GTJ November 2015

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November 2015

Journal

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Ungeklärt

Obwohl wir die Uhren gerade erst zurückgestellt haben, scheint die Zeit davonzulaufen. In den Gemeinden Dellach/Gail, Lesachtal und Feistritz/Gail etwa, die noch keine endgültigen Lösungen für ihre Abwasserentsorgung gefunden haben. Schon am 23. Dezember 2015 muss jeder Haushalt an einen Kanal angeschlossen sein oder über eine eigene Kleinkläranlage verfügen. Was passieren kann, wenn

dem nicht so ist, was die Bürgermeister zur Säumigkeit der scheinbaren „Kanalrebellen“ sagen und welche Unterschiede es bei den aktuellen Kanalgebühren gibt, lesen Sie auf den Seiten 6 und 7.

Asylanten bevorzugt?

Uns beschäftigt auch das Thema „Asylanten“. Entsetzt waren wir, als uns zu Ohren kam, dass heimischen Betrieben vorgeworfen wird, Handys, Kleidung oder Ähnliches an Geflüchtete zu verschenken. Grund für uns, um nachzufragen. Ob diese Vorwürfe bestätigt werden, erfahren Sie auf Seite 26. Viel Lesespaß wünscht Ihnen, ihre Ruth Rauscher

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S

ie irren, wenn Sie glauben, dass der November außer trübem Wetter nichts zu bieten hat. Das Team des Gailtal Journal hat wieder allerlei Geschichten für Sie ausfindig gemacht.

© KK

Liebe Leserinnen und Leser!

© Tamara Jarnig

ZUM ANF ANFANG FANG

ie uns n auch S Schicke s Monats an de Ihr Foto tal-journal.at gail office@

Beim Vorderberger Kirchtag machte h S Stefanie f i G Grafenauf er einen ganz besonderen Schnappschuss. Die jüngsten Mädchen in Gailtaler Tracht – sicher ein Rekord. Und die Jüngste im Bunde ist erst 11 Monate alt!

„Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.“ Christian Morgenstern

Wir sind heimischer Partner von:

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 3. & 4. Dezember 2015

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GAILTAL JOURNAL · November 2015


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REPORT

Bis zum 23. Dezember 2015 muss jedes Gebäude an einen Kanal angeschlossen sein oder über eine eigene Kleinkläranlage verfügen

JETZT WIRD ES ERNST:

Drohen nun Hausbesitzern Strafen? Jetzt wird es für Lesachtaler, Dellacher und Feistritzer in Sachen Abwasserentsorgung eng. Bis zum 23. Dezember 2015 muss jedes Gebäude an einen Kanal angeschlossen sein oder über eine eigene Kleinkläranlage verfügen. Es drohen angeblich Verwaltungsstrafen für Hausbesitzer. Von Gailtal Journal

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n fast allen Kärntner Gemeinden ist das Abwasserentsorgungsgesetz bereits umgesetzt oder befindet sich in der Umsetzung. Die Gemeindevertreter im Lesachtal, Dellach und Feistritz hingegen stehen trotz intensiver Bemühungen nach Lösungsansätzen unter Zugzwang. „Im Lesachtal beteiligt sich mein Referat mit 50% an der Kostenerstellung der Variantenstudie. In Dellach geht es um ein Konzept zur dezentralen Abwasserentsorgung, eine Variantenuntersuchung wurde erstellt und derzeit erfolgt die Nachreichung zum Projekt, welche die Bundesförderstelle eingefordert hat. Eine Entscheidung über die Förderfähigkeit in Dellach wurde noch nicht getroffen. In Feistritz ist eine Variantenuntersuchung in Ausarbeitung – die Gemeinde hat bisher noch kein Ergebnis vorgelegt,“ zeigt Umweltlandesrat Rolf Holub auf.

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Strafen für Hausbesitzer

„Weder das Kärntner Gemeindekanalisationsgesetz noch das Wasserrechtsgesetz kennen Strafbestimmungen für Gemeinden, die ihrer Verpflichtung zur Errichtung von Kläranlagen nicht nachkommen,“ meint der Wasserrechtsexperte Mag. Manfred Jost von der BH Hermagor. Das Kärntner Gemeindekanalisationsgesetz sieht vor, dass in bestimmten geschlossenen Siedlungsgebieten die Gemeinden zur Errichtung einer Abwasserentsorgungsanlage verpflichtet sind. Vielmehr kann aber jeder einzelne Hausbesitzer, der über keine entsprechende Abwasserentsorgung verfügt (z. B. Anschluss an eine Kanalisationsanlage, biologische Kläranlage) von der Strafbehörde mit einer Verwaltungsstrafe belangt werden. Jost warnt: „Für Verwaltungsübertretungen nach

dem Kärntner Gemeindekanalisationsgesetz sind Geldstrafen von bis zu 2.180 Euro vorgesehen. Nach den Bestimmungen des Wasserrechtsgesetzes sind Geldstrafen bis zu 14.530 Euro möglich bzw. im Falle der Uneinbringlichkeit Ersatzfreiheitsstrafen bis zu vier Wochen zu verhängen.“

Kein Kanal – was dann?

Das Amt der Kärntner Landesregierung hat angekündigt zu überprüfen, ob die Entsorgung häuslicher Abwässer gesetzeskonform erfolgt. „Den einzelnen Hauseigentümern wird bei Nichtbeachtung neben einem Verwaltungsstrafverfahren, auch ein verwaltungspolizeilicher Auftrag der betreffenden Gemeinde bzw. der Bezirkshauptmannschaft zur Abstellung der Mängel zu erteilen sein,“ so Jost. Bisher wurden zwar aufgrund der Über-

gangsregelung keine Strafen verhängt, aber mit Ablauf der Frist am 22.12.2015 wird es eng, denn: „In Kärnten wird es keine weitere Übergangsregelung geben,“ stellt Jost klar.

Landesförderungen

Der Schwerpunkt der neuen Förderrichtlinien des Landes Kärnten liegt laut Holub „wie bei den Bundesförderrichtlinien auch in der Sanierungsförderung. Auch werden mit den Landesförderrichtlinien Standortnachteile für Abwanderungsgemeinden erstmalig durch entsprechende Zuschläge ausgeglichen werden. Dies war mir ein wichtiges Anliegen bei der Ausarbeitung der neuen Förderrichtlinien.“ Kleinkläranlagen werden im Jahr 2016 nach wie vor mit dem Ausmaß der halben Bundesförderung gefördert. „Danach läuft diese Förderung aus,“ stellt Holub klar.

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REPORT

Ein Überblick mit Einzellösungen, Teilversorgung und Ratlosigkeit Einzellösungen in Dellach?

„Es wird an Lösungen gearbeitet. Schuldzuweisungen sind nicht zielführend,“ sagt Bgm. Johannes Lenzhofer, der vor kurzem das politische Amt übernommen hat. „Wir streben für die Ortschaften Dellach, St. Daniel, Leifling und Nölbling Einzellösungen an und wollen im Jahr 2016 die Maßnah-

men abgeschlossen haben.“ Laut Abwasserstudie geht es um ca. 6 Mio. Euro. Hinsichtlich der Kosten sei das Ziel „die kostengünstigste Variante auszuführen, nicht Zahlen zu nennen, die derzeit nicht berechnet werden können.“

Lesachtal bereits teilversorgt

„Teile des Lesachtales sind

bereits versorgt. Über die noch zu versorgenden Bereiche wurde ein Ziviltechnikerbüro mit der Aktualisierung des Abwasserrahmenkonzeptes beauftragt,“ erklärt der neue Bgm. Hans Windbichler. „Aus diesem Grund kann zum jetzigen Zeitpunkt über Art, Weise und Kosten noch keine seriöse öffentliche Auskunft erteilt werden.“

Feistritz blieb Antwort schuldig

Für die Gemeinde Feistritz erhielten wir auf unsere Fragen über Ideen, Konzepte, Kosten und Lösungsansätze seitens des Langzeit-Bürgermeisters Dieter Mörtl keine Antworten. Wie und bis wann ein Konzept umgesetzt wird, scheint damit noch unklar. Die BürgerInnen sind damit weiterhin im Ungewissen.

Große Spanne von 2,55 bis 6,20 Euro je Kubikmeter

Hermagor

Kirchbach

KötschachMauthen

Gitschtal und Weissensee

Bleiberg

Nötsch

Hohenthurn

St. Stefan

Arnoldstein

Bgm. Siegfried Ronacher: „Die Verbandskläranlage in Görtschach wurde 1998 in Betrieb genommen. Der letzte Hausanschluss im Pflichtbereich wurde Anfang 2015 durchgeführt.“ Die Gesamtkosten im gesamten Verbandsgebiet (inkl. Kirchbach und Gitschtal) betrugen 80 Mio. Euro. 61 Mio. Euro wurden davon in Hermagor investiert. Unter Annahme eines Wohnhauses mit 160 m² und einem Wasserverbrauch von 160 m³ pro Jahr ergebe dies Kosten von 2,55 Euro pro m³. Für die säumigen Gemeinden findet Ronacher klare Worte: „Die Bürger sollten den Politikern ins Gewissen reden, da sie Verantwortung tragen und gewisse gesetzliche Bestimmungen auch umzusetzen haben.“ Bgm. Hermann Jantschgi gibt sich gelassen: „Die Errichtung des Hauptsammlers bis Waidegg erfolgte im Jahr 2003. 2012 haben wir die Ortsnetzerrichtung im Talbereich abgeschlossen. Bei uns steht derzeit die Errichtung der Abwasserentsorgungsanlage in der Bergortschaft Forst an und damit eine nachträgliche Einbeziehung in den Entsorgungsbereich.“ Die Kosten je m3 Abwasser belaufen sich bei einem Wohngebäude mit 150 m2 Wohnnutzfläche und einem Abwasseranfall von 150 m3 auf 2,63 Euro je m3. Beim Wohngebäude mit 150 m2 von 180 m3 auf 2,41 Euro je m3. „Ich gebe anderen Gemeinden keine Ratschläge. Es gibt eine gesetzliche Grundlage und was für alle gegolten hat, hat auch für alle jene Gemeinden zu gelten, die noch keine ordnungsgemäße Abwasserbeseitigung haben,“ meint Bgm. Walter Hartlieb. Die erste Abwassereinleitung in die Kläranlage war im Dezember 1999. Die Inbetriebnahme der ersten externen biologischen Anlage erfolgte im Jahr 2000. „Die Gesamtinvestitionskosten beliefen sich auf knapp 16 Mio. Euro und der Gebührensatz für bezogenes Wasser beträgt 4,18 Euro je m3“, meint Hartlieb. Mit dem Kanalbau in der Gemeinde Gitschtal wurde im Jahr 2000 begonnen. „Die Arbeiten wurden im Jahr 2002 abgeschlossen,“ meint Bgm. Christian Müller. „Wir maßen uns nicht an Ratschläge für andere Gemeinden zu geben, denn grundsätzlich ist jede Gemeinde bemüht die beste Lösung für deren Bürger zu suchen“. Das Kanalthema abgeschlossen haben auch die Weissenseer - laut Bürgermeister Gerhard Koch wird über den Abwasserverband Oberes Drautal „entsorgt“. „Das Bad Bleiberger Abwasserentsorgungsprojekt wurde schon 1994 aus der Gemeinde in die BKB GmbH ausgegliedert. 14 Bauabschnitte wurden mit einer 10-jährigen Bauzeit bis 2004 fertiggestellt,“ teilt Bgm. Christian Hecher mit. Die Gesamtkosten lagen bei 14,2 Mio. Euro. „Das ursprüngliche Projekt wurde mit 22,0 Mio. Euro veranschlagt. Durch umsichtige Änderungen konnten 8 Mio. Euro eingespart werden.“ Die Kanal-Benützungsgebühr beträgt 3,96 Euro je m3. „Ich bin gegen Strafen für säumige Hausbesitzer/Gemeinden. Es sollte in diesen Gemeinden jedoch schnell der Status Quo erhoben werden und noch eine kurze Fristverlängerung zur Umsetzung gewährt werden. Im Sinne einer Gleichbehandlung aller Gemeindebürger gilt: Gleiche Pflichten für alle,“ meint Hecher. „Die Kläranlage wurde 2001 in Betrieb genommen. 2009 wurde das Hauptleitungsnetz fertig gestellt und die Anlage hat den Vollbetrieb aufgenommen,“ teilt Bgm. Alfred Altersberger mit. „Für die Errichtung wurden Haftungen für Darlehen von rund 10,9 Mio. Euro übernommen. Die Kosten belaufen sich auf circa 6,20 Euro je m3 jährlich.“ Den noch offenen Gemeinden empfiehlt Altersberger „eine sorgsame und nachhaltige Planung sowie Umsetzung“, wohl auch weil viele Nötscher ob der Kosten für die Kanalgebühren eine Senkung auf 4,90 Euro je m3 fordern und das Thema politisch für Wirbel sorgte. Bgm. Florian Tschinderle sieht bei den säumigen Gemeinden die Zuständigkeit „bei den Behörden, Maßnahmen zu setzen“. In Hohenthurn fand der Baubeginn 2001 statt, fertiggestellt wurde 2012. 3,8 Mio Euro waren die Gesamtkosten und die Hohenthurner „entsorgen“ um 4,24 Euro je m3. „Die Abwasserbeseitigungsanlage in St. Stefan ist seit 2003 in Betrieb. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 12,7 Mio Euro,“ teilt Bgm. Hans Ferlitsch mit. 4,08 Euro je m3 fallen an. „Es gibt gesetzliche Vorgaben, an welche wir uns im Sinne einer sauberen Umwelt gehalten haben und gemeinsam dieses Problem mit unseren Mitbürgern und den Förderstellen auf Bundes- und Landesebene gelöst haben,“ zieht Ferlitsch Bilanz. Ing. Karl Heinz Gradsak, Geschäftsführer der „Arnoldstein Kanalisationserrichtungs- und BetriebsgesmbH – AKB“: „Die Gesamtkosten belaufen sich auf 29 639 025 Euro. Verbrauchsabhängig kommen die Kosten auf 4,47 Euro/ m3. In erster Linie sind die verantwortlichen Entscheidungsträger in den betroffenen Gemeinde säumig. Eine faire Lösung zur Mitbenutzung von bereits vorhandenen Kläranlagen sollte mit anderen Gemeinden ausgehandelt werden. Zeitlich ist eine bauliche Umsetzung ab Frühjahr / Frühsommer 2016 kein Problem, da in den betroffenen Gemeinden aktuelle Konzepte zur Projektumsetzung aufliegen.

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REPORT

Meister der Optik – Alois Ortner

Alois Ortner ist ein weltweit gefragter Optik Profi

Alois mit seiner selbst gebastelten Kamera

Das Elternhaus in Sterzen (Maria Luggau), das heute nicht mehr existiert

Ein genialer Optik-Berater Der gebürtige Lesachtaler lebt in Vorarlberg: Alois Ortner. Er ist international als Optik-Berater sehr gefragt. Und auch ein „Stern“ trägt seinen Namen. Von Karl Brunner

A

lois Ortner, Jahrgang 1938, ist ein wahres Genie in Sachen Optik und optische Geräte. Im Bereich Optik half und hilft der gelernte Optikermeister auch stets wo er kann, er berät Experten und Firmen und tut dies mittlerweile weltweit. Er ist über das Internet auch mit vielen Astronomen bestens vernetzt. Für sein hilfreiches, konstruktives Wirken erhielt er eine weltweit gültige Auszeichnung: Ein neu entdeckter „Stern“ wurde nach ihm benannt. Es ist der Kleinplanet 367.488, der seinen Namen „AloisOrtner“ trägt.

Wahrer Problemlöser

Über diese Ehre freut sich Alois sehr. Sie drückt die Wertschätzung ihm gegenüber als ausgezeichneten Berater in optischen Angelegenheiten aus. Als Problemlöser erfährt er in Fachkreisen höchste Wertschätzung. Er ist weltweit mit Fachleu-

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ten in Kontakt und korrespondiert mit ihnen und das verstärkt ab seinem Pensionsbeginn vor fünfzehn Jahren.

zu Weihnachten eine gute 6x9 Kamera. Es war für ihn ein fantastisches Geschenk. So wurde auch die Fotografie zu seinem großen Hobby.

Lesachtaler Wurzeln

Neue Wege

Alois kam am 8.März 1938 in Sterzen bei Maria Luggau am Bauernhof vulgo Fidelis zur Welt und wuchs in sehr bescheidenen Verhältnissen auf. Als überaus wissbegieriger, technikinteressierter Bub faszinierten ihn schon Vergrößerungsgläser, Brillen und alles zum Thema Fotografie. Er war ein hochtalentierter, geduldiger Bastler und Tüftler mit Liebe zur Präzision und baute schließlich einen funktionierenden Fotoapparat aus gefundenen Materialien (Holz, Blech, gebrauchte Linsen), womit er viele Menschen beeindrucken konnte. Davon erfuhr über einen Zeitungsartikel die Fa. Agfa in Wien und schenkte ihm

Alois sollte den kleinen elterlichen Bergbauernhof übernehmen, es kam aber anders. Er ging nach Innsbruck, arbeitete bei Swarovsky, zuerst im Bereich Mechanik, dann später in der Optik. Mit 27 Jahren begann er eine Lehre als Optiker, später ging er zur Firma Wild in die Schweiz, wo er sich weiterbildete und die Optikermeisterprüfung ablegte. Er lebt heute in Mäder/Vorarlberg.

Präzise Handarbeit

Ortner ist Spezialist bei der Bearbeitung optisch wirksamer Flächen. Es geht um das Schleifen und Prüfen von Linsen und Prismen. Höchstgenaue Hand-

arbeit und Erfahrung kommen hier ebenso zum Zug wie auch Computer unterstützte Fertigung. Besonders gefragt ist er bei Flugzeugkameras für die Landvermessung und Optikeinrichtungen für Satelliten. Immer wieder frönt Ortner der Astronomie, etwa bei den Teleskop-Treffen auf der Emberger Alm trifft er viele Astronomiebegeisterte zum Erfahrungsaustausch. Er ist ein bescheidener und sehr kontaktfreudiger Mensch. Ihm ist es wichtig, Menschen freundlich und auf Augenhöhe zu begegnen. Ich frage Ortner um seinen Rat an die Jugend, seine Antwort: „ Auch wenn das Gewünschte nicht zur Wirklichkeit wird, gib nicht auf und mach das Erreichbare zur Lieblingsbeschäftigung. Dann kommen auch die aufbauenden Erfolgserlebnisse“.

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REPORT

Das Voltigierteam Weissensee freut sich über ein gelungenes Turnierwochenende in Weißbriach

Voltis Weissensee räumen ab Eine lange verletzungsreiche und ungewisse Saison findet ihren grandiosen Abschluss. Trotz Verletzungen des top Pferdes Touchmen oder Winnie, wie er im Stall liebevoll genannt wird, konnte die S-Gruppe bei den Landesmeisterschaften 2015 starten.

organisatorisch sowie sportlich ein voller Erfolg.

Voltis Weissensee nicht zu bremsen

Valeria Knaller freut sich den ehrenvollen Titel Landesmeisterin tragen zu dürfen Von Ivonne Groinig

D

as Turnier mit Austragung der Landesmeisterschaften am 17. und 18. Oktober 2015 war

Beim Turnier am Reiterhof Golz konnten sich die Voltis Weissensee kürend gegen die Kollegen aus dem restlichen Kärnten und der Steiermark behaupten. Beginnend im Schrittbewerb der Jahrgänge 2010 – 2012 konnte sich Collien Pöllitzer ihren ersten Sieg sichern. Die Vierjährige voltigiert erst seit Juli 2015 bei Robert Röbl- ein besonderer Sieg. Anna Eder, Erstplat-

zierte und Tessa Begemann Dritte in den Jahrgängen 2006- 2007 im Schrittbewerb. In den Jahrgängen 2008 und 2009 gingen alle Stockerlplätze an die Voltis Weissensee. Erste wurde Johanna Scheurer gefolgt von Valentina Stadlhofer und Antonia Leitner. Amelie Göritzer, Heike Domenig und Sara Marie Moser freuten sich über die TopPlätze im Trabbewerb. Auch in der Einzel A und L Klasse gingen die zweiten und dritten Plätze in die Region. Miriam Ranner, Leonie Heregger, Lara Moser und Me-

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lina Wuggonig turnten sich vor die anderen.

Landesmeister mal zwei

Die Landesmeistertitel gingen beide in die Region. Valeria Knaller vom Weissensee kann sich nun Landesmeisterin 2015 Einzel nennen! Landesmeister Gruppe S sind Philomena und Valeria Knaller, Hedwig Domenig, Rebecca Rohr, Miriam Ranner und Melina Wuggonig. Das Gailtal Journal gratuliert herzlichst und wünscht weiterhin viel Erfolg!

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GAILTAL JOURNAL · November 2015


©Simone Tillian (2)

Käse, Wein und TopStimmung am Käsefest

20 Jahre „Alles Käse“

© Leopold Salcher

Zwei Tage wurde Ende September das 20-jährige Käsefestjubiläum in Kötschach-Mauthen gefeiert. Der traditionelle Umzug und die Trachtenmodeschau waren neben der Kür der Käsekönigin 2015 Michaela Unterweger und den zahlreichen Ausstellern Teil des umfangreichen Programmes. Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Am Kirchweih-Sonntag wurden die Skulpturen offiziell der Bestimmung übergeben

Die i Wulfenia lf i grüßt üß Bisher blühte Kärntens Wunderblume, die blaue „Wulfenia“, nur Ende Juni – und das ausnahmslos rund um den Gartnerkofel. Alle, die in den letzten Tagen Tröpolach angefahren sind, rieben sich die Augen. Dem Lesachtaler Kunstschmied Konrad Wilhelmer ist da ein ausgesprochen tolles Werk gelungen, über das sich nicht nur die Tröpolacher Bevölkerung freut, sondern alle, die in das „Wulfeniadorf“ kommen. Die Initiative dazu ging von den beiden Touristikern Peter Gratzer und Gerhard Zerza aus.

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REPORT

S G N U T L A T S N A R E V KALENDER BAD BLEIBERG 7.11.2015 19 Uhr

Preiswatten im Cafe-Restaurant Holder es gibt schöne Geld- und Sachpreise zu gewinnen, Anmeldung unter Tel.: 04244/31 91

11.11. 2015 19.30 Uhr

Chor-Konzert Der Finanzchor aus Villach unter der Moderation von Manfred Tisal singt für Kurgäste und Einheimische im Kursaal des Kurzentrum Bad Bleiberg. Eintritt frei.

19.11.2015 17 Uhr 20.11.2015 19.30 Uhr

Filmabend im katholischen Pfarramt Bad Bleiberg Chor-Konzert Das Neue Volksliedensemble Landskron singt für Kurgäste und Einheimische im Kursaal des Kurzentrum Bad Bleiberg. Eintritt frei.

22.11.2015

Adventkranzverkauf des Frauenkreises 9.30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit SI Mag. Manfred Sauer in der evangelischen Kirche, anschließend Adventkranzverkauf Chor-Konzert Der Gemischte Chor Velden singt für Kurgäste und Einheimische im Kursaal des Kurzentrum Bad Bleiberg. Eintritt frei.

27.11. 2015 19.30 Uhr

Ein lehrreicher Tag für die Kinder

Welternährungstag in Bad Bleiberg Landwirt Karl Schützelhofer, in der Gemeinde als Bildungsreferent tätig, besuchte anlässlich des Welternährungstages die Kinder der 1. Klasse der Volksschule. Er erklärte ihnen woran man die guten Nahrungsmittel erkennt, zeigte verschiedene Logos dafür und verteilte ein kleines Nahrungsmittel-Bücherl für Mama und Papa. In 2 Unterrichtsstunden wurde viel über die Tiere am Bauernhof und den Weg vom Korn zum Brot gesprochen. Verkostet wurde gute Bauernbutter, Topfen, Brot und Apfelsaft. Der nächste Wandertag wird sicherlich ein Besuch des Bauernhofes Schützelhofer in der Kadutschen/Bad Bleiberg. © KK

VORSCHAU DEZEMBER 3.12.2015 ab 19 Uhr

Modeschau im Cafe Rondeau Mitwirkende: s’Herzle aus Villach, Anita Wiegele mit ihren Taschen, Kärnten Sport (Kornelia Keuschnig) „BAD BLEIBERGER BERGMANNS-ADVENT“ 5.12.2015 Barbaramarkt ab 10 Uhr am Barbaraplatz 6.12.2015 Barbaramesse mit Ledersprung in der Perschazeche 10 Uhr

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Bei der Eröffnung stellten sich viele Gratulanten ein

Glück Auf! zur Geschenkestube Am 5. Oktober erfüllte sich Kornelia Keuschnig einen Traum: Sie eröffnete eine eigene Geschenkestube in Bad Bleiberg. Viele Gäste waren bei der Eröffnungsfeier und wünschten der frischgebackenen Unternehmerin alles Gute und vor allem viel geschäftlichen Erfolg. Unterstützung bekommt sie tatkräftig durch ihren Mann Michael. Die Gratulanten: Bgm. Christian Hecher, Tourismusverbands-Obfrau Monika Hausmann, Rosi Michenthaler und die Vorbesitzerin Sissy Nadrag mit Ehemann Walter. Das Gailtal Journal gratuliert herzlich und wünscht viele Kunden.

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REPORT

"Bad Bleiberger Bergmanns-Advent" Die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, feiert ihren Namenstag am 4. Dezember. So war und ist es in Bad Bleiberg Brauch, diesen Tag ehrwürdig zu begehen. Es werden eine Barbarakerze angezündet und Kirschzweige geschnitten. Damit beginnt heuer der erstmalig ins „Leben“ gerufene „Bad Bleiberger Bergmanns-Advent“.

D

er Tourismusverband Bad Bleiberg hat sich heuer besondere "Adventvorfreuden" im Hochtal einfallen lassen. Der traditionelle und Kärntens einziger Barbaramarkt eröffnet den Reigen vieler Adventveranstaltungen. "Althergebrachtes und Neuinszeniertes werden erstmals breit gefächert publik gemacht“, so Tourismusvorsitzende MoniHausm ausman mann. nn. ka Hausmann.

Samstag, 5.Dezember 2015

Samstag, 12.Dezember 2015

Ab 10.00 Uhr: Barbaramarkt am Barbaraplatz mit Fleischnudel, Maroni, Barbaraschnaps, Naturparkbauer, Kuchen, Kaffee, Punsch, Glühwein, Weihnachtsbäckerei u.v.m. Engelwerkstatt im Knappenhaussaal: regionale Künstler stellen aus; Verlosung eines wertvollen Adventurlaubes 11.30 Uhr: Weihe der Barbarazweige mit Jagdhornbläsern; 16:00 Uhr: Nikolo und Krampus verteilt Geschenke an die Kleinen; 16.30 Uhr Turmblasen vom Mühlbacherhaus;

13.30 Uhr: Geführte Wanderung zum MarkusSTOLLEN mit Glühwein und WeihnachtsSTOLLEN; Treffpunkt Infostelle Bad Bleiberg; 19.30 Uhr: „Bleiberger-Weihnachtsgeschichte“ – Lesung Monika Hausmann, Musikbegleitung Sabine Lutz im Kurzentrum Bad Bleiberg; Eintritt: frei

Sonntag, 6.Dezember 2015 10.00 Uhr: Barbaramesse in der Perschazeche (300 m im Berginneren). Musikalischee Umrahmung: Bergmännischer Gesangs-verein Bleiberg-Kreuth mit anschließen-dem Ledersprung (Aufnahme eines Jung-gewerken in den Bergmannsstand);

Sonntag, 13.Dezember 2015 16.00 Uhr: „Weihnachtszeit / Räucherzeit“ – Altes Wissen und echter Weihrauch aus dem Wüstenstaat Oman – Räucherworkshop im Kulturwirt zum Mohren mit der „Räucherin“ Annemarie Herzog; Eintritt: freiwillige Spende

Dienstag, 8.Dezember 2015 Ab 9.00 Uhr: Adventbasar der Rosen-kranzgemeinschaft Kreuth im Gasthauss "Bergwerk" (Wirnsperger); 14.00 Uhr: Adventfeier im Gasthaus "Berg-werk" (Heustadl) mit der Jugend aus dem Tall

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

16.00 Uhr: „Backe, backe Weihnachtskek-se“ – Kinder backen Weihnachtskekse beim Kulturwirt zum Mohren. Jedes Kind darf die selbstgebackenen Kekse in einer eigenen Kinder-Keksdose mit nach Hause nehmen. 19.30 Uhr: Konzert der Morgensonne Kreuth im Kurzentrum Bad Bleiberg; Eintritt: frei

© Robert Heuberger (2)

© gS WerbeGrafikDruckDESIGN

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Freitag, 11.Dezember 2015 19.30 Uhr: „Jössas Maria und Gabriel“ Weihnachtskabarett mit Mario Kuttnig und die rostigen Flügel im Kurzentrum Bad Bleiberg; Eintritt: freiwillige Spende

Traumhaft schön – der Bleiberger Advent

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Leidenschaft – Körperkunst Vom Vo om Ma M Maler ale ler zum m Tä Tätowierer. äto t wierer Robert Waditzer aus St St. Daniel machte aus seine seinem em p em persönlichen ersö er sönl nlicche h n Hobby einen Beruf und eröffnete kürzlich sein eigenes Tattoostudio in St. Daniel.

D

as neue Studio ist geräumig und natürlich steril. Erst nach einem persönlichen Gespräch geht es an die Nadel. Tattoos sind nach wie vor sehr beliebt und verbreitet. Gailtal Journal: Was zeichnet deiner Meinung nach einen guten Tätowierer aus? Robert Waditzer: An erster Stelle steht sauberes und konzentriertes Arbeiten, eine künstlerische Begabung ist natürlich nicht von Nachteil, und ein guter Umgang mit den Kunden ist genauso wichtig. Man muss genau hinhören können, um die Wünsche verstehen zu können.

Ein Tattoo ist eine Lebensentscheidung. Welche Erfahrungen kannst du mit uns teilen? Die meisten Leute kommen schon mit einer eigenen Idee zu mir, dann kann man im persönlichen Gespräch weiteres abklären, entscheiden

was machbar ist, und auch die geeignete Körperstelle finden und den Entwurf an die gewünschte Stelle anpassen. Unentschlossenen Kunden rate ich lieber von einem Tattoo ab, niemand sollte ein Tattoo bereuen. Vor allem bei jungen Leuten kann sich der Geschmack im Laufe der Zeit verändern. Tattoo-Art– wie finde ich heraus, welches Tattoo auch wirklich zu mir passt? Eigentlich hat jeder Mensch seinen eigenen Geschmack, seine persönlichen Vorlieben, der eine steht eher auf Comic, der nächste bevorzugt Totenköpfe, ein anderer hat gerne Blumen. Im Zeitalter des Internets ist es auch nicht mehr so schwierig, sich verschiedene Stile anzusehen, was einem am besten gefällt, was zu einem passt. Ich habe auch in meinem Studio hunderte Motive und eine Bildergalerie zur Ideenfindung. Das heißt aber nicht, dass man Motive kopieren sollte.

Beim ersten Besuch – was erwartet mich alles in deinem Studio? Beim ersten Besuch kannst du dich in meinem Studio umsehen. Nur weil man in ein Tattoostudio geht, heißt es ja noch lange nicht, dass man sich dort auch ein Tattoo stechen lassen muss. Im Studio erwartet dich ein Beratungsgespräch, bei dem medizinische Fragen geklärt werden. Der Preis beginnt bei 50 Euro und ist abhängig von Farben und Größe sowie Zeitaufwand und wird nach dem Entwurf fixiert. 50 Euro ist ein Mindestpreis, der die Vorbereitungs- und Desinfektionsarbeiten inkludiert, unabhängig davon, ob das Tattoo nun zehn Minuten oder eine Stunde dauert. Dein Studio und deine Arbeit entsprechen den neuesten hohen Hygienestandards. Was gehört da alles dazu? Dazu gehört vor allem, dass

alles was man so braucht, geputzt und desinfiziert wird. Des weiteren verwende ich in meinem Studio ausschließlich Einwegprodukte, das heißt, alle Griffe und Nadeln kommen wirklich nur mit dem jeweiligen Kunden in Berührung. Natürlich gehört es auch dazu, keine nicht genehmigten Farben, Desinfektionsmittel oder andere Materialien zu verwenden. Danach – was muss bei der Nachsorge beachtet werden? Ich werde dir nach dem Tätowieren erklären, wie man das Tattoo pflegen muss. Sauberkeit ist das oberste Gebot. Es sollte auch zwei Wochen lang auf direkte Sonnenbestrahlung, Solarium, Sauna, Chlor- und Salzwasser verzichtet werden, da das das neue Tattoo sehr schnell „altern" lässt. Pflegt man es nach den Pflegehinweisen, umso schöner wird es bleiben.

Neu im Gailtal - Waydel' s Tattos Ein ausführliches Beratungsgespräch, Erstellung der Entwürfe und erst dann bekommen Sie Ihr individuelles und kreatives Tattoo gestochen. Rufen Sie mich an – das Beratungsgespräch ist kostenlos und ich berate Sie gerne ausführlich!

Robert Waditzer | St. Daniel 64 | 9635 Dellach | Tel.:0650/ 63 76 484 16

GAILTAL JOURNAL · November 2015

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Robert Waditzer


REPORT

Langlaufen fast zum Nulltarif Kinder und Jugendliche können in der Wintersaison 2015/16 einen kostengünstigen Langlauftrainingskurs-Unkostenbeitrag 20 Euro absolvieren. Von Sabine Seebacher

S

© KK

© Fotoilia.com/ARochau

port Sölle, der Tourismusverband Hermagor, die Tourismusinfo Nassfeld-Pressegger See und die Sportvereine Tröpolach und Hermagor bieten einen Langlauftrainingskurs für 6-bis 14 Jährige an. Die Ausrüstung wird von SPORT SÖLLE zur Verfügung gestellt. Im Dezember wird wieder in die neue Langlauf-Saison auf der Übungsloipe neben der Talstation Millenium Express gestartet. Trainiert wird jeden Samstag Vormittag. Josef Stattmann freut sich jetzt schon auf großes Interesse! Anmeldungen erfolgen bei Herrn Josef Stattmann unter Tel.: 0650/2837063 oder unter j.f.stattmann@telering.at

Josef „Joe“ Stattmann bietet Langlaufen fast zum Nulltarif an

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REPORT

Bitmovin ist weltweit auf internationalen Messen vertreten. Am Foto auf der IBC in Amsterdam und der NAB Show in Las Vegas.

ZWEI GAILTALER WELTWEIT AM SCHNELLSTEN:

Zwischen Bits und Bytes Viele träumen davon, zwei aus dem Gailtal haben es geschafft: Mit gerade einmal 28 Jahren arbeiten Stefan Lederer aus Reisach und Gerald Zankl aus Jenig in einem innovativen Zukunftssegment. Von Yvonne Schmid

W

as vor drei Jahren auf der Universität in Klagenfurt begann, ist heute wahrlich eine Erfolgsstory. „Bitmovin“ ist ein Start-up Unternehmen mit Sitz im Lakesidepark Klagenfurt und spezialisiert auf Video-Lösungen. Die drei Gründer Christopher Müller, Christian Timmerer und Stefan Lederer haben eines vorgemacht: Wie man mit einer Idee international erfolgreich werden kann. Gailtal Journal: Wie konnte euer Unternehmen so erfolgreich sein? Stefan Lederer: Die bitmovin-Gründer arbeiten schon seit 2010 an dem Thema. Ich habe damit bei einem Praktikum bei Dolby in Los Angeles begonnen, und das Thema anschließend in meinem Doktorat an der Uni Klagenfurt ver-

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tieft. Meine Mitgründer arbeiten teilweise noch länger an dem Thema. Wir haben dann gesehen dass wir hier eine Möglichkeit haben Produkte in einem Unternehmen zu entwickeln, und wurden erstklassig von den Institutionen in Kärnten unterstützt. Es ist ein täglicher Lernprozess aus einer Idee marktreife Produkte zu entwickeln, die sich auch vom Mitbewerb abheben und für unsere Kunden nützlich sind. Dies haben wir nun geschafft. Was genau darf man sich unter den Produkten des Unternehmens Bitmovin vorstellen? Gerald Zankl: Wir bringen Videos 100x schneller ins Internet als unsere internationale Konkurrenz und sind damit weltweit am schnellsten. Unser Hauptaugen-

merk liegt auf Plattformunabhängigkeit, Qualität und Ladezeiten. Wir bieten die Technologie um Videos auf allen Geräten - angefangen von Desktop-PCs, Tables, Stmartphones bis hin zu SmartTVs - flüssig und ohne Ladezeiten abzuspielen. Die Banken halten sich momentan sehr bedeckt und es ist schwierig zu Kapital zu kommen? Lederer: Es ist natürlich nicht einfach, die Produktentwicklung ist aufwändig und teuer, als Startup bekommt man keine Kredite von Banken. Wir haben mit verschiedenen Projekten zu Beginn das notwendige Kapital für den Start erarbeitet, und bekamen anschließend verschiedene Förderungen vom Land, Bund und der EU. Ein wichtiger Schritt war dann,

dass wir mit der SpeedInvest und der Constantia Industries 2014 zwei kompetente Investoren für uns gewinnen konnten. Von der Idee zum Erfolg – bitte nennt uns eure wichtigsten wirtschaftlichen Kennzahlen? Zankl: Derzeit beschäftigen wir am Hauptsitz in Klagenfurt 18 MitarbeiterInnen. Der Großteil davon ist in der Entwicklung und im Sales tätig. Wir konnten heuer wichtige Kunden gewinnen und unsere Produkte weiterentwickeln. Aktuell expandieren wir in die USA. Dort werden wir 2016 ein Verkaufsbüro eröff nen und dafür suchen wir noch kompetente MitarbeiterInnen im Sales und Marketing sowie in der Entwicklung um 2016 weiter zu wachsen.

GAILTAL JOURNAL · November 2015


REPORT

Stichwort Silicon Valley: Hier dabei zu sein war ein riesen Erfolg – warum? Lederer: Die Leute und Firmen im Silicon Valley wissen sehr gut wie man mit einem jungen Unternehmen international Erfolg hat. Wir hatten das Glück hier im Silicon Valley bei YCombinator teilzunehmen, ein weltweit führendes Accelerator-Programm das jungen Unternehmen hilft und schon bekannte Firmen wie DropBox und AirBnB hervorbrachte.

© Johannes Puch

Wie wird die bitmovin Erfolgsgeschichte weiter gehen?

err, Reiisach dere Steffan LLed Alter: 28 Ausbildung: HTL für Informatik, Universität Klagenfurt Informatik und BWL Funktion: CEO und Gründer

GAILTAL JOURNAL · November 2015

Zankl: Der Video-Markt boomt und hat ein prognostiziertes Wachstum von mehr als 30 Prozent, und das jedes Jahr. Im Jahr 2019 werden 80 Prozent des weltweiten Internet-Traffics durch Video verursacht. Der Trend ist sehr gut für uns. Wir möchten in Europa weiter wachsen und unsere Marktposition in den USA stärken. Ihr seid unterwegs zwischen Flughäfen und Präsentationen, was verbindet euch noch mit eurer Heimat? Lederer: Es ist schon spannend viel von der Welt zu sehen und international aufgestellt zu sein. Aber es ist für mich persönlich immer schön in die Heimat zurück zu kommen, hier wohne ich, kenne ich die Leute, habe Freunde und gehe auch hier am liebsten fort. Zankl: Weltweit unterwegs zu sein aber trotzdem die meiste Zeit in Kärnten verbringen zu können ist eine Situation die ich sehr genieße. Mit dem Gailtal verbinden mich Familie, Freunde, Skifahren und das sehr gemütliche und ausgedehnte Feiern der Gailtaler.

© Max Kropitz, Fleisch Magazin

Wo kommen wir Konsumenten mit bitmovin, wahrscheinlich unbewusst, in Kontakt? Zankl: Unsere Produkte sind oft „unter der Motorhaube” von bekannten Namen verbaut. In Österreich setzen derzeit das Video-Portal www.flimmit.com und KRONEHIT auf bitmovin. Mit der Weiterentwicklung unserer Produkte können in Zukunft kleinere Unternehmen, wie beispielsweise Tourismusportale, ebenfalls einfach auf unsere VideoLösungen setzen.

Gerald Zankl, Jenig Alter: 28 Ausbildung: HTL für Informatik, Universität Klagenfurt BWL Funktion: Marketing & Sales Manager

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© KK (6)

REPORT

Petra beherbergt 246 Legehühner in ihrem Hühnerhotel

Willkommen im Geflügelparadies Glückliche Hühner legen die besten Eier und freilaufende Bio-Masthühner haben hervorragendes Fleisch. Weidegänse liefern ein besonderes Genussprodukt. Von Iris Jaritz

L

iebevoll umsorgt Petra Wassertheuer in Nölbling ihre 246 Legehühner. Ein Hühnermobil ist seit 2015 das fünf Sterne zu Hause der Tiere. Diese Stallung wird wöchentlich auf einen neuen Platz gestellt, sodass immer ca. 600 m2 frisches Grünfutter zur Verfügung stehen.

Prima´s Freilandeier Das Hühnerhotel öffnet mit Sonnenaufgang automatisch die Ausgangsklappen und bei Sonnenuntergang werden sie wieder geschlossen. Die Eier werden von den Hühnern in ein Dinkelspelzenbett gelegt und können von außen ganz praktisch entnommen werden.

Wohlfühloase

„Die Hühner haben einen Charakter, es gibt stürmi-

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sche aber auch ganz schüchterne Tiere“, erzählt Petra. Besonders wichtig für die artgerechte Hühnerhaltung sind geeignete Unterschlupfmöglichkeiten. Dies können Stauden sein oder auch selbstgebaute Schutzmöglichkeiten. „Ich sehe den Hühnern gerne zu, wenn sie sich im Sand baden, das ist für die Hygiene des Federkleides auch sehr wichtig“, so Petra. Verkauft werden die Eier an die regionale Gastronomie sowie über ein Eierkastl direkt beim Hof.

heurigen Sommer sind sie erstmals in die Hühnerfleischerzeugung eingestiegen.

Die Küken kommen!

„Im Frühling kamen die

ersten 180 drei Tage alten Küken. Wir waren alle sehr aufgeregt und neugierig”, erzählt Steffi. Ein paar Tage verbringen die Jungen unter der Wär-

Jaga´s Hühnerfleisch in bester Bio- Qualität Richard und Steffi Presslauer aus Stranig haben den landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern vor zwei Jahren übernommen. Im

Richard und Steffi aus Stranig inmitten ihrem Hühnerparadies

GAILTAL JOURNAL ·November 2015


REPORT melampe, sobald sie fit genug sind, sind sie aber den ganzen Tag im Freien. Jedes Tier hat mindestens 4 m2 Grünfläche zur Verfügung. Nach 9 bis 10 Wochen werden die Hühner alle an einem Tag geschlachtet und das Fleisch ab Hof verkauft. „Die Nachfrage ist sehr hoch, unsere Kunden schätzen die ausgezeichnete Qualität des Fleisches”, so Steffi. Heuer gab es drei Mal Hühnerfleisch: im Juni, August und Oktober. Vorbestellungen sind unbedingt notwendig!

Viele Hände machen der Arbeit ein Ende

Die Eltern von Richard Presslauer und die beiden Söhne (2 und 4 Jahre alt) helfen am Betrieb fleißig mit. An den Schlachttagen kommen noch viele weitere fleißige Helfer. Ihnen gebührt auch großer Dank, denn zu zweit wäre so ein Projekt wohl nur schwer umsetzbar.

Schneider´s Bioweidegans So ist ein Gänseleben lebenswert! Bei Familie Themeßl schnattern 50 Gänse über die sattgrünen Wiesen. Im ersten Moment scheint es als würden die Gänse völlig frei umherlaufen und ihr Dasein genießen. Sie schnattern lautstark und suchen im satten Grün nach ihrem Futter.

Luft und viel Sonne optimale Bedingungen für gesunde Tiere. Die Küken kommen wenn sie einen Tag alt sind auf den Hof und bleiben zuerst unter einer Wärmelampe. Im Oktober haben sie dann, nach 24-wöchiger Aufzucht, ein Schlachtgewicht von 4 – 4,5 kg erreicht.

Besonderes Genussprodukt

Das Fleisch der Bioweidegänse ist fettärmer und wasserärmer als bei der Mastgans. Das dunkle, kernige Fleisch entsteht durch viel Bewegung, es ist feinfasrig und dadurch besonders zart und aromatisch. Also: Ein Gesundheitsprodukt direkt von der Wiese! Vorbestellungen sind unbedingt rechtzeitig notwendig.

50 Bioweidegänse

Bei Familie Themeßl, vlg. Schneider in Nölbling haben im heurigen Sommer 50 Gänse Einzug gehalten, denn die Kühe sind im Sommer auf der Alm und der Stall somit frei.„Die Gänse sind tagsüber immer auf der Weide, nachts kommen sie in den Stall, weil der Fuchs sich ansonsten selbst bedienen würde“, erzählt Kristin Themeßl. Die Gänse fressen hauptsächlich Weidegras und etwas hofeigenes Getreide, das schafft in Kombination mit der frischen

50 Bioweidegänse schnattern bei Kristin Themeßl in Nölbling um die Wette

Schon jetzt nehmen wir gerne Bestellungen für die Partien ab Frühling 2016 entgegen. Wir freuen uns wenn Sie uns kontaktieren! Freilandhaltung im Wanderstall Eier ab Hof im Eierkastl 24 h Selbstbedienung

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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© KK (5)

WIR ALLE SIND TOURISMUS

Das Almresort Nassfeld wurde über den Sommer um 28 hochmoderne Chalets erweitert

Überraschend viel Neues am Nassfeld Das Nassfeld rüstet seine „Hard- und Software“ für die bevorstehende Wintersaison ordentlich auf. Denn nicht nur bei der Infrastruktur, auch bei den Angeboten gibt es zahlreiche Neuerungen.

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Ball (Stahlarbeiten) oder der Dachdeckerei Herbert Lasser. Darüber hinaus sind durch diverse Pistenverbreiterungen knapp 20 Hektar an zusätzlicher Pistenfläche hinzugekommen. Insgesamt verfügt das Nassfeld nun über 300 Hektar Pisten. Um zu garantieren, dass diese rechtzeitig und flächendeckend mit weißer Pracht versorgt sind, wurden in den letzten Monaten die Beschneiungsanlagen, die Stromversorgung und die Pumpstationen erwei-

tert sowie die Wasserreservoirs ausgebaut.

Investitionen sichern Arbeitsplätze

Aber auch abseits der Piste sind über elf Millionen Euro investiert worden: Das Almhotel Kärnten direkt an den Pisten der Gartnerkofel 4er-Sesselbahn wird mit 100 Betten neu eröffnet. Unmittelbar in der Nähe befindet sich das Almresort Nassfeld, ebenfalls ein 4-SternBetrieb, der über den Sommer um 28 hochmoderne

Chalets erweitert wurde. Dort stehen nun insgesamt 380 Betten zur Verfügung. Im Ortszentrum der Sonnenalpe Nassfeld belebt ein neues Café das gastronomische Angebot.

Ab auch h iin Sachen S h „neue Aber Erlebnisse“ und „Service Surprises“ hat man sich am Nassfeld einiges ein-

GAILTAL JOURNAL · November 2015

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Ü

ber 23 Millionen Euro wurden in Summe in den letzten Monaten am Nassfeld investiert. Davon profitieren nicht nur begeisterte Wintersportler, sondern auch heimische Firmen, die einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung der Projekte geleistet haben. So entstand unter anderem die neue Rudnigsattel 6er-Sesselbahn unter Beteiligung hiesiger Firmen, darunter dem Bauunternehmen Seiwald (Betonarbeiten), der Firma Metallbau


fallen lassen. So dreht sich zum Saisonstart heuer alles rund um das Thema „6 auf der Piste“. Fortgesetzt wird nicht nur die erfolgreiche und äußerst breitenwirksame Kooperation mit Ö3, bei der sechs glückliche Gewinner gemeinsam mit ihren besten Freunden das Skigebiet bereits einen Tag vor dem offiziellen Saisonstart für sich erkunden können. Auch für alle anderen wird von 4. – 24. Dezember 2015 die 6 zur Glückszahl. In diesem Zeitraum gibt‘s für alle, die sich auf www.nassfeld. at/6aufderpiste registrieren, 6,- Euro Ermäßigung auf den Skipass sowie auf die Skiausrüstung pro Tag. Neu ist außerdem die „Route 66“, die heuer erstmals am Nassfeld ausgeschildert wird. Wer diese Strecke, die sämtliche 6er Sesselbahnen im Skigebiet miteinbe-

zieht, abfährt, kann an einem großen Gewinnspiel teilnehmen. Auch der Einkehrschwung entlang der „Route 66“ hält eine nette Überraschung parat: Wenn nämlich 6 Gäste dasselbe Getränk oder Essen bestellen, gibt’s das siebente gratis dazu. Das gilt für das gesamte Sortiment – von Wein bis hin zum Steak. Bei der Aktion mit dabei sind die Garnitzenalm, Berghex, Kofelalm, Lockstanalm, das Almhotel Kärnten sowie der Alpenhof Plattner. Wer in nächster Zeit einen 6 Euro Geldschein in die Finger bekommt, darf sich ebenfalls freuen. Dieser ist nämlich kein Gag, sondern kann bei den Liftkassen am Nassfeld in seinem vollen Wert eingelöst werden. Auch beim Würfelspiel „Groß würfeln, Groß gewinnen“, bei dem zwei überdimensionale Würfel für eine außer-

gewöhnliche Pistengaudi sorgen, kann man mit etwas Glück tolle Preise einheimsen.

Kids surprise

Eine weitere Initiative zur Schonung des Geldbeutels, die heuer erstmals startet, nennt sich „Kids Surprise“: Kinder unter zehn Jah-

ren erhalten jeden Samstag die ganze Saison über die Tageskarte um einladende zehn Euro. Wie sehr dem Nassfeld das junge Skipublikum am Herzen liegt, zeigt auch die neue U25 Saisonkarte, die heuer erstmals zum Preis von 367,- Euro (im Vorverkauf) ausgegeben wird.

Die neue 6er-Sesselbahn „Rudnigsattel“ mit Wetterschutzhaube, Sitzheizung und Kindersicherung

GAILTAL JOURNAL GEWINNSPIEL:

Die besten Freizeit-Tipps gewinnen Zwei glückliche Gewinner, die uns ihre Lieblingsplätze in der Region verraten haben, dürfen sich über Tageskarten fürs Nassfeld freuen.

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

schein genießen kann. Bei beiden Gewinnern möchten wir uns fürs Mitmachen

lund für die stimmungsvolnlen Bilder herzlich bedanken!

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N

ach dem Motto "Heute machen wir einmal Urlaub zu Hause" beschloss Anita Janesch gemeinsam mit einer Freundin, ein ihnen bis dato unbekanntes Ausflugsziel in unserer Heimat zu erkunden: die Gurina. Herausgekommen sind dabei ein wunderschöner Tag und stimmungsvolle Fotos. Ihr Fazit: Der richtige Ort, um den Alltagstrubel hinter sich zu lassen und neue Energie zu tanken! Ernst Tillian zog es auf den Golz und zur Köhlröslhütte, wo man über den Wolken den strahlenden Sonnen-

Die Lieblingsplätze unserer Gewinner: der Golz….

… und die Gurina!

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REISEN

Stars, Stimmung and more! Das Angebot nahmen viele unserer Leser gerne an – Ende Oktober organisierte das Reisebüro Wastian in Kooperation mit dem Gailtal Journal eine tolle Leserreise.

Über 150 Personen fuhren mit den drei Bussen nach Kroatien, um dort bei herrlichem Wetter gemeinsam zu feiern, zu relaxen und die letzten Sonnenstrahlen zu genießen. Mit von der Partie waren unsere beliebten heimischen Stars, „die Gaillier“, Michael „Buzgi“ Buchacher, die „Kreuzbergbuam“ und „Du&I“. Auch sie hatten großen Spaß an dieser bestens organisierten Reise.

Optimal organisiert

Das Team rund um Bernhard Wastian hat sich auch heuer wieder ein tolles Rahmenprogramm einfallen lassen. In den drei Komfortbussen war die Stimmung bei der Hin- und Rückfahrt top, das Hotel und das Programm waren ebenso perfekt. Vielen Dank an Bernhard Wastian mit Team, an die Musiker sowie an alle Teilnehmer für diese wunderschöne Leserreise.

07.11. und 12.12.2015

Casino in Kranjska Gora Busreise, Eintritt, € 20,- Jetons, € 38,Abendessen

29.11.2015

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Von Simone Tillian

Tagesfahrten

Mc Arthur Glen-Outletcenter Busreise € 35,-

05.12.2015 Südtiroler Advent in Bruneck Busreise € 34,-

08.12.2015 Adventsingen in Salzburg mit Besuch Christkindlmarkt Busreise, Eintrittskarte € 79,Busreise € 38,-

12.12.2015 Laibach zur Weihnachtszeit Busreise € 29,-

06.12.2015

13.12.2015

Adventmarkt in Lienz Busreise € 25,-

Mariazeller Adventmarkt Busreise € 43,-

Mehrtagesfahrten Mit drei Bussen fuhren unsere begeisterten Leser nach Opatija

21.11. – 22.11.2015 € 99,05.12. – 06.12.2015 Thermenschnuppern in Slowenien & Ungarn Busreise, 1x HP, Benützung Thermalbereich; Bademantel, late check-out 21.11. – 25.11.2015 € 278,Erholung in der Therme RIMSKE Busreise, 4x HP im 4* Hotel, Eintritt zu den Thermalanlagen, 21.11. – 25.11.2015 € 248,Familienspass in der Therme CATEZ Busreise, 4x HP im 4* Hotel, Eintritt zu den Thermalanlagen, Kinder bis zum 12 LJ. nur € 125,-

12.12. – 13.12.2015 € 145,Rattenberger Advent & Weihnachtsmarkt in Kufstein Busreise, 1x NF, Besuch Weihnachtsmärkte 12.12. – 16.12.2015

€ 495,-

Rom und Assisi im heiligen Jahr Busreise, 3x HP in Rom, 1x HP in Assisi, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Besichtigungen lt. Programm 23.12. – 28.12.2015 € 365,28.12.2015 – 02.01.2016 € 535,02.01. – 06.01.2016 € 250,Weihnachten, Silvester & Jahresbeginn in Opatija Busreise, 4x bzw. 5x HP in Opatija, Nutzung Schwimmbad, Weihnachtsmenü bzw. Silvesterprogramm

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GAILTAL JOURNAL ·November 2015

Programmvorschau 2016

EVIVA BARCELONA 26.02. - 29.02.2016 inkludierte Leistungen: • Bustransfer zum Flughafen und retour eto t ur • Flug nach Barcelona und retour • 3x NF im 4* Hotel in Barcelona • Reisebegleitung mit Bernhard Wastian • Besichtigungen lt. Programm • Eintritte: Sagrada Familia, Parc Güell Fußballtickets auf Anfrage

€ 580.- p. P.

PILGERN AM JAKOBSWEG 10.04. – 22.04.2016 Französischer Weg 22.04. – 03.05.2016 Portugiesischer Weg Inkludierte Leistungen: ▪ Bus- und Flugreise, ▪ Busfahrt mit Komfortreisebus, ▪ Unterbringung in guten Mittelklassehotels auf Basis HP, ▪ Reisebegleitung: Herr Bernhard Wastian & jeweils € 1.750,Frau Angelika Strauss

p. P.

Paris mit Besuch Euro Disney 20.04. – 24.04.2016 Busreise, 3x HP, Tageseintrittskarte für beide Parks, Stadtrundfahrt mit Reiseleitung, Tour Montparnasse, Bootsfahrt auf der Seine uvm. nur € 495,Kinder bis zum 12. LJ € 445,-

Große Nordkap-Reise 10.07. – 24.07.2016 mit Atlantikstraße, Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt Busreise mit Luxusreisebus, Fährüberfahrten, Nächtigung mit HP in guten Mittelklassehotels, Stadtführungen, Eintritt Fram Museum, Polarzoo, Nordkapgebühren, Besichtigung Geirangerfjord, Reisebegleitung

nur € 2.575,-

Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04255/29031 • info@wastian-reisen.at


Tagesfahrten 07.11. und 12.12.2015

Casino in Kranjska Gora Busreise, Eintritt, € 20,- Jetons, € 38,Abendessen

29.11.2015 Mc Arthur Glen-Outletcenter Busreise € 35,-

05.12.2015 Südtiroler Advent in Bruneck Busreise € 34,-

08.12.2015 Adventsingen in Salzburg mit Besuch Christkindlmarkt Busreise, Eintrittskarte € 79,Busreise € 38,-

12.12.2015 Laibach zur Weihnachtszeit Busreise € 29,-

06.12.2015

13.12.2015

Adventmarkt in Lienz Busreise € 25,-

Mariazeller Adventmarkt Busreise € 43,-

Mehrtagesfahrten 21.11. – 22.11.2015 € 99,05.12. – 06.12.2015 Thermenschnuppern in Slowenien & Ungarn Busreise, 1x HP, Benützung Thermalbereich; Bademantel, late check-out 21.11. – 25.11.2015 € 278,Erholung in der Therme RIMSKE Busreise, 4x HP im 4* Hotel, Eintritt zu den Thermalanlagen, 21.11. – 25.11.2015 € 248,Familienspass in der Therme CATEZ Busreise, 4x HP im 4* Hotel, Eintritt zu den Thermalanlagen, Kinder bis zum 12 LJ. nur € 125,-

12.12. – 13.12.2015 € 145,Rattenberger Advent & Weihnachtsmarkt in Kufstein Busreise, 1x NF, Besuch Weihnachtsmärkte 12.12. – 16.12.2015

€ 495,-

Rom und Assisi im heiligen Jahr Busreise, 3x HP in Rom, 1x HP in Assisi, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Besichtigungen lt. Programm 23.12. – 28.12.2015 € 365,28.12.2015 – 02.01.2016 € 535,02.01. – 06.01.2016 € 250,Weihnachten, Silvester & Jahresbeginn in Opatija Busreise, 4x bzw. 5x HP in Opatija, Nutzung Schwimmbad, Weihnachtsmenü bzw. Silvesterprogramm

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Land der unbegrenzten Möglichkeiten... ...oder doch nicht? Vor kurzem erreichte unsere Redaktion die Bitte, darüber zu schreiben, warum Asylsuchende Smartphones und Handys geschenkt bekommen. Wir dachten uns, warum eigentlich nicht. Von Yvonne Schmid

E

s klingt ja auch wirklich unfair: „Unsereiner muss den ganzen Tag arbeiten und die bekommen alles geschenkt“, so der Vorwurf oder anders formuliert „ich laufe mit einem alten Handy herum und die haben die neuesten Modelle.“ Doch dabei hat das Handy eine simple Aufgabe, nämlich Leben zu retten.

Im Geschäft

wand und zum Teil auch mit Hygieneartikel. Sie bleiben nur so lange wie nötig, ihr Ziel ist in den meisten Fällen Deutschland. Auch jene Menschen, die in Österreich um Asyl ansuchen bekommen kein Handy von

„Asylsuchende in Österreich bekommen kein Handy von der Caritas“, Christian Eile, Bereichsleiter von „Menschen in Not“, Caritas Kärnten. te Mal von dem Gerücht hörte, musste ich lachen. So ein Blödsinn!“ Auch ein Textilgeschäft aus Hermagor soll betroffen sein – zu behaupten, die einheimischen Wirtschaftstreibenden würden Asylsuchende bevorzugen – das schadet der Wirtschaft.

Statement Caritas

Wir fragten genauer nach: „Die Caritas Kärnten versorgt die Menschen in den drei Kärntner Notquartieren mit frischem Ge-

der Caritas. Sie müssen mit einem bescheidenen Taschengeld vom Land Kärnten ihr Auslangen finden“, erklärt Christian Eile, Bereichsleiter von „Menschen in Not“, Caritas Kärnten.

Fazit

Ein Handy ist kein Beweis für Reichtum oder „Sozi-

alschmarotzertum“. Es ist schlicht und ergreifend sinnvoll, auf der gefährlichen Flucht oder nach der Ankunft ein Handy zu besitzen, wie Asylwerber aus Hermagor beschreiben: „Handys werden gebraucht um Hilfe zu holen, andere vor der gefährlichen Miliz zu warnen, Menschenrechtsverletzungen via Kamera festzuhalten oder um sich auf der Flucht zu organisieren. Kommen wir in ein fremdes Land, brauchen wir Handys um uns mit dem Übersetzungsprogramm verständigen zu können. Man muss telefonieren können, um zu wissen, ob die Familie noch lebt.“ Kein Wunder also, wenn sie sich mit oft hart erspartem Geld Handys kaufen. Wer noch immer glaubt, Asylsuchende beneiden zu müssen, weil sie in Besitz eines Handys sind – der sollte sich fragen, ob Neid hier wirklich passend ist und sich die Fakten ansehen. Die Behauptung, dass Handys oder andere Geräte verschenkt werden, entstammt wohl einer fremdenfeindlichen Gerüchteküche.

© KK

„Uns sprechen bereits Kunden im Geschäft an, wie ungerecht sie es finden, dass wir Handys verschenken“, erklärt Philipp Iskrac vom Handyshop „isi-mobile“ in Hermagor. „Wir können jedoch versichern, jeder Kauf eines Handys geht regulär vonstatten, wir verschicken die Rechnung weder zur Caritas noch zu sonst einer caritativen Stelle“, so Iskrac. Außerdem trügt meist der Schein, wie der HandyshopBetreiber erklärt, denn „die Handys, die die Asylsuchenden mit sich tragen, sind meist viel günstiger, als sie aussehen.“ Optisch sehen die Handys gleich aus, es handelt sich jedoch um modifizierte Geräte. Unter der Ober-

fläche besitzen sie geringere Leistung und Kameras sind schlechter. Auch Daniel Braunmüller, PC Doktor Hermagor, muss sich diesen Vorwurf gefallen lassen: „Auch wir `verschenken` keine Geräte. Als ich das ers-

Die Behauptung, Asylbewerber aus Hermagor bekommen Handys geschenkt, hält sich hartnäckig – zu recht? 2266

GAILTAL G GA AIL ILTA TAL JOU JJOURNAL JO OU OURN RNA R NA N AL ·November ·No Nov N ovveemb o em mb mber er 220 201 2015 00115


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© KK (5)

GENUSS Marcell Kunej

„Der Plamenig“

S

eit Mai kocht Marcell im Gasthof Plamenig auf. In den jungen Jahren schon viel rum gekommen, nun wieder in die Heimat zurückgekehrt. Nach Saalbach Hinterglemm und London im 1 Lobard Street Restaurant und

„Der Plamenig“ in Latschach – hier trifft Genuss auf Regionalität

Villacher Bier präsentiert:

„Der Plamenig“

Markus Honsig-Erlenburg und seine Jagdkollegen sind begeistert von der Wildcurrywurst

„Wild aufgekocht“ wird im Herbst beim Plamenig in Latschach. Seit 2000 führt Alfred Plamenig den Familienbetrieb am Pressegger See. Küchenchef Marcell Kunej bringt mit seinen 23 Jahren jugendliches Flair in das etablierte Haus. Dinner by Heston Blumental tobt er sich nun in Latschach aus.

Ansporn pur

Einen richtigen Ansporn für das Team ist die „Haubenverleihung 2016“. In diesem Jahr verfehlte das Team haarscharf um nur einen Punkt die Haube. Von den 13 Punkten die ein Lokal für eine Haube benötigt erhielt „Der Plamenig“ stolze 12 Punkte. Diese Tatsache ist Grund genug noch mehr Gas zu geben und sich die Haube über die Testesser 2016 zu holen!

„Wild“ geht´s um

Im Herbst sind nicht nur die Jäger allgegenwärtig, nein auch beim Plamenig geht´s „Wild“ um. Verschiedene Wildgerichte werden feinstens zubereitet, heimisches Wild von der Jägerschaft Egg und Görtschach wird direkt vor Ort verarbeitet. Im November dreht sich alles um die Gams. Variationsreiche drei Gänge Menüs von der Gams werden jede Woche frisch zubereitet. DI Markus Honsig-Erlenburg liefert selbst Wildbrett in den Gasthof, keine Frage, dass das eigene Fleisch gleich verkostet

wird. „Der Geschmack von Wild ist einmalig, die Natürlichkeit der Produkte sowie der Einkauf der Zutaten aus der Region machen den Plamenig zu dem, was er ist“, so DI Markus Honsig-Erlenburg.

Alfred Plamenig Latschach 1 9624 Egg bei Hermagor Tel.: 0660/ 6531020 Unsere Öffnungszeiten: DI-SO, 11 bis 24 Uhr Küche: 11 bis 24 Uhr

WE LOVE HUGO! Österreichs erster Hugo mit Bier.

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GAILTAL JOURNAL ·November 2015

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Alfred Plamenig ist überglücklich mit seinem neuen Küchenchef. „Das Restaurant setzt seit jeher auf Frische, Qualität und die Region, das werden wir auch so beibehalten“, erzählt der Chef des Hauses der, egal in welchem Bereich, selbst mit Hand anlegt. Für Marcell spielt Regionalität neben der Frische natürlich eine große Rolle. Ein richtiges Lieblingsgericht vom Wild hat der junge Koch nicht, aber Gams und Wildschwein sind in unseren Regionen schon etwas Besonderes. „Das Wild kommt als Ganzes zu uns, ja sogar mit der Decke und hängt bei uns im Kühlhaus aus. Die Verarbeitung des ganzen Tieres und der Respekt vor dem Tier ist mir persönlich sehr wichtig, “, so Marcell über die Besonderheit, Wild zu verarbeiten.


© KK

Neu bei mani´s – ab 17. November:

G´schmackige Burger & Steaks Ein Fest zu Ehren der wandlungsfähigen Kartoffel

G´schmackige Knollen Bereits zum dritten Mal drehte sich Sonntag, den 11. Oktober 2015 am ZerzaBauernhof in Tressdorf alles rund um die g´schmackige Knolle – Kartoffeln wohin das Auge reicht. Der Bauernhof verwandelte sich wieder in einen Treffpunkt der beliebten Knollen. Das Hoffest im Zeichen der Kartoffel war ein vol© KK(2)

ler Erfolg. 16 Kartoffelsorten des Jungbauern Heimo Oberauner wurden geschmacklich von Haubenköchin Patricia Kaspar in Kooperation mit „Mani´s“ Restaurant bestens in Szene gesetzt. Schmankerln wie Kartoffelgulasch, Kartoffel-Quiche oder auch Rindfleisch mit Röstkartoffeln wurden aufgetischt.

Es gibt verschiedene Variationen von Burger & Steaks – verfeinert mit genussvollen Beilagen und Saucen. Lassen Sie sich überraschen! Weihnachtsfeier schon geplant? Wir organisieren Ihre Weihnachtsfeiern & Festlichkeiten ganz nach Ihren Wünschen. Reservierungen erbeten!

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en! Auch zum Mitnehm 11 Tel.: 04285 / 841

Josefine Eder und Helga Scheiber sorgten mit Bauernkrapfen für den kulinarischen Genuss am Apfelfest

Auch den Kleinsten schmeckt das gesunde Obst

Das Fest ums köstliche Obst Das Apfelfest am 4. Oktober 2015 fand trotz eher frischer Temperaturen großen Anklang. Die Besucher konnten Köstlichkeiten und Wissenswertes rund um das gesunde aber auch köstliche Obst

GAILTAL JOURNAL · November 2015

genießen. Durch das Programm führte Michael „Buzgi“ Buchacher unter musikalischer Begleitung der TK Alpenrose Waidegg und dem Kindergarten sowie der VS Kirchbach.

Im November gibt es in der Jeniger Stub´n… Frisch von der Selch! ... G´schmackige Hauswürst´l mit Rüben und frischem Bauernbrot

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© Alfred Santner

GENUSS

© KK (3)

Lissi (re) brachte den Vorschlag mit Erfolg bei Bürgermeister, Amtsleiter und Kirchengemeinde ein

Die Muttis genießen es an den fertig gedeckten Tisch zu sitzen

Pfarrer Hartwig Boek freut sich auf die rege Teilnahme

GEMÜTLICHER TREFFPUNKT

Muttifrühstück In Treßdorf und in Weißbriach wird einmal im Monat in die Pfarre zum Frühstücken eingeladen. Eltern aller Konfessionen nehmen dieses Angebot gerne in Anspruch. Von Iris Jaritz

I

n den Pfarrhof nach Treßdorf lädt die evangelische Pfarrgemeinde oberes Gailtal und Pfarrer Hartwig Boek junge Mamas, Papas, Omas, Tanten usw. zum gemeinsamen Frühstück ein. Viele nutzen diese Gelegenheit um andere Eltern sowie die Pfarre kennenzulernen und sich auszutauschen.

das Muttifrühstück gibt, hatten wir besonders viele Taufen in der Pfarre“, so Pfarrer Boek.

Startschuss fiel 2012

In Treßdorf gibt es das Muttifrühstück schon seit Dezember 2012. Barbara Plunger, Vizebürgermeisterin in Kirchbach, hatte damals die

Idee dazu. Sie bereitet nun einmal im Monat mit Pfarrer Hartwig und einigen fleißigen Helferlein ein abwechslungsreiches Frühstück zu.

Ablauf

Weißbriach zieht mit

Barbara Plunger

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Impulsvorträge

Manchmal gibt es beim Muttifrühstück die Möglichkeit, zu Themen, die gerade für junge Eltern interessant sind, gute Informationen zu erhalten. Zu Themen wie Ernährung, Zahnhygiene, Bewegung oder dergleichen werden unkompliziert kurze Fachvorträge gehalten. Diese kommen von Expertinnen aus der Runde, sowie von Pfarrer Boek. Er hat auch für sensible Beziehungsthemen immer ein offenes Ohr und einen guten Rat bereit.

„Ohne die freiwillige Unterstützung der Omas würde es nicht so gut funktionieren“,

Und genau dazu soll dieses Treffen dienen! „Wir dachten uns: Die Mamas sitzen oft alleine zu Hause, ältere Damen, deren Enkerln nicht in der Nähe wohnen auch. Hier kommen sie zusammen und profitieren gegenseitig von der Begegnung. Auch für mich als Pfarrer ist es eine gute Möglichkeit die junge Generation unkompliziert kennen zu lernen. Seit dem es

vieles mehr. Um ca. 9 Uhr wird dann zum Frühstücken geladen. Einfach einmal zum gedeckten Tisch zu sitzen – auch das ist für junge Mütter schön!

Der Pfarrhof wird für diesen einen Vormittag im Monat zum großen Spielplatz umgebaut. Es gibt viele kindsgerechte Spiele: Autos, Bücher, ein Bälle Bad und

„Was in Treßdorf so gut funktioniert, müsste ja in Weißbriach auch passen“, dachte sich Lissi Mosser. Seit einem halben Jahr treffen sich nun im evangelischen Pfarrsaal,

jeden 1. Donnerstag im Monat, um 9.30 Uhr die Kinder mit ihrer Begleitung um einen netten Vormittag gemeinsam zu verbringen. 15 bis 25 Kinder zwischen 0 und 3 Jahren nehmen regelmäßig teil. Nun läuft das Muttifrühstück als Teil des Projektes „Gesunde Familie“ der Gesunden Gemeinde.

Alle sind eingeladen! Die Teilnahme am Muttifrühstück ist kostenlos! Die Kosten werden von der evangelischen Kirche getragen. Eingeladen sind aber alle Kinder mit Begleitung – egal welcher Religion sie angehören!

Termine in Treßdorf: Mittwoch 11.11. und 16.12.2015

Termine in Weißbriach: Donnerstag 5.11. und 3.12. 2015

GAILTAL JOURNAL ·November 2015


Übersiedelung in den Hofladen GAILTÅLBAUER HOFLADEN Während der Wintermonate gibt es die Produkte vom GailtålBauer wieder direkt im Hofladen beim Adeg Einetter in Kirchbach mit erweitertem Sortiment und Bedienung an der Theke. Das Team vom GailtalBauer und ADEG Einetter freut sich auf Ihren Besuch

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GENUSS © KK (4)

Unsere wertvollen Lebensmittel Die HLW feierte am Donnerstag, den 15. Oktober den „Tag des Brotes“. Am Freitag, den 16. Oktober fand der „Welternährungstag“ statt. Von Yvonne Schmid

D

ie Landwirtschaftskammer Kärnten organisierte dafür, dass Bäuerinnen und Bauern die ersten Klassen der Volksschulen unserer Gemeinden besuchten.

VS Kirchbach: Seminarbäuerin Fini Eder (li.) mit Lehrerin Ingrid Hubmann (re.)

Volksschule Kirchbach Die Schüler waren begeistert – vor allem vom Verkosten

Beim Besuch gab es einen kulinarischen Gruß

Das Brot schmeckt auch dem kleinen Noah

BÄCKEREI MORITZ IHR TREFFPUNKT IN TRÖPOLACH! b Frische Mehlspeisen b Kaffee

b Snacks

Lehrerin Ingrid Hubmann der Volksschule Kirchbach lud dafür das Gailtal Journal ein, ebenso vorbei zu schauen. Seminarbäuerin Fini Eder zeigte den Schülern und Schülerinnen der ersten Klasse, wie viel Mühe es benötigt, gute Lebensmittel zu produzieren und

erklärte, dass Lebensmittel kostbar seien und so lernten schon die Kleinsten, dass man auf heimische Qualität beim Einkauf achten sollte.

Tag des Brotes

Die HLW Hermagor würdigte den „Tag des Brotes“ als Schwerpunktthema einer ganzen Woche. Alle Klassen beschäftigten sich ausführlich mit regionalem Getreide, unserem wertvollen Rohstoff. Damit soll die Wertschätzung für qualitativ-hochwertige Eigenerzeugnisse gefördert werden.

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b Freundliche Bedienung

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GAILTAL JOURNAL ·November 2015


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Auch auf Facebook


© Loncium (3)

GENUSS

Zwei Visionäre auf der Zielgeraden: die „Loncianer“ Alois Planner und Klaus Feistritzer

VERGOLDETES BIER

Mauthner rockten die „World Beer Awards“ Die beiden gebürtigen Gailtaler Alois Planner und Klaus Feistritzer haben mit ihren selbstgebrauten Bier auch heuer wieder international gepunktet. Eine Erfolgsgeschichte – Made in Mauthen.

N

ach jahrelanger Planung und intensivem „Brainstorming“ war es im Jahr 2008 endlich soweit – die beiden Visionäre Klaus Feistritzer und Alois Planner eröffneten die anfänglich kleine Brauerei „Loncium“ in Mau Mauthen. Was viele nicht wussten: die Brau Braukultur in Mauthen hat ihre Wurzeln im Jahre 1878, als Franz Planner, der Ururgroßvav Alois, eine ter von Br Brauerei gründete te.

Exklusiv E

A Als das Projjekt „Lonciu um“ noch in d den Kindersschuhen stand, w wusste niem mand, welche A Ausmaße diesse Geschäftsiidee annehmen

Mit dem „Dunklen Weizenbock“ gelang es der Brauerei wieder unter den weltweit Besten zu sein

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würde. Sieben Jahre später findet man das beliebte Gailtaler Bier nicht nur in Mauthen, sondern auch in den Lokalitäten und Regalen weit über die Landesgrenzen hinaus. Einige Biersorten finden sogar ihren Weg ins weit entfernte Kanada.

„World Beer Awards“

Die beiden Freunde, die gemeinsam aufgewachsen sind, hatten eine Idee, eine Vision. Was sie daraus gemacht haben, kann man

ge Jury in Denver/ Das USA. gewann Bier in der Kategorie „World´s Best Dark Wheat Beer“ die Goldmedaille. Doch auch das „Royal Dark“ aus dem Hause Loncium wurde zum „Europe´s Best Sweet Milk Stout 2015“ prämiert.

Regionale Stärke

Mit ihrer Brauerei schließen Klaus und Alois die letz-

„Diese Erfolge motivieren natürlich ungemein und bestätigen den eingeschlagenen Weg“,

© Fotoilia.com/Václav Mach

Von Simone Tillian

Denkweise und schafft zudem auch Arbeitsplätze vor Ort. Es braucht solche Visionäre wie die beiden Mauthner, welche ihre Ideen auch in die Tat umsetzten. Schön, dass sich das Gailtal auch durch motivierte Bierproduzenten in der Welt einen Namen macht.

Alois Planner bei diversen Wettbewerben wie kürzlich bei den „World Beer Awards“ bestaunen. Die „World Beer Awards“ stehen für die Auszeichnung der besten internationalen Biersorten rund um den Globus. Wie auch im vergangenen Jahr überzeugte das „Dunkle Weizenbock“ die hochrangi-

te Marktlücke in Mau-then. Dass unsere Region nicht auf Zulieferungen von außen angewiesen ist, wird hier wieder eindrucksvoll bewiesen. Die Zusammenarbeit mit Wirten und Geschäften aus der Region stärkt das Miteinander und die regionale

Qualität, die schmeckt, aus dem Hause Loncium

GAILTAL JOURNAL ·November 2015


Advent am Meer vom 17. bis 20. 12. 2015 Sonderfahrt in das Adria-Relax-Resort Miramar in Abbazia/Kroatien

www.hotel-miramar.info

Einen Adventzauber der ganz besonderen Art können Sie bei der diesjährigen Dezemberfahrt ins ****S Hotel Miramar genießen. Abfahrt: Donnerstag, 17.Dezember 2015 – 8.45 Uhr Wiegele Garagen Bad Bleiberg (ab 20 Reisebuchern aus dem Gailtal, Abfahrt aus Hermagor). Rückkehr: Sonntag, 20.Dezember 2015 – zirka 17.00 Uhr

Leistungspaket: • Fahrt hin und retour im Reisebus der Firma Wiegele Reisen • Sonderverpflegung auf der Hinfahrt im Bus • Halbpension in der jeweiligen Kategorie mit königlichem Frühstücksbuffet • Ausflug in Abbazia • Donnerstag: Abendunterhaltung mit der Original Klappa-Musik • Freitag: 20:00 Uhr Kabarett „Jössas Maria und Gabriel“ mit Mario Kuttnig und die rostigen Flügel • Samstag: 20:00 Uhr Konzert mit dem FaakerSeeKlong und der Familienmusik Meschnigg

• Weihnachtszeit-Räucherzeit – Räucher/Kräuterworkshop mit originalem Weihrauch aus dem Wüstenstaat Oman mit Annemarie Herzog • Kärntner Christbaumschmücken bei Tee und Früchtebrot mit der Familienmusik Meschnigg • Perchtenlauf der Brauchtumsgruppe Techelsberg – 20 Perchten laufen mit Fackeln entlang des Lungomare und im schönen Örtchen „Kastav“ (Busfahrt inkludiert) • Kleine Krippen- und Maskenausstellung sowie Weihnachtsstandln in der Parkanlage und Terrasse des Hotel Miramars mit Gratispunsch • Kleines Weihnachtsgeschenk

Und hier die Gailtal Journal-Leser-Preise für diese Reise: 4 Tage/3 Nächte Halbpension im Superior-Doppelzimmer mit Balkon zur Landseite inklusive aller Leistungen

pro Person € 315,--

4 Tage/3 Nächte Halbpension im Superior-Doppelzimmer mit Balkon zur Meerseite inklusive aller Leistungen

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Thomas Astner mit seinem selbstgebauten Meisterstück

Der Meister und sein Anhänger Wie könnte man gepresste Heuballen bequem laden und transportieren? Der Tröpolacher Thomas Astner (23) ging ans Werk, plante, überlegte und baute einen selbstladenden Ballenanhänger. Es ist sein Meisterwerk.

Der Anhänger besteht aus drei Grundrahmen mit Formrohren 120x80x3mm, die der Konstruktion eine höhere Stabilität geben

Von Leopold Salcher

E

igentlich erlernte Astner den Beruf eines Metalltechnikers. Nach der Lehrabschlussprüfung spekulierte der Geselle mit einem Auslandsaufenthalt. Doch da flatterte ein Brief vom Berufsförderungsinstitut (BFI) ins Haus. Astner: „Darin wurde die Möglichkeit eines Werkmeisterkurses in Villach offeriert.“ Das aber machte einen Wechsel des Arbeitsplatzes notwendig. „Mein neuer Arbeitgeber hatte dafür Verständnis, auch meine Eltern und Groß-

eltern unterstützten mich großartig, zudem verdanke ich den Lehrern im BFI viel“, ist Astner dankbar.

Das Meisterstück

Als Meisterarbeit wählte Astner den Bau eines „selbstladenden Ballenanhängers“. Die Idee für dieses Projekt entstand in Gesprächen mit anderen Landwirten. Weil sich gerade der Ballentransport als sehr zeitraubend erweist. Astner überlegte und ging ans Werk, beschaffte sich das Material, längte ab, schweißte, fügte die Hydraulikmechanik an und gab am Ende dem Stück eine tolle Lackierung. „Der Ballenanhänger fasst insgesamt drei Ballen, die Ballen werden mit Hilfe von hydraulischen Hebevorrichtungen selbst geladen“, erzählt Astner. Der Anhänger hat eine Gesamtlänge von 5,90 m und eine

Das Gailtal Journal gratuliert zum ausgezeichneten Erfolg und der tollen Leistung!

Gesamtbreite von 2,50 m. „Am Feld angelangt, muss ich die Heckklappe öff nen und kann somit rückwärts den Ballen ansteuern. Wenn ich beim Ballen bin, muss ich anschließend die Hebevorrichtung des Anbaudreiecks und des Anhängers absenken. Wenn der Hänger komplett am Boden aufliegt, kann ich weiter zurückfahren. Der Ballen ist nun am Hänger und somit kann der nächste Ballen beladen werden“, erklärt Astner die einfache Ladetechnik.

Systemvorteile

Astner: „Durch das Anbaudreieck mit aufgeschraubter Anhängekupplung habe ich den Vorteil, den Anhänger in fast jeglicher Höhenposition anzuhängen. Auf das Zugfahrzeug selbst kommen wenige Kräfte, weil die Achse des Anhängers fast mittig bei der Hauptlast an-

gebracht ist. Bei Leerfahrten und Rückwärtsfahrten habe ich nach hinten eine sehr gute Sicht. Beim Entladen gibt es selten solch ein System. Man erspart sich mindestens ein Drittel der Arbeitszeit. Es ist kein Absteigen mehr nötig um die Ladung zu sichern und für Kurzstrecken optimal einsetzbar. Die Ladezeit pro Rundballen beträgt max. 25 Sekunden.“

Große Belohnung

Dieser Ballenanhänger ist das Meisterstück von Thomas Astner. „Meine Lehrer waren offensichtlich davon sehr angetan“. Genauso die Prüfungskommission. Die war sich einig und honorierte diese besondere Leistung des jungen Tröpolachers, nachhaltig. Astner wurde der „ausgezeichnete“ Abschluss dieses Werkmeisterkurses für Berufstätige bescheinigt.

GAILTAL JOURNAL ·November 2015

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BAUEN & WOHNEN


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Heimische Wirtschaft feierte Von Ivonne Groinig

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Das Team von Landtechnik Zankl hat wieder eine super Hausmesse mit Oktoberfest auf die Beine gestellt

Irmgard Hartlieb genoss Mit grandiosen 426 Likes geden Tag mit Ruth Rauscher wann das Foto von Sandra, Eveund Christina Ball lyn und Andreas unser Terra Pad

Die Veranstalter bedanken sich bei allen Besuchern für das gelungene Wochenende!

ieben heimische Betriebe präsentierten ihre Leistungen und feierten gemeinsam mit den vielen Besuchern ein gebührendes Oktoberfest mit gleichzeitiger Hausmesse. Das Wochenende um den 10. Oktober stand im Zeichen der heimischen Wirtschaft. Die im Zweijahres-Rhythmus stattfindende Veranstaltung der Firma Landtechnik Zan-

kl war wieder ein voller Erfolg. Neben den klassischen Präsentationen der Neuheiten wurden die Gäste mit Schmankerln der Familie Sagmeister, der Jeniger Stubn sowie dem Gasthof Augstan kulinarisch verwöhnt. Nach dem musikalischen Auftakt zur Oldtimer Traktorenparade der TK Egg spielten die „Gaillier“ sowie das Duo „TroMonika“ auf.

Die Bürgermeister der Region konnten sich Der Gailtal Journal Selfie Rahdiesen Event natürlich nicht entgehen lassen men war wieder sehr beliebt

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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EIN WÜRDEVOLLES JUBILÄUMSFEST

60 Jahre Möbel Zimmermann

Familie Zimmermann freute sich über die Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer

Am 26. September feierte Möbel Zimmermann fulminant sein 60-jähriges Bestehen und zahlreiche Gäste feierten mit. Darunter viele prominente Gäste aus Wirtschaft und Politik. Von Sabine Seebacher

Zahlreiche Gratulanten aus Wirtschaft und Politik besuchten das Jubiläumsfest

G

erhard Zimmermann lud anlässlich des runden Firmenjubiläums seine Kunden, Geschäftspartner, Familie, Freunde und alle Interessierten zum Jubiläumsfest ein. Mit einem würdigen Festakt wurde der Tag der offenen Türe eingeläutet.

Durch die Zeremonie führte Karl Tillian. Für den musikalischen Rahmen sorgte Familie Wallner. Zahlreiche Redner, wie Bürgermeister Siegfried Ronacher, Wirtschaftskammerobmann Hannes Kandolf und Landtagsabgeordneter Josef Zoppoth würdigten die

jahrzehntelange erfolgreiche Arbeit der Familie Zimmermann. Georg Zimmermann, der Firmengründer, bedankte sich rührend bei seinen Kunden und vor allem seiner Gattin, die ihn nicht nur beim Firmenaufbau tatkräftig unterstützt hat. Pfarrer Andreas Tonka erteilte seinen Segen und betete auch für das zukünftige Wohl der Menschen die in der Firma Zimmermann arbeiten oder zu Besuch sind. Den Abschluss des Festaktes bildete die Anspra-

che des Firmeninhabers Gerhard Zimmermann, der sich bei seinen Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern und Mitarbeitern als auch bei seiner gesamten Familie bedankte. Das interessante Rahmenprogramm und die Erfolgsgeschichte von Möbel Zimmermann sorgte für zahlreichen prominenten Besuch aus Wirtschaft und Politik. Ein gelungenes Firmenfest von einer besonders herzlichen und erfolgreichen Hermagorer Familie!

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GAILTAL JOURNAL ·November 2015


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Ein tolles Team: Hans mit seinem Mitarbeiter Kevin und Lehrling Fabian

Qualität hat einen Namen „Fliesen Hans Zebedin“ Der Kötschacher Hans Zebedin, auch bekannt als „Fliesen Hans“, wagte vor 10 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit. Mittlerweile hat sich das Fliesenlegerunternehmen auch über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht.

S

ein Name steht für TopQualität- der gelernte Hafner,- Platten,- und Fliesenleger Hans Zebedin kann sich nicht über eine mangelnde Auftragslage beschweren. Nicht nur im Gailtal sind seine Kunden vom Preis-Leistungsverhältnis und dem perfekten Service begeistert. In ganz Österreich, Norditalien und sogar Deutschland findet man Prestigeprojekte des kleinen, aber professionellen Teams aus Kötschach-Mauthen.

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Zufriedene Kunden

Hans beschäftigt zwei Mitarbeiter, seine „Buam“, Kevin Zebedin, der seine Lehre erfolgreich bei ihm abschloss und nun als Geselle im Unternehmen tätig ist sowie

den Lehrling Fabian Zebedin. Für das eingeschweißte Team steht Kundenzufriedenheit an erster Stelle – es wird solange gearbeitet bis die Leistung auch Top ist. Mittlerweile darf der Betrieb zahlreiche zufriedene Kunden betreuen und sich auch dank der hervorragenden Mundpropaganda stets über neue Aufträge freuen.

Bestens beraten

„Zu einem Auftrag zählt für mich die Bedarfserhebung, eine ausführliche Beratung, professionelle Ausführung sowie eine Nachbetreuung“, erklärt der Firmenchef. Von seinen Kunden erwartet sich der Profi auch einen gewissen Grad an Selbstverantwortung – sollte beim

fertigen Werk ein Schaden auftreten, kann man Hans jederzeit kontaktieren.

Leistungen

Zum Leistungsspektrum zählen unter anderem Fliesen- und Plattenverlegung, Steinmetzarbeiten, Umbauarbeiten, Badezimmerrenovierungen, behindertengerechte Ausbauten und Herd- und Öfen Reparaturen. Ob es nun ein Großauftrag wie derzeit zum Beispiel das Casino in Salzburg oder eine kleine Renovierung ist – das Team von „Fliesen Hans Zebedin“ nimmt jeden Auftrag ernst und führt diesen zeitgerecht und sauber aus.

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© KK

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Alfred Altersberger Bürgermeister Marktgemeinde Nötsch

Zufriedene Bürger bestätigen unsere Marktgemeinde als Wohn- und Wohlfühlgemeinde, mit intakter Umwelt, mitten im Naturpark Dobratsch und im Speckgürtel von Villach. In unserer Marktgemeinde befinden sich zahlreiche wichtige Einrichtungen sowie Gewerbe- und Handelsbetriebe. Hier lässt es sich leben, und dies hat die Bevölkerung längst erkannt. Es ist nämlich nicht notwendig, weite Strecken zu fahren, um Dinge des täglichen Gebrauchs einkaufen zu können. Doch wir bleiben natürlich nicht stehen und arbeiten intensiv Konzepte für die Zukunft aus. Gegenüber der Neuen Mittelschule in Förk beispielsweise werden wir in nächster Zeit Eigentumshäuser auf 15 Bauparzellen errichten. Mit diesem wichtigen Projekt möchten wir Menschen die Möglichkeit bieten, sich in ihrer eigenen Gemeinde ein günstiges Heim zu schaffen. Leben und Wohlfühlen, das ist uns wichtig. Informationen gibt es im Marktgemeindeamt: Tel.: 04256 / 2145. Ihr Bürgermeister Dipl.-HLFL-Ing. Alfred Altersberger

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Die Segelflieger von Nötsch sind in der ganzen Region bekannt

Eine Marktgemeinde zum Wohlfühlen Wirtschaftlich und touristisch bewegt sich in der Marktgemeinde Nötsch im Gailtal viel. Die optimale Lage, mit Autobahnanbindung nach Italien und Slowenien, und die funktionierende Infrastruktur versprechen Attraktivität und Sympathie. Von Ivonne Groinig

D

urch umfangreiche Angebote hat sich die bekannte Marktgemeinde längst als Wohnund Wohlfühlgemeinde einen Namen gemacht. Am Fuße des Dobratsch, im ersten Kärntner Naturpark, befinden sich auf 42 Quadratkilometer zahlreiche Gewerbe- und Handelsbetriebe. Neben allen wich-

tigen Einrichtungen wie Postamt, Geldinstituten, Hausarzt mit Apotheke, Zahnarzt, einer Tierarztpraxis und Professionisten wie Maler, Schlosser, Dachdecker, Baumeister und vielen anderen, gibt es auch eine Neue Mittelschule und eine Volksschule sowie einen Kindergarten. Die Nahversorgung stellen mehrere © fatzi.at

Herzlich willkommen in Nötsch

Am Fuße des Dobratsch, im ersten Kärntner Naturpark werden magische Impressionen geboten

Kauf- und Gasthäuser sowie eine eigene Bäckerei sicher. Dies garantiert Zufriedenheit, sowohl bei Einheimischen als auch bei Gästen.

Kulturelle und touristische Glanzstücke

Sportliche Erlebnisse versprechen Tanzen, Judo, Reiten, Fischen, Rafting, Tennis- und Fußballspielen und einiges mehr. Historische Einblicke verschaffen das Museum des Nötscher Kreises und die Alte Schmiede. Der Winterspaß umfasst unter anderem Langlauf sowie Eissport. Stolz ist die Marktgemeinde auf die gute Zusammenarbeit mit den ansässigen Vereinen, die fest verankert sind, als Ort der Kommunikation dienen und die örtliche Gemeinschaft stärken.

GAILTAL JOURNAL · November 2015


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Gemeinde Nötsch im Gailtal

MIT BEGEISTERUNG FÜR MOBILITÄT:

Einmal Schnabl – immer Schnabl Wer rund um sein Fahrzeug etwas zu Reparieren oder Servicieren hat, weiß bei wem er sich melden sollte: Die Rede ist von KFZ-Profi Michael Schnabl.

E

r ist mit seiner AD Identica Werkstätte in Nötsch und einem engagierten Team aus KFZ-Profis in unserer Region nicht mehr weg zu denken. Vor 11 Jahren schlug der Jungunternehmer Michael Schnabl mit seiner AD Identica Schnabl Werkstätte nicht nur den Weg seines Vaters ein, sondern lebt mit Leidenschaft seinen Beruf aus.

Aus Meisterhand

Reifen kaufen und Prämie sichern

„Wir sind gerade im Bereich der Reifen aufgrund unserer großen Bestellmengen hinsichtlich der Preise fast unschlagbar“, meint Michael Schnabl. Mit November gilt die Winterreifenpflicht und ein Vergleich lohnt sich. „Wir legen

gerne ein Vergleichsangebot, denn ein Vergleich lohnt sich allemal“, meint der Jungunternehmer. Mit der Marke Bridgestone gibt es auch heuer wieder eine einzigartige Aktion. Wer sich für die Marke Bridgestone entscheidet und die Reifen testet, kann sich bis zu 50 Euro in Form von Gutscheinen bei Saturn, Media Markt, IKEA, OMV, Douglas, dm, H&M, BILLA, BIPA, Merkur oder Penny sichern. Und so einfach kommt man zur Prämie: Ein Winterreifen-Angebot bei der Firma Schnabl für BridgestoneReifen einholen, Online bei Bridgestone anmelden und Test-Code eingeben, Kauf-

nachweis einsenden, Reifen fahren und im Test bewerten.* *Das Angebot gilt ausschließlich für den Kauf von 4 Stück Bridgestone Winterreifen. Die Teilnahme ist österreichweit auf 4.000 Personen begrenzt. Die Aktion ist gültig bis 15.12.2015, bzw. solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen sowie die ausführlichen Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.die-winterprofis.at.

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Nötscher Profi-Truppe aufrecht erhält. „Egal ob Schadensfall, Winter- oder SommerreifenWechsel, Lackschäden oder einfach die §57 Überprüfung – ich fühle mich wohl bei Michael Schnabl und kann den Betrieb nur weiterempfehlen“, meint der Hermagorer.

Rund um Mobilität in der Region nicht mehr weg zu denken: Michael Schnabl und sein KFZ-Profi-Team aus Nötsch

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© Gailtaler Zeitbilder/Michael Skihar (4)

SCHAUPLATZ Der Saaker Dorfplatz um 1900. Hier wurde der traditionelle Saaker Kirchtag gefeiert. Die Frauen zeigen sich in der traditionellen Gailtaler Tracht und die Männer im festlichen Anzug.

Durch gute und Die Einwohner der Marktgemeinde Nötsch mussten schon viele Naturkatastrophen überwinden. War es noch im heurigen Sommer 2015 der große Hagel, so wurden seit der ersten Erwähnung 1253 Überschwemmungen dokumentiert. Von Simone Tillian

B

is heute unvergessen ist auch das große Beben, welches am Dobratsch am 25. Jänner 1384 einen großen Bergsturz auslöste. Dieser begrub zahlreiche Gebäude unter sich. Auch die Gail trat um 1848 immer wieder über die Ufer und zerstörte Brücken und Besitztümer.

Kultur Die Bäckerei Wiegele – ein wahrer Traditionsbetrieb in Nötsch. Seit 1876 ist das Gebäude nun in Besitz der Familie Wiegele. Daneben steht die ehemalige Gemischtwarenhandlung Otto Hutter.

Doch nicht nur Naturkatastrophen verbindet man mit der schönen Marktgemeinde – auch ein reges Gemein-

deleben und Kultur steht für dieses Gebiet. Das Museum des Nötscher Malerkreises zieht jährlich viele Kunstinteressierte Besucher an. Heuer lief die Ausstellung unter dem Motto „Wege zum Bild“, welche von 26. April bis 1. November im Wiegele-Haus zu besichtigen war. Im Geburtshaus von Franz Wiegele, einem der Maler des Kreises, befindet sich auch die traditionelle Bäckerei, welche weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.

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GAILTAL JOURNAL · November 2015


Gemeinde Nötsch im Gailtal

schlechte Zeiten „A Gaude“…

… garantieren die jährlichen Veranstaltungen, welche von den verschiedensten Vereinen organisiert wurden. So zählten der Nötscher- und Saaker Kirchtag sowie das Polentafest und

der Josefimarkt zu den jährlichen Highlights im Gailtaler Veranstaltungskalender. Das Kufenstechen hat hier schon lange Tradition und die Burschen und Mädels schmeißen sich in die schöne Tracht.

Im November

beim JOST in Nötsch Wild trifft Gans

Hannes Staudacher kocht für Sie!

Wild- und Ganslspezialitäten Um 1900 befand sich im jetzigen Fitnesshotel Marco der Gasthof Michor. Im Jahre 1910 wurde das Gebäude aufgestockt, um 1928 hatte der bekannte Maler des Nötscher Kreises, Anton Kolig sein Atelier in diesem Haus.

Das ehemalige Nötscher Busunternehmen Hecher kam viel herum: hier bei einer Familienrundfahrt über das Drau- und Gailtal. Das Foto entstand auf dem Gailberg und wurde als Postkarte 1928 verschickt.

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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Immer mehr Gailtaler steigen jetzt auf das superschnelle 3 LTE-Internet für Zuhause um!


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Gemeinde Nötsch im Gailtal Punto Italia – Gaumenfreuden aus Bella Italia Seit Mai 2014 bringt Roberto Morocutti italienischen Genuss in die Gemeinde Nötsch. Der gebürtige Italiener (aus Pontebba) bietet seinen Privat- und Geschäftskunden hochwertige Produkte und beste Beratung und Service. klusive. Weiters können hier auch hervorragende italienische Jausenplatten bestellt werden.

Exzellenter italienischer Wein

Als Generalimporteur der Weinspezialitäten des Weinguts Castello di Spessa bietet Roberto Morocutti eine große Auswahl an verschiedenen Weinen des traditionellen Weinguts. Das seit dem 16. Jahrhundert bekannte Weingut produziert noble lokale und internationale Sorten wie Friulano, Ribolla Gialla, Sauvignon, Pinot Blanc, Pinot Gris, Chardonnay, Verduzzo, Pinot Noir, Merlot und Cabernet Sauvignon. Weiters vertreibt Morocutti eine große Auswahl an Weinen des Weinguts Ronco die Pi-

Ansprechpartner für Gastronomiebetriebe jeder Art.

Punto Italia - Der Großhandel für die beste Gastronomie

Punto Italia beliefert zahlreiche Gastronomiebetriebe in ganz Kärnten. Als Großhändler für italienische Lebensmittel und Weine steht Punto Italia für beste Qualität, regionale Produkte und fundierte Beratung. Die große Produktpalette und der ausgezeichnete Service sprechen für sich. Als Branchenkenner – Morocutti arbeitete selbst jahrelang in der Gastronomie und betrieb erfolgreich seine eigene Pizzeria – ist der Punto Italia Chef erster Sind Sie noch auf der Suche nach einer besonderen Location für Ihre Firmenweihnachtsfeier? Die Räumlichkeiten bei Punto Italia sind bestens dafür geeignet. Oder aber Sie bestellen italienische Platten für Ihre innerbetriebliche Weihnachtsfeier oder auch für sonstige Anlässe. Das Team von Punto Italia ist gerne für Sie da.

Punto Italia : Italienische Lebensmittel & Weine 9611 Nötsch 281 Tel.: 0650/2408677 roberto.morocutti@yahoo.it Öffnungszeiten: DI – SA : 9 bis 13 Uhr FR: 9 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr

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ni aus Prepotto (Collio). Für Kunden besteht bei Punto Italia die Möglichkeit einer Weinverkostung und natürlich eine fundierte Beratung.

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er Punto Italia ist ein Lebensmittelgroßhandel für Gastronomie und Privatkunden. Hier finden Kunden alles was Italien ausmacht. Salami, Schinken, Mortadella und Käse, sowie Pasta, Pizza, Gewürze und Mehl bilden die Sortimentsbasis. Weiters gehören saisonales, italienisches Gemüse und italienische Kräuter ebenso zum Sortiment wie frisch gebackenes italienisches Gebäck z.B. Panini aus Tarvis. Alle Waren sind original italienisch und von bester Qualität. Eine freundliche Beratung und den einen oder anderen Rezeptetipp bekommen Kunden hier in-

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Stolz präsentieren die Kleinsten ihre Tracht beim Kirchengang

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SCHAUPLATZ Die Wald- Wasser- Wiesen Tage wollen die Kinder nicht missen

Kindergartenkirchtag Der Kindergarten in Nötsch ist ein ganz aktiver und traditionsbewusster Kindergarten für Kinder von 3-10 Jahren.

Die Jungs beweisen sich beim Kufenstechen – in den jungen Jahren noch ohne Ross

Von Ivonne Groinig

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urch Wanderungen in der Natur, spielen im Garten, sammeln und gestalten mit Naturmaterialien erleben die Kinder mit allen Sinnen den Herbst. Aber nicht nur im Herbst gibt es viel zu erleben.

Kindergartenkirchtag

Jedes Jahr wird ein eigener

Kindergartenkirchtag als Abschlussfest gefeiert. Genau wie bei den „Großen“ wird traditionsgemäß mit dem Kirchengang in der Saaker Kirche begonnen. Anschließend wird im Garten des Kindergartens unter großer Beteiligung der Zuschauer „Kufengestochen“. Ein besonderes Highlight im Kin-

dergartenjahr, das auch die Zukunft wesentlich prägt.

Volles Programm

Neben dem Kindergartenkirchtag steht das Jahr über noch viel mehr am Programm. Die derzeit 80 Kinder freuen sich schon auf den Laternenumzug der mit den Volksschulkindern

gemeinsam gefeiert wird. Nach der Martinifeier lässt ja der Nikolaus nicht allzu lange auf sich warten und danach beginnen ja auch schon die Adventfeiern. Pyjamaparty, Faschingsball, Osternestsuche, Muttertagsfeier und Wald-Wasser-Wiesen Tage gestalten den Jahresablauf ebenfalls mit.

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GAILTAL JOURNAL · November 2015


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Vorsorgen – Flohbefall verstärkt sich im Herbst

Herbstzeit ist Heizungszeit

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

Bei Beginn der kälteren Jahreszeit gilt es bei der Heizanlage, wie auch bei Kraftfahrzeugen, für die Wintertauglichkeit zu sorgen. Ein ordentlicher Check und mögliche Einregulierung der Heizungsanlage spart Heizkosten und verhindert eventuelle Ausfälle der Heizung während der kalten Jahreszeit. Hierbei sollte auf folgende Punkte geachtet werden: Zuerst sollten sämtliche Heizkörper des Hauses oder der Wohnung entlüftet werden und die Heizkörper gereinigt werden. Weiters sollte dem Heizkörper an sich „Luft“ verschafft werden. Das bedeutet, dass er nicht durch Sofas oder Vorhänge verdeckt werden soll. Zusätzlich sollten die technischen Anlagen, wie die Heizpumpe, der Heizkessel sowie der Heizungsdruck überprüft werden. Nur so kann gewährleistet werden, dass alles einwandfrei funktioniert. Auch bei neuen Heizungsanlagen ist es angebracht, die Kessel- und Vorlauftemperatur fachmännisch einzustellen und eine Funktionsprüfung der Regelung und Sicherheitseinrichtungen vorzunehmen. Wer eine thermische Solaranlage besitzt sollte auch dabei für Frostsicherheit sorgen bzw. sorgen lassen. Wenn diese Punkte beachtet werden steht einem wohlig warmen Winter nichts mehr im Weg.

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Flöhe sind ein ganzjähriges Parasitenproblem bei Hund & Katze. Gerade im Herbst, bei sinkenden Temperaturen, finden wir oft die „ungebetenen Gäste“ auf unseren Vierbeinern. Unterschätzt wird hier der mit einem Flohbefall einhergehende, hochgradig unangenehme Juckreiz unter dem unsere Tiere leiden. Flöhe können auch richtig krank machen. Neben der Übertragung von Krankheitserregern, können sie Erkrankungen auslösen wie Hautentzündungen, Allergien (Flohspeichel) und Blutarmut. Wer einmal einen Flohbefall bei seinem Haustier hatte, weiß welchen Aufwand man betreiben muss, um Tier und Wohnung wieder flohfrei zu bekommen. Daher ist es wichtig, durch regelmäßige Schutzmaßnahmen jeglichen Flohbefall zu unterbinden. In einigen Fällen ist auch der Mensch gefährdet (Beispiel Bandwurm) deshalb ist ein regelmäßiger Flohschutz des Haustieres gleichzeitig auch ein Schutz der eigenen Familie. Was also tun gegen Flöhe? Hunde und Katzen sollten in regelmäßigen Abständen gegen Flöhe behandelt werden. Neben Spot-on Präparaten, Flohhalsbändern und Tabletten zum Einnehmen, sei auch die Spritze gegen Flohbefall (Wirksamkeit ein halbes Jahr) bei der Katze erwähnt. Tierbesitzer, die sich nicht sicher sind ob ihr Tier mit Flöhen befallen ist, sollten auf jeden Fall einen Tierarzt aufsuchen um sich zu vergewissern. Wir beraten Sie in unserer Ordination gerne um die für Ihr Tier individuell geeignete Prophylaxe zu finden.

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Das Konzept des „Betreubaren Wohnens“ umfasst die eigene Selbständigkeit und so viel Hilfe wie nötig. Die neun neu geschaffenen barrierefreien Wohneinheiten wurden speziell für Mieter ab einem Alter von 60 Jahren oder Menschen mit Beeinträchtigungen geschaffen.

S

chöne, neue und vor allem leistbare Wohnungen wurden heuer im Sommer in Nötsch geschaffen“, freut sich Bürgermeister Alfred Altersberger. Die Einheiten haben eine Größe von 49 Quadratmeter und sind mit Parkett, Fliesen sowie Fußbodenheizung ausgestattet. Die gemütlichen,

Die Mieter genießen qualitativ hochwertigen Wohnraum in optimaler Lage.

hellen Räume weisen einen hohen Wohn- und Wohlfühlfaktor auf. Das gesamte Gebäude ist stufenfrei und somit problemlos für jeden erreichbar.

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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Pflegeheim, ihren Tagesablauf völlig selbstständig zu gestalten. Die Mieter können bei Bedarf jederzeit hauswirtschaftliche Dienstleistungen oder Pflege durch einen externen Anbieter in Anspruch nehmen. Auch erhalten die Bewohner gegen Entgelt eine spezielle Betreuung.

Grundgedanke

Mit der Baugenossenschaft „meine heimat“ und den bauausführenden Unternehmen konnte das Projekt zügig und perfekt umgesetzt werden. Baubeginn war im April 2014, die Gesamtfertigstellung erfolgte im Juni 2015. Alle baubeteiligten Firmen führten die aufgetragenen Arbeiten professionell aus und hielten sich an den vorgegebenen Zeitplan. Das heimische Installationsunternehmen Seiwald zeigt sich für die Heizungsanlagen und den Sanitärbereich verantwortlich. Die Firma Rossbacher führte die Tischlerarbeiten bei diesem Bauprojekt durch.

Am 18. Juni erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe

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In den eigenen vier Wänden zu leben, ohne ganz auf sich alleine gestellt zu sein, das ist der Gedanke hinter diesem tollen Projekt. Die Anlage liegt sehr zentral, in der Nähe gibt es Lebensmittelgeschäfte, Gasthäuser sowie einen praktischen Arzt. „Ich wünsche allen Mietern viel Freude mit ihrem neuen Zuhause“, so Altersberger.

Hervorragende Zusammenarbeit

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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Simone Tillian vom Gailtal Journal im Gespräch mit dem Leiter des AMS Hermagor, Ing. Franz Janschitz

Schluss mit Langzeitarbeitslosigkeit! Das AMS Hermagor erleichtert den Start ins Berufsleben

PILOT-PROJEKT WURDE ZUM VORREITER FÜR GANZ KÄRNTEN

Bgm. Siegfried Ronacher und Franz Janschitz - die Initiatoren der Beschäftigungsinitiative

Langzeitarbeitslosigkeit auf niedrigem Niveau Mit einem motivierten Team, mit innovativen Ideen und mit einem klaren Ziel: Die Anzahl der Langzeitarbeitslosen im gesamten Bezirk so gering wie möglich zu halten. Dies ist dem Leiter des AMS Franz Janschitz mit seinem Team gelungen. Wir trafen ihn zum Interview. Von Simone Tillian

Gailtal Journal: Der Bezirk Hermagor hat die Langzeitarbeitslosigkeit im Griff – wie ist das zu verstehen? Janschitz: Im Jänner und auch im Februar 2015 gab es erstmals keine Arbeitslosen, die länger als 12 Monate beim AMS vorgemerkt waren. Österreichweit gelang es nur im Bezirk Hermagor, dieses erfreuliche Ergebnis zu erreichen! Wir legen seit Jahrzehnten ein besonderes Augenmerk auf diesen Bereich - so behalten wir stets den Überblick und

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können in Zusammenarbeit mit unserer Wirtschaft gezielt agieren. Mit welchen Mitteln wurde dieses tolle Ergebnis erreicht? Eine Voraussetzung dafür ist ein vernünftiger Einsatz der Fördermittel und unter anderem auch die Beschäftigungsinitiative, die wir im August 2014 mit der Gemeinde Hermagor starteten. Wir freuen uns sehr, dass dieses Pilotprojekt, das gemeinsam mit Bürgermeister Siegfried Ronacher ins Leben gerufen

wurde, so erfolgreich war. Daraus hat sich eine Initiative für ganz Kärnten entwickelt, an der wir seit August 2015 teilnehmen. Welchen Nutzen haben die ProjektteilnehmerInnen? In diesem Jahr konnten insgesamt 12 Personen für je drei bis vier Monate beschäftigt und eine sehr gute Grundlage für die weitere Vermittlung geschaffen werden. Die Beschäftigungsinitiative erleichtert diesen Menschen erfolgreich den Start ins weitere Berufsleben.

Wie geht es mit dem Projekt weiter? Ausführliche Gespräche mit allen Beteiligten haben ergeben, dass der Bedarf in unserem Bezirk doch sehr speziell gelagert ist. Mit der Unterstützung der Landesgeschäftsstelle des AMS wollen wir daher ab dem Frühjahr 2016 wieder auf der Basis der Beschäftigungsinitiative Hermagor weiterarbeiten. Ich bin überzeugt davon, dass es uns gelingt, alle sieben Gemeinden in das Projekt einzubeziehen.

GAILTAL JOURNAL · November 2015

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WIRTSCHAFT


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Berufsorientierungsmesse Unter dem Motto "Lern was Gscheit's" hatten rund 400 SchülerInnen der dritten und vierten Hauptschulklassen /NMS aus dem Bezirk Hermagor die Möglichkeit erste Kontakte mit den Wirtschaftstreibenden (13 Unternehmen aus den Bereichen Handwerk & Industrie) aus der Region zu knüpfen.

In sogenannten "lebendigen Werkstätten", in denen die Heranwachsenden auch selbst Hand anlegen und ihr Geschick unter Beweis stellen dürfen, präsentierten sich die Unternehmer, berichteten von ihren Betrieben und klärten über Lehrberufsund Ausbildungsmöglichkeiten ihrer Branche auf.

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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WIRTSCHAFT Wissen für mehr Erfolg. Coaching-Seminar mit Profi Barbara Grabner

Make a break(fast) – Netzwerken pur

Frau in der Wirtschaft Das Team um Frau in der Wirtschaft betreut und unterstützt mehr als 400 Unternehmerinnen aus der Region. Über das Jahr verteilt finden dazu in persönlichem Rahmen verschiedene Zusammenkünfte im Rahmen von Veranstaltungen und Seminaren statt.

Frau in der Wirtschaft on Tour in der Region

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Unternehmerin des Monats April

Unternehmerinnentag in Velden

Bei dem halbtätigen Workshop ging alles rund um das Thema Networking. Dabei profitierten die Unternehmerinnen von geballtem Know-how, wie effizient und erfolgreich „richtiges Netzwerken“ sein kann. Wertvolle Tipps und Marketingstrategien bei der Kundenpflege standen im Vordergrund. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion am 7. Oktober im Casino in Velden trafen mehr als 200 Unternehmerinnen aus Kärnten ein, um den Vortrag „Me-

dien – Fluch oder Segen“ zu lauschen. Der Abend fand seinen Ausklang in entspannter Atmosphäre und schönem Ambiente, einladend für Gespräche und Kennenlernen.

„Make a break(fast)“

Frau in der Wirtschaft Hermagor lädt Unternehmerfrauen zum Frühstücken ein wie hier vor kurzem im Café Semmelrock. Networking pur.

Unternehmertag in Villach

Die Teams von Frau in der Wirtschaft Kärnten fanden

Sylvia Gstättner (Vizepräsidentin WKO) mit Ingeborg Daberer (Gasthaus Grünwald) und Katharina Hofer-Schillen (Bezirksvorsitzende Hermagor)

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ginn des Jahres startete das FidW-Team mit zahlreichen Betriebsbesichtigungen. Angefangen bei der MedAlm in Tröpolach ging es weiter nach Rattendorf zu Gabriele Oberortner, eine wahre Taschenkünstlerin. Weiter ging es über St. Daniel zum „Bauernladen“ von Gerhild Schmid bis nach Dellach „drei auf einen Streich“. Hier trafen wir Bettina Zankl (Kosmetik), Nicole Einetter (Friseurmeisterin) und Gastwirtin Elfriede Salcher.

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ls Gewerbetreibende sind Sie automatisch Mitglied im größten weiblichen, überparteilichen Unternehmerinnen-Netzwerk Österreichs. Unsere Aufgabe ist es, Sie, als Unternehmerin in Ihrem Tun zu unterstützen mit Einbindung in unsere funktionierenden Netzwerke, entsprechenden Serviceleistungen und Informationsveranstaltungen. Zudem setzen wir uns für Ihr Anliegen und Rahmenbedingungen ein“, so Katharina Hofer-Schillen (Bezirksvorsitzende Hermagor). Zu Be-

Ein inspirierender Abend mit über 200 Unternehmerinnen im Casino Velden


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WIRTSCHAFT

RA Mag. Johannes Joven

Programm November 2015

Gewährleistung vs. Garantie

Vorschau 2015

Einmal im Jahr veranstaltet Frau in der Wirtschaft Hermagor einen Ganztages-Workshop. Heuer ist es uns gelungen, die aus Hamburg stammende Anja Glüsing, der Vocal-CoachProfi, schlechthin für uns zu gewinnen. Sie begleitet vielerlei Stars. Der ORF ruft sie, wenn sie eine Sprechtrainerin brauchen. Kaum zu glauben, was die eigene Stimme alles hergibt

und welchen Eindruck man durch sie hinterlässt. Ob bei öffentliche Auftritten oder Gesprächen mit dem Kunden und privaten Umfeld, verbunden mit der Körpersprache, sind beide Komponenten die Visitenkarte des Menschen. Termin: Freitag, den 13. November 2015 in Hermagor („Frauenzimmer“, Hauptstrasse 25) Uhrzeit: 09.00 – 16.00 Uhr. Verbindliche Anmeldung erforderlich (nur begrenzte Teilnehmerzahl!). Eintritt: kostenfrei. Maximal 12 Teilnehmerinnen.

EPU Weihnachtsfeier und Kreativmarkt

In diesem Jahr findet erstmals der Kreativmarkt initiiert von Frau in der Wirtschaft statt. Dabei haben unsere handwerklich begabten Unternehmerinnen die Möglichkeit, ihre Handarbeiten und Produkte in schönem Ambiente zu präsentieren. In Verbindung mit dieser öffentlichen Ausstellung findet auch unsere Weihnachtsfeier (18 Uhr) statt. Termin: Freitag, den 27. November 2015 in der Wirtschaftskammer. Ausstellung ab 16 Uhr. Anmeldung gerne mit Begleitperson.

Die Macht der Stimme – Ihre Visitenkarte!

GAILTAL JOURNAL · November 2015

Mi, 25.11.2015, 19 Uhr, HLW Hermagor Veranstalter: Eltern-Kind-Zentrum Hermagor

Erziehung zur Verantwortung Kinder und Jugendliche haben ein Grundbedürfnis, Verantwortung zu tragen. Es müssen allerdings familiäre und gesellschaftliche Vorrausetzungen gegeben sein, damit sie Verantwortlichkeit entwickeln können.

Referentin: Mag.a Maria NEUBERGER-SCHMIDT Gründerin, pädagogische Leitung, Administration ELTERNWERKSTATT – Verein im Dienst von Kindern, Eltern, PädagogInnen

Mi, 09.12.2015, 19 Uhr, HLW Hermagor

Heiteres und Besinnliches zum Advent Familienanekdoten zur „stillsten“ Zeit im Jahr.

Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne und jederzeit zur Verfügung.

Referent: Prof. Gottfried HOFMANN-WELLENHOF

SKRUBE | HUNDEGGER | JOVEN

Skrube | Hundegger | Joven Rechtsanwälte Gasserplatz 9 9620 Hermagor Tel.: 04282/20620 Fax: 04282/20620-40 kanzlei@rechtsanwalt-hermagor.at www.rechtsanwalt-hermagor.at

Buchautor, Vater von neun Kindern

Weitere Informationen: 04282/3158

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sich heuer am 21. Oktober in Villach zum Delegiertenmeeting ein. Dabei standen unter anderem die Themen Arbeitsrecht, Forderungen an die Politik mit einem abschließenden Workshop im Fokus. Nach zwei spannenden Impulsvorträgen mit Vorzeigeunternehmer Wolfgang Grupp und key note Cristián Gálvez, war das Delegiertenteam Hermagor positiv gestimmt.

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Das Hermagorer Team war mit Begeisterung dabei!

Vortrag "Digitale Kompetenzen eine unausweichliche Notwendigkeit" (Mi, 11.11.2015) krankheitsbedingt abgesagt!

Immer wieder kommt es vor, dass Kunden die Begriffe Gewährleistung und Garantie für ident halten. Zwischen den beiden Begriffen besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied. Die Gewährleistung ist eine gesetzlich geregelte Verpflichtung des Verkäufers, eine Sache mängelfrei zu übergeben. Wenn das Rechtsgeschäft bewegliche Sachen betrifft, beträgt die Gewährleistungsfrist 2 Jahre, bei unbeweglichen Sachen (insbesondere Liegenschaften) beträgt die Frist zur Geltendmachung der Gewährleistungsansprüche 3 Jahre. Bei der Garantie hingegen handelt es sich um eine vom Verkäufer freiwillig abgegebene Erklärung, dass die veräußerte Sache für eine bestimmte Zeit mängelfrei bleibt. Die Garantie wird zumeist für einen längeren Zeitraum als die gesetzlich vorgesehene Gewährleistungsfrist vom Verkäufer zugesagt. Obwohl es sich bei der Gewährleistung um eine im Gesetz normierte Regelung handelt, kann diese bei einem Privatgeschäft (keine Anwendung des Konsumentenschutzgesetzes) auch vertraglich ausgeschlossen werden.


© KK (3)

WIRTSCHAFT

Ein sichtbarer Unterschied – das von der RTS Anlage getrocknete Heu beinhaltet wichtige Nährstoffe, welche ansonsten verloren gehen, auch unsere Jungbauern sind begeistert

Regional denken – aufs „Ganze“ schauen Sie haben die Wichtigkeit regionaler Zusammenarbeit erkannt – die beiden Unternehmer Josef Rauter (RTS Heutrocknung) und Markus Salcher (Lesachtaler Fleisch OG). Am „Hartlerhof“ in Niedergail wird das Heu nun mit einer Anlage der Firma RTS getrocknet.

Gemeinsam im Sinne der Region zu arbeiten- das ist das Ziel der beiden Lesachtaler Pioniere

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100 % Natur

Das im Sommer gemähte Gras wird sofort nach dem Abschnitt auf den Hof gebracht und dort seit diesem Jahr schonungsvoll und modern getrocknet. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: das Futter wird kompakter, wichtigen Nährstoffe wie z.B. Betacarotin gehen nicht verloren. Somit werden die Qualität des Tieres und schlussendlich auch

GAILTAL JOURNAL · November 2015

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arkus Salcher ist Landwirt mit Leib und Seele. Vor einem Jahr übernahm er den „Hartlerhof“ in Niedergail/Liesing und hat sich auf die Rasse „Kärntner Blondvieh“ spezialisiert, welche heute nur noch selten zu finden ist. Als Biobetrieb liegt es nahe, dass der Lesachtaler auch beim Futter nur das Beste für sein Vieh möchte. Hier kommt die Trocknungsanlage ins Spiel.


WIRTSCHAFT die des Endproduktes, die Milch und das Fleisch, wesentlich gesteigert. „Mein Ziel ist es, gänzlich auf Silo verzichten zu können“, so Salcher, „eine Trocknungsanlage erspart neben Geld auch unnötigen Plastikabfall, was wiederum die biologische Betriebsführung wieder spiegelt".

unsere Produkte und ins Unternehmen vertrauen“, sagt Josef Rauter.

Nah am Kunden

Neben der Qualität der Anlage sollte auch das Service ein Grund sein, sich für eine RTS Anlage zu entscheiden. In vielen großen, überregionalen Firmen sitzt man in endlosen Warteschleifen und der Kunde ist eine Nummer. „Mir ist persönliche Betreuung und ein „Gesicht“ zur Firma sehr wichtig“, erklärt Markus. Doch nicht nur das ist der Grund, wieso der Landwirt nun eine Anlage „Made in Lesachtal“ besitzt.

Qualität überzeugt

Im Heuboden des „Hartlerhofes“ steht nun eine Anlage mit 40 m2 Grundfläche und einer Höhe von 7 Metern. Die Idee und das Produkt stammen von niemand geringerem als dem Lesachtaler Unternehmer Josef Rauter, den Betreiber der Firma RTS Heutrocknung. Seit dem Jahr 2003 widmet er sich ganz der hocheffizienten Heutrocknung. Das Unternehmen mit Sitz im Lesachtal kann mit vielen Referenzen und zufriedenen Kunden weit über die Grenzen punkten. „Es freut mich besonders, wenn auch heimische Landwirte in

profitieren auch die Kunden der Fleischerei Salcher. Im Fleisch sind durch diese schonende Art der Fütterung viele wichtige Nährstoffe vorhanden. Zum Kundenkreis der Fleischerei zählt übrigens auch Josef Rauter. Gerade in Randregionen

wie unseren ist es sehr wichtig, aufs „Ganze“ zu schauen, Betriebe aus der Umgebung zu unterstützen, den Lebensraum zu schützen und das Miteinander zu fördern. Und wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt?

Regional denken

„Neben bester Qualität und optimalem Service unterstütze ich mit dem Kauf ein heimisches Unternehmen“, sagt Markus und fügt hinzu: „regional denken bringt der Gesellschaft und der Umwelt viele Vorteile“. Geben und nehmen lautet die Devise – schlussendlich

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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KULTUR

Blackstorm – wenn Phantasie Phantasie ist die Grundlage aller Träume und Träume versüßen die Realität. Schreiben ist für die K Köst öst sten endo d rf do r fer erin in Manuela Man a ue u la a Fritz Fri r tz t eine ein i e Leidenschaft, Leid Le i ensc id en nscha aftt , die die di e eigenen e ge ei en ne en Träume Trrä äu ume me mit mitt der der ganzen gan nze en Welt Welt zu We zu teilen. tte eil ilen en. en Köstendorferin Von Ellen Rettenbacher

Nach der Matura hattest du den Berufswunsch Tierärztin. Bist du jetzt Schriftstellerin aus Leidenschaft? Da ich schon während meines Studiums im Familienbetrieb meines Mannes ausgeholfen habe, bin ich da auch hängengeblieben. Das Schreiben von Geschichten machte mir schon immer Spaß und

Andreas © Andrey Kiselev, Gestaltung ©

Stephany

Gailtal Journal: Das Gailtal hast du wegen der Liebe verlassen, wie lebst du heute in Deutschland? Manuela Fritz: Ich lebe mit meinem Mann und meinen zwei Söhnen auf dem Land, am Oberrhein nahe der französischen Grenze. Den Schwarzwald im Blickfeld, so vermisse ich die Berge nicht ganz so sehr.

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GAILTAL JOURNAL · November 2015


zu Papier gebracht wird nun bin ich in der glücklichen Lage, Leidenschaft und Beruf verbinden zu können. Was hat dich bewegt ein Buch zu schreiben? Eine Wette. Ich hatte mich mit einer Freundin über ein Buch unterhalten, dessen Hype ich bis heute nicht verstehen kann. Als ich dann so unvorsichtig war, zu sagen, dass ich so etwas auch hinbekomme, nagelte sie mich fest. Anfangs hatte ich gar nicht im Sinn zu veröffentlichen, doch als ich nach etwa einem Jahr den ersten Band fertig hatte und meine Freundin begeistert war, wollte ich die Geschichte auch anderen zugänglich machen. Haben die Bücher Gemeinsamkeiten? Ja, es handelt sich um ei-

ne dreiteilige Reihe, die mit dem dritten Band erstmal abgeschlossen ist. Ich versuche in meinen Büchern meine Heimat ein wenig einfließen zu lassen. So ist die Hauptprotagonistin ein „Kärntner Mädel“ und auch wenn die Geschichte hauptsächlich in Florida spielt, dürfen zum Beispiel im dritten Band alle einen schönen Tag auf unseren Skipisten verbringen. Wie schwer ist es, ein Buch zu schreiben? Nicht schwer, aber zeit-intensiv. Hin und wieder von Schreibflauten geprägt und nervenaufreibend, wenn die Figuren nicht so agieren wollen, wie man es für sie vorgesehen hat. Ich persönlich brauche in etwa ein halbes Jahr pro Buch. Mein liebster Schreibplatz ist

meine Wohnzimmercouch. Den Laptop auf den Knien und gute Musik im Hintergrund. Ich schreib aber eigentlich überall, wo es sich gerade anbietet. Auf der sechsstündigen Fahrt nach Kärnten, im Geschäft, oder auch auf dem Boot. Die Vermarktung des ersten Buches war schwieriger. Als völlig unbekannter Autor ist man oft kurz davor alles an den Nagel zu hängen. Ich hatte mich nach dem Besuch der Leipziger Buchmesse bewusst dafür entschieden, als Selbstvermarkter zu veröffentlichen und das bis heute nicht bereut. Werden Band 4 oder mehr folgen? Eigentlich hatte ich nicht vor einen weiteren Band anzuhängen, aber da meine Leser das so wünschen

wird es eine Fortsetzung mit einzelnen Personen aus der Geschichte geben. Das nächste Projekt, an dem ich jedoch derzeit schreibe, hat nichts mit der Blackstormreihe zu tun. Es wird ein Einzelbuch, in dem sich eine junge Mutter mit ihrer vierjährigen Tochter auf die Suche nach dem Vater des Kindes macht. Welche Zielgruppe möchtest du ansprechen? Alle, die sinnlich dramatische Liebesromane mit einem Hauch von Erotik mögen. Wer meine Bücher liest, wird bei manchen Szenen herzlich lachen können, evtl. die eine oder andere Träne vergießen und sich hin und wieder wünschen, den einen oder anderen Charakter schütteln zu können.

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© Archiv Dolomitenfreunde (2)

(c) Stadtarchiv Hermagor

KULTUR

Bau der k.u.k. Heeresbahnstrecke Hermagor- Kötschach

Russische Kriegsgefangene bei der Feldarbeit

Die Heindl Stellung in Grafendorf

Russische Kriegsgefangene im I. Weltkrieg © Herbert Dunkl

In aussichtslosen Lagen haben Soldaten die Möglichkeit, sich dem Feind nd nach Entwaffnung zu ergeben. Dies kann einzeln, in Gruppen oder verbandsweise erfolgen. Sie wurden Kriegsgefangene mit Rechten und Pflichten und wurden in das Hinterland geschafft. Von Martin Nussbaumer

H

underttausende Russen wurden vor allem bei der Durchbruchsschlacht von Gorlice -Tarnov 1915 gefangengenommen.

Recht

atmuseum © Gailtaler Heim

Im I. WK galt die Haager Landkriegsordnung (HLKO) von 1907. Sie führte die unbedingte Verschonung sich ergebender Gegner und die angemessene Behandlung von Kriegsgefangenen (KGfg) als grundlegende Regeln in das humanitäre Völkerrecht ein. Mannschaften konnten zum Arbeitseinsatz

Russischer Kriegsgefangener 1916 gemalt von Anton Kolig

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herangezogen werden, Offiziere waren von körperlicher Arbeit verschont. Was war mit den Unteroffizieren? Sie zählten zur Mannschaft. Dies ist umso erstaunlicher, bilden sie beim österreichischen Bundesheer das "Rückgrat der Armee". Die Kriegsgefangenen haben Anspruch auf Unterkunft und Verpflegung und ebenso das Recht Post zu senden und zu empfangen.

Arbeitseinsatz im Gailtal

In der 2. Hälfte 1915 wurde die Gailtalbahn von Hermagor nach Kötschach-Mauthen verlängert. Seitens der Heeresverwaltung wurden ca. 6000 russische und serbische KGfg (die Mehrheit wohl Russen) für die Bauarbeiten zur Verfügung gestellt. Leider wissen wir nichts über den Alltag der Gefangenen, über ihr großes Leid und die Entbehrungen. Die diesbezüglichen Akten wurden vernichtet. Die Unterbringung wird wohl in

überfüllten Baracken erfolgt sein. Die Verpflegung muss aufgrund der Masse äußerst dürftig gewesen sein. Zeitzeugin Frau Ortner erzählte von den KGfg, die in Grafendorf vor der Ortschaft lagerten, ihren schweren Arbeitsdienst im Bahnbau verrichteten und aufgrund der Ernährungsschwierigkeiten stets zu wenig zu essen bekamen. "Auf den Feldern und Äckern suchen sie nach Essbarem". Auch Mörwald notiert in seinem Tagebuch: " Die Russen - die armen Kerle. Sie haben ja auch immer Hunger." (zit. Gailtal - Kanaltal, 1914 - 1918) Auf Saumwegen wurden befestigte Straßen an die Front erichtet (ab 1915 mit dem Kriegseintritt Italiens), zB auf das Naßfeld und die Egger Alm. Hier kamen zahlreiche ru. KGfg zum Einsatz. Auch Trägerdienste im Frontgebiet versahen sie, was gegen die HLKO verstieß. So fanden etliche von ihnen im schneereichen Winter 1917 unter Lawinen

Handgravierte Feldflasche eines Russischen Kriegsgefangenen

den Tod. Um den Mangel an männlichen Arbeitskräften auf den Bauernhöfen auszugleichen, wurden die KGfg auch in der Landwirtschaft eingesetzt.

Freizeit der Gefangenen

Die KGfg verbrachten ihre Freizeit, sofern sie überhaupt welche hatten, mit der Regeneration von der schweren Arbeit. Sie werden wohl Spiele organisiert haben. Brettspiele lassen sich leicht improvisieren. So hat ein k&k Soldat in russischer Kriegsgefangenschaft aus Brotteig Schachfiguren gebastelt. Das Schachbrett ist im Museum 1915 - 1918 zu bestaunen. Zu den Freizeitbeschäftigungen zählten auch schnitzen, gravieren sowie die Korrespondenz. Für Letzteres bietet die HLKO das Recht.

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© KK

KULTUR

„Sei g´scheit, bleib bled!“

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er kennt ihn nicht – den Kindermund aus „Narrisch Guat“? Seit zwei Jahrzehnten sind die beiden Kärntner Kids der heißersehnte Höhepunkt bei den immer ausverkauften Faschingssitzungen in Feistritz/Drau. Am 7. November 2015 präsentieren Dietlinde und Hans-Wernerle einmalig ihre neuesten Erkenntnisse im Rathaus KötschachMauthen. Lachmuskeln aufgepasst – es erwartet euch ein zweistündiger Frontalangriff! Sichern Sie sich Ihre Eintrittskarte bei den Vorverkaufsstellen in der Raiffeisenbank Kötschach-Mauthen, Volksbank Osttirol-Westkärnten und den Tourismusbüros in Kötschach sowie Hermagor.

Kirchbacher Gesundheitstag Freitag, 13. November 2015 14.30 bis 19.00 Uhr im Gemeindeamt Kirchbach 14.30 Uhr

Eröffnung und Begrüßung

15.00 Uhr

„Moderne Medien – Glück und Segen ???“ Impulsvortrag - Polizei Kötschach-Mauthen

17.00 Uhr

Interaktiv wurde von der 5A Klasse und Irène Kopecky alles um das Thema Frankreich erarbeitet

„FRANCE TOUR“ Am Freitag, den 2. Oktober 2015 besuchte Irène Kopecky vom französischen Kulturinstitut Wien das BORG Hermagor, um mit der 5A Klasse einen Französischtag zu verbringen. Ganz nach dem Motto : Frankreich trifft Österreich! An diesem Tag wurde alles rund um Frankreich in der Landessprache erarbei-

tet. Auf spielerische Weise wurden Zahlen, Bezeichnungen, die Francophonie (Gesamtheit aller französisch sprechender Länder), Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Deutsch erforscht. „Merci“ an Irène und an alle Schüler, vielen Dank für Euer Interesse und Eure Kooperation !

EINLADUNG ZUM TAG DER OFFENEN TÜR! INFORMATIKZWEIG MIT PROGRAMMIEREN

KREATIVZWEIG MIT SOZIALMANAGEMENT

Mittwoch, 25. und Donnerstag, 26. November 2015

„Der neue Lebensstil“ Ernährung - Bewegung - Seelische Gesundheit - Epigenetik Vortrag und Buchvorstellung: Essen voll Wert gegen Krebs von

Dr. Georg Lexer

Facharzt für Chirurgie und Thoraxchirurgie u. Herausgeber und Co-Autor mehrerer Bücher

Rahmenprogramm mit ausführlicher Information und Beratung - Gesundheitsstraße

Treffpunkt: Aula des Schulzentrums Führungen jeweils um 7.50 Uhr und 9.45 Uhr

Auf Ihr Kommen freuen sich die Marktgemeinde und der Arbeitskreis „Gesunde Gemeinde“ Kirchbach

Informationen: Bundesoberstufenrealgymnasium Hermagor A-9620 Hermagor • 10. Oktoberstrasse 9 Tel.: 04282/2075 Email: borg-hermagor@lsr-ktn.gv.at • www.borg-hermagor.at

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© KK

Am 7. November 2015 sorgen Dietlinde und Hans-Wernerle H für beste Stimmung in Kötschach


© Andreas Schuller

KULTUR

Hauskapelle erstrahlt in frischem Glanz

Vor der Kapelle findet hin und wieder eine Andacht statt

Einen römischen Grabstein in der eigenen Kapelle vor dem Haus beherbergen zu dürfen, das ist wohl eine Besonderheit! Familie Schuller hat die Kapelle zur Hochzeit von Sohn Andreas mit Stefanie renoviert.

Wunderschön strahlt die renovierte Kapelle

Von Iris Jaritz

E

ine kleine Kapelle ist es, die in Bichlhof Nr. 3 einen besonderen Schatz hütet. Zahlreiche Engel, geschnitzt aus Holz zieren den Innenraum. „Ursprünglich stammen die Schnitzereien aus der Kirche in Emmersdorf. Mein Großvater hat die sakralen Figuren vor ca. 100 Jahren als Teil des Lohnes für Tischlerarbeiten erhalten“, erzählt Zenz Schuller. Darauf hin hat Familie Schuller ihnen ein neues zu Hause in der Kapelle gegeben.

Römischer Grabstein

© Welitsch (3)

All diese Schmuckstücke scheinen einen Stein zu be-

In der Kapelle sind Engelsfiguren, ein Rosenkranz aus Holz sowie der römische Grabstein zu sehen

schützen: es handelt sich um einen römischen Grabstein der im Jahre 1895 am Acker von Bartholomäus Schuller gefunden wurde. Auf dem Grabstein steht in lateinischer Sprache folgendes: ELVISSIO BEL LICI D A XXX MATIU LUCRE TO F ET CON CARISSIM V F Übersetzt man diese Zeilen, so liest man: „Für Elvissius, den Sohn des Bellicus, ihren teuersten Gemahl, verstorben im Alter von 30 Jahren, und für ihren Sohn Lucretus ließ Matiu bei ihren Lebzeiten (das Grabmal) errichten.“ Ein solcher Fund ist in vielerlei Hinsicht sehr aufschlussreich: zum einen deutet eine Grabinschrift auf Besiedelung hin, denn die Grabstätten aus dieser Zeit haben sich immer in der Nähe des Wohnbereiches von Menschen befunden. So liegt die Vermutung nahe, dass sich in diesem Raum zumindest ein römisches Bauerngehöft befunden haben muss. Der besonders schöne Platz muss

damals schon aus landwirtschaftlichen Gründen interessant gewesen sein, da er vor den Überflutungen der Gail sicher war. Es ist auch möglich, dass hier eine Römerstraße verlief.

1800 Jahre alter Grabstein

Auch die genannten Namen sind interessant und spiegeln die Eroberungsgeschichte durch die Römer wider. Von 300 v.Chr. bis rund um Chr. Geburt lebten in Österreich hauptsächlich Kelten. 15. v.Chr. wird Österreich von den Römern erobert. Die am Grabstein genannten Namen Elvissius, Bellicus und Matiu sind noch einheimische keltische Namen, während Lucretus schon aus dem Römischen stammt. Das Fundstück stammt aus dem ersten oder zweiten Jahrhundert, und ist somit circa 1800 Jahre alt. Die genannten Personen gehören der freien einheimischen Bevölkerung an, das bedeutet, dass sie keine Sklaven waren, sondern selbstverantwortliche freie

Menschen. Sie hatten schon römische Sitten und Lebensweisen angenommen.

Gut erhalten

Es ist ein großes Glück, dass dieses Fundstück bis heute so gut erhalten geblieben ist und mit großer Wertschätzung von Familie Schuller in der Hauskapelle weiterhin aufbewahrt wird. Die Kapelle wurde neu renoviert und ist nicht frei zugänglich. Familie Schuller öffnet aber für Interessierte gerne die Kapellentüre.

Ein besonderes Ereignis fand diesen August bei der Hauskapelle statt: Andreas und Stefanie haben sich hier das JA-Wort gegeben

GAILTAL JOURNAL ·November 2015


© KK (4)

KULTUR

Interessante HardFacts bekam man ebenso geliefert, hier gut zu sehen am Schrittzähler von Karin Zankl Eine kleine Delegation des Teams „GEHsund“

Auch das Eltern-Kind-Zentrum Hermagor bildete ein Team

Von Hermagor nach Kenia… …rund um die Erde zurück nach Hermagor. Binnen einem Monat ist es den Teilnehmern der Kampagne „Auf geht´s… 1 x um die Welt“ mit vereinten Kräften gelungen, sage und schreibe 65.000 km zurückzulegen.

Der Schrittzähler war im vergangenen Monat der tägliche Begleiter

Von Simone Tillian

S

ie trotzten Wind und Wetter, durchquerten Länder und gaben nicht auf – die Teilnehmer der Kampagne „Auf geht´s … 1 x um die Welt“ konnten das erreichen, was jeder für unmög-

lich gehalten hat. Gemeinsam spazierten, rannten und wanderten sie um die gesamte Welt. Natürlich wurden die meisten Schritte im Alltag absolviert, was die Leistung jedoch nicht mindert.

Mit dieser Kampagne wurde das Gesundheitsbewusstsein eines jeden Teilnehmers gestärkt und auch die Teamarbeit stand hier im Vordergrund. Dieser Erfolg wurde bei der großen Abschluss-

wanderung am Nationalfeiertag gebührend gewürdigt. Die Initiatoren Hanni Gratzer und Christian Potocnik möchten sich nochmals recht herzlich bei allen Teilnehmern und Teams bedanken.

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© Fotoilia.com/lightpoet

GESUND QN<@=<CE LE; JK8LE<E Hans Grollitsch

Das bessere Feuer Ein Student geht auf den Vorplatz der Universität, stellt seine Tasche ab, nimmt einen Kanister mit Benzin, übergießt sich damit und zündet sich an. Noch bevor jemand begreifen oder eingreifen kann, verbrennt der junge Mann bis zur Unkenntlichkeit. Die Polizei findet in seiner abgestellten Tasche einen Zettel auf dem folgender Satz geschrieben steht: “Ein Leben ohne Hoffnung in einer Welt ohne Liebe endet mit einer sinnlosen Geste!“ In dieser erschütUernden Bilanz eines Menschenlebens sind drei Fragen enthalten, die alle Menschen betreffen und uns an letzte Grenzen führen:

WENN DIE SEELE ÜBER DEN KÖRPER SPRICHT

Monatsthema: Schilddrüsen-Überfunktion Körpersymptome sind die Sprache der Seele, ihre Rufe, dass wir in unserem Leben einen wichtigen Teil vernachlässigen – uns selbst! Das Wort Symptom bedeutet: Anzeichen, Vorbote, Warnungszeichen, Kennzeichen – dafür, dass wir etwas verändern sollten?

© Margit Mallegg

Von Margit Mallegg

1. Wer gibt uns eine lebendige Hoffnung über alles Streben und Vergehen hinaus? 2. Wer birgt uns mit einer tragfähigen Liebe, die bis ans Ende allem standhält? 3. Wer gibt uns für das Leben mit all seinen Tiefen und Geheimnissen einen Sinn?

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Zu einer verzweifelten und sinnlosen Selbstverbrennung gibt es eine Alternative: Lassen wir uns mit der Liebe Jesu übergießen und mit dem Feuer seines Geistes anzünden, um eine lebendige Fackel der Hoffnung für andere Menschen zu werden. Sich mit Benzin zu übergießen und zu Asche verbrennen ist wirklich sinnlos und verzweifelt. Aber für Jesus zu brennen, von seiner Liebe angezündet, eine wärmende Flamme der Hoffnung für diese Welt zu sein, das macht Sinn. Die Liebe Jesu ist ganz sicher das bessere Feuer.

ie geistig-seelische Haltung eines Menschen beeinflusst sehr stark seine Drüsentätigkeit, besonders die der Schilddrüse. Wenn ein Mensch immer seine inneren Bedürfnisse und Gefühle unterdrückt, insbesondere seine aggressiven und ablehnenden Gefühle, ist er dadurch ständig inneren Kämpfen ausgesetzt. Sein ganzes System befindet sich permanent in einem inneren Alarmzustand und dies führt zur Überaktivität der Schilddrüse. Die entsprechende Hormonausschüttung sorgt für dauernde „vegetative Kampfbereitschaft“, ein Kampf, der aber nur im Inneren stattfindet, weil ja die Gefühle nicht geäußert, son-

dern unterdrückt und verleugnet werden.

dem selbstgewählten Gefängnis erkennt.

Zuviel Verantwortung und Leistung ersetzt das Leben

Die Lösung liegt im „Sich-Zeigen“

Die stark ausgeprägten Lebens-Ängste und das Anlehnungsbedürfnis des Kranken werden nicht geäußert, sondern durch Anstrengungen jeglicher Art oder durch Übernahme besonderer Verantwortung, durch einen ausgesprochenen Leistungswillen und frühes, starkes Streben nach Unabhängigkeit sichtbar gemacht - ohne dass die Umwelt diesen Ausdruck jedoch versteht. Das wiederum führt zu dem Gefühl „nicht verstanden zu werden“. Der Wunsch, sich einmal anzulehnen kommt noch weniger nach Außen, sondern wird stattdessen durch das fast zwanghafte Bedürfnis ersetzt, für andere zu sorgen. Das macht die Betroffenen zwar beliebt, aber der Kranke selbst wird immer unzufriedener und oft depressiv, weil er keinen Ausweg aus

Zu seinen eigenen Bedürfnissen zu stehen und sich so zu zeigen, wie man wirklich ist, darin liegt die Lösung. Zu erkennen, dass es erlaubt ist auch einmal schwach oder faul zu sein und seinen eigenen Bedürfnissen nachzugeben, statt erst auf die der Anderen zu schauen, das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Heil-Werdung. Die Energie, die sich im Krankheitsbild austobt, in den Lebenskampf einfließen zu lassen, statt sie als Aggression zu unterdrücken. Sich über Fremdbestimmung und über Normen hinwegsetzen und nur noch dem eigenen höchsten Gesetz verpflichtet zu leben. Sich durch nichts und niemand an der Selbstverwirklichung hindern lassen und damit die eigene Entwicklung aus Lebenserfahrung zulassen. Mehr über die Autorin: www.mm-lebensenergie. com

GAILTAL JOURNAL ·November 2015


© KK

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WasserWellness für kalte Jahreszeit „Da Summa is umma“ – jetzt wirklich und so startet nun die Zeit wo man jede Gelegenheit für Körper und Seele nutzt um sich „aufzuwärmen“.

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ind, Regen und kühle Temperaturen können einem schwachen Abwehrsystem schon zu schaffen machen, da hilft nur Eins: dagegen steuern! Regelmäßige Saunagänge können hier Abhilfe schaffen, stärken die Abwehrkräfte und sind ganz nebenbei auch noch Streicheleinheiten im oft so stressigen Alltag.

le – hier findet sowohl der regelmäßige Schwimmer wie auch die ganze Familie Möglichkeiten um die kaltnassen Herbst- und Wintertage zu genießen. Deshalb: egal wenn es jetzt draußen auch mal ungemütlich ist, ab in die AQUARENA Kötschach-Mauthen um Körper und Seele zu wärmen!

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

Wir feiern, Sie gewinnen!

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GESUND

Mit Diabetes umgehen Diabetes mellitus steht im Mittelpunkt des Infotages am 15. November 2015 im LKH Laas. Das Gailtal Journal bat Prim. Dr. Johannes Hörmann und Diabetesberaterin Karin Schmid zum Gespräch.

Gailtal Journal: Was erwartet Interessierte am Diabetes-Infotag? Primarius Hörmann: „Es geht darum, Patienten mit Diabetes mellitus (I und II)

über die neuesten Behandlungsmethoden und Prophylaxen zu informieren. Doch genauso einen wichtigen Motivationsschub auszulösen, denn Diabe-

Gruppe Gailtal Walter Isopp T.0680/2456524 DGKS Karin Schmid T. 04715/7701-73446 www.diabetes.or.at ZVR-Nr. 237 137 068

DIABETES INFOTAG Sonntag, 15. November 2015 Landeskrankenhaus Laas Eintritt frei! Vorträge, Ausstellung Diabetikerbedarf, Info-Stände Programm: 08.30 Uhr

Eröffnung der Ausstellung Parterre

09.00 Uhr

Begrüßung

09.15 Uhr

„Neuigkeiten in der Diabetologie“

09.45 Uhr

PAUSE mit Buffet, Ernährungsmedizinische Beratung,

Prim. Dr. Johannes Hörmann, LKH Laas Prim. Dr. Johannes Hörmann, LKH Laas

Diabetes - eine Volkskrankheit? „Gewiss. Es gibt in Österreich zwischen 400.000 und 600.000 Diabetiker, die geschätzte Hälfte davon weiß es (noch) nicht. Dabei ist Diabetes alles andere als harmlos. Wer mit 50 diese Diagnose bekommt, verliert 6 Jahre seines Lebens. Diabetiker brauchen eine gute Information und Schulung, damit sie lernen, mit dieser Erkrankung im Alltag gut leben zu können. Dazu braucht es aber viel Selbstkontrolle und Planung“.

Möglichkeit zur Blutzuckermessung Diätologin Christine Orma, Diabetesberaterin Karin Schmid, LKH Laas 10.45 Uhr

„Strukturierte Blutzuckermessung – was bedeutet das?“

11.15 Uhr

DiabetesWarnHund – Ausbildungsmöglichkeiten und neue

Dr. Peter Kitzler gesetzliche Regelung Kati Kohoutek Wir helfen Ihnen gerne, beraten Sie und bieten individuelle Lösungen an. Nutzen Sie daher während der Veranstaltung das Informationsangebot des Sozial- und Gesundheitssprengels Hermagor über soziale und finanzielle Leistungen.

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Wie kann man vorbeugen? „Man kann sehr gut vorbeugen. Absolut wichtig ist ein Normalgewicht, regelmäßige Bewegung, dazu eine bewusste Ernährung mit viel Gemüse und eher weniger Kohlehydraten. Als Risikopatienten gelten Personen die rauchen, viel essen, ho-

hen Blutdruck und schlechte Blutfette aufweisen und dazu eine ungünstige Familienanamese mitbringen. Ändern solche Diabetesgefährdeten rapid ihre Lebensweise, können sie die Krankheit hinauszögern oder gar verhindern. Wir bieten auch in diesen Fällen unsere Hilfe an“. Welche Folgen treten ein? „Schon fünf bis zehn Jahre vor der Diagnose treten als Folge des hohen Blutzuckers vorerst unbemerkt Schädigungen des Herzens und der großen Gefäße auf, erste schwere Anzeichen sind Müdigkeit, Leistungsschwäche, Infektanfälligkeit, Konzentrationsprobleme, Durchblutungs- und Gefühlsstörungen an den Beinen. Am Ende dieser Kette stehen vielfach Herzinfarkt und Schlaganfall. Solche Spätschäden sind sehr problematisch, die Wege zurück in Richtung Normalität sind extrem mühsam“. Wie hilft die Diabetikerberatung? Karin Schmid: „Meine und unsere Aufgabe ist es, den Patienten das Grundwissen über Diabetes zu vermitteln, was dies bedeutet, was passiert, worauf zu achten ist und welche Folgeerkrankungen drohen. Dazu helfen wir den Betroffenen im Umgang mit medizinischen Geräten, wie etwa Insulinpumpen oder Messgeräten und motivieren die Patienten zu einem offensiven Umgang mit Diabetes“.

GAILTAL JOURNAL ·November 2015

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Prim. Dr. Johannes Hörmann mit Diabetes-Beraterin Karin Schmid

tespatienten müssen ihren Lebensstil ändern, und das verlangt viel Disziplin. Dazu gibt es hochinteressante medizinische Vorträge über neueste Behandlungsmethoden und Wirkstoffe, Ausstellung von Diabetikerbedarf, diverse Messgeräte, Insulinpumpen und Blutzuckermessgeräte. Dazu eine umfassende ernährungsmedizinische Beratung und die Vorführung eines Diabetes-Warnhundes. Die Einladung ergeht genauso an Gesundheitsbewusste, die sich einfach informieren oder vorbeugen wollen“.


Lebensberatung der neuen Zeit

Die Leidenschaft von Sabine Wirnsberger ist das Schreiben

Wandel Ich kann es schon spüren, Die Wellen der neuen Zeit. Sie treiben uns voran, zu unserer wahren Lebensaufgabe. Man spürt das wunderbare Gefühl der Leichtigkeit und Freiheit. Doch den letzten Schritt in die Ungewissheit oder über die Brücke. Der erfordert viel Selbstverantwortung und Selbstliebe. Bleib bei dir und deinem Herzen. Wenn es sich gut anfühlt, dann ist es richtig. Mut, Vertrauen und Kraft, vereinen sich in geballter Ladung. Nichts kann mich mehr aufhalten. Ich bin so weit und flieg davon.

FOLG FO LG LGE GE DE DEIN IN NEM EM ST TEERN ERN N

D

as Räuchern gehört zu den ältesten Heilanwendungen der Menschen. Der Duft spielt eine wichtige Rolle. Es kann reinigen, entspannen, Gebet und Meditation unterstützen. „Magische Duftkreationen“ können den Raum und die Psyche reinigen. Besonders in den Wintermonaten ist räuchern sehr zu empfehlen. Der „Weihrauch“ hat hier eine ganz große Bedeutung. Sabine Wirnsberger, Expertin in Sachen Astrologie stellt das Sternzeichen des Novembers näher dar.

Der Skorpion – Anfang und Ende

Die Sonne steht im Skorpion, einem Wasserelement. Je tiefer das Erleben desto besser. Es geht hier wirklich manchmal um Alles oder Nichts. Das wirklich große Loslassen, deshalb ist auch der Tod hier ein Thema mit dem man sich beschäftigen soll. Da in dieser Zeit auch Allerhei-

ligen und Allerseelen ist, wird man mit der eigenen Vergänglichkeit konfrontiert. Auch die Natur ist Ausdruck für den Rückzug der Kräfte nach innen. Wir müssen in dieser Jahreszeit durch die Dunkelheit und Tiefen seiner Seele hinabsteigen und sich mit seinen eigenen Schattenseiten auseinandersetzen. Macht- und Ohnmacht spielen hier auch eine große Rolle. Skorpionmenschen wollen auf keinen Fall die Kontrolle verlieren und so lassen sie sich niemals in die Karten schauen. Geheimnisse und Tabus gehören dazu. Man muss immer etwas Altes zu Ende gehen lassen, damit etwas Neues kommen kann.

Lebensberatung der neuen Zeit

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Basalzellkarzinom (Basaliom) Das Basaliom, das von Zellen der Haarwurzeln ausgeht, ist der häufigste Hauttumor und der häufigste bösartige Tumor des Menschen. Mit Ausnahme von Handflächen und Sohlen kann er am ganzen Körper auftreten, dabei treten ca. 50% im Kopfbereich und 50% am übrigen Körper auf. Vor allem durch veränderte Lebensgewohnheiten ist der Tumor in den letzten 30 Jahren um das Dreifache angestiegen. Neben der hohen UV Belastung spielen Immunsuppression, Röntgenstrahlen und Zunahme der Lebenserwartung für die steigenden Krankheitszahlen eine Rolle. Die Diagnose wird üblicherweise bei der klinischen Untersuchung der Haut gestellt, ist aber durch das oft sehr unterschiedliche Aussehen der Tumore auch für den Experten nicht immer einfach. Obwohl kaum lebensbedrohlich (Metastasierungsrate unter 1%) kann das aggressive Wachstum des Tumors gerade im Gesicht erhebliche Probleme bereiten. Die operative Entfernung welche die einzige kurative Therapie darstellt, ist bei kleinen Basaliomen unproblematisch weshalb der Tumor möglichst früh erkannt werden sollte. Neu aufgetretene auch unscheinbare Veränderungen gerade im Gesicht sollten frühzeitig ärztlich begutachtet werden. Dr. Alexander Rexeisen

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BLITZLICHTER Bei schönem Wetter und leckeren Speisen genossen der MGV Kirchbach und die Besucher den Tag

Saisonabschluss beim GailtålBauer Bei strahlendem Herbstwetter fand am 25. und 26. Oktober 2015 der Saisonabschluss beim GailtålBauer in Kirchbach statt. Mit g`schmackigen Spezialitäten, wie Spanferkel direkt vom Hof, verwöhnten die Mitarbeiter die zahlreichen Besucher und ließen die erfolgreiche Sommersaison mit musikalischer Umrahmung durch den MGV Kirchbach 1901 und den MGV Gundersheim-Griminitzen ausklingen.

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© FF Mitschig/Heinz Brandstätter

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Verschiedene Allergien können sowohl bei Hunden und Katzen auftreten

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unehmend bin ich in meiner Ordination mit unterschiedlichsten Formen von Allergien befasst. Häufig berichten Tierbesitzer über Krankheitsbilder, bei denen sie selbst noch gar nicht an eine Allergie ihres Tieres denken, wie z.B. starkes Jucken, haarlose oder gerötete Stellen sowie ständiges Lecken an unterschiedlichen Körperteilen.

Unverträglichkeit

Bei Hunden ist eine durch Nahrungsaufnahme bedingte Allergie im Zunehmen begriffen. Die Unverträglichkeit von Futter oder z.B. die Aufnahme von Katzenfutter sind Auslöser unterschiedlichster Beschwerden wie Hautjucken, Ohrenentzündung, Durchfall und Erbrechen.

„aerogene“ Form

Diese Form der Allergie wird hauptsächlich durch Pollenflug oder blühende Gräser ausgelöst. Hausstaubmilben, Herbstgrasmilben, Kunststoffe oder der Kontakt mit Ekoparasiten (Flöhe etc.) können ebenfalls zu Allergien führen. Es gibt aber auch eine angeborene Neigung.

Flohallergie

Bei Hunden wie auch bei Katzen treten häufig Flohallergien auf, diese werden durch Flohspeichel ausgelöst. Schon ein einziger Flohbiss kann genügen, um das Tier in einen allergischen Zustand mit hochgradigem Juckreiz zu versetzen. Aber auch saisonal auftretende haarlose Stellen, die vermeintlich ohne besonderen Grund auftreten, deuten meist auf allergische Reaktionen hin.

Was kann man gegen Allergien tun?

Beim Auftreten der Symptome wird nach einer genauen tierärztlichen Anamnese und gegebenenfalls notwendigen Haut- oder Bluttests eine Diagnose erstellt. Dies ist oft ein schwieriger und langwieriger Prozess. Ist der Grund der allergischen Reaktion einmal geklärt, werden entsprechende Maßnahmen ergriffen, diese müssen von den Tierhaltern sehr konsequent eingehalten werden. Daher ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Tierbesitzer und Tierarzt Grundlage für einen guten Behandlungserfolg.

Das Siegerpaar 2014 Margit Warmuth und Günther Druml mit den Veranstaltern

Sei dabei – traditionelles Preiswatten Am Samstag, den 7. November 2015 ist es wieder soweit. Die Freiwillige Feuerwehr Mitschig lädt zum traditionellen sowie beliebten Preiswatten in den Gasthof Hillepold in Postran ein. Kartenfreunde freuen sich schon auf den Wettbewerb der nicht nur mit tollen Sachpreisen lockt. Für das Gewinner-Paar gibt es ein Preisgeld von Euro 700,-. Mitmachen kann natürlich jedereinfach im Gasthof oder unter Tel.: 04282/2053 anmelden. Mit einem Nenngeld von 16 Euro ist man schon dabei. Sogar die Möglichkeit für einen Nachkauf um 8 Euro samt Freispiel besteht. Die FF Mitschig bedankt sich bei allen Sponsoren sowie Sachpreisspendern. FREIWILLIGE FEUERWEHR MITSCHIG

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GAILTAL JOURNAL · November 2015

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85. Geburtstag Frau Mischonat Lilo feierte am 3. Oktober 2015 ihren 85. Geburtstag! Die Ortsgruppe Rattendorf gratulierte und übergab einen Blumenstrauß. Wir wünschen Dir noch viele gesunde und fröhliche Jahre!

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GRATULATION Marco Lanzinger hat die ZIMMERER Lehrabschlussprüfung bestanden. Herzliche Gratulation vom ausbildenden Meisterbetrieb HOLZBAU-PICHLER mit Mitarbeitern.

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Alles Liebe! Alles Gute zu deinem 19. Geburtstag und zur bestandenen Lehrabschlussprüfung zur Köchin wünschen dir Mama, Papa, Manu, Christoph, Jürgen und Maike.

Maria Guggenberger feierte 60. Geburtstag Am 19. September feierte Maria Guggenberger ihren 60igsten Geburtstag. Zum Freudenfest gratulierten neben der Familie viele Freunde und Nachbarn! Seit Jahrzehnten leistet Maria Guggenberger in vielen ehrenamtlichen Funktionen großartige Arbeit für die Gemeinschaft. Ob in der Dorfgemeinschaft, im Pfarrgemeinderat, als Ehefrau des Bürgermeisters, als Fahnenpatin in der Feuerwehr oder in der Frauenbewegung - sie bereichert mit ihrer liebevollen Art, ihrem Pflichtbewusstsein und ihrer konsequenten Haltung das öffentliche Leben im Lesachtal. In gewohnt bescheidener und liebevoller Art feierte Maria Guggenberger nun ihren runden Geburtstag. Für die Gemeinde Lesachtal und die Dorfgemeinschaft St. Lorenzen gratulierte Vzbgm. Gerald Kubin. In seinen Worten betonte er den Stellenwert der gesamten Familie Guggenberger im Lesachtal und sprach ihr in sehr berührenden Worten den öffentlichen Dank aus. © KK

30er & Abschlussprüfung Lieber Kevin, zu deinem 30er und liebe Fabienne zum Abschluss als Pharmazeutisch-Kaufmännische Assistentin gratulieren wir euch herzlich! Wir sind stolz auf euch. Eure Eltern, sowie Yvonne, Sabrina & Steffi

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Auch Infos zum Fahrkartenautomat Manches fängt klein an, manches groß. Aber manchmal ist das Kleinste das Größte! Niklas Adam Zameter erblickte am 12.09.2015 um13:58 Uhr mit einer Größe von 50cm und 2.680g das Licht der Welt. Er ist der ganze Stolz seiner Eltern Daniela Zameter und Georg Zankl

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Jeden Montag 9 – 11 Uhr Bei Fragen steht Ihnen Sabine Domenig unter Tel.: 0664/617 3778 gerne zur Verfügung

GAILTAL JOURNAL ·November 2015


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DANKSAGUNG

EIN JAHR OHNE DICH

Der traditionelle Kirchtag in Tröpolach ist einer der letzten im Jahr

Das war ein Kirchtag!

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Mitte Oktober fand der beliebte Tröpolacher Kirchtag statt. Neben dem traditionellen Rahmenprogramm spielten Top Acts wie u.a. die Gaillier, TroMonika, Klaus & Band, die TK Wulfenia und die „Osttiroler Bergvagabunden“. Es zog wieder zahlreiche Besucher ins Wulfeniadorf. Die Burschenschaft Tröpolach bedankt sich auf diesem Weg nochmals recht herzlich bei allen Besuchern und freut sich schon auf das nächste Jahr.

MARTIN JOST 17.11.1977 – 06.11.2014 Es heißt, die Zeit heilt alle Wunden, ich habe diese Zeit noch nicht gefunden. Ich danke allen Verwandten, Freunden, Arbeits- und Musikerkollegen von Martin, die mich in meiner Trauer mit Gedanken, Gebeten, Kerzen und Blumen unterstützt haben.

Deine Mama

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Tennis-Sommersaison-Ende

In lieber Erinnerung an unsere Mutter und Oma, Frau

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Ein herzliches Dankeschön an Heidi Ronacher und Richard Lavrencic für die diesjährige Tennissaison des SC-Vellach. Seien es die vielen lustigen Trainingsstunden oder die hervorragende Platzpflege; im Namen der Kinder und Freunde der gelben Filzkugel, gilt der Dank an die beiden Sportsfreunde und Organisatoren.

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen!

Martha Jantschgi Gastwirtin i. R.

„Wandernikis“ Bierkulinarium Die Familie Lanner vom Alpenhotel „Wanderniki“ ließ sich gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Villacher Bier etwas Tolles einfallen und lud zum Saisonausklang mit 5-Gänge Menü und Bierverkostung ein. So bunt wie der Herbst ist die Vielfalt an Biersorten – dies wurde von Franz Krall eindrucksvoll am Samstag, den 24. Oktober in Obergail bei Liesing im Lesachtal präsentiert. Musikalisch sorgte das „Quintett Endlos“ & Hausmusik Lanner für Stimmung.

GAILTAL JOURNAL · November 2015

*9. Mai 1933

† 2. Oktober 2015 Danke

Für das tröstende Wort, geschrieben oder gesprochen, für einen Händedruck, wenn Worte fehlen, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, für Blumen, Kränze, Kerzen und Kranzablösen, für die Begleitung auf dem letzten Wege! Familie Jantschgi

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Der Herbst ist da! Mit dem neuen Suzuki Vitara sind Sie mit einem Auto der Extraklasse unterwegs.

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en Vitara, der sowohl mit seinem Handling als auch mit Optik überzeugt, gibt es bei Auto Roth in Hermagor. Gailtal Journal Geschäftsführerin Ruth Rauscher machte den Auto-Test auf dem Weg zum Radniger Wasserfall.

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Design einer neuen Generation

Majestätisch sieht er aus, der neue Vitara. Mit seinem chromblitzenden Kühlergrill, seinen 1,78 Metern Radstand und der eleganten Linienführung, die gleichzeitig Stärke und Raffinesse ausdrückt. Das leicht kom-

GAILTAL JOURNAL · März 2015

primierte Heck, die breite CSäule und die ausgestellten Kotflügel verstärken den robusten, kraftvollen Eindruck. Und mit seiner Wandelbarkeit, seinen sparsamen Euro6-Motoren und der Vielzahl technischer Innovationen, macht er einfach jeden zum Fan. Sein neues, markantes Gesicht verleiht ihm einen sportlichen und zugleich stilvollen Auftritt in der Stadt.

den Untergrund – der neue Grand Vitara ist der Crossover fürs Gelände. Und doch bleibt der Grand Vitara seinen Ursprüngen treu. Er ist und bleibt einer der letzten echten Geländewagen unter den SUVs dieser Welt. Und natürlich sorgt die perfekte Allradtechnik in Kombination mit ESP und bis zu 8 Airbags für Sicherheit in jedem Einsatzgebiet.

Für jeden Untergrund

Fahrkomfort auf höchstem Niveau

Den Sicherheitstest hat der Suzuki Vitara mit Bravour bestanden und wurde mit 5 Sternen ausgezeichnet. Unvergleichliche Technik für je-

Auto Roth in Hermagor hat Gailtal Journal Geschäftsführerin Ruth Rauscher als mobilen Partner mit dem Su-

zuki Vitara ausgestattet. „In diesem sportlichen Geländewagen ist Platz für meine ganze Familie“, erzählt sie, „samt komplettem Gepäck und Ausrüstung für einen Herbstausflug oder einen Abstecher in die Therme. Das Auto bleibt auf jeder Strecke stabil und einfach zu fahren.“ Der Suzuki Vitara bietet genügend Stauraum für große und kleine Ausflüge. Ob in der Stadt oder in der Natur „Das neueste Suzuki- Modell macht überall eine gute Figur. Ein Auto, das zu Ihrem Leben passt und alles mit Ihnen mitmacht“, so das Fazit von Ruth Rauscher.

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AUTOTEST der Zukunft:

Innovativ unter Strom

© KK (9)

Die strombetriebene Version des kultigen B-Segment-Modells Kia Soul ist das erste Elektrofahrzeug, das Kia weltweit vermarktet. Der neue Kia Soul EV vereint Fahrspaß, preisgekröntes Design, Qualität und Umweltbewusstsein in sich. • Null Emissionen, 100 Prozent Lifestyle • Eigenständiger Auftritt, stilvolles Hightech-Interieur, • Serienausstattung auf höchstem Niveau • Voll alltagstauglich: Über 200 Kilometer Reichweite und viel Platz • Kraftvolle Beschleunigung, agiles Handling, hoher Fahrkomfort • Zahlreiche Innovationen, von der Batterie mit extrem hoher Energiedichte bis hin zur „Driver Only“ – Klimatisierung (Weltpremiere) • Testsieger beim Auto Touring-Vergleich mit BMW 13 und VW E-Golf • 7 Jahre Werksgarantie (150.000 km) gilt auch für den Akku - Europaweit einzigartig! Technische Daten Motor: Elektro-Motor Leistung: 111 PS Getriebe: Reduktionsgetriebe Höchstgeschwindigkeit: 145 km/h

Armin Herzog:

Hermann Jantschgi:

Johannes Lenzhofer:

Sepp Lederer:

Das Aussteigen ist mir schwer gefallen – am liebsten wäre ich weitergefahren. Die Reichweite ist ausbaufähig, beim Fahren eines Elektroautos muss man diesen Kompromiss jedoch eingehen.

Mit dem kraftvollen Motor und der äußerst niedrigen Geräuschkulisse bietet der Soul EV ein tolles Fahrvergnügen. Ein weiterer Vorteil ist natürlich das energiebewusste Tanken - das ist sicher die Technik der Zukunft.

Mit einem Wohlgefühl und überrascht von der Spritzigkeit habe ich eine Spritztour unternommen, welche mich in ökonomischer Sicht aber auch im qualitativen Fahrerlebnis zur Überlegung einer Anschaffung gebracht hat.

Das ist sicher die Technik der Zukunft. Von der Kraft des Motors war ich sehr positiv überrascht!

Familie Posautz:

Edmund Wassermann:

Volkmar Stefan:

Von allen von mir getesteten EFahrzeugen gefällt mir der Soul EV am Besten! Die moderne Antriebstechnik fordert keine Einbußen in Komfort und Alltagstauglichkeit, speziell für Berufspendler.

Ich war total überrascht, dass sich ein Elektroauto so gut fahren lässt. Für unsere Gegend ist der Soul EV das perfekte Fahrzeug!

Die Erfahrung mit diesem Auto war beeindruckend. Wenn die Reichweite erweitert wird, möchte ich dieses Auto beim nächsten Kauf sicher ins Auge fassen.

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Peter Puntigam: Der Soul bietet tollen Fahrkomfort und ist sowohl für Landstraßen als auch für Stadtverkehr bestens geeignet. Aufgrund des geräumigen Innenraums und der Reichweite auch ideal zum Pendeln und für Fahrgemeinschaften.


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Philipp Kofler der „Knipser“

© HeSo

SPORT Noch in der vorigen Saison erzielte Philipp Kofler viele Tore für Kirchbach. Nun ist er wieder in die Wulfeniastadt zurückgekehrt und ist dort die Tormaschine vom Dienst.

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er Ex-Kirchbacher scorte nämlich nach 14 Runden bereits 18 Tore und liegt damit in der Torparade der 1. Klasse A hinter Marcel Pirker (Greifenburg) auf dem zweiten Rang.

Seine Bilanz

5 Tore beim 6:0 Sieg gegen Virgen, 4 Tore & Hattrick beim 5:0 Derbysieg gegen Grafendorf, 3 Tore beim 3:2 Sieg gegen Tabellenführer Greifenburg und ein Doppelpack beim 7:3 Sieg gegen

© KK

Von Georg Krutzler

Nikolsdorf. Die WilscherTruppe mischt damit nach 14 Runden im Titelkampf mit. Zum Einsatz kommen schon in vermehrter Anzahl seine Schützlinge aus der U16 wie Julian Rauscher, Kevin Obernosterer, Lorenz Mössler, Rudolf Dimnig, Matteo Zauner, Michael Zlezak, Siegfried Pirker, Denis Kosic oder sein Sohn und Stürmertalent Lukas Santer. Neben Hermagor sind auch Kötschach und Kirchbach in der 1. Klasse vertreten und nehmen derzeit einen Mittelfeld-

FC-Hermagor mit Trainer Wolfgang Wilscher mischt vorne mit platz ein. Grafendorf hat mit drei Siegen die rote Laterne.

Derby gegen Kötschach

Torjäger Philipp Kofler von FC-Hermagor

Am kommenden Samstag beginnt schon die Rückrunde und zwar gleich mit einem Derby. „Wir möchten die verlorenen Punkte im Hinspiel

zurückholen“, so Trainer Wolfgang Wilscher. Weiters spielt noch Kirchbach gegen Gmünd. Anpfiff: 14 Uhr.

Ungeschlagen auf Platz „1“ BSV Bad Bleiberg wurde mit 12 Punkten Vorsprung auf Egg überlegener Halbzeitmeister. Lediglich gegen Arnoldstein wurden in den 14 Spielrunden zwei Zähler verschenkt. © HeSo (2)

Von Georg Krutzler

Bad Bleiberg ist der Titel kaum noch zu nehmen

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ibt es eine Fortsetzung der einstigen Siegesserie? In den Jahren 1997-1999 sorgten die damaligen Bleiberger Wölfe unter Präsident Egon Putzi und Trainer Peter Hrstic für eine unglaubliche Siegesserie. 69

Torjäger Samir Huseinbasic (16)von Bleiberg

Pflichtspiele in Folge ohne Niederlage und Aufstieg bis in die 1. Division. Doch durch finanzielle Schwierigkeiten kehrte der Verein 2006 wieder in das Unterhaus zurück. Es gelang zwar in der Saison 2008/09 der Aufstieg in die 1. Klasse, doch 2013 ging es wieder zurück in die 2. Klasse.

Neue Führungskräfte

Man hat nun reagiert und noch vor dieser Saison die Führungskräfte komplett neu aufgestellt. Spieler wie Andre Werner (Obmann), Michael Mosser (Kassier) und Spielertrainer Christoph Stauder (sportlicher

Leiter) sind an der Spitze des Vereines und damit stets sehr nahe am Fußballgeschehen. Zum Anderen haben die Neuzugänge voll zugeschlagen und an der Erfolgsserie im Herbstdurchgang sehr grossen Anteil. Vor allem Karl Höller als der Leitwolf und Torjäger Samir Huseinbasic (16 Tore) waren Transferglücksfälle. Man kämpft auch bis zum Abpfiff. „So wurde gegen Gitschtal ein 3:0 Rückstand in einen 4:3 Sieg umgedreht“, freut sich der sportliche Leiter und Spielertrainer Christoph Stauder. „Nach solchen Leistungen ist unser Saisonziel der Wiederaufstieg in die 1. Klasse“.

GAILTAL JOURNAL · März 2015


© KK

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Die U16 von PR 87 FC Hermagor Lukas Steinwender (Gitschtal) erzielte 16 Tore

Goalie Peter Erschnig gibt Egg viel Rückhalt

Nur eine U16 in der Meisterschaft Gibt es in den unteren Nachwuchsklassen noch viele Gailtaler Vereine, so sieht es in der U16 sehr trüb aus. Mit PR 87 FC Hermagor nimmt nur eine Mannschaft an der Meisterschaft teil.Hermagor ist in der Gruppe U16 LG 2 vertreten und liegt nach 12 Spielrunden mit vier Siegen im Mittelfeld der Tabelle.

Lukas Santner (auch bereits in der Kampfmannschaft eingesetzt), Anton Ereiz und Gabriel Wassermann sind die Torjäger und erzielten jeweils acht Tore. Trainiert wird die Elf von Anto Juric. Die Gruppen U10, U12 und U14 sind sehr stark unterwegs und können einige Siege feiern. © KK

Obmann & Platzsprecher Ing. Christian Webhofer von Kötschach

8 Siege von Egg

Nach gutem Herbstdurchgang wird das Saisonziel „Wiederaufstieg“ nur schwer umzusetzen sein. „Zumindest hätten wir gegen den Tabellenführer gewinnen müssen“, so Thomas Druml. Ebenfalls gut geschlagen hat sich Arnoldstein mit ebenfalls 8 Siegen. Gitschtal liegt im Mittelfeld der Tabelle. Die rote Laterne nimmt nach Halbzeit der SV Draschitz ein.

2. Klasse C : (Herbsttabelle)

1. Bad Bleiberg (40 Pkte) 2. Egg (28) 3. Techelsberg (27) 4. Arnoldstein (26) 5. Maria Gail (24) 6. Landskron (21) 7. Gitschtal (20) 14. Draschitz (9)

Torjäger : 18 Tore Philipp Kofler (Hermagor) 16 Tore Samir Huseinbasic (Bleiberg), Lukas Steinwender (Gitschtal) 12 Tore Elvis Sahinvovic (Nötsch) 11 Tore Mario Tscheliessnig (Egg), Rafael Rosenkranz (Kötschach), Jaka Kokalj (Arnoldstein) 10 Tore Christoph Stauder (Bleiberg)

GAILTAL JOURNAL · November 2015

Neuer Tennisübungsleiter im Gailtal

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© KK (9)

SPORT

Der Vorstand blickt auf ein gelungenes Jahr voller Events zurück

Das war die Golfsaison 2015 Der Rückblick auf die abgelaufene Golfsaison ist ein durchaus positiver. Sowohl sportlich als auch gesellschaftlich gab es viele Highlights und eine Vielzahl von Erfolgen sowohl für Einzelspieler als auch für verschiedene Mannschaften.

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ie Golfs a i s o n 2015 hat sportlich mit den Kärntner Einzelmeisterschaften begonnen bei denen Isabella Kühne als Kärntner Einzelmeisterin hervorging und die Damenmannschaft die Qualifikat ion für die Kärntner Mannschaftsmeisterschaften der allgemeinen Klasse im Juli geschafft hat. Bei diesen Meisterschaften haben unsere Damen nur knapp das Stockerl verfehlt und letztendlich den 4. Platz erreicht. Erstmals sind Damenund Herrenmannschaft auch bei den Kärntner MID Amateur Mannschaftsmeisterschaften im Mai angetreten und haben den Erfolg fortgesetzt. Im Juni wurden am Heimatplatz die Kärntner

Senioren Mannschaftsmeisterschaften durchgeführt mit einer Rekordteilnehmerzahl von 150 Teilnehmern. Auch hier wurde jeweils eine Damen- und Herrenmannschaft aufgestellt, die die Plätze 10 bei den Damen und 7 bei den Herren erreichen konnten.

„Rookie of the year“

Mitte Juni wurde auch das Kinder- und Jugendtraining mit Adrian Konrad durchgeführt wodurch auch der „Rookie of the year“ Jakob Krisper sein Handicap um 8 Punkte verbessern konnte. Der Höhepunkt des Jugendtrainings war der im Rahmen der Clubmeisterschaft ausgespielte Titel der Jugendclubmeisterin bzw. des Jugendclubmeisters, den sich Stephania Martin bei den Mädchen und Luca Allmaier bei den Burschen sichern konnte. Auch für die „Kleinen“ wurde ein eigenes Turnier am 6 Loch-Platz veranstaltet und erhielten die Teilnehmer im Anschluss zum Großteil die Platzreife als Belohnung für ihr fleißiges Training. Bei den Clubmeisterschaften der „Großen“ konnten Isabella Kühne und Thomas Pernull ihre Titel erfolgreich verteidigen.

Tolle Veranstaltungen

Aber auch abseits der Meisterschaften gab es im GC Gailtalgolf über die gesamte Saison verteilt gelungene Veranstaltungen, angefangen von der 1. Ski & Golf Challenge Nassfeld/ Gailtalgolf, hin zum Waidegger Wirt Spanferkelturnier über das 4. Familien Charity –Golfturnier des "Soroptimist Club Hermagor" , das Turnier der Präsidentin powered by drive Patterer, das 1. Gailtaler Fischturnier powered by Fischzucht Zankl, das Südamerikanische Sommerfest Turnier, die Early Morning Charity der Kinderkrebshilfe und natürlich das Gerhard’s Golfrestaurant Geburtstagsturnier und last but not least das Turnier des Gasthof-Pension Golob und schließlich das Dinner bei Kerzenlicht – Saisonabschlussturnier. Zahlreiche TeilnehmerInnen haben diese Turniere bestritten und im Anschluss an das Golfen die angenehme Stimmung im Clubhaus meist bei Live-Musik und guter Laune genossen. Der GC Gailtalgolf Kärnten möchte sich bei dieser Gelegenheit bei allen freiwilligen Helfern und Mitgliedern für die abgelaufene Golfsaison bedanken und freut sich auf ein Wiedersehen 2016.


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