GTJ November 2016

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Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt, RM 13A039711 K, Verlagsort: 9620 Hermagor

6 Jahre

Nähere Informationen auf Seite 9

Hermagor

© KK / ANZEIGE

November 2016

Journal

Gailtal Gailtal, Gitsch- und Lesachtal


Vernunft, Klarheit, Verantwortung Bereits in zweiter Periode bemüht sich Johann Lugger, Bauernbundobmann Hermagor, um die Anliegen in der Region. Als bereits umgesetzte Beispiele sind der Neubau der Nampolacher Brücke sowie die Sanierung der Straßen zur zeitgemäßen Bewirtschaftung zu nennen. Des Weiteren ist eine praxistaugliche Almfutterflächen- Feststellung sein größtes Anliegen. Aber auch die Bedingungen zu Natura 2000 Schutzgebieten sowie der Schutz vor Großraubwild ist ebenfalls eine seiner großen persönlichen Herausforderungen. Ganz besonders, engagiert sich der Kärntner Bauernbund im Kampf um faire Erzeugerpreise. Lugger: „Nebenbei profitieren nicht nur wir von lebensfähigen Bauernhöfen, sondern auch die vor- und nachgelagerten Betriebe mit ihren Arbeitsplätzen, sowie eine intakte Kulturlandschaft für uns alle“.

Mathias Themeßl, Jungbauer aus Kirchbach „Speziell junge Leute und Jungbauern sollen mit ihrem Anliegen zu mir kommen und mich persönlich ansprechen. Im Besonderen die Jugend am Land liegt mir am Herzen – daher suche ich den Austausch mit ihnen. Ich freue mich auf euren Besuch oder Anruf!“

Sabine Sternig aus St. Stefan im Gailtal Ich setze mich für die Bildung und den Dialog mit den Konsumenten ein. Eine flexible Kinderbetreuung liegt mir sehr am Herzen. Auf die Leistungen der Bäuerinnen auf den Höfen soll immer wieder hingewiesen werden.

Wir bitten um Ihr Vertrauen!


Einen starken Bauernbund braucht das Land LK-Wahl 2016: Sonntag, 6. November 2016

Ein starkes Team für Hermagor

Vorausschauend und miteinander selbstbewusst in die Zukunft!

Wichtig!! Alle Wahlberechtigten Grundbesitzer sowie Verpächter sind aufgefordert zur Wahl zu gehen um unseren schwindenden Berufsstand wertschätzend den Rücken zu stärken. Auch diejenigen die durch ihre Familie einen bäuerlichen Hintergrund haben sollen von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen. Wir haben ein starkes Team mit Vertretern sämtlicher Erwerbszweige über alle Gemeinden des Bezirkes.

Gerade in Zeiten großer gesellschaftlicher Herausforderungen brauchen wir eine starke und geschlossene Berufs- und Interessenvertretung.

v.li.: Mathias Themeßl, Johann Mößler, Monika Ploner, Johann Lugger, Sabine Sternig, Andreas Pichler und Herbert Katschnig

www.kaerntner-bauernbund.at • www.facebook.com/kaerntnerbauern


zum Anfang

T

rüber Herbst? Von wegen! Der Monat startet gleich spannend mit der Landwirtschaftskammerwahl, bei der am 6. November die Vertreter unserer Landwirte gewählt werden. Gerade weil bei einer Kammerwahl der Wählerkreis kleiner ist, ist eine Stimmabgabe jedes Einzelnen umso wichtiger, vor allem in heutiger Zeit, bei der über wichtige Themen – wie z.B. Natura 2000 – zu entscheiden ist.

Martini

Während die Bastelarbeiten in den heimischen Kindergärten und Schulen noch in vollem Gange sind, steigt die Vorfreude auf das Martinifest. Leuchtende Laternen schaffen es auch in Zeiten der Digitalisierung, Kinderaugen zum Strahlen zu bringen und die einzigartige Stimmung des Martinifestes einzufangen. Nicht fehlen darf zu Martini auch das Gansl, welches viele Wirtshäuser in allerlei Variationen anbieten. Umgesehen haben wir uns übrigens auch bei Familie Berger in Tröpolach, die eine ganze Gänsezucht betreibt.

Nötsch

Mit Bürgermeister Alfred Altersberger hat in Nötsch frischer Schwung in die Gemeindeführung Einzug gehalten. Wir haben uns überzeugt und die Marktgemeinde genau-

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© KK

© Tamara Jarnig

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Foto des Monats

er unter die Lupe genommen. Dass es hier neben der berühmten Polenta so allerlei zu entdecken gibt, lesen Sie auf den Seiten 32-43!

Umgebaut

Vollstens zufrieden sind Bauherren mit den TopLeistungen unserer heimischen Firmen, wenn es um das Thema Bauen und Wohnen geht. Wir haben uns von den vollbrachten Arbeiten überzeugt, beispielsweise in der Naturparkschule Dobratsch, der HLW Hermagor und dem BORG Hermagor, die mit ihren Umbauarbeiten zur Standortsicherung dieser wichtigen Bildungseinrichtungen beigetragen haben.

Reiselust

Viele Adventveranstaltungen unserer Region locken auch heuer wieder mit vorweihnachtlicher Stimmung. Zu einer besonderen Fahrt laden wir gemeinsam mit Gitschtal Reisen: Erleben Sie den Berchtesgadener Advent (mehr auf Seite 15)! Oder stöbern Sie durch die unzähligen Angebote unserer heimischen Reiseanbieter, Sie werden garantiert fündig. Und wer weiß, vielleicht erleben Sie dann sogar einmal die Mitternachtssonne am Nordkap...! Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher

ie uns n auch S Schicke s Monats an de Ihr Foto tal-journal.at ail g office@

Hallo Menschenkinder, der Sommer ist „futsch“, der Herbst ist da. Es ist Zeit, sich ein warmes Plätzchen zu suchen. Ich für meinen Teil, bin dann in meinem SuperKratzBaumHaus, handmade by Gerhard, anzutreffen. Pfiat Euch und einen schönen Herbst noch! Euer Diamantenmond (Siam Thai, Blue Point)

Wir sind heimischer Partner von:

Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. & 2. Dezember 2016

GAILTAL JOURNAL · November 2016


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Report Siegerin des 3. Bachmann Junior Preises

H L ena W ittmann

Strahlendes Siegerlächeln: Annika Jost und Lena Wittmann

Groß war der Jubel am Freitagabend, dem 14.10.2016, als im Rathaussaal in Hermagor die diesjährigen GewinnerInnen des 3. Bachmann Junior Preises bekanntgegeben wurden. stammt aus Dellach / Gail und besucht die 3. Klasse der fünfjährigen HLW-Hermagor. Angeregt durch ihre Deutschlehrerin Martina Schuhai verfasste Lena Wittmann einen beklemmend machenden Text mit dem Titel „Seramino“ über häusliche Gewalt und die Flucht in einen geträumten „Freiraum“.

Strahlende Siegerin

Gemäß den allgemeinen Bildungszielen der HLW das eigene Potenzial wei© KK (2)

Die strahlende Siegerin heißt Lena Wittmann,

Tabuthema

ter zu entwickeln sowie seine Phantasie und Kreativität zu nutzen, gelang Lena Wittmann ein sehr ansprechender Text, der im Kopf Bilder hervorruft, die einen so schnell nicht mehr loslassen. Handelt es sich bei der Kurzgeschichte doch um einen Text über ein Tabuthema, welches in unserer Gesellschaft leider gar nicht so selten vorkommt. Den SchülerInnen der HLW sei gedankt, dass sie durch ihre Teilnahme am Bachmann Junior Preis gezeigt haben, dass sie bereit sind, am Kulturleben der Stadt aktiv teilzunehmen.

Lesepreis

Anika Jost aus der Maturaklasse der HLW gelang es, die im Publikum sitzende Jury mit dem Vortrag ihres Textes so zu überzeugen, dass sie den Lesepreis gewann. Von der HLW-Hermagor wurden insgesamt sechs Texte eingereicht, die alle in die engere Auswahl kamen und in der Anthologie zum diesjährigen Preis nachzulesen sind (erhältlich in der Buchhandlung Eder). Herzliche Gratulation! Große Anerkennung gebührt auch Frau Irmgard Janschitz, die die Initiatorin des Bachmann Junior Preises ist.

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er 3. Bachmann Junior Literatur Preis stand unter dem Motto „FREIRAUM“. Der Preis wird von der Stadtgemeinde und dem ÖZIV-Kärnten, Lebenswerke Hermagor an Kurzgeschichten AutorInnen bis zum 19. Lebensjahr vergeben. Heuer wurden ca. 50 Texte eingereicht, die von einer Leserjury anonym bewertet wurden.

Die Schüler der HLW Hermagor sind stolz auf die beiden Gewinnerinnen

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GAILTAL JOURNAL · November 2016


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Report

Der Bär und die Angst © KK (8)

Vermehrte Bärensichtungen sind in einzelnen bewohnten Gebieten, wie aktuell Ende Oktober in Vorderberg und Nötsch, zu verzeichnen. Wie gefährlich diese Großraumtiere wirklich werden können und wie groß die Befürchtungen der Menschen sind, das erzählen involvierte Personen. Von Ellen Rettenbacher und Astrid Sternig

D

ie jüngsten Ereignisse geben Anlass zur Vorsicht. Der Umgang mit nicht alltäglichen Tieren, ist derzeit Gesprächsthema in der Region. Das Gailtal Journal hat mit den Betroffenen gesprochen, um die Leser(innen) zu informieren.

Eine Bärenpranke ist der Beweis für das mittlerweile doch sehr nahe kommende Großraumtier

Auch in Nötsch hat ein Bär an Futterballen Spuren hinterlassen. Ob es sich hierbei um denselben handelt, ist derzeit noch nicht geklärt

Immer wieder werden Schafe Opfer vom hungrigen Raubtier

Anis Salkic, Augenzeuge

© Anis Salkic

Ich wohne in Vorderberg und habe mit meinem Freund am besagten Abend gegen 21 Uhr den Braunbären aus dem Auto beobachten können. Er ist direkt in der Ortschaft über die Straße gelaufen. Da ich selbst zu Hause im Garten einen Bienenstock habe, ist es auch für mich bedrückend zu wissen, dass es hier einen freilaufenden Bären gibt. Zudem auch abends im Dorf immer noch Menschen unterwegs sein können. Wir haben zur Dokumentation dieses Bild aufgenommen:

© Fotolia.com/byrdyak

Mag. Bernhard Gutleb, Bärenanwalt

Sorge herrscht derzeit in der Bevölkerung aufgrund gesichteter Bären in diversen Ortschaften. Sind Bären für uns Menschen wirklich gefährlich? 8

„Das Gefährlichste an einem Wander-Ausflug in ein Bärengebiet ist die Autofahrt dorthin. Aktuell ist der Bär in Bezug auf Häuser, Ställe, Ortsränder etc. ein wenig frech, aber es gibt nicht den geringsten Anlass zu Sorge für die Bevölkerung vor Ort. Es hat noch kein Anzeichen von Annäherung, geschweige Ag-

gression eines Bären gegenüber men. Wenn ein Bär jedoch ohne Menschen gegeben. Man muss jeden Kontakt (mit zumindest 50 sich vor Augen halten, dass allm Abstand) zu den Menschen ein jährlich (schrecklich genug) eini- paar Mal gesichtet wird, spricht ge Menschen durch Angriffe von man von einfangen und wegbrinHaushunden schwer verletzt wer- gen, manche von Abschuss ... Das den, Wanderer durch Almrinder. steht in keinerlei Verhältnis. ResDas wird (zum Teil durchaus gepekt vor großen Tieren ist immer rechtfertigt, v.a. bei Letzterem) angebracht, Angst vor dem Bären GAILTAL unnötig, JOURNALmeiner · November 2016nach.“ von der Gesellschaft hingenomMeinung


Report

gehen um HAPPY BIRTHDAY Astrid Sternig, Landwirtin „Uns stellt sich die Frage, wo sind die Tiere noch sicher vor dem Bären? Zurzeit befinden sich unsere Pferde auf der Herbstweide in der Ortschaft Vorderberg, wo mittlerweile auch - wie bereits berichtet der Bär seine Kreise zieht. Den Sommer über weiden die Norikerstuten auf der Dolinza Alm, auf der bereits im Jahr 2013 ein Pferd meines Onkel Albert Nessmann vom Bären getrieben und verletzt wurde. Man lebt einfach ständig mit der Angst, dass wieder ein Pferd zum Opfer wird, kranke bzw. geschwächte Tiere sind besonders leichte Beute für das Raubtier. Zumal die Tiere jetzt auch im Tal nicht mehr sicher sind. Wir Landwirte können die Tiere ja nicht das ganze Jahr im Stall halten.“

Hans Ferlisch, Bgm. von St. Stefan „Es ist seit einigen Jahren zu bemerken, dass der Bär dem Gailtal und unserer Gemeinde St. Stefan schon einige „Besuche“ abgestattet hat, wobei es auch auf den Almen bzw. in den Ortschaften zu Tierrissen gekommen ist. Obwohl die

Siegfried Hebein, Jagdausübungsberechtigter „Ich habe in den letzten Jahren selbst vermehrt Bären gesichtet. Meist waren es jüngere Tiere ca. 4-5 Jahre alt, aber auch ein älteres Tier mit über 2 Metern Größe war dabei. Der Grund, warum die Tiere vermehrt bei Tageslicht gesichtet werden ist jener, dass diesem Großraumwild wie Bär, Wolf oder Luchs, der menschliche Geruch mehr und mehr vertraut wird und sie somit die Scheu vor diesem verlieren. Dies birgt aber ebenso eine Gefahr in sich. Hier bei uns sind die Tiere gänzlich geschont. Sie erleben ein großzügiges Futterangebot auf unseren Almen, müssen sich nun aber vor dem Winter Fettreserven zulegen und getrauen sich deshalb jetzt in unsere Nähe. Prinzipiell angreifen würden Bären den Menschen, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen bzw. bei Bärenweibchen mit Jungen, die eine Bedrohung wahrnehmen.“ Schäden in diesem Zusammenhang von der Kärntner Jägerschaft und dem Land Kärnten abgegolten werden, sind die Landwirte, wie sie mir berichten, doch in großer Sorge. Bedenklich ist zudem, dass es zwischendurch auch zu Sichtungen des Bären in der Nähe und in den Ortschaften kommt und dadurch die Bevölkerung beunruhigt ist. Sollte es zu weiteren Schäden bzw. Sichtungen in den Ortschaften kommen, erhoffen wir uns entsprechende Aufklärung von den zuständigen Institutionen.“

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Report

Neue Präsidentin bei den Soroptimistinnen © KK (8)

Andrea Ronacher aus Khünburg ist seit kurzem die neue Präsidentin des Soroptimist Club Hermagor.

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Kreativ für einen guten Zweck

Unter der Initiative von Andrea Ronacher entstand bereits das erste Projekt "Kreativität für einen guten

Das Vorstandsteam (v.l.): Heidi Konrad (Clubpatin), Irmgard Müller-Pirker, Andrea Ronacher, Susi Kühne, Maria Schnaubelt, Barbara Klauß, Evi Tillian Zweck." Es haben sich einige fleißige Clubdamen unter der Regie von Evi Tillian zusammengeschlossen, um hochwertige Stoffmuster und Dekorationsmaterialien aus eigenem Fundus zu verarbeiten. Herausgekommen sind wunderbare Kissen, Taschen u.v.m., die beim 2.

Weihnachtsmarkt (16. & 17. Dezember im Frauenzimmer) zum Kauf angeboten werden. Der Erlös kommt einer jungen Frau aus Hermagor zugute, die auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Ihr junger Zwergpudel soll zu einem Assistenzhund ausgebildet werden mit dem

Ziel, ihren Alltag zu erleichtern.

Weihnachtsmarkt 2016

Aufgrund der positiven Resonanz im Vorjahr, findet die Veranstaltung im Rahmen des Hermagorer Adventmarktes bereits zum zweiten Mal im gemütlichen Am-

Kreativ für einen guten Zweck

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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a ich mich als „Brückenbauerin“ und „Teamplayerin“ empfinde, ist es mir ein Anliegen, nun in der Funktion der Präsidentin des Soroptimist Club Hermagor, gemeinsam mit allen Clubschwestern, Projekte zum Wohle anderer zu entwickeln, nebenbei unsere Kreativität zu fördern, neue Potentiale zu erschließen und unsere gegenseitige Wertschätzung und Freundschaft zu vertiefen. Ich möchte dazu beitragen, dass wir als Club den Beweis für mehr Frauensolidarität antreten und unter anderem auch dadurch einen Beitrag zur Stärkung der Frauen leisten," fügt sie hinzu.


Report

Die Soroptimistinnen laden herzlich zum zweiten Weihnachtsmarkt im Dezember ein mit Künstlerin Ruth Rindlisbacher (ruthkunst) aus Spittal biente des Frauenzimmers statt. Neben den liebevoll designten und selbstgefertigten Taschen, Kissen, Schürzen, Brotkörben und Schreisäcken, werden auch die kreativen Arbeiten der Spittaler Künstlerin Ruth Rindlsbacher, der man beim Gestalten zuschauen kann, angeboten. " Wir freuen uns über zahlreiche Besuche und verwöhnen unsere Gäste mit süßen und pikanten Überraschungen aus eigener Produktion", freut sich Andrea Ronacher.

Hermagorer Adventmarkt

Freitag, 16. Dezember: 16-20 Uhr Samstag, 17. Dezember: 10-18 Uhr im Frauenzimmer, Hauptstraße 27, Hermagor Die Ausstellung ist öffentlich.

Evi Tillian im Unionsvorstand

Unter dem Motto „female Empowerment“ starte-

te kürzlich in St.Pölten die Österreichische Union von Soroptimist International unter ihrer neuen Präsidentin Mag. Renate Magerle aus St.Johann in Tirol in ihre neue, zweijährige Amtsperiode. Mit von der Partie ist diesmal die Hermagorerin Dr. Evelin Tillian die, als eine von vier Vizepräsidentinnen, dem neuen Unionsvorstand angehört. „Ich bin seit 28 Jahren Soroptimistin und es ist eine große Ehre für mich, diese Funktion bekleiden zu dürfen. Ich freue mich auf die vielen Aufgaben, insbesondere die Betreuung aller Kärntner und den Großteil der steirischen Clubs. Besonders wichtig ist mir dabei, die ehrenamtliche Arbeit der Frauen nach außen sichtbar zu machen. Dies auch deshalb, weil Frauenorganisationen in der Öffentlichkeit kaum so wahrgenommen werden, wie bekannte Männerorganisationen. Ein großes Anliegen ist mir des Weiteren, auf die Rolle der Frauen in der Gesellschaft, in der Politik und in den sozialen Zusammenhängen hinzuweisen, ganz im

Elisabeth Unterweger übergibt das Amt der Präsidentin an Andrea Ronacher

Evelin Tillian bei der Präsentation des neuen Unionsvorstandes von Soroptimist International in St. Pölten Sinne unserer soroptimistischen Ziele – der Verbesserung der Stellung von Frauen und Mädchen.“

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Weihnachtsmusical Evelin Tillian ist studierte Juristin, Land- und Forstwirtin, verheiratet mit Karl Tillian, hat 3 erwachsene Töchter und lebt in Liesch bei Hermagor

GAILTAL JOURNAL · November 2016

aufgeführt von der NMS Kötschach-Mauthen "Der Himmel macht ein Fenster auf" am 7. Dezember im Rathaussaal der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen. Veranstalter ist der Soroptimist Club Hermagor. Der Erlös ist für ein Sozialprojekt im Bezirk bestimmt.

Soroptimist International ist eine lebendige, dynamische Organisation für berufstätige Frauen von heute, weltweit in 130 Ländern mit 3000 Clubs vertreten und hat ca. 80000 Mitglieder. Der erste Club wurde 1921 in Oakland/ Kalifornien gegründet. Erste österreichische Clubgründung war 1929 in Wien. Der Soroptimist Club Hermagor ist einer von 56 Clubs der Österreichischen Union, besteht seit 1988 und hat zurzeit 38 Mitglieder.


wir alle sind tourismus

Touristische Vorbildwirkung Deutlich über dem Kärnten-Schnitt lagen die Nächtigungszahlen der letzten Sommersaison in der Region Nassfeld-Pressegger See.

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s ist ein Ergebnis, von dem sich viele andere Regionen in Kärnten gerne ein Stückchen abschneiden würden: 14,85 % betrug die Steigerung bei den Übernachtungen im heurigen Sommer (Mai bis inklusive September) in der Region Nassfeld – Pressegger See. Im Vergleich dazu kam Kärnten im Schnitt auf ein Plus 4,5 %.

Dieser Trend – nämlich dass unsere Region deutlich besser abschneidet als der Durchschnitt in Kärnten – hat sich in den letzten Winter- und Sommersaisonen regelmäßig in den Zahlen niedergeschlagen. „Gründe dafür gibt es mehrere“, erklärt NLWGeschäftsführer Christopher Gruber. „Zum einen liegt es an der kontinuierlichen Er-

weiterung und Verbesserung des Erlebnisangebotes. Dass viele Angebote durch die +Card PREMIUM gebündelt wurden, ist ebenfalls ein wichtiges Argument für die Gäste und ein Tool, dass sich in der Kommunikation bestens einsetzen lässt. Zum zweiten macht es sich bezahlt, das wir eine gemeinsame Strategie erarbeitet haben.

Dieser Masterplan gibt Orientierung. Egal ob NLW, Tourismusbüro, KIG oder ARGE Qualitätsbetriebe – alle ziehen an einem Strang, freuen sich Bgm. Siegfried Ronacher und KIG GF Mag. Klaus Herzog unisono. Aber auch die Investitionen in den Betrieben haben dazu geführt, dass sich die Region über dieses deutliche Plus freuen darf.

© Zupanc

Die Reise geht weiter

Die Kombination von Berg- und See-Erlebnissen erweist sich für unsere Region als Garant für eine positive Nächtigungsentwicklung

Das nächste Projekt, das die Region in ihrer Produktentwicklung einen wichtigen Schritt weiterbringen soll, nennt sich „Malga Experience“. Dieses InterregProjekt wurde kürzlich genehmigt und soll die Kooperation zwischen Tarvisio, Pontebba, dem Kanaltal und der Gemeinde Hermagor-Pressegger See weiter intensivieren. Mit dabei sind zahlreiche Almen auf österreichischem und italienischem Gebiet, die die Themen Kulinarik, Wandern, Biken und Erlebnisse für Kinder auf eine sehr authentische Weise „bespielen“.

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zeichnung in Bronze für die „Bushaltestellen Ski-Selfie“Kampagne. Der silberne „CREOS“-Award in der Kategorie „Event“ ging an den „Schnellsten Kochkurs der Alpen im Millennium Express. “

Alexandra Wagner, Peter Mathes (radio:works) und Ingeborg Schnabl (NLW Tourismus Marketing GmbH) bei der Creos Gala

GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Für die NLW Tourismus Marketing GmbH und die Agentur radio:works gab es bei der Verleihung des „CREOS“ gleich doppelten Grund zur Freude. In der Kategorie „Außenwerbung“ holten sie sich die „geflügelte“ Aus-

© Hannes Krainz

Zweifacher Werbeoskar "CREOS" für die NLW


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Report

„Das war natürlich ein freudiges Wiedersehen“, berichtet Franz Eder

Als die Mädchen und Buben der Jahrgänge 1946-1948 in der zweiklassigen Volksschule Reisach die Schulbank drückten, sah die Welt und das Dorf noch ganz anders aus.

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Unsere nächsten Kurse

Von Leopold Salcher

iese sorglosen Kinderzeiten in einer bei weitem nicht so komplizierten Welt bleiben natürlich immer in Erinnerung. Um diese Erinnerung gemeinsam wieder aufzufrischen, luden Franz Eder und Konrad Preßnig die seinerzeitigen MitschülerInnen zu einem Klassentreffen in den Heimatort. 24 mittlerweile doch etwas ergraute Damen und Herren folgten dieser Einladung gerne. Leider sind mittlerweile sieben ehemalige Mitschüler schon verstorben, sie wurden in einem stillen Gedenken in dieses Treffen miteinbezogen. „Das war natürlich ein freudiges Wiedersehen“, berichtet Franz Eder. Schließlich kam die am weitest angereiste Teilnehmerin aus dem fernen Florida, ehemalige Mitschüler reisten aus Hamburg, Mönchengladbach, Wien, Perchtoldsdorf,

Wir haben für jede Anforderung die passende Fräse von 6 - 35 PS.

Feldkirch, Schruns, Seefeld und aus Kärnten wie der näheren Umgebung an. Viele haben ihre Karriere in der Volksschule Reisach gestartet. Die Begrüßung erfolgte im Gasthaus Augstan, der folgte eine Dorfrunde, und ein Besuch am Friedhof. Gemeinsam wurde dann beim Augstan getafelt. Das Kaiserwetter wurde entsprechend genutzt und ein Ausflug auf die Reisacher Jochalm unternommen. Richard Hohenwarter, vlg. Sauschneider, fuhr die sechs am weitest angereisten Teilnehmer mit seiner Kutsche auf die Alm. Mit einem gemütlichen Beisammensein beim Augstan klang dieser bemerkenswerte Tag aus. Von Franz Eder bekam jeder Teilnehmer ein von ihm persönlich geflochtenes Körbchen mit Widmung als Erinnerungsgeschenk mit nach Hause.

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Report © KK (3)

FRAU IN DER WIRTSCHAFT PRÄSENTIERT:

2. Kreativmark im Advent 24.11.2016 ab 17 Uhr in der Wirtschaftskammer Hermagor

Katharina Hofer-Schillen: „Wir möchten unseren kreativen Unternehmerinnen eine Präsentationsplattform bieten, um sie der breiten Öffentlichkeit vorzustellen“

„ Kunst und Kulinarik verbindet Menschen

Handwerksmarkt mit heimischen Künstlerinnen

2. Kreativmarkt im Advent einem breitem Publikum zu präsentieren. Von exklusiven Leder-Accessoires bis hin zu Schmuck, Filz- und Webarbeiten steht alles unter dem Motto „Handarbeit“. Ein Streifzug durch die kulinarische Straße lädt

Borg Formation trumpfte mit modernen Liedern auf

die Gäste ein, Köstlichkeiten der besonderen Art kennen zu lernen. Vertreten sind namhafte Gastronomen und Produkterzeuger, die kleine Kost zu probieren geben. „Der Abend eignet sich wunderbar zum Ken-

Wie am ersten Tage – auch zum 50. Jubiläumstag mit Gailtaler Tracht

Eine Reise durch 50 Jahre Hermagorer Gymnasium

50 Jahre Borg Hermagor

Den Höhepunkt eines sehr ereignisreichen Jubiläumsjahres bildete die Jubiläumsfeier des Borg Hermagors am 6. Oktober 2016. Von Ivonne Groinig

E

hemalige Absolventen, Lehrer, Ehrengäste sowie Eltern und Schüler füllten die Aula des Schulzentrums.

Festschrift

Nach den wichtigen Grußworten von Direktor An-

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dreas Schuller sowie den Vertretern von Land und Gemeinde wurde die Festschrift feierlich präsentiert. Wie kann es anders sein, wurde die gesamte Feier mit Gesangseinlagen des Schulchores sowie einer Abordnung der Borg Formation

unter der Leitung von Silke Neuwirth und Hans Hubmann gestaltet.

Wie damals

nenlernen, Austauschen und voradventlich in Ruhe einzukaufen“. Die Gäste erwartet ein ganz besonderes Ambiente, Inspiration und gute Gespräche, freut sich Hofer-Schillen mit ihrem Team.

© Wastian Martin (4)

A

m 24. November 2016 ab 17 Uhr ist die Ausstellung der Öffentlichkeit freigegeben. An diesem Abend haben gewerbetreibende Künstlerinnen die Möglichkeit, ihre handgefertigten Produkte

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Nach dem Motto: „beste regionale Qualität bei uns“ findet auch dieses Jahr der Kreativmarkt initiiert von Frau in der Wirtschaft statt.

Als besonderes Highlight wurde ein Teil des Briefverkehrs zur Gründung der Schule gelesen. Dies ver-

Eine sehr nette Idee: In einem Buch konnte sich jeder Gast persönlich verewigen setzte die Zuhörer in das Jahr 1966 und ermöglichte einen kleinen Einblick in die Problematik der damaligen Zeit. Aber auch das Kurzvideo der Schüler des Geschichte-Schwerpunktes ließ den einen oder anderen Gast schmunzeln.

GAILTAL JOURNAL · November 2016


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Report

Weihnacht s ©Regional Promotion

Vom Kärntnerlied bis zur Schlagermelodie

S

t immung MGV Dellach

FREITAG,

"Die Kaiser" sowie Buzgi als heimische Interpreten freuen sich auf einen schönen Abend

16.12.2016

Weihnachtsstimmung Am Freitag, den 16. Dezember 2016 wird im Kulturhaus in Dellach im Gailtal aufg'sungen und aufg'spielt. Ab 20 Uhr gestalten der MGV Dellach im Gailtal Die Kaiser sowie Buzgi Michael Buchacher den Abend. Besonders stolz sind die Veranstalter „Sax Royal“ und Melanie Payer mit im

Boot zu haben. Für einen Kartenpreis von € 20,- sind Sie bei diesem tollen Abend live mit dabei. Karten sind erhältlich am Gemeindeamt Dellach/Gail, in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen sowie unter shop.regionalpromotion.at und der Abendkasse. Die Veranstalter freuen sich auf einen tollen Abend!

Die Kaiser

KULTURHAUS DELLACH IM GAILTAL SAX ROYAL

BEGINN: 20:00 UHR, EINLASS: 19:30 UHR MITWIRKENDE: MGV DELLACH IM GAILTAL - DIE KAISER SAX ROYAL - MELANIE PAYER BUZGI MICHAEL BUCHACHER

Melanie Payer

Karten erhältlich am Gemeindeamt Dellach/Gail, in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen (z.B. Raiffeisenbanken), unter shop.regionalpromotion.at und an der Abendkassa. Ein Teil des Erlöses geht an die Aktion „Krone Leser“ helfen. mit freundlicher Unterstützung:

Buzgi Michael Buchacher

Kartenpreis

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Gailtal Journal

Gailtal, Gitsch- und Lesachtal

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Report

Im

junggeblieben

Die beiden „Freigeister“ aus KötschachMauthen: Renate und Willi Karner

Willi (82 Jahre) und Renate Karner (69 Jahre) könnten in Pension sein. Sind sie aber nicht! Die beiden Kötschach-Mauthner sind „Jungunternehmer“ mit Herz und Seele – und auch sonst lebt das rüstige Ehepaar einzigartig! Von Simone Tillian

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ill man die Eindrücke, welche man beim Betreten des Hauses der Familie Karner bekommt, beschreiben, so könnte man ein ganzes Buch damit befüllen. Willi und Renate haben ihr Glück in Nussdorf gefunden. Dort leben die beiden „Freigeister“ in einem über 300 Jahre alten Bauernhaus, welches sie liebevoll ergänzt und eingerichtet haben. Die Firma "Impex Carinthia" wurde vor über 20 Jahren von Wilhelm Karner gegründet. Nach seiner Pensionierung vor 16 Jahren hat Renate den Betrieb übernommen. Sie machen nach wie vor noch alles gemeinsam. Der Firmensitz

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Aushängeschild

„Impex Carinthia“ Produkte wurden großteils von Willi selbst entwickelt und sind Werkzeuge, die den Alltag der Handwerker erleichtern. Diese werden bei einem Partner produziert und können rund um die Uhr direkt von Nussdorf aus versandt werden. Der persönliche Kontakt zum Kunden ist den beiden

Mit „Impex Carinthia“ decken die beiden Kötschacher eine Marktlücke

sehr wichtig – gegenseitiger Respekt sowie eine faire Preisgestaltung stehen an erster Stelle. Die Karnischen Massiv Möbel in Kirchbach sind „Kunde seit der ersten Stunde“. „Wir schätzen die Zusammenarbeit mit der Familie Hohenwarter sehr und sind stolz, dieses regionale Unternehmen unser Aushängeschild nennen zu dürfen“, so Willi.

Künstlerisch begabt

„Früher haben wir Fachmessen in Italien, ganz Deutschland und Österreich mitgestaltet", erzählt Renate, „unsere Kunden sind in ganz Europa verteilt“. Auch zu Importeuren aus Luxemburg pflegt das Unternehmerpaar gute Kontakte. Trotz ihres ausgefüllten Alltages haben sich die Kötschacher mit ihrem original getreuen Haus einen Wunsch erfüllt. Kleine und große Mitbringsel aus aller Welt finden sich in dem urigen Haus wieder. Renate ist künstlerisch angehaucht. „Ich bin sehr dankbar für diese Begabung".

Keine Langeweile

Langweilig wird es dem Ehepaar nie – denn die beiden haben eine große Familie mit Enkelkindern sowie vielen Freunde jeden Alters und sind hervorragende Gastgeber. Renate hat im Alter von 60 Jahren noch ihren Motorradschein gemacht und die beiden machen trotz ihres Alters noch Radtouren. Ihr Rezept zum Jungbleiben: „Wir leben jeden Tag gerne und genießen unsere Zeit". Der Besuch bei den Karners war wirklich besonders – wir wurden sehr herzlich aufgenommen. Danke!

© KK (6)

Im 300 Jahre alten Bauernhaus gibt es einiges zu entdecken

liegt in Kötschach, die „Zentrale“ in ihrem Bauernhaus. Ans „Aufhören“ denken die beiden noch lange nicht – mindestens zweimal die Woche sind die Karners bei ihren Kunden unterwegs. Diese befinden sich in ganz Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien.

Renate hat auch schon eigene Ausstellungen organisiert

GAILTAL JOURNAL · November 2016


Tagesfahrten 26.11.2016 Laibach in der Vorweihnachtszeit Busreise 03.12.2016 Advent in Udine Busreise

€ 29,-

€ 29,-

08.12.2016 Adventsingen in Salzburg Busreise, Eintrittskarte € 79,nur Busfahrt € 38,-

11.12.2016 Weihnachten am Meer Busreise, Eintritt zur Sandkrippe € 35,17.12.2016 Südtiroler Advent Christkindlmarkt in Bruneck € 35, Busreise 18.12.2016 Advent im Lungau Busreise, Reisebegleitung € 36,Dr. Muhrer

Wellnessreisen 13.11. – 17.11.2016 Wellness in HEVIZ

Busreise, Begrüßungsgetränk, 4x HP im 4*sup. Hotel Natur Med Carbona, Benützung Hallenbad, SPA-Bereich und Fitness Raum, Bademantel

€ 346,-

in den schönsten Thermen Sloweniens

09.12. – 11.12.2016 € 235,Südtirols schönste Christkindlmärkte Busreise, Besuch Christkindlmärkte, 2x HP im 3* Hotel im Raum Bozen 17.12. – 18.12.2016 € 155,Rattenberger Advent & Weihnachtsmarkt in Kufstein Busreise, 1x NF in Rattenberg, Besichtigungen lt. Programm, Eintritt Rattenberg Weihnachten und Silvester in Opatija 23.12. – 28.12.2016 € 370,28.12. – 02.01.2017 € 545,02.01. – 06.01.2017 € 270,Busreise, jeweils 4x bzw. 5x HP, Nutzung Schwimmbad, Sauna & Fitnesseinrichtungen, Weihnachtsmenü bzw. Silvestermenü

• • • • •

Busreise im Komfortreisebus 3 x HP Thermeneintritt, Sauna, Bademantel 1 x Backhendlessen 1 x Musikabend

03.03.-06.03.2017

Eviva Barcelona

€ 580,-

mit Bernhard Wastian • Bustransfers zum Flughafen & Hotel • Flüge • 3x NF im zentralen Cityhotel • Eintritte: Parc Güell, Sagrada Familia • Stadtbesichtigung • Metro Tickets Nutzen Sie die Chance und erleben Sie ein Fußballspiel des FC Barcelona!

€ 695,-

Sizilien - Rundreise mit Karfreitagsprozession in Trapani

11.04.-12.04.2017 € 99,-

Mehrtagesfahrten

03.12. – 04.12.2016 € 155,Advent in Bayern – Chiemsee & Bad Reichenhall Busreise, 1x NF Bad Reichenhall, Besichtigung lt. Programm, Eintritt & Führung „Stille Nacht“-Kapelle

€ 265,-

Therme – Moravske Toplice

• Busreise im Komfortreisebus • Fährüberfahrten • 7 x HP Detailprogramm bitte anfordern

2 Tage Thermenschnuppern

03.12. – 04.12.2016 € 235,Agram & Laibach in der Adventszeit Busreise, 1 x HP im ****Hotel in Zagreb, 1 x Mittagessen in Zagreb, 1 Mittagessen in Sveti Jozef, Besichtigung lt. Programm, Reiseleitung Dr. Muhrer

23.-26.02.2017

09.-16.04.2017

26.11. – 27.11. & 10.12. – 11.12.2016

Busreise, 1x HP im 4* Hotel, Benützung Thermalbereich,Bademantel, late check-out

Programmvorschau 2017

€ 188,-

Gardaland in der Osterwoche • • • •

Busreise im Komfortreisebus 1 x HP 1 x Tageseintritt Gardaland 1 x Eintritt Safaripark Kinder bis 14 J. € 169,-

22.04.-04.05.2017

€ 1.790,-

Pilgern am Jakobsweg

• Bus- & Flugreise • Busreise im Komfortreisebus • Unterbringung in ausgewählten Hotels auf Basis Halbpension • Reisebegleitung Herr Bernhard Wastian und Frau Angelika Strauss

04.05.-10.05.2017

€ 1.145,-

Kulturreise Nordspanien und Barcelona mit Dr. Muhrer Flug- und Busreise Detailprogramm bitte anfordern

09.06. – 23.06.2017

€ 2.575,-

Große Nordkap Reise • • • • • •

Busreise Fährüberfahrten Hurtigrutenschifffahrt 14x HP in ausgewählten Hotels Eintritte Fram Museum, Polarzoo Stadtführungen: Stockholm, Tromsö, Oslo • Nordkapgebühren uvm.

Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04255/29031 • info@wastian-reisen.at


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Report Bgm. Kessler und Pfarrer Johann Sedlmair wünschen dem Team vom Reisebüro & Busunternehmen Permes OG alles Gute

Eröffnung vom Reisebüro & Busunternehmen Permes OG Viele Gäste folgten der Einladung zur Eröffnung vom neuen Reisebüro und Busunternehmen Permes OG in Arnoldstein. Unter dem Motto „neuer Name – gewohnte Qualität“ präsentierte sich das Firmenteam. Von Gailtal Journal

M

it der Reiseplanung und Durchführung wird man von Alessandra Permes, Natascha Jury sowie Sonja Jank betreut.

Volle Kraft voraus

Als „Kapitäne der Landstraße“ fungieren mit den nagelneuen Bussen Harald Permes und Thomas Wank. Wichtigstes Ziel vom gesamten Team ist es „Ihre Reise“ zu den „schönsten Tagen und Stunden des Jahres“ zu machen.

Feierliche Eröffnung

Die Grußworte der Gemeinde Arnoldstein überbrachte Bürgermeister Erich Kessler. Er stellte sich mit der Bitte das neue Unterneh-

Das Trio18 „VolxKrocha“ heizte im vollen Festzelt ordentlich ein

Viele waren gekommen um Alessandra und ihrem Team zu gratulieren

men zu unterstützen sowie mit den besten Wünschen und einem Blumengruß ein. Besonders erfreut ist der Hausherr über die Vergabe der letzten freien Räumlichkeiten am Gemeindeplatz. Die anschließende Fahrzeugsegnung der beiden nagelneuen Komfortbusse erfolgte durch Pfarrer Dr. Johann Sedlmair. Der Erlös der Spenden für die anschließende Verpflegung kommt zur Gänze dem Sozialfond von Arnoldstein zugute. Für musikalische Unterhaltung sorgten die drei Jungs von „VolxKrocha“ vom Millstättersee. Auch das Gailtal Journal wünscht alles Gute und viel Erfolg!

"Oma Permes“ sich· November ebenfalls2016 GAILTALfreut JOURNAL mit Thomas Wank über die Neueröffnung


Tel.: 04255/20 195 • info@permes-reisen.at • www.permes-reisen.at

Tagesfahrten Advent am Wolfgangsee 04.12.2016 Busreise, Adventschifffahrt am Wolfgangsee

Mehrtagesfahrten € 45,-

Grados Krippenausstellung & Sandkrippe in Lignano 08.12.2016 € 34,Busreise, Eintritt zur Sandkrippe Christkindlmarkt in Salzburg & Hellbrunn 10.12.2016 Busreise

€ 37,-

Weihnachtsmarkt in Bruneck 11.12.2016 Busreise

€ 34,-

Weihnachtliches Graz & Eiskrippe 17.12.2016 Busreise

€ 35,-

Herrenabfahrt in Kitzbühel 21.01.2017 Busreise

€ 31,-

Holiday on Ice „Believe“ in Wien 21.01.2017 Busreise, Eintrittskarte Kat. D / Mittagsvorstellung Kinderpreis: € 69,- pro Kind bis zum 15. LJ

€ 99,-

Nightrace in Schladming 24.01.2017 Busreise

€ 31,-

Karneval in Venedig 23.02. & 28.02.2017 Busreise, Schifffahrt, tour. Einfahrtsgebühren

€ 58,-

Mittelalterliches Pordenone mit Prosecco Kellerei 12.03.2017 € Busreise, Stadtführung in Pordenone & Prosecco Verkostung

42,-

Wellnessfahrten Kurz mal weg... in die Therme Rimske 12.-13.11. / 10.-11.12.2016 / 28.-29.01.2017 Busreise, 1x Halbpension im 4 * Hotel mit Thermeneintritt Therme Heviz im Advent 28.11.-02.12.2016 Busreise, 4x HP inkl. Thermeneintritt Energieferien in der Therme Catez 13.02. – 17.02.2017 Busreise, 4x HP inkl. Thermeneintritt € 130,- pro Kind bis zum 12 LJ. (bei 2 ERW) Erholung in der Abano Therme 06.03. – 10.03.2017 Busreise, 4x VP im schönen 3* Hotel, Thermeneintritt

€ 99,€ 320,€ 265,-

€ 465,-

Advent in Mariazell und Besuch Stift Rein Ein Advent wie früher… 25. - 26.11.2016 Leistungen: • Busreise • 1x HP in Mariazell • Heilige Messe mit Herrn Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier und dem Chor „die Junggebliebenen“ € 110.- pro Person • Besuch Adventmarkt Mariazell • Eintritt & Führung Stift Rein € 12.- EZ-Zuschlag

Advent in Prag mit Besuch der Weihnachtsmärkte in Budweis & Krumau 09.11. - 11.12.2016 € 345,Busreise, 2x HP im 4* Hotel in Prag, Adventstadtführung in Prag und Besuch der Weihnachtsmärkte Silvester in der Therme 3000 in Moravske Toplice 30.12.2016 - 02.01.2017 € 440,Busreise, 3x HP im 4* Hotel inkl. Benützung des Thermenkomplexes, Silvestergala-Abend Jahresbeginn in Opatija 02.-06.01.2017 € 270,Busreise, 4x HP im 5* Hotel Ambasador Frühlingserwachen in Opatija 16.03. – 19.03.2017 € 220,Busreise, 3x HP im 5* Hotel Ambasador inkl. Nutzung Thermalbereich Musikalische Saisoneröffnungsfahrt nach Rovinj 21.04. – 23.04.2017 € 199,Busreise, 2x HP im 4* Hotel, 2 mitreißende Musikabende

Wir laden zum Träumen ein 14. - 15.01.2017 Katalogpräsentation in der Terme VIVAT mit den VolxKrocha Leistungen: € 78.- p. P. - Busreise - 1x HP im 4*superior Hotel Vivat - Musikabend mit Präsentation des Reisekataloges 2017 - EZ-Zuschlag € 12.-

Ihr Team von Permes Reisen freut sich auf Ihre Anfragen und hilft Ihnen gerne bei Ihrer Planung für den Vereins-, Schul- und Firmenausflug! Als TravelStar-Partner bieten wir Ihnen auch eine breite Angebotspalette renomierter Reiseveranstalter, wie z. B. GULET, TUI, Neckermann Reisen, Magic Life, Costa, MSC Kreuzfahrten uvm.


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Wellness in HEVIZ oder ZALAKAROS

20. – 23.11., 4 Tage ab € 218,08. – 11.12., 4 Tage ab € 218,04. – 08.01., 5 Tage ab € 264,12. – 19.02., 8 Tage ab € 398,weitere Termine Jänner, Feber, März+ April Busf., HP in Heviz im 3-Sterne Hotel Helios / 4-Sterne Hotel Europa fit / 4-Sterne Hotel Carbona oder 5-Sterne Hotel Lotus Therme bzw. in Zalakaros im 4-Sterne Hotel MenDan, Hallenbad + Sauna, Bademantelbenutzung u.v.m.

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Bad Bleiberg

GANSLSCHMAUS in JOIS / Burgenland

19. – 20.11.2016, 2 Tage p.P. im DZ € 158,Busf., 1 x N/F beim Weinhotel Pasler-Bäck, abends Martiniganslessen, Kellerführung mit Jungweinverkostung, Besuch Designer Outlet Parndorf

Schnupperwochenende in der RIMSKE TERME

25. – 27.11.2016, 3 Tage p.P. im DZ € 173,Busf., 2 x HP im 4-Sterne Hotel Rimski dvor, Hallenbad + Sauna, Bademantelbenutzung, Live-Musik am Freitagund Samstagabend

ÖSTERREICHISCHE ADVENTMÄRKTE mit Kittenberger Erlebnisgärten, Advent in der Kellergasse in Hadres & Schloss Schönbrunn

02. – 04.12.2016, 3 Tage p.P. im DZ € 274,Busf., 2 x HP, durchgehende Reiseleitung mit Austria Guide Astrid Legner, Eintritt Kittenberger Erlebnisgärten

SCHOKOLADEN-FESTIVAL in OPATIJA

02. – 05.12.2016, 4 Tage p.P. im DZ € 249,Busf., 3 x HP im 5-Sterne Hotel Ambasador, kostümierte örtl. RL Opatija, Besichtigung der Milenij Schokowelt mit kleiner Verkostung, 1 x Kaffee + Kuchen, 1 x Weinverkostung mit Käse + Brot, Hallenbad + Sauna

WEIHNACHTEN in PORTOROZ oder OPATIJA

23. – 27.12.2016, 5 Tage p.P. im DZ ab € 299,Busf., 4 x HP in Portoroz im 4-Sterne Hotel Histrion oder in Opatija im 4-Sterne Hotel Palace Bellevue, Weihnachtsprogramm, Hallenbad

SILVESTER in der TERME OLIMIA

29.12.2016 – 02.01.2017, 5 Tage p.P. im DZ € 449,Busf., 4 x HP im 4-Sterne Hotel Breza, 1 x Mittagessen am 29.12., Silvestergalabuffet mit 1 Glas Sekt und Musik (im Zuge der HP), freie Benutzung Wellnesszentrum Termalija, 2 x pro Tag Eintritt in die Saunalandschaft Termalija, 1 x Eintritt Wellnesszentrum Orhidelia pro Aufenthalt, Bademantel- und Badetuchbenutzung

SILVESTERKNALLER in VELI LOŠINJ

29.12.2016 – 02.01.2017, 5 Tage p.P. im DZ € 389,Busf., 4 x HP im 4-Sterne Vitalhotel Punta, Silvestergalabuffet mit 1 Glas Sekt (im Rahmen der HP), freie Benutzung Hallenbad + Sauna, 1 x Musikabend mit „Michi & Sepp“, Silvesterkonzert mit den „Sulmtaler Dirndln“, Fährüberfahrten

Donaumetropole WIEN mit HOLIDAY on ICE & SCHIKANEDER

13. – 15.01.2017, 3 Tage p.P. im DZ ab € 199,Busf., 2 x HP in Wien, durchgehende Reiseleitung Austria Guide Astrid Legner, zzgl. gewünschte Eintrittskarten

Jubiläumsjahr 2017 – 105 Jahre Wiegele Reisen! Freuen Sie sich auf unsere speziellen Jubiläumsreisen und fordern Sie unseren Reisekatalog an!

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60 Jahre liegen zwischen den beiden Bildern – Rosemarie Hausmann in ihrer Jugend und Rosemarie Hausmann heute

80 Jahre alt und 60 Jahre rasant unterwegs Die wohl älteste Mopedfahrerin Kärntens (Quelle: Buch „Kärntner Rekorde“) ist die Bad Bleibergerin Rosemarie Hausmann. Von Gailtal Journal

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obald der erste Reif liegt, stellt die Hausmann-Oma ihr Moped in die Garage – es wird winterfest gemacht und das schon seit 60 Jahren. Groß ist die Freude von Rosemarie, wenn dann die Straßen wieder frei von Schnee sind. Dann kann sie nichts mehr halten! Sie weckt ihr „Gefährt“ aus dem Winterschlaf und schwingt sich in den Sattel.

Frei und unabhängig

Ihr Mann, Hansl, das „Oberhaupt“ der Familie, war ein richtiger „Motorradfreak“. Im Laufe seines Lebens besaß er über 20 Motorräder, wie z.B. eine Indian oder eine Horex u.v.a.m. Da hieß es für Rosemarie immer hin-

ten aufsitzen. „Obwohl, ein paar Mal hat er auch mich mit seiner Maschine fahren lassen bzw. wollte er mir seine Fahrkunst beibringen“, erzählt die rüstige Pensionistin, die in diesen Tagen ihren 80. Geburtstag feierte. „Er war schon ein rasanter Fahrer und hat mich in einer kurvenreichen Straße sogar verloren. Einmal, so erinnere ich mich, als er mich fahren ließ, habe ich die Kupplung zu schnell herausgelassen und machte fast einen Wheelie. Von da an durfte ich nicht mehr fahren. Wahrscheinlich hatte er nur Angst, dass ich schneller fahren würde, als er“, erzählt Frau Hausmann lachend. Dann kam das erste Auto in die Familie. Viele

GAILTAL JOURNAL · November 2016


Bad Bleiberg le Autos unterwegs und außerdem kennen mich die meisten Bewohner. So erledige ich im Tal meinen Einkauf, fahre zum Arzt und in die Apotheke und natürlich auch zum Spar“, erzählt sie begeistert. Besondere Freude hat sie jetzt auch über den neuen SPAR-Markt. Den wird sie allerdings erst im nächsten Frühling mit ihrem Puch-Moped besuchen, denn im Nötscherdörfl, dem Ortsteil, wo sie zu Hause ist, liegt bereits der Reif.

Hausmann Oma unterwegs im Thermenhochtal Bad Bleiberg folgten, aber auch da war sie ebenfalls nur Beifahrerin. Doch das Motorradfahren war „ansteckend“ und sie schuf sich ihre eigene Freiheit mit einem Puch-Moped. Auf die Frage, wie sie sich heute auf den Straßen fühlt? „Ja, die Autofahrer überholen mich mit enormer Geschwindigkeit und fahren schon viel rücksichtsloser, wie vor 20 Jahren. Aber ich fahre immer so gegen Mittag aus, da sind nicht so vie-

VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG Preiswatten

12.11.2016 20 Uhr

Singen im Berg

12.11.2016 18 Uhr

Perchtenlauf mit After Show Party

12.11.2016 20 Uhr 19.11.2016 14 Uhr

„Der beste Heinz Erhardt seit Heinz Erhardt.“

20.11.2016 11-15 Uhr

Brunchen im Hotel Vital

2,6 PS und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit

Seit Oktober 1956, also genau 60 Jahre, ist sie unterwegs auf zwei Rädern, düst mit 2,6 PS und 40 km/h Höchstgeschwindigkeit durch das Bleibergertal. So ist sie mit ihren 80 Jahren wohl eine der wenigen Frauen in Kärnten, die mit „ihrem“ Moped noch alle wichtigen Besorgungen des täglichen Lebens erledigt. Das Gailtal Journal wünscht der rüstigen 80erin noch viele unfallfreie Mopedstunden und alles Gute zum Geburtstag.

Ort: Cafe Restaurant Holder; Nenngeld: 15 Euro

Faschingsbeginn im Gasthaus Bergwerk

Ort: Gasthaus Bergwerk Bad Bleiberg; Fleischnudel von Mami und Musik mit „11-Finger-Willi“. Lei Blei! Ort: Perschazeche; Der Bergmännische Gesangsverein Bleiberg-Kreuth veranstaltet in der berühmten Perscha Zeche (300 m im Berginneren) ein Herbstkonzert. Gäste: Ambidravi Vocal, Gailtoler3Xong, Biohtrioh; Eintritt: 15 € Sitzplatzreservierung unter 0650/61 63 447 Ort: Knappenhaus Bad Bleiberg Perchtenlauf mit 19 Gruppen aus ganz Österreich! Kabarett; Ort: Bergstubn Heiligengeist; Eintritt: 24 €

Weihnachtsbasteleien mit Naturmaterialien

Ort: Kulturwirt „zum Mohren“, Irene Lutz freut sich auf viele Teilnehmer. Ort: Hotel Vital; Anmeldung und Information unter Tel.: 04244/2323

25.11.2016 Vom Erdbeben erschüttert – 19 Uhr für die Ewigkeit gezeichnet!

Ort: Knappenhaus Bad Bleiberg; Herr Walter Haberle (Küchenmeister Kurzentrum) berichtet über das schwere Erdbeben, welches sich im Jahr 2015 in Nepal ereignet hat, und wie er es erlebt hat. Der Eintritt, freiwillige Spende, kommt den Bewohnern des Dorfes „Lang-Tang“ zu Gute.

…ebenso alles erdenklich Gute zum 80. Geburtstag, vor allem viel Gesundheit, wünschen von Herzen Tochter Monika und Gerhard, sowie alle deine Lieben.

03.12.2016 10-18 Uhr

Barbaramarkt

04.12.2016 10 Uhr

Barbaramesse im Berg

Ort: Barbaraplatz Bad Bleiberg mit Künstlern im Knappenhaussaal Ort: Perschazeche Bleiberg-Kreuth

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

5.11.2016 19 Uhr 11.11.2016 11.11 Uhr

NATURPARK-BAUERNSTANDL Vor dem Kurzentrum in Bad Bleiberg jeden Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr, und am 03.11. und 17.11. von 8 bis 12 Uhr am Barbaraplatz. Familie Schützelhofer, Kadutschen, Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter 0664/5107244. KULTURWIRT „ZUM MOHREN“ Im November verwöhnen wir Sie mit Köstlichkeiten vom Wild und Steaks. GLÜCK AUF! ZUR GESCHENKESTUBE - 10% auf Grabschmuck; selbst gebundene Kränze Neue Öffnungszeiten: Mo Ruhetag, Di-Fr: 09.00-12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr, Samstag vom 09.00 bis 12.00 Uhr Kurzentrum Bad Bleiberg Vorträge, Diavorträge, Musikveranstaltungen, sowie jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr Tanzabend. Info: 04244/90 500 Führung Terra Mystica und Terra Montana Terra Mystica Führungen jeden Samstag 15.00 Uhr. Ab 10 Personen ist gegen Voranmeldung eine Führung jederzeit möglich! Heilklimastollen „Friedrich“ Information und Führungen vor Ort immer Montag- bis Freitagvormittag. THERMENHOTEL BLEIBERGERHOF HB1 PREMIUM **** Bleiben Sie auch in den Wintermonaten fit. Wir bieten Yoga, Zumba und Pilates an! Anmeldung und weitere Auskünfte: 04244/2205 600

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© Christoph Glantschnig (2)

Bad Bleiberg

Die Bergkapelle Bad Bleiberg veranstaltete heuer das Musikertreffen „Blasmusik verbindet 2016“

Blasmusik verbindet 2016 J pelle Bad Bleiberg mit der Ausrichtung dieses Events betraut. 13 Musikkapellen gibt es im Bezirk Villach. Davon waren an diesem Abend im Knappenhaus Bad Bleiberg 12 zugegen und zeig-

ten ihr Können. Jeweils 2 Musikkapellen spielten 6 Musikstücke oder 30 Minuten zusammen auf der Bühne. Das Ziel: Gemeinsames Musizieren und dabei gemeinsam eine schöne Zeit

verbringen. Da wird gezeigt, was jeder so „drauf“ hat und es besteht reger musikalischer Austausch. Ein gelungener Abend mit vielen internationalen und traditionellen Musikstücken. © Andrea Hölzl

edes Jahr im Herbst, findet unter dem Motto „Blasmusik verbindet“ eine Veranstaltung der Musikkapellen des Bezirkes Villach statt. 2016 war Bad Bleiberg bzw. die Bergka-

Zur Erinnerung an den 10. Todestag Johann Hausmann *3.1.1931

†22.10.2006

10 Jahre sind vergangen Wir können es nicht glauben, dass 10 Jahre vergangen sind. 10 Jahre, wo wir dich nicht sehen, dich doch spüren konnten. 10 Jahre, wo wir nicht mit dir reden konnten, doch jeden Tag mit dir geredet haben. 10 Jahre, wo unser Herz dich herbeisehnte und du doch immer in unserem Herzen warst. Wir werden dich weiter in unserem Herzen tragen, bist der Tag kommt, wo wir uns wiedersehen! (Gedanken deiner Tochter Monika)

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Süßer Ausflug zum Zotter

Ausflug zu Zotters Schokoladentheater Die Mitarbeiter des Bad Bleiberger Informationsbüros (Büroleiterin, Ferialpraktikantin und Aushilfe) machten kürzlich einen sogenannten „Betriebsausflug“ auf eigene Kasse. Dieser führte zur Schokoladenmanufaktur Zotter in die Steiermark. Bei herrlichem

Wetter und jeder Menge genussvoller Schokoladenverkostung wurden viele neue Ideen geboren. Obfrau Monika Hausmann: „Wir hatten sehr viel in diesem Jahr vom Infobüro aus umsetzen können und wer fleißig ist, verdient auch einmal eine süße Auszeit.“

GAILTAL JOURNAL · November 2016


Bad Bleiberg

2. Bad Bleiberger Bergmanns-Advent Die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, feiert ihren Namenstag am 4. Dezember. So war und ist es in Bad Bleiberg Brauch, diesen Tag ehrwürdig zu begehen. Es werden eine Barbarakerze angezündet und Kirschzweige geschnitten.So beginnt auch heuer wieder der „Bad Bleiberger Bergmanns-Advent“.

D

Samstag, 3. Dezember 2016

Sonntag, 4. Dezember 2016

Ab 10.00 Uhr: Barbaramarkt am Barbaraplatz mit Maroni, Barbaraschnaps, Naturparkbauer, Kaffee, Punsch, Glühwein, Weihnachtsbäckerei u.v.m. Engelwerkstatt im Knappenhaussaal: regionale Künstler stellen aus; Verlosung eines großen Adventurlaubes beim Schätzspiel; 11.30 Uhr: Weihe der Barbarazweige mit Trompetenklängen; 16.00 Uhr: Nikolo und Krampus verteilen Geschenke an die Kleinen; 16.30 Uhr: Turmblasen 19.30 Uhr: Großer Perchtenauftritt im Kurzentrum Bad Bleiberg

10.00 Uhr: Barbaramesse in der Perschazeche (300 m im Berginneren). Musikalische Umrahmung: MGV Morgensonne Kreuth und Musiker der Bergkapelle Bad Bleiberg mit anschließendem Ledersprung (Aufnahme eines Junggewerken in den Bergmannsstand) Nachmittags-Adventfahrt: Mit dem Bus zum Villacher Adventmarkt; Abfahrt: 13:30 Uhr – Rückfahrt: 17:00 Uhr

Die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, feiert ihren Namenstag am 4. Dezember

GAILTAL JOURNAL · November 2016

der Musicalfactory Kärnten (Peggy Forma, Dirk Smits und Andreas Nessmann) • Die Rau(h)nächte – Tee, Räucherwerk & Schokolade – Genießen mit allen Sinnen – Kulturwirt zum Mohren

• Adventbasar im Gasthaus „Bergwerk“ mit besinnlicher Adventfeier • Christkindl-Malwettbewerb im Kulturwirt zum Mohren – Gewinn: Kinderhotelurlaub in einem der Kinderhotels Europas • „Heb auf dei Stimm“ – Weihnachtskonzert im Kurzentrum • Geführte Wanderung zum Markusstollen mit Glühwein • „Wia´s amol wor“ – Geschichten rund um Weihnachten im Kurzentrum mit musikalischer Überraschung • „Zucker, Zimt und Bratapfel“ – Lieder zur Weihnachtszeit vorgetragen von

Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich von besonderen Adventvorfreuden verzaubern

© Manuel Gruber

An jedem Wochentag vom 3. bis 11. Dezember 2016 wird den Einheimischen und Gästen das Warten auf das Christkindl mit liebevollen ausgesuchten Veranstaltungen verkürzt. Weitere Infos auf: www.bad-bleiberg.at

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© Arthur Mrsel

er Tourismusverband hat sich heuer wiederum besondere „Adventvorfreuden“ im Hochtal einfallen lassen. Der traditionelle und Kärntens einziger Barbaramarkt eröffnet den Reigen vieler Adventveranstaltungen. Althergebrachtes und Neuinszeniertes verkürzen das Warten auf das Christkind“, so Tourismusvorsitzende Monika Hausmann.


Bad Bleiberg

Neueröffnung in Bad Bleiberg Die Zukunft einer sehr guten Nahversorgung in Bad Bleiberg ist gesichert. Mit dem Bau eines neuen SPAR-Supermarktes garantiert Familie Rossbacher den Gemeindebürgern frischen Wind in punkto Einkaufen im Hochtal. Von Monika Hausmann

Generation als Kaufleute in Bad Bleiberg. War die Verkaufsfläche des damaligen

Kaufhauses „Wiegele“ nur 90 m2, konnte bereits in der Ära Rossbacher auf über

© Spar Kärnten und Osttirol

P

etra Rossbacher und ihr Mann Willi arbeiten bereits in dritter

300 m2 ausgebaut werden. Doch die Anforderungen der Kunden steigen stetig. In den letzten Jahren zeigte es sich, dass auch diese Verkaufsfläche zu klein wurde.

Das Team vom Sparmarkt Wiegele freut sich auf ihren Besuch!

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Mit freundlicher Unterstützung durch:

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GAILTAL JOURNAL · November 2016


Bad Bleiberg Grow or Go

Diese Worte verwendete Dir. Mag. Paul Bacher – Geschäftsführer für SPAR Kärnten und Osttirol - bei seiner Eröffnungsrede. Wachsen oder aufhören, so könnte man diesen Slogan formulieren. Familie Rossbacher entschied sich gemeinsam mit SPAR zu wachsen und verdoppelte die Verkaufsfläche. Im Juni 2016 konnte man in Bad Bleiberg die ersten Umbaumaßnahmen erkennen: Erdreich wurde ausgehoben, Absperrungen errichtet – große Bagger und Lader rollten an. In Geschwindeseile war das Fundament errichtet. Neugierige Blicke von allen Seiten. Hinter, neben und vor dem alten Spar leisteten Professionisten wertvolle Bauarbeiten. Trotz massiver Baumaßnahmen wurde die Bleiberger Bevölkerung weiterhin gut „versorgt“, denn bis nur 1 Monat vor der Eröffnung konnte man im alten SPAR ganz normal einkaufen.

59 neue Parkplätze

Regionale Produkte

„Wir haben unser Sortiment im Bereich Tiefkühlund Frischeprodukte aufgestockt. Ebenso gibt es eine Ecke für unsere wertvollen und regionalen Produkte. Die guten Naturparkprodukte bekommen in unserem SPAR-Markt ein eigenes Regal. Ganz neu im Frischeregal ist auch der Fischverkauf. Die Nachfrage ist sehr groß geworden und endlich können wir auch den Fischliebhabern gerecht werden“, so Petra Rossbacher. Ebenfalls neu sind der Geldautomat im Eingangsbereich und die neuen Öffnungszeiten. „In der heutigen Zeit sind längere Öffnungszeiten ein absolutes Muss. Es ist für uns alle eine neue Herausforderung, die wir nur gemeinsam lösen können. Ich habe einsatzfreudige Mitarbeiter auf die ich mich 100%ig verlassen kann. Ei-

gentlich sind wir wie eine große Familie. Und wenn die Arbeit Spaß macht, steigt auch die Motivation“, so bringt es die erfahrene Kauffrau Petra Rossbacher auf den Punkt.

und Kreuth „ihren“ neuen SPAR begutachten. Das Gailtal Journal wünscht der Familie Rossbacher viele, viele zufriedene Kunden und eine erfolgreiche Kaufmannszukunft! Glück auf!

Eröffnungsfeier

Zur Eröffnungsfeier wurden der Bürgermeister mit den Gemeindevertretern, Unternehmern u.v.m. eingeladen. Alle sind der persönlichen Einladung gefolgt. Nach den Ansprachen und der Segnung wurde bei genussvollen Schmankerln bis weit in die Nacht hinein „Eröffnung“ gefeiert. …und am nächsten Morgen war der Parkplatz ständig besetzt, denn zum ersten Male konnte die gesamte Bevölkerung von Bad Bleiberg

Petra Rossbacher bietet bereits in der dritten Generation den Bleibergern Lebensmittel an

Viele sind zur Eröffnungsfeier des neuen Sparmarktes in Bad Bleiberg gekommen

© gS WerbeGrafikDruckDESIGN (5)

Das alte Spargebäude wurde abgetragen und auf dieser Fläche wurde Platz für 59 neue Kundenparkplätze geschaffen. Während dieser Abrissarbeiten wurde der neue Sparmarkt mit hochin-

teressanter Architektur fertig gestellt, die Verkauffläche mit Regalen bestückt und mit Produkten befüllt sowie das Personal neu eingeschult. Apropos Personal: auch 4 neue Mitarbeiter mussten aufgenommen werden und haben einen neuen Arbeitsplatz in Bad Bleiberg.

Petra Rossbacher mit Dir. Mag. Paul Bacher Reger Baubetrieb bei strahlendem Wetter

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Mit freundlicher Unterstützung durch:

Baumaßnahmen an der Ostseite des neuen Spargebäudes

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© KK (4)

genuss Tipp: Die hausgemachten Mehlspeisen

Kerstin & William Bruntnell Ortsburg Vorderberg

W

ir wollen die Gemeinschaft im Ort beleben, einen Treffpunkt für Jung und Alt schaffen“, erzählt die gebürtige Nötscherin Kerstin Bruntnell. Gemeinsam mit ihrem Mann, mit dem sie zuvor über 23 Jahre gastronomische Erfahrung auf Kreuzfahrtschiffen sowie in Südafrika und zuletzt am Faaker See sammeln konnte, will sie nun die Gäste der Ortsburg mit einem speziellen Konzept verwöhnen.

Internationales Konzept

Die weltoffenen Gastronomen setzen zum einen auf bo-

Bringen frischen Wind nach Vorderberg: Kerstin und William Bruntnell möchten den Ort beleben

Villacher Bier präsentiert:

– ein Ort der Begegnung

Eigene Kreation: Der „Nokate VorderBurger“

Mit Oktober hat die Vorderberger Ortsburg neue Pächter bekommen. In den ehrwürdigen Gemäuern kehrt mit Kerstin und William nun wieder Leben ein – und frische Ideen. denständige, Kärntner Hausmannskost, zum anderen auf internationalen Genuss. Besonderer Wert wird auf regionale Produkte gelegt. „Wir haben Fleischhauer, Ab Hof Vermarkter, Schnapsbrenner und Bäcker in der Umgebung und möchten dieses vielfältige Angebot nutzen“, erklärt William.

Leistbarer Genuss

Am Wochenende bietet die Familie Bruntnell spezielle Tagesmenüs an, auf eine faire Preisgestaltung wird viel Wert gelegt. Schließlich soll Genuss leistbar sein. Italienische Weine, geliefert vom Nötscher Unternehmen

„Punto Italia“ runden das kulinarische Angebot ab.

Steckenpferd

„Zu unseren Steckenpferden zählt auch Catering“, so Kerstin. In Afrika haben die beiden viele Caterings organisiert, beim African Cup of Nations für 1200 Personen ausgekocht. Ob Geburtstag, Hochzeit oder Firmenfeiern – große und kleine Feste werden individuell nach Ihren Wünschen ausgerichtet.

Zukunftspläne

Kerstin und William haben zwei Söhne, werden mit ihrer Familie bald in die Ortsburg ziehen. „Wir möchten

ENDLICH BIER IN VERNÜNFTIGEN DOSEN. 26

Arbeitsplätze im Ort schaffen und werden demnächst Mitarbeiter einstellen“, erklären die beiden. Für das nächste Jahr ist einiges geplant: Die Ortsburg wird zum Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen. Die Pächter, selbst leidenschaftliche Biker, möchten ein Einkehrparadies für Biker sowie Radfahrer und nicht zuletzt ein Treffpunkt für alle Einheimischen sein.

Ortsburg Vorderberg 9614 Vorderberg 5 Tel.: 0676/4701870 find us on

EIN BIER WIE WIR

GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Wir freuen uns, mit der Neueröffnung der Ortsburg Vorderberg etwas zum Dorfleben beizutragen. Ein Treffpunkt für Jung und Alt zu sein, unsere Gäste auf eine besondere Art und Weise zu verwöhnen – das ist unser Ziel. Neben Kärntner Hausmannskost bieten wir auch Speisen aus aller Welt an. Ob unser beliebtes „KnusperAbenteuer“ oder der „Nokate VorderBurger“ – wir möchten verschiedene Geschmäcker ansprechen und kochen auch vegetarisch.


© KK

Rekord! Stolz präsentiert Lukas seinen 13 ½ Kilo schweren Huchen

Rekordfisch aus der Gail nicht nur im Beruf. Mitte Oktober ist es ihm gelungen, ein wahres Prachtexemplar aus der Gail zu fischen. „Einen so großen Fisch an Land zu bringen bedarf schon einiges an Vorbereitung und Wissen“, schmunzelt Lukas Huber.

© KK (2)

Lukas Huber ist heuer ein Rekord gelungen: Im Oktober fing der Fischer einen 13 ½ Kilogramm schweren Huchen aus der Gail. Der Oberdrauburger ist Aufsichtsfischer bei der Fischzucht Zankl und lebt seine Leidenschaft, das Fischen,

5 Jahre Lisi’s Almwirtschaft Am 27. November 2016 ab 12 Uhr ist es soweit – wir feiern 5 Jahre Lisi’s Almwirtschaft mit Frigga & Polenta. Außerdem wird der beste Almpass verlost. Das Fest findet bei jedem Wetter statt! Unbedingt gutes Schuhwerk und warme Kleidung anziehen!

Ich freue mich auf euren Besuch!

Aktuelle Öffnungszeiten: Die Almwirtschaft hat jedes Wochenende von 12-17 Uhr geöffnet. Kurt Kanzian freut sich sichtlich über den g´schmackigen Hauptpreis

Gewinn erwandert Die Gailtaler Almkäse g.U. startete mit dem Wanderpass ein sportliches aber auch genussreiches Gewinnspiel. Im Zuge der Vorstandssitzung am Freitag, den 21. Oktober 2016 im GH Michal/Goderschach wurden die Preise feierlich übergeben. Den Hauptpreis erwanderte sich Kurt Kanzian. Familie Dittrich aus

GAILTAL JOURNAL · November 2016

Deutschland kann in ihrem nächsten Urlaub eine Almübernachtung einlösen und Familie Poiger aus Wien erfreut sich mit dem dritten Platz über eine Almjause. Ohne die Hauptorganisatoren Elisabeth Buchacher, Dorli Sagmeister und Luise Neuwirth wären die Aktivitäten des Jubiläumsjahres wohl nicht so gut verlaufen.

Weihnachtsfeiern: Es gibt noch freie Plätze – um Reservierung wird gebeten. Lisi Mörtl freut sich auf Ihren Besuch in der Almwirtschaft Schütt • Schleusenweg 2 • 9601 Arnoldstein • Tel: 0650-7313966

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genuss

„Du dumme Gans“ – dem Sprichwort auf der Spur Gänse sind dumm und teilen sich uns lautstark und ununterbrochen mit, heisst es. Wir fragen bei Familie Berger aus Tröpolach nach, ob das der Wahrheit entspricht. © KK (3)

Von Iris Jaritz

Manuela und Bianca inmitten der neugierigen Gänse

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as ausufernde Mitteilungsbedürfnis der Gans wird gerne als blödes Geschnatter abgetan. Doch objektiv gesehen gibt es keinen Grund, Gänse als dumm zu bezeichnen. Sie besitzen eine ausgeprägte soziale Intelligenz. Familie Berger aus Tröpolach mästet und verkauft Gänse. Als Martinigansl kommen sie im November gut gebraten

mit Rotkraut und Kastanien auf den Tisch. „Ich beobachte unsere Gänse liebend gerne“, erzählt Manuela. „Wir haben eine Herde von 20 Gänsen. Es gibt Anführer, Bewacher der Gruppe und es gibt auch die schüchternen Gänse.“ Die Herde bewegt sich ganz frei (ohne Zaun) denn sie entfernen sich nicht allzu weit vom Hof. In mitten der Schafe und der beiden Border Collie Hunde fühlen sie sich sichtlich wohl.

ßung. Dann laufen bzw. fliegen sie fast über die Weide und schlagen mit den Flügeln. Naturgetreu dem Motto: Der Feind lauert in der Nähe. Sie lieben das saftige Gras auf der Weide, aber am Abend watscheln sie wie selbstverständlich wieder zum Stall wo das hofeigene Getreide wartet.“ Sogar das unbeliebte Geschnatter lässt sich sinnvoll einsetzen. Gänse reagieren sehr sensibel auf Gefahren und warnen zuverlässig ihre Artgenossen und natürlich die Besitzer. Wenn jemand Fremdes zum Stall kommt – da geht das Geschnatter los. Bei einer erwachsenen Gänseherde hat ein Fuchs oder Habicht keine Aussicht auf Beute.

Auf die Gans gekommen

Die Liebe zum Ganslbraten hat Familie Berger auf die Idee gebracht, selbst Gänse zu mästen. „Eine Gans,

die wirklich auf der Weide groß geworden ist, schmeckt ganz anders, als ein schnell gemästetes Tier“, sagt die begeisterte Köchin Manuela. „Wir haben eine lebende Landwirtschaft und versuchen viele Produkte selbst herzustellen, für den Eigenbedarf und auch für Kunden. Lammfleisch vermarkten wir schon sehr lange. Unser Sohn Alexander und seine Freundin Bianca sind in die Geflügelzucht eingestiegen. Wir halten 200 Legehennen und vermarkten Eier aus Freilandhaltung, alle 7 Wochen gibt es frische Masthühner und eben auch die Weidegänse.“ Fazit: Gänse sind keinesfalls als dumm zu bezeichnen, im Gegenteil! Sie sind intelligent, sozial, aufgeweckt und an allem interessiert, sehr saubere und schöne Tiere. Und übrigens auch wohlschmeckend!

Schlaues Federvieh!

Stolze "Gänseeltern": Manuela und Bianca

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„Wenn Bianca oder Opa mit dem Kübel, in dem Körner für die Tiere sind, in ihre Nähe kommen, wissen sie genau, dass es „Leckerli“ für sie gibt! Sie erkennen Personen und Abläufe! Das ist beeindruckend. Wir lassen die Gänse um ca. 7:00 Uhr morgens aus dem Stall. Da gibt es erst einmal eine ordentliche, lautstarke Begrü-

Neugierig, aufgeweckt und durchaus intelligent - so sind die Gänse!

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Genuss

Gasthaus „Zum Theo“ „Die original Oberkrainer“ am Samstag, den 5. November 2016 ab 20 Uhr zu Gast in Micheldorf! Glühmost, beheiztes Zelt und Ehrengast Janes Katermann warten auf euch! Katermann hat bereits 1975 beim ersten Micheldorfer Kirchtag am Platz beim Theo aufgespielt!

Auf euer Kommen freuen sich Rosi mit Team!

Frisch von der Selch Sigrid freut sich über Ihren Besuch!

Jeniger Stub'n

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Der neue Speisesaal bietet Platz für 55 Personen

Gasthaus zum Theo ANZEIGE

November ist Hauswürst´lZeit! Ab Donnerstag, dem 3. November gibt es in der Jeniger Stub´n ganztägig frische, g´schmackige Hauswürst´l. Passend dazu werden Rüben und Bauernbrot aus der Region serviert.

Egal ob Weihnachts-, Geburtstagsfeier oder sonstige Festlichkeiten – wir freuen uns, ihren Anlass perfekt zu machen!

Micheldorf 6 | 9624 Egg | Rosi Sommeregger | Tel.: 0676/6950660 Täglich ab 17 Uhr geöffnet, für Feierlichkeiten nach Absprache

Gans´l und Jungwein von 3. – 13. November 2016

Weihnachtsfeiern sind täglich möglich, auch außerhalb der Öffnungszeiten Genießen Sie Feste- und Familienfeiern im stilvollen Ambiente sowie Catering und Partyservice mit regionalen und internationalen Spezialitäten.

it Weinbegleitung Kochseminar (Steak) m Uhr am 18. 11.2016 um 18:00

Täglich Wild, Kürbis und Polentagerichte

Öffnungszeiten Mittwoch –Freitag ab 17:00 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertags ab 9 Uhr geöffnet

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Neues aus dem Hause Loncium Auch heuer haben die Jungs der Biermanufaktur wieder einige Auszeichnungen mit nach Hause nach Mauthen nehmen dürfen. Ob beim „Best of Bio Beer-Award“ oder bei den „World Beer Awards 2016“ – Loncium machte stets eine gute Figur.

BEER 2016

© wolfganghummer.com (2)

genuss

Von Simone Tillian

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„Best of BIO“

Außerdem punktete der „Weizenbock“ beim "Best of Bio". Auf diese Leistung kann man besonders stolz sein. Die Auswertung fand vom 7. - 9. Oktober in München statt. Zahlreiche Brauer, welche allesamt rein biologisch arbeiten, präsentierten ihre Biere. Professionelle Experten als auch Bierliebhaber verkosteten die Auswahl und das Bier „Loncium Dunkler Weizenbock“ ist unter den Besten

Die erfolgreichen Bierbrauer Alois Planner und Klaus Feistritzer haben allen Grund zur Freude und erhielt damit die Auszeichnung „Best of Bio Beer 2016“!

Adventskalender

Ein Spezialbier wurde auch für den „Canadian Beer Advent Calendar“ hergestellt, dieses ist auch heuer wieder im Bieradventkalender von Kalea vertreten. Natürlich ist dieser Kalender auch direkt in der Brauerei in Mauthen erhältlich. „Erwerben kann man den Kalender Montag – Freitag von 8-12 Uhr, solange der Vorrat reicht“, so Alois Planner.

„Bierige“ Weihnachten

Bleiben wir beim Thema Weihnachten. Für die Advents- und Weihnachtszeit haben sich die „Loncianer“ etwas Besonderes einfallen lassen: Spezialbiere, passend zur besinnlichen Zeit, sind bei ausgewählten Partnern erhältlich. Ein Highlight unterm Christbaum ist natürlich die individuelle Geschenkbox voll mit dem

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Qualitätsbier aus dem oberen Gailtal. Bei Fragen wenden Sie sich einfach an bier@ loncium.at

Stolz auf Partner

„Besonders stolz sind wir auf unseren geschätzten Partner Josef Winkler“, freut sich Klaus Feistritzer. ADEG Winkler lebt Regionalität und wurde am 13. Oktober von einer Fachjury mit dem „Goldenen Merkur 2016“ geehrt. Sein nachhaltiger Kurs ist vorbildlich und wurde mit der Auszeichnung zum besten ADEG Kaufmann Österreichs belohnt. "Diese Auszeichnung erreicht man nur mit engagierten, fleißigen und freundlichen Mitarbeitern, auf die ich sehr stolz bin. Ein großes Danke an alle meine Mitarbeiter für ihre Loyalität zu unserer Firma, das ist euer Preis", Josef Winkler. „Wir gratulieren Josef und seinem Team“. Die Brauerei Loncium ist stolz, ein Teil seines Sortiments sein zu dürfen.

© KK

ie Teilnahme an den „World Beer Awards“ war auch heuer wieder von Erfolg gekrönt: Die „Schwarze Gams“ wurde „Austria´s Best Bock 2016“, der beliebte „Weizenbock“ zum „Austria’s Best Strong Wheat Beer 2016“ und das „Royal Dark“ erhielt den Titel „Austria’s best milk stout 2016“.

Loncium-Partner ADEG Winkler erhielt den Goldenen Merkur! Herzlichen Glückwunsch

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Gemeinde Nötsch Liebe Leserinnen, liebe Leser! Ein ereignisreicher und schöner Sommer geht vorüber, der Herbst zieht ins Land, die Tage werden kürzer und die Blätter färben sich bunt. Eine wirklich traumhafte, idyllische und ruhige Zeit steht uns bevor. Es gibt durchaus viel Positives zu berichten. In den Sommermonaten fanden in unserem Gemeindegebiet über 30 Veranstaltungen aus allen Bereichen statt. Von Sport über Genuss und Kulinarik, zu Kunst, Kultur, Musik und Brauchtum. Alles war vertreten. Wir möchten uns bei allen Veranstaltern für diese vielen tollen Veranstaltungen bedanken. Ihr tragt einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität, Geselligkeit, Gemeinschaft, Tradition und Identifikation in unserer schönen Marktgemeinde bei. Und wir freuen uns schon auf die Fortführungen im nächsten Jahr. Es freut uns auch zu sehen, dass über die Sommerzeit die vom Gemeinderat notwendig beschlossenen Straßeninstandhaltungen positiv umgesetzt wurden und ein erster Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung unserer Straßen erfolgt ist. Uns ist bewusst, dass noch viele weitere Beiträge zu erfolgen haben, jedoch der Start hierzu hat begonnen. Nötsch befindet sich wieder im Aufschwung. Ihr Bürgermeister Alfred Altersberger

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Großer Andrang beim erstmaligen Zugang in den neu restaurierten Pfarrhof

Der Pfarrhof öffnete seine Pforten Am 24.09. und 25.09.2016, dem Tag des Denkmals, fand in Saak die Eröffnung des neu restaurierten Pfarrhofes statt. Das Kulturerbe in Nötsch steht nun der Öffentlichkeit zur Verfügung. Von Simone Tillian

B

eim Saaker Pfarrhof, welcher der spätbarocken Bauzeit zugeordnet werden kann, handelt es sich um ein Gebäude, das im Jahr 1757 von der damaligen Herrschaft Wasserleonburg errichtet wurde. Das anliegende Wirtschaftsgebäude entstammt mit hoher Wahrscheinlichkeit dem 19. Jahrhundert.

Restaurierung

Im Jahr 2012 wurde das Denkmal von der Familie

Walker erworben und in den darauffolgenden Jahren wurden die Fassaden, Türen, Fenster, Holzböden und Stuckdecken des alten Pfarrhofes von Judith, Erich und Oliver Walker liebevoll restauriert. Neben den Sanierungsarbeiten konnten dort auch Werke jener Künstler, die stark mit der Region verbunden sind (Cornelius Kolig, Helga Druml, Alex Amann und Arno Popotnig) besichtigt werden.

Stolz aufs Ergebnis

Die Marktgemeinde Nötsch im Gailtal als Kunst- und Kulturgemeinde ist stolz, dass ein so bedeutendes Bauwerk von der Familie Walker mit großem Bemühen und finanziellen Aufwendungen saniert wurde und der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht wird. Das Interesse ist auf jeden Fall vorhanden – dies konnte man bei der Eröffnung sehen und spüren.

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im Gailtal Die Nötscher Profiwerkstätte Schnabl ist „der“ Treffpunkt, wenn es um Mobilität geht Superintendent Manfred Sauer, Frau Pfarrerin Mag. Renate Sauer und die drei Lektoren.

Erntedank & Amtseinführung in Nötsch Am 2. Oktober fand das Erntedankfest in der (fast) fertigen Kirche mit Amtseinführung der drei Lektoren in die evang. Kirche Agoritschach- ArnoldsteinNötsch statt. Bei dieser würdevollen Veranstaltung erklang auch die neue Or-

gel das erste Mal. Statt der Krone wurde heuer ein wunderschönes Herz zum Erntedank gefertigt. Anschließend wurde zum gemeinsamen Mittagessen geladen und die Besucher ließen den Tag gemeinsam ausklingen.

Wir lieben unser Handwerk Wer an die schöne Marktgemeinde Nötsch denkt, ist unmittelbar mit dem KFZUnternehmen SCHNABL verbunden. Die Profi-Werkstättentruppe ist bekannt dafür, dass die MitarbeiterInnen ihr Handwerk lieben. „Unser Team ist mit Begeisterung und Hingabe bei der Sache“, meint Jungunternehmer Michael Schnabl. Egal ob die §57a Prüfung, der perfekte Winterreifen, eine kaputte Windschutzscheibe, Achsver-

messungen, Lackierungen, Abschleppservice, ein Ersatzwagen oder die klassische Autopflege – Schnabl, ein AD Autodienst und IDENTICA Qualitätsbetrieb, sorgt für Mobilität.

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Gemeinde Nötsch © KK (3)

Wasserleonburg

Das Schloss über Nötsch

Das mächtige Schloss wurde durch ritterliche Dienstleute des Hochstiftes Bramberg errichtet und urkundlich erstmals als „Löwenburg“ 1253 erwähnt. Zum Namen kam das Schloss durch einen See, welcher durch den Dobratschabsturz gebildet wurde.

Schillernde Anna

Seine Tochter, Anna Neumann von Wasserleonburg, sollte als eine der schillerndsten Gestalten in die Geschichte eingehen. Nach Wilhelms Tod erbte Anna Neumann wie ihre Mutter und vier Geschwister aus dem väterlichen Nachlass. In ihren 88 Jahren zeichnete sie sich durch hervorragenden

Geschäftssinn aus und war sechs Mal verheiratet. Neben skandalösen Hexerei Prozessen machte Anna mit der Hochzeit des 46 Jahre älteren Ferdinand Grafen von Ortenburg auf sich aufmerksam. Als auch dieser starb, ehelichte sie den jungen Grafen von Schwarzenberg. 1873 fand diese außergewöhnliche Frau ihre letzte Ruhe.

Familie Friedrichs

Seit 1972 ist das Gut in Besitz der Familie Friedrichs. Die Besitzerin Gisela Friedrichs ist bestrebt, Wasserleonburg stets wirtschaftlich und kulturell bestens zu nutzen. „Ein Dank gilt Dieter Schulzer und seiner Frau, welche die Wasserleonburg nun seit 35 Jahren verwalten“, so Gisela Friederichs.“

Unvergessliche Stunden

Heute steht Wasserleonburg teilweise der Öffentlichkeit zur Verfügung. Acht Mitarbeiter sind am Gut beschäf-

Im Anna-Neumann-Saal finden bis zu 100 Personen Platz tigt, das Anwesen umfasst eine große Jagd sowie einen beachtlichen Forstbestand. Auf Anfrage lässt sich Holz erwerben. Unvergessliche Stunden kann man im Anna-Neumann-Saal bei diversen Feierlichkeiten (Hochzeiten, Geburtstage und Weihnachtsfeiern) erleben, auch eine Hochzeitssuite sowie Schlafmöglichkeiten sind vorhanden. Genießen Sie das besondere Ambiente und verbringen Sie wunder-

Feiern Sie im stilvollen Ambiente! Unser großer Festsaal eignet sich perfekt für Veranstaltungen aller Art – ob Geburtstage, Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern. Tipp: Für Meetings und Seminare stehen Ihnen unsere Räumlichkeiten samt Projektor zur Verfügung

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bare Stunden in diesem geschichtsträchtigen Schloss.

Saak 1, 9611 Nötsch Tel.: 04256/ 2141 www.wasserleonburg.at schloss@wasserleonburg.at

Events „Christbaumsuchen“ für Groß und Klein – Weihnachten wie damals…. Am 18.12. am Hermsberg (Bad Bleiberg) ab 10:00 Uhr mit kleiner Stärkung Stefanie Messe am 26.12. um 17:00 Uhr im Schlosspark, für Speis und Trank ist gesorgt

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as imposante Gebäude hat eine lange Geschichte hinter sich. So verzaubernd die alten Gemäuer wirken, so außergewöhnlich sind die Geschichten der Menschen, die in ihr lebten. Im Mittelalter erbaut, wechselte die Burg mehrere Male den Besitzer, wurde 1522 an den Villacher Handelsherren Wilhelm Neumann, welcher aus einer bürgerlichen Familie stammte, verkauft. Dieser Geschäftsakt steht symptomatisch für das „Ende“ des ritterlichen Adels.

In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde ein Neubau errichtet, der älteste Teil der heutigen Anlage ist der Bergfried im Osttrakt


im Gailtal Alles Polenta

Wie jedes Jahr fand auch heuer das traditionelle Polentafest am ersten Samstag im Oktober statt. Von Gailtal Journal

A

lles Mais, Polenta, Sterz oder Plentn… der Eintritt zum Polentafest ist frei und damit man so viele köstliche Gerichte wie möglich probieren konnte, kostete an den Ständen der Polentawirte im Freien keines mehr als 5 Euro.

Für Gourmets

© KK (8)

Die zehn Nötscher Polentawirte zauberten rund 50 köstliche Polenta-Gerichte

aus ihren Kochtöpfen, die Schlemmerfreuden garantieren. Ob als Beilage zu Fleisch, Fisch und Frigga, als Nudelfülle oder süß als Polentabuchteln, ja sogar als Polenta-Shushi — der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Serviert wurde alles mit „richtigem“ Geschirr, denn das Polentafest setzt auf unverfälschte Qualität – auch beim Rahmenprogramm.

Die Nötscher Polentawirte verzauberten die vielen Besucher mit über 50 Polentagerichten

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Gemeinde Nötsch Villachs KRIPO-Chefin

Im Kampf gegen Einbrecher, Betrüger, und Cyber-Kriminelle Bereits drei Jahre lang ist Viola Trettenbrein als Chefin der Kriminalpolizei im Einsatz und koordiniert die kriminalpolizeilichen Aufgaben in Villach. Ihr Wunsch war es immer schon Polizistin zu werden. Heute ist sie Leiterin des Kriminalreferates und koordiniert alle kriminalpolizeilichen Aufgaben in Villach.

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Von Gailtal Journal

Im März 2014 konnte Trettenbrein einen spektakulären Bankraub aufklären

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Die Waffen vom Banküberfall konnten beschlagnahmt werden

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ie 38-jährige Nötscherin leitet eine 31 Mitarbeiter umfassende Einheit. Gewaltdelikte rund um Leib und Leben, Eigentumsdelikte und Betrug, Suchtgift und der Fahndungs- und Erkennungsdienst (also die Spurensicherung am Tatort sowie IT-Ermittlungen) ge-

hören zu den Aufgaben der KRIPO Villach.

Polizei-Laufbahn

„Ich habe in Wien meine Grundausbildung als uniformierte Beamtin absolviert und dann den Kriminalbeamtenkurs besucht“, blickt Trettenbrein zurück. 9 Jahre hat sie im Landes-

GAILTAL JOURNAL · November 2016


im Gailtal kriminalamt Wien gearbeitet, sich dann für den Offizierskurs beworben und mit Abschluss des Kurses den Entscheid getroffen, wieder in die Kärntner Heimat zurückzukehren. „Der Posten in Villach war frei, ich habe mich beworben und wurde für diese Aufgabe angenommen“, freut sich die Schwester des bekannten Nötscher Gärntners Uwe Rimmele.

Delikte gehen zurück

Serienbankräuber gefasst

„Um in der IT-Abteilung der KRIPO zu arbeiten muss man schon den Computer-Virus in sich haben“, schmunzelt Trettenbrein. Ihre IT-Abteilung beschäftigt sich auch mit der stetig steigenden Zahl von Cybercrime-Delikten. Die dortigen IT-Ermittler gehen den Betrügereien im Internet wie z.B. PhishingMails nach. „Die Geschädigtenzahlen werden hier höher. Im Internet kann ich den Menschen nur zu maximaler Vorsicht raten. Unser Rat ist es, nicht allzu viel preis zu geben, vor allem auf Facebook werden viele private

Im März 2014 hatte Trettenbrein auch gleich alle Hände voll zu tun. Ein spektakulärer Bankraub konnte aufgeklärt werden. Ein Bankräuber überfiel in Villach eine Filiale der Raiffeisenbank. Trettenbrein hatte die Einsatzleitung über und der Täter konnte noch am selben Tag gefasst werden. Der damals 35 Jährige war in einem Drogenersatzprogramm und ging professionell vor. Er zeichnete auch gleich für fünf weitere bewaffnete Banküberfälle verantwortlich.

„Grundsätzlich gehen die Zahlen bei allen Delikten im Villacher Stadtgebiet zurück. Wobei sich im Eigentumsbereich, also Einbrüche und Betrügereien am meisten abspielt“, erzählt die Beamtin, die derzeit auch privat alle Hände voll zu tun hat und ihren Hausbau in Nötsch absolviert.

Details und Informationen gepostet, die die Betrüger nutzen. Wir forschen hier die Täter über die IP-Adressen aus und arbeiten auch mit

unseren Kollegen in ganz Europa zusammen um die Täter auszuforschen und zur Strecke zu bringen“, schließt Trettenbrein.

Cyberkriminelle

Viola Trettenbrein liebt ihre Arbeit als Chefin der Kriminalpolizei in Villach

FAMILIE MARKO | 9611 NÖTSCH 47 E-MAIL: office@zum-nont.at

Einladung zu den Griechischen Wochen in Nötsch von Freitag, deN 4. November bis Sonntag, den 20. November 2016

v Lamm v Tsatziki Auf Ihren Besuch freuen sich Linda und Andreas Marko GAILTAL JOURNAL · November 2016

v Souvlaki v Moussaka

Reservierung erbeten unter Tel.: 0660/ 168 33 13 Öffnungszeiten: 8 bis 24 Uhr, Donnerstag Ruhetag Küche: 12 bis 13.45 Uhr und 18 bis 21.45 Uhr

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Gemeinde Nötsch Hohe Auszeichnung

Museum des Nötscher Kreises Erstmalig wurde dem Museum des Nötscher Kreises das Österreichische Museumsgütesiegel verliehen. Symbol der Auszeichnung übergeben.

Hohe Messlatte

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Die Messlatte zur Erreichung des Museumsgütesiegels liegt sehr hoch – umso größer ist auch die Auszeichnung für jene Museen, die diese international gültigen Kriterien erfüllen. Durch einen um-

fangreichen Fragenkatalog und durch persönliche Überprüfung eines Jurymitgliedes vor Ort werden Bereiche wie rechtliche Basis, Sammlung und Sammlungspolitik, Museumsleitbild und -konzept, Ausstellung und Vermittlung überprüft und bewertet. Das Museum des Nötscher Kreises hat in allen erforderlichen Bereichen die Anforderungen bestens erfüllt und darf somit stolz die erworbene Auszeichnung präsentieren.

Vorschau 2017

Die Museumsmitarbeiterinnen Doris Waltritsch, Mag. Birgit Kassl und Obmann Bgm. Alfred Altersberger sind stolz über die Auszeichnung

Zahlreiche Künstlerinnen wie beispielsweise Lisl Engels, Rose Sommer-Leypold, Cornelia Gurlitt, Maria Lassnig und Regina PeschgesMahringer standen mit den Malern des Nötscher Kreises in regem Kontakt und er-

fuhren durch sie wesentliche künstlerische Impulse. Diesem bisher kaum erforschten Thema wird die kommende Ausstellung gewidmet sein. Eine repräsentative Auswahl von Bildern jener Malerinnen wird den Werken der Künstler des Nötscher Kreises im Vergleich gegenübergestellt.

Haus Wiegele 9611 Nötsch im Gailtal 39 Tel.: 04256/3664 office@noetscherkreis.at www.noetscherkreis.at Winterpause bis April 2017 MI - SO und an Feiertagen von 14 – 18 Uhr Schulklassen und Gruppen jederzeit nach Vereinbarung

Am 19. und 20. November 2016: Nudeltage im Gasthaus Foith „zum Lindenwirt“ Individuell – stellen Sie sich Ihren

persönlichen „Nudelteller“ zusammen. Ob deftig… Spinat-, Käse-, Polenta-, Fleisch- & Tomatennudeln … oder süß Kletzen-, Apfel- und Heidelbeernudeln

Hier ist für jeden was dabei! Um Reservierung wird gebeten

Feiern Sie mit uns! Unsere beiden Festsäle eignen sich perfekt für große und kleine Feierlichkeiten.

Tipp: Wir richten Ihre Weihnachtsfeier aus

Nudeltage beim Lindenwirt – Gerlinde Foith und Team freuen sich über Ihren Besuch

9611 Saak 23 | Tel.: 04256/21 62 oder 0660/1274784 Öffnungszeiten: Täglich ab 14 Uhr geöffnet, Sonntag ab 11 Uhr | Montag Ruhetag

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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A

m 6. Oktober wurden in Eisenstadt in einer feierlichen Veranstaltung vom ICOM Österreich (International Council of Museums, Nationalkomitee Österreich) und dem Museumsbund Österreich Birgit Kassl für das Museum des Nötscher Kreises die Urkunde und die Plankette als


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im Gailtal

Kati im Einsatz mit Therapiehund Nele. Die Hundedame arbeitet von Herzen gerne mit Menschen verschiedener Altersstufen

In der Praxis wird nicht nur die Alltagssicherheit des Hundes trainiert, sondern auch therapiespezifische Verhaltensweisen und Aufgaben erlernt

Im Einsatz auf vier Pfoten Kati Kohoutek ist Bindeglied zwischen Mensch und Tier: Tiergestützte Therapie ist eine wertvolle Erfahrung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. auch für Privatpersonen im Einsatz. Die Verbindung Mensch-Tier ist eine besondere: ein Therapiebegleithund ist ein Motivator und Vermittler, er urteilt nicht und nimmt den Menschen so an wie er ist. Den Klienten spendet er eine besondere Energie.

Helden auf 4 Pfoten

Workshop

Nele und Liva sind die ständigen Begleiter der sympathischen Trainerin. Doch die beiden Hündinnen sind nicht nur Familienhunde. „Nele ist staatlich anerkannte Therapiehündin und arbeitet mit Erwachsenen gleichermaßen gerne wie mit Kindern “, erklärt Kati, „sie ist auf Menschen mit Beeinträchtigung spezialisiert und unterstützt mich beim Legasthenie- bzw. Dyskalkulietraining. Die aktive Liva ist Therapiebegleithund sowie ausgebildeter Diabeteswarnhund“.

Besondere Energie

Die pfotenassistenz.at Therapiebegleithunde (TBH) sind in den unterschiedlichsten Institutionen und

GAILTAL JOURNAL · November 2016

„Meine TBH’s und ich bieten auch Workshops zum Thema „Lebewesen Hund“ an. Wir lernen Personen den richtigen Umgang mit dem Hund, klären über die (Körper)Sprache auf“, so Kati. Fragen wie: Warum Hund? werden kompetent beantwortet.

Ausbildung

Kati bietet die Ausbildung zum Therapiebegleithund nach den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen an. Die Ausbildung beginnt mit einer Eignungsüberprüfung (Mindestalter 1 Jahr) und besteht aus Theorie und Praxis. Die Theorie wird mit den Teilnehmern in Workshops erarbeitet und so weit als möglich praxisnah mit

den anwesenden Hunden umgesetzt. Das auszubildende Mensch – Hund Team wird langsam an seine zukünftige Aufgabe herangeführt, es werden assistierte Einsätze durchgeführt, wo das Team in der Arbeit mit einem Klienten durch einen Trainer unterstützt wird. „Mein größtes Ziel ist es, Hund und Halter zu einem Team zusammenzuschweißen, das jede Situation im Alltag, als auch im tiergestützten Einsatz (auch Setting genannt) mit Bravour meistern kann“, so Kati.

Therapiebegleithunde dürfen in Institutionen sowie mit Privatpersonen im Bereich der tiergestützten Intervention arbeiten.

Sie möchten das Angebot der tiergestützten Therapie nutzen? Sie möchten einen eigenen Assistenzhund? Egal ob Sie nun eine Institution betreiben oder den Service privat nutzen möchten – zögern Sie nicht und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Kati, Nele und Liva freuen sich auf Ihre Anfragen!

Gesetzliche Regelung

Therapiebegleithunde sind, ebenso wie Assistenzhunde, seit dem 01.01.2015 im §39a des Bundesbehindertengesetzes geregelt. Die Ausbildung eines Therapiebegleithundes endet mit der Prüfung zum staatlich zertifizierten Therapiebegleithund durch eine Prüfungskommission der Prüfstelle für Therapiebegleithunde, dies ist das Messerli Forschungsinstitut der vetmed Uni Wien. Nur staatlich zertifizierte

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ür wen eignet sich eine tiergestützte Therapie? „In den unterschiedlichsten Bereichen ist eine solche Form wertvoll: Pädagogik, Psychologie, Förderbedarf sowie für Menschen mit körperlichen, sozialen und geistigen Einschränkungen“, so Kati.

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Gemeinde Nötsch

Von Ivonne Groinig

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Im Schnittpunkt dreier Kulturen

Lukas Oitzl vor der traumhaften Kulisse Hong Kongs

Der gebürtige Nötscher Lukas Oitzl wird in seiner Heimat eher selten gesehen. Denn ihn zog es nach seinem KTS Abschluss nach Schottland um zu studieren. Wie es dem Kärntner in der weiten Welt geht, wir haben nachgefragt.

M

it Schottland nicht genug. Neben Reisen nach Russland und Asien zog es den jungen Weltenbummler für das Wintersemester 2015/16 nach Hong Kong. Gailtal Journal: Was hat dich vor gut zwei Jahren dazu bewegt, dein Studium in Schottland zu starten? Lukas Oitzl: Während meinem Zivildienst hatte ich Zeit mir Gedanken über meine nächsten Schritte zu machen. Ich wollte von Anfang an im Ausland studieren,

und durch einen Zufall kam ich auf Schottland. Also habe ich mich kurzerhand mit der Hilfe einer Freundin von mir in Aberdeen, Dundee, St. Andrews und Edinburgh für den Studiengang Politik und Internationale Beziehungen beworben. Der Grund warum ich im Ausland studieren wollte ist der, dass ich mich nach meinem Abschluss an der Diplomatischen Akademie in Wien bewerben möchte und mein Studium in Schottland sollte mich von den anderen Bewerbern unterscheiden. Im September

Lukas mit seiner Mama vor der Uni in Hong Kong

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2014 ging’s dann los - Aberdeen die drittgrößte Stadt Schottlands wartete auf mich. Mit gefühlten 100kg Gepäck bin ich mit meinen Eltern nach Aberdeen geflogen. Die meisten Studenten wohnen im Studentenwohnheim im ersten Jahr, auch ich zählte dazu. Ich teilte mir die Wohnung mit 4 anderen Jungs; 2 aus Schottland, 1 aus Brasilien und 1 aus Rumänien. Der Anfang war nicht einfach, da die 2 Schotten zum ersten Mal von Zuhause weg waren und keine Ahnung hatten vom Putzen, Kochen oder Einkaufen. Schottland nicht genug auf nach Hong Kong, was ist für dich das Besondere an der chinesischen Stadt? Im Januar haben sich viele meiner Freunde dazu entschlossen ein Auslandsstudium anzutreten. Viele würden sagen, wenn man schon im Ausland studiert, braucht man nicht auch noch einen Austausch. Ich finde jeder neue Eindruck und jede Kultur die man kennenlernt ist

ein Pluspunkt. Nach einigen Bewerbungen und relativ kurzer Wartezeit von einem Monat wurde mir mitgeteilt, dass ich von der University of Hong Kong angenommen wurde. Noch während meines ersten Jahres in Aberdeen musste ich mich für ein Studentenwohnheim in Hong Kong bewerben. Um 10 Uhr morgens Hong Kong Zeit wurde die Website freigeschalten. Das hieß für mich wachbleiben bis 3 Uhr morgens mit all meinen Freunden die auch nach Hong Kong gingen. Mit welchen Problemen, Herausforderungen hattest du zu kämpfen? Ende August brachten mich

Mit Freunden auf Erkundungstour in Bagan, Myanmar

GAILTAL JOURNAL · November 2016


im Gailtal meine Eltern zum Flughafen in Budapest. In Hong Kong angekommen wusste ich nicht wirklich wohin. Zum Glück habe ich einen Professor von der Uni getroffen, der in die gleiche Richtung musste wie ich. Was ich allerdings nicht wusste, wie hügelig Hong Kong ist und meine Unterkunft an einem der steilsten Hügel lag. Mit etwas Glück und Kraft habe ich endlich die University Hall (Studentenwohnheim) erreicht. Aufgrund einiger sprachlicher Barrieren wurde mir zuerst ein Zimmer im Untergeschoss gezeigt. Diese glichen sehr Zimmern aus einem Horrorfilm; flackernde Neonlichter, Fliesenboden. Ich dachte mir: Wenn ich hier bleiben muss geh ich wieder nach Hause. Zum Glück stellte sich das Ganze als ein Missverständnis heraus und ich bekam eines der schönen Zimmer im ersten Stock mit Balkon und Blick über den Ozean. Die ersten Tage in Hong Kong waren sehr intensiv und ich wurde mit neuen Reizen überflutet; die Sprache, die vielen Leute, die Wolkenkratzer, das Essen. Im Januar hatte Hong Kong den kältesten Winter seit über 60 Jahren. Die Temperaturen erreichten einen Tiefstand von nur 3 Grad in Central und -1 Grad an der Wetterstation. Was für uns keine große Besonderheit ist, war in Hong Kong das Ereignis schlechthin. Auf Tai Mo Shan (Wetterwarte) kam es zu einem seltenen Wetterschauspiel - Eisregen – das

Mit Schwester und Mama für Weihnachten in Vietnam

GAILTAL JOURNAL · November 2016

sich viele Menschen live anschauten. Was sollte man unbedingt nicht verpassen bei einem Besuch in Hong Kong? Während meines Aufenthalts in Hong Kong nahm ich an vielen lokalen Festlichkeiten wie das Mittherbstfest (Mondfest), dem chinesischen Nationalfeiertag und dem chinesischen Neujahr teil. Es war einfach toll diese Feiertage hautnah mitzuerleben. Hong Kong hat über 200 Inseln von denen viele nur ein paar Einwohner haben. Diese Inseln bieten den Hong Kongern eine großartige Erholungsmöglichkeit. Wandern in Hong Kong ist auch eine Möglichkeit seine Freizeit zu verbringen. Hong Kong ist sehr hügelig, deshalb sind nur die flachen Teile der Stadt mit Gebäuden zugepflastert. Lantau Island ist eine der größten Inseln Hong Kongs mit vielen Sehenswürdigkeiten wie dem Big Buddha und dem Lantau Peak und immer einen Ausflug wert. Dennoch zu erwähnen: Hong Kong ist nicht China! Wenn man so viel und gerne reist wie du – in welcher Hinsicht verändert sich der Blick auf die Heimat? Auch wenn ich sehr viel reise freue ich mich immer wieder nach Hause zu kommen. Am meisten an Zuhause, neben meiner Familie natürlich, schätze ich das Essen. Essen aus Österreich reist immer mit, sei es in der Form von Sasaka, Salami und Würstel von Opa oder Käse von der Kärntner Milch. Auch hier in Aberdeen ist immer eine Salami von daheim im Kühlschrank. Sehr bewegend war für mich war ein Besuch von Freunden aus Hong Kong. Die Begeisterung von meinen Freunden von der Gastfreundschaft, der Landschaft und dem Wetter haben mich davon überzeugt, dass ich mich glücklich schätzen darf hier in Nötsch geboren und aufgewachsen zu sein.

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Gemeinde Nötsch Bäckerei & Mühle Wiegele

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Wieso in die Ferne schweifen, wenn

Der Eingang gibt optisch was her: Eine neue Fassade sowie der gepflasterte Weg können sich sehen lassen Das traditionsreiche Wiegele-Haus erstrahlt im neuen Glanz

Witgar Wiegele hat sich bei der Restaurierung des über 200 Jahre alten Gebäudes an die Weisheit seiner Großmutter gehalten und ausschließlich regionale Firmen beauftragt.

K Das Dach wurde nach dem Hagelschaden restauriert – der Dank den beiden Arnoldsteiner Firmen Spenglerei König und Holzbau Preschan

enner kommen von überall her, um bei der Bäckerei Wiegele einzukaufen. Betritt man das imposante Gebäude, strömt einem der Duft von frischem Gebäck entgegen. Gut gelaunte Mitarbeiter und ein familiäres Arbeitsklima machen den Einkauf zu einem persönlichen Erlebnis. Die Produkte, welche in der Backstube produziert werden, sind aus Zutaten heimischer Produzenten, natürlich ohne künstliche

Inhaltsstoffe. Beim Wiegele gibt es die einzige noch aktive Mühle in der Region. „Meine Eltern haben schon in den siebziger Jahren die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung und Produktion erkannt – lange bevor dies in Trend gekommen ist“, erzählt Witgar. Die Bäckerei hat sich weit über die Landesgrenzen hinaus einen guten Namen gemacht. „Unser Brot war schon auf jedem Kontinent der Welt, außer am Südpol“, schmun-

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im Gailtal das Gute so nahe liegt

Tipp Das Adventskonzert der anderen

Art: Am 3. Dezember um 20 Uhr spielen die „Smart Metal Hornets“ im Wie gele Haus auf. Die Familie Wiegele freu t sich über Ihren Besuch.

Die fleißigen Mitarbeiter in Action Bei Witgar Wiegele wird Regionalität großgeschrieben zelt der Müllergeselle. Beim Wiegele werden sieben Mitarbeiter beschäftigt, sieben hochwertige Arbeitsplätze in unserer Region.

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Regionalität erhalten

Doch nicht nur beim Erzeugen seiner Produkte schaut Witgar aufs Ganze. „Am Haus wurde einiges restauriert – ich habe bei der Auswahl der Firmen nur heimische Unternehmen beauftragt. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass alle Beteiligten zu unserer vollsten Zufriedenheit gearbeitet haben“, freut er sich. Termingerecht und sauber wurden die Aufträge erledigt. „Ich finde es sehr wich-

tig, einen Ansprechpartner vor Ort zu haben, bei Firmen, welche nicht hier ansässig sind, kann es vorkommen, dass bei einem Schadensfall niemand erreichbar ist“, erklärt Witgar.

Aufs Ganze schauen

„Der Erhalt heimischer Arbeitsplätze ist uns sehr wichtig“, fügt Hermine hinzu. Bei der Bäckerei Wiegele wird aufs Ganze geschaut, nachhaltig gedacht. „Denn nur wenn Arbeitsplätze vorhanden sind, kann man der Abwanderung entgegen wirken und unsere Heimat stärken“, so Witgar. Die Familie Wiegele mit Mitarbeitern möchte sich auf diesem Wege nochmals HERZLICH bei ALLEN bauausführenden Unternehmen für die professionelle Zusammenarbeit bedanken.

Die heimischen Profis

Die Lesachtaler Installateure bei der Arbeit

Hermine Wiegele ist die gute Seele des Hauses

n Fenster gekümmert. Jost hat sich professionell um die neue Das Nötscher Unternehmen Bauelemente chaften weiter, in Arnoldn. Der neue Dachstuhl wurde zwei Orts Schön, einen Profi direkt im Ort zu habe flexibel. Die Spenglerei rt und angefertigt. Termingerecht und stein bei der Zimmerei Preschan produzie nders, dass wir zur ein neues Dach „Es freut uns ganz beso König verpasste dem Traditionsgebäude ten.“ Auch ein Lesachitionshauses unseren Beitrag leisten durf Erhaltung und Verschönerung eines Trad Zufriedenheit des ten cher war im Einsatz – natürlich zur volls taler Familienbetrieb, die Spenglerei Nies tersteinen und Pflas n neue ald aus Kötschach leistete mit den Auftraggebers. Das Bauunternehmen Seiw n übernahm beite erar Mal n Beitrag zum Bild des Hauses. Die der Arbeit an der Fassade einen wertvolle . Diverse Gelb n satte im er - das Gebäude erstrahlt nun wied die ortsansässige Firma Malerei Kraker tigt. getä der Firma Schmid aus Vorderberg elektrische Erneuerungen wurden von


Bauen & Wohnen Ganzhausheizung

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Warmwasseraufbereitung mit dem Kachelofen

Das Gailtal Journal gratuliert zur gelungenen Veranstaltung

Kreativität trifft Handwerk

Vernissage Wenn Kreativität gelebt wird: Wiedenig und Wieser Art. Am 13. Oktober 2016 lud die Firma Wiedenig gemeinsam mit der Firma Wieser Art zur Vernissage in das Bäderstudio „Ihr Bad“ nach Hermagor.

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er Kachelofen ist ein steuern. Angesichts steigenaltbewährtes Herz- der Energiepreise auf jeden stück eines jeden Fall eine Überlegung wert! Hauses, ob als zweckmäßi- Und mit Hilfe hochwertiger ger Raumteiler oder als fan- Technik kann sich der Ofen tastischer Hingucker im auch selbst entzünden. Somit Wohnzimmer. Nicht nur ist´s schon beim Heimkomdas gemütliche Flair und die men schön warm. wohlige Wärme sprechen für einen Kachelofen. Zudem R E B U R G nefÖ & neseilF bietet sich die Möglichkeit,R E T S I E M R E N F A H & - R E G E L N E S E I L F die Temperierung des gesamten Wohnhauses sowie T. +43 (0) 4282/40 400 F. +43 (0) 4282/40 400-4 den Warmwasserbedarf mit einem gut durchdachten Syswww.fliesengruber.at tem vom Kachelofen aus zu FUAKREV - GNUNALP - GNUTAREB rogamreH 0269–A | 9 ginaldoP

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eben der Vorstellung beider Firmen sowie einem kurzen Input zum Bäderstudio und der Ausstellung selbst konnten sich die Besucher in den Räumlichkeiten frei bewegen.

Besonderer Anlass

Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums lud Ernst Wieser gemeinsam mit Franz Wiedenig und dem restlichen Team zur Vernissage. Die vielen besonderen Werke, die bei Wieser Art entstehen, stehen ganz klar

im Vordergrund der Ausstellung. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte ist die nächsten drei Monate herzlich eingeladen Patricia Wiedenig und Horst Liebetegger im Bäderstudio einen Besuch abzustatten. Insgesamt sind 230 Exponate im Bäderstudio „Ihr Bad“ zur freien Bewunderung ausgestellt. Das Gailtal Journal gratuliert nicht nur zur gelungenen Veranstaltung, denn immerhin sind sogar Gäste aus Klagenfurt und Graz angereist, sondern auch zum Firmenjubiläum Wieser Art. © KK (5)

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GAILTAL JOURNAL · November 2016


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Bauen & Wohnen

Traumberuf Immobilienmakler den geeigneten Wohnraum zu finden oder zu vermitteln. Da RE/MAX fast weltweit vernetzt ist, sind keine Grenzen gesetzt. Vom Erstgespräch bis hin zur erfolgreichen Vermittlung ist der jeweilige Makler immer Ansprechperson für den Klienten. „Mit Wolfgang Samer haben wir einen kompetenten Leiter von RE/MAX Hermagor“, so Siegmund „es ist uns wichtig, fair für Käufer und Verkäufer zu arbeiten“.

Wohn(t)räume

Auf erfolgreiche Zusammenarbeit: Wolfgang Samer und Siegmund Astner

S

eit jeher hege ich den Wunsch, in der Immobilienbranche tätig zu werden“, so Siegmund Astner. In der Pension erfüllte er sich diesen und ist seit acht Monaten für RE/MAX tätig. Kürzlich hat er die Akademie erfolgreich abgeschlossen und darf sich nun Immobilienmakler nennen. In den ersten Monaten sammelte er Erfahrungen im Villacher Büro, welche er nun in unserer Region miteinfließen lassen wird.

Pluspunkt Qualität

Bei RE/MAX durchlaufen die Makler eine intensive Ausbildung. Das weiß auch Wolfgang Samer, Inhaber der Geschäftsstelle in Hermagor. „Wir überzeugen

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durch einen hohen Wissensund Qualitätsstandard“, erklärt er. 3% Maklerprovision sind am Markt üblich – wieso sollte man dieses Honorar nicht in ein qualifiziertes Team investieren? Das oberste Gebot des Teams ist Ehrlichkeit – dies schätzen die Kundschaften sehr.

Warum RE/MAX?

Ein guter Makler ist vertrauenswürdig und nicht auf „schnellen Abschluss“ aus. Wolfgang und Siegmund übernehmen die Koordination beim Kauf sowie beim Verkauf – vom Weg zum Notar bis hin zum fertigen Kaufvertrag bekommt man alles aus einer Hand. Ziel des Teams ist es,

Die richtige Preisfindung für den Klienten ist ebenso wichtig wie kompetente Beratung. Gut zu wissen: Das Maklerhonorar wird erst nach erfolgreicher Vermittlung ausbezahlt. Ein weiterer RE/MAX Vorteil: Käufer sowie Verkäufer sind rechtlich abgesichert. Immobilien sind Zukunftsinves-

titionen: Nicht nur Häuser und Wohnungen, sondern auch Grundstücke und Gewerbeobjekte werden vermittelt.

Guter Weg

Mit Siegmund Astner hat RE/MAX Hermagor einen wertvollen Teamplayer gewonnen. Sein Kerngebiet wird der Bereich Oberkärnten sein, einige Objekte konnten bereits erfolgreich vermittelt werden. „Durch meine über 30-jährige Erfahrung in der Politik, wo ich viel mit Liegenschaften zu tun hatte, beherrsche ich das „Immobilien 1x1“, die Branche ist für mich spannend und herausfordernd zugleich“, erklärt er. „Siegmund ist eine Bereicherung für unser Team“, lobt Samer. Wir freuen uns, Sie kompetent und unverbindlich beraten zu dürfen!

Ihre Ansprechpartner: Wolfgang Samer Tel.: 0699/17373732 wolfgang.samer@remax-unlimited.at Siegmund Astner Tel.: 0664/3361274 siegmund.astner@remax-unlimited.at

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Seit 1. Oktober verstärkt Siegmund Astner das RE/MAX Unlimited Team rund um Wolfgang Samer. Gemeinsam für den Kunden lautet die Devise – bei RE/MAX wird Zusammenarbeit groß geschrieben.


Bauen & Wohnen

Villacher „Landsitz“ nimmt Formen an! © KK (3)

In Spitzenzeiten werden über 110 Arbeiter auf dieser Baustelle beschäftigt sein, um einen ehestmöglichen Einzug in die Wohnungen zu erreichen.

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Immobilienprofi Adolf Nageler, Vizebgm. Petra Oberrauner und Bauherr Ing. Johann Grandits besichtigten die ersten Rohbauten

E

igentümer und zukünftige Bewohner verfolgten kürzlich neugierig die Entwicklung ihres neuen zu Hauses und auch für frisch Interessierte

hatten die tolle Möglichkeit, sich zu informieren.

Projekt „Landsitz“

Was im Juli dieses Jahres mit dem Anrollen der Bauma-

schinen begann, ist mittlerweile vom geplanten Objekt zu einem Wohntraum zum Anfassen geworden. Das Projekt „Landsitz“ ist nicht nur das bisher größte Wohnbauprojekt in Villach, es ist auch ein Projekt, bei dem „Wohnen“ ganz neu definiert wird! „Landsitz Villach“ steht für die Erschaffung eines neuen „Stadtteils“. 215 Wohnungen auf unglaublichen 40.000 Quadratmetern bieten neben einer einzigartigen Parklandschaft inklusive Hochbeeten und einem Schwimmteich auch ein kleines Waldstück, in dem man nach anstrengenden Arbeitstagen einmal richtig abschalten kann. Informationen unter: Tel.: 04242/45304 oder unter www.landsitzvillach.com

Traumhafte Aussicht auf die Burg Landskron in Villach

Wohnbaugeförderte Traumwohnungen entstehen am Landsitz Villach, Landskron

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Bauen & Wohnen

In der errichteten Werkstatt können die Schüler neben den Pflichtpraktika Erfahrungen sammeln. Die jungen Leute sind mit Begeisterung dabei

Das Bundesschulzentrum erstrahlt im neuen Glanz Für die beiden Schulen HLW Hermagor und BORG Hermagor ist das Jahr 2016 ein besonderes. Neben den Jubiläen, die heuer gefeiert werden, sind einige Umbaumaßnahmen gesetzt worden.

Investition in die Ausbildung

„Ich freue mich sehr darüber, dass Bund und Land heuer großzügig in die Hermagorer Schulen investiert haben. Die Arbeiten haben einerseits Impulse für die heimische Bauwirtschaft gebracht, andererseits bedeuten Modernisierung und Ausbau von Bildungseinrichtungen stets eine besonders nachhaltige und wertvolle Investition in die Ausbildung

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der Kinder und Jugendlichen im Bezirk“, berichtet uns Dir. Andreas Schuller. Im Bundesschulzentrum wurden der Physik-, Biologie- und Chemiesaal völlig neu gestaltet, ein zusätzliches Labor für naturwissenschaftliche Übungen, beispielsweise im Rahmen von Wahlpflichtfächern am Borg, konnte geschaffen werden. Ebenfalls zur Wahl stehen am Borg ein Kreativzweig mit Sozialmanagement oder ein Informatikzweig mit Schwerpunkt Programmieren und Mediendesign.

Borg-Schüler am werkeln

Das Borg Hermagor darf sich zusätzlich über einen neuen und schön eingerichteten Saal für die Fächer Bildnerische Erziehung sowie das Modul Bildnerisches Gestalten und Werken freuen. Darüber hinaus wurden alle Klassenzimmer frisch ausgemalt und ein

Pausen- und Aufenthaltsraum für die Schüler gestaltet, den eine Projektgruppe im Fach Bildnerisches Gestalten und Werken selbst geplant hat. Weiters wurden die sanitären Anlagen im Turnsaalbereich erneuert. Im kommenden Sommer werden abschließend noch beide Turnsäle erneuert und mit modernen Sportgeräten ausgestattet. „Die Direktoren sind überzeugt davon, dass ansprechende und freundliche Räumlichkeiten und eine moderne Schulausstattung für alle Schüler auch eine wichtige zusätzliche Motivation darstellen und damit auch das Leistungsniveau erhöhen. Insofern dürfen wir alle stolz auf unser Bundesschulzentrum im Gailtal sein.

HLW – Innovativ und zukunftsorientiert

„Heuer dürfen wir gleich drei Jubiläen feiern“, ist Warmuth stolz. Vor 60 Jah-

ren wurde die einjährige HLW, vor 40 Jahren die dreijährige sowie vor 20 Jahren die fünfjährige Schulform ins Leben gerufen. Ein Anstoß, Ausbildung neu anzudenken. Ein Beispiel dafür ist an der HLW die umfangreiche praktische Ausbildung. „40% der Fachkräfte wechseln nach abgeschlossener Ausbildung ihre Berufssparte, da sie ein anderes Bild vom Beruf hatten“, so der Direktor.

Praxis schafft Einblick

Hier schaffen die Praktika eine Abhilfe. Mehrwöchige Praxis in unterschiedlichen Betrieben soll den Schülern ein klares Bild vom Berufsalltag geben. Erfreulich: Zahlreiche Praktikanten finden auf diesem Weg Lehrstellen bzw. Arbeitsplätze in der heimischen Wirtschaft. Durch die im Schulhaus neu installierte Werkstatt können Schüler der ein- und dreijährigen Fachschule in Kombina-

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en Standard heben und unseren Schülern eine moderne, zeitgerechte Schulbildung bieten – dies ist unser Ziel“, erklärt Dir. Christian Warmuth. Die von Borg und HLW gleichermaßen genutzten Räumlichkeiten waren bereits veraltet. Eine Modernisierung war daher schon seit einiger Zeit ins Auge gefasst worden. Besonders stolz sind beide Direktoren auf ihr herausragendes Bildungsangebot.


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Bauen & Wohnen

Die Klassenräume werden entsprechend modernisiert tion mit heimischen Firmen noch praxisgerechter vorgebildet werden. Durch dieses Konzept haben die Absolventen bei Bewerbungen die Nase voran, außerdem werden Ausbildungszeiten durch den Schulabschluss reduziert.

Lebensschule

„Die HLW Hermagor ist eine praxisorientierte Lebensschule“, so Warmuth. Soziale Kompetenzen werden den Schülern ebenso vermittelt wie praxisorientiertes "Learning by Doing". Seit vielen Jahren arbeitet die Schule auch mit dem Verein ZHIG (Zukunft Handwerk im Gailtal) zusammen, was für die Schüler ein großer Vorteil ist.

Profis am Werk

Die Arbeiten am Projekt „Bundesschulzentrum Hermagor“ liefen zur vollsten

Auch die Umkleideräume bei den Turnsälen erstrahlen im frischen Glanz

Zufriedenheit beider Schulen ab. Das Team der Architekten Ronacher war für die Planung verantwortlich, die Sanitär- und Heizungsinstallationen übernahm das Unternehmen SHK Seiwald. Die Elektroinstallationen wurden von Elektro Hubmann durchgeführt. Die Sanitär- und Umkleideräume erstrahlen durch Fliesen Gruber in neuem Glanz, vor allem die Bodenheizung macht die Fliesen in den Umkleiden sehr angenehm. Für den passenden Anstrich sorgte natürlich die Malerei Wieser.

Die Arbeiten im Schulgebäude schritten zügig voran

Tag der offenen Tür

an der HLW Hermagor sowie am BORG Hermagor 24. & 25. November 2016 Führungen: 7:45 & 9:30 Uhr

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Wirtschaft

Mit Feber 2016 hat Helmut Haas, "Porrianer" der ersten Stunde im Gailtal, das Zepter an Franz Rauscher übergeben. Haas steht in dieser Übergangsphase der Fa. Porr als Konsulent zur Verfügung

Die Alleskönner

Ob Wohnungsbauten.....

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och jetzt haben die „Porrianer“ einmal für sich selbst gebaut. Das Büro im „Königsbad“ in Obervellach hat ausgedient, vor wenigen Tagen bezogen die sechs technischen Mitarbeiter mit Gebietsbauleiter Ing. Franz Rauscher und seinen Mitarbeitern oberhalb der „Gailtal Apotheke“ im neuen Spar-Zentrum nahe des Bahnhofes Hermagor die neuen Büros. „Wir sind glücklich, da macht das Planen und Arbeiten großen Spaß“, meint Rauscher. Er verweist zugleich auf viele Aufgaben, die es zu erledigen gilt.

Hochbau

Heuer wurde der SPAR-

Markt inklusive Nebengebäude mit einer Auftragssumme von rund 3 Millionen Euro von der Fa. Porr finalisiert und übergeben. „Wir arbeiten derzeit mit Volldampf an der Fertigstellung der „Heimat“Wohnanlage in der Hermagorer Radniger Straße“, sagt Rauscher. Der städtische Bereich wird durch diese 30 Wohneinheiten, die im Sommer 2017 neuen Mietern übergeben werden, zweifellos eine Belebung erfahren. Laut Rauscher betragen die Baumeisterarbeiten rund 2.5 Millionen Euro. Fertiggestellt wurde eine weitere Wohnanlage mit 18 Wohnungen in Gatschach am Weißensee. Doch das ist

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Ob Kanal-, Straßen-, Tief- oder Hochbau: Die Baugesellschaft Porr AG hat in den letzten Jahrzehnten einen ganz entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Bezirkes Hermagor geleistet.


bei weitem nicht alles. Rauscher, der nebenbei auch die Gebietsbauleitung in Klagenfurt leitet, verweist auf die rege Bautätigkeit in und am Rand der Ballungszentren Villach und Klagenfurt. „In Villach wie in der Landeshauptstadt bauen wir derzeit an die 250 Genossenschaftswohnungen.“ Immer wieder gebe es von dieser Seite interessante Hochbauaufträge. Doch genauso kann PORR als starker Partner im Bereich von Hotelneubauten auf viele zufriedene Auftragsgeber verweisen.

Tiefbau

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Zudem trägt das mit Abstand größte Tiefbauprojekt im Bezirk Hermagor die Handschrift der Firma Porr. Gemeint ist das Jahrhundertprojekt der Abwasserbeseitigung und der -reinigung. Von 1995 bis 2016 wurden 16 der insgesamt 18 Bauabschnitte von der ARGE Porr/Seiwald mit einer Bausumme von rund 70 Millionen Euro umgesetzt. „Durchgehend waren zwischen 25 und 35 Mitarbeiter bei diesen Projekten beschäftigt“, erinnert sich Ing. Helmut Haas. Gegenwärtig sind noch punktuelle Fertigstellungsarbeiten in Abarbeitung. Mit Volldampf wird an der neuen 40 Tonnen-Gailbrücke in Nampolach gearbeitet. Sie wird im kommenden Jahr die alte ablösen und den

oder Brückenbau...

GAILTAL JOURNAL · November 2016

Holztransport in diesem großen Forstbereich wesentlich erleichtern. Verbesserte Verkehrsbedingungen schafft die Firma Porr auch auf einem Teil der Guggenbergstraße. Hier ist eine Fahrbahnsanierung im Gange.

Porr weltweit

Wussten Sie, wem Katar die wichtigsten Bauvorhaben für die Fußball-WM 2022 übertragen hat? Richtig – der Firma Porr. Sie baut derzeit die U-Bahn als auch die Fußballarena in der Hauptstadt Doha.

Starker Partner

Wer immer zu bauen oder renovieren gedenkt, ist bei der Fa. Porr richtig. „Wir bieten ein konkurrenzloses Serviceangebot von der Ideenfindung, Planung, begleitender Bauüberwachung bis hin zur (schlüsselfertigen) Umsetzung des Bauvorhabens“, sagt Rauscher. Die Angebotspalette ist breit: Von der Asphaltierung einer Hofzufahrt über schlüsselfertige Wohnanlagen, Gewerbeobjekte, Brücken bis hin zum Bau oder der Renovierung von Wohnhäusern und diversen Objekten. „Wir sind flexibel, überaus leistungsfähig und verfügen über jede Menge technisches Knowhow“, erklärt Rauscher. Demnächst werden sich mit der Umstellung im Verkehrsbereich, insbesonders bei den ÖBB und neuen Buslinien, viele interessante Einsatzmöglichkeiten ergeben. „Uns ist keine Aufgabe zu schwierig“, ist Franz Rauscher überzeugt. Übrigens: In Kärnten und Osttirol beschäftigt die Firma Porr rund 77 technische Angestellte und 320 Bauarbeiter.

PORR Bau GmbH Baugebiet Gailtal Bahnhofstraße 10 9620 Hermagor Tel.: 0664/6264720 www.porr.at

Ob Kanalbau....

oder Straßenbau....

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Wirtschaft

Friedrich Veider

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regional gedacht Mobil in der Region Die Mobilität ist eng mit anderen Themen, wie Bildung, Soziales, Wirtschaft, Jugend, … verknüpft. Und diese steht auch im Zentrum aktueller Herausforderungen, wie Globalisierung, Standortwettbewerb, demografischer Wandel, Klimaveränderungen, um nur einige zu nennen. Ein regional ausgewogenes Mobilitätsangebot für den öffentlichen Verkehr, den Fahrrad- und Gehverkehr mit den notwendigen Schnittstellen ist notwendig, um die Erreichbarkeit von Arbeits- und Dienstleistungsorten und Freizeiteinrichtungen zu ermöglichen. Damit dieses Angebot auch nachhaltig sein kann, muss es flexibel sein, an den Bedürfnissen der Kunden (Bevölkerung, Pendler, Schüler, Gäste) orientiert sein. In der Region Hermagor wird aufgrund der aktuellen Entwicklungen (Busverkehr ersetzt Bahnangebot von Hermagor bis KötschachMauthen) an einer Gesamtmobilitätslösung gearbeitet. Der zukunftsträchtige Einsatz von Elektromobilität ist hier ein wichtiger Bestandteil, um die Region zukunftsfit zu machen. friedrich.veider@regionhermagor.at

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Die seit August 2014 laufende Beschäftigungsinitiative ist ein voller Erfolg

Die Beschäftigungsinitiative - Ein Erfolgsmodell Im August 2014 haben AMS-Chef Franz Janschitz und Bürgermeister Siegfried Ronacher die Beschäftigungsinitiative ins Leben gerufen.

M

enschen werden aus längerer Arbeitslosigkeit wieder in den Arbeitsmarkt integriert. Das Hermagorer Pilotprojekt erwies sich als Erfolgsmodell und wurde modifiziert kärntenweit übernommen.

Arbeitsplätze geschaffen

Seither konnten für 27 Frauen und Männer - vorerst temporär - Arbeitsplätze in den Gemeinden des Bezirkes geschaffen werden.

Durch den Einsatz in den verschiedenen kommunalen Bereichen – wie Sammelzentrum, Strandbad, Wa n d e r w e g b e t r e u u n g , R adwege n e t zb e t r e uu ng wurden die Mitarbeiter in ihrer Persönlichkeit gestärkt und konnten so wieder ins Berufsleben zurückfinden. Durch die Beschäftigungsinitiative wird außerdem die Infrastruktur verbessert, was auch der Bevölkerung zu Gute kommt.

Insgesamt wurden 27 Frauen und Männer in den Gemeinden integriert - sie verrichten wichtige Arbeiten

AMS Chef Franz Janschitz: „Der intensive Fördermitteleinsatz hat sich somit bezahlt gemacht, da mehr als die Hälfte der Projektteilnehmer eine weiterführende Beschäftigung aufnehmen konnte. Aufgrund der sehr positiven Entwicklung der Beschäftigungsinitiative werden wir alles daran setzen diese Erfolgsgeschichte weiterzuführen. “ Gemeindeverbandsobmann Bürgermeister Siegfried Ronacher: „Mir ist es wichtig Menschen zu helfen, die Unterstützung benötigen und mit dieser Initiative kann ich ihnen wieder neue Perspektiven bieten. Auch die Gemeinden profitieren davon, da diese so die dringende personelle Unterstützung erhalten.“

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Windenergie in Kärnten

„Der einsame Windmüller“ Vor nunmehr 19 Jahren errichtete Ökostrompionier Ing. Wilfried Klauss, Gründer der Alpen Adria Energie-Gruppe (AAE), das heute noch immer einzige Windrad am Plöckenpaß. Damals war es auch eines der ersten in Österreich und überhaupt das 1. Bergwindrad Europas.

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nzwischen betreibt Wilfried Klauss auch mehrere Windräder in Niederösterreich und gilt auch als Windradpionier in Slowenien. Seine Erfolgsgeschichte nicht nur bei Wasserkraft, sondern auch bei Windkraftbewilligungen, die bis zu 10 Jahre dauern,kommentiertKlaussmitderlakonischen Bemerkung: „Ich kann keine Nerven mehr verlieren, denn ich habe keine mehr“.

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Kämpfen für den Wind

Auf die Frage, worin die Probleme der langwierigen Kärntner WindkraftEntwicklung bestehen, gab er folgende Analyse: Windkraftbewilligungsverfahren gleichen einem Kampf Don Quichote gegen Windmühlen. Es benötigt einer ein- oder mehrjährigen Vogel- und Fledermausbeobachtung mit Gutachten, mindestens zweijähriger Windmessung, einer ganzen Reihe von Detailexpertisen und gutachterliche Nachweise – bis zu 20 wurden gezählt, und das reicht oft nicht. Während dieser Zeit verändern sich parallel die Kriterien der Bewilligungsverfahren und man muss damit rechnen, dass einiges an getätigter Arbeit wieder verworfen werden muss, um dies durch wieder neue Expertisen zu ersetzen. Währenddessen gibt es die eingereichte Windturbinentype nicht mehr, da am Windturbinensektor beinahe alle drei Jahre neue Größenmodelle angeboten werden und die vorhergehende Type, auf deren Basis man das Ansuchen stellte, nicht mehr lieferbar ist.

Hartes Pflaster Kärnten

Groteske Zusatzerschwernis in Kärnten war die nun entschärfte Sichtbarkeitsverordnung, wonach man die Windturbinen möglichst nicht vom Tal aus erblicken sollte. Dabei ist es sehr schwer eine inklusive Rotorblatthöhe bis zu 150 m hohe Anlage am Bergkamm zu verstecken, und wenn, dann geht das nur in einer Geländemulde wo bekanntlich kein Wind bläst. Gelangt man dann überraschend nach Jahren zu einer Bewilligung, beginnt das Anstellen um den InvestitionsFördertarif, der notwendig ist, um die Anlage wirtschaftlich zu errichten, da inzwischen der Marktpreis für erzeugten Strom um 50% gesunken ist. Das Förderbudget ist momentan aber ausgeschöpft und die Wartezeit beträgt derzeit vier Jahre für einen Zuschlag. Zählt man all die Jahre zusammen, dann sollte man im Kindesalter mit der Planung beginnen. Die nun kurz vor der Bewilligung stehenden Unterkärntner Windprojekte haben diese bange Wartezeit noch vor sich. Mit dieser langen Prozedur sammeln sich die Jahre und wenn man noch die Amortisierungszeit hinzu zählt, dann ist man von 20 bis 25 Jahren nicht weit entfernt.

Sonnenenergie gegenspeichern und Erzeugung und Verbrauch abgleichen. Auch wie sonst soll saubere Energie erzeugt werden, wenn nicht aus Wasser Wind und Sonne. Was die Problematik Vogelschutz betrifft, verweist Klauss auf die weitaus größere Gefahr der Gebäude-Glasfassaden und Verkehr, die man scheinbar tolerierend zur Kenntnis nimmt und nicht anspricht, obwohl wesentlich gravierender. Auch ein eventueller Rückbau von Ökoenergieanlagen, sollte mal die Energie in der nächsten Energiegeneration massig und sauber anders erzeugen können, ist sehr einfach und wesentlich unproblematischer als im Gegensatz das Abwracken von Kohle- und Atomkraftwerken, wo dies ein finanzielles und ökologisches Langzeitproblem darstellen wird, dessen Kosten auf die Bevölkerung abgewälzt wird. Jedenfalls, die 2. AAE-Windanlage Kärntens am Plöckenpaß befindet sich im Bau, womit die Windkraft Kärntens gleich mal ruckartig um 200% aufgestockt wird. Natürlich wird dann am Plöckenpaß auch eine der AAE-Elektrotankstellen mit entstehen, denn die AAE aus Kötschach liefert auch moderne E-Ladetechnik „made in Kärnten“.

Ideal kombinierbar

Klauss ist der Überzeugung, dass eine gezielte Zahl von Windrädern in Kärnten eine ideale Kombination mit den Wasserkraftwerken und den großen Kärntner Speicherseen ergeben würden, denn über die Wasserkraftspeicher lässt sich indirekt Wind- und

AAE Naturstrom Vertrieb GmbH und AAE Wasserkraft GmbH 9640 Kötschach 66 Tel.: 04715/222 www.aae.at | www.aae-consulting.at


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Wirtschaft

Hat Selbständigkeit (noch) Zukunft?

Gailtal Journal: 25 Jahre Malerei Wieser, zufrieden mit dem Erreichten? Wieser: „Ich bin mit der Entwicklung meines Betriebes an sich schon zufrie-

den. Aber restlos zufrieden wird man nie sein, denn man strebt weiter, hat Ziele und Visionen, und das bis ans Lebensende. Allerdings möchte ich mich künftig mehr in Richtung Kunstoder Artszene bewegen und diesen Zweig ausbauen“. Sie wohnen in Hermagor, der Betrieb ist im Gitschtal, warum? Ich habe mich für den Standort Gitschtal entschieden, weil damals in Hermagor keine leistbare und gewid-

mete Grundfläche zu bekommen war. Das Büro habe ich aber nach wie vor in Obermöschach. Unternehmer sein in einer Randregion: Schwierig, interessant? Nur auf Herkömmliches zu setzen, ist problematisch. Es gilt neue Nischen und Geschäftsfelder zu suchen, über die Grenzen zu schauen und sich starke Netzwerke aufzubauen. Neue Medien sind da sehr hilfreich. Schätzt die Gesellschaft Unternehmer? Ich glaube nicht. Sehr viele Zeitgenossen haben keine Ahnung vom Unternehmertum, von der Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, Kunden und Partnern. Sie wissen nicht von den horrenden Nebenkosten, die der Staat den Unternehmern aufbürdet. Und wenn man sie schon bewältigt, wird man am Ende quasi zu Tode kontrolliert. Sehen Gewerkschaft, Arbeiterkammer oder Ar-

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beitsinspektorat im Unternehmer ein Feindbild? Kontrollinstanzen bilden im Prinzip kein Feindbild. Nur wenn auf Punkt und Beistrich des jeweiligen Gesetzes und ohne jegliches Fingerspitzengefühl kontrolliert wird, werden sie zum Feindbild. Sie geben 25 Mitarbeitern eine wirtschaftliche Existenz, fühlen Sie Dankbarkeit? Ja, schon. Wir sind im Betrieb eine große Familie, in der Egoismus hintangestellt ist und das gemeinsame Bestreben, die Firma zu erhalten und weiterzuentwickeln, im Vordergrund steht. Jeder ist gefordert, seinen Teil dazu beizutragen. Ich fühle Zufriedenheit, weil gemeinsam gearbeitet und gemeinsam Ziele verfolgt werden. Inwieweit wird in Ihrem Betrieb Weiterbildung praktiziert, Sie haben ja eine Weltmeisterin auf der Lohnliste? Kurse und Schulungen sind wichtig, können aber nicht

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V

or kurzem feierte der u nter ne h mer i sc he Querdenker und Kreativkünstler ("Wieser ART") Ernst Wieser das 25jährige Firmenjubiläum. Das Gailtal Journal bat den umtriebigen Unternehmer, der in Lassendorf einen Vorzeigebetrieb führt, zum Interview.


Wirtschaft ne schwierige Entscheidung. Ich bin heute zufrieden, war es aber nicht immer. Ich denke, dass Selbständigkeit in der derzeitigen Situation, eben die gewaltigen Anforderungen gepaart mit dem Stressfaktor, nicht allen zu empfehlen ist. Wer nicht besondere Visionen hat, sollte die Finger davon lassen. alles abdecken. Ohne Learning by Doing ist eine Weiterentwicklung, die erst das Vordringen in neue Nischen ermöglicht, nicht vorstellbar. Da ist Eigeninitiative besonders gefragt.

Ihre Botschaft an junge Menschen, die sich den Weg in die Selbstständigkeit überlegen? Wer diesen Weg gehen will, muss unbedingt eine Vision, ein Ziel haben. Was will man damit erreichen, welche Absichten, Wünsche oder Träume sind damit verbunden? Bildet hingegen nur das vermeintlich rasche „viel Geld verdienen“ die Triebfeder, sollte man die Finger davon lassen. Denn das geht garantiert daneben. Viele Handwerksbetriebe klagen über fehlenden Nachwuchs.

Meine berufliche Imagewerbung hat Erfolg. Bisher wurden in unserem Betrieb 45 Lehrlinge ausgebildet, darunter einige in der Kombination Lehre mit Matura. Jeder Unternehmer ist meiner Meinung nach für die Heranbildung junger Fachkräfte selbst verantwortlich. Es hilft niemandem, die Schuld für fehlende Facharbeiter woanders und nicht bei sich selbst zu suchen. Kann Wirtschaft allein eine gute Zukunft schaffen? Ich sehe nur in einem guten Miteinander zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, in dem entscheidend mehr das Gemeinsame und nicht das Trennende in den Vordergrund gestellt wird, die beste Zukunftsformel für uns als Randregion. Gewissermaßen eine Kooperation der positiven Kräfte. Sie könnte enorm viel bewirken, für neuen Schwung sorgen und allen Generationen nützen.

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War für Sie der Weg in die Selbstständigkeit die richtige Entscheidung? Selbständig werden ist ei-

Was läuft falsch in der Wirtschaft im Umgang mit Unternehmern? Es gibt einfach zu viele Hürden, zu viele Vorgaben, zu viele Vorschriften. Vieles müsste in der Wirtschaft einfacher gemacht werden. Unternehmer sollen unternehmen und nicht ihre Zeit mit ständig neuen Vorschriften, Protokollen, Meldungen oder Statistiken vergeuden.

Was würden Sie sofort ändern? Es ist klar, dass eingefrorene Situationen nicht zu leicht zu ändern sind. Langfristig ist es aber unabdingbar, Bürokratie abzubauen, Ausbildung zu erleichtern, Nebenkosten und Abgaben zu senken und diese auch einer vernünftigen Verwendung zuzuführen.

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Wirtschaft

Jedes Jahr veranstaltet Frau in der Wirtschaft Hermagor ein Business-Seminar für Unternehmerinnen aus dem Bezirk

Starke Projekte bei FiW Heuer konnten sie Marketingexpertin Carmen Goby aus Pörtschach dazu gewinnen. Mehr als 15 Gewerbetreibende fanden sich in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer ein. Carmen Goby präsentierte dabei unterschiedliche Business-Themen, unter anderem: welche Dinge man als Unternehmerfrau kommunizieren sollte und wie man als Selbstständige effektiv Kundenakquise betreibt u.v.m. Der sechsstün-

dige Workshop beinhaltete zudem ein Profi-Foto-Shooting. „Uns, dem Delegiertenteam von FiW ist es gerade im ländlichen Raum wichtig, solche hochwertigen Seminare anbieten zu können. Dafür holen wir gerne kompetente Experten in den Bezirk. Diese Serviceleistung ist kostenfrei. Unsere Seminare sind schnell ausgebucht. Das zeigt, dass wir mit unserem Angebot auf Kurs sind", so Katharina Hofer-Schillen.

Tanja Sommeregger (BBOK), NMS Kötschach-Mauthen Direktor Walter Köstl mit einigen interessierten Schülern auf der diesjährigen Messe

Lern was Gscheit´s! Die Berufsorientierungsmesse fand Mitte Oktober im Festsaal des Rathauses in Kötschach-Mauthen statt. Regionale Unternehmen, Schulen und Anlaufstellen präsentierten sich den Schülern der dritten und vierten Hauptschulklassen/NMS aus dem Bezirk Hermagor. Somit

konnten erste Kontakte geknüpft und in die Berufswelt sowie in das vielfältige Angebot, welches wir in unserem Tal haben, „hineingeschnuppert“ werden. Die Berufsorientierungsmesse war auch heuer wieder eine bestens organisierte und vor allem wichtige Veranstaltung.

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© Fotolia.com/Coloures-pic

Stellenmarkt freut sich das Unternehmen sowie der Arbeitnehmer gleichermaßen. Denn was man gern macht, macht man gut.

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In unserer Region sind wieder einige interessante Stellenangebote ausgeschrieben. Wir haben die besten für Sie zusammengesammelt. Vielleicht ist auch Ihr Traumjob dabei?

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er Durchschnitt verbringt den Großteil des Tages am Arbeitsplatz. Um nicht frustriert und genervt zu werden, sollte die Tätigkeit genau gewählt werden. Viele ent-

scheiden sich nach Jahren, sich umschulen zu lassen oder als Quereinsteiger Karriere zu machen. Grundsätzlich gilt: Alles ist möglich und wenn man sein Talent in die Arbeit einbringen kann,

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Wirtschaft

Im Lesachtal gestalteten Simone Fritzer und Herta Oberguggenberger einen interessanten Vormittag, es wurde sogar gemeinsam gebacken

Eder Andrea besuchte die VS Weißbriach: „Es ist erstaunlich wie viel die Kinder bereits über BIO oder Gutes vom Bauernhof wissen.“

Seminarbäuerin Josefine Eder erklärte den Kindern in Kirchbach im Besonderen den Wert der Lebensmittel

Bäuerinnen besuchten Volksschulen

Anlässlich des Welternährungstages wurden die Tafelklassler im ganzen Bezirk Hermagor von Bäuerinnen aufgesucht. „Unser Essen wächst nicht im Supermarkt“, das veranschaulichten die Bäuerinnen. Von Iris Jaritz

N

Claudia Thurner wurde am Hof in Micheldorf besucht

Bei Sonja Steinwender erlebten die Kids einen spannenden Vormittag am Bauernhof

icht alle Menschen der Welt haben täglich genug Essen! Eine Milliarde Menschen leiden an Hunger. Auf diese Tatsache möchte der Welternährungstag aufmerksam machen.

Apfel zum Saft. Die Grundzüge gesunder Ernährung wurden anhand der Ernährungspyramide aufgezeigt und die Gütesiegel besprochen.

Gailtaler Bäuerinnen informieren

So manche Klasse hatte im Rahmen des Aktionstages sogar die Möglichkeit einen Bauernhof zu besuchen. Die kleinen Mäuse durften in Hermagor bei Familie Steinwender vorbeikommen, bei Familie Thurner in Micheldorf und in Tröpolach bei Familie Berger. „Von den 24 Kindern waren 6 noch nie auf einem Bauernhof“, erzählt Sonja Steinwender. „Ganz klar, dass dann auch Aussagen wie: „Der Silo hier stinkt aber“ dabei sind! Auf einem Traktor zu sitzen war für viele Kinder sehr reizvoll und auch einmal zu sehen wie Kühe gemolken werden. Milch zu verkosten und ein frisches Butterbrot zu essen – das wurde zu einem Erlebnis! In Sankt Stefan, bei Landesbäuerin Sabine Sternig waren die Kids besonders aufgeregt, denn hier kam sogar ein Filmteam vorbei!

Niemandem anderen ist das Thema der Lebensmittelproduktion so nahe, wie den Bäuerinnen. Hautnah erlebten dies im Rahmen des Aktionstages 190 Volksschüler in den 11 Volksschulen des Gailtales. Die Bäuerinnen kamen in die Schulen und informierten über das Leben und Arbeiten am Bauernhof, über Lebensmittelproduktion, Lebensmittelkennzeichnung und Gütesiegel. Kostproben aus der eigenen Produktion wurden mitgebracht. Es wurde Butter geschüttelt, Brot gebacken, Äpfel wurden aufgeschnitten und vieles mehr. Kernthemen waren beim heurigen Aktionstag Kreisläufe in der Lebensmittelherstellung: vom Korn zum Brot und vom

Besuch auf dem Bauernhof

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Wirtschaft

Mitfahren erlaubt © KK

In den Kindergärten und Schulen wird bereits fleißig gebastelt und für das Martinifest alles vorbereitet. Die geringe Beleuchtung sieht zwar beim Martinsumzug super aus, kann aber in den Morgen- und Abendstunden zum Verhängnis werden.

Die Kleinen im Kindergarten St.Stefan sind bereit für das Martinifest

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ir haben deshalb unsere Geschäftsführerin Ruth Rauscher mit dem Vitara S auf den Weg geschickt. Als allererstes wurde die Innenausstattung von unse-

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ren Kleinen getestet. Genug Raum für die vielen Kinder und deren Laternen bietet der stylische Vitara S allemal. Aber wie sicher ist er auch für unsere Schützlinge!?

Sicherheit geht vor

Vor allem bei der Beförderung von Kindern geht Sicherheit ganz klar vor. Hierfür ist auch der Suzuki Vitara der perfekte Partner, denn nur die besten Fahrzeuge werden mit 5 Sternen beim Euro NCAP Test ausgezeichnet. Verschiedene Sicherheitssysteme wie beispielsweise das moderne Millimeterwellenradar, die radargestützte aktive Bremsunterstützung oder die Bergab- und Anfahrhilfe sowie eine Rückfahrkamera sorgen für ausreichend Unterstützung und Sicherheit. Nebenbei stehen sieben Airbags inklusive Knieairbag zur Verfügung.

Nebel zieht auf

November – der trübe Monat. In den Talregionen

hängt der Nebel vom See herein, jeder Gailtaler kennt dieses Problem. Mit den LED Scheinwerfern mit automatischer Leuchtweitenregulierung des Vitara trotzen wir der trüben Jahreszeit und machen uns sicher auf den Weg zum nächsten Martinsfest. Und sollte es einmal matschig werden oder der nächste Schnee nahen, ist man als Suzuki Vitara-Fahrer mit dem Allgrip Allradantrieb bestens gerüstet. Machen Sie mit Ihrem Auto einen Wintercheck und holen sich die beste Beratung bei Ihrem verlässlichen Partner, wenn es um Ihr Auto geht. Das Team von Auto Roth freut sich auf Ihren Besuch!

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Wirtschaft

Große Freude herrscht bei den Schulkindern und Lehrern über den gelungenen Umbau der Naturparkschule Dobratsch

Naturparkschule Dobratsch

Die Fassadenfläche von 2.500 m² wurde thermisch saniert und mit 180 neuen Holz-Alu-Fenstern ausgestattet

D

ie letzte Bauetappe an der seit 105 Jahren bestehenden Volksschule Arnoldstein ist mittlerweile über zwei Jahrzehnte her. Im Jahr 1992 wurde der Turnsaal im nördlichen Bereich des Volksschulkomplexes errichtet. Selbst diesem Bauteil sah man innen und außen die enorme Beanspruchung an. Die beiden anderen in verschiedenen Bauepochen errichteten Baukörper, Alttrakt im Südbereich (Errichtung Anfang des 20sten Jahrhunderts) und Mittel-trakt (Errichtung Ende der 1960iger Jahre), waren in ihrer Bausubstanz

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natürlich noch intensiver abgenützt, weshalb sich die Marktgemeinde Arnoldstein als Schulerhalter entschlossen hatte, eine Generalsanierung aller drei Baukörper vorzunehmen. „Als e5-Gemeinde und Mitglied in der Klima Energiemodellregion „Terra amicitiae“ haben wir uns dazu entschieden, auf die Verwendung von nachhaltigen und umweltschonenden Baumaterialien zu setzen und die Barrierefreiheit im gesamten Gebäude herzustellen“, berichtet Bürgermeister und Bauherr Erich Kessler sichtlich stolz. So kam zum Beispiel bei der

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Die Gesamtsanierung der Volksschule Arnoldstein ist abgeschlossen. Insgesamt waren an der Baustelle, welche im Frühjahr begann, 17 ausführende Firmen mit gleichzeitig bis zu 40 Arbeitern im Einsatz, um das Bauvorhaben fertig zu stellen.

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GAILTAL JOURNAL · November 2016


© Media now – Ellen Rettenbacher

© Gde. Arnoldstein

Wirtschaft

Seit dem Beginn des diesjährigen Schuljahres präsentiert sich das Schulgebäude mit neuer Optik. Hier können ab sofort über 200 Schüler(innen) von einer 25köpfigen Lehrerschaft unterrichtet werden

Dachkonstruktion auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

Umbau fertiggestellt

Wesentlich war bei der Umsetzung auch die Integration eines neuen Brandschutzkonzepts, welches den neuesten OIB- und TRVBRichtlinien entspricht. Neue Brandschutzportale und eine Brandmeldeanlage erhöhen

© Gde. Arnoldstein

Außenwanddämmung der Rohstoff Hanf zur Verarbeitung. Auch die Fenster wurden mit Fensterprofilen aus Holz-Aluminium nach den neuesten thermischen Richtwerten ausgeführt. Neue Jalousien, welche elektrisch betätigt werden können, sorgen für die Schulkinder und Lehrkörper für Sonnen- und Hitzeschutz. Auch der Turnsaal wurde thermisch mit der

Die Verantwortlichen vor Ort: (v.l.n.r.) Ing. Michael Miggitsch (Amtstechniker), Volksschuldirektorin Mag.a Evelyn Schwenner, Dir.- Stv.in Mag.a Eveline Ebner , Bgm. Erich Kessler und Ing. Karl Heinz Gradsak (UIAG)

die sicherheitstechnischen Aspekte in der Volksschule wesentlich. Aber auch die Vorarbeiten hatten es in sich. Mehrere Berater, vom Architekten über Statiker, Fachplaner für Elektro- und Haustechnik usw., waren bereits seit über einem halben Jahr im Einsatz, um diesen ambitionierten Zeitplan in den Schulsommerferien abwickeln zu können.

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Kultur

Kirchbach im Gailtal in einer alten Ansicht

Zentrum eines Dorfes ist und bleibt die Pfarrkirche

720 Jahre Kirchbach

Im ersten Weltkrieg wurden bis auf eine Glocke alle heruntergeholt und eingeschmolzen

Der Name „Chirpach“ wurde im Jahre 1296 erstmalig urkundlich genannt und zwar in einem Dokument der Erzdiözese Aquileia. Das ist jene Bischofsstadt, die im Altertum eine große Rolle spielte und deren Überlieferung bis in die apostolische Zeit zurückgeht. Von Wilfried Buchacher

Neue Glocken wurden in Innsbruck gegossen und ins Gailtal geliefert

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Mann von kleinem Wuchse und schmächtig, doch wahrhaft von großem Wissen und verlässlich. Niemand in der ganzen Provinz, soweit wir sie bis jetzt durchwandert haben, kann sich gerechterweise mit ihm messen.“

ert und verantwortlich war damals für die Organisation die Gemeinde Kirchbach (Orts- und Regionalentwicklung) sowie die Dorfgemeinschaft.

Pfarrkirche

Die Dorfgemeinschaft zählt insgesamt 14 Mitglieder und Obmann ist Karl Themessl-Huber. Neben den Ortsvertretern der drei po-

Die jetzige Pfarrkirche stammt aus dem Jahr 1508 und es besteht kein Zweifel, dass schon vorher eine Kirche bestand. Das wertvollste Denkmal aus der Zeit davor ist ein Gemälde am Torbogen vom Südosteingang, welches den Heiligen Martin darstellt, der seinen Mantel zerteilt. Er stammt aus dem Jahr 1416 und zählt zu den besonderen Denkmälern von Kirchbach. Die Matrikenbücher, also jene Aufzeichnungen wo Taufen, Trauungen und Todesfälle verzeichnet sind, reichen bis in das Jahr 1689 zurück. Verantwortlich für die Pfarre ist seit 1. September 2015 Pfarrprovisor Francis Nelaturi und er fühlt sich in Kirchbach sehr wohl. Im Jahre 1996 wurde das 700 Jahr Jubiläum mit sehr vielen Veranstaltungen das ganze Jahr hindurch gefei-

Dorfgemeinschaft Kirchbach

litischen Parteien zählen noch dazu: Burschenschaft, Freiwillige Feuerwehr, Gemischter Chor, Männergesangsverein, Naturfreunde Oberes Gailtal, Mühlenverein, Pfarre Kirchbach, Sportclub Kirchbach, Obergailtaler Trachtengruppe, Seniorengemeinschaft, Nachbarschaft, Schritte für Äthiopien, GailtalBauer und der Elternverein der VS Kirchbach.

Ankündigung Sonntag, 13. November 2016 – Patrozinium in Kirchbach pe der 08:30 Uhr Festmesse mit einer Kleingrup der Messe nach egg, Musikkapelle „Alpenrose“ Waid Agape vom Pfarrgemeinderat © KK (5)

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on Venedig aus erfolgte die erste Christianisierung durch römische Kaufleute und Soldaten, bis heute haben wir eine gemeinsame kirchliche Geschichte. Beim großen Türkeneinfall 1476 wurden viele Dörfer und Kirchen zerstört, neun Jahre später waren sie dann aber schon aufgebaut. Der Bischof von Caorle kam 1485 in unser Gebiet um Kirchen zu weihen und das Sakrament der Firmung zu spenden. Sein Begleiter Paolo Santonino, Sekretär des Kardinals von S. Marco und Patriarchen von Aquileia, schrieb über die Reise sehr interessante Details. Darin erwähnt er auch die Kirche St. Martin in Kirchbach und den damaligen hochwürdigen Pfarrer Urban Paystock: „Ein

Bei Feierlichkeiten, am Bild eine Primiz, war das ganze Dorf auf den Beinen

GAILTAL JOURNAL · November 2016


Zwei Hermagorer Musiker sind die großen Gewinner beim AKM / VÖV Kompositionswettbewerb 2016.

© Martin Haderer

Gailtaler Gewinner Von Gailtal Journal

U

nter hundert Einsendungen konnten sich Enjoya und Josef Mulle mit ihren selbst komponierten Liedern erfolgreich durchsetzen.

Enjoya begeisterte

Aus rund hundert Einsendungen wurden von einer Fachjury die drei besten Titel in fünf Kategorien (Schlager, Volksmusik, Blasmusik, volkstümlicher Schlager und Wienerlied) anonym vorausgewählt. Diese fünfzehn Titel wurden Anfang Oktober bei der „Gala der Gewinner“ in der gut besuchten Kirschenhalle in Hitzendorf vor Live-Publikum und einer mehrköpfigen Jury, bestehend aus hochkarätigen Ver-

tretern der AKM, des VÖV sowie der Musikindustrie, präsentiert. Enjoya war dabei die einzige Komponistin, die ihren Titel „Kumm ruck a bissl“ auch selbst interpretierte.

„Voll guat“

Die sympathische Bühnenpräsenz und Lebensfreude der Kärntnerin sprang auf das Publikum über. Der Song sowie der Auftritt von Enjoya konnten die Jury überzeugen und sie gewann in der Kategorie „Schlager“. Josef Mulle komponierte mit „Voll guat“ einen modernen Titel, der die Kategorie „Blasmusik“ gewann. Interpretiert wurde das Lied von den „Kreuzberg Rebel-

Enjoya und Josef Mulle die glücklichen Gewinner des Kompositionswettbewerbs len“. Glücklich und freudestrahlend nahmen Enjoya und Josef Mulle ihren Gewinn entgegen, der von Musikpost Herausgeber Lothar Schwertführer überreicht wurde. Für die beiden Musiker war dies ein ganz besonderer Moment, da sie seit 30 Jahren musikalisch verbunden sind. Josef Mulle erkannte schon damals das Talent von Enjoya und

war der erste Produzent, der mit der damals dreizehnjährigen Enjoya ihren ersten Demosong professionell aufnahm. Der seit 1973 in Hermagor lebende Josef Mulle ist nicht nur Mitbegründer und Gesellschafter des kärntenweit führenden Musikfachgeschäfts „Musik Aktiv“ sondern auch als Tanzmusiker, Komponist und vieles mehr unterwegs.

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GAILTAL JOURNAL · November 2016

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kultur

So sah es vor einhundert Jahren aus, ein Schneetunnel auf dem Findenig (Quelle: Kriegspressequartier Alben 1914 – 1918 ÖNB)

Ein 15 cm L/40 Marine Geschütz auf der Straniger Alm (Quelle: Kriegspressequartier, Kriegssammlung, ÖNB 10. Armee-Kommando)

HeiSS umkämpft

Der Findenigkofel Das Gebiet um die Straniger Alm und insbesondere dem Findenig in den Karnischen Alpen war im ersten Weltkrieg ein bedeutender Frontabschnitt. Der Findenigkofel liegt im Grenzgebiet zwischen Österreich und Italien und lag strategisch sehr günstig. Von Wilfried Buchacher

H

eute präsentiert sich die Anhöhe als wunderschönes Ausflugsziel mit einer schönen Fernsicht und ist von der Waidegger Höhe aus in einer knappen Stunde zu erreichen. Wunderschön auch das Kreuz, welches von einem heimischen Künstler geschaffen wurde. Nach der von Italien erklärten Kriegserklärung am 23. Mai 1915 wurde der Berg bereits zwei Tage später von italienischen Truppen eingenommen und konnte nach mehrmaligen vergeblichen Angriffen der österreichischen Streitkräf-

te erst dann wieder Mitte September des Jahres „zurückerobert“ werden. „Federführend“ war dabei die 12. Gebirgsbrigade sowie das Infanterieregiment Nr. 28 - sie konnten den Frontabschnitt bis zum Ende des Krieges auch halten und ist ihnen ein Denkmal gewidmet. Dies wurde vor einigen Jahren wieder restauriert und im Sommer dieses Jahres konnte eine Gedenkveranstaltung anlässlich 100 Jahre Regimentsdenkmal abgehalten werden. Der Findenigkofel liegt 2016 Meter hoch und heißt Italienisch „Monte Lodin“, bekannt nach der Lodin Alm, welche sich gleich unterhalb befindet.

Kriegstagebuch

Zur Erinnerung an das Infantrie-Bataillon

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Aus einem Kriegstagebuch ist zu entnehmen, dass die Italiener einen 30 Meter langen Stollen in einen Berg gebaut hatten, um dort ein Geschütz zu „postieren“. Eines Tages schossen sie dort heraus und konnten jede unserer Stellungen treffen. Aber auch die k & k Schützen ga-

Und so sieht es heute aus, es könnte derselbe Ausblick sein

ben nicht auf und gruben einen Stollen. Leider kam nur ein altes Geschütz zum Einsatz und nach 16 Tagen schießen erzielten sie einen Volltreffer. Darauf wurde der Stollenausgang bei den Italienern wieder zugemauert und man hatte Frieden vor dem „Störenfried“. Aber es gab trotz der Kriegshandlungen auch erfreuliches zu berichten. Sonntag war immer Ruhetag und keiner schoss auf den anderen. Die Mannschaft sonnte sich auf den Decken, einer spielte Ziehharmonika und es wurde getanzt. Die Italiener sahen von ihrer Stellung aus zu und wenn man ihr Lieblingslied „La Paloma“ spielte, gab es reichlich Beifall.

Staaten heute in Zeiten von Europäischer Union und „Schengen Abkommen“ nur mehr „symbolisch“. Nachdem das alte Gipfelkreuz verfallen war, baute eine Handvoll Leute unter der Federführung des Kirchbacher Künstlers Josef „Josi“ Rienzner ein neues Kreuz, welches 2002 errichtet und eingeweiht wurde. Vom Findenigkofel kommt man auch bequem zum Zollnersee, einem „Kleinod“ in den Karnischen Alpen. Dieses eiszeitliches Relikt ist ein Juwel, welches man seinesgleichen sucht und ist eines der Naturdenkmäler im Bezirk Hermagor.

Friedensvertrag

Nach dem Friedensvertrag von St. Germain wurde neu vermessen und die Grenzen waren nicht mehr die „Wasserscheiden“ wie vor dem Krieg, sondern die Berghöhen. So verläuft die Grenzlinie mitten auf dem Findenigkofel und trennt beide

Der Findenigkofel ist heute ein beliebtes Ausflugsziel


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kultur

Vorfreude auf die „Perchten“ „Wenn du schlimm bist, holt dich der Krampus“. So wird es den Kindern erzählt. In Wahrheit sind die allseits bekannten „Perchten“ nicht mit dem Krampus gleichzusetzen und dazu da, um vor Geistern und Dämonen zu schützen. Was steckt dahinter? Von Gailtal Journal

Erfordert Geduld und Liebe zum Detail: Die Fertigung einer Maske

Unterschied zum Krampus

Alpenländisches Brauchtum

Die „Plöckner Perchten“ haben sich 2016 neu gegründet. Stefan Unterasinger, Raphael Steiner und Christopher Kepold möchten mit ihren rund 20 Mitgliedern den originalen, alten Winterbrauchtum erhalten und neu aufleben lassen. Neben Nikolausbesuchen werden die „Plöckner Perchten“ vom 2.-4. Jänner die Wintergeister in Mauthen austreiben. Wer den neuen

Verein „live“ erleben möchte, hat am 5. Jänner beim großen Rauhnachtsumzug die Möglichkeit. Mauthner können sich gerne für Hausbesuche am 5.12. unter der Tel.: 0660/4625306 anmelden.

Die Maske

Auch das Schnitzen hat eine lange Tradition und erfordert Genauigkeit und Liebe zum Detail. Stefan Unterasinger hat seine Leidenschaft zum Maskenschnitzen schon in jungen Jahren für sich entdeckt. „Im Schnitzen habe ich mein Hobby gefunden“, so Stefan, der auch für die Masken der „Plöckner Perchten“ zuständig ist.

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s ist schön zu sehen, dass Bräuche nd alte Traditionen durch junge Menschen neu belebt werden

In unserer Region laufen die Perchten zum Jahreswechsel und bei Perchtenläufen. Anders als der Krampus, welcher wirklich zur Abschreckung dienen soll, haben die Perchten also gute Absichten. Doch wieso begleiten sie

mancherorts auch den Nikolaus? „Über die Jahre haben sich Perchten und Krampuse vermischt“, weiß Christopher Kepold, Obmann der „Plöckner Perchten“.

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D

ie Rauhnächte sind seit jeher gefürchtet: Früher glaubte man, dass speziell in den Nächten von 24. Dezember bis 5. Jänner böse Dämonen ihr Unwesen treiben. Die Perchten machen mit ihren gruseligen Masken, Glocken und Ruten sogar den Dämonen Angst und treiben diese in die Flucht.

Die „Waidegger Minis“ spielten beim Oktoberfest das erste Mal auf

Waidegger Minis Der erste offizielle Auftritt der "Waidegger Minis" fand im Rahmen des Waidegger Oktoberfestes statt. Trotz großer Nervosität konnten die Stücke mit Bravour vorgetragen werden. Von den rund 20 Kindern ist das Jüngste erst sechs Jahre alt, das älteste 11 Jahre alt. In einem Gespräch mit Kapellmeisterin Michaela Posautz, aus Treßdorf und den Eltern der Region wurde gleich be-

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schlossen die musikbegeisterten Kinder zu fördern. Der Gründung der „Waidegger Minis“ stand quasi nichts mehr im Wege. Ein großes Dankeschön an die zahlreichen Sponsoren, der Firma Textilflock Supanz aus Fürnitz für die Umsetzung der farbenfrohen TShirts und natürlich dem tollen Publikum für den tosenden Applaus und die großzügigen Spenden.

Erich Glantschnig und das Team vom Gailtal Journal gratulieren den Gewinnern recht herzlich und wünschen eine schöne, unfallfreie Tour

Gipfelkreuzraten 2016 Das Ergebnis: 1 Kleiner Pal (Karnische Alpen), 2 Sonnstein (Karnische Alpen), 3 Mittagskofel (Karnische Alpen), 4 Cellon – westlich (Karnische Alpen), 5 Malurch (Karnische Alpen), 6 Golzentipp (Gailtaler Alpen), 7 Riebenkofel (Gailtaler Alpen), 8 Hochwipfel (Karnische Alpen), 9 Ring-

mauer (Karnische Alpen), 10 Würmlacher Polinik (Karnische Alpen), 11 Kleiner Reißkofel (Gailtaler Alpen), 12 Böses Weibele (Gailtaler Alpen), 13 Reißkofel Hauptgipfel (Gailtaler Alpen), 14 Trogkofel (Karnische Alpen), 15 Oisternig Ostgipfel (Karnische Alpen), 16 Torkofel (Gailtaler Alpen)

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kultur

Garantiert jede Menge Spaß: Die Foto-Kabine

Die Idee

Die Foto-Kabine

Spaß zum Mieten

Große Fotogalerie auf Facebook

Hinterlassen Sie Eindruck bei Ihren Gästen. Die Wahl-Kirchbacherin Heather Shedden bietet mit ihrer Foto-Kabine einen besonderen Service an.

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b Hochzeiten, Promotion Veranstaltungen oder für eine Feier, die unvergesslich werden soll – die Foto-Kabine macht Ihre Veranstaltung zum Highlight. „Wir arbeiten mit Greenscreen, somit können die Gäste aus zahlreichen Hintergründen wählen“, erklärt Hea-

ther. Alle Bilder werden auf Wunsch Online präsentiert und können natürlich auch sofort ausgedruckt werden.

Einzigartig

Mit einem besonders schönen oder lustigen Bild haben Ihre Gäste eine positive Erinnerung an das Event. Die durchschnittliche Miet-

dauer sind etwa drei Stunden, dies kann jedoch individuell vereinbart werden. Mit dabei sind zahlreiche Requisiten, auch die Mitarbeiter sind vor Ort und animieren die Gäste zum Foto machen, diese sind natürlich kostenlos. Ausdrucke und Souvenirs kann man direkt erwerben.

Der mobile Fotostand verspricht ein faires Preis-Leistungsverhältnis. „Firmen können Ihr Logo auf den Fotos publizieren“, erklärt Heather. Ob privates Fest oder Firmenveranstaltung – mit der FotoKabine werden die Gäste die Feier mit einem Lächeln im Gesicht verlassen. Garantiert.

Foto-Kabine

Heather Shedden foto-kabine@hotmail.com www.foto-kabine.at

Pub Science Naturwissenschaften spannend, verzaubernd und faszinierend. Von Simone Tillian

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von Initiator Hans Eck und seinen Kollegen steckt. Beim GH Huber-Brückenwirt in Mauthen begeisterten und verzauberten die engagierten Chemie- und Physikprofessoren wieder auf gewohnte Weise die vielen Besucher aller Altersgruppen. Die spannenden und lustigen Experimen-

te, die dem einen oder anderen wie Zauberei erschienen, sorgten für viele "AHA-Erlebnisse". Besonders die Kinder freuten sich zu sehen, dass auch die Erwachsenen nicht immer alles erklären können.

Ein Abend voller faszinierter Gesichter bei Jung und Alt

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ereits im September organisierte der Verein „energie:autark Kötschach-Mauthen“ das 8. "Pub Science". "Wissenschaft am Wirtshaustisch", in geselliger und ungezwungener Atmosphäre die Welt der Naturwissenschaften verstehen lernen, das ist es was hinter der Idee

„Pub Science“-ProfessorInnen mit Vzbgm. Josef Zoppoth und Sabrina Barthel

GAILTAL JOURNAL · November 2016

9640 Kötschach 3 a Tel.: 04715 / 298

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Gesund

Diabetes – ein Begleiter fürs Leben

Prim. Dr. Johannes Hörmann, Diabetesberatin: DGKS Karin Schmid, Ernährungsberaterin: Christine Orma

B

ei Diabetes Typ 1 liegt ein absoluter Mangel an Insulin zu Grunde. Diese Form beginnt meist im Kindes- oder Jugendalter, kann aber auch bei Erwachsenen erstmals auftreten. Bemerkbar macht sich der Insulinmangel durch Durst, vermehrtes Harnlassen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Gewichts- und Muskelverlust, sowie auftretenden Sehverlust.

Vorsorge

Der Typ-2-Diabetes wird oft als "Altersdiabetes" bezeichnet, da er meist erst im späteren Erwachsenenalter beginnt. Da immer mehr Kinder und Jugendliche an Übergewicht bzw. Fettleibigkeit leiden, kann Typ 2 Diabetes immer öfter bei jungen Erwachsenen beobachtet werden. Es fehlen dabei leider diese typischen Symptome. Es gibt Patienten, die deutlich erhöhte Zuckerwerte haben, es aber nicht bemerken. Nur durch Zufall wie z.B. bei einer Infektion, Operation, bei Herzinfarkt, Schlaganfall, Lungenentzündung oder einer Pilzinfektion bei Frauen im Genitalbereich

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oder bei Blasenentzündungen, werden erhöhte Blutzuckerwerte dann erkannt. „Es wäre hilfreich, wenn die Menschen die Chance nützen würden, einmal im Jahr zur Gesundenuntersuchung zu gehen, damit man mittels Blutuntersuchung die Diagnose frühzeitig stellen kann“, betont Prim. Dr. Hörmann.

eine Basisschulung und eine Teilnahme an Selbsthilfegruppen. „Diabetes ist eine chronische Erkrankung und begleitet den Menschen ein Leben lang“, so Prim. Hörmann. „Es gibt immer wieder Neuigkeiten. Deshalb werden die Informationstage im LKH Laas auch abgehalten. So ist es z.B. seit September möglich, einen Sensor am Oberarm zu tragen und den „Zucker“ online abzulesen. Aber nicht nur Information, sondern auch Motivation und eine große Portion Disziplin ist wichtig, vor allem wenn es um Bewegung und Gewichtsreduktion

DIABETES -

Wie kann ich dagegensteuern

Blutgefäße werden schon in der Zeit, bevor der Diabetes beginnt geschädigt. Übergewicht, Bewegungsmangel, hoher Blutdruck, das alles sind Risikofaktoren. Entscheidend ist Vorbeugung, also frühzeitig dagegensteuern! Besteht ein familiäres Risiko, ist es wichtig sich vernünftig zu ernähren, ausreichend zu bewegen und das Normalgewicht zu halten. Eine bewährte Regel sagt: 150 Min/Woche aufgeteilt auf 5x die Woche oder 75 Min. intensive Bewegung aufgeteilt auf 2-3x pro Woche.

Information

Wichtig ist es, Informationen zu haben, wie ich mit Diabetes umgehe. Dazu gehören

geht“, betont er! Einen kompletten Heilungserfolg gibt es nicht! Aber man kann mit Diabetes heute sehr gut leben.

Schwerpunkt beim Infotag:

„Neben ernährungsmedizinischer Beratung, der Möglichkeit zur Blutzuckermessung, einem Vortrag über „Übergewicht und trotzdem Fit“ von Dr. Peter Kitzler, bilden die Hautpflege und Wundversorgung einen der Schwerpunkte des diesjährigen Informationstages im LKH Laas“, betont Karin Schmid, Diabetesberaterin.

Gruppe Gailtal Walter Isopp T.0680/2456524 DGKS Karin Schmid T. 04715/7701-73446 www.diabetes.or.at ZVR-Nr. 237 137 068

INFOTAG

Sonntag, 13. November 2016 Landeskrankenhaus Laas Eintritt frei! Vorträge, Ausstellung Diabetikerbedarf, Info-Stände Programm: 08.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung Diabetikerbedarf 09.00 Uhr Begrüßung

Prim. Dr. Johannes Hörmann, LKH Laas

09.15 Uhr ZAR-ST(a)GK und seine vielen Gesichter Typ Analyse und SOS

Christine Orma, Diätologin, LKH Laas

09.45 Uhr PAUSE mit Buffet, Ernährungsmedizinische Beratung,

Möglichkeit zur Blutzuckermessung

Diätologin Christine Orma, Diabetesberaterin Karin Schmid, LKH Laas

10.45 Uhr Übergewicht und trotzdem fit – ein Widerspruch?

Dr. Peter Kitzler

11.15 Uhr

Unterstützende Hautpflege und Wundversorgung bei Diabetes

DGKS Silvia Gradenegger, Wundmanagerin Wir helfen Ihnen gerne, beraten Sie und bieten individuelle Lösungen an. Nutzen Sie daher während der Veranstaltung das Informationsangebot des Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice der BH Hermagor über soziale, finanzielle Leistungen und zu Fragen der Pflege.

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In Österreich gibt es ca. 400 000 an Diabetes mellitus erkrankte Personen, in Kärnten geht man von ca. 30 000 Betroffenen aus. Die Dunkelziffer ist sicher höher, da nicht allen Betroffenen diese Erkrankung bewusst ist. Registrierungspflicht besteht keine.


Bremsende Herbststimmung Der Herbst beginnt, die Natur zieht sich zurück. Wir Menschen, ein Teil der Natur auch. Es ist uns nicht immer bewusst, doch auch unser Körper, Geist und Seele fordern Rückzug ein. Wir fühlen uns müde, energielos, essen mehr als üblich, sind sensibler, unzufrieden und manchmal auch ein wenig depressiv. Wir spüren ein Durcheinander in uns, da wir einerseits weiter leisten und aktiv sein wollen, und andererseits bremst uns die Stimmung. Etwas in uns will sich ordnen und wir haben es in der Hand dieses Ordnen, ohne es genau zu analysieren, zu unterstützen oder zu blockieren. Beides kostet unserem Dasein die gleiche Energie und die gleiche Zeit. Wie unterstütze ich mich dabei? Das beste Mittel ist die Bewegung bei Tageslicht. Durch diese Aktivität werden Glückshormone ausgeschüttet, Stress abgebaut, Kalorien verbraucht, Energie angekurbelt, die Sinne geschärft und wir stärken damit auch unser Selbstbewusstsein. Jeder Schritt erdet uns und wir können in uns hinein spüren. Gewisse Dinge regeln sich dadurch von selbst. Probieren sie es einfach. Unterstützend wirkt auch ein heimeliges zu Hause. Mit Liebe und warmen Farben gestaltete Deko tut unserer Seele gut. Die Zeit des frühen Finsterwerdens, bietet sich an für familiäre Gemeinsamkeiten. Spielen, Basteln, Kochen, Musik hören…einfach entspannen und Zeit füreinander haben. Die Achtsamkeit auf die Dinge lenken die sonst so selbstverständlich sind. Wenn wir Begegnungen mit Mitmenschen und der Natur intensiv wahrnehmen, können wir sie als Spiegel für uns nutzen. Hinein spüren, bei einer Tasse Tee oder einem angenehmen Bad reflektieren und stolz auf sich zu sein, auf Leistungen und auf bewusste Atempausen. Denn sich selbst ernst zu nehmen bedeutet auch über sich selbst lachen zu können.

Sonja Trojer

Dipl. Lebens- und Sozialberatung Tel.: 0664/84 48 707 sonja-trojer@alpe-adria.com www. leben-beratung.com

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Thomas Themeßl

Ski-Workout vor der Saison Auch Hobbyskifahrer können und sollen sich auf den kommenden Winter vorbereiten. Denn die immer besser präparierten Pisten sowie die rasante Materialentwicklung machen auch vor Freizeitsportlern nicht halt, hinzu kommt noch das hohe Tempo das gerne gefahren wird. Enorme Belastungen wirken auf den Körper ein, daher sollten Skifahrer für die erste Abfahrt einige Übungen einbauen um ihre Muskeln zu trainieren. Mit einfachen Übungen kann im Vorfeld Beweglichkeit und Koordination verbessert werden. Übungen zum Nachmachen: Wedelhupfen – Als Aufwärmübung Besen auf den Boden legen, dann mit geschlossenen Beinen abwechselnd zur rechten und linken Seite springen. Ebenfalls beliebt und sehr wirkungsvoll ist die Abfahrtshocke. Dabei stehen die Füße flach auf den Boden und mit geradem Rücken wird der Oberkörper nach vorne gebeugt. Achtung! Auch die Skiausrüstung (Ski, Bindung, Schuhe usw.) sollte vor dem ersten Pistenspaß kontrolliert und wieder Schneefit gemacht werden! Hierfür empfehle ich unsere heimischen Sportpartner NTC Sölle sowie Alpensport Intersport.

Thomas Themeßl Tel.: 0664/5740106 info@skischule-nassfeld.at www.skischule-nassfeld.at

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Sonja Trojer, Dipl. Lebens- und Sozialberatung

Beate Ronacher

Firmenfitness im "aktiv & balance" Sie sind beruflich engagiert und motiviert und haben sich mit Ihrer ganzen Kraft ein eigenes Unternehmen geschaffen? Sie merken jetzt, wie anstrengend dieser Weg war und Sie verlieren langsam die Kraft sich und Ihre Mitarbeiter zu motivieren? Vielleicht haben Sie auch schon festgestellt, dass sich Ihr Betriebsklima schleichend verschlechtert, oder sich womöglich die Krankheitstage Ihrer Mitarbeiter erhöhen? Wer in die Gesundheit seiner Mitarbeiter investiert, erzielt eine nachweisbare Steigerung des Engagements, der Zufriedenheit und der Leistungsbereitschaft. Die Rechnung geht auf: für Sie, für Ihr Unternehmen und für Ihre Mitarbeiter. Denken Sie darüber nach und investieren Sie in ein speziell auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Human Ressource Management!! Sie haben Interesse und noch Fragen hierzu, kontaktieren Sie mich!

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Dr. Alexander Rexeisen

Nagelveränderungen Nägel können in vielerlei Hinsicht verändert sein, nicht jede Verdickung oder Verfärbung ist ein Nagelpilz, wenngleich Infektionen durch Bakterien vor allem aber durch Pilze ein häufiges Problem darstellen. Häufig wird über brüchige und spröde oder zu weiche Nägel geklagt, dafür kommen viele Ursachen in Frage am häufigsten bei Überbeanspruchung durch langdauernden Wasserkontakt, Seifen, Lösungsmittel aber auch bei Ekzemen, Vitaminmangel, als Nebenwirkung von Medikamenten oder Vererbung. Ebenso häufig sind Ablösungen des Nagels vom Nagelbett, dies kann durch falsche Schuhe (High Heels), falsche Nagelpflege oder diverse Hautkrankheiten entstehen, in diesem Spalt können sich dann auch Bakterien und Pilze niederlassen. Nageldeformitäten können durch Fußfehlstellungen, Durchblutungsstörungen, oder Gelenksentzündungen entstehen. Therapeutisch werden für jedes Nagelproblem Eisen und Vitaminpräparate angeboten, mit Ausnahme von Biotin jedoch ohne gesicherte Wirkung. Wenn eine beeinflussbare Ursache gefunden wird, kann diese behandelt oder durch eine Verhaltensänderung elliminiert werden. In jedem Fall erfordert es Geduld, die Erneuerung eines Großzehennagels dauert ca. 1 Jahr.

Dr. Alexander Rexeisen Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at

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gesund

Bücher, die die Seele berühren Dagmar und Ewald Neff sind Autoren aus Begeisterung. Am 18. November um 18 Uhr präsentieren sie ihre beiden neuen Werke im Gemeindezentrum St. Stefan. Jeder ist herzlich eingeladen.

Mitmachen & Gewinnen

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Von Simone Tillian

braucht – vor allem: Erfahrung. Die beiden betreiben eine Praxis für ganzheitliche energetische Therapien in Villach.

Lebensschule

Die Mädels hatten viel Freude beim „Probelesen“ vorm warmen Ofen

E

ine Portion Kreativität, ein Schuss Poesie und viel Liebe zum Schreiben – dies sind die Zutaten für ein erfolgreiches Buch. Dagmar und Ewald Neff haben alles, was es dazu

„Spiritualität ist der Kern unserer Arbeit“, erklärt Dagmar. Das Buch „JA zum Leben – Die Wurzeln der kindlichen Atemkraft“ soll als Leitfaden für Eltern, Pädagogen und Therapeuten dienen und ein Wegweiser für den Alltag mit Kindern sein. Was genau ist Atemkraft? Und was trägt sie zu meiner psychischen und physischen Gesundheit bei? Solche und viele andere Fragen werden in diesem Werk beschrieben, anhand vieler Beispiele und Übungen

kann man dies gut in der Praxis anwenden.

Inspirierende Texte

„Mit meinem zweiten Buch „Im Garten zur Ewigkeit“ möchte ich Menschen mit kurzen, jedoch tiefsinnigen Texten dazu inspirieren, dem Thema "Leben und Tod" aus anderer Sicht zu begegnen", erzählt dieser. Die Idee für dieses Werk wurde auf der Reise nach Cornwall geboren. Von dort stammen auch die Bilder der malerischen englischen Landschaft, welche Ewald selbst gemacht hat.

Präsentation

Am 18. November um 18 Uhr werden beide Bücher in St. Stefan präsentiert. Für

Wir verlosen jeweils zwei Exemplare von „JA zum Leben – die Wurzeln der kindlichen Atemkraft“ und „Im Garten zur Ewigkeit“. Einfach eine E-Mail mit dem Titel des Wunschbuches an office@gailtaljournal.at schicken und mit etwas Glück gewinnen. Die Bücher werden im Zuge der Präsentation übergeben. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 16. November 2016

Stärkung wird gesorgt sein. Moderieren wird diesen Abend Christine Ploner und Hans Rogi wird ihn musikalisch umrahmen. Infos unter Tel.: 0650/28 12317

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GAILTAL JOURNAL · November 2016


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Gesund

Wohlige Atmosphäre – die Praxis „Physio Median“ hat einiges zu bieten

„Physio Median“

Therapie für Körper und Seele Die Gemeinde Kirchbach ist um ein Angebot reicher: Susanne Henke eröffnete im Oktober „Physio Median“, die Praxis für Physiotherapie im Gebäude des Gasthauses Jantschgi.

M

ein Ziel ist es, mit meinem Angebot den Heilungsprozess meiner Patienten zu unterstützen", so die Physiotherapeutin. Susanne möchte mit ihrer Praxis die Region beleben. Die neu gestalteten Räumlichkeiten neben dem Gasthaus eignen sich perfekt zum Arbeiten. Betritt man die helle, schön eingerichtete Praxis, überkommt einen ein „Wohlfühlgefühl“, man kommt an und entspannt sich.

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Menschliche Betreuung

Susannes Kunden schätzen ihre offene und lebensbejahende Art. „Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, wenn Patienten mit deutlicher Verbesserung

GAILTAL JOURNAL · November 2016

die Praxis verlassen", so die Physiotherapeutin. Schon nach kürzester Zeit sind die ersten Erfolge sichtbar – dies ist für Susanne der größte Lohn.

Das Angebot

Neben allgemeiner Physiotherapie bietet Susanne unter anderem auch Sportphysiotherapie, Osteopathie i. A., Lymphdrainage, Hippotherapie und Kinesiotape an. Auch Gelenkserkrankungen, Wirbelsäulenbeschwerden und Entwicklungsrückstände werden bei „Physio Median“ behandelt. Menschen mit Kieferbeschwerden, Kopfschmerzen, Tinnitus und Co. sind bei ihr gut aufgehoben und zum Entspannen und Loslassen

empfiehlt sich das Massageangebot.

Werdegang

Im Jahr 2005 schloss Susanne Henke die Ausbildung zur staatlich anerkannten Physiotherapeutin ab. In Deutschland übernahm sie diverse Sportbetreuungen in der Bundesliga (u.a. Handball, Fußball, Fechten...). Den Schritt in die Selbstständigkeit wagte die sympathische „WahlWürmlacherin“ im Jahr 2008. Seitdem betreut sie Menschen jeden Alters. Nun freut sie sich, mit ihrer neuen Praxis ein breites Klientel ansprechen zu dürfen. Das Angebot wird bereits gut angenommen. Weitere sportliche Aktivitä-

ten und Kurse sind bei Physio Median geplant. Ich freue mich, Sie in meiner Praxis in Grafendorf begrüßen zu dürfen!

Praxis für Physiotherapie

Susanne Henke Grafendorf 32 9634 Gundersheim Tel.: 0660/81 20 774 susanne.henke@gmx.at

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blitzlichter Die Burschenschaft sowie alle Tröpolacher sagen Danke und freuen sich bereits auf den Kirchtag 2017

Alles Kirchtag

Neues Rüsthaus Am Sonntag, den 9. Oktober 2016 konnte das neue Rüsthaus der FF Feistritz/Gail feierlich eingeweiht werden. Das vollbesetzte Festzelt durfte den Grußworten von Kdt Alexander Möderndorfer, Bgm. Dieter Mörtl aber auch der vielen Ehrengäste lauschen. Einen kurzen Überblick über die Geschichte der Feuerwehr gaben die drei HAK-Maturantinnen die diese Feier zum Maturaprojekt hatten. Nach dem offiziellen Reden ging es hinaus vor das neue Rüsthaus wo die feierliche Segnung stattfand. Musikalisch umrahmt wurde der Festakt vom Singkreis Oisternig. Neben benachbarten Feuerwehren ließen sich natürlich etliche Gemeindebürger und Ehrengäste aber auch die beteiligten Firmen diese Feierlichkeiten nicht entgehen.

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Von 16. bis 18. Oktober 2016 fand der traditionelle Tröpolacher Kirchtag statt. Wie immer wurde in den offiziellen Teil sonntags bereits um 8.45 Uhr mit dem Festgottesdienst gestartet. Besonderes Highlight am Sonntag waren sicherlich die kulturellen Darbietungen am Dorfplatz mit Unterhaltung der „Trachtenkapelle Wulfenia“. Nach der Segenandacht und dem Kirchtagssingen ging es im Festzelt mit „Die Lungauer“ lustig zur Sache. Montags wurde nochmals Tradition pur gelebt. Burschenmesse, Kranzniederlegung und traditionelles Singen am Kirchplatz sowie das beliebte Absuchen standen am Programm. Abends heizten die „Osttiroler Bergvagabunden“ das Festzelt ordentlich ein. Dienstag ganz klar als Kirchtagsausklang das beliebte Sackspringen und Häfnschlagen. Alles in allem wieder ein gelungener Tröpolacher Kirchtag!

Feierlich wurde das neue € 750.000,beanspruchte FF Haus eingeweiht

Herzlichen Dank an das Busunternehmen Wilfried Prünster für die Organisation des wunderschönen Ausfluges Dankeschön an die vielen Sponsoren, die es möglich gemacht haben, am Sportplatz in Grafendorf ein neues Spielgerät für die Kinder anzuschaffen und aufzubauen

Herzliches DANKESCHÖN ... an alle, die bei der Anschaffung und Errichtung unseres neuen tollen, neuen Spielgeräts am Sportplatz in Grafendorf mitgeholfen und uns unterstützt haben, sei es finanziell oder mit Schaffenskraft beim Aufstellen und Absichern der Rutsche, Schaukel und Kletterwand. Allen voran den Burschenschaften Grafendorf und Gundersheim, die mit ihrer großzügigen Spende alles ins Laufen gebracht haben. Die Eltern und Kinder aus Grafendorf und Umgebung

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La dolce vita „La dolce vita“- unter diesem Motto machte die Obergailtaler Trachtengruppe eine kulinarische und kulturelle Reise nach „bella Italia“. Neben Stopps in San Daniele, beim Staudamm von Vajont und in Bassano del Grappa wurde in der Proseccoweinstraße das ein und andere feine Tröpfchen verkostet. Am zweiten Tag ging es weiter nach Padua wo neben einer Stadtführung noch reichlich Zeit zum Verweilen eingeplant war. Bei der Rückreise konnten die wunderschönen Villen am Brentakanal bestaunt werden. Ganz besonders erheiternd war der Zwischenstopp bei der Villa Pisani mit ihrem berühmten Irrgarten. Glücklicherweise hat jeder den Weg aus diesem herausgefunden und so konnte ohne Verluste die Heimreise angetreten werden.

GAILTAL JOURNAL · November 2016


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Im Zuge des Stas`n Kirchtags wurden die Sieger der Blumenolympiade unter Anwesenheit von Bgm. Hermann Jantschgi durch Vbgm. Markus Salcher durchgeführt

Stas´n Kirchtag Mitte Oktober fand in Reisach der Stas´n Kirchtag statt. Beste Stimmung und traumhaftes Herbstwetter lockten viele Besucher. Von Ruth Rauscher

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lljährlich organisiert die Burschenschaft Reisach den Stas´n Kirchtag. Das perfekte Herbstwetter, verbunden mit der wunderschönen Kulisse der Dorfkirche und der vielen alten Bauernhäuser am Reisacher Dorfplatz, zogen

dieses Jahr besonders viele Besucher zu Reisachs zweitem Kirchtag. Auch die Oktoberbräutage beim Augstan waren wieder ein voller Erfolg. Die Burschenschaft freut sich schon wieder auf das nächste Jahr.

GAILTAL JOURNAL · November 2016 Tolle Stimmung- das war der Stas´n Kirchtag 2016

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66. Hochzeitstag Waltraud und Georg Pettauer feierten am 21.Oktober 2016 ihren 66. Hochzeitstag im Kreise der Familie. Wir wünschen alles Gute und Gesundheit sowie noch viele gemeinsame Jahre!

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DANKE! Wir sagen DANKE an unsere Familie für diesen unvergesslichen Tag! © KK

Liebe Sabine! Zum 30. Geburtstag wünscht dir die ganze Familie sowie dein Schatz Hannes alles Gute und bleib so wie du bist. Nachträglich auch noch herzlichen Glückwunsch für dein Diplom zur Krankenschwester. Viel Erfolg weiterhin! © gS WerbeGrafikDruckDESIGN

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Glückwünsche

Alles Liebe zum 60er Kaum zu glauben aber wahr – da Rudi is schon 60 Jahr! Alles Gute von Manuela und Manuel mit Kindern, Christian und Manu mit Kindern, Tilli und Winki und deiner Frau Johanna.

Herzliches Dankeschön Am 3.9.2016 gaben sich Michaela Schluder und Andreas Presslauer das Ja-Wort. Verwandte, Freunde und Bekannte bedanken sich für den schönen Tag!

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Alles Gute zum „Runden“ Bgm. Christian Hecher und GR Gerald Almasy von der Marktgemeinde Bad Bleiberg gratulierten Rosemarie Hausmann herzlichst zu ihrem „runden“ Geburtstag.

Vorschau 2015: 26.06. 2015 Kirchenkonzert Annemarie Herzog ist Expertin was das Räuchern angeht und stellt das Räucherwerk selbst her

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GAILTAL JOURNAL · November 2016


Danksagungen

In lieber Erinnerung an

Friedrich Rudolf Rimmele *18.8.1929

†2.10.2016

DANKE

Heidelinde Regittnig geb. Bütof *22.09.1948 † 25.09.2016

für die tröstenden Worte, geschrieben oder gesprochen, für jeden Händedruck, für alle Zeichen der Freundschaft, für Blumen, Kerzen und Kranzablöse, sowie die Begleitung auf dem letzten Weg. Ein Dank gilt auch der Praxis Dr. Napokoj sowie den Ärzten und dem Pflegepersonal des LKH Laas für die kurze, aber liebevolle Betreuung.

Wir danken allen, die in Freundschaft und Zuneigung mit unserer lieben Mausi verbunden waren und bleiben und die uns auf so herzliche und trostspendende Weise ihre Anteilnahme entgegengebracht haben!

Die Trauerfamilien

Hermann, Caro und Dani

Zwei JahrE ohne Dich

MARTIN JOST 17.11.1977 – 06.11.2014

Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden die Erlösung.

Theresia Auflic

geb. Blümel *6.10.1920 †8.9.2016

Ganz still und leise ohne ein Wort gingst Du von Deinen Lieben fort.

Herzlichen Dank für jede Form der Anteilnahme.

Dich zu verlieren war so schwer, Dich zu vermissen noch viel mehr.

Michael, Helmut mit Familien

Deine Familie

Presseggersee, im September 2016

GAILTAL JOURNAL · November 2016

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Sport

Diese Mädels stellen ihren Mann Frauenfußball wird in Österreich immer populärer und auch einige Gailtalerinnen sind bei Kärntner Vereinen oder bundesweit im Einsatz. Die bekanntesten Fußballerinnen sind derzeit Julia Kofler (18) aus Hermagor, sie spielt im U19 Frauen-Nationalteam, und Anna-Carina Kristler (28), welche bereits auf 23 Einsätze im A-Nationalteam zurückblicken kann. Von Wilfried Buchacher

E

s gibt aber auch noch einige andere Talente, die sicherlich ihren Weg gehen werden. Wir möchten Ihnen insgesamt sechs Gailtalerinnen vorstellen, welche den Frauenfußball betreiben. Teilweise haben

die Arbeit von Sturm Graz. Aber auch in Kärnten tut sich einiges und hervorragend ist die Unterstützung für Frauen in Spittal an der Drau. Insgesamt wünscht man sich, dass in den Medien mehr über Frauenfußball berich-

Anna-Carina Kristler (28)

Victoria Lederer (16) aus Kötschach, spielt bei den „Carianthians Soccer Women“

Durch ihren großen Bruder Stefan ist Katharina zum Fußball gekommen

Katharina Knaller kommt vom Weißensee, Stationen waren SC Weißensee, Gitschtal, Grafendorf, SK Kelag Kärnten und jetzt SV Spittal (Carinthians Spittal/Drau) © KK

© KK

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, Graz, gebürtig aus Kötschach, Polizistin itänin) (Kap en SK Puntigamer Sturm Graz, Dam

© KK

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enAnna war bereits 23 Mal fürs Frau atz Eins im m ltea iona Nat

tet wird und blickt mit etwas Wehmut nach Deutschland. Hier hat dieser Sport einen ganz anderen Stellenwert und ist uns sicherlich in vielen Belangen noch weit voraus.

© KK

sie schon einiges erreicht oder haben noch viel vor. Beim Nationalen Zentrum für Frauenfußball in St. Pölten hat man die Möglichkeit mit den besten Spielerinnen und Trainern von Österreich zu trainieren, sehr gut auch

Julia Kofler (18) Hermagor, Schule in St. Pölten (Nationales Zentrum für Frauenfußball), derzeit SK Sturm Graz

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Laura Santner (18) aus Postran bei Hermagor, spielte bei der U8 bis zur U16 in Hermagor, jetzt Carinthians Spittal

sstätten

Fiona wünscht sich mehr Ausbildung in Österreich

Fiona Resch (15)

, jetzt aus Hermagor, Nachwuchs FC Hermagor pielerin ahls Ausw Carinthians Spittal/Drau, Kärntner

GAILTAL JOURNAL · November 2016


Fünf Fragen an die Spielerinnen: Welche Ziele möchtest Du noch erreichen? Kristler: Meistertitel und Cup Finalist wären noch Ziele und die Teilnahme nächstes Jahr im Sommer bei der „Euro“ in den Niederlanden. Kofler: Ausland (Amerika, Deutschland, Spanien, Schweden) und im A-Nationalteam Santner: Aufstieg in die erste Bundesliga (derzeit zweite Bundesliga) Resch: Jeder wünscht sich einmal in der Nationalmannschaft zu spielen, dies ist auch mein Ziel Lederer: Im Nationalteam zu spielen und mit meiner Mannschaft wieder in die 1. Bundesliga aufzusteigen Knaller: Wiederaufstieg mit meiner Mannschaft in die 1. Bundesliga

© Fotolia.com/Style-Photography

Wer sind Deine großen Vorbilder? Kristler: Manuel Neuer, Gianluigi Buffon Kofler: Antoine Griezmann (Atletico Madrid) Santner: David Alaba Resch: (keine Angabe) Lederer: David Alaba Knaller: Christiano Ronaldo und die Deutsche Nationalteamspielerin Anja Mittag Wo siehst Du den Fußball in zehn Jahren? Kristler: Östereichweit anhaltende gute Vereinsarbeit und gut ausgebildete TrainerInnen, bessere Zusammenarbeit zwischen ÖFB und den Vereinen Kofler: Es hat sich schon einiges getan mit der Einrichtung des Nationalen Zentrums in St. Pölten, der Frauenfußball wird weiter „wachsen“ Santner: Dass es nicht nur eine Fußballakademie in Österreich gibt, sondern auch eine in Kärnten Resch: Der Stellenwert des Frauenfußballes in

GAILTAL JOURNAL · November 2016

Österreich ist immer noch sehr gering, es wird zu wenig Öffentlichkeitsarbeit betrieben, wir brauchen nur nach Deutschland zu schauen Lederer: Ich hoffe der Frauenfußball wird populärer und dass in den Medien mehr vom Frauenfußball gezeigt wird Knaller: Frauenfußball wird immer populärer und einen großen Meilenstein hat unser Nationalteam gemacht, wir nehmen erstmals an der EM 2017 in den Niederlanden teil Was unterscheidet Dich/ Euch vom Männerfußball? Kristler: Frauen sind in der Regel bemüht ein stabiles Standbein während der Fußballkarriere aufzustellen, dadurch zweifache Belastungen und kaum Zeit fürs Privatleben Kofler: Männerfußball ist um einiges populärer und der Frauenfußball hat sich erst relativ spät entwickelt, hat jedoch in den letzten Jahren einen großen Sprung gemacht Santner: Natürlich gibt es einen körperlichen Unterschied und dass die Männer meist das Dreifache verdienen als die Frauen Resch: Frauen sind ehrgeiziger und haben ein stärkeres Mannschaftsgefüge, der Männerfußball ist schneller, liegt aber in der Natur des Menschen Lederer: Technisch können Frauen mit den Männern mithalten, körperlich und läuferisch gibt es aber größere Unterschiede Knaller: Mädls stehen im technischen und taktischen Bereich sicherlich nicht viel den Männern nach, es wird aber etwas langsamer Fußball gespielt

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sport

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