Jänner 2016
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Gailtal, Gitsch- und Lesachtal
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Gailtal Journal
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Zum Anfang
Heringsschmaus 7. – 9. Jänner 2016
Das Team vom Gailtal Journal wünscht alles Gute für das Jahr 2016
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
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it dieser Ausgabe des Gailtal Journals begrüßen wir Sie im neuen Jahr! Wir bleiben unserem Vorsatz der Regionalität natürlich auch 2016 treu und stellen Geschichten, Neuigkeiten, Menschen, Wirtschaft und Tipps aus der Region, aus unserer Heimat, in den Mittelpunkt. So führte uns unser Streifzug diesmal in die Gemeinden Dellach/Gail und Bad Bleiberg, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen dürfen. Auch haben wir uns auf die Suche gemacht nach Menschen aus unseren Tälern, die im vergangenen Jahr besonderes vollbracht haben. Doch lesen Sie selbst und wählen Sie gemeinsam mit uns den „Held 2015” ! Ein Dank an dieser Stelle an all jene, die unserem Online-Aufruf zu dieser Aktion gefolgt sind und uns mit ihren Tipps geholfen haben.
Blauröcke im Visier
Helden sind sie sowieso und weil wir finden, dass unsere Freiwilligen Feuerwehren mindestens einmal im Jahr vor den Vorhang geholt werden müssen, starten wir mit einem umfassenden Rückblick und der einen oder anderen Vorschau in das Vereinsjahr unserer Blauröcke. Zwar standen 2015 wohl die Neuwahlen im Mittelpunkt, doch haben die einzelnen Wehren weit mehr
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zu berichten. Mehr zu Einsatzstunden, Wettkämpfen, Vorhaben und ersten Einladungen zu kommenden Festivitäten der Kameraden finden Sie ab Seite 54.
Wirtschaft (be)lebt
Unsere Region ist voller Ideen – von Naturstrom aus Alpe Adria Energie (AAE) über touristische Herausforderungen wie den Eislaufspektakeln am Weissensee, den immer wieder neu zu definierenden Gäste-Schmankerln in unseren Schigebieten bis hin zu den unzähligen Gastronomen, Handwerkern und Individualisten, die mit ihrem Einsatz Arbeitsplätze erhalten, neue erschaffen und unsere Wirtschaft stärken. Doch reicht dieses Engagement auch für unsere Jugend? Wir haben nachgefragt über Studienziele und darauffolgende Chancen in der Heimat (Seite 20). Dies und vieles mehr lesen Sie auf den kommenden Seiten. Ich wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen, nutzen Sie die Angebote unserer Betriebe, folgen Sie den Veranstaltungs-Einladungen unserer Vereine und genießen Sie das neue Jahr! Viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit für 2016 wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher
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Neujahrswunsch Hören wir nicht auf, neu zu beginnen. Ein Stückchen weiterkommen, möge uns gelingen. Unsere Stärken mobilisieren, unsere Schwächen reduzieren, könnten wir ja anvisieren. Fröhlichkeit wollen wir nicht vertagen und Ja zum Heute und Morgen sagen. Von Karl Brunner „Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde sehen.“ Mark Twain
Wir sind heimischer Partner von:
Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 4. & 5. Februar 2016
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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Report
Bgm. Lanner mit der früheren Premierministerin Margaret Thatcher
Von Obergail an den Wörthersee
Nikolaus Lanner mit Kunstschmied Konrad Wilhelmer beim neuen Friedenskreuz auf der Letterspitze (2.463 m)
Ein großer Bergfreund: Nikolaus Lanner
Lesachtaler am Wörthersee Arbeit für Kärnten, für den ländlichen Raum und für Europa verbinden sich bei ihm in besonderer Weise: Nikolaus Lanner, Jahrgang 1932, ist seit über 18 Jahren ehrenamtlicher Vorsitzender des Europahauses Klagenfurt, im Jänner 2016 erfolgt der Vorsitzwechsel. Von Karl Brunner
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ikolaus Lanner war 27 Jahre Bürgermeister von Maria Wörth (ab 1970). Zudem war er Bundesrat und Landtagsabgeordneter (auch Klubobmann), begonnen hatte er seine politische Tätigkeit 1969 als Direktor des Bauernbundes. Ein konsequenter, zielstrebiger, gewiefter Politiker. Lanner war zwölf Jahre lang Obmann der Sozialversicherungsanstalt der Bauern. „Es war schön, vielen Menschen direkt helfen zu können". Er erhielt viele öffentliche Auszeichnungen, darunter Ehrenzeichen der Republik, des Landes und der Kirche sowie die Ehrenbürgerschaft von Maria Wörth (2012).
Besondere Kontakte
Lanner erwirkte die Ehrenbürgerschaft für die großen Gönner seiner Gemeinde, Heidi und Helmut Horten. Er kam mit den damaligen Kardinälen Josef Ratzinger
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und Friedrich Wetter (München-Freising) aufgrund der historisch gewachsenen Partnerschaft Freising-Maria Wörth zusammen. Als Papst Benedikt XVI. am 17. Juli 2007 als einfacher Pilger inkognito vom Urlaubsort Lorenzago nach Maria Luggau kommen wollte, wusste Lanner davon und machte das publik. Doch der Rummel drohte zu groß zu werden, der Hubschrauber mit dem Papst kam nicht, viele hatten vergeblich gewartet. In Lanners Ära fiel auch der Start der jährlichen GTI-Treffen. Hohen Besuch gab es 1985, als die britische Premierministerin Margaret Thatcher die Gemeinde Maria Wörth besuchte. „Das war besonders beeindruckend, ich begrüßte die „eiserne Lady“ am Schiff mit perfektem Kärntner Englisch, wie eine Zeitung schrieb“, so Lanner. Auch die Musikkapelle Liesing spielte ein Ständchen.
Friedensprojekte aller Art
Lanner ist stolz darauf, dass es ihm gelungen ist, das Europahaus zu einer wichtigen, anerkannten gesellschaftlichen Bildungs-Institution auszubauen. Europa sei das wichtigste Friedensprojekt, so Lanner. Das erste Gipfelkreuz in den Karnischen Alpen hat er mit Jugendfreunden aus Obergail 1951 errichtet. Im August 2014 wurde es auf seine Initiative hin in Erinnerung an den Beginn des 1. Weltkriegs durch das neue Europa-Friedenskreuz ersetzt. „Es soll ein Symbol des Friedens und der Versöhnung in Europa sein".
Bäuerliche Vergangenheit
Lanner kam in Obergail bei Liesing zur Welt, wo er am Bauernhof seiner Eltern mitgeholfen hatte. So hütete er Schafe im Obergailer Tal. Seine Gymnasialzeit
verbrachte er in Horn und in Tanzenberg und machte die Lehramtsprüfung, ohne jemals Lehrer zu sein. Er und seine Gattin Martha leben vorwiegend in Reifnitz und am Ferien-Bauernhof in Obergail. Seine Verbindung zum Lesachtal ist nie abgerissen, er sieht sich als "Lesachtaler am Wörthersee". Übrigens, schon sein Großonkel Franz war während des 1. Weltkrieges Bürgermeister von Maria Wörth. Als Lanner katholischer Jugendführer in Liesing war, meinte der damalige Pfarrer Peter Granig zu ihm, „was wearsche denn da, da koanscht nur in die Holzarbeit geahn, geh lieba studieren". Jetzt aber sei es soweit, er will wieder mehr manuell tätig sein und sich der Holzarbeit widmen. Der gesellige "Politiker a.D." weiß immer viel Interessantes und Unterhaltsames zum Besten zu geben.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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d l e H „ d r i w Wer ? “ 5 1 0 2 s e r des Jah
Ob Superman oder Batman – Helden sind hoch im Kurs und stets gern gesehen. Doch was macht jemanden zu einem Helden? Man muss nicht von Hochhaus zu Hochhaus schwingen, die menschlichen, oft kleinen, alltäglichen Dinge erzielen die größte Wirkung. Zahlreiche Leser folgten unserem Aufruf und nominierten ihren persönlichen „Helden des Jahres 2015“. Von Simone Tillian
Redakteurin Sabine Seebacher. Und die Reaktion war überwältigend! Zahlreiche Nominierungen und Hinweise trudelten in der Redaktion ein.
heiß begehrten Nun liegt es an Ihnen, liebe Leser, den achen leicht Titel „Held des Jahres“ zu vergeben. Mitm uchen und das gemacht: Einfach Ihren Favoriten auss an office@gailtaldarunter stehende Kennwort via Mail e Medien GmbH journal.at oder per Post an IM Innovativ cken. Unter allen Gösseringlände 7, 9620 Hermagor schi Gutscheine Einsendungen verlosen wir 1 x 2 Day Spa voten und gefür das Falkensteiner Tröpolach. Also – winnen. Wir wünschen viel Glück.
stellvertretend für alle Helden des Tales trägt, in Wahrheit steckt in jedem von uns ein Held. Wäre es nicht ein
Albert Schweitzer ne dieser Personen verdient den Titel „Held des Jahres“. Wer letztendlich auch gekürt wird und den Titel
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E nn a g h Jo ideg e & Wa lor us e nn a
schöner Neujahrsvorsatz, im heurigen Jahr jeden Tag eine gute Tat für jemand anderen zu machen?
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Brigitte Brandmüller´s Herz schlägt für die Hilfesuchenden – in Afrika und in unserer Region. Jahrelang ist sie bereits Kennwort: Brigitte Brandmüller ehrenamtlich für das Rote Kreuz tätig, sie leitet dort den Besuchsdienst. Seit 2005 ist Brigitte Brandmüller im Einsatz für die Ärmsten der Armen. In Tansania konnte sie bereits viele Projekte umsetzen, unlängst wurde durch ihre Hilfe eine neue Küche für eine Schule finanziert. 2016 möchte sie den Speisesaal in Angriff nehmen. „Was gibt es schöneres als einsamen oder sozial schwachen Menschen zu helfen und dies mit einem Lächeln bezahlt zu bekommen!“, ist Brigitte überzeugt.
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Die Helden des Alltages, welche sich selbstlos für andere einsetzen – jede einzel-
„Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt“,
Abstimmen und Gewinnen
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Vorsatz
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nfang Dezember schrieben wir via Facebook den Aufruf aus, dass wir jene Personen suchen, die tagtäglich Heldenhaftes vollbringen“, so
Michaela Eineter leidet seit ihrer Geburt Kennwort: Familie Eineter an Tetraplegie, einer Krankheit bei welcher der Patient zu 100 % an die Pflege und Hilfestellung anderer Menschen angewiesen ist. Sie hat seit rund acht Jahren eine Sonde in ihrem Magen, wo ihr die Hauptnahrung zugeführt wird. Damit der Mund und die Schleimhäute nicht austrocknen, muss ihr zusätzlich noch Nahrung in Breiform gegeben werden, denn sie kann nicht schlucken. Die Nahrungsaufnahme nimmt mehrere Stunden in Anspruch und wird von ihren Eltern gemacht. In der Nacht muss Michaela alle zwei Stunden einmal umgedreht werden, an ein Durchschlafen ist nicht zu denken. Im heurigen Jahr wurde ein behindertengerechtes Fahrzeug angeschafft und den halben Tag verbringt die junge Waideggerin in einer Tagesstätte in Hermagor. Einmal pro Woche „gönnt“ sich Familie Eineter eine Hippotherapie. Dies wird im Reitstall Mörtl in Kreuth durchgeführt und Michaela freut sich schon immer auf ihr Pferd „Tschiro“.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
Über 25 Jahre war Karl „Charly“ Gratzer hauptberuflich als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz tätig. „Wenn die Liebe zum Menschen nicht gegeben ist, hat man keine Chance, diesen Beruf auszuüben“, sagt er. In seinen Dienstjahren hat „Charly“ vielen Menschen geholfen. Er war stets mit Leib und Seele bei der Arbeit. Nominiert wurde er von einer ehemaligen Kollegin des Roten Kreuz. „Im Namen aller möchte ich mich an dieser Stelle für dein Wirken und deine wertvolle Arbeit bedanken“, so die ehemalige Kollegin.
Die Definition von Held ist relativ groß aber eines weiß Daniela Stabentheiner aus Kennwort: Elena & Paul Kirchbach genau: „Sie bringen mir jeden Tag reines, vollkommenes Glück und ich hoffe, dass auch ihnen auf ihrem Lebensweg solche wunderbaren Menschen begegnen. Für mich persönlich sind sie die „Helden des Jahres“. Die Geschwisterliebe zueinander, die Liebe für andere Menschen und das zufriedene, hilfsbereite, glückliche Wesen ihrer Kinder machen Elena und Paul zur Helden unserer Zeit.
Die engagierte Kirchbacherin Elke Rohrmoser wird auch „der Engel der Hunde“ geKennwort: Elke Rohrmoser nannt. Sie nahm zwei Hunde mit einer schlimmen Vorgeschichte auf. Natascha ist 11 Jahre und war in einem serbischen Hundelager 10 Jahre eingesperrt. Der ruhige Merlin (13) war seinen Vorbesitzern zu „langweilig“, deshalb sollte er erschossen werden. Nun ist er seit elf Jahren glücklich bei seiner neuen Besitzerin. Elke ist ein wahrer Engel der Tiere und hat schon einigen Tieren ein liebevolles Zuhause gegeben. Nominiert wurde Elke von Martina Brucker.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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Ihre Berufung hat sie zum Beruf gemacht: Seit einem Jahr ist die Micheldorferin selbstKennwort: Sonja Zwick ständig als Gesundheitstrainerin tätig und hat dadurch schon vielen aus der Lebenskrise geholfen und durch Veränderungen begleitet. Sie ist auch Mutter von vier Kindern – eine richtige „Powerfrau“. Für Probleme hat sie stets ein offenes Ohr und den richtigen Rat parat. Den Tipp, Sonja in die Liste der „Helden“ aufzunehmen, bekamen wir von einer dankbaren Freundin, welcher sie schon sehr geholfen hat.
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Kennwort: Karl Gratzer
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Über zwanzig Jahre pflegte Valentin Novak seine, an Muskelschwund leidende, Kennwort: Valentin Novak bettlägerige Gattin Rosi bis zu ihrem Tod im vergangenen Jahr. Der Egger hat alles andere hinten angestellt um voll für seine Frau da zu sein. Das ist wahre, hingebungsvolle Liebe – und eine wirklich selbstlose, schöne Geste. Häusliche Pflege ist ja oft „Frauen Sache“ und bei Männern eher sehr selten zu sehen. Valentin Novak ist für viele aus seinem Bekanntenkreis ein wahrer "Held des Alltages".
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Report
Dos Gailtal is mei Daham Das ist ein Statement – unter diesen Titel veröffentlichte die in Wien lebende Hermagorerin Enjoya Flaschberger eine musikalische Liebeserklärung an ihre Heimat. Wir sprachen mit der Exil-Gailtalerin.
Enjoya beim Besuch ihrer Eltern Gerlinde und Sepp Flaschberger
Von Simone Tillian
© Chris Deininger
„Großstadtgirl“ – die gebürtige Gailtalerin lebt seit Jahren in Wien
wird „Dos Gailtal is mei Daham“ nun noch bekannter. Gailtal Journal: Unter dem Künstlernamen "Enjoya" haben Sie sich einen Namen gemacht, wie beschreibt man Ihren Stil am besten? Enjoya Flaschberger: Enjoya war für mich immer mehr als ein Künstlername, daher habe ich diesen weltweit einzigartigen Namen auch offiziell eintragen lassen. Das heißt seit Jänner 2013 ist Enjoya mein amtlicher erster Vorname. Mein Stil? Enjoya-Style! Authentisch, echt, emotional. So vielseitig wie ich bin, so vielseitig sind meine Songs. Die Texte und Lieder entstehen aus eigenen Erfahrungen, Verarbeitung von Situationen und drücken meine Gefühle aus. Schmerz und Trauer genauso wie Freude und Liebe. Hier schließt sich auch der Kreis zu meinem Namen „Enjoya“, der übersetzt ja Lebensfreude und Genuss bedeutet. Auf meinen CDs finden sich daher auch unterschiedlichste Stile
wie ruhige, nachdenkliche Lieder neben Popschlager und House/Dance Songs. Sie leben nun schon einige Jahre in Wien. Wie groß ist Ihr Bezug zum Gailtal? Sehr groß! Meine Eltern und viele gute, langjährige Freunde leben im Gailtal. Trotz der Entfernung ist eine starke Verbundenheit zu Mensch und Heimat geblieben. Mehrmals im Jahr besuche ich Hermagor und genieße das „daham sein“. „Dos Gailtal is mei Daham“ – könnten Sie sich vorstellen, das Großstadtleben wieder gegen ein Leben am Land einzutauschen? Nein, für die nächsten Jahre nicht, da ja auch meine Tochter Sarah in Wien lebt und wir einen sehr guten und engen Kontakt haben. In der ferneren Zukunft halte ich ein Leben am Land je-
Gewinnspiel
doch durchaus für möglich. Privat sind Sie mit dem bekannten Zauberer Martin Haderer liiert – wie verzaubert er Sie tagtäglich? Sie meinen außer mit Kartentricks und Hasen aus dem Zylinder zaubern? Er „verzaubert“ mich tagtäglich mit seiner einzigartigen Art und Weise mich zu lieben so wie ich bin, mit all meinen Facetten! Ich bin froh, dass er ebenfalls Künstler ist und wir uns dadurch auch auf dieser Ebene gut verstehen und ergänzen. So habe ich die Freiheit die ich brauche, auch um meiner Kreativität Ausdruck zu verleihen. Und trotz vieler Zauberauftritte von Martin finden wir immer genug Zeit als Paar. Und dass wir seit mehr als vier Jahren glücklich liiert sind, grenzt ja auch schon fast an Zauberei.
In Kooperation mit Enjoya verlosen wir 3x1 „Herzleuchten“ CDs unter allen Einsendungen mit dem Kennwort „Enjoya“ H per Post an IM Innovative Medien Gmb Gösseringlände 7, 9620 Hermagor oder via Email an office@gailtal-journal.at
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ereits im Jahr 2003 komponiert und getextet erschien das Lied 2012 auf ihrer Erfolgs-CD „Herzleuchten“. Das Musikvideo wurde genau an dem Platz gefilmt, wo sie bei der Entstehung des Liedes gesessen hat, was man im Video und im Lied emotional gut spüren kann. Im Gailtal ist „Enjoya´s“ Interpretation auch als „inoffizielle Hymne“ bekannt, durch die Onlineplattform „Youtube“
Christian Sölle – ein Pionier, welcher Innovationen am Nassfeld setzt
Die Kollektion „Nassfeld 2020“ liegt nicht nur bei der Jugend voll im Trend
NASSFELD eine Kollektion 2020 startet durch „Wir sind stolz aufs Nassfeld“, erklärt Christian Sölle, „deshalb haben wir dem Skigebiet eine eigene Kollektion gewidmet“. Und „Nassfeld 2020“ liegt voll im Trend – bei Jung und Alt. in die zweite Saison. Neue, bunte Farben in verschiedenen, modernen Schnitten überzeugen nicht nur den Urlaubsgast. Jeder, der stolz auf unser heimisches Skigebiet ist, sollte mindestens ein Stück „Nassfeld 2020“ im Kleiderschrank haben.
Namensgeber
Der Namensgeber für diese Kol lekt i-
on ist die „Troghöhe“, die offiziell höchste Liftstation, welche auf 2020 Metern Höhe liegt. Doch nicht nur modische Artikel gibt es von „Nassfeld 2020“ – auch Schlüsselanhänger und Co. kann der stolze Nassfeldfan erwerben.
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Die coolen Kleidungsstücke und Accessoires gibt’s bei Sport Sölle in Tröpolach und im Geschäft am Nassfeld.. Man kann sich die Trendteile auch bequem
nach Hause liefern lassen, die Auswahl findet man unter www.nassfeldshop.at.
Innovationen setzen
„Mit dieser Kollektion möchten wir das Tourismusgebiet, den wirtschaftlichen Impulsgeber und vor allem die schöne Landschaft vom Nassfeld würdigen“, ist Christian Sölle stolz, „außerdem sind die Kleidungsstücke eine gute Werbung für die Region“. Eine einzigartige Kollektion für ein einzigartiges Skigebiet – das ist „Nassfeld 2020“.
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b Hoodies, T-Shirts, Socken oder trendige Jacken für Männer, Frauen und Kinder: Kleidungsstücke mit der Aufschrift „Nassfeld 2020“ wird man künftig immer häufiger sehen. Die bunte Kollektion geht
Im coolen Jumpsuit fühlt sich die kleine Urlauberin Lärke aus Dänemark sichtlich wohl
Hydro-Solar Energiezukunft im Gailtal
Ing. Wilfried Klauss
E-Tankstelle mit Wilfried und Kuh
„ Das Gailtal ist gesegnet mit Naturenergievorkommen“, vor allem Wasserund Sonnenenergie und wird sich zu 100% aus regionaler Ökoenergie versorgen können. Bei elektrischer Energie ist das ja schon beinahe der Fall, aber im Bereich Wärme(Heizung) und Verkehr bedarf es noch einer größeren Umstellung. 1. Die markanteste Entwicklung wird die vermehrte Anwendung elektrischer Energie durch Einsatz von PV, Wärmepumpen für Wärmeerzeugung, weitere Digitalisierung, zusätzlich elektrische Gerätschaften und der Umstieg auf elektrische Mobilität sein. 2. Ein weiterer Trend wird der Ersatz von Teilmengen der BiomasseEnergieerzeugung durch Erweiterung bestehender Biomasseanlagen durch Sonnenenergieanlagen sein. 3. Dezentrale Energiespeicher. Im Strombereich eignen sich vorrangig dezentrale Wasserspeicher (kleine
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Stauseen oder Stauweiher). 4. Energieeffizienz - die sparsame und gut gesteuerte Anwendung des Energieverbrauches und Erzeugung ist heute bei modernen Bauten wichtige Planungsvoraussetzung. Die Energieeffizienzmaßnahmen beginnen bei der Gebäudewärmedämmung, und weiten sich aus auf den Einsatz energiesparsamer Geräte und Beleuchtungskörper. 5. Energieaustausch. Viele Häuser und Betriebe werden über kurz oder lang Energie in einem gewissen Ausmaß selbst produzieren, teils Energie beziehen und teils Überschussenergie zu gewissen Zeiten ins Netz rückspeisen, womit ein reger Energieaustausch zwischen den Stromnetzbetreibern, Stromhändler und den Energiekunden entstehen wird. 6. Die Elektromobilität wird sich durchsetzen, benötigt doch ein EMobil für die gleiche Fahrstrecke wie ein Diesel- oder Benzinauto
durch den höheren Wirkungsgrad nur maximal 50 % der Energiemenge und das noch aus günstigerer regionaler Ökostromerzeugung. 7. Mit der Formel „Hydro-Solar“ oder „Wind-Wasser-Sonne“ wird das Gailtal energieautark. Die Biomasseenergie wird nur mehr bei starken Minusgraden zum Einsatz kommen. Das Gailtal wird auch Ökoenergieexporteur und gleichzeitig Importeur indem fehlende Energiemengen im Winter über Windenergieüberschüsse aus anderen Gegenden günstig über das liberalisierte Leitungsnetz importiert werden kann. In dieser Erkenntnis hat die AAE Naturstrom schon früh die 7 Punkte erkannt und in ein modernes Verteilund Transportstromnetz investiert, welches auch grenzüberschreitend wirken wird. Die Bergstauseen in der Plöcken speichern schon derzeit von mehreren Tausend AAE-Kunden PV- und Windstrom-Teilmengen ab. AAE ist auch seit 15 Jahren erfahrener Stromhändler mit Energiebörsenzugang und Partnerschaftsvernetzung über ganz Österreich. Inzwischen werden 16 Gailtaler Wasserkraftwerke über die AAE-Leitwarte gesteuert und bilden einen Energiepool. Derzeit wird ein Alpen-Adria E-Tankstellennetz aufgebaut. Die AAE ist somit fit für die Energiezukunft in Partnerschaft mit ihren Kunden.
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Der österreichische Ökostrompionier, Ing. Wilfried Klauss, von der AAE-Naturstrom mit Sitz in Kötschach wirft einen Blick in die nahe Energie-Zukunft des Gailtales.
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Report
Das große Zuschauerinteresse und die Spendenbereitschaft bereiteten Veranstaltern und Mitwirkenden viel Freude und Dankbarkeit
Stimmungsvolles Konzert zugunsten der Ktn. Kinderkrebshilfe Die Pfarre Förolach lud im Advent zum Konzert in die Görtschacher Kirche, bei dem sich die Sänger des MGV Tratten, die Musikschüler der Musikschule St. Stefan und eine Kindergruppe sowie Jugendliche aus Görtschach mit Mag. Anita Popotnig als Spreche-
rin in den Dienst der guten Sache stellten. Insgesamt konnten € 700 an Spendengeldern an Maria Jury von der Kärntner Kinderkrebshilfe übergeben werden. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Mitwirkenden und insbesondere allen großzügigen Spendern!
Wir möchten uns für Ihr Vertrauen im letzten Jahr bedanken und wünschen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016. BPO Ing. Helmut Haas und das Team der FPÖ Bezirk Hermagor Neue Adresse: Die Freiheitlichen in Hermagor - FPÖ | Wulfeniaplatz1/7 | 9620 Hermagor Tel.: 04282/20 54 5 | Mobil: 0660/ 551 555 6 | hermagor@freiheitliche-ktn.at
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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Report
Aus dem Leben eines Schneepflugfahrers
Marke „Eigenbau“ – den Aufbau seines Pfluges fertigte der rüstige Rentner selbst an
Manchmal herrscht Weltuntergangsstimmung
Mathias Zojer alias „Lonz Mothl“ ist im Tal als Kötschachs „Außenminister“ bekannt. Was viele nicht wissen: Seit über 50 Jahren ist Mathias auch für die Schneeräumung verantwortlich – und hat dabei einiges erlebt. Wir begleiteten den Pensionisten. Von Simone Tillian
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enn der erste Schnee kommt, beginnt seine Zeit: Mathias Zojer ist schon seit 1965 im Auftrag der Gemeinde als Schneeräumer tätig. Er war der erste „freiberufliche“ Fahrer und übt diese Tätigkeit nun über 50 Jahre mit Freude aus. „Ich erwarb 1964 einen Allrad-Traktor, auf Anfrage der Gemeinde KötschachMauthen, ob ich im Winter bei der Schneeräumung mitwirken möchte, dachte ich mir, warum nicht, ein Zusatzeinkommen ist nie schlecht“, erinnert er sich zurück.
Marke „Eigenbau“
48 Stunden Non Stop
Denn wenn ein rauer Winter einbricht, herrscht Weltuntergangsstimmung. Der Schneefall im Jahr 2008 bleibt in Erinnerung. Damals fuhr „Lonz-Mothl“ 48 Stunden durchgehend, um den Bewohnern seiner Route einen sicheren Weg zu gewährleis-
Das Ritual
Mit über 70 Jahren ist Zojer sicher der älteste Fahrer. Im Jahr 2015 wurde das Amt offiziell an die nächste Generation, seinen Enkel Andreas, weitergegeben, doch: „Ich werde solang weitermachen wie es nur geht“, erklärt er. Eine Tour geht ca. 6 Stunden, sie führt von Lanz bis Kötschach und Mandorf bis Buchach-Plon.
„Wenn es stürmt und schneit, die Bäume auf den Weg fallen und die Lawinen abgehen, lernt man das Beten“, Mathias Zojer ten. „Die Menschen verlassen sich auf mich, daher gebe ich meine Verantwortung nicht gern an andere ab“, so der gewissenhafte Fahrer. Doch wer arbeitet, muss sich auch Vergnügen gönnen: „Die größten Schneemassen haben mich nicht vom Fortgehen abhalten können“.
Letzteres ist ein gefährlicher Weg, in den 70er Jahren musste er dort sogar seinen Traktor stehen lassen und zu Fuß in die „Lanz“ gehen, denn Lawinen verschütteten seinen Weg. „Seit 50 Jahren fahre ich quasi unfallfrei – das liegt bestimmt an meinem guten Draht
zum Herrgott“, schmunzelt der rüstige Rentner. Denn bei der Mandorfer Wegkreuzung Richtung Buchach-Plon steht ein „Stöckerl“, wo Mathias jedes Mal beim Vorbeifahren ein Gebet spricht.
Viele Erlebnisse
In seinen 50 Dienstjahren ist Mothl bereits einiges untergekommen. „Die Menschen sind dankbar und schätzen meine Arbeit“, so Mathias, „doch jeden kann man es nicht recht machen, manchmal bin auch ich der böse Bube“. Leider gab es auch des öfteren Meinungsverschiedenheiten: „Ein Bekannter lehnte nach einem Vorkommnis meine Hilfe ab, da bin ich dann auch nicht mehr hingefahren und prompt ging eine Beschwerde bei der Gemeinde ein“, erzählt er. Die Situation ließ sich jedoch besänftigen und „er sei ja auch kein Unmensch“, der Lanz Mothl. © KK (5)
„Vor 26 Jahren kaufte ich mir einen Traktor der Marke „Lindner“, die damaligen Modelle waren für meine Tätigkeit jedoch zu klein, kurzerhand ließ ich mir eine Sonderanfertigung bauen“, so Mathias. Handwerklich begabt ist der Rentner auch – den Aufbau seines Pfluges hat er selbst zusammen-
geschweißt. „Alles was geht, mache ich eigens“, ist er stolz.
Heuer wurde er geehrt – hier zu sehen mit Urkunde und seinem Arbeitsgerät
„Lonz Mothl“ in Aktion
Beim „Stöckl“ bleibt er stets stehen und spricht ein Gebet
© Fotoilia.com/Robert Kneschke
Report
BERATUNG & COACHING um:
Die Lebensberatung blickt von der Gegenwart in die Zukunft: Ressourcen und Potentiale erkennen und diese gezielt einsetzen
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Meine Mitte finden! Wenige wissen, dass verborgene Stärken und Ressourcen manchmal von Außen einen Anstoß brauchen. Ein guter Vorsatz kann sein, an sich selbst zu arbeiten, denn wir können niemanden verändern, wenn wir uns selbst nicht verändern. Es kann uns auch niemand helfen, wenn wir es selbst nicht zulassen. Persönlichkeitsentwicklung heißt sich selbst kennen und wahrnehmen, wo man steht, um danach ein Ziel zu defi-
• sich zu lösen von Ängsten, Blockaden und alten Mustern • sich Problemen zu stellen und daran zu wachsen • sich selbst ernst zu nehmen • emotionale, soziale Stabilität zu finden • das Gefühl zu haben, dass alles richtig läuft • Lebensbereiche ausgewogen zu gestalten • Ziele zu definieren und zu verfolgen • den Selbstwert zu erkennen • Freude am Leben zu haben • Sinn und Halt im Leben zu finden
nieren und es mit eigenen Ressourcen zu verwirklichen. An sich zu arbeiten heißt: Zeit, Energie und Aufmerksamkeit – nach innen – auf sich selbst zu richten. Das „Außen“ können wir als Spiegel nutzen. Was uns besonders stört oder gefällt hat meistens etwas mit uns selbst zu tun.„Mit Hilfe von Lebensberatung finden wir wieder zu unserer Selbstverantwortung“, erklärt Sonja Trojer, Lebensberaterin.
Ich gebe Hilfe zur Selbsthilfe – das Erstgespräch ist kostenlos. Tel.: 0664/ 84 18 707
Danke! Ihre Treue! ...für
Ich möchte mich bei allen Kunden, Partnern und Freunden unserer Werkstätte für Ihr Vertrauen im vergangenen Jahr herzlich bedanken. Ein besonderes „Dankeschön“ gilt vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie bringen täglich Höchstleistungen und sind der Motor für unsere hohe Kundenzufriedenheit! Gute Fahrt im Jahr 2016 wünscht allen KFZ-Meister Michael Schnabl, Nötsch
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GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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Neujahrswünsche
© KK (7)
Einen guten Rutsch sowie viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr 2016 wünschen die Bürgermeister des Bezirkes Hermagor!
Bgm. Christian Müller, Gemeinde Gitschtal
Bgm. Hans Ferlitsch, Gemeinde St. Stefan/Gail
Ich möchte mich bei allen GemeindebürgerInnen für die gute Zusammenarbeit und das aktive Engagement bedanken. Ein besonderer Dank auch an die Verantwortungsträger der heimischen Wirtschaft, den Vereinsfunktionären, den Sozialeinrichtungen und Feuerwehren für die ausnahmslos idealistische Arbeit. Ich hoffe, dass es uns auch im kommenden Jahr gelingen wird, die anstehenden Herausforderungen bestens zu bewältigen und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken.
Rückblickend war 2015 ein emotionales, mitunter schwieriges aber auch sehr erfreuliches Jahr. Schwierig deshalb, weil die finanziellen Mittel für die Gemeinden immer mehr eingeschränkt werden. Erfreulich deshalb, weil ich bei meiner täglichen Arbeit merke, welch guter Zusammenhalt in unserer Gemeinde besteht. Mit dieser Einstellung wird es uns gelingen, die Herausforderungen des neuen Jahres zu bewältigen.
Den Jahreswechsel nutzt man traditionell, um zurückzublicken auf das zu Ende gehende Jahr.
Ich möchte allen Gemeindebürgern und Freunden unserer Region alles Gute und vor allem Gesundheit für das Jahr 2016 wünschen.
Auf diesem Weg wünsche ich allen Gitschtalerinnen und Gitschtalern, Gästen und Freunden des Gitschtals ein gesundes, neues Jahr.
Zugleich muss sich unser Blick auch nach vorne richten - was möchten wir 2016 bewegen? Die Vorbereitungen und die Beschlüsse für die anstehenden Projekte der Bereiche Wasserversorgungsanlagen, Hochwasserschutz und Energiesparmaßnahmen wurden getroffen. In gemeinsamer Anstrengung gilt es nun, diese rasch und kostengünstig zum Wohle der Gemeindebevölkerung umzusetzen.
Der Jahreswechsel ist meist die Zeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und sich neue Ziele für das nächste Jahr zu setzen. Das Bewährte erhalten und das Neue versuchen – dieses Ziel möchte ich mir gerne für das neue Jahr setzen, denn darin sehe ich den zukünftigen Erfolg der Zusammenarbeit in unserer Marktgemeinde. In diesem Sinne wünsche ich allen ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, Glaube an das Morgen, Hoffnung für die Zukunft und dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen werden.
© Fotoilia.com/Wolfilser
Ich wünsche Ihnen für das Jahr 2016 alles Gute und vor allem viel Gesundheit!
Bgm. Hermann Jantschgi, Marktgemeinde Kirchbach
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Bgm. Siegfried Ronacher, Stadtgemeinde HermagorPressegger See
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NEUJAHRswünsche
Bgm. Johannes Lenzhofer, Gemeinde Dellach im Gailtal
Bgm. Walter Hartlieb, Marktgemeinde Kötschach-Mauthen
„Jeder schöne Augenblick ist eine Perle, die wir auf die Kette unseres Lebens fädeln. Und jeder glitzernde Glücksmoment, den wir genießen, macht unsere Kette ein kleines bisschen kostbarer.“ (Jochen Mariss)
"Um klar zu sehen, reicht oft ein Wechsel der Blickrichtung." Antoine de Saint-Exupéry
Ich wünsche Ihnen allen zahlreiche Glücksmomente, viel Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2016.
Bgm. Johann Windbichler, Gemeinde Lesachtal
In diesem Sinne wünsche ich allen viel Gesundheit, Zeit, Freude und Zuversicht sowie die nötige Energie, damit Sie alle Ihre Pläne und Vorsätze für 2016 verwirklichen können und die ungeplanten Aufgaben die das Leben bereit hält meistern.
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In einer Zeit schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen im öffentlichen Bereich ist Eigeninitiative, Selbstverantwortung und gemeinsames Handeln wichtiger denn je. Unter dem Motto „Das Glas ist halb voll und nicht halb leer“, lade ich Sie ein, gemeinsam und aktiv für unsere schöne Heimat zu wirken. Das höchste Gut – Gesundheit, Zufriedenheit und Freude an dem, was man tut – das wünsche ich für 2016.
Ing. Helmut Haas 0664/6263202
Ing. Franz Rauscher 0664/6264720
Wir wünschen allen Kunden, Geschäftspartnern und Freunden ein gutes neues Jahr 2016!
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Report © KK
Wir waren überwältigt! Die kleine Valentina aus Nötsch leidet am seltenen „Rett-Syndrom“ und durfte sich heuer mit ihrer Familie über eine Welle der Hilfsbereitschaft freuen. Von Simone Tillian
D
ie ersten 1 ½ Lebensjahre entwickelte sich Valentina ganz normal, sie konnte sprechen und ihre Hände bewegen“, erzählt uns ihre Mutter Petra Maier. Danach begann das „Rett-Syndrom“ auszubrechen. Seitdem ist Valentina an den Rollstuhl gefesselt und muss rund um die Uhr betreut werden. Sie besucht den Integrationskindergarten in Nötsch, wo sich eine
eigens ausgebildete Pädagogin um Valentina kümmert. Beim „Rett-Syndrom“ handelt es sich um einen Zerfall Prozess, welcher unharmonisch verläuft. Leider gibt es bis dato noch keine Chance auf Heilung.
Spendenaktion
„Da sie sich nicht verständigen kann, haben wir uns beschlossen, heuer einen Computer mit Augensteu-
Kommunikation via Computer – auf dieses Ziel arbeitet die kleine Valentina fleißig hin erung zu kaufen“, so Petra. Eine Hilfsorganisation hat davon „Wind“ bekommen und die Familie via Facebook kontaktiert. Kurzerhand wurde ein Spendenaufruf gestartet. Vom Ertrag hat die Familie bis heute nichts gesehen, jedoch wurden viele Leute auf Valentina aufmerksam
und spendeten das Geld direkt an die Familie. Die Augen des Mädchens beginnen zu strahlen, wenn sie an ihrem neuen Computer fleißig übt. Und dieses Strahlen ist ein Geschenk, welches man mit Geld nicht aufwiegen kann. Valentina und ihre Familie sagen DANKE!
Bürgerfrauen - Hermagor, Landesfrauenverband d. Österreichischen Kameradschaftsbund, Kiwanis - Hermagor, Katholische Frauenbewegung - Saak, Unlimited Sports - Villach, Jungschar - Saak, Neue Mittelschule - Nötsch, International Police Association - VB Villach, Billa - Feistritz/Gail, Valeina Dance - Nötsch, SPÖ – Nötsch, Altburschen – Saak, Elternverein der Volksschule Nötsch, Hohenthurner Burschengsang, Bischöfliches Gymnasium St. Ursula – Klagenfurt, Bilanzbuchhalterclub Kärnten, Chemson Arnoldstein, Bundesgymnasium u. Bundesrealgymnasium – St. Veit, Kärntner GKK, Tanzakademie Ulrike Adler-Wiegele, Fam. Wiegele Maria, Fr. Jarnig Maria, Fr. Pignet Hildegard, Fr. Mitsche Melitta, Fam. Gastager Sylvia, Fam. Domenig Marion, Fam. Pipp Ludwig, Marktgemeinde Nötsch, Fam. Pichler Rudolf, Fam. Andritsch Wilfried, Fam. Fritzer Patrick, Frisör Richi, Herr Cvijahovic Goran, Singgemeinschaft Oisternig Wospiel Markus u. Andritsch Sabine und all den Gewerbetreibenden die sich an dieser Aktion beteiligt haben.
Die ÖVP Bezirk Hermagor wünscht allen Gail-, Gitsch- und LesachtalerInnen ein gutes, gesundes Neues Jahr
Namenliste Karl Tillian Die (einzige!) Opposition im Hermagorer Gemeinderat Alles Gute für 2016 sowie Glück, Gesundheit und Zufriedenheit wünschen Ihnen Karl Tillian & Bärbel Waldner
HERMAGOR
IM V IE L G LÜ C K ! NEUEN JAMHITSCRHE WÜNSCHT MAR
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CHERIN LANDESSPRE KÄRNTEN DER GRÜNEN OR TIN IN HERMAG GEMEINDERÄ
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Report
Sigrid mit einigen Ausstellern
Adventbauernmarkt in Jenig Mitte Dezember lud Sigrid Kaltenhofer zum Adventbauernmarkt in und um die Jeniger Stubn ein. Trotz eher bescheidener Wetterverhältnisse kam bei den zahlreichen Besuchern Weihnachtsstimmung auf. Von Eigenprodukten wie Speck und Käse, Honig-Schman-
kerln, frischen Fischen, Selbstgebasteltem und Schmuckstücken war alles dabei – natürlich durften ein guter Glühwein und ein deftiges Spezialfrankfurter nicht fehlen. Auch das Gailtal Journal stattete dem kleinen, aber feinen Markt einen Besuch ab.
Die SPÖ-Bezirksorganisation Hermagor bedankt sich für Ihr Vertrauen im Jahr 2015 und wünscht ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr! Ihr LAbg. Mag. (FH) Josef Zoppoth und Team
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GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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LEI HER - das Fasching Achtung: gefährliche Inhalte geplant! Das Gailtal Journal fragt nach: Wie kommt das Programm vom Hermagorer Fasching zusammen und was steckt an verborgener Arbeit hinter dem 4-stündigen Programm?
Erster Streich – Ideen sammeln
„Aufmerksam lebt man als Faschingsakteur das ganze Jahr lang! Wir beobachten und sammeln Ideen“, erzählt Christian Potocnik vom Regieteam. Richtig in-
tensiv wird die „Faschingsarbeit“ nach den Sommerferien. Bei ersten Sitzungen werden Ideen gesammelt, besprochen oder wieder verworfen. Ein möglichst guter Programmmix ist das Ziel: Text, Show und Musiknummern müssen sich abwechseln, damit die Zuhörer bestmöglich unterhalten werden.
Zweiter Streich – Die Technik
Besonders gefordert ist das 7-köpfige Technikteam un-
„La Cage“ die Schlussposition der letzten Faschingssitzung
ter der Leitung von Andreas Göttling. In nur zehn Tagen müssen sie es schaffen, die Bühne zu gestalten, alles zu verkabeln, zu beleuchten und zu verstauen. Hinter der Bühne ist praktisch kein Platz, so müssen viele Requisiten auf der Bühne verstaut werden. Für jede Nummer muss die passende Licht- und Mikrofoneinstellung gefunden werden. Bei jeder der acht Proben muss das Technikteam mit vollem Einsatz dabei sein! Als guter Geist der Bühnengestaltung
ist Peter Wiedner zu erwähnen – es gibt ein Problem – er hat die Lösung!
Dritter Streich – Regiearbeit
Franz Wiedenig und Christian Potocnik sind das Kernteam der Regie und somit haben die beiden wohl den Schwarzen Peter gezogen! Denn: sie haben die Aufgabe, bei der 1. Probeaufführung Anfang Jänner, jede Nummer kritisch anzusehen: geht der Humor unter die Gürtellinie? Ist die
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ie 80 Köpfe der Faschingsfamilie Hermagor rauchen, denn die Tage bis zur Prämiere sind gezählt und rar! Am 28. Jänner geht’s los und bis dahin gibt es noch allerlei zu tun.
sprogramm entsteht Vierter Streich – Choreographie
Was wäre ein Fasching ohne Garde? Sandra Mosser
übt mit 12 Mädls zweimal in der Woche und das seit Ende November. Franka Postema macht die Choreografie für die erste und für die letzte Nummer. Musik und Text bekommt sie vom Regieteam. Sie versucht die Geschichte in Form eines Tanzes künstlerisch zu gestalten. Die 11 Tänzerinnen haben ganz unterschiedliche Zugänge zu Musik. Mit einfachen Schritten und Bewe© KK (4)
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Pointe gut? Die Nummern dürfen nicht zu lange dauern, sich nicht mit anderen Nummern kreuzen usw. Aber: die Faschingsfamilie ist nicht nachtragend! Kritik wird dankbar angenommen und die Nummern dahingehend bearbeitet.
gungen versucht das Team etwas Besonderes zu bieten.
Fünfter Streich – Die Akteure
Die Mehrheit der Darsteller sind „alte Hasen“. Der Spaß an den Proben und an der Entwicklung der Nummern steht an erster Stelle! Am Ende hat das ganze Team an allen Nummern mitgestaltet. „Es ist wohl eine Ausnahmezeit aber auch eine Auszeit vom Alltag“, meint Walter Eder, Akteur der ersten Stunde beim Hermagorer Fasching. Aber auch neue Darsteller werden herzlich integriert wie Peter Pun-
tigam, Leiter der Volkstanzgruppe erzählt. Drei mal hat die Gruppe nun mitgestaltet und sie sind praktisch nicht mehr wegzudenken.
Sechster Streich – Restkarten erhältlich
Der Verkauf der Karten wird heuer erstmals über Ö-Ticket abgewickelt und das mit Erfolg! Bis auf wenige Karten sind die Vorstellungen ausverkauft! Aber wehe wehe wehe, wenn ich auf das Ende sehe... Dieses war der sechste Streich und der Fasching beginnt sogleich...
Vor den Bühnenproben geht es an die Textbearbeitung
Josef Trojer zählt zu den Urgesteinen der Faschingssitzungen
© Fotoilia.com/drubig-photo
Die Garde gehört natürlich dazu
Berufswünsche unserer Jugend © Fotoilia.com/ Alexander Raths
Derzeit besuchen die Maturanten die letzte Klasse einer höher bildenden Schule in Hermagor. Bereits mit Abschluss der Neuen Mittelschule (ehem. Hauptschule) wurde intensiv am beruflichen Lebensplan der Kinder gefeilt.
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Teil 2 der HLW folgt in der Februar Ausgabe
Die Gestalter der Zukunft sind unsere Kinder. Welche beruflichen Ziele sie sich fürs Leben vorerst gesteckt haben, hat das Gailtal Journal genauer hinterfragt Von Ellen Rettenbacher
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Welche Berufswah l strebst du nach der Matura an? Nac h der Matura geht es auf alle Fäl le ab nac h Wien, Forstwirtschaft, vie um ein Stu dium im llei cht sogar mit Bereic h der einer Diss ertation Welchen Weg wirst als Krö nung, anzust du gehen, um die reben. se Tät igkeit auszuüben? Die Universität für Bodenkultur in Wie n bietet das Bac hel das deutschsprach ors tud ium Forstwirts ige Mas ters tud ium chaft, Forstwissensc haft Seit wann beschäftig und Doktoratss tud st du dich mit die ien an. sem Ber ufs wunsch? Seit ich denken kan n, bin ich im Wal d unterwegs. Als mittlerweile mit ein Junge auf der Jag er Motorsäge ausges d nac h Pilzen, tattet. In letzter Stu dienwu nsc h wöc Zeit änderte ich me hentlic h, bin aber inen wieder zur Passio Wie siehst du die n Wald zurückgek Chancen für diese ehrt. Tät igk eit in unserer Region? Ein Beruf in Forstin spekti onen wäre im Gailtal möglic h. eher eine Berufs lau Als Dr.nat.techn. stre fbahn in der Forsch bt man ung oder das Leh ren an einer Uni an.
hauner
enwaldner (17) Name: Carmen Eb 8. Klasse aus Dellach, BO RG
© Vasc
Interessen: ssisch Sprachkurs in Ru -Preis 2015 ior un -J nn ma Bach andern, Klavierspielen, W tern et Kl n, Snowboarde
a an? nach der Matur ahl strebst du oder als ch rei Welche Berufsw sbe rsc hu ng rde ich im Fo Am liebsten wü . en eit arb i einer Un tigkeit Professorin an , um diese Tä wirst du gehen Welchen Weg oder auszuüben? r in Biologie ich den Bachelo n Zuers t werde um danach de n, ße lie sch gie ab in Molekularbi olo iologie oder gsb lun ick tw netik und En gie zu olo sbi Master in Ge on iti gn Ko -, Neuro - und der Verhaltens absolvieren. h mit diesem chäftigst du dic Seit wann bes ? dieren, das Berufswunsch Architektur stu n wollte ich ch dann mi d Bis vor 3 Jahre un ert erweit inen Horizont BO RG hat me t. ch gebra keit in auf diese Idee für diese Tätig die Chancen Wie siehst du n? tikeri nnen unserer Regio ncen für Gene d die Jobc ha werde be, Im Gailtal sin lie Heimat wo hl ich meine t gleich nu ll. Ob eine Regio n mi in n, sse mü t abfinden ich mi ch dami n. chten zu ziehe besseren Aussi
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© Fotoilia.com/ Maceo
GmbH
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s ist nicht gewährleistet, dass Jugendliche im Alter von 18 Jahren bereits wissen, welchen Weg sie einschlagen sollen. Allzu oft sind wir Erwachsene noch am Zweifeln, ob die Berufssparte, die wir gewählt haben, die richtige war. Das Gailtal Journal hat sich genau aus diesem Grund umgehört und Schüler und Schülerinnen der nächsten Generation befragt, die durchaus schon konkrete Zukunftspläne hegen.
Name: Florian Kröpfl (17) aus Vorderberg, BO RG 8. Klasse Interessen: Alles rund um den Wa Landschaftsfotografi ld und das Land Italien, e, Italienische Sprac Bergsteigen he, Radfahren,
Name: Tobias Lipicer (18) aus Kötschach, BORG 8. Klasse
Interessen: Schreiben, Kreatives Gestalten Schulisches Zusatzfach Bildnerisc he Werkstätte, Malen, Zeichnen Welche Berufswahl strebst du nach der Matura an? Nach der Matura würde ich gerne im kreativen Berei ch arbeiten. Der Beru f des Küns tlers oder ande re Tätigkeiten im grafischen Berei ch stehen bei mir im Vordergru nd.
Welchen Weg wirst du gehe n, um diese Tätigkeit auszuüben? Ich werde zur Ausbildung im Bildnerisc hen Berei ch eine Kuns tuniversität, wie zB jene in Linz oder die Kuns takademie in Wien besuc hen. Seit wann beschäftigst du dich mit diesem Berufswunsch? Ich habe scho n sehr früh ange fangen zu malen. Diese Leidenschaft hält bis heute an.
Wie siehst du die Chancen für diese Tätigkeit in unserer Region? Das Gailtal ist sehr offen für Kreativität und Kultur in allen Berei chen. Sehr viele namhafte Küns tler haben hier ihren Ursprung.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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Bildung Besonders ausgezeichnet:
Borg Hermagor Das Borg Hermagor wurde vor 50 Jahren mit dem Ziel gegründet, auch der Jugend im Gailtal eine höhere Bildung und alle damit verbundenen Berufschancen zu ermöglichen.
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it den Anforderungen der Zeit hat sich die Schule beständig weiterentwickelt. 2010 wurde von der Unesco das Prädikat UNESCO-Schule als besondere Auszeichnung verliehen. Seit den Anfängen haben rund 2000 junge Menschen ihre Reifeprüfung abgelegt und damit den Grundstein für ihren weiteren Bildungsund Berufsweg gelegt. Sie sind heute in allen Berufssparten im In- und Ausland tätig, in den Bereichen Medizin, Wirtschaft, Technik und Naturwis-
Das BORG Hermagor lädt zum großen Absolventensingen vom 26. bis 28. Mai 2016
50 Jahre BORG Hermagor Aus Anlass des 50-jährigen Bestandsjubiläums soll eine besondere Chortradition gefeiert werden. Damit die Sangesbegeisterung der vielen Hundert SängerInnen die durch die Schule gegangen sind, einmal gebündelt sichtbar und hörbar werden, sind drei Singtage am Fronleichnamswochenen-
de 2016 geplant. Eingeladen sind alle, die am BORG einmal die Schulbank gedrückt haben und sich von dieser Idee angesprochen fühlen. „Wir machen am Ostermontag, (28.März) einen „Ansingtag“, bei dem das Programm kennengelernt werden kann.“ Infos unter 04282/2075.
senschaften, Verwaltung, Rechtswissenschaften und Pädagogik/ Lehramt bis hin zu wissenschaftlichen Berufsfeldern an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der Welt des diplomatischen Dienstes und der NGO´s, der Politik sowie der Kunst und Kultur. Die Ausbildungszeit dauert 4 Jahre, schließt mit der Matura ab und deckt ein reichhaltiges Angebot an Fremdsprachen (E, IT, Franz.) und Latein sowie unverbindlichen Übungen ab. Die SchülerInnen absolvieren auch ein Praktikum.
Elterninformationsabend für die 5. Klassen
Fachschule und Aufbaulehrgang der Dominikanerinnen eine praxis- und kompetenzorientierte Schule
(nach der 4. Klasse NMS bzw. AHS-Unterstufe)
im Schuljahr 2016/2017
Neben der schulautonomen Vertiefung Gesundheit und Sozialmanagement und dem Bereich Küche und Service bietet die Fachschule der Dominikanerinnen eine fundierte wirtschaftliche Ausbildung. Der Aufbaulehrgang führt zu einer vollwertigen Matura.
ECDL, Webdesign und Programmieren dynamischer Webseiten, Web-Publishing, Vertiefende Programmierkenntnisse einer höheren Programmiersprache, Windows Systemadministration & Linux Netzwerktechnik
Bildnerische Werkstätte/ Kunst und Malerei, Musikwerkstätte/ Schulband „borg-formation“/ Darstellendes Spiel/ Chorgesang & Sozialmanagement
Mittwoch,
Aula des Borg Hermagor Die Anmeldung ist ab 5. Februar 2016 mit dem Semesterzeugnis möglich!
Information über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten: 1-jährige Wirtschaftsfachschule 3-jährige Fachschule mit Schwerpunkt "Gesundheit und Sozialmanagement" 3-jähriger Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe mit Matura
Anmeldungen: 15. – 26. 2. (Mo – Do 8-12.30 und 15-16.30 Uhr, Fr 8-13.00 Uhr)
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
Kreativzweig mit Sozialmanagement
13. Jänner 2016, 18.30 Uhr
Informationsnachmittag: Mittwoch, 3. Februar 2016 von 14 – 17 Uhr
Informationen: Bundesoberstufenrealgymnasium Hermagor ANZEIGE
Fachschule und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen A- 9900 Lienz Schloßgasse 2 Tel. und Fax: 04852/62816 direktion@dominikanerinnen.tsn.at www.fs-dominikanerinnen.tsn.at
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Bildung
Programm Jänner 2016 Mi, 13.01.2016, 19 Uhr, Kindergarten Pressegger-See
Stress, lass nach! Mentales Stressmanagement Stress ist für viele Menschen zu einem Dauerbegleiter im Alltag geworden. Besonders in Familien mit Babys, Kleinkindern und Kindern geht es oft „drunter und drüber“. Wie Sie dem Stress wirksam begegnen und in herausfordernden Situationen ruhig bleiben, erfahren Sie in diesem Vortrag.
Nina Martin mit Familie und Freunden bei der Verleihung des Heinrich-Klang-Preises
Heinrich-KlangPreis 2015
Referentin: Michaela HÖHER
Nina Martin aus Radnig kann sich seit Sommer Mag. iur nennen. Sehr erfreulich ist, dass die gebürtige Radnigerin von den 612 Absolventen der Rechtswisschenschaftlichen Fakultät der Universität Wien zu den Besten des Jahrgangs zählt.
Dipl. Coach, dipl. Mentaltrainerin, dipl. Kindermentaltrainerin, mentale Frühförderung
Mi, 27.01.2016,
Von Ivonne Groinig
19 Uhr, NMS Hermagor
H
Das Enneagramm – die neun Gesichter der Seele Wer bin ich EIGENTLICH? – Was ist in mir angelegt und was könnte ich noch werden? Von der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung.
Referentin: Mag.a Margit WIESER
Weitere Informationen: 04282/3158
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Elternbildnerin, Mentorin für wertorientierte Persönlichkeitsentwicklung (unter Supervision)
euer erstmalig ausgezeichnet mit dem H e i n r i c h - K l a n gPreis. Die Besten der Besten haben den Heinrich-Klang Preis, benannt nach einem der bedeutendsten Zivilrechtswissenschaftler des 20. Jahrhunderts in Österreich, verliehen bekommen. Im Ranking mit Platz 9 gekürt, kann das Gailtal auf seine neue Juristin stolz sein.
es will, habe ich zwei Wochen später bei einem sehr netten Rechtsanwalt als Sekretärin zu arbeiten begonnen. Es war immer sehr viel zu tun und die Arbeit hat mir Spaß gemacht“, erzählt Nina Martin. Einige motivierende Worte des Freundes und schon war Nina Martin an der Uni zu finden. Zuerst nur zum Spaß, da immer noch 40 Stunden gearbeitet werden musste.
Wie es der Zufall will
Von der Wiege an
Nina Martin plante nach ihrem HLW Abschluss kein Studium. Nach einer Auszeit in Neuseeland zog die Gailtalerin nach Wien zu ihrem Freund. „Wie der Zufall
„Meine Eltern haben immer sehr viel Wert darauf gelegt, dass wir Kinder gerecht handeln und uns an die vorgegeben Regeln halten. Sie haben mit ihrer tol-
len Grundeinstellung das Fundament für mein JusStudium gelegt. Sie haben mein Interesse für Regeln – und damit für Gesetze – und deren Einhaltung geweckt“, sagt die begeisterte Kletterin stolz.
Geliebte Heimat
Die Wurzeln zur Heimat liegen tief. Vor allem die Berge, die Verwandtschaft und das „Gailtaler Sprachlwerk“ lassen die Juristin gerne zurückkehren. Nebenbei wird man mit den allerbesten selbstgemachten Köstlichkeiten verwöhnt. „Meine Mama bäckt einfach das beste Brot“, lächelt die gebürtige Radnigerin.
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DAS WARTEN HAT EIN ENDE
Party Highlights im Jänner Jeden Mittwoch ist „Schnitt(Mitt)woch-Party“ mit Happy Hour von 21:00-23:00 Uhr! Alle Getränke -10% Jeden Sonntag ist Jägermeister-Party! Jeder Jägermeister um € 2,-
Freitag, 01.01.2016
SILVESTER RELOADED Bei uns ist Silvester noch nicht vorbei! Dienstag, 05.01.2016
Donnerstag, 21.01.2016
POPCORN PARTY Freitag, 22.01.2016
FETE TRACHT
SCHLAGER-PARTY
Komme in Tracht und erhalte 1 Getränk gratis!
Freitag, 08.01.2016
Freitag, 29.01.2016
007 NIGHT – JAMESON PARTY Freitag, 15.01.2016
BIRTHDAY PARTY Alle Jänner-Geburtstagskinder erhalten 1 Glas Prosecco
SCHLAG DAS ASS – WARM UP PARTY
Samstag, 30.01.2016
Samstag, 16.01.2016
Heute wird’s zünftig in der Hütt’n – auf geht’s zum AlpIn Ball!
AFTER RACE PARTY
ALPIN BALL
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wir alle sind tourismus
6 auf der Piste, einmal aus Sicht der Pistengerätefahrer, die am Nassfeld großartige Arbeit geleistet haben, um den Skibetrieb zu sichern
Die Kunst der Schneemacher Die Mitarbeiter der Bergbahngesellschaften haben am Nassfeld Großartiges geleistet, um die Pisten zum Saisonstart trotz geringer Naturschneemengen fit für Tausende Wintersportler zu machen. Kunstschnee wurde sogar vom Tal auf den Berg transportiert.
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auf den Berg transportiert. „Das war notwendig, um beispielsweise das Kindergelände im Bereich Sonnleiten noch vor den Weihnachtsferien befahrbar zu machen. Dabei haben wir auch Unterstützung von Seiten der Hoteliers erhalten“, freut sich Flaschberger über den Zusammenhalt aller Beteiligten. Besonders hervor streicht er auch die Arbeit der Pistengerätefahrer. Ihnen kommt im heurigen Winter zugute, dass die Bergbahnen über drei Pistengeräte mit S c h ne e me nge n me s s u ng verfügen. Eines gab es bereits im letzten Winter, zwei sind neu dazugekommen. Der Vorteil dieser Geräte: der Fahrer hat jederzeit eine genaue Information darüber, wie viel Schnee sich unter dem Pistengerät befindet und kann diesen somit in konstanter Menge verteilen. „Mit der gleichen Schneemenge schaffen wir dadurch mehr Pistenfläche“, so Flaschberger.
For Winners only!
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en exklusivsten Skitag der diesjährigen Wintersaison haben Robert Schmid aus Graz, Kerstin Dreindl aus Horitschon, Petra Pegam aus Graz und Ernst Schusser aus Launsdorf heuer einen Tag vor dem offiziellen Saisonstart am Nassfeld genossen. Gemeinsam mit ihren 5 besten Freunden konnten sie das gesamte Skigebiet für
sich allein nutzen. Und das Nassfeld zeigte sich von seiner besten Seite – strahlend blauer Himmel, angenehme Temperaturen und perfekte Pisten. Begleitet wurden sie u.a. von Stefan Flaschberger von der Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG, Leiter der PR & Öffentlichkeitsarbeit der NLW Dr. Kurt Genser sowie Jörg Leitgeb von Hitradio Ö3.
Die 24 glücklichen Gewinner der Ö3-Promotion „6 auf der Piste – gewinne ein Skigebiet für Dich alleine“
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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enn es die Natur, wie zum heurigen Saisonstart, mit dem Schnee nicht so gut mit uns meint, müssen Mensch und Maschine umso mehr leisten. Wie gut dies am Nassfeld funktioniert, haben die Mitarbeiter der Bergbahngesellschaften im Dezember 2015 eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ihnen ist es zu verdanken, dass trotz geringer Naturschneemengen, die Pisten bereits vor und auch während der Weihnachtsferien in bestmöglichem Zustand für Einheimische und Gäste bereitstanden. „Die Situation war nicht einfach, aber wir haben das Beste daraus gemacht“, betont Stefan Flaschberger von der Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG. Erschwerend kam hinzu, dass im Dezember die hohen Temperaturen oft nur eine Beschneiung der Pisten im Talbereich ermöglichten. Mit mehreren LKW, darunter auch zwei der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See, wurde daher Schnee vom Tal
Schlag das ASS Am 16. Januar 2016 ist das Nassfeld bereits zum siebten Mal Gastgeber von „Schlag das Ass – dem längsten Skirennen der Welt“.
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ie Uhr tickt! Nur noch bis 11. Januar 2016 haben Skifreunde ab sechzehn Jahren die Möglichkeit, sich einen der 800 begehrten Startplätze bei „Schlag das ASS“ zu
sichern. Es ist das sportliche Highlight am Nassfeld schlechthin. Immerhin gilt es nahezu 26 Kilometer und 6.400 Höhenmeter in atemberaubendem Tempo zu absolvieren. Doch die Mü-
he lohnt sich. Im Ziel werden die Läufer von einer jubelnden Zuschauermenge in Empfang genommen. Außerdem winken tolle Sachpreise, darunter ein nigelnagelneuer Jaguar XE des Autohauses Aichlseder als Hauptgewinn.
Im Team gegen das ASS
Im heurigen Jahr werden aber nicht nur zahlreiche wagemutige Privatpersonen und Promis erwartet. Das
Rennen eignet sich auch für Unternehmen, die sich von ihrer sportlichen Seite präsentieren möchten. Ob durchtrainierte Mitarbeiter, engagierte Lehrlinge oder treue Kunden: Das längste Skirennen der Welt bietet die optimalen Voraussetzungen für ein Incentive oder eine TeambuildingMaßnahme. Wer’s also wissen will, sollte sich dringend unter www.schlagdasass.at anmelden!
Hunger auf Heimisches Mit der Aktion „Genussland Kärnten – Gailtal zu Gast am Nassfeld“ bieten sechs Skihütten und Restaurants heuer erstmals heimischen Produzenten eine Bühne für ihre Produkte. Beim Aktionstag am 23. Jänner 2016 wird gemeinsam aufgekocht!
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er hierherkommt, will das genießen, was die Region verkörpert. Und zwar auch im
Winter. Um den Gästen näherzubringen, wie hoch die Qualität der heimischen Produkte ist, hat man sich heu-
Am 23. Jänner 2016 laden sechs Gastronomiebetriebe am Nassfeld heimische Produzenten ein, um auf die hohe Qualität der regionalen Lebensmittel aufmerksam zu machen.
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er am Nassfeld etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sechs Skihütten und Restaurants stellen gemeinsam mit je einem Genussland Kärnten-Partner aus der Region ein heimisches Produkt in den Vordergrund. An diesem 23. Jänner wird beispielsweise auf der Tressdorfer Alm mit dem GailtåBauer aufgekocht. Dabei dreht sich alles rund um das Thema Käse. Von der Käsesuppe bis zu köstlichen Käsespätzle können Gäste hier in die Welt der heimischen Käsemacherei eintauchen. Auf der Garnitzenalm wird mit Bio-Bauer Markus Steiner u.a. Wild zu-
bereitet. Als Abschluss des Aktionstages findet ab 15 Uhr bei der Talstation des Millennium Express der erste Après Ski Bauernmarkt statt, bei dem alle teilnehmenden Produzenten ihre Köstlichkeiten feilbieten.
Die teilnehmenden Restaurants & Skihütten: • Garnitzenalm • Kofelalm Madritsche • Hotel Nassfeld • Tressdorfer Alm • Alpenhotel Plattner • Almhotel Kärnten
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reisen
Alternative 11-Städte-Tour geht in die 28. Runde:
Eissportspektakel lockt tausende Holländer an den Weissensee Z um bereits 28. Mal findet zwischen Samstag dem 16. Jänner und Samstag dem 30. Jänner 2016 die größte Eissportveranstaltung der Welt, die Alternative holländische 11-Städte-Tour am Weissensee in Kärnten statt. Über 6000 holländische Gäste, davon 3500 aktive Teilnehmer, tummeln sich in dieser Zeit in der beschaulichen Gemeinde um dem Eisschnelllaufen auf dem zugefrorenen See zu frönen.
Holländer-Kolonie
Übermenschliche Leistungen
Der absolute sportliche Höhepunkt ist das 200 Kilometer-Rennen der Profis am 27. Jänner 2016, bei dem die professionellen Kufenflitzer in den Zwischensprints Geschwindigkeiten (auf Natureis) jenseits der 60km/h Grenze erreichen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei diesem Rennen beträgt immerhin noch knappe 40km/h.
Der Naturpark Weissensee gilt als idealer Austragungsort
Dank des verlässlichen Zufrierens des Weissensee, ist die Region im Südwesten Kärntens der ideale Austragungsort für die Eisschnell-
laufbewerbe der Holländer und insgesamt wissen die Teilnehmer zu schätzen, was sie in Kärnten finden: Eisblau glitzernde Gipfel und verschneite unberührte Täler bilden eine traumhafte Kulisse für ein perfektes Winterparadies. Für
Langläufer erstreckt sich ein weitverzweigtes Netz an präparierten Loipen, Rodler finden gut ausgebaute Hänge und Waldwege zum rasanten Abfahren, sowie Schneeschuhwanderer und Skitouren-Geher treffen auf unberührte Natur.
Zahlen und Fakten
• Größte Eissportveranstaltung der Welt mit über 3500 Startern. • In Holland ist das am Weissensee stattfindende Eissportspektakel ein Medienereignis, die Sieger der Profirennen sind gefeierte Volkshelden. • 10 Amateur und Profibewerbe, Renndistanzen von bis zu 200 Kilometer. • Der Weltrekord von 5 Stunden 11 Minuten und 1 Sekunde wurde im Jahr 2000 am Weissensee aufgestellt. • Rund 40.000 holländische Nächtigungen zählt die Region in dieser Zeit und sie bringen der Region eine Wertschöpfung von über 4 Millionen Euro. • Der Weissensee (6,5 km² groß) friert jedes Jahr verlässlich zu. Selbst in wärmeren Wintern ist Eissport möglich. Um die Präparierung der Natureisfläche kümmert sich Eismeister Norbert Jank und sein Team.
Detailinformationen:
Weissensee Information, 9762 Weissensee Tel: +43 (0) 4713/2220-0, Fax: +43 (0) 4713/2220-44 E-mail: info@weissensee.com; www.weissensee.com
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Aufgrund der unbeständigen Eissituation in den Niederlanden werden die Eislaufmarathonbewerbe seit 1989 am Weissensee in Kärnten durchgeführt. Dank hervorragender Eisbedingungen und bester Betreuung ist die Region Ende Jänner auch in diesem Jahr fest in holländischer Hand: „Der Modeschuh ist in diesen Tagen ein Schlittschuh und die Trendfarbe Orange“, verrät die neue Tourismusobfrau Almut Knaller schmunzelnd.
Bei den Volksläufen (19. Jänner, 22. Jänner, 26. Jänner und 29. Jänner) wird auf einer Strecke von 200 Kilometern eine unüberschaubare Menge an begeisterten Hobbyeisläufern ihr Können unter Beweis stellen und an die körperlichen Grenzen gehen.
Volkslauf kurz nach dem Massenstart
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Tagesfahrten 09.01.2016 Casino in Kranjska Gora Busreise, Eintritt, € 20,- Jetons, Abendessen € 38,23.01.2016 Herrenabfahrt in Kitzbühel Busreise € 29,-
24.01.2016 Holiday on Ice Show in Wien
Busreise, Sitzplatzkarte € 99,-
26.01.2016
Nachtslalom in Schladming Busreise
€ 29,-
Mehrtagesfahrten
19.05.2016
AC DC in Wien Busreise, Stehplatzkarte Busreise, Sitzplatzkarte
€ 179,€ 179,-
03.06.2016
Rock in Vienna mit RAMMSTEIN Busreise, Tageskarte
€ 149,-
29.07.2016 CRO – live in Reifnitz MTV Unplugged Open Air Tour Busreise, Stehplatzkarte € 79,06.08.2016 Simply Red live in Reifnitz Busreise, Stehplatzkarte € 95,-
Therme RIMSKE mit „FolkXtime“ & Präsentation unseres neuen Reisekataloges 15.01. - 17.01.2016 oder 16.01. - 17.01.2016 inkludierte Leistungen: • Busreise mit Komfortreisebus 2 Tage zum Superpreis vo • 2x HP im 4* Hotel RIMSKE n € 88,- pro Person • Benützung Badekomplex • Eintritt Fitness Zentrum • Bademantel • mitreißender Musikabend EZ-Zuschlag € 15,- pro Nacht; 3 Tage um € 138,-
EVIVA BARCELONA 26.02. - 29.02.2016
inkludierte Leistungen: • Bustransfer • Flug • 3x NF im 4* Hotel • Reisebegleitung • Besichtigungen lt. Programm • Eintritte: Sagrada Familia, Parc Güell
€ 580.- p. P.
Fußballspiel auf Anfrage
Saisoneröffnung in MEDULIN
mit: Du & i, FolkXtime und Harry Isepp 10.03. – 13.03. 2016 11.03. – 13.03. 2016
Busreise, 2x oder 3x HP im 4* Hotel, 2 mitreißende Musikabende
4 Tage € 245,- p. P. / 3 Tage € 198,- p. P.
PARIS mit Besuch Euro Disney Park 20.03. – 24.03.2016
Busreise, 3x HP im guten Mittelklassehotel, Tageseintrittskarte für beide Parks, Stadtrundfahrt mit Reiseleitung, Tour Montparnasse Bootsfahrt auf der Seine uvm. Kinder bis zum 12. LJ. zahlen € 445,-
nur € 495,-
PILGERN AM JAKOBSWEG
10.04. – 22.04.2016
Französischer Weg
22.04. – 03.05.2016
Badespass in der Therme Erding mit München, Bavaria Filmstudios & Allianz Arena 08.02. - 10.02.2016
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je € 1.750,- p. P.
Große Nordkap-Reise
inkludierte Leistungen: • Busreise mit Komfortreisebus • 2x NF in München (+ 1x Abendessen) • 1 Tageseintrittskarte Therme & Rutschenparadies • Eintritt & Führung Bavaria Filmstudios • Eintritt & Führung Allianz Arena
Portugiesischer Weg Inkludierte Leistungen:
10.07. – 24.07.2016
mit Atlantikstraße, Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt
€ 258,- p.P.
Kinder bis zum 14 LJ zahlen € 220,-
Busreise mit Luxusreisebus, Fährüberfahrten, Nächtigung mit HP in guten Mittelklassehotels, Stadtführungen, Eintritt Fram Museum, Polarzoo, Nordkapgebühren, Besichtigung Geirangerfjord, Reisebegleitung
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Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04255/29031 • info@wastian-reisen.at
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genuss
Auch 2016 sind wir mit unserem Catering gerne Ihr Partner, wenn es um das Ausrichten von Festivitäten und Feierlichkeiten geht. Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne ausführlich. Wir wünschen allen ein erfolgreiches Jahr 2016, möchten uns für die Treue im vergangenen Jahr bedanken und freuen uns darauf Sie auch im neuen Jahr in unserem Restaurant begrüßen zu dürfen.
Das Team von mani´s in Kirchbach freut sich auf Ihr Kommen!
Fischbuffet bei mani´s im Jänner und Februar: delikat & reichhaltig
Eine kulinarische Reise durch Fluss, See & Meer Sie wünschen sich einen besonderen Gourmet-Abend durch verschiedenste delikate Fischvariationen? Dann sollten Sie an unserem reichhaltigen und liebevoll zubereiteten Gourmet-Fischbuffet teilnehmen.
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V Schmankerl zur Fastenzeit:
Fischbuffet bei mani´s Termine: Mi, 13. Jänner | Mi, 20. Jänner |
Mi, 27. Jänner | Fr, 29. Jänner | Mi, 3. Februar | Fr, 5. Februar | Aschermittwoch, 10. Februar jeweils immer ab 17 und 20 Uhr! Bitte um Reservierungen! Unser Tipp: Täglich frisch zubereiteter Heringsalat, auch zum Mitnehmen! Kirchbach 19 Tel.: 04284/25108 Mobil.: 0650/4407415 Öffnungszeiten:
Di. – Sa.: ab 7 Uhr So. & Feiertage: ab 9 Uhr Montag: Ruhetag
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or allem in der Faschingszeit sind Fischgerichte sehr gefragt. Beim Restaurant „mani´s“ in Kirchbach finden Sie im Jänner und Februar 2016 unter anderem überbackenes Rotbarschfilet, gegrillten Lachs, Fischterrinen, Suppen, Muscheln, Calamari, Räucherlachs, Scholle und heimische Forelle. Vom 13. Jänner bis zum Aschermittwoch dreht sich dort alles um Fisch und Meeresfrüchte.
Alles f(r)isch!
„Alle Köstlichkeiten werden soweit möglich mit Produkten von den heimischen Produzenten zubereitet“, erklärt Chef Manfred Stefaner. Süßwasserfische liefert zum Beispiel die Fischzucht Zankl aus Dellach. Natürlich wird immer frisch und variantenreich gekocht – ein kulinarisches Event für die ganze Familie: „Wir freuen uns das ganze Jahr auf das Fischbuffet bei mani´s. Ein kleiner Tipp: Viel Hunger
mitbringen, damit Sie auch wirklich alles durchprobieren können“, erzählen zwei Gäste aus Kirchbach. Das Team des Restaurant mani´s freut sich auch darüber, dass das Fischbuffet nun schon zum elften Mal stattfinden wird – eine liebgewonnene Tradition unter dem Motto „All you can eat“.
Für jeden etwas dabei
Sie wollen Ihre Familie mit einem schönen Abend in Urlaubsstimmung und „Adria Flair“ überraschen? „Wir bitten Sie jetzt schon um Vorreservierungen.“ Zur Fischzeit gibt es die ganze Woche auch eine kleine Speisekarte mit Fischspezialitäten. Für Gäste die lieber auf Fisch verzichten möchten, gibt es gibt es auch die ganz normale Karte mit Pizzen, Klassiker wie Wiener Schnitzel und natürlich ein Salatbuffet. Auch Feierlichkeiten und Events richtet das Team von mani´s in Kirchbach sehr gerne aus!
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im Jänner und Februar erwartet Sie ein genussvolles Fischbuffet mit Streifzügen aus lokalen und internationalen Gewässern zur Freude jedes Fischfans und für die, die es noch werden wollen. Seit elf Jahren ist unser traditionelles Fischbuffet ein kulinarisches Highlight. Nähere Informationen und Reservierungen sind unter der Telefonnummer 04284 25 108 möglich.
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Liebe Gäste,
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Familie Eineter freut sich über die Spende und ist schon auf die erste Hippotherapie- Einheit gespannt
Spende für einen guten Zweck "Hippotherapie" verwendet, darunter versteht man therapeutische Maßnahmen, welche mit Hilfe eines Pferdes eingesetzt werden. Der Sparverein macht jedes Jahr eine Tombola und das Guthaben wird immer für soziale Belange in der unmittelbaren Umgebung verwendet.
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Den Erlös einer Tombola in Höhe von € 500,00 spendete der Sparverein "Mani's" in Kirchbach unter Obmann Manfred Stefaner für einen guten Zweck. Und zwar an Michaela Eineter (26) aus Waidegg, welche seit Geburt schwer behindert ist. Der Betrag wird für eine
Am 19. Dezember führte die Schulspielgruppe der NMS unter Astrid Zojer ein schönes Stück auf
Einige der glücklichen Gewinner der Einkaufstadt Hermagor
Stimmungsvoller Advent
Hermagorer Advent
Wie jedes Jahr wird der Adventmarkt in Kötschach vom Tourismusverein organisiert und ausgeführt. Auch heuer wurde das Angebot bestens angenommen, der Feierabendtreff sowie die beiden Adventwochenenden waren gut besucht.
An den drei Dezemberwochenenden präsentierte sich Hermagor sehr vorweihnachtlich. Alle Kunst- und Kulinarikfans kamen dabei voll und ganz auf ihre Kosten. Nette Weihnachtsdekorationen und Geschenksideen waren am Markt ausgestellt und auch die
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Trotz der eher bescheidenen winterlichen Verhältnisse kam am Markt Weihnachtsstimmung auf, die zahlreichen Aussteller freuten sich über den großen Anklang. Ein wirklich gelungener Markt – wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Stimmung kam nicht zu kurz. Maroni, Punsch und Glühmost brachten trotz milder Temperaturen Weihnachten in die Herzen der Besucher. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war der Fackeltanz der VTG Hermagor. Wirklich gelungen!
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genuss
Arbeiten am Oktoberfest
Von überall her kommt das Personal und ist natürlich einheitlich gekleidet
Manfred Primschitz aus Hermagor arbeitete 2015 bereits zum dritten Mal als Kellner am Oktoberfest und mehr als zwei Wochen hieß es „durchschepf'n“. Er kann auf einmal 16 Mass-Bier tragen und ist derzeit in Deutschland auch beruflich tätig. Früher oder später möchte er jedoch wieder ins Gailtal zurück. Von Wilfried Buchacher
Ja, 16 Tage durcharbeiten ist sicherlich nicht einfach. Die Arbeitszeiten gestalten sich sehr nach dem Geschäftsaufkommen. Grundsätzlich wird von 10 Uhr bis 23 Uhr gearbeitet und zwischendurch gibt es kurze Pausen. Aber man ist ja nicht im Gegensatz zu unseren Besuchern auf Urlaub hier, sondern um zu arbeiten.
Manfred Primschitz aus Hermagor hat schon viel an Gastronomieerfahrung Gailtal Journal: Wie kommt man auf die Idee beim Oktoberfest zu arbeiten? Manfred Primschitz: Im Tourismusbereich trifft man meistens immer jemanden, welcher schon einmal am Oktoberfest gearbeitet hat und einem seine Erfahrungen erzählt. 2015 hast Du vom 19. September bis 4. Oktober gearbeitet?
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In welchem Zelt bist Du tätig? Es ist das „Marstall“ Festzelt und umfasst 3200 Sitzplätze im Innenbereich und 800 Plätze im Außenbereich, betrieben wird es von Familie Able. Du hast dies nun schon zum dritten Mal gemacht? Beim ersten Mal muss ich ehrlich gestehen war es richtig hart, man kennt fast niemanden, kennt die Abläufe nicht und macht auch Fehler. Da muss jeder einmal durch, doch wenn man weiß wie es läuft, macht es richtig Spaß.
Wie viele Leute sind hier insgesamt tätig? Im ganzen Zelt zirka 350 Leute, vom Kellner über den Koch bis zum Abwäscher, Schank, Hostessen, Reservierung und der „Chef-Etage“. Wie viele „Mass-Bier“ schaffst Du auf einmal? Meine persönliche Bestleistung liegt bei 16 MassBier, das Problem liegt aber nicht im Anheben oder Stapeln, sondern in der Strecke welche man zurücklegt. Weltrekord sind zurzeit 27 Mass-Bier (60 kg) auf 40 Meter Entfernung. Die besten Frauen schaffen 19 MassBier, auch keine schlechte Leistung. Was kannst Du uns über den finanziellen Aspekt verraten? Wer Leistung bringt, muss natürlich auch Geld verdienen. Generell liegt es am Kellner selbst. Im Schnitt bekommt man 10 % vom Umsatz und zusätzlich das
Trinkgeld. Am Anfang bekommt man natürlich die schlechteren „Stationen“, aber mit den Jahren wird es dann natürlich immer besser. Wo arbeitest Du derzeit? Im Allgäu in Deutschland in einem Skigebiet auf einer Skihütte bei einem guten Kollegen, im Winter und im Sommer. Ich habe ihn bei meinen zahlreichen Saisonen im Hotel Werzers und Schloss Velden und am Arlberg im Hotel Hospitz und Krone in Lech kennengelernt und bin bei ihm angestellt. Möchtest Du wieder einmal ins Gailtal zurück? Derzeit beschränkt sich mein Besuch bei meiner Familie nur auf die Nebensaisonzeiten. Ich fühle mich hier im Allgäu sehr wohl. Aber wer weiß, vielleicht bekomme ich einmal die Chance in Kärnten selbst eine Skihütte oder ein Lokal zu betreiben.
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Schauplatz Bgm. Johannes Lenzhofer
Das Jahr 2016 in der Gemeinde Dellach
Ihr Bgm. Johannes Lenzhofer
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Zum 50-jährigen Jubiläum wurde dem Pfarrer eine Lama Steppdecke überreicht
Man muss ein Ideal haben 50 Jahre hält Josef Schachner nun schon bewegende Predigten in der Gemeinde Dellach. Er ist gerne Pfarrer, wie man in den folgenden Zeilen liest. Von Simone Tillian
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ufgewachsen ist Herr Schachner auf einem Bergbauernhof im Mölltal in einer sehr gläubigen Familie als eines von 9 Kindern. Im Jahr 1965 verstarb Pfarrer Streiner von der Pfarre St. Daniel, der damali-
mehr Kontakt zu den Leuten und weniger bürokratische Tätigkeiten durchzuführen“, so Schachner. Der Alltag als Pfarrer ist sehr abwechslungsreich und man ist 7 Tage in der Woche im Einsatz. „Ich war und bin
„Man muss ein Ideal haben – man muss wissen, wofür man lebt. Wenn ich das nicht mehr weiß, wird das Leben sinnlos. “, Pfarrer Josef Schachner ge Bischof Dr. Dr. Josef Köstner schickte Josef Schachner ins Gailtal. Das war vor unglaublichen 50 Jahren – die Feier anlässlich dieses Jubiläums fand im September statt.
immer gerne Pfarrer. Ich bin glücklich, ich bereue meinen Beruf nicht - mich erfüllt er“, erklärt er.
Helfende Hände
Kirche bedeutet Zusammenarbeit: Die Mesner, die Frauen, die die Kirche schmücken und alle anderen guten Geister verrichten ihre Tätigkeiten ehrenamtlich. Pfarrköchin Maria Wieser ist der gute Geist im Pfarrhaus St. Daniel und schon seit unglaublichen 49 Jahren im Dienst. In diesem Zeitraum wurden die Kirchen St. Daniel und Dellach zweimal renoviert und die Glocken beider Gotteshäuser erneuert. In den Jahren 1969-1970 riss man den alten Pfarrhof ab und das heutige Gebäude wurde erbaut. © H.Obrist
Das brennende Thema, das uns bis Ende 2015 beschäftigte war der Abschluss der Kanalvariantenentscheidung. Diese Entscheidung ist maßgeblich für die weitere Umsetzung und Durchführung des Projektes in den kommenden Jahren. Für die Zukunft steht hier ein äußerst arbeitsintensives Programm an, welches der Wirtschaft einen Impuls geben soll. Im Zuge der Bautätigkeiten müssen neben der Adaptierung der Ortsbeleuchtung auch die Breitbandverkabelung und die Oberflächenwasserableitung in Angriff genommen werden. Im März 2016 steht die Neuerrichtung der St. Danieler Hängebrücke an – eine Kooperation der Gde. Dellach mit der MGde. Kötschach-Mauthen und dem Land Kärnten. Dominierend im neuen Jahr werden die Themen Abfallwirtschaftszentrum, sowie zukunftsorientierte Energieformen sein. Weiters geplant: die Umgestaltung des Kirchplatzes in Dellach mit Parkraumbeschaffung. Touristisch gesehen werden die Bereiche Kultur, Kunst, der GeoPark, sowie das Projekt „Slow Food“ im Fokus stehen. Ein Highlight der geplanten Festlichkeiten im Jahr 2016 werden das 140-Jahr-Jubiläum und die Einweihung des neuen Einsatzfahrzeuges der FF-St. Daniel sein. Doch auch darüber hinaus haben unsere Vereine und Verbände zahlreiche Veranstaltungen geplant, zu denen ich Sie sehr herzlich einlade!
Pflichten eines Priesters
Ein Pfarrer muss nur an Sonn- und Feiertagen eine Messe halten. An Werktagen kann er dies tun, muss jedoch nicht. Weiteres soll ein Priester als Seelsorger erreichbar sein, den Glauben verkünden und verbreiten und die Sakramente spenden. „Früher hatte man
Gelebte Nähe zur Kirchengemeinde
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Gemeinde Dellach
Installationen Steiner – ein Dellacher Traditionsbetrieb
Vor über vierzig Jahren von Josef Steiner gegründet, ist Installationen Steiner ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Gemeinde Dellach. Aus einem Einmannbetrieb wurde ein Leitbetrieb der erneuerbaren Energien, welcher als Vorbild für das ganze Tal dient.
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Trend
Der Trend geht in Richtung
erneuerbare Energie – sei es aus Kostengründen oder eine Gewissensfrage. Viele Kunden entscheiden sich für die sanfte Art der EnerMit Anfang Dezember giegewinnung. „Wir leben startete die in einer Gegend, Serienproduktion des neuendie reich KIA cee’d im eigens für an Holz ist, somit sind z.B. dieses Modell errichteten Hackschnitzel-Heizungen Werk im slowakischen Žilina. Der Startschuss erklangLösung“, im eine gefragte so Beisein des Präsidenten von Firmenchef Hannes Steiner. KIA Motors Corp., Euisun Kombiniert mit einer PhoChung. tovoltaikanlage kommt der zum Betrieb benötigte Strom gratis von der Sonne.
erbarer Energie. Zahlreiche, zufriedene Kunden können sich nicht irren: Installationen Steiner ist seit über 40 Jahren Ihr kompetenter Partner, wenn es um Heizung, Sanitär, Bäder und Solar geht. Ein ausgezeichneter Serviceund Reparaturdienst runden das Angebot ab. Das Team von Installationen Steiner freut sich darauf, auch Sie beraten zu dürfen.
Qualität
Als einer der Gründungsbetriebe der HSH (Holz die Sonne ins Haus) ist die Firma Steiner ein Pionier in erneu-
Christian Seiwald ist zufrieden mit den 20.000 kWh Jahresertrag von seiner 20 kWp PV-Anlage auf dem Werkstättengebäude.
Der neue KIA cee’d
www.kia.com
E
benfalls anwesend waren neben zahlreichen Führungskräften aus dem KIA Konzern der Bürgermeister der Stadt Žilina, Jan Slota sowie John Humphrey, Senior Vice President International Operations des globalen Qualitätsspezialisten im automotiven Sektor, JD Power & Asssociates.
v Fliesen
v Planung
v Platten
Vor über 40 Jahren gründete Josef AUTO Steiner den Betrieb, Sohn Hannes Steiner hat diesen bereits übernommen © KK (3)
I
m Jahre 1974 begann die Erfolgsstory „Made in Dellach“. Begonnen hat alles als Einmannbetrieb mit Josef Steiner, mittlerweile ist daraus ein großes Team entstanden. Den Betrieb hat er schon an Sohn Hannes Steiner übergeben, zehn Mitarbeiter beschäftigt dieser heute. „Ohne unsere Mitarbeiter hätten wir das alles nie geschafft. Vom Lehrling bis zum technischen Fachberater, in unserem Team gibt jeder sein Bestes. Das ist wohl das Geheimnis für den Erfolg unseres Familienbetriebes“, ist Hannes stolz.
100% Elektro - der neue Soul EV Im Jänner testen bei Autohaus Piber in Leifling Wir danken allen Kunden für ihr Vertrauen und wünschen viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im Jahr 2016!
Wendepunkt für die Marke. Nicht nur in den Bereichen Styling, Abstimmung und Variantenvielfalt markiert der neue KIA cee’d einen Wendepunkt für die Marke. Auch bei der Qualität lässt KIA keine Bemühung aus, ein nie zuvor erreichtes Niveau zu realisieren. Dazu gehörten intensive Schulungen in Korea für mehr als 600 Mitarbeiter im Zeitraum Oktober 2005 bis Juli 2006. Neu in einer europäischen Produktionsstätte für Autos ist auch eine doppelte Qualitätskontrolle am Ende des Herstellungsprozesses, wobei zwischen den beiden Qualitätsprüfungen auch ein Fahrtest steht. Rund 10.000 neue KIA cee’d Fünftürer in mehr als 20 Versionen werden im Jahr 2006 noch das Werk verlassen. Für das kommende Jahr ist ein Ausstoß von rund 10.000 Fahrzeugen monatlich geplant.
v Verlegung
v Mosaik
v Reparatur
v Beratung & Verkauf
Wir wünschen all unseren Kunden ein glückliches neues Jahr 2016!
Ganz vorne mitdabei. Österreich ist beim KIA cee’d ganz vorne dabei. Bereits Anfang Dezember konnten die heimischen KIA Partner im Rahmen einer Händlertagung, die im Technischen Museum Wien stattfand, erste Eindrücke vom neuen KIA cee’d sammeln. Insgesamt folgten 220 Gäste der Einladung von KIA Austria. Am folgenden Ihr KIAPartner Partner in Oberkärnten Ihr KIA in Oberkärnten Morgen übernahmen die teilnehmenden KIA Partner die www.auto-piber.co.at ersten in Österreich ausgelieferten Exemplare des neuen 9635 Dellach/Gail • Leifling 25 Modells. Mit den 65 bereitgestellten KIA cee’d wurde dann Tel.: 04718 215 • Leifling www.auto-piber.co.at 9635 Dellach/Gail 25 • Tel.: 04718 215 die Heimreise angetreten. CO2-Emission: 0 g/km ¹, 14,7 kWh/100km, Reichweite: bis zu 212km ²
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Symbolfoto. Satz und Druckfehler vorbehalten. 1) Nutzung von Strom aus 100 Prozent regenerativen Quellen
vorausgesetzt. 2) Gemessen am europäischen Verbrauchszyklus. Reichweite abhängig von Faktoren wie z. B. Fahrstil,(2) CO2-Emission: 0 g/km (1), 14,7 kWh/100km, Reichweite: bis zu 212km
Streckenprofil, Temperatur, Heizung/Klimatisierung, Vortemperierung. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie. Symbolfoto. Satz und Druckfehler vorbehalten. 1) Nutzung von StromMAGAZIN aus 100 83 Prozent regenerativen Quellen vorausgesetzt. 2) Gemessen am europäischen Verbrauchszyklus. Reichweite abhängig von Faktoren wie z. B. Fahrstil,Streckenprofil, Temperatur, Heizung/ Klimatisierung, Vortemperierung. *) 7 Jahre/150.000km Werksgarantie.
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Schauplatz
Das Gebäude während den Restaurierungsarbeiten
Das Gemeindezentrum nach der Dachsanierung
Ein neues Dach für das Gebäude der Gemeinde und der Raiffeisenbank Im Sommer 2015 konnte das Projekt „Sanierung Hauptdach beim Gemeindezentrum Dellach“ in Angriff genommen werden.
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as Gemeindeamt Dellach wurde in den Jahren 1973 – 1975 unter Bürgermeister Johann Piber errichtet. Nach 40 Jahren
darfszuweisungsmittel 2014 mussten für die Kosten der Schneekatastrophe umgewidmet werden. So konnte die Sanierung erst 2015
„Die heimischen Betriebe haben perfekte Arbeit geleistet – die Bauzeit betrug drei Monate“ Bürgermeister Johannes Lenzhofer
ist die Dachhaut und vor allem die Dachwasserableitung (defekte Kastenrinnen) an manchen Stellen ziemlich marode geworden.
beginnen. Während der dreimonatigen Bauzeit waren zahlreiche heimische Firmen an der Baustelle tätig.
Verspäteter Beginn
Im Zuge der Umbautätigkeiten wurden die desolaten Stellen des Daches besei-
Die Profis am Bau
Die Bautragenden Firmen erledigten ihre Aufgabe zügig und gewissenhaft. Die Firma Plancompany übernahm die Planung und Bauleitung bei diesem Projekt. Die Firma Holzbau Pichler war für die Zimmermanns-
arbeiten verantwortlich und die Firma Schmid Dach GmbH erledigte die Dachdeckerarbeiten. Abschließend wurde von der Firma Elektro Hohenwarter eine neue Blitzschutzanlage installiert und die Malerei Huber verrichtete die anstehenden Malerarbeiten. Die Gemeinde Dellach bedankt sich recht herzlich bei den beteiligten Betrieben.
Neue Blitzschutzanlage
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Die für das Projekt ursprünglichen vorgesehenen Be-
tigt, ein Kaltdachaufbau errichtet und eine neue Blitzschutzanlage installiert. Die Gesamtkosten beliefen sich auf brutto € 95.000,-.
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Gemeinde Dellach
Von der Gurina ins Dörfle Schon in prähistorischer Zeit siedelten sich die Menschen auf der Gurina an. Heute ist Dellach eine freundliche Gemeinde mit ca. 1228 Einwohnern. Sie konstituierte im Jahre 1850 und veränderte ihre Grenzen seitdem nicht mehr. Von Simone Tillian
lach alles, was es „zum Leben“ braucht, lebens- und liebenswert ist diese Gemeinde. Dellach – ob mit Bahn oder Auto – immer einen Besuch wert. © KK (3)
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eute hat die Gurina noch einige Einwohner, zwar nicht mehr so viele wie in der Jungsteinzeit, jedoch befinden sich heute dort die Ausgrabungsstätte (ca. 16 v. Chr.) und der Herkulestempel. Im Sommer immer einen Ausflug wert.
Panoramaansicht durch das schöne Dellach. Dieses Foto galt als Muster für Postkarten, sie war weder bedruckt noch verschickt. Wie man sieht – Dellach ist eine geschichtlich interessante Gemeinde. Kennt jemand die Geschichte zum Bild? Weiß jemand geschichtlich wertvolle Hintergrundinformationen oder hat jemand alte Postkarten oder Gegenstände zuhause? Michael Skihar ist über jeden Tipp unter m.skihar@gmx. at oder unter der Nummer 0699/ 18282100 dankbar.
Hollywoodreif
Was viele nicht wissen: Im Jahre 1993 war der Dellacher Bahnhof Schauplatz von den Dreharbeiten zum Film HEIDI. Auch wichtig: Der Ausbau der Bahn war um 1900 zur Grenzsicherung notwendig. Im Jahre 1915 war dieser sogar Endbahnhof. Heute bietet Del-
Straßenansicht durch den Ort. 1908 war Dellach noch relativ dünn besiedelt und bebaut. Noch zu sehen: Die Gemischtwarenhandlung Ch.Moser´s Handlung. Die Karte wurde 1911 nach Villach verschickt, an den gebürtigen Hermagorer Hugo Moro, welcher K.u.K Bezirksschulinspektor gewesen ist. Daneben: Das Gegenstück, eine Komplettansicht, ca. aus dem Jahre 1940. Hier hieß die Handlung Josef Kaplenig. Wenn man die Häuser vergleicht sieht man keine baulichen, nur innerbetriebliche Veränderungen. In diesen Jahren wechselte das Haus anscheinend öfters seinen Besitzer.
Ab Februar neu im Team: Sarah Waldner
Wir wünschen all unseren Kunden ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!
Wir wünschen all unseren lieben Kundinnen und Kunden ein gutes, gesundes Jahr 2016. Danke für Ihre Treue! Frisör Nicole
Nicole Eineter 9635 Dellach 66 Tel.: 04718/81129
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nn © Lagger-Bachma
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Schauplatz
Wintersport in der Gemeinde Dellach
Eislaufen und Eisstockschießen
Winterwanderwege
Die Winterwanderwege, die parallel zu den Loipen entlang der Gail für Sie präpariert werden, laden zu aus© Zottl-Schaller
© Kanzian
gedehnten Spaziergängen in unserer unberührten Natur ein. Um sowohl den Winterwanderern, als auch den Langläufern gerecht zu werden, sind die jeweiligen „Spuren“ extra ausgeschildert.
ten. Eine Route in der Länge von 5,6 km führt nämlich auch auf die Schattseite, wo sich natürlich der Schnee länger hält als auf den sonnenverwöhnten Hängen unseres schönen Tales. Ob Sie die Abzweigung von der Obergailtaler Panoramaloipe über den Nölblinger Steg und durch den malerischen Auwald nehmen, oder die Einstiege nahe der Öltanks oder in Nölbling beim Gasthof Walker nutzen bleibt natürlich ganz Ihnen überlassen! Parkmöglichkeiten finden Sie am Bahnhof St. Daniel, bei der Sport- und Freizeitanlage in Dellach und beim Loipeneinstieg beim Gasthof Walker in Nölbling.
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Der Dellacher Sportverein betreibt bei der Sport- und Freizeitanlage Dellach einen Natureisplatz, der auch frei zugänglich ist. Die Stocksportler setzen ihr ganzes Können ein, um die Eisfläche optimal zu präparieren. So kommen neben den Stocksportlern auch die Kufenflitzer in den Genuss einer wunderbaren Natureisfläche, auf der sie ihre Runden drehen können. Die Eisflächen werden den Eisläufern abhängig von den zahlreichen Stocksport-Turnieren im Jänner und Feber gratis zur Verfügung gestellt. Die Benützung erfolgt auf eigene Gefahr! Ein besonderes Service für Stocksportler: Der Eisplatz inkl. Stockmaterial kann für Gruppen auch angemietet werden. Wichtiger Hinweis: In der Stocksporthalle ist
das Eislaufen nicht erlaubt (damit das sogenannte Spiegeleis - eine sehr glatte Eisfläche - für den Kärntnerstock nicht durch Schlittschuhe beschädigt wird). Weitere Infos: Tourismusbüro Dellach - Ortszentrum – 9635 Dellach 65, Tel.: 04718/301
Einkehrmöglichkeiten entlang der Loipe Da neben den sportlichen Aktivitäten auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen sollte, einige Einkehrmöglichkeiten in Loipennähe/Winterwanderwegnähe: Gasthof Grünwald: St. Daniel (1 km Entfernung von der Loipe) Gasthof Lenzhofer: Dellach (500 m Entfernung von der Loipe) Dellacher Dorfwirt: Dellach (700 m Entfernung von der Loipe) Gasthof Walker: Nölbling (direkt beim Loipeneinstieg)
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er Langlaufsport wird in der Gemeinde Dellach ganz groß geschrieben! Unsere Loipenverantwortlichen setzen sich mit sehr viel Herzblut dafür ein, dass die Wintersportler bestens präparierte und abwechslungsreiche Loipen zum klassischen Langlauf und zum Skaten vorfinden. Dafür wurden wir mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnet! Mit 8 Kilometern professionell gewarteten und präparierten Loipen entlang der Gail ist Dellach ein Geheimtipp. Die Anbindung zum Langlaufnetz in Richtung Kötschach oder in Richtung Kirchbach eröffnet auch geübten Wintersportlern ein großzügiges Betätigungsfeld. Bei uns können Sie den Langlaufspaß länger genießen, als in anderen Gebie-
Gemeinde Dellach
Zur „Elfi“
Treffpunkt in der Gemeinde Dellach © KK
Elfriede Salcher ist seit über 30 Jahren um ihre Gäste bemüht – eine echte Wirtin mit „Leib und Seele“. Seit 2012 führt sie als gebürtige Dellacherin den „Dellacher Dorfwirt“. Kulinarisch veredelt
wollen – beim „Dellacher Dorfwirt“ ist jeder herzlich willkommen.
Bekocht werden die Gäste von ihrer Schwester und Küchenchefin Anna Waldner. Die Küche ist allseits beliebt, da „bodenständig und immer mit persönlicher Note gekocht wird – wir versuchen uns immer wieder etwas Neues für unsere Gäste einfallen zu lassen“, erklären die beiden. „Kein gutes Essen ohne gute Zutaten – daher ist es unsere Überzeugung, biologische und heimische Produkte zu verwenden. Traditionell zubereitetes, erstklassiges Fleisch vom eigenen Bauernhof oder als leichte Alternative Fisch von der Fischzucht Zankl in Weidenburg stehen auf unserer Speisekarte.“
Familiäre Atmosphäre
Wer beim „Dellacher Dorfwirt“ einkehrt, spürt dort sofort die familiäre Atmosphäre
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as Restaurant und die Theke wurden kürzlich renoviert. Ob Sie einen Café zu zweit, einen gemütlichen Abend an der Theke oder ein familiäres Essen im Restaurant genießen
Kein Wunder eigentlich, denn „ich wollte immer einen Ort des Zusammentreffens, in familiärer Atmosphäre schaffen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich das Dorfgeschehen mitgestalten kann und mir die Gäste die Treue halten – dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, erklärt Elfriede Salcher. Eine wichtige Rolle spielen auch die Mitarbeiter „die dazu beitragen, dass sich bei uns jeder wohlfühlt.“
Auch Firmenfeiern, Hochzeiten und andere Familienfeiern richtet das Team gerne aus und erfüllt gerne alle kulinarischen Wünsche. „Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!“
Elfriede Salcher 9635 Dellach 66 Tel.: 04718/20953 Öffnungszeiten: 8 bis 24 Uhr Küche: 11.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 21 Uhr Montag Ruhetag!
5 Jahre Sparmarkt Kastner © KK
Michael Kastner will mit seinem Team den Kunden im Oberen Gailtal soviel wie möglich anbieten: Alles aus einer Hand.
Treffpunkt & Nahversorger in Dellach: Das Team des Sparmarktes Dellach ist gerne für Sie da
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ie Kunden finden dort neben dem breiten und frischen SparSortiment auch etliche regionale Produkte wie Fleisch und Wurst aus der hauseigenen Fleischerei, Fischprodukte von der Fischzucht Zankl und saisonale Ange-
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bote von der Gemüsefarm aus Würmlach.
Mitten im Dorfleben
Der Sparmarkt vereint als Allround-Geschäft auch Post und Trafik mit „Lottound Totoannahmestelle“ alles in einem: Dieses Ange-
bot ist ein Service für die Kunden. Vor allem für ältere Personen ist der Nahversorger eine enorme Erleichterung und man trifft sich dort auch gerne zum Plaudern. Geschäftsführer Michael Kastner bietet auch einen mietbaren und mobilen Kühlanhänger für Veranstaltungen und Festlichkeiten an: „Zusätzlich sind kostenlose Getränke-Zustellungen, sowie Grillspezialitäten und Snacks von der Fleischerei Kastner möglich.“
versorger für Dellach zu gewährleisten“, erklärt Michael Kastner. Durch die Treue der Kunden werden nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch ein Nahversorger für alle Gemeindebürger gewährleistet. „Daher möchten wir uns bei unseren Kunden bedanken und ein erfolgreiches Jahr 2016 wünschen!“
Herzliches Dankeschön
„Wir möchten uns bei den Kunden, Lieferanten und Produzenten, die uns unterstützen, herzlich bedanken. Auch ohne die engagierten Mitarbeiterinnen wäre es nicht möglich, einen Nah-
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: von 7 bis 19 Uhr Sa: von 7 bis 13 Uhr mittags durchgehend geöffnet
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Schülerinnen der NMS Hermagor sorgten unter der Leitung von Margaretha Lexer für musikalische Stimmung
© KK (8)
Wirtschaft
Hanns Stattmann, Obmann der Wirtschaftssenioren Hermagor, Obmann WKO Hermagor Hannes Kandolf, der ehemalige WKO Präsident Karl Koffler, Helene Gstättner, Obfrau der Wirtschaftssenioren Kärnten und KR Walter Olsacher
Hanns Stattmann überreichte Christiane Filipp einen netten Blumengruß
Turbulenzen gemeinsam meistern
Die Gewerbepensionisten aus dem Gail-, Gitsch- und Lesachtal trafen sich Mitte Dezember zur Weihnachtsfeier, die mittlerweile zur Tradition in der WKO Hermagor geworden ist.
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as Team der WKO und Wirtschaftsseniorenobmann Hanns Stattmann luden zum gemütlichen Nachmittag ein. Viele Pensionisten nahmen an diesem gelungenen Nachmittag teil. Margaretha Lexer und einige Schülerinnen der MS Hermagor umrahmten diese Feier musikalisch.
Stimmungsvoll
Nach der offiziellen Begrüßung ging es zum stimmungsvollen Teil über: Gedichte wurden vorgetragen und bei „Stille Nacht – Heilige Nacht“ kräftig mitge-
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sungen. Karl Koffler, der ehemalige WKO Präsident Kärntens, wohnte ebenfalls der Feier bei. Er würdigte die Leistungen der Alt-Unternehmer in einer bewegten Rede. Auch er konnte in seiner Dienstzeit für die WKO Hermagor vieles bewegen. Unsere Pen-
sionisten sind aktiv am Unternehmerleben interessiert und unterstützen die „Next Generation“ tatkräftig. Das Team der Wirtschaftskammer Hermagor wünscht Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016!
Achtung: Wirtschaftsempfang am 20.01.2016 um 19 Uhr in der WKO Hermagor
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Weihnachtsfeier der Wirtschaftssenioren
Es war ein ereignisreiches, turbulentes Jahr für die heimische Wirtschaft. Verordnungen wie die Registrierkassenpflicht, die Allergenverordnung, die Änderungen des Bankgeheimnisses oder die Barrierefreiheit sorgten bei so vielen Unternehmern für Kopfzerbrechen. Seitens der Wirtschaftskammer wurde rasch reagiert und, was sehr wichtig ist, gut informiert. Zu jedem Thema fanden Informationsveranstaltungen statt. Das Team der WKO Hermagor hat stets ein offenes Ohr für heimische Gewerbetreibende. Die Unternehmer haben sich gemeinsam mit der Verwaltung und der WKO allen Herausforderungen gestellt und diese bestens gemeistert. Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird – auch im kommenden Jahr werden uns Schwierigkeiten erwarten. Doch Hannes Kandolf, WernEr Plasounig und Christiane Fillipp werden auch künftig allen Betrieben unterstützend zur Seite stehen.
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Wirtschaft ZWEIFELN UND STAUNEN Hans Grollitsch
Der größte Schatz Wirkliche Schätze sind anfangs meistens verborgen. Man findet sie nicht auf der Straße oder in Schaufenstern ausgestellt.
Sorgen Sie vor: Mit dem richtigen Kraftstoff bei Landtechnik Zankl
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Aber warum sollte man als Autofahrer DieselTech tanken? Der Kraftstoff hat eine deutlich höhere Reinigungswirkung als herkömmliche Kraftstoffe auf das Einspritzsystem von Dieselmotoren. Dadurch wird ebenfalls die Leistung der Dieselmotoren, neuerer sowie älterer Modelle, verbessert.
Wunderwaffe
Um die Schätze des Lebens zu entdecken, brauchen wir eine Sehnsucht, ein Ziel und die Erwartung, es auch zu finden. Damit begeben wir uns auf die Suche. Wir machen uns auf den Weg und lassen uns von nichts davon abhalten. Auch wenn wir Fehlschläge oder Niederlagen erleiden, wenn wir enttäuscht oder entmutigt werden, wir lassen uns nicht mutlos machen und auch von Zweifeln lassen wir uns nicht lähmen.
men Reinigungsadditiven. Diese beugen nicht nur der Bildung von Belägen an sauberen Einspritzdüsen vor – „ Keep –Clean-Effekt“ sondern sorgen auch für den Abbau von vorhandenen Ablagerungen – „Clean-UpEffekt“. So sorgt der Kraftstoff bei kontinuierlicher Anwendung für eine Verbesserung der Leistung aller Dieselmotoren und erhöht die Lebensdauer des Motors. Wirksamer Nebeneffekt ist die Reduzierung von Emissionen.
Sorgen Sie vor
Die Sauberkeit der Einspritzdüsen ist ein entscheidender Faktor für die Lebensdauer und die positiven Eigenschaften von Dieselmotoren wie Kraftentfaltung, Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Der hohe Gehalt an hochwirksamen Reinigungsadditiven garantiert die maximale Reinhaltung und Reinigung des Einspritzsystems und sorgt für einen geringeren Verbrauch bei weniger Emissionen.
Warum? Weil wir dem Ruf dessen folgen, der das Leben ist und Leben gibt, weil wir auf sein Wort hören, denn in ihm sind alle Weisheit und Schätze verborgen. In ihm kommt unsere Suche zum Ziel, findet die Seele Ruhe, werden Träume wahr und Hoffnung nie enttäuscht. In ihm kommt unser Leben zur Vollendung.
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Gegenüber bisherigen Rezepturen enthält die Formel des neuesten Produktes von Agip einen dreifach höheren Gehalt an hochwirksa-
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Die heutige Zeit ist schnelllebig, insbesondere was den Informationsaustausch und Kommunikationsbereich betrifft. Die Briefform wurde großteils durch modernere Kommunikationsmethoden, wie E-Mail, Facebook, Twitter, SMS und WhatsApp abgelöst. Demnach muss sich die Rechtsprechung mit den einhergehenden neuen Problemen auseinandersetzen. Der Oberste Gerichtshof hat jüngst eine interessante Entscheidung in einem arbeitsgerichtlichen Prozess getroffen. Im dortigen Anlassfall hat die Kündigung des Arbeitgebers laut Kollektivvertrag in schriftlicher Form zu erfolgen. Die Arbeitgeberin hat das Kündigungsschreiben in Briefform verfasst, mit dem Handy fotografiert und das Foto an den Arbeitnehmer mittels „WhatsApp“ übermittelt. Hierbei wurde vom OGH entschieden, dass eine derartige Vorgangsweise nicht das Schriftformgebot erfüllt, sodass die Übermittlung eines fotografierten Kündigungsschreibens rechtsunwirksam ist. Daraus wird ersichtlich, dass nicht jede Form der neumodernen Übermittlung den rechtlichen Regelungen entspricht und die gewünschten rechtlichen Folgen auslöst, sodass der Rechtssicherheit wegen bei geforderter Schriftlichkeit die Briefform beibehalten werden soll. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne und jederzeit zur Verfügung.
Denn in Christus lebt die Fülle Gottes in menschlicher Gestalt Kolosser 2,9
skrube | hundegger | joven
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Kündigung über „WhatsApp“
Das Wesen der Schätze ist, dass sie zunächst verborgen sind und uns erst nach einer Zeit des Suchens sich wirklich erschließen, und da manchmal anders, als wir es uns gedacht oder erwartet haben.
Die eni Tankstelle der Landtechnik Zankl in Jenig ist seit Anfang Dezember die erste DieselTech Anlage im Bezirk Hermagor. iesel Tech: der innovative, schwefelfreie Kraftstoff mit Biokomponenten jetzt auch bei Landtechnik Zankl. Die Landtechnik Zankl steht für Qualität und optimale Serviceleistungen. Genau aus diesen Gründen möchte das Team Zankl auch beim Kraftstoff nur das Beste bieten. Was es mit dieser Revolution auf sich hat – lesen Sie hier.
RA Mag. Johannes Joven
Skrube | Hundegger | Joven Rechtsanwälte Gasserplatz 9 9620 Hermagor Tel.: 04282/20620 Fax: 04282/20620-40 kanzlei@rechtsanwalt-hermagor.at www.rechtsanwalt-hermagor.at
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Wirtschaft
Den Rudnigsattel erschlossen
Die Rudnigsattelbahn ist zwar seit dem Skiopening schon in Betrieb, offiziell eröffnet wurde sie am Samstag vor Weihnachten. Die beteiligten Unternehmen leisteten eine großartige Arbeit.
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und 12 Millionen Euro hat die Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG allein in diese neueste technische Aufstiegshilfe inklusive der neuen Abfahrt investiert. Jeder, der die Bahn in den letzten Wochen benützt hat, ist hellauf begeistert.
tet. Denn die Sechserbahn wartet mit komfortablen, beheizten Sitzen, dazu mit Wetterschutzhauben und einem beruhigenden Sicherungssystem für Kinder auf. Die neue, breite und wunderschön angelegte Piste wird von den Skifahrern enorm angenommen.
Neuheit pur
Wirtschaftsfaktor Seilbahn
Sie dokumentiert den letzten Stand der Seilbahntechnik, den die Firma Doppelmayr mit Sitz in Vorarlberg als Weltmarktführer bie-
Seilbahnen seien gerade in strukturschwachen Gebieten ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der viele Ar-
beitsplätze sichere. Krisper verglich die Bahnen mit einer Lokomotive, der die Waggons – gemeint die Beherbergungsbetriebe – verlässlich ziehen würde. Er nahm diese Feier zum Anlass, allen am Bau beteiligten Firmen und Mitarbeitern – darunter sind zahlreiche heimische Betriebe vertreten - für ihre hervorragende Arbeit zu danken. Namentlich nannte Krisper den jungen Betriebsleiter Martin Kundert und Prokurist Stefan Flaschberger.
Modernster Stand
Bürgermeister Siegfried Ronacher wiederum erinnerte an die Erschließung und Aufwärtsentwicklung des Nassfeldes wie an die permanenten Bemühungen, das Skigebiet am modernsten Stand zu halten. Die Bedeutung des Nassfeldes für das Tourismusland Kärnten strich Landtagspräsident Reinhart Rohr hervor. In diesem Zusammenhang wurden einmal mehr die besonderen Verdienste von Ar-
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Wirtschaft
Mehr Pistenfläche am Nassfeld
Das Team der Nassfeld Pramollo AG
Daten zur Sechser-Bahn 2013: Beginn Pistenbau und Trassierung 2014: Planung und Baubeginn der technischen Anlage 2015: Abbau der Schlepplifte Dezember 2015: Fertigstellung und Inbetriebnahme Länge: 1.250 m Höhenunterschied: 362 m Kapazität: 3.200 Personen/Stunde Kosten: 8.5 Mill Euro für die Bahn und 3.5 Mill Euro für Piste und Beschneiungsanlage Geplant: Austausch der Trögelbahn gegen eine neue Sechserbahn
Die Gäste sind begeistert vom Komfort der neuen Bahn
nold Pucher um das Nassfeld gewürdigt. Doch genauso wurde den Agrargemeinschaften als betroffene Grundbesitzer für ihre langjährige und fruchtbringende Partnerschaft gedankt. Ökumenische Segensworte sprachen evang. Pfarrerin Veronika Ambrosch und Ortspfarrer Andreas Tonka. Ob die beiden tatsächlich ihren besonderen Bezug nach oben - um reichen Schneesegen - nützen werden, wird sich weisen. Krisper bat jeden-
falls um diese Intervention. Mitgefeiert haben Hermagors Politik mit Vizebürgermeister Leopold Astner, Stadtrat Hannes Burgstaller und GR Helmut Haas, Landesrat a.D. Max Rauscher, Alt-Bürgermeister Vinzenz Rauscher, Landesholding-Chef Gilbert Isep, Tourismusobmann Hans Steinwender, ItalienPartner Werner Krizovoj, dazu Vertreter der Polizei und Agrargemeinschaften wie zahlreiche Touristiker.
Betriebsleiter der Rudnigsesselbahn Martin Kundert
Die offizielle Eröffnung der Rudnigsattelbahn durch Ltpräs. Reinhart Rohr
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Viel Prominenz bei der offiziellen Eröffnung
Nassfeldpionier Arnold Pucher mit Vertreter der Nachbarschaft
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Wirtschaft
Epoxidharzbeschichtung eines Garagenbodens
Firmenchef Robert Moser beim Aufbringen der Beschichtung
Neue Technologien statt „altem Teppich“ Robert Moser führt in zweiter Generation den traditionellen Familienbetrieb Teppich Moser in Achomitz. Im letzten Jahrzehnt hat sich technisch vieles verändert und Teppich Moser ist bekannt für seine qualitative Arbeit am Puls der Zeit. Das Gailtal Journal traf den innovativen Firmenchef zum Gespräch.
Mitarbeiterin Lena mit Gewinnerkoje beim Bundeslehrlingswettbewerb
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Gailtal Journal: Herr Moser, was hat sich in den letzten 12 Jahren, seit Sie die Firma leiten, bei Ihnen getan? Robert Moser: Sehr viel. Von der Lehrlingsausbildung bis zu neuen Produktgruppen ist alles dabei. Unsere Produktpalette hat sich stark ausgeweitet. Beim Bodensektor sind zu Teppich und Kunststoffböden zusätzlich Parkett-, Laminat- und Designböden dazu gekommen, sowie Bodenbeschichtungen. Polsterarbeiten sind nun ein Großteil unserer Arbeiten. Wir beziehen Eckbänke, Ofenbänke, Couchen und alte Stilmöbel. Sonnenschutz und Beschattungen wurden auch stark ausgeweitet. Was sind heutzutage die Herausforderungen und
Trends im Bereich Raumausstattung? Großes Thema sind die Allergiker, ausgefallene Kundenwünsche und der Trend geht wieder mehr Richtung Qualität und Facharbeit. Was muss ein guter Raumausstatter also können? Den Kunden offen und ehrlich beraten können. Er muss manchmal auch viel Geduld haben, handwerkliches Geschick und immer mit der Zeit gehen. Im Bereich Bodenbeschichtung arbeiten Sie seit geraumer Zeit mit Epoxidharz, was ist das? Es ist eine Bodenbeschichtung die flüssig auf den Untergrund aufgebracht wird und kann aus Polyurethan oder aus Epoxidharz sein. Es kommt drauf an, für welchen Zweck die Eignung
sein sollte und welche Gegebenheit vorherrscht. Für welche Räume oder Bereiche ist diese Technik geeignet? Man kann diese eigentlich überall verwenden, in Zimmer, Vorräume, Bad, Keller, Garage, Terrasse. Es gibt extra auch UV-Beständige. Sie bilden auch Lehrlinge aus, gerade hat eine davon den 3. Platz bei den Bundesmeisterschaften der Tapezierer und Dekorateure in Vorarlberg gewonnen. Wie fühlt man sich da als Chef? Da ich selbst bei der Bundesmeisterschaft mit dabei war, hat es mich besonders stolz gemacht und ich habe mich mit Lena gemeinsam freuen dürfen. Es macht sehr viel Freude so eine Mitarbeiterin zu haben.
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eit 1972 bietet Teppich Moser seinen Kunden höchste Qualität und Fachkompetenz bei Böden, Tapeten, Sonnenschutz, Vorhängen und Polsterungen.
Wirtschaft Was muss ein Lehrling mitbringen um für Sie zu arbeiten? Pünktlichkeit, Freundlichkeit, Ehrlichkeit sind die Grundvoraussetzungen. Alles Anpacken, viel Geschick und vor allem Geduld sind weitere wichtige Komponenten. Aktuell suchen wir gerade wieder einen Lehrling. Wer also glaubt, dass er oder sie die Voraussetzungen mitbringt ist herzlichen eingeladen sich zu bewerben. Seit einiger Zeit unterrichten Sie auch an der Berufsschule, wie ist das? Das ist eine wunderschöne Ergänzung zu meinem Beruf. Der Jugend unser Handwerk beizubringen bzw. zu ergänzen, sie darauf stolz zu machen, was sie können ist mir sehr viel wert. Es gibt leider wenige Lehrlinge, die unseren Beruf ausüben. Dabei ist es so ein schöner, umfangreicher Beruf und man hat viele Möglichkeiten sich in
eine Richtung zu spezialisieren. Was zeichnet einen erfolgreichen Betrieb wie den Ihren aus? Ich denke, dass ich mit der Zeit gehe und am Boden bleibe. Durch mein jahrelanges Training als Schispringer habe ich einen großen Ehrgeiz entwickelt und diesen möchte ich nun auch in meinem Beruf umsetzen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Gesundheit, mehr Zeit für meine Familie und weniger Stress. Dass die Kunden auch wieder mehr daran denken, dass nicht immer alles von einem Tag auf den anderen gehen muss und kann. Welchen Ratschlag können Sie jungen Menschen, am Beginn ihrer Karriere, geben? Man muss Freude an dem haben, was man macht. Ehrgeizig sein, um in seinem
Leben und Beruf weiter zu kommen. Studieren alleine ist nicht alles. Wir brauchen zukünftig mehr Facharbeiter und hier steigt die Nachfrage sehr stark, was sich im Laufe der Zeit auch mit der Entlohnung bemerkbar machen wird. Wie gehen Sie mit schwierigen Kunden und Kundenwünschen um? Da habe ich eigentlich kein Problem, denn dafür bin ich da. Ich mache mir gerne Gedanken über Ausgefallenes bzw. Schwierigeres. Geht nicht, gibt’s nur in den allerseltensten Fällen. Haben Sie abschließend noch einen Trendtipp betreffend Einrichtung für unsere Leser? Mit dem Trend gehen ist immer so eine Sache. Ich finde jeder sollte das was er gerne möchte in seinen vier Wänden versuchen umsetzen zu lassen. Mit Abstimmung von einem Fachmann sollte das auch gut klappen.
Tapezierermeister und Raumausstatter Robert Moser führt den Betrieb Teppich Moser in zweiter Generation seit 2003
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Wirtschaft
Hofübergeber wurden Starkes Vertrauen in die nächste Generation zeigen die Hofübergeber des Bezirkes Hermagor. Die Landwirtschaftskammer lud zum Festakt ein. Von Iris Jaritz
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iele Jahre lang haben sie, die heutigen Hofübergeber, ihre Betriebe mit Leidenschaft und Hingabe bis ins Jahr 2015 geführt.
bedankten sich die Vertreter der Landwirtschaftskammer für ihre Lebensleistung und ihre Treue zum Bauernstand. Dankesurkunden wurden vergeben.
Nächste Generation
Berührende Worte
Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mößler fand in seiner Festansprache herzliche und wertschätzende Worte. Er betonte wie wichtig das gute Miteinander der
sitive Werte vor. Das kommt bei der Jugend an und mit Sicherheit irgendwann zurück!“. Für den Herbst des Lebens viel Freude, Gesundheit und Glück, das wünschten auch Kammeramtsdirektor Hans Mikl, die Kammerräte Josef Stattmann und Johann Lugger, Landesbäuerin Sabine Sternig, Außenstellenleiter Valentin Grader und Lebenswirtschaftsberaterin Bettina Wiegele.
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Heuer war es für 31 Betriebsführer soweit – Haus und Hof wurden an die nächste Generation weiter gegeben. Im Rahmen einer schönen Feier beim Waidegger Wirt
Generationen sei um einen Betrieb auch in Zukunft fit halten zu können. Der große Schritt der Hofübergabe ist immer mit Wehmut, zahlreichen Erinnerungen, Zukunftsängsten und großen Hoffnungen verbunden. Eine Bitte sprach Mößler an die Hofübergeber aus: „Nehmen Sie sich die Zeit, um als Oma und Opa wertebildend zu wirken! Suchen Sie das Gespräch und leben Sie po-
Elfriede Gasser, Rattendorf Edelinde & Paul Flaschberger, Egg bei Hermagor
digLWK-Präsident Johann Mößler wür und nen erin Bäu der en tung Leis die te Bauern in seiner Festansprache
Alberta & Florian Gratzer, St. Daniel
Brigitte & Vinzenz Robin, Egg bei Hermagor
Rosalia & Johann Nemas, Reisach
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Maria & Lorenz Salcher, Maria Luggau / Lesachtal
SterHans Mikl, Johann Lugger, Sabine ler, Möß nn Joha nn, tma Stat f Jose nig, gele Wie Valentin Grader, Bettina
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Wirtschaft
feierlich geehrt Ulrike & Hubert Enzi,
Werner Allmaier, Würmlach
Jenig
Berta Maria & Anton Knotz, Birnbaum / Lesachtal
isl, Maria & Andrä Altenwe tal ach Les / zen St. Loren Theresia & Franz Pressn
ig, Waidegg
Christine & Franz Schaar, Rattendorf
Hilde & Johann Maier, Hermagor
Albert & Maria Anna Pernull, Waidegg
Rosemarie & Johann Pock, Egg
bei Hermagor
Ludmilla & Erwin Schupp, Vorderberg
Elfrieda Robin, St. Stefan
Hilde & Johann Maier, Hermagor
Roswitha & Nikolaus Zimmermann, Egg bei Hermagor
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Kirchenchor Waideg
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d, Würmlach
Josefine Jammerbun
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Neueröffnung
Blumen Zerza –
erstrahlt im neuen Glanz Gleicher Name, neues Konzept: Elisabeth und Rudi Bachmann haben im Dezember 2015 das Blumengeschäft „Zerza“ in Kötschach wiedereröffnet.
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em Blumengeschäft Zerza, welches vor einem Jahr seine Pforten schloss, wurde Anfang Dezember neues Leben eingehaucht. Elisabeth und Rudi Bachmann haben, gemeinsam mit ihren Helfern, keine Mühen gescheut, um in Kötschach ein wahres Blumenparadies zu erschaffen. „Wir haben den Namen „Blumen Zerza“ beibehalten, da viele Kunden Qualität und Standort damit in Verbindung bringen“, erklärt Rudi Bachmann.
Retro ist Heute
Elisabeth und Rudi sind keine „Neueinsteiger“ im Floristik- Business. In Hermagor kennt man ihr Geschäft unter „flowerpower“, ihr Stil ist „anders“. Liebevoll dekoriert, unter dem Motto „Aus alt mach neu“, gestaltet das Team Blumengestecke, Deko für jede Jahreszeit und ausgefallene GeschenksIdeen im Retro Style mit Schabby-Chic. Originelle und moderne Qualitätsprodukte – damit überzeugen sie ihre Kunden. Auch hausgemachte Schmankerln, Naturkerzen, Hochzeitsdeko und Begleitung, Hotel- und Eventdekorationen zählen zu den Steckenpferden des Geschäftes.
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Wenn Worte fehlen
„Neben optischen Highlights wie Topfpflanzen und Schnittblumen sind wir natürlich Ihr Partner, wenn es um die traurigste Seite des Lebens geht“, so Elisabeth, „dann nämlich spenden Blumen Trost, wo die Worte fehlen“. Bei „Blumen Zerza“
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gibt es hierfür einen eigens eingerichteten Trauerraum. Hier kann man in Ruhe aus einem reichhaltigen Angebot an Kränzen, Arrangements, Sargbuketts und liebevoll gestalteten Kerzen wählen. „Wir nehmen uns die Zeit und beraten Sie ausführlich“, sagt die erfahrene Floristin.
Elisabeth Bachmann hat ihre Berufung zum Beruf gemacht
Vorbeischauen lohnt sich
Wer durchatmen will, sich vom farbenfrohen Mix aus Retrodeko und frischen Blumen verzaubern lassen möchte, der schaut am besten bei „Blumen Zerza“ in Kötschach vorbei. Hier kann man sich in gemütlicher Atmosphäre Kraft holen, einen freundlichen Plausch mit dem Team führen und die Seele baumeln lassen. Das Geschäft in Hermagor bleibt übrigens bestehen, die geänderten Öffnungszeiten werden noch bekannt gegeben. Elisabeth und Rudi Bachmann mit Mitarbeiterin Stefanie Guggenberger unter Top-Floristin Renate Zippusch freuen sich über Ihren Besuch bei „Blumen Zerza“.
Blumen Zerza
Familie Bachmann 9640 Kötschach-Mauthen 194 Tel.: 0650/48 34 526 oder oder 0650/250 21 10 Wir sind für Sie da: Mo bis Fr 8 bis 12 und 14.30 bis 18 Uhr Sa 8 bis 12 Uhr Do Nachmittag geschlossen!
Vintage, Retro und Co: neben ausgefallenen Gestecken und dekorativen Blumen gibt es auch die verschiedensten Accessoires
Blumen trösten, wenn Worte fehlen. Im eigens eingerichteten Trauerraum finden sich passende Gestecke und Kerzen
Liebevoll und kreativ – das Blumengeschäft Zerza in Kötschach erstrahlt im frischen Design
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Wirtschaft
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für Ihr Vertrauen und wünschen allen ein gesundes und glückliches Jahr 2016!
Gemütliches Beisammensein in den Geschäftsräumen
Weihnachtsfeier beim Elektrischen Otto kerln für die Besucher. Es war ein sehr gemütlicher Tag. Das Team bedankt sich herzlich bei allen Besuchern der Weihnachtsfeier und dankt für die Treue.
Für die Verstärkung unseres Teams suchen wir einen motivierten, kreativen, teamfähigen Tischlerlehrling w/m. Wenn Du Freude hast mit dem Werkstoff Holz zu arbeiten und eine gute Ausbildung zum Facharbeiter machen möchtest, freuen wir uns auf Dich!
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Am 11. Dezember lud Martin Hohenwarter zur Weihnachtsfeier in seinem Geschäft in Kirchbach ein. Neben einem tollen Gewinnspiel gab es Schman-
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Wir sind im Jahr 2016 wieder voll gefordert, um die schwierigen Aufgaben die vor uns stehen zu bewältigen. Trotz der finaziellen schwierigen Lage, konnten wir jedoch heuer einige Projekte umsetzen. Beispielsweise wurde die öffentlich Beleuchtung auf LED umgerüstet, ein Teil der Landesstraße vollsaniert oder auch das örtliche Fernwärmenetz ausgebaut. Nachdem wir den Wandel von einer Bergbau- zur Tourismusgemeinde erfolgreich absolviert haben, kämpften wir im letzten Jahr mit der drohenden Schließung unserer NMS. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir die kommenden Herausforderungen erfolgreich zum Wohle der Bevölkerung bewältigen werden. Die Nächtigungen im Jahr 2015 werden sich wieder bei über 140.000 einpendeln das Kurzentrum investierte ca. 1 Mio € in den Neubau einer Saunalanschaft inkl. Ruhebereich und wir können stolz verkünden, dass auch Neueröffnungen und Geschäftsübernahmen von Klein- und Mittelbetrieben stattgefunden haben. Das Kurzentrum, die Terra Mystica, der Bleibergerhof sowie anderer Kleinund Mittelbetrieb sind ein starkes Standbein unseres Hochtales.
Der Tourismusverband Bad Bleiberg kann auf ein arbeitsreiches Tourismusjahr zurückblicken. Viel wurde schon, viel wird noch getan, um unseren Ort attraktiver zu gestalten und die Angebotspalette für Einheimische und Gäste zu erweitern.
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Tourismus wird in der heutigen Zeit immer schwieriger zu gestalten. Viele Faktoren spielen hier eine Rolle – Angebote, Wetter, Wirtschaftslage u.v.m. Der Tourismusverband Bad Bleiberg versucht mit seinen eher bescheidenen Mitteln viele Aufgaben zu erledigen. Vor allem ist es wichtig mit der Marktgemeinde Bad Bleiberg gut zusammen zu arbeiten, denn nur so können wir ein lebenswertes Bad Bleiberg für alle schaffen, egal ob Gast oder Bürger!” Im Namen des TVB Bad Bleiberg wünsche ich allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016 – Obfrau Monika Hausmann
Fotoaufnahme – Herbstspaziergang durch Bad Bleiberg
Ich wünsche allen ein gesundes, glückliches Neues Jahr 2016! Glück Auf, Bgm. Christian Hecher
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Aktivitäten im Jahre 2015:
Leiningerfeld – Winteridylle im Hochtal
• Inszenierung Markusstollen mit übergroßem Bilderrahmen, Sitzgelegenheiten und Infotafel über den Bergbau • Reparatur der Nötschbachbrücke • Adaptierung der Lauf-, Walking- und Gesundheitswege (RunnersFun) • Neuinstallation der Kurzentrumrunde (RunnersFun) • Lauf- und Walkingkarte neu erstellt und 5.000 Stück gedruckt • Informationskarte Bad Bleiberg neu gestaltet und 5.000 Stück gedruckt • Langlaufloipe für Gäste und Einheimische in Betrieb gehalten, Loipengerät repariert und Service durchgeführt, sowie Rodelbahn abgesichert • Mitarbeit sämtlicher Werbeprodukte der Region Villach • Region Villach Card – 2 Angebote erarbeitet; jeden Samstag im Sommer und Herbst Historischen Spaziergang durch Bad Bleiberg durchgeführt • Gratis-Shuttle Busse für: Villacher Kirchtag, Harley-Treffen, Flohmarkt • Unterstützung der Wirte für Dämmer- und Frühschoppen (Cafe Restaurant Holder, Baron Cafe/All In, Restaurant Bergmandl, Mohrenwirt und Hotel Vital) • Finanzielle und mediale Unterstützung Bad Bleiberger Jahreskirchtag • Großveranstaltungen: Tour de Kärnten und Karawanken Classic durchgeführt • Unterstützung neuer Unternehmer: Cafe Inge und Zur GeschenkeStube Glück auf • Unterstützung der Kulturwoche in Bad Bleiberg (Teilübernahme Shuttlbus durch Bad Bleiberg und Medialberichte/Werbung) • Lesung beim Mohrenwirt anlässlich Kulturwoche • 1. Bad Bleiberger Bergmanns-Advent mit 10 Veranstaltungen durchgeführt • Sommerblumenankauf für das gesamte Gemeindegebiet und Pflege derselben • Monatlicher Veranstaltungskalender im Gailtal Journal • Werbung und Medialberichte (positive Berichte über Bad Bleiberg) • Einschaltungen/Werbung: City-Management, Alpen-Adria Katalog, Schweizer Reisemagazin, Museumsführer, Kärntner Woche, Women, Münchner Merkur • Erneuerung der Homepage (Smartphonetauglich gestaltet) • Betreuung und Führung des Infobüros • Seit 2013 rund 950 Gästeehrungen durchgeführt • Finanzielle Unterstützung der Terra Mystica (Sicherung Weiterbestand) • Vorträge im Kurzentrum Bad Bleiberg über Bad Bleiberg • Messebesuch: Niveafest in Wien (50.000 Besucher), San Doná di Piave und Gesund und Glücklich in Klagenfurt • Fotoshooting der Region für Fotos Bad Bleiberg • Unterstützung Tennis- und Eisplatz Bad Bleiberg • Vorbereitungsarbeiten für ein neues touristisches Leitsystem • Vorstandssitzungen, Generalversammlungen, Marketingforum Bad Bleiberg und Region besucht (rund 20 Sitzungen)
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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Bgm.Christian Hecher
Ein gutes, gesundes neues Jahr 2016
© sG WerbeGrafikDruckDESIGN(2)
© KK
Schauplatz
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Frühlingsreisen - Wiegele Reisen Die Kirche „St. Florian“ in Bad Bleiberg wurde im Jahre 1663 erbaut. Diese Karte stammt aus dem Jahr 1913, sie wurde am 13.10.1915 an die K.u.K Autowerkstätte nach Klagenfurt verschickt mit einem Zensurstempel. Das bedeutet, dass diese im Auftrag vom Militär zensuriert wurde. Sie zeigt den Ortskern von Bad Bleiberg.
Dem Winter entfliehen - OPATIJA
„Glück Auf“ – in Bad Bleiberg
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Ca. 2321 Einwohner zählt die Gemeinde Bad Bleiberg, welche fünf Ortschaften beinhaltet. Der Blei- und Zinkabbau prägte die Geschichte Bad Bleibergs. Von Simone Tillian
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„Glück Auf“
So grüßt man sich noch immer in Bad Bleiberg. Der Bergmannsgruß soll Glück und Lohn für die Arbeit im Stollen bringen, es soll sich ein „Stollen auftun“. Hoffentlich kann man sich bald wieder mit „Glück Auf“ begrüßen. Gerüchten zufolge ist die Inbetriebnahme des Werkes wieder im Gespräch.
© Gailtaler Zeitbilder (2)
eit dem 14. Jahrhundert wurden Zink und Blei abgebaut, 1867 wurde die BBU (Bleiberger Bergwerks Union) gegründet. Um den ersten Weltkrieg erreichte dieser Abbau den Höhepunkt, 1993 schloss das Werk leider für immer seine Pforten. Heute erinnern das Erlebnismuseum „Terra Mystica“ und der Heilklimastollen an diese glorreiche Zeit.
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Weitere Reise-Highlights im Jahr 2016
Dieses Bild zeigt Kreuth im Jahre 1905. Die Postkarte wurde 1926 von einem Stollenarbeiter in seine Heimat nach Kroatien versendet. Auch damals gab es in Bad Bleiberg Gastarbeiter, zur damaligen Zeit waren bis 5000 Arbeiter im Stollen beschäftigt.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
Berlin & Leipzig: 22. - 27.04.2016, Korsika & Sardinienrundreise: 03. - 10.05.2016, Grüne Trauminsel Korfu: 22. - 29.05.2016, Holländische Impressionen: 02. - 09.06.2016, Lourdes: 22. - 27.06.2016, Bordeaux & Wilde Atlantikküste: 01. - 10.07.2016, Traumreise zum Nordkap: 17.07. - 01.08.2016, Wunderschöne Nordirland- & Irlandrundreise: 29.07. - 09.08.2016, Königliches Piemont: 21. - 25.08.2016, Mittelmeer & historische Stätten in Montenegro & Albanien: 17. - 25.09.2016 u.v.m. Weitere Reisen finden Sie auf unserer Homepage oder fordern Sie unseren Reisekatalog an!
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Schauplatz
1. Bad Bleiberger Bergmanns-Advent © KK
Gleich 10 verschiedene Veranstaltungen wurden im Rahmen des 1. Bad Bleiberger Bergmanns-Advent durchgeführt. Viele Gäste und Einheimische aus Nah und Fern besuchten Bad Bleiberg und lernten altes und neues Brauchtum kennen. Von Monika Hausmann
D
des Hochtales, abseits des Städtetrubels und hektischen Treibens in der ja so stillen Zeit, einen traditions-
reichen Advent anbieten.
Advent im Hochtal © Robert Heuberger
er Tourismusverband Bad Bleiberg wollte den Besuchern und Einheimischen
Bad Bleiberg war neun Tage lang in schöner Adventstimmung
Seit 40 Jahren abfeiern in Bad Bleiberg! Edle & moderne Partylocation Barfeeling & Musikunterhaltung Je nach Tag und Laune könnt ihr bei uns coole Stunden verbringen oder heiße Partys steigen lassen! Auch Sportveranstaltungen werden in HD Qualität im Lokal übertragen. Folgt uns auf facebook/Crystal BAR – wir informieren hier laufend über Events! Das Team freut sich auf ein tolles Partyjahr 2016 und wünscht allen Gästen einen guten Rutsch! CRYSTAL BAR Bar – Disco – Lounge 9532 Bleiberg-Nötsch 3 Freitag & Samstag, sowie vor Feiertagen von 21 bis 4 Uhr geöffnet!
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Mit 10 verschiedenen Veranstaltungen an 9 Tagen war für jeden etwas dabei. Viele besuchten den Barbaramarkt und nahmen geweihte Barbarazweige mit nach Hause, andere wieder konnten sich für das Weihnachtskabarett „Jössas Maria und Gabriel“ begeistern. Berührende Weihnachtsstimmung kam bei der „Bleiberger Weihnachtsgeschichte“ auf und die kleinsten der Kleinen durften ihre beim Kulturwirt zum Mohren selbstgebackenen Weihnachtskekse in herzigen Keksdosen mit
Cafe Inge
nach Hause nehmen. Zum Abschluss gab es einen Räucherworkshop unter dem Motto „Weihnachtszeit ist Räucherzeit“.
Wanderung zum MarkusStollen
Über 100 begeisterte „Adventwanderer“ waren zu Fuß unterwegs zum schönen Markusstollen. Dort bewirtete Familie Preiml, das Kurzentrum und der TVB die Gäste mit Sasakabroten, Weihnachtsstollen, Glühwein und warmem Barbaraschnaps. Nach Labung und schöner Aussicht ging es zurück ins Tal. Advent einmal anders, Advent im Hochtal Bad Bleiberg!
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Wir wünschen allen ein gesundes, glückliches Jahr 2016! Cafe Inge s Inge Wollinger 9530 Bad Bleiberg 92 Tel.: 0660/70 100 09 cafe.inge@gmx.at
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
© Helmut Preiml
Gemeinde Bad Bleiberg
VERANSTALTUNGSKALENDER
BAD BLEIBERG Mystische Rauhnacht in Heiligengeist Ursprüngliche Larven und Gestalten aus ganz Kärnten kommen zu Besuch. Die Heiligen Drei Könige werden aufsingen und danach lädt die Bergstuben mit Live Musik auf ein gemütliches Beisammensein bei Gulasch und Wimitzer Bier ein. 6.1. 2016 Landesmeisterschaft der Naturfreunde im Eisschießen in der Eishalle in Velden, Veranstalter: Landesorganisation Kärnten, Durchführender Verein: Kreuth-Bleiberg, Kontakt: Naturfreunde Landesorganisation Kärnten, Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/51 28 60; E-Mail: kaernten@naturfreunde.at 9.1. 2016 8. Winterboccia-Turnier im 3-Lärchen Stadion , Anmeldungen bis 10.30 ab 9 Uhr Uhr vor Ort oder bei Christoph Stauder unter Tel.: 0676/82 05 80 42 Nenngeld: 20 € pro Mannschaft 16.1. 2016 Hausball im Cafe Rondeau unter dem Motto ab 20 Uhr „Cafe Rondeau sucht den Superstar“ 23.1. 2016 Kinderfasching des BSV Bad Bleiberg im Knappenhaussaal. ab 14 Uhr Die Kinder können sich auf Musik, lustige Spiele, Kinderschminken uvm freuen. Jedes anwesende Kind erhält einen Krapfen und ein Getränk gratis! 24.1. 2016 19. Kärntner-Stock Mixed-Turnier Streifenausgabe: 07.30 Uhr Turnierbeginn: 8.00 Uhr Eine Mannschaft besteht ausschließlich aus zwei Herren und zwei Damen! Nennungen: Bei Obmann Hans Peter Altersberger (Tel.:0664/526338) oder Rene Altersberger (Tel.: 0650/3200964) bis spätestens 22.01.2016 um 18 Uhr 31.1. 2016 Wintersporttag der Naturfreunde Kärnten am Klippitztörl Auskunft: Naturfreunde Landesorganisation Kärnten Bahnhofstraße 44, 9020 Klagenfurt Tel. 0463/51 28 60; E-Mail: kaernten@naturfreunde.at BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL 5. 1. 2016 ab 19 Uhr
Inszenierung Markusstollen Seit Sommer d.J. gibt es für Wanderer bzw. Besucher des Markusstollens eine „kleine“ Besonderheit – den übergroßen Bilderrahmen mit Blick zum Dobratsch. Von Monika Hausmann
A
ls der Bergbau in Bad Bleiberg 1993 geschlossen und der letzte Hunt zu Tage befördert wurde, beschlossen einige Bergleute durch den Erwerb von Schrämm- und Grubenstollen, den Bergbau für die Nachwelt zu erhalten.
Gästeziel – Markusstollen
Die sogenannten „Junggewerken“ entstanden. Diese sind nun im Besitz eines Stollens bzw. eines untertägigen Revieres, das sie pflegen und erhalten. So ein Junggewerke mit eigenem Stollen ist Helmut Preiml. Ihm und seiner Familie gehört der schöne Markusstollen, zu dem viele Gäste in Bad Bleiberg gerne wandern.
Erholung, Information und Schnappschuss
Vor diesem Markusstollen
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
gibt es für die Besucher Liegen, die sie im Sommer und im Winter benützen können. Eine schöne Aussicht ins Tal und zum 2.167 m hohen Dobratsch ist garantiert. Hier genießen die Kurgäste und Einheimische das Sonnenbaden und, wenn Helmut Preiml, der Junggewerke anwesend ist, dann gibt es „bergmännische“ Information und eventuell eine Führung in dem Schrämmstollen, welcher über Generationen geschaffen wurde. Ganz neu ist die Inszenierung mit einem übergroßen Bilderrahmen. Stellt sich der Besucher hinter den Rahmen, so hat er den Dobratsch als Hintergrundbild auf seinem Erinnerungsfoto. So mancher Gast genießt diesen Ort der Idylle mit Informations- und Erholungsgarantie. Glück auf beim Markusstollen.
NATURPARK-BAUER-STANDL Jeden Samstag im Januar von 9 – 12 Uhr vor dem Kurzentrum. Fam. Schützelhofer, Tel.: 0664/510 72 44
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Der Bilderrahmen am Markusstollen lockt viel Gäste für ein schönes Foto
Abendveranstaltung – Im KURZENTRUM Bad Bleiberg: Jeden Montag Vorträge ab 19.30 Uhr. Jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr Tanzabend. Freitags diverse Veranstaltungen. Information und Anmeldung: 04244/90 500 FÜHRUNG TERRA MYSTICA Jeden Samstag um 15 Uhr; ab 10 Personen jederzeit auf Anfrage
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Schauplatz
Älteste Knappenfahne der Welt
Die erbeutete türkische Fahne stellt eine der ältesten Knappenfahnen der Welt dar
Bad Bleiberg hat eine lange und geschichtsträchtige Vergangenheit vorzuzeigen.
Wichtiges Hochtal
Auch an den Türkenkriegen nahmen Bleiberger Knappen teil. 1717 bei der Eroberung von Belgrad taten sich
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Alte Gewerkenhäuser sind Zeitzeugen längst vergangener Hochkultur. Wie
Knappenfahne
Mys
wichtig dieser Ort einst war, zeigt ein gefundenes Schriftstück, in dem da steht: „Bad Bleiberg mit seinen Nebentälern Drautal und Gailtal“…
die Mineure hervor und bauten einen Stollen ins feindliche Lager und waren so maßgeblich am Sieg zu Belgrad beteiligt. Als Dank dafür erhielten die braven Bleiberger „Maulwürfe“ wie sie von Prinz Eugen genannt wurden, eine erbeutete tür-
©T erra
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333 wurde Bleiberg – „Pleyberg“ - erstmals urkundlich erwähnt. Harte Arbeit im Bergbau, schneereiche Winter, Lawinen- und Murenabgänge prägten den Menschen und die Landschaft.
tica
Von Monika Hausmann
kische Fahne, die heute noch als älteste Knappenfahne der Welt in der Terra Mystica zu besichtigen ist.
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die Wahlen unserer Feuerwehrfunktionäre im Mittelpunkt 2015! Im abgelaufenen Jahr wurden in sämtlichen Kärntner Feuerwehren die Führungskräfte vom Ortsfeuerwehrkommandanten, bis hin zum Landesfeuerwehrkommandanten neu gewählt. Die Gailtaler Feuerwehren waren im Jahr 2015 sehr aktiv, haben sämtliche Anforderungen sehr gut und professionell gemeistert. Ich würde meinen, die FF ist generell sehr attraktiv, die FF ist für unsere Gesellschaft jedenfalls ein Mehrwert, bietet Sicherheit und letztlich auch Lebensqualität! Herzlichen Dank dem Gailtal Journal für die Möglichkeit, die Feuerwehr dem Leser zu präsentieren. Gut Heil LBDS Rudolf Robin
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Am 16. Oktober wurden der Bezirksfeuerwehrkommandant, die Abschnittsfeuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter gewählt. Bis auf HBI Gerd
Guggenberger der als neuer AbschnittskommandantStellvertreter des Abschnittes „Oberes Gailtal“ gewählt wurde, wurden alle bisherigen Funktionäre in ihren Ämtern bestätigt. Den Abschluss des „Superwahljahres 2015“ bildeten am 28. November 2015 die Wahl des Landesfeuerwehrkommandanten und dessen Stellvertreter sowie die Wahl der Rechnungsprüfer. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Funktionären, die ihre Ämter sehr verantwortungsvoll in den letzten sechs Jahren ausgeübt haben und bei jenen die als Funktionäre nicht mehr zur Verfügung stehen.
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on den 46 Feuerwehren des Bezirkes wurden 12 Ortsfeuerwehrkommandanten und 19 Stellvertreter neu in diese verantwortungsvolle Funktion gewählt. Zwei von sieben Gemeindefeuerwehrkommandanten wurden in diese Funktion neu gewählt, nämlich OBI Ing. Michael Druml aus der Gemeinde St. Stefan und OBI Harald Wastian aus der Gemeinde Gitschtal.
Feuerwehrwahlen 2015 Nach den Wahlen auf Orts- und Gemeindeebene ging es weiter in den Bezirk.
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Auf Bezirksebene wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 95 % OBR Libert Pekoll L von der FF Arriach zum neuen Bezirksfeuerwehrkommandanten gewählt. Die Funktion dessen Stellvertreters übernimmt BR Kurt Petschar von der FF Töplitsch. Im Abschnitt Dreiländerecke wurde zum neuen Absc h n it t skom ma nda nt ABI Ing. Michael Miggitsch von der FF Arnoldstein gewählt. Die Funktion des Abschnittskommandanten – Stv. wird in Zukunft von HBI Hans Günther Kronig, FF Draschitz-Dreulach, ausgeführt. Bezirksfeuerwehrkommandant Libert Pekoll, OBR
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ach den Feuerwehrwahlen auf Ortsund Gemeindeebene fanden am Freitag, dem 2. Oktober 2015 im großen Festsaal des Klosters Wernberg die Wahl der Abschnittsund Bezirksfeuerwehrkommandant/-en und deren Stellvertreter statt. Der scheidende Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Hermann Debriacher konnte neben den geladenen Kommandanten eine sehr große Anzahl von Bürgermeistern begrüßen. „È stato molto bello, mi ha fatto molto felice” - „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut." Mit diesen Worten, verpackt in seiner Dankesrede, beendete OBR Hermann Debriacher seine Funktionsperiode.
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Jeden Dienstag treffen sich die Funktionäre mit den 16 Jungfeuerwehrmitgliedern zur Ausbildung
Die FF Arnoldstein wünscht ein gesegnetes Jahr 2016!
Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein
Die FF Arnoldstein ist eine Stützpunktfeuerwehr der Rangordnung 1 und somit die größte Wehr im Bezirk Villach – Land. Geografisch sehr gut gelegen und ausgerüstet mit 9 Fahrzeugen, wird sie im gesamten Bundesland zu Einsatztätigkeiten herangezogen. Freizeit steckt die FF viel Kraft und Energie in die Sanierung des Gerätehauses. Sportliche Betätigung steht bei den Feuerwehrleuten an vorderster Stelle, so wird jeden Donnerstag im Turnsaal der Volksschule in Arnoldstein trainiert. Der traditionelle Frühschoppen wird am 29. Augst 2016 im Bereich des Gerätehauses abgehalten.
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den großgeschrieben und bei kameradschaftlichen aber auch einsatztechnischen Ereignissen bewiesen. Dass die Arnoldsteiner ihre Arbeit im Bundesland Kärnten unter Beweis stellen, zeugen Einsatztätigkeiten im Bereich vom Waldbrand Göriacher Alm und beim Brandeinsatz Presseggen sowie Nassfeld. In ihrer
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8 Aktive und 16 Jungfeuerwehrmänner stehen der Arnoldsteiner Wehr für die Einsatzbewältigung zur Verfügung. An die 200 Einsätze sind seitens der Kameraden abzuarbeiten und es wird eine Summe von 16.000 Stunden im Jahr geleistet. Grenzüberschreitende Kontakte nach Italien, Slowenien wer-
Jedes Jahr treffen sich die Feuerwehren der Gemeinde Arnoldstein mit Feuerwehren aus Italien und Slowenien am Grenzübergang in Thörl-Maglern
Kdt. Wolfgang Standner und die FF ThörlMaglern wünschen ein gesundes, neues Jahr!
Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern Die FF wurde am 01.Juli 1882 gegründet. Derzeit verfügt der Kdt Wolfgang Standner mit seinem Stv Harald Pock über 64 Aktive, 9 Altkameraden, ein RLFA 2000/200 und ein KLF und den im Jahre 1890 angeschafften Hydrophor.
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von heimischen Schlangen. Diesbezüglich besteht in der Feuerwehr eine eigene Truppe für die Umsiedlungen. Unter dem Motto "Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr" hat die Kameradschaft, Zusammenarbeit und Hilfe für jeden und jederzeit einen hohen Stellenwert. Neben den zahlreichen Einsätzen und Übungen ist es für die Kameraden besonders
wichtig, die Tradition hochzuhalten. So veranstaltet die FF den Kinderfasching, den Frühschoppen oder die Friedenslichtveranstaltung. Zusätzlich wird von der FF die Abendveranstaltung des 10. Oktobers mit Vertretern und Abordnungen aus Kärnten und Italien, zum Gedenken der Kärntner Volksabstimmung organisiert.
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n Tätigkeiten leistete die FF 62 Einsätze mit 342 Std und zusätzlichen 1758 Std für Übungen, Schulungen und Fortbildungen. Die Schwerpunkte liegen im Hochsommer in den Waldund Wiesenbränden, wobei die FF bei den Waldbränden im Drautal und Rosental ebenfalls mithalf. Neu dazugekommen ist die Umsiedlung
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Das Team Pöckau-Lind bei der Asphaltstock Landesmeisterschaft
Die Jugend ist natürlich mit Begeisterung dabei
Freiwillige Feuerwehr Pöckau-Lind
Bei der Wahl im April wurde OBI Ing. Hermann Preschan wieder als Ortsfeuerwehrkommandant bestätigt sowie im Juni zum Gemeindefeuerwehrkommandant-Stellvertreter gewählt. der Ortschaft Pöckau groß geschrieben wird, wird nach dem Christkindlmarkt mit Christbaum im Dezember auch jährlich ein Maibaum beim Gerätehaus aufgestellt. Über das gesamte Jahr hinweg besuchte die Kameradschaft über 70 Veranstaltungen in der gesamten Dreiländerregion. Insgesamt wurden über 7.000 Tätigkeitsstunden von der Kameradschaft absolviert.
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le auf der B83, mehrere Pumpund Umfüllarbeiten, etliche Ölspuren wurden fachgerecht beseitigt sowie eine Vielzahl von Umsiedelungen von Wespen- und Hornissennestern. Lediglich 3 Brandeinsätze waren zu bewältigen. Des Weiteren legt die FF Pö-Li hohen Wert auf die Aus- und Fortbildung von aktiven Mitgliedern und Jugendfeuerwehrmitgliedern. Nachdem Tradition in
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u seinem Stellvertreter, in der Ortsfeuerwehr, wurde BI Georg Grafenauer neu gewählt. Der aktive Mitgliederstand beträgt derzeit 33 Männer. Die Jugendgruppe zählt 13 Feuerwehrjugendmitglieder. Die FF Pöckau-Lind blickt auf das einsatzreichste Jahr seit ihrer Gründung im Jahr 1893 zurück, mit insgesamt 86 Einsätzen. Darunter einige schwere Verkehrsunfäl-
Beträchtliche Hagelschäden im ganzen Ort
Grenzüberschreitende Übung
Freiwillige Feuerwehr Feistritz/Gail
Die FF Feistritz/Gail steht seit Ende Mai unter einer neuen Führung. OBI Alexander Möderndorfer übernahm bei der Kommandantenwahl am 29.05. die Führung der 65 Mann starken Feuerwehr.
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serne) statt. Gemeinsam mit Feuerwehren aus Italien, Slowenien und Österreich, mit insgesamt 82 Feuerwehrkameraden. Bei der Übung wurde ein Waldbrand simuliert. Mittels einer ca. ein km langen Löschleitung, von der italienischen Seite hoch zum Waldbrand und zwei Waldbrandpaketen, Jauchenfässern und Tankfahrzeugen wurde der Waldbrand be-
kämpft. Nach ca. einer Stunde konnte der Einsatzleiter Brand-Aus geben. Weitere Jahreshöhepunkte waren unser FF-Ball am 06.02. im GH Alte Post und der Frühschoppen am 26.07 mit Messe am Dorfplatz. Weiters wurde heuer mit dem Bau des neuen FF Hauses begonnen, das voraussichtlich im Herbst 2016 feierlich eröffnet werden kann.
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2 Einsätze absolvierten unsere 65 Kameraden (davon sind 42 aktiv) im Jahr 2015. Im Jahr 2014 musste zum Vergleich „nur“ 21 Mal ausgerückt werden. Jedes Jahr mehren sich auch die technischen Einsätze, wie z.B. das diesjährige Unwetter am 08.07.2015 in Feistritz wieder zeigte. Am 07.06. fand unsere traditionelle Bartoloübung am Bartolosattel (Ka-
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die Kameraden der FF Nötsch wünschen Ihnen ein gesundes, frohes neues Jahr
Der ATS Trupp mit 17 aktiven Kameraden trat für das Abzeichen Bronze und Gold an und meisterte die Prüfung souverän
Freiwillige Feuerwehr Nötsch
Über 830 Stunden für Ihre Sicherheit im Einsatz. Die Freiwillige Feuerwehr Nötsch blickt auf ein einsatzreiches und herausforderndes Jahr zurück. fang Dezember 42 Technische (die Einsätze am 08.07. wurden hier als ein Einsatz gezählt) und 18 Brandeinsätze gezählt werden. Bei den Leistungsbewerben wurden die Stufen Bronze und Silber bestritten. Neben unserer alljährigen Florianimesse dürfen wir Sie im am 16. Juli 2016 zu unserem 135. Jubiläum einladen.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
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nicht vergessen werden, dass auch die für den Nächsten im Einsatz stehenden Kameraden durch das verheerende Unwetter schwere Schäden an Hab und Gut erlitten haben. Übers Jahr hinweg galt es auch eine Vielzahl von technischen Einsätzen und Brandeinsätze zu bestreiten. So konnten in der Statistik für 2015 bis An-
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ie für alle Kameraden wohl schwierigste und einsatzreichste Zeit war mit Sicherheit das Hagelunwetter am 8. Juli 2015. Die FF Nötsch war bei der Abwehr und Beseitigung von Wasserschäden sowie beim Abdecken der beschädigten Dächer mit allen verfügbaren Kameraden im Einsatz. Dabei soll
Durch die Nähe zur B111 werden immer wieder Verkehrsunfälle für den Ernstfall geübt
Brand eines Wohnhauses Anfang des Winters
Freiwillige Feuerwehr St. Stefan i. G. Das Jahr 2015 war ein ereignisreiches Jahr für die Feuerwehr St. Stefan/Gail. Im Laufe des Jahres wurden über 40 Einsätze absolviert.
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die Gemeinde von einem Hagelunwetter und Starkregen betroffen, die zu zahlreichen Einsätzen führten. Um für diese Vielzahl an verschiedenen Einsätzen gerüstet zu sein, wird großer Wert auf die Übungstätigkeit innerhalb der FF gelegt. Es werden laufend Kurse in der Landesfeuerwehrschu-
le in Klagenfurt besucht. Der neue Input wird genutzt, um die Übungen abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Innerhalb der FF kommt die Kameradschaft nicht zu kurz. Im Jahr 2015 wurden wieder mehrere Veranstaltungen wie z.B. ein Radausflug mit den Kameraden organisiert.
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er Hauptteil der Einsätze liegt nicht mehr in den Brandeinsätzen, sondern in den technischen. Durch die bei der Feuerwehr stationierte Rettungsschere und die örtliche Nähe zur stark frequentierten B111 rückt die Feuerwehr St. Stefan oft zu Verkehrsunfällen aus. Im Sommer war
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Irmgard Walker, Rene Janschitz und Marian Fischer mit der neuen TS „Tsunami“
Großbrand der Hotelanlage in Presseggen bereitete den Kameraden viele unruhige Tage
Freiwillige Feuerwehr Hermagor
Ein Jahr im Zeichen von Einsätzen und Festivitäten! Neben zahlreichen Einsätzen wurde nach dem Jahr 2012 wieder ein großes Feuerwehrfest veranstaltet. die Wahlen für die nächsten 6 Jahre am Programm. Christof Rohr und Gerald Krassnig wurden als Kommandant
und Stellvertreter der Stützpunktfeuerwehr I Hermagor wiedergewählt. Mehr unter: www.ff-hermagor.at
Mit freundlicher Unterstützung durch:
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im Jahr 2015 wieder ein großes Feuerwehrfest in Hermagor organisiert. Das 3-Tages-Fest im August begann am Freitagabend mit der Musikgruppe „Meilenstein“. Rund 1000 Besucher fanden sich im Festzelt am Wulfeniaplatz ein. Am Samstag fand der Abschnittsleistungsbewerb der Feuerwehren statt. Ebenso standen
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it rund 200 Einsätzen und 16.000 ehrenamtlichen Stunden war das Jahr 2015 ein intensives Jahr für die Kameraden der FF Hermagor. Neben zahlreichen Einsätzen u.a. einem Hotelbrand am Presseggersee oder einer Explosion bei einer Gasverarbeitungsfirma in Obervellach, wurde
Die Nervosität stieg, kurz bevor es hieß: "Erstes Rohr, vor"
Am Ende der Bewerbe traten alle Kameraden nochmals an
Freiwillige Feuerwehr Vorderberg
Im Sommer 2015 veranstaltete die FF Vorderberg erstmals einen Gemeindeleistungs- und zugleich Nachtbewerb auf dem neu errichteten Bewerbsplatz.
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probe für die 130-Jahr-Feier der Feuerwehr Vorderberg, welche am 27. August 2016 stattfinden wird. Im Rahmen der Feier wird zum ersten Mal ein BezirkscupFinale in Vorderberg ausgetragen. Sie sind alle herzlich eingeladen dabei zu sein! Im Jahr 2015 ist natürlich noch einiges passiert, so wurde der langjährige Kommandant der FF Vor-
derberg Helmut Mörtl (Gemeindefeuerwehrkommandant) mit dem Ehrenzeichen des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes am Band in Bronze ausgezeichnet. Auch die traditionellen Veranstaltungen wie das FF Treffen auf der Dolinza Alm, zahlreiche Übungen und der gemeinschaftliche Ausflug, diesmal nach Salzburg, fanden wieder statt.
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Insgesamt kämpften acht Feuerwehren der Gemeinde St. Stefan/Gail um den Sieg. Sieger war die FF Köstendorf mit einer Zeit von 53,50 Sekunden, gefolgt von der FF St. Stefan mit einer Zeit von 59,20 Sekunden. Dritter wurde der Lokalmatador, die Gruppe 46 der FF Vorderberg mit einer Zeit von 68,50 Sekunden. Der Bewerb war zugleich die General-
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die FF Egg ist stolz auf ihre ersten Damen im Team
Der erste FF Weihnachtsbasar war ein voller Erfolg
Freiwillige Feuerwehr Egg 2015 war zum Glück einsatztechnisch ein ruhiges Jahr. Zu verzeichnen sind lediglich der Hotelbrand Richter und der Schilfgürtelbrand am Pressegger See. eingeladen. Am 21.November 2015 fand der 1. FF-Basar statt, der auch sehr gut angenommen wurde. Wird ebenfalls nächstes Jahr wiederholt. Am 12. Dezember 2015 fand die Weihnachtsfeier unserer Feuerwehr im GH Andrä/Zum Fuchs statt. Am 23. Dezember 2015 fand die jährliche Übergabe des Friedenslichtes statt.
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2015 veranstaltete die FF ein Kleinfeldturnier - "Windische Championsleague", bei der trotz des wechselhaften Wetters sechs Mannschaften antraten. Als Sieger ging die FF Möderndorf hervor. Aufgrund des großen Interesses und der vielen Anfragen wird diese auch nächstes Jahr wieder ausgetragen. Alle sind dazu am 18. Juni 2016
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m 26. April 2015 wurde Michael Janschitz zum neuen Kommandanten gewählt. Stefan Assinger blieb weiterhin Stellvertreter und Philipp Auer übernahm das Amt des Kameradschaftsführers. Am 1. Juni 2015 konnte die FF Egg endlich die ersten fünf Damen bei der Wehr begrüßen! Am 21. Juni
Die FF Möderndorf wünscht ein unfallfreies und gesundes Jahr 2016!
Die FF Möderndorf konnte sich den Sieg beim Kleinfeldturnier in Egg sichern
Freiwillige Feuerwehr Möderndorf Eine der ältesten Feuerwehren des Bezirkes verzeichnet ein ruhiges Jahr 2015.
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Das Motto der Wehren lautet: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“ und wird auch in Möderndorf von den 25 aktiven Kameraden gelebt. Die Einsätze halten sich in der kleinen Ortschaft jedoch in Grenzen – was ja auch etwas Positives ist. Zu erwähnen ist natürlich der Wandel von Brandeinsätzen hin zu Um-
siedelungen von Wespennestern und Schlangen. Aber auch Verkehrsunfälle häufen sich. Die FF Möderndorf ist übers Jahr als Unterstützung bei den verschiedensten Einsätzen in der Umgebung tätig. Die Teilnahme bei den Bewerben in Rattendorf war sicherlich ein Highlight 2015 für die Kameradschaft.
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ei den Wahlen im April wurde ein Rollentausch vorgenommen. OBI Ardit Kurtaj wechselte seine Funktion des Kommandantenstellvertreters mit BI Erwin Wiedenig. Daher heißt es in Möderndorf Kommandant OBI Ardit Kurtaj und Kommandantstellvertreter BI Erwin Wiedenig.
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die Bewerbsgruppe Mitschig 1
Der Ausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Mitschig
Freiwillige Feuerwehr Mitschig Ein Jahr voller Taten bei den Kameraden der FF Mitschig: Durchzogen vom Bau des neuen FF Rüsthauses, Bewerben, Wahlen und dem traditionellen Preiswatten im November.
Erfolge
Erfolgreich ging es im Mai bei den Bezirksleistungsbewerben in Rattendorf weiter. Dort konnte die Gruppe Mitschig 1 Bronze erkämpfen. Am 27. Juni 2015 riefen die Landesmeisterschaften in Glanegg, wo die Kameraden aus Mitschig den sechsten Rang für sich gewinnen konnten. Natürlich war die FF Mitschig mit zwei Gruppen bei allen vier Ab-
schnittsleistungsbewerben vertreten.
Stark vertreten
Christoph Bachmann vertrat die FF Mitschig erfolgreich beim Maschinisten Lehrgang, Weidenburg sowie Atemschutzlehrgang in Klagenfurt. Bei den Einsätzen in näherer Umgebung standen die Kameraden tatkräftig zur Seite. Neben verschiedensten Feierlichkeiten der Kameraden war die FF Mitschig bei anderen Veranstaltungen der umliegenden Feuerwehren immer zahlreich vertreten.
Jugend - unsere Zukunft
Der wichtigen Jugendarbeit widmen sich beson-
Bezirksjugendübung in Watschig: Auch die Jugend trainiert fleißig
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ders Martina Gucher und Franz Pfaffenberger jun., die für die bestmöglichste Ausbildung der jungen Mitglieder garantieren. Franz Pfaffenberger jun., Bezirksjugendbeauftragter, organisierte im Mai eine Bezirksübung, rein für die Jugend. Idee der ganzen Sache war natürlich die Jugend zu fördern und auszubilden, diese in den Mittelpunkt zu stellen und mit anderen Jugendlichen aus dem Bezirk zu vernetzen. Der neue Kommandant OBI Günther Bachmann und sein Stellvertreter BI Mario Preumel wurden im April 2015 von den Kameraden gewählt. Besonders stolz sind die Kameraden auf ihr neues Rüst-
haus, das am 15. November 2015 bei der Gleichenfeier feierlich präsentiert wurde. Kommandant OBI Günther Bachmann bedankt sich bei allen Kameraden für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr.
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Eigeninitiative und Teamwork war beim Bau des neuen FF Rüsthauses gefragt
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m Jänner 2015 konnte die FF Mitschig beim Feuerwehrskirennen in der Mannschaftswertung mit der Gruppe Mitschig 1 den ersten Platz sowie mit der Gruppe Mitschig 2 den dritten Platz für sich reservieren.
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die gesamte FF Möschach freut sich auf ihr neues FF Haus und arbeitet immer fleißig daran
Das Untergeschoss des Hauses steht durch die tatkräftige Unterstützung der Kameraden bereits
Freiwillige Feuerwehr Möschach Ein Jahr mit besonderen Ereignissen. Nach den Wahlen bei denen Horst Ball und Martin Regittnig wieder gewählt wurden, ging es mit dem Spatenstich des neuen Gerätehauses am 18. Mai 2015 weiter. Kaspar Müller und Christian Steinwender geehrt. Als Ehrengäste bei der Jahreshauptversammlung waren unter anderem anwesend: EABI Hofer Erich, Gemeindekommandant Zimmermann Herbert und Bgm. Ronacher Siegfried. Bgm. Ronacher dankte für den vorbildlichen Einsatz beim Gerätehausbau und sicherte die Fertigstellung zu.
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Funkübungen mit gesamt 96 Stunden sowie Kursbesuche von 4 Mann/Frau aufzeigen. Die Feuerwehr Möschach nahm beim Bezirksleistungsbewerb in Rattendorf und den Abschnittsbewerben in Watschig, Hermagor und Waidegg teil und konnte beim Raiffeisen Cup den Platz 28 erreichen. Für 25-jährige Tätigkeit wurden Christian Jost,
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ier konnten die Kameraden mit viel Eigenleistung ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Fertigstellung ist im Mai bzw. Juni geplant. Kommandant OBI Horst Ball konnte in seinem Bericht einen Brandeinsatz mit 82 Stunden, einen Technischen Einsatz mit vier Stunden, zehn Übungen, zwei Gemeindeübungen und
Marcel Golser, Andreas Presslauer und René Berger holten sich das Atemschutzleistungsabzeichen in Silber
Die FF Jadersdorf bei der großen Atemschutzübung der Gemeinde
Freiwillige Feuerwehr Jadersdorf
Ruhiges Jahr für die Freiwillige Feuerwehr Jadersdorf. So musste man im abgelaufenen Jahr zum Glück zu keinem ernstzunehmenden Einsatz ausrücken.
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kdt. René Berger und seinem Stv. Andreas Presslauer, die sich 2015 auch das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold holten. Die Kameraden nahmen mit einer Bewerbsgruppe an allen Abschnittsleistungsbewerben des Bezirkes teil, wo man den 16. Platz in der Cupwertung erreichte. Der Atemschutztrupp holte sich
bei der Atemschutzleistungsüberprüfung des Landesfeuerwehrverbands Kärnten das silberne Abzeichen. Einige Veranstaltungen wie die Organisation eines Kleinfeldfußballturnieres, die Mitwirkung beim traditionellen St. Lorenzer Kirchtag und die Teilnahme beim Preiswatten standen 2015 am Programm.
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m für den Ernstfall bestens vorbereitet zu sein, veranstaltet man mit den übrigen Feuerwehren der Gemeinde regelmäßig Einsatzübungen wie z. B. eine große Atemschutzübung mit den gesamten Atemschutzträgern. Seit den Neuwahlen steht die FF unter dem Kommando von Ortsfeuerwehr-
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die FF Rattendorf zählt zu einer der mannschaftsstärksten im gesamten Bezirk Hermagor
Die FF beim Wirtschaftsgebäudebrand in Achleiten
Freiwillige Feuerwehr Rattendorf Die Feuerwehr Rattendorf, gegründet 1874, steht nach der Wiederwahl im Frühjahr 2015 wiederum unter dem Kommando von Markus Lopez und Peter Egger. debrand in Achleiten und des Saunabrandes in Tröpolach hervorzuheben sind. Die FF Rattendorf ist ebenso auch im Dorf- und Vereinsleben engagiert, unter anderem wird am 6. Februar 2016 der Maskenball in Rattendorf von der Feuerwehr veranstaltet. Die Kameradschaft bedankt sich für die stetige Unterstützung der Bevölkerung und wünscht alles Gute und ein erfolgreiches Jahr 2016.
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dene Verantwortung wirkt sich auf den Ausbildungsbetrieb aus: durch die vielzähligen Kursbesuche der Feuerwehrmitglieder wird ein entsprechender Ausbildungsstand aufrechterhalten, um auch die zukünftigen Herausforderungen meistern zu können. Die FF Rattendorf musste im Jahr 2015 zu insgesamt 31 Einsätzen ausrücken, wobei hier besonders die Einsätze beim Wirtschaftsgebäu-
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ie FF Rattendorf ist stolz auf eine Mitgliederzahl von 106 Mann, darunter 80 aktive Mitglieder. Die Nachfolge durch junge Feuerwehrkameraden wird unter anderem auch durch ein gezieltes Engagement im Bereich der Jugendfeuerwehr sichergestellt, wo bereits einige Jungmitglieder in den aktiven Einsatzdienst übernommen werden konnten. Die verbun-
Die 3. Gruppe konnte mit dem 8. Rang ebenfalls eine TopTen-Platzierung erreichen
Die PKW Fahrzeugbergung am Nassfeld, ein Einsatz der anderen Art
Freiwillige Feuerwehr Tröpolach
Bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Durnthaler konnte die FF Tröpolach auf ein einsatzreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken.
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nes Hotels in Tröpolach und eines Wirtschaftsgebäudes in Achleiten, über Fahrzeugbergungen, Freimachen von Verkehrswegen bis hin zu kleineren technischen Einsätzen. Beim Bezirksleistungsbewerb in Rattendorf konnte die 9. Gruppe in der Kategorie Bronze A nach 46 Jahren wieder einen Bezirksmeistertitel
nach Tröpolach holen. Daraufhin nahm die 9. Gruppe auch an den Landesmeisterschaften in Glanegg teil, wo sie den 5. Platz in der Kategorie Bronze A erreichte. In der Gesamtwertung des Raiffeisen-Bezirksfeuerwehrcups platzierte sich die 9. Gruppe auf dem 3. Platz. Mehr unter: www.ff-troepolach.at
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015 mussten die 88 aktiven Mitglieder insgesamt 62 Mal zu Einsätzen ausrücken. Dabei leisteten die Feuerwehrmänner 1.039 Einsatzstunden und erbrachten einen Wert von rund € 21.000,für die Allgemeinheit. Das Einsatzspektrum reichte von Brandeinsätzen, darunter der Brand der Außensauna ei-
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die FF Grafendorf-Gundersheim wünscht ein gesundes, neues Jahr
Beim Bezirkssicherheitstag im September zeigte die FF einen Einsatz mit Bergeschere
Freiwillige Feuerwehr Grafendorf-Gundersheim Die FF Grafendorf-Gundersheim wurde durch die Zusammenlegung der ehemaligen Feuerwehren Grafendorf und Gundersheim-Griminitzen im Jahr 1982 gegründet. Gemeindeeinsatzübung mit Frühschoppen im Juli und dem Grafendorfer Großkirchtag war der Bezirkssicherheitstag im September sicherlich ein Höhepunkt 2015. Im Zuge dieser Veranstaltung zeigte die FF ihr Können bei Schauübungen der Einsatzkräfte. Aber auch mögliche Gefahren im täglichen Haushalt wurden anschaulich präsentiert.
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Bevölkerung. Bei den Wahlen im Frühjahr wurde OBI Mario Neuwirth zum Kommandanten und BI Daniel Zobernig zu seinem Stellvertreter gewählt. Mit Dominik Kaltenhofer als Kameradschaftsführer ist viel Elan in die FF eingekehrt. Die FF war mit einer Gruppe bei den Abschnittsleistungsbewerben in Waidegg und Weidenburg vertreten. Neben der
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ie ursprüngliche Gründung der Wehren erfolgte jedoch rund ca. 100 Jahre früher. Die FF Grafendorf/Gundersheim ist eine Schwerpunktfeuerwehr der Marktgemeinde Kirchbach mit Atemschutz, hydraulischem Rettungsgerät, Hebekissensatz und Seilwinde. Mit 76 aktiven Mitgliedern sorgt sie für die Sicherheit der
OFM Ingo Schwarz, BI Fabian Buchacher und OFM Philip Engl mit dem goldenen Abzeichen beim ATS-Leistungsbewerb
Eine stets starke Übungsbeteiligung der Kameraden (am Bild beim Autohaus Schwarz) zeichnete die FF Kirchbach im Jahre 2015 aus
Freiwillige Feuerwehr Kirchbach Ein ereignisreiches Jahr 2015 ging für die Feuerwehr Kirchbach zu Ende. Neben einer neuen Führung und einem neu motivierten Kommando gewann auch ein ATS Trupp das ATS Leistungsabzeichen in Gold.
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Buchacher, einem zum Teil neuen Kommando, und einer motivierten Mannschaft ging es dann in ein ereignisreiches Jahr. Neben zahlreichen abgehaltenen Übungen war auch die Bewerbsgruppe fast bei jedem Bewerb im Bezirk vertreten. Das Atemschutzabzeichen in Bronze absolvierten
FM Roman Wastl, FM Mehmet Orhan und BI Günther Jost (FF Treßdorf). Als einziger Trupp im Bezirk Hermagor absolvierten die Kameraden OFM Ingo Schwarz, BI Fabian Buchacher und OFM Philip Engl die Atemschutzleistungsprüfung in Gold. www.ff-kirchbach.at
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ufgrund einer fehlenden Führung geriet die FF Kirchbach am Anfang des Jahres 2015 leider negativ in die Schlagzeilen. Engelbert Wastl stellte sich dann aber dieser Aufgabe und wurde mit großer Mehrheit zum Kommandanten gewählt. Mit Kdt-Stv. BI Fabian
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Grandiose Leistungen bei der Landesmeisterschaft in Glanegg wurden belohnt
Das Jahr 2015 stand neben zahlreichen Wettkämpfen für die freiwillige Feuerwehr Waidegg natürlich ganz im Zeichen des 120 Jahr-Jubiläums.
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tendorf vor der 2.Gruppe der FF Waidegg und der 3.Gruppe der FF Tröpolach hervor. Schlussendlich konnte sich die 3.Gruppe der FF Waidegg in einem fairen Wettkampf durchsetzen und zum Bezirkscupsieger 2015 küren. In den Ansprachen der Festredner wurden die Leistungen der FF bei diversen Einsätzen aber auch bei vielen Leistungsbewerben gewürdigt.
Mit dem Frühschoppen den die „Trachtenkapelle“ Alpenrose gestaltete ließ man die Feierlichkeiten gemütlich ausklingen. Die FF holte bei den LM in der Wertungsklasse Silber B (Grkdt. Helmut Kronhofer ) den Vizelandesmeistertitel und somit den „Silbernen Helm“. Gegen eine sehr starke Konkurrenz konnte ebenfalls der 3.Platz erzielt werden.
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egonnen hat das Jubiläumsfest mit dem großen Abschnittsleistungsbewerb sowie dem anschließenden Cupfinale am Bewerbsplatz beim Autohaus Scheiber. Insgesamt 38 Gruppen waren nach Waidegg gekommen um sich auf einem der schwersten Bewerbsplätze Kärntens mit der Konkurrenz zu messen. Als Sieger ging die FF Kös-
Die wohl erfolgreichste Saison in der Geschichte der FF Waidegg
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Freiwillige Feuerwehr Waidegg
Bei den Nachwahlen wurde Hans Peter Kreuzberger zum Kommandanten gewählt
Die FF zu Besuch in der Fischzucht in Presseggen
Freiwillige Feuerwehr Dellach/Gail Bei der Feuerwehr Dellach/Gail fanden am 18. September 2015, nachdem der bestehende Kdt Johannes Zauchner seinen Rücktritt bekannt gab, Nachwahlen statt.
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an allen Leistungsbewerben, die im Bezirk abgehalten wurden, teil. Im August wurde von der FF Dellach/Gail eine Gemeindeeinsatzübung mit anschließendem Dorffest veranstaltet, welches bei der Bevölkerung einen regen Zuspruch fand. Des Weiteren
wird von der Feuerwehr im oberen Stock des FF Hauses ein Gemeinschaftsraum geschaffen. Die Arbeitsleistungen dafür werden von den Mitgliedern der Feuerwehr geleistet. Mit der Fertigstellung ist Anfang dieses Jahres zu rechnen.
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ei diesen Wahlen wurde Hans Peter Kreuzberger als neuer Kommandant der FF Dellach/ Gail gewählt. Der Stellvertreter blieb weiterhin Werner Kanzian. Die Bewerbsgruppe unter dem Kommando von Markus Grössing nahm
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die Kameraden der FF St.Daniel übernahmen beim Kärntner Landesfeuerwehrverband in Klagenfurt offiziell ihr Fahrzeug
Die Kameraden bedanken sich bei allen Personen, die an der Verwirklichung dieses Projektes maßgeblich mitbeteiligt waren
Freiwillige Feuerwehr St. Daniel Neues Kleinlöschfahrzeug für die FF St.Daniel. ges genehmigte der Kärntner Landesfeuerwehrverband der Gemeinde Dellach/Gail eine Förderung zur Anschaffung eines neuen KLFA (ca. 1/3 des Kaufpreises). Durch diese Neuanschaffung ist die FF bestens für die Zukunft gerüstet. Die Segnung des neuen Einsatzfahrzeuges wird am 11./12. Juni 2016 anlässlich des 140-jährigen Bestandsjubiläums stattfinden.
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Stampfer. Am 21. Oktober 2015 herrschte in St.Daniel Jubelstimmung. Das neue Kleinlöschfahrzeug Allrad (KLFA) wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde in Anwesenheit des Bürgermeisters, sowie des Gemeindefeuerwehrkommandanten, HBI Josef Zankl, in der Ortschaft willkommen geheißen. Aufgrund des Alters des bisherigen Fahrzeu-
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ie FF St.Daniel wurde 1875 gegründet und ist eine der ältesten Feuerwehren im Bezirk. Die FF verfügt mit Stand 1. Dezember 2015 über einen Mannschaftsstand von 48 aktiven Mitgliedern. Als Or t sfeuer weh rkom ma ndant fungiert seit 1999 OBI Burghard Bidner, stellvertretender Ortsfeuerwehrkommandant ist BI Erich
Im Juni feierte die FF Kötschach-Mauthen ihr 140-jähriges Jubiläum
Nicht nur Brände werden gelöscht – hier beim Einsatz eines Traktorabsturzes in Höfling
Freiwillige Feuerwehr Kötschach-Mauthen Im Rückblick auf die letzten zehn Jahre hat die Freiwillige Feuerwehr Kötschach-Mauthen einen Durchschnitt von rund 50 Einsätzen pro Jahr zu verzeichnen.
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fälle und Brände gehören aber leider jedes Jahr zum Einsatzspektrum der FF KötschachMauthen.Dabei konnten auch 2015 wieder Menschenleben und größere Sachwerte gerettet werden. Öleinsätze, Wespen, Auspumparbeiten und vieles mehr erfordern ebenfalls jährlich ein Eingreifen und werden von den insgesamt 58 aktiven Mitgliedern professionell und schnell abgearbeitet. Dafür gebührt ih-
nen großer Dank! In Summe wurden von den KameradInnen über 5000 Stunden für die Feuerwehr im abgelaufenen Jahr geleistet. Das Highlight des letzten Jahres war sicherlich das 140jährige Bestandsjubiläum. „Gemäß
dem Feuerwehr-Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ werden wir auch weiterhin Dienst an der Allgemeinheit und zum Wohle unserer Bevölkerung, leisten“, so Kommandant Gerald Praster.
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014 stieg die Anzahl sogar auf 92 Einsätze, während sie im vergangenen Jahr 2015 wieder auf 43 Einsätze sank. Kötschach-Mauthen blieb 2015 von Hochwasser und größeren Umweltkatastrophen verschont. Es schien fast so, als ob der Ort eine Insel der Seligen sei, wenn man die starken Unwetter und Waldbrände betrachtet, die Kärnten heimgesucht haben. Verkehrsun-
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Die Gruppe 7 der FF beim Abschnittsleistungsbewerb Oberes Gailtal
Feuerwehr-Gemeindeübung mit Einsatzleitung der FF Birnbaum
Die Freiwillige Feuerwehr Birnbaum Die FF Birnbaum steht nach der Kommandanten-Wahl 2015 weiterhin unter der Führung von OBI Johann Huber der hinter sich eine Mannschaft mit 45 aktiven Kameraden hat. mit „Annahme Wohnhausbrand und eingeschlossenen Personen“ in Kornat bei vlg. Mesner. Danke für die Bereitstellung des Gebäudes. Auch für 2016 warten wieder zahlreiche Aufgaben für die FF- Birnbaum wie z.B. der Abschnittsleistungsbewerb „Oberes Gailtal“ am 09. Juli 2016 in Birnbaum sowie auch der jährliche Kirchtag 2016 den die Feuerwehr organisiert.
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„Abschnittsleistungsbewerb Oberes Gailtal“ konnte die Gruppe 7 der FF Birnbaum den 4. Platz erzielen. Weitere Jahreshöhepunkte waren der Maibaum 2015 sowie der im Anschluss abgehaltene Gemeindeleistungsbewerb der Lesachtaler Feuerwehren am neuen Wettbewerbsplatz in Birnbaum. Im Oktober hatte die FF-Birnbaum die Einsatzleitung bei der Feuer weh r- Gemei ndeübu ng
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rößter und längster Einsatz im Jahr 2015 war eine Personensuche in Zusammenarbeit mit Bergrettung, Polizei, Hubschrauber BMI, Hundestaffel in einen großräumigen und unwegsamen Gelände über mehrere Tage. Weiteres wurden kleinere Brandeinsätze über stillen Alarm ausgelöst und erfolgreich abgearbeitet. Beim Raiffeisen Bezirks-Feuerwehrcup
Christian, Matthias und Gerd absolvierten das Leistungsabzeichen in Silber erfolgreich
9 Mädchen und Buben konnten in der Jugendfeuerwehr begrüßt werden
Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen/ Les. Die Feuerwehr St. Lorenzen im Lesachtal feierte ihr 105jähriges Bestehen! Im Rahmen eines würdigen Festgottesdienstes wurde im Jubiläumsjahr der lebenden und verstorbenen Kameraden gedacht.
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der Gemeinde und des Feuerwehrverbandes neue Geräte, technische Hilfsmittel und Ausrüstungsgegenstände erworben. Die Kameraden sind sich im Klaren, dass Übungen, Schulungen und Kursteilnahmen unerlässlich sind für eine reibungslose und verletzungsfreie Einsatzbewältigung. Der Kinderfaschingsumzug, der Ball der „Blauröcke“ und die
Maibaumaktion wurden gemeinschaftlich erfolgreich veranstaltet. Kdt HBI Gerd Guggenberger und sein Stellvertreter BI Thomas Guggenberger, die im Mai für eine weitere Periode gewählt wurden, der neubestellte Ausschuss und die Kameraden blicken gemeinsam positiv und gut aufgestellt in die Zukunft.
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estand die ursprüngliche Aufgabe der FF hauptsächlich im Löschen von Bränden, so haben sich die Aufgabenfelder wesentlich erweitert: neue Technologien, vielfältige Umweltsituationen und fortschreitende Modernisierung haben den Bedarf verändert. Dieser Veränderung Rechnung tragend, haben wir mit Unterstützung
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Pfarrer i. R. Josef Auernig
Für Josef Auernig ist Pfarrer sein nicht ein Beruf, sondern eine Berufung
90 Jahre und immer noch aktiv Am Freitag, dem 18. Dezember 2015 feierte Pfarrer in Ruhe Konsistorialrat Josef Auernig seinen 90. Geburtstag. Er verbringt seinen Lebensabend, gemeinsam mit seiner Schwester Anni, im Pfarramt Mauthen und wirkte fast fünfzig Jahre in der Pfarre Kirchbach. Von Wilfried Buchacher
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iefstes Gottvertrauen, seine äußerst bescheidene Art und der unbändige Lebenswille, trotz seiner körperlichen Behinderung, zeichnen den Priester besonders aus. Geboren 1925 in Leinig bei Feldkirchen erlebte er die Schrecken des 2. Weltkrieges hautnah mit und verlor dabei einen Fuß.
Bis nach Kirchbach
Nach der Matura absolvierte Auernig 1946 - 1952 das Priesterseminar und wurde 1951 im Dom zu Gurk zum Priester geweiht. Die erste „Reise“ führte ihn als Stadtpfarrkaplan nach Gmünd. Anschlie-
Pfarrer i. R. Josef Auernig ist in seiner Wahlheimat Mauthen immer noch sehr aktiv
ßend wirkte der Gottesdiener von 1952 bis 1961 als Studienpräfekt am Bischöflichen Knabenseminar Marianum in Tanzenberg. 1961 schließlich erfolgte der „Ruf“ ins Obere Gailtal und Josef Auernig wurde zum Pfarrer von Kirchbach bestellt.
Pfarre Waidegg
1971 übernahm er auch noch die Pfarre Waidegg, nachdem diese Stelle vakant geworden ist. Bis zu seiner Pensionierung 2010 wirkt er in beiden Pfarren. Von 1964 bis 1971 war Auernig auch noch für die Pfarre Rattendorf und von 1965 bis
1966 ebenso für die Pfarre Reisach mitverantwortlich. Insgesamt 20 Jahre (1980 bis 2000) übte Auernig die Funktion eines Dechants in der Katholischen Kirche für das Dekanat Kötschach aus. In Würdigung seiner Verdienste und in Anerkennung seines Engagements wurde er 1981 zum Bischöflichen Geistlichen Rat und 1996 zum Bischöflichen Konsistorialrat ernannt.
Abwechslungsreiche Pension
Auernig lebt seit seiner "Pensionierung" vor rund fünf Jahren in der in der Pfarre
Mauthen, gemeinsam mit seiner Schwester Anni, welche ihm als Haushälterin zur Seite steht. Er liest auch heute noch heilige Messen wenn er gerufen wird und bringt sich gerne im Bereich der Seelsorge mit Krankenkommunionen ein. Gefeiert wurde das Jubiläum nicht nur in seiner jetzigen Pfarre Mauthen, sondern auch in den ehemaligen Pfarren Kirchbach (20. Dezember) sowie Waidegg (25. Dezember) mit einem Festgottesdienst. Alles Gute noch im Nachhinein und weiterhin viel Gesundheit und Gottes Segen!
Am Bild mit Bischof Alois Schwarz, Diakon Anton Hier wohnte Josef Auernig in Kirchbach, Lanner und dem damaligen Dechant Mag. Leszek Zagorowski anlässlich der letzten Firmung in Kirchbach heute ist es der „alte“ Pfarrhof
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Am 6. Dezember 2015 fand die offizielle Eröffnung und Präsentation des NaturGutes Matschiedl, ehemals Gailtalerhof, statt. Im gemütlichen Rahmen mit Freunden und Interessenten wurde das Projekt vorgestellt. Nach einem g´schmackigen Mittagessen konnten die Besucher einen Einblick in die Tätigkeiten der Bewohner erhal-
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Sonja Zwick (Energiekraftquelle) mit der aufstrebenden Künstlerin Sabine Plamenig
Gelungene Vernissage „ICH“ Mitte Dezember fand in den Räumen der Energiekraftquelle eine tolle Vernissage statt. Die aufstrebende Künstlerin Sabine Plamenig präsentierte ihre Werke in Acryl auf Keilrahmentechnik unter dem Motto „ICH“. Die zahlreichen Besucher waren begeistert von den aussagekräftigen, farbenfro-
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hen Werken, in die Sabine viel Liebe und Leidenschaft gesteckt hat. „Ich möchte mich bei allen Gästen meiner Vernissage herzlich bedanken“, so Sabine. „Danke auch an Sonja Zwick, die mir die schönen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat“. Das war bestimmt nicht die letzte Vernissage.
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Deine Psyche – Teil 1
Gürtelrose (Herpes zoster) Die Erkrankung wird durch das Varizella Zoster Virus hervorgerufen. Die Ansteckung erfolgt bereits in der Kindheit und löst Windpocken (Schafblattern,Varizellen) eine sehr ansteckende Infektionskrankheit aus. Danach bleiben die Viren lebenslang in Nervenzellen des Gehirns und Rückenmarkes und werden dabei vom Immunsystem kontrolliert. Ab dem 50. Lebensjahr wenn sich die Aktivität des Immunsystems langsam abschwächt kann es zu einer Reaktivierung kommen. Dabei entzünden sich die Nerven in einem Hautsegment, dies geht mit Schmerzen und Bläschenbildung einher. Da die Schmerzen meist der Blasenbildung vorausgehen kann die Krankheit mit Blinddarmentzündung, Rotlauf oder gar Herzinfarkt verwechselt werden. Komplikationen sind nicht selten und können Auge, Ohr, Leber, Lunge und Gelenke betreffen. Gefürchtet ist die Postzosterneuralgie die mit monatelangen starken Schmerzen einhergehen kann. Zur Therapie gibt es wirksame antivirale Medikamente, die aber möglichst früh im Krankheitsverlauf eingesetzt werden müssen. Seit 2013 ist auch die Impfung gegen Herpes zoster wieder verfügbar, die ab dem 50. Lebensjahr empfohlen wird.
Von Simone Tillian
Nicht nur Jugendliche starren wie gebannt aufs Handy um „Up do Date“ zu sein. – Werden Social Media und Co. zur Sucht?
Was ist „Sucht“
Suchterkrankungen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen und werden von Laien oft als harmlos abgetan. Mit der Abhängigkeit kommt meist eine veränderte Hirnfunktion dazu. Diese erschwert den Verzicht auf das Suchtmittel, auch wenn die Folgen wie z.B. eine Kündigung, eine Scheidung oder körperliche Krankheiten vorprogrammiert sind. Auch körperlich macht sich eine Sucht bemerkbar: Unruhe oder Angst sind nur ein Beispiel für die Reaktion, wenn das Suchtmittel fehlt.
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Wieso wird man süchtig?
Grund für eine Abhängigkeit kann unter anderen Faktoren wie geringes Selbstwertgefühl oder Labilität sein. Das Gefühl „sich
betäuben zu wollen", lässt aus der Realität in die Sucht fliehen. Menschen, die private und berufliche Probleme haben sind sehr anfällig für den Teufelskreis „Sucht“. Was man tun kann? Sich helfen lassen! Über jedes Problem lässt sich sprechen, am besten mit einem Experten.
„Handy-Zombies“
Facebook & Co. haben ein erhöhtes Suchtpotential. „Manchmal sitze ich mit meinen Freunden bei einem Kaffee und bemerke, dass kaum ein Wort geredet wird. Schlimmer noch, es wird untereinander über „WhatsApp“ kommuniziert“, erzählt uns eine Schülerin der HLW Hermagor. Wie wär´s mit dem Neujahrsvorsatz, das Handy öfters im Hosensack zu lassen?
Aufpassen!
Die Flucht aus der Realität hat viele Gesichter. Ein Großteil der Abhängigen weist ein anderes Verhaltensmuster auf, Sie werden verschlossener. Nicht nur bekannte Süchte wie z.B. Al-
kohol- oder Spielsucht sind gefährlich – Essen, Adrenalin und sogar übermäßiger Sport können schädlich sein und süchtig machen. Sei es ein Glas Wein, eine Runde Poker oder ein Stück Kuchen – gönnen soll man sich schon was. Schließlich macht ja die Dosis das Gift. © KK
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erade zum Neujahrsbeginn nehmen sich viele wieder verstärkt Neujahrsvorsätze vor, wie z.B. das Rauchen aufzugeben. „Jeder hat seine Laster“, heißt es oft so schön. Doch was, wenn der „kleine Laster“ zur großen Last wird?
Dr. Alexander Rexeisen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at
Psychischen Krankheiten, zu denen unter anderen ein ausgeprägtes Suchtverhalten gilt, kann man oft auf natürlichen Wegen entgegenwirken. Wir setzten uns mit diesen Themen auseinander. Dieses Mal: Die Sucht.
Suchterkrankungen sind leider immer noch ein Tabuthema. Vitalstoff-Mangel, fehlende mentale Stärke oder auch Mangel an Aufmerksamkeit können mögliche Ursachen sein. Auch Handys, PC Spiele und vor allem Facebook machen schon unsere Kinder süchtig. Woran erkennen Sie dies und wie können Sie dem entgegenwirken? Wir beraten Sie gerne! Doris Kroisenbacher, Dreiländerherz Arnoldstein
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
FIT - back Melissa Naschenweng, Musikerin Immer wieder musste ich aufgrund von Nackenverspannungen zum Masseur! Meine Steirische Harmonika wiegt 10 kg und es machte sich nach und nach (speziell nach den Tourneen) in der Rückenmuskulatur bemerkbar! Personal Training ist für mich der perfekte Ausgleich und ich mache es, um etwas Gutes für mich zu tun! Meine Muskulatur hat sich rasch aufgebaut – meine Ausdauer hat sich verbessert ( wenn ich da an die erste Stunde zurück denke... ). Ich fühle mich einfach viel besser – So gut wie keine Verspannungen nach Auftritten und viel mehr Kraft und Energie!
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nd wer kann am besten darüber beurteilen? „Natürlich diejenigen, die in mein Studio „aktiv und balance“ kommen“, sagt Beate Döllerer. „Meine gut ausgebildeten Trainer und ich bieten im „aktiv und balance“ professionelle Betreuung und ein Training mit System an, egal, ob im „personal“ - oder Gruppentraining. Weiters bieten wir den ansässigen
Firmen ein gezieltes Training für ihre Mitarbeiter, um für den Beruf und den Alltag fit zu sein. Hot Iron ist durch den großen Spaßfaktor, der hohen Dynamik und der mitreißenden Musik im Moment der absolute Spitzenrenner und wird einzig und allein von mir im ganzen Bezirk angeboten."
Bea te Bet balan Dölle reu ce“ rer ung bie von und tet p „ak Tra rofe tiv u inin ssio nd g in ne Her lle ma gor
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Seit nunmehr fünf Jahren arbeitet Beate Döllerer als Fitnesstrainerin in Hermagor, seit zwei Jahren im eigenen Studio in der Eggerstraße. Zeit, einen Rückblick zu tätigen.
Bezirkshauptmannschaft Die Mitarbeiter der BH Hermagor trainieren regelmäßig und konsequent
Christina Oberkofler, Krankenschwester Gailtal Klinik
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Helmuth Jost, Abwasserverband Stimmt es, dass im „aktiv und balance“ Studio nur Senioren – und Schwangerschaftsturnen stattfindet? Oder ist das nur ein Märchen? Davon wollte ich mich überzeugen. Überraschung! Es stimmt nicht! Auch als Sportler braucht man ein gezieltes Training und das finde ich da. Eine wesentliche Verbesserung meiner Rumpfstabilität und allgemeinen Fitness bestätigen dies.
Manuela Schuller, Elektro Schuller Julia Kirchweger, Krankenschwester Gailtal Klinik Meine Kollegin motivierte mich, das„aktiv und balance“ Studio zu besuchen. Das Ziel bestand darin, einen definierten Körper, Straffheit und aus beruflichen Gründen den Schmerzen vorzubeugen, aber auch mehr Alltagskraft und Muskelzuwachs zu erreichen. Und dies ist gut gelungen.
Personal Fitness - Beate Döllerer Beate Döllerer - Ihre Fitnesstrainerin Tel.: +43 (0) 650 8429530
Ich bin Mitglied der Ersten Stunde. Sport war mir vorher ein „Fremdwort“. Die Erwartungen, durch ein gezieltes Training Gewicht zu reduzieren, waren groß und haben sich letztendlich auch erfüllt. Die erbrachte Motivation der Trainerinnen half mir sehr dabei, an den verschiedensten Kursen teilzunehmen und bietet mir den richtigen Ausgleich zum Berufsleben.
„aktiv & balance“ Gymnastikstudio 9620 Eggerstraße 19
Im November 2013 begann ich mit einem ganzjährigen gezielten Training, um Gewicht zu reduzieren. Davor hab ich keinen Sport betrieben. Mein Körper ist straffer geworden, die Proportionen haben sich verbessert. Ich konnte einen Kraft- und Ausdauerzuwachs verzeichnen, eine Verbesserung des Gleichgewichtes feststellen und meine berufsbedingten Kreuzschmerzen sind fast zur Gänze verschwunden. Das Trainieren in der Gruppe macht richtig Spaß.
beate@personal-fitness-kaernten.at Internet: http://www.personal-fitness-kaernten.at
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blitzlichter
Bauernball 2015: Eröffnung mit den beiden Kammerräten Lugger und Sternig
Bauernball 2016 Ein buntes Bild an Trachten wird am dritten Samstag im Jänner die Rathaussäle der Bezirkshauptstadt prägen – Bauernball ist angesagt! Mit dabei wieder die beliebten „Oberkrainer aus Begunje“ sowie die heimische Unterhaltungsband „3L“ mit Robert Lexer aus dem Lesachtal. Den Auftakt für das gewohnt bodenständige Rahmen-, Kultur- und Kulinarik-Programm gestalten am 16. Jänner die Sänger
vom MGV „Erika“ unter der Leitung von Josef „Sepp“ Rauscher . Die beiden Kammerräte Sabine Sternig und Johann Lugger (Foto) haben mit ihrem Team um Andreas „Andy“ Pichler wieder alle Hände voll zu tun, um diesen niveauvollen Event wieder zur erfolgreichsten Ballveranstaltung des Jahres zu machen. Karten gibt es bei den Mitgliedern des Bauernbundes und bei der Raiffeisenbank Hermagor.
Auch Marco und Anna Aichelburg holten heuer einen Gewinn bei uns ab
Mitspielen lohnt sich! Mit dem Gailtal Journal kann man nur gewinnen! Im Jahr 2015 starteten wir einige Gewinnspiele – und viele Leser machten mit und forderten ihr Glück heraus. Wir gratulieren allen Gewinnern recht herzlich und präsentieren stellvertretend die beiden Geschwister Marco und Anna Aichelburg. Sie holten den Gewinn stellvertretend für ihren
Opa Hans-Peter Aichelburg ab. Dieser hat bei unserem „Blackstorm“ Gewinnspiel im November teilgenommen. Auch für das Jahr 2016 haben wir wieder einige tolle Gewinnspiele für Sie vorbereitet, zwei davon in dieser Ausgabe. Den Anfang machte heuer das „Schlag das Ass“-Gewinnspiel, welches Ende Dezember online ausgeschrieben wurde.
Einladung zum
1. Jour fix der Tourismuswirtschaft der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See Termin: Dienstag, 12. Jänner 2016 Zeit: 19:00 Uhr Ort: Konditorei Semmelrock in Hermagor Das Jour fix der Tourismuswirtschaft ist ein offenes Gremium welches UnternehmerInnen der Tourismusbranche untereinander sowie mit anderen Gewerbezweigen vernetzen soll. Ein weiteres Ziel des Jour fix ist es, auf unkomplizierten Wege Informationen zu erlangen sowie Ideen und Anregungen mit den Verantwortlichen der Tourismusgremien der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See zu diskutieren. Wir würden uns über eine rege Teilnahme am 1. Jour fix der Tourismuswirtschaft sehr freuen.
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Glückwünsche
Alles Gute zum „Runden“ Das gesamte Team vom Gailtal Journal wünscht Siegfried Ronacher, Bürgermeister der Stadtgemeinde Hermagor, auf diesem Wege noch einmal alles Gute zum 50. Geburtstag.
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Alles Gute! Die zwei Mädels Ciana und Ylvi aus Weidenburg wünschen allen die sie kennen ein schönes neues Jahr!
Wir sind 24 Stunden an 365 Tagen für Sie da
Danke für Ihr Vertrauen und Ihre Treue! Wir wünschen allen unseren Kundinnen und Kunden eine gute und unfallfreie Fahrt im Neuen Jahr! Ihr SHELL-Autohof KEPOLD und SIXT Kärnten Team Shell Autohof KEPOLD Kärntnerstraße 17 9586 Fürnitz
Wir sind auch im neuen Jahr für Sie da, wann immer Sie uns brauchen! Glück mal 3! Hallo, mein Name ist Mica Magdalena Weger. Ich wurde am 13.8.2015 in Spittal/Drau geboren. Damals wog ich 3450g und war 51 cm groß. Ich bin der ganze Stolz meiner beiden Schwestern Chiara (9 Jahre) und Elena (4 Jahre), die mich sehr gut behüten. Mächtig stolz auf ihr 3-Mäderl Haus sind auch Mama Anna und Papa Stefan Weger und möchten auf diesem Wege alle Freunde und Verwandten grüßen und ein gutes neues Jahr 2016 wünschen.
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sport
Eiscracks konnten fast pünktlich starten
Neue Dressen für Obergailtal sponserten die Firmen Holzbau Team, Kaplenig und Pichler
Gegenüber der vorjährigen Meisterschaft konnte die Eishockey-Meisterschaft bereits ab Mitte Dezember starten. Im Kader von Obergailtal gibt es sogar eine Spielerin. Von Georg Krutzler
Kirchbach mit zwei Siegen
EC ÖAV Obergailtal will diese Saison in der Landesklasse West mit frischer Motivation durchstarten und holte mit Wolfgang Wilscher (Trainer auch beim FC-Hermagor) nicht nur einen neuen Trainer, sondern auch mit Martina Bacher eine Spielerin auf die Eisfläche. Josef Zoppoth: „Martina kommt aus Villach und wohnt mit ihrem Freund im Gailtal. Ihr Bruder spielt beim VSV. Die Mannschaft wurde mit weiteren jungen Spielern aus Herma-
Wie im Vorjahr spielt ECGalloways Kirchbach in der Unterliga West mit den weiteren Mannschaften Lienz, Oberdrauburg, Leisach und Irschen. Der Saisonstart begann gleich mit Siegen und
Obergailtal mit einer Spielerin
gor und Kirchbach neu aufgestellt. Das Ziel diese Saison ist die jungen Eiscracks in die Mannschaft zu integrieren, um Spielerfahrung zu sammeln. Obmann & Eismeister
Sepp Lederer zauberte wieder mit unermüdlichem Einsatz ein perfektes Natureis im Freizeitpark in Mauthen und konnte die Meisterschaft pünktlich gestartet werden“. © KK (4)
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zwar gegen Oberdrauburg (3:2) und Lienz (5:0).
ufsteiger ASKÖ Göriach spielt nun zusammen mit ECArnoldstein in der Kärntner Liga Division II. Dabei konnte Göriach gleich das Derby mit 3:2 gewinnen. Die Spiele gegen Paternion und Nockberge wurden verloren. Arnoldstein hat auch in Feld/ See keine Punkte geholt.
Die Brüder Wolfgang (li.) & Christoph Marko (SV Draschitz) im Winter bei Göriach
Spieltermine:
Wolfgang Wilscher trainiert nun auch EC ÖAV-Obergailtal
Kevin Moser (SV-Egg) im Winter bei Galloways Kirchbach
8. Jänner: Arnoldstein-Feld/See (19,30) 10. Jänner: Göriach-Nockberge, Kirchbach-Lienz (18) 12. Jänner: Obergailtal-Sillian (20,30) 15. Jänner: ach (20) Arnoldstein-Göriach (19,30), Kirchbach-Leis 18. Jänner: Göriach-Ledenitzen (19,30) 21. Jänner: Arnoldstein-Carinthian Team (19,30) 23. Jänner: Obergailtal-Nussdorf 29. Jänner: Arnoldstein-Nockberge, Göriach-‚ Carinthian Team (19,30)
Auto Der Allrounder mit viel Klasse
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Suzukis Crossover-Highlight SX4 S-Cross Mit den vier verschiedenen Fahrmodi für kraftstoffeffizientes Fahren ist kein Weg zu steil, keine Straße zu eisig und kein Wetter zu schlecht
Der Kofferraum verfügt mit 430 Litern sogar über das größte Volumen im C-Segment
Ein Auto, das eigentlich alles kann – das ist der SX4 S-Cross. Suzukis Crossover-Highlight spielt von sportlich bis geländetauglich alle Stückerl, ist großzügig beim Platz und sparsam im Verbrauch.
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etzteres ist besonders der ästhetischen Linienführung geschuldet, die den SX4 S-Cross noch aerodynamischer macht. Zudem gehört der smarte Alleskönner zu den sichersten Autos Europas – perfekt aufeinander abgestimmte aktive und passive Sicherheitssysteme machen es möglich.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
Cabriofeeling pur
Das Innere des SX4 S-Cross vermittelt ein Gefühl von Wertigkeit und Weite. Ein besonderes Highlight hält die Ausstattungsvariante „flash“ bereit: Das weltweit erste Glaspanorama-Schiebedach mit zwei verschiebbaren, getönten Glaselementen, das sich geschlossen insgesamt 1.000 mm über die Front- und
Rücksitze erstreckt. Komplett geöffnet misst das Sonnendach ganze 546 mm und ist damit einzigartig in der Kompaktklasse. Das bedeutet Cabriofeeling für die ganze Familie!
Sparsamkeit im großen Stil
Suzukis Crossover-Talent ist wahlweise mit kostengüns-
tigem Frontantrieb oder dem innovativen ALLGRIP Allrad-System erhältlich. Ganz neu: In den ALLGRIP Dieselmodellen „shine“ und „flash“ ist ab sofort wahlweise ein neues Doppelkupplungs-System verbaut – das „Twin Clutch System by Suzuki“, kurz TCSS.
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Sportliche Höh Gailtaler Athleten und Athletinnen sorgten mit Spitzenleistungen im Vorjahr für Schlagzeilen. Aber auch Mannschaften hatten Grund zu feiern. Rückblickend ein kleiner Ausschnitt.
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Tomaz Druml (27) aus Feistritz/Gail landete beim Weltcup der Nordischen-Kombinierer in Val die Fiemme auf den Plätzen 12 und 17 sowie in Seefeld auf Rang 12. Beim Sommer-Continental-Cup in Russland landete der Gailtaler auf den Plätzen 4, 6 und 7 sowie in Klingenthal auf Rang 5. Diese Saison ist Druml noch nicht im Weltcupteam.
Chris bester Formelpilot
Zum zweiten Mal nach 2013 wurde der Formel 3 Pilot Chris Höher Gesamtsieger der FIA-CEZ – Zentraleuropäischen Zonenmeisterschaft für Formelrennwagen. Der 18-jährige Spittaler (seine Eltern haben in HermaChris Höher bald in der gor eine Firma) stand von Formel 1? vierzehn durchgeführten Rennen gleich 10 Mal auf dem Siegespodest. Weiters wurde der HTL-Schüler noch Gesamtsieger der Österr. Rennwagen-Staatsmeisterschaft – Division 1, der Rennwagenmeisterschaft der Tschechischen Republik – Division 2, des Internat ESET V4 ‚Cup – Formula und Gewinner der Formula-Trophy „Luky21“.
Tripple für Hochenwarter
Eine sehr erfolgreiche Saison 2015 hatte Radprofi Uwe Hochenwarter. Er gewann nicht nur den Kitzalpbike, es ist eiUwe Hochenwarter mit Exnes der härtesten Rennen Radprofi Peter Wrolich überhaupt, sondern konnte als erster Athlet überhaupt das Tripple XCO (2012), Hill Climb (2013) und eben heuer den Marathon gewinnen. Beim „Bike four Peaks“, noch dazu in seiner Heimat, radelte der Obergailtaler auf den dritten Platz in der Gesamtwertung und wurde auch noch Bergsieger. Weitere Erfolge: Sieg beim Granitbeisser Marathon und Stubalpenmarathon, 2. Gesamtplatz bei der Alpen Challenge Bludenz (4 Tage), 4. beim Epic Israel und beim Nationalparkmarathon, 5. beim Iron-Bike-Ischgl, 8. beim Zillertaler Bike Challenge (3 Tage), 9. Red Bull Dolomitenmann,13. beim Marathon in Val di Fassa (UCI World Serie). Weitere Infos: www.uwehochenwarter.com © KK
Spitzenresultat beim Weltcup
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Von Georg Krutzler
Zweiter Podestplatz im Weltcup © KK
Max Franz (26) fuhr im Feber 2015 bei der WC-Abfahrt in Saalbach mit dem zweiten Platz seine bisher beste Platzierung. In Lake Louise Ende November verfehlte der Weißbriacher beim Super-G nur knapp einen weiteren Podestplatz. Bei den weiteren Rennen im Vorjahr gelanMax Franz mit seiner besten gen dem Polizisten noch Platzierung in Saalbach sieben top-ten Ergebnisse. Weiter geht es für Franz 2016 mit den Abfahrtsklassikern in Wengen am 16. und in Kitzbühel am 23. Jänner.
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Meistertitel für ASKÖ Göriach
Ungeschlagen Meistertitel für die Eiscracks von ASKÖ Göriach. Es wurden nicht nur alle Pflichtspiele gewonnen, sondern auch beide Playoff Spiele. Ebenfalls ungeschlagen im Herbstdurchgang waren die Fußballer von BSV Bad Bleiberg in der 2. Klasse C. Mit 12 Punkten Vorsprung auf Egg und einem Torverhältnis von 54:18 ist damit ein Wiederaufstieg möglich. Die besten Torschützen waren Samir Huseinbasic (16), Spielertrainer Christoph Stauder (10) und Daniel Maier (7).
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
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epunkte 2015 Sonja holte Gesamtsieg Großer Erfolg auch für eine weitere Athletin vom SVAchomitz. Sonja Schoitsch holte sich bei den Schispringerinnen den Gesamtsieg des Austria-Cups und verfehlte bei der Junioren-WM nur knapp einen Podestplatz.
Doppel-Gold für Lara & Jolanta
Doppelweltmeister
Die Seglerinnen Lara Vadlau (mit Gailtaler Wurzeln) & Jola Ogar (32) verteidigten in der 470er-Damenklasse nach Silber 2013 und Gold 2014 vor Haifa erfolgreich die WMGoldmedaille. Im Gesamtweltcup 2015 holte sich das Duo die Silbermedaille. Die nächsten Ziele für 2016 sind eine Olympiamedaille in Rio, wo die beiden schon jetzt trainieren. Weitere Infos: www.vadlaulara.at
Zwei Staatsmeistertitel Behindertensportler Michael Kurz holte sich sowohl in der klassischen Technik als auch beim Langlaufbewerb in Freier Technik den Staatsmeistertitel. Zusammen mit Wolfgang Dabernig hat der Lesachtaler auch beim längsten Radmarathon (Styrkeroven) über 550 Kilometer teilgenommen.
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sport
Landschaftlich wunderschön präsentiert sich die Golfschule in Lavant bei Lienz
Zwei erfolgreiche Gailtaler Golfprofis Stefan Kühne (47) aus Hermagor und Daniel Lamprecht (36) aus Kötschach-Mauthen sind Headpros, also Berufsgolfer und verdienen sich damit ihren Lebensunterhalt. Von Wilfried Buchacher
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ie verstehen sich privat ausgezeichnet und arbeiten beide in der Akademie Dolomitengolf Lienz. Diese zählt zu den professionellsten und erfolgreichsten Golfschulen Österreichs. Gailtal Journal: War es immer schon Ihr Wunsch Berufsgolfer zu werden? Kühne: Während meines Studiums der
Sportwissenschaften in Graz war meine Passion das Tennisspielen. Im Jahr 1996 eröffneten wir das FIT Trainingscenter in Obervellach und parallel dazu stieg ich in den Golfsport ein. Diesen übe ich jetzt seit zwanzig Jahren mit Leidenschaft aus. Lamprecht: Eigentlich gar nicht. Ich wollte als Kind immer Hubschrauberpilot werden. Das Fliegen hat mich immer schon fasziniert, vielleicht kommt daher das Interesse für fliegende Golfbälle? Sie arbeiten beide in der Golf Akademie Dolomitengolf Lienz? Kühne: Wir haben die Golfschule 2004 übernom-
Der Hermagorer war früher einmal ein ausgezeichneter Tennisspieler und wechselte dann zum Golfsport
men und sind ein eingespieltes Team, welches nicht nur entsprechende Kompetenz, sondern auch langjährige Freundschaft verbindet. Unser Team besteht aus sechs Golflehrern und wir halten an die 800 Golfkurse pro Jahr ab. Lamprecht: Mit unseren Ideen und Konzepten haben wir in den letzten Jahren sehr vielen Golfern die Liebe zum Golfspiel und zum Sport im Allgemeinen vermitteln können. Gemeinsam mit unserem Partner, den Hamacher Privathotels, sind wir zu einer der größten Golfschulen Österreichs gewachsen.
Was machen Sie in den Wintermonaten? Kühne: Da die Saison von Ostern bis Mitte November recht lang ist, braucht jeder einmal eine Pause. Ich genieße mein Zuhause in Hermagor und das Jahr startet dann wieder im Februar mit Golfreisen ins Ausland. Lamprecht: Neben meiner Tätigkeit beim Dolomitengolf bin ich auch für den österreichischen Golfverband
Der Kötschacher hat erst vor kurzem geheiratet und ist unter anderem auch im österreichischen Golfnationalteam tätig
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2016
© Golfschule Dolomitengolf Martin Lugger (4)
sport
Wo sind Sie im Ausland überall anzutreffen? Kühne: Meine aktuellen Golfreisen sind für die Toskana, Barcelona und Malaga geplant. Lamprecht: Spanien, Portugal, Amerika, Südafrika, Schottland/England und der zentraleuropäische Raum. Was sind Ihre bisherigen größten sportlichen Erfolge? Kühne: Nach meiner persönlichen Karriere im Tennis liegen im Golf die Erfolge auf der Trainerseite. Als Spieler ein Sieg und ein paar gute Platzierungen auf der ACP Tour. Lamprecht: Nachdem ich Trainer bin, geht es eher um die Erfolge meiner bzw. unserer Spieler. Die Silbermedaille unseres Mädchenteams bei der Europameisterschaft war etwas ganz besonderes. Welchen Stellenwert hat der Golfsport in Österreich? Kühne: Aktuell gibt es mit Bernd Wiesberger als Nummer 22 der Weltrangliste (so
gut war noch kein Österreicher) ein großes Zugpferd am österreichischen Golfhimmel. Lamprecht: In den letzten Jahren hat sich das Golfen in Österreich gut und konstant entwickelt. Wir müssen jetzt jedoch schauen, dass noch mehr junges „Blut“ in diese Sportart kommt. Was sind Ihre großen Ziele? Kühne: Wir wollen die Golfschule weiter entwickeln und die Qualität unseres Unterrichtes mit den besten Pros der Welt vergleichen und immer wieder verbessern. Lamprecht: Ich möchte noch vielen Menschen den Spaß an diesem wunderschönen Sport vermitteln und noch viele Topplatzierungen mit meinen Athleten für Österreich erspielen. Erzählen Sie uns auch etwas Privates? Kühne: Ich bin mit Brigitte (sie ist Präsidentin des GC Gailtalgolf) verheiratet und unsere Tochter Stefanie (25) und Sohn Peter (21) spielen natürlich auch Golf. Lamprecht: Ich habe kürzlich meine Frau Lilli am Strand und bei untergehender Sonne geheiratet und es war ein Gänsehautgefühl.
Insgesamt sechs Trainer gibt es in der Akademie Dolomitengolf und zählt zu den besten Golfschulen in Österreich
© Fotoilia.com/high_resolution
als Trainer tätig. Ich betreue mit anderen Kollegen die Burschen, Mädchen, Herren und Damen.
WINTER TOUREN WINTER- UND SCHNEESCHUHWANDERUNGEN Treffpunkt/Abfahrt beim Postverteilerzentrum in Hermagor
Samstag, 16. Jänner 2016 KARNISCHE ALPEN „RATTENDORFER RIEGELALM“ Anforderungen: Leicht, Abfahrt: 8 Uhr Eine lohnende Schneeschuh-/Wanderung abseits der Pisten. Leitung und Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574, oder 0699/10727668
Mittwoch, 27. Jänner 2016 „SCHNEESCHUH-/WANDERUNG“ Nähere Informationen werden bei der Anmeldung bekannt gegeben! Leitung und Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359
FAMILIENWANDERUNGEN Treffpunkt/Abfahrt beim Postverteilerzentrum in Hermagor
Samstag, 30. Jänner 2016 „BIWAKBAU AUF DER WINKELALM AM NASSFELD“ Treffpunkt: 9 Uhr Nicht vergessen: Schneeschaufel, Jause und Getränk! Leitung und Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574, oder 0699/10727668
AV-JUGEND Samstag, 9. Jänner 2016
AV Jugend
SCHNEESCHUHWANDERUNG DURCH DEN WINTERWALD Für alle Kinder ab 10 Jahren, Schneeschuhe werden bereitgestellt. Alle Details erfolgen durch Newsletter. Anmeldung bis MI 6. Jänner 2016 bei Mathias Thurner: 0664/88697780, e-mail: mothe.thurner@gmail.com
Samstag, 23. Jänner 2016 5. GAILTALER KINDERKLETTERTAG Beginn: 10 Uhr Kletterzentrum Hermagor Klettern für die Kinder und Schüler unserer Region, bei dem nicht nur Können gefragt ist, sondern es auch auf Geschick und Teamgeist ankommt und auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Anmeldung: Walter Mörtl, 0660/5444303, e-mail: oeav-hermagor@gmx.at
Freitag, 5. Feber 2016 FASCHINGSKLETTERN IM KLETTERZENTRUM Treffpunkt: ab 16:30 Uhr im Kletterzentrum Dieser Tag gehört dem Narrenvolk. Wir haben Krapfen und Getränke für euch und freuen uns auf Hexe, Zoro und Indianer.
DER ALPENVEREIN HERMAGOR WÜNSCHT EIN ERLEBNISREICHES 6. UND UNFALLFREIES BERGJAHR 201 Ab Jänner ist der neue Wanderführer von Dr. Verderber mit 40 Touren, aus der Umgebung von Hermagor, zum Preis von € 9,50 erhältlich. Nähere Informationen erhalten Sie beim OeAV, Sektion Hermagor, unter Tel. +43(0)660/5322001, Oeav-hermagor@gmx.at, www.alpenverein.at/hermagor
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Brielmaier - 13 PS, 1999, 13/10 PS/kW, 1010h, BEN, DPM, EUR 11.900,-- inkl. MwSt./Verm., Markus Hecher, +43 664 2122239, (ID 3075)
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L1316339 Deutz Fahr - 5100C Premium, 2014, 99/73 PS/kW, 7h, A, LS, K, PSH, EHR, KL, EUR 56.900,-- inkl. 20 % MwSt., Markus Hecher, +43 664 2122239, (ID OHNE NUMMER)
L1288275 Hürlimann - H 5110, 1985, 110/81 PS/kW, 5427h, A, K, EUR 8.490,-exkl. 20 % MwSt., Stefan Gailer, +43 664 5142809, (ID 3899)
L1461726 Lindner - Geotrac 83 A, 2007, 82/61 PS/kW, 1561h, FH, FL, EUR 34.900,-inkl. MwSt./Verm., Markus Hecher, +43 664 2122239, (ID 4450)
L1400253 New Holland - TL 80 DT A, 2001, 75/56 PS/kW, 6365h, A, LS, K, PSH, DLB, KL, EUR 33.900,-- inkl. MwSt./Verm., Markus Hecher, +43 664 2122239
L1461720 Vogel&Noot - Jet III Hydro, 2013, 14/11 PS/kW, BEN, DPM, EUR 12.900,-- inkl. MwSt./Verm., Stefan Gailer, +43 664 5142809, (ID 4461)