GTJ Juni 2019

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Juni 2019

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ereits im Jugendalter werden die Grundlagen für das spätere Konsumverhalten und dem Umgang mit Geld gelegt. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Fatale Auswirkungen kann das haben, wenn der Umgang mit Geld betroffen ist. Gerade deswegen ist es sinnvoll, Kinder früh an das Thema Finanzen heranzuführen.

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liche Einnahmequellen wie Ferialjobs und Nebenjobs. Dem gegenüber stehen in jungen Jahren bereits regelmäßig anfallende Ausgaben. Das Vermitteln des sorgsamen Umgangs mit dem Konsumverhalten und dem vorhandenen Geld ist Aufgabe der Eltern und kann gemeinsam mit dem richtigen Finanzpartner bestens bewältigt werden. Die Jugend-

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Den Menschen verbunden.


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Zum Anfang

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

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achen Sie schnell noch mit (siehe Gewinnspiel Seite 21) und mit etwas Glück fahren Sie zum Vatertags-Ausflug diesmal mit einem schicken Suzuki Vitara von Auto Roth! Genauso wie wir unseren Müttern zum Muttertag danken und sie verwöhnen, haben sich auch alle Papas diesen Ehrentag, der heuer am 9. Juni ist, absolut verdient. Daher auch von uns: Alles Gute zum Vatertag!

Ausflugsziele

Endlich startet wieder die Outdoor-Saison und mit dem unglaublich vielfältigen Angebot unserer Region kann Langeweile gar nicht erst aufkommen. Ob auf der Suche nach Dinosaurier-Spuren im GeoPark mit dem Besucherzentrum in Dellach, in luftigen aber allseits sicheren Höhen im Felsenlabyrinth am Nassfeld, genussvoll unterwegs am Weissensee oder unter Tage in Bad Bleiberg, golfend, radelnd, wandernd oder abenteuerlustig mit einer RaftingTour – wir wissen diese Vielfalt an Möglichkeiten in direkter Umgebung zu schätzen und präsentieren Ihnen in unserer Juni-Ausgabe den einen oder anderen Ausflugstipp. Besonders erfreulich dabei: Auch vom Unwetter schwer getroffene Betriebe sind nach umfangreichen Sanierungen wieder für Gäste und Besucher geöffnet!

Almen & Radtour

Die letzten Schneeflecken halten sich zwar hartnäckig, doch auch auf den Bergen ist der Frühling eingekehrt und mit ihm bezie-

Wulfeniafest am 16. Juni 2019 hen Weidevieh und Senner ihre Almen. Auf sie wartet wohl wieder ein anstrengender aber hoffentlich lohnenswerter Sommer, und auf uns wartet genauso wieder viel Genuss – ob herrliches Almfrühstück, würziger Almkäse oder erfrischende Buttermilch. Mehr zu unseren Almen und dem diesjährigen Angebot lesen Sie auf den Seiten 28 – 33. Für alle Rad-Freunde haben wir gemeinsam mit OGV-Reisen eine besondere Radtour geplant: Am 15. Juni den Alpe Adria-Radweg entlang ist dabei für jeden etwas dabei – vom Hobbyradler bis zum sportlichen Biker, Hin- und Rücktransport je nach Streckenwunsch natürlich bestens organisiert von OGV-Reisen. Alle Infos dazu finden Sie auf Seite 8. Kommen Sie mit!

Ab 10 Uhr - Wanderungen zu den schönsten Wulfeniaplätzen Ab 12 Uhr - Mittagsschoppen der TK „Wulfenia“ Tröpolach Mit „Geschmack der Kindheit“ und regionalen Produkten sind wir wieder für Sie da.

Am 19. Juni 2019 startet unser wöchentlicher Grillabend – immer mittwochs ab 18 Uhr. Genussvolle Stunden wünschen Ihnen Familie Plattner & das „Einkehr-Team“ Sonnenalpe Nassfeld 99 9620 Hermagor Tel. 04285/8285 reception@plattner.at www.plattner.at

Wir sind heimischer Partner von:

Kirchtage und mehr

Während die ersten Feste unserer Region bereits gefeiert wurden, steht so manches Event noch am Programm. In dieser Ausgabe vom Gailtal Journal laden wieder zahlreiche Veranstalter zu Kirchtag, Kufenstechen, Frühschoppen & Co. Feiern Sie gemeinsam mit den engagierten Vereinen und verbringen Sie gesellige Stunden – die Veranstalter und Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch! Diese und viele weitere Berichte mitten aus unserer Region haben wir für Sie zusammengetragen – aus Wirtschaft, Kultur oder Lebensgeschichten. Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 3. & 4. Juli 2019

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


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Region startet mit neuen Highlights in die Bike-Saison Mit dem neuen FlowTrail MEX-Line I startet die Region am 8. Juni 2019 offiziell in die diesjährige Bike-Saison. Nächstes Highlight ist das BikePeak-Event im Juli.

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iken boomt! Sich aufs Rad zu schwingen macht nicht nur Urlaubsgästen zunehmend Spaß. Auch Einheimische wissen das Angebot zu schätzen, das in unserer Region in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurde. Zuletzt hat man am Fuße des Nassfelds den neuen Flow-Trail „MEX-Line I“ fertig gestellt, der ab 8. Juni 2019 zugänglich ist. Mit einer Länge von knapp 4 km, einer durchschnittlichen Längsneigung zwischen 10 und 15 % sowie Steilkurven und Sprungtischen eignet sich „MEX-Line I“ auch bestens für Einsteiger. Sie erreichen den Trail, dessen Startpunkt am Gmanberg (1.400 m) liegt, bequem mit dem Millennium Express. Dass unsere Destination für Biker aller Konditionsstufen und Disziplinen attrak-

Ab 8. Juni haben Mountainbiker einen neuen Treffpunkt: den Flow-Trail MEX-Line I. Er führt vom Gmanberg nach Tröpolach tiv ist, stellt man danach im Rahmen der BIKEPeak von 05. bis 07. Juli 2019 eindrucksvoll unter Beweis. Es wird das bisher größte Bike-Event in der Region, bei dem Zuschauer, Sportler und Hobby-Biker gespannt sein dürfen auf ein vielfältiges Programm. Ehrgeizige können sich bei zahlreichen Challenges, darunter dem Nassfeld Rad Classic Bergrennen für jedermann, der

Junior MTB Challenge XCO oder dem Nassfeld Pramollo Hero MTB-Hillclimb messen. Ein gemütlicher Treffpunkt für Jung und Alt wird der Familienradtag entlang des Gailtal-Radweges von Kötschach zum Eventgelände in Tröpolach. Hier erwartet die Besucher u.a. eine Bikemesse mit gratis Testmöglichkeiten, Livemusik, feinste regionale Kulinarik (Slow Food Travel)

aus dem Gailtal und eine Stuntshow von Österreichs BMX-Aushängeschild Senad Grosic. Am Samstag, 06. Juli 2019, laden die Nassfeld Sommerbergbahnen zum „Tag der offenen Tür“. Alle Biker können an diesem Tag die Bergbahnen gratis nutzen und ihre Räder ohne Aufpreis befördern.

bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr weitere 0,5 Prozent drauflegen. Der April wird diese Zahlen auf-

grund der späten Osterferien zwar leicht relativieren, aber die Verantwortlichen zeigen sich durchwegs zufrieden.

Alle Informationen auf: bikepeak.nassfeld.at

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ie Wintersaison 2017/18 brach alle Rekorde. Doch auch die Ergebnisse des vergangenen

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Winters konnten sich durchwegs sehen lassen. In der Zeit von November 2018 bis Ende März 2019 konnte die Region

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

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Report

Italien & Slowenien per Bike: Dank des Angebots des Mobilbüro Hermagor – in Kooperation mit dem Tourismusbüro Hermagor – kann man zur Wochenhälfte bequem Österreichs Nachbarländer „erradeln“. Jeden Mittwoch zwischen Juni und Oktober gilt: Per Bus samt Radanhänger bis ThörlMaglern, mit dem eignen Rad weiter nach Venzone (Italien) oder Kranjska Gora (Slowenien) und mit dem Bus abends retour.

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ttraktive Radtouren, die nicht direkt vor der eigenen Haustür ihren Ausgang finden. Wer eine solche erleben will, der kann auf das einladende Mittwoch-Angebot des Mobilbüro Hermagors zurückgreifen. Zusätzlich zur wöchentlichen MittwochTour steht an zwei Samstagen der bequeme „Rad-Bus-Tag“ auf dem Programm, nämlich am 15. Juni und 20. Juli.

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Mittwoch ist Rad-Tag

2 Länder auf 2 Rädern

Das Angebot ist besonders spannend für all jene, die immer schon einmal einen Teil des Alpe Adria Radweges bzw. den Radweg nach Slowenien erkunden wollten. Der große Vorteil: Die Reise findet bequem und sorgenfrei statt. Ein Programmpunkt für jedermann – vom sportlichen Fast-Profi über Hobby-Radler bis hin zu Familien mit Kindern. Denn jeder bestimmt sein eigenes Tempo. Allen gemeinsam ist hingegen die mühelose An- und Heimreise mit dem Bus.

Bustransport zur Grenze

then bis nach Thörl-Maglern zum alten Grenzübergang – unterwegs gibt es zahlreiche Möglichkeiten zuzusteigen. In Thörl-Maglern startet die rund 60 Kilometer lange Radtour, die großteils leicht bergab geht und über einen der schönsten Radwege Österreichs und Italiens führt: Über die alte Eisenbahntrasse vorbei an Tarvisio durch das Kanaltal bis nach Resciuta. Von dort aus geht es die Bundesstraße entlang weiter bis Venzone, dem Endpunkt der Tour. In dem mittelalterlichen Städtchen wartet nach ca. vier Stunden Radzeit der

Radbus auf die Biker. Alternativ kann man von ThörlMaglern aus auch die Radreise nach Kranjska Gora in Slowenien antreten. Die knapp 50 Kilometer lange Tour nimmt in etwa 1,5 Stunden Radzeit in Anspruch. Auch hier gilt: Der Heimweg wird beim Start-/Zielpunkt Thörl-Maglern bequem mit dem Bus angetreten. Egal wofür man sich entscheidet: Man kann die Radtour vollkommen sorgenfrei starten und braucht sich nur auf eine Sache zu konzentrieren: das Radeln. © KK

Der sogenannte „Radbus“ fährt pünktlich zur „Wochenteilung“ von Kötschach-Mau-

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Slowenien & Italien Termine: immer mittwochs zwischen 10. Mai bis 2. Oktober sowie an den beiden Samstagen 15. Juni und 20. Juli 2019 Abfahrt: 7 Uhr (mittwochs) bzw. 8 Uhr (15.6. und 20.7.) in Kötschach-Mauthen (Zustiegsmöglichkeiten) Radstrecke: ITALIEN: Thörl-Maglern bis Venzone (Alpe Adria Radweg): 60 km, Dauer ca. 4 h SLOWENIEN: Thörl-Maglern bis Kranjska Gora: 47 km, Dauer ca. 1,5 h Preis: 35,- Euro für Erwachsene, 25,- Euro für Kinder

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Report

Die Stadt beleben E

in wesentlicher Parameter für den wirtschaftlichen Erfolg jeder Region ist es, den Leerstand von Geschäfts-, Büround Wohnflächen möglichst gering zu halten. Kein Wunder also, dass man sich im Bezirk Hermagor des Themas „Freiflächen-Management“ besonders engagiert annimmt. Die Gemeinden ziehen hier gemeinsam an einem Strang. Als Basis dient eine eigens entwickelte Datenbank, die das Vermitteln freistehender Flächen erleichtern soll.

© KK

Leerstehenden Geschäfts-, Büro- und Wohnflächen den Kampf anzusagen: Das ist eines der großen Vorhaben des Stadt- und Standortmarketings der Bezirkshauptstadt Hermagor. Koordinator Philipp Auer hat das Thema daher ganz oben auf seiner Prioritätenliste. Der 1. Schritt: Eine Datenbank der Freiflächen in der Region.

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Auf einen Blick

Für das Stadt- und Standortmarketing wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet, deren Vorsitzender Bürgermeister Siegfried Ronacher ist. Bei der ersten Sitzung im Mai wurde die Vorgehensweise zur Umsetzung des Aktionsplanes für das Stadt- und Standortmarketing beschlossen. Die erste Maßnahme wird bereits umgesetzt: Die Freiflächen-Datenbank. Die neue „Standortdatenbank Region Hermagor“ erfasst leerstehende Flächen, Gebäude und Gebäudeteile und ist unter standortdb.regionhermagor.at online abrufbar. Vorerst sind Flächen in den Gemeinden Hermagor und Kötschach-Mauthen eingepflegt, das Tool soll jedoch mittelfristig von allen Gemeinden genutzt werden. Wer eine Fläche zu vermieten hat, kann sich direkt

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Hans Stattmann (l.) nutzt die neue Datenbank, um seine demnächst freiwerdende Geschäftsfläche im Stadtzentrum über Philipp Auer (r.) bekannt zu machen an Philipp Auer von der Stadtgemeinde HermagorPressegger See, Stadt- und Standortmarketing, wenden, der die Informationen dann sammelt und in die Datenbank eingibt. Die Abgrenzung zum klassischen Makler-Geschäft ist für den Stadt- und Standortmarketing-Verantwortlichen ganz klar: „Wir wollen die Leerstände reduzieren und stellen daher alle nötigen Informationen als Unterstützung zur Verfügung“, erklärt Philipp Auer. „Wir vermitteln und vernetzen. Die Immobilienbranche wird dadurch

keinesfalls beeinträchtigt, Käufe oder Verkäufe werden nicht abgewickelt. Im Gegenteil: Die Plattform steht auch Maklern zur Verfügung, die Mietobjekte in der Stadt Hermagor dort gerne präsentieren können.“

Der Stadt-Koordinator

Seit April 2019 ist Philipp Auer für das Stadt- und Standortmarketing der Gemeinde Hermagor zuständig. Zu den zahlreichen Vorhaben zählt nicht nur die Reduktion der Geschäftsleerflächen und die Ansiedlung neuer Betriebe. Beson-

dere Wichtigkeit kommt auch der Positionierung zur „Wulfeniastadt Hermagor“ zu. Gleichzeitig sollen viele Veranstaltungen und Kundenbi ndu ngsa kt iv it äten der Stadt bei ihm gebündelt werden, um die Abstimmung zwischen allen Playern in Hermagor – Politik, Wirtschaft, Vereine, Tourismus, etc. – zu verbessern.

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Report Vinzenz (Zenz) Rauscher

Hans Grollitsch LIFE Church Hermagor

Vor fast 3000 Jahren sagte König Salomo, es gibt nichts Neues unter der Sonne. Alles nur ein Haschen nach Wind. Wenn der Mensch nicht Gott als Bezugspunkt hat, sondern nur sich selbst, dann wird er seinen selbstsüchtigen Wünschen folgen. Das führt zu Zügellosigkeit, zur Anbetung selbstgewählter Idole, Feindseligkeit, Streitsucht, Intrigen, Uneinigkeit, Neid und ähnlicher Dinge. Wie erschreckend aktuell und zeitlos sind die Worte des Apostel Paulus, die er vor fast 2000 Jahren an Timotheus geschrieben hat, wo er aufzeigte, wohin es uns führt, wenn wir nicht mehr Gott als moralische Instanz und Gewissen haben, sondern selber Gott spielen. Dann werden die Menschen sich selbst und ihr Geld lieben. Wichtigtuerei und maßlose Selbstüberschätzung werden ein Kennzeichen davon sein. Ebenso Rücksichtslosigkeit, Untreue, Verleumdung und Undankbarkeit. Sie kennen keine Ehrfurcht mehr und agieren immer unverschämter, werden zu Sprücheklopfern, die nur ihr eigenes Vergnügen im Kopf haben. Niemand kennt das menschliche Herz so gut wie Jesus, deshalb sagte er: Reinigt eure Herzen, denn daraus entspringt Gutes oder Böses. Was kommt aus deinem Herzen? Ein guter Baum trägt keine schlechten Früchte und ein schlechter Baum keine guten. Lukas 6,43

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Per 31. Mai 2011, also fast auf den Tag genau vor acht Jahren hat Vinzenz Rauscher (69) aus Egg bei Hermagor das Bürgermeisteramt der Stadtgemeinde Hermagor-Presseggersee aus gesundheitlichen Gründen nach fast drei Jahrzehnten zurückgelegt. Rauscher zählte sicherlich zu einem „Grand Sir“ der heimischen Politik und hat einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung seiner Heimatgemeinde und den Bezirk gelegt. Heute hat er mehr Zeit für die Familie, seine Hobbys und ist auch bei Vereinen noch aktiv. Von Wilfried Buchacher

Gailtal Journal: Herr Rauscher, vor nunmehr acht Jahren sind Sie als Bürgermeister aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten? Vinzenz Rauscher: Eine Krebserkrankung mit anschließender gelungener Operation hat zur Überlegung geführt, ob ich die nicht einfache und zeitaufreibende Funktion eines Bürgermeisters weiter machen oder der Gesundheit den Vorrang geben soll. Außerdem war ich bereits ab 18 Jahren in der Öffentlichkeit (Trachtenkapelle Egg, Gründungsobmann SV Egg) tätig. Wie geht es Ihnen heute gesundheitlich, was machen Sie immer? Gottes Dank geht es mir heute sehr gut. Ich habe keinerlei Einschränkungen und bin körperlich noch relativ fit. Jetzt steht die Familie, insbe-

Bei einem Käseanschnitt auf der Egger Alm

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GEDANKEN DES MONATS

Stolz auf unsere schöne Heimat

2016 wurde Rauscher das JagdhornbläserEhrenzeichen in Gold verliehen sondere die fünf Enkelkinder im Mittelpunkt, wo ich mich bemühe ein guter Opa zwischen Egg und Wien zu sein. Darüber hinaus bin ich noch Aufsichtsrat der Kärntner Sparkasse und unterstütze fallweise Tourismusprojekte im Bezirk. Landeshauptmann Kaiser bezeichnete Sie damals beim Rücktritt als „stabiler Faktor in der Kärntner Kommunalpolitik“?

Ein wirklich schönes Kompliment. Mich hat immer die Kommunalpolitik am meisten interessiert, da man auf dieser Ebene viel bewirken kann. Der direkte Kontakt mit den Mitbürgern hat mich immer gefreut und so konnten die Probleme und Wünsche gemeinsam leichter bewältigt werden. Auch werden Entscheidungen sofort und direkt von den Menschen hinterfragt.

Mit der Wirtschaft – im Bild Holzbau Buchacher – war er ebenfalls sehr verbunden

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Report meinderatswahlen waren erfolgreich und es wurde dabei der gemeinsame Weg von den Bürgern honoriert.

Ein großes Anliegen waren dem Kommunalpolitiker auch immer die Kindergärten Sie waren 31 Jahre im Stadt- und Gemeinderat tätig, davon 28 Jahre als Gemeindechef? Ich bin als junger Mensch mit 24 Jahren zum Ortsparteiobmann gewählt worden. Bereits mit 29 Jahren wurde ich Stadtrat und vier Jahre später zum jüngsten Bürgermeister einer Bezirksstadt in Österreich gewählt. Das Amt des Bürgermeisters hat mir viel Freude bereitet. Es konnten viele Projekte und Weichenstellungen in dieser Zeit umgesetzt werden. Dabei konnte ich auf gute Partner aus der Wirtschaft, verschiedener Institutionen sowie der Landespolitik zählen. Damit hat man einen Beitrag zur Lebensqualität und Zukunftsentwicklung seiner Heimatgemeinde geleistet. Ich glaube, ich konnte ein gutes Haus übergeben. Was waren Ihre größten Herausforderungen, gab es auch Negatives? Es gab viele Herausforderungen. Es galt die 62 Orte nach der Gemeindezusam-

menlegung zu einer Einheit zu formen und zu versuchen alle Gebiete in der Entwicklung zu berücksichtigen. Die Frage der wirtschaftlichen Zukunft und Maßnahmen gegen die Abwanderung waren zu entscheiden. Wir haben uns neben der Land- und Forstwirtschaft sowie dem gewerblichen Bereich auch für den Tourismus entschieden, eine Industrialisierung kam für das Gailtal nicht in Frage. Negative Erfahrungen habe ich kaum gemacht, da wir in einer Zeit der positiven Aufwärtsentwicklung tätig sein konnten. Man kennt Sie als jemand, der – über alle Parteigrenzen hinweg – mit allen konnte? Mir war es immer wichtig alle Gemeindevertreter, Entscheidungsträger und die Bevölkerung einzubinden. Es gab immer ein gutes politisches und persönliches Klima. Auch der persönliche Kontakt mit den Bürgern war mir immer wichtig. Die fünf Bürgermeister- und Ge-

Bei der Eröffnung der „Kofelalm“ am Nassfeld

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

Was unterscheidet die Politik heute und wie war es früher? Heute wird vieles über die Medien und Internet ausgetragen. Früher hat man sich zusammengesetzt oder sich nach schwierigen Sitzungen bei einem Getränk ausgeredet und auch positive Entscheidungen vorbereitet. Handschlagqualität war gegeben und man konnte sich auf das Wort verlassen. Dafür möchte ich mich bei allen Partnern bedanken, Parteipolitik soll es auf Gemeindeebene nicht geben. Ein Satz über Ihren Nachfolger als Bürgermeister, Siegfried Ronacher? Bürgermeister Ronacher und die Gemeindevertretung machen eine gute Arbeit. Selbstverständlich hat jeder seinen eigenen Stil und auch die Art der Öffentlichkeitsarbeit hat sich geändert. Welchen Hobbys gehen Sie nach? Jetzt nütze ich die Zeit für Jagd, Motorradfahren, Golf, wo man viel neues Erleben kann und viele Menschen kennenlernt. Auch die Liebe zur Blasmusik ist geblieben. In den Sommermonaten trifft man Sie gerne auf der Eggeralm in Ihrem Almhaus? Die Eggeralm war schon immer mein Ort, wo ich mich erhole und neue Kraft geschöpft habe. Dabei steht auch die Holzarbeit im Mittelpunkt. Möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern noch gerne etwas mitteilen? Wir sollen stolz auf unsere schöne Heimat sein. Jeder kann einen positiven Beitrag zum Erhalt und der Entwicklung unseres Bezirkes beitragen. Ich bin heute noch allen dankbar, die mich in den vielen Jahren meiner Tätigkeit begleitet und unterstützt haben.

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Report

Bergung eines Waldarbeiters mit Bergrettung, Feuerwehr und Rotem Kreuz

Zusammenarbeit Wasserrettung und Rotes Kreuz

„UNITAS“ – der Begriff für Einheit Am Samstag, dem 29. Juni 2019 findet um den Bereich des Strandbades Hermagor-Presseggersee die heurige Rotkreuz-Bereichskommandoübung Oberkärnten unter dem Titel „Unitas 2019“ statt. Von Ilse Jank

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as Ziel solcher Szenarien ist es, das Zusammenspiel und den Austausch – eben die „Einheit“ - unter allen Mitarbeitern in verschiedensten

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Situationen, die nicht zum Alltag gehören zu beüben, und die Zusammenarbeit der einzelnen Organisationen zu stärken. Die Teams bestehen aus Mitarbeitern und

Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes, der Bergrettung, Wasserrettung, Polizei und Feuerwehr. Mit dabei auch Rotkreuz-Einsatzkräfte aus den Bezirken Villach, Feldkir-

chen und Spittal. Aus diesem Anlass kann es im Bereich des Pressegger See zu Behinderungen kommen, wofür wir bei der Bevölkerung schon jetzt um Verständnis bitten.

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


Report

Man kann Köfer nicht ändern, aber Köfer etwas im Land Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer im großen Interview.

© Team Kärnten / ANZEIGE

Das unglaubliche SkandalVideo rund um HC Strache entzaubert die FPÖ endgültig, warum? Gerhard Köfer: „Diese Partei hat längst ein extremes Glaubwürdigkeitsproblem und ist für viele Bürger nicht mehr wählbar. Zudem geht den Leuten die Opferrolle, in die sich die FPÖ ständig begibt, auf die Nerven. Wenn sich jemand leidenschaftlich mit Korruption, illegaler Parteienfinanzierung und dem Verbreiten von schmutzigen Gerüchten beschäftigt, ist man ein Täter und kein Opfer. In diesem Rundumschlag von Strache, der im Video zu sehen ist, wurden alle Parlamentsparteien unter Generalverdacht gestellt

und sollten sich umgehend erklären. Nur die offiziellen Parteikonten prüfen zu wollen, erscheint mir als eine Verhöhnung der Bevölkerung. Mögliche nicht offizielle Konten der Parteien oder von nahestehenden Vereinen bzw. Organisationen stehen im Visier des Interesses.“ Die SPÖ plakatierte im EU-Wahlkampf groß „Mensch statt Konzerne“. Was sagen Sie dazu? „Noch verlogener geht es nimmer. Der EU-Spitzenkandidat Schieder skandiert gegen Konzerne und vergisst dabei gerne, dass seine eigene Lebensgefährtin von einem Regierungsmandat in Wien zu einem internationalen Konzern gewechselt ist. Ebenso die SPÖ-Granden Gusenbauer, Kern, Klima oder Ederer: Der Weg dieser Genos-

sen führte zumeist direkt von der Regierungsbank in den Aufsichtsrat oder in eine sonstige hochdotierte Funktion eines so verteufelten kapitalistischen Konzerns. Es ist halt leichter, wenn man wie Schieder als Sohn eines ehemaligen SPÖ-Spitzenfunktionärs eine sichere Bleibe in der EU sucht und dabei vergisst, wer Arbeitsplätze schafft, Steuern zahlt und damit für den Wohlstand in Österreich mitverantwortlich ist. Der SPÖ in ihr Stammbuch geschrieben: Sozial ist nicht derjenige der verteilt, sondern derjenige, der dafür sorgt, dass es überhaupt etwas zu verteilen gibt.“ Sie bezeichnen die kürzlich in Kärnten beschlossene Gehaltsfortzahlung für Spitzenpolitiker als „Super-Sonderprivileg“, warum? „Wenn ein einfacher Bürger ein Unternehmen gründet, geht er ein erhebliches privates sowie finanzielles Risiko ein und macht das ohne jegliches Sicherheitsnetz. Sollte dieser aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund einer betrieblichen Fehleinschätzung sein Unternehmen schließen müssen, f ä l l t dieser in ein soziales, wirtschaftliches und gesellschaftliches Loch und bekommt keinerlei Gehaltsfortzahlungen für mehrere Monate. Er muss dann möglicherweise über Jahre mit dem Existenzminimum auskommen. Wir setzen uns gegen die aktuell offensiv zur Schau gestellte Vollkaskound Selbstversorgungs-

mentalität von Politikern zur Wehr. Wer aus seinem Amt gewählt wurde, soll sich am nächsten Tag in der freien Wirtschaft beweisen.“ Sie lehnen als Einziger auch die Wiedereinführung der Pragmatisierung im Landesdienst ab, warum? „Wer braucht in der öffentlichen Verwaltung noch eine lebenslange Jobgarantie durch eine Pragmatisierung. Diese waren nicht selten sehr praktisch, um brave Parteigänger mit einem unkündbaren Job zu versorgen. Dieses Relikt stammt noch aus der Zeit von Maria Theresia. Warum will man jetzt plötzlich wieder eine Zweiklassen-Gesellschaft in der Arbeitswelt einführen? Jeder Arbeitnehmer, egal ob öffentlicher Dienst oder Privatwirtschaft, sollte die gleichen Rechte haben.“ Wie verläuft die Arbeit innerhalb der Kärntner SPÖ/ ÖVP-Koalition? „Sehr bald wird sich diese gespielte und inszenierte Wohlfühl-Atmosphäre in Luft auflösen. Bis dahin macht die SPÖ mit den Regierungspartnern was sie will und diese nehmen alles devot zur Kenntnis, um ja keinen Regierungssitz zu gefährden. Mit Sebastian Schuschnig feierte die „Buberlpartie“ ihre Renaissance, diesmal in schwarztürkis. Die gesamte Politik des Landes wird mittlerweile nur mehr von ehemaligen Parteisekretären und Mitarbeitern aus parteinahen Strukturen gemacht. Daher braucht es keinen zu wundern, dass die Landesschulden täglich um mehr als einhunderttausend Euro ansteigen.“

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Report

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Vereinssterb reale Bedroh 10:30 Uhr 1. Vorführung einer Bergeübung durch die Bergrettung Hermagor 13:00 Uhr 2. Vorführung einer Bergeübung durch die Bergrettung Hermagor Geführte Wanderungen durch die Klamm Würstel, Kotelett, Kaffee, Kuchen und Lissis Kuhles Bauerneis Die Veranstaltung wird musikalisch von den Hermagorer Lausbuam umrahmt.

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung am Sonntag, dem 16. Juni statt.

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Der Männergesangsverein Gundersheim-Griminitzen ist einer von vielen Vereinen, die mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen haben

Wenn Abwanderung und Co. zum Alltag werden, ist das Aussterben der Vereine nur noch eine Frage der Zeit. Organisationen wie Burschenschaften und Feuerwehren sind bis dato weniger betroffen, doch Gesangsvereine zum Beispiel tun sich schon schwerer beim Werben neuer Mitglieder. Christoph Bodner, der Obmann des Männergesangsvereines Gundersheim-Griminitzen über Nachwuchssorgen und Zukunftsaussichten. Von Simone Tillian

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esonders Männergesangsvereine haben das Problem: Junge Menschen sind schwer zum Mitmachen zu motivieren. „Singen tun sie alle gern, abends im Gasthaus stimmt die Jugend oft traditionelle Lieder an“, erzählt der Obmann des MGV Gundersheim-Griminitzen. Dabei sieht Bodner weniger die

Angst vor dem Singen als die fehlende Motivation als Faktor für den Mangel an Mitgliedern.

Nicht attraktiv genug?

Laut ihm gibt es mehrere Gründe, weshalb speziell Männergesangsvereine Nachwuchssorgen haben. Einerseits ist es die Abwanderungsproblematik, die

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Report

en – eine ung?

Die Sängerrunde anno dazumal. Vor knapp hundert Jahren hatte man noch nicht mit der Thematik „Nachwuchs“ zu hadern sich in allen Bereichen bemerkbar macht, viele junge Menschen gehen auswärts Arbeiten oder in die Schule und vielleicht ist auch das Singen in einer reinen Männerrunde nicht attraktiv genug. Auch im Allgemeinen bemerkt der Obmann, dass die Gesangsmusik an Bedeutung verliert. „Unser Chor organisiert jährlich

95-jähriges Bestandsjubiläum feiert, elf Mitglieder. Besonders stolz ist man auf den jungen Chorleiter Florian Nussbaumer. Mit gerade mal Mitte 20 hat er seine Leidenschaft zur Musik entdeckt und bringt frischen Wind in den MGV. Stücke wie Gospels oder fetzige Schlagerlieder werden ebenso gesungen wie das traditionelle Kärntnerlied. Seit drei Jahren ist er als Chorleiter aktiv, der Gundersheimer ist jedoch der jüngste im Chor. „Bei uns wird die Jugend auch gefördert“, erzählt Bodner, „jeder ist herzlich Willkommen“. Auch der Aufwand ist relativ gering gehalten. Neben der wöchentlichen Probe steht die Begleitung einiger gesellschaftlicher Events, wie zum Beispiel Konzerte an kirchlichen Feiertagen oder beim Gausingen am Programm.

Nachwuchs gesucht!

Der Schnitt ist 50+, der älteste Sänger im Bunde ist Walter Buchacher mit 68 Jahren. Für den Chor wäre es ein großer Gewinn, wenn sich noch einige junge Männer finden lassen würden. Denn für einen gelungenen Auftritt bedarf es vier Stimmen, wenn schon zwei Sänger fehlen, kann es zu Komplikationen kommen. Nähere

„Es wäre wünschenswert, wenn sich die Einheimischen nicht erst dann besinnen, wenn zum Beispiel ein Begräbnis würdig mit einen MGV zu untermalen wäre“, Christoph Bodner das „Freie Singen“, bei dem das Publikum eingeladen ist, mitzusingen. Die aktive Teilnahme ist jedoch leider eher dürftig“.

Der Jüngste im Bunde

Derzeit zählt der MGV Gundersheim-Griminitzen, der am 14. Juli übrigens sein

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Infos erhalten Interessenten bei den Mitgliedern oder unter Tel.: 0650 4718 615. Chöre begleiten Begräbnisse und alltägliche Festivitäten. Sie sind somit ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens, es wäre schade, wenn diese Tradition die nächste ist, die ausstirbt.

Der Glasfaser gehört die Zukunft Weissensee – 1. Etappe geschafft: Seit März wird am höchstgelegenen Badesee der Alpen fleißig gebaggert: Ziel ist die Errichtung des Glasfasernetzes (FTTB: Fiber to the Building), eines der wichtigsten Infrastruktur-Projekte für den Wirtschafts- und Tourismusstandort. In der Sommersaison ruhen die Bauarbeiten, um den Urlaubern einen ungestörten Ferienaufenthalt zu ermöglichen. „Wir sind unserem Zeitplan voraus und haben rund ein Drittel mehr an Grabarbeiten geschafft als geplant“, berichtet Klaus Bergmann von der Glasfaser Netz Kärnten - GNK GmbH. Einer der Gründe: Die produktive und gut abgestimmte Zusammenarbeit mit der Baufirma Swietelsky. Die Bautätigkeiten werden Ende September wieder aufgenommen. Die ersten Anschlüsse von Betrieben und Haushalten erfolgen dann noch im Herbst 2019. Dellach – Final Countdown: In Dellach/Gailtal steht hingegen keine Baustellenpause auf dem Programm – im Gegenteil: Im Sommer wird emsig gearbeitet. Das Leerrohrnetz ist bereits fertig gestellt, mittlerweile werden rund 180 Kilometer Glasfaserkabel in das Netz eingeblasen. Die Gemeindebürger sorgen gleichzeitig dafür, dass die Leerverrohrung auf den finalen Metern auf ihrem Grundstück bis ins Haus fertig gestellt wird, um in Kürze via Glasfaser online gehen zu können. Sollten hier Fragen auftauchen, können sich alle Einwohner an die Glasfaser Netz Kärnten - Techniker vor Ort wenden oder direkt im Unternehmen anrufen. Informationen über interessante Internet-An-

gebote inkl. IPTV und Telefonie sind bereits beim Provider NETcompany unter www.netcompany.net verfügbar. GNK - Kärntner Pioniere: Die Glasfaser Netz Kärnten beschäftigt sich mit der Planung, der Errichtung und dem neutralen Betrieb von hochmodernen Glasfaser-Netzen, der Basisinfrastruktur des 21. Jahrhunderts. Bisher erstellte das Unternehmen Glasfaser-Masterpläne für ca. 40 Kärntner Gemeinden und zeichnet sich für die Errichtung der ersten fünf vollflächigen Glasfaser-Netze Kärntens (Feistritz/Gail, Dellach/Gail, Lesachtal, Weissensee und Zell) verantwortlich.

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Musikalische Talente – die Eßl Buam Dass es in einer Familie ein oder zwei Kinder gibt, die musikalisch sind, ist nichts Außergewöhnliches. Wenn aber von fünf Geschwistern jeder ein oder mehrere Instrumente spielt, ist das schon eine Erwähnung wert. Familie Allmaier vlg. Eßl in Jenig ist so ein Beispiel. Die Trachtenkapelle „Alpenrose“ Waidegg profitiert davon nicht unerheblich! Von Wilfried Buchacher

D

er älteste Sohn Johannes (29) spielt die Klarinette und übt auch die Funktion eines Stabführers bei der Trachtenkapelle „Alpenrose“ Waidegg aus. Beruflich ist er gelernter Zimmerer. Die Zwillinge Josef und Raffael, beide sind 28 Jahre alt, spielen Trompete bzw. Horn, und leben in Klagenfurt bzw. Hermagor. Raffael lernt zusätzlich Ziehharmonika. Der vierte im „Bunde“ ist Lukas (25), der Schlagzeug spielt. Der gelernte Landmaschinenmechaniker nimmt gerade eine kleine musikalische „Auszeit“, da es in der Landwirtschaft sehr viel zu tun gibt. In der Vergangenheit traten die Geschwister auch des Öfteren gemeinsam auf, heute nur mehr bei privaten Feiern oder zu besonderen Anlässen im Familienkreis.

Militärmusik

Der Jüngste der „Eßl Buam“ heißt Andreas (24) und spielt mehrere Instrumente wie die Zugposaune oder das Tenorhorn. Der gelernte Konditor ist hauptberuflich bei der Militärmusik Vorarlberg tätig und macht eine Unteroffiziersausbildung. Wie kam es nun, dass alle fünf Söhne so musikalisch sind? „Johannes hatte bei der Waidegger Musik zwei Vorbilder und mit rund zehn Jahren sagte er, dass er auch spielen möchte“, klärt Mutter Monika Allmaier auf. Nach und nach folgten dann die anderen Geschwister und am Ende verstärkten fünf Familienmitglieder die Waidegger Trachtenkapelle. Neben Monika Allmaier, sie stammt ursprünglich aus Waidegg und ist beim vlg. Sackl Zuhause, unterstützte auch Va-

Zu besonderen Anlässen spielen sie noch sehr gerne, ansonsten natürlich regelmäßig bei den „Waideggern“

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Die fünf Geschwister mit ihren Eltern Monika und Johann Allmaier ter Johann (Hans) seine Kinder immer sehr. „Manchmal war das Zeitmanagement nicht immer einfach“, lacht Monika, aber letztendlich ist es sich immer ausgegangen. Überhaupt spielt der christliche Glaube in der Familie Allmaier vlg. Eßl in Jenig eine große Rolle. Stammen doch zwei Geistliche aus der Familie. Mag. Josef Allmaier ist Pfarrer von Berg im Drautal und Provisor von Dellach sowie Ötting. Sein Bruder Dechant Kan. Dr. Peter Allmaier ist Dompfarrer

von Klagenfurt und übt darüber hinaus auch noch viele andere Funktionen in der Katholischen Kirche Kärnten aus. Monika Allmaier ist übrigens die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates von Rattendorf und somit ebenfalls sehr mit der Kirche verbunden. Stolz auf ihre Enkelkinder ist auch Großmutter Maria Allmaier (82), welche ebenfalls im gemeinsamen Haushalt wohnt und betont, dass sie zu all ihren Kindern ein ausgezeichnetes Verhältnis hat.

Ein etwas älteres Foto von den Geschwistern Allmaier aus Jenig

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Report


In die Fluten, fertig, los! Rafting Carnica steht für Wassererlebnistouren aller Art. Von Kanu- über Familienrafting bis hin zu Canyoning, Tubing oder Wildwasserschwimmtouren. Anfang Juni startete der Familienbetrieb in die neue Saison. Unvergessliche Erlebnisse und Sicherheit stehen für Familie Achatz dabei im Vordergrund.

W

der zahlreichen Wassererlebnistouren begegnet man der Gischt der Gail hautnah.

Spaß und Sicherheit

Bei „Rafting“ denkt man

© KK (2) / ANZEIGE

er die Gail von ihrer spektakulären Seite kennenlernen will, ist bei Familie Achatz und Rafting Carnica bestens aufgehoben: Bei einer

Mit den Wassererlebnistouren der Familie Achatz gibt es unvergessliche Stunden

unweigerlich an ein aufregendes Abenteuer, genau das Richtige für Mutige mit Lust auf Action. „Der Spaß-Faktor ist uns natürlich sehr wichtig“, erzählt Firmen-Chef Christoph Achatz. „Doch die Sicherheit steht bei uns ganz oben am Programm: Ausgebildete Guides, moderne Ausrüstung, überprüftes Material.“ Nicht zufällig ermöglicht das Unternehmen Urlaubern und Einheimischen seit 30 Jahren unfallfreie und feuchtfröhliche Fahrten auf der Gail.

Für Groß und Klein

Ein Großteil der Angebote von Carnica Rafting sind

Chiara Achatz absolut familientauglich: So können etwa beim Familienrafting bereits Kinder ab vier Jahren mit an Bord, auch beim Kanu-Rafting sind die Kleinsten ab fünf Jahren herzlich willkommen. Einem platschnassen Ferienerlebnis mit Christoph und Christine Achatz, sowie Tochter Daniela und Enkelin Chiara steht somit nichts im Wege.

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bad Bleiberg

VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG 15.06.2019 ab 8 Uhr

HOCHTAL BIKER TREFFEN

Ort: Parkplatz Terra Mystica, Nenngeld: € 7,50 (inkl. 1 Essen und 1 Getränk), 8 Uhr Zusammenkunft mit Frühstück, 9.30 Uhr Motorradsegnung, 10.30 Uhr Charity Ausfahrt, Nach Rückkehr - Live Musik mit „The Furks“; Der Reinerlös kommt einem kranken Kleinkind zugute.

15.06.2019 ab 14 Uhr

50 JÄHRIGE JUBILÄUMSFEIER „HOTEL VITAL“

20.06.2019 ab 10 Uhr

TAG DER OFFENEN TÜR

21.06.2019 14 Uhr

KRÄUTERWANDERUNG & WORKSHOP

22.06.2019 13 Uhr

BOCCIA TURNIER

28.06.2019 19 Uhr

FILMVORTRAG

28.06.2019 14 Uhr

KRÄUTERWANDERUNG & WORKSHOP

06.07.2019 10 Uhr

HOBBY KLEINFELDTURNIER

Ort: Hotel Vital, 15 Uhr musikalische Unterhaltung mit den „Erzbergmusikanten“; ab 19 Uhr spielen „Die Längdorfer“; am Nachmittag ist Pripirita für die Kinder da. Ort: Hochtal-Alpakas; Bis 14 Uhr Ort: Bauernhof Schützelhofer; Während der Wanderung mit dem „Kräuterspatz“ werden Kräuter gesammelt und im Anschluss am Bauernhof Schützelhofer weiterverarbeitet; € 48/Person; Anmeldung: 0664/1291630; Ort: Parkplatz Knappenhaus; Anmeldeschluss: 12.30 Uhr; Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Knappenhaus statt Ort: Gasthaus Bergwerk; Mineralienfunde im Christofi Stollen; präsentiert von Bruno Krestan Ort: Hermsberg; Während der Wanderung mit dem „Kräuterspatz“ wird Mädesüss gesammelt und im Anschluss am Bauernhof Schützelhofer weiterverarbeitet; € 48/Person; Anmeldung: 0664/1291630 Ort: Drei Lärchen Stadion; Nenngeld: € 7,-/Person (inkl. einem Freigetränk); Anmeldeschluss: 05.07.19 um 17 Uhr bei Andre Werner (0650/4678331 oder andre-werner@gmx.at)

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL KULTURWIRT ZUM MOHREN Irene Lutz serviert Ihnen Sternath Spargel in unterschiedlichen Variationen. Mit Steak, Fisch, als Suppe, Nudeln, Lasagne, usw. Reservierungen unter 0664/5112578 E-BIKE VERLEIH Die Tourismusinformation verleiht E-Bikes. E-Mountain-Bike: € 40,- pro Tag; E-City-Bike: € 30,- pro Tag; Reduktion ab 3 Tage -20 % NATURPARK-BAUERNSTANDL Beim Vivea Gesundheitshotel jeden Samstag von 9 bis 12 Uhr. Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter 0664/5107244 bei Familie Schützelhofer. Führungen Terra Mystica & TERRA Montana Tägl. Führungen; Terra Mystica: 11 und 13 Uhr; Terra Montana: 15 Uhr (Kostenloser Eintritt mit der Kärnten Card) ALPAKA TREKKING Führungen nach telefonischer Vereinbarung unter 0650/7676071 oder 0650/6128393. Der Hofladen mit vielen Alpakaprodukten hat jeden Freitag von 15 bis 19 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.

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Stimmungsvolles Muttertagskonzert im Vivea Gesundheitshotel

Muttertagskonzert in Bad Bleiberg Am Freitag, 10. Mai 2019, begab man sich im Vivea Gesundheitshotel in Bad Bleiberg auf eine musikalische Reise rund um die Welt. Ein Emsemble der Superlative machte den Abend zu einem musikalischen Erlebnis. Von Gailtal Journal

D

ilian Kushev, Evelina Elizarova, Konstantin Jankov und Andrev Angelov sorgten mit ihrem musikalischen Talent für einen fabelhaften Ohrenschmaus. Im vollbesetzten Saal gaben die Musiker bekannte Werke zum Besten, unter anderem von Pucchini, Verdi (La Traviata) und Andrew Lloyd Webber. Organisiert wurde die tolle Veranstaltung vom TVB Bad Bleiberg unter der Obfrau Monika Hausmann.

Kleine Aufmerksamkeit zum Muttertag

Unter den Gästen waren unter anderem Bürgermeister

Christian Hecher, Vivea Hoteldirektor Helmut Schabernig, Vivea GF KR Mag. Engelbert Künig sowie Hannes und Rosi Kandolf. Für alle Mütter gab es ein kleines, süßes Muttertagsgeschenk.

Melanie Altersberger, Karin Bacher und Renate Pirker beim Sektstand

Dillian Kushev und sein Emsemble fühlten sich in Bleiberg sichtlich wohl

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


© Ingrid Stich

© KK / ANZEIGE

Bad Bleiberg

1. Hochtal-Biker Treffen Naturparkprojekt – NMS Bad Bleiberg Bleiberg, einer vogelkundigen Naturparkrangerin und einem Hobbyimker, der auch Lehrer an der Schule ist. Bei der Fischerhütte fand die Abschlusspräsentation statt, wo die einzelnen Themenbereiche von den SchülerInnen sehr professionell präsentiert wurden. Dazu wurden selbst zubereitete Köstlichkeiten kredenzt.

sen den Zeitungsartikel und waren sich sofort einig: Das eingenommene Nenngeld und der Verkauf von Speisen und Getränke nach Abzug der Ausgaben gehen an den kleinen Raphael, der in Fürnitz zu Hause ist. Er kann keine Nahrung aufnehmen und ist durch das Fehlen eines Chromosoms schwer behindert und braucht ständig Hilfe. Es sollte ein gelungenes Fest werden mit einer Charity-Ausfahrt von zirka 120 km und mit vielen Besuchern, die auch gerne dem kleinen Raphael helfen möchten. Feiern und dabei helfen, das ist auch hier die Devise!

© KK

Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule Bad Bleiberg konnten vom 13. bis 17. Mai 2019 eine Woche lang einen sehr abwechslungsreichen Unterricht genießen. Zu den Themen Fischerei, Imkerei, Jagt und Vogelelarten wurde in vier Gruppen intensiv gearbeitet. Unterstützt wurden sie von den Fischern und Jägern aus Bad

Am 15. Juni 2019 wird bei der Terra Mystica Bad Bleiberg das 1. Hochtal-Bikertreffen abgehalten. Drei befreundete Familien, die sehr gerne mit dem Bike unterwegs sind, hatten diese famose Idee: Biker-Treffen und dabei was Gutes tun. Es ist kein Verein und auch kein Club, aber die Leidenschaft zum Motorradfahren haben diese wunderbare Idee geboren. Bei einer Ausfahrt wurde es beschlossen und am 15. Juni 2019 wird die Idee zur Wirklichkeit. Auf der Suche nach einem „Hilfsbedürftigen“ im Raum Naturpark Dobratsch kamen die 3 Familien durch Zufall auf Raphael. Sie la-

Tour de Kärnten – Etappenziel in Bad Bleiberg Die 7. Tour de Kärnten, mit ihren 6 Etappen, 476 Kilometern und 7.470 Höhenmetern hatte auch heuer wieder ein Etappenziel in Bad Bleiberg. „Start war in Ossiach, Ziel in Bad Bleiberg. Geradelt wurde eine Distanz von 95,6 km und 1.370 Höhenmetern. Angefeuert wurden die 350 Radsport-

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

ler von den 65 SchülerInnen der Neuen Mittelschule Bad Bleiberg. Die Labestation gab es vor dem Infobüro in Bad Bleiberg, wo den Radfahrern eine Frühlingskräuterschaumsuppe – zubereitet von der Familie Lutz Edwin kredenzt wurde“, erzählt die Obfrau des TVB Bad Bleiberg Monika Hausmann.

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Vatertag

Gut, dass Väter anders sind Zweifelsohne haben Männer eine ganz besondere Art, mit Kindern u.a. mit ihrer Erziehung umzugehen. Die Entwicklung derer wird dadurch auch einzigartig gefördert. Zu Beginn und den Erzählungen zum Thema Vatertag nachfolgend, dachten viele, sie könnten so „funktionieren“ wie Mütter. Mittlerweile wissen wir, dass Papas ihren ganz besonderen und ebenso qualitativ hochwertigen Beitrag im Leben ihrer Kinder leisten – wenn auch nicht vergleichbar mit den Aufgaben einer Mutter.

K

inder sehen ihre Eltern immer als Helden, egal ob in weiblicher oder männlicher Gestalt. Mit unserem Aufruf

„Dein Vater – ein Superheld“ – „Zeichne uns deinen Papa“, haben wir einen kleinen Einblick in die Kinderherzen bekommen. Die Ergebnis-

se zeigen wir euch hier und sind uns sicher, dass am 9. Juni das Frühstück ans Bett serviert wird und es heißt: „Alles Gute zum Vatertag.“

© KK (4)

Von Ellen Rettenbacher

Die 5jährige Laura Franz aus Weißbriach sieht ihren Papa als Helden, weil er alles reparieren kann und der beste Papa im Geschichten vorlesen ist

Laura Leitner (10) aus St. Paul möchte sich mit dieser Zeichnung bei ihrem Superhelden Papa Stefan bedanken, weil er ihre Katze spontan gerettet hat

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Für sich und seine Schwester Anika hat David Zdesar (5) aus Arnoldstein dieses Bild von seinem Papa eingeschickt, weil er einfach der „tollste Papa der Welt ist“!

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Vatertag

Vatertagsausflug mit dem Suzuki VITARA

E

in schöner Ausflug, der gleichzeitig Gelegenheit bietet, den majestätischen VITARA zu testen? Besser wird es wohl nicht mehr! Der 1938 gegründete Familienbetrieb Auto Roth verlost den VITARA zum Genießen und Ausprobieren für ein ganzes Wochenende!

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Zum Vatertag am 9. Juni bietet sich doch ein Ausflug mit dem Herrn Papa an. Gewinnen Sie ein Wochenende mit dem Suzuki VITARA inkl. 300 km!

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Sportlich sieht er aus, der VITARA, und bringt mit satten 140 PS ein Plus an Fahrspaß mit. In diesen sportlich – markanten Design SUV steigt nicht nur der Papa an seinem Ehrentag gerne ein. Mit seinen Design-Highlights besticht der VITARA außen wie innen durch klare Linien, glänzt zusätzlich mit einem hohen Bedienkomfort, überzeugender SicherheitsKomfort- und InfotainmentTechnologie und einem Panorama-Glasschiebehubdach, das zum Träumen einlädt.

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Der Suzuki VITARA ist mit

Die nächste Generation steht bei Auto Roth schon in den Startlöchern ALLGRIP SELECT Allradantrieb ausgestattet und bietet vier Fahrmodi zur Auswahl. Egal ob Auto-Modus, Sport, Lock oder Snow – die richti-

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© Tamara Jarnig (4) / ANZEIGE

Feste Feiern

Auf euren Besuch freut sich der Kulturverein Micheldorf

Micheldorfer Kirchtag 2019 Brauchtum steht für den Kulturverein Micheldorf an erster Stelle. So lebt er diesen seit seiner Gründung 1963 auch in Kultur und Tradition.

A

m Sonntag, dem 30. Juni 2019 geht’s daher wieder auf zum jährlichen Micheldorfer Kirchtag. Die Burschenschaft Micheldorf, die ledigen Buabn und Diandlan freuen sich auf zahlreiche Besucher.

Programm

Am Kircht`Sonntag beginnt der Tag um 9.30 Uhr mit der Kirchtagsmesse. Danach geht´s gleich weiter mit dem traditionellen Frühschoppen der Trachtenkapelle Egg. Ab 16 Uhr wird es dann so richtig spannend, wenn die Kirchtagsreiter ihre Pferde besteigen und versuchen, sich das begehrte „Kranzl“ zu holen.

Ausklang

Kirchtag is` - wenn in Micheldorf der Duft der Kirchtagssupp`n aus den Häusern zu riechen ist und der eine oder andere „Jauchzer“ aus den Höfen schallt! Freut euch auch heuer wieder über ein gelungenes Fest mit Tanzunterhaltung.

Micheldorfer Kirchtag

Mit Kufenstechen & Lindentanz Sonntag 30. Juni 2019 Eintritt frei!

Wer wird sich 2019 das Kranzl holen?

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Er ist angeschnitten! Das Speckfest wurde am 1. Juni offiziell eröffnet. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik waren vor Ort

Das war ein Specktakel!

Vor einigen Tagen ging das 27. Speckfest in der Bezirkshauptstadt Hermagor über die Bühne. Kulinarik und tolle Stimmung waren Begleiter dieses Events. Von Simone Tillian

S

eit 27 Jahren wird Hermagor mit speckigem Genuss identifiziert. Einer der Gründe, wieso die Region diesen Ruf hat, ist der grandiose Gailtaler Speck, dem ein ganzes Fest gewidmet ist. Als das Speckfest noch in den Kinderschuhen war, wurde die Idee anfänglich belächelt, doch schon der erste Versuch übertraf die Erwartungen der Organisatoren bei weitem. Albert

Jank ist mittlerweile der Obmann des Vereins „Gailtaler Speck“ und ist stolz auf die Geschichte des Festes und natürlich auf die zahlreichen Bauern, die ihre Produkte mit der grünen Plombe markieren.

Die (Speck-)Party des Jahres!

Was wäre das Speckfest ohne ein tolles Rahmenprogramm? Die „Theo-Wirtin“

Roland Podesser, Cornelia Rauscher und Christopher Puntigam

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© KK (11)

© Saaker 5-Gsang / Heidi / ANZEIGE

feste feiern

Eine Spende von Euro 500,- wurde vom Lions Club Hermagor von Präsident Gerald Waldner an die Feuerwehrjugend übergeben

Uwe Rimmele, Johannes Stichaller, Albert Binder, Ernst Stupnik und Johann Kuhn sind der Saaker 5-Gsang

Liadlan singen in der alten Schmiede

ben werden. Das war das 27. Gailtaler Speckfest – wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Die amtierende Käsekönigin Nadine Wendling mit Sepp Kolbitsch

SINGEN

SCHMIEDE 8. Juni 19 Uhr Pfingstsamstag Schmiede Saak 2019

Rosi Sommeregger hat auch heuer wieder keine Mühen gescheut und Stars wie Melissa Naschenweng nach Hermagor gebracht. Eine gelungene Party machte den Auftakt zu diesem Fest. Auch der Lions Club ist eng mit dem Speckfest verbunden, unter dem Motto „Löwe trifft Gailtaler Speck“ konnte auch heuer wieder ein beachtlicher Betrag an die Jungfeuerwehren des Bezirkes überge-

Besten zu geben. Sollte der Wettergott nicht mitspielen, findet die Veranstaltung im Veranstaltungs- und Kultursaal Nötsch statt. Ein Fixtermin für alle Kultur- und Gesangsliebhaber. Mag. Annelies Wernitznig unterstützt die Veranstaltung mit ihrer Moderation. Los geht’s am 8. Juni ab 19 Uhr.

BEI DER

Die heimischen Direktvermarkter boten ihre Produkte an

Die „Alte Schmiede“ befindet sich im oberen Bereich des historischen Dorfes Saak bei Nötsch im Gailtal. Das Gebäude kann eine 3500 Jahre zurück reichende Metallgeschichte „erzählen“. Eben diesen Ort machen sich die Sänger des Saaker 5 Xang´s zunutze, um mit weiteren Künstlern ihre Repertoires zum

Auch die Familie Plessin war am Speckfest mit dabei

Die Soroptimisten machten im Frauenzimmer einen Modeflohmarkt Melissa Naschenweng – vielseitig und hautnah

Smrtnik Brüder (5 Gesang) Niko Kröll (mit „Steirischer“) Gemischter Chor St. Lorenzen Familienmusik Waldner Sängerrunde Thörl Maglern Saaker 5 Xang Sprecherin: Annelies Wernitznig

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Das 27. Gailtaler Speckfest war wieder ein Highlight

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© KK (7)

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Feste Feiern

Die Chorleitung hat Julia Plozner mit Gabi Guggenberger inne, durchs Programm führt Beatrice Zwick

ÖSTERREICH kleines Land – ganz groß Dass das kleine Land Österreich im Bereich der Kultur weltweit zu den größten gehört, hat den Frauenchor Vorderberg dazu inspiriert, sich mit der Chormusik des Heimatlandes näher zu beschäftigen. Freuen Sie sich auf einen musikalischen Streifzug durch das Land, denn der Chor widmet sich verschiedensten Genres der österreichischen Vo-

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kalmusik. Es erwarten Sie Volkslieder aus allen neun Bundesländern, Werke der klassischen Literatur sowie Popsongs von erfolgreichen österreichischen Künstlern und Interpreten. Mit dabei sind wieder ausgezeichnete Musikerinnen und Musiker, die den Frauenchor in gewohnt professioneller Manier durch den Abend begleiten werden.

„Guten Morgen Österreich” im Gailtal on Tour

„Guten Morgen Gailtal“ Wie bereits berichtet tourten Eva Pölzl und der gebürtige Gailtaler Marco Ventre durch unsere Lande. Mit im Gepäck hatten sie nicht nur das mobile Studio, sondern auch Karin Tschabuschnig. Die gebürtige Gailtalerin führt bei „Guten Morgen Österreich” Regie. Von Ellen Rettenbacher

G

estartet wurde am Montag in der Gemeinde Feistritz im Gailtal, gefolgt von St. Stefan. Beide Orte konnten mit brauchtümlichen Eindrücken brillieren und unsere Region bestens vertreten. Die „Ski for free“-Touristiker des

Gitschtals verwöhnten dann am Mittwoch die Besucher bei Temperaturen knapp über null Grad mit wärmender Frigga, bevor es dann tags darauf in die Gemeinden Kirchbach und Dellach im Gailtal auf den Spuren der Dinosaurier weiter ging.


© Arno jun. Gruber

© KK

feste feiern

Wenn die Musi spielt Die Theatergruppe „JOKER“ zog positive Bilanz

Theatergruppe „Joker“ zog positive Bilanz Eine positive Bilanz vorweisen konnte Obmann Werner Wölbitsch von der Theatergruppe „JOKER“ bei der Jahreshauptversammlung im Kleinen Bären. Mit über 1.100 Besuchern bei den „Kilo Killern“ wurde bestätigt, dass das Team rund um ihn und seinen Regisseur Gerald Ressi bei der Stückwahl ins

Schwarze getroffen haben. Doch schon wenn der letzte Vorhang fällt, geht man daran neue Bücher zu lesen und in die Zukunft zu schauen. Junge Schauspieler, die Theaterluft schnuppern möchten, sind immer willkommen. Ein Teil des Erlöses aus den Aufführungen wird sozialen Zwecken zugeführt.

Mit uns zum Gipfeltreffen der Stars Das Sommer-Musi Open Air in St. Oswald/Bad Kleinkirchheim findet heuer zum 24. Mal statt. Das größte und erfolgreichste Volksmusikund Schlager-Open Air des Landes rockt am 26. & 27. Juli 2019 die Nockberge. Gastgeber Arnulf Prasch führt gemeinsam mit Stefanie Hertel die Fans vor Ort und am Bildschirm durch den Musi-Abend. Erleben Sie Stars

Gewinnspiel:

Jetzt mitmachen und 2 x 2 Eintrittskarten gewinnen! Schicken Sie uns den Namen des Gastgebers per Mail an: office@gailtal-journal.at Einsendeschluss: 17.6.2019 wie Hansi Hinterseer, Semino Rossi, Nockis, Marco Ventre & Band, Géraldine Olivier, Marc Pircher, Die Aufgeiger, Bernhard Brink, Die Jungen Zillertaler, Die Paldauer, Francine Jordi, Amigos, Die Hollerstauden, Stefanie Hertel, die DirndlRockband, Saso Avsenik & seine Oberkrainer, Walter Grechenig und Die Fegerländer live!

79. Gausingen Einladung zum

KÄRNTNER SÄNGERBUND SÄNGERGAU GAILTAL

des Sängergaues Gailtal

Motto:

„Ohne Singen ka Sein”

Ehrenschutz: LH Dr. Peter Kaiser, Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. & Kulturstadtrat DI Leopold Astner, BH Dr. Heinz Pansi, RR Ing. Horst Moser – Obmann (KSB)

So, 16.06.2019 in Hermagor

10.00 Uhr Gottesdienst in der evangelischen Schneerosenkirche in Hermagor, gestaltet vom MGV „Heimat“ Dellach-Egg. 10.00 Uhr Messe in der Stadtpfarrkirche Hermagor, gestaltet vom Lesachtaler Streichxång, Kirchenchor Liesing, Streichquartett und Orgel. Es wird die Jubiläumsmesse von Stefan Lexer aufgeführt. 10.30 Uhr Einzelliedvorträge der teilnehmenden Vereine in der Aula des Schulzentrums in Hermagor 14.00 Uhr Festakt am Wulfeniaplatz Danach das „Platz‘lsingen“ in der Hauptstraße an 9 verschiedenen Plätzen mit offenem Ausklang

Auf Euer Kommen freut sich der MGV „Erika” aus Hermagor!

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reisen

Double strain, Cocktail on the rocks, Shots oder Longdrinks – die Welt der Cocktails strotzt vor Anglizismen und fügt sich dennoch perfekt in die Weissenseer

Kärntner Triathlon CROSS Meisterschaften 6. Juli 2019

© KK (2)

Der Weissensee wurde bereits oftmals als sauberster Badesee der Alpen ausgezeichnet: Für die Schwimmer beim Naturpark CROSS Triathlon Weissensee wird der Sprung ins kühle Nass daher nicht nur zum sportlichen, sondern auch zum Natur-Genuss. Ausgehend

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Berg- und Seewelt ein. Den Beweis dafür liefern Cocktailprofis und Weissenseer Spitzenköche im Juni bei den „Weissenseer Cocktailtagen“. An mehreren Tagen wird auf vielfältige Weise gezeigt, dass das Mixgetränk zwar nicht am Weissensee erfunden wurde, die

Kunst des Cocktailshakens aber dabei ist, sich einen prominenten Platz am See zu erobern. Wichtiger Teil der Veranstaltung ist dabei Kulinarik auf höchstem Niveau.

vom Strandbad Knaller in Techendorf müssen die Schwimmer 650 Meter am Westteil des Weissensees bewältigen. Besonders spektakulär ist dabei, dass die Athleten unter der Brücke hindurch vom Ost- auf den Westteil wechseln. Die Zuseher auf der Brücke sind damit sprichwörtlich hautnah am Spektakel dabei.

meter) zu bewältigen, anschließend geht es über Teilbereiche des MTB-Trails flott hinunter ins Tal. Die Läufer müssen auf kupiertem Gelände eine neun Kilometer lange Laufstrecke mit 180 Höhenmetern in Angriff

Auch die Biker und Läufer sollten neben der Zeit auch die herrliche Natur im Auge behalten, denn die gesamte Streckenführung des Triathlons befindet sich mitten im Schutzgebiet des Naturparks. Für die Biker gilt es, auf der 14,5 Kilometer langen Strecke unter anderem den Anstieg hinauf auf die Naggler Alm (550 Höhen-

Details und Informationen: www.weissenseekulinarik.at nehmen. „Mit unserem Triathlon wollen wir nicht nur ausgewiesene Sportler, sondern vor allem auch NaturGenießer ansprechen, die Freude an der Bewegung haben“, so der Organisator Wolfgang Wernitznig.

Alles zum Bewerb:

Naturpark Weissensee CROSS Triathlon Termin: Samstag, 6. Juli 2019 Start: Techendorf am Weissensee um 14:14 Uhr Zugelassen zum Bewerb: Einzel-Triathleten oder Dreierteams Strecke: 650 m Schwimmen, 14,5 km Biken (550 Hm), 9 km Laufen (180 Hm) Info und Anmeldung unter www.weissensee-triathlon.at GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

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„Weissenseer Cocktailtage“ 20. - 22. Juni 2019

© Johanna Bauer

© Ulrike Zaun

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Kulinarisch und sportlich aktiv am Weissensee


9622 Weißbriach 241 Tel.: 04286 / 701 Mobil: 0676 / 607 15 74 info@wastian-reisen.at w w w. w a s t i a n - r e i s e n . a t 08.06.2019 - Südsteirische Weinstraße - Kulinarische Genüsse aus Küche & Keller Busreise im modernen Reisebus, Kürbiskernöl€ 59,und Weinverkostung 11.06.2019 - Kärntner Musical „Seerosenfieber“ in Ossiach Busreise und Eintritt

€ 45,16.06.2019 - Kleine Dolomitenrundfahrt mit Besuch des Pragser Wildsee, Misurinasee und den „Drei Zinnen“ Busreise im modernen Reisebus, € 39,Besichtigung lt. Programm 22.06.2019 - Zum traditionellen Schinkenfest nach San Daniele Busreise im modernen Reisebus

€ 35,-

05.08. - 08.08.2019 - Hildegard von Bingen Reise mit Diakon Dr. Siegfried Muhrer Busreise, 3 x Nächtigung in einem 3* Hotel in Rüdesheim mit HP, Fahrt mit dem Winzerexpress, Loreleyschifffahrt auf dem Rhein, Führung durch das Ulmer Münster, Geistliche Reiseleitung Diakon Dr. Siegfried Muhrer, Eintritt Hildegard von Bingen Museum € 490,EZZ € 60,-17.08. - 18.08.2019 - Linz und Passau Busreise, Bootsfahrt von Linz nach Passau mit Abendessen an Bord, Übernachtung/Frühstück im Raum Passau, Stadtführung in Passau, Besuch der Linzer Altstadt € 198,EZZ € 20,-07.09.2019 - Flugshow „Airpower“ in Zeltweg Busreise im modernen Reisebus

€ 39,-

Große Nordkap Reise

mit Atlantikstraße, Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt 14.07. - 29.07.2019

Busreise im modernen Reisebus, Fährüberfahrten, Tunnelgebühr, 14 x Übernachtung/Halbpension in guten Mittelkasse Hotels, 1 x Übernachtung mit HP auf einem Schiff der Stena Line, Stadtführung in Stockholm, Stadtführung in Tromsö, Stadtführung in Oslo, Eintritt Fram Museum (Polarschiff Fram), Besichtigung Geirangerfjord, Nordkapgebühren, 1 Landkarte pro Zimmer, Nordlandfahrer-Urkunde, Stadtführung Berlin, Stadtführung Hamburg EZZ € 570,--

€ 2.690,-

26. - 29.09.2019 - Dresden, das Florenz an der Elbe Busreise im Komfortreisebus inkl. Einfahrtsgebühren 3 x Übernachtung im 4* Hotel Wyndham Garden Dresden 3 x reichhaltiges Frühstücksbuffet Reiseleitung und Stadtrundfahrt, Führung durch die Semperoper, Besuch von Schloss Pillnitz inkl. Eintritt zum Park, Fahrt mit einem historischen Schaufelraddampfer, 1 x Abendessen in einem historischen Restaurant in der Altstadt € 448,EZZ € 99,-04. - 08.11.2019 - Rom und Assisi mit Papst Audienz mehr Informationen finden Sie unter www.wastian-reisen.at

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Almen

Der Almsommer in den Startlöchern

Katharina Finkenzeller und Roland Schluder lieben ihr Handwerk

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Beim Sommerjob auf der Alm lernt die Jugend Gailtaler Almkäse g.U. zu erzeugen

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© Achim Mandler Photography (3)

Die Senner der Gailtaler Almsennereien bereiten sich auf den Sommer vor und freuen sich darauf!


Qualität gesichert

Es ist kein Kinderspiel Käse in bester Qualität herzustellen, das wissen auch die Senner. Sie sind sich ihrer Verantwortung bewusst und lassen ihre Produkte jährlich sensorisch aber auch bakteriologisch untersuchen, um den Gästen nur ausgezeichnete Qualität anzubieten. Im Rahmen der Landesprämierung von Milchprodukten haben sich zahlreiche Käse einer Fachjury

gestellt und dürfen sich auf große Erfolge freuen.

Attraktive Sommerjobs

Um eine Alm erfolgreich bewirtschaften zu können, bedarf es neben einem mutigen Pächter auch vieler fleißiger Hände. Menschen, die mit Herzblut hinter der Almwirtschaft stehen, sind gefragt, sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Gastronomie. Ein Sommerjob auf der Alm bietet vielen jungen Menschen die Möglichkeit, unkompliziert einen guten Einblick in die Almwirtschaft oder in die Gastronomie zu bekommen. Teamfähigkeit, Naturverbundenheit und ein Verständnis für die Bewirtschaftung von Almen werden hier der Jugend gelehrt.

Wichtiges Angebot im Tourismus

Die Gailtaler Almen sind für die Gäste der Region attraktive Ausflugsziele. Die Natur genießen, Wandern aber auch die kulinarischen Angebote machen einen

Ausflug attraktiv. Markus Brandstätter erkennt den Wert der Almen: „Die Almen sind ein zentrales, traditionelles Angebot der Region Nassfeld-Hermagor. Viele Betriebe bieten den Gästen beispielsweise ein Almfrühstück an. Die Gäste und auch die Beherbergungsbetriebe sind große Fans der Almen.“ Bürgermeister Siegfried Ronacher ist auf das INTEREG Projekt MADE besonders stolz. Viele österreichische und italienische Almen im Grenzgebiet sind involviert: Der Weitwanderweg 403 soll aufgewertet werden. Es entstehen neue Infopoints auf den Almen, Beschilderung der Bikewege und Infobroschüren. Bürgermeister Siegfried Ronacher und Stadträ-

Stimmug auf der Egger Alm tin Christina Ball sind froh, dass sie als Verantwortliche für das Projekt einen Beitrag zu Steigerung der Attraktivität der Almen und der Erhaltung der Kulturlandschaft beitragen können.

Stempelpass

Im vergangen Sommer kam der Stempelpass sehr gut weiter ▶▶

© Achim Mandler Photography

A

lpenrose, Enzian und Schlüsselblumen haben bereits zu blühen begonnen. Die Almwiesen sind bereit Futter für die Milchkühe zu liefern und die Senner freuen sich, die Milch zu verarbeiten. Gailtaler Almkäse g.U., Almbutter, Schoten und Camembert werden erneut entstehen und die Gäste der Alm zu verwöhnen. Das gewohnte Bild der Almen wird auch heuer wieder zahlreiche Besucher von nah und fern begeistern.

© Raffalt

Almen

Die Almen, Obmänner und Käser Achornacher Alm Wassertheurer Thomas Schluder Roland Egger Alm Novak Thomas Fam. Buchacher/Wastl

Straniger Alm Jank Rudolf Kanzian Klaus

Großfrondell Alm Ing. Lenzhofer Karl Heinz Sostaric Peter

Tressdorfer Alm

Kleinkordin Alm

Tröpolacher Alm

Wassertheurer Herbert

Martin Benjamin

Stattmann Michael Jenul Christian

Rattendorfer Alm Wassertheurer Arno Ertl Georg

Reisacher Jochalm Neuwirth Thomas

Waidegger Alm Dipl.-HLFL-Ing. Kommetter Rudolf Finkenzeller Katharina

Rudnig Alm

Watschiger Alm Ranner Thomas Teresa Weidhofer

Gassmayer Helga ANZEIGE

Knödelsuppe, Käsespätzle, Kärntner Nudel - kulinarische Vielfalt auf den Almen

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Bock Herwig

Untere Bischofalm Warmuth Josef & Barbara

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© Achim Mandler Photography (2)

Almen

Neben Gailtaler Almkäse g.U. werden Speck, harte Würstl, Topfenaufstriche u.v.m. auf einer typischen „Brettljausn” serviert an, daher wird diese Aktion auch heuer wieder durchgeführt. Erhältlich ist der Stempelpass direkt auf den Almen. Tolle Preise warten auf die Gewinner.

Angebote auf den Almen geben. Kreative, kulinarische Köstlichkeiten werden die Besucher auf den unterschiedlichen Almen verwöhnen.

Spätsommer auf der Alm

Käsen unterm Sternenhimmel

Heutzutage sind die Arbeitsabläufe auf den Almen modern: Melkstände, Rohr-

melkanlagen und verflieste Arbeitsräume entsprechen dem Standard moderner Lebensmittelherstellung. Zum einen erleichtert dies den Arbeitsaufwand der Almleute, zum anderen hat sich die Qualität der Almprodukte dadurch auf ein hohes Niveau steigern lassen. Seinerzeit sprach man vom „Käsen unterm Ster-

nenhimmel“, weil die Dächer der Käsereien undicht waren. So konnte man beim Käsen die Sterne sehen. Gemolken wurde von Hand, die Milch durch die Schürze geseiht. Auch der Einsatz von standardisierten Kulturen war in der Herstellung vom Almkäse lange Zeit nicht üblich.

4 Begriffe aus vergangener Zeit

• Seirat: aus Molke hergestellte Käseku

ltur • Holtabua: Ab 10 Jahren war es übli ch, auf den Almen als Haltabua zu helfen. Die Kind er erhielten so frühzeitig einen guten Einblick in die Arbeit auf der Alm. Eintreiben der Kühe, Melkarbeit, Mithilfe im Tagesablauf des Almgeschehens zählten zu den Aufgaben der Jugend. • Holzstozen: Holzbottich, der zur Lag erung und Reifung der Milch verwendet wurde. • Zoage: Käsereifen aus Holz

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© Andreas Schuller

An den Wochenenden ab Ende August bis Anfang Oktober wird es spezielle

Elisabeth Buchacher und Helga Gassmayer zählen zu den mutigen Frauen: sie sind Pächterinnen von Gailtaler Almen

Klare Luft, frisches Wasser und die gepflegte Kulturlandschaft ziehen zahlreiche Gäste auf die Almen


© KK (3) / ANZEIGE

Almen

Milch- produkte h Fleisc

Zimmervermietu ng auf der Tröpolac her Alm auf Anfrage!

„Komm, gemma auf die Tröpolacher Alm frühstücken…“ Vom Almauftrieb Mitte Juni bis Ende September verwöhnt Sie Christian Jenul als neuer Bewirtschafter auf der Tröpolacher Alm (1.654m). Man kennt den Jungbauern, der sich seit Kurzem der Ziegenzucht verschrieben hat, noch von der Rudnig Hütte, der Nachbar-Alm, wo er sechs Sommer verbrachte.

S

eine Leidenschaft gilt der Natur, den Tieren und der Erzeugung von nachhaltigen Produkten aus Eigenerzeugung. Auf der Tröpolacher Alm werden ab sofort fleißig Milch- und Fleischprodukte produ-

ziert. Die Alm ist auch der Ursprung wo zB die Rohmilch zum Original Gailtaler Almkäse g.U. verarbeitet, die Schweine gefüttert und die Almwirtschaft betrieben wird.

Genuss von „daham“

Auf Vorbestellung gibt es das spezielle Almfrühstück. Gutscheine, die bereits vergeben worden sind, können

gerne auf der Tröpolacher Alm eingelöst werden.

Alm produziert und sind nur saisonbedingt erhältlich.

Eigenproduktion

Neues vom Hof

Im Tal werden diverse Fleischprodukte hergestellt. Hier kann man auch ab Hof „einkaufen gehen“. Täglich hat der gut sichtbare „Hofladen“ an der Nassfeld Straße ab 17 Uhr geöffnet. Hier sind diverse Specksorten, Salami, Wildsalami, Hart- und Kochwürst`l, Leberwurst, Apfelsaft oder Schnaps erhältlich. Tipp: Geschenkskörbe & Jausenplatten auf Vorbestellung

Milchprodukte

Gailtaler Almkäse g.U., Joghurt, Schnittkäse, Almschotten, Almbutter und Camembert werden auf der

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Der Ziegenzucht hat sich der gelernte Tischler seit Kurzem verschrieben. Mit Bock „Ludwig“ und weiteren sieben Ziegen hat Christian Jenul begonnen. Es soll aber nicht bei der Menge bleiben. Demnächst und auf Anfrage wird es dann auch Ziegenprodukte geben.

Christian Jenul

9631 Jenig Tröpolach 101 Tel.: 0650/62 62 398 Familie Jenul freut sich, Sie auf der Alm oder im Tal begrüßen zu dürfen!

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Almen

Der Stein des Anstoßes In unserer schönen Region aufzuwachsen und sich zwangsläufig in die Flora und Fauna zu verlieben, ist ein Phänomen, das viele hier zu Lande begleitet. Was uns vom Journal auszeichnet, sind Berichterstattungen über Menschen, die „besonders“ sind. In ihrer Art, in ihrem Tun oder Können. So auch Maria Seisenbacher. © KK (4)

Von Ellen Rettenbacher

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ufgewachsen ist die Nötscherin in Labientschach als einziges Mäderl unter ihren Brüdern. Der frühe Tod der Mutter hat sie geprägt und zugleich auch stark gemacht. Ihre Kraft findet sie in der Natur, den Bergen und den erreichten Zielen.

„Mach etwas, was du noch nie getan hast“

Ursprünglich ist sie mit ihren drei Kindern, die heute schon erwachsen sind, aus Freude an der Bewegung auf Almen und ihrem „Seelenberg“, dem Dobratsch, anzutreffen gewesen. Auch der Wolayer See, die Egger Alm, der Lussari oder der bekannte Poludniger Gipfel waren damals u.a. die Ziele der Krankenpflegerin. Irgendwann aber zog es sie – und das betont Maria Seisenbacher immer wieder – in gesicherter Form und keiner leichtsinniger Weise – zu anderen körperlichen Herausforderungen.

Erster Aufstieg

Trotz größtem Respekt vor der Höhe, aber in gesicher-

Die Wander-Woman auf dem Weg zum Petzeck (3.238 m), in der Schobergruppe, vorbei am wunderschönen Wangenitzensee ter Bergführerbegleitung, hat sie doch als erste „extremere“ Herausforderung den 3.798 m hohen Großglockner bewältigt. „Mein Körper wird so funktionieren, wie ich das möchte und solange ich gesund bin, meinem Tempo treu bleibe und das Vertrauen des Schaffens in mich trage, so ist jeder Anstieg bewältigbar“, erzählt die sportliche Nötscherin.

2 x Burgenland extrem

Beim Kirschblütenlauf hat sie dreimal teilgenommen, beim Frauenlauf in Velden bereits zweifach

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„Durch meine Weggefährten Johann KARL und Herbert Zwischenbrugger, die mich motivieren, unterstützen und begleiten, führ(t) en mich so manche Wege wie auf die Hochalmspitze, den Mangart oder den „Großen Hafner“. Ein von mir aber persönliches und kräftemessendes Highlight, ist die zweifache Umwanderung des Neusiedler Sees im Jänner mit 120 Kilometern in 24 Stunden „non stop“. Um 4.30 Uhr früh geht es für die Abenteurer

in Oggau entlang des Radweges los, es wird inne gehalten, pausiert, aber nicht geschlafen. Ein Weg mit Höhen und Tiefen bringt die Teilnehmer an die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit. Erschöpft, aber glücklich, erreicht nur ein Teil der Starter am nächsten Morgen das Ziel.

Etwas zu Ende bringen

„Das Leben prägt uns alle gleichermaßen. Jeder bekommt Aufgaben in sein Rucksackerl gepackt. Es liegt aber an uns, ob wir aufgeben oder auch einmal Dinge zu Ende bringen. So habe ich gelernt, egal wie weit das Ziel entfernt ist, ich werde es – solange ich gesund bin – zu Ende bringen“. „Im Kopf eine Heilige und das Herz eines Kriegers“, so könnte man Maria Seisenbacher wohl beschreiben. Ein schönes Interview mit besonderen Erkenntnissen, die ich von der Wander-Woman erfahren durfte.

24-Std. Burgenland extrem fordern sie nicht nur, die Tour gibt auch viel zurück

16 x Glockeläuten beim 4-Berge-Lauf

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© weissensee (2) / ANZEIGE

© KK

Almen

Neues Heim für die Bergrettung Lesachtal

Bergrettung erhielt neue Unterkunft betonte in seiner Rede, dass die Landesorganisation sehr gute Rahmenbedingungen für die Arbeit vor Ort schafft. Es liegt allerdings an den Ortsgruppen, diese Rahmenbedingungen auch zu nutzen. Mit dem neuen Einsatzzentrum und mit neuem Einsatzfahrzeug wird sich die Bergrettung im Lesachtal auch weiterhin jederzeit für in Not geratene Mitmenschen einsetzen.

Hermagorer Bodenalm Biker, Wanderer und Naturbewusste schätzen die Hermagorer Bodenalm auf 1.231 m seit langem. Seit 1928 erfreut die im Bodental gele-

gene Almhütte Gäste und Einheimische gleichermaßen. Für g´schmackige Gerichte sorgen seit einigen Jahren Michaela und Walter Fercher.

Frisch von der Alm

Genießen Sie die selbsthergestellten Produkte von Walter Fercher – für den Rohstoff sorgen die rund 30 Milchkühe.

© KK

© KK / ANZEIGE

Die Ortsstelle Lesachtal freut sich über die zeitgemäßen Räumlichkeiten, die Ende Mai offiziell eröffnet wurden. Lesachtals Bürgermeister betonte in seiner Ansprache den hohen Stellenwert, die der Bergrettungsdienst im Lesachtal einnimmt. Im Rahmen der Feier wurde auch das neue Einsatzfahrzeug der Bergrettung gesegnet. Der Landesleiter der Bergrettung Kärnten, Otmar Striednig

g zum Herzliche Einladun gust. Au 11. am tag Almkirch f Ihr Kommen! Wir freuen uns au Familie Fercher

Links die Präsidentin Gabriele Russwurm-Biro, die Autorinnen und Autoren, rechts vorne Gernot Ragger vom Wolf Verlag

Literaturwettbewerb des Kärntner Schriftstellerverbandes Nicht nur die Organisation des Bachmann Junior Preises Hermagor sondern auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Texten lässt Irmgard Janschitz nicht los. Als Autorin konnte sie sich beim Wettbewerb des KSV, einem der wichtigsten und beständigsten Wettbewerbe in unserem Bundesland, der nur alle zwei Jahre über die Büh-

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ne geht, diesmal mit dem Thema „Ungehorsam“, ganz vorne einreihen. Damit ist es ihr gelungen, sich in die zweite Anthologie Feinheiten - Ausgewählte Texte des KSV-Literaturwettbewerbs 2018, zu schreiben. Die Buchvorstellung und Lesung der Texte fand am 13. Mai 2019 im Musil Haus in Klagenfurt statt.

Gut jausnen und gemütlich schlafen auf der Kohlröslhütte Erholung und Spaß pur gibt es bei Familie Jung in einer Höhe von 1.540 Metern. Die Kohlröslhütte gilt als beliebtes Ausflugsziel auf unseren Almen. Sie ist vom Gitschtal und vom Weissensee gut erreichbar und von jetzt bis Oktober bewirtschaftet. Vom Panoramafrühstück bis hin zur Übernachtungsmöglichkeit (18 Betten in 10 Zimmern). Auch Halbpension ist auf der Alm nach Absprache möglich. Die Speise-

karte bietet gutbürgerliche Küche, die Wanderherzen höher schlagen lässt. Dann nix wie hin zur Kohlröslhütte! Familie Jung freut sich über Ihren Besuch!

Tel.: 0664/88501860 huette@kohlroesl.at www.kohlroesl.at

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© KK(6)

genuss Edwin Lutz Der Chef des Hauses bekocht die Hausgäste höchstpersönlich mit traditionellen Kärntner Schmankerln und tischt neben Kärntner Nudeln, Kärntner Laxn, Lavantaler Spargel auch Krustenbraten oder Kirchtagssuppe auf – je nachdem was die Region, der Kräutergarten und die Saison bereithalten. Gerne verwöhnt er auf Vorbestellung auch größere Gruppen ab zehn bis 45 Personen anlässlich Firmen- oder Familienfeiern.

S

abine und Edwin Lutz jun. ist der familiäre Zusammenhalt im Betrieb wichtig. Die Eltern führten das Haus seit 1969 und haben 1982 die Pension mit 18 Betten und dazugehöriger Tankstelle zu einem 45-Betten Hotel mit Ganzjahresbetrieb und Wellnesslandschaft umgebaut. Die Sauna ist öffentlich zugänglich und so kommen auch die Einheimischen oft und gerne.

Vielfältiges Programm

Überhaupt ist Einiges los, denn Sabine Lutz verwöhnt

Edwin und Sabine Lutz mit den Kindern Melissa, Raphaela, Sophie sowie Edwin sen.

Villacher Bier präsentiert:

50 Jahre Hotel Vital - Das Wohlfühlhotel in Bad Bleiberg Der Familienbetrieb im schönen Bad Bleiberg setzt auf regionale Produkte, vom Chef des Hauses persönlich zubereitet. Nicht umsonst ist das familiär geführte Hotel Genusswirt/ Genussland Kärnten-Partner. die Gäste mit ihren Massagen im hauseigenen Institut, eine Naturkegelbahn ist auch vorhanden und im Winter geht’s beim Eisstockschießen rund. Die Gäste genießen die familiäre Atmosphäre bei wöchentlichen Ausflügen in die Natur mit den Gastgebern (Abend-, Fackelwanderungen) oder lukullischen Themenabenden (Italien, Griechenland, Kärnten usw.). Auch Heidi Lutz und Anja Paul, die beiden guten Feen, sind eine hochgeschätzte Ergänzung zum Familien-

50-jähriges Betriebsjubiläum Samstag, 15. Juni 2019 ab 14 Uhr Buntes Programm mit Buffet, Nachmittagsschoppen mit den Erzbergmusikanten und Kinderprogramm (Pripirita, Kinderschminken, Hüpfburg) abends live-Musik mit „Die Längdorfer”

team, und freuen sich gemeinsam mit Familie Lutz auf das 50-jährige Jubiläum im Hotel Vital.

Das 3* Hotel-Vital in Bad Bleiberg feiert sein 50-jähriges Bestehen

Bleiberger Straße 46 9530 Bad Bleiberg Tel.: 04244/232 30 www.hotel-vital.at

WIR IN KÄRNTEN HABEN VIELE FREUNDE.

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© cmas1

© Alberto Raffaeli

Der gebürtige Italiener Kevin Zani erfüllte sich im Jahr 2017 den Traum von der eigenen EisStube

Sommer, Sonne und Gelato Italiano

Der Duft von echtem italienischen Kaffee, der Geschmack von süßem Spritzgebäck und Tiramisu… Ein Besuch in der EisStube Gelateria Italiana verwöhnt alle Sinne. Die Hauptzutat des Erfolgskonzeptes des jungen Italieners ist aber schlichtweg das Eis.

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m Juni 2017 eröffnete der Wahl-Kötschacher und gelernte Koch Kevin Zani die EisStube. Im vergangenen Jahr siedelte der Italiener mit seinem Team in die Shopping-Meile der Marktgemeinde. Seitdem können sich die Gäste auf der windgeschützten, überdachten Sonnenterasse entspannen und über 22 Eissorten genießen.

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Hausgemacht

Der Jungunternehmer kauft sein original italienisches Eis nicht zu, nein, er produziert es selbst! Mit Milch von regionalen Bauern, hochwertigen Zutaten und einer Portion Kreativität zaubert Kevin wahre Eisträume. Diese kann man entweder im schmucken Lokal oder zuhause genießen, denn die italienische Köstlichkeit kann pro-

blemlos mit nach Hause genommen werden. Auch Gastronomiebetriebe profitieren davon – der „Gelataio“ liefert seine Produkte gerne an andere Unternehmen aus.

Es war ein Veranstaltungsreigen, wahrlich für alle Sinne

Ein Fest für alle Sinne Die bereits vierte Auflage des Erfolgsformates „Aufwart´n am Weissensee“ fand heuer vom 19. bis 26. Mai statt. Köstliche Spezialitäten wurden auf der Alm und zu Wasser aufgewartet. Am Freitag umrahmte der Sonnenuntergang das „Aufwart´n“ am ersten hybridbetriebenen Linienschiff Österreichs, der „Alpenperle“. Auch in

den Kuchln der Einheimischen wurden traditionelle Gerichte aufgetischt. Am Elektrofloß der Schifffahrt Winkler wurde schmackhafter Fisch verkostet. Den Abschluss bildete die Veranstaltung „Aufwart´n in Mödens Bad“, welche von der Trachtenkapelle Weissensee und den Villnösser Böhmischen musikalisch umrahmt wurde.

Süße Verführung

Für den kleinen Hunger gibt es in der EisStube Snacks wie Toast und mediterrane Brötchen. Waffeln, Muffins, Süßspeisen und Co. runden das Angebot ab. Schon mal außergewöhnliche Eiskreationen wie Nutella probiert? Aber keine Sorge, in der EisStube findet man auch herkömmliche Sorten. Kosten Sie sich doch einfach durch die vielfältige Karte und statten Sie dem sympathischen Team einen Besuch ab. „Wir freuen uns auf Sie!“

Labientschach 16, Tel.: 0043 (0) 4256 2124

vom 07. Juni bis 30. Juni ab 17.00 Uhr

Schnitzel in allen Variationen Jeden Freitag von 20.00 bis 22.00 Uhr

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Neben Gelati gibt es auch ein breites Sortiment an Dolce

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nicht zum Mitnehmen!!!!

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© Lexer

genuss

Die 52 SchülerInnen der HLW Hermagor und der KTS Villach waren begeistert von der Vielfältigkeit des Betriebes

Ein Muttertagskonzert zum Genießen! Mit einem fulminanten Konzert eröffneten die Musikerinnen und Musiker der Lesachtaler Bauernkapelle St. Lorenzen ihre heurige Konzertsaison. Das Publikum erlebte ein Klangerlebnis auf hohem Niveau! Von Maria Guggenberger gekonnt moderiert, hörte man unter der Leitung von Musikschuldirektor Gerald Kubin musikalische Werke großer Meister wie Giuseppe Verdi und

S

er am Lerch en

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Franz Lehar oder Robert Stolz. In einer ca. 15 minütigen Darbietung zeichneten die Lorenzner Musikanten ein sehr emotionales Tongemälde des Tiroler Freiheitskampfes. Die Spielfreude war den Musikerinnen und Musikern auch beim Stück „Udo Jürgens live“ anzusehen, bei dem die Aula des Bildungszentrums in St. Lorenzen mit modernen Rhythmen geflutet wurde.

Kulinarische Schwerpunkte „Frische“ – vom 3. bis 15. Juli 2019 Sommerliche Gerichte wie Salat, Gemüse und Fisch zaubern jeden Kulinarik-Fan ein Lächeln ins Gesicht. „Der Geschmack der Kindheit“ vom 24. Juni bis 8. September 2019 Nudel, Strudel, Fisch & Fleisch – ganz im Zeichen des Urgeschmackes. Jeden Montag ab 18 Uhr: Grillabend unterm Apfelbaum Tipp für Romantiker: Wie wäre es mit einem Romantikdinner im Schlossgarten? Unser Pavillon bietet sich perfekt für kleine Feierlichkeiten oder ein gemütliches Dinner an!

Autarke Faszination

Johann Steinwender mit HLW-Direktorin Elke Millonig

Johann Steinwender jun. ist es ein besonderes Anliegen, seine Mitmenschen in puncto Nachhaltigkeit und gesundem Lebensstil zu sensibilisieren. Daher liegt es nahe, dass sich das Team des Schlosses die Zeit genommen hat, um der nächsten Generation diese Thematik näherzubringen. Von Simone Tillian

D

ie TGI-Klasse der HLW Hermagor sowie einige Schüler der KTS Villach sind der Einladung des Lerchenhofes gefolgt und haben sich im Zuge des Jubiläumsjahres selbst vom Traditionsbetrieb überzeugt. Im Rahmen eines innovativen Vormittages wurden Führungen und Vorträge zur Geschichte und Energiewirtschaft des Schlosses und der Nachhaltigkeit vom Roh- bis zum Endprodukt angeboten.

zen auf 0 km – dieses Motto wird beim Blick in die Speisekarte ersichtlich. Die jungen Menschen durften im Küchenworkshop sogar selbst Hand anlegen – neben Krendeln und GnocchiHerstellung war man vor allem von der Kräutervielfalt fasziniert.

0 km zum Genuss

Besonders begeistert waren die Schüler und Schülerinnen von der gelebten Phi| losophie des Hauses. Der Lerchenhof versorgt sich zu knapp 100 Prozent autark, zugekauft wird nur von heimischen Betrieben. Johann jun. und sein Team set-

Die Selchkammer! Johann jun. erklärte, auf was es beim originalen Gailtaler Speck ankommt © KK (4)

V.l.n.r.: Obmann Christian Guggenberger, Marketenderin Bernadette Hackl und Kapellmeister Gerald Kubin freuten sich über ein gelungenes Muttertagskonzert

Samstag und Sonntag hat das Schloss Lerchenhof durchgehend für Sie geöffnet! Familie Steinwender 9620 Hermagor | Tel.: 04282/2100 info@lerchenhof.at | www.lerchenhof.at

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Küchenchef Marcell Kunej gab Einblick in die Welt der Kräuter

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Genuss

Restaurant Seetaverne neu eröffnet!

Wir haben den Schlager aus den USA:

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en heimischen See und sein Ambiente macht sich die erfahrene Gastronomiefrau und ihr 6-köpfiges Team zu Nutze und eröffnet die Seetaverne mit SlowFood Gerichten und heimischer Küche. „Wir unterstützen mit unserem Einkauf auch kleinere Betriebe und profitieren von bester Qualität“, berichtet die Restaurantleitung. „So finden unsere Gäste einen

© KK (4) / ANZEIGE

Direkt am See gelegen präsentiert sich die Seetaverne am Pressegger See seit Mitte Mai in neuem Glanz. Restaurantleiterin Stefanie Bock verwöhnt einheimische Kulinarikliebhaber sowie Sommergäste gleichermaßen mit regionalen Schmankerln.

Sammontana Eis (hausgemachtes, italienisches Eis) MiniMelts von lettischen Kühen und Bio- sowie veganes Eis

Stefanie Bock mit ihrem Küchen- und Serviceteam in der Seetaverne am Pressegger See: Martin, Greta, Restaurantleitung Steffi, Janine, Luca und Johann (nicht am Foto: Celine und Peter) BIO-Saibling, hausgemachte Kärntner Nudeln oder den bekannten Kaiserschmarrn im Speisenangebot“.

Schnelle Küche!

Wer sein Essen mit auf die Liegewiese nehmen möchte oder gerade aus dem Wasser kommt und nur kurz Pause machen möchte, kann sich sein Lieblingsgericht im ers-

ten Stock abholen und gleich mitnehmen. Keine langen Wartezeiten – ganz unkompliziert. Gerade wenn es um Ihren kleinen Hunger geht: Toast, Pommes, Schnitzel mit Pommes oder Pizzastücke!

Gemütliches Flair

Für Ihre Geschäfts- oder Firmenfeiern stehen 100 Sitzplätze zur Verfügung. Ste-

Restaurant Seetaverne Pressegger See Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr Frühstücksservice von 9 bis 11 Uhr Warme Küche und à la carte von 11 bis 17 Uhr

fanie Bock und ihr Team kümmern sich um die Ausrichtung Ihres persönlichen Anlasses. Der Ausblick und die Ruhe des Sees runden neben den Gaumenfreuden das Genuss-Angebot gekonnt ab.

Alles in einem

Die Idee ist durchdacht: Selbstbedienung und Restaurantservice in der Seetaverne sprechen für ein Rundum-Konzept der Betreiber. Egal ob Kaffee, Aperitif, Eisgenuss, Schnellgericht oder A la carté - das Restaurant am See wird Sie überzeugen!

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Italienisches Eis - direkt am See genießen

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genuss

Schön, dass du da bist! Die beiden Niederländer Mariecke Mooi und Seine van der Velde eröffneten vor circa zwei Monaten die ehemalige Residenz in Gundersheim unter den Namen „Landhaus Mooi“ neu. Mit der Gaststube „Frau Schön“ möchten die Gastronomen auch die Einheimischen begeistern. © KK (4)

E

ine kleine Liebesgeschichte wird seit Ende März mit dem romantischen Landhof in Verbindung gebracht. „Der Nachname meiner Frau, Mooi, bedeutet auf Deutsch „Schön“. Liebevoll habe ich immer schon „Frau Schön“ zur Mariecke gesagt. Nun haben wir uns entschieden, unser Unternehmen nach meiner Frau zu benennen“, erzählt Seine. Das Gailtal hat den Holländern schon immer gefallen, durch einen glücklichen Zufall sind sie auf den Landhof gestoßen.

Gemütliches Flair

Natürlich musste einiges in das in die Jahre gekommene Haus investiert werden. Dem Paar ist es aber gelungen, ein stilvolles Ambiente zu schaffen, das zum Verweilen einlädt. Neben der schönen Terrasse kann man erfrischende Getränke, Kaffee und ausgewählte, niederländische aber auch regionale Speisen aus der kleinen Karte genießen. Eine Erweiterung der Speisekarte ist geplant, Mariecke und Seine haben vor, ihr

Mariecke und Seine haben sich mit dem Landhaus einen Lebenstraum erfüllt Konzept langsam aber stetig aufzubauen.

Herzlich Willkommen

Gesetzt wird – natürlich – vorwiegend auf regionale Produkte. Der Landhof liegt nahe am Radweg und direkt neben der Bahn-

haltestelle, wo im Sommer die Draisinen fahren werden. Auch von der B111 ist das Gasthaus nicht weit enfernt. Wer also Lust hat, die „Frau Schön“ zu besuchen, ein erfrischendes Getränk oder einen leckeren Eisbecher genießen möchte, landestypische Gerichte verkosten oder einfach nur im netten Ambiente entspannen möchte, ist herzlich eingeladen! Mariecke und Seine freuen sich über Ihren Besuch!

Mariecke und Seine „Die Leute in der Umgebung sind glücklich, dass wieder etwas passiert. Wir sind sehr nett empfangen worden. Bei unseren bisherigen Gästen möchten wir uns ganz herzlich dafür bedanken.“

Genießen Sie einen unbeschwerten Aufenthalt in der gemütlichen Gaststube „Frau Schön”. Auf Bestellung richtet das sympathische Wirtepaar auch kleine Feierlichkeiten aus

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Die lauschige Terrasse lädt zum Träumen und Verweilen ein

9634 Gunderheim 38 Tel.: 04718/337 info@landhausmooi.com

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Landhaus Mooi


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© AdobeStock/beats_

Genuss

Gemeinsam mit Vzbgm.in Dr.in Petra Oberrauner (Villach) besuchte Bgm. Kessler den Naturpark-Imker Martin Morokutti. Auch mit dabei Landesrätin Sara Schaar und Naturpark-Manager Robert Heuberger

Besuch beim Naturpark-Imker Wo wohnen Bienen? Was sammeln und fressen sie und wie verhalten sie sich im Winter? Welchen Honig gibt es und was hat ein Imker alles zu tun? Wie wird Bienenwachs gewonnen und wie stelle ich selbst eine Bienenwachskerze her?

All diese Fragen beantwortete Naturpark-Imker Martin Morokutti Mitte Mai anlässlich eines Pressetermins. Morokutti präsentierte dabei stolz seine Bienenvölker am Bauernhof der Familie Steiner in Heiligengeist.

Sommer & Italienische Jause in der Von Donnerstag, den 13. Juni bis Samstag, den 15. Juni bieten wir die original Tarviser Jause mit Ciabatta, dazu empfehlen wir ein Achterl Merlot. Sommerzeit ist Eiszeit – Früchtebecher, Eiskaffee, Cup Dänemark, Bananensplit usw. gibt es in der Jeniger Stub´n.

Sigrid freut sich über euren Besuch.

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Ausflugsziele Zerza´s Fischlokal & Fischverkauf

BEREIT FÜR DEN SOMMER Fischverkauf: Unverfälschter Geschmack

Unser Hofladen hat bereits wieder geöffnet. Frische Quellwasserfische kochfertig oder geräuchert wie Lachsforelle, Saiblinge, Kärntner Lax`n und Regenbogenforellen können bei uns gekauft werden. Unsere Fische schwimmen in reinem Quellwasser – und das schmeckt man. Ein genussvolles unverfälschtes Geschmackserlebnis!

Fischlokal: Genussvolle Kulinarik

Ab Juli haben wir auch unser frisch renoviertes Lokal wieder für Gäste geöffnet. Es erwarten euch eine bewährte Speisekarte voller köstlicher Fischspezialitäten, geschmackvolle Weine sowie ein gemütliches Ambiente für Groß und Klein. Das Fischlokal ist ideal für einen entspannten Ausflug. Ruhe, Genuss, Raus aus dem Alltag stehen im Mittelpunkt gemeinsam mit unseren wertvollen Produkten.

Wir freuen uns auf euren Besuch!

Genießen Sie den herrlichen Ausblick und die einzigartige Kulinarik am Ederhof

Sommer beim Ederhof

Willkommen auf der Sonnenterrasse! Regionale Kulinarik kombiniert mit wunderbarer Landschaft und typischer „gailtalerischer“ Gastlichkeit – der Ederhof in Schlanitzen hat wieder geöffnet!

A

b 8. Juni kann man sich wieder im Ederhof verwöhnen lassen. Der Ederhof ist längst nicht mehr nur ein Insidertipp. Für Groß und Klein wird hier der Restaurantbesuch zum Erlebnis. „Wir verwöhnen unsere Gäste mit g´schmackiger Kärntner Küche, köstlich zubereitet mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft, aber auch mit köstlichen Eiskreationen“.

Entspannung pur

zerza F(r)ische

...fish you were here...

Sonja Trojer 9631 Jenig - Anraun 2 Tel.: 04284/414 Mobil: 0664/8418707 www.fischlokal-zerza.at

Während die kleinen Gäste am schönen Kinderspielplatz nach Herzenslust toben oder mit den Go Karts fahren, können sich die Eltern entspannen. Auf der großzügigen Sonnenterrasse hat man den perfekten Panoramaausblick auf blühende Wiesen und die majestätische Berglandschaft. Schöne Stunden sind hier garantiert.

Sommer-Programm Neben

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Unsere leckeren Cordon-Bleu Variationen – eine Versuchung wert

der

reichhaltigen

Speisekarte bietet das Team rund um Familie Brunner kulinarische Highlights an. Angefangen mit den Cordon-Bleu Variationen vom 9. – 16.06. und Backhendl Zeit vom 18. – 23.06.2019, wo Hühner aus eigener Aufzucht serviert werden. Anschließend gibt es jeden Mittwoch Backhendl und jeden Freitag Cordon-Bleu Variationen. Familie Brunner freut sich über Ihren Besuch!

Familie Brunner

9631 Schlanitzen 9 Tel.: 0650/78 24 942 Öffnungszeiten: DI – FR: ab 14:00 Uhr SA – SO: ab 11:30 Uhr Montag Ruhetag Warme Küche bis 20:30 Uhr

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Öffnungszeiten Hofladen: (bis 11. Juni, nach telefonischer Vereinbarung) ab 12 Juni: Montag, Dienstag, Samstag: 9 bis 12 Uhr Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 9 bis 15 Uhr sonn- und feiertags geschlossen

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Spaß, Erholung und Entspannung – auf in die n o i t k a n e t Jahrnescshklieaßrlich 17. Juni 2019 i bis e

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Ausflugsziele

Veranstaltungsreigen auf der gurina

Kultur am Berg 2019 D

Niveau – inmitten eindrucksvoller Landschaft. Für gehbeeinträchtigte Personen kann bis Donnerstag vor der Veranstaltung ein Transport organisiert werden (Informationen dazu gibt es unter Telefonnummer: 04718/301). © Krummi

ie rund 20-minütige, leichte Wanderung (gutes Schuhwerk empfehlenswert) bis hin zum Herkulestempel auf der Gurina stimmt bereits auf das ein, was die Besucher dort erwartet. Kulturgenuss auf höchstem

Lassen Sie sich von isländischer Volksmusik und der wunderbaren Stimme von Ellen Freydis Martin begeistern

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Krummi – Iceland Austrian Music

Duo Vila Madalena und Kirchenchor Kötschach

Freitag, 14. Juni 2019 Herkulestempel Gurina – 17 Uhr

Sonntag, 30. Juni 2019 Herkulestempel Gurina – 17 Uhr

Das in Österreich beheimatete Quintett spielt groovige und zart-schmelzende sowie aparte Versionen Isländischer Volksmusik. „...diese Musik entführt, verzaubert und groovt, dank der wunderbaren Stimme der Isländerin Ellen Freydis Martin, die das Publikum mit ihrem charismatischen Charme auf eine magische Reise nach Island mitnimmt. Beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit sich fliegende musikalische Wechsel vollziehen: von Bodypercussion mit Gesang zu tief berührenden instrumentalen Passagen, die sanfte Stimme, begleitet von Cello, Viola und Akkordeon, ...“ VVK: € 12,AK: € 15,-

Eine ungewöhnliche, von der Via Iulia Augusta initiierte Zusammenarbeit: Der aus Serbien stammende Akkordeonist Nikola Zarić und der Osttiroler Franz Oberthaler haben sich die Musik des Balkans, Südamerikas und vieler weiterer Regionen zu Eigen gemacht und zünden in jedem Stück ein Klangfeuerwerk. Auch der Chor aus den Kärntner Bergen versteht es meisterhaft, traditionelle Weisen mit den Melodien und Rhythmen anderer Länder und Kulturen zu vereinen. Gemeinsam brechen der Chor und die beiden Musiker auf zu einer Klangreise nach Italien, Slowenien und Griechenland, auf den Balkan,

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Ein Veranstaltungsreigen, der garantiert in Erinnerung bleiben wird. Inmitten der malerischen Kulisse des Oberen Gailtals findet auch heuer wieder das Kulturprogramm am Berg statt.


© A.Lutche

© Madalena Music

Ausflugsziele

Franz Oberthaler (Klarinette, Saxophon) und Nikola Zarić (Akkordeon) gemeinam mit dem Kirchenchor Kötschach unter der Leitung von Fritz Unterweger nach Israel, Südamerika und wieder zurück. VVK: € 16,AK: € 19,-

Sarah Power und Andrea Linsbauer Sonntag, 11. August 2019 Kultursaal Dellach – 20 Uhr

Erlesener Kulturgenuss am Berg Karten für die Veranstaltung sind jeweils in den Tourismusbüros Dellach und Kötschach erhältlich. Bei Schlechtwetter finden die Veranstaltungen im Kultursaal Dellach statt. Weitere Informationen unter www.gurina.dellach.at

© SarahPower-AndreaLinsbauer

Die irische Sopranistin Sarah Power aus Dublin hat eine beeindruckende Karriere auf allen großen Opern- und Konzertbühnen in Europa, insbesondere im englischsprachigen Raum. Die in-

ternational gefragte Wiener Pianistin Andrea Linsbauer begleitet sie durch ein Programm aus Arien, Liedern und irischen Traditionals, von Balf bis Schubert, von Fauré bis Chaminade und von Larchet bis Lehár. Alles dreht sich um die Liebe, die uns beflügelt zum Aufbruch und Neubeginn. Und natürlich um die größte Liebe der beiden Künstlerinnen – die Musik. In Kooperation mit dem Via Iulia Augusta Konzertsommer. VVK: € 16,AK: € 19,-

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Sarah Power - Sopran und Andrea Linsbauer - Klavier

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Wirtschaft

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Als Arbeitszeit galten vier Stunden, 30 Minuten Überzeit waren zulässig. Die Werksstücke wurden von acht Jurymitgliedern bewertet. Seppi Pichler hatte die Verantwortung und Aufsicht

Stolz auf die Teilnahme und die Siege: Hier am Foto zu sehen sind die Tischlerlehrlinge Uwe Lobak (li), Jonas Maier (Mitte) und Niklar Zöhrer (re) mit ihren Urkunden. Begleitet haben sie bei diesem Bewerb Vertreter der Wirtschaft, der Fachjury und der Berufsschulen

Europaweiter, grenzüberschreitender Bewerb:

Der gebürtige Gailtaler und Berufsschullehrer Mathias Lenzhofer (li.) und Bezirkslehrlingswart Daniel Leditznig sind sich einig: „Der Lehrberuf des Tischlers darf für die Jugend wieder attraktiver werden. Hierfür sollten sich die lehrlingssuchenden Betriebe wieder mehr um den Nachwuchs bemühen.“

Handwerk mit goldenem Boden

Es kam auf Präzision und Geschick, aber auch Mut an; sich hier der Herausforderung vor der Fachjury zu stellen. Die Organisatoren Mathias Lenzhofer als Berufsschullehrer und Wegbegleiter, Peter Unterwaditzer als Tischlermeister, Landesund Bundeslehrlingswart im siebten Jahr Seppi Pichler, Lehrlingswart von Spittal Markus Huber, Lehrlingsbeauftragter technoholz Armin Weber, Reinhold Keuschnig als Elternmitglied und (nicht am Foto) Innungsmeister von Villach Josef Ziak fanden sich u.a. zur Beurteilung ein

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Gesamt 30 Teilnehmer fanden sich in Spittal an der Drau zum Tischlerlehrlingswettbewerb der Bezirke Hermagor, Villach und Spittal ein.


Wirtschaft

D

rei Jugendliche davon aus unserer Region, das sind 10% Auslastung. Die Teilnehmerzahlen fallen jährlich, mittlerweile besorgniserregend, wie sich alle Beteiligten einig sind. „Aufatmen“ ist laut Seppi Pichler, dem Bundeslehrlingswart, in Sicht. Die sinkenden Geburtenzahlen und die Einleitung der Bewusstseinsbildung einen

Handwerksberuf zu erlernen, ließen in den letzten Jahren die Zahlen sinken. Nun aber greift die Motivierung wieder und wir werden in den nächsten Jahren wieder mit mehr Lehrlingen rechnen können. Diesjähriger Auftrag war es eine Lade, einen Korpus und ein Gestell zu fertigen. Hierzu wurde gezinkt, eingelassen, eingefalzt, geschlif-

Eine der Werkshallen in der Berufsschule Spittal an der Drau

1. Platz im 2. LJ

„Ich bereite mich mit diesem Wettbewerb auf die Lehrabschlussprüfung vor. Das Prüfungsstück habe ich im Vorfeld ein paar Mal geübt.“

Teilnehmer vor dem Wettbewerb per Link übermittelt bekommen. Die Sieger der drei Lehrjahre jedes Bezirkes qualifizierten sich automatisch für den heurigen Landeslehrlingswettbewerb Ende Mai in Völkermarkt. 2020 warten dann die Euro Skills in Graz.

Sie nahmen am Wettbewerb teil, wünschen sich aber in Zukunft mehr Mitstreiter in den einzelnen Lehrjahren

2. Platz im 2. LJ

Uwe Lobak 26 Jahre aus Labientschach Möbel Zimmermann Auftrag: Korpusfertigung

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fen, verschraubt, verleimt, verdübelt. Augenmerk der Stücke wurde hierbei auf zügiges Arbeiten, Maßgenauigkeit, Ausführung der Holzverbindungen und der Oberflächenbearbeitung gelegt. Die Holzteile (Fichtenholz) wurden roh und ungeschliffen mitgebracht. Fertigungspläne haben die

1. Platz im 1. LJ

Jonas Maier 16 Jahre aus Kötschach-Mauthen Tischlerei Philippitsch – Rainer Holz Auftrag: Korpusfertigung

„Mich reizen hier die besonderen Gewinne. Ich konnte – dank meines Chefs – im Betrieb das Werksstück üben.“

Niklas Zöhrer 16 Jahre vom Weissensee Tischlerei Wolfgang Traar Auftrag: Lade

„In der Berufsschule konnte ich die letzten zwei Wochen die Lade als Übungsstück fertigen. Mein Chef und meine Eltern motivierten mich zu diesem Wettbewerb.“

Unterstützung durch

Tischlerei Philippitsch • 9622 Weißbriach 25 Mobil: 0650/9705508 • tischlerei@rainerholz.at www.rainerholz.at • www.anneholz.at

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Handlungsfeld Familienbetrieb

Führen mit Herz und Verstand Familienunternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft, sie schaffen Arbeitsplätze, setzen sich für die eigene Region und deren Bevölkerung ein und stellen ihr Engagement tagtäglich unter Beweis.

I

n Familienunternehmen existiert eine intensive Verflechtung von Führung, Ressourcen und Familie. Ereignisse aus dem Familienbetrieb wirken sich auf die Familie aus und umgekehrt. Diese Verflechtung ist Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg dieser Unternehmensform, birgt aber auch ein nicht zu vernachlässigendes Konfliktpotential. Die Konditorei Semmelrock und der Sporthandel Alpensport zeigen, wie Familienbetriebe sein können und dass ein Blick von außen – wie zum Beispiel mit Hilfe des Projektes Lebenswelt.Beruf – weiter dazu beiträgt sich zu entwickeln, sich den laufenden Veränderungen zu stellen und weiterhin proaktiv agieren zu können.

Konditorei Semmelrock

und kaum Fluktuation bestätigen die Einschätzung. In der Konditorei Semmelrock wird zudem Familienbetrieb gelebt: „Dadurch dass wir das Know-how der älteren Generation nutzen können, haben wir den Vorteil Erfahrungen in unsere Entscheidungen einfließen lassen zu können. Aber auch die eigene Mitarbeit erlaubt es uns, dass wir rasch, flexibel und proaktiv agieren können, denn die Wege sind kurz“, so Laura, für die schon als Kind klar war, dass sie früher oder später in den Betrieb einsteigen und ihn auch übernehmen möchte. „Durch das Projekt Lebenswelt.Beruf hat sich unser Verständnis füreinander durch die gemeinsame Arbeit an der Unternehmenskultur und unseren Werten noch einmal erhöht und uns ist noch deutlicher geworden, dass Kommunikation nicht nur der Schlüssel für das Einleiten des Übergabeprozesses ist. Auch das Nutzen

unseres Ruhetages, an dem wir versuchen uns Zeit für uns selbst zu nehmen, unterbricht unsere Arbeitsroutine und gibt uns so die Möglichkeit Kraft für neue Ideen und laufende Weiterentwicklung zu sammeln“, meint Carmen, die mit Stolz beobachtet, wie sich ihre Tochter von der Mitarbeiterin zur Chefin entwickelt.

Sporthandel Alpensport

Als bodenständiges Unternehmen und sicherer Arbeitgeber mit einem guten Arbeitsklima ist der Sporthandel Alpensport mit seinen vier Standorten bekannt. Ein familiäres Klima und flache Hierarchien tragen dazu bei, dass die Mitarbeiter/innen als Teil der Familie gesehen werden. „Wir schenken unseren Mitarbeiter/innen sehr viel Vertrauen. Dem gegenüber steht aber gleichzeitig ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbständigkeit, das gefordert wird.

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Bereits in 4. Generation betreibt die Konditorei Semmelrock ihren Betrieb mit viel Leidenschaft für ihr Handwerk. Die Liebe und

die Herzlichkeit werden nicht nur über die hausgemachten Produkte sichtbar, sondern auch über die sehr familiäre Atmosphäre im Betrieb. Dennoch musste sich die Eigentümerfamilie mit den Veränderungen in der Arbeitswelt auseinandersetzen. „Die junge Generation ist viel mobiler. Die Freizeit steht mehr denn je im Fokus der Mitarbeiter/ innen und somit ist es absolut notwendig für uns, dass auch wir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ständig im Bewusstsein haben“, so Eigentümerin Carmen Semmelrock. Tochter Laura ergänzt: „Da unsere Mitarbeiter/innen das Bindeglied zwischen Kund/innen und Betrieb sind, stehen diese für uns natürlich im Mittelpunkt und wir versuchen weitestgehend wertschätzend auf deren Bedürfnisse einzugehen und glauben dadurch auch einen sehr guten Ruf als Arbeitgeberin zu haben.“ Langjährige Mitarbeiter/innen

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Wirtschaft

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nen und wir auch angeregt wurden diese zu diskutieren“, schmunzelt Tamara. „Auch wenn der Betrieb und unsere Mitarbeiter/innen ständiger Mittelpunkt zu sein scheinen, gelingt es uns mittlerweile viel besser als der Vorgängergeneration uns abzugrenzen“, fügt Gudrun freudig hinzu. „Und zu sehen, wie meine Tochter bereits jetzt als Vorgesetzte akzeptiert ist, entlastet mich selbst zusätzlich und ich kann auch hin und wieder einmal entspannt eine Auszeit nehmen.“

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Somit ist es aber auch möglich sich einzubringen und den Betrieb mitzugestalten. Denn im Gegensatz zu großen Konzernen haben wir den Vorteil, dass wir all unsere Mitarbeiter/innen kennen und auch sehr offen sind für Veränderungen“, erzählt Juniorchefin Tamara Domenig. „Wir versuchen bereits bei der Einstellung abzuklären, wo die privaten Interessen unserer zukünftigen Mitarbeiter/innen liegen, sodass wir deren Bedürfnissen rechtzeitig nachkommen können. Unserer Erfahrung nach ist es nämlich so, dass durch diese Berücksichtigung des Privaten auch die Leistungen in der Arbeitszeit deutlich besser sind“, ergänzt Chefin Gudrun Schwarzenlander, die den Betrieb von ihren Eltern übernommen hat und mit Tochter Tamara bereits die 3. Generation einführen kann. Die Herausforderung als Familienbetrieb liegt insbesondere darin den Weitblick nicht zu verlieren und sich laufend auf neue Gegebenheiten einzulassen. „Dafür ist es notwendig sich hin und wieder aus der Firma rauszunehmen, denn wir reden zu Hause ja trotzdem ständig darüber. Durch das Projekt Lebenswelt. Beruf haben wir gesehen, dass sehr vieles schon sehr gut läuft, aber dass sich durch Hinterfragen neue Perspektiven bei der internen Kommunikation, unserem Werteverständnis oder im Verständnis für Gleichstellung auftun kön-

Das Team im BauFachMarkt Gruber berät Sie gerne – Verschiedenste Abholware auf Lager!

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Die Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in der IP Gleichstellung und aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert.

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Wirtschaft

Voll „krass“ digital erfolgreich Vor sechs Jahren setzte Online Marketing Experte David Pirker den Pixel für die erfolgreiche Marketing-Agentur „krassgrün.at“. Ihre kreativen Arbeiten sind mittlerweile europaweit gefragt.

I

ch bin jeden Tag dankbar, das zu machen, was mir wirklich Spaß macht und ein Team um mich zu haben, dem es ganz genau-

so geht. Wir nutzen unsere Stärken & Talente, um anderen Unternehmern zu helfen mit Online-Marketing echte Wirkung zu erzielen“, er-

zählt David Pirker über seine Arbeit. Heute vertrauen Österreichs führende Unternehmen wie „Zeus“, GRIFFNER Haus oder regionale Größen wie „Danke Bauer“ und „Nockfleisch“ ihr Online-Marketing dem krassen Team an. Auch für Kärntnermilch erstellte die Agentur die brandneue Webseite. Genau darauf hat sich die Agentur spezialisiert: Webseiten, Webshops, Landing Pages für Online-Marketing Kampagnen und das gesamte Repertoire des Online-Marketings von Google Adwords bis Social MediaMarketing.

men, sonst hilft auch das beste Online-Marketing oder Webseite nichts.“ Die Digitalisierung ist ein Konzept, das Früchte trägt: „Viele Kunden starten mit einer professionellen Webseite und merken schnell, dass es noch mehr Spaß macht mit professionellem OnlineMarketing ihr Business zu puschen“, verrät MarketingProfi Carina Koller. Kein Wunder, dass die Agentur derzeit auf Platz 2 beim Ranking der besten Top Online-Marketing Agenturen Österreichs auf Social Media steht.

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Das achtköpfige Expertenteam von „krassgrün.at“ mit Inhaber David Pirker (Mitte)

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ONLINEMARKETING

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„Wir lernen täglich dazu, denn genau das verlangt der digitale Markt, nur dann kannst du mit der Dynamik des Internets mithalten und das macht uns irre Spaß“, sagt Web-Developer Marco Pham. Pham sieht in Kärnten viel Potenzial für den digitalen Markt. „Das Kernprodukt muss stim-

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Bauen & Wohnen

Im Hotel Brunnwirt in Weißbriach setzt man auf regionales Handwerk und den genialsten Rohstoff der Welt: Holz. In einer knapp sechswöchigen Umbauphase wurden sieben Hotelzimmer generalsaniert, mit heimischen Vollholzmöbeln und modernen Bädern ausgestattet. Mit dabei: Acht Unternehmen der Region.

S

eit Anfang Mai erstrahlt der 1. Stock im Hotel Brunnwirt im Gitschtal im neuen Glanz. Die Verschnaufpause zwischen Winter- und Sommersaison nutzte Familie Sattlegger, um fünf moderne Doppel- und zwei Einzelzimmer entstehen zu lassen. Besonderen Wert legt man im Familienbetrieb seit vielen Jahren auf zwei Erfolgsfaktoren: Regionale Unternehmen und den Wohlfühlgarant Holz.

Zwei in eins

„Familienzimmer sind bei uns immer gefragter“, berichtet Hotel-Chef Michael Sattlegger. „Daher haben

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Auf dem „Holzweg“

Im Hotel „Brunnwirt” von Michael und Barbara Sattlegger in Weißbriach wurde umfangreich renoviert wir vier der Doppelzimmer so konzipiert, dass man sie bei Bedarf durch Verbindungstüren in geräumige Zimmer für die ganze Familie verwandeln kann.“ Ausgestattet sind alle neu renovierten Zimmer mit Vollholzmöbeln aus Asteiche, strapazierfähigen Holzböden, modernen Badezimmern und Balkonen. Alle rund 35 Zimmer im Hotel, das Platz für bis zu 80 Personen bietet, sind modern

und stilvoll eingerichtet. Für den Extra-Wohlfühlfaktor sorgen die Holzarten Fichte, Lärche und Asteiche.

Profis aus der Region

Wie bei allen Umbauten im 3-Stern-Hotel vertraute man auf der Baustelle ausschließlich auf Unternehmen der Region: Die Maurer- und Estricharbeiten erfolgten durch Winkler Bau, die Einrichtungsmöbel stammen von der Tischlerei Rainer

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Bauen & Wohnen

Sieben Zimmer im 1. Stock des Hotels erstrahlen seit Mai im neuen Glanz Holz, für Elektroinstallationen und Beleuchtungskonzept zeigt sich Elektro Hubmann verantwortlich. Die Malerarbeiten erfolgten durch die Malerei Wieser, sämtliche Verfliesungsarbeiten übernahm Stonetech, die fachgerechte Sanitärinstallation Installateur Harald Scheurer, die Türen stammen aus der Tischlerei Stöffler und „Wohnen mit Hassler GmbH“ zeigt sich für die Lieferung und Verlegung der Böden verantwortlich. „Dadurch bleibt einerseits

die Wertschöpfung in der Region, andererseits ist auf die heimischen Betriebe absoluter Verlass“, zeigt sich Michael Sattlegger überzeugt, der nach diversen Umbauten genau weiß, wovon er spricht. Das knappe Zeitfenster zwischen Ende der Wintersaison und Start in die Sommersaison war eine besondere Herausforderung. So fanden die groben Abrissarbeiten in nur einer Woche statt. Anschließend musste eine koordinierte und exakte Abstimmung

zwischen den einzelnen Handwerkern stattfinden, damit alles zeitgerecht fertiggestellt werden konnte. Immerhin wurden die ersten Gäste für Anfang Mai erwartet. „Die Flexibilität und Verlässlichkeit der beteiligten Unternehmen war hier von entscheidender Bedeutung“, so der BrunnwirtChef. „Wenn man die neuen Zimmer bereits vor dem Startschuss zum Umbau vermietet hat, braucht man verlässliche Partner an seiner Seite.“

Hotel Brunnwirt 9622 Weissbriach 20 Tel.: 04286/220 info@brunnwirt.com www.brunnwirt.com

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Tischlerei Philippitsch • 9622 Weißbriach 25 www.rainerholz.at • www.anneholz.at

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Bauen & Wohnen © KK

Amlacher Speicherherde Altes Handwerk – neues Wohndesign

Ein Herd für alle Sinne

Initiator Horst Dufner, Head of The smarter E Europe, Solar Promotion GmbH, Laudator Leo Ganz, Managing Partner, Deutsches CleanTech Institut, Richard Kalcik, zweiter Geschäftsführer der AAE Naturstrom Vertrieb GmbH, Initiator Markus A.W. Hoehner, CEO, EuPD Research

Energiewende Awards 2019 – AAE räumt ab!

Der Spezialist in Ihrer Nähe - in ganz Kärnten für Sie im Einsatz! Gert Amlacher | Tel.: 0664/5130575 amlacher@speicherherde.at | www.speicherherde.at

Im Zuge des „Energiewende Awards 2019“ wurden in München die besten Energieversorger aus Österreich, Schweiz und Deutschland, darunter das Kärntner Unternehmen AAE Naturstrom, bekannt gegeben und geehrt. Das Kärntner Familienunternehmen AAE Naturstrom Vertrieb GmbH

reiht sich unter die Gewinner. Überhaupt gehört es zu den innovativsten österreichischen Unternehmen im Energiesektor und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. AAE Naturstrom ist Kärntens Antwort auf verantwortungsvolle Energieerzeugung aus Wind, Wasser und Sonne. © KK

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Feierliche Eröffnung vom „Humanomed Bleibergerhof“

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Seit 3. Juni von Montag bis Donnerstag 9 – 14 Uhr und Freitag von 14 bis 18:30 Uhr geöffnet. Gösseringlände 7 Tel.: 04282/3870 Mobil: 0650/8707375 info@glasmoser.at www.glasmoser.at

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„Humanomed Bleibergerhof” feierte Eröffnung Das neue Gesundheits- und Wellnesshotel „Humanomed Bleibergerhof“ in Bad Bleiberg feierte am 9. Mai 2019 offiziell Eröffnung. Nach dem siebenwöchigen Umbau erstrahlt das Gesundheits- und Wellnesshotel unter der Flagge der Humanomed Gruppe in neuem Glanz. 3,5 Millionen Euro wurden in die Neugestaltung der 34 Zimmer und Therapieräumlichkeiten in-

vestiert. Gäste können aus einem großzügigen Angebot rund um Wellness und Gesundheit wählen. Die Begrüßung beim Grand Opening erfolgte durch Mag. Johannes Eder von der Humanomed Gruppe: „Das Hochtal mit seiner Luftqualität, dem Thermalwasser und dem Heilklimastollen ist als Standort für das Gesundheits- und Wellness-Hotel prädestiniert.“

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


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Bauen & Wohnen

Die Firma Einetter hat DIE perfekte Lösung rund um den Sonnenschutz

Tischlerei Einetter – Ihr Experte rund ums Wohlfühl-Wohnen Dass die Tischlerei Einetter aus KötschachMauthen der Ansprechpartner für Fenster, Türen und „Mehr” ist, ist im ganzen Tal bekannt. Seit rund 12 Jahren hat das Unternehmen auch Sonnenschutz mit ins Programm aufgenommen und arbeitet mit namhaften Firmen wie Gaulhofer, WOUNDWO, Schlotterer und Leha zusammen.

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GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

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gen setzen zudem moderne Akzente in der Raumgestaltung“, so der Profi.

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Bauen & Wohnen

Ein Pub fürs LONCIUM

Modern und doch bodenständig, entspannte Atmosphäre im besonderen Ambiente: So präsentiert sich das neue LONCIUM Brew Pub. Mit diesem Projekt wird dem Bier, das hier in unserer Region gebraut wird, eine geeignete Plattform geboten.

Gut durchdacht

Ende Februar wurde mit den Umbauarbeiten begonnen, am 17. und 18. Mai konnte das Brew Pub feierlich eröffnet werden. „Wir haben uns

© KK (6)

K

ötschach-Mauthen ist um ein Angebot reicher: Die ehemalige Bar und der Billiard-Bereich des Bierhotels LONCIUM wurden komplett restauriert und erstrahlen nun im neuen Glanze. Die Inneneinrichtung besteht fast komplett aus Holzelementen, die großen, hellen Fenster durchfluten die Räumlichkeiten mit Licht. Den Gästen wird zudem ein Blick auf den lauschigen Gastgarten gewährt. Neben dem Stüberl und dem Loncium rundet die Lounge das Angebot im Bierhotel perfekt ab. Ab sofort ist das kleine aber feine Restaurant für die Gailtaler Bevölkerung geöffnet.

Die neu adaptierten Räumlichkeiten laden zum Verweilen ein schon eine ganze Zeit lang überlegt, was wir mit diesem, doch schon in die Jahre gekommenen Raum machen wollen“, so Planner. Mit dem Brew Pub wird eine neue

Billiard-Fans müssen nicht traurig sein. Im ehemaligen „Mauthner Planner“ gibt es noch eine kleine Spiel-Ecke

Ära in Mauthen eingeläutet. Denn nicht nur die köstlichen Biere, die nur ein paar Meter weiter gebraut werden, können dort genossen werden. Das Team geht einen Schritt

Der BrewPub „Flagshipstore“ ist offiziell eröffnet

weiter und macht aus den Räumlichkeiten ein à la Carte Restaurant. Frische Salate, herzhafte Steaks, Grillteller, Pasta und traditionelle „Gailtola Kuchl“ erwarten die

Alois Planner und Barbara Holzapfel mit Team freuen sich über Ihren Besuch!

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GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


Bauen & Wohnen Gäste. Die Bar hat täglich geöffnet, Küche gibt es täglich außer Dienstags, Mittwochs gibt es eine kleine Karte.

Bierige Freuden

Kaplenig und Elektro Hohenwarter die Arbeit rund um die Elektrik. Das Unternehmen Trockenbau Weger war für die Dämmung zu-

ständig. Querschnitt GmbH wirkte bei der Innengestaltung des Objektes mit und die Malerei Huber kümmerte sich um die Malerarbeiten.

„Ein Dank gilt allen bauausführenden Unternehmen für die rasche und professionelle Abwicklung“, so Alois Planner und Barbara Holzapfel.

Eine reichliche Auswahl an LONCIUM-Produkten lassen das Herz der Biergenießer höherschlagen und circa zehn internationale Gastbiere aus aller Welt sowie sechs Fassbiere runden die Vielfältigkeit ab. Das gut geschulte Personal steht bei Fragen gerne zur Verfügung. Der gemütliche Charakter des Pubs lädt zum Verweilen und Genießen ein.

Profis am Werk

Geplant wurde das Projekt von Baumeister Alexander Gressel, ausgeführt wurde der Umbau von der Tischlerei Schabus. Die Firma Seiwald Bau war für die baulichen Maßnahmen zuständig, das Holzbau Team erledigte die anstehenden Arbeiten rund um den Holzbau. Die Installationsarbeiten übernahm die Firma

Wunderbares Ambiente! Im BrewPub können die Gäste bei einem köstlichen Bier entspannen

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Das Lesachtal ist etwas ganz Besonderes Michaela Tiefenbacher (53) stammt aus dem Lesachtal und ist heute Hotelbesitzerin am Faaker See. Im Jahr 2010 erwarb sie die beiden Hoteldörfer Schönleitn und Seeleitn von der TUI AG und aus dem Dorfhotel wurde „Naturel Hotels & Resorts”. Privat ist sie Mutter von zwei Töchtern und zwei Enkelkinder gibt es auch schon. In Zukunft möchte sie sich auch verstärkt in ihrer ehemaligen Heimat, dem Lesachtal engagieren und das Kloster in Maria Luggau umbauen. Von Wilfried Buchacher

© Naturelhotels (3)

Gailtal Journal: Frau Tiefenbacher, Sie sind Inhaberin von zwei Hoteldörfern mit rund 700 Betten? Michaela Tiefenbacher: Als Lesachtalerin habe ich mir eigentlich nie große Gedanken über meine Karriere gemacht

„for

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FUTURE

Das Hoteldorf Schönleitn bietet Romantik pur

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Michaela Tiefenbacher ist Hotelbesitzerin am Faaker See und im Herzen immer noch eine Lesachtalerin und so ist mir einiges passiert und einiges ist mir einfach geglückt. Ich habe die richtigen Entscheidungen im richtigen Moment getroffen. Natürlich braucht man dazu auch Mut sowie Selbstvertrauen und diese Eigenschaften habe ich

Neben dem Hoteldorf Schönleitn gibt es auch noch das Hoteldorf Seeleitn direkt am Faaker See

von meinem Elternhaus mitbekommen. Mein Vater war Spenglermeister, von ihm habe ich gelernt Unternehmerin zu sein und meine Mutter hat mir immer vorgelebt, dass Arbeit ein wichtiger Teil des Lebens ist und Freude bereiten kann. Ihre Tochter Hannah studiert derzeit noch und wird ebenfalls in Ihrem Betrieb einsteigen? Sie wird ihr betriebswirtschaftliches Studium abschließen und im Unternehmen mitarbeiten, Gesellschafterin bzw. Miteigentümerin ist sie schon seit

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GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

© Karin Wernig

Bauen & Wohnen


rund zwei Jahren. So sind meine beiden Töchter in der Nähe. Alexandra ist mit ihrer Familie nach der Geburt ihres zweiten Kindes aus Wien zurückgekehrt und wohnt wieder in Kärnten. Es ist das größte Glück für mich, meine beiden Enkelkinder Noah (7 Jahre) und Mia (1 ½ Jahre) hier aufwachsen zu sehen. Was zeichnet eine erfolgreiche Unternehmerin aus? Man muss wohl den Begriff „Erfolg“ definieren: Für mich ist es ein Erfolg meine zahlreichen Ideen und Visionen umzusetzen. Wenn ich sehe, dass meine MitarbeiterInnen gerne bei uns arbeiten und wenn ich unsere Gäste glücklich und begeistert sehe. Vielleicht auch, dass man sein Unternehmen verantwortungsvoll führt und auch den Mitarbeitern Verantwortung zugesteht. Sie haben angemerkt, dass jeder so seine Talente hat? Ja, der liebe Gott hat uns alle mit verschiedenen Talenten

ausgestattet. Ich bin leider künstlerisch nicht sehr begabt, dafür hat er mir aber viel Energie geschenkt. Der Begriff „Netzwerk“ ist Ihnen absolut wichtig? Mir ist wichtig, das große „Ganze“ zu sehen. Immer im Auge behalten, welche Schrauben im Getriebe sich drehen, wenn man bei einer ansetzt. Ich bin der Meinung zusammen schafft man mehr, nur selten ist man Konkurrent, denn meistens ergänzt man sich sehr gut. Wohin entwickelt sich Ihrer Meinung der Tourismus? Zurück zur Begegnung, zurück zur Natur, Urlaub in „echt“ erleben. Das Gegenstück zur digitalen Welt, das sind die Schlagwörter für die erfolgreiche touristische Zukunft in Kärnten. Wie weit sind Ihre Pläne im Lesachtal bezüglich Umbau Kloster in Maria Luggau?

© Wikipedia (2)

Bauen & Wohnen

Das Kloster Maria Luggau ist renovierungsbedürftig. In rund einem Jahr sollen die Arbeiten beginnen Wir diskutieren nun schon seit mehreren Jahren über ein Hotelprojekt in Maria Luggau und es sieht gut aus. Ich denke, wir werden nächstes Jahr mit dem Bau beginnen können. Wie wichtig ist Ihnen diese Investition in Ihrer ehemaligen Heimat? Es ist mein Herzensprojekt. Ich denke, es bietet einigen Lesachtalern die Möglichkeit im Tal zu bleiben. Das Lesachtal ist etwas ganz Besonderes und ich denke mit dieser Investition schaffen

wir ein Leuchtturmprojekt für Kärnten, wahrscheinlich sogar für Österreich. Gerade nach den schweren Unwettern im letzten Jahr kann dieses Projekt, das ich gemeinsam mit den Lesachtalern entwickeln möchte, Hoffnung geben. Sie haben eine starke emotionale Bindung zu Ihrer Heimat? Meine Mutter lebt ja noch in meinem Heimatdorf St. Lorenzen und ja, das Lesachtal bezeichne ich nach wie vor als meine Heimat!

Der Bezirk

Hermagor baut auf In unseren regionalen Filialen verbinden wir die Sicherheit eines großen Baukonzerns mit der Flexibilität eines örtlichen Bauunternehmens. So schaffen wir wertvolle Arbeitsplätze und garantieren rasche, kompetente Entscheidungen vor Ort. Darauf können Sie bauen. Ihr regionaler Baupartner SWIETELSKY BAU GMBH Baubüro Hermagor Kühwegboden 10, 9620 Hermagor-Presseggersee Ansprechpartner Manfred Fresser manfred.fresser@swietelsky.at T +43 664 111 90 61 T +43 4282 2828 0

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

Ihre Ansprechpartner: Manfred Fresser und Josef Thurner

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© KK (5)

kultur

Am 2. Mai fand die feierliche Eröffnung der Ausstellung sowie die Einweihung des erweiterten Geoparkzentrums statt. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft nahmen teil

Geoparkzentrum wurde erweitert Die Gemeinde Dellach schreibt wieder einmal Geschichte! Ein bisher ungenutzter Bereich des Gemeindezentrums wurde kürzlich ausgebaut und zu einem Museum umfunktioniert. Auf rund 260 m² kann nun die Entstehungsgeschichte unserer Erde bestaunt werden. Erste Ausstellung im Namen der Saurier

Auch im Gailtal lebten einst die Saurier. Deshalb wird die erste Sonderausstellung diesen längst ausgestorbenen Lebewesen gewidmet. Das Projekt basiert auf einer Grabung, dessen Ergebnis vorerst unklar war. Die ersten Saurierspuren in un-

serer Region wurden bereits 1979 gefunden. Die Gemeinde Dellach, der Gemeindeverband Karnische Region, das Land Kärnten, die EU und zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützten die Leiterin des Geoparkzentrums DI Gerlinde Krawanja-Ortner in ihrem Vorhaben, das erstmals 2011

Gerlinde Krawanja-Ortner Das Saurierprojekt hat bewiesen, dass mit Glauben an ein Ziel und etwas Glück sehr viel erreichbar ist. Diesen Ansatz wünsche ich mir für die enkeltaugliche Entwicklung des wunderschönen Gailtals und des Bundeslandes Kärnten.

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St. Lorenzen/Git. 75 9620 Hermagor Tel. +43 (0) 650 / 81 02 247 gernot@gb-tragwerksplanung.at www.gb-tragwerksplanung.at

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GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

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U

nser Tal ist mit diesem Angebot um eine Attraktion reicher. Das Besucherzentrum GeoPark Karnische Alpen wurde erweitert und überrascht seine Gäste mit einer Saurierausstellung. Die Räumlichkeiten sollen in Zukunft auch für Wechselausstellungen genutzt werden.


© P. Brandstätter

kultur

Johannes Lenzhofer

Raum für Neues: Eine attraktive, neue Ausstellungsfläche steht den Besuchern zur Verfügung zur Sprache kam. Doch zu viel soll nicht verraten werden, am Besten ist, man überzeugt sich selbst.

erreichbar. Zur bestehenden Ausstellungsfläche, die circa 125 m² umfasste, wurden 135 m² hinzugefügt.

Was wurde verändert?

Profis am Werk

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Der bestehende Innenbereich wurde mit einer neuen Stiegenanlage erweitert. Sämtliche Ausstellungsbereiche sind barrierefrei konzipiert und somit für jeden

Bereits im Sommer 2017 wurde begonnen, dieses eindrucksvolle Projekt zu planen. Baustart war im Jänner diesen Jahres. Baumeister Alexander Gressel

Bgm. Johannes Lenzhofer, Geopark-Leiterin DI Gerlinde Krawanja-Ortner und LR Daniel Fellner freuen sich über die gelungene Umsetzung der Saurierausstellung

leitete das Projekt. Die Firma VERDANDI GmbH aus Salzburg war Generalplaner der Ausstellung und entwarf auch die Einrichtung, Technik und Grafik. Marcel Brandstätter sorgte hierbei als Projektleiter dafür, dass alle Ausstellungselemente qualitätsvoll produziert und rechtzeitig montiert wurden. Die statistischen Arbeiten übernahm das Unternehmen gb-Tragwerksplanun. Das Holzbau Team erledigte die Bautischlerarbeiten und die Firma Metallbau Ball die Schlosserarbeiten. Die Malerei Wieser sorgte für die stimmige Farbgestaltung und die Installations- und Sanitärarbeiten übernahm die Firma Installationen Steiner GmbH. Für die Elektroinstallationen war die Firma Elektro Hohenwarter verantwortlich. Ein Dank geht an alle bauausführenden Unternehmen für die planmäßige Abwicklung.

Das Geoparkzentrum startet mit einer neuen Ausstellung in die Sommersaison. Die ältesten Saurier Österreichs wurden in den letzten Jahren im Gailtal aufgespürt. Ihre fossilen Laufspuren, Skelette von Meeresechsen und viele weitere prächtige Fossilsteine aus der Region zeigt die Ausstellung. Im Zwischentrakt der Gemeinde Dellach wurden neue Räumlichkeiten um 300.000 Euro adaptiert. Die Besucher erhalten nun sensationelle Eindrücke in Bild und Ton. Computeranimationen und Funde unterstreichen die sensationelle Ausstellung, wobei speziell für die Kids eine Experimentierecke eingerichtet wurde.

Baumeister Alexander Gressel begleitete das Projekt von Anfang an

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kultur

Zwei Buben leisteten Widerstand Von Gailtal Journal

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irchenglocken begleiten die Menschen ein Leben lang. Für Glocken spielt die jeweilige Konfession keine Rolle. Sie klingen freudig, wenn sie zum Gottesdienst, Taufe, Erstkommunion, Firmung, Konfirmation oder Hochzeiten rufen und klagen, wenn sie einen Verstorbenen auf dem letzten Weg begleiten. Doch es gab Zeiten, wo sie verstummten, weil sie von Kirchtürmen geworfen wurden. Wie etwa im Ersten Weltkrieg.

© KK

Zwei vierzehnjährige Buben leisteten im Frühwinter 1943 in Tröpolach dem Naziregime erfolgreich Widerstand. Sie retteten einer Glocke aus der Kirche von St. Leonhard (Schlanitzen) quasi das Leben. Sie wurde nicht eingeschmolzen.

Glocken als Waffen

Dieser Wahnwitz wiederholte sich im Zweiten Weltkrieg. Diesmal waren es die Nationalsozialisten, die glaubten, mit dem Metall der Kirchenglocken den Endsieg sicherstellen zu können. Die Rohstoffe gingen zur Neige, da griff man nach den Glocken. Aber: Wer sich an Kirchenglocken vergreift, hat den Krieg schon verloren. Als im Frühwinter 1943 die Nationalsozialisten die vier Glocken aus dem Glockenstuhl der Pfarrkirche Tröpolach zerrten, sie auf das Turmfenster hievten und brutal hinunterwarfen, sahen zwei vierzehnjährige Buben zu. Sie hörten das Gejohle der Nationalsozialisten, sie litten darunter und sie verstanden das alles nicht. Die beiden Nachbarskinder Karl Salcher und Johann Stattmann, der Litrer- und der Winklersohn, versahen schon einige Jahre als Ministranten ihren Dienst am Altar dieser Kirche. Oft hatten sie diese Glocken geläutet. Die Leute im Dorf nahmen an diesem grausigen

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Die beiden Glockenretter waren sechs Jahre später Gründungsmitglieder der TK Wulfenia Tröpolach. Karl Salcher (1. Reihe) und Johann Stattmann (letzte Reihe) Schauspiel nicht teil, die beiden Buben aber sahen diesem gottlosen Treiben aus sicherer Nähe zu. Es schmerzte sie, wie brutal die Glocken heruntergestoßen wurden, wie sie auf dem gefrorenen Boden aufprallten, einen letzten, jämmerlichen, in Mark und Pein gehenden Ton – ähnlich einem Todesschrei – ausstießen und zerschellten. Als hätten die Glocken gewusst oder geahnt, dass sie nie mehr Christen in die Kirche rufen werden können. Für diese Buben zerbrach ihre bisher von ihren Elternhäusern her gekannte heile Welt.

Zorn und Mut

In den zwei Buben entstand heftiger Widerstand. Sie beobachteten, dass die Erwachsenen des Dorfes abseits standen, nichts dagegen unternahmen. Sie aber wollten dieses Unrecht nicht

kommentarlos zur Kenntnis nehmen. Zu diesen Glocken kam noch eine vom Turm der Filialkirche St. Leonhard dazu. Eigentlich sollten beide Glocken von St. Leonhard eingeschmolzen werden. Die Tatsache, dass eine davon damals als die älteste Glocke Kärntens galt, schützte sie vor dem Einschmelzen. Die zweite allerdings wurde vom Turm geholt und zu den Glocken im Friedhof Tröpolach gegeben, die alle für den Bahntransport in deutsche Schmelzöfen bestimmt waren. In den beiden Buben regte sich Protest. Klammheimlich schlichen sie sich in der folgenden Nacht mit einer Holzstange auf den Friedhof und trugen die Glocke von St. Leonhard als die kleinste und für sie tragbare auf die Ostseite des Friedhofes und versteckten sie hinter einem Grabstein. Der Zufall wollte es, dass ausgerech-

net in dieser Nacht heftiger Schneefall einsetzte. Auch am folgenden Tag schneite es. Ein Meter Schnee bedeckte schließlich den Friedhof und die versteckte Glocke. Sie war im Schnee sicher verborgen, ja geborgen.

Todesgefahr

Für den Abtransport mussten die Glocken von den dörflichen Parteiangehörigen ausgeschaufelt werden. Dabei merkte man das Fehlen einer Glocke. Alle anderen Glocken wurden zur Bahn gebracht. Rasch nahmen Parteifunktionäre die Ermittlungen gegen die wehrmachtszersetzenden Glockendiebe auf. Am Beginn standen natürlich die bekannt religiösen Familien des Dorfes im Visier. Sie vermuteten, dass die Täter aus diesen klerikalen Kreisen stammt. Als die beiden Buben mitbekamen, dass da

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


kultur Unschuldige in Verdacht gerieten, vertrauten sie sich ihren Eltern an und beichteten ihre Tat. Nur der Umstand, dass sie mit 14 Jahren noch Kinder waren, bewahrte sie vor dem Kriegsgericht und dem sonst sicheren Todesurteil der Wehrkraftzersetzung. Ein Jahr später wurden sie, als Hitlers Wehrmacht schon aus Richtung Jugoslawien flüchtete, im Alter von 15 Jahren als Kanonenfutter und späte Rache zur Partisanenbekämpfung an die Karawankengrenze beordert.

Wundersame Wiederkehr

Die zuvor versteckte Glocke wurde kurz darauf zum Bahnhof Hermagor nachgeliefert und hätte zugleich mit dem Achterjäger des Franzosendenkmals am Hauptplatz in Hermagor, er ist aus Bronze gegossen, nachgeliefert und eingeschmolzen werden sollen. Doch dort trat ebenso eine kleine Hermagorer Widerstandsgruppe auf den Plan, beide auf der Bahnhofsrampe in Hermagor gelagerten Beutestücke wurden entwendet und der Achterjäger unweit des Hasslacher Geländes in einer Baugrube versenkt und mit einem Bretterstock abgedeckt. Die Glocke wiederum fand im ebenerdig zugänglichen Keller des Gallin-Hauses nahe des Lagerhauses ein sicheres Versteck.

Der Glocke Heimkehr

Nach Kriegsende 1945 wurde der Vater eines der beiden Buben, Georg Salcher vlg Litrer, vom dama-

ligen Hermagorer Gutsbesitzer Gallin angesprochen, dass er im Keller seines Hauses auf eine Kirchenglocke Wir suchen zum sofortigen Eintritt gestoßen sei. Er wisse nicht, einen Koch (m/w) was er damit anfangen solle. Salcher identifizierte sie als oder Küchenhilfe (m/w). die Glocke von St. Leonhard. Dieser Fund löste in TröpoTeilzeit, nach Vereinbarung gerne auch mehr. lach große Freude aus. Schon Wir freuen uns auf Ihren Anruf! am nächsten Tag startete der Kirchmesner, der alte AstPizzeria Bar Vinissimo ∙ Michael Weissensee Platzer Reportage ner vlg Gstandl, sein MuliEggerstraße 9 ∙ 9620 Hermagor fuhrwerk und holte die Glocke wieder heim. Sie war Tel.: 04282/3793 ∙ michael.platzer@netcompany.at von 1945 bis 1953 neben dem ✵ Wir möchten uns bei kleinen Totenglöckchen, die ✹ einzige Glocke im Turm, unseren Kunden für das ✵ Wir verstärken unser Team! die das kirchliche Leben der entgegengebrachte Vertrauen Pfarrkirche zu St. Georg in und die gute Zusammenarbeit ✹ Tröpolach akustisch prägte. Lehrling (m/w) ✹ bedanken und wünschen ✹ Ganze acht Jahre lang rief wird eingestellt. sie zu Gottesdiensten und frohe Weihnachten und begleitete das kirchliche einen guten Rutschg ins ✵ Leben der Menschen in dieNeue Jahr deine Bewerbung ✷ ✷ Auf ser Zeit. 1953 wurde sie Elektrogeräte freut sich durch neu gegossene GloService Installationen cken ersetzt. Sie kehrte dann wieder an ihrem ange9622 Weissbriach 94 stammten Platz im GlockenTel.: 04286/240 stuhl der Kirche zu St. Leonhubmann.elektro@aon.at hard zurück. Ihr Überleben www.elektro-hubmann.at verdankt sie dem schon 1951 A-9622 WEISSBRIACH  0 42 86 / 240 FAX: 0 42 86 / 240-4 tödlich verunglückten Karl Salcher und dem 2013 verstorbenen Johann Stattmann. Diese beiden haben sie vom Schicksal des Einschmelzens bewahrt. Wenn ihr heller und wohltönender www.caritas-kaernten.at Klang über Tröpolach - dem Heimatort der zwei verstorbenen Glockenretter -Traumhafte klingt, Angebote für Ihren Advent. schwingt auch viel Dankbarkeit mit. In Richtung zweier seinerzeit unerschrockenen, IN CCHHEEIN GUTTSSTTSSCCHHEEIN IN mutigen und beherzten BuGU ben. Denn sie haben dem € Naziregime auf ihre Weise € eine Niederlage zugefügt.

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Die Hochwasserkatastrophe im letzten Jahr hat viele Kärntnerinnen und Kärntner hart getroffen. Dank unserer Spenderinnen und Spender konnten wir 110.000 Euro rasch und unbürokratisch an betroffene Familien im Gail-, Lesach- und Mölltal sowie in Bad Eisenkappel übergeben.

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kultur

Kinderhotel Ramsi wird zur Schach-Location Wie jedes Jahr kurz nach Ostern steht im Kinderhotel Ramsi alles unter dem Motto „Schach“. Die Créme de la Créme des Kärntner Schachsports lässt die Seele baumeln und die Jugend in die Materie schnuppern. © KK

Von Barbara Zobernig

Die Créme de la Créme des Kärntner Schachsports trifft sich alljährlich in Kameritsch

S

o gönnte sich der beste deutschsprachige Schachspieler Markus Ragger aus Maria Saal ei-

ne Woche Familienurlaub mit seiner Frau und den beiden Kindern im Kinderhotel Ramsi. Auch der Olympia-

teilnehmer und Kärntner Meister Herwig Pilaj war mit dabei. Das Kinderhotel ist ein Schach-Hotspot, spielen doch die beiden Ramsi-Söhne Julian und David schon seit Jahren erfolgreich in der Meisterschaft der Unterliga als auch in der Bezirksliga. Höhepunkt war das Simultanturnier des Großmeisters gegen 13 Spieler des SC Hermagor mit dem sensationellen Remis von Matthias Zoppoth!

Hermagor im Schach-Aufwind

So trifft sich alljährlich im Juni die gesamte „Schachfamilie“ beim Ramsi zu einer fröhlichen Grillfeier. Dieses Jahr wird dabei der Titelgewinn und somit der

Aufstieg in die Kärntner Liga gefeiert. Damit ist nach 35 Jahren Hermagor erstmals wieder in der höchsten Kärntner Spielklasse vertreten. Dieser Erfolg beruht auf einer jahrelangen und sehr intensiven Nachwuchsarbeit durch Dietmar Emberger und Josef Grabner. Das wöchentliche Training findet wieder nach den Sommerferien jeden Freitag ab 13:30 Uhr im Rathaus 4. Stock statt. Jeder ist herzlich willkommen.

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GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


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kultur

Kombiticket

70 Jahre Singgemeinschaft Oisternig

Symposium & Ko

„In die Welt hinaus…“

€ 40,-

nzert

Unter diesem Motto begibt sich die Singgemeinschaft Oisternig anlässlich ihres 70 Jahre Jubiläums auf die Spuren der Gailtaler Auswanderer: Was wurde aus ihren Träumen? Wie erging es ihnen in der Fremde? Welche Lieder habe sie gesungen? Dies alles sind Themen eines Symposiums in der Musikschule Feistritz/Gail und von zwei Konzerten am Flugplatz in Nötsch. Von Ellen Rettenbacher

D

ie Singgemeinschaft Oisternig mit Chorleiter Christof Mörtl aus Feistritz/Gail ist ein über die Grenzen hinaus bekannter Chor, der sich seit Jahren immer wieder auf vielfältige Weise mit seiner eigenen Kultur und Geschichte beschäftigt.

Symposium am 27. Juni 2019

Zu Ehren des 70-Jahr-Jubiläums findet in der Musikschule in Feistritz an der Gail ein Symposium statt, das sich mit einem besonderen Thema der regionalen Geschichte beschäftigt: „In die Welt hinaus…“. Das dachten sich in den 20erund 50er-Jahren des vorigen Jahrhunderts viele Gailtalerinnen und Gailtaler, die ihr Glück über dem großen Teich zu finden hofften. Mit

namhaften Referenten wie Dr. Werner Koroschitz (Historiker), Dr. Arnold Mettnitzer (Psychotherapeut), DDr. Peter Wiesflecker (Historiker) und Dr. Margit Heissenberger (Verein Weltkärntner) wird die Thematik des Auswanderns aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet (Eintritt € 15,-).

Mit dabei sind der Jugendchor Young Oisternig, das Quartett OisterniX sowie die Musiker Tonc Feinig,

Stefan Thaler und Thomas Käfel. (Eintritt € 27.-, Einlass in den Hangar ab 19.00 Uhr, freie Sitzplatzwahl).

Jubiläumskonzerte am 6. und 7. Juli 2019

In den Konzerten am Samstag, 6. Juli und Sonntag, 7. Juli 2019 (jeweils 20 Uhr am Flugplatz Nötsch) stehen die Lieder über die zurückgelassene Heimat, die Sehnsüchte und das Abschiednehmen, aber auch traditionelle amerikanische Volkslieder und gefühlvolle sowie beschwingte Jazznummern aus der „Neuen Welt“ im Mittelpunkt.

„In die Welt hinaus…“

(18.00 – 22.00 Uhr) Symposium: Donnerstag, 27. Juni 2019 € 15.-) in der Musikschule Feistritz/Gail (Eintritt: 7. Juli 2019 (jeweils 20.00 Uhr) Konzerte: Samstag, 6. Juli u. Sonntag, am Flugplatz Nötsch (Eintritt: € 27.-) Sitzplatzwahl! Einlass in den Hangar 19.00 Uhr, freie : € 40.-

Kombiticket Symposium und Konzert

oder unter info@oisternig.at Karten erhältlich bei den SängerInnen .at ernig .oist Weitere Infos finden Sie auf www

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kultur 240 Jahre Entdeckung der Wulfenia

Unsere Wulfenia feiert Jubiläum „Von Michor im Geilthal ging ich den 12. Juli 1779 auf die Kiebegger Alpe, so am rechten Ufer der Geil ist, und von derselben auf die steilen nackten Kalkfelsen“, schreibt ihr Entdecker Franz Xaver Freiherr von Wulfen in seinem Tagebuch. Von Leopold Salcher

hielt er Korrespondenz mit den Experten seiner Zeit. Zudem war er kein Theoretiker, sein Wissen holte er sich in und aus der Natur, angewandte Wissenschaft würde man heute sagen. Seine hohe wie kraftvolle Statur ermöglichte es ihm, seine Forschungen im Zuge ausdauernder botanischer Wanderungen auch im schwierigen Gelände in der Natur umzusetzen. Dabei hatte es ihm vor allem die Bergwelt Oberkärntens angetan.

Liebe zur Botanik

Vor 240 Jahren

Seine heimliche Liebe galt aber der Naturwissenschaft. Seine Neigung für die Botanik bestimmte seine Freizeit. In seinem Wissen stand er den größten Fachgelehrten seiner Zeit nicht nach. In gleich fünf Sprachen, deutsch, englisch, französisch, italienisch und Latein,

„Auf der Kiebegger Alpe fand ich folgende Kräuter: Die neue blaue Pflanze, die kein Botanist je gesehen oder beschrieben hat und die ein neues Geschlecht ausmacht unter meinem Namen“, schrieb Wulfen stolz in sein Tagebuch vom 12. Juli 1779. Die Wulfenia, ein in violettblauen Trauben, von

telpunkt. Beim „Plattner“ auf der Gartnerkofelseite wird das mittlerweile traditionelle „Wulfeniafest“ gefeiert. Es ist vor allem der Gastwirts- und Hotelfamilie Plattner zu danken, dass unsere Wulfenia zumindest einmal im Jahr in den Focus der Öffentlichkeit gerückt wird. Die Wulfenia dankt dies den Plattners auf ihre Weise: Jedes Jahr blüht sie zuerst nahe des Hoteleinganges, von dort aus gibt sie dann ihren abertausenden Kolleginnen das Startzeichen zur Blüte.

Mitte Juni bis Anfang Juli blühender Rachenblütler, ist ein Braunwurzgewechs und kommt weltweit nur rund um den Gartnerkofel vor. Interessant ist, dass ihr Vorkommen erst viele Jahrzehnte später (18501865) auch auf der Watschiger, Auernig und Garnitzen Alm wahrgenommen wurde. Ihre spezifischen Eigenschaften sind höchst interessant. Unter der Schneedecke fühlt sie sich wohl, ihre Blätter behält sie ihr Leben lang, jedes Jahr schiebt sie nur ein wenig nach. Schwendarbeiten der Almbauern, die das Staudengewächs entfernen, tun ihr absolut gut, im Schwendbereich holt sie sich sofort ihren Lebensraum wieder zurück. 1979 wurde in Hermagor das 200jährige Jubiläum groß gefeiert.

Wulfeniafest

Heuer steht die Wulfenia am 16. Juni wieder im Mit-

Franz Xaver Freiherr von Wulfen, Entdecker der Wulfenia © KK (4)

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ulfen (1727-1805) würde man heute als modernen Europäer bezeichnen. Von einem norddeutschen Adelsgeschlecht abstammend, in Belgrad geboren, Gymnasium im ungarischen Kaschau, theologische Studienjahre in Raab, Wien und Graz, Ausübung des Lehramtes in Grammatik, Mathematik, Logik, Physik, Metaphysik und Physik in Görz, Wien, Laibach und Klagenfurt, dokumentiert das augenscheinlich.

Auch Michael ist von der Wulfenia fasziniert

Familie Plattner veranstaltet alljährlich das „Wulfeniafest“

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GAILTAL JOURNAL · Juni 2019


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gesund

Impfen bedeutet Selbstschutz

Impfen schützt Auf Grund der zuletzt vermehrt auftretenden Erkrankungen an Masern ist das Impfen zum Thema geworden. Im Baby-, Kleinkind- und Jugendalter wird auf Impfungen im Rahmen des Mutter-Kind Passes oder in der Schule auf Impfungen aufmerksam gemacht und hingewiesen.

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in gewisses Maß an Unsicherheit ist jedoch im Erwachsenenalter, meist schon ab 20 Jahren zu bemerken. Was ist notwendig? Bis zu welchem Alter? Warum? Wann Auffrischen? Viele offene Fragen, auf die es eine Antwort gibt. Informationen zu erforderlichen Impfungen werden meist nur vor Reisen in fremde Länder eingeholt.

Impfen und WHO

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) soll jeder Arztbesuch dazu genutzt werden, zu überprüfen, ob empfohlene Impfungen wie Diphtherie Tetanus, Polio (Kinderlähmung), Keuchhusten, Hepatitis A und B, aus gegebenem Anlass

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Masern, Mumps und Röteln, sowie saisonal bedingt Pneumokokken und eine Grippe-Impfung verabreicht wurden oder eine Auffrischung erforderlich ist. Ein Impfschutz gegen FSME sollte in unserem Gebiet ohnehin Voraussetzung sein. Wenn man trotz Impfung erkranken sollte, was ja nicht zu 100 Prozent ausgeschlossen werden kann, so bietet sie zumindest einen massiven Schutz vor Komplikationen. Hat man einen Impftermin einmal übersehen oder ganz vergessen, gibt es Nachholempfehlungen, die Sie gerne mit Ihrem Vertrauensarzt besprechen können.

Impfen, ja oder nein?

Ein Abraten von Impfun-

gen durch den Arzt/Ärztin ohne Kontraindikation, also ein Umstand, der die Anwendung eines bestimmten Medikamentes z.B. bei einer vorhandenen chronischen Erkrankung verbietet, ist ein Verstoß gegen die Prinzipien der Beweis gestützten Medizin. Es ist also jeder Arzt und jede Ärztin dazu verpflichtet für einen ausreichenden Impfschutz seiner Patienten zu sorgen. Das hat nichts mit Geschäftemacherei zu tun! Wichtig zu diesem Thema ist auf alle Fälle eine seriöse und freie Information und damit das Erlangen von Motivation. Eine Impfpflicht ruft wohl eher mehr Impfgegner auf den Plan.

© KK

Von Ilse Jank

Auffrischen nicht vergessen!

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Gesund

Dr. Alexander Rexeisen

Zecken Bgm. Christian Hecher im Kreise der Bad Bleiberger Tennis-Damen

Tennistrainingslager in Porec Kürzlich fand wieder das traditionelle, jährliche Tennistrainingslager der Sektion Tennis des BSV Bad Bleiberg als Vorbereitung für die anstehende Saison in Porec statt. Von Gailtal Journal

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as Trainingslager in der Zelena Laguna in Poreč (Istrien/Kroatien) wird federführend vom seinerzeitigen Sektionsobmann Florian Mlekusch (vor Ort u. a. unterstützt von Norbert Michenthaler, Michael „Mike“ Cerro und Udo Mortsch) bereits seit nahezu zwei Jahrzehnten für die Damen und über vier Jahrzehnten für die Herren organisiert. Einen der gesellschaftlichen Höhepunkte bildet jeweils der „Kärntner Jausennachmittag“, der seit einigen Jahren im Anschluss an ein

spannendes Tie Break Turnier (Sieger heuer das Doppel Michael Flor/Wolfgang Stauder) abgehalten wird und eine willkommene Abwechslung im sportlichen Alltag während der Woche darstellt.

Hoher Besuch

Als Überraschungsgast stellte sich Bgm. Christian Hecher ein. Er bekam einen Einblick in den Ablauf dieser beliebten Veranstaltung und sprach allen Verantwortlichen großen Dank für ihren Einsatz aus.

Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit kommen Zecken wieder in den Blickpunkt. Dabei haben sie fast das ganze Jahr Saison, bereits ab 5° C können sie aktiv sein. Ihr Ausbreitungsgebiet sind die gemäßigten Zonen von Frankreich bis Russland, von Serbien bis nach Finnland. Zecken können eine ganze Reihe von Krankheiten übertragen, am wichtigsten sind FSME und Borreliose. Die gefährlichste Erkrankung ist die FSME, ca. 5 % der Zecken sind infiziert, die Übertragung erfolgt unmittelbar mit dem Zeckenstich, im Vorjahr waren in Österreich ca. 150 Personen betroffen, es gab auch Tote. Umso wichtiger ist ein entsprechender Impfschutz, da es keine wirksame Therapie gibt. Viel häufiger ist die Borreliose, daran erkrankten im Vorjahr ca. 70.000 Personen. Die Übertragung der Bakterien dauert mehrere Stunden, es ist deshalb sinnvoll sich und seine Kinder nach längeren Aufenthalten im Freien nach Zecken abzusuchen. Werden diese frühzeitig entfernt kann die Erkrankung verhindert werden. Ist es zur Infektion gekommen, ist es wichtig die klinischen Zeichen frühzeitig zu erkennen und einer Behandlung zuzuführen. Nur so können gravierende Organschäden verhindert werden.

Dr. Alexander Rexeisen

Auch die Herren haben in Porec zum Schläger gegriffen

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Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at

Das Kreuz mit dem Kreuz Kreuzschmerzen führen die Liste der neuen Zivilisationskrankheiten an. Zu ihren häufigsten Auslösern zählen in erster Linie: • Einseitige körperliche Dauerbelastung wie längeres Sitzen und Stehen • Falsche Körperhaltung (z.B. Arbeiten mit gebeugtem Rücken, Verdrehung des Oberkörpers) • Heben/Tragen von schweren Lasten • Bewegungsmangel, Stress, Übergewicht Je nach Indikation kann durch ein orthopädisches Mieder die Muskulatur unterstützt und die Wirbelsäule stabilisiert, die Verkrümmung bei Skoliose korrigiert und eine vorbeugende Wirkung hinsichtlich Knochenbrüchen erzielt werden. In der überwiegenden Anzahl der Fälle kommen orthopädische Mieder zur Stabilisierung oder zur Entlastung der Lendenwirbelsäule zum Einsatz. Beim Orthopädietechniker wird eine Vielzahl von unterschiedlichen Miedern angeboten. Als Lendenstützmieder kommen Fertigmieder, aber auch Individualanfertigungen in Frage. Für die Patienten wird die Wirksamkeit der Therapie subjektiv spürbar, wenn verlorene Funktionen wieder schmerzfrei ausgeübt werden können. Dr. Martin Kavallar Facharzt für Unfallchirurgie Privat und alle Kassen Dr. Helga Schabus-Kavallar Fachärztin für Orthopädie Wahlärztin MEDALM Nassfeld info@medalm-nassfeld.at www.medalm-nassfeld.at Tröpolach 168, A-9631 Jenig

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Von Gailtal Journal

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Glückwünsche

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Herzlichen Glückwunsch Viele Gratulanten stellten sich anlässlich des 70. Geburtstages von Christl Enzi aus Weißbriach ein. Christl ist als jahrelange Kämpferin für die Freiheitliche Partei und Obfrau der Bezirksgruppe vom Kärntner Seniorenring bekannt. Auch LPO Gernot Darmann, Bgm. Christian Müller sowie Ltabg. Bgm. Hermann Jantschgi überbrachten die besten Wünsche.

Hohe Geistlichkeit ist 80! Nach dem „Goldenen Priesterjubiläum“ 2017 begeht heuer GR Pfarrer Stanko Trap ein weiteres stolzes Jubiläum: 80 Jahre „Erdenbürger“ feiert der Geistliche! Dem beliebten Seelsorger von Feistritz an der Gail, Vorderberg, Göriach, Hohenthurn, Mellweg und Egg wünscht man von allen Seiten getreu seinem Primizspruch „Die Freude am Herrn ist meine Stärke!“ noch ein langes Weiterwirken!

Der Abschied eines geliebten Menschen ist immer schwer

Die letzte Reise Von Ellen Rettenbacher

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llzu oft sind wir hilflos und verwirrt, wenn ein von uns geliebter Mensch stirbt. Der Tod fühlt sich so furchtbar und fremd an, müssen wir doch alle Formalitäten rasch „auf die Reihe bringen“.

Noch „neben uns stehend“ müssen wir an vieles rund um die Bestattung denken. Würden wir aber den Mut aufbringen, den oder die Verstorbene(n) über eine längere Zeit im Verwandtenkreis aufzubahren, er-

Wenn die Sonne des Lebens untergeht leuchten die Sterne der Erinnerung

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Wolfgang Rosenke Glückwunsch der Meisterin Sarah hat die Meisterprüfung bestanden! Sie ist somit die neueste und jüngste Friseurmeisterin aus dem Gailtal! Das Team von Frisuren Anja Huber und die Familie gratuliert vom Herzen

*26.07.1950

† 26.04.2019

Herzlichen Dank ...allen, die sich in dieser schweren Zeit mit uns verbunden fühlten! ...den Ärzten und Schwestern im LKH Villach und dem Team der Palliativstation, sowie dem mobilen Palliativteam ...Herrn Pfarrer Boek, Karin Neuwirth, Bernadette Salcher, Jakob Pernull und Hubert Waldner für die würdige Gestaltung der Trauerfeier ...dem Bestattungsinstitut Mörtl ...für die überwältigende Anteilnahme durch Wort, Schrift, Spenden, Kerzen und Umarmungen!

Nicole und Tanja mit Familien

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Danksagungen möglichen wir uns selbst den sanfteren Abschied von dem geliebten Menschen. So kann auch der Verstorbene seine letzte Reise in Ruhe antreten.

In lauter Trauer

Solange die Menschen, die wir lieben noch leben, fühlen sich Erinnerungen nicht wie diese an, weil wir sie stets auffrischen können. Wir vergessen sie nicht,

weil wir sie immer wieder zu sehen bekommen. Doch was geschieht nach dem Tod? Einzelne Details aus der gemeinsamen Zeit verschwinden womöglich, aber das wirklich Wesentliche bleibt. Wie frischen wir diese Passagen wieder auf? Mit Gesprächen, Fotos, in Gedichten, Liedern und Gerüchen leben unsere Verstorbenen mit uns weiter.

Deine Abschiedsstunde schlug zu früh, doch Gott der Herr bestimmte sie. Dich zu verlieren, war sehr schwer, Dich nicht mehr bei uns zu haben, noch viel mehr.

Eva Zankl geb. Unz Bäuerin

*28.2.1969

†23.4.2019

Außerstande, jedem Einzelnen zu danken, ist es uns ein großes Bedürfnis auf diesem Wege allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten für die überwältigende Anteilnahme „Donkschen” zu sagen. Besonderer Dank gilt auch all denen, die unserer lieben Eva während ihrer schweren Krankheit unermüdlich zur Seite gestanden sind. Die Trauerfamilien

Rattendorf, April 2019

In vielen Erinnerungen lebt der Verstorbene weiter

„Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.“

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist tröstlich zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Achtung uns entgegengebracht wurde.

Ludmilla Fortunat *13.09.1930

Brunhilde Kanzian *10.5.1922

† 18.5.2019

Wir möchten uns besonders bedanken bei: • den Mitarbeitern des Pflegeheimes in Grafendorf für die liebevolle Pflege unserer Mutter • dem Herrn Pfarrer für den würdevollen Abschied • dem Kirchenchor Grafendorf • dem Vorbeter für das schöne Gebet • allen, die Anteilnahme genommen haben Die Trauerfamilien

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Grafendorf, im Mai 2019

†02.05.2019

DANKE

… für alle Zeichen des Mitgefühls und der Freundschaft … für die tröstenden Worte … für die Begleitung am letzten Weg unserer lieben Oma … für die liebe Organisation und musikalische Gestaltung der heiligen Seelenmesse durch Pfarrer Antony … für die Spenden zugunsten der österreichischen Krebshilfe Die Trauerfamilie

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sport

Über die Haute Route zum König der Alpen © KK (4)

Die Haute Route – eine Skidurchquerung von Chamonix nach Zermatt mit insgesamt 8.900 Höhenmeter und 112 Kilometer durch die Alpen Frankreichs und der Schweiz.

Am höchsten Punkt der Haute Route (3.790 m)

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Von Stefanie Hochenwarter

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ie Haute Route, auch als Königin der Skitouren bezeichnet, ist eine Skidurchquerung von Chamonix in Frankreich nach Zermatt in der Schweiz. Umgeben von einer imposanten Bergkulisse zwischen 3.000 und 4.000 m Höhe. Nach sechs Etappen erreicht man das Ziel am Fuße des Matterhorns in Zermatt. Die spezielle Atmosphäre der hohen Berge, die faszinierende Gletscherwelt sowie die traumhaften Abfahrten machen diese Route zu einem einzigartigen Erlebnis. Dieses Erlebnis wollten sich auch Viktoria Egger aus Gmünd, Christian Wastl, Stefan Wassertheu-

rer und Fabian Buchacher aus Kirchbach nicht entgehen lassen. Sie nahmen sich der Herausforderung ,,Haute Route“ an. Es gibt zahlreiche Varianten diese Tour zu absolvieren. Die Gailtaler entschieden sich die bekannte Skidurchquerung, allerdings nicht wie üblich von Chamonix nach Zermatt, sondern umgekehrt von Zermatt nach Chamonix zu absolvieren, um so den Mont Blanc als krönenden Abschluss zu erklimmen. Diese Variante hat auch den Vorteil, dass man nach sechs Tagen akklimatisiert und so perfekt vorbereitet für den höchsten Berg der Alpen ist.

Sonnenaufgang Fuße des GAILTAL JOURNALam · Juni 2019 Matterhorns auf der Schönbielhütte


sport

Programm Juni 2019 Wanderungen Mittwoch, 5. Juni 2019

Tour mit Uli

Leitung/Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282 2359

Samstag, 8. Juni 2019

Ederplan (2.061m)

Leitung/Anmeldung: Hans und Hildegard Eder, Tel. 0676/96 26 712 und 0676/52 09 412

Vorbei an den traumhaften Bergkulissen Richtung Pigne d'Arolla

Vorbereitung

Schon im Voraus war klar, dass es eine Genusstour werden soll. Doch auch für erfahrene Alpinisten stellt die Haute Route eine Herausforderung dar, insbesondere bei schwierigen Verhältnissen oder schlechter Sicht. Vorausschauende Planung und gute Vorbereitung sowie ein gekonnter Umgang mit der Ausrüstung sind Voraussetzungen, aber auch der Ernstfall, wie z.B. die Selbst- und Kameradenhilfe bei einem Spaltensturz mit verschiedenen Rettungstechniken wurde davor geübt.

Die Tour

Gestartet sind die vier Freunde in Saas Fee in der Schweiz. Von der Britanniahütte über den Adlerpass ging es nach Zermatt und von dort aus auf die Schönbielhütte. Nach drei Tagen erreichten sie über die Vignetteshütte den höchsten Punkt der Tour, den Pigne d‘ Arolla mit 3.790 m Höhe. Weiter ging es auf die Cabane des Dix. Von dort aus starteten sie in den Skiort Verbier. Die letzte Etappe führte sie von Champex zur Trienthütte, wo am nächsten Tag über zwei steile Pässe und über die Weiten des Argentiéregletschers das Ziel Chamonix erreicht wurde. Jedoch war dies nicht das Ende der Tour, das Massiv des Mont Blanc lag noch

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

vor den Gailtalern. Mit der Seilbahn ging es zur Mittelstation Aiguille du Midi. Von dort aus dann weiter zur Grands Mulets Hütte auf 3.051 m Höhe, wo über Nacht die Reserven für den nächsten Tag wieder „aufgeladen“ wurden. Nach sieben Tagen zwischen 3.000 und 4.000 m Höhe erreichten sie den 4.810 Meter hohen Gipfel des Mont Blanc bei traumhaftem Bergwetter.

Tipps

Gute Vorbereitung, Kondition, sowie ein gekonnter Umgang mit GPS, Kompass und Kartenmaterial sind Voraussetzungen für diese Skidurchquerung. Auf jeder Hütte saßen die Gailtaler am Abend zusammen, um den nächsten Tag genau zu besprechen. Oft holten sie sich auch den Rat der anwesenden Bergführer. In den Bergen kann immer etwas passieren, gute Vorbereitung mindert jedoch das Risiko. Der Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist, davor gehörst du ihm, also immer Respekt haben!

Dienstag, 18. Juni 2019

Böse Weibele (2.521 m)

Leitung/Anmeldung: Hanni Gratzer Tel. 0664 73648889

Freitag, 21. Juni 2019

Sonnwendfeuer am Spitzegel und Möschacher Wipfel

Anmeldung: Walter Mörtl, Tel. 0660 5444303

Samstag, 22. Juni 2019

„Karstfahrt – Velika planina“ (Slo)

Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699 10721574 oder 0699 1072 76 68. Anmeldeschluss: 11. Juni 2019

Mittwoch, 26. Juni 2019

Tour mit Uli

Leitung/Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282 2359

Samstag, 29. – Sonntag, 30. Juni 2019

Gletschertour „Johannisberg“ (3.453 m)

Leitung: Staatl. gepr. Berg- und Schiführer Assinger Harald, Tel. 0664 1119588. Anmeldeschluss: Montag, 3. Juni 2019

Mittwoch, 3. Juli 2019

Tour mit Uli

Leitung/Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282 2359

MTB-Touren Montag, 10. Juni 2019

MTB Tour über die Berge von Hermagor nach Tarvis

Anmeldung: Anita Verderber, Tel. 0650 2290183

AV-Jugend Samstag, 15. Juni 2019

Klammfest in der Garnitzenklamm Am Gipfel des Mont Blanc (4.810 m)

Nähere Informationen erhalten Sie beim jeweiligen Referenten und unter: www.alpenverein.at/hermagor

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sport

Felsenlabyrinth: Sicherer Spaß am Felsen Von Klein bis Groß können sich alle Kletterbegeisterten im Felsenlabyrinth auf sichere Weise austoben. Das Team steht ab sofort wieder zur Verfügung und freut sich auf einen spannenden Tag mit Ihnen!

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ereits kleine „Klettermaxis“ dürfen im Felsenlabyrinth am Nassfeld ihr Können austesten, denn das hochmoderne Sicherheitssystem garantiert die höchste Sicherheitsstufe (Klasse E) laut ERCA Zertifikat.

© KK (4

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Ein Paradies für Kinder

Die Kleinsten werden sicher und spielerisch an die Sportart herangeführt. Den gelben Kinderparcours „Zwergenland“ und „Zauberwald“ können sogar Kinder ab fünf Jahren und 100 cm Körpergröße alleine bewältigen! Eine volljährige Aufsichtsperson kann ohne Ausrüstung mitlaufen und wenn notwendig vom Bo-

den aus eingreifen, dies garantiert der geringe Aufbau der Höhe.

Doppelt gesichert

Kinder und Jugendliche können problemlos den grünen und blauen Parcours begehen. Ab der roten Stufe wird es etwas kniffliger – aber die doppelte Sicherung bietet Rückhalt. Die doppelte Sicherung besteht aus zwei Klettersicherungen, wobei das erste System automatisch durch den ganzen Parcours mitläuft. Das Zweite simuliert reale Gegebenheiten am Berg. Insgesamt stehen 12 Parcours mit über 120 Stationen und 3.000m Kletterstrecke zur Verfügung.

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© David Sosic

Direkt bei der Talstation Millennium-Express Tel.: 04285/ 7100 | service@soelle.at www.felsenlabyrinth.at | www.soelle.at

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Sölle Sport


Kids go Golf!

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sport

Für Kids ist die Bewegung an der frischen Luft ein idealer Ausgleich zum stressigen Schulalltag. Von Gailtal Journal

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erade Golf eignet sich perfekt für Kinder, da das Spiel mit Schläger und Ball nicht nur Muskeln und Kreislauf beansprucht, sondern auch die mentale Stärke fördert. In den Golfkursen wird starkes Augenmerk auf die richtige Technik, soziale Kompetenz

sowie das Umgehen mit Erfolgen und Niederlagen gelegt. Zahlreiche spielerische Übungen wecken in den Kindern die Begeisterung für den Golfsport. Das Kräftigen der Muskulatur, Stärken von Konzentration und Koordination, kleine Wettkämpfe sowie der Spaß stehen im Mittelpunkt.

Gratis Schnuppertraining für Kinder und Jugendliche in Waidegg

Früh übt sich…

Jeden Samstag von 10:0011:30 Uhr und von 11:30-13:00 Uhr besteht die Möglichkeit für jedes Kind in unserer Region, an einem Gratis Schnuppertraining teilzunehmen. Schau einfach an der

Schon die Kleinsten feiern tolle Erfolge! Golfanlage in Waidegg vorbei bzw. ein Anruf zahlt sich immer aus!

Gratis Schnuppern für Schulklassen

Auch die Schulklassen aus unserer Region sind eingeladen, an einem zweistündigen Workshop teilzunehmen. Den Turnunterricht mal auf der Golfanlage durchzuführen oder Golf mit einer Radtour im Zuge eines Projekttages zu verbinden, sind tolle Möglichkeiten, in die Faszi-

Gratis Schnuppertraining für Schulklassen nation des Golfsports einzutauchen. Melde dich einfach bei Mark van Haagen und fixiere euren Termin! Kontakt: 0664/ 33 20 190

Tourismusinformation Bad Bleiberg Tel.: 04244/31306

E-Bike & Shuttle


Sie schießt aus Leidenschaft

Auf insgesamt fünf Schießständen und über eine Distanz von 25 m wird auf die Scheibe gezielt

Präzision und Augenmaß benötigt die Matschiedlerin Gabriele Marlies C. Schaller nicht nur in ihrem beruflichen Handwerk; nein! – denn sie ist Sportschütze in den Schützenvereinen „Spittal 1806“ und in der „Schützenrunde Hubertus“ in Tiffen bei Feldkirchen und schießt somit immer scharf! Ihre treuen Begleiter, jeweils eine Glock 34+ und eine Glock 17+, beide gen. 4 und im Kaliber 9 mm. Von Ellen Rettenbacher

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018 holte sich Gabriele Marlies den 1. Platz und wurde Bezirksmeister und tritt somit Ende Juni diesen Jahres bei der Landesmeisterschaft in Latschach in der Kategorie FFW-GK (FaustFeuerWaffeGroßKaliber) an. Sie ist ein absulut begeisteter, echter Glock-Fan und der „GlockBewerb“ in Klagenfurt ist somit für die Gailtalerin ein Pflichttermin! Bei den Bezirksmeisterschaften in Spittal a.D. verfehlte sie 2017 den 1. Platz um 1 Ring (so werden die Treffer genannt) und wurde somit stolze Zweitplatzierte in der Gesamtwertung. Diverse Wettkämpfe in der Klasse „Kleinkaliber Ge-

Sie kennt sich bestens mit Waffen aus

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wehr – 50m“ sind, wie es die begeisterte Pistolenschützin selbst sagt, „just for fun“! Grund genug, uns mit der sportlichen Schützin am Schießstand des Sportschützenvereines zu treffen. Und wen trifft man auch vor Ort? Anton Lugger, ein gebürtiger Lesachtaler und seines Amtes zweiter Schützenmeister des Vereines sowie Landesportleiter im Kleinkalibergewehr.

Start-Schuss

Für die „Waffentauglichkeit“ und das Erwerben einer Waffenbesitzkarte braucht man eine psychische und physische Grundbelastbarkeit. Der sichere Umgang

mit der Waffe und ständiges trainieren, machen einen verantwortungsbewussten Waffenbesitzer aus! Ein Sportschütze muss sich auch ständigen Kontrollen der Behörde unterziehen und darf sich absolut nichts zu Schulden kommen lassen!

Waffe nach der Schussabgabe mit offenem „Verschluss“ (sichtbar für alle Schützen) und dem leeren Magazin auf der Ablage – der Schütze ist zurückgetreten und wartet bis alle Schützen „fertig abgeschossen“ haben! Jeder passt auf jeden auf.

Vorbereitung

Präzision und Schnellfeuer

„Mit dem Schießsport habe ich vor vier Jahren begonnen und dafür mit dem Motorradfahren aufgehört“! Am Schießstand in Spittal nimmt sie gerne den ersten Stand. Gehörschutz und Schießbrille sind Pflicht! Jede Schießeinheit erfordert Sicherheitsvorkehrungen, so liegt die

Wie hier am Foto sind die 9mm (li) und .22 mm long rifle die meist verwendete Monition, erlaubt sind aber auch .38 spezial und 45 mm ACP

In einer Entfernung von 25 Metern gilt es den inneren Ring, „die 10“, zu treffen. Nach der Munitionierung und der Schussabgabe von fünf Patronen, gilt es die Ringe zusammenzuzählen. „Hier ist trotz scharfen Waffen noch nie ein Unfall passiert, alle Mitglieder halten sich genau an die Regeln. Jugendlichen ist ein Gebrauch der Waffe ab 18 Jahren nur mit Waffenbesitzkarte möglich“, so Anton Lugger, der sich freute, gleich zwei Gailtalerinnen im Drautal zu begrüßen. Ein Konzentrationssport, der von dem paramedizinischen Permanent Make up Artist nicht nur als Ausgleich zum Alltag ausgeführt wird, sondern ihren scharfen Sinn stärkt und ihr Kraft für neue Herausforderungen gibt.

GAILTAL JOURNAL · Juni 2019

© KK (5)

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