Juli 2016
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ZUM ANFANG
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ünktlich zum Sommerbeginn hat sich die heiße Jahreszeit mittlerweile in allen Facetten gezeigt – Hitze, Sturm, Blitz und Donner bieten witterungsbedingte Abwechslung. Genießen wir die heißen Tage in unseren Schwimmbädern und an unseren Seen, in den Bergen und bei den vielen Freizeitaktivitäten, die in und um unsere Region geboten werden!
Besuch am Weissensee
Regelrecht abgetaucht sind wir für diese Ausgabe am
bzw. im Weissensee und ließen uns von den unglaublich vielen unterschiedlichen Angeboten überraschen. Was hier Einheimischen und Gästen an Sommeraktivitäten geboten wird, ist fast unglaublich: Sport, Action, Kulinarik, Genuss, Natur und und und. Klare Empfehlung des Gailtal JournalTeams: Der Weissensee ist einen Besuch absolut wert! Viele Lesespaß und allen SchülerInnen schöne Ferien wünscht Ihre Ruth Rauscher
Aber
jetzt
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Liebe Leserinnen, liebe Leser!
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Anita Bachmann, Leiterin des Kindergartens Hermagor, initiierte heuer die Waldwoche, in der die Kinder die heimischen Wildtiere kennenlernen durften. Begeistert von der Ausstellung sind nicht nur die kleinen Schützlinge von Anita Bachmann sondern auch die NMS Klassen sowie die VS Hermagor statteten einen Besuch ab.
„Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt“,
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€ Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 4. & 5. August 2016
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Seit über 50 Jahren stehen die Trachten und Dirndln aus dem Hause Wurzer für bewährte Tradition und überliefertes Handwerkswissen. Sämtliche Arbeitsschritte vom Zuschnitt bis zur Vollendung werden zu 100% von den erfahrenen Mitarbeiterinnen im Lande durchgeführt. Diese heimische Produktion ermöglicht individuelle und spezielle Serviceleistungen. Freuen Sie sich auf eine bunte Präsentation: Zeitlos, exklusiv, voll Gelassenheit und im Einklang mit der Heimat.
Zum Wohnraumkonzept der Firma Möbel Zimmermann in Podlanig gehört bei Bedarf auch die Koordination regionaler Handwerksprofessionisten wie Fliesenleger, Maler, Elektriker oder Installateure
Alles aus einer Hand Das Möbelhaus Zimmermann überzeugt seit über 60 Jahren mit perfektionierten Wohnraumkonzepten in bester Qualität. Gerhard und Karolin Zimmermann sind mit ihrem Team bestrebt, die Aufträge und Wünsche der Kunden in optimaler Ausführung umzusetzen. wünsche von der Idee bis zur Fertigstellung der richtige Ansprechpartner in Sachen Wohnen.
Es ist Ihr zu Hause, das Sie verschönern möchten? Allzu oft ist das eigene KnowHow nicht ausreichend oder die Zeit einfach zu gering dafür. Diesen Herausforderungen widmet sich Möbel Zimmermann als Generalunternehmer mit seinem Beratungs- und Werkstättenteam und ist für die Umsetzung der Kunden-
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Vom Erstgespräch und der Zeitplanerstellung bis hin zur millimetergenauen Ausführung – vom Boden bis zum Vorhang ist im Einrichtungshaus alles erhältlich. Eine wichtige Säule im Betrieb ist die hauseigene Tischlerei. Hier werden individuelle Möbelstücke in bester Tischlerqualität erzeugt.
Mit den fachmännischen Einrichtungsberatern und den besten Qualitätsprodukten führender Hersteller aus dem lebendigen Rohstoff Holz, realisieren die Mitarbeiter abgestimmt auf die farblich, kreativen Dekorationskonzepte von Karolin Zimmermann, Ihre Wohn(t)räume. © KK (4)
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Ob Designmarken, funktionäre Arrangements oder klassische Möbel – Ihr Wohnkonzept wird von Möbel Zimmermann maßgenau umgesetzt.
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Do. 28. Juli 2016 - 19.30 Uhr Der Wildbiologe der Kärntner Jägerschaft Mag. Gerald Muralt widmet sich in einem hochinteressanten Vortrag regionalen „Neuankömmlingen“. Mit einem maximalen Körpergewicht von über 30 kg ist der Biber das größte Nagetier Europas. Er verschwand im Laufe des 19. Jahrhunderts aus Kärnten. Im Jahr 2004 wurden wieder die ersten Bibernachweise in Kärnten getätigt und es begann eine rasche erneute Ausbreitung. Der Vortrag beschäftigt sich mit der Biologie des Bibers, seiner Wiederbesiedlung von Kärnten und streift auch weitere Rückkehrer wie den Fischotter oder die Wildkatze.
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Der Biber und andere Neuankömmlinge im Gailtal Vortrag und Ausstellung Mag. Gerald Muralt
DO. 11. August 2016 - 19.30 Uhr q-milch.at/kaese_003 FAMILIENMUSIK WALDNER DO. 25. August 2016 - 19.30 Uhr BRAUCHTUM UND RITUAL Vortrag Dr. Peter Wiesflecker
Bestens ergänzt wird die Modeschau durch Preziosen aus dem Hause Georg Kury, Uhrmachermeister und Juwelier in Hermagor. Als führendes Fachgeschäft für Schmuck und Uhren gibt es den Familienbetrieb schon seit dem Jahr 1885. Beim Modeabend im Schloss zu bestaunen: Trachtenschmuck und handgefertigter Jagdschmuck.
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REPORT
Bei einer Projektbesprechung mit einem Bauleiter
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REPORT
Im perfekten Zustand befindet sich das sanierte Straßenstück (Sofia)
Daniel Schlosser (mi.) bei der Entgegennahme seiner Urkunde
Fernwärmebaustelle mit Armin Weger (Serbien)
Auf Baustellen unterwegs in Europa Armin Weger (42) aus Jenig im Oberen Gailtal arbeitet schon viele Jahre als Bauleiter für die Firma STRABAG im Ausland. In den letzten Jahren in Serbien und seit dem vorigen Jahr heißt Bulgarien sein neuer Aufgabenbereich. Der Job ist anstrengend, teilweise auch gefährlich und er ist immer wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Von Wilfried Buchacher
Gailtal Journal: Wie war die Zeit in Serbien? Armin Weger: Ich war von Anfang 2009 bis Ende 2014 in Serbien und wurde von meinem Arbeitgeber entsandt, um technisches Personal zu schulen. Nachdem ich hauptsächlich an EU geförderten Projekten gearbeitet habe, lag meine Aufgabe darin Arbeitskalkulationen, Bauzeitenpläne, Personalpläne und Nachkalkulationen zu erstellen. Also gemeinsam mit dem technischen Personal die Details auszuarbeiten und in späterer Folge auf den Baustellen auch umzusetzen. Wo liegt der große Unterschied zwischen Serbien und Bulgarien? Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber Ausländern ist in Serbien um ein vielfaches größer. Ich habe mich immer wohl und willkommen gefühlt. Es gab auch einflussreiche Freunde, die immer auf meine Sicherheit geachtet haben. In Bulgarien wurde mir schon
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im vierten Monat meiner Tätigkeit sprichwörtlich bis auf die Unterhose alles geklaut. Im Schlaf wurde ich ausgeraubt und alles mitgenommen vom Fernseher, Handy, Laptop bis hin zur Kleidung, sogar der Kühlschrank war leer. Dein Aufgabenbereich in Bulgarien? Mein Arbeitgeber, die Firma STRABAG, erweitert ihr Aufgabengebiet in diesem Land und es werden Firmen gekauft, übernommen oder neu gegründet. Ich muss das Personal richtig schulen und überwache als technischer Gruppenleiter die Kalkulationsabteilung. Mit meiner 27jährigen Berufserfahrung im Brückenbau, Straßenbau, Betonbau, Erdbau, Kanal- und Leitungsbau tue ich mir hier natürlich etwas leichter. Wie viele Leute sind Dir derzeit unterstellt? Wir haben drei Niederlassungen in Sofia, Stara Sago-
ra und Burgas, mit jeweils einer Asphaltmischanlage und 250.000 Tonnen Mischleistung pro Jahr. Ich arbeitete derzeit mit elf Bauleitern, acht Technikern, 13 Polieren und rund 210 Bauarbeitern zusammen. Wie ist die Arbeitsmoral Deiner Mitarbeiter? Erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass ein Bauleiter im Durchschnitt für 650 Euro und ein Arbeiter mit rund 500 Euro im Monat entlohnt wird. Die Lebenshaltungskosten sind aber nicht viel geringer wie bei uns in Österreich. Hast Du einen Dolmetsch oder wird in Englisch gesprochen? Eine der Schwierigkeiten liegt darin einerseits die Sprache nicht zu sprechen und andererseits die kyrillische Schrift. Ohne Dolmetscher und Übersetzter ist es manchmal schwer, aus den Verträgen und Verhandlungen etwas Sinnvolles herauszuarbeiten. Bei internen Be-
sprechungen versuchen wir ohne Dolmetscher auszukommen und diese in englischer Sprache abzuhalten. Wie lange musst Du arbeiten und wie lange hast Du dann frei? Ich fliege immer montags von Klagenfurt über Wien nach Sofia. Bin elf Tage unterwegs und komme dann donnerstags wieder nach Hause. In
Bulgarien selber arbeite ich elf Tage durch bis zu 15 Stunden täglich, aber darin liegt ja auch meine Aufgabe. Wie geht Deine Familie damit um? Am Anfang war es für meine Frau Dagmar und die Kinder eine große Umstellung. Mit der Zeit findet man sich aber damit ab, wie es ist. Die Tage, an denen ich Zuhause bin, versuche ich mit meiner Familie zu verbringen und kann dies mit sehr viel Nützlichem verbinden. Was dürfen wir über den finanziellen Aspekt Deiner Auslandsaufenthalte erfahren?
Ist natürlich ein großes Thema bei diesem Job. Aber es gefällt mir auch neue Völker und Kulturen kennen zu lernen und erleben zu dürfen.
Wir gratulieren unserem Lehrling Daniel Schlosser zum hervorragenden 2.Platz beim Lehrlingswettbewerb der Installations-und Gebäudetechniker in Spittal/Drau. Für die Teilnahme beim Bundeslehrlingswettbewerb im Oktober 2016 wünschen wir unserem Daniel viel Erfolg!
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Wie lange möchtest Du diesen „Job“ noch machen? Bei der Entsendung wurde vereinbart, dass ich es bis Ende 2018 vorerst einmal machen werde. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass es auch länger dauern kann. In Serbien waren es fast sechs Jahre und ich strebe danach wieder einen Job in Österreich an, schön wäre es natürlich in meiner Heimat.
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GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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Verordnung schafft Probleme in der Gastronomie Die Sommersaison ist im vollen Gange und speziell in der Gastronomie ist man um jede Arbeitskraft bemüht. Eine neue Verordnung des Bundesministeriums macht vielen Betrieben zu schaffen. Auch im Gailtal ist man betroffen. Von Gailtal Journal
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lexible und motivierte Arbeitskräfte sind in den Hauptsaisonen nicht mehr wegzudenken. Gutes Personal ist vor allem im Tourismusbereich schwer zu finden. In vielen Hotels und Gasthäusern werden Fachkräfte aus dem Ausland zur Unterstützung angestellt. Die „neue“ Ausländerbeschäftigungsverordnung (§ 5 Abs. 2 Z 1) macht so manch einem heimischen Gastronom nun einen Strich durch die Rechnung.
mersaisonen im heimischen Tourismus angestellt waren. Das Kuriose dabei: Asylwerber fallen nicht unter dieses Gesetz, sie sind laut Bundesregierung „bevorzugt zu bewilligen“. Es gibt in jedem Bezirk mit dem AMS und den Sozialpartnern einen Regionalbeirat. Diese Experten sollten ohne weitere einengende Verordnungen entscheiden können, welche Saisonarbeitskräfte aus dem Kontingent für die Betriebe erforderlich sind!
Kuriose Verordnung
Ein Beispiel
Am 4. Mai 2016 trat das Gesetz in Kraft und so manch einer zweifelt die Sinnhaftigkeit an. Zurecht, denn laut dieser Kontingente dürfen Arbeitskräfte aus sogenannten „Drittstaaten“ nur bei uns arbeiten, wenn sie in den vorangegangenen Som-
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Mirko S. aus Bosnien war jahrelang fleißiger Arbeiter eines Hotelbetriebes. Der Mann kennt die Wünsche der Stammgäste und wird als Mitarbeiter sehr geschätzt. Sein Vorgesetzter bezahlte auch die Weiterbildungskosten für seinen Angestellten.
Doch dann passiert es: Mirko S. fällt krankheitsbedingt aus. Mit seinem Chef vereinbart er, dass er die darauffolgende Sommersaison wieder wie gehabt im Hotel arbeiten wird. Mit dem neuen Gesetz ist dies allerdings nicht mehr möglich, da Mirko S. nicht zwei Saisonen durchgehend beschäftigt war.
ein „Licht“ aufgeht? Fakt ist: Arbeitskräfte, welche über die Sommersaison bei uns beschäftigt sind kurbeln die Wirtschaft an. Betriebe bezahlen Steuern an das Land – Gesetze wie diese sind in vielen Augen selbstzerstörerischer Natur.
Realitätsfern
Auch in der Bezirkshauptstadt schwächt dies Verordnung einen Traditionsbetrieb: Das Chinarestaurant „Asia“, welches schon über zwanzig Jahren in Hermagor ansässig ist, ist betroffen. „Wir fühlen uns hier wie zuhause, meine Familie hat sich gut integriert“, so Xiao Mei „unsere Stammgäste sowie der Bürgermeister, die WKK, BH und AMS Hermagor stehen hinter uns und versuchen uns zu helfen“. Recht-
Dieses Gesetz sorgt für Unverständnis in der Bevölkerung. Was wäre wenn ein Betrieb auf Fachkräfte, welche außerhalb der EU leben angewiesen ist? Müssen dann Firmen geschlossen und Mitarbeiter auf die Straße gesetzt werden? Welche Mitschuld trägt der Gesetzgeber an der maroden Wirtschaftslage? Wie viele Unternehmer müssen noch aufgeben, dass den Verantwortlichen
Fall in der Region
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
zeitig gab der langjährige Koch bekannt, dass er in der nächsten Saison aus familiären Gründen nicht mehr käme. Die Familie Gao hatte Zeit, Ersatz zu finden. Der neue Koch bekam jedoch keine Arbeitsbewilligung.
informieren", so Xiao Mei. Schön, dass diese Familie dem rauen Wind der Verwaltung trotzt. Gerade in einem speziellen Betrieb wie einem Asiatischen Restaurant kann man nur eine asiatische Fachkraft beschäftigen.
Zu dritt
„Causa“ noch offen
„Seit vielen Jahren beschäftigen wir kompetente Leute aus Asien, mit dieser Verordnung haben wir jedoch nicht gerechnet“, erklärt uns Xiao Mei. Nun ist das Team statt zu fünft nur noch zu dritt, einen chinesischen Koch zu finden ist fast unmöglich. Um die hohe Qualität des Restaurants zu halten, wurden die Speisekarte sowie die Sitzmöglichkeiten verkleinert. „Wir bitten um Verständnis. Sobald sich die Situation eingependelt hat, sind wir in gewohnter Manier für Sie da“.
Positiv bleiben
Doch die Familie Gao gibt nicht auf. Sie möchten mit ihrem Angebot weiterhin einen wichtigen Teil zur Hermagorer Wirtschaft leisten. „Wir wünschen uns eine Ausnahme für alle fleißigen Arbeitskräfte aus Drittstaaten, welche sich hier gut integrieren und ihren Teil zu einer funktionierenden Gesellschaft beitragen“. Gemeinsam mit Sohn David haben sie hier ihr kleines Paradies gefunden. "Eine Lösung ist in Sicht - wir werden unsere Gäste rechtzeitig
Alle Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft und Arbeitsmarkt im Bezirk Hermagor ziehen an einen Strang. Es gibt in jedem Bezirk mit dem AMS und den Sozialpartnern einen Regionalbeirat. Diese Experten sollten ohne weitere einengende Verordnungen entscheiden können, welche Saisonarbeitskräfte aus dem Kontingent für die Betriebe erforderlich sind! Gemeinsam mehr bewegen lautet das Motto und siehe da, ein Funken Hoffnung. Mit vereinten Kräften konnte ein Koch für das "Asia" innerhalb Europas gefunden werden. Ob der Arbeiter in den nächsten Wochen kommen darf, wird derzeit geprüft. Eine Einigung mit dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutzgesetz konnte bis dato nicht getroffen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Betriebe auch diese sommerliche „Durststrecke“ überstehen und aus den Hürden, welche von „Vater Staat“ in den Weg gelegt werden, das bestmöglichste machen. Ein Lichtblick: Nationalrat Gabriel Obernosterer ist es mit viel Einsatz gelungen, dass Familienmitglieder in Gastbetrieben wieder helfen dürfen. Es wäre wünschenswert, wenn auch in diesem Fall eine saubere Lösung getroffen werden kann.
Der Post auf der Facebook Seite sorgte für Aufregung im sozialen Netzwerk. Viele treue Stammkunden fragten sich: „Was ist hier los?“
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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REPORT
REPORT
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as traditionelle Familienfest lockt schon seit Jahren tausende Besucher an. Ein umfangreiches Programm mit Sport und angesagten Stargästen wird für lachende Gesichter und strahlende Kinderaugen sorgen. Es ist uns wieder gelungen, diese Top-Veranstaltung nach Spittal zu holen, so Wilhelm Granig Geschäftsführer der Spittaler Betriebs GmbH. Stars, Sport und Spenden – das sind die drei Säulen des NiveaFamilienfestes, das an zehn Veranstaltungsorten ausgetragen wird und heuer sein 25jähriges Jubiläum feiert!
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Bereits zum zweiten Mal findet am 13. und 14. August 2016 am Areal der Drautalperle in Spittal an der Dau das berühmte NIVEA Familienfest, bei freiem Eintritt statt. neben Familiy-Entertainer Robert Steiner auch bekannte Stars wie die Supertalent-Gewinner Lukas & Falco sowie die Boyband Feuerherz zu sehen sein. Weitere Highlights sind der rund 1000 m2 große aufblasbare Sportplatz und die große Glückslos-Tombola, deren Einnahmen zu 100% den SOS-Kinderdörfern Österreichs zugutekommen.
Live Open Air
Ein zusätzliches Highlight werden heuer die live Auftritte von den beiden Bands Folkshilfe und Solar Jet sein. Am 14. August ab 20 Uhr wird es zum zweiten Mal heiß auf der Bühne – Live Open Air am Areal der Drautalperle! So etwas hat es bei uns noch nie gegeben – da muss man dabei sein!
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Für Einheimische und Gäste ist das Tourismusinfobüro bis in die Nachtstunden geöffnet
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Lange Nacht der Information
8.7.2016 ab 16 Uhr
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2. Rote Nasen Lauf
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Lange Nacht der Information
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A
m 22. Juli 2016, ab 17.00 Uhr bleibt für Einheimische und Gäste das Tourismusinfobüro bis weit in die Nachtstunden hinein geöffnet. „Wir möchten den Gast und den Einheimischen die Gelegenheit bieten, sich an diesem Tage oder besser gesagt in dieser Nacht, über alle touristischen Highlights der Region zu informieren. Touristisches Gustieren ist hier angesagt.
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plus ultra. Es gibt in Kärnten und in unserer Region so viel Interessantes. Jeder Besucher wird staunen, was er noch nicht gesehen und gewusst hat!“, so die Obfrau Monika Hausmann. Kathrin Kranabether ist dabei die versierte „Tourismusberaterin“. Nebenbei gibt es ein gutes GratisSchmankerl, gemütlich zum Verkosten vor dem Infobüro. …und für jeden Besucher dieser „Langen Nacht der Information“ gibt es ein kleines Erinnerungsgeschenk. Der TVB Bad Bleiberg freut sich über jeden Besucher.
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GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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13. und 14. August
Sitzen und genießen vor der Infostelle Bad Bleiberg
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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Spiel · Spannung · Spass
Ort: Knappenhaus; Versch. Körpertests und Infostände rund um das Thema Gesundheit. Im Rahmen der Gesundheitsstraße – "Tag der offenen Tür" im Heilklimastollen Friedrich (Besichtigungen und Gratisführungen, jeder Besucher erhält ein kleines Präsent) Ort: Barbaraplatz Bad Bleiberg Für Speis und Trank ist gesorgt. Für Kinder gibt es eine Hupfburg. Ab 20 Uhr spielt die Band „SPRING“ Ort: 3 Lärchen Stadion, von 10 – 16 Uhr: Laufen für den guten Zweck; ab 17 Uhr Siegerehrung Ort: Tennisplätze des Sportzentrums BSV Bad Bleiberg; Beginn: Dienstag, 12. 7. 2016 um 8.00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Freitag je 3 Stunden, Samstag 1 Stunde zu einem TOP–PREIS von € 70. Anmeldungen: Harald Rumbold: 0650 3011668 oder direkt bei der Tennisanlage. Anmeldung spätestens Mittwoch, 6. Juli, 20:00 Uhr! Ort: Hotel Vital; Geboten werden Schmankerln aus Österreich: Schweinebraten mit Sauerkraut und Serviettenknödel, Bratwurst und Kärntner Topfennudel.
Ort: Feuerwehrhaus; Nennungsschluss: 17. Juli um 09.30 Uhr Nenngeld: 20 Euro pro Mannschaft (4 Personen) Bei Schlechtwetter: Sonntag, den 24.07.2016 verschoben. Ort: Rondeau, Bleiberg-Nötsch 149; Holen Sie sich im Infobüro die neuesten Informationen über Kärnten und den Regionen. Genießen sie bei „feiner“ Musik einen GratisSnack. Jeder Besucher erhält ein Überraschungsgeschenk! Minus 5 % auf alles bei der Geschenke Stube.
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Ort: im Knappenhaus; Ab 17:30 Uhr stündlich 1 Vortrag (insgesamt 3 Vorträge), 1) "Mit Ernährung fit ins Alter Übergewicht vermeiden, Genuss beibehalten, richtiges Trinkverhalten" 2) "Richtig - Gesund - Laufen: mit weniger Aufwand schneller und gesünder werden" 3) "Powerfood für mehr Energie und Leistung im Alltag, Beruf und Sport“
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Beim Nont…
… weiß Chefkoch Alois Stuppnig um die Kunst der „Sauren Suppe“ bestens Bescheid. „Das Rezept, welches schon Generationen vor uns zubereitet haben, beinhaltet Fleischsorten, Eidotter, Sauer- und Süßrahm sowie eine spezielle Gewürzrezeptur.“ Als „guate Unterlage“ ist die Suppe perfekt für lange Kirchtagsnächte. Backerbsen oder Kärntner Reindling dürfen da nicht fehlen, danach gibt es einen deftigen, hausgemachten Schweinsbraten. Die Wirtsleute Andreas und Linda Makro freuen sich auf viele Kirchtagsbesucher, welche das Spektakel rund um die Kufe auf der hauseigenen Sonnenterrasse bei Kaffee und hausgemachten Kuchen oder einem kühlen Blonden bestaunen möchten.
Höhepunkte
Das Kufenstechen ist sicherlich der Höhepunkte im
Tradition: Das Kufenstechen ist ein Höhepunkt
Kirchtagsprogramm. Das Faßl (Kufe) muss von den Reitern auf ihren ungesattelten Pferden und einem lauten „Jauchza“ zerschlagen werden. Dies wird solange wiederholt bis die Kufe zertrümmert ist. Der Reiter, der dies schafft, bekommt das „Kranzl“, welches die Dirndln des Dorfes liebevoll angefertigt haben. Natürlich zählen Tanz, gemütliches Beisammensein und gute Unterhaltung mit der Gurktaler Tanzband „HEL-
LO AGAIN“ ebenso zum Programm. Brauchtum wird hier gelebt – deshalb ist der Nötscher Kirchtag eine einzigartige Veranstaltung.
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GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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Am Sonntag, den 24. Juli und am Montag, den 25. Juli findet wieder der alljährliche traditionelle Nötscher Kirchtag statt. Hier wird Brauchtum und Tradition gelebt. ufenstechen, Saure Suppn, Lindentanz und einzigartige Trachten: Mindestens einmal im Leben muss man am Nötscher Kirchtag gewesen sein. Die Vorbereitungen für dieses traditionsreiche Spektakel werden aber schon lange vor dem eigentlichen Fest getroffen und fangen mit dem richtigen Outfit an.
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Spendenübergabe an die Feuerwehr Jugend des Bezirkes Hermagor
Kulinarische "Gailtaler Köstlichkeiten" runden das Angebot ab
LIONS CLUB Hermagor unter neuer Präsidentschaft
Die Kirchtagslader der FF sorgen rund um Hermagor für gute Stimmung!
Kirchtag is! Der Hermagorer Hauptplatz wird zum Kirchtagsgelände. Gestartet wird am Samstag mit dem allseits bekannten Kirchtagsladen in der Hermagorer Umgebung. Unterdessen wird in der Stadt mit einem Frühschoppen mit Bieranstich gestartet. Die Nachmittagsunterhaltung wird von der VTG Hermagor sowie Volkstanzgruppen aus Lendorf und Maria Lug-
Der Lions Club Hermagor hat mit Oberst Erhard Eder einen neuen Präsidenten gewählt. Eder tritt damit die Nachfolge von Erich Semmelrock an.
I
m Hotel Biedermeier Schlössl Lerchenhof fand kürzlich die satzungsmäßige Übergabe der Präsidentschaft des Lions Club Hermagor statt. Dabei übergab der scheidende Präsident Konditormeister Erich Semmelrock, die Agenden an den für das Clubjahr 2016/17 neu gewählten Präsidenten Erhard Eder. Ihm zur Seite steht Dipl.Ing. Alfred Egger als Sekretär. Präsident Eder stellte sein
Clubjahr unter das Motto: "Anderen zu helfen ist der Dank für das eigene Glück!"
Hermagorer Löwen rufen zum 39. Flohmarkt
Fleißige LIONS. Nach der offiziellen Amtsübergabe im Lions Club Hermagor von Präsident Erich Semmelrock an Präsident Erhard Eder und Sekretär Dipl.Ing. Alfred Egger lädt der Club auch dieses Jahr wieder zum 39. LIONS Floh-
Neuer Lionsclub-Vorstand für 2016-17
markt am Samstag, den 16. Juli 2016 am Wulfeniaplatz in Hermagor ein. Ab 8:00 Uhr wird am Wulfeniaplatz und in den Räumlichkeiten des Rathauses Hermagor „getandelt“, was das
Lions
Zeug hält. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Trachtenkapelle „Alpenland“ Matschiedl. Der Erlös kommt wie immer einen karitativem Zweck im Bezirk zugute.
39. FlohmarkNt
Samstag, 16. Juli 2016
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8.30 Uhr Sammeln zum Kirchgang am Hauptplatz 9 Uhr Ökumenisch gesta lteter Gottesdienst beider Konfessionen in der kath. Kirche 10.30 Uhr Trachtenfestum zug vom Gasserplatz zum Haup tplatz 10.45 Uhr Frühschopp en mit
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li Samstag, 9.oneJu aden lles Kirchtagsl
helfen
SH A FE Großer G LÜ CKmag or Eintritt: FREI
Präsident: Oberst Erhard Eder Sekretär: Dipl.Ing. Alfred Egger 1. Vize-Präsident: Mag. Günter Fian 2. vizepräsident: Gerald Waldner Schatzmeister: Andreas Martin
gau gestaltet. Für ein besonderes Flair sorgt die Gruppe „I Posagnót“ aus Italien und die Schuhplattlergruppe Kohlröslbuam. Nach der kath. Kirchtagsvorabendmesse sorgt ab 19 Uhr die Band „Carriére Reunion“ für Tanzstimmung. Der Sonntag gestaltet sich traditionell mit ökumenischem Gottesdienst und Frühschoppen mit „San fia nix“.
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GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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© KK (2)
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Sebastian Isepp war erster Kommandant der FF Nötsch
Die Mannen der Freiwilligen Feuerwehr Nötsch
Nötscher Fire Fighter schreiben Geschichte Die Nötscher Fire Fighter schreiben Geschichte: Seit 135 Jahren leben die Mannen der Untergailtaler Metropole bereits den Spruch „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr“. 47 aktive Mitglieder, 6 Reservisten und 5 Altmitglieder zählt die FF-Nötsch heute. Im Juli wird groß gefeiert. Gelebte Nachbarschaftshilfe. Von Gailtal Journal
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Dorfbewohner, der ein Pferd zum Ziehen bereitstellte, ein Gulden bezahlt werden. Auf dem Platz in Nötsch wurde auch eine „Spritzhüttn“ aufgestellt.
Die damaligen Gründerväter
Im Jahr 1906 werden erstmals eine Anzahl von Mitgliedern der hiesigen Feuerwehr genannt, die auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens eine 25-jährige Tätigkeit aufweisen. „Diese Männer galten als Gründungsmitglieder und somit wäre auf das Gründungsjahr 1881 zurückzugehen,“ meint Schriftführer Rene Mosser. „Die Initiative zur Gründung wird wohl vom Sebastian Isepp ausgegangen sein, der auch erster Kommandant gewesen ist,“ erklärt Mosser. In einer Vollversammlung vom 27. Oktober 1935 wurde über Antrag von Saaker und Förker Mitgliedern die Trennung der Orte Saak und Förk von der FF Nötsch beschlossen. Die-
se beiden Orte gründeten dann gemeinsam eine eigene Wehr.
Technische Ausrüstung & Infrastruktur
1936 wurde die erste Motorspritze angekauft und ein Jahr später die erste Alarmsirene am Schlauchturm des Spritzenhauses montiert. Im Jahre 1957 wurde ein Rüstwagen „leichtes Löschfahrzeug“ angekauft und 1966 wurde ein weiteres Gerät, eine VW-Motorspritze, dazugekauft. Im Zuge einer Neugestaltung des Nötscher Hauptplatzes wurde 1968 das alte Spritzenhaus abgetragen. Die Feuerwehr übersiedelte samt den Geräten in das provisorische Rüsthaus nach Neu-Nötsch. Nachdem die Gemeinde den ehemaligen Bauhof der Wildbachverbauung kaufte, zog 1978 hier die Wehr ein. „1973 wurde ein Tankwagen, Marke Mercedes, mit 2000 Liter Löschwasserinhalt gekauft. 1977 wurde ein Unimog geliefert und 1978 im
Zuge einer Fahrzeug- und Rüsthausweihe feierlich geweiht,“ schildert der Hauptmaschinist Sascha Kassin. Und auch jetzt wurde technisch aufgerüstet: Heuer erhält die Wehr ein neues Löschfahrzeug (LFA-B).
Großes Fest!
„135 Jahre Feuerwehr Nötsch wäre nicht ohne die Unterstützung der Bevölkerung möglich gewesen. Spenden, freiwillige Hilfe und aktive idealistische Mitarbeit prägen unsere Wehr – ein Grund auch Danke zu sagen und mit den Menschen zu feiern,“ freuen sich Kameradschaftsführer Martin Maier und Kassier Michael Schnabl. „Deshalb haben wir uns entschlossen, das Jubiläum ordentlich zu zelebrieren. Wir laden alle ein zur 135 Jahr Feier, der Fahrzeugsegnung und einem spannenden Abschnittsleistungsbewerb sowie ein tolles Rahmenprogramm“, freuen sich die beiden.
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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er Nötscher Bach war zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine der größten Gefahren. „Ein Hochwasser konnte für die dicht an den Bach gebauten Gehöfte schlimm enden“, erzählt Kommandant Christian Druml. Es gab zu dieser Zeit auch keine Verordnung, die den Brandschutz regelte. „Das oberste Gesetz für die Nötscher war um 1800 die Nachbarschaftshilfe,“ verrät Druml. Dies änderte sich nicht nur mit der am 28. Mai 1825 eingeführten „Feuerlöschordnung“ sondern auch mit dem Jahr 1859. „Dieses Jahr stellt das Anfangsjahr der organisierten Feuerbekämpfung für die drei Ortschaften Nötsch, Saak und Förk dar,“ bestätigt auch sein Stellvertreter Uwe Rimmele. Aus dem Kassenbuch der Nachbarschaft Nötsch geht hervor, dass am 9. August 1859 eine Feuerspritze angekauft wurde. Diese Spritze war mobil und bei einem Brand in einem Nachbarort musste dem
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„On´gschnittn is!“ Obmann Albert Jank und Vertreter aus Politik und Wirtschaft eröffneten Besuch aus Kötschach: Bgm. Walter Hartlieb das 24. Speckfest mit Albert Jank, der amtierenden Käsekönigin Michaela Unterweger, Sepp Kolbitsch und Bgm. Siegfried Ronacher
Der Schauraum der Firma Wiedenig konnte am Speckfest besichtigt werden. Die beiden Stadträtinnen Irmgard Hartlieb und Christina Ball gratulierten herzlich
Jedes Jahr ein Highlight! Ein gelungenes SPECKtakel Anfang Juni in Hermagor. Das Speckfest ging in die 24. Runde – aber „langweilig“ wird’s nie! Von Simone Tillian
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edes Jahr lässt sich das O r g a n i s a t o r e n -Te a m rund um Albert Jank etwas Neues einfallen: Heuer wurde der Jugend eine tolle Speck-Disco geboten. Hermagor wurde zum Hot-Spot der „Speckszene“.
Gratulation
Neben der Köstlichkeit gab
es auch viele andere Attraktionen… Am Freitag sorgte die TK „Alpenland“ Matschiedl für tolle Stimmung beim Lionsclub, welcher den Reinerlös des Abends an die Feuerwehrjugend spendete. Ein gelungenes Fest rund um den Speck! Gratulation an alle Austeller und Verantwortlichen.
Dorfgemeinschaft Bad Bleiberg
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Wann? Wo?
Freitag, 8. Juli 2016 ab 16:00 Am Barbaraplatz
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Auch heuer EINTRITT FREI Der Reinerlös wird zur Ortsbildpflege verwendet Vielseitiges Kinderprogramm
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
Der offizielle Almkäseanschnitt der Genuss Region Gailtaler Almkäse g.U. findet heuer am Sonntag, 31. Juli 2016 auf der Klein Kordin Alm statt.
Pfiat di Gott liabe Alm!
Die schönsten Almen… Familie Wassertheurer (am Bild Herbert mit Tochter Marina) wird heuer die Alm ohne Fremdpersonal bewirtschaften
Geheimtipp Klein Kordin Alm
Am Fuße des Hochwipfels liegt die Klein Kordin Alm auf 1550 bis 1900 Metern Seehöhe, eher abseits vom Kerntourismus-Gebiet, ruhig und beschaulich. Die Zufahrtsstraße auf die Alm ist eine gut gepflegte Schotterstraße, beginnend in der Ortschaft Stranig. Knapp über der Alm führt der Karnische Höhenweg vorbei, so kommt hin und wieder ein hungriger Weitwanderer hier vorbei. Die Alm umfasst 260 ha, davon sind aber nur 37 ha Reinfutterfläche. Es werden 16 Milchkühe und ca. 35 Stück Galtvieh aufgetrieben, sowie vier Pferde und drei Schweine.
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Selbst erzeugte Produkte
Mit 12.000 Litern Milch rechnet Herbert über die 3 Almmonate hinweg. Daraus werden der Gailtaler Almkäse g.U., Schnittkäse, Schotten sowie Topfenprodukte selbst erzeugt. Am Heimbetrieb erzeugt Familie Wassertheurer auch Fleischprodukte wie Speck und Hauswürstel sowie Brot und verschiedene Säfte. „Für die Almjause werden bei uns die selbst erzeugten Produkte verwendet“, erklärt Herbert stolz. Es ist aber natürlich auch möglich für zu Hause etwas mitzunehmen, all dies wird auf der Alm zum Verkauf angeboten.
Für unsere Gäste
Eine gemütliche Terrasse lädt Besucher zum Verweilen ein! Von hier aus blickt man direkt auf das mächtige Reißkofelmassiv und die Kette der Gailtaler Alpen. Bei weniger gutem Wetter gibt es einen Gastraum, der selbst für kleine Gruppen ausreichend Platz bietet.
Tipp für Familien
Der Weg von der Straniger Alm bis zur Klein Kordin Alm ist weder steil noch
Am Fuße des Hochwipfels liegt die Klein Kordin Alm
weit – eine gut gepflegte Schotterstraße, die wenig befahren wird. Dieser Weg eignet sich für einen Aus-
flug mit Kindern – selbst mit Kinderwagen ist das gut machbar! Ein Besuch lohnt sich – versprochen!
nus: Wandern trainiert den gesamten Körper und lässt den Kopf „abschalten“. Nehmen Sie das tolle Angebot der heimischen Wanderwege und Almen in Anspruch – das ist „Urlaub daheim“. Los geht´s – der Berg ruft und die Almen warten!
Freunden bedanken. Solltet ihr Lust auf frische Almluft und eine gute Almjause haben, dann besucht doch meine Tochter Dorli und Ihren Lebensgefährten Georg auf der Rattendorfer Alm.
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Alm hinterm Brunn
Almkäseanschnitt
Sonniger Wanderweg mit herrlicher Aussicht auf den See (3 km/ca 50min)
Sonntag, 31. Juli 2016 www.gailtaler-almkaese.at
Das Lokal Originelle, urige Almhütte mit Kachelofen und Holzherd. Sonnenterrasse und schattiger Gastgarten.
Auf allen Almen der Genuss Region Gailtaler Almkäse g.U.
Schmackhaftes aus Küche & Keller Almjausen, Bauernkäse, Kärntner Nudelgerichte, Kaiserschmarren u.v.m. Auf Vorbestellung Schweinsbraten, Hüttenfondue, Rippenschmaus in der Holzknecht-Stube
Bischof Alm Watschiger Alm Treßdorfer Alm Rudnig Alm Tröpolacher Alm Rattendorfer Alm Kleinkordin Alm Straniger Alm Achornach Alm Egger Alm Großfrondel Alm Reisacher-Joch Alm Waidegger Alm Auf Ihr Kommen freut sich die Genuss Region Gailtaler Almkäse g.U. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!
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uf neue Gesichter wird man stoßen, wenn man auf der Klein Kordin Alm einkehrt, denn Herbert und Barbara Wassertheurer werden heuer mit ihrer Tochter Marina und der Großmutter selbst die Almsaison bestreiten. „Den Heimbetrieb kann mittlerweile unser Sohn im Sommer führen, also nutzen wir die Chance für eine Veränderung“, meint Herbert Wassertheurer.
… wir entführen Sie auf die schönsten Almen des Tales. Herrliche Ruhe, wunderbarer Panoramaausblick, Gipfelkreuze, urige Almhütten und selbstgemachte, wohlschmeckende Produkte. Das alles und viel mehr bieten die heimischen Almen. Bo-
Nun blicke ich auf vierzig Almsaisonen voller Stolz und Wehmut zurück. Gemeinsam mit meinem Mann, der leider 2014 verstorben ist, verbrachten wir 21 Jahre auf der Rattendorfer Alm, 4 Jahre Treßdorfer Alm und die letzten 15 auf der Straniger Alm mit Höhen und Tiefen. Auch wenn die Almsommer viel harte Arbeit und Entbehrungen mit sich gebracht haben, so bleiben mir vor allem die schönen, interessanten, lustigen, freundschaftlichen Begegnungen und Begebenheiten in Erinnerung. Auf diesem Weg möchte ich mich bei meiner Familie, bei allen Mitarbeitern, Nachbarschaften, Freunden, Gästen und bei unseren italienischen
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© Fotolia.com/stockphoto-graf
© Genussregion Gailtaler Almkäse g.u. (2)
Feierlicher Käseanschnitt
Wia die Zeit sich so schnell verziacht, wia a Wolkn im Wind, s´war erst gestern, so kumst ma vur….“ © KK
ALMEN
Bestens geeignet für gesellige Feiern & Feste! Geöffnet: 14. Mai bis 26. Oktober Ab Oktober Dienstag Ruhetag! Auf Ihr Kommen freuen sich Hanni & Dietmar Brandtner mit Team Telefon: 0650/8704116
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RATTENDORFER ALM
Natur in ihrer schönsten Form erleben! Von Juni bis Ende September haben wir für Sie geöffnet Genießen Sie die herrliche Ruhe und die wunderbare Naturkulisse. Lassen Sie sich mit unseren selbsterzeugten Produkten kulinarisch verwöhnen. Die Rattendorfer Alm ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen. Nutzen Sie auch die Übernachtungsmöglichkeit in den urigen Zimmern.
Alm-Highlights:
• Zottachkopfmesse – 9. Juli ab 10:30 Uhr • Almkirchtag und Gailtaler Almkäseanschnitt – 31. Juli. • Almabtriebsfest in Rattendorf – 2. Samstag im September! Auch mit dem Auto erreichbar – Ein Ausflug, der sich lohnt! Georg Ertl und sein Team freuen sich über Ihren Besuch. Tel.: 0650/5514080 ▪ bisoneuropa@gmail.com
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WIR ALLE SIND TOURISMUS
Die Region Nassfeld-Pressegger See intensiviert die Kooperation mit den Almhütten und startet mit dem Almfrühstück, dem Gipfelfrühstück oder dem „Almpinkerle“ eine Reihe von neuen touristischen Angeboten.
18. September jeden Donnerstag stattfindet. Wer hier oben steht, wenn die ersten Sonnenstrahlen die umliegenden Berggipfel in ein schillerndes Lichtermeer verwandeln, weiß: auch ohne digitale Hilfe von Smartphone & Co. ist die Erinnerung an diesen Moment für lange Zeit garantiert. Nach dem Auskosten dieser besonderen Stimmung, geht’s ans Verkosten. Denn nach 1,5 Stunden Gehzeit genießt man beim Gipfelfrühstück die Köstlichkeiten aus dem „Almpinkerle“ garantiert in vollen Zügen. Die geführte Sonnenaufgangswanderung auf den Gartnerkofel findet bis 18. September 2016 jeden Donnerstag statt. Treffpunkt ist der Parkplatz MillenniumExpress. Wann’s losgeht, erfahren Sie bei der Anmeldung, die spätestens am Vortag bis 17 Uhr im Info- und Servicecenter Nassfeld-Pressegger See (Tel. +43
Ein Gipfelfrühstück bei Sonnenaufgang – dieses besondere Erlebnis wird heuer im Rahmen einer geführten Wanderung geboten
Speziell die kulinarischen Spitzenleistungen, die „oben“ hoch über dem Tal vollbracht werden, werden mit einer Reihe von neuen Angeboten beworben. Denn der Gailtaler Almkäse ist nach wie vor einer von nur sechs österreichischen Käsen,
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wird schnell klar: so gut schmeckt’s nur hier oben! Das Almfrühstück gibt es sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen. Eine Vorreservierung für Einzelpersonen ist nicht erforderlich.
Almfrühstück
Neu ist im heurigen Jahr auch das sogenannte „Almpinkerle“, das man auf der Rudnig Alm, Rattendorfer Alm, Egger Alm und Tressdorfer Alm bekommt. Dieses Genusspaket an heimischen Besonderheiten enthält neben echtem Gailtaler Almkäse, auch Speck, Würstln, Brot, einen „Tschinkl“ und ein Jausenbrettl. Genießen lässt sich dieses „Almpinkerle“ bei vielen Gelegenheiten – egal ob bei einer gemütlichen Wanderung, die man von der Alm aus startet oder bei ei-
Den Beweis dafür treten die Sennerinnen und Senner der Rudnig Alm, Tröpolacher Alm, Rattendorfer Alm, Egger Alm und Tressdorfer Alm noch bis Anfang Oktober an, indem sie Wanderer und Panoramagenießer zum Almfrühstück bitten. Aufs Jausenbrettl kommen dabei u.a. der Gailtaler Almkäse, frischer Schotten, Speck, Aufstriche, Joghurt und viele weitere Köstlichkeiten, die hier während der Sommermonate entstehen. Da
„Almpinkerle“
ner richtigen Bergtour. Auch für die Daheimgebliebenen ist so ein „Stück“ Genuss aus den Bergen genau das richtige Mitbringsel. Das „Almpinkerle“ mit dem Basispaket (also mit dem Jausenbrettl, Tschinkl und Sackerl) gibt’s zum Preis von 10,- Euro auch in ausgewählten Hotels und im Info- & Servicecenter in Hermagor. Mit dem darin enthaltenen Gutschein können Gäste und Einheimische auf einer der oben erwähnten Almen ihr Pinkerle mit kulinarischen Gustostückerln befüllen lassen.
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Das Lebensgefühl und die Kulinarik der Almen erlebbar machen – diesem Ziel verschreiben sich auch diverse Almwanderungen, die bis in den Oktober hinein, angeboten werden. So geht’s unter anderem jeden Dienstag von der Rattendorfer Alm aus auf die Ringmauer. Jeden Mittwoch findet die 3-Almenwanderung statt. Unter dem Motto „Dem Senner über die Schulter g‘schaut“ geben die Sennerinnen und Senner der Tressdorfer Alm, Rudnig Alm und Tröpolacher Alm dabei Einblick in ihr Almleben. Gemeinsam mit den Almen will man in der Region im heurigen Jahr außerdem eine Saisonverlängerung im Herbst erzielen. Dazu wird
Die ARGE Qualitätsbetriebe (Sommer KIG) und die Seilbahnpartner Nassfeld luden auch im heurigen Jahr Kindergärten und Volksschulen zu einem gratis Erlebnistag aufs Nassfeld.
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Das Gipfelfrühstück
Eine der schönsten Gelegenheiten, um das „Almpinkerle“ zu genießen, ist jedoch die geführte Sonnenaufgangswanderung auf den Gartnerkofel, die noch bis
Almwanderungen beleben die Herbstsaison
Ein Tag am Berg
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Goldgelber Genuss
der mit der geschützten Ursprungsbezeichnung (g. U.) der EU prämiert wurde. Das jahrhundertealte Handwerk der Almsennerei ist heute aktueller denn je. Denn ursprünglicher und regionaler kann man nicht genießen.
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s ist eine Idylle fernab von Lärm und Hektik. Es sind kleine Naherholungsgebiete und gleichzeitig Bewahrer einer ganz speziellen kulinarischen Tradition: Die 14 Gailtaler Almen, auf denen der ursprungsgeschützte Almkäse entsteht. Mit einer neuen Kooperation will die Region nun die Gailtaler Almen und ihre Besonderheiten verstärkt ins Bewusstsein der Gäste und Einheimischen rücken.
pielen, staunen, plantschen… die Vorschulkinder des Kindergartens Pressegger See genossen vor kurzem einen Tag am Nassfeld. „Es hat einfach super gepasst. Das Wetter war ideal und die Kinder finden hier soviel Interessantes und Spannendes, dass sie gar nicht merken, wie weit sie wandern“, freute sich Angelika Jarnig, Leiterin des Kindergartens Pressegger See.
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es ein eigenes Herbstprogramm geben, bei dem die einzelnen Almen mit einbezogen werden. Geplant ist, dass jede Alm an einem fixen Tag geöffnet hat, damit die Teilnehmer diverser geführter Almwanderungen eine Einkehrgelegenheit vorfinden. Angeboten wird dieses Herbstprogramm zwischen 19. September und 09. Oktober 2016.
4285 / 8241 oder info@nassfeld.at) erfolgen muss.
Nach der Auffahrt mit dem Millennium Express „absolvierten“ die Kinder und ihre Betreuerinnen den gesamten Aqua Trail und genossen bei herrlichen Temperaturen eine Rast am Rosskofelsee. In Summe folgten im heurigen Jahr neun Schulen und Kindergärten der Einladung zu einem Erlebnistag am Berg, der sich ideal anbot, um das Schul- und Kindergartenjahr ausklingen zu lassen.
Angedacht sind dabei unter anderem eine geführte Almwanderung von der Egger Alm auf die Poludnig und Dellacher Alm und retour, eine geführte Rundwanderung von der Madritschen Bergstation zur Rossalm, weiter zur Tressdorfer Alm mit Einkehr in der Schaukäserei oder eine Wanderung auf den Rosskofel mit Einkehr bei der Rudnig Alm.
Mit einer Reihe von neuen Angeboten will man Gäste und Einheimische stärker darauf aufmerksam machen, welche kulinarischen Leistungen die Gailtaler Almen zu bieten haben
© Kindergarten Pressegger See
© Wolfgang Hummer_Betriebskooperation ARGE Slow Food (2)
Alm-Kulinarik mit Erlebnis- und Genuss-Garantie
Die Vorschulkinder des Kindergartens Pressegger See genossen kürzlich die vielen Spiel- und Erlebnisangebote entlang des Aqua Trails am Nassfeld
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BÄDERREPORT
BÄDERREPORT
„Hupf ins Wo ssa“ © KK (8)
Die heißen Tage kommen und man begibt sich auf die Suche nach dem kühlen Nass. Die vier Bäder der Stadtgemeinde Hermagor sind gerüstet und freuen sich mit Neuheiten begeistern zu können.
Irmgard Hartlieb
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Das Radniger Bad´l ist schon
tiert. Ab sofort können neben dem Badevergnügen auch romantische Hochzeiten und Familienfeiern im Strandbad Passriach ganz exklusiv gebucht werden. Um diesen schönsten Moment der Trauung so richtig in Szene setzen zu können, wird eine original „Venezianische Gondel“ aufwändig restauriert und ein „Romantik-Altar“ mit einem Liebesbogen auf den Badesteg aufgesetzt. Das gesamte Catering und die dazu passende Kulisse wird vom Team Samerhof organisiert.
25 Jahre Jubiläum – Strandbad Presseggen
Strandbad Passriach
Im Strandbad Passriach am Südufer vom Presseggersee hat man sich ebenfalls sehr gut auf die bevorstehende Sommersaison vorbereitet. Aufgrund der großen Nachfrage wurden zwei weitere Sporttretboote mit Wasserrutsche angeschafft. Das Kinderbecken wurde ebenfalls saniert und wird mit frischem Seewasser gespeist. So wird eine optimale Wasserqualität garan-
25 Jahre sind es bereits her wo eine harmonische Gemeinschaft das Strandbad Presseggen als Vermietergemeinschaft erfolgreich betreibt. Mit Johann Fritz, Peter Kandolf, Max Edlinger und Heinz Wallner sind es Partner der Stadtgemeinde Hermagor - Pressegger See welche das Bad in den letzten Jahren zu einem wunderschönen Familienbad in Eigenregie ausgebaut und
immer wieder nach den Hochwasserereignissen der letzten Jahre erneuert haben. So wurde ein Teil des Badesteges in der diesjährigen „Eiszeit“ im Januar erneuert. Für den Badespaß aller Wasserratten ist dieses Jahr auch eine neue Wasserinsel angeschafft worden. Bereits seit 10. Mai ist das beliebte Familienbad für alle die ein gemütliches Strandbad mit kulinarischer Verwöhn- u. Genusskultur lieben, wieder geöffnet. Das Team „zum Alois“ von der Pizzeria-Restaurant Seestub`n bemüht sich um seine Gäste.
li bei der Hautschutzkampagne weiter. Der Juli wird nicht langweilig, denn neben den Open Air Kinos beginnend am 14. Juli geht es bei der „Pool & Games Tour“ am 31. Juli so richtig heiß her. Water Walking, Water Rolling, Zumba, Yoga sind nur einige Highlights. Der große Kinderspielplatz "Im Reich der Seehexe" und der Boulderfelsen ergänzen das große Freizeitangebot für jung und alt. Maximilian Edlinger ist mit seinen Schulsportwochen ein Motor für die Belebung
der Vor- und Nebensaison. Für das leibliche Wohl sorgen wiederum die Lokalpächter Omer Britvarevic und Ernst Tschabuschnig. Vorbeischauen lohnt sich auf alle Fälle!
Sommer voller Action
Strandbad Hermagor-Pressegger See feiert heuer sein 50-jähriges Jubiläum. Grund genug ein abwechslungsreiches Sommerprogramm zu schaffen. Beginnend mit der „okidoki Tour 2016“ wird am 9. Juli mit den Kinderstars aus dem ORF gefeiert. Biene Maja, Willi und Co freuen sich auf einen lustigen Tag! Mit Spaß und interessanten Beiträgen geht es am 12. Ju-
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Heuer feiert das Strandbad Presseggen 25 Jahre gelebte Partnerschaft mit der Stadtgemeinde
längst kein Geheimtipp mehr. Ob gutes Essen oder ein gelungener Badetag – bei Doris Janschitz trifft sich Badegast und Genießer. Der Verein Naturschwimmteich Erlebnisbad Radnig sorgt mit seinen 144 ehrenamtlichen Mitgliedern für Neuheiten und Renovierungen. Mit Obmann Ing. Heinrich Walker und dem Bauhof Hermagor wurden die Umkleidekabinen sowie die Müllinsel saniert. Neue Spielgeräte wurden vom Kindergarten mit Hilfe des Bauhofes saniert und erweitert. Zwischen den Schwimmgängen aber auch abends lädt die „Bad´l Kesn“ zum gemütlichen Verweilen ein!
Liebevoll wird unsere Pressegger See die Badewanne des Gailtals genannt. Rund um den See gibt es überall viele schöne Bademöglichkeiten. Suchen Badegäste ganz besondere Ruhe ist wohl das Naturschwimmbad in Radnig ein heißer Tipp. Alle Badbetreiber sind auch heuer wieder bemüht ihren Badegästen viel, viel zu bieten.
© fotostudiofurgler
Die zuständige Stadtvertretung ist stolz auf ihre Bäderbetreiber
upf ins Wossa und erfrisch dich – ob zum Schwimmen oder lediglich zum Plantschen sowie Abkühlen – die Bäder der Stadtgemeinde bieten für jeden etwas. Nutzt das frische, klare Wasser in der Region! Die Bäder, drei davon sind verpachtet, das Strandbad HermagorPressegger See wird von der Stadtgemeinde selbst betrieben, stellen ihre Neuheiten vor. Das Jubiläumsjahr 2016 – 25 Jahre Strandbad Presseggen sowie 50 Jahre Strandbad Hermagor Pressegger See, lassen Sie sich von den Jubiläumsangeboten inspirieren. „Die drei Pächter in Radnig, Paßriach und Presseggen sind beispielhaft bemüht, den Badegästen jede Menge Badespaß zu bieten und sie regelrecht zu verwöhnen“, weiß Stadträtin Irmgard Hartlieb. Für den Gesamterfolg wesentlich ist ebenso die gut geführte Gastronomie. „Einheimische sowie Gäste sollen sich bei uns wohlfühlen“, erwähnt Hartlieb.
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H Eine Oase der Ruhe findet man im Naturschwimmbad in Radnig
Mit der „venezianischen Gondel“ über den Pressegger See
Tolle Attraktion mit der der einzigartigen Hochzeitsmöglichkeit im Strandbad Passriach
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In den 50 Jahren des Bestehens hat sich im Strandbad Hermagor Pressegger See viel getan
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GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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REISEN
Neustart – Leben ohne Kriminalität
Tagesfahrten 16.07.2016 Schinkenfest in Sauris Busreise € 29,17.07. & 28.08.2016 Gardaland & Sealife Aquarium Busreise, Tageseintrittskarte € 75,Kinder bis zum 14 LJ. € 55,-
Nach dem Durchlaufen einer ganz „normalen Schulkarriere“ besuchte der gebürtige Vorderberger Alexander Kröpfl die Bundesakademie für Sozialarbeit, schloss mit dem Diplom ab, wollte aber eigentlich nie im sozialen Bereich tätig sein. Seine Liebe galt der Fotografie.
07.08.2016 „Masters of Dirt“ Show – in Klagenfurt Busreise, Sitzplatzkarte € 69,Kinder bis zum 13 LJ. € 62,-
Von Ilse Jank
Einverständnis der Familienangehörigen, vorhandene Arbeit, eine Wohnung und die Erhebungen, die wir durchführen, keine Gefährdung dieser Art des Vollzuges aufweisen“, erklärt Kröpfl. Auch gilt es, den Ta-
„Die Investition des präventiven Euro muss sich auszahlen, da man sich in Folge die 'Justizgeschichten', erspart“, Alexander Kröpfl Eigentlich wollte Alexander Kröpfl nie im sozialen Bereich arbeiten
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ür einige Jahre arbeitete er beim ORF in Wien als Regieassistent, aber auch das Landesstudio in Kärnten, wo er als redaktioneller Mitarbeiter tätig war, sowie Tele UNO zählten zu seinen Arbeitgebern. So pendelte Alexander zwischen Wien und Kärnten. Private Gründe verschlugen ihn aber letztendlich zurück in seine Heimat. Während seiner Ausbildung an der Sozialakademie waren mehrere Praktika vorgeschrieben, wobei ihm die Arbeit mit Straffälligen am besten gefiel. Also bewarb er sich bei der „Bewährungshilfe“, die nun den Namen „Neustart“ trägt. Sein erster Einsatzort: Spittal/Drau. Das war vor 20 Jahren.
Bewährungshilfe und Prävention
Mittlerweile arbeitet Alexander Kröpfl in Villach
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kunft von der Begehung einer Straftat abhalten, breiten Raum ein. Des weiteren bestimmt die Präventionsarbeit für Suchtgefährdete seinen Tagesablauf. Außerdem gelang es ihm, in Kooperation mit der Landesregierung auch ein Konzept zu entwickeln, das vor allem den „way out“ erleichtert. Seine Arbeit wird ergänzt durch das Vermitteln von gemeinnütziger Leistung, den Sozialstunden, die bei unbedingten Geldstrafen eingesetzt werden können, und nur in gemeinnützigen Vereinen abgeleistet werden dürfen.
gesablauf eines mit diesem Überwachungsgerät ausgestatteten Straftäters vorher in einem Wochenplan
genau festzulegen. Es ist jedenfalls eine spannende und abwechslungsreiche Arbeit, die Alexander Kröpfl durch den Tag begleitet.
Vorlieben
In seiner Freizeit findet man den Familienvater Alexander Kröpfl auf den umliegenden Bergen und in seinen Wäldern, wo er neben der Holzarbeit auch den Pflanzen und der Aufforstung große Aufmerksamkeit schenkt. Aber auch die klassische Musik, die Kultur des Friaul und das Teatro La Fenice zählen zu seinen Vorlieben, sowie weiterhin die Fotografie.
02.09. – 04.09.2016 € 290,Intern. Gartenbaumesse Tulln Busreise, 2x HP im Raum Krems, Schifffahrt, Tageseintritt Gartenbaumesse, Eintritt & Führung Franzensburg
17.09.2016 Koper & Piran Busreise, Stadtführung in Koper € 39,-
03.09. – 04.09.2016 € 225,Riegersburg – Zotter – Styrassic Park Busreise, 1x HP im Baumhotel, Kinderführung Riegersburg, Eintritt & Führung Zotter, Eintritt Styrassic Park mit Sonderführung € 198,- p. Kind bis 12 J. mit 1 ERW. € 179,- p. Kind bis 12 J. mit 2 ERW.
03.09.2016 Flugshow „AirPower 2016“ in Zeltweg Busreise, € 35,Kinder bis zum 15 LJ. € 25,-
25.09.2016 Schloss Duino, Rilkeweg & Sonneninsel Grado Busreise, Eintritt und Führung im Schloss Duino, Rilkeweg mit Reisebegleitung € 39,-
10.09.2016 Casino in Kranjska Gora Busreise, Eintritt, € 20,- Jetons, Abendessen € 38,-
02.10.2016 Steirische Weinstraße Busreise, Kürbiskern- & Weinverkostung, Backhendlessen € 55,-
Badefahrten nach Grado Termine: 13.07. / 17.07. / 03.08. 07.08. / 24.08. / 28.08. / 18.09.
– ein Tag Urla ub vom Alltag!
8 Stunden Aufenthalt!!
Badefahrten nach Lignano
Leistungen:
Termine: 20.07. / 24.07. / 10.08. 14.08. / 31.08. / 04.09.
Busreise Preis: € 26.- p.P. Grado & Lignano € 29.- p.P. Caorle
Termine: 10.07. / 27.07. / 31.07. 17.08. / 21.08. / 07.09. / 11.09.
Kinder bis zum 15. Lebensjahr bezahlen nur € 15.-
Badefahrten Caorle
Journal
Gailtal, Gitsch- und Lesachtal
mit Buzgi, die Gaillier, "Du & I"und die
Kreuzbergbuam
Termin: 04. –06.11.2016 Inkludierte Leistungen:
• Busreise • 2x HP im 4* Hotel • Nutzung des Hallenbades • mitreißende Auftritte der Interpreten
Preis pro Person im DZ: € 198,Auf den umliegenden Bergen tankt Alexander in seiner Freizeit Energie für seinen Beruf
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24.09.2016 Dampfzug auf der Wocheinerbahnlinie Busreise, Zugfahrt Jesenice – Nova Gorica, 3-Gang-Mittagessen € 93,-
Saisonabschlussfahrt & Leserreise Gailtal nach Selce
Fußfessel
Und seit 2010, der Geburtsstunde der elektronischen Fußfessel, fällt auch diese Aufgabe in seinen Bereich. „Diese bietet die Möglichkeit, eine unbedingte Haftstrafe in Form von einem elektronisch überwachten Hausarrest zu verbüßen. Voraussetzungen sind das
10.09.2016 K & K Stadt Triest & Schloss Miramare Busreise, Eintritt & Führung im Schloss € 39,-
Badespass an der Adria
© KK(3)
im Team „Neustart“. Hier nimmt die Arbeit der Bewährungshilfe, dessen Aufgabe es ist, sich mit Rat und Tat darum zu bemühen, Verurteilte zu einer Lebensführung und Einstellung zu verhelfen, die sie in Zu-
14.08.2016 Moto GP am Red Bull Ring Busreise, Stehplatzkarte € 125,-
Mehrtagesfahrten
03.09. – 10.09.2016 € 425,07.09. – 10.09.2016 € 245,Sommerausklang in CRIKVENICA oder SELCE Busreise, 3x bzw. 7x HP im 4* Hotel 05.09. – 09.09.2016 € 295,Wallfahrt nach Medjugorje Geistl. Begleitung Kaplan Dr. Kranicki Busreise, 4x HP im zentralen 4* Hotel, alle Einfahrts- und Parkgebühren 10.09. – 17.09.2016 € 360,Erholung in POREC Busreise, 7x HP im 3* Hotel Laguna Istra 19.09. – 24.09.2016 € 435,Insel HVAR – Lavendel- & Oliveninsel Busreise, 5x HP im Hotel Adriatic, Besichtigungsprogramm mit örtl. Reiseleitung, Bootsausflug inkl. Mittagessen nach Brac 30.09. – 02.10.2016 € 225,Weinfest in Bardolino am Gardasee Busreise, Schifffahrt am Gardasee, Besuch des Weinfestes, 2x HP im Raum Peschiera 14.10. – 16.10.2016 € 235,Schinkenfest in Istrien Busreise, 2x HP im 4* Hotel in Porec, Führung & Verkostung in einer Olivenmühle, Besuch Schinkenfest 24.10. – 26.10.2016 € 255,Törggelen in Südtirol Busreise, 2x HP davon 1x Törggele Abendessen, Stadtführung in Bozen & Klausen 11.11. – 13.11.2016 € 295,Italienische Fahrzeuglegenden Ducati, Maserati, Lamborghini und Ferrari Busreise, 2x NF in Maranello, geführte Werksbesichtigungen bei Maserati, Ferrari, Lamborghini, gef. Werksbesichtigung & Museum bei Ducati 20 Min. „Ferrari feeling“ um ca. € 140,- p. P.
Erleben Sie Lissabon 24.11. - 27.11.2016 mit Bernhard Wastian
inkludierte Leistungen: • Bustransfers zum Flughafen & Hotel • Flüge inkl. 1 Gepäck • 3x NF im 3* Cityhotel • Stadtbesichtigung • diverse Eintritte • Tramfahrt
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GENUSS © KK / ANZEIGE
GENUSS
Endlich Sommer in der Badstub ´n …
© KK (3)
Chefkoch, Bademeister, Eisverkäufer und Campingplatzbetreuer: Freizeitguru Josef Christler ist um das Wohl der Gäste bemüht
Sie möchten abschalten und genießen? Das Team rund um Mara verwöhnt Sie gerne und freut sich über Ihren Besuch
CAFE – RESTAURANT M
… was Saures…
Leckeres „Multi-Kulti“
Ab 7. Juli gibt es in der Jeniger Stub'n Haussulze mit Essig und Öl auf Wunsch mit Kürbiskernöl und Gebäck (solange der Vorrat reicht).
Am 1. Juli eröffnete Mara Dilberovic das Cafe – Restaurant M (ehemals „Remo“). Mit der neuen Pächterin kommt Schwung in die Hermagorer Gastro-Szene. Die Wirtin überzeugt mit neuem Konzept und altbewährter Qualität.
Familienbetrieb
Der Betrieb wird familiär geführt. Wirtin Mara mit Ehemann Darko werden gemeinsam mit ihren Töchtern Diana, Ivona und Lorena die Gäste betreuen. Der Schwiegersohn Marek, gelernter Koch, zaubert köstliche Gerichte auf den Teller. Das Team punktet mit Freundlichkeit, die Gäste spüren das angenehme Betriebsklima.
Feine Atmosphäre
Ob man ein Feierabendbier
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an der neu gestalteten Bar genießt oder sich mit Familie oder Freunden im abgetrennten Essbereich trifft, das Lokal lädt zum Wohlfühlen ein, hier fühlt sich der Gast „angekommen“. Natürlich gibt es auch Gratis WLAN im Cafe-Restaurant M.
Was wird geboten?
Ein Mix aus internationalen Speisen, von Pizza über Steak und Cevapcici bis hin zur regionalen Hausmannskost - hier ist für jeden was dabei. „Hier wird besonders auf die Qualität der verwendeten Produkte geachtet, wir beziehen diese teilweise aus heimischen Betrieben wie unter anderem dem Gemüsebauer Stefan Bachmann“, erklärt Marek. Die hausgemachten Nachspeisen, wie der „Eisreindling“, sind eine süße Versuchung und eine „Sünde“ wert.
die Wochenempfehlung. Jede Woche wird es ein Spezialgericht geben – natürlich zum Vorteilspreis. Auch Fast-Food Fans können sich freuen: verschiedene Burger Variationen gibt es, wie alle anderen Gerichte auch zum Mitnehmen. „Lieferservice bieten wir aus Personalgründen keinen an“, erklärt die Chefin, „gerne aber nehmen wir Vorbestellungen und Reservierungen auf“.
Klein aber fein
Das Team organisiert auch kleine Feiern für bis zu 30
... oder Gekühltes
Erfrischender Eiskaffee und Früchtebecher mit "Lissis Kuhlen Bauerneis" aus der Region Sigrid freut sich über Ihren Besuch.
An Sonn- und Feiertagen geschlossen!
Personen. „Gerne stelle ich gemeinsam mit Ihnen individuell das Menü zusammen“, so Marek. Ob es nun ein Geburtstag oder eine Firmenfeier ist – im Cafe – Restaurant M wird die Veranstaltung bestimmt unvergesslich. „Es freut uns sehr, auch Sie im Cafe-Restaurant M begrüßen zu dürfen.“
Genießen Sie die Sonnenterrasse mit Ausblick auf die wunderschöne Berglandschaft. Wir verwöhnen Sie mit Ihrem Lieblingsessen sowie Kaffee und hausgemachten Kuchen
vom 05. Juli bis 06. Sept.
Ob man nun die regionale Küche genießen oder einen Badetag erleben möchte – das Team der Badstub´n freut sich auf Ihren Besuch!
Cafe Restaurant M Bahnhofstr. 2 9620 Hermagor Tel.: 0650/ 950 44 30
tub´n: Highlights in der Bads
Heute
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Jeden Donnerstag Nachtschwimmen Regionale Küche – große Speisekarte Kulinarische Spezialitäten für den großen & kleinen Hunger Hausgemachte Salatdressings bei uns erhältlich Von Juni – 31. August KEIN Ruhetag Free WLAN Wellness und Entspannung: Besuchen Sie unsere Sauna • Ab heuer NEU: Panoramacamping
Cafe – Restaurant Badstub´n
9612 Labientschach 16
Wochenempfehlung
Tel.: 043 (0) 4256 / 2124, Fax DW 4 www.tarmann.net office@tarmann.net
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ie Frage, weshalb Mara den Schritt in die S e l b s t s t ä n d i g k e it wagt und das Speiselokal, indem sie die Jahre zuvor gearbeitet hat, übernimmt, beantwortet sie: „Das Lokal und vor allem die Gäste sind mir sehr ans Herz gewachsen“. Auch in Zukunft möchte die Hermagorerin mit kroatischen Wurzeln ihren Gästen ein Restaurant mit heimischer Atmosphäre und bester Qualität bieten.
Für heiße Tage…
Das Liesinger Freibad ist ein Erlebnis für Jung und Alt – während die Kinder auf dem Spielplatz und im beheizten Becken toben, bietet sich den Eltern die Möglichkeit, auf der großen Liegewiese zu entspannen.
„Wir starten mit neuen Ideen“, freut sich Mara. Eine davon ist
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Klebas 30 ∙ 9653 Liesing Tel.: 04716 200 57 ∙ www.restaurant-badstube.at restaurant-badstube@aon.at
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WEISSEN-SEE-FISCH
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ALPENKARIBIK WEISSENSEE Mit voller Hingabe
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Gerhard Koch Bürgermeister
ie Speisefische von Barbara und Martin Müller sind an Qualität kaum zu übertreffen. Seit Beginn wird der Betrieb weissen-see-fisch als Familienunternehmen geführt. Die Liebe zur Umwelt, zum Beruf und viel Knowhow sind im Spirit des Unternehmens spürbar.
Neues und Bewährtes
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Kreative Köstlichkeiten
Am Rückweg mit dem Genussfloß werden Ihre Geschmacksnerven mit heimischen Produkten verwöhnt
Genusstour im Naturpark Weissensee Wer mit Wildtierverhaltensforscher Hans-Peter Sorger und Diplom Zoologin Manuela Siller auf leisen Sohlen über den weichen, moosbedeckten Waldboden wandert, schärft seine Sinne und öffnet den Blick neu für die vielen kleinen und großen Wunder, die die Natur am Weissensee bereithält. Von Ivonne Groinig
W
enn die Sonne bereits ihre ersten wärmenden Strahlen aussendet, treffen Sie sich morgens um 9.30 Uhr mit Wildtierverhaltensforscher Hans-Peter Sorger oder seiner Kollegin, Diplom-Zoologin Manuela Siller.
Lassen Sie sich verzaubern
Mit dieser fachkundigen Begleitung unternehmen Sie
eine Fahrt mit dem Genussfloß über den glitzernden Weissensee um anschließend den Lebensraum von Bär, Luchs, Bart- und Gänsegeier zu erkunden. Nach dem rund zweistündigen Programm holt Sie das Genussfloß zu Mittag am sogenannten Paterzipf ab und am Rückweg werden Sie mit köstlichem WeissenseeFisch vom Fischereibetrieb Martin Müller und edlen Tropfen verwöhnt. Die halb-
tägige Genusstour findet jeden Mittwoch von 29. Juni bis 17. August und jeden Freitag von 26. August bis 7. Oktober den ganzen Sommer über statt. Preis: Euro 55,- pro Person
Informationen und Anmeldung
Bis jeweils zwei Tage vor der Veranstaltung – 17.00 Uhr; Weissensee Information, Tel.: 04713 2220-12 oder per Mail: info@weissensee.com
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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Nach einem erfolgreichen Start mit dem Frühlingsreigen „Aufwart`n am See“, wo den begeisterten Besuchern auf der Alm, an Bord der Alpenperle oder in den Bauernküchen eine kulinarische Vielfalt geboten wurde, stehen wir nun vor einer hoffentlich erfolgreichen Sommersaison. Um bei der Kulinarik zu bleiben, sei auf das „Weißenseer Frühstückfloß“ hingewiesen, auf dem heimische Kulinarik vor imposanter Naturkulisse angeboten wird. Wer Wissenswertes über den Naturpark erfahren will, kann das in bewährter Weise bei der Genusstour mit dem Floß oder einer geführten Wanderung mit unserem Naturparkführer tun. Für Sportbegeisterte steht seit kurzem ein neu errichteter Mountainbike-Trail entlang der Weißensee Bergbahn zur Verfügung. Für unsere Marktbesucher bietet der Weißenseer Wochenmarkt und der dreitägige Kunsthandwerksmarkt, wie gewohnt, Möglichkeit sich mit Bauernprodukten oder Souvenirs einzudecken. Den Abschluss der Sommerabende bildet eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen oder man trifft sich wöchentlich am Freitag bei „Live beim Wirt“, wo mit unterschiedlichsten Musikrichtungen die Woche ihren geselligen Ausklang findet. Ob sportlich bewegt oder genussvoll aktiv – der Sommer kann kommen!
Tartar, gebeizte oder geräucherte Filets und vieles mehr. Bei weissen-see-fisch wird getüftelt und in vollster Perfektion veredelt. Alle Produkte können auch versandt werden.
Die Zucht
„Obwohl wir weissen-seefisch heißen, stammen nur etwa 10% aus dem See. Durch die große Nachfrage sind wir sehr bald an unsere Grenzen gestoßen“, so Martin Müller. Der Pionier sieht die Zucht von Speisefischen als einzige Alternative. Die Fische wachsen im Naturteich heran, Partner helfen hierbei. Natürlich gibt es auch hier einen bequemeren Weg. Die schonende Aufzucht und Qualität der Fische hat jedoch oberste Priorität, daher macht es die Familie Müller gerne etwas komplizierter.
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Herzlich willkommen im
Starten Sie in einen besonderen Urlaubstag mit einer unserer Kaffeespezialitäten auf unserer gemütlichen Sonnenterrasse!
In einem Boot: Barbara und Martin Müller, die Kinder Leticia und Jonathan und ihre Mitarbeiter Markus Limarutti, Franz Guggenberger
Philosophie
ökologischen Bestand des Weissensees. Diese Liebe erkennt man auch im einzigartigen Geschmack der Produkte wieder. Wir freuen uns darauf, Sie mit unseren Produkten verwöhnen zu dürfen.
„Wir produzieren Lebensmittel die begeistern und unsere Arbeit sehen wir als ein Privileg an“, erklärt Martin. Als Fischzüchter leistet die Familie Müller einen wichtigen Beitrag zum
weissen-see-fisch
Neusach 106 9762 Weissensee Tel.: 0676/50 13 674 www.weissenseefisch.at weissenseefisch@aon.at
© Ferdinand Neumüller
Kreativ und nachhaltig – der Fischereibetrieb Müller hat sich weit über die Grenzen einen Namen gemacht. Die handgemachten Produkte sind köstliche Unikate und ein einzigartiges Geschmackserlebnis.
Hier wird beste Qualität feinstens veredelt: Filtes im Räucherofen
Tolle Stimmung gibt es am: 22. Juli 2016 „Live beim Wirt“: PETSCH MOSER Beginn: 21 Uhr 5. August 2016 „Live beim Wirt“: ANRAS BRASS am Weissensee Beginn: 21 Uhr
Möchten Sie etwas Außergewöhnliches? Ein Blick in unsere einzigartige Eiskarte oder in die Kuchenvitrine lohnt sich immer! Ein Glas Wein, Aperolspritzer oder Hugo lässt den Tag perfekt ausklingen! Hunger? Pizza, Baguette, Salate oder Toast servieren wir Ihnen den ganzen Tag! Auf Ihren Besuch freut sich das Team vom Café IN&GO
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Dienstag Ruhetag Direkt über der Tourismusinformation im Weissensee Haus - Techendorf-Süd Telefon: 04713/25989 Für aktuelle News besuchen Sie uns auf unserer Facebook-Seite „Cafe In&Go“
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ALPENKARIBIK WEISSENSEE
Fit & Fun: Das Leben ist trocken genug!
NEUER MTB-TRAIL WEISSENSEE
Bikerfreunde aufgepasst!
Der Naturpark Weissensee hat sein Angebot erweitert. Mit seinen bereits 11 ausgewiesenen MTB-Strecken über eine Gesamtlänge von rund 150 km deckt der Naturpark auch die verschiedensten Schwierigkeitsgrade ab. Von Ivonne Groinig © as1
Handwerksmarkt Weissensee
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ür alle, die gerne Abenteuer erleben ist Acapulcospringen das ideale Programm. Mutige wagen den Sprung aus 18 Meter, während Anfänger schon ab 2 Meter Spaß haben können. Der geschulte Guide Gian garantiert für Sicherheit, jeder Teilnehmer erhält einen speziellen Neoprenanzug. Das
Knapp 100 Kreative aus ganz Österreich und Europa zeigen ihre Werke. Von Ivonne Groinig
Kreativität auf hohem Niveau
Hintergrundarbeit auf Hochtouren
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Die neue Organisatorin Marie Lenoble hält viele Fäden in der Hand - die Vorbereitungen laufen seit Februar. Es wird der 17. Kunsthandwerksmarkt am Weissensee
Clowns, die Voltis Weissensee und, besonderes Highlight, eine Dame auf Stelzen mit Kinderwagen
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Aus zahlreichen Bewerbungen wählt eine sechsköpfige Jury die Aussteller. Dabei wird großer Wert auf eine eigene künstlerische Handschrift, neue Ideen und Gestaltungsformen gelegt. Bastel- und ganz besonders Handelsware ist vom Markt ausgeschlossen. Besucher können direkt mit den kreativen Köpfen Kontakt aufnehmen, die ihre selbstentworfenen und selbstproduzierten Einzelstücke und Kleinserien zum Verkauf anbieten. Von Steinhühnern und anderem Gartenschmuck über Holzobjekte, Gebrauchskeramik, Kleidung und Accessoires, Ohrgehängen und Halsketten, Kinderspielzeug, Naturseifen, Edelbränden und Traumfängern ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Franz Klammer mit den ersten Mountainbikern die sich über den neuen Trail wagten
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m 25. Juni 2016 wurde der neu errichtete MTB-Trail Weissensee feierlich unter Anwesenheit vieler Projektpartner, sowie Gemeindevertreter eröffnet.
Neuer Fahrspaß
Erforschen auch Sie die rund 3 km lange Strecke die sich zwischen Piste und Wand rund 370 Höhenmeter talwärts schlängelt. Spitzkehren, Wellenbahnen, Kamelbuckel, Steilkurven und viele verschiedene Streckenhindernisse warten auf die Sportler. „Durch den generell eher kurvig gehaltenen Streckenverlauf werden sehr hohe Geschwindigkeiten der Biker vermieden“, so Michael Eder vom Hotel Regitnig****. Die richtige Ausrüstung, Vorsicht und fahr-
Klippenspringen findet jeden Montag (bei genügend Anfrage auch dienstags) um 13 Uhr statt. Treffpunkt ist die Schiffsanlagestelle in Techendorf.
Cooler Sommer
Bei Fit & Fun findet ihr alles für den Sommer eures Lebens. Jeden Mittwoch und auf Anfrage findet ab 13 Uhr
Kleiner Exkurs
Wie funktioniert eine alte Mühle? Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie ist die Max und Moritz Führung um 17 Uhr bei der „Alten Mühle“ in Unternaggl. Ob Jung oder Alt, jeder ist herzlich eingeladen am Fit & Fun Sommerprogramm teilzunehmen. Auch Kanu- und Kajakvermietungen sind möglich. Für alle Programme ist eine Anmeldung erforderlich.
Lust auf ein Abenteuer bekommen? In Kooperation mit Fit & Fun verlosen wir 6 Aktionsgutscheine. Ihr wollt 2 x 1 Seewandern mit Kanu & Würstlgrill oder 4 x 1 Acapulcospringen gewinnen? Dann schickt uns eine Email mit dem Kennwort „Fit & Fun“ an office@gailtal-journal.at. Viel Glück!
Fit & Fun
Lutche & Unterluggauer OG Alpinschule und Schluchtenführerschule 9654 St. Lorenzen 13 Tel. & Fax: 04716/597 Mobil Peter: 0676/5029172 Mobil Andi: 0676/5049169 info@fitundfun-outdoor.com
technisches Können machen die Abfahrt zum Erlebnis.
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sein und der zweite für Marie Lenoble - Initiator und Organisator Franz Stadlhofer hat die ersten 15 Jahre den Markt zu einem Fixpunkt im kulturell-kreativen Angebot des Naturpark Weissensee etabliert.
Atemberaubende Kulisse
Die atemberaubende Kulisse wird die Downhiller verzaubern. Der Trail-Einstieg bei der Bergstation ist mit der Weissensee Bergbahn inkl. Biketransport bequem erreichbar. Und ganz nebenbei freuen sich Hans Peter Eder und Christoph Rupitsch (Bergbahnen) über die erhöhte Frequenz der Bergbahnen. Für alle Einsteiger im Downhill-Sport wurde ein neuer Übungsparcours direkt bei der Talstation eingerichtet. Und nach dem wilden Ritt, kann das einspurige Sportgerät an der modernen Waschund Servicestation wieder auf Hochglanz gebracht werden.
Viel Action beim Sporttreff Brandtner
Wer auf Abwechslung steht und mit der Familie ein paar schöne Stunden verbringen möchte, sollte beim Sporttreff Brandtner vorbeischauen.
D © Weissensee Bergbahn
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om 22. bis 24. Juli 2016 findet heuer wieder der Kunsthandwerksmarkt in Techendorf am Weissensee statt. Knapp 100 Kreative aus ganz Österreich und Europa zeigen ihre Werke. Die weiteste Anreise nimmt Bernadas Arcikauskas aus Litauen auf sich, der Keramiker wird zum ersten Mal am Weissensee ausstellen.
Abenteuerfans aufgepasst! Acapulkospringen am Weissensee ist DAS Erlebnis des Sommers
Wir verlosen Action
Der neue MTB-Trail vereint die verschiedensten Elemente
ort gibt es seit langer Zeit eine Wasserskischule, die richtig Laune macht. Schon mal einen Ausflug mit Freunden dorthin gemacht?
Fun und Action
Direkt neben dem Strandbad in Techendorf wird auch Wakeboarden, Reifen- oder Bananefahren angeboten. Da kommt jeder auf seine Kosten und wer mehr Adrenalin
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braucht, kann sich mit bis zu fünf Reifen hinter dem Motorboot anhängen. Vor allem für Kinder ist es ein echtes Erlebnis.
Über das Wasser schweben
Wer schon immer mal wissen wollte, wie sich fliegen anfühlt, kann sich beim Sporttreff in bis zu 70 Metern Höhe über dem Wasser nachziehen lassen. Mit Top-Panorama-
blick inklusive. Ein Bungytrampolin lässt die Kunden in die Höhe springen. Das lässt jedes Kinderherz höher schlagen. Wer es gemütlicher haben möchte, kann sich in das Motorboot für eine gemütliche Seerundfahrt setzen. Ein Tag der noch lange
in Erinnerung bleibt – Kunden parken dort kostenlos.
Sporttreff Brandtner Techendorf Süd (neben dem Strandbad) 9762 Weißensee Tel.: 0650/6721265
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Neben den selbstgefertigten Produkten gibt es ein vielschichtiges Rahmenprogramm
(Treffpunkt Neusach) Seewandern mit Kanu statt. Den Weissensee hautnah erleben – das ist Natur und Abenteuer in einem. Einen Kajak Schnupperkurs gibt´s am Freitag ab 13 Uhr. Natürlich wird auch im Gail-, Drauund Lesachtal ein umfangreiches Programm geboten.
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Seit über 10 Jahren bietet das Lesachtaler Freizeitunternehmen Fit & Fun ein abenteuergeladenes Programm am Weissensee an. Vom 4.7.2016 bis 9.9.2016 wird hier einiges geboten.
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Glanz und Glamour ...
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ALPENKARIBIK WEISSENSEE In Sachen Schmucktrends ist Alois alias "Goldi" Ebenberger der erste Ansprechpartner. Sein Geschäft im Weissensee-Haus überzeugt mit modernen und zeitlosen Schmuckstücken.
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iriam war auf der Suche nach dem passenden Schmuck – und wurde am Weissensee fündig. „Ich möchte mein Outfit aufpeppen – elegant sowie für die Freizeit“, erklärt sie. Alois Ebenberger, welcher schon über 30 Jahre in der Schmuckbranche tätig ist, weiß was seine Kunden wollen. Schmuck und Accessoires für die kleine und große Brieftasche findet man im liebevoll eingerichteten Geschäft.
Familie Hoffmann freut sich auf Ihren Besuch
Die Wirtsleute empfehlen
Schauen Sie vorbei und genießen Sie heimische Schmankerln sowie ein vielseitiges Programm. Schuler´s Weinstube lädt am 8. Juli 2016 zum Live beim Wirt herzlich ein. Ab 21 Uhr sorgen die „Sound drifters“ für gute Stimmung.
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ieles tun können, nichts tun müssen, ist die Devise am Weissensee. Der „Fjord des Südens“ lädt zum Baden und Verweilen ein, umliegende Berge und Almen sind Spielwiesen für aktiven Landschaftsgenuss in einem gesunden Lebensraum, dem Naturjuwel Weissensee.
Villacher Bier präsentiert:
Der Minigolfparcour hat für Klein und Groß was zu bieten
„Restaurant Schulers Weinstube“ Komm herein – daham sein – Gast und Freund sein!
Seit 1984 verwöhnen wir unsere Gäste im Restaurant Schulers Weinstube direkt an der Weissenseebrücke in Techendorf Süd. Eine Seebrücke verbindet das Restaurant mit dem elterlichen Betrieb Schuler. Sie steht auch als Symbol für Verbindung die wir gerne zwischen Gästen und Gastgebern pflegen. In diesen 32 Jahren haben wir viel erlebt und uns von einem kleinen Imbisstreff zu einem schönen Restaurant mit überdachtem Gastgarten entwickelt. Viele Freundschaften sind entstanden und werden auch weiterhin gepflegt, denn unsere Gäste machen Urlaub bei Freunden.
Bodenständige, heimische Küche
Wir verwöhnen unsere Gäste mit einer bodenständigen Küche wie heimische Fischund Fleischgerichte nach Wahl. G´schmackige Ripperln auf Holzbrett serviert mit verschiedenen Saucen, Rumpsteak vom Drautaler Biorind oder die Klassiker wie Grillteller, Wiener Schnitzel oder Schulers Bretteljause mit einem Stamperl Schnaps. Was auch nicht fehlen darf sind natürlich knackige Salate, Mehlspeisen und Eiszaubereien.
D´rum herum
Bier vom Fass, gute Weine und eine gemütliche Atmosphäre mit viel Herzlichkeit sind garantiert. Für die kleinen Gäste befindet sich ein Kinderspiel-
ENDLICH BIER IN VERNÜNFTIGEN DOSEN.
platz direkt beim Gastgarten. Sie haben vor oder nach dem Essen Lust auf eine lustige Partie Minigolf? Kein Problem, direkt beim Restaurant bietet die Familie Hoffmann auf ihrem Minigolfplatz Spaß und Spannung.
Haus Schuler, Haus Auenbach und Schulers Restaurant Familie Hoffmann Techendorf 54 Tel.: 04713/2293 schulers.weinstube@aon.at www.schuler-weissensee.at Küche durchgehend: von 11.30 - 21 Uhr Montag Ruhetag! Parken ist Gratis!
Beste Beratung ANZEIGE
Immer was los
Gemütlichkeit steht bei Familie Hoffmann ganz vorne
Der gelernte Goldschmied setzt auf Qualität, moderne Stücke und natürlich eine
Ebenberger Alois Techendorf 78 9762 Weissensee Tel.: 0664/ 30 70 500
Im Weissensee-Haus findet man schöne und einzigartige Schmuckstücke für jedermann. Schauen auch Sie vorbei! Tipp: Bei einem Ausflug zum Weissensee sollte man unbedingt bei Alois Ebenberger vorbeischauen. Hier findet man garantiert das passende Schmuckstück und vielleicht auch eines für die/den Liebste(n)?
Miriam hat dank Alois den perfekten Schmuck gefunden
e Treff Der gemütlich rücke direkt an der B e. am Weissense Schmackhafte Hamburger, heiße Currywurst oder ein spezielles Tagesgericht über Eis bis hin zum hausgemachten Kuchen – die Speisekarte macht Lust auf „mehr“. Deshalb sind wir der „etwas andere“ Würstlstand…
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Juniorchef Johann- Klaus Hoffmann empfiehlt jeden Sonn- und Feiertag frischen deftigen Schweinsbraten mit Villacher Bier aufgegossen. Dazu servieren wir Semmelknödel und Krautsalat.
große Auswahl. Namhafte Marken wie Jacques Lemans, Dugena, Gooix usw. sowie Sonnenbrillen über Modeschmuck bis hin zu Schweizer Taschenmessern und Geldbörsen – hier bleiben keine Wünsche offen. „Bei Alois wurde ich bestens beraten, ich kann das Schmuckgeschäft am Weissensee jedem empfehlen, der auf der Suche nach dem perfekten modischen Auftritt ist“, freut sich Miriam.
Moni´s Eck ist DER gemütliche Treff am Weissensee. Ob zum Imbiss, Kaffee oder einen „Ratscher“ im gemütlichen Garten bei einem erfrischenden Getränk – wir freuen uns auf euch!
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EIN BIER WIE WIR
Imbissspezialitäten Vegetarische Gerichte Leckere Tageshits Frische, selbstgemachte Kuchen
Moni´s Eck | 9762 Techendorf Direkt an der Brücke Geöffnet von 10 bis 21 Uhr
Mit dem neuen Katamaran zu den besten Tauchplätzen am Weissensee Bootstauchgänge und Tagestouren täglich nach Voranmeldung möglich! Schnuppertauchen und Tauchkursbeginn täglich möglich! 20 komplette und neuwertige Verleihausrüstungen, Vollgesichtsmasken und Trockentauchanzüge im Verleih. Tauchfachgeschäft Techendorf Zentrum - gegenüber der Raiffeisen Bank ProTec-CMAS International Tauchlehrerakademie Österreich
(Juli & August)
Bei Schlechtwetter mit Vorbehalt
Facebook: Moni's Eck
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ALPENKARIBIK WEISSENSEE
Das Gailtal Journal auf Tauchstation
Der Trendsport „Tauchen“ ist in aller Munde. Doch was ist beim Tauchen zu beachten und benötigt man hierfür Erfahrung? Wir erkundeten für unsere Leser die Weissenseer Unterwasserszene.
Yachtdiver bietet alles, was eine gute Tauchschule ausmacht: professionelle Guides, Top Ausrüstung und viel Knowhow. Wir waren uns einig: Als Taucher erschließt man sich einer neuen, faszinierenden Welt.
Heiraten an Bord der Alpenperle: Von der Trauung bis hin zum Catering beraten und begleiten wir Sie gerne
Bei Yachtdiver werden die Taucher von geschulten und erfahrenen Guides betreut
Zur Sache
Seit 2006 führt Ernest Turnschek die Tauchschule Yachtdiver. Das neunköpfige Team bietet Schnuppertauchen, Tauchkurse, Tauchausfahrten und Spezialausbildungen. Auch das passende Equipment ist vorhanden. Tagesgäste und Einheimische sind stets herzlich Willkommen.
Im Herbst 2014 erreichte die MS Alpenperle ihr neues Zuhause im höchstgelegenen Badesee, dem Weissensee. Familie Müller und die Crew dürfen zurecht stolz auf diese „Perle“ sein.
"Unterwassershooting" mit unserem Frame
Ivonne und ich stürzten uns in die Fluten
1. MS Sport Aktivwoche am Weissensee Am Montag, den 20. Juni 2016, schnupperte erstmals eine MS (Multiple Sklerose) Gruppe aus Bottrop (Deutschland) die besondere Weissenseeluft und begann mit einer Schiffsrundfahrt zur Erkundung des Naturparks.
Überraschung über die tollen Leistungen herrschte oft auch bei den Teilnehmern selbst
Von Gernot Morgenfurt
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nschließend ging es ins Wasser – Schwimmtraining. Für einige doch etwas zögerlich, da viele noch nie in einem See mit Trinkwasserqualität geschwommen sind.
Volles Programm
Nach den ersten Runden wurde der Montag bei bestem Wetter mit einer Yogaeinheit am Strand der Pension Seeheim beendet. Die weiteren Tage waren für die 16 Teilnehmer nicht nur sportlich durchgeplant son-
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dern auch sehr informativ. So konnten sie sich einen Überblick über die Vielfalt der Wiesen und Wälder machen. Am Donnerstag brachte das Schifffahrtsunternehmen Winkler, die Teilnehmer zum Start der Schwimmstrecke, welche kurzfristig etwas verkürzt werden musste. Mit Begleitung des Gemeindeflosses wurde ein Staffelschwimmen gestartet, wo alle beeinträchtigten Teilnehmer abwechselnd eine Strecke von gesamt ca. 4,5 km schwammen.
Ahoi und Willkommen an Bord der Alpenperle
Erlebnis pur
Bei optimalen und sommerlichen Bedingungen wurde das gesteckte Ziel erreicht und alle Schwimmer und Betreuer waren super glücklich und sehr zufrieden. Am Freitag, dem letzten Tag, gab es nach einer Shoppingtour am Nachmittag noch Wassersport. Alle Teilnehmer gaben nochmals alles, sodass das Abendprogramm leider der Müdigkeit zum Opfer viel und alle früh zu Bett gingen, bevor es am 25. Juni wieder mit dem Zug nach Hause ging.
Für Interessierte werden weitere Aktivsportwochen stattfinden
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aut Berechnungen des Umweltministeriums haben wir im vergangenen Jahr ca. 50to CO2 Emissionen durch unser Hybridkonzept eingespart“, freut sich GF und Kapitän Christian Müller. Die MS Alpenperle ist Österreichs 1. Elektro-Hybrid Fahrgastschiff und spiegelt durch das Konzept die Naturverbundenheit der Weissenseer wieder.
te unter den vorgeschriebenen Grenzwerten. Ein Batteriesystem versorgt den Elektromotor und das unternehmenseigene Wasserkraftwerk lädt diese Batterien mit Ökostrom wieder auf. Somit ist die MS Alpenperle teilweise durch Wasserkraft des Weissensees angetrieben. Ein geräusch- und vibrationsloses Dahingleiten auf dem wohl schönsten See ist somit garantiert.
Antrieb durch Wasserkraft
Feiern auf der Perle
Das knapp 30 Meter lange Schiff überzeugt durch einen umweltfreundlichen Diesel & Elektro Antrieb. Die moderne Hauptmaschine sorgt für Emissionswer-
„An Bord der modernen Flotte wird Ihr Fest zum unvergesslichen Ereignis“, so Christian Müller. Hochzeit, Geburtstag oder Feierlichkeiten aller Art vor den unglaublichen Kulissen des
Naturparkes Weissensee auf dem modernsten Schiff Österreichs – was gibt es Schöneres? Die Crew scheut keine Mühe, Sie bestens zu betreuen und Ihnen und Ihren Gästen ein tolles Programm zu bieten – vom Catering bis zur Live-Musik.
Genießen Sie den See
Von Mai bis Oktober werden die Anlegestellen am Ost- und Westufer täglich angelaufen. Die Linienschiffe der Familie Müller bringen Sie in regelmäßigen Abständen zu den schönsten Plätzen des Sees. Natürlich kann die zweistündige Rundfahrt für eine Wanderung oder eine Einkehr un-
terbrochen werden. Für Genießer gibt es Kaffee und Kuchen an Bord. Somit steht einer romantischen Schifffahrt nichts mehr im Wege. Familie Müller und Team freut sich, Sie an Bord begrüßen zu dürfen.
Die Alpenperle hat einen barrierefreien Einstieg und Salon – somit kann jeder die Schifffahrt genießen
Unsere Veranstaltungen an Bord im Sommer: 13. Juli: Abendfahrt mit Catering vom Senso e Vita und Live Musik (Jazz) 27. Juli: Abendfahrt mit Catering vom Senso e Vita und Live Musik (Jazz) 10. August: Abendfahrt mit Catering vom Senso e Vita und Live Musik (Gitarre) 19. August: "Live beim Wirt" – Francescca Viario Trio (Pop & Jazz) 31. August: Klassik Festival – Konzert an Bord
Infos zu den Veranstaltungen: events.schifffahrt-mueller.at
Schifffahrtsunternehmen Mag. Christian Müller
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Nachdem uns die anfängliche Nervosität genommen wurde (selbst 80-jährige Damen sind hier schon getaucht!) wurde es ernst. Die passende Ausrüstung im Gepäck gingen wir am hauseigenen Steg in die Wellen
Fazit
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Auf geht´s
des Weissensees. Sandra erteilte uns letzte Anweisungen, nach kurzen „Unterwasserübungen“ ging es los. Bei der Plattform angekommen, tauchten wir auf 4 Meter, die maximale Tiefe für Schnuppertaucher. Ein besonderes Unterwasserhighlight neben dem Gefühl der Schwerelosigkeit, war der traditionell versenkte Christbaum.
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orerst sei erwähnt, dass weder Ivonne noch ich Erfahrungen im Tauchsport hatten. Wir wussten nicht, was auf uns zukommt als wir im Juni die Tauchschule am Weissensee betraten. Tauchlehrerin Sandra und Chef Ernest Turnschek erklärten uns, was es beim Abenteuer unter Wasser zu beachten gilt. Interessant zu wissen: Getaucht wird mit Flaschen gefüllt mit 2000 Liter gepresster Atemluft.
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Von Simone Tillian
Naturpark Weissensee Mösel 2 | 9714 Stockenboi info@schifffahrt-mueller.at | www.schiff-alpenperle.at | Telefon: +43 4761 242 | Mobil: +43 660 65 80 667
Der Organisator möchte sich bei allen Unterstützern bedanken
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„EINE G´SCHAUT“
Hausmesse beim Brugger
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WIRTSCHAFT
Helmut Brugger lädt gemeinsam mit Martin Baier herzlichst zur Betriebsbesichtigung am 9. Juli 2016 ab 14 Uhr ein.
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andwirtschaftlicher Verkaufsberater Helmut Brugger stellt seinen Betrieb vor. Blicken Sie hinter die Kulissen eines Vorzeigebetriebes und erhaschen Sie neue Ideen und Anregungen.
Die modernste E-Tankstelle Österreichs
Umweltoskar verliehen
In den letzten Jahren wurde durch Ing. Roland Klauss, der jüngste Sohn des Familienunternehmens, die Firmenzweige durch eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung erweitert. Bereits 2014 erhielt er für seine Automatisierungs- und Steuerungssoftwaretechnik im Kleinwasserkraftbereich den Umweltoskar DAPHNE verliehen. Bei der Eröffnungsfeier am 18. Juni ging seine neueste Entwicklung, ein benutzerfreundliches E-Tankstellensystem, in Betrieb. „Da es bislang auf dem Markt keine ausgereiften Charger-Produkte gab, die der zukünftigen Herausforderung entsprachen, haben
Direkt am Hof kann die KWB Biomasseheizung in Betrieb begutachtet werden. Für eine fachkundige
Martin Baier und Helmut Brugger freuen sich auf Ihr Kommen
Die E-Tankstellen der neuen Generation gehen in Kötschach in Betrieb
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Obervellach 21 • 9620 Hermagor Tel.: 04282/20640 • Mobil: 0664/9222822 office@igt-baier.at
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wir eine eigene technische Lösung hierfür entwickelt. Technik, Wartung, Software und Fernüberwachung der Tankstellen kommen damit aus unserer Hand und werden teilweise im Gailtal und Osttirol gefertigt“, erklären Roland und Wilfried Klauss. Anfragen aus Österreich, Slowenien, Deutschland und Italien liegen bereits vor.
Direkt vor Ort wird eine Feldbegehung, referiert
KWB Biomasseheizung
Beratung sorgt Martin Baier in Zusammenarbeit mit der Firma KWB. Aber auch Holzvergaser und Pelletsanlagen sind vor Ort ausgestellt. Einem geselligen sowie informativen Nachmittag steht nichts im Wege. Für kulinarische Schmankerln ist gesorgt! Auf Ihr Kommen freut sich Helmut Brugger sowie Martin Baier!
Jeder kann mitmachen am Ausbau der Elektromobilität!
Die AAE sucht weitere Partner, die Tankstellenflächen und Anschlüsse im Rahmen eines Partnerkonzeptes zur Verfügung stellen. Die E-Tankstellentechnik ist auch für Privat- oder Wohnsiedlungsgemeinschaften mit speziell gewünschtem Design und Software-Anpassung möglich. Wer Interesse hat soll sich einfach bei Roland oder Wilfried Klauss unter Tel.: 04715/222 oder www.echarging.at www.aae.at melden.
Die modernsten E-Tankstellen Österreichs stehen in Lienz und Kötschach
AAE Naturstrom Vertrieb GmbH und AAE Wasserkraft GmbH 9640 Kötschach 66 Tel.: 04715/222 www.aae.at | www.aae-consulting.at
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ie AAE ist einer der ältesten Energieversorger von Europa, über 130 Jahre ist es nun her seitdem die erste Kilowattstunde aus Wasserkraft von der AAE erzeugt wurde. Seitdem hat sich viel getan und das Familienunternehmen vom klassischen Energieversorger zu einem vielseitigen Unternehmen mit den Bereichen Ökostromerzeugung, österreichweiter Naturstromlieferung, Netzbetreiber, Kraftwerksplanung und -bau entwickelt. Nicht nur Privathaushalte in ganz Österreich lassen sich vom Gailtaler Naturstrom versorgen, sondern auch namhafte Kunden wie Sonnentor, GEA, Global 2000 oder die regionale Bierbrauerei LONCIUM setzen auf den sauberen Strom.
Feldbegehung
durch den Produktmanager der Firma Timac Agro angeboten. Des Weiteren können sich Interessierte gerne über die verschiedensten Düngemöglichkeiten beraten lassen.
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WIRTSCHAFT © KK (4)
WIRTSCHAFT
Rund 80 Millionen Euro wurden bis jetzt in das Projekt Abwasser investiert
ABWASSERVERBAND KARNISCHE REGION
Wir haben die Umwelt nur gepachtet Von Wilfried Buchacher
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Ein Wort zu den Gebühren? Mit rund Euro 2,55 pro m³ an
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Kanalgebühren liegen wir im landesweiten Vergleich am unteren Ende. Wir können uns froh und glücklich schätzen, dass meine Vorgänger bereits 1988 mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen haben und im Mai 1994 der Abwasserverband mit den Gemeinden Hermagor, Kirchbach und Gitschtal gegründet wurde. Dadurch konnten für alle vom Verband abgewickelten Bauvorhaben die optimalen Bundes- und Landesförderungen erhalten werden. Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass die Gebühren so niedrig und stabil gehalten werden können.
gerecht die Abwasserentsorgung fertiggestellt haben, ist es nicht nachvollziehbar dass fünf Kärntner Gemeinden es wissentlich nicht gemacht haben, davon leider drei Gailtaler/Lesachtaler Kommunen. Bereits im Jahr 1996 mussten sämtliche Kärntner Gemeinden ein Abwasserrahmenkonzept erarbeiten und dem Land vorlegen. Laut Wasserrechtsgesetz war mit Stichtag 22.12.2015 gesetzlich vorgeschrieben, dass jede Gemeinde eine Abwasserentsorgung nach dem Stand der Technik zu errichten und zu betreiben hat. Und keine häuslichen Abwässer mehr ungeklärt versickern dürfen.
on des Verbandes Bescheid. Ich habe auch gute Kontakte zu meinen Vorgängern Raimund Schoitsch und Hans Fritz, es gab und gibt ein gutes Einvernehmen. Wieviel wurde in den vergangenen Jahren investiert? Rund 80 Millionen Euro haben wir verbaut, ein wertvoller Impuls für die Region und die Aufträge wurden zum größten Teil an die heimische Wirtschaft vergeben. Am Flachdach der Kläranlage haben wir auch eine Photovoltaikanlage errichtet und produzieren so rund 55.000 kWh im Jahr. Fest steht, dass wir zirka 1,3 Millionen kWh pro Jahr an Stromverbrauch haben, so können wir uns auf diese Art wenigsten einen Teil davon umweltfreundlich zurückholen. Stichwort: fehlende Abwasserkonzepte in einigen Kärntner Gemeinden? Wenn man bedenkt, dass sich 127 Kärntner Gemeinden an das Gesetz gehalten und mit viel Aufwand frist-
Wie geht es weiter? Ich kann mich nur den Worten von Bürgermeister Peter Ebner anschließen, dessen Gemeinde beim Reinhalteverband Mölltal beteiligt ist. Eine Sonderbehandlung der fünf Kärntner Gemeinden ist nicht annehmbar und die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden prüfen rechtliche Schritte gegen die offensichtlich geplante Aufweichung der Verordnung.
Wie sieht diese Verordnung aus? Bis 15. Juli 2016 müssen die betroffenen Gemeinden mittels Gemeinderatsbeschluss dem Land Kärnten genaue Bauzeitpläne, Termine, Kosten etc. übermitteln und um einen Aufschub bis längstens 31.12.2018 ersuchen. Zuständiger Referent hinsichtlich Abwasserentsorgung ist Landesrat Rolf Holub, die Entscheidung betreffend Fristerstreckung für die Abwasserentsorgung muss LH Dr. Peter Kaiser bzw. die Landesregierung treffen. Blicken Sie optimistisch in die Zukunft? Unsere zweite Baustufe wurde am 30. September 2011 offiziell der Bestimmung übergeben und trotz Erweiterung ist die Abwassergebühr immer noch sehr günstig. Uns ist es wichtig, einen Beitrag zur Umwelt und zum Schutze des Wassers, des Bodens sowie der Luft zu leisten. Daran arbeiten wir auch weiterhin und hoffen, dass alles so reibungslos weiterläuft wie bisher.
Zahlen und Fakten:
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Wie viele Personen beschäftigt der AWVKR insgesamt? In der Verwaltung sind zwei Angestellte tätig und im Bereich Wartung sowie Instandhaltung der Kläranlage und Kanalisationsanlagen insge-
samt fünf Mitarbeiter. Im Gesamten haben wir rund 400 km Kanalnetz, 180 Pumpstationen und die Kläranlage zu betreuen. Die Kläranlage ist auf 44.000 Einwohnergleichwerte ausgebaut und seit 2001 werden auch die Abwässer der Einleitergemeinde St. Stefan in unserer Kläranlage gereinigt. ANZEIGE
Peter Plunger, Obmann
gersee fertig und die Abwasserbeseitigung der Ortschaft Forst in der Marktgemeinde Kirchbach konnte ebenfalls fristgerecht erledigt werden.
Die Photovoltaikanlage produziert pro Jahr rund 55.000 kWh an Strom
Wie lange dauert Ihre Funktion? Gleich lange wie eine Gemeinderatsperiode (6 Jahre) und wird innerhalb der drei Mitgliedsgemeinden immer gewechselt. Im vorigen Jahr war meine Heimatgemeinde Kirchbach an der Reihe und ich wurde bestimmt. Ich war bereits in der Vorperiode im Vorstand tätig. Somit wusste ich bereits über die Arbeitsabläufe und die Organisati-
Seit rund einem Jahr ist Peter Plunger aus Kirchbach der neue Obmann vom Abwasserverband Karnische Region. „Wir besitzen unsere Umwelt nicht, wir haben sie nur gepachtet“, so lautet der Leitspruch des AWVKR und im Vordergrund steht die Erhaltung unseres unmittelbaren Lebensraumes. Unverständlich ist es jedoch, wenn es in Kärnten fünf Gemeinden gibt, welche noch kein Abwasserkonzept haben, drei davon leider im Gailtal.
Gailtal Journal: Herr Plunger, ein Jahr Obmann vom Abwasserverband, Ihr Resümee? Peter Plunger: In der konstituierenden Sitzung vom 10. Juli 2015 wurde ich zum Obmann gewählt und wir konnten seitdem die letzten laufenden Kanalbauvorhaben erfolgreich abschließen. So wurden die letzten „Baulose“ in der Stadtgemeinde Hermagor-Presseg-
Das Mitarbeiterteam des Abwasserverbandes Karnische Region
Abwasserverband Karnische Region Gründungsversammlung am 04. Mai 1994 öffentlichen Rechtes Rechtspersönlichkeit als Körperschaft des Mitgliedsgemeinden: ee, Marktgemeinde KirchStadtgemeinde Hermagor-Presseggers inde St. Stefan im Gailtal bach, Gemeinde Gitschtal, Einleitergeme vertreter Gunter Kalt und Vorstand: Obmann Peter Plunger, Stell Raimund Schoitsch Geschäftsführer: Ing. Martin Enzi r Verwaltung-Sekretariat: Heidi Ronache
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© Kelag Wärme (10)
WIRTSCHAFT
WIRTSCHAFT
Die 30 Tonnen schwere Feuerbox stellte die Arbeiter vor Herausforderungen
Biomasse-Anlage
stolz, diese Anlage in so kurzer Zeit, Baustart war im November 2015, umzusetzen. Urbas Energietechnik wurde zur Realisierung der Anlage hinzugezogen. Als erfahrener Partner der KELAG
Die Besonderheit der Anlage, die sehr hohe Vorlauftemperatur von 210° C sowie der hohe mittlere Betriebsdruck von 25 bar. Des Weiteren sind alle Beteiligten
v.li.: Gerhard Gradenegger, Wolfgang Gutjahr, Walter Glatzer und Wilhelm Kohlhauser arbeiten im Zeichen der Nachhaltigkeit
HEIZEN IM KREISLAUF
Neue Biomasse- Anlage
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Prozesswärme trocknen. Und ganz nebenbei – wird in den Wintermonaten ein Großteil von Hermagor beheizt.
Im Februar 2016 wurde die Feuerbox mittels Spezialkran in das neue Heizwerk eingehoben
Zukunft Biomasse
Biomasse ist die Zukunft. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind unter anderem Stichworte, dann wenn über Biomasse gesprochen wird. Biomasse wird dafür in der Erzeugung von Wärme für Produktionsprozesse in der Industrie immer häufiger genutzt. So auch am Hasslacher Werksgelände. Das Unternehmen nutzt die ökologisch sinnvolle Art zu heizen und schafft damit einen Kreislauf. Norica Pellets produziert Heizmittel mithilfe von Biomasse – welche direkt vor Ort hergestellt werden. Neben der Prozesswärmeversorgung und der Pelletierung von Norica-Pellets werden die am Gelände befindlichen Schnitt-
holz-Trockenkammern sowie das bestehende KELAG Wärme GmbH Fernwärmenetz mit Wärme versorgt.
Für die verschiedensten Montagearbeiten ist ein großes Fachwissen notwendig
Erforderlicher Prozessdampf
Wie das Ganze abläuft, haben wir direkt vor Ort nachgefragt. Der erforderliche Prozessdampf im Pelletswerk wird über einen Heißwasser-Sattdampf-Wärmetauscher bereitgestellt und ersetzt nun die Erzeugung mittels Flüssiggas. Die bestehende Flüssiggas-SattdampfKesselanlage dient in Zukunft lediglich als Reserve. Die Anlage besteht aus einer Biomasse-Heißwasser-Kesselanlage mit einer Nennleistung von 4 MW.
Ein Großteil der Arbeiten zog sich über die Wintermonate hindurch
Der Weg der Biomasse
Die neue Biomasse-Anlage am Gelände der Firma Hasslacher in Hermagor wird in zweifacher Form genutzt. Es wird geheizt, um Brennmaterial zu erzeugen. er Pelletshersteller Norica lässt jetzt seinen Brennstoff über die mittels Biomasse erzeugte
Wärme GmbH lief alles reibungslos, trotz der Wintertemperaturen. Das Gewicht von 120 Tonnen stellte den Untergrund vor Herausforderungen. Um die hohen Lasten der Anlage auf den Boden ableiten zu können war eine Bodenverbesserung notwendig. Diese wurde in Form von 141 Stück vermörtelter Rüttelstopfverdichtungs-Pfählen vorgenommen.
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RGB 15.49.17 Die Arbeiter der Firma Urbas Maschinenfabrik sowie der WEB color - 006600 C 60%/M 0%/Y 60%/B 55% WEB color - 003300 C 50%/M 0%/Y 50%/B 85% Kranfahrer waren besonders gefragt bei der Ausrichtung der Feuerbox und der Brennstoffbeschickung RGB >
Der Weg der Biomasse zur Wärmeenergie soll möglichst umweltverträglich sein. Die Rauchgasreinigung inklusive Elektrofilter sorgt für eine weitestgehend feinstoffemissionsarme Verbrennung. Der befahrbare Schubboden ist so konzipiert, dass auch größere Holzstücke keinen Schaden anrichten können. Auch der Energieverbrauch soll möglichst gering gehalten werden. Dazu haben die KELAG Wärme GmbH und ihre projektbeteiligten Partner technische Lösungen entwickelt. Fernwärmenetzpumpen unterschiedlicher Leistung sorgen Sommer wie Winter für optimale Energieeffizienz. Die Anlage wurde verfahrenstechnisch spezifiziert und optimiert, sie besitzt eine Verbrennungsluft/Vorwärmung und einen Economizer (ECO) in Edelstahlausführung sowie einen Wärmeüberträger zur Wärmerückgewinnung durch Verwertung von Abwärme.
DI Günter Stückler, GF KELAG Wärme GmbH Win-Win für alle: In der Kärntner Gemeinde Hermagor funktioniert der Kreislauf des Heizens perfekt: Unser Heizwerk erzeugt die Prozesswärme für die Norica Pellets. Damit werden rund 30.000 Pellets getrocknet, das Material für den Heizvorgang liefert dabei Norica selbst. Durch den Verzicht auf Flüssiggas und die Umstellung auf Biomasse kann von einer Einsparung von bis zu 7.600 Tonnen CO2 ausgegangen werden.
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WIRTSCHAFT
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lungen im Gailtal und insbesondere auch für die Stadt Villach. In den vergangenen Jahrzehnten wurden Quer- und Ringdämme errichtet, wichtige Dämme saniert und ökologische Maßnahmen in Form von Revitalisierungen umgesetzt. All das führte zu einem entscheidend verbesserten Hochwasserschutz für die Siedlungen und verbesserten Bedingungen für die Landwirtschaft. Die Arbeitsmethoden haben sich in diesen 140 Jahren massiv verändert. Seinerzeit verrichteten beim Gailbau über 400 Bauarbeiter schwere händische Arbeit, heute sind vornehmlich Hydraulikbagger und LKW der neuesten Generation und rund 20 Mitarbeiter der Wasserwirtschaft Hermagor im Einsatz. Hochwässer 1965/66 Kärnten und Osttirol wurden in den Jahren 1965 und 1966 innerhalb von 14 Monaten von drei sehr großen Hochwasserereignissen heimgesucht. Es waren dies die Hochwasserkatastrophen vom 02. September 1965, 15. August 1966 und 04. November 1966. Verantwortlich dafür waren massive Mittelmeertiefs und extreme Starkniederschläge. Das Gailtal zählt bekanntlich zu den niederschlagsreichsten Regionen Kärntens und Österreichs. Das größte Hochwasserereignis im Gailtal war jenes vom 04. November 1966. Hervorgerufen durch schwere Schneefälle und einem Föhneinbruch mit Regen, der den Schnee zum Abschmelzen brachte. In Hermagor und KötschachMauthen wurde der Notstand ausgerufen, in das Lesachtal eine Luftbrücke mit Hubschraubern eingerichtet.
Hochwassereinsatz Kirchbacher Gailbrücke 1965/66
140 JAHRE GAILREGULIERUNG
Eine „sichere“ Erfolgsgeschichte
Vortragende, Zeitzeugen und Ehrengäste anlässlich der Veranstaltung am 02. Juni 2016 im Heimatmuseum Möderndorf
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Vortragenden Hannes Poglitsch, Johannes Moser und Dietmar Koller waren begeistert von dem Interesse der vielen Gäste. Aufgrund der regen Anzahl der Besucher mussten die Experten der Wasserwirtschaft ihren Vortrag zweimal hintereinander präsentieren. Besondere Erzählungen von den Hochwasserkatastrophen brachten die Zeitzeugen mit. Die Ausstellung ist noch bis Oktober 2016 zu besichtigen. Die Überschäumende Schon weit vor Christi Geburt gaben ihr die Illyrer den Namen „gailias“ (die Überschäumende, die Über-
schwemmende). Über viele Jahrhunderte war der Mensch machtlos gegen diese Naturgewalt des Wassers. Erst 1875 kam es zum ersten politischen Beschluss, die Regulierung der Gail in Angriff zu nehmen. Erste Konzepte (Mittelwasserregulierung) versagten, weil auch Erfahrungen fehlten. Das beispiellos starke Geschiebe von den seitlichen Wildbächen führte zu einer stetigen Anhebung der Flusssohle und verursachte eine fortschreitende Versumpfung des Talbodens. Jahre später kamen durch den technischen Fortschritt die ersten leistungsfähigen Bagger (Schwimm- und Ket-
tenbagger mit Dampfantrieb, Feldbahnen) zum Einsatz. Das Flutbeckenprojekt aus dem Jahre 1935 sah daher eine Hochwasserregulierung durch Herstellung eines Gerinnes für den Gailfluss mit Hochwasserbegleitdämmen, die Vermeidung von Wildbachgeschiebeeintrag durch entsprechende Einbauten bei den Wildbacheinmündungen sowie die Schaffung von 29 Flut- und Rückhaltebecken zur Verminderung der Dammhöhen vor. Das ausgeführte Rückhaltekonzept reduziert die Hochwasserspitzen und führt somit zu keiner Hochwasserverschärfung für die SiedGAILTAL JOURNAL · Juli 2016
Entgeltliche Einschaltung
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ine interessante Ausstellung im Heimatmuseum Möderndorf zeichnet diese Entwicklung nach. Bereits die Eröffnung war ein voller Erfolg. Die
Entgeltliche Einschaltung
Die Gail zählt zu den gefährlichsten Flüssen der Alpen. Heute gilt sie als gezähmt. In den letzten Jahrzehnten wurden an die 40 Millionen Euro in naturnahe Verbauungs- und Schutzmaßnahmen investiert.
Das Regulierungskonzept Laut DI Hannes Poglitsch, Leiter der Wasserwirtschaft Hermagor, sind 23 Rückhaltebecken im Raume zwi-
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schen Kötschach-Mauthen und Arnoldstein Kernpunkte dieses Konzeptes. Diese Becken weisen bei einem 100-jährlichen Hochwasserereignis ein Fassungsvermögen von rund 38 Mio. m³ bei einer Überflutungsfläche von 40 km² auf. Anlagenteile der Gailregulierung sind Längs-, Querund Ringdämme. Längsdämme verlaufen uferbegleitend zum Gailfluss und sind je nach Ausbauerfordernis auf ein 100-jährliches (Schutz von Siedlungsgebieten oder Infrastruktur) oder 30-jährliches (Schutz von landwirtschaftlichen Flächen) Hochwasserereignis ausgelegt. Während Querdämme an neuralgischen Stellen situiert sind, um den notwendigen Hochwasserrückhalt zu gewährleisten und auch ein Rückströmen von im Zuge von Dammbrüchen ausgeuferten Hochwässern zu ermöglichen, schützen Ringdämme tiefgelegene Ortschaften vor Gailhochwässern und trennen diese von den Rückhaltebecken. Im Zuge der Planung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass das Konzept selbsttätig funktioniert. Festgehalten wird, dass es trotz eines 100-jährigen Ausbaugrades keinen 100%-igen Hochwasserschutz gibt.
serschutzmaßnahmen für Vorderberg. Ein besonderes Augenmerk wird zukünftig auf die Entfernung von Anlandungen aus dem Abflussprofil im Flussabschnitt unterhalb des Pressegger Sees zu legen sein. Aktuelle Projektierungen laufen an der Gössering für den Hochwasserschutz der Stadt Hermagor und der Ortschaften im Gitsch-
tal. Ebenso im Bereich des Pressegger Seebeckens zur weiteren Optimierung der Beckenfüllung und -entleerung. Für den gesamten Verlauf der Gail wird derzeit auch ein Gewässerentwicklungskonzept ausgearbeitet, das neben den Fragen des Hochwasserschutzes auch Aspekte des Naturschutzes, der Ökologie und der Erholung behandelt.
Hochwasser im Raume Nötsch/Feistritz 1965/66
Nächste Ziele Laut DI Poglitsch sind einige Projekte in Planung oder stehen vor der Inangriffnahme. Dazu zählen Dammsanierungen im Bereich der Ortschaften Watschig und Nampolach sowie HochwasPilotierungsarbeiten Nampolacher Gailbrücke
Technische Daten: Einzugsgebiet: 1403 km² Flusslänge insgesamt: 122 km A. Ursprung (Kartitscher Sattel): 1522 m.ü. res Gailtal: 10 ‰ – 2 ‰ Obe A. m.ü. 719 ch): Wetzmann (Kötscha Hermagor: 574 m.ü.A. Draumündung (Villach): 474 m.ü.A. e Wildbacheinmündungen: 81 Wildbäch Wegenetze, Entwässerunng, rdnu neuo (Flur rung esse Strukturverb gen): 1920 ha einbezogene Fläche. ebstofftransport: ca. 60.000 t Mittlerer jährlicher Geschiebe- und Schw Lesachtal, aber auch aus den Unholz: stammt vornehmlich aus dem Seitenzubringern der Gail.
WIRTSCHAFT
WIRTSCHAFT © KK (3)
Über 25 Jahre im Truck Das Lenkrad fest im Griff hat der 47jährige Günther Jost aus Schinzengraben seit seiner Lehre zum KFZ-Mechaniker bei Benz. Damals noch bei seinem Vater im Betrieb als Chauffeur tätig, gründete er 1993 sein eigenes Unternehmen – die heutige Firma Transporte Jost. Wie man sich im harten Trucker-Gewerbe viele Jahre „über Wasser“ halten kann, hat er uns im Gespräch verraten. Von Ellen Rettenbacher
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M Viele Stunden täglich sitzt er im Truck. Bis heute hat er seine Berufswahl nicht bereut, wenn auch die Zeiten schwieriger geworden sind: Günther Jost aus Schinzengraben ist leidenschaftlicher LKW-Fahrer. wenig bis nichts mehr über bleibt, überlegt man sich mehrfach, ob man sich dieser Herausforderung stellt. Ich bin zufrieden, wie es jetzt ist, bin dankbar, dass ich auf meinen Reisen viel sehen
durfte und Unfälle ausblieben. Die letzten Jahre bis zur Pension, werde ich von meinem Transporter hoffentlich täglich gesund wieder absteigen, das ist mein Ziel bis zum Ruhestand.
eine Groen ist Ihr Ansprechpart ner wenn es um Garten, Haus und Landwirtschaft geht. Auch bei der Planung bis hin zur Montage von Gartenzäunen oder Einfahrtstoren ist der gelernte Landmaschinenmechaniker auf Zack.
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Sensen uvm. Auch Rasenroboter sind bei Gitschtalservice erhältlich.
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„Ich bin Partner von Namhaften Firmen wie z.B. Claas, McCormick, Stiga, Kärcher bis hin zu Profiforst – somit sind keine Kundenwünsche offen“, erklärt er. Auch bei der Beratung bleiben keine Fragen offen. Seine Kompetenz und Erfahrung bringt Meine geschickt ein. Auch der mobile Service hat sich etabliert, dieses Konzept bleibt erhalten.
… wenn es um KFZ- und Fahrradservice geht. In seiner Servicestation repariert und verkauft Meine Fahrräder, auch in Punkto Reifenservice bekommt man bei ihm alles aus einer Hand. In Kürze wird der Standort zur Werkstatt umfunktioniert, neue Ideen sind bereits in Planung.
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m die 130.000 Kilometer schafft der Trucker jährlich im Schnitt. Seinen jetzigen Lastkraftwagen der Marke VOLVO lenkt Jost auf seinen Tagesfahrten beladen mit Hackschnitzelgut meist nach Udine, Hallein oder Pöls. Hier transportiert er für diverse Sägewerke in ganz Kärnten die Ware an den Bestimmungsort. „Meine ersten Jahre verbrachte ich als Baustellenzulieferer hinterm Steuerrad. In Folge standen Überseetransporte für ca. 15 Jahre auf meinem Arbeitsplan. Diese habe ich zum Teil auch schon auf selbstständiger Basis ausgeführt. Die Touren gingen von Österreich aus, nach Deutschland, Italien und andere Länder Europas. Geliefert wurde jede Art von Güter. Es war eine aufregende und schöne Zeit“, so Jost.
Wie war deine Anfangszeit in der Selbstständigkeit? Jost: 1993 begann ich mit einem Truck, später dann wurden es weitere - bis max. fünf LKWs in den darauffolgenden Jahren. 2008 aber, als die Finanzkrise kam, beschloss ich es bei einem Truck zu belassen. Die Zeiten wurden auf dem Transportsektor schwieriger, Lohnkosten stiegen und der Solo-Weg bot meiner Familie und mir, meiner Frau Marion und meinen Kindern Jenny und René, Beständigkeit.
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50 Jahre Tischlerei Philippitsch- das Gailtal Journal gratuliert aufs herzlichste
50 Jahre Tischlerei Philippitsch Vor 50 Jahren hat Bruno Philippitsch in Weißbriach die gleichnamige Tischlerei gegründet. Sohn Rainer Holz führt das Unternehmen bereits seit 1996 erfolgreich unter dem Namen Rainer Holz – Möbelwerkstätte. Von Ivonne Groinig
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ller Anfang war schwer, dennoch wagte Seniorchef Bruno Philippitsch 1966 den Schritt in die Selbstständigkeit und tauschte Kühe gegen Maschinen für den Tischlereibetrieb.
Von Anfang an
Für Rainer Holz war es von klein auf klar, er wolle im elterlichen Betrieb mitarbeiten und diesen auch später weiterführen. Gesagt, getan. So zog es Rainer nach seiner Ausbildung für Möbel- und Innenausbau an der HTL Villach nach Stutt-
Vorne: Daniel Rupitsch, Stefan Gitschtaler, Walther Jurkowitsch
gart um neues Wissen zu generieren. In Deutschland hat er sein Handwerk verfeinert, neue Techniken kennengelernt und viele Eindrücke gesammelt. Aber nicht nur für das handwerkliche Können war Deutschland eine Bereicherung. Denn nach drei Jahren fern ab der Heimat kehrte Rainer mit vielen Eindrücken und seiner lieben Anne nach Weißbriach zurück. Diese hatte er während der Auslandsjahre kennen und lieben gelernt. Fragt man sich nun, warum heißt der Juniorchef der Tischlerei nicht Philippitsch, so kann
Jürgen Mandl und Hannes Kandolf von der WKO überreichten feierlich die Urkunde
dies hier schlicht aufgeklärt werden. Mit der Hochzeit übernahm Rainer den Namen seiner Gattin Anne.
Gemeinsam stark
Rainer brachte den Betrieb auf den neuesten Stand und erweiterte die bestehende Produktionsstätte. Das Unternehmen „Möbelwerkstätte Rainer Holz“ setzt besonders auf Nachhaltigkeit und handgemachte Möbel. Hohe Qualität und erstklassige handwerkliche Verarbeitung sind für Chef Rainer und seine drei Gesellen besonders wichtig. „Bei der Erstellung
und Planung eines ganzheitlichen Wohnkonzepts bieten wir auch die Lichtplanung, die Beratung von Farben und Möbelstoffen an“, erwähnt Rainer Holz. "Als zusätzliche Leistung bieten wir die Koordination von verschiedenen Gewerken bei Bau-und Einrichtungsvorhaben an, um für unsere Kunden die größtmögliche Planungssicherheit zu erreichen." Die Entwürfe für ein Möbelstück oder eine Einrichtung fertigt der Fachmann eigenhändig nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen seines Kunden vor Ort an.
Die Feierlichkeiten zum Jubiläum waren ein voller Erfolg
Puls 4 - Moderatorin Johanna Setzer führte charmant durch den Galaabend in Zell am See
Das Team um Franz JANSCHITZ bemüht sich erfolgreich um den Arbeitsmarkt Nach der Babypause wieder im Team: Maga. Carolin Brandtner-Pipp
Monat für Monat wird eine Vielzahl an Erfolgskriterien in allen 101 Geschäftsstellen des AMS gemessen und ausgewertet. Im Jahr 2015 konnte das AMS Hermagor die höchste bisher erreichte Punktezahl erzielen und gewann souverän den BEST OF AMS AWARD 2015 als beste regionale Geschätsstelle in Österreich!
Arbeitsmarktservice Hermagor
KULTUR
KULTUR
VON DER RUINE ZUM VERANSTALTUNGSZENTRUM
Naturkulisse „Klosterruine“ zugeschnittenen Theaterproduktionen. Mit dem großen Raumangebot – kleiner und großer Speisesaal, oder gar Kirchenschiff – ist die Klosterruine der geeignete Platz für Geburtstags – Jubiläums – sonstige private oder Firmenfeiern.
Klosterruine Arnoldstein Die Gründung des Benediktinerklosters zu Arnoldstein geht auf das Jahr 1106 zurück.
Ab 1998 wurden schrittweise die sanierten Räumlichkeiten mit Schutzdächern versehen und in weiterer Folge in einzelnen Gebäudetrakten Zwischendecken eingezogen. Die Teilhabe am grenzüberschreitenden INTERREG IVA Projekt „CULTH:EX CARGOR“ ermöglichte in der Klostervorburg den Ausbau eines Seminarraumes und eines etwas größerer Speisesaales. Somit stehen derzeit 10 verschiedene Räumlichkeiten mit einer Fläche von ca. 800 m2 für eine gezielte Nachnutzung zur Verfügung. Für die weitere Zukunft ist die Adaptierung von Räumlichkeiten zum Zwecke einer gastronomischen Nutzung geplant.
Derzeit wird die Gastronomie bei Hochzeiten und Veranstaltungen über diverse Caterings besorgt.
Raum für Ihre Feier
Wir stellen die Infrastruktur zur Verfügung. Die Bewirtung können Sie über einen Caterer Ihrer Wahl besorgen. Für Firmen, Vereine und diverse Institutionen steht ein eigener Saal zur Abhaltung von Seminaren, Workshops oder Audits zur Verfügung. Ein eigener Internetzugang ist vorhanden und wird zur Verfügung gestellt. Seit dem Jahre 2006 gibt es auch die Möglichkeit sich auf der Klosterruine sowohl standesamtlich wie auch kirchlich zu verehelichen.
Besonderes Flair
Seit einigen Jahren ist die Klosterruine in den Sommermonaten „DAS“ kulturelle Veranstaltungszentrum in unserer Marktgemeinde. Sie verleiht mit ihrem Flair den Veranstaltungen das gewisse Etwas. Seien es Lesungen, Ausstellungen, Konzerte, Theater - und Musicalaufführungen oder Chorabende, für jede dieser Veranstaltungen gibt es auf der Klosterruine die passenden Räumlichkeiten. Besonders zu hervorzuheben sind die Veranstaltungen des Kultursommers „IMPETUS“ oder die speziell auf die
„Ich bin stolz darauf, dass es uns heuer gelungen ist, bei der Veranstaltung „So klingt´s im Dreiländereck“ Mitwirkende aus Kärnten, Italien und Slowenien dabei zu haben“, freut sich der Vzbgm. und Kulturreferent Ing. Reinhard Antolitsch. Bei dieser Startveranstaltung, die am Freitag, dem 22.Juli 2016 um 20 Uhr im Kirchenschiff der Klosterruine beginnt, sind auch Gesangsgruppen aus Arnoldstein dabei. So unter anderem die 3 Schnablinge, das Quintett Pöckau und eine Abordnung des Grenzlandchors Arnoldstein und natürlich musikalische Gäste aus Slowenien und Italien.“
Kultursommer in Arnoldstein, da ist für jeden etwas dabei …. Endlich
Helfende Hände
Bei der Gestaltung des Programms für den Kultursommer 2016 waren mehrere helfende Hände
hat
dabei, von denen zwei namentlich zu erwähnen sind. Die Kulturamtsleiterin der MG Arnoldstein, Fr. Ing. Monika Tschofenig-Hebein und der „Chef“ der Kloster-
ruine Hr. Prof. Bernhard Wolfsgruber. Alle beide sind nebenbei auch noch selber künstlerisch bzw. gesanglich aktiv und damit profunde Fachleute.
IMPETUS Kultursommer 2016
DREILÄNDERECK FREITAG, 22.07.2016 - SO KLINGT´S IM Kleingruppensingen 20.00 Uhr Bleiberger Viergesang, Corale maschile camporosso, 3 Schnablinge, Quartett des Grenzlandchores Arnoldstein, Quintett lke, Rusa tet kvar Pöckau, Vokalni Ansamble Doganirs Eintritt: VVK € 13,--, AK € 15,- 29.07.2016 - DÄMMERSCHOPPEN Cafe Central/Arnoldstein 19.30 Uhr mit der EMV TK Arnoldstein, Eintritt frei! auf Kärntner Wenn italienische Kulinarik und Getränke derbare Mischung, Blasmusik treffen, so ergibt dies eine wun zu verbringen. um einen gemütlichen Sommerabend Evelyn Tschelisnig DONNERSTAG, 11.08.2016 - VERNISSAGE Rustikale Ansichten/Aussichten musikalische Begleitung: Enzo Salzano 20.00 Uhr Eintritt: freiwillige Spende Zu Besichtigen während der Öffnungszeiten der Klosterruine bis 8.9.2016 eamt und unter der Nähere Informationen am Gemeind Tel.Nr. 04255/2260
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Er ließ die Burg schleifen und errichtete an deren Stelle ein Kloster, welches mit Mönchen vom Bamberger Michelsberg besiedelt und mit Gütern in der näheren Umgebung ausgestattet wurde. Mit Hofdekret vom 24. November 1783 wurde das Kloster durch Kaiser Josef II. aufgelassen. 1980 ging die Klosterruine im Zuge eines Grundtausches mit den Österreichischen Bundesforsten in den Besitz der Marktgemeinde A r nold s t e i n über.
Der Erwerb des Klosterareals durch die Marktgemeinde schuf eine neue Ausgangssituation für die notwendigen Revitalisierungsarbeiten und führte letztendlich zur Gründung des Vereins zur Revitalisierung der Klosterruine, wodurch eine neue Epoche in der Geschichte dieser nicht unbedeutenden Klosteranlage eingeleitet wurde. Seit Beginn der Revitalisierungsarbeiten wurden an die 15.000 m3 Schutt aus den baufälligen Gebäuderesten entfernt, desolate Mauerteile abgetragen und partiell wieder nachgemauert, die noch teilweise vorhandenen Gewölbe saniert bzw. nachgestaltet.
Veranstaltungszentrum schlechthin
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Begünstigte Lage
Neue Ausgangssituation
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achdem die Eppensteiner mit der Burg belehnt worden waren, entzogen sie diese darauf für längere Zeit dem Bistum Bamberg. Erst Bischof Otto I. gelang es, die Burg 1106 wieder für das Bistum zurück zu erwerben.
auch der meteorologische Sommer Einzug gehalten und damit ist es dann bald auch soweit, dass der Arnoldsteiner Kultursommer „IMPETUS“ auf der Klosterruine Arnoldstein beginnt.
Bedingt durch die exponierte Lage an einer der wichtigsten Verkehrsachsen zwischen dem Donauraum und Oberitalien, wurde das Kloster sukzessive zu einer Festung ausgebaut
Obmann Bernhard Wolfsgruber freut sich besonders auf den Höhepunkt im August: Broadway Musical „Verliebt, verlobt, verkrampft nochmal!“
Wir laden Sie herzlich zum Besuch unseres Kultursommers 2016 auf der Klosterruine ein!
KULTUR © René Rupnig, Ellen Rettenbacher, Gde. St. Stefan
KULTUR
Große Aufregung der Volksschüler von St. Stefan. Sie traten als Landessieger beim Bundesfinale in Wien an und erreichten dort den 5. Platz von Österreich, Bayern und Ungarn. Die Reise-Verabschiedung zum Bewerb wurde gebührend gefeiert.
SAFETY-TOUR 2016:
Bundesfinale für VS St. Stefan tenau und gaben, wie immer, ihr Bestes. Angetreten wurde in den Bereichen Sicherheitwissen, Schnellratespiele, Würfelpuzzle, Löschbewerbe mit dem Ergebnis: 5. Platz für Kärnten!
Unwiderstehlich
Das Thema „Unwiderstehlich aber ist die Liebe“ ist eine Hommage an Ingeborg Bachmann zum 90. Geburtstag. "Miteinander, und voneinander begeistert, sind Musik und Wort ein Ärger-
Sportliches Großereignis
In Wien angekommen, konnten sie noch einige Stunden im Tierpark Schönbrunn verbringen, bis es dann aber am nächsten Tag beim Festeinzug hieß: Entzünden des Olympischen Feuers und Leisten des Eides – es ging um den Titel
nis, ein Aufruhr, eine Liebe, ein Eingeständnis", schreibt die Autorin in ihrem Essay „Die wunderliche Musik“ aus dem Jahr 1956.
Musikalischer Hochgenuss
Musikerinnen und Musiker mit ausgezeichnetem internationalen Ruf sorgen für ein abwechslungsreiches Programm auf höchstem Niveau. Die Konzertreihe startet mit den zarten Klängen von Harfe und Klarinette am Sonntag, 10. Juli 2016. Nach einem geführten Kulturspaziergang (Treffpunkt
Einen hervorragenden 5. Platz konnten sie für Kärnten einholen, herzliche Gratulation!
Bezirksstelle Hermagor Bahnhofstraße 9, 9620 Hermagor Tel.: 04282/2387 bezirksstelle.hermagor@klv.at
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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16.00 Uhr vor der Mauthner Kirche) verzaubert das Duo „Fresacher-Karlinger“ in der Maria Schnee Kirche. Um 19.30 Uhr warten Sissy und Stephanie Sonnleitner mit einem Konzertmenü auf. Am 24. Juli gastiert das AlpenKammerMusikFestival, das heuer zum 10. Mal in Liesing stattfindet, im Rathaus Kötschach-Mauthen. Die Lehrenden der Kammermusik-Meisterklassen präsentieren „Liebeslieder mit und ohne Worte“.
„Herzklopfen“
„Catch-Pop String-Strong“ bringen den Garten vom Hotel Kürschner zum Beben
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
Unter dem Motto „Herzklopfen“ sorgt “Catch-Pop String-Strong“ (Rina Kaçinari und Jelena Popržan, das fulminante Streicherinnenduo mit BigbandSound) am Dienstag, 12. Juli 2016 für kraftvoll-poetische Grooves im Gastgarten des Hotels Kürschner. Ein weiteres Highlight ist das Blechbläserensemble „BozenBrass“, das seinem Blech die allerfeinsten Töne
entlockt, augenzwinkernd frech, von Barock bis Blues. Das gesamte Programm ist abrufbar unter: www.gailtal-journal.at oder www.viaiulia-augusta.at
Leidenschaftliche Liebe
„Wenn Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“, heißt es bei Shakespeare. Dieser Aufforderung kommen die Interpreten mit ihrer leidenschaftlichen Liebe zur Musik gerne nach. Lassen Sie sich verzaubern – von der Liebe und von der Musik. Helga Pöcheim und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch !
Karten:
Vorverkauf: 15 € Abendkasse: 18 € Beim Kauf von zwei Vorverkaufskarten mit dem GAILTALZEHNER gibt es eine dritte gratis.
Vorverkauf: Ö-Ticket und Tourismusbüro/Rathaus Kötschach-Mauthen Tel.: 04715/8516 www.via-iulia-augusta.at oder www.facebook.com/ ViaIuliaAugusta
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„Sicherste Volksschulklasse Österreichs!“ Stolz und mit einem enormen Fanclub anwesend, präsentierten sich die Kärntner mit der Fahne am ASKÖ Sportplatz Brigit-
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ieben außergewöhnliche Konzerte bringen in diesem Sommer die Liebe zum Klingen. Musik erzählt Geschichten über das Leben und die Liebe, von der jubelnden Freude bis zum tiefsten Schmerz. Sie ruft Empfindungen, Erinnerungen und Sehnsüchte wach.
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besten Wünschen wurden sie früh morgens von den Vertretern der Sicherheit und der Gemeinde St. Stefan im Gailtal nach Wien zum Bundesfinale verabschiedet. Gebührend für Sieger, wurden sie von einer Polizei- und Feuerwehreskorte und dem Safety-Bus auf ihre Reise begleitet.
Der Via lulia Augusta Konzertsommer 2016 „Der Klang der Liebe“ vom 10. Juli bis 6. August in den Gemeinden Kötschach-Mauthen, Dellach und Oberdrauburg.
Die sicherheitsaffinen Schüler holen sich im heurigen Jahr den Bezirkstitel bei den Safety-on-TourTagen der AUVA, Polizei, Feuerwehr und dem Zivilschutz. Am 1. Juni dann folgte der Landessieg in Klagenfurt für die Titelverteidiger. Seit diesem Augenblick trug der Gedanke Bundessieger zu werden, weiter Wurzeln. Vizebgm. und Jugendreferent René Rupnig ließ es sich nicht nehmen, die Klasse bei allen Bewerben zu begleiten und zu unterstützen. ie sind die wissensstärkste und geschickteste Schulklasse Kärntens: die 4. Klasse von St. Stefan. Ihr Können in Sachen Sicherheit, Katastrophen, Notfallsituationen, Geschicklichkeit, Alltagsgefahren an Land, im Wasser oder in der Luft, haben sie mit Bravour bereits mehrfach bewiesen. Nicht zuletzt, weil diese Thematiken vielfach intensiviert wurden und die Vorbereitungen für diese Bewerbe schon lange laufen. Die Organisationsschleife ist riesig: Elternvertreter mit Geschwisterchen, beiwohnende Chorkinder, Lehrerschaft – alle fieberten dem 15. Juni entgegen. Mit den
Außergewöhnliche Konzertorte und tolle Musik - Besondere Stimmung auf der Gurina
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KULTUR
„ALSOLE Caddy“ – Mobilität hat Priorität
Brigitte Tschaler, Veronika Kanzian, Bürgermeister Johannes Lenzhofer und Kanzian Rudolf freuen sich gemeinsam mit Melanie über den neuen „ALSOLE Caddy“
Viel Neues im Sozialverein ALSOLE: Das Team rund um Dellachs Bürgermeister und ALSOLE Obmann Johannes Lenzhofer und Brigitte Tschaler hat sich in punkto Mobilität etwas Außergewöhnliches einfallen lassen.
W
ir setzen auf Mobilität, deshalb freut es uns sehr, eine Alternative zu unserem beliebten „ALSOLE Mobil“ gefunden zu haben“, so Johannes Lenzhofer. Ab sofort ergänzt ein originaler Caddy den Fuhrpark des Vereins. Eine weitere Initiative, die dem Wohl der Bevölkerung dient.
Mobil bleiben
ALSOLE-Mitglied Rudolf Kanzian erstand das Fahrzeug von Kötschachs Alt-
bürgermeister Erwin Hermann Marcher zu einem sozialen Preis. Voller Tatendrang machte sich Rudi ans Werk und funktionierte den Golf-Wagen zu einem straßentauglichen Gefährt mit einer Geschwindigkeit von 10 km/h um. Nach dem es von der Behörde genehmigt wurde, steht es nun der Bevölkerung der Gemeinde Dellach innerhalb des Gemeindegebietes gegen eine Leihgebühr zur Verfügung und kann tageweise angemietet werden.
Für den „ALSOLE Caddy“ ist kein Führerschein notwendig.
Melanie und der Caddy
Weiters wird das flotte Gefährt von Melanie gefahren. Die Dellacherin ist nun schon den dritten Sommer für den Sozialverein ALSOLE tätig und wirkt aktiv beim Hilfsdienst für die älteren und bedürftigen Menschen mit. Ob Rasenmähen oder Fensterputzen – Melanie erledigt ihre Aufgabe stets gewissenhaft. Da sie selbst nicht mobil ist, wird sie nun die teilweise schweren Gerätschaften mit dem „ALSOLE Caddy“ zu ihrer Arbeit transportieren.
Für die Kids
Auf diesem W ege möchten wir uns herzlic h bei den Spendern, be im Sozialhilfe verband sow ie bei unsere n Partnern, der Gemeinde Kirchbach, De llach und St. Stefan bedank en!
fahren und mit Spiel und Spaß einen unvergesslichen Sommer zu erleben? „Ab Herbst gibt es wieder eine schulische Tagesbetreuung an der Volksschule Dellach“, erklärt Lenzhofer.
Zukunftsaussichten
Der Seniorentreff wird in den Sommermonaten mit finanzieller Unterstützung des Sozialhilfeverbandes generalsaniert und steht nach der Sommerpause wieder im neuen Glanz zur Verfügung. Gemeinsam mit der LAG Hermagor ist ALSOLE dabei, ein Projekt mit fachkundigen Expertinnen aus der Region unter dem Titel „Vorsorge und Therapie für Menschen mit kognitivem Förderbedarf“ umzusetzen.
Baden im Strandbad am Ossiachersee
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Kindern bis 12 Jahren bietet sich auch heuer wieder Sozialverein ALSOLE die Möglichkeit, an der Som9635 Dellach 65 merbetreuung, welche vom Büro: 04718/301-44 Naturkindergarten ALSOLE alsole@dellach.at durchgeführt wird, teilzunehmen. „Dieser Service wird sehr gut angenommen“, freut sich Brigitte Herzliche Einladung! Tschaler. Natürlich, denn was gibt es schöneres als Gerne möchten wir die GESAMTE gemeinsam grillen, RadGailtaler Bevölkerung sowie die weiteren Gemeinden einladen, vom Sozialverein ALSOLE zu profitieren. Wir freuen Ergä GAILTAL JOURNAL · Juli 2016nzung essante über inter uns stets
Rudi Kanzian, Erwin Hermann Marcher und Bürgermeister Johannes Lenzhofer bei der offiziellen Übergabe des Caddys
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Wer in den Ferien einmal zum Ossiachersee zum Baden gehen möchte, ist hier genau richtig. Mit einer günstigen Saisonkarte oder Tageskarte kann man den See und das Sport-Aktiv-Camp benützen. Denn alles, was man im Sommer gerne macht, erlebt man hier direkt am See. Eisbecher mit herrlicher Aussicht. Mit der herrlichen Aussicht auf die Ossiacher Tauern, lässt sich ein Sommertag so richtig genießen. Surfen, Donutfahren oder ein fruchtiges Eis beim Campingwirt „löffeln“, all das lässt das Herz einer richtigen „Wasserratte“ höher schlagen. Auch für die ganz Kleinen ist ein geeigneter Platz vorgesehen, damit auch diese ihre eigenen „Wasser-Highlights“ finden können. „Unser Campingplatz ist auch für die heimische Bevölkerung ein willkommener Treffpunkt, um so richtig zu entspannen. Das
Strandbad liegt nur fünf Fahrminuten von der Autobahnabfahrt Villach West entfernt und die Eintrittspreise sind sehr familienfreundlich gestaltet. Wir im Camping- und Strandbad Ossiachersee freuen uns auf jeden Besucher, ob Gast oder Kärntner“, erzählt Geschäftsführerin Gabi Siebert. Also, dann steht einem im Wasser planschenden, Eis schleckenden und Sonne genießenden Badetag ja nichts mehr im Wege!
Info: www.camping-ossiachersee.at Tel.: 04248/2757
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KULTUR
© BMLVS Abzeichen
Grabmal von Major Troyer am Hermagorer Friedhof
Grabinschrift von Major Troyer
Jahrgangsabzeichen der Theresianischen Militärakademie Jahrgang 1986
JOSEF TROYER
"Der Eiserne Major" Er wurde am 8. Dezember 1867 in Verona (Italien) geboren, er fiel am 5. Juli 1916 bei Kolomea in Galizien. Er war ein österr./ung. Berufsoffizier und Träger eines Maria-Theresien- Ritterordens.
Erste Vernissage war voller Erfolg Am Sonntag, den 26. Juni fand in Kornat im Lesachtal die erste Trachtenschmuckvernissage von Johannes „Nosti“ Obernosterer statt.
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Tolle Stimmung bei der ersten Trachtenschmuckvernissage in Kornat
Johannes Obernosterer mit seiner Frau Elisabeth und Enkeltochter Pia Sophie
Von Simone Tillian
D
er passionierte Schmuckdesigner Johannes Obernosterer hat sich weit über die Landesgrenzen einen Namen gemacht. Aus Hirschhorn, Fuchszähnen und Co. fertigt der Lesachtaler liebevoll Schmuckstücke an. Seine erste Vernissage lockte zahlreiche Kundschaften und Interessierte ins Lesachtal.
Showroom
Bei erfrischenden Getränken und Live-Musik konnte entspannt geplaudert werden. Die zahlreichen Besucher bestaunten die Werke von Nosti und den besonderen Schauraum, der natürlich auch unterm Jahr für seine Besucher geöffnet hat. Eine gelungene Vernissage – Gratulation!
Schmuck, der begeistert: Bei Nosti´s Trachtenschmuck findet man(n) bestimmt was für die/den Liebste(n)
Von Martin Nussbaumer
T
royer mit dem Gebirgsschützenregiment 1 (Kaiserschützen) in Galizien gegen die Russen in den I. WK. Der Gegner war va. personell überlegen. Die k&k Armee war erfolglos. 1915 errang man sehenswerte Erfolge, allerdings mit deutscher Hilfe. 1916 griffen die Russen erneut an, die sog. "Brussilow-Offensive. Troyer war Bataillonskomman-
deur im Range eines Majors. Er hatte 1915 einen massiven russ. Angriff zum Stehen gebracht, daher der Beiname "Der Eiserne".
Der Jahrgangsnamen 1986 der Theresianischen Militärakademie ist Major Troyer.
Der Schicksalstag
SSch sind Spezialisten, fast keine Armee verzichtet darauf. Ihre Aufgabe ist das "Ausschalten" (welch ein Euphemismus) von Schlüsselfunktionen, wie Kommandanten, Beobachtern und auch anderen SSch. Sie agieren selbständig und frei. Der Film "sniper" (SSch) ist sehenswert. Die Ausrüstung des SSch ist ein Repetiergewehr mit längerem Lauf. Dadurch werden die Pulvergase besser ausgenützt, die Anfangsgeschwindigkeit erhöht und das Geschoß besser stabilisiert. Weitere Ausrüstung: Spektiv, Stativ, Laser-Entfernungsmesser, Windmesser, Barometer, Nachtsichtgeräte (Wärmebild-, IR Geräte und Restlichtverstärker), Unterlagsmatte und Tarnnetz. Ein
© Hermagorer Stadtarchiv
Am 5. Juli 1916 marschierte er im Raum Kolomea in Galizien die Front ab und wurde von einem Scharfschützen, im Baum getarnt, getroffen. Die Halsschlagader wurde zerfetzt, er verstarb und wurde beigesetzt. Am 5.Oktober 1916 wurde er posthum zum Oberstleutnant befördert. 1926 wurde er exhumiert und auf dem Friedhof Hermagor, seiTochter vom „Eisernen Major“ erhielt das goldene nem HeimatArmband vom Kaiserehepaar am 4. Juni 1917 ort, bestattet.
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Exkurs "Scharfschützen" (SSch)
guter SSch wird seine Waffe niemals aus der Hand geben, nie mit einem anderen SSchGewehr schießen. Er verwendet Spezialmunition immer von derselben Losnummer. Im heutigen Bedrohungsbild (Terror) sind die SSch zunehmend von Bedeutung.
Winkler Hermagor
Troyers Heimat
Troyer bewohnte mit seiner Gattin Elvira, geb. Schwarz, ein Haus in Hermagor Nr. 88. Es wurde Anfang der 60-Jahre geschleift. Heute befindet sich dort die Essl-Rucksack- und Taschenfabrik. Am 1. Februar 1913 wurde Maria Troyer geboren. 3 Jahre später verlor sie ihren Vater. Die Mutter starb am 16. Oktober 1953 und ist neben ihrem Gatten beigesetzt. Ein Weg in der Nähe des Hermagorer Friedhofes erinnert an Major Troyer. Über das Schicksal von Maria haben wir keine Hinweise, vielleicht kann uns ein Leser oder eine Leserin Auskunft geben.
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Wir verpachten unser Cafe! Weitere Infos unter
Tel: 0699/152 10 000 (Hr. Winkler)
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KULTUR AQUARENA
Wasser- und Wellnessoase
Der Krebs 22. Juni – 22. Juli
Ob Sommer-Sonnen-Badewetter oder wenn's mal regnet - AQUARENA Kötschach-Mauthen, Wasserspaß und Erholung für die ganze Familie.
S
regional gedacht Innovative Köpfe Die Regionalentwicklung braucht innovative Menschen, die einerseits in der Lage sind, einzigartige und überzeugende Projektideen zu entwickeln und andererseits dies auch wollen. Die oft genannten „Spinner“ und „Querdenker“ spielen hier als Öffner neuer Denkräume eine immens wichtige Rolle. Es geht darum, einen oftmals eingeschränkten sektoralen Blickwinkel zu verhindern bzw. ihn zu öffnen. Neue Ideen für die Region sollen/müssen in ihrer ganzen Bandbreite denkbar sein und nutzbar gemacht werden können. „Weitwinkeldenken“, oftmals über 3600, ist gefragt! Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind. (Alexander Bell, Erfinder)
friedrich.veider@regionhermagor.at
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Die Gefühle sind das bestimmende Thema des Krebsgeborenen. Mit seinem Gefühlsegoismus gebärden sie sich oft als einzige Experten in der Emotionswelt und dulden keine Konkurrenz. Lustvoll kann er sich stundenlang mit seinem seelischen Befinden beschäftigen. Wer einen Krebs beleidigt wird mit tagelangem Schweigen bestraft.
Übermütter
Krebse erschaffen sich ihre eigene Welt und glauben zu wissen was andere den-
– volle Action beim RaiffeisenDa ist richtig was los in der AQUARENA MODEN KRISTLER! von Bädertag und beim 2. Trachtenflugtag Uhr 12 ab Raiffeisen-Bädertag am 28. Juli 2016 Uhr 15 2. Trachtenflugtag am 30. Juli ab er täglich von 9 bis 20 Uhr, Hallen- und Freibad: bis 13. Septemb donnerstags bis 21 Uhr! tag von 13 bis 21 Uhr, Sauna- und Wellnessbereich: Donners Freitag bis Sonntag von 13 bis 20 Uhr tag ab 12 Uhr geöffnet! Bei Schlechtwetter: Montag bis Sonn
unter Minderwertigkeitsgefühlen, hat Angst sich lächerlich zu machen und ist sehr empfindlich. Der Krebs ist das erste Zeichen im seelischen Quadranten und deshalb auch der
Khalil Gibran
Seelischer Quadrant
Der Krebs ist das introvertierteste Zeichen im Tierkreis. Er ist leicht misstrauisch, eigensinnig, leidet oft
Besonderer Tipp für die nassen und kalten Tage: Streicheleinheiten für Ihr Wohlbefinden in der großzügigen Sauna- und Wellnesslandschaft mit verschiedenen Saunen, in der Infrarotkabine oder bei Massagen.
Die Sonne lacht nicht immer vom Himmel – ist das der Fall, auch dann ist die AQUARENA einen Ausflug wert. Das Hallenbad mit Schwimm- und Babybecken bietet genügend Platz zum Plantschen und ausgiebige Schwimmeinheiten. Das Highlight für die Kinder, aber auch für alle Junggebliebenen die Spaß suchen: die 45 Meter lange Rutsche!
AQUARENA Wasser& Wellnessoase
9640 Kötschach-Mauthen, Kötschach 370 Tel.: 04715/567 info@aquarena.info www.aquarena.info
eilF efÖ & nes F
RR E ET S BI E MUR ERN FGA H n& - R E G E L N E S E I L EB V - G 9 g i n a l d o P s e i fl . w w w 0269–A | e r o g a m r e H i fl @ e c ffi o | t a . r e b u r g n0 4 / 2 8 2 4 ) 0 ( 3 4 + . l e t e 4 reburgnes .xaf | 00
FUAKRE
„Wie der Kern der Frucht zerbrechen muss, damit sein Herz die Sonne erblicken kann, so müsst auch ihr den Schmerz erleben“,
ken oder fühlen. Selten lassen sie sich von sachlichen Argumenten überzeugen. Um die eigene Verletzlichkeit zu kompensieren mutieren Frauen oft zu „Übermüttern“.
Wellness für die Sinne
… wenn's mal regnet
Spaßgarantie
Gefühlschaos?
Die kleinen Wasserratten haben Spaß im Kinderbecken. Etwas Mut braucht es für den Sprung vom 3m-Turm. Nach dem Wasserspaß können sich Aktive beim Beachvolleyball oder im großen Trampolin noch nach Herzenslust auspowern.
Entdecker der Innenwelt. Er geht als Pionier den anderen voraus, damit diese dann von seinen Erfahrungen profitieren können. Das Krebsprinzip zeigt auf das jeder Mensch auch zu seiner inneren, wahren Mutter finden muss. Diese „Mutter“ ist sein eigenes Wesen, seine eigene Identität und seine Natur. So wie der Krebs mit seiner inneren Natur verbunden ist so liebt er auch die äußere Natur.
Was wir vom Krebs lernen können
ist:
und Geborgenheit • Geborgenheit in sich selbst zu finden für andere zu schaffen zur Intimität • seelische Wärme und die Fähigkeit heln kusc • herzen, küssen und verbreiten • Fürsorge und Einfühlungsvermögen eßen geni zu it chke terli • Familie und Müt • das Zuhause liebevoll zu gestalten • wissen wie wir im Inneren ticken en. • auch als Erwachsener Kind zu bleib
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
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m Gegensatz dazu, setzt der Mond den Scheinwerfer im Inneren des Menschen an. Da der Mond der Hausplanet des Krebses ist, kann dieser gar nicht anders als ständig auf innerer Nabelschau zu sein.
onnenanbeter genießen die Zeit auf der großzügigen und schönen Liegewiese, ausreichende Schattenplätze sorgen für willkommenen Schutz vor zu viel Hitze. Abkühlung findet man im Erlebnis- und im erfrischenden Sportbecken.
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Friedrich Veider
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Von Christine Ploner
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Der Stand der Sonne bestimmt in welchem Tierkreiszeichen jemand geboren wird. Diese Sonne lässt die Persönlichkeit wie unter einem Strahler leuchten.
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ICH FÜHLE
Begeisterung pur für die neue Auswahlpalette Elfi Salcher (Dellacher Dorfwirt), Bernhard Franitzer (Busunternehmen Franitzer) und Maria Kuhn (Reisebetreuung)
Tour durch Gailtal Mitte Juni war es soweit – Marias erster Reisebus fand seinen Weg ins schöne Gailtal. Das Busunternehmen Franitzer aus Ebersbach (Deutschland) nahm den tollen Vorschlag eines Tagesausfluges in unsere schöne Region dankend an. Die rund 40 Teilnehmer verbrachten einen informativen und geselligen Tag im GEO Park
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Dellach mit anschließendem Mittagessen beim Dellacher Dorfwirt. Am Heimweg machte die Reisetruppe noch beim Gailtål Bauer halt und genoss die Sonnenstrahlen bei Kaffee und Kuchen sowie einer kleinen Führung. Maria Kuhn bringt den Tourismus zu uns – Ihr Angebot ist bei der Reisebegleitung herzlich willkommen.
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rung, Professionalität und Kompetenz. Fliesen und Öfen Gruber liefert effiziente Lösungen für Haus und Heim. Mit einem professionellen Programm besteht die Möglichkeit sich vor ab ein Bild des Raumes realistisch zeichnen zu lassen. So gewinnen Sie schon vor der Ausführung ein genaues Bild von ihrem Bad, der Küche oder dem Außenbereich. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.
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KULTUR
KULTUR
Denkwürdiger Empfang im Luggauer Kloster Die auf der Adlersruhe gelegene Erzherzog-Johann-Hütte als höchste Schutzhütte Österreichs (3.454 m Höhe) erinnert an ihn: Erzherzog Johann (1782 - 1859). Auch der "Johannisberg" erhielt seinen Namen zu Ehren des Erzherzogs.
ein großer Modernisierer. Seine militärische Karriere war weniger erfolgreich. Zu seiner Beliebtheit trug auch die Tatsache bei, dass er eine nicht standesgemäße Ehe mit der Ausseer Postmeisterstochter Anna Plochl einging. Die Liebesbeziehung der beiden wurde mit viel Romantik versehen. Er war einfacher Jäger und begeisterter Bergsteiger, gesellte sich unters Volk und förderte die volkskundliche Forschung. 1848 wurde er in der Frankfurter Paulskirche zum Reichsverweser gewählt. Nach der Revolution kehrte er in die Steiermark zurück, 1850 wurde er hier zum Bürgermeister von Stainz gewählt.
Vorreiter bis heute Anno 1804: Im Servitenkloster von Luggau gab Erzherzog Johann einen Empfang für die damaligen regionalen "Entscheidungsträger"
E
r, der populäre "steirische Prinz", prägte die Wirtschafts-, Kulturund Bildungslandschaft der Steiermark ganz wesentlich. Er war auch öfters in Kärnten im Rahmen seiner Besichtigungs- und dann auch militärischen Dienstreisen, machte entsprechende Aufzeichnungen und Eintragungen in seine Tagebücher und hatte viele Beziehungen zur geliebten "nachbarlichen Provinz".
aufgebaut, er traf in diesem Jahr u.a. auch mit Andreas Hofer zusammen. Hofers Kärntner Kampfgefährte, Johann Baptist Türk, spielte in diesem Zusammenhang auch eine wichtige Rolle, gleichsam als Geheimkurier des Erzherzogs. Auch das Kufenstechen wurde in den „Denkwürdigkeiten“ des Erzherzogs erwähnt, der den Brauch 1804 im unteren Gailtal beobachtete.
tung vom 9. Juni 1804. Da heißt es wörtlich: "Den 19. v. M(ai) traf seine Königliche Hoheit, der Erzherzog Johann zu Innichen in Tyrol ein, und hat allda übernachtet. Alle Obrigkeiten und Geistliche des Pusterthals waren zu Luggau an der Tyrolergränze zu seinem Empfang versammelt, wo der Prinz in dem dortigen Servitenkloster das Mittagsmahl einnahm".
Volksbewaffnung
Maria Luggau
Bekannt ist, dass der Erzherzog Johann eine große Liebe zu den Alpenländern und ein Interesse für Geschichte und Naturwissenschaften entwickelte. Er war
1800 bereiste er Tirol zur Vorbereitung der Volksbewaffung und übernahm das Armeekommando. 1804 wurde das Verteidigungssystem
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War Johann auch einmal in Maria Luggau (damals hieß es nur "Luggau")? Erstmals findet sich dazu ein Beleg, und zwar in der Wiener Zei-
Geliebte Berge
Vor rund 25 Jahren würdigte auch Publizist Günther Nenning das Leben und Schaffen des Erzherzogs in seinem Buch "Erzherzog Johanns Wiederkehr" und meinte, dass dieser aktueller denn je sei. Für ihn war dieser unhabsburgische Habsburger Monarchist, aber Demokrat, Grüner, Großdeutscher und Großösterreicher, jedenfalls eine "für unsere Gegenwart und Zukunft hilfreiche Gestalt". "Man ist auf der Welt, um zu forschen, sich auszubilden und zu nutzen und nicht zum Nichtstun. Wirken, handeln, Gutes tun möchte ich so gerne und das täglich, auf dass ich aus der Welt scheide, ohne das Talent vergraben zu haben, wie das Evangelium lehrt", notierte der populäre Erzherzog anno 1811.
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© kb
Von Karl Brunner
Die 4a Integrationsklasse bedankt sich für die Möglichkeiten, die ihnen in der NMS Kötschach-Mauthen geboten wurden
ABSCHLUSSABEND DER INTEGRATIONSKLASSE
Ein Hoch auf uns... Am 16. Juni 2016 lud die 4a Integrationsklasse der MMS Kötschach Mauthen zu ihrem Abschlussabend ein. Von Gailtal Journal
M
it einem bunten Programm wurde Rückschau auf vier Jahre gehalten.
Gemeinsam Großes bewirken
Die Schülerinnen und Schüler rund um Klassenvorständin Maria Kronabetter wurden zudem von Sonderpädagogin Renate Berger und Susanne Lederer in ihren Fähigkeiten und Lernbedürfnissen unterstützt. Direktor Walter Köstl fand
auch am Abschlussabend großes Lob für das Engagement auf beiden Seiten. „Schule ist mehr als Zeugnisse und Noten, denn was in dieser Klasse umgesetzt wurde, ist gelebte Inklusion“, so der Direktor in seiner Ansprache.
Toller Abend
Der Werdegang aller Kinder ist bemerkenswert. Besonders herausragend auch die Entwicklung der Integrationskinder.
Johannes Lederer und Theresia Kanzian bei ihrer Darbietung
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
Das Programm umfasste neben instrumentaler Musik, einstudiert von der Musikschule Kötschach-Mauthen, auch Lieder, welche von der engagierten Musiklehrerin Christina Assek vorbereitet wurden. Präsentationen von Zeichnungen und lustige Sketches in deutscher und englischer Sprache rundeten das Programm ab. Das Highlight des Abends war die Präsentation des Zeichentrickfilms „ Ich über mich“, welcher von Georg
Anna präsentiert ihren Werner Berg Berger in professioneller Art geschnitten wurde. Schon im Zeichenunterricht wurde über Fähigkeiten, Talente und Begabungen nachgedacht und dies in den eigenen Schattenbildern dargestellt. Auch die Integrationskinder Sarah, Theresia und Johannes haben das Publikum mit ihren Beiträgen begeistert. Alle hatten an diesem Abend die Möglichkeit, sich auf der Bühne ins rechte Licht zu setzen.
Laurin, Fabian, Jürgen-Hans und Tobias mit ihren Kunstwerken
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KULTUR © Media now - Ellen Rettenbacher (4)
KULTUR MATURANTEN DES BORG HERMAGOR:
Matura geschafft – Bildung ist Zukunft Ein Zusammenfinden von Familien und Freunden gab es auch bei der Maturafeier des BORG Hermagor. Jeder, der sein Kind schon einmal mit Stolz zu dieser Veranstaltung begleitet hat, kennt diesen besonderen Flair. Im festlichen Rahmen wurden auch hier die Maturaleistungen gewürdigt und die Zeugnisse von den Klassenlehrern verteilt.
Endlich geschafft – ein langer, harter Weg liegt hinter den Neo-Maturanten. Der Blick ist auf die Zukunft gerichtet, welche sich wohl für jeden Einzelnen individuell gestalten wird. Bei der Abschlussfeier präsentierten sie sich stolz mit den Klassenvorständen Claudia Assinger (li) und Alois Maier (mittig) und der Wegbegleiterin der ersten 3 Jahre, Maria Egger (re)
MATURANTEN DER HLW HERMAGOR:
Prüfungen bestanden – Zeit für Neues Die Zeit des Lernens ist vorbei – zumindest vorerst. Die letzten Prüfungen haben die Maturanten der HLW Hermagor Mitte Juni absolviert. Vor kurzem hieß es: Herzliche Gratulation zu den erbrachten Leistungen und „auf Wiedersehen“ zum bisherigen Schulalltag ganz nach dem Motto der HLW: Open Mind. Open Doors. Von Ellen Rettenbacher
Maria Egger:
„Viele Stärken und positive Eigenschaften haben sich in den ersten drei Jahren konzipiert. Ich wünsche der Klasse, dass sie die gewonnene Neugierde für spätere Erfolge behalten möge und weiterhin Ehrgeiz und Ausdauer beweisen. Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen, man kann nur vertrauen.“
Claudia Assinger: Mag. Claudia Assinger und Mag. Alois Maier waren Wegbegleiter über viele Jahre
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„Die Zentralmatura gestaltete sich für einige sehr steinig. Der Weg barg schulischen und psychischen Druck. Dennoch bin ich sehr dankbar, dass ich mei-
ne Klasse auf ihrem Weg begleiten durfte.“
Alois Maier:
„Nur vorwärts führt das Leben. Es gab für alle gleichermaßen schwierige Jahre. Lediglich 9 SchülerInnen sind in die
5. Klasse aufgestiegen. Es folgen viele weitere neue Aufgaben in der Zukunft, die Matura ist nur die erste große Prüfung. Geht mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Denn nur ein Baum der gut verwurzelt ist, trägt auch viele Früchte.“
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5 erbrachte Jahre, legten Eltern und Familie. Auch ihnen gilt großer Dank für die Unterstützung der Jugendlichen in didaktischen und privaten Belangen.
© Fotolia.com/stockphoto-gra
S
ie haben gelernt sich Fakten zu merken und darüber hinaus haben sie sich ein umfassendes theoretisches und praktisches Wissen angeeignet. Der Wert dieses Wissens durchläuft auch die soziale und emotionale Intelligenz, kostete Überwindung und Standfestigkeit. Basis für
AbsolventInnen der 5. Kla sse AHW/BHW
Mit ausgezeichnetem Erf olg bestanden: Katharina Rieder, Ina Sta bentheiner
Mit gutem Erfolg bestanden : Verena Ainetter, Daniela Gug genberger
Bestanden: Michelle Gitschtaler, Jacque line Gratzer, Janine Hafner , Simone Kratzwald, Alina Kris tler, Stefanie Mörtl, Jennife r Pflügl, Alina Segner, Martin a Staudacher, Denise Waldner, Daniel Zankl
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D
ie Bedeutung mancher Momente erkennt man erst viel später. Wissen, das in den Jahren vermittelt wurde, soll reifen und die Erinnerung an die Schule darf nicht nur durch den Fächerkanon geprägt sein“. Das waren die Wünsche und Worte des Direktors Dr. Andreas Schuller an seine Schützlinge. Bei dieser besonderen Veranstaltung wurden aus Maturanten Absolventen. Die Familien sind oft die heimlichen Helden, darum galt auch ihnen ein ganz besonderer Dank. Schule soll in wertschätzender Erinnerung bleiben.
Barbara Köck:
„Ich habe die Klasse A spät übernommen und blicke gerne an unsere Stunden zurück. Vielleicht denkt ihr eines Tages an mich, wenn ihr euer Skriptum anseht und froh seid, dass schon im BORG auf den tertiären Bildungsweg geachtet wurde. Den Eltern wünsche ich viel Kraft los zu lassen, dennoch behutsam den roten Faden des Lebens zu leiten.“
Der Schalter Schule wird ab sofort auf den Schalter Zukunft umgestellt. Die besten Wünsche für die AbsolventInnen des BORG Hermagor für Studium, Beruf und Alltag ließen die Klassenlehrerinnen Barbara Köck in Vertretung für Anita Warmuth und Corinna Lipautz-Bacher zukommen gespickt mit Höhen und Tiefen, aber gerade das machte es menschlich.“
Mit ausgezeichnetem Erf olg bestanden: Anna Brandstätter, Carme n Ebenwaldner, Julian Jen ul, Florian Kröpfl, Felicia Ranner , David Zwitter Mit gutem Erfolg bestanden : Lea Bacher, Alexandra Ede r, Magdalena Lindermuth, Kathrin Weinkogl
Corinna LipautzBacher:
„2011 übernahm ich meine erste Klasse als Klassenvorstand. Damals waren alle gleichermaßen aufgeregt. Ich möchte meinen SchülerInnen eine besondere Erinnerung mit auf dem Weg geben. Aus all den Ereignissen habe ich Eindrücke fotografisch festgehalten, welche das Abenteuer Schule zum unvergesslichen Projekt werden lassen. Die vier Jahre waren
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Absolventen der 8. Klasse A/B
Mag. Barbara Köck in Vertretung für Anita Warmuth und Mag. Corinna Lipautz-Bacher entlassen ihre Schützlinge mit den besten Wünschen für die Zukunft
Bestanden: Markus Janschitz, Helena Kofler, Giovanni Langegger , Hannah Martin, Philipp Pop otnig, Leo Schellander, Bet tina Thaler, Maximilian Wastian, Victoria Wiedenig
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KULTUR
Markus Bidner, Lydia Guggenberger mit Lias
Manuel Oberortner, Martina Piber mit Benjamin und Marlene
© Roman Wastl – FF Kirchbach
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KULTUR
David Martin, Christina Walker mit Jakob
Drei Geburten in einem Jahr Im Jahr 2015 gab es dreimal Nachwuchs bei den Mitarbeitern im Autohaus Ludwig Piber. Die Familie Piber möchte auf diesem Wege den jungen Familien herzlich gratulieren.
I
m Jänner freuten sich Markus Bidner und Lydia Guggenberger über die Geburt ihres Sohnes Lias. David Martin und Christina Walker feierten dann im März ihren Jakob. Im Juni gab es Familienzuwachs bei Manuel Oberortner und Martina Piber, denn zum großen Bruder Benjamin gesellte sich die kleine Marlene. Markus und David sind seit ihrer Lehrzeit bei uns im Betrieb und haben sich auf
den technischen Bereich spezialisiert.
Zuverlässige Mitarbeiter
Beide sind zertifizierte KIATechniker. Manuel ist KFZTechniker Meister und seit sechs Jahren bei uns im Autohaus Piber. Er kümmert sich neben vielen anderen Bereichen vor allem um den Kundendienst und den Garantiebereich. Für uns ist es eine besondere Auszeich-
nung, so zuverlässige Mitarbeiter über so viele Jahre beschäftigen zu können. Dass in einem Jahr gleich drei Geburten gefeiert werden, ist für einen Betrieb unserer Größe wirklich eine Besonderheit. Bei sieben Beschäftigten in der Werkstätte sind das schließlich über 40%! Wir freuen uns sehr über den Nachwuchs und unterstützen die jungen Familien gerne. Auf diesem Weg möchten wir unseren Mitarbeitern und ihren Familien nochmal ganz herzlich gratulieren und ihnen alles Gute wünschen.
Ludwig Piber Im vergangenen Jahr konnten sich drei unserer Mitarbeiter über Familienzuwachs freuen. Wenn man die jungen Burschen schon seit der Lehrzeit begleitet, macht so ein schönes Ereignis auch mich als Arbeitgeber stolz!
TOURE
WANDERUNGEN
Treffp.und Abf. beim Postverteilerzentrum in Hermagor
Sonntag, 10. Juli 2016 „GEMEINSCHAFTSTOUR MIT DEM CAI PONTEBBA“ Treffpunkt: 9 Uhr beim Gailtaler Heimatmuseum in Möderndorf
Ein herzliches Dankeschön an das Lehrpersonal der Volksschule und an die Leiterin bzw. dem Personal des Kindergartens für die tolle Zusammenarbeit
Wanderung zur Urbanikapelle – Ab 13 Uhr: Grillfest beim Schloss
Übung: Brand im Bildungszentrum Kirchbach
Abfahrt: 9 Uhr beim PVZ Hermagor
Am Freitag, den 17. Juni 2016 rückte die Feuerwehr Kirchbach um 10.30 Uhr zur jährlichen Übung ins Bildungszentrum Kirchbach aus. Übungsannahme war ein Kleinbrand mit Rauchentwicklung im Erdgeschoss. Eine Klasse war auf Grund der dichten Rauchentwicklung eingeschlossen. Hier
Eine Besonderheit
SOMMER N
Dienstag, 12. Juli 2016 – Donnerstag, 14. Juli 2016 KARAWANKEN OST „KOSCHUTA“ - IM ZAUBERREICH DER MELA
Leitung & Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574 oder 0699/10727668. Anmeld. bitte bis spätestens Di., 5 Juli 2016
Samstag, 23. Juli 2016
wurden einige Kinder über Leitern ins Freie gebracht. Nach der Erklärung des Übungsablaufes und der Schlussbesprechung konnten die Volksschul- und Kindergartenkinder die Fahrzeuge- und Gerätschaften der Feuerwehr noch ein wenig bestaunen und kennenlernen.
WESTL. KARNISCHE ALPEN „SILLIANER HÜTTE“ (2447 m) Abfahrt: 6 Uhr PVZ, Gesamtgehzeit: ca. 5 Std. Anmeld. bis 18. Juli 2016 bei Eder Hans und Hildegard, Tel. 0676/9626712 oder 04282/3742
Mittwoch, 27. Juli 2016 KARNISCHE ALPEN „DURCH DIE GARNITZENKLAMM AUF DAS NASSFELD“ Treffp.: 7:15 Uhr Garnitzenklamm Eingang, Aufstieg: ca. 1300 Hm Leitung und Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359
AV-JUG/ AbfENahrDt bei AV-Büro
AV Jugend
Treffpunkt
Samstag, 9. Juli 2016
BESUCH EINES HOCHSEILGARTENS IN LIENZ Treffpunkt: 8:30 Uhr beim AV-Büro Leitung/Info: Julia Steinwender und Stephan Thurner, Anmeldung: bis Mittwoch, 6. Juli 2016 bei Julia, Tel.: 0676/3594304 oder im AVBüro, Tel.: 0660/5322001
Samstag, 16 Juli 2016
WANDERUNG ZUM RADNIGER BADL ÜBER DEN GÖSSERINGGRABEN
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Treffpunkt: 9:30 Uhr beim AV-Büro
Spatenstichfeier der neuen Stationen: Fix & Foxi freuten sich mit allen Beteiligten
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Im Reich der Seehexe neu
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GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
Bei der Ortseinfahrt Presseggen, direkt beim Start des Rundweges um den Pressegger See entsteht eine neue Erlebnismeile für Groß und Klein. Am 20. Juni 2016 fand die offizielle Spatenstichfeier für die neuen Stationen „Gräser-Irrgarten“ und den Slow Trail „See und Moor“ statt. Heimische Wirtschaftstreibende und Politiker freu-
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ten sich die gebürtige Hermagorerin und Fix & Foxi Erbin Alexandra Kauka begrüßen zu dürfen. Bei den Feierlichkeiten mit dabei waren natürlich die Comic-Helden Fix & Foxi sowie Lupo. Alexandra Kauka wurde außerdem offiziell von der Stadtgemeinde Hermagor mit der Freundschaftsmedaille ausgezeichnet.
Anmeldung: Anna Lora, Tel.: 0650/9990419 oder anna.lora@aon.at
Samstag, 30. – Sonntag, 31. Juli 2016
WANDERUNG DURCH DIE GARNITZENKLAMM AUF DIE KÜHWEGER ALM MIT ÜBERNACHTUNG Gehzeit: ca. 4 Std.; Mindestalter: 10 Jahre Leitung: Sissi und Siegi Lasser, Anmeldung: bis MO 25.7.16 im AVBüro unter oeav-hermagor@gmx.at, Tel.: 0660/5322001
MTB TOUREN
Treffpunkt / Abfahrt beim AV-Büro
Samstag, 23. Juli 2016
„VOM DOGNA TAL IN DIE SAISERA“ Abfahrt: 8 Uhr beim AV-Büro, Hm: ca. 1500, Schwierigkeit: mittel Leitung/Anmeldung: Anita Verderber, Tel. 0650/2290183 Nähere Informationen erhalten Sie beim OeAV, Sektion Hermagor, unter Tel. +43(0)660/5322001, Oeav-hermagor@gmx.at, www.alpenverein.at/hermagor
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GESUND
Dr. Alexander Rexeisen
Beate Ronacher
Neue Therapieoptionen bei Schuppenflechte (Psoriasis)
10 Jahre ALSOLE – Sommerfest der Generationen
Von Ellen Rettenbacher
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ch treffe mich mit einem Angehörigen einer Bewohnerin zum Gespräch. Schnell wird klar, dass auch Verwandte und Freunde der 60 Heimbewohner hier ihre Liebsten in einem wohligen Umfeld betreut wissen. Einen besonderen Platz mit bester Pflege zu erhalten, ist das Ziel einer jeden Familie. Im AVS-
Heim bildet sich ein Konvolut aus dem Team, dem Bürgermeister, der katholischen Kirche, den Bildungseinrichtungen Kindergärten und Volksschulen. Ein Haus mit offenen Türen vom ersten Tag an.
Persönliche Nähe
Ulrike Wallner kümmert sich liebevollst um die mo-
Jung trifft Alt – die Kleinsten vom Kindergarten Fritzendorf haben sich schon lange an die Bewohner und den Umgang mit den Menschen im Lebensherbst gewöhnt
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bilen und unmobilen Menschen im Pflegeheim. Seien es die Bewegungseinheiten, das Singen oder ein kollektives Gedächtnistraining. Sie kümmert sich um die Feste im Jahreskreis, Geburtstage, Verabschiedungen, alltagspraktische Aktivitäten, Ausflüge, Vorträge und hat für jeden ein offenes Ohr. „Im Herzen wirst du nicht dement…“, zitiert Wallner. Ihr spezielles Anliegen ist es, Menschen zusammen zu führen und zu motivieren. Das sehen auch die Familienangehörigen und befürworten das Miteinander zu Kindergartenkindern, Schülern oder sogar Vierbeinern. „Unser Haus soll für jeden offen sein. Es ist wie eine große, familiäre Wohngemeinschaft. Wir bieten den Bewohnern im Rahmen unserer Möglichkeiten vieles, das machbar ist“, so Wallner im Dialog. Zweimal monatlich hält Pfarrer Martin die
heilige katholische Messe ab. Sowie Pfarrer Ambrosch ist auch er ein fixer Bestandteil des effizient geführten Pflegeheimes. Die wenigsten Einrichtungen funktionieren aber ohne Freiwilligenarbeit. Ulrike Wallner hat einen Stab von mehreren ehrenamtlichen Personen, die sich durch die Führung und Leitung von der Sozialbetreuerin ehrlich, sorgfältig und empathisch um die Bewohner und deren Anliegen kümmern. Ein vorbildhaftes Pflegeheim für Menschen im hohen Alter. Hier zählt nicht nur das gesprochene Wort, vor allem jede liebevolle Geste und Berührung. Beim Verlassen des Wohnheimes verspüre ich diesen wohlbehaglichen Flair. Aktiv – Verlässlich – Sozial – mehr als drei Worte – es sind fundamentierte Kennzeichen am Dienste betagter Menschen.
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Seit der Eröffnung des AVS Pflegeheimes in St. Stefan im Gailtal, hat sich einiges getan. Für viele ist der Umgang mit Menschen im letzten Lebensabschnitt unbehaglich, nicht jedoch für die Sozialbetreuerin Ulrike Wallner aus Micheldorf.
samte Bevölkerung war was dabei: Von Tanz ab der Lebensmitte bis hin zum Nagelwettbewerb. „Oldies für Oldies“ umrahmte die Feierlichkeit musikalisch, für Speis und Trank sorgten der Jugend,- und Seniorentreff.
Fast 300 internationale Radamateure radelten in Bad Bleiberg durch das Ziel
Tour de Kärnten Bei wunderschönem Wetter radelten fast 300 internationale Radamateure und Radprofis in Bad Bleiberg durch das Ziel. Hier war nicht nur Etappenziel, sondern auch Endziel der 5. Tour de Kärnten. Der Tourismusverband verköstigte mit frischem Obst vom
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Sparmarkt Rossbacher und von Norbert Kuglitsch wurden die Radler mit einer hausgemachten Kirchtagssuppe und Reindling verwöhnt. Die nächste Tour de Kärnten findet von 20. bis 25. Mai 2017 statt und Bad Bleiberg ist wieder gewünschter Tourort.
Warum sind Rückenschmerzen zum ständigen Begleiter so vieler Menschen geworden? Durch Mangel an Bewegung, Fehlhaltungen und Belastungen kommt unsere Bandscheibe aus dem Gleichgewicht. Dies beginnt in der Schulzeit durch schlechte Sitzhaltungen und setzt sich im Berufs- und Alltagsverhalten fort. Bauch und Rückenmuskeln sind zu schwach, andere Muskeln sind aufgrund der Dauerverkürzung zu unelastisch. Seelische Konflikte, Stress, Leistungsdruck usw. haben nicht nur eine psychische Anspannung zur Folge, die Grundspannung der Muskulatur erhöht sich. Die Gewährleistung für einen gesunden Rücken ist eine ausgeglichene Muskelentwicklung. Die Rumpfmuskulatur ist maßgeblich für Stabilität, Mobilität und für die Haltung unserer Wirbelsäule. Starten Sie sofort mit einer optimalen Rücken-Trainingsmethode: 1. Kraft-MobilisierungDehnen 2. Entspannung 3. Rückengerechtes Alltagsverhalten. Das Altern lässt sich nicht stoppen, der Muskelabbau hingegen schon! Ohne Training beginnt der Muskelabbau bereits in den 20ern!
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Das Herz kennt keine Krankheiten
Der Juni hatte zwar wenig sonnige Tage, aber am 10. Juni zum ALSOLE Sommerfest zeigte er sich von seiner besten Seite. Zahlreiche Besucher feierten gemeinsam ein schönes Sommerfest der Generationen. Für die ge-
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Eines der Highlights aus 2015 war der gemeinsame Ausflug nach Minimundus
Psoriasis ist eine der häufigsten chronischen Entzündungskrankheiten, ca. 3% der Erwachsenen und 0,5% der Kinder sind betroffen. Besonders der großflächige Befall sichtbarer Körperstellen wird dabei zum großen Problem. Selbstverständlichkeiten wie kurze Kleidung, Aufenthalt im Schwimmbad oder das Ansprechen fremder Personen werden oft zu einem unüberwindlichen Hindernis. Dies führt zu einer schweren Beeinträchtigung der Lebensqualtität, zu Depression und sozialer Ausgrenzung. Mit der Psoriasis sind aber auch viele Begleitkrankheiten wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und Herzkrankeiten verbunden. Etwa 30% erleiden einen Befall der Gelenke, der unbehandelt zur Gelenkszerstörung führt. Durch neue bahnbrechende Erkenntnisse über den Verlauf der psoriatischen Entzündungsreaktion haben sich in den letzen Jahren eine Fülle neuer Therapiemöglichkeiten eröffnet, weitere sind bereits in Entwicklung und Erprobung. Mit den neuen hochwirksamen und sicheren Medikamenten können auch bei schwersten Fällen verblüffende Erfolge erzielt werden. Leider kommen aber noch zu viele Betroffene nicht in den Genuss der neuen Therapien.
Das ALSOLE Sommerfest der Generationen war ein voller Erfolg
4x jährlich bekommen die Bewohner Besuch von der Einrichtung K.N.U.T. Verschiedenste Tierarten verschönern den Augenblick und lassen sich gerne streicheln
Warum die Bandscheibe Bewegung braucht!
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Sommerzeit ist Zweiradzeit Elenor 4T
YOYO 4T Stadträtin Christina Ball sowie Irmgard Hartlieb und Markus Brandstätter freuten sich mit Organisator Kevin Kahlbacher sowie der Band
Herbert Wieltschnig konnte schon einige Auszeichungen für sich gewinnen
Bei den drei Erlebnisstationen musste man sich einen Stempel für die Verlosung abholen
Die Seer am See
Alpen-AdriaSieger kommt aus St. Stefan
„Nassfeld Family Day“ Der Nassfeld Family Day unter dem Motto „Auf den Spuren von Fix und Foxi war trotz des regnerischen Wetters ein tolles Erlebnis für die ganze Familie. Die Kinder aber auch ihre Eltern hatten am Samstag, den 12. Juni 2016 ihren Spaß! Neben tollen Überraschungen und Fix und Foxi live vor Ort gab es tolle Sachpreise sowie einen Familienurlaub am Nassfeld zu gewinnen. Wesentlich beigetragen zum Erfolg dieses Tages hat die Maturaprojektgruppe der BHAK Villach.
Die Seer gaben am 11. Juni 2016 bei traumhaftem Wetter am Pressegger See ihr Jubiläumskonzert. Rund 1000 Fans konnten bei ausgelassener Stimmung die Band direkt am See genießen. Auch Veranstalter Kevin Kahlbacher war mehr als nur zufrieden mit Location und Stimmung. Die bereits seit Herbst 1996 bestehende Band „Die Seer“ sorgt immer wieder für tolle Stimmung und ausverkaufte Karten. Grund genug im heurigen Jahr eine Jubiläumstour zu starten. Gäste und Fans waren begeistert davon auch in Hermagor Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden.
Mit seinen Schnapsvariationen hat Herbert Wieltschnig schon einige Preise „abräumen“ können. Die Krönung war der Alpen Adria Sieg.
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Alle Teilnehmer waren von der 1. Lan Party mehr als nur begeistert und freuen sich schon auf 2017
Lan Party war Erfolg Die 1. Lan Party, organisiert von Gailtal Lan, am Pfingstwochenende war ein voller Erfolg. Die circa 40 Teilnehmer waren absolut begeistert und haben bereits ihre Teilnahme für 2017 bestätigt. Die Planung für die 2. Lan Party im nächsten Jahr ist bereits in vollem Gange und Obmann Thomas Weger rechnet mit einem vollem Haus. „Ein Dank gilt Bürgermeister Hermann Jantschgi, der ganzen Marktgemeinde Kirchbach und allen Teilnehmern sowie natürlich den Sponsoren“, so das Team. Gratulation an Thomas Weger und dem gesamten Team von Gailtal Lan.
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erbert Wieltschnig aus St. Stefan ist bekannt für seine Schnaps-Variationen. Seit über 20 Jahren geht er seiner Leidenschaft, dem „SchnapsBrennen“ nach. Mit Erfolg, wie sich bei der diesjährigen Alpen Adria Verkostung sowie beim Landesbewerb herausstellte. Am 7. Mai fand die Alpen Adria Prämierung im Kompetenzzentrum „Zogglhof“ in St. Paul/Lavanttal statt. Über 1.500 Produkte aus Österreich, Italien, Slowenien und Deutschland wurden eingereicht.
„Himbeergeist“ siegte
Sein „Himbeergeist 2014“ wurde zum Alpe-Adria Sieger 2016 in der Kategorie Beerenobstbrände gekürt. Herbert Wieltschnig erhielt als einziger Kärntner bei Bränden und Likören diese Auszeichnung. Neben dieser besonderen Auszeichnung erhielt er insgesamt sechs Medaillen, davon drei in Gold. Er konnte sich nunmehr zum zehnten Mal in
Folge über Goldmedaillen freuen.
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Von Simone Tillian FREILUFT
Landessieger
Doch damit nicht genug: Am 7. April erhielt Herbert bei der Prämierung des Kärntner Landesobstbauverbandes mit dem „Himbeergeist 2014“ den Landessieg und die Goldmedaille in der Kategorie „Beerenbrand“. Hier durfte er für seinen „Zirbengeist“ und den Erdbeer-, Schoko- und Himbeerlikör Gold, Silber und Bronze mit nach Hause nehmen. Hier wurden auch 631 Proben eingereicht.
Klasse statt Masse
„Mein Geheimnis ist auf Qualität zu schauen und nicht Masse zu produzieren - weniger ist mehr“, so Herbert Wieltschnig. Seine Philosophie spiegelt sich in seinem Erfolg wieder – der St. Stefaner produziert seine Schnäpse vorwiegend mit Obst aus dem eigenen Garten. Herzliche Gratulation – das ist Qualität, die schmeckt!
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Offene Kärntner Meisterschaft Waldparkstadion / Arnoldstein Dobratsch Strasse 21
Spatenstich vlnr.: Obmann der ÖAMTC Bezirksgruppe Kurt Zumtobel, Architekt DI Fritz Katzianka, Baumeister DI Walter Moser, Präsident DI Johann Mutzl, Bgm. Siegfried Ronacher und Clubdirektor Mag. Eckhard Wabnig
am
9.07.2016
18 Uhr
Bei Schlechtwetter ET: 16.07.2016
Neubau ÖAMTC Am 28. Juni 2016 fand der offizielle Spatenstich für den neuen ÖAMTC Stützpunkt Hermagor in Obervellach, Burgermoos statt. ÖAMTC Präsident Mutzl sowie Hermagors Bürgermeister haben heute die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Mitglieder-Frequenz am ÖAMTC Stützpunkt machte es notwendig an einen Neubau zu denken. Nun wurde dafür in Obervellach das passende Grundstück gefunden. Auf diesem über 9.000 m² großen Grundstück wird über die Sommermonate der neue, mit modernster Technik ausgestattete Stützpunkt errichtet.
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Klasse: Schüler bis Männer inkl. Frauenkämpfe Eintritt: Vorverkauf € 7,-Abendkasse: € 10,-(Industriestüberl Woschitz) Schüler & Jugendliche 50% Ermäßigung
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DANKSAGUNG
Liebe Sonja! Alles Liebe und Gute zu deinem 20. Geburtstag, welchen Du am Sonntag feierst! Bleib so ehrgeizig und zielstrebig, aber vorallem bleib sowie du bist! Viel Gesundheit und Schaffenskraft weiterhin wünschen dir deine Mama, Berni mit Eric und Fabian
Alles Gute Wir wünschen euch für die gemeinsame Zukunft alles Gute und viele schöne, gemeinsame Stunden.
Gedenken an Rudi Reinhart!
Ein Herzliches Dankeschön! Im Namen der Bewohner des AVS Pflegeheimes St.Stefan/ Gail, sowie des Teams danken wir Frau Fercher herzlich für die großzügige Sachspende. Die Bewohner haben das Sofa sogleich in Besitz genommen. © KK
Gratuliere! Die Firma Niescher freut sich mit Michael Stoffaneller, dass du deine vierjährige Lehrzeit mit Auszeichnung abgeschlossen hast, sowie die Gesellenprüfung mit guten Erflog. Wir sind stolz auf dich. Dein Chef Siegfried, Gabi und deine Arbeitskollegen Patrick, Anton und Josef © KK
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GLÜCKWÜNSCHE
DANKE an Martin Widemair BD der Kärntner Landesversicherung für die kompetente und problemlose Abwicklung der Hagelschäden vom 8. Juli 2015 im Gemeindegebiet Nötsch/Gailtal. Familien Anneliese Hintner, Gerald Enzi, Harald Lauhart, Norbert Maier, Sylvia Schwarz, Hermine Metzger
Ganz still und leise, ohne ein Wort gingst Du Rudi von Deinen Freunden fort. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still, doch unvergessen. Es ist so schwer, es zu verstehn, das wir Dich nicht mehr sehen. Wir hatten leider keine Möglichkeit uns zu verabschieden. Im Namen aller Deiner Freunde Lebe wohl, Rudi !
Ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für die Anteilnahme und das Gebet, anlässlich des Heimganges meines lieben Mannes und Vaters
Rudolf Schoba sen. *28.01.1939
†25.05.2016
Dank gilt allen die mitgewirkt haben und die Trauerfeierlichkeiten so würdevoll gestaltet haben, wie Herrn Pfr. Hartwig Boek, dem Ärzteteam und Pflegepersonal im LKH Laas, sowie für alle Zeichen des Mitgefühls, Blumen, Kranz-Kerzenspenden und für die Kranzablöse. Gattin Anni, Familien Schoba und Smolnik
Döbernitzen, Velden
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
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Christa Michor
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1955-2016
DANKE Für die Teilnahme am gemeinsamen Gebet und an dem Begräbnis unserer Mutter sowie für alle Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, die uns ein großer Trost waren.
Unser besonderer Dank gilt: • Herrn Kan. Kons. Rat Dechant Günther Dörflinger, Herrn Kons. Rat Christian Moritz und Herrn Geistl. Rat Stanislaus Trap für die würdige Gestaltung des Begräbnisses • dem Kirchenchor der Pfarre Saak für die musikalische Gestaltung des gemeinsamen Betens und des Begräbnisses • den Vorbeterinnen Frau Brigitte Pirker und Frau Monika Staudacher • der Katholischen Frauenbewegung der Pfarre Saak • der Bestattung der Stadtgemeinde Hermagor • der Belegschaft des Pflegeheimes AVS Wulfenia in Hermagor für die kompetente und liebevolle Betreuung während ihres letzten Lebensabschnittes • für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden • für die Kranzablösen zugunsten der Pfarrkirche Saak • allen unseren Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten • für jede Form der erwiesenen Anteilnahme Förolach und Oberaichwald, im Juni 2016
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Carl Gressel
*25.12.1930 † 10.06.2016
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Die Kinder mit Familien
Herzlichen Dank allen, welche ihm im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, ihm Achtung und Wertschätzung entgegenbrachten, ihm am Ende seines Lebensweges zur Seite standen, die ihm im Tode auf vielfältige Art und Weise die Ehre erwiesen und uns ihre Anteilnahme und Verbundenheit erfahren ließen. Familie Gressel Mauthen, im Juni 2016
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Boxen
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KÄRNTNER MEISTERSCHAFT IN ARNOLDSTEIN
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SPORT
Am 9. Juli 2016 ab 18 Uhr geht es im Waldparkstadion in Arnoldstein bei den offenen Kärntner Meisterschaften in Boxen heiß her. Von Gailtal Journal
ter Villach, Boxsportzentrum Millstatt und Heros Graz. Organisator ist Kai Bennewitz, Obmann und Trainer des Klagenfurter Boxvereins. Besonders spannend wird der zweite Kampf im Mittelgewicht von David Müller aus Hermagor, er hatte seinen ersten Kampf gegen einen Wiener bereits gewonnen.
Kärntner Meisterschaften in Boxen finden wieder in Arnoldstein statt
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eien Sie gespannt auf wilde Kämpfe in den verschiedensten Altersklassen.
Spannende Kämpfe Geplant
sind
derzeit
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Kämpfe, von Schülern bis hin zu Männern und Frauen. Teilnehmende Vereine sind der Klagenfurter Boxverein E&S, der auch als Ausrichter der Veranstaltung geführt wird, Bulldogs Villach, Starfigh-
Zwischenprogramm
Es wird nie langweilig. In den Pausen sorgt Live Musik direkt im Ring für Stimmung. Für das leibliche Wohl sorgt der Fußballverein SV Arnoldstein! Sollte das Wetter am geplanten Termin nicht mitspielen findet die Veranstaltung ei-
ne Woche später, ebenfalls Samstag um 18 Uhr statt.
Großer Dank
Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren: Marktgemeinde Arnoldstein, Euro Nova, Industrieparkstüberl, Franz Wieser, Auto Buchacher, Schnitzelwelt, Techt Bau, Glas Keil sowie dem SV Arnoldstein und speziell Siegfried Mödritscher.
Comeback
Im Ring wird der Arnoldsteiner Tony Bennewitz sein Comeback geben. Dieser musste voriges Jahr seine Karriere kurzfristig aufgrund eines Unfalles beenden.
Johann Wallner ist auf seinem Bike fast nicht zu biegen
Uwe Hochenwarter konnte wieder einen tollen Erfolg feiern
„Oldy“ Sieg nach Bester 89 Kilometern Österreicher Toller Erfolg für den bald 59-jährigen Johann Wallner vom SC-Hermagor. Beim Alpen Adria Bike Marathon (89 Km und 2080 Hm) stand der Potschacher Wildbachbedienstete in der Klasse M55 auf dem Siegespodest. In der Gesamtwertung belegte Wallner von 137 Startern den ausgezeichneten 13. Platz. Beim Internationalen KitzAlpBike MTB Marathon war Wallner auch am Start und belegte trotz Sturzes in seiner Klasse den 3. Platz.
Fußballtalent Fiona Resch (li.) war mit Kärnten beim Bundesfinale in Wien
Radprofi Uwe Hochenwarter belegte beim „Bike4Peaks“ in Tirol und Salzburg den ausgezeichneten 3. Platz in der Gesamtwertung und war damit bester Österreicher. Nur geschlagen wurde der Obergailtaler vom deutschen Simon Stiebjahn und dem Columbianer Luis Mejia. Bei den 4 Etappen (Saalfelden, Leogang, Kirchberg) mussten knapp 210 km und über 8000 Höhenmeter bewältigt werden. Infos unter: www.uwehochenwarter.com
Coca Cola Cup 2016 Beim Coca Cola Cup Bundesfinale (Burschen U12, Mädchen U16) am 18. und 19. Juni auf den Fußballplätzen der Austria Wien Akademie hat auch Kärnten teilgenommen. Die U16 Mädchen mit Fiona Resch belegten den 5. Platz, die Burschen von KAC 1909 und SAK belegten die Plätze 14 und 15.
Fahrschule Gabriel: Um Klassen besser! Die Ausbildung zum Führerschein ist Vertrauenssache – und genau hier kann die Fahrschule Gabriel in Villach ein klares Zeugnis vorlegen, nämlich zahlreiche zufriedene Führerscheinneulinge oder Berufskraftfahrer die eine professionelle Fahrschulausbildung absolviert haben. Es ist die schönste Zeit für viele Jugendliche – die Mobilität liegt fast zum Greifen nahe. Wären da nicht die Ungewissheit über die Computerprüfung und die praktische Prüfung die so manchem Kopfzerbrechen bereitet. Die Fahrschule Gabriel in Villach betreut seine Fahrschüler individuell bis zur Prüfung. „Wir wollen eine Computerprüfung ohne Angst und setzen daher auf eine kompetente theoretische und praktische Ausbildung sowie Prüfungsvorbereitung,“ versichert Günter Roth. Aber auch Berufskraftfahrer für Lenkerberechtigungen der Klassen C, D und E ist die Fahrschule Gabriel erster Ansprechpartner.
Tolles Gewinnspiel
Ein besonderes Zuckerl hat man sich aber für die Sommerkurse ausgedacht: Unter allen Kursteilnehmern der B-Ferienkurse im Juli und August werden pro Kurs 3 x 2 Fahrstunden verlost. Hier die Termine: Am 11. Juli startet ein 8-Tage-Vormittags-Intensiv Kurs, am 8. August und 16. August finden die 10-Tage-Abend-Intensiv Kurse statt.
„Bestanden und glücklich!“ sind diejenigen, die sich für eine Ausbildung bei der Fahrschule Gabriel entschieden haben
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Faszinierend: Das Cockpit eines Motorflugzeuges
Die Maschine wird startklar gemacht…
Startete seine erste Flugstunde: Klatzer Wolfgang aus Wernberg
Hermagor aus der Vogelperspektive
Vor dem Flug muss noch ein spezieller Treibstoff (AVGAS) getankt werden
Die Startvorbereitungen sind getroffen und der „Vogel“ hebt ab …
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FLUGSPORTVEREIN NÖTSCH
Über den Wolken…
Flugsaison
Vom 1. April bis 30. September ist der ca. 700 Meter lange Flugplatz besetzt. Gegen Anmeldungen können natürlich auch Gastflieger das Angebot nutzen und gegen einen Aufpreis startet einer der erfahrenen Piloten mit Ihnen in die Lüfte. „Jährlich begrüßen wir ca. 30 Gastflieger am Nötscher Flugplatz“, so der Obmann.
Wie werde ich Pilot?
Jeder kann Mitglied im Verein werden. Ab 15 Jahren darf man dann schon selbst Pilot werden. Die Ausbildung gliedert sich in einen theoretischen Teil (40 Stunden) sowie der Praxis (6080 Starts) und endet mit einer Prüfung. Natürlich wird auf Sicherheit oberste Priorität gelegt: Die Flugstunden erfolgen unter Aufsicht von geschulten Fluglehrern.
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Der Verein hat auch einige international erfolgreiche Mitglieder: Johannes Hausmann zum Beispiel wurde mit seinem Segelflugzeug (1.200 km) zweimal Staatsmeister.
heit, die Aussicht, das Spiel mit dem Wind… all das begeistert selbst langjährige Piloten. Fliegen kann man nicht beschreiben, man muss es erleben!
Die Ausrüstung
Vom 30. bis 31. Juli ist es soweit – die Flugtage des Nöt-
Bei der Wartung der neun Maschinen ist einiges zu beachten, diese muss alle 50 (Flug-)Stunden durchgeführt werden. Wie bei jedem anderen Fortbewegungsmittel bekommt auch ein Flieger ein „Pickerl“. Die Überprüfung findet jedoch in speziellen Fachwerkstätten wie in Graz statt.
Fliegen Sie mit!
scher Flugsportvereines finden statt. Jeder ist herzlich eingeladen mit dabei zu sein und die imposante Flugshow und alles rund ums Fliegen zu bestaunen. Wer möchte, kann auch mit den Fliegern mitfliegen und wie wir „Flugluft“ schnuppern.
Seeboden
Lendorf
Wolfsberg
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Spittal
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Hermagor
St. Veit
Feldkirchen 1
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Dann kam der Hagel…
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Vor einem Jahr erwischte der große Hagel auch den Flugsportverein Nötsch. Letztes Jahr gab es leider eine kurze Saison, die Flieger waren allesamt kaputt und mussten repariert werden. Die geplante Pistensanierung wurde neben den Reparaturarbeiten des Hagelschadens durchgeführt.
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Villach
Arnoldstein
TE S G I L L Ä F F U A NG U B DIE R E W N E S S AU b a n o h c s
Faszination Fliegen
Doch was ist das faszinierende am Segelfliegen? Der Obmann persönlich flog mit uns von Nötsch bis Hermagor. Von oben sieht die Welt anders aus. Die Häuser, Straßen, Menschen – wie Spielzeugfiguren. Das Gefühl der Naturverbunden-
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er Flugsportverein Nötsch wurde 1959 gegründet und hat ca. 70 Mitglieder von Hermagor bis Klagenfurt, darunter eine Frau. „Heuer dürfen wir fünf neue Flugschüler begrüßen“, freut sich Obmann Bernhard Probst. Der Arnoldsteiner ist nun schon seit sieben Jahren Obmann des Vereins. „Seit 19 Jahren fliege ich nun schon, angefangen hat alles mit einem Modellflugzeug“, erklärt er.
N E T N R KÄ
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SPORT
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DER GROSSE PREIS VOM GAILTAL
Die Soroptimistinnen sowie die Gewinner und Gewinnerinnen des Turniers freuen sich bereits auf das nächste Jahr
Präsidentin Elisabeth Unterweger freute sich auch über die Teilnahme von Bettina Assinger
5. Familien Charity-Golfturnier (v.l.) Karl Tillian, Herbert Waldner und Heli Lasser in bester Laune
Am 11. Juni 2016 fand das 5. Familien Charity- Golfturnier auf der Golfanlage „Nassfeld Golf“ statt.
Das war der 3. Adventure Run Ein Event für jedermann: Am 25. Juni fand im Arnoldsteiner Konventgarten der 3. Adventure Run statt. Wir waren dabei. Von Simone Tillian
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Von Gailtal Journal
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ach den tollen Erfolgen der vergangenen Jahre, veranstalteten die Damen des Soroptimist Club Hermagor auch heuer wieder den Familiengolftag mit einem Charity-Turnier auf der Golfanlage „Nassfeld Golf“ in Waidegg.
Super Stimmung
Knapp 200 Gäste fanden sich dazu ein. „Ein großes Dankeschön gilt allen Sponsoren, Partnern und den 100 Teilnehmern, die mit ihrem Einsatz und Engagement dieses Event erst möglich gemacht haben“, so Elisabeth Unterweger, Präsidentin des Soroptimist Club Hermagor.
Wie in den vergangenen Jahren sorgte auch das attraktive Rahmenprogramm unter anderem mit einer großen Tombola sowie die Gratis-Kinderbetreuung bei Groß und Klein für Unterhaltung. Auch die neue Trendsportart „FOOTGOLF“ konnte bereits ausprobiert werden.
Unterstützung
LENA, ein 5-jähriges Mädchen, das an Autismus sowie tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (sprachlich, motorisch,...) leidet, kann mit unserer Hilfe an einem 2-wöchigen Intensivkurs für autistische Kinder in der heilpädagogischen Praxis "Sonnenblau" in Klagenfurt
teilnehmen. Weiters geht ein Teil des Erlöses an die Familie des 27 Monate alten NOAH aus St. Magdalen, der bereits 19 Monate seines kurzen Lebens in den Krankenhäusern Klagenfurt und Salzburg verbrachte. Drei Wochen nach seiner Geburt wurde ein Gendefekt festgestellt. Er hat eine schwere Stoffwechselerkrankung und leidet unter anderem an Krampfanfällen, Muskelhypotonie und benötigt eine Ernährungssonde. Die Siegerehrung mit Preisverleihung fand im Anschluss an das Turnier im Clubhaus in entspannter Atmosphäre bei gutem Wein und entsprechendem Kulinarum statt.
Der 2. Platz und € 240.ging an die „Trinkerbells“
3. Platz: Das Team „Cafe 1495“ gewann € 120.-
Leo Wirnsberger mit der Projektgruppe der HAK Villach sowie Vizebgm. Antollitsch
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ei strahlendem Sonnenschein und guter Laune ging das Event über die Bühne. Den Sieg holte sich das „Dream Team“, aber auch die anderen Mannschaften erzielten Top-Ergebnisse. Nach der Siegerehrung genossen die zahlreichen Besucher das gesellige Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung, Speis und Trank sowie Hüpfburg für die Kleinen. Eine äußerst gelungene Veranstaltung, wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: Auf zum Adventure Run nach Arnoldstein!
Auch die „Glo Up Dinero Gang“ erhielt als schnellstes Team (es galt die Mittelzeit zu erobern) einen Preis
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ustragungsort für die spektakulären Rennen ist in Obervellach das Gelände der Firma Getränke Stöffler. Als TopOrganisator stellt sich unser bekannter DSM Siegi Domenig Motorsport zur Verfügung. In besten Händen und mit tatkräftiger Unterstützung der FF Hermagor hoffen die Veranstalter auf ein spannendes und lustiges Wochenende.
Hobby Teams
Um faire Rennen zu gewährleisten, wird das Rennen am 24. Juli 2016 ausschließlich für heimische Hobby Teams aus der Region veranstaltet. Sollte genügend Interesse von auswärtigen Teams bestehen, wird es am Samstag, den 23. Juli ein eigenes Sprintrennen geben. Also schnell anmelden und Gas geben! Anmeldeschluss ist der 9. Juli 2016.
Bei den Fahrerwechseln geht es heiß her
Eckdaten
Gefahren wird mit einheitlichen, vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Karts in Dreierteams. Nenngeld/ Team € 210,-. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre und für alle Teilnehmer besteht Helmpflicht. Die Karts werden von der Mobilen Kartvermietung Felix Sereinig gestellt. Dieser übernimmt auch die Rennleitung. Für spannende Kommentare wird Adi Atcy Janaczek sorgen. Auf zahlreiche Teilnahme und ein spannendes Wochenende freut sich Siegi Domenig und die FF Hermagor.
Infos & Anmeldung: Siegi Domenig Tel.: 0699/19909073 Rene Pettauer Tel.: 0676/5954320 oder www.ff-hermagor.at
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And the Winner is… € 400.- Preisgeld gingen an den ersten Platz, das „Dream Team“. Hier am Bild mit Naturfreunde Obmann Leo Wirnsberger und der Projektgruppe der HAK Villach
Am Wochenende um den 24. Juli 2016 findet nach fünfjähriger Pause wieder das beliebte Kart Rennen in Hermagor statt. Gefahren wird um den großen Preis vom Gailtal!
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Kart Trophy 2016
Team Kachelöfen-Fliesen Wendling, Gewinner der letzten Kart Trophy - wer wird sie heuer schlagen?
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SPORT
Stocksport ist beim SC-Vellach sehr beliebt
Die zahlreichen weiblichen Stocksportlerinnen
Ein Verein mit vielseitigen Sektionen Es gibt zwar beim SC Vellach-Pressegger See keine Kampfmannschaft mehr, doch sind zahlreiche andere Sektionen ob Altherren, Turnen, Schi, Tennis oder der Stocksport sehr aktiv.
findet seit über 15 Jahren der Gailtal-Cup mit 13 Mannschaften aus dem Bezirk in Vellach statt. Zum 9. Mal wurde der DUO-Cup (11 Mannschaften) auf der Stocksportanlage Vellach unter der Leitung von Hans Gitschtaler ausgetragen. Manfred Moritz: „Alljährlich gibt es die Vereinsmeisterschaften und es kommt immer öfter die Stimmung auf „Wir sind eine große Familie“.
Stolz auf Christa und Anna
Aushängeschilder im Stocksport sind die Zwil-
lingsschwestern Christa Buchacher und Anna Leditznig. Sie spielen in den höchsten Spielklassen, sowohl in der Bundes- als auch in der Staatsliga. Beide holten bei der WM und auch EM eine Bronzemedaille und wurden 2014 in Wien Staatsmeisterinnen. Walker: „Dank guter Kontakte von Anna Leditznig gibt es heuer das 8. Dreiländerturnier zwischen Kärnten, Oberösterreich und Burgenland. Wir sind jedesmal positiv überrascht, mit welchen enormen sportlichen Energien die Teilneh-
mer das 2-tägige Turnier bestreiten“.
Günstige Mitgliedsbeiträge
Obmann Bernd Regatschnig: „Wer unsere Asphalt- und Eisbahnen benützen will, ist mit einem jährlichen Beitrag von € 15,00 jederzeit willkommen. Leihstöcke werden zur Verfügung gestellt. Nichtmitglieder können jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr einmal probieren“.
Aktive Tennisund Schisektion
Auch Tennis hat beim SCVellach einen hohen Stellen-
wert. Im Team dieser Sektion sind Heidi Ronacher, Übungsleiter Markus Lettl sowie Michaela Rogi und Richard Lavrencic. Ronacher: „Es wir vor allem auf Nachwuchsarbeit großer Wert gelegt. So werden in vier Trainingsgruppe ca. 45 Kinder betreut“. Sehr aktiv ist auch die Schisektion unter Wolfgang Grollitsch. Beim Gailtalcup nehmen jährlich zahlreiche Schitalente teil und sind dabei sehr erfolgreich. Der Gailtalcup wurde 1977 von Gründungsmitglied Siegfried Ronacher ins Leben gerufen.
Funktionäre des SC-Vellach
Tennis-Obfrau Heidi Steinwender (li.) mit einem guten Team
Obmann: Bernd Regatschnig Stellvertreterin: Martina Wiedenig Sektion Turnen: Ingrid Hubmann Sektion Tennis: Heidi Ronacher Sektion Schi: Wolfgang Grollitsch Sektion Stocksport: Manfred Moritz Sektion Fussball: Bruno Wernitznig
Der Ausschuß des SC-Vellach mit den SektionsleiterInnen
Von Georg Krutzler
S
iegfried Ronacher sen., Norbert Schluga, Günther Bachmann und viele mehr, gründeten 1978 mit dem Dachverband ASKÖ den Sportclub Vellach. Man wollte damit den Breitensport mit einer eigenen Sportanlage ermöglichen und so der Jugend sowie der Bevölkerung ein neues sportliches Zuhause anbieten. „Über 620 Mitglieder, sowohl aktiv als auch unterstützend, viele Sponsoren und zahlreiche ehrenamtli-
Obmann Bernd Regatschnig hat mit seinen eifrigen Funktionären gut lachen
che Eigenleistungen machten den Sportclub zu einen der größten, erfolgreichsten und beliebtesten Sportvereine im Bezirk Hermagor“, so Obmann Bernd Regatschnig.
Stocksport gab es schon früher
Bereits 1984 gab es EisstockschützInnen und wurde damals auf der überdachten Eisbahn beim Gasthof „Zum Feierabend“ in Untervellach gespielt. Stocksportlegende Heinrich Walker: „Verei nsmeistersc haf ten vertieften den sportlichen Ehrgeiz, die Kameradschaft und die Vereinszugehörigkeit und so kam es 1993 zur Realisierung der ersten Asphaltbahn auf der Sportstätte des SC-Vellach. Zwei Damen- und drei HerrenMannschaften rechtfertigten in den Jahren 1996 und 1997 die Stocksportanlage auf 10 Asphaltbahnen (zwei davon überdacht) zu erwei-
tern sowie die Kantine zu adaptieren“.
Sektionsorgane gewählt
Um an Meisterschaften teilzunehmen, wurden unter dem damaligen Obmann Siegfried Ronacher sen. Hans Bartl, Matthias Hubmann, Manfred Moritz und Katrin Ronacher
zu den Sektionsorgangen gewählt. Gleichzeitig absolvierten Sektionsleiter Manfred Moritz, Anna und Wolfgang Leditznig die notwendigen Schiedsrichterlehrgänge.
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Durch Motivation und Kommunikation des Sektionsobmannes mit seinem Team
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Die erfolgreichen Stocksportlerinnen Anna und Christa mit Hans Gitschtaler, Bgm. Siegfried Ronacher und Obmannstellvertr. GR Martina Wiedenig
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SPORT
Goldener Schuh für Lukas Steinwender
Die Fußballmeisterschaft 2015/16 wurde Mitte Juni beendet. Bester Gailtaler Goalgetter war Lukas Steinwender von Gitschtal mit 27 Toren. Von Georg Krutzler
Trotz Fehlzeit
Doch wenn Lukas im Einsatz war, dann knallte es meist ordentlich. 4 Tore gegen Kleinkirchheim, ein Hattrick gegen Meister Bad Bleiberg, 3 Tore gegen Landskron sowie jeweils ein Doppelpack gegen Himmelberg, Arnoldstein, Köstenberg, Afritz und Fürnitz. Sektionsobmann Martin Enzi: „Lukas ist für uns ein verlässlicher Kicker und wäre sicher für höhere Klassen berufen. Wir hoffen, dass er uns in der neuen Saison trotz Studiums in Graz weiter zur Verfügung steht“. Die Gitschtaler beendeten die Meisterschaft in der 2. Klasse C mit 35 Punkten (9 Siege, 8 Remie, 9 Niederlagen) auf dem siebenten Rang.
85 Tore von Philipp Kofler
Nur knapp hinter Steinwender platzierte sich Philipp Kofler von FC-Hermagor mit 26 Toren. Der Bankangestellte brachte es damit in den letzten vier Saisonen auf unglaubliche 85 Tore. (mit Hermagor 2012/13 15 Tore, mit Kirchbach 2013/14 und 2014/15 auf jeweils 22 Tore). Michael Sternig als bester Torjäger im Vorjahr (23 Tore) brachte es diesmal mit Nötsch nur auf 7 Treffer.
Torjäger verlassen die Vereine
Gleich nach Meisterschaftsende brodelt es bereits in der Gerüchteküche. Bereits fix sollte der Wechsel von Philipp Kofler nach Nötsch sein. Auch Martin Jantschgi und Sebastian Kotz wollen Hermagor verlassen. Dafür soll Alen Martinovic von Egg in die Wulfeniastadt wechseln. Verhandelt wird bei Herma-
Neuer Trainer bei Kötschach
gor auch über einen Tormann von VSV sowie Spielern aus Slowenien. Bei Maximillian Wastian (Grafendorf) haben die Dellacher angeklopft. Stefan Binter (Egg) zieht es nach Kirchbach.
Arnoldstein hat bereits neuen Kader
Bei Arnoldstein gehen Johannes Aichholzer, Matteo Scheucher und Florian Wieltsch wieder zurück nach Faak. Martej Kukulj steht auch nicht mehr zur Verfügung. Bereits unter Vertrag stehen die neuen Spieler Goran Vuk (Poggersdorf), Tormann Tadej Posovnik (SLO) , Stefan Antolitsch (Feldkirchen/Stmk.), Daniel Pellosch und Matthias Fischer kommen von St. Jakob/R. wieder zurück, ebenso Raphael Hafner von Nötsch. Noch in Verhandlungen ist man laut sportlichem Leiter Siegfried Mödritscher mit Moritz Oitzinger.
Bei OSK-Kötschach übernimmt die Spielerlegende aus Italien Ivan Timeus das Trainerkommando. Spieler Ales Medved kehrt nach Slowenien zurück. © KK (4)
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abei fehlte der beste Torjäger bei 8 Meisterschaftsspielen, davon im Frühjahr gleich 5 Mal, weil er im Burgenland im Grenzeinsatz stand.
Ivan Timeus ist neuer Trainer bei Kötschach
Max Wastian (Grafendorf) ist bei einem Ligaverein im Gespräch
Torjäger 2015/16 27 Tore 26 Tore 22 Tore 19 Tore 18 Tore 17 Tore 17 Tore
Lukas Steinwender (re.) von Gitschtal war der beste Goalgetter
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Wandervogel & Torjäger Philipp Kofler wechselt nun nach Nötsch
17 Tore
Lukas Steinwender (Gitschtal) Philipp Kofler (Hermagor) Elvis Sahinovic (Nötsch) Andreas Jank (Kirchbach) Mario Tscheliessnig (Egg) Rafael Rosenkranz (Kötschach) Samier Huseinbasic (Bleiberg) Christoph Stauder (Bleiberg)
GAILTAL JOURNAL · Juli 2016
. 7 1 oGas t t u T h 1 2 6 5 1 0 2 i l u J . 3 2 . a S uli 2016
: 30. J n i m r e t z t a Ers
n e z t i n i m i r G n i e d n ä l e g Fest us b e l t o t r u h u S E s ti 5 a r G t t i r t Ein