GTJ Jänner 2018

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Mit viel Schwung ins neue Jahr

NTC-Sport Sölle wünscht allen ein gesundes und sportliches Jahr 2018 Infos siehe Seite 77

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Jänner 2018


DREI SCHULTYPEN UNTER

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der neuen Lehrbar „KostBar“ ng nu ff rö •E r Uh 19 bis 16 18 20 Am 16. Jänner

Höhere Wirtschaft 5 Jahre mit Matura • Ausbildungsschwerpunkte ab dem 2. Jg:

Gesundheit/Soziales/Wellness, Internationale Kommunikation in der Wirtschaft

• Pflichtpraktikum nach dem 3. Jg – 12 Wochen • Erasmus + Praktikum im Ausland möglich • Bilingualer Unterricht Arbeitssprache Englisch • Labor (Naturkosmetik, Lebensmittel) • Zusatzzertifikate

Cambridge Zertifikat, Jungbarkeeper, Jungsommelier, ECDL uvm.


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DIE WAHL.

Mittlere Wirtschaft 3 Jahre mit Abschlussprüfung • Ausbildungsschwerpunkt: Werkstatt wählbar

Kreativ-sozialer oder handwerklich-technischer Zweig

• Pflichtpraktikum

nach dem 2. Jg - 8 Wochen

• Lehrzeitersatz,- und anerkennung • Kooperation ZHIG (Zukunft, Handwerk, Industrie Gailtal) • Zusatzzertifikate, Persönlichkeitsbildung

Wirtschaftsfachschule 1 Jahr mit Berufsorientierung • Fit für Lehre und Beruf • Technischer und gastronomischer Schwerpunkt • Praxiswochen

4 Wochen in Betrieben des Vereins ZHIG

• Zusammenarbeit mit der Berufsschule Villach • Ausblick auf eine Lehrstelle


Zum Anfang

Danke!

Nachdem zum Jahreswechsel nicht nur das Erwarten des Kommenden gehört, sondern genauso der Blick zurück, kann ich mich nur bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass das verstrichene Jahr einerseits erfolgreich, andererseits aber auch sehr menschlich, oft emotional und in vielerlei Hinsicht besonders sowie außergewöhnlich verlaufen ist. Jeder Kunde, der uns sein Vertrauen schenkt, jeder Leser, der unsere Geschichten und Berichte liest und natürlich mein fantastisches Team an fixen und freien Mitarbeitern, die trotz oft sehr anstrengender und herausfordernder Momente jederzeit mit Elan und Begeisterung arbeiten – ohne sie alle wäre eine Weiterbestand in dermaßen heimatverbundener Form wohl undenkbar. Mein ehrlicher Dank daher an jeden einzelnen, der - in welcher Weise auch immer – zu diesen besonderen Augenblicken beigetragen hat.

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Unsere Wahl

Nach der Wahl ist vor der Wahl. Mit Gailtaler Wurzeln wurde Dr. Josef Moser, der in Kirchbach aufgewachsen ist, als Justizminister angelobt. Nationalratsabgeordneter Gabriel Obernosterer aus dem Lesachtal wird sich weiterhin auch für die Belange unserer Heimat stark machen. Viele Erwartungen lasten auf der neu gebildeten Regierung, was schlussendlich loses Wahlversprechen war und was tatsächlich im Sinne der Bevölkerung umgesetzt wird, bleibt abzuwarten – wie etwa die Realisierung einer Unterstufe in unserem Bezirk, um den Kindern auf ihren Bildungswegen Chancengleichheit gewährleisten zu können. Bereits im März finden die nächsten Wahlen statt – nutzen Sie auch dann Ihr Stimmrecht, wenn es um unseren Landtag und die Kärntner Landesregierung geht!

itiativen und Projekte, die überzeugen. Mehr zu den Gemeinde Dellach (Seite 42 - 47) und Bad Bleiberg (Seite 30 - 37) lesen Sie in dieser Ausgabe!

Bad Bleiberg & Dellach

Wünsche für 2018

Besonderes Augenmerk haben wir für diese Ausgabe auch auf zwei Gemeinden gelegt – die Gemeinde Dellach im Gailtal unter Bürgermeister Johannes Lenzhofer, sowie die Marktgemeinde Bad Bleiberg unter Bürgermeister Christian Hecher. Beide Kommunen zeichnen sich nicht nur durch engagierte Gemeindevorsteher aus, sondern vor allem durch In-

Mit oft erschütternden Erlebnissen - wie dem WindwurfSturm im August oder der Modine-Schließung kurz vor Weihnachten - war das vergangene Jahr für viele von persönlichen Schicksalen geprägt. Für 2018 wünsche ich Ihnen allen daher viel Glück, Zuversicht und vor allem Gesundheit! Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher

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ach besinnlichen und erholsamen Wei h nac ht sfeiertagen sowie einem Jahreswechsel voller Zuversicht und Vorfreude auf kommende Herausforderungen, starten wir mit dieser Ausgabe des Gailtal Journals ins Jahr 2018. Dabei möchten mein Team und ich unserer Blattlinie weiterhin treu bleiben und exklusiv aus unserer Region für Sie berichten.

© Tamara Jarnig

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

reich absolvierte Aus- und Weiterbildungen sowie unermüdliche Bemühungen zum Wohle der Bevölkerung verdienen unsererseits Dank und Anerkennung.

Wir sind heimischer Partner von:

Unsere Feuerwehren

Nachdem Ing. Rudolf Robin im Dezember 2016 zum Landesfeuerwehrkommandanten gewählt wurde, erreichte OBR Herbert Zimmermann im März 2017 die Stimmenmehrheit und folgte Robin als Bezirksfeuerwehrkommandant nach. Was es außerdem von den engagierten Wehren zu berichten gibt, lesen Sie auf den Seiten 48 - 61, die wir ganz ins Zeichen unserer Florianijünger gestellt haben. Unzählige Stunden an freiwilliger Arbeit, viele Einsätze, erfolg-

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. & 2. Februar 2018

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


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40 FÜR VIELE DER BESTE


Neujahrswünsche

Bgm. Ronny Rull, Gemeinde St. Stefan im Gailtal

Bgm. Walter Hartlieb, Marktgemeinde Kötschach-Mauthen

Bgm. Siegfried Ronacher, Stadtgemeinde HermagorPressegger See

Ein lebendiges Jahr mit vielen Ereignissen, Veränderungen und Neuerungen in unserer Gemeinde ging zu Ende. Wir können mit Zuversicht in die Zukunft blicken, denn die Weichen für die verschiedenen Vorhaben auf kommunaler Ebene sind gestellt. Mein herzlicher Dank gilt dem Gemeinderatskollegium, den MitarbeiterInnen unserer Gemeinde, sowie allen mitwirkenden Behörden und vor allem auch allen Vereinen und Organisationen, die ehrenamtlich im Einsatz stehen – auch über unsere Gemeindegrenzen hinweg. Ich wünsche Ihnen allen viel Erfolg, Gesundheit und alles Gute im neuen Jahr 2018.

Am Anfang eines Jahres ist es mir ein wichtiges Anliegen, mich bei allen zu bedanken, die für unsere Region und unser gemeinschaftliches Zusammenleben wertvolle Arbeit in den verschiedensten Bereichen leisten. Immer wieder werden wir auch vor große Herausforderungen gestellt, was die letzten Wochen einmal mehr gezeigt haben. Deshalb ist es wichtig, dass wir auf kommunaler als auch regionaler Ebene an einem Strang ziehen und uns gemeinsam diesen Herausforderungen stellen.

Das Jahr 2017 ist Vergangenheit und aus diesem Grund möchte ich mich auf diesem Weg für die hervorragende Zusammenarbeit bei allen Gemeindebürgern bedanken. Zahlreiche Groß-, Mittelund Kleinprojekte konnten umgesetzt werden. Rückblickend können wir festhalten und stolz sein, Wesentliches rund um unsere Gemeinde umgesetzt und erreicht zu haben. Mit viel Elan gehen wir gemeinsam Richtung 2018 und ich freue mich jetzt schon auf die uns bevorstehenden Herausforderungen und Projekte.

Wir möchten uns für Ihr Vertrauen im letzten Jahr bedanken und wünschen ein gesundes und erfolgreiches Jahr. Das Team der FPÖ Bezirk Hermagor mit BPO Bgm. Hermann Jantschgi - Ihrem Spitzenkandidat im Bezirk für die Landtagswahl am 4. März 2018 Die Freiheitlichen in Hermagor - FPÖ | Wulfeniaplatz 1/7 | 9620 Hermagor Tel.: 04282/20 54 5 | hermagor@freiheitliche-ktn.at

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Ihnen, liebe Gemeindebürgerinnen und -bürger, wünsche ich ein erfolgreiches, aber vor allem gesundes neues Jahr!

Das Team von Frau in der Wirtschaft Hermagor wünscht allen Unternehmerinnen aus dem Bezirk ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!

Vorsitzende Katharina Hofer-Schillen mit Christiane Filipp, Renate Maurer, Katrin Philippitsch, Ruth Rauscher, Carmen Semmelrock und Sonja Trojer

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

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Zusammenkommen ist ein Beginn. Zusammenbleiben ist ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ein Erfolg. (Henry Ford)

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Gesundheit, Zeit, Freude und Zuversicht sowie die nötige Energie, damit Sie all Ihre Pläne und Vorsätze für das Jahr 2018 verwirklichen und die ungeplanten Aufgaben, die das Leben bereithält, meistern können.

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Einen guten Rutsch sowie viel Erfolg und Gesundheit im neuen Jahr


NEUJAHRswünsche

2018 wünschen die Bürgermeister des Bezirkes Hermagor!

Bgm. Johannes Lenzhofer, Gemeinde Dellach im Gailtal

Bgm. Hermann Jantschgi, Marktgemeinde Kirchbach

„Eine Hand, die Sie festhält, ein Netz, das Sie auffängt, ein Schild, das Ihnen den Weg weist und 1000 Sterne, die Ihnen den Weg erhellen!“

Das Jahr 2017 war bewegt und aufregend. Ein neues Jahr heißt, neue Hoffnung, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel.

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… das alles, sowie viel Glück und Gesundheit wünsche ich Ihnen für das Jahr 2018.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes, Glaube an das Morgen, Hoffnung für die Zukunft und dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen werden.

Bgm. Christian Müller, Gemeinde Gitschtal

Bgm. Johann Windbichler, Gemeinde Lesachtal

Ein besonderes Anliegen ist mir „Danke“ zu sagen; Danke für Euren Einsatz in vielen Bereichen des täglichen Lebens zum Wohle der Allgemeinheit. Der Zusammenhalt ist unsere Stärke, und mit diesem Zusammenhalt wird es uns auch gelingen, die Herausforderungen im neuen Jahr bestens zu bewältigen.

In einer Zeit der rasenden Veränderungen, wo Karriere und das Streben nach materiellen Werten im Vordergrund stehen, sehnen sich die Menschen nach Geborgenheit, Familie und Gemeinschaft. Ein Vergelt’s Gott all jenen, die einen ehrenamtlichen Beitrag leisten, damit unser gesellschaftliches und kulturelles Leben funktioniert. Ein gesundes und erfolgreiches 2018, verbunden mit der Bitte, weiterhin gemeinsam für unser lebenswertes Tal zu arbeiten.

Ich wünsche allen Gitschtalerinnen und Gitschtalern, Gästen und Freunden unseres Tales ein gesundes, neues Jahr.

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt“ Mahatma Gandhi

All meinen Kunden wünsche ich ein glückliches, gesundes neues Jahr 2018. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und Ihre Treue.

Schmvuckkastl GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

Astrid Krall Hauptstraße 38, 9620 Hermagor, Tel. +43(0)4282/4949

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Neujahrswünsche

Keine Vorsätze – nur Wünsche Man hört immer nur NeujahrsVORSÄTZE, Versprechungen, die man sich selbst gibt oder (oftmals) „lästige“ Bürden, die man sich selbst auferlegt und welche man doch wieder bricht.

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euer drehen wir den Spieß um und fragten die Gailtaler, was sie sich vom neuen Jahr wünschen. Denn wie schon der große Johann Wolfgang von Goethe zu sagen vermochte: © KK

„Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.“ Viel Freude beim Lesen dieser positiven Gedanken.

Csaba Bertok aus Weißbriach Fürs neue Jahr wünsche ich mir, dass ich weiterhin einen solch guten Arbeitsplatz habe und vor allem viel Gesundheit. Für meine Kinder wünsche ich mir ein faires und gutes Schulsystem, denn schließlich sind die Kinder die Erwachsenen von morgen und somit unsere Zukunft. Spezielle Vorsätze habe ich keine.

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Von Simone Tillian

Margret Scheurer aus Kirchbach

Neujahrsvorsätze habe ich keine, weil diese meist am 1.Jänner schon nichts mehr wert sind. Besondere Momente im Jahr 2017 . Zu sehen, wie die Kids langsam erwachsen werden aber trotzdem das Familienleben hoch halten das ist schon was besonderes, vor allem da mir meine Familie das Wichtigste ist. Träume für 2018. Natürlich Glück Gesundheit und Zufriedenheit für meine Familie und für mich ganz persönlich wünsche ich ein bisschen mehr Zeit um mit meinen Freunden etwas unternehmen zu können. Denn Familie und Freunde sind das wichtigste in meinem Leben .Sie sind der Anker in guten wie in schlechten Zeiten. Aber Freundschaften muss man pflegen.

Namensliste Karl Tillian – Pro Hermagor Die „Kontrollfraktion“ im Hermagorer Gemeinderat

Wir möchten uns auch in diesem Jahr wieder

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qualifizierte Beratung durch 25 Jahre Erfahrung verlässlicher und kompetenter Partner Gesamtplanungskonzepte

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Alles Gute für 2018 sowie Glück, Gesundheit und Zufriedenheit wünschen Ihnen

herzlich für Ihr Vertrauen in unseren Betrieb bedanken und wünschen ein gesundes und glückliches neues Jahr 2018 !


Christian Klemen aus Hermagor

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NEUJAHRswünsche

Im Jahr 2018 haben wir eine Mittelmeerkreuzfahrt geplant, auf die ich mich schon sehr freue. Ich wünsche mir, dass wir eine schöne Zeit auf See haben. Ich setze mir keine Vorsätze, mir wäre es am liebsten, wenn alles „gleich bleibt“.

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Lili Yang und Xiao-Mei Gao aus Hermagor Romana Tamara Strebinger aus Hermagor Mein größter Wunsch ist es, dass es meiner Familie weiterhin gut geht und wir alle gesund bleiben. Auch wünsche ich mir, dass 2018 genauso erfolgreich und super wird wie 2017. Vorsätze setze ich mir keine, dann kann ich auch keine brechen.

Lili Yang: Für 2018 habe ich nur einen Wunsch: Es soll ein gutes Geschäftsjahr werden und ich freue mich darauf, wieder viele Gäste begrüßen zu dürfen. Xiao-Mei: Im neuen Jahr wünsche ich meinen lieben Gästen, meiner Familie und natürlich für mich selbst viel Gesundheit. Gute Zusammenarbeit im Team ist natürlich auch ein Wunsch. Ich denke, wenn man an einem solch schönen Fleckchen Erde wohnt, ist Gesundheit alles was man braucht und das wichtigste Gut. Dies habe ich auch im Jahr 2017 erfahren.

Bgm. Johannes Lenzhofer Gemeindeparteiobmann Dellach im Gailtal

GV Josef Lackner Gemeindeparteiobmann Gitschtal

GR Christoph Bodner Gemeindeparteiobmann Kirchbach

VBgm. Christoph Zebedin Gemeindeparteiobmann Kötschach-Mauthen

Bgm. Johann Windbichler Gemeindeparteiobmann Lesachtal

Bgm. Ronny Rull Gemeindeparteiobmann St. Stefan im Gailtal

GESUNDHEIT, GLÜCK & ZUFRIEDENHEIT IM NEUEN JAHR wünscht Ihnen ÖVP Landtagskandidat VBgm. DI Leopold Astner im Namen aller ÖVP Gemeindemandatare!

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Report

Mit Lisi ’s Almwirtschaft durchs ganze Jahr Wer kennt sie nicht? Elisabeth Mörtl, besser bekannt als die Lisi von der Almwirtschaft Schütt. Wanderer und Radlfahrer, die auf dem Weg nach Nötsch oder Villach sind, sollten diesen Zwischenstopp für eine kleine Stärkung keineswegs verpassen. ten, Nudeln und Co. veranstaltet Lisi auch heuer wieder den alljährlichen Radlkirchtag mit selbstgemachter saurer Suppe und gut gefülltem Reindling.

Ein Herz für Kinder

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Außerdem organisiert die Wirtin aus Leidenschaft jedes

Jahr ein Kinderfest, wo die Kleinen ganz auf ihre Kosten kommen. Eine lustige Hüpfburg, buntes Kinderschminken und Ponyreiten stehen immer am Programm. Auch ein Almfest mit musikalischer Umrahmung steht fix im Almwirtschafts-Kalender. Im letzten Jahr kündigte sich ganz ein besonderer Nachwuchs an – Babyziegen Max und Moritz erblickten das Licht der Welt und ließen alle Herzen höher schlagen und die Augen heller leuchten. Passend zur weihnachtlichen Jahreszeit zauberte Lisi gemeinsam mit einigen Kindern leckere Weihnachtskekse.

Terminaviso 2018 Lisi mit ihrem Gatten und ihren Enkelkindern Natalie, Niklas und Felix

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Die nächsten fixen Termine für das Jahr 2018 in Lisi’s Almwirtschaft stehen bereits

fest und sollten im Kalender rot markiert werden. Der bekannte Radlkirchtag findet am 27. Mai statt, das lustige Kinderfest wird am 16. Juni gefeiert und am 23. September gibt’s das traditionelle Almfest. Geburtstagsfeiern und Firmenfeiern sind natürlich jederzeit nach telefonischer Vereinbarung möglich. Sollte es die Gesundheit erlauben, möchte Lisi für ihre Gäste noch einige Jährchen da sein und diese ganz herzlich in ihrer Almwirtschaft willkommen heißen.

Lisi’s Almwirtschaft Schleusenweg 2 9601 Arnoldstein Tel.: 0650/7313966 www.lisis-almwirtschaftschuett.at

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chon seit einigen Jahren betreibt Elisabeth erfolgreich die idyllisch gelegene Almwirtschaft Schütt. Die dreifache Mutter wird dabei tatkräftig von ihrer Familie unterstützt. Zwischen täglich selbst gemachten Kuchen und wochenendlichen Feiern mit Backhendl, Schweinsbra-

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Abverkauf – Wir brauchen Platz für neue Möbel Auf alle lagernden Möbel -15% (nur bis Ende Jänner)

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Essgruppen und Eckbänke

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Report

Auf Ihren Besuch freuen sich die Jagdaufseher des Bezirkes Hermagor!

Der Adventauftakt in Kötschach-Mauthen fand heuer bei Franky und Margarethe Stangl statt

Adventauftakt bei Blumen Stangl Ein gelungener Auftakt in einen malerischen Advent 2017! Am 1. Dezember luden Franky und Margarethe Stangl mit Team zum Adventauftakt ein. Weihnachtliches, stimmungsvolles Ambiente, Glühwein, Punsch & Co. – serviert vom

„Delikat-Team“ – und musikalische Unterhaltung vom Kirchenchor – untermalt mit winterlicher Schneelandschaft. Kurz gesagt: Ein voller Erfolg. Die zahlreichen Gäste genossen einen schönen Abend bei der Blumenecke.

Jägerball in Kötschach-Mauthen Die Aufsichtsjäger des Bezirkes Hermagor haben sich ordentlich ins Zeug gelegt um wieder einmal einen zünftigen Jägerball zu veranstalten. Nach dem letzten Jägerball im Jahr 2009 wird am 6. Jänner 2018 unter dem Motto „urig, gmüatlich, jagarisch“, im Rathaus Kötschach-Mauthen ein geselliger Abend bei Tanz, Unterhaltung und Kulinarik in trachtig-jagdlichem Ambiente verbracht. Das Rahmenprogramm kann sich sehen

lassen. Neben der Tombola mit vielen tollen Sachpreisen, darunter auch einigen Wildabschüssen, wird auch eine Trachtenmodeschau von Inge Kristler (Kristler G’wånd) ein Höhepunkt des Abends sein. Daher unbedingt einen Tisch reservieren (04715/8516 – Tourismusbüro KötschachMauthen). Eintrittskarten sind auch in den Tourismusbüros Lesachtal, Dellach, Kirchbach und Hermagor erhältlich!

Bussi Bussi, Lei Lei Es ist wieder soweit... die „närrische Zeit“ beginnt! Die Faschingsgilde Kötschach-Mauthen lädt recht herzlich zur Faschingssitzung im Rathaussaal ein.

Die Faschingsgilde KöMau freut sich über Ihren Besuch!

„Nimm dir Zeit zu lachen – das ist die Musik der Seele“ 8 27.1.201 r h U 0 um 19:3

3.2.2018 um 19:30 Uhr

- 6. Jänner 2018 IM RATHAUS KÖTSCHACH-MAUTHEN

PROGRAMM  Volkstanzgruppe Maria Luggau  Trachtenmodenschau Kristler G‘wånd  Tombola mit wertvollen Preisen

MUSIK  Jagdhornbläser Kötschach-Mauthen  Jagdhornbläser Lavant  Tanzunterhaltung mit  KARTEN erhältlich in den Tourismusbüros

EHRENSCHUTZ

Kötschach-Mauthen, Dellach, Kirchbach,

Bezirksjägermeister Bruno Maurer

Hermagor und Lesachtal

VVK: € 10,- Abendkassa € 15,Tischreservierungen unter Tel.: 04715/8516 Einlass ab 16 Jahren!

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www.pixabay.com

Karten für die beiden Faschingssitzungen sind ab dem 8. Jänner im Tourismusbüro (9640 Kötschach-Mauthen 390) bei Jutta Kurzweil Tel.: 04715/8516 erhältlich!

JÄGER

KJAV-Landesobmann Bernhard Wadl Bürgermeister Walter Hartlieb

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Report

Der Bauernball in Hermagor hat sich zu einem Fixtermin bei Jung wie Alt entwickelt

Bauernball 2018! Wenn Sabine Sternig, Johann Lugger und Andreas Pichler mit dem gesamten Team vom Bauernbund in das Rathaus Hermagor laden – dann ist es wieder soweit: Der Bauernball in der Region steht an! Am 13. Jänner 2018 wird mit den Runden Oberkrainern, Gailtaler 3Xång sowie Robert Lexer mit 3L bis in die Nacht

gefeiert! Die Veranstaltung ist eine der beliebtesten Bälle des Jahres und wird von allen Altersklassen gerne besucht. Neben der klassischen Tanzmusik im großen Saal, kommen Partyhungrige in der Disco im Keller voll auf ihre Kosten. Für die Verpflegung sorgt die Buschenschenke Stefan aus Dellach/Gail!

Neujahrswünsche Mehr Sport, aufhören zu rauchen oder gesünder leben? Neujahrsvorsätze hat man viele! Doch wie wäre es mit einem neuen Kachelofen von Wendling fürs Jahr 2018? Der erfüllt das ganze Jahr seinen Zweck und lässt dich nicht im Stich.

Auf ein weiteres erfolgreiches und gesundes Jahr! Das Team der Firma Wendling wünscht allen Kunden und Partnern einen „guten Rutsch“.

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Vorverkaufskarten sind bei den Funktionären des Bauernbundes sowie in der Raiffeisenbank Hermagor erhältlich!

Entspannt ins neue Jahr! In unserem Schwimmbad und Wellnessbereich können Sie Ihren Energietank neu aufladen und so voller Vitalität in ein neues Jahr starten. Das ist Wellness mit allen Sinnen!

Ein gutes neues Jahr 2018 wünscht das Team der Aquarena!

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Report

Standort der geplanten Ferienanlage im Bereich der Gartnerkofelseite

Unmittelbar westlich des Doberbaches in Rattendorf soll die Ferienanlage entstehen. Traumziel wäre eine Anbindung an die Talabfahrt Richtung Tomritsch und eine eigene Abfahrt nach Rattendorf

Tourismus als Investitionsmotor

Die italienische Talbahn ist wohl endgültig Geschichte. Dafür sind auf dem Nassfeld wie im Talbereich interessante Investitionen geplant. Das Gailtal Journal blickt für seine große Lesergemeinde hinter die Kulissen und ein wenig in die Zukunft. Von Gailtal Journal

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iedergarten hat ein bereits umsetzbares Projekt für ein weiteres Hüttendorf im Bereich der Watschiger Alm, nahe des bestehenden Almdorfes, am Tisch. Allerdings haben sich hier vor dem endgültigen Umsetzungsprozess noch einige offene Fakten ergeben, die auch mit der betroffenen Agrargemeinschaft abzuklären sind. Eine Lösung ist laut Insidern in Sicht.

Weitere NassfeldFerienanlage?

Im Planungsstadium soll sich bei Riedergarten auch eine ähnliche Ferienanlage auf dem Höhenrücken nordwestlich des Hotels Berghof und westlich der Nassfeldstraße befinden. Vor Jahren gab es hier schon Pläne für ein Großhotel, diese haben sich aber wieder zerschlagen. Die nun geplante Fe-

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rienanlage hätte hingegen durchaus Chance auf eine Umsetzung. Im Hotel „Wulfenia“ soll die Sanierung und Modernisierung zwei weiterer Stockwerke über die Bühne gehen. Südlich und südwestlich des Hotels sind vom russischen Besitzer großvolumige Zubauten geplant, die große Schirmbar an der Piste wurde bereits im Herbst erneuert. Von der Hoteldirektion war zu erfahren, dass aber der Modernisierung des Ist-Bestandes Vorrang gegeben wird.

Zufahrt nicht geklärt

Auf dem ehemaligen HETA-Grund, nordwestlich der Talstation, will ein Salzburger Immo-Unternehmer eine Hotelanlage mit bis zu 1000 Betten errichten. Wobei ungefähr die Hälfte davon „kalte“ sein sollen. Die

Verkehrszufahrt zu dieser Anlage lässt aber die Wogen hochgehen. Die günstigste Variante wäre das absolute Novum einer Erschließung über die Schulstraße (!), eine weitere würde durch den Mittelort führen. Von der Mehrheit der Bürger wird hingegen eine Zufahrt über den Zentralparkplatz verlangt. Auch steht der Bau einer vor Jahren ad acta gelegten Ortsumfahrung (Nassfeldstraße) plötzlich wieder in Diskussion.

Ferienanlage in Rattendorf?

In Rattendorf will der holländische Unternehmer Dennis Kersen kräftig investieren und östlich der Ortschaft, am „Gries“, auf rund 30.000m² ein Feriendorf mit 35 Doppelhäusern in Holzbauweise errichten. Die notwendige Infrastruktur, dazu zählen ein

ganzjährig geöffnetes Restaurant, Naturschwimmteich, Eislaufplatz und bei entsprechendem Bedarf ein kleiner Laden, soll natürlich auch der Bevölkerung zur Verfügung stehen. Zuletzt hat die Agrargemeinschaft Rattendorf mit weit überwiegender Mehrheit Zustimmung für einen Verkauf signalisiert. Allerdings seien vorher noch einige offene Fragen abzuklären. So soll oder müsse der Investor auch das Areal des geschlossenen GH „Reiter“ übernehmen. Für Rattendorf wäre diese Großinvestition zweifellos eine Chance auf eine verbesserte Infrastruktur. Gerade diese Ortschaft mußte in den letzten Jahren einen enormen Verlust in Sachen Infrastruktur zur Kenntnis nehmen. Mit dieser Ferienanlage und mehr Bewegung könnte einiges wieder „repariert“ werden.

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


Report Landtagswahl:

Team Kärnten und LR Köfer im Umfragehoch Umfragen bescheinigen Landesrat Köfer und dem Team Kärnten Werte bis zu 15 Prozent. Was sagen Sie zu der Entwicklung? Hartmut Prasch: „Wir werden täglich mehr: Erfreulich ist, dass wir auf so viele neue Unterstützer und Mitstreiter aus allen politischen Lagern, vor allem auch aus dem Bereich der Nichtwähler, verweisen dürfen. Wir sind weder links noch rechts angesiedelt. Das Team Kärnten mit Gerhard Köfer an der Spitze ist längst die einzige Alternative geworden. Während den Altparteien von SPÖ, FPÖ, ÖVP und Grünen Mitglieder den Rücken zuwenden, befinden wir uns in einem Wachstumsprozess. Die Kärntner

wollen eine glaubhafte Kontrolle der Mächtigen und keine Streithansel.“ Landesrat Gerhard Köfer scheint sehr beliebt zu sein. „Das erklärt auch, warum er in einer aktuellen Umfrage, übrigens von der SPÖ beauftragt, in der Landeshauptmann-Frage auf Platz zwei liegt. Klar vor den eher farblosen Kandidaten von FPÖ und ÖVP. Gerhard Köfer ist ein anerkannter Politiker mit viel Herz, Gespür und Hausverstand, der sich mit Gefühl und Kompetenz ehrlich für die Sorgen und Probleme der Menschen einsetzt und das nicht nur in Wahlkampfzeiten. Er versteht sich mit allen, egal

ob mit Schülern, Unternehmern, Alleinerziehenden oder unseren Senioren.“ Politikwissenschaftler Peter Filzmaier hat in einem Interview davon gesprochen, dass das Team Kärnten das „Zünglein an der Waage“ sein könnte. „Wir sind nach der Wahl natürlich bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen. Aber nur dann, wenn wir unsere Forderungen umsetzen können: Zehn Jahre lang keine Erhöhung der Politikergehälter, Kürzung der Parteienförderung, Beendigung der teuren Brot- und Spielepolitik sind für uns ebenso Bedingung, wie die Abschaffung von sinnlosen

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Team Kärnten-Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Hartmut Prasch im Interview zur bevorstehenden Landtagswahl 2018. Neujahrsempfängen, teuren Auslandsreisen oder finanziellen Geschenken ins Ausland auf Kosten der Steuerzahler.“

Hartmut Prasch

Wir

sind die

Alternative GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

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wir alle sind tourismus

Am 27. Jänner 2018 wird wieder zur Jagd geblasen. Im Visier: die von Lokalmatador und Ex-Skirennläufer Armin Assinger gefahrene Zeit beim längsten Skirennen der Alpen.

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gal ob Hobby-Athlet oder Promi – mit 25,6 Kilometern Länge und 6.400 Höhenmetern macht das längste Skirennen der Welt am 27. Jänner 2018 am Nassfeld aus Kontrahenten wieder ein großes Team, das die unvergleichliche Atmosphäre an diesem Tag in vollen Zügen genießen wird. Denn auch wenn viele die Strecke mit einem gesunden Ehrgeiz in Angriff nehmen, steht bei den meisten der Spaß klar im Vordergrund. Und als Entschädigung für „blaue Oberschenkel“, wie Armin Assinger gerne sagt, winken zahlreiche Preise. Auf die Plätze 1 bis 3 in den jeweiligen Klassen warten die „Nassfeld Trophy” und ein köstliches Gailtaler Schmankerl Potpourri. Hervis legt noch Gutschei-

ne im Wert von 300,- bis 100,- Euro drauf. Die SiegerMannschaft darf sich auf eine Gösser Bierparty freuen und wer am nähesten an die Mittelzeit herankommt, genießt eine Woche im 4**** Stern Hotel inkl. Halbpension und 6-Tage Skipass für 2 Personen, dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt vom Hotel Gartnerkofel der Familie Waldner.

Jetzt anmelden

Anmelden kann man sich direkt auf www.schlagdasass.at (es können nur online ausgefüllte Anmeldungen akzeptiert werden). Bitte die Teilnahmebedingungen extra unterschreiben, einscannen und an info@schlagdasass.at senden. Nennungsschluss ist der 22. Jänner 2018 um 17 Uhr.

© Josef Durnik

Wer schlägt das ASS?

Eine super Atmosphäre und eine jubelnde Zuschauermenge im Ziel – das spornt an fürs längste Skirennen der Welt

NEU: Auftakt am Freitag mit Uniqa Jugendbewerb

Mit einem eigenen Jugendbewerb geht heuer eine echte Neuerung bei Schlag das Ass an den Start. Er soll dem Kärntner Schinachwuchs eine öffentlich wirksame Plattform bieten. Am Freitag, den 26. Jänner startet um 14 Uhr der Bewerb mit einem Qualifikations-Riesen-

torlauf, wo sich Schüler und Jugendliche für den abendlichen Flutlicht-Parallelslalom qualifizieren können. Im Rahmen eines Showevents und unter Anwesenheit zahlreicher Ski-Promis, werden dann die besten 16 im Rahmen des Abendprogramms von Schlag das Ass im Zielgelände des Millennium-Express ihr Können unter Beweis stellen.

Ski4you ermöglicht gratis Skispass für Kids

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garantiert. Beim „ski4youFamily-Day“ können sie am 13. Jänner 2018 als Leser der Kleinen Zeitung oder Hörer von Antenne Kärnen am Nassfeld gratis über die Pisten sausen. Ein kostenloser Shuttle-Service bringt Gäste aus Kärntner Bezirksstädten darüber hinaus jeden Samstag - und in der Ferienzeit sogar täglich - auf die Piste. Und beim Ski4you Kids-Cup, der am

18. März am Nassfeld mit dem großen Finale über die Bühne geht, werden die Skistars von morgen durch die Tore flitzen. Also nix

wie rein ins Ski-Outfit und rauf auf die Piste! Informationen: www.nassfeld.at/ski4you

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1 Tag gratis Skifahren, kostenfrei und bequem mit dem Shuttlebus von fünf Kärntner Citys bis zur Piste und ein eigener Kids-Cup – die Bergbahnen Nassfeld, Bad Kleinkirchheim, Katschberg und Turracher Höhe haben mit „ski4you“ eine Kooperation gestartet, die Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahre leistbaren und „eltern-unabhängigen“ Schneespaß

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018



Report Wilhelm Millonigg

Ein Mann, viele Taten Der 97-jährige Vorderberger Wilhelm Millonigg blickt auf ein ereignisreiches Leben zurück. Neben vielen Erlebnissen im Krieg, einer Parathypus-Erkrankung 1924 und einigen OPs hat der rüstige Volksschullehrer in Rente so manches aus seiner Lehrzeit zu erzählen. Der 97-jährige Vorderberger Wilhelm Millonigg hat viel zu erzählen

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gen, die der entschlossene Junglehrer damals abwandte. So kam es in den ersten Jahren der Lehrtätigkeit des Öfteren zum Zwiespalt wegen der Politik und auch der alten Kriegsgeschichten. Nichtsdestotrotz ging der vom Gesang begeisterte Vorderberger seinen Weg.

Einmal durch Kärnten

Nach Weiterbildungen strebte der Vorderberger einen Platz an der VS St. Stefan, Oberstufe für 12 bis 14-Jährige, 1947 an. Nach einem äußerst erfolgreichen Bezirksjugendsingen 1948 trieb es den Gailtaler nach Unterkärnten. „An das Bezirksjugendsingen 1948 erinnere ich mich immer wieder gerne. Als eine der

Eine neue Schule für Kömmelgupf

ersten Schulklassen der VS St. Stefan durften wir auf der Bühne in Klagenfurt eine Zugabe bringen“, die Anekdote dahinter erzählt der stolze Sänger sehr gerne.

„Aufgrund der unmöglichen Verhältnisse habe ich mich persönlich um eine Verbesserung gekümmert. Mein Antrag ist damals sogar bis in die Regierungssitzung zum damaligen Bundeskanzler Raab gegangen“, erzählt der ehemalige VSLehrer. Auf Initiative von Wilhelm Millonigg änderte sich so einiges und Kömmelgupf bekam eine neue Schule. Für das Engagement wurde eine Ehrentafel im Windfang der heutigen Schule errichtet.

Alles in einem

Nach einigen Bewerbungen zog es Millonigg als Schulleiter nach Kömmelgupf bei Bleiburg. Der 10 km Weg zur Post, die 22,5 m² für 27 Schüler und dass die Wohnung mit der Schulklasse verbunden in einem Bauernhaus war – bleibt in Erinnerung. „Durch den Vorraum, die Küche direkt in die Klasse – nebenbei auch noch das Schlafzimmer. Wohnen und arbeiten auf engstem Raum war auf die Dauer einfach anstrengend.“ © KK (5)

945 kam Wilhelm Millonigg als Oberleutnant aus der Kriegsgefangenschaft zurück nach Kärnten und bewarb sich beim Bezirksschulinspektor um einen Lehrerposten. „Einer meiner damaligen Lehrer aus der Hauptschule hat mich dazu gebracht selbst einer Lehrtätigkeit nachzugehen. Neben dieser Inspiration hat sicherlich der Vater, selbst Lehrer, das ein oder andere mitgegeben“. Mit dem geltenden Kriegszeugnis trat Wilhelm Millonigg seinen ersten Posten als Volksschullehrer in Hermagor an. Erzählen könnte er so einiges, wollte ihn wohl damals die Politik in eine Schiene zwin-

Von Ivonne Groinig

Wilhelm Millonigg hat seine Gesangsleidenschaft auch an seine Kinder weitergegeben

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Wilhelm Millonigg ist in Kömmelgupf bei Bleiburg ein bekannter Name

Der Vorderberger war und ist Lehrer aus Leidenschaft

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Report

Mit dem Suzuki Vitara S muss man 2018 nicht mehr einfach nur „Schwein haben“, denn der Kompakt SUV besticht neben einem sportlichen Motor mit einem MEHR an Sicherheitsausstattung.

© KK (2) / ANZEIGE

„Schwein gehabt“

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amit Sie auch im Jahr 2018 sicher unterwegs sind rät Ihnen das Team von Auto Roth zum Allradspezialisten Suzuki.

Vorrausschauend und innovativ

Der Suzuki Vitara S bietet mit der radargestützten aktiven Bremsunterstützung, die im Notfall selbstständig bremst, oder der Berganfahr- und Bergabfahrhilfe sowie einer Rückfahrkamera, sieben Airbags inklusive Knieairbags einige Helferlein – um nur einige zu nennen.

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Sophie und Johannes Roth wünschen viel Glück und Erfolg im Jahr 2018

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ALLGRIP SELECT

Für Sicherheit und ein verbessertes Kurvenverhalten auch abseits der Straße oder bei Schneefahrbahn wurde der Suzuki Vitara S vom renommierten 4x4 Experten

mit dem ALLGRIP SELECT ausgestattet. Die vier verschiedenen Fahrmodi bieten für jeden Fahrer die optimale Einstellung. Manuell wählbar sind die Modi: Au-

to, Snow, Lock und Sport. Bernd Roth mit Team wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten ein gesundes und unfallfreies Jahr 2018!

AUCH IMMER DIE REISE HINGEHT

Mehr Platz für jede Herausforderung. Kletterausrüstung oder Wochenendeinkauf – dank 430 Litern Kofferraumvolumen findet im SX4 S-CROSS beides genügend Platz. Erleben Sie mehr Raum, mehr smarte Details und mehr Sicherheit – egal, ob auf einer verschneiten Bergstraße oder am Weg in die Stadt. Bestimmen Sie Ihr Ziel – mit dem Suzuki SX4 S-CROSS, schon ab € 16.990,–*. Mehr auf www.suzuki.at

Verbrauch „kombiniert“: 4,4–5,7 l/100 km, CO2-Emission: 113–128 g/km. * Unverbindlich empfohlener Richtpreis inkl. 20% MwSt. und NoVA sowie inkl. der Maximalbeträge für § 6a NoVAG – Ökologisierungsgesetz. Mehr Informationen auf www.suzuki.at oder bei Ihrem Suzuki Händler. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Symbolfoto.

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Report

Er haucht altem Holz wieder neues Leben ein

Wolfgang Flaumitsch (48) aus Kirchbach ist ein begeisterter Hobbydrechsler und stellt verschiedene Gebrauchsgegenstände aus Holz her. Speziell in den Wintermonaten widmet sich der hauptberufliche Rauchfangkehrer verstärkt seinem Steckenpferd und schafft so neue „Kreationen“. Von Uhren angefangen bis Schüsseln oder Dekorationen reicht sein Repertoire und seinem „Erfindergeist“ sind schier keine Grenzen gesetzt. © KK (6)

Von Wilfried Buchacher

ne ausgezeichnete Faserung“, verrät der Kenner.

Rauchfangkehrer

Der Kirchbacher hat sich oberhalb seiner Garage einen Rückzugsort geschaffen

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rundsätzlich kann man aus jeder Holzsorte etwas „herausholen“, ist sich der Gailtaler, er stammt ursprünglich aus Egg bei Hermagor, sicher und seit rund zwanzig Jahren frönt er diesem Hobby. Beigebracht hat er sich alles selber und noch niemals wurde ein Kurs oder eine Fortbildung besucht. Überhaupt ist der zweifache Familienvater ein „Allroundtalent“, wenn es um das handwerkliche Ge-

schick geht. „Ich repariere im Prinzip eigentlich alles selber und brauche nur selten fremde Hilfe“, wird festgestellt. So hat er derzeit eine alte Kutsche für Ponys in der Restauration, welche nach Fertigstellung seiner Tochter als fahrbarer Untersatz dient. Natürlich kommt ihm auch beim Drechseln sein außergewöhnliches Talent zu Gute und bevorzugter Werkstoff ist Buchenholz. „Es sollte rund zwei Jahre abgelegen sein und hat dann ei-

Viele Sachen lassen sich aus dem Die Schüssel ist nicht nur schön, Werkstoff „Holz“ herstellen sondern auch praktisch

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Im Hauptberuf arbeitet Wolfgang Flaumitsch als Rauchfangkehrer bei der Firma Franz Steiner, welche in Waidegg im Oberen Gailtal eine Niederlassung hat. Zum „Einzugsgebiet“ des Kaminkehrers zählt der Bereich von Waidegg bis Maria Luggau im Lesachtal. „Wenn ich mit dem Auto auf der Schattseite unterwegs bin, kann es schon mal passieren, dass ich stehenbleibe und ein Gehölz neben der Straße mitnehme“, sagt Flaumitsch. Er schaut sich dann das gefundene Stück an und weiß im Prinzip schon im Vorhinein ganz genau, was daraus einmal werden wird. „Einmal habe ich sogar einen Teil von einem alten Telefonmast gefunden und daraus etwas gedrechselt“, lacht er. Rund eineinhalb Stunden dauert es, bis ein „Rohling“ bei kleineren Sachen geformt ist, bei größeren Dingen wie beispielsweise Schüsseln dauert es schon rund drei Stunden. Nach Fertigstellung wird das

Umso älter das Material, umso schwieriger ist es zu bearbeiten

Hauptberuflich arbeitet er als Rauchfangkehrer bei der Firma Steiner Holz noch schön poliert, damit es formvollendeter zum Anschauen ist. Gefertigt wird in erster Linie für Freunde, Verwandte sowie Bekannte und er hat sich vor rund zehn Jahren eine neue Drehbank angeschafft. Eine Ausstellung hat er bis jetzt zwar noch nicht gemacht, es ist jedoch geplant beim nächsten Jahrmarkt in Kirchbach die geschaffenen „Werke“ einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Schön, dass es noch Menschen gibt, welche diese verborgenen „Talente“ besitzen und so sinnvoll ihre Freizeit nutzen.

Der Gailtaler weiß schon vorab, was herauskommt

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


Die

SPÖ St. Stefan im Gailtal lädt Sie und Ihre werte Familie herzlichst zum Ball 2018 ein.


Bildung

Volle Fahrt Richt

Anmeldung am Borg Hermagor für das Schuljahr 2018/2019 Kreativzweig mit Sozialmanagement

© Fotolia.com/Chaiyawat

INFORMATIKZWEIG MIT PROGRAMMIEREN UND MEDIENDESIGN

Freitag, 09. Februar 2018 Für Informationen und Beratung stehen wir für Sie bis 15.30 Uhr zur Verfügung. Die Anmeldung ist ab 09. Februar bis 02. März 2018 mit dem Semesterzeugnis persönlich oder schriftlich möglich!

Ideen, Visionen und Ziele – die „Next Generation“ steht in den Startlöchern. Welche Zukunftspläne hat die heimische Jugend nach der Schulzeit?

Über unsere Homepage www.borg-hermagor.at können Sie sich weiter informieren und ein Bild über die Ausbildung am Gymnasium Hermagor machen.

Von Simone Tillian

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s ist nicht selbstverständlich, dass man schon in jungen Jahren weiß, wohin der Weg gehen soll. In guten Schulen werden Schüler einfühlsam auf

Informationen: Bundesoberstufenrealgymnasium Hermagor

Von links: GR Luca Burgstaller, Dr. Thomas Perner und GR Ing. Josef Reinitzhuber mit den übergebenen Exemplaren

Einzigartiges Fossil wanderte ins Museum Ein versteinertes Fossil und zwar einen Branchiosaurier spendete Dr. Thomas Perner dem Heimatmuseum in Möderndorf. Die Übergabe erfolgte im Rahmen der Adventveranstaltung im Beisein von Vertretern des Museumsvereines sowie Vertretern der Politik. Diese urtümliche Amphibie mit Außenkiemen

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ist in der Permzeit und zwar in Mitteleuropa vor 300 Millionen Jahren vorgekommen. Dieses übergebene Exemplar ist österreichweit das einzige. Bereits vor drei Jahren hat der Evolutionsforscher einen präparierten 55 Millionen Jahre alten Fisch sowie eines seiner Bücher an das Museum übergeben.

Name: Fiona Assinger (18) aus Hermagor, Borg Hermagor

Wie sehen deine Pläne nach der Matura aus, gibt es einen Berufswunsch? In den Ferien geht’s erstmal auf zum Roadtrip nach Skandinavien sowie Schottland. Dazwischen werde ich bei Großevents wie zum Beispiel Kärnten läuft und dem Villacher Kirchtag arbeiten. Ins Auge gefasst habe ich für Herbst das Studium Wirtschaftsrecht an der WU Wien. Die Studienrichtung habe ich für mich gewählt da ich gerne in einem internationalen Konzern tätig sein würde. Was hast du dir vorgenommen, um diesen Weg beschreiten zu können? Vorerst möchte ich mir das Studium ansehen, da wir am Borg nicht allzu viel Wirtschaftsfächer haben. Mit Bruder David möchte ich mich auf das Studium vorbereiten, da er selbst ein Managementstudium macht. Wie siehst du die Chancen für diese Sparte in unserer Region? Berufschancen in dieser Richtung sind sicherlich keine gegeben. Aber ich möchte ja eigentlich ins Ausland, um in einem international agierenden Konzern zu arbeiten.

© KK

© KK

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A-9620 Hermagor • 10. Oktoberstraße 9 Tel.: 04282/2075 Email: borg-hermagor@lsr-ktn.gv.at • www.borg-hermagor.at

das Leben vorbereitet – die meisten davon haben dank dieser Betreuung ein genaues Ziel vor Augen. Wir haben mit fünf ambitionierten Schülern gesprochen.

Name: Maria Lackner (20), aus St. Lorenzen im Gitschtal, HLW Hermagor

Wie sehen deine Pläne nach der Matura aus, gibt es einen Berufswunsch? Mein Wunsch ist es nach der Matura Kinderbetreuerin zu werden. Auf jeden Fall strebe ich kein Studium an. Was hast du dir vorgenommen, um diesen Weg beschreiten zu können? Ich werde die erste Saison probieren und schauen wie es mir gefällt – danach ist der Plan eine Jahresstelle zu bekommen. Ein Kursbesuch kommt sicherlich auch in Frage, da dieser bessere Chancen mit sich bringt. Wie siehst du die Chancen für diese Sparte in unserer Region? Nach meinen ersten Erkundungen sind die Chancen in der Region recht gut – es gibt ja genug Bedarf.

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


Bildung

© KK

ung Zukunft Name: Daniel Luser (18) aus Laas bei KötschachMauthen, FH und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen

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Wie sehen deine Pläne nach der Matura aus, gibt es einen Berufswunsch? Ja, nach dem derzeitigen Stand möchte ich Lehramt studieren und den landwirtschaftlichen Hof meiner Großeltern übernehmen. Was hast du dir vorgenommen, um diesen Weg beschreiten zu können? Zum einen in den verschiedenen Fächern immer am Laufenden zu bleiben d.h. immer mitlernen, andererseits bin ich der Meinung, dass es zum herkömmlichen Alltag einen Ausgleich braucht, daher engagiere ich mich in meiner Freizeit in diversen Vereinen. Wie siehst du die Chancen für diese Sparte in unserer Region? Eigentlich sehr gut, denn Lehrer wird es immer brauchen egal wie schlecht die Wirtschaft steht, aber ich habe auch eine „Rückversicherung”. Sollte ich trotz allem keinen Job in meiner Sparte bekommen, habe ich immer noch meinen Hof, denn Arbeit gibt es immer!

Name: Mathias Kofler (16) aus Reisach, 3. Jahrgang Landwirtschaftliche Fachschule Litzlhof

© KK

Wie sehen deine Pläne nach dem Facharbeiter aus? Derzeit besuche ich den letzten Jahrgang der Landwirtschaftlichen Fachschule Litzlhof, wo ich auch als Schulsprecher fungiere. Nach dem erfolgreichen Abschluss und bestandener Facharbeiterprüfung würde ich gerne den 3-jährigen Aufbaulehrgang der HBLA RaumbergGrumpenstein besuchen und dort mit der Matura abschließen. Was sind deine Ambitionen? Ich interessiere mich sehr für die Landwirtschaft, besonders für die Rinderzucht wo ich auch schon mehrere Erfolge nach Hause bringen durfte. In Zukunft möchte ich in dieser Sparte arbeiten. Wie siehst du die Chancen für diese Sparte in unserer Region? Natürlich sehe ich Jobchancen in unserer Region. Besonders würde es mich freuen, wenn ich bei der Landwirtschaftskammer Außenstelle Hermagor anfangen könnte oder einen Job beim Kärntner Rinderzuchtverband (Kärntnerrind) als Zuchtberater bekommen würde. Ich möchte mich für dieses Interview bedanken und wünsche allen Leserinnen und Lesern und einen guten Start in das neue Jahr.

Name: Stella Lex (17) aus Wertschach bei Nötsch, Borg Hermagor

Wie sehen deine Pläne nach der Matura aus, gibt es einen Berufswunsch? Nach der Matura möchte ich in Innsbruck Medizin studieren. Besonders interessieren würde mich die Kinderchirurgie. Was hast du dir vorgenommen, um diesen Weg beschreiten zu können? Für die Aufnahmeprüfung im Juli besuche ich einen Vorbereitungskurs in Klagenfurt, um ideal in die Prüfung zu gehen. Nachdem ich bei der Matura in den Fächern Biologie, Chemie und Mathematik antrete sehe ich hier ebenfalls einen Vorteil. Einen Plan B sollte man jedoch immer im Hinterkopf haben. Wie siehst du die Chancen für diese Sparte in unserer Region? Die Chancen in der Region sehe ich als Arzt sicherlich gut, da ja immer wieder ein Mangel an Ärzten herrscht.

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

Schulen der Dominikanerinnen: SCHULE IN BEWEGUNG – TRADITION TRIFFT INNOVATION In der Schlossgasse 2 in Lienz befindet sich der Standort der Fachschule und des Aufbaulehrganges für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen. Die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schule der Dominikanerinnen mit Sitz in der Osttiroler Bezirkshauptstadt Lienz umfassen die einjährige Wirtschaftsfachschule, die dreijährige Fachschule mit Schwerpunkt „Gesundheit und Sozialmanagement“ und den dreijährigen Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe mit Matura.

Informationsnachmittag: Mittwoch, 7. Februar 2018 Anmeldungen: 19.2. – 2.3.2018 (Mo – Do 8-12.30 und 15-16.30 Uhr, Fr 8-13.00 Uhr)

rnen“.

“Mit Freude le

Neben Allgemeinbildung und der schulautonomen Vertiefung „Gesundheit und Sozialmanagement“ sowie „Küche und Service“ bietet die Schule auch eine fundierte wirtschaftliche Ausbildung und ist stark praxisorientiert. Der Aufbaulehrgang führt interessierte junge Menschen zu einer vollwertigen Matura. Fachschule und Aufbaulehrgang für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen A- 9900 Lienz Schloßgasse 2 Tel. und Fax: 04852/62816 direktion@dominikanerinnen.tsn.at www.fs-dominikanerinnen.tsn.at

Litzlhof

Das Bildungszentrum mit Zukunftsperspektiven Kompetenz – Innovation – Vision und internationale Vernetzung

Die landwirtschaftliche Fachschule Litzlhof ist eine 3-jährige berufsbildende mittlere Schule mit Abschlussprüfung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter.

Die Ausbildungsschwerpunkte sind vielfältig: • Almwirtschaft • Biolandwirtschaft

• Forstwirtschaft

Neuen Perspektiven und partnerschaftlichen Zukunftschancen blickt man durch die Standortzusammenführung „Litzlhof/Drauhofen“ positiv entgegen. Die Spatenstichfeier für das Bildungszentrum für Agrar- und Haushaltsmanagement fand im November statt. Ab dem Schuljahr 2019/20 wird die agrarinteressierte Jugend an einem Standort ausgebildet.

Ergreife deine Chance! Anmeldungen für das Schuljahr 2018/19 bis 28. Februar 2018 www.litzlhof.at

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© Neeke Smit

Alternative holländische 11-Städte-Tour Zum bereits 30. Mal findet zwischen Samstag, dem 20. Jänner und Samstag, dem 03. Februar 2018 die größte Eissportveranstaltung der Welt, die Alternative holländische 11-Städte-Tour am Weissensee in Kärnten statt.

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© KK (2)

ber 6.000 holländische Gäste, davon 3.500 aktive Teilnehmer, tummeln sich in dieser Zeit in der beschaulichen Gemeinde um dem Eisschnelllaufen auf dem zugefrorenen See zu frönen.

Kriterium der Damen – auf der 400 m Bahn!

Übermenschliche Leistungen

Die sportliche Paradedisziplin der 14 Tage ist das 200 Kilometer-Rennen der Profis am 31. Jänner 2018, bei dem die professionellen Kufenflitzer in den Zwischensprints Geschwindigkeiten (auf Natureis) jenseits der 60 km/h Grenze erreichen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei diesem Rennen be-

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trägt immerhin noch knappe 40 km/h. Als besonderes Highlight werden dieses Jahr die Profi-Eisschnellläufer via Landstart über die Brücke bis zum Eiseinstieg sprinten, bevor es mit den geschliffenen Eisen weiter geht.

falls wurde heuer wieder ein Snow- & Icebike-Parcour für Winterbiker errichtet.

Idealer Austragungsort

Dank des verlässlichen Zufrierens des Weissensees, ist die Region im Südwesten Kärntens der ideale Austragungsort für die Eisschnelllaufbewerbe der Holländer und insgesamt wissen die Teilnehmer zu schätzen, was sie in Kärnten finden: Eisblau glitzernde Gipfel und verschneite unberührte Täler bilden eine traumhafte Kulisse für ein perfektes Winterparadies. Für Langläufer erstreckt sich ein weitverzweigtes Netz an präparierten Loipen, Rodler finden gut ausgebaute Hänge und Waldwege zum rasanten Abfahren, sowie Schneeschuhwanderer und Skitouren-Geher treffen auf unberührte Natur. Eben-

Weissenseekulinarik auf höchstem Niveau

Genussvolles Geschmackserlebnis

In den Gasthäusern und Hotels rund um den See wird mit Leidenschaft gekocht. Die schmackhaften Zutaten sind: traditionelle und regionale Lebensmittel, viel

„Sternlan schauen“: 6 x Magischer Moment Winter Skifahren inklusive: 06. – 20.01.2018 Weissensee alps for kids: 06. - 20.01.2018 Eiskristall-Volkslanglauf: 14.01.2018 Alpenpokal Weissensee: 19.– 21.01.2018 30 Jahre holländische 11-Städte-Tour: 20.01.– 03.02.2018 Österr. Eisschnelllauf Marathon Meisterschaften: 28.01.2018 - vormittags 1. Weissensee Winter Triathlon: 28.01.2018 - nachmittags 1. Meat, Smoke & Beer KCBS Competition ON ICE: 17. – 18.02.2018 Eislochfischen: 01. – 08.03.2018 Eislaufkurse vor Ort: Schnupperstunden, Privats tunden und Gruppen Ab € 20,- pro Person Eislaufschule Schwarzenba cher, Mobil: 0664/13 15 533, Natureislaufschule Weisse nsee, Mobil: 0676/7171 778,

Liebe und eine Brise Sehnsucht nach dem Ursprünglichen. Und das schmeckt man. Geschmacksserlebnisse lassen sich am Weissensee auf vielfältige Art und Weise erleben. Vom bodenständigen Gasthaus bis zum Haubenrestaurant und der Brettljaus´n auf der Alm. Österreichs 1. Vegetarisches 4****S Genusshotel ist ebenso am Weissensee zu finden: das Bio-Vitalhotel Weissenseerhof. Der Weissensee ist auch kulinarisch gesehen einmalig anders.

Sommer-Vorschau:

20. – 27. Mai 2018 Aufwort’n am Weissensee 31. – 02. Juni 2018 Weissenseer Cocktailtage

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30-jähriges Jubiläum

Morgendliches Stimmungsbild während der 11-Städte Tour

Highlights im Naturpark Weissensee

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


Tagesfahrten 14.01.2018 Skiflug Weltcup am Kulm Busfahrt, Eintrittskarten nicht inkludiert € 36,-

23.01.2018 Nachtslalom Schladming Busfahrt, Eintrittskarten nicht inkludiert € 29,-

10.02.2018 Karneval in der Lagunenstadt Venedig Das bunte Treiben in den malerischen Gassen und am Markusplatz mit den vielen historischen Kostümen und Masken laden zum Mitfeiern ein! Leistungen: Busfahrt, Schifffahrt ab/bis Punta Sabbioni oder Tronchetto, Stadtführung € 59,Kinder bis 14 Jahre € 37,-

Jakobsweg 2018 21.04. – 03.05.2018

Französischer Jakobsweg € 1.790,-

Kombinierte Bus-/Flugreise; 12 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Angelika und Anton € 390,- EZZ pro Person

Konzertfahrten 2018 03.-04.02.2018 € 219,Musical DIRTY DANCING in Salzburg Busfahrt, 1 Ü/F in einem 4* Hotel, Ticket Kat.B, Stiegl Brauwelt mit Bierverkostung 14.-15.02.2018 € 259,HELENE FISCHER Konzert in Wien Busfahrt, 1 Ü/F in einem 4 *Hotel, Sitzplatz Kat.1

Wellness und Skiwochenende Kranjska Gora ,16. – 18.02.2018

9 2 3 €

Leistungen: • Busfahrt im modernen Reisebus • Nächtigung 4* Ramada Hotel & Suites mit Frühstück & Abendessen • Hotelanimation • Eintritt ins Hotel Kompas Hallenbad und Aqua Larix Center • 3- Tage Skipass, inklusive Abend-Skifahren

Saisoneröffnung in UMAG

Portugiesischer Jakobsweg € 1.790,-

mit: Marco Ventre & Band, Melanie Payer, Caraboo, Buzgi, Manfred Tisal und dem Polizeichor Villach

Große Nordkap-Reise

16.03. – 18.03.2018

15. – 29.07.2018

inkludierte Leistungen:

03.05. – 15.05.2018

Kombinierte Bus-/Flugreise; 10 x HP in guten Hotels der Mittelklasse, 2 x NF in Barcelona, Reisebegleitung Bernhard Wastian, Angelika und Anton € 390,- EZZ pro Person

mit Atlantikstraße, Lofoten und Hurtigrutenschifffahrt Busreise mit Luxusreisebus, Fährüberfahrten, Nächtigung mit HP in guten Mittelklassehotels, Stadtführungen, Eintritt Fram Museum, Polarzoo, Nordkapgebühren, Besichtigung Geirangerfjord, Reisebegleitung

€ 2.575,-

• Busreise im Komfortreisebus • 2 x Halbpension im ****Hotel Sol Garden Istra • Welcome Drink • Benützung Hallenbad & Fitnessraum • inkl. Getränke (Bier, Wein, Saft, Wasser 19 - 21 Uhr) • 2 mitreißende Musikabende

€ 225,- p. P. im DZ

(€ 30,- EZ-Zuschlag pro Person)

Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04286/701 • info@wastian-reisen.at


genuss

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10 Bäckermeister Aus Kärnten haben sich zusammengeschlossen...

Die Bäckerei Kandolf geht neue Wege. Sind Sie mit dabei?

„Wir backen das“

Wo das Brot noch Brot ist…

„Desto besser das Getreide, desto besser das Brot“. Nach dieser Philosophie werden in der Bäckerei Kandolf seit über 100 Jahren Qualitätsbackwaren produziert. Nun ist dieses Motto teil einer großen Bewegung geworden.

„Wie damals“

Ehrliche und qualitativ hochwertige Produkte sind die Voraussetzung für jeden

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• Wir stehen zum echten, regionalen Brothandwerk • Wir übernehmen Verantwortung für gutes Brot und geben der Herstellung von Brot Zeit • Wir garantieren für Geschmack und Ehrlichkeit der Zutaten • Wir verzichten auf Zusatzstoffe, industrielle Backmittel, künstliche Aromen und zugekaufte Teiglinge • Wir geben Rohstoffen aus unserer Region den Vorzug und verwenden garantiert ascorbinfreies Mehl aus österreichischem Korn • Wir backen unser Brot nach traditionellen Herstellungsmethoden und arbeiten mit Vorteigen, Sauerteigen und langen Teigführungen. Denn Zeit macht den Geschmack. • Wir garantieren die 100%ige Eigenproduktion unserer Brotsorten • Wir pflegen Achtsamkeit im Umgang mit unseren Mitmenschen • Wir legen Wert auf Offenheit, Authentizität und Transparenz bei der Herstellung • Wir teilen unser Wissen und unterstützen uns gegenseitig • Wir schätzen das Handwerk, sind offen für Weiterbildung und entwickeln unser Können weiter • Wir wertschätzen Kommunikation und Kooperation der biologischen Saatgutzüchtung über die bäuerlich-nachhaltigen Erzeugerbetriebe und regionalen Mühlen bis hin zu den Maschinenherstellern sowie fairen Vertriebsformen des Handels • Wir treten für eine Ernährungssouveränität unserer Kunden ein und wenden uns gegen eine zunehmend zentralisierte, industrielle Land- und Nahrungsmittelwirtschaft • Wir setzten auf eine Wirtschaftsweise, die auf einer Ethik und Kultur des fairen, friedvollen Handelns beruht

Bäckermeister dieser Bewegung. Die Menschen sehnen sich nach frischem Brot, dem herrlichen Duft, der einem beim Besuch des Bäckers entgegenströmt und den „Geschmack wie damals“. Unverträglichkeiten, Allergien und Krankheiten bewegten zum Umdenken.

Von Anfang an

„Ein gutes Brot hat seinen Anfang im Getreidekorn“, weiß Hannes Kandolf. Denn wenn der Rohstoff nicht passt, kann man nicht von Qualität sprechen. Dem Brotschafter ist es ein Anliegen, auch hier „aufs Ganze“ zu schauen. Er kennt seine Lieferanten persönlich, seit

Clemens Kandolf tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Er ist mit Hand und Herz dabei und sieht sich den edlen Bäckerhandwerk verpflichtet

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

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ehn Traditionsbäckermeister haben sich zusammengeschlossen, um dem „Nebenbuhler“ Industrie zu trotzen und die hohe Kunst des Brotbackens aufrecht zu erhalten. Regionale Rohstoffe, traditionelle Herstellungsmethoden, der Verzicht auf sämtliche Zusatzstoffe und vor allem genügend Herstellungszeit sind die Zutaten für gutes, gesundes Brot. Technisch hergestellte Teiglinge? Bei den „Brotschaftern“ Fehlanzeige!

Die Gebote der Handwerker


© Fotolia.com/lcrms

Genuss

Teig braucht Zeit, um sein volles Aroma entfalten zu können. Daher gehen wir es "langsam an" Generationen vertraut die Bäckerei auf die nachhaltige Anbaumethode der Landwirte. Und das zieht Kreise. Denn wer regional kauft, schaut neben Qualität auch auf die heimischen Arbeitsplätze.

Es duftet so gut…

In den Räumen der Bäckerei Kandolf wird täglich frisch gebacken, natürlich mit reinem Natursauerteig. „Ein verpacktes Brot kann nicht atmen, was sich wiederum auf die Qualität auswirkt“, so Kandolf. Deshalb wird das Sauerteigbrot am selben Tag zu den Kunden geliefert oder kann direkt in der

Bäckerei abgeholt werden. Die Spezialitäten des Hauses sind unter anderem Lesachtaler Bauernbrot, Doppelt gebackenes Landbrot und das Gailtaler Hausbrot. Saftig, urig, knusprig – man schmeckt die Liebe zum Handwerk und die jahrzehntelange Erfahrung.

...bietet Heringsschmaus Ab Mittwoch, den 10. Jänner bis Samstag, den 13. Jänner 2018 gibt es in der Jeniger Stub´n wieder den berühmten Heringssalat. Auch zum Mitnehmen. Natürlich gibt es auch am Rosenmontag

und Faschingsdienstag wieder frischen Heringssalat. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Tel.: 04285/841 11 Sigrid wünscht euch ein gutes, neues Jahr 2018!

KANDOLF

Café -Bäckerei - Konditorei 9620 Hermagor Hauptstr. 9 Tel.: 04282/2124 www.baeckerei-kandolf.at

vom 09. bis 28. Jänner täglich ab 17.00 Uhr

Steakspezialitäten ANZEIGE

Auf Ihren Besuch freuen sich Fam. Tarmann und Mitarbeiter

Hannes Kandolf mit der „Next Generation“ – Tochter Kerstin und Schwiegersohn Jury

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

Labientschach - www.tarmann.net

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genuss

Ein herzliches Dankeschön für die tolle Organisation gilt Waltraud Puntigam (re)

Advent Advent in der Bezirkshauptstadt Das vielfältige Programm hatte wieder für jeden was im Peto. Von Ivonne Groinig

V

on Kunsthandwerk wie Glaskunst von Elisabeth Juri, Gefilztes von Annemarie Gitschtaler oder Heimo Leitner mit seinen Holzwerken über Kräuterprodukte der Irschner Kräuterfrauen bis hin zu Kindermoden von Verena Egger war vieles mit dabei.

Variation pur

Die Aussteller in den adventlichen Holzhütten variierten von Adventwochenende zu Adventwochenende. Für den passenden Ausschank und genüssliche Momente sorgten unter anderem die

Serviceclubs sowie die verschiedensten Vereine. Das kulturelle Angebot kam natürlich auch nicht zu kurz – so gestalteten zum Beispiel die Jagdhornbläser Poludnig, die Hausmusik Bacher, die Musikschule Hermagor, Autorenlesung „Sternspritzer“ sowie Adventlieder des Gemischten Chores Hermagor. Die Konzerte von „Enjoya“ sowie „EMan“ alias Christian Wiedenig zählten sicherlich zu den Höhepunkten.

Positives Feedback für den Adventmarkt 2017! Besucher und Aussteller waren begeistert

Malerischer Advent Besonders besinnlich war die Adventszeit in KötschachMauthen! Heuer fanden die Veranstaltungen in Kötschach sowie auch in Mauthen statt. Der Auftakt erfolgte bei der Blumenecke Stangl, bei Stefan Wögerer gab es an allen Wochenenden Glüh-

wein und Co. und der Markt befand sich erstmals im malerischen Bergsteigerdorf Mauthen. Das Ambiente war wirklich etwas Besonderes und die Besucher waren hellauf begeistert. So wurde eine wunderschöne Adventszeit gebührend gefeiert… © KK

Tolle Geschenksideen fanden die Gäste auch im Frauenzimmer der Soroptimisten

Auch die Familie Sagmeister war vertreten

Das war ein Markt! Rund um die Jeniger Stub´n fand Anfang Dezember der beliebte Adventbauernmarkt statt. Die regionalen Aussteller hatten einiges zu bieten: Neben Honig, Würst´l und Keksen gab es auch die Möglichkeit Schnitzereien und

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Basteleien zu erwerben. Am Lagerfeuer konnte man bei Punsch und Glühwein entspannen und sich auf die besinnliche Zeit des Jahres einstimmen. Sigrid und die Aussteller bedanken sich bei den Besuchern und freuen sich aufs nächste Mal.

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


Weine ... ... und mehr!

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W

Probieren Sie unsere Weine auch hier: Ristorante Trattoria Pizzeria HELLAS 47/GALLURA in Möderndorf und im Hut Ab in Hermagor ... oder direkt bei uns! BACCHUS | Hauptstraße 11 | 9620 Hermagor bacchus.he@gmail.com 0676/9460714


© KK

© Arthur Mrsel

Gemeinde Bad

Bgm. Christian Hecher

Viele Gäste besuchen jährlich das Bleiberger Hochtal um die Weiten des Naturpark Dobratsch zu erkunden, oder an etwas kälteren oder regnerischen Tagen einen Ausflug in das Schaubergwerk Terra Mystica zu unternehmen, oder als Gäste unseres Tales in einem unserer Betriebe ein paar schöne Tage zu verbringen. Bad Bleiberg und Bleiberg-Kreuth bieten aber auch in den Wintermonaten viele sehenswerte Attraktivitäten und sind daher als Tagesausflugsziel besonders interessant. Es freut aber auch sehr, dass unsere Gemeinde ein breitgefächertes Angebot an Freizeitaktivitäten bieten kann sowie ein reges Vereinsleben vorherrscht. Ich wünsche allen ein gesundes, glückliches neues Jahr 2018! Glück Auf, Bgm. Christian Hecher

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Die Gemeinde Bad Bleiberg hat auch im Winter viel zu bieten

Attraktive Gemeinde Bad Bleiberg Es wird in der heutigen Zeit immer wichtiger, die Gemeinde als lebenswerten Ort zu gestalten. Von Gailtal Journal

F

ür die Bürger attraktiv zu sein und somit der Abwanderung entgegenzuwirken. Auch ist es zukünftig unser Ziel, in der Gemeinde die Internetanbindung zu verbessern“, so der Tenor aus der Gemeinde.

Geförderter Ausbau

Bgm. Christian Hecher: „Es freut mich berichten zu können, dass sich A1 im Rahmen der öffentlichen Ausschreibung des Bundes durchgesetzt hat und das Breitbandnetz in Bad Bleiberg erweitert“. Durch den geförderten Ausbau erhalten rund 880 Haushalte glasfaserschnelles Internet mit spürbar schnelleren Datenübertragungen bis zu 120 Mbit/s sowie die Möglichkeit, mit A1TV Kabelfernsehen in hochauflösender Qualität zu empfangen. Die Arbeiten werden bis spätestens Ende 2019 um-

gesetzt sein. Bürgermeister Christian Hecher betont Vorteile für Unternehmen, die sich dadurch ergeben: „Wir haben in Bad Bleiberg zahlreiche Klein- und Mittelbetriebe, die von der leistungsfähigen Kommunikationsanbindung profitieren werden, aber auch private Anwender werden den Zugang zu schnellerem Internet nutzen.“

Verlockende Jahresfreikartenaktion

Jahresfreikartenaktion für das Skigebiet Dreiländereck – gültig für die Wintersaison 2017/18 und die Sommersaison 2018. Diese Aktion wird ermöglicht durch die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den umliegenden Gemeinden. „Die Jugend der Region soll dadurch an den Schnee und die damit verbundenen Möglichkeiten herangeführt werden. Unsere kleinen Skigebiete sollen unter anderem damit gefördert werden“.

Wie bereits im Vorjahr gibt es auch heuer für alle Kinder bis 15 Jahre die ihren Hauptwo h n s it z in der Gemeinde Bad Bleiberg haben, die Skispaß garaniert

© KK

Unser vielfältiges Hochtal

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


© KK

Bleiberg All unseren treuen Kunden wünschen wir ein gesundes und glückliches Jahr 2018!

v.li.: Humanomed Werner Hörner, Bernd Hinteregger, Vizebgm. Thomas Michenthaler, Ulrike Koscher-Preiss, Bgm. Christian Hecher, Dkfm. Helmut Eder, Johannes Eder

Humanomed ab sofort im Hochtal aktiv „Nach bereits mehreren Verhandlungen und Zusammentreffen ist es gelungen, uns mit der bekannten Humanomed Gruppe zu einigen sich in Bad Bleiberg niederzulassen, um ein weiteres Humanomed Gesundheits- und Rehazentrum zu errichten“, freut sich Bgm. Christian Hecher. Von Ivonne Groinig

D

ie Humanomed Gruppe kaufte das t radit ionsreic he 4-Sterne Hotel Bleibergerhof in Bad Bleiberg und übernimmt mit September 2018 den Betrieb.

Neues Gesundheitszentrum

Humanomed wird das Hotel in Verbindung mit dem Heilklimastollen Friedrich zu einer modernen Gesundheitseinrichtung für Patienten mit Lungenerkrankungen, Allergien und Burn Out-Diagnosen sowie Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates ausbauen. „Mit dem Erwerb des Bleibergerhofs erweitern wir für unsere Patienten und Gäste unser Bettenkontingent in Kärnten. Ganz besonders erwähnenswert ist der Heilklimastollen Friedrich, der ein besonderes natürliches Heilvorkommen bietet“, erklärt Humanomed Geschäftsführer Mag. Johannes Eder.

Ideale Bedingungen

„Nach der Eingliederung in die HB1 Hotelgruppe im

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

Jahr 2015 hat sich der Bleiberger Hof prächtig entwickelt: Die Anlage war und ist prädestiniert für eine hochqualitative Nutzung im Gesundheitsbereich. Hier wird ein für Bad Bleiberg und Kärnten erstklassiges Gesundheitszentrum entstehen, das hat die Verkaufsentscheidung für mich erleichtert“, erklärt der bisherige Eigentümer Mag. Bernd Hinteregger.

Zuverlässiger Service und kompetente Beratung seit 1978! • Haushaltsgeräte • Flachbildfernseher • CD, DVD, Blu-Ray • … und vieles mehr

Cafe Inge

- DAS Cafe im Herzen von Bad Bleiberg

Gemeinsam in die Zukunft

„Ich möchte den Verantwortungsträgern der Humanomed Gruppe natürlich die vollste Unterstützung von Seiten der Kommune zusagen und wir freuen uns auf eine gute und langfristige Zusammenarbeit. Den ehemaligen Betreibern des „Bleibergerhof“ (Fidelity Group) und Heilklimastollen „Friedrich“ (Familie Schator) danken wir für die erfolgreiche Unternehmensführung in der Vergangenheit und wünschen ihnen alles Gute für die zukünftigen Aufgaben“, so Bgm. Christian Hecher.

Täglich frisch • Brot & Gebäck • Hausgemachte Kuchen & Torten • G´schmackige Mehlspeisen • Kleine Jause • Kaffee & Getränke • und vieles mehr!

Das Team von Cafe INGE freut sich über Ihren Besuch!

Wir wünschen al len ein gesundes, erfolgre iches und glückliches Jahr 2018 und möchten uns für di e Treue im abgelaufenen J ahr herzlich bedanken !

Cafe Inge s Inge Wollinger 9530 Bad Bleiberg 92 Tel.: 0660/70 100 09 cafe.inge@gmx.at

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© Arthur Mrsel / ANZEIGE

Gemeinde Bad

Rückblick 2017 Tourismusverband Bad Bleiberg

Winteridylle im Bleiberger Hochtal

Das Jahr 2017 war geprägt von vielen Aktivitäten und Arbeiten für den Tourismus in Bad Bleiberg.

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ir haben versucht mit den uns zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel sehr viel zu bewegen. Um zu sparen und kostengünstig für den TVB zu arbeiten, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt. So geben uns Privatpersonen wunderschöne Fotos, Paten übernehmen das Gießen besonderer Blumenarrangements und der Weg zum Markusstollen ist im Winter immer super freigeräumt. An dieser Stelle allen ein großes Dankeschön für die vielen Gratisstunden“, so die Obfrau Monika Hausmann.

Hier ein kleiner Rückblick auf 2017:

• Webcam-PanoramabildInstallation am Antonischacht • Freewave – Gratisinternetzugang im Infobüro • Touristisches Leitsystem durch den ganzen Ort Bad Bleiberg • Schulungen und Hilfe-

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stellung der Betriebe für Internet, Facebook usw. • Kostenübernahme von 50% des Vertrages mit dem Naturpark Dobratsch • Frühlings- und Sommerblumen – Ankauf und Pflege im Gemeindegebiet • Wanderwegspflege durch autorisierten Experten: 6 Lauf- und Walkingwege, Dobratschrundwanderweg, Stollenwanderweg, Mühlenweg usw. • Reparatur der Nötschbachbrücke und Neuschaffung 2er Bänke im Bereich der Nötschbachquelle • Aufrechterhaltung des Infobüros Bad Bleiberg • 265 Gästeehrungen • Veranstaltungen: 3 x Frühschoppen, Tour de Kärnten – über 300 internat. Radsportprofis besuchten Bad Bleiberg; Muttertagskonzert; Unterstützung: Rote Nasen-Lauf, Kirchtag, Bergmandlfest,

Knappenspiel, 3. Bad Bleiberger Bergmannsadvent mit 9 Programmpunkten sowie Barbaramarkt • Shuttle für alle Gäste: Villacher Kirchtag, Harley Treffen, Christkindlmarkt Villach • Erlebniscard mit 2 Veranstaltungen: „Historischer Spaziergang durch Bad Bleiberg“ und „Stollenwanderweg“ • Rodelbahn – Weiterführung der Absicherungsarbeiten • Loipenspuren • Infomaterial – Wanderkarten, Bleibergfolder, Stollenwanderwegsfolder • Messen – Besuch diverser Messen im In- und Ausland • Medien-Berichte: Einschaltungen im Gailtal Journal: Veranstaltungskalender und Berichte über Ereignisse in der Gemeinde Bad Bleiberg • Werbung: Teilnahme an allen Printmedien der Region Villach, Alpen Adria

Katalog, Tour de Kärnten Sportmagazin, Der Weg des Buches, Wandern fürs Gmiat, Logicom – große Leuchttafel in Villach für den Barbaramarkt • Filmproduktion: Herbst in Österreich – Ausstrahlung ORF III und Servus TV • Unterstützung Terra Mystica - TVB übernimmt Personalkosten 1 Mitarbeiterin • Weihnachtsbeleuchtung auf der L35, Kindergarten- und Barbaraplatzbaum • Bearbeitung Homepage: monatlich rund 5.700 Zugriffe • Kostenzuschuss für Kladnig Keusche am Stollenwanderweg uvm. Im Namen des gesamten Vorstandes des TVB Bad Bleiberg und des Infobüros wünschen wir für das Jahr 2018 alles Gute, Gesundheit und ein gutes Miteinander!

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


© KK (8)

Bleiberg Wiegele Reisen Bleiberg 125 9530 Bad Bleiberg Tel: +43 4244 / 2216

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Schnuppertage in ROGAŠKA SLATINA

26. – 28.01.2018, 3 Tage p.P. im DZ € 175,Busf., 2 x HP im 4-Sterne Grand Hotel Sava, freier Eintritt Thermalbad + Sauna, Bademantel- und Badetuchbenutzung, 1 x Massage 20 min., täglich Möglichkeit zur Trinkkur mit dem Heilwasser

Wellness in HEVIZ oder ZALAKAROS Direktorin Martina Riedl genießt mit den Gästen das wunderschöne Abendprogramm

Luxusreise nach Opatija

25. – 28.01. & 11. – 14.02. & 04. – 07.03.2018, 4 Tage p.P. im DZ ab € 223,11. – 18.02. & 04. – 11.03.2018, 8 Tage p.P. im DZ ab € 399,14. – 18.02. & 07. – 11.03.2018, 5 Tage p.P. im DZ ab € 265,Busf., HP in Heviz im 3-Sterne Hotel Helios / 4-Sterne Hotel Europa fit / 4-Sterne Hotel Carbona oder 5-Sterne Hotel Lotus Therme bzw. in Zalakaros im 4-Sterne Hotel MenDan, freie Bad- und Saunabenutzung, Bademantelservice, vielfältiges Unterhaltungsprogramm lt. Hotelausschreibung

Das Bleiberger Reiseunternehmen Wiegele Reisen mit Organisatorin Monika Hausmann bescherte den Gästen wieder unvergessliche Momente in Kroatien.

Faschingswochenende in der TERME PTUJ

Von Monika Hausmann

Erholung und Badespaß in der TERME CATEŽ

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on 30. November bis 3. Dezember 2017 ging es ins grandiose 4* Superior Hotel Adria Relax Resort Miramar. Unter der Leitung von Direktorin Martina Riedl, einer gebürtigen Seebodnerin, wurden die in drei Bussen angereisten Kärntner bestens versorgt. Die Kärntner Reisegruppe konnte das Wochenende an der Kvarner Bucht bei schönem Wetter, milden Temperaturen und mit einem abwechslungsreichen Programm von Monika Hausmann genießen.

Volles Programm

Die kroatischen PešekaniSänger, Gedichte und Sagen aus Kärnten von Monika Hausmann in Begleitung von „Buzgi“ Michael Buchacher, Musik und Unterhaltung mit dem Duo Michi &

Sepp, ja sogar ein Räucherworkshop mit Annemarie Herzog und klangvolle Saxophonklänge vom Ensemble Sax Royal aus dem Mölltal ließen wieder beste Stimmung aufkommen.

Ausgeglichene Rückkehr

Nach dem Wochenende kamen die Kärntner Reiselustigen ausgeglichen aus der Hotelanlage der Familie Holleis zurück. Ausgezeichnete Kulinarik und ein perfektes Wellnessangebot ließen keine Wünsche offen. Sicherlich ein weiteres Highlight der Reise war der Besuch beim traditionellen Schokoladenfestival mit Konditoren aus der Region.

09. – 11.02.2018. 3 Tage p.P. im DZ € 179,Busf., 2 x HP im 4-Sterne Grand Hotel Primus, freier Eintritt Thermalbad, täglich 2 Std. Eintritt Saunawelt Flavia, geführter Rundgang Altstadt von Ptuj, Obstkorb am Anreisetag, Bademantelbenutzung 10. – 12.02.2018, 3 Tage p.P. im DZ ab € 172,Busf., 2 x HP im Hotel Terme oder Familienhotel Toplice, täglich 2 unbegrenzte Eintritte Winterthermalriviera bzw. im Hotel Terme freier Eintritt Hotelschwimmbad, Kinderermäßigungen!

Entspannung in BAD BÜK

20. – 25.02.2018, 6 Tage p.P. im DZ ab € 328,Busf., 5 x HP im 3-Sterne Hotel Repce oder 4-Sterne Hotel Repce Gold mit Eintritt Heilbad + Benutzung hoteleigene Wellness-Insel inkl. Bademantelbenutzung bzw. All Inclusive Unterbringung im 4-Sterne sup. Greenfield Hotel mit VP, täglich von 7-22 Uhr unbegrenzte Wasser-, Erfrischungsgetränke-, Kaffeeund Teekonsumierung, Kuchen am Nachmittag, zum AE Bier- und Hausweinkonsumierung und anschließend bis 22 Uhr in der Piano Bar, freie Bad- und Saunabenutzung, Bademantelbenutzung

Dem Winter entfliehen nach OPATIJA

23. – 25.02.2018, 3 Tage p.P. im DZ € 179,Busf., 2 x HP im 4-Sterne Grand Hotel Opatijska Cvijeta, freier Eintritt Hallenbad, Bademantelbenutzung

BAHNROMANTIK & Wintermärchen in der SCHWEIZ

28.02. – 04.03.2018, 5 Tage p.P. im DZ € 869,Busf., 4x HP in Chur, Arosalinie: Chur- Arosa-Chur, Bernina Express: Chur-Tirano-Chur, Glacier Express: Chur-Andermatt, Bahnfahrt Andermatt-Chur, Stadtrundgang Chur

ANDALUSIEN & TRAUMKÜSTE ALGARVE

mit Barcelona – Granada – Sierra Nevada – Sevilla – Algarve – Lissabon – Cordoba – Valencia – Blumenriviera 15. – 26.03.2018, 12 Tage p.P. im DZ € 1.499,Busf., Fährüberfahrt Genua – Barcelona in 2-Bett Innenkabinen mit Frühstück an Bord, 10 x HP in gehobenen Hotels, Stadtführungen in Alicante, Granada, Sevilla, Cordoba, Valencia + Barcelona, Ganztagesführung Algarve + Lissabon, Eintritt Mezquita Kathedrale, Audiogerät bei den Führungen Bei Interesse fordern Sie gerne unseren Reisekatalog an!

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© creativ marketing (4)

Gemeinde Bad

v.l.n.r.: Frau Lackner, Elfi Almasy, Paula Kröth, Josefine Mihevc, Monika Morgenfurt und Helga Isola bei fröhlicher Kartenrunde

24 Jahre – „Hosn åbe“ Ein sehr beliebtes Kartenspiel ist das „Hosn åbe“ und dieses spielen mit Leidenschaft seit 24 Jahren sechs Frauen im Bleiberger Hochtal. Von Monika Hausmann

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81 Jahre sitzen beim „Kartln“ am Tisch. Wenn sich Herta Lackner, Paula Kröth, Josefine Mihevc, Helga Isola, Elfi Almasy und Monika Morgenfurt zum wöchentlichen Kartenspiel treffen, sitzen geballte 481 Jahre am Tisch. Die älteste in dieser Runde ist Herta Lackner, die mit ihren 99 Jahren voll beim „Zocken“ ist. Sie ist übrigens auch die

Frau Lackner ist mit ihren 99 Jahren die älteste Dame der Runde

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älteste Bürgerin in Bad Bleiberg und wird kommenden April 100 Jahre alt. „Zum 99. Geburtstag habe ich von den Kindern Jetons geschenkt bekommen und wir sind dann alle zusammen ins Casino Velden gefahren“, erzählt freudig Frau Lackner. Auf die Frage, warum sie sich alle jede Woche zum Kartenspiel treffen, kommt wie aus einem Munde: „um Spaß zu haben, sich auszutauschen, als Zeitvertreib und vor allem um die Gehirnzellen in Schwung zu halten.“ Jede Woche treffen sich die „Damen“ bei einer anderen Mitspielerin. Diesmal war es bei „Pepe“ – Josefine Mihevc in Hüttendorf, sozusagen „Auf der Höh“. Das nächste Mal ist es dann vielleicht im „Kaffeegassl“ bei Frau Lackner und wieder eine Woche später im „Nötscherdörfl“ bei Paula. So kommen sie jede Woche wo anders zusammen und spielen von zirka 14.00 bis 18.00

Uhr. Gespielt wird um 0,10 Cent pro Spiel. Da kommt nicht viel zusammen, aber ein Anreiz ist es trotzdem. Anfangen darf jedes Mal die einladende Hausfrau.

Wer an „Vogl“ håt, braucht nix zåhln

Das Spielerlatein ist einzigartig. Einen Nichtkartenspieler sagt das gar nichts, aber die Damen verständigen sich so glänzend untereinander. Sätze wie „Ich sperr´“, „Hosn åbe“ oder „I geh´ auf´n Vogl“ fallen regelmäßig beim Spiel. Auch Gast ist man, wenn man seinen Einsatz verspielt hat. Apropos Gast, auch die Gailtal Journal Redakteurin wurde zu einer Runde eingeladen und hatte prompt „Anfängerglück“. Natürlich gibt es einen guten Kaffee und etwas Süßes dazu. „Wer keinen Kaffee verträgt, bekommt einen Kakao“, erzählt Elfi. Auch

ein gutes Glasl Wein haben wir zu den Anfängen bei den Kartenrunden getrunken, aber da waren wir alle noch über 20 Jahre jünger und mussten keine Tabletten nehmen,“ erinnert sich lachend Paula, die am längsten bei der Runde dabei ist. „Jetzt gibt es einen Saft oder gutes „Dobratschwasser“, außer wenn wir einen Geburtstag feiern“, erzählt Helga Isola. Das Gailtal Journal wünscht den sechs Damen der Kartenrunde in Bad Bleiberg noch viele so begeisternde Nachmittage mit vollem Schwung und Elan. Diese Kartenrunde ist wirklich ein „Jungbrunnen“ für Geist und Seele. Weiter so und „Hosn åbe“!

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


© KK (2)

Bleiberg Nicole Buchacher, Cafe Rondeau

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ehrere kleine Veränderungen brachten einen ganz besonderen Charme in das Cafe – aber sehen Sie selbst.

„A Hausball

“ es Maske

ll

20. Jänner 2018 ab 21 Uhr Livemusik www.salzburgsound.at

Das Team vom Cafe Rondeau freut sich auf Ihren Besuch!

Villacher Bier präsentiert:

Das Cafe Rondeau neu

Das bekannte Cafe Rondeau in Bad Bleiberg erstrahlt seit September 2017 in neuem Glanz. Nicole Buchacher brachte mit der Neuübernahme Farbe in das eher industrialistisch angehauchte Gebäude. Spielplatz für Groß und Klein

Idealerweise wurde der neue Spielplatz der Gemeinde direkt neben das Rondeau gebaut, was den Müttern natürlich die Aufsicht auch während einem genüsslichen Kaffee garantiert. Einmal im Monat lässt sich das Team vom Cafe Rondeau etwas Besonderes einfallen, so gibt es monatlich eine Veranstaltung für Jedermann. Egal ob X-Mas Clubbing, Hausball, Live-

Konzert uvm – sicherlich einen Besuch wert.

Gemütlich von A bis Z

Kaffee, Bier, Wein und vielleicht ein kleiner Snack dazu? Im Cafe Rondeau werden Sie rundum betreut. Neben den ausgewählten Getränken gibt es Snacks wie Bruschetta, Toast usw. für den kleinen Hunger. Täglich frisch: Hausgemachte Kuchen! Um das ganze Jahr für die Kunden da zu sein bietet das Cafe Ron-

deau vier Angestellten des Bleiberger Tales einen Arbeitsplatz.

Bleiberg-Nötsch 149 9530 Bleiberg Tel.: 0664/75125630 Öffnungszeiten: 7.30 bis 21 Uhr sonn- und feiertags 10 bis 18 Uhr

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Seit 1. September 2017 führt unser Team nun das Cafe Rondeau. Da wir bereits seit gut 10 Jahren mit unserem Abendlokal „All In“ ein fixer Bestandteil in der Bad Bleiberger Lokalszene sind, hat es sich angeboten ein Cafe, quasi für tagsüber zu führen. Mit den beiden Lokalen möchten wir unser zu Hause, das Bleiberger Hochtal, beleben. Das Cafe Rondeau hat für Euch 365 Tage im Jahr geöffnet. Abends steht die Bar vom „All In“ ab 16 Uhr für alle Partylustigen zur Verfügung. Wir freuen uns auf Euer Kommen!

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10.02.17 13:39

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© KK (2)

Gemeinde Bad VERANSTALTUNGSKALENDER

BAD BLEIBERG 01.01.2018 ab 12 Uhr

NEUJAHRSSCHMANKERLN

12.01.2018 18 Uhr

Kirchenkino

20.01.2018 ab 20 Uhr

HAUSBALL

26.01.2018 ab 19 Uhr

BÜRGEREMPFANG

27.01.2018 10.30 Uhr

27.01.2018 17 Uhr

03.02.2018 14 Uhr

im Kulturwirt „Zum Mohren“

„Das Labyrinth der Worte“ im Evangelischen Pfarrhaus Bleiberg-Kreuth im Cafe Rondeau, Das Motto lautet „ALLES MASKE“ – Live Musik mit „Salzburg Sound“ (www.salzburgsound.at) im Knappenhaus Bad Bleiberg Die Gemeindemandatare und der Bürgermeister geben einen Rückblick auf das vergangene, sowie einen Ausblick auf das kommende Jahr. Unter anderem wird sich die Humanomed Gruppe, welche den Bleibergerhof und den Heilklimastollen „Friedrich“ übernommen hat, vorstellen. Musikalisch umrahmt wird der Bürgerempfang von der Musikschule Bad Bleiberg.

10. WINTERBOCCIA-TURNIER

im 3 Lärchen Stadion Anmeldungen: bei Andrè Werner (Tel.: 0650/46 78 331) oder direkt vor Ort; Anmeldeschluss: 27.01.18 um 10.00 Uhr; Nenngeld: € 20,00 pro Mannschaft

MONDSCHEIN-RODELN

Treffpunkt: Holzplatz Bleiberg-Nötsch (nähe Tennisplätze/Eislaufplatz) Für das leibliche Wohl sorgt der Ausschuss der Naturfreunde Kreuth/Bleiberg

KINDERFASCHING

im Knappenhaus Bad Bleiberg …mit Kinderschminken und Unterhaltung. Für das leibliche Wohl sorgt der BSV Bad Bleiberg.

Winterprogramm der Naturfreunde Kreuth/Bleiberg Das gesamte Programm der Naturfreunde Kreuth/Bleiberg finden Sie unter: www.bad-bleiberg.at/de/veranstaltungen/ naturfreunde-winterprogramm

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL NATURPARK-BAUERNSTANDL Beim Vivea Gesundheitshotel in Bad Bleiberg jeden Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr. Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter Tel.: 0664/5107244 bei Familie Schützelhofer Führungen Terra Mystica Jeden Samstag um 15.00 Uhr Ab 10 Personen ist eine Führung mit Voranmeldung jederzeit möglich. Heilklimastollen „Friedrich“ Information und Führungen vor Ort immer Montag- bis Freitagvormittag.

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Die Aussichten der neuen Webcam Richtung Osten…

…und Westen!

Webcam NEU in Bad Bleiberg Einen einzigartigen Blick über das schöne Bleibergertal liefert seit zirka 2 Monaten die neu installierte Webcam. Von Monika Hausmann

U

m den Besuchern der Homepage Bad Bleiberg (www.badbleiberg.at) ein aktuelles Wetterbild zu liefern, wurde vom Tourismusverband Bad Bleiberg ein wunderbarer Standort für eine Webcam gefunden – der Antonischacht. Von hier aus sieht man weit hinaus nach Richtung Osten in den Raum Villach und durch den großen Winkel und Drehung der Webcam auch nach Westen. Das einzigartige Panorama wurde von vielen Besuchern als „wunderschön“ beschrieben. „Der Tourismusverband hat sich auch hier den modernen Medien angepasst und liefert so Livebilder von unserem schönen Hochtal. Kein Standort, als der am Antonischacht wäre so eindrucksvoll gewe-

sen. Rechts der Dobratsch, links der Erzberg, im Osten die aufgehende und im Westen die untergehende Sonne. Wunderschön der Blick zur Katholischen Kirche Kreuth und zur Evangelischen Kirche im Theresienhof. Die Herstellungskosten hat der TVB Bad Bleiberg übernommen, die monatlichen Kosten werden, da wir ja zur Region Villach gehören, von dieser übernommen. Hier sind wir wieder einen großen Schritt in Richtung modernen Tourismus gegangen“, so die Obfrau Monika Hausmann. …und hier kann man die neue Webcam ansehen: www.bad-bleiberg.at Der Tourismusverband wünscht viel Spaß und Freude!

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© gS WerbeGrafikDruckDESIGN (3)

Bleiberg

Wir sind übersiedelt!

Ab sofort finden Sie die Geschenkestube am RudolfSchacht in Bad Bleiberg/ Nötsch 87! Die sympathische Inhaberin Kornelia Keuschnig hat gemeinsam mit ihrer

Familie den alten Gemäuern vis-a-vis des Kurhotels neues Leben eingehaucht und lud am 7.12. zur Eröffnung ein. Überzeugen Sie sich selbst – Kornelia freut sich auf euch.

Der Kursaal im Vivea Gesundheitshotel verwandelte sich in einen großen Adventbasar

Großer Kunst- und Handwerksmarkt

Der wohl größte Kunst- und Handwerksmarkt im Hochtal wurde vom Tourismusverband Bad Bleiberg im Rahmen des 3. Bergmann-Advents im Vivea Gesundheitshotel Bad Bleiberg abgehalten.

All meinen lieben Kunden wünsche ich von Herzen ein gesundes und glückliches Jahr 2018!

Bleiberg/Nötsch 87 9530 Bad Bleiberg 0664/750 39 312 zur.geschenkestube@gmx.at

Von Monika Hausmann

V

on ganz Kärnten sind die Künstler angereist – Ferlach, Viktring, Feldkirchen, Klagenfurt, Spittal, Feistritz Drau, Hermagor, Kötschach-Mauthen, Villach, Faakersee, Ossiachersee – um ihre wunderschönen Kunstwerke auszustellen. Auch die heimischen Künstler fanden eine Plattform, wo sie ihr Talent zeigen konnten. Viele Interessierte rund um den Dobratsch und aus Bad Bleiberg selbst hatten Gelegenheit den ganzen Tag zu gustieren und vielleicht das eine oder andere Weihnachtsgeschenk mit nach Hause zu nehmen.

Schustermeister Seppi Götz nochmals auf. Die handgefertigten Schuhe und der gemalte Dobratsch-Tscherfl zeigten einmal mehr, welche großartigen Menschen in diesem Hochtal beheimatet sind. Auch Bücher von Bleiberger Dichtern, wie „Der letzte Hunt“ von Hans Wulz, „Asoua Gfarflwerch“ von Jakob Wirnsperger und „Die Bleiberger Sagen“ von Monika Hausmann wurden angeboten. Der wunderschöne Kursaal verwandelte sich an diesem Tag zu einem großen Weihnachtsbasar und wurde mit Recht von so manchem Gast als eine „Engelwerkstatt“ bezeichnet.

. Seppi Götz mit Ilona Wulz

Bilder und Bücher von heimischen Künstlern

Diesen Handwerksmarkt werteten die heimische Künstlerin Ilona Wulz und der

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

Familie Sitter präsentierte das Beste von ihren Hochtalalpakas

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Wirtschaft

Wenn Pensionisten feiern… © KK (6)

Sie haben Großes geleistet für die heimische Wirtschaft. Die Gailtaler Gewerbepensionisten haben die Grundsteine für das gelegt, was wir heute haben. Die alljährliche Weihnachtsfeier in der WKK hat bereits Tradition. sowie besinnliche Weihnachtsfeier zu organisieren. Dieses Event ließen sich auch zahlreiche Gewerbepensionisten nicht entgehen, die diesen stimmungsvollen Nachmittag gerne beiwohnten.

Herzliches Danke

WKK Hermagor Obmann Hannes Kandolf, Helene Gstättner, Obfrau der Wirtschaftssenioren Kärnten, Hanns Stattmann, Obmann der Wirtschaftssenioren Hermagor mit Christiane Filipp und WKK Bezirksstellenleiter WernEr Plasounig

H

anns Stattmann (Wi r t sc ha f t ss en iorenobmann) und

das Team der WKK Hermagor haben es wieder geschafft, eine gemütliche

Der WKK-Obmann ließ das (Wirtschafts-)Jahr Revue passieren und betonte, dass man nach wie vor um unsere Klein- und Mittelbetriebe bemüht sein. Auch Hanns Stattmann und Helene Gstättner, Obfrau der Wirtschaftssenioren Kärnten, begrüßten alle Anwesenden herzlich. Unsere Gewerbepensionisten gestalten die Wirtschaft teilweise noch aktiv mit bzw.

stehen der „Next Generation“ beratend zur Seite. Hierfür sei herzlich gedankt.

Weihnachtsstimmung

Es hat Tradition, dass Frau Gstättner zwei weihnachtliche Gedichte zum Besten gibt. Für die musikalische Umrahmung war heuer Frau Hanser mit ihren Schützlingen verantwortlich. Anschließend ging man zum „gemütlichen Teil“ über und genoss bei anregenden Gesprächen die belegt en Brote, den guten Reindling und die Weihnachtskekse. Das Team der WKK Hermagor wünscht Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018!

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Es war eine gemütliche und schöne Weihnachtsfeier mit anregenden Gesprächen

Die weihnachtlichen Darbietungen der jungen Schülerinnen sorgten für viel Freude unter den Zuhörern

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GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


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Gemeinde Dellach blickt positiv auf das Jahr 2018 Herzliche Neujahrsgrüße darf ich aus der Gemeinde Dellach den Leserinnen und Lesern des Gailtal Journals überbringen. Die Gemeinde Dellach freut sich jedes neue Jahr auf die Herausforderungen die auf uns zukommen, auf die Freuden und Feste die wieder zu feiern sein werden und auf viele Begegnungen im Jahresablauf. Als Familiengemeinde sind wir bestrebt familienfreundliche Angebote anzubieten. Als Sicherheitsgemeinde ist die Zusammenarbeit mit Feuerwehren und Behörden ein wesentlicher Bestandteil unserer Aufgaben. Als kommunaler Partner für Firmen und Vereine sind wir professionell zur Stelle, wo wir helfen können. Gemeinsam freuen wir uns auf die Herausforderungen des Jahres 2018 und ich wünsche Ihnen allen vor allem Gesundheit und viel Freude und Glück im neuen Jahr. Freundliche Grüße aus Dellach, Johannes Lenzhofer

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Besondere Leistungen in freier Kulturarbeit Jährlich werden mit den Würdigungspreisen des Landes Kärnten Menschen für ihren besonderen Einsatz belohnt. Heuer ging einer davon in die Gemeinde Dellach/ Gail. Von Simone Tillian

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Bgm. Johannes Lenzhofer

Gemeinde

Der Verein „s´Kulturkaschtl“ mit Kollegen Bernhard Gitschtaler, der den Landesförderpreis für Geistes- und Sozialwissenschaften erhielt

m Bereich der freien innovativen Kulturarbeit hat sich 2017 der Verein „s´Kulturkaschtl“, vertreten durch Thomas Pirkopf und Michael Corradini, ausgezeichnet. Dafür wurden die Mitglieder Mitte Dezember bei der Verlei-

besonders unserem Hermagorer Kollegen Bernhard Gitschtaler herzlich gratulieren“.

DANKE

Was wäre ein Verein ohne freiwillige Mitarbeiter, Sponsoren und schlussend-

„Die Gemeinde Dellach ist stolz auf alle Vereine. Vereinsarbeit fördern die Zusammenarbeit untereinander und es ist erstaunlich, was die Mitglieder auf die Beine stellen. Umso mehr freut es uns, dass der Verein „s´Kulturkaschtl" diese hohe Auszeichnung bekommen konnte“, Bürgermeister Johannes Lenzhofer

hung im Stadttheater Klagenfurt gewürdigt.

lich den Besuchern der Veranstaltung? „DANKE an all

jene, die uns das ganze Jahr über unterstützen, ihr seid spitze“, freut sich auch Michael Corradini. Für das Jahr 2018 steht wieder einiges am Programm. Jetzt vormerken: Ab dem 26. Juli 2018 findet wieder das legendäre Gailklangfestival statt.

Kulturbegeisterter Verein

Und das haben sich die Mitglieder verdient. Bekannt wurde der Verein durch das legendäre „Gailklang Festival“, auch die „Gailtaler Buchstabensuppe“ hat sich einen Namen gemacht. Das Tal kulturell beleben ist die Aufgabe, welcher sich die Mitglieder vom „s´Kulturkaschtl“ gestellt haben.

Große Freude

Die Freude im Verein ist groß. Denn die Mitglieder bekamen Mitte Dezember den Anerkennungspreis für freie Kulturarbeit überreicht. Der Preis ist mit € 5.000,- dotiert, doch für die „s´Kulturkaschtl“ Mitglieder zählt in erster Linie nicht der materielle Wert. „Die Wertschätzung von offizieller Seite zeigt, dass wir den richtigen Weg gehen“, freut sich Thomas Pirkopf. „Auch möchten wir allen anderen Preisträgern,

Die Freude war groß! Am 13. Dezember 2017 waren die Gailtaler stark vertreten

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„Advent am Berg“ – dieses Jahr wieder ein voller Erfolg

Urig & g´miatlich… … war auch heuer wieder der „Advent am Berg“. Das vorweihnachtliche Event hat sich zum Fixpunkt am heimischen Veranstaltungskalender etabliert und wurde heuer vom „Karnischen Skibezirk“ organisiert. Neben der Fackelwanderung, dem Entzünden der Adventskerze und dem Auftritt der Blä-

sergruppe der TK Dellach waren auch gemütliches Beisammensein und schlussendlich die große Verlosung Höhepunkte der Veranstaltung. Initiator Johann Kanzian möchte sich bei allen Besuchern bedanken und freut sich wieder aufs nächste Jahr, wenn es heißt: Auf zum 3. Advent am Berg!

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Gemeinde

Cold Case

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Ungeklärte Verbrechen im Gailtal

Nicht nur im Fernsehen geht es um ungeklärte Vermisstenfälle oder Verbrechen gegen Leib und Leben. Auch im friedlichen Gailtal – wenn auch zeitlich etwas zurückliegend - gibt es drei Vorfälle. Von Leopold Salcher

S

ie blieben unaufgeklärt, in zwei Fällen wurden auch die Leichen nicht gefunden. Heute noch wird in den betroffenen Ortschaften darüber gesprochen. Das Gailtal Journal wird diese drei Dramen in Erinnerung rufen. Begonnen wird mit einem Kriminalfall in Leifling, Gemeinde Dellach im Gailtal.

Letzter Weg zur Sonntagsmesse

Christof Umfahrer, geboren 1895 in Leifling, machte sich am Sonntag, den 11. September 1949 auf, um den Sonntagsgottesdienst im benach-

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Christof Umfahrer (rechts hinten stehend) im Alter von 15 Jahren im Kreise seiner Eltern, Geschwister und der Großmutter

© Fotolia.com/Leo Lintang

TEIL 1

barten Dellach zu besuchen. Er wohnte in seinem Elternhaus in Leifling, einem kleinen Bauerndorf östlich von Dellach im Gailtal. Die kleine Landwirtschaft warf wenig ab, daher wurde im Haus auch eine Schneiderei betrieben. Christof Umfahrer war in dritter Generation Schneider. Angesehen und beliebt, fleißig, finanziell gut situiert, stets elegant gekleidet und ein fröhlicher, gerne zu Späßen aufgelegter Obergailtaler. Und da war auch eine gute Portion Stolz dabei. Schließlich kämpfte der „Stof“ im 1. Weltkrieg auf der Karnischen Front gegen die angreifenden Italiener. Der schneidige ehemalige Kaiserjäger machte großen Eindruck auf das weibliche Geschlecht. Allerdings konnte er kein Mädchen für sich erwählen. Christof blieb ledig.

Sonntagsmesse

Der Besuch der Sonntagsmesse war Pflichttermin für

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Dellach den damals 54jährigen Christen. Am Morgen des 11. September 1949 bricht er rechtzeitig zum Kirchenbesuch in Richtung Dellach auf. Wobei bekannt war, dass er im Wechsel auch gerne nach Grafendorf in die Sonntagsmesse ging. Doch an diesem Sonntag wurde er von niemandem gesehen. Weder in der Kirche in Grafendorf, noch in Dellach. Dass er nach dem Messebesuch in einem Gasthaus einkehrte, war nicht unüblich. Er ward aber in keinem Gasthaus gesehen. Sein Fehlen am elterlichen Mittagstisch war allerdings ungewöhnlich. Das waren die Leute im Haus nicht gewohnt, weil Pünktlichkeit für den „Stof“ viel bedeutete. Sie begannen sich Sorgen zu machen und fragten zuerst bei Nachbarn nach. Als schließlich die Dämmerung hereinbrach, schlug die Familie Alarm. Die Gendarmerie nahm die Sache zwar auf, reagierte vorerst aber nicht. Weil Erwachsene erst nach einer gewissen Zeit als Abgängige geführt werden. Trotzdem kam es zu einer spontanen Suchaktion. Die Leiflinger, unterstützt durch Leute aus den Nachbarorten, machten sich sofort auf die Suche nach dem Schneidermeister. Sie suchten tagelang das Gebiet rund um Leifling, Dellach und Grafendorf ab. Doch es fand sich einfach keine Spur vom Vermissten. Später wurde die Suche sogar auf umliegende Almen ausgedehnt. Die Gendarmerie stellte in weiterer Folge Ermittlungen an, es gab Befragungen und konkrete Überprüfungen. Auch in Frage kommende Jauchengruben wurden Blicke geworfen und deren Inhalt überprüft.

Tatverdacht

Weil dieses Verschwinden einfach unverständlich war, wurde im Ort sehr rasch gemunkelt und gemutmaßt: „Der Stof wurde verräumt“. Zwei annähernd gleichaltrige Dorfbewohner, sie waren Freunde, fielen sehr bald durch ihre Unsicherheit auf. Waren es Schuldgefühle? Die Bevölkerung

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nahm wahr, dass sich das Wesen von einem dieser beiden, M.H., sichtlich veränderte. „Der weiß was, dem drückt das Gewissen“, hieß es in Leifling. Was wusste er tatsächlich, war er Täter oder Komplize, hatte er tatsächlich etwas zu verbergen? Er hat sein Wissen mit ins Grab genommen. Denn bald nach dem mysteriösen Verschwinden von Christof Umfahrer erhängte er sich. Sein Freund wiederum wurde als „hartherzig und jähzornig“ beschrieben. Mit J.K. wollten nur wenige etwas zu tun haben.

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Ungeklärt

Der jüngere Bruder von Christof Umfahrer, Josef, kehrte erst 1955, 10 Jahre nach Kriegsende, aus russischer Kriegsgefangenschaft zurück. Er wollte und konnte das Geschehene nicht glauben und wandte sich an die Kriminalpolizei Innsbruck. Nochmal wurde alles aufgerollt, seinerzeitige Ermittlungsergebnisse überprüft und wohl auch der Tatverdächtige einvernommen. Doch: Ohne Leiche kein Mord. Für die Leiflinger aber war dieses Verbrechen geklärt. Für sie war der eigentliche Täter J.K. Oft soll ihm diese schreckliche Tat zur Last gelegt worden sein. Davon berichtet der gleichnamige Neffe. „Auch ich habe ihm im Gasthaus vorgeworfen, dass er unseren Stof verräumt hat“, erzählte er. Dieser habe nie darauf reagiert, kein Wort erwidert und habe wortlos das Gasthaus verlassen. Manche – auch er - hätten mit Verleumdungsklagen gerechnet, doch die hat der Verdächtige nie erhoben. Der von Leiflingern als mutmaßlicher Täter bezeichnete Arbeiter starb Jahre später an Krebs. Auch er hat sein Wissen mit ins Grab genommen. Christof Umfahrer ist in Leifling nicht vergessen. Sein trauriges, letztlich ungeklärtes Schicksal bewegt die Menschen noch heute.

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Gemeinde

Ein neuer Industriebetrieb im Tal

Das Dreamteam rund um Hannes Rauter: Lebensgefährtin Sabine Preßlauer, Herbert Piber und Heinz Wernitznigg

Der Spatenstich fand im März 2017 statt – nun ist es vollbracht! „rauter zerspanungstechnik“ ist seit Oktober in Dellach ansässig.

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er gebürtige Würmlacher Hannes Rauter beginnt das fünfte Jahr seiner Selbstständigkeit in der Gemeinde Dellach i. Gailtal. Zuvor war die Firma in Berg im Drautal ansässig, nun verlagert der heimatverbundene Unternehmer seinen Standort in seinen Lebensmittelpunkt.

JA zur Region

Dem ständig wachsenden Betrieb wurde die alte Halle zu klein und Hannes Rauter nutzte die Gelegen-

heit, sich in seiner Heimat nach einem attraktiven Gewerbebaugrund umzusehen. Obwohl die Infrastruktur an seinem alten Standort günstiger ist, hat sich Hannes für unsere Region entschieden. „Schon damals wollte ich mich im Gailtal ansiedeln, doch leider fand ich kein passendes Gebäude“, erklärt der Unternehmer. Auch als die Entscheidung, sich hier anzusiedeln, gefallen ist, gestaltete sich dies anfangs auch als schwierig.

Vorzeigegemeinde Dellach

In der Gemeinde Dellach fand sich schlussendlich auch der geeignete Boden für das Vorhaben. „Ein herzlicher Dank gilt allen Gemeinderäten, allen voran Bgm. Johannes Lenzhofer. Man ist wirklich um uns bemüht und hat uns vor und während der Bauphase sehr geholfen“, freut sich Hannes. Für ihn ist Dellach in dieser Hinsicht eine „Vorzeigegemeinde“. Die Bauzeit verlief planmäßig – seit März hat sich einiges ge-

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Dellach

Um die sensiblen Maschinen bedienen zu können… tan. „Die Aufträge wurden an regionale Unternehmen vergeben, ich bin mehr als zufrieden mit der Ausführung und empfehle alle Firmen wärmstens weiter“.

Erfolgreich in Randregion

Dass man auch in einer Randregion erfolgreich und wirtschaftlich arbeiten kann, beweist der Jungunternehmer. Seine Kunden kommen vorwiegend aus der Großindustrie, die „Werbung“ erfolgt über Mundpropaganda. „Durch meine frühere Tätigkeit hatte ich hier gute Startoptionen, als Quereinsteiger kann es in dieser Branche recht schwierig werden“, erklärt er. Trotz Neubau und Umzug konnte eine Umsatzsteigerung von 35% zum Vorjahr verzeichnet werden.

Wachsendes Unternehmen

Als Lohnfertiger für Präzisionsfrästeile stellen Hannes und sein Team Produkte her, die als Bauteile, wie Getriebegehäuse und Co. zum Einsatz kommen. Gearbeitet wird mit modernsten CNC Anlagen mit CAD/CAMAnbindung. Hier muss natürlich investiert werden. Heuer wurde eine neue Ma-

… braucht es fachliches Know-how

schine gekauft, bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden 1,2 Millionen € in das Unternehmen investiert.

Herz des Betriebes

All die Maßnahmen haben sich gelohnt, Hannes konnte sein Personal bereits aufstocken. Herbert Piber aus Grafendorf ist seit heuer „mit im Boot“, im kommenden Jahr wird das Team wieder erweitert. Heinz Wernitznigg aus Hermagor ist seit zwei Jahren mit dabei. Mit ihm verbindet Hannes auch eine langjährige Freundschaft. Denn die beiden haben zusammen die Lehrabschluss- und Meisterprüfung absolviert. Danach trennten sich die Wege – nun ziehen die beiden wieder an einem Strang. „Meine Mitarbeiter sind das Herz des Betriebes, ich möchte mich bei ihnen für alles bedanken“, so der Jungunternehmer.

Inspiration

Der Betrieb ist einzigartig im Gailtal und die Schaffenskraft von Hannes Rauter und seinem Team kann als Inspiration für Heimkehrer angesehen werden. Wenn man in einer Randregion, wo es wenig Arbeitsplätze gibt, einen Beruf finden möchte, muss man sich oftmals einen schaf-

In der neuen Halle macht das Arbeiten viel Freude fen. „Bei meiner Familie, allen Freunden, Helfern und Unterstützern dieses Projektes möchte ich mich nochmals herzlich bedanken – besonders bei meiner Freundin Sabine, die mir in diesem, doch teilweise stressigen Jahr, zur Seite gestanden ist. Man hofft, dass es wirtschaftlich so weitergeht“, meint Hannes. „Allen Lesern des Gailtal Journals wünsche ich auf jeden Fall ein gutes, neues Jahr und viel Erfolg und Gesundheit“.

Profis am Werk

Die Firma Holzbau Pichler war für die Holzbauarbeiten verantwortlich, Ing. Philip Pichler nahm den Bauherren

durch seine perfekte Koordination mit den Firmen viel Arbeit ab. „Dafür möchte ich mich auch herzlich bei Philip bedanken“. Die Baumeisterarbeiten erledigte die Firma LOIK. Die Spenglerarbeiten übernahm die Spenglerei Ladstätter aus Kirchbach und „Bald-Nachbar“ Installationen Steiner alles rund um die Installationsarbeiten. Elektro Ebenberger sorgte für den richtigen „Funken“ und zeigt sich für die Elektroarbeiten verantwortlich. Last but not least: DEBOWA Raumgestaltung errichtete Decke und Fußboden. Allen Partnern sei für diesen hervorragenden Einsatz herzlich gedankt!

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Geschätzte Leserin, geschätzter Leser! Die Einsätze der Kärntner Feuerwehren spiegeln die spürbare Klimaveränderung wider.

In enger Abstimmung mit dem Land Kärnten und dem Kärntner Gemeindebund konnte das Projekt „Gefahrenabwehrund Ausrüstungsplanung Kärnten“ begonnen werden. Gemeinsam mit dem Land und unter Einbindung der FF Villach sowie der Berufsfeu-

erwehr Klagenfurt konnte die „Erneuerung der Landesalarm- und Warnzentrale“ initiiert werden. Basierend auf das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 wurde über Jahre hinweg die fachliche und methodische Expertise erweitert. Dies war auch die Grundlage für die Bewerbung zum „Staatspreis“ nach dem „Excellence-Modell“. So ging die Landesfeuerwehrschule erfreulicherweise am 31. Mai 2017 als Finalist nach dem EFQM-Modell als „Exzellentes Unternehmen Österreichs“ hervor. Ich darf den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um mich bei allen Feuerwehrkameraden, allen politischen Entscheidungsträgern

auf Landes- und Gemeindeebene, sämtlichen befreundeten Einsatzorganisationen, dem Österreichischen Bundesheer, der Exekutive sowie allen Ämtern und Behörden für das großartige Engagement und die ausgezeichnete und kooperative Zusammenarbeit zu bedanken und wünsche allen für das kommende Jahr viel Glück, Erfolg und beste Gesundheit! Ihr Landesfeuerwehrkommandant Ing. Rudolf Robin, LBD

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n fünf Tagen wurden bei dem Sturm Yves, von 232 Feuerwehren mit 2.682 Feuerwehrmitgliedern 766 Einsätze bewältigt. Darüber hinaus konnten im Jahr 2017 alle technischen Einsätze auf Kärntens Straßen sowie die Brandeinsätze mit den zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmitteln in bewährter Weise bestens bewältigt werden.

„Villach brennt“ Feuerwehrolympiade CTIF 2017 „Perfekt gelungen”, „großartige Gastgeber”, „unvergessliches Flair”, „kurze Wege” und „tolle Organisation” waren jene Lobesworte, die man in den letzten Tagen in der Host-City Villach immer wieder, von den CTIF-Offiziellen, Wettkampfteilnehmern, Betreuern sowie von den vielen angereisten Fans, hörte.

Auch Landesfeuerwehrkommandant Ing. Rudolf Robin findet nur lobende Worte, für die Organisation, die Zusammenarbeit mit der Stadt und die außer-

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gewöhnliche Stimmung: Es waren Spiele der Superlative, einzigartig für Villach und Kärnten. Außerdem weist Robin mit Nachdruck darauf hin, dass bei dieser Großveranstaltung die Feuerwehren keinen einzigen Cent verdient haben. Im Gegenteil, hunderte freiwillige Mitglieder haben eine Woche lang intensiv mitgeholfen, damit die internationalen Wettkämpfe zu diesem grandiosen Erfolg werden: „Wir haben die Olympiade durch Sponsoren und die Unterstützung der Stadt finanziert“. Und auch wirtschaftlich ist die Veranstaltung ein voller Erfolg: Tausende Fans haben sich im Stadion und in der Innenstadt bestens unterhal-

ten. Robin: „Die Stadt hat ein Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, das es bisher in Kärnten sicherlich noch nie gegeben hat. Herzlichen Dank dafür!“ Bei dieser Veranstaltung haben die Kärntner Feuerwehren bewiesen, was sie neben dem „Tagesgeschäft“ in der Lage zu leisten sind. An alle Beteiligten meinen aufrichtigen Dank! OBR Libert Pekoll, Bezirksfeuerwehrkommandant Villach Land

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nd das vollkommen zurecht: Neben dem Kräftemessen in den unterschiedlichsten Disziplinen und Sportarten im Villacher Stadion Lind und in der Innenstadt, waren es vor allem das kameradschaftliche Miteinander und der freundschaftliche Schulterschluss von Organisatoren, Bevölkerung und Athleten, welche diese CTIF-Veranstaltungen zu einer Olympiade der Herzlichkeit und des Miteinanders machten.

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Die Feuerwehrjugend Hermagor 1 erkämpfte sich das silberne Strahlrohr im Gruppenbewerb, Jakob Kandutsch konnte mit einem 3. Platz im Einzelbewerb Bronze A eine ausgezeichnete Platzierung unter den TOP 3 Kärntens erreichen

Eine besondere Ehre für die Kameraden der FF Hermagor war im Jahr 2017 auch, dass das olympische Feuer bei der CTIF 2017 „Villach on Fire“ mit Hilfe der neuen Drehleiter der FF Hermagor entzündet wurde

Freiwillige Feuerwehr Hermagor Neben rund 160 Einsätzen im Jahr 2017 und zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Stunden stand das Jahr im Zeichen einer großen Neuanschaffung und der Abhaltung eines Großevents.

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it rund 160 Einsätzen und zahlreichen eh rena mt l ic hen Stunden war das Jahr 2017 ein intensives Jahr für die Kameradinnen und Kameraden der FF Hermagor.

Neue Drehleiter

Einen historischen Tag durfte die FF Hermagor am Samstag, dem 29. April feiern. Die neue Drehleiter erhielt am Hauptplatz in Hermagor den kirchlichen Segen

und wurde offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Anschaffungskosten beliefen sich auf rund € 650.000,. Nur als IKZ Projekt war es möglich, diese neue Drehleiter zu finanzieren. Nur so war eine Neuanschaffung möglich. Als sichtbaren Ausdruck, dass es sich bei dieser Drehleiter um ein Bezirksprojekt handelt, wurden an dem Fahrzeug die Wappen aller Gemeinden des Bezirkes angebracht.

Eine der modernsten Drehleitern Österreichs gehört zum Fuhrpark der FF Hermagor

Landesmeisterschaft in Hermagor

Am 10. Juni wurde erstmals die Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren in Hermagor ausgetragen. Die Stadtgemeinde Hermagor – Pressegger See errichtete dafür einen neuen Bewerbsplatz auf der Gemeindesportanlage. Der Platz wurde im Rahmen der Eröffnungsfeier von Bezirksfeuerwehrkurat Dechant Andreas Tonka gesegnet. Für die Durchführung dieser Großveranstaltung waren die 14 Feuerwehren der Gemeinde unter der Federführung der FF Hermagor und dem Gemeindefeuerwehrkommando, unter der Gesamtorganisation von Herbert Zimmermann, Christof Rohr, Rene Pettauer und Robert Koppensteiner, verantwortlich. Rund 250 Leute kümmerten sich um die Organisation. Hier kämpften die besten und schnellsten Mannschaften Kärntens im Aktivbewerb um die be-

gehrten Landesmeistertitel in den Kategorien Bronze A, Bronze B, Silber A und Silber B. Ingesamt haben sich 58 Mannschaften in allen Kategorien gemessen. Der Landesfeuerwehrjugendbewerb fand zeitgleich im Sportstadion statt. Hier waren 213 Einzelkämpfer und 44 Gruppen am Start und kämpften um das goldene, silberne und bronzene Strahlrohr und somit auch um den Landesmeistertitel.

Neu gestaltete Homepage

Ende Oktober mussten wir leider mitteilen, dass unsere Homepage von einem Hacker-Angriff betroffen war. Nach nur drei Wochen intensiver Arbeit ging unsere neu überarbeitete und auf den neuesten Stand der Technik gebrachte Homepage Mitte November wieder online. Laufende Informationen findet ihr nun wieder wie gewohnt auf www.ff-hermagor.at

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Jahresrückblick der Feuerwehren

2017 war für die FF Mitschig ein Jubiläumsjahr. Im September 2017 konnten die Kameraden den 115-jährigen Bestand mit einem Abschnittsleistungsbewerb mit Abendveranstaltung begehen

Freiwillige Feuerwehr Mitschig

Auch im Bereich der Einsätze waren die Florianis vielseitig gefordert. Um eine Einsatzbewältigung zu gewährleisten, wurden im Jahr 2017 wieder zahlreiche Übungen, Schulungen und Ausbildungen absolviert.

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kräftige Unterstützung der Kameraden aus Mitschig gezählt werden. Die FF Mitschig ist eine kleine Ortswehr, die seit Langem großen Wert auf Jugendarbeit legt. So ist auch der Bezirksjugendbeauftragte ein Floriani aus ihren Reihen. 2017 konnte die Wehr bei allen Bewerben mit zwei

Gruppen an den Start gehen und somit das Bewerbsgeschehen bereichern. Für Jubel sorgte die Zusage für ein neues Feuerwehrfahrzeug, mit welchem sich die FF Mitschig wieder tatkräftig für das Wohl der Bewohner im und über das Einsatzgebiet hinaus einsetzen wird.

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ür das Feuerwehrwesen im Bezirk stellte die Austragung der Landesmeisterschaften in Hermagor ein Highlight dar, an deren Organisation und Durchführung die Kameraden der FF Mitschig beteiligt waren. Bei der FF Olympiade in Villach konnte auf tat-

v.l.: Bgm. Siegfried Ronacher, Alfred Dej, Jürgen Gratzer, Mathias Mandler, Gerold Katzer, AFK Robert Koppensteiner und Vizebgm. DI Leopold Astner

Die FF Tröpolach hat an allen fünf Leistungsbewerben im Bezirk teilgenommen. In der Gesamtwertung des Raiffeisen-Bezirksfeuerwehrcups platzierte sich die 8. Gruppe auf Platz 14

Freiwillige Feuerwehr Tröpolach Am 25. November 2017 blickten die Kameraden der FF Tröpolach bei ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthof Durnthaler auf ein einsatzreiches Jahr zurück.

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017 musste die 89 aktive Mitglieder zählende Ortsfeuerwehr Tröpolach insgesamt 81 Mal zu Einsätzen ausrücken. Dabei leisteten die Feuerwehrmänner 948 Einsatzstunden und erbrachten damit einen Wert von rund € 23.000,- für die Allgemeinheit. Im Mai feierte die im Jahr 1887 gegründete FF Tröpolach ihr

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130-jähriges Bestehen. Luca Warmuth nahm erfolgreich am Bewerb um das Kärntner Feuerwehrjugendbewerbsabzeichen in Bronze A teil. LM Michael Rossmann absolvierte den Einzelbewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold. Wie bereits seit längerer Zeit angekündigt, trat Jürgen Gratzer nach 12 Jahren im Amt

als Kommandant zurück. Als Nachfolger wird sich sein bisheriger Stellvertreter Gerold Katzer der Wahl stellen. OLM Gernot Steiner wird sich der Wahl zum Stellvertreter des Ortsfeuerwehrkommandanten stellen. www.ff-troepolach.at oder www.facebook.com/fftroepolach

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Die Nostalgiegruppe der FF Kirchbach war das „Highlight“ beim Abschnittsleistungsbewerb in Kirchbach und ist einzigartig im Bezirk Hermagor

Die Fest- und Ehrengäste beim 140-Jahr-Jubiläum der FF Kirchbach, welches am 22. und 23. Juli gebührend gefeiert wurde

Freiwillige Feuerwehr Kirchbach

Ein ereignisreiches Jahr 2017 ging für die Feuerwehr Kirchbach zu Ende. Neben dem 140-Jahr-Jubiläum, welches im Juli gefeiert wurde, rückte die Wehr auch zu über dreißig Einsätzen aus.

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lle Hände voll zu tun hatten die Kameraden und Kommandant OBI Engelbert Wastl von der FF Kirchbach im abgelaufenen Jahr. Am 22. und 23. Juli 2017 wurde das 140jährige Bestandsjubiläum am Festgelände in Oberdöbernitzen mit einem Ab-

schnittsleistungsbewerb und einem Festakt gefeiert. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal allen Besuchern und Helfern. 2017 rückte die Wehr auch zu über 30 Einsätzen aus. Um für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein, wurden mehrere Übungen und Schulungen abgehalten. Bei

sportlichen Aktivitäten wie beispielsweise dem Valentin Gletscherlauf oder dem MTB-Rennen in Watschig waren auch Kameraden der FF Kirchbach vertreten. Die Bewerbsgruppe war ebenso bei allen Leistungsbewerben im Bezirk mit dabei. www.ff-kirchbach.at

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Die FF Grafendorf/Gundersheim ist zwischen Kötschach und Hermagor die einzige Wehr mit hydraulischem Rettungsgerät (Bergeschere), daher reicht ihr Einsatzgebiet weit über die Gemeindegrenze hinaus

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Das Kommando der FF-Gra/Gu stand Rede und Antwort für die vielen interessanten Fragen der Schüler und Lehrer

Freiwillige Feuerwehr Grafendorf-Gundersheim Die FF Grafendorf-Gundersheim wurde mit der Zusammenlegung der beiden Feuerwehren Grafendorf sowie Gundersheim-Griminitzen 1988 gegründet.

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einige Veranstaltungen an. G e mei nde ei n s at z übu ng mit Frühschoppen im Juli, der Grafendorfer Großkirchtag, Teilnahme an den Abschnittsleistungsbewerben in Kirchbach und St. Lorenzen sowie ca. 200 Einsatzstunden galt es zu bewältigen. Noch dazu kamen an die 2.000 Stunden für Übungen, Kurse, Schulungen und Wartungstätigkeiten. Durch

die zahlreichen Großbauten in den Orten Grafendorf und Gundersheim (AHA Seniorenwohnheim, Kindergarten, Volksschule, Fa.Zoppoth uvm.) ist die FF dauernd gefordert und die Mitglieder versuchen laufend durch Kurse, Schulungen und Übungen so gut wie möglich für Ernstfälle und Einsätze gewappnet zu sein.

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ie ursprüngliche Gründung der Wehren erfolgte jedoch rund 100 Jahre früher. Die derzeit 76 Mann starke FF ist eine Schwerpunktfeuerwehr der Martkgemeinde Kirchbach mit Atemschutz, hydraulischem Rettungsgerät, Hebekissensatz und Seilwinde. Unter Kommandant OBI Mario Neuwirth standen auch 2017 wieder

Im Jahr 2018 feiert die FF Dellach/Gail bereits ihr 150-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Jubiläum ist ein Abschnittsleistungsbewerb (Nachtbewerb mit Cupfinale) sowie ein Festakt Ende August geplant

Freiwillige Feuerwehr Dellach/Gail Im Frühjahr 2017 konnten wir unseren Kameradschaftsraum feierlich mit einer Florianimesse und unserem Pfarrer Josef Schachner segnen.

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ie Umrahmung der Festlichkeit wurde vom Kirchenchor und den Bombastischen der TK Dellach/Gail gestaltet. Im August 2017 fand bereits unser traditionelles Dorffest am Dorfplatz in Dellach/Gail statt. Nach einer erweiterten Einsatzübung gingen wir zum gemütli-

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chen Teil über, der von der TK Dellach/Gail, Buzgi und DJ Woordz musikalisch umrahmt wurde. In der Adventzeit wurde von der FF Dellach/Gail am Platzl zwischen Gemeinde und Haus Bachmann ein Adventkranz gestaltet. Die Entzündungen der jeweiligen Kerzen wurde musikalisch umrahmt

und die Besucher konnten sich beim Punschstandl mit heißen Getränken wärmen. Kdt. Hans-Peter Kreuzberger: „Ich möchte mich bei allen Kameraden und der Gemeinde Dellach/Gail für die Unterstützung bedanken und wünsche allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2018.“

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Die Feuerwehr St. Daniel wünscht ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2018

Freiwillige Feuerwehr St. Daniel Im Jahr 2017 hat sich bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Daniel unter dem Kommandanten OBI Burghard Bidner wieder vieles getan.

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wieder Festlichkeiten durch die Freiwillige Feuerwehr St. Daniel organisiert. Anfang August wurde das 25-jährige Jubiläum des St. Danieler G'schäfts veranstaltet und im September der alljährliche St. Danieler Kirchtag. Dieser erfreut sich immer größerer

Beliebtheit. Die Anschaffung von Atemschutzgeräten steht unmittelbar bevor und deshalb wurde von vielen Kameraden die erforderliche Ausbildung, vor allem der Atemschutzlehrgang an der Landesfeuerwehrschule, besucht.

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uch heuer nahm die Wettbewerbsgruppe, so wie jedes Jahr, an allen Abschnittsleistungsbewerben teil und wurde beim Bezirksleistungsbewerb in der Kategorie Silber A Vizebezirksmeister. In der Ortschaft St. Daniel wurden

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Hinsichtlich der Einsätze und Einsatzzahlen – 51 an der Zahl, kann man das Jahr 2017 als sozusagen „normales“ Feuerwehrjahr einstufen, wo wir zwar hin und wieder gefordert wurden, jedoch niemals überfordert waren

Freiwillige Feuerwehr Kötschach-Mauthen Mit rund 51 Einsätzen und zahlreichen ehrenamtlichen Stunden war das Jahr 2017 ein intensives Jahr für die Kameraden der FF Kötschach-Mauthen.

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um Jahresende zählt die FF Kötschach-Mauthen 63 aktive Mitglieder, 2 Legionär, 2 Reservisten und 17 Altkameraden. Es war ein spannendes Jahr mit Veränderungen und Weiterentwicklungen und mitunter brachte es Herausforderungen mit sich, welcher es galt Herr der Lage zu werden. Dies kann nur funktionieren, wenn man engagierte und

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pflichtbewusste Kameraden in den Reihen einer Einsatzorganisation wie der Feuerwehr vorfindet, welche sich jeder Zeit in den Dienst der Sache stellen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich, als Kommandant, bei allen Funktionären und Kameraden für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, für ihren Einsatz- und Übungswillen, für ihr Ver-

ständnis, Respekt und für ihre Menschlichkeit bedanken, um den Mitmenschen helfen zu können. Mein Dank gilt ebenso den Familienangehörigen unserer Mitglieder für die große Unterstützung

bei unserer Aufgabe. Gemäß dem Feuerwehr-Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ werden wir auch weiterhin Dienst an der Allgemeinheit und zum Wohle unserer Bevölkerung, leisten.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Die Gruppe 7 der FF Birnbaum war sogar mit eigenem Fanclub bei den Landesmeisterschaften vertreten

Freiwillige Feuerwehr Birnbaum Es war ein erfolgreiches Jahr 2017 für die Freiwillige Feuerwehr Birnbaum im Lesachtal. Der Landesmeistertitel und der „Goldene Helm“ gehen seit langem wieder einmal nach Birnbaum.

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Platz in Bronze A und durfte bei der Siegerehrung den begehrten „Goldenen Helm“ in Empfang nehmen. Auch bei den vier Abschnittsleistungsbewerben konnte mit Tiefen sowie auch mit Höhen der Erfolgslauf unter Beweis gestellt werden und zum Schluss

auch noch der Raiffeisen-Bezirks-Feuerwehrcup 2017 mit dem 1. Platz als Bezirkscupsieger gewonnen werden. Ein besonderer Dank gilt dem Fanclub der Feuerwehr Birnbaum der uns immer wieder bei den zahlreichen Bewerben unterstützt und anfeuert.

Fa. Schlägerung und Holzbringung Bernhard Knotz dankt allen Kunden und Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit und wünscht ein erfolgreiches Jahr 2018!

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ie Gruppe 7 der Feuerwehr Birnbaum holte sich beim Bezirks-Leistungsbewerb den Bezirksmeistertitel in der Stufe Bronze A und qualifizierte sich somit für die Landesmeisterschaft in Hermagor. Dort erreichte die Gruppe 7 den 1.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Die neue TS Fox Small wurde feierlich gesegnet

Die Feuerwehrjugend unternahm einen Ausflug zur „Terra Mystica“ nach Bad Bleiberg

Freiwillige Feuerwehr St. Lorenzen/Les. Vielseitiges Jahr 2017 für die Feuerwehr St. Lorenzen im Lesachtal. Die Kameraden der FF St. Lorenzen schließen neben ihrer Einsatz- und Übungstätigkeiten ein abwechslungsreiches Jahr erfolgreich ab.

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nter dem Motto „Sommer-Event 2017“ fand im Juli der zweite Abschnittsleistungsbewerb der Feuerwehren des Bezirkes Hermagor mit 31 teilnehmenden Gruppen und die feierliche Segnung einer neuen Tragkraftspritze der Marke Rosenbauer „Fox Small“ statt. Neben verschiedensten Kursen absolvierte ein Atem-

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schutztrupp erfolgreich die Atemschutzleistungsprüfung in Gold. Kdt. HBI Gerd Guggenberger erwarb im Herbst das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold. Bedanken möchte sich die FF bei den fleißigen Helfern für die tatkräftige Mithilfe, bei den örtlichen Vereinen und der Gemeinde Lesachtal für die gute Zusammenarbeit.

Gedankt wurde ihnen beim „Fest der Helfer“. Gut aufgestellt und motiviert blickt die Feuerwehr St. Lorenzen/ Les. in die Zukunft! Das neue Jahr beginnt mit dem Ball der „Blauröcke“, einem Höhepunkt der am 6. Jänner 2018 ab 20:30 Uhr im Kultursaal St. Lorenzen stattfindet. Für gute Stimmung sorgen die „Mugls mit Alexandra Lexer“.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

9654 St. Lorenzen 64 im Lesachtal Tel. und Fax: 04716/212 Mobil: 0664/414 18 85

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Ein Ausflug muss nicht in die Ferne gehen – die FF Maria Luggau verbrachte einen tollen Tag rund um den Wörthersee

Neben den Einsätzen engagieren sich die Kameraden bei kulturellen Festen

Freiwillige Feuerwehr Maria Luggau Die FF Maria Luggau blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück.

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vier Neuzugänge. Als Anerkennung wurden die Kameraden und Helfer mit einem Tagesausflug nach Klagenfurt zur Besichtigung des Pyramidenkogels und der Berufsfeuerwehr Klagenfurt bei traumhaftem Wetter belohnt. Die Kommandantschaft bedankt sich bei allen Gönnern, Helfern und vor

allem den Kameraden für die Unterstützung und ihr Engagement für die FF Maria Luggau. Wir blicken optimistisch in die Zukunft, auf motivierte Kameraden und ein einsatzfreies Jahr 2018! Kdt. OBI Johannes Winkler mit den restlichen Kameraden wünschen ein gesundes neues Jahr!

Mit freundlicher Unterstützung durch: Ein frohes neues Jahr wünscht

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ieses war geprägt von zum Beispiel einem nachbarschaftlichen Großeinsatz in Untertilliach, dem Sieg bei der Wahl „Der schönste Maibaum Kärntens“ mit anschließender Siegesfeier sowie zahlreiche Kurs-, Übungs- und Ausbildungsstunden der 63 aktiven Mitglieder, darunter auch

Neben den wichtigen Übungen und Einsätzen sind die Kameraden immer sportlich wie kulturell aktiv

Freiwillige Feuerwehr Egg Die 54 Kameraden starke Ortsfeuerwehr Egg ist übers Jahr vielseitig aktiv.

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iner der Höhepunkte der FF Egg war auch 2017 wieder die Windische Champions League, die Mitte Juli bei traumhaftem Wetter, ehrgeizigen Mannschaften und tollen Fans über den Rasen der VS

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Egg ging. Auch mittlerweile der 3. Adventbasar wurde Anfang Dezember 2017 wieder in der Veranstaltungsstätte Egg organisiert. Wir möchten uns bei allen Mitgliedern (Aktive, Reserve und Altkameraden), so-

wie den unterstützenden Mitgliedern und sonstigen Gönnern unserer Landwehr bedanken und wünschen allen ein frohes Jahr 2018! Um immer aktuell dabei zu sein besucht uns auf unserer Facebookseite.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Wir wünschen unseren Kunden einen guten Start ins neue Jahr 2018!

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Eine Besonderheit 2017 war ohne Zweifel die offizielle Einweihung und Segnung des neuen Rüsthauses unter Umrahmung der TK Almrausch Mitschig

Freiwillige Feuerwehr Möschach Das vergangene Jahr war für die Feuerwehr Möschach sehr intensiv.

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desmeisterschaft ebenfalls erfolgreich abgeschnitten. Die FF musste heuer zu einigen Einsätzen ausrücken, bsp. zu einem Entstehungsbrand auf der Möschacher Alm, wo durch rasches Eingreifen ein Waldbrand verhindert werden konnte. Des Weiteren wurden vier der Altkameraden in die Feuerwehrpension entlassen. Bei

der JHV konnte OBI Horst Ball einen Mannschaftsstand von 34 Aktiven, zwei Altkameraden und vier Jugendfeuerwehrmitgliedern vorweisen. Auf diesem Wege möchte sich das Kommando der Feuerwehr Möschach bei den Mitgliedern, sowie den Frauen und Freundinnen für ihre Unterstützung bedanken.

Ein gesundes, unfallfreies Jahr 2018 wünscht

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eim Bezirksbewerb konnten die FF den Veranstalter tatkräftig unterstützen, dies diente schon als Vorgeschmack für die Landesmeisterschaften, wo die FF zwei Theken zu besetzen hatte. Die Bewerbsgruppe 1 der FF blickt auf ein positives Bewerbsjahr zurück. Die Jugendfeuerwehr Möschach hat bei der Lan-

Mit freundlicher Unterstützung durch:

ATS-Leistungsabzeichen in Gold (v.l.n.r.: Marcel Golser, Andreas Presslauer, René Berger)

Frauenpower im Gitschtal

Freiwillige Feuerwehr Jadersdorf Die FF Jadersdorf feierte im abgelaufenen Jahr ihr 120-Jahr-Bestandsjubiläum.

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us diesem Grund wurde vom 26. bis 27. August 2017 das Jubiläum mit Festakt und Absc h n it tsleist u ngsbewerb gefeiert. Unvergesslich wird auch der 10. August 2017 den Kameraden der FF in Erinnerung bleiben. Ein schwerer Sturm zog durchs Gitschtal,

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riss etliche Bäume zu Boden und hinterließ eine Spur der Verwüstung im gesamten Gemeindegebiet. Erfreulichere Nachrichten gibt es im Bereich der Bewerbssaison. Bei den Abschnittsleistungsbewerben des Bezirkes erreichte man den 19. Gesamtrang. Die FF ist immer wieder auf

der Suche nach neuen Mitgliedern. Dies bewies man heuer, als sich erfreulicherweise vier Damen bereit erklärten, sich unserem Team anzuschließen. Mit großem Interesse wurde auch bereits die erste Übung absolviert, um einen kleinen Einblick ins Feuerwehrwesen zu bekommen.

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Die Kameraden der FF Weißbriach freuen sich auf Ihren Besuch beim 140-Jahr-Jubiläum im Sommer

Die jungen Florianis konnten ihr Können heuer bei den Landesjugendmeisterschaften unter Beweis stellen

Freiwillige Feuerwehr Weißbriach Die freiwillige Feuerwehr Weißbriach wurde 1878 gegründet und derzeit stehen OBI Harald Wastian als Kommandant und BI Christian Steinacher als Stellvertreter der Feuerwehr vor.

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war 2017 erstmals bei den Landesjugendmeisterschaften vertreten und hat dort ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Wir sind sehr stolz auf unsere jungen Kameraden sowie auf die zwei Jugendbetreuer, HLM Andreas Mattersberger und HFM Kurt Mosser, da es ein sehr zeitintensives Jahr war. Die FF Weißbriach war

2017 Veranstalter vom Weißbriacher Kirchtag und möchte sich auf diesem Wege bei allen Kameraden, freiwilligen Mitwirkenden und bei allen Gästen herzlich bedanken. Die Feuerwehr Weißbriach wünscht allen ein gesundes, erfolgreiches und einsatzschwaches Jahr 2018. Gut Heil!

Mit freundlicher Unterstützung durch:

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ie FF Weißbriach feiert 2018 ihr 140-jähriges Jubiläum welches im Sommer stattfindet. Bis auf die enormen Sturmschäden, welche wir gemeinsam mit den anderen Feuerwehren der Gemeinde bewältigt haben, ist das Einsatzjahr 2017 für uns sehr ruhig verlaufen. Die Jugendfeuerwehr

Die Kameraden müssen immer wieder zu Verkehrsunfällen, hängengebliebenen Autos uvm an der B111 ausrücken

Die Bewerbsgruppe gab auch 2017 bei den heimischen Bewerben alles

Freiwillige Feuerwehr St. Stefan i. G. Das Jahr 2017 war ein ereignisreiches Jahr für die FF St. Stefan/Gail. Im Laufe des Jahres wurden die Kameraden zu den verschiedensten Einsätzen gerufen. Mit freundlicher Unterstützung durch: ereits Anfang des Jah- ren technischen Einsätzen ansässigen Pflegeheim sowie

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res 2017 fand eine Einschulung in das in Eigenregie hergestellte „Stab-Fast System“ statt, dieses kam übers Jahr bereits mehrmals zum Einsatz und ermöglicht den Kameraden eine bestmögliche und vor allem rasche Absicherung bei Autounfällen. Neben mehre-

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wie Wasseraustritt, umgestürzte Bäume, war die FF bei mehreren schweren Verkehrsunfällen im Einsatz. Der größte Einsatz des Jahres war ein Einfamilienhausbrand in Vorderberg, zu dem die Kameraden als Gemeindefeuerwehr ausrückten. Die wichtigen Übungen im orts-

eine spezielle Übung für alle Atemschutzträger im Turnsaal der Volksschule durften natürlich nicht fehlen. Des Weiteren waren die Kameraden bei den Feuerwehrbewerben im Bezirk stark vertreten. Wir wünschen ein gesundes und unfallfreies Jahr 2018!

Viel Glück und Erfolg im neuen Jahr wünscht

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Großeinsatz für die FF Vorderberg! Am 10. Oktober stand ein Einfamilienhaus in Flammen

Kommandant Helmut Mörtl und sein Team waren sofort vor Ort

Freiwillige Feuerwehr Vorderberg Das Jahr 2017 war ein ereignisreiches für die FF Vorderberg und geprägt von spektakulären Einsätzen.

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werden, es wurde niemand verletzt. Gottseidank ist die Feuerwehr bestens geschult und stets mit Hirn und Herz dabei. Doch nicht nur tragische Vorfälle zeichnen dieses Vereinsjahr. Auch zum Feiern blieb Zeit, am 6. August 2017 fand das 40. Kameradschaftstreffen der FF Vorderberg und Uggowitz statt. Alt und Jung verbrachten eine

schöne Zeit auf der „Dolinza Alm“, ganz nach dem Motto „Senza Confini“ wurde die Freundschaft unter den Kameraden gepflegt. Am Samstag, den 11. Feber 2017 lud die Partnerfeuerwehr aus Neuses bei Deutschland zum „Lustigen Oktoberfest“ ein. Sie kommen viel herum, unsere Kameraden. Schön, dass Zusammenhalt in schwieri-

gen als auch schönen Zeiten gelebt wird.

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Dietmar Kröpfl | 9614 Vorderberg 82 Tel. +43(0)664/3572752 | office@designcreative.at www.designcreative.at

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m Tag der Volksabstimmung durchbrach gegen 9 Uhr die Sirene die friedliche Ruhe in Vorderberg. Die Kameraden waren sofort zur Stelle, ein Mehrparteienhaus in Bodendorf brannte. „Die Löscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig“, so Helmut Mörtl, Einsatzleiter und Kommandant. Der Brand konnte gelöscht

Nach einer für das Fahrzeug entsprechenden Einweihung und Präsentation wurde das MTF offiziell in den Feuerwehrdienst gestellt. Das MTF findet neben dem Mannschaftstransport auch seine Verwendung als mobile Einsatzstation

Freiwillige Feuerwehr Nötsch

2017 – Ein Jahr der Trauer, Einsätze, Übungen und Investitionen ist zu Ende.

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as Jahr 2017 begann für die Kameraden der FF Nötsch nicht leicht. Unser langjähriger Freund, Kamerad und Ehrenabschnittsfeuerwehrkommandant Ernst Janschitz verließ uns am 18. März 2017 nach mit Geduld ertragener, schwerer Krankheit. Er wird immer in unseren Herzen bleiben! Von Jänner bis November zählt

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die FF Nötsch 33 Einsätze. Davon 9 Brandeinsätze, 24 technische Einsätze. Dafür wurden im oben genannten Zeitraum 364 Mannstunden aufgebracht. Neben den Einsätzen brachte die FF von Jänner bis November rund 2.277 Stunden für Veranstaltungen, Übungen, Ausbildung, Verwaltung sowie für Wartungsarbeiten und Instandhaltung

auf. Dabei ist der Zeitaufwand für den Aufbau und die Einrichtung unseres neuen MTF nicht inkludiert. Ein Team an Kameraden beschäftigte sich intensiv mit der Planung, dem Aufbau und der Einrichtung unseres neuen Mannschaftstransportfahrzeugs (MTF). Ein Dank geht hier an unsere treuen Spender und Gönner.

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Neben der Teilnahme beim Heimbewerb war es möglich zum 23. Mal beim Mannschaftsleistungsbewerb vormals Stufe IV im Bezirk anzutreten

Freiwillige Feuerwehr St. Georgen/Gail Die FF St. Georgen/Gail blickt auf ein abwechslungsreiches Jahr zurück.

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eben den technischen Einsätzen, wie z.B. bei umgestürzten Bäumen, Murenabgängen, Giftpflanzen- und Güllebeseitigung war sie auch bei Brandeinsätzen stets mit ihren Gerätschaften vor Ort um Hilfe zu leisten. Gemeinsam mit der FF KerschdorfWertschach durften wir im Juli den Abschnittsleistungsbewerb des Abschnittes Dreiländerecke in Labientschach

ausrichten. Wir möchten uns nochmals bei allen Helfern, Unterstützern und Spendern sowie allen teilnehmenden Bewerbsgruppen und ihren Fans bedanken. Auch die Aus- und Weiterbildung stand wieder im Vordergrund. Es wurden für Schulungen und Seminare sowie Übungen unzählige Stunden aufgewendet. Dieser „Aufwand“ war und ist erforderlich, damit die 35 akti-

ven Kameraden stets auf die zukünftig auftretenden Herausforderungen vorbereitet sind. Wir dürfen unseren Kameraden OV Philipp Kassin und OFM Julius Kassl zur bestandenen Technischen Leistungsprüfung in Bronze gratulieren. Weiters wurden 2017 mehrere Stunden für kleinere Umbauten am Rüsthaus und Löschfahrzeug (LFA) investiert und die Überprüfung der Feuerlöscher, so-

wie die Friedenslichtaktion wurden wieder organisiert.

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Jahresrückblick der Feuerwehren

In Thörl-Maglern wird niemand vergessen. Die Feuerwehrjugend teilte selbst gebundene Sträuße aus

Die FF Thörl-Maglern lud am 21. Juni zur Sommersonnwendfeier ein. Auch die „Next Generation“ wirkte aktiv mit

Freiwillige Feuerwehr Thörl-Maglern Jugend und Nachwuchs stehen bei der FF Thörl-Maglern an oberster Stelle. Auch im Jahr 2017 wurde wieder einiges geboten.

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gerne angenommen werden und gemeinsam organisiert werden. Die Feuerwehrjugend wird aktiv ins Geschehen miteingebaut, so wurden neben gemeinsamen Grillereien verschiedene Aktionen gesetzt. Am 1. November verteilten die jungen Kameraden selbstgebundene Sträuße

auf den 179 Soldatengräbern. Auch an die 65 Gefallenen der beiden Weltkriege aus ThörlMaglern wurde gedacht. Kommandant Wolfgang Standner und seine Kameraden sind sehr um die Jugend und um das Vereinsleben bemüht. Die perfekte Ergänzung zum Einsatzalltag.

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ahlreiche Aktivitäten wie die Sommersonnwendfeier, der traditionelle Frühschoppen im Festzelt mit dem Oisternig Trio im Sommer oder der Kathreintanz mit Disco im November prägten das Vereinsjahr. Veranstaltungen welche von Jung und Alt

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Über das gesamte Jahr hinweg besuchte die Kameradschaft etliche Veranstaltungen in der Dreiländerregion und nahm auch an einigen Sportveranstaltungen teil. Insgesamt wurden über 7.000 Tätigkeitsstunden von der Kameradschaft absolviert

Freiwillige Feuerwehr Pöckau-Lind Auch 2017 war in der kleinen Ortsfeuerwehr wieder viel los.

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ie Florianijünger haben im letzten Jahr über 50 Einsätze abgearbeitet und über 40 Einsatzübungen absolviert. Übungen zur Wissensvertiefung und das Gelernte wieder aufzufrischen finden nahezu wöchentlich statt. Die Feuerwehrjugendgruppe übt eifrig einmal in Monat und hat einen aktuellen Mitgliederstand von 14 Jugendlichen. Die Kameradschaft hat

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letztes Jahr wieder kräftig in die Tasche gegriffen, um den Sicherheitsstandard der Mannschaft zu erhöhen sowie um die Bausubstanz der beiden Gerätehäuser zeitgemäß zu adaptieren. Die Gesamtanschaffungskosten aus der Kameradschaftskassa belaufen sich über € 50.000,-. Die aufgebrachten Geldmittel ergeben sich aus den jährlichen Haussammelaktionen in den Ortschaften Pöckau,

Lind und Neuhaus sowie aus großzügigen Firmenunterstützungen von Freunden und Gönnern aus der Bauwirtschaft. Des Weiteren konnte im Dezember 2016 eine neue, leistungsstarke Tragkraftspritze aus Mitteln des Gemeindebudgets und Fördermitteln vom KLFV bestellt werden, welche im Sommer 2017 feierlich der Bestimmung übergeben wurde.

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GAS – WASSER – HEIZUNG A-9601 Arnoldstein, Kärntnerstr. 12 Tel.: 04255/420 82, Fax: DW -4

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Jahresrückblick der Feuerwehren

Jungfeuerwehrmitglieder konnten im Frühjahr im FF-Zentrum in Velden ihr Wissen unter Beweis stellen. Als Dank dafür gibt es jedes Jahr einen Ausflug der die Jugend von Arnoldstein heuer auf das Nassfeld gezogen hat

Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein Die Mannschaft konnte gemeinsam mit ihrer Kommandantschaft, Ing. Michael Miggitsch und Johann Wedam, insgesamt über 160 Einsätze abarbeiten wobei wir etwa dreimal die Woche alarmiert wurden.

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ie Einsatzschwerpunkte liegen mittlerweile sehr klar beim technischen Einsatz, welcher ein Drittel der Gesamtstatistik ergibt. Aber trotz der hohen Stundenaufwände im Bereich der Hilfeleistungen waren die Mitglieder bei der Aus- und Weiterbildung sehr moti-

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viert. So wurden auch 2017 wieder zahlreiche Lehrgänge an der Kärntner Landesfeuerwehrschule absolviert. Weiters absolvierten drei Kameraden der Arnoldsteiner Wehr das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold (in Fachkreisen auch Feuerwehrmatura genannt) und platzierten sich nach per-

fekt abgelegter Prüfung unter den 10 „Besten“ von Kärnten. Somit wird in Arnoldstein bei der FF sehr viel Zeit in die Aus- und Weiterbildung, in Leistungsprüfungen und in die Jugendfeuerwehrarbeit investiert, wobei es immer der Bevölkerung von Kärnten zu Gute kommt.

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Kärntner Straße 9 9601 Arnoldstein Tel.: 04255/2486

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kultur Kiwanis-Club Hermagor

Kiwanis International wurde 1915 in den Vereinigten Staaten gegründet, bereits seit 2002 wirkt der Kiwanis-Club Hermagor-Karnische in unserer Region. Doch was hat der Club bisher erreicht und welche Ziele hat er sich gesetzt? Von Ivonne Groinig

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er Kiwanis-Club Hermagor ist eine Gruppe von Frauen jeglichen Alters, der sich wie alle der insgesamt 87 Kiwanis-Clubs in Österreich, die Unterstützung von Kindern zum Ziel gesetzt hat. Die Frauen mit unterschiedlichsten beruflichen und gesellschaftlichen Engagements treffen sich regelmäßig, um ihre Hilfsaktionen zu besprechen und Ideen auszutauschen.

„Wir helfen Kindern“

Der Name Kiwanis ist indianischen Ursprungs und bedeutet so viel wie „Entfaltung“ oder „Ausdruck der eigenen Persönlichkeit“. Dies ist insbesondere für Kinder in ihrer individuellen Entwicklung ein sehr wichtiger Aspekt. „In diesem Sinn haben wir in den vergangenen Jahren immer wieder junge Menschen unterstützt, um ihnen Teilhabe und ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen“, erläutert die derzeitige Präsidentin Wera Spiegel-Senghas den Einsatz der Clubdamen.

Kultur für den guten Zweck

Kiwanis Hermagor finanziert seine Aktivitäten aus Mitgliederbeiträgen, Spendengeldern und Erlösen aus Veranstaltungen, insbeson-

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15 Jahre Engagement für die Kinder

Seit mittlerweile 15 Jahren engagieren sich die Damen des Kiwanis-Clubs Hermagor für Kinder in der Region dere im kulturellen Bereich. In bester Erinnerung sind die großartigen Konzerte des Ehrenmitglieds Markus Werba, die Abende mit der „Neuen Bühne Villach“ und die Konzerte der Polizeimusik und des Polizeichors Kärnten im Dienste des guten Zwecks. Natürlich ist die Hilfe des Clubs nur möglich dank des besonderen Engagements der Mitglieder, die alle ehrenamtlich tätig sind. In besonderer Aktion ist immer wieder Ingeborg Fercher im Einsatz, die mit ihrem Pölsterverkauf so manche Veranstaltung und regionale Feste bereichert und dadurch viel zum Wohl der Kinder beigetragen hat. „Unser ganz besonderer Dank gilt unserem Ehrenmitglied Markus Werba, der seine überragenden Fähigkeiten als Bariton immer wieder in Sonderkonzerten in den Dienst der guten Sache stellt“, sind sich die Damen des Clubs einig.

Einsatz in der Region

Dank des unermüdlichen Einsatzes aller Mitglieder des Clubs konnte sich ein kleines Mädchen aus dem Gailtal über die Teilnahme an einer Sportwoche freuen. Das Mädchen wurde mit offenem Rücken geboren und musste bereits eine Vielzahl an Ope-

Ingeborg Fercher ist ständig mit der Aktion Pölsterverkauf unterwegs rationen erfahren. Für dieses Mädchen ist Sport eine äußerst wichtige Maßnahme, um in seiner gesundheitlichen Entwicklung und seiner Integration in die Schulklasse gefördert zu werden. Auch einer jungen Frau aus dem Gailtal konnte mit einem speziellen Rollstuhl der Alltag erleichtert werden. Die schwerstbehinderte, fast erwachsene junge Frau brauchte aufgrund einer körperlichen Veränderung eine neue Ausrüstung. Ein kleines Mädchen aus der Region konnte dank der Unterstützung durch den Club eine spezielle Physiotherapie in Anspruch nehmen. Das Kind wurde mit einer Zyste im Gehirn geboren, die gravierende Einschränkungen der Beweglichkeit des Kindes mit sich bringt. Hier hat die Therapie starke Verbesserungen erreicht. Über die Jahre hinweg hat der Club auch immer wieder mit Lernmaterial für Kindergarten und Schule unterstützt. „Die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen und deren Lehrern hat uns oft Bedarf aufgezeigt, den wir gerne abdecken helfen.“ Besondere Freude unter den Kindern löst die vom Club immer wieder großzügig unterstützte Hippotherapie aus.

Unter Hippotherapie versteht man eine physiotherapeutische Maßnahme, die bei behinderten und kranken Personen das Pferd und dessen dreidimensionale Rückenbewegung unter medizinischen Gesichtspunkten einsetzt. Die Freude der jungen Leute ist Ansporn für die Damen des Kiwanis-Clubs, sich weiterhin engagiert für Menschen in unserer Region einzusetzen. „Die Freude der Kinder überträgt sich auf uns, es macht einfach Spaß zu helfen. Wir würden uns sehr freuen, wenn weitere Damen aus der Region, die ebenso wie wir Kindern helfen möchten, den Weg zu uns finden. Bitte einfach bei einer unserer Clubdamen melden, um bei uns mitzuarbeiten“, so laden alle Mitglieder des Clubs ein.

Ein Besuch bei den großartigen Konzerten des Ehrenmitglieds Markus Werba darf natürlich nicht fehlen

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kultur

Operette „Im weißen Rössl“

Die LIFE Curch Hermagor – eine Gemeinde für alle Generationen

Gott kommt anders als erwartet! Dass durften die Besucher des Weihnachtsgottesdienstes in der LIFE Church Hermagor am Sonntag, den 17. Dezember erfahren. Denn hier wurde die Weihnachtsgeschichte zeitgemäß und modern erzählt. Pastor Hans Grollitsch, der die LIFE Church Hermagor gemeinsam mit

Andrea Zechner als "Rössl-Wirtin" und Klaus Plunger als "Dr. Siedler"

seiner Frau Heide leitet, organisierte gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern diesen schönen und besinnlichen Weihnachtsgottesdienst. Wie immer durfte hier gute Laune und Stimmung nicht fehlen – es wurde gemeinsam gesungen und gelacht. Auch die Kids fanden es cool…

Schon lange stand die Idee im Raum - nun hat sich der Gemischte Chor Kirchbach an dieses Projekt herangewagt. Statt einem traditionellen Neujahrskonzert wird erstmals eine komplette Operette aufgeführt. Dem Publikum werden die bekannten Ohrwürmer von Ralph Benatzky präsentiert. Das Stück mit einem Chor zu erarbeiten ist eine besondere Herausforderung für Chorleiterin Katrin Wastl, die auch Regie führt. Es sind

nicht nur die gesanglichen Leistungen gefragt, sondern jeder muss auch schauspielerisches Talent zeigen. Besonders die Hauptdarsteller sind gefordert, da sie neben sehr viel Sprechtext auch als Solisten ihr Bestes geben müssen. Vorstellungen: 5. und 6. Jänner 2018 um 19 Uhr sowie am 7. Jänner 2018 um 15 Uhr im Gemeindesaal Kirchbach. Kartenvorverkauf bei Anita Janesch in der Eni Tankstelle Zankl in Jenig.

Das Gail-, Gitschund Lesachtal voranbringen. EINLADUNG ZUM ZUKUNFTSGESPRÄCH. AM

Donnerstag 18. Jänner 2018

UM 18.30 Uhr Kultursaal der IM Gemeinde Dellach

Dellach 65, 9635 Dellach im Gailtal

Christian Benger

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Leopold Astner

Gabriel Obernosterer

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kultur

Der Hochwipfel (2815 Meter) ist als „Hausberg“ von Kirchbach bekannt und darunter befindet sich die Kirchbacher Wipfelalm. Im Zuge von geologischen Arbeiten von Dr. Herbert Kabon (Villach) und Dr. Hans P. Schönlaub (Geopark Karnische Alpen) konnten im vergangenen Sommer grundlegende Erkenntnisse zum Bau dieses Bergstockes in den Karnischen Alpen gewonnen werden. Von Wilfried Buchacher

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r. Hans Peter Schönlaub entdeckte im Zuge seiner Arbeiten am Hochwipfel einen prächtigen Korallenstock. Der Hochwipfel ist das Gegenstück zum „Reißkofel“, wel-

Ein Ammonit wurde auf der Straniger Alm gefunden

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Das geologische Geheimnis des Hochwipfels

Geoparkleiterin Gerlinde Ortner mit Univ. Prof. Karl Krainer, rechts (kleines Bild) Dr. Hans P. Schönlaub

cher nördlich der Gail gleich gegenüber zu finden ist. Besteht der Reißkofel aus Kalkund Dolomitgestein aus der Trias-Zeit (vor zirka 220 bis 240 Millionen Jahren) ist der Hochwipfel mindestens 100 Millionen Jahre älter und ist aus Sandsteinen, Tonschiefern sowie Brekzien (sind eckige Gesteinstrümmer). Die Gesteine werden auch als „Hochwipfel-Formation“ bezeichnet, da sie in den gesamten Karnische Alpen dominieren und den Untergrund der wiesenreichen Almen bilden.

Grundlegende Erkenntnisse

An Hand zahlreicher Funde von Pflanzenabdrücken aus

Der Korallenstock von der Kirchbacher Wipfelalm mit dem Vergleich einer 1 Cent Münze

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der Steinkohlen-Zeit, dem Karbon, lässt sich die Entstehungsgeschichte des Hochwipfels gut nachvollziehen. Der Geopark Karnische Region arbeitet im Rahmen eines grenzüberschreitenden Interregprojektes mit Namen „GeoTrAC“ auch an einem Naturlehrpfad, der die räumlichen und kulturellen Besonderheiten entlang des Karnischen Höhenweges abbilden soll. Es werden die alten Geotrailtafeln durch neue ersetzt und ein „App“ wird erarbeitet. Dazu wurden im letzten Sommer Außenaufnahmen unter der Leitung von Prof. Karl Krainer von der Uni Innsbruck durchgeführt und Vizebürgermeisterin

Die Fundstücke sind rund 330 Millionen Jahre alt ist

Mag. Barbara Plunger von der Marktgemeinde Kirchbach hat das Team einen Tag lang begleitet. Das Geotrailkonzept wird Anfang 2018 in Kirchbach vorgestellt und der Geopark ersucht um eine rege Teilnahme, um das Wissen der Einheimischen, der Almbesitzer und der Touristiker mit einbauen zu können. Die beiden Geologen Dr. Schönlaub und Dr. Kabon planen auch im Laufe des Winters einen Vortrag in der Marktgemeinde Kirchbach zu machen und werden dann das Geheimnis um den Hochwipfel „lüften“.

Straniger Alm

Ein Enkel des noch vielen bekannten Landarztes Dr. Gerngroß aus Kötschach hat dem Geopark Karnische Region eine polierte Gesteinsplatte mit einem rund fünf Zentimeter großen Ammoniten geschenkt, welche er in der Nähe der Straniger Alm gefunden hat. Allerdings in einem Bach, sodass der Ursprungsort der Fossilie, das sogenannte Anstehende, noch nicht bekannt ist.

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20.01.2018 Busreise

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23.01.2018 Busreise

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Hohe Jagd & Fischerei Messe in Salzburg 24.02.2018 Busreise, Eintrittskarte Bus ONLY € 37,- pro Person

Shopping in Udine & Cappuccino in Grado 10.03.2018 Busreise

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30 Jahre Lei Her Sie haben die Augen und Ohren überall. Sie sehen und hören alles. Die Akteure der Faschingsgilde Hermagor. Nichts bleibt ihnen verborgen. Alles was „scheint“ wird rücksichtslos aufgezeichnet. und Umgebung schickte, im Glauben, dass eh nix herauskommt. Doch schwer getäuscht! Schon hatte er den Präsidententitel inklusive der Herausforderung, den Fasching in Hermagor zu aktivieren, aufgebunden. „Was Eigenes zu formen“ war ihm damals wichtig. Ohne deutschen Einfluss wie Prinzenpaar, Zipfelmützen und Orden, aber mit dem Wunsch von weiblichem Aufputz in

„La Cage“ die Schlussposition der Faschingssitzung 2014

Form einer Mädchengilde. Und so blieb es bis heute.

Nach vielen Jahren Nachfolger gesucht

Als „Heli“ Dr. Christian Potocnik mit seinem Ideenreichtum, seiner Spontanität und Kreativität zum Mitgestalten der Faschingssitzungen einlud, wusste er auch, dass er in ihm einen würdigen Nachfolger gefunden hatte und „druckte ihm das

„Amtl“ förmlich auf. Dieser hat den „Betrieb“ schließlich in Zusammenarbeit mit Franz Wiedenig und Gaby Mörtl 2004 übernommen.

Wie schwierig ist es, Sitzungen zu toppen?

„Das fragen wir uns auch immer!“, lacht er. Es wird natürlich immer schwieriger, all dem schon gezeigten „Szenario“ noch was drauf zu setzen. „Umso mehr fas-

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S

eit nunmehr 30 Jahren, allerdings im bewährten Zweijahresrhythmus, ertönt im Hermagorer Rathaussaal das Faschingslied: „In Hermagor is Fasching heut, Lei Her Lei Her Lei Her.“ Auf die Idee, „was zu machen“ kamen Werner Rauscher und Gerhard Flaumitsch. Sie beknieten Helfried Lasser, der wiederum Einladungen an die „kreativen Köpfe der Stadt“


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ziniert es mich immer wieder, was die Akteure schon in der Vorbereitungsphase zu Hause im stillen Kämmerlein vorbereiten“,

freut sich Potocnik. Gemeinsam werden dann die Nummern so strukturiert, dass man als Präsident und gleichzeitiger Regisseur, der ja alles kritisch betrachtet und der es ist, der als letzter lacht, mit dem Ergebnis zu-

frieden ist. Letztendlich entscheidet gerade bei Sprechstücken die Aktualität über den Inhalt!

Gibt es die sogenannten „Highlights“?

„Die Kunst guter Faschingssitzungen ist es, in den einzelnen Stücken Situationen so zu verpacken, dass sie für das Publikum witzig und unterhaltsam sind, der tiefe-

re Sinn dahinter jedoch für den Einzelnen erkennbar bleibt“, sagt der Präsident. Und er ist überzeugt, dass dies bei einer Reise von Ost nach West, begleitet von aktuellen Ereignissen der Weltpolitik, auf musikalischem oder gesprochenem Wege auch wieder bei den Faschingssitzungen im Jänner und Februar 2018 gelingen wird.

Termine:

Fasching in Hermagor: Früher wie heute ein Höhepunkt am Veranstaltungskalender

Der Kartenvorverkauf läuft bereits. Karten für alle 6 Sitzungen erhalten Sie im Info- und Servicecenter im Rathaus Hermagor, sowie bei allen Ö-Ticket-Verkaufsstellen (RAIKA, Libro Hermagor) und online über www.oeticket.com

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Premiere – Donnerstag, 25.01.2018, weitere Termine sind: 26.01., 27.01., 01.02., 02.02. und 03.02.2018, Beginn jeweils um 20 Uhr


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kultur

ARCH. DI. Hartwig Steinwender

Ist alleinig die Lage entscheidend für den Immobilienkauf? Bausubstanz ist mannigfaltig. Der Zustand von Immobilien hängt vom Alter der verwendeten Materialien, der Wartung und der Ausführungsqualität ab. Der Energieausweis, allzu oft über das Baujahr und Defaultwerte, voreingestellte Standardwerte, ermittelt, bildet keine notwendigen Sanierungsmaßnahmen ab. Ich erweitere in Zukunft das Portfolio von RE/MAX Hermagor mit einem kurzen technischen Bericht der die Vorzüge und das Potential einer Immobilie beschreibt. Weitere Themen werden ein Kriterienkatalog für Ihre Immobilie, was sind Lebenszykluskosten, Auszug aus den örtl. Bebauungsrichtlinien und Kostenfaktoren beim Grundstückskauf sein. Schauen Sie rein, damit Sie Ihre beste Lage finden! Ihr Arch. DI Hartwig Steinwender! Ihr ImmobilienProfi in der Nähe! RE/MAX Unlimited Hermagor Tel.: +43 4282 3737 0 office@remax-unlimited.at www.remax-unlimited.at

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Einen Baum bis zu 50 cm Stammdurchmesser kann ein Biber fällen. In Kärnten leben derzeit geschätzte 200 Biber

Biberrückkehr – ein Glücksfall der Natur Über den Biber und Fischotter referierte Anfang Dezember Dr. Thomas Perner im Stadtsaal Hermagor. Der Paläontologe beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem größten Nagetier Europas und kennt die Gail mit ihren Nebengewässern seit über 40 Jahren wie seine Westentasche. Von Georg Krutzler

F

ür Perner ist die Heimkehr des Bibers ins Gailtal aber nichts Ungewöhnliches, sondern ein Glücksfall der Natur als natürlicher Ökosystem-Manager. Er renaturiert kostenlos sein Revier. Der Biber wurde vor mehr als 100 Jahren in Europa fast ausgerottet. 1869 wurde der letzte österreichische Biber erlegt. Dank strenger EU NaturschutzRichtlinien kehrte er wieder zurück und ist wieder in allen österreichischen Bundesländern anzutreffen.

wächst eine Biberpopulation nicht unendlich. Biber sind territoriale Tiere, die ihren Revieren treu sind. Sie vertreiben andere Biber aus dem Revier, sogar den eigenen Nachwuchs. Dadurch verhindert er eine Überbevölkerung und es kommt zu einer natürlichen Bestandsregulierung. In Kärnten kommen höchstens 5 Prozent der Landschaft für eine eventuelle Besiedlung in Frage.

Wichtiger Baumeister

Immer wieder hört Perner im Zuge der Rückkehr der Biber von Meldungen, welche enormen Schäden diese verursachen und sogar den Hochwasserschutz gefährden. Auch wird beklagt, dass sich die Biber explosionsartig vermehren und Rufe nach Abschüssen laut werden. Perner: „Es ist Zeit den Biber willkommen zu heißen und ihm Platz in den Köpfen und Herzen zu schaffen“.

Der Biber ist der mit Abstand preisgünstigste Wasserbaumeister. Er betreibt einen natürlichen Hochwasserschutz durch den Damm, da er den Wasserabfluss um das 160-fache verzögert, während in Gebieten ohne Biberdamm das Wasser in der Regel innerhalb von 2 bis 4 Stunden abfließt, dauert es in gestauten Bereichen bis zu 20 Tage durch Versickerung und Verdunstung. Es werden die gefährlichen Hochwasserspitzen abgebaut oder gemindert.

Territoriale Tiere

Reine Pflanzenfresser

Mythen um den Biber

Auch wenn Biber keine natürlichen Feinde haben,

Biber werden bis zu einem Meter groß und wiegen bis

40 Kilogramm. Sie werden 10 bis 12 Jahre alt und sind reine Pflanzenfresser, die sich im Sommer von krautigen Pflanzen und Wurzeln ernähren. Um im Winter, wenn keine Wasserpflanzen zur Verfügung stehen bzw. das Wasser gefroren ist an Nahrung zu kommen legt der Biber Vorräte in Form von Weichhölzern an. Äste und Zweige werden zu diesem Zweck unter Wasser im Nahbereich der Wohnhöhle in den Damm gesteckt und somit „frisch“ gehalten. Ein Biber kann in einer Nacht einen Baum mit 50 cm Stammdurchmesser fällen. Die Tiere selbst bekommt man allerdings kaum zu Gesicht, sie sind nachtaktiv.

Dr. Thomas Perner zeigte bei seinem Vortrag auch einen Biberkopf

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Kiwanis Gailtal - Amtsübergabe Kiwanis Gailtal ist ein Männer Club, der zurzeit 25 Mitglieder zählt. Auf ein sehr erfolgreiches Kiwanis –Gailtal Jahr 2017 kann Präsident Helmut Haas zurückblicken. „Alle Ziele, die ich mir für dieses Amtsjahr vorgenommen habe, habe ich auch umgesetzt“, zeigt sich der scheidende Präsident zufrieden. © KK

Von Ivonne Groinig

jahr gebaut hat. Insgesamt wurden 2017 knapp 10.000 Euro für Kinder aus der Region zur Verfügung gestellt. Ebenso bereicherte er sämtliche Clubsitzungen durch hochgradige Referenten. Danke für dieses großartige Engagement!

Präsidentenamt übergeben Werner Wölbitsch, Erhard Obernosterer, Past Präsident Helmut Haas, Thomas Matitz und Governor Horst Korenjak

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uch drei neue Mitglieder fanden 2017 Aufnahme im Kiwanis Club Gailtal: Erhard Obernosterer, Mathias Gucher und Thomas Matitz.

„Kindern eine Brücke bauen“

Dank gilt dem Bautechniker Helmut Haas, der Kindern aus unserer Region viele „Brücken“ in seinem Amts-

Das Präsidentenamt wurde im Rahmen der Weihnachtsfeier des Kiwanis Club Gailtal, am 12.12.2017 im Clublokal Hotel Erlenhof in Mauthen, an Werner Wölbitsch übergeben. Somit wechselt Helmut Haas zum „Past Präsidenten“. Andreas Lanner bleibt im Amt des Chairman für Öffentlich-

keitsarbeit und unser Kassier Horst Korenjak bleibt Treasurer (Kassier) im Club und hat für 2018 zusätzlich das würdevolle Amt des Lieutenant Governor für Kärnten (Division 170) übernommen.

Ziele 2018

„Unsere gut laufenden Charity-Aktivitäten, wie „Kiwanis kocht“, die „Faschingskrapfen Aktion“ oder das „Entenrennen“, aber auch Clubinternes verstärkt mit der Gailtaler Öffentlichkeit teilen und mindestens ein neues Mitglied aufnehmen“, so der neue amtierende Kiwanis Club Gailtal Präsident, „damit wir weiterhin unserem Kiwanis Motto: „Kindern eine Brücke bauen“ treu bleiben.“

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Gesund

Hans Grollitsch

„Wer“ oder „Was“ steht bei dir an erster Stelle? Wenn wir die Zahl Eins an die erste Stelle setzen, dann wird jede Null die wir rechts neben der Eins hinzufügen, den Wert der Eins vergrößern. Umgekehrt aber, wenn wir die Eins ganz rechts geben, wird jede Null die wir links vor die Eins setzen, bedeutungslos bleiben. Was ist bei dir die Nummer Eins? Was steht 2018 bei dir an erster Stelle? Ist es die Sorge um den Arbeitsplatz, deine Ehe, die Gesundheit, deine Pension, die Trauer um einen großen Verlust in deinem Leben oder ganz allgemein Angst um die Zukunft? Wenn wir Jesus an die erste Stelle geben, wenn er unsere Nummer Eins ist, dann wird unser Leben eine besondere Qualität bekommen und an Aufwertung und Bedeutung immer mehr gewinnen. Nicht länger werden Sorgen, Zweifel oder Ängste unser Leben lähmen und austrocknen, sondern Hoffnung, Zuversicht, Freude, Trost und vor allem Liebe werden unser Leben bestimmen und zum Blühen bringen. Wenn wir Jesus jedoch an die letzte Stelle geben, dann können wir uns noch so anstrengen, noch so reich, gebildet, strebsam, beliebt oder erfolgreich sein, es wird uns am Ende nichts bringen, es wird bedeutungslos bleiben. Das Einzige was zählt und bleibt ist die Liebe, die uns durch Jesus offenbart wurde. Jesus sagt: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit. Matthäus 6,33

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Sonja Trojer, Dipl. Lebens- und Sozialberatung

2018... die Chance für mich Beginnend mit einem Zitat von Nathaniel Branden, „Das Tragische im Leben vieler Menschen ist, dass sie überall nach einem Selbstwertgefühl suchen, nur nicht in ihrem Inneren“, lade ich Sie ein über Ihren Selbstwert nachzudenken. Den Wert den Sie sich selbst geben. Stellen Sie sich doch einmal folgende Fragen: Wie und womit messen Sie sich. Vergleichen Sie sich mit anderen, obwohl Sie wie jeder Mensch ein Unikat sind? Wie denken Sie über sich, wenn Sie einen Fehler machen und wie, wenn Sie Erfolg haben? Wie erzählen Sie Ihre persönliche Lebensgeschichte? Sind Sie eher ein Nehmer oder ein Geber? Was erlauben Sie sich? Was verbieten Sie sich? Und womit hängt das zusammen? Welcher Anteil in Ihnen bremst und welcher treibt Sie an? Womit haben Ihre Gefühle und Ihre Gedanken zu tun, wenn Sie an Ihren persönlichen Wert denken? Wem steht es zu, über Sie zu urteilen? Sie sind einzigartig, nur Sie selbst kennen Ihre Geschichte ganz genau, und können diese Fragen beantworten. Sie selbst wissen wie Sie fühlen, denken und erfahren. Sie selbst sind der Mensch der bestimmt wieviel Sie Wert sind. Für offene Fragen stehe ich gerne zur Verfügung und Wünsche Ihnen ein gutes, wertvolles Jahr 2018

Sonja Trojer

Dipl. Lebens- und Sozialberatung Tel.: 0664/84 48 707 sonja-trojer@alpe-adria.com www. leben-beratung.com

Dr. Alexander Rexeisen

Winterzeit ist Staubmilbenzeit Morgendliche verstopfte Nase, Niesanfälle, schlechte Schlafqualität und Schnarchen sind typische Zeichen einer Staubmilbenallergie, die sich meist im Spätherbst oder Winter einstellen. Oft werden die Beschwerden nicht gleich als Allergie erkannt und je länger der allergische Schnupfen unbehandelt bleibt, umso größer ist die Gefahr der Entwicklung eines allergischen Asthmas mit Husten und Atemnot. Vor allem im Sommer können sich Milben stark vermehren, ein Gramm Staub kann bis zu 15 000 Milben enthalten, in einem Bett, vor allem in der Matratze, können mehrere Millionen Milben leben. Mit Beginn der Heizperiode sterben viele Milben ab und die Allergene werden durch die Luft gewirbelt und eingeatmet. Wenn Atembeschwerden und Schlafstörungen länger als 2 – 3 Wochen anhalten, sollten sie unbedingt allergologisch abgeklärt werden. Neben der Wohnraumsanierung und der medikamentösen Therapie der akuten Beschwerden ist die spezifische Immuntherapie wichtig, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Seit einem Jahr ist die Behandlung nicht nur mit Spritzen, sondern auch mit einer sehr gut ver träglichen Allergietablette problemlos möglich.

Dr. Marion Mitsche

Weiterbildung in Hermagor Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit sich selbst, versuchen ihr Verhalten zu reflektieren und suchen Wege, wie sich persönliche Themen für sich bearbeiten lassen, auflösen und sich weiterentwickeln. Oft beginnt es mit einem Buch oder mit einer Seite im Internet, dann beginnt man zu recherchieren, möchte man noch stärker in die Materie eindringen und dann entscheidet man sich für eine Weiterbildung oder ein Seminar. Weiterbildungen sind nicht nur dafür da, sich ein neues Standbein aufzubauen, sondern bringen einem selbst meistens sehr viel und man kann dies auf sich oder die Familienmitglieder übertragen oder anwenden. Da es im ländlichen Bereich meist wenig Angebote gibt, veranstalten wir von Montag, den 15. Jänner bis Freitag, 19. Jänner in Hermagor Seminare zu unterschiedlichen Themen wie z.B. eine Energetikerausbildung oder eine Ausbildung zur Anwendung von Hypnose. Detaillierte Information findet ihr unter: www.xundheitsakademie.at

Dr. Alexander Rexeisen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at

Dr. Marion Mitsche Gesundheitspraxis Hermagor 9620 Hermagor Guggenberger Straße 3 Tel.: 0660/4198123

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blitzlichter

Bei der 22. RÖK Bundesschau 2017 in Wels holte sich Manuel Jury mit seinem Zwerg-Paduaner gestruppt den Bundesmeistertitel!

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Erfahrung und Kompetenz Nicht nur das Gefieder ist gefragt Das Team von Fliesen Gruber Raum oder den Außenbereich realistisch zu zeichnen - so gewinnen Sie schon vor der Ausführung ein genaues Bild. Schauen Sie vorbei – das Team rund um Michael Gruber berät Sie gerne!

Der Vorderberger Kleintierzüchter Manuel Jury ist bereits seit längerer Zeit durch seine außergewöhnlichen Paduaner Hühner und Riesenhasen bekannt. Neben dem Titel Vereinsmeister mit dem Zwerg-Paduaner Huhn gestruppt sowie dem Gruppensieg mit den weißgesäumten Paduanern wurde der Gailtaler mit seinen Riesenhasen ebenfalls Ver-

einsmeister bei den „Riesen Grau“. Bei der Alpenländischen Herbstschau-Kleintierschau in St. Lorenzen in Südtirol konnte Manuel Jury sich den Rassesieg mit dem Zwerg-Paduaner chamois weißgesäumtglatt holen. Das eigentliche Highlight des heurigen Zuchtjahres ist der Bundesmeistertitel mit dem ZwergPaduaner gestruppt!

Kindertagesstätte in Gundersheim eröffnet Die neue interkommunal errichtete Kindertagesstätte der Gemeinden Kirchbach und Dellach wurde im Dezember 2017 offiziell eröffnet. 15 Kinder im Alter von eineinhalb bis drei Jahren können in den neuen Räumlichkeiten toben und spielen. Seitens des Regierungskollegiums nahm Bildungsreferent LH Peter Kaiser an der Feier

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mit der Segnung durch Pfr.in Veronika Ambrosch und Pfr. Peter Blümel freudig teil. Die neue Kindertagesstätte ist für LH Kaiser ein Vorzeigeprojekt in vielerlei Hinsicht. Mit dem interkommunalen Projekt beider Gemeinden will man die Abwanderung stoppen, die Infrastruktur beleben und vor allem Jungfamilien unterstützen.

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trumpft auch 2018 mit Erfahrung und Kompetenz! Egal ob Bad, WC, Küche, Vorraum, Stiegenhaus oder Außenbereich - Fliesen Gruber hat die passenden Fliesen, Steine oder Platten. Michael Gruber und seine Mitarbeiter arbeiten stets an effizienten Lösungen für Haus und Heim sowie Garten. Durch ein professionelles Programm besteht die Möglichkeit, Ihren

Christiane Filipp mit Inge Kristler und Renate Maurer

Was man mit Freude macht, gelingt! In Sachen Mode ist die Familie Kristler aus KötschachMauthen schon immer ganz vorne mit dabei. Inge Kristler leitet den Traditionsbetrieb bereits in dritter Generation. Im Alter von 26 Jahren übernahm sie den elterlichen Betrieb und ist noch heute mit viel Herz und Seele Mode-Expertin. Im vergangenen Jahr eröffnete Inge sogar eine weitere Filiale mit dem Themenschwer-

punkt Trachtenmode. Nun wurde die erfolgreiche Geschäftsfrau von „Frau in der Wirtschaft Hermagor“, unter der Vorsitzenden Katharina Hofer- Schillen, mit dem Titel „Unternehmerin des Monats November“ geehrt. Zu diesem Anlass überbrachten Christiane Filipp, Renate Maurer und Ruth Rauscher die ehrenvolle Urkunde und wünschten weiterhin viel Erfolg.

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


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Besinnliche Adventfeier im Gitschtal

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Harmonie, diesmal ins Cafe Steinwender nach Weißbriach. Nachdem die Familie Steinwender wieder ins Gitschtal zurückgekehrt ist und mit ihrem Cafe das Dorfleben wiederbeleben, bedankte sich Christl Enzi recht herzlich für die nette Gastfreundschaft.

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Alljährlich findet die Adventfeier vom Kärntner Seniorenring unter Christl Enzi gemeinsam mit den Freiheitlichen Frauen im Bezirk mit Christina Ball statt. Viele Freunde folgten auch heuer der Einladung mit musikalischer Begleitung durch das Ensembles

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Kursänderung vorbehalten • Kurseinstieg auch während eines laufenden Kurses möglich

Unser Team wünscht ein unfallfreies und erfolgreiches 2018 und fährt mit frischem Schwung ins neue Jahr

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Die Musik NMS Hermagor stimmte auch die WKO Hermagor auf die Festtage ein

Auf musikalischer Mission Die Mitarbeiter der WKO Hermagor wurden am 21. Dezember 2017 mit stimmungsvollen Liedern überrascht. Die Schüler der Musik NMS Hermagor sind traditionell vor Weihnachten unterwegs, um alle einzustimmen. Chorleiterin

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

Gabriele Guggenberger und Dir. Norbert Leitner überbrachten auch der WK Hermagor wunderbare musikalische Weihnachtsgrüße und wünschen auch allen Lesern des Gailtal Journals ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr!

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Sie haben etwas am Herzen oder wünschen sich, dass wir ein Thema aufgreifen? Auf Ihre Zeilen freut sich Ruth Rauscher und das Team vom Gailtal Journal unter www.gailtal-journal.at/ gailtal-fluesterer oder office@gailtal-journal.at.

Grüße an den Christbaumdieb Ich hoffe, Sie hatten viel Freude mit dem Christbaum, den Sie beim Adventmarkt in Hermagor einfach vom Reservierungsplatz weggenommen haben. Der Baum gehörte Frau R. ( Alleinverdienerin und Mutter von zwei Kindern), die sehr verzweifelt war. Danke an die Christbaumverkäufer Thomas und Reinhard Bär aus dem Drautal, die Frau R. ohne zu Zögern einen neuen Baum zur Verfügung gestellt haben. Hoffentlich war es ein besinnliches Fest für Sie! Margit Eder, Khünburg

Unterstufe - kommt sie jetzt? Wir haben eine neue Regierung und einen neuen Bildungsminister. Die wortgewaltige Ex-SPÖ-Bildungsministerin versprach am Beginn ihrer Amtszeit, dass „alle Kinder in Österreich, unabhängig wo sie wohnen, die gleichen schulischen Möglichkeiten haben müssen.“ Und meinte damit, dass auch die wenigen ländlichen Bezirke ohne gymnasiale Unterstufe eine solche erhalten sollen. Sie wurde leider parteiintern, sowohl vom Land als auch von Bezirk und Gemeinde, eines schlechteren belehrt. Weshalb sich eine politische Partei so gegen eine gute Ausbildung der Kinder stellt, ist uns Eltern schleierhaft. Mit Nationalrat Gabriel Obernosterer und Justizminister Moser (ein Kirchbacher) wie dem neuen Bildungsminister sollte es jetzt doch endlich gelingen, die ohnehin bekannten Bremser auszuschalten und die Unterstufe am BORG Hermagor, dort wo sie auch hingehört, rasch einzuführen. Der zwischenzeitliche Plan, diese an der NMS Hermagor einzurichten, war eine reine Schnapsidee. Eine bildungsnahe Mutter (Adresse erliegt)

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Die Alltagshelden der letzten beiden Jahre… wer wird 2018 in ihre Fußstapfen treten?

Unser Erfolgsformat „Alltagshelden“ geht in die dritte Runde. Wir möchten Menschen, die täglich etwas bewegen, vor den Vorhang holen. Seid dabei! Von Simone Tillian

S

ie sind unter uns – die Helden des Alltages. Zwar (vielleicht?!) nicht im Batman-Kostüm, dafür aber in Gestalt eines besonders lieben und aufopferungsvollen Menschen. Oder einem Visio-

när, der in unserer Region etwas bewegt und „aufs Ganze“ schaut? Jemand der ein Vorbild für die Jugend ist oder jemand, der einem schwer kranken Menschen seine Aufmerksamkeit schenkt?

7. Gailtaler kinder

r e t t kle tag

03.02.2018 kletterzentrum hermagor

üler, Klettertag für Kinder und Sch und nen Kön bei dem nicht nur d, Geschicklichkeit gefragt sin im ß Spa der m alle vor n der son Vordergrund steht. Freut Euch auf abwechslungsreiche Kletterbewerbe, viel Kletterzeit und lustige Kletterspiele. Die Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns auf euer Kommen. Fragen könnt ihr an Cornelis Weber, Telefon 0650/6791978 richten. Anmeldungen bis Mittwoch, 28.01.2018 im AV-Büro (Tel.: 0660 5322001, oeav-hermagor@gmx.at)

ABLAUF: 9 Uhr

Registrierung im Kletterzentrum Hermagor 10 Uhr Beginn der Bewerbe ca. 14 Uhr Siegerehrung Einteilung in Altersgruppen (Bambini, Kinder und Schüler)

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018


Danksagung

elden?

Der Abschied ist nicht einfach

Vor den Vorhang

Ein Held kann so vieles sein. In Wahrheit sind all jene Helden, die ihren Mitmenschen ein Lachen ins Gesicht zaubern, die etwas für die Allgemeinheit tun, sei es im sozialen Bereich bis hin zur freiwilligen Mitarbeit in einem Verein. Menschen, die sich für die Umwelt oder das Tierwohl einsetzen…

Würdigung für Helden

Wir möchten unsere heimischen Helden beschenken. In welcher Form auch immer. Bei Michaela und Leni war es ein Geschenk in Form einer Geldspende. Da das Geld dringend benötigt wurde. Doch egal wie wir unsere Helden würdigen, wir freuen uns, wenn ihr uns eure Vorschläge schickt. Kein Vorschlag ist zu minder, bitte seid nicht so be-

scheiden, wenn es um das „Alltagsheldentum“ geht. In jedem steckt ein Held.

Einfach mitmachen

Schickt uns euren Vorschlag – egal ob Nachbar, Freund oder Partner – bis zum 17. Jänner 2018 an office@gaital-journal.at. Alle bis dahin eingelangten Helden werden in der Februar-Ausgabe vorgestellt. Wir freuen uns auf viele Einsendungen und viele Helden.

Wir begleiten Sie und verleihen Ihrer Danksagungsanzeige einen würdigen Ausdruck.

Gailtal Journal

Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

Gailtal Journal I Tel. 04282/20472 Email: office@gailtal-journal.at

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

Manfred Benedikt

* 29.01.1938

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† 26.11.2017

Eure liebe Anteilnahme hat uns sehr getröstet Danke dafür! Ein herzlicher Dank gilt auch den Ärzten, Pflegern und Schwestern vom LKH Laas. Die Trauerfamilie

Kötschach, im November 2017

Vergelt’s Gott...

Aboversand Aufgrund der großen Nachfrage unseres Journals, bieten wir unseren Lesern und Leserinnen aus nah und fern auch ein Abo-Service an.

Jahresabo Inland um € 38,00 Jahresabo EU-Raum um € 72,00 (Übersee auf Anfrage) Bestellungen & Informationen unter:

IM Innovative Medien GmbH Gösseringlände 7 • 9620 Hermagor office@gailtal-journal.at Tel.: 04282/20472

GAILTAL JOURNAL · Jänner 2018

allen, welche ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen, ihm im Tode auf vielfältige Weise ihre Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen.

Adolf Winkler Almsenner * 12.06.1937 †28.11.2017

Die Trauerfamilien: Sohn Adolf und Andrea Tochter Heidemarie und Bernhard Enkel Michael und Kathrin, Noah und Leah Bruder Hans

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sport

In Kooperation mit dem regionalen Autohaus drive Patterer, Hermagor und Kötschach wurde ein VW Bus für das Para Ski – Team Kärnten zur Verfügung gestellt

Lions Club Hermagor sorgt für Mobilität

Gröden ist Tradition

dieses Projekt für Sportler mit Behinderung, gemeinsam mit dem Autohaus drive Patterer und der Firma Malerei Wieser GmbH zu begleiten. „In solchen Situationen Menschen unter die Arme zu greifen, dafür gibt es uns“, freuen sich Lions Club Präsident Mag. Günther Fian und Sekretär Oberst BA Adolf Winkler. © KK (2)

„Unbürokratisch und schnell – wie es unser Motto besagt – hat sich der Lions Club Hermagor dazu entschlossen, als Christkind aufzutreten und die Betriebskosten von € 2.400,- für einen VW-Bus während der Weltcup Saison 2017/18 für den Weissenseer Gernot Morgenfurt zu übernehmen“, so Präsident Günther Fian. „Wir sind stolz,

Highlight der Fanclubs: Die Fanclub-Parade

Lisa „erschwamm“ sich bei den österr. Staatsmeisterschaften drei Goldmedaillen. Melissa holte sich bei der SKI-WM in der Innerkrems in ihrer Kategorie die Bronzemedaille

Fanclub Max Franz Die Ausfahrt zu den Rennen im Grödnertal gehört für die Mitglieder des Fanclubs Max Franz einfach dazu. Egal welche Altersklasse – in den zwei Bussen, die am 15. Dezember 2017 auf die Reise gingen, fanden sich die verschiedensten Personen. Von Ivonne Groinig

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ie rund 100 Personen aus dem Gitsch- aber auch Gail- und sogar Drautal waren beim ersten Stockerlplatz außer Rand und Band. Gefeiert wurde der 2. Platz natürlich mit Freunden, Familie und Mitgliedern des Fanclubs im Hotel Wolkenstein mit dem Gitschtaler Skistar.

Fanparade

Nach einer „langen Partynacht“ hieß es am Tag der Abfahrt nochmal richtig Gas geben. Vor dem richti-

gen Rennen messen sich die Fanclubs bei deren Parade. Der Fanclub Max Franz legte eine super Performance unter der Leitung von Katharina Ronacher und Maskottchen Manuel Linhard hin. Um die Stimmung richtig anzuheizen wurde nicht nur eine Choreographie sondern auch ein eigener Song kreiert! Herzliche Gratulation an unseren Max zum dritten Platz bei der Abfahrt – nächstes Mal schlägst du die „Elche“!

Sportlerehrung in Arnoldstein Die charmante Moderatorin Sigrid Wucherer konnte am 18. Dezember 2017 junge und junggebliebene Sportler bei der Sportlerehrung 2017 begrüßen. Nach einem Rückblick durch den Sportreferenten Vizebgm. Antolitsch wurden Anna Koch, Kerstin Franzel, Tobias Steindorfer, Christian Fertala sowie die U15 Mädchen-

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mannschaft des Tennisclub Arnoldstein und die U12 des Eishockeyclubs Arnoldstein für ihre Erfolge geehrt. Besonders erwähnenswert sind sicherlich die Ehrungen für Lisa Sornig und Melissa Köck, welche bereits zum zweiten Mal den Titel Behindertensportlerin des Jahres mit nach Hause nehmen konnten.

Papa Max, Schwester Julia und Mama Petra durften natürlich nicht fehlen

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Sportrückblick Wir möchten auch in der ersten Ausgabe des neuen Jahres erfolgreiche GailtalerSportler für tolle Leistungen im Vorjahr nochmals präsentieren. Ein Höhepunkt war der erste Gesamt-Weltcupsieg von Para-Skifahrer Markus Salcher.

Von Georg Krutzler

Silber für Max Franz im Super-G zum WC-Auftakt © KK

Sportler des Jahres und Gesamt-Weltcupsieger

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Der gebürtige Tröpolacher Para-Skifahrer Markus Salcher wurde im Rahmen der Sporthilfe-Gala als Österreichs Sportler des Jahres 2017 mit Behinderung ausgezeichnet. Die vergangene Saison war für Salcher eine äußerst erfolgreiche. Mit den Goldmedaillen in Abfahrt und Super-G, sowie der Bronzemedaille in der Super-Kombination räumte der Botschafter bei Laureus Sport for Good in Tarvis ordentlich ab. Weitere große Erfolge waren für den 26-Jährigen der erstmalige Sieg im Gesamtweltcup sowie der Sieg in der Disziplinenwertung in Abfahrt und Super-G. Saisonauftakt 2017/18 war Mitte Dezember in der Schweiz. Höhepunkte sind die Paralympics 2018 in Korea, wo zwei Titel zu verteidigen sind. Dafür hat Salcher im Sommer hart gearbeitet. Man hat sogar für 16 Tage in Chile auf Markus Salcher (rechts) nach den Schnee trainiert. Siegen in Tarvis mit Wolfi Dabernig

Max Franz hatte mit dem 2. Platz im Super-G einen tollen WC-Auftakt

Max Franz (28) belegte beim Super-G in LakeLouise Ende November des Vorjahres den zweiten Platz. Auf den Sieger Kjetil Jansrud fehlten nur 28 Hundertstel. Es war für den Weißbriacher seit seinem Sieg in der Abfahrt im Grödnertal am 16. Dezember 2016 das Beste, das Franz im Super-G bislang je hatte. Gratulation!

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Unermüdlich auf dem Drahtesel

8 Saisonsiege von Daniel Gratzer

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Wieder wächst vom SV-Weißbriach ein Schitalent nach Franz & Co heran. Daniel Gratzer wurde beim RaiffeisenSchülercup in der Klasse U15/16 mit 14 Podestplätzen von 17 Rennen vor Thomas Thaler überlegener Gesamtsieger. Diese Saison schnuppert der HAK-Schüler erstmals bei den FIS-Rennen mit und will mit guten Ergebnissen seinen weiteren Zielen näher kommen. In der Klasse U13/14 holte den Titel Theresa Goritschnig vom SC-Arnoldstein mit 13 Podestplätzen von 14 Rennen.

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Radprofi Uwe Hochenwarter verfehlte bei der EM nur knapp einen Top-Ten Platz Der Obergailtaler Uwe Hochenwarter (31) von Craft Rocky Mountain war auch 2017 sehr erfolgreich auf seinem Bike. Höhepunkte waren die Siege beim Rocky Mountain Marathon in Willingen sowie beim Bled Festival. Beim 3 Epic in der 3 Zinnen Region, wo nächstes Jahr die WM zur Austragung kommt, belegte Uwe den ausgezeichneten 2. Platz. Am Start waren die weltbesten MarathonFahrer. Weitere Erfolge: 3. Platz – Österr. Meisterschaft XCO, 4. Platz - Österr. Meisterschaft XCM sowie beim Ironbike in Ischgl, 11. Platz – Europameisterschaft ‚XCM.

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2017

Wintertouren 2018 Winter- und Schneeschuhwanderungen

Kötschach erstmals in der Liga © KK

Samstag, 13. Jänner 2018

„Bertahütte – Wir kommen!“ Auf 1.567 m Seehöhe, mitten am Ferlacher Sattel, zwischen dem Mittagskogel und dem Ferlacher Spitz, befindet sich die urige Bertahütte. Diese Wanderung in den Karawanken lohnt sich immer. Treffpunkt: 8.00 Uhr beim PVZ-Hermagor. Leitung und Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/1072 15 74 oder 0699/1072 76 68

Meistertitel für OSK-Kötschach in der 1. Klasse A

Mittwoch, 24. Jänner 2018

OSK-Kötschach gelang in der 53-jährigen Fußballgeschichte erstmals der Aufstieg in die Unterliga. Mit dem 1:0 Sieg im Derby gegen Hermagor war der Aufstieg endgültig fixiert. Im Frühjahrsdurchgang hat Kötschach kein Spiel verloren. Nicht so gut läuft es nun aber in der Unterliga. Nach dem Herbstdurchgang hat Kötschach mit nur einem Sieg und einem Remie die rote Laterne und braucht eine starke Rückrunde, um den Klassenerhalt zu schaffen.

„Tour mit Uli“ Nähere Informationen werden bei der Anmeldung bekannt gegeben! Leitung und Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359

Sonntag, 4. Februar 2018

„Monte Luschari“ (IT)

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Größter Erfolg mit 60 Lenzen

Johann Wallner wurde Gesamtsieger der Top-Six Serie

Johann Wallner vom ASVÖ ÖAMTC SC Hermagor gelang im Vorjahr sein größter sportlicher Erfolg. Der Potschacher holte in seiner Klasse den Gesamtsieg der Top Six Marthonserie 2017. Weitere Erfolge in der Klasse M55: 2. Platz beim Berg-Duathlon Kosiak-Löwen.

Der Österreichische Behindertensportverband verlieh Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig (KBSV-VSC-Villach) beim „Burgenlandabend“ anlässlich der ÖBSV-Generalversammlung 2017 in Würdigung seiner besonderen Verdienste um den Behindertensport in Österreich das „Ehrenzeichen in Gold“. Erfolgreich war der Kötschacher bei den Österr. Behindertenradsport-Meisterschaften in Schwannenstadt mit dem Vizetitel beim Straßenrennen.

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Goldenes Ehrenzeichen für „Radlwolf“

Schneeschuhwanderung/Skitour über den Pilgerweg zum bekannten Wallfahrtskirchlein Mt. Luschari. Treffpunkt: 8.00 Uhr beim AV-Büro Höhenmeter: ca. 1.000 Leitung und Anmeldung: Christian Essl, Tel. 0676/328 39 50

AV-Jugend Donnerstag, 4. Jänner 2018

Schneeschuhwanderung Für alle Kinder ab 10 Jahre. Alle Details entnehmt ihr unserem Newsletter. Anmeldung: bei Thomas Abuja, Tel. 0650/303 04 93 Keine Vorkenntnisse notwendig, Begleitung von einem Elternteil oder einer Begleitperson erwünscht

Samstag, 3. Februar 2018

7. Gailtaler Kinderklettertag Beginn: 10.00 Uhr Ort: Kletterzentrum Hermagor Anmeldung: bis Mittwoch, 31.1. im AV-Büro, Tel. 0660/532 20 01 oder oeav-hermagor@gmx.at

Wolfgang Dabernig wurde Vizestaatsmeister

Nähere Informationen erhalten Sie beim OeAV, Sektion Hermagor, unter Tel. +43(0)660/5322001, Oeav-hermagor@gmx.at, www.alpenverein.at/hermagor

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Landesrat Gernot Darmann im Interview

Wir schließen eine Koalition mit den Kärntnerinnen und Kärntnern!

Die Freiheitlichen wollen bei den Landtagswahlen am 4. März 2018 stark zulegen und eine führende Rolle in der Landesregierung übernehmen. In den letzten Monaten haben die Freiheitlichen scharfe Kritik an der Politik der rot-schwarz-grünen Koalition in Kärnten geübt. Darmann: Wir kritisieren die Politik dieser Stillstandskoalition bereits seit mehr als drei Jahren. Die Bilanz der Regierung ist mehr als besorgniserregend. 27.000 arbeitslose Kärntner, 84.000 Landsleute am Rand der Armutsgrenze und eine erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Statistik, dass schon im Jahr 2022 weniger Menschen in Kärnten leben werden als 2016: das ist die in Zahlen gegossene Politik von Rot-Schwarz-Grün. Was waren Ihre wichtigsten politischen Erfolge? Darmann: Ich bin durchaus zufrieden mit dem, was die Freiheitlichen trotz der Ausgrenzung durch die Koalition

geleistet haben. Im sachpolitischen Bereich darf ich auf den einstimmigen Beschluss des Jagdgesetzes verweisen, das unter unserer Federführung ausgearbeitet wurde und erstmals einen Interessensausgleich zwischen Landund Forstwirtschaft, den Touristikern und den Jägern schafft. Die erfolgreiche Einführung und Umsetzung der Initiative „Sicheres Kärnten“ konnte ebenso durchgesetzt werden wie die Schaffung des Kärntner Tierschutzpreises. Froh bin ich, dass wir den Digitalfunk für Blaulicht-Organisationen durchsetzen konnten und der Nationalpark Hohe Tauern durch vertragliche Einigung mit den Grundeigentümern langfristig abgesichert wurde. Sie erheben den Anspruch, nach den Landtagswahlen am 4. März 2018 wie-

der den Landeshauptmann zu stellen? Darmann: Es wird der Wähler entscheiden, welchen politischen Kurs das Land in Zukunft nehmen wird. Einen Anspruch auf das Amt des Landeshauptmannes hat keine Partei, das wäre vermessen. Aber es ist klar, dass wir Freiheitlichen wieder eine führende Rolle in der Landesregierung spielen wollen. Der Proporz in der Landesregierung wurde abgeschafft. Künftig werden Koalitionen gebildet. Darmann: Wir schließen eine Koalition mit den Kärntnerinnen und Kärntnern. Wir werden versuchen, unser auf Fairness und Gerechtigkeit aufbauendes Programm mit Schwerpunkten im Bereich Arbeit, Einkommen und Soziales durchzusetzen.


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