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April 2019
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och können Sie den Sonnenskilauf am Nassfeld genießen, in wenigen Tagen auch zu Top-Hits beim Schlagergipfel am 5. und 6. April auf der Treßdorfer Alm so richtig abfeiern. Mit dieser Ausgabe des Gailtal Journals stimmen wir Sie jedoch so richtig auf den Frühling mit Themen rund um Ostern, Outdoor-Aktivitäten, Haus und Garten und vielem mehr ein. Dabei immer im Fokus: Regionalität – und deshalb freuen wir uns besonders, darüber berichten zu können, dass nach langem Ringen das Bildungsangebot für unsere Kinder erweitert wird:
Jetzt fix: Unterstufe für Hermagor!
Lange haben NR Gabriel Obernosterer, engagierte Politiker, Elterninitiativen und Schüler-/Lehrervertreter dafür gekämpft, jetzt endlich ist es fix: Hermagor erhält eine AHS-Unterstufe. Neben den hervorragenden Mittelschulen in Hermagor und Kötschach-Mauthen, die beide schon jetzt einen hohen Bildungsstandard aufweisen, wird also bald eine weitere Schulform den Kindern des Bezirkes (und sicherlich auch aus umliegenden Gemeinden) zur Auswahl stehen. Mussten bislang Schülerinnen und Schüler zum Besuch einer AHS-Unterstufe schon mit einem Alter von gerade einmal 10 Jahren nach Villach, Lienz oder Spittal auspendeln, fallen diese langen und oft umständlichen Wege endlich weg. Ein absoluter Gewinn für unsere Region – vor allem für unsere Kin-
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© Tamara Jarnig
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
der! NR Gabriel Obernosterer verrät alle News dazu auf den Seiten 6 – 9.
Ostersonntag, 21. April 2019 ab 19 Uhr
Im Lesachtal
Viel abverlangt wurde in den letzten Monaten von den Einwohnern des Lesachtales. Jedoch ließ sich hier niemand von den Folgen des schweren Unwetters unterkriegen, wovon wir uns für diese Ausgabe des Gailtal Journals überzeugt haben. Auf den Seiten 38 – 43 präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an Betrieben des Tales, die vielfach mit authentischen Leistungen ihr Bestehen in einer Randregion sichern und damit vor allem wichtige Arbeitsplätze erhalten. Geprägt von Kultur, Musik, Land- und Forstwirtschaft agieren im Lesachtal Menschen im Hintergrund, für die es eine Selbstverständlichkeit ist, Zeit und viel guten Willen zu investieren, um oft Außerordentliches zu schaffen. Das Wissen und Können der Vergangenheit vereint sich hier mit Zukunftsgedanken, was keinen Stillstand zulässt sondern eine stetige Weiterentwicklung fordert.
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Weiters wagen wir für Sie einen Rundblick durch das heimische Fußballgeschehen (Seiten 76 - 81), stimmen Sie mit regionalen Genüssen auf Ostern ein und laden gemeinsam mit den Veranstaltern zu anstehenden Messen, Märkten und vielem mehr ein! Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher
Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 2. & 3. Mai 2019
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Sonderthema AHS-Unterstufe Jahrelanger Kampf hat sich gelohnt:
Bund hat Lösung für A © KK (4)
Bundesministerium gibt Auftrag zur Umsetzung der einklassigen AHSUnterstufe in Hermagor – Kinder müssen nicht mehr auspendeln.
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Start ab Schuljahr 2020/21
Das bedeutet, dass es ab dem Schuljahr 2020/21 in Hermagor eine einklassige AHS-Unterstufe geben wird in Zusammenarbeit mit einem Gymnasium in Villach.
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as jahrelang dauert, wird nun gut: Hermagor bekommt eine AHS-Unterstufe! Das Bildungsministerium hat eine Lösung erarbeitet, wodurch eine einklassig geführte AHSUnterstufe in Hermagor endlich möglich wird. Der Bildungsdirektor des Landes Kärnten, ein Angestellter des Bundes, wurde nun beauftragt, die Details auszuarbeiten, damit die AHS-Unterstufe mit dem Schuljahr 2020/21 starten kann.
NR Gabriel Obernosterer freut sich, dass sich der jahrelange Kampf gelohnt hat Die Räumlichkeiten in Hermagor sind mehrfach vorhanden, genaueres obliegt nun dem Bildungsdirek-
tor des Landes. Die Kosten für die einklassige AHSUnterstufe trägt der Bund. „Das ist der Unterschied zu
gen, hauptsächlich wegen der ideologischen Blockade der SPÖ. Jetzt musste wieder alles geprüft werden,
Zahlreiche Diskussionen gab es rund um das Thema AHS-Unterstufe
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den Regierungen vorher. Jetzt wird umgesetzt, nicht nur geredet. Zuerst ist jahrelang nichts weitergegan-
aber nun ist es durch! Ich bin stolz bei dieser Regierung mitarbeiten zu dürfen“, so Obernosterer.
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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„Mir fällt ein Stein vom Herzen, dafür lohnt es sich, in der Politik zu kämpfen. Viele Jahre haben wir gemeinsam mit Eltern, Lehrern und Direktoren alles getan, damit im Bezirk Hermagor endlich eine AHS-Unterstufe errichtet wird. Es hat sich ausgezahlt, das Bildungsministerium hat eine Lösung für eine AHS-Unterstufe in Hermagor“.
Sonderthema AHS-Unterstufe
AHS-Unterstufe Über zehn Jahre Kampf
Mehr als zehn Jahre lang wurde die Hermagorer Bevölkerung auf eine harte Probe gestellt, wurden Entscheidungen hinausgeschoben, wurde einmal Ja zur AHS–Unterstufe gesagt, dann wieder Nein. Unterschriftenlisten, Protestschreiben, einstimmige Gemeinderatsbeschlüsse, Briefe, Diskussionsrunden, Termine, sogar der Volksanwalt wurde eingeschaltet – alles wurde getan, damit Hermagors Zehnjährige nicht mehr in andere Bezirke auspendeln müssen, wenn sie eine AHS-Unterstufe besuchen wollen.
Bildungsqualität ist wichtig für den Bezirk
Trotzdem hat der Lesach-
taler Abgeordnete für seinen Bezirk nichts unversucht gelassen. „Für mich gab es kein Aufgeben. Die Bildungsqualität ist entscheidender denn je, die differenzierte Ausbildung, die Wahlfreiheit, sind wichtig, damit die unterschiedlichen Talente der Kinder zum Tragen kommen. Und jede Bildungseinrichtung vor Ort wirkt gegen die Abwanderung. Mit der AHS-Unterstufe setzen wir wieder Taten“, erklärt Obernosterer seine Beweggründe.
Gitschtal mit dem Weissensee sowie das Bleiberger Tal. Die nächstumliegende
AHS-Unterstufe finden die Kinder derzeit in Villach oder Lienz und Spittal.
In Hermagor selbst gibt es derzeit bereits acht Oberstufenklassen im BORG. Das Einzugsgebiet umfasst das Obere und Untere Gailtal, das Lesachtal, das
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Zusätzliche Bildungsqualität ist gesichert
NR Gabriel Obernosterer erreichte mit Bundesminister Heinz Faßmann eine Lösung für eine AHS-Unterstufe im Bezirk
GAILTAL JOURNAL · April 2019
„Es war lange keine sachliche Entscheidung möglich, es wurde die AHS-Unterstufe leider zu einem Politikum. Nicht das Wohl der Kinder stand im Vordergrund, nicht die Bildungsqualität, nicht eine differenzierte Ausbildung und auch nicht die Stärkung des ländlichen Raumes. Es durfte nur die Neue Mittelschule als Modell der Sozialdemokratie geben, da hatte nichts anderes Platz. Diese Haltung hat uns und vor allem den Kindern leider viel Zeit gekostet“, so Obernosterer in einer Rückschau auf die letzten Jahre. „Man hat sich ständig hinter Zahlen und Prognosen versteckt. Die Tatsache, dass unser Tal ausdünnt, wenn die Kinder schon mit zehn Jahren weg müssen, wurde ständig ignoriert. Und dass eine zusätzliche Ausbildungsschiene den Standort aufwertet, die bestehende AHSOberstufe absichert und die Bildung unserer Kinder verbessert, galt schon gar nicht.“
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Sonderthema AHS-Unterstufe
Es wurde zur Aufgabe vieler, die Errichtung einer AHS-Unterstufe. Die Chronologie eines zehn Jahre langen Kampfes liest sich wie der Kampf von Asterix und Obelix.
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Eltern, Schüler, Lehrer, Direkt
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Zogen immer an einem Strang: BORG Direktor Andreas Schuller, NR Gabriel Obernosterer, Christian Benger, Minister Heinz Faßmann und Vizebgm. StR. Leopold Astner für viele, die aber von so manchen nicht erkannt werden wollte.
Erste Gespräche seit 2007
Schon im Jahr 2007 gab es erste Gespräche für eine AHS-Unterstufe und im
Die Elterninitative Hermagor bei der Übergabe der Unterschriften an NR Gabriel Obernosterer
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Jahr 2009 wurde das erste Ansuchen gestellt, dass eine AHS-Unterstufe gemeinsam mit der NMS Nötsch im Gailtal im Verbund geführt werden sollte. 2011 dann gab es das zweite Ansuchen inklusive einem Raumkonzept und die Elterninitiative Hermagor startete eine UnterschriftenAktion. 1.300 Unterschriften konnten schließlich an den Landesschulrat von Kärnten übergeben werden und auch dem damaligen Bildungsministerium übermittelt werden. Sogar eine Petition an den damaligen Bundespräsidenten Fischer wurde gerichtet und fand das Thema der AHS-Unterstufe den Weg ins Österreichische Parlament, indem eine parlamentarische Anfrage an die damalige Bundesministerin Schmied gestellt wurde.
Starke Elterninitiative Hermagor
2014 dann das dritte Ansuchen und Start der zwei-
ten Unterschriftenaktion der Elterninitiative Gailtal. Diesmal lieferten die Eltern 2.500 Unterstützungserklärungen für eine AHSUnterstufe in Hermagor ab. Die räumliche Situation wurde durch den Landesschulrat geklärt und sogar bei der Direktorentagung in Linz war die Unterstufe Thema. 2015 dann, nachdem der damalige Landesschulrat vor Ort die Errichtung der Unterstufe zugesagt hatte, löste sich diese bald wieder in Luft auf. Parteipolitisches Gehorsam nur die Neue Mittelschule zu unterstützen und keine AHS-Unterstufe zu zulassen, ließen denselben Landesschulrat seine Zusage zurücknehmen. 2016 erging erneut ein Schreiben an eine Bildungsministerin, diesmal war es Ministerin Hammerschmid. Die Elterninitiative, die Schulleiter und die Schulaufsicht fanden schließlich Gehör im Bil-
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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ber zehn Jahre lang haben Eltern, Schüler, Lehrer, Direktoren, Elternvertreter und Politiker nicht aufgegeben, über zehn Jahre lang wurde geredet, diskutiert, geschrieben, angefragt, beantragt, versprochen, gebrochen – aber alle, die sich dafür eingesetzt haben, werden nun belohnt. Und am meisten die Jugend des Bezirkes, denn wenn es eine AHS-Unterstufe vor Ort in Hermagor gibt, müssen Kinder ab dem 10. Lebensjahr nicht mehr in einen anderen Bezirk auspendeln, um ein Gymnasium besuchen zu können. Außerdem wird durch die Errichtung der Unterstufe auch die AHS-Oberstufe abgesichert – eine Win-Win-Situation
Sonderthema AHS-Unterstufe
oren – alle haben gekämpft dungsausschuss der Stadtgemeinde Hermagor. Und siehe da, der Gemeinderat fasste nicht nur den Mut sondern auch den einstimmigen Beschluss für die Errichtung eines Unterstufengymnasiums im Verbundmodell mit der Neuen Mittelschule Hermagor. Doch leider half auch das nichts, die Neue Mittelschule Hermagor und ihre politischen Ziehväter von der SPÖ haben die AHS-Unterstufe wieder abgelehnt und torpediert.
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Viele Rückschläge hingenommen
Es wären jedoch nicht die Gailtaler, wenn sie sich von einem Weg abbringen lassen würden und so nahm der Kampf für die Unterstufe 2017 und 2018 neue Fahrt auf, immerhin war in Österreich eine neue Regierung am Zug und wieder erhoffte man sich, dass allen schönen Worten, den ländlichen Raum zu stärken, die Ausbildung der Kinder so vielfältig wie möglich zu
machen, auch Taten folgen. Und das, obwohl im April 2017 ein besonders herber Rückschlag alle traf, die sich für die Unterstufe einsetzten. Das SPÖ-geführte Bildungsministerium teilte per Brief mit, dass es keine
Aber im Programm der neuen Bundesregierung Sebastian Kurz wurde klar das Gymnasium sowie die
„Viele auf dem Weg zur Umsetzung der AHSUnterstufe glaubten schon nicht mehr, dass sie tatsächlich Realität werden kann, so festgefahren waren die Standpunkte und immer wieder wechselnde Regierungen waren auch keine Hilfe“, NR Gabriel Obernosterer
AHS-Unterstufe in Hermagor geben wird. Ohne jede Prüfung und dazu noch mit fehlenden Informationen kam das SPÖ-Bildungsministerium damals zu diesem Schluss. Dem zuvor erreichte die Gailtaler ein Schreiben aus dem Büro von Landeshauptmann Peter Kaiser. Darin zu lesen auch die klare Absage an
Im Jahr 2014 wurden 2.500 Unterschriften an den damaligen Nationalratspräsident Karlheinz Kopf übergeben
GAILTAL JOURNAL · April 2019
eine Unterstufe in Hermagor, mit der Begründung zu wenig Schüler, zu viel Geld.
bedarfsgerechte Schaffung neuer Standorte verankert. Und darauf setzten die Gailtaler mit ihrem Nationalrat Gabriel Obernosterer wieder.
Antrag von Daniel Bernhart im Schülerparlament in Kärnten
Neue Chancen für die Jugend
Im Februar 2018 schließlich schickten die Elterninitiative, die Personalvertretung und die Direktion ein neues Schreiben auf den Weg nach Wien zu Bundesminister Faßmann und noch im selben Monat gab es ein persönliches Gespräch mit dem Bildungsminister in Klagenfurt! Nahezu eine Sensation in der Geschichte um eine AHS-Unterstufe. Und im April 2018 wurden die Gespräche mit dem Landesschulrat von Kärnten weitergeführt. Zu guter Letzt wurde nun eine Lösung gefunden, was Regierungen zuvor jahrelang versäumt haben. Schlussendlich steht im Vordergrund, was wirklich wichtig ist, nämlich dass es in der Ausbildung eine Wahlfreiheit gibt, dass die Ausbildung so vielfältig ist wie die Kinder es sind und dass die Zehnjährigen daheim in ihrem Bezirk in eine AHS-Unterstufe gehen können.
Tatkräftige Unterstützung gab es auch durch den Freiheitlichen Bildungssprecher NR Wendelin Mölzer
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Report
„Wir sind der Anwalt der Bürger“ Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer im großen Interview Gailtal Journal: Das Thema Armut berührt die SPÖ/ ÖVP-Koalition offenbar nicht? Köfer: „Laut Ausführungen der Caritas sind in Kärnten 62.000 Personen von Armut betroffen. Die Armut wächst täglich. Leider wird das Thema von der Koalition völlig ausgespart und als gottgegeben hingenommen. Immer mehr Menschen fehlt es an Lebensnotwendigem. Vor allem Frauen sind von Armut betroffen. Zudem ist Armut oftmals Ursache oder Folge für psychische Erkrankungen. Ich fordere SPÖ und ÖVP auf, dem Thema endlich Beachtung zu schenken und die betroffenen Bürger nicht weiter im Stich zu lassen.“ Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung des Team Kärnten? „Nur der Wiedereinzug des Team Kärnten in den Landtag hat verhindert, dass es zur Rückkehr zu einem dreiParteien-System, was demokratiepolitisch extrem bedenklich gewesen wäre, gekommen ist. Wir haben dafür gesorgt, dass sich SPÖ, FPÖ und ÖVP nicht das Land unter sich aufteilen. So sind wir längst die einzige Kontrollpartei im Landtag. Erfreulich ist auch, dass wir täglich
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mehr werden. Insbesondere langjährige Mitglieder von SPÖ und FPÖ unterstützen uns bei unserer Arbeit.“ Das Team Kärnten sieht sich in der Rolle als konstruktive Oppositionskraft. „Ja und in dieser sind wir vollends angekommen. Beim Team Kärnten bestimmt nicht der Standort den Standpunkt: Wir üben Kritik, wo es notwendig ist und unterstützen jede Maßnahme, die für unser Land gut ist. Wir sind auch Anwalt der Bürger und die politische Rettungsgasse in Kärnten: Die Bürger vertrauen uns und kommen mit ihren Sorgen und Anliegen zu uns.“ Mit knapp 70 Wortmeldungen in der aktuellen Periode (Stand Februar-Sitzung 2019) sind Sie der mit Abstand fleißigste Abgeordnete im Landtag. „Wir haben dutzende Anträge und schriftliche Anfragen eingebracht. Die Themen reichen über Schuldenabbau/stopp bis hin zu FH-Standorten, Armutsbekämpfung, Pflege, Wohn- und Mietpolitik sowie Breitbandausbau. Außerdem haben wir mit 33 mündlichen Anfragen das Maximum, was laut Landesverfassung möglich ist, ausgenützt.“
In einer aktuellen Umfrage liegen Sie bei der fiktiven Landeshauptmann-Direktwahl als einziger Parteichef klar vor Ihrer Partei? „Ein Parteichef muss seine Partei ziehen und nicht umgekehrt. Die Parteiobmänner von FPÖ und ÖVP würden bei der Direktwahl nur lediglich auf die Hälfte der Stimmen ihrer eigenen Partei kommen, auch LH Peter Kaiser liegt hinter der SPÖ. Das sollte zu denken geben.“ Ein Highlight im Kommunikationsbereich des Team Kärnten ist die Plattform www.kaernten-ohne-maulkorb.at. „Über diese Plattform, die bereits weit über 400.000 Bürger angeklickt haben, wurde von uns eine Vielzahl an Skandalen aufgedeckt: Thema Flughafen, die SPÖ-Hasspostings-Serie, die Schulbuch-Skandale, die Kärnten Privatstiftung bis hin zu den Praktiken an einer Schule in Kärnten. All diese Dinge wurden von kaernten-ohne-maulkorb.at an die Öffentlichkeit gebracht. Jeder Bürger kann sich mit seinen Anliegen an unsere Plattform wenden.“ Der Flughafen-Verkauf wird vom Team Kärnten als
einziger Partei hinterfragt. Ihre Haltung dazu? „Warum schweigt der Landeshauptmann so hartnäckig? Wovor hat man Angst, was hat man zu verbergen? Die von uns im Landtag beantragte Rechnungshofprüfung wird jetzt für Transparenz sorgen. Die Bürger haben ein Recht darauf, zu erfahren, was mit ihrem Steuergeld passiert und wer beim Flughafen-Verkauf profitiert. Jetzt steigt der Druck auf Kaiser, Gruber und Gefährten.“ Beim Thema „Pflege“ haben Sie mit einem interessanten Vorschlag bzw. einer Forderung aufhorchen lassen? „Die Pflege ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen überhaupt. Was wir wollen, ist die Einführung eines „Zu Hause“-Pflegemodells für Mindest-Pensionisten, die sich derzeit die Pflege zu Hause nicht leisten können und deshalb geradezu gezwungen sind, in ein Pflegeheim zu gehen. Ganz wichtig ist uns auch die Entlastung der pflegenden Angehörigen durch mehr mobile Angebote: Die pflegenden Angehörigen sind derzeit der größte und bestfunktionierende Pflegedienst in Österreich.“
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Gitsche Villach
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400.000 Euro fürs Gailtal
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Das Holzbau Team aus Kötschach-Mauthen investiert wieder kräftig. Und das ist erst der Anfang…
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Fotos: Werbeagentur as1 (5), www.bergerwerbung.eu (1)
ie beiden Geschäftsführer Marco Putz und Andreas Berger leiten den Gailtaler Vorzeigebetrieb und konnten mit 21 Mitarbeitern zahlreiche Projekte realisieren, darunter Prestigeaufträge wie das Kärntner Badehaus am Millstätter See, das Alpenvereinshaus am Zollnersee, das Gitsche Firmenneugebäude in Villach, das High-Tech Campus Forschungszentrum in Villach oder das Almdorf Seinerzeit am Falkert. Nun folgt ein weiterer wichtiger Meilenstein in der zehnjährigen Unternehmensgeschichte!
Fortschritt auf dem Stand der Technik
auf energieeffiziente LED-Beleuchtung, eine thermische Sanierung der Gebäudehülle und des Hallenbodens mit einer Betonkernaktivierung und einem damit zusätzlich verringerten Energieverbrauch, dazu Mitarbeiterentlastungsmaßnahmen durch einen Hallenkran, einen Vierwege-Stapler sowie einen Montagetisch für Fertigteile (Wand-, Decken- oder Dachelemente). Diese konsequent betriebenen Nachhaltigkeitsverbesserungen werden sich zudem unmittelbar auch in den hergestellten Produkten widerspiegeln, weshalb die Maßnahmen nicht nur den Mitarbeitern, sondern vor allem auch den Kunden zu Gute kommen!
Als erste Baustufe mit einer Projektsumme von 400.000 Euro gelangten im Winter 2018/2019 folgende Umbaumaßnahmen zur Ausführung:
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Ein Dankeschön geht an alle Kunden und Lieferanten, vor allem aber an die hoch-
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Skifahren bis Ende April? Dank der außergewöhnlich guten Schneelage ist das heuer kein Problem. Auch Events wie der Schlagergipfel am 5. & 6. April machen das diesjährige WinterFinale am Nassfeld zum Hit!
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gelo, Allround-Talent und ErVOLKSmusiker Marc Pircher sowie die Ladykryner, die sich unter anderem mit einer Coverversion von „Bella Ciao“ einen Namen in der Schlager- & Volksmusikszene gemacht haben. Die Konzerte finden an beiden Tagen jeweils um 18 Uhr statt. Im Ticket (erhältlich über öTicket) enthalten ist die Berg- und Talfahrt mit dem Millennium-Express sowie die Fahrt mit dem gratis Shuttlebus (bis St. Stefan im Gailtal, Weißbriach sowie KötschachMauthen)! Mehr zu den Fahrzeiten finden Sie unter den Top-Events auf www. nassfeld.at
klusive Autogrammstunde am Samstag ab 13 Uhr auf der Kofelalm. Alle Schlager-Stars werden an diesem Nachmittag vor Ort sein und sich Zeit für ihre Fans nehmen.
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it dem Frühling startet in der Regel die Zeit der „Early Bird“-Skifahrer, die am liebsten die frühen Vormittagsstunden zum Skifahren nutzen und danach die Sonne genießen. Doch am Nassfeld gibt’s auch für Nachtschwärmer in nächster Zeit zumindest einen Event, den sie nicht verpassen sollten: Den Schlagergipfel am 5. & 6. April 2019! Melissa Naschenweng, die mit ihrem neuen Album „Wirbelwind“ so richtig durchstartet, hat am Freitag (5. April 2019) ihren großen Auftritt bei diesem Open Air Konzert auf der Tressdorfer Alm. Ebenfalls am Freitag live on stage: ihre Kollegen DJane Bibi Boom, Hannah und „Die Draufgänger“. Am Samstag folgen Marco Ventre & Band, Nino de An-
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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oder filigrane Mosaike. Ganz nach Wunsch bauen die Profis auch Logos, Bilder und vieles mehr ein. Wendling wäre nicht Wendling, wenn der Rohstoff nicht aus Qualitäts-
was andere Handwerksbetrieb. So ist es bei den leidenschaftlichen Öfenbauern und Fliesenlegern keine Seltenheit, auch nach der umfassenden Beratung und der professi-
„Vom Angebot bis hin zum fertigen Produkt hat einfach alles gepasst. Diethelm hat sich viel Zeit genommen, um uns fachmännisch zu beraten. Ofenbau ist Vertrauenssache, deshalb haben wir ein Meisterstück eines regionalen Traditionsbetriebes gewählt“, Martin Regittnig und Martina Santner
hand kommen würde. Natursteine Bogensperger aus Hohenthurn ist der kompetente Partner des heimischen Familienunternehmens. Wer also Bäder und Böden aus Meisterhand haben möchte, ist bei Wendling bestens aufgehoben.
Beratung ist das A und O
Diethelm Wendling und sein Team sind der et-
Doch nicht nur Wärmespender werden von Diethelm Wendling und Sohn Chrisjen gebaut. Das Vater-Sohn Gespann errichtet auch Böden und Sanitärbereiche
onellen Ausführung für den Kunden ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Wenn weitere Fragen und Wünsche auftreten, ist der Unternehmer sofort persönlich vor Ort.
Ein weiteres Meisterstück aus dem Hause Wendling – der moderne Kachelofen von Martin und Martina Vorher…
… und nachher.
Wollen auch Sie Ihren Wohnraum verschönern? Dann lassen Sie sich am besten persönlich von Diethelm Wendling beraten.
Bäder, Hygienebereiche, Terrassen und Co. – für den Traditionsbetrieb ist (fast) nichts unmöglich
Report
BERATUNG VERKAUF VERMIETUNG SERVICE REPARATUR ERSATZTEILE ZUBEHÖR
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Gailtals Hunde Die Diskussionen um unsere treuen Weggefährten - die Hunde - werden immer hitziger. Sei es im Zusammenhang mit dem derzeit streunenden Wolf oder die akute Almwandersituation. Vierbeiner sind in aller Munde, daher haben wir uns mit einer echten Tierfreundin getroffen.
© KK (2)
ELBE
ORO CAFFÈ
Von Ellen Rettenbacher
T
atjana Jank lebt mit ihrem Mann Hubert und Sohn Danilo (10) im ländlich-idyllischen Dörfchen Nampolach bei Egg. Abseits der Bundesstraße betreibt die gebürtige Ferlacherin eine Hobbylandwirtschaft, in der – neben ihrer Leidenschaft zu Retrievern – auch drei Pferde, Kater Mau und viele Laufenten untergebracht sind. Heuer bestreitet die Tierzüchterin bereits das 20. Jubiläum mit ihren vierbeinigen Freunden. Die Liebe zum Hund begann 1999 mit ihrem Mischling „Charly“. Mittlerweile sind es fünf Retriever, die am Rossbacher Hof gemeinsam mit der Familie leben dürfen,
„Mrs. Rütter“, wie man Tatjana Jank a vorstellen. Winnie, Cody, Toni, Vicky u aber auch „geführt“ werden. Tatjana bietet nämlich auch als offizielle Ausbildungsstätte des österreichischen Retriever-Clubs die Möglichkeit, Hunde aller Rassen zu trainieren.
Mit Liebe erziehen
„Ein Hund bleibt ein Hund – dieser ist mit Respekt, aber auf Augenhöhe zu betrachten. Aus meiner langjährigen Erfahrung ist der Mensch im Umgang mit einem Tier gleich zu schulen, wie das Tier selbst. Das wichtigste Kommando ist aus meiner Sicht das freundiche, aber bestimmende
Mietpreis: € 29,90mtl.* Klemens Terkl Verkauf & Beratung ORO Caffè Tel.: +43 4242/51 115-53 Mobil: +43 664/60 520 353 klemens.terkl@elbe.at
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Ein „Hunde-Leben” führen die Retriever bei Familie Jank
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
eflüsterin Das Lesachtal bekommt Glasfaser Die Gemeinde Lesachtal demonstriert, wie man sich für die Zukunft aufstellt. In Zusammenarbeit mit der Glasfaser Netz Kärnten – GNK GmbH entsteht ab sofort ein modernes Highspeed-Netz. Der Netzausbau ist eine zukunftsrelevante Investition in die Sicherung des Wirtschafts- und Tourismusstandortes.
auch nennen könnte, kann sich ein Leben ohne Hunde nicht mehr und Julie verschönern den Alltag der Gailtaler Familie „Hier!“. Der Hund muss immer und unter jeglicher Ablenkung führbar sein. Ein Herumstreunen am Hof, Markieren von Hausmauern oder sogar Zulaufen an Fremdpersonen gibt es unter meiner Führung nicht. Trainiert wird ortsungebunden im Wald, beim Wasser, auf der Wiese oder sogar in Geschäften; denn der Hund muss sich der Gesellschaft anpassen und nicht umgekehrt. Aber ich bitte gleichzeitig auch um etwas mehr Verständnis. Nicht jeder Vierbeiner lässt sich gerne streicheln, auch wenn sein Gemüt vorerst als vertrauenswürdig einzuschätzen ist.“
Vorbildfunktion
Auch im Interview wird rasch erkennbar, dass sich das Hunde-Rudel pudelwohl fühlt und bestens auf Besuch vorbereitet ist und auch damit vorbildlich umzugehen versteht. „Nie wieder ohne Hund“ heißt das Lebensmotto der Familie – aber mit Sicherheit nicht ganz kompromisslos – denn Tatjana Jank steht als Züchterin und auszu-
GAILTAL JOURNAL · April 2019
bildende Wesenstestrichterin der Retriever-Rasse für ein harmonisches Miteinander. So braucht auch wirklich niemand vor den „La ng haa r-Vier pfoter n“ Angst zu haben.
Die Eigenschaften dieser Rasse:
• Hervorragende Leistungen bei Bergund Lawinenunfällen • Erfolgreiche Einsätze bei Suchtgift und Sprengstoff • Partnerhunde für Behinderte und Kranke • Blindenhunde Besitzer sollten wissen, dass sich ihr Hund ein aktives Leben voller Aufgaben wünscht. Auch als „Nur-Familienhund” sollte dem Vierbeiner eine retrievergerechte Ausbildung ermöglicht werden. Die Hunde werden es durch die volle Entfaltung ihres wunderbaren Wesens danken.
Glasfaser für alle: Ende März fand der Spatenstich für den vollflächigen Ausbau des Glasfasernetzes (FTTB: Fiber to the Building) in St. Lorenzen und Wiesen im Lesachtal statt. In den nächsten 24 Monaten werden somit alle 350 Haushalte und Betriebe zwischen Liesing und Maria Luggau mit der modernen Technologie ausgestattet. Durch die Verlegung von rund 26 Kilometer Leitungstrasse entsteht im Lesachtal somit das vierte vollflächige Glasfasernetz Kärntens. Eine sinnvolle Kombination: Die Glasfaser-Leerverrohrung wird im Zuge des Kanalbaus mitverlegt. Das schont das Gemeindebudget, denn rund 70 Prozent der Projektkosten eines Glasfasernetzes sind die Tiefbauarbeiten. Durch die Kombination der beiden Maßnahmen entsteht enormes Einsparungspotenzial bei beiden Vorhaben. Vielfalt statt Einfalt: Netzerrichter und Netzinhaber ist und bleibt die Gemeinde Lesachtal, die wichtige Infrastruktureinrichtung bleibt somit im Besitz der Gemeinde. Denn überall dort, wo die Glas-
faser Netz Kärnten – GNK GmbH baut, gilt das „Open Access Prinzip“: Sobald der Glasfaseranschluss gemacht ist, können die Einwohner den Provider frei wählen. Netzmonopole gehören somit der Vergangenheit an.
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Report „Prima la musica“
Großartige Erfolge beim Musikwettbewerb „Prima la musica“ ist der größte Musikwettbewerb in Österreich, bei dem sich jährlich viele Musikerinnen und Musiker aus den Musikschulen einem musikalischen Wettstreit auf hohem Niveau stellen. Beim Landeswettbewerb in Ossiach freuten sich die Schülerinnen und Schüler der Musikschule Kötschach-Mauthen/ Lesachtal über großartige Erfolge!
D
ie Teilnahme an einem Wettbewerb ist für besonders talentierte Musikschüler eine Standortbestimmung auf
ihrem musikalischen Lebensweg. Viele Preisträger vergangener Jahre haben ihr Hobby auch zum Beruf gemacht und sind heute
Ergebnisse der Musikschule Kötschach-Mauthen/ Lesachtal: Franziska Plunger (Flöte-Klasse: Adele Astner/1. Preis), Lynn-Josefine Buchacher (Flöte/2.Preis), Sophie Jury (Flöte/2.Preis), Lea Monika Kogler (Flöte/1. Preis), Roman Cecco (Trompete-Klasse: Otto Drießler/1. Preis mit Auszeichnung), Fabian Drießler(Trompete/2. Preis), Thomas Tiefenbacher (Trompete/1. Preis), Lukas Wilhelmer(F-Horn-Klasse Otto Drießler/1. Preis), Marion Helena Oberreßl und Gloria Sophia Unterguggenberger (Kammermusik für Akkordeon-Klasse Verena Unterguggenberger/1. Preis), Joachim Unterguggenberger (Klavierbegleitung Klasse V. Hanser-mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen), Larissa Rauscher (Schlagwerk-Klasse Stefan Mörtl/ 2. Preis), Andre Zankl (Schlagwerk/1. Preis), Gloria Sophia Unterguggenberger (Blockflöte-Klasse Eva Plößnig Pitterl/ 1. Preis mit Auszeichnung), Samuel Guggenberger (Posaune-Klasse: Christoph Glantschnig/ 1. Preis mit Berechtigung zum Bundeswettbewerb), Beat Lexer (Tenorhorn/1. Preis mit Auszeichnung), Peter Tiefenbacher (Posaune/ 1. Preis), David Mayer (Posaune/2. Preis)
folgreiche Musikausbildung zu bieten. Die hervorragenden Ergebnisse bei „Prima la musica“ sind eine Bestätigung für die sehr gute Arbeit, die in unseren Schulen von vielen Pädagogen geleistet wird“, so Direktor Gerald Kubin, der allen Teilnehmern zu ihren großartigen Erfolgen gratuliert. © KK (2) / ANZEIGE
Samuel Guggenberger aus dem Lesachtal qualifizierte sich für den Bundeswettbewerb. Am Klavier begleitet wurde er von Karin Neuwirth
als professionelle Musiker erfolgreich tätig. Hinter einer erfolgreichen Teilnahme steht jedoch eine sehr intensive Probenphase, die die jungen Talente gemeinsam mit ihren Mu s i k le h r er n und mit viel Unterstützung ihrer Eltern im Vorfeld des Wettbewerbes absolvierten. Nun freut man sich gemeinsam über die schönen Erfolge, die von einer Fachjury beim Landeswettbewerb in Ossiach bewertet wurden. Aus dem oberen Gail- und Lesachtal war wiederum eine sehr große Teilnehmerschaar bei diesem Wettbewerb aktiv dabei. Sie alle wurden mit tollen Bewertungen für ihr musikalisches Engagement belohnt. Mit einer herausragenden Leistung qualifizierte sich Samuel Guggenberger auf der Posaune für den Bundeswettbewerb, der vom 24.05. bis zum 02.06. in diesem Jahr in Klagenfurt stattfindet. Samuel stammt aus St. Lorenzen im Lesachtal und wurde von seinem Lehrer Christoph Glantschnig für diesen Wettbewerb vorbereitet. „In den Musikschulen ist man sehr bestrebt, beste Rahmenbedingungen für eine er-
Andre Zankl und Larissa Rauscher mit ihrem Lehrer Stefan Mörtl
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Report ÖBB
Wir bauen für Sie – ÖBB setzt auf grüne Energie Ab 6. Mai 2019 wird zwischen Arnoldstein und Hermagor der Umbau für die Elektrifizierung der Gailtalbahn bis einschließlich 14. Dezember 2019 fortgesetzt. Die ÖBB setzt somit weitere neue Schritte. Von Gailtal Journal
W
© ÖBB
ir bauen für Sie“ – nach diesem Motto will die ÖBB das Gailtal elektrisch machen. Damit wird in die Bahnkunden sowie die Umwelt investiert. Denn die Lok wird künftig elektrisch betrieben, um noch mehr Komfort und Naturschutz zu gewährleisten.
gültig. Bezüglich Fahrradmitnahme in den Ersatzbussen beachten Sie bitte den Ersatzfahrplan! Den neuen Ersatzfahrplan finden Sie übrigens wieder zum Herausnehmen in der nächsten Ausgabe vom Gailtal Journal.
Ersatzfahrplan
Volle Ladung Elektrizität für das Gailtal
Im Zeitraum der Umbauarbeiten, vom 6. Mai bis 14. Dezember 2019, ist wieder ein neuer Ersatzplan
20 Jahre Schmuckkastl Astrid Krall Astrid Krall lädt Sie herzlich ein, dieses besondere Jubiläum am Mittwoch, den 10. April ab 19 Uhr gemeinsam mit ihr zu feiern. Stilvolle Vernissage mit Unikaten aus Ton von Elisabeth Muffat Astrid Krall und Elisabeth Muffat freuen sich über Ihren Besuch!
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Report
Hans Grollitsch LIFE Church Hermagor
Licht macht Dinge sichtbar, Dunkelheit genau das Gegenteil. Leider leben aber sehr viele Menschen nicht im Licht, sondern im Schatten und Dunkel von Unwahrheiten, Lügen, Vorurteilen, Ängsten, Sorgen oder stiller Verzweiflung. Deshalb brauchen wir mehr Licht in unserem Leben. Mehr Licht gegen die Ratlosigkeit, die sich bei so vielen breit macht. Mehr Licht gegen Ängste und Sorgen, die unser Leben ersticken. Mehr Licht gegen Lügen und Vorurteile, die Menschen blind macht. Mehr Licht, um auch Schatten der Verzweiflung aus dem Leben zu vertreiben. Wo finden wir dieses Licht? In Jesus! Wir brauchen mehr von seinem Licht, seinem Glanz, seiner Liebe und seiner Kraft. Als Jesus am Kreuz starb, hat sich der Himmel verfinstert, weil man denjenigen ausgelöscht hat, der von sich gesagt hat, „Ich bin das Licht der Welt“. Aber auf die Stunde der Finsternis, wo alle glaubten, es ist vorbei, kam das Licht der Auferstehung. Jesus lebt! Mit Jesus und durch Jesus haben wir mehr Licht, mehr Leben, mehr Wahrheit, mehr Liebe, mehr Kraft, mehr Hoffnung, mehr Glauben, mehr Zuversicht. Was diese Welt mehr als alles andere braucht, sind Menschen, die das Licht Jesu und seine Liebe in diese Welt scheinen lassen. Du brauchst Jesus und sein Licht, alles andere hilft dir nicht.
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Roman Berger (49) aus St. Lorenzen im Gitschtal ist zweifacher Familienvater und hauptberuflicher Landwirt mit rund vierzig Milchkühen auf biologischer Basis. Neben seiner Funktion als Kammerrat ist der Gitschtaler auch noch Vorstandsmitglied bei der Kärntnermilch in Spittal an der Drau. Seine beiden Kinder Bianca (21) und David (20) sind derzeit ebenfalls in der Landwirtschaft tätig. Von Wilfried Buchacher © KK (3)
GEDANKEN DES MONATS
Die (Ohn)Macht der Konzerne und der Bauer als Wirtschaftsfaktor
Familie Berger zieht an einem Strang Gailtal Journal: Herr Berger, Sie sind im Vorstand bei der Kärntnermilch, wo liegt aktuell der Milchpreis für die Bauern und wie schaut die zukünftige Entwicklung aus? Roman Berger: Der Milchpreis liegt bei 34 Cent Grundpreis (ohne MwSt.) und damit ist der Produzenten-Milchpreis viel zu niedrig. Es freut mich, dass eine leichte „Tendenz“ nach oben zu erkennen ist, dies ist auch dem regionalen Denken der Konsumenten zu verdanken.
Vielfach wird auch schon von der (Ohn)Macht der Konzerne gesprochen, ist es wirklich so schlimm? Ja, so ist es wirklich. Da nur mehr vier Großhandelsketten den Lebensmittelmarkt beherrschen, wird die Marktmacht auf das Schlimmste ausgereizt. Die Lebensmittelproduzenten werden regelrecht „erpresst“, was die Preisbildung anbelangt. Durch die Globalisierung werden Produkte von der ganzen Welt eingekauft und zu Dumpingpreisen angebo-
ten. Dadurch werden unsere hochwertigen, heimischen Lebensmittel einem gigantischen Preiskampf ausgesetzt. Ist es nicht so, dass die einzelnen Molkereien gegeneinander „ausgespielt“ werden? Leider wird bei der Suche nach Aktionsartikeln und bei Abfüllern von Handelsmarken immer wieder eine Molkerei gefunden, welche unter dem Deckungsbeitrag des Produktes einsteigt, nur um Marktanteile zu gewinnen.
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Report kammer sowie in diversen Ausschüssen tätig? Da mir meine Familie, insbesondere meine Frau Bettina den Rücken etwas freihält, habe ich auch Zeit für solche Dinge. Es ist nämlich sehr wichtig eine gute und energische Vertretung des Bauernstandes in der Politik zu haben. Ich bemühe mich, dies mit meiner ganzen Energie zu erfüllen.
Der Gitschtaler Roman Berger ist Landwirt mit Leib und Seele – er nimmt sich auch kein „Blatt“ vor den Mund Der letzte Sommer war geprägt von großer Dürre und geringen Ernteerträgen? Es war kein guter Sommer für Rinderhalter. Teilweise bis zu 50 % Ernteausfall bereiteten den Bauern massive Probleme, zusätzlich noch finanzielle Belastungen durch Futtermittelzukäufe. Und dann kam im Gailtal noch das große Hochwasser Ende Oktober? Das war wirklich eine unfassbare Katastrophe für die betroffenen Land-
Sohn David (20) wird einmal den Betrieb übernehmen, die Nachfolge ist damit so gut wie gesichert
GAILTAL JOURNAL · April 2019
wirte und Hausbesitzer. Diese Schäden sind nicht versicherbar, deshalb ist es unbedingt notwendig, dass die Kosten der Rekultivierung von der öffentlichen Hand übernommen werden. Schon deshalb, weil es sich um einen gewollten Überflutungsbereich handelt, um das Untere Gailtal (Villach) vor Hochwasser zu schützen. Die Schäden im Forstbereich sind riesengroß und der Holzpreis sinkt? Ja das stimmt, es sind gewaltige Schadholzmengen angefallen, welche aber der Sägeindustrie in Wahrheit keine Probleme bei der Verarbeitung und beim Wiederverkauf bereiten. Daher war und ist der starke Preisverfall nicht gerechtfertigt. Die Arbeit des einzelnen Bauern wird viel zu wenig geschätzt, beispielsweise als „Naturerhalter“? Die Arbeit des einzelnen Bauern sehe ich, als Vollerwerbsbauer, nicht nur als Naturerhalter, sondern als Produzent hochwertigster Lebensmittel. Gerade das wird leider nicht so wahrgenommen wie es sein sollte oder einmal war. Nebenbei gesagt ist der Bauer ein enormer Wirtschaftsfaktor in der Region. Sie sind auch als Kammerrat in der Landwirtschafts-
Fühlen Sie sich von Ihrer Interessensvertretung gut vertreten? Auf der Bundesebene eher nicht, daher will ich von Kärnten aus als Kammerrat das Möglichste erreichen, um den Landwirten eine positive Zukunft zu gewährleisten. In der öffentlichen Lebensmittelbeschaffung wird keine Rücksicht auf Regionalität und Nachhaltigkeit gelegt und um das zu ändern, wurde schon aus Kärnten ein massiver Druck auf die zuständigen Ministerien in Wien ausgeübt. Sie werden heuer fünfzig Jahre alt, wird eines Ihrer beiden Kinder den Hof übernehmen? Ja unglaublich, ein halbes Jahrhundert. Ich kann schon auf sehr viel Erreichtes zurückblicken und darf mir ziemlich sicher sein, dass mein Sohn den Betrieb weiterführen wird. Abschließend noch eine Frage: Rund 300 Bäuerinnen und Bauern legten in Kärnten ihre Tätigkeit in einem Jahr zurück, geht der Trend so weiter? Gerade das ist mir das größte Anliegen, alles dafür zu unternehmen sowohl in der Politik als auch in der Öffentlichkeit, damit die landwirtschaftliche Tätigkeit wieder den Status erhält, der ihr auch wirklich zusteht. Ich bin überzeugt, diesen Abwärtstrend stoppen zu können, wenn ein großes Umdenken bei den Konsumenten sowie der Agrarpolitik stattfindet.
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as mache ich einfach gerne, dieser Dienst taugt mir ungemein“, sagt Brunner lachend. Weil er Menschen gerne hilft. Wie viele verunglückte Pistenflitzer er schon aufgelesen und der ärztlichen Versorgung zugeführt hat, weiß er nicht. „Es waren jedenfalls sehr viele“. Der Watschiger hat in dieser langen Zeit schon seine Art der Diagnose entwickelt. Dazu dienen einige gezielte Fragen und Anweisungen. „Damit merkt man relativ schnell, wo und welche Verletzung vorliegt“. Die Internationalität des Nassfeldes drückt sich auch in der Vielsprachigkeit aus. „Mit Englisch und Italienisch stoße ich bald an meine Grenzen, der Rest wird mit Händen und Füßen und sonstigen Gesten erledigt“, schmunzelt Brunner. Ein Rezept, dass sich über viele Winter als sehr erfolgsversprechend und stets praktikabel erwiesen hat.
Viel gelernt
Diese Fähigkeit der Diagnose wie der sachgemäßen Versorgung hat Brunner in der Gailtalklinik, die seinerzeit noch mit einer Unfallabteilung ausgestattet war, „gelernt“. Viele Jahre war er dort als Haustechniker beschäftigt. Immer wieder stand er mit den Unfallärzten im Haus in Kontakt. Sie waren es auch, die Brunner gerne Tipps gaben, wie Helfer bei diversen Verletzungen sachgerechte Ersthilfe leisten
© KK
OGV Reisen – Einige Highlights 2019
Bernhard Brunner (74) aus Watschig ist seit 50 Jahren Bergretter. Und seit 15 Jahren als verlässlicher Pistenretter auf den Pisten des Gartnerkofels im Einsatz.
Bernhard Brunner - der erfahrene Pistenretter auf den GartnerkofelPisten können. Gerade diese Maßnahmen erleichtern später eine rasche chirurgische Versorgung. „Solche Ratschläge habe ich beherzigt und sie in der Realität umgesetzt“, erzählt der Bergretter. Angeheuert wurde er seinerzeit von den Gartnerkofelbahn-Betriebsleitern. Mittlerweile ist das Akja-Trio Bernhard Brunner, Walter Ressi und Rein-
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Report hard Peturnig ein legendäres, bestens eingespieltes Rettungsteam. Auf das sich Ga r t n e rkof e l ba h n - C h e f Klaus Herzog blind verlassen kann. Das er wohl auch nicht missen möchte.
Viele Einsätze
Pro Saison ist Brunner an mindestens 60 Tagen in der BRD-Hütte stationiert. Sein Einsatzgebiet sind die Gartnerkofel-Abfahrten und das Garnitzengebiet. Und es sind 60 Einsätze und mehr, zu denen er mit Rettungsrucksack und Akja ausrückt. Bei der Absicherung der Unfallstelle helfen immer wieder Schifahrer gerne mit. Die erste Kontaktnahme und ein prüfender Blick auf das Unfallopfer zeigt Brunner schon, ob es den Rettungshubschrauber braucht oder der Transport mittels Akja zur Talstation und später mit dem Roten Kreuz angemessen ist. „Dabei ist auch zu berücksichtigen, ob die verletzte Person eine entsprechende Versicherung für den Flugtransport hat. Ohne Versicherung wird es teuer. Bei schweren Verletzungen oder bei Bewusstlosigkeit, selbst wenn sie nur kurz dauerte, kommt bei entsprechendem Flugwetter nur der Medicopter in Frage“. Dann gilt es die Verletzten zu beruhigen, sie mit den Rettungsmaßnahmen vertraut zu machen, Personalien festzustellen und nach Möglichkeit die ungefähre Unfallursache zu eruieren. Diese Art der Rettung sei sicher hochprofessionell. Alles Rechtliche erledigen dann, sofern Fremdverschulden vorliegt, die Pistenpolizisten. Auch mit denen gibt es stets beste Kooperation.
Infrastruktur
Als wichtige Infrastruktur sieht Brunner den bei der Talstation GartnerkofelTrögel adaptierten Sanitätscontainer. „Verletzte werden hier vom Sanitätshelfer Ossi Maier profimäßig betreut und beaufsichtigt. Es dauert hin und wieder eine
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Stunde und mehr, bis das Rettungsfahrzeug eintrifft“. Die Verunfallten diese Zeit an der Straße im Akja liegend in aller Öffentlichkeit und bei jedem Wetter geparkt lassen, sei einfach unvorstellbar und nicht zuzumuten. „Sowohl für die Verletzten als auch für uns, weil wir dann für weitere Einsätze gebunden sind“.
Erfüllung
„Jede und jeder ist dankbar, wenn ihm geholfen wird, und das macht diesen Dienst einfach schön und erfüllend“, erklärt Brunner seinen Idealismus. Ein besonderer Fall ist ihm eigentlich nicht in Erinnerung. „Gott sei Dank war ich nie bei tödlichen Unfällen dabei, mir reichen schon schwere Verletzungen. Weil ich weiß, wie lange es oft braucht, bis der Verunfallte wieder fit ist“. Hin und wieder macht sich der Retter auch über seine Arbeit Gedanken und hinterfragt sich selbst. „Habe ich die richtigen Maßnahmen getroffen, damit der Heilungsprozess nicht beeinträchtigt ist?“
Alles hat seine Zeit
Wie lange Brunner noch diesen Dienst auf der Piste versehen wird? „So schnell gebe ich nicht auf, auch wenn man körperlich den Zahn der Zeit immer mehr spürt“. Und solange ich von Seiten des Liftunternehmers nicht „gekündigt“ werde, möchte ich doch noch einige Saisonen anhängen. An der Kondition mangelt es sicher nicht. Über den Sommer hält sich Brunner superfit. „Es gibt keine Alm im Gailtal, die ich mit meinem Bike gemeinsam mit Gattin Hannelore nicht schon mehrmals erkundet habe“, lacht der Watschiger. Einige Tausend Fahrradkilometer im Frühjahr, Sommer und Herbst sichern die körperliche Konstitution für den Rettungsdienst im Winter. Damit dürfte wohl klar sein - es geht in die Verlängerung....!
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KONZERT - BLECHREIZ
13.04.2019 9 Uhr 13.04.2019 19.30 Uhr
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PROZESSION & PALMSEGNUNG
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27.04.2019 13 Uhr
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Ort: Tennisanlage Bleiberg-Kreuth; Nenngeld: € 10,pro Paar; Anmeldung von 11.55 Uhr bis 12.55 Uhr; Ein Sportgerät nach freier Wahl ist unbedingt mitzubringen bzw. Teilnahmebedingung; Anschließend Siegerehrung und gemütliches Beisammensein; Preise: hausgemachte Mehlspeisen
03.05.2019 20 Uhr
MUSIKABEND
04.05.2019 19.30 Uhr
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Baumzuckerln
Kärntner LärchenZirben- und Propoliszuckalan Der Tourismusverband Bad Bleiberg möchte seinen Gästen und den Bewohnern des Tales etwas ganz besonders Regionales anbieten: BAUMZUCKERL. Im Infobüro können diese zum „Gäste-Exklusiv-Preis“ von 4,90 Euro erworben werden.
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Für alle Naturbewussten, Zuckerl-LiebhaberInnen und Naschkatzen
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL
Report
Lassen Sie sich am Frühlingsball der HLW Hermagor in den Rathaussälen verführen!
© KK
Heiße Rhythmen am 26. April 2019
Herzlich Willkommen! Alle ehemaligen Maturanten! teressant ist heuer die Damenspende: ein MispelQuitten-Likör, der bereits vor Monaten von den Schülern der HLW angesetzt
und anschließend aufwändig weiterverarbeitet wurde. Eintrittskarten gibt es bei den Schülerinnen und Schülern der HLW oder im
Sekretariat der Schule (Tel. 04282/3158). Das Team der HLW Hermagor freut sich auf Ihr Kommen!
„GLYPHOSAT? NEIN DANKE!“
Patterer: Glyphosat ist ein aggressives Unkrautvernichtungsmittel, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Darum haben wir gemeinsam mit Landeshauptmann Peter Kaiser nach dem Prinzip „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ gehandelt und für ein Verbot von Glyphosat in Kärnten gekämpft – mit Erfolg, im März gab es den Landtagsbeschluss. Ab 2020 hat Glyphosat im privaten Haus- und Gartenbereich nichts mehr verloren. Damit sind wir unserem Ziel einen großen Schritt näher: Wir wollen eine dauerhaft gesunde Umwelt für uns und unsere Kinder. Denn eine intakte Natur ist eine Ressource, die man nicht kaufen kann. Ohne Schutz könnte sie unwiederbringlich verloren sein. 2. Was beinhaltet das Glyphosat-Verbot noch? Zusätzlich zu Glyphosat verbieten wir mehr als 200 weitere Pestizide, die im privaten Bereich künftig nicht mehr angewendet werden dürfen. Warum? Das ist ganz klar: Es gibt Mittel, die nicht in die Hände von Laien gehören. Denn sie könnten sich selbst und die Umwelt gefährden. Das ist also auch ein effektiver Schutz für alle Hobbygärtner in Kärnten.
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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t phosat-Verbo „Mit dem Gly orreitersind wir die V pa.“ Region in Euro Christina Patterer
Foto: G. Gleiss
1. Was ist Glyphosat und warum wird es jetzt verboten?
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uf Wunsch der Maturaklassen der HLW Hermagor wurde ein elegantes Ballthema gewählt: „Golden Night“. Eröffnet wird der „vergoldete“ Ball traditionsgemäß mit einer stimmigen Polonaise, bei der erstmals auch Maturantinnen und Maturanten des BORG mittanzen. Das musikalische Programm ist wie gewohnt sehr vielfältig: Im großen Saal spielt wie in den letzten Jahren Sammys Band, für die jungen Gäste sorgt DJ Andy Rythm für superheiße Stimmung im Keller und an der Cocktail-Bar im ersten Stock verzaubert Sie entspannte Barmusik. In-
SPÖ-Landtagsabgeordnete
3. Sind jetzt etwa alle Mittel für Gärten verboten? Keineswegs! Im eigenen Garten sind 150 verschiedene Mittel erlaubt. Das reicht von Schneckenkorn über Mittel gegen Blattläuse bis zur Schimmelbekämpfung. Sie sind biologisch abbaubar und bei richtiger Anwendung ohne Gefahr für Mensch und Natur. Also kann auch in Zukunft in Kärnten nach Herzenslust gegärtnert werden. Aber auf biologischer Basis und ohne negative Langzeitfolgen. Denn von einer gesunden Umwelt profitieren wir alle.
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Die Zechburschen St. Lorenzen halten zusammen und deshalb sind auch die von ihnen ausgeführten Veranstaltungen immer wieder ein Erfolg
alle
15. Traditionelles Zechfest`l Die Eindrücke vom vergangenen Jahr sind noch immer in Erinnerung. Gut so, denn auch heuer gibt es eine Fortsetzung. Am Samstag, dem 27. April geht´s ab 19:30 Uhr im beheizten Festgelände wieder los! Die Veranstaltung kann bei jeder Witterung stattfinden. Unterhalten wer-
den die Gäste von den „BEngels reloaded" und der Vorband „conzo & co“. Freut euch auf die Spritzer Happy Hour bis 22:00 Uhr und die Happy Hour ab 2:00 Uhr. Infos zum gratis Shuttle und dem Shuttleplan finden Sie unter www. zechburschen.at oder facebook.com/zechburschen.
L ‘ T S E F e
H C E tgeländ Z s e F . n 5 e 1 beheizt im
Am: 27. April 2019 Beginn: 19.30 Uhr Unterhaltung: Live Musik Eintritt: 5.– auf e e Vorv rk sse e 7.– a k d Aben GRATIS
& Vorband „conzo & co.“ Happy Hour ab 2 Uhr
Spritzer Happy Hour bis 22 Uhr
Shuttlebus
Busfahrplan unter www.zechburschen.at oder fb.com/zechburschen Ein Teilerlös wird einem regional wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt! Findet bei jeder Witterung statt!
Hüttenwirt Ardit Kurtaj und sein Team organisierten den 12. Hüttenmeister
Das war der 12. Hüttenmeister auf der Garnitzenalm Alle Jahre wieder lädt Hüttenwirt Ardit Kurtaj mit seinem Team zum „Hüttenmeister – Maestro di Baita“ auf die Garnitzenalm am Nassfeld ein. Von Gailtal Journal
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ie Stimmung passt immer, wenn Ardit Kurtaj zu den Hüttenmeister-Bewerben ruft. Das Gailtal Journal überzeugte sich heuer vor Ort von der fabelhaften Stimmung beim bunten Programm vor der gemütlichen Garnitzenalmhütte. Nashville & Backbone sowie der Sound & DJ Club heizten den partyhungrigen Gästen kräftig ein. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt:
„Hüttenmeister, Hüttenmeister, Hoi, Hoi, Hoi!“
Gedenken an Ernst Maier
Trotz Partylaune gedachte das Team dem langjährigen Mitarbeiter Ernst Maier, der Anfang Feber im 39. Lebensjahr tragischerweise durch eine Dachlawine ums Leben kam. Lieber Ernst, deine Kollegen sowie deine italienischen und Kärntner Freunde werden dich nie vergessen! © KK/Fatlum Kurtaj
Ein Teilerlös wird einem ck regionalen wohltätigen Zwe t. tell ges ung füg zur Ver ch bei Eintritt: VVK 5,- Euro (erhältli Euro n Zechburschen), AK 7,-
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www.zechburschen.at Auf Euer Kommen freuen sich die Zechburschen St. Lorenzen/Gitschtal
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Report
Mit dem Suzuki VITARA auf Oster-Mission Wenn der Frühling naht und auf der Wiese die ersten Knospen sprießen, beginnen die Kinder zu fragen, wann denn endlich der Osterhase kommt. © KK / ANZEIGE
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as lässt sich ja noch beantworten. Wo der Osterhase wohnt, können wir hingegen nicht mit Gewissheit sagen. Wir haben den Suzuki VITARA aus der Garage geholt und uns auf die Suche nach dem langohrigen Gesellen gemacht. Fündig geworden sind wir bei Sarah und Victoria in Köstendorf. Die Schwestern haben sich der Zucht von großen und kleinen dreifärbigen, getupften Schecken verschrieben. An die 20 Hoppler tummeln sich im Garten und wer weiß, vielleicht sind die kuscheligen Gesellen ja schon längst heimlich mit dem Bemalen der Ostereier beschäftigt. Wenn dem so ist: Beim Austragen und Verstecken sind wir natürlich gerne
Für Victoria und Sarah ist das ganze Jahr Ostern behilflich: Im Kofferraum des Suzuki VITARA ist genügend Platz für Osterhase und Nesterln. Dank
dem hohem Fahrkomfort und der perfekten Kurvenlage des VITARA bleiben die Ostereier bestimmt
auch auf der anspruchsvollen Strecke entlang des Naturschutzgebietes Siebenbrünn ganz.
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Report
Zurich ist übersiedelt
WEB SEI TEN
Die neuen Büroräumlichkeiten der Zurich in der Hauptstraße 42 wurde am Freitag, den 8. März 2019 feierlich eröffnet.
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ie Zurich ist in Österreich eine der führenden Versicherungen im Bereich Privatund Firmenkunden. In den 70er-Jahren siedelte sich das Unternehmen erstmals in Hermagor an. Aufgrund des starken Wachstums in der Region Gail-, Gitsch- und Lesachtal entschied man sich dafür, das neu renovierte Büro vis a vis der BH Hermagor zu beziehen.
len Räumlichkeiten ist nun genügend Platz für professionelle Beratung. Besuchen Sie das Zurich-Team Hermagor (Agatha Jost, Gottfried Krall, Stefan Eder, Katrin Landsfeldt) in der neuen Bezirksstelle und überzeugen Sie sich selbst von der breiten Angebotspalette.
Platz für mehr
Die zahlreichen Gäste der Eröffnungsfeier zeigten sich beeindruckt vom neuen Büro. In den neuen, hel-
Unsere neue Adresse Hauptstraße 42 9620 Hermagor Tel.: 04282 2238
Seien Sie ein Held und schützen auch Sie, was unseren Kunden wichtig ist! Wir suchen noch eine/n Kundenbetreuer/in als Verstärkung unseres Teams im Gitsch-, Gailund Lesachtal. Mitarbeit und Übernahme im Kundenstock möglich. Tolle Verdienstmöglichkeiten sowie zahlreiche weitere Benefits! Sie möchten mehr erfahren? Unter http://bit.ly/1EiUJLk gibt es alle Informationen.
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Report
Stöbern am Jahrmarkt: Hier wird jeder fündig!
Samstag, 6. April 2019 Ab 9 Uhr
Jahrmarkt in Kirchbach Am 6. April steht in Kirchbach wieder beste Stimmung, Kulinarik und ein buntes Programm im Mittelpunkt. Auf zum Jahrmarkt!
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eimische Betriebe und Aussteller sorgen auch dieses Jahr wieder dafür, dass Kirchbach zum Marktplatz wird. Es wird einiges geboten: Regionale Köstlichkeiten, Kunst- und Handwerksprodukte, Autoschau, alles für die Land- und Forstwirtschaft und noch vieles mehr. Industriestraße, ADEG Einetter und das Gemeindeamt bilden die illustre Kulisse des heurigen Marktes.
Was: Kirchbacher Jahrmarkt
Wann:
Tolle Stimmung garantiert
Bei erfrischenden Getränken, altbekannten Jahrmarktschmankerln, heimischen Spezialitäten sowie Kaffee und Kuchen ist für jeden Geschmack das Passende dabei. Die „jungen“ Marktbesucher kommen in der Hupfburg und beim Ponyreiten auf ihre Kosten. Das bunte Treiben am Markt wird dafür sorgen, dass gute Stimmung garantiert ist.
Heimische Partner
Die Klima und Energiemodellregion präsentiert Neu-
heiten zum Thema E-Mobilität. Mobil wird's auch beim Stand von Auto Schwarz, dort können die neuesten Modelle Probe gefahren werden. Wenn Sie die Thematik Bauen und Wohnen interessiert, schauen Sie beim Installationsunternehmen Steiner vorbei und besuchen Sie Hannes Patterer, der mit den Betrieben EP Haustechnik und Elektro Patterer Produktneuheiten präsentiert. Beim Elektrischen Otto finden Sie tolle Jahrmarkt-Aktionen und können sich über den Verein Naturfreunde Oberes Gailtal informieren.
Gewinnspiel
Sammeln Sie alle Stempel der teilnehmenden Betriebe und gewinnen Sie mit etwas Glück den ersten Preis, das Mini-PV-Modul „Simon“, oder 2x1 Gutschein für eine Wochenend-Karte mit dem E-Car „Fred“, Slow-Food Gutscheine und viele weitere tolle Sachpreise. Die Veranstalter freuen sich auf Ihren Besuch.
6. April 2019, ab 9 Uhr
Wo: Industriestraße, Adeg Markt und Gemeindezentrum
9632 Kirchbach 94 | Tel.: 04284/2230 office@autoschwarz.at www.autoschwarz.at
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Der Jahrmarkt in Kirchbach hat Tradition – die Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm. Die Aussteller freuen sich über Ihren Besuch. Bgm. Hermann Jantschgi
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Report
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Jubiläumskonzert: 70 Jahre Musikverein Reißkofel-Reisach
Vom Gartentraum zum Traum-Garten – wir realisieren Ihre Gartenvisionen
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Neuanlagen Umgestaltungen Gartenpflege Obstbaumschnitt Gartenteiche Grabpflege
Gartengestaltung
Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums vom Musikverein Reißkofel-Reisach unter
Kapellmeister Otto Drießler findet am 13. April 2019 um 20 Uhr im Gemeindesaal der Gemeinde Kirchbach ein Konzert statt. Die Moderation übernimmt in gekonnter Weise Mag. Annelies Wernitznig. Die Veranstalter freuen sich auf ein zahlreiches Kommen. Eintritt: Freiwillige Spende.
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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genuss
Vom Gastgarten hat man einen wunderbaren Blick auf den Dobratsch
Villacher Bier präsentiert:
Kulturwirt „Zum Mohren“ Seit 21 Jahren führt Irene ihren Betrieb mit viel Herz und Leidenschaft
„Kamote Stuben” und Partyservice Ob Firmen- oder Familienfeier – gerne organisieren und gestalten wir Ihr Fest. Wir bieten Catering bis zu 200 Personen an, auf Wunsch warme und kalte Buffets. Die gemütliche Barbara-, Stana- und Gaststube und das Gastgart´l laden zum Verweilen ein. Wir freuen uns über Ihren Besuch und bitten um Ihre Reservierung.
Bei Irene kommen nur regionale und saisonale Produkte auf den Tisch
Im Herzen Bad Bleibergs, eingebettet in das Gebiet des Naturparkes Dobratsch, befindet sich das historisch behaftete Gasthaus der gebürtigen Bad Bleibergerin Irene Lutz. Neben bodenständiger, geschmackvoller Küche ist das zweite Standbein der Gastronomin der Partyservice.
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ie Geschichte des Hauses geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als der Handelstreibende Dominikus Moro den Gasthof erbaute. Das besondere Flair aus vergangenen Zeiten ist bis heute erhalten geblieben. Vor 21 Jahren wurde dieser von Irene Lutz erworben und wird seither mit besonderer Sorgfalt und Liebe zum Detail geführt. Zentral gelegen, direkt am Dobratsch Rundwanderweg, der „Powerwalk-Route“ sowie am evangelischen Pilgerweg angrenzend, liegt es nahe, dass das Kulturwirtshaus unter anderem auch „Naturpark-
Dobratsch“-Partner ist.
Herzhafte Gaumenfreuden
Klein und fein – dafür aber hochwertig und nahrhaft. So könnte man das Erfolgsrezept von Irene beschreiben, die seit fünf Jahren auch „Genusswirt“-Partnerin ist. Regionale Produkte sind für sie eine Selbstverständlichkeit, so bezieht sie zum Beispiel das Gemüse vom Kunz und die Eier vom Sternig. Die Speisekarte variiert je nach Saison, in der Fastenzeit gibt es zum Beispiel ein reichhaltiges Angebot an fleischlosen Speisen. Gekocht wird
wie anno dazumal am Holzherd, was den einzigartigen Geschmack noch mehr intensiviert. Im Mai beginnt übrigens die Spargelzeit – eine Spezialität des Hauses.
Kulturwirt Catering „Zum Mohren” Bad Bleibergerstr. 34 9530 Bad Bleiberg Tel.: 0664/5112578 www.zum-mohren.at
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Einfach pfiffig
Alles neu im Café „Pfiff & Co” von der Familie Klauss
Das Café „Pfiff & Co” von Familie Klauss in Kötschach-Mauthen wurde nach über 20 Jahren rundum erneuert. Das Ergebnis lädt zum Einkehren und Verweilen ein.
W
ochenlang hieß es im Café „Pfiff & Co“: Presslufthammer statt Cappuccino. Doch seit Anfang März gehört die Baustelle der Vergangenheit an und das Lokal ist nicht mehr wiederzuerkennen: Gemütlicher, herzlicher, authentischer und familiärer. Auch in Hinblick auf das Rauchen hat man sich dem Trend der Zeit angepasst: Das Café ist nun rauchfrei. Raucher sind natürlich dennoch genauso gern gesehen wie vor dem Umbau. Für sie wurden im Freien gemütliche Plätze hergerichtet.
Ein Kommunikationsplatz
Das Café grenzt direkt an den Hagebau-Markt der Familie Klauss an und dient seit jeher als Kommunikationszentrum. Dieser Funkti-
Schabus Möbelbau Leifling 30 9635 Dellach Tel.: 04718/218 www.schabus.net | office@schabus.net
GAILTAL JOURNAL · April 2019
on wollte man durch die Generalsanierung auf stilvolle Art und Weise auch weiterhin gerecht werden. Das oberste Gebot der Stunde lautet: Wohlfühlen. Das gesamte Lokal wurde nach 23 Jahren erneuert und begeistert nun mit viel Holz, Stein und moderner Beleuchtung. Die Radierungen/Holzschnitte des Mauthner Künstlers Gerhard Wurzer runden das Ambiente perfekt ab.
der Gösser Brauerei und der örtlichen Bierbrauerei Loncium auf ihre Kosten. Der Umbau wurde in Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen zeitgerecht und komplikationslos umgesetzt. Die Familie Klauss bedankt sich bei den Betrieben für ihre hervorragende Arbeit. Ganz besonderer Dank gilt Gerhard Schabus, der für die Gesamtplanung verantwortlich war.
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Kostbarkeiten und Genuss
Die Auswahl lässt südländischen Flair aufkommen: Typisch italienische Kaffeespezialitäten der kleinen, traditionsreichen Kaffeerösterei Grosmi aus Sacile (Provinz Pordenone) sorgen für Urlaubsgefühle. Bierkenner kommen bei Spezialitäten
Unsere Eröffn ungsangebote von 4. bis 6. A pril 2019
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Ostern Norbert „Mondi“ Kollmitzer und sein Team freuen sich darauf, Sie auf der Gemüsefarm begrüßen zu dürfen
Mit voller Power in die Gemüsesaison
Die Arbeiten haben schon begonnen
Bald ist es wieder soweit! Die Gemüsefarm Würmlach startet kurz vor Ostern, am 18. April, in die Gemüsesaison 2019!
Osterkreuze
Von Simone Tillian
B
ei der Gemüsefarm in den Würmlacher Feldern kann das erste, heimische Gemüse aus dem Gailtal gekauft werden. Ohne Kunstdünger, ohne Spritzmittel und mit viel Liebe von Marion und Norbert gezogen – und natürlich reich an wertvollen Vitaminen.
Mehr als „nur“ Salat
Auf den Feldern wird schon seit Ende Februar gearbeitet. Verschiedene Salate wie Rucola oder Vogerlsalat und Radieschen läuten die Saison ein. Im Laufe der Wochen gibt es Fruchtgemüse (Tomaten, Paprika, Aubergine, Pfefferoni…) sowie Kohlsorten wie Früh-
Geschenktipp: Die Gemüsekiste
kraut, Kohlrabi, Blumenkohl und Brokkoli. Auch Wurzelgemüse wie Karotten, Rettich und Rüben können gekauft werden, frisch geerntete Zwiebeln, Kürbisse und Kartoffeln findet man ebenso auf der Gemüsefarm.
Sortimentserweiterung
Für die Gärtner unter Ihnen gibt es eine Vielzahl von Jungpflanzen und Kräutern für Ihren (Haus-)Garten zu kaufen. Neu in diesem Jahr ist der selbstgemachte Apfelessig. Weiters gibt es naturbelassene Milchprodukte (Joghurt und Topfen), von der Bergbäuerin Gerlinde Weger hergestellt, zu kaufen.
Am Sonntag vor Ostern, dem Palmsonntag, werden die Palmbuschen, die von Ort zu Ort anders gestaltet werden, von den Kindern zur Palmweihe in die Kirche getragen. Von Ilse Jank
G
ott Vater, Gott Sohn und Heiliger Geist…“. Aus den Zweigen des „Buschen“ werden in der Karwoche kleine Kreuze zusammengesteckt. „Am Karsamstag werden dann vor jeder Tür und jedem Tor auf unserem Hof in ein vorbereitetes Loch drei dieser Kreuzerln in die Erde gelegt, mit Weih-
wasser besprengt und mit einem Gebet eingegraben“, erzählt Reinhilde Brugger vom Bauernhof vlg. Zwick in Mellweg. Wir pflegen auf unserem Hof noch immer diesen besonderen Brauch und erbitten uns dadurch den Segen.“ Natürlich wird auch der Brauch der Wasser - und Feuerweihe praktiziert.
Ab 18. April gibt es wieder Jungpflanzen Würmlach 84 9640 Kötschach-Mauthen Tel.: 0660/655 14 99
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 9 bis 12.30 und 15 bis 18 Uhr Sa: 9 bis 12.30 Uhr
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Neu am Huberhof: Mastgänse aus artgerechter Tierhaltung
Es schnattert und gackert… Es gibt Neuigkeiten vom Slow Food Bauernhof in Wetzmann bei Mauthen, der für seine Masthuhnzucht bekannt ist. Waltraud Huber und ihre Familie züchten seit dem letzten Jahr die Kärntner Weidegans und sind auf dem besten Weg, ein biozertifizierter Hof zu werden, außerdem feiert der Betrieb heuer sein 10-jähriges Bestandsjubiläum!
S
eit 10 Jahren werden in Wetzmann Französische Wildhühner großgezogen. Was die Fleischqualität so besonders macht? „Unsere Hühner werden nicht mit Anabolika und Co. gemästet, sondern wachsen unter großzügigem Auslauf auf satten, grünen Wiesen auf und erhalten ausschließlich Bio-Futter“, so die leidenschaftliche Züchterin Waltraud. Im Juni, August und Oktober kann das fabelhafte Qualitätsfleisch ganz OHNE Tierleid zum fairen Preis direkt ab Hof gekauft werden.
Neue Mitbewohner
Doch das ist noch nicht alles! Die Masthühner haben Gesellschaft bekommen. „Gans“ natürlich wachsen seit letztem Jahr auch die Kärntner Weidegänse auf dem Bauernhof auf. Schonend geschlachtet werden die Tiere jedoch erst im November, rechtzeitig zu Martini. Wer also ein Martinigansl haben möchte, welches NICHT durch brutale Schnellmast und Aufzucht unter unwürdigen Bedingungen sein Ende fand, der ist in Wetzmann 5 genau an der richtigen Adresse! Vorbestellungen werden schon
jetzt entgegengenommen, gerne können Sie sich auch über die Lebensumstände „Ihrer“ Martinigans vor Ort informieren. Denn die Ganslan werden weder lebendig gerupft noch gestopft. Daher gilt auch die Gänseleber als besondere Delikatesse!
Slow Food meets Bio
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Ob Masthühner oder Gänse – Tiere, die unter solchen Bedingungen aufgewachsen sind, schmecken einfach besser. Man kann sie guten Gewissens genießen, sie sind, im Gegensatz zur Massenware, frei von An-
tibiotika und Co. und werden keinem unnötigen Stress oder Leid ausgesetzt. Slow Food zertifiziert ist der Betrieb bereits. Die Familie Huber hat es sich zudem zum Ziel gemacht, ein Bio-Bauernhof zu werden. Die Vorbereitungen laufen derzeit.
Huber´s Masthühner:
Familie Huber Wetzmann 5 9640 Kötschach-Mauthen Tel.: 04715/8167 Find us on
JETZT vGAILTAL orbestellen: Französische JOURNAL · April 2019 Wildhühner gibt es im Juni, August und Oktober, die Gänse im November. Jedes Tier wird liebevoll von der Familie Huber aufgezogen
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Ostern Osterschinken vom Thurner-Hof Die Fastenzeit bei Familie Thurner „vulgo Leschkitz“ in Micheldorf ist turbulent. Die Direktvermarkter produzieren ausschließlich Produkte aus ihrer eigenen Landwirtschaft. Hier im Angebot für die Osterjause: Osterschinken, Selchroller, Selchwürstel, Zunge und Eierkren – alles essfertig vom Hof auf den Osterteller! In der Osterhasen-Werkstatt gibt es also viel zu tun! Claudia Thurner Micheldorf 4 9624 Egg Tel.: 0699/19480805 www.thurner-hof.at Öffnungszeiten: Fr. ganztägig, Sa. vormittags, Ausnahme: Osterverkauf am Mittwoch in der Karwoche
Waldschenke – es geht wieder los!
Sophie und Victoria genießen die warmen Frühlingstemperaturen und freuen sich auf Ostern
Brauchtum Ostern Der allseits bekannte und beliebte Gastwirt Andreas Spivey startet in die Saison! G´schmackige Highlights aus aller Welt, knackige Salate, heiße Paninis, zünftige Traditionsgerichte und süße Verführungen zum Nachtisch – auf der Speisekarte ist garantiert für jeden etwas dabei! Seit vier Jahren verwöhnt „Hüttenwirt“ Andy seine Gäste schon mit seiner vielfältigen Küche und ausgefallenen Aperitifs. Ab dem 21. April (Ostern) hat die Waldschenke wieder täglich bis auf Montag für Sie geöffnet. Mit etwas Glück ist der Wettergott gnädig und die wunderschöne Terrasse kann eröffnet werden! Andreas und Team freuen sich auf Sie. Vor Ostern: Do-So ab 12 Uhr geöffnet Ab 21. April: täglich von 12 – 22 Uhr geöffnet Zur Waldschenke s Laas 1 s Tel.: 0676/750 68 86
Glückliche Hühner
Ostern ist voll mit Traditionen, die nicht nur, aber doch gerade im ländlichen Bereich gepflegt und über Generationen weitergegeben werden. Von Ilse Jank
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in ganz spezielles kulinarisches Produkt ist der sogenannte „Wunter“. Die Bauern, speziell im Gailtal zwischen Potschach und Nampolach, wussten schon immer das Schwein als Ganzes zu verarbeiten. So wurden auch der Magen (fallweise auch die Blase) fein ge-
säubert und mit Wurstmasse gefüllt, gepresst geselcht und zu Ostern gekocht. Das ist ein sogenannter „Wunter“. In dickere Scheiben geschnitten kann man diese Spezialität dann mit Eierkren und Reindling genießen. Den Ursprung dürfte diese Besonderheit in Slowenien haben.
Dem Federvieh verschrieben haben sich Richard & Stefanie Preßlauer samt Familie vom "Jagahof" in Stranig. Die in 10 Wochen liebevoll gemästeten Bio-Hühner sind sehr gefragt und schon über das Tal hinaus bekannt. Von den Kunden werden die Hendl vorbestellt - am Schlachttag werden die Straniger Bio-Hendl dann ab Hof verkauft. Wer Interesse hat: Bestellungen von August bis November gerne noch möglich!
Neu: Bio-Eier ab Hof
Seit einiger Zeit gibt es am "Jagahof" auch Bio-Eier. Die Hühner leben in zwei selbstgebauten, mobilen Hühnerställen. Ein Geheimtipp für alle, die für Ostern noch gute Eier suchen - der Eierschrank mit Eiern zum Selbernehmen vor der Haustür der Familie Presslauer, ist noch randvoll mit herrlichen Bio-Eiern.
So schmeckt der „Wunter” zu Ostern
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
Wo der Osterhase den Reindling holt… Haben Sie sich schon einmal gefragt, wo der Osterhase seinen Reindling kauft? Natürlich in der heimischen Bäckerei Moritz, denn da schmeckt´s wie zu Omas Zeiten… Ostern wie damals!
A
m 21. April ist Ostern und in den Räumen der Bäckerei Moritz duftet es bereits herrlich nach süßem Ostergebäck. Die Traditionsbäckerei verwöhnt ihre Kunden und Gäste bereits seit über 100 Jahren mit regionalen Getreideprodukten.
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Kurz vor den Osterfeiertagen ist das Sortiment in den drei Filialen bestens mit österlichem Gebäck bestückt. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, bestellen Sie doch einfach Ihren Reindling, Zopf usw. einfach vor!
Treffpunkt Moritz
Auch unterm Jahr freut sich das Team in der neuen Hauptfiliale in Lassendorf, in Hermagor und Tröpolach auf Ihren Besuch! Wer ausgiebig frühstücken oder sich mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen möchte, ist hier bestens aufgehoben.
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Ostern
Jonas, Leo und David freuen sich schon aufs Osterfest Der Osterhase hat seine Bestellung bereits aufgegeben! Hans Moritz und sein Team verwöhnen Sie mit frischen Backwaren rund ums Osterfest in den Filialen Lassendorf, Hermagor und Tröpolach
Tipp vom Osterhasen:
Warum den Reindling nicht gleich regional kaufen? In der Bäckerei Moritz schmeckt´s „wie damals“
Moritzz Morit Bäckerei | Café | Konditorei seit 1973
Lassendorf 28, Tel. 04286-311 Hermagor, Hauptstraße 3, Tel. 04282-3443 Tröpolach 64, Tel. 04285-23165
Was wäre eine Osterjause ohne „Kärntner Reindling“ aus dem Hause Moritz?
Köstliches Ostergebäck darf auf keinen Fall fehlen
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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reisen
Aufstieg und Fall der Familie Crantz im Gailtal
In der Mitte des 18. Jahrhunderts gab es zur damaligen Zeit viele „Hammerwerke“ in unserem Tal, allerdings liefen sie sehr schlecht. Freiherr von Kranz war ein berühmter Wiener Arzt und das Schicksal führte ihn ins Gailtal. Er ließ überall nach Erz schürfen und ahnte nicht, welche verhängnisvollen Folgen dies haben sollte.
H
einrich Johann Nepomuk Crantz (auch Cranz bzw. Kranz) wurde 1722 in Roodt bei Simmern (heute Luxemburg) geboren und war ein österreichischer Mediziner und Botaniker. Crantz gilt als Begründer der modernen Bäderheilkunde und spezialisierte sich frühzeitig auf dem Gebiet der Geburtshilfe. Zu diesem Zweck bildete er sich durch Reisen nach Paris und London entsprechend weiter. Ein großer Förderer von Crantz war auch Kaiserin Maria Theresia, welche ihn finanziell unterstützte. Neben seinen medizinischen Studien beschäftigte er sich mit botanischen Fragen sowie Problemen der Heilbäder. Er verfasste 1777 ein Buch darüber und beschrieb insgesamt fünfhundert Heilbäder der Habsburger Monarchie.
Hammerwerke
Seine erste Frau starb 1769 und Crantz heiratete Magdalene, eine aus Judenburg in der Steiermark stammende Schauspielerin, die 26 Jahre jünger war als er. Krankheitshalber zog sich Crantz im Jahr 1774 von seinem Lehramt am Spital von St. Marx zurück und verkauf-
Plan der „Räderzeche“ aus dem Jahr 1752 in den Gailtaler Alpen
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te seine Häuser in Wien. Im Gegenzug kaufte er in der Gegend von Judenburg ein Eisenbergwerk. Im Jahr 1785 findet sich der Name Crantz zum ersten Mal im Gailtal, als er hier eine „Conzession“ zur Betreibung von Hammerwerken erwarb. Das Gailtal besaß von alters her Eisenhämmer, die durch die reichen Wasserkräfte bedient und mit dem Holzreichtum des Tales gespeist wurden. Erzvorkommen gab es in Grünburg, Kühweg, Watschig, Weißbriach, im Sausinggraben bei Kirchbach oder aber auch bei Wetzmann am Eingang ins Lesachtal. Crantz war starrsinnig und ignorant gegenüber Behörden und hatte wenig Ahnung in der Führung von Hammerwerken. Auch vertraute er den falschen Leuten und geriet alsbald in Geldnöte. Baron Crantz starb am 18. Jänner 1797 in Zeiring bei Judenburg und hinterließ allerorts finanzielle Forderungen.
Unglücksjahre
Die Witwe Magdalena Freiin von Kranz versuchte so gut als möglich die Besitztümer im Gailtal zu erhalten, musste jedoch Liegenschaften verkaufen. Im Jahre 1803 kaufte sie von einem Erlös die sogenannte „Taggerhube“ in Reisach, wo sie mit der Vorbesitzerin Magdalena Oberjörg zusammenlebte. Von hier aus musste sie zusehen, wie ihr Erbe letztendlich verfiel. Nicht zuletzt aufgrund ihres verschwenderischen Sohnes Klemens von Kranz, welcher alles „vergeudete“. Von
© KK (4)
Von Wilfried Buchacher
Die Initialen der Baronin von Kranz
Kranz verstarb am 11. Mai 1809 im Alter von 64 Jahren in Reisach. Danach kamen Kriegs- und Unglücksjahre, Kärnten wurde mit französischen Truppen überschwemmt und geteilt. Die „Gewerke“ standen mangels Roheisengewinnung still und gab es keine Produktion. In der Nacht vom 16. auf den 17. August 1810 ging außerdem ein furchtbarer Wolkenbruch nieder und verwüstete das Gailtal. Insbesondere alle Kranz’schen Hammerwerke waren davon betroffen und statt des ausständigen Lohnes trugen die Leute noch die restlichen Sachen weg.
Heinrich Johann Nepomuk von Crantz war ein guter Arzt, aber kein Unternehmer
„Hinterstübchen“ in Hermagor. Das Sterbebuch enthält folgendes: „Am 20. Mai 1843 starb zu Hermagor Nr. 38, Klemens Freiherr von Kranz, gewesener Besitzer der vormals bestandenen Hammergewerkschaften im Gailtal, katholisch, ledig, 65 Jahre alt, an nervöser Lungensucht, wurde am 22. Mai von Pfarrkaplan Josef Egger eingesegnet“.
Bettelarm
Baron Klemens von Kranz war nun Bettler und verdiente sich sein Geld durch Kegel aufsetzen oder lebte von der Wohltätigkeit einiger alter Bekannter. So sah man ihn auch öfters in Klagenfurt, wo er mit seinem Hund „Scheck“ spazierte, meistens mit sich selbst philosophierend. Im Sommer wetzte er den Schnitterinnen die Sicheln und kauerte dort auf Bänken. Seinen Tod fand er in einem
Widmungsblatt von Crantz botanischer Schrift „Classis“ (Quelle: wikipedia)
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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© TVB Lesachtal
Gemeinde Ein Vergelt´s Gott
Es grüßt und dankt Bgm. Johann Windbichler
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Das Tal der Kämpfer Trotz der enormen Schäden, die durch das Unwetter Ende Oktober 2018 entstanden sind, blickt das Lesachtal positiv in die Zukunft. Im abgelaufenen Jahr konnten einige positive Impulse geschaffen werden. Die naturbelassenste Gemeinde hat auch 2019 viel vor! Ein Ausblick… Von Simone Tillian
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erzeit steht unter anderem das Projekt „Lesachtaler Baukultur“ im Fokus der Gemeinde. Ziel ist es, die einzigartige Kulturlandschaft aufrecht zu erhalten, dazu zählt auch der Erhalt der traditionellen Gebäude. Von einem speziellen Förderprogramm werden Schindeldächer, typische Balkonformen und Lüftelmalereien großzügig unterstützt. 80 % der Investitionskosten von rund 300.000,- Euro werden von der Gemeinde und dem Leaderprojekt gefördert.
Wunderbar heilsam
Besonders die Wanderwege haben es im Herbst 2018 dick abbekommen. Das ist schlecht, denn insbesondere der Tourismus lebt vom Wanderangebot. Und das Lesachtal lebt vom Tourismus. Doch die Bewohner jammern nicht, sie tun! Nun werden die Wege saniert, ein österreichweiter Aufruf des OEAV lädt alle Mitglieder ein, mitzuhelfen. Wege müs-
sen neu markiert werden, beschildert, aufgeräumt… Bis zum Beginn der Wandersaison soll das Wegenetz im frischen Glanz erstrahlen. Apropos Landschaft – das Regionalentwicklungsprojekt „Heilsame Landschaft“ bearbeitet derzeit die Ideen, welche beim 1. Alpinen Gesundheitskongress eruiert wurden. Ein weiterer Kongress wird voraussichtlich im Herbst 2019 stattfinden. © Hans Guggenberger
Ende Oktober wurde die Gemeinde Lesachtal von einer seit Menschengedenken noch nie dagewesenen Unwetterund Sturmkatastrophe heimgesucht. In der Nacht wurden Häuser abgedeckt, Straßen zerstört und große Waldflächen der Bauern vernichtet. Der Schaden geht in Millionenhöhe. Vieles wurde bereits wiederhergestellt, vieles gilt es noch zu bewältigen. Ein großes Vergelt´s Gott ergeht an alle Hilfskräfte wie Feuerwehr, Bundesheer, der Kelag, dem Amt für Wasserwirtschaft, der Wildbachverbauung, der Bundesstraßenverwaltung und der Agrartechnik für die schnelle und unbürokratische Hilfe. Besonders danken dürfen wir dem Bezirkseinsatzstab unter BH Mag. Dr. Heinz Pansi. Nun heißt es aber wieder in die Zukunft blicken und so arbeiten wir bereits mit viel Einsatz an konkreten Leader-Projekten für eine zukunftsfähige Entwicklung im Tal. Diese Projekte sollen neue Impulse und Motivation bringen. Besonders erfreulich ist, dass es durch gezielte familienpolitische Maßnahmen, wie zB. die Aktion „Junges Wohnen“, den Gratis-Kindergartenbus, den Babyscheck, die Schaffung von Wohnraum gelungen ist, im Jahre 2018 die jährliche Abwanderung von 20-30 Personen zu stoppen. Ein besonderes Vergelt´s Gott darf ich den vielen Menschen sagen, die im Rahmen der Naturkatastrophe gespendet haben. Ein unabhängiges Komitee mit starker Frauenbeteiligung wird mit klaren Richtlinien die Zuordnung der Spenden organisieren.
Ein Parlament fürs Tal
Einzelkämpfer sind sie nicht, die Lesachtaler. Gemeinsam mit den Bürgermeistern der Gemeinden Kartitsch, Obertilliach und Untertilliach werden bundesländerübergreifende Kooperationen stattfinden, die es sich zum Ziel gesetzt haben, die Infrastruktur zu stärken. Die geplante „Talparlamentschaft“ wird der Auftakt für die künftige Zusammenarbeit sein.
Im Oktober 2018 fand der "Erste Alpine Gesundheitskongress" statt
GAILTAL JOURNAL · April 2019
© KK
© KK (5) / ANZEIGE
Lesachtal Kleines Jubiläum – seit fünf Jahren ist Johannes Obernosterer selbstständiger Schmuckdesigner. Unterstützung erhält er von seiner Frau
Fünf Jahre „gonz i selber“ Johannes Obernosterer ist ein Unternehmer mit Herzblut, er ist Hirschhornschmuckdesigner aus Leidenschaft. Vor mittlerweile fünf Jahren wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit. Ein Schritt, den der kreative Kopf bis heute nicht bereut.
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eine Produkte vertreibt der bodenständige Lesachtaler vorwiegend über seine Homepage, man findet ihn bei diversen Veranstaltungen und auch im Showroom in Kornat 5 im Lesachtal kann man nach Herzenslust probieren und sich von den verschiedenen Einzelstücken verzaubern lassen.
ne, als auch für traditionelle Outfits, Jung und Alt, und lässt sich auch wunderbar mit Alltagskleidung kombinieren. Überzeugen Sie sich doch selbst! Besuchen Sie Johannes Obernosterer im Showroom oder shoppen Sie bequem via nostis-trachtenschmuck.at! Johannes freut sich darauf, auch Ihnen ein Unikat anfertigen zu dürfen!
Die vier Gemeindeoberhäupter Matthias Scherer, Manfred Lanzinger, Johann Windbichler und Josef Außerlechner ziehen an einem Strang
Vier Gemeinden – ein Ziel Die vier innovativen Bürgermeister der Region Lesachtal haben sich in den letzten zwei Jahren immer wieder getroffen, um über eine Talschaft-Zusammenarbeit zu beraten. Ein erstes sehr erfolgreiches Projekt, die Kinder-Sommerbetreuung“ im Sommer 2018 wurde bereits umgesetzt. Nun findet am 6.
April 2019 das 1. Talschaftsparlament Lesachtal mit den Gemeinderäten der vier Gemeinden Lesachtal, Obertilliach, Untertilliach und Kartitsch statt. Ziel sollte sein, sich abzustimmen und gemeinsame Ideen und Projekte zu entwickeln, die eine Absicherung und Stärkung der Gesamtregion auslösen.
30 Jahre Handwerksqualität im Lesachtal
Ideenfabrik
Die Ideen, die schlussendlich zu wunderschönen Ketten, Gürtelschnallen, Armbändern und Trachtenansteckern werden, gehen Johannes nie aus. Ob aus Hirschhorn oder Fuchszähnen – „Nostis Trachtenschmuck“ gibt es für moder-
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Gemeinde Lesachtal Vom Hobby zum Beruf
Hubschrauberpilot Roland Prünster (47) aus Maria Luggau ist Eigentümer des Spar-Marktes Prünster, der von seiner Familie betrieben wird. Hauptberuflich arbeitet er jedoch als Hubschrauberpilot für das Unternehmen „Goldeck-Flug“ der Familie Haselsteiner und ist in ganz Österreich sowie den angrenzenden EU-Ländern im Einsatz. Die Pilotenausbildung machte er vor rund zehn Jahren und er hat auch eine Fluglehrer-Lizenz.
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Von Wilfried Buchacher
Roland Prünster erfüllte sich einen Kindheitstraum und wurde Pilot Gailtal Journal: Sie sind einer der wenigen Gailbzw. Lesachtaler mit Hubschrauberpiloten-Ausbildung? Roland Prünster: Am Anfang der Ausbildung weiß man natürlich nicht, auf was man sich da einlässt. Viele Sachen hört man das erste Mal, möchte es wieder beenden und das Heli-Fliegen ist am Anfang Nebensache. Es gibt viel Neues, keinen Zusammenhang. Aber mit viel Ausdauer, Interesse und Zielstrebigkeit ergibt alles im Laufe der Ausbildung einen Sinn und man weiß, warum viel zu Lernen ist. Wie lange arbeiten Sie schon als Pilot und wo ha-
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ben Sie die Ausbildung gemacht? Ich habe altersmäßig relativ spät begonnen (2009) und machte die Ausbildung bei der ältesten Heli-Flugschule Österreichs in Graz/Wien mit menschlich interessanten sowie erfahrenen HeliPiloten. Daraus entstanden tolle Freundschaften und Möglichkeiten – die Heli-Piloten-„Familie“ ist ja nicht so groß in Österreich. Träumten Sie schon als Kind davon, Hubschrauberpilot zu werden? Eigentlich nein, ich lernte als junger Bursche den Piloten Ernst Guggenberger kennen, der in Maria Luggau aufwuchs, später Militärpilot wurde und den
Papst bei seinem Besuch in Österreich flog. Er kam, landete manchmal mit seinem Heli daheim in Luggau und ich durfte als Zehnjähriger in seinem Cockpit einmal Platz nehmen und alles „anschauen“ bzw. „anfassen“. Das halte ich bis heute in guter Erinnerung, es hat mich fasziniert und könnte später der Ausschlag für diese Richtung gewesen sein (schmunzelt). Sie arbeiten derzeit für „Goldeck-Flug“, welches zum Unternehmen der Familie Haselsteiner zählt? Ja, das ist richtig. Ich bin vorher für ein Heli-Unternehmen geflogen, welches seinen Stützpunkt in Lienz und in Ingolstadt betrieben hat. 2016 bekam ich die Chance für Dr. Haselsteiner zu fliegen und wechselte zu Goldeck-Flug nach Klagenfurt bzw. Wien. Es ist sicherlich etwas Besonderes, einer von zwei Piloten österreichweit zu sein, welcher eine nagelneue Bell 429 fliegen darf.
Wie weit reicht Ihr „Einsatzgebiet“? Wir fliegen Österreich und die angrenzenden EU-Länder an. Die Vielfältigkeit, welche mir mein Chef durch sein Unternehmen ermöglicht und immer etwas anderes und Neues zu machen, macht diesen Beruf so interessant. Haben Sie schon einmal eine „brenzlige“ Situation erlebt? Eigentlich „Jein“ (schmunzelt)! Was es ungemütlich macht sind momentane, auftretende nicht kalkulierbare Wetterereignisse oder Wetterumschwünge. Aber ein bisschen Glück und Respekt braucht es in der Heli-Fliegerei und ich hoffe, weiterhin in solchen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dafür erhält man auch atemberaubende Bilder, die anderen vorenthalten sind und gewaltige bzw. faszinierende Eindrücke hinterlassen. Auf wie viele Flugstunden blicken Sie schon zurück?
Der Lesachtaler mit seiner Frau Gaby sowie den Töchtern Melina und Laura
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Die „Bell 429“ ist ein achtsitziger zweimotoriger Hubschrauber mit Turbinenantrieb Es geht in Richtung zweitausend Stunden und es ist mir gelungen die Fluglehrer-Lizenz für Hubschrauber zu erlangen. Ich möchte meine gesammelten Erfahrungen bzw. das Gelernte gerne weitergeben.
weggehe und meinen verantwortungsvollen PilotenBeruf ausüben kann.
Sie haben quasi Ihr „Hobby“ zum Beruf gemacht? Ja, man kann es so sehen, aber es war nie geplant!
Sie sind auch im Bereich Vermietung tätig? Die Vermietung betreiben wir so „nebenbei“ seit über dreißig Jahren neben dem Spar-Markt und insbesondere mein Vater Franz sowie meine Gaby sind hier federführend tätig.
Sie betreiben mit Ihrer Familie auch noch den SparMarkt in Maria Luggau? Genau, unser Unternehmen, welches meine Eltern gründeten, besteht seit 1969 und ich möchte auch erwähnen, dass ich dies alles ohne die Hilfe meiner Eltern Franz und Antonia sowie auch meiner Frau Gaby niemals schaffen könnte. Meine Gattin Gaby und meine zwei „Mädels“ Melina und Laura halten mir den Rücken frei, sodass ich mit freiem „Kopf“ von Zuhause
Welche Wünsche haben Sie für die Zukunft? Da bin ich eher bescheiden, Wünsche nützen dir nichts, wenn das „Drumherum“ nicht passt. Ich bin in der glücklichen Lage in einer großartigen Familie und einem mir gewählten Umfeld zu leben, persönlich habe ich für mich alles erreicht. Ich wünsche mir nur die Gesundheit all meiner Lieben, meiner Freunde und meiner selbst. Dies ist es, worauf es ankommt, und ein bisschen Träumen darf man ja noch!
Auch mit diesem Hubschraubertyp ist Prünster schon geflogen
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Busfahrt, Schifffahrt auf dem Wolfgangsee, geführter Stadtrundgang
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Gemeinde
Verborgene Schätze aus dem Lesachtal
Das Lesachtal hat mit seinen hohen Bergen, den Skipisten und einem Biathlonzentrum in Bezug auf Sport viel zu bieten. Kein Wunder, dass in diesem Tal junge Talente geschmiedet werden. Eines davon ist Nils Kurz.
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Von Stefanie Hochenwarter
für einen Leistungssportler ein Muss. ,,Mein Trainingsalltag steht daher unter dem Motto: Schlafen-Essen-Trainieren-Wiederholen“, erklärt Kurz. Um seine Leistung zu bringen verzichtet er gerne am Wochenende auf Partys und widmet sich stattdessen dem Sport.
Bisherige Erfolge
Es erfüllt den jungen Lesachtaler mit Stolz, Teil des Nationalkaders 2018/19 im Langlauf zu sein. Mit 18 Jahren kann er auch schon einige Top Ten Ergebnisse im Europa Cup verbuchen. Nicht nur im Langlaufsport ist er erfolgreich, auch im Straßenradfahren holte er sich 2012 den Titel des Österreichischen Meisters.
Dopingfalle durch Leistungsdruck Motto: Schlafen-Essen-Trainieren-Wiederholen
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chon früh begeisterte sich der junge Lesachtaler, geboren 12. Juli 2000, für den Sport. Neben Radfahren, Laufen und Skitouren-Gehen hat es ihn vor allem zum Langlaufen hingezogen, auf welches er sich seit 2014 spezialisiert.
Faszination Langlaufen
Der Langlaufspezialist stammt aus einer bekannten Familie. Sein Vater, Michael Kurz, welcher ein erfolgreicher Paralympics Teilnehmer war, brachte ihm das Langlaufen bei. Schon der erste Kontakt mit dem Langlaufski reichte aus, um ihn für diese Sport-
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art zu begeistern. „Mein Vater ist natürlich heute wie damals mein größtes Vorbild und ich trainiere tagtäglich, um ein Sportler seiner Größe zu werden“, so Kurz. Es ist die Kombination von Ausdauer, Kraft und die Nähe zur Natur, die dieser Sport mit sich bringt und in dem Lesachtaler die Begeisterung weckt.
In letzter Zeit stand der Langlaufsport aufgrund zahlreicher Dopingskandale immer wieder negativ in den Schlagzeilen. Das Nachwuchstalent findet es scha-
Der 18-jährige Lesachtaler hat sich schon einige TopTen Plätze im Europa Cup erkämpft de, dass so eine wundervolle Sportart in ein so schlechtes Licht gerückt wird. Für ihn gilt das Motto: „Lieber eine ehrliche Niederlage, als ein falscher Sieg!“. Der junge Sportler schaut bescheiden in die Zukunft. „Primär will ich gute Rennen laufen und Spaß dabei haben. Wie weit ich damit komme, wird sich zeigen“, so Kurz.
Sport und Schule
Seit 2014 besucht der junge Sportler das Skigymnasium in Stams. Das spezielle Unterrichtssystem ermöglicht es ihm Schule und Sport optimal zu kombinieren. Zwei Mal täglich zu trainieren ist
Nils Kurz, Mitglied des Nationalkaders 2018/19 im Langlauf
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Lesachtal
Lesachtaler Jungs auf Erfolgskurs Sie haben es schon wieder getan! Im vergangenen Jahr sorgten die Jungs von Lesachtaler Fleisch mit ihrer Bio-Extrawurst und dem Bauchspeck für Aufsehen, heuer stand die nächste Prämierung ins Haus. Von Simone Tillian
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einer würzigen Note und, am allerwichtigsten, Qualitätsfleisch von heimischen Schweinen. Denn zu wissen woher die Zutaten für seine Produkte stammen, ist dem leidenschaftlichen Fleischermeister und BioLandwirt eine Herzensangelegenheit. Nach dieser
sprochen köstlichen Zwiebelmettwurst aus dem Lesachtal.
Erfolgsrezept
Markus' Erfolgsrezept ist ganz einfach: Milder Zwiebelgeschmack, gespickt mit
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m einen Punkt den ersten Platz versäumt – und zwar unter zahlreichen Teilnehmern aus ganz Europa! Die Jury des „Genuss.Magazines“ war begeistert von der ausge-
Philosophie wird bei Lesachtaler Fleisch gearbeitet und gelebt. Wenn das Team weiterhin auf dieser Siegeswelle reitet, werden die Wände in der kleinen, aber feinen Fleischerei im Lesachtal zu klein für die ganzen Auszeichnungen werden…
Der Osterhase kauft im Lesachtal ein! • Osterschinken (fertig gekocht) • diverse Zungen • Bio Schinken und Bio Kochwürstl • und vieles mehr...
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Fleischer aus Leidenschaft – das Team rund um Markus Salcher freut sich über die erneute Auszeichnung
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Vom Leben im Lesachtal
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Fünf Monate nach der Unwetterkatastrophe hat sich die Lage im Lesachtal zwar schon beruhigt, doch die Herausforderungen, die sich die Bewohner noch stellen müssen, sind noch nicht ganz überwunden. Von Simone Tillian
E
s war wie im Krieg“ – so das Statement eines Lesachtalers. Fünf Monate nach dem Geschehen sitzt der Schrecken bei den Bewohnern des Tales noch tief. Bei vielen Waldbesitzern hat es ganze Bestände zerstört, es wird wohl zwei oder drei Generationen dauern, bis das Lesachtal wieder sein gewohntes Bild hat. Das Gute trotz Katastrophe: Es gab keinen Toten und das Unwetter brach Gott sei Dank bei Nacht über das Lesachtal herein.
Das Tal der Allrounder
Apropos positiv – wie lebt es sich eigentlich im Lesachtal? Wer nicht pendelt, muss
GAILTAL JOURNAL · April 2019
flexibel sein. Viele Lesachtaler vermieten Zimmer, betreiben einen Hof oder lukrieren ihren Lebensunterhalt aus den Wäldern. Nach den jüngsten Vorfällen haben sich die meisten Menschen im Tal, welches schon öfter Opfer der Naturgewalten wurde, ein Notstromaggregat zugelegt. Auch ein Lebensmittelvorrat gehört zur Grundausrüstung eines jeden Haushaltes.
Kreative Köpfe
Dass die Lesachtaler „50 Jahre hintn´noch“ sind, kann jedoch nicht bestätigt werden. Man denke an die kreativen, schlauen Köpfe sowie die er-
Lesachtal im Lokalaugenschein. Die Landschaft hat sich verändert, der Optimismus der Lesachtaler ist geblieben folgreichen Unternehmer und Künstler, die das Lesachtal hervorgebracht hat. Die Menschen, die auf diesem wunderschönen Fleckerl Erde ihr Zuhause gefunden haben, leben gerne hier und entfalten hier ihr Potential, auch wenn es ein bisschen „weiter weg vom Schuss“ liegt.
Markus Salcher Das Lesachtal hat mit enormem Facharbeitermangel zu kämpfen. Außerdem muss man bei uns im Tal sehr vielschichtig sein, um hier überleben zu können. Für diesen Aufwand werden wir mit einer unvergleichlichen Lebensqualität belohnt.
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Wirtschaft
Profis über die Grenzen hinaus
HLW Hermagor – Innovativ – Kreativ – Businesslab
Die Wirtschaftsschule im Gailtal Die HLW Hermagor gibt jungen Menschen jenes Rüstzeug mit auf den Weg, das sie für eine Karriere in wirtschaftlichen Berufen brauchen. Eigenverantwortung, Querdenken, Praxisnähe und vieles mehr. Das „Geheimrezept“: Open Mind. Open Doors.
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ie Liste an möglichen Zukunftstrends ist lang, dennoch weiß niemand mit Sicherheit, wo die Reise genau hingehen wird. Keine leichte Aufgabe für Ausbildungsstätten, die Schüler auf das zukünftige Berufsleben vorzubereiten. Eine Herausforderung, der sich die HLW Hermagor mit Engagement und innovativen, zukunftsorientierten Ansätzen stellt. „Egal ob Handwerksbetrieb, Gastronomie, Hotellerie, Handel, Fachhochschule oder Universität: Man braucht bestimmte Kompetenzen und wir statten unsere Schüler zielgerichtet damit aus“, erzählt Elke Millonig, Direktorin der HLW Hermagor.
Vernetztes Denken
SchülerInnen in Linz bei Service Design Challenge
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Fachspezifischen Basiswissens wird in der HLW Hermagor nicht nur vermittelt, sondern bei schulinternen und -externen Projekten auch gleich in der Praxis
umgesetzt. Hier gilt es, das Wissen der unterschiedlichen Unterrichtsfächer vernetzt anzuwenden. Die neuen Unterrichtsgegenstände „Wi r t s c h a f t s we rk s t at t “ und „Unternehmens- und Dienst leist u ngsma nagement“ bieten dafür den optimalen Rahmen. Von der Führung der Lehrbar „KostBar“ über das Projekt „Botschafterschule des Europäischen Parlaments“ bis hin zum Schulball. Die Schüler lernen dabei Projektmanagement, Teamarbeit und soziale Fähigkeiten einzusetzen. Doch auch Fähigkeiten wie Durchhaltevermögen, Flexibilität, Kom mu n i k at ion sst ä rke, Selbstorganisation oder Design Thinking werden geschult.
Hand in Hand
Die Kooperation mit Wirtschaftstreibenden aus der Region ist der HLW Hermagor schon seit jeher ein
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Wirtschaft Anliegen. So gibt es etwa eine Zusammenarbeit mit den Vereinen „Tourismus Gailtal Innovativ” und „Zukunft Handwerk & Industrie Gailtal”. Der Betriebswirtschaftsunterricht wird laufend durch Betriebsbesichtigungen ergänzt, Diplom- und Facharbeiten werden oft im Auftrag eines regionalen Unternehmens verfasst. Die verpflichtenden Praktika sorgen dafür, dass die Schüler fundierte Einblicke in die betriebliche Wirklichkeit erhalten. „Die enge Kooperation mit heimischen Betrieben hilft uns, noch besser zu verstehen, was Unternehmen und weiterführende Ausbildungsstätten von jungen Mitarbeitern erwarten“, erklärt die Direktorin. „Dieses Wissen lassen wir dann in unseren Lehrplan einfließen.“ Ein aktuelles Beispiel: HLWSchüler nahmen Anfang März an der Service Design Challenge in Linz teil. Dort haben sie sich realen Aufga-
benstellungen renommierter Wirtschaftstreibender gestellt.
Fortschritt statt Stillstand
Auf ein Bildungsangebot, das den Erfordernissen des zukünftigen Arbeitsmarktes gerecht wird, wird in der HLW Hermagor größter Wert gelegt. Individuelle Förderung wird ebenso großgeschrieben: Für die Weiterentwicklung und Umsetzung schülereigener Projektideen wurde ein spezieller Raum, das Businesslab, geschaffen. Dort können Schüler projektorientiert, fächerübergreifend und vernetzt lernen und arbeiten. Im nächsten Schuljahr wird im 4. Jahrgang außerdem eine Junior Company eingerichtet werden: Schüler gründen dabei ein reales Unternehmen und führen dieses ein Schuljahr lang. Der Gewinn wird unter den Schülern aufgeteilt. Diese und weitere Maßnahmen sorgen dafür, dass
die HLW-Schüler bestens auf die Zukunft vorbereitet sind. „Unsere Kreativität und die innovativen Unterrichtsmethoden gehen weit über das hinaus, was in anderen Schulen zum Teil auf dem Unterrichtsplan steht“,
zeigt sich Elke Millonig überzeugt. „All das können wir nur aufgrund des motivierten und engagierten Lehrerteams bieten. Die vielzitierte Schule von morgen hat bei uns längst begonnen.“
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Wirtschaft
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Gemeinde Gitschtal ist herzsicher Das Rote Kreuz möchte mit seinem neuen DefiProgramm dafür sorgen, dass das Überleben bei Kreislaufstillständen im öffentlichen Raum wahrscheinlicher und das Leben danach lebenswerter wird. Je schneller Hilfe da ist, umso höher sind die Überlebenschancen. „Mit der
Übergabe des Defibrillators in der Gemeinde Gitschtal haben wir einen weiteren Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung unseres Bezirks getätigt und dafür möchte ich unseren Dank aussprechen“, so Luca Burgstaller, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Hermagor. © KK
• Küchenhilfe
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Buchhalter/in / Lohnverrechner/in Wir erwarten: • HAK / HLW-Matura • mehrjährige Praxis im Bereich Buchhaltung/Lohnverrechnung • Interesse an laufender Weiterbildung und Entwicklung • gute EDV-Kenntnisse • Zuverlässigkeit und Genauigkeit • Belastbarkeit in der Arbeit für viele Klienten • Teamfähigkeit
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NR Obernosterer, Tourismusministerin Köstinger, Sektionschefin Rauch-Keschmann und LH Haslauer
Plan T für den Tourismus Im März präsentierte Tourismusministerin Köstinger den Masterplan für Tourismus und hat damit einen wichtigen Schritt gesetzt, um neue Wege für den Tourismus in Österreich einzuschlagen. Als VPTourismussprecher ist Gabriel Obernosterer in enger Abstimmung mit der Ministerin und begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung. Der Plan T ist ein breit abgestimmter Gesamtplan für die Zukunft des österreichischen Tou-
rismus. Über 500 Menschen waren in den Prozess eingebunden, haben mitgearbeitet und die Zukunft des Tourismus geformt. „Es ist das erste Mal, dass für den Tourismus wirklich ein umfassendes Gesamtkonzept vorliegt. Das einzigartige Angebot unseres Landes wird in den Vordergrund gestellt und so können wir uns im internationalen Wettbewerb positiv positionieren“, so Tourismussprecher Gabriel Obernosterer zum Plan T.
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Wirtschaft
„punto italia“ eröffnet Genussgeschäft in Hermagor
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ir freuen uns über den wirtschaftlichen Zugang in der Hauptstraße und wünschen mit dem Lebensmittelgeschäft viel Erfolg", so der Bürgermeister der Stadtgemeinde HermagorPressegger See.
sorgen und wir freuen uns sehr, hier zu sein.“
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Bgm. Siegfried Ronacher sprach die Empfehlung für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See aus und konnte die Geschäftsleute Gerlinde und Roberto Morocutti so von einem Genussgeschäft in der Hauptstraße überzeugen. Auch die Vertreter der Wirtschaftskammer begrüßen diesen Entschluss.
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Italien trifft Hermagor
Für die Geschäftsleute Roberto und Gerlinde Morocutti ist es bereits der zweite Standort. In der Marktgemeinde Nötsch (ehem. Spargebäude) findet man die Unternehmer auch vor. „Es war uns wichtig, die BewohnerInnen von Hermagor mit guten Produkten zu ver-
Die Gemeindevertreter, allen voran Bürgermeister Siegfried Ronacher sowie WK-Bezirksstellenleiter Mag. WernEr Plasounig und WK-Obmann Hannes Kandolf gratulierten
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
Den Menschen verbunden.
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Die Mitarbeitenden im Mittelpunkt MitarbeiterInnen im Tourismus zu finden und zu halten wird zu einer immer größeren Herausforderung. Hotels stellen daher längst nicht nur mehr den Gast in das Zentrum ihrer Bemühungen, sondern engagieren sich auch tatkräftig für ihre Mitarbeitenden. Kinderhotel Ramsi und Hotel Brunnwirt zeigen, wie es geht.
Kinderhotel Ramsi
Das Kinderhotel Ramsi ist in Bezug auf die Entwicklung einer Arbeitgebermarke ein Vorreiter im Bezirk. „Auch
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ines der Erfolgsrezepte, um MitarbeiterInnen im Betrieb zu halten ist, nicht die Arbeitskraft, sondern den Menschen zu sehen und diesen zu fördern. Was banal klingt, ist im Alltag dennoch nicht immer leicht umzusetzen. Es erfordert ein proaktives Handeln der Unternehmen. Das vom ESF und BMASGK finanzierte Projekt „Lebenswelt.Beruf“ hat in den letzten Jahren Unternehmen aller Branchen dabei begleitet, sich in Bezug auf die Arbeitgebermarke, d.h. das Image als Arbeitgeber nach innen und außen, zu verbessern. Im Fokus steht dabei, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in den Betrieben stärker zu verankern. „Wir unterstützen Unternehmen dabei, die Bedürfnisse und Anliegen der Mitarbeitenden rechtzeitig wahrzunehmen“, berichtet Projektleiterin Elke Beneke. „Gleichzeitig statten wir sie mit den notwendigen Instrumenten aus, um auf diese Herausforderungen reagieren zu können. Ein erster Schritt in Richtung vereinbarkeitsfreundliches Unternehmen.“
Für viele heimische Betriebe wie dem Hotel Brunnwirt stehen die MitarbeiterInnen im Mittelpunkt wenn wir uns schon sehr früh mit den Werten des Unternehmens, mit einer hohen MitarbeiterInnenzufriedenheit beschäftigt haben, bleibt es dennoch schwierig. Unser erster Schritt war das Anbieten von Ganzjahresstellen und die Ausbildung der KadermitarbeiterInnen zu UnternehmensmitentwicklerInnen“, wie Karin Ramsbacher verrät. Der Barchef Franz ist dem Betrieb unglaublich dankbar und sagt: „Es gibt keinen besseren Arbeitgeber in der Region für mich als der Ramsi, insbesondere beim Eingehen auf die Bedürfnisse habe ich noch bei keinem Betrieb so erlebt.“ Be-
sonders schätzt Franz die gelebte Authentizität und die Ehrlichkeit. „Das Bemühen Lösungen zu finden, auf alle Wünsche der MitarbeiterInnen einzugehen und die Wertschätzung, die auf allen Ebenen gelebt wird, ist einzigartig“, so Franz. Ähnlich sieht es auch Marianne, sie hat im Betrieb gelernt und arbeitet nun in der Rezeption. Ihr war es vor allem wichtig, einen Arbeitsplatz in der Region zu finden. „Ich wurde nie als Lehrling behandelt, sondern immer auf Augenhöhe.“ Auf die Frage nach der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, winkt Marian-
ne ab: „Wir können uns alles mit den Vorgesetzten ausmachen, durch die Größe sind wir flexibel“, so Marianne. Carina hat nach der Matura eine Perspektive in der Region gesucht und hat eine Kochlehre gestartet. „Ich schätze vor allem das Arbeitsklima, was in der Branche selten ist.“ Auf die Frage nach gelebter Vereinbarkeit sieht Carina kein Problem: „In den richtigen Dosen wird die Verantwortung bereits uns Lehrlingen übertragen, damit wir sowohl gefördert aber auch gefordert werden und unser Können und Wissen aktiv einbringen. „Wir sind am richtigen Weg“, so Karin Ramsbacher. „Wir bleiben dran und leben das Miteinander, so können wir die hohe Dienstleistungsqualität beim Gast garantieren. Die Die MitarbeiterInnen sind dabei unser wichtigstes Kapital“, so Karin Ramsbacher.
Franz, Helena und Carina haben im Kinderhotel Ramsi einen tollen Arbeitsplatz gefunden
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Beim Hotel Brunnwirt im Gitschtal setzt man auf Individualität, Teamwork und familiären Zusam-
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Hotel Brunnwirt
Wirtschaft Pflegeassistent/in
im Haus Grafendorf Vollzeit (38 Std./Wo.) oder Teilzeit Die AHA-Gruppe ist Betreiber und Errichter von Seniorenresidenzen und Pflegeheimen mit familiärer Atmosphäre und höchstem Pflegestandard. Aufgrund der erfolgreichen Expansion der Unternehmensgruppe verstärken wir ab sofort im Haus Grafendorf mit dynamischen, engagierten und innovativen MitarbeiterInnen. Ihre Aufgaben: • Betreuung und Unterstützung pflegebedürftiger Menschen • Durchführung der geplanten pflegerischen Maßnahmen
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Gerti, Ivana und Paul verstärken das Brunnwirt Team der Familie Sattlegger menhalt. „Wir versuchen mit individueller Entwicklungsplanung und flexiblen Arbeitsmodellen zu punkten“, erzählt BrunnwirtChefin Barbara Sattlegger. Außerdem setzen wir auf regionale Kooperationen wie Tourismus Gailtal Innovativ, um MitarbeiterInnen mehr bieten zu können.“ Die kleinen und großen Sorgen der MitarbeiterInnen fanden beim Brunnwirt schon immer Gehör. Doch die strategische interne Kommunikation ging insbesondere in Hauptsaison-Zeiten oftmals unter. „Durch die Beratungsgespräche haben wir gelernt, die MitarbeiterInnenkommunikation gezielter zu betreiben und mit Feedback der MitarbeiterInnen produktiv umzugehen“, zeigt sich Barbara Sattlegger überzeugt. „Bei uns wird über alle Herausforderungen offen geredet, gemeinsam finden wir immer eine Lösung“, berichtet Küchenchef Paul. „Gleichzeitig werden wir ermutigt, immer wieder neue Dinge auszuprobieren – egal ob beim Einkauf oder bei den Menüs.“ Durch diverse Maßnahmen im Unternehmen hat sich auch die Kommunikationskultur zusätzlich verbessert, urteilt der Chefkoch. Ivana macht eine Lehre als Hotel- und Gastgewerbeassistent/innen (HGA) und hat den Brunnwirt bewusst als Lehrbetrieb ausgewählt. „Vom Brunnwirt habe ich nur Gutes gehört,
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daher habe ich mich beworben“, erzählt der Lehrling. Eine Ausbildung im Bereich Tourismus und Gastronomie kann vielfältig und abwechslungsreich sein, ist Ivana überzeugt. „Natürlich muss man stressresistent sein, doch das muss man heutzutage überall.“ Gerti ist Rezeptionistin beim Brunnwirt und schätzt vor allem die Fairness im Betrieb und das familiäre Umfeld. „Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf muss man in der Hotellerie generell ab und zu Abstriche machen“, erzählt die Mitarbeiterin. „Schließlich ist bei uns in der Urlaubszeit am meisten zu tun. Doch die Chefleute bemühen sich, unsere Wünsche zu erfüllen.“ Die neu eingeführten MitarbeiterInnenversammlungen haben die Abläufe sehr verbessert: „Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist seitdem deutlich besser geworden, wir denken abteilungsübergreifender als vorher.“
Ihr Anforderungsprofil: • Abgeschlossene Pflegehelferausbildung nach dem GuKG • erste Berufserfahrung wünschenswert • Belastbarkeit und Flexibilität • Freude am Umgang mit betreuungs- und pflegebedürftigen Menschen • Empathisches Verhalten im Umgang mit älteren und pflegebedürftigen Menschen • Bereitschaft zu Wochenend- und Nachtdiensten • Eigenständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten Unser Angebot: • Verantwortungsvolle und herausfordernde Tätigkeit in einer renommierten Unternehmensgruppe • Gutes Betriebsklima, ansprechende Zukunftsbranche • Bezahlung erfolgt nach SWÖ-Kollektivvertrag: Mindestbruttogehalt (bei Vollzeit): € 2.024,10 zuzüglich variable Zuschläge (Sonn-/Feiertags- zuschlag sowie Nachtdienstzulage, Arbeitsbereitschaft); Überzahlung je nach Erfahrung möglich • Eigenständiges und verantwortungsbewusstes Arbeiten Interessiert an dieser Herausforderung? Dann bewerben Sie sich bitte vorzugsweise per E-Mail oder per Post an: AHA-Gruppe Personalabteilung Ringmauergasse 3, 9500 Villach
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Bauen & Wohnen
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Hausbau ist Vertrauenssache Wer beim Umoder Neubau des Eigenheimes auf den Preis statt auf die Qualität achtet, spart am falschen Eck. Das Bauvorhaben sollte gut durchdacht sein. Von Simone Tillian
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ie Jugend baut, saniert und renoviert. Gerade Jungfamilien bauen zuhause aus oder investieren in ihre Zukunft im Eigenheim. Eine positive Bilanz also und ein „Haus am Land“ wird wieder „in“.
Der Baufrühling Ein Um- oder Neubau steht ins Haus? Damit der Traum vom Eigenheim auch wirklich in Erfüllung geht, gilt es einiges zu beachten!
Die Baubranche boomt derzeit. Natürlich ist das Credo „Kauf ein daheim“ auch
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Hermagor baut auf In unseren regionalen Filialen verbinden wir die Sicherheit eines großen Baukonzerns mit der Flexibilität eines örtlichen Bauunternehmens. So schaffen wir wertvolle Arbeitsplätze und garantieren rasche, kompetente Entscheidungen vor Ort. Darauf können Sie bauen. Ihr regionaler Baupartner. Zweigniederlassung Hermagor, Tiefbau Kühwegboden 10, 9620 Hermagor-Presseggersee Ansprechpartner Manfred Fresser manfred.fresser@swietelsky.at T +43 664 111 90 61 T +43 4282 2828 0
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Bauen & Wohnen
Safety first
Doch was nützt das Eigentum, wenn man es nicht schützt? Nicht nur bei den Betrieben sollte man regional denken und auf Nummer sicher gehen! „Die Sorglosigkeit so mancher Haus- und Wohnungsbesitzer lädt zum Einbruch ein“, weiß auch Bezirkspolizeikommandant Werner Mayer. Deshalb ist es ratsam,
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Häuser, Wohnungen und Gewerbebauten entsprechend zu schützen.
Alarmsysteme
Profi auf diesem Gebiet ist die Firma ZEUS aus Finkenstein. Die modernen Alarmanlagen übermitteln Signale per Funk und erkennen sogar Gefahren wie Feuer, Gas und Rauch. Somit sind Sie doppelt geschützt! Wussten Sie beispielsweise, dass Wohnhaus-Einbrüche mit einem Alarmsystem zu 99 % vermeidbar sind? Es hilft auch, offensichtliche Sicherheitslücken zu vermeiden. Bereits der Anblick einer Alarmanlage bzw. einer Videoüberwachung verschreckt einen Großteil der Einbrecher.
Baufreude
Mit heimischen Partnern, die nicht zwangsläufig teu-
Tipps der Kriminalprävention
Major Werner Mayer, zuständig für Kriminalprävention im Bezirk Hermagor, weiß, dass gute Nachbarschaft, geleerte Briefkästen und verschlos-
rer sind als überregionale Konzernriesen (hier empfiehlt es sich am besten ein Angebot einzuholen und sich vorab zu informieren) und einem kompetenten Partner in Sachen Sicherheit steht einem gelungenen Haus(um)bau nichts mehr im Wege. Die besten Firmen finden Sie auf den folgenden Seiten. Viel Freude mit unserem Bauen und Wohnen Spezial!
sene Fenster sowie Terassentüren schon einen Großteil der Einbrüche vermeiden können. Auch die Außenbeleuchtung, einbruchshemmende Rollbalken und hochwertige Schlösser und Schließzylinder tragen sehr viel zur Einbruchs-Prävention bei.
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in diesem Sektor stark vertreten. Viele Bauherren setzen beim Hausbau auf regionale Betriebe. „Wenn man rasch etwas braucht, ist der Tischler aus dem Nachbarort eben früher da als der Möbelkonzernmitarbeiter“, so ein Häuslbauer, „außerdem erhalte ich beste Qualität, weil sich eine bekannte, heimische Firma keinen Pfusch erlauben will“. Das ist auch besonders gut und wichtig für die Förderung der regionalen Entwicklung und den Erhalt der heimischen Arbeitsplätze.
Major Werner Mayer, Bezirkspolizeikommandant Hermagor
Vorsicht ist besser als Nachsicht. Obwohl wir im Bezirk Hermagor in Sachen Verbrechensaufklärung österreichweit ganz vorne mit dabei sind, sollte man alles dafür tun, sein Eigenheim zu sichern. Die Polizeiinspektion in Ihrer Nähe ist Ihr kompetenter Ansprechpartner, scheuen Sie sich nicht, dort anzurufen, denn Sicherheit geht uns alle an.
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wurde Architektin der Fortbildung im HTL-Bereich an der Pädagogischen Hochschule Kärnten.
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Der Sinn für Gestaltung liegt in der Familie
Waldsauna im Lesachtal 2003 tektur an der TU Graz und schloss mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Anschließend arbeitete sie im elterlichen Betrieb und im Architekturbüro Justin/Keckstein in Spittal. Sie legte die Ziviltechniker-Prüfung ab und wurde Univ.Assistentin am Institut für Architektur und Landschaft an der TU-Graz bei Franz Riepl und Daniele Marques.
Stationen einer Karriere
Ihre derzeitige Tätigkeit ist Lehrende an der HTL Villach Abt. Bautechnik und Innenarchitektur und Lehrbeauftragte für Gestalten und Entwerfen an der TU Graz. Weiters ist sie Studiengangsleiterin für das Bachelorstudium im Bereich Sekundärstufe Berufsbildung und Koordinatorin
Als Tochter einer Baumeisterfamilie ist sie seit der Kindheit mit dem Planen und Bauen im ländlichen Raum konfrontiert. Das Zusammenspiel zwischen Kultur, Architektur und Landschaft ist ihr ein besonderes Anliegen. Die Lehrtätigkeit an der HTL Villach sowie an der TU Graz gipfelt im Heranführen der Studierenden an die Themen der Architektur und Unterstützung der Entwicklung der Kreativität und Freude zu Gestaltung und behutsamem Umgang mit unseren Lebenswelten.
Sensation
In der unmittelbaren Nachbarschaft des Elternhauses von Anne-Maria Pichler, ein Steinwurf entfernt, sind zwei weitere Architekten aufgewachsen: Werner Thurner und Alfred Herzog. Herzogs Bruder wurde Bauingenieur. Der Vater der beiden, Otto Herzog, betrieb eine Ziegelei. Zu erwähnen sind auch die Holzbaumeister in drei Generationen: Engelbert, Hannes und Philip Pichler, die beiden letzteren mit Ing.-Titel. Solche Konzentration einschlägiger Berufe auf engstem Raum ist schon bemerkenswert.
Er restauriert Ihr Schmuckstück Einerseits sei es den Menschen ein Anliegen, ein vorhandenes Erbstück zu erhalten und restaurieren zu lassen, andererseits werden Speicherherde in moderne Inneneinrichtungen eingeplant, um autark zu sein. Neben dem wohligen Raumklima hat man so die Sicherheit, in der warmen Stube bei Stromausfällen ein gekochtes Essen
am Tisch zu haben. Gert Amlacher fertigt nicht nur Herde, er restauriert sie auch. „Das Restaurieren von alten Herden ist immer möglich. Diese werden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Wir tragen nach genauester Planung den Herd ab, die Einzelteile werden restauriert und dann erfolgt der fachgerechte Wiederaufbau."
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Bauen & Wohnen
rund genug zum Feiern war auf der 13. Arnoldsteiner Frühlingsmesse in der Gewerbezone Ost beim Landtechnikprofi Harald Lientschnig. Vom Hubschrauber-Rundflug, der Verlosung wertvoller Sachpreise, der Schnitzvorführung von Willi Friess bis zur musikalischen Begleitung der „Kärntner Triologie“ – Messefreunde wurden beim Angebot des
Traktoren- und Landmaschinenausstellers mit Sicherheit fündig.
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Mit Unterstützung der Marktgemeinde Arnoldstein findet die Messe jährlich im Frühjahr statt. Das weitreichende Angebot der Aussteller und die dadurch belebte Wirtschaft, sind der Grundgedanke dieser Veranstaltung.
Mit der Verköstigung betraut war die Belegschaft des Gasthaus Oitzl
Seit 20 Jahren sind Sabine und Harald Lientschnig mit ihrem Team erfolgreich
Lange Freundschaft mit der Kärntner Triologie
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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„Beim Herzog“ Das gemeinsame Bauprojekt möglich gemacht haben Christian Müller, Bürgermeister des Gitschtals, Rainer Holz, Unternehmer und Inhaber der Möbelwerkstätte Rainer Holz und Michael Sattlegger, Hotelier und Gastronom des Hotels „Brunnwirt“.
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ie drei Männer kauften das geschichtsträchtige Haus und gründeten eine GesmbH um das Projekt zu realisieren. Vermietet werden die
Ferienwohnungen über das Hotel Brunnwirt. Rainer Holz war mit seinem Tischlerei-Betrieb für die Inneneinrichtung verantwortlich und war als Experte auf
Das tatkräftige Team, welches für die Umsetzung der Inneneinrichtung zustänig war
dem Gebiet fast tagtäglich auf der Baustelle. Wichtig war den Dreien vor allem, dass das Gebäude in „heimischen Händen“ bleibt. Die Entscheidung Appar-
tements daraus zu machen wurde bewusst gewählt, um den Tourismus im Dorf wieder etwas mehr zu beleben und Schwung hinein zu bringen.
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Holz ist seine Leidenschaft Andreas Winkler (63) ist ein Holzkünstler der etwas anderen Art. Er beschäftigt sich in seiner Freizeit mit der Herstellung von außergewöhnlichen Tischen. Man benötigt schon einen guten Blick für den Werkstoff und er wollte immer etwas machen, das sonst niemand hat. Von Wilfried Buchacher
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ie Idee dazu kam dem gebürtigen Obergailtaler aus Kreuth bei Jenig, der heute in Hermagor wohnt, bei einem Spaziergang in Grado. „Wir haben dort eine Zweitwohnung und das angeschwemmte Treibholz am Strand faszinierte mich schon immer“, sagt er. Er sammelte die Stücke aus Eichenholz oder Pinien und lieferte sie in die Heimat. Wenn es passt,
dann kommt auch heimischer Rohstoff wie beispielsweise das Nussholz gerne dazu. Am Hof seines Bruders Hans beim vlg. Bachmann in Kreuth hat sich der Hobbyhandwerker eine kleine Räumlichkeit eingerichtet und frönt dort seiner Leidenschaft. „Mir ist wichtig, dass ich neben einer Motorsäge keine großen Maschinen zur Bearbeitung benötige. Man muss nur ein geschultes Au-
GRETA-fans
Die Materialen werden mit der Motorsäge bearbeitet
auch für
ge haben“, meint Andi, wie er von seinen Freunden auch genannt wird.
Tischlermeister
Winkler erlernte den Beruf des Tischlers bei der Firma Telesklav in Kirchbach. Danach machte er den Meister und war eine Zeit lang selbständig. Es folgten Aufenthalte in Polen, Rumänien, Ungarn und in der ehemaligen DDR (heute Ostdeutschland), er war immer für österreichische Firmen im Einsatz. Insgesamt vierzehn Jahre führte der Obergailtaler ei-
ne Tischlerei in Sankt Petersburg in Russland als Betriebsleiter. „Diese Zeit hat mich natürlich sehr geprägt“, vertraut er uns an und kann auch heute noch fließend Russisch. Auch die kyrillische Schrift kann er zumindest lesen und fährt mindestens noch einmal pro Jahr zu seinen russischen Freunden. Seit zirka sieben Jahren arbeitet Andreas Winkler wieder in seiner Heimat, dem Gailtal und zwar als Facharbeiter bei der Firma Hasslacher Norica Timber in Kühweg bei Hermagor.
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Andreas Winkler in seiner kleinen Hobbywerkstatt beim vlg. Bachmann in Kreuth
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Wichtig ist dem Künstler die Tatsache, dass alle seine Werke ein Unikat sind und es nie zweimal dasselbe gibt. Erst wenn der Tisch im Rohzustand fertig ist, wird die dazu passende Glasplatte bestellt und fügt sich somit harmonisch in das Gesamtbild ein. Die Tische eignen sich gut für ein großes Wohnzimmer, aber auch als Beistelltische passen sie und dienen in diversen anderen Räumen als Blickfang. Rund ein Jahr betreibt er dieses Hobby nun schon und arbeitet vorwiegend für den Bekann-
tenkreis. Der Zeitfaktor spielt für ihn dabei keine Rolle und seine Tische werden in individuellen Farbtönen hergestellt. „Sollte ich keine passende Farbe finden, dann wird eben mit Hartwachsöl oder Bienenöl eingerieben“, lacht der sympathische Hermagorer. Eine Besonderheit ist auch sein Autokennzeichen mit der Nummer HE-ITAL1, welches natürlich auffällig ist und seine Affinität zu Italien widerspiegelt. In der Pension möchte er sich dann noch stärker seinem Hobby widmen und wir wünschen ihm viel Spaß dabei.
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Barbara Beyweiß aus Hermagor engagiert sich schon seit Jahren für Tibet und für 2019 haben sich die „Gruppe Gailtal“ sowie die Gruppe „Klagenfurt“ mit Inge Eiselt, einer Pionierin in der Vermittlung von Patenschaften, den Bau eines Gemeinschaftshauses für die Bewohner in Agling vorgenommen. Agling ist ein kleiner Vorort von Leh mit extrem schlechter Infrastruktur. Die Idee lautet daher, den Bewohnern ein geschütztes Haus als Treff-
punkt zur Verfügung zu stellen, wo Alt und Jung zusammenkommen und auch betreut werden können. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund € 1.500,- womit Baumaterialien sowie Bauarbeiten (viel passiert in Eigenregie) abgedeckt sind. Bankverbindung: Kontowortlaut: Jugend Eine Welt – Tibethilfe Gailtal Verwendungszweck: AGLING IBAN: AT47 3600 0015 0002 4000 BIC: RZTIAT22 www.tibethilfe-gailtal.at
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Bauen & Wohnen
Referenzprojekte wie die Fassadengestaltung des Tirolerhofs in Niederndorf zeigt die Firma Ladstätter auf ihrer Homepage
Alles unter einem Dach Angefangen hat der Kirchbacher Klaus Ladstätter im Jahr 2014 als „Ein-Mann-Betrieb“. Heuer feiert er mit seinem mittlerweile 8-köpfigen Team das fünfjährige Jubiläum und blickt auf viele schöne Projekte zurück.
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Das Dach bietet Schutz und verleiht einem Gebäude gleichzeitig Charakter. Ob Sie sich für die beliebten Tondachziegel, robuste Betonsteine, bewährte Faserzementplatten oder langlebige Metall- oder
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Neben der termingerechten Umsetzung hat eine ausführliche Beratung der Kunden oberste Priorität. Am Beginn jedes Bauvorhabens ist es unverzichtbar die Vor- und Nachteile abzuwägen und gemeinsam nach der idealen Lösung zu suchen. Denn im Fokus steht der Kunde mit seinen individuellen Wünschen und Ansprüchen.
Stehfalzdeckung der Torbögen und der Eingangsüberdachung GAILTAL JOURNAL · April 2019 in Maya Gold, Hotel Karnerhof am Faaker See
Kompetent
Dass die Jungs rund um Chef Klaus Ladstätter auch Fassadenspezialisten sind, unterstreichen zahlreiche, schöne Referenzprojekte, die vorwiegend im Raum Oberkärnten realisiert wurden. Willst auch du Teil dieses engagierten Teams sein? Dann bewirb dich jetzt als Spengler oder Spenglerhelfer (m/f) unter 0664/122 5223 oder office@ladstaetter.com
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er Spengler- und Dachdeckermeister erledigt mit seinem jungen, dynamischen Team alle Arbeiten rund ums Dach. Sämtliche Abschlüsse, Verblechungen, Wasserläufe, Kaminverkleidungen und Fensterbänke werden eigenhändig angefertigt und montiert – egal ob Neubau, Gartenhaus oder Großprojekt.
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kultur
Egger Petrijünger zogen Bilanz Bei der Jahreshauptversammlung der Fischereigemeinschaft Egg gab es von Obmannstellvertreter Ing. Richard Krieber einen umfangreichen Rückblick. © KK (2)
Von Georg Krutzler
Über 25 Mitglieder gehören der Egger Fischerei an Durch das Hochwasser im Vorjahr wurden auch die Nebengewässer stark verschlammt und sind die Fischbestände fast auf „Null“ gesunken. Ein weiteres Problem sind die Fischotter, die fast ne-
ben der Gail in jedem Nebengewässer ihre Spuren hinterlassen. Positiv ist allerdings, dass der Huchenbestand weiter konstant geblieben ist. Drei Mitgliedern konnte zu ihren Fängen vom Vorjahr gratu-
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liert werden. Ing. Günther Wallner informierte über aktuelle Themen im Fischereirevierverband Hermagor. Für Besatzmaßnahmen gibt es eine Förderung von 40 Prozent. Was die Fischotter betrifft, gibt es eine neue Verordnung und damit die Möglichkeit unter Einhaltung von Kriterien den Fischotter mittels Lebendfallen (jährliches Kontingent 43 Stück) zu fangen. Michael Kopitsch und Nils Wallner wurden als neue Mitglieder aufgenommen.
ist im Rahmen einer groß angelegten Sauberkeitsaktion, die vielen Ablagerungen von Plastikabfällen entlang der Gail anlässlich der Hochwasserkatastrophe zu beseitigen.
Sauberkeitsaktion
Am 1. Mai findet das traditionelle Anfischen im Bereich der Mellacher Gailbrücke statt. Ein weiterer Schwerpunkt 2019 der Egger Fischereigemeinschaft
Rückblick der Fischerei Egg durch Ing. Richard Krieber
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Baden im Strandbad am Ossiachersee Wer in den Ferien zum Ossiachersee baden gehen möchte, ist im Campingbad genau richtig. Mit einer wirklich günstigen Saisonkarte oder Tageskarte kann man den See und das Sport-Aktiv-Camping nutzen. Denn alles, was man im Sommer so gerne macht, erlebt man hier direkt am See. Auch für die ganz Kleinen gibt es eine geeignete Oase, an der sie zu ihren eigenen „Wasser-Highlights“ kommen. „Unser Campingplatz ist auch für die heimische Bevölkerung ein willkommener Treffpunkt, um so richtig zu relaxen. Das Strandbad liegt nur fünf Fahrminuten von der Autobahnabfahrt Villach West entfernt und die Eintrittspreise sind überaus familienfreundlich gestaltet.
…und wer gerade eine ausgiebige Radtour hinter sich hat und am Abend noch schnell einen „Einehupfer“ in den See machen möchte, kann das um einen „Minipreis“ genießen. Wir haben für alle geöffnet, ob Gäste oder Einheimische“, erzählt GF Gabi Siebert. Also dann, hinein in den wunderbaren Ossiachersee!
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kultur
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Monte Chiapon ( 1.709m) & Monte Cuarnan (1.372m) Die südl. Gipfel der Julischen Alpen in der Nähe von Gemona (IT). Treffpunkt/Abfahrt: 6.30 Uhr Sportplatz Grafendorf Gehzeit: ca. 5 Std. / 980 Hm; Auskünfte: Hans Goldberger Tel.: 0664 4627459 19.05.2019 TESSENBERGER SEE Eine familientaugliche Wanderung auf einer Hochebene in den Villgrater Bergen. Treffpunkt/Abfahrt: 6.30 Uhr Sportplatz Grafendorf, ca. 350 Hm, Auskünfte: Sepp Pirgler, Tel.: 0664 73538066 02.06.2019 GEIGENSEE UND PUMPERSEE Ausgangspunkt: Hopfgarten i. D. Herrliche Wanderung im Einzug der urigen Bloshütte. Treffpunkt/Abfahrt: 6.30 Uhr Sportplatz Grafendorf, ca. 690 Hm, Auskünfte: Sepp Pirgler, Tel.: 0664 73538066 16.06.2019 NUDELGAMS Wandern & Biken (E-Bikes) stehen zur Auswahl. Sieger ist wer der Durchschnittszeit am nahesten kommt. Strecke auf die Jochalm kann selbst bestimmt werden. Verpflegung durch das Jochalm-Team. Musikalische Umrahmung! Start: 10.00 Uhr Reißkofelbad, Ziel: Jochalmhütte, Nenngeld: € 10,-- pro Team (Zweier-Teams); Kinder frei! Siegerehrung ab ca. 14.00 Uhr, Auskünfte: Hans Goldberger Tel.: 0664 4627459 14.07.2019 DOLOMITENHÜTTE Von Amlach über den Goggsteig zur Dolomitenhütte. Treffpunkt/Abfahrt: 6.30 Uhr Sportplatz Grafendorf, ca. 530 Hm, Auskünfte: Hans Goldberger Tel.: 0664 4627459 26.-28.07.2019 3-TAGES-WANDERUNG GERLOS Unterkunft im Hotel „Gaspingerhof“. Treffpunkt/Abfahrt: 6.00 Uhr Sportplatz Grafendorf, Anmeldung bis 15.06.2019! Auskünfte: Sepp Pirgler, Tel.: 0664 73538066
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Hannah Herbst am Waldhorn, begleitet von Viktor Hanser Neyomie Seidl und Enya Neuwirth. Die beiden Mädchen spielten Sontana in G
Galakonzert der Sonderklasse Auf der Hermagorer Stadtsaalbühne präsentierten sich das große Sinfonieorchester, das Zupforchester, die neu formatierte Big Band, die Pop Band und einige Solisten (Teilnehmer des Landeswett-
bewerbes „Prima la musica“). Die talentierten Musikschüler gaben Anfang März ihre solistischen Beiträge zum Besten und begeisterten Eltern, Freunde und Musiklehrer gleichermaßen.
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gesund
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Antriebslos – unmotiviert – abgeschlagen – frühjahrsmüde Es liegt wohl an unseren Hormonen, dass wir, auch wenn die Sonne an Kraft zunimmt, noch etwas entfernt von Frühlingsgefühlen und Aufbruchstimmung sind. Von Ilse Jank
R
und ein Viertel der Österreicher leidet unter Frühjahrsmüdigkeit. Unser Körper produziert im Winter verstärkt das Hormon Melatonin, das den Schlaf-Wachrhythmus beeinflusst. Bekommt der Körper im Frühjahr mehr Licht, reduziert er diese Produktion und erzeugt dafür mehr Serotonin. Dieses Hormon ist wiederum für gute Laune und Aktivität verantwortlich und wird deshalb auch oft als
„Glückshormon“ bezeichnet. Diese „Umstellung“ dauert im Allgemeinen nicht lange und der Körper findet bald wieder sein gewohntes Gleichgewicht.
Zeitumstellung
Die Umstellung von der Winter- zur Sommerzeit wird in diesem Zusammenhang ebenfalls erwähnt. Aber ich frage mich: Gab es die Frühjahrsmüdigkeit nicht auch schon davor?? Richtig ist, dass sich hier
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
Was könnte noch eine Ursache sein
Bei steigenden Temperaturen sinkt der Blutdruck, da sich unsere Blutgefäße ausdehnen. Wir werden müde. Wechselnde Temperaturen, wie wir sie gerade im März hatten – von 20 Grad plus bis zu erneutem Schneefall – belasten unseren Kreislauf zusätzlich. Im Winter leben auch viele Menschen ungesünder: wenig Bewegung, jedoch kalorienreiches, einseitiges Essen. Durch das verringerte Sonnenlicht in den Winter-
monaten wird auch weniger Vitamin D gebildet, das nicht nur für unsere Knochendichte verantwortlich ist, sondern auch unser Immunsystem beeinflusst.
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Was kann ich dagegen tun
oft es die Frische Luft: Öffnen Sie die Fenster so Temperaturen erlauben Aufzug nutzen, FußBewegung: Treppensteigen statt den wege, Spaziergänge, Joggen lzeiten, bevorzugen Essen: Verzichten Sie auf schwere Mah Sie mehrere kleine Mahlzeiten en. Am besten WasTrinken: Über den Tag verteilt viel trink ser, Tee oder ungesüßte Getränke he nur Joghurt, Obst Minifastentag: An einem Tag pro Woc en! Trink n: und Gemüse. Nicht vergesse am Morgen weckt Wechselduschen: Eine Wechseldusche die Lebensgeister! nden. Nicht im Bett Gesellschaft: Treffen Sie sich mit Freu verkriechen
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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die Gesamtschlafzeit um eine Stunde oder mehr reduziert. Wie gut sich Personen auf den neuen Zeitrhythmus umstellen, ist individuell und sehr unterschiedlich.
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Gesund
Dr. Alexander Rexeisen
Der diabetische Fuß In Österreich gibt es ca. 600.000 Diabetiker, Tendenz steigend. Bei den über 70Jährigen sind schon 20 % betroffen, die Erkrankung entwickelt sich zur Volkskrankheit mit entsprechend hohem Leiden für die Betroffenen und hohen Kosten für das Gesundheitssystem. Eines der größten Probleme ist das diabetische Fußsyndrom. Durch die diabetischen Stoffwechselveränderungen kommt es zu einer Schädigung der sensiblen und motorischen Nerven des Fußes, dies führt zu Fehlbelastungen des Fußes und Schäden am Bindegewebe. Durch die fehlende Schmerzempfindung summieren sich die Schäden zu tiefgreifenden Defekten, bis zum Knochen. Meist ist auch die Durchblutung eingeschränkt, kommen dann noch bakterielle Infekte hinzu ist der ganze Fuß in Gefahr. 70 % aller Amputationen erfolgen an Diabetikern. Damit es nicht so weit kommt sollte eine prädiabetische Stoffwechsellage oder gar ein manifester Diabetes möglichst frühzeitig erkannt werden. Nicht immer treten typische Symptome wie viel Trinken und häufiges Harnlassen auf, sodass bei der Erstdiagnose oft schon Organschäden vorliegen. Jeder ab dem 45. Lj. besonders mit Übergewicht, hohem Blutdruck und Bewegungsmangel sollte sich regelmäßig testen lassen.
Dr. Alexander Rexeisen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at
Knieprobleme beim Laufen Knieschmerzen können von den Kniegelenken selbst, aber auch von den Hüftgelenken oder der Wirbelsäule ausgehen. Belastungsabhängige Beschwerden hängen zumeist mit der Gewichtsbelastung und unzureichender Oberschenkelmuskulatur zusammen. Beginnende Abnützungserscheinungen und ein entzündlicher Reizzustand im Knie verursachen den Schmerz. Schmerzorientierte, antientzündliche Therapien und Knorpelschutztherapie erscheinen durchaus sinnvoll. Für das Verzögern von degenerativen Veränderungen gibt es einfache Rezepte: • Vermeidung von Übergewicht • Sinnvolle, vernünftige Bewegung • Sonne, Luft und Vermeidung von Dauerschäden wie Fehlhaltungen Treten dennoch Beschwerden und Schmerzen auf, werden mit Schmerztherapie, Gelenktherapie oder, wenn nötig mit operativen Methoden, ein möglichst hohes Niveau an Beweglichkeit und Komfort wiederhergestellt. Dr. Martin Kavallar Facharzt für Unfallchirurgie Privat und alle Kassen Dr. Helga Schabus-Kavallar Fachärztin für Orthopädie Wahlärztin MEDALM Nassfeld info@medalm-nassfeld.at www.medalm-nassfeld.at Tröpolach 168, A-9631 Jenig
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Siegerehrung (v.l.) mit Bundessportreferent Wolfinger, LR Martin Gruber, den Tagessiegern, LO Elisabeth Scheucher-Pichler, Leopold Astner
StR. Christina Ball organisierte ein überparteiliches Netzwerktreffen in Hermagor
Bundesskimeisterschaften
Begegnen, erleben, sprechen, tun Ein überparteiliches Treffen des unverbindlichen Frauennetzwerkes b.e.s.t. in Hermagor zum Thema: Auf den Spuren der Slow Food Travel Region, mit wunderbarer Speck- und Bauerneis-Verkostung organisiert von StR. Christina Ball, fand kürzlich im Schloss Lerchenhof statt.
Neben netten Gesprächen bekam man einen umfangreichen Einblick vom Biedermaierschlössl Lerchenhof, der Speckproduktion und dem gelebten Slow FoodGedanken der Familie Steinwender. Die Präsentation wurde von Juniorchef Johann Steinwender durchgeführt. © KK (2)
Linie auf ein paar schöne gemeinsame Tage in Kärnten. In ihrer Rede bedankte sich Seniorenbund-Landesobfrau Elisabeth ScheucherPichler: „Mein besonderer Dank gilt unserem Landesrat Martin Gruber, der eigens aufs Nassfeld gekommen ist, um die Medaillen zu überreichen und allen, die diese Tage zu etwas Besonderem gemacht haben.“ © KK
Ein Großaufgebot an sportlichen Seniorinnen und Senioren fand sich dieser Tage in Tröpolach am Nassfeld ein. Grund: der Kärntner Seniorenbund hatte zu den 21. Bundesskimeisterschaften geladen. 148 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich waren nicht nur angereist um einen Stockerlplatz zu erringen, sondern freuten sich in erster
„Ohrwürmer & Co“ Die Carinthian Flutes entführen Sie in eine phantasievolle Welt voller Flöten-, Harfen- und Celloklänge, gespickt mit amüsanten Anekdoten aus der Musikwelt. Zu diesem außergewöhnlichen Klangkörper zusammengefunden haben sich die Querflöten-LehrerInnen der Musikschulen des Landes Kärnten zusammen mit fortgeschrittenen SchülerInnen und mit StudentInnen des Kärntner Landeskonservatoriums. Durchs Programm führt der weit über die Grenzen hinaus bekannte Kärntner Schauspieler und Sän-
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ger Sebastian Brummer. Die Agora Ladies erwarten Sie nach dem Konzert sehr gerne an der Bar im Schloss Porcia, um den Musikabend gemeinsam ausklingen zu lassen.
Konzert:
11. April 2019, 19.00 Uhr Ahnensaal Schloss Porcia Kartenverkauf: Steinbock Mode, Neuer Platz 15, 9800 Spittal und Glasveredelung Grandisch, Ortenburger Straße 2, 9800 Spittal Kartenpreise: VVK € 15,-, AK € 18,Freier Eintritt für Musikschüler und Kinder bis 15 Jahre
Salam Aleikum! In Würmlach war am Faschingssonntag keine Menschenseele anzutreffen....
Jahrzehnt-Event in Kö-Mau Salam Aleikum! Anfang März herrschte Ausnahmezustand in der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen. Grund dafür war die Fahrt der Bosnischen Eisenbahn und ihr 110-jähriges Jubiläum. Alle zehn Jahre, zur Faschingszeit, fahren bunt geschmückte Umzugswägen von Würmlach bis
Kötschach-Mauthen – ein grandioses Schauspiel. Vom Haremswagen bis hin zum „Letzten Bosnischen Edelgreißler“ war alles vertreten. Respekt an die Würmlacher Bosniaken, die sich die Mühe gemacht haben, 20 Wägen aufzubereiten und einen tollen Auftritt hingelegt haben!
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Blitzlichter
Lustig ging es auch heuer wieder beim Winteralmkirchtag zu
Winteralmkirchtag bei Plattner`s Einkehr Kulinarisch verwöhnt wurde man vom Genusswirt mit Spezialitäten vom Grill. Familie Plattner mit Team freuen sich schon auf viele gemeinsame Feste die es heuer wieder geben wird.
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Traditionell zum Josefitag findet alljährlich der Winteralmkirchtag am Nassfeld statt. Bei traumhafter Schneekulisse gab es stimmungsvolle Unterhaltung mit den Alpendoganiers.
Unter Aufsicht von LandesSportreferent Johann Pscheider, der Bezirkssportreferentin Edith Hubmann und des Bezirksobmannes Erich Rossian wurden die besten Kegler ermittelt
„Gut Holz” Am 16. März fand die Bezi rk skegel mei stersc ha f t des Pensionistenverbandes beim Flaschberger in Obervellach statt. Unter den zahlreichen Teilnehmern aller 14 Ortsgruppen im Bezirk,
schossen sich je fünf Damen und Herren an die Spitze. Sie nehmen Anfang Juli bei den Landesmeisterschaften teil. Herzliche Gratulation auch vom Gailtal Journal.
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„Kaviar und Hasenbraten“ Die Theatergruppe Reisach gab „Kaviar und Hasenbraten“, eine Komödie in drei Akten von Regina Rösch zum Besten. Unter der Spielleitung von Marika Langegger wurde wochenlang geprobt und das Er-
GAILTAL JOURNAL · April 2019
gebnis konnte sich wirklich sehen lassen: Sieben komplett ausverkaufte Vorstellungen füllten das Haus der Gemeinschaft und die begeisterten Besucher freuen sich schon auf das nächste Spektaktel.
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Danksagung
Wenn der Friedhof zu „blühen“ beginnt
Liebe Eltern!
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Wir wünschen euch zu eurem 72. Geburtstag und zum 40. Hochzeitstag alles Liebe und Gute! Sabine und Martina mit Familien
Es beginnt die Zeit der Grabpflege. Wer die Bepflanzung und die Pflege des Grabes eines Verstorbenen selbst in die Hände nehmen möchte, der kann schon im April damit beginnen, die letzte Ruhestätte zu verschönern.
Alles Gute liebe Mama, Oma und Uroma Toll, dass du nach deinem Unfall wieder so fit geworden bist. Bitte bleib so wie du bist und uns noch recht lange erhalten. Wir lieben dich! Deine Kinder, Enkel und Urenkel.
Ich möchte mich bei meinem Cousin Herrn Klaus Bübl wie bei meinen Nachbarn, der Familie Buljic, für ihre selbstlose Hilfe mir gegenüber herzlichst bedanken. Vielen Dank auch an Frau Astrid Assinger vom Hilfswerk. Hallo Selma und Elmadin – viele Grüße aus dem Nachbarhaus.
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Herzlichen Dank
Von Ellen Rettenbacher
Elfriede Lex, Untervellach
Baugrund in Tröpolach zu verkaufen
evor die Gräber aber frisch mit Blumen bepflanzt werden, sollte die Bodenerde gelockert und umgebraben, sodass alte Wurzelballen und Zweige entfernt werden. Anschließend die frische Pflanzenerde auffüllen, düngen und die ersten Pflänzlein setzen.
Schönes Andenken
Ein gepflegtes Grab sieht nicht nur „einladend“ aus, sondern hinterlässt auch das Gefühl, sich am Ort der Stille wohl zu fühlen. Robuste Farbtupfer, die sowohl im Frühjahr, als auch im Herbst bei unseren Liebsten gesetzt werden, machen uns selbst auch große Freude.
Neu erwachendes Leben
Auch wenn es sich im Zusammenhang mit dem Friedhof etwas komisch liest, gibt es das Leben am stillen Grabe doch… Bienen, Hummeln und viele Kleintiere erwachen mit den ersten Sonnenstrahlen und huschen über die Ruhestätten. Selbst Eichhörnchen lassen sich von den menschlichen Besuchern nicht stören, welche mit Gartenschaufeln und Primeln oder Stiefmütterchen ausgestattet sind. Bei unseren heimischen Gärtnern finden Sie mit Sicherheit die beste Beratung für Ihre Bedürfnisse, um das Familiengrab mit Frühlingsblumen zu verschönern.
Manchmal bist du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken und immer in unseren Herzen.
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GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Wir vermissen Dich. Deine Familie und Deine Freunde
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Auto
Ganzjahresreifen – die passende Alternative? Reifen ist nicht gleich Reifen! Ihre Fahrer durch alle Jahreszeiten gut zu begleiten, gelingt das auch mit Ganzjahresreifen? Ja, aber mit Einschränkungen. © KK (4)
Von Ellen Rettenbacher
zu ersparen. Hersteller und Industrie folgen der Tendenz zum Allwetterreifen aber oft nur widerwillig. Die Tests aus vergangenen Jahren zeigen: Die Reifen werden immer besser.
Regional kaufen sichert Arbeitsplätze
In dem großen Einzugsgebiet des Gail-, Gitsch-, Lesachtales und rund um den Weissensee gibt es zahlrei-
che Spezialisten, die Sie bei der Wahl der passenden Bereifung Ihres Fahrzeuges bestens beraten können. Was liegt näher, als beim Fachhändler vor Ort zu kaufen, wo man sich auch bei weiteren Fragen und Anliegen wieder zu Wort melden kann? Der regionale Zusammenhalt sichert Arbeitsplätze und einen sorglosen Weg in die Zukunft unserer Betriebe.
Reifen ist nicht gleich Reifen
„Reifen-Profi“ Thomas Hohenwarter (li.) und Mathias Isepp empfehlen Allwetterreifen nur bedingt; zB bei Campingautos. Ein passendes Angebot zu diesen Reifen finden Sie natürlich auch im Reifenzentrum Hermagor
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utofahrer empfinden den Wechsel der Winterreifen auf die Sommerreifen oft als lästig und kostenintensiv. Allerdings sind die Ganzjahresreifen hingegen lediglich als Kompromiss zu betrachten. Wer
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ihn verwendet, weiß darum Bescheid, dass der Allwetterreifenwederfürsommerliche, noch winterliche Witterungsverhältnisse optimal ist. Immer mehr Autofahrer setzen auf Allwetterpneus, um sich eben diesen Reifenwechsel
Erfahrungsgemäß werden die Ganzjahresreifen in Ländern verwendet, die über wenig Schneefall verfügen. In unseren Breiten würde ich aber zu Wechselreifen tendieren. Prinzipiell verkaufe wir auch diese Reifen, die Nachfrage ist aber sehr gering. Nach dem zweiten Winter ist auch dieser Typ Reifen „abgefahren“ und eine neue Garnitur wird fällig. Somit erspart man sich zwar einmal jährlich das Umstecken, jedoch ist die Sicherheit im Gegensatz zu Sommer- oder Winterreifen nicht gänzlich gegeben.
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Auto Reifen Empfehlung vom Meister Der Sommerreifen sollte nicht nach einer Bewertungsliste, sondern entsprechend der jeweiligen Anforderungen gewählt werden. Natürlich ist dabei klar, dass ein Premiumreifen die Aufgaben besser erfüllt als ein anderer. Letzten Endes ist es eben eine Preisfrage. Nichts desto trotz, helfen wir jedem Kunden seinen passenden Reifen für den perfekten Sommer zu finden. Wir wünschen eine unfallfreie Fahrt! Ihr Auto Schwarz Team
Frühlings-Check? Am besten beim Meister! Wir wechseln die Räder, prüfen den Luftdruck, den Rundlauf und waschen Ihr Fahrzeug!
Worin unterscheiden sich Winter- von Sommerreifen?
Zudem checken wir: ✓ die Reifen auf Beschädigungen Im Vergleich zu Sommerreifen bestehen ✓ die Profiltiefe der Reifen Winterreifen aus Gummiverbindungen, ✓ den Bremsbelag vorne und hinten die bei niedrigen Temperaturen weich ✓ die Windschutzscheibe und bleiben. Egal ob Nässe, Schnee oder EisWischerblätter auf Beschädigungen ab mit Winterreifen fahren Sie bei kaltem ✓ die Flüssigkeitsstände Wetter dank der stark gerillten Oberfläzuzügl. Material ✓ und die Beleuchtung che (Lamellen) mit optimaler Leistungsfähigkeit. Sommerreifen hingegen ermögMeisterhaft Werkstatt lichen durch ihre Zusammensetzung undGARANTIE 24 MONATE GESCHENKT ihr Design einen guten Grip und besseres 9632 Kirchbach 94 Handling bei warmen Temperaturen sowohl auf trockener als auch auf bis zu 3,1 Meter kürzerer Bremsweg* Tel. 04284/2230 www.autoschwarz.at nasser Straße. Außerdem weisen sie eine höhere Langlebigkeit und Kraftstoffeffizienz sowie größeren Fahrkomfort auf. www.facebook.com/meisterhaft.online
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SUV vs. Allrounder © KK (3)
Nicole Böhlen und Raphael Gressel wollten es wissen und haben den Toyota RAV4 und den Suzuki JIMNY Allgrip Flash getestet. Zwei einzigartige Modelle im Vergleich.
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Ein SUV ohne Kompromisse
Er hat Ecken und Kanten
Sicherheit geht vor, denn das robuste Modell setzt Dank der robusten Karosserie ein starkes Statement. Auch im Innenraum überzeugt der neue Toyota RAV4 mit einer hochwertigen Ausstattung. Das Interieur wird durch ein innovatives Segment von führender Technologie ergänzt. Digitale Rückspiegel, Bordcomputer und ein JBL® Soundsystem sind nur einige der zahlreichen Sonderausstattungen. Der neue Toyota RAV4 ist ein Hybrid ohne Kompromisse.
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„Der neue JIMNY ist wirklich genial. Hinter der coolen „Old-School-Optik” steckt ein waschechter Geländewagen mit dem auch abenteuerliche Fahrverhältnisse bewältigt werden können“, Raphael Gressel
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Der neue JIMNY trägt die DNA seiner Vorgänger in sich – und ist trotzdem einzigartig! Der leistungsfähige Allrounder sticht durch sein kantiges Design hervor, überzeugt mit modernem Sicherheitssystem und leistungsfähiger Allradtechnik. Er ist kein „City-Cruiser“, sondern ein Auto für Menschen, die sich auch unter strengsten Bedingungen auf dieses verlassen müssen. Mit dem neuen JIMNY sind Sie bereit für das Abenteuer Ihres Lebens.
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Michael und Sabine vom Autohaus Presslauer-Webhofer
Fussball
Die Kugel rollt ... Seit Mitte März läuft wieder die 2. Halbzeit der Fußballmeisterschaft. Wir haben die Eckdaten von elf Teams in unserer Region über gesamt sechs Seiten zusammengetragen, um unseren Fußball-interessierten Lesern einen Überblick über das Vereinsleben unserer Fußballklubs zu verschaffen.
ie Kirchbacher Panther hoffen noch auf den Klassenerhalt. SV Riedergarten Immobilien Dellach/Gail will natürlich die Tabellenführung verteidigen und baut auf die Neuzugänge Hasan Duranovic (SV Rapid Lienz) und Asmir Halilovic (ASKÖ Fürnitz) sowie die Eigenbauspieler Simon Hohenwarter und Gabriel Umfahrer. Um den Klassenerhalt zu schaffen holte Nötsch mit Bobbie Blinksma (SV Egg Wiedenig Haustechnik), Marin Bratic (ASKÖ Fürnitz), Matthias Buchacher (SV Riedergarten
Immobilien Dellach/Gail), Marcel Knezevic (SV WEBSTAPLER Arnoldstein) und Nermin Konjevic (SV WEBSTAPLER Arnoldstein) ebenfalls neue Spieler.
Die Spannung steigt
SV WEB-STAPLER Arnoldstein wähnt sich auch mit vielen Neuzugängen in Sicherheit. Den SG Gitschtal schmerzt der Abgang von Toptorjäger Lukas Steinwender (22 Tore im Herbst) sehr, aber mit der Rückkehr von Christian Flaschberger (nach seinem Auslandseinsatz in Bosnien) und Ma-
nuel Lienhard (nach Verletzung) können sie den Abgang sicher gut kompensieren. Der GSK ist nicht am Transfermarkt tätig geworden. Mit Johannes Lanner und Lukas Zankl kommen im Frühling zwei Spieler aus längeren Verletzungspausen zurück. Auch der BSV, FC Nassfeld Hermagor, OSK, SV Egg Wiedenig Haustechnik und SV Draschitz stehen in den Startlöchern. Es wird also spannend! Wir wünschen ein faires und verletzungsfreies Spiel sowie viele Tore! © KK (2) / ANZEIGE
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Von Barbara Zobernig
Der OSK Kötschach-Mauthen wurde 1919 als „Sektion Obergailtal des Verbandes der Skiläufer Kärntens“ gegründet. Die Sektion Fußball gibt es seit 1964
Der OSK feiert heuer sein 100-jähriges Bestehen
OSK Trainer Bernd Feil
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Den Abstieg aus der Unterliga konnte die Kötschach-Mauthner Elf gut kompensieren und ist wieder erfolgreich in der 1. Klasse gestartet.
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dort halten kann. Mit Unterstützung von Trainer Bernd Feil werden sie die Gegner schon ein bisschen ärgern können. Am 13. und 14. Juli 2019 veranstaltet der OSK zu seinem 100-jährigen Jubilä-
um ein Fest. Samstag findet ein Großfeldturnier mit anschließender Tanzunterhaltung im Festzelt statt und am Sonntag gibt’s einen Frühschoppen - dazu sind alle recht herzlich eingeladen!
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as Ziel – ein Platz im vorderen Tabellendrittel - ist geschafft. Stellt sich nur mehr die Frage, ob die Mannschaft sich über die gesamte Saison
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Fussball
Der SV Riedergarten Immobilien Dellach/Gail steht für attraktiven Offensiv-Fußball Nach einem durchwachsenen Start konnte die Dellacher Elf mit einer Siegesserie (zehn Siege in Folge) abschließen und die Tabellenführung mit in den Winter nehmen.
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ningsplatz, Flutlichtanlage für den Trainingsplatz) und auch heuer ist eine neue Tonanlage geplant, die bis zum Meisterschaftsstart fertig sein soll. Wenn im Sommer auch noch der gesamte Platz belüftet (gelocht und mit Sand wieder befüllt) ist, stehen Coach Philipp Dabringer und seiner Mannschaft alle „Tore“ offen.
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Die beiden Eigenbauspieler Simon Hohenwarter und Gabriel Umfahrer haben sich zu echten Stützen für den SV Riedergarten Immobilien Dellach/Gail entwickelt
m diese Position zu verteidigen wurden seit Mitte Jänner an die 30 Trainingseinheiten absolviert, mit dabei die Neuzugänge Hasan Duranovic (SV Rapid Lienz) und Asmir Halilovic (ASKÖ Fürnitz). Schon im letzten Jahr wurde sehr viel in die Infrastruktur investiert (Bewässerungsanlage für Haupt- und Trai-
Simon Weger wurde bei der Vereinsversammlung im Dezember zum neuen Leiter der Sektion Fußball gewählt und löst Ferdinand Gratzer ab. Der GSK möchte sich noch einmal herzlich bei Ferdi für seinen jahrelangen Einsatz in dieser Funktion bedanken!
GSK im Aufwärtstrend
Der GSK Grafendorf/Gundersheim punktet mit neuem Trainer Oliver Tillian und neuem Sektionsleiter Simon Weger.
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ie Top-3-Mannschaft ist zu Recht stolz auf ihre Heimbilanz – alle sieben Spiele vor heimischer Kulisse konnten gewonnen werden. Ein Highlight war sicherlich der klare 6:3 Heimerfolg gegen die SPG Oberes Mölltal zu
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Beginn der Saison. Ein Aufwärtstrend ist unter dem neuen Trainer Oliver Tillian also deutlich zu erkennen. Jetzt muss der Kader vorne dranbleiben, und um den Anschluss an die Spitze zu halten, vor allem auswärts besser spielen und kons-
tant gute Leistungen abrufen. Mit Johannes Lanner und Lukas Zankl kommen im Frühling zwei weitere Spieler aus längeren Verletzungspausen zurück und auch Philipp Fritzer vestärkt nach längerer Pause wieder das Team.
Oliver Tillian ist neuer Trainer des GSK Grafendorf/Gundersheim
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Aufgrund überraschender Abgänge und Verletzungspech so mancher Leistungsträger verlief der Herbstdurchgang in der Unterliga etwas holprig.
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vorletzten Tabellenplatz wieder und wird im Frühjahr nichts unversucht lassen, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen! Der Sportklub Kirchbach ist in seinem Wirken auch bestrebt, Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten: Informationen
dazu bei unserem Nachwuchskoordinator Roland Eder unter Tel.: 0650/2896840. Der KSK bedankt sich ebenso bei 48 Paaren, die beim 9. traditionellen Preiswatten im Gasthof-Pension Golob*** teilgenommen haben. Gratulation dem Siegerpaar Resch/Resch!
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m Ende der Herbstsaison konnten jedoch zwei Siege und ein Remis eingefahren werden. Durch den Ausstieg des SV Fürnitz wurden dem KSK leider im Nachhinein 6 Punkte abgezogen, so fand man sich zur Halbzeit der laufenden Meisterschaft am
SGG am Trainingslager in Umag/Kroatien
Eindrücke vom Trainingslager
SGG will an die Erfolge vom Herbst anschließen
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er Abgang von Toptorjäger Lukas Steinwender (jetzt FC Hermagor) schmerzt, da er mit 22 Toren im Herbst maßgeblich zum Erfolg der Mannschaft beigetragen hat. Bleibt zu hoffen, dass
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die Elf mit der Rückkehr von Christian Flaschberger, der seinen Auslandseinsatz in Bosnien beendet hat, und Manuel Lienhard (Pause nach Verletzung) den Abgang von Steinwender und Clemens Kandolf gut kompensieren kann. Die SGG
hat gut gearbeitet, viele junge Spieler wurden in die Mannschaft eingebaut und das dreitägige Trainingslager inklusive Teambuilding in Umag/Kroatien wird dazu beitragen, dass das Team seine Stärken ausspielen kann.
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Nach der erfolgreichen Herbstrunde befindet sich die Mannschaft unter Trainer Thomas Landsfeldt auf dem 4. Tabellenplatz.
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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Fussball Kapitän Tonatiuh Avila Miranda
Mannschaftsfoto Herbst 2018
Ziel ist der Aufstieg in die Unterliga West Der FC Hermagor befindet sich derzeit mit nur zwei Punkten Rückstand auf dem hervorragenden zweiten Platz in der 1. Klasse A und hat somit alle Chancen, den Aufstieg in die Unterliga West im Sommer wahr zu machen. Mit freundlicher
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und vierten Frühjahrsrunde stehen bereits die wichtigen Duelle gegen Dölsach (auswärts) und den OSK Kötschach in Hermagor auf dem Programm, die beide große Konkurrenten im Kampf um die vorderen Plätze sind.
Im Kader hat sich im Winter nicht viel verändert, die bestehende Mannschaft passt. Erwähnenswert ist vor allem der Zugang von Lukas Steinwender aus St. Lorenzen, der ab dem Frühjahr die Offensive verstärken wird.
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afür steht allerdings noch ein hartes Stück Arbeit bevor. Die ersten vier/fünf Runden werden extrem wichtig, ist doch ein guter Start ins Frühjahr die Basis für die Endphase der Meisterschaft. In der dritten
Die Nachwuchskicker stehen schon in den Startlöchern
Der Der SV Egg Wiedenig Haustechnik bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern, freiwilligen Helfern und den treuen Fans!
Ziel ist ein Platz unter den Top Fünf! Unter den Fittichen von Trainer Wolfgang Mörtl möchte der SV Egg Wiedenig Haustechnik auch weiterhin fixer Bestandteil der 1. Klasse sein.
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ie Neuzugänge Clemens Kandolf (SG Gitschtal), Darijan Matic (NK Olimpija Ljubljana), Alexander Kotz (FC Hermagor) und Kevin Moser (FC Hermagor) werden den Abgang von Almin Sken-
GAILTAL JOURNAL · April 2019
derovic (SV WEB-STAPLER Arnoldstein) entschädigen. „Außerdem ist es dem SV Egg Wiedenig Haustechnik ein großes Anliegen, die jungen Talente aus der eigenen Kaderschmiede in die Kampfmannschaft einzu-
bauen und optimal zu fördern“, so der sportliche Leiter Thomas Druml. Obmann Daniel Tscheliessnig freut sich auch dieses Jahr wieder auf die zahlreichen Besucher in der Kärntner Sparkassen Arena Latschach.
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Fussball © KK (2) / ANZEIGE
Heuer findet in Nötsch erstmalig ein 3-tägiges Osterfußballcamp (15. bis 17. April) für 7 bis 15-Jährige statt. Dabei gibt es täglich professionelle Betreuung durch „My Soccer Camp“ Trainer
Die Führungsspieler des ATUS Nötsch: hinten vlnr: Manuel Wertschnig, Michael Sternig, Christian Lussnig, vorne vlnr: Marcel Dimnig, Michael Skina
Ziel ist der Klassenerhalt Da die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison gut verlaufen ist und alle an einem Strang ziehen, wird sich zeigen, ob und wie sich der Abgang von Christian Dlopst und Marjan Kropiunik auswirkt.
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schaften der Unterliga-West absteigen müssen. Mit den Zugängen Bobbie Blinksma (SV Egg), Marin Bratic (ASKÖ Fürnitz), Matthias Buchacher (SV Dellach/Gail), Marcel Knezevic (SV Arnoldstein) und Nermin Konjevic (SV Arnoldstein) dürfte die Kampfmannschaft bestens gerüstet sein.
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ach einer teilweise enttäuschenden Hinrunde konnte die Mannschaft unter Trainer Stevo Pipunic noch aufholen und auf Tabellenplatz 11 in den Winter gehen. Ziel für das Frühjahr ist ganz klar der Klassenerhalt, da heuer mit großer Wahrscheinlichkeit vier Mann-
Die Motivation stimmt!
Der kleine „Dorfverein“ SV Draschitz startet neben der Kampfmannschaft weiters noch mit einer Reserve-, U7-, U9-, U11- und U13-Mannschaft in das Jahr 2019.
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ie Weiterentwicklung der Nachwuchskicker ist laut Obmann Willi Kaiser der Schwerpunkt fürs Frühjahr 2019 und der Hauptgrund für den ausgezeichneten Ruf des Vereins, in dem sämtliche Funktionäre, Nachwuchstrainer und Trainerinnen gänzlich ehrenamtlich tätig sind und ei-
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ne großartige Gemeinschaft bilden. Der Auf- und Einbau von „Eigenbauspielern“ in die Kampfmannschaft soll unter der Regie von Trainer Willi Sturm weiter vorangetrieben werden. Die Kampfmannschaft des SV Draschitz konnte sich in der Herbstsaison auf einem ausgezeichneten Mittelfeldplatz etablieren und das ausschließlich mit
Kickern aus der Umgebung, für die es nach dem Spiel als Lohn lediglich das traditionelle „Grillwürstl und Bier/Limo“ gibt. Angesichts des geringen Punkterückstandes und der sehr guten Vorbereitung – ua. im Trainingslager in Umag - wird beim SVD am Saisonende mit einem Platz um die TopFive geliebäugelt.
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SV Draschitz begeht 2019 sein 45-jähriges Bestands-Jubiläum
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Fussball
Priorität ist der Klassenerhalt Vorrangig möchte der BSV in der 1. Klasse B bleiben, weiteres Ziel ist es, die jungen einheimischen Spieler weiterzuentwickeln und zu Stammspielern zu formen.
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und U9 besteht. Die Nachwuchsmannschaften U8 und U7 werden eigenständig betreut, und jedes weitere Kind, das Fußball spielen möchte, ist herzlich willkommen! Obmann Andre Werner: „Unser Verein versucht immer mit der Geschichte Bleibergs verbunden zu sein. Dies spiegelt sich in einheimischen Spielern, den Bleiberger Farben
des Vereins und dem Glück Auf!-Zeichen der Bergmänner wieder.“ Im Winter hat das Cafe/Restaurant Tarmann in Labientschach neue Dressen in den Bleiberger Farben grün/weiß/schwarz und mit dem Bergmannszeichen Glück Auf! gesponsert, wobei sich der Verein auf diesem Wege noch einmal sehr herzlich bedanken möchte!
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as Hauptaugenmerk beim BSV ist und bleibt es aber, den Zuschauern zu Hause wirklich guten Fußball zu präsentieren. Auch die Nachwuchsarbeit liegt dem BSV sehr am Herzen. Besonders hervorzuheben ist die enge Partnerschaft mit dem ATUS Nötsch, mit dem eine Spielgemeinschaft bei U12, U10
U12 sind Meister 2018!
SV WEB-STAPLER Arnoldstein – ein Verein mit großer Tradition!
Der Verein ist gesellschaftlich tief in der Region verankert, Mitglieder aus allen Altersklassen unterstützen den Verein nicht nur durch sportliche Höchstleistungen, sondern vor allem durch ihr ehrenamtliches Engagement.
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er SV WEB-STAPLER Arnoldsteinspielt derzeit mit der Kampfmannschaft in 1. Klasse B, steht am 15. Tabellenplatz und hat für die Frühjahrssaison einige Neuzugänge zu verbuchen. Almin Skenderovic (SV Egg), Benjamin Eckerle (Maria
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Rain), David Dobrijevic, Amir Hodzic, Michael Lessiak und Denis Gavran (alle Fürnitz), Suvad Grabus, Enes Sinanovic und Jasmin Dzafic (alle Mühldorf) unterstützen die Kampfmannschaft. Betrieben werden außerdem die Nachwuchsmannschaften U7, U8, U9, U11, U12,
U13, und U15. Leider hat der Verletzungsteufel gleich zu Beginn zugeschlagen: Antolitsch, Eckerle und Sinanovic fallen komplett aus, Hodzic, Schiestl und Kramer für ein paar Wochen. Allem Pech zum Trotz ist der Wille da, den Klassenerhalt zu schaffen.
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sport
Wieder WM-Titel für Tantinger Der Neudorfer Vogelzüchter Emmerich Tantinger (66) konnte sich kürzlich wieder über eine äußerst erfolgreiche Weltmeisterschaft im holländischen Zwolle freuen. © KK (2)
Von Georg Krutzler
Tantinger kann sich weiters über jeweils 12 Silber- und 9 Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften sowie zahlreiche weitere internationale und nationale Erfolge freuen.
Großer Aufwand
Für die WM wurden die Vögel mit „Maxi“ in einen Sammeltransport in Linz verladen und mit dem LKW 1.100 Kilometer nach Holland transportiert. Vor Ort wurden nicht weniger als 26.000 Vögel ausgestellt und vom Weltverband C.O.M begutachtet. Seine Erfolge führt Emmerich Tantinger auf seine jahrelange Erfahrung zurück: „Ich freue mich stets über diese Erfolge, denn es ist die Bestätigung für jahrelange harte Arbeit mit der Zucht. Erfolge kommen nicht von
Emmerich Tantinger holte bei Weltmeisterschaften bereits seine fünfte Goldmedaille
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icht weniger als 26 Nationen nahmen an der 67. VogelzuchtWeltmeisterschaft teil, und dennoch holte sich der pensionierte ÖBB-Bedienstete
und leidenschaftliche Hobbyfischer mit „Maxi“, einer Stiglitz-Kapuzenzeisig-Kreuzung, den Weltmeistertitel. Es war bereits seine 12. WM-Teilnahme und sein fünfter Titel.
heute auf morgen und man darf die Geduld nicht verlieren und muss ein gutes Gespür haben“, lässt der erfolgreiche Vogelzüchter wissen. Derzeit zwitschern im Keller seines Wohnhauses an die 270 Vögel und während der Brutzeit verbringt der seit seiner Kindheit begeisterte Vogelzüchter bis zu 6 Stunden im Vogelparadies.
Goldvogel „Maxi“ war diesmal der große Star bei der WM in Holland
19 Sekunden fehlten auf WM-Bronze Bei der Weltmeisterschaft im Skibergsteigen belegte Paul Verbnjak (17) als jüngster Teilnehmer in der Juniorenklasse den ausgezeichneten 4. Platz.
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ie WM (ISFM World C h a mp i o n s h i p) fand Mitte März im schweizerischen Villar statt. Dabei haben vor allem die jungen ÖSV-Athleten mit dem für SC-Arnoldstein startenden Paul Verbnjak tolle Leistungen abgeliefert. Der Tanzenberg-Schüler verfehlte im Vertical, dies ist ein Aufstiegsrennen, nur um 19 Sekunden die Bronzemedaille. Im Individualbewerb (Aufstieg und Abfahrt) landete Verbnjak wie schon 2017 auf dem 8. Platz. Bei den österreichischen Meisterschaften im Vertical in Arnoldstein (DreiländerATTeck) holte sich der junge Skibergsteiger und Lokalmatador den Jugendmeistertitel in Vertikal und Individual.
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Ebenfalls erfolgreich waren weitere TeilnehmerInnen vom SC-Arnoldstein. Marita Kröhn stand in der Masterklasse auf dem Siegespodest vor Marlies Penker. Bronze gab es für den Vater von Paul Verbnjak, ebenfalls bei den Masters. Unter den „Top 20“ in der Gesamtwertung waren noch die Gailtaler Christof Hohenwarter (Laufsport SC-Hermagor) mit dem ausgezeichneten 9. Platz, Robert Stark (13), Uwe Hohenwarter (14), Michael Leyrer (17) und Stefan Wernig (18). Die Athleten mussten 3,3 Kilometer und knapp 750 Höhenmeter auf das Dreiländereck bewältigen. An dem Bewerb teilgenommen haben über 160 Athleten.
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Von Georg Krutzler
Paul Verbnjak vom SC-Arnoldstein, ein junges Talent im Skibergsteigen
GAILTAL JOURNAL · April 2019
Golf: Ein Sport für Jung & Alt Golf ist etwas für „Schicki-Mickis“
Die Tage der „kariertenHosen-tragenden Elite“ am Golfplatz sind längst gezählt! Denn immer mehr Menschen in Österreich begeistern sich für die „Faszination Golf“. Der Österreichischer Golfverband (ÖGV) ist derzeit der fünftgrößte Sportverband der Alpenrepublik. Allein in Österreich spielen über 100.000 Menschen Golf, weltweit sind es 60 Millionen. Golf ist nach einer Pause von über 100 Jahren seit 2016 übrigens wieder eine olympische Disziplin. Der „GC Nassfeld Golf“ engagiert sich ganz besonders für Kinder und Jugendliche.
Nassfeld Golf Manager Ferdinand Kühne und der neue Präsident Luigino Plozner freuen sich auf die kommende Golfsaison
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olf ist doch kein Sport! Im Gegenteil: Bei einer Golfplatzrunde (18 Löcher) verbrennt man laut Studien zwischen 1.000 und 1.500 Kalorien. Um diesen Kalorienverbrauch zu erreichen, müsste man, abhängig vom Körpergewicht, bei mittlerer Geschwindigkeit etwa zwei Stunden Laufen gehen oder drei Stunden Tennis spielen. Ein Beispiel: Der neue
Vorstandspräsident des „GC Nassfeld Golf“ Luigino Plozner absolviert jährlich 1.000 km zu Fuß am Golfplatz – das entspricht der Strecke vom Gailtal bis nach Neapel. Gleichzeitig wurde dem Golfsport wissenschaftlich eine positive Auswirkung zur Burn-out-Prävention attestiert. Oder anders gesagt: Niedriges Handicap, längeres Leben!
„Golf ist teuer!“
Jeder Sport kostet Geld, so auch der Golfsport. Doch die Preise sind moderat. Die Zielgruppe des „GC Nassfeld Golf“ ist die einheimische Bevölkerung, daher punktet der Golfplatz mit besonders attraktiven Preisen. Das Angebot für Golfeinsteiger 2019: 399 EUR pro Jahr. Dieses Packet beinhaltet einen PlatzreifeKurs, eine Leih-Ausrüstung sowie die 6-Loch-Jahresspielgebühr. Ein Schnupper-Besuch ist montags und mittwochs kostenlos. Zum
Vergleich: Eine Saisonkarte in Kärntens Skigebieten kostete diese Wintersaison um die 500 EUR.
Neuer Wind beim GC Nassfeld Golf:
Der neue Vorstand rund um Luigino Plozner hat ein großes Ziel: Den Menschen die Hemmschwelle zu nehmen, auf den Golfplatz zu kommen. „Bei uns herrscht eine lockere Atmosphäre, der Einstieg in den Golfsport ist unkompliziert“, erzählt Luigino Plozner. „Alle, die den Sport erst einmal ausprobiert haben, sind begeistert.“ Golfclub-Manager Ferdinand Kühne und der neue Präsident Luigino Plozner bedanken sich bei Brigitte Kühne und ihrem Team für die wertvolle Arbeit der letzten vier Jahre als Vorstand des GC Nassfeld Golf und starten motiviert in die neue Golfsaison!
Golfanlage Nassfeld Golf
9631 Waidegg 66 Tel.: 04284/20111 office@nassfeld.golf
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Die Golfanlage „Nassfeld Golf“ gehört zu den schönsten und besten Golfplätzen Kärntens. Doch rund um den Golfsport ranken sich in der Region nach wie vor zahlreiche Missverständnisse. Zeit, um mit den Top 3-Vorurteilen aufzuräumen!
Nassfeld Golf Aktionen - in Kooperation mit dem Gailtal Journal Entdecke den Golfsport und spiele die erste Golfrunde!
Nach einer ausführlichen Einführung (ca. 90 Min.), können Sie gleich Ihre neu erlernten Fähigkeiten auf unserem 6-Loch Golfplatz testen! Es ist keinerlei Erfahrung und Ausrüstung erforderlich. Täglich buchbar – Normalpreis € 35,Gailtal Journal Leser zahlen € 25,(Jugendliche/Kinder bis 18 Jahre erhalten -50 % Ermäßigung)
Anfängerkurs/Platzreifekurs
Die Platzreife – auch Platzerlaubnis genannt – ist eine Art Führerschein fürs Golf. Die Kurszeiten, insgesamt 12 Stunden, können ganz nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten eingeteilt werden. Nach diesem Kurs sind Sie berechtigt auf unserem Golfplatz zu spielen. Es ist keinerlei Erfahrung und Ausrüstung erforderlich. Termin nach Vereinbarung! Normalpreis € 129,Gailtal Journal Leser zahlen € 99,(Jugendliche/Kinder bis 18 Jahre erhalten -50 % Ermäßigung)
Schnuppermitgliedschaft
Damit Sie in aller Ruhe entscheiden können, ob der Golfsport für Sie tatsächlich geeignet ist, haben Sie die Möglichkeit nach dem Platzreifekurs ganz unverbindlich eine Schnuppermitgliedschaft abzuschließen. Diese Mitgliedschaft wird monatlich abgeschlossen und beinhaltet die freie Nutzung der gesamten Golfanlage ohne zusätzlichen Kosten. Sollten Sie sich nach dieser Schnuppermitgliedschaft (max. 3 Monate) für eine ordentliche Mitgliedschaft entscheiden, wird der bereits bezahlte Betrag angerechnet. € 99,- pro Monat (max. 3 Monate)
sport
Rückblick der Alpinen Die Schirennsaison 2018/19 war für einige junge Gailtaler Schitalente sehr erfolgreich. Auf höheren Ebenen - bei FIS-Rennen - waren Kerstin Franzel (Arnoldstein) und Daniel Gratzer (SV-Weißbriach) im Einsatz.
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Von Georg Krutzler
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ür beide gab es einige Top-Ten Ergebnisse. Franzel (18) belegte in Turau den 9. Platz und in St. Lambrecht den 10. Platz. Gute Zeiten fuhr auch Daniel Gratzer (17) und zwar mit dem 8. Platz (RTL) in Abtenau und jeweils dem 9. Platz in Kranjska Gora und Leogang.
Erfolgreich bei Landesrennen
Die Kids von OSK Kötschach mit den Funktionären Sven und Rene Kristler holten sich die Mannschaftswertung beim Gailtalcup
Die erfolgreichen Schitalente vom Karnischen Schibezirk. Von links: Konstantin Daberer, Johannes Suppersberger und Sebastian Malle
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Vor allem die Athleten von OSK-Kötschach standen bei Landesrennen oder beim Gailtalcup oft auf dem Siegespodest und holten sich auch die Mannschaftswertung. Konstantin Daberer von OSK Kötschach wurde beim Landes-Kindercup mit fünf Siegen von 14 Rennen in der U10 Gesamtsieger, ebenso Sebastian Malle in der U12. Weiters noch auf dem Podest in dieser Klasse landete Lorenz Strauss vor Johannes Stampfer (4. Platz). Diese Kinder und auch Johannes Suppersberger (4. Gesamtrang U10) sind Talente des Karnischen Schibezirkes. Karl Stampfer als stellvertretender Obmann des KSB: „Die Trainingsbedingungen waren
) Gesamtsieger Gailtalcup (6 Rennen or) Bambini: Mia-Maria Altmann (Hermag ach) und Benjamin Domenig (Vell U8/9: Mathilda Abuja (Hermagor) und Benjamin Hohenwarter (GSK) U10/11: Maria Drumbl (Tröpolach) und Lennard Kristler (GSK) U12: Sophia Seiwald (OSK) und Simon Marko (Vellach) U13/14: Dasha Vuga (Hermagor) und Maximillian Drumbl (Tröpolach) U15/16: Christina Klauss und Mathias Stampfer (OSK) Jugend: Anna und Lisa Klauss (OSK) h, Mannschaftswertung: 1. OSK Kötschac ch, Vella 4. , 2. Tröpolach, 3. Hermagor 5. Lesachtal, 6. Gundersheim, 7. St. Stefan/Gail
sport sehr gut und vor allem der Slalom wurde forciert. Neben der guten Einstellung der Jungtalente, möchte ich an dieser Stelle die gute Zusammenarbeit mit den Schulen als Erfolgsfaktor erwähnen“. Für NMS-Direktor Walter Köstl sind gute Sportler vielfach auch sehr gute Schüler. Weitere Ergebnisse bei Landesrennen: U4/5: 1. Mara Mörtl (SV-Oisternig), U9: 2. Paula Anderwald (Arnoldstein), U15/16: 3. Sarah Dragaschnig (Arnoldstein)
Gailtalcup 2019
Über 90 Läuferinnen und Läufer haben diese Saison wieder beim schon traditionellen Gailtalcup teilgenommen. Es gab insgesamt sechs spannende Rennen und bei der Endsiegerehrung unmittelbar nach dem letzten Rennen (16. Feber 2019) gratulierten Präsident Siegmund Astner mit den Ehrengästen Labg. Luca Burgstaller, Vizebgm. DI Leopold Astner und Sportreferent StR Hannes Burgstaller allen Siegern.
Sophie sprang in die Weltspitze Sophie Sorschag (20) hat diese Saison beim Damenspringen den Durchbruch zur Spitze geschafft. Die gebürtige Reisacherin springt nun für den SV-Villach (früher Achomitz).
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eim Conti Cup in Planica sprang die Studentin (Uni-Klagenfurt) erstmals auf das Podest. Weitere Top-Platzierungen waren drei vierte Plätze, davon zweimal beim FIS-Cup. Durch diese guten Leistungen (6. Gesamtsplatz ContiCup) hofft die Obergailtalerin sich für den ÖSV-Damenskisprungskader qualifiziert zu haben.
Achomitzer mit weiten Flügen
Hochburg im Spezialsprunglauf aber auch in der Nordischen Kombination ist seit vielen Jahrzehnten der SV-
Achomitz mit Trainerlegende Franz Wiegele und Sohn Martin. In der Saison 2018/19 konnten die Teilnehmer beim Kärntnermilch Landescup viele Einzel- und Gesamtsiege feiern. Alle Spezialspringen in der Kinder I gewann Amy Dögl. 3. Platz Sebastian Kilzer. Gesamtsiegerin in der Kinder II wurde Lea Tschabuschnig vor Helene Dögl und Eva Maria Botter. Die Juniorenklasse gewannen Hannah Wiegele und Benjamin Eder. Gesamtsiegerinnen in der Nordischen Kombination wurden Amy Dögl, Lea Tschabuschnig und Hannah Wiegele.
Programm April 2019 Winter- und Schneeschuhwanderungen Samstag, 13. April 2019
Steinberg (1.655 m)
Östlicher Wächter über dem Wurzenpass. Eine Tour auf den Grenzberg (Slo) für Einsamkeitsliebhaber. Gehzeit: Ca. 4 – 5 Stunden (Hin- und retour) Abfahrt: PVZ Hermagor um 8:00 Uhr Anmeldung/Leitung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699 10721574 oder 0699 10727668 Sonstiges: Pass mitnehmen!
Samstag, 27. April 2019
Kruckenspitze (1.886 m)
Neuer Anlauf im Biosphärenpark Hochrindl. Rundtour. Anschließend Besuch des Schlosses Albeck in Sirnitz. Gehzeit: Ca. 3 – 4 Stunden Abfahrt: PVZ Hermagor um 7:00 Uhr Anmeldung/Leitung: Elli und Helfried Gangl Tel. 0699 10721574 oder 0699 10727668
Skifahren/Skitouren Samstag, 13. April 2019
Hocharn (3.254 m), höchster Gipfel in der Goldberggruppe Hohe Tauern
Heiligenblut ins Fleißtal, Zirbensee, Goldzechscharte und über die Flanke des Hocharnkeeses über den Südgrat zum Gipfel. Schwierigkeit: Langer Anstieg, Tour mit hochalpinem Charakter. Höhenmeter: ca. 1.550 Hm Gehzeit: Aufstieg 5 Std., lange Abfahrt Ausrüstung: Standard –Schitouren!! Treffpunkt: Nach Vereinbarung Anmeldung/Leitung: Steinwender Fritz, Tel. 0650 4258053 , 2-3 Tage vorher anmelden
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Sophie Sorschag aus Reisach auf den Sprung in den ÖSV-Kader
GAILTAL JOURNAL · April 2019
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