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April 2018
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Große Hausmesse am 7. & 8. April
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Hausmesse & 20 Jahr 7. & 8. April 2018 MESSEPROGRAMM Samstag, 7.4.
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Sonntag, 8.4.
Ausstellung am Firmengelände Ab 10 Uhr: Frühschoppen mit den „Gailliern“ & Zielschießwettbewerb mit tollen Preisen • Tolle Messeangebote • An beiden Tagen Kinderspiel-Arena mit Hupfburg & Co • Fürs leibliche Wohl sorgt Cafe-Bar Boxenstop und Klein Lenzhof • Bei Schlechtwetter findet die Unterhaltung in den Werkshallen statt
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… wird euch bei einer geführten Tour mit Quad-Tours.eu geboten. „Erfahre“ deine Region – diverse Pakete, von „Happy-Quad“ bis hin zu „Quad-Max-XXL“ garantieren Action und Fun. Abenteuer trifft auf Natur und Kulinarik. Eine kleine Jause ist selbstverständlich mit eingeplant. Die Quad Tour „R“ ist speziell für Menschen mit Behinderung gedacht. Lust auf ein rasantes Erlebnis? Dann hol dir den Adrenalin-Kick! Quad-Tours.eu freut sich auf euch.
Die „Box“ feiert Jubiläum! Vor genau 10 Jahren eröffnete das beliebte Cafe seine Türen und hat sich sofort zum angesagten Treffpunkt in Kirchbach etabliert. Ob während der Wartezeit oder zum gemütlichen Plausch mit einer lustigen „Kartla-Runde“ – das Boxenstop ist immer einen Besuch wert. Edith und Karo, die beiden „guten Seelen“ des Hauses, werden ihre Gäste auch bei der Hausmesse kulinarisch verwöhnen. „Schaut vorbei und feiert gemeinsam mit uns“ – das Team der „Box“ freut sich auf euch!
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Seit 20 Jahren ist die Autoklinik Ihr Retter in motorisierten Angelegenheiten. Vor genau 10 Jahren wurde der jetzige Standort eröffnet – also gleich ein doppelter Grund, um zu feiern! Das Team der Autoklinik sowie die heimischen Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch.
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Seit vier Jahren ist Wilfried Pressnig selbstständiger Bauunternehmer. Er und sein Team arbeiten u.a. mit Schalungstechnik von „doka“. Bei der Hausmesse zeigt Wilfried künftigen Bauherren die neuesten Arbeitsmaterialen rund um die Schalung – vom Pfeiler bis hin zur Wand- und Deckenschalungen. Unkompliziertes, sicheres und termingerechtes Arbeiten ist ihm sehr wichtig. Dies kommt schlussendlich den Kunden zugute: „Wir stellen keine Angebote, sondern rechnen nach Arbeitsaufwand ab. Dadurch ersparen sich die Häuselbauer meist einiges und sind immer vollauf zufrieden“. Wirtschaftlichkeit und Knowhow in allen Bereichen – Wilfried Pressnig freut sich auf Ihren Besuch.
Reisen mit Vertrauen – bei OGV Reisen erwartet Sie ein Busfuhrpark der neuesten Generation. Die Zufriedenheit unserer Passagiere hat höchste Priorität, deshalb stellen wir an uns selbst hohe Sicherheits- und Komfortansprüche. Reisefreunde aufgepasst – aktuelle Reisen finden Sie unter www.ogvreisen.at oder direkt in unserem Büro Hermagor Gösseringelände 7. office@ogv-reisen.at - 9632 Kirchbach - 04284/25149
Zum Anfang
A
m kommenden Wochenende lädt die Gailtaler Autoklinik zur großen Hausmesse am Betriebsgelände in Kirchbach. Seit 20 Jahren besteht das Unternehmen bereits – Grund genug, um mit Kunden, Freunden und Gästen zu feiern. Deshalb schauen Sie vorbei am 7. und 8. April und lassen Sie sich von den tollen Angeboten des Autoklinik-Teams und der zahlreichen weiteren Aussteller überzeugen. Für Unterhaltung und Verpflegung ist natürlich bestens gesorgt.
GERN
Gleiches gilt für die zum dritten Mal stattfindende GERN in Kötschach-Mauthen. Am 14. und 15. April wird hier wieder zur Schau gestellt, was die heimische Wirtschaft an Neuigkeiten zu präsentieren hat. Als Gemeinschaftsmesse der Gemeinden Lesachtal, Kötschach-Mauthen, Dellach/Gail und Kirchbach sollte diese Veranstaltung auch für Sie ein Fixtermin sein. Die Veranstalter freuen sich jedenfalls auf Ihren Besuch, genauso am 28. April, wenn 20 Aussteller zur Wirtschafts- und Leistungsschau bei der Arnoldsteiner Messe laden!
Im Lesachtal
Viel zu jubilieren gab und gibt es genauso im Lesachtal. So feierte Elektro Rauter aus St. Lorenzen im vergangenen Jahr sein 25-jähriges Bestehen, 2018 hingegen ist das Jubiläumsjahr des Montagebetriebes Hannes Ladstätter aus Birnbaum (10 Jahre), der Tischlerei Guggenberger aus Klebas (30 Jahre) und der Lesachtaler Bauernladen in Maria Luggau wurde vor 30 Jahren ins
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Freitag, 1. Juni 2018 21 Uhr
© Tamara Jarnig
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Leben gerufen. Dies zeugt von Beständigkeit und Mut, denn gerade als Unternehmer in einer Randregion verdient jeder einzelne besonderen Respekt und Dank, denn nur mit Menschen dieser Güte kann ein Tal auch in wirtschaftlicher Sicht lebendig bleiben. Mehr zum Lesachtal und seine Menschen lesen Sie auf den Seiten 28 – 35.
Wald & Wild
Was zählt mehr – der Wald, das Wild? Große Unruhen und auch Unmut herrschte in den letzten Wochen, was das Thema Wildschäden in heimischen Wäldern angeht. Uns erreichten dazu viele Meinungen, weshalb wir uns entschlossen haben, einen zur Thematik zu befragen, der beide Seiten kennt: Bjm.-Stv. Raphael Gressel, der einerseits als Waldbesitzer auf einen „gesunden“ Waldbestand hofft, andererseits als Jäger gefordert ist. Wie er die Situation sieht, wie es tatsächlich um Wald- und (Rot-)Wildbestand steht, lesen Sie auf den Seiten 8 – 9.
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Wulfeniaplatz/Hermagor
Karten erhältlich im Service- und Infobüro Hermagor, in den Filialen der Dolomitenbank Hermagor, Gundersheim und Kötschach sowie im Gasthof „Zum Theo“ in Micheldorf.
Vorverkauf € 12,- | Abendkasse € 15,-
Wir sind heimischer Partner von:
Ankick
Mitte/Ende März erfolgte der Ankick zur Frühjahrssaison in unserer FußballSzene. Die Erwartungen der Mannschaften und Fans sind hoch, das Engagement der Vereine ungebrochen. Wir präsentieren Ihnen auf den Seiten 68 – 75 unsere heimischen Mannschaften. Lesen Sie, welche Ziele sich die einzelnen Fußballclubs gesetzt haben, welche Verstärkungen geholt wurden und was sich in Sachen Nachwuchsarbeit tut. Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher
Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 3. & 4. Mai 2018
GAILTAL JOURNAL · April 2018
Ihr Wohnkonzept ist unser Auftrag
Unsere Stärke ist die perfekte Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche. Mit unseren engagierten Einrichtungsberatern und den besten Qualitätsprodukten führender Hersteller realisieren wir Ihr persönliches Wohnkonzept – von den ersten Ideen über die exakte Planung bis hin zur optimalen Ausführung. Natürlich freuen wir uns, dass uns rund 95% unserer Kunden weiterempfehlen; noch mehr freuen wir uns jedoch, wenn wir auch Sie mit umfassendem Service, Flexibilität und fachlicher Kompetenz begeistern und positiv überraschen können. Ein gutes Gefühl, wenn Ihnen dann schon der Grundrissplan, perspektivische Ansichten, Material-Collagen, Fotos und Skizzen eine präzise Vorstellung Ihrer zukünftigen Einrichtung ermöglichen. Die Umsetzung erfolgt dann mit unseren hauseigenen Montagetischlern. Bei Bedarf koordinieren wir dabei gerne andere Handwerker wie Maler, Bodenleger oder Elektriker, sodass bis hin zur Fertigstellung alle Ihre Wünsche in besten Händen liegen. Als Partner der GARANT Austria, der größten Kooperation des mittelständischen Möbelhandels in Österreich, bieten wir Ihnen durch den weltweiten Einkauf von Top-Marken auch höchste Produktqualität zu äußerst vorteilhaften Preisen. Ob Designmarken, funktionale Arrangements oder klassische Möbel: Wir können es kaum erwarten, aus Ihren Wohnträumen eine Traumwohnung werden zu lassen! Bis bald! Ihr Team von Möbel Zimmermann
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Report
Der erste Skitag wurde für Familie Ebner gleich zum Highlight
10 Millionen Bergfahrten am Millennium-Express
Der Einstand der neuen Traktoren wurde beim Waidegger Wirt in geselliger Runde gebührend gefeiert
Waidegg feiert zwei neue STEYR Traktoren Den bekannten Waidegger Familien Pernull, besser bekannt als der Waidegger Wirt, und Schluder vlg. Seifried, wurde vor kurzem jeweils ein neuer STEYR Traktor von der Firma Zankl Landtechnik übergeben.
Grund genug für die Landwirte darauf mit ihren Familien, Freunden und Bekannten bei einer gemeinsam organisierten Traktorfeier anzustoßen. Wir wünschen gute Fahrt und unfallfreies Arbeiten!
Tolles Jubiläum „unserer“ Talbahn. Gleich 10 Millionen Bergfahrten wurden in den 19 Jahren des Bestandes absolviert. Die 37.600 Betriebsstunden verliefen unfallfrei und ohne nennenswerte Probleme. Die „Millionäre“ waren die Familie Jakob, Renate und Simon Ebner aus Heinfels bei Sillian. Sie durften sich über einen Gastronomiegutschein freuen.
Eröffnet wurde die Bahn mit anfangs zwei Sektionen am 10. Dezember 1999, ein Jahr später folgte die dritte Sektion von der Treßdorfer Alm zur heutigen Bergstation. Nassfeldpionier Arnold Pucher, Pramollo-Vorstand Christian Krisper, Betriebsleiter Wolfgang Mörtl und Doppelmayr-Repräsentant Günter Troy gratulierten herzlich.
Berufskraftfahrer Weiterbildung D95 und C95 Das Mobilbüro Hermagor bietet die gesetzlich verpflichtete Weiterbildung D95 und C95 an. Nutzen Sie die Chance und profitieren Sie von unserer Erfahrung!
Die nächsten Kurstermine: 21.04.2018: von 08:00 bis 16:00 22.04.2018: von 08:00 bis 16:00 23.04.2018: von 08:00 bis 16:00 (5 Module mit jeweils 7 Stunden) Wir bieten das ganze Jahr über Kurse an. Weitere Informationen unter: Tel.: 0664/88 611 687
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Report Der Rufbus des Mobilbüro Hermagor ist die flexibelste und bedarfsgerechte Ergänzung zum Öffentlichen Verkehr des oberen Gail- und Drautales. Wir bitten um te Anmeldung zw lefonische ei Stunden vo r gewünschtem Fahrantritt Hotline: 0664 / 88 611 685
Der neue Rufbus zum LKH Laas macht's möglich: v.l.n.r.: Christof Themessl-Huber, Sabine Aineter, Dir. Gebhard Schmied, Bgm. Walter Hartlieb
Anruf genügt...
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uchen Sie sich einfach aus dem Fahrplan die mit „R“ gekennzeichneten Linien, die passende Fahrzeit und eine Haltestelle in Ihrer Nähe aus. Nach einem kurzen Telefonanruf beim Mobilbüro holt Sie der Rufbus pünktlich an der vereinbarten Haltestelle ab und bringt Sie verlässlich ans Ziel. Und das Beste: Das kostet Sie keinen Cent extra, denn es gelten die üblichen Linien-Tarife! Eine Fahrt mit dem Rufbus ist also genauso günstig wie mit einem Linienbus. Das heißt trotz vollem Service und vollem Komfort entstehen keine Extrakosten.
und schon können Sie an der vereinbarten Haltestelle entlang unserer Linie zusteigen. Natürlich steht Ihnen der Rufbus auch für die Heimfahrt vom LKH Laas zur Verfügung!
Anrufen und zusteigen
„Mit unseren topmodern ausgestatteten und barrierefreien Rufbussen wollen wir den öffentlichen Verkehr noch besser auf die Bedürfnisse der Gailtaler abstimmen. Deshalb nur keine falsche Scheu: Wir freuen uns auf Ihren Anruf!“, appelliert das ganze Team des Mobilbüros.
Bequem zum LKH-Laas
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Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der RufbusService jetzt bis zum LKH Laas ausgedehnt. Wer also selbst einen Termin wahrnehmen oder Angehörige besuchen möchte, kann mit dem Rufbus schnell und bequem zum Krankenhaus gelangen. Auch hier genügt ein einfacher Telefonanruf
Montag - Freitag Kötschach -> LKH Laas -> Oberdrauburg Bus von Hermagor Kötschach Laas Kötschach Mauthen LKH Oberdrauburg Bf U
09:14 09:46 9:51 R
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Oberdrauburg -> LKH Laas -> Kötschach Oberdrauburg Bf U Laas Kötschach Mauthen LKH Kötschach Bus nach Hermagor
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Samstag-Sonntag und Feiertag Kötschach -> LKH Laas -> Oberdrauburg Bus von Hermagor
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Kötschach
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15:32 15:37 R
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Laas Kötschach Mauthen LKH Oberdrauburg Bf U
Oberdrauburg -> LKH Laas -> Kötschach Oberdrauburg Bf U Laas Kötschach Mauthen LKH Kötschach Bus nach Hermagor im Sommer 09.04-10.12.2018
16:21 16:38 R 16:42 16:50
Fahrplan gültig bis 10.12.2018 Änderungen und Tippfehler vorbehalten
„Es ist sehr erfreulich, dass dem Wunsch unserer Marktgemeinde Rechnung getragen wurde das LKH Laas als Haltestelle in den Öffentlichen Verkehr aufzunehmen. Dies bringt eine weFahrplan gültig bis 10.12.2018 sentliche Qualitätsverbesserung für die Erreichbarkeit unseres Änderungen und Tippfehler vorbehalten Landeskrankenhauses mit sich.“ Bürgermeister Walter Hartlieb
„Der eingerichtete Rufbus ist eine tolle Weiterentwicklung für die Besucher, Patienten und Mitarbeiter im LKH Laas. Die Strecke von Laas, wo die Bushaltestelle bisher war, bis hin zum Krankenhaus war für viele Personen die älter sind oder eine Gehbehinderung haben, unüberwindbar. Ein Wunsch für die Zukunft wäre eine fixe Einbindung in den regulären Busverkehr.“ Kaufm. Direktor Ing. Gebhard Schmied
Der Referent für Mobilität GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Report
Rotwild sorgt für Disk Der Überbestand an Rotwild führt gebietsweise zu argen Schälschäden. Waldbesitzer fordern von den Jägern wie von der Behörde Gegenmaßnahmen. Das Gailtal Journal bat den vierfach betroffenen Mauthener Raphael Gressel als Wald- und Eigenjagdbesitzer, Jäger und Jagdfunktionär zum Interview.
Der Mauthner Raphael Gressel spricht offen über die Problematik Gailtal Journal: Warum gibt es zuviel Rotwild, wurden da Abschusspläne nicht eingehalten oder sind die Abschusspläne unrealistisch? Gressel: Ich persönlich bin der Meinung, dass die Abschusspläne weniger mit den hohen Rotwildständen zu tun haben, zumal diese ja kontinuierlich angehoben und auch von mehreren Stellen in ihrer Erstellung und in ihrer Durchführung kontrolliert wurden und werden. Es hat in den vergangenen Jahrzehnten eine bewusste wie unbewusste Aufhege des Rotwildes unter Zustimmung aller beteiligten (Forstbehörde, Grundbesitzern, etc.) stattgefunden, da jeder das Rotwild haben wollte. Wenn es aber eine Aufhegephase gibt, hat man die Möglichkeit einer Rückhegephase. In dieser befinden wir uns gerade. Einerseits gibt es in der Schonzeit Stöberjagden mit dem klassenlosen Abschuss, andererseits werden Jäger bei Fehlabschüssen bestraft, warum? Stöberjagden in der Schon-
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zeit, bei denen männliches Rotwild klassenlos erlegt wird, sind im Bezirk Hermagor die absolute Ausnahme sowie letzte Maßnahme und sollen dies in Zukunft auch bleiben. Sie unterliegen strengsten Auflagen (Tierschutz, Wildbiologie, Waidgerechtigkeit). Ich sehe darin aber keine Jagd im eigentlichen Sinn sondern eine reine Forstschutzmaßnahme. Diese außergewöhnlichen Maßnahmen sind auch nicht im Interesse der Jägerschaft, vor allem, sie sind auch nicht zur Erbeutung von Trophäen gedacht. Es ist der Wunsch der großen Masse der Jäger, das Rotwild strukturiert innerhalb der Schusszeit zu bejagen. Was grobe Fehlabschüsse anbelangt gilt für mich, dass jeder Jäger geschult ist und in der Lage sein sollte, das Alter eines männlichen oder weiblichen Stückes, egal bei welcher Art, einschätzen zu können. Sollte das situationsbedingt nicht möglich sein oder ist das Alter unklar ersichtlich, so muss man den berühmten „Finger halt gerade lassen“ und sich an der Beobachtung erfreuen.
Die Waldbauern schimpfen wegen Wildschäden, sind sie tatsächlich so arg? Ich selbst versuche den Wald durch Mischbaumarten und Bodenbewuchs wie durch Naturverjüngung möglichst naturnah zu gestalten, dann ergibt sich das natürliche Waldbild mit entsprechender Alternativäsung für das Wild von selbst. Das schützt die Zielbaumarten. Natürlich erfordert das ständige forstliche Maßnahmen wie Läutern und Durchforsten, das erhält mir den Bodenbewuchs innerhalb des Waldes. Wildschäden sind meiner Erfahrung nach von forstlicher Seite auch eindämmbar. Bei einem ausgewogenen Gleichgewicht der Faktoren lassen sich Schäden durchaus vermindern und auch verhindern, natürlich immer auch in Begleitung jagdlicher Maßnahmen.
der erste Geweihträger im Gailtal erlegt wurde? Dafür gibt es sehr viele Faktoren. Ein Motor für diesen explosionsartigen Anstieg waren natürlich die milden Winter der vergangenen Jahre. Weiteres hatten unsere Rotwildbestände keine Alters- und Geschlechterstruktur, was dazu führte, dass immer mehr weibliches Wild, Zuwachsträger der Bestände, produziert wurde - Hirschtiere können das steuern. Der Weg, den wir als Jagdbezirk gerade
Im Winter wird auf der Kühweger Alm eine Wildfütterung betrieben. Ist das gut so und ist das gesetzlich gar vorgeschrieben? Füttern Sie auch? Hier gibt es eine verbliebene und somit die letzte Rotwildfütterung im Bezirk Hermagor. Eine Fütterung ist natürlich immer eine Lenkungsmaßnahme die Entlastung schaffen kann, aber natürliche Ausfälle vermindert. Ich bin grundsätzlich gegen das kontinuierliche Füttern von Rotwild, füttere es auch nicht, da ich der Meinung bin, dass durch Ruhezonen der bessere Effekt erzielt werden kann.
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Von Leopold Salcher
Warum hat der Rotwildbestand so zugenommen, zumal erst 1934 nachweislich
GAILTAL JOURNAL · April 2018
Report
ussionen eingeschlagen haben, sollte eine Verminderung der Gesamtzahlen unter Berücksichtigung des Geschlechterverhältnisses und der Altersstruktur bringen! Experten bestätigen bereits erste Erfolge. Sind solche Stöberjagden mit der Jagdethik vereinbar? Ja, Stöberjagden sind, sofern sich die Gegend und die Revierstruktur dafür eignen, ein sehr gutes Mittel, mit möglichst kurzzeitiger Störung, einen Reduktionserfolg zu erzielen. Es ist wissenschaftlich belegt, dass bei Stöberjagden erlegtes Wild keinen höheren Stresswert aufweist, als Wild, das beim Ansitz erlegt wurde. Zudem wird im Vorhinein wie im Nachhinein in den betroffenen Revierteilen nicht gejagt. Das Wild ist daher nur einer
kurzzeitigen Belastung zwischen vier und sechs Stunden ausgesetzt, anstatt einer Dauerbelastung über Wochen hinweg. Was raten Sie, um diese wenig befriedigende Situation zum Besseren zu regeln? Das Gut Jagd, das Ausfluss aus Grund und Boden ist, muss geschützt werden, damit weiterhin und wie gewohnt, die einheimischen Jäger hier jagen können. Vielerorts ist das leider nicht mehr der Fall. Dazu müssen die derzeit herrschenden, nicht förderlichen Grabenkämpfe unter Jägern und unter Grundbesitzern beendet werden. Sowie Jagd und Grund/Boden verbunden sind, sind auch Jäger und Grundbesitzer untrennbar verbunden und es kann nur eine gemeinsame Lösung geben. Eine wäre die Schaffung von Ruhezonen, an die sich alle halten müssen. Diese wären ein großer Vorteil für das Wild, den Jäger und die Grundbesitzer. Wirtschaftlich uninteressante Gebiete würden sich dafür eignen, dort hätte das Wild Ruhe, der Jäger hat ruhiges Wild und der Waldbauer kann beruhigt sein.
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Der Mulitfunktionsofen Die Ofensetzer von Wendling wissen, worauf es ankommt. Ein Ofen muss heutzutage „mehr“ können – deshalb hat sich die Familie Martl aus Khünburg für dieses Modell entschieden. „Diethelm und seine Mitarbeiter haben immer eine gute Lösung parat, ein fachmännisch sowie menschlich gut geführter Betrieb“, sind sich Christiane und Erich einig. Das „Grundgerüst“ wurde traditionell „gesetzt“ und bietet gleich mehrere Funktionen: Christiane bäckt ihr Brot im neuen Ofen, er spendet Wärme und hat auch einen elektrischen Block dabei. Ein echter „Allrounder“ eben. Nicht nur das - auch die modernen Kacheln stammen aus dem Hause Wendling!
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Report
Ungeklärte Verbrechen im Gailtal Im Sommer 2008 verschwindet ein Wiener UrlauberPaar auf dem Nassfeld. Der 80 Jahre alte Mann und seine um sieben Jahre jüngere Lebensgefährtin kehren von einer Wanderung nicht mehr zurück.
TEIL 4 Von Leopold Salcher
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s gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die sind einfach unerklärlich, unergründlich. Wie können Menschen einfach spurlos von der Bildfläche verschwinden?
Wanderung ohne Wiederkehr
26. Juni 2008: Um zehn Uhr Vormittag brechen die beiden Wiener Paul O. und Ernestine L. von ihrem Urlaubsquartier Hotel Plattner zu einer leichten Wanderung auf. Sie haben sich nicht allzu viel vorgenommen. O. lässt sein Handy im Zimmer zurück. Absichtlich? Oder
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einfach vergessen? Zuvor machen sie noch einen Abstecher in die Hotelzone. Im ADEG-Laden besorgen sie sich einige Utensilien und gehen los. In welche Richtung ist allerdings nicht bekannt. Sie werden nie mehr zurückkommen. Paul O., trotz Herzleiden ein bewegungsfreudiger Typ, kennt das Nassfeld wie seine Westentasche. Seit 30 Jahren urlaubt er am Nassfeld. Im Hotel äußern sich die beiden, dass sie bis 16 Uhr wieder zurück sein wollen. Als sie sich wesentlich verspäten, wird man im Hotel misstrauisch. Ist den beiden Herrschaften etwas passiert? Es folgt ein Anruf bei der Polizei Hermagor. Umgehend fährt eine Polizeistreife auf das Nassfeld, um erste Nachforschungen einzuleiten. Der Pkw des Mannes steht am Parkplatz. Die Polizei wartet noch etwas zu. Um 21 Uhr erfolgt der Startschuss zu einer Suchaktion, an der sich neben Hotelpersonal die Polizei, Feuerwehr, Bergrettung und
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Cold Case
Wiener Urlauber Paar gilt seit 2008 wie vom Erdboden verschluckt
Verschollen im Nassfeldgebiet
Für Interessierte: „Cold Case – Mörder unter uns“ – eine Beschreibung und Zusammenfassung der ungeklärten Mordfälle in Kärnten und Osttirol, herausgegeben von Hans Breitegger unter Mitarbeit von Leopold Salcher, erschienen im Edition-Verlag der Kleinen Zeitung
GAILTAL GAILTAL JOURNAL JOURNAL··April April 2018
Report freiwillige Helfer beteiligen. Die Suche konzentriert sich zuerst auf die Steige und Wege auf der Gartnerkofelseite. Nach fünf Stunden wird die Suche vorerst abgebrochen.
Erfolglose Suche
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In den darauffolgenden Tagen wird die Suchaktion unter der Leitung der Alpinpolizei fortgesetzt. Dabei wird geradezu akribisch vorgegangen: Jeder Wandersteig, jede Hütte, jeder bekannte Felsspalt oder Höhlenbereich wird abgesucht. Die Suchmannschaften, bestehend aus Alpinpolizei, Bergrettung aus Kärnten und Italien, Feuerwehr, Diensthundestaffeln und sogar die Guardia di Finanza suchen nach den beiden. Die Aktion wird auch auf italienisches Gebiet ausgeweitet, die Polizeihubschrauber aus Klagenfurt und der zivile Helikopter aus Italien unterstützen die Suchmannschaften. Am Boden werden Blutspurhunde eingesetzt. Die Mannschaf-
ten finden nichts. Nicht den geringsten Anhaltspunkt. Die beiden Abgängigen bleiben verschwunden.
Mögliche Ursachen
Zuerst ging man von einem Unglück aus. Doch nach einigen Tagen wurden auch Überlegungen in Richtung Suizid angestellt und offen diskutiert. Haben sie gar gemeinsam Selbstmord begangen? Die Angehörigen des Paul O. wiesen Selbstmordgerüchte sofort zurück. Sie vermuteten nach wie vor einen Unfall. Vielleicht ausgelöst durch die Tatsache, dass Ernestine L. an Demenzerscheinungen litt. Dennoch wollte man sicher gehen. Heimische und italienische Taucher durchsuchten alle Speicherseen am Nassfeld. Denn zuvor hatte ein Leichenspürhund am Pramollo-See angeschlagen. Auch diese Suche blieb ergebnislos. Vier Tage lang wurde intensiv nach den beiden Abgängigen gesucht. Dann wurde die planmäßige Suche ein-
Ich träume hin und wieder immer noch von dieser mysteriösen Geschichte. Denn die zwei Abgängigen urlaubten in unserem Haus. Es wurde danach alles getan, um sie zu finden. Die Suchaktion war wahrscheinlich die größte, die es bisher in Kärnten gegeben hat, auch die Italiener waren unterstützend tätig. Such-, Blut- und Leichenspürhunde wie zwei Hubschrauber waren im Einsatz. Taucher suchten in den Speicherseen, Hans Plattner (Alpenhotel Plattner) Teichen wie im Nassfeldsee auf italienischer Seite, nach den Vermissten. Neben den Einsatzorganisationen nahmen viele Einheimische an der Suche teil. Doch alles war ergebnislos.
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Für mich gibt es 3 Theorien: geplanter Selbstmord, die beiden wurden gewollt oder ungewollt mit einem Auto weggebracht oder sie liegen heute noch als Moorleichen im Nassfeldsee. Denn die Suche im Nassfeldsee war damals sehr schwer. Sowohl die dichten Wasserpflanzen als auch das moorige Wasser erschwerten die Sicht für die Taucher ungemein. Die Theorie, dass die beiden noch heute dort drinnen am Seegrund liegen, ist für mich die wahrscheinlichste. Zu den betroffenen Familien gibt es mittlerweile keine Kontakte mehr.
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gestellt. In folgenden Monaten, bis 2010, waren immer wieder Alpinstreifen in diesem Bereich unterwegs und legten besonderes Augenmerk auf diesen ungelösten Fall. Sie suchten weniger bekannte Felsschächte ab, blickten in Kare und durchkämmten Gebiete unterhalb von etwas abgelegeneren Felsabstürzen. Das Gebiet aber ist groß, zumal Anhaltspunkte, welche Richtung die beiden Abgängigen nach dem Verlassen der Hotelzone eingeschlagen haben, gänzlich fehlten. Von der Kripo wurden sogar die Kontobewegungen auf der Hausbank des Paares miteinbezogen. Doch alle Ermittlungen und diversen Nachforschungen blieben ergebnislos.
Bleibendes Rätsel
Die Einsatzkräfte standen vor einem Rätsel. Der damalige Polizeieinsatzleiter Heribert Patterer meinte: "Die beiden hat der Erdboden förmlich verschluckt". Welche Tragödie steckt dahinter, dass es gleich von beiden kein Lebenszeichen gibt? Anhaltspunkte für einen gemeinsamen Freitod gibt es nicht. Im Gegenteil: Das Urlauber-Paar hätte, wusste der Sohn von Paul O. zu berichten, erst kürzlich vor Angehörigen gemeinsame Zukunftspläne geschmiedet. Mittlerweile sind zehn Jahre ins Land gezogen. Paul O. und Ernestine L. bleiben verschollen. Ihr Schicksal ist und bleibt ein Geheimnis. Für die Angehörigen und Hinterbliebenen der beiden ist diese Tatsache mehr als bedrückend. Denn sie haben keinen Ort, kein Grab, wo sie trauern können. Diese Ungewissheit, was da am 26. Juni 2008 passiert ist, lastet schwer auf ihrer Erinnerung. Am Ende bleiben viele Fragen offen: Kamen die beiden durch ein Unfallereignis zu Tode, wählten sie den gemeinsamen Freitod oder fielen sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer? Diese Fragen werden wohl für immer unbeantwortet bleiben.
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Vereinbarkeit Beruf und Familie als Wettbewerbsfaktor Wie ist Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen? In der Region Hermagor haben aktuell interessierte Unternehmen aller Branchen die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung, um für ihren Betrieb individuelle Ideen zu entwickeln und umzusetzen, die eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen.
Betriebe werden als Arbeitgeber attraktiver indem sie Angebote für Mitarbeiter/ innen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben umsetzen. Damit steigt die Arbeitszufriedenheit und die Motivation der Mitarbeiter/ innen, zudem werden die Unternehmen als gute Arbeitgeber wahrgenommen, was die Bewerberrate erhöht. Die positiven Resonanzen auf diese Maßnahmen zeigen sich auch in einer geringeren Personalfluktuation, einer erhöhten Bereitschaft sich betrieblich weiterzuentwickeln und mehr Verantwortung im Unternehmen zu übernehmen. Gleichzeitig profitieren Unternehmen von weniger Fehlzeiten und einer erhöhten Produktivität.
Erste Anzeigen in der Region
Gründe genug, um sich dem Thema anzunehmen, nicht nur für große Unternehmen. So setzt Familie
mens wichtig, solche Möglichkeiten im Laufe des Projektes zu finden, die dann auch umgesetzt werden!“, formuliert Mag. Friedrich Veider, Leader- und Regionalmanagement Hermagor die Wichtigkeit und Aktualität des Themas.
Weise Verständnis, Interesse und Herz. Wir nehmen die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter/innen wahr und münzen diese zu Gunsten der Unternehmensanforderungen nachhaltig um.“
Standorte der Region aufwerten
Vereinbarkeit ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil zukunftsorientierter Unternehmen, sondern auch der von Regionen. Damit werden die Standorte in der Region aufgewertet und wirkt damit der Abwanderung entgegen. „Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen ist gerade in ländlichen Regionen, wo die Wege oftmals weit sind, ein maßgebliches Kriterium für das BLEIBEN. Daher ist es im-
„Damit in EINEM Leben BEIDES möglich ist.“ Lebenswelt.Beruf begleitet Unternehmen in der Region Hermagor kostenlos bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. www.lebenswelt-beruf.at
Lebenswelt Beruf Die Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in der IP Gleichstellung und aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert.
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Attraktive Arbeitgeber
Ramsbacher vom Kinderhotel Ramsi bereits einige Akzente, um für ihre Mitarbeitern/innen Vereinbarkeit lebbar zu machen: „Die größten Leistungen erbringt der Mensch dort, wo er seine größte Bedürfnisbefriedigung erfährt. Das Bedürfnis Beruf und Familie zu vereinbaren ist für sehr viele Menschen Grundvoraussetzung, um größte Leistungen zu erzielen. Das haben mein Mann und ich erkannt und zielen mit vielen betrieblichen Maßnahmen darauf hin, dieses Bedürfnis abzudecken. Das RamsiMitarbeiter-Team ist unser größtes Kapital und die Mitarbeiter/innen liegen uns gleich am Herzen wie unsere Gäste. Personalmanagement braucht in besonderer
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as vieldiskutierte Thema betrifft gleichermaßen berufstätige Frauen und Männer aber auch die Unternehmen. Denn Familienfreundlichkeit ist mehr als eine soziale Leistung für die Mitarbeiter, Familienfreundlichkeit hat einen betriebswirtschaftlichen Nutzen und stärkt beide Seiten.
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Report
MY HO ME IS MY
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EIGENHEIM-TIPPS VOM HOLZBAUTEAM
Ein herzliches Dankeschön der Gemeinde und Bgm. Alfred Altersberger, allen mitgereisten und zu Hause gebliebenen Daumendrückern sowie vor allem den Kindern, die dabei ihre gute Klassengemeinschaft unter Beweis stellen konnten
Nötscher Kinder siegen bei 1, 2 oder 3
Wer kennt die beliebte Kindershow nicht? Lea Gradnitzer wusste bereits im Kindergarten, dass sie einmal bei der bekannten Quiz-Serie 1,2 oder 3 dabei sein möchte. Gesagt, getan und ihre Mutter meldete die Nötscherin an.
Ihr Ansprechpartner:
Andreas Berger, Geschäftsführer andreas.berger@holzbauteam.at Mobil & 0650 / 818 10 10
Messetermin GERN 2018
Am 14. und 15. April finden Sie uns auf der Messe in Kötschach-Mauthen, wo wir Ihnen GERNe zeigen, wie einfach es ist, mit INTERNORM jede Menge Energie und somit Geld zu sparen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Messestand!
Von Ivonne Groinig
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ier Jahre nach unserer Anmeldung war es dann soweit. Ich durfte mit meiner Klasse zur Show“, erzählt die Volksschülerin freudig. Nach der fixierten Anmeldung mussten nur noch drei Kandidaten gewählt werden. Lea Gradnitzer, Franca Druml und Valentin Druml konnten sich unter den Fragen des Wiener Auswahlkomitees beweisen und durften Österreich in München vertreten.
VS Nötsch bei Bavaria
Am 19. Februar 2018 war es dann soweit. Ein Bus mit einer Klasse Volksschülern, drei Lehrern sowie ein Fanclub aus Eltern und Freunden machte sich auf den Weg nach München. Nach einer Stärkung ging es für die Kandidaten und den Begleitlehrer schon zu den Vorbereitungen ins Filmstudio. Die
GAILTAL JOURNAL · April 2018
restlichen Kinder und Begleiter überbrückten die Zeit bis zur Aufzeichnung mit einem Besuch im nahegelegenen Zoo. Am nächsten Tag ging es für alle als Ausklang in die Bavaria Filmstudios.
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Wunderwesen Ameise
Neben dem Nötscher Team nahmen Kinder aus Südtirol und Deutschland, die auch bis vor der letzten Frage in Führung lagen, an der Sendung zum Thema „Wunderwesen Ameise“ teil. „Bei der letzten Frage konnten die Gailtaler sowie das Team aus Südtirol noch so viele Punkte sammeln, dass sie das deutsche Team noch überholten und ex aequo den 1. Platz belegten“, freut sich Klassenlehrer Daniel Mešnik. Auf die Frage was am schwierigsten zu beantworten war, waren sich die Schüler einig: „Wie verbinden Weberameisen die
Wie die „Promis“ in der Maske und nach dem Sieg mit Moderator Elton Blätter beim Nestbau?“. Die Antwort sehen alle Interessierten Ende April im Fernsehen!
Ausstrahlungstermine: 28.4.2018, 9:30 Uhr, ORF 1 28.4.2018, 7:45 Uhr, ZDF 29.4.2018, 17:35 Uhr, KIKA
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v.l.: LAbg Josef Zoppoth, Christian Potocnik, Luca Burgstaller, Christina Patterer und Bgm. Siegfried Ronacher
Die SPÖ, Bezirk Hermagor, sagt Danke für das große Vertrauen
Danke für die große Unterstützung Die SPÖ im Bezirk Hermagor verzeichnete mit 44,90 Prozent - und mit einem Zuwachs von zwölf Prozent ein besonders gutes Ergebnis. Laut Luca Burgstaller gilt es nun am Boden zu bleiben und weiterzuarbeiten. sich für die Ideen und Anregungen einsetzen wird. „Ich habe aus den vielen Bürgergesprächen und unzähligen Hausbesuchen sehr viel mitgenommen - nun gilt es sich dafür einzusetzen und gemeinsam mit den Menschen unseren Bezirk weiter nach vorne zu bringen. Gemeinsam ist der Weg leichter zu gehen”, sagt Luca Burgstaller abschließend.
en, aber auch mit viel Rückhalt nach Klagenfurt gehen wird. „Für das Vertrauen und auch für die vielen Stimmen für die SPÖ können wir nur dankbar sein“.
Danke
„Ein Dank an alle Wähler, aber auch an alle, die uns in diesem Wahlkampf unterstützt haben“. Der junge Politiker versichert, dass er
DANKE!
Für Ihr Vertrauen und die vielen Vorzugsstimmen. Luca Burgstaller (2557) Christina Patterer (670) Christian Potocnik (471)
40. Bundesseminar mit 110 Musiklehrern Die NMS Kötschach-Mauthen stand erstmalig vom 24. bis 27. März 2018 den Musiklehrern aus ganz Österreich zur Verfügung – Grund dafür war das 40. Bundesseminar mit 110 Lehrern der Musikmittelschulen. © KK (3)
Von Ruth Rauscher
Bundesseminar der Musikmittelschulen in der Aula der Kötschacher Neuen Musikmittelschule. Die 1m und 2m mit den beiden Musiklehrerinnen Christina Assek und Vera Zwischenberger umrahmten die Eröffnungsfeier.
Auch LH Dr. Peter Kaiser besuchte das Bundesseminar
Workshops
Großer Erfolg beim 40. Bundesseminar in der NMS Kötschach - Mauthen.
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usik- Landeskoordinator Edi Wassermann als Gesamtverantwortlicher und das engagierte Lehrerteam sowie Direktor Walter Köstl freuten sich über die rege Teilnahme an den Tagen die
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geprägt von Musikeinlagen, Seminaren und gemütlichem Austausch waren.
„Probier´s mal mit Gemütlichkeit“
Mit diesem Lied, vorgetragen von der 4m, startete das 40.
Die Tage beim Bundesseminar wurden mit mehreren Workshops rund um das Thema „Feiern in der Gesellschaft und dessen Veränderungen“ ausgefüllt. Das Eröffnungsseminar hielt Dr. Arnold Metnitzer. Neben LH Peter Kaiser wohnte auch der Bildungsdirektor Rudolf Altersberger der Veranstaltung bei. Für weitere Umrahmung sorgten die „Young Oisternig“ unter der
„Feiern in der Gesellschaft und dessen Veränderungen” war das Thema vom viertägigen Workshop Leitung von Christina Zwitter, die Singgemeinschaft Oisternig unter der Leitung von Christof Mörtl sowie der Gailtåla3Xång.Große Begeisterung gab es von allen Teilnehmern für die überaus gut organisierte Veranstaltung und der modernen Schule in Kötschach-Mauthen.
GAILTAL JOURNAL · April 2018
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ieses Ergebnis ist für mich eine Ehre aber auch ein Auftrag. Ich höre aber auch die Stimmen aus der Bevölkerung, die mir einen Arbeitsauftrag mit auf den Weg geben“, sagt Luca Burgstaller. Nach dem historischen Wahlsieg der SPÖ im Bezirk Hermagor will er am Boden bleiben. Er betont, dass er mit einem Rucksack voller Ide-
Report Lassen sie sich inspirieren
CHS: FASHIONDAYS 2018 Es ist wieder soweit – Schülerinnen und Schüler der Modeabteilung des CHS Villach (Centrum Humanberuflicher Schulen) präsentieren ihre selbstgefertigten Kollektionen am Catwalk im Casino Velden.
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ommen Sie am Freitag, den 20. April und/ oder am Samstag, den 21. April 2018 ins Casino Velden und lassen sich jeweils um 18 und um 20.30 Uhr inspirieren. Das heurige Thema der CHS:Fashiondays steht unter dem Motto „Inspirationen“ und lässt sicherlich keine Wünsche offen.
Extravagante Fashionshow
Die Schüler präsentieren im Rahmen einer professionellen Fashionshow das gesamte Spektrum und die Vielfalt ihres handwerklichen Könnens. Sie freuen sich darauf das anwesende Publikum in ihren fast 180 Modellen durch verschiedenste Dimensionen der Mode zu führen. Inspiriert von Natur, Geschichte, der Filmwelt oder dem Zeitgeist erblicken extravagante Kollektionen
das Licht der Modewelt. Lassen Sie Sich diese kreativen Highlights nicht entgehen!
Countdown läuft
Die Vorbereitungen für die große Show laufen bereits auf Hochtouren. Für zwei Tage verwandelt die Modeabteilung des CHS Villach, mit Choreografin Karin Haslauer und dem gesamten Team der Modeabteilung, das Casino Velden in die Designmetropole Kärntens.
Mit den Zeichnungen fängt alles an…
FV Barbara Stingl Tel.: 04242/24809-11 bstingl@chs-villach.at www.chs-villach.at
Veranstaltungstermine Freitag, 20.04.2018: Samstag, 21.04.2018:
18:00 und 20:30 Uhr 18:00 und 20:30 Uhr
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Karten erhalten Sie unter: 04242 / 24809 22 Sekretariat: Frau Christiane Millonig immer von 8 bis 12 Uhr oder Frau Nadine Moser immer MO & DO von 12 bis 15 Uhr
Die Schüler haben auch heuer wieder eine herausragende Show kreiert
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Report
VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG 2. 4. 2018 11 Uhr 7. 4. 2018 20 Uhr
Fußball: BSV vs. MARIA GAIL Ort: Drei Lärchen Stadion
Konzert „Wåschecht“ Ort: Perschazeche; Der Gailtåla3Xång veranstaltet ein Kleingruppensingen mit CD Präsentation. Mitwirkende sind: 4tissimo, Bleiberger Viergesang und Bioh Trioh. Karten und Sitzplatzreservierungen unter 0650/4983600
7. 4. 2018 20 Uhr
Musikabend mit „ROCKETANSKY“
14. 4. 2018 13 Uhr
„Er und Sie“ Geschicklichkeits-Marathon
Ort: Cafe Rondeau; Das Repertoire der Band umfasst Rock, Blues und Rock’n Roll aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Ort: Tennisanlage Bleiberg-Kreuth, Nenngeld: € 10,00 pro Paar; Anmeldungen: von 11.55 Uhr bis 12.55 Uhr; Ein Sportgerät nach freier Wahl ist unbedingt mitzubringen bzw. Teilnahmedingung. Siegerehrung (Preise: hausgemachte Mehlspeisen) direkt anschließend. Auf ein gemütliches Beisammensein nach dem Marathon freuen sich die Naturfreunde Kreuth/Bleiberg.
14. 4. 2018 19 Uhr
Preiswatten (BSV-Fußball)
14. 4. 2018 19.30 Uhr
Frühjahrskonzert der Bergkapelle Bad Bleiberg
15. 4. 2018 ab 11 Uhr
Brunch
17. 4. 2018
Blutspenden
Ort: Knappenhaus; Nenngeld: €15,00 pro Person; Gewinn: Geld und Sachpreise Ort: Vivea Gesundheitshotel; Blasmusik & Gesang, Bergkapelle & Klang Quadrat, Eintritt: € 8,00 Die Eintrittskarten sind bereits bei den Musikern der Bergkapelle und Fr. Edith Traninger (0650/4130799) erhältlich.
Die Welten Ingeborg Henschel (68) aus Jenig verbrachte viele Jahrzehnte ihres Lebens im Ausland. Seit rund sechs Jahren lebt sie wieder hier im Oberen Gailtal und arbeitet saisonmäßig als Gästebetreuerin beim GailtålBauer in Kirchbach. Sie hat sehr viel in ihrem Leben gesehen und zeichnet sich heute durch Bescheidenheit aus. Von Wilfried Buchacher
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ereits mit 16 Jahren zog es die Jenigerin, welche mit Geburtsnamen Buchacher hieß, in die Ferne. Nach Absolvierung der Volks- und Hauptschule besuchte sie noch die Haushaltsschule am Wolfgangsee sowie die Handelsschule in Innsbruck. Danach arbeitete sie im Gastgewerbe in Tirol und auch bei der ehemaligen Firma Philips in Klagenfurt. „Schon früh merkte ich, dass mich fremde Kulturen und Sprachen sehr interessieren“, denkt sie zurück und es folgten Aufenthalte in Paris, London und Rom. Dann, vor über vierzig Jahren, kam der
Ruf in das südliche Afrika auszuwandern. Ingeborg arbeitete als Touristikführerin im bekannten Krüger Nationalpark und lernte da ihren Mann kennen. Er arbeitete ebenfalls im Nationalpark an seiner Doktorarbeit in der Tierverhaltensforschung.
Namibia
Das ehemalige DeutschSüdwestafrika war von 1884 bis 1915 eine Kolonie und heißt heute Namibia. Vieles erinnert noch heute an die Kolonialzeit und es gibt viele deutsche Begriffe. Auch der Mann von Ingeborg hat deutsche Vorfahren, sie ka-
Ort: Hotel Vital; Reservierungen bitte unter 04244/2323 Ort: Hauptschule Bad Bleiberg; Zeit: 15.30 Uhr bis 20.00 Uhr
BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL NATURPARK-BAUERNSTANDL Beim Vivea Gesundheitshotel jeden Samstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter 0664/5107244 bei Familie Schützelhofer. KULTURWIRT „ZUM MOHREN“ Von 2. bis 6. Mai gibt es bei Irene „Lavantaler Frühlingsente“ Glück auf zur geschenkestube Geschenke, Souvenirs und "Mitbringsel" für Ihre Lieben. Kornelia Keuschnig bietet Ihnen Vieles. Ein Besuch lohnt sich. Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.30 Uhr – 17.00 Uhr; Sa: 08.30 Uhr – 13.00 Uhr Führungen Terra Mystica Jeden Samstag um 15 Uhr. Ab 10 Personen ist eine Führung mit Voranmeldung jederzeit möglich. Heilklimastollen „Friedrich“ Information und Führungen vor Ort immer Montag- bis Freitagvormittag.
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Die Forschungsstation liegt mitten in der Wüste und es gab viel zu tun, insbesondere mit Tieren
GAILTAL JOURNAL · April 2018
Report
bummlerin men aus Schlesien und es gibt heute noch Verwandte, welche im Kreis SiegenWittgenstein ansässig sind. Nachdem ihr Mann in der Grundlagenforschung tätig war, war es naheliegend einmal einen Forschungsauftrag anzunehmen. Dies geschah 1986 und das Paar siedelte nach Namibia um. Die Forschungsstation lag rund 120 Kilometer von der nächsten Ortschaft entfernt und war mitten in der Wüste. „Am Anfang hatten wir noch Dieselgeneratoren für Strom, welche aber nur zu bestimmten Zeiten gelaufen sind“, sagt Ingeborg. Richtigen Strom und Telefon gab es allerdings erst seit 1990, als das Land unabhängig wurde. Zum Einkaufen ging es immer in das rund 120 Kilometer entfernte Walvisbucht an der Atlantikküs-
te. Rund 15 Personen teilten sich das „Camp“ ständig. Die Gailtalerin unterstützte ihren Mann als Forschungsassistentin und war Leiterin der wissenschaftlichen Bibliothek vor Ort.
Besuch aus der Heimat
Nachdem die Forschungsstation kein staatliches Projekt und auf Spenden angewiesen war, kamen die Besucher sowie Gäste aus vielen internationalen Staaten. „Von der UNI in Klagenfurt kamen immer wieder Wissenschaftler zu uns“, sagt die Jenigerin und hatte so Kontakt mit ihren Landsleuten. Ihre österreichische Staatsbürgerschaft hat sie nie abgelegt und fuhr immer wieder regelmäßig in ihre Heimat. Mit ihrem Mann, er lebt übrigens wieder in seiner Heimat Südafrika, hat sie immer noch
Kontakt, auch einen Freundeskreis gibt es noch. „Vor rund sechs Jahren habe ich mich allerdings entschieden, wieder zurückzukehren“, wird festgestellt. Ein ausschlaggebender Punkt war sicherlich die ausgezeichnete gesundheitliche Versorgung bei uns. Einige Jahre bis zu ihrer Pension werden noch weitergearbeitet und „nachgeholt“. Durch die vielen Jahre im Ausland hat sich ihr „Horizont“ entsprechend erweitert und sie schätzt bei uns ihre geliebten Berge. „Man wird bescheiden, wenn man so viel gesehen hat“, sagt sie. Ganz lässt sie das südliche Afrika allerdings nicht los, jeden zweiten Winter geht es für drei Monate wieder in den Süden und sie arbeitet als Volontärin auf diversen Farmen und besucht ihre Freunde. © KK (5)
Beim GailtålBauer in Kirchbach hat sie eine zweite Heimat gefunden
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Malerei Oswin Eder Im Hintergrund sieht man die Station, wo die beiden rund 30 Jahre lebten
Die Jenigerin mit ihrem Mann, welcher in der Grundlagenforschung tätig ist
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ntdecken Sie die Neuheiten im Wieser Art Onlineshop! Der frisch gestaltete Shop bietet Ihnen eine große Auswahl an kreativen Geschenks Ideen, Deko-Artikeln und vielem mehr. Reinschauen lohnt sich, denn die Artikel wechseln laufend und bieten immer wieder neue Motive! Ein besonderes Highlight sind die Jagdscheiben, auf Wunsch auch mit persönlicher Gestaltung.
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Lions Präsident Mag. Günther Fian, Anneliese Wernitznig, Dietmar Pranter und Erhard Eder bei der Benefizveranstaltung in der Stadtpfarrkirche Hermagor
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Benefizveranstaltung der Lions mit der Militärmusik Kärnten der Hermagorer Stadtpfarrkirche gönnen. Durch den Abend als Sprecherin führte in gekonnter Weise Anneliese Wernitznig. Der gesamte Reinerlös ergeht an eine junge Familie aus dem Gailtal deren Kind seit der Geburt an einer seltenen Krankheit leidet.
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Der Lions Club Hermagor mit Präsident Mag. Günther Fian veranstaltete eine Benefizveranstaltung mit der Militärmusik Kärnten unter der Leitung vom gebürtigen Mauthner Dietmar Pranter. Freunde gehobener Blasmusik konnten sich Mitte März einen klangvollen Abend in
Alles für Haus und Gar ten Akkugerät , Rasenmäher – Traktor – Roboter
Die ersten französischen Wörter durfte die 5A vom französischen Sprachassistenten Andy Guagnini lernen
Bonjour! „5A geht französisch“ Einen Sprachassistenten hat man nicht alle Tage in der Klasse. Dies freute die 5A des Borg Hermagor am Donnerstag, den 22. März 2018 umso mehr, als Andy Guagnini, Native Speaker, den Klassenraum betrat. Das Kulturinstitut der französischen Botschaft in Wien bietet den Schulen in ganz Österreich die Möglichkeit, den franzö-
GAILTAL JOURNAL · April 2018
sischen Sprachassistenten für Workshops zu nutzen „Es ist mir besonders wichtig einmal einen Native Speaker vor Ort in Hermagor zu haben, immerhin gibt es am Borg bereits seit über 20 Jahren das Wahlfach Französisch. Die Klasse bekommt dadurch ein Gefühl für die Sprache“, so Französischlehrerin Michaela Hohenegger.
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Frühling
Die Zechburschen St. Lorenzen/Gitschtal laden zum traditionellen Zechfest´l
Am 21.4.2018 ist es endlich wieder soweit
Auf zur Tressdorfer Disconight! Die Tressdorfer Burschenschaft lädt zur Partynacht des Jahres ein, wenn es wieder heißt: Auf zur Tressdorfer Disconight am Samstag, den 21.4.2018. Die Veranstaltung hat sich zum Fixtermin im Gailtaler Partykalender etabliert und wird auch heu-
er wieder in der Dreschhütte ausgetragen. Den passenden Sound dazu gibt es vom „Sound & DJ Club“. Ab 21 Uhr geht´s los – die Jungs und Mädels der Tressdorfer Burschenschaft freuen sich über euren Besuch bei der Disconight!
Zechfest´l is Am 28. April 2018 heißt es wieder auf zum Zechfest´l nach St. Lorenzen im Gitschtal. Wenn die Zechburschen St. Lorenzen ins beheizte Festgelände laden ist eines klar: Partystimmung pur! „RAWI“ und die „Bengels reloaded“ sorgen mit ihren Hits natürlich wieder für ausgelassene Stimmung und Tanzmusik. Bis 22 Uhr ist auch 2018 Spritzer Happy Hour und ab 2 Uhr Happy
Hour bei der Schnapstheke – damit alle Partytiger sicher zum Fest und auch wieder nach Hause kommen, haben die Zechburschen wieder einen GRATIS Shuttlebus organisiert. Also checkt die Abfahrtszeiten unter www.zechburschen. at oder auf Fb.com/zechburschen. Vorverkaufskarten bei allen Mitgliedern um € 5,- sowie Eintritt bei Abendkasse um € 7,-.
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Am: 28. April 2018 Beginn: 19.30 Uhr Unterhaltung: Live Musik „BEngels
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
© Media now - Ellen Rettenbacher
Frühling
Frühlingsaktion % Würfel dir PROZENTE %
Der Wettergott hatte dieses Jahr mit den Frühlingstemperaturen am Gedenktag des Heiligen Josef auf sich warten lassen. Nichtsdestotrotz konnte man an den Verkaufsständen reichlich stöbern
und sich in der Marktgemeinde kulinarisch verwöhnen lassen. Auch Irene Maurer traf man am Josefimarkt mit ihrem Stickdienst IWS. Hier am Foto mit Stefan Sternig (li) und Dietmar Kröpfl.
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0%
Josefimarkt in Nötsch
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-3
Besucher trotzten den winterlichen Temperaturen beim Josefimarkt in Nötsch
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Vom 5. – 7. April gibt es bei Blue Rose
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bis zu auf den gesamten Einkauf! (Auch auf bereits reduzierte Ware).
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INNSPIEL EW G LFE R Ü W n e ß Auf zum gro
Strahlende Gesichter beim Kirchbacher Jahrmarkt
Kirchbacher Jahrmarkt Das bescheidene Wetter konnte die Stimmung am heurigen Jahrmarkt nicht trüben! Mitte März wurde Kirchbach erneut zum Schauplatz für heimische Aussteller und Markt-Fieranten. Die regionalen Unternehmer stellten tolle Sachpreise zur Verfügung und so gab es auch heuer wieder strahlende Gesichter unter den Gewinnern. Katrin Bock durfte sich
GAILTAL JOURNAL · April 2018
über den Hauptgewinn, einen Radträger von Auto Schwarz, freuen. Der zweite, dritte und vierte Preis gingen an Marlene, Patrick und Niklas. Bei den verschiedenen „Standln“ gab es Kulinarik, Neuheiten aus der Auto & Motor- Welt sowie alles rund ums Bauen und Wohnen zu entdecken. Ein jährlicher Fixpunkt im Veranstaltungskalender, der jedem Wetter trotzt!
So einfach geht´s: Vorbeikommen, sich in die neue, bunte Frühlingskollektion verlieben, draufloswürfeln und SPAREN!
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Moden „Blue Rose“ & Änderungsschneiderei Carmen Mosser | Tel.: 0676/ 33 23 119 Gasserplatz 5 | 9620 Hermagor
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Eine Vorschau…
April, Mai: Spargelzeit, Kirchtagssuppe am 22. April
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genuss
Juni, Juli, August: Jeden Donnerstag „All you can eat“ Spareribs
Gastlichkeit wird bei den Rachoi´s gelebt
Juli, August: Jeden Montag Schnitzelvariationen September, Oktober: Backhendl mit Salat vom Buffet & Wildspezialitäten November: Gans´l Zeit
Hier werden Sie mit der Kulinarik der Region verwöhnt
Villacher Bier präsentiert:
„Das Restaurant Rachoi“
April und Mai ist Spargelzeit....
„Gailtaler Gemütlichkeit“ trifft auf stilvolles Ambiente und besonders gute Speisekreationen – das Restaurant Rachoi in Wertschach vereint alles, was ein gutes Speiselokal ausmacht. sunde Gemüse zählt zu den Spezialitäten des Hauses. Doch auch für „rauchige“ Spareribs, knuspriges Backhendl und saftige Gans´lVariationen ist das Traditionsgasthaus bekannt. Die Lebensmittel stammen aus der unmittelbaren Region und werden nach traditionellen Rezepten zubereitet und mit dem „gewissen Etwas“ verfeinert.
Themenwochen
Die hohe Kunst des Kochens
Weiß und Grün hat ab sofort Saison! Im April und Mai ist Spargelzeit im Restaurant Rachoi. Von der Suppe bis hin zum Risotto – die Spargelkarte ist vielfältig und genussreich. Das ge-
Wer den Chefkoch über die Schulter schauen möchte, hat beim Kochseminar am 21. April 2018 die Chance, Tipps und Tricks rund um die gute Küche zu erlernen.
Natürlich werden die zubereiteten Gerichte durch das passende Bier begleitet.
Kulinarik trifft Motorrad
Für die (Genuss-)Biker: In den Sommermonaten bietet William Van Amstel, Motorrad-Guide, geführte Motorradtouren an, die mit einem guten Essen beim Rachoi ihren Ausklang finden. Anmeldungen jederzeit im Restaurant Rachoi.
Fullservice-Catering
Fingerspitzengefühl beweist das Team in Sachen Catering. „Wir nehmen uns die Zeit, um gemeinsam mit Ihnen die passen-
de Menüauswahl zu treffen“, so Laura. Fullservice für Feierlichkeiten aller Art – ob im großen hellen Saal, in den eigenen vier Wänden oder jedem beliebigen Ort Ihrer Wahl. Genießen Sie die einzigartige Philosophie des Restaurants Rachoi! Wir freuen uns über Ihren Besuch.
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eit nunmehr sieben Jahren führt die Familie Rachoi mit viel Liebe zum Detail und guten Geschmack das Restaurant in Wertschach. Chefkoch Günter liebt sein Handwerk. „Am Kochen fasziniert mich, dass man Kreativität in jedes Gericht miteinfließen lassen kann“, so Günter. Das spiegelt sich im Genuss-Kalender wider.
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Die hohe Kunst des guten Kaffees Wusstet ihr, dass „Barista“ das italienische Wort für Barkeeper ist? Verantwortlich sind die „Bariste“ jedoch für den (besonders guten) Kaffee. Und den gibt es im Cafe Inge in Bad Bleiberg!
Erfolgsrezept
Cafe INGE ist DER Treff-
punkt im Herzen von Bad Bleiberg für Einheimische als auch für Gäste aus Nah und Fern. Und das liegt nicht nur am Kaffee. Süße Verführungen, hausgemachte Torten, frisches Brot & Gebäck sowie herzhafte Imbisse kombiniert mit typischer „Bleiberger Gastlichkeit“ sind das Erfolgsrezept der Location. Ob Frühstück oder Jausenzeit – das Cafe ist einen Besuch wert. Noch nicht überzeugt? Dann statten Sie dem Dreamteam doch einen Besuch ab. Sie werden positiv überrascht sein, versprochen!
Lernen vom Profi: Petra, Inge und Claudia mit Barista Engelbert „Bertl“ fe INGE Mmmmmh! Im Ca nzen April ga n genießen Sie de chen Ku + e ffe Ka einen um nur € 3,50
Cafe Inge Inge Wollinger So gut war röstfrischer Kaffee noch nie! Das Team steckt viel Liebe in die kreativen Kaffee-Spezialitäten
9530 Bad Bleiberg 92 Tel.: 0660/70 100 09 cafe.inge@gmx.at
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eit übers Hochtal hinaus sind Inge und Petra Wollinger gemeinsam mit Mitarbeiterin Claudia bekannt für ihre Herzlichkeit, süße Mehlspeisen und den guten Kaffee! Barista Engelbert von der Kaffeerösterei J. Hornig lehrte kürzlich dem Damengespann die hohe Kunst der Barista. Nun schmeckt der Kaffee nicht nur wunderbar – er ist auch wirklich ein wahrer Augenschmaus!
Hochtaler Energy © KK(2) / ANZEIGE
Für eine ganz besondere Werbung haben sich Nicole Buchacher und Eberhard Pirker entschieden – eine Genusswerbung. ketingunternehmen OVATION aus Wolfsberg.
Zwei in einem
„Der perfekte Geschmack und die optimale Werbefläche, vereint in der 0,25 Liter Dose hat uns darauf gebracht, den limitierten HOCHTALER ENERGY ausschließlich in unseren beiden Betrieben abzugeben“, so die beiden Gastronomen.
Marketing einfach übersprungen, deshalb haben wir uns für Werbung zum Genießen und Anfassen entschieden“, sagt Nicole Buchacher. HOCHTALER ENERGY der limitierte, geschmackvolle „Hingucker“ aus Bad Bleiberg und nur erhältlich im Cafe Rondeau und Cafe ALL IN.
Werbung zum Genießen Eberhard Pirker und Nicole Buchacher kreierten Werbung zum Genießen
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in Trend der mittlerweile schon Jahre anhält, sind die sogenannten Energydrinks. Die Idee, den Hochtaler Energy auf den Markt zu bringen,
GAILTAL JOURNAL · April 2018
hatten die beiden Gastronomen Nicole Buchacher und Eberhard Pirker (Cafe Rondeau und Cafe ALL IN) aus Bad Bleiberg. Unterstützt wurden sie dabei vom Mar-
„Die Aufmerksamkeit der Internet-, Print- und TVNutzer ist heiß umkämpft – und keine leichte Beute. Je mehr möglichen Content es gibt, desto ungeduldiger und gnadenloser werden die Nutzer auch. Artikel werden nur mehr überflogen, Posts in Social Media
Bleiberg-Nötsch 149 9530 Bleiberg Tel.: 0664/75125630 Öffnungszeiten: 7.30 bis 21 Uhr sonn- und feiertags 10 bis 18 Uhr
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© KK (7)
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Karten r ne 2x2 Gewin n 2x2 Karten fü zum verlose
© KK
Bis Wir gging“. AL“ „Love Jo nnwort „SIGN e K at s l. a a d l rn ri u p l-jo 9. A ck @gailta lü ce G ffi s o a n a etw und mit schicken ewinnen! g
Kein Nebel konnte die Stimmung in der Garnitzenalm trüben
Vorhang auf für die nächste Generation
Die nächste Generation
– es geht um Seitensprünge und hübsche Damen – soviel sei verraten! Mehr Infos sowie alle Aufführungstermine gibt es auf der Facebookseite der Theatergruppe SIGNAL sowie auf theatergruppe-signal.at. Am Freitag, den 20. April findet die Premiere statt, weitere Termine sind der 21., 22. und 27. April sowie der 4., 5. und 6. Mai 2018. © KK
Die Theatergruppe „SIGNAL“ ist bekannt für ihre originellen „Sticklan“. Eine, nicht nur für die Lachmuskeln „reizende“ Aufführung, die die „Next Generation“ ab 20. April zum Besten bringen wird. Unter dem Titel „Love Jogging“ wird erstmals das junge Ensemble als Hauptakteure die Bühne im Kulturhaus Arnoldstein rocken. Der Inhalt ist wirklich „sportlich“
Hüttenmeister, Hüttenmeister hoi, hoi, hoi! Weitere erlesene Hüttenmeister haben sich am 10. März 2018 erfolgreich zu den bereits über 1.000 auserwählten Hüttenmeistern gereiht und dürfen nun offiziell diesen Titel tragen. Von Gailtal Journal
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rotz nebeligem Wetter sorgte Ardit Kurtaj mit Team für sonnige Stimmung auf der Garnitzenalm. Zahlreiche Besucher und Teilnehmer ließen sich den 11. „Hüttenmeister – Maestro die Baita“ nicht entgehen.
Klängen stellten sich wieder einige Anwärter den Aufgaben und Trink-Zeremonien um den Titel Hüttenmeister zu erlangen.
Ordentlich eingeheizt
„The Mama Bluegrass Band“ und der Sound & DJ Club mit Werner Kreiger heizten den Gästen aus nah und fern ordentlich ein. Zwischen den rockigen
Julian Kurtaj zeigte auf der Steirischen Harmonika sein Können
Volksmusikklänge vom FaakerSeeeKlång an der kroatischen Adria im Hotel Miramar
Jubiläumsfahrt – FaakerSeeKlång Der FaakerSeeKlång unternahm im März mit OGV Reisen (Christof ThemesslHuber) eine wunderschöne Jubiläumsreise an die kroatische Adria. Im traumhaften Adria-Relax-Resort Miramar in Abbazia wurde gemeinsam mit der Volksmusik Meschnigg gesungen und musiziert. Durch das Programm führte mit eigenen Gedich-
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ten Monika Hausmann. Am zweiten Abend trat die bekannte Gruppe HUMUS in der Lobby, welche imperiales Flair verströmt, auf. Ein Konzert auf höchstem Niveau mit selbst geschriebenen Liedern die zum Schmunzeln und Nachdenken anregten. Eine Reise, die wohl kein Gast so schnell vergessen wird!
Das Spektakel nicht entgehen ließen sich unter anderem Touristiker Markus Brandstätter, Gebietsleiter der Villacher Bier Brauerei Franz Krall sowie sein Kollege Gerald Smesovsky
Eine richtige Zeremonie mit Krönung gehört einfach zum bestandenen Hüttenmeister dazu
Gäste aus nah und fern beim 11. Hüttenmeister
GAILTAL JOURNAL · April 2018
9622 Weißbriach 241
Mehrtagesfahrten
Tagesfahrten
27. – 30.04.2018 € 395,Toskana Busfahrt, 3x Nächtigung im 4* Hotel HP, Reiseleitung in Siena und San Gimignano, Weinverkostung mit Imbiss. Genaues Programm bitte anfordern!
14.04.2018 Höhle von Postojna & Bled, die Perle Sloweniens Busfahrt, Eintritt & Führung Postojna, Besuch Bled € 49,29.04.2018 Kleine Dolomitenrundfahrt mit Besuch des Pragser Wildsee, Misurinasee und den „Drei Zinnen“ Busfahrt, Besichtigung lt. Programm € 39,05.05.2018 K&K- Stadt Triest & Schloss Miramare Busreise, Eintritt und Führung im Schloss
19. – 22.05.2018 € 285,Pfingsten auf der Insel Rab – Perle der Adria Busfahrt, 3 x Nächtigung im 4* Hotel inkl. HP
€ 39,-
01. – 03.06.2018 € 295,Insel Mainau – ein Paradies mitten im Bodensee Busfahrt, 2x Nächtigung mit HP, Eintritt Blumeninsel, Besuch des lustigen Friedhofs Rattenberg und der Rheinfälle Schaffhausen, Führung in der Kisslinger Glas- und Kristallwelt
12.05.2018 Laibach – Kulturgenuß & Shoppinglaune in Sloweniens Hauptstadt Busfahrt, Bummeln in der Altstadt und Shoppingvergnügen im EKZ BTC City (450 Geschäfte) € 29,13.05.2018 Überraschungsfahrt zum Muttertag Ein Tag voller Überraschungen & kulinarischen Highlights. Busfahrt, Fahrt mit der Nostalgiebahn, Mittagessen € 59,26.05.2018 Südsteirische Weinstraße – Kulinarische Genüsse aus Küche und Keller Busfahrt, Kürbiskernöl- und Weinverkostung, Backhendlessen
13. – 17.06.2018 € 365,Badeurlaub in Umag – Sol Garden ISTRA 4* Busfahrt, 4x Nächtigung im 4* Hotel mit HP 12. - 13.09.2018 € 259,Helene Fischer in Wien Busfahrt, 1 x Ü/F in einem 4* Hotel, 1 Konzertticket am 12.09.2018, Sitzplatz Kategorie 1 in der Wiener Stadthalle, Beginn 20:00 Uhr
€ 54,-
27.05.2018 Zauberhafte Rosenblüte im Arboretum Laibach Busfahrt, Eintritt & Führung im Arboretum/Kleinzugfahrt € 53,-
Jakobsweg 2018
31.05.2018 Koper & Piran – ein Tag unter mediterraner Sonne Busfahrt, Stadtführung in Koper, Altstadtbesuch Piran € 45,-
21.04. – 03.05.2018
Französischer Jakobsweg
02.06.2018 Mit dem Dampfzug auf der Wocheinerbahn-Linie Busfahrt, Zugfahrt Jesenice-Nova Gorica, 3-Gang-Mittagessen € 95,-
12 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, Reisebegleitung € 390,- EZZ pro Person je € 1.790,-
03.06.2018 Narzissenfest, Stadt- und Bootskorso- Bad Aussee Busfahrt, Eintritt zum Narzissenfest € 49,-
Portugiesischer Jakobsweg
16.06.2018 VENEDIG Busfahrt, Einfahrtsgebühren, Schiffsfahrt ab/bis Punta Sabbioni od. Tronchetto nach Venedig, Stadtführung € 57,23.06.2018 Schinkenfest SAN DANIELE Busfahrt
€ 29,-
28.06.2018 Glockner Wallfahrt zu „Peter und Paul“ vom Seidlwinkltal nach Heiligenblut Busfahrt
€ 47,-
03.05. – 15.05.2018
10 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, Eintritt Sagrada Familia, Reisebegleitung € 390,- EZZ pro Person
Große Nordkap-Reise
15. – 29.07.2018
mit Atlantikstraße, Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt Busreise mit Luxusreisebus, Fährüberfahrten, Nächtigung mit HP in guten Mittelklassehotels, Stadtführungen, Eintritt Fram Museum, Polarzoo, Nordkapgebühren, Besichtigung Geirangerfjord, Reisebegleitung
€ 2.575,-
Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder 04286/701 • info@wastian-reisen.at
reisen
„Wenn Kuchen zum Leben erwacht” I
ch liebe es zu backen und neue Torten, Kuchen und Gebäck zu kreieren. Diese Leidenschaft hegte ich bereits als Teenager - wo leider nicht immer alles gut ging bzw. oft einiges vergessen wurde“, so die gebürtige Deutsche.
Die Wahlweißbriacherin stammt gebürtig aus der Nähe von Düsseldorf, verbrachte ihren Urlaub meist am Camping Santner im Gitschtal. Eines Tages wurde sie regelrecht verkuppelt und blieb so im schönen Gitschtal hängen. Mittlerweile sind es bereits 10 Jahre und zwei Kinder gemeinsam mit Daniel Rupitsch. „Durch unsere Kinder kam ich wieder mehr aufs Backen zurück. Die Familie wurde so quasi zwangsbeglückt bis sie keinen Kuchen mehr sehen konnte“, schmunzelt die Hobbybäckerin.
Die erste besondere Verzierung war für die Schwiegermutter, danach wurde mit Hilfe von YouTube Videos immer wieder neues ausprobiert. Am liebsten kreiert die „Weißbriacherin“ Kindertorten bzw. Disneyfiguren. „Von den Videos im Internet habe ich mir sehr viel abgeschaut und mich stets verbessert. Als kleine Perfektionistin bin ich nicht immer mit meinen Kreationen zufrieden, denn oft habe ich ein anderes Bild im Kopf als es dann schlussendlich in der Realität ist. Aber genau das ist es, was mich kontinuierlich antreibt“, so Barbara Rupitsch.
Kunstwerke zum Verspeisen
Freunde und Verwandte schätzen die Arbeit von Barbara Rupitsch sehr und so wird bei der ein oder anderen Feierlichkeit ein wahres Kunstwerk verspeist. Neben den Lieblingsrezepten Schokokuchen, Fruchtcreme oder weiße Sacher ist Barbara für
alles offen. Auf die Frage was bisher das „schwierigste“ Motiv war, antwortet die Hobbybäckerin: „Die Olaftorte – mit drei separaten Torten, die leider zuerst nicht so stabil waren.“
Die Zutaten machen´s!
Nicht alles was billig ist, ist schlecht aber qualitativ hochwertige Zutaten schmeckt man einfach. Mein Tipp: Verwenden Sie für eine Sachertorte statt Kochschokolade eine 50%ige Zartbitterschokolade!
Egal ob Fondant oder mit Creme – Barbara Rupitsch macht ein Kunstwerk zum Vernaschen
© Fotolia.com/Anton
Im Urlaub hängengeblieben
Disney – was sonst
Von Ivonne Groinig
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Barbara Rupitsch mit Noah, einem der Söhne, die natürlich die besten Vorkoster sind
Seit zwei Jahren lässt Barbara Rupitsch aus Weißbriach ihrer Leidenschaft freien Lauf und haucht ihren Kuchen/Tortenkreationen regelrecht Leben ein.
Es soll einfach Spaß machen!
Tel.: 04255/20 195 • info@permes-reisen.at • www.permes-reisen.at
Rund um die Ostsee...
Tagesfahrten Schmetterlinge in Bordano & Lavendelstadt Venzone 07.04.2018 € 49,Busreise, Eintritt & Führung Schmetterlingshaus, ital. Mittagessen mit Pizza & Salat, Besuch Venzone, Kinder bis 12 Jahre zahlen € 41,-
Ein Tag in Friaul – Castelmonte & Cividale
08.04.2018 € 51,Busreise, Besuch von Castelmonte mit Mittagessen, Stadtführung in Cividale
Gestüt Lipizza & Triest
14.04.2018 € 56,Busreise, Eintritt & Gestütsführung, Stadtführung „Triest der Habsburger“
Gräfin de La Tour – Görz & Schloss Villa Russiz
21.04.2018 € 54,Busreise, Führung Görz und Schloss Russiz, Weinverkostung mit Imbiss
Historische Isonzo Front – Socatal & Redipuglia
22.04.2018 € 42,Busreise, Eintritt & Führung im Museum Kobarid, Besuch von Redipuglia
Padua – die Stadt des Heiligen Antonius 28.04.2018 Busreise, Stadtführung in Padua
Vielfalt der Osteuropäischen Länder & die Schönheit Skandinaviens Danzig – Kaliningrad – Berg der Kreuze – Riga – Talinn – St. Petersburg – Helsinki - Stockholm Leistungen:
17.07. – 30.07.2018
- Busreise - 12x Halbpension in **** Hotels - 1x Halbpension Fährpassage Turku – Stockholm (2-Bett-Außenk.) - Stadtführungen: Danzig, Kaliningrad (Eintritt Dom), Riga (inkl. Verkostung Zentralmarkt), Tallinn, St. Petersburg (Eintritt Katharinenpalast & Bernsteinzimmer, Peter-Paul Festung mit Kathedrale, Metrofahrt, Kusnechny Markt mit Verkostung) Helsinki, Stockholm - örtliche Reiseleitung Russland / Baltikum, durchg. ab/bis Grenze - Gebühren - Reisebegleitung ab/bis Kärnten - Reiseversicherung
€ 1.890.- p. P. € 92,- Visumgebühr
€ 54,-
Predjame, die Höhlenburg & Höhle von Postojna 29.04.2018 € Busreise, Eintritt & Führung Burg Predjame und Postojna Höhle
Muttertagsfahrt ins Blaue
05.05.2018 Busreise und ???, Mittagessen, musikalische Unterhaltung
64,-
€ 49,-
Schloss Duino & Slowenischer Karst
13.05.2018 € Busreise, Eintritt & Führung Schloss Duino, 4-Gang-Mittagessen, Weinverkostung
64,-
Isonzo Delta & Insel Barbana in der Lagune von Grado 20.05.2018 € 51,Busreise, Eintritt & Führung Naturpark Isonzo, Schifffahrt in der Lagune von Grado
Mit dem Schiff durch die Lagune von Marano
26.05.2018 € Busreise, Schifffahrt mit Erklärungen, Mittagessen inkl. Getränke
Kaiservilla in Bad Ischl & Hallstatt 27.05.2018 Busreise, Eintritt & Führung Kaiservilla Ischl
78,-
€ 46,-
History Cup am Salzburgring
27.05.2018 € 55,Busreise, Eintrittskarte zum History Cup, Kinder bis 14 Jahre zahlen € 30,-
Kontakt & Beratung: Gemeindeplatz 4 | 9601 Arnoldstein | Tel.: 04255 / 20 195 Ihre Zustiegsmöglichkeiten: Hermagor, Arnoldstein, Spittal, Villach & Klagenfurt Die restlichen Zustiege richten sich nach der Reiseroute!
Mehrtagesfahrten Bayerische Königsschlösser € 399,10. – 13.05.2018 Busreise, 3x HP in guten 3*Hotels, Eintritt & Führung in den Schlössern Tratzberg, Neuschwanstein, Linderhof & Herrenchiemsee, Schifffahrt Prien – Herrenchiemsee - Prien Steirische Apfelstraße & Gartenschloss Herberstein € 185,12. – 13.05.2018 Busreise, 1x HP im 3* Hotel in Stubenberg, Eintritt & Führung im Haus des Apfels, Traktorpanoramafahrt mit Besichtigung Obstbrennerei, Schnapsverkostung, Eintritt & Führung im Schloss Herberstein, Eintritt Tierwelt Herberstein Mailand & die schönsten Villen und Gärten am Comer See € 550,18. – 22.05.2018 Busreise, 4x HP im 4* Hotel, Ganztagesführung Como, Villa Olmo, Schiffsrundfahrt, ganztäg. Ausflug Mailand m. Stadtführung, Ganztagesf. Comer See, Eintritt Villa Carlotta & Villa Balbianello m. Garten & Schifffahrt Erholung auf der Insel KRK € 396,19. – 26.05.2018 Busreise, Getränke zum Abendessen, 7x HP im 3* Hotel Drazica in Krk Mystisches Venedig und die unbekannte Lagune € 349,19. – 21.05.2018 Busreise, 2x NF in Venedig, Schifffahrten & geführte Besichtigungen lt. Programm, Weinverkostung mit Chichetti
© KK
© TVB Lesachtal
Gemeinde Hoch Lesachtal! In den letzten Jahren konnten in der Gemeinde Lesachtal einige Projekte beschlossen werden und nun fahren wir bereits die ersten Ernten ein. Ob in der Privatwirtschaft oder in der Bevölkerung - die Stimmung im Tal ist durchwegs positiv. Als Bürgermeister stelle ich mich jeden Tag wichtigen Herausforderungen. Unter anderem spielen Tourismus und Infrastruktur eine große Rolle. Hier ist es gelungen, in den vergangenen drei Jahren meiner Amtszeit einige wichtige Projekte zu realisieren. Unter anderem wird das Projekt „Abwasserversorgung“ derzeit finalisiert, das Glasfasernetz ausgebaut, die Aktion „Junges Wohnen" wie der Umbau der VS Maria Luggau zum Wohnraum sind bereits im Gange. Bei uns in der Gemeinde werden leerstehende Gebäude zur Nachnutzung umgebaut, zum Beispiel erhält die VS Birnbaum eine neue Bestimmung. Im Winter 2018/19 wird hier mit den Umbauarbeiten begonnen, um es in Zukunft als „Haus der Dorfgemeinschaft“ zu nutzen. Einer der größten Impulse der Zukunft ist der Umbau und die Nutzung des Klosters Maria Luggau zu einem Klosterhotel mit bis zu 150 Betten, was einem Zugang von 30.000 Nächtigungen und einer Arbeitsplatzschaffung von rund 40 Arbeitsplätzen bedeutet. Weitere Projekte sind noch im Entstehen und ich werde auch in Zukunft mit vollem Einsatz für die Gemeinde agieren. Es grüßt aus dem naturbelassensten Tal Europas Bgm. Windbichler Hans
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Der (ruhige) Schein trügt! Das Lesachtal setzt auch in Zukunft auf Entschleunigung und Regeneration – was jedoch die Entwicklung in der Gemeinde angeht, wird hinter den Kulissen fleißig gearbeitet
Es tut sich einiges…
Das Lesachtal schläft nicht! Im naturbelassenen Hochtal sind in naher Zukunft wieder einige Aktionen geplant. Von Simone Tillian
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in Tal macht mobil! Nach der Errichtung des Mobilitätsknoten in St. Lorenzen im Jahr 2016 gibt es wieder eine Neuerung in Punkto „Fortbewegung“. Die Busse verkehren im Zwei-Stundentakt, nach Osttirol kann man stündlich fahren. Dies ist für den Tourismus wie auch für die Pendler ein enormer Vorteil, da sich jenseits der geografischen Grenze in den letzten Jahren viele Gewerbebetriebe sesshaft gemacht haben. Auch ein kostenloser Kindergartenbus wurde eingeführt.
Gesundheitskonferenz im Lesachtal
Im Herbst wird die „1. Alpine Gesundheitskonferenz“ im Lesachtal über die Bühne gehen. Hochrangi-
ge Experten aus diversen Fachbereichen sowie Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft werden mit dabei sein. Es dreht sich alles um die „Heilsame Landschaft“. Denn genau das zeichnet die Region aus. Geprägt von Kraftplätzen, einer einzigartigen Umgebung sowie innovativen Landwirten ist das Lesachtal der ideale Austragungsort für eine solche Veranstaltung. Die Träger dieser Sache sind der Verein "EIL" (Eigeninitiative Lesachtal), Kräuterexpertin Simone Matouch und Dr. Georg Lexer, zwei engagierte, heimatverbundene Lesachtaler. Man darf gespannt sein, welche innovativen Entwicklungen rund um das Thema „Mensch und Natur“ getroffen werden.
„Talparlament“
Gemeinsam mit den angrenzenden Gemeinden von Kötschach-Mauthen bis Sillian veranstaltet das Lesachtal das „Talparlament“. „Bu ndeslä nder überg reifende Zusammenarbeit ist wichtig, wir alle profitieren davon“, so Bürgermeister Hans Windbichler, Mitinitiator dieses Projektes. In dieser Themenwoche, die vor allem für die junge Generation gedacht ist, werden die Theatergruppen als Auftakt in Form eines Sketches die Gemeinden mit ihren Stärken und Schwächen vorstellen, In Arbeitsgruppen sollen Themen und Projekte für eine positive Entwicklung der Gesamtregion in Form eines Leaderprojektes ausgearbeitet werden.
GAILTAL JOURNAL · April 2018
Lesachtal Markus Salcher freut sich über die hohe Auszeichnung und weiß: "Guter Speck braucht Zeit! Mindestens 4 Monate hängt dieser bei uns in der Selch".
Einer der „Letzten seiner Art“… Sie stehen mit Herz und Seele hinter ihrer Philosophie. Die Fleischer von „Lesachtaler Fleisch“ verarbeiten nur die besten Fleischstücke aus der Region. Kürzlich wurde der Betrieb ein weiteres Mal für seinen unermüdlichen Einsatz prämiert.
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7 Betriebe nahmen an der Produktverkostung vom „Genuss Magazin“ teil. Im Fokus: Der Bauchspeck. „Anfänglich machten wir uns nicht allzu große Hoffnungen“, so Markus, „denn wir stellen unseren Bauchspeck noch nach altbewährter, naturbelassener Rezeptur her und verwenden KEIN Pökelsalz. Den herkömmlichen Konsumenten mag dieser Geschmack unbekannt erscheinen.“
Silber für Urgeschmack
zum Teil am eigenen Hof produziert wird, ist ein wahrer Garant für Qualität. „Wir haben den Luxus, dass wir wissen, wo die Produkte herkommen, die wir genießen“, so Markus, der auf seinem Gebiet ein Pionier ist. Weit über die Grenzen hinaus hat sich „Lesachtaler Fleisch“ einen Namen gemacht. Doch schätzen auch die Einheimischen das, was sie an der regionalen Fleischerei haben?
dung bei und das wichtigste: Sie versorgen die Konsumenten mit wertvollen Lebensmittel. „Für mich, mein Team und die regionalen Lieferanten ist es wichtig, dass wir uns mit den Lebensmittel identifizieren können“. Kombiniert mit handwerklichem Können und der richtigen Rezeptur entstehen in St. Lorenzen Lebensmittel von höchstem Wert.
Authentischer Geschmack
Kleinbetriebe ganz groß
Rund vier Jahre ist es her, als Markus den „Hartlerhof“ gekauft und ihn von Grund auf saniert hat. Seitdem züchtet er dort u.a. das „Kärntner Blondvieh“. Als Bio-zertifizierter Landwirt leistet Markus und seine Familie einen wertvollen Beitrag zur Landschaftspflege und ist sich seiner Verantwortung gegenüber Natur, Tier und Kunden mehr als bewusst. Qualität, die man schmeckt. Mit jedem Bissen.
Neben Speck in allen Variationen zählen auch edle Schinken und Wurstsorten, Streichwürste und Grillspezialitäten zum Sortiment. Das Frischfleisch, welches
Eines ist Gewiss: Markus zählt zu „den letzten seiner Art“. Dabei sind es genau die Kleinbetriebe, die wichtig für unsere Region sind. Sie schaffen Arbeitsplätze, tragen zur Lehrlingsausbil-
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Doch die Überraschung war groß! Die 25-köpfige Jury, welche aus verschiedenen Gesellschaftsschichten zusammengewürfelt war, hat klar entschieden. Unter den
ganzen Einsendungen hat „Lesachtaler Fleisch“ mit seinem traditionell gewürztem und mit Buche geräucherten Speck den 2. Rang erreicht. 5 von 5 Sternen gab es für das Produkt und verpasste mit 4,8 Punkten um nur einen Zehntelpunkt das Siegespodest. „Anscheinend schätzen die Menschen den ehrlichen urigen Geschmack unserer Produkte“, freut sich der Fleischermeister.
Landwirtschaft ist seine Leidenschaft und die Freude am Tun die beste Qualitätsgarantie
GAILTAL JOURNAL · April 2018
Die „Lesachtaler Fleisch“-Produkte überzeugen Menschen in ganz Österreich und Deutschland. Auch in der Region is(s)t man sich dessen schon bewusst
Fulltimejob mit Qualität
Sankt Lorenzen 42, 9654 Lesachtal Tel.: 04716/227 www.lesachtaler-fleisch.at
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Gemeinde Der „schwarze Huber“ von Birnbaum
Viele Lesachtaler zog es im Laufe der Geschichte in die weite Welt. Nicht wenige haben fern der Heimat großartige Karrieren gemacht. Ob in der Kultur, Wissenschaft, Medizin, Technik, Wirtschaft oder in der Politik. Der Birnbaumerwirt steht derzeit leider leer
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ine schillernde Lesachtaler Persönlichkeit hielt es allerdings im Tal. Der Birnbaumer Wirt Johann Huber schlug zu seiner Zeit in der Politik wie in der Wirtschaft neue Seiten auf. Nach Schule und Militärdienstzeit holte er sich aus Nostra die Maria Stabentheiner zur Ehefrau. Gemeinsam bauten sie das bescheidene Elternhaus zum weithin geschätzten Gasthof aus.
Viel unterwegs
Huber war in jungen Jahren äußerst reiselustig, seine Geschäfte, vor allem im Schafhandel, spannten sich bis nach Bosnien, in die Schweiz und sogar bis Paris. Er fand die Seinestadt großartig und sagte oft: „Wer Paris nicht gesehen hat, der hat die Welt nicht gesehen“. Spitzbübisch soll er angefügt haben, dass er sich in Paris besser zurechtfinden würde, wie im verwinkelten Obertilliach.
Huber stand auf mehreren wirtschaftlichen Beinen – er war Wirt, Schafhändler, Bauer, Holzhändler, Sägewerker. Zahlreiche Menschen gab er in seinen Unternehmungen Arbeit und Verdienst. Huber sah bei seinen Auslandsreisen viel und lernte daraus. Das sahen auch die Birnbaumer so und wählten ihn zum ersten Bürgermeister der Gemeinde Birnbaum. Damals kam in Kärnten der liberale Geist stark auf, Huber stellte sich dem als strenger Katholik entgegen und half entscheidend mit die katholisch-konservative Volksbewegung in Kärnten zu gründen. Trotz vieler Anfeindungen ließ sich der sture Lesachtaler nicht beirren.
Politische Karriere
Mittlerweile war Huber in Kärnten allgemein bekannt. Im September 1894 kam die politische „Adelung“, Huber
BBQ-Spezialitäten neu im Lesachtal Walter´s Rauchkuchl in der Badstubn Am 19. April 2018 startet Walter Maier mit der „AUFWÄRMPHASE“ in der Badstubn in Liesing! Ab 17 Uhr verwöhnt euch der Grillmeister mit regionalen Speisen von der kleinen Karte. Neugierig geworden? Dann schaut vorbei und lasst euch von Walter und seinem Team von Donnerstag bis Sonntag verwöhnen!
Tel.: 0664/5511917 | maierwalter61@gmail.com | waltersbbq.simplesite.com
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Von Leopold Salcher
wurde als christlich-deutscher Abgeordneter in den Kärntner Landtag gewählt. Im Kärntner Tagblatt wurde der Birnbaumer später als einer der „unerschrockensten, zähesten und treuesten Vorkämpfer der christlichsozialen Partei Kärntens“ bezeichnet. Im Landtag blieb er bis 1902, vier Jah-
Der Birnbaumer Wirt Johann Huber (1852-1936) re später zog er sich komplett aus der Politik zurück. In seiner politischen Zeit tat er viel für sein Tal und auch das Gailtal. Ob Straße, Fahrpost, Fremdenverkehr – er sorgte für einen gewaltigen wirtschaftlichen Schub im Lesachtal. Die Trachtenpflege war Huber´s Steckenpferd. So stellte er die Trachtenkostüme für die Fahrt ins ferne Wien zum 60jährigen Regierungsjubiläum des Kaisers zur Verfügung, die TK Maria Luggau - er spendierte auch diese Trachten - spielte in Schönbrunn und in der Hofburg auf und sorgte für viel Aufsehen.
Viele Initiativen
Huber machte das kleine Birnbaum sogar zum Garnisonsort, er ließ die Kaiserschützenkaserne bauen. In der dann das k.u.k. Landwehr-Infanterieregiment die Sommergarnison aufschlug. Kaiserlich ging es dann im August 1908 zu, da durfte Johann Huber Thronfolger Franz Ferdinand in Birnbaum begrüßen. Die Verbesserung der Lesachtalstraße geht ebenfalls auf Huber zurück, diese Arbeiten begannen schon ab 1880. Die verbesserte Straße führte zur Einrichtung von Postämtern, vor allen in Gasthäusern. Huber war auch einer der ersten, der sich im Lesachtal ein Auto zulegte. Am Ende seiner Schaffenszeit wurden Huber zahlreiche Ehrungen und Würdigungen zuteil. So auch die Ehrenbürgerschaft seiner Gemeinde Birnbaum. Johann Huber, der im Landtag als der „schwarze Huber“ bezeichnet wurde (dieses Prädikat blieb ihm sein Leben lang) war allerdings nie ein großer Redner. Zeitgenossen berichteten, dass er „kein Vielredner war, aber das, was er sagte, traf immer den Nagel auf den Kopf“. Erzählungen zufolge führte er auch daheim ein strenges Regiment. Worauf man im Lesachtal für Querköpfe gleich eine Drohung parat hatte: „Wer nicht pariert, kimb zum Birnbamer Wirt“. Johann Huber starb 1936 im Alter von 84 Jahren.
GAILTAL JOURNAL · April 2018
Lesachtal
Innovationen „Made in Lesachtal“ Heutrocknungsanlagen sind das Spezialgebiet der RTS Trocknungstechnik GmbH aus St. Lorenzen im Lesachtal. Mittlerweile sind ihre Systeme europaweit zu finden.
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us anfänglichen, notgedrungenen Experimenten zur Heutrocknung entstand 2002 die Firma RTS, ein Gemeinschaftsprojekt von Erfinder Philipp Unterguggenberger und Josef Rauter, Geschäftsführer der Firma Elektro Rauter GmbH. Zusammen stellten sie die Heutrocknung auf professionelle Beine. Seit damals haben sie ihre Anlagen stetig und auch äußerst erfolgreich weiterentwickelt und
die Firma mittlerweile europaweit bekannt gemacht.
Mehr als nur Heutrocknung
Die Möglichkeiten der Geräte wurden erweitert und so können heute neben Heu auch Getreide, Kräuter, Hackschnitzel und andere Biomassestoffe getrocknet werden. Dafür wurde die Firma 2004 und 2008 mit dem Innovationspreis des Landes Kärnten ausgezeichnet.
Vom Lesachtal in die Welt
Auch außerhalb Europas ist man auf die Innovationen des Unternehmens aufmerksam geworden. Das Interesse kanadischer Regierungsvertreter führte zu einer Kooperation, in deren Rahmen das Unternehmen im Juni dieses Jahres erstmals mit einem Infostand bei einer Landwirtschaftsmesse in der kanadischen Provinz Saskatchewan vertreten sein wird. Aber auch zuhause soll sich zukünftig einiges tun.
Eine Betriebserweiterung in Kooperation mit einem anderen namhaften Unternehmen der Branche ist geplant. Entstehen soll ein BiomasseInnovationszentrum für die Entwicklung, Testung und Produktion von Biomassetrocknungsgeräten und -anlagen.
RTS Trocknungstechnik GmbH 9654 St. Lorenzen 117 Tel. 04716 200 44 office@rts-heutrocknung.com www.rts-heutrocknung.com
25 Jahre Elektro Rauter Neben seiner Tätigkeit bei der RTS-Trocknungstechnik GmbH ist Josef Rauter gemeinsam mit Bernadette Unterluggauer Geschäftsführer der ursprünglichen Firma Elektro Rauter GmbH .
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emeinsam mit 6 Mitarbeitern wurde 2017 das 25-jährige Betriebsjubiläum gefeiert. Das Geschäftsfeld erstreckt sich von klassischen Elektroarbeiten, der Planung, über die Installation bis hin zum Ser-
GAILTAL JOURNAL · April 2018
vice. Die Entwicklung und der Bau von SPS-Steuerungen für Trocknungsgeräte und Anlagen, KNX-Gebäudeautomatisierungen und Daten- Netzwerkinstallationen runden das Leistungsangebot ab.
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Gemeinde Lesach
10 Jahre Montagen Ladstätter
Hannes Ladstätter und sein Team machen seit 10 Jahren Wohnträume zur Realität. Der Montagebetrieb aus dem Lesachtal ist regional sowie international unterwegs. Branche und darf auf jahrelange Erfahrung im Bereich Holz und Alufenster zurückblicken“, ist Hannes stolz auf seinen „Neuzugang“.
Starke Marke
Hinter einem starken Team steckt auch eine starke Marke. Montagen Ladstätter ist Partner von Rekord Fenster. „Bei unseren Produkten ist uns Qualität genauso wichtig wie die professionelle und rasche Ausführung der Arbeiten“, ergänzt Hannes.
Breite Angebotspalette
Monika und Hannes Ladstätter jun. bei der Arbeitsbesprechung
Mit Kurt Kanzian (li) hat das Team rund um Hannes Ladstätter (re)eine kompetente Verstärkung
Hannes und seine Jungs sind nicht nur im Gail- und Lesachtal gefragte Monteure. Firmen und Privatkunden aus ganz Österreich setzen auf deren Knowhow. Ob Fenster, Türen, Garage oder Sonnen- und Insektenschutz
Sei es ein neues Fenster oder eine Tür – Hannes Ladstätter ist DER Ansprechpartner – Montagen Ladstätter hat die Rundum-Lösung parat. Doch nicht nur neue Projekte werden zur vollsten Kundenzufriedenheit ausgeführt – auch Renovierungsarbeiten werden kompetent und termingerecht abgewickelt.
9652 Birnbaum, Unterörtl 37 Mobil: 0664/9110159 hannes_ladstaetter@aon.at
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or 10 Jahren machte sich der Birnbaumer Hannes Ladstätter selbstständig. Angefangen als Ein-Mann-Betrieb beschäftigt er heute drei Mitarbeiter. Eine davon, seine Frau Monika, ist für die Büroaufgaben verantwortlich. Zum Team zählen außerdem sein Sohn Hannes und der Dellacher Kurt Kanzian, welcher erst kürzlich ins Unternehmen eingestiegen ist. „Kurt ist kein Unbekannter in der
Lesachtaler Bauernladen Im Jahr 2017 feierte der Lesachtaler Bauernladen in Maria Luggau bereits sein 30 Jahr Bestehen – warum das Konzept so erfolgreich ist, wir haben nachgefragt. Von Ivonne Groinig
Jeder kann etwas
Gesagt, getan und der Verein „Lesachtaler Bauernladen“ wurde ins Leben gerufen und nistete sich die ersten zwei Jahre im Haus der Familie Seiwald und dann drei Jahre in der Pension „Gatterer“ ein. Später kaufte die Familie Lugger vlg Vorbeter ein Haus in Moos (Ortsteil von Maria Luggau), das später in Maria
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Luggau wieder originalgetreu aufgestellt wurde und den idealen Platz für den Bauernladen bot. Authentisch und im Lesachtaler Bauernstil hat der heutige Bauernladen eine Geschichte zu erzählen. So sind beispielsweise die Türen des Ladens vom alten Gasthof „Paternwirt“.
ten. Über die Jahre hinweg hat sich die stetig weiterentwickelt. „Sicherlich erwähnenswert ist, dass die Wertschätzung zum eigenen Produkt gestiegen ist.“ „Die Anfangsjahre waren für die Vereinsmitglieder sehr schwer, aber die Ent-
wicklung über die Jahre ist grandios. Ich beobachte gerne, welche neuen Werke mit Freude produziert werden und man zu jedem Artikel eigentlich eine Geschichte erzählen kann“, so Michaela Strieder, die tageweise im Bauernladen tätig ist. © KK (4)
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ie Lesachtaler, besonders die Frauen, waren schon immer sehr kreativ und schaffenswillig, so wurde bereits 1987 die Idee eines Sammelverkaufsraumes geboren“, erzählt uns Michaela Strieder, die von Anfang an mit dabei ist.
Im Lesachtaler Bauernladen finden Sie sicher ein kleines Mitbringsel
Der Verein, eine Vermittlungsstelle
Der dahinterstehende Verein dient ausschließlich als „Vermittlungsstelle“ im Auftrag der einzelnen Mitglieder. 20% des Produktpreises sind für die Betriebskosten und Mitarbeiterlöhne eingeplant, der Rest geht an die Produzen-
Ab 1. Mai 2018 ist der Bauernladen in Maria Luggau wieder regulär geöffnet
GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Preisgekrönte Musiktalente Eine ganze Woche lang stand das Stift Ossiach im Zeichen des renommierten Jugendmusikwettbewerbes „prima la musica“.
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Von Gerald Kubin
nter den 340 Teilnehmern, die sich zu diesem musikalischen Wettstreit in der CMA Ossiach einfanden, waren auch
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einige junge Musiktalente der Musikschule KötschachMauthen/Lesachtal. Sie durften sich über großartige Bewertungen freuen!
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Ergebnisse „Prima la Musica“ 2018-Landeswettbewerb Obernosterer Helena, Violine: AG B 1. Preis Lehrperson: Maria Bernadette Salcher; Korrepetition: Karin Neuwirth Neuwirth Marie, Violine: AG B 2. Preis Lehrperson: Maria Bernadette Salcher; Korrepetition: Sonja Draxl Lexer Saya, Gitarre: AG B 1. Preis mit Auszeichnung Lehrperson: Mag. Renate Wassermann Hohenwarter Chiara, Gitarre: AG B 1. Preis Lehrperson: Mag. Renate Wassermann Cecco Mario, Akkordeon: AG B 1. Preis Lehrperson: Verena Elisabeth Unterguggenberger Ensemble Aklavice, Kammermusik in offener Besetzung: AG 1 1. Preis Felizitas Lugger; Joachim Emanuel Unterguggenberger; Patricia Schönwiese; Gloria Sophie Unterguggenberger; Lehrperson: Verena Elisabeth Unterguggenberger akkordeon.beat, Kammermusik in offener Besetzung: AG 2 2. Preis Christopher Anether, Lukas Korenjak; Maximilian Wassermann, Florian Brandstätter, Samuel Unterguggenberger GAILTAL JOURNAL · April 2018 Lehrperson: Verena Elisabeth Unterguggenberger
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Gemeinde
Familie Guggenberger aus dem Lesachtal verwirklicht Wohnträume mit viel Erfahrung und bester Qualität
30 Jahre Qualität aus dem Lesachtal
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Nach der Meisterprüfung im Mai 1988 errichtete Georg Guggenberger in den Kellerräumen seines Wohnhauses eine Tischlerwerkstatt. Wie es danach weiterging, erzählt der ambitionierte Unternehmer im Interview. und Tischlergesellen eingestellt und entschloss mich, die Werkstätte zu vergrößern. 1990 erfolgte der erste Zubau, dem noch weitere folgten und so wurden im Laufe der Zeit die Werkstatt, der Spritzraum, eine Hackschnitzelheizung, das Büro
und das Lager auf ca. 1.000 m² vergrößert. War für Sie der Weg in die Selbstständigkeit/in das Unternehmersein (in einer Randregion) die richtige Entscheidung? Es war der absolut richtige
Weg, mich als Tischler im Lesachtal selbstständig zu machen. Auch in einer Randregion ist es möglich, ein Unternehmen aufzubauen. Heute sind wir stolz, dass wir vor allem im Lesachtal so viele Stammkunden zufrieden stellen können.
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Gailtal Journal: 3 Jahrzehnte Tischlerei Guggenberger – sind Sie mit dem Erreichten zufrieden? Georg Guggenberger: Da sich Nachfrage und Auftragslage rasch positiv entwickelten, habe ich noch im selben Jahr einen Lehrling
1988
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
Lesachtal
Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie? Wir beschäftigen derzeit 6 Mitarbeiter und haben bereits mehr als 30 Lehrlinge ausgebildet und werden uns auch in Zukunft um die Lehrlingsausbildung bemühen. Neben der Tischlerei kam das Holzbaugewerbe dazu. Warum? In einer Randregion muss anders gearbeitet werden bzw. die Denkweise sollte anders sein. Eine Spezialisierung auf gewisse Produkte ist aufgrund des kleinen Gebietes beinahe unmöglich. So ist es wichtig, einen Betrieb vielseitig zu führen und möglichst eine große Palette an Angeboten für die Kunden bereitzustellen. Wir haben vor 17 Jahren das Raumausstattungsgewerbe zur Bau- und Möbeltischlerei komplettiert, welches von meiner Frau geführt wird. So können den Kunden zusätzlich Polsterarbeiten, Vorhänge, Dekorationen und Reparaturen angeboten werden.
Auch im Holzbau konnten wir das Gewerbe anmelden. Somit ist es uns möglich, alle Zimmererarbeiten abzudecken, egal ob Sanierung oder neue Dachstühle, Unterstände oder Sonstiges. Die Komplettlösung mit Dacheindeckung wird von den Kunden gerne angenommen. Unsere Kunden wissen unsere Vielfältigkeit und Erfahrung besonders zu schätzen. Wir produzieren und liefern vom Dachstuhl bis zu den Fenstern, von den Türen bis zu den Schiebeelementen, von den Böden bis zur Einrichtung, vom Sonnenschutz bis zu den Vorhängen. Definieren Sie bitte Ihren Stil – welchen Kundenkreis decken Sie ab? Der Stil der Gestaltung und Ausführung wird nach den Erstgesprächen mit unseren Kunden festgelegt. Durch modernste Planung auf AutoCAD werden Kundenwünsche rustikal oder modern in Hochglanz, mit Glas-, Metall- oder Kunst-
stoffkombinationen übermittelt. Die Kunden erstrecken sich weit über das Tal, über die Grenzen und Bundesländer hinaus. Gibt es weitere berufliche Ziele oder Umstrukturierungen? Wir sind bestrebt, in den nächsten 30 Jahren die Firma weiter zu entwickeln und zu modernisieren, zeitgerechte Maschinen anzuschaffen, aber vor allem den Betrieb in junge Hände zu übergeben.
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Familienbetrieb – wie funktioniert die Zusammenarbeit in der Familie? Es ist nicht immer leicht, junge Leute zur Selbst-
ständigkeit zu motivieren. Selbstständigkeit heißt Verantwortung und auch Risiko. Wir haben unsere beiden Söhne schon sehr früh in den Betrieb eingebunden. Der ältere Sohn Georg hat bereits vor 19 Jahren mit der Tischlerlehre begonnen und ist seit 10 Jahren Tischlermeister. Er führt selbstständig Aufträge durch, ist für mich ein verlässlicher Partner mit vielen guten Ideen und wird in den nächsten Jahren den Betrieb übernehmen. Unser jüngerer Sohn Matthias ist beim Abschluss zum Tischlertechniker und wird neben seiner sauberen und verlässlichen Tischlerarbeit, auch in Zukunft in die Planung eingebunden werden.
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Wirtschaft
Wohnbauforum 2018 der DolomitenBank
Mit dem richtigen Partner zur Wohn(t)raum-Erfüllung Die DolomitenBank Osttirol-Westkärnten geht neue Wege und lädt zu einem Wohnbauforum direkt zum Unternehmer ein. Dabei werden nicht nur exklusiv Produkte in Sachen Einrichtung gezeigt, sondern es gibt auch eine Fülle von Informationen zum Thema Wohntraum-Finanzierung. Donnerstag, 05. April 2018 um 19.00 Uhr in der Tischlerei Bodner in Hermagor – es lohnt sich!
Finanzieren leicht gemacht
Wir wissen, dass sich die Qualität der Finanzierung nicht nur an der monatli-
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chen Rückzahlung orientieren lässt. Es gilt, die Lebenssituation jedes einzelnen Kunden ebenso in das Finanzierungsmodell einfließen zu lassen, wie vielfältige rechnerische Aspekte. Den Kunden der DolomitenBank stehen „top“ versierte Berater zur Verfügung, die sich im „Förderdschungel“ bestens auskennen. Und dieses Wissen ist bares Geld wert. Damit Ihnen Ihr Vorhaben leichter fällt, zeigen wir Ihnen anhand von Finanzierungsbeispielen, welche der zahlreichen Förderungsmöglichkeiten Sie zu Ihrem Vorteil nützen können. Clevere Haus- und Wohnungsbesitzer achten dabei nicht nur auf die Steigerung der Wohnqualität, sondern behalten auch den Spareffekt im Auge.
Wann: 05. April 2018 um 19.00 Uhr Wo: Werkstatt der Firma Oskar Bodner, Bürgerfeldstraße 3, 9620 Hermagor
Die Gailtaler Wohnbauberater der DolomitenBank OsttirolWestkärnten (v.l.n.r.): Horst Korenjak, Prok. Harald Unterluggauer, Wilfried Buchacher © KK (2) / ANZEIGE
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nter dem Dach der Firma Oskar Bodner (Glaserei und Tischlerei) sind auch die Firmen Daniel Leditznig (Möbelspezialist) und Elisabeth Juri (Glasvisionen) beheimatet. Beim Wohnbauforum haben Sie die Möglichkeit einen einzigartigen Einblick in die Arbeit und Produktvielfalt zu bekommen. Von der Planung über die Beratung bis hin zur Ausführung in den verschiedenen Materialen können die Handwerker Bodner / Leditznig / Juri alles anbieten. Im Vordergrund steht immer höchste Qualität in Kombination mit leistbaren Preisen. Um neue „Inspirationen“ für den geplanten Hausbau, eine anstehende Sanierung oder eine neue Wohnungseinrichtung zu bekommen, ist diese Veranstaltung ein wahrer Leckerbissen.
Mit der DolomitenBank lassen sich Ihre Träume schneller umsetzen
GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Der Rasen wächst nicht nur im Frühling besonders schnell, so muss man oft wöchentlich den Rasen mähen. Haben Sie hier vielleicht schon mal an einen Automower gedacht!? Modernste Technik im Garten
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
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JUGEND UND GELD Unsere Jugendbetreuer im Gailtal:
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ereits im Jugendalter werden die Grundlagen für das spätere Konsumverhalten und den Umgang mit Geld gelegt. „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Fatale Auswirkungen kann das haben, wenn der Umgang mit Geld betroffen ist. Gerade deswegen ist es sinnvoll, Kinder früh an das Thema Finanzen heranzuführen. Das Taschengeld gilt als ein wichtiges Mittel in der Erziehung von Jugendlichen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit
Geld und stellt für sie das erste regelmäßige Einkommen dar. Mit zunehmendem Alter steigt der Taschengeldbetrag. Neben Taschengeld und eventuell einer Lehrli ngsentsc hädig u ng erhalten Jugendliche zu besonderen Anlässen Geldgeschenke, die ihr Budget aufbessern. Sie nutzen auch häufig zusätzliche Einnahmequellen wie Ferialjobs, Nebenjobs wie Babysitten oder Nachhilfe geben. Dem gegenüber stehen auch in jungen Jahren bereits re-
gelmäßig anfallende Ausgaben. So findet man unter den Top 4 Ausgaben für Kleidung/Accessoires gefolgt von Ausgehen/Verpflegung und Körperpflege/ Kosmetik, das wohl Wichtigste für die Jugend ist das Handy. Das Vermitteln des sorgsamen Umgangs mit dem Konsumverhalten und dem vorhandenen Geld ist Aufgabe der Eltern und kann gemeinsam mit dem richtigen Finanzpartner bestens bewältig werden. Die Ju-
gendbetreuer der DolomitenBank Osttirol-Westkärnten stehen unseren jungen Kunden hilfreich zur Seite, um die bewusste Auseinandersetzung mit den persönlichen Finanzen zu erlernen und nicht irgendwann in die Schuldenfalle zu tappen. Geschaffen dafür ist das SMARTCARD JUGENDKONTO. Wenn sich Jugendliche für die Eröffnung eines Kontos entscheiden, müssen Eltern keine Angst davor haben, dass der Nachwuchs hinter ihrem Rücken Schulden anhäuft.
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Bauen & Wohnen Wie entsteht eigentlich ein Knopf?
Dieser Frage sind wir auf den Grund gegangen und haben die Antwort in Hermagor gefunden. Dort fertigt Rüdiger Wendling nun schon seit über 12 Jahren Knöpfe und weitere Schätze an. Rüdiger Wendling, der „Kopf“ hinter dem Knopf
I
m Jahr 2003 erwarb Rüdiger Wendling eine Metallmanufaktur aus Traun. Da Herr Wendling sehr heimatverbunden ist, machte er sich samt Stammpersonal in Hermagor sesshaft. Gemeinsam mit seinen zwei Mitarbeitern produziert er seitdem Knöpfe, Schnallen und diverse Zierteile.
Vom Zink zum Knopf
Zu allererst wird die Idee geboren. Herr Wendling setzt die Wünsche seiner Kunden um und arbeitet auch mit Designern zusammen. „Im Regelfall liefert mir der Kunde ein Modell, welches ich in Gummiformen umwandle“, so der Knopfmacher. Aus flüssigem Zink entstehen nach ein paar Arbeitsschritten die „Rohdiamanten“, welche nachbehandelt und geschliffen werden.
Knopf auf Reisen
Dann geht es ab auf die Reise: Einmal die Woche bringt
Von Simone Tillian
Rüdiger Wendling Knöpfe und Co. nach Gavardo, Italien, wo die Oberfläche veredelt wird. Sind die Stücke vergoldet, versilbert etc., nimmt er sie wieder mit ins Gailtal. Doch bevor die Werke die Manufaktur ver-
Abnehmer. Sei es nun eine kleine Schneiderei oder ein Industriebetrieb: „Wir fertigen fast alles an, von Großbis Kleinserien.“ So hat die Metallmanufaktur Rüdiger Wendling u.a. die Nassfeldschnalle und den Wulfeni-
ich meine Werke in Modezeitschriften oder gar im Fernseher bei dem ein oder anderen Promi sehe“, so der „Kopf“ hinter dem Knopf.
„Vom Zink bis zum fertigen Produkt sind einige Arbeitsschritte notwendig“, Rüdiger Wendling lassen, ist noch der letzte Schliff notwendig: Mit Details wie Bildern, Strasssteinen und Co. werden die Produkte vervollständigt und erhalten das letzte, optische Feintuning.
Ein Herz für Vereine
Der Gailtaler hat sich besonders auf Tracht & Außergewöhnliches spezialisiert. Rüdiger beliefert Kunden aus ganz Österreich, Deutschland und Italien, sogar bis Norwegen findet er
aknopf für diverse Vereine hergestellt. Zum Produktionssortiment kann er auch die trendigen „Wishkey“ zählen.
Wendling weltweit
Bekannte Gailtaler wie Paralympic-Skifahrer Markus Salcher tragen Wendling-Produkte mit Stolz. So kam es, dass die Schnallen, welche er für Markus' Lederhose gefertigt hatte, auch schon in Amerika Beachtung fanden. „Mich freut es immer, wenn
In der „Kreativwerkstatt“ werden die Werke schlussendlich individuell veredelt
Für Stars wie Enjoya Flaschberger fertigte Rüdiger schon Gürtelschnallen an
Aus dem flüssigen Zink entstehen Knöpfe, Gürtelschnallen und Co
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Mittels moderner Technik wird das Zink in die vorher aufbereiteten Gummiformen eingespritzt. Innerhalb von Sekunden trocknet dieses Material
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Bau-Tischlerei Mucher
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Vor 15 Jahren wagte ein Bad Bleiberger den Sprung in die Selbstständigkeit und gründete eine, mittlerweile sehr erfolgreiche, Bau-Tischlerei. und entschied sich, im Jahr 2002, seinen eigenen Betrieb zu eröffnen.
Ihr Spezialist Erwin Mucher
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Wohnträume werden wahr
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eitdem kennt man Erwin Mucher in der ganzen Region. „Gelernt habe ich das Glaserhandwerk und die nötige Praxis, welche man für die Bautischlerei benötigt, habe ich mir durch die Mitarbeit in einer Tischlerei angeeignet“, erzählt der passionierte Handwerker. Kurzerhand machte er sein Hobby zur Berufung
Seitdem führt er seinen EinMann-Betrieb mit viel fachlichem Knowhow und Liebe zum Detail. „Egal ob neue Fenster, eine komplette Einrichtung oder das Reparieren von großen und kleinen Schäden – jede Arbeit wird sauber und zur vollsten Zufriedenheit des Kunden erledigt“, erklärt Erwin. Sei es nun ein Neubau oder eine Renovierung - der Bad Bleiberger verwirklicht gemeinsam mit Ihnen Ihren Wohntraum.
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Bei der Rechnung gibt es lange Gesichter? Nicht bei Erwin! Sparen Sie sich doch die Mehrwertsteuer! Wenn Sie Erwin Mucher beauftragen, bezahlen Sie nur die gu-
te alte „Handschlagqualität“. „Durch meine Betriebsform bin ich dazu berechtigt, Ihnen die Mehrwertsteuer zu erlassen“, so der Bautischler. Ganz nach dem Motto „Was wiegt´s, das hat´s“.
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Klagenfurts Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Wirtschafts-Stadtrat Markus Geiger gratulierten der Familie Zankl sowie den Mitarbeitern persönlich
Die Landtechnik Zankl ist in Klagenfurt angekommen Im März wurde eine weitere Betriebsstätte des bekannten Gailtaler Familienunternehmens am Nordrand von Klagenfurt offiziell eröffnet und von interessierten Besuchern regelrecht gestürmt. Von Gailtal Journal
N
eben Steyr-Traktoren der neuesten Baureihen präsentierte Zankl auf dem über 6000 m2 großen Firmengelände eine gewaltige Bandbreite an modernster Technik für die Land- und Forstwirtschaft wie für den Garten. Zankl hat damit in seiner 140jährigen Firmengeschichte und in vierter Generation mit einer weiteren Betriebsstätte den Sprung vom Gailtal in das Zentrum Kärntens gewagt. 2017 wurde der von der Firma Gady aufgegebene Firmenstandort gekauft und in mehrmonatiger Arbeit generalsaniert und umgebaut. Anfang September 2017 begann das siebenköpfige Zan-
kl-Team mit der Arbeit in der neuen Niederlassung.
Segen von oben
Wenn schon eine Jeniger Firma in Klagenfurt Fuß fasst, dann darf auch der Dompfarrer nicht fehlen. Diesmal kam Dr. Peter Allmaier besonders gerne, um Gottes Segen für dieses Werk und den Verantwortlichen und Mitarbeitern zu spenden. Die Familien Zankl sind Nachbarn von Allmaiers Elternhaus in Jenig. In launigen Worten gratulierte er seinen Jeniger Freunden, „dass sie sich von Jenig aus auf den Weg gemacht haben, um neue Herausforderungen anzunehmen”.
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GAILTAL JOURNAL · April 2018 Auch Gratulanten aus der Heimat durften nicht fehlen
Bauen & Wohnen 20 Aussteller der Gemeinde laden zur Wirtschafts- & Leistungsschau
Arnoldsteiner Messe
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Rund 20 Gewerbetreibende der Marktgemeinde Arnoldstein laden am Samstag, den 28. April 2018 gemeinsam mit der Marktgemeinde zur Arnoldsteiner Messe ans Gelände des Wirtschaftshofes. Genießen Sie pures Messegefühl von 11 bis 18 Uhr! am Wirtschaftshof – ein Messebesuch lohnt sich in jeder Hinsicht!
Lehrlingen auf die Finger g´schaut
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Bgm. Erich Kessler zeigt gemeinsam mit Wirtschaftshofleiter Ing. Gernot Pipp die vielseitigen Aufgaben innerhalb der Gemeinde
rnoldstein braucht eine Wirtschaftsmesse. Dieser Grundgedanke wird in der Marktgemeinde Arnoldstein gehegt und findet heuer mit dem Leiter
Daniel Rupitsch
des Wirtschaftshofes, Ing. Gernot Pipp, eine ausführende Hand. Entdecken Sie die Neuheiten am Markt oder machen Sie sich ein Bild von der modernen Arbeitsweise
Walther Jurkowitsch
Einige Lehrlinge der Region zeigen vor Ort ihr handwerkliches Geschick – ähnlich wie bei einer Schaumesse werden am 28. April 2018 von den jüngsten Profis der Region Unikate hergestellt. „Lehre oder nicht? Du bist dir noch unsicher, dann komm vorbei und hol dir deine wichtigen Infos in Arnoldstein!“
Ein Mehr an Wirtschaft
Neben dem breiten Angebot der heimischen Wirtschaft stellt das Wurzen-
Stefan Gitschthaler
Verlosung vo n schönen Sachpreisen Hüpfburg & K inderschminke
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pass-Museum einen Panzer für Fahrten zur Verfügung. Schüler und Kindergartenkinder aus Arnoldstein, Finkenstein oder Hermagor sind von 23. bis 27. April 2018 herzlich zu einer Führung im Wirtschaftshof eingeladen. Sicherlich spannend für Groß und Klein ist der Einblick in die Überwachung der Wasserversorgung Arnoldstein sowie in die Schaukläranlage.
Schneepflugmeister
Wenn sich die Fahrer der Räumfahrzeuge messen, geht es heiß her! Also nicht verpassen: 27. und 28. April 2018 jeweils ab 13 Uhr wird um den Titel „Schneepflugmeister“ gekämpft!
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Michael Gruber mit Team berät Sie gerne
Lassen Sie sich Ihre Farbe passend vor Ort abmischen
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Neueröffnung:
BauFachMarkt Gruber Sind Sie schon bereit für die Heimwerkersaison? Das passende Werkzeug finden Sie ab sofort im BauFachMarkt Gruber in der Bürgerfeldstraße in Hermagor. Von Ivonne Groinig
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m 23. März 2018 öffnete der BauFachMarkt Gruber unter der Leitung von Michael Gruber seine Türen – somit schlagen Heimwerker-Herzen höher.
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Vertriebsleiter Ewald Raith ließ es sich nehmen und gratulierte als einer der Ersten seinem neuen „Schützling“. Abgeschlossen ist mit der Eröffnung des Innenbereichs der erste Bauabschnitt am Gelände von Michael Gruber. In den nächsten Monaten folgt noch das Gartencenter mit einer offiziellen Eröffnung der gesamten Anlage – wir sind gespannt!
Unter den zahlreichen Gratulanten BauProfi Vertriebsleiter Ewald Raith sowie die Eltern von Michael Gruber
auch! Fazit: Ist die Frau zufrieden, ist man(n) es Robert Platzner 9632 Kirchbach 38 Tel.0664-5327627
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
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3. Der Verein „energie:autark KötschachMauthen“ veranstaltet gemeinsam mit der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen in Kooperation mit den Gemeinden Kirchbach, Dellach und Lesachtal bereits zum dritten Mal die GERN – Wirtschaftsmesse im Gailtal für Energie, Regionalität und Nachhaltigkeit. GERN – das regionale Schaufenster
Über 50 Aussteller präsentieren im und um das Rathaus in Kötschach-Mauthen eine bunte Vielfalt: Bauen & Wohnen, Haus & Garten, Auto, Mode, Regionales und Beauty & Wellness. An beiden Messetagen jeweils von 10 bis 18 Uhr erwartet die Besucher das Beste das unsere heimischen Unternehmen und Firmen zu bieten haben, gepaart mit tollen Messeangeboten und einigen Überraschungen.
was dabei! Die jungen Besucher werden ganz gern die GERN besuchen, denn neben Kinderbetreuung und Kinderschminken sorgt vor allem der „Alpenkasperl“ mit seinem Besuch für Stimmung. Geschicklichkeit trainieren kann man mit dem „Alpenturner“ und richtig zur Sache geht es bei der TretGoKart-Bahn im Au-
ßenbereich. Ebenso können die Besucherinnen und Besucher das Museum 19151918 besichtigen. Alle Angebote sind GRATIS! Die regionale Wirtschaft freut sich auf Ihren Besuch bei der 3. GERN! Alle Infos auch unter: w w w.wir tschaftsmessegern.info!
GERN und mehr…
Neben unseren kompetenten Unternehmen und Betrieben, die sich auf der GERN präsentieren, sorgen Experten in Fachvorträgen an beiden Messetagen für noch detailliertere Informationen. Die Themen beziehen sich auf Förderungen für Sanierungen, Energieeffizienz im Haushalt und Photovoltaikanlagen. Es ist für jeden Interessierten
Die Aussteller freuen sich auf Ihren Besuch bei der 3. GERN
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s warten auf Sie heimische Vielfalt mit beeindruckender Leistungsschau! Bei freiem Eintritt können sich am 14. und 15. April die Messebesucher der 3. GERN auf allerlei Neuigkeiten, Aktionen und Messe-Angebote der Aussteller freuen. „Nach den erfolgreichen beiden Wirtschaftsmessen 2014 und 2016 war es uns ein Anliegen unseren regionalen Firmen und Unternehmen, aus den Gemeinden Lesachtal, Kötschach-Mauthen, Dellach und Kirchbach, weiterhin eine Plattform zu schaffen, um Ihre neuen Ideen und Innovationen vorzustellen. Die GERN hat sich als wichtiges Wirtschaftsereignis, das einerseits das Schaufenster unserer Region ist und andererseits als Drehscheibe zwischen der Wirtschaft und den Kunden dient, positioniert.“ erklärt Bürgermeister und Obmann des Vereines „energie:autark Kötschach-Mauthen“, Walter Hartlieb.
Gemeinsam für die heimische Wirtschaft – die Bürgermeister Walter Hartlieb, Hermann Jantschgi, Johann Windbichler und Johannes Lenzhofer freuen sich auf die 3. GERN
GAILTAL JOURNAL · April 2018
GERN Gewinnspiel: „Bitte lächeln“ Als heimisches Medium und Kooperationspartner ist das Gailtal Journal natürlich vor Ort, wenn es am 14. und 15. April heißt: Auf zur 3. GERN Messe. Für die Besucher haben wir wieder ein cooles Gewinnspiel vorbereitet.
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m zu gewinnen, muss man nichts tun außer zu lächeln. Und sich dabei mit unserem „Selfie-Frame“ fotografieren zu lassen. Dabei muss man weder Model-Qualitäten beweisen, noch eine besonders imposante Pose machen. Schon ist man dabei und hat die Chance auf tolle Preise. Die Fotos werden am Ende der GERN auf unserer Facebookseite veröffentlicht und dann kann es mit dem Voten losgehen, denn das Bild mit den meisten „Likes“ gewinnt.
Tolle Gewinne
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Es fängt beim täglichen Bedarf an und zieht sich durch unser gesamtes Leben. Jeder einzelne von uns kann ihn beeinflussen – den regionalen Gedanken. Doch wieso ist dies so ein wichtiges Thema, speziell für unsere Heimat? Von Simone Tillian
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
Gern
Hoher Stellenwert
Keine Frage – für Betriebe in unserer Randregion ist die Selbstständigkeit nicht immer ein Zuckerschlecken. Konfrontiert mit Herausforderungen, denen sich Unter-
nehmer in Ballungsgebieten oftmals nicht stellen müssen, machen die zahlreichen innovativen Arbeitgeber jedoch das beste aus der Situation und meist ist ihr Vorhaben auch von Erfolg gekrönt, da das „regionale Denken“ in aller Munde ist und somit auch die nötige Aufmerksamkeit erreicht. Man spürt
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Silke Obernosterer, Bloggerin, Waidegg:
„Meine Familie kauft 3x wöchentlich beim Bauern ein. Wir besorgen uns dort Joghurt, Milch, Topfen. Das Joghurt verfeinern wir mit selbstgemachter Marmelade. Die Säfte kaufen wir zB beim Gailtal Bauer und auch beim Brot verlassen wir uns auf das regionale Produkt. Ware kennt, wird diesen Wer den Geschmack von heimischer en herkömmliche SuperGenuss so schnell nicht wieder geg markt Produkte tauschen wollen.“
deutlich: Nachhaltigkeit hat (wieder) einen hohen Stellenwert eingenommen.
GERN inspiriert
Veranstaltungen wie die GERN, die Mitte April in Kötschach-Mauthen stattfindet, sind eine wichtige Plattform für unsere Betriebe. Mit dabei sind u.a. die Kar-
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denkt weiter. Die Antwort lautet also: JA – regional denken ist wichtiger denn je.
nischen Massiv Möbel, Meisterfenster Hasslacher, das Autohaus Suklitsch, Lenzhofer Catering, das Autohaus Schwarzenbacher, Installationen Steiner Metallverarbeitung Adolf Kanzian, Auto Piber sowie Lesachtaler Fleisch. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich vom regionalen Gedanken inspirieren.
Melanie Rainer, Köchin, Untervellach:
„Als Köchin liegt es mir sehr am Herzen, dass die Kinder mit regionalen Produkten versorgt werden. Zugleich wird die Kaufkraft in der Region gestärkt und Arbeitsplätze können erhalten bleiben. Ich kaufe zB selbst gerne Waren wie Fleisch, Wurst, Eier, die bei uns im Gailtal erzeugt werden.“
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Kultur
Evangelische wählen ihre Kirche Demokratie, Mitbestimmung und Verantwortung – die Pfarrgemeindemitglieder wählen alle sechs Jahre ihre Gemeindevertretung. Aus deren Mitte werden das Presbyterium und die Kuratorin bzw. der Kurator gewählt. In Kärnten und Osttirol gibt es ca. 40 000 wahlberechtigte Evangelische, die im April von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen können. Wann und wie lange die „Wahllokale“ geöffnet sind, bestimmt jede Pfarrgemeinde selbst. Von Ivonne Groinig
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wortung gelebt werden“, so der evangelische Bischof Dr. Michael Bünker.
Wichtige Fragen der Gemeindevertreter
für die Glocken zu veranlassen? Grundsätzlich – wofür soll das Geld der Pfarrgemeinde ausgegeben werden? Über diese und viele andere inhaltliche und personelle Fragen diskutieren und entscheiden die gewählten GemeindevertreterInnen. Sich in der Kirche zu engagie-
Josef Fian, Weissensee
Ingrid Eineter, Rattendorf Was bewegte Sie, ehrenamtlich in der Evangelischen Kirche mitzuarbeiten? Neben meinem Elternhaus waren es kirchliche Institutionen und Personen, welche mich zum Glauben geführt haben. Dieser Glaube ist ein wichtiger Anker in meinem Leben und hat mir in vielen Situationen weitergeholfen. Somit ist es mir ein Bedürfnis, durch meine Mitarbeit in der Gemeinde etwas zurückzugeben, einen Beitrag zu leisten, dass Kirche funktioniert. Auch andere Menschen sollen durch sie die Möglichkeit erhalten, Glauben zu leben, zu reflektieren und dadurch Halt und Kraft in einer Beziehung zu unserem Herrgott zu finden. Wie sehen Sie die Entwicklung der Evangelischen Kirche? In den wohlhabenden westlichen Ländern befindet sich Kirche generell auf dem Rückzug. Hektisches Alltagsleben, verstärkte Anforderungen in Beruf und Freizeit gehen zu Lasten der Spiritualität. Schwindende Mitgliederzahlen bereiten auch in unserer Kirche Kopfzerbrechen und verunsichern. Möglicherweise muss sich Kirche, auch die evangelische, komplett neu „erfinden“, neue Zugänge schaffen, um insbesondere für die junge Generation wieder attraktiver zu werden.
Ilse Schaar, Hermagor/Watschig Wie sehen Sie die Entwicklung der evangelischen Kirche? Es ist sehr schade, dass junge Erwachsene sehr wenig oder gar keine Zeit für den Glauben und die Kirche aufbringen wollen. Zuviel anderes hat Vorrang! Durch die fortschreitende Digitalisierung werden die Gottesdienste im Laufe der Zeit andere Formen annehmen! Wie könnten in Zukunft mehr Jugendliche und Kinder in die Kirchenarbeit integriert werden? Wir müssen die Eltern der Kinder um ihre Mitarbeit ansprechen und über Gruppenarbeiten informieren. Wichtig ist das Aufrechterhalten des Kirchengebäudes mit der Aufbahrungshalle sowie des Friedhofs. Neben dem Sauberhalten des Vorplatzes ist auch auf Pflanzen- und Blumenschmuck zu achten! Neuen Gemeindevertretern ist zu raten, dass sie sich langsam einarbeiten und nichts überstürzen.
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Wie sehen Sie die Entwicklung der evangelischen Kirche? Ich sehe die Entwicklung in der Evangl. Kirche gut. Wir müssen uns jedoch mehr aufeinander zu bewegen. Möglichst viele Menschen sollen in die Arbeit in der Gemeinde eingebunden werden. Bei all den Gottesdiensten, Feiern und Anlässen im Jahreskreis bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Gab es eine besonders schöne Begegnung in Ihrem Ehrenamt? Es gab viele schöne Begegnungen in meinem Ehrenamt als Kurator oder Lektor. Bei Almgottesdiensten, Morgenandachten, Abendandachten mit Musik und Meditation, Festgottesdiensten im Jahreskreis mit Pfr. Mariusz Bryl oder Begegnungen mit unseren Urlauberseelsorgern aus Deutschland.
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ren ist eine sehr spannende und vielfältige Aufgabe. Denn Kirche hat auch einen gesellschaftspolitischen Auftrag – es geht um Gerechtigkeit, um Nachhaltigkeit, um Fragen der Zukunft. Genauer nachgefragt haben wir bei den amtierenden KuratorInnen und PresbyterInnen…
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Soll das Kirchendach saniert werden? Braucht die Orgel eine Generalüberholung? Ist es wieder Zeit den TÜV
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ir sind stolz, dass M it b e st i m mu ng und demokratische Entscheidungen die Evangelische Kirche prägen. Die Grundlage dafür ist die Taufe, die uns miteinander gleichberechtigt verbindet. Sie stiftet die Gemeinschaft, in der Freiheit und Verant-
Kurt Grollitsch, Hermagor Was bewegte Sie, ehrenamtlich in der Evangelischen Kirche mitzuarbeiten? Ich bin wahrscheinlich der einzige Kurator in Österreich, der übers Internet vom Pfarrer angeschrieben und informiert wurde, dass ich der neue Kurator bin. Aufgrund des Rücktrittes des eigentlichen Kurators, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abgeben musste, konnte ich dieses vielseitige Ehrenamt in Angriff nehmen. Wie sehen Sie die Entwicklung der Evangelischen Kirche? Dieser sehe ich grundsätzlich positiv entgegen, obwohl es zwar immer schwieriger wird die Jugendlichen zu halten. Ich persönlich habe einen sehr engen Bezug zu den Konfirmanden, diese bekommen heuer hinter der Schneerosenkirche jeder einen Baum gepflanzt. Durch die höhere Schulbildung sind die Jugendlichen nicht mehr zu Hause und kommen meist aufgrund von Schwierigkeiten erst wieder zur Kirche zurück. Die Jugend ist der wichtigste Anhaltspunkt in der Kirche, für die wir arbeiten sollen – immerhin unsere Zukunft!
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Gert Fertala, Arnoldstein
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Was bewegte Sie, ehrenamtlich in der Evangelischen Kirche mitzuarbeiten? Die Evangelische Kirche ist nicht nur für mein persönliches Leben sehr wichtig, sondern sie ist gemeinsam mit der Katholischen Schwesterkirche auch ein wesentlicher Teil unserer Kultur. Unser Herrgott hat uns einen wunderbaren Lebensraum geschaffen. Jedoch der steigende Druck, der auf unserer Gesellschaft lastet, verändert sie leider nicht immer zum Positiven. Der Mensch fällt immer mehr aus der Mitte. In unserer Evangelischen Kirchengemeinde habe ich die Möglichkeit mitzuhelfen, den Mensch wieder in den Mittelpunkt zu stellen und damit auch die Gesellschaft menschlicher zu gestalten. Warum ist es wichtig zur Wahl zu gehen? Wie in vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft gibt es Wahlen und überall sollten die zu wählenden Personen im Mittelpunkt stehen, denn sie gestalten dann auch die Zukunft. Deshalb ist es sehr wichtig, an der Wahl teilzunehmen und damit auch die Zukunft mitzubestimmen. Wie könnten in Zukunft mehr Jugendliche und Kinder in die Kirchenarbeit integriert werden? Der Leistungsdruck auf unsere Jugend wird immer stärker. Die gemeinsame Zeit mit den Eltern und Freunden wird immer kürzer. Die Orientierung wird für sie zunehmend schwieriger. Wir werden uns bemühen müssen, mehr Zeit für sie aufzuwenden, um ihnen ein Gefühl der Akzeptanz und Geborgenheit in unserer Kirche zu vermitteln.
Günther Konrad Wie sehen Sie die Entwicklung der Evangelischen Kirche? Durch eine Vielzahl an Möglichkeiten tritt die Kirche manchmal etwas in den Hintergrund. Der Kirchenbeitrag ist oft nur eine bequeme Ausrede. Oft gibt es dann aber wieder Situationen in denen dann viele ihre! Kirche- ihre Pfarrgemeinde als die „Heimat ihrer Seele“ wiederfinden. Warum ist es wichtig zur Wahl zu gehen? Die Möglichkeit mit zu bestimmen da die Evang. Kirche in ihrer Struktur von der Basis nach oben aufgebaut ist. D.h. jeder kann mitbestimmen und nichts wird den Gemeinden „von oben aus“ darübergestülpt.
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Was bewegte Sie, ehrenamtlich in der Evangelischen Kirche mitzuarbeiten? Zugehörigkeit ist ein Bedürfnis jedes Menschen. Möge es der evangelischen Kirche weiter gelingen, ein Ort der Gemeinschaft zu sein, zu der Menschen gerne dazugehören, gegründet im Wort und in der Liebe Gottes. Gab es eine besonders schöne Begegnung in Ihrem Ehrenamt? Ein persönliches Anliegen bei der Mitarbeit ist mir, ältere Menschen die nicht mehr zur Kirche kommen können, zu besuchen. Ob im Seniorenheim oder zu Hause erfahre ich von ihnen große Freude und Dankbarkeit, doch nicht vergessen zu sein. Ich erlebe dabei – Freude zu bereiten macht selber Freude. In einer Zeit in der sich vieles so schnell verändert steigt auch die Unsicherheit, Orientierungslosigkeit und die Freude am Leben geht verloren. Als Christen haben wir genug Grund zum Feiern, so können wir hoffnungsvoll in die Zukunft schauen. Deshalb liegt mir auch die Mitgestaltung der besonderen Feierlichkeiten wie die jährliche Konfirmation sehr am Herzen.
Die TK „Alpenland“ Matschiedl feiert ihr 60-Jahr Jubiläum
60 Jahre TK „Alpenland“ Matschiedl Die Mitglieder der Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl laden euch recht herzlich zum ersten Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2018 ein! Die Feierlichkeiten beginnen mit einem Jubiläumskonzert am 14. April 2018 um 20 Uhr in der Burg St. Stefan/Gail. Verbringt einen abwechslungsreichen
Konzertabend mit uns und genießt eine Reise durch 60 Jahre Vereinsgeschichte. Wir freuen uns auf euer Kommen! Die Vorverkaufskarten für das Konzert „60 Jahre TK Alpenland Matschiedl“ sind bei allen Musikern erhältlich. Vorverkauf: € 8,Abendkasse: € 10,-
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© KK Hermine Platzner, Tressdorf
Die Schüler der 1m der NMS Kötschach-Mauthen bedanken sich für die praxisnahe Unterrichtseinheit
1m Kötschach-Mauthen setzt auf Praxis im IT – Bereich Fotos sind heutzutage überall und schnell zu finden. Was es jedoch in Hinsicht Foto-, Datenrecht auf sich hat, die 1m Klasse der NMS KötschachMauthen hat im IT-Unterricht nachgefragt. Die Pädagogen Karin Hohenwarter und Michael Lexer wollten den Kindern praxisnah den Umgang mit digitalen Medien näherbringen. Um einige praktische Beispiele mit den Schülern durchzugehen holten
sie sich Ruth Rauscher, Geschäftsführerin vom Gailtal Journal als Unterstützung ins Klassenzimmer. Wie schnell verbreiten sich persönliche Daten oder welcher Schaden kann damit angerichtet werden – waren Fragestellungen von vielen. Auch Direktor Walter Köstl freute sich über den Besuch und betonte den richtigen Umgang mit den neuen Medien so früh wie möglich.
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Viel Grund zum Feiern
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kultur
Am Nassfeld gibt es heuer eine Reihe von Jubiläen. Alle haben mit der Geschichte dieser alpinen Grenzregion zu tun. Das Gailtal Journal blickt zurück. Am 1. April 1998 war es soweit und die Grenzbalken entlang der österreichisch-italienischen Grenze wurden abgebaut
Von Leopold Salcher
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0 Jahre Nassfeldkirchtag. Eine unglaubliche Tradition, die da im Sommer 1947 im Gasthof Wiedenig in Hermagor ihren Anfang nahm. Gustl Kury (Alpenverein), Hermagors Bürgermeister Hans Langegger, mehrere Gemeinderäte und eine italienische Delegation unter Enrico Contin (ital. Alpenverein) kamen überein, künftig den Nassfeldkirchtag als Freundschaftstreffen abwechselnd veranstalten zu wollen. „Um damit den Grundstein für eine dauerhafte freundschaftliche Beziehung zu legen“, heißt es im Protokoll. Bezirkshauptmann Friedrich Schwarz wurde gebeten, mit den italienischen Behörden die Grenzöffnung für diesen Tag des „Freundschaftsfestes“ zu verhandeln. Das
zuvor schier Unmögliche gelang, die Grenzbalken öffneten sich für diesen einen Tag. „Es waren lange Menschenschlangen, die sich am 1. August 1948 vom Bahnhof Tröpolach Richtung Nassfeld in Marsch setzten. Die Straßenverwaltung Hermagor stellte von Tröpolach aus einige Lkw ein, die vor allem vom Tröpolacher Pfarrer, seinen Ministranten und den Ehrengästen dankbar angenommen wurden“, erinnerte sich der damalige Straßenwärter Leopold Salcher. Es wird von rund 4000 Festbesuchern berichtet, die am Pass ausgiebig und erstmals ein Stück Freiheit feierten. Auf österreichischer Seite wurden Würstel, Brot und Bier serviert, die Italiener brachten Obst und Wein mit. „Ge-
schirr war damals rar, der Wein wurde mittels Schöpfer aus einem großen Bottich ausgeschenkt“, erzählte die legendäre Schutzhauswirtin Josephine Krieber später. Es war in einer schwierigen Zeit der Beginn einer Kooperation auf menschlicher Ebene, die damals bahnbrechend war.
1958 Grenzöffnung
Das Nassfeld war über Jahrhunderte vor allem für Säumer ein regionaler Übergang vom Gailtal ins benachbarte Kanaltal. Später kamen einfache Holzbringungswege dazu. Ungefähr auf deren Trasse kam es dann 1915-18 zum Bau einer Militärstraße. Großteils verläuft die Nassfeldstraße noch auf dieser einstigen Trasse. Mit dem Friedens-
vertrag von Saint-Germain ging das damals österreichische Kanaltal ab Pontafel bis einschließlich Tarvis an Italien. Sofort wurde die neue Grenze zur streng bewachten Demarkationslinie zwischen Italien und Österreich, es herrschte sogar absolutes Fotografieverbot. Anstelle des Warenhandels blühte das Schmugglerwesen auf. Doch gleich nach dem 2. Weltkrieg wünschte sich die Bevölkerung beiderseits der Grenze einen Grenzübergang. Am 10. Juni 1958 kam es zur Öffnung dieser Grenzkontrollstelle. Zuerst nur während der Sommerzeit, und dass nur einige Stunden am Tag. Mehr und mehr wurden die Übertrittszeiten ausgedehnt. Zuerst kontrollierten Gendarmen am Grenzübergang, sie wurden später von der Zollwache abgelöst.
1998 Schengenbeitritt
70 Jahre Nassfeldkirchtag – ein besonderes Freundschaftsfest
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Trotz Beitritt zum Schengenabkommen am 27. April 1995 musste Österreich fast drei Jahre auf die volle Reisefreiheit und offene Grenzen noch warten. Die deutsche Regierung, insbesondere die Bayern, trauten uns die Sicherung der Grenze nicht zu. Am 1. April 1998 war es aber soweit: die Grenzbalken entlang der österreichisch-italienischen Grenze wurden abgebaut. Am Nassfeld gab es aus diesem Anlass ein großes Fest. Seit damals präsentiert sich das Skigebiet Nassfeld „grenzenlos“.
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Eine Reise ins Land des Refosco Besuchen Sie gemeinsam mit BACCHUS Hermagor die Quelle des guten Refosco-Weines.
W 30. April 2018
Gemeinsam mit unserem Partner Kowatsch-Reisen erkunden wir im modernst ausgestatteten Reisebus Italien. Genießen Sie mit uns die historische Altstadt von Aquileia, bevor es zum Weingut Obiz weitergeht, wo uns Valentino schon mit einer Weinverkostung erwartet.
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Gesund
Wie kann ich Gefahren im Haushalt für meine Kleinen vermeiden? Diese Frage stellt sich nicht nur Arbeitskreisleiterin Vizebgm. Barbara Plunger, sondern sicherlich auch viele Eltern. Deshalb lädt die Marktgemeinde Kirchbach am 10. April 2018 um 19 Uhr zu einem Fachvortrag in den Kindergarten Gundersheim.
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Die Kindertagesstätte freut sich über neue Anfragen
rim. Univ.- Doz. Dr. Günther Fasching, LL.M klärt in seinem Vortrag über die Unfallrisiken im Haushalt auf, aktiviert das Gefahrenbewusstsein und erörtert Maßnahmen, wie Unfälle und das damit verbundene Leid verhindert werden können. 40 % der Kinderunfälle ereignen sich in den eigenen vier Wänden, hierbei sind besonders Babys und Säuglinge sehr gefährdet.
Dr. Fasching „Jährlich verunglücken in Österreich ca. 160.000 Kinder. Zwei Drittel der Unfälle ereignen sich im Bereich „Haushalt, Freizeit und Sport“. Unfälle sind nicht schicksalhaft und können effektiv verhindert werden“, so Prim. Univ.-Doz. Dr. Günter Fasching vom Verein „Große schützen Kleine“.
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Kindertagesstätte Gundersheim Voranmeldung jederzeit möglich bei: Martina Ebner: 04718/353 kg-gundersheim@aon.at
Gastlokal Freibad Kirchbach Betreiber gesucht Die Marktgemeinde Kirchbach sucht für das Gastlokal des Freibades Kirchbach (als Ganzjahres- oder Saisonbetrieb) einen Pächter.
Osterreindlinge – gebacken von der NMS Kötschach mit dem Kiwanis Club Gailtal
Lokalitäten:
Restaurant/Wintergarten mit ca. 40 Sitzplätzen Schankbereich mit ca. 20 Sitzplätzen Freiterrasse für ca. 50 Sitzplätze Im Freibad Kirchbach kann im Sommer bei Schönwetter mit einer Besucheranzahl von bis zu 300 Personen gerechnet werden. Mit entsprechender Berufserfahrung, Freude im Umgang mit Gästen und Einheimischen und der notwendigen Konzession ist eine erfolgreiche Betriebsführung möglich!
Interesse geweckt?
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bis 30. April 2018 beim Marktgemeindeamt Kirchbach unter Tel.: 04284/228 oder per E-Mail: kirchbach@ktn.gde.at. Eine Besichtigung ist nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung selbstverständlich gerne möglich.
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Gefahr Haushalt!?
„Pochaca“ Osterreindlinge Am letzten Schultag vor den Osterferien warfen sich einige Mädchen und Burschen der NMS KötschachMauthen mächtig ins Zeug! In der Bäckerei des Kiwanis Mitglieds Thomas Matitz wurden großartige „Pochaca“ – Osterreindlinge - nach einem traditionellen Rezept gebacken. Selbstverständlich wurden diese Osterreindlinge zur Verkostung
mit nach Hause genommen. Ob sie erst zur Osterjause angeschnitten wurden, bleibt ein Geheimnis der Jungbäcker! Der Kiwanis Club Gailtal gratulierte zu dieser professionellen BackAktion und lieferte seinerseits einige Osterreindlinge am Karfreitag aus. Der Erlös kommt der Integrationsklasse der NMS KötschachMauthen zu Gute!
GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Dr. Claudia Kreuzer (mi) und ihre Assistentinnen Daniela Brugger und Brigitte Umfahrer sorgen für eine stressfreie Atmosphäre
Die neue Kinderärztin Mit 4. April übernimmt Dr. Claudia Kreuzer die Kassenstelle als Kinder- & Jugendfachärztin in Hermagor. Ihr Vorhaben: ausreichend Gesprächszeit, kurze Wartezeiten und das Trennen von gesunden und kranken Kindern.
S
eit rund fünf Jahren ist Dr. Claudia Kreuzer als Wahlärztin in Hermagor tätig und übernimmt nun die Kassenstelle. Ihre Philosophie: Sich ausreichend Zeit zu nehmen für die Patienten, den Ursachen der Krankheiten genau auf den Grund zu gehen und ein offenes Ohr zu haben für die Sorgen der Eltern und Kinder.
Alles rund ums Kind
ren Assistentinnen Brigitte Umfahrer und Daniela Brugger Wert auf eine kindgerechte und stressfreie Atmosphäre. Der Arztbesuch soll für die kleinen Patienten so angenehm wie möglich gemacht werden. Ganz besonders wichtig ist der Ärztin das Trennen von gesunden und kranken Kindern: Diese werden zu unterschiedlichen Zeiten in der Ordinati-
In der großzügig gestalteten Ordination in der Riedergasse legt sie gemeinsam mit ih-
Die großzügig gestaltete Ordination bietet reichlich Freiraum für die kleinen Patienten
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on behandelt. Damit dieses Konzept aufgeht, ist es notwendig auch akut erkrankte Kinder vorher telefonisch in der Praxis kurz anzukündigen. Davon profitieren Eltern und Kinder: einerseits durch kurze Wartezeiten, andererseits treffen gesunde und kranke Kindern nicht aufeinander. Das Angebot in der Ordination von Dr. Claudia Kreuzer reicht von MutterKind-Pass-Untersuchungen, Durchuntersuchungen der größeren Kinder, über OPFreigaben bis hin zu sportärztlichen Untersuchungen und alles rund um das Thema Impfen. Das Labor ist modern ausgestattet: Blutbild, Blutzucker, Entzündungswerte (CRP) aus einem kleinen Fingerstich, Harnanalyse, Rachenabstrich und EKG sind ebenso möglich wie eine Ultraschalluntersuchung, Allergieaustestung oder Lungenfunktionsuntersuchung.
Heimat Hermagor
Dr. Claudia Kreuzer stammt aus Hermagor, Medizinstudium und Facharztausbildung hat sie in Wien absolviert, wo sie sich 14 Jahre lang ein breites Wissensspektrum aneignen konnte: etwa in der Kinderklinik im AKH oder dem St. Anna Kinderspital. Bis vor Kurzem war sie außerdem als Oberärztin in Spittal/Drau tätig. Ihr Wissen setzt sie für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen ein.
Dr. Claudia Kreuzer
Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde 9620 Hermagor Riedergasse 3/1. Stock Tel: 04282/20656 Öffnungszeiten ab 4. April: MO, DI, MI: 8-13 Uhr / DO 14-17 Uhr / FR 8-12 Uhr.
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gesund
Thema Demenz:
© Fotolia.com/Spathdoc
Eine schleichende Krank h t i
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Der Begriff „Demenz“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „ohne Geist sein“. In Österreich leiden zirka 160.000 Menschen an dieser Krankheit. Im Alter zwischen 65 und 69 Jahren erkrankt jeder Zwanzigste daran, aber zwischen 80 und 90 Jahren fast schon jeder dritte Mensch. Ist ein Angehöriger davon betroffen, erhöht sich jedoch die Brisanz dieses Themas und professionelle Unterstützungsmöglichkeiten werden sehr gerne angenommen. Von Wilfried Buchacher
loren. Betroffen sind vor allem Erinnerungen, Antriebe und Gefühle. Ab dem mittleren Krankheitsstadium dominiert die Beeinträchtigung den Alltag und die Auffälligkeiten sind nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Familie oder Betreuung eine weitaus größere Belastung als der Gedächtnisverlust selbst.
AHA Seniorenzentrum Grafendorf
Annemarie Zankl aus St. Daniel übt ihren Beruf als Pflegeassistentin gerne aus
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Neben der Kurz- und Langzeitpflege sowie der Übergangspflege legt das AHA Seniorenzentrum Grafendorf im Oberen Gailtal großen Wert auf die Arbeit mit Menschen mit demenzieller Erkrankung. Das Haus wird von der Heimleitung Doris Unterweger und der Pflegedienstleitung Markus Saueregger geführt. „Die Demenzstation befindet sich derzeit im zweiten Stock des Gebäudes. Im Erdgeschoss planen wir als Zubau einen Wintergarten, um
den Menschen mit Demenz noch mehr Möglichkeiten bieten zu können, ihre Besonderheiten, wie zum Beispiel den Wandertrieb, ausleben zu können“, erläutert Doris Unterweger. Einer der ältesten Bewohner ist Johann Buchacher (98) aus Kirchbach, welcher seit nun über einem Jahr im Seniorenzentrum Grafendorf wohnt. Ganz nach dem Motto „einen alten Baum verpflanzt man nicht
mehr“ war es für die Familie emotional sehr schwer, diesen Schritt zu setzen. Im Nachhinein hat sich jedoch gezeigt, dass es für alle Beteiligten die richtige Entscheidung war, einen Menschen mit Demenz professionell im Seniorenzentrum zu begleiten.
Besondere Herausforderungen
Für die Mitarbeiter des AHA Seniorenzentrums Grafen© KK (3)
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achdem die Zahl der alten und sehr alten Menschen in unserer heutigen Gesellschaft zunimmt, steigt auch die Zahl der Demenzerkrankungen. Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz (ca. 60 %). Bei der Demenz gehen schleichend über viele Jahre Nervenzellen in bestimmten Bereichen des Gehirns ver-
Einer der ältesten Bewohner ist derzeit Hans Buchacher (98) aus Kirchbach
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©K
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APRIL-AK TIO „Ballancer“ N 10er Block statt um €180.um nur €1 50,-
Lernen Sie den „Ballancer“ kennen – Beate Ronacher informiert Sie gerne
Neues von „Personal Fitness Kärnten” dorf ist der Umgang, insbesondere mit Bewohnern, die an Demenz erkrankt sind, eine große Herausforderung. Annemarie Zankl (51), Pflegeassistentin aus St. Daniel, hat eine besondere Ausbildung im Bereich Demenz. Sie besuchte gemeinsam mit drei anderen Pflegeassistentinnen sowie einer diplomierten Gesundheitsund Krankenschwester aus dem Hause Grafendorf einen Kurs am Ausbildungszentrum West in Innsbruck. „Man muss schon sehr viel Liebe zum Beruf mitbringen, denn nicht jeder Tag ist gleich“, sagt sie. Insgesamt ein Drittel der rund 70 Bewohner, welche im Seniorenzentrum wohnen, haben eine Form der Demenz. „Wir lieben unseren Beruf, doch wenn wir nach Hau-
se gehen, müssen wir auch abschalten können“, stellt die Obergailtalerin fest. So gibt es im Haus ein „Rotationsprinzip“ und es wird zwischen den einzelnen Abteilungen gewechselt. „Für mich als Pflegedienstleitung ist es besonders wichtig, dass unsere Mitarbeiter die bestmögliche Ausbildung erhalten. Das war auch der Grund, warum unsere Mitarbeiterinnen in Innsbruck die Ausbildung zur Demenz Nurse absolviert haben, um auf dem aktuellsten Pflegestand im Bereich der Demenz zu sein“, hält Markus Saueregger fest. Ein großes „Danke“ an dieser Stelle allen im Pflegebereich arbeitenden Personen, die das Motto „in Würde alt werden“ tagtäglich leben.
Ab sofort bietet Beate Ronacher mit dem „Ballancer“ effektive Lymphdrainage an. Im Herbst ist des weiteren die Finalisierung eines großen Projektes geplant…
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elche Frau träumt nicht von straffen, schönen Beinen? „Ballancer“ ist DER CelluliteKiller schlechthin. Doch auch Männer profitieren von der wohltuenden Behandlung. Angenehm, entspannend und absolut schmerzfrei werden mit dem „Ballancer“ die Durchblutung sowie der Lymphfluss angeregt.
Schlank in den Sommer
Somit können Stoffwechselendprodukte abtransportiert werden. Ideal bei Cellulite, Krampfadern, Schwellungen, Lymphödemen und Co. „Testen Sie den „Ballancer“ – Sie werden überzeugt sein“, so Beate, die auf langjährige Erfahrung im Bereich Gesundheit und Fitness zurückblicken darf.
Vorschau
Auch die Umbauarbeiten fürs neue Studio, welches im September 2018 in Podlanig 9 eröffnen wird, laufen auf Hochtouren. „Natürlich biete ich weiterhin die regulären Kurse in meinem derzeitigen Studio an“, so die Personaltrainerin. Ab September wird das Angebot um einen Wellnessbereich erweitert, Infrarot Tiefenwärme mit AirSystem hilft dabei, lästige Fettpölsterchen loszuwerden.
Selbstständiges Training – optimale Betreuung
tert: Unter anderem wird ab Herbst „Spinning“ angeboten. Auch besteht die Möglichkeit, außerhalb der Kurszeiten zu trainieren. An den modernsten Milon Zirkeltrainingsgeräten entfällt die Wartezeit, das Training wird mittels Chipkarte perfekt an die Bedürfnisse des Sportlers angepasst, um Fehler bei den Ausführungen zu vermeiden. Die Gelenke werden sich freuen! „Persönliche Betreuung liegt mir sehr am Herzen, deshalb wird auch das Zirkeltraining stets beaufsichtigt“, betont Beate. Zuviel möchten wir (noch) nicht verraten – jedoch wird mit der Eröffnung im September frischer Wind in die heimische Sportlerszene einkehren. Man darf gespannt sein.
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Im zweiten Stock des AHA Seniorenzentrums Grafendorf ist derzeit die Demenzstation untergebracht
Mitarbeiter ab September gesucht! Reinigungskraft, 15h Fitnessbetreuung, 15-20h
Mit dem Umzug wird auch das Kursprogramm erwei-
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© Ferdinand Neumüller
Glückwünsche ZWEIFELN UND STAUNEN Hans Grollitsch
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat Johannes 3,16
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Taxi mit Herz Danke für die hilfsbereite, freundliche und zuvorkommende Art, wie die Angestellten von Taxi Gratzer mit älteren Menschen umgehen. Ich bin sehr dankbar, dass ein Taxiunternehmen es ermöglicht, Einkäufe, Arztbesuche oder Müllentsorgungen in Ruhe zu erledigen.
Sepp Lederer zum 70er Ein ganzes Leben für die Jugend, für Mauthen und die geliebten Berge. „Der Sepp war's“ und alle wissen, von wem die Rede ist. Von Josef „Sepp“ Lederer, dem unermüdlichen Motor des Bergsteigerdorfs Mauthen. Deine Freunde wünschen Dir lieber Sepp alles Gute und vor allem Gesundheit sowie noch viele schöne Jahre in deinen geliebten Bergen!
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Elfriede Kandutsch, Möderndorf
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Alles Gute Unsere Mama und Oma Hertha Katholnig feiert am 17. April ihren 87. Geburtstag. Man sieht es ihr echt nicht an. Sie ist eine tolle Frau und ihre Kinder, Enkelkinder und Urenkerl gratulieren ihr hiermit auf das Herzlichste. Wir wünschen ihr alles Gute und vor allem Gesundheit. Sie soll einfach so bleiben wie sie ist und ein wenig mehr das machen, was sie will.
20 Jahre Treue
Renate und Gert Lernbass bedanken sich recht herzlich für die langjährige Treue und gute Zusammenarbeit bei Ihrer Ordinationsassistentin Doris Kury! „Wir schätzen deinen menschlichen sowie herzlichen Umgang im Team und mit den Patienten sehr und freuen uns noch auf viele gemeinsame Arbeitsjahre. Die besten Wünsche aus der Ordination von Dr. Gert Lernbass“. © KK
In einem Kulturkreis, in dem materieller Besitz mit Erfolg gleichgesetzt wird, jagen Menschen ständig Dingen hinterher, die letztendlich niemals das bewirken können, was wir uns von ihnen erhoffen. Weil wir unser Leben nach materiellen Werten beurteilen, erwarten wir auch, von anderen mit diesem Maßstab gemessen zu werden. Wenn wir aber einen Blick auf das Leben der Reichen und Berühmten werfen, stellen wir fest, dass man nicht nur den Wohlstand verschleudern kann, sondern dass Reichtum keinerlei Schutz gegen die Zerstörung in der Seele ist. Reichtum hat zwar die Kraft, den Glanz zu kaufen, aber nicht die Kraft, die Seele zu bereichern. Leere im Herzen, Einsamkeit und Enttäuschung werfen ihre Schatten auf die Menschen, die das Rampenlicht und den Applaus suchen. Der Schauspieler Jim Carrey hat einmal gesagt: Wenn doch nur alle Menschen reich und berühmt werden könnten und alles bekämen, wovon sie je geträumt haben. Dann wüssten sie, dass das nicht die Antwort ist. Auch der Sänger Freddie Mercury hat kurz vor seinem Tod in einem Interview offen bekannt: Der Erfolg hat mich zum Idol gemacht, und zum Millionär, aber er hat mir das Eine vorenthalten, das wir alle brauchen, eine liebevolle und dauerhafte Beziehung. Wonach sich unsere Seele sehnt und wirklich braucht, findet sie in der Liebe Gottes, verkörpert durch Jesus Christus. Das Außergewöhnliche an dieser Liebe ist die Höhe des Preises, den Jesus für dich und mich bezahlt hat.
Herzlichen Dank! Die Gruppe der AVS Tagesstätte St. Stefan/Gail bedankt sich recht herzlich bei der Burschenschaft Tratten für die großzügige Spende!
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vlnr: Lisa Brandstätter, Sonja Kucher, Martin Schäfer (ElternvereinsObmann), Vizebürgermeister René Rupnig mit den eifrigen Kindern
Großer Kindersachen-Flohmarkt Am 22. April 2018 veranstaltet der Elternverein der Volksschule St. Stefan/Gail im Veranstaltungs- und Kultursaal den alljährlichen Kindersachen-Flohmarkt. Von 8 bis 12 Uhr sind alle Flohmarktfans und Schnäppchenjäger herzlich eingeladen, in der bunten Vielfalt der liebevoll hergerichteten Tische nach Herzenslust zu stöbern, zu tandeln und natürlich auch zu kaufen. Das
umfangreiche Angebot beinhaltet eine tolle Auswahl an Büchern, Spielen, Bekleidung, DVDs und vor allem Winter- und SommersportGeräten. Hier ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei!“, freut sich EV-Obmann Martin Schäfer. Zur Stärkung gibt es für die großen und kleinen Besucher ein leckeres Kuchenbuffet mit selbstgebackenen Köstlichkeiten.
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„Was passiert, wenn wir
Sie haben etwas am Herzen oder wünschen sich, dass wir ein Thema aufgreifen? Auf Ihre Zeilen freut sich Ruth Rauscher und das Team vom Gailtal Journal unter www.gailtal-journal.at/ gailtal-fluesterer oder office@gailtal-journal.at.
Sehr geehrte Damen und Herren, nach vielen Jahren hatte ich heute die Idee, mal nach dem Hotel Seerose zu schauen im Internet und bin erschüttert was ich da gesehen habe. Wir haben einige Male Urlaub in der Seerose gemacht (schon lange her, in den 1970er Jahren), wir haben uns immer sehr wohlgefühlt und das Ehepaar Obitsch als herzliche und engagierte Menschen in Erinnerung behalten. Und nun dieser Schandfleck. Vielleicht gelingt es ja, irgendwann dieses wunderschöne Fleckchen am Pressegger See zu neuem Leben zu erwecken.
„Amol segma uns wieder“ – es gibt ein Leben nach dem Tod
Sei es ein Familienmitglied oder ein guter Freund – wenn ein geliebter Mensch von uns geht, bricht eine Welt in uns zusammen. Die Hoffnung auf ein Wiedersehen spendet uns Trost.
Mit freundlichen Grüßen,
Marion Sojka aus Mönchengladbach
Helfen macht glücklich… Das waren und sind immer meine Worte und Gedanken – geprägt von meinem Elternhaus. Die Liebe, was sonst – hat in meinem Leben die Weichen gestellt um die Welt ein bisschen wärmer, gerechter und besser zu machen. Das Glück dazu hat mich begleitet und Menschen geschenkt, mit denen ich zusammen anderen helfen konnte. Vor kurzer Zeit wurde mir die Auszeichnung als Botschafterin der Volkskultur vom Land Kärnten verliehen. Es soll nicht nur mir, sondern auch all denen die stets mitgeholfen haben, gelten. Der Umgang mit Menschen, das soziale Engagement und die Nächstenliebe waren Impulsträger für unsere Trachtengruppe. Hier nochmals meinen innigsten Dank all jenen, die bereit waren und noch sind, zu helfen. In Zeiten, wo angeblich nur materielle Werte zählen. So gibt es zum Glück Menschen, die sich in einem Ehrenamt für andere einsetzen. Wir durften damit in den 30 Jahren auf ein bewegtes Vereinsleben zurückschauen und glücklich sein, dass alles bestens weitergeführt wird. Auch mit Mithilfe der Gemeinde. Einen schönen Tag, Erika Nessmann
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Familie Asseg aus Feistritz/Gail bedankt sich sehr für jegliche Unterstützung
Herzlichen Dank für die Unterstützung Familie Asseg möchte sich bei allen Nachbarn, Freunden, Bekannten, dem Pferdezuchtverein K15, bei Bürgermeister Dieter Mörtl und seinem Bruder Norbert Mörtl mit Familie, für ihre Hilfsbereitschaft bedanken. „Einen großen Dank möchten wir auch an die Gärtnerei Rimmele für die großzügige Spende aussprechen. Danke an Heidi Millonig, Maria Grazer, Ulrike Möderndorfer, Angela Leiler und Frau Wiesflecker für die „Grabe” (auf Deutsch: Krapfen für das Beten nach einem Todesfall). Robert Mörtl übernahm auch einen großen Beitrag fürs Begräbnis, wofür wir uns herzlich bedanken möchten. Vielen lieben Dank auch an unseren Pfarrer Stanko Trap sowie Hansi Grafenauer für die großzügige finanzielle Unterstützung, wodurch die Begräbniskosten verringert werden konnten. Auch durch den Spendenaufruf auf Facebook erlangten wir großzügige Unterstützung. Nicht nur für das Holz und Geschirr möchten wir uns bedanken, sondern auch für die finanziellen Spenden in der Höhe von € 7.500,-.” Bei Rückfragen melden Sie sich bitte bei Frau Brigitte Asseg, Tel.: 0650/ 28 22 053
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Danksagungen © KK
sterben?“
Der Gedanke, der Glaube daran, dass der Körper nur die Hülle der Seele ist, ist ein Licht in der endlos scheinenden Dunkelheit.
Wenn ihr mich sucht, suchet mich in euren Herzen. Habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein. (Antoine de Saint-Exupéry)
Leben nach dem Tod
Ob Christentum, Islam oder Naturreligionen wie das Keltentum – die Auslegungen sind verschieden, doch in einem Punkt sind sich alle Religionen einig. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Die Verstorbenen sind nicht „verschwunden“ – wir können sie nur nicht sehen, wahrnehmen.
Immer im Herzen
Von Simone Tillian
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er Schock sitzt tief, Trauer bestimmt den Alltag. Der Verlust, den wir mit dem Ableben eines geliebten Menschen bewältigen müssen, ist enorm.
So schwer es für manchen von uns zu glauben sein mag, mit dem Tod ist das Leben nicht vorbei. Mit dem Tod beginnt das ewige Leben. Unsere Lieben sind immer um uns. Sie sind immer in unserem Herzen. Und genau das gibt den Hinterbliebenen die Kraft, nach vorne zu sehen und sich auf das Wiedersehen zu freuen.
Er gab uns Stärke, Halt und Liebe, was uns hilft, die Trauer zu leben.
Manfred Jury
*28.06.1963
†10.04.2016
Du fehlst uns sehr. Deine Familie und Deine Freunde
Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es.
Mathias Zankl †21.02.2018
*22.07.1930
Danke Für die vielen Zeichen des Trostes und der Anteilnahme. Die Trauerfamilien
Rattendorf, Februar 2018
Du hast gelebt für deine Lieben. All deine Müh´ und Arbeit war für sie. Guter Vater, ruh' in Frieden, wir vergessen deiner nie.
Friedrich Baurecht „Lölg`n Friedl“ in Reisach * 23.01.1947
† 08.03. 2018
Tief bewegt von der großen Wertschätzung, die unser lieber Verstorbener erfahren durfte, sagen wir ein inniges Vergelt´s Gott für alle Zeichen des Mitgefühls, gesprochen oder geschrieben. Danke allen Verwandten, Nachbarn, Freunden aus nah und fern, dem Personal der AVS für die äußerst liebevolle Pflege und Zuwendung, den Krankenanstalten, Reha Hermagor, Rettungsdienste, Ordination Dr. Heschl, den Therapeuten, Herrn Pfarrer Ortner, Fam. Huber fürs Abendgebet, den Grabrednern, dem Kirchenchor St. Daniel, dem Musikverein sowie der FF Reisach. Für die vielen Blumen, Kerzen, Kranzablösen für die Pfarrkirche Reisach und Messe-Spenden. Ein großes Danke für die Begleitung während der Krankheit. Reisach, März 2018
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Die Trauerfamilien
Karl Lackner „Roßmann Charly“ *28.04.1960
† 21.02.2018
Danke für die herzliche Anteilnahme Die Trauerfamilie
Hermagor, Graz
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Auto © KK (5)
Der richtige Gummi macht's… Mit den ersten warmen Sommerstrahlen bzw. Anfang April wird es meist Zeit auf Sommerreifen umzusteigen. Warum ein Wechsel von Winterbereifung auf die Sommerreifen wichtig ist, wir haben bei den Profis nachgefragt. Von Ivonne Groinig
D
ie Vorschrift zur Winterreifen-Pflicht gilt von 1. November bis zum 15. April mit ausdrücklichem Zusatz „bei winterlichen Verhältnis-
sen“. Wenn die Temperaturen jedoch kontinuierlich über 7° Celsius liegen ist ein Wechsel auf Sommerreifen für den Autofahrer zu empfehlen.
Welche Folgen kann falscher Reifendruck haben? Manuel Webhofer vom Autohaus Presslauer-Webhofer spricht von einem höheren Verbrauch, höheren Verschleiß, geringer Kurvenstabilität, größerer Aquaplaning- Gefahr, einem längeren Bremsweg und eventuellen Reifenschäden durch starke Erhitzung beim Abrollen. Daher unbedingt alle Räder kontrollieren (auch Reserverad), denn auch intakte Reifen verlieren langsam Luft. „Wir lagern Kundenreifen in unserem großen Reifendepot, natürlich haben wir auch ein gut sortiertes Neureifenlager und achten auf den richtigen Reifendruck“, so der Experte.
Die Gummimischung der Sommerreifen ist speziell für wärmere Temperaturen
Reifen ist nicht gleich Reifen „Für den idealen Reifenkauf muss des Öfteren ein Kompromiss eingegangen werden. Ich persönlich schaue mir immer das jeweilige Auto sowie die Fahrbedürfnisse an. Ein harter Gummi hält mehr Fahrkilometern stand, bringt allerdings bei Regen schlechtere Haftung im Gegenzug zu einem weicheren Reifen. Ebenso sollte beachtet werden ob mehr auf Autobahn, Freiland- oder Bergstraße gefahren wird“, Thomas Hohenwarter vom Reifenzentrum Hermagor berät Sie gerne bei Ihrer Wahl.
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
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„Es ist wichtig, dass die Reifen richtig gewuchtet und vor allem montiert sind. Weiters spielen Geschwindigkeitsindex sowie Tragfähigkeitsindex eine entscheidende Rolle bei der Verkehrssicherheit. Auch für Beschädigungen und Co. hat meist nur der Profi ein richtiges Auge", erklärt das Vater-Sohn Gespann vom Autohaus Schwarz in Kirchbach.
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Natürlich schlägt bei so einem sportlich designtem Kompakt-SUV auch unter der Haube ein Sportlerherz. Die Formel für das Plus an Fahrspaß? Kleiner Hubraum, hohe Drehzahl, mehr PS – und trotzdem ein entspannter Blick auf die Tankanzeige. Der 1.4 LiterBoosterjet-Motor sorgt mit seinem 6 Gang-Schaltgetriebe, oder alternativ mit einem 6-Stufen-Automatikgetriebe, für genussvolles Fahren auf der Straße oder auch mal abseits davon. Ihr verlässlicher Partner, wenn es um Ihr Auto geht. Das Team von Auto Roth freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gerne!
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risch wie der Frühling selbst zeigt sich das Kraftpaket aus dem Hause Suzuki. Die Designer haben dem KompaktSUV einen einzigartigen und
Nicht nur von außen ist der Suzuki Vitara ein wahrlicher Hingucker. Im Innenbereich sorgen beispielsweise rote Farbakzente für eine besondere sportliche Note. Adaptiver Tempomat, Klimaautomatik mit Pollenfilter, verchromte Türinnengriffe, eine analoge Uhr sowie Verlourledersitze sind nur einige Merkmale des Innenbereichs.
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GAILTAL JOURNAL · April 2018
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Fussball
Klares Ziel: Klassenerhalt! Nach dem Herbstdurchgang unserer ersten Unterligameisterschaft stehen wir derzeit am letzten Tabellenplatz mit vier Punkten und einem Rückstand auf einem Nichtabstiegsplatz von 11 Punkten.
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Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Das erste Rückrundenspiel im Herbst gegen Greifenburg konnte ja bereits mit einem Unentschieden beendet werden. In der © KK (2)
ach einer perfekten Vorbereitung von Spielertrainer Ivan Timeus in Kötschach, Tolmezzo, Umag und Nötsch wollen wir versuchen, den
ballkindergarten freuen sich schon auf den Trainingsbeginn am grünen Rasen.
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In der Winterpause konnte der OSK Tormann Luca Savoldelli und Nebojsa Markovic für die Mannschaft verpflichten
Winterpause konnten wir den Tormann Luca Savoldelli verpflichten und auch Nebojsa Markovic, der im Herbst auf Leihbasis zum SK Grafendorf wechselte, läuft im Frühjahr wieder in der OSK-Dress auf. Die Reservemannschaft spielt im Spielbetrieb der 1. Klasse A Reserve mit und steht derzeit auf dem 8. Tabellenplatz. Nicht optimal ist der getrennte Spielbetrieb der Ersten und Reservemannschaft. Wir haben heuer nur 3 Heimspiele gemeinsam in der OSK Arena! Wir starten auch wieder mit unseren Nachwuchsmannschaften U8, U10 und U13 (Spielgemeinschaft mit Dellach/G. und Kirchbach) in die Frühjahrsmeisterschaft. Auch unsere Kleinsten im Fuß-
Auch der Nachwuchs trainiert bereits fleißig
Aus dem Winterschlaf erwacht
Großen Dank richtet der DSV an alle freiwilligen Funktionäre, Nachwuchsbetreuer, Kantinenpersonal, Platzwarte für die freiwillige Arbeit, sowie allen Gönnern und Sponsoren
Nach einem klassischen Fehlstart in der ersten Runde, schafften wir es an die guten Leistungen der Frühjahrssaison 2017 anzuschließen. Unglaubliche 12 Runden blieben wir ungeschlagen.
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startete Mitte Jänner - jeweils zwei Mal in der Woche Hallentraining in der NMS Kötschach sowie zwei Mal in der Woche am Kunstrasenplatz in Nötsch. Unseren letzten Feinschliff in der Vorbereitung holten wir uns im Trainingslager. „Die sehr guten Trainingsbedingungen sowie Trainingsbeteiligung und Trainingseinstellung, wollen
wir in Resultate umsetzen. Unsere Zielsetzung für das Frühjahr lautet daher: attraktiven Fußball spielen und mit der gleichen Einstellung wie letztes Frühjahr positiv in die Frühjahrsmeisterschaft gehen“, so Marco Längle. Verabschiedet hat sich leider Daniel Schober. Wir bedanken uns bei unserem „Schobi“ für die Zeit, in welcher er beim DSV
aktiv war und wünschen ihm alles Gute.
Mit freundlicher Unterstützung durch: © Fotolia.com/mirpic
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ach einer langen Saison merkten wir die Müdigkeit unseren Spielern an. Nichtsdestotrotz holten wir 30 Punkte. Viele Spieler konnten es allerdings nicht lange ohne Fußball aushalten und so wurde bereits ab Mitte November zwei Mal die Woche in der Halle gespielt. Die offizielle Vorbereitung
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Fussball
Die Kampfmannschaft bedankt sich bei den Sponsoren für die neuen Dressen
GSK unter neuer Führung
Manuel Oberortner bringt als neuer Obmann frischen Wind in den Verein
Bei der Vereinsversammlung im Dezember 2017 wurde Manuel Oberortner zum neuen Obmann des GSK gewählt. Er tritt die Nachfolge von Raimund Zametter an und hat natürlich viel vor bei GSK GrafendorfGundersheim.
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son halten wir jetzt schon bei mehr Punkten (28 Punkte) als in der kompletten Vorsaison. Die Arbeit des Trainerteams hat sich also bewährt und die Entwicklung der
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ie Frühjahrssaison startet die Mannschaft vom sechsten Tabellenrang aus, mit dem allesamt zufrieden sind. Im Vergleich zur Vorjahrssai-
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Mannschaft geht voran. Hier wollen wir auch im Frühjahr anschließen und uns in allen Bereichen stetig verbessern und weiterentwickeln, speziell im spielerischen Bereich.
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Kevin Jernej mit unseren 2 Rückkehrern Hohenwarter Fabian (verletzt) und Jank Andreas (BH-Auslandseinsatz)
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Der Inhaber dieser Karte hat freien Eintritt bei den Meisterschaftsspielen des SK-Kirchbach und nimmt bei jedem Heimspiel an einer Verlosung teil. www.sk-kirchbach.at
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Nach dem Herbstdurchgang in der Fußball-Saison 2017/18 belegt unsere Kampfmannschaft mit sehr guten 42 Punkten den zweiten Tabellenplatz in der 1 Klasse A.
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it 14 Siegen und nur einer Niederlage liegt man somit nur einen Punkt hinter Tabellenführer Thal-Assling. Nach dieser großartigen Herbstsaison und damit verbundenen Ausgangsposition, wurden auch die Ziele des KSK neu geordnet und somit wird man im Frühjahr den Kampf um den Aufstieg in die Unterliga in Angriff neh-
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men. Unsere nachhaltig geführte Reservemannschaft belegt den sehr beachtlichen vierten Tabellenplatz nach dem Herbstdurchgang. Ganz herzlich möchten wir uns auf diesem Wege bei unseren treuen und positiven Fans bedanken, die uns sowohl bei unseren Heim- als auch Auswärtsspielen immer zahlreich unterstützen. Wir freuen uns schon jetzt auf die
bevorstehende FrühjahrsSaison, die mit vielen tollen und sicher spannenden Heimspielen auf uns und die Zuseher wartet. Selbstverständlich werden wir hierbei auch bemüht sein, diese Spiele dementsprechend zu umrahmen bzw. zu gestalten. Der KSK bedankt sich bei allen 57 Paaren die beim Preiswatten am 17. März 2018 ihr Bestes gegeben haben. Herz-
liche Gratulation dem Siegerpaar Hohenwarter und Tscheliessnig!
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Im Herbst hatten wir leider im Oktober einen punktemäßigen Totalausfall und sind am Ende sicher unter unseren Erwartungen geblieben. Neue Kräfte wurden gesammelt und die Möglichkeit genutzt, unseren jungen Spielern mehr Einsatzminuten zu geben.
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Fussball
Wir sind bereits dabei unser Team auf die neue Saison im Herbst auszurichten und hoffen, ab August wieder einen sportlichen Schritt nach vorne machen zu können
Die Spannung hinsichtlich Meisterschaft steigt
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men ist neben unseren Rückkehrern Manuel Linhard, Christian Fina und Matthias Brugger auch ein ehemaliger Nachwuchskicker von den WAC Amateuren, der Villacher Marin Brkovic (20). Mit dieser Elf sind wir sicher in der Lage uns weiterhin in den vorderen Tabellenregionen zu platzieren. Positiv zu erwähnen ist aus unserer Sicht die aktuelle Situation um das Clubhaus sowie die Sportanlage in Hermagor. Nach kon-
struktiven Verhandlungen mit der Stadtgemeinde Hermagor unter Bgm Siegfried Ronacher und StR Hannes Burgstaller stehen wir kurz davor, die Nutzungsverhältnisse auf der Gemeindesportanlage endlich ins Reine zu bringen. Wir sehen uns hier auf einem guten Weg und hoffen, dass die Stadtgemeinde damit auch ein starkes Bekenntnis zum Sport für ALLE Vereine der Gemeinde ausspricht.
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urch den großen Rückstand zu den vorderen Tabellenplätzen müssen wir logischerweise kleinere Brötchen backen und werden versuchen, uns zumindest in die Top 5 zu platzieren. Tomas Loik hat den FC Hermagor in Richtung Graz verlassen, unser treuer Freund aus Ljubljana, Luka Kovacic, wurde aufgrund der sportlichen Situation in den „Ruhestand“ entlassen. Neu dazugekom-
„Heimkehrer“ Lukas Steinwender
Spielertrainer Thomas Landsfeldt mit der Mannschaft bei der Vorbereitung in Gemona
SGG startet mit Spielertrainer durch Es hat sich bei der SG Gitschtal im Winter ein bisschen was getan.
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sammeln und uns in der Tabelle nach vorne orientieren. Thomas Landsfeldt ist dafür absolut der richtige Mann, er hat das in Egg in den vergangenen Jahren auch bewiesen. Wir sind sehr froh, dass er bei uns das Amt des Spielertrainers übernommen hat“, so Sektionsleiter Martin Enzi. Seit Ende Jänner wurde wieder fleißig trainiert und
bereits einige Vorbereitungsspiele konnten trotz winterlichen Verhältnissen positiv abgewickelt werden. Neben Thomas Landsfeldt verstärken ab sofort Alen Martinovic (SC Hermagor), Lukas Steinwender (zurück vom SV Andritz), Florian Steinwender (zurück vom SC Hitzendorf) und Philipp Flaschberger (SC Arriach) die Mannschaft.
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ach der sehr durchwachsenen Herbstrunde haben die Funktionäre reagiert und die Mannschaft mit einem neuen Spielertrainer sowie einigen neuen Spielern verstärkt. „Mit dem neuen Spielertrainer wollen wir uns im Frühjahr weiterentwickeln, soviel Punkte wie nur möglich
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Fussball
Ohne die Unterstützung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, den vielen Sponsoren und den freiwilligen Helfern, welche den Verein schon jahrelang begleiten, wäre ein Spielbetrieb nicht mehr möglich. Danke auch an Franz Wiedenig (hinten 2.v.r.) und Bgm. Siegfried Ronacher (1.v.r)
SV Egg Wiedenig Haustechnik sagt Danke an alle Sponsoren! Mit dem ehemaligen Bundesligaprofi Arnold Freissegger, konnte der Sportverein seit dem Frühjahr 2018, einen erfahrenen Trainer gewinnen. Der SV Egg startete im Herbst voll durch und wurde mit beachtlichem Abstand Winterkönig.
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ie Ziele sind klar definiert. Aufstieg, fixer Bestandteil in der 1. Klasse zu werden und die jungen Talente aus dem Projekt 87 in die Kampfmannschaft einzubauen und zu fördern, so der sportliche Leiter Thomas Druml.
Gemeinschaft
Nur durch die Unterstützung der öffentlichen Hand ist es möglich, die Gemeindesportanlage in Latschach in einem ordnungsgemäßen Zustand zu präsentieren und die Flutlichtanlage am Trainingsgelände zu adaptieren. Besonderer Dank gilt Bürgermeister Siegfried Ronacher, Sportreferent Hannes Burgstaller, Stadtamtsleiter Bernhard Resch, Sportsachbearbeiter Georg Krutzler und allen anderen Stadt- und Gemeinderäten aller Frakti-
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onen. Der Egger Sportverein mit seinem Obmann Daniel Tscheliessnig würde sich auch heuer sehr freuen, zahlreiche Besucher in der Kärntner Sparkassen Arena in Latschach zu begrüßen.
SV Egg Wiedenig Haustechnik 9624 Egg Latschach 21 office@svegg.at
Franz Wiedenig, Bgm. Siegfried Ronacher und der sportliche Leiter Thomas Druml vor der Gemeindewerbetafel (v.l.n.r.)
Mit freundlicher Unterstützung durch: Bezirksdirektor Arnold Freissegger Tel.: 0676 / 49 05 350 Regionalleiter Bernd Philippitsch Tel.: 0676 / 40 14 708
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Mehr als nur Fußball Eine neue Überdachung für die Fans am Bleiberger Sportplatz
Die Kicker vom Bleiberger Hochtal sind neben dem Ballsport auch noch handwerklich gut gerüstet und versuchen sich ebenfalls im Preiswatten.
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ir möchten natürlich auch in der Fr ü hja h rssa i son wieder gute Spielergebnisse erzielen, sodass wir nicht mit dem Abstieg kämpfen müssen“, so Spielertrainer Christoph Stauder. Um dies zu erreichen wurde natürlich auch im Winter brav trainiert. Von seiner Ausbildung in Wien wieder zurück und bereit auf dem Rasen alles
zu geben ist ab sofort Mario Kohlweihs. Ebenfalls unterstützt Alen Nuhanovic das Team. Gewechselt haben Enis Skenderovic (Ledenitzen) und Elvis Pasic. Alles neu: Im Vergangenen Frühjahr haben wir für unsere Fans eine neue Überdachung gemacht, mit integrierter Grillhütte und Theke, dass man bei jedem Wetter angenehm zusehen kann! Neu ist
seit November 2017 auch das Vereinslogo! Der BSV Bad Bleiberg-Fußball freut sich auf viele Kartenspieler beim Preiswatten am Samstag, den 14. April 2018 im Knappenhaus Bad Bleiberg. Mit € 15,- pro Person steht einem spannenden Abend ab 19 Uhr nichts mehr im Wege! Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise! (Nenngeld wird ausgespielt)
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Die Herbstsaison musste nach einem sehr guten Start in die Meisterschaft leider mit einer Niederlagenserie beendet werden. Somit überwinterte unsere Kampfmannschaft auf dem enttäuschenden 13. Tabellenplatz.
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Fussball
v.li.: Jungstar Markus Madritsch mit Trainer Manuel Prettenthaler und dem Winterzugang Marjan Kropiunik
Marjan Kropiunik verstärkt ab sofort den ATUS Nötsch
Voller Motivation ins Frühjahr
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piunik (SAK) konnten wir einen gebürtigen Vorderberger nach Nötsch lotsen, der mit seiner Regionalligaerfahrung helfen soll, im Frühjahr die noch nötigen Punkte einzufahren, um den Klassenerhalt in der Unterliga-West schnellstmöglich zu fixieren. Die Reservemannschaft spielt im Reservebetrieb der 1. Klasse B mit und startet als Tabellenzweiter in die Rückrun-
de. Auch im Nachwuchs startet der ATUS Nötsch mit den Mannschaften
U7+U8+U9+U11+U15+U17 (teilweise Spielgemeinschaften) motiviert ins Frühjahr.
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Herzliches Dankeschön unseren Spielern, Funktionären und Freunden sowie Gönnern des Draschitzer Fußballs für die Unterstützung das gesamte Jahr über
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ach einer kurzen Pause starteten wir Mitte Jänner wieder die Wintervorbereitung. Etliche Trainings und Testspiele wurden auf unserem Kunstrasenplatz in Nötsch absolviert und die Mannschaft kann somit bestens vorbereitet und voller Motivation in die Rückrunde starten. Kadermäßig gab es keinerlei großen Veränderungen. Mit Marjan Kro-
Die U12 wurde von Dietmar Enderle mit sehr eleganten Dressen ausgestattet
Meisterlicher SV Draschitz
Der SV Draschitz nimmt im laufenden Meisterschaftsjahr mit vier Nachwuchsmannschaften sowie der Reserve- und Kampfmannschaft an der Meisterschaft des Kärntner Fußballverbandes teil.
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ies ist in Zeiten, wo höherklassige Vereine immer weniger Mannschaften zur Verfügung ha-ben, eine Auszeichnung für die perfekt funktionierenden Strukturen des SV Draschitz. Die allerjüngsten des SV, die neuformierte U-8 Mannschaft, trägt die Meisterschaft in Turnierform aus. Erwähnenswert ist auch das ein ganz großes SV DraschitzTalent zum Bundesliga-Ver-
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ein Kapfenberg wechselte. Durch die Abgänge von zwei Leistungsträgern der Vorsaison sowie vieler verletzungsbedingter Ausfälle, konnte die Kampfmannschaft in den ersten 10 Spielen, trotz mehrfacher tadelloser Leistungen und großartigem Einsatz, nur einen einzigen Sieg erzielen. Diese Ausfallserie hatte zur Folge, dass sich in den letzten Spielen sogar der 50-jährige Trainer und „Tormann-Urgestein“ Willi
Sturm ins Tor stellen musste. Dafür konnte nach der Rückkehr einiger rekonvaleszenter Spieler das Tabellenende
verlassen und mit drei Siegen und einem Unentschieden der 11 Tabellenplatz erobert werden.
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Wir leben den Sport Die Herbstmeister 2017/18 sind gestärkt für die Rückrunde in der Frühjahrssaison. Binter, Kokalj und Vuk wollen auch im Frühjahr für die nötigen Tore sorgen um das Ziel Aufstieg zu realisieren
nen wir super eingekleidet in ein aufregendes Frühjahr starten das einige Highlights parat hat. Die Kinder freuen sich schon sehr auf die Frühjahrs-Turniere aber auch auf unseren Einsatz als Einlaufkinder beim Bundesligaspiel WAC gegen Austria Wien sowie auf die Mini WM 2018 von 11. bis 16 Juni im Atrio. Nicht vergessen: U15 Nationenturnier zwischen Portugal gegen Costa Rica am 26. April 2018 um 17 Uhr in Arnoldstein.
Saisonstart bei den Voltis Weissensee Ein guter Saisonstart für die Voltis Weissensee am 4. März 2018 beim ersten Tonnenturnier der Saison in Obervellach im Mölltal. Von den Kleinen bis zu den Großen konnten in Obervellach Platzierungen eingeturnt werden. Und auf alle Fälle war das Indoor-Event eine gute Probe für das erste Cup-Tur-
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Die Voltis Weissensee laden am 14. und 15. April 2018 zum ersten Cup-Turnier an den Reiterhof Golz ein
nier am 14. und 15. April 2018 am Reiterhof Golz. Ab 9 Uhr zeigen Jungs und Mädels aus ganz Kärnten und der Steiermark ihr Können. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Des Weiteren wartet eine große Tombola mit tollen Sachpreisen auf Euch! Die Voltis Weissensee freuen sich auf Euren Besuch!
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Fußball zeigen und um den Aufstieg kämpfen. Aber nicht nur in der Kampfmannschaft tut sich einiges, auch die Jugend will im Frühjahr auf den Erfolgskurs anschließen. So konnte aufgrund des großen Interesses eine zweite U7 Mannschaft gemeldet werden. Der SV Arnoldstein und die U7 Mannschaften möchten sich recht herzlich bei den Sponsoren Glas Keil und Malerei Arnold für die neuen Trainingsanzüge und Rucksäcke bedanken. Somit kön-
Trainer Stevo Pipunic ist auf Kurs
Daberer Konstantin auf dem Weg zu Platz 1 am Ankogel
Starkes Landescupfinale bei den RTL - Rennen Bei Kaiserwetter und top Pistenbedingungen absolvierten die Kids des Karnischen Schibezirkes die letzten Riesentorläufe der Saison. Nach wie vor in Topform präsentieren sich Konstantin Daberer und Sebastian Malle (beide OSK Kötschach-Mauthen), die mit Sieg und mehreren Stockerlplätzen wieder auf sich aufmerksam machten. Stark fuhr auch der Neuling des KSB, Johannes Suppersperger (DSG Lesachtal), der sich über seinen 2. und 4. Platz
sehr freute. Rückblickend auf die gesamte Saison darf der Karnische Schibezirk schon stolz sein, denn vier Kinderrennläufer (alle OSK Kötschach-Mauthen) befinden sich unter den Top-Ten in ihren Wertungsklassen in Kärnten. Gratulation auch an drei Schülerläufer des KSB: Laurin Kristler (OSK) 3. Gesamtplatz, Jakob Lederer (OSK) auf dem 7. Gesamtplatz und Lara Stöffler (SC Vellach) platzierte sich auf dem 8. Gesamtplatz in Kärnten.
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er traditionsreiche SV Arnoldstein hat sich fünf Spieler als Unterstützung geholt. Ab sofort kicken Nicola Woschitz (Maria Gail), Michael Auflitsch (St. Egyden), Marcel Knezevic (VSV), Maximilian Mathis (SV Treffen) und Daniel Horner (Admira Villach) für die Arnoldsteiner. Denis Nuhanovic gönnt sich derzeit eine Pause während Fabio Wedam ab sofort bei Faak 1 b spielt. Den Rasen verlassen musste vorübergehend Marco Zojer wegen seines Auslandsstudiums. Nichtsdestotrotz wird der SV Arnoldstein wieder guten
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15 Jahre internationales Fußballturnier U15
Neben den ausführenden Sportvereinen OSK Kötschach-Mauthen, SV Arnoldstein und FC Hermagor sei insbesondere dem Kärntner Fußballverband sowie allen Sponsoren für die Unterstützung gedankt
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iese Veranstaltung ist das größte Turnier weltweit, bei dem sich die jüngsten Nationalteams der verschiedenen Länder erstmalig präsentieren können. 16 verschiedene Nationen wurden mit ihren
U-15-Nachwuchs-Nationalteams (Jahrgang 2003) ausgewählt, bei diesem Turnier teilzunehmen. Die Gruppe D mit den Mannschaften Österreich, Portugal, Costa Rica und Norwegen wird in Kötschach-Mauthen, Klagenfurt, Hermagor und Arnoldstein zu sehen sein. Die restlichen Mannschaften werden in Italien und Slowenien ihre Spiele bestreiten. Trainer des österreichischen U-15 Nationalteams ist Martin Scherb, der zuvor Trainer von Altach und St. Pölten war, wie auch zahlreiche Jahre als Kommentator beim Pay-TV-Sender Sky für die österreichische Bundesliga fungierte. Bekannte Spieler dieses Turniers, die eine Profikarriere eingeschlagen
Gestartet wird am Samstag, den 28. April 2018 um 6 Uhr morgens mit dem Aufstieg zum Start
haben, sind z.B. der Kroate Dejan Lovren vom FC Liverpool oder der Serbe Matija Nastasic vom FC Schalke 04.
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In diesem Jahr feiert das Internationale Fußballturnier der Nationen, welches gemeinsam mit den Sportvereinen aus Kötschach-Mauthen, Hermagor und Arnoldstein bereits zum 15. Mal organisiert wird, Jubiläum.
XLVIII. Int. ValentinGletscherlauf Als im Jahr 1933 die Schipioniere rund um den Akademischen Maler Hans Sellenati das erste PlöckenHeldengedenkrennen initiierten, dachte wohl niemand daran, dass es auf dieser riesigen Schneefläche des Valentintales 81 Jahre später auch noch sportliche Wettkämpfe geben würde. Einige Veränderungen später wird auch dieses Jahr wieder am 28. April 2018 der beliebte Valentin-Gletscherlauf veranstaltet. Ne-
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ben Mannschaften der verschiedensten Einsatz- und Ret t u ngsorga n isat ionen gibt es für alle begeisterten Bergsportler wieder eine Gästeklasse. Die Bergrettung Kötschach-Mauthen freut sich auf eure Teilnahme! Für einen gemütlichen Ausklang dieser Veranstaltung sorgt die Band „2L“ bei der Siegerehrung in der unteren Valentinalm. Nähere Informationen finden Sie unter: www.bergrettung-koetschach.at
Traditioneller Eisstockwettkampf im Hochtal Bad Bleiberg
Feuerwehren im Wettkampf am Eis Traditionsgemäß fand heuer wieder der beliebte Eisstockwettkampf FF Kreuth gegen die FF Bad Bleiberg auf der Eisstockanlage im Erlachgraben statt. Bei guter Laune und spannendem Spiel siegte wie auch schon im Jahr zuvor die
FF Kreuth. Der Wettkampf wurde bei einem gemütlichen Zusammensitzen bei einigen Getränken und Kärntner Nudeln gefeiert. Die FF Kreuth freut sich auch 2018 wieder bei den Landesmeisterschaften vertreten zu sein.
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sport
Frühlingstouren 2018 Wanderungen Sonntag, 08. April 2018
„Vier auf einen Streich“ Überschreitung des Bergrückens zwischen Braulins und Interneppo. Mt.Brancot (1015m), Mt. Palantavins (1049m), Tre Corni (1048m) und Mt. Naruint (939 m) Abfahrt: 7 Uhr beim Postverteilerzentrum Hermagor Gehzeit gesamt: ca. 5 Std., Höhenmeter: ca. 1000 im Aufstieg. Ausrüstung: Wanderausrüstung, Wanderstöcke, Jause und ausreichend zum Trinken, Reisepass nicht vergessen! Anmeldung: bis Mittwoch 04. April 2018 bei Wolfgang Lora
Mittwoch, 11. April 2018
„Tour mit Uli“ Nähere Informationen werden bei der Anmeldung bekannt gegeben! Leitung und Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359
Donnerstag, 12. April 2018
Jahreshauptversammlung Beginn um 19:30 Uhr im Rathaus Hermagor (mittlerer Stadtsaal)
Vom Plöckenzum Nassfeldpass Näher zusammenrücken wollen das Gailtal und die italienische Nachbarregion. Das beschlossene grenzüberschreitende Interreg Projekt "PASSOPASS" der Alpenvereine Italiens (CAI) und Österreichs (ÖAV) soll dabei helfen. Von Leopold Salcher
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Skitouren
ass diese Kooperation noch intensiver wird, sorgt ein neues grenzüberschreitendes Projekt. Die Alpenvereinssektionen Hermagor und ObergailtalLesachtal wie die CAI aus Moggio Udinese, Ravascletto und Pontebba wollen damit die verbindenden kulturellen, touristischen und pädagogischen Perspektiven der an Naturschätzen und Geschichte reichen gemeinsamen Grenzregion zwischen dem Nassfeld- und Plöckenpass erarbeiten und sicht- wie erlebbar machen. Wissenschaftlich begleitet werden die Partner durch die Universität Udine.
Freitag, 4. Mai 2018
Was wird passieren?
Samstag, 21. April 2018
„Tauerntal (Mallnitz)“ Perle des Nationalparks Hohe Tauern. Treffpunkt: 7 Uhr beim Postverteilerzentrum Hermagor Leitung und Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574, oder 0699/10727668
Samstag, 5. Mai 2018
„Rundwanderung am Monte Prat“(IT) Wieder die verborgenen Schönheiten Friauls genießen. Treffpunkt: 7 Uhr beim Postverteilerzentrum Hermagor Leitung und Anmeldung: bis spätestens Montag, 23. April 2018 bei Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574, oder 0699/10727668
„Weinschnabel (2750m)“ in der Ankogelgruppe Abfahrt: 7 Uhr AV-Büro, Schwierigkeit: mittelschwer Höhenmeter: ca. 850, Gehzeit: ca. 4 Std. Leitung und Anmeldung: Steinwender Fritz, Tel.: 0650/4258053 Nähere Informationen erhalten Sie beim OeAV, Sektion Hermagor, unter Tel. 0660/5322001, oeav-hermagor@gmx.at, www.alpenverein.at/hermagor
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Sie stehen für Passopasso: Silvero Giurgevich, Michele Cimenti, Francois Timeus, Ivana Bassi, Siegfried Lasser, Marinella D´Ottavio, Sepp Lederer und Antonio Zambon
Das vom Projektauswahlgremium „HEurOpen“ bereits bewilligte Projekt beinhaltet eine Fördersumme von 180.000 Euro. Kern des Projektes ist die mehrjährige Zusammenarbeit der Projektpartner, das Einbringen der jeweiligen Kompetenzen und damit das gesellschaftliche Miteinander
von Jung und Alt in der Grenzregion Friaul-Kärnten. Silverio Giurgevich, Präsident des CAI Friuli Venezia Giulia, begrüßte ebenso wie Peter Angermann (ÖAV Kärnten) diese alpine Initiative. Auf der Gailtaler Seite arbeiten Leader-Manager Friedrich Veider wie die ÖAV-Obmänner Sepp Lederer und Siegfried Lasser aktiv mit. Geplante Projekte: Schulkooperationen, Nassfeld – Historische Meile. Mittelgailtal: Geologi sche Infotafeln am Auernig-Höhenwerg, Rudnigsattel und Rattendorfer Schneid. Obergailtal-Lesachtal: Wegsanierungen und Jugendtreffs im ÖAV-Freizeitpark.
EU-Regionalmanager Friedrich Veider mit seinen italienischen Leaderpartnern
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sport
Mark van Haagen Golflehrer bei Nassfeld Golf
Golfanlage Nassfeld Golf:
Die 10. Saison startet Im heurigen Jahr startet der Nassfeld Golf bereits in die 10. Saison. Seit der feierlichen Eröffnung am 11. Juli 2009 mit der südafrikanischen Golflegende Gary Player konnten bisher viele Einheimische und Gäste die wunderschöne Anlage im Gailtal nutzen. Entdecken auch Sie diesen vielfältigen Sport.
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ie atemberaubende Naturkulisse in Waidegg im Gailtal bietet nicht nur ein tolles Ambiente, nein, eine Golfpartie ist auch gesund: „Aus medizinischer Sicht kann ich regelmäßigen Golfern nur gratulieren, es gibt wenige bessere Betätigungen für Körper und Geist. Bewegung, frische Luft, eine lange Dauer, Belastungen bei niedrigem Puls, muskuläre Betätigung im aeroben Bereich, all diese Faktoren fördern das körperliche und auch das mentale Wohlbefinden“, so Prof. Dr. med. Curt Diehm. Er zählt zu den
führenden Medizinern im Südwesten Deutschlands, er ist Autor zahlreicher Fachund Patientenbücher und langjähriger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßmedizin.
Gemeinschaft pflegen
Beim Golfspielen kommen die Leute zusammen, ist nicht nur eine lose Redensart, sondern wird in der Golfanlage Nassfeld Golf gelebt. Ob Familie, Freunde, gute Bekanntschaften oder solche die es noch werden können – eine gemeinsame Runde am Golfplatz verbindet privat und geschäftlich.
Golf für alle
Dem Vorurteil, dass der Golfsport teuer und nur etwas für ältere Leute sei, möchte das Team von Nassfeld Golf entgegenwirken und die Freude am Golfspielen allen Interessierten vermitteln! „Es wird langsam Zeit dieses Bild zu ändern. Egal welche Altersklasse Golf ist ein abwechslungsreicher Sport für jeden. Golfspielen in Waidegg kann man schon ab ca. € 20,-/Monat. Kinder und Jugendliche zahlen in etwa die Hälfte. Der Einstieg in den Golfsport ist einfach und unkompliziert. „Täglich haben Sie in
Waidegg die Möglichkeit den Sport einfach einmal auszuprobieren und jede Woche gibt es einen Anfängerkurs, wobei Sie die Grundbegriffe und -techniken des Sports erlernen. Für die Teilnahme brauchen Sie weder eine Ausrüstung, noch irgendwelche Vorkenntnisse. Bequeme Schuhe und Kleidung anziehen und schon kann es losgehen“, erzählt Golflehrer Mark van Haagen.
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Markus beim „Vertical Up“ Rennen im Februar 2018
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n seiner Zeit beim Bund entdeckte Markus seine Liebe zum Sport. Und dass diese schon eine Weile her ist, sieht man dem 37-Jährigen kaum an. Sein Geheimnis: „Bewegung hält jung“. Bei Läufen wie dem „Mauthner Alm Berglauf“ oder dem „Simonysee Berglauf“ ist er immer vorne dabei. Und im Winter? Schnallt sich Markus die Spikes an und startet bei Bewerben wie dem „Snowrun Schladming“.
Bike. „Nach einer Zeit suchte ich einen Ausgleich zum Radsport, vor vier Jahren wurde so das Lauffeuer in mir entfacht“, erzählt er. Denn, „man soll immer zwei Sportarten parallel betreiben, um Einseitigkeit zu vermeiden“, rät der Profi. Nun ist es umgekehrt – die Liebe zum Laufen hat seinen Fokus auf diese Sportart gerichtet. Im Sommer sowie im Winter trifft man Markus auch in den Bergen.
Vom Bike in die Laufschuhe
Konsequent, aber mit Freude
Den Anfang nahm seine Laufkarriere jedoch am
Obwohl der Radsport nicht mehr an erster Stelle steht, nimmt Markus auch hier erfolgreich an Rennen teil
Im Vergleich zu manch anderen setzt sich Markus jedoch keinen „Trainingsdruck“. Für ihn ist Sport keine Pflicht, sondern ein Lebensgefühl. „Man soll auf seinen Körper hören und sich nicht stressen, sonst verliert man bald die Freude am Sport. Trotzdem sollte konsequent und regelmäßig trainiert werden“. Von Nahrungsergänzungsmitteln hält Markus nicht viel. Wer Gewicht reduzieren und sich fürs nächste Training vorbereiten möchte, kann dies auch mit einer ausgewogenen Ernäh-
Mit Vollgas Richtung Ziel Markus Walchensteiner ist in der LäuferSzene längst kein Unbekannter mehr. Der Kötschacher nimmt an anspruchsvollen Laufbewerben teil und ist auch sonst „flott“ unterwegs. Von Simone Tillian
rung tun. „Aber natürlich darf ein „kühles Blondes“ nach dem Lauf nicht fehlen“, schmunzelt der sympathische Kötschacher.
500 km Marke
Mindestens dreimal die Woche zieht sich Markus seine Laufschuhe an. 215 km hat er heuer schon hinter sich gelassen, neben seiner „täglichen 10 km Routine“ läuft er auch Marathonstrecken. Heuer möchte er die 500er Marke knacken. Bis jetzt läuft es ganz gut, ganz nach seinem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung.“ Jedoch sollte man kein Risiko eingehen und bei rutschigem Untergrund walken.
Gehen. Das nächste Level ist dann das „Aufwärtslaufen“, welches ein gutes Training für alle Muskelpartien ist. Ein natürlicher Untergrund, wie er beim Trail Running gegeben ist, ist vor allem für die Gelenke schonend. Wenn man diese einfachen Regeln befolgt, steht einem guten Lauf nichts mehr im Wege. Viel Freude bei der kommenden Laufsaison! © KK (3)
© Sportograf.com
sport
Die Balance finden
Laufen ist ein Sport für jedes Budget. Man benötigt ein gutes paar Schuhe, wetterfeste Kleidung und eine Puls-Uhr zur Überwachung des Trainingsfortschrittes. Bevor man richtig loslegt, sollte man sich unbedingt aufwärmen. Anfängern rät Markus eine Kombination aus Laufen und schnellem
„Der einzige Gegner bist du selbst“. Markus läuft an der Freude zum Sport und nicht, um sich mit anderen zu messen. Diese Einstellung lässt ihn immer vorne mit dabei sein
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