Oktober 2016
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Ein Projekt von:
zum Anfang
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ie Stadtgemeinde Her m agor-Pr e s segger See unter Bürgermeister Siegfried Ronacher lässt mit innovativen Konzepten aufhorchen: Glasfasernetz-Breitbandinitiative in Zusammenarbeit mit den heimischen IT-Experten der NETcompany, Neuund Weiterentwicklung rund um das See-Erlebnis, preisgekrönte „Stadtgasthaus-Küche“ von Manuel Ressi im Bärenwirt oder eine Ernst Wieser-Vernissage im „Ihr Bad“ des Familien- und Traditionsbetriebes Wiedenig. Unser Redaktions-Team ließ sich schildern, ob ein Szenario wie in Afritz auch in Hermagor passieren kann, besuchte die Gailtal-Klinik als eines der führenden (Neuro-) Rehabilitations-Häuser und rückte die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See zu Recht in den Mittelpunkt dieser Ausgabe.
Trauerarbeit
Dabei besuchten wir auch die Städtische Bestattung, wo Leiter Thomas Novak uns seinen Alltag in einem zwar gewöhnungsbedürftigen, aber doch auch sehr respektvollem Beruf schilderte. Gerade in den Herbstmonaten und besonders um Allerheiligen und Allerseelen, gedenken viele wieder vermehrt derjenigen, die uns vorausgegan-
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gen sind. Für Grabgestaltung, Grabschmuck oder herbstliche Gestecke finden Sie verständnisvolle und kreative Ansprechpartner in Ihrer nächsten Nähe. Trauerarbeit, ein wichtiges, oft unterschätztes Thema, ist genauso wichtig – oft schon vor dem Tod selbst, wie Anne-Marie Holz aus Weißbriach schildert. Hospiz ist ihr ein wichtiges Anliegen, weshalb sie Sterbende auf ihren „letzten Kilometern“ des Lebensweges begleitet, aber auch deren Familien, die oft froh sind, diesen Weg nicht alleine gehen zu müssen.
Leserreise
Herbstlich-bunt mit vielen weiteren interessanten Geschichten, Neuigkeiten und Angeboten, ist diese Oktober-Ausgabe gefüllt. Wer der Heimat jedoch für ein paar Tage entfliehen will, der ist herzlichst zur Leserreise des Gailtal Journal gemeinsam mit dem Reiseunternehmen Bernhard Wastian eingeladen. Gemeinsam mit toller Musikunterhaltung mit der Partyband „Du & I“, den Gailliern,Buzgi und Markttratschn Harrry Isepp feiern wir den Saisonabschluss in Selce – mehr dazu auf Seite 28. Kommen Sie mit! Viel Lesespaß wünscht Ihnen Ihre Ruth Rauscher
© KK
© Tamara Jarnig
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Foto des Monats
ie uns n auch S Schicke s Monats an de Ihr Foto tal-journal.at ail g @ e c offi
Am 1. September 2016 zwischen 18:30 und 19:00 Uhr erblickten die Drillingsmädchen Alice, Isabel und Elsa im Stall von Fam. Essl, vlg. Wastl, in Reisach das Licht der Welt. Alle drei sind gesund und auch ihrer Mutter, Ella, geht es sehr gut.
„Ein Freund ist jemand, der dir völlige Freiheit gibt, du selbst zu sein.“, Jim Morrison
Wir sind heimischer Partner von:
Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 3. & 4. November 2016
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Die Mitarbeiterinnen in der Filiale in Hermagor sind Ihnen gerne bei der Bedarfsermittlung behilflich und beraten Sie umfassend Ăźber die verschiedenen Produkte. Kommen auch Sie in der Filiale Hermagor, Riedergasse 3 vorbei und Ăźberzeugen Sie sich. Gerne stehen wir Ihnen auch unter der Telefonnummer 04282/25 155 zur VerfĂźgung.
Report
Mit Lebenspartner Otmar Zankl auf einem Gipfel
Die Gailtaler Bloggerin
Anita Janesch aus Jenig nutzt das weltweite Web, um das Gailtal bekannter zu machen
Anita Janesch (35) wohnt in Jenig im Oberen Gailtal und betreibt hobbymäßig das Bloggen. Der Begriff kommt von „Blog“ und bedeutet ein im Internet geführtes und öffentlich einsehbares „Tagebuch“ zu führen. Von Wilfried Buchacher
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ie Beiträge werden meistens in der IchForm geschrieben und wichtig ist der Verfasserin, dass sie die Dinge auch persönlich erlebt hat.
„Gailtal on tour“
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Anita ist mit dem Gailtal laut Eigendefinition tief „verwurzelt“ und aus diesem Grunde heißt ihre In-
ternetplattform „Gailtal on tour“. „Ich reise sehr gerne und möchte interessierten Besuchern die Schönheiten unserer Heimat näher bringen“, so die gebürtige Kirchbacherin, welche hauptberuflich als Teamassistentin bei der Holzbaufirma Rubner arbeitet. Andere Themenbereiche auf ihrer Homepage sind neben dem Gailtal und Kärnten aber auch das Thema Reisen, gutes Essen und Lifestyle. Neben dem Internet ist sie auch in mehreren sozialen Medien vertreten, diese ermöglichen es sich untereinander auszutauschen und dazu zu lernen. So ist sie auch bei der Vereinigung der Kärntner Blogger bei „Kärnten bloggt“ anzutreffen.
so wie sie ist und jeder Gast kann sich schon vorab ein genaues Bild über uns machen“. Viele Blogger sind für diverse Firmen heute schon sehr interessant, da sie ein authentisches „Bild“ über ihr Unternehmen abgeben. „Ich würde nie über ein Essen in einem Restaurant eine Stellungnahme abgeben, wenn ich es nicht vorher selbst besucht habe“, meint Anita, welche von 2010 bis 2013 ihr Studium der Wirtschaft berufsbegleitend an der FH Villach mit dem Bachelor abgeschlossen hat. Auf Blogs darf aber auch kommentiert und diskutiert werden, die Gailtalerin freut sich aber auch über entsprechende Rückmeldungen ihrer Besucher.
Werbung für Kärnten
Freizeitbeschäftigung
Immer mehr Gäste erkundigen sich im weltweiten Netz über Besonderheiten ihrer Urlaubsdestination. Und genau hier setzt Anita Janesch Die 35jährige Gailtalerin steckt sehr mit ihrem „Bloggen“ an. „Ich viel „Herzblut“ in ihr Projekt beschreibe meine Heimat
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Seit Februar 2015 betreibt Anita ihr Hobby und das Formulieren von Texten, das Recherchieren und sich mit einem Thema zu befassen macht ihr sehr viel Spaß. Auch fotografiert sie leiden-
schaftlich gerne und kann dies perfekt damit verbinden. „Es steckt zwischenzeitlich schon sehr viel Herzblut in dieser Aufgabe“, meint Anita, welche mit ihrem Lebenspartner Otmar Zankl, dem Inhaber der Firma Landtechnik Zankl in Jenig, lebt. „Er unterstützt mich voll in meinen Bemühungen und zeigt sehr viel Verständnis für meine Tätigkeit“, vertraut sie uns an. Offen ist die Jenigerin für zukünftige Kooperationen mit Firmen oder Institutionen. Speziell der Wörthersee Tourismus ist schon voll auf diese „Schiene“ aufgesprungen und es gibt schon einen eigenen „Wörthersee Blogger Stammtisch“. Insgesamt 12.000 „Aufrufe“ hatte sie bereits im Jahr 2016 auf ihrer Internetseite und es werden immer mehr. Mindestens einmal pro Woche möchte die Gailtalerin einen neuen „Blog-Beitrag“ erstellen und ein Besuch auf ihrer Internetseite www.gailtalontour. com lohnt sich immer.
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Report
Bei Wohnraum Zimmermann gibt’s den bunten Küchentrend 2016!
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ie letzten Jahre dominierte Weiss in allen erdenklichen Schattierungen die Küchenplanungen. Küchenspezialisten wie Wohnraum Zimmermann sind bei Küchentrends natürlich Vorreiter und bringen immer öfter Farbakzente selbst in schlicht gehaltene Küchen. Die kommenden Farben haben eines gemeinsam: Sie bringen mit ihrer Natürlichkeit frischen Wind in die Küche. Einige besonders gelungene Beispiele sind in der Küchenausstellung beim ewe/FM/ INTUO Flagship Partner Wohnraum Zimmermann in Hermagor, Podlanig 9, Tel: 04282/2268, www.gailtalmoebel.at zu sehen.
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Nur Weiss war gestern – ewe/FM/INTUO Flagship Partner Wohnraum Zimmermann zeigt die Rückkehr der Farben in das Küchendesign!
Gerhard Zimmermann (l.): „Zuerst war der Trend nur in Architekturmagazinen zu erkennen – nicht knallbunt, sondern vielmehr als Farbakzente, die vor allem Küchen in Weiss, Graphitgrau oder Sand einen frischen modernen Look verleihen!“
Erhabener Schlafkomfort
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Wahrhaft erhaben wirkt das neue Zirbenbett vom Massivholzspezialisten ANREI – BIG ANN beeindruckt durch ein außergewöhnliches Kopfhaupt mit pyramidenförmigen Reliefs – ein handwerkliches Meisterstück von stattlicher Größe. Aber nicht nur die Optik ist hier königlich, auch der Schafkomfort lässt keine Wünsche übrig: Der hohe Rahmen des Bettes ist speziell für sogenannte Boxspring-InsideSysteme konzipiert und ist kompatibel mit den meisten BoxspringSystemen. Das komplett aus massiver Zirbe bestehende Bett sorgte überdies für besonders entspannte Nächte, denn das Holz der auch „Königin der Alpen“ genannten Zirbe senkt nachgewiesen Herzfrequenz durch seine ätherischen Öle. Damit hat ANREI erstmals den exklusiven Liegekomfort eines Boxspring-Bettes mit der entschleunigenden Wirkung von Zirbenholz kombiniert. Zirbe hat die besten antibakteriellen Eigenschaften aller Holzarten - das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Wenn man sich der positiven Wirkung auf den Körper bewusst ist, so sollte dieses Wissen auch genutzt werden.
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Report
Eine eingeschweißte „Partie“: Die Gailtaler Michael Winkler, Mario Buchacher, Michael Zanin, Stefan Golser und Klaus Lenzhofer arbeiten „auswärts“ in Tirol
Sechs Gailtaler in Tirol Viele Einheimische arbeiten, aufgrund der wirtschaftlichen Lage, „auswärts“. So auch sechs Männer, allesamt aus dem oberen Gailtal, welche bei der Baugesellschaft „Swietelsky“ angestellt sind. Derzeit arbeitet das Team an einer Großbaustelle. Von Simone Tillian
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as Team rund um Hauptpolier Robert Buchacher ist derzeit an einem herausfordernden und zugleich spannenden Projekt beteiligt. Das Kraftwerk unter der Europabrücke (nahe Innsbruck) wird modernisiert. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf ca. 8,5 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für Mai 2017 vorgesehen.
Kraftwerk aus k.u.k Monarchie Die Seilbahn hat eine Hubkraft von 20 Tonnen, der „fliegende“ Bagger hat stolze 16 Tonnen
Eröffnet wurde das Kraftwerk Innsbruck im Jahre 1903. Innsbruck war eine der letzten Städte, welche sich die Elektrizität zunutze machte. Das Kraftwerk ebnete somit den Weg in ein neues Zeitalter: Straßenbeleuchtungen, Straßenbahnen und vieles mehr trugen wesentlich zur Modernisierung bei.
Bei einer Steigung von 35 Grad ist die Tätigkeit eine zusätzliche, körperliche Herausforderung
113 Jahre später
Bereits in der k.u.k. Monarchie war das Kraftwerk dazu imstande, eine ganze Stadt mit Strom zu versorgen. Auch die Druckrohrleitungen sind heute noch dieselben und bestehen teilweise noch aus Originalteilen. Jetzt, 113 Jahre später, arbeiten die sechs Gailtaler an diesem Projekt, welches Innsbruck noch immer mit sauberem Strom beliefert. Trotz der regelmäßigen Wartung und Erneuerung der Maschinen hat sich optisch nicht viel verändert.
Zur Technik
Das Kraftwerk wird mit Wasser aus der Sill angetrieben. Im sieben Kilometer langen Triebwasserstollen wird das Wasser gereinigt. Drei Doppelturbinen, wovon eine Turbine in einer Sekunde ca. vier Kubikmeter Wasser antreibt, treiben drei Generatoren an. Ein
Generator erzeugt eine Leistung von je 6.000 Kilowatt. Der Druckrohrdurchmesser der neuen Leitung hat nun 2,3 Meter und eine Fallhöhe von 182 Meter. Das Kraftwerk hat ein Einzugsgebiet von 440 km2 und verbraucht 15.000 l/s Wasser.
Gutes Team
Robert Buchacher ist stolz auf seine Gailtaler Mitarbeiter Mario Buchacher, Klaus Lenzhofer, Stefan Golser, Michael Zanin und „Neuzugang“ Michael Winkler. Für eine so große Baustelle braucht es mehr helfende Hände: Täglich betreut Robert zwischen 25-40 Arbeiter. Teamarbeit und sauberes Arbeiten ist hier eine Selbstverständlichkeit. Untergebracht ist die eingeschweißte „Partie“ seit einigen Jahren auf einem Bauernhof, welcher dreißig Minuten von Innsbruck entfernt liegt.
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Report 25 Jahre „auswärts“
Hauptpolier Robert Buchacher arbeitet seit 25 Jahren in Tirol, bis zum Jahre 2013 war er bei der Firma „Alpine Bau“ beschäftigt, seit deren Auflösung ist er bei „Swietelsky BaugesmbH“ angestellt. Die Führung von Großbaustellen als Hauptpolier und Pflastermeister zählen hier zu seinen Tätigkeiten. Privat ist Robert passionierter Schnitzer, oder „Brennholzveredler“, wie sich der sympathische Gundersheimer gern bezeichnet.
Flink mit der Motorsäge
„Vor 16 Jahren habe ich meine Liebe zum „Brennholzveredeln“ entdeckt“, erzählt er. Alles begann mit einem kleinen Bäumchen im Wald, seine Werke wurden jedoch stets größer. Mit der Motorsäge lässt Robert wahre Kunststücke aus einem einfachen Holzstamm entstehen. Zu seinen Hobbys zählen auch Motorrad fahren und im MGV Gundersheim-Griminitzen ist er ein aktives und gern gesehenes Mitglied.
Große Herausforderung
Doch wie lässt sich die Arbeit in der Ferne mit Familie und Freizeit verbinden? „Drei von uns sind glücklich verheiratet und haben auch Kinder, der Rest hat Freundinnen zuhause. Diese Baustelle fordert uns sehr, deshalb sind wir auch auf den Rückhalt von der Familie angewiesen“, er-
klärt uns Robert. Dies, ein starkes Team und vor allem handwerkliches Geschick sowie die Freude zur Arbeit machen ein erfolgreiches Projekt aus. Die fünf Gailtaler sind ein Teil des Erfolges einer der wohl wichtigsten Baustellen in Tirol – die Arbeit, welche sie tagtäglich verrichten, verdient großen Respekt.
Was sagen die Gailtaler zur Baustelle? Mario Buchacher: „Ich treibe immer viel Sport – hier geht das Training auch bei der Arbeit weiter“ Klaus Lenzhofer: „Herausforderungen braucht man im Leben, und diese Baustelle bringt jeden Tag mehrere Herausforderungen!“ Michael Zanin: „Mit einer Neigung von 35° ist das Arbeiten auf dieser Baustelle wie auf einer Skipiste“ Stefan Golser: „Bergtouren am Wochenende sind für mich kein Problem mehr“
Privat ist Robert Buchacher passionierter „Brennholzveredler“
Michael Winkler: „Durch die körperliche Herausforderung auf dieser Baustelle komme ich nie aus meinem Trainingsrhythmus“
We love snow!
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Report
Installationen Wiedenig lädt am 13. Oktober gemeinsam mit Wieser Art zur Vernissage!
Wiedenig Bad und Heizung
Installationen Wiedenig, Ihr Fachspezialist vor Ort hat seine Kompetenzen erweitert.
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it moderner und innovativer Haustechnik, bei Heizung, Klima und Sanitär ist die Firma Wiedenig bereits über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Mit dem
neuen Schauraum „Ihr Bad“ inmitten von Hermagor hat das Team um Firmenchef Franz Wiedenig nun seine Kompetenzen weiter entwickelt und vor allem die junge Generation mitgestalten lassen.
Alles neu
Greithwald Herde – eine innovative Möglichkeit zu heizen
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„Das Spezialgebiet Bäderverkauf ist für uns zwar kein neues Gebiet, aber dennoch wird ein neuer Weg beschritten". Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen nun individuelle Bäder in allen Preisklassen. Für Jung und Alt, modern, klassisch, oder barrierefrei mit sanitären
Patricia Wiedenig und Horst Liebetegger freuen sich, Sie beraten zu dürfen!
Einrichtungen, welche über das Standardangebot weit hinaus reichen. Gemeinsam mit regionalen Partnern planen Patricia Wiedenig und Horst Liebetegger mit einer detaillierten dreidimensionalen Planung und Anschauungsmaterialien Ihr persönliches Bad. Sie bekommen schon vorab ein Gefühl für Ihr neues Bad.
nissen und Wünschen des Kunden angepasst. Mit unseren regionalen Handwerkern, die ebenfalls der Kunde selbst bestimmen kann, ist es uns möglich Komplettlösungen anzubieten. Von der Koordination aller Handwerker bis hin zur Abrechnung unterstützen unsere Mitarbeiter den Kunden gerne.
Von Beginn an
Neue Generation
Vor Ort bei Ihnen zu Hause führen wir ein ausführliches Planungsgespräch und skizzieren bereits die Grundplanung, um Ihre Bedürfnisse herauszufiltern. Im Schauraum in der Hauptstraße in Hermagor wird die Detailplanung fortgesetzt und den Bedürf-
Frischen Wind bringt die nächste Generation in die Firma. Patricia Wiedenig plant mit viel Freude und Können Ihr Wunschbad. „Als Vater und Unternehmer bin ich sehr stolz, dass Patricia in unser Unternehmen eingestiegen ist. Einer jungen, aufgeschlossenen
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„Ihr Bad“
Report
Ihre persönliche Saunalandschaft – machen sie sich vor Ort ein Bild! Generation sollte man die Möglichkeit zur Verantwortung geben. Unterstützend bei Planung und Durchführung ist natürlich immer noch unser bereits bekannter Badprofi Horst Liebetegger“, erwähnt Franz Wiedenig.
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Ihre Wohlfühloase
Wünscht sich nicht jeder seine eigene Wohlfühloase zu Hause? Mit den neuen, individuell anpassbaren Saunen und Infrarotkabinen ist dies möglich. Den Alltag eine Weile hinter sich lassen, Körper und Geist entspannen, Vitalität tanken und dies in den eigenen vier Wänden. Welche wunderbare Vorstellung oder doch Wirklichkeit? Mit dem neuen Sauna-Partner TPI
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macht die Firma Wiedenig diesen Wunsch wahr. Neben Saunen und herkömmlichen Infrarotkabinen, bieten wir die TrioSol-Kabine an. Eine Kombination zwischen Infrarotstrahlung und Sole-Therme vereint in einer Kabine. Aber auch Saunaliebhaber kommen auf ihre Kosten. Leistbare Saunakabinen in verschiedensten Varianten. Schauen Sie in unserem Hermagorer Schauraum vorbei und machen Sie sich selbst ein Bild!
Wohlig warm
Gemütlich und warm kann es mit den Herden von Greithwald werden. In Zusammenarbeit mit der Firma Greithwald bietet das Team Wiedenig Beistellherde bzw. Heizungsherde der
neuen Dimension an. Mit neu entworfenem Feuerraum, der leistungsfähiger denn je arbeitet, sowie einer Ökofeuerung, neuem Design, aber auch einem Automatikregler werden Sie begeistert sein. Sie glauben es nicht – kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst!
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Di – Fr: 10 – 13 und 15 – 18 Uhr Sa: 10 – 13 Uhr
Franz Wiedenig Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden ihr Bad so bekommen, wie sie es wollen! Jeder Mensch hat seine persönlichen Wünsche und Gewohnheiten, daher planen wir mit den Kunden, nach ihren Vorstellungen ihr ganz individuelles Bad zum Wohlfühlen.
Ankündigung Familie Wiedenig mit Team laden Sie herzlich zur Vernissage in den Schauraum „Ihr Bad“ in Hermagor am 13. Oktober 2016 ein! Gemeinsam mit Wieser Art werden wir Sie überraschen und mit neuen Ideen begeistern.
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Kreativität trifft Handwerk
Einladung zur 13. Oktober 2016 ab 19:00 Uhr Bäderstudio Hermagor Hauptstraße 1
Wiedenig Wieser Art wenn Kreativität gelebt wird Ernst Wieser, Gründer von Wieser Art, lebt seine Kreativität seit seiner Kindheit aus. Schon früher hat er immer gerne gezeichnet. 25 Jahr Jubiläum Nach dem typischen Werdegang Lehre-Geselle-Meister folgte 1991 die Selbstständigkeit, die heuer ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Die Zahl 25 zieht sich 2016 durch die Firmengeschichte. Neben dem 25 Jahr Jubiläum besteht die heutige Firma aus 25 Mitarbeitern. Anlässlich dieses besonderen Jahres hat sich Firmenchef Ernst Wieser etwas Besonderes einfallen lassen.
5 Säulen Philosophie
Der Betrieb setzt sich aus 5 Säulen zusammen: Handwerkliche Malerei, Dämmung, Digitaldruck, W-Art und Austrian Airbrush Academy. Der Kreativsektor ist dabei das persönliche Anliegen von Ernst. Die puristisch geforderten Einzelkämpfer in der eigentlichen Kunstszene sind nicht das Ziel.
Gemeinsam mit der Firma Wiedenig lädt Ernst am 13. Oktober 2016 ab 19 Uhr zur Vernissage in den Schauraum „Ihr Bad“ in Hermagors Hauptstraße ein. Lassen sie sich überraschen – denn eines ist gewiss, wenn das Wieser Art Team ein Projekt in die Hand nimmt ist es ganz anders als gewöhnlich!
W-Art ist ein Kollektiv aus mehreren kreativen und unterschiedlichen Charakteren, die verschiedenste Techniken auf unterschiedlichen Untergründen anwenden. Dabei wird auch die digitale Welt mit eingebunden.
„Ein passender Vergleich aus der Tierwelt: Wenn ein Tausendfüßler ein Bein verliert stirbt er nicht, er hat noch genug andere Beine um weiterlaufen zu können.“ Ernst Wieser
In Szene setzen
Street Art
Obwohl viele unterschiedliche Personen an einem Projekt beteiligt sind, entstand trotzdem eine eigene Stilrichtung. Die Projekte sind in sogenannten Jahrbüchern und im Internet auf der Webseite bzw. auf den Social Media Kanälen abgebildet. „Ohne die Verbindung von Handwerk, Digitalisierung und Kreativität wäre ein Betrieb wie dieser nicht möglich, denn alles ergänzt sich gegenseitig“, erwähnt Ernst Wieser.
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Erfolg über die Grenzen hinaus
Von Jagdscheiben über Leinwände und Deko-Materialien bis hin zu Urnen – es kann auf fast jedem Untergrund ein Kunstwerk entstehen
ART BAD UND HEIZUNG
„Das schwierigste als Firma ist es, mit all den Nebenkosten in diesem Bereich erfolgreich zu sein. Eine weitere Herausforderung ist es, aus einer Gegend wie dem Gitschtal seine Kunden aus aller Welt zu finden. Dazu braucht es Idealismus, Visionen, Beharrlichkeit und auch Zeiträume, die man finanziell überstehen kann“, teilt Ernst seinen Mitarbeitern immer wieder mit.
13. Oktober
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Report
Vom Gailtal in die Anden „Der von den älteren Einheimischen gesprochene Gailtaler Dialekt hat mich schon in meiner Kindheit interessiert“, erinnert sich Wilfried Schabus.
Wilfried Schabus: Unglaublich vielseitiger Sprach- und Kulturforscher
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chabus ist Kultur- und Sprachforscher und lebt vorwiegend in Wien. Eine unglaubliche Fülle von Publikationen zeigt die Produktivität und Vielseitigkeit dieses weitgereisten Feldforschers und Dialektologen auf.
Rückzugsort Hermagor
Schabus kam 1943 in Lübeck, wo seine Mutter lebte, zur Welt. Als er vier Jahre alt war, übersiedelte die Familie nach Rattendorf im Gailtal, dem Heimatort seines Vaters. Das 1958 in Hermagor erbaute Haus seiner Eltern ist ihm inzwischen zu einem wichtigen Rückzugsort geworden. Eigentlich wollte Schabus ursprünglich wie sein Vater Automechaniker und später dann auch einmal Mediziner werden. Es kam
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anders: Schabus wurde Lehrer, was er aber nur kurzzeitig ausübte, studierte dann Germanistik und Anglistik in Wien. In seiner Dissertation (1971) widmete er sich der „Dialektgeographie des Lesachtals“, gleichzeitig wirkte er als Autor am „Wörterbuch der bairischen Mundarten in Österreich“ unter der Leitung von Prof. Eberhard Kranzmayer mit. Hauptberuflich arbeitete er danach am Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Bis 2012 war er außerdem als habilitierter Honorarprofessor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Uni Wien tätig.
nung zu altösterreichischen Minderheiten in Oberitalien - wie z.B. Pladen/Sappada oder Zahre/Sauris - lernte er schon früh die Faszination kontaktlinguistischen Forschens in einem fremdsprachigen Umfeld kennen, einschließlich der kulturellen Interaktion mit der jeweiligen Mehrheitsbevölkerung. Dies ließ ihn bald seine „eigenen“ Projekte verfolgen, die ihn schließlich bis nach Übersee oder nach Sibirien führten. Besonderes Augenmerk legt Schabus auch auf die historischen Hintergründe, die Menschen einst zum Verlassen der Heimat veranlasst und somit zur Entstehung von „Sprachinseln“ geführt haben, seien es wirtschaftliche Not oder brutale konfessionspolitische Verfolgung. Von Letzterer waren im 18. Jahrhundert viele Kärntner betroffen, die wegen ihrer Konfession nach Siebenbürgen (Rumänien) „transmigriert“ wurden. Doch nicht alle nach Siebenbürgen verschleppten Kärntner sind zu protestantischen „Landlern“ geworden, etliche haben sich dort den täuferischen Hutterern angeschlossen. Das waren ursprünglich Tiroler,
die wegen ihrer seit dem 16. Jahrhundert erlittenen Verfolgung zu einer Art Wandersprachinsel geworden waren. Damals lebten sie gerade in Siebenbürgen, später dann am Schwarzen Meer, heute mehrheitlich in Kanada, wo Schabus drei Monate bei ihnen verbringen durfte.
Dorf in der Taiga
Als Schabus erfuhr, dass 1946 zahlreiche „Salzkammergütler“ nach Sibirien deportiert wurden, machte er sich auf in den kleinen Ort Paljánowo. Tatsächlich traf er dort, 2.000 km östlich von Moskau, noch drei ältere Frauen an, die zu jenen gehörten, die einst als junge Verbannte dieses kleine Dorf in der westsibirischen Taiga aufbauen mussten. In Südamerika hat sich Schabus seit 1988 besonders intensiv der Tiroler Enklave Pozuzo zugewandt, dem wohl spektakulärsten Beispiel europäischer Migrationsgeschichte. Kürzlich erschien das 448 Seiten starkes Buch „Pozuzo Auswanderer aus Tirol und Deutschland am Rande Amazoniens in Peru“ (Universitätsverlag Wagner, Innsbruck). © WS
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Von Karl Brunner
Kulturelle Interaktion
Auf Exkursionen mit seiner Lehrerin Prof. Maria Hor-
Wilfried Schabus im Bezirk Pozuzo auf Forschungsreise
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Report
Nach drei spannenden Tagen in der Redaktion weiß ich was ich später werden will
Journalistenluft schnuppern
Marvin Wlk und Julia Steiner freuen sich über die neuen Rucksäcke – wir wünschen viel Freude damit!
Neue Rucksäcke Gemeinsam mit der Firma Rucksack Essl aus Hermagor verlosten wir zwei nigelnagelneue Rucksäcke! Viele haben an dem Gewinnspiel teilgenommen, aber nur zwei können sich
über die neuen Rucksäcke freuen. Marvin Wlk und Julia Steiner sind nun bestens gerüstet. Rucksack Essl sowie das Team vom Gailtal Journal wünschen viel Freude mit dem neuen „Zegga“!
Jedes Jahr dürfen die Viertklässler der NMS-Hermagor drei Tage in einen Betrieb ihrer Wahl hinein schnuppern und sich ein Bild von ihrem ausgewählten Beruf machen. In diesem Jahr hatte ich die Gelegenheit vom 14.-16. September beim Gailtal Journal schnuppern zu dürfen. Da ich gerne schreibe und auch gerne mit Menschen zu tun habe, hat mir das ganze
Praktikum und meine Zeit in der Redaktion sehr viel Spaß gemacht. Ich durfte sogar ein paarmal eigenständig Berichte schreiben und sie online stellen. Ich bedanke mich herzlich beim Team für die freundliche Aufnahme und die Möglichkeit in diesem Betrieb schnuppern zu dürfen. Weiterhin viel Erfolg mit der Redaktion und VIELEN DANK!
Lern was G´ scheits ...bei der Berufsorientierungsmesse Rathaus Kötschach - Mauthen 19.10.2016 • „Lern was G‘scheits“ wird organisiert von der Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) und dem Verein Zukunft Handwerk Industrie Gailtal (ZHIG) • Veranstaltung für alle Schulklassen (7./8. Schulstufe) im Bezirk Hermagor und der NMS Nötsch
• Schüler bekommen einen Einblick in die regionalen Berufe und Karrieremöglichkeiten mit Lehre • Abendveranstaltung „Was ich alles werden kann?!“ für Eltern, Jugendliche und Interessierte • Gewinnspiel
Tagesprogramm 08.00 bis 16.00 Uhr Abendprogramm 19.00 bis 21.00 Uhr
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Bad Bleiberg
EU-Projekt mitten im Brexit Österreichisches Unternehmen aus Bad Bleiberg „edufilm“, arbeitet am vielleicht letzten EU-Projekt in Schottland mit. Antike Grenzen verbinden heute Europa. Von Monika Hausmann
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as österreichische Unternehmen edufilm ist Partner dieses herausragenden EU-Projektes, das die einstigen Grenzen erlebbar macht und aufzeigt, wie sehr Europa durch seine gemeinsame Geschichte verbunden ist. Das Römische Reich ist ein Beispiel für die Vergangenheit vieler Länder. Ein interessantes Projekt, das mitten im Brexit und nach dem Votum gegen die EUMitgliedschaft Großbritanniens in Schottland gestartet wurde.
einst über 3 Kontinente (Europa, Afrika, Naher Osten) und hatten eine Länge von ca. 5000 km. „Creative Europe” stellt jetzt eine Förderung zur Verfügung, die einen Abschnitt der einstigen Römischen Grenzen – das UNESCO Weltkulturerbe Antoninuswall in Schottland – mittels einer 3D-App mit modernster Technologie präsentieren soll. Es ist ein Projekt, von dem auch andere europäische Länder profitieren sollen.
Zirka 5.000 km lange Grenzanlagen
„Die neue Technologie verspricht, das Besuchererlebnis zu bereichern und somit auch das Verständnis und
Die Grenzanlagen des Römischen Reiches zogen sich
Neueste APP-Version
Screenshot der neuen ALA APP
das Interesse für dieses antike Denkmal zu fördern. Das wird u.a. erreicht durch Augmented Reality und 3D-Rekonstruktionen, die sowohl vor Ort aber auch an jedem beliebigen Ort (z.B. von Zuhause) abrufbar sind. Ein zentrales Element des Projektes ist, spezielle Nutzer anzusprechen, insbesondere auch Schulen, Vereine und andere interessierte Organisationen, die die neue Technologie auch testen und durch ihren Input mithelfen, sie stetig zu optimieren“, erzählt spannend Sandra Walkshofer von edufilm. Während des Projektes wird die neue Technologie, die die Präsentation des Denkmals und auch das
Spannende Dreharbeiten
Sandra Walkshofer ebenfalls im römischen Grenzkastell in Jordanien
Erik Dobat bei den Dreharbeiten im römischen Grenzkastell Jordanien
© Edu Film (8)
Bad Bleiberg
VERANSTALTUNGSKALENDER BAD BLEIBERG
Auch bei Hadrianswall in Nordengland wurde gedreht
„edufilm“
Erik Dobat vom österreichischen Unternehmen edufilm und medien GmbH sagt:
Römisches Reich mit Provinzen und Außengrenzen
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
„Wir freuen uns sehr darüber, bei solch einem EU-Projekt mit dabei zu sein, ein EU-Projekt, das hilft, gemeinsame Europäische Geschichte einem breiten Publikum zu vermitteln. Archäologische Denkmäler, Funde und Erkenntnisse werden so breit verfügbar gemacht und leicht verständlich präsentiert. Wir haben sehr viel Erfahrung in der Entwicklung neuester Apps. Diese werden wir nutzen, um den Antoninuswall und die einstigen Römischen Grenzen auf innovative Art und Weise zu präsentieren, indem wir auch 3D und Multimedia einsetzen, um ein besseres Kennenlernen und Verstehen der Denkmäler zu ermöglichen. Wir freuen uns sehr auf die Arbeit in einem internationalen Team, in dem wir unsere Ideen und unsere Expertise teilen können.”
U10 Fußballspiel gegen Kleinkirchheim
13.10.2016 19.30 Uhr
Bleiberg einst und jetzt
14. bis 16.10.2016
Alpe Adria Trophy 2016
15.10.2016
BSV Bad Bleiberg vs. ASKÖ Bodensdorf
16.10.2016 11-15 Uhr
Brunchen im Hotel Vital
22.10.2016 18 Uhr
Blasmusik verbindet
im 3 Lärchen Stadion; Die Nachwuchstalente freuen sich auf Ihre Unterstützung. Bildervortrag über Bad Bleiberg im Kurzentrum. Die Tourismusobfrau Monika Hausmann freut sich auf Ihr Kommen. im Thermenhotel Bleibergerhof HB1 Premium, 14 Teilnehmer aus 6 Nationen, eine Auswahl der besten Saunameisterinnen und Saunameister „wachteln“ um die Alpe Adria Trophy 2016. Im „Klassischen Aufguss“ (nur mit Wasser, Eis und Handtuch) werden am Freitag und Samstag die Finalisten für die „Alpe Adria Trophy 2016“ ermittelt. Im Finale am Sonntag wird dann mit einem weiteren Aufguss der Gewinner/ die Gewinnerin dieser begehrten Trophäe ermittelt. 15.30 Uhr Kampfmannschaft, 13.30 Uhr Reserve im 3 Lärchen Stadion. Der BSV Bad Bleiberg freut sich auf Ihre Unterstützung. Anmeldung und Information unter Tel.: 04244/2323 Ort: Knappenhaussaal Bad Bleiberg; Für das leibliche Wohl und Unterhaltung ist gesorgt. Die Bergkapelle Bad Bleiberg freut sich auf Ihren Besuch.
24.10.2016 Räucherworkshop 18 Uhr Glück auf! Zur Geschenke Stube. Die „Räucherin“ Annema-
rie Herzog liest aus ihrem neuen Buch zum Thema „Gelebte Rauh(ch)nächte“. Jede(r) Teilnehmer(in) erhält eine süße Zotterüberraschung.
25.10.2016 ab 20.45 Uhr 26.10.2016
„De Band de kana kennt“ Ort: Cafe Rondeau; Elke Kuglitsch und ihr Team freuen sich
auf Ihren Besuch.
BSV Bad Bleiberg vs. ASKÖ St. Egyden
14.00 Uhr Kampfmannschaft, 12.00 Uhr Reserve im 3 Lärchen Stadion. Der BSV Bad Bleiberg freut sich auf Ihre Unterstützung.
BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL
Weitere Infos:
www.alapp.eu oder “Grenzen des Römischen Reiches”: http://whc. unesco.org/en/list/430
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Mitgestalten und Mitmachen fördert, geprüft und in Konferenzen in Schottland und Deutschland diskutiert und europa- und weltweit vermittelt. Die Endprodukte werden auch, ohne Kosten, für andere Länder zur Verfügung gestellt, welche über Überreste einstiger Römischer Grenzanlagen verfügen (Niederlande, Slowakai, Ungarn, etc.). So können diese daraus ihre eigene App-Version erstellen. Das EU-Projekt mit Namen „Advanced Limes Applications project” (ALApp) entsteht in Partnerschaft mit Historic Environment Scotland, The Glasgow Centre for Digital Documentation and Visualisation (CDDV), dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und der österreichischen Firma edufilm und medien GmbH. Alle Beteiligten sind für innovative Projekte und Produktionen bekannt.
7.10.2016 17 Uhr
CAFE RESTAURANT HOLDER Fischgerichte aus Fluss und Meer Von 7. bis 30. Oktober, jeden Freitag, Samstag und Sonntag; 9531 Bleiberg-Kreuth 273; Reservierungen bitte unter der Tel.: 04244/3191 NATURPARK-BAUERNSTANDL Vor dem Kurzentrum in Bad Bleiberg jeden Samstag von 09.00 bis 12.00 Uhr, und am 06.10. und 20.10. von 08 bis 12 Uhr am Barbaraplatz. Familie Schützelhofer, Kadutschen, Bauernbuffets und Geschenkskörbe auf Vorbestellung unter 0664/5107244. Kurzentrum Bad Bleiberg Vorträge, Diavorträge, Musikveranstaltungen, sowie jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr Tanzabend. Info: 04244/90 500 Führung Terra Mystica und Terra Montana Terra Mystica Führungen täglich 11 und 13 Uhr; Terra Montana Führung täglich um 15 Uhr. Ab 10 Personen ist gegen Voranmeldung eine Führung jederzeit möglich! Heilklimastollen „Friedrich“ Information und Führungen vor Ort immer Montag- bis Freitagvormittag. Erlebnis Card –Herbstgenuss „Spaziergang durch Bad Bleiberg“: Jeden Samstag Spaziergang durch den ehem. Bergbauort mit der Obfrau des Tourismusverbandes! Um 15 Uhr; Dauer: 2 Std. „Stollenwanderweg in Bad Bleiberg“: Leichte und geführte Familienwanderung. Um 10 Uhr; Dauer: 4 Std. Treffpunkt immer bei der TI Bad Bleiberg; Anmeldung: 04244/31306
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Report
Bergmandlfest in Bad Bleiberg Bei strahlenden Sonnenschein und vielen Besuchern aus Nah und Fern, wurde das traditionelle Bergmandlfest in Bad Bleiberg abgehalten. Von Monika Hausmann
Bergmannswettkampf
Diesmal holte sich die „hauseigene“ Grubenwehr den 1. Rang. Für die Unterhaltung sorgten u.a. die Erzbergmusikanten, MGV Morgensonne Kreuth und Akkordeonspieler aus Slowenien. Im Pradamanosaal zeigten Künstler und Handwerker ihr Können. War in den vergangenen Bergmandlfesten nur ein Partnerbetrieb des Naturpark Dobratsch anwesend, so besuchten dieses Jahr neben der Familie Schützelhofer auch Christine Spazier der
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Kräuterspatz, Martin Morokutti mit Honig, Mikl/Gams mit Öle, Schnäpse sowie das Weingut B&Z aus Arnoldstein Bad Bleiberg. Schuster Sepp Götz aus Bad Bleiberg stellte sein Handwerk, im Besonderen den Dobratsch-Tscherfl, aus und vor der Türe wurde mit dem Schmied Peter Dolinschek bis in die Nachtstunden hinein „geschmiedet“.
Bad Bleiberg und GF Michael Grafenauer von der Terra Mystica freuten sich über
das gelungene Fest vor dem Eingang in die Perscha Zeche. Glück auf!
© Mario Marenz
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ie jedes Jahr stellten sich benachbarte Bergbaue und die Grubenwehr Bad Bleiberg einem Bergmannswettkampf.
Kulinarische Genüsse
Für die Kulinarik sorgten bestens das Gasthaus Wirnsperger und Familie Oberrauner. Der Kaffee und die köstlichen Kuchen wurden von den kath. Frauen für die Unwetteropfer in Afritz angeboten. Obmann Jakob Wirnsperger vom Bergmännischen Kulturverein
Unter den Besuchern: Bgm. A.Altersberger aus Nötsch, Bgm. Ch.Hecher, Vizebgm. Th.Michenthaler, Vizebgm. und Kulturreferentin Elke Kreuzer Burger, TVB Obfrau Monika Hausmann, Vertreter der Gemeinde und treue Bergmandlbesucher
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
t l e W r e d s l a c i s u M n e t s n ö Die sch Benefizkonzert für Afritz …vorgetragen von der Musicalfactory Kärnten mit:
Peggy Forma Dirk Smits und Andreas Nessmann Melodien aus den Musicals: • Tanz der Vampire • König der Löwen • Evita • Cats • Sissy • Jesus Christ • Les Miserables • u.v.m
Wo: Kurzentrum Bad Bleiberg Wann: Freitag, 4. November 2016 Uhrzeit: 19.30 Uhr Der Tourismusverband Bad Bleiberg veranstaltet ein Benefizkonzert für die Naturkatastrophenopfer in Afritz. Zeigen Sie Hilfsbereitschaft und besuchen Sie diese Veranstaltung. Eintrittskarten gibt es im Infobüro Bad Bleiberg oder an der Abendkasse. Info: Tourismusinformation Bad Bleiberg Tel.: 04244/31 306 oder bleiberg.tourismus@aon.at
Gastlichkeit leben und inszenieren
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wir alle sind tourismus
Viel Interessantes konnten die Teilnehmer am Tourismustag der Erlebnisräume NassfeldPresseggersee und Lesachtal im Stadtsaal Hermagor erfahren.
Hochgefühle versprechen
Verkaufen allein ist passe´. Konsumenten sprich Gäste wollen heute etwas erleben. Sie wollen überrascht werden. NLW-Geschäftsführer Christopher Gruber holte sich den „Papst“ in Sachen Erlebniswirtschaft und strategischer Dramaturgie nach Hermagor. Quasi zwischen zwei Fernost-Auftritten. Christian Mikunda berät
Vortragender Christian Mikunda quasi der Papst in Sachen Erlebniswirtschaft
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weltweit die Automobilindustrie, führende Handelskonzerne, Fernsehanstalten, Weltausstellungen oder Museen und findet den „roten Faden“ für aufstrebende Städte und Kommunen – zuletzt auch für Lienz. Sein Credo: „Ohne Inszenierung geht heute gar nix mehr. Wir kaufen nicht Produkte, weil sie vielleicht etwas taugen oder uns gefallen, sondern weil sie uns etwas versprechen“. Mikunda fasst das in ein einziges Wort: „Hochgefühle“.
Lächeln
„Warum lächelt ihr nicht, warum seid ihr alle so todernst und gedrückt“, warf er seine persönliche Wahrnehmung in den Saal. Wer aber (laut chinesischem Sprichwort) nicht lächeln könne, solle keine Geschäfte machen. „Ihr lebt in einem unglaublich schönen Land, Kärnten und im besonderen das Gailtal mit seinen Bergen und Seen gleichen einem Paradies, es ist ein Garten Eden“. Den Blick dafür zu schärfen, die Augen dafür zu öffnen, führe zu mehr innerlicher Weite und zu mehr emotionaler Stärke. „Gäste kommen heute mit viel Druck auf ihren Schultern in den Urlaub und wollen emotional herunterkommen“, weiß nicht nur Mikunda. Er rät den Gastgebern, zu den Wurzeln der seinerzeitigen „Concierges“ zurückzukehren. „Das bedeutet sicheres Geleit geben, Gedanken der Gäste zu verstehen, Unmögliches mög-
Bgm. Siegfried Ronacher dankte für erfolgreiche Tourismusarbeit: v.l.n.r. Markus Brandstätter, Markus Salcher, Christopher Gruber, Christina Ball, Christina Patterer und Hans Steinwender lich machen und so Gastfreundschaft glaubhaft zu leben“, sagt Mikunda.
Hochgefühle
Glory, Joy, Chill - das sind einige der Hochgefühle, nach denen die Kunden und Gäste insgeheim verrückt seien. „Glory“, das Gefühl des Erhabenen, „Joy“ als visueller „Freudentaumel“, und Chill ist das „Fasten von Sinnesempfindungen, die uns zu viel werden“. Diese Gefühle seien ein wichtiger Motor für den Handel, denn beim Kaufen gehe es nie nur um Konsum allein, immer wären Gefühle mit im Spiel. Mikunda: „Gefragt sind Kultur auf höchstem emotionalen Niveau, Naturerfahrungen und Lifestyle-Inszenierungen, die Urlaube mit echten, tiefen Erlebnissen verbinden“. Dazu gehört natürlich das Thema Nice Surprise – viele kleine nette Überraschungen. Das stärke die emotionale Ebene wie den emotionalen Gleichklang zwischen Gast und Gastgeber. Es gibt dem Gast das Gefühl, aufgenommen und nicht nur angenommen zu sein.
Echtheit
Ins Schwärmen kommt Mikunda, wenn es um die weltweit erste „Slow Food Travel
Region“ geht. „Diese Reise zu den Wurzeln des guten Geschmacks erweckt ungeahnte Gefühle“. Diese Vielfalt verlange aber eine Struktur. Begeistert zeigte er sich von der tiefen Authentizität der handelnden Personen, sei es die Brotbäuerin, die Bauern oder die Speck- und Käseproduzenten. „Diese bodenständigen Menschen können Gästen ein neues Lebensgefühl vermitteln, das sie entweder nie gekannt oder mittlerweile verlernt haben“, schwärmt Mikunda. Solche Kontakte fördern die Gästebindung ungemein.
Direktbuchungen
Einiges betriebliches Verbesserungspotential ortete Thomas Angerer (Feratel Media Technologie) im Bereich regionaler Websites, Anfragen und vor allem Weiterleitung an die einzelnen Betriebe. Von ihm gab es Tipps zur Erhöhung der Buchungen via Deskline und die Schaffung von Voraussetzungen zur Erhöhung von Direktbuchungen. Laut Angerer habe die Website des Tourismusverbandes innerhalb eines Jahres rund 475.000 Erstaufrufe verzeichnet. „Allerdings sind von 581 Betrieben nur 166 sofort buchbar“, berichtete Angerer.
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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atürlich sorgt der heurige Rekordsommer für zufriedene Gastgeber. Allein die Stadtgemeinde HermagorPresseggersee legte im Zeitraum Mai bis August 2015 um 58.000 Nächtigungen zu. Viele neue Gäste entschieden sich für ein sicheres Urlaubsgebiet und mieden unsichere Destinationen.
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Drei Fragen über… © KK
Welche Sparmethode halten Sie für sinnvoll? Für mich als Jugendliche finde ich das ganz normale Sparbuch ganz toll. Ich habe immer Zugang wenn ich etwas brauche. Das habe ich schon von klein weg und da hat sich schon einiges angesammelt.
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Lang- oder kurzfristig – was ist besser? Ich würde sagen, dass eine langfrisTamara Scheurer tige Sparmethode für die Zukunft sehr sinnvoll ist. Die Zinsen sind auch viel besser. Ich teile mein Erspartes immer auf. Etwas für später, das im Moment nicht verwendet werden kann, und etwas in mein gutes altes Sparbuch für allerlei Anschaffungen. Verraten Sie uns Ihr Sparziel? Ein neuer Fernseher wird es sein. Den wünsche ich mir, damit ich in Ruhe meine Lieblingssendungen ansehen kann ohne dabei Rücksicht auf die Wünsche meiner Familie zu nehmen.
Welche Sparmethode halten Sie für sinnvoll? Monatlich einen fixen Betrag auf das Sparbuch halte ich für absolut sinnvoll, um eine "Notfallreserve" zu bilden.
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Lang- oder kurzfristig – was ist besser? Kurzfristig ist sicherlich das Sparbuch am besten, langfristig in eine LebensÖzgür "Ötzi" Cetin, versicherung oder in Fonds. Kirchbach Verraten Sie uns Ihr Sparziel? Ich habe einen Bausparvertrag und eine Lebensversicherung, beides in Kombination ist für mich eine gute Geldanlage, was ich später damit machen werde, weiß ich heute allerdings noch nicht.
Welche Sparmethode halten Sie für sinnvoll? Das ist eine gute Frage. Unsere Sparmethoden sind Sparbuch und Bausparvertrag.
Lang- oder kurzfristig – was ist besser? Thomas Franz: „Ich würde Familie Franz, Weißbriach sagen eindeutig langfristig“. Verraten Sie uns Ihr Sparziel? Wir sparen sicherlich mit dem Bausparvertrag für unsere Tochter Laura. Das Ersparte am Sparbuch ist für den Urlaub gedacht.
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
© Fotolia.com/Joop Hoek
Weltspartag
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… den Weltspartag! Welche Sparmethode halten Sie für sinnvoll? Meiner Meinung nach ist ein Mix aus verschiedenen Methoden sinnvoll. Sparbuch, Fonds, Aktion und vielleicht ein Bausparer, so ich es mache.
Lang- oder kurzfristig – was ist besser? Langfristig ist sicherlich am Hannes Hubmann, besten, man will ja später etwas Weißbriach davon haben. Verraten Sie uns Ihr Sparziel? IDa ich noch jung bin, spare ich für Familie und Kinder. Auch im Elternhaus ist immer wieder einiges umzubauen.
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Ronald
Welche Sparmethode halten Sie für sinnvoll? Aus meiner persönlichen Überzeugung muss ich hier antworten: Energiesparen! Das spart Geld und schützt unsere Umwelt!
Lang- oder kurzfristig – was ist besser? Für mich gibt es da kein „besser“. Ich habe beide Sparformen Sabrina Barthel, angelegt, damit ich im Notfall Kötschach auch immer auf mein Erspartes Zugriff habe. Verraten Sie uns Ihr Sparziel? Ich fühle mich wohl, wenn ich immer irgendwo einen kleinen „Polster“ habe. Prinzipiell ist Geld aber für mich nicht das Wichtigste – ich lebe nach dem Motto: keins haben ist blöd, zu viel haben macht auch nicht glücklicher!
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Raiffeisenbank Hermagor
SPARTAGE
27. und 28. Oktober
„Raiffeisen Sparbuch” die Basis für eine ausgewogene Vorsorge
Das Sparbuch ist der Klassiker unter den Sparformen. Es ist bis heute nicht nur die einfachste und flexibelste, sondern auch die sicherste Veranlagungsform. Mit welchem Sparbuch Sie an den Start gehen, hängt ganz von Ihrer individuellen Situation und Ihren Sparzielen ab.
Einladung zur „Langen Nacht des Sparens” DONNERSTAG, 27. OKTOBER bis 20 Uhr
in Hermagor, Tröpolach, Weißbriach, St. Stefan
Wir freuen uns auf Sie!
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Feste Feiern
Die Egger Jagdhornbläsergruppe Poludnig feierte ihr 30 Jahr Jubiläum
30 Jahre Egger Jagdhornbläsergruppe Wild, Wald und gekonnte Jagdhornklänge – ein besonderer Tag zum 30 Jahr Jubiläum der Egger Jagdhornbläsergruppe Poludnig. Obmann Vinzenz Rauscher präsentierte stolz einen Rückblick der letzten 30 Jahre. Danach folgten Ehrungen der langjährigen Mitglieder sowie die gut besuchte Hu-
bertusmesse mit Militärpfarrer Emmanuel Longin und Pfarrer Stanko Trap. Die schöne Feier rundeten die Klänge der Jagdhornmusik Villach, Kötschach-Mauthen sowie die Alphornbläser Waldner ab. Natürlich nicht fehlen durften passende, deftige Wildgerichte vom Catering Lenzhofer.
Ausgelassene Stimmung im beheizten Festzelt sowie am Kufenstechen Gelände
Pöckauer Jahreskirchtag Wie jedes Jahr ist der Pöckauer Jahreskirchtag ein besonderes Highlight im Jahreskalender. Vom 17. bis 19. September 2016 lebten alte Traditionen auf und neue wurden kreiert. Von Gailtal Journal
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er Pöckauer Jahreskirchtag im beheizten Festzelt sowie das dazugehörende Kufenstechen sollte man sich nicht entgehen lassen.
Alt & Jung
Von Samstag bis Montag kamen Alt & Jung auf ihre Kosten. Von der traditionellen Tanzunterhaltung über die Happy Hour, den Verlosungen bis hin zu den Ehrentänzen und der hl. Messe wurde alles geboten. Das „Jauntal Quintett“ sowie die
„Jungen fidelen Lavanttaler“ sorgten für ausgelassene Kirchtagsstimmung.
Kufenstechen
Natürlich nicht fehlen darf das Kufenstechen mit Lindentanz sowie das Kufenstechen der Verheirateten am Montag. Besonders stolz war Marcell Kröpfl bei den Ledigen, sonntags über den Kranzlsieg. Am Montag ging es bei herbstlichem Wetter heiß her – Roberto Tisal-Martinello konnte sich dennoch souverän das „Kranzl“ holen.
Nadine Pignet mit Mama sind fleißige Kirchtagsgeher
Kranzlsieger Roberto TisalMartinello mit Ehefrau Katja
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Manfred Tisal mit Bgm. Erich Kessler im Gespräch
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
feste feiern
Stas´n Kirchtag © KK
Die Burschenschaft Reisach veranstaltet am 16. Oktober wieder den traditionellen Stas´n Kirchtag am Reisacher Dorfplatz.
wird die Messe vom MV Reißkofel-Reisach. Nach dem Festgottesdienst geht es wieder zurück zum Dorfplatz wo der Kirchtag eröffnet wird. Als Hauptort der ehemaligen Großgemeinde Reisach (früher einmal die flächenmäßig größte Gemeinde des Bezirkes), verlieh Kaiser Ferdinand der Ortschaft Reisach das Marktrecht. Auch heute
noch erfreut sich der daraus entstandene und durch die Initiative von einigen Reisachern im Jahr 1999 wiedereingeführte Kleinvieh- und Krämermarkt größter Beliebtheit. Der Frühschoppen wird wieder vom MV-Reißkofel gestaltet. Die Sieger der Blumenolympiade werden um ca. 12 Uhr gekürt. Auch für Nachmittagsunterhaltung ist gesorgt.
Die vielen regionalen Aussteller sowie die Burschenschaft Reisach würden sich über Ihren Besuch sehr freuen
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ie Stas´n Kirche oder „Dreiwasserkirche“ (geweiht zu Ehren der Heiligen Anastasia – deshalb der umgangssprachliche Name „Stas´n“) befindet sich am östlichen Ortsrand von Reisach.
Reisach an jener Stelle eine Kirche, an der drei Quellen entspringen. Zwei Quellen befinden sich direkt unter dem Kirchlein und eine weitere ist gleich daneben, daher lautet der zweite Name auch „Dreiwasserkirche“.
Drei Quellen
Stas´n Kirchtag
Sie verdankt ihre Entstehung dem Gelöbnis eines Reisacher Edelmannes, der seinen Wohnsitz auf dem Schloss „Fronthurn“ (heute „Schönberghof“) hatte. Der reiselustige Edle aus dem Gailtal kam bei einer Reise nach San Marino auf der Adria in Seenot. Er gelobte, eine Kirche zu bauen, sollte er überleben. Er überlebte das Schiffsunglück und baute in Gedanken an das Meer in
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Reisachs zweiter Kirchtag findet immer am dritten Sonntag im Oktober statt. Gestartet wird am Sonntag um 9 Uhr mit dem Erntedankumzug in die Pfarrkirche. Musikalisch umrahmt
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Feste Feiern
Wir haben eine neue Queen! Von Simone Tillian
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m 24. September wurde das Geheimnis gelüftet: Die Dellacherin Irina Kanzian wird nun für ein Jahr unsere Region bei diversen Veranstaltungen repräsentieren. Neben der Krönung zählten auch der Umzug, die alljährliche Modeschau von Pleamle in Kooperation mit Moden Kristler sowie diverse kulinarische Anbieter und musikalische Unterhaltung zu den Höhepunkten.
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An diesem Wochenende ist wirklich „Alles Käse“. Denn Ende September wurde das 21. Käsefestival gefeiert, wo auch die Käsekönigin 2016 gekürt wurde. Jedes Jahr ein Highlight.
Die neue Käsekönigin Irina Kanzian beim Anschnitt
Alljährlich ein beliebtes Event: Das Käsefrühstück
Wir freuen uns!
Mit dabei: Der neue Verein „Plöckner Perchten“
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Das Fest war auch heuer wieder ein Highlight. Das Gailtal Journal ließ sich dieses Event nicht entgehen und war an beiden Tagen vor Ort. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.
Die Parade ist jedes Jahr ein Highlight
Die feschen Marketenderinnen der Obergailtaler Trachtenkapelle
Zünftig ging´s zu beim Berg & Almfest Am 11. September ging das alljährliche Bergfest über die Bühne. Von Simone Tillian
Johann Plattner und der Musikverein Almrausch Mitschig, welcher für musikalische Stimmung sorgte
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Gaudi beim Plattner. Zahlreiche Gäste kamen um zu lachen, eine gute Zeit zu verbringen und sich die g´schmackigen Gerichte am Gaumen zergehen zu lassen. Für musikalische Stimmung sorgten „Bergland Sound“ und der Musikverein Almrausch Mitschig.
Besuchermagnet
Bestens organisiert und durchgeführt von der Familie Plattner war das Fest auch heuer wieder ein Besuchermagnet. Wir sehen uns im nächsten Jahr!
Stimmungsvolle Eindrücke vom Bergfest
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Musikalische Leserreise nach Selce / Kroatien vom 04. bis 06. November 2016 mit dem
Gailtal Journal
Gailtal, Gitsch- und Lesachtal
Die Gailtal Journal Leserreise in Kooperation mit Bernhard Wastian geht in die dritte Runde! Heuer geht’s ins romantische Fischerdorf SELCE.
Musikalische Top-Acts
Heuer wieder mit dabei: Die musikalischen Top-Acts „Du
& i“, „Buzgi“ und „Die Gaillier“ werden wieder für tolle Stimmung sorgen. „Buzgi“ sorgt mit Witz und Charme für gute Stimmung unter den Zuhörern. „Du & I“ aus dem schönen Lesachtal lassen jede Veranstaltung unvergesslich werden und auch die Musiker-Kollegen von den „Gailliern“, Tobias Tillian, Christopher Buchacher und Bernhard Jank überzeugen mit ihrem Musikstil, welcher Tradition mit Moderne mischt. Neu im Programm: „Marktratschn“ Harry Isepp wird für viel Spaß sorgen.
mit uns ein schwungvolles und unterhaltsames Wochenende und genießen Sie die letzten Sonnentage unter mediterranem Himmel. Lassen Sie sich von der Musik unserer tollen Interpreten mitreißen! Im 4* Hotel Katarina kann man sich rundum verwöhnen lassen. Seien Sie dabei, vom 4.11. bis 6.11. bei der dritten Gailtal Journal Leserreise.
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m Süden der Crikvenica Riviera liegt das einstige Fischerdorf Selce an der Kvarner Bucht und wird im November Schauplatz heimischer Top-Acts. Bereits zum dritten Mal veranstaltet Bernhard Wastian Reisen in Kooperation mit dem Gailtal Journal die beliebte Leserreise. „Bereits die erste Leserreise erwies sich als sehr gelungen, deshalb haben wir uns entschieden, dies nun jährlich zu veranstalten“, freut sich Bernhard Wastian.
Tolles Programm
Verbringen Sie gemeinsam
Programm 1. Tag: Anreise von Kärnten nach Selce. Das Hotel verfügt über ein Hallenbad, Cafe & Aperitif Bar und ein Restaurant. Alle Zimmer sind klimatisiert und verfügen über TV, Telefon, eine Minibar und einen Safe. Abendessen mit anschließender Musikunterhaltung. 2. Tag: Heute haben Sie die Möglichkeit Crikvenica
einen Besuch abzustatten. Verbringen Sie den Tag am Strand oder bummeln Sie durch die Einkaufsstraße der Stadt. Es besteht auch die Möglichkeit an einem Ausflug teilzunehmen. Nach dem Abendessen spielt wieder die Musik für Sie auf! 3. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück treten Sie die Heimreise an.
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26.11.2016 Laibach in der Vorweihnachtszeit Busreise
09.10.2016 Steirische Weinstraße Busreise, Kürbiskern- & Weinverkostung, Backhendlessen € 55,-
03.12.2016 Advent in Udine Busreise
26.10.2016 Stegenermarkt in Bruneck Busreise € 35,-
€ 29,-
€ 29,-
08.12.2016 Adventsingen in Salzburg Busreise, Eintrittskarte € 79,nur Busfahrt € 38,-
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26.11. – 27.11. & 10.12. – 11.12.2016
17.12. – 18.12.2016 € 155,Rattenberger Advent & Weihnachtsmarkt in Kufstein Busreise, 1x NF in Rattenberg, Besichtigungen lt. Programm, Eintritt Rattenberg
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Saisonabschlussfahrt & Leserreise Gailtal nach SELCE an der Crikvenica Riviera Journal
Gailtal, Gitsch- und Lesachtal
mit Buzgi, die Gaillier, "Du & I" und "Marktratschn Harry Isepp
Termin: 04. –06.11.2016 Inkludierte Leistungen: • Busreise • 2x HP im 4* Hotel Katarina • Nutzung des Hallenbades • mitreißende Auftritte der Interpreten
Preis pro Person im DZ: € 198,-
Programmvorschau 2017 03.03.-06.03.2017
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mit Bernhard Wastian • Bustransfers zum Flughafen & Hotel • Flüge • 3x NF im zentralen Cityhotel • Eintritte: Parc Güell, Sagrada Familia • Stadtbesichtigung • Metro Tickets Nutzen Sie die Chance und erleben Sie ein Fußballspiel des FC Barcelona!
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Busreise Fährüberfahrten Hurtigrutenschifffahrt 14x HP in ausgewählten Hotels Eintritte Fram Museum, Polarzoo tadtführungen: Stockholm, Tromsö, Oslo • Nordkapgebühren uvm.
Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04255/29031 • info@wastian-reisen.at
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genuss
I
mmer schon waren es größtenteils Bergleute, die nach getaner Arbeit den Tag mit einem „Budelen“ Schnaps ausklingen ließen, später trat dann das Bier in den Vordergrund. Nicht umsonst war Bleiberg im Prokopf-Verbrauch an zweiter Stelle in Kärnten. Mit der Schließung des Bergbaus Ende 1993 trat natürlich auch beim Bierkonsum Beruhigung ein, trotzdem nimmt man gerne ein frisches Krügerl entgegen, wenn man aus der Sauna des Kurhotels kommt, am Stollenwanderweg eine Jogging-Tour hinter sich gebracht oder in
Der geräumige Saal bietet sich hervorragend für Festlichkeiten an
Viele kleine Details machen den Besuch im Tauchen Sie in die Welt der Bergleute ein „Bergwerk“ noch lohnenswerter
Villacher Bier präsentiert:
Gasthaus Wirnsperger Seit 1871 leben wir unser Bergmanns-Gasthaus im Bleiberger Hochtal und Naturpark Dobratsch. einem der zwei Heilstollen den Atemwegen etwas Gutes getan hat. Auch die Abenteuerreise durch das Schaubergwerk Terra Mystica verlangt anschließend Labung.
Das Museum im Gasthaus
Viele Jahre hat die Familie Wirnsperger alte Handwerkzeuge und Utensilien aus dem Bergmannsleben zusammengetragen und die Gasträume damit ausgestattet. „Einen Jahrhunderte alten Stollen haben wir in mühsamer Arbeit wieder aufgeschrämt, jetzt können die Gäste vor der The-
ke durch eine begehbare Glasplatte direkt in die Arbeitswelt des Bergmannes schauen“, erzählt Jakob Wirnsperger begeistert. Weitere Blickpunkte sind urige Bergmannstische in wilder Holz-Eisen-Ausführung, ein mit Mineralien gefüllter Grubenhunt als Stehtheke, eine Grubenlampen-Sammlung sowie ein Felsengefüge mit Holz-Zimerungen und eisernen Pulverturmtüren.
Tolles Ambiente
Nicht nur die alten Utensilien machen das Flair im Gasthaus perfekt. „Bei Festivitäten servieren wir im tra-
ENDLICH BIER IN VERNÜNFTIGEN DOSEN. 30
ditionellen „Bergkittl“ und kredenzen einen „Fülltrog mit Hältigem“, einen Erztrog mit „Barbaraschnaps“ - einem heißen, gewürzten Schnaps nach altem überlieferten Hausrezept, der am 4. Dezember zu Ehren der Heiligen Barbara getrunken wurde“, merkt die Wirtsfamilie an.
Tradition leben
„Wenn unsere Bergleute guter Stimmung sind, werden heute noch Bergmanns- und Kärntnerlieder gesungen und wir grüßen immer noch mit dem traditionellen Bergmannsgruß, Glück auf!‘“
EIN BIER WIE WIR
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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„Wir haben täglich von 9 – 24 Uhr geöffnet. Jederzeit servieren wir gerne Jausen wie z.B. das bekannte „Heustadlbrot“. Jetzt zur Herbstzeit offerieren wir bis Ende Oktober Weißwurst mit Laugenbrezen und Oktoberbier“, kündigen die Wirte an. Weiteres Highlight ist der Musikabend am 14. Oktober 2016. Die Rock-Funk-BluesBand „ALPENDOLLAR“ aus Innsbruck spielt auf. Passend dazu wird an diesem Abend der „Alpenburger“ angeboten. Vorbeischauen lohnt sich!
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Der ganze Ort wirkt mit. Hier beim Binden des Kranzes
die Gemeinschaft untereinander in der Gemeinde stärken. Mitwirkende Vereine: Trachtenkapelle Alpenland Matschiedl, Frauenchor Vorderberg, MGV Tratten, Burschenschaft Vorderberg, Burschenschaft Matschiedl, Imker, Jägerschaft, Pferdezuchtverein, Feuerwehren der Gemeinde St. Stefan.
Von Mittwoch, den 5. bis zum Samstag, den 8. Oktober gibt es in der Jeniger Stub´n ganztägig frische Weißwurst. Passend dazu: Knusprige Laugenbrezen und süßer Senf. Sigrid freut sich über Ihren Besuch!
Tipp: Passt perfekt zur Weißwurst: Gösser Bier.
Jeniger Stub'n
9631 Jenig 3 Tel.: 04285/841 11 jenigerstubn@gmx.at
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Am 9. Oktober findet nach 16 Jahren der Erntedank wieder mit einem Umzug mit Festwägen statt. Organisiert wird der Erntedank von der Bauernschaft St. Stefan (Bildungsreferentin Sabine Sternig) und den Pfarren des Pfarrverbandes St. Stefan. Es soll ein Erntedankfest für alle sein und
Weißwurst – Woche
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Erntedank in St. Stefan im Gailtal
Einkehrschwung in der Almwirtschaft Ruth Rauscher stattete der Almwirtschaft Schütt einen Überraschungsbesuch ab – Gastwirtin Lisi Mörtl freute sich über den Gast aus Kirchbach und erzählte ein bisschen über ihre ku-
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linarischen Vorhaben in der nächsten Zeit. Nach einer g’schmackigen Brettljause und einem erfrischenden Getränk ging es aber für die Gailtal Journal Chefin schon wieder zum nächsten Termin.
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Hermagor - Pre
Siegfried Ronacher Bgm. HermagorPressegger See Unsere Gemeinde ist ein Schau-, Lebens- und Erlebnisplatz, der sich durch Vielfalt und Lebensqualität auszeichnet. Wir, und unsere Gäste, haben das Glück, eine intakte Natur am Berg, im Wald oder beim See erleben zu dürfen. Wir verfügen aber auch über die Annehmlichkeiten städtischer Infrastruktur und erfolgreiche Betriebe sichern Arbeitsplätze. All das passiert im steten Fluss der Weiterentwicklung, zahlreiche Projekte spiegeln diese Zukunftsarbeit wieder. Wir erleben derzeit einen Bauboom im privaten, öffentlichen und gewerblichen Bereich. Die Nächtigungszahlen schlagen Rekorde. Ab Dezember ist Hermagor der neue Verkehrsknotenpunkt im neuen „mobilen“ Leben. Zudem wird das virtuelle Vernetzt sein neue Standards erreichen – die Breitbandinitiative ist bestes Beispiel dafür. Zudem eröffnen zahlreiche Interreg- und Leaderprojekte weitere Perspektiven für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher
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Matthias Spieß (Maltschacher Seewirt) und Manuel Ressi haben die Jury mit ihren Kochkünsten und vor allem mit der Teamarbeit überzeugen können
Bestes österreichisches Lokal
Der Bärenwirt
In Bier (Loncium) marinierte Ripperl mit Fleischnudeln und Krautsalat
Claudia und Manuel Ressi können sich über die Auszeichnung bestes österreichisches Lokal freuen. Von Gailtal Journal
M
it der Prämierung des Bundessiegers erreicht die „Krone der Gastlichkeit“, der größte Wirte-Wettbewerb Österreichs, am 19. September 2016 seinen endgültigen Höhepunkt in Wien.
Neue Wege
In Kooperation mit der Kronen Zeitung hat die GENUSS REGION ÖSTERREICH den ehemaligen Wettbewerb zum GenussWirt des Jahres auf ganz neue Beine gestellt
und die „Krone der Gastlichkeit“ ins Leben gerufen. Über 1.300 Wirte aus Österreich stellten sich im Mai und Juni dem Voting der Österreicher und nahmen am neuen Wirte-Wettbewerb teil. Bewertet wurden Gastfreundlichkeit, Qualität, Service und ganz besonders die Zusammenarbeit mit der regionalen Landwirtschaft. Die besten Wirte der jeweiligen Bundesländer zogen dann gemeinsam ins Finale um den begehrten Titel des Bundessiegers ein.
Landessieger voraus
Gf Walter Zerza, Manuel Ressi, Obm. Albert Jank, Obfrau der Genussregion Österreich Margarethe Reichstaler und Stephanie Edlmeier freuten sich gemeinsam über den Bundessieg „Krone der Gastlichkeit“
Der Bärenwirt und der Maltschacher Seewirt, exequo-Landessieger aus Kärnten, traten im Team an und konnten nicht nur das eigene Bundesland, sondern auch die Fach-Jury durch ein Gericht aus im Bier marinierten Ripperln mit
Fleischnudeln und Krautsalat überzeugen.
Krone der Gastlichkeit
Obmann der Genussregion Gailtaler Speck g.g.A Albert Jank und GF Walter Zerza, freuten sich mit den Siegerwirten: „Krone der Gastlichkeit steht für Kulinarik unter höchstem Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Natur und Umwelt: Es werden regionale und saisonale Produkte von höchster Qualität verarbeitet, die kurze Transportwege hinter sich haben. Unter den Besten des Landes als Bundessieger hervorzugehen ist also eine ganz besondere Prämierung, auf die man wirklich stolz sein kann – schließlich nahmen die beliebtesten Wirte aus ganz Österreich an der „Krone der Gastlichkeit“ teil. Unser Manuel Ressi konnte jedoch die unabhängige Fach-Jury durch einen hervorragenden Gaumenschmaus für sich gewinnen – dazu dürfen wir herzlich gratulieren.“
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ssegger See
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Freuen Sie sich auf atemberaubende Virtuosität und komödiantische Bühnenpräsenz sowie eindrucksvolle Kunst
Das Team der Gailtal Apotheke freut sich, Sie am neuen Standort begrüßen zu dürfen
Gailtal Apotheke Bekanntlich war die Gailtal Apotheke im Gebäude Gösseringlände, neben Billa anzutreffen – dem ist nicht mehr so – nun heißt es Willkommen am neuen Standort. Geräumig mit viel
Licht und Platz finden Sie die Gailtal Apotheke direkt an der B111. Im neuen Sparkomplex angesiedelt freut sich Heide Astner mit ihrem Team Sie bedienen zu können.
Vernissage & Konzert Am Freitag, dem 28. Oktober findet um 19 Uhr die Vernissage „Farben“ von Irene Zaharoff und anschließend das Konzert „Catch-PopString-Strong“ der Musikschule Hermagor statt. Farben sind für die Künstlerin Irene Zaharoff nicht illustrativ, additiv oder Mittel zum Zweck, sondern autonom und universell. Die präsentierten Bilder
sind in folgenden Techniken gefertigt: Öl auf Leinwand, Mischtechnik auf Papier. In ihrem einzigartigen Programm spannen Jelena Popržan und Rina Kacinar einen unterhaltsamen Bogen vom balkanischen Folk, eigenwillig arrangierten Beiträgen aus Klassik und Literarischen Vertonungen bis hin zu Improvisation und Eigenkompositionen.
Pflege. Betreuung. Verlässlichkeit.
Hilfswerk Kärnten. Pflege und Betreuung in den eigenen „vier Wänden“ – Ihr Partner seit 27 Jahren. Mobile Pflege und Betreuung Unsere bestens ausgebildeten Mitarbeiter/innen unterstützen und helfen Ihnen professionell. Diplomierte Gesundheitsund Krankenpflegepersonen (DGKP) sowie unsere geschulten Pflegehelfer/ innen und Heimhilfen garantieren Ihnen beste pflegerische und soziale Betreuung. Essen auf Rädern Wir bieten eine große Auswahl an gesunden Menüs und Spezialmenüs und
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Wunsch kärntenweit zu Ihnen nach Hause. Bestellungen nehmen wir telefonisch oder per Mail an. Unsere Leistungen Mobile Pflege und Betreuung Unterstützung im Haushalt Notruftelefon Mobile Demenzberatung 24-Stunden-Betreuung Familienhilfe Sanitätshaus uvm.
Hilfswerk Kärnten, Bezirksstelle Hermagor, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor Bezirksleiterin: Petra Hohenwarter, Tel. 05 0544-06, Mail: hermagor@hilfswerk.co.at, www.hilfswerk-ktn.at
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D
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Die AVS – der mobile Pflegeanbieter im Bezirk Die Mobilen Dienste der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens (AVS) zählen seit vielen Jahren in ganz Kärnten zu den verlässlichen Einrichtungen im Sozial- und Gesundheitsbereich.
B
estens ausgebildete Mitarbeiter der AVS garantieren eine qualitätsvolle Pflege und Betreuung von älteren Menschen. Das Gebiet St. Paul im Gailtal über Weißbriach bis Maria Luggau wird von engagierten Mitarbeitern aus der Region betreut.
selbst kochen. Die AVS hat sich dieser Entwicklung angenommen und bietet mit „Essen auf Rädern“ eine gute Alternative. In Zusammenarbeit mit zahlreichen Gemeinden bieten wir in allen Bezirken Kärntens „Essen auf Rädern“ an.
Würdevoll altern
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Durch die Mobilen Dienste der AVS haben ältere und pflegebedürftige Menschen die Möglichkeit, in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können. Mit diesen Dienstleistungen wird die Lebensqualität der Betroffenen sowie deren Angehörigen nachhaltig gesichert.
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Immer mehr Menschen können oder wollen nicht mehr
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Wir informieren Sie gerne kostenlos und unverbindlich über die Angebote des Mobilen Dienstes der AVS. Wenn auch Sie Hilfe und Betreuung benötigen, wenden Sie sich an uns. Die Organisationsleitung im Oberen Gailtal hat DGKS Margret Scheurer (Tel.: 0664/ 83 27 551) über, Einsatzleitung DGKS Martina Wiedenig erreichen Sie unter Tel.: 0664/ 83 27 558.
Zum Angebot der Mobilen Dienste der AVS zählen • • • • •
die Hauskrankenpflege die Pflegehilfe die Heimhilfe Essen auf Rädern und der Pflegehilfsmittelpool
5 Tage 14.-18.11.2016
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1 Tag 27.11. und 08.12. 2016
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Thermenaufenthalt Heviz/Ungarn
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Salzburger Adventsingen
„Gib uns Frieden“ im großen Festspielhaus mit Christkindlmarkt, Busfahrt mit Karte Kat. 3 Busfahrt ohne Karte € 39,-
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€ 59,1 Tag 11.12.2016
€ 75,4 Tage 30.12.2016 02.01.2017
€ 379,EZZ: € 45,-
Schlösseradvent am Traunsee mit Schloss Ort und Gmundner Keramik Busfahrt, RL, Eintritt Schlösseradvent, Führung Gmundner Manufaktur, Mittagessen
Christkindlmärkte in Graz
Busfahrt mit Besuch der stimmungsvollen Adventmärkte in der Grazer Altstadt und am Schlossberg
Adler „Mode und Adventshoppen in der Shoppingcity Seiersberg“ Busfahrt, Frühstück, Modeschau, Mittagessen, Gastgeschenk, tolle Rabatte
Besinnliche Adventfahrt nach Radstadt
Busfahrt, RL, Mittagessen, Weihnachtswanderung mit Punsch, Krippenweg und Adventmarkt
Kräftereich in St. Johann im Walde mit Christbaumkugelmarkt
Busfahrt, RL, Führung Erlebnisausstellung, Glühwein und Apfelbrot, Mittagessen, Christbaumkugelmarkt
Silvester in Opatija
Busfahrt, RL, 3 ÜN mit HP im 4* Hotel Admiral, alle Zimmer mit Meerblick, Festliches Silvesteressen mit Aperitif, 1 Glas Sekt, Tanzmusik, Unterhaltung, Bade- und Saunalandschaft
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Hermagor - Pre Manuel Kreuzberger und Karl Drumbl freuen sich, Sie begrüßen zu dürfen
Engagiert: Manuel Kreuzberger lässt sich für seine Gäste stets neue, kulinarische Highlights einfallen
Das Gute liegt so nah… Fleisch- und Wurstprodukte aus heimischer Produktion – dies und viele weitere „Schmankerl“ gibt es in der Geschmackswerkstatt beim Salcher in der Bahnhofstraße 5.
Mittag „beim Salcher“
Der gelernte Koch verwöhnt seine Gäste jede Woche von Montag – Freitag mit einem köstlichen Mittagsmenü. „Es ist wichtig, dass der
Menüplan abwechslungsreich gestaltet wird, wir freuen uns stets über Anregungen und neue Ideen“. In der Geschmackswerkstatt ist für jeden Geschmack was dabei – es gibt alternativ auch warme Speisen aus der Theke. Genießen kann man die Spezialitäten im Geschäft, man kann sie auch Mitnehmen.
Ehrlicher Geschmack
Das Rohprodukt wird, anders als bei den Konzernen, von heimischen Bauern bezogen. Sogar aus „eigener Hand“ – Chef Markus Salcher ist selbst mit Herz und Seele Landwirt. In der „Zentrale“ im Lesachtal wird das Fleisch verarbeitet und zu Leberwürsten, Salami und Co. veredelt.
Was das Herz begehrt
Regionale Produkte wie Käse, Nudeln und Co. von heimischen Produzenten erhält man in der Geschmackswerkstatt. Tipp: Jeden Freitag sowie auf Bestellung gibt es frische, hausgemachte Kärntner Nudel in verschiedenen Variationen.
Themenwochen Ehrliche Handarbeit – „Lesachtaler Fleisch“
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Kulinarik-Fans aufgepasst! Vom 17. bis 22. Oktober lädt
das Team zur „Bayrischen Woche“. Weißwurst, Stelze, Brezen, Oktoberbier und vieles mehr erwarten die Kunden. „Wild“ geht’s vom 7. bis 12. November her – das Team verwöhnt Sie mit
Wild und Lammspezialitäten aus dem Lesachtal. „Wir würden uns freuen, auch Sie in der Geschmackswerkstatt mit unseren garantiert heimischen Produkten verwöhnen zu dürfen“
Geschmackswerkstatt beim Salcher
: Täglich ü von n sme Mittag 13:00 Uhr 0 en) 11:3 itnehm um M
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Tipp: Bayrische Woche vom 17. – 22. Oktober Wild- und Lammwoche 7. – 12. November
• Regionale Produkte • Kärntner Nudel • Platten auf Vorbestellung
Alles auch zum Mitnehmen! Bahnhofstraße 5, 9620 Hermagor, Tel.: 04282/20281 Mo. – Mi. 7:30–13:30 Uhr – Nachmittags geschlossen! Do. – Fr. 7:30–13:30 und 15:30–18 Uhr, Sa. 8–12 Uhr
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ehr als „nur“ ein Fleischerbetrieb – in der Geschmackswerkstatt findet man ein breites Sortiment regionaler Spezialitäten. „Unser Betrieb achtet sehr auf Nachhaltigkeit – deshalb beziehen wir unsere Produkte aus der Heimat“, erklärt Manuel Kreuzberger. Er führt den liebevoll eingerichteten Fleischerladen gemeinsam mit Karl Drumbl und Mitarbeiterin Manuela.
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Frau in der Wirtschaft beim Jungunternehmerinnen Frühstück "NEW ON STAGE" im Biolandhaus Knura
NEW ON STAGE in Hermagor Frau in der Wirtschaft Hermagor lud zum Gründerinnen-Frühstück. Frau in der Wirtschaft Hermagor bot den Jungunternehmerinnen aus dem Bezirk die Gelegenheit, sich beim Jungunternehmerinnen Frühstück “NEW ON STAGE” im Biolandhaus Knura zu präsentieren, zu vernetzen und sich auch mit dem Angebot
von Frau in der Wirtschaft vertraut zu machen. Im Vordergrund standen dabei der persönliche Kontakt und das Delegierten-Team als zentrale Anlaufstelle wahrzunehmen, die sich den beruflichen Belangen der Gründerinnen annehmen.
Unter diesem Motto lädt das Team von Frau in der Wirtschaft Hermagor am 20. Oktober 2016 zu einem Workshop mit Marketingexpertin Carmen Goby. Welche Dinge kommuniziere ich über mich und mein Unternehmen, welche nicht? Wie wäge ich ab mit wem ich eine berufliche Verbindung eingehe, wie ich mich präsentiere, wie meine Außenwirkung ist und wie ich an Kunden gelange. Welche Kommunikationsinstrumente eigenen sich dafür meine Kernbotschaft zu transportieren? Und welches Basismaterial sollte ich für eine wirksame Außenkommunikation bereithalten?
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Mach Dich sichtbar!
Marketingberaterin Carmen Goby zu Gast in Hermagor
Anmeldung
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei der WKO kostenlos an. Tel.: 05 90904-536 oder hermagor@wkk.or.at (beschränkte Teilnahmerzahl!)
ÖAMTC HERMAGOR
Neuer Stützpunkt – Neuer Standort Für Juni 2017 ist die Neueröffnung des Stützpunktes Hermagor in Obervellach geplant.
Die Weichen für die Zukunft sind gestellt: Insgesamt 5 Prüfstraßen, ausgestattet mit modernster Technik, werden für die Betreuung der Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Neben dem großzügigen Beratungs- und Servicebereich, ist auch eine einladende Kundenwartezone geplant. ÖAMTC Hermagor: 04282/2795 Das Serviceteam Hermagor steht Ihnen für alle Fragen der Mobilität gerne zur Verfügung. Wussten Sie, dass… … die „Gelben Engel“ im Bezirk Hermagor bis zu 2.000 Mal im Jahr zu Pannen- und Abschlepphilfen ausrücken? … 5.000 § 57a Überprüfungen und über 8.000 Prüfungsdienstleistungen (von der Spureinstellung bis hin zur Motor- und Steuergerätdiagnose, uvm.) am Stützpunkt Hermagor erledigt werden?
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Hermagor - Pre
Afritz kann In den letzten Wochen waren die schrecklichen Ereignisse, die Vermurungen, welche Ortsteile von Afritz im Gegendtal heimgesucht haben, täglich in den Medien präsent.
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Von Leopold Salcher
Fam. Bock bereitete Toni Polster mit Mannschaft ein paar schöne Tage
Toni Polster zu Gast ten viel zu tun. Training, danach mit dem Traktor zum Mittagessen auf die Rudnigalm, Lagerfeuer am Hof mit Würsteln vom Spieß sowie danach Schwedenfeuer oder bei den Nachbarn eine kurze Reitstunde. Es wurde trainiert, diskutiert und ganz klar viel Spaß gehabt.
Schutz von Radnig durch neue Geschiebesperre
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ass dies genauso auch bei uns passieren kann, haben wir
im Gailtal auch schon oft erlebt. Ob 1965/1966 bei den 100-jährigen Hochwasser© KK (2)
Toni Polster mit Team zu Gast am Schönauer Hof. Sandra, ein langjähriger Stammgast am Schönauerhof, entschloss sich mit Freund und Obmann des Fußballvereines „Wiener Viktoria“ das nächste Trainingslager am Hof zu starten. Gesagt, getan – Toni Polster mit Mannschaft hat-
Bereit für die kalte Jahreszeit? Parkett-Aktion Ausmess-Service Sonnenschutz Polsterungen
Do bliaht´s… In Hermagor, i glab i tram Do bliaht im Herbscht a Opf lbam! Des Wundawerk steht in Khünburg durt Direkt neben da neien Burg Wahrscheinlich taug den Bam´ l de Idee so gurt Dass es sogoa im Herbscht erblüh´n tuat A poa Kilometer weiter, ah in Hermagor A Baml im Herbscht, des bliaht und trägt Früchte, wirklich woah! De Natur, de hot so ihre Launen, sie bring uns jedes Joah
Ihr Ansprechpartner wenn es um Wohlfühl-Wohnen geht! 38
aufs neie zum Staunen Von Simone Tillian
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
ssegger See überall sein ereignissen an der Gail, ob 1983 oder 2003, wo vor allem die seitlichen Zuflüsse der Gail zu großen Schäden führten, jedes Mal waren Menschen in Gefahr. Hab und Gut wurde verwüstet.
Voraus denken
„Hochwasserschutz hat daher im Gailtal seit mehr als 100 Jahren schon Tradition. Nur dürfen wir nie nachlassen, auch wenn uns mehrere Jahre kein solches großes Schadensereignis trifft. Denn wenn dieses eintritt, ist es schon zu spät. Die notwendige Finanzierung muss daher jedes Jahr gegeben sein“, betont DI Leopold Astner. Die Stadtgemeinde hat daher immer mehrere Projekte der Schutzwasserwirtschaft laufen, welche entweder mit der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) oder dem Amt für Wasserwirtschaft Hermagor abgearbeitet werden.
Gute Zusammenarbeit
Die WLV arbeitet derzeit an einem Verbauungspro-
Leopold Astner: Desolate Ufermauern erfordern rasches Handeln zur Herstellung der Sicherheit der Stadtbewohner
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jekt am Vellachbach. Die Gesamtkosten betragen etwa 900.000 Euro, wovon die Gemeinde etwa 200.000 Euro zu tragen hat. Oberhalb der ersten Häuser in Radnig wurde eine Geschiebesperre errichtet. Mehrere Brücken wurden schon erneuert, jene für die Gemeindestrasse soll dieses Jahr auch noch umgesetzt werden. Ein Geschieberückhalt im Bereich der Bahnkreuzung soll vor allem der Sicherheit in Untervellach dienen. Verbauungsmaßnahmen sind auch an mehreren anderen Bächen bereits in Planung, etwa am Förolacher Bach, am Primusbach oder am Wombach. Bestehende Schutzbauten, etwa am gefährlichen Oselitzenbach, müssen in den nächsten Jahren wieder erneuert werden.
Herausforderungen annehmen
Die größte Herausforderung wird die Hochwassersicherung für das Stadtgebiet von Hermagor sein. Der neue Gefahrenzonenplan hat hier dringenden Handlungsbedarf aufgezeigt. Im Rahmen eines generellen Projektes wurde festgestellt, dass eine Hochwassersicherheit nur durch Baumaßnahmen an den Uferverbauten im Stadtgebiet mit einem gleichzeitig zu errichtenden großen Rückhaltebecken im Gitschtal erreicht werden kann. Astner erzählt: „Für die Baumaßnahmen im Stadtbereich wurde mittlerweile das wasserrechtliche Einreichprojekt in Auftrag gegeben. Hier ist es mir wichtig, dass die Finanzierung der Umsetzung möglichst rasch sichergestellt wird. Dafür stehe ich. Die Sicherheit unserer Gemeindebürger wie die Vermeidung von Schäden an Häusern und Grundstücken muss absoluten Vorrang haben.“
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TIERNAHRUNG MIT SYSTEM Seit über 20 Jahren ist das österreichische Familienunternehmen PERRO ein loyaler und erfolgreicher Partner von Tierärzten. Zahlreiche PERRO – Tierärzte in Europa vertrauen auf das naturgesunde Ernährungssystem und die hochqualitativen Produkte von PERRO. Das Sortiment reicht von Premium Trocken- und Nassfuttersorten über Frischfleischprodukte, Flockenprodukte sowie Nahrungsergänzungen bis hin zu hochentwickelten PERROVET-Diäten für die Tierarztpraxen. PERRO Tiernahrung hat das Ziel, die Vitalität und das Wohlbefinden Ihres Tieres systematisch in jeder Lebensphase bestmöglich zu unterstützen - auch im Fall einer Erkrankung. Da eine Erkrankung in die Behandlung und Nachbehandlung eines Spezialisten gehört, sind vor allem die PERROVET-Diäten nur bei ausgewählten Tierärzten erhältlich. Sie möchten mehr über PERRO, PERROVET und naturgesunde Ernährung erfahren? Direkt in Ihrer Region steht Ihnen unser langjähriger kompetenter Kooperations-partner Dr. Herbert Ladstätter und sein bestens geschultes Team gerne mit Rat und Tat in Ernährungsfragen Ihres Vierbeiners zur Seite. Dr. med. vet. Herbert Ladstätter Fachtierarzt für Kleintieret Allgem. beeid. und gerichtl. zert. Sachverständiger Gailtalstrasse 33 - 9620 Hermagor Tel.: 04282 - 2660 www.drladstaetter.at
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Hermagor - Pre Burnout-Präventions-Projekt
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Keine Macht dem Burnout
Leistbaren Wohnraum zu schaffen ist Christina Ball ein wichtiges Anliegen
Belebter Tourismus Wirtschafts- und Tourismusreferentin Christina Ball ist besonders erfreut darüber, dass sich ein Rekordergebnis für den Sommer 2016 abzeichnet. Von Simone Tillian
T
rotz der positiven Entwicklung der Nächtigungszahlen sind wir alle gefordert, unser touristisches Angebot zu verbessern“, so Christina Ball. Am Pressegger See ist im Frühjahr 2017 geplant, das 2. Modul des Projektes „Im Reich der Seehexe“ umzusetzen. Gemeinsam mit der Gemeinde Pontebba und den Bergbahnen ist beabsichtigt, ein Interregprojekt „Mountainbike Park Nassfeld/Pramollo“ einzureichen.
Diesbezüglich gibt es bereits auch Überlegungen für ein Leaderprojekt in der Region. Als Wohnungsreferentin ist Christina Ball sehr bestrebt, in erster Linie für das Schaffen von leistbarem Wohnraum in der Innenstadt zu sorgen. Ein wichtiger erster Schritt ist der derzeitige Bau von 30 Wohneinheiten in der Radniger Straße.
Mountainbike Destination
Stadtentwicklung
„Aber auch die Stadtentwicklung in Hermagor ist mir ein großes Anliegen für die Zukunft“, erklärt Ball.
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Der Referent und Buchautor, welcher aus zahlreichen Fernsehauftritten bekannt ist, möchte alle Betriebe und deren Mitarbeiter auf das Problem „Burnout“ aufmerksam machen und lädt am 3. November zu einem Vortrag ein. Von Gailtal Journal
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ie Stadt Hermagor startet mit dem 1. Vzbgm. Dr. Christian Potocnik, der Wirtschaftskammer Hermagor mit Mag. WernEr Plasounig und dem Feldkirchner Burnout-Experten Gerhard Huber, ein großangelegtes „BurnoutPräventions-Projekt“ für alle Unternehmer, Geschäftsführer, Manager, Personalverantwortliche sowie für Mitarbeiter von allen Unternehmen der Region.
Herzliche Einladung
Um aus diesem Projekt den optimalen Nutzen für Sie erzielen zu können, sehen Sie sich bitte am 3. November 2016 um 19 Uhr im Stadtsaal Hermagor als herzlichst eingeladen an. Für Fragen steht Ihnen Herr Huber unter der Tel.: 0660/68 54 009 bzw. info@gerhardhuber.net sehr gerne zur Verfügung (www.burnout-depressionenfluch-oder-segen.at )
„Burnout“ Aufklärung
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Das Nassfeld hat die Voraussetzungen sich zur besten Mountainbike Destination im Süden Österreichs zu positionieren. Ein weiteres großes Projekt, welches mit dem Consorzio Tarvis als Interregprojekt eingereicht wurde, ist die Inszenierung der heimischen Almen, wo neben der Natur auch die Kulinarik eine wichtige Rolle spielen wird.
Die Stadt Hermagor startet gemeinsam mit Gerhard Huber eine Initiative gegen „Burnout“
Christina Ball, Wirtschafts- und Tourismusreferentin Im Sommer 2016 konnten wir einen Nächtigungszuwachs von bisher rund 13% abzeichnen
Mit diesem Projekt wird dieses Krankheitsbild u.a. enttabuisiert und entstigmatisiert und an Hand von Zahlen und Fakten ganz klar und deutlich aufzeigen, was es bedeutet tatsächlich darunter leiden zu müssen und was es ein Unternehmen letztendlich kostet, wenn ein Mitarbeiter auf dem Weg in ein Burnout ist oder in ein Burnout gerät. „Jedes Burnout ist nicht nur eine menschliche, sondern auch eine wirtschaftliche Katastrophe und beide gilt es zu verhindern"; so Gerhard Huber.
Sein erstes Buch: Burnout – Fluch oder Segen
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
ssegger See
ermagor
Auf die nächsten 70 Jahre! © KK (2)
Das Jahr 2016 war ein spannendes für den alteingesessenen Familienbetrieb Kachelöfen Fliesen Wendling. Seit 70 Jahren überzeugt das Unternehmen mit Qualität und zählt somit zu den Aushängeschildern der Hermagorer Wirtschaft. und Natursteine werden mit Sorgfalt verlegt.
Viel Erfahrung
Drei Generationen: Adelhart, Chrisjan und Diethelm Wendling
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oderne sowie traditionelle Werke werden, in Kooperation mit der renommierten Firma „Sommerhuber“, bei Kachelöfen Fliesen Wendling angeboten. Doch nicht nur in Sachen Öfen ist das Team rund um Diethelm Wendling, welcher den Betrieb in dritter Generation führt, bestens geschult. Auch Fliesen
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Diethelm und Irene Wendling betreuen ihre Kunden nun schon seit 23 Jahren. „Ich bin stolz, Teil der Erfolgsgeschichte Wendling zu sein“, so der Unternehmer. Sohn Chrisjan hat seine Lehre im elterlichen Betrieb diesen Sommer begonnen. Kachelöfen Fliesen Wendling darf sich zu den ältesten Traditionsunternehmen in Hermagor zählen – das spricht für Qualität!
sen sind, erfreuen sich die Menschen am wohlig warmen Wärmespender – dem Ofen.
Jetzt informieren
„Gerne nehme ich schon jetzt Anfragen für die kommende „Ofenbau-Saison 2017“
an“, so Diethelm Wendling. Reparaturen oder Aufträge werden natürlich jederzeit erledigt. Ehrliche Beratung, sorgfältige Handarbeit und bestmögliche Qualität – nach diesen Kriterien stellt die Firma Wendling ihre Kunden schon seit 70 Jahren zufrieden.
70 Jahre
Kachelöfen Fliesen Wendling
Große Werte
Dass auf Kundenzufriedenheit der größte Wert gelegt wird, ist selbstverständlich. Und nachdem die Arbeiten termingerecht abgeschlos-
Der Standort der Firma Wendling vor ca. 70 Jahren
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© Fotolia.com/Andrey Popov
Hermagor - Pre Das Alpe Adria Taxi bringt Sie sicher nach Hause
Alpe Adria Taxi
Informationstag in der NMS Hermagor
Die Jugend stand seit einigen Monaten vor einem Problem. Wie kommt man zu den Festlichkeiten der Region bzw. wieder nach Hause?
Ganz nach dem Motto „Invest in the Best“ unterstützt das Team der WKK Hermagor Jugendliche dabei, ihren Weg in das Berufsleben zu finden.
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ie WKK Hermagor – die Anlaufstelle im Bezirk, wenn es um Fragen rund um Unternehmensgründung und Führung geht. Für die kleinen und großen Sorgen der Bevölkerung haben WernEr Plasounig, Hannes Kandolf und Christiane Filipp stets ein offenes Ohr. Beim Informationstag im September in der NMS Hermagor wurde Bezirksstellenleiter WernEr Plasounig von den Schülern gefragt, was die WKK der Jugend bieten kann.
Wegweisend
„Wir unterstützen auch die Jugendlichen dabei, ihre Interessen und Begabungen zu finden. Jeder hat ein spezielles Talent – wichtig ist, dies rechtzeitig zu erkennen um es im späteren Leben in
den Berufsalltag einbringen zu können“, so WernEr Plasounig. Die WKK Hermagor hat ihre Türen auch für Jugendliche geöffnet. „Jeder ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu informieren – ob alleine, mit den Eltern oder eine Schulklasse“, betont Hannes Kandolf.
Invest in the Best
Ob als Unternehmensgründer oder als Angestellter – unsere Jugend ist Top! Das Team in Hermagor setzt den Leitspruch „Invest in the Best“ in die Tat um und freut sich, euch in der WKK begrüßen zu dürfen.
G
ibt es kein von den Veranstaltern organisiertes Shuttleservice war dies ein wirkliches Problem, denn ein Taxi war kaum zu kriegen.
Die Lösung
Die Lösung ist jetzt ganz klar: Alpe Adria Taxi in Hermagor! Nicht nur die Jugend ist wieder froh von A nach B befördert zu werden, auch tagsüber steht das Alpe Ad-
ria Taxi zur Verfügung.
Unterstützung gesucht
Das Alpe Adria Taxi sucht Unterstützung. Voraussetzung ist der Führerschein B und Taxischein. Nachtarbeit zwischen 21 und 7 Uhr, ein Zimmer für Ruhezeiten wird geboten. Lohn nach Vereinbarung und Qualifikation. Sind Sie interessiert dann melden Sie sich bei uns!
Termine
(Um Terminvereinbarung wird gebeten) Gründersprechtag: Jeden Donnerstag von 8:00 – 10:00 Uhr
e St. Stefan Wirtschaftssprechstunde in der Gemeind 42 4.10. und 8.11. von 7:30 – 9:30 Uhr
office@alpe-Adria.taxi
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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News: g Sprechtag gewerbliche Sozialversicherun Hermagor WKK Uhr 0 13:0 – 20.10. und 17.11. von 8:00
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Obmann Sprechstunde: Mittwoch von 8:30 – 10:30 Uhr
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Altkleidersammlung: Hermagor ist Spitzenreiter Laut Statistik hat im Vorjahr jeder Einwohner der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See durchschnittlich 13 Kilogramm im Jahr an Altkleidern entsorgt.
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Von Georg Krutzler
Von Hand sortiert
Wöchentlich werden in die Container beim Sammelzentrum Kühwegboden bis zu 1.700 kg Altkleider entsorgt
I
n Summe ergibt dies eine Jahressumme von unglaublichen 90 Tonnen, die in den weißen Sammelcontainern im Sammelzentrum Kühwegboden gelandet sind. Damit hat Hermagor gegenüber dem Landesdurch-
schnitt mit 5,4 Kilogramm/ Einwohner mehr als das Doppelte gesammelt. Ähnliche Sammelquoten sind auch 2016 zu erwarten. Im Zeitraum Jänner bis März stehen schon wieder über 18 Tonnen auf dem Entsorgungsschein.
Die Entsorgung erfolgt in Kooperation mit dem Abfallwirtschaftsverband Westkärnten, Energie AG und der Altkleiderrecyclingfirma FWS. In den Sortierbetrieben werden die Altkleider nach bis zu 250 Kriterien mit Fingerspitzengefühl von Hand sortiert – ohne chemische Analyse, ohne Maschinen. 40-50 Prozent sind gut erhalten, dienen dem weltweiten Handel und der Bedarfsdeckung einkommensschwacher Menschen.
Danke
Ein Danke an dieser Stelle den fleißigen Sammlern. Damit helfen Sie Restmüllmengen und damit Kosten zu senken. „Mit den Erlö-
sen werden soziale Projekte und Umweltprojekte in den Mitgliedsgemeinden finanziert", so der Vorsitzende des Abfallwirtschaftsverbandes Westkärnten und Bgm. Siegfried Ronacher. Gratissäcke gibt es im Büro "Umweltservice" Kühwegboden. Keinesfalls dürfen Gelbe Säcke verwendet werden. In den Altkleidercontainer gehören:
ü Tragfähige Kleidung ü Saubere Unterwäsche ü Handtücher ü Bett- und Haushaltswäsche ü Decken und Federbetten üVorhänge und Gardinen ü Hüte, Mützen und Kappen ü Handtaschen und Gürtel ü Schuhe aller Art nur paarweise ü Kuscheltiere
Abfallwirtschaftsverband Westkärnten
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SIND KEIN MULL! Die Verwertung von Altgeräten ist ein wichtiger Bestandteil der heimischen Wirtschaft. Täglich gehen durch illegale Sammler unsere wertvollsten Rohstoffe verloren. Bitte bringen Sie Ihre alten Elektrogeräte zu den kommunalen Sammelstellen und übergeben Sie diese nicht an illegale Sammler.
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BITTE STOPPEN AUCH SIE DEN ILLEGALEN ABFALLHANDEL!
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Hermagor - Pre © KK (5)
30 Jahre Zahnärztin Dr. Ingeborg Ressi Am 6. Oktober 1986 übernahm Dr. Ingeborg Ressi die Kassenstelle ihres Vaters, Dentist Karl Korn. Von Ilse Jank
K
arl Korn, Sudetendeutscher, gebürtig aus der ehemaligen Tschechoslowakei und dort zum Zahntechniker ausgebildet, ist nach dem Krieg ohne Hab und Gut in Österreich geblieben.
Schwerer Werdegang
Nachdem er zwischenzeitlich als Knecht im Lesachtal arbeitete, konnte er bald eine Stelle in Hermagor als Zahntechniker antreten. Die Weiterbildung zum Dentisten absolvierte er in Wien, und arbeitete in der Ordination des Dentisten Erber mit. Kurzzeitig richtete er in seinem eigenen Haus eine Praxis ein, übernahm aber in Folge die Räumlichkeiten vom verstorbenen Dentisten Strasser.
Dr. Ingeborg Ressi mit ihrem qualifizierten Team
In die Fußstapfen treten
Ingeborg studierte trotz des gegenteiligen Rates des Vaters, der wollte, dass sie Lehrerin wird, Medizin und arbeitete teilweise im „Turnus“. Doch die Arbeit und der Umgang mit älteren Menschen und die mit diesem Beruf erforderliche
„handwerkliche Tätigkeit“ ließ sie die Ausbildung zur Zahnärztin einschlagen. 1986 übernahm Dr. Ingeborg Ressi die Kassenstelle des mittlerweile 68 -jährigen Vaters und eröffnete ihre Praxis in der 10. Oktober Straße. Nach 10 Jahren und zahlreichen Aus- und Weiterbildungen wurden die bestehenden Räumlichkeiten zu klein und ein Umzug in die bis jetzt bestehende Ordination im Riedergarten Gebäude wurde notwendig.
borg Ressi nicht gerade arbeitet, verbringt sie ihre Freizeit gerne mit Golfen, Segeln, Schifahren und Touren gehen.
Spannende Vielfalt
Ingeborg Ressi verbringt ihre Freizeit gerne im Freien
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„Die Entscheidung, die ich damals getroffen habe war richtig, denn trotz der großen Routine ist der Beruf des Zahnarztes interessant und vielfältig, haben sich doch über die Jahre immer wieder neue Tätigkeitsbereiche erschlossen“, sagt Ressi. Und wenn Dr. Inge-
Dentist Karl Korn etablierte sich schnell als Zahnarzt in Hermagor
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Dr. Alexander Rexeisen
Beate Ronacher
Implantatunverträglichkeit
Die einzigartige Dimension des Funktionellen Trainings = deepWORK
Erbrecht neu
Metallimplantate werden zunehmend häufiger, so werden in Deutschland ca. 900.000 Zahnimplantate, 400.000 Hüft- und Knieprothesen und 75.000 Herzschrittmacher jährlich implantiert. Mit der steigenden Zahl von Eingriffen steigt auch die Zahl von Komplikationen. Hauptursachen sind mechanische Gewebeschädigungen und Infektionen, aber auch Unverträglichkeiten spielen ein große Rolle. Sie können zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Implantatlockerung führen, aber auch Ekzeme und rotlaufartige Entzündungen sind möglich. Beschwerden sind aber auch vom Implantat weiter entfernt möglich, wie das Auftreten einer kontaktallergischen Magenentzündung nach Implantation einer nickelhaltigen Zahnprothese zeigt. Treten Beschwerden nach einem Implantat auf, so erfolgt nach Infektausschluss eine allergolog. Abklärung mittels Allergietest und Gewebeuntersuchung. Häufigste Ursachen einer allergischen Reaktion sind Nickel, Kobalt und Chrom. Eine Edelstahlstandardprothese enthält bis zu 14% Nickel. Nickel kann aber auch in Spuren in „reinen Titanprothesen“ vorkommen. Aufgrund der demographischen Entwicklung werden Probleme durch Implantatunverträglichkeit weiter zunehmen.
deepWORK™ ist athletisch, einfach, anstrengend, einzigartig und doch ganz anders als alle bekannten Programme - ein Workout aus fünf Elementen und voller Energie! Dabei unterliegt deepWORK™ dem Gesetz von Yin und Yang und vereint die geistigen und körperlichen Gegensätze eines funktionellen Trainings. Die deepWORK™Bewegungsabläufe sind so konzipiert, dass sie sich immer in der Verbindung zwischen Anspannung und Entspannung befinden und mit Atemübungen kombiniert werden. Nach einer deepWORK™ Einheit ist die Energie eines Trainierenden restlos erschöpft. Diese Techniken werden auch in der Meditationstherapie genutzt, bei sogenannten dynamischen Meditationen , die ihre Wurzeln hauptsächlich im fernen Osten haben und die bei den Menschen eingesetzt werden, die vor allem unter Depressionen, Krebserkrankungen oder psychosomatischen Beschwerden leiden. deepWORK im „aktiv & balance“ jeden Montag um 18 Uhr.
Ab 1.1.2017 treten im Erbrecht einige Neuerungen in Kraft, wobei ich die wesentlichsten Änderungen kurz darstellen möchte:
Martina Wassertheurer
Entwurmung von Hund/Katze - wie oft?
Pflichtteilsberechtigte Personen: Pflichtteilsberechtigt sind künftig nur mehr der/die Ehegatte/ in oder eingetragene Partner und die Nachkommen; der Pflichtteil kann für die Dauer von 5 Jahren (in Ausnahmefällen 10 Jahre) gestundet werden. Erweiterung der Enterbungsgründe: Auch Straftaten gegen nahe Angehörige und eine grobe Verletzung der Pflichten aus dem Eltern-Kind-Verhältnis werden als Enterbungsgründe gelten. Pflegevermächtnis: pflegenden Angehörigen, welche in den letzten 3 Jahren vor dem Tod mindestens 6 Monate lang in nicht bloß geringfügigem Ausmaß (idR zum. 20 Std./Monat) unentgeltlich Pflege erbracht haben, wird ein gesetzliches Vermächtnis zustehen. Außerordentliches Erbrecht von Lebensgefährten: Wenn keine gesetzlichen oder testamentarischen Erben vorhanden sind, wird künftig der/die Lebensgefährte/in erben, sofern er/sie mit der/ dem Verstorbenen zumindest in den letzten 3 Jahren im gemeinsamen Haushalt gelebt hat. Automatische Aufhebung von Testamenten: Testamente, welche den Ehegatten, eingetragenen Partner oder Lebensgefährten begünstigen, gelten bei Auslösung der Ehe/eingetragenen Partnerschaft/Lebensgemeinschaft automatisch als aufgehoben, sofern nicht im Testament das Gegenteil vorgesehen wird. Für eine Rechtsberatung stehen wir nach Terminvereinbarung gerne zur Verfügung.
Die Entwurmung unserer Vierbeiner soll zwei Aufgaben erfüllen: 1. Schutz vor Erkrankung für Tier und Mensch und 2. eine Reduktion der Ausscheidung von Wurmeiern. Durch eine adäquate Wurmkur werden die Parasiten im Darm abgetötet und eine Ausscheidung von Eiern und Larven unterbunden. Besondere Ansprüche gelten für Muttertiere und Welpen. Die Häufigkeit der Entwurmung hängt vor allem von der Ernährung und Nutzung (z.B. Jagdhund) des Tieres ab, und ob Kinder im Haushalt leben. Als Faustregel bei einem durchschnittlichen Infektionsrisiko ist das 4-Jahreszeiten-Intervall - alle 3 Monate zu empfehlen. Für Fragen stehe ich gerne in meiner Tierarztpraxis in Kühweg bei Hermagor zur Verfügung!
Rechtsanwälte
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Hermagor - Pre Lieben und Arbeiten
Lieben und Arbeiten, der Leitgedanke von Sigmund Freud. So häufig der Begriff Gesundheit gewünscht oder verwendet wird, so schwierig ist es, ihn mit knappen Worten zu definieren. Von Ilse Jank
Individuelle Therapie für jeden Patienten
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ür Freud waren diese Worte die beiden Garanten für Gesundheit. Und sie sind Leitspruch der Gailtal Klinik geworden.
Gailtal Klinik Hermagor
Die Gailtal Klinik in Hermagor präsentiert sich als Vorzeigeobjekt in der Neurologischen Rehabilitation. Das Haus wurde 1956 als Wiederherstellungsanstalt für körperbehinderte Kinder eröffnet. Nach einigen Kinderlähmungsepidemien war es notwendig, betroffenen Kindern die erforderliche Therapie anzubieten. In Hermagor war das möglich. Kinder aus ganz Österreich fanden hier die entsprechende Behandlung. Die Aufenthalte, oft mit beglei-
tenden Orthopädische Eingriffe, dauerten nicht selten bis zu einem Jahr. Kindergarten und Schule konnten im Haus besucht werden, Besuch der Eltern gab es ausschließlich am Wochenende.
Beginn der Neurologischen Rehabilitation
Im Jahre 1988 stellte man mit 56 Betten die Weichen in Richtung Neuro Reha. „Danach wurde in weiteren Zwischenschritten auf 140 Aufgestockt. Unser Ziel ist es, die Bettenzahl auf 156 auszuweiten, die Bewilligung dafür liegt bereits am Tisch“, erzählt Prim. Dr. Manfred Freimüller, der Medizinische Direktor der Klinik.
Frührehabilitation
Mittlerweile zeichnet die Gailtal Klinik die Kombination aus Akut-Nachbehandlung, also Frührehabilitation und der Rehabilitation zu einem späteren Zeitpunkt
46 Fähigkeiten des Alltages werden wieder erlernt
nach einem Neurologischen Ereignis, bis hin zu Wiederaufnahmen aus. Seit heuer werden in der Gailtal Klinik bis 20 Patienten aufgenommen, die vollkommen pflegebedürftig sind, die Sonderernährung verabreicht bekommen müssen und teilweise noch Kanülenträger zur Unterstützung der Beatmung und mit Katheder versorgt sind. Sie können selbst nicht aktiv an der Therapie teilnehmen. Dafür ist natürlich eine sehr intensive Therapie erforderlich. Ca. 300 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf. „Es ist besonders hervorzuheben, dass das Angebot in der Pflege und in den Therapien individuell auf jeden Patienten abgestimmt wird und so bestmögliche Erfolge zu verzeichnen sind“, so Freimüller.
Ein bunter Mix an Berufsgruppen
Neben dem großen Engagement der Pflegekräfte, sorgen Logopädinnen für die Sprache und sind in die Schluckdiagnostik eingebunden. Psychologinnen unterstützen mit ihrer speziellen Diagnostik und Therapie Patienten mit Hirnleistungsstörungen, die bei
Neurologischen Erkrankungen ebenfalls auftreten können. Es gilt aber auch auf das vielseitige Angebot in der Physiotherapie mit Hippo und Wassertherapie, sowie Bewegungs- und Gangroboter hinzuweisen. In der Ergotherapie ergänzt ein Armstudio das abwechslungsreiche Angebot, erklärt Freimüller. Nicht zu vergessen auch die Orthoptik und Rekreation, sowie die Sozialarbeit. Die Teamarbeit, und weil jedem Einzelnen der Beruf am Herzen liegt, garantiert den Erfolg.
Entlassungsmanagement
Pflegedirektorin Doris Kazianka-Diensthuber setzt sich sehr dafür ein, dass Patienten für die Langzeitversorgung, die zu Hause oder in einer weiteren Pflegeeinrichtung erfolgen kann, vorbereitet werden. Das bedarf einer intensiven Einschulung der Angehörigen oder Pflegenden. Auch nach der Entlassung und obwohl im Familienverband integriert, kommen Patienten zur Nachbetreuungsgruppe, wo sie Fragen stellen oder ihre Erfahrungen nach dem Aufenthalt austauschen können.
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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ssegger See Am 14. Oktober 2016 werden die neuen Sieger gekürt
ermagor
HERBST
TOUREN WANDERUNGEN
Treffp. und Abf. beim Postverteilerzentrum in Hermagor
Im Rahmen des 3. Bachmann-Juniorpreises haben sich rund 50 junge Literaten mit dem Thema „Freiraum“ befasst und ihre Gedanken in Kurzgeschichten zu Papier gebracht. Einer vierköpfigen Jury fällt die Aufgabe zu, die Siegerarbeit zu ermitteln. Am 14. Oktober 2016, ab 19.30 Uhr wird dann im Stadtsaal Hermagor der oder die Siegerin des 3. Bachmann-Junior-Wettbewerbs gekürt werden. Für
BachmannJuniorpreis 2016
Samstag, 15. Oktober 2016
die oder den Wettbewerbssieger winkt ein Preis von 500 Euro, ebenso wird die Covergestaltung der Bachmann-Anthologie 2016 prämiert und ein Lesepreis vergeben. Wettbewerbsgründerin Irmgard Janschitz: „Diese Preise werden an diesem Abend vergeben, wobei der Reinerlös dieser literarischen Abendveranstaltung für den Ankauf von Sportgeräten für Menschen mit Behinderung Verwendung finden soll“.
Sonntag, 23. Oktober 2016
„VAL ROSANDRA (I)“, (KARSTFAHRT) Abfahrt: 6:30 Uhr PVZ, Unschwierige Tour , Ges.Gehzeit: ca. 5 Std. Leitung: Alois Marka, Tel.: 0664/5968078; Anmeldung: Bis spätestens Mo. 26. September 2016 bei Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574, oder 0699/10727668 „MARONATA“ Abfahrt: 8:15 Uhr beim PVZ, Ab 13:00 Uhr: Maronata Vorher Bergwanderungen – je nach Verhältnissen (wird in Pontebba bekannt gegeben)
Mittwoch, 9. November 2016 LATSCHUR GRUPPE „GOLDECK“ (2142 m) Abfahrt: 8 Uhr PVZ, Aufstieg: ca. 500 Hm Leitung und Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359
Dienstag, 22. November 2016 „LICHTBILDERVORTRAG“ (WEG NR. 2016) Unschwierige Tour, Hm: 0, Ges. Rast: ca. 70 Minuten bei Kaffee und Kuchen. Treffp: 14.30 Uhr im Missionshaus in Hermagor
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Info/Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699/10721574 oder 0699/10727668
FAMILIENWANDERUNGEN
Treffp. und Abf. beim Postverteilerzentrum in Hermagor
Samstag, 8. Oktober 2016
JULISCHE ALPEN „IZVIR NADIZE (SLO)“ Abfahrt: 8 Uhr, Anforderungen: leicht, Ges. Gehzeit: ca.3 Std. Leitung/Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574 oder 0699/10727668
Gipfeltreffen zum Kennenlernen und diskutieren auf der Kofelalm
Nassfeld: Polizei-Gipfel Beim trilateralen Treffen suchten Polizei, Bürgermeister und Amtsleiter auf der Kofelalm die Basis für eine praktikable Zusammenarbeit. Denn in Zeiten von Migration, verstärkten Grenzkontrollen, Zurückweisungen und Kriminalitätsbekämpfung kommt der grenzüberschreitenden Polizeiarbeit ganz wesentliche Bedeutung zu. Mit dem „Gipfeltreffen“ auf dem
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Nassfeld bot die IPA-Verbindungsstelle Oberkärnten polizeilichen Führungskräften aus dem Dreiländereck Slowenien, Italien und Kärnten wie den Bürgermeistern die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen. „Es hat Sinn, sich auf solcher Ebene zu treffen und zu diskutieren, gemeinsam zu planen und so Vertrauen aufzubauen“, sagte Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß.
M HERMAGOR DAS KLETTERZENTRU DER GEÖFFNET IE HAT AB 12.10.2016 W MSTAG, TTWOCH, FREITAG, SA ÖFFNUNGSZEITEN: MI 21:30 UHR – SONNTAG VON 18:00
!
DAMENTURNEN – OKTOBER BIS APRIL Jeden Donnerstag von 18:00 – 20:00 Uhr im Kletterzentrum Hermagor Leitung/Info: Uli Fink, Tel.: 04282 2359 Mitzubringen: Turnbekleidung, Gymnastikmatte und gute Laune Nähere Informationen erhalten Sie beim OeAV, Sektion Hermagor, unter Tel. +43(0)660/5322001, Oeav-hermagor@gmx.at, www.alpenverein.at/hermagor
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Bauen & Wohnen
Investitionen am Presseggersee „Rund um unser beliebtes öffentliches Strandbad Hermagor-Presseggersee sind demnächst weitere Investitionen geplant“, so Stadträtin Irmgard Hartlieb, ihres Zeichens Referentin für die Freizeitanlagen in der Bezirkshauptstadt.
ristische Angebot an einem der wärmsten Kärntner Badeseen soll damit weiter verbessert werden!“
„Mehr Platz für die Seehexe“.
Bäderreferentin Irmgard Hartlieb
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emeinsam werden Stadtgemeinde und das Land Kärnten weiter in den Sommertourismus investieren, „aus einem neuen Fördertopf namens Berg-Rad-See-Erlebnis sollen über 50.000,-- Euro an den Presseggersee fließen“, berichtet Vizebürgermeister Leopold Astner. Ein Zeichen der Umsetzung der Kärntner Tourismusstrategie, „die nachhaltige, touristische Infrastruktur fördern soll“ so Landesrat DI Christian Benger: „Laut Studien wollen Gäste neben dem Baden auch Land, Leute und Natur kennenlernen, das tou-
Entlang des PresseegerseeRundweges soll ein GräserIrrgarten entstehen, „der mit Relax-Plätzen und Informationsstationen garniert wird“ so Referentin Irmgard Hartlieb. Gemeinsam mit dem öffentlichen Strandbad, den weiteren Strandbädern um den See, dem „Erlebnispark am Presseggersee“ und dem neuen Kinderspielplatz „Seehexe“ wird das Hermagorer Sommertourismus-Aushängeschild damit um eine weitere Facette reicher: „Der See und seine öffentlich zugänglichen Uferzonen sollen abgesehen vom Baden erlebbar gemacht werden, auch bei nicht so schönem Wetter“ so Irmgard Hartlieb. In Angriff genommen soll auch die Adaptierung des Buffetgebäudes mit einer Verlegung „direkt an den See!“
heuer in der Stadtgemeinde Hermagor mit einem runden Jubiläum gefeiert. Bäderreferentin und Gastgeberin Irmgard Hartlieb konnte zur Feier „50 Jahre Strandbad Hermagor-Presseggersee“ sowohl die hohe Stadtpolitik aus auch ihre Vorgänger und Bäderreferenten der vergangenen drei Jahrzehnte Hannes Kandolf, Kaspar Popotnig und Rudolf Lasser sehr herzlich begrüßen: „1966 wurde unser Strandbad
50 Jahre Strandbad
Der offizielle Beginn des Sommertourismus wurde
„Im Reich der Seehexe“ ist ein voller Erfolg
Der Holzbaumeisterbetrieb in Nötsch Von der Planung bis zur Ausführung, alles aus einer Hand!
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von Bürgermeister Rudolf Tillian und Landeshauptmann Hans Sima eröffnet!“ Die heutige zuständige Stadträtin bedankte sich im Namen aller Vorgänger und auch Bürgermeister für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und das Bekenntnis zum Presseggersee, „der mit der nun beschlossenen Erweiterung noch stärker als touristisches Highlight unserer Tourismusregion strahlen soll!“
© Peter Krall
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Von Gailtal Journal
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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Bauen & Wohnen
Um kaum ein Gebiet im Bauwesen wird derart intensiv debattiert wie um die Frage Holzsystembau oder Massivbauweise.
Teamwork: Klaus Ladstätter mit seinen Angestellten Lukas und Silvio
Von Ing. Hannes Pichler
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s gab immer schon Häuser in Holz, doch über Jahrhunderte waren Häuser in Massivbauweise das Maß aller Dinge. Seit einigen Jahrzehnten erlebt Holz als Baustoff aber eine Renaissance - Holz im Hochbau gilt heute als höchst moderner, vielseitig einsetzbarer und vor allem umweltfreundlicher Werkstoff. Er stammt außerdem noch zu großen Teilen aus unseren heimischen Wäldern und Produktionen. Dieser natürlichste
Nach jahrelanger Spengler Tätigkeit realisierte Klaus Ladstätter seinen Traum vom eigenen Betrieb.
Teamarbeit
Das Team rund um Klaus zeichnet vor allem Verlässlichkeit, sauberes Arbeiten und Ehrlichkeit aus. Qualität steht an erster Stelle und dieser hohe Standard will
Baujahr 2017
Das Unternehmen „Prefa“, welches auf über 40 Jahre Erfahrung zurückblicken kann, ist der starke Partner der Spenglerei Ladstätter. „Für die Bausaison 2017 sind bereits tolle Angebote geplant“, erklärt Klaus. Informieren Sie sich bereits jetzt und planen Sie gemeinsam mit Klaus und seinem Team für die nächste Saison. Das Gailtaler „Spengler Trio“ steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir informieren Sie gerne kostenlos und unverbindlich.
Holzbau...
...steht für das natürlichste Material mit hohem Vorfertigungsgrad und kurzer Montagezeit. Holzkonstruktionen sind in der Regel dünner als Massivbauten, da Tragwerk © KK / ANZEIGE
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weiterhin gehalten werden. Die Aufträge sind zum großen Teil in der Region und in Kärnten.
aller Werkstoffe wird zu allen nur möglichen Konstruktionen verarbeitet. Wenn man bedenkt - das „Dach über´m Kopf“ - besteht in 1. Linie aus Holz – wird einem klar welche geniale Eigenschaften dieser Werkstoff hat..
Michael Gruber empfiehlt den Kachelofen als eine der effektivsten und sichersten Möglichkeiten wohliger Wärme
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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Bauen & Wohnen und Dämmung aus einer Schicht bestehen. Das erlaubt geringere Wandstärken bei gleichen Dämmwerten somit in Summe mehr Wohnfläche bei gleichen Außenmaßen. Als organischer Baustoff trägt Holz entscheidend zum optimalen Raumklima bei und als nachwachsender Rohstoff ist Holz überdies CO2-neutral.
Massivbau...
Im Vergleich zum Holzbau ist der Ressourcenverbrauch im Massivbau wesentlich höher. Andererseits lassen sich Massivbauten weitgehend recyceln, während Holz am Ende des Lebenszyklus vor allem zur Energiegewinnung durch Verbrennung genutzt werden kann. Holz ist biologisch abbaubar und wächst als Rohstoff praktisch vor unserer Haustüre nach.
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© KK (2)
...steht für hohe Tragfähigkeit. Dem gegenüber zeich-
net sich die Massivbauweise durch Beständigkeit und Wärmespeicherfä h igkeit aus. Wärmeschutz muss jedoch zusätzlich aufgebracht werden. Der Massivbau ist per se widerstandsfähiger gegen Feuer (allerdings erfüllen moderne Holzkonstruktionen ebenfalls die geltenden Brandschutzvorschriften und dies auch für mehrgeschossige Bauten). Auch weisen Deckenkonstruktionen aus Beton eine sehr hohe Tragfähigkeit auf.
Kombination Holz - Massivbau
Preisunterschied kaum ausschlaggebend
Bleibt die Frage nach dem Preis und da ist sich die Fachwelt einig: Die Kosten geben nicht den Ausschlag. Zwar lassen sich kaum zwei identische Häuser mit derart unterschiedlichen Konstruktionsweisen erstellen und anschließend miteinander vergleichen. Hinzu kommt, dass die Tragkonstruktion eines Gebäudes rund 30 Prozent der Gesamtkosten ausmacht. Mehr- oder Minderkosten im einstelligen Prozentbe-
reich – und um diese Größenordnung handelt es sich bei den Kostenunterschieden – wirken sich somit auf die Gesamtsumme entsprechend gering aus. Holz- und Massivbau lassen sich auch perfekt kombinieren, wobei beide Systeme ihre Stärken voll ausspielen können.
Trend in Richtung Holz
Es gibt keine Faustregel, wo im Wohnbaubereich eher Holzbau oder Massivbau angezeigt ist. Bei einer Abwägung aller Vorund Nachteile dürfte es für die meisten auf eine Bauchentscheidung hinauslaufen - wobei der Trend Richtung Holz geht.
Tischlerei Philippitsch Innenraumplanung • A-9622 Weißbriach 25 Mobil: 0650/9705508 • rainer.holz@aon.at
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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
Kindergarten Hermagor
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Bauen & Wohnen AHA Seniorenzentrum Grafendorf
Eine neue
Insgesamt 492 Stück Solarmodule sorgen dafür, dass das Haus zum größten Teil unabhängig wird
Lebensqualität im Alter ANZEIGE
Seit rund fünf Jahren gibt es das AHA Seniorenzentrum Grafendorf im Oberen Gailtal. Insgesamt stehen 12 Doppelzimmer und 45 Einzelzimmer zur Verfügung. Betrieben wird das Haus von der AHA-Gruppe aus Villach und rund 40 Mitarbeiter finden einen krisensicheren Arbeitsplatz. Vor kurzem wurde eine neue Photovoltaikanlage am Dach installiert und damit möchte man noch mehr energieautark werden.
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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Bauen & Wohnen
Gelungenes Herbstfest im AHA Seniorenzentrum Grafendorf
D
ie Heimleitung obliegt seit 2012 Doris Unterweger, welche seit vier Jahren im Unternehmen beschäftigt ist. „Derzeit haben wir insgesamt 68 Bewohner zu betreuen und sind somit fast ausgelastet“, erzählt Frau Unterweger, die vorher in Innsbruck gearbeitet hat. Für die fachliche Leitung der Pflege ist Markus Saueregger verantwortlich. Den Bewohnern wird vor Ort sehr viel geboten. „Wir machen im Sommer Ausflüge auf die Alm und bieten über den ASKÖ Bewegungsgymnastik an“, so Unterweger. Gedächtnistraining steht ebenso am Programm wie Animation. Die hauseigene Küche sorgt für schmackhaftes und ausgewogenes Essen, welches saisonal abgestimmt ist. Speziell im ländlichen Raum ist es aber auch wichtig, dass der Kontakt zur einheimischen Bevölkerung nicht verloren geht. Am 18. September veranstaltete beispielswei-
se das AHA Seniorenzentrum Grafendorf ein Herbstfest mit Kaffee und Kuchen, wobei die freiwilligen Spenden an die Selbsthilfegruppe Alzheimer Kärnten gegangen sind. „Wir sind überhaupt froh, dass die Gundersheimer und Grafendorfer Bevölkerung gerne zu uns kommt, wenn wir etwas veranstalten und auch Besuchsdienste anbietet“, wird seitens der Heimleitung festgestellt.
Demenzstation
Ein Themenschwerpunkt vom Seniorenzentrum Grafendorf ist die Arbeit mit speziell demenziell erkrankten Menschen. Es gibt eine eigene Demenzstation und mit qualifiziertem Personal ist es gewährleistet, dass ein hoher pflegerischer Standard erreicht werden kann. Das AHA Seniorenzentrum nimmt des Weiteren einen besonderen Platz innerhalb der AHA Gruppe ein. Es ist eine Außenstelle des Landes Kärnten
mit gerontopsychiatrischem Schwerpunkt, die sich der Betreuung älterer Menschen mit psychischen Erkrankungen annimmt. Das Haus in Grafendorf bietet aber auch älteren Menschen nach einem Krankenhausaufenthalt pflegerische und therapeutische Behandlung an, bevor sie in ihr häusliches Umfeld zurückkehren oder auf einen Reha-Platz warten. „Selbstverständlich kann sich jeder auch allgemeine Informationen bei uns holen. Wir führen Interessierte ebenso gerne durch das Haus“ ergänzt Frau Unterweger. Aufklärende Informationen rund um das Thema der Pflegerichtlinien und Heimaufnahme können jederzeit vor Ort eingeholt werden.
Photovoltaikanlage
Von Anfang Juli bis Mitte August wurde eine komplett neue Photovoltaikanlage am Dach des Seniorenwohnheimes installiert. Insgesamt 492 Stück Module wurden angebracht und die Nennleistung der Solarmodule beträgt 285
Wp (wird gemessen in Watt Peak). Die durchschnittliche Leistung der gesamten Anlage beträgt rund 140 kWp (Kilowatt Peak) und damit ist es gewährleistet, dass man zum größten Teil von fossilen Energien unabhängig wird. Überhaupt wird im Seniorenwohnheim Grafendorf sehr großer Wert auf energiesparende Maßnahmen gesetzt und das Umweltbewusstsein hoch gehalten.
Die AHA-Gruppe
Geschäftsführer der AHAGruppe ist Gerhard Mosser. Insgesamt gibt es elf Standorte in Kärnten und die jüngste Seniorenresidenz wurde im März 2016 eröffnet, die AHA Seniorenresidenz Draupark. Ein unter Denkmalschutz stehendes Jugendstilgebäude direkt im Zentrum von Villach wurde in eine Seniorenresidenz umgebaut. Die Verpflichtung der Gesellschaft gegenüber, die Hingabe zum Beruf und die Freude helfen zu können, sind das Leitbild des Managements und der Mitarbeiter.
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Kärntner Demenzforum 2016:
tärkt um das Thema Die AHA-Gruppe engagiert sich auch vers ber 2016 im Casineum Demenz. So findet am 14. und 15. Okto . An zwei Tagen gibt es Velden das Kärntner Demenzforum statt ts können im Vorverkauf sehr viele interessante Vorträge und Ticke sern der AHA-Gruppe sounter 04242/2919127 oder in allen Häu zforum.at) bestellt werden. wie per Mail (office@kaerntner-demen www.kaerntner-demenzforum.at
Für einen abwechslungsreichen Alltag sorgen die 40 Mitarbeiter
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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© KK (4)
Bauen & Wohnen
Ferdinand Sablatnig und Georg Hubmann freuen sich über das gelungene Projekt Auch auf die Natur wurde Rücksicht genommen: Um den Nussbaum wurde kurzerhand „herumgebaut“
Projekt „Lärmschutzeinrichtung “
Ein neuer Maßstab in Sachen Lärmschutz
Der Baustil erinnert an eine Ranch, doch die Lärchenstämme vor dem Wohnhaus der Familie Sablatnig in Khünburg erfüllen nicht nur optisch ihren Zweck: Sie halten den Lärm ab, der durch den steigenden Transitverkehr zunimmt. Ferien- und Tourismusregion“, so der Unternehmer. Da seitens der Politik nichts unternommen wurde, ergriff er selbst die Initiative.
Ein Projekt wird geboren
Ferdinand Sablatnig beauftragte das regionale Unternehmen Holzbau Hubmann mit seiner Idee, eine Lärmschutzwand zu errichten. Nach ca. 10-monatiger Zeit der Planung, Schallmessungen und Einholung der Baugenehmigung erhielt man endlich den Baubescheid für die Realisierungen des Projektes „Lärmschutzwand“. AUSFÜHRUNG
20
Verbindung mit fremder Feder
20
+4.84 OK-SCHALLSCHUTZWAND
Grundgrenze
3.50
2.50
Grundgrenze
4.00
3.40
25.60
11.75 Grstk.: 662/3 Ferdinand &Veronika Sablatnig Khünburg 36 9620 Hermagor
ANSICHT: SÜD 1:100
2.50
Zweischneider Lärche
+2.34 OK-GELÄNDE
Frostkoffer
Magerbeton
+0.18
+0.15
Grundgrenze
Grundgrenze
±0.00 OK-KD
7.13
1.00
Bestehende Hecke
Böschung
1.20
+4.84
+2.36
Hecke Neu
+0.35
1.20
+4.84
2.50
Lärchenrundstämme
+4.84 +4.34
+3.34
±0.00 OK-KD
Grstk.: 664/1 Walter Fürst Khünburg 37 9620 Hermagor
SCHNITT A-A 1:50
591/1 592/4 593
592/3
Umsetzung
2.00
1.00
2,5m
Wand
Schieb
ung
5.20
höhe
etor
MASSTAB:
4,0-2,
5m
+0.35
g
2,5m
662/3
WOHNHAUS BESTAND
5
+2.10 Bösc
2.0 0
hung
7.6
0 1.0
e 2,5m
37.35
664/1
1:50
1:100 1:200
PARZ.NR.:
Neu
Holzkonstruktion neu STB-neu
mtlä
Heck
Wan
11.75ehende Heck 11.75 e
dhöh
e 3,0m
0 2.0
Best
+0.15
Wan dhöh 0 Bestehen e 3,5m de
e
e
nge
aß
662/3 & 664/1
KG/NR.:
Vellach (75018)
BAUORT:
Khünburg
GRUNDEIGENTÜMER PARZ.: 662/3
GRUNDEIGENTÜMER PARZ.: 664/1
Ferdinand &Veronika Sablatnig Khünburg 36 9620 Hermagor
Walter Fürst Khünburg 37 9620 Hermagor
BAUWERBER 2:
Ferdinand & Veronika SABLATNIG
Walter FÜRST
Khünburg 36 / 9620 Hermagor
Khünburg 37 / 9620 Hermagor
BEHÖRDE:
11.25
Gesa
str
±0.00 OKKD
1.0
es
Grundgrenze
A
4.34
Grundgrenze
25.60
dhöh
nd
1.00
Walter Fürst Khünburg 37 9620 Hermagor
0
Wan
Bu
1:200
Ansichten:
BAUWERBER 1:
6.7
+4.34
LEGENDE:
Grundrisse: Schnitte:
Lageplan: Ferdinand &Veronika Sablatnig Khünburg 36 9620 Hermagor
A
OK-KD: 590,65 ÜA = ±0.00
5.50
7
Nachdem die Sträucher entfernt wurden, begann man mit dem Aushub des Erdreiches auf eine Tiefe von ca. 1,5m. Um eine ebene und waagrechte Fundamentsohle für die Holzstämme herzustellen wurde ein ERRICHTUNG einer Lärmschutzwand
2.8 2.8775 5
höhe
Wandhöhe
37
10.04 7.16 5 3.00
4.16 5 Wand
7
g1
20
Bösch
hung
5.6
We
Bösc
Böschun
3.50
EINREICHPLAN
WOHNHAUS BESTAND 1.00
0
±0.00 OKKD
ANSICHT: OST 1:100
1.0
-0.18
Grundgrenze
4.60
Grstk.: 664/1 Walter Fürst Khünburg 37 9620 Hermagor
PLANVERFASSER:
BAUWERBER:
Ferdinand &Veronika Sablatnig
SACHBEARBEITER:
ANSICHT: WEST 1:100
GRUNDRISS/LAGEPLAN 1:200
Ch. Jost
H/B = 841 / 1189 (1.00m²)
Die Planung des Projektes dauerte 10 Monate
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EMAIL:
office@holzbau-hubmann.at
Walter Fürst
DATUM:
05.07.2016
Allplan 2015
Betonsockel in der Fundamentgrube errichtet. „Parallel zu den Arbeiten vor Ort wurden in der Fa. Holzbau Hubmann die Stämme bearbeitet“, erklärt Georg Hubmann. Jeder einzelne Stamm wurde entrindet, zugehobelt, abgelängt und gefräst. Schließlich wurden die Stämme zu mehreren fertigen Wandelementen zusammen gebaut.
Wirksamer Lärmschutz
Diese wurden mit einem LKW zur Baustelle geliefert und mit dem Kran an die richtige Stelle gesetzt. Nach Einrichten der Wandelemente konnte der Bagger die Künette wieder zuschütten und verfestigen so dass die Stämme nun fest und standsicher im Boden sitzen. Verwendet wurden ca. 300 Lärchenrundholzstämme mit einer Länge von 4 – 5,5m und einem Durchmesser von 20-24cm. Durch die
naturbelassene Oberfläche und der einzigartigen Form jedes einzelnen Stammes ist der Schallschutz besonders wirksam.
Starker Partner
„Ich möchte mich bei Georg Hubmann und seinem Team für die perfekte Ausführung des Projektes bedanken“, so Ferdinand Sablatnig. Mit diesem, für die Region recht neuem Werk, ist es gelungen, hohe Maßstäbe in Bereich Lärmschutz zu setzen. Für Informationen rund um das Projekt steht Ihnen die Firma Holzbau Hubmann sehr gerne zur Verfügung.
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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D
ie Holzwand besteht aus mehreren Wandelementen und ist einer Betonmauer weit voraus. „Die Naturmaterialien haben sich als perfekter Lärmdämmer erwiesen“, so Bauherr Ferdinand Sablatnig. Sein Grundstück liegt direkt an der B111 und in den letzten Jahren wurde die Ruhe im schmucken Einfamilienhaus erheblich gestört. „Immer mehr Transit-LKWs fahren durch unsere schöne
Bauen & Wohnen
Ökologische Investition in Dellach Das Dach der Volksschule und des Kindergartens in Dellach erhält derzeit eine hochmoderne Photovoltaikanlage. Auch für (Privat-)Investoren eine interessante Sache. © KK (2)
Von Simone Tillian
Freuen sich über die gelungene Initiative: Hannes Steiner und Bürgermeister Johannes Lenzhofer
D
as ortsansässige Unternehmen Installationen Steiner und das Kärntner Unternehmen HSH ÖKO Invest sind für die Errichtung dieser Anlage verantwortlich.
Lebensqualität verbessern
Dellach ist wunderbar und lebenswert. Doch auch in unseren Breiten nehmen Umweltverschmutzung und Klimaveränderungen im-
mer stärkere Ausmaße an. Deshalb ist es höchste Zeit, in Erneuerbare Energie zu investieren. Die Dellacher nehmen die Energieversorgung selbst in die Hand. „Die 53 kWp Photovoltaikanlage ist nachhaltig und produziert ökologischen Strom“, freut sich Hannes Steiner. Auch Bürgermeister Johannes Lenzhofer ist überzeugt: „Die Gemeinde Dellach ist zukunftsorientiert – Projekte wie diese unterstreichen dies".
der Genossenschaft und der Erfahrung der beteiligten Organisationen profitieren. Darüber hinaus gibt es schöne Erträge für das nachhaltig investierte Kapital. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen – erfahren Sie mehr dazu unter http:// holzdiesonne.net/hsh-ökoinvest
Nachhaltig investieren
Die HSH Öko Invest eGen investiert in ökologische Wärme- und Stromproduktion aus Sonne und Biomasse. Dabei werden die Mitglieder energieunabhängiger und können von
Projekt "Bauhof Dellach"
"Bad-All-Inklusive-Service" von
„Bereits vor 10 Jahren haben wir unsere ersten Erfahrungen mit dem Unternehmen Installationen Steiner gemacht. Wir sind äußerst zufrieden mit Hannes Steiner und seinem Team– von der Planung bis hin zur Umsetzung des Projektes ist alles termingerecht abgelaufen. Hier kommt noch der Chef persönlich ins Haus und hat gemeinsam mit uns ein Bad nach unseren Wünschen entworfen. Viele Bekannte und Freunde haben das Projekt bereits bestaunt und greifen nun auch auf die Firma Steiner zurück. – Familie Abuja, Vorderberg
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Wirtschaft
Mit starken Partnern aus der Region soll möglichst rasch das Glasfasernetz gebaut werden
„Die Regionen liegen uns am Herzen!“
GF Martina Baurecht
Glasfaser fürs Land Das Gailtaler Internet-Duo Martina Baurecht und Klaus Bergmann haben die Firma NETcompany von einem kleinen heimischen Internet-Pionier zu einem kärntenweiten Internet- und Glasfaseranbieter ausgebaut.
Gailtal Journal: Ihr Zwei habt aus einem kleinen Gailtaler Unternehmen einen starken kärntenweiten Internet- und Glasfaseranbieter geschaffen. Was ist ausschlaggebend für diesen Erfolg? Klaus Bergmann: Unser Tal war vor 20 Jahren Vorreiter beim Thema Internet und ich durfte die Anfänge intensiv mitprägen. Unsere Erfolgsfaktoren sind einfach umschrieben: Kunden, die seit der ersten Stunde mit dabei sind, engagierte Mitarbei-
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ter die den Kunden persönlich zur Seite stehen machen die Erfolgskombination aus. Natürlich sind wird durch die immer steigende Bandbreite dazu aufgefordert uns immer weiter zu entwickeln. Wir waren und sind noch immer der Vorreiter in Sachen schnelles Internet. Daher entwickeln wir unser bestehendes Richtfunknetz mit neuen Glasfasernetzen weiter
um auch in Zukunft unseren Kunden die beste Technologie anbieten zu können. Wie wird sich die Branche in den nächsten Jahren entwickeln? Irgendwann muss es ja ein „Datenlimit“ geben? Klaus Bergmann: Wie auch der Breitbandbeauftragte des Landes Kärnten, Peter Schark und internationale
Die Zukunft der Datenübermittlung liegt eindeutig in Glasfasernetzen
Experten sind auch wir der Meinung, dass sich das Datenvolumen in Zukunft jährlich verdoppeln wird. Um diese Datenmengen in entsprechender Geschwindigkeit übertragen zu können ist der GlasfaserNetzausbau ein unabdingbares muss. Mit solchen Netzen gibt es auch in Zukunft keine Probleme beim Datentransport. Die Bandbreiten in Glasfaser-Netzen sind nach oben hin immer erweiterbar. Glasfaser – Was bedeutet diese Technik für den ländlichen Raum? Martina Baurecht: Als erstes sind die Gemeinden gefordert mittels Masterplan die nötige Basis zu schaffen, damit ein Glasfaser-Netz mit „Plan“ entsteht. Gemeinden müssen erkennen, dass die Schaffung von Glasfaser-In-
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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W
as der Erfolg des Unternehmens ist, warum den beiden die Kärntner Randregionen am Herzen liegen und wie viel Highspeed-Surfen eigentlich kostet, beantworten uns die beiden im Wirtschaftsgespräch.
frastruktur eine Gemeindeangelegenheit wird – wie Wasser und Kanal. Die etablierten Anbieter werden den Gemeinden diese Netze kostenbedingt nicht errichten. Unsere Region und die politisch Verantwortlichen sind hier auf einem guten Weg, in der Gemeinde Feistritz/ Gail wird bereits an einem solchen gemeindeeigenen Glasfaser-Netz gebaut, von Kötschach-Mauthen, Dellach und St. Stefan liegen Beauftragungen für Glasfaser-Masterpläne vor. Unser Tochterunternehmen, die G N K GmbH – Glasfaser Netz Kärnten, hat bereits auf Eigeninitiative in Teilen Hermagors, im Burgermoos, am Nassfeld und in Sonnleiten mit der Verlegung der neuen Glasfaser-Netze begonnen. Regionen die nicht heute beginnen GlasfaserNetze zu errichten, werden künftig als Wirtschaftsund Tourismusstandorte das Nachsehen haben. Ein schnelles Netz ist ein Muss, dies betrifft auch den Privatbereich (Stichwort Abwanderung). Wer HEUTE nicht damit beginnt Glasfaser-Netze zu errichten wird
sie auch dann nicht haben, wenn wir sie schon dringend brauchen. Glasfaser-Anschlüsse sind nicht gleich Glasfaser-Anschlüsse? Klaus Bergmann: Lassen Sie sich von Produktnamen nicht täuschen. Nur weil ein Produkt z.B. „Glasfaserpower oder Fiberpower“ heißt, heißt das noch lange nicht, dass Sie damit eine Glasfaserleitung ins Haus haben – fast immer sind es die alten Kupferleitungen. Kontrollieren Sie Ihre Internetrechnung mit der von Ihnen gebuchten Leistung und prüfen Sie mit www.netztest.at ob Sie auch das an Leistung erhalten, was Sie bezahlen. Nur mit einem echten Glasfaser-Anschluss (auch FTTB/FTTH genannt) bekommen Sie derzeit Bandbreiten bis 300 MBit/s und in Zukunft sogar bis 1 GBit/s. Und ECHTE Glasfaser-Angebot kosten nicht viel mehr als herkömmliche Internet-Anschlüsse – die Geschwindigkeiten in Glasfaser-Netzen sind jedoch um ein zigfaches höher als bei alten Kupferleitungen.
Infoveranstaltung, initiiert durch die Wirtschaftkammer Hermagor
Der Kabeltrommelwagen mit 2 km Leerrohrverbänden wie sie derzeit in Feistritz verbaut werden
! u e N t z t e J Das erste z t e N r e s a f Glas s u a H s n i s bi s schnellste Internet
Da digkeit in w h c s e g t h ic in L bar in bereits verfügz/Gail Feistrit Hermagor &
Bestell- & Infohotline
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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Hochwertig „urlauben“: Echtholz macht die Atmosphäre heimelig
Nachhaltiger Urlaub mit „Livingcontainer“ Frühjahr 2016 – bei der Innovation Challenge, einer Initiative der Wirtschaftskammer Kärnten, ging „Livingcontainer“ als eines der Siegerprojekte hervor. Nun hat sich im Zuge dessen eine Kooperation mit den "Naturel Hotels & Resorts" am Faaker See entwickelt. und entsprechen dem hohen Qualitätsstandard der Hoteldörfer am Faaker See.“
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Container mit Ausblick
Für das Jahr 2016 sind drei Stück modernst ausgestattete Wohneinheiten geplant. Ähnlich wie Apartments werden diese an die Gäste vermietet und bieten ein Urlaubserlebnis der Sonderklasse. Ein neues, modernes und doch nachhaltiges und bewusstes Wohnen fernab des Alltages bekommt mit diesem Projekt einen neuen Stellenwert.
Trends setzen
Sehen viel Potential im Projekt „Livingcontainer“: Initiator Marcel Mild und Michaela Widnig-Tiefenbacher
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„Wir sind uns sicher, dass wir hier einen Trend in der Tourismusszene setzen und eine Nische füllen“, ist auch Geschäftsführerin Michaela Widnig-Tiefenbacher überzeugt. Ein Urlaub im "Li-
vingcontainer" ist speziell für Menschen, welche sich für das Thema Recycling, Nachhaltigkeit im täglichen Leben sowie neue Formen der Mobilität interessieren. Die Container, welche im mittelpreislichen Segment vermietet werden, sind mit Edelholzprodukten von Thomas Mitmasser ausgestattet.
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D
ie Zusammenarbeit ist für beide Unternehmen von Vorteil“, so Marcel Mild, Initiator des Projektes „Livingcontainer“. Er sieht sehr hohes Potential in dieser Kooperation: „unsere eigens für "Naturel Hotels & Resorts" angefertigten Container haben einen ökologischen Mehrwert
Weitere Vorteile
Die „Livingcontainer“ können jederzeit an einen anderen Ort gebracht werden, sollte der Platz in einigen Jahren einen anderen Zweck erfüllen. Die "Livingcontainer" werden im Gailtal mithilfe heimischer Unternehmen produziert. Von Hermagor hinaus in die Welt - somit bleibt die Wertschöpfung in der Region erhalten.
Idylle pur im „Naturel Hoteldorf Schönleitn“
GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Wirtschaft
Qualität aus Meisterhand! Glücksengel Ina Politschnig zog den glücklichen Gewinner Thomas Rauscher aus Feistritz/Gail!
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Der Gewinner steht fest
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Da dürfte die Freude groß sein, denn es geht ab in ein Erholungswochenende nach Slowenien. Thomas Rauscher aus Feistritz an der Gail ist der glückliche Gewinner des AD Autodienst Schnabl Gewinnspiels im September. Glücksengel Ina Politschnig (12 Jahre) zog den Feistritzer aus allen Teilnehmern aus der Gewinnbox. Ina’s Mama Gerhild beaufsichtigte die Ziehung. 10
Jahre ist Gerhild Politschnig bereits bei der Firma Schnabl und damit die „gute Seele“ der Werkstätte. Sie bearbeitet alle administrativen Aufgaben und leitet das Sekretariat des Nötscher KFZProfi-Teams. „Wir wünschen dem Gewinner viel Spaß und gute Erholung“, freut sich auch Firmenchef Michael Schnabl der sich auch bei allen teilnehmenden Kunden bedankt.
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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
- muss nicht sein
DRUCK
B E G E I S T E R U N G | W W W. O B E R D R U C K . A T
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Wirtschaft Aus dem Naturerlebnis Kinderhotel Hubertushof wurde
Natur und Wunder – das sind die beiden Stichwörter für die Innovation am Hubertushof in Kameritsch. Mit der Zeit zu gehen und autark zu sein, seinen Gästen das Wunder Natur näher bringen zu können und dafür eigenes Wissen einsetzen zu können, dafür steht Familie Hubmann und änderte vor Kurzem den Namen, nicht aber ihre Grundsatzphilosophie. Von Ellen Rettenbacher
U
Heimo und Astrid Hubmann führen einen familienfreundlichen, authentischen Hotelbetrieb nahe Hermagor. Für die Wintersaison suchen die sympathischen Gastgeber Mitarbeiter mit Langzeitgedanken den neuen Kolleg(innen) weitergeführt werden“, so Astrid Hubmann. „Dafür bieten wir eine sichere Position, wo auch Mütter mit Kindern gerne bei Bedarf ihre Sprösslinge unterbrin-
dem Geruch vom Nadelholz begleitet, könnte man die Optik des ****Kinderhotels beschreiben. Die Gäste der Hubmann´s dürfen beim Ausblick vom Hotel unbegrenzt in die Fülle des Lebens blicken.
Mitarbeiter
gen können und so der Babysitter ruhig mal ausfallen kann. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und auf ein Kennenlernen in einem regionalen Betrieb mit zukunftsorientierten Plänen.“
Wir suchen dich!
„Wir möchten unser Team mit der kommenden Wintersaison aufstocken. Viele unserer Mitarbeiter sind schon jahrelang bei uns und schätzen den Zusammenhalt. Die offene und ehrliche Art des Miteinanders soll auch mit
❉ Jungkoch, Vollzeit ❉ Beiköchin, Vollzeit © KK
rlaub gibt es überall, Wunder aber sind selten. Dieses neue Motto ist ab sofort Programm. Heimo, der Chef des Hauses bietet seinen Gästen das Abenteuer Gailtal hautnah, während seine Frau Astrid sich um alle weiteren Belange der Gäste kümmert. Viele weitere Hände, auch die der drei Kinder, sind am Erfolgskonzept der Ideologie beteiligt. Ein Paradebetrieb mit modernster Funktion im Innen- und Außenbereich. viel Glas, großflächig, mit
© Andrea Knura
nawu´s Kinderhotel
❉ Zimmermädchen, Vollzeit und Teilzeit ❉ Servierer(in), Vollzeit und Teilzeit ❉ Kinderbetreuung, Vollzeit ❉ Rezeptionist(in), Teilzeit
Ein regional geführtes Unternehmen mit Zukunftsplänen der Eigentümer, ist das nawu´s in Kameritsch
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Familie Hubmann Kameritsch 1 9620 Hermagor Tel.: 04285/280 office@nawu-kinderhotel.com
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© Fotolia.com/Jeanette Dietl
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Schule vorbei – was dann? Wichtig ist, dass man das tut, was man gerne tut
Der „richtige“ Start Das neue Schuljahr hat gerade erst begonnen, jedoch stellen sich viele Schüler und Studenten die Frage, was sie „danach“ tun werden. Wichtig ist, sich seiner Interessen und Begabungen bewusst zu sein und auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt realistisch einzuschätzen. Eine Aus-
bildung – sei es eine Lehre oder ein Studium – sind natürlich von enormen Vorteil. Gemeinsam mit den Experten in der Region findet man so den Beruf, der „zu einem passt“. Auch das GAILTAL JOURNAL bietet alljährlich jungen Schülern die Chance, die Medienbranche kennenzulernen.
Suche für die
Wintersaison 2016/2017 sowie zur Aushilfe in der Ferienzeit • Ski- und SnowboardlehrerInnen • Bürofachkraft für Anmeldung usw. Thomas Themeßl Tel.: 0699/11803031 | info@skischule-nassfeld.at
Unter dem Motto „neuer Name - gewohnte Qualität“ eröffnen wir am 15.10.2016 in Arnoldstein unser neues Reisebüro und Busunternehmen!
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kultur
Musikalische Begrüßung durch die Pfarrkindergärten St. Leonhard b.S. und Arnoldstein
Viele Ich und Du sollen zu WIR werden – betonten LH Kaiser und Bgm Kessler immer wieder
Klangwolke mit der Singgemeinschaft Seltschach Agoritschach
Gelebtes Miteinander
Kulturwoche in Arnoldstein
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ie Veranstaltungsreihe wurde heuer zum 22. Mal vom Land Kärnten in Zusammenarbeit mit den beiden Kulturverbänden der Kärntner Slowenen, dem Christlichen Kulturverband und dem Slowenischen Kulturverband durchgeführt.
Miteinander im Vordergrund
Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser betonte in seiner Eröffnungsrede: „Heimat heißt nicht ausgrenzen, heißt nicht verunglimpfen,
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heißt nicht Schüren von Vorurteilen und Ängsten, heißt nicht Ablehnung anderer Kulturen und Sprachen. Geben wir durch diese gemeinsame Veranstaltung dem Miteinander der Kärntner Bevölkerung die Möglichkeit, weiter in den Vordergrund zu rücken, damit es mehr und mehr sichtbar werde.“
Bereicherung Kulturwoche
Bürgermeister Erich Kessler hob die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung
der Veranstaltungsserie für die Marktgemeinde Arnoldstein hervor. Arnoldstein habe in der Vergangenheit in unzähligen Aktivitäten Offenheit, Gesprächsbereitschaft und den Willen zur Fortführung des Friedensprojektes Europa gezeigt. Vizebürgermeister und Kulturreferent der Marktgemeinde Arnoldstein, Reinhard Antolitsch, versteht die Kulturwoche als Bereicherung für das kommunale Zusammenleben und als krönenden Abschluss
des Kultursommers 2016. Neben einer Ausstellung auf der Klosterruine zum Thema „Zwangsweise Aussiedlung slowenischer Familien aus Kärnten 1942“, Theateraufführungen in der Neuen Mittelschule Arnoldstein, wo die Partnerschule aus Mežica (Slowenien) zu Besuch war, bildete wohl das Jubiläum 700 Jahre Pfarrkirche Arnoldstein mit Erntedankfest den krönenden Abschluss dieser so wichtigen und auch gut besuchten Veranstaltungsreihe.
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Das gelebte Miteinander stand im Mittelpunkt der Kulturwoche/Kulturni teden 2016 die vom 21. bis 24. September 2016 in Arnoldstein stattgefunden hat.
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kultur
Das Kvintet Smrtnik begeisterte das Publikum
Die Eröffnungsveranstaltung wurde von Chören aus der Region sowie aus Slowenien und Italien gestaltet
Erntedankfest mit den Kindern des Pfarrkindergartens Arnoldstein
Den Gottesdienst zelebrierten Generalvikar Dr. Engelbert Guggenberger, Pfarrer i.R. Geistl. Rat Josef Jobst, Prälat Dr. Karl Heinz Frankl und Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier
700 Jahre Pfarrkirche St. Lambert Arnoldstein Am Sonntag, dem 25. September 2016 wurde in Arnoldstein in Verbindung mit dem Erntedankfest 700 Jahre Pfarrkirche Arnoldstein gefeiert, welches vom Familientrachtenverein Arnoldstein organisiert wird und einen feierlichen und stimmungsvollen Bestandteil im kirchlichen Jahreskreislauf darstellt.
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amit schloss sich der Veranstalt ungsreigen der slowenischen Kulturwoche die sehr erfolgreich durchgeführt wurde.
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Verbindend
Aus diesem Anlass überbrachte Bgm. Kessler die Botschaft, die im Vordergrund stehen muss: „Kirche verbindet und eint! Nur durch die Zusammenarbeit mit der Kirche und verschiedensten Gesellschaftsbereichen ist es möglich Gutes zu tun und Außergewöhnliches zu schaffen. Der täg-
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liche Glockenklang lädt in der heutigen schnelllebigen Zeit zum Innehalten und Nachdenken ein, Glocken sind ein Hoffnungsstrahl, Glocken signalisieren, es gibt etwas Anderes, Glocken rufen zum Gebet“, so Bgm. Kessler. „Vor allem dann, wenn Kirche und ländliche Gemeinde an einem Strang ziehen“, bedankt sich das Gemeindeoberhaupt für die Verbundenheit und das Wohlwollen vor allem bei Pfarrer Sedlmaier und spricht all jenen seinen Dank aus, die
sich in dieser Zeit für dessen Erhalt und Fortbestand einbringen. Im Anschluss übermittelte Dr. Bernhard Wolfsgruber eine Chronik über die Entstehung dieser Kirche. Den Gottesdienst gestalteten Generalvikar Dr. Engelbert Guggenberger und Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier, gesanglich umrahmt vom Grenzlandchor Arnoldstein unter Hedi Preissegger, dem Pfarrkindergarten Arnoldstein, sowie dem Trachtenverein Arnoldstein. Im Anschluss wurde zu einer Agape eingeladen.
kultur
Das Allmayer-Kreuz Rund um unsere Almen gibt es viele berührende Geschichten, die zumeist Schicksale, Erinnerungen oder besondere Lebenssituationen von Almleuten betreffen. © KK (2)
Von Leopold Salcher
noch dem Herrgott auf seine ganz persönliche Art verbunden. Als tiefen persönlichen Dank für die glückliche Heimkehr in seine Familie stellte er 1963 das erste Almkreuz auf. Oft hat er dort inne gehalten, um mit dem Herrgott Zwiesprache zu halten.
Abschied von der Alm
Eine Feier mit viel Gesang zu Ehren des alten Allmayer
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as Almkreuz auf der Garnitzenhöhe, südlich der Gartnerkofelbahn-Bergstation, wüsste viel zu erzählen. Beschützt von einem mächtigen Felsblock steht es in luftiger Höhe. Von 1930 bis 1973 betreute der erklärte Naturmensch Jakob Allmayer, der Vater des bekannten ehema-
ligen Tröpolacher Kapellmeisters, das Almvieh in der Garnitzenalm. Völlig allein auf sich gestellt, jeder Weg musste zu Fuß zurückgelegt werden. Tausende Kilometer legte er in seiner Almzeit zurück – und das alles barfuß. Selbst die Giftschlangen kannten ihn, nie biss ihn eine in die Ferse.
Dachau
Jakob Allmayer im Gedenken an seinen Vater
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Der Anschluss Österreichs an HitlerDeutschland war dem alten Allmayer ein Dorn im Auge. Mit dem Ergebnis, dass er 1944 von den Nazis verhaftet wurde und ins KZ Dachau kam. „Dort hatte ich mit meinem Dasein abgeschlossen, ich wusste, dass mein Leben hier zu Ende gehen wird“, hat er später erzählt. Die Amerikaner befreiten ihn im Mai 1945, Wochen später war er schon wieder in „seiner“ Garnitzenalm unterwegs. Obwohl der Kirche nicht zugetan, fühlte er sich den-
Wenn dann im Herbst die Zeit für den Abschied von der Alm gekommen war, trat der verlässliche Hirte zum Almkreuz, setzte sich nieder und nahm sich viel Zeit für seinen Herrgott, ließ die Almsaison Revue passieren und dankte ihm für die guten Wochen und Monate auf der Alm. Ob in Begleitung oder allein stimmte er - oft mit Tränen in den Augen - das Lied „Der Summa is aussi, muß i obe ins Tal“ an. „Dieser Abschied von seiner Alm, der Natur, dem Vieh fiel dem Vater mit zunehmendem Alter immer schwerer“, erinnert sich Jakob Allmayer, der als Kind viele Sommer mit dem Vater auf der Alm war. 1983 starb der Allmayer-Vater im Alter von 86 Jahren. Wind, Sonne, Regen, Frost und Schnee setzte dem ersten Holzkreuz stark zu, dazu stand es dem Pistenbau im Wege. Im Jahre 1993 wurde daher von der Familie ein neues geschaffen und unter tatkräftiger Mithilfe von Seiten der Gartnerkofel Liftgesellschaft (Betriebsleiter Hans Plattner und Liftunternehmer Paul Herzog) wie mit ungeteilter Zustimmung der Almbesitzer aufgestellt. Auch diese beiden Förderer sind schon verstorben.
Persönlicher Abschied
Heuer feierte Kapellmeister a.D. Jakob Allmayer seinen 90. Geburtstag. Es war
ihm ein großes persönliches Anliegen, noch einmal im Kreise der Familie und Freunde in dankbarer Erinnerung an seinen Vater eine Andacht beim Kreuz zu halten. Allmayer erinnerte dabei in berührenden Worten an seinen Vater und dessen einfaches Leben, an seinen ganz eigenen Zugang zum Glauben, an seine Freude an der Natur und seine Liebe zum Gesang. Und nahm damit selber Abschied von einem Teil seines Lebens. Gemeinsam mit Ortspfarrer Andreas Tonka beteten Familie und Freunde für das Seelenheil jener Verstorbenen, die sich um dieses Zeichen des Glaubens bemüht haben. Johann Astner (Seniorenbund Tröpolach) fasste den Dank der Freunde rund um diesen Anlass in ernste und auch in heitere Reime. Das Flügelhorn-Duo Rudi Kanzian und Albert Unterassinger wie die Familienmusik Gaggl gaben dieser Feier einen außergewöhnlichen musikalischen Rahmen. Tröpolacher Senioren stimmten dann jene Lieder an, die der längst verstorbene Almhirte, der an diesem Tag seinen 119. Geburtstag gefeiert hätte, so gerne sang. Der alte Allmayer verfügte über eine legendäre Bassstimme.
Besondere Feier
Schließlich klang dieser denkwürdige Tag und diese besondere Feier in der Garnitzenalm-Hütte, später beim „Plattner“ und beim „Livio“ mit viel Musik und Gesang aus. Selbst Petrus freute sich. Sein Präsent: Er ließ die Sonne scheinen, den Himmel in tiefstem Blau erstrahlen und die Felsen glitzern. Kein einziges Wölkchen sollte diesen besonderen Tag trüben.
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Das Gailtal Journal drückt eu
ch die Daumen!
Allerheiligen
Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit
Das Team der Bestattung und Friedhofsverwaltung Hermagor
Der Tod des Menschen ist oft ein Thema, über das man nicht sprechen kann, mag oder will. Und doch geht es uns alle an. Die Mitarbeiter der Bestattung Hermagor sind stets bemüht, den hilfesuchenden Menschen in ihrer schweren Zeit beizustehen. Wie umfangreich und schwer die Tätigkeit als Bestatter ist, soll der nachfolgende Bericht aufzeigen.
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urch Zufall kam Thomas Novak, Geschäftsführer und einer der Angestellten der Städtischen Bestattung Hermagor, dazu. Wegen einer notwendigen Umstrukturierung an seinem ehemaligen Arbeitsplatz, war für ihn klar, dass er keine Arbeit mehr ausführen möchte, mit der er sich nicht identifizieren kann. Es ist kein „Job“ wie jeder andere. Man kann den Beruf des Bestatters nicht erlernen, für diese Arbeit braucht es viele Ressourcen in handwerklichen Bereichen, Kraft und vor allem Einfühlungsvermögen. Die körperliche und psychi-
sche Belastung ist groß. Man muss es probieren. Supervision gibt es so gut wie keine. Nicht wenige sind gescheitert.
Große Belastungen
„Und dann ist da auch noch die Familie, die mit Erlebtem nicht belastet werden darf“, ergänzt er. Leicht ist es nicht. Besonders die „schwierigen Fälle“ gehen an die Substanz. Und damit meinte er, wenn ein Mensch in den Sommermonaten wochenlang tot in einer Wohnung liegt. Allein die Belastung durch den Geruch den man nicht los wird ist unbeschreiblich groß. „Es ist schon schwierig genug, ei-
nen Verunfallten blutüberströmt neben einem Fahrzeug liegen zu sehen und „einsargen“ zu müssen, aber Letzteres übertrifft alles“, versucht er einen Vergleich, falls das überhaupt möglich ist, herzustellen. Die gesetzlichen Hygienevorschriften beim Umgang mit Verstorbenen sind zudem einzuhalten, obwohl eine Ansteckungsgefahr kaum möglich, aber nicht auszuschließen ist, erklärt er. In all den Jahren, die Herr Novak bei der Bestattung arbeitet, kam es auch vor, dass nahe Angehörige oder Freunde bestattet werden mussten. Seine Oma oder Nachbarn zum Beispiel.
Emotionen
Ein Pfarrer sagte einmal: „Man sollte solche Situationen als Chance eines letzten Liebesdienstes sehen“. Dabei hat er sicher nicht daran gedacht, wie emotional es ist, Kinder oder Jugendliche zu bestatten, vor allem dann, wenn man Kinder im selben Alter hat, als es die Verstorbenen sind. Mittlerweile ist es auch möglich, Frühgeborene die den Einstieg ins Leben nicht schaffen, am Friedhof in Hermagor zu bestatten. Für die betroffenen Eltern ist es wichtig einen Ort zu wissen, um hingehen zu können und auf seine eigene Art zu trauern. „Unsere Aufgabe
9620 Hermagor Bürgerfeldstraße 7 Tel.: 04282/2891 Fax: 04282/2891-4 grabsteine@hoeher.at www.hoeher.at
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Allerseelen Als Service der Bestattung Hermagor nachfolgend die Termine der Feiern und Andachten im Dekanat Hermagor zu Allerheiligen und Allerseelen: Dienstag, 1. November 2016 Hermagor: 10 Uhr, Messfeier 14 Uhr, ökum. Gebet am Friedhof Förolach: 8.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung St. Lorenzen: 11 Uhr, Messe mit Gräbersegnung St.Stefan: 14.30 Uhr, Gräbersegnung St. Paul: 11 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Vorderberg: 13 Uhr, Messe mit Gräbersegnung
Neben dem Sarg ist die Urne sehr beliebt- aber auch neue Bestattungsformen gewinnen an Beliebtheit ist es nicht nur Trost zu spenden, sondern als Dienstleister auch unsere Aufgabe, vom Aussuchen des Sarges, über die Ausrichtung des Begräbnisses, bis hin zur Organisation eines Grabsteines, mit viel Sensibilität auszuführen. Es lässt sich aber wie hier im ländlichen Bereich, wo man oft in all den Jahren als Bestatter nicht nur einmal ins Haus kommt, nicht vollkommen ausschließen auch Trost zu spenden. Diese Aufgabe obliegt eigentlich dem Myragogen, einem ausgebildeten Trauerbegleiter“.
Nachrufsprecher
Konfessionslose Verstorbene werden nicht selten ohne christlichen Beistand zu Grabe getragen. Sollte sich kein Pfarrer als „Privater“ dazu bereit erklären, dies dennoch zu tun, gibt es den Nachrufsprecher. Dies kann jemand aus der Altkatholischen Kirche oder auch ein Mitglied der Bestattung übernehmen. „Auch ich darf diese Dienste übernehmen“, erzählt der Bestatter.
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Trauer
„Für mich als Bestatter ist Trauer immer gleichzusetzen mit einem Ausnahmezustand der betreffenden Person, die gerade diese Trauer erfährt und damit umgehen
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muss“, sagt Thomas Novak. Wir sind da, in dieser Situation Aufgaben für die Trauernden zu übernehmen.
Bestattungsformen
In letzter Zeit sind mehrere Arten von Bestattung möglich. Neben dem Sarg ist die Urne ein Thema. Weiters die Seebestattung und seit geraumer Zeit auch der „Friedensforst“, wo Teile von Wäldern umgewidmet wurden und man an den Wurzeln eines Baumes seine Ruhestätte finden kann. Basierend aber in Form einer Urne. „Die Kosten einer Bestattung belaufen sich im vierstelligen Bereich, wobei es uns ein Anliegen ist, nicht Gewinne einzufahren. Unsere angebotene Leistung sollte ein Service für alle Gemeindebürger in einem finanziell tragbaren Rahmen sein“. Bei der Bestattung Hermagor sind drei hauptberufliche Bestatter, also Gemeindebedienstete tätig. Für die Friedhofsverwaltung ist ebenfalls ein Mitarbeiter, Gemeindebediensteter zuständig. Dabei ist ein gegenseitiges "Aushelfen" immer gegeben. Große Unterstützung erfährt die Bestattung Hermagor durch die vielen freiwilligen Helfer/innen, für deren Unterstützung wir uns auch im heurigen Jahr recht herzlich bedanken möchten!
Mitschig: 10.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Tröpolach: 14 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Rattendorf: 8.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Egg: 14 Uhr, Messe mit Gräbersegnung Mittwoch, 2. November 2016 Hermagor: 18 Uhr, Allerseelen-Messe in der Stadtpfarrkirche Förolach: 8.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung St. Lorenzen: 10.30 Uhr, Messe mit Gräbersegnung
Immer, wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen auf unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich umfangen, so, als wärst du nie gegangen.
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Allerheiligen
Es ist wie es ist
Stirbt ein geliebter Mensch, bricht eine Welt zusammen. Für nahe Angehörige folgt eine schwere Zeit, in der sie viel Kraft brauchen, um mit dem Verlust des geliebten Menschen fertig werden zu können. © KK
Von Ilse Jank
Stilvoller Grabschmuck für Allerheiligen ❉ Trauergebinde ❉ Individuelle Grabgestaltung
Anne-Marie Holz: „Jeder von uns wird im Laufe seines Lebens irgendwann mit dem Tod eines nahen Angehörigen oder Freundes konfrontiert”
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ber auch vor dem Tod geht es oft darum, Menschen in den letzten Tagen und Stunden ihres Lebens Beistand zu leisten. Möglicherweise ist auch eine spezielle palliativ medizinische Versorgung notwendig, aber für Menschen im Sterbeprozess ist menschliche Zuwendung besonders wichtig.
Hospiz
Aber warum ist in den letzten Jahren das Angebot von
Sterbebegleitung und Trauerbewältigung so notwendig? „Der Familienverband hat ein anderes Gesicht bekommen“, so die Antwort von Anne-Marie Holz, der gebürtigen Stuttgarterin und Wahl-Weißbriacherin, die sich mit Sterbebegleitung und Trauerbewältigung beschäftigt. „Immer mehr Menschen leben alleine, und die Hospiz ist ein Beitrag, auch diesen Menschen ein Sterben zu Hause zu ermöglichen, aber auch
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Allerseelen um Angehörige zu entlasten. Ein treffenderes Wort für Sterbebegleitung ist „Lebensbegleitung“, meint sie weiter. Denn in dieser Phase werden Menschen auf den letzten „Kilometern“ ihrer langen, aber oft auch viel zu kurzen Reise die mehr oder weniger schweren „Koffer“ abgenommen. Dem Menschen auf dem letzten Weg sagen: „Du bist wichtig, weil du du bist. Bis zum letzten Augenblick deines Daseins bist du wichtig, du bist nicht allein!“ Eventuelle Wünsche erfüllen, bestehende Sorgen aussprechen können, mit denen die Familie nicht belastet werden möchte. Oder aber auch nur die Stille, das Schweigen, die Ohnmacht gemeinsam auszuhalten, das ist Begleiten. Besteht der Wunsch, werden Angehörige in diesen Prozess mit eingebunden. Wenn ein Familienmitglied dem Tode nahe ist, ist das Gleichgewicht in der Familie durch diese körperliche, seelische und psychische Anstrengung bedroht.
Trauerbewältigung
Anne, wie sie liebevoll genannt wird, ist auf Grund ihrer Lebensgeschichte dazu gekommen, andere Menschen in ihrer schweren Zeit zu unterstützen. „Ich habe selber durch den Tod von nahestehenden und mir sehr wichtigen Menschen erfahren müssen, wie schwierig es ist mit Trauer umzugehen“, erzählt sie. Trauer ist so individuell wie die Menschen sind. Es gibt kein Richtig und kein Falsch und
es gibt keinen Fahrplan, wie damit umzugehen ist. Menschen, die trauern haben große „seelische Not“, dazu gesellt sich noch die „soziale Not“, denn sie werden aus ihrem Alltag herausgenommen und können plötzlich Aktivitäten im Freundeskreis nicht mitmachen. Bei der Unterstützung von Trauerarbeit ist es am schwierigsten, diese Ohnmacht die einem entgegenkommt, auszuhalten. „Begleiten kann ich nur, wenn sich der Mensch öffnet“, stellt sie immer wieder fest. Doch nicht immer können die Betroffenen darüber sprechen. Daher geschieht das auch oft mit Ritualen wie einen Stein am Grab abzulegen oder nieder zu schreiben, was man dem Verstorbenen noch hätte sagen wollen und diesen „Brief“ mit einem Luftballon in den Himmel schicken. Aber auch Wut und Verzweiflung dürfen eine Rolle spielen.
Urnenbemalungen
Erinnerungen festhalten
Der letzte Abschied ist so individuell wie das Leben jedes einzelnen Menschen. Besonders zu Allerheiligen gedenken wir unseren Verstorbenen. Gräber werden mit Blumen geschmückt und Grabsteine mit Sprüchen versehen. Mit unseren Urnengestaltungen möchten wir eine zeitlose Erinnerung an den Verstorbenen erschaffen. Dabei ist es uns wichtig Persönliches weiterzugeben – den Tod zu überdauern. Wieser Art Lassendorf 12 9620 Hermagor
Auch Kinder trauern
„Ganz wichtig ist es auch, dass man auf Kinder nicht vergisst, sie in ihrer Trauer nicht alleine lässt.“ Hier ist es meist noch schwieriger mit Worten beizukommen. Da kann man sich z.B. mit Mandalas helfen oder gemeinsam die schönen Erinnerungen an den geliebten Menschen hervor zu holen. Trauer kann bis drei Jahre dauern, wobei das erste immer das schwierigste ist, da viele Ereignisse, wie Geburtstage, Weihnachten oder andere Festtage ohne den Verstorbenen stattfinden.
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Wenn ihr mich sucht, suchet mich in eurem Herzen, habe ich dort einen Platz gefunden, werde ich immer bei euch sein.
Jakob Hochenwarter Landwirt vlg. Zmulei
*24.11.1932
†23.09.2016
DANKE
Für die überaus zahlreiche Teilnahme an der Abendandacht und am Begräbnis von meinem Mann, unserem Vater sowie alle Zeichen der Anteilnahme die uns ein großer Trost waren.
Unser besonderer Dank gilt:
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• Herrn Pfarrer Hartwig Boek für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeierlichkeit • dem MGV Kirchbach für die gesangliche Umrahmung • der Freiwilligen Feuerwehr Treßdorf • dem BPO der Freiheitlichen im Bezirk Hermagor Bürgermeister Hermann Jantschgi • der Laienspielgruppe Treßdorf • dem Kärntner Kameradschaftsbund OV General Henneberg • der Bestattung Mörtl • für alle Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden • für Blumen- und Kranzablösen zugunsten der Evangelischen Kirche Treßdorf • allen unseren Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten • für jegliche Form der erwiesenen Anteilnahme Treßdorf, 2016
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Die Trauerfamilien Hochenwarter, Schabus und Rauscher
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© Fotolia.com/ LiliGraphie
gesund
Wie erkenne ich bedenkliche Inhaltsstoffe in der Kosmetik? – An der Kennzeichnung (INCI) Parabene: allergene Hormonwirkung Endungen: "-paraben". Mineralöle: Rückstände aus der Erdölgewinnung; Mineral Oil, Petrolatum, Paraffinum liquidum, Paraffinum solidum, Ceresin und Vaseline. Silikone: stört Hautatmung, auf Endungen: "-cone" und "-xane" achten. Tallowate: Rohstoffe aus Tierabfällen Aluminium/Aluminimsalze: stören Wasserhaushalt, Aluminium Stearate, Aluminium Chlorophydrate
Diese Manufaktur arbeitet mit der Kraft der Natur! Das Team von MANDORLA freut sich über Ihren Besuch.
Manufaktur MANDORLA
Was unterscheidet Naturkosmetik von konventioneller Pflege? Mag. pharm. Alba Steinlechner-Schellander (autorisierte Gutachterin von kosmetischen Mitteln, Erstellung von Sicherheitsbewertungen) beschäftigt sich schon seit 30 Jahren mit der „Kraft“ der natürlichen Heilpflanzen, Harze, Mineralien und Metallen. Nun fand die offizielle Eröffnung der Manufaktur „MANDORLA“ in Thörl-Maglern statt.
Natürliche Pflege
Deswegen ist es wirklich ratsam, bei Kosmetikprodukten darauf zu achten, gute, natürliche Pflege zu kaufen. „Die Produkte der manufaktur Mandorla kann ich mit bestem Wissen und Gewissen weiterempfehlen“, so eine Kundin. Die natürlichen Pflegestoffe, der manufaktur MANDORLA versorgen Ih-
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re Haut nachhaltig mit allem, was sie braucht, um frisch und geschmeidig zu bleiben.
INCI
INCI steht für "International Nomenclature Cosmetic Ingredients". Seit 1997 sind alle Hersteller verpflichtet die Inhaltstoffe in der "INCI-Sprache" auf den Verpackungen zu deklarieren. Erdölprodukte, hormonell wirksame Substanzen oder Chemikalien kommen in vielen Pflegeprodukten vor. Wer sicher sein will, keine potentiell krebserregenden oder allergieauslösenden Stoffe in der Kosmetik zu haben, sollte auf Naturkosmetik setzen.
Neue Linie
Pflegeöle, Seifen, Duft- und Körpersprays sowie die Gesichtspflegeserien Apfelblüte,
Aloe Vera und Jojoba werden sorgfältig produziert. Mag. Steinlechner-Schellander ist sich ihrer Verantwortung gegenüber Mensch und Natur bewusst: „Wir verwenden ausschließlich kontrolliert biologische Rohstoffe und ernten unsere Wildkräuter auf den Gailtaler Almwiesen“.
Eröffnung
Am Freitag, den 30.9. fand der Tag der offenen Geschäftstür statt. Zahlreiche Besucher statteten der Produktionsstätte einen Besuch ab und staunten über das vielfältige Angebot sowie über die angenehme Atmosphäre in den Räumen. Auch die beiden Vorträge waren gut besucht. "Wir freuen uns über die schöne Natur in unserer Umgebung und wollen mit unserem Standort am Dreilände-
reck diese vielfältige Region beleben", erzählt Mag. Steinlechner-Schellander.
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er sich näher mit dem Thema auseinandersetzt, hat vielleicht schon Ahnung, was heute in konventionellen Produkten zum Einsatz kommt. Bei vielen Inhaltsstoffen, weiß man nicht, dass sie chemischen Ursprungs sind oder aus Tierabfällen gewonnen werden. Vieles davon würden wir uns nicht ins Gesicht schmieren wollen!
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Gelebte Rau(ch)nächte © Annemarie Herzog (4)
Erlebnisvortrag mit der Räucherexpertin Annemarie Herzog in der Geschenkestube „Glück auf“ in Bad Bleiberg.
Annemarie Herzog
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ehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit. Wie können die Rauhnächte heute erlebt werden und welche Rolle spielt dabei das Räuchern? Alle diese Fragen werden bei einem ganz besonderen Vortrag am 24. Oktober 2016, um 18 Uhr in der Geschenkestube „Glück auf“ in Bad Bleiberg beantwortet.
Alte Rezepturen
„Mit dem von mir selbst hergestellten Räucherwerk nach alten Rezepturen und Tipps zur einfachen Anwendung, werde ich bei Frau Kornelia Keuschnig in der Geschenkestube mein neuestes Buch „Gelebte Rau(ch) nächte präsentieren“, freut sich Annemarie Herzog.
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Es ist das 5. Buch der Räucherexpertin, Dozentin, Kolumnistin und Buchautorin Annemarie Herzog. Diese hat sich nicht nur in Kärnten, sondern weit über die Grenzen unseres Landes hinaus einen Namen gemacht. Ihre Bücher sind sehr begehrt und in vielen Häusern sind sie in Verwendung: „Die Räucherin“, „Die Räucher-
Der Rauhnachtkalender ist gefüllt mit selbst hergestelltem Räucherwerk
apotheke für den Körper“, Die Räucherapotheke für die Seele“, „Spiriträucherungen für den Geist“ und nun bald auch das neueste Buch „Gelebte Rau(ch)nächte. „Passend zu diesem Buch gibt es einen wunderschönen Rauhnachtskalender, gefüllt mit von mir selbst hergestelltem Räucherwerk“, so Annemarie. Ein einzigartiger Erlebnisvortrag, so einzigartig, wie die Rau(ch)nacht selbst. Bitte rasch anmelden, es
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Das Hohelied der Liebe
Präsidentin Brigitte Kühne mit Vorstand überreichten den stolzen Meistern ihre Pokale
Golf-Clubmeister 2016
Clubmeisterschaften GC Gailtalgolf Die Gailtaler Golfer kämpften am 27. und 28. August 2016 um Titel und Ränge bei der Clubmeisterschaft auf der Golfanlage „Nassfeld Golf“. Von Ivonne Groinig
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usgetragen wurde die Clubmeisterschaft im Bruttozählwettspiel, der härtesten Wettspielform.
Konstantes Spiel
Starke Nerven, einen ruhigen Kopf und ein konstantes Spiel waren notwendig um zu gewinnen. Isabella Kühne sicherte sich mit insgesamt nur 1 über PAR souverän auch in diesem Jahr den Clubmeistertitel bei den Damen. Bei den Herren verteidigte Thomas Pernull seinen Titel vom Vorjahr erfolgreich.
Spannendes Finale
Spannend wurde es bei den Senioren, wo sich letztlich
der Vorjahressieger Wolfgang Frenzl mit vier Schlägen Vorsprung durchsetzen konnte. Den Titel der Senioren-Clubmeisterin holte sich Lydia Waizenegger. Mit einer starken Leistung sicherte sich der Titelverteidiger Luca Allmaier auch 2016 wieder den Junioren-Sieg. Die Präsidentin Brigitte Kühne und ihr Vorstand gratulierten und überreichten die Pokale an die frischgebackenen Clubmeister. Bei Live-Musik von Klaus Krieber und guter Stimmung ließen die Golfer die diesjährige Clubmeisterschaft gemütlich ausklingen.
Friedrich Veider
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regional gedacht Aus Projekten lernen Ein Projekt mit seinen AkteurInnen versteht sich als lernende Organisation. Alle Beteiligten sind Wissensträger bzw. –empfänger, an die hohe Anforderungen bzgl. Lernfähigkeit und Kompetenzen gestellt werden. Eine innovative und entwicklungsfördernde Projektkultur, eine funktionierende Kommunikation und ein gutes Miteinander sind Garant für ein gemeinsames Lernen. Eine unterstützende Fehlerkultur motiviert die Akteure, Neuland zu erkunden und zu begehen. Dabei entsteht natürlich ein Risiko- und Fehlerpotenzial, das kontinuierlich analysiert werden muss. Dadurch entsteht ein Lernprozess, der die o.a. Kompetenzen erweitert. Bestraft wird nicht, wer einen Fehler macht, sondern es wird belohnt, wer am meisten daraus lernt! Der Erfahrungsaustausch mit Akteuren anderer regionaler Projekte ist wichtig und sollte institutionalisiert werden. Das ist Aufgabe des Regionalmanagements.
Der Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry hat einmal gesagt: Wenn die Menschen gottlos leben, dann werden die Sitten zügellos, die Mode schamlos, die Lügen grenzenlos, die Verbrechen maßlos, die Völker friedlos, die Schulden zahllos, die Regierungen ratlos, die Politik charakterlos, die Konferenzen endlos, die Aussichten trostlos, die Kirchen kraftlos und die Christen gebetslos. Mit Jesus ein neues Leben beginnen! Glaube Jesus kam nicht, um eine neue Religion zu bringen – Jesus kam, um neues Leben zu geben. Dietrich Bonhoeffer
Hoffnung Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören, und Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. Peter Kuznic
Liebe Du kannst geben, ohne zu lieben, aber du kannst nicht lieben, ohne zu geben. Richard Braunstein
Fausto Fedrigo beim Auswerten der Scorekarte
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Elektromobilität Die e5- & Klimaschutzgemeinde Arnoldstein geht ihren Weg in Richtung nachhaltiger und zukunftsfähiger Mobilität konsequent weiter. Als sichtbares Zeichen dieses Weges wurde vor kurzem dem Umwelt- und Energieberater Kurt Bürger das neue Elektroauto, ein Renault ZOE, übergeben. Somit stehen
im Fuhrpark der Gemeinde mittlerweile drei Elektrofahrzeuge in Diensten. Bürgermeister Erich Kessler betonte, dass sich die Gemeinde Arnoldstein ihrer Vorbildwirkung bewusst ist und diese E-Fahrzeuge in Zukunft als Botschafter einer enkeltauglichen Mobilität in ganz Kärnten unterwegs sein sollen.
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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2016
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Erntedank naht und das Feld ruft. Nicht genug Platz für Ernte und Familie in einem Auto? Diese Frage erübrigt sich beim Suzuki Vitara S, der mit viel Platz im Innenraum und einem eleganten Äußeren überzeugt.
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zu schaltet. Mit dem „Sport“ Modus machen Sie spektakuläre Erfahrungen. Genießen Sie das neue verbesserte Kurvenverhalten. Die integrierte Auf- beziehungsweise Abfahrhilfe ermöglicht es Ihnen auch auf holprigem und steilem Gelände Vollgas geben zu können und wenn Sie Glück haben überstehen Sie dies sogar ohne Strafzettel. Außerdem bietet der Suzuki Vitara S auch einen kleineren Hubraum, eine hohe Drehzahl und den bisher stärksten Motor der Suzuki Vitara Reihe, der sogar noch weniger Benzin als die vorherigen Modelle verbraucht.
Egal ob Kürbisse aller Größen, Apfelernte oder Kartoffeln der Kofferraum bietet viel Raum für die Ernte
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sport
Fußballzwerge Kirchbach Sie sind die Jüngsten im Verein, die „Fußballzwerge“ im Alter von 3 – 6 Jahren. Von Gailtal Journal
S
eit etwa einem Jahr bietet der Sportklub Kirchbach auch schon den Kleinsten die Möglichkeit, die Fußballschuhe zu schnüren und erste Fußballluft zu schnuppern.
Freude an Bewegung
der kindlichen Entwicklung ist. Beim Laufen, Springen und Ballspielen können sich die „Zwerge“ so richtig austoben. Ganz nebenbei sammeln sie wichtige soziale Erfahrungen und Gemeinschaftserlebnisse in ihrem Team. Motivation und Einsatz der Kinder sind groß
und die Begeisterung für Sport wird geweckt. Alle fußballbegeisterten Kinder sind schon jetzt recht herzlich eingeladen, an einem Training teilzunehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Tel.nr.: 0650-2896840. © KK (3)
Etwa 15 – 20 Kicker treffen
sich jeden Montag um 16 Uhr auf dem Sportplatz, um mit Perrin, Steffi und Uschi an einem vielfältigen Bewegungsprogramm teilzunehmen. Im Vordergrund stehen dabei natürlich der Spaß und die Freude an der Bewegung, die in diesem Alter ein elementarer Bestandteil
Beim Training sind alle mit viel Spaß und Begeisterung dabei
Die Fußballzwerge Kirchbach freuen sich über Neuankömmlinge
Perrin, Steffi und Uschi (v.l.) bringen mit Freude den Kindern Fußball bei
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sport
Drei Siege von Corina Druml beim Liga Austria 2016
3. Platz bei Enduro Meisterschaft für Angie Hohenwarter (SC-Hermagor)
Tolle Radsaison für Julia Wieltschnig (SC-Hermagor)
Mountainbike
Gesamtsieg als Lohn Die Radlerinnen vom SC-Hermagor sorgten auch diese Saison für großartige Erfolge. Allen voran Corina Druml, die Gesamtsiegerin des MTB Liga Austria 2016 wurde. Von Georg Krutzler
I
nsgesamt kamen bei der „Mountainbike Liga-Austria 2016“ sieben Rennen zur Austragung. Corina Druml vom ASVÖ ÖATMC SC-Hermagor stand dabei dreimal in Serie bei den Juniorinnen auf dem Siegespodest. Druml: „Der Sieg in Obertraun auf der technisch schwierigen Strecke mit knackigen schweren Anstiegen war für mich ein besonderer. Es war nämlich die Generalprobe für die im nächsten Jahr stattfindenden Weltcuprennen.” Beim Rennen in Graz/Stattegg landete die
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16-jährige Schülerin auf dem dritten und in Nals/Südtirol auf dem siebenten Platz. Nicht am Start war Corina in Langenlois und Kirchberg.
Pech bei WM und EM
Pech hatte Corina bei ihren ersten Welt- und Europameisterschaften. Gleich zwei Reifenpannen gab es bei der Weltmeisterschaft. Trotzdem schaffte die Untergailtalerin noch den sehr guten 30. Platz und nur 10 Minuten auf die Spitze. Bei der EM kam Corina nach gutem Start zu Sturz, dennoch konnte sie ei-
ne beispielhafte Aufholjagd starten und noch auf den 24. Endrang radeln. 5. Platz beim MTB-Junior in London. 14. Platz beim MTB WeltcupRennen im Hexenkessel von Albstadt (Deutschland). Auf die Siegerin und Weltmeisterin Martina Berta (Italien) fehlten Corina nur wenige Minuten.
Amateur-WM Titel für Julia Wieltschnig
Auch für Julia Wieltschnig vom SC-Hermagor war es eine tolle Saison. Bei den „18. World Games of Moun-
tainbiking“ in SaalbachHinterglemm holte sich die Gailtalerin den Amateur Weltmeistertitel. Zusätzlich war Julia auch tagesschnellste Dame und von den über 200 Finishern ihrer Marathondistanz belegte das Radtalent den 27. Platz. Wieltschnig: „Von Beginn an merkte ich, dass ich total gute Beine hatte und konnte somit bergauf Platz um Platz gut machen.” 4. Platz (Elite-Klasse) bei den österr. Meisterschaften Eliminator in Obertraun, 7. Platz und beste Österreicherin beim Damen-Elite-Rennen.
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sport
Sein Hobby möchte er zum Beruf machen. Nico Ferlitsch liebt Kletterwände und deren Magie
Die Magie vom Klettern Der alpinen Faszination ist der athletische Sportler seit Jahren unterlegen. Seine Leidenschaft gehört dem vertikalen Bergsport. Von Ellen Rettenbacher
Wie sieht die Leidenschaft für diesen Sport heute aus, was hat sich seitdem verändert? Zuerst war es nur Spaß an Bewegung, inzwischen ist es Klettern auf sehr hohem Niveau, und um das zu halten, muss ich fast täglich trainieren. Wenn es mal nicht am Felsen ist, dann eben Muskeltraining oder Training am Campusboard. Wie oft trainierst du wöchentlich bzw. wie sehr nimmt dich der Klettersport in Anspruch? In den Ferien jeden Tag. Wenn mal extrem schönes Badewetter ist, dann wird ein Badenachmittag mit Freunden eingelegt. Wenn der Schulalltag zurückkehrt, dann mind. 5 x pro Woche.
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Was benötigt man fürs Klettern neben einer soliden Ausrüstung? Mentale Stärke, Ausdauer, Maximalkraft, Disziplin, Beweglichkeit, keine Höhenangst und einen extremen Kampfgeist. An alledem und Durchhaltevermögen fehlt es mir nicht. Was bedeutet mentale Stärke für dich und in welcher Form übst du sie aus? Aktive Entspannung, Musik hören und mehrmals einen Durchstieg des aktuellen Projektes im Kopf ablaufen lassen. Erkläre deinen Trainingsplan im Sommer bzw. für den Winter? In den Sommermonaten trainiere ich in unseren wunderschönen Gebieten in Kärnten und Friaul. Da die Flächen in Friaul und Slowenien meist schneefrei sind, wird dort auch im Winter bevorzugt trainiert. Der Rest wird in der Kletterhalle Hermagor sowie in Mühldorf trainiert. Die gesteckten Ziele für 2016/2017 sind? Ich möchte Routen im „fran-
zösischen Grad 9a“ klettern. wird dich der Klettersport Ein Ziel für dieses Jahr wurweiterhin begleiten? de bereits mit einem 2ten Die nächsten vier Jahre gePlatz (U16) beim Free Sohe ich ins BORG Hermagor. lo Masters am 16.08.2016 in Anschließend möchte ich Lienz erreicht. Beim IRCC eine fundierte Ausbildung 2016 in Hermagor erreichmachen, damit ich eine bete ich in der Klasse U16 den rufliche Absicherung habe. 1. Platz, was mich ebenfalls Ich möchte mich abschliesehr stolz macht. Im Geßend bei meinem ersten gensatz zu 2015 schaffte ich Sponsor Erhard Obernosteheuer bei „King of Kanzi“ rer bedanken, der mich unin der Teamwertung „nur“ terstützt und mich körperden 2. Platz. Für 2017 nehlich fit hält. me ich mir wieder das Siegerpodest vor, aber das ganze sehe ich trotz einem gewissen Maß an Ehrgeiz eher als spaßige Veranstaltung. Der Name: Nico Ferlitsch 80s Marathon Alter: 15 Jahre bereitet einfach iltal Wohnort: St. Stefan im Ga Freude und ich sport, Weitere Hobbies: Motor bin, mit Sieg n oder nicht, siMountainbiking, Schwimme cherlich nächswww.nicoferlitsch.at tes Jahr auch wieder im tollen Outfit dabei.
© Fotolia.com/so47
Gailtal Journal: Nico, ein Tag im Spätherbst 2009, veränderte von der Couch aus dein Leben. Was geschah? Nico: Durch einen reinen Zufall kamen wir mit diesem Sport in Berührung und er hat mich und meinen Vater bis heute nicht mehr losgelassen.
Welchen beruflichen Werdegang wirst du jetzt einschlagen und wie
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