rkten
Jänner 2019
Mit viel Schwung ins neue Jahr
Sölle Sport und Schischule Sölle wünschen allen ein gesundes und sportliches Jahr 2019 Infos siehe Seite 75
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Zum Anfang Schulen im Visier
M
it dieser Ausgabe des Gailtal Journals starten wir voller Elan ins neue Jahr und haben dabei allerlei Rückblicke und Vorschauen zusammengefasst. Auch 2019 werden wir unserer Regionsverbundenheit treu bleiben und freuen uns schon jetzt, für Sie wieder mitten aus dem Gail-, Gitsch- und Lesachtal, Weissensee sowie Bad Bleiberg, berichten zu dürfen!
Jederzeit einsatzbereit
Selbstverständlich und unermüdlich haben unsere Feuerwehren bei der Sturm- und Hochwasserkatastrophe Ende Oktober/Anfang November im Einsatz gestanden. Wo die Macht der Natur zugeschlagen hat, haben sie Unglaubliches geleistet – und das ehrenamtlich für unzählige Stunden. Dem Leitsatz „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ wurden die Kameradinnen und Kameraden dabei wohl mehr als gerecht, und trotzdem stellt sich die Frage, inwieweit diese ehrenamtliche Tätigkeit entsprechend gewürdigt wird. Genauso bleibt die Ungewissheit, ob wir auch in Zukunft auf ein solch großes Netz an Einsatzorganisationen wie die Freiwilligen Feuerwehren zählen werden können. Gedanken dazu macht sich auf Seite 33 auch ein besorgter Gailtal Journal-Leser.
Rettungskräfte im Mittelpunkt
In unserem FeuerwehrSpezial auf den Seiten 36 – 49 lesen Sie, was sich bei
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© Tamara Jarnig
den einzelnen Wehren im vergangenen Jahr außerdem alles getan hat. Weiterbildungen, Neuanschaffungen und Jubiläen standen unter anderem am Programm, genauso wie tolle Leistungen bei Bewerben und große Einsatzbereitschaft bei vielen Einsätzen. Zudem erklärte uns Bezirksrettungsarzt Dr. Christian Seitner-Stadik, wie die Notfallkette des Roten Kreuzes funktioniert. Alles Wissenswerte zu „NEF & Co“ finden Sie auf den Seiten 70 – 71.
Dellach & Bad Bleiberg
Als sozialer Vorreiter sieht sich auch die Gemeinde Dellach unter Bürgermeister Johannes Lenzhofer. Zu Recht, denn so konnte u.a. kürzlich eine neue „DefiSäule“ vorgestellt werden. Der dort installierte Defibrillator ist frei zugänglich und damit 24 Stunden am Tag einsatzbereit. Angeschafft werden konnte auch ein neues „ALSOLE-Mobil“, welches dem großen Zuspruch dieses gemeindeübergreifenden Angebotes gerecht wird. Mehr zur Gemeinde Dellach: Seite 30 – 35. Auch in der Marktgemeinde Bad Bleiberg zieht Bürgermeister Christian Hecher nach knapp vier Jahren im Amt eine positive Bilanz. Viele Projekte konnten umgesetzt werden (u.a. ebenfalls die Installierung von Defi-Säulen) und weitere, nachhaltige Pläne stehen an. Das „Gesundheitshochtal“ hat jedenfalls für Einheimische sowie Gäste und Besucher das ganze Jahr über einiges zu bieten (Seite 50 - 57).
Möglichkeiten, genauso finden sich umliegend weitere erstklassige Schulen, die in ihren jeweiligen Fachrichtungen für hervorragende Ausbildung stehen.
Prosit 2019!
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön meinem gesamtem Team, unseren Leserinnen und Lesern, Kunden und Partnern für alle besonderen Erlebnisse, Geschichten und Begegnungen im vergangenen Jahr sowie viel Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit für 2019! Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher
ute Alle s G r a J im h 2019! © Fotolia.com/stockpics
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Gerade für die Viertklässler der beiden Mittelschulen im Bezirk Hermagor beginnt nun die „heiße Phase“ der Entscheidungsfindung – was will ich, was kann ich, wohin führt mich mein Weg? Mit dem Semesterzeugnis beginnt in den höheren Schulen die Anmeldefrist und bis dahin sollten die Jugendlichen, die den weiteren Bildungsweg einschlagen möchten wissen, welche Ausbildung die richtige für sie ist. Mit dem BORG und der HLW bietet sich ihnen dabei in Hermagor durch die einzelnen Zweige, Schulformen und Zusatzausbildungen ein breites Spektrum an
Wir sind heimischer Partner von:
Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 6. & 7. Feber 2019
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Report
Der Bauernball in Hermagor hat sich zu einem Fixtermin entwickelt
Bauernball 2019! Das Team der WKK Hermagor wünscht Ihnen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2019!
„Eineg´schaut“ ins neue Wirtschaftsjahr Das Team der WKK Hermagor zieht Bilanz über 2018 und blickt positiv in das neue Jahr. Was ist seitens der Wirtschaftskammer geplant?
A
ls kompetenter Ansprechpartner für Klein-, Mittel- und Großbetriebe im Bezirk Hermagor fungiert die WKK als Sprachrohr zwischen Wirtschaft, Behörden und Politik. Bezirksstellenleiter WernEr Plasounig, welcher von Christiane Filipp tatkräftige Unterstützung erfährt, ist gemeinsam mit dem langjährigen Obmann Hannes Kandolf stets um die Anliegen der Unternehmer und solche, die es werden wollen, aber auch um den Nachwuchs bemüht. So auch im neuen Jahr.
2018 – ein Rückblick
Aus wirtschaftlicher Sicht war das Jahr 2018 ein sehr gutes. Vor allem die Winter- und Sommersaison verlief äußerst zufrieden-
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stellend, es konnte schon wieder ein Nächtigungsplus erzielt werden. „Ein gravierendes Ereignis waren die Unwetterkatastrophen im vergangenen November. Allen Helfern, ob Bundesheer, Feuerwehr, Unternehmer oder der Bevölkerung, möchten wir für die aufopfernde Hilfe herzlich danken“, so Hannes Kandolf.
Am 12. Jänner um 20.30 Uhr wird im Stadtsaal von Hermagor der wohl beliebteste Bauernball der Region gefeiert. Igor und seine Oberkrainer, der Frauenchor Vorderberg sowie Robert Lexer mit 3L heizen dem Publikum ordentlich ein! Veranstalter ist die Bezirksleitung Hermagor des Kärntner Bauernbundes. Und wenn Sabine Sternig, Johann Lugger und Andreas Pichler mit dem gesam-
ten Team vom Bauernbund einladen, dann wird bis spät in die Nacht gefeiert! Neben der klassischen Tanzmusik im großen Veranstaltungssaal, kommen Partyhungrige in der Disco voll auf ihre Kosten. Für die Verpflegung sorgt die Buschenschenke Stefan aus Dellach. Der gesamte Reinerlös kommt den Betroffenen der Unwetter im Bezirk Hermagor zugute!
Vorverkaufskarten sind bei den Funktionären des Bauernbundes sowie in der Raiffeisenbank Hermagor erhältlich!
Fixtermine 2019
Die WKK Hermagor ist und bleibt Ihr offenes Ohr – auch im neuen Jahr. Diverse Aktivitäten, wie unter anderem der „Tag der Arbeitgeber“ am 30. April 2019, aber auch diverse Infoveranstaltungen, Sprechtage und Betriebsbesuche, stehen auch 2019 wieder fix am Terminkalender.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Neujahrswünsche
Wer steht dahinter?
Das neue Jahr ist frisch angebrochen, die besten Glückwünsche und Gesundheitswünsche für Kunden, Freunde und Bekannte stehen im Raum und mit frischem Elan geht’s in gewohnter Manier weiter. Auch wir vom Gailtal Journal Büro-Team, möchten es nicht verabsäumen, uns mit ein paar persönlichen Worten an Sie, unsere Leserinnen und Leser, zu richten.
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Gerade erst beim Gailtal Journal angekommen, profitiere ich besonders von der exzellenten Zusammenarbeit in diesem Team. Ein Lächeln der Kolleginnen zur rechten Zeit hat mir gerade in der stressigen Anfangszeit oft den Tag gerettet. Es ist auch wirklich interessant zu sehen, wie die Menschen aus der Region unser Medium annehmen, unsere Beiträge Barbara Zobernig, nicht nur lesen sondern mit in ihOffice und Redaktion ren Alltag und ihre Gespräche nehmen und auch mit ihren Vorschlägen den Inhalt des Journals täglich selbst mitgestalten. Das Feedback ist enorm und es gibt mir täglich neuen Elan, wenn ein von mir gestalteter Beitrag umgehend vielfach positiv oder konstruktiv kommentiert wird. An dieser Stelle möchte ich mich also gleich bei den Lesern und dem Team vom Gailtal Journal bedanken!
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Gestalten von regionalen Beiträgen
Einfach zufrieden
Mein Weg zum Journalismus führte mich bereits 2008. Seither lässt mich dieser Zauber nicht mehr los. Für diese Erfahrungen, Wertschätzungen, Bekanntschaften und Freunde, die ich in diesen knapp neun Jahren gewonnen habe, bin ich nach wie vor sehr dankbar. Heute bin ich froh, in einem homogenen, ehrlichen Ellen Rettenbacher, und neutralen Team arbeiten zu dürKundenberatung & fen, mit einer Vielzahl an HerausforRedaktion derungen und Aufgabenstellungen. Mit meiner Familie, vor allem meinen beiden Kindern – Sarah und Victoria – und meinem lieben Partner im freihaltenden Hintergrund, lassen sich auch Wochenends- und Abendtermine gut organisieren. Danke für jedes gute Wort, für jede gute Tat in meinem Umfeld. So würde ich mir wünschen, auch ins Jahr 2019 zu starten.
Frau in der Wirtschaft bedankt sich bei allen Unternehmerfrauen für das Vertrauen und positive Miteinander. er Jahr 2018 s n u r a w s a D
Wir laden ein zum Frühstück-Netzwerktreffen
Kunst und Kulinarik verbindet Menschen beim 4. Kreativmarkt
Socialmedia Schulung mit David Pirker
Ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019 wünschen Vorsitzende Katharina Hofer- Schillen mit Christiane Filipp, Renate Maurer, Katrin Philippitsch, Carmen Semmelrock, Ruth Rauscher und Sonja Trojer
Mag.Claudia Ressi-Unternehmerin des Jahres 2018 aus dem Bezirk Hermagor
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Zusammenhalten, gerade in schwierigen Zeiten, macht unser Team aus
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
NEUJAHRswünsche
Voller positiver Energie © KK
Wir möchten uns für Ihr Vertrauen im letzten Jahr bedanken und wünschen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019.
Das Jahr 2018 war für viele von uns ein Jahr der Veränderungen. Für mich persönlich waren es, beruflich wie auch privat, zwölf spannende Monate, die ich, dank dem Support meiner Liebsten, bestens gemeistert habe. Besonders bei meinem Team möchte ich mich für die großartige UnterstütSimone Tillian, zung bedanken, ohne meiVerkaufsleitung ne lieben Kollegen und das Verständnis, welches aber auch durch unsere geschätzten Kunden in dieser Zeit aufgebracht wurde, wäre es nicht möglich gewesen, den ersten Teil der Reifeprüfung neben meiner beruflichen Tätigkeit so positiv abzuschließen. Aber auch bei meiner Familie und meinen Freunden möchte ich mich bedanken – DANKE dafür, das ihr immer für mich da seid, mir Mut macht und mir so zur Seite steht, dass weiß ich sehr zu schätzen! Was ich mir für das neue Jahr 2019 wünsche? 365 Tage voller positiver, fröhlicher Momente, Begegnungen mit lieben Menschen und natürlich das Allerwichtigste: Gesundheit und Lebensfreude.
Namensliste Karl Tillian – Pro Hermagor
Das Team der FPÖ Bezirk Hermagor mit BPO Labg. Bgm. Hermann Jantschgi Die Freiheitlichen in Hermagor - FPÖ | Wulfeniaplatz 1/7 | 9620 Hermagor Tel.: 04282/20 54 5 | hermagor@freiheitliche-ktn.at
Viel Erfolg, Gesundheit und Glück im neuen Jahr. Danke für Ihre Treue!
Unser Team wünscht ein unfallfreies und erfolgreiches 2019 und fährt mit frischem Schwung ins neue Jahr
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GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Report ÖBB: Mobilitätsbüros in Kärnten
Neuer Vertriebspartner für Öffi-Tickets in Hermagor Die ÖBB gehörten 2017 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 41.107 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich rund 1.900 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Nun steht auch wieder der persönliche Ticketkauf und die Information rund um den öffentlichen Verkehr in Hermagor zur Verfügung. Verbesserungen für unsere Kunden zu erzielen und mit der ÖBB als Partner arbeiten wir als starkes Team zusammen“, so Christian Themessl-Huber.
Neuer Partner Hermagor
Mobilbüro Hermagor
Das Mobilbüro rund um die Karnische Region bietet ab sofort auch den Kauf von Fahrkarten der ÖBB an, Fahrplaninformationen inklusive. Das Mobilbüro Hermagor ist Profi nicht nur im Kärntner Linienbusverkehr. Angebote für Schulreisen, Ski-Busse und viele andere Reiseideen runden ein kompetentes Angebot ab. „Wir sind ständig bemüht
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und Tat zur Seite. Nach Vereinbarung organisiert sie auch Informationsveran-
staltungen für Gruppen – z.B. im Umgang mit den Ticketautomaten. © KK / ANZEIGE
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er Weg zum Öffi-Ticket ist für die Kundinnen und Kunden ab sofort wieder „von Angesicht zu Angesicht“ möglich.
Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel: 04282/25 225 Mo-Fr: 09:00-13:00 Uhr
ÖBB Senior-Mobil
Unsere ehrenamtliche ÖBB Senior Mobil-Beraterin Ingrid Stüssi aus Nötsch (Tel.: 0664/617 3911) steht den Senioren im Gailtal mit Rat
StR. Hannes Burgstaller, Touristiker Markus Brandstätter, Bgm. Siegfried Ronacher, Christian Themessl-Huber, Reinhard Wallner und Markus Themessl-Huber
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Report
BKS Bank ab Ende Jänner am Hauptplatz in Hermagor © KK / ANZEIGE
Die nachhaltige Regionalbank mit Handschlagqualität ist seit 46 Jahren in Hermagor vertreten. Ende Jänner eröffnet sie ihre neue Filiale am Hauptplatz. gibt es bis 30. Juni 2019 in der neuen Filiale in Hermagor eine interessante Halbpreisaktion. Privatkunden zahlen in den ersten zwei Jahren nur die Hälfte der üblichen Kontogebühren. Für all jene, die von einer anderen Bank mit ihrem Privatkonto zur BKS Bank in Hermagor wechseln, gibt es zusätzlich noch einen Wechselbonus im Wert von 20,- EUR. Dass die Kundenberater der BKS Bank sich dabei um alle Formalitäten kümmern, ist selbstverständlich.
Die Finanzexperten der BKS Bank freuen sich über Ihren Besuch in der neuen Filiale. V.l.n.r.: Kundenbetreuerin Vanessa Kölbler, Filialleiter Stefan Wiesflecker, Bernd Berger, Leiter der Direktion Kärnten, Kundenbetreuerin Evelyn Mosser, Kundenbetreuer Andreas Holzfeind
U
nsere Filiale in Hermagor verfügt über einen treuen Kundenstamm und wird auch sehr gerne weiterempfohlen. Um neue räumliche und technische Standards umzusetzen, haben wir uns dazu entschieden zu siedeln. Ab 28. Jänner ist unser Team mit Filialleiter Stefan Wiesflecker in der Hauptstraße 19 erreichbar“, so Bernd Berger, Leiter der BKS Bank-Direktion Kärnten. Erbaut wurde die neue Filiale nach einem neu entwickelten Filialkonzept. „Unsere Kunden schätzen unsere hohe Beratungsqualität. Um dieser noch mehr Raum zu geben, haben wir unser Filialkonzept neu überarbeitet und optimiert“, so Berger.
Modern und diskret
Wesentliches Element aller Neuerungen ist die Abkehr vom klassischen Schalter. Bargeldgeschäfte finden in den neuen Filialen diskret in einem eigenen Raum statt. Weiters wurde die gesamte SB-Zone neu gestaltet. Mo-
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
nitore in den Foyers und im Besprechungsraum informieren über die neuen Angebote und Services. Selbstverständlich sind die Filialen barrierefrei zugänglich. Für ein angenehmes Ambiente sorgt eine Lounge im Empfangsbereich. Zur sicheren Verwahrung von Wertgegenständen werden auch weiterhin Kundensafeanlagen und Sparbuchschließfächer angeboten.
Persönlich exzellent beraten
Als Regionalbank ist der BKS Bank die Nähe zu ihren Kunden sehr wichtig. „Alle unsere Kundenberater kommen aus der Region und sind Profis in ihren Fachgebieten“, so Filialleiter Stefan Wiesflecker, der bereits seit 16 Jahren die Geschicke der Filiale in Hermagor leitet. Zu seinem engagierten Team zählen die langjährige Privatkundenbetreuerin Evelyn Mosser mit ihrem Schwerpunkt auf Privatfinanzierungen, die verantwortungsvolle Wertpapierspezialistin Vanessa
Kölbler und der engagierte Privatkundenbetreuer Andreas Holzfeind.
Halbpreisaktion* für Neukunden
Die BKS Bank bietet für Privat- und Firmenkunden ein umfangreiches Leistungsspektrum an. Unter anderem auch flexible Privat-Kontomodelle, die sich den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Kunden anpassen. Für Privatkonto-Eröffnungen
* Der Wechselbonus von € 20,ist nicht übertragbar und wird nach dem ersten Gehalts-/Pensionseingang auf das neu eröffnete BKS Gehaltskonto gutgeschrieben. Pro Konto werden € 20,- gutgeschrieben. Eine reine Barablöse ist nicht möglich. Bei Auflösung des Kontos innerhalb der ersten zwei Jahre nach Kontoeröffnung wird der Wechselbonus von € 20,- rückgebucht. Angebot gültig bis 30. Juni 2019.
Filiale Hermagor
9260 Hermagor 10. Oktober-Straße 5 (bis 23. Jänner) Hauptstraße 19 (ab 28. Jänner) Tel.: 04282/2409 bks@bks.at | www.bks.at
BKS Bank – regional verankert, offen im Denken, exzellent im Tun in Klagenfurt gegründet, wo Die Regionalbank wurde vor 96 Jahren Die BKS Bank beschäftigt sich nach wie vor ihre Zentrale befindet. len in Österreich, Slowakei, Filia 63 rund 1.100 Mitarbeiter und betreibt Kroatien und in Slowenien. 2017 für den „Staatspreis für Als erste Bank in Österreich wurde sie ging als Sieger in der KateUnternehmensqualität“ nominiert und mehrfach wurde sie beim its gorie Großunternehmen hervor. Bere e Kundenorientierung ausgend orra Recommender-Award für ihre herv gezeichnet. Nachhaltigkeitsindex VÖNIX Die Stammaktie der BKS Bank ist in den wenigen Tagen von der ISvor aufgenommen. Weiters wurde ihr erst Male der Prime-Status für ihre Soekom research AG zum wiederholten BKS Bank zählt dadurch weltNachhaltigkeitsaktivitäten verliehen. Die en Unternehmen. 11 weit in Sachen Nachhaltigkeit zu den best
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Der Kampf um die besten Köpfe Vieldiskutiert und aktueller denn je: Der Fachkräftemangel. sert wird, sondern dadurch auch betriebswirtschaftliche Kennzahlen signifikant bessere Werte ergeben, als in wenig familienbewussten Unternehmen.
Als Regionen zukunftsfähig werden
Positionierung als attraktiver Arbeitgeber
Motivierte und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, an das Unternehmen zu binden und zu halten wird schwieriger. Die Rufe nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Chancengleichheit werden lauter. Rasches Handeln ist angesagt. Und der Nutzen bleibt dabei nicht aus: Durch eine erhöhte Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigen auch die Motivation und Produktivität der MitarbeiterInnen und Mitarbeiter, Fehlzeiten nehmen ab.
Familienbewusste Personalpolitik lohnt sich
Studien belegen, dass nicht nur das Image verbes-
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Ihr Kontakt in der Region Hermagor:
Mag.a Elke Beneke, MBA, EB projektmanagement GmbH Tel.: 0676/3176101 e.beneke@eb-projektmanagement.at
Bussi Bussi – Lei Lei!
40 Jahre – und kein bisschen leise Es ist wieder soweit - auf in die närrische Zeit! Die Faschingsgilde Kötschach-Mauthen lädt schon jetzt recht herzlich zur JubiläumsFaschingssitzung im Rathaussaal ein.
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iel Neues gibt es von den närrischen „KöMauler´n“: Beim Faschingswecken im November wurden traditionell die neuen Prinzenpaare inthronisiert. Neu ist heuer auch die Präsidentschaft. Herr Ing. Ernst Pizzato wurde bei der Jahreshauptversammlung einstimmig zum Präsidenten gewählt, nachdem Frau Sonja Hartlieb ihr Amt zurückgelegt hat. Frau Hartlieb übernimmt andere Aufgaben im Verein und für ihre 8-jährige Tätigkeit als Präsidentin bedankten sich die Gildenmitglieder herzlich.
130 helfende Hände
Die 130 Gildenmitglieder, die auf und hinter der Bühne sowie bei der Versorgung, dem Auf- und Abbau der Bühne und der Erstellung der Faschingszeitung mitwirken,
stehen in den Startlöchern, um wieder zwei lustige, niveauvolle und spritzige Sitzungen vorzubereiten.
Überraschungen vorprogrammiert
Auf jeden Fall wird es anlässlich der 40igsten Faschingssitzung die eine und andere Überraschung geben, verspricht der Präsident. Und wie jedes Jahr wird mit den Einnahmen ein karitatives Projekt unterstützt. Heuer organisiert der „Bund Österreichischer Faschingsgilden“ erstmals die „NÄRRity Veranstaltung“, an der alle Kärntner Gilden eine Faschingssitzung zusammenstellen und die Einnahmen gespendet werden. Diese findet am 14. Februar 2019 im Congresscenter Villach statt. Auch die „Kö-Mauler“ werden dabei sein.
Termine der 40. Faschingssitzungen:
Die Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in der IP Gleichstellung und aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert.
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ie Konkurrenz um die besten Köpfe des Landes ist groß. Unternehmen sind daher angehalten sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren und stehen vor der Herausforderung, schnell auf die Erwartungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu reagieren. Denn die wollen Vereinbarkeit. Diese kann von flexibler Arbeitszeitgestaltung über betriebliche Zusatzleistungen hin bis zu der jeweiligen privaten Situation entsprechender Mitarbeiterund Mitarbeiterinnenentwicklung reichen.
Die Standortattraktivität steigt insbesondere in jenen Regionen, in denen Maßnahmen zur Vereinbarkeit durchgeführt werden. Es reduziert sich auch die Abwanderungsbereitschaft von potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und erhöht gleichzeitig die Bereitschaft nach der Ausbildung wieder in die Region zurückzukehren, wie an dieser Stelle schon berichtet wurde.
Das heurige Prinzenpaar Julia Mayer und Johannes Mühlsteiger sowie ihre Vorgänger Vanessa Obernosterer und Walter Niedertrojer mit dem Kinderprinzenpaar Laura Ortner und Luis Holzapfel mit LAbg. Christina Patterer, Bgm. Walter Hartlieb und Präsident Ernst Pizzato
16. & 23.2.2019: um 19.30 Uhr im Rathaussaal Kötschach JETZT Karten sichern! Ab dem 7. Jänner im Tourismusbüro 9640 Kötschach-Mauthen 390 bei Jutta Kurzweil (Tel.: 04175/8516) erhältlich!
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Report
Noemi Waysocher eröffnet am 15. Jänner ihren langersehnten Traum: ein eigenes Fotostudio! Die Mutter eines dreijährigen Sohnes mit Gailtaler Wurzeln, verwirklicht sich so neben dem JUS-Studium einen Herzenswunsch, nämlich sich mit der Fotografie hauptberuflich zu betätigen. Spezialisiert hat sie sich auf die Neugeborenenfotografie.
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ach dem Abschluss der 3-jährigen Fachschule an der HLW Hermagor, machte sie eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau. Nach der Geburt ihres Sohnes begann sie dann während der Karenz das Studium der Rechtswissenschaften. Die erste Spiegelreflexkamera ersparte sie sich vom Lehrlingsgehalt und so wurde der Grundstein zum Traum gelegt. „Anfangs holte ich mir Freunde und Bekannte vor die Linse“. Seit 2014 arbeitet sie nun nebenberuflich als selbständige Fotografin, mit der Eröffnung des Studios will sie hauptberuflich durchstarten.
Neugeborenen-Shootings
born-Shootings" spezialisiert und bietet neben der passenden "Location" auch liebevolle Accessoires an. Besonders Jungmamis nützen das Angebot und die Beratung für die ersten unvergesslichen Bilder des Nachwuchses. Für 2019 hat die junge Mutter bereits breitgefächerte Pläne. So bietet sie zum 1. Geburtstag der Sprößlinge ein „Cake smash“ Shooting an, wo die Kleinsten beim Tortenessen fotografiert werden. Auch in den Kindergärten wird sie zu sehen sein, wenn es heißt: „Bitte lächeln…!“ Liebevolle Geschenksidee: Die Gutscheinbox von „Traumstück“
Durch ihre Erfahrungen als Mutter und das richtige Gespür für die fotografische Umsetzung der kleinen Erdenbürger, entstehen im neuen Studio Aufnahmen fürs Leben. Mittlerweile hat sich die Fotografin auf die "New-
NW | Photography Noemi Waysocher Völkendorfer Straße 8 9500 Villach Tel.: 0660/12 711 05
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Report Silke Neuwirth, eine Erfolgsgeschichte
Schon im Alter von zwanzig Jahren machte sie als Bandcoach das Borg Hermagor unsicher. Das musikalische Talent wurde Silke wohl von ihrem Vater, der ebenfalls Musiker ist, in die Wiege gelegt.
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Gailtaler Scout in der Musikszene Von Inka Steinwender
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ie bescheidene Künstlerin lebt mit Ehemann Ian und Tochter Enya (10) in Hermagor und unterrichtet Klavier in der Musikschule. Unzähligen Schülern verhalf sie mit viel musikalischem Gespür und Können zu tollen Preisen und Auszeichnungen. Glaubt man Silke, dann sind alle Erfolge nicht ihr Verdienst. Unter dem Namen „oberGail“ gewann die Band mit Manuel Schwandt den Wettbewerb „Kärnten sucht den Schlagerstar“. Es folgten Auftritte mit Andreas Gabalier und Nik P. und mehrere Auftritte bei der Starnacht am Wörthersee. Manuel Schwandt hat sich 2011 bei der deutschen Musikshow „Popstars“ bis ganz nach vorne gesungen. Den Titel „Beste Nachwuchsband Österreichs“ heimste Manuel Schwandt mit der BorgFormation beim Wettbewerb Podium.jazz.pop.rock ein.
„Diesen Erfolg und zusätzlich den Gewinn des Falco Sonderpreises werde ich nie vergessen. Das war eine tolle Erfahrung für meine Schüler und mich“, erinnert sich Silke. Gailtal Journal: Immer wieder schaffen deine „Kinder“, wie du sie nennst, den Sprung in Castingsendungen oder sind bei Wettbewerben meist ganz vorne dabei. Ist das Gailtal ein besonders fruchtbarer Boden für Musiktalente? Neuwirth: Ich sehe das ganz nüchtern: Kinder, die Talent haben, gibt es überall. Es braucht im Idealfall aber auch unterstützende Eltern und fördernde Lehrer, die sie für die Bühnen da draußen gut vorbereiten. Oft haben mich Naturtalente, als sie das erste Mal bei mir vorgesungen haben, vom Hocker gerissen, und
Manuel Schwandt bei jazz.pop.rock
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Silke Neuwirth mit Wolfi trotzdem haben sie nichts von ihrer Begabung gewusst. Meine Aufgabe ist es, sie in ihrem Selbstbewusstsein und Vertrauen zu stärken, um auf kleinen oder großen Bühnen bestehen zu können. Nur so kann man den großen Druck bei Castingsendungen gut überstehen wie Patrizia Gasser, die man unlängst bei „The Voice of Germany“ gehört hat, oder Martin Zerza , der seit seiner Zeit bei „Starmania“ zu seinem damaligen Mitstreiter Tom Neuwirth (Conchita) immer noch guten Kontakt hat. Während du IGB im Fach Klavier mit Schwerpunkt Jazz in Klagenfurt studiertest, hast du gleichzeitig in zehn (!) verschiedenen Bands gespielt und warst auch am Stadttheater Klagenfurt tätig. Beschreibt das deine Persönlichkeit? Im Nachhinein weiß ich gar nicht, wie ich das geschafft habe. Damals war ich noch jung und habe noch nicht „Nein“ sagen können
(schmunzelt). Aber ich bin froh darüber, denn genau durch diese Erfahrungen habe ich gelernt, wie man Bands coacht. Was sind deine neuesten Projekte? Voriges Jahr habe ich mich mit Kindern der Volksschule Hermagor in die Theaterwelt gewagt und das Märchenmusical „Wolfis Traum“, das ich für meine Tochter Enya geschrieben
Patrizia Gasser schafft es bei der Musikshow „The Voice of Germany“ bis in die Battles
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Report vider- NC GmbH Die NETcompany Internet Pro iker/in sucht eine/n Netzwerk techn
Tochter Enya am Piano und mit Band Falkenfrei. Enya hat das musikalische Talent ihrer Mutter geerbt habe, aufgeführt. Dieses Stück, ein eigener Film von „Wolfis Traum“ und weitere Projekte zu diesem Musical wurden vom Land Kärnten für förderungswürdig erklärt. Derzeit beschäftige ich mich intensiv damit, alles auf Papier, DVD und Tonträger zu bringen. Und wenn ein Achillessehnenriss mich wie im heurigen Sommer zum Leisertreten zwingt, dann male ich. In deiner Band Falkenfrei sind neben deiner Tochter Enya am Keyboard sieben Musiker vorwiegend im Volksschulalter mit von der Partie. Ist das Arbeiten mit so jungen Talenten nicht ungleich schwerer als mit Gymnasiasten aus der Oberstufe? Nein, im Gegenteil. In diesem Alter lassen sie sich noch was sagen und die Pubertät mit all ihren negativen Begleiterscheinungen spürt man noch nicht (lacht). Falkenfrei gewann im März 2018 beim „Prima la Musica“ Bewerb in Ossiach den
ersten Platz mit Auszeichnung. Beim österreichweiten Schulwettbewerb „Falco goes school“ sind die Kinder mit ihren Kollegen von der Volksschule Hermagor gleich zwei Mal am ersten und einmal auf dem zweiten Platz gelandet. Das gewonnene Preisgeld wurde für musikalische Zwecke verwendet, eine wichtige Voraussetzung für gute Auftritte. Durch diese Siege haben sich viele andere Möglichkeiten ergeben, nämlich ein Auftritt beim Falco-Requiem im Stephansdom oder Auftritte bei der Summer Show in Tschechien. Ich mache meinen Job nicht zuletzt deswegen so gern, weil die Kinder solche besonderen Ereignisse erleben dürfen, die ihnen bestimmt ein Leben lang in Erinnerung bleiben werden. Worauf bist du am meisten stolz? Stolz ist ein komisches Wort. Ich freue mich sehr, wenn mich manchmal meine ExSchüler in der Musikschule besuchen und mir erzählen, welche tollen Sachen sie in der großen weiten Musikwelt erleben.
Drei Ex-Schülerinnen von Silke sind als Gailtåla3Xång über Österreichs Grenzen hinaus bekannt. Sie haben die Hochzeit des deutschen Models Daniela Katzenberger mit Lucas Cordalis und auch die Taufe ihres Babys musikalisch umrahmt. Brandneu ist die erste eigene CD „Wåschecht“ des Gailtåla3Xångs, der auch bei uns gerne engagiert wird
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Die NETcompany Internet Provider – NC GmbH schreibt die verantwortungsvolle Stelle eines Netzwerktechnikers / einer Netzwerktechnikerin für unsere Richtfunk- und Glasfaser-Netze aus. Aufgabenbereiche: • Wartung und Errichtung unserer Richtfunk(Mastmontagen) und Glasfasernetze • Kundensupport und Installationen, Störungsbehebung • Betreuung unserer Server-Infrastruktur (NOC) • Verantwortlich für die korrekte Funktion der Infrastruktur • Verantwortlich für die Weiterentwicklung unserer Netze • Materialbeschaffung Voraussetzungen: • Netzwerktechnik (TCP/IP) • Richtfunktechnik, WLAN Technik (von Vorteil) • Genaue, selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise • Kunden- und Teamorientierung • Englisch (von Vorteil) • Führerschein Klasse B • Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung
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Werner Wölbitsch, Heinz Oberauner, Sabine und Manuel Webhofer sowie Horst Korenjak bei der Spendenübergabe
Großzügige Spende an den Kiwanis Club Zugunsten der Unwetteropfer in Rattendorf verzichtete das Autohaus Presslauer-Webhofer aus KötschachMauthen auch diesmal wieder auf die Weihnachtspost und spendete stattdessen den größzügigen Geldbetrag über 1.000,- Euro, welcher Anfang Dezember
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an den Kiwanis Club Gailtal übergeben wurde. Der Kiwanis Hilfsfonds erhöhte den Betrag nochmals um 30% und somit konnten aus dieser Aktion 1.300,- Euro zur finanziellen Unterstützung den Hochwasseropfern in Rattendorf zur Verfügung gestellt werden.
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Report
Präsidentin Susanne Kühne freut sich mit ihren Clubschwestern über den gelungenen Advent im Frauenzimmer
Weihnachtsflair in Hermagor Ein vielfältiges Angebot der Aussteller bot sich neben der leicht angezuckerten weihnachtlichen Landschaft am Adventmarkt. Von Gailtal Journal
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ährend der Soroptimist Club Hermagor im „Frauenzimmer“ vertreten war, konnte man zudem am Hauptplatz die Kreativität und Kulinarik der Adventaussteller genießen. Ein buntes Spiel aus Kunst und Waltraud Puntigam (2.v.r) orgaKultur in der schönsten Zeit nisierte wieder einen großartigen Adventmarkt in Hermagor des Jahres.
Distrikt Ost (Wien, NÖ, BGL)Governorin Karin Widermann, Distrikt Mitte (OÖ, STMK) Governer Johann Wieser, Regionalleiter Kärnten Markus Tschischej sowie Vertreter GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019 vom Lions Club Hermagor unter Präsident Gerald Waldner bei der Übergabe
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Bildung polarisiert
Ihre Meinung ist gefragt…
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Von Ellen Rettenbacher
Magdalena Brosch VS St. Stefan, 1. Klasse
© Thomas Hochleitner
Magdalena mag eigentlich alle Schulfächer gerne, aber besonders Werken und Bildnerische Erziehung. Sie ist Tafelklässlerin in St. Stefan. In der Nachmittagsbetreuung liebt sie es klettern gehen zu können und besonders auf den Gitarrenunterricht bei Margot Lackner freut sie sich. Von der Schulmilchaktion ist sie vollkommen begeistert und freut sich täglich auf die Pause. Alles in allem ist die junge Vorderbergerin von der Schule begeistert und freut sich auf die weiteren Schulklassen.
Eva Gugg, Studentin
© Vaschauner
Wichtig ist vor allem, dass es gute LehrerInnen gibt, die auf die SchülerInnen eingehen, sie aber auch fordern. Ein fundiertes Allgemeinwissen über grundlegende Dinge, die einem täglich begegnen, sollte in der Schule vermittelt werden. Für die SchülerInnen ist es wichtig, dass sie wissen, warum sie etwas lernen. Es ist jedoch oft der Fall, dass ihnen nicht vermittelt wird, für was sie etwas lernen. Ich studiere Deutsch und Geschichte auf Lehramt in Klagenfurt und bin jetzt im 9. Semester. Ich habe mich für das Studium entschieden, da ich gerne mit Menschen arbeite und mich der Lehrberuf immer schon fasziniert hat. Ich hoffe, dass es mir später gelingen wird, die SchülerInnen für meinen Unterricht zu begeistern und sie etwas für ihr späteres Leben mitnehmen können.
Sigrid Kuglitsch Lehrerin der NMS Hermagor
Die gesellschaftlichen Veränderungen (Stichwort „Soziale Medien“), die Berufstätigkeit beider Elternteile, der völlig neue Zugang zu Autoritäten stellt die Schule vor große Herausforderungen. Neben der Wissensvermittlung müssen immer mehr Erziehungsaufgaben von den LehrerInnen übernommen werden. Ziel muss es sein durch gute Rahmenbedingungen jedem Kind beste schulische Chancen zu geben. Bildung ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Leben und muss ein lebensbegleitender Prozess sein. In Kärnten wird mit einem Prozentsatz von 23% des Gesamtbudgets für den Bildungsbereich diesem Umstand Rechnung getragen.
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Eine Darbietung aus dem Bereich „Darstellende Kunst“ wurde in der Aula geboten. Anmeldefrist: 8. Februar bis 4. März 2019
In Stationen wurden die einzelnen Bereiche und Angebote erklärt
BORG öffnete Türen Zum Abend der offenen Tür lud das BORG Hermagor. Um für Interessierte eine Vorstellung des Schulangebotes und der beiden Ausbildungszweige sowie des musikalischen Angebotes zu gewähren, fanden zahlreiche Informations- und Beratungsgespräche für Schüler
und Eltern statt. Ein Einblick durch die Stationen wie Informatik und Programmierung, Fremdsprachen, Naturwissenschaften, Technik und Labor, Sozialmanagement / UNESCO-Schule, Bildnerische Erziehung und Werkstätte, diente zum besseren Verständnis der Teilnehmer. © KK (2)
Die derzeitigen Schul(re)formen, Unterrichtsmethoden und/oder Einrichtungen sind in aller Munde. Wir haben uns umgehört, wie wichtig Schulbildung ist und einen Querschnitt in der Leserschaft gefunden.
Angeboten wurde Holzkunst, Glas-/Keramikkunst, Woll- und Filzkunst, Schmuck, Malereien, „Kleine Gemeinden müssen Kräuter u.v.m. – hier wurde zusammenhalten“, so Bgm. jeder fündig! Alfred Altersberger bei der Eröffnung
25 Jahre Kunst- & Kreativmarkt Nötsch
Obmann Johannes Stichaller begrüßte beim großen Handwerksmarkt 28 Aussteller, davon sechs Gastaussteller, wie auch viele Kunstinteressierte. Eröffnet hat Bgm. Alfred Altersberger die Ausstellung, für welche er gerne den Veranstaltungs-
saal zur Verfügung gestellt hat. „Dank gilt der Gemeinde und den vielen Sponsoren, ohne die solch eine Ausstellung nicht möglich gewesen wäre“, so Stichaller, der sich noch gut an die Erstausstellung 1993 im Saal des Gasthauses Foith erinnert.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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B ldung
Ihr Fachhändler für Bücher, Schulbedarf und Lernhilfen
Alles unter einem Dach: Land-, Forst- und Hauswirtschaft am Litzlhof
Neue Fachrichtung am Litzlhof
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Die Landwirtschaftliche Fachschule Litzlhof ist ab dem Schuljahr 2019/20 um ein Angebot reicher: Das bereits bestehende Angebot „Land- und Forstwirtschaft“ wird ab Herbst durch den Bildungszweig „Betriebs- und Haushaltsmanagement“ erweitert.
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eitgemäß und praxisnah präsentiert sich das neue Bildungskonzept im modernen Agrarausbildungszentrum in Oberkärnten. Die mittlere, dreijährige Schule bildet junge Menschen nachhaltig und auf ihre angestrebten Berufswünsche aus und ist in ganz Kärnten hoch angesehen.
Wichtiger Impuls
„Mit dem neuen Agrarausbildungszentrum Oberkärnten setzen wir einen wichtigen Impuls in der Agrarzukunft“, ist sich Direktor Josef Huber sicher. Seit jeher werden am Litzlhof Almwirtschaft, Biolandwirtschaft und Forstwirtschaft gelehrt. Die Schüler schließen die berufsbildende Schule mit dem Landwirtschaftlichen Facharbeiter ab und bekommen durch das praxisnahe, duale Ausbildungssystem, welches ab Herbst 2019 Land-, Hausund Betriebswirtschaft vereint, Einblick in den Berufsalltag.
Termine Anmeldeschluss: Schuljahr 2019/20: 28. Februar 2019 Sommerfest: 29. Mai 2019 www.litzlhof.at
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Schulbuchhändler für die Bezirke Villach Land und Villach Stadt
Zusammenlegung
Eine elementare Ausbildung in Theorie und Praxis wird ab Herbst 2019 in den Bereichen Ernährung, Küchenmanagement und Service, Betriebs- und Haushaltsmanagement, Agrartourismus, Textil- und Kreativdesign, Sozialkunde, Landwirtschaft und Gartenbau, Direktvermarkung und Unternehmensführung geboten. Des Weiteren wird derzeit ein Internatstrakt für 100 weitere Schüler errichtet. Kurz gesagt: Das Drauhofner Konzept bekommt einen neuen Feinschliff und einen neuen Standort.
Fachschule und Aufbaulehrgang der Dominikanerinnen SCHULE IN BEWEGUNG – TRADITION TRIFFT INNOVATION Neben der schulautonomen Vertiefung Gesundheit und Sozialmanagement und dem Bereich Küche und Service bietet die Fachschule der Dominikanerinnen eine fundierte wirtschaftliche Ausbildung. Der Aufbaulehrgang führt zu einer vollwertigen Matura.
Hohe Standards
Die Fachschule ist nicht nur für ihr einzigartiges Angebot bekannt, sondern bereitet die Schüler auch auf den weiteren Lebensweg vor. Als Zukunftsmodell, das österreichweit zu den modernsten gehört, wird das neue Bildungszentrum ab Herbst 2019 durchstarten.
rnen“.
“Mit Freude le
Tag der offenen Tür Mittwoch, 6. Februar 2019 14 – 17 Uhr
Anmeldungen: 18. 2. - 1. 3. (Mo - Do 8-12.30 Uhr und 15-16.30 Uhr, Fr 8-13.00 Uhr) Fachschule und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen A- 9900 Lienz Schloßgasse 2 Tel. und Fax: 04852/62816 direktion@dominikanerinnen.tsn.at www.fs-dominikanerinnen.tsn.at
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Überzeugen Sie sich von der Qualität heimischer Produkte im Zuge der Veranstaltung „OPEN NIGHT.OPEN DOORS”
HLW Hermagor
GenussSchule Mit der HLW Hermagor bekennt sich eine weitere Bildungseinrichtung zur Regionalität und zur Verwendung von garantiert authentischen und regionalen Lebensmitteln in der Schulküche. Von Gailtal Journal
Z
iel der Genuss Schulen ist es, das Qualitätsbewusstsein und die Begeisterung für heimische Produkte zu entwickeln und zu fördern. Am Donnerstag, 10. Jänner 2019 ist es soweit: Um 17 Uhr erfolgt die Zertifikatsverleihung im Rahmen der Veranstaltung „OPEN NIGHT.OPEN DOORS“. Ab 16 Uhr können Sie sich von der Qualität heimischer Produkte und der ausgezeichneten pädagogischen Arbeit der LehrerInnen der HLW Hermagor selbst überzeugen.
OPEN NIGHT. OPEN DOORS
Nach diesem Motto öffnet die HLW an diesem Abend für alle Interessierten ihre Türen. Sie haben dadurch
die Möglichkeit, sich ein Bild von der einzigen Wirtschaftsschule des Bezirkes zu machen. Bei einem moderierten Round-Table-Gespräch um 18 Uhr kommen Vertreter von Handwerk, Tourismus, sozialen Einrichtungen, Gemeinde und Schule zu Wort, die über das Thema „Lokale Bildung – Regionale Stärkung“ diskutieren werden.
„KostBar“
Von 16 bis 20 Uhr erwarten Sie die SchülerInnen in der Lehrbar, die die treffenden Bezeichnung „KostBar“ trägt. Wer am „Tag der offenen Tür“ (FR, 11. Jänner 2019) verhindert ist, hat die Möglichkeit, sich an diesem Abend über die 3 Schultypen der HLW Hermagor zu informieren.
19 YS 20 Tür A D en FH offen h r e d Villac | r h Tage l 4U r | 9-1 hr | Spitta a u r b 1. Fe z | 10-18 U r 8. Mä
© Media now – Ellen Rettenbacher
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B ldung
Vertreter der Gemeinde, der Polizei, des Zivilschutzverbandes, des Roten Kreuzes, der Medizin und des ÖAMTC fanden sich zu einer Bewusstseinsveranstaltung ein
Leben hat Vorrang Als Vertreterin der familienfreundlichen Gemeinde St. Stefan liegt Organisatorin und Vizebgm.in Margit Gallautz das Thema Sicherheit „Große schützen Kleine“ sehr am Herzen. Von Ellen Rettenbacher
A
ls Referenten wurden zum Bewusstheitsvortrag Dr. Andreas Löberbauer, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes Dittmar Michor, Gr.Insp. und Zivilschutzbeauftragter Baltasar Mitterer und seitens des ÖAMTC Jutta Regatschnig geladen. Bezirkspolizeikommandant Major Werner Mayer und Postenkommandant von St. Stefan Klaus Rieger, waren unter den Ehrengästen.
„Jeder Unfall ist zuviel!“
Dr. Löberbauer: „Ziel ist es, die Menschen zu sensibilisieren und Gefahren zu vermeiden. Kinder dürfen sich bewegen, neugierig sein und ab und zu leicht verletzten, ABER sie können Gefahren nicht einschätzen und hier sind wir als Erwachsene
und Vorbilder gefragt, sie zu schützen. Dittmar Michor: „Die beste Unfallverhütung ist Aufklärung. Ob am Kinderspielplatz, in der Küche, bei Badeunfällen oder im Umgang mit Tieren. Achtsamkeit ist der beste Unfallverhüter. Jedes Kind ist neugierig, will probieren. Aber wir müssen bedenken, dass schon der kleinste Abfall (z.B.: Zigarettenstummel) tausende an Giftstoffen enthält. Baltasar Mitterer: „Als Zivilschutzbeauftragter, Polizeibeamter und vor allem auch Mitmensch, liegt mir die Zivilcourage und Sicherheit unserer Kinder und Bürger sehr am Herzen. „Von der Bevölkerung – für die Bevölkerung“ – zeigen wir, dass uns unser Nächster nicht egal ist.
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B ldung Fachhandel erstrahlt im neuen Glanz
Rund 40 Jahre ist es mittlerweile her, als der Bruder von Matthias Moser unter der Leitung von Frau Isolde Moser die kleine, aber feine Buchhandlung im Herzen der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen gegründet hat. Ab Jänner 2019 übernimmt Helga Pizzato den Betrieb und bietet neben dem umfassenden Angebot auch einige Neuheiten an…
D
ie Wahl-KötschachMauthnerin darf auf langjährige Erfahrung im Buch- und Schreibwarenbereich zurückblicken. Als sie hörte, dass Matthias Moser eine Nachfolgerin sucht, war sie sofort „Feuer und Flamme“.
Neues und Altbewährtes Das Grundkonzept bleibt natürlich erhalten – diverse Drucksorten (Partner für Vereine und Firmen), Fotodruck, Schreibwaren, Kopierdienste, Paßbilder, Fotobedarf und Schulbedarf - Belieferung durch die Fa. PBS und natürlich die Partnerschaft mit den Mobilanbietern „Drei“,
„T-Mobile“ und „Telering“, inklusive Kundenservice, versteht sich, werden weiterhin im „s´Biachakastl“ angeboten. Zusätzlich bietet Helga auf ihrer Homepage einen Bürobedarf Online-Shop für Firmenkunden sowie eine DHL und DPD Station im Geschäft. „Seit 1978 hat sich einiges getan und wir versuchen, mit der Zeit zu gehen und den Kunden das zu bieten, was sie benötigen“, so die Unternehmerin, die weiterhin Unterstützung vom Vorbesitzer Matthias erfährt.
Die Kommunikationsecke
In den vergangenen Monaten hat sich auch baulich ei-
Die Familie Moser weiß mit Helga Pizzato ihren Betrieb in den besten Händen niges mit der großartigen Unterstützung des Vermieters Herrn Adolf Weisch, dem großer Dank gebührt, im „s´Biachakastl“ getan. Die ehemaligen Räumlichkeiten eines Reisebüros wurden neu adaptiert, somit wurde die Infrastruktur der Buchhandlung erweitert. „Wir haben uns um ca. 30 m² vergrößert“, erzählt Helga. Ausgestattet mit einer gemütlichen Leseecke können sich die Kunden nun ganz in Ruhe in ihr Lieblingsbuch einlesen. „Die Handlung soll weiterhin ein Treffpunkt für Jung und Alt sein“.
Regional genial!
s´Biachakastl – nicht nur optisch eine Bereicherung für Kötschach-Mauthen
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Mit freundlicher Unterstützung durch:
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Zur Eröffnung gibt es für jeden Kunden ein Überraschungsgeschenk.
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„s´Biachakastl“
Neueröffnung am Montag, den 14.1.2019!
Der Buchhandel bleibt also in altbewährter Qualität. Natürlich können Bücher, welche nicht lagernd sind, bestellt werden. „Buchpreise sind – ob man sie nun beim regionalen Anbieter oder im Internet bestellt, immer gleich (Buchpreisbindung). Wer jedoch vor Ort kauft, erspart sich die Versandkosten und erhält das Exemplar seiner Wahl oft schon am nächsten Tag“, ist
Helga stolz. Das Sortiment im „s´Biachakastl“ ist breitgefächert, auch Werke von heimischen Schriftstellern sind lagernd. Doch nicht nur bei den Büchern wird auf Regionalität geachtet.
Heimische Firmen am Werk
Die Türen und Fenster stammen vom ortsansässigen Betrieb „Meisterfenster Hasslacher“. Damit es sich besser lesen lässt, hat Elektro Hohenwarter eine neue Beleuchtung installiert und ein Teil des Mobiliars wurde von der Firma Anton Letter geliefert. Die Pizzato's haben auch vieles selbst gemacht, die Materialien hierfür stammen vom Hagebaumarkt Klauss. „Ein Dank gilt den heimischen Partnern für die kompetente Umsetzung“, so Helga Pizzato.
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© Bernahrd Wolf (2)
B ldung
Förderpreis für Darstellende Kunst Der Kulturpreis des Landes Kärnten wurde heuer in der Sparte Geistes- und Sozialwissenschaften an Klaus Ottomeyer verliehen. Des weiteren wurden vom Kärntner Kulturgremium acht Künstler und Kulturschaffende für den Förderpreis vorgeschlagen. Unter ihnen die Gailtaler Tänzerin und Choreografin Stefanie Sternig. Von Ellen Rettenbacher
„Der zeitgenössische Tanz als Spiegel meiner Persönlichkeit, als Spiegel der Gesellschaft, als Werkzeug zur Wahrnehmung und zum Verständnis der Welt, in der wir leben“
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011 hat die gebürtige Gailtalerin aus Untervellach bei Hermagor das Studium zur zeitgenössischen Tanzpädagogik am Konservatorium Wien abgeschlossen. Drei Jahre zuvor erlangte sie ihr um-
fassendes Wissen durch das Studium der Pädagogik, Sonder- und Heilpädagogik. Heute lebt Stefanie Sternig in Wien. Ihre Wurzeln ins Gailtal festigen sie aber nach wie vor und so weist ihr Repertoire immer wieder auch künstlerische Arbeiten in Kärnten auf.
Doch zum Anfang
Erfolge
Allein 2018 kann die Tänzerin auf viele Projekte und Erfolge zurückblicken. So war sie für den Stella Award und dem Stück „Und die Erde ist doch eine Scheibe“, in der Kategorie „beste Produktion Kinderstücke“ nominiert. Viele Workshops, Trainings und Tanzkurse zieren ihr umfassendes Portfolio, in welchem deutlich spürbar wird, dass es sich bei ihrer Performance um die Transparenz zu diversen Thematiken handelt. Tanz stellt für die Künstlerin ein Ventil „des zum Ausdruck bringens“ dar und schafft somit, dass ihre Zuschauer über Grenzen gehen und neue Wege finden.
© Stefanie Sternig
Seit Beendigung ihres Studiums ist Stefanie einerseits als zeitgenössische Tänzerin und Choreografin, andererseits auch auf pädagogischer Ebene tätig. Persönlicher Anreiz ist es, über das Medium TANZ einen Zugang zum Kunst- und Kulturverständnis zu schaffen und diesen in einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper transparent zu machen. Die prekäre Situation, Projekte oft ungefördert oder mit minimalem Budget zu produzieren, begleitetet Stefanie stetig. Umso wichtiger ist es für sie „dran“ zu
bleiben und nicht aufzugeben, denn die individuelle Handschrift ihres Tuns und eine Bewegungssprache zu entwickeln, ist für die Choreografin Innovation aufs Neue.
Preisverleihung an die Gailtalerin Stefanie Sternig
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B ldung
Ein Hochamt der Literatur Ende November ging im Pogöriacher Hof in Faak-Pogöriach bei Villach die Literaturpreisverleihung „WortReich2018“ des Kärntner Bildungswerkes über die Bühne und wurde richtiggehend „zelebriert“. Von Wilfried Buchacher
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Text von Rosenwirth-Fendre und gibt tiefen Einblick in die von Krankheit gezeichnete und wieder zum Leben erhellte Ich-Erzählerin. Folgend der Themenvorgabe des Bildungswerkes „25 Jahre später“ hält sie Rückschau. Im Jahre 1993 ist sie 25 Jahre jung, ihre erste Pu-
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us über fünfzig Beiträgen die eingereicht worden waren, kürte die Jury drei Geldpreis- und zwei Sachpreisträger. An die Nötscher Autorin Claudia Rosenwirth-Fendre ging Geldpreis Platz zwei. „Lichtung. Leben“ lautet der prämierte
Die ausgezeichneten Literaten mit Rosenwirth-Fendre (rechts)
Berufe mit Zukunft
blikation erscheint. Nicht ahnend, dass ihr 25 Jahr später „die Spucke für immer wegbleiben wird“. Sie zollt Giuseppe Ungaretti und Ingeborg Bachmann größten Respekt für deren Schreiben gegen jede Art von Krieg, Gewalt und Anherrschung.
Zahlreiches Publikum aus dem Gailtal
Vom Gebotenen begeistert zeigten sich nicht nur Bettina Zauner vom Kärntner Bildungswerk und Jurorin Gudrun Tengg, sondern auch viele interessierte Zuhörer, unter anderem viele Gailtaler. Die Literatursachverständigen Pfarrerin Renate Sauer, Irmgard Janschitz, Herbert Stichaller, Kunsthüterin Hermine Wiegele, Irmgard und Michaela Rogi, Margit Gallautz, Helga und Werner Pipp, Anita und Sepp Fritzer sowie vie-
le andere mehr wohnten der Preisverleihung bei.
Gemeinsame Lesung
„Es ist mir eine einzige Freude für Lichtung.Leben gemeinsam mit dem großartigen Text „Vier Geburtstage“ von Wolfgang Kommer und der anspruchsvoll-feinfühligen Kurzgeschichte „Das Derivat der nagenden Reminiszenz“ von Stefan Feinig ausgezeichnet worden zu sein“, so RosenwirthFendre. Alle drei Texte widmen sich literarisch der Aufarbeitung von Kriegsschäden und deren Spätfolgen in unserer unmittelbaren Alpe-Adria Region. Eine gemeinsame Lesung der drei Siegertexte in Hermagor wird es im April oder Mai 2019 geben. Das Gailtal Journal wird darüber berichten und gratuliert den Ausgezeichneten.
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Berufsbegleitender Ausbildungszweig (inkl. Pflegeassistenz): Allgemeine Infos: www.sobs.atAltenarbeit Mindestalter: 19 Jahre montags und mittwochs von 16:15 - 21:15 Uhr. Beginn 9. September 2019 Ausbildungsbeginn: September Behindertenbegleitung: 2019 Berufsbegleitender Ausbildungszweig dienstags und donnerstags von 16:15 – 21:15 Uhr. Beginn: 10. September 2019 Berufsbegleitender Ausbildungszweig Altenarbeit (inkl. Pflegeassistenz): montags und mittwochs von 16:15 - 21:15 Uhr. Beginn 9. September 2019 Berufsbegleitender Ausbildungszweig Behindertenbegleitung: dienstags und donnerstags von 16:15 – 21:15 Uhr. Beginn: 10. September 2019 GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Top-Ausbildung für Sozial- und Gesundheitsberufe ©Caritas
Top-Ausbildung für Sozial- und Gesundheitsberufe ©Caritas
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© Neeke Smit
reisen
Highlights in den Wintermonaten am Weissensee „Sternlan schauen“: 5 x Magischer Moment Winter 1. Weissenseer Winter-Cocktailtage: 04. & 05. Jänner 2019 Skifahren inklusive: 05. – 19.01.2019 Weissensee alps for kids: 05. – 19.01.2019 Alpenpokal Weissensee: 19. & 20.01.2019 31 Jahre holländische 11-Städte-Tour: 19.01.– 02.02.2019 2. Weissensee Winter Triathlon: 27.01.2019 - nachmittags 2. Meat, Smoke & Beer KCBS Competition ON ICE: 15. – 17.02.2019 Eislochfischen: 01. – 08.03.2019
Winter am Weissensee
Paradies aus Eis und Schnee
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Wer meint, Triathlon besteht aus Sommersportarten, wird am 27. Jänner 2019 vom Gegenteil überzeugt. Beim „2. Weissensee Winter Triathlon“ dürfen Wintersportler im Rahmen eines ganz besonderen Wettbewerbs aktiv in die Winteridylle des Naturparks Weissensee eintauchen: 5 km Laufen, 12 km Eislaufen auf Natureis und 8 km Langlaufen stehen am Spielplatz der Natur am Programm (www.weissenseetriathlon.at). Beim „Sternlan schauen“ im Naturpark Weissensee kann man sich von der Kraft des Himmels verzaubern lassen. Geschulte Natur-
Übermenschliche Leistungen
Naturpark-Guide Robert Röbl
Alternative holländische 11-Städte Tour 2019
Zum bereits 31. Mal findet zwischen Samstag dem 19. Jänner und Samstag dem 02. Februar 2019 die größte Eis-
Die sportliche Paradedisziplin der 14 Tage ist das 200 Kilometer-Rennen der Profis am 30. Jänner 2019, bei dem die professionellen Kufenflitzer in den Zwischensprints Geschwindigkeiten (auf Natureis) jenseits der 60 km/h Grenze erreichen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei diesem Rennen beträgt immerhin noch knappe 40 km/h.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Eine Schicht aus Eis und Schnee sorgt dafür, dass der Weissensee in den Wintermonaten seinem Namen alle Ehre macht: Der 6,5 Quadratkilometer große See liegt auf 930 Meter, friert ab Mitte/ Ende Dezember verlässlich zu, beeindruckt mit einer Eisstärke von bis zu 50 Zentimeter und punktet jährlich mit rund 80 Eislauftagen. Diese imposante Statistik verdankt der Weissensee einerseits seiner geografisch günstigen Lage, andererseits dem „Eismeister“ und seinem Team, die mit vollem Einsatz dafür sorgen, dass sich der Weissensee mit dem Titel „größte präparierte Natureisfläche Europas“ rühmen darf. Auch die Berge und Wiesen rund
Veranstaltungen mit Charme
sportveranstaltung der Welt, die Alternative holländische 11-Städte-Tour am Weissensee in Kärnten statt. Über 6.000 holländische Gäste, davon 3.500 aktive Teilnehmer, tummeln sich in dieser Zeit in der beschaulichen Gemeinde, um dem Eisschnelllaufen auf dem zugefrorenen See zu frönen.
park-Ranger laden zur Vollbzw. Neumondwanderung unter dem Himmelszelt ein. Teil dieser beeindruckenden Wanderung ist eine kulinarische Hütteneinkehr. Termine: 03.01., 24.01., 07.02., 21.02. und 07.03.2019. Es warten weitere Naturparkprogramme mit geschulten Naturpark-Guides wie Fackelwanderungen, Erlebnis Trekking Tour mit Kleintieren, Eisstockschießen nach Weissenseer Art uvm. Ein Blick auf den Veranstaltungskalender zahlt sich aus. © KK
Tanzen auf Kristallen
um den See sorgen für weiße Winterfreuden mitten im Naturparadies und bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, einen Winter voller Glücksmomente zu erleben.
© KW_Stabentheiner
D
as sportliche Angebot imponiert: Über 15 Wintersportaktivitäten begeistern bewegungsfreudige Urlauber am und rund um den See. „Slow Wintersports“, familienfreundliche Angebote, Veranstaltungen mit Charme und ein besonderes Gespür für Kulinarik machen den Weissensee auch im Winter zur faszinierenden Urlaubsdestination.
Eislaufkurse vor Ort: Schnupperstunden, Privats tunden und Gruppen Ab € 20,- pro Person Eislaufschule Schwarzenba cher, Mobil: 0664/13 15 533 Natureislaufschule Weisse nsee, Mobil: 0676/7171 778
© Weissensee Information
Der Kärntner Weissensee gilt als das Winterwunderland schlechthin: In der kalten Jahreszeit verwandelt sich der See zur größten präparierten Natureisfläche Europas, Wälder und Wiesen verzaubern sich in ein weißes Wintermärchen.
9622 Weißbriach 241 Tel.: 04286 / 701 Mobil: 0676 / 607 15 74 info@wastian-reisen.at
26.01.2019 - Kitzbühel Herrenabfahrt Busfahrt im modernen Reisebus
€ 29,-
SAISONERÖFFNUNG
29.01.2019 - Nachtslalom in Schladming Busfahrt im modernen Reisebus
€ 29,-
05. - 07.04.2019 U.a. musikalisch mit dabei: Marco Ventre & Band, Die Tiger, Hubert Dreier, Buzgi, Polizeichor Villach uvm.
17.02.2019 - 20.02.2019 - Rimske Therme Busreise im modernen Reisebus, 3x Halbpension im 4 * Hotel, Begrüßungsgetränk, Benützung des Thermalbereiches, Sauna, Bademantel während Ihres Aufenthaltes
€ 239,-
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€ 45,-- EZZ
23.02.2019 - Die „Hohe Jagd & Fischerei“ Busreise im modernen Reisebus, Messeeintritt, Abgaben und Gebühren € 54,-- pro Person € 39,-- pro Person / nur Busfahrt
ab € 39,-
24.02.2019 - 01.03.2019 - Thermenurlaub in Ungarn (Zalakaros od. Hevis) Fahrt im modernen Reisebus, Begrüßungsgetränk, 5 x Nächtigung im 4* Hotel mit Halbpension, Benützung des Thermalbereiches, Saunalandschaft, Fitnessraum, Bademantel während Ihres Aufenthaltes
ab € 355,-
02.03.2019 - Karneval in der Lagunenstadt Venedig Busreise im modernen Reisebus, Schifffahrt ab/bis Punta Sabbioni oder Tronchetto, Stadtbesichtigung, Abgaben und Steuern € 59,-- pro Person € 37,-- pro Kind bis 14 Jahre
ab € 37,-
16.03.2019 - Laibach - Kulturgenuss & Shoppinglaune in Sloweniens Hauptstadt Laibach erwartet uns mit seiner wunderschönen Altstadt. Wir bummeln durch die Gassen und genießen das rege Treiben der Stadt! Am Nachmittag statten wir dem Einkaufszentrum BTC-City einen Besuch ab – Shoppingvergnügen in über 450 Geschäften! Busreise im modernen Reisebus, Abgaben und Steuern
€ 29,-
London Barcelona Nordkap Hildegard von Bingen Französischer Jakobsweg Portugiesischer Jakobsweg
Reiseleitung Wastian Bernhard
MenDAN (Zalakaros): € 355,-- pro Person im DZ Carbona (Hevis): € 430,-- pro Person im DZ
€
20.03. - 23.03.2019
€ 645,-
29.03. - 01.04.2019 14.07. - 29.07.2019
€ 595,€ 2.690,-
05.08. - 08.08.2019 22.08. - 03.09.2019
€ 1.870,-
03.09. - 15.09.2019
€ 1.870,-
24.04. - 30.04.2019 Einsiedeln - Lourdes - Nevers mit Reiseleiter Pfarrer Martin Mrawczynski und Wastian Bernhard € 745,-
Zustiegsmöglichkeiten: Klagenfurt, Villach, Hermagor bei Anfrage auch Spittal/Drau
genuss
Patrick Paß (31) aus Jadersdorf ist heute ein toller Küchenchef und war vor kurzem in der Schweiz für den Tennisstar Roger Federer im Einsatz. Bis zum 15. Lebensjahr lebte er in Deutschland und dann bei seinem Onkel Heinz Jung im Gitschtal. Sein Lebenslauf mit den bisherigen „Stationen“ ist sehr prägend und wichtig ist ihm die Wertschätzung seines Berufes. Von Wilfried Buchacher
Gailtal Journal: Sie wohnen im Gitschtal und in Villach? Patrick Paß: Mein Hauptwohnsitz ist im Gitschtal, aber ich verbringe auch viel Zeit bei meiner Freundin Stephanie in Villach. Für die nächste Wintersaison geht es diesmal nach Obertauern. Diesen Sommer hatten Sie gleichzeitig zwei Jobs? Einerseits unterstützte ich meine Familie und andererseits war ich bei Christof, einem sehr guten Freund und Kochkollegen. Gleichzeitig ist relativ: Am Tag war ich auf der Kohlröslhütte bei Heinz und Cornelia Jung und am Abend im Restaurant von Christof Zöhrer am Weissensee.
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Ein Gitschtaler Spitzen
Der Gitschtaler Patrick Paß hat viel Erfahrung im Gastronomiebereich und lernt immer noch dazu
Wie schafft man zwei Arbeitsstellen gleichzeitig? Schwer zu sagen, dafür benötigt man den Spaß an der Arbeit und natürlich hat die Heimat alles wett gemacht. Ende Oktober waren Sie beim Tennisspieler Roger Federer in Basel im Einsatz? Ja, Federer hat wieder einmal gewonnen und zum sechsten Mal war ich bei den Swiss Indoors mit meinem Küchenteam vertreten. Leider Gottes bekommt man durch die Arbeit nicht viel von den Spielen sowie Spielern mit. Nach dem Stress im Service weiß man dann erst, für welche Persönlichkeit man an diesem Tag gekocht hat. Doch das tut nichts zur Sache, denn bei mir wird je-
26 Eine kleine Auswahl der zauberhaften Gerichte
der Gast wie jemand Besonderes behandelt. Anfang Dezember ging es nach Obertauern? Um genauer zu sein begannen wir mit einem Opening im „Fritz & Friedrich by Patrick Pass“. Hier kann ich mit meinem Team ein neues Konzept namens „Alpine asian Fusion concept“ ausleben, was in dieser Form in Obertauern und Umgebung noch nicht auffindbar war. Es gibt auch eine Freundschaft zum Gailtaler Michael Plamenig aus Wertschach, welcher ebenfalls hier tätig ist? Seit über zehn Jahren bin ich mit Michael befreundet. Diese Freundschaft begann, wie bei vielen Freundschaf-
ten, mit einem Glas Bier. Michael hat die Unternehmerakademie absolviert und ist nun Hoteldirektor im Hotel
Hier geht es schon ans „Eingemachte“
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Genuss
Rigele Royal in Obertauern. Mit ihm gemeinsam werden wir den Winter „rocken“. Was zeichnet die Gailtaler in der Fremde aus? Der Dialekt, nein Scherz. Ich glaube, dass wir einfach „schepfn“ können. Kärnt-
Was ist Ihnen sonst noch wichtig? Mir ist wichtig, dass der Beruf Koch, bzw. alle Berufe in der Gastronomie mehr wertgeschätzt werden. Da die Fast-Food Tempel wie „Schwammerln“ aus der Erde schießen, wird das Kochen unterschätzt. Und vielleicht verlernt man dann auch das Handwerk als guter Koch. Das wäre schade, denn auch wir Köche leben grundlegend von den Rezepten aus Oma’s Küche.
Heringsalat Von Mittwoch, den 10. Januar bis Freitag, den 12. Januar bieten wir, den nun schon bekannten, fein garnierten Heringssalat (auch zum Mitnehmen). Mit dabei: Frisches Gebäck. Natürlich gibt es auch am Rosenmontag und Faschingsdienstag wieder frischen Heringsalat.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein erfülltes neues Jahr 2019!
9631 Jenig 31 Direkt neben der B111 Tel.: 04285/841 11
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Gitsch- und Gailtaler in Obertauern: Patrick Paß und Michael Plamenig
Welche Ziele verfolgen Sie für die Zukunft? Ich habe definitiv keinen Plan bzw. Ziele für die Zukunft. Da ich ein Lebensmensch bin, nehme ich die Situationen im Leben wie sie kommen und hole für mich das Beste raus. Ich habe nie vergessen, wo ich aufgewachsen bin und irgendwann will ich wieder Wurzeln in meiner Heimat schlagen.
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koch
ner bzw. Gailtaler sind einfach überall beliebt und natürlich in erster Linie die Gitschtaler.
Bisherige Stationen:
– Familienhotel Kreuzwirt, Lehre zum Koch/Restaurantfachmann Weissensee Cuisine Hotel Fergius, Weissensee – Commis de Partie de Brückenwirt am Weissensee – Commis ine Hotel Lorünser, Zürs – Commis de Cuis Partie Hotel Wallerwirt, Wörthersee – Chef de - Chef de Partie u) Milla lt Hotel Guarda Val (1 Haube, Gau lt Millau) – Sous Chef Gau ben, Hau Hotel Albona Nova in Zürs (2 f de Partie Restaurant Coast by East, Mallorca – Che u) - Chef de Partie Milla lt Gau be, Raffls St. Antonerhof (1 Hau Chef Werzers Hotel Pörtschach – a-la-carte u, 1 Michelin Stern) – Milla lt Gau ben, Hau The Alpina Gstaad (3 Sous Chef , Weissensee - Sushimeister Kohlröslhütte & Restaurant Senso e Vita
vom 09. bis 27. Jänner täglich ab 17.00 Uhr
Steakspezialitäten Auf Ihren Besuch freuen sich Fam. Tarmann und Mitarbeiter
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genuss
Wintergenuss am Weissensee Die größte, beständig zufrierende und auch präparierte Natureisfläche Europas, lädt wieder zum Eislaufen ein. Das verlockende Spiegeleis wartet nur auf Sie, liebe Gäste!
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4 Tage / 3 Nächte – inkl. vegetarischer Genuss Halbpension in Ihrer gewünschten Zimmerkategorie und folgenden Leistungen: • GRATIS Nutzung der Eisfläche am Weissensee • -25% Gutschein auf eine Behandlung nach Wahl • 1 x Kutschenfahrt durch die Weissensee-Landschaft • 3 x reichhaltiges, regionales vegetarisches Frühstücksbuffet • 3 x mehrgängiges vegetarisches Abendmenü (auf Wunsch in veganer, laktose- oder glutenfrei Version) • See-Spa direkt am See • Korb mit Bademantel, Handtüchern und Slippers am Zimmer • Benützung unseres TechnoGym Fitness-Studio • E-Mobilität • Nordic Walking Stöcke, Wander- Rucksäcke und Stöcke • Rodeln, Eisstöcke, Schneeschuhe • kostenlose Abholung vom Bahnhof Greifenburg • Erlebnispass Weissensee
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Ein gutes Jahr beginnt mit klaren Zielen! > Mehr Hilfe für Pflegebedürftige und Angehörige > Weniger Bürokratie für Unternehmer > Bessere Straßen und Unterstützung für Pendler Dafür setzen wir uns ein. Ihr Team der Kärntner Volkspartei
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Wintergenuss am Weissensee
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© KK
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Genuss
Große Freude herrschte bei den Kindergartenkindern aus Arnoldstein, als der Nikolo zu Besuch kam
Neu: Publikumsbewertung – wählt Euren Favoriten!
Die Senner der Gailtaler Almen
Gailtaler Der Nikolo erfreut die Kinder Almkäseprämierung Auch dieses Jahr luden Pat- ger hielt sich ob der vielen
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rizia und Otmar Krakolinig die Arnoldsteiner Kindergartenkinder zu einem Nikolovormittag in ihre Trafik in Arnoldstein ein. Der Nikolo hatte für jedes Kind ein liebes und lobendes Wort, der hochgehaltene Zeigefin-
braven Kinder im Hintergrund. Strahlende Kinderaugen und herzergreifend vorgetragene Lieder und Gedichte waren der Dank, als die kleinen Zwerge ihre Geschenke entgegennehmen durften.
Spontan haben sich alle Senioren an einer Spendenaktion für „unseren“ vom Hochwasser schwer betroffenen „Fisch Zerza“ in Waidegg beteiligt. Dort trifft sich jährlich der Seniorenbund Hermagor zum traditionellen Fischessen
Wo früher die Staatsgrenze Österreich und Italien trennte, ist mittlerweile das größte zusammenhängende Almwirtschaftsgebiet Europas entstanden, in dem heute noch Almkäse erzeugt wird. Bereits zum 19. Mal
findet mit den italienischen Partnern die internationale Käseprämierung statt. 30 Almen, davon 13 aus Österreich und 17 aus Italien, stellen ihren Almkäse einer unabhängigen, internationalen Jury zur Bewertung vor.
19. Internationale Almkäseprämierung
19° edizione della premiazione internationale del formaggio di malga
NEU Publikumsbewertung - Wählt Euren Favoriten!
Hilfreiche Spendenaktion
Samstag, 5. Jänner 2019
Einen interessanten Nachmittag verbrachten die Senioren in Hermagor im Spitzenrestaurant Bärenwirt-Ressi bei leckerem Backhendlschmaus. Anschließend folgte ein Vortrag unter dem Titel „Autofahren im besten Alter“. Roland Presslauer (BH) informierte über die aktuelle Rechtslage im Straßenverkehr, über das Führerscheingesetz und die erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen beim Autofahren in dieser Jahreszeit. Das Behalten des Führerscheines ist im ländlichen Bereich bis ins
sabato 5 gennaio presso la sala comunale di Kirchbach
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
hohe Alter sehr wichtig und auch notwendig, deshalb war die genaue Aufklärung so aufschlussreich. Der Obmann des ÖAMTC Hermagor, Kurt Zumtobel, freute sich über die Anwesenheit so vieler Interessierter und verteilte reflektierende Armbänder zur besseren Erkennbarkeit beim abendlichen Gehen am Straßenrand. Der SB Obmann Josef Reinitzhuber bedankte sich beim Referenten und bei den Besuchern, die auch viel Neues erfuhren, sowie bei Stadträtin Irmgard Hartlieb für die Teilnahme.
im Gemeindesaal Kirchbach
Programm: 10 Uhr:
Frühschoppen mit dem „Reiskofeltrio” dalle ore 10 musica dal vivo
10 –12 Uhr: Publikumsverkostung mit
Bewertung – entscheiden Sie mit, welcher Almkäse der Saison 2018 Ihr Favorit ist! Aus den abgegebenen Stimmen werden attraktive Preise verlost. Hauptpreis: 1 Laib Gailtaler Almkäse g.U.
Novita!!! Il pubblico con quest anno ha la possiblitiá di degustare i formaggi e dare il loro giudizio per premiare il miglior formaggio.
13 Uhr: Käseprämierung der besten Almkäse der Almsaison 2018 mit Verlosung der Preise
Premiazione del miglior formaggio di malga
Moderation: Gemeinde Kirchbach
Gemeinde Paularo
mit Gesangseinlagen
versorgt Sie kulinarisch mit „Alles vom Almkäse”
per le bevande e il mangiare siamo forniti
Informationen unter: www.gailtaler-almkaese.at
Auf Euer Kommen freut sich die Genuss Region Gailtaler Almkäse g.U. L’associazione “GR Gailtaler Almkaese” le danno il benvenuto
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© Christa Lagger-Bachmann
Gemeinde
Bgm. Johannes Lenzhofer
Mit Dankbarkeit und Hoffnung ins Jahr 2019 Voller Zuversicht und mit dem großen Wunsch nach Gesundheit und Glück blicken wir dem neuen Jahr entgegen. In Oberkärnten hat sich in der letzten Zeit mit dem Projekt „Slow food“ ein touristisches Speerspitzenprojekt herauskristallisiert. Die Identifikation mit Lebensmitteln aus unserer Region gepaart mit strategisch kluger Vermarktung durch innovative Touristiker hat eine neue Erlebnis- und Geschmacksoffensive entstehen lassen. Auch im sozialen Kontext haben wir Erfreuliches zu berichten: Das Projekt „Wohnhaus und Tageswerkstätte St. Daniel“ – bei dem beeinträchtigten Menschen neue Möglichkeiten und Chancen eröffnet werden sollen - ist im Entstehen. Wir freuen uns auf den Start im Herbst 2019! Das Starkregenereignis des vergangenen Herbstes nehmen wir zum Anlass, um ein gemeinsames Schutzprojekt mit der Wildbach- und Lawinenverbauung Kärnten in unserem Gemeindegebiet zu initiieren. Neben dem Schutz und der Erhaltung unserer wunderbaren Umwelt ist es uns aber auch ein Anliegen, den wirtschaftlichen Standort unserer Region zu stärken und so Arbeitsplätze zu schaffen und zu erhalten. Gemeinsam mit den anderen Gemeinden unseres Bezirkes möchten wir uns diesbezüglich künftig stark positionieren. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg für das Jahr 2019! Ihr Bürgermeister Johannes Lenzhofer
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Dellach hat nun eine „Defi-Säule“
Die sozialen Vorreiter Die Gemeinde Dellach wird vor allem mit Menschlichkeit und Solidarität in Verbindung gebracht. Mitte Dezember wurde ein neuer Meilenstein in der Geschichte Dellachs gesetzt. Von Simone Tillian
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2.000 – dass ist die Zahl der Menschen, welche österreichweit jährlich am plötzlichen Herztod sterben. Wenn ein Defibrillator zur Stelle wäre, würde dies diese Zahl deutlich senken. Besser noch: Je schneller Hilfe da ist, desto geringer sind die Folgeschäden. Dies war der Anlass, welche die Gemeinde Dellach dazu bewegt hat, eine „Defi-Säule“, welche 24 Stunden zugänglich ist, zu errichten.
Mitte Dezember wurde die Funktion der Station zudem umfangreich erklärt.
ALSOLE hat ein neues Auto
Das ALSOLE Mobil wurde, nach sechs Jahren treuer Diensttätigkeit und mit rund 220.000 Kilometer am „am Buckel“, gegen ein neuwertiges Modell eingetauscht. „Ein herzlicher
Dank geht an alle Sponsoren des Vereins, besonders an das Autohaus Piber, wo unser ALSOLE Mobil kostenlos serviciert und gewartet wird, aber auch an den Sozialhilfeverband Hermagor für die großartige Unterstützung“, so Johannes. Nun freuen sich die rund 30 Fahrer auf zahlreiche, hoffentlich unfallfreie Fahrten.
Großzügige Unterstützung
„Dank der großzügigen Unterstützung der heimischen Gewerbebetriebe konnte dieses Vorhaben in der Gemeinde Dellach verwirklicht werden“, freut sich Bürgermeister und ALSOLE Obmann Johannes Lenzhofer. Die Gemeinde ist übrigens die erste in unserer Region, welche eine „Defi-Säule“ hat und brilliert somit wieder als Vorzeigegemeinde. Bei der offiziellen Übergabe
Das neue ALSOLE Mobil wurde Mitte Dezember eingeweiht
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Dellach
45 Jahre voller Energie Angefangen als „Ein-Mann-Betrieb“ wagte Josef Steiner im Jahre 1974 den Schritt in die Selbstständigkeit. Gemeinsam mit seinem Sohn Hannes, der das Unternehmen 2005 übernahm, schaffte er es, einen gesunden Betrieb, welcher durch acht Mitarbeiter ergänzt wird, aufzubauen.
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Voller Energie
Das Dellacher Familienunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, ressourcenschonend und nachhaltig zu arbeiten. Einen Fokus setzt das Team rund um Hannes Steiner dabei auf Erneuerbare Energie. Sei es nun ein neues Bad, eine Photovoltaikanlage, eine Heizung oder gar ei-
ne ganze Nahwärmeanlage – maßgeschneiderte Komplettlösungen gibt es bei Installationen Steiner.
Langjährige Mitarbeiter
Was wäre ein Betrieb ohne seine Mitarbeiter? Davon hat Installationen Steiner richtig gute! Helmut Wurmitsch ist am längsten im Betrieb und seit Beginn seiner Lehrzeit im Jahre 1980 im Unternehmen tätig. Auch der Rest des Teams ist schon viele Jahre mit dabei und immer noch mit viel „Herzblut“ bei der Sache.
Hackgutanlage, die im Jubiläumsjahr fertiggestellt wird. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte ei-
ner Firma voll Idealisten, welche nun schon seit 45 Jahren im Dienst der Kunden tätig ist.
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65 Tage hat das Jahr – und 365 Tage im Jahr ist Installationen Steiner für Sie da! Und die Kunden schätzen diesen flotten Service, denn ob Großauftrag oder kleine Reparaturarbeiten, Hannes, Josef und ihre Mitarbeiter, die das Team ergänzen, wickeln jeden Auftrag kompetent und zuverlässig ab.
Was gibt es Neues?
Einigen ist es bereits aufgefallen, dass in Dellach ein neues Bauwerk entsteht. Hier baut Hannes Steiner eine neue Halle mit einer
Teamwork, Fleiß und Kompetenz zeichnen das erfahrene Team rund um Hannes Steiner aus. Verlässlicher Service seit 45 Jahren!
Jetzt Heizgeräte mieten: Wir sorgen für wohlige Wärme in Ihrem Festzelt und auf Ihrer Baustelle Wir freuen uns auf Ihre Anfrage unter 04718 251.
Installationen Steiner GmbH
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© AdobeStock/comzeal
Gemeinde le o ic N r ö s ri F re h a J 5
Wir erweitern unser Team! Ab sofort unterstützt uns Tanja Kanzian. (Um tel. Terminvereinbarung wird gebeten)
Recht herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und ein gesundes neues Jahr 2019 wünschen Nicole, Vanessa & Tanja Frisör Nicole
Nicole Eineter 9635 Dellach 66 Tel.: 04718/81129
Wir entscheiden täglich – kaufen wir regional oder lassen wir uns „beliefern“?
Von guten Vorsätzen… Sind die heimischen Anbieter wirklich günstiger und wie „teuer“ kommt es uns zu stehen, wenn wir bei Internetriesen und Großkonzernen außerhalb der Region einkaufen? Von Simone Tillian
Das Team der Dellacher Volkspartei rund um Bürgermeister Johannes Lenzhofer wünscht Ihnen ein gesundes, glückliches neues Jahr 2019!
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er „regionale Gedanke“ wird seit jeher von der heimischen Wirtschaft und auch von uns als Magazin kommuniziert. Hört man sich in der Bevölkerung um, stimmt dieser Idee, die Gegend durch einkaufen vor Ort, so ziemlich jeder zu. Doch warum sieht man nach wie vor Firmenautos von Konzernketten durch unser Tal „tuckern“, warum liefert der Postbote Artikel wie Bücher, welche man genauso gut im Fachhandel vor Ort bestellen kann, und warum kaufen wir unsere Semmel nicht beim Bäcker? Weil es woanders „günstiger“ ist? Falsch gedacht!
Auswärts ist nicht gleich billiger!
Wer meint, sein Portemonnaie zu schonen, weil er auf vermeintliche Schnäppchen zurückgreift, irrt sich. Dies zeigt ein jüngstes Beispiel:
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Eine Frau wollte ihr Bad renovieren und holte sich ein Angebot - einerseits vom Großkonzern, anderseits vom heimischen Handwerker ein. Dreimal dürfen Sie raten, wer günstiger war? Der regionale Betrieb war zudem sofort vor Ort und erledigte den Auftrag verlässlich. Natürlich, in jedem Fall können die ortsansässigen Betriebe nicht mit den Dumpingpreisen der „Großen“ mithalten. Aber es lohnt sich doch, sich ein unverbindliches Angebot zu holen, oder?
An die Zukunft denken
Dass der Zusammenhalt einer Randregion wichtig ist, haben zudem die jüngsten Ereignisse gezeigt. Die meisten der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, welche bei den Unwetterkatastrophen vor Ort waren, sind bei heimischen Betrieben beschäftigt. Menschen,
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Dellach die hier Leben und hoffentlich auch hier konsumieren, waren sofort vor Ort.
Vom Aussterben bedroht
Was wäre aber, wenn diese Menschen hier, aufgrund rückläufiger Wirtschaftslage keinen Lebensunterhalt mehr verdienen können? Wenn noch mehr Männer auswärts arbeiten müssten und der Trend, dass junge Menschen ihren Lebensraum in die Städte verlegen weiter anhält? Wird es Institutionen wie die Feuerwehr künftig nur noch vereinzelt geben, da keine Nachkömmlinge mehr zu finden sind? Und vor allem – wer wird vor Ort sein, wenn die Naturkatastrophen, welche auch aufgrund des unöko-
logischen Lebensstils passieren, zunehmen? Ist unser Tal irgendwann vom Aussterben bedroht?
Nüchtern betrachtet
Es geht nicht darum, alles was außerhalb der Regionsgrenze ist, zu boykottieren. Natürlich möchte man auch mal in Italien einen Kaffee trinken oder sich vom Handel jenseits des Gailtales inspirieren lassen. Wichtig ist, dass wir den Großteil unseres Geldes hier in der Region lassen. Nur so erhalten wir Arbeitsplätze, schonen die Umwelt und können ein lebenswertes Zuhause erschaffen, in dem auch die nächste Generation eine Zukunft hat. Wäre dies nicht ein guter Vorsatz für das neue Jahr?
All unseren Kunden und Partnern wünschen wir ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019! DANKE für Ihr Vertrauen.
Gedanken zur Unwetterkatastrophe © KK
Als Ursache für diese Wetterkapriolen werden die viel strapazierten Wörter wie Klimaveränderung und Klimaschutz gebraucht und die ganze Welt diskutiert meistens nur darüber was zu tun oder zu lassen ist. Doch die Globalisierung schreiFirma Tischlerei Traar tet voran, es wird von allem immer mehr. Die Großkonzerne werben massiv, das % - Zeichen ist schon fast in jedem Hirn eingebrannt, wir müssen nur schauen, dass wir mit dieser Beschleunigung Schritt halten können und zusätzlich für alles eine Versicherung abschließen, dann sind wir aus dem Schneider! Wir leben in einer der schönsten und lebenswertesten Gegenden auf dieser Erde und jeder von uns kann und muss einen Beitrag zum schonenden Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen leisten. Ein kleiner Schritt ist darüber nachzudenken, ob ich meine Lebensmittel oder sonstige Gebrauchsgegenstände, die jeder in seiner nächsten Umgebung angeboten bekommt, dann auch dort einkaufe. Tausende Kilometer werden all diese Waren durch die Gegend geliefert und viele von uns fahren hunderte Kilometer, um diese Dinge (oft auch unnötig wie Kauf 3 - Zahl 2 usw.) auswärts zu kaufen! Politiker fahren landauf, landab und predigen schon seit Jahrzehnten was sie alles gegen die Abwanderung der ländlichen Bevölkerung tun werden und wie sie Arbeitsplätze sichern und schaffen wollen. Nur wir, die heimischen Betriebe schaffen Arbeitsplätze, stellen uns gegen die Abwanderung im ländlichen Raum und schaffen somit eine Basis auch für junge Leute, dass diese in den Dörfer bleiben und sich bei den einzelnen Vereinen wie z.B. der Feuerwehr und anderen Hilfsorganisationen einbringen können. Mit der Unterstützung jedes einzelnen von uns, nämlich bei den heimischen Betrieben einzukaufen, wird es auch in Zukunft möglich sein, dass bei Katastrophen genügend Leute vor Ort sind, dadurch auch rasch und unbürokratisch Hilfe leisten können!
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Dellacher Dorfwirt
Elfi Salcher: Die Wirtin mit Leib und Seele
Anna, Elfi und Mitarbeiter wünschen einen guten Start ins neue Jahr und bedanken sich bei den Kunden für die Treue! Elfriede Salcher 9635 Dellach 66 Tel.: 04718/20953 Öffnungszeiten: 8 bis 24 Uhr | Montag Ruhetag! Küche: 11.30 bis 14 Uhr und 17.30 bis 21 Uhr
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Gemeinde Das Wichtigste ist der Zusammenhalt Der Dellacher Sportverein (DSV) im Oberen Gailtal wurde 1972 gegründet und ist heute eines der Aushängeschilder im heimischen Sportgeschehen. Obmann ist seit April 2018 der Bankangestellte Clemens Rausch aus Dellach. Er ist erst der fünfte Vorsitzende des Vereins. Neben der Sektion Fußball, welche überaus erfolgreich ist, gibt es aber auch noch andere bedeutende Sparten. Der Bankangestellte Clemens Rausch leitet derzeit die Geschicke vom DSV Dellach
Von Wilfried Buchacher
Gailtal Journal: Der DSV Dellach ist derzeit Tabellenführer in der Unterliga West? Rausch: Die Saison ist bisher in der Tat sehr gut für unsere Mannschaft verlaufen. Überhaupt war das gesamte Jahr 2018 ein sehr erfolgreiches, denn wir mussten bei insgesamt 29 Spielen nur vier Niederlagen hinnehmen. Wir freuen uns jedenfalls als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen. Großes Ziel ist es weiterhin „vorne mitzuspielen“ und unseren Zuschauern in Dellach attraktiven Fußball zu präsentieren.
Am 12. Jänner 2019 gibt es das bekannte „Römerpokalturnier“? Mittlerweile hat sich der Stocksport vom reinen Winterbetrieb mit gelegentlichen Asphaltterminen zu einem Ganzjahressport entwickelt. Sektionsleiter Josef Themeßl und sein Team sorgen mit einer Vielzahl von Veranstaltungen für regen Betrieb.
Worauf führen Sie den derzeitigen „Höhenflug“ Ihres Vereines zurück? Unser Leiter der Sektion Fußball, Marco Längle, setzt viel auf einheimische Spieler. Bei unserer Mannschaft handelt es sich um ein eingespieltes Team mit relativ wenig Wechsel. Trainer Philipp Dabringer trainiert die Kampfmannschaft nun schon das sechste Jahr. Er bzw. die Spieler wissen um die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen Bescheid und schaffen es, sowohl in der Offensive als
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auch in der Defensive, Stärke zu zeigen. Neben Fußball gibt es noch andere Sportarten im Verein, welcher 450 Mitglieder umfasst? Wir richten unser Augenmerk auch auf die Bereiche Stocksport, Wintersport und Ausdauersport. Die Sektion Wintersport, nun unter Sektionsleiter Stefan Steinwender, veranstaltet beispielsweise den DSV Schitourenlauf aufs „Nölblinger Alpl“ und richtet weiters gemeinsam mit dem Grafendorfer Sportclub ein Schirennen in Griminitzen aus. Es gibt auch Laufveranstaltungen? Unter dem Lauf- und Walkingerlebnis kann man sich eine Veranstaltung für Jung und Alt, für tatsächliche Sportler und einfach für Menschen, die sich gerne bewegen, vorstellen. Für jedes „Fitnesslevel“ ist hier etwas dabei. Die Veranstaltung, organisiert von Christoph Ladstätter, Michael Jost und ihrem Team, zieht nun seit dem Jahr 2002 jährlich bis zu 500 Teilnehmer in unsere Gemeinde.
Warum läuft es in Dellach so gut? Bei jedem Verein – und gerade einem Verein wie dem DSV – benötigt es die Zusammenarbeit von vielen
Kräften. Von der Pflege und Wartung der Anlagen, Betrieb der Kantine, Organisation einzelner Veranstaltungen, Organisation des laufenden Spielbetriebs bis hin zu administrativen Tätigkeiten. Herzlichen Dank an dieser Stelle bei allen Mitgliedern sowie Funktionären, die viel Zeit und Energie investieren. Mein Ziel ist es dieses „Zusammenhalten“ weiterhin zu fördern und zu stärken, ein guter Ansprechpartner für alle Sektionen zu sein und den Verein positiv in die Zukunft zu begleiten.
Die Kampfmannschaft Fußball ist derzeit wohl das „Aushängeschild“ des Vereines
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Dellach E-Power von KIA
Doris und Mario Wurzer
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Für uns war in erster Linie beim Kauf vorrangig, dass das Auto einen geringen Treibstoffverbrauch hat, deshalb fiel die Wahl auf den Kia Niro Hybrid. Außerdem bietet der Niro wirklich tollen Sitzkomfort und viel Platz im Kofferraum. Die standardmäßige Innenausstattung lässt auch keinen Wunsch offen. Wir fahren mittlerweile schon bald zwei Jahre damit und sind voll zufrieden.
Warum Elektroauto? Derzeit sind die umweltfreundlichen Fahrzeuge in aller Munde. In der Gemeinde Dellach finden Sie im Autohaus Piber Ihren kompetenten Partner in Sachen E-Mobilität. Vom Kauf über die Wartung bis hin zur Förderung sind Sie hier in besten Händen!
© KK (3) / ANZEIGE
er neue KIA E-Niro mit 455 km Reichweite kommt 2019 auf den Markt. Mit der Schnellladung erreicht dieses kraftvolle Fahrzeug 80% der Kapazität in weniger als einer Stunde! Vorteile wie immer größere Reichweiten, volle Leistung und 0 Kraftstoffverbrauch sprechen für diese Art der
Mobilität. Alternativ überzeugen auch die Plug-in Hybrid-Modelle der Marke KIA mit geringstem Treibstoffverbrauch! Wie bei allen Fahrzeugen gilt die einzigartige KIA 7-Jahres Garantie auch für Elektroautos – einschließlich Batterie! Alternativantriebe werden auch dieses Jahr wieder gefördert werden!
Herbert Zwischenbrugger Das ausschlaggebende Argument für den Neukauf meines Kia Niro Hybrid war sicherlich der Umweltgedanke. Vom ersten Kilometer an hat der Niro mich mit seiner Reichweite von 1000 km voll begeistert! Noch dazu fahre ich 7 Jahre mit der Gewissheit, alle Eventualitäten mit der KIA-Garantie abgedeckt zu haben.
Hannes Lackner Meine Motivation auf E-Mobilität (ich fahre den 100% elektrischen Soul EV) umzusteigen bestand darin, unabhängig von Konzernen und steigenden Spritpreisen zu werden. Ein Teil der Energie kommt von der eigenen Photovoltaik-Anlage. Die Reichweite muss für den alltäglichen Bedarf reichen, für längere Reisen muss die Schnellladeinfrastruktur zu einem fairen Preis verfügbar sein. Ein Tagesausflug zum Meer ist z.B. tadellos möglich! Keinesfalls ist es aber ein 1:1 Umstieg vom Verbrenner zur E-Mobilität. Hier muss ein Umdenken erfolgen, dann macht es auch Spaß elektrisch unterwegs zu sein. Mit dem Autohaus Piber habe ich eine Werkstätte gefunden, die interessiert hinter der E-Mobilität steht und mit dem KIA Soul EV und dem e-Niro zwei gute Fahrzeuge auf dem Markt hat.
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GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Geschätzte Leserin, geschätzter Leser! Das Einsatzgeschehen der Kärntner Feuerwehren spiegelt die nicht zu leugnende Klimaveränderung, aber auch den technischen Fortschritt wieder.
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o waren weite Teile unseres Bundeslandes Ende Oktober/Anfang November von heftigsten Regenfällen und massiven Stürmen betroffen. Besonders gefordert waren die Feuerwehren im Bezirk Hermagor mit dem Schwerpunkt im Lesachtal. Nur durch die überaus gute Zusammenarbeit zwischen
Das BFKdo Hermagor beim Hochwassereinsatz
den Behörden, den einzelnen Einsatzorganisationen, den Energieversorgungsunternehmen und dem Österreichischen Bundesheer konnten bereits präventive Maßnahmen gesetzt werden, die letztendlich noch größeren Schaden verhindern konnten. Sämtliche Einsatzkräfte waren in diesen Tagen bis an die Grenzen der Belastbarkeit gefordert. Äußerst erfreut bin ich über den zukünftigen Leitstellenverbund der Feuerwehr. Dabei werden die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) und die Bezirksalarm- und Warnzentralen in Villach und Klagenfurt vernetzt und bilden so gegenseitige Ausfallsebenen. So darf ich den Jahreswechsel zum Anlass nehmen
und jeder Feuerwehrkameradin und jedem Feuerwehrkameraden für die überaus hohe Einsatzmoral, aber auch für die ständige Bereitschaft zu üben und sich laufend weiterzubilden herzlichst danken. Den politischen Entscheidungsträgern auf Landes- und Gemeindeebene, sämtlichen befreundeten E i n s at z or g a n i s at io n e n , dem Österreichischen Bundesheer, der Exekutive sowie allen Ämtern und Behörden gilt mein besonderer Dank für die ausgezeichnete und kooperative Zusammenarbeit.
Ihr Landesfeuerwehrkommandant Ing. Rudolf Robin, LBD
Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen für das kommende Jahr viel Glück, Erfolg und beste Gesundheit!
Jahresrückblick 2018 Bei der Hochwasserkatastrophe vom 28. Oktober bis 2. November 2018 waren alle 45 Feuerwehren des Bezirkes im Einsatz.
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er erste Hotspot am 28. Oktober 2018 war Kötschach-Mauthen. Außerdem war das Lesachtal vor allem durch starke Sturmschäden betroffen, wobei die Feuerwehren des Lesachtales autark arbeiten mussten, da sie von der Umwelt abgeschnitten waren. Ein weiterer Hotspot ereignete sich am 29. Oktober in der Ortschaft Rattendorf nach dem Dammbruch in Waidegg. Dort standen 30 Feuerwehren mit 350 Mann/Frau im Einsatz. Auch im restlichen Bezirk arbeiteten die Feuerwehren etliche Ei n sat zgesc hehen (wie z.B. Pumparbeiten)
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ab. Durch die Zurverfügungstellung zusätzlicher Gerätschaften aus dem dezentralen KAT-Lager Kirchbach sowie Villach und Klagenfurt, waren die Wassermassen leichter abzuarbeiten. Es zeigte sich wieder, dass das engmaschige Netzwerk im Bezirk Hermagor notwendig und von großem Vorteil ist. Durch die Präventionsarbeit der Feuerwehren konnten noch größere Schäden verhindert und durch den guten Ausbildungsstand der FeuerwehrkameradInnen schwerere Verletzungen vermieden werden. Die Hochwasserkatastrophe zeigte wieder, dass es außer Diskussion steht, auch nur eine einzige Feuerwehr aufzulassen.
Die Feuerwehren des Bezirkes sind aufgrund ihrer guten Ausbildung und durch die fortlaufende Weiterbildung für Einsätze gut gerüstet. Doch die beste Ausbildung nützt nichts, wenn nicht die notwendigen Gerätschaften seitens der Gemeinde zur Verfügung stehen würden. Ein Dank an alle Gemeinden und der Politik für ihr stets „offenes Ohr“. Für das vergangene Jahr sage ich „Danke“ für die erbrachten freiwilligen Leistungen und hoffe, dass auch im Jahr 2019 alle KameradInnen unfallfrei zu ihren Familien nach Hause kommen. Ihr Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Herbert Zimmermann
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Jahresrückblick der Feuerwehren
„Die Feuerwehren des Bezirkes Villach-Land haben Großes geleistet“ ...lautete die Schlagzeile einer regionalen Zeitung Ende Oktober. ALLE FEUERWEHREN des Landes Kärnten haben Großes geleistet. Nach einer Besprechung des Bezirkseinsatzstabes in der Bezirkshauptmannschaft unter dem Vorsitz von Bezirkshauptmann Mag. Dr. Bernd Riepan, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Libert Pekoll und den Absc h n it t skom ma nda nten, Behördenvertretern, gemeinsam mit den Bürgermeistern von Villach-Land stellte man sich im Uferbereich der Gail und Drau auf ein 30-jähriges Hochwasser ein, es galt, wichtige Infrastruktur zu schützen. Im Bereich des alten Draugerinnes prognostizierte der Überflutungsplan, dass es in den Ortschaften Latschach bei Velden und Rosegg zu mehreren Überflutungen kommen könnte. Ein Großteil der Feuerwehren in den
beiden Abschnitten stand die Nacht über pausenlos im Einsatz. Nicht nur Hochwasser stellte eine Bedrohung dar, auch der anhaltende Sturm sorgte für Behinderungen im Bezirk, so wurden mehrere Straßen durch umgestürzte Bäume blockiert, Dächer abgedeckt und Häuser durch den anhaltenden Regen überflutet. Am Dienstag und Mittwoch gingen die Pegelstände der Flüsse langsam zurück, sofort begann das große Aufräumen. In den vom Hochwasser und Unwetter betroffenen Gebieten halfen neben den Feuerwehrkameradinnen und Kameraden auch sehr viele Freiwillige mit, um die Schäden zu beseitigen. ALLEN BETEILIGTEN NOCHMALS EIN HERZLICHES DANKE!!
OBR Libert Pekoll, Bezirksfeuerwehrkommandant Villach Land
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rstmals war nahezu das gesamte Land von der Hochwasser- und Sturmkatastrophe betroffen. Lediglich die Bezirke Feldkirchen und St. Veit an der Glan wurden mehr oder weniger verschont. Die anhaltenden Regenfälle und der Föhnsturm führten bereits am Sonntag, 28. Oktober 2018 zu mehreren Einsätzen im Bezirk Villach-Land. Am schwersten betroffen waren die beiden Feuerwehrabschnitte Dreiländerecke und Wörthersee-West. Dort waren ab Montag in der Früh zahlreiche Feuerwehren auf Erkundung in ihrem Einsatzgebiet unterwegs, um die Pegelstände der Flüsse Drau und Gail, welche bereits Hochwasser führten, zu beobachten.
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GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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*solange der Vorrat reicht
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© FF Hermagor (4)
Jahresrückblick der Feuerwehren
Die Jugend beim Bundesleistungsbewerb
ATS-Prüfung in Gold erfolgreich bestanden
Freiwillige Feuerwehr Hermagor
Neben rund 150 Einsätzen im Jahr 2018 und zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Stunden stand das Jahr 2018 im Zeichen der Kameradschaft und der Jugend.
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m Bereich der Einsätze darf natürlich auf den Hochwassereinsatz in Rattendorf verwiesen werden, wo alle Feuerwehren der Stadtgemeinde im Einsatz standen. Auch die Kameraden der FF Hermagor leisteten bei diesem Katastrophenereignis rund 1.000 Einsatzstunden.
Atemschutzleistungsprüfungen
Am 6. Oktober 2018 stellte sich ein gemischter Trupp, bestehend aus Kameraden der Feuerwehren Hermagor (Richard Eder), Radnig (Christian Umfahrer – Legionär bei der FF Hermagor) und Kirchbach (Roman
Wastl), mit Erfolg der Herausforderung der ATS-Leistungsprüfung in SILBER. Am 7. Oktober 2018 überzeugte ein Trupp, bestehend aus Stefan Baumgartner, Patrick Pettauer und Lukas Jank bei der „Königsdisziplin“, der Atemschutzleistungsprüfung in GOLD.
Kameradschaftsraum saniert
Als besonderes Projekt im Bereich der Kameradschaft darf der Umbau unseres Kameradschaftsraumes genannt werden, welcher in kompletter Eigenregie, sei es finanziell oder handwerklich, durchgeführt wurde.
Der neue Kameradschaftsraum
Grund zu feiern hatte man im Mai, hier fand der Festakt „25 Jahre Feuerwehrjugend Hermagor“ statt. Erstmalig qualifizierte sich die Jugendfeuerwehr auch für einen Bundesleistungsbewerb und konnte dort den ausgezeichneten 19. Platz (von 44 Mannschaften) erreichen. Viel Spaß und Aktion konnten die Jugendlichen auch beim Landesjugendzeltlager in Launsdorf erleben.
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hermagor
Um das 150-jährige Bestandsjubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor
gebührend zu feiern, findet vom 23. bis 25. August 2019 ein Jubiläumsfest statt. Am Freitag heißt es Partytime mit „Die Lauser“ im Festzelt am Wulfeniaplatz, am Samstag findet das Cupfinale der Abschnittsleistungsbewerbe auf der Gemeindesportanlage statt und am Sonntag feiern wir den offiziellen Festakt „150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Hermagor“ mit anschließendem Frühschoppen. Im Rahmen des Festaktes wird auch unsere neue Chronik präsentiert, an der bereits im Jahr 2018 tatkräftig gearbeitet wurde. Wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiche Besucher!
Unermüdlich gegen das Hochwasser im Einsatz
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Feuerwehrjugend sehr aktiv
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GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Hochwasser unvorstellbaren Ausmaßes
Die Hilfe der Kameraden ist gerne gesehen
Naturgewalt
Freiwillige Feuerwehr Möderndorf Die Freiwillige Feuerwehr Möderndorf zählt 25 aktive Mitglieder und Kommandant OBI Ardit Kurtaj ist zu Recht stolz auf seine Truppe.
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Rattendorf sofort zur Stelle, als es galt, zu helfen, wo Hilfe am dringendsten benötigt wurde. Auch in Möderndorf konnte das Schlimmste verhindert werden, sah die Situation nach dem Dammbruch in Waidegg gefährlich
aus. Die Dammunterspülung konnte aber rechtzeitig erkannt und erfolgreich umgelenkt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Möderndorf wünscht allen Feuerwehrkameraden und -kameradinnen ein gesundes Jahr 2019!
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ei der Hochwasserkatastrophe im Oktober 2018 wurden die Kameraden zu zahlreichen Einsätzen sowie auch Hilfseinsätzen in den Nachbargemeinden gerufen. So war die Möderndorfer Wehr auch in
FF Kühweg ist Raiffeisen-Bezirkscup-Sieger
Norbert Ebenwaldner wurde zum neuen Kommandanten gewählt
Freiwillige Feuerwehr Kühweg
Seit dem 14. Oktober 2018 stehen die 38 aktiven Kameraden der FF Kühweg unter neuem Kommando.
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achdem Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Zimmermann sein Amt als Ortskommandant zur Verfügung stellte, wurde Norbert Ebenwaldner zum neuen Kommandanten und Florian Zimmermann zum Kommandant-Stellvertreter gewählt. Die Feuerwehr Kühweg kann auf ein ereignisreiches Jahr zu-
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
rückblicken. Im Juli 2018 veranstaltete die Kameradschaft den dritten zum RaiffeisenBezirksfeuerwehr-Cup 2018 zählenden Abschnittsleistungsbewerb. Aus den 38 angetretenen Mannschaften ging die Heimmannschaft in Kühweg als Sieger vom Platz. Beim Cupfinale in Dellach/Gail kürte sich die Bewerbsgruppe der FF Kühweg zum Raiffeisen-Bezirks-
cup-Sieger und konnte den Wanderpokal in Empfang nehmen. Weiters verstärken 9 Kameraden der Feuerwehr Kühweg den KAT-Zug 01. In Summe waren es bis Anfang Dezember 27 Einsätze – das Einsatzspektrum reichte im abgelaufenen Jahr von Brandmelderalarmen und Brandeinsätzen bis zu Hochwassereinsätzen im schwer getroffenen Rattendorf.
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Atemschutzträger beim Einsatz (Flaschenwechsel)
Geburtstagsgratulation bei Herbert Presslauer zum 90ten
Freiwillige Feuerwehr Mitschig
Das abgelaufene Jahr verlief ohne schwierige Einsätze. Die 36 aktiven Mitglieder widmeten ihre Zeit kameradschaftlichen und kulturellen Ereignissen.
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zu den Aufgaben, die einen wichtigen Bestandteil der Kameradschaftspflege darstellen. Ein Höhepunkt war der Freundschaftsbesuch in der Gemeinde Sarntal (Südtirol). Außerdem absolvierten die Kameraden Mathias Bachmann, Alexandra Enzi und Julia Pfaffenberger die erweiterte Grundausbil-
dung mit ausgezeichnetem und sehr gutem Erfolg. 12 Orts- und Gemeinschaftssowie Gemeindeübungen wurden abgehalten, unter anderem gemeinsam mit der Feuerwehr Watschig beim Kinderhotel Ramsi. Zu den zahlreichen Einsätzen 2018 zählte auch die Sicherung der Gailbrücke in Postran.
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ie Verteilung des Friedenslichtes zählt zu den Fixpunkten und ist eine von der Bevölkerung gern erwartete Besonderheit. Auch die Geburtstagsbesuche bei den Mitgliedern haben langjährige und zuverlässige Tradition. Der Besuch anderer Feuerwehren bei feierlichen Anlässen zählt
Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. DI Leopold Astner, Bfk. OBR Herbert Zimmermann und Gfk. HBI Bernhard Tscheließnig gratulierten zu den Erfolgen
Die Kameraden beim Hochwassereinsatz in Waidegg
Freiwillige Feuerwehr Tröpolach
Atemschutzleistungsprüfung Silber
Der Einsatzschwerpunkt lag heuer bei den Unwettereinsätzen.
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den 11. Platz erreichen. Drei Maschinisten absolvierten die Technische Leistungsprüfung in Bronze und ein Trupp die Atemschutzleistungsprüfung in Silber. Peter Gratzer und Wolfgang Warmuth wurden mit der Kärntner Medaille in Silber für ihre 40-jährigen Verdienste im Feuerwehrwesen ausgezeichnet. Für 25-jährige verdienstvol-
le Tätigkeit wurde Manfred Gucher die Kärntner Medaille in Bronze verliehen. Unter dem Motto „Fit für die Feuerwehr“ wird seit mittlerweile vier Jahren
wöchentlich ein Wintertraining und seit zwei Jahren ein Sommertraining abgehalten. Unter großer Beteiligung fanden im letzten Jahr 45 Trainingseinheiten statt.
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m Jahr 2018 musste die 87 aktive Mitglieder zählende FF Tröpolach insgesamt 80 Mal zu Einsätzen ausrücken. Dabei wurden mit 1.865 Stunden fast doppelt so viele Einsatzstunden als im Vorjahr geleistet. Bei den Bewerben konnte in der Gesamtwertung des Raiffeisen-Bezirksfeuer wehrcups die 9. Gruppe den 5. Platz und die 3. Gruppe
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Bilder sagen mehr als Worte…
Aufräumarbeiten
Freiwillige Feuerwehr Rattendorf Das Jahr 2018 war das Jahr des Hochwassers in Rattendorf. Was am 29. Oktober mit Aufräumungsarbeiten nach Windwürfen entlang der B111 begonnen hatte, sollte sich am 30. Oktober bald nach Mitternacht zu einer Katastrophe entwickeln.
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ge kam es zum Dammbruch der Gail in Waidegg und daraus folgend zu einer Überspülung des Ringdammes in Rattendorf. Sofort wurde mit Erstmaßnahmen begonnen: Die gefährdeten Bewohner wurden durch die Feuerwehr zum Verlassen der Häuser aufgerufen, um Schutz im FF-Haus Rat-
tendorf zu suchen. Die nachfolgenden Aufräumarbeiten wurden unter Mithilfe der Feuerwehren der Gemeinden Kirchbach, Hermagor, Gitschtal und St. Stefan durchgeführt und konnten nach fünf Tagen erfolgreich abgeschlossen werden. Wasser ist stark, Rattendorf ist stärker! Auf ein glückliches und frohes 2019!
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ei der Rückfahrt vom Sturmeinsatz sind Feuerwehrmitgliedern der untypisch hohe Pegelstand und die Fließgeschwindigkeit des Criem-Baches aufgefallen – dies konnte nur aufgrund eines Dammbruches oberhalb von Rattendorf passiert sein! Aufgrund der anhaltend intensiven Niederschlä-
Über 35 Einsätze wurden vom Katastrophenstützpunkt im Bezirk Hermagor, der Feuerwehr Kirchbach, abgearbeitet
Das erste „Interne Preiswatten” wurde im November veranstaltet. Danke der Billa-Filiale Kirchbach für das Sponsoring
Freiwillige Feuerwehr Kirchbach
Ein ereignisreiches Jahr 2018 ging für die Feuerwehr Kirchbach zu Ende. Neben der Hochwasserkatastrophe wurde auch das erste „Interne Preiswatten” der Feuerwehr veranstaltet.
A
ls Katastrophenstützpunkt im Bezirk Hermagor musste die Feuerwehr Kirchbach zu über 35 Hochwassereinsätzen ausrücken. Herzlichen Dank an dieser Stelle den Kameraden für die Einsatzbereitschaft. Insgesamt verzeichnete man 2018 über 45 Einsätze. Um für
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
den Ernstfall gut vorbereitet zu sein, wurden außerdem mehrere Übungen und Schulungen abgehalten. Bei sportlichen Aktivitäten, wie beispielsweise dem Valentin-Gletscherlauf oder dem MTB-Rennen in Watschig, waren auch Kameraden der FF Kirchbach vertreten. Die
Bewerbsgruppe war ebenso bei fast allen Leistungsbewerben im Bezirk mit dabei. Erstmals wurde 2018 ein „Internes Preiswatten“ im Schulungsraum abgehalten. Unterstützende sowie aktive Mitglieder spielten um den Sieg. www.ff-kirchbach.at
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Gailbrücke bei Treßdorf weggerissen
Wettkampfgruppe der FF Treßdorf
Freiwillige Feuerwehr Treßdorf Im Laufe des Jahres wurden zahlreiche Einsätze absolviert.
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der Treßdorfer Wehr gefragt. Auch im Wettbewerbswesen aktiv, konnten die Kameraden beim Bezirksleistungsbewerb in Kötschach-Mauthen den 10. Platz in der Kategorie Bronze A erreichen. Beim Cupfinale in Dellach/Gail erzielten sie mit einer fehlerfreien Treffzeit von 56.27 den ausgezeichneten fünf-
ten Platz. Die FF Treßdorf steht unter dem erfolgreichen Kommando von OBI Peter Achatz, Träger des Ehrenzeichens des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes (KLFV) am Band in Bronze. Die Feuerwehr Treßdorf wünscht allen Kameraden und Kameradinnen ein friedvolles und gesundes Jahr 2019!
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or allem, als die Gailbrücke in Treßdorf in den Nachtstunden des 30. Oktobers schließlich vom Hochwasser der Gail mitgerissen wurde, und zahlreiche Sturmschäden und Überschwemmungen zu Straßensperren im gesamten Gemeindegebiet geführt hatten, war die Schlagkraft
78 aktive Mitglieder zählt die FF Grafendorf/Gundersheim
Schaueinsatz: Durch ca. 2500 Stunden Kurse, Schulungen und Übungen versuchen die Kameraden so gut wie möglich für Ernstfälle und Einsätze gewappnet zu sein
Freiwillige Feuerwehr Grafendorf-Gundersheim Die Freiwillige Feuerwehr Grafendorf-Gundersheim wurde durch die Zusammenlegung der ehemaligen Feuerwehren Grafendorf und Gundersheim-Griminitzen im Jahr 1988 gegründet.
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ie FF Grafendorf/ Gundersheim ist eine Schwerpunktfeuerwehr der Marktgemeinde Kirchbach mit Atemschutz, hydraulischem Rettungsgerät, Hebekissensatz und Seilwinde. Weil sie die einzige Wehr zwischen Kötschach und Hermagor mit hydraulischem Rettungsge-
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rät (Bergeschere) ist, reicht ihr Einsatzgebiet weit über die Gemeindegrenze hinaus. Neben den vielen Einsatzstunden vor allem nach der Unwetterkatastrophe erreichten die Kameraden bei der Atemschutzleistungsprüfung in Klagenfurt mit einem Trupp Bronze, mit einem Gold. 2018 wurde das
Dach des Rüsthauses mit viel Eigenleistung und Finanzierung der Marktgemeinde Kirchbach erneuert, sowie zum Schutz der Kameraden eine Holzstatue des hl. Florian vor dem Feuerwehrhaus aufgestellt. Geschnitzt wurde die Statue von einem Kameraden im Zuge einer Spendenaktion.
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Jahresrückblick der Feuerwehren
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Dellach
Freiwillige Feuerwehr Dellach/Gail Die Freiwillige Feuerwehr Dellach feierte Ende August ihr 150 Jahr-Jubiläum. Damit blickt sie auf eine lange Geschichte zurück.
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Hier wurde gemeinsam mit dem Feuerwehrausschuss ein geeignetes Fahrzeug ausgesucht. Leider spielte das Wetter bei dem Fest zum 150 Jahr-Jubiläum nicht ganz mit. Trotzdem konnten sich alle über eine gelungene und sehr gut besuchte Veranstaltung freuen. Trotz des Regens konnte auch der Abschnitts-
leistungsbewerb (ALB Nachtbewerb mit Cup-Finale) gut über die Bühne gebracht werden. Ein kleiner Lohn für die Feuerwehrkameraden, denn sie tragen durch ihren großen Einsatz an Zeit, Kraft und nicht zuletzt auch Mut dazu bei, das Leben und Gut ihrer Mitbürger zu schützen bzw. zu retten.
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m Jahr 1868 wurde sie nach einem Großbrand, bei dem 58 Häuser in Dellach zerstört wurden, gegründet. Sie ist somit nicht nur eine der ältesten Feuerwehren im Bezirk Hermagor, sondern auch eine der längst dienenden in Kärnten. Für kommendes Jahr ist der Austausch unseres KLF (Kleinlöschfahrzeug) geplant.
Unwettereinsatz
Atemschutzübung
Freiwillige Feuerwehr St. Daniel Das Jahr 2018 war für die Freiwillige Feuerwehr St. Daniel ein sehr übungsreiches Jahr.
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m Jänner 2018 wurde die Wehr mit Atemschutzgeräten ausgestattet und es wurde fleißig geübt. Unzählige realistische Szenarien wurden auch mit den Nachbarwehren trainiert. Durch die Ausrüstung mit den angeführten Geräten war die Errichtung einer Atem-
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
schutzwerkstätte im Feuerwehrhaus notwendig, um die professionelle Reinigung und erforderlichen Servicearbeiten durchführen zu können. Die Bewerbsgruppe nahm erfolgreich an allen Bewerben im Bezirk teil und erreichte in der Cupwertung den 10. Gesamtplatz. Am 1. Septem-
ber fand wie immer der jährliche Kirchtag statt, der wieder ein voller Erfolg war. Bei der Hochwasserkatastrophe im Oktober kam es zu zahlreichen Einsätzen in St. Daniel sowie auch Hilfseinsätzen in den Nachbargemeinden. Wir wünschen allen Kameraden/ innen ein gesundes Jahr 2019!
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Jahresrückblick der Feuerwehren
Perfekte Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Bundesheer
Die Kameraden beim Unwettereinsatz
Schäden verheerenden Ausmaßes
Freiwillige Feuerwehr Kötschach-Mauthen Die FF Kötschach-Mauthen konnte unter der Kommandantschaft von Ing. Gerald Praster und Christian Kogler insgesamt über 70 Einsätze abarbeiten.
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satzleitung war, die gesamten Einsätze für die Gebiete Lesachtal, Kötschach-Mauthen, Rattendorf und das Drau- und Mölltal. In diesem Zeitraum, vom 28. Oktober bis 9. November wurden seitens der FF Kötschach-Mauthen über 2100 Std. mit 313 KameradInnen abgewickelt. Momentan erfreut sich die FF Kötschach-Mauthen über regen Mitgliederzuwachs.
Den Kommandanten erfüllt dieser Zuspruch mit Stolz und es zeigt auch, dass die Kameradschaft funktioniert und die Schlagkraft auch weiterhin gewährt bleibt. Die FF Kötschach-Mauthen
blickt deshalb optimistisch in die Zukunft, auf motivierte Kameradinnen und Kameraden und wünscht allen ein gesundes, erfolgreiches und unfallfreies Jahr 2019.
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© FF Liesing Stefan Unterluggauer(2)
as Jahr 2018 war aus Sicht der Feuerwehr Kötschach-Mauthen ein ruhiges, zumindest bis zum 28. Oktober 2018. Ab da brachen Regen ungeahnten Ausmaßes und Sturm vom 29. auf 30. Oktober über uns herein. Das Bundesheer war mit bis zu 7 Hubschraubern hier stationiert und koordiniert vom FF-Stützpunkt aus, wo die fliegerische Ein-
FF Liesing bei der Behebung der Sturmschäden
Dominik Stabentheiner, Felician Windbichler und Gabriel Wilhelmer absolvierten erfolgreich die Atemschutzleistungsprüfung Bronze
Freiwillige Feuerwehr Liesing im Lesachtal Im Jahr 2018 wurden die 56 aktiven Feuerwehrmänner zu insgesamt 21 Einsätzen gerufen, davon waren vier Brandeinsätze und 17 technische Einsätze zu bewältigen. Insgesamt wurden 923 Einsatzstunden und wesentlich mehr Übungsstunden erbracht.
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gar abgebrochen werden, die Gesamtlage wurde zu gefährlich und die Sicherheit der Feuerwehrleute stand im Vordergrund. Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil, um solche Katastrophen bewältigen zu können. So haben im Jahr 2018 achtzehn Feuerwehrkameraden an Kursen im Bezirk oder an der Landesfeuer-
wehrschule teilgenommen. Bei den Leistungsbewerben konnte die 1. Gruppe der FF Liesing mit einem 3. Rang in Kühweg einen großen Erfolg einfahren und so an frühere Erfolge anknüpfen. Der Kommandant und der Vorstand der Feuerwehr Liesing bedanken sich bei allen Kameraden und Helfern für die gute Zusammenarbeit!
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ie Hochwasser- und St u r m kat ast rophe von Ende Oktober war die größte Herausforderung des Jahres 2018. Eine ganze Woche lang hatten die Kameraden der FF Liesing alle Hände voll zu tun die eingehenden Einsätze abzuarbeiten. In der Nacht von Montag auf Dienstag mussten die Einsatzarbeiten so-
© FF St. Lorenzen/Les. (3) / ANZEIGE
Jahresrückblick der Feuerwehren
„Tag der Feuerwehr“ mit In-Dienststellung des neuen hydraulischen Rettungsgerätes
Jugendfeuerwehr der FF St. Lorenzen/Lesachtal
Feuerwehr St. Lorenzen im Lesachtal
Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen/Lesachtal Neben den gewaltigen Schäden und ereignisreichen Einsatztätigkeiten infolge des Sturmtiefes Vaia hatte die Feuerwehr St. Lorenzen im Jahr 2018 auch Grund zur Freude.
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jugend und einer größeren technischen Einsatzübung konnten die Besucher die einzelnen Gerätschaften, das adaptierte Feuerwehrmuseum und die Drehleiter Hermagor besichtigen. Im Jahr 2018 führte man mit zwei weiteren Vereinen eine erfolgreiche Maibaumaktion durch, deren Erlös der Feuerwehrjugend zu Gute kommt. Im Spätsommer lud die Kame-
radschaft der Feuerwehr St. Lorenzen alle Kameradinnen und Kameraden und die fleißigen Helfer und Unterstützer zum „Sommerausklang“ auf die Lackenalm. Gut aufgestellt und motiviert blickt die Feuerwehr St. Lorenzen/ Les. in die Zukunft! Das neue Jahr beginnt mit dem Ball der „Blauröcke“ der am 5. Jänner 2019 im Kultursaal St. Lorenzen stattfindet.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
9654 St. Lorenzen 64 im Lesachtal Tel. und Fax: 04716/212 Mobil: 0664/414 18 85
© KK (4)
m Sommer veranstaltete die Feuerwehr St. Lorenzen im Lesachtal bei strahlendem Sonnenschein ihren „Tag der Feuerwehr“ beim Kultursaal mit einem interessanten und abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Höhepunkt war die feierliche In-Dienststellung des neuen hydraulischen Rettungsgerätes. Neben einer gelungenen Vorführung der Feuerwehr-
Murenabgänge in Maria Luggau
Von der Außenwelt abgeschnitten
Die Räumung der Straßen war eine von vielen Aufgaben
Freiwillige Feuerwehr Maria Luggau
Prägend im Jahr 2018 war unter anderem die Abschnittsübung in Maria Luggau im Mai 2018 mit über 200 Kameraden aller Rettungsorganisationen. Mit freundlicher
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as Sturmtief Vaia hat ins Lesachtal tiefe Wunden gerissen. Die FF Maria Luggau war während der Katastrophenwoche von der Außenwelt abgeschnitten und völlig auf sich allein gestellt. Eine Woche Kampf gegen Starkregen, Vermurungen,
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Sturmschäden und Überschwemmungen. Nur durch den unermüdlichen Einsatz der Kameraden konnte diese schwierige Situation bewältigt werden. In über 1300 Arbeitsstunden wurden die Gemeindestraßen von mindestens 500 Bäumen sowie zahlreichen Muren befreit,
Dächer abgedichtet und andere Sturm- und Unwetterschäden beseitigt. Ein großer Dank gilt den Kameraden, den vielen freiwillig helfenden Händen, der Bergrettung Sillian, der Verköstigung und Verpflegung und allen, die uns in diesem Ausnahmejahr tatkräftig unterstützt haben!
Unterstützung durch: Ein frohes neues Jahr wünscht
Spenglerei - Heizung - Sanitär
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© Franz Kilzer (2) / ANZEIGE
Jahresrückblick der Feuerwehren
Am 8. Juli wurde der Festakt zur 140-Jahr Feier vorm neu sanierten Feuerwehrhaus durchgeführt. BFK Herbert Zimmermann würdigte außerdem das 90-jährige Fahnenjubiläum
Pfarrer Günther Dörflinger hielt eine heilige Messe, segnete die neu angeschaffte TS Rosenbauer FOX-S und das sanierte FF-Haus
Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen im Gitschtal Die Feuerwehr St. Lorenzen im Gitschtal wurde im Jahr 1878 gegründet und feierte 2018 ihr 140 Jahr-Jubiläum. zählt dzt. 45 Aktive, 8 Reserve- und 13 Altmitglieder. Neben 12 Übungen kam es zu 13 Einsätzen und zu tatkräftiger Unterstützung bei den Aufräumarbeiten in Rattendorf nach dem Hochwasser. Kdt. Michael Kilzer dankt seinem Ausschuss und allen Kameraden für die gute Zusammen-
und Mitarbeit und freut sich auf ein erfolgreiches 2019!
Mit freundlicher Unterstützung durch:
© HFM Jürgen Binter
im Jahr 2018 waren das Scheibenschlagen am 23. Juni, im August der traditionelle St. Lorenzner Kirchtag und das bereits zum zweiten Mal durchgeführte Gitschtaler DART-Turnier, der 1. Adventmarkt in St. Lorenzen sowie das Krampuslaufen. Die FF St. Lorenzen im Gitschtal
© OBI Michael Druml
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m 7. Juli 2018 wurde am Veranstaltungsgelände "Almstadl" St. Lorenzen ein Abschnittsleistungsbewerb ausgetragen, bei dem 31 Gruppen aus dem Bezirk Hermagor und eine Gruppe aus dem benachbarten Uggowitz teilnahmen. Weitere Highlights
Kameraden der FF Köstendorf mit den zehn goldenen Helmen
OBM Peter Druml bei der Verleihung des Abzeichens für die Technische Leistungsprüfung in Bronze
Freiwillige Feuerwehr Köstendorf 2018 war ein historisches Jahr für die Kameraden der Feuerwehr Köstendorf.
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wurden. Darunter befinden sich neben den zehn goldenen auch ein bronzener und vier silberne Helme! Es war ein einsatzreiches Jahr mit 13 Einsätzen, welche in insgesamt 461 freiwilligen Stunden abgearbeitet wurden. Um die Vielfalt der Einsätze professionell abhalten zu können, müssen viele Szenarien geübt werden. Daher nahmen die Kameraden bei 18 Übungen teil. 2019 feiert
die Feuerwehr Köstendorf ihr 130-jähriges Jubiläum. Es wird eigens dafür am 3. August ein Abschnittsbewerb
in Siebenbrünn veranstaltet. Als Knüller wird die „Hannah aus Tirol“ am Abend im Festzelt aufspielen.
Mit freundlicher Unterstützung durch: Erdbau Johann JANSCHITZ 9615 Görtschach 2 Tel.: 0676/5538195 janschitz.erdbau@gmx.at
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ie „goldene“ Gruppe 4 errang den zehnten goldenen Helm und kürte damit die FF Köstendorf erneut zum Landesmeister. Das besondere daran ist, dass sie nun in jeder Kategorie mindestens einen Landesmeistertitel besitzen - dank der Gruppe 4. Insgesamt ist die Feuerwehr Köstendorf stolzer Besitzer von 15 Helmen, welche von 2003 bis 2018 gewonnen
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© FF St. Stefan/Gail
© LM Markus Schoitsch
Jahresrückblick der Feuerwehren
Brandeinsatz
Die Kameraden beim Hochwassereinsatz in Rattendorf
Freiwillige Feuerwehr St. Stefan/Gail
Das Jahr 2018 war durch Einsätze in den verschiedensten Bereichen und zahlreiche Übungen geprägt. fan verschont, nur vereinzelte Beobachtungseinsätze waren zu verzeichnen. Aber nicht alle Gebiete im Bezirk wurden verschont, die Lage in Rattendorf war katastrophal und für uns war es selbstverständlich, den Betroffenen zu helfen. Neben den Einsätzen wurden auch laufend Übungen in den verschiedensten Bereichen durch-
geführt, um für zukünftige Einsätze auf dem aktuellsten Stand zu sein. Innerhalb der Feuerwehr kommt natürlich auch die Kameradschaft nicht zu kurz. Auch einzelne Veranstaltungen werden von der Feuerwehr durchgeführt und die Teilnahme bei verschiedenen kirchlichen und anderen Festen ist selbstverständlich!
Mit freundlicher Unterstützung durch: Viel Glück und Erfolg im neuen Jahr wünscht
Schmölzing 1, 9623 St. Stefan/Gail Tel.: 04283 2715| gasthof.smole@utanet.at
© KK (2) / ANZEIGE
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eben einigen technischen Einsätzen hatten wir im Sommer einen großen Brandeinsatz zu bewältigen. Bei diesem Brandeinsatz konnten alle Personen geborgen und ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindert werden. Von den Starkregenereignissen wurde der Einsatzbereich der FF St. Ste-
Kameradschaftstreffen mit Uggowitz
Immer wieder gute Stimmung
Freiwillige Feuerwehr Vorderberg Zum Jahresende 2018 zählte die FF Vorderberg einen aktiven Mannschaftsstand von 39 aktiven Mitgliedern, vier Mitgliedern im Reservestand sowie zwei Altkameraden.
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is Ende November 2018 absolvierte die FF 18 technische sowie fünf Brandeinsätze. Im August fand zum 41. Mal das Kameradschaftstreffen der FF Vorderberg und Uggowitz statt. Zahlreiche Besucher konnten
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der spannenden Übung folgen und Schmankerln aus Italien und Österreich genießen. Heuer spielte das Fest auch in der ORF Sondersendung von „Heimat fremde Heimat“, in der es um die grenzüberschreitende Nachbarschaft
zwischen den beiden Ortschaften geht, eine wichtige Rolle. Die Kameradschaft möchte sich auf diesem Wege für Ihren Einsatz, Ihre Mithilfe und Ihr Kommen beim jährlichen Kameradschaftstreffen herzlich bedanken.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
Dietmar Kröpfl | 9614 Vorderberg 82 Tel. 0664/3572752 | office@designcreative.at www.designcreative.at
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© FF St. Paul(2) / ANZEIGE
Jahresrückblick der Feuerwehren
Hochwassereinsatz in Rattendorf
Sehnsüchtig erwartet wird eine neue KLF-A
Freiwillige Feuerwehr St. Paul/Gail Im vergangenen Jahr hat die FF St. Paul sieben technische Einsätze und zwei Brandeinsätze bewältigt.
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scherüberprüfung sehr gut angekommen. Die FF St. Paul freut sich, zwei neue Mitglieder in ihren Reihen begrüßen zu dürfen: Peter Santer und Leopold Mayerdorfer wurden schon 2018 in die FF aufgenommen und werden heuer die Grundausbildung absolvieren. Für 2019 ist eine neue Tragkraftspritze geplant. Zusammen mit dem
neuem KLF-A, das auch in diesem oder nächstem Jahr fertiggestellt ist, sind die Kameraden für bevorstehende Einsätze bestens gewappnet. Auch heuer sind wieder einige Veranstaltungen geplant. Neben der Einweihung der neuen Gerätschaft wird eine Florianimesse veranstaltet, zu der natürlich alle herzlich eingeladen sind!
Mit freundlicher Unterstützung durch:
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arunter unter anderem die Kontrolle des Gaildammes sowie die Sperre der Zufahrten zu den gefährdeten Zonen im eigenen Einsatzgebiet. Auch in Rattendorf waren die Kameraden bei der Beseitigung der Hochwasserschäden behilflich. An Veranstaltungen sind der Feuerwehrausflug im Juni und die Feuerlö-
Besuch im Kindergarten Nötsch
Die Gruppe 4 beim Bezirksleistungsbewerb in Feld am See
Freiwillige Feuerwehr St. Georgen/Gail Die FF St. Georgen/Gail blickt auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück.
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eben den technischen Einsätzen, wie das Binden von Treibstoff und Schmiermitteln, umgestürzten Bäumen und Hochwasser war sie auch bei Brandeinsätzen stets mit ihren Gerätschaften vor Ort, um Hilfe zu leisten. Am Bezirksleistungsbewerb in Feld am See wurde in Bronze B teilgenommen. Die Kameraden
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durften sich über den 4. Platz und den Abschnittsmeistertitel des Abschnitts Dreiländerecke freuen. Eine weitere Teilnahme gab es beim Gemeindebewerb in Tratten. Auch die Aus- und Weiterbildung stand wieder im Vordergrund. Es wurden für Schulungen und Übungen unzählige Stunden aufgewendet. Dieser „Aufwand“ war und ist erforderlich, da-
mit die 37 aktiven Kameraden stets auf die zukünftig auftretenden Herausforderungen vorbereitet sind. Weiters durften die Kameraden den Kindern im Kindergarten und der Volksschule die Arbeit der Feuerwehr vorstellen. Die Überprüfung der Feuerlöscher und die Friedenslichtaktion wurden für die Bevölkerung wieder organisiert.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
9612 St. Georgen im Gailtal Tel. 0650 / 815 00 66
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
© FF Nötsch (2) / ANZEIGE
Jahresrückblick der Feuerwehren
Räumungsübung in der Volksschule in Nötsch im Gailtal
Die FF Nötsch begeistert die Kinder für ihre ehrenamtliche Arbeit
Freiwillige Feuerwehr Nötsch Im Zeitraum Jänner bis November 2018 wurden durch unsere Kameraden rund 2700 Stunden für die Feuerwehr aufgewendet, rund 20% davon für Einsätze.
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fahrzeuge besichtigen. Neben den vielen Übungen und Arbeiten im Feuerwehrdienst lud die Feuerwehr Nötsch am 26. Mai zur Segnung des neu angeschafften Mannschaftstransportfahrzeuges ein. Hier geht unser Dank an die Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen unserer Gemeinde, welche dieses Projekt durch ihre großzügigen
Spenden unterstützt und ermöglicht haben. Auch 2019 wird es in unserer Feuerwehr wieder Neuanschaffungen aus Kameradschaftsmitteln geben, diesmal persönliche Schutzausrüstung. So werden ältere Schutzhelme und Atem sc hut z ha ndsc hu he durch neue ersetzt. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start ins neue Jahr!
Mit freundlicher Unterstützung durch:
©FF Arnoldstein (3) / ANZEIGE
ie Einsätze des vergangenen Jahres waren meist eher kleinerer Natur und teilten sich auf 6 Brand- und 32 technische Einsätze auf. Am 28. Oktober 2018 fand eine Räumungsübung in der VS Nötsch statt. Die Kinder konnten so das richtige Verhalten im Brandfall üben und im Anschluss an die Übung unsere Einsatz-
Dreigemeindeübung in Tarvis
Abschnittsfunkübung in Arnoldstein
Brandeinsatz Firma 3M in Villach
Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein Das vergangene Jahr erforderte von den Kameraden der Feuerwehr Arnoldstein, Stützpunkt 1, Bezirk Villach-Land, viel Ausdauer, so mussten sie ja zu ca. 200 Einsätzen ausrücken.
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obei aus den Einsatzstatistiken der letzten Jahre ersichtlich ist, dass die Anzahl der technischen Hilfeleistungen deutlich zunimmt. Alternative Energieanlagen, Elektroautos, moderne Bausysteme sind nur ein paar Beispielwörter, welche ein grundlegendes Umdenken in der Einsatztaktik erforderlich machen. Um hier ständig am Laufenden
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zu bleiben ist eine solide Grundausbildung in der eigenen Feuerwehr, aber auch im Zuge von Lehrveranstaltungen auf der Landesfeuerwehrschule sehr wichtig. Und so wird in Arnoldstein sehr viel geübt, um für all diese Einsatztätigkeiten gerüstet zu sein, und das im Inland aber auch im benachbarten Ausland. Wie bei fast allen Kärntner Feuerwehren sind besonders
die Einsätze in den Kernarbeitszeiten eine besondere Herausforderung. Ein herzliches Dankeschön ergeht hier an die Arnoldsteiner Gewerbetreibenden, welche es den Kameraden ermöglichen, während ihrer Arbeitszeit zu Einsätzen auszurücken. Eine hoffentlich bald dauerhafte Lösung dieser Problematik während der Kernarbeitszeiten wäre auf politischer Ebene
wünschenswert, um eine entsprechende langfristigere Sicherheit gewährleisten zu können.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
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© KK
Gemeinde Bad Gelebte Nachhaltigkeit Investitionen in die Zukunft
Rückblick Als ich mich vor der letzten Bürgermeister- und Gemeinderatswahl entschieden habe, für unsere ULB-Bewegung zu kandidieren, war ich davon überzeugt, dass wir Bad Bleiberg und Kreuth noch weiter verbessern können. Nach mittlerweile knapp vier Jahren im Amt kann ich ein durchaus positives Fazit ziehen. Wir haben viele Leuchtturmprojekte gestartet und neben unserem Schwerpunkt als Gesundheitshochtal auch im Bereich leistbares Wohnen, kinder- und familienfreundliche Gemeinde sowie eine Investitionsoffensive im Bereich Infrastruktur gestartet. Mein Ziel ist auch in den kommenden Jahren unsere hohen Standards aufrecht zu erhalten und weiterhin Verbesserungen, wo möglich, umzusetzen. In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2019! Ihr Bürgermeister Christian Hecher
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Von Gailtal Journal
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ie marode Therme wird abgerissen und damit besteht für die Humanomed Gruppe die Möglichkeit, bei Bedarf Erweiterungen neben dem Bleibergerhof durchzuführen. Positiv hervorzuheben ist, dass es neben dem Vivea Gesundheitshotel (ehem. Kurzentrum) nun ein zweites Top-Unternehmen im Bereich Gesundheitstourismus in Bad Bleiberg gibt. Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, wurde Anfang August eine neue Defibrillator-Säule am Perschaplatz aufgestellt. „Ich bedanke mich herzlich bei den Initiatoren sowie bei unseren First-Respondern, die jederzeit im Notfall einsatzbereit sind“, so Bgm. Hecher stolz.
Ortseinfahrt Bad Bleiberg Jahren Schwerpunktsetzungen im Bereich kinder- und familienfreundlicher Gemeinde. Der Bau des Generationenspielplatzes wurde unter intensiver Bürgerbeteiligung und dank zahlreicher Sponsoren abgeschlossen. Ein Ferienspiel für Kinder wurde von Vbgm. DI Thomas Michenthaler initiiert und traf auf große Zustimmung bei den veranstaltenden Vereinen und den Teilnehmern. Selbst die erweiterten Öffnungszeiten im Hort und Kindergarten, die ab 2019 nicht mehr vom Land Kärnten gefördert werden, bleiben erhalten. Die Mehrkosten werden von der Gemeinde übernommen.
Leistbares Wohnen
Für eine Gesamtfläche von ca. 9.600 m² läuft derzeit ein Umwidmungsverfahren auf Bauland. Danach folgt die Erschließung des Zufahrts-
weges, Wasser, Kanal und Strom der insgesamt 7 entstehenden Parzellen. Die bestehende Infrastruktur ist ebenfalls auch 2019 im Fokus. Die jährliche Gemeindestraßensanierung ist weiterhin budgetiert und im Zuge der Hochwasserschutzverbauungen wird die bestehende Infrastruktur (Straße, Beleuchtung) erneuert.
Standortpolitik
Es konnte mit einem der innovativsten Betriebe in Bad Bleiberg eine Betriebserweiterung, im Zuge derer eine neue Fertigungshalle gebaut wird, verhandelt werden. Baubeginn ist im Frühjahr 2019. Die Sico Technology GmbH wurde in der Kategorie Klein- und Mittelunternehmen mit dem Kärntner Innovations- und Forschungspreis 2018 ausgezeichnet und für den Staatspreis Innovation nominiert. © KK (2)
Bgm. Christian Hecher
© Arthur Mrsel
Die Marktgemeinde Bad Bleiberg konnte mit der Ansiedlung des führenden privaten Gesundheitsbetriebes in Kärnten ihren Ruf als Gesundheitshochtal ausbauen.
Hausarzt Dr. Markus Charisius hat seinen Tätigkeitsbereich erweitert. So steht der Bevölkerung zukünftig temporär eine zweite Fachkraft zur Verfügung
Generationenspielplatz
Neben dem Gesundheitstourismus gab es in den letzten
Das Ferienspiel traf auf große Zustimmung bei den jungen Teilnehmern
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© Arthur Mrsel
Bleiberg
Rückblick
Tourismusverband Bad Bleiberg Im Jahre 2018 wurde der Tourismusverband in Bad Bleiberg für weitere fünf Jahre bestellt. Viele Aktivitäten und Arbeiten für die Infrastruktur und den Tourismus wurden und werden künftig durch diesen Verband erledigt.
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Jahresrückblick 2018: • Weiterführung des touristischen Leitsystems • Schulungen und Hilfestellung der Betriebe in Sachen Facebook, Internet usw. • 4.750,- Euro Kostenübernahme laut Vertrag zwischen Marktgemeinde Bad Bleiberg und Verein Naturpark Dobratsch • 3 x täglich Gästeshuttle von Bad Bleiberg nach Villach und retour (7 Tage die Woche)
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• Anteilige Kostenübernahme der Fäkalienabfuhr auf der Rosstratte am Dobratsch • Frühlings- und Sommerblumen – Ankauf und Pflege im Gemeindegebiet (einzig das Gießen obliegt der Marktgemeinde Bad Bleiberg) • Begrünung der Halde im Kurbereich • Wanderwegspflege durch autorisierten Experten: 6 Lauf- und Walkingwege, Dobratschrundwanderweg, Stollenwanderweg, Mühlenweg usw. • Reparatur zweier Bänke • Aufrechterhaltung des Infobüros Bad Bleiberg mit dem Qualitätssiegel • 211 durchgeführte Gästeehrungen • Veranstaltungen: Tour de Kärnten – über 350 internat. Radsportprofis besuchten Bad Bleiberg; Barbaramarkt und 7 zusätzliche Veranstaltungen im Rahmen des Bad Bleiberger Bergmannsadvent • Finanzielle Unterstützung für: 20-jähriges Jubiläum Cafe Restaurant Holder; Kirchtag Bad
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Bleiberg; Bergmandlfest; Errichtung Kladnig Keusche; Tennis- und Eislaufplatz; Erarbeitung eines Konzeptes für öffentliche Therme Gratis-Shuttle zum Villacher Kirchtag und Harley Treffen nach Faak am See Erlebniscard: Geführte Wanderung am Stollenwanderweg Rodelbahn - Die Absicherung der Rodelbahn wurde weitergeführt und eine Neubeleuchtung wird angedacht (Angebote und Genehmigungen) Loipenspuren und Loipenabsicherung Folgendes Informationsmaterial wurde bearbeitet und gedruckt: Wanderkarte, Folder Bad Bleiberg, Stollenwanderwegfolder, Walkingwegfolder Medien-Berichte: Einschaltungen im Gailtal Journal, wie der monatliche Veranstaltungskalender, Berichte über Ereignisse in der Gemeinde Bad Bleiberg Werbung: Teilnahme an allen Printmedien der Re-
gion Villach, Alpen Adria Katalog, Tour de Kärnten Sportmagazine, Der Weg des Buches (Neuauflage) • Weihnachtsbeleuchtung auf der L35, Kindergarten- und Barbaraplatzbaum • Bearbeitung Homepage: monatlich rund 5.700 Zugriffe und Betreuung von Facebook Im Namen des gesamten Vorstandes des TVB Bad Bleiberg und des Infobüros wünschen wir für das Jahr 2019 alles Gute, Gesundheit und ein aufrichtiges Miteinander! Glück auf! Monika Hausmann Tourismusobfrau TVB Bad Bleiberg
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ir versuchen mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln sehr viel zu bewegen. Um zu sparen und kostengünstig für den Tourismusverband zu arbeiten, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt. So geben uns Privatpersonen wunderschöne Fotos, Paten übernehmen das Gießen einiger Blumenarrangements und der Weg zum Markusstollen ist im Winter immer freigeräumt und die Liegen für die Besucher vom Schnee befreit. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Helfer“, so die Obfrau Monika Hausmann.
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Gemeinde Bad Hoteldirektorin Martina Riedl (Mitte) freute sich über den Besuch aus Bad Bleiberg
Opatija ist eine Reise wert! Eine Individual-Reise der ganz besonderen Art organisierte Monika Hausmann vom 22. bis 25. November 2018 in das wunderschöne 4****s Adria-Relax-Resort Miramar in Opatija unter der Leitung von Direktorin Martina Riedl. Von Monika Hausmann
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nter dem Motto „Filmmusik am Meer“, hatte die Bergkapelle Bad Bleiberg, unter der Leitung von Christoph Glantschnig, ganz großes „Kino“ gezeigt. Mit Musikstücken u.a. aus den Filmen Police Academy, Sister Act, Titanic, Die Glorreichen Sieben, Das Schloss am Wörthersee usw. begeisterten sie mit perfekt vorgetragenen Musikstücken und Gesangseinlagen. Hervorragend waren auch die jeweiligen Filmsequenzen zum
Es gab tolle Gesangseinlagen
gerade vorgetragenen Film. Hier lieferte der Obmann Mario Glantschnig ebenfalls eine Glanzleistung ab. Der Abend mit der Bergkapelle Bad Bleiberg wird so manchem Gast noch lange in Erinnerung bleiben.
Buntes Programm
Zusätzlich am Programm standen der Postchor Klagenfurt, ein Spaziergang „Auf den Spuren von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Sisi“, ein Ausflug in eine alte Ölpresse, ein Abend mit den Original-Klapa-Sängern und eine wunderschöne Lesung „Begegnungen mit der Kaiserin Elisabeth“ von Wolfram Huber. Eine Genußreise für alle Sinne!
Die Bergkapelle Bad Bleiberg, unter der Leitung von Kapellmeister Christoph Glantschnig
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Robert Bernwald, auch bekannt als „Berti”, ein Bad Bleiberger Urgestein, mit seinem traditionellen Tennisschläger und einem aktuellen Werk, welches im Cafe Inge zu bestaunen ist
Er „tickt anders“
Man nehme eine Portion Ideenreichtum, die geeigneten Materialien und verfeinere diese Mixtur mit einer Prise Verrücktheit. Das Ergebnis? Man lese selbst… Von Simone Tillian
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ernwald Robert ist 59 Jahre alt, war 13 Jahre als Schlosser selbstständig und hat sich mittlerweile zur Ruhe gesetzt. Seine Passion, das Fertigen von eher ungewöhnlichen Uhren, hat er jedoch nach seiner Pensionierung nicht aufgegeben. „Vor rund 40 Jahren, als ich meine Lehre als Werkzeugmacher begann, bin ich auf den Geschmack gekommen zu basteln“, erzählt Robert. Seine Vorliebe zu Edelstahl rührt aus seiner beruflichen Laufbahn, seine Kreativität schöpft der Künstler jedoch aus seiner ungewöhnlichen Lebensweise.
„Uhr on Tour“
Seine Stücke finden auf der ganzen Welt Beachtung,
von Bad Bleiberg über Kroatien bis Los Angeles ticken seine Uhren, der Bad Bleiberger nahm auch schon an mehreren Vernissagen teil. Durch sein Hobby haben sich im Laufe der Jahre auch Freundschaften entwickelt. „Besonders beliebt sind die Kunstwerke auch in Slowenien, wo ich seit sechs Jahren die Weihnachtsfeiertage verbringe. In der Therme Lasko, aber auch in der dort ansässigen Brauerei hängen meine Uhren und werden sogar als Pokale verwendet“, erzählt er stolz.
Apropos Pokal
Sein Favorit und HerzeigeModell, welches Robert immer bei sich hat, ein umfungierter Tennisschläger, wird dort als Turniertrophäe wei-
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Bleiberg tergegeben. Zu seinem Repertoire zählen aber auch Uhren, welche mit einer Kette betrieben werden, personalisierte Werke und andere kleine Sammlerstücke, welche er mit Holz, Kupfer und Aluminium veredelt. Gefertigt wird in der kleinen Uhr-Werkstatt, welche sich in den Räumlichkeiten seines Hauses in Bad Bleiberg befindet, nach Lust und Laune. „An einer Uhr bin ich meist 1-2 Tage dabei“, erzählt der talentierte Künstler.
kennbar. Wie lange er noch künstlerisch tätig sein wird? „Solange es mir gefällt“, schmunzelt der sympathische Freigeist und zeigt uns voller Stolz seinen beachtlichen Katalog mit Uhren, die schon längst in vielen Privat- und Geschäftshaushalten die Zeit angeben…
Schwungvoll ins neue Jahr 2019! Inge & Claudia starten voller Elan in das vierte Jahr, wünschen allen Gästen ein gesundes, fröhliches und erfolgreiches 2019 und bedanken sich herzlich für die Treue im abgelaufenen Jahr.
Unverkennbar
© KK (3)
Für den lebenslustigen und umtriebigen Pensionisten ticken die Uhren anders, sein Stil ist unver-
Auch 2019 gibt es wieder: • Brot & Gebäck • Hausgemachte Kuchen & Torten • G´schmackige Mehlspeisen
• Kleine Jause • Kaffee & Getränke • und vieles mehr!
Wir freuen uns über Ihren Besuch!
Unzählige Uhren wurden bereits gefertigt
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Zuverlässiger Service und kompetente Beratung seit 40 Jahren! Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen ein gesundes, glückliches neues Jahr 2019!
All meinen lieben Kunden wünsche ich von Herzen ein gesundes und glückliches Jahr 2019!
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Gemeinde Bad Familie Wirnsperger
„Wir haben täglich von 9 – 24 Uhr geöffnet. Jederzeit servieren wir gerne Jausen und kleine Gerichte aus der Küche. Die vielen kleinen Details machen den Besuch bei uns im „Bergwerk”, also im Museum im Gasthaus, noch lohnenswerter. Wir freuen uns über jeden Gast, die vielen Geschichten und Bekanntschaften, die wir mittlerweile pflegen dürfen. Und wenn die Bergleute in guter Stimmung sind, dann werden auch ab und zu Bergmannsund Kärntnerlieder gesungen. Vorbeischauen lohnt sich!
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mmer schon waren es größtenteils Bergleute, die nach getaner Arbeit den Tag mit einem „Budelen“ Schnaps ausklingen ließen, später trat dann das Bier in den Vordergrund. Nicht umsonst war Bleiberg im Prokopf-Verbrauch an zweiter Stelle in Kärnten. Mit der Schließung des Bergbaus Ende 1993 trat natürlich auch beim Bierkonsum Beruhigung ein, trotzdem nimmt man gerne ein frisches Krügerl entgegen, wenn man aus der Sauna des Kurho-
Der geräumige Saal bietet sich hervorragend für Festlichkeiten an
Tauchen Sie in die Welt der Bergleute ein
Villacher Bier präsentiert:
„Glück auf” im Gasthaus Wirnsperger
Faschingszeit = Heringssalat
Seit 1871 leben wir unser Bergmanns-Gasthaus im Bleiberger Hochtal und Naturpark Dobratsch. tels kommt, am Stollenwanderweg eine Jogging-Tour hinter sich gebracht oder in einem der zwei Heilstollen den Atemwegen etwas Gutes getan hat. Auch die Abenteuerreise durch das Schaubergwerk Terra Mystica verlangt anschließend Labung.
Das Museum im Gasthaus
Viele Jahre hat die Familie Wirnsperger alte Handwerkzeuge und Utensilien aus dem Bergmannsleben zusammengetragen und die Gasträume
damit ausgestattet. „Einen Jahrhunderte alten Stollen haben wir in mühsamer Arbeit wieder aufgeschrämt, jetzt können die Gäste vor der Theke durch eine begehbare Glasplatte direkt in die Arbeitswelt des Bergmannes schauen“, erzählt Jakob Wirnsperger begeistert. Weitere Blickpunkte sind urige Bergmannstische in wilder Holz-Eisen-Ausführung, ein mit Mineralien gefüllter Grubenhunt als Stehtheke, eine Grubenlampen-Sammlung sowie ein Felsengefüge mit
Holz-Zimerungen und eisernen Pulverturmtüren.
Tolles Ambiente
Nicht nur die alten Utensilien machen das Flair im Gasthaus perfekt. „Bei Festivitäten servieren wir im traditionellen „Bergkittl“ und kredenzen einen „Fülltrog mit Hältigem“, einen Erztrog mit „Barbaraschnaps“.
WIR IN KÄRNTEN HABEN VIELE FREUNDE.
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b es sich um einen strapazierfähigen Linoleumbelag oder einen hochwertigen Holzfußboden handelt, die Wohnraumberatung der Firma Köchl in Sachen Raumgestaltung oder Sonnenschutz, erledigt alle Kundenwünsche fachgerecht und kompetent.
Bad Bleiberger Bergmannsadvent Die vielen facettenreichen Veranstaltungen im Rahmen des Bad Bleiberger Bergmannsadvents wurden von den Gästen und Einheimischen sehr gut besucht. Der Obfrau Monika Hausmann ist wieder sehr viel Kreatives für Groß und Klein eingefallen.
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amilien erfreuten sich beim „Christkindlrutschen“ in der Terra Mystica. Freunde der Wirtshauskultur kamen beim „Advent im Wirtshaus“ voll auf die Rechnung. Bei GratisSterndlsuppenessen lauschte man dem Hochtalblech und dem Finkensteiner Saxophonquintett bzw. den aBergcappella oder dem Hohenthurner Burschengsong. Stark besucht, bei vollem Kursaal, gefiel das Weihnachtskonzert „Auf dem Weg zum Stall“ mit über 60 Mitwirkenden, die zu einer virtuellen Schlittenfahrt durch Österreich einluden. Bei der „Fackelwanderung“ zu den Glühweinstandln am
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
Lawinenplatz und Cafe Rondeau waren fast 60 Wanderer mitgekommen. Der traditionsreiche „Barbaramarkt“ mit der großen Kunsthandwerksaustellung im Knappenhaus ließ das Fest der Heiligen Barbara im zeitgenössischen Licht erscheinen und die Lesung „Eine Stille Nacht“ von Sandra Walkshofer, Monika Hausmann und Corina Kuhs machten den würdigen Abschluss dieses Reigens und versetzte viele Besucher 200 Jahre zurück nach Oberndorf, wo das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ zum ersten Male aufgeführt wurde. Glück auf dem Bad Bleiberger Bergmanns-Advent!
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Von Monika Hausmann
Lesung „Eine Stille Nacht“ von Sandra Walkshofer; von links: Corina Kuhs (Musik), Sandra Walkshofer, Bgm. Christian Hecher und TVB-Obfrau Monika Hausmann
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Gemeinde Bad
Immateriell Sepp Götz, aus Bad Bleiberg ist einer der letzten „richtigen“ Schuhmachermeister in der Region. Seine handgefertigten Schuhe und Stiefel sind weit über die Lande hin bekannt und werden dem Besitzer so quasi auf die Füße „geschustert“. Von Monika Hausmann
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aufgenommen. Was aber hat Sepp Götz, der Schuhmachermeister aus Bad Bleiberg damit zu tun? Er fertigt Riemenschlaufen für den Eisenschlegel an. Dieser Eisenschlegel wird beim traditionellen Kufenstechen im Gailtal verwendet. „So ein Eisenschlegel oder auch Keule genannt, kann bis zu vier Kilo wiegen. „Beim Schlag werden enorme Kräfte frei“, erklärt Sepp. „Die Bur-
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as Kufenstechen, die Gailtaler Tracht, der Lindentanz mit dem Gesang und die Saure Suppe wurden seitens der Unesco ins immaterielles Kulturerbe
Mit vielen Handgriffen und hochwertigen, fair hergestelltem Leder fertigt Sepp Götz den traditionellen Gailtaler Stiefel an
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Bleiberg
es Kulturerbe
VERANSTALTUNGSKALENDER
BAD BLEIBERG
Der fertige Eisenschlegel mit handgefertigter Riemenschlaufe – Abholbereit für das große Brauchtumsfest – dem Kirchtag im Unteren Gailtal schen reiten ohne Sattel zwischen den Zuschauern auf ein Holzfass zu, holen Schwung und versuchen das Fass zu treffen. Damit Reiter und Pferd sich nicht verletzen, ist ein guter Griff und eine Riemenschlaufe am Eisenschlegel unerlässlich!“ Diese Riemenschlaufen und den Griff dieses Schlegels hat der Schuhmachermeister Götz nun fest in seinem „Griff“. Er fertigt diese in präziser Handarbeit an. Dabei verwendet er weiches, schmeidiges Rindsleder. Zum Vernähen wiederrum dienen natürliche Hanffäden. „Die sind mit Bienenwachs und Pech eingelassen und daher extrem strapazierfähig. Ist die Naht einmal zusammengezogen, geht da unter Garantie nichts mehr auf“, erzählt der traditionsbewusste Schuhmachermeister. Seine gute Arbeit und die Spezialanfertigungen haben sich im Gailtal schon herumgesprochen. So werden pro Saison bis zu 20 Schlegel in Auftrag gegeben. Aber nicht nur Riemen und Griff sind sein „Beitrag“ zum Weltkulturerbe, er fertigt auch den bekannten Gailtaler Stiefel an, der die Gailtaler Tracht erst so richtig komplett macht.
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Schuhmacherhandwerk als Beitrag zur Natur
Sepp Götz stammt aus einer Schuhmacherfamilie. Im Jahre 1981 hat er die Werkstatt von seinem Vater Valentin übernommen. Der „Bleiberger Schuh“ in Grün und Schwarz gehalten (Bergmannstraditionsfarbe), der „Villacher Schuh“ sowie den „DobratschSterf´l“ sind Werke, die auf seinem Werktisch in Bad Bleiberg entstanden sind. Nach über 30 Jahren Berufserfahrung baute und nähte Götz sein erstes Paar „Gailtaler Stiefel“. Auch hier kommen nur gute Ledermaterialien zum Einsatz. „Das Schuhmacherhandwerk ist mein ganz persönlicher Beitrag zur Nachhaltigkeit der Umwelt. Das Leder für mein Schuhwerk wird unter fairen Bedingungen in Deutschland gegerbt“, erzählt Sepp Götz nachdenklich. Tradition und Handwerk werden bei Sepp Götz großgeschrieben und so liefert er nun aus dem Hochtal Bad Bleiberg seinen ganz eigenen Beitrag zum immateriellen Kulturerbe und zum Höhepunkt des Kirchtagsbrauchtums, dem Kufenstechen im Unteren Gailtal.
Ort: 3 Lärchen Stadion; Anmeldeschluss: 12.01.2019 um 10.00 Uhr; Nenngeld: € 20,00 pro Mannschaft; telefonische Anmeldungen bei Andre Werner unter 0650/4678331 oder direkt vor Ort. Ort: Cafe Inge; mit Ing. Gerhard Kurz-Grafenauer
HAUSBALL
Ort: Cafe Rondeau; Motto: Alles Maske; Live Musik mit den Dolomiten Banditen (Partypower aus Osttirol); Maskenprämierung um Mitternacht Ort: Eislaufplatz Bleiberg-Kreuth; Nenngeld: € 40,00 pro Mannschaft; Streifenausgabe: 7.30 Uhr; Preise: Medaillen, Pokale, Sachpreise; verwendet werden handelsübliche Rundstoppeln (max. 6 Stk.); eine Mannschaft besteht ausschließlich aus 2 Damen und 2 Herren; Nennung bis spätestens 18.01.2019 – 18.00 Uhr bei Rene Altersberger unter 0650/3200964. Für das leibliche Wohl sorgen die Naturfreunde Kreuth/Bleiberg Ort: Knappensaal; Der Bürgermeister gibt einen Rückblick auf das vergangene, sowie einen Ausblick auf das kommende Jahr. Der Empfang wird wieder musikalisch umrahmt. Ort: Fischerhütte Leininger; für das leibliche Wohl sorgen die Naturfreunde Kreuth/Bleiberg
BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL NATURPARK-BAUERNSTANDL Beim Vivea Gesundheitshotel jeden Samstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter 0664/5107244 bei Familie Schützelhofer. KULTURWIRT ZUM MOHREN BACKHUHN: jeden Donnerstag oder auf Vorbestellung; MITTAGSMENÜ: täglich um € 7,90 Führungen Terra Mystica & TERRA Montana Führungen von November bis April jeden Mittwoch und Samstag; Terra Mystica: 13 Uhr, Terra Montana: 15 Uhr (Kostenloser Eintritt mit der Winter Kärnten Card) AUSFLUGSSHUTTLE Dreimal täglich fährt das Ausflugsshuttle von Bad Bleiberg nach Villach und wieder zurück. Kosten: € 9,50 pro Person & Fahrt; Abfahrt Tourismusinformation Bad Bleiberg: 9.55 Uhr; 13.55 Uhr; 17.55 Uhr; Rückfahrt Taxistand Hauptbahnhof Villach: 8.55 Uhr; 13.20 Uhr; 17.00 Uhr; Eine Reservierung ist erforderlich und von Montag bis Freitag (08.30-12.00 Uhr) in der Tourismusinformation Bad Bleiberg möglich. ALPAKA TREKKING Führungen nach telefonischer Vereinbarung unter 0650/7676071 oder 0650/6128393. Der Hofladen mit vielen Alpakaprodukten hat jeden Freitag von 15.00 bis 19.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.
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Die Gail weite Die Dammbrüche an der Gail im Zuge des letzten Jahrhunderthochwassers bewegen noch immer die Gemüter. Viele fragen sich, wie so etwas heute noch passieren kann.
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Wirtschaft
Von Gailtal Journal
V
or allem der riesige rechtsufrige Dammbruch bei Waidegg wirft da und dort Fragen auf. „Dieses letzte Ereignis war stärker als ein hundertjährliches Hochwasser“, befindet Hannes Poglitsch, Leiter des Amtes für Wasserwirtschaft in Hermagor. „Die Verklausung bei der Waidegger Gailbrücke durch Treibholz führte nach Expertenmeinung zu besonderen Fließverhältnissen. So dürfte der Düseneffekt im Bereich der Gailbrücke in Kombination mit Dammüberströmungen und Durchströmvorgängen zu diesem folgenschweren Dammbruch geführt haben.
Alter Dammaufbau
Diese unvorstellbaren inneren und äußeren Erosionskräfte dürften unmittelbar auf den Dammaufbau eingewirkt und ihn zum Brechen gebracht haben. Poglitsch erinnert daran, dass der weit
Der Dammbruch, der Fragen aufwirft. Wurde die Gail durch die Klimaveränderung nochmals gefährlicher? überwiegende Teil der Gaildämme, auch der in Waidegg, auf die Hochwasserregulierung vor mittlerweile 90 Jahren zurückgeht. „Es handelt sich hier um einfache, unverdichtete Dammaufbauten nach dem damaligen Stand der Technik“, weiß Poglitsch. In den Anfängen der Gailregulierung gab es ausschließlich manuelle Arbeitsverfahren, sämtliche Materialbewegungen, wie Steine, Schotter und Sand, mußten händisch bewegt werden. Erst in den Dreißigerjahren kamen die ersten, technisch bescheidenen, aber personalaufwändigen Arbeitsgeräte in Form von
allen Wir wünschen iertage, erholsame Fe ck sowie viel Glü eit und Gesundh r!“ h im neuen Ja
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Hannes Poglitsch und LAbg. Bgm. Hermann Jantschgi mit Einsatzkräften vor Ort
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Wirtschaft
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Mit Wärme ins neue Jahr
Dampf-Schwimmbaggern in den Einsatz. Sie wurden von einer achtköpfigen Mannschaft bedient. Zu Spitzenzeiten (etwa 1936) waren 412 (!) Bauarbeiter in der Gailregulierung eingesetzt. Demnach sei nachvollziehbar, dass diese Dämme Jahrhundertereignissen punktuell nicht standhalten können.
Neue Technik
Laut Poglitsch habe sich in der Wasserbautechnik viel geändert, dies betreffe sowohl die Technik als auch die maschinelle Umsetzung. So sei in den Bereichen Kirchbach, Tröpolach, Potschach oder Görtschach diese neue Technik schon eingesetzt worden. Dazu ist kein Geheimnis, dass Österreich im Schutzwasserbau auf internationaler Ebene eine führende Rolle spielt. „Die neuen Dammbauten sind stabil und mehrschichtig aufgebaut und bestehen aus einem mit Lehm- und
Tonmaterialien aufgebauten Dichtkörper, der landseitig von einem massiven Stützkörper gehalten wird“, erklärt der erfahrene Wasserbauer.
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Viel Arbeit wartet
Mit Hochdruck setzt das Amt für Wasserwirtschaft Hermagor derzeit die vordringlichsten Sicherungsmaßnahmen an der Gail um. „Dazu zählen das Verschließen der Dammbrüche in Danz, Waidegg, Stranig, Goderschach und Nölbling wie die Sanierung der Strömungseinrisse an Dammteilen quasi als Vorboten späterer Dammbrüche vor allem im Bereich Watschig-Postran“, erklärt Poglitsch. Sukzessive sollen in weiterer Folge und bei Vorhandensein der notwendigen finanziellen Mittel die alten Dämme durch neue ersetzt werden. Die Klimaveränderung läßt offenbar die Gail wieder ein Stück gefährlicher werden.
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Wirtschaft
Vier neue Appartements für das Gitschtal © KK (5)
Das geschichtsträchtige Haus „Beim Herzog“ mitten in Weißbriach wurde im letzten Jahr generalsaniert. Entstanden sind vier modern eingerichtete Appartements mit rund 50 bis 60 Quadratmeter, die Platz für zwei bis fünf Personen bieten. Vermietet werden die Ferienwohnungen über das Hotel Brunnwirt.
D
ie Renovierung des Herzog-Hauses in Weißbriach ist ein Projekt zur Ortskernbelebung, das seinesgleichen sucht. Das Projekt konnte nämlich nur realisiert werden, weil sich drei Freunde zusammengeschlossen haben, um gemeinsam das Haus zu kaufen und umzubauen: Christian Müller, Bürgermeister des Gitschtales, Rainer Holz, Unter-
nehmer und Inhaber der „Tischlerei Philippitsch“, und Michael Sattlegger, Hotelier und Gastronom des Hotels „Brunnwirt“. Die drei gründeten eine GesmbH, um das Projekt gemeinsam zu stemmen.
Gitschtal setzt auf den Tourismus
„Der Tourismus ist einer der wichtigsten Antriebsmotoren unserer Region und
das Gitschtal braucht ohnehin noch Gästebetten“, erzählt Christian Müller. „Für uns war somit von Anfang an klar, dass wir auf Ferienwohnungen setzen.“ In knapp einem Jahr Bauzeit sind im Haus „Beim Herzog“ vier moderne und stilvolle Appartements entstanden. „Bei der Ausstattung haben wir größten Wert auf natürliche Materialien gelegt“, berichtet Rainer Holz,
der mit seinem Tischlereibetrieb für die Inneneinrichtung verantwortlich war. „Gleich drei heimische Holzarten verschönern die Wohnungen: Vollholzmöbel und Boden aus Asteiche, Fenster aus Lärche und Vertäfelungen aus geölter Fichte.“ Ein eigener Wellness- und Gartenbereich komplettieren das Urlaubsglück der Gäste. Vermietet werden die Appartements über das rund
Das waren die Profis am Werk:
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Die neuen Appartements „Beim Herzog“
Wirtschaft 100 Meter entfernt liegende Hotel Brunnwirt***. „Jeder von uns bringt seine Stärken in das Gemeinschaftsprojekt mit ein“, erzählt Brunnwirt-Chef Michael Sattlegger. „Wir haben in unserem Hotel daher die Vermietung und Vermarktung mitübernommen.“ Die Appartements gehören außerdem der Tourismus-Initiative „Ski for free“ an: Der Skipass für das Familienskigebiet Weißbriach ist bereits am Tag der 1. Übernachtung gratis.
Keine Leichen im Keller
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Wer ein altes Haus renoviert, den erwarten zumeist zahlreiche böse Überra-
schungen. Davon blieben die drei Jugendfreunde aus Weißbriach verschont. Und das ist gut so: Denn pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen musste der Umbau abgeschlossen sein, da die Wohnungen bereits vermietet waren. Dass der Umbau unkompliziert über die Bühne gegangen ist, ist nicht nur dem tatkräftigen Einsatz der drei Besitzer zu verdanken, die sich selbst mit vollem Körpereinsatz ins Zeug stürzten. „Unser Dank gilt vor allem den ausführenden Firmen“, betont Baustellen-Koordinator Rainer Holz. „Wir haben auf regionale Kompetenz und Know-how gesetzt –
Asteiche, Lärche und geölte Fichte geben den Ton an
das hat sich bewährt.“ Professionellen Einsatz zeigten unter anderem die Gitschtaler „Nachbarn“ Holzbau Hubmann, Elektro Hubmann und Malerei Wieser, die nahe gelegenen Profis Installateur Wiedenig, Fliesenleger Stonetech und „Wohnen mit Hassler GmbH“, die sich für die Lieferung und Verlegung des Parkettbodens verantwortlich zeigten, und zahlreiche weitere Unternehmen.
Häusertausch mit Folgen
Das Gebäude hat übrigens eine nicht ganz alltägliche Geschichte vorzuweisen: Das Haus „Traarhube“,
wie es früher einmal hieß, ist eigentlich die ursprüngliche Heimat der heutigen Brunnwirt-Familie. Der heutige Brunnwirt war hingegen die Heimat der Familie Herzog und hieß damals „Gasthaus Herzog“. In einer durchzechten Nacht wurde 1930 beim Kartenspielen von den zwei Hausherren beschlossen, die Häuser zu tauschen. Binnen einer Woche wurden die Häuser samt Hausrat und Bewohner tatsächlich getauscht. Ein liebevoller Wink des Schicksals, dass das Haus nach knapp 90 Jahren nun wieder zum Brunnwirt gehört, zumindest als Miteigentümer.
Rainer Holz, Michael Sattlegger und Christian Müller
Das waren die Profis am Werk:
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Neues Kreuz für die „Kammleitn“
© Carina Ebenwaldner (4)
kultur
Wettergott war recht gnädig, denn bei strahlend schönem Wetter konnte das Projekt innerhalb zweier Tage finalisiert werden. „Die Hälfte des Weges konnten wir mit dem Traktor zurücklegen, den Rest mussten wir die schweren Utensilien selbst tragen.“
Besonderes Kreuz
Bunt gemischt: Jung und Alt halfen tatkräftig mit, dieses Projekt zu finalisieren
Vor rund 50 Jahren wurde auf der „Kåmmleitn“ das erste Gipfelkreuz, damals initiiert durch Karl Ramsbacher und die Kletterrunde Wulfenia, errichtet. Seit dem 20. Oktober 2018 thront auf 1998m Seehöhe ein neues Kreuz. Von Simone Tillian
I
n den vergangenen Jahren wurde das Kreuz, welches aus einer alten Bauhütte heraus gezimmert wurde, immer baufälliger. Dass die „Kammleitn“ auch Grenzpunkt der Agrargemeinschaft „Kühweger Alpe“, der „Watschiger Alpe“ und des Forstbetriebes von Ernst Herzog ist, hat die Vertreter
Das Kreuz, welches im Jahre 1969 errichtet wurde, war bereits morsch geworden
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Georg Ebenwaldner, Jakob Martin und Ernst Herzog dazu bewegt, eine Projektgemeinschaft zu bilden, um die „Kammleitn“ mit einem neuen Kreuz zu verzieren.
Projekt „Neues Gipfelkreuz“
Anfang 2018 begann das eigens dafür gegründete Komitee, sich um die Planung und die organisatorischen Dinge zu kümmern. Die Kosten für das Projekt wurden gedrittelt, ein Dank gilt auch den Unterstützern Alpenverein Sektion Hermagor, der Nassfeld Liftgesellschaft, dem Alpenhof Plattner und der Firma Pfeiffer Seiltechnik sowie den Unternehmen Hasslacher Holzbausysteme, Elektro Schuller und Metallbau Pirker, die das Stück gefertigt haben, für das Entgegenkommen. „Auch bei Sepp Lederer möchten wir uns für die bautechnische
Unterstützung bedanken“, so Georg Ebenwaldner.
Händisch auf den Berg
Nachdem die Einzelteile für das Kreuz fertig waren, machte man sich, gemeinsam mit zwölf Helfern, auf den Weg zur „Kammleitn“, um das Gipfelkreuz der rechtmäßigen Bestimmung übergeben zu können. Der
Es gestaltete sich als schweißtreibende Herausforderung, das Exemplar, welches aus heimischer Lerche angefertigt wurde und ca. 2,50 m groß ist, auf den Berg zu bringen. Mithilfe vereinter Kräfte ist dies jedoch gut gelungen. Nun ziert das Kreuz, welches durch seine, in den Karnischen Alpen einzigartige Form besonders auffällt, dass geologisch außergewöhnliche Gebiet. Die Optik orientiert sich nach dem Abbild des Gartnerkofelkreuzes und den auf den Grenzsteinen zu findenden „Herrschaftskreuze“, welche auf das Fürstentum, das die Gegend anno dazumal besaß, zurückzuführen ist.
Social-Media Star
„Das neue Gipfelkreuz wird sehr gut angenommen“, erzählt Georg, „viele Wanderer haben sich seither ins Buch eingetragen und auch auf Instagram, Snapchat und Co. ist es zu finden“. Die Einweihung mit Segnung wird nächstes Jahr, zu Beginn der Wandersaison, stattfinden. Bis dahin wird das neue Kreuz´l auf der Kammleitn wohl noch den ein oder anderen Bergfex begrüßen dürfen…
Die schweren Einzelteile wurden händisch den Berg hinaufgetragen
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Filigranes Handwerk hat sich Gabriele Marlies C. Schaller bereits in jungen Jahren in ihrem Lehrberuf angeeignet. Das darauf folgende technisch orientierte Berufsleben, legte unter anderem den Grundstein für den neuen Weg des Permanent Make Up Artist und des paramedizinischen Rekonstrukteurs.
Dipl. Permanent Make up Artist Gabriele Marlies C. Schaller: „Lebensqualität und Lebensfreude wiedergeben”
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Ihr Handwerk hat die selbstständige paramedizinische Rekonstrukteurin, in der einzigen TÜV-geprüften und zertifizierten Ausbildungsstätte „Gaube“ in Graz erlangt. Aber was bedeutet dies wirklich? Sie sind durch einen schicksalshaften Unfall vernarbt oder entstellt, sind Krebsoder Transplantationspatient und leiden an den sichtbaren Operationszeichen, haben eine Lippen-/Kieferoder Gaumenspaltung oder wünschen sich seit langem eine Haarverdichtung? Lassen Sie sich durch das intensive Erstgespräch von der Fachfrau mit Fingerspitzengefühl und Diskretion beraten. Alle medizinischen ErstBehandlungen beinhalten zwei Nachbehandlungen
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Der SchulterArm-Schmerz
Vizebgm. Barbara Plunger, Karin Buchacher, Dr. Andrea Kaltenbrunner, Edeltraud Kastner (HPE) sowie Kathrin Bock
Eine Depression – viele Gesichter
Zu diesem Thema lud der Arbeitskreis Gesunde Gemeinde unter der Leitung von Vizebgm. Mag. Barbara Plunger nach Kirchbach ein. Von Ilse Jank
D
as Projekt „Bündnis gegen Depression“ wurde vom Land Kärnten, dem Gesundheitsland Kärnten und Pro Mente ins Leben gerufen und ausfinanziert. Dr. Andrea Kaltenbrunner, Vortragende und 1. Oberärztin an der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum Klagenfurt, hat Kirchbacher Wurzeln. „Psychiatrische Erkrankungen sind nach wie vor tabuisiert. Menschen, die betroffen sind und auch deren Angehörige, trauen sich oft nicht in die Öffentlichkeit und Informationen, dass solche Krankheiten sehr gut behandelbar sind, werden kaum verbreitet. Deshalb freue ich mich hier zu sein und mein Wissen wei-
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terzugeben“, sagt sie. In Österreich leiden mindestens 400.000 Menschen an einer Depression. Obwohl sehr häufig vorkommend, wird sie wenig wahrgenommen. Manchmal wird diese Erkrankung nicht von einer alltäglichen Verstimmung oder einer Lebenskrise unterschieden. Oft geht eine besondere Belastung wie der Verlust einer geliebten Person oder eine anhaltende Überforderung voraus.
Depression hat viele Gesichter
Nicht alle, die an einer Depression erkranken, leiden unter denselben Symptomen. Manchmal ist es fehlender Antrieb, bei anderen wieder eine rastlose innere Unruhe, oft begleitet von
Schlafstörungen und vielfältigen körperlichen Beschwerden. Neben Freudund Gefühllosigkeit kommt es zusätzlich zu Konzentrationsstörungen, manchmal auch zu beklemmenden Angstzuständen.
Depression ist behandelbar
Depressionen können heute mit großem Erfolg behandelt werden. Mit medikamentöser Therapie und psychotherapeutischen Verfahren stehen hoch wirksame Behandlungsmethoden zur Verfügung. Dabei erlernen Betroffene Strategien im Umgang mit den Problemen, sowie den Aufbau von positiven Erfahrungen und das Durchbrechen von negativen Gedankenmustern.
Er wird in der Fachsprache auch Cervicobrachialgie genannt. Es ist dies keine Diagnose, sondern umschreibt ein Symptom, welches viele verschiedene Ursachen haben kann. In der ärztlichen Praxis ist dies ein sehr häufiges Krankheitsbild. Ursache dieses Symptomenkomplexes können unter anderem sein: Posttraumatisches (Schleudertrauma), Bandscheibenvorfälle, entzündlich-rheumatisch, ein Tumor, degenerative Veränderungen im Bereich der Halswirbelsäule oder des Schultergelenkes. Eine der häufigsten Ursachen für eine Brachialgie ist das Karpaltunnelsyndrom. Viele der Ursachen können durch eine gezielte, einerseits konservative (Infiltration, physikalische Therapie), andererseits operative Behandlung behoben werden. Andere Schmerzen können wiederum gelindert werden. Entscheidend ist die exakte Untersuchung und Feststellung der Ursache, um hier mit der richtigen Behandlung entgegen wirken zu können. Zur genauen Abklärung dieser Beschwerden werden neben der klinischen Untersuchung, Röntgenaufnahmen, Computertomographie, Magnetresonanztomographie und die Nervenleit-Geschwindigkeitsmessung eingesetzt. Das Team der Praxis wünscht Ihnen ein unfallfreies und gesundes Jahr 2019!
Dr. Martin Kavallar Facharzt für Unfallchirurgie Privat und alle Kassen Dr. Helga Schabus-Kavallar Fachärztin für Orthopädie Wahlärztin MEDALM Nassfeld info@medalm-nassfeld.at www.medalm-nassfeld.at Tröpolach 168, A-9631 Jenig
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GEDANKEN DES MONATS von Hans Grollitsch LIFE Church Hermagor
Lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Römer 12,2
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Apropos Eislaufplatz Hermagor! Gedanken einer Leserin an früher: Noch heute träume ich
vom wunderbaren Eislaufplatz in Hermagor, welcher früher im Winter am Wulfeniaplatz angelegt war! Er war eingezäunt, beleuchtet, wurde täglich gepflegt, sodass man immer auf Spiegeleis fahren konnte. Vor allem am Wochenende und abends tummelten sich Jung und Alt auf der Eislauffläche. Ich kam 1953 als gebürtige Klagenfurterin beruflich nach Hermagor (Podlanig) und konnte so im Winter meinem Hobby nachgehen und meine Pirouetten am Platz drehen. Durch den Bau des Rathauses im Jahre 1962 verlor der Eislaufplatz leider seine Heimat und Hermagor wurde um eine Attraktion ärmer! Inge Fercher
Staatsmeistertitel für blinden Polizeisportler Andreas Bergmann, Vertragsbediensteter auf der Polizeiinspektion Hermagor, ist seit seiner Kindheit blind. Von Leopold Salcher
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port hat für den gebürtigen Osttiroler, der mittlerweile mit seiner vierköpfigen Familie in Radnig wohnt, einen besonderen Stellenwert. „Es ist der Torball, der mir besondere Freude macht“, erklärt er. Dieser Mannschaftssport fordert viel von ihm, trainiert wird in Lienz, die Bewerbe finden durchwegs außerhalb von Kärnten statt. Ende November wurde Bergmann mit seiner Mannschaft Tirol 1 in Linz zum achten Mal österreichischer Staatsmeister. In der Aufstellung Andreas Bergmann, Christoph Prettner, Patrick Karrer und Silvan Schranz hatten die Gegner wenig entgegenzusetzen. Im Finale allerdings
kam es zu einer an Spannung nicht zu überbietenden Abwehrschlacht: Schlussendlich setzte sich BSS-Tirol 1 in einem mitreißenden, aber trefferarmen Spiel mit 1:0 durch. Für den Siegestreffer sorgte einmal mehr - Andreas Bergmann. Leider gibt es in Kärnten derzeit keine ähnlichen sportlichen Aktivitäten. „Mir tut das leid, gerne
würde ich mich für den Blindensport einsetzen“, sagt der Wahlkärntner und Tiroler Staatsmeister. Er würde es sehr begrüßen, wenn der Blindensport in der Öffentlichkeit auf mehr Interesse stoßen würde. „Eigentlich würden wir das verdienen“, sagt der sympathische, stets zu Späßen aufgelegte, blinde Sportsmann. © KK (2)
Ich liebe es, wenn ein Kalenderjahr zu Ende geht und wir wieder ein neues Jahr anfangen können. Man kann neu planen, neu träumen, Neues versuchen. Wenn wir ein außergewöhnliches neues Jahr haben wollen, dann müssen wir die Dinge abweichend vom Gewohnten machen. Vor einiger Zeit habe ich folgendes Zitat gelesen: Lebe nicht dasselbe Jahr 50 Jahre lang und nenne es ein Leben! Wenn ich nach zehn Jahren Glaubensleben immer noch an der gleichen Stelle trete, sich in meinem Denken und Handeln nichts geändert hat, ich in Liebe, Vergebung und Hoffnung nicht gewachsen bin, dann sollte man sich vielleicht doch einmal Gedanken machen, woran das liegt. Vielleicht ist es für einige notwendig, ihre Vorstellung, die sie von Gott haben, einmal neu zu überdenken. Dallas Willard (Amerik. Philosoph) hat einmal gesagt: Bekanntes erzeugt Gleichgültigkeit. Ist uns etwas total vertraut, wird es wie die Tapete an der Wand. Wir bemerken es nicht einmal mehr. Es dringt nicht mehr ins Herz und in die Gedanken. Es ist nur noch ein ausgelatschter Weg, auf dem wir immer wieder gelaufen sind. Möge Gott Ihnen die Augen öffnen für den Wert des Lebens. Ich wünsche allen Lesern ein gutes neues Jahr!
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes Hermagor verfügt seit kurzem über ein neues Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und Rettungstransportwagen (RTW)
Notruf 144 Seit dem Jahr 2000 steht das Notarztsystem auch der Bevölkerung des Gail-, Gitsch - und Lesachtals im Falle kritischer Erkrankungen und Verletzungen zur Verfügung. In den vergangenen 18 Jahren sind wir in vielen tausend Fällen, zu jeder Tagesund Nachtzeit zu nicht selten auch lebensrettenden Einsätzen ausgerückt. Die besondere Herausforderung besteht im Bezirk in den oft langen Transportwegen, die es erfordern gefährdete PatientInnen auch über längere Zeit zu stabilisieren. Hierfür stehen den Sanitätern derzeit 14 aktive Notärztinnen und Notärzte zur Seite, deren Dienste durch den sog. „systemverantwortlichen Notarzt“ koordiniert werden. So sind wir 24 Stunden am Tag und 7 Tage in der Woche stets einsatzbereit.
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Erste Hilfe übers Telefon
Alle Bezirke Kärntens sind in dieses System eingebunden. Geht ein Notruf in der Rettungsleitstelle ein, werden alle für den Rettungsdienst notwendigen Daten im Einsatzleitsystem erfasst. Mittels aktuellem Karten-
material und Luftbildaufnahmen von ganz Kärnten ist es möglich, den angegebenen Notfallort genau zu erfassen. Oberste Maxime ist es, das Rettungsmittel, das am schnellsten am Unfallort ist, zum Einsatz zu bringen. Das kann unter Umständen, wenn ein Notarzt erforderlich ist, auch der Hubschrauber sein. Dem Leitstellendisponenten ist es möglich, über das Telefon Anleitung in Erster Hilfe zu geben. So kann besonders in lebensbedrohlichen Notfällen die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte optimal genutzt werden.
Strukturiertes Abfragesystem weltweit
Das Team der Rettungsleistelle Kärnten ist dafür zuständig, dass die Abwicklung aller Anrufe in der Leitstelle reibungslos funktioniert. „Nach der genauen Bestimmung des Notfallortes wird eine strukturierte Abfrage gestartet. Dieses aus den USA stammende Abfrageprotokoll standardisiert die Vorgangsweise und stuft die Dringlichkeit des Notfalles ein“, erklärt Bern-
hard Dreschl, Leiter der Rettungsleitstelle Kärnten. Natürlich werden von der Leitstelle auch weitere Einsatzorganisationen mit alarmiert, wie zum Beispiel die Bergrettung, Polizei, Feuerwehr – je nach Art des Notfalles. Des Weiteren werden die sogenannten „First Responder“ - ausgebildete Rettungssanitäter/Innen, die ehrenamtlich in ihrer Freizeit zu Notfällen geschickt werden – verständigt. Ein bedeutender Teilbereich des Systems ist auch, wie schon erwähnt, die Anleitung des Anrufers zu lebensrettenden Maßnahmen bis zum Eintreffen der Rettungsmannschaft. © KK (3)
OA Dr. Christian Seitner-Stadik sytemverantwortlicher Notarzt
er in Kärnten den Notruf 144 wählt, landet in der Rettungsleitstelle des Roten Kreuzes in Klagenfurt. Auch die Entsendung der Rettungs- und Notarztmittel, sowie die Koordination der Rettungs- und Sanitätseinsätze passiert von hier aus. Außerdem werden in der Rettungsleitstelle sämtliche Anrufe unter der Krankentransportnummer 14844, Anrufe unter 141 (Hausärztlicher Bereitschaftsdienst) und das gesamte Rufhilfesystem – ein Alarmierungssystem für den Wohnbereich, das es seinen Nutzern ermöglicht, Hilfe über die Leitstelle des Roten Kreuzes anzufordern, ohne dabei ein Telefon erreichen zu müssen – bearbeitet. An 13 Arbeitsplätzen sind 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Turnusdienst beschäftigt.
Leitstelle
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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Was passiert, wenn ich einen Notruf tätige? Wer entscheidet, was nach dem Eingang eines Notrufes passiert? Rettung, Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) oder Hubschrauber? Auf alle Fragen gibt es eine Antwort.
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NEF: Notarzt Einsatz Fahrzeug Vom diensthabenden Notarzt OA Dr. Christian Seitner-Stadik wurde mir Einblick in das Herz des NEF, des Notarzt – Einsatz – Fahrzeuges, gewährt. Was mir hier gezeigt wurde, ist eine fahrende Intensivstation mit einer Besatzung, bei der jeder Handgriff sitzen und eine perfekte Koordination von Arzt und Sanitäter Voraussetzung sein muss.
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as Fahrzeug dient dazu, den Notarzt mit der entsprechenden Gerätschaft und der medikamentösen Ausstattung so schnell als möglich zum Patienten zu bringen. Wenn der Notarzt kommt, rücken immer zwei Fahrzeuge aus, d.h. es kommt das NEF und ein Transportfahrzeug, ein sogenannter „RTW“ (Rettungs Transport Wagen), da ein Patien-
Eine fahrende Intensivstation
Das NEF ist mit diversen Medikamenten und medizinischen Gerätschaften ausgestattet. Der Kindernotfallkoffer, ein Atmungs-
gerecht vorzuwärmen, ein Ersatzteillager für einen eventuellen Mehrgebrauch, Schmerzmittel, eine Kühlbox, ein Verbandskoffer, eine Entgiftungsbox, eine Magenspüleinheit, Helme und nicht zuletzt ein Notfallrucksack für unzulängliches Gelände gehören zur Standardausrüstung dieses Fahrzeuges. Weiters befindet sich ein medizinisches Modul im Wagen, eine Körperschiene, um den Patienten wirbelsäulenschonend, etwa nach einem Verkehrsunfall, zu bergen. Funk und Telefon für die Kommunikation sind ohnehin nicht wegzudenken.
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Leiter der Rettungsleitstelle Bernhard Dreschl
und Traumakoffer und der für interne Notfälle benötigte Kreislaufkoffer. Kindernotfallkoffer deshalb, da medikamentöse Dosierungen und spezielle Gerätschaften, wie z.B. Beatmungsmaske oder -Beutel in der entsprechenden Dimension für Kinder vorhanden sein müssen. Dies ist abhängig von Alter und Körpergewicht. Eine automatische Spritzenpumpe, sowie ein Absauggerät, ein Beatmungsgerät und ein Defibrillator gehören ebenfalls zur Ausstattung. Diverse Schienen - in allen Größen, eine Wärmebox, um Infusionen körper-
tentransport mit dem NEF aus Platzgründen nicht möglich ist. Ist auf Grund der Indikation ein Transport in ein Krankenhaus nicht notwendig, rücken die Fahrzeuge wieder ab. Fordert ein Fahrzeug vor Ort das NEF nach, weil sich herausstellt, dass ein Notarzt gebraucht wird, ist ein zusätzliches Begleitfahrzeug nicht mehr notwendig.
Disponenten in der Rettungsleitstelle
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Pflegedienstleitung Nicole Linder bedankte sich im Zuge der Feierlichkeiten bei ihrem Team für die tolle Zusammenarbeit
„Haus Wulfenia“ feierte Gleich vier Gründe zum Feiern gab es Mitte Dezember im AVS Pflegeheim „Haus Wulfenia“ in Hermagor. Das Team und die Heimbewohner luden zur Weihnachtsfeier, um gleichzeitig mit den Anwesenden das 10-jährige Bestehen des Hauses zu feiern sowie sich über die E-Qualin Qualitätshaus Auszeichnung
und die offizielle Eröffnung des neuen Zubaus zu freuen. Nach der kleinen, feinen Messe und den Grußworten wurde das Buffet, welches von der Firma Lenzhofer geliefert wurde, eröffnet und die Senioren verbrachten gemeinsam mit den Besuchern einen schönen, vorweihnachtlichen Nachmittag.
Die Verantwortlichen des Naturpark Weißensee bringen mit Erfolg Natur und Tourismus unter einen Hut
Am Weißensee ist die Natur der Star! Mit dem aktuellen Winterprogramm gelingt der Spagat zwischen magischen Momenten, naturbelassener Winterlandschaft und Sportevents. Die Verantwortlichen machen sich konstruktive Gedanken, wie Tourismus und Politik im Naturpark Weißensee zusammenspielen. Touris-
musverbandsobfrau Almut Knaller sieht im Naturpark eine prägende Kraft, die sich nicht nur auf den Tourismus auswirkt. „Wir haben auch ein breites Angebot für Schulen. Die Kinder wachsen mit der Natur auf und sehen jetzt schon viele Dinge, die wir uns erst mühsam aneignen müssen“.
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Danksagung
„Vergelt´s Gott“...
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...für den großartigen Einsatz von Feuerwehren, Firmen mit Mitarbeitern, Verwandten, Freunden und Bekannten. Wir sind dankbar, dass ihr es uns ermöglicht habt, dass unser Hotel am 21.12.2018 wieder in Betrieb gehen konnte. Allen ein gesundes, gesegnetes neues Jahr 2019 wünscht Familie Schaar vom Hansbauerhof. Lieber Hubert!
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Der Papa wird's schon richten… Alles Gute zu deinem 60er wünschen dir von Herzen deine Ehefrau Burgi, Sohn Hubert und Tochter Karoline Liebe Claudia!
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Für immer im Herzen tragen
Trauerbewältigung fängt nach einer gewissen Zeit auch damit an, persönliche Wertgegenstände und Erinnerungen an den oder die Liebste(n) zu verräumen, zu sortieren oder sich davon sogar zu trennen. Plötzlich wirkt nach dem Todesfall die Wohnung, das Haus noch größer und unbewohnter als noch Tage zuvor. Bilder unserer Ver-
storbenen schenken Mut und erinnern an gemeinsame Zeiten. Renovierungsarbeiten können zusätzliche Trauerarbeit leisten. Es gilt nur den richtigen Moment abzuwarten, wann wir die Kraft für solche Veränderungen haben. Dies ist in jedem Fall anders, denn auch wenn das Heim „verlassen“ scheint, in unseren Herzen „wohnen“ sie immer noch.
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben. (Rainer Maria Rilke)
Markus Kronhofer
* 19.06.1987
† 22.11.2018
Ein herzliches Dankeschön • Unseren Familien • Herrn Pfarrer Peter Blümel • den Vorbetern Helga Knafl und Bärbl Wieland • den Tristacher Sängern • der Dorfgemeinschaft Goderschach • der FF Goderschach • der Ordination Dr. Verena Heschl • Pflegedirektor Markus Grollitsch für seine Worte • Betriebsrat Albert Kristler • der Bestattung Mörtl • Für die besonders große Anteilnahme aller Verwandten, Freunden und Bekannten • für alle Blumen, Kerzen und Spenden
Besonderen Dank gilt dem gesamten Team des LKH Laas für die außerordentliche Anteilnahme und berührende Umsorge von unserem Markus Walter, Martina und Manuel
Goderschach, Dezember 2018
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Sportrückblick 2018 Es haben auch 2018 viele Gailtaler Sportler aber auch Vereine für tolle Leistungen gesorgt. Allen voran der Weißbriacher Max Franz mit zwei Weltcupsiegen (Super G, Abfahrt) sowie dem 2. Platz zuletzt in Gröden. Von Georg Krutzler
Herausragende Leistungen von Silvio Wieltschnig
Einen sensationellen Saisonauftakt 2018/19 hatte Max Franz. Der Weißbriacher gewann am 24.11. die Abfahrt in Lake Louise und eine Woche darauf den Super-G in Beaver Creek. Auf seiner Lieblingsstrecke in Gröden am 15.12. belegte Franz hinter Kilde den 2. Platz. Damit hat die „Wildsau“ bereits 340 WC-Punkte gesammelt und führt im Abfahrts-Weltcup (Stand 18.12.).
Allroundsportler Silvio Wieltschnig war auch 2018 wieder sehr erfolgreich. Der Finanzbeamte hat an 30 Wettbewerben in den verschiedensten Disziplinen (Rad, Bergläufe, Alpin, Triathlon, Downhill) teilgenommen und erreichte ganSilvio Wieltschnig wurde für die ze 13mal den ersten Platz sportlichen Leistungen geehrt und achtmal den zweiten Platz. Für überdurchschnittliche Leistungen unter dem Titel „Ehrung für erfolgreiche Sportler“ werden alljährlich Athleten aber auch Teamsportler vom Landeshauptmann mit zahlreichen Vertretern geehrt. Darunter war diesmal auch Silvio Wieltschnig. Die Veranstaltung fand Anfang November im Klagenfurter Konzerthaus statt. Wieltschnig: „Es war für mich ein ganz besonderer Tag in meiner Sportlerkarriere“.
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Max Franz (29) führt im Abfahrts-Weltcup
Max Franz ist derzeit der weltbeste Speedfahrer bei den Alpinen
Gerhard Egger – ein Motorradfahrer mit Leidenschaft
Gerhard Egger aus Bleiberg liebt die Geschwindigkeiten und fährt seit seinem zwanzigsten Lebensjahr Motorradrennen. Sein größten Erfolge waren erste Plätze im Endurance sowie bei Superbike-Rennen. Im nächsten Jahr startet der Mechaniker mit seiner Suzuki GSXR 1000 mit 193 PS am Hinterrad am Red Bull Ring.
Erstmals in der Unterliga © KK
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Mit 49 Lenzen noch mit 300 km/h unterwegs
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Wallner sagte „ade“ „Oldy“ Johann Wallner (61) aus Potschach wollte es 2018 noch einmal wissen. Der pensionierte Wildbacharbeiter gewann in seiner Altersklasse alle sechs Rennen in der Top Six Marathonserie. In der Gesamtwertung aller Klassen belegte der unermüdliche Biker den ausgezeichneten 9. Rang. Wall- Johann Wallner (61) gab nie ner: „Es war mein sportliches auf und sein Ziel war immer Ziel dieser Erfolg, nun hänge der Sieg ich mein Bike an den Nagel“. Erfolge der letzten 10 Jahre: 141 Rennen mit 111 Podestplätzen, davon 44 Siege sowie 17 Podestplätze bei Skitourenläufen.
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Kirchbach genügte ein 2. Platz zum erstmaligen Aufstieg in die Unterliga In der 59-jährigen Kirchbach-Fußballgeschichte gelang 2018 der erstmalige Aufstieg in die Unterliga. Arnoldstein gelang der Wiederaufstieg in die 1. Klasse. Nach dem Herbstdurchgang läuft es für beide Vereine nicht nach Wunsch. Arnoldstein liegt in der 1. Klasse B mit nur zwei Siegen in der Abstiegszone. Ebenfalls im letzten Drittel (10 Punkte, 3 Siege) liegen die Kirchbacher in der Unterliga West. Großartig war aber der eher unerwartete Derbysieg gegen Nötsch. Sehr gut läuft es für die Dellacher, die nach dem Herbstdurchgang mit 12 Siegen die Tabelle in der Unterliga West anführen. Hermagor ist in der 1. Klasse auf Meisterkurs ebenso wie Grafendorf in der 2. Klasse A.
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Wellness für Körper und Seele – das Sauna- und SpaAngebot ist vielfältig
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Kids bis zu 5 Jahren und ihre Geschwister, die nicht älter als 10 Jahre sind, zahlen im Aktionszeitraum nichts
Training am Rudnigsattel: Chiara Achatz will ganz nach oben
Die Nötscherin Chiara Celina Achatz (12) hat sich voll dem Ski-Rennsport verschrieben. Dafür trainiert sie das ganze Jahr. Der Weltcup ist ihr Ziel. Von Gailtal Journal
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ieses innere Feuer zum Skifahren kommt nicht von ungefähr. Mama Daniela lehrt seit vielen Jahren als Skilehrerin in der Skischule Sölle am Nassfeld die richtige Technik. Und Papa Harald ist Sport als ehemaligem steirischen LeichtathletikLandesmeister alles andere als fremd. Und so stand die kleine Chiara schon mit zweieinhalb Jahren auf den Brettern am Nassfeld. Und das mit Begeisterung. Es dauerte nicht lange, da zog sie sich bei den Gästerennen eine Startnummer über und machte mit. Regelmäßig ließ sie die oft viel ältere Konkurrenz hinter sich und stieg aufs oberste Stockerl. Bis den Rennleitern der Kragen platzte und sie Chiara wegen ihrer „Dauersiege“ mit einem Rennverbot belegten.
ersten Volksschulklasse – sie besucht derzeit die Montessorischule in Treffen – hörte Chiara vom Gailtalcup. „Sie soll einfach mitfahren“, waren sich Jakob Bübl und Sigi Kuglitsch (SC Hermagor) einig, als sich Chiaras Eltern informierten. Es wurde weit mehr als nur ein „Mitfahren“. „Sie war von Beginn an in ihrer Klasse unter den ersten Drei“, weiß Mutter Daniela. In der letzten Saison gewann sie mit 580 von 600 möglichen Punkten den Gailtalcup für den SC Her© KK (2)
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Rennatmosphäre
Das sportliche Mädchen wollte aber weiter Rennluft schnuppern. Schon vor der
Chiara beim Treffen mit Mikaela Shiffrin
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
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sport magor. Daneben fährt sie erfolgreich für den SC Arnoldstein auch die Rennen im Landescup in den Disziplinen Slalom und Riesentorlauf. „Mein Ziel ist es in den Landeskader zu kommen“, sagt Chiara. Und sie ist überzeugt davon, das auch zu schaffen. Schließlich hat sie ein tolles Umfeld und einen ganz besonderen Förderer. Vor zwei Jahren beobachtete der slowenische ExSkitrainer Rudi Frantar das Mädchen beim Training auf der Watschiger Alm. Und war von ihr begeistert. Er bot sich aus freien Stücken an, sie zu trainieren und ihr die Renntechnik zu vermitteln. Dieses Spezialtraining zeigt schon Früchte. Chiara: „Jährlich komme ich auf rund 120 Skitrainingstage, es macht mir einfach einen Riesenspaß“.
Sommer am Meer
Einige Wochen im Sommer verbringt sie mit ihren Eltern in Portoroz im Sportpark bei Rudi Frantar. „Da kann Chiara dem Wassersport beim Schwimmen/Windsurfen/Segeln/ Wasserskifahren frönen“, sagt Mama Daniela. Nichts überlässt die junge Rennsportlerin dem Zufall, ist sie doch rundum professionell betreut. „Natürlich steht meinem Alter angepasstes Krafttraining, Ausdauersport, Koordination, Geschicklichkeitsübungen oder Mentaltraining am Trainingsprogramm“, läßt sich Chiara ein wenig in ihre Karten blicken. Welche Rolle spielen da die Eltern? „Wir begleiten und unter-
Chiara beim Training in Slowenien
GAILTAL JOURNAL · Jänner 2019
stützen sie, bauen aber keinen wie immer gearteten Druck auf“, sagt Mutter Daniela. Im Gegenteil: „Unser Mädchen hat schon klare Ziele und fordert uns, diese auch gemeinsam zu erreichen“. Das ist natürlich enorm kostenaufwändig und alleine ohne entsprechende Sponsoren nicht zu schaffen. Chiara wird derzeit unterstützt von Ausrüster BORA Sport- und Großhandel sowie von POC mit Skihelm und Brillen.
Weg nach oben
„Wir wollen uns aber Schritt um Schritt in Richtung Landeskader, ÖSV-Kader, Europacup und Weltcup auf den Weg machen.“ Außerdem will Chiara nach Montessori in Treffen in das BachmannGymnasium nach Tarvis wechseln, um Italienisch zu lernen und ihr Englisch zu verfeinern. Trainiert wurde und wird auf den Gletschern und jetzt am Nassfeld. „Ich darf das am Rudnigsattel tun und bin den Bergbahnen Nassfeld sowie Madritschen Seilbahnen dafür sehr dankbar“, sagt Chiara. Mit Lara Stöffler aus Radnig hat sie eine Freundin und ideale Trainingspartnerin. In dieser Saison wird sie neben 16 Rennen im Landescup und sechs Bewerben im Gailtalcup auch zwei Rennen in Kranjska Gora und Marburg bestreiten. „Ich habe viele Schutzengel um mich, die auf mich schauen“, freut sich Chiara auf diese Herausforderungen auf ihrem sportlichen Weg nach oben. Und meint neben den bereits angeführten Mitstreitern neben Opa Christoph, die Montessori NMS Treffen, David Dobringer (Personaltrainer), Maria Schoffnegger (Freundin und Mentaltrainerin), Servicemann Manfred Lex, Stefan Flaschberger und Martin Kundert (Bergbahnen Nassfeld), Christian Sölle uva. Chiaras sportliche Idole sind Max Franz und Mikaela Shiffrin. „Mit ihr habe ich mich schon unterhalten, sie ist einfach toll und nahm sich Zeit für mich“.
Programm Jänner 2019 Winter- und Schneeschuhwanderungen Samstag, 19. Jänner 2019
„Orientierungswanderung“
Auf „Schleichwegen“ zwischen Hermagor und Bergl. Anschließend Einkehr beim Waldemar. Treffpunkt: PVZ Hermagor um 9:00 Uhr Anmeldung/Leitung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699 10721574 oder 0699 10727668
Dienstag, 29. Jänner 2019
WINTER - Wanderung
in den Lienzer Dolomiten Treffpunkt: 8:00 Uhr – Watschig, Einfahrt Leitung/Anmeldung: Hanni Gratzer, Tel. 0664 73648889
Samstag, 2. Februar 2019
„Rif. Zacchi“ (I)
Immer wieder lohnend. Hinter der Rifugio eine eindrucksvolle Felsarena: der Kamm der Ponzen und die Nordwand der Veunza; südlich im Amphitheater die gewaltigen Wände des Mangart. Abfahrt: PVZ Hermagor um 8:00 Uhr Anmeldung/Leitung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699 10721574 oder 0699 10727668
Skifahren/Skitouren Samstag, 12. Jänner 2019
Tiefschneekurs für Fortgeschrittene
Tipps und Tricks für die souveräne Geländefahrt Ausrüstung: LVS, Schaufel, Sonde, Tourenski oder Alpinski Dauer: 3 Std. Kosten: € 50,Anmeldung/Leitung: Harald Assinger, Tel 0664 1119588
Samstag, 19. Jänner 2019
Riebenkofel/Lesachtal (2.386 m)
Skitour auf der Lesachtaler-Sonnseiten Abfahrt/Treffpunkt: 7:30 Uhr vor ÖAV-Kanzlei Bahnhofstraße Hermagor Anmeldung/Leitung: Reinhold Ressi, Tel. 0660 3183330
Kletterhalle Öffnungszeiten der Kletterhalle Mittwoch: 19:00 - 21:30 Uhr Freitag: 18:00 - 21:30 Uhr Samstag: 18:00 - 21:30 Uhr Sonntag: 17:30 - 21:00 Uhr Nähere Informationen erhalten Sie beim jeweiligen Referenten und unter: www.alpenverein.at/hermagor
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sport
Mit dem Vitara ins Neue Jahr!
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it der neuen überarbeiteten SUZUKI VITARA Modellserie lassen wir mit besonderer SUV-Optik und einem innovativen Offroad-Gesamtpaket aufhorchen. SUZUKI ist zudem seit jeher bestrebt, Modelle zu entwickeln, die über einen hohen Standard verfügen und dass das PreisLeistungsverhältnis für das Zielpublikum passt“, so Bernd Roth.
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