finanzwelt Online-Ausgabe 02 / 2014

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02/2014

Online-Magazin

Risiko unerw端nscht

www.finanzwelt.de

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fin@nzwelt online


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EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser, eigentlich hat das Jahr gut begonnen. Den Unternehmen geht es gut, die Euro-Krise tritt mehr und mehr in den Hintergrund, die – wenngleich politisch geschönte – Arbeitslosenstatistik macht Mut, die Bürgerversicherung ist einstweilen Schnee von gestern, die Börsen sind in guter Verfassung, selbst der Beteiligungsmarkt kommt nach dem AIFMSchock langsam wieder auf die Beine. Doch dann folgt einem vermeintlichen ukrainischen Frühling ein unerwarteter Winter. Plötzlich zeigt das Gespenst des Kalten Krieges zwischen Ost und West seine Krallen, als hätte es die tiefen Veränderungen des politischen Klimas in den vergangenen 25 Jahren nie gegeben. Jetzt ist diplomatische Millimeterarbeit vonnöten, die Situation erfordert kühles Denken. Und wenn es denn sein muss, über die Köpfe der derzeit in Kiew Verantwortlichen hinweg. Ein unbedarfter ukrainischer Interimspremier Arsenij Jazenjuk, der sich mit seinen Worten vom Heraufziehen eines III. Weltkrieges als verantwortungsloser Brandstifter entpuppt, scheidet dabei als Gesprächspartner ebenso aus wie die dubiose Präsidentschaftskandidatin Julija Tymoschenko, die den russischen Präsidenten Putin am liebsten über den Haufen schießen möchte. Der Westen muss hier klare Kante zeigen. Nicht nur weil der Brandherd Ukraine unweit unserer Haustür liegt. Es steht für alle Beteiligten auch wirtschaftlich eine Menge auf dem Spiel. Es ist einfach, mit dem Sanktions-Säbel zu rasseln, wenn man wie die USA vor allem energiepolitisch weitgehend

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autark aufgestellt ist. Doch den Menschen in Europa und vor allem in Deutschland macht die Entwicklung Angst. Sie fürchten erhebliche wirtschaftliche Einbußen, sollte die Krise weiter an Schärfe zunehmen. Auf Sicht dürfte sich dies auch im Anlage- und Vorsorgeverhalten niederschlagen. Diese Entwicklung erfordert von Vermittlern und Beratern besondere Aufmerksamkeit. Die vorliegende Ausgabe widmet sich denn auch in weiten Teilen dem Thema Sicherheit. Sind Mischfonds besonders krisenresistent? Bieten sich jetzt Wandelanleihen an? Mein Kollege Alexander Heftrich ist diesen und anderen Fragen nachgegangen. Und auch der Frage, welche Auswirkungen die aktuelle Entwicklung auf die russische Wirtschaft hat. Dass im Vorsorgebereich die Absicherung wesentlicher Lebensrisiken bei den Bundesbürgern hoch im Kurs steht, ist erfreulich – auch für die Versicherungswirtschaft. Zumindest theoretisch. Denn wie die gerade veröffentlichte Biometrie-Studie der Gothaer enthüllt, nehmen es die Menschen mit der Umsetzung ihrer diesbezüglichen Pläne nicht so genau. Die Folge sind Sicherheitslücken, soweit das Auge reicht. Dabei haben die Versicherer die Absicherung biometrischer Risiken vor geraumer Zeit zu ihrem Leitthema ausgerufen. Wenn jedoch die Kunden unschlüssig sind, wird der Vertrieb umso wertvoller. Ihr Hans-Werner Thieltges

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INHALT

10 Anleihen – Sicher und renditestark? Beim Kauf von Zinspapieren geht man davon aus, dass eine Rendite oberhalb der Inflationsrate zu erzielen ist. Fast alle Papiere, die über ausgezeichnete Bonität verfügen, bieten aber heute keinen Inflationsausgleich mehr. Wer auf die ganz „sichere“ Nummer gehen will, muss sich mit mickrigen Zinsen begnügen.

14 Leitzins – Auf der Lauer Berater und Investoren harrten Anfang des Monats erneut der Dinge und befanden sich im Abwartemodus. Einige Analysten hatten mit einem Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) gerechnet. Aber EZB-Chef Draghi behielt die Ruhe. Alternative Maßnahmen wie Aufkauf von Staatsanleihen könnten aber bevorstehen.

36 Biometriestudie – Gefahr erkannt – und ignoriert Das Leben ist an sich ein Risiko. Es lauern viele Gefahren – von schweren Krankheiten über eine mögliche Berufsunfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Eine neue Studie gibt Aufschluss über den oft unbesorgten Umgang der Bundesbürger mit diesen Themen.

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Russland – Vom Glanz wenig übrig

SPECIAL ADVERTISING

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„Nur kein 08/15“ – Interview mit Nicolas Schmidlin, Mitglied des Vorstands ProfitlichSchmidlin AG

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BCA AG – Marketing plus: „Des Maklers neues Lieblingstool“

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Anleihen – Sicher und renditestark?

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WI-IMMOGroup – Gepflegte Kapitalanlage

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Leitzins – Auf der Lauer

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Teamarbeit sichert Rendite – Interview mit Klaus Dahmann, Head of Sales Germany and Austria Legg Mason

SDI Vertriebs GmbH – Doppelschlag im Immobilienvertrieb

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MVM Mailing Video Marketing – Punktgenaue Performance und selbstredende Expertise

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Die PrismaLife Nettowelt – Expertise vom Branchenführer

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MARKTÜBERSICHT

Fondskompass 2014 32

NEWS

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Biometriestudie – Gefahr erkannt – und ignoriert

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Ganz schön mutig – Interview mit Nicolai Engel, Leiter Produktmarketing Gothaer Lebensversicherung AG

1A Verbraucherportal – Kontroversen um PKV-Test

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PKV-Aufnahmegarantie – Verhaltene Freude

allfinanztest.de GmbH Deutschland – Alles aus einer Hand

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PKV versus GKV – Nur die Leistung zählt

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Patrik Koenig – Ihre Einladung zum Zweiteinkomme

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GKV-Reform – Das wird kosten

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Steuerliche Förderung der Altersvorsorge – Full House

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MARKTÜBERSICHT

Pool- und Haftungsdach-Navigator – Die große Rolle in der Vertriebswelt 66

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Vermittlerabrechnung – Schnell und verlässlich

RUBRIKEN 03

Editorial

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Impressum

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eistung L e l l o x : V itrag ! e l f A G OL len Be b i x e l f zum

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INVESTMENTFONDS I Russland

VomGlanzwenigübrig Zu Beginn der Euphorie um die Wachstumsmärkte zählte Russland zu den künftigen Hoffnungsträgern. 2009 brach die russische Wirtschaft ein. Danach ging es wieder bergauf. Die Krim-Krise und der andauernde und gewaltvolle Konflikt in der Ukraine haben Investoren verschreckt. Was passiert, wenn die Gewalt weiter eskaliert und es zum Einmarsch in die Ukraine kommt? Der russische Markt ist eng und schwankungsintensiv. Die Aussichten verhalten.

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Der russische Kapitalmarkt zeigte zum Teil deutliche Abschläge, der Markt für Staatsanleihen ist in diesem Jahr gestrichen, berichten übereinstimmend Medienagenturen. Das bedeutet, dass sich das Land den schwierigsten Bedingungen seit dem Kollaps 2008 ausgesetzt sieht. Die Renditen zehnjähriger russischer Bonds schnellen auf 9 % nach oben; im Vergleich dazu lagen sie vor einem Jahr noch bei 6,5 %. Die geopolitischen Risiken sind gewaltig und Grund für die Kapitalabflüsse

aus Russland. Das Fehlen einer klaren mittelfristigen Perspektive erschwere die Situation, und auch wenn viele russische Unternehmen aus Bewertungsgesichtspunkten heute günstig aussehen, könnten sie sich doch als letztlich zu teuer herausstellen, sagt Jan Meister, Geschäftsführer Meritum Capital Managers GmbH. Natürlich hat der Konflikt auch die russische Währung in Mitleidenschaft gezogen. Eine Abwertung gegenüber Leitwährungen wie dem US-Dollar oder dem Euro ist die logische Schlussfolgerung. „Der Rubel hat seit Jahresbeginn um rund 8 % gegenüber dem Dollar abgewertet, hat sich aber stabilisiert, wozu auch die Interventionen der Zentralbank beigetragen haben“, fügt Dr. Angelika Millendorfer, Leiterin Emerging Markets Equities bei Raiffeisen Capital Management, an. Seit einigen Monaten fährt die Notenbank auf Druck der Märkte einen Kurs der Rubel-Abwertung, der schon in den Wochen vor der Ukraine-Krise zu einem beschleunig-

Markus Steinbeis

Jan Meister

Dr.Angelika Millendorfer

Leiter Fondsmanagement Huber, Reuss & Kollegen

Geschäftsführer

Leiterin Emerging Markets Equities

Vermögensverwaltung GmbH

Meritum Capital Managers GmbH

Raiffeisen Capital Management

ie Kapitalmärkte handeln unverzüglich und heftig auf Krisenherde. Umbrüche bedeuten zunächst einmal die Zerstörung der vorhandenen „Ordnung“, und darauf reagieren Investoren fast schon allergisch. 2014 beherrscht die Krise um die Ukraine die Schlagzeilen. Die Waffenruhe ist brüchig, es kommt immer wieder zu Schüssen. Die USA und die Nato planen, mehr Truppen nach Polen und ins Baltikum zu entsenden.

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ten Abfluss an Kapital geführt hat. Seit Jahresbeginn hat die russische Währung aber nochmals rund 10 % an Wert gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung verloren. Ist die einstige Großmacht auf dem absteigenden Ast? Was zeichnet das Land überhaupt noch aus? Öl und Gas sind (nicht) alles. Russland beheimatet rund 143 Millionen Menschen und ist Sinnbild eines Vielvölkerstaats. Wie unvorstellbar groß das ehemalige Zarenreich ist, zeigen die neun Zeitzonen. Von der Jahrtausendwende bis 2008 wuchs das Land mit einer durchschnittlichen Rate von 7 %. Doch im gleichen Tempo wie sie zuvor gewachsen war, stürzte die russische Wirtschaft 2009 ab. Es wurde deutlich, wie sehr die Russen von der Nachfrage nach fossilen Brennstoffen und den erzielten Preisen auf den Weltmärkten abhängen. Der Exportanteil von Erdöl, Ölprodukten und Erdgas lag bei weit über 60 %. Russland verfügt nicht nur


Wolfgang Juds Geschäftsführer CREDO Vermögensmanagement GmbH

durchschnittlich 2,5 % gerechnet werden könne. Mittlerweile sind diese Zahlen Makulatur. „Wegen der politischen Turbulenzen könnte der BIP-Anstieg sogar nur zwischen 0 und 1 % liegen“, meint Raffeisen-Expertin Millendorfer. In der Krise werden die Schwächen des Vielvölkerstaats deutlich. Es mangelt an strukturellen Reformen, und das Vertrauen von Investoren sowie Verbrauchern verschlechtert sich. Den Kapitalabfluss aus Russland im laufenden Jahr beziffert die Weltbank mit bis zu 150 Mrd. Dollar. Das russische Wirtschaftsministerium hatte unlängst mitgeteilt, man rechne allein im ersten Quartal mit einem Kapitalabfluss von 70 Mrd. Dollar. WTO-Bilanz befriedigend. Nach jahrelangen zähen Verhandlungen ist Russland im Sommer 2012 der Welthandelsorganisation (WTO) beigetreten. Damit waren viele Hoffnungen verbunden. Befürworter des Beitritts glaubten, dass die russischen Konsumenten von niedrigeren Einfuhrzöllen und von mehr Konkurrenz im Inland profitieren. Investitionsgüter würden zudem günstiger. Laut der Ratingagentur Moody’s sind in erster Linie die großen Einzelhändler die Profiteure des Beitritts. Nach Einschätzung von Moody’s wird es mindestens drei bis fünf Jahre dauern, bis durch den erleichterten Zugang russischer Unternehmen zu fin@nzwelt online 02/2014

ausländischen Märkten und die angeglichenen Gesetze ein positiver Effekt auf die Kreditwürdigkeit der russischen Geschäftswelt ausgeübt wird. Ist nun der Bewertungsabschlag Russlands, insbesondere gegenüber anderen Schwellenländern, gerechtfertigt? Auch die drei anderen BRICStaaten (Brasilien, Indien und China) haben zum Teil massive Probleme. Das Thema Schattenbanken ist in Peking virulent, Inflation ein Dauerthema in Indien, und die brasilianische Wirtschaft versprüht auch vor der Fußball-WM keinen Glanz mehr. Die aktuellen geopolitischen Risiken in Russland sind aber extrem und Kapital ein scheues Reh. (ah)

Fazit Die Schwankungsbreite (Volatilität) im russischen Markt wird bleiben. Sollte sich die politische Situation nachhaltig beruhigen, werden die Spreads (Bewertungsabschläge) von ihrem hohen Niveau herunterkommen und dann bieten sich auch langfristige Chancen bei einer extrem niedrigen Bewertung am Aktienmarkt an. „Investoren brauchen eine verlässliche Basis für ihr Investment“, schlussfolgert Meister.Insofern könnten Berater auf die Chancen im Vielvölkerstaat verweisen, allerdings nur als kleine Beimischung in einem breitgestreuten Portfolio.

Foto: © rangizzz - Fotolia.com

über die größten Erdgasreserven überhaupt, sondern besitzt damit zugleich mehr als ein Fünftel der weltweiten Reserven. Die fossilen Brennstoffe sind nicht alles, gleichwohl ermöglichen hohe Preise Investitionen in andere Sektoren. „Die Rohstoffe und die riesigen Gasvorkommen sind die treibenden Faktoren in Russland“, bemerkt Wolfgang Juds, Geschäftsführer der CREDO Vermögensmanagement GmbH. Dem pflichtet Markus Steinbeis, Leiter Fondsmanagement bei der Münchner Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung GmbH, zu und ergänzt, dass das Land extrem stark auf die Deviseneinnahmen aus den Rohstoffexperten angewiesen sei. Aber es gäbe auch positive Aspekte wie Leistungsbilanzüberschüsse und ein ausgeglichenes Budget, so Steinbeis. Die leicht positiven Faktoren verlieren jedoch an Kraft. Bereits Ende 2013 ging die Regierung davon aus, dass auch für die Periode bis 2030 mit einer jährlichen Zunahme des Bruttoinlandprodukts (BIP) von nur noch

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INVESTMENTFONDS I Interview

erscheinen. Aktieninvestitionen basieren auf einer langfristigen Value-Strategie. Der Analyseprozess folgt dabei einem Bottom-up-Ansatz, im Vordergrund stehen die Erfolgsfaktoren der Geschäftsmodelle und die Entwicklung der Cashflows. Neben diesen Investitionen in unterbewertete Unternehmen identifizieren wir auch kurz- bis mittelfristige Opportunitäten im Aktiensegment. Financials und Technologiewerte lehnen wir grundsätzlich ab. Zu den Top-Positionen im Aktienbereich gehören unter anderem die Bpost und WMF Vz. Letztere verfügt im Kaffeegeschäft über eine überdurchschnittliche Ertragskraft und wiederkehrende Umsätze durch das Wartungsgeschäft der Maschinen für kommerzielle Anwender.

„Nur kein 08/15“ Die Palette an Mischfonds ist riesig. Sie sind Lieblinge bei Beratern und Investoren und profitieren vom unsicheren Marktumfeld. finanzwelt sprach mit Nicolas Schmidlin, Mitglied des Vorstands der neugegründeten ProfitlichSchmidlin AG, über einen neuen Fonds (WKN: A1W9A2) und seine Besonderheiten.

finanzwelt: Herr Schmidlin, die ProfitlichSchmidlin AG ist eine junge Fondsboutique und seit Anfang 2014 mit einem Mischfonds auf dem Markt. Was zeichnet Sie aus? Schmidlin ❭ Wir verfolgen einen Ansatz, der sich von traditionellen Mischfonds-Konzepten in einigen Merkmalen unterscheidet und es uns erlaubt, frei in Aktien, Anleihen und Derivaten zu investieren. Der Anlageschwerpunkt liegt in Europa. Erfreulich ist, dass der Fonds, seit Auflage im Januar 2014 bis zum Ende des ersten Quartals, frei von jeglicher Benchmark, ein Plus von 2,6 % erzielen konnte. Wir haben den Eindruck, dass unser Investmentkonzept den Nerv der Zeit trifft; gemischte Fondslösungen sind seit eini-

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ger Zeit schon sehr gefragt und sollten zudem mit ihrer Performance überzeugen. Insofern keine Modeerscheinung, sondern ein dauerhafter Trend. Neben Aktien und Anleihen halten wir auch eine strategische Kasseposition, die momentan rund 25 % ausmacht und es uns ermöglicht, selektiv Positionen aufzustocken. finanzwelt:Lassen Sie uns kurz über Ihre Asset Allokation reden. Welche Kriterien liegen hier zugrunde? Schmidlin ❭ Unser Investmentprozess fußt auf weitestgehender Flexibilität. Wir treffen keine makroökonomischen Aussagen, sondern filtern in einem mehrstufigen Prozess jene Titel heraus, die aus Bewertungsgründen attraktiv fin@nzwelt online 02/2014

finanzwelt:Und was finden Sie im Anleihensegment spannend? Schmidlin ❭ Um das Marktrisiko zu reduzieren, richten wir den Fokus bei Anleihen gezielt auf Sondersituationen in den Bereichen Hybridkapital von Finanzinstituten, Restrukturierung von Staatsanleihen und Sondersituationen bei Unternehmensanleihen. Hier finden sich immer wieder spannende und attraktive Kaufgelegenheiten. So hat beispielsweise die Eurokrise bewirkt, dass sich neue Opportunitäten auftun, um von Prospektbesonderheiten und politischen Gegebenheiten zu profitieren. Griechische Staatsanleihen, die nach Englischem oder Schweizer Recht begeben worden sind, fallen darunter. Bei Unternehmensanleihen können spezielle Besicherungen eine Art Sondersituation darstellen. finanzwelt: Die Suche nach diesen Perlen ist demnach nicht ganz einfach und erfordert wohl viel Research? Schmidlin ❭ Wir fokussieren uns als kleine Fondsboutique auf das was wir können und haben bereits einen Track Record von knapp fünf Jahren vorzuweisen. Gerade die tiefe Prospektanalyse benötigt viel Zeit und Know-how, fördert aber auch in Zeiten wie diesen noch die ein oder andere attraktive Sondersituation zutage. Die völlige Flexibilität in der Gewichtung der Assetklassen schafft Spielräume, die wir sinnvoll nutzen. (ah)


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Zum vierten Mal öffnet die KÖLNER VERSICHERUNGS- UND KAPITALANLAGEMESSE der Fonds Finanz ihre Pforten in der Metropole am Rhein. Die kostenfreie Fachmesse der Versicherungs- und Finanzdienstleisterbranche gilt als eine der größten Kommunikationsplattformen der Branche in Deutschland.

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Dirk Müller Finanzexperte


INVESTMENTFONDS I Anleihen

Sicher und renditestark? Beim Kauf von Zinspapieren geht man davon aus, dass eine Rendite oberhalb der Inflationsrate zu erzielen ist. Fast alle Papiere, die über ausgezeichnete Bonität verfügen, bieten aber heute keinen Inflationsausgleich mehr. Wer auf die ganz „sichere“ Nummer gehen will, muss sich mit mickrigen Zinsen begnügen. Ansonsten kann sich ein höheres Risiko im Anleihensegment bezahlt machen.

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hrem ausgezeichnetem Rating und der ständigen Versicherung der Regierung, dass Anleihen der Bundesrepublik stets verzinst und zurückgezahlt werden, ist es zu verdanken, dass die Bundesanleihe als weithin sicheres Investment einzustufen ist. Doch die Rendite ist mager. Der Zinssatz der ausgegebenen Bundesanleihe mit 10-jähriger Laufzeit beträgt gerade einmal 1,58 %. Zugegeben, nach der Zinssenkung im Frühjahr 2013 lag die Rendite der zehnjährigen Laufzeit bei gerade einmal 1,16 %. Aber der minimale Renditeanstieg darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit deutschen Staatsanleihen nichts zu verdienen ist. Wie Bloomberg jüngst bekannt gab, zählten deutsche Staatspapiere im vergangenen Jahr zu den Verlierern unter

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den Staatsanleihemärkten der Euroländer. Aufgrund ständig fallender Zinserwartungen hatte sich die Durchschnittsrendite von Bundesanleihen gemischter Laufzeit immer mehr abgeschwächt, ohne dass Investoren auf der anderen Seite große Kursgewinne hätten mitnehmen können. Die Rendite auf zehnjährige USStaatsanleihen hat hingegen seit Frühjahr 2013 merklich angezogen und zur Jahreswende 2013/2014 mit 3 % den höchsten Stand seit Juli 2011 erreicht. Nach einem Rücksetzer zum Jahresbeginn zogen die US-Renditen vor kurzem wieder über alle wesentlichen Laufzeiten an und profitierten dabei von vergleichsweise guten Arbeitsmarktzahlen. Verbesserte Konfin@nzwelt online 02/2014

junkturaussichten in den Vereinigten Staaten stützen in aller Regel die Risikofreude von Investoren und nähren die Erwartung steigender Zinsen in einer Volkswirtschaft. 10-jährige USStaatsanleihen rentierten mit 2,65 %. Rentenmarktexperten von Kames Capital gehen aktuell davon aus, dass die Renditen der Staatsanleihen im weiteren Verlauf des Jahres leicht steigen werden und die Rendite Ende 2014 bei

Chris Iggo CIO Fixed Income AXA Investment Managers


rund 3.25 % liegen wird, was gegenüber dem aktuellen Niveau einem Anstieg von 60 Basispunkten entspricht. Im Vergleich zu deutschen Staatsanleihen zwar zu favorisieren, aber auch noch kein wirklicher Bringer. Die Renditejagd geht weiter und führt zu höher verzinslichen Unternehmensanleihen oder Staatspapieren der zweiten Reihe. In den vergangenen Wochen konnte man fast den Eindruck gewinnen, dass die

Andy Howse Leiter des Anleiheteams Fidelity Worldwide Investment

Was gibt es noch Spannendes und Ertragreiches im Anleihenumfeld? Nach wie vor sprechen immer noch gute Gründe für Hochzinsanleihen. Jedoch sind diese deutlich risikoreicher als sicher geglaubte Staatsanleihen und aufgrund der stark eingeengten Spreads dürfte das Kurspotenzial begrenzt sein; sie werfen aber deutlich höhere Zinsen ab als Bonds von höherer Qualität. Ein weiterer Grund für Hochzinspapiere ist, dass hier aufgrund der verbesserten Wirtschaftslage die Ausfallrate relativ niedrig bleiben wird. Desweiteren sind Hochzinsanleihen oft weniger zinsempfindlich. Viele Unternehmen haben aus der letzten Krise ihre Lehren gezogen, ihre Bilanzen auf Vordermann gebracht und den Verschuldungsgrad merklich gesenkt. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Firmen im Hochzinsbereich ihre Anleihen nicht zurückzahlen können, gesunken. Die Ausfallrate lag nach Berechnungen von Moody´s im vergangenen Jahr bei knapp 3 %. Unter den Begriff Hochzinsanleihen fallen Anleihen von Emittenten, deren Bonität schlechter als „BBB“ bzw. „Baa“ ist. Die Kreditqualität liegt also unterhalb des „InvestmentGrade-Bereichs“. AXA IM-Experte Iggo: „Investment-Grade-Anleihen haben Staatsanleihen um 30 bis 80 Basispunkte outperformt, High-YieldBonds sogar um 170 bis 180 Basispunkte“. US-Hochzinsanleihen sind dabei momentan noch sehr interessant. Jenseits der gesetzten etablierten Volkswirtschaften lohnt mitunter auch fin@nzwelt online 02/2014

ein Blick auf Anleihen der Schwellenländer. Andy Howse, Leiter des Anleiheteams von Fidelity Worldwide Investment, ist positiv für dieses Segment gestimmt. „Nach starken Schwankungen in diesem Jahr sind derzeit Anleihen aus den Schwellenländern am attraktivsten bewertet. Zwar sind die Risiken hier – nicht nur kurzfristig – höher als bei allen anderen Anleiheklassen, dafür bringen Schwellenländeranleihen derzeit im Schnitt Renditen von 6 bis 7 %. Langsameres Wachstum in China und schnelles Kreditwachstum könnte in den kommenden Quartalen zu einem schwierigen Umfeld für Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern führen. Umgekehrt sind geplante Reformen in einigen Schwellenländern und die im Vergleich zu den Industriestaaten geringere Staatsverschuldung, Katalysatoren für eine positive Entwicklung.“ Auch Wandelanleihen sind aktuell sehr gefragt. Dabei handelt es sich um festverzinsliche Wertpapiere, die dem Inhaber das Recht einräumen, die Anleihe in einer festgelegten Frist und im vorher definierten Verhältnis in Aktien zu tauschen. Ihre Besonderheit liegt darin, dass sie Bewegungen der zugrundeliegenden Aktien nach oben stärker nachvollziehen als nach unten. Wegen dieses Ertragsprofils könnten Wandelanleihen ein guter Einstieg in risikoreichere Anlagen sein, die wichtig sind, um letztlich den Folgen der Finanzrepression zu begegnen und in der Renditewüste fündig zu werden. (ah)

Fazit In den letzten Monaten war es schwierig attraktive Rentenmarktsektoren ausfindig zu machen. Hochzinsanleihen sind eine Möglichkeit, eine angemessene Rendite zu erzielen, wobei auch hier selektiv vorgegangen werden sollte, zumal dieses Segment bereits in derVergangenheit gut gelaufen ist und die Renditen mittlerweile runtergekommen sind. Staatsanleihen bester Bonität (Deutschland) haben zwar den Nimbus „sicherer Hafen“, rentieren aber kaum. Nischensegmente wie Wandelanleihen bieten vor diesem Hintergrund einen gewissen „Renditekick“.

Foto: © stokkete - Fotolia.com

Risikokandidaten der Vergangenheit wie Spanien und Italien zu vermeintlich „sicheren“ Häfen mutiert sind. Spanische Anleihen fanden regen Absatz und die Renditen lagen jüngst bei 3,35 %, dem niedrigsten Wert seit 2006. In diesem Fall glaubt der Markt an die Stärke der Iberer. Chris Iggo, CIO Fixed Income bei AXA Investment Managers, sagt: „Staatsanleihen aus der Peripherie der Eurozone bleiben unter Bewertungsgesichtspunkten attraktiv, obwohl die Spreads sich in den vergangenen Monaten verengt haben, denn dieser Prozess hinkt der Verengung bei europäischen Investmentgrade-Anleihen noch hinterher.“

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SPECIAL ADVERTISING

Ohne Zweifel sind viele engagierte Maklerinnen und Makler heutzutage fachlich wie betriebswirtschaftlich professioneller denn je aufgestellt. Und doch scheitern nicht wenige von ihnen immer wieder an mangelnder Endkundenkommunikation bzw. unzureichender Eigenwerbung.

„Des Maklers neues Lieblingstool“ … oder: Wie BCA-Partner jederzeit kinderleicht und individuell für sich werben können!

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m Bereich der klassischen businessto-business-Beziehung zwischen Maklerpools und deren Partnern ist in den vergangenen Jahren im Sinne eines optimierten Betriebshandlings viel Positives auf den Weg gebracht, sukzessive verbessert und zwischenzeitlich durchaus professionell umgesetzt worden. Gerade die BCA AG hat diesbezüglich immer wieder ihre Innovationskraft und Treffsicherheit unter Beweis gestellt, ihren Partnern passgenaue Arbeitserleichterungen frühzeitig anzubieten.

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Was fehlt Allerdings hilft dem engagiertesten Makler die beste Dienstleistung herzlich wenig, wenn dieser sie schlicht und ergreifend nicht wohlplatziert in seinem Umfeld wirkungsvoll zur Kenntnis bringt. Denn, neben persönlicher Integrität und einwandfreiem Leumund, ist unzweifelhaft eine werbewirksame Präsenz entscheidend wichtig, insbesondere im Hinblick auf Neukundengewinnung. Fakt ist: Das Portfolio potenzieller Marketingmaßnahmen bleibt bislang fin@nzwelt online 02/2014

in vielerlei Richtung alleine dem Eigenengagement des Maklers vor Ort überlassen, verbunden mit der mitunter leidigen Konsequenz, dass aufgrund mangelnden Know-hows die Palette der Werbemöglichkeiten naturgemäß nicht immer optimal ausgeschöpft wird.

Die Idee Vom individualisierten Geschäftspapier bis hin zur persönlichen Grußbotschaft oder dem aktuellen Kundenjournal, ob lokale Annoncenschaltung oder regio-


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„Anlässlich der Freischaltung unseres innovativen Marketingtools am 13. Mai, freue ich mich, Ihnen an diesem Tag im Rahmen der POOLS & FINANCE das Ergebnis unserer Entwicklungsarbeit persönlich vorzustellen.“ Mirko Faust Marketingleiter BCA AG und verantwortlicher Initiator von „Marketing plus“

nale Plakatwerbung und überregionales Sponsoring: Mit drei bis vier Klicks, rundum intuitiv und ohne komplizierte Erläuterungen, Hinweise, Bedienungsanleitungen, geht es in den virtuellen Warenkorb, kaufen, liefern, fertig! Und das alles tunlichst zu Konditionen, die üblicherweise nur großen Einkaufsgemeinschaften zugute kommen. Das alles ist es, was dem Makler den entscheidenden Mehrwert in Sachen Marketing bringt. Soweit, so gut.

Im Ergebnis Während man im Markt mehr oder minder noch angestrengt an geeigneten Lösungen tüftelt, hat man im Hause BCA AG einmal mehr Fakten geschaffen. Mit dem innovativen BCATool „Marketing plus“ überrascht der renommierte Poolanbieter seine angeschlossenen Partner nun erstmals mit genau solch einem erstklassigen, vollumfänglichen Marketingservice. Der neu implementierte und leicht zu bedienende Online-Shop geht in seinem Angebot dabei vom Start weg weit über die üblichen Basisangebote für gängige Geschäftspapiere und Merchandising hinaus. Alle Angebote sind zunächst grundsätzlich mit einem hohen Grad an Individualisierungsmöglichkeiten versehen, seien es nun eigen erwünschte Hausfarben, persönlich verfasste Textbausteine, Kontaktdaten, Graphiken oder sons-

tige Bilder. Mit seiner Hilfe lassen sich außerdem binnen weniger Minuten z. B. zielgruppenorientierte Annoncen in einer oder gleich mehreren Ausgaben einer Tageszeitung vor Ort bzw. in jedem beliebigen sonstigen Printmedium schalten. Im Rahmen ansprechender Endkundenkommunikation können auf Basis der jeweiligen Kundenkartei des Maklers personalisierte Postwurfsendungen oder auch Grußkarten unkompliziert und zügig vorbereitet und ausgeliefert werden. Auch kann sich ein Makler jederzeit freie Plakatwerbeflächen in seinem Einzugsgebiet anzeigen lassen und direkt über das Portal buchen. Dem Besteller entsteht im Ergebnis praktisch kein erwähnenswerter Organisationsaufwand, denn Profis übernehmen automatisch alle erforderlichen Folgeprozesse, angefangen von CI-konformer Layoutanpassung, über eingängige Texthilfen, bis hin zur konkreten Werbeplatzierung direkt vor Ort. Das Marketingtool insgesamt ist als offenes, dynamisches System konzipiert, welches zu jedem Zeitpunkt aktuelle Trends aufnehmen kann und sich abzeichnende Marktveränderungen unmittelbar abzubilden vermag. Im Fazit besticht „Marketing plus“ neben seinem ausgeklügelten Warenkorb mit einer schnellen wie professionellen Umsetzung der jeweilig angeforderten Marketingmaßnahme.

Sämtlich anfallende Kosten sind für den jeweiligen Besteller komplett und sofort auf einen Blick ersichtlich. Aufgrund des Poolgedankens und der damit einhergehenden Synergieeffekte orientieren sich die Preise an Großhandelskonditionen, die von der BCA eins zu eins weitergegeben werden. Nicht zuletzt durch diese Ersparnisse amortisiert sich die Abonnementgebühr von monatlich 15 Euro bei einer Laufzeit von 12 Monaten oft schon mit der ersten Inanspruchnahme.

Benchmark für Makler Bereits eine erste hausinterne Testphase lief derart erfolgreich, dass auf Wunsch der teilnehmenden Partner der ur sprünglich anvisierte Marktauftritt auf den 13. Mai, den Tag der diesjährigen POOLS & FINANCE Finanzfachmesse für Makler in Frankfurt am Main, vorverlegt wurde. Mit „Marketing plus“ wird sich ab diesem Zeitpunkt dem interessierten Makler ein erfrischend praxisnahes Servicetool präsentieren, das sich durch kinderleichtes Handling auszeichnet und mit Hilfe seiner umfänglichen Werbemöglichkeiten eine hochprofessionelle Wirkung erzielt! Im Rennen um die erfolgversprechende Kommunikationsstrategie in Sachen Marketing effizienz für Makler hat „Marketing plus“ in seiner Vorreiterfunktion somit die allerbesten Chancen, sich hier vom Start weg die Poolposition zu sichern. Zwischenzeitlich entwickelt man im Hause BCA bereits weitere Ausbaustufen, die noch mehr exklusive Angebote und Werbemöglichkeiten für Maklerpartner bereithalten. Seien Sie gespannt!

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➲ KONTAKT

BCA AG Hohemarkstraße 22 61440 Oberursel Telefon (0 61 71) 91 50–100 Telefax (0 61 71) 91 50–101 willkommen@bca.de www.bca.de

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BCA AG Die 1985 gegründete BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus ist einer der größten Maklerpools in Deutschland. Dem Maklerpool sind derzeit fast 10.000 unabhängige Finanzdienstleisterinnen und Finanzdienstleister angeschlossen. Ihnen bietet die BCA AG einen umfassenden Service, der alles beinhaltet, was freie Finanzvermittler für ihre tägliche Arbeit benötigen. Dazu zählen unter anderem eine umfassendeVertriebs- und Organisationsunterstützung sowie die elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform BCA Business plus.

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INVESTMENTFONDS I Leitzins

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ereits bei ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr hatten die Währungshüter die für das Zinsniveau im Euroraum maßgebliche Stellschraube nicht angetastet. Und auch nach der jüngsten Sitzung Anfang April blieben die Zinsen auf ihrem niedrigen Niveau, wurden allerdings auch nicht weiter gesenkt. Insofern blieb alles beim Alten. Aber was bedeutet das? Ende 2013 hatte die EZB den Leitzins im Euroraum auf das Rekordtief von 0,25 % gesenkt. Grund für die Entscheidung der Währungshüter waren Deflationssorgen. Die Teuerung in der Eurozone war im Herbst vergangenen Jahres mit 0,7 % auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren gefallen. Mit der Lockerung der Geldpolitik will die EZB diesem Trend entgegenwirken. Für Verbraucher ein zweischneidiges Schwert. Geringe Inflationsraten stärken die Kaufkraft. Ein niedriges Zinsniveau ist gut für Kreditnehmer, aber schlecht für Sparer. Staatsanleihen bester Bonität werfen daher kaum Rendite ab, das macht das Anleihensegment auf den ersten Blick für Berater eher uninteressant. Generell herrscht im Markt die Meinung vor, dass die Inflation im Euroraum noch bis mindestens 2016 sehr niedrig bleiben wird. Vergleichsweise geringe Rohstoffpreise, eine noch nicht wirklich in Gang gekommene Konjunktur und nötige Reformen in den Eurokrisenstaaten werden das Geld weiter billig halten. Uwe Eilers, Vorstand Geneon Vermögensmanagement AG, kommentiert die EZB-Politik wie folgt: „Eine weitere Zinssenkung wäre vom Grunde her denkbar, allerdings hätte die EZB von der Zinsseite dann die letzte Möglichkeit ausgeschöpft. Die Wirtschaft im größten Euroland Deutschland läuft sehr ordentlich und es ist denkbar, dass dies in Zukunft auf

Auf der Lauer Berater und Investoren harrten Anfang des Monats erneut der Dinge und befanden sich im Abwartemodus. Einige Analysten hatten mit einem Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) gerechnet. Aber EZB-Chef Draghi behielt die Ruhe. Alternative Maßnahmen wie Aufkauf von Staatsanleihen könnten aber bevorstehen. Vor diesem Hintergrund sind Aktien gegenüber Anleihen zu präferieren.

Dr. Otmar Lang Chefvolkswirt TARGOBANK AG & Co. KGaA

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Tabelle Leitzins 2009 bis 2014 Änderungsdatum 07.11.2013 02.05.2013 05.07.2012 08.12.2011 03.11.2011 07.07.2011 07.04.2011 07.05.2009 02.04.2009 05.03.2009

Prozentsatz 0,25 % 0,50 % 0,75 % 1,00 % 1,25 % 1,50 % 1,25 % 1,00 % 1,25 % 1,50 %

Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an EZB

Tatsächlich stimmen die Indikatoren zur Kreditvergabe leicht positiv, wie die EZB in ihrem Monatsbericht darlegt. Die jüngste Entwicklung der Geldmenge beziehungsweise des Volumens der Kreditvergabe an die privaten Haushalte unterstützen die Annahme einer tendenziellen Erholung der Binnennachfrage in der Eurozone. Das sollte bald auch bei der Gewährung von Unternehmenskrediten sichtbar werden. „Was die monetäre Analyse betrifft, so bestätigen die Daten für Januar 2014

Thomas Böckelmann Geschäftsführer veitsberg Gesellschaft für Vermögensberatung mbH

die Einschätzung einer verhaltenen Grunddynamik des Wachstums der weit gefassten Geldmenge (M3) und des Kreditvolumens. Die Zwölfmonatsrate von M3 stieg im Januar auf 1,2 %, verglichen mit 1,0 % im Dezember 2013“, so die EZB in ihrem Monatsbericht vom März 2014. Etwas verhaltener sieht Andreas C. Müller, Vorstand performance IMC Vermögensverwaltung AG, die Situation und argumentiert, dass die Banken mit Krediten dazu beitragen könnten, die Volkswirtschaften weiter zu stimulieren. Setzt sich die langsame Konjunkturerholung in Europa fort, sollten Berater reagieren und entsprechend die Portfolien umschichten. Dann würden die Zinsen sich aus dem seit geraumer Zeit befindenden Zinstal befreien und Anleihen müssten Kursverluste verkraften. Die Duration (Bindungsdauer) bei Anleihen ist ein zentrales Thema, das Berater verstärkt im Fokus haben sollten. Ein (leichter) Wermutstropfen ist der vergleichsweise starke Euro. Der schwächt den Export der Krisenländer, weil deren Produkte teurer werden. Der Kurs der Gemeinschaftswährung ist in den vergangenen zwei Jahren ordentlich gestiegen. Mitte 2012 kostete ein Euro 1,20 Dollar; heute sind es fast 1,40 Dollar, was einem Plus von 15 % entspricht. Wie reagierten die Börsianer auf die EZB-Politik? Das deutsche Aktienbarometer DAX hatte unmittelbar nach dem Zinsentscheid der EZB moderat

Uwe Eilers

Andreas C. Müller

Vorstand Geneon Vermögensmanagement AG

Vorstand performance IMC Vermögensverwaltung AG

fin@nzwelt online 02/2014

zugelegt und notierte zum 03.04.2014 bei ca. 9.627 Punkten. Seitdem ist keine klare Richtung zu erkennen. Zunächst ging es bergab bis knapp 9.200 Punkte, seit Monatsmitte sind die Bullen aber wieder in der Überzahl und der DAX schwankt um die 9.500. Optimisten sehen jetzt sogar die 10.000er-Marke in unmittelbarer Reichweite. Letztlich treiben die hohe Liquidität im Markt und relativ üppige Dividenden Investoren in Aktienanlagen. Die konjunkturelle Entwicklung wird letzten Endes durch die Notenbanken angetrieben, die alles Mögliche für Wirtschaft und Finanzmärkte tun. Niedrigzinsen befeuern eben die Aktienmärkte. Thomas Böckelmann, Geschäftsführer veitsberg Gesellschaft für Vermögensberatung mbH, bringt es auf den Punkt: „Perspektivisch bleiben Aktien attraktiv. Trotz nicht mehr günstiger Bewertungen sind sie angesichts des immer noch niedrigen Zinsniveaus alternativlos – wenn die entsprechende Risikotragfähigkeit beim Anleger gegeben ist.“ Auch jenseits der hiesigen Grenzen sieht es bei europäischen Aktien durchaus positiv aus. Der EuroStoxx50 ist nahe an seinem Fünfeinhalb-Jahres-Hoch von 3.220 Punkten und weist weiter nach oben. Die EZB-Politik des billigen Geldes bedeutet zumindest kurzfristig grünes Licht für Aktien, dieses Signal ging auch von der jüngsten Leitzinsentscheidung aus. (ah)

Fazit Die Europäische Zentralbank (EZB) weicht bis dato nicht von ihrem geldpolitischen Kurs ab. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von 0,25 %. Obwohl die Konjunkturerholung noch ein zartes Pflänzchen ist und die Inflationsrate sehr niedrig, warten die Währungshüter ab. Im aktuellen Umfeld spielt dies Aktien nach wie vor in die Karten. Allerdings ist auch im Aktiensegment die Zeit der Selektion und des Stock Pickings angebrochen.Wer in seinem Portfolio einen hohen Anteil an Anleihen mit längeren Laufzeiten hält, für den ist es ratsam, die Zinssituation gut zu beobachten und rechtzeitig zu handeln.

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die anderen Länder übergreifen könnte.“ Keine Einzelmeinung, wie auch die Reaktion von Dr. Otmar Lang, Chefvolkswirt der TARGOBANK AG & Co. KGaA beweist: „Die EZB hat gut entschieden, weiter abzuwarten. Die Frankfurter Währungshüter teilen die Deflationsängste des IWF offensichtlich nicht. Draghi hat einer leichten Deflation einen gesundenden Effekt nie abgesprochen.“ Ängste, wonach die Eurozone in eine verhängnisvolle Spirale aus fallenden Preisen und sinkender Nachfrage abgleiten könnte, wären damit weitgehend verflogen. Zustände wie in Japan, das als mahnendes Beispiel einer langjährigen Deflation gilt, sind demnach nicht zu erwarten. Das schließt eine weitere Zinssenkung vorerst aus.

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INVESTMENTFONDS I Interview

Teamarbeit sichert Rendite Die Situation an den weltweiten Kapitalmärkten ist momentan für Berater und Kunden eine äußerst große Herausforderung. Die Aktienmärkte sind volatil und die Zinsen im Keller. Besonders in diesen Zeiten kann eine zweite Meinung hilfreich sein, um seine Geldanlage an die Gegebenheiten der Finanzmärkte anzupassen. finanzwelt befragte Klaus Dahmann, Head of Sales Germany and Austria bei Legg Mason, nach den Gründen der Zurückhaltung hierzulande bezüglich Inanspruchnahme eines Finanzberaters.

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E

s gibt eine Fülle von Informationen zum Thema Finanzanlage. Aber welche Information ist wirklich nützlich und welche Trends setzen sich fort? Ohne fundiertes Hintergrundwissen wird die Investmententscheidung zur Qual der Wahl. Hier kann ein Finanzberater weiterhelfen. Er sollte stets in der Lage sein, aus einem Plan eine gute, durchdachte Portfoliostrategie zu entwickeln, die sich auch langfristig bezahlbar macht. Trotzdem herrscht Skepsis vor, wenn es darum geht, in Finanzfragen professionellen Rat zu suchen.

finanzwelt: Herr Dahmann, Ihrer aktuellen Investment-Umfrage ist zu entnehmen, dass sich die Zusammenarbeit mit Finanzberatern für Investoren lohnt. Ist das nicht etwas konträr zum vorherrschenden Bild in der Öffentlichkeit? Dahmann ❭ Im Gegenteil – unsere Umfrage spiegelt eben genau dieses konträre Bild wider. Auf der einen Seite glauben 88 % der von uns befragten Investoren in Deutschland, sie seien in der Lage, ihr eigenes Vermögen zu verwalten. Mit 17 % ist die Anzahl der deutschen Anleger, die mit einem Berater zusammenarbeiten, entsprechend gering. Im weltweiten Durschnitt sind es 38 % der Befragten. Wenn sich Anleger aber einmal entschieden haben, bei ihrer Geldanlage auf professionelle Unterstützung durch einen Berater zu setzen, sind sie nicht nur zufrieden (90 % etwa bei Income-Investments), sondern profitieren auch direkt: Deutsche Anleger mit Berater erzielten im Schnitt eine Rendite von 6,5 % – ohne Berater kamen unterm Strich nur 4,9 % heraus. finanzwelt: Der Einsatz eines Finanzberaters macht aus Renditeerwägungen Sinn. Scheitert die mangelnde Inanspruchnahme eines Beraters nur an den vermeintlich „hohen“ Kosten oder gibt es noch weitere Gründe für die mehrheitlich ablehnende Haltung? Dahmann ❭ Hier können wir nur spekulieren. Dass eine professionelle Beratung nicht ohne Kosten zu haben ist, leuchtet ein. Die von uns befragten Teilnehmer haben sich nicht explizit zu der Höhe der Kosten geäußert. Viel-

mehr haben 39 % derjenigen, die bereits mit einem Berater zusammenarbeiten, positiv hervorgehoben, dass die Gebührenstruktur transparent kommuniziert wird. finanzwelt: Nur knapp ein Fünftel der Befragten greifen hierzulande auf professionellen Rat zurück. Ein spezifisches deutsches Problem? Und wenn ja, inwiefern können wir von anderen Ländern lernen? Dahmann ❭ Wir haben für unsere globale Investment-Studie rund 4.300 Personen in 20 Ländern befragt, und bei der Inanspruchnahme eines Beraters ist Deutschland das Schlusslicht. Im weltweiten Schnitt nutzen mehr als doppelt so viele Anleger einen Berater als hierzulande. Doch es ist schwierig, konkrete Gründe für die Zurückhaltung zu finden. Es kann damit zusammenhängen, dass Deutsche jahrelang hohe Realzinsen gewohnt waren und dass einfache, risikoarme Investments weniger Beratung bedurften. Zudem sind unabhängige Berater in anderen Ländern, wie etwa im angelsächsischen Raum, viel weiter verbreitet. finanzwelt: Inwiefern nutzen Investoren bei ihren Entscheidungen heute schon den Zugang zu den vielfältigen Investmentchancen jenseits der Grenzen? Dahmann ❭ Wir glauben, noch zu wenig. Lediglich 16 % der deutschen Investoren gaben an, auch außerhalb des Heimatmarktes zu investieren. Allerdings könnte sich dieses Bild nun drehen: Für 44 % der Deutschen etwa sind internationale Aktien unter den Top-Drei-Investments mit den besten Aussichten in den kommenden zwölf Monaten. Und jeder Dritte hat bereits erkannt, dass die Auswahl der Anlagemöglichkeiten bei internationalen Investments deutlich größer ist. Auch hier haben Anleger, die einen Berater nutzen, die Nase vorn: 33 % der deutschen Investoren mit einem Finanzprofi an ihrer Seite gaben an, dass er einen internationalen Investmentansatz für sie wählt. finanzwelt: Die Ergebnisse Ihrer Umfrage belegen auch, dass viele Befragte ihr fin@nzwelt online 02/2014

Anlageuniversum erweitern möchten. Dies bedingt aber auch ein tendenziell höheres Risiko, wie viele Schwellenländer-Investments in den vergangenen zwölf Monaten gezeigt haben. Wie gelingt ein gesunder Mix? Dahmann ❭ Sein Anlegeuniversum zu erweitern bedeutet nicht automatisch, dass auch das Risiko steigt. Im Gegenteil: Je breiter ich investiere und je weniger meine Investments miteinander korrelieren, desto geringer ist auch das Risiko im Portfolio. Ich sehe vielmehr die Schwierigkeit darin, sich wirklich breit aufzustellen. Bestes Beispiel sind laut unserer Umfrage die guten Aussichten für Aktien. Berater sollten nicht vergessen, dass auch ein ausgewogenes Investment in Anleihen in ein balanciertes Portfolio gehört – auch wenn die Aussichten hier weniger euphorisch beschrieben werden. Mit gut aufgestellten Fonds, wie etwa unserem Benchmark unabhängigen Legg Mason Western Asset Macro Opportunities Bond Fund, lassen sich auch im aktuellen Umfeld interessante Renditen erwirtschaften – und das mit sehr geringer Korrelation zu den klassischen Aktien- und Rentenmärkten. finanzwelt: Welchen Stellenwert hat, auch vor dem Hintergrund schwankungsreicher Kapitalmärkte, die Generierung regelmäßiger Erträge? Wie lässt sich das produktspezifisch erreichen? Dahmann ❭ Wie auch schon im Vorjahr hat unsere Studie gezeigt, dass regelmäßige Erträge ein wichtiges Anlagekriterium sind – das gab knapp die Hälfte der deutschen Investoren an. Hauptsächlich stehen dabei mit 55 % der Stimmen Produkte im Fokus, die Income garantieren. Betongold belegt mit 42 % Platz zwei bei den deutschen Investoren auf der Suche nach regelmäßigen Erträgen. Überraschenderweise holen aber auch Aktieninvestments, die etwa über Dividenden Income generieren, mit 28 % der Stimmen auf. In diesem Bereich bieten die USA aufgrund der sich verändernden Dividendenkultur über Energieinfrastruktur-Vehikel und REITS interessante Anlagechancen. (ah)

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WI-IMMOGroup

Gepflegte Kapitalanlage

Der Mangel an zeitgemäßen und qualitativ hochwertigen Pflegeeinrichtungen und Pflegeplätzen ist offensichtlich. Damit ist der Wohnbedarf für ältere, pflegebedürftige Mitbürger der Markt, der sich als einer der wenigen hierzulande expansiv entwickelt. Immobilien, die diesen Markt abdecken können, bieten sich als ideale Kapitalanlage an.

D

er demografische Wandel hat Deutschland schon längst erreicht. Jeder vierte Bürger wird in naher Zukunft älter als 60 Jahre – mit steigender Tendenz. Im Jahr 2040 werden laut Prognosen des Statistischen Bundesamtes ca. 5,6 Mio. Menschen in Deutschland leben, die 80 Jahre oder älter sind. Das bedeutet, dass der Bedarf an sozialer Pflege und professioneller Betreuung signifikant zunimmt. Experten gehen davon aus, dass rund 50 % mehr stationäre Pflegeplätze in den nächsten 20 Jahren benötigt werden. Das bietet Anlageberatern die Chance, potenziellen Kunden die Partizipation an einer stark wachsenden Pflegebranche und die Möglichkeit zu einer ertragsstarken und sicheren Kapitalanlage zu eröffnen. „Die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage verbindet mehrere Merkmale in einem Produkt. Auf der einen Seite investieren sie in einen inflationsgeschützten Sachwert, der am richtigen Standort und bei laufender Instandhaltung einen langfristigen Wertzuwachs verspricht. Darüber hinaus profitieren sie durch das Investment in eine Pflegeimmobilie vom demografischen Wandel, dem Wachstumsmarkt in Deutschland“, bemerkt Frank Winkel,

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Geschäftsführer der WI-IMMOGroup, in diesem Kontext.

tition am Ende eines akribischen Selektionsprozesses stehen“, betont Winkel.

Bei einer Kapitalanlage kommt es heutzutage im besonderen Maße auf die langfristige Sicherheit und eine planbare und nachhaltige Rendite an. Diesen Erfordernissen tragen Pflegeimmobilien Rechnung. Ein langjähriger Pachtvertrag (in der Regel 20 bis 25 Jahre), eine testierte Sachwertsicherheit und die Übernahme von Instandhaltungsarbeiten durch den Betreiber der Einrichtung schließen Risiken wie zum Beispiel Mietausfall und Instandhaltungsproblematiken aus. Immobilienunternehmen, die sich auf Pflegeobjekte spezialisiert haben, erfüllen einen sozialpolitischen Auftrag und müssen in ihrer Expertise darlegen, warum es sich bei einer Pflegeimmobilie um ein nachhaltiges Erfolgsmodell handelt. In dieser Nische hat sich die WI-IMMOGroup GmbH in den vergangenen Jahren als wichtiger Marktplayer etabliert. „Immer wieder wird über Missstände und Mängel in der Pflege berichtet. Daher ist es für uns als inhabergeführtes Immobilienunternehmen wichtig, dass die Standortwahl und weitere spielentscheidende Kriterien bei einer Inves-

Die Kompetenzen der WI-IMMOGroup sind vielschichtig und beschränken sich nicht nur auf die des Initiators für Pflegeimmobilien. Vielmehr umfasst das Tätigkeitsspektrum die gesamte Wertschöpfungskette.

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Das Unternehmen agiert bundesweit auch als Projektentwickler, Co-Investor in Projektgesellschaften, Vertriebskoordinator und Verwalter. Durch die langjährige Expertise und Kapitalstärke ist die WI-IMMOGroup in der Lage, in allen Phasen der Projektprozesse richtungsweisend zu handeln. Den Rheinland-Pfälzern ist es dabei sehr wichtig, neben dem fachlichen Know-how und der langjährigen Expertise eine Vertrauensbasis zu schaffen, die der Schlüssel zum Erfolg in der Geschäftswelt ist. Das braucht Zeit. Zwischenzeitlich hat sich die WI-IMMOGroup aber nicht nur im Pflegeimmobilienmarkt etabliert, das Unternehmen zählt zu den führenden Initiatoren und beweist immer wieder aufs Neue, wie wichtig ein faires, transparentes und stringentes Geschäftsmodell in unserer Welt ist.


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Teilhabe am demografischen Wandel finanzwelt befragte Frank Winkel, Geschäftsführer der WI-IMMOGroup, nach seiner Strategie und den Zukunftsaussichten.

Ein Blick in den Referenzkatalog untermauert diese Unternehmensphilosophie • In den beiden vergangenen Jahren wurden Objekte für mehr als 100 Millionen Euro aufgelegt. Frank Winkel ist zuversichtlich, dass sich diese positive Entwicklung in 2014 fortschreiben lässt und das Jahr mit einem deutlichen Zuwachs abgeschlossen werden kann. • In 2014 wurden bereits zwei Seniorenzentren an ausgewählten Standorten verkauft und erfolgreich abgeschlossen: Vitanas Senioren Centrum An der Lahn,Volumen ca. 21 Mio. Euro Senioren Residenz „Zum Laubenheimer Ried“ in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz, rund 15 Mio. Euro. • Aktuell befinden sich die Seniorenpflegeheime in Fulda und Piesport im Vertrieb. Beide Objekte werden von unseren Vertriebspartnern sehr gut angenommen. Anleger können auch hier mit einer 5%igen Mietrendite rechnen. Alle Objekte befinden sich im Zeitplan und werden wie prospektiert übergeben.

❭ Was ist das Erfolgsrezept Ihres Hauses? Winkel ❭ Der regelrechte Ansturm auf unsere Produkte zeigt, dass wir passgenaue, individuelle Lösungen für unsere Vertriebspartner und deren Kunden bereithalten. Der Erfolg basiert, neben der erworbenen Expertise, natürlich auch auf unserem Netzwerk. Mittlerweile greifen wir bundesweit auf über 4.000 qualifizierte Vertriebspartner zurück, die eine vollständige Platzierung der Objekte Garantieren. Bis zum heutigen Tag gibt es in keinem durch uns vertriebenen Objekt einen Restanten. Ein eindeutiger Beleg für unser Handeln. ❭ Stillstand ist Rückschritt. Sicherlich wollen Sie weiter wachsen, um Ihre Schlagkraft am Markt nochmals zu erhöhen. Winkel ❭ Um auch künftig den Herausforderungen im Markt gewappnet zu sein, freuen wir uns natürlich über neue Vertriebspartner, die mit ihrer

Diese Beispiele illustrieren, wie wichtig es ist, schon heute an das Morgen zu denken und entsprechende Investitionen zu tätigen. „In Zeiten des bereits existierenden Pflegenotstandes und der prognostizierten Entwicklung ist es besonders wichtig, bereits heute Vorsorgen zu treffen“, merkt Winkel an. Und die Objektpipeline ist gut gefüllt, wie der Geschäftsführer betont. Trotzdem ist die WI-IMMOGroup permanent auf der Suche nach marktfähigen und kundenzentrierten Objekten, die sich in einem Rahmen zwischen 5 und 25 Mio. Euro bewegen. Die spielentscheidenden Kriterien sind eine marktgängige Bewertung des Standortes und ein erfahrener Betreiber mit Managementkompetenzen. Pflegeimmobilien bieten daher eine attraktive Rendite im konjunkturunabhängigen Wachstumsmarkt. fin@nzwelt online 02/2014

Kompetenz und dem jeweiligen Erfahrungsschatz das Team verstärken. Teamgeist und kollegiales Miteinander haben in unserer Philosophie einen hohen Stellenwert, so dass die Passung zur gelebten Unternehmenskultur stimmen muss. Die WI-IMMOGroup bietet ein Umfeld, in dem man viel selbst gestalten kann. Die Rahmenbedingungen im Pflegeimmobilienmarkt sind und bleiben einladend. ❭ Pflegeimmobilien bieten auch künftig eine hervorragende Anlagemöglichkeit? Winkel ❭ Nur Sachwerte wie eben auch Immobilien sind inflationsgeschützt und daher für eine langfristige Investition geeignet. Wir bewegen uns in einem jungen Marktsegment, dessen Chancen mögliche Risiken eindeutig übertreffen. Das Mietausfallsrisiko wie bei anderen Immobilieninvestments gibt es nicht und der demografische Wandel ist nicht zu leugnen.

WI-IMMOGroup expandiert Sie finden uns ab sofort in unserem neuen Hauptsitz in Hildesheim und in unserer Niederlassung in Schweich

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WI-IMMOGroup GmbH Hauptsitz: Weinberg 1 31134 Hildesheim Tel.: +49 (0)5121 - 99878-0 Niederlassung: Bernhard-Becker-Straße 2 54338 Schweich Tel.: +49 (0)6502 - 93095-0 info@wi-immogroup.de www.wi-immogroup.de

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MARKTÜBERSICHT I Fondskompass 2014

Fondskompass 2014

D

er Vortrag von Sascha Sommer, Vorstand BIT Treuhand AG, auf dem 11. Fondsrating-Tag der Ratingwissen am 25. März bestätigt die gefühlte Wahrnehmung der Beraterund Vermittlerschaft. Auf Basis der BSI (früher VGF)-Statistik brach das an „Privatinvestoren“ platzierte Eigenkapital von 2011 zu 2013 um im Branchenschnitt über 50 % ein. Die größten Verlierer waren – nicht überraschend – Schiffsbeteiligungen, deren platziertes Volumen nach obigen Kriterien um ca. 95 % einbrach, gefolgt von Infrastrukturfonds, die um ca. 88 % einbrachen. Verantwortlich war nicht nur die Anlegerstimmung, sondern auch die Gesetzes- und Regulierungsflut, die den Gesellschaften große administrative, juristische und personelle Veränderungen auferlegte. Die Pipeline von für den freien Vermittler nach

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§ 34f geeigneten Neuangeboten trocknete daher zwischenzeitlich fast gänzlich aus. Die gute Nachricht: Die Katerstimmung scheint vorbei. Die Emittenten und Anbieter von Beteiligungsangeboten haben die von Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden aufgestellten Hürden weitgehend genommen. Es zeichnet sich, wenn auch größtenteils erst im zweiten Halbjahr 2014, ein breites und qualitativ sehr hochwertiges Spektrum von Beteiligungsangeboten erfahrener Anbieter ab. Eine weitere gute Nachricht: Die Anbieter haben die aufgrund der aktuellen Rechtsauffassung der BaFin zur Problematik von KWG und GewO, um gangssprachlich als das „Vertriebsverbot geschlossener Fonds“ für Vermittler von fin@nzwelt online 02/2014

Anlageprodukten mit Zulassung für nach § 34f bezeichnet, entstandene Unsicherheit erkannt und sehen vielfach die Registrierung ihrer KVGs als Zwischenschritt zur Volllizenzierung. Unser Fondskompass 2014 gibt Ihnen als Berater, Makler und Vermittler einen aktuellen Überblick der in diesem Jahr an den Markt kommenden Beteiligungen. Da sich attraktive Angebote in von Anlegern derzeit relativ gut nachgefragten Sektoren erfahrungsgemäß zügig erschöpfen werden, ist es für Sie sicher überlegenswert, sich unverzüglich Kontingente attraktiver Angebote zu reservieren. Denn sonst tun es eventuell andere. (cs) Der Fondskompass steht Ihnen auf www.finanzwelt.de, Rubrik Marktübersichten, auch zum Download bereit.

Foto: © Csaba Peterdi - Fotolia.com

Nach einer langen Neuemissions-Durst-Strecke bietet finanzwelt ein Ausblick auf die gemäß der geltenden Gesetzes- und Regulierungslage an den Markt kommenden AIFs (ehemals als geschlossene Fonds bezeichnet). Obwohl das Angebot in diesem Sektor sicher nicht so breit werden wird wie in den goldenen 90er und Nuller-Jahren, ist der Trend zu Qualität unverkennbar. Für Anleger und Vermittler ist dies ein Gewinn.


IMMOBILIENFONDS • FLUGZEUGFONDS • SCHIFFSBETEILIGUNGEN • PORTFOLIOANLAGEN

142 A AUFGELEGTE U UFGELEGTE FONDS FO ONDS 3,38 MILLI MILLIARDEN ARD DEN EURO EURO EIGENKAPITAL EIGENK G APIT TAL A 6,97 MILLI M MILLIARDEN ARDEN EURO E O INVES EUR INVESTITIONSVOLUMEN T ONSVOLUMEN TITI M Wir bedank en uns herzl ich für die Anerkennungen Anerkennungen unserer u bedanken herzlich Leistungen bei:

TTelefon: elefon: +49 (0) 231/55 231 /55 71 73-0, TTelefax: elefax: +49 (0) (00) 231/55 71 73-99, E-Mail:: info@dr-peters.de, info@dr -peters .de , Internet: Interneet: www.dr-peters.de www.dr -peters .de


MARKTÜBERSICHT I Fondskompass 2014

Anbieter

Vorstand/Geschäftsführung

Volumen der geplanten Neuemissionen (in x)

Axel Stiehler Geschäftsführer

• Immobilie, 1 NE • Private Equity, 1 NE • Erneuerbare Energien, 3 NE • Agrar. 1 NE

• 26,1 Mio. • 15,0 Mio. • 50,0 Mio. • 15,0 Mio.

Hans-Georg Acker Geschäftsführender Gesellschafter

voraussichtlich ab Mai 2014: • asuco 3 Zweitmarktfonds • asuco 4 Zweitmarktfonds pro • asuco 5 Zweitmarktfonds

ca.: • 45 Mio. • 15 Mio. • 5 Mio.

Roman Menzel Geschäftsführer

In Q2 ein Parkhaus-Portfolio Niederlande (Immobilien)

ca. 100 Mio.

Robert List Geschäftsführer

Fortsetzung Top Select Sachwertportfolios. Geplanter Vertriebsstart Q2 2014, nach erfolgter BaFinVertriebserlaubnis

20 Mio.

Wolfgang Menzl Geschäftsführer Vertrieb/Marketing

• Schifffahrt, frühestens zum Jahresende 2014

Aufgrund des aktuellen Projektierungsstandes keine Angabe möglich

Markus Heiderich Geschäftsführer

DEFOMA Substanzwerte Portfolio 3 - 1 NE - September 2014 - Portfoliofonds Schwerpunkt Immobilien, PE und Umwelt

10.Mio.

Karsten Mieth Geschäftsführender Gesellschafter

Portfoliofonds, 1 NE Ende Q2 2014.

20 bis 30 Mio.

Geplant sind: • ein "aktiver Fonds", der nicht unter die AIFM-Regulierung fällt • ein KAGB-konformer Fonds (geplant spätestens Sommer 2014) • ein KAGB-konformer Spezialfonds für Semi Professional Investors (geplant Sommer 2014)

• 50 Mio. für das Angebot für Semiprofessionelle Investoren • je 150 Mio. für den "aktiven Fonds" und den KAGB-konformen Fonds

Anselm Gehling CEO

Flugzeugfonds, 2 NE geplant für die zweite Jahreshälfte 2014

Noch nicht konkret zu beziffern, da abhängig vom Investitionsobjekt

Achim Bauer Mitglied des Vorstandes

3 NE in Q3 u Q4 2014 • Immobilien • Erneuerbare Energien • Mezzaninekapitalfonds

100 Mio.

Thomas Kuhlmann Mitglied des Vorstands

• 2 Spezial-AIFs,Q1 und Q2 2014 • 1 Publikums-AIF, Q2 oder Q3 2014

• über 150 Mio. EK • ca. 20 Mio. EK

Aquila Capital Advisors GmbH

asuco Vertriebs GmbH

Geplante Neuemissionen (NE) ab März 2014 - Anzahl - Zeitpunkt - Assetklassen

Bouwfonds Investment Management GmbH

BVT Unternehmensgruppe

CONTI Unternehmensgruppe

DEFOMA GmbH

demark | abakus Finanzhaus GmbH

Wolfgang Kunz Vertriebsdirektor

DNL REAL INVEST AG

Dr. Peters Group

FLEX Fonds Capital AG

Hahn Gruppe

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fin@nzwelt online 02/2014


Anlagekonzept

• • • •

Logistikimmobilien Private Equity Wind und Solar Landwirtschaft in Ozeanien

Verwahrstelle

Ist die jeweilige KVG registriert oder voll lizenziert?

Handelt es sich um eine eigene KVG oder eine Master/Service KVG?

Ist das Produkt für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung zum Vertrieb geeignet oder - hinsichtlich des „Vertriebsverbots“ der BaFin – eher als Produkt zum Vertrieb unter einem Haftungsdach?

Ansprechpartner / Internet

Je nach Assetklasse arbeitet Aquila mit mehreren Depotbanken zusammen.

Voll lizensiert

Service KVG

§ 34f-Zulassung

Stefan Parey Dircetor - Leiter Freie Vertriebe Tel.: 040 / 875050-190 stefan.parey@aquila-capital.de www.aquila-capital.de

Immobilien-Zweitmarktfonds mit extrem hohem Investitionsschwerpunkt Deutschland

Kein KAGB-Produkt

Keine KVG-Lizenz bisher beantragt und für die Platzierung der drei Zweitmarktfonds auch nicht notwendig

Keine KVG-Lizenz bisher beantragt und für die Platzierung der drei Zweitmarktfonds auch nicht notwendig

Für Vermittler mit § 34 f Zulassung prädestiniert geeignet

Hans-Georg Acker Tel.: 089 / 4902687-0 hgacker@asuco.de www.asuco.de

• • • •

CACEIS

Voll lizenziert, BaFin Erlaubnis liegt vor

Service-KVG, IntReal, Hamburg

Grundsätzlich ja. Bevorzugter Vertrieb für § 34f sind Haftungsdächer nach § 32 KWG

Roman Menzel Head of Sales, Private Funds Tel.: 030 / 590097-772 sales@bouwfonds.com www.bouwfonds.com

Aufbau eines Sachwertportfolios (Multi-Asset-Konzept)

Hauck & Aufhäuser

Erlaubnisantrag im Dezember 2013 gestellt

Eigene KVG

Vertrieb mit § 34f-Zulassung

Martin Krause Key Account Manager Tel.: 089 / 38165-209 mk@bvt.de www.bvt.de

Geplant sind sowohl geschlossene Publikums-AIFs als auch geschlossene Spezial-AIFs

Noch keine Entscheidung

CONTI hat die CONTI KVG GmbH & Co. KG gegründet und plant, die Erlaubnis für die volle Lizenzierung zu beantragen.

Eigene KVG

Geplant ist, dass die geschlossenen Publikums-AIFs für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung geeignet sind.

Jörg Springer, CONTI CORONA Anlagevermittlungsgesellschaft mbH & Co. Vertriebs-KG Tel.: 089 / 4565500 joerg.springer@conti-online.de www.conti-online.de

• aktives Portfoliomanagement • Portfoliofonds mit Multi Asset Ansatz • Vorwiegend in Deutschland mit kurzer Laufzeit

Noch offen, Verhandlungen sind kurz vor Abschluss

Noch offen, Verhandlungen sind kurz vor Abschluss

Master/Service KVG

Für freie Vermittler mit § 34fZulassung zum Vertrieb geeignet

Sascha Falk Vertriebsleiter Tel.: 0152-21942363 sf@def-fonds.de www.def-fonds.de

Diversifiziertes Sachwertportfolio in verschiedenen Assetklassen

DSC Deutsche Sach Capital

Voll lizenziert

Master/Service KVG

Geeignet für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung

Florian Volkmann Prokurist Tel.: 089 / 6808630 florian.volkmann@demark.de www.demark.de

Gewerbeimmobilien an erstklassigen Standorten im Südosten der USA mit geringen Vermietungsständen, die sich entwickeln lassen und dadurch die Vermietungsstände optimiert werden.

TSO erfüllt die neuen Forderungen bereits in den USA seit Jahren. So sind bereits eigene Verwahrstellen, ein eigenes Asset und Property Management etc. installiert

DNL wird weiterhin Service Provider und (vorbehaltlich der KAGB konformem Angebote von TSO ) Exclusivvertriebspartner für TSO in Europa bleiben

Die Lizenz wird von TSO als US-Anbieter beantragt oder es wird ggf. eine Master/Service KVG genutzt werden

Für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung zum Vertrieb geeignet

Wolfgang J. Kunz Vertriebsdirektor Tel: 0211 / 52287111 info@dnl-invest.de w.kunz@dnl-invest.de

Flugzeuge für institutionelle Investoren und Retailkunden

CACEIS

Zulassungsantrag im Oktober 2013 gestellt, Genehmigung laut BaFin noch vor Ostern

Dr. Peters Asset Finance GmbH & Co. KG als eigene KVG

Das Produkt für Retailkunden wird für Vermittler mit einer Zulassung nach § 34f Absatz 1 Nr. 2 geeignet sein.

Dr. Peter Lesniczak Geschäftsführer der Dr. Peters GmbH & Co. Emissionshaus KG Tel.: 0231 / 557173-222 vertrieb@dr-peters.de www.dr-peters.de

• Immobilienfonds Deutschland • Portfoliofonds • Projektentwicklungsfonds

CACEIS

Voll lizensiert

Unternehmenseigene KVG

Freie Vermittler nach § 34f Nr. 2 GewO

Achim Bauer Mitglied des Vorstandes Tel.: 07181 / 4837 165 achim.bauer@flex-fonds.de www.flex-fonds.de

• • • •

CACEIS

KVG-Zulassung ist beantragt

Eigene KVG

Ja (beim Publikum-AIF)

Christian Huber Leiter Vertrieb Süd Tel.: 02204 / 9490-208 chuber@hahnag.de Bernd Wrobel Leiter Vertrieb Nord Tel.: 02204/ 490-128 bwrobel@hahnag.de www.hahnag.de/fondsprodukte

Portfoliostrategie Wachstumsmarkt Parkhausinvestments Niederlande

Handelsimmobilien Großflächige Langfristig vermietet Bonitätsstarke Mieter

fin@nzwelt online 02/2014

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MARKTÜBERSICHT I Fondskompass 2014

Anbieter

Vorstand/Geschäftsführung

Geplante Neuemissionen (NE) ab März 2014 - Anzahl - Zeitpunkt - Assetklassen

Volumen der geplanten Neuemissionen (in x)

Mehrere Immobilienfonds für Privat- und institutionelle Anleger in Vorbereitung. Nutzungsarten: • Wohnen / Mikroapartments • Einzelhandel / Shopping Center Möglich als geschlossener AIF, geschlossener Spezial AIF, offener Spezial AIF

je nach Portfolio zwischen 30 und 400 Mio.

Dr.Thomas Ritter Geschäftsführer

1 NE in Q1, Flusskreuzfahrt

k. A.

Michael Ruhl Geschäftsführer

2 NE in Q2/3 und Q4, Immobilien und Flugzeuge

offen

Hermann Ebel Vorstandsvorsitzender

Max. 1 Flugzeugfonds

Voraussichtlich 40 bis 50 Mio.

Dr. Sven Kehren Prokurist/ Leiter Konzeption

Neue Flugzeugfonds für die 2. Jahreshälfte 2014 in Planung

Voraussichtlich 15 bis 25 Mio.

Marc Drießen Vorstand

1-2 Immobilien AIFs ab 2. Halbjahr 2014

k. A.

Dr. Matthias Hallweger Vorstand

• MIG Fonds 14 • MIG Fonds 15

70 Mio. Grundvolumen jeweils mit je drei Überzeichnungsreserven von bis zu weiteren 30 Mio. Euro

Patrick Brinker Prokurist

1.) HTB 6. Immobilien Portfolio Deutschland, Publikums AIF, geplanter Vertriebsstart: Mai 2.) HTB Strategische Handelsimmobilie Plus Nr. 3, Publikums AIF, geplanter Vertriebsstart: Juni 3.) HTB Strategische Handelsimmobilie Plus Nr. 4, Spezial AIF, geplanter Vertriebsstart: zweite Jahreshälfte 4.) Spezial AIF für Investitionen in die Schifffahrt, geplanter Vertriebsstart: zweite Jahreshälfte

1.) 15 - 25 Mio. (Eigenkapitalfonds) 2.) ca. 11 Mio. (Investitionsvolumen) 3.) N.N. 4.) 3 - 10 Mio. EK

Thomas F. Roth Vorstand

Mindestens jeweils ein klassischer Publikums-AIF mit risikogestreutem Investmentvermögen und nicht risikogestreuter Objekt-AIF. Darüber hinaus sind mehrere Spezial AIF geplant.

Mindestens 100 Mio.

Oliver Harms Vorstand

2 NE geplant für 04 + 08/2014, jeweils Pflegeimmobilien

ca. 18 Mio. Eigenkapitalvolumen

Dr.Torsten Teichert Vorstandsvorsitzender

1 NE, ab etwa Mitte 2014, Immobilien

ca. 100 Mio.

Dirk Hasselbring Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) Hamburg Trust REIM Real Estate Investment Management GmbH

HAMBURGISCHE SEEHANDLUNG Gesellschaft für Schiffsbeteiligungen mbH & Co. KG

HANNOVER LEASING Investment GmbH

HANSA TREUHAND Gruppe

HEH Hamburger EmissionsHaus GmbH & Cie. KG

HESSE NEWMAN CAPITAL AG

HMW Emissionshaus AG

HTB-Fondsgruppe

IMMAC / HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG

INP Holding AG

Lloyd Fonds AG

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fin@nzwelt online 02/2014


Anlagekonzept

Verwahrstelle

Ist die jeweilige KVG registriert oder voll lizenziert?

Handelt es sich um eine eigene KVG oder eine Master/Service KVG?

Ist das Produkt für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung zum Vertrieb geeignet oder - hinsichtlich des „Vertriebsverbots“ der BaFin – eher als Produkt zum Vertrieb unter einem Haftungsdach?

Ansprechpartner / Internet

• Fokussierung auf Neubau-Immobilien an ausgewählten Standorten • Märkte mit hohen Einstiegsbarrieren • früher Einstieg sichert günstigen Kaufpreis

Noch offen

Hamburg Trust REIM ist als KVG voll lizensiert für - geschlossene Publikums-AIF - geschlossene Spezial-AIF

Eigene KVG

Noch offen

Hans-Peter Renk Chief Sales Officer Tel.: 040 / 28 09 52-160 hans-peter.renk@hamburgtrust.de www.hamburgtrust.de

Investition in Flusskreuzer mit langjähriger Beschäftigung.

Noch offen

Derzeit ist die KVG registriert. Vollzulassung wird beantragt.

Eigene KVG

Nach Zulassung der KVG wird der AIF für freie Vermittler, § 34f GewO, geeignet sein

Tobias große Holthaus Vertriebsleiter Tel.: 040 / 3484 2123 holthaus@seehandlung.de www.seehandlung.de

Single Asset Fonds

Geplant: Helaba State Street Bank GmbH

Ja, seit 14.03.2014

Eigene KVG

Jens Freudenberg Bereichlseiter Gesamtvertrieb Tel.: 089 / 21104 308 jens.freudenberg@ hannover-leasing.de www.hannover-leasing.de

Flugzeuge

Noch offen

Eigene KVG geplant

Mark Högerle Vertriebsleiter Tel.: 040 / 30959185 mhoegerle@hansatreuhand.de www.hansatreuhand.de

• Investition in treibstoffeffiziente Flugzeuge • Vollständige Darlehensrückführung innerhalb des Erstleasingvertrages • Währungskongruente Zahlungen

Cordes + Partner

Deutschlandfonds, Fokus Metropolregionen

Gemeinsame KVG mit der Hesse Newman AG. Die "Hamburg Asset Management HAM Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH" ist voll lizenziert.

Master/Service KVG mit ersten Servicekunden

Für freie Vermittler mit § 34f geeignet

Henning Kranz Geschäftsführer Tel.: 040 / 300 846 111 henning.kranz@hhcp.de www.heh-fonds.de www.hh-asset.de

Voll lizensiert

Gemeinsame KVG mit HEH, agiert auch als Service-KVG für ausgewählte Partner

Für freie Vermittler mit § 34f geeignet

Alexander Klein HHCP Hamburg Capital Partners Tel.: 040 / 300 846 130 vertrieb@hhcp.de www.hesse-newman.de www.hhcp.de

Unternehmensbeteiligungen, aktives Management durch die MIG Verwaltungs AG als Fondsmanager

Hauck & Aufhäuser

Voll lizenzierte KVG

MIG Verwaltungs AG als lizenzierte KVG

Mit § 34f-Zulassung zum Vertrieb geeignet

Michael Grund Vorsitzender Vertriebsmanagement Deutschland Tel.: 0171 / 7606667 michael.grund@awag.ag www.hmw.ag www.awag.ag

1.) diversifiziertes Immobilienportfolio in Deutschland/ Investition über den Zweitmarkt/ 5.000 € Mindestzeichnungssumme 2. und 3.) Großflächige Einzelhandelsimmobilien/ Investition in Bestandsobjekte (Fachmarktzentren und SB-Warenhäuser) 4.) antizyklische Schiffsinvestments

BLS Revisions- und Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Registriert seit 09/2013. Antrag auf Volllizenz ist gestellt.

Hauseigene KVG, die wir auch als Service-KVG anderen Emissionshäusern zur Verfügung stellen.

Für Vermittler mit § 34f geeignet

Patrick Brinker Tel.: 0421 79 28 39 - 228 p.brinker@htb-fondsinvest.de www.htb-fondshaus.de

Investitionsobjekte ausschließlich aus dem Health Care Segment, also Pflegeheime, teilweise in Verbindung mit Betreutem Wohnen, oder Reha-Kliniken mit langfristigen unkündbaren Pachtverträgen mit erstklassigen Pächtern

DEHMEL Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG ist seit Oktober 2013 lizenziert

Die KVG ist eine Schwestergesellschaft von IMMAC und der DFV Deutsche Fondsvermögen AG und steht nur für Emissionen mit diesen beiden Unternehmen zur Verfügung

§ 34f geeignet

Florian F. Bormann Geschäftsführer IMMAC Immobilienfonds GmbH Tel.: 040 / 34 99 400 vertrieb@immac.de www.immac.eu

• Stationäre Pflegeimmobilien • deutschlandweite Standorte • langfristige Pachtverträge mit erfahrenen Betreibern

CACEIS

Die INP Invest GmbH ist seit November 2013 gem. KAGB registriert; Lizensierung im 2. Quartal 2014 geplant

Eigene KVG

Der erste INP Fonds gem. KAGB wird einem eingeschränkten Vertriebspartnerkreis zur Verfügung stehen. Die weiteren Fonds werden nach Lizensierung der KVG auch § 34f Vermittlern zur Verfügung stehen.

Oliver Harms Tel.: 040 / 44 144 00 90 o.harms@inp-invest.de www.inp-invest.de

• Aufbau eines Portfolios bestehend aus 5 bis 10 Immobilien Wohnen, Einzelhandel und Büro • Metropolregionen Hamburg und Berlin vorgesehen • Neben Neubauten kommen auch gut erhaltene Bestandsobjekte in Betracht

Verwahrstelle steht noch nicht fest.

Es wird sich um eine voll lizenzierte KVG handeln.

Es wird sich voraussichtlich um eine Service-KVG handeln.

Für freie Vermittler mit § 34fZulassung geeignet

Michael Arndt Leitung Vertrieb Tel.: 040 / 32 56 78-200 vertrieb@lloydfonds.de www.lloydfonds.de

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MARKTÜBERSICHT I Fondskompass 2014

Anbieter

Vorstand/Geschäftsführung

Geplante Neuemissionen (NE) ab März 2014 - Anzahl - Zeitpunkt - Assetklassen

Volumen der geplanten Neuemissionen (in x)

Heinz-G. Wülfrath Geschäftsführender Gesellschafter

1 Investment KG (AIF) | "MEBS 5", voraussichtlich zum 22.07.2014. Bis dahin MEBS 4 noch in Emission. Assetklasse: Private Equity / Erneuerbare Energien

20 Mio. (max. 30 Mio.)

Bernd Neitzel Geschäftsführender Gesellschafter

2 weitere Fonds im Bereich erneuerbare Energien

25 Mio. EK

André Tonn Geschäftsführender Gesellschafter

1 - 2 antizyklische Schiffsbeteiligungen

ca. 30 Mio.

Wolfgang Dippold Geschäftsführender Gesellschafter

4 NE: 1.) PROJECT Wohnen 14, voraussichtlich April, Publikumsfonds 2.) PROJECT Wohnen 15. voraussichtlich 15.5, Publikumsfonds 3.) PROJECT Vier Metropolen (seit März im Vertrieb, institutioneller Fonds) 4.) PROJECT Fünf Metropolen (voraussichtlich 15.5., semi-professioneller Fonds, Exklusivvertrieb

1.) 75 Mio. 2.) 50 Mio. 3.) 100 Mio. 4.) 25 Mio.

Andreas Heibrock Mitglied der Geschäftsleitung

• Immobilien-Portfoliofonds • Immobilien-Klassikfonds (voraussichtlich Anfang 2. Jahreshälfte)

k. A.

Karsten Reetz Geschäftsführer

Erneuerbare Energien (Wasserkraft & Windenergie) 1.) RE04 Wasserkraft Kanada in 5/2014 2.) RE06 Windenergie Finnland in 10/2014

1.) 70 Mio. CAD 2.) 35 Mio.

Norman Lemke Vorstand

Zum 1. Juli 2 NE: • Special Market Asia III • die sechste Generation des International VI

Das Volumen beider Fonds ist nach oben offen.

Lars Poppenheger Vertriebsleiter

derzeit 1 Fonds geplant ab August 2014: Multi Asset Portfolio Anspar Plan 4

geplant 24 Mio.

2 NE, 2. HJ 2014, geschlossene Fonds

10-15 Mio.

Gabriele Volz Geschäftsführerin

4 NE, Q2 und Q3 2014. Immobilien, Flugzeuge, Portfolio

rund 415 Mio.

Marcus Kraft Vorstand

• 2 Publikumsfonds: - ZBI Regiofonds Wohnen - ZBI Professional 9 • voraussichtlich Q2 und Q3 2014 • Wohnimmobilienfonds

60 Mio. Kommanditkapital

Middle East Best Select GmbH

Neitzel & Cie. Gesellschaft für Beteiligungen mbH & Co. KG.

Oltmann Gruppe GmbH & Co. KG

PROJECT Investment Gruppe

Real I.S. AG

reconcept GmbH

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG

Steiner + Company GmbH & Co. KG

Dr. Wolfgang Röhr Vorstandsvorsitzender Villa Vitalia Gesundheit & Pflege AG

Wealth Management Capital Holding GmbH

ZBI Zentral Boden Immobilien AG

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fin@nzwelt online 02/2014


Anlagekonzept

Verwahrstelle

Ist die jeweilige KVG registriert oder voll lizenziert?

Handelt es sich um eine eigene KVG oder eine Master/Service KVG?

Ist das Produkt für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung zum Vertrieb geeignet oder - hinsichtlich des „Vertriebsverbots“ der BaFin – eher als Produkt zum Vertrieb unter einem Haftungsdach?

Ansprechpartner / Internet

• Beteiligungen an Projektgesellschaften zur Erstellung von Photovoltaik-Kraftwerken in der MENA-Region • Kurze Investitionsdauer und lukrative Renditen zu Beginn der Wertschöpfungsphase mit werthaltigen Sicherheitselementen

INTEGRA - München

Lizensierte KVG

Master/Service KVG

"MEBS 5" wird ein AIF (Investment KG), der über Vermittler mit § 34f-Zulassung vertrieben werden darf

Heinz-G. Wülfrath Tel.: 08061 / 9389 766 info@mebs-gmbh.com www.mebs-gmbh.com

Porfolio aus Solar- und Windkraftanlagen

k.A.

Voll lizensiert

Service KVG

Ja, Zulassung auch für freie Vermittler

Wolfgang Drews Prokurist Tel.: 040 / 41666190 www.neitzel-cie.de

• reines Eigenkapital ohne Bankenfinanzierung • Schiffsinvestition zu "Krisenpreisen" • Stahlwertabsicherung

k. A.

Voll lizensiert

Service KVG

Für freie Vermittler geeignet

Tajana von Noltein Tel.: 0491 / 9122045 tv.noltein@oltmanngruppe.de www.oltmanngruppe.de

• Immobilienentwicklung Deutschland mit Schwerpunkt Wohnen • Wohnimmobilienentwicklung • deutsche Metropolen • rein eigenkapitalbasiert

CACEIS

lizenziert

Eigene KVG

Für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung geeignet

Alexander Schlichting Vertriebsgeschäftsführer Tel.: 0951 / 91790330 info@project-vermittlung.de www.project-investment.de

Risikogemischtes Immobilienportfolio mit deutschen Immobilien sowie geschlossene Investmentvermögen als risikogemischte und nichtrisikogemischte Fonds ("KlassikFonds")

k.A.

Voll lizensiert

Eigene KVG-Zulassung beantragt

k.A.

Kompetenzteam Tel. 089 / 489082888 kompetenzteam@realisag.de www.realisag.de

• Wasserkraft: Beteiligung auf Kanadischer Dollarbasis direkt an kanadischen Wasserkraftwerken • Windenergie: Beteiligung auf Eurobasis direkt an finnischen Windenergie-Betriebsgesellschaften

CACEIS

Wir werden eine voll lizensierte KVG haben (Antrag auf Volllizenz wird im Mai 2014 gestellt).

Eigene KVG

Nach aktuellem Kenntnisstand sind beide Produkte für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung zum Vertrieb geeignet (vorbehaltlich weiterer Veröffentlichungen der BaFin).

Dennis Gaidosch Leitung Vertrieb Tel.: 040 / 325 21 65 33 dennis.gaidosch@reconcept.de www.reconcept.de

• Asia III: Aufbau eines Portfolios asiatischer Private Equity Fonds • International VI: Aufbaus eines Portfolios weltweiter Private Equity Fonds

CACEIS

Die KVG wird voll lizenziert sein.

Eigene KVG

Für freie Vermittler geeignet.

Kay-Peer Lehmann Vertriebsdirektor Tel.: 089 / 66 66 94-0 kay-peer.lehmann@rwb-partners.de www.rwb-ag.de

• Dachfondskonzept in ausschließlich Sachwertinvestition • Risikostreuung über 5 Anlageklassen

Sondierung

Voll lizensiert

Service KVG

Zum Vertrieb geeignet

Lars Poppenheger Tel.: 0 40 / 60 09 08 33 poppenheger@steiner-company.de www.steiner-company.de

Ethisch orientierte Kapitalanlage in attraktive Bestandsimmobilien in den Bereichen Gesundheit und Pflege.

k. A.

Registrierung nach § 44 KAG

Eigene KVG Registrierung

Ist nach derzeitiger Rechtslage § 34f geeignet

Ingo Smula Vertriebskoordination Tel:. 040 / 30 10 43 92 smula@villa-vitalia.de www.villa-vitalia.de

• Immobilien: Ein-Objektfonds, Portfolio mit Buy & Hold-Strategie • Portfolio: Streuung über mehrere Anlageklassen und Investment in institutionelle Zielfonds • Flugzeuge: Kurzläufer mit drei A330

State Street Global Services GmbH

Im Lizensierungsverfahren

Eigene KVG

Zum Vertrieb geeignet

Joachim Mur Leiter WealthCap Real Estate Management GmbH Tel.: 089 / 678205-265 Joachim.Mur@wealthcap.com www.wealthcap.com

• ZBI Regiofonds Wohnen: Investorenbestimmter Wohnimmobilienfonds mit Investitionsfokus auf die Metropolregion Nürnberg (10 Jahre Laufzeit). • ZBI Professional 9: Investorenbestimmter Wohnimmobilienfonds; Investitionen in deutsche Großstädte mit dem Schwerpunkt Berlin (Laufzeit bisheriger Fonds zwischen 4-6 Jahre).

Asservandum GmbH Rechtsanwaltsgesellschaft

KVG (ZBI Fondsmanagement AG) ist registriert und soll bis spätestens zum 21.07.2014 zur Zulassung eingereicht werden.

Eigene (externe) KVG

Für freie Vermittler mit § 34 f-Zulassung zum Vertrieb geeignet.

Jakob Kreiner Manager Vertrieb und Marketing Tel.: 09131 / 48009 1224 jakob.kreiner@zbi-ag.de www.zbi-ag.de

fin@nzwelt online 02/2014

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MARKTÜBERSICHT I Fondskompass 2014

Keine Neuemissionen für 2014 geplant oder/und Vorstand/Geschäftsführung

Keine Neuemission/ Platzierung bestehender Fonds

Emissionsvolumen (in 6)

Anbieter Andreas Mankel Geschäftsführer

Weiterplatzierung 7x7 Unternehmenswerte Deutschland I. GmbH & Co. KG

14 Mio. EK mit einer Öffnungsklausel auf 21 Mio. (kein FK)

Klaus Ragotzky Geschäftsführer

Weiterplatzierung des FIDURA Rendite Sicherheit Plus Ethik 4 Fonds; Nachfolgefonds voraussichtlich 2015

30 Mio.

Johannes Palla Geschäftsführender Gesellschafter

Weiterplatzierung Habona Deutsche Einzelhandelsimmobilien Fonds 04 Habona Kita Fonds 01

ca. 62,7 Mio.

Lars Bergmann Vorstand

Mit einer 3. Genussrechts-Tranche setzt die IMMOVATION AG seit Januar 2014 ihre seit 10 Jahren bestehende Reihe alternativer Immobilien-Investments fort.

Thomas Olek Geschäftsführer

publity Performance Fonds Nr. 7 GmbH & Co. geschlossene Investment KG

100 Mio.

Hermann Klughardt Geschäftsführer

Lösungen für institutionelle Investoren in der Platzierung.

ca. 100 Mio.

7x7finanz GmbH

FIDURA Capital Consult GmbH

ca. 39,42 Mio.

Habona Invest GmbH

IMMOVATION AG

publity Emissionshaus GmbH

Voigt & Coll. GmbH

Quelle: Recherche finanzwelt, nach Angaben der Unternehmen

Durch den erkennbaren Trend hin zur Volllizenz ist der freie Vertrieb vorhersehbar in der erfreulichen Situation,im Laufe des Jahres aus einer breiten Palette von Produkten aus gängigen Assetklassen auswählen zu können und wieder ein planbares Geschäft aufzubauen. Immobilien, Flugzeuge und erneuerbare Energien spielen in der Gesamt-Produktpalette von den geplanten Emissionsgrößen her die führende Rolle, gefolgt von einer Vielzahl spezialisierter und innovativer Produkte. Es bietet sich dem Vermittler und Berater die Gelegenheit, eine eigene Produkt- und Vertriebsplanung im Kundenkreis aufzubauen, denn der Zinsnotstand im Anlagebereich wird aller Wahrscheinlichkeit nicht abnehmen, sondern sich noch auf Jahre weiter hinziehen. AIFs erfahrener Anbieter werden daher für Anleger zunehmend eine der wenigen attraktiven Alternativen zu Vermögensaufbau- und Bewahrung werden, gerade wenn die Kompetenz in der jeweiligen Assetklasse hoch und das Sicherheitskonzept stimmig sind. Wir erwarten daher, dass der im letzten Jahr aus vielen Gründen nicht befriedigend gelaufene Anlagesektor einen großen Teil seiner Kraft – und seines Ertragspotenzials für Vermittler – zurückerlangen wird. Auch eine Entwicklung hin zur Qualität ist unverkennbar; für den Vermittler wirkt sich dies positiv auf seine Haftungspotenziale aus, selbst die Plausibilitätsprüfung wird durch die Anbieter systematisch erleichtert. (cs)

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nur Weiterplatzierung bestehender Fonds Anlagekonzept

Verwahrstelle

Eigene KVG-Lizenz oder Master-/ Service-KVG

Handelt es sich um eine eigene KVG oder eine Master/Service KVG?

Ist das Produkt für freie Vermittler mit § 34f-Zulassung zum Vertrieb geeignet oder - hinsichtlich des „Vertriebsverbots“ der BaFin – eher als Produkt zum Vertrieb unter einem Haftungsdach?

Ansprechpartner / Internet

Venture Capital Frühphase und spätere Phasen

k.A.

Nein

Nein

Produkt zum Vertrieb mit § 34f Nr.2 geeignet

Andreas Mankel Tel.: 0228 / 377273-10 a.mankel@7x7finanz.de www.7x7finanz.de

• Direkte Beteiligung an technologieorientierten mittelständischen Wachstumsunternehmen in D, A, CH, und CH mit ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien • Ratensparplan (geeignet für Normalverdiener)

Renommierte Privatbank

Eigene KVG-Registrierung angestrebt

Eigene KVG

Verschiedene Möglichkeiten derzeit in rechtlicher Prüfung

Ingrid Weil Tel.: 089 / 238898-0 ingrid.weil@fidura.de www.fidura.de

Für freie Vermittler mit § 34fZulassung zum Vertrieb geeignet

Ludwig zu Ysenburg Tel.: 069 / 4500 1580 info@habona.de www.habona.de

Vertrieb der IMMOVATIONGenussrechte ist mit einer Zulassung nach § 34f Abs. 1 Nr. 3 GewO möglich.

Falk Lange Vertriebskoordination Tel.: 0561 / 81 61 94-0 lange@immovation-ag.de www.immovation-ag.de

Für freie Vermittler mit § 34fZulassung zum Vertrieb geeignet

Mario Liebetrau Vertriebsdirektor Tel.: 0341 / 261787-10 m.liebetrau@publity.de www.publity-emissionshaus.de

Für den Vertrieb mit § 34f oder über Haftungsdächer nicht geeignet.

Hermann Klughardt Tel.: 0211 / 30 20 60 40 hk@vundc.de www.vundc.de

• Investitionen in neue Einzelhandelsimmobilien • Investitionen in deutsche Kindertagesstätten

Zunächst Master-KVG, später eigene KVG-Lizenz

Projektierung und Ankauf von Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland

Deutsche Immobilien aus Bankenverwertung in Ballungsräumen mit Entwicklungspotential

CACEIS

Eigene KVG; Erlaubnisantrag nach §§ 20, 22 KAGB für die publity Performance GmbH am 31.03.2014 bei der BaFin gestellt

Investition in Erneuerbare Energien mit dem Schwerpunkt Photovoltaik und Wind im Euroraum.

Eigene KVG (publity Performance GmbH)

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Doppelschlag im Über 1.000 Wohneinheiten der unterschiedlichsten Größen und Verfügung. Beginnen wird das Jahr mit den beiden Projekten

Rastatt – „Quartier Joffre“ In den ehemaligen Kasernengebäuden entstehen insgesamt ca. 145 modernste, großzügig und bedarfsgerecht geschnittene Wohneinheiten zwischen ca. 50 und 150 m². Den ersten Bauabschnitt markieren die 45 Wohneinheiten in den ehemaligen Stallungen der Joffre Kaserne (Bild unten links). Energetische Sanierung für günstiges Wohnen, steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten für Kapitalanleger und zinsgünstige Teildarlehen sind nur die finanziellen Reize. Die Wohnwerte sind ebenso reizvoll: Fußbodenheizung mit Echtholzparkett, barrierefreies Wohnen sowie Balkone und

Parkplätze für alle Wohnungen – das sind nur einige Highlights des Quartier Joffre. Der Standort Das Quartier Joffre im Rastatter Stadtviertel Ludwigsvorstadt ist weniger als 1.000 Meter von der Innenstadt entfernt, der Bahnhof liegt in gleicher Reichweite und bis zur Autobahnauffahrt sind es nur etwa eineinhalb Kilometer. Die zentrale Lage in Europa hat Rastatt immer auch wirtschaftlich begünstigt. Nicht umsonst ist Baden das Musterländle. Rastatt liegt im Herzen der Technologieregion Karlsruhe, die als eine der führenden Wissenschafts- und Hochtechnologieregionen Europas gilt. Rastatt ist mit 330 Hektar Gewerbe- und Industriefläche der deutlich größte Wirtschaftsstandort südlich von Karlsruhe. In Rastatt herrscht nahezu Vollbeschäftigung. Von den gut 48.000 Einwohnern – Tendenz im Vergleich zur demografischen Entwicklung in Deutschland steigend – pendeln nur etwa 10.000 aus der Stadt und mehr als 18.000 hinein. Erstaunliche 17 Prozent der ansässigen Unternehmen haben zwischen 10 und

49 Mitarbeiter – das sind markante Eckpfeiler für die Bedeutung Rastatts als wirtschaftliches Zentrum. Die Daimler AG, Maquet, Lawo oder Siemens zählen dabei sicher zu den bekanntesten Arbeitgebern Rastatts. Für ein solches Zentrum könnte die Infrastruktur nicht besser sein. 15 Minuten bis zum Flughafen, 25 Minuten bis Karlsruhe, 45 Minuten bis Straßburg. Eine Stunde bis Stuttgart. Rastatt hat zwei Anschlussstellen an die Autobahn 5 von Basel über Frankfurt am Main, die französische A35 ist nur zehn Kilometer entfernt. Straßburg, Mannheim oder Stuttgart sind nur eine Autostunde entfernt. Die Highlights Baudenkmäler sind nicht nur optisch reizvoll. Das Wohnen im Baudenkmal bietet außerdem ganz besonderen Charme: hohe Räume, romantisch und stilbetont. Die besondere Herausforderung bei diesem großflächigen Objekt lag in der Herstellung eines gelungenen Mix aus werthaltiger Gebäudesubstanz und modernen Elementen. Das Quartier Joffre wird aufwändig saniert und verbindet so das Traditionelle mit dem Modernen. • Energetische Sanierung für eine kostengünstige Nutzung • Großzügig und bedarfsgerecht geschnittene Wohnungen von ca. 50 m² bis 150 m² • Fußbodenheizung/Echtholzparkett • Barrierefreies Wohnen • Terrasse/Balkon in jeder Einheit • Parkplätze • Steuerliche Abschreibung der Sanierungskosten für Eigennutzer und Kapitalanleger gem. § 10f EStG bzw. § 7i EStG • Zinsgünstiges Teildarlehen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) möglich

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Immobilienvertrieb Lagen stellt die SDI Vertriebs GmbH im Jahr 2014 dem Markt zur „Quartier Joffre“ in Rastatt und dem „Gutshof am See“ in Köln.

Das Objekt Das 1888 durch Freiherr Eduard von Oppenheim erbaute Herrenhaus entstand im Stil der Palladianischen Landhausvillen. Ein Stil, der auf den Architekten Andrea Palladio Mitte des 16. Jahrhunderts zurückweist. Die Nachhaltigkeit bei der Auswahl von Baustoffen, beste Materialien und Technik sowie eine zeitlos moderne und hochwertige Ausstattung hat oberste Priorität. Ein Herrenhaus mit langer Vergangenheit verdient eine Planung in eine lange Zukunft. Dieses gediegene Ambiente bietet die Gewähr für Eleganz, Hochwertigkeit, Funktionalität und höchstem Komfort über Generationen hinweg.

Köln – „Gutshof am See“ Hier entstehen auf 6.500 m² Grundstücksfläche 34 Wohneinheiten von ca. 40 m² bis ca. 164 m². Davon 12 im denkmalgeschützten Teil und 22 in den Neubauflügeln. Köln Im Herzen Europas ist die Region Köln ein attraktiver Wirtschaftsstandort und zugkräftiger Raum für Investitionen für viele deutsche und internationale Unternehmen. Köln ist eine lebens- und liebenswerte Stadt, tolerant und weltoffen. Wer einmal dem rheinischen Charme und dieser ganz besonderen Lebensfreude erliegt, kommt schwer davon los. Mit seinen 9 Stadtbezirken bietet Köln viel Abwechslung. Viele Parkanlagen mit herrlichen Grünflächen und auch mehrere Seen in der näheren Umgebung sorgen für ein ruhiges, entspanntes und naturnahes Leben.

Fühlingen Der Stadtteil Fühlingen liegt nur etwa 12 Kilometer vom Kölner Stadtzentrum entfernt. Durch ein sehr gut ausgebautes Verkehrsnetz ist man von hier aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schnell in der pulsierenden Stadt. Überhaupt stimmt die Infrastruktur in und um Fühlingen. In dem idyllischen Stadtteil befinden sich nur wenige hundert Meter entfernt vom „Gutshof am See“ die Nahversorger, Bäcker, Metzger, der obligatorische Kölner Kiosk und Restaurants – alles während eines erholsamen Spaziergangs am Wald entlang in wenigen Minuten zu erreichen. Doch auch für Naturliebhaber ist Fühlingen ein Geheimtipp. So ist der Fühlinger See ein überregional bekanntes und beliebtes Naherholungsziel und dient gleichzeitig als Wassersportanlage für die Kölner Regattastrecke. Die rund 100 Hektar großen Wasserund Grünflächen laden geradezu zu Spaziergängen und ausgiebigen Badespaß für die ganze Familie ein. fin@nzwelt online 02/2014

Ihr Ansprechpartner: Christoph Ludwig Projektkoordinator

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SDI Vertriebs GmbH Verwaltung Korntal-Münchingen Eisenbahnstraße 15 70825 Korntal-Münchingen Tel.: +49 7150 20958-0 Fax: +49 7150 20958-31 c.ludwig@sdiv.info www.sdiv.info

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NEWS

Adnan Bilgin verstärkt seit Monatsanfang als Portfoliomanager das OsteuropaTeam bei Metzler Asset Management. Er wird den Metzler Eastern Europe künftig gemeinsam mit Markus Brück, Leiter des für die Region Osteuropa und Russland zuständigen Teams, und Christian Geier, Senior-Portfoliomanager, steuern. Nach einem Jahr als Portfoliomanager in der Vermögensverwaltung der Valartisbank kehrt er nun zu Metzler zurück. Steve Drew (Bi.) wird Leiter des Bereichs Emerging Market Credit von Henderson Global Investors. Zusammen mit Stephen Thariyan (Global Head of Credit) und Phil Apel (Head of Fixed Income) soll er am Aufbau des Teams für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern mitwirken. Drew war zuletzt Partner und Head of Global and Emerging Credit bei Thames River Capital.

Pioneer Fonds überschreitet Milliardengrenze Die Fondsgesellschaft Pioneer Investments hat ihren European Equity Target Income im November 2011 aufgelegt. Nach 2,5 Jahren belaufen sich die Assets under Management schon auf über 1 Mrd. Euro. „Mit unserem Anspruch, auf den Aktienmärkten möglichst hohe wiederkehrende Ausschüttungen zu erwirtschaften, haben wir voll den Nerv der Anleger getroffen“, sagt Evi C.Vogl, CEO bei Pioneer Investments Deutschland. Sein Jahresziel hat der Fonds sowohl in 2012 als auch in 2013 übertroffen; zuletzt schüttete er, verteilt auf zwei Termine, insgesamt 7,5 % seines Rücknahmepreises an die Anleger aus – 0,5 % mehr als seine zu Jahresbeginn 2013 festgelegte Zielmarke von 7 %. „Sein Erfolg beruht auf einer ausbalancierten Strategie zwischen Kapitalwachstum und der Generierung ausschüttungsfähiger Erträge“, bemerkt Fondsmanager Karl Huber.

AXA fragt nach Die AXA erweitert ihr stationäres Zusatzangebot im PKV-Bereich. Von den Leistungen her ist der neue Tarif „Komfort Start-U“ weitgehend identisch mit dem bekannten Tarif „Komfort-U“. Er bietet also die freie Wahl des Krankenhauses, die Unterbringung im Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer sowie die Kostenübernahme für die ambulante Aufnahme und Abschlussuntersuchung als Privatpatient. Allerdings wird beim neuen Tarif ohne Alterungsrückstellungen kalkuliert, was ihn preiswerter macht. Ein nachträgliches Upgrade ist aber möglich. Die Kunden können jederzeit in den „Komfort-U“ wechseln und dort Alterungsrückstellungen für die Bezahlbarkeit der Beiträge im Alter bilden. Und dies ohne erneute Gesundheitsprüfung. Als besonderen Service erinnert die AXA ihre „Komfort-StartU“-Kunden nach zehn Jahren von sich aus an die Möglichkeit, von dieser Wechseloption Gebrauch zu machen.

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fin@nzwelt online 02/2014

GECAM Studie Die meisten in Europa vertriebenen Investmentfonds orientieren sich stark an ihren jeweiligen Vergleichsindizes. Das zeigt eine aktuelle Studie der Investmentgesellschaft GECAM. Knapp 2/3 der im europäischen Bereich zugelassenen Investmentfonds korrelierten zu über 0,7 mit ihrem Index. Die Bandbreite der Korrelation erstreckt sich von minus eins bis plus eins, wobei plus eins für die vollständige Indexabbildung steht. Während die durchschnittliche Indexnähe innerhalb der vergangenen fünf Jahre tendenziell rückläufig gewesen sei, hat sich dieser Trend im vergangenen Jahr umgekehrt. Insgesamt haben 2013 nur noch 24 % aller untersuchten Fonds einen Mehrwert zum Index geliefert.

Handelsblatt-Tagung zur bAV Über 300 bAV-Experten sind Ende März der Einladung zur 15. Handelsblatt-Tagung „Betriebliche Altersversorgung 2014“ nach Berlin gefolgt. Die finanzwelt war Medienpartner dieser Veranstaltung. 63 Referenten und Teilnehmer an Podiumsdiskussionen gaben ihr geballtes Know-how an die Zuhörer weiter. Geradezu ein Appell an die Vermittler war ein Statement von Gabriele Löskrug-Möller, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. 40 % der Sozialversicherungspflichtigen hätten eine betriebliche Altersversorgung, in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) jedoch sei die Verbreitung gering. Wesentliche fachliche Themen der Jahrestagung waren: • Weiterentwicklung der Altersversorgung in Deutschland und Europa • bAV bei M&A-Transaktionen • Moderne Garantieprodukte mit Abschnittsgarantien • De-Risking von Versorgungszusagen durch Neugestaltung und Harmonisierung • Ganzheitliche Benefits-Programme im demografischen Wandel • Erfolgreiche Kommunikationskonzepte für die bAV • Kapitalanlagenmanagement in Zeiten des Niedrigzinses

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PERSONALITY



NEWS

Qualitypool mit hohem Zuwachs

Die zu Jahresbeginn gestartete Brancheninitiative „gut beraten“ hat ihre überbetriebliche Weiterbildungsdatenbank (WBD) eröffnet. Dort können nunmehr Versicherungsvermittler ihre Weiterbildungsaktivitäten auf individuellen Konten mittels Weiterbildungspunkten dokumentieren. „Damit haben wir ein zentrales Element auf dem Weg zu einer hochwertigeren, kontinuierlicheren und transparenteren Weiterbildung für Vermittler Dr. h.c. Josef Beutelmann realisiert, bei der es im Kern um die weitere Verbesserung der Kundenberatung geht“, erklärt Dr. h.c. Josef Beutelmann, Vorsitzender des Trägerausschusses der Initiative. Eine Woche nach dem Start der Weiterbildungsdatenbank haben bereits 93 Bildungsanbieter ihre Akkreditierung durchlaufen, weitere 192 Anbieter werden in Kürze akkreditiert sein. Die Teilnahme an der Initiative erfolgt für alle auf freiwilliger Basis. Die Daten liegen in einer Datenbank, die höchsten Ansprüchen an Datensicherheit und Datenschutz unterliegt.

WirtschaftsHaus in Bayerns Metropole Das Garbsener WirtschaftsHaus ist nun auch in der bayerischen Landeshauptstadt unterwegs, genauer gesagt im angesagten Stadtteil Trudering. Das dortige Altenpflegeheim erreichte laut einem Test der Abendzeitung einen Platz unter den 30 besten Senioren- und Pflegeeinrichtungen in München. „Derzeit können wir mit unseren Angeboten wirklich aus dem Vollen schöpfen“, sagt Sandro Pawils, einer der drei Vorstände der AG. Pawils ergänzt, dass jede Immobilie und deren Chancen am Markt vorab auf Herz und Nieren geprüft und nur mit renommierten Betreibern zusammengearbeitet werde. Insofern seien auch Standorte fernab der Großstädte interessant. Mit dem Kauf oder der Finanzierung eines Appartements ließe sich die unabdingbare Altersvorsorge sichern und man erhalte einen jährlichen Renditeanspruch, so das Unternehmen. Die Investoren könnten mit langfristigen Verträgen und Renditen von 5,2 bis 5,8 % rechnen. Die Anlageform „Pflegeimmobilie“ nutzt die Vorteile der „normalen“ Immobilie – ohne deren Risiko wie Mietausfälle zu haben. Man erwirbt bei dieser Art des Investments ein Appartement in einem Pflegeheim und dieses Appartement gilt rechtlich als eigenständige Immobilie.

IMPRESSUM CHEFREDAKTEUR ONLINE Hans-Werner Thieltges ART DIRECTOR Nadja Reutlinger reutlinger@finanzwelt.de VERLAGSLEITUNG / ANZEIGENLEITUNG Maria Roberto maria.roberto@finanzwelt.de

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LESERSERVICE Munja Beilmann beilmann@finanzwelt.de REDAKTION Alexander Heftrich (ah) heftrich@finanzwelt.de Hans-Werner Thieltges (hwt) thieltges@finanzwelt.de

VERLAG FW-Verlag GmbH Söhnleinstraße 17 65201 Wiesbaden Tel.: (06 11) 267 66 - 0 Fax: (06 11) 267 66 - 18 www.finanzwelt.de info@finanzwelt.de ISSN-Nr.: 0945-2028

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GESCHÄFTSFÜHRUNG Dorothee J. Schöneich Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Magazins darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm, die Aufnahme in elektronische Datenbanken oder andere Verfahren – vervielfältigt oder verbreitet werden.

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„gut beraten“ wird Erfolgsmodell

Im ersten Quartal 2014 hat Qualitypool einen starken Anstieg im Transaktionsvolumen von Finanzierungs- produkten verzeichnet. Die Zuwächse sind insbesondere auf die positiven Entwicklungen bei Ratenkrediten und Bausparprodukten zurückzuführen. Das Transaktionsvolumen von Baufinanzierungen ist im Vorjahresvergleich um 44,2 % gestiegen. Bei Bausparprodukten liege der Volumenzuwachs bei 73,3 %. Das Transaktionsvolumen von Ratenkrediten ist in den ersten drei Monaten mit einem Anstieg um 95,7 % am stärksten angewachsen. „Der große Zuwachs bei Ratenkrediten beruht Michael auf einem Ausbau der Neumann angeschlossenen Banken sowie einer Erweiterung des Kundenservices“, so Qualitypool- Geschäftsführer Michael Neumann. Der Anstieg des Transaktionsvolumens von Bausparprodukten zeige, dass sich Bausparen immer mehr als Zinssicherungsinstrument durchsetze.


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VERSICHERUNGEN I Biometriestudie

Das Leben ist an sich ein Risiko. Es lauern viele Gefahren – von schweren Krankheiten über eine mögliche Berufsunfähigkeit bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Eine neue Studie gibt Aufschluss über den oft unbesorgten Umgang der Bundesbürger mit diesen Themen. Für Vermittler liest sich der Inhalt wie eine Handlungsanleitung.

Gefahr erkannt – und ignoriert

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igentlich steht alles zum Besten – die Bundesbürger erfreuen sich einer kontinuierlich steigenden durchschnittlichen Lebenserwartung. Laut der Sterbetafel 2009/2011 haben neugeborene Mädchen in Deutschland heute im Schnitt eine Lebenserwartung von 82,7 Jahren, neugeborene Jungen eine von 77,7 Jahren. Und der Trend

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kennt nur eine Richtung: immer weiter nach oben. Hauptgründe dafür sind der medizinisch-technische Fortschritt, die verbesserten Arbeits- und Lebensbedingungen sowie das gestiegene Gesundheitsbewusstsein der Menschen. Umso mehr steigt allerdings das Risiko, schwer zu erkranken oder pflegebedürftig zu werden. fin@nzwelt online 02/2014

In einer aktuellen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut forsa jetzt im Auftrag der Gothaer und des F.A.Z.-Instituts untersucht, ob und in welcher Form sich die Menschen dieser biometrischen Risiken überhaupt bewusst sind. Die meisten Bürger dürfen dies demnach bejahen. Vor allem schwere Krankheiten und der Pflegefall


bereiten ihnen Sorgen. Und jeder zweite Befragte unter 40 Jahren hat Angst, bei einem langen Lebensabend ein Dasein in Armut führen zu müssen. Frauen fürchten dabei tendenziell eher Schicksalsschläge als Männer, das Pflegefallrisiko ist mittlerweile allen Altersgruppen bewusst. Doch von der Theorie hinein in die Praxis ist offenkundig

Die niedrigen Abschlussquoten müssten eine Steilvorlage für Makler sein. Ein Beispiel: Nahezu jeder zweite Angestellte (48 %) schätzt das Risiko, den aktuellen Job krankheitsbedingt an den Nagel hängen zu müssen, als relativ gering ein. Selbst bei den Berufstätigen im Alter zwischen 30 und 59 Jahren sichern sich folglich nur 45 % gegen dieses Risiko ab. Unwissenheit herrscht weit verbreitet auch über die tatsächlichen Ursachen einer BU. Die größte Bedrohung geht nach Ansicht der Befragten von Erkrankungen des Bewegungsapparats und von Krebserkrankungen aus, während der Eintritt von psychischen Krankheiten als wenig wahrscheinlich angesehen wird. Tatsächlich resultiert eine Berufsunfähigkeit laut Statistischem Bundesamt aber zu 42,1 % aus psychischen Erkrankungen, während lediglich 12,5 % auf Krebserkrankungen zurückgehen. Mit 74 % die große Mehrheit der Bürger verlässt sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit auf die gesetzliche Sozialversicherung. Bei den Erwerbsfin@nzwelt online 02/2014

tätigen setzen hingegen 58 % auf Leistungen aus privaten Versicherungen, wozu auch andere als BU-Versicherungen gehören. Hausfrauen hängen bei der Absicherung des eigenen Invaliditätsrisikos übrigens finanziell stark von ihrem Lebenspartner ab. Insgesamt rund zwei Drittel aller befragten Bürger verfügen bislang nicht über eine entsprechende Police. Daneben kritisieren die Befragten das Preis-Leistungs-Verhältnis von Berufsunfähigkeitsversicherungen. 31 % der Erwerbstätigen erachten die am Markt angebotenen Tarife als zu teuer. Weitere 20 % kritisieren die Leistungen der Versicherungen als zu gering. Hier hat der Markt allerdings inzwischen mit passenden Produkten reagiert. 16 % der Erwerbstätigen haben sich hingegen noch nie mit dem Thema Berufsunfähigkeit befasst. Beim Thema Altersvorsorge haben die Bundesbürger erkannt, dass die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung allein für die Finanzierung ihres Ruhestands nicht mehr ausreichen werden. Zwar hängen die heutigen Rentner noch überwiegend von der gesetzlichen Rente ab. Doch die Jüngeren unter 30 Jahren planen ihre Altersversorgung wesentlich breiter über kapitalgedeckte Produkte und ande-

Foto: © alphaspirit - Fotolia.com

ein langer Weg. Die Bundesbürger decken diese biometrischen Risiken in der Realität nämlich nur unzureichend über Versicherungsprodukte ab.

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VERSICHERUNGEN I Biometriestudie

Zur Studie Die Studie basiert auf einer Befragung der Marktforschungsgesellschaft forsa aus Berlin im Auftrag der beiden Herausgeber Gothaer und F.A.Z.-Institut. Im Januar 2014 wurden 1.003 Erwachsene ab 18 Jahren in Deutschland zu den grundlegenden Lebensrisiken Todesfall, Berufsunfähigkeit, Invalidität, schwere Krankheit, Pflegefall und Langlebigkeit sowie zu ihrer Vorsorge für diese Risiken befragt. Wegen der Zufallsauswahl bei der Ziehung der Stichprobe ist die Erhebung repräsentativ für die befragte Personengruppe. Die Telefoninterviews wurden auf der Basis eines abgestimmten Fragebogens nach der CATI-Methode computergestützt durchgeführt.

re Geldanlagen, um die Rentenlücke zu schließen. Diese Generation rechnet auch damit, im Ruhestand nebenberuflich tätig zu sein. Schließlich ahnen die Menschen, dass ihnen langfristig deutliche Teuerungen ins Haus stehen, vor allem höhere Lebenshaltungskosten. Eine Folge davon kann Altersarmut sein. Pläne und Wirklichkeit klaffen bei den Einnahmen im Ruhestand jedoch weit auseinander. Die Detailanalyse veranschaulicht, dass sich das Vorsorgebewusstsein der Bürger in den vergangenen Jahren durchaus gewandelt hat. So planen 55 % der Befragten (ohne Rentner)

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mit Einkünften aus der privaten Vorsorge, tatsächlich nutzen dieses Instrument allerdings nur 14 % der heutigen Rentner. Ähnliche Ergebnisse finden sich auch bei anderen Vorsorgeformen, wie etwa der Nutzung der eigenen Ersparnisse, der betrieblichen Altersvorsorge oder der Nutzung von Kapitallebensversicherungen. Und dann noch das Risiko Pflegebedürftigkeit. Gut jeder dritte Bundesbürger ohne einen Versicherungsschutz für den Pflegefall ignoriert bislang das Risiko, selbst einmal in diese fin@nzwelt online 02/2014

Notlage zu kommen. Das gilt vor allem für die Jüngeren unter 30 Jahren, die sich mehrheitlich noch nicht mit dem Thema beschäftigen. Knappheit einiger Kassen und Kritik am Preis-Leistungs-Verhältnis bei Versicherungsprodukten für den Pflegefall, halten viele Menschen vom Kauf ab. Zugleich verlassen sie sich beim Eintritt der Pflegebedürftigkeit auf die gesetzliche Sozialoder Pflegeversicherung – trotz geringer Leistungen. Auch rechnen sie im Notfall mit der Unterstützung ihres Lebenspartners und ihrer Kinder. (hwt)



VERSICHERUNGEN I Interview

Ganz schön mutig Unkenntnis, Fatalismus, Fehlinformation – Gründe für die mangelhafte Vorsorge der Menschen gegen biometrische Risiken gibt es zuhauf. Eine wesentliche Rolle spielt aber auch die emotionale Scheu vor unangenehmen Themen. Zu diesen Ergebnissen führt die neue Biometrie-Studie der Gothaer. finanzwelt sprach hierüber mit Nicolai Engel, Leiter Produktmarketing Gothaer Lebensversicherung AG.

finanzwelt: Die Gothaer hat gerade eine Studie zum Thema Biometrie veröffentlicht. Schon in der Vergangenheit hat sich Ihr Unternehmen oft zu diesem Thema geäußert. Was ist der Hintergrund? Engel ❭ Für uns ist es wichtig zu erfahren, welchen Schutz sich die Menschen wünschen und wie gut oder schlecht sie über bestehende Möglichkeiten informiert sind. Dadurch können wir unsere Produkte bedarfgerecht weiterentwickeln und außerdem gezielt über vorhandene Vorsorgelücken und Absicherungsmöglichkeiten informieren. finanzwelt: Was sind denn für Sie die wesentlichen Ergebnisse dieser Studie? Engel ❭ Die Bundesbürger haben erkannt, dass die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung allein nicht mehr ausreichen werden. Die jüngere Bevölkerung unter 30 Jahren plant ihre Altersversorgung allerdings wesentlich breiter und trifft zusätzlich private Vorsorge. Auch sind die Menschen sich der biometrischen Risiken durchaus bewusst. Sie sorgen aber kaum ausreichend privat vor, sondern verlassen sich auf die Leistungen der gesetzlichen Sozialversiche-

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rung und auf die Hilfe des persönlichen Lebensumfelds. Rund zwei Drittel aller befragten Bürger haben noch keine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen. Der Hauptgrund ist hier, dass die Mehrheit der Erwerbstätigen das persönliche Risiko einer Berufsunfähigkeit als eher gering einstuft. finanzwelt: Und in puncto Pflege? Engel ❭ Gut jeder dritte Bundesbürger ohne Versicherungsschutz ignoriert das Risiko, selbst einmal zum Pflegefall zu werden. Das gilt vor allem für die Jüngeren unter 30 Jahren, die sich mehrheitlich noch nicht mit dem Thema beschäftigen. Die meisten der Befragten, nämlich 66 %, fürchten eine schwere Krankheit. Allerdings haben nur 5 % von ihnen mit einer Dread-DiseaseVersicherung vorgesorgt. finanzwelt: Ein Sorgenkind ist sicher die mangelnde private Altersvorsorge? Engel ❭ Die Studie zeigt, dass sich das Vorsorgebewusstsein der Bürger in den vergangenen Jahren durchaus gewandelt hat. Sie haben die Notwendigkeit zusätzlich privater Absicherung erkannt. fin@nzwelt online 02/2014

Als Versicherer haben wir darauf auch reagiert und bieten flexible und zukunftssichere Produkte an, so dass eine private Vorsorge für jeden Geldbeutel möglich ist finanzwelt: Die Versicherer stehen aber in heftiger Kritik. Lebensversicherungen lohnten sich nicht, Riester sei zu kompliziert, BU-Leistungen könnten nur über den Klageweg erreicht werden. Engel ❭ Trotz Finanzkrise und Niedrigzinsphase bieten die Lebensversicherer eine garantierte lebenslange Rentenzahlung mit attraktiver Überschussbeteiligung. Dies kann keine andere Vorsorgeform leisten. Auch die existenziell wichtige Absicherung biometrischer Risiken kann nur durch die Versicherer abgedeckt werden. Hier bietet die Branche mittlerweile viele innovative und flexible Produktlösungen. Im Falle der Berufsunfähigkeit werden berechtigte Leistungsansprüche selbstverständlich wie vereinbart erbracht, ohne dass dafür der Klageweg beschritten werden muss. Dies ist daher auch ein Bewertungskriterium des BU-Ratings von MORGEN & MORGEN. (hwt)


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VERSICHERUNGEN I PKV-Aufnahmegarantie

Verhaltene Freude Um den Vorwurf zu entkräften, nur gute Risiken mit Versicherungsschutz zu bedienen, haben einige PKV-Anbieter eine Öffnungsaktion für Angestellte ins Leben gerufen. Doch die Akzeptanz lässt zu wünschen übrig.

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Dr. Roland Schäfer

Martin Risse

Vorstand

Vorstand

ARAG Krankenversicherungs-AG

Barmenia Krankenversicherung a.G.

der Rhein-Zeitung kundtat: „Die Debeka hat eine Öffnungsaktion gestartet, die ich sehr gut finde.“ Dies sei ein Reformansatz, das Krankenversicherungssystem weiterzuentwickeln. Jeder Bundesbürger solle am Ende selbst entscheiden dürfen, ob er lieber gesetzlich oder privat krankenversichert sein wolle. Schon Wochen zuvor hatte Debeka-Vorstandschef Uwe Laue eine Absenkung der Versicherungspflichtgrenze gefordert. Gleichsam einem Aufruf zur Revolution kamen hingegen Bahrs Gedankenspiele gleich. Am Ende blieb alles nur Utopie – letztlich dürfte alleine das hervorragende Ergebnis der CSU bei den vergangenen Bundestagswahlen die Bürgerver sicherung verhindert haben. Einige private Krankenversicherer ließen sich durch politische Gedanken-

spiele nicht beirren und führten eine Aufnahmegarantie in eigener Initiative ein. Zu dieser Gruppe gehören auch die Deutscher Ring Krankenversicherung und die SIGNAL Krankenversicherung. Doch die Akzeptanz hält sich in Grenzen, so Dr.Wolfgang Havenith, Bereichsleiter Produktmanagement der SIGNAL IDUNA Gruppe: „Die Nachfrage im Rahmen der bestehenden Öffnungsaktion für Arbeitnehmer und Angestellte ist bislang sehr verhalten.“ Vielleicht auch deswegen gibt sich mancher Wettbewerber eher zurückhaltend. So etwa die ARAG Krankenversicherung, deren Vorstand Dr. Roland Schäfer zwar grundsätzliches Interesse bestätigt: „Wir verfolgen aufmerksam die Aktivitäten rund um Aufnahmegarantien von Wettbewerbern.“ Gleichzeitig aber einschränkt: „Konkrete Planungen in diese Richtung bestehen derzeit bei uns nicht.“ Einen Schritt weiter ist hingegen die Barmenia Krankenversicherung a. G., so deren Vorstand Martin Risse: „Derzeit prüfen wir eine Aufnahmegarantie für versicherungsfreie Angestellte. Konkrete Informationen liegen aber noch nicht vor.“ (hwt)

Uwe Laue

Dr. Wolfgang Havenith

Vorstandsvorsitzender Debeka Krankenversicherungsverein a.G.

Bereichsleiter Produktmanagement SIGNAL IDUNA Gruppe

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Foto: © Maridav - Fotolia.com

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s gehört in manchen Kreisen schon zum guten Ton, die PKV an den Pranger zu stellen. Diese sei nur an guten Risiken interessiert, betreibe Rosinenpickerei. Wer von einer Kasse zur Privaten wechseln wolle, müsse nicht nur per se schon gut verdienen. Sei er nicht knackig gesund, hagele es Risikoausschlüsse oder happige Beitragszuschläge, schlimmstenfalls werde der Zutritt gleich ganz versperrt. Die Debeka führte diesen Vorwurf als erster privater Krankenversicherer ad absurdum, als sie Anfang vergangenen Jahres eine Aufnahmegarantie für jeden Angestellten aussprach, der 2012 und 2013 über der GKV-Versicherungspflichtgrenze gelegen hatte. Einzige Bedingung: Der Wechsel musste binnen eines halben Jahres vollzogen werden. Das seinerzeit pilotartig eingeführte Recht gilt seitdem beim Koblenzer Versicherer weiter. Maßgeblich sind allein die Halbjahresfrist und das Überschreiten der Pflichtgrenze. Nach dem Startschuss durch die Debeka legte die HUK-Coburg kurze Zeit später nach. Der seinerzeitige Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hatte jedenfalls am Vorstoß der Debeka seine Freude, die er in einem Interview mit


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Unsere Mitbewerber nennen uns Streber. Für unsere Kunden sind wir der Klassenliebling. Als wir mit unseren Pflegezusatztarifen in maßgeblichen Leistungs- und Bedingungsratings mit Spitzenbewertungen und Testsiegen regelrecht überschüttet wurden, da ahnten wir schon, dass wir uns als „Klassenprimus“ bei unseren Mitbewerbern nicht besonders beliebt machen würden. Aber ehrlich gesagt, ist uns natürlich die Wertschätzung bei unseren Vertriebspartnern und Kunden um einiges wichtiger – und da erfreuen wir uns mit unseren ausgezeichneten Produkten einer großen Beliebtheit. Unsere Kunden

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schätzen eine einfache und flexible Tarifgestaltung mit großzügigen Pflegeleistungen. Eine gute Pflegezusatzversicherung ist die beste Investition für die persönliche Pflegevorsorge. Mit der staatlich geförderten DFV-FörderPflege und der ergänzenden DFV-DeutschlandPflege trifft der Kunde immer eine hervorragende Wahl. Mehr Informationen zu unseren erstklassigen Pflegevorsorgelösungen gibt Ihnen gerne das Team Maklermanagement der DFV: 069 24794422 oder unter www.dfv.ag


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isher wurden Abschluss- und Vertriebskosten in deutschen Anlage- und Versicherungsprodukten häufig intransparent ausgewiesen. Der Vorsorgekunde konnte in der Regel nicht nachvollziehen, was sein Alters- und Anlageprodukt kostet. Schon früh hat der führende Lebensversicherer PrismaLife den Anspruch von Kunden

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und Gesetzgeber auf maximale Transparenz erkannt und dies als Bestandteil der Unternehmensphilosophie gemacht.

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Der Lebensversicherer hat diesen Anspruch ernst genommen und bietet seinen Kunden schon seit 11 Jahren maximale Transparenz mit ausgezeichneten Nettotarifen. Das Unternehmen wurde hierfür sowohl vom Deutschen Finanz Service Institut als auch vom Fachmagazin Focus Money mehrfach für „Beste Kostentransparenz“ ausgezeichnet.


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VERSICHERUNGEN I PKV versus GKV

Nur die Leistung zählt Mit billigen Policen wollten einige private Krankenversicherungen ihre Produktion ankurbeln. Das ist gründlich schiefgegangen. Mit der Rückkehr zu alten Tugenden hat sich die Branche seitdem neu erfunden. Es zählt wieder die Leistung, was die Vermittler erfreuen sollte. Denn jetzt können sie Policen verkaufen, die deutlich besser als eine Kassenmitgliedschaft sind.

D

ie Zeit der Billigtarife in der privaten Krankenversicherung ist fast vollständig abgelaufen. Eine Zeitlang waren KassenMitglieder mit Dumpingprämien von teils weniger als 100 Euro im Monat in private Vollversicherungen gelockt worden. Die Policen erreichten jedoch nicht mal GKV-Niveau. Bei weitem nicht alle PKV-Anbieter hatten sich an diesem Spiel beteiligt. Es reichte aber, um Kritikern am System genügend Munition gegen die Branche zu geben. Immerhin fanden die Unternehmen zum Schulterschluss – die breite Mehrheit verpflichtete sich, nur noch Tarife mit Mindeststandards zu verkaufen. Dahinter steckte auch die Einsicht, dass man nicht über den Preis, sondern über die Tarifqualität miteinander konkurrieren solle. Oliver Pradetto Coccolo, Geschäftsführer des Maklerpools blau direkt, skizziert die Folge: „Billigtarife gibt es nur noch am Rand.“ Es traf sich gut, dass die Karten mit der Umstellung auf Unisex-Tarife ohnehin neu gemischt werden mussten. Weil die Anbieter von Billigtarifen mangels Erfahrungswerten Risikopuffer in die Beiträge einbauen mussten, hätten sich die Prämien für Männer verdoppelt. Die nahm den Billigheimern endgültig den Wind aus den Segeln. Die Angebote wären quasi über Nacht für den Vertrieb einfach nicht mehr attraktiv gewesen. Die Unisex-Neukalkulation führte jedoch vielerorts ohne-

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Oliver Pradetto Coccolo

Gerd Güssler

Geschäftsführer blau direkt GmbH & Co. KG

Geschäftsführer KVpro.de GmbH

hin zu einer Überarbeitung aller PKVTarife. Beileibe nicht allen Anbietern bereitete dies Kopfzerbrechen, wie Michael Traub, Abteilungsleiter Marketing der Süddeutschen Krankenversicherung a. G. (SDK), erklärt: „Beim Übergang von Bisex auf Unisex konnten wir unser gesamtes generationenübergreifendes Vollversicherungstarifwerk überführen. Da wir bereits in der Vergangenheit auf Billigtarife verzichtet hatten, waren im Zuge der Umstellungen nur kleine Modifikationen im Hinblick auf die PKV-Mindestleistungen notwendig.“ Zwar bedeutete die Umstellung für die Kunden bei etlichen Gesellschaften zunächst einen höheren Preis, doch auf der anderen Seite kam es zu teils erheb-

lichen Leistungsaufwertungen. Gerd Güssler, Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft KVpro.de, erkennt hierin einen Trend: „Seit Einführung der neuen Tarifwelt nahm die Qualität jedes einzelnen Unisex-Tarifes kontinuierlich zu.“ Doch damit nicht genug, Verbraucher hätten zusätzlich die Option, ihre Tarife jederzeit upzugraden und inhaltlich weiter zu verbessern. Damit kehrt die PKV zu ihren Wurzeln zurück, nämlich den Kunden deutlich mehr Leistung zu bieten als die Krankenkassen – und kann mittlerweile auch bei der Preisentwicklung mithalten, wie KVpro.de errechnet hat. Demnach führte zum Jahresbeginn alleine die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze in der GKV von 3.937,50 Euro auf 4.050 Euro zu einer monatlichen Mehrbelastung von 20,02 Euro auf nunmehr 720,90 Euro. Güssler setzt dagegen: „Die PKV konnte für ihre Unsisex-Kunden die Beiträge in der Regel stabil halten, mehrheitlich gab es sogar Beitragssenkungen von beispielsweise bis zu 95 Euro pro Monat für eine 35-jährige Person – je nach Tarif und Gesellschaft.“ Es geht also. (hwt)

Michael Traub Abteilungsleiter Marketing Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK)

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1A Verbraucherportal

Kontroversen um PKV-Test Erstmals seit Einführung der Unisex-Tarife und der damit verbundenen Änderung in der Tariflandschaft hat Stiftung Warentest 2014 wieder Vollversicherungstarife privater Krankenversicherer getestet. Viele Verbraucher orientieren sich an den Ergebnissen. Doch der Test ruft auch kritische Stimmen hervor.

Selbstbeteiligungen wird eher abgeraten. Unter anderem daran üben verschiedene Experten nun Kritik. Kritik: Test zu ungenau und intransparent

Versicherungsexperten, aber auch der PKV-Verband, kritisieren einige der Aussagen im Test. So seien die Kriterien Preis-Leistungs-Verhältnis seit 2006 zu intransparent, bei den allgemeinen Tipps zu der grundsätzlichen Frage, ob eher verschlechtert PKV oder GKV für den Einzelnen richMit Einführung der Unisex-Tarife ha - tig sei, wären bestimmte Kriterien außer ben sich zwar die Leistungen vieler Ver- Acht gelassen worden. Hier wird insbesicherer laut Finanztest verbessert. Da sondere die Beitragsberechnung im Rendie Tarife jedoch auch teurer geworden tenalter kritisiert, die in vielen Fällen zu sind, hat sich das Preis-Leistungs- hoch angesetzt sei. Auch der Tatsache, Verhältnis insgesamt bei vielen Versi- dass Leistungen der PKV im Gegensatz cherern verschlechtert. Das zeigt ein Ver- zur GKV nicht gekürzt werden dürften, gleich der Tests von 2006 und 2014. sowie, dass eine Erhöhung der BeitragsDas aktuelle Preis-Leistungs-Verhältnis bemessungsgrenze für freiwillig Versistand wie schon 2006 wieder im Fokus cherte zu Beitragserhöhungen führe, des Tests. Die langfristige Beitragsent- werde in diesem Zusammenhang zu wicklung wurde diesmal nicht betrach- wenig Beachtung geschenkt. tet, da für die neuen Unisex-Tarife, die frühestens seit dem Jahreswechsel Versicherungsmakler führen zudem 2012/2013 auf dem Markt sind, noch eine generelle Ungenauigkeit an. Es keine Aussagen möglich sind. Die Tes- sei gar nicht möglich, pauschal einen ter kamen zu dem Schluss, dass sich die geeigneten Tarif für eine große GrupPKV vor allem für Beamte lohne, alle pe an Versicherungsnehmern zu finanderen jedoch häufig in der GKV bes- den, vielmehr müssten etliche persönser aufgehoben sind. Auch von hohen liche Kriterien, beispielsweise Wechselfin@nzwelt online 02/2014

optionen, einbezogen werden. Dies sei Finanztest gar nicht möglich, daher sollte statt pauschaler Tabellen lieber Hintergrundwissen vermittelt werden. Ein weiterer Kritikpunkt ergibt sich aus dem Fokus, den die Stiftung Warentest auf das Preis-LeistungsVerhältnis legt. Dieses berücksichtige laut Versicherungsexperten nicht die Beitragsentwicklung im Alter. Ein Tarif, der knapp kalkuliert sei, birgt das Risiko, dieses Niveau nicht halten zu können und von steigenden Beiträgen betroffen zu sein. Albert Gottelt, Chefredaktion 1A Verbraucherportal

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1A Verbraucherportal Grubenstraße 8/9 18055 Rostock Tel.: +49 381 367 666 11 Fax: +49 381 367 665 15 www.1a.net albert.gottelt@1a.net

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ntersucht wurden 107 Tarife beziehungsweise Tarifkombinationen von 32 Versicherern. Dabei achtete die Stiftung Warentest auf bestimmte, selbst definierte Mindeststandards, die die Tarife erfüllen mussten. Dem Verbraucher soll hiermit eine Hilfe zur Auswahl eines geeigneten Tarifs gegeben werden.

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VERSICHERUNGEN I GKV-Reform

Die Reform des GKV-Beitragssystems geht einseitig zulasten der Arbeitnehmer. Vor allem für gut verdienende Angestellte könnten die Kassen künftig deutlich unattraktiver werden. Davon dürfte die PKV profitieren – auch wenn offiziell Bescheidenheit angesagt ist.

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len. Annelie Buntenbach, Vorstandsmitglied DGB Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand, findet es „unverantwortlich und nachhaltig ungerecht, dass die Bundesregierung alle künftigen Kostensteigerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung ausschließlich bei den Versicherten abladen will.“

ie große Koalition hat der gesetzlichen Krankenversicherung ein faules Ei ins Nest gelegt. Mit der Reform zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung wird der pauschale Zusatzbeitrag abgeschafft. Ab 2015 wird der Beitragssatz 14,6 % betragen. Der von Arbeitnehmern bislang alleine aufzubringende Sonderbeitrag von 0,9 % entfällt, künftig beteiligen sich die Arbeitgeber wieder zur Hälfte am Beitrag. Jedoch dürfen alle Kassen in unbegrenzter Höhe einkommensabhängige Zuschläge fordern. Und die müssen die Beschäftigten zu 100 % alleine bezah-

Dass viele Kassen nicht umhin kommen werden, mehr Geld in Rechnung zu stellen, ist vorhersehbar. Denn einerseits wachsen ihnen die Kosten über den Kopf. Zur Jahrtausendwende lagen diese noch bei gut 112 Mrd. Euro,

Michael Kurtenbach

Dr. Walter Botermann

Vorstandsvorsitzender Gothaer Krankenversicherung AG

Vorstandsvorsitzender HALLESCHE Krankenversicherung a.G.

fin@nzwelt online 02/2014

Für die PKV hingegen, die 2013 einen Nettoverlust von 66.000 Versicherten beklagen musste, könnte die Reform ein echter Glücksfall sein. Sie darf auf viele gut verdienende Kassenversicherte hoffen, die nach den neuen Konditionen deutlich höhere Beiträge erwarten müssen und deshalb möglicherweise in die Private wechseln. Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG, zeigt sich vorsichtig: „Inwieweit sich die Reform in der GKV positiv auf unser Geschäft auswirken wird, muss sich erst noch zeigen.“ Bestandszuwächse wie in früheren Perioden werde es aber nicht mehr geben. Zurückhaltung auch bei Dr. Walter Botermann, Vorstandsvorsitzender der HALLESCHE Krankenversicherung a.G.: „Nachdem im Jahr 2013 in der PKV allgemein ein schwächeres Neugeschäft in der Vollversicherung zu verzeichnen war, gehen wir für 2014 – unabhängig von der geplanten Gesetzesänderung – von einer positiveren Entwicklung in der Branche aus. Auswirkungen der Gesetzesänderung sind derzeit nicht absehbar.“ (hwt)

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Das wird kosten

2012 dagegen schon bei über 172 Mrd. Euro. Immer mehr Ältere mit immer längerer Lebenserwartung gehen eben ins Geld. Hinzu kommt die von der Koalition angestrebte Konsolidierung des Bundeshaushalts. Finanzminister Schäuble will den Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds 2014 um 3,5 Mrd. Euro kürzen, 2015 dann um weitere 2,5 Mrd. Euro. Schon 2013 hatte der Bund statt wie vorher 14 Mrd. Euro nur noch 11,5 Mrd. Euro herausgerückt. Unterm Strich reißen die Kürzungen binnen drei Jahren also ein Loch von 8,5 Mrd. Euro. Dr. Doris Pfeiffer, Chefin des GKV-Spitzenverbandes, prophezeit düster: „Künftige Ausgabensteigerungen, die über der allgemeinen Lohn- und Gehaltsentwicklung liegen, werden demnach frühzeitiger zu einem höheren Beitragsbedarf der Krankenkassen führen.“ Die Barmer GEK, Deutschlands zweitgrößte Krankenkasse, hat bereits den Abbau von 3.500 Stellen angekündigt, offiziell verpackt in eine stärkere Zuwendung zu Onlineund Telefon-Services.


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VERSICHERUNGEN I Steuerliche Förderung der Altersvorsorge

FullHouse M

indestlohn und eine verbesserte Mütterrente sind die Wunderwaffen der großen Koalition im Kampfe gegen drohende Altersarmut. Doch selbst mit 40 Jahren Mindestlohn zu 8,50 Euro pro Stunde stünde am Ende des Arbeitsweges Hartz IV. Was der Staat aber nicht zu schaffen scheint, müsste dem Vertrieb eigentlich mühelos gelingen. Denn längst fördert die Politik die zusätzliche Altersvorsorge äußerst großzügig. Es muss den Menschen nur nähergebracht werden, dass beispielsweise bei Riester die Förderquote rund 30 bis 40 % ausmachen und in der Spitze sogar bis zu 85 % betragen kann. Doch egal ob Riester-Verträge, Basisrenten oder betriebliche Altersversorgung – die steuerliche Förderung macht so viel aus, dass am Ende Renditen von deutlich über 4 % herausspringen. Allen Unkenrufen zum Trotz, bei denen immer wieder nur mit einer Garantieverzinsung von 1,75 % gerechnet wird. Und nicht mit den überrechnungsmäßigen Überschüssen aus der Kapitalanlage, den Risiko- und den Kostengewinnen. Treffen Prognosen zu, nach denen die Bundesregierung

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Dr.Thomas Wiesemann Vorstand Allianz Lebensversicherungs-AG

schon bald die Beteiligung der Kunden am großen Risikogewinn-Topf der Lebensversicherer von 75 auf 90 % erhöhen wird, gibt das weiteren Auftrieb. Verfehlt ist auch die Kritik, Entgeltumwandlung in die bAV lohne sich wegen des damit verbundenen Verlusts von Entgeltpunkten in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht, so Dieter Wolf, Inhaber und Geschäftsführer des bAV-Beratungsunternehmens WERTKONTOR: „Nach unseren Berechnungen stimmt das nur in seltenen Fällen. Dafür ist in der Gesamtbetrachtung aus Beitrags- und Rentenphase der Vorteil zu hoch.“ Dennoch besteht hinsichtlich der staatlichen Altersvorsorge-Förderung noch Nachbesserungsbedarf, wie Dr. Thomas Wiesemann, Vorstand der

Dieter Wolf

Thomas A. Fornol

Inhaber und Geschäftsführer WERTKONTOR Wolf KG

Mitglied der Geschäftsleitung Swiss Life Deutschland

fin@nzwelt online 02/2014

Allianz Lebensversicherungs-AG, erklärt: „Die Politik könnte beispielsweise pragmatisch dazu beitragen, durch das Kapitalmarktumfeld ausgelöste niedrigere Zinserträge durch höhere Beiträge auszugleichen. So sollte der Förderrahmen bei der Riester-Rente erhöht werden, um das derzeit inflationsbedingt niedrigere Förderniveau wieder auf den Anfangstand von 2002 zu heben. Zudem könnte der Gesetzgeber für die in anderen Ländern bereits übliche Opting-Out-Regelung in der betrieblichen Altersversorgung Rahmenbedingungen schaffen, die es den Unternehmen erleichtert, solche Modelle einzuführen.“ Dezidierte Wünsche hat auch Thomas A. Fornol, Mitglied der Geschäftsleitung bei Swiss Life: „Beispielsweise sollte in der betrieblichen Altersvorsorge der Förderrahmen des § 3 Nr. 63 EStG erhöht werden. Denn bisher muss oft ein komplexes Nebeneinander von verschiedenen Durchführungswegen installiert werden, wenn neben einer Entgeltumwandlung auch arbeitgeberfinanzierte Leistungen angeboten werden sollen. Weiterhin sollten Krankenversicherungsbeiträge auf Entgeltumwandlung abgeschafft und bAVLeistungen nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden.“ Und damit die geförderte Rürup-Berufsunfähigkeitsversicherung attraktiver werde, sollte die Pflicht zur lebenslangen Leistung entfallen, weil sie das Produkt abschreckend verteuere.“ (hwt)

Foto: © Shirley - Fotolia.com

Über Steuererleichterungen unternimmt die Politik schon heute große Kraftanstrengungen, damit die Bürger einer Altersarmut vorbeugen können. Diese Botschaft verdient deutlich größere Aufmerksamkeit – bei Kunden wie bei Vermittlern. Dennoch fordern Versicherer weitere Verbesserungen.


11. MCC - KONGRESS

Insurance Today and Tomorrow 24. und 25. Juni 2014 in Köln

Das Assekuranz-Highlight in 2014!

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Strategien der Big-Player: think global, act local Regulatorische Veränderungen für die Assekuranz und ihre Konsequenzen Innovation und Wachstum um (fast) jeden Preis? Versicherungsvertrieb 2015: „Herkules- oder Sisyphusaufgabe“? Versicherungs-IT im Spannungsfeld zwischen Innovations- und Kostendruck CyberRisk, Mal-Ware, Spyware – Wie sicher ist die IT in Zeiten von „NSA“? Versicherung 3.0 - Kunde, Vertrieb, Betrieb, Leistung: Wie wird die Mensch-Maschine-Schnittstelle zukünftig optimiert? Kapitalanlagemanagement und Asset-Allocation im Niedrigzinsumfeld Chancen und Risiken Lebensversicherung Quo Vadis: Wie lassen sich die Herausforderungen von Solvency II und Niedrigzins erfolgreich managen Assekuranz 2020 – nur noch 5 Jahre! Innovatives Schadenmanagement im Fokus Moderation:

Prof. Dr. Heinrich R. Schradin Direktor, Institut f. Versicherungswissenschaft, Uni Köln

Ihre Experten/Innen:

Prof. Dr. Walter Brenner Geschäftsf. Direktor, Institut f. Wirtschaftsinformatik, Uni St. Gallen

Mit freundlicher Unterstützung von:

Marcus Nagel CEO Life, Zurich Gruppe Deutschland

Dr. Alexander Erdland Vorstandsvors., Wüstenrot & Württembergische AG; Präsident, GDV

Dietmar Meister Vors. d. Vorstands, Generali Deutschland Holding AG

Dr. Torsten Oletzky Vors. d. Vorstands, ERGO Versicherungsgruppe AG

Luis Manuel Caceres Associate Director Sales, Fidelity Worldwide Invesment

Christiaan Zevenbergen Regional Chairman Austria, Marsh Austria GmbH

Prof. Dr. Werner Görg Vorstandsvors., Gothaer Finanzholding AG Monika SeboldBender Mitglied des Vorstandes, Generali Versicherungen Dr. Markus Hofmann Mitglied des Vorstandes, AllianzVersicherungs AG Axel Kleinlein Vorstandsvorsitzender, Bund der Versicherten e. V.

Dr. Walter Botermann Vorsitzender der Vorstände. ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern

Prof. Dr. Dr. Peter Höppe Head of Geo Risks Research/ Corporate Climate Center, Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG

Norman Wirth, Geschäftsf. Vorstand AfW - Bundesverband Finanzdienstleistung e.V. . Dr. Stefan A. Knopf, General Manager Financial Services Industries Middle & Eastern Europe, SAP Deutschland AG & Co.KG . Peter Schneider, Vorstandssprecher, Janitos AG . Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführender Gesellschafter, Zielke Research Consult GmbH . Michael Korbacher, Country Manager Google Enterprise DACH & CEE, Google Germany GmbH . Ivo Koerner, Geschäftsführer Vertrieb Branchenkunden, IBM Deutschland GmbH . Jens-Thorsten Rauer, Direktor, Hewlett Packard GmbH

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allfinanztest.de GmbH Deutschland

Alles aus einer Hand Die Branche der Finanzdienstleister muss sich fortlaufend neuen Herausforderungen, resultierend aus Gesetzesvorgaben, stellen. Stillstand ist vor diesem Hintergrund gleichbedeutend mit Rückschritt. In der Konsequenz spielen die Maßgaben gut aufgestellten und richtungsweisenden Maklerpools in die Hände. Sie sind Profiteure der Entwicklung.

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ie bürokratischen Hürden, die vom Gesetzgeber gut angedacht waren, sind von kleineren bis mittleren Vermittlern, die tendenziell kleinteiliges Geschäft effizient verwalten müssen, ohne erhebliche Kraftanstrengungen fast nicht mehr zu stemmen. Etliche Berater werden sich den neuen Aufgaben nicht mehr stellen wollen oder können, sodass hier bis zu einem gewissen Grad mit Beraterschwund zu rechnen ist. Diejenigen, die am Markt überleben wollen, müssen rechtzeitig umdenken und einen vollständigen oder teilweisen Anschluss an einen Vermittlerpool ins Auge fassen, der in der Lage ist, viele administrative Aufgaben zu übernehmen und den Makler folglich damit zu entlasten. „Langfristig stärken sinnvolle Regulierungen das Vertrauen in die Berater. Maklerpools sehen sich diesen Neuregelungen ebenso gegenüber, die jedoch keine unüberwindbaren Hindernisse sein sollten. Vielmehr müssen sich auch Pools an die neuen Regulierungen anpassen und ihren Poolpartnern unterstützende und nutzenstiftende Dienstleistungen anbieten“, sagt Bernd Plitschuweit, Geschäftsführer der allfinanztest.de GmbH Deutschland in Zwickau.

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Abseits der gebetsmühlenartigen Einforderung einer vollständigen Transparenz sind Themenaspekte wie zukunftsgerichteter Vertrieb unter Berücksichtigung neuer Gesetze und Optimierung der Geschäftsprozesse zentrale Herausforderungen, um sich künftig am Markt behaupten zu können. Dafür ist der Einsatz intelligenter ITLösungen notwendig, die für kleinere Einheiten oder Einzelkämpfer nur unter großen Anstrengungen zu finanzieren sind. „Es geht bei der Anbindung an einen Pool nicht um ein paar Promille mehr, sondern um die spürbare und langfristig gesicherte Erhöhung des Umsatzes“, bemerkt Geschäftsführer Plitschuweit. Das Geschäft eines Versicherungsmaklers von heute unterscheidet sich diametral von dem in der Vergangenheit. Letztlich bleiben die zentralen Themen wie Kundenbesuche, die Neuvertragsakquise oder Prüfläufe und Selektionen in der Nachbearbeitung auf der Strecke. Größere Einheiten werden auch künftig fachlich und organisatorisch in der Lage sein, das Know-how fin@nzwelt online 02/2014

und die erforderliche Infrastruktur zu liefern, wohingegen kleinere und mittlere Vermittlereinheiten an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Die allfinanztest.de GmbH Deutschland ist als Maklerpool kein Neuling am Markt, sondern hat sich in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten in den Bereichen Versicherungen und Finanzdienstleistungen zu einem wegweisenden Anbieter entwickelt. Seit dem Jahr 2000 als allfinanztest.de GmbH Deutschland firmierend hat sich das Unternehmen auf die Fahnen geschrieben, ein Angebot zu liefern, dass keinen Vergleich zu scheuen braucht. „Wir sind das einzige Portal dieser Art in Deutschland, welches ohne Konkurrenzdenken agiert und zugleich beliebige andere Portale und Pools integriert. Dies ist unser zentrales Alleinstellungsmerkmal“, betont Plitschuweit. Unabhängigkeit ist oberste Maxime, schließlich schränken Scheuklappen die notwendige Flexibilität ein und dies geht zulasten von Makler und Kunde. Der belegbare Mehrwert eines Maklerpool-Backoffices wird dabei ganz offensichtlich. Eben eine Lösung, bei der alles aus einer Hand kommt.


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Die Regulierungskeule trifft unabhängigeVermittler massiv.AdministrativeTätigkeiten nehmen zu, die eigentliche Kundenberatung und Neukundenakquise bleiben auf der Strecke. Anbindungen an Pools könnten eine Lösung sein. Im Interview erläutert Bernd Plitschuweit, Geschäftsführer der allfinanztest.de GmbH Deutschland, die Vorteile einer solchen Anbindung.

❭ Wie zeichnen Sie sich gegenüber Wettbewerbern aus? Plitschuweit ❭ Wir erheben den Anspruch der Vollständigkeit, um ein komplettes Maklerbüro abzubilden. Das Onlinebüro verwaltet knapp 450 Produktgeber, dazu gehören auch die Produkte von Assekuradeuren, Dekkungskonzeptmaklern und sogar die Produkte bedeutender Pools. Somit garantieren wir die gesamte Abwicklung der Vermittlung. Unsere Geschäftsphilosophie fußt auf uneingeschränkter Flexibilität, um Maklern die ge wünschte ganzheitliche Lösung anzu-

Der Gesamtmarkt ist dabei in ständiger Bewegung und Rotation. Das lässt sich beispielhaft im Versicherungsmarkt ablesen. Die anhaltende Niedrigzinspolitik und verschärfte Kapitalvorschriften setzen den Lebensversicherern zu. Zu den Gewinnern auf der Vermittler- und Poolseite zählen insbesondere jene, die sich bereits rechtzeitig anderweitig positioniert und beispielsweise das Sachversicherungsgeschäft neuentdeckt haben. Mit der einzigartigen Produkt-Datenbank ist allfinanztest.de in diesem Kontext federführend und garantiert dem Vermittler, dass er bei der idealen Lösung nicht auf Angebote anderer Pools und Assekuradeure verzichten muss. Insofern bilden die Zwickauer den Gesamtmarkt an Produktangeboten ab und sind ständig auf der Höhe der Zeit. Die Alleinstel-

lungsmerkmale sind vielschichtig. Ganz zentral dabei ist, dass die Partner der allfinanztest.de jederzeit den direkten Kontakt zu den Ansprechpartnern der Produktgeber bei Angebotseinholung, Antragstellung und Abwicklung haben. Die Geschäftsabläufe und Dokumentation sind damit vollständig im Portal nachvollziehbar und visibel. Die zugrunde liegende Datenbank bildet jeden Geschäftsvorgang ab. Alle Kunden- und Vertragsdaten sowie Dokumente, Policen, Schadenvorgänge und Emails findet der Makler in einem einzigen Portal. Zu den Alleinstellungsmerkmalen gehört auch, dass steigende Courtagesätze bei steigenden Umsätzen direkt weitergegeben werden und alles revisionssicher dokumentiert ist. Wie zukunftsgerichtet das Angebot für die Maklerschaft entlang der Wertschöp-

„Wir schaffen Abhilfe“

fin@nzwelt online 02/2014

bieten. Konsequenterweise nehmen wir auch Mitbewerber in unser Boot auf. Der Makler hat dann die Qual der Wahl und entscheidet gezielt und individuell. Wichtig ist auch, dass wir nur eine Abrechnungs- und Clearingstelle haben, sodass der Makler auf ein zentrales Archiv für alle seine Aktivitäten zurückgreifen kann. ❭ Seit einigen Jahren ist die DMH Deutsche Maklerhilfe Ihr Partnerunternehmen. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit? Plitschuweit ❭ Die Deutsche Maklerhilfe hat es sich zur zentralen Aufgabe gemacht, Finanz- und Versicherungsmakler zu unterstützen. Mit unserem Verständnis, die Vielfalt des Marktes abzubilden, konnten wir überzeugen. Die erzielten Synergien zwischen Produktgebern, Maklerbetreuern und freien Maklern mit der Möglichkeit, fortlaufend Feedbacks der Anwender ins System einzuspeisen, ist auf der Höhe der Zeit. Eine Art B2B-Branchenlösung für Makler. Bei den meisten Produktgebern, die im Portal integriert sind, funktioniert bereits heute alles online. Die Zahl der unabhängigen Makler, die sich uns anschließen, wächst stetig.

fungskette ist, zeigt, dass allfinanztest.de GmbH Deutschland sich in der Prüfungsphase zur Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium befindet. Stoßrichtung ist dabei der Aufbau eines webbasierten, EDV-gestützten Systems zur Vernetzung von Versicherungsvermittlerbetrieben und Finanzdienstleistern.

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allfinanztest.de GmbH Deutschland Schubertstraße 1 08058 Zwickau Tel.: 0375/370150 Fax: 0375/3701511 info@allfinanztest.de www.allfinanztest.de

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❭ Herr Plitschuweit, warum werden Maklerpools wichtiger? Plitschuweit ❭ Die Unabhängigkeit in der Produktauswahl ist einer der entscheidenden Wettbewerbsvorteile der freien Vermittler. Eine unabhängige und umfassende Produktauswahl bedeutet Flexibilität. Diese wird heute eingefordert. Umfragen belegen, dass Makler davon ausgehen, dass ihr Geschäft mit den Maklerpools künftig weiter zunehmen wird. Letztere gewährleisten einen reibungslosen Support bei Service- und Abwicklungsprozessen, etwa bei der Beratung zur Auswahl von Versicherern.

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MARKTÜBERSICHT I Pool- und Haftungsdach-Navigator

Die große Rolle in der Vertriebswelt Pools und Haftungsdächer nehmen in der sich rapide verändernden Vertriebswelt eine weitaus größere Rolle ein als bei deren erster Markteinführung denkbar war. Das Geschäft des erfolgreichen „Einzelkämpfers“ wird durch Gesetze und Vorschriften zunehmend eingeengt, die Auslagerung von Aktivitäten wird notwendig.

W

ar vor Jahren einer der Hauptgründe der Anbindung an mehrere Pools, die höchste Provision für ein Produkt unter den Pools herauszufischen, so ist heute die Dienstleistungspalette der Pools aufgrund von Auflagen und Regularien immer wichtiger. Der unabhängige „Einzelkämpfer“, der sich selbst um alles kümmerte und trotzdem Wachstum produzierte, wird von Gesetzgeber und Behörden zunehmend an die verwalterische Kette gelegt. Die Notwendigkeit zur Auslagerung ganzer Geschäftsprozesse, um Zeit für die Beratung gewinnen zu können, ist vom freien Vertrieb erkannt worden. Hier spielen sich die Stärken guter Pools aus: Die Abgabe von Dokumentations- und Verwaltungsprozessen spart wertvolle Zeit und hilft von Haftung freizustellen. Haftungsdächer sind in dieser neuen Welt für die Vermittlerschaft eine attraktive Strategie, ihr Stammgeschäft auch zukünftig reibungslos und möglichst von Verwaltung und Haftung befreit fortzuführen. Ein Haftungsdach-Wechsel sollte vorab durchdacht werden.Es gilt hier: „Prüfe, wer sich bindet“, denn Sie dürfen nur vertraglich gebundener Vermittler eines einzigen Haftungsdachs sein. Auch die VSHKonditionen genau prüfen, eventuell sich zusätzlich direkt absichern. Und zu guter Letzt: Die moderne Software, die dem Vermittler regelmäßige Analyse-, Bestands- und Marketingaktionen bietet wie sie früher nur Großvertrieben möglich war. (cs) Der Pool- und HaftungsdachNavigator steht Ihnen auf www.finanzwelt.de, Rubrik Marktübersichten, auch zum Download bereit.

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1:1 Assekuranzservice AG Jürgen Afflerbach Vorstandsvorsitzender

Geschäftsmodell

Maklerpool mit Haftungsdach

Produktsparten

• LV, SUH, KV, bAV, Gewerbe • Marktresearch • Investmentfonds • Bausparen und Finanzierungen

Anzahl der Mitarbeiter im Backoffice

149

Anzahl angeschlossener Vermittler/Tied Agents

1.705

Voraussetzung für die Mitgliedschaft

Registrierung als Makler nach § 34 d. Über die Tochtergesellschaft Pegasus Consulting eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann/-frau IHK möglich.

Haftungskapital (in 5)

Patronat der Muttergesellschaft der WWK Lebensversicherung a. G.. Ausreichung von Patronatserklärung der Muttergesellschaft zur Sicherung der verdienten Provision im Bedarfsfall.

Bieten Sie eine freiwillige VSHVersicherung zusätzlich zum Haftungskapital? JA / NEIN – Wenn JA: Höchstversicherungssumme pro Jahr: Höchstversicherungssumme pro Versicherungsfall

Ja. 1,4 Mio. € Höchstversicherungssummer pro Versicherungsfall, die zweimal für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres zur Verfügung steht.

Gebühren bei der VSH

In Kooperation mit der ATS FinanzService können die Partner eine VSH abschließen. Informationen zu den Beiträgen erhalten die Partner unter: www.vsh-1zu1-clarus.de/

Provisionserlöse von 2010 bis 2013 (in 5, aufgerundet)

2010: 19,7 Mio.; 2011: 25,8 Mio.; 2012: 26,7 Mio. ; 2013: 35,1 Mio.

Mitgliedschaftsgebühren

Kompletter Service für Vertragspartner kostenlos

Kündigungsfristen

k. A.

Rechtliche Anbindung der Vermittler

Die Anbindung der Makler kann wahlweise nach § 84 HGB oder § 93 HGB gewählt werden.

Besonderheiten in der Vertriebsunterstützung

• Best Advice inkl. Übernahme der Produktauswahlhaftung • Maklervertragsservice, Umdeckungsservice • sämtliche Software-Tools kostenlos • Übernahme der Kosten für die Aus- und Weiterbildung • Sofortcourtage & Courtagepower • Verkürzung der Stornohaftung um 30 %

Interne § 34f-Schulungen/ Prüfungen

Die 1:1 AG informiert ihre Partner zum Thema § 34f GewO und hält ein Spezialangebot bei der VSH bereit.

Kontrollmaßnahmen bei Vermittlern vor Ort

Einhaltung der gesamten Dokumentationspflicht

Vorbereitung auf die Aufsichtsgespräche mit der BaFin

Trifft für die 1:1 AG als Makler nicht zu.

Bei Ausscheiden des Vermittlers: Was geschieht mit den Kundenbeständen und Provisionsansprüchen?

Der Kundenbestand gehört dem jeweiligen Makler. Somit ist sichergestellt, dass der ausgeschiedene Makler seine Courtagefolgefortzahlung auch über das Ausscheiden hinaus erhält.

Ansprechpartner für Vermittler

Backoffice Augsburg Tel.: 0821 / 2427852-0 info@1zu1.ag

Ansprechpartner für die Maklerbetreuung

Backoffice Augsburg Tel.: 0821 / 2427852-0 info@1zu1.ag


allfinanztest.de GmbH Deutschland

Apella AG

AMEXPool AG

Dipl. Ing. Bernd Plitschuweit

Argentos AG

Boris Beermann

Dr. Eva Maria Lemke

Martin Steinmeyer

Vorstand

Vorstand

Vorstand

Geschäftsführer

Anbieterunabhängiger Maklerpool

Maklerpool

• Komposit SHU • KFZ • Leben, KV • Bausparen, • Komposit gewerblich • Komposit privat Baufinanzierung • Bestandsübernahme bei ca 400 Ver- • Personenversicherungen • Kfz-Versicherungen sicherungen und 8.000 Investmentfonds, Edelmetalle • Baufinanzierungen

Maklerverbund

Maklerpool mit besonderem Fokus auf Investmentgeschäft

• Investmentfonds • Versicherungen • Beteiligungen • Finanzierungen • Assekuradeur • Vermögensverwaltung

• Investmentfonds • Altersvorsorge • Riesterprodukte

14

35

38

5

352

5.296

3.088

ca. 220 Hauptvermittler, insgesamt 450 Geschäftsstellen (HV+UV)

Kooperationsvertrag gemäß Vorgabe, alle Vermittlertypen möglich

Der Vermittler muss eine Selbstauskunft ausfüllen und eine Schufa- und AVAD-Einwilligungserklärung unterschreiben. Danach erfolgt eine intensive Prüfung.

Nur gesetzliche Vorgaben

Fokus auf investmentaffine Makler. Dies sollte auch der Schwerpunkt der Berater sein, die wir anbinden. Darüber hinaus sind die üblichen Nachweise und Registrierungen zu erbringen.

Stammkapital 25.000

1,6 Mio.

HK 454.854 EK 3 Mio.

886 Tsd.

Rahmenvertrag mit Allianz oder wahlweise ERGO

Nein, da Maklerpool

Nein, da Maklerverbund

Nein

Gemäß gewünschtem Versicherungsumfang

Individuelle Berechnung nach Umsatz

k. A.

Eine VSH kann über unseren „VSH Check“ errechnet werden. In Abhängigkeit vom Leistungsumfang und der Gesellschaft variieren die Tarife. Sofern die Tarife über uns abgeschlossen werden, bieten wir eine attraktive Rabattierung an.

ca. 4 Mio durchschnittlich

2010: 4,9 Mio.; 2011: 5.9 Mio.; 2012: 7,1 Mio.; 2013: noch k. A. möglich

2010: 18 Mio; 2011: 22 Mio. 2012: 21 Mio.; 2013: 23 Mio.

S. aggregierte Zahlen der Netfonds Gruppe

Keine Gebühren, nur bei Nutzung zusätzlicher Software. Die Kundenverwaltung bleibt ebenso ohne Gebühren, www.alltest.de Plattform ohne Gebühren

Keine

keine

Die Partnerschaft und Nutzung ist kostenfrei. Es fallen lediglich Gebühren für zusätzliche Softwarepakete an.

Unbefristet, keine Umsatzvorgaben oder Auflagen

Gesetzliche Kündigungsfristen gem. § 89 HGB

keine

Drei Monate zum Monatsende

Unser Kooperationspartner ist mit einer Courtagevereinbarung tätig

Courtagevereinbarung

§ 93 HGB

Courtagevereinbarung / Anbindung als Makler (§ 34f, § 34d und zukünftig § 34 h GewO)

• Existenzgründung • Ruhestandslösung ohne Verkauf • revisionssichere Archivierung der Geschäftsvorfälle • selbsterklärende Bedarfsermittlung und Bedarfsdeckung, Ausbildung am Portal auch für Submakler unserer Kooperationspartner für Vertriebsaufbau ohne eigenen Aufwand

• Experten-Teams • Vergleichsrechner • Partnerportal • Ausschreibungsplattform • bAV/bKV Plattform • Vor-Ort Betreuung • Onlinekonferenzen

• Umfangreiche Schulungsangebote • OnlinePolicierung/Nachtragserstellung innerhalb von 24h für das Sachversicherungsgeschäft • Maklerservicecenter mit umfassender Angebots- und Vergleichsrechnereinbindung

• Sales Support zu Pool-Software, Depotstellen inkl. Vermittlerzugänge, Provisionsanfragen, Unterstützung bei steuerlichen und rechtlichen Fragestellungen und mehr • Regelmäßige Roadshows u. Online- Schulungen • Spezialworkshops bei Partnern und bei Argentos vor Ort • breite Wissensvertiefung auf 2-tägigem Argentos Partnermeeting

Nicht vorgesehen

Keine

Umfangreiches Schulungsangebot durch GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG

Durch die Möglichkeit einer elektr. unterstützten und standardisierten § 34f-Prüfung in der revisionssicheren Pool-Software-Adworks kann die Prüfung äußerst günstig angeboten werden.

Es wird bei Beginn der Verbindung die übliche Abfrage zum Vermittlerstatus getätigt

Nein

k. A.

Nein

Nicht erforderlich

Bisher nicht gehabt

Nein

Argentos ist nicht von der BaFin reguliert.

Der Kundenbestand geht zum Vermittler zurück. Der ausscheidende Vermittler kann auch einen anderen Vermittler benennen, der in diesen Bestand eintrit. Das gilt ebenso für ausstehende Courtagen.

Der Makler verpflichtet sich, den Bestand schnellstmöglich mit allen Rechten und Pflichten innerhalb einer Frist von 3 Monaten zu übernehmen oder auf einen anderen Makler zu übertragen. Mit einer Übertragung durch AMEX erlischt jeder Anspruch des Maklers gegenüber AMEX auf irgendwelche Vergütungen und (Folge)Provisionen.

Bestand und Courtage gehören dem Vermittler

Der Partner hat jederzeit das Recht, seine Geschäftsbeziehung zu Argentos zu kündigen und seine Kunden sowie die Provisionsansprüche mitzunehmen.

Corinna Irmer, Vertriebsleiterin Tel.: 0375/3701528 c.irmer@allfinanztest.de

assmonet Maklerservice: Klaus-Peter Thiel, Tel.: 07243 / 521837 info@assmo.net Peter Kramer , Tel.: 07243 / 219186 p.kramer@assmo.net Maklervertrieb der AMEXPool AG: Klaus-Peter Thiel

Dr. Eva-Marie Lemke Tel.: 0395 / 5719090 info@apella.de

Baran Kaya, Prokurist, Leiter Partnerbetreuung Tel.: 069 / 870020412 baran.kaya@argentos.de

Dipl. Ing. Bernd Plitschuweit Tel.: 0375/3701515 bernd@allfinanztest.de

Sibylle Köhler, Tel.: 07631 / 364030 s.koehler@amex-online.de Marlen Metzger, Tel.: 07631 / 364036 m.metzger@amex-online.de


MARKTÜBERSICHT I Pool- und Haftungsdach-Navigator

BCA AG

aruna GmbH

BIT Treuhand AG

Matthias Kschinschig

Oliver Lang

Sascha Sommer

Geschäftsführer und Gesellschafter

Vorstand BCA AG und Vorstand Bank für Vermögen AG

Vorstand

Geschäftsmodell

Maklerpool, nur § 34d

Maklerpool: BCA AG Haftungsdach; Bank für Vermögen AG

Maklerpool ohne Haftungsdach

Produktsparten

Versicherungen

• Leben (inkl. bAV), Kranken (inkl. bKV) • Komposit • Gewerbesachversicherungen • eigenes Vermögensschadenhaftpflichtkonzept • offene Investmentfonds • Beteiligungen • eigene Fondsvermögenverwaltung • Private Investing • Bausparen, Baufinanzierung

• Geschlossene Fonds • Direkt-Investments (Immobilien, Container, sonstige Mobilien, PhotoVoltaikanlagen, Metalle, etc.) • sonstige Vermögensanlagen

Anzahl der Mitarbeiter im Backoffice

42

84

30 (inkl. Aushilfen)

Anzahl angeschlossener Vermittler/Tied Agents

ca. 1.950

Angeschlossene Vermittler: ca. 9.500 Tied Agents: 399

1.301 Vermittlerverträge (Stand 31.12.2013)

Voraussetzung für die Mitgliedschaft

Registrierung, AVAD, saubere Schufa

Pool: Erlaubnis nach § 34d bzw. § 34f GewO Haftungsdach: Qualifikation gemäßWpHGMitarbeiteranzeigenverordnung

Vorlage der notwendigen Genehmigungen (soweit notwendig § 34c und/oder § 34f GewO bzw. § 32 KWG), Führungszeugnisse

Haftungskapital (in 5)

Stammkapital 25.000 Eigenkapital 3,4 Mio.

BCA AG: 4,68 Mio.; Bank fürVermögen AG: 1 Mio. Als AG ist das Haftungskapital auf das nominale Eigenkapital beschränkt.

Stammkapital: 900.000

Bieten Sie eine freiwillige VSHVersicherung zusätzlich zum Haftungskapital? JA / NEIN – Wenn JA: Höchstversicherungssumme pro Jahr: Höchstversicherungssumme pro Versicherungsfall

Rahmenvertrag mit Allianz für unsere VP

BCA AG: Versicherungskonzept mit Sonderkonditionen und Deckungsinhalten für die Makler und Mehrfachagenten; Bank für Vermögen AG: VSH im Haftungsdach inklusive. Höchstleistung pro Versicherungsjahr 5 Mio. €, Höchstleistung pro Versicherungsfall 1 Mio. €

Nein

Gebühren bei der VSH

Je nach Courtageumsatz

Im Haftungsdach inklusive. Im Pool: Gebühr nach dem individuellen Bedarf.

Kooperation mit zwei Spezialmaklern. Die Prämie wird individuell ermittelt. Es fällt keine Gebühr an.

Provisionserlöse von 2010 bis 2013 (in 5, aufgerundet)

2010: 20,7 Mio.; 2011: 22,8 Mio. 2012: 23,9 Mio.; 2013:24,1 Mio. (vorläufig)

2010: 58 Mio.; 2011: 56 Mio. 2012: 48 Mio.

2010: 11,7 Mio. ; 2011: 12,7 Mio. 2012: 10,9 Mio.; 2013: noch nicht bekanntgegeben

Mitgliedschaftsgebühren

Keine

Pool: Keine. Haftungsdach: Je nach Haftungsdachstufe 30,-€ / 50,-€ / 80 € mtl.

Keine

Kündigungsfristen

1 Monat

Pool: Keine. Haftungsdach: 3 Monate zum Monatsende (frühestens nach 12 Monaten)

Ein Monat zum Quartalsende

Rechtliche Anbindung der Vermittler

Versicherungsmakler § 93

Haftungsdach: Gebundene Vermittler; BCA AG: Makler; BCAVVS GmbH: Mehrfachagenten

Der Vermittler schließt mit BIT einen nicht exklusiven Vertriebsvertrag. Der Vermittler ist Handelsmakler.

Besonderheiten in der Vertriebsunterstützung

k. A.

• Vor-Ort-Betreuung und Begleitung bei Kundenterminen • spezialisierte Services bei bAV-Belegschaftslösungen • Versicherungs-/Investmentresearch, Risikovoranfragen • Vergleichsrechner, Spezialvergleiche • 34f-konformer vollelektronischer Beratungsprozess • umfassendes CRM • Portfoliotools • eigene Endkundenzeitschrift für Vermittler• Bestandsnachfolge über BCA Generationenvertrag • individuelle, professionelle Marketingunterstützung u.v.m

•Veranstaltungen für Kunden • Kundenleads durch Seguras • Kundenmagazine • Neukundengewinnung (Mailings,Vorlagen, Organisation,etc.) • Unternehmensbörse für Finanzdienstleister • Plausibilitätsprüfung durch Auskunftsvereinbarung für BIT-Vermittler kostenfrei abrufbar • Übernahme von After-Sales-Reportings bei Wechsel zur BIT

Interne § 34f-Schulungen/ Prüfungen

Trifft auf uns nicht zu, da reiner Versicherungspool

Kostenlosen Online-Orientierungstest zur Ermittlung des Schulungsbedarfs und anschl. maßgeschneiderte WebbasedTrainings und Präsenzseminare über die BCA-Akademie.

Kooperationen mit verschiedenen Schulungspartnern

Kontrollmaßnahmen bei Vermittlern vor Ort

Trifft auf uns nicht zu, da reiner Versicherungspool

Bei angebundenen Haftungsdachpartnern finden regelmäßigeVor-Ort-Prüfungen statt.

Solche Maßnahmen sind für BIT nicht notwendig und werden nicht durchgeführt.

Vorbereitung auf die Aufsichtsgespräche mit der BaFin

Nein

Durch interne Prozesse und Kontrollmechanismen sowie den WpHG-konformen vollelektronischen Beratungsprozess werden Voraussetzungen geschaffen, um die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen.

k.A.

Bei Ausscheiden des Vermittlers: Was geschieht mit den Kundenbeständen und Provisionsansprüchen?

Jederzeitige Bestandsfreigabe auf Direktanbindung oder auf andere Pools

Der Vermittler hat ein vertraglich zugesichertes Recht auf Übertragung der Bestände.

Zeitlich und inhaltlich unbegrenzten Kundenschutz. Die Kundenbestände werden daher den Vermittlern freigegeben.

Ansprechpartner für Vermittler

VP-Service Tel.: 030 / 4050 9520

Vertrieb und Kundenservice Tel.: 06171 / 9150141 KundenService@BCA.de

Sascha Sommer sommer@bit-ag.com Tel.: 02631 / 34457-0

Ansprechpartner für die Maklerbetreuung

Herr Hachmann Tel.: 030 / 4050 9536 Herr Krause Tel.: 030 / 4050 9532

Vertriebsleitung:Andreas Rau Tel.: 06171 / 9150122, andreas.rau@bca.de Vertriebsdirektor Nord: Michael Podsada Tel.: 0173 / 3140771, michael.podsada@bca.de Vertriebsdirektor Süd:Andreas Och Tel.: 0170 / 7315283, andreas.och@bca.de

Miriam Isaak Tel.: 02631 / 34457-10 isaak@bit-ag.com

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fin@nzwelt online 02/2014


BN & Partners Capital AG

blau direkt GmbH & Co. KG

degenia Versicherungsdienst AG / dmu Deutsche Makler Union GmbH

BRENNEISEN CAPITAL AG

Oliver Pradetto

Mirko Siepmann

Manfred Brenneisen

Halime Koppius

Kommanditist und Geschäftsführer

Vorstand

Vorstand

Vorstand

Maklerpool ohne Haftungsdach

Reines Haftungsdach, als Maklerpool die Schwestergesellschaft Fondsnet

Maklerpool ohne Haftungsdach

Assekuradeur /Deckungskonzeptanbieter, Maklerpool ohne Haftungsdach

• Bausparen • Lebensversicherung • Krankenversicherung • Komposit (Privat und Gewerbe)

• Investmentfonds • alle börsennotierten Wertpapiere • geschlossene Beteiligungen • Vermögensverwaltungsmodelle • Fonds-Advisory

• geschlossene Sachwert-Investmentvermögen • sonstige Vermögensanlagen • Direktinvestments (z. B. Container und Einzelimmobilien) • in Kooperation mit einem externen Anbieter zusätzlich offene Investmentvermögen, Versicherungen

• eigene private und gewerbliche Deckungskonzepte • Sach, KFZ-Versicherungen, Personenversicherungen, Komposit (Privat und Gewerbe)

93

10

11

48

876

86

rd. 300 aktive Vermittler, z. T.mit zahlreichen Untervermittlern (z. B. Haftungsdächer/Pools)

3.700

Nachweis einer gültigen Erlaubnis nach GewO/KWG

Informationsbogen/Selbstauskunft mit Registrierungsnummer, AVAD-Einwilligungserklärung

Registrierung als Versicherungsmakler muss vorlie- Zuverlässigkeit und fachliche Eignung, Qualifikagen und der Interessent muss eine Kennenlernver- tion nach WpHG-Mitarbeiteranzeigeverordnung anstaltung, den Neumaklertag, wahrnehmen. ca. 2 Mio.

75.000

entfällt

EK 1.18 Mio. (Stand 31.12.2012)

Nein

Ja. 1 Mio. € je Schadenfall

Ja. Vermögensschadenhaftpflicht Allianz/RV Versicherungssumme: 15 Mio. €

Nein

Angeboten werden die Konzepte von BCA, Ratzke & Ratzke sowie Corporate Insurance

ca. 230 Euro p. a.

entfällt

2010: 4,8 Mio.; 2011: 5,8 Mio. 2012: 7,1 Mio.; 2013: 10 Mio.

2010: 4,2 Mio.; 2011: 5,2 Mio. 2012: 4,5 Mio.; 2013: 3,1 Mio.*

2010: 5,88 Mio.; 2011: 8,03 Mio. 2012: 8,07 Mio.; 2013: 5,34 Mio.

2010: 6,8 Mio; 2011: 7,6 Mio 2012: 8,6 Mio.; 2013: 9,8 Mio.

Poolmitgliedschaft zwischen 99 und 499 Euro mtl. netto, je nach Leistung.

Je nach Geschäftsmodell zwischen 50 und 100 € mtl.

Keine

Keine

Drei Monate zum Monatsende

3 Monate

Keine

Keine

Hier befinden sich alle rechtlichen Angaben: http://www.pooltektor.de/agb-und-vertraege

Handelsvertreter nach § 84 HGB

Die Geschäftsabwicklung erfolgt auf Basis der AGB.

Courtagevereinbarung

• Regelmäßig stattfindende Fortbildungsmaßnahmen u. a. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Makler Akademie • eigener Partnerbeirat • größter Auslandskongress der Branche, die Network Convention. • regelmäßige Bestandsmaklertage bei uns im Haus

• Regionale Meetings • Round Tables • persönliche Betreuung vor Ort • Realisierung von Kundenveranstaltungen • Asset Management • Research, Informationen • Online-Schulungen

• Umfassende Vertriebsunterstützung durch regional zuständige Vertriebsdirektoren • Erstellung eigener Plausibilitätsprüfungen für empfohlene Produkte nach zertifiziertem Prozess (IDW PS 951 Typ B) • Unterstützung der Vermittler vor Ort und telefonisch u. a. bei Produktauswahl • eigene dynamische Fondsdatenbank • Roadshows • aktive Produktinformation via Infoservice/Newsletter und Online-Präsentationen • individuelle Kundenveranstaltungen

• Expertenteam für alle Sparten im Backoffice privat und gewerblich • Maklerportal mit OnlineZugriff auf aktuelle Kunden- und Vertragsdaten • Onlinerechner für Makler-Website • Vergleichsrechner mit Beratungs- und Dokumentationsunterstützung

blau direkt ist nur im Versicherungsbereich tätig.

Professionelle Schulung zu Vorzugskonditionen in • Einführungsschulungen • Online-Schulungen • umfangreiche Weiterbildungsangebote über in- Kooperation mit GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG terne und externe Partner

Registrierung als Versicherungsmakler. Besuch des Neumaklertages.

Revision und Compliance prüfen in regelmäßigen Abständen vor Ort.

Keine

Keine

Nein

Vorbereitende Gespräche, Begleitung beim Aufsichtsgespräch

Die BRENNEISEN CAPITAL AG wird als § 34c/34d/34f-Vermittler nicht von der BaFin beaufsichtigt.

Nein

Kundenbestände sind vertraglich an den Versicherungsmakler abgetreten. Die Courtage teilt zudem das Schicksal der Prämie.

Der Partner nimmt die eingebrachten Bestände mit, vollständiger Kundenschutz für den Partner.

Bestände können übertragen werden.

Die Kundenbestände werden unverzüglich dem ausscheidenden Makler übertragen (§1 (7) der Courtagevereinbarung)

Sebastian Plaza Tel.: 0451 / 87201-114 plaza@blaudirekt.de

Mirko Siepmann, Vorstand Tel. 069 / 2475127-60 mirko.siepmann@bnpartner.com

Hans-Otto Lessau, Prokurist/Leiter Vertrieb Tel.: 06222 / 5804-0 h.lessau@bcag.de

Joachim Jung, Leiter Vertrieb Tel.: 0671 / 84 003 125 joachim.jung@degenia.de

Keine

Kristina Jakobi Tel.: 0451 / 87201-117 jakobi@blaudirekt.de *(Aufteilung des Geschäfts auf BN & Partners Capital AG und BN & Partners Deutschland AG)

finanzwelt 02/2014

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MARKTÜBERSICHT I Pool- und Haftungsdach-Navigator

FinanzNet Holding AG

FG Investment-Consulting GmbH

FiNet Asset Management AG

Marc-Oliver Ziegler

Udo W. Masrouki

Frank Huttel

Zweigstellenleiter

Vorstand

Leiter Portfoliomanagement

Geschäftsmodell

Reines Haftungsdach, Rechtsträger

Produktsparten

• Investmentfonds • Investmentvermögen (geschl. • Kapitalanlage • offene Investmentfonds • Leben Fonds) • Vermögensverwaltungen • Direktinvest- (inkl. bAV), Kranken (inkl. bKV) • eigenes Vermöments in Deutschland und Österreich gensschaden-Haftpflichtkonzept • Baufinanzierung

Anzahl der Mitarbeiter im Backoffice

9 ohne das Serviceteam der Muttergesellschaft

7

6

Anzahl angeschlossener Vermittler/Tied Agents

60

3.211

50 angeschlossene vgVs, 280 angebundene § 34f GewO Berater

Voraussetzung für die Mitgliedschaft

Guter Leumund und Fachkenntnisse vergleichbar Für Kapitalanlagen: § 34c und/oder § 34f GewO, für mit der § 34f Erlaubnis, Produktzulassung nach Be- Versicherungsgeschäft § 34d GewO; außerdem raterqualifikation Selbstauskunft

Haftungskapital (in 5)

50.000 EUR zzgl. ges. Rückstellungen

Stammkapital: 50.000

EK 750.000

Bieten Sie eine freiwillige VSHVersicherung zusätzlich zum Haftungskapital? JA / NEIN – Wenn JA: Höchstversicherungssumme pro Jahr: Höchstversicherungssumme pro Versicherungsfall

Ja. abgesichert mit 1 Mio. pro Fall max. 2 Mio. pro Jahr

Nein

Nicht notwendig, da die VSHV bei der FiNet verpflichtend ist.

Gebühren bei der VSH

293 Euro

Entfällt

Jeder vgV zahlt 441 Euro zzgl. Versicherungssteuer pro Jahr

Provisionserlöse von 2010 bis 2013 (in 5, aufgerundet)

k. A.

2010: 6,1 Mio.; 2011: 7,3 Mio. 2012: 10,1 Mio.; 2013: 9,8 Mio.

k. A.

Mitgliedschaftsgebühren

Keine

Keine

Monatliche Dienstleistungspauschale, in der sämtliche Dienstleistungen abgegolten sind.

Kündigungsfristen

4 Wochen zum Monatsende

Keine

Ein Monat zum Monatsende

Rechtliche Anbindung der Vermittler

Als Tied Agent gem. § 84 HGB

Nichtexklusive Vertriebsvereinbarung als Handelsmakler gem. § 93 HGB

Jeder vgV ist entweder als Einzelperson oder als juristische Person an das Haftungsdach angebunden und bei der BaFin entsprechend eingemeldet.

Besonderheiten in der Vertriebsunterstützung

Off- und Onlineveranstaltungen zu div. Themen rund um die Investmentwelt, auch mit externen Partnern

• Kundenleads (Produktspezifisch!) • personalisierte Websites • regional zuständige Vertriebskoordinatoren • Online-Schulungen • MarketingUnterlagen on Demand • Workshops • Rahmenvereinbarungen mit hohen Rabatten

• Markt-Research • Empfehlungslisten • Onlineschulungen oder sonstige markt- und produktspezifische Informationen • (Telefon)Service • eigene Publikation • diverse Fachveranstaltungen • Unterstützung Bestandsübertragung • Umfassende Backoffice- und Marketingunterstützung

Interne § 34f-Schulungen/ Prüfungen

Fachschulungen für angebundene Partner

Kooperation mit der GOING PUBLIC Akademie

Koop. mit der DMA Deutsche Maklerakademie im § 34f-Bereich und mit Going Public! Akademie für Finanzberatung bzgl. der Fortbildung für künftige Haftungsdachberater (vgVs). Interne Schulungen

Kontrollmaßnahmen bei Vermittlern vor Ort

Ja, im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen

Nicht vorgesehen

Der Compliance Officer besucht und kontrolliert die vgVs spätestens alle drei Jahre.

Vorbereitung auf die Aufsichtsgespräche mit der BaFin

Ja, durch die Kontrollgremien unseres Hauses.

FinanzNet untersteht nicht der BaFin, daher stehen keine Aufsichtsgespräche an

Dies ist Aufgabe des Vorstandes und des Compliance Officers in Verbindung mit dem Wirtschaftsprüfer.

Bei Ausscheiden des Vermittlers: Was geschieht mit den Kundenbeständen und Provisionsansprüchen?

Scheidet ein Tied Agent aus, kann er die von ihm Kundenbestände bleiben Eigentum des Vertriebseingebrachten Bestände aus dem Haftungsdach partners. Etwaige Provisionsansprüche werden beheraus lösen. Provisionsansprüche werden befriedigt. glichen.

Ansprechpartner für Vermittler

Günther Christmann, Vertriebsdirektor Tel.: 07131 / 6243707 christmann@fg-investment.com

Maklerverbund ohne Haftungsdach

Udo W. Masrouki Tel.: 0221 / 9697690 info@finanz.net

Ansprechpartner für die Maklerbetreuung

58

Maklerpool mit angebundenem Haftungsdach • Fonds (inkl. Dimensional Funds) und ETFs • Aktien, Anleihen, Zertifikate • DWS Altersvorsorge • Beteiligungen (über IC Consulting) • Vermögensverwaltungsstrategien im Depot oder als Versicherungslösung

Die Qualifizierung muss vorliegen. Die vgVs müssen zur Philosophie des Unternehmens passen. . Das Volumen in überschaubarer Zeit über 5 Mio. € liegen.

Bestände werden freigegeben, sodass diese auf das neue Haftungsdach/Pool übertragen werden können. Frank Huttel Tel.: 06421 / 1683 513 frank.huttel@finet-am.de Bernhard Bahr, Vertriebsleiter Tel.: 06421 / 1683 513 175 vertrieb@finet.de

fin@nzwelt online 02/2014


Fonds Finanz Maklerservice GmbH

FONDSNET Holding GmbH

Fürst Fugger Privatbank KG

germanBroker.net AG

Norbert Porazik

Georg Kornmayer

Stefan Weiß

Hartmut Goebel

Geschäftsführender Gesellschafter

Geschäftsführer

Direktor

Vorstandsvorsitzender

Allfinanz-Maklerpool ohne Haftungsdach

Maklerpool ohne direkt angeschlossenes Haftungsdach*

Privatbank

Maklerpool ohne Haftungsdach / Deckungskonzeptionär

• Leben, Kranken, Sach • Investment • Sachwerte • Baufinanzierung • Bankprodukte

• Investment • Assekuranz • geschlossene Beteiligungen • Finanzierungen • Immobilien • Edelmetalle

• Vermögensmanagement • Investmentfonds • Aktien • Anleihen • ETFs • Beteiligungen • DWS Vorsorgeprodukte

• Komposit privat/gewerblich • Leben (inkl. bAV) • Kranken (inkl. bKV) • Bausparen, Baufinanzierung • Investmentfonds • Sachwertanlagen

200

30 Mitarbeiter im Backoffice, 11 IT-Spezialisten

ca. 40

36

26.000

2.100 Vertriebspartner arbeiten mit FONDSNET zusammen, daran angeschlossen 11.000 Sub-Broker.

430

310

Zuverlässigkeit, Sachkunde, Geschäftsintensität

Maklerstatus, einwandfreie Bonität

Prüfverfahren vor Anbindung. Überprüft werden Neben den gesetzlichen Vorgaben sind keine gedie notwendigen gesetzlichen Zulassungsvoraus- sonderten Voraussetzungen zu erfüllen. setzungen, der Leumund und die Bonität. EK: 13,8 Mio.

Ca. 1 Mio. (Muttergesellschaft 5,67 Mio. CHF)

ca. 38 Mio.

Stammkapital: 920.000 Eigenkapital 1,384 Mio.

In Kooperation mit der „ERGO Versicherungsgruppe AG“ die VSH-Versicherung „Vermittlerplus“. Informationen zu Beiträgen unter www.vermittlerplus.de/vsh

Ja..

In unserem Haftungsdach muss sich nicht der Vermittler zusätzlich und freiwillig versichern, sondern wir als Bank sind bereits versichert, daher auch mit Versicherungssummen im Millionenbereich.

Ja. 3 Mio. € (höhere Summen individuell vereinbar)

Außer dem Versicherungsbeitrag fallen keine Gebühren an

ab ca. 270 € netto p. a.

Abhängig vom genutzten Produktspektrum ab 185 € p.a.

ab 430 Euro

2010: 76,9 Mio.; 2011: 107,4 Mio. 2012: 103,3 Mio.; 2013: Liegen ca. Juli 2014 vor

2010: 36 Mio.; 2011: 30 Mio. 2012: 28 Mio.; 2013: 28 Mio.

k. A.

2010: 7,4 Mio.; 2011: 8,9 Mio. 2012: 9,6 Mio.

Keine

Keine

Keine

Abhängig von Mitgliedstarif und Unternehmensgröße. Zero-Tarif ist kostenfrei

6 Monate Kündigungsschutz für Makler

Ein Monat

3 Monate zum Jahresende

Drei Monate zum Ende eines Kalenderjahres

Die rechtliche Anbindung der Vermittler ist über eine Vertriebsvereinbarung geregelt (Vermittler nach § 93 HGB)

Die Zusammenarbeit mit FONDSNET erfolgt gemäß § 93 HGB. Beim Haftungsdach BN & Partners wird derTied Agent Handelsvertreter gemäß § 84 HGB.

Gemäß § 2 Abs. 10 KWG als vertraglich gebundene Vermittler direkt an die Bank

Basis der Zusammenarbeit ist der Abschluss eines Dienstleistungsvertrages.

• Alle Maßnahmen zur Vertriebsunterstützung sind kostenfrei • Best- und Schnellst-Provisionsgarantie • kostenfreies CRM- und Kundenverwaltungsprogramm • Makler-Homepages • elektronische Unterschrift • EndkundenNewsletter • kostenfreie Vertragsvorlagen zur Bestandssicherung • kostenfreie Weiterbildung über Präsenzseminare • E-Learning-Mediathek • Online-Schulungen

• Kostenloses Online-Portal (auch als Whitelabel) • eigene iPad-Applikation für die Vermögensübersicht • themenbezogene Webinare • Unterstützungsangebot zur Vorbereitung und Umsetzung des § 34f GewO • hausinterne Produktanalyse und Prüfung

• Persönliche Betreuung vor Ort durch die FFPB Regionaldirektoren • eigene FFPB Akademie für das FFPB Haftungsdach • umfangreiche EDV-Unterstützung, auch mit internetbasiertem Beratungstool

• Beratungsbroschüren, Sparteninformationen, Kundenzeitschrift, Werbefilme, Präsentationen für die Fernberatung, Internetrahmenauftritt. • Regelmäßige Fachtagungen und Workshops • IT-Unterstützung: CRM-System, Vergleichsprogramme, Tarifrechner

Kostenfreier Online-Qualifikationscheck, Schulungsangebote bei z. B. „GOING PUBLIC!“, zusätzliche Schulungen auf unseren Veranstaltungen sowie aktive Informationsweitergabe per E-Mail.

FONDSNET bietet zwar keine hausinternen Schulungen an, kooperiert aber eng mit dem Weiterbildungsdienstleister FINTAC, der auf Aus- und Weiterbildungsseminare im Finanzbereich spezialisiert ist.

Im FFPB Haftungsdach wird die Sachkunde sowohl bei Aufnahme wie auch dauerhaft festgestellt und über die FFPB Akademie aufrechterhalten. Rechtsgrundlage Mitarbeiteranzeigeverordnung , nicht § 34f.

Kooperation mit der DMA Deutsche Maklerakademie

Nein

Für den Poolbetrieb ist dies nicht notwendig, im Haftungsdach die vorgeschriebenen Außenprüfungen.

Partnergespräche

Keine

Die Fonds Finanz untersteht nicht der BaFin, daher stehen keine Aufsichtsgespräche an.

Nicht zutreffend

Die erforderliche Sachkunde, um auch Aufsichtsgespräche genauso wie den Beratungsalltag erfolgreich zu bestehen, wird nachhaltig über die FFPB Akademie und die individuelle Begleitung durch die FFPB Regionaldirektoren vermittelt.

Keine

Der Makler ist Inhaber der Bestände und kann seine Bestände jederzeit über seinen OnlineZugang einsehen.

Zu Beginn der Kooperation wird dem Vermittler im Falle eines Ausscheidens aus dem Pool die umgehende Freigabe seiner Bestände garantiert.

Der Vertrag zum FFPB Haftungsdach enthält folgende Klausel: „Der Kundenstamm des Vermittlers verbleibt nach Vertragsende beim Vermittler.”

Kundenbestand gehört dem jeweiligen Makler. Dieser verpflichtet sich, den Bestand zu übernehmen, auf einen anderen Makler zu übertragen bzw. umzudecken.

Maklerbetreuung (Anbindung) Tel.: 089 / 15 88 15-180 maklerbetreuung@fondsfinanz.de

Georg Kornmayer / Stephan Fischer Tel.: 02235 / 956610, georg.kornmayer@fondsnet.de stephan.fischer@fondsnet.de

FFPB Regionalbetreuung Tel.: 0821 / 3201444 regionalbetreuung@fuggerbank.de

Sebastian Riesner Makler Consultant Tel.: 02334 / 8081942 sebastian.riesner@germanbroker.net

Maklerbetreuung (Allgemeine Fragen zur Zusammenarbeit) Tel.: 0 89 / 15 88 15-180 maklerbetreuung@fondsfinanz.de

Georg Kornmayer Tel.: 02235 / 956610 info@fondsnet.de *Zur Unternehmensgruppe gehört allerdings das Haftungsdach BN & Partners

fin@nzwelt online 02/2014 finanzwelt 02/2014

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MARKTÜBERSICHT I Pool- und Haftungsdach-Navigator

HW HanseInvest GmbH

GSAM + Spee Asset Management AG

Jung, DMS & Cie. AG

André Spee

Ralph Heller

Dr. Sebastian Grabmaier

Vorstand

Geschäftsführer Vertrieb

Vorstandsvorsitzender

Geschäftsmodell

Vermögensverwalter u. Haftungsdach/ Honorarberatung

Maklerpool ohne Haftungsdach

Maklerpool mit angeschlossenem Haftungsdach

Produktsparten

• Investmentfonds • Beteiligungen • Zertifikate und Anleihen • Aktien und sonstige Finanzinstrumente • Vermögensverwaltung

• Geschlossene AIF • Container Direktinvestments • Sachwertinvestments für (semi)professionelle Investoren • Stiftungen

• Investmentfonds • ETFs • Zertifikate • Anleihen • Vermögensanlagen (geschlossene Fonds) • Versicherungen • Finanzierungen

Anzahl der Mitarbeiter im Backoffice

10

9

116

Anzahl angeschlossener Vermittler/Tied Agents

47 vgV

200 Banken,Sparkassen, Family Offices und freie Finanzdienstleister

14.800 Poolpartner in D, 6.900 Vermittler in Österreich u. Osteuropa, 109 vgVs im Haftungsdach

Voraussetzung für die Mitgliedschaft

Passendes Geschäftsmodell, ausreichende Qualifikation nach § 34d WpHG, persönliche Geeignetheit

Vermittler sind im Besitz einer Erlaubnis nach § 34f oder haben eine KWG Lizenz

Im JDC-Pool Gewerbeerlaubnis nach § 34f bzw. § 34 d. Im Haftungsdach ist die nötige Sachkunde durch geeignete Nachweise zu belegen.

Haftungskapital (in 5)

Anrechenbares EK für EKR - Relation 142.000,- €

100.000

EK über 15 Mio.

Bieten Sie eine freiwillige VSHVersicherung zusätzlich zum Haftungskapital? JA / NEIN – Wenn JA: Höchstversicherungssumme pro Jahr: Höchstversicherungssumme pro Versicherungsfall

Jeder vgV wird VSH-versichert, die Höchstversicherungssumme beträgt 2 Mio. €

Ja, über einen Spezialmakler. Die Ausgestaltung wird für jeden Vertriebspartner individuell vorgenommen.

Es besteht eine VSH für die Vermittlung von Versicherungen und Vermögensanlagen und die in diesem Zusammenhang durch einen Pool zu erbringenden Leistungen sowie für Produktempfehlungen in Form von Masterlisten.

Gebühren bei der VSH

In Abhängigkeit des Geschäftsmodells

Je nach Umfang

Ab ca. 73 Euro pro Jahr, kann abhängig vom Umsatz und den vermittelten Produkten eine VSH genutzt werden.

Provisionserlöse von 2010 bis 2013 (in 5, aufgerundet)

2010: 1,1 Mio.; 2011: 2,0 Mio. 2012: 1,8 Mio.; 2013: 1,8 Mio.

k.A.

2010: 61,0 Mio.; 2011: 65,4 Mio. 2012: 65,4 Mio.; 2013: noch nicht testiert

Mitgliedschaftsgebühren

Keine

Keine

Kostenfrei. Nur einige wenige optionale Softwarepakete Dritter sind kostenpflichtig.

Kündigungsfristen

Individuell vereinbar, i.d.R. 6 Monate zum Quartal

Eine Kündigung ist beiderseitig mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende möglich.

3 Monate zum Monatsende

Rechtliche Anbindung der Vermittler

Vertraglich gebundener Vermittler gemäß § 2 Abs. Abschluss einer nicht exklusiven Rahmenvereinba10 KWG rung.

Rechtliche Basis ist eine Kooperationsvereinbarung auf Basis des § 93 HGB, also Makler.

Besonderheiten in der Vertriebsunterstützung

Sehr persönliche Betreuung

• "Rund-um-Sorglos-Paket" inkl. IDW PS 951 Typ B zertifizierte Produkt- und Plausibilitätsprüfung mit Haftungsfreistellung des Vermittlers • umfangreiches Bestandsreportings • Vor-Ort-Schulungen • SSL-verschlüsselter Web-Bereich

• Umfangreiche und regionaleVertriebsunterstützung und -betreuung • regionale Veranstaltungen über neue Produkte und/oder über Veränderungen auf rechtlicher Seite • laufend neue Online-Schulungs- und Informations-Seminare

Interne § 34f-Schulungen/ Prüfungen

Keine, da nur Haftungsdach / Honorarberatung oder Vermögensverwaltung

Nein

Online- und Präsenz-Schulungen • Vorbereitungsseminare mit unserem Bildungspartner GOING PUBLIC! • vollautomatischer § 34f-konformer Beratungs- und Dokumentationsprozess

Kontrollmaßnahmen bei Vermittlern vor Ort

Mind. alle 3 Jahre ein Außenbesuch durch das Institut

Nicht notwendig, da die Zulassung vorab bei Beginn der Zusammenarbeit nachgewiesen werden muss.

Im Gesamtpool: Nein. Im Haftungsdach: Stichprobenartige Vor-Ort-Prüfung bei 10-15 % der vgVs pro Jahr.

Vorbereitung auf die Aufsichtsgespräche mit der BaFin

Alle Unterlagen des vgV stehen dem Haftungsdach zur Verfügung.

Nein

Reflektieren vorangegangener Gespräche und ggfs. die Vorbereitung von Informationen zu angekündigten Prüfungsschwerpunkten

Bei Ausscheiden des Vermittlers: Was geschieht mit den Kundenbeständen und Provisionsansprüchen?

Es gibt keine Beschränkungen für den ausgeschiede- HW HanseInvest sichert dem Vertriebspartner nen Vermittler, die ihm bekannten Kunden zu kon- zeitlich unbegrenzt Kundenschutz für von ihr taktieren, Provisionsansprüche werden befriedigt vermittelte Kapitalanleger zu.

Ansprechpartner für Vermittler

André Spee Tel.: 0211 /4162908 andre.spee@gsam-ag.de

Ralph Heller Tel.: 0911 / 780619-11 ralph.heller@hw-hanseinvest.de

Ansprechpartner für die Maklerbetreuung

60

fin@nzwelt online 02/2014

JDC sichert vertraglich eine Freigabe von Beständen zum Ende des Kooperationsvertrages zu. Service-Team in Wiesbaden Tel.: 0611 / 3353 500


KOMM Investment & Anlagenvermittlungs GmbH

maxpool GmbH

MIDEMA Assekuranz-Assecuradeurs GmbH

Netfonds AG

Gerd Walter

Oliver Drewes

Anton Dschida

Karsten Dümmler

Geschäftsführer

Geschäftsführer

Geschäftsführender Gesellschafter

Vorstand Netfonds AG

Maklerpool ohne Haftungsdach

Assekuradeur und Maklerpool

Maklerpool mit eigenem Haftungsdach

• Offene Investmentfonds • geschlossene Fonds • Versicherungen • Kapitalanlagen • Baufinanzie(nur sehr wenige Produkte)• Versicherungen rung • Leistungsservice in Schadenfällen

Gewerbliche Kompositsparten

• Investmentfonds • Beteiligungen • Zertifikate und Anleihen • Aktien und sonstige Finanzinstrumente • Vermögensverwaltung • Versicherungen • Direktimmobilien • Fondsgebundene Altersvorsorge / Riesterprodukte • Baufinanzierungen und Bausparen

6

85

10

Netfonds AG: über 100, NFS Netfonds Financial Service GmbH - Haftungsdach für Investmentprofis: 15

Rund 400 Vermittler. KeineTied Agents

rd. 5.400 Versicherungsmakler

930

Netfonds AG: ca. 5.000 Partner NFS: 267 Tied Agents

§ 34f GewO

Selbstauskunft und die gesetzlichen Vorgaben

Registrierung nach § 34d GewO

Nachweise der benötigten Qualifikationen je Geschäftsbereich müssen ebenso wie die entsprechenden Registrierungen und Prüfungsnachweise erbracht werden.

EK 515.937 Gezeichnetes Kapital 30.000

2,06 Mio.

25.000

rund 3.Mio.

Jeder Berater hat seine eigene VSH.

Ja. Höchstversicherungssumme pro Jahr 3 Mio. € Höchstversicherungssumme pro Versicherungsfall 1,5 Mio. €

Nein

NFS Haftungsdach: Obligatorischer Abschluss einer zusätzlichen VSH u. Vertrauensschadenhaftpflichtversicherung. Höchstversicherungssumme pro Jahr: VSH: 5 Mio. €, Vertrauensschadenhaftpflicht: 5 Mio. €. Pro Versicherungsfall: VSH: 5 Mio. €, Vertrauensschadenhaftpflicht: 5 Mio. €

Jeder Berater hat seine eigene VSH.

Der Jahresbeitrag beträgt pro Jahr 16.185,08 Euro

2010: 3,4 Mio.; 2011: 3,5 Mio. 2012: 3,4 Mio.; 2013: 3,5 Mio

2010: 8 Mio.; 2011: 8,5 Mio. 2012: 9 Mio.; 2013: 9,7 Mio.

durchschnittlich 2,05 Mio.

2010: 35 Mio.; 2011: 46,5 Mio. 2012: 46,6 Mio.; 2013: 61,4 Mio. ( inkl. Argentos AG)

Keine Kosten

Keine

Keinem, außer Masterpartner

Partnerschaft im Maklerpool der Netfonds AG kostenfrei, vereinzelte Softwarepakete sind gebührenpflichtig.

Keine Fristen

Monatsfrist

Keine

Netfonds: 3 Monate zum Monatsende NFS: 6 Monate zum Monatsende.

Freie Handelsvertreter

Freie Handelsvertreter; Mustervertrag online einsehbar.

Makler

NFS - Tied Agent-Vertrag nach § 32 KWG Netfonds AG: Courtagevereinbarung / Anbindung als Makler (§ 34f, § 34d und zukünftig § 34 h GewO)

Sehr persönliche Betreuung

• Haftungsübernahme für die Produktauswahl in versch.Versicherungsbereichen • Vor-Ort Unterstützung beim Endkunden durch Experten • persönliche Betreuung durch eigene Maklerbetreuer • Leistungsservice für den Schadenfall inkl. Rechtsberatung • Marketingmaterial u.v.m.

Keine - Angebotswesen mit Ausschreibungen für Masterpartner

• Hohe Beratungsqualität und Beratungsintensität • regelmäßige Webinare, Workshops, Roadshows, etc. zur Weiterbildung in alle vertriebsrelevanten Bereichen • vergünstigte Zugänge zu LeadPortalen • Zugang zur Netfonds Beraterplattform „fundsware Pro“ • umfassende Software mit CRM Funktionen u.v.m

Keine, KOMM arbeitet ausschließlich mit § 34f Beratern

Ja, über verschiedene Kooperationspartner

Nein

Wir arbeiten in Kooperation mit der DMA sowie GOING PUBLIC Akademie und bieten diesbezüglich vergünstigte Schulungskonditionen an.

Nein

Nein

Keine

Beim Haftungsdach ja, je nach Geschäftsvolumen alle 12 bis 24 Monate.

k.A.

Nein

Keine

Nicht speziell, weil unsere laufenden Prozesse alle Anforderungen erfüllen.

Bestände werden in Absprache mit dem Vermittler an einen Kollegen weitergegeben, Provision wird aufgeteilt. Gibt es keinen Nachfolger, wird Provision weiterbezahlt.

maxpool gibt stets alle Bestände frei.

Sofortige Bestandsfreigabe, erfolgt keine Umdeckung, wird die Courtage weiter bezahlt, solange der Vertrag lebt.

Grundsätzlich nimmt ein ausscheidender Vermittler die Kundenbestände und die Provisionsansprüche mit.

Gregor von Königsegg

maxpool- Serviceteam Tel.: 040 / 299940-330 Vertriebsservice@maxpool.de

Timo Liepold Assistent der Geschäftsführung Tel.: 0571 /82864-49 liepold@midema.de

Netfonds AG – Team Neukunden Tel.: 040 / 822 267 450 interessenten@netfonds.de

Gerd Walter Tel.: 0711 / 71 83 86-0 kontakt@komminvestment.de

Maklerpool ohne Haftungsdach

Netfonds AG: Eine ideale VSH kann über den „VSH Check“ errechnet werden. Bei NFS sind die Versicherungen in der Mitgliedschaftsgebühr enthalten.

Anton Dschida Tel.: 0571 / 82864-30 dschida@midema.de

fin@nzwelt online 02/2014

NFS, Stefan Walter Tel.: 040 / 822 2838 0 swalter@netfonds.de

61


MARKTÜBERSICHT I Pool- und Haftungsdach-Navigator

SDV Servicepartner der Versicherungsmakler AG

Qualitypool GmbH

[pma:] Finanz- und Verischerungsmakler GmbH Dr. Bernward Maasjost,

Michael Neumann,

Gerhard Lippert,

Geschäftsführer

Vorstand

Vorsitzender der Geschäftsführung

Geschäftsmodell

Maklerpool mit angeschlossenem Haftungsdach und Vermögensverwaltung

Maklerpool ohne Haftungsdach

Servicedienstleister

Produktsparten

• Kapitalanlagen (offene und geschlossene Fonds) • Versicherungen (Leben, Kranken, Komposit – privat und gewerblich) • Finanzierungen • Immobilien • bAV-Kompetenzteam

• Baufinanzierung, Bausparen • Ratenkredit • Versicherungen • Geldanlagen • Leads

• LV (inkl. bAV) • KV (inkl. bKV) • Sach, Gewerbe, Komposit • Bankprodukte • Bausparen • Finanzierung • eigene Deckungskonzepte im privaten Sachversicherungsbereich

Anzahl der Mitarbeiter im Backoffice

62

30

54

Anzahl angeschlossener Vermittler/Tied Agents

1.650

Anzahl aktive Vermittler: 676

über 550 aktive Anbindungen (ca. 1.000 Vermittler)

Voraussetzung für die Mitgliedschaft

Erlaubnis nach § 34d bzw. § 34f GewO

§ 34c, polizeiliches Führungszeugnis,Vermögensschadensversicherung (mind. € 500.000), Gewerbeerlaubnis nach § 34c GewO bzw. § 34f GewO, Schufa

Versicherungsmakler gem. § 34d GewO

Haftungskapital (in 5)

k. A.

k. A

Ergebnisabführungsvertrag mit der Muttergesellschaft

Bieten Sie eine freiwillige VSHVersicherung zusätzlich zum Haftungskapital? JA / NEIN – Wenn JA: Höchstversicherungssumme pro Jahr: Höchstversicherungssumme pro Versicherungsfall

k. A.

Nein

Kostenlose Mitgliedschaft SdV mit Möglichkeit auf Nutzung des Rahmentarifes und Sonderkonditionen

Gebühren bei der VSH

Verschiedene VSH-Rahmentarife; je nach Bedarf und Geschäftsmodell des Vermittlers

k. A

k. A.

Provisionserlöse von 2010 bis 2013 (in 5, aufgerundet)

2010/2011: 22,5 Mio.; 2011/2012: 27,22 Mio. 2012/2013: 28,69 Mio.

k. A

2010: 3,4 Mio.; 2011: 8,9 Mio. 2012: 11,8 Mio.; 2013: 13,4 Mio

Mitgliedschaftsgebühren

Keine

Keine

keine Gebühren

Kündigungsfristen

Vier Wochen zum Monatsende

4 Wochen zum Monatsende

1 Monat zum Monatsende

Rechtliche Anbindung der Vermittler

[pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH: § 93 HGB [pma:] Finanz-Service GmbH: § 84 HGB

§ 93 HGB

Kooperations- & Treuhandvereinbarung

Besonderheiten in der Vertriebsunterstützung

Bedarfsermittlung nach DIN 77222, Deutsche • VSH-Prüfung • Online-Tool zur Prüfung der ZuFinanznorm; [pma:kundenportal] • virtueller lassungsvoraussetzungen • Ausbildung • fachliche Finanzordner für Endkunden • qualifiziertes Pro- Information duktauswahlverfahren • Vertriebsideen, Verkaufshilfen und Marketingmaterial • umfassende Angebote zur Aus- und Weiterbildung • Full-Service-Agentur vom Antrag bis zur Provision • fachliche Unterstützung • persönlicher Support • administrative Unterstützung • technischer Support, EDV-Tools bzw. Softwarelösungen u. v. m.

Interne § 34f-Schulungen/ Prüfungen

Kooperation mit externen Bildungsträgern

• VSH-Prüfung • Online-Tool zur Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen • Ausbildung • fachliche Information

Nein

Kontrollmaßnahmen bei Vermittlern vor Ort

Nein

k. A.

-

Vorbereitung auf die Aufsichtsgespräche mit der BaFin

k. A.

k. A.

k. A.

Bei Ausscheiden des Vermittlers: Was geschieht mit den Kundenbeständen und Provisionsansprüchen?

Kundenbestand gehört dem Makler.

Die Baufinanzierungsbestände liegen beim Makler. Im Versicherungsbereich werden sie bei Kündigung übertragen.

Kunden und Bestand bleibt Eigentum des Maklers

Ansprechpartner für Vermittler

Matthias Köster (Partnerbetreuer) Tel.: 0221 / 3553331170 mkoester@pma.de

Region Nord-Ost: Daniel Fischer Tel.: 030 / 42086-1332 daniel.fischer@qualitypool.de

Carolin Danielak Tel.: 0821 / 71008-831 carolin.danielak@sdv.ag

Ansprechpartner für die Maklerbetreuung

Almir Kardasevic (Partnerbetreuer) Tel.: 0251 / 3845000138 akardasevic@pma.de

Region Süd: Detlef Böck Tel.: 089 / 6230360-1770 detlef.boeck@qualitypool.de Region Nord-West: Martin Sieg Tel.: 0451 / 1408-3621 martin.sieg@qualitypool.de

62

fin@nzwelt online 02/2014

• Makler-Kunden-Newsletter • SDV TV • Marketingmaterialien • GutBeraten • Online- und Präsenzschulungen • Makler-Meets-Company


Top Ten Investment-Vermittlungs AG

vfm Gruppe

VFV GmbH - Der Sachpool

WIFO Wirtschafts- & Fondsanlagenberatung und Versicherungsmakler GmbH

Martin Wanders,

Stefan Liebig,

R. André Klotz,

Karl Burkart,

Vorstand

Geschäftsführer

Geschäftsführer

Geschäftsführer

Maklerpool, Haftungsdach, Vermögensverwaltung, Verbund unabhängiger & selbständiger Makler und Mehrfachagenten Fondsgesellschaft

Maklerpool

Maklerpool ohne Haftungsdach

Alle Sparten, die für eine Allfinanzberatung von Sämtliche Wertpapiere und Finanzinstrumente: Privat- & Gewerbekunden erforderlich sind • Investmentfonds, Aktien, Anleihen etc. • eigene Fondsgesellschaft • Vermögensverwaltungslösungen

• Komposit privat und gewerblich • Kfz-Versicherungen

• Versicherungen (alle Sparten inklusive SachGewerbe)´• Bausparen • Bankprodukte

51

65

15

60

240/14

über 380 über alle drei Vertriebswege

1.500

3.000 Versicherungsmakler / keine Tied Agents

Sachkunde sowie Zuverlässigkeit nach § 34f Abs. 2 GewO bzw. § I WpHGMaAnzV

Neben der beruflichen Qualifikation ist für die Kooperation als Makler ein Kompositbestand von mind. 600 TEUR erforderlich. Der Kundenstamm sollte zudem mindestens 5 Jahre bekannt sein.

Registrierung als Versicherungsmakler nach § 34d GewO

Registrierung als Versicherungsmakler mit Erlaubnis nach § 34d Abs. 1 GewO, Prüfung Leumund und Bonität.

Jeweils im Einklang mit den Vorgaben aus dem KWG. Zur Zeit 150.000 €

Gering – Partner haben Direktvereinbarungen mit EK 100.000 Produktgebern

EK 1,8 Mio.

Im Pool: Nein; Im Haftungsdach: Ja

Nein

Nein

Ja je Versicherungsfall: 10 Mio. € Jahreshöchstleistung: 20 Mio. €

Im Maklerpool keine VSH angeboten. Im Haftungsdach Versicherungsgebühr in der mtl. Pauschale enthalten.

Standarddeckung für Vermittler: 342 € p.a. Premiumdeckung für Makler/MGA): 941 € p.a.

Keine

Rabattierte Lösungen für Verbundpartner vorhanden

2010: 13,3 Mio.; 2011: 16,3 Mio. 2012: 17,05 Mio.; 2013: 14,8 Mio.

2010: 10,7 Mio.; 2011: 14,5 Mio. 2010: 1,59 Mio.; 2011: 1,87 Mio. 2012: 19,1 Mio.; 2013: 21 Mio. (noch nicht testiert) 2012: 2,10 Mio.; 2013: 2,28 Mio.

2010: 25 Mio.; 2011: 33,5 Mio. 2012: 28,5 Mio.; 2013: 21 Mio.

Pool: keine; Haftungsdach: ab mtl. 200 Euro Provisionspauschale

Beim 5-Jahresvertrag Monatsgebühr für einen Makler Keine von 201 €, für einen Mehrfachagenten 99 €

Keine

3 Monate zum Kalendervierteljahr

3 Monate zum Vertragsende

Keine

Monatsfrist

Sachkunde- und Zuverlässigkeitsprüfung nach WpHMaAnzV, anschl.Tied Agent Vertrag einschl. entspr. Meldung bei der Versicherung und Eintragung in das BaFin-Register.

Jeder Partner ist entweder als Makler oder als Mehrfachagent im Vermittlerregister eingetragen und führt sein eigenes Unternehmen

Courtagevereinbarung

Kooperationsvertrag gem. § 93 HGB

• Entwicklung individueller Geschäftsmodelle • Strategiedepots • technische Unterstützung (WebDepot/oMS) • haftungsoptimierter technisch gestützter Beratungsprozess • Fondslösungen über eigene KAG • Marketingunterstützung

• Vor-Ort-Unterstützung bei qualifiziertem Gewerbegeschäft • Online- & Telefonunterstützung • regionale Meetings • Schulungen & Workshops

• jährliche Road-Show • weitere spezifische Schulungen • Angebotsservice im gewerblichen Kompositgeschäft • Vergleichsrechner • CRM etc.

• individuelle Angebotserstellung (auch in SachGewerbe) inklusive Risiko-Vorabprüfung bei Personenversicherungen • Bereitstellung von Software und Tools • Exklusivprodukte und Sonderkonzepte • weitreichende Assistance-Leistungen in den Bereichen Wissen, Schulung, Beratung, Umsatzsteigerung • Beratungsleitfäden, Bestandskampagnen, Rabattierungsvollmachten • Schulungskonzept mit Punkten gemäß "Gut Beraten".

Interne Schulungen

Wird über die Kooperationen mit DMA und GOING PUBLIC! angeboten.

Keine

entfällt

Pool: keine; Haftungsdach: Vor-Ort-Prüfungen nach Maßgabe des Organisationshandbuchs

Keine Kontrollen, da eigenständige Unternehmen.

Keine

entfällt

Eine gesonderte Vorbereitung auf Besuche durch unsere Aufsichtsbehörden (BaFin, Bundesbank) ist nicht erforderlich.

Die vfm-Gruppe untersteht nicht der Aufsicht der BaFin, daher sind keine Aufsichtsgespräche vorgesehen

In unserem Geschäftsfeld unterstehen wir nicht der Aufsicht durch die BaFin.

entfällt

Je nach Anbindung existieren entsprechende nachvertragliche Regelungen.

Bestände werden freigegeben.

Die Courtagen werden solange weiter gezahlt, bis der Makler die Bestände umgedeckt hat oder die Verträge beendet worden sind.

Geregelt im Kooperationsvertrag. Bestand klar dem Vermittler zugeordnet, Freigabe zur Übertragung wird erteilt.

Martin Wanders Tel.: 0911 / 378 200 60 martin.wanders@topten-ag.de

Rouven Maier: rouven.maier@vfm.de

Frau Thalheim Tel.: 03774 / 150010 a.thalheim@der-sachpool.de

Ljubodrag Skroza, Vertriebsmanager Tel.: 07242 / 930-323 l.skroza@wifo.com

Herr Hunger Tel.: 03774 / 150018 c.hunger@der-sachpool.de

Torben Schramm, Sales Support Manager Tel.: 07242 / 930-110 t.schramm@wifo.com

Michael Dittmann Tel.: 0911 / 378 200 60 michael.dittmann@topten-ag.de

Petra Simon-Kobelt petra.simon-kobelt@vfm.de

fin@nzwelt online 02/2014

Quelle: Recherche finanzwelt, nach Angaben der Unternehmen

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SPECIAL ADVERTISING

Ihre Einladung zum Zweiteinkommen

„I

stets nach deutschen Qualitätsstandards, das Institut Fresenius und das interne Prüflabor kontrollieren laufend die Qualitäten.

Patrik Koenig ist einer der erfolgreichsten deutschen LR-Führungs kräfte des international operierenden Unternehmens LR Health & Beauty Systems mit Stammsitz in Ahlen/NRW, das auf dem Wege des Direktvertriebes „Network Marketing“ Natur-, Gesundheits- und Beauty Wirkprodukte vertreibt. Werbepartner wie Bruce Willis, Heidi Klum u. v. m. stehen mit ihrem Gesicht und den Exklusiv-Produkten in der Werbung von LR für Qualität und Vertrauen. Die Produktion erfolgt

Patrik Koenig nutzt die Möglichkeiten des internationalen Vertriebsaufbaus für sich und seine Gruppe. Er ist in mehreren Ländern umsatztechnisch aktiv und hat in den letzten Jahren schon mehr als 1 Million Euro Umsatz pro Monat aufgebaut. Mit Hilfe der neuen Medien wie „Webinare und Skype-Konferenzen“ ist dieser Aufbau auch von Zuhause steuerbar. Angesichts der wuchernden Regulierung, der restriktiven Rechtsprechung und laufend wachsenden Haftungsrisiken ist für manchen Finanzdienstleister und Vermittler eine gute, dauerhafte Existenz allein aus dem Finanzdienstleistungsbereich heraus nicht mehr nachhaltig machbar. Die Kappung von Provisionen für manche Versicherungsprodukte ist möglicherweise noch nicht zu Ende, dafür verlängert sich die Stornohaftung schleichend. Vermittler leben oftmals quasi von rückzahlbaren Vorschüssen und geraten bei erhöhten Stornoquoten in finanzielle Probleme. „Ich halte das nicht für clever“, so Koenig. „Erfolgreiche Vermittler werden auf diese Weise bestraft und demotiviert. Bei uns bleibt Erfolg Erfolg, Punkt.“

ch kann es nicht fassen, wie in der Finanzbranche mit erfolgreichen Vertrieblern umgegangen wird“, so Patrik Koenig, „President“ (LR-aktiv seit 08.1995) bei LR Health & Beauty Systems, einem führenden internationalen Direktvertriebs-Unternehmen „Network Marketing“ mit Stammsitz in Deutschland. Die Rede ist von den verwirrenden gesetzl ichen Auflagen, der Beraterhaftung, dem Provisionsschwund und nicht zuletzt der lange Jahre nachdauernden Stornohaftung bei der Vermittlung mancher Produkte. „Dabei gibt es einfachere und dauerhaftere Wege, das eigene Vertriebstalent in ein sicheres Einkommen umzusetzen. Ich zeige jedem Finanzdienstleister gerne, wie das geht – das Mindestmachbare ist ein gutes, zweites ‚Einkommens-Standbein‘.“

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Finanzdienstleister haben es zum Teil schwer, ein ihren Talenten angemessenes Einkommen nur aus der Finanzbranche zu erzielen. Die Durchschnitts-Agentur soll nach Expertenschätzung einen Umsatz von rund 50.000 Euro generieren. Umsatz, nicht Gewinn. Patrik Koenig bietet Vermittlern und Finanzdienstleistern eine Vision, mehr aus ihren Talenten zu machen.

fin@nzwelt online 02/2014

Der Weg zu einem zweiten Einkommen beginnt in der Regel nebenberuflich. „Es gibt bei uns keine horrenden Anfangsinvestitionen. Das Einzige, was Sie benötigen, ist ein Produkt-Starter-Set für rund 250 Euro (Vorführprodukte für die Geschäftsvorstellungen). Ihre Voraussetzungen: offen sein für Neues, Lernbereitschaft, sich selbst motivieren können, Vertrauen zum Mentor/Sponsor und die Fähigkeit zum Networker. Dann sind Sie in der Lage, ab dem ersten Monat mit Sofortprovisionen ein gutes Zweiteinkommen zu erzielen.“ Das Produktspektrum der LR Health & Beauty Systems ist so umfassend, dass jeder Kunde potenziell abgedeckt werden kann: Von Gesundheit und Stressbewältigung über Damen- und Herrenkosmetik, Düfte bis hin zu Schmuck sind qualitativ hochwertige Produkte verfügbar. „Dabei stellen Sie als LR-Partner Abschlüsse her und erhalten dafür feste Provisionen nach einem klaren Marketingplan. Genauso wie für die von Ihnen aufgebauten und betreuten LR-Vertriebsstrukturen. Nochmal: Sie müssen bei LR nichts vorfinanzieren. Sie sollen networken und sich auf den Aufbau von Networkstrukturen konzentrieren. Das ist die Hauptarbeit zur LR-Karriere und zum Passiv-Einkommen. Ohne Druck, ohne


– ANZEIGE –

Patrik Koenig zeigt motivierten Vertriebsprofis, die auf der Suche nach einem zweiten Standbein sind und neben ihrem Finanzjob weitere finanzielle Anreize schaffen wollen, den Weg zu einem attraktiven Zweiteinkommen. Und nach Wunsch auch zu einer angemessenen Fulltime-Karriere.

Das Besondere: Einmal aufgebaute Konsumentenstrukturen sowie die daraus fließenden Provisionen sind vererbbar. So erhalten auch Hinterbliebene eine zweite Absicherung. Für den Fall eines Wechsels in den Ruhestand sind solche einmal aufgebauten Provisionsflüsse auch in Form einer „Rentenauszahlung“ beziehbar. Für den Erfolg im Network-Marketing ist nicht nur das Unternehmen sehr wichtig, mit dem man arbeitet. Im Net-

work-Marketing liegt die Entscheidung zwischen Erfolg oder lediglich Durchschnitt in der Entscheidung für Ihren Mentor. Ihr Mentor ist der Geschäftspartner, der Sie unter seine Fittiche nimmt, aufbaut, schult, motiviert und laufend betreut. Im Network-Marketing ist das so ungemein wichtig, da die Unternehmen selbst in der Regel keine Schulungen oder Trainings und auch keine dauernde vertriebliche Betreuung anbieten. Patrik Koenig: „Stellen Sie sich vor, Ihr Mentor ist durchschnittlich, dann werden Sie auch allenfalls Durchschnitt. Ihr Mentor entscheidet über Ihren Erfolg, Ihren Karrierelauf und damit über die Höhe Ihres Einkommens. Wenn Sie darüber nachdenken, ist Ihre Entscheidung für Ihren Mentor Ihre wichtigste Entscheidung.“ Patrik Koenig ist einer der erfolgreichsten LR-Führungskräfte weltweit und auch einer der erfolgreichsten der Network Marketing-Industrie Europas. 2012 und 2013 qualifizierte er sich für den größten Jahresbonus der LR Health & Beauty weltweit. Die von ihm als Mentor dauerhaft begleiteten LRFührungskräfte haben ihrerseits auch den Weg zu großzügiger finanzieller Unabhängigkeit gefunden. „Erfolg ist eigentlich einfach“, sagt er. „Das richtige Unternehmen, die richtige Produktpalette und der richtige Mentor müssen zusammenkommen.“

Foto: © Biletskiy Evgeniy - Fotolia.com

Risiko, ohne Verwaltungsarbeiten und im Teamwork mit Ihrem Mentor/Sponsor.“ Für den Neueinsteiger ist lediglich eine Gewerbeanmeldung notwendig. Eine formale Handelskammer-Zulassung ist nicht nötig, ebenso wenig eine Handelskammer-Prüfung oder teure Pflichtversicherung. „Beratungsprotokolle?“ fragt Patrik Koenig. „Sie sollen bei mir bitte nur networken, Geld verdienen und Erfolg und Spaß haben. Bürokratie müssen Sie woanders suchen. Das Geschäftsmodell der LR besteht im Verkauf und Aufbau von Vertriebsstrukturen für Gesundheits- und Beauty Wirkprodukte gegen Geld, wie jedes andere normale Geschäft auch.“ Anders als bei anderen Geschäften, die der Vermittler kennt, besteht hier keine Stornohaftung; die Provision ist verdient und bleibt verdient, also: stornofreie Provision!

➲ KONTAKT

Patrik Koenig Im Hellersgrund 4 77974 Meißenheim Tel. Büro: 07824-663567 Tel. mobil: 0172-8175003 E-Mail: info@pk-koenig.de Skype: patrik.koenig www.patrik-koenig.de Infos zur LR Health & Beauty Systems www.koenig.lr-partner.com

fin@nzwelt online 02/2014

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ASSISTANCE VERTRIEB I Vermittlerabrechnung

Schnell und verlässlich

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Vielfalt erschlägt. So ist es auch bei den Abrechnungen der Vermittlervergütungen. Die Unterschiede bei Form und Format sowie in Bezug auf die Modalitäten der Versicherer könnten kaum unterschiedlicher sein. Die daraus resultierenden Aufwände sind enorm – und zwar für alle Beteiligten.

fin@nzwelt online 02/2014


D

er BiPRO e. V. und mehr als 60 Experten aus über 30 Mitgliedsunternehmen arbeiten derzeit an einer gemeinsamen Lösung – der Schaffung von Normen zur Optimierung der Vermittlerabrechnung. Mit von der Partie sind auch die führenden Maklerverbände der Branche. Mit dem Ziel, eine stärkere Verlässlichkeit, Nach-

der Bitte heran, die Vermittlerabrechnung umfassend zu normieren. In zahlreichen, durch den BiPRO geführten bilateralen Gesprächen, in denen der Bedarf der Mitgliedsunternehmen an der gemeinsamen Normierung der Vermittlerabrechnung herausgefiltert wurde, sowie im Rahmen eines zu dem Themenfeld durchgeführten Workshops

Aktuell bringen 32 Mitgliedsunternehmen – darunter auch 13 namhafte Versicherer – ihr Expertenwissen in das Projekt ein. Auf diese Weise gestalten sie die Normierung aktiv mit. Im Fokus ihrer Projektarbeit stehen die Optimierung der Prozesse in den Bereichen Zentral- und Vermittlerinkasso. Zudem geht es um die Optimierung

Teilnehmer BiPRO-Projekt Vermittlerabrechnung Verwaltungs-Programmhersteller / Vergleicher / Intermediäre 9 %

Dienstleister / Berater / Produkthersteller 22 %

Pools / Vermittler / Verbände 28 % Versicherer / Anbieter

41 %

vollziehbarkeit und höhere Geschwindigkeit in die Prozesse rund um die Vermittlerabrechnung zu bringen, trat Mitte 2013 unter anderem der Verband Deutscher Versicherungsmakler e. V. (VDVM) an das Brancheninstitut für Prozessoptimierung (BiPRO e. V.) mit

Martina Fink Repräsentantin Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. (BVK)

manifestierte sich das große Interesse vieler Marktteilnehmer, in einem durch den BiPRO geleiteten Projekt aktiv zu werden. Und so startete im Januar 2014 das BiPRO-Projekt zur Schaffung von Normen zur Optimierung der Vermittlerabrechnung.

Der BVK engagiert sich im BIPRO-Projekt Vermittlerabrechnung, da einheitliche Normen im Abrechnungsverfahren im Zentral- oder Vermittlerinkasso den Verwaltungsaufwand und damit die Kosten für die Vermittler deutlich senken werden. Unsere aktive Mitarbeit eröffnet die einmalige Chance, die Interessen unserer Mitglieder unmittelbar in das Projekt einfließen zu lassen, und zwar durch die direkte Kommunikation mit Vertretern von Versicherern,Verbänden und MVP-Herstellern. BiPRO e.V. als neutrale Organisation von hoher Akzeptanz bietet die optimale Plattform zum konstruktiven Austausch.

fin@nzwelt online 02/2014

der Prozesse rund um die Kontenklärung zwischen Versicherer und Vermittler. Grundsätzliches Ziel ist es, dass mit Hilfe der in den Unternehmen implementierten Normen ein möglichst großer Anteil der mit der Vermittlerabrechnung verbundenen Prozesse strukturierter, aufwandsreduzierter und im Idealfall sogar „dunkel“ abgebildet werden kann. Es sollen sowohl die Datenqualität als auch die Zuordnungsquote deutlich verbessert werden. Fehlereingaben durch unnötige manuelle Aufwände sollen vermieden werden und bei Klärungs bedarf die Konzentration möglichst ausschließlich auf anspruchsvolle Fälle erfolgen. Für die Zielerreichung stellt der Einsatz der BiPRO-Normen, so die Projektteilnehmer, eine realistische Chance dar.

67


ASSISTANCE VERTRIEB I Vermittlerabrechnung

Silke Albers-Heise Rechtsanwältin und Geschäftsführerin Bundesverband mittelständischer Versicherungs- und Finanzmakler e. V. (BMVF)

Holger Mardfeldt Mitglied des Vorstands Verband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (VDVM)

Der Bereich der Vermittlerabrechnung beinhaltet momentan Medienbrüche zwischen den Interakteuren und ist nicht optimal gelöst. Die Kommunikation erfolgt nicht standardisiert und häufig nicht bidirektional. Um auch diesen Schatz zu heben, hat der Verband Deutscher Versicherungsmakler e.V. (VDVM) das BiPROProjekt „Vermittlerabrechnung“ mitinitiiert. Im BiPRO e. V. treffen alle Marktteilnehmer gleichberechtigt und interessengleich zusammen. Wir freuen uns, dass das Projekt voll im Zeitplan liegt und gute For tschritte macht. Zeitgewinn und Kostenreduzierung werden die logische Folge für die Nutzer der neuen BiPRONorm sein. Der VDVM wird seinen Mitgliedern empfehlen, die neue Norm zu nutzen.

Basierend auf dem bereits normierten Prozess der Abrechnungsmeldung vom Versicherer zum Vermittler (BiPRO-Norm 430.3) definierten die Projektmitglieder, dass über Projektarbeit insbesondere auch die Möglichkeit zur bidirektionalen Kommunikation erschlossen werden soll. Dass also neben der Meldung des

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Versicherers an den Vermittler zusätzlich auch die Meldung des Vermittlers an den Versicherer ermöglicht wird. Dies spiele unter anderem bei der Kontoklärung eine wichtige Rolle. Mithilfe der Übermittlung von strukturierten Daten in beide Richtungen können nämlich Rückfragen reduziert werden. Eine effizientere Prozesssteuerung ist durch den Einsatz von kontextbasierten Ordnungsbegriffen möglich. Die Kommunikation im so genannten Klärungsverfahren wird damit schneller und effizienter, weil die Klärung der Sachlage nicht zuletzt unmittelbar durch die zuständigen Stellen erfolgen kann. Es werden beispielsweise die Buchungspositionen Provisionsabrechnung, Schadenabrechnung, Inkasso, Finanzbuchungen und Kostenabrechnungen aus Sicht des Vermittlers sowie des Versicherers betrachtet. Zudem werden sowohl die Abrechnungen einzeln benannter Posten als auch Sammelabrechnungen bezüglich eines bestimmten Kontoauszugs oder Zeitraums beleuchtet. Die Teilnehmer des Projektes verständigten sich darauf, die verschiedenen, in den Unternehmen unterschiedlich belegten Begrifflichkeiten und Abrechnungsposten auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Diese werden dann in einem Glossar fixiert – sozusagen als eine unabdingbare Voraussetzung, um in der Folge tatsächlich auch im Projekt eine gemeinsame Sprache sprechen zu können. Als Grundlage dafür wurde das bereits veröffentlichte GDV-Glossar zur Vermittlerabrechnung genutzt. Der Abschluss fin@nzwelt online 02/2014

Als Berufsverband der mittelständischen Versicherungs- und Finanzmakler ist es uns ein besonderes Anliegen, die Vermittlerabrechnung zu normieren. Viel zu lange schon ist dieses Feld geprägt von zum Beispiel Uneinheitlichkeit, Intransparenz und unnötigen Aufwänden, verbunden mit daraus resultierenden Fragestellungen. Das macht die Abrechnung in Teilen nur mit erheblichen Aufwänden handhabbar. Allen Beteiligten ist dies ein Dorn im Auge. Für mittelständische Makler kann das durchaus auch existenzielle Schwierigkeiten mit sich bringen. Eine normierte Verfahrensweise wäre ein echter Fortschritt zur Verschlankung der Prozesse. Dass sich der BiPRO e. V. als neutraler Branchenverein des Themenfeldes widmet, ermöglicht es uns als Vermittlerverband, über unsere Mitgliedschaft bei BiPRO die Normen mitzuprägen. Das ist unter anderem wichtig, weil unsere Mitglieder in der Regel nicht über technische Infrastrukturen sowie personelle und finanzielle Mittel verfügen, wie sie bei großen Unternehmen vorzufinden sind. Die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten und bei der Normierung aktiv mitzumachen, ist uns daher ein besonderes Bedürfnis.

des Projekts ist für das dritte Quartal 2014 anvisiert. Die Vorlage der Zwischenergebnisse im März 2014 bei den fachlichen und technischen Normungsausschüssen des BiPRO stieß bereits auf positive Resonanz. Die implementierfähigen Normen werden im vierten Quartal 2014 erwartet und als potenzielle Norm ausschließlich den Vereinsmitgliedern zur Verfügung gestellt.

Petra Rieke, Leiterin Marketing & Kommunikation BiPRO e.V.


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