November 2017
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Zum Anfang
EINLADUNG zum Tag der offenen Tür!
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Schüler der 4. Klassen NMS/AHS sowie deren Eltern und alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
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ust auf das köstliche Highlight im November? Ja, es ist wieder Gansl-Zeit! Genießen können Sie Ihre liebste Variation unter anderem beim Tarmann im Labientschach, beim Josef‘s in Kötschach oder im Restaurant Rachoi in Wertschach. Kulinarischen Mut beweist in Hermagor ein junger Unternehmer: Karl Drumbl hat sich mit der „Metzgerei Drumbl“ ganz dem qualitativen Fleisch und feinsten Fleischprodukten verschrieben. Nutzen Sie das hochwertige Angebot von Hermagors einzigem Fleischereifachgeschäft – oder genießen Sie die täglich wechselnden Mittagsmenüs. Außerdem neu: Der „rollende Supermarkt“ von Sanja und Toni Karadza hat als weiteres Standbein ein Spezialitätengeschäft direkt am Gasserplatz eröffnet. Das Team vom Gailtal Journal wünscht den Unternehmern viel Erfolg!
Nötsch im Gailtal
Bürgermeister Alfred Altersberger blickt stolz auf die Vielfalt an traditionellen, kulturellen, kulinarischen und auch sportlichen Aktivitäten der Marktgemeinde. Wir geben ihm Recht, mit dem Schloss Wasserleonburg, einer neu erbauten Evan-
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gelischen Kirche, gastronomischer Vielfalt und PS-starkem Rennsport sind wir mehr als fündig geworden. Besondere Geschichten, die Sie sich keinesfalls entgehen lassen sollten! Lesen Sie mehr über Nötsch und die umliegenden Ortschaften sowie deren Menschen auf den Seiten 32-39.
INFORMATIKZWEIG MIT PROGRAMMIEREN
Kreativzweig mit Sozialmanagement
17. November 2017 Beginn der Präsentation des Schulangebots sowie der Ausbildungszweige um 16 Uhr
Aula des Gymnasiums Im Anschluss die Führung durch die Stationen: ▪ Musik/Chor ▪ Informatik/Programmieren ▪ Naturwissenschaften, Technik und Labor ▪ Sozialmanagement ▪ Bildnerische Werkstätte ▪ Beratungsgespräche
Bundesoberstufenrealgymnasium Hermagor A-9620 Hermagor • 10. Oktoberstraße 9 •Tel.: 04282/2075 Email: borg-hermagor@lsr-ktn.gv.at • Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.borg-hermagor.at
Nassfeld: Family-Sale
Heuer kaufen Familien Saisonkarten für das Nassfeld erstmals mit einem speziellen Bonus besonders günstig. Plus: Auch die Familienskigebiete Weißbriach UND Kötschach-Mauthen sowie der Nachtskilauf sind bei den Saisonkarten integriert. Nutzen Sie deshalb den Family-Sale bis 20. November und den Vorverkauf bis 6. Dezember (mehr Informationen auf Seite 69). Übrigens: Auch unsere heimischen Schneefräsen-Profis wie Lientschnig, Gailer oder Zankl, sind schon bereit für den Winter und locken jetzt mit günstigen Schneefräsen-Aktionen. Lassen Sie sich individuell beraten und finden Sie das ideale Gerät für Ihre Bedürfnisse. . Viel Lesepaß wünscht, Ihre Ruth Rauscher
Wir sind heimischer Partner von:
Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Dezember 2017
GAILTAL JOURNAL · November 2017
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wir alle sind tourismus
Am 15. und 16. Dezember 2017 kann man bei „6 mit Riesenwürfeln“ am Trögl Skiplatz wieder tolle Preise gewinnen
Mehr Spaß. Mehr Komfort. Mehr Familienglück. A
m 7. Dezember 2017 startet das Nassfeld in die neue Wintersaison! Gerade die ersten Schwünge vor Weihnachten sollte man sich heuer nicht entgehen lassen. Denn in diesem Zeitraum sorgt das Nassfeld für „Entertainment hoch 6“. Von 7. bis 23. Dezember dreht sich wieder alles rund um das Thema „6 auf der Piste“. Wer beispielsweise die „Route 66“ abfährt, hat die Chance auf einen 6-Tages-Skipass. Was es sonst noch zu gewinnen und entdecken gibt? Einfach auf 6aufderpiste.nassfeld.at reinschauen und sich überraschen lassen. Groß würfeln und groß gewinnen heißt es auch am 15. und 16. Dezember 2017. Alle, die an diesem Wochenende auf der Piste unterwegs
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sind, sollten unbedingt beim Trögl Skiplatz vorbeischauen und ihr Glück bei „6 mit Riesenwürfeln“ versuchen. Als Hauptpreis winken 2 Übernachtungen für 2 Personen inkl. Halbpension und 2-Tages-TOPSKIPASS. Aber auch in den Skihütten kehrt man mit etwas Glück fast zum Nulltarif ein. Wer hier auf die „Surprise Guys & Girls“ trifft und mit ihnen „zockt“, gewinnt bei einem 6er ein Getränk - bei zwei 6ern geht eine konsumierte Speise auf den Wirt.
NEU: Familienbonus
Garantiert ein Hit wird der neue Family Sale, den Familien im Vorverkauf erhalten! Beim Kauf von mindestens drei kostenpflichtigen Skipässen (davon mind. ein Elternteil) gibt es überra-
schend großzügige Ermäßigungen. Zwei Erwachsene und ein Kind (unter 14) sparen sich so beispielsweise 261,- Euro!
19 Millionen Euro investiert
Das Nassfeld garantiert heuer aber auch ein Mehr an Komfort und Servicequalität. 19 Millionen Euro wurden in den Ausbau der Infrastruktur investiert. Im Bereich Seilbahnen und Liftanlagen hauptsächlich in Pistenerweiterungen und -verbesserungen sowie in Ausbau und Optimierung der Beschneiungsanlagen und in neue Pistengeräte. Neu ist außerdem eine spezielle Renn- und Trainingspiste im Bereich der „Rudnigsattelbahn“, die von den Skiclubs und Vereinen re-
serviert werden kann. Bei der Talstation des Millennium-Express überrascht ein neues Übungsgelände mit Zauberteppich, Seil-Lift und neuem Skischulgebäude. Für alle Freunde des sanften Wintersports wurde das Nordic Competence Center in Tröpolach, mit beschneiter Loipe und der Laser-Biathlon Anlage, optimiert. Qualitätsinvestitionen und Hotelumbauten, u.a. im „Franz Ferdinand“ (vormals „CUBE Nassfeld“), im „Hotel Wulfenia – adults only“ sowie im Hotel Gartnerkofel garantieren, dass auch die Hotels und Beherbergungsbetriebe höchsten Gästeansprüchen gerecht werden und sich zudem die heimische Bauwirtschaft über eine gute Auftragslage freuen konnte.
GAILTAL JOURNAL · November 2017
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Die Berggipfel sind bereits „angezuckert“ und verheißen am Nassfeld einen coolen Start in die frische Skisaison. Versüßt wird diese speziell zum Saisonstart mit einer Reihe von Aktionen.
Report
Geballte Planungskompetenz bei Wohnraum Zimmermann
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ie Küche ist in Österreich nicht nur Kochstelle, sondern muss heute viel mehr können: Jede Menge Stauraum, kurze Wege, modernste Geräte, die richtige Arbeitshöhe bieten und vor allem auch gut aussehen. Dafür braucht es jede Menge planerisches Talent und Fachwissen. Dass hier Küchenspezialisten bei Kunden oft mehr punkten als Möbelhäuser, bei denen die Küche nur ein kleiner Teilbereich ist, wundert nicht.
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Martin und Gerhard Zimmermann: „Eine individuelle Küche entsteht in intensiven Gesprächen. Man muss sich Zeit nehmen und gut zuhören was wichtig ist, dann entsteht eine perfekte Küche wie ein Maßanzug!“
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GAILTAL JOURNAL · November 2017
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Report
Michaela Posautz aus Treßdorf im Oberen Gailtal ist Diplompädagogin für Musik und Mathematik. Seit rund zehn Jahren ist sie in der beruflichen Integration als Berufsausbildungsassistenz tätig. In ihrer Freizeit spielt sie bei der Trachtenkapelle „Alpenrose“ Waidegg und im Frühjahr 2016 kam ihr die Idee zu den „Waidegger Minis“, da es sehr viele Kinder gibt, welche gerne musizieren.
Die Waidegger Minis beim Apfelfest in Kirchbach
Von Wilfried Buchacher
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er Obmann von unserer Trachtenkapelle, Andreas Unterasinger, fand den Vorschlag super und wurden sofort alle in den Verein integriert“, sagt Posautz. Ein ausschlaggebender Punkt war natürlich auch die Tatsache, dass die beiden Töchter Abigail und Philomena sehr musikalisch sind und Tuba sowie Querflöte spielen. Den ersten „offiziellen“ Auftritt gab es beim Oktoberfest 2016 in Waidegg, danach Adventmessen in der katholischen Kirche Kirchbach sowie in der evangelischen Kirche in Jenig. Ein Höhepunkt war sicherlich die Mitwirkung beim Frühjahrskonzert der Trachtenkapelle „Alpenro-
se“ Waidegg in Kirchbach im heurigen Jahr. Das Zusammenspiel mit den „Großen“ war ein sehr aufregendes Erlebnis für die Kinder: „Sie haben es bravourös gemeistert und hatten überhaupt kein Lampenfieber“, meint Leiterin Michaela Posautz. Die jüngsten Mitglieder sind acht Jahre alt und die beiden ältesten Damen, sie dienen zur „Verstärkung“, sind schon etwas über dreißig Jahre. Die Kinder spielen zwischen einem und drei Jahren ihr Instrument, sei an dieser Stelle angemerkt, und die Proben gibt es jeden Dienstag um 18.00 Uhr im Waidegger Musikheim. „Am 8. Dezember spielen wir wieder in der Pfarrkirche Kirchbach und
Michaela Posautz als Leiterin sorgt für die nötige Disziplin
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Die Waidegger Minis
freuen uns schon auf diesen Auftritt“, verrät die „Initiatorin“.
Motivation
Ziel von Michaela Posautz ist es, die Kinder für das gemeinsame Spiel in der Trachtenkapelle zu motivieren. „Es ist einfach unbeschreiblich schön, in einer Gruppe zu musizieren“, verrät uns die Pädagogin, die als Ausgleich zur Arbeitswelt gemeinsam mit ihrem Mann eine „Hobbyfarm“ mit Norikerpferden und zwei Ziegen betreibt, deren Milch sie zu Joghurt, Topfen und Käse verarbeitet. Sehr viel unterwegs sind sie auch mit ihren Pferden und möchte sich abschließend noch bei
Einer der ersten Auftritte im vorigen Jahr in der Pfarrkirche Kirchbach
den Sponsoren bedanken, welche es ermöglicht haben, dass so tolle und farbenfrohe T-Shirts angeschafft werden konnten. Gerne nehmen sie weitere interessierte Kinder in der Gruppe „Waidegger Minis“ auf und freuen sich über eine Kontaktaufnahme.
Mitglieder: Querflöte: Hannah RamsbacherRanner (Waidegg), Abigail Posautz und Laura Ladstätter-Lastin (Treßdorf) Klarinette: Emilie Weger (Waidegg), Emma Lopez (Jenig) Trompete: Bernhard Buchacher (Rattendorf), Simon Zobernig (Rattendorf), Benjamin Scheurer (Kirchbach), Jasmin Unterasinger (Waidegg) Horn: Bettina Preßnig (Waidegg), Lukas Dutter und Christina Buchacher (Rattendorf) Posaune: Verena Egger (Treßdorf) Tuba: Philomena Posautz (Treßdorf) Schlagwerk: Jakob Mitterberger (Kirchbach), Kevin Kronhofer, Elisa Patterer und Eileen Schaar (Waidegg)
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Report
Der Rückbau in Waidegg ist vor allem für den LKW Verkehr verheerend Während des Lokalaugenscheins äußerten sich viele Einheimische zur Lage
LR Köfer spricht Klartext:
Niemand will den Rückbau der Busbuchten „Nicht nachvollziehbare Aktion der Behörde, Frotzelei der Autofahrer, kein Gespür für die Bürger, wenig Hausverstand!“
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enn Landesrat Gerhard Köfer auf den Rückbau mehrerer Busbuchten im Gailtal angesprochen wird, zeigt dieser Emotionen: „Für mich ist der Abriss der bewährten Haltestellen eine unnötige Steuergeldverschwendungsaktion. Bei auf der Fahrbahn haltenden Bussen überwiegen die Nachteile für die Sicherheit von Kindern und beeinträch-
tigten Menschen ganz klar. Weiters sind in den Stoßzeiten Staus hinter den Bussen, ein erschwertes Weiterkommen und zu viel Risiko bei Überholvorgängen vorprogrammiert.“
Andere Zuständigkeit als gedacht
Köfer betont, dass der Abriss der Buchten einzig und alleine von einer Behörde,
die nicht in seinem Zuständigkeitsbereich liegt, durchgeboxt wurde: „Das ist eine Vorgehensweise, die ich klar und entschieden ablehne.“ Für Köfer bestätigte sich bei mehreren Lokalaugenscheinen vor Ort, dass niemand aus der Bevölkerung den sinnwidrigen Rückbau der Busbuchten im Gailtal will: „Hier wird ganz klar gegen die Betroffenen im Tal Politik gemacht. Auf eine Einbindung der Bürger hat man offenbar bewusst verzichtet und zieht das Vorhaben einfach gnadenlos durch.“
Verkehrsagenden mal drei
LR Köfer lehnt den Rückbau der Busbuchten klar ab
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Was Köfer besonders missfällt, ist die Tatsache, dass die Verkehrsagenden auf insgesamt drei Referenten aufgeteilt sind: „Für verkehrsrechtliche Belange ist
alleine Landesrat Darmann zuständig, Landesrat Holub zeichnet für den öffentlichen Verkehr mit den Buslinien verantwortlich und mir bleibt der reine Straßenbau.“ Köfer spricht sich neuerlich dafür aus, diese angesprochenen Agenden, besonders im Sinne von Verwaltungsvereinfachung und Effizienzsteigerung, bei einem Referenten zu konzentrieren: „In meiner Verantwortung hätte es den Abriss niemals gegeben. Ich hoffe, dass mir die nächste Landtagswahl dementsprechend mehr politischen Einfluss ermöglichen wird.“
Zuständigkeiten:
LR Köfer: Straßenbau LR Darmann: Verkehrsrecht LR Holub: öffentlicher Verkehr, Verkehrsplanung
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Report
Rudolf Ball mit seinem smarten Service
Ralph, Horst, Rudolf jun. und Rudolf Ball sen. sind noch immer sehr mit dem Gailtal verbunden
Rudolf Ball, CEO des Startups des Jahres 2017, ist nicht nur durch seine Verwandtschaft mit Hermagor und dem Gailtal verbunden. Wir haben mit ihm über seine Leidenschaften und Zukunftsideen gesprochen.
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Von Ivonne Groinig
bwohl Rudolf Ball mit seiner Familie in Treffen lebt, ist ein Großteil der Verwandtschaft im schönen Gailtal. Wie kann es auch anders sein, stammt die Mutter des Informatikers aus Goderschach und sein Vater ursprünglich aus Radnig, wo auch sein Bruder Horst immer noch lebt.
Der erste große Durchbruch kam mit der Müll App
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Gailtal Journal: Welche Verbindungen haben Sie zum Gailtal? Rudolf Ball: Natürlich besuche ich immer wieder meinen Bruder, gehen zum Lerchenhof essen, weil ich auch voll hinter der Slow Food Philosophie stehe und die vier Kinder freuen sich bereits jetzt auf die ersten
Schwünge am Nassfeld. Wie kommt man auf die Idee smarte Technologien für den Alltag zu gestalten? Meist stört mich irgendetwas im alltäglichen Leben und daraufhin versuche ich mit meinem Team, die ideale Lösung dafür zu finden. So habe ich bspw. einmal vergessen den Müll rauszustellen und musste wochenlang auf den nächsten Termin warten. Mit einem kreativen Team, Workshops mit zukünftigen Kunden orten wir Wünsche, Ideen und kurze Zeit später ist die Müll App entstanden. Das Gleiche war mit unserer derzeitigen Hit-App „Waterloo“, wo mir das Ab-
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Report
Neuer Look für Frisuren Anja
leseblatt nicht plausibel erschien. Waterloo – In welcher Weise finden Sie solche Technologien zukunftsweisend? Meine Kollegen und ich sind auf den Umschwung der Digitalisierung aufgesprungen. Technologien verbessern unsere Lebensweise immer mehr, derzeit sind wir jedoch erst bei 1% von dem was passieren wird. Zukunftspläne – Central European Startup Award, und jetzt? Mit unserer einzigartigen und leicht bedienbaren Softwarelösung möchten wir die Digitalisierung der Wasserversorger vorantreiben. Derzeit arbeiten wir an der Aufbereitung
für die Länder Spanien, Frankreich und England. Neben den beruflichen Zielen möchte ich in den nächsten Jahren Österreich mit meiner Familie besser kennen lernen. Als CEO sind Sie sicherlich viel unterwegs, was schätzen Sie an Kärnten? Obwohl ich geschäftlich wirklich sehr viel reise ist mir noch kein schönerer und vielseitigerer Fleck als Kärnten untergekommen. Es gibt so viel zu entdecken, das war auch Grund genug unseren Sommerurlaub 2017 in der Heimat zu verbringen. Die Lage in der Alpen Adria Region mit einer einzigartigen Kulinarik vom Gailtaler Speck, den Kärntner Nudeln hin zu Pasta und Gibanica uvm. ist einzigartig.
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Urlaub zu Hause findet der engagierte Unternehmer am Schönsten
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Report
September, Delegierten-Treffen in Velden
Frau in der Wirtschaft
3. Kreativmarkt im Advent
Rückblick, Ziele und Maßnahmen waren Schwerpunktthema des Workshops. Alle acht Frau in der Wirtschaft Bezirke mit Geschäftsführerinnen, Bezirksvorsitzenden und DelegiertenTeam fanden sich hierzu geschlossen am 27. September in Velden ein.
Oktober, Betriebsbesichtigungen in Kötschach-Mauthen
Am 23. November ist es wieder soweit. Von 17 bis 20 Uhr findet bereits im dritten Jahr der beliebte Handwerksmarkt mit heimischen Künstlerinnen in der Wirtschaftskammer Hermagor statt. Das Motto hat Bestand: „Kunst & Kulinarik verbindet Menschen“. Herzlich eingeladen sind alle Kunstinteressierten und VoradventBegeisterte.
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n diesem Abend haben gewerbetreibende Künstlerinnen die Möglichkeit, ihre handgefertigten Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren. Von exklusiven Leder-Accessoires, selbstgemachten Köstlichkeiten bis hin zu Schneiderei, Schmuck, Webund Filzarbeiten steht alles unter dem Motto: „Handarbeit“. Ein Streifzug durch die kulinarische Straße lädt die Gäste ein, Köstlichkeiten der besonderen Art kennen zu lernen. Vertreten sind namhafte Gastronomen und Produkterzeu-
Aussteller - Kulinarik:
ger, die kleine Kost zu probieren geben. „Wir bieten unseren kreativen Unternehmerinnen eine öffentliche Präsentationsplattform, um sie in unserem Bezirk bekannt zu machen“, so Katharina HoferSchillen (Bezirksvorsitzende FiW). „Der Abend eignet sich wunderbar zum Kennenlernen, Austauschen und voradventlich in Ruhe einzukaufen. Die Gäste erwartet ein ganz besonderes Ambiente, Inspiration und gute Gespräche“, freut sich Hofer-Schillen. Jeder ist willkommen!
Erlebnisbauernhof Manuel Ressi, Erich Semmelrock, AAG schaftskammer, GmbH, Repräsentantinnen der Landwirt Elisabeth Neuwirth
23.11.2017, 17-20 Uhr in der WKO Hermagor. Eintritt frei!
Aussteller – Kunst:
rea mer, Jasmin Wallner, Verena Egger, And Annemarie Gitschtaler, Irene Oberham hko, Jasc a Olen Juri, beth it Buchacher, Elisa Malowerschnig, Simone Matouch, Birg Tamara Jarnig, Jasmi Wallner
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New on Stage in Hermagor
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Freudig überrascht waren die Unternehmerfrauen bei der unangekündigten Frau in der Wirtschaft Tour in KötschachMauthen.
Immer wieder schön zu sehen, was bewegt wird, wenn sich Unternehmerfrauen untereinander austauschen. Hier bei unserem New on Stage Netzwerktreffen am 19. Oktober mit Vorstellung GAILTAL JOURNAL · November der Neugründerinnen in diesem Jahr. 2017
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Report
Wenn Ofen – dann Wendling! Diethelm Wendling verfügt über jahrelanges Knowhow
Es duftet so herrlich...
In Zeiten wo Regionalität zählt, ist es nicht nur wichtig, das Brot selbst zu backen, sondern auch einen heimischen Hafner zum Bau eines Brotbackofens zu beauftragen.
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ie Familie Steinwender aus Jadersdorf, welche schon seit über fünfzig Jahren Kundschaft der Firma Wendling ist, hat sich zu einem neuen Brotbackofen entschlossen.
Aus Alt mach Neu
Der Alte hat ausgedient – ein Neuer muss her! „Ich möchte mein Brot selbst backen“,
riante des original „Gailtaler Brotbackofens“ entschieden. Diese Ofenform wird nach jahrhundertelanger Tradition in ursprünglicher Weise gebaut. Die Handwerkskunst wurde mündlich über Generationen weitergegeben und hat sich trotz der Anforderungen der „Neuzeit“ angepasst. Wie auch in Jadersdorf steht
„Mit der Firma Wendling haben wir unseren Traum vom neuen Ofen in die Hände eines heimischen Traditionsbetriebes gegeben und sind äußerst zufrieden mit dem Ergebnis“, Heike Steinwender argumentiert Heike Steinwender diesen Schritt. Der Kachelofen, der die Familie über Jahrzehnte begleitete, war schon sehr alt, ein Brotbacken darin war nicht mehr möglich. Der neue Kachelofen wurde heuer in Betrieb genommen und neben dem Brotbacken erfüllt er auch seine ursprüngliche Funktion – er spendet der Familie Behaglichkeit und Wärme.
Herz des Hauses
Familie Steinwender hat sich für die „klassische“ Va-
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der Brotbackofen oft in der „Stube“, fungiert als Heizgerät und ist das „Herz des Hauses“.
Natürliche Form
Wenn man die Bilder vom Ab- und Aufbau sieht, kann man sich schwer vorstellen, dass diese Arbeit nur rund zwei Wochen in Anspruch nimmt. Im Schamott kann man circa 20 Kilo Brot herstellen, wobei das Brot bei bis zu zwei Stunden gleichmäßiger Wärme den natürlichen „Holzofenge-
Aus Alt... mach Neu! Die Familie Steinwender freut sich über ihren neuen Wärmespender schmack“ hat. Brotbacken in seiner ursprünglichsten Art – ein Trend, der sich immer mehr durchsetzt. Haben Sie schon mal den Duft vom frischgebackenen Brot durchs Haus strömen lassen? Nein? Dann berät Sie Diethelm Wendling mit Team sehr gerne!
Der Ofen wird nach seiner „Bestimmung“ gebaut – hier zu sehen: der Brotbackraum
Sicherheit seit 1946
www.kachelofen-wendling.at
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Report
Die Theatergruppe Dellach in ihrer heurigen Aufstellung
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egründet wurde die Theatergruppe im Herbst 1992 von Hans Peter Kreuzberger, Johannes Lenzhofer und Hannes Weger. Im Frühjahr darauf standen die Laienschauspieler zum ersten Mal mit „Zum Teufel mit der Vollwertkost“ auf der Bühne. Das Theater fand großen Anklang beim Publikum und so wurde es mit den Jahren zur Tradition und ein fixer Bestandteil des kulturellen Brauchtums in der Gemeinde Dellach.
www.theater.dellach.at
Für das Schauspiel
In den 25 Jahren gab es drei Obmänner – in den ersten fünf Jahren Johannes Lenzhofer, gefolgt von Hans Peter Kreuzberger und danach für 10 Jahre Michael Jost. Seit fünf Jahren „überwacht“ die jetzige Obfrau, Martina Piber, das Geschehen im Verein. Alle Schauspieler freuen sich jedes Jahr wieder auf Juli, da wird meistens das Stück für die kommende Theatersaison fixiert, ab August wird’s dann ernst mit
25 Jahre Theatergruppe Dellach Ein Vierteljahrhundert gibt es die Theatergruppe Dellach nun schon und das wird heuer im Jubiläumsjahr gefeiert. den Proben. „Wir haben sehr viele junge Schauspieler mit außerordentlichen Talenten in den letzten Jahren dazugewonnen, worauf wir natürlich sehr stolz sind.“
Von Anfang an dabei
„Unser am längsten schauspielendes Theatermitglied ist Hans Peter Kreuzberger, der seit der ersten Aufführung 1993 bis jetzt bei jedem einzelnen Theaterstück auf der Bühne mitgewirkt hat, er ist für uns einfach nicht wegzudenken. Hans Peter bereichert die Theatergruppe mit tollen Ideen als Spielleiter, herausragenden schauspielerischen Leistungen und mit handwerklicher Geschicklichkeit – ER ist es nämlich, der diverse Kleinmöbel für die Bühne zusammenzimmert oder etwas restauriert und wieder bühnentauglich macht, wenn gewisse Elemente schon den Weg zum Sperrmüll eingeschlagen haben. Ein großes DANKESCHÖN an dieser Stelle!“.
Anders als das alltägliche Theater
„Gespielt werden von der Theatergruppe Dellach vorwiegend ländliche Schwänke, Komödien und Lustspie-
le – es soll für das Publikum einfach mal was anderes sein, als das alltägliche „Theater“, das man zu Hause erlebt“, so Martina Piber.
Höhepunkte in 25 Jahren Theater
Besondere Höhepunkte in der 25jährigen Geschichte waren im Jahr 2002 (zum 10jährigen Jubiläum) die Aufführung von „Lumpazivagabundus“ von Johannes Nepomuk Nestroy, 2003 „Der schurkische Kuno vom Drachenfels“ – eine Darbietung in der Freilichtarena am Wieserberg und zum 20jährigen Bühnendasein der Theatergruppe stand eine der bekanntesten deutschsprachigen Komödien, „Pension Schöller“ aus dem Jahr 1890, auf dem Programm.
Jubiläumsstück 2017
Mit dem heurigen Stück „Leberkäs und rote Strapse“ – einer Komödie von Regina Rösch, möchte die Gruppe wieder zu einem tollen und lustigen Theaterabend einladen. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“.
Weitere Höhepunkte Pension Schöller und 2005 „Der verkaufte Großvater”
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Jetzt mitmachen:
Unsere Kärntner Tracht wird Kulturerbe! Die traditionelle Kärntner Tracht ist etwas ganz Besonderes. Sie ist sichtbares Zeichen unserer Geschichte, unserer Kultur und vermittelt Heimatstolz.
hotline:
Ihre Trachten - Info
508
Tel: 050 536 22 .at brauchtum@ktn.gv
Deshalb wollen wir sie auch für die nächsten Generationen sichern und ihr den Stellenwert geben, der ihr zusteht. Wir wollen daher die originalen Kärntner Trachten in all ihrer regionalen Vielfalt zum immateriellen UNESCO Kulturerbe erheben. Dafür braucht es Ihre Unterstützung!
Wie kann ich mitmachen? Senden Sie uns Fotos und Beschreibung Ihrer regionalen Tracht sowie Ihre Nominierung (siehe unten). Nur so können wir einen gemeinsamen Sammelantrag mit der ganzen Vielfalt unserer Tracht beim UNESCO Komitee einreichen. Daher jetzt die Nominierung ausfüllen und uns zuschicken. Ich freue mich auf Ihre Unterstützung!
Ihr Brauchtumslandesrat Christian Benger
Nominierung der Trachten
von den eingebundenen Gemeinschaften, Vereinen und Personen NAME DES VEREINS/PERSON
NAME DER KONTAKTPERSON
TELEFON
Hiermit erkläre/n ich mich/wir uns, einverstanden, dass die regionale Tracht
Senden Sie die Nominierung an:
NAME DER TRACHT
als Bewerbung zur Aufnahme in das nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes in Österreich vorgelegt wird.
DATUM
UNTERSCHRIFT
Büro des Brauchtumslandesrates Amt der Kärntner Landesregierung z.H. LR Christian Benger Arnulfplatz 1 9021 Klagenfurt am Wörthersee oder per Mail an: brauchtum@ktn.gv.at Tel: 050 536 22508
Report
Neueröffnung Bleibergerhof Rund ein halbes Jahr nach der Übernahme des traditionsreichen Bleibergerhofs in Bad Bleiberg blickt das Team von Fidelity Hotels & Resorts auf erfolgreiche Monate zurück. Mit neuem Logo und Design präsentiert sich das 4*-Hotel im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes der Wellness und Kulinarik auf höchstem Niveau vereint.
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er Bleibergerhof am Fuße des Dobratsch hat sich in der Naturparkregion einen Namen gemacht. Der ehemalige Familienbetrieb erlebte mehrere Auf und Abs unter verschiedenen Inhabern. Der neue Hoteldirektor Frédéric Schmidt will das Hotel nun zu seinem alten Glanz zurückführen und setzt dabei darauf, alle Leistungen wieder aus einer Hand anzubieten, um die Qualität für die Gäste zu maximieren. Seit Oktober 2017 gibt es auch eine neue Zusammenarbeit mit der Kosmetikmarke [comfort zone], deren hochwertige Produkte neben im
Haus angefertigten Kräuterölen für Beautybehandlungen angewendet werden.
Entspannung pur
Auf rund 2.500 m2 Spa-Fläche bieten Innen- und Außenpool, Massagen, Beautybehandlungen und Bäder maximale Entspannung. Private Spa Bereiche bieten Rückzugsorte für jene, die Zweisamkeit suchen. Sauna, Dampfbad, Ruheräume sowie Saunagarten mit Naturteich und Erdsauna stehen auch Tagesgästen zur Verfügung.
frischen Wind in den Traditionsbetrieb an diesem außergewöhnlichen Standort zu bringen. Mit Frédéric Schmidt haben wir für diese Unternehmung einen überaus fähigen Hoteldirektor an unserer Seite, der gemeinsam mit dem bestehenden Team für die hohe Qualität des Angebotes sorgt.“ „Der Tourismusverband Bad Bleiberg wünscht dem Unternehmen alles Gute, viele zufriedene Gäste und bietet gerne die notwendige Unterstützung bei touristischen Belangen an. Wir sind sehr froh, dass wir in Bad Bleiberg ein weiteres, erfolgreiches und vor allem Qualität anbietendes Unternehmen vorweisen können“, so die Vorsitzende des TVB Monika Hausmann.
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9530 Bad Bleiberg Drei Lärchen 150 Tel: 04244/2205 urlaub@bleibergerhof.at www.bleibergerhof.at © KK (4) / ANZEIGE
Dir. Frédéric Schmidt, GF Ines Auerbacher und GF Prof. Stephan Gerhard bei der Neueröffnung des Bleibergerhofs
im Hotelrestaurant keine Wünsche offen. Die Küche wurde unter der Leitung von Küchenchef Jürgen Bauer auf ein allabendliches 5-Gänge-Menü umgestellt, das Hotelgästen, aber auch Einheimischen, auf den Punkt gekochte Gaumenfreuden bereitet. In der Alpen-Adria Küche verschmilzt die traditionelle Kärntner Küche mit leicht mediterranen Speisen unter Verwendung frischer, regionaler Lebensmittel. „Im Fokus steht für mich das Wohlbefinden, die völlige Entspannung unserer Gäste. Dabei sollen sie die Möglichkeit haben, sich in Zweisamkeit zurückzuziehen und ein individuelles Wohlfühl-Programm gestalten zu können. Damit hier der beste Service gewährleistet wird, ist es uns wichtig, alle Leistungen aus einer Hand anzubieten“, so Hoteldirektor Frédéric Schmidt. Prof. Stephan Gerhard, Geschäftsführer der Fidelity Hotels & Resorts Betriebsund Verwaltungs GmbH, äußert sich erfreut über den Neustart des Hotels: „Wir freuen uns, als Fidelity Hotels & Resorts wieder
Gaumenfreuden pur
Neben dem Verwöhnprogramm im Spa bleiben auch
Beheizter Außenpool im Bleibergerhof
Eröffnungsfeier mit vielen Highlights 16 und wunderschönem Feuerwerk
GAILTAL JOURNAL · November 2017
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Report
„Unser Bezirk hat Zukunft“, davon ist Luca Burgstaller überzeugt
Unser Bezirk hat Zukunft
Luca Burgstaller, der Landtagskandidat der SPÖ für den Bezirk, besucht zahlreiche Veranstaltungen im Gail,- Gitsch- und Lesachtal. Das persönliche Gespräch mit den Menschen liegt ihm dabei besonders am Herzen.
L
uca Burgstaller zeigt sich sehr beeindruckt von der Tradition unserer Täler und dem Engagement der vielen eh-
renamtlichen glieder.
Tradition als Chance
„Wir können stolz auf unsere Vereine sein! Sie geben unserem Bezirk Identität und sind die Basis für das gesellschaftliche Miteinander. Dafür gebührt ihnen große Anerkennung und ein Dankeschön. Unser Ziel kann es nur sein, diese Vereine weiter zu stärken, denn sie sind entscheidend für den einzigartigen Charakter unserer Region“, sagt Luca Burgstaller.
Unser Bezirk hat Zukunft
© Media now- Ellen Rettenbacher
Persönliche Gespräche liegen dem Landtagskandidaten sehr am Herzen
Die Tradition im Bezirk ist eine Chance für die Zukunft
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Vereinsmit-
Er konnte bei den vielen Veranstaltungen mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt treten, ihnen zuhören und gemeinsam mit
ihnen diskutieren. Dabei nahm er zahlreiche Anregungen, Wünsche und Beschwerden mit. Dies macht den Unterschied für ihn aus. „Wenn man Politik für den Bezirk machen will, muss man wissen, was die Leute wollen.“
Gemeinsam mehr für unseren Bezirk schaffen
Bei den vielen Veranstaltungen meldeten sich zahlreiche Menschen, denen es wichtig ist, an der Zukunft des Bezirkes mitzuarbeiten.
Melden Sie sich mit Ihren Ideen und Anregungen für unseren Bezirk unter: burgstaller.luca@gmail.com
Mit LHStv. Gaby Schaunig am Lesachtaler Brotfest und St. Danieler Kirchtag
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© Ilona Wulz
Bad Bleiberg
VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG 3.11.2017 17 Uhr
Hubertusmesse - kath. Kirche Bad Bleiberg
4.11.2017
BSV Bad Bleiberg – Admira Villach
4.11.2017 19 Uhr
Preiswatten
8.11.2017 19 Uhr
FRISCH RASIERT
11.11.2017 19.30 Uhr
225 Jahre Bergkapelle – Jubiläumskonzert Ort: Vivea Gesundheitshotel; veranstaltet von der
18.11.2017
Messgestaltung: Bleiberger Jagdhornrunde Gastchor: Quartett der Sängerrunde Zlan anschließend Agape vor der Pfarrkirche! Ort: 3 Lärchen Stadion Uhrzeit: 13.00 Uhr, Reserve: 15.00 Uhr
im Cafe Restaurant Holder; Nenngeld: € 15,- pro Spieler; Nennung unter Tel.: 04244/3191 Lesung von Gerhard Benigni & Michael „Buzgi“ Buchacher im Cafe Rondeau
Bergkapelle Bad Bleiberg und Jungmusikern des Tales; Eintritt: € 8,-
Musikabend mit „The Furks“
im Cafe Rondeau, Classic-Rock der 70er/80er, Blues, Mowtown und Gitarrenpop
30.11.2017 14 Uhr
Basteln im Naturpark Dobratsch
2.12.2017 ab 10 Uhr
Barbaramarkt
3.12.2017 ab 10 Uhr
Barbaramesse
3.12.2017 ab 16 Uhr
Adventfeier & Nikolaus
mit Naturmaterialien im Kulturwirt zum Mohren Anmeldung unter Tel.: 0664/51 12 578 am Barbaraplatz mit Weihe der Barbarazweige, Turmblasen und Nikolobesuch für die Kleinen. Maroni- und Glühweinstandln sowie Bauernprodukte und Fleischnudelessen in der Perschazeche; Musikalische Umrahmung und anschließenden Ledersprung (Aufnahme eines Junggewerken in den Bergmannsstand) Traditionelle Adventfeier der FF Kreuth mit Bläsergruppe, Gedichte und Geschichten und anschließendem Besuch vom Nikolaus mit Krampus Ort: Adventstand der FF-Kreuth
BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL NATURPARK-BAUERNSTANDL Beim Vivea Gesundheitshotel in Bad Bleiberg jeden Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr. Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter Tel.: 0664/5107244. Hotel Vital 15. Brunch: 12. November 2017 Anmeldungen bis zum 9. November unter Tel.: 04244/2323 Cafe Restaurant Holder Martinigansl: 12. November 2017; Reservierungen unter Tel.: 04244/3191 Kulturwirt zum Mohren Wirte Erntedank den ganzen November Kürbisschmankerln, Wild, Ritschert, Köstlichkeiten aus der Kartoffel, Kürbis-Maroni-Dessert, Sturm, Most, Junker und vieles mehr. 8. bis 12. November 2017: Kärntner Bio Weidegans’l begleitet von Apfelrotkraut, Kest’n-Grant’n-Saft’l, Polentastrudel und Kräuterknödel. Wir bitten um Ihre Anmeldung unter Tel.: 0664/51 12 578
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Sepp Götz mit Dobratschtscherfl und Monika Hausmann mit der Jubilarin Ilona Wulz
Goldes Ehrenabzeichen Zu ihrem 95. Geburtstag erhielt Ilona Wulz von der Bezirksobfrau Ria Ripl (Kärntner Bildungswerk) das Goldene Verdienstabzeichen überreicht. Von Monika Hausmann
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922 in Ungarn geboren, kommt Frau Ilona Wulz aus einer sehr berühmten Künstlerfamilie. Sie lernte den Bleiberger Georg Wulz kennen und heiratete diesen. Als gelernte Schneiderin, Hebamme und Säuglingsschwester übte sie diese beiden Berufe sehr bald in Kärnten aus. Zwei Kinder, Ilona und Rudolf, entstammen der Bleiberger „Liebe“. Hausfrau, Mutter, Beruf und Zimmervermieterin waren ihr zu wenig Aufgabe im Leben und so schlug sie einen vielfältigen „Künstlerwerdegang“ ein. Viele Kurse gab sie beim Kärntner Bildungswerk und auch das Landesmuseum Klagenfurt brauchte ihre Dienste.
Künstlerblut
In ihren Adern fließt „Künstlerblut“. Viele verschiedene Malereien, wie Seiden-, Bauern-, Ikonenund Hinterglasmalerei sind nur ein Teil ihres Schaffens. In späteren Jahren widmete sie sich auch einer ganz besonderen Malerei, der fast vergessenen „Enkaustikmalerei“ aus dem alten Ägypten. Hier wird mit heißem, speziellem Wachs gearbeitet. Aus dieser wunderba-
ren Maltechnik entstand auch eine Enkaustikserie und der bekannte „Dobratschtscherfl“. Sepp Götz, der Bad Bleiberger Schuhmachermeister, stellte dann diesen „Dobratschtscherfl“ als robusten Wanderschuh her. Mit Recht kann man Ilona Wulz auch als die „Mutter“ der Bleiberger Tracht bezeichnen. Mit dem Geburtstags- und Ehrungsabend – Idee: Sepp Götz, Organisation: Monika Hausmann - im Gesundheitshotel Vivea, wo weit über 100 Freunde und Gäste des Hotels geladen waren, bedankten sich Bgm. Christian Hecher, Vizebgm. Elke Kreuzer Burger und TVB Obfrau Monika Hausmann für die geleistete Arbeit im Bleibergertal. Der FaakerSeeKlång untermalte diese schöne Feier mit wunderschönen Kärntnerliedern. „Ich bin ganz überrascht, so etwas habe ich nicht erwartet und ich glaube, ich träume“, sagte Frau Wulz, zu Tränen gerührt. Ein Hoch der 95jährigen Künstlerin aus Bad Bleiberg Frau Ilona Wulz, und noch viele gesunde und glückliche Jahre in ihrem geliebten Bleibergertal.
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Bad Bleiberg
Neubesetzung im Infobüro Bad Bleiberg
© KK
Seit Ende August 2017 ist Melanie Altersberger im Infobüro Bad Bleiberg beschäftigt und vom Tourismusverband Bad Bleiberg als neue Büroleiterin des Infobüros bestellt. Rückschritt für unser Bleiberger Tal, “ sagt die Obfrau Monika Hausmann.
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Gästebetreuung, Anfragen beantworten, Kommunikation mit der Region, Aussendung von Newslettern, Veranstaltungshinweise, Ausgabe Kärnten Card und Erlebniscard, Vorbereitungen der Veranstaltungen gemeinsam mit der Obfrau, Prospektmaterialausgabe, Büroleitertreffen u.v.m. „Ich sehe das Infobüro als ein Kommunikationszentrum, hier laufen die Fäden zusammen über Tourismus, Belangen der Gäste und das Miteinander mit der Bevölkerung. Wichtige Informationen der Gemeinde werden rasch über die modernen Medien und über die Homepage kommuniziert. Die Leute schauen schnell einmal in die Homepage des Tourismus, wenn sie was wissen möchten, denn da sind wir wirklich up to date, nicht umsonst haben wir pro Monat fast 5.000 Zugriffe“, erzählt die Obfrau. Der TVB Bad Bleiberg wünscht Melanie Altersberger alles Gute bei ihrem neuen Job und freut sich über gute Zusammenarbeit – Glück auf!
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ch bin sehr froh, eine qualifizierte Tourismusfachfrau und vor allem eine sympathische Gemeindebürgerin für diese Stelle gewonnen zu haben. Die Aufgaben sind sehr breit gefächert, moderne Werkzeuge wie Facebook, Twitter, Instagram, Feratel usw. müssen einwandfrei beherrscht werden. Die Kommunikation mit den Gästen, Betrieben und der Region ist eine der Hauptaufgaben, neben guten PC-, Homepageund Sprachenkenntnissen. Ohne Eigenständigkeit geht hier gar nichts. Natürlich bekommt Frau Altersberger die notwendige Unterstützung durch die Obfrau, aber die Entlastung eines ehrenamtlichen Tourismusvorsitzenden ist auf alle Fälle gegeben. Gebe es kein Infobüro, wäre das ein großer
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SCHOKOLADENFESTIVAL in OPATIJA
Im Infobüro ist viel zu tun
Melanie Altersberger, die neue Unterstützung im Infobüro Bad Bleiberg
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Hermagorerin im Einsatz gegen Atomwaffen Wenn wir Gailtaler von einer internationalen Kampagne zur Abschaffung von Nuklearwaffen und vom Friedensnobelpreis hören, denken die wenigsten daran, dass eine Hermagorerin damit in Verbindung steht. Nadja Schmidt ist aufgewachsen im schönen Gailtal und engagiert sich seit ihrem Studium für die Abschaffung von Nuklearwaffen. Wir haben mit ihr gesprochen.
Die gebürtige Hermagorerin 2015 in New York
Von Simone Tillian
A
m 6. Oktober fand die Bekanntgabe statt, dass dieses Jahr der Preis an ICAN vergeben wird. ICAN ist eine Koalition von über 400 Organisationen in 100 Ländern der Welt. „Ich leite den österreichischen Zweig der Kampagne, der Friedensnobelpreis wird jedoch dem internati-
onalen Büro der Kampagne übergeben. Wie lange sind Sie schon Obfrau von ICAN Austria, können Sie uns etwas über den Verein erzählen? Nadja Schmidt: Ich bin seit 2013 bei ICAN aktiv, seit 2014 Obfrau von ICAN Austria und habe fast von Beginn
an den Verein mit aufgebaut. Wir waren vier Politikwissenschaftler, die den Verein aufgebaut haben. Er basiert auf der freiwilligen Mitarbeit von jungen Menschen, die sich für eine friedvolle Welt ohne Massenvernichtungswaffen einsetzen. Wir haben es als Verein hier in Österreich geschafft, das Par-
lament und die österreichische Regierung davon zu überzeugen, federführend für einen Verbotsvertrag einzutreten und diesen auf dem diplomatischen Parkett in den Vereinten Nationen zu verhandeln. Auf unsere Initiative hin wurde im österreichischen Nationalrat 2014 ein Entschließungsantrag ein-
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GAILTAL JOURNAL · November 2017
© KK (3)
Reisen
Nadja Schmidt mit ihren Brüdern beim Bärenwirt in Hermagor stimmig verabschiedet, der die österreichische Bundesregierung dazu verpflichtet, sich auf internationaler Ebene für die Abrüstung und Ächtung von Atomwaffen einzusetzen. Die einstimmige Annahme dieses Antrags ist weltweit einzigartig. Welche Ziele werden Sie in Zukunft verfolgen? Unser Hauptziel für die kommenden Monate ist es – durch die verstärkte Öffentlichkeit die wir durch den Friedensnobelpreis bekommen – international daran zu arbeiten, dass möglichst viele Staaten den Verbotsvertrag für Nuklearwaffen unterzeichnen und auch ratifizieren. Fürchten Sie sich vor einem Atomkrieg? Was wären die Folgen für Österreich? Die atomare Bedrohung erscheint heute wieder sehr real. Vor allem hinsichtlich Nordkorea und den USA, die sich gerade offen mit diesen Massenvernichtungswaffen bedrohen. Außerdem setzen derzeit fast alle Staaten, die Nuklearwaffen besitzen (das sind neun) auf die Modernisierung ihrer Arsenale. Nur einige davon genügen, um weltweite Auswirkungen
2017 bei einem Statement bei Verhandlungen in New York
GAILTAL JOURNAL · November 2017
wie einen nuklearen Winter nach sich zu ziehen. Auch das Gailtal liegt in einer gefährdeten Zone: In Aviano/ Italien, nur unweit der südlichen Kärntner Grenze, sind Atombomben der USA gelagert, mit denen auch NATO Einsätze geflogen werden. Eine 2014 veröffentlichte Studie der ZAMG zeigt, wie bei ungünstigen Verhältnissen die radioaktive Strahlung auch zu schweren Konsequenzen in Österreich und vor allem im Süden führen würde. Ihre Wurzeln haben Sie im Gailtal – was schätzen Sie an Ihrer Heimat? Ich bin in Hermagor in die Schule gegangen und gleich nach der Matura für mein Studium der Politikwissenschaft nach Wien gezogen. Der Großteil meiner Familie lebt hier und darum besuche ich mehrmals im Jahr das Gailtal, um die Ruhe und Natur zu genießen, aber auch für meine Tochter, damit sie im Grünen und in der Nähe von ihren fast gleichaltrigen Cousins sein kann. Seit kurzem miete ich einen Pfarrhof im Gailtal, den ich nun revitalisieren werde, um in weiterer Folge auch in Kärnten meinen beruflichen Tätigkeiten nachgehen zu können. Was gibt es Interessantes über Nadja Schmidt privat? Ich baue eine digitale Kommunikationsagentur auf, die sich auf die Vermittlung von Wissenschaft und Visualisierung von Daten spezialisiert. Die neben meinen beruflichen und freiwilligen Tätigkeiten verbleibende Zeit, widme ich meiner Familie. Mit meiner 21 Monate alten Tochter und meinem Lebensgefährten verbringe ich dann so viel Zeit wie möglich, ob in Schönbrunn im Tiergarten, am Weißensee oder auf einem der Berge unseres schönen Gailtals. Mein Erziehungsmotto: Ich möchte meiner Tochter ein Bild einer starken Frau vermitteln, die ihre Ideen verwirklicht und eine gesellschaftlich wertvolle Rolle spielt.
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Besuch der stimmungsvollen Adventmärkte in der Grazer Altstadt und am Schlossberg, Busfahrt, RL
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Besuch des Hellbrunner Adventzaubers mit den Christkindlmärkten in Salzburg Busfahrt, RL
Silvester in Porec
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259,-
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reisen
Schachgroßmeister im „Ramsi“ Einige „Flittertage“ verbrachte kürzlich ein besonderes junges Paar in Kameritsch. Erst vor kurzem gab der Maria Saaler Markus Ragger seiner Gattin Anna-Christina sein Ja-Wort, auf Einladung des Kinderhotels „Ramsi“ verbrachte das junge Paar einige Tage mit Töchterchen Miriam in diesem beliebten Familien- und Kinderhotel. © KK (2)
Von Leopold Salcher
Markus Ragger, Schachspieler unter den Top100 weltweit zu Gast in Kameritsch
M
arkus Ragger ist in Schachkreisen berühmt, er ist der einzige Österreicher mit einer Elozahl über 2700. Damit ist er in den Top 100 von weltweit 1566 Großmeis-
tern. Ragger, Jahrgang 1988, ist Schachprofi und spielt in gleich mehreren Ligen Europas. Diese Chance ließen sich die jungen Hermagorer Schachspieler nicht entgehen.
Die Betreuer Josef Grabner und Dietmar Emberger organisierten für ihre Schützlinge im „Ramsi“ ein Treffen mit Ragger und stellten gleich mehrere Simultanpartien auf die Beine. Das „Ramsi“ gilt mittlerweile als Schachhotel, zumal der Chef des Hauses mit seinen zwei Söhnen Stützen des Hermagorer Schachvereins sind. Der Hotelbus ist zugleich der „Schachbus“, dieser ist in ganz Kärnten mit der Hermagorer Schachjugend unterwegs.
Spannend
Dass die jungen Schachspieler keine Chance gegen den
Man nutzte die Möglichkeit einmal mit dem Schachgroßmeister eine Partie zu spielen Großmeister hatten, war von vornherein klar. „Es war für die Kinder aber überaus spannend, die Züge eines absoluten Profis zu beobachten“, sagte Grabner. Am Ende plauderte Ragger aus seinem Leben als Schachprofi, seinen Erfahrungen und Erfolgen. Übrigens: Raggers Gattin ist österreichische Staatsmeisterin im Schach. Dieser Denksport ist also Familiensache. Beide haben sich nicht in einer Disco, sondern am Schachbrett kennengelernt.
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Simultanpartien
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GAILTAL JOURNAL · November 2017
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© KK (5)
genuss Gerhard Höfler und Walter Hirz (v.Li.) „Das damals zum Verkauf stehende Gebäude hat uns vor allem durch seine Echtholzdecke und das typische Flair eines Landgasthofes fasziniert. Ganz nebenbei ist die Region rund um St. Paul mit dem nahegelegenen Nassfeld sowie der Erreichbarkeit der vielen Seen einfach ein toller Platz zum Leben. Grund genug für uns beide, in das schöne Gailtal zu ziehen und unserer Leidenschaft als Gastwirt nachzugehen. Wir freuen uns alle Freunde guter Wirtshauskultur ab Mitte November bei uns begrüßen zu dürfen!
Gerhard Höfler und Walter Hirz freuen sich auf Ihren Besuch
Villacher Bier präsentiert:
Gasthof Schermann Die zwei sympathischen Oberösterreicher Gerhard Höfler und Walter Hirz hauchen dem alten Wirtshaus neues Leben ein.
A
us über zehnjähriger Erfahrung in der Hotellerie hat Gerhard Höfler einige gute Ideen mitnehmen können die dem Gasthof Schermann sicherlich zu Gute kommen werden. „Mit meiner Le-
bensgefährtin habe ich ein 70 Betten Hotel mit Restaurant im Zentrum von Bad Schallerbach geführt. Mit dem Verkauf und dem daraus gewonnenen Erlös wage ich mit meinem Geschäftspartner Walter einen Neustart mit dem Gasthof Schermann“, so der Gastronom.
ein Bierlokal hatte, freut sich auf die kommende Wintersaison. „Neben der Zimmervermietung wird es ein klassisches Gasthaus mit kleinen Speisen sein. Eine größere Speisekarte wird der Nachfrage entsprechend im Laufe der Zeit angepasst“.
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GAILTAL JOURNAL · November 2017
Metzgerei DRUMBL –
das neue Genussparadies E Ich wünsche meinem ehemaligen Mitarbeiter alles Gute für die Zukunft. Da sich das Team von Lesachtaler Fleisch vermehrt auf den Standort St. Lorenzen i. Lesachtal sowie auf den Bio-Betrieb konzentrieren möchte, haben wir uns entschieden, das Fleischerfachgeschäft in die kompetenten Hände von Karl Drumbl zu übergeben. Neben unserem Geschäft und dem landwirtschaftlichen Betrieb versenden wir unsere Ware auch in die Welt hinaus – an Arbeit wird es uns auch in Zukunft nicht mangeln. Ich bedanke mich bei unseren Kunden in Hermagor und blicke voll Zuversicht auf eine positive Zusammenarbeit mit Karl Drumbl.
Danke Markus
„Ich möchte mich auf diesem Wege bei meinen Lehrmeister Markus Salcher für die vergangenen Jahre herzlich bedanken“.
Qualität an erster Stelle
„Speck, Schinken, Wurst. Käse, Fleisch, Eier und Brot – die Produkte stammen von Lieferanten aus der Region, heimische Bauern und regionale Fleischlieferanten zählen zu unseren Ansprechpartnern“, so Karl. Das Team bürgt für Qualität – hier weiß man, wo das Fleisch herkommt.
Mahlzeit!
Ab 11 Uhr heißt es „Mahlzeit“ in der Metzgerei. Karls Schwester und Mitarbeite-
Qualität aus dem naturbelassensten Tal Europas! Wir bieten regionale Produkte, Fleisch, Wurst und Speck in allen Variationen und Bioprodukte aus eigener Produktion. Markus Salcher und sein Team freuen sich auf euren Besuch in St. Lorenzen! (Betriebsurlaub bis 21. November)
Sankt Lorenzen 42, 9654 Lesachtal, Tel.: 04716/227
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Karl, Christine und Friederike – das Dreamteam ist um Sie bemüht! rin Christine ist gelernte Köchin und wird den Gästen ein Mittagsmenü, welches aus Suppe, Haupt- und Nachspeise besteht, auf den Tisch zaubern. Gerne zum hier Essen oder Mitnehmen. Verstärkt wird das Dreamteam durch Mutter Friederike Drumbl. Ein echter Familienbetrieb also.
Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen! In der Metzgerei DRUMBL finden sich zahlreiche Schmankerl´n narischen Geschenks-Korb zusammen. Qualität und gutes Mahl – hier ist wirklich alles regional!
Besonderheiten
Neben ehrlichen Produkten, schmackhaften Gerichten und gewohnt freundlicher Bedienung stehen auch einige „Specials“ am Speiseplan. Freitags gibt es hausgemachte Kärntner-, Fleisch- und Kletzennudel. Natürlich ist mit dem „Plattenservice“ – ob kalt oder warm - bestens für Feierlichkeiten aller Art gesorgt. Ein regionales Mitbringsel gefällig? Auf Wunsch stellt Ihnen das Team einen kuli-
Metzgerei DRUMBL Bahnhofstraße 5 9620 Hermagor Tel.: 04282/20 281
Find us on Öffnungszeiten NEU Mo - Fr: 09 - 15 Uhr, Do - Fr: 17 - 19 Uhr Sa: 09-12 Uhr
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Markus Salcher (Lesachtaler Fleisch)
r ist Fleischer mit Leib und Seele: Karl Drumbl sieht den Beruf als Berufung. „Nachdem ich meine Lehre bei Markus Salcher absolviert hatte, war ich einige Jahre in der „Geschmackswerkstatt tätig“, so der Jungunternehmer. Als sich ihm die Chance bot, das Fleischergeschäft in Hermagor zu übernehmen, hat er diese natürlich sofort ergriffen.
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Hermagor hat ein neues Fleischerfachgeschäft! Karl Drumbl eröffnete Anfang Oktober die Metzgerei DRUMBL (ehemals Lesachtaler Fleisch) neu. Im kleinen, feinen Genussshop wird einiges geboten…
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genuss
Barbara und Josef Warmuth sowie Julia Unterluggauer besuchten die VS Kötschach
LR Benger war persönlich im Gailtal und überbrachte die Förderzusage an den ADEG Einetter sowie den Dorf-Laden Grafendorf
Lebensmittel sind kostbar! Nahversorger im Anlässlich des Welternäh- Volksschulen. Butter wurrungstages besuchten Gailta- de geschüttelt, Brot, Gemüse Gailtal sichern Versorgung ler Bauern die Volksschulen. und Obst wurden verkostet Heutige Kinder sind unsere zukünftigen Konsumenten. Man kann gar nicht früh genug damit beginnen, den Kontakt zur Landwirtschaft herzustellen. Ein realistischer, kindgerechter Zugang zum Thema Lebensmittelproduktion und der Wert der Landwirtschaft für die Gesellschaft waren Ziel des Besuches der Bauern in den
und die Gütesiegel wurden besprochen. Die Bezirkssprecherin der Bildungsreferetinnen, Simone Fritzer, war begeistert vom großen Interesse aber auch vom umfangreichen Wissen der Kinder. Die Lehrerinnen und Direktorinnen schätzen das Angebot der Bäuerinnen sehr und nutzen die Möglichkeit des Schulbesuches gerne.
Die Nahversorgerförderung, die LR Christian Benger ins Leben gerufen hat, findet rege Abnehmer. 3.000,- € fließen insgesamt von Landesseite als Unterstützung an die beiden Nahversorger im Tal. „Der DorfLaden in Grafendorf ist ein Beispiel dafür, wie wichtig Eigeninitiativen sind. Vor 17 Jahren hat das ADEG-
Geschäft zugesperrt, aber die Grafendorfer haben sich nicht geschlagen gegeben“, berichtet Benger. Der ADEG Einetter in Kirchbach wurde 2013 eröffnet, nachdem ein Jahr lang kein Nahversorger vorhanden war. € 230.000,hat Erwin Einetter in das Geschäft investiert und fünf Mitarbeiter finden vor Ort einen Arbeitsplatz.
„Gans” schön köstlich beim
Ab sofort sind die beliebten Dressings wieder erhältlich!
GANSL – WOCHE vom 3. bis 12. November gibt es Spezialitäten rund ums Gans´l
FISCH – WOCHE vom 17. bis 26. November passend dazu: erlesene Weine
Pizza-Hotline: 04715/77 321 Sie wollen feiern? Ob Weihnachts-, Geburtstags- oder private Feiern – wir organisieren Ihr Event.
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Fam. Christler mit Team freut sich über Ihren Besuch! Restaurant Pizzeria Josef´s 9640 Kötschach 20 (Dolomitenbank-Gebäude) ▪ Tel.: 04715/77 321 josefs-restaurant@aon.at ▪ www.josefs-restaurant.at Warme Küche von 11:30 – 14:30 & 17:30 – 21:30 Uhr sonn- & feiertags durchgehend warme Küche ▪ Mittwoch Ruhetag
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Genuss
Gans´l und Jungwein von 4. – 12. November 2017
Grandiose Stimmung im beheizten Festgelände am Kirchtmontag!
Kirchtag im Wulfeniadorf Der Tröpolacher Kirchtag gilt als einer der letzteren in der Region. Traumhaftes Herbstwetter, tollte Stimmung und schwungvolle Tänze haben das Kirchtagswochenende um den 15. Oktober 2017 geprägt. Neben dem traditionellen Kirchtagssingen am Sonntag sowie der Burschenmesse am Montag sorgten „Die Lungauer“ sowie „Carin-
thia Live“ für ausgelassene Tanzunterhaltung. Der Montag gehört seit jeher den Burschen, denn gestartet wird mit der Burschenmesse, traditionellem Singen am Kirchenplatz und anschließendem Absuchen der Zechburschen. Der Obmann der Burschenschaft, Samuel Kury, bedankt sich bei allen Kirchtagsgästen und freut sich bereits auf 2018!
Darf es etwas mehr sein? Wir servieren Spezialitäten rund ums Gans´l – der passende Jungwein rundet unsere mit Liebe zubereiteten Speisen ab.
Starten Sie mit uns in den kulinarischen Herbst! Täglich Wild-, Kürbis- und Polentagerichte Fam. Günter und Laura Rachoi Wertschach 15, 9612 St. Georgen Tel.: 0664/4251780, info@restaurant-rachoi.at Öffnungszeiten: Donnerstag – Freitag ab 17:00 Uhr Samstag, sonn- und feiertags ab 9 Uhr geöffnet
Gasthaus „Zum Theo“ „Die Original Oberkrainer“ am Samstag, den 4. November 2017 ab 20 Uhr zu Gast in Micheldorf! Mit € 10,- Eintritt bei der Abendkasse bist du mit dabei! Tolle Stimmung vorprogrammiert! Bei Glühmost im beheizten Festzelt oder in den Gasträumlichkeiten wird ordentlich eingeheizt.
Auf euer Kommen freuen sich Rosi mit Team!
Frisch von der Selch
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brot. Sigrid freut sich auf euren Besuch.
Jeniger Stub'n
9631 Jenig 3 Tel.: 04285/841 11 jenigerstubn@gmx.at
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November ist Hauswürst´lZeit! Ab Montag, den 6. November bis zum Nikolaus gibt es in der Jeniger Stub´n ganztägig frische, g´schmackige Hauswürst´l von Familie Hochenwarter vlg. "Gartitsch". Dazu: Rübe, Senf, Kren und Bauern-
Egal ob Weihnachts- oder Geburtstagsfeier sowie sonstige Festlichkeiten – wir freuen uns, Ihren Anlass perfekt zu machen!
Gasthaus zum Theo Micheldorf 6 | 9624 Egg | Rosi Sommeregger | Tel.: 0676/6950660 Täglich ab 17 Uhr geöffnet, für Feierlichkeiten nach Absprache
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genuss
Herzlich Willkommen im „KATTIS“! Sanja Karadaza freut sich, auch Sie begrüßen zu dürfen
„KATTIS“ – Genuss (er-)leben Der „Rollende Supermarkt KATTIS“ hat ab sofort auch eine Stammfiliale am Gasserplatz in Hermagor. Am 2. November eröffnen Sanja und Toni Karadza ein neues Spezialitätengeschäft im Herzen der Stadt.
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risch, regional und gesund – das ist das Motto vom „KATTIS-Team“. Sanja und Toni möchten ihren Ideen nun Raum geben und erweitern ihr Angebot. Neben dem regulären, „rollenden Betrieb“, hat nun auch die „KATTIS-Filiale“ ganztags geöffnet.
sprochen, ob es nicht möglich wäre, ein Geschäftslokal mit frischem Obst und Gemüse zu errichten, da viele ja nicht immer Zuhause wären. Gesagt getan – als man erfuhr, dass die Räumlichkeiten neben „Moden Stattmann“ frei werden, ergriff die Familie die Chance.
Hohe Nachfrage
Für jeden was dabei
„Die Nachfrage nach unseren Produkten ist sehr hoch“, weiß Sanja. Oftmals haben sie Kunden ange-
Natürlich ist auch der „Rollende Supermarkt“ für Sie unterwegs
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Mit dem neuen Service möchte man eine weitere Zielgruppe erreichen und allen die Möglichkeit bieten, von der ausgezeichneten Qualität zu profitieren. Gesunde Ernährung ohne industrieller Zufuhr steht dabei im Vordergrund. 80% des Sortiments ist Obst und Gemüse, auch hochwertige Öle und Delikatessen finden sich in den liebevoll eingerichteten Geschäftsräumen wieder. Die Budgetspanne reicht von exklusiver Ware bis hin zu für jedermann
Neben Obst und Gemüse gibt es viele weitere Spezialitäten
erschwinglichen Lebensmitteln. Es ist für jeden was dabei – Qualität ist der Maßstab.
„Gesundheit to go“
Sanja hat den „Zahn der Zeit“ erkannt und setzt auf gesunde Lebensmittel. „Wir bieten Smoothies, Obstsalat, saisonale Suppen und Jausenbox für Schulkinder an“. „Gesundheit to go“ – ein Gegentrend zum „Fast Food“. Dabei geht die Lebensmittelexpertin auf die vielfältigen Geschmäcker und Wünsche ein. Gerne kann man sich eine „kurze Pause“ gönnen und in der Sitzecke des Geschäftes verschnaufen. Ein weiterer „KATTIS-Bonus“: Obst und Gemüse wird „offen“ verkauft – somit wird die Umwelt geschont.
Positives Feedback Seitens
der
Bevölkerung
gibt es bereits positive Resonanz. Natürlich ist Familie Karadza mit Team weiterhin „mobil“ in gewohnter Manier für Sie unterwegs. Ob in der neuen Filiale oder bequem von Zuhause aus – jeder kann beim rollenden Supermarkt einkaufen und von Frische und Qualität profitieren! Überzeugen Sie sich selbst! Wir freuen uns darauf, unsere Kunden unverbindlich beraten zu dürfen.
KATTIS 9620 Hermagor Gasserplatz 8 Tel: 0650/31 30 383 kattis@netcompany.at Öffnungszeiten MO-FR 7:30 – 18:00 Uhr SA 8:00 – 14:00 Uhr
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Gemeinde Nötsch Ein Haus für alle Fälle
Durch die notwendige Zusammenlegung der Volksschulen wurde im Gemeinderat und in den Ausschüssen ein Nachnutzungskonzept für das bestehende Gebäude der ehemaligen Volksschule St. Georgen ausgearbeitet. Ziel war es, den gemeindeeigenen Vereinen, Firmen, Organisationen Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen, in welcher sie ihren Aufgaben nachgehen können.
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Von Ivonne Groinig
Bgm. Alfred Altersberger Unsere kleine ländliche Marktgemeinde kann stolz auf eine Vielzahl traditioneller, kultureller, kulinarischer und sportlicher Angebote blicken. Wir sind zudem Teil einer einzigartigen Naturkulisse, die immer mehr an Bedeutung gewinnt. Nötsch im Gailtal steht als familienfreundliche Gemeinde und Lebensgemeinschaft für Jung und Alt. Von der Kinderbetreuung bis zum betreubaren Wohnen ist für alle Altersgruppen etwas Lebenswertes und Attraktives vorhanden. Als Wohlfühloase kann unsere hohe Lebensqualität im ländlichen Ambiente hochgehalten werden. Optimale Verkehrsverbindungen, idyllische Landschaften, Natur, Gastronomie und hochwertige regionale Produkte tragen zum Wohlbefinden bei und bieten Raum für Genuss und Erholung im gesellschaftlichen Miteinander fernab vom Alltagsstress. Mit dem Nötscher Malerkreis und unseren Brauchtumsfesten heben wir uns vor allem als Ort der Kunst und Kultur hervor. Wir laden Sie recht herzlich ein, unsere schöne Gemeinde mit seinen Ortschaften aus der Nähe oder aus der Luft vom Nötscher Flugplatz aus zu betrachten und zu genießen.
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Das Gemeinschaftshaus in St. Georgen im Gailtal strahlt zur Freude der Bevölkerung mit einem vielseitigen Angebot
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udem sollen Synergien und Ressourcen zusammengef ührt werden. Nunmehr finden im Haus musikalische, literarische, sportliche, geistliche und unternehmerische Aktivitäten statt. „Wir sind sehr stolz, dass das Gemeinschaftshaus ganzjährig ausgelastet ist und es zeigt, dass die Gemeinde mit dieser Maßnahme den richtigen Schritt in eine sinnvolle, nachhaltige, örtliche Nachnutzung gesetzt hat“, so Bgm. Altersberger.
Für jeden etwas dabei
Egal ob Kampfsport, Selbstverteidigung, Fitness oder Linedance oder die Sprechtage der Pfarre St. Georgen, im Gemeinschaftshaus finden alle ihren Platz. Derzeit finden Interessierte folgende Vereine in den Räumlichkeiten: SC Hermagor mit der Sektion Rad mit ihrem Trockentraining,
die neuen Talente von Valeina Dance mit HipHop, Modern oder Break Dance sowie eine eigene Hobbygruppe Fußball mit Spielern aus den Ortschaften. Was viele sicherlich noch nicht wussten, es gibt eine Hobby LineDance Gruppe, die ebenfalls in der ehemaligen Volksschule übt. Des Weiteren trainiert der seit 2007 als ASKÖ Semering bekannte Judoverein oder die Kempo Karate Gruppe im Gemeinschaftshaus. So haben nicht nur die ca. 70 aktiven Judoka, sondern auch die agilen Senioren mit ihrem wöchentlichen Sesselturnen bzw. der Sesselgymnastik einen Ort, um gemeinsam aktiv zu bleiben gefunden. Seit Oktober bietet Silvia Jost jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Herz- und Kreislauftraining sowie Ganzkörper-Muskelaufbautraining mit Dehnungs- und Entspannungsübungen in
den Räumlichkeiten an.
Das Angebot erweitert sich ständig
Neben der sportlichen Nutzung der Räumlichkeiten hat die Gailtaler Trachtenkapelle sowie der MGV Nötsch ihren Musik- und Probenraum in das Gemeinschaftshaus verlagert. Ebenfalls einen Platz im „Haus für alle Fälle“ hat das Planungsbüro der Firma Holzbau Miklautsch und die Pfarre St. Georgen mit ihrem Büro. „Wir sind der Gemeinde dankbar, in der ehemaligen Volksschule eine neue Heimat gefunden zu haben und freuen uns immer über neue Chormitglieder“, so Martin Ferlitsch, Obmann des MGV Nötsch. Weitere Informationen, Kontakte und Auskünfte können beim Gemeindeamt Nötsch im Gailtal eingeholt werden. 9611 Nötsch 222, Mail: noetsch@ktn. gde.at; Tel.Nr.: 04256/2145.
v.l. hinten: Melanie Wettl (3.), Trainer Gerald Schädl; v.l. vorne: Michaela Brandstätter (3.), Philomena Pichler (2.), Melanie Brandstätter (3.), Lorenz Pichler (3.), Gregor Pichler (1.)
Egal ob Sesselgymnastik, Kempo Karate oder Proben des MGVGAILTAL Nötsch –JOURNAL die ehemalige VS2017 be· November herbergt alle Vereine der Gemeinde – Anfragen für die Nutzung bitte direkt am Gemeindeamt
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im Gailtal Stilvoll feiern
Neben der Ausbildung von Therapie- und Assistenzhunden betreibt Katharina einen Fachhandel
Hundefachhandel im Gailtal? Ein Hundefachhandel im Gailtal? Ja, den gibt es mitten in Semering in der Gemeinde Nötsch. Wer für seinen liebsten Vierbeiner Leinen, Brustgeschirre, Trockenfutter, Nassfutter, Leckerlis oder Trinkwasserschüsseln, Fachbücher und vieles vieles mehr benötigt ist bei Kati Kohoutek in Semering 2 genau richtig. Für
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9611 Nötsch 1 |Tel.: 04256/2717 Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 8-17:30 Uhr | Sa. 7:30-15 Uhr
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Gemeinde Nötsch Neuer Treffpunkt für die Evangelischen
Bereits seit den 80iger Jahren hegen die Nötscher, damals unter Pfarrer Karl Pilzecker, den Wunsch in der Gemeinde ein eigenes evangelisches Gotteshaus zu haben. Warum es gute 30 Jahre gedauert hat bis die Lutherrosenkirche gebaut wurde, wir haben nachgefragt.
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Von Ivonne Groinig
vom Verkauf des ungenützten Künsterhaus in Agoritschach stand das Vorhaben in einem guten Zeichen.
Kirche mal anders
v.l.:Kirchenplanerin Sandra Sobe, Altarplaner Heinz Tesar, Sponsorenehepaar Karlheinz und Agnes Essl, Pfarrerin Renate Sauer, Künstlerin Gudrun Kampl, Superintendent Manfred Sauer, Superintendentialkuratorin Heli Thelesklaf, Kurator Gerd Fertala
I
n jedem Gottesdienst, der einmal im Monat gefeiert wurde, zuerst im Privathaus der Familie Schützelhofer, später in der katholischen Kirche und zuletzt in der Schlosskapelle von Wasserleonstein, wurde für den Kirchenbau gesammelt“, erzählt Pfarrerin Renate Sauer.
Funken gezündet
War die Pfarrgemeinde ja bisher immer von Erlendorf bei Hart bis hinauf nach St. Stefan bzw. Windische Höhe zerstreut. Leider kam es lange zu keiner Einheit und man kannte oft nicht mal die ganzen Mitglieder. Nachdem immer wieder der Wunsch zum Kirchenbau aufgeflackert ist, hat der „Funken“ vor drei Jahren wirklich gezündet und das Projekt Kirchenbau wurde in Angriff genommen. Mit dem Startkapital
„Mithilfe einer Kollegklasse der HTL Villach, die als Aufgabenstellung eine kleine Kirche zu planen hatte, konnten wir unter sechs Vorschlägen wählen. Mit dem Titel "nature inside" traf der Entwurf von Sandra Sobe und Magdalena Rohr unseren Wunsch, möglichst viel mit Holz zu arbeiten“, so Renate Sauer. Ohne Turm, wie die Kirche derzeit noch ist, ist sie auf den ersten Blick gar nicht als Kirche erkennbar und fügt sich mit ihrem schlichten Bau recht harmonisch in die Reihe der angrenzenden Wohnhäuser ein. Die schlanken hohen Fenster geben ihr im Innenraum viel Helligkeit. Das heutige Gebäude ist nicht nur für den Gottesdienstbesuch notwendig, sondern wird auch als Haus der Begegnung für Feierlichkeiten, Konzerte, Jugendversammlungen , Frauenkreise , Referate und dergleichen genutzt.
Die guten Helfer
Große Betreiberin für das Kirchenprojekt ist die Presbyterin Erika Nessmann, die mit ihrer Leidenschaft auch gleich ihren Mann Anton sowie Peter Bregar mitangesteckt hat - diese beiden Männer hat man wirklich immer an der Baustelle antreffen können! „Unser Kurator Ing. Gerd Fertala und ich sind sehr froh, dass der Eifer auch un-
Das Altarbild von der Künstlerin Kampl sowie der Altar 34 wurden von der Fam. Agnes und Karl Heinz Essl gesponsert
Zur Freude kamen auch viele Kinder zur feierlichen Eröffnung des "Hauses der Begegnung" gebrochen weitergeht und die Kirche sehr gerne von den Nötschern wie von den Bleibergern angenommen wird. Wir feiern immer am 2. Sonntag des Monats um 10 Uhr den Gottesdienst dort. In Nötsch und Umgebung gibt es ungefähr 180 Protestanten - wenn sie alle kommen - so wie am Einweihungstag der Kirche am 15. Oktober 2017, könnte es wohl auch mit den Stehplätzen enger werden. Wir sind froh und Gott dankbar, dass es gelungen ist, diese schöne Lutherrosenkirche im Gailtal gebaut zu haben“, freut sich Pfarrerin Renate Sauer.
Große Gaben für die Kirche
Über bestehende Kontakte von Erika Nessmann zur Familie Essl aus Hermagor konnte eine Verbindung zur Kärntner Künstlerin Gudrun Kampl aufgebaut werden. Familie Essl sponserte das von Kampl entworfene Altarbild mit Freuden. „Als es in der Karwoche aufgehängt wurde, fiel dem Ehepaar Essl auf, dass wir nur einen provisorischen kleinen Tisch als Altar hatten und so wurde der Architekt Heinz Tesar beauftragt, einen passenden Altartisch zu gestalten. Zum Tisch wurde die Pfarrgemeinde im 500sten Jahr des Thesenanschlags auch mit 95 Gesangsbüchern vom Ehepaar Essl beschenkt.“ Gudrun Kampl konnte durch die Arbeit neben ihrer Freundschaft zur Galeristin Judith Walker weitere Kontakte zu Nötsch knüpfen.
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Neues Mannschaftstransportfahrzeug Die Freiwillige Feuerwehr Nötsch kann sich seit neuestem über das neue Mannschaftstransportfahrzeug freuen.
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im Gailtal © KK (3)
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urch größtenteils freiwillige Spenden von unterstützenden Mitgliedern war die Anschaffung möglich. Ein herzliches Dankeschön nochmals! Das neue Fahrzeug wurde am 14. Oktober 2017 feierlich und imposant präsentiert. Die anschließende Blaulichtparty mit „MIA“ war ebenfalls ein voller Erfolg!
Mein innerer Kraftort
Das neue Mannschaftstransportfahrzeug der FF Nötsch ist bereit für seine kommenden Einsätze
Nötscher Adventzauber In der Adventzeit fahren viele Gailtaler zu den großen Adventmärkten außerhalb von Kärnten – aber eigentlich brauchen Sie das nicht, denn das Gute liegt so nahe.
Adventzauber
Der kleine aber feine Nötscher Adventzauber lädt ab 3. Dezember mit heimischen Produkten und Köstlichkeiten ein
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Gestartet wird am 3. Dezember 2017 ab 16 Uhr mit der offiziellen Eröffnung des Adventzaubers. In den idyllischen Hütten finden sich neben Köstlichkeiten bereits die ein oder anderen Geschenkartikel wieder. Am 8. Dezember werden die Besucher beim ganztägi-
gen Christbaumverkauf sicherlich fündig.
Für die Vereine
Den Vereinen der Gemeinde wird am 9., 16. und 23. Dezember eine gute Möglichkeit geboten. Feuerwehr, Burschenschaft, ATUS Nötsch, der Elternverein der VS Nötsch sowie viele andere schenken in den Hütten aus. Gebratene Maroni und andere Leckereien sind ebenfalls mit dabei. 16. 12. 2017 Krampuslauf, samstags Kutschenfahrten
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in tolles Angebot an regionalen Erzeugnissen von Schmuck über Holzfiguren bis hin zu heimischen Köstlichkeiten finden Sie auch heuer wieder ab 3. Dezember 2017 beim Adventzauber in Nötsch. Selbstgebasteltes, Selbstgemachtes finden Interessierte auf der Terrasse zum Nont. Für kleine Präsente sorgt ein Kunstschmied vor Ort.
Beliebtes und bekanntes Thema bei einer Imagination bzw. Fantasiereise ist die Reise zu einem sicheren „inneren Ort” an dem Kraft, Ruhe, Entspannung und Geborgenheit herrscht. Dabei bleibt die Ausgestaltung, das Erleben dieses Ortes völlig der Fantasie des Betreffenden überlassen. Wesentlich ist hierbei, dass dieser Ort in einem selbst zu finden ist und man über die Fantasie jederzeit in der Lage ist, sich an diesen sicheren Ort zu begeben. Sie finden Ihren „Reiseleiter“ entweder in einem guten Freund oder noch besser: in speziell geschulten Psychotherapeuten oder Psychologen, die hierzu auch Gruppen anbieten. Dies ist vor allem Menschen zu empfehlen, die Angst vor dieser Reise haben. Machen Sie ein Ritual daraus, suchen Sie Ihren inneren Kraftort ein- bis zweimal in der Woche auf und Sie werden spüren, dass Sie sich mehr und mehr darauf verlassen können, ihn zu finden. Die Erfahrung, aus eigener Kraft und jederzeit in der Lage zu sein, Ihren inneren Ort aufsuchen zu können, gibt Ihnen für den ganzen Tag Halt und Sicherheit. Um diese Imagination des Ortes in der Erinnerung zu verfestigen, kann textlich mit weiteren Elementen wie Farben, Düften und Gefühlen gearbeitet werden. Letztlich sollte dann zum Abschluss wieder eine Rückführung in die Wirklichkeit erfolgen. Fortsetzung folgt... Ihre Mag. Veronika Leibetseder
Psychotherapeutische Praxis Tel.: 0664/874 4628 info@psychotherapietutgut.at www.psychotherapietutgut.at
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Gemeinde Nötsch © KK (3)
Wasserleonburg
Das Schloss über Nötsch
Das mächtige Schloss wurde durch ritterliche Dienstleute des Hochstiftes Bramberg errichtet und urkundlich erstmals als „Löwenburg“ 1253 erwähnt. Zum Namen kam das Schloss durch einen See, welcher durch den Dobratschabsturz gebildet wurde.
Schillernde Anna
Seine Tochter, Anna Neumann von Wasserleonburg, sollte als eine der schillerndsten Gestalten in die Geschichte eingehen. Nach Wilhelms Tod erbte Anna Neumann wie ihre Mutter und vier Geschwister aus dem väterlichen Nachlass. In ihren 88 Jahren zeichnete sie sich durch hervorragenden
Geschäftssinn aus und war sechs Mal verheiratet. Neben skandalösen Hexerei-Prozessen machte Anna mit der Hochzeit des 46 Jahre älteren Ferdinand Grafen von Ortenburg auf sich aufmerksam. Als auch dieser starb, ehelichte sie den jungen Grafen von Schwarzenberg. 1873 fand diese außergewöhnliche Frau ihre letzte Ruhe.
Familie Friederichs
Seit 1972 ist das Gut in Besitz der Familie Friederichs. Die Besitzerin Gisela Friederichs ist bestrebt, Wasserleonburg stets wirtschaftlich und kulturell bestens zu nutzen.
Unvergessliche Stunden
Heute steht Wasserleonburg teilweise der Öffentlichkeit zur Verfügung. Sieben Mitarbeiter sind am Gut beschäftigt, das Anwesen umfasst ein großes Jagdgebiet sowie einen beachtlichen Forstbestand. Auf Anfrage lässt sich Holz erwerben. Unver-
Im Anna-Neumann-Saal finden bis zu 100 Personen Platz gessliche Stunden kann man im Anna-Neumann-Saal bei diversen Feierlichkeiten (Hochzeiten, Geburtstage und Weihnachtsfeiern) erleben. Auch eine Hochzeitssuite sowie Schlafmöglichkeiten in den unmittelbar an das Schloss angrenzenden Ferienwohnungen sind vorhanden. Genießen Sie das besondere Ambiente und verbringen Sie wunderbare Stunden in diesem geschichtsträchtigen Schloss.
Feiern Sie im stilvollen Ambiente! Unser großer Festsaal eignet sich perfekt für Veranstaltungen aller Art – ob Geburtstage, Hochzeiten oder Weihnachtsfeiern. Tipp: Für Meetings und Seminare stehen Ihnen unsere Räumlichkeiten samt Projektor zur Verfügung.
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Saak 1, 9611 Nötsch Tel.: 04256/ 2141 www.wasserleonburg.at schloss@wasserleonburg.at
Events „Christbaumsuchen“ für Groß und Klein – Weihnachten wie damals…. Am 17.12.2017 von 10 bis 14 Uhr am Hermsberg (Bad Bleiberg) mit kleiner Stärkung. Stefani Messe am 26.12.2017 um 17 Uhr in der Schlosskapelle, für Speis und Trank ist gesorgt.
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as imposante Gebäude hat eine lange Geschichte hinter sich. So verzaubernd die alten Gemäuer wirken, so außergewöhnlich sind die Geschichten der Menschen, die in ihnen lebten. Im Mittelalter erbaut, wechselte die Burg mehrere Male den Besitzer, wurde 1522 an den Villacher Handelsherren Wilhelm Neumann, welcher aus einer bürgerlichen Familie stammte, verkauft. Dieser Geschäftsakt steht symptomatisch für das „Ende“ des ritterlichen Adels.
In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde ein Neubau errichtet, der älteste Teil der heutigen Anlage ist der Bergfried im Osttrakt
im Gailtal © KK
Bauelemente Jost Alte, undichte Fenster? Vorher...
Der große 5 teilige Werkzyklus behandelt die strukturellen Bedingungen aller sichtbaren Formen hier auf Erden, nämlich die 5 Elemente - Erde, Wasser, Luft, Feuer und den Raum
Familie Wiegele und die Kunst Der Name Wiegele wird seit dem österreichischen Maler Franz Wiegele mit Kunst in Verbindung gesetzt. Obwohl der Nötscher Künstler bereits 1944 verstorben ist, hat die Familie Wiegele immer noch eine enge Verbindung zur zeitgenössischen Kunst. Neben dem Museum des Nötscher Kreises, das im Geburtshaus Franz Wie-
geles untergebracht ist, hegt nicht nur Hermine Wiegele, sondern auch ihre Tochter Michaela die Leidenschaft zur Kunst. Auch dieses Jahr hat Michaela Wiegele, die in Wien angewandte Kunst studiert hat, den Sommer genützt und ihre neuesten malerischen Werke in der Marktgemeinde Nötsch im Gailtal kreiert.
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2 Vize-Bgm. Michael Rohr, GR Silvia Gastager, GR-Stv. Dunja Abuja, GV Mag.a Veronika Leibetseder, GR Rudolf Schädl, GR Armin Trink und GR Lieselotte Eichberger vertraten die Marktgemeinde bei der Zertifikationsverleihung
Für Familien und Kinder da sein Familienministerin Dr. Sophie Karmasin zeichnete am 23. Oktober 2017 insgesamt 112 Gemeinden aus ganz Österreich für ihr Engagement für mehr Familienfreundlichkeit und eine bessere Lebensqualität auf regionaler Ebene aus, mit dabei die Marktgemeinde Nötsch. Das „Audit familienfreundliche Gemeinde“ ist ein systematischer Prozess, mit dem wir Markt-
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und Stadtgemeinden, Gemeinden und Städte dabei unterstützen, ihr bereits bestehendes Angebot an familienfreundlichen Maßnahmen zu evaluieren und gemeinsam mit den Bürgern neue Maßnahmen zu setzen. In diesem Prozess wird sehr stark auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort eingegangen und damit gemeinsam die Lebensqualität für alle verbessert.
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Gemeinde Nötsch Benzin im Blut
Markus Tischhart war und ist einer der bekanntesten österreichischen Endurofahrer. Der aus St. Georgen im Gailtal stammende Selbstständige hat mehrere Vizestaatsmeistertitel, den Österr. Enduro Staatsmeistertitel sowie den Team Europameistertitel und den fünften Platz beim Erzberg Rodeo zu verweisen, um nur wenige zu nennen. © KK (5)
Von Ivonne Groinig
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eine Leidenschaft für rasante Fahrten hat der Sportler mittlerweile an seinen sechsjährigen Sohn und seine vierjährige Tochter weitergegeben. Was es mit dem Comeback auf sich hat und welche Rolle die Kinder dabei spielen, wir haben nachgefragt.
Der Reiz an der Herausforderung
Markus mit dem sechsjährigen Sohn Mathias beim „Papa Race“
„Meine aktive Karriere habe ich aufgrund des Zeitmangels 2014 mit meiner vorerst letzten Erzberg Teilnahme stillgelegt. In der Selbstständigkeit mit zwei kleineren Kindern bleibt leider rela-
tiv wenig Zeit zum Trainieren, um mit den Profis mithalten zu können, dennoch motivierte mich 2017 mein sechsjähriger Sohn Mathias wieder ins Training einzusteigen. Heuer kam es dann zum Teamcomeback der etwas anderen Art. Gemeinsam mit Daniel Stocker wurden wir Väter im Team mit unseren Söhnen im Motorsport aktiv“, so der ambitionierte Vater. 2017 wurde dann gleich im „Papa Race“ im Team mit Mathias gestartet. „Diese Art von Rennen bei dem die Väter 1,5 Stunden fahren, ist sicherlich eine ganz andere Klasse als ich in
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im Gailtal ben, dass man zu Fuß nachkommt“, so Stefanie Tischhart.
Ohne Mama geht gar nix
„Ohne meine Frau Stefanie geht in diesem Sport einfach nichts. Einen herzlichen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung bei meiner Karriere sowie jetzt mit den Kindern. Erwähnenswert ist hier auch, dass der Großteil der Rennen in der Steiermark oder noch weiter weg stattfindet.“ Stefanie ist nicht nur die Motivation, die Wettbewerbsbegleitung, sondern die Frau für alle Fälle. Selbst aus einer Sportlerfamilie stammend ist Stefanie Tischhart immer mit Begeisterung dabei.
Markus Tischhart will 2018 wieder voll in den Motorsport einsteigen meiner bisherigen Laufbahn gefahren bin, dennoch macht es unheimlich viel Spaß, gemeinsam mit meinem Sohn auf der Strecke zu stehen.“
Klein aber oho
Nicht nur Mathias hat „Blut geleckt“ sondern auch die kleine Johanna versucht sich wagemutig am Elektrotrail. „Bei den Großen gesehen aber im Verhältnis zum Alter steht sie denen in nichts nach. Johanna gibt mit ihrem 15 kg Elektrotrail schon ordentlich Gas. Da muss man als Elternteil Acht ge-
nen und möchte 2018 meinen Platz finden.“ Bereits im Hinterkopf hat die Familie die Kinderrennen von Mathias, sofern dieser noch den Ehrgeiz zum Fahren hat. Ebenfalls ist Markus auf der Suche nach einer möglichen Kinderstrecke in der Region, denn trainiert kann derzeit nur zu Hause oder im Ausland werden. „Ich möchte die Kinder in der Region zum Motorsport führen und diesen die nötige Technik beibringen. Sowie kleine Rennen wieder ins Gailtal ziehen“.
2018 wird Gas gegeben
Für das kommende Jahr hat sich Markus Tischhart vorgenommen wieder bei einigen klassischen Enduros sowie in Teambewerben zu starten. „Ich habe mir heuer ein Bild der Konkurrenz machen kön-
Bereits die kleine Johanna ist des Öfteren am Elektrotrail zu sehen
Mathias ist als einer der jüngsten Fahrer gut dabei
Lust auf echten, kärntnerischen Geschmack? Dann sind die Nudeltage beim Foith „zum Lindenwirt“ am 4. & 5. November genau das Richtige! Kombinieren Sie nach Lust und Laune und stellen Sie Ihren persönlichen „Nudelteller“ zusammen.
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Wirtschaft
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as Einsatzgebiet der „Porrianer“ ist bekanntlich groß. Die breite Palette im Bereich von Hoch- oder Tiefbau umfasst vieles: Brücken, Wohnanlagen, Kanal, Wasser, Straßen, Dammbau oder Betriebsanlagen. Im Gailtal wurde vieles davon umgesetzt. Die Porr ist zudem österreichweit tätig und international im Baugeschehen eine Größe.
Hochbau
„Das technisch anspruchsvollste Bauwerk konnte heuer fertiggestellt und seiner Bestimmung übergeben werden“, erzählt Porr-Teamleiter Andreas Mösslacher. Es ist die neue Gailbrücke in Nampolach. In relativ kurzer Bauzeit wurde die-
ses wichtige Infrastrukturprojekt in der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See errichtet. Die Bausumme beträgt rund 1,2 Millionen Euro. Fertiggestellt und im Juni 2017 an glückliche Mieter übergeben, wurde auch die attraktive Wohnanlage in Hermagor im Bereich des ehemaligen Kindergartens an der Radniger Straße. 30 Wohneinheiten umfasst diese Anlage der Woh nbaugenossenschaft „Meine Heimat“. Die Baukosten belaufen sich auf 2.4 Millionen Euro. Ebenfalls von der Porr errichtet, wurde das neue Fachmarktzentrum in Kötschach. Die Firma Porr ist auch auf zahlreichen Baustellen außerhalb des Bezirkes Hermagor im Einsatz.
Sie sorgen für Planung und Umsetzung: Roman Eineter und Teamleiter Andreas Mösslacher (vl)
Tiefbau
Bekanntlich trägt das mit Abstand größte Tiefbauprojekt im Bezirk Hermagor die Handschrift der Firma Porr.
40 Wohneinheiten in Hermagor - geschaffen mit Hilfe der Firma PORR 30 neue
Gemeint ist das Jahrhundertprojekt der Abwasserbeseitigung und -reinigung im Bereich des Abwasserverbandes Karnische Region. Von 1995 bis 2016 wurden 16 der insgesamt 20 Bauabschnitte mit Beteiligung der Porr mit einer Bausumme von rund 70 Millionen Euro umgesetzt. „Durchgehend waren zwischen 25 und 35 großteils einheimische Mitarbeiter bei diesen Projekten beschäftigt“, weiß DI Mösslacher. Derzeit bauen Porr und Seiwald als ARGE den Kanal im Bauabschnitt 20, das ist der Bereich Kleinbergl-Kreuth-Danz und Straßwirt. „Es ist der derzeit letzte Bauabschnitt in diesem Jahrhundertbauwerk Abwasserbeseitigung in der Karnischen Region“, erklärt Mösslacher. In Reisach wird mit Hochdruck am Bau des neuen
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Da ist Bewegung und kein Stillstand. Dafür sorgt in unserem Bezirk auch die Porr Bau GmbH. In den letzten Monaten konnten wichtige Bauvorhaben umgesetzt werden.
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Wo gebaut wird, ist Zukunft
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Eines der technisch anspruchvollsten Bauwerke in der Region – die Gailbrücke bei Nampolach Hochbehälters für die örtliche Wasserversorgungsanlage gebaut. Mösslacher: „Dieser Behälter weist einen Nutzinhalt von 100m3 auf“. Er soll künftig die Versorgungssicherheit dieser Gailtaler Ortschaft sicherstellen. Vor der Fertigstellung steht auch die Fahrbahnsanierung der Gemeindestraße in Kühweg bei Hermagor. Mösslacher: Eine weitere Baustelle unterhält die Firma Porr am Gaildamm zwischen Nampolach und der Kläranlage Görtschach. „Hier wurden wir mit der Sanierung des Dammes betraut, dabei geht es um Abdichtmaßnahmen der teilweise lockeren Substanz des Schutzdammes“, berichtet Mösslacher. Derzeit beschäftigt Porr Hermagor je nach baustellenbedingter Anforderung zwischen 15 und 20 Mitarbeiter, in der Planung, Bauaufsicht und Verwaltung sind fünf Angestellte tätig.
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Zukunftsaussichten
Gegenwärtig laufen in den Bereichen Kanalbau und Wasserversorgung einige Ausschreibungen von Gailtaler Gemeinden. Doch nicht nur kommunale Auf-
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traggeber schätzen die Perfektion der „Porrianer“. Immer mehr Interessenten, die im gewerblichen oder privaten Bereich zu bauen oder zu renovieren gedenken, schätzen das lückenlose Angebot der Firma Porr. Da steht ein konkurrenzloses Serviceangebot, welches von der Ideenfindung, Planung und begleitender Bauüberwachung bis hin zur (schlüsselfertigen) Umsetzung des Bauvorhabens reicht. Es spielt keine Rolle, ob es sich dabei um die Asphaltierung einer Hofzufahrt handelt, den Bau schlüsselfertiger Wohnanlagen, Gewerbeobjekte, der Bau oder die Renovierung von Wohnhäusern und diversen Sonderobjekten.
PORR Bau GmbH
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Projekte im Jahr 2017 waren unter anderem der Kanal- sowie Straßenbau
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Spannend! Im Workshop wurden aktuelle Themen behandelt. Auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz
Gelungener Seminartag Von Simone Tillian
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ahlreiche Vertreter der heimischen Wirtschaft ließen es sich nicht entgehen, am „Erfolgsforum“ teilzunehmen. „Alte Hasen“ und „Newcomer“ verbrachten gemeinsam einen interessanten und vor allem unterhaltsamen Tag beim Gasthof Golob in Kirchbach. Vortragende waren unter
anderem WKO Bezirkstellenleiter WernEr Plasounig, Herbert Thaler, Margit und Josef Berger, Clemens Rausch, Susanne Wedam und Markus Zametter. Die Teilnehmer und Organisatoren blicken auf einen erfolgreichen Workshop zurück und freuen sich bereits auf das nächste Mal!
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Ein Fixtermin für ambitionierte Unternehmer war das „1. JW Hermagor Erfolgsforum“ Ende Oktober in Kirchbach. Rückblick auf einen lehrreichen Seminartag.
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Wirtschaft
Danke für Ihren Besuch beim Oktoberfest in Jenig
Zankl Hausmesse und Oktoberfest Bei der Hausmesse Zankl mit Oktoberfest kamen die Besucher kaum aus dem Staunen heraus. Die neueste Land- und Forsttechnik, STEYR-Traktoren zum Probieren, tolle heimische Aussteller und g´schmackige Gerichte für die verschiedensten Geschmäcker. Ein Wochenende für Groß und Klein. Ivonne Groinig
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icht nur Land- und Forstwirte kamen bei den ausgestellten Geräten voll auf ihre Kosten. Fliesen Gruber, Installationen Wiedenig oder neue Autos und Quads der Gailtaler Autoklinik sowie Informationen und Tipps bei Gerfried Möderndorfer waren sicherlich weitere Highlights.
Sonntag für alle
Speziell die Sternfahrt der Oldtimertraktoren am
Sonntag war einen Besuch der Hausmesse und des Oktoberfestes 2017 auf alle Fälle wert. Neben guter musikalischer Unterhaltung sorgten die Jeniger Stub´n, der Gasthof Augstan, die Familie Sagmeister oder Daniel Philippitsch für beste Verpflegung. Die Aussteller sowie das Team der Landtechnik Zankl bedankt sich bei allen Besuchern und freut sich bereits auf die Hausmesse und Oktoberfest 2019!
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Warmwasseraufbereitung mit dem Kachelofen Neuer Standort altbewährtes Herzstück: der Kachelofen. Egal ob zweckmäßiger Raumteiler oder fantastischer Hingucker im Wohnzimmer - das gemütliche Flair und die wohlige Wärme sprechen für ihn. Zudem bietet sich die Möglichkeit, die Temperierung des gesamten Wohnhauses so-
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Traktorfans kamen voll auf ihre Kosten
Mit dem Gailtal Journal Rahmen wurden die Gäste aus Nah und Fern eingefangen
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Vor allem für die Kinder ist es besonders wertvoll bei den Arbeiten am Bauernhof mit dabei sein zu können
Erdäpfelernte in Tröpolach Familie Gucher, vulgo Berger, in Tröpolach bewirtschaftet ihren Bauernhof traditionell. Drei Generationen sowie Milchvieh, Schafe, Schweine, Hühner und ein Hund leben am Hof. Von Iris Jaritz
Die Ernte
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Wirtschaft trifft Schule – NMS Kötschach Betriebe aus KötschachMauthen besuchten im September die Neue Mittelschule Kötschach-Mauthen und stellten den Schülern der 4. Klassen die unterschiedlichsten Berufsfelder der Region vor. Lehrer und Schüler bedanken sich bei den äußerst engagierten Fir-
men für den informativen Vormittag. Bäckerei Matitz, Dolomitenbank (Zweigstelle Kötschach), Frisör Anja, LKH Laas, Naturkosmetik Gerlinde Salcher, Physiotherapeut Stefan Seiwald, Polizei (Ortsstelle KötschachMauthen) und Seiwald Bau waren mit dabei.
Mitte bis Ende September wird bei möglichst schönem Wetter geerntet. Herausgeworfen werden die wertvollen Knollen der Sorte „Ditta“ mittels der Erntemaschine am Traktor. 13 Erwachsene und vier Kinder haben geholfen, denn viele Hände machen der Arbeit ein Ende. Die Helfer sind Teil der Großfamilie. An diesem Tag nimmt man sich Zeit!
Kinder mit dabei
Vor allem für die Kinder ist es besonders wertvoll bei den Arbeiten am Bauernhof mit dabei sein zu können. Sie lernen von klein auf, den Wert der selbsterzeugten Lebensmittel zu schätzen.
Lieblingsessen
Heuer war der Ertrag sehr gut. Drei Anhänger konnten nach Hause gebracht werden
Die NMS Kötschach freut sich über den Zuspruch und das Interesse der heimischen Firmen
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an legt viel Wert auf die Selbstversorgung mit Milch und Milchprodukten, Fleisch und Rohpöckelwaren wie Speck, Brot und Reindling werden selbstgebacken und die Kartoffeln werden auf 9 ar selbst angebaut. Das ist gar nicht mehr selbstverständlich, denn die Landwirte spezialisieren sich immer stärker auf eine Sparte. In Tröpolach gibt es gerade noch zwei weitere Bauern, die ihre Kartoffeln selbst anbauen. Zu aufwändig sind Anbau und Ernte; vor allem die händische Unkrautbekämpfung mit der Haue muss bei heißem Wetter gemacht werden, das ist sehr anstrengend.
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Wirtschaft
Die Kinder vom Berger sind natürlich dennoch Kinder der Neuzeit! Fragt man sie nach ihrem Lieblingsessen mit Kartoffeln, dann werden Püree und Pommes genannt. Natürlich! Hier werden jedoch diese Speisen auch mit eigenen Erdäpfeln frisch zubereitet.
Das war der Stas´n Kirchtag 2017…
Ein gelungenes Fest Buntes, kulinarisches Programm für Jung und Alt – das wurde am heurigen Stas´n Kirchtag geboten! Dies lockte natürlich viele Gäste in die Ortschaft, die bei „goldenem Herbstwetter“ einen wunderschönen Tag
verbrachten. Auch die Oktoberbräu-Tage waren sehr gut besucht, neben Weißwurst und Co. gab es diverse Spezialitäten. Die Burschenschaft Reisach und das Team vom Gasthaus Augstan sagt „DANKE“ für euren Besuch.
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Bauen & Wohnen Doppeljubiläum
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Zum 10-jährigen Jubiläum hat die Wirtschaftskammer kürzlich FALCO-HOLZ.eu mit einer Urkunde in Dank und Anerkennung für die erfolgreiche selbstständige Tätigkeit beehrt. Geschäftspartner können nunmehr bereits auf ein halbes Jahrhundert an Fachkompetenz im Holzhandel der Kernmannschaft zurückgreifen und diese langjährige Erfahrung erzielt bei Kunden und Lieferanten großes Vertrauen. „Jubiläum und Ehrung sind Ansporn, das nächste Jahrzehnt mit Elan, Fleiß, Freude, Zuversicht und Engagement für unsere Partner anzugehen“, so die hochmotivierten Gailtaler Holzhändler Paul Kaiser und Paul Faltheiner. Die Jubiläumsfeier fand auf der Malga Priu, einer der Uggowitzer Almen im Kanaltal statt, wo gerade zwei weltweit einzigartige Baumhäuser fertiggestellt werden.
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Vorsicht vor Vorkaufsrecht! Manchmal räumen Immobilieneigentümer anderen Personen ein Vorkaufsrecht für diese Immobilie ein. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Wirksam wird dies durch eine Eintragung ins Grundbuch. Doch welche Auswirkungen hat dies? Immer wenn der Verkäufer verkaufen will, muss er den Vorkaufsberechtigten fragen, ob auch er zu diesem Preis kauft. Die Berechtigten lassen sich dann oft bewusst viel Zeit, damit die anderen Interessenten wieder abspringen. Banken bewerten daher VorkaufsrechtImmobilien oft mit einem Abschlag von 10%. Unser Tipp: Wenn nicht unbedingt notwendig: Finger weg vom Vorkaufsrecht!
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Das FALCO-HOLZ Kernteam: Paul Kaiser, Birgit Cantarella, Paul Faltheiner (vl.)
Landeshauptmann Peter Kaiser stattete den Straßenmeistereien KötschachMauthen und Hermagor einen Besuch ab. Dabei hält der Landeshauptmann fest: "Die 48 Mitarbeiter in beiden Straßenmeistereien leisten 365 Tage im Jahr großartige Arbeit, zeigen große Einsatzbereitschaft und vor allem Teamgeist in einem nicht immer leicht zu betreuenden Gebiet mit Passübergängen, wofür ich mich persönlich bedanke." Die Mitarbeiter leisten hervorragende Arbeit und betreuen ca. 215 Straßenkilometer.
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Landeshauptmann besucht Straßenmeistereien
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LH Peter Kaiser zu Besuch bei der Straßenmeisterei in Hermagor
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„‚ondre redn- i tuas!‘ ist mein Motto und begleitet mich seit Jahren. Lerne auch du deinen Plan B konsequent zu verfolgen und umzusetzen“, so Gernot Morgenfurt
WK GF Georg Düregger (Mitte) führte Obmann Hannes Kandolf und GF WernEr Plasounig der WK Hermagor durch die Hallen
Mit Plan B zum Erfolg! „Mit Plan B zum Erfolg!“ ist der Titel des neuen Buches von Gernot Morgenfurt. Innerhalb von zwei Jahren wurde er zu einem der erfolgreichsten Blindensportler (Ski Alpin) Österreichs. „Vom Rollstuhl aufs Einrad, ist ein Weg den ich gegangen bin und wie ich es geschafft habe, innerhalb kürzester Zeit zum besten österreichischen Blindensportler (Ski Alpin) zu werden, steht alles im neuen Buch. Je-
der kann seine Situation verbessern, wenn ein Plan B gegeben ist. So sage und denke ich: Ich bin doch lieber unglaublich gesund, als unheilbar krank! Durch ein ‚spezielles‘ Training habe ich meine MS (Multipe Sklerose) geheilt und hab noch dazu viel Spaß im Leben“, so der Weissenseer. Informationen und Bestellung unter www.i-tuas.at, € 3,- pro Buch werden für soziale Zwecke gespendet.
Industrie: Tag der offenen Tür in Hermagor 77 Mitarbeiter, Drei-Schichtbetrieb, 4.5 Millionen lfm Schichtbretter, 280.000 kg Leim und 38.000 m3 Schnittholz, das zu 31.500 m3 hochwertigstem Konstruktionsholz verarbeitet wird und das an Kunden in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Tschechien und Slowakei geliefert wird:
Die Zahlen des Hasslacher Norica Timber Standortes in Kühweg bei Hermagor können sich sehen lassen. Anfang Oktober nutzten zahlreiche Interessierte, darunter auch einige Schulklassen, den Tag der Offenen Tür für einen Blick in die Fertigungshallen dieser Firma.
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Bauen & Wohnen
Der junge Hermagorer Heimo Leitner blickt auf seine ersten zwei Jahre in der Selbstständigkeit mit Stolz zurück. „Mein Bauchgefühl, mich mit meiner Leidenschaft selbstständig zu machen, hat sich bis jetzt auf alle Fälle gelohnt“.
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Zwei Jahre HOLZWERK Leitner Von Ivonne Groinig
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ein größter Erfolg liegt sicher darin, dass ich eine Marktlücke in der Holzbearbeitung bediene. Als Kunsthandwerker kann ich gut kleinere Arbeiten, die die meisten Tischlereien nur ungern angehen, gut abwickeln. Auch dass ich eigentlich alles versuche – egal ob Reparatur, Schwemmholzarbeiten oder kleine individuelle Stücke aus Holz habe ich natürlich ganz andere Kunden gefunden“, so der 23- Jährige.
Zurück zur Natur
Der aktuelle Trend zurück zur Natur spielt dem engagierten Handwerker sichtlich in die Hände und lässt die
Nachfrage auf Klassiker wie die Zirbenbrotdose, Butterdose, Vasen oder auch Kämme steigen. „Unsere klassischen Produkte werden bei Gerlinde Salcher in Kötschach sowie in einigen Hotels verkauft. Aber auch außerhalb des Gailtales besteht reges Interesse, wie unter anderem der Verkaufspartner in Bad Aussee zeigt. Nebenbei bin ich mit meiner Verlobten Bianca immer wieder auf verschiedensten Märkten mit ‚geldbörsenfreundlichen Werken‘ vertreten.“
Heimo und seine Bianca sind immer auf der Suche nach neuen Ideen
Je freier desto besser
„Je mehr Freiheit in der Gestaltung mir die Kunden lassen, desto leidenschaftlicher
Zirbenkämme – mit denen macht Haare machen besonders viel Spaß
Die Handtaschen sind eine Eigenkreation (selbstgetestet und für gut befunden)
ist die Gestaltung und das Endprodukt wird meist extravaganter als gedacht“, freut sich Heimo Leitner über ausgefallene Bestellungen. Alles ist möglich: Kommen Sie mit einer Idee oder nur mit einem Stück Holz bei dem kreativen Team von HolzWerk Leitner vorbei und lassen sich von ihrem handgefertigten Unikat verzaubern. Die VS Sonderschullehrerin Bianca hilft ihrem Heimo nicht nur im Verkauf, sondern immer wieder mit tollen Ideen und Anregungen weiter. „Es freut mich, jedes Stück Holz auf seine eigene Art zu bearbeiten, nicht nur drechseln oder Tischlerarbeiten, sondern die Kombination aus allen Möglichkeiten macht meine Arbeit aus.“
Herausforderungen meistern
„Jeden Tag kommen neue Herausforderungen auf mich zu, denn jedes Produkt
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Lampen aus Schwemmholz sind Heimos Steckenpferd
hat seine Eigenheiten. Meine erste große Herausforderung war jedoch eine zwei Meter Schwemmholz-Deckenlampe, die mich auch bis in die Nacht verfolgte“, grinst der Kunsthandwerker. „Die im Vordergrund stehende ‚one man show‘ funktioniert nur durch den Rückhalt meiner Verlobten sowie der restlichen Familie, der ich an dieser Stelle danken möchte“.
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Das Projekt rund um die neuen Turnhallen ist abgeschlossen. Sehr zur Freude der Schüler der HLW und Borg
HLW Hermagor
Die Schule mit Mag. Elke Millonig löste im September ihren Vorgänger, Mag. Christian Warmuth ab. Neben neuer Führung gibt es auch neue Räumlichkeiten für die Schüler des Bundesschulzentrums Hermagor.
Kontinuierliche Aufbauphase
Ein attraktives, heimeliges Erscheinungsbild ist für das Schulklima sehr wichtig. Dies hat auch Christian Warmuth erkannt und setzte sich maßgeblich für die Sanierung der Räumlichkeiten ein. Laufend und Schritt für Schritt wurde die HLW Hermagor an die Erfordernisse der regionalen Arbeitswelt angepasst. „Mit viel Durchhaltevermögen und Nachhaltigkeit wurden Millionen aus Wien lukriert“, erklärt er. Bis zum Jahre 2004 befand sich auch die Volksschule, welche in der Jahrhundertwende erbaut wurde, im jetzigen Bundesschulzentrum. Dank der Erweiterung wurde die VS ausgesiedelt und neu aufgebaut.
Letzte Sanierungsphase
Im Jahre 2016 wurden die Chemie- und Physikräume modernisiert, nun wurden die beiden Turnsäle, welche von der HLW als auch von dem Borg genutzt werden, auf den neuesten Stand gebracht. Für die nächsten 20 Jahre haben die Schüler der HLW nun ein modernes, offenes Schulgebäude. Rund 1,6 Millionen Euro wurden in die neuen Säle investiert. Die neue Direktorin übernimmt das solide Fundament zur pädagogischen Weiterentwicklung.
Raum für Neues
Christian Warmuth, der über zwanzig Jahre mit Leib und Seele Direktor war, übergab nun mit großer Freude das nunmehr „fertige Bundesschulzentrum“ in die Hände seiner kompetenten Nachfolgerin. Das rund 7000m² große Schulgebäude, welches aus der HLW und dem Borg besteht, wird nun von Schulleiterin Elke Millonig verwaltet. „Wir sind dankbar und stolz, dass wir Töchter und Söhne durch einen der wichtigsten Abschnitte ihres Lebens begleiten dürfen“, freut sich Millonig, die
auch die gute Zusammenarbeit mit den Eltern betont. Diese sei wichtig, um jeden einzelnen auf die Suche nach seiner individuellen Zukunft zu unterstützen.
DANKE!
Ein Dank gilt den bauausführenden Unternehmen, allen voran der Familie Ronacher, welche seit dem Jahr 2000 ein kompetenter Ansprechpartner in allen Baubelangen ist. Regional denken schafft Arbeitsplätze – für eine Wirtschaftsschule natürlich ein großes Anliegen. Deshalb wurde die Fir-
ma Holzbau Hubmann mit allen Holzbauarbeiten beauftragt. Die Firma Einetter lieferte und montierte die schönen, hellen Fenster und die Firma Elektro Hubmann übernahm alles rund um die Elektronik. Gedankt sei auch der Firma LOIK Bau für die professionelle Ausführung.
Die lädt zum Tag der offenen Tür am 9. November 2017 ab 7:45 Uhr © KK (3) / ANZEIGE
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as Ziel, Schüler zu begeistern und eine Schule mit Herz zu sein, verfolgte die HLW Hermagor seit jeher. Offen in alle Richtungen, mit gutem Beispiel für die Schüler voran, diese motivieren und Werte wie Toleranz, Kompromissbereitschaft und Selbstverantwortung zu vermitteln – danach lebt und arbeitet der gesamte Lehrkörper.
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unseren Kunden für das ✵ entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit ✹ Ein historischer Moment! Mag. Millonig ✹ und Mag. und Elke wünschen ✹ bedanken Christian Warmuthfrohe bei der offiziellen Schlüsselübergabe Weihnachten und ✵ einen guten Rutschg ins ✵ Neue Jahr ✷ ✷
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kultur
Dirndl trifft Lederhose Unter dem Motto gab es am Sonntag, dem 22. Oktober 2017 einen Radio Kärnten Frühschoppen im AHA Seniorenzentrum Pflegeheim in Grafendorf. Einer der Höhepunkte war auch eine Trachtenmodenvorführung in Zusammenarbeit mit dem Kärntner Heimatwerk. Von Wilfried Buchacher
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ehr viele Besucher und Gäste waren gekommen, um mit den Heimbewohnern einen zünftigen Frühschoppen zu erleben und die meisten Mitarbeiter vom AHA Seniorenzentrum machten einen zusätzlichen Dienst. Geleitet wird das Haus Grafendorf der AHA
Ein Stimmungsvoller Sonntag mit toller musikalischer Gestaltung, Trachtenmodenschau und g´schmackigem Essen
Gruppe von Doris Unterweger (Heimleitung) und Markus Saueregger (Pflegedienstleistung). Von der Geschäftsführung war MMag. Christian Polessnig persönlich anwesend.
Flott durch den Tag
Musikalisch wirkten mit beim Frühschoppen der Musikverein „Reißkofel“ Reisach, der Gemischte Chor Grafendorf und die Gruppe „Böhmbastisch“ aus Dellach im Gailtal. Moderiert hat die Live-Sendung Seppi Rukavina und zwischen den einzelnen Programmpunkten wurde das Seniorenwohnheim näher vorgestellt. Jung
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und Alt wirkten auch bei der Trachtenmodenvorführung am Nachmittag mit, wobei die einzelnen Trachtenstücke perfekt von Reg. R. Dir. Ewald Opetnik als Geschäftsführer vom Kärntner Heimatwerk vorgestellt wurden. Für das leibliche Wohl wurde durch Catering Lenzhofer bestens gesorgt und den vielen Bewohnern, aber auch allen Anwesenden wird dieser Tag sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle auch dem Pflegepersonal, welches rund um die Uhr für die älteren Mitmenschen im Einsatz ist!
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kultur
Heuer wird die Andacht wieder mitgestaltet von der Scuola der Pfarre Mauthen, vielen Chören, unter anderem auch vom MGV-Dellach im Gailtal am 26. November 2017
Zu Ehren des Missionars Franz Xaver
Familienmusical „Ruth“ Eine musikalisch inszenierte Flüchtlingsgeschichte füllte den Festsaal in KötschachMauthen. Maria Jobst, die in unserer Region allseits bekannt ist, brachte in der Funktion als Leiterin des Kinderhauses Kärnten das Familienmusical „Ruth“ nach Kötschach. „KISI – God´s singing kids“, die Experten für biblische Musicals im deutschen Sprachraum, verzauberten mit rund 60 jugendlichen Ak-
teuren über zwei Stunden die Besucher. Erzählt wurde die bewegende Bibel-Geschichte der jungen Ausländerin Ruth, einer sehr mutigen Frau, die ihre Heimat verlässt, um der alten verbitterten Noami beizustehen. Erlebnisse, Höhen und Tiefen wurden mittels klassischen Musical-Songs mit Witz und Humor, Ouvertüren und atmosphärischer Szenenmusik performt. © PK(2)
Kapelle zu errichten und alle Jahre eine neuntägige Andacht abzuhalten. Die heurige Xaveri-Andacht beginnt am Samstag, den 25. November 2017 um 16 Uhr und endet am Sonntag, den 3. Dezember mit der feierlichen Schlussandacht um 16 Uhr mit Predigt, Reliquienverehrung, Segnung und mit der schon traditionellen Verteilung der Xaveribrote.
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Seit ca. 273 Jahren wird eine neuntägige Andacht zu Ehren des Missionars Franz Xaver in der Pfarrkirche von Mauthen abgehalten. Die Mauthner Bevölkerung rief den Schutzpatron der Seuchen, nämlich den Heiligen Franz Xaver, um seinen Schutz und Hilfe gegen die Pest auf und gelobte dabei zum Dank für seine wunderbare Hilfe, ihm zu Ehren eine
Über 60 Jugendliche der „KISI – God´s singing kids“ brachten das Thema Flucht in einer mitreißenden Inszenierung den Besuchern näher
Zum letzen Mal in Kärnten – Dietlinde & Hans-Wernerle
Dietlinde & Hans-Wernerle Am 10. November um 19.30 Uhr im Rathaussaal in Kötschach-Mauthen Nach mehr als zwei Jahrzehnten ist es so weit: DIETLINDE & HANS WERNERLE beenden ihre einzigartige Karriere. Ende 2017 ist SCHLUSS mit LUSTIG!!! Doch vorher kommen die beiden noch einmal nach KötschachMauthen. Am 10. November 2017 um 19.30 Uhr bespaßen die zwei „ewigen Kinder“ den großen Rathaussaal in Kötschach. Nützen Sie die Gelegenheit und amüsieren Sie sich
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beim Abschiedsprogramm: „Wenn bled, dånn g´scheit!“ Zwei Stunden Lachkur sind garantiert und dies rezeptfrei. Nützen Sie die Gelegenheit und besorgen Sie sich rechtzeitig Ihre Eintrittskarte zu einem therapeutisch wertvollen Abend mit Gags, Pointen und Lebensweisheiten. Kartenverkauf im Tourismusbüro Kötschach sowie in den Filialen der Dolomitenbank und der Raiffeisenbank Kötschach.
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Fußwallfahrt nach Timau Herzliche Einladung zur Fußwallfahrt am Samstag, den 18. November 2017. Auch heuer findet die Wallfahrt wieder zu Ehren der Hl. Gertrud, bei der seit circa 30 Jahren über den Plöckenpass nach Timau gewandert wird, statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr bei der
Pfarrkirche Mauthen, wo nach dem Segen des Pfarrers zu Fuß nach Timau gestartet wird. Der 22 Kilometer lange Weg findet um ca. 19.30 Uhr in der kleinen Kirche St. Gertraud seinen Abschluss. Eine hl. Messe oder ein Wortgottesdienst runden die Fußwallfahrt ab.
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kultur
Familie Lexer aus dem Lesachtal
Die Lexer-Geschwister Gerhard, Werner, Greti und Helmut
Eine Familie widmet sich der Kultur, dem Brauchtum, dem christlichen Glauben und dem Ortsleben. Von Gailtal Journal
S
ei es die Blasmusik, die Volksmusik-Akademie, das Johann Lexer-Geigenbaumuseum, der Blumenschmuck auf dem Dorfplatz, die Lesachtaler Brotkultur, der Kirchen- und Gemischte Chor, die Lesachtaler Kulturplattform, die Pfarrgemeinde und der Marienpilgerweg. In all diesen Initiativen und Bereichen sind Mitglieder der Lexer-Familie ehrenamtlich und führend tätig.
Leben für die Kultur
Nicht nur die Brüder Helmut, Gerhard und Werner Lexer engagieren sich im musikalischen und gesanglichen Bereich, haben leitende Funktionen inne und
lieben das Lesachtal. Auch deren Gattinnen Linde, Helga und Maria sowie Schwester Greti und Nichte Hannelore unterstützen diese Initiativen und sind selber in vielen Bereichen ehrenamtlich tätig. Hier ein Auszug aus den Tätigkeiten der drei Lexer-Brüder: Gerhard leitet bereits seit nunmehr 42 Jahren die Trachtenkapelle Liesing, Gerhard war auch in den Siebziger und Achtziger Jahren Kapellmeister der 1. Österreichischen Grenzschutz-Musikkapelle. Er ist seit mehr als 50 Jahren aktives Mitglied im Kirchenchor und im Gemischten Chor Liesing. Helmut, langjähriger Kapellmeister der Bun-
desmusikkapelle Jenbach/ Tirol, spielt schon mehr als 60 Jahre in der Trachtenkapelle Liesing und führt die Besucher in dem von ihm, seinen Geschwistern Gerhard, Werner und Greti sowie Hans Guggenberger initiierten und errichteten Johann Lexer Geigenbaumuseum. Die Holzschnitzarbeiten, die Helmut anfertigt, haben es schon bis auf die EXPO-Weltausstellung 2015 in Mailand geschafft. Werner, der jüngste der LexerGeschwister, widmet seine Freizeit ebenfalls seit mehr als 50 Jahren der Trachtenkapelle Liesing, der Lesachtaler Kulturplattform, der Volksmusik-Akademie Lesachtal, dem AlpenKammerMusik-Projekt, dem Marienpilgerweg und der „Brot fürs Leben“-Spendenaktion.
Bis in die Welt hinaus Nebenbei organisiert Werner für die Lesachtaler Bevölkerung und vor allem für die Schüler des Bildungszentrums Lesachtal Konzerte mit klassischer Musik. Ein großes Anliegen ist es ihm, 54 wieder zum Zuhören - auch von leiser Musik und die Jugend Worten - zu animieren
Freude an der Musik, dem Gesang, der Kultur, dem Brauchtum, dem Dorfleben
und ein tief verwurzelter christlicher Glaube sind die Hauptmotive für ihr Engagement in diesen vielen Bereichen. Aber nicht nur die örtlichen Kulturangebote im Lesachtal werden von den Mitgliedern der Familie Lexer federführend getragen. Erst kürzlich war eine Abordnung der Familie bei der weltgrößten Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Kassel/Deutschland, bei der auch ein berühmtes Mitglied des Lexer-Geschlechts aus dem Lesachtal neben den Brüdern Grimm im Mittelpunkt stand.
documenta 14
Die documenta 14 ist die 14. Ausgabe der documenta, einer der weltweit bedeutendsten Reihen von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Die erst im September 2015 eröffnete Grimmwelt ist der jüngste Neuzugang zur bemerkenswerten Kasseler Museums-
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kultur landschaft und ist ein wichtiger Teil der documenta 14. Auf dem Weinberg gelegen, widmet sich das Museum dem Leben, dem Werk und der Zeit der Brüder Grimm.
Vom Lesachtal nach Kassel
Prof. Dr. Matthias von Lexer (1830-1892) aus dem Lesachtaler Lexer-Geschlecht, war einer der bedeutendsten Mitarbeiter der Brüder Grimm und Fortsetzer des von den Brüdern Grimm initiierten Deutschen Wörterbuches. So war es natür-
lich für die Brüder Helmut und Prof. Werner Lexer sowie deren Gattinnen Linde und Maria ein Ehren- und Pflichtbesuch in Kassel. Geführt wurde die Familie Lexer vom documenta-erfahrenen Ehepaar Herbert und Renate Krug aus Baunatal/ Kassel.
„Der kleine Lexer“
Mit dem „Kärntischen Wörterbuch“ und dem „Mittelhochdeutschen Handwörterbuch“ hat Lexer seine große Begabung für lexikalische Arbeit aufgezeigt. Es war daher nicht verwunderlich, dass Salomon Hirzel ihn als Mitarbeiter am „Deutschen Wörterbuch“, das die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm begonnen hatten, zu gewinnen versuchte. 1885 erhielt Lexer das Ritterkreuz des Verdienstordens der bayerischen Krone und damit den persönlichen Adel. In der erstaunlich kurzen Zeit von zehn Jahren hat Lexer das dreibändige „Mittelhochdeutsche Hand-
wörterbuch" (1878) zustande gebracht. Einen Auszug aus diesem umfangreichen Werk veröffentlichte Lexer 1881 als „Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch“, in Studentenkreisen „Der kleine Lexer“ genannt, und ist für jeden, der Germanistik studiert, eine Pflichtlektüre, die heute noch genauso Gültigkeit hat.
Werner und seine Geschwister gestalteten einen Bildband über die vielfältigenBegabungen ihres Vaters Johann Lexer. Dieses Buch ist exklusiv im Johann Lexer Geigenbaumuseum erhältlich
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kultur
Das Denkmal vor der Renovierung...
... und nach seiner Fertigstellung
Auf treuer Wacht Im August des vorigen Jahres wurde ein Monument auf der Waidegger Höhe unter dem Findenig in den Karnischen Alpen nach 100 Jahren mit einer Gedenkveranstaltung nach seiner Restaurierung wieder feierlich seiner Bestimmung übergeben. Maßgeblichen Anteil daran hatte der gebürtige Kötschacher Torsten Steinwender, welcher die Kriegsgeschichte dieses Frontabschnittes erforschte. Von Wilfried Buchacher
I
n Tschechien hat sich im Jahr 2006 ein militärhistorischer Verein gegründet, der sich für die Erhaltung der ruhmreichen Tradition des historischen Prager Regiments einsetzt. Das k.u.k. Infanterieregiment Nr. 28 (auch Prager Kinder genannt) war im 1. Weltkrieg in unserem Gebiet im Fronteinsatz und aus Anlass des 86. Geburtstages von Kaiser Franz Josef I wurde ein Denkmal mit einer Reliefplastik feierlich enthüllt. Dabei wurde im Beisein von Offizieren und Mannschaften eine Feldmesse
(v.l.n.r.) Milan Novak, Torsten Steinwender, Jan Kvasnicka und Jan 56 Barta
zelebriert. Aufgrund von Literatur und Aufnahmen im Fotoarchiv wusste man zwar von der Existenz des Denkmals, der genaue Standort war jedoch unbekannt. Einem glücklichen Zufall war es zu verdanken, dass man mit Torsten Steinwender in Kontakt kam und dieser auf das Denkmal sowie den Standort aufmerksam machte. Der Verein hat das Monument auf eigene Kosten renoviert und das Mahnmal stellt das einzige und bis heute erhaltene Denkmal des k.u.k. Infanterieregiments Nr. 28 dar.
Jan Barta (li) und Milan Novak (re) beim Anbringen der Reliefbüste
Hochkarätiges Team
Das Renovierungsteam bestand aus Torsten Steinwender, er stammt aus Kötschach-Mauthen, ist heute als AUA-Pilot in Wien tätig und kennt die Gegend um den Findenig sehr gut. Ist doch die Zollnerseehütte (vormals Dr. Steinwender Hütte, benannt nach seinem Vater) ganz in der Nähe, wo er seine Jugendjahre verbrachte. Weiters waren fünf Personen aus Tschechien beteiligt, die viel Eigeninitiative und Engagement eingebracht haben: Mag. Jur.
Michael Heres ist Anwalt aus Prag, Dipl.-Ing. Jan Barta, ein Architekt aus Prag, er ist verantwortlich für historische Altstadtgebäude. Dr. Milan Novak, ein ehemaliger Museumsdirektor von Schloss Brandeis bei Prag. Dr. med. Jan Kvasnicka, ein Kardiologe aus Prag und Tomas Bezchleba, einem Restaurator am Kunstmuseum Prag. Aufgrund seiner Qualifikation war es auch ihm vorbehalten, die Schrift am Monument den Regeln der Kunst entsprechend wiederherzustellen.
Jan Kvasnicka und Tomas Bezch- Fingerspitzengefühl war bei leba beim Erneuern der Inschrift dieser Arbeit gefragt GAILTAL JOURNAL · November 2017
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kultur KIWANIS Kärnten
Neuer Präsident ist ein © KK (3)
Horst Korenjak aus Würmlach im Oberen Gailtal ist neuer Präsident von „Kiwanis“ Kärnten. Kiwanis setzt sich insbesondere für das Wohl von Kindern und Jugendlichen ein. In Kärnten gibt es zwölf Clubs mit rund 300 Mitgliedern. Erklärtes Ziel ist es, die Mitgliederanzahl zu steigern und Kiwanis auch in der Bevölkerung noch bekannter zu machen. Von Wilfried Buchacher
Gailtal Journal: Herzliche Gratulation zur Wahl, was sind Ihre Ziele im Amtsjahr? Horst Korenjak: Ich freue mich auf viele wertvolle Begegnungen und interessante Gespräche im ganzen Land. Und natürlich auf die verschiedenen Herausforderungen und Arbeiten mit engagierten sowie motivierten Kolleginnen und Kollegen in der Division und im Distrikt. Wer ist Kiwanis und was macht Kiwanis? Kiwanis ist eine weltweite, überparteiliche Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzt. Kiwanis versucht nach dem Motto „we build“, also „wir bauen“, besonders dort zu helfen, wo der Staat und die großen Wohlfahrtsorganisationen zu schwerfällig reagieren. Kiwanis bemüht sich um einen schnellen, gezielten und wirkungsvollen
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Der Würmlacher Horst Korenjak ist neuer Präsident von Kiwanis Kärnten Einsatz, vornehmlich auf lokaler Ebene. Derzeit gibt es international über 10.700 autonome Clubs mit insgesamt 625.000 Mitgliedern in 80 Ländern der Welt. In Österreich gibt es über 2.500 Mitglieder, welche in 84 Clubs organisiert sind. Meine Kärntner Division ist eine von elf in Österreich und umfasst zwölf Clubs mit rund 300 engagierten Frauen und Männern. Was sind Ihre Hauptaufgaben? Als Lt. Governor bin ich Vorstandsmitglied im Distrikt Österreich, führe meine Division und begleite operativ die autonomen Kärntner Kiwanis Clubs. Ich bin direkter Ansprechpartner und Bindeglied zum Distrikt. Ich helfe mit, Maßnahmen zu setzen, um zur Sicherung einer nachhaltigen Club-
und Mitgliederentwicklung beizutragen. Für die Erreichung der übergeordneten Distrikt-Jahres-Ziele bin ich auch verantwortlich. Was ist Ihr Motto für das „Amtsjahr“? „Freude und Freunde durch Helfen“. Wir wollen mit Freude und Überzeugung unsere Arbeit im Dienst der Schwächeren tun. Das Engagement soll nicht nur Pflicht sein, es muss auch Spaß machen. Welche Schwerpunkte werden von Ihnen gesetzt? Ich baue auf starke Kiwanis Clubs, die den ServiceGedanken auch leben. Die große Stärke der regionalen Clubs sehe ich im raschen, unbürokratischen Einspringen bei zahlreichen lokalen Notfällen. Ein Schwerpunkt muss auch die Öffentlich-
keitsarbeit sein. Ich will Kiwanis in der Bevölkerung bekannter machen. Man muss unsere Serviceorganisation einfach mehr wahrnehmen. Was liegt Ihnen sonst noch am Herzen? Ein weiteres Ziel ist für mich die Steigerung der Mitgliederanzahl in meiner Division. Am Herzen liegt mir auch das in Zusammenarbeit mit UNICEF internationale Impfprojekt „Eliminate / Stopp Tetanus“. Drei Impfungen einer Mutter für jeweils 60 Cent reichen aus, um Mutter und Kind gegen die Gefahr durch Tetanus zu schützen. Wobei werden Sie nachdenklich? Am meisten „unter die Haut“ gehen mir Besuche bei behinderten Kindern
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Der Obergailtaler im Kreise von Kiwanis Kolleginnen und deren Familien, welche wir im Club Kiwanis Gailtal regelmäßig durchführen. Not und Elend gibt es leider auch in der unmittelbaren Nachbarschaft, da kommt man ganz schön zum Nachdenken. Wie werden bei Kiwanis die Spenden gesammelt? Durch diverse Charity-Veranstaltungen, dazu gehören beispielsweise Kalenderaktionen, Gala-Veranstaltungen, Weihnachtsmärkte, Konzerte usw. und kommen ausschließlich den bedürfti-
gen Kindern, Jugendlichen sowie deren Familien zugute. Wie sind Sie eigentlich „Kiwaner“ geworden? Ein Clubmitglied hat mich der Mitgliederversammlung zur Aufnahme vorgeschlagen, einfach eintreten kann man nicht. Mir gefällt es im Kiwanis Club Gailtal sehr gut, weil ich aktive, interessante Menschen treffe. Wir verbringen miteinander eine bereichernde Zeit und helfen denjenigen, die es im Leben nicht so gut haben.
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Diagnose Diabetes – was tun? © KK / ANZEIGE
Österreichweit leiden etwa 400.000 bis 600.000 Menschen an Diabetes mellitus. Viele davon wissen es (noch) nicht. Wird diese Krankheit frühzeitig erkannt, kann eine gezielte Behandlung wie eine Änderung des Lebensstils viel bewirken. Interessierte sollten sich daher den DiabetesTag am 12. November 2017 im LKH Laas vormerken.
EOA Dr. Christian Potocnik, Diabetesberaterin DGKS Karin Schmid, Ernährungsberaterin Christine Orma sowie Prim. Dr. Johannes Hörmann
V
om Diabetestyp 1 sind zumeist jüngere Menschen, Kinder und Jugendliche, betroffen. Die Auswirkungen des Insulinmangels äußern sich in vermehrtem Durstgefühl, öfterem Harnlassen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Gewichts- und Muskelverlust bis hin zu nachlassendem Sehvermögen. Der Diabetestyp 2 betrifft eher mittlere bis ältere Menschen, er wird fälschlicherweise auch als Altersdiabetes bezeichnet. Denn immer öfter sind auch Jugendliche oder junge Erwachsene mit Übergewicht davon betroffen. Wobei vielfach spezifische Beschwerden, wie man sie bei Diabetes 1 kennt, fehlen. Oft wird der erhöhte Blutzuckerwert erst bei der Behandlung von Erkrankungen, bei Unfällen, diversen Infektionen oder im Zuge von Gesundenuntersuchungen entdeckt.
Umfassende Information
„Es geht darum, Patienten mit Diabetes mellitus (1 und 2) über die neuesten Behandlungsmethoden und Vorbeugungsmöglichkeiten zu informieren“, er-
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klärt Primarius Dr. Johannes Hörmann vom LKH Laas. Durch die Info - Veranstaltung könne ein wichtiger Motivationsschub zur Lebensstiländerung und Therapieoptimierung ausgelöst werden. „Gerade das verlangt bekanntlich viel Disziplin“, weiß Hörmann. An diesem Info-Tag warten zudem hochinteressante medizinische Vorträge. Eine Ausstellung von Diabetikerbedarf, diversen Messgeräten, Insulinpumpen, sowie eine umfassende ernährungsmedizinische Beratung erwarten die Besucher. Die Einladung richtet sich genauso an Gesundheitsbewusste, die sich einfach informieren oder vorbeugen wollen.
Diabetes - eine Volkskrankheit?
Hörmann: „Ja, leider. Dabei ist Diabetes alles andere als harmlos. Wer mit 50 diese Diagnose bekommt, verliert sechs Jahre seines Lebens. Diabetiker brauchen eine gute Information und Schulung, damit sie lernen, mit dieser Erkrankung im Alltag gut leben zu können. Dazu braucht es aber
viel Selbstkontrolle und Planung“. Doch wie kann man vorbeugen? „Absolut wichtig sind Normalgewicht, regelmäßige Bewegung, dazu eine bewusste Ernährung mit viel Gemüse und den richtigen Kohlenhydraten. Diabetes ist anhand der Blutzuckermessung leicht erkennbar. Bei Risikopatienten, die rauchen, viel essen, hohen Blutdruck und schlechte Blutfette aufweisen, dazu eine ungünstige Familienanamese mitspielt, kann Diabetes schon bis zu fünf Jahren vor dem Ausbruch vorhergesagt werden. Ändern solche Diabetesgefährdeten rapid ihre Le-
bensweise, können sie die Krankheit hinauszögern oder gar verhindern. Wir bieten auch in diesen Fällen unsere Hilfe an“. Diabetesberaterin Karin Schmid dazu: „Meine und unsere Aufgabe ist es, den Patienten das Grundwissen über Diabetes zu vermitteln, was dies bedeutet, was passiert, worauf zu achten ist und welche Folgeerkrankungen drohen. Dazu helfen wir den Betroffenen im Umgang mit medizinischen Geräten, wie etwa Insulinpumpen oder Messgeräten und motivieren die Patienten zu einem offensiven Umgang mit Diabetes“.
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Sonntag, 12. November 2017 Landeskrankenhaus Laas Eintritt frei! Vorträge, Ausstellung Diabetikerbedarf, Info-Stände Programm: 08.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung Diabetikerbedarf 09.00 Uhr Begrüßung
Prim. Dr. Johannes Hörmann, LKH Laas
09.15 Uhr „la dolce vita – ade?“
Irmgard Hörmann, Diätologin, LKH Laas
09.45 Uhr PAUSE mit Buffet, Ernährungsmedizinische Beratung,
Möglichkeit zur Blutzuckermessung
Diabetesberaterinnnen Karin und Karin, LKH Laas
10.45 Uhr Diabetes und Sport – was ist machbar?
Dr. Peter Kitzler
11.15 Uhr
Was gibt es Neues in der Diabetologie?
Prim. Dr. Johannes Hörmann, LKH Laas
11.45 Uhr
Was ist Bewegung?
Eva-Maria Waldner, Physiotherapeutin, LKH Laas
Wir helfen Ihnen gerne, beraten Sie und bieten individuelle Lösungen an. Nutzen Sie daher während der Veranstaltung das Informationsangebot des Gesundheits-, Pflege- und Sozialservice der BH Hermagor über soziale, finanzielle Leistungen und zu Fragen der Pflege.
GAILTAL JOURNAL · November 2017
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Endlich schmerzfrei mit der „physikalischen Gefäßtherapie BEMER“
Dr. Marion Mitsche
Gesundheit schützen, Heilung unterstützen. Durchblutungsstörungen?
Fitness? Schlafprobleme?
Ausdauer?
Rückenschmerzen? Stoffwechselstörungen?
Sportverletzungen?
Rheuma? MS?
Stress?
Diabetes? Wundheilungsstörungen?
Schmerzen?
Bemer. Physikalische Gefäßtherapie
Selbstmordgedanken Und plötzlich wird der Selbstmord in Gedanken zu einem Lösungsansatz für die eigenen Probleme, die einen belasten. Selbstmord ist keine Lösung, aber dieser Gedanke zeigt, dass man einer Situation hilflos gegenübersteht und nicht mehr ins Handeln kommt. Spätestens jetzt sollte einem bewusst werden, dass man selbst nicht mehr weiter weiß. Leider unterschätzen Menschen oft den Suizidgedanken, sehen dies auch oft als „normal“ an, dass man im Leben auch mal an dem Punkt ist, wo man nicht mehr weiter kann und möchte. Diese Einschätzung ist vollkommen falsch. Jeder 3. begeht innerhalb eines Jahres Suizid nach dem ersten Gedanken. Auch der Glaube, dass wenn Menschen über Suizid sprechen, setzen sie ihn nicht um, ist vollkommen falsch. Durch wiederholte Gedanken gewinnt der Suizid an Gewicht und wird verstärkt als Lösung für Probleme abgespeichert und die Wahrscheinlichkeit einer Umsetzung steigt. Es gibt immer eine andere Lösung, steig aus diesen Gedankengängen aus, hol dir professionelle Hilfe.
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Dr. Alexander Rexeisen
Kopfläuse Jetzt im Herbst steigt die Gefahr für diese unangenehm juckende Dermatose. Während Filzläuse, die den Intimbereich befallen, durch veränderte Modegewohnheiten (Intimrasur) in Europa im Aussterben begriffen sind, nimmt der Befall mit Kopfläusen deutlich zu und ist die häufigste Parasitose im Kindesalter. Kopfläuse (Pediculus capitis) sind blutsaugende Insekten, die nicht fliegen oder springen können und die nur am menschlichen Kopf vorkommen. Auch die Ansteckung erfolgt fast ausschließlich von Kopf zu Kopf, Kämme, Mützen etc. spielen nach heutigen Erkenntnissen keine Rolle. Dies aus dem einfachen Grund, dass Läuse alle 2 – 3 Stunden Blut saugen müssen und abseits des Kopfes rasch absterben. Mädchen sind durch lange Haare erheblich häufiger betroffen als Buben, aber auch Erwachsene können angesteckt werden. Ansteckung ist Schicksal, wie bei einem Schnupfen und hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Verschweigen oder Scham bei Lausbefall sind deshalb völlig unangebracht, Eltern haben im Gegenteil die Verpflichtung bei Befall ihrer Kinder dies in Schule, Kindergarten etc. zu melden. Zur Therapie stehen neurotoxisch wirkende Pyrethroide und physikalisch wirkende Dimeticone zur Verfügung, die durch Verkleben der Atmung die Läuse und ihre Eier abtöten.
Dr. Alexander Rexeisen Dr. Marion Mitsche Gesundheitspraxis Hermagor 9620 Hermagor Guggenberger Straße 3 Tel.: 0660/4198123
Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten Gösseringlände 7 9620 Hermagor Tel.: 04282/25115 hautarzt.rexeisen@medway.at
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blitzlichter Hans Grollitsch
Herbst des Lebens
10 Jahre Jungschar St. Stefan Vor 10 Jahren gründeten Caroline Zankl und Margot Lackner die Jungschar St. Stefan. Anlässlich des runden Geburtstages feierten die Gläubigen mit Pfarrer Martin ein wundervolles Fest. Die Jungscharkinder gestalteten die heilige Messe natürlich gesanglich mit. Auf einer Bei schönstem Herbstwetter gab es im Pfarrgarten eine Fotoleinwand wurden liebevoll bereitete Agape, bei der viele Gläubige das Fest unzählige Impressionen ausklingen ließen! der vergangenen 10 Jahre präsentiert. 65 Kinder und Jugendliche haben bisher an der Jungschar teilgenommen und viele Messen und Taufen wurden dadurch mit ihren Liedern aufgewertet. Ziel der Jungschar ist es, den Kindern den christlichen Glauben liebevoll zu vermitteln und mit auf den Lebensweg zu geben.
© Simone Rupnig
ZWEIFELN UND STAUNEN
Gewaltig endet so das Jahr mit Wein und Frucht der Gärten, es schweigen Wälder wunderbar und sind des Einsamen Gefährten. Da sagt der Landmann: Es ist gut. Ihr Abendglocken, lang und leise gebt noch zum Ende frohen Mut. Ein Vogelzug grüßt auf der Reise.
Wie schön ist doch der Herbst als Jahreszeit mit all seiner Farbenpracht, seiner Fülle, seiner Milde und seinen Früchten, die reif und zur Ernte bereit sind. Da fällt es vielen von uns nicht sehr schwer, Gottes Güte und Treue in dieser Herbstzeit zu sehen. Der Herbst des Lebens jedoch sieht für manche Menschen etwas anders aus. Da sind die Farben längst verblasst, Leid, Schmerz, Trauer und Klage bestimmen oft die Tage. Aber auch über einem schweren Herbst des Lebens mit all seiner großen Not und Tragik können wir, wenn wir noch nicht ganz blind für Gottes Liebe geworden sind, seine Güte, Treue und Nähe zu uns sehen. Nicht unsere eigene Kraft ist es, die uns nicht fallen lässt, sondern Gottes Hand, die uns durch den Herbst des Lebens trägt. Mach uns bewusst, wie kurz das Leben ist, damit wir unsere Tage weise nutzen! Psalm 90,12
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Der heurige Ausflug der Pfarre Hermagor führte ins Jauntal. Über 50 Personen haben sich zu dieser Ausfahrt angemeldet. Völkermarkt war die erste Station, wo ein Gottesdienst gefeiert wurde. Der Stadtpfarrer von Völkermarkt, Herr Zoltan Papp, und Pfarrer Günther Dörflinger zelebrierten gemeinsam die heilige Messe, die vom Kirchenchor umrahmt wurde. Am Marktplatz gab es Warum in die Ferne schweifen, denn das ein großes Herbstfest und die erste StärSchöne liegt so nah! Alle Beteiligten hatten kung. Der Vogelpark in Rückersdorf einen schönen Tag stand ebenfalls auf dem Programm. Über 300 Vogelarten konnten bewundert werden. Die Heimfahrt erfolgte über das Rosental, wo es im Finkensteiner - Hof der Familie Kofler Kaffee und Kuchen gab. Gedankt wurde Herrn Pfarrer Günther Dörflinger, sowie dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Herrn Mag. Josef Reinitzhuber und dem Organisator Herrn LAbg. a. D. Ferdinand Sablatnig.
© KK
Gedicht von Georg Trakel
Hermagor Pfarrausflug
Fest der Generationen © KK
Es ist der Liebe milde Zeit. Im Kahn den blauen Fluss hinunter, wie schön sich Bild an Bildchen reiht, das geht in Ruh und Schweigen unter.
Am Sonntag, den 8. Oktober 2017 fand das schon traditionelle Fest der Generationen im Kultur- und Gemeindezentrum in St. Stefan statt. Sozialreferentin Vizebgm. Margit Gallautz freute sich sehr über den zahlreichen Besuch der Bürger und Ehrengäste. Das Fest wurde von Schülern der Musikschule St. Stefan (Leitung MarDie fleißigen SPÖ-Frauen sorgten für einen reibungsgot Lackner) und Hermagor losen Ablauf sowie die gute Verköstigung (Leitung Hans Grolitsch) sowie begleitenden Worten von Gerlinde Kreiger umrahmt. Die Gruppe „Blechhaufen Junior“ - Georg Mayerdorfer, Leopold Mayerdorfer, Helena Pirker und Hans Grolitsch - sowie Michael Lackner auf der Harmonika, Katja Rupnig am Akkordeon, Celina Rupnig und Margot Lackner an der Gitarre verzauberten die Zuhörer mit ihren Stücken. Der Tenor der Senioren: „Es war ein gelungener Nachmittag – bitte nächstes Jahr wieder!“
GAILTAL JOURNAL · November 2017
Kleiderbörse im Gitschtal Mittwoch, 8. November 2017 ab 17 Uhr Wer kennt das nicht. Frau schaut in den Kleiderschrank: „Noch so schön, aber ich ziehe es nicht mehr an“. Das ist die Idee für unsere Kleiderbörse. Hochwertige gut erhaltene Kleider, Handtaschen, Schuhe,
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GAILTAL JOURNAL · November 2017
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Danksagungen „Ich bin nicht weit, nur auf der anderen Seite des Weges.” (Augustinus)
Christine Wernig geb. Stattmann
*24.12.1964
†11.09.2017
Allen, die unserer lieben Mama im Leben Vertrauen und Freundschaft schenkten und uns nach ihrem Tode so zahlreich ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, sagen wir von Herzen Dank.
Der Tod Am Samstag, 4. November 2017, findet um 19 Uhr im Kulturzentrum der Gemeinde St. Stefan/Gail der Bezirksabend des Kärntner Bildungswerks zu dem Thema „Der Tod” statt. Mitwirkende des Abends sind Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, Superintendent Mag. Man-
fred Sauer, Univ. Doz. DDr. Peter Wiesflecker, Lesachtaler StreichXång und das Ensemble der Theatergruppe Reisach. Die Karten kosten Euro 12,- und diese erhalten Sie im Gemeindeamt St. Stefan sowie unter Tel.: 0669/11793797 (Bezirksobfrau Annelies Werniznig)
Für die aufrichtige Anteilnahme möchten wir uns auf diesem Wege bedanken.
Diese Wertschätzung hat uns tief bewegt. Claudia und Kevin im Namen aller Verwandten Feldkirchen, Tröpolach im Oktober 2017
In lieber Erinnerung
Johann Robin
Drei Jahre sind ein Augenblick. Die Zeit verändert nichts. Du lebst in uns weiter. Du fehlst uns!
† 21.09.2017
*22.10.1941
Gedankt sei herzlich: • Dr. Michael Santner • dem AVS Hermagor • Pfarrer Stanko Trap • der Bestattung Hermagor • sowie für die Spenden und tröstenden Worte Die Trauerfamilien
Micheldorf, September 2017
Der Abschied ist nicht einfach Wir begleiten Sie und verleihen Ihrer Danksagungsanzeige einen würdigen Ausdruck.
Martin Jost *17.11.1977
†6.11.2014
Wir wollen nicht mehr trauern, dass wir dich verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass du bei uns warst. Denn wer heimkehrt zu Gott, der ist uns vorausgegangen.
Gailtal
Wir vermissen Dich! Deine Mama und Familie
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Kirchbach, November 2017
Journal
Gailtal, Gitsch- und Lesachtal
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Auto
Herbstlaub – bunte Gefahr auf der Straße Die Blätter spielen alle Farben und erfreuen uns jeden Tag, jedoch können genau diese dem ein oder anderen Autofahrer zum Verhängnis werden. Mit dem Suzuki Vitara S und der passenden Bereifung ideal durch den Herbst.
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Ihr „Alter“ hat ausgedient und Sie sind auf der Suche nach einem jungen und besseren Modell?
Mit der durchgeführten Aktion „Apfel-Zitrone” konnte den Kindern spielerisch das richtige Verhalten im Straßenverkehr nähergebracht werden
„Sicheres Kärnten“ der Kärntner Polizei die ersten Aktivitäten gesetzt“, informierte Darmann. Konkret wurde die Aktion „Apfel-Zitrone“ mit der Volksschule Hermagor durchgeführt und der Verkehrs-SicherheitsScheck des Landes Kärnten an Vizebürgermeister Christian Potocnik und Stadträtin Christina Ball übergeben. Die Gemeinden Kirchbach und Gitschtal sind ebenfalls offizielle Partner der Initiative.
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Im Rahmen der von Verkehrssicherheitsreferent LR Gernot Darmann ins Leben gerufenen Initiative „Sicheres Kärnten“ wurden mit der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See die ersten Maßnahmen durchgeführt. “Ich freue mich, dass auch Hermagor aktiv bei unserer Initiative mitmacht. Wir haben in Hermagor gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und
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Kidsmobil - mein Schulweg Der interaktive Workshop „kidsmobil - mein Schulweg“ ist mit großem Erfolg gestartet. Die Frage der Mobilität betrifft uns alle – vor allem unsere SchülerInnengeneration. Eine klimafreundliche Mobilität ist ein Zukunftsthema und deshalb werden gemeinsam mit den Kindern einige wichtige Fragen spielerisch beantwortet. Besonderes Augenmerk wird auf das sichere Verhalten im Bus und
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an Bushaltestellen gelegt. Dazu wird eine Probefahrt mit einem Linienbus vom Mobilbüro Hermagor unternommen. Die Klima und Energie-Modellregion „Karnische Energie“ hat gemeinsam mit dem Klimabündnis Kärnten und dem Mobilbüro Hermagor ein tolles Programm rund um das Thema Mobilität und Klimaschutz zusammengestellt. In Kürze gibt es einen Kurzfilm auf www.gailtal-tv.at
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Sport
Dart ist ihr Leben Die 26jährige Jennifer Novak aus Arnoldstein hat sich dem Dartsport verschrieben und ist in Kärnten eine der besten Spielerinnen, welche in diesem Geschicklichkeitsspiel ihr Zuhause gefunden hat. Sie war schon Kärntner Meisterin und erklärtes Ziel ist es, mit ihrer Mannschaft in die Bundesliga aufzusteigen. Von Wilfried Buchacher
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Organisiert sind die Spieler im KEDSV (Kärntens Erster Dartsport Verband) und man fängt in der niedrigsten Klasse an. Um eine Mannschaft zu gründen braucht es mindestens vier Spieler, wobei eine Frau dabei Pflicht ist. Insgesamt gibt es 16 Ligaspiele in der Saison, welche von August bis Mai dauert und Ziel ist es, dabei so viel Punkte und Siege wie möglich zu bekommen, nur dann steigt der jeweilige Gruppenerste in die nächst höhere Klasse auf. „Der Dartsport ist sehr zeitaufwendig und man muss eine Begeisterung dafür haben, um weiter zu kommen“, sagt Novak. Sie trainiert fast täglich und benötigt dafür sehr viel Konzentration. Auch Selbstvertrauen und Glaube an sich selbst, um das was man im Training spielt auch in der Liga umsetzen zu können.
Landesmeisterin
Jennifer Novak hat schon einige Turniere gewonnen und ihr größter Erfolg war die Kärntner Landesmeisterschaft 2015, welche sie gewonnen hat. Zusätzlich gibt es noch fünf Hauptturniere, dazu gehören drei Ranglistenturniere, eine Landesmeisterschaft und ein Mannschaftscup. „In diesen Gesamtwertungen halte ich mich jedes Jahr zwischen dem fünften und so wie im letzten Jahr den dritten Platz“, wird festgestellt. Ihre stärksten „Geg-
Jennifer Novak aus Arnoldstein ist eine der besten Dartspielerinnen in Kärnten nerinnen“ sind Mutter und Tochter Sonja Kert sowie Kerstin Sadjak. „Obwohl wir eigentlich Konkurrenten sind, verstehen wir uns sehr gut“, wird festgestellt. Dart ist für Jennifer ein Ausgleich zu ihrem beruflichen Alltag, beruhigt und bringt sie einfach weiter. „Ich mache einfach alles entspannter und ich könnte mir kein Leben mehr ohne Dart vorstellen“, sagt sie zum Abschluss unseres Gespräches. Viel Erfolg auch weiterhin für dieses außergewöhnliche Geschicklichkeitsspiel!
Jennifer mit ihren größten „Konkurrentinnen“ Mutter und Tochter Kert bzw. Sadjak
Viele Pokale gibt es zwischenzeitlich schon für Jennifer
GAILTAL JOURNAL · November 2017
© Fotolia.com/fotofabrika
Bei den Landesmeisterschaften im heurigen Jahr wurde sie ausgezeichnete Zweite
Selbstvertrauen
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H
auptberuflich arbeitet die junge Gailtalerin seit vier Jahren als Verkäuferin beim OBI Markt in Hermagor und machte eine Lehre als Gartencenterkauffrau beim ehemaligen Baumax in Villach. Seit zirka sechs Jahren ist sie beim Dartsport mit dabei und eigentlich nur zufällig dazu gekommen. „Ich habe immer nur so zum Spaß gespielt und dann wurde ich gefragt, ob ich nicht in einem Verein aushelfen möchte“, sagt die Arnoldsteinerin, da noch Damen benötigt wurden. So hat sie beim Verein „Krahvogl“ in ihrem Heimatort angefangen diesem Hobby zu frönen. Heute spielt sie im Verein des DC Look in Villach und sie haben sich von der 2. Klasse in die Kärntnerliga vorgespielt. „Unser Ziel ist es natürlich noch die Bundesliga zu erreichen und mein persönliches Ziel hier auf jeden Fall mit dabei zu sein“, sagt sie selbstbewusst.
„Family Sale“ Überraschend großzügig zum SaisonkartenVorverkauf
WINTER TOUREN WANDERUNGEN Dienstag, 14. November 2017 „LICHTBILDERVORTRAG“ (WEG NR. 2017)
© nassfeld.at
Unschwierige Tour, Hm: 0, Ges. Rast: ca. 70 Minuten bei Kaffee und Kuchen. Treffpunkt: 14:30 Uhr im Missionshaus in Hermagor Und wieder ist jeder herzlich willkommen zum Durchwandern des Jahres 2017. Hinweis: Tour auch für Neustarter bestens geeignet; keine ausgesetzten Stellen. Führung und Betreuung: Alpinteam! Info/Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574, oder 0699/10727668
Samstag, 2. Dezember 2017 „AUF DER GERLITZEN“ Treffpunkt: 8.30 Uhr PVZ Hermagor Adventwanderung am Kärntner Aussichtsberg. Berg- und Talfahrt mit der Kanzelbahn. Leitung/Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574, oder 0699/10727668
Die „Familienpackung“ in Sachen SchneeAbenteuer gibt es am Nassfeld zum überraschend kleinen Preis. Denn schon vor dem Saisonstart beim Saisonkarten-Vorverkauf hat man sich eine ganze Reihe von Angeboten einfallen lassen, die das Familienbudget deutlich entlasten.
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er ab sofort die Nassfeld-Saisonkarte für den Winter 2017/18 kauft, spart einiges an Geld. NEU ist der Familienbonus, der im Vorverkauf erhältlich ist. Bis zum 20. November gibt’s als „Family Sale“ beim Kauf von mindestens drei kostenpflichtigen Skipässen (davon mind. ein Elternteil) überraschend großzügige Ermäßigungen: So sparen sich beispielsweise zwei Erwachsene und ein Kind (unter 14 Jahren) € 261,-. Zusätzlich gelten die Saisonkarten nicht nur fürs
Nassfeld, sondern auch für die kleinen aber feinen Familienskigebiete Weissbriach UND KötschachMauthen. Außerdem ist auch der Nachtskilauf am Nassfeld inklusive!
Info & Details:
bei der Vorverkaufsstelle im Info & Servicecenter Nassfeld-Pressegger See, Wulfeniaplatz 1, 9620 Hermagor Mail: info@nassfeld.at Tel.: 04285/8241
„Kids surprise“ – Tageskarte für Kids unter 10 Jahren um € 10,-
Ebenfalls verlängert wird die Aktion „Kids Surprise“, bei der Kinder unter 10 Jahren jeden Samstag die Tageskarte um einladende 10 Euro erhalten.
GAILTAL JOURNAL · November 2017
SKITOUREN Samstag, 16. Dezember 2017 „EINFÜHRUNG INS SCHITOURENGEHEN“ Höhenmeter: ca. 450, Schwierigkeit: leicht, Treffpunkt: um 9 Uhr Albergo Livio am Nassfeld Aufstieg auf den Garnitzenberg samt richtiger Spuranlage, lawinengemäßem Verhalten, LVS-Suche usw. Anmeldung: Reinhold Ressi, Tel.: 0660 3183330 Ausweisdokument nicht vergessen!
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Freitag, 22. Dezember 2017 FACKELWANDERUNG MIT PUNSCH UND WÜRSTEL Abfahrt: 9 Uhr Kletterhalle Hermagor, Treffpunkt: 18 Uhr beim Kletterzentrum Mit unseren Fackeln vertreiben wir die Finsternis und stärken uns danach mit Punsch und Würstel.
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sport
Schon mal mit den falschen Skischuhen auf der Piste gewesen? Das muss nicht sein, denn bei Sport Sölle passt sich der Schuh dank 3D Fußscanning an deinen Fuß an – nicht umgekehrt! Wie für dich gemacht
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GAILTAL JOURNAL · November 2017
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Holzwolle-Anzünder Auf Basis von Holz und Wachs, getränkt und gerollt zu kleinen Ballen. 3 kg.
Schneeschaufel Alu-Profi m. Stiel
Aschesauger Mit Motor. 1.200 Watt, mit Aluschlauch und Feinfilter. Fassungsvermögen ca. 18 Liter.
! T R IE L U K L A K T R A H L L A N K Akku-Bohrschrauber GSR 18-2-LI Professional 18 Volt Lithium-Ionen-Akku 1,5 Ah, max. Drehmoment: 38 Nm, 20 Drehmomentstufen + 1 Bohrstufe, Leerlaufdrehzahl (1./2. Gang): 0–450/0–1.400 min-1, max. Bohrdurchmesser (Holz/Stahl): 30/10 mm, max. Schraubendurchmesser: 7 mm, Schnellspannbohrfutter: 1–10 mm, Gewicht: nur 1,3 kg, Auto-LockBohrfutter, Bosch Electronic Cell Protection (ECP) und integriertes LED-Licht, inkl. 2. Akku, Schnellladegerät und L-BOXX. 3 Jahre Garantie*
*Gültig für alle gewerblichen blauen Bosch Elektrowerkzeuge bei Registrierung innerhalb von 4 Wochen nach Kauf unter www.bosch-pt.com/warranty.
Statt 199,-**
149. Superpreis
Werkzeugsatz 96-tlg. Sehr gut ausgestatteter Werkzeugkoffer in hochwertiger Bestückung für Handwerk und Werkstatt. Inhalt: Knarre, 6-kant-Einsätze, Verlängerung Adapter, Kardangelenk, Drehgriff Bitbox mit TX-/TXB-/FL-/SW-/PZ-/PH-Bits und Schnellwechselhalter, Schraubendreher mit PZ-und FL-Spitze, Gabelringschlüssel, Sechskant-Stiftschlüssel, Wasserpumpenzange, Kombizange Seitenschneider, Flachrundzange Universalschere, Schlosserhammer
Statt 119,95** Akku Inkl. 2x 18 Volt Li-Ionen + Schnellladegerät
99. -
Superpreis
96-tlg.
Hagebau Klauss, 9640 Kötschach-Mauthen, Tel. 04715-307, FAX 307-16, office@klauss.co.at • Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr, Samstag 8-12 Uhr geöffnet.