GTJ Oktober 2018

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rkten

Oktober 2018

5. & 6. Oktober 2018

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Zum Anfang

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er jeden Tag auf unseren Straßen unterwegs ist - sei es als Pendler zur Arbeit, als Unternehmer zu den Kunden, beruflich oder privat - der merkt schnell: Straße und Verkehr sind Themen, die uns alle betreffen. Vor allem, wenn das Vorankommen u.a. wegen desolatem Zustand der Fahrbahnen nicht reibungslos läuft. Die verantwortlichen Politiker der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sind sich dessen bewusst und steuern dagegen, wie aktuelle Sanierungen von Gemeindestraßen z.B. in Neudorf zeigen. Teils herbe Kritik erntet jedoch Bürgermeister Siegfried Ronacher seit bekannt wurde, dass von der ÖBB bei der östlichen Ortseinfahrt Hermagors eine Straßen- und Bahnüberführung geplant ist. Befürworter und Gegner gibt es zuhauf, wie es in Hermagor oft schon war, wenn Projekte geplant wurden. Wir stellen in dieser Ausgabe Hermagor in den Mittelpunkt und wurden dabei unter anderem ausführlich über die Zukunftspläne der Neugestaltung der Zufahrt zum Burgermoos informiert. Lesen Sie selbst, was Bürgermeister Ronacher, die ÖBB aber auch betroffene Anrainer/Unternehmer dazu sagen (Seite 26 - 28).

Pro und Kontra

Stillstand ist gerade in einer Abwanderungsregion wie der unseren keine Option, weshalb Neuerungen immer auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit und der Nachhaltigkeit zu betrachten sind und Entscheidungen zukunftsweisend getroffen werden sollten. Denn ohne mutige Politiker

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© Tamara Jarnig

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

und Visionäre gäbe es kein Skigebiet Nassfeld wie wir es heute kennen, würde die Hauptstraße immer noch mitten durch Hermagor führen – und wären Projekte wie etwa eine AHS-Unterstufe in Hermagor längst und endgültig gestorben.

Trauerarbeit

Trauer ist vielfältig. Wer gerade erst einen Verlust erfahren hat, weiß, wie schmerzlich es sein kann, einen Menschen zu verlieren. Zu Allerheiligen rückt die Endlichkeit unseres Lebens wieder in unser Bewusstsein, die Erinnerung an unsere lieben Verstorbenen in den Vordergrund. Wir gedenken, also erinnern wir uns an die, die wir verloren haben. Doch was, wenn nicht der Tod uns Kummer bereitet, sondern das Leben, das uns mit Schicksalsschlägen prüft? Trauern, also traurig zu sein, kann viele Auslöser haben. Umso wichtiger ist es deshalb, im Hier und Jetzt zufrieden und glücklich zu sein, denn niemand weiß, wann einen die Trauer trifft. Mehr zu Allerheiligen, Allerseelen und Trauarbeiten: Seiten 66 – 69.

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Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;

Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. & 2. November 2018

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Report

Militärfliegerei war sein Leben Almwanderer bekamen große Augen: Ein riesiger Black HawkHubschrauber des Bundesheeres landete kürzlich neben der Tomritschhütte unterhalb der Tröpolacher Alm.

Arnold Gratzer mit seinen Geschwistern...

Arnold Gratzer widmete 45 Jahre seines Lebens der Militärfliegerei, im Hintergrund der Hubschrauber Black Hawk

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it an Bord der Weidenburger Arnold Gratzer, leitender Militärluftfahrttechniker beim Kommando Luftstreitkräfte/Materialstab Luft. Dieser Übungs- und Ausbildungsflug vom Stützpunkt Langenlebarn aus, wo die Black Hawks seit 2002 stationiert sind, sah mehrere Außenlandungen vor, ein Ziel war der Tomritsch. „Dieser Flug in meine Heimat war gewissermaßen der Abschluss meiner langjährigen Berufslaufbahn in der Militärfliegerei“, sagte Gratzer. In zwei Monaten zieht er seine Fliegeruniform aus und geht in Pension.

Grandioses Gerät

An der Tomritschhütte hatten sich bei Kaiserwetter aus diesem Anlass zahlrei-

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che Freunde, Bekannte und Verwandte eingefunden. Darunter seine Weidenburger Jahrgangskollegen unter Führung von Franz Robatsch. Natürlich auch seine Geschwister. Alle warteten gespannt auf den Anflug dieses riesigen Militärhelikopters. Geradezu majestätisch zog Staffelkommandant Major Franz Reisinger die Landerunde und setzte das Gerät butterweich auf den Almboden unmittelbar neben der Hütte auf. Während sich die neunköpfige Besatzung bei der Hütte eine kurze Auszeit genehmigte, das herrliche Panorama von Berg und Tal und noch vielmehr die einmalige Brettljause genoss, wurde Arnold Gratzer mit technischen Fragen zum Black Hawk geradezu durchlö-

chert. Sein schier unglaubliches Wissen über die Technik dieses hochmodernen Fluggerätes beeindruckte alle. Als leitender Militärluftfahrttechniker beim Kommando Luftstreitkräfte/Materialstab Luft ist er Fachreferent für alle Hubschraubertypen des Heeres für den Bereich Modifikationen an der Zelle. Zudem zählte die Leistungsbeschreibung wie die Angebotsbewertung rund um die Einführung des Black Hawk zu seinen Aufgaben. „Genauso auch die detaillierten Vertragsverhandlungen mit der US-Firma Sikorski wie die begleitende Bauaufsicht während der Fertigung in Connecticut, USA, von April bis Dezember 2002“, erzählt Gratzer.

Beispielhafte Karriere

1973 rückte Gratzer zum Wehrdienst ein, machte die Ausbildung zum Luftfahrzeugmechaniker und

Wart bei der HS-Staffel in Langenlebarn und besuchte nebenbei die Unteroffiziersakademie wie die Heereslogistikschule. Seine Freizeit widmete der wissbegierige Weidenburger dem Besuch der Abendschule HTL-Maschinenbau in St. Pölten. Ab 1981 ging es dann Schlag auf Schlag: Systemingenieur, leitender Militärluftfahrttechniker, Fachreferent für alle HS-Typen bis hin zum Black Hawk. Bundespräsident Heinz Fischer würdigte den beispielhaften Berufsweg wie die Leistungen von Arnold Gratzer mit der Verleihung des Berufstitels Regierungsrat. „In diesen 45 Jahren Militärfliegerei gab es natürlich sehr viele schöne und herausragende Momente. Doch auch diese Begegnung am Tomritsch mit meinen Verwandten, Freunden und Bekannten wird für mich unvergesslich bleiben“, so Gratzer. © KK (3)

Von Leopold Salcher

... mit seinen Weidenburger Freunden

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v.l.n.r..: Service-Mitarbeiterin Rita Goller-Schiliro, der langjährige Filialleiter Johann Linder mit dem neuen Filialleiter Daniel Obernosterer und Privatkundenbetreuerin Angelika Wieser-Tidl

Kärntner Sparkasse-Filiale unter neuer Leitung

Unvergleichliche Haltbarkeit durch Alu-Kühlkörper

Mit Anfang September 2018 übernahm Daniel Obernosterer die Leitung in der Kärntner Sparkasse-Filiale in Kötschach-Mauthen.

N

ach 32 Jahren in der Kärntner Sparkasse verabschiedet sich der langjährige Leiter Johannes Linder in seinen wohlverdienten Ruhestand und bedankt sich bei allen Kundinnen und Kunden für ihr jahrelanges Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit. Der neue Standortleiter, Daniel Obernosterer, steht allen Kunden durch seine langjährige Bankerfahrung als Privatkundenbetreuer und seine fundierte Ausbildung gemeinsam mit Kundenbetreuerin Angelika Wieser-Tidl, der neuen Service-Mitarbeiterin Rita Goller-Schiliro, Nicole Rohr (Bauen und Wohnen) und den Firmenkunden-Betreuern Reinhold Ressi und Bernhard Flaschberger Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr nach Terminvereinbarung in allen Finanzierungs- und Vermögensfragen zur Verfügung.

„Wohlfühl-Charakter“ seit 365 Tagen Mitte

September

feier-

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

te die neue Wohlfühlfiliale der Kärntner Sparkasse in Kötschach-Mauthen ihr einjähriges Bestehen. Kunden werden durch das neue ökologische „Filialkonzept 2020“ der Kärntner Sparkasse mit hellen Räumen, modernster Technik sowie einer angenehmen, persönlichen und trotzdem diskreten Atmosphäre freundlich und offen empfangen und so in den Mittelpunkt gestellt. Geht der Trend in ganz Österreich in die Gegenrichtung, setzt die Kärntner Sparkasse auf neue Standorte und modernisiert die in die Jahre gekommenen Filialen nach diesem Konzept. In ihrem über 180-jährigen Bestehen hat die Kärntner Sparkasse viele Entwicklungen maßgeblich mitgestaltet. Das fließt auch in die Serviceleistungen für Kundinnen und Kunden – sei es durch professionelle Beratung oder durch das Angebot des modernsten Kontos mit George, dem modernsten digitalen Banking.

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Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Wie Unternehmen und ihre Belegschaft davon profitieren. Das Projekt Lebenswelt.Beruf ist weiterhin erfolgreich im Bezirk Hermagor unterwegs.

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Kassel, Wirnsperger, Friedmann und Preiml

Bergmandlfest in Bad Bleiberg und musiziert. Im Pradamanosaal stellten Künstler aus und die Wirte Wirnsperger und Oberrauner verwöhnten die Gäste mit traditionellen Schmankerln. Obmann Jakob Wirnsperger konnte sich mit Recht auf ein gelungenes Fest freuen. Glück auf in Bad Bleiberg, Glück auf beim Bergmandlfest! © KK (2)

Das traditionelle Bergmandlfest, organisiert vom Bergmännischen Kulturverein Bad Bleiberg, konnte sich über zahlreichen Besuch freuen. Sogar die Partnergemeinde Pradamano aus Italien stelle sich mit drei vollen Bussen ein. Bei traumhaftem, sonnigem Herbstwetter wurde gebohrt, schachtgezogen

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ternen Strukturen dafür zu schaffen, sondern die Leistungen der Betriebe als Arbeitgeber gut nach außen zu kommunizieren. Im Sinne eines ganzheitlichen Beratungsansatzes werfen wir jedoch den Blick nicht nur auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sondern auch auf die Unternehmensführung. Auch hier gibt es Ansätze, die zu einer Entlastung führen können. Für den Bezirk ist vorgesehen, eine begrenzte Zahl an Unternehmen zu unterstützen, wobei der Einstieg in solche Beratungsprozesse bis 31. März 2019 möglich ist.

Der Jagdbezirk Hermagor bedankt sich bei allen Gästen und Unterstützern für diese gelungene Veranstaltung

Ihr Kontakt in der Region Hermagor:

Mag.a Elke Beneke, MBA, EB projektmanagement GmbH Tel.: 0676/3176101 e.beneke@eb-projektmanagement.at

Die Maßnahme wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds in der IP Gleichstellung und aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz finanziert.

G´schmackig ging's her beim Wild auf Feuer

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as vom Sozialministerium und Europäischer Sozialfonds finanzierte Projekt trägt dazu bei, dass im Bezirk Hermagor die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben besser gelebt werden kann. Mittels kostenloser Betriebsanalysen bei den Unternehmerinnen und Unternehmern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, als auch durch kostenlose, auf die Bedürfnisse der Unternehmen maßgeschneiderte Beratungsangebote, wird der Blick in Bezug auf die Vereinbarkeit geschärft. Wir gehen jedoch dabei von einem erweiterten Begriff aus, denn Vereinbarkeit bedeutet auch zufriedene und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine gute Kommunikationsbasis mit der Belegschaft zu haben, oder auch gegenseitiges Verständnis für die oftmals unterschiedlichen Bedürfnisse aufzubauen. Die Beratungen erfolgen in den Unternehmen zumeist unter Einbeziehung der Belegschaft. Was kann man sich nun darunter vorstellen? Die Aktivitäten beziehen sich etwa auf die Einführung von Kommunikationsstrukturen wie Mitarbeiterversammlungen, auf den Aufbau von Strukturen wie strategische Personalentwicklung in Form von Mitarbeitergesprächen, Stellenbeschreibungen oder Rekruitingprozessen. Wir unterstützen jedoch auch bei motivationsunterstützenden Interventionen oder bei der Weiterentwicklung der betrieblichen Abläufe. Ein besonderes Anliegen ist es auch, nicht nur die in-

Warum Wildbret eine gesunde Alternative ist, fragte sich am 8. September nicht nur der Jagdbezirk Hermagor. Für den Verzehr von Wild spricht, dass die Tiere weder mit Massenhaltung, Mastfütterung noch mit Massenschlachtungen in Berührung kommen. Außerdem hat Wildbret einen hohen Eiweißanteil und gleichzeitig wenig

Fettanteil. Die Prüfkette von Wild ist sehr lang und garantiert höchste Fleischqualität. Bei toller Unterhaltung der Jagdhornbläsergruppe Longegg, der Mauthner Kirchtagsmusi und M&H aus dem Mölltal wurden die Gäste von Köchin Cilly Höferer und den Kastner Brüdern auf eine kulinarische Reise mitgenommen.

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Report

Ein gelungenes Bergfest bei Familie Plattner mit Team

Die Hermagorer Stadtpolitik war auch vertreten

Die „Kreiselkracher“ aus dem Sauerland

Wir gratulieren zur kleinen Theresa

Aufi aufs Nassfeld zum Bergfest

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derer, Liebhaber von gutem Essen und geselligen Personen zum Wortgottesdienst mit Josef Rauscher und anschließendem Frühschoppen herzlichst ein. Der Wortgottesdienst stand heuer im Zeichen der Geburt von Enkelin Theresa, sowie dem Ableben von Albert Wiedenig, der stets mit der Gastgeberfami-

lie in Verbindung stand. Der Musikverein Almrausch Mitschig sorgte nicht nur beim Wortgottesdienst, sondern auch beim Frühschoppen für die passende musikalische Umrahmung. Danach ging es mit der Gruppe „Bergland Sound“ sowie den „Kreiselkrachern“ aus dem Sauerland so richtig los.

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´schmackige Gerichte, gute Musik und ausgelassene Stimmung bei traumhafter Kulisse – genau so könnte man das heurige Bergfest beim Plattner am Nassfeld, am Sonntag, den 16. September 2018 beschreiben. Plattner´s Einkehr am Nassfeld lud ab 10 Uhr alle begeisterten Wan-

Neue Käsekönigin 2018 ist Nadine Wendling

Das Team vom Hilfswerk mit Bezirksleiter Daniel Gärtner, Ferdinand Sablatnig sowie der Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler

Der große Umzug am Käsefest – ein Highlight

Fulminantes Käsefest 2018

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äseanschnitt, Trachtenmodenschau, zünftige, musikalische Unterhaltung und Kulinarik pur – das Käsefest in Kötschach-Mauthen ist nun schon seit 23 Jahren ein wahrer Besuchermagnet. Auch heuer strömten

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wieder tausende Menschen aus nah und fern nach Kötschach, als es wieder hieß: Alles Käse!

Spannung bis zum Schluss

Am 23. Käsefestival wurde natürlich wieder ei-

ne neue Käsekönigin gekürt. Die Überraschung war groß, denn die Wahl fiel diesmal auf die hübsche Nadine Wendling aus Mauthen.. Nach der Kür fand der altbewährte Umzug statt. Wir sehen um beim 24. Käsefest 2019.

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Genießen Sie den goldenen Herbst rund um den Dobratsch

© Hannes Kohlmeier

Wanderherbst

Report

rund um den Dobratsch

Bei unserer diesjährigen Jahreszeitenwanderung steht der Herbst im Fokus unseres Bewusstseins, unserer Aufmerksamkeit. Wir wandern an vier Tagen gemütlich vom Warmbad Villach aus rund um den Dobratsch, durchqueren moosbewachsene Laub-Mischwälder und lassen uns von deren Farbenvielfalt, die uns die Natur gerade im Herbst zur Schau stellt, treiben und beeindrucken.

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an erster Stelle und selbstverständlich erhalten Sie nach Teilnahme an allen vier Wanderungen unsere beliebte Naturpark Dobratsch-Wandernadel.

Die Wanderung entführt uns auch in die eindrucksvolle Bergsturzlandschaft Schütt, entstanden durch die Ablagerung von Felsmaterial.

© KK (2)

an erfährt den jahreszeitlich bedingten Naturwechsel hautnah und ist somit mit allen Sinnen bei der Sache. Vielleicht können wir während der Wanderung auch Tiere entdecken, welche sich im Herbst bereits auf den Winter vorbereiten.

Mit allen Sinnen durch den Naturpark

Wie bei allen unseren geführten Wanderungen steht das Wandern und Erleben

1. Etappe: Warmbad Villach – Bad Bleiberg | 13.10.2018 Wanderung vom Villacher Stadtteil Warmbad über Heiligengeist in das schöne Bleiberger Hochtal.

2. Etappe: Bad Bleiberg – Nötsch im Gailtal | 14.10.2018 Wanderung vom Bleiberger Hochtal an der unbekannten Nordseite des Dobratsch hinunter ins Gailtal mit herrlichen Ausblicken auf die Südalpen.

3. Etappe: Nötsch im Gailtal – Arnoldstein | 20.10.2018

Die relativ flache Etappe führt durch die Dörfer des unteren Gailtales. Vom sanften Hügelland genießt man den Blick auf die Südwand des Dobratsch.

4. Etappe: Arnoldstein – Warmbad Villach | 21.10.2018

Die Wanderung entführt uns in die eindrucksvolle Bergsturzlandschaft Schütt, entstanden durch die Ablagerung von Felsmaterial.

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Report

Entdecke die Möglichkeiten der MINT-Fächer am Borg Hermagor © KK (4)

Du bist interessiert an den naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie, Physik, Chemie aber auch an Informatik und der Technik? Dann bist du am BORG Hermagor genau richtig! Das Wahlpflichtfach Naturwissenschaften mit den MINT-Fächern spornt auch im heurigen Schuljahr wieder zu interessanten Übungen am BORG Hermagor an. nen Schuljahr wurde bereits die erste Maturaprüfung im Fach Naturwissenschaften erfolgreich abgelegt.

Auf „Du und Du“ mit neuen Technologien

Die Nawigruppe 2018 ist schon gespannt auf ihre Aufgaben

B

ereits vor drei Jahren wurde das Wahlpflichtfach zum ersten Mal angeboten, um interessierten Schülern eine vertiefende Ausbildung in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu ermöglichen. Im Wahlpflichtfach werden unter anderem Inhalte aus Biologie, Physik und Chemie durch praktische Laborarbeit und erweiterten Unterricht erarbeitet.

MINT-Fächer entdecken

Am Stundenplan stehen dabei zum Beispiel physikali-

sche Messungen, die Arbeit mit dem Mikroskop oder das Sezieren. Doch auch das Schreiben von Protokollen über die durchgeführten Versuche, will erlernt und geübt werden.

Mit großem Eifer zum Erfolg

Die Schüler der Wahlpflichtfach-Gruppe sind mit großem Eifer bei der Sache. Unter kleinen bis größeren Mühen haben sie für das Mikroskop sehr schöne Präparate hergestellt, und davon auch voller Stolz tolle Fotos angefertigt. Im vergange-

Die Digitalisierung am Arbeitsplatz, in der Industrie, aber auch im privaten Umfeld, schreitet unaufhaltsam voran. Viele traditionelle Handwerkstechniken werden durch Maschinen ersetzt – manche Berufe verschwinden und neue entstehen. Wie die Arbeitswelt von morgen genau aussehen wird, kann heute niemand sagen. Sie wird aber mit Sicherheit im hohen Maße von Computer, Robotern und digitalen Prozessen geprägt sein. In allen naturwissenschaftlichen Disziplinen, in der Wirtschaft und in vielen weiteren Bereichen, ist man auf Mitarbeiter angewiesen, die neben ihrem eigentlichen Fachbereich noch tiefgreifende Informatikkenntnisse besitzen.

Tag de offene r n Tü

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Informatik und Programmieren

Im Ausbildungszweig „Informatik und Programmieren“ am BORG Hermagor erwerben unsere Schüler ein breitgefächertes Grundlagenwissen aus allen wichtigen Bereichen der Informatik, ohne auf die Vorteile einer AHS verzichten zu müssen. Es werden Webtechnologien wie HTML, CSS, PHP, MySQL und JavaScript sowie Grundkenntnisse der Fotografie und Bildbearbeitung vermittelt. Sie erlernen das Programmieren von klassischen Anwendungen und Handy-Apps, ECDL.

Lena Novak hält ihre Arbeit fürs Protokoll fest

Ausbildungszweige am BORG Hermagor

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Mit diesem digitalen Rüstzeug im Gepäck eröffnen sich neue, vielfältige und interessante Chancen für die Zukunft

Es wird an PC- und Server-Betriebssystemen gebastelt und mit virtuellen Maschinen können sich die Schüler an Computernetzwerken versuchen

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Kreativzweig mit Sozialmanagement Informatikzweig mit Programmieren Sprachenangebot: Englisch, Italienisch, Latein und Französisch (Konversation, FCE und DELF-Zertifikate)

Bundesoberstufenrealgymnasium Hermagor A-9620 Hermagor • 10. Oktoberstraße 9 •Tel.: 04282/2075 Email: borg-hermagor@lsr-ktn.gv.at • Besuchen Sie auch unsere Homepage: www.borg-hermagor.at

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© KK

Report

Auf zum 1. Baronpark-Flohmarkt!

Erster Baronpark Flohmarkt in Bad Bleiberg Im schönen Baronpark, neben der Marktgemeinde Bad Bleiberg, wird heuer der 1. Baronpark Flohmarkt abgehalten. Nach dem Motto „Wir räumen unsere Keller, Kinderzimmer, Gartenhütten, Bibliotheken, Schmuckkästchen, Werkzeug- und Klei-

derschränke“ wird am Samstag, den 6. Oktober 2018, von 9 bis 16 Uhr „geflohmarktelt“. Sollte der Wettergott nicht mitspielen, findet dieser Flohmarkt im Baroncafe statt. Anmeldungen erbeten unter: 0660/48 92 545 oder direkt im Baroncafe.

Marius und die Kinder der Integrationsgruppe freuten sich sehr über den Besuch der beiden Radsportler

5.110 Euro „ersportelt“ Die Parasportler Wolfgang „Radlwolf“ Dabernig und Michael Kurz setzen zahlreiche Aktionen, um Menschen mit Beeinträchtigung zu unterstützen. Am 1. September 2018 fand die Charity-Veranstaltung „Bewegung für den guten Zweck“ statt. Die Teilnahme und die Spendenfreudigkeit waren groß – insgesamt konn-

ten € 5.110,- gesammelt werden, die Ende September „fifty-fifty“ unter der integrativ geführten Gruppe des Kindergartens Gundersheim sowie an den kleinen Marius Wurmitsch aufgeteilt wurden. Radlwolf, Michi, das KiGa-Team und die Familie Wurmitsch sagen DANKE an alle Spender und Unterstützer.

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


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Report

Ein soziales Herzensprojekt

Spatenstich für das Projekt Wohnheim und Tagesstätte

Bekommt die Ortschaft St. Daniel schon bald ein neues Wohnheim? Die Antwort lautet: Ja! Am 27. September fand der offizielle Spatenstich statt. Eine Sternstunde für eine kleine Gemeinde mit einem großen Herzen…

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ass die Gemeinde Dellach im Gailtal sehr sozial veranlagt ist, hat man in der Vergangenheit des Öfteren miterleben dürfen. Denn der Bürgermeister von Dellach, Johannes Lenzhofer, ist Obmann des im Ort ansässigen Sozialvereines ALSOLE. Mit der Errichtung der Tagesstätte und des Wohnheimes für beeinträchtigte Mitbürger geht die Gemeinde einen Schritt weiter.

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Entlastung

Weite Fahrtstrecken sind nur einige der Hürden, die pflegende Angehörige auf sich nehmen müssen. Diese gehören nun der Vergangenheit an. Dieses Projekt ist eine große Chance für die Region. Vor allem aus menschlicher Sicht. Men-

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

schen mit Förderbedarf können im Jugendalter aufgenommen werden, nach oben hin gibt es keine Grenzen. Das betreute Wohnheim wird von bestens ausgebildeten Fachkräften geführt und soll eine Entlastung für die Bewohner als auch für die Angehörigen sein.

man sich an den Sozialverein ALSOLE wenden.

Initiatoren

Betrieben wird das Haus, welches Platz für 16 Personen bietet, von der AVS. Unterstützung erfuhr man von Investor Kurt Buchacher sowie vom Land Kärnten.

Auch der Sozialverein ALSOLE ist mit im Boot und steht mit Rat und Tat zur Seite. Rund 30 neue Arbeitsplätze werden geschaffen, im Herbst 2019 soll das betreute Wohnheim in Betrieb gehen. Ein Aufschwung für die Wirtschaft und des Miteinanders!

Positive Stimmung

Im Sommer gab es einen Infotag im Gasthof Grünwald. Die Bevölkerung steht dem Projekt sehr positiv gegenüber. „Es war uns als Gemeinde wichtig, die Ortsansässigen vorab zu informieren, was genau passieren wird“, so Johannes Lenzhofer. Die Menschen in St. Daniel blicken positiv in die Zukunft und werden ebenso am Zusammenleben profitieren. Bei Fragen kann

Eine Abordnung des AVS-Teams mit der Familie Buchacher, die das Projekt fördern

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Weltspartag

Spare in der Zeit…

… dann hast du in der Not. Dieses Sprichwort wurde uns schon von unseren Großeltern überliefert. Doch gilt es auch heute noch? Wie spart Gailtals Jugend? Von Simone Tillian und Tobias Traar

© KK (8)

E

s gibt viele Wege, sein Geld gut anzulegen. Viele setzen auf den guten alten Bausparer, während andere wiederum ganz eigene Sparmethoden haben. Wer sein Geld schon in jungen Jahren leichtsinnig ausgibt, läuft Gefahr, sich im späteren Leben Schulden anzueignen. Fakt ist – sparen

ist wichtig. Natürlich sollte man sich auch die schönen Dinge im Leben wie Urlaub und Co. gönnen, doch leichtsinnig mit dem Geld umzugehen, ist auf Dauer keine Lösung. Von den heimischen Experten kann man sich in allen Bankfilialen vor Ort bestens informieren lassen.

Moritz Zimmermann, HAK, 3. Klasse aus Arnoldstein

Raiffeisenbank Arnoldstein-Fürnitz eG, FN 110960 b Medieninhaber: Raiffeisenbank Arnoldstein-Fürnitz eG, Gemeindeplatz 2, 9601 Arnoldstein

Ich finde den Weltspartag nicht so schlecht, weil er dazu anregt, Geld für später anzulegen. In welche Richtung sich meine Träume dann erfüllen lassen, das wird sich weisen.

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Der Schlüssel zu Ihrem Wohntraum:

Ihr Raiffeisen WohnTraumBerater öffnet Ihnen Tür und Tor. Wer seinen Wohnwunsch verwirklichen will, hat einiges vor sich: Die passende Wohnung, ein Haus oder einen Baugrund finden, möglichst günstig finanzieren, sämtliche Förderungen nutzen und obendrein alles optimal absichern. Das klingt nach viel Aufwand! Kommen Sie zu Ihrem Raiffeisen WohnTraumBerater, er steht Ihnen bei der Verwirklichung Ihres Wohntraumes mit Rat und Tat zur Seite. Nähere Informationen unter www.raiffeisen.at/ktn/arnoldstein

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


Weltspartag

Melissa Ebenwaldner, Melanie und Bettina Blüml, Eva Möderndorfer, Laura Seirer Wir sparen für die Zukunft, so dass wir uns später ein Auto oder ein Haus leisten können. Wir sparen auf die klassische Art mit Sparbuch und Bausparer. Wir finden sparen wichtig.

Anton Ereiz Ich habe meine eigene Methode um zu sparen: Ich versuche nicht mehr als € 100,- pro Monat von meinem Konto abzuheben und gebe immer nur das Geld aus, das ich abgehoben habe. Des Weiteren zahle ich in einen Bausparer ein, damit ich was habe, wenn ich es dann einmal wirklich brauche.

Sonja Unterassinger, Vanessa Zußner, Bianca Krall Die drei HLW-Schülerinnen sind einer Meinung: „Wir erachten sparen nicht mehr als sinnvoll, da es derzeit nur wenig Zinsen gibt. Nichtsdestotrotz zahlen unsere Familien in einen Bausparer ein. Das Geld bekommen wir dann, wenn wir 18 sind heraus.“ Vanessa ist nebenbei noch fleißiges Mitglied in einem Sparverein.

Alina Rauter Anna Ronacher, HLW „Von meinem Gehalt, das ich im Sommer verdient habe, lege ich einen Teil aufs Sparbuch für ein Auto und diverse Reisen nach der Matura", so Anna Ronacher. „Von meinem verdienten Sommergehalt spare ich mehr als 2/3 und lege es auch auf ein Sparbuch. Hier kommt auch das Weihnachtsoder Geburtstagsgeld hin. Ein Teil des Ersparten geht für den Führerschein auf, den Rest für Freizeitaktivitäten und Ländererkundigungen nach meinem Abschluss", meint Alina Rauter.

Sebastian Werba, HLW 3. Klasse aus Thörl-Maglern Ich spare, um mir meine jetzigen Träume in der Zukunft zu erfüllen. Ein Auto steht hier an erster Stelle, vorher ist noch der Führerschein zu machen. Ob ich eines Tages ein Haus kaufen werde, weiß ich selber noch nicht. Aber ein Eigenheim in Form von Eigentum ist sicherlich erstrebenswert.

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Raiffeisenbank Hermagor

SPARTAGE

29. bis 31. Oktober 2018

„Raiffeisen Sparbuch” die Basis für eine ausgewogene Vorsorge

Das Sparbuch ist der Klassiker unter den Sparformen. Es ist bis heute nicht nur die einfachste und flexibelste, sondern auch die sicherste Veranlagungsform. Gerne beraten wir Sie, abhängig von Ihren individuellen Sparzielen, auch über andere alternative Veranlagungsprodukte.

Einladung zur „Langen Nacht des Sparens” Dienstag, 30. OKTOBER 2018 bis 20 Uhr in Hermagor, Tröpolach, Weißbriach, St. Stefan

Wir freuen uns auf Sie!

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4* Hotel Crikvenica

von 12. bis 14. Oktober 2018

Musikalische Leserreise nach Crikvenica

Verbringen Sie gemeinsam mit Bernhard Wastian und dem Gailtal Journal sowie ausgewählten Interpreten ein unvergessliches Wochenende vom 12. bis 14. Oktober 2018 in der Kvarner Bucht in Kroatien.

G

enießen Sie die noch wärmenden Sonnenstrahlen unter mediterranem Himmel und lassen Sie sich von der Musik und den Darbietungen unserer tollen Interpreten mitreißen! Zum 5-jährigen Jubiläum mit dabei: Unser beliebter und bekannter „Buzgi“ der mit viel Witz und Charme für gute Stimmung sorgt und die bekannte Gruppe „Bergland Sound“, die mit Sicherheit wieder die passenden Tanzlieder im Gepäck haben. Erstmalig mit dabei ist das

„Wolayersee Echo“, das mit seinem musikalischen Repertoire auftrumpfen wird.

Seien auch SIE mit dabei!

Verbringen Sie gemeinsam mit uns ein schwungvolles und unterhaltsames Wochenende, nur wenige Meter vom Strand in Crikvenica entfernt. Das 4* Hotel Crikvenica ist ideal gelegen und verwöhnt Wellnessliebhaber wie Genießer von gutem Essen gleichermaßen. Glasklares Meer, frische

Tolles Programm 1. Tag: Anreise von Kärnten nach Crikvenica. Einchecken und abschalten im 4* Hotel Crikvenica. Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und nutzen die schöne Terrasse oder den Garten am Strand. Nach dem Abendessen spielen unsere Musiker auf und gestalten den restlichen Abend für uns. 2. Tag: Heute haben Sie die Möglichkeit Crikvenica

einen Besuch abzustatten. Verbringen Sie den Tag am Strand oder bummeln Sie durch die Einkaufsstraße der Stadt. Es besteht die Möglichkeit an einem Ausflug teilzunehmen. Abends wird nach dem Essen wieder mit den Musikern Stimmung gemacht. 3. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück treten wir die Heimreise an.

Luft und traumhaft schöne Strände sowie mediterrane Gaumengenüsse und heimische Top-Acts machen die Reise im Oktober schlichtweg zum Höhepunkt des

Herbstes! Jetzt noch schnell buchen!

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© Fotolia.com/nikaa79

Kurzentschlossene aufgepasst:

199.–

Preis pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 30.–

inkludierte leistungen • Busfahrt mit Komfortreisebus • 2x Halbpension im 4* Hotel Crikvenica • Begrüßungsgetränk • Benützung des Wellnessbereiches • mitreißende Show-Auftritte unserer Interpreten

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© Lukas Wille

feste feiern

VERANSTALTUNGSKALENDER

BAD BLEIBERG

Wenn die Pöckauer zum Kirchtag laden… Dann wird gejauchzt bis die Stimme wegbleibt, getanzt bis die Trachtenschuhe glühen und natürlich ums begehrte Kranz´l geritten. So feierte Pöckau traditionellen Kirchtag 2018! Von Ivonne Groinig

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Kirchtagsmontag

estartet wurde am Samstag, den 15. September 2018 mit Tanzunterhaltung von DJ Ronny, am Sonntag ging es dann ganz traditionell ab 9 Uhr mit der Festmesse weiter.

Am Montag ging es nach der Messe um das Kranzl der Verheirateten. Dies konnte heuer Manuel Kroisenbacher holen. Für die abendliche Unterhaltung sorgten in bewährter Weise „Gabriel Urach & seine jungen fidelen Lavanttaler“. Sicherlich einer der Höhepunkte des Pöckauer Kirchtages 2018 war die Verlosung von einem Paar maßgefertigter Frauentrachtenschuhe und Herrenstiefel für die „Original Gailtaler Tracht“.

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Das Kufenstechen der Ledigen am Sonntag war bis zum Schluss spannend. Schlussendlich machte dann Gregor Greilberger den ausschlaggebenden Hieb und holte sich Ehre und Kranz! Nach dem Kufenstechen luden die Mädels und Burschen zum traditionellen Lindentanz mit Tanz und Unterhaltung im Festzelt ab 17 Uhr. Für ausgelassene Stimmung sorgte „Das Jauntal Quintett“.

© Lukas Wille

Und das Kranz´l geht an…

Traditioneller Einmarsch mit dem Fass – in Pöckau wie immer mit einer einmaligen Bemalung

Gratulation dem Kranzlsieger Gregor Greilberger!

Manuel Kroisenbacher – der Sieger beim Kranzlreiten der Verheirateten

6.10. 2018 ab 16 Uhr

BSV Bad Bleiberg – Wernberg Ort: : Drei Lärchen Stadion Reserve: 13.45 Uhr

12.10. 2018 Lange Nacht der Kunst und Information

Die Tourismusinformation und die Kunsthandwerkstatt s'Platzl haben von 18 bis 21 Uhr gemeinsam geöffnet, um Ihnen einen Einblick in ihre Arbeit zu geben bzw. Sie zu informieren. Für das leibliche Wohl ist mit gratis Brötchen und Bier gesorgt!

13.10. 2018 ab 10 Uhr 20.10. 2018 ab 15 Uhr 20.10. 2018 ab 20.30 Uhr

Oktoberfest Ort: Cafe Inge

BSV Bad Bleiberg – Arnoldstein Ort: : Drei Lärchen Stadion

Musikabend

Ort: Cafe Rondeau; über The Doors, Jimi Hendrix bis zu Joe Cocker und Eric Clapton uvm. wird von der ROADHOUSE BLUES BAND kein Hit ausgelassen. Eintritt frei!

3.11. 2018 ab 14 Uhr

BSV Bad Bleiberg – VSV

3.11. 2018 17 Uhr

Hubertusmesse

3.11. 2018 19 Uhr

Preiswatten

Ort: : Drei Lärchen Stadion

Ort: Pfarrkirche Bad Bleiberg; Messgestaltung: Bleiberger Jagdhornrunde; Gastchor: Quartett der Sängerrunde Zlan; Anschließend Agape vor der Pfarrkirche! Ort: Cafe Restaurant Holder; Nenngeld: € 15,00 pro Spieler; Geldpreise für Platz 1-3, weiters schöne Sachpreise! Voranmeldung unter Tel.: 04244/3191

BESONDERHEITEN UND FÜR DAS LEIBLICHE WOHL Cafe Restaurant Holder STEAKTAGE: 12. - 21.10. 2018 jeden Fr., Sa. und So. MARTINIGANSL: am 11.11. 2018. (Vorbestellung erforderlich) Reservierungen unter Tel.: 04244/3191 Kulturwirt zum Mohren Bis 21. Oktober 2018 serviert Ihnen Genuss-Wirtin Irene Lutz „Jahrhundertgenüsse vom Rind“ Alpaka Trekking Termine nach telefonischer Vereinbarung unter 0650/7676071 oder 0650/6128393. Der Hofladen mit vielen Alpaka-Produkten hat jeden Freitag von 15 bis 19 Uhr und nach tel. Vereinbarung geöffnet. GLÜCK AUF ZUR GESCHENKESTUBE Geschenke, Souvenirs und "Mitbringsel" für Ihre Lieben. Kornelia Keuschnig bietet Ihnen Vieles. Ein Besuch lohnt sich. MO-FR 09.00-18.00 Uhr; Samstag, Sonntag und Feiertage geschlossen. Führungen Terra Mystica & TERRA Montana Tägl. Führungen im Oktober; Terra Mystica: um 11 Uhr und um 13 Uhr; Terra Montana: um 15 Uhr Ausflugsshuttle (Bad Bleiberg – Villach / Villach – Bad Bleiberg) Fährt dreimal täglich. Kosten: € 9,50 pro Person & Fahrt Abfahrt Tourismusinformation Bad Bleiberg: 9:55, 13:55 und 17:55 Uhr Rückfahrt Taxistand Hauptbahnhof Villach: 8:55, 13:20 und 17:00 Uhr Anmeldungen bis 12 Uhr am Vortag in der Tourismusinfo Bad Bleiberg

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Die Burschenschaft Pöckau bedankt sich bei allen Kirchtagsgängern und freut sich auf den Pöckauer Kirchtag 2019!

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Weißwurst-Woche Von Donnerstag, den 4. Oktober bis zum Donnerstag, den 11. Oktober gibt es in der Jeniger Stub´n ganztägig frische Weißwurst. Passend dazu: Knusprige Laugenbrezen und süßer Senf. Sigrid freut sich über Ihren Besuch! Getränketipp: Ein frisch gezapftes Gösser

Vier Genuss Wirte der Region trumpfen auf Bis 28. Oktober 2018 gibt es bei allen 29 Kärntner Genuss Wirten wieder verschiedenste Spezialitäten. Auch die vier ausgewiesenen Genusswirte im Gailtal bzw. Bad Bleiberg locken mit speziellen Herbstgenüssen. Von Ivonne Groinig

E 9631 Jenig 31 Direkt neben der B111 Tel.: 04285/841 11

Sonn- und feiertags Ruhetag

in feines Stück Tafelspitz mit Semmelkren und Rösterdäpfel – der Inbegriff traditionellen österreichischen Rindfleischgenusses, den wir alle aus unserer Kindheit kennen! Genau dieses feine Gustostückerl, aber auch kreative, raffinierte Gerichte rund ums Rindfleisch servieren auch die restlichen Kärntner Genuss Wirte bis 28. Oktober 2018 anlässlich der Jahrhundertgenüsse vom Rind!

Kaiserliches Fleischgericht

Die Vorliebe von Kaiser Franz Joseph für gekochtes Rindfleisch ist legendär! Fast täglich gab es am kaiserlichen Hof ein Gericht vom Rind! An dieser Beliebtheit hat sich beim Rindfleisch seit damals - auch in der mittlerweile 100jährigen Geschichte unserer Republik - nichts geändert. Ob als Roulade, im Gulasch, ganz klassisch als Schnitzerl gedünstet oder in Form eines feinen Steaks! Auch das Beuschel und andere Innereien feiern heute in der guten Rindfleischküche eine Renaissance – sie kamen vor allem in den schweren Nachkriegszeiten häufig auf den Tisch und waren eigentlich ein Arme-Leute-Essen.

ab 17 Uhr spezielle Wildgerichte vom Wild aus der Region Auf Ihren Besuch freuen sich Fam. Tarmann und Mitarbeiter

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© Genussland Kärnten (2)

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Feste Feiern

Rindfleisch hat in der österreichischen Küche Tradition! Die Kärntner Genuss Wirte warten im Oktober mit Rindfleisch-Feinheiten und Geschichten zu ihren „Jahrhundertgenüssen vom Rind“ auf! immer eine kulinarische Gute-Nacht-Geschichte erzählt, meist waren das Tatsachenberichte aus ihrer Kindheit! Am schönsten habe ich immer die Hochzeitsgeschichten gefunden, wo Tafelspitz und Röstkartoffeln serviert wurden, davor gab es meist eine Rindssuppe mit vielen Fettaugen - ein Festschmaus für die gesamte Hochzeitsgesellschaft“, erinnert sich Irene Lutz vom Kulturwirt zum Mohren in Bad Bleiberg. Alle Genuss Wirte sowie weitere Infos unter: www.genusslandkaernten.at

Kulinarische Geschichten:

Ein eigenes Aktionslogo „Kulinarische Geschichten – 100 Jahre Republik Österreich“ führt die Gäste zu den teilnehmenden Wirten und weist auf ihre persönlichen Geschichten hin! „Meine Großmutter hat mir

Entdecken Sie Speisen von Althergebrachtem bis hin zu Neuinterpretiertem aus der Rindfleischküche!

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


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feste feiern

FF Würmlach feierte Eröffnung

wurde feierlich eingeweiht. Die FF Würmlach bedankt sich bei allen Gästen für dieses gelungene Wochenende und möchte sich nochmals recht herzlich bei allen Helfern bedanken, die dazu beigetragen haben, dass das Gemeinschaftsprojekt so gut finalisiert werden konnte.

r e l a t h c t s t s i e G f t . u 8 1 Krear 2018 ach

© KK (2) / ANZEIGE

© creativomedia as1

Ende September luden die Kameraden der FF Würmlach zur Eröffnungsfeier des neuen Rüsthauses ein. Am Samstag gab es einen kleinen Bewerb, anschließend wurde im Festzelt zu „Alpenshow“ gefeiert. Sonntags sorgte die TK Mauthen für Unterhaltung, das Haus

In ganz Weißbriach laden Krautscheuchen zum 18. Gitschtaler Krautfest

„Ich und mein Kraut“ Der Sonntag, 7. Oktober 2018 steht im Gitschtal wieder ganz im Zeichen des Krautes. Nach dem Festgottesdienst, der um 9 Uhr startet, spielt die Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach zünftig auf und lädt mit der Dorfgemeinschaft zum Frühschoppen. Vielfalt Kraut: Wer hätte gedacht, was sich aus den Krautköpfen alles zaubern lässt!? Las-

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

sen Sie sich von den heimischen Wirten mit „krautigen Schmankerln“ verwöhnen! Für eine ausgelassene Stimmung am Nachmittag sorgen die verschiedensten Kleingruppen. Krautscheuchen soweit das Auge reicht. Die kreativen Gitschtaler toben sich wieder aus. Entdecken Sie die Vielfalt der Krautscheuchen im ganzen Dorf!

ri ob b t ß k i O e W , 7. n i g a r t Uh 9 Sonn b a

r htale nst er Gitsc e i d s otte en mit d briach estg p ramm iß Prog Uhr F ühschop pelle We tung r l a F 0 k h 0 n . 9 ter a hte Uhr Trac ittagsun n 10.00 m e Nach eingrupp l l. h mit K c s an n litäte pezia en Wirte s t u a • Kr heimisch ung und der rbetreu n de nke • Kin erschmi Kind

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reisen

Tobias Traar von der 4c, NMS-Hermagor durfte drei Tage „Journalisten-Luft“ schnuppern

Mein Praktikum beim Gailtal Journal In der vierten Klasse der NMS-Hermagor müssen die Schüler jedes Jahr drei Tage Praktikum bei einem beliebigen Betrieb machen. „Da ich ein guter DeutschSchüler bin, kam mir die Idee, meine Berufspraktischen Tage beim Gailtal Journal zu verbringen. In den drei Tagen beim Gailtal Journal lernte ich einiges

Erich Glantschnig, Veronika Kilzer, Helga Waldner, Georg Jost, Erni Jank, Christoph Ranner, Hanni Gratzer, Reini Schwendner

dazu und hatte verschiedene Aufgaben. Ich durfte selbst Berichte schreiben und veröffentlichen und eine Straßenumfrage durchführen. Außerdem konnte ich fertige Berichte formatieren und mit Bildern versehen. Das Praktikum war eine tolle Erfahrung und hat mir sehr viel Spaß gemacht.“

Wanderführer on Tour Diesmal führten sie „sich selbst“ – die Bergwanderführer der Karnischen Region. Veronika organisierte eine spannende und konditionell nicht zu verachtende Fußreise ins Reich der Fanes. Ein Südtiroler Kaleidoskop der vielfältigsten For-

men und Farben. Graue, zersplitterte Grate, mächtige Schuttströme aus steilen Bergflanken, Dreitausender zum Greifen nahe. Und ein Wetter, dass alle in der Gruppe glaubten, das ganze Jahr über brav gewesen zu sein.

Thermana Laško Slowenien 21.–26. 10. 2018 | 4. 11.–7. 12. 2018 9.–23. 12. 2018 | 6. 1.–15. 2. 2019

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9622 WeiÃ&#x;briach 241 Tel.: 04286 / 701 Mobil: 0676 / 607 15 74

HERBSTPROGRAMM 2018

w w w. w a s t i a n - r e i s e n . a t


© KK (5)

genuss

Sandro Muffat hat bereits eine großartige Karriere für sein Alter gemacht. Der Gailtaler ist heute Küchenchef in einem renommierten Wiener Hotel

Ein Gailtaler als Chefkoch in Wien

Das Einmaleins der Küche beherrscht der Gailtaler natürlich perfekt

Sandro Muffat (32) stammt aus St. Stefan im Gailtal und ist seit über acht Jahren als Executive Chef tätig. Er war schon einige Jahre in Deutschland und der Schweiz unterwegs und in Österreich an Stationen wie Velden, Bregenz, Kitzbühel oder Lech am Arlberg. Seit drei Jahren ist er nun beruflich in Wien, zuerst für Marriott International und seit 2017 für die Arcotel Gruppe. Von Wilfried Buchacher

Gailtal Journal: Sie sind Küchenchef vom Arcotel Wimberger in Wien? Sandro Muffat: Ja, seit letztem Jahr bin ich für die kulinarischen Belange des Hotels zuständig. Dies bedeutet im Durchschnitt beginnt der Tag mit bis zu 500 Frühstücken, dann bis zu 200 Seminarkunden mittags und diversen Veranstaltungen (bis zu 500 Personen) abends sowie dem a la carte Geschäft im Restaurant mit bis zu 100 Sitzplätzen. An sehr gut gebuchten Tagen werden von meiner Crew mehr als 1000 Gäste verköstigt. Wie läuft so ein Tag bei Ihnen ab? Seit August 2017 arbeite ich hier als Executive Chef und unter meiner Leitung ar-

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beiten zwischen 25 und 30 Mitarbeiter, darunter natürlich auch einige Lehrlinge. Grundsätzlich ist in unserem Beruf jeder Tag anders und bringt neue Herausforderungen mit sich. In der Regel beginnt der Tag aber mit diversen Meetings, wie in jeder großen Hotelgruppe. Andere Fixpunkte sind Bestellungen, die Kontrolle der Speisenproduktion, das Erstellen von Dienst- und Urlaubsplänen. Die Überwachung der Wareneinsätze, Schulung der Mitarbeiter, Sicherstellung der Gästezufriedenheit und teilweise auch Mitarbeit im Tagesgeschäft bzw. im a la carte Service. Gibt es noch Aufstiegschancen? Natürlich gibt es immer

noch Aufstiegschancen, da wir über mehrere Hotels in Wien verfügen. Ich werde heuer auch noch die Leitung eines weiteren Hotels übernehmen und in Zukunft vielleicht einmal alle vier Häuser leiten dürfen. Mit dem „Doyen“ der neuen Küche Werner Matt verbindet Sie eine Freundschaft? Schon während meiner schulischen Ausbildung war Werner Matt einer meiner größten Idole. Er ist einer der größten Köche des Landes. Während eines Praktikums im Hilton Vienna Plaza habe ich ihn kennengelernt und seitdem verbindet uns eine Freundschaft sowie ein ständiger Kontakt und Wissensaustausch.

Er war schon bei Ihnen zuhause in St. Stefan im Gailtal? Ja, Herr Matt war auch schon mit seiner Frau bei

Der „Beef Burger“ ist eine der Spezialitäten des Hauses

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


Genuss meinen Eltern Willibald und Elisabeth zu Gast in St. Stefan, als ich damals noch zur Schule ging und noch bei meinen Eltern wohnte. Ich habe ihn bei einem Besuch in Wien zu uns nach Hause auf ein Gala-Menü eingeladen und er ist unserer Einladung gefolgt. Noch heute erzählt er von diesem Tag. Es war auch ein großer Tag für mich und eine große Ehre, für einen der besten Köche des Landes zu kochen, damals war ich ja noch keine zwanzig Jahre alt. Erzählen Sie mir etwas über den „Amuse Bouche“? Dieser Wettbewerb wird jedes Jahr ausgetragen. Kernstück dieses einmaligen Vergleiches sind die besten Lehrlinge Österreichs aus Küche und Service, welche gegeneinander antreten und ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die finale Abschlussfeier und die Siegerehrung finden dann bei uns im Arcotel statt. Dabei

ist die ganze gastronomische Prominenz des Landes. Letztes Jahr nahmen an der Abschlussgala über 500 Personen teil, welche von uns mit einem zwölfgängigen Flying Fingerfood-Menü bewirtet wurden. Möchten Sie wieder einmal nach Kärnten zurück? Wenn es ein passendes Angebot gibt, würde ich natürlich auch in Zukunft vielleicht wieder einmal in Kärnten arbeiten. Schließlich ist es meine Heimat und ich habe ja auch einige Jahre in Velden im Casino gearbeitet und dort zwei Gault Millau Hauben erkocht. Was machen Sie in Ihrer Freizeit? In meiner Freizeit spiele ich sehr gerne Golf und reise gerne. Diese beiden Hobbys lassen sich natürlich wunderbar verbinden. Bis auf Australien war ich schon auf jedem Kontinent. Leider habe ich die Freude zum Golf erst später entdeckt, so dass

ich noch nicht die Gelegenheit hatte in allen Ländern, in denen ich bereits auf Urlaub war, Golf zu spielen. Aber das möchte ich auch noch gerne nachholen. Verraten Sie uns auch etwas Privates? Seit rund zwei Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen, welche ich in Wien kennengelernt habe. Sie studiert noch auf der Universität für Bodenkultur Wien, wird ihr Studium aber im kommenden Semester abschließen.

Familienausflug nach Bled: Sandro mit seiner Freundin sowie den Eltern Elisabeth und Willibald Muffat

Noch ein Wort über Ihre ehemalige Schule in Hermagor? Ich denke die Ausbildung an der HLW Hermagor war die richtige Entscheidung. Sie war fachlich umfassend und das Lehrpersonal war zu meiner Zeit einfach top, es hat Spaß gemacht zu lernen.

„Chili Cheese Dog“ nennt sich dieses außergewöhnliche Gericht

2018

s‘herbstl‘t . . .

im Tröpolacherhof

Termine:

stl‘t ... s‘herb henends o rw c wiede n: hr nzeite 4.00 U r Küche s 1 30 Uh i b 0 11.3 bis 20. 1 7 .3 0

Speziell zu diesen Terminen verwöhnen wir Euch wieder etwas anders... Mit einer eigenen Speisekarte und mit Schmankerln und Spezialitäten aus dem reichhaltigen Angebot des Herbstes!

FR FR DO

05. Oktober 12. Oktober 25. Oktober

bis bis bis

SO 07. Oktober SO 14. Oktober SO 28. Oktober

Wir freuen uns auf Eure Reservierung! Rosmarinpolenta Familie Filippitsch mit Team Pilzrisotto Apfelluft

Kartoffelschaum-Espresso Hirschbraten MARONI

ROTKRAUT

süß + pikant

Thymianbuchteln

Blut wurst Nudel mit Sauerkrautcreme

Preiselbeeren Rindsrouladen in Wurzelsauce

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Bee ren Kürbiscremesuppe

Kletzennudel

und vieles mehr ...

Geschmackliche Vielfalt - von kalten Vorspeisen über ausgewählte Suppen bis hin zu deftigen Wildgerichten für jeden Geschmack ist etwas dabei. ... und zum Abschluss gibt‘s noch süße Köstlichkeiten aus der hauseigenen Patisserie! Tel. 04285 254 www.troepolacherhof.at office@troepolacherhof.at

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genuss

Ein Fixpunkt im vergangenen Sommer war der Bauernmarkt. Seniorchef Fredi und Anja sind stets für die Gäste im Einsatz Das urige Gastlokal wird als nächster Baufortschritt folgen

Umbau und Neuadaptierung beim Tarmann

CAFE RESTAURANT TARMANN ENTWURF ADAPTIERUNG SANITÄRAN LAG

E

WC

WC

WR H. ABST.

80 200

WR D. HK Wickeltisch

VORR. 73 200

GANG

80 200

80 200

KÜCHE

80 200

Spiegel

74 198

Magnetwand

M 1:50

VARIANTE 3 06. 08. 2018

Für den raschen Umbau in knapp zwei Wochen wurden viele Spezialisten aus der Umgebung beauftragt

Das waren die Profis am Werk:

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SPEISESAAL

Notwendiger Umbau

Die zeitgerechte Adaptierung der sanitären Anlangen ist vorerst nur der erste Baufortschritt der Familie

HK

80 200

60 200

M

ichael Tarmann betreibt den Familienbetrieb nun in der dritten Generation. Dazugehörend fand man auch das Tanzlokal „Martinibar“, von welcher das urige Schild zu den Umbauarbeiten nun nach langer und mit vielen Erinnerungen behafteter Zeit, abgenommen wurde.

74 200

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Das Café-Restaurant Tarmann in Labientschach – ein Wirtshaus mit Tradition – geht jetzt auch in die Moderne. Im unteren Gailtal gelegen, zwischen Nötsch und Bad Bleiberg, ist das kulinarisch hochwertig geführte Gasthaus längst kein Geheimtipp mehr.


Tarmann. In knapp zwei Wochen wurden die WCAnlagen sowie Umbauarbeiten am Dach fachgerecht und koordiniert erledigt, sodass der Herbst-/Winterbetrieb mit den Spezialitätenwochen wieder seinen gewohnten Lauf nehmen kann. Im Gastlokal folgen in angedachter Zeit weitere Umbauarbeiten, weiß uns Michael Tarmann zu berichten.

Regionale Aufträge

Hier kocht der Chef!

Egal ob Wild, Steak, Nudeln, Schnitzel und Co. – die traditionsgebundene, bodenständige Küche, in der Firmenchef Michael Tarmann noch selbst den Kochlöffel schwingt, spricht für Qualität und Beständigkeit seit vielen Jahren.

Labientschach 16 9611 Nötsch Tel.: 04256/212 44 office@tarmann.net Montag Ruhetag!

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© Fotolia.com/Floydine

Wichtig war es für die Bauherren, den Umbau mit heimischen Firmen durchzuführen. Für die Planung und Bauleitung wurde das Planungsbüro Spuller beauftragt. Sämtliche Abbruch- und Adaptierungsarbeiten sind der Baufirma Moser aus Nötsch übertragen worden. Die Installationsarbeiten wurden von der Firma Brandstätter aus Nötsch, die Elektroarbeiten von der Firma Elektro Schuller aus Hermagor, die Trockenbauarbeiten von der Firma Katholnig aus Wernberg und die Dach-

deckerarbeiten von der Firma Warmuth – einem quasi Nachbarbetrieb – ausgeführt. Die Fliesenausführungsarbeiten hat Fliesen Gruber übernommen und somit den neuen sanitären Anlagen den letzten Schliff verliehen.

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Genuss

Die Mitglieder der Burschenschaft Treßdorf organisierten wieder einen tollen Kirchtag – wir freuen uns auf 2019!

Bis die Dreschhütte bebte Nach einem traditionellen Start mit Festgottesdienst, Festzug und Frühschoppen am Kirchtsonntag den 23. September 2018 ging es am Sonntag lustig weiter. Für musikalische Unterhaltung beim Sonntagsfrühschoppen sorgte die TK Alpenrose Waidegg, abends ging es bei Tanzmusik der Partyband „Band 2L“ auf die Tanzfläche. Aber auch am Montag muss-

ten die Tanzschuhe mit in die Dreschhütte. Denn nach dem traditionellen Absuchen der Burschenschaft und dem Nachmittagsprogramm ging es dann ab 20 Uhr mit Tanz in der Dreschhütte weiter. Für ausgelassene Stimmung sorgte die Gruppe „Freiheit“ die bis mitten in die Nacht aufspielte. Partylustige kamen natürlich in der Sumpfbar voll auf ihre Kosten.

Einladunteregn zum Fest der äl Generationen 14. Oktober 2018 ∙ Beginn 11 Uhr im Kultur- und Gemeindezentrum St. Stefan

Die Spezialitätenwochen vom Tarmann sind legendär – auch im Herbst locken wieder variantenreiche Wildgerichte

In gewohnter Art wird die Gemeinde St. Stefan zum gemütlichen Beisammensein mit einem Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen beitragen. Mitwirkende: • Hl. Messe mit Pfarrer Martin und Messgestaltung ❀ durch die Jungschar St. Stefan • Musikalische Umrahmung durch die Gruppe ❀ „Oldies für Oldies“ Um Ihnen die Teilnahme zu erleichtern, wird ein Bustransfer mit folgenden Abfahrtszeiten eingerichtet: 09:50 Uhr: Vorderberg - Dorfplatz 09:55 Uhr: Edling – Milchsammelstelle 10:05 Uhr: Köstendorf – GH Schnabl 10:10 Uhr: Sussawitsch – Dorfbrunnen 10:25 Uhr: Matschiedl – GH Millonig

10:30 Uhr: Tratten – GH Sternig 10:32 Uhr: Hadersdorf – Kapelle 10:35 Uhr: Dragantschach – Ortsmitte 10:40 Uhr: Karnitzen – Haus Blüml 10:45 Uhr: St. Paul – GH Hiebl

Wir dürfen Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zu dieser Feier recht herzlich einladen. Gemeinde St. Stefan im Gailtal

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Siegfried Ronacher Bgm. HermagorPressegger See Hermagor ist in Bewegung, es tut sich was. Es wird gebaut und renoviert, diskutiert und ausprobiert. Frische Ideen vermischen sich mit Altbewährtem zu tollen Angeboten - das ist Wirtschaft, das ist, was wir alle zusammen schaffen und dafür brauchen wir Raum. Wir haben in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Euro in Wohnungen investiert, den Kirchplatz zur Begegnungszone aufgewertet. Der tolle Umbau des „Kleinen Bären“ und mit dem Verkauf des Blüml-Hauses für eine zukünftige Nutzung gesorgt und der Platz erhält die endgültige Wertschätzung, die er verdient. Unsere Rathaussäle sollen als Begegnungszentrum „Wulfenium“ die Stadt weiter beleben und wir arbeiten daran, der Nachfrage im Sozial- und Gesundheitsbereich gerecht zu werden. Das AVS-Heim ist im Ausbau, der Baubescheid BKS ist durch, das „Junge Wohnen“ wird konkret und mit dem geplanten Ausbau des Krankenhauses liegt ein weiteres wichtiges Projekt am Tisch. Egal in welchem Bereich - „die Wirtschaft“ ist allgegenwärtig und bildet eine untrennbare Einheit mit der Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen - und auch hier müssen wir ansetzen. Ein aktuell brennendes Thema ist die geplante Verkehrslösung vor den Toren Hermagors mit der Überführung über die B111 und Bahnstrecke. Warum dies für die Erschließung des Gewerbegebiets Burgermoos so wichtig ist - darüber möchten wir Sie in diesem „Schauplatz Hermagor“ genau informieren, da bereits viel geschrieben wurde, was zu Fehlinterpretationen und Fehlinformationen führen kann.

Ihr Bgm. Siegfried Ronacher

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Zukunftsfokus Die Lösung für den nach Hermagor einfließenden Verkehr auf Straße und Schiene und die geplante B111-Bahn- und Straßenüberführung sorgt aktuell für rege Diskussionen und weckt Emotionen. Um zu verstehen, warum gerade diese Lösung die realistischste aller Varianten ist, muss der Blick auf den jahrelangen Planungs- und Entscheidungsprozess gerichtet werden. Und das unter Betrachtung aller Faktoren, die das Gesamtbild ausmachen, die bei Entscheidungen maßgeblich sind. Von Gailtal Journal

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ie Stadtgemeinde Hermagor hat mit dem Gailtal Journal alle Daten und Fakten zusammengefasst, um die dichte Thematik abzubilden. Bgm. Siegfried Ronacher eingangs zur Kritik, dass vorab wenige Informationen an die Öffentlichkeit gingen: „Es dient niemandem, während der Planungs- und Evaluierungsphase Infos hinauszugeben, die nur zu Spekulationen, vorschneller Meinungsbildung und oberflächlicher Sachkenntnis führen. Schon gar nicht bei einem so komplexen Projekt. Ich möchte aber festhalten, dass die Stadtregierungsmitglieder aller Fraktionen bei

© Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

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Hermagor - Pre

Aufnahme Hermagor Ost

den Sitzungen und Besprechungen mit diesem Punkt auf der Agenda - egal ob im Stadtrat, Ausschuss oder Arbeitskreis - teilgenommen haben und eingebunden waren. Und das waren seit 2010 über 30 Termine. Ein diesbezüglich zitierter ‚Informationsnotstand‘ wundert mich sehr.“

Aspekt Gewerbepark

Damit Hermagor für Betriebe - aktuell sind es 817 - zukünftig attraktiver Firmenstandort bleibt und zusätzliche Flächen anbieten kann, ist ein Gewerbepark im Burgermoos notwendig. Rund zehn Hektar stünden dann für Firmen bereit, die in den kleineren Gemein-

„Ich möchte einer weiteren wirtschaftlichen Entwicklung der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See nicht im Weg stehen. Jedoch sollten unsere forstwirtschaftlichen Flächen weiterhin bewirtschaftet werden können“, so ÖR Hans Novak, vlg. Götzinger.

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ssegger See

ermagor

nosen nach wird Hermagor als Bezirk Einwohner verlieren, die Stadtgemeinde selbst aber wachsen“, so Ronacher.

Aspekt Hochwasserschutz

den des Bezirks keine entsprechenden Flächen finden. „Dabei gibt es keine Widmung für Einkaufszentren, nur produzierendes Gewerbe wird zugelassen“, betont Ronacher. „Nur wenn sich weiterhin Firmen niederlassen, sind alle drei Faktoren, die die Abwanderung verhindern und eine funktionierende Wirtschaft ermöglichen, erfüllt: Arbeit - Wohnen - Mobilität. Bei Wohnen und Mobilität haben wir viele unserer Ziele erreicht. Nun kämpfen wir für Arbeitsplätze. Schon die aktuelle Situation sollte uns motivieren, denn: Wir haben eine niedrige Arbeitslosenquote und wenig Auspendler. Den Prog-

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Um das Burgermoos hochwasserfrei zu halten und somit für Ansiedler und Landwirte sicher zu machen, sind entsprechende Maßnahmen nötig. Und auch hier fließen mehrere Bausteine zusammen, die nur zusammen ein großes Ganzes ergeben. Dabei sitzen die Gemeinden Hermagor und Gitschtal gemeinsam im Boot, 13 Millionen. Euro werden investiert. Die Gössering wird in beiden Gemeinden durch umfangreiche Bautätigkeiten hochwassersicher gestaltet. Ein Rückhaltebecken westlich von St. Lorenzen und der Bau von Mauer- und Dammerhöhungen in beiden Gemeinden werden die Bevölkerung, Orte und Flächen vor Hochwasser schützen und die bessere Bebaubarkeit der Gewerbeflächen im Burgermoos gewährleisten. Zudem sollen beim geplanten Überführungsprojekt auch Verbauungsmaßnahmen beim Prießeneggerbach erfolgen, der neu verrohrt und geordnet ins Burgermoos abgeleitet wird. Dadurch wären laufend auftretende Hochwässer im Bereich OMV-Tankstelle und Überflutungen der Gailtalstraße Geschichte.

Aspekt Verkehrslösung

Damit Fahrzeuge ab acht bzw. zwölf Metern Länge (Schwerverkehr) in das Burgermoos gelangen, ist eine entsprechende Verkehrsanbindung nötig. Die bereits dort angesiedelten Betriebe kämpfen mit den Straßen- und Bahnkreuzungen bei der Gailtalstra-

ße in Untervellach und auf Höhe OMV. Abbiegende LKWs rangieren schwer, verursachen Staus bei hohem Verkehrsaufkommen, hinzu kommt das erhöhte Unfallrisiko. Bereits 2009 wurden Überlegungen dazu angestellt, 2010 begann man mit Arbeitssitzungen zu den Themen Ortseinfahrt, Gewerbeflächen, Verkehrslenkung, Grundverhandlungen, Gespräche über eine interkommunale Wirtschaftsregion etc. Das Ingenieurbüro Leder aus Feistritz/Drau wurde mit einer straßenbautechnischen Machbarkeitsstudie beauftragt, am 1. Juli 2011 wurde das Projekt erstmals präsentiert. Aus der Studie gingen sechs Varianten hervor, bei denen von Ampellösungen, über Unter- und Überführungen bis hin zum Heben der Bahnschienen alles enthalten war. Nach zahlreichen Terminen von Entscheidungsträgern der Stadt und den involvierten Experten „haben wir in der Stadtpolitik 2012 leider eingesehen, dass keine der Varianten bezahlbar ist und es unmöglich ist, zukünftige Grundeigentümer mit einem Aufschließungsvertrag einzubinden“, schildert Siegfried Ronacher.

Brücken bauen

Mit dem Vorhaben der ÖBB, die Gailtalbahn zu elektrifizieren, um auch sie dem kärntenweiten BahnnetzStandard und dazugehörigen Triebfahrzeugen anzupassen, hat sich das Blatt 2016 dann gewendet. Im Auftrag der ÖBB wurden durch das Ingenieurbüro Leder zusätzliche Trassenuntersuchungen ausgearbeitet und am 13. Oktober 2016 den Stadtratsfraktionen und den Verantwortlichen der ÖBB präsentiert. Nach Prüfung der Varian-

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statt Tunnelblick Rudi Stöffler, Inhaber der Getränke Stöffler GmbH

Für mich als Inhaber eines Gewerbebetriebes im Burger Moos spielt die Überführung eine wesentliche Rolle und ist dringend notwendig, sozusagen eine Lebensader. Derzeit erhalte ich täglich zwei Lieferungen mittels eines Sattelschleppers, die gezwungen sind, aufgrund der gültigen Eisenbahnkreuzungsverordnungen, die schweren Zugmaschinen durch die kleinen Ortschaften zu lenken. In Gegenden, die stark vom Tourismus geprägt sind, wie beispielsweise beim Pressegger See, sicher störend. ten hat die ÖBB die Überfuhrvariante als machbare und finanzierbare Lösung gewählt. Die geschätzten Kosten belaufen sich daweiter auf nächsten Seite

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bei auf 4,5 bis 5 Mio. Euro. „Sollte die geplante Überführung nicht kommen, ist der Schwerverkehr gezwungen, weiterhin durch die Innenstadt nach Hermagor bzw. durch Untervellach und entlang des Pressegger Sees durch die Wohn- und Tourismusgebiete zu fahren“, gibt Ronacher zu bedenken.

Nulloption Bahnhofsverlegung

„Die von manchen Meinungsbildnern angesprochene Option, den Bahnhof stadtauswärts zu verlegen, ist aus mehrfacher Hinsicht unrealistisch. Erstens wegen den Kosten (geschätzt ca. 80 Mio. Euro), zweitens wegen des langen Fußwegs in die Stadt. Außerdem wäre eine sichere Bahnüberquerung trotzdem nötig, denn: Die Firma Hasslacher ist aus wirtschaftlichen Gründen auf das Anschlussgleis angewiesen und hat rund eine

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halbe Million Euro dafür investiert. Und selbst wenn aktuell kein Zug zwischen Hermagor und KötschachMauthen fährt, muss man wissen: Die Lizenz für die Bahnstrecke gilt bis auf weiteres von Arnoldstein bis Kötschach-Mauthen, sie muss also erhalten bleiben um im Anlassfall in Betrieb genommen werden zu können“, erklärt der Bürgermeister.

Umbaumaßnahmen im Zuge der Elektrifizierung

Neben der Überführung wurde bereits Mitte Juni der Spatenstich für die Elektrifizierung der Eisenbahn gesetzt. Zahlreiche Neuerungen und Umbaumaßnahmen stehen am Programm. Der Bahnhof und Haltestellen werden mit barrierefrei zugänglichen Bahnsteigen ausgestattet. Zudem werden alle Haltepunkte mit Park&Ride sowie Bike&Ride Plätzen aus-

gestattet. Zur Erklärung: Parken und Reisen in Einem. Ein Parkplatz mit direktem Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr. Durch zusätzliche Umstrukturierungsmaßnahmen und Verlegung der derzeitigen Güterverladestelle können rund 80 Parkplätze für PKWs und Busse geschaffen werden. Ladestellen für Elektrofahrzeuge runden die Neuerungen zeitgemäß ab. Somit entsteht ein neuer moderner Busknotenbahnhof.

Weg Richtung Zukunft

An den besagten Gewerbeflächen, Bahn- und Straßenkreuzungen haben sich über die Jahre schon zahlreiche Geister geschieden. Nun ist es Zeit, eine gemeinsame Linie zu finden, damit Hermagors Zukunft keine Schranken im Weg stehen. Die Umsetzung dieses Projekts ist von der Zustimmung der Grundeigentümer abhängig.

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Hermagor - Pre

Dipl. Ing. Michael Wagner ÖBB-Infrastruktur AG Bauarbeitenkoordination

Als Vertreter der ÖBB ist dieses Mobilitätsprojekt für die Gailtalstrecke eine bedeutende Lösung um Hermagor an den internationalen Schienenverkehr anzubinden“, erklärt Projektleiter DI Michael Wagner. „Die ÖBB stellen das Thema Sicherheit in den Vordergrund und es ist daher unabdinglich dieses Projekt zu realisieren. Für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See entsteht dadurch eine Aufwertung des Wirtschaftsstandorts.

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ssegger See Die Firma Hasslacher Hermagor übergab anlässlich des Jubiläums einen repräsentativen Scheck an das ÖZIV Hermagor

Familiäre 100 Jahr-Feier beim Hasslacher Hermagor eine Rückschau auf die Familien- bzw. Firmengeschichte. Das Unternehmen Hasslacher Hermagor GmbH legt seit jeher viel Wert auf seine Mitarbeiter, diesen Grundsatz möchte auch das „Vierergespann in der Geschäftsführung“ weiterführen. Die beiden Geschäftsführer sind mit rund 26% am Unternehmen beteiligt und bringen sich auch aktiv mit ein.

© Tamara Jarnig

Die Firma Hasslacher Hermagor ist seit 100 Jahren führend am Holzmarkt tätig – genau am 100. Geburtstag lud das „Geschäftsführer-Quartett“, bestehend aus Johanna mit Markus Honsig-Erlenburg und Heimo Schader mit Jürgen Winkler, alle Mitarbeiter am 21. September 2018 herzlich ein. Leopold Schnaubelt, der mittlerweile in den Ruhestand übergegangen ist, hielt

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„In neuem Glanz“ Beim Auswärtsspiel in Tristach konnte bereits das erste Match mit den neuen Dressen bestritten werden, am Ende konnte der FC Hermagor sogar einen Punkt aus Osttirol mitnehmen. Trotz einer Heimniederlage gegen den Tabellenzweiten FC Mölltal. Der FC Hermagor lacht zwar immer noch von der Tabellenspitze aber nun heißt es reinhängen und wieder voll

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zu Punkten um den Platz an der Sonne zu verteidigen. Erfreulich wiederum war die Einladung ins Casino Velden am Montag, den 24. September 2018 durch die österr. Lotterien, Puma und die Kronen Zeitung. Trainer Ilic konnte sich gegen seine Tippkonkurrenten durchsetzen und so wurde die Mannschaft am Montag zu einem lustigen Casino-Abend eingeladen.

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Hermagor - Pre Patrick und Stefan mit StR Hannes Burgstaller

Sicherheit am Schulweg

Die Verteilaktion von reflektierenden Bändern ist ein weiterer Schritt zur Aktion „Sicherer Schulweg“

Sicherer Schulweg - Als Referent für öffentlichen Verkehr und Mobilität ist es Hannes Burgstaller ein sehr wichtiges Anliegen, dass die Schulkinder sicher in und von der Schule wieder nach Hause kommen. Von Gailtal Journal

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eitlich vor Schulbeginn hat der Stadtrat die Verkehrswege vor und um die Schulen genau inspiziert. Dabei wurden einige wenige Mängel festgestellt, welche auf kurzem Wege behoben werden konnten.

Mit Sensoren gesteuerte Verkehrsschilder

Weiters wurde mit dem Straßenbaureferenten des Landes Kärnten Kontakt aufgenommen, um im Bereich der Bushaltestellen an den Landes- und Bun-

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desstraßen Vorkehrungsmaßnahmen für die Sicherheit unserer Schüler und Teilnehmer des öffentlichen Verkehrs zu setzen. „Ich denke dabei an mit Sensoren gesteuerte Verkehrsschilder, welche die Fahrzeuglenker auf die Per-

sonen im Bereich der Bushaltestellen aufmerksam machen sollen. Neue Techniken im Bereich des Straßenverkehrs müssen eingesetzt werden, um einen „Sicheren Schulweg“ zu ermöglichen“, so StR Hannes Burgstaller.

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ssegger See

ermagor

Regionale Gesundheitsversorgung in Hermagor

Die engagierten Mitarbeiterinnen der Außenstelle Hermagor: v.l. Kerstin Gassmayer, Marion Ferlitsch, SV-Ärztin Dr.in Gugg-Kleewein, Nicole Brandstätter, Bakk. M.A. sowie Außenstellenleiterin Sibylle Schoitsch

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ie flächendeckende medizinische Versorgung der KGKK - von Heiligenblut bis Lavamünd - reicht von der Diagnostik bis hin zu einer umfassenden Therapie und ist stets ein Anliegen der sozialen Krankenversicherung. Durch moderne, zukunftsorientierte Vertragsgestaltungen ist es der Kärntner GKK gelungen, Versicherten den Zugang zu hochwertigen medizinischen Leistungen zu gewährleisten. „Für eine ortsnahe Betreuung der Versichertengemeinschaft sind die Außenstellen der Kärntner Gebietskrankenkasse wesentliche Säulen. Eine dieser Außenstellen befindet sich im Bezirk Hermagor, in welcher vier engagierte Mitarbeiterinnen sowie eine SV-Ärztin für die Anliegen und Bedürfnisse von 8.801 Versicherten und rund 2.770 beitragsfrei mitversicherten Angehörigen zuständig sind“, erklärt KGKK-Obmann Georg Steiner, MBA. Zu den wesentlichen Aufgaben der Außenstelle Hermagor gehören die Auszahlung von gesetzlich vorgesehenen Geldleistungen sowie die Erstattung von Transport-

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kosten, die Bearbeitung von Kinderbetreuungsgeld-Anträgen, die Feststellung von Rezeptgebührenbefreiungen oder aber auch die Kostenerstattung von Wahlarztrechnungen. Des Weiteren zählen die Bewilligung von Heilbehelfen und Hilfsmitteln oder die Bearbeitung der Anfragen zur Europäischen Krankenversicherungskarten zum Tätigkeitsbereich der Außenstelle Hermagor. Diese steht den Versicherten demnach auch im Rahmen des One-Stop-Services als zentrale Auskunfts- und Koordinationsstelle in allen Angelegenheiten des Sozialversicherungsrechtes zur Verfügung. Neben dem allgemeinen Leistungsangebot sind Sprechtage der Pensionsversicherungsanstalt oder der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, aber auch Angebote der Ernährungsberatung Teil des Leistungsspektrums. „Die Betreuung in einer kleinen Außenstelle ist natürlich auch eine persönlichere Angelegenheit, wodurch wir die Nöte und Sorgen der Versicherten sehr gut wahrnehmen können", ergänzt die Leiterin

der KGKK-Außenstelle Hermagor Sibylle Schoitsch.

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nes Mobiltelefons ist dafür notwendig. Die Einrichtung dauert nur ein paar Minuten wobei eine vorherige Terminvereinbarung von Vorteil ist. „MeineSV ist eine elektronische KGKK-Servicestelle, die für alle Versicherten 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr offen hält und mit ihren zahlreichen Services den Alltag erleichtert und gleichzeitig zeitsparend ist. Neben der kostenlosen Aktivierung der Handy-Signatur bieten wir auch allen Interessierten Hilfestellung für die ersten Schritte auf MeineSV“, betont KGKK-Direktor Dr. Johann Lintner.

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Ob Krankheit oder Geburt, Rezeptgebührenbefreiung oder Kostenrückerstattung – in all diesen Fällen bietet die Kärntner Gebietskrankenkasse umfassende Betreuung.

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Pfiat Gott, liebe Alm...!

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Hermagor - Pre

Ganze 17 Sommer war Peter Schaar (86) Almhirte auf der Schlanitzer Alm. Heuer im September hieß es Abschied nehmen, die Alm wird er schwer vermissen. Von Leopold Salcher

E

s war ihm damals einfach langweilig. Auf dem Schönauerhof in der Schlanitzen hatte Tochter Anni und Schwiegersohn Gerhard die Verantwortung für den Hof übernommen. Das Altbauer-Sein schmeckte dem agilen, kerngesunden Bauer und passionierten Jäger, der immer gerne mit dem Vieh in Kontakt war, rein gar nicht. „Ich wollte eigentlich schon immer auf einer Alm Halter sein“, blickt Peter Schaar, umhin als „Schnaba Peter“ bekannt, zurück. Der damalige Halter auf der Schlanitzer Alm hörte 2001 auf.

Schöne Aufgabe

„Diese Aufgabe war auf mich zugeschnitten, ich sagte daher sehr schnell meinen Nachbarn und Almbesitzern zu“. Einige Sommer wollte er bleiben. Mit Sack und Pack ging es im Juni 2002 auf die Alm, wo seinerzeit

noch gekäst wurde. Es sollten insgesamt 17 Sommer werden. „16 Almsaisonen war ich ganz allein in der Hütte und habe mich selber verpflegt. Zum Wochenende kam meistens meine Gattin herauf“, erzählt Schaar. Die Ruhe und Einsamkeit hat er stets genossen. Doch genauso die lustigen Stunden und Begegnungen. „Immer wieder kamen Wanderer vorbei, auch Gäste vom Robinsonclub“. Wenn die Situation passte, dann griff der ehemalige Blasmusiker der TK Wulfenia zu seinem Flügelhorn. „Die Leute waren von meinem Spiel stets begeistert“. Manchmal kam mit Hans Schabus und Jakob Allmayer blasmusikalische Verstärkung aus dem Tal. Die 50 bis 60 Jungrinder hielten den Halter stets auf Trab. Waren sie von Hütte und Stall weit entfernt, dann konnte Schaar immer auf seinen Suzuki zählen.

Weisenblasen auf der Schlanitzer Alm - Peter Schaar und Hans Schabus (†)

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Ganze 17 Almsaisonen hütete Peter Schaar „sein“ Vieh auf der Schlanitzer Alm „Er ließ mich nie im Stich“. Und Christof Herzog ist er sehr dankbar, denn bei Bedarf durfte er stets auch die Wege des Forstgutes Herzog befahren.

Glück gehabt

„Von gröberen Ereignissen blieb ich Gott sei Dank verschont“, erzählt er. Leid tut es ihm um das verunglückte Vieh. „Drei Kalbinnen wurden vom Blitz erschlagen, eine stürzte im Rudnig ab“. Vieles habe sich in diesen Jahren gewandelt, von der Almromantik und Almatmosphäre sei nicht mehr viel übriggeblieben. Wiewohl es heuer für ihn weit romantischer war. „Meine Gattin war erstmals die ganze Saison bei mir auf der Alm, das

war natürlich für mich viel einfacher“. Der Abschied von der Alm schmerzt ihn sehr. „Noch mehr fürchte ich mich vor dem nächsten Juni und dem Almauftrieb“, grübelt Schaar. „Das wird schwer, nicht mehr auf die Alm zu gehen“. Dabei wurde kürzlich die Almhalterwohnung in der 1932/33 errichteten Sennhütte modern ausgebaut. Allerdings, auch Gattin Resi fürchtet sich – auf ihre Art. „Es braucht den Peter nur jemand überreden, dann hängt er noch eine Saison an“, lacht sie. Der „Schnaba“ Peter steht daneben, schmunzelt und sinniert. Ob er schon den Rücktritt von seinem Rücktritt überlegt? Alles ist möglich. Wie beim Lotto.

Resi und Peter Schaar

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Arbeiten und wirtschaften für die Zukunft In Podlanig werden nicht nur Wohnträume wahr! Das Gebäude der Firma Möbel Zimmermann wurde von Grund auf renoviert und bietet ein Top-Ambiente für die Mieter und solche, die es noch werden wollen.

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Von Simone Tillian

Investition für Mieter

Die Familie Ronacher freut sich gemeinsam mit der Familie Zimmermann über den gelungenen Start

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m 1. September 2018 war es soweit, Beate und Kurt Ronacher bezogen ihre neue Fitnessoase. Das „aktiv & balance“, welches sich auf rund 300 m² erstreckt, wird

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gut von der Bevölkerung angenommen. „Wir liegen direkt an der B111, es sind genügend Parkmöglichkeiten vorhanden, die Lage ist optimal“, freut sich Ronacher.

Neben der guten Infrastruktur ist auch zu erwähnen, dass die Familie Zimmermann eine große Investition in das Gebäude getätigt hat, um künftigen Mietern ein angenehmes Ambiente zu ermöglichen. „Vom Boden bis zur Decke wurde alles komplett modernisiert, über dem „aktiv & balance“ befinden sich noch freie Flächen (2x70m² oder 1x140m²), die man z.B. als Büroflächen nutzen könnte“, so Gerhard Zimmermann. Ebenso stehen weitere 500 m² im Ostflügel des Hauses frei, welche sofort beziehbar sind.

Leerflächen füllen

Unsere Region hat zunehmend mit leerstehenden Ge-

schäftsgebäuden zu kämpfen. Umso vorbildhafter, dass sich Vermieter wie die Familie Zimmermann sehr bemühen und keine Kosten scheuen, um ihren (künftigen) Mietern eine angenehme Arbeitsumgebung bereitzustellen. So werden Leerflächen gefüllt, Betriebe können sich ansiedeln und die Wirtschaft wird belebt.

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Hermagor - Pre

„Tagträume“ junger Menschen

Literarische Hochspannung in Hermagor: Der Bachmann Junior Preis wird am 19. Oktober 2018 ab 19 Uhr im Stadtsaal Hermagor zum fünften Mal vergeben. Über 100 junge Autoren haben sich daran beteiligt.

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Von Leopold Salcher

Gründerin und Initiatorin Irmgard Janschitz

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ie ersten Schritte rund um diese Literaturveranstaltung waren bewusst klein, vorsichtig, ja ein wenig zaghaft. Oft fragte sich die Gründerin und Mentorin Irmgard Janschitz: „Wird meine Idee die Realität überleben“? Und wie sie überlebt. Über 100 jun-

ge schreibbegeisterte Jugendliche aus der Region, aus anderen Teilen Österreichs wie aus der Schweiz und Deutschland bewiesen heuer einmal mehr ihr besonderes Interesse. Ihre rein persönlichen Gedanken zum vorgegebenen Thema „Tagträume“, brachten sie zu Papier und reichten diese ihre Geschichten zur Bewertung ein. „Es sind um 100 Prozent mehr Teilnehmer als die Jahre zuvor“, verrät Janschitz. Sie freut sich natürlich, dass sich dieser Bachmann- Juniorbewerb in relativ kurzer Zeit als eine exklusive und internationale Veranstaltung nachhaltig etabliert hat. Die erfreulicherweise von Schülern wie Lehrkräften auch heimischer Schulen sehr geschätzt werde. Laut Janschitz gibt es erstmals auch eine Nachwuchsgruppe der 9 bis 13jährigen. Die besten Fünf

v.li.: Ingeborg Bachmanns Neffe Matthias Moser und ihr Cousin Günter Bachmann mit Irmgard Janschitz

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Die ersten Sieger: Tobias Lipicer mit Judith Krieber (re) und Stefanie Lindermuth (li)

werden prämiert. Bisher trugen die zwölf erstgereihten Autoren ihre Beiträge vor, diesmal wird es angesichts der hohen Teilnehmerzahl zwanzig Lesungen geben. Daher beinhaltet die 5. Bachmann ‚Anthologie` in diesem Jahr zwanzig Geschichten. Die drei Gewinner erhalten Geldpreise, ebenfalls honoriert wird die beste Lesung. Wie schon in den letzten Jahren wird auch diesmal das Cover von jungen, behinderten Menschen gestaltet. Die aktuelle Anthologie kann bei der Veranstaltung käuflich erworben werden.

Stolz auf die Jugend

Stolz ist auch Hermagors Autorenszene. Engelbert Obernosterer wünscht sich, „dass man zumindest den Kindern und Jugendlichen so lange wie möglich ihre ursprüngliche Denkart belässt und sie fördert, wenn sie abseits des Genormten mit Worten eine eigene Welt erschaffen“. Diese Veranstaltung biete die Gelegenheit dazu. Claudia Rosenwirth-Fendre wiederum freut es angesichts digitaler Revolutionen, in Zeiten von Auf- und Umbrüchen zu erfahren, „wie die Jugend denkt und tickt“. „Was sie bewegt und liebt, was ihr Freude bereitet, aber auch Sorge, Schmerz, Angst – sich dieses Bild immer wieder neu machen zu dürfen, ist mehr als ein Geschenk, ist – ein Glück“, so RosenwirthFendre.

Junge Autoren laden ein

Janschitz bedankt sich bei den engagierten Lehrern im Bezirk und darüber hinaus im ganzen Land. Dank gebührt ebenso den heimischen Banken und Firmen, die durch ihre großzügigen Werbebeiträge diese Veranstaltung erst ermöglichen. Mit dem Reinerlös dieser Veranstaltung werden behindertengerechte Sportgeräte finanziert. Irmgard Janschitz und alle ihre vielen Mitstreiter laden herzlich zu diesem Abend ein. Am allermeisten würden sich die jungen Autoren über viel Interesse freuen. Die musikalische Umrahmung besorgt Saxophonist Hubert Waldner, Werner Wölbitsch wird den Abend moderieren.

Felizitas Ambrosch – Gewinnerin des 4. Bewerbes

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Sanierungsoffensive für unsere Straßen Seit einigen Wochen wird nun an der Sanierung der Egger Landesstraße im Bereich von Hermagor bis Neudorf gearbeitet.

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Unterstützung gefunden

Leider wurde die Sanierung über viele Jahre verschleppt. Die Egger Landesstraße ist in diesem Bereich aber auch sehr stark befahren. Daher hat deren Sanierung für VBgm. Leopold Astner absoluten Vorrang. Er hat beim neuen Straßenbaureferenten des Landes, Landesrat Martin Gruber, Unterstützung gefunden. Astner: „Im letzten Jahrzehnt wurde das Geld für den Straßenbau vielfach in Prestigeprojekte des Landes, wie dem Lilienbergtunnel in Völkermarkt

oder der Umfahrung Bad St. Leonhard, investiert. Nun kommt es endlich auch in unserem Bezirk zur Umsetzung von dringend notwendigen Straßensanierungen“. Natürlich wäre es wünschenswert und sinnvoll weitere Teile dieser Straße gleich in einem Zug mit zu sanieren. Die Kosten für die Neuasphaltierung dieses Straßenstückes belaufen sich auf etwa € 170.000.

desstraße saniert, weitere Baustellen im Lesachtal und

auf der Schattseiten-Landesstraße werden folgen.

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ies ist eine der desolatesten Straßenstücke in unserer Gemeinde: Risse, Materialausbrüche und Setzungen haben die Straße zu einer Rumpelpiste gemacht.

Baustellen in der Region

LR Gruber: „Allein im Bezirk Hermagor könnten wir das gesamte jährliche Straßenbaubudget des Landes brauchen, müssen aber natürlich im ganzen Land die dringendsten Stellen reparieren.“ Im Gailtal wird jetzt auch auf der B111 zwischen Jenig und Waidegg die Bun-

Vizebgm. DI Leopold Astner, Landesrat Martin Gruber und Hermagors Verkehrsreferent Hannes Burgstaller vor Baubeginn am zu sanierenden Teilstück der Egger Landesstraße L 25

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Wenn die Seele tanzt… Unser Alltag ist größtenteils von Stress geprägt und die Aufmerksamkeit des Tages stark an unsere Sinne gebunden. Um seinen eigenen Körper – und sich selbst im Speziellen – wieder wahrnehmen und spüren zu können, bietet der Tanz ein Ventil zur inneren Ruhe und Einkehr. Von Ellen Rettenbacher

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erlinde Kaiser ist Tanzleiterin des Vereins „treffpunkt: TANZ“, Nachfolgerin von Hella Holzfeind aus Nötsch und seit 2007 im Bezirk für die geistige und körperliche Fitness ihrer Damen federführend. Es gilt weit über 100 Tänze in Liedbegleitung einzustudieren und mit Herz und Schwung weiterzugeben. Einmal wöchentlich wird im Hermagorer Pfarrsaal das Tanzbein geschwungen, der Rhythmus „gepflegt“ und die Leich-

tigkeit des Loslassens bestrebt. Zwischen 12 und 15 Damen treffen sich zum gesellschaftlichen Austausch jeden Dienstag um 14:30 Uhr für ca. 1,5 Stunden. Henriette Pernull aus Khünburg ist zB mit ihren fast 90 Jahren die älteste Teilnehmerin in der fröhlichen Runde.

Prävention des Vergessens

Getanzt wird nach den Ausbildungsprogrammen des Vereins, untermalt von zeitlosen Liedern. Die geistige

Intention steht für die Tanzleiterin Gerlinde Kaiser im Vordergrund. „Nicht zu vergessen ist aber auch, dass sich die Damen untereinan-

Mitmachen kann jeder!

Wer sich angesprochen fühlt und mitmachen möchte, kann jederzeit und ungezwungen bei den Tanzeinheiten mit-

„Das Leben ist schön, zeigen wir es durch´s Tanzen!“ der gut verstehen und sich auf den Fixtermin des Tanzens freuen.“ …und manchmal „schwindelt“ sich auch ein lyrischer oder ethischer Gedanke mit in den Sitzkreis ein…“

wirken: Einfach vorbeikommen und frei sein! Jeden Mittwoch ab 18 Uhr wird in der Veranstaltungsstätte in Egg und jeden Montag ab 16 Uhr wird in der Volksschule St. Stefan getanzt.

treffpunkt: TANZ – ein Verein für Menschen, die sich im Leben angekommen fühlen und dies durch Tanz zum Ausdruck bringen. Hier treffen sich die Damen zum gemeinsamen Miteinander

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Almkäseanschnitt auf der Rattendorfer Alm mit den Almbewirtschaftern Valentina, Dorli und Georg Ertl, Nachbarschaftsobmann Arno Wassertheurer, Almobmann Stefan Schaar und Agrarreferent VBgm. Leopold Astner

Der Almsommer 2018 ist zu Ende gegangen Nichtsdestotrotz ist das gelbe Gold von den Almen, unser Gailtaler Almkäse, wieder sehr gut gelungen. Ein Dankeschön an alle Almbewirtschafter und Almbauern, welche diese sicherlich schwierige Arbeit hervorragend durchgeführt haben und uns damit wertvolle Kulturlandschaft erhalten!

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Der Sommer 2018 war für Gäste wie für Einheimische ein toller Sommer: Viel Sonne, zumeist herrliches Urlaubswetter, leider aber zu trocken. Insbesondere die Landwirtschaft hat dies stark getroffen. Auch die meisten Almen haben unter dem Mangel an nachwachsendem Futter gelitten.

Carmen und Marianne wissen um die Herbstrends 2018 Bescheid und werden dabei kräftig von Hündin Lucy unterstützt

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Farbenfroh – wie der Herbst! So präsentiert sich die neue Kollektion.

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Ehre, wem Ehre gebührt Unser langjähriger Gailtaler Landtagsabgeordnete Ferdinand Sablatnig hat vor kurzem von LH Kaiser und LR Zafoschnig für seine Verdienste das „Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten“ verliehen bekom-

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Moden „Blue Rose“ & Änderungsschneiderei Carmen Mosser | Tel.: 0676/ 33 23 119 Gasserplatz 5 | 9620 Hermagor

men. Sablatnig, der sein ganzes Leben der Politik verschrieben hat, war ein sehr umtriebiger Vertreter unseres Bezirkes. Insbesondere war die Umsetzung des Gailtalzubringers sein großer Erfolg. Herzliche Gratulation!

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Herbstdepression, gibt es das? In den Medien wird immer wieder von der Herbst- oder Winterdepression gesprochen, aber worum handelt es sich dabei wirklich? Es ist zwar nachvollziehbar, dass die Anzahl der Sonnenstunden im Herbst abnimmt, man sich weniger im Freien aufhält und damit auch eine geringere Menge an Vitamin D produziert wird, aber löst das allein eine Depression aus? Damit sich daraus eine Depression ergibt, muss jedoch schon eine gewisse depressive Verstimmtheit vorgeherrscht haben. Vielleicht ist jetzt genau der Moment, dass man sich mit diesem Thema auseinandersetzen sollte. Gibt es thematische Ursachen für die Depression? Ist sie eine Begleiterscheinung eines anderen Themas wie Burnout, Angst usw? Oder sagt sie uns, dass man sich stärker auf sich selbst konzentrieren sollte, Zeit für sich nimmt, eine Ausgleichsaktivität finden sollte, damit man wieder Energie und Lust auf den Alltag bekommt? Die Herbstdepression zeigt auf, wann es Zeit wird, dass man sich mit sich selbst beschäftigt und Maßnahmen ergreift oder Veränderungen durchführt, um eine bessere Lebensqualität zu erlangen.

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(übermäßiges Schwitzen) „Schwitzen ist gesund", sagt der Volksmund, jedenfalls ist es für den Körper wichtig um die Körpertemperatur stabil zu halten. Normalerweise wird pro Tag ca. ½ Liter Flüssigkeit über die Haut abgegeben, bei extremer Hitze und körperlicher Anstrengung können es bis zu 12 Liter sein. Schweiß ist farb- und geruchlos, besteht zu 99% aus Wasser und erhält erst durch die Zersetzung durch Bakterien seinen unangenehmen Geruch. Generelles übermäßiges Schwitzen oder Nachtschweiß kann Ausdruck von hormonellen Störungen und schweren Erkrankungen sein, die unbedingt ärztlich abgeklärt werden müssen. Häufiger ist aber das emotionale Schwitzen, es beginnt meist in der Pubertät und wird vererbt. Unabhängig von der Temperatur kommt es dabei zu starkem Schwitzen vor allem im Bereich von Achseln, Händen und Füßen. Durch Stress, Nervosität und Aufregung wird dies deutlich verstärkt. Das kann zu starker Einschränkung der Lebensqualität, sozialem Rückzug und Depression führen. Obwohl es einige Behandlungsmöglichkeiten gibt wie aluminiumhaltige Deos, Iontophorese, Botox bis zu operativen Verfahren, die oft aufwändig und mit hohen Kosten verbunden sind, ist bisher immer noch kein wirklich befriedigender Durchbruch gelungen.

Dr. Alexander Rexeisen Dr. Marion Mitsche Wahlpsychologin aller Kassen 9620 Hermagor Neuprießenegg 8 Tel.: 0660/4198123 www.marionmitsche.at

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


ssegger See © Delugan Meissl Associated Architects

ermagor

Die HASSLACHER Holzbausysteme GmbH liefert Brettschichtholz montagefertig bis nach China

Eine andere Liga:

Die HASSLACHER Holzbausysteme GmbH auf der Erfolgsspur Gute Nachrichten kann die HASSLACHER Holzbausysteme GmbH mit Sitz in Hermagor vermelden: Der Mitarbeiterstand ist mit 85 Beschäftigten so hoch wie nie und spiegelt den Erfolg des Oberkärntner Holzindustrieunternehmens wider.

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Von Hermagor in die Welt

„Größere Projekte werden immer in Kombination mit anderen Standorten aus unserer Gruppe realisiert. Aktuell stellen wir gerade die Tragwerkskonstruktion aus Brettschichtholz mit vormontierten Stahlteilen für die Kuppeln eines Großprojekts in Taiyuan (China) her, welche von Hermagor aus in 45 Seefracht-Containern

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Nachhaltig gedacht

montagefertig nach China geliefert werden. Das Engineering und die Planung wird von einer spezialisierten Firma aus Kanada umgesetzt. Mit der Datenvorbereitung für die Produktion ist eine Firma mit Standorten in Frankfurt und New York beauftragt. Schon alleine diese Rahmenbedingungen zeigen die globale Vernetzung bei diesem internationalen Projekt.“

Laufende Investitionen

Bereits 2016 und 2017 flossen rund vier Mio. Euro in den Ausbau des Standortes Hermagor, wo neben den Leimbi nder- S o nderbaut e i le n heute auch Duo- und Triobalken produziert werden. Derzeit wird wiederum in neue Anlagen investiert, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Mit den Investitionen verstärkt sich die HASSLACHER Gruppe in Richtung ‚just in time’ Lieferung auf die Baustelle und macht damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Holzbau der Zukunft.

Auch das Thema Nachhaltigkeit und CO2-Einsparung spielt in der HASSLACHER Gruppe eine große Rolle, das zeigt die jüngste Investition am Standort Hermagor. Die Dächer der HASSLACHER Holzbausysteme GmbH wurden mit 2.142 Stück Photovoltaikmodulen mit einer Leistung von 600 kWp ausgestattet. Damit können rund 40% des Eigenbedarfes an Strom abgedeckt werden.

Jobs in Hermagor

Die laufende Standortentwicklung bringt neue Arbeitsstellen für die Region. So ist die HASSLACHER Holzbausysteme GmbH auf der Suche nach qualifiziertem Fachpersonal, vor allem in den Bereichen Tischler und Zimmerer und auch Lehrlinge werden in den Bereichen Technische Zeichner und Holztechniker ausgebildet. Infos: hasslacher.com

© HASSLACHER Gruppe

D

as Herausragende an unserem Standort in Hermagor ist, dass wir international tätig sind. Wir wickeln hier hoch komplexe Projekte ab, wobei die Komplexität die Geometrie, die Präzision in der Vorfertigung der Bauteile und die gesamte Abwicklung betrifft“, sagt Georg Dürregger, Geschäftsführer der HASSLACHER Holzbausysteme GmbH. Der Kärntner ist auch Geschäftsführer der HASSLACHER Holzbauteile GmbH Co KG., ein deutsches Tochterunternehmen der HASSLACHER Gruppe.

Luftbildaufnahme der neuen Photovoltaikanlage der HASSLACHER Holzbausysteme GmbH in Hermagor

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Hermagor - Pre Oktoberfest im Royal Feiern Sie mit uns ein ganz persönliches Oktoberfest mit Oktoberbräu, Ripperln und Livemusik an einem Abend. Neben den zünftigen „Spezialitäten a la Wiesen” können sich starke Männer und Frauen beim Bierkrug-Stemmen messen! Wir sind gespannt wer die meisten Krüge hält!

Das Team vom Royal freut sich auf euren Besuch!

Yvonne mit ihrem Sohn Luca

Villacher Bier präsentiert:

Zwei Jahre „Café Bar Royal“

Das „Inlokal“ von Yvonne Wendling in der Hermagorer Hauptstraße 13 hat nach einer kurzen Zwangspause wieder in alter Frische für euch geöffnet! Musikalisch in den Herbst

Alle Liebhaber der Livemusikabende und die, die es noch werden möchten, können sich wieder freuen. Denn ab sofort findet wieder monatlich ein Livemusik-Abend im Café Bar Royal statt – seid gespannt auf die Interpreten. Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, einfach die Facebookseite „Royal“ liken und alle Neuigkeiten mitverfolgen.

Atmosphäre, sondern lädt auch zum Verweilen ein. Lassen Sie sich von Thomas Schretter beraten und verkosten Sie ganz neue Wei-

Neu: „Darf es ein edler Tropfen Wein sein“

Der neugestaltete Nebenraum des Cafés versprüht nicht nur eine besondere

ne. Als Häppchen dazu gibt es italienische Köstlichkeiten. Yvonne und Thomas freuen sich, Sie im Café Bar Royal begrüßen zu dürfen!

Yvonne Wendling Hauptstraße 13 9620 Hermagor Tel.: 0664/75083590 www.facebook.com/royalhermagor Öffnungszeiten: Mo-Do 12-24 Uhr, Fr und Sa 12-2 Uhr, So 12 – 24 Uhr Dienstag Ruhetag

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ufgrund eines Wasserschadens mussten wir leider im August die Räumlichkeiten des Café Bar Royals für drei Wochen schließen. Jetzt geht es aber in gewohnter Weise weiter und wir freuen uns, euch mit frischen Getränken und g´schmackigen Snacks verwöhnen zu dürfen“, so die junge Gastronomin. Von Montag bis Freitag (ausgenommen Ruhetag Dienstag) gibt es immer einen Mittagsteller. Für den Hunger zwischendurch gibt es natürlich auch Snacks wie das Bauernbrot, Bauernbrot Raclette oder den Royal Mix mit Chicken Nuggets, Wings, Sticks und leckeren Saucen.


ssegger See

ermagor

Genussvolle Alternativen schaffen Billig-Ware kommt in der Bäckerei Kandolf garantiert nicht in die Tüte. Vom Getreidekorn bis zum Endprodukt wird seit über einem Jahrhundert penibel auf Qualität geachtet. Gemeinsam mit neun weiteren Bäckermeistern hat Hannes Kandolf eine Bewegung losgetreten…

Ein echter Handwerksbetrieb

nach frischem Brot duftende Backstube. Zurück zum „Ur-Geschmack“.

Frei von Chemie

Reiner Natursauerteig wird bei den Kandolfs verarbeitet. „Rund 600 Kilo pro Tag werden in absolut gleichbleibender Qualität hergestellt“, so der Bäckermeister, „Unser Brot ist immer gleich saftig frisch, natürlich ohne künstliche Zusatzstoffe.

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Seit 2017 ist die Bäckerei Kandolf Mitglied bei den Brothandwerkern, ein Verein, der sich zusammengetan hat, um das „richtige“ Backhandwerk am Leben zu erhalten. Weit weg von industriellem Einheitsbrei. Zurück in die

Aromasemmel – ein Statement gegen künstliche Massenware. Schätzen auch Sie die Nachhaltigkeit, welche hinter jedem Produkt steht? Dafür jedoch mit viel Zeit.“ Die moderne Natursauerteig-Maschine, die vor zwei Jahren angeschafft wurde, macht es möglich, dass dies unter optimalen Hygienestandards passiert.

der Qualität, jedoch ohne „künstliche Hilfsmittelchen“. Ein weiteres Zeichen gegen künstlich hergestellte Teiglinge und krankmachende Massenware.

Rohstoff als Qualitätsbasis

Sei es das urig-schmeckende Lesachtaler Bauernbrot, das saftige doppelt gebackene Landbrot, der knusprige Kornspitz oder die einzigartige Aromasemmel – jedes Produkt, das die Backstube in der Hauptstraße 9 verlässt, ist garantiert frei von Zusatzstoffen. Dafür steht die Bäckerei Kandolf. Ährenwort!

Man kann ein gutes Produkt nur auf bester Basis aufbauen. Deshalb bezieht die Bäckerei Kandolf ihr Getreide ausschließlich von Landwirten und Lieferanten, die der Brotschafter auch persönlich kennt. Wer sein Korn aus ehrlicher Landwirtschaft bezieht, arbeitet nicht nur mit höchster Qualität, sondern nimmt auch wetterbedingte Änderungen in Kauf.

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an nehme eine Handvoll Ideen, würzt diese mit einer ordentlichen Prise Ehrlichkeit, verfeinert sie mit Liebe zum Detail und gibt dem Ergebnis schließlich das wichtigste: Zeit. Querdenker Hannes Kandolf bietet die langsame, genussvolle Alternative zu den Industrieketten.

Die Aromasemmel

Auch Tochter Kerstin und Schwiegersohn Jury arbeiten nach der Philosophie der Brothandwerker

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Der neueste Streich: Die Aromasemmel. Die zehn Brothandwerker haben lange getüftelt und an der Rezeptur gearbeitet und nun eine Semmel in 80er-Jahre-Manier kreiert. Eine Semmel mit gleichbleiben-

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Hochwassersicherheit für Obervellach Seit einigen Jahren wird durch die WLV an der Verbauung des Vellachbaches gearbeitet. Von Ivonne Groinig

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Wildbach- und Lawinenverbauung Villach eine Geschiebeablagerungsfläche im Bereich der Bahnkreuzung geschaffen, um die Hochwassersicherheit für Untervellach zu erhöhen. Dieses © KK

ie ersten Maßnahmen waren ein Geschieberückhalt oberhalb sowie die Verbesserung der Verbauungsbauwerke in der Ortschaft Radnig. Letztes Jahr wurde durch die

Vizebgm. Leopold Astner als zuständiger Referent für den Schutzwasserbau ist stolz auf das neue Sicherungsbauwerk am Vellachbach, mit WLV-Partieleiter Andreas Umfahrer

Jahr wurde die bestehende Konsolidierungssperre oberhalb von Obervellach neu konzipiert, um den Schutz dieser Ortschaft massiv zu verbessern.

Geschiebedosiersperre neu

Durch die Materialräumungen hinter dieser neuen Geschiebedosiersperre und deren Absenkung ist ein Rückhaltevolumen von 11.000 m³ erreicht worden. Leider haben schlechte Untergrundverhältnisse die vorgesehenen Kosten massiv erhöht. Allein dieses Bauwerk kostete etwa € 350.000,- wo aber noch viele Nebenarbeiten wie die Verlegung der Trinkwasserleitung hinzukommen. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 1,25 Mio. Euro, wovon die Stadt-

gemeinde 22 % zu tragen hat. Aber die Sicherheit der Bevölkerung und auch die Vermeidung von Schäden an Hab und Gut ist der Stadtgemeinde sehr viel wert und dies zu Recht.

Um gerüstet zu sein

Unser Tal ist 2018 bislang von größeren Schäden, wie sie in anderen Gebieten Österreichs auftraten, verschont geblieben. Aber Bilder aus ganz Österreich von Überflutungen und Vermurung aufgrund von Hochwasser zeigen die Notwendigkeit solcher Baumaßnahmen auf. Noch dieses Jahr soll es im Zuge dieses Projektes auch zum Neubau der Gemeindestraßenbrücke in Radnig und damit zur Fertigstellung aller Baumaßnahmen am Vellachbach kommen.

ermagor Günther Bachmann mit Team ist seit über 20 Jahren IHR Ansprechpartner für Rundholztransporte in der Region! „Meine Leidenschaft mit Holz zu arbeiten konnte ich zum Beruf machen. Egal ob steile Gebirgsstraßen, schmale Forstwege oder Schneefahrbahn – wir bringen Ihr Holz zur Säge!“

Bei der Stadtgemeinde HermagorPressegger See gelangt zum ehestmöglichen Zeitraum eine Stelle als Karenzvertretung in der

Info- & Servicestelle des Tourismusbüros (40 Std. / Woche) zur Besetzung.

Bewerbungsfrist: 12.10.2018, 12 Uhr Postran 27 ∙ 9620 Hermagor

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Nur das Beste für die Kunden – nach diesem Credo arbeitet die Firma Wendling seit über 70 Jahren. Diethelm Wendling blickt auf eine erfolgreiche Firmengeschichte zurück und möchte die Familientradition fortsetzen.

merhuber oder Natursteine Bogensperger aus dem Gailtal arbeiten mit der Firma Wendling zusammen. „Es ist uns wichtig, mit hochwertigen Betrieben zusammenzuarbeiten“, betont Diethelm.

Vielseitiges Angebot Ein Kachelherd darf in keiner Küche fehlen. Die Firma Wendling ist Profi auf diesem Gebiet

D

as Hafnergewerbe liegt ihnen im Blut: Vier Generationen haben es geschafft, in Hermagor ein beständiges Unternehmen aufzubauen. Ein Betrieb, der die letzten 70 Jahre überlebt hat und positiv in die Zukunft blicken kann. Besonders stolz ist der Unternehmer auf seinen Sohn und Lehrling Chrisjan, der das Unternehmen tatkräftig unterstützt. „Mein „Jüngster“ stieg vor zwei Jahren ins Familiengeschäft ein. Er arbeitet mit der gleichen Leidenschaft wie es schon mein Großvater tat“, so Diethelm.

Starke Partner

Was wäre ein starkes Unternehmen ohne starke Partner? Qualitätsfirmen wie Som-

Was verleiht einem Raum mehr Wärme als ein Kachelofen? So individuell wie die Geschmäcker, sind auch die Stile der Öfen – von traditionell bis modern – für die Firma Wendling ist (fast) nichts unmöglich. Kachelherde, Pizza- und Brotbacköfen zählen ebenfalls zu den Spezialitäten des Unternehmens.

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Ob für den Sanitärbereich oder für die Terrasse – Diethelm und sein Team wissen genau, worauf es ankommt. Denn die Ofensetzer sind auch leidenschaftliche Fliesenleger und haben ein Auge dafür, Ihren Wohnraum zu verschönern. Großformatfliesen oder feines Mosaik – alles ist möglich. Jedes Projekt ist ein kleines Kunstwerk für sich und wird so erbaut, dass der Besitzer viele Jahre daran Freude haben kann. Sicherheit seit 1946

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

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Ihr persönliches Mobilitäts-Service

Mobil in der Region Das Mobilbüro Hermagor hat ein großes Ziel: das Gailtal zur Vorzeige-Region in puncto Mobilität zu machen. Dafür feilt man stetig am perfekten Streckenbetrieb und erarbeitet neue Angebote – ein Konzept, das funktioniert, wie die steigenden Fahrgastzahlen und Rückmeldungen zufriedener Kunden beweisen.

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Busverkehr. „Das Mobilbüro liefert alles aus einer Hand. Vor allem die hervorragende Zusammenarbeit mit Gemeinden, Schulerhaltern und Betrieben aus unserer Region ermöglicht uns die Umsetzung. Gemeinsam ist fast alles möglich.“

Hightech am Bus

Unterstützt werden die Mobilitätsexperten des Mobilbüros bei ihrer Arbeit von topmodernen, computergestützten Planungsprogrammen, mit denen sich stets die optimalen Kurse errechnen lassen. Dadurch ist es gelungen, die Wartezeiten zu minimieren und allen Gästen eine flüssige Fahrt zu garantieren. Auch die Busse selbst überzeugen, etwa durch die hochwertige Ausstattung oder das integrierte, superschnelle W-LAN. Was die Zukunft bringt? Vor allem den weiteren Ausbau des bedarfsorientierten Busservices, wofür das Mobilbüro bereits die Weichen gestellt hat.

Maßgeschneiderte Angebote

„Besonders gut angenommen wird etwa die Nachtbus-Aktion ‚Jugend im Bus‘. Das ist die Garantie für einen schnellen und sicheren Heimweg für die Jugendlichen – auch bei Eis und Schnee im Winter“, ist aus dem Mobilbüro zu hören. Auch für die Eltern bringt das einen großen Vorteil und das gute Gefühl der Sicherheit. „Einen besonders starken Akzent setzen wir zudem bei den individuellen Mobilitätsangeboten. Hier sind wir mit dem Ruf-

bus-System ein regelrechter Vorreiter. Der Rufbus ist das flexibelste öffentliche Verkehrsmittel, das im Gailtal zur Verfügung steht. Ein Anruf im Mobilbüro genügt und zwei Stunden später können Sie an einer vereinbarten Haltestelle entlang der Rufbus-Linie zusteigen. Einfach und bequem! Und da unsere Busse zu fast 100 % barrierefrei verkehren, kann von diesen Neuerungen wirklich jede Gailtalerin und jeder Gailtaler profitieren.“ Da bleibt nur noch eins zu tun: anrufen und losfahren.

Mobilbüro & Verkehrsmanagement GmbH Gösseringlände 7  9620 Hermagor Tel.: 04282/25 225 Öffnungszeiten: 9:00-13.00 Uhr Fahrplanauskunft auch unter Tel.: 05 17 17 www.mobilbuero.com

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obilität muss für alle da sein!“, lautet das Motto des Mobilbüro Hermagor. Dementsprechend vielfältig sind die Angebote: von bedarfsorientierten Lösungen für den Schüler- und Kindergartenkindertransport, über Sonderfahrten für Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe bis hin zum öffentlichen

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© Zupanc

ssegger See

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Von Gailtal Journal

Das Bike Angebot wird wieder erweitert: Flowtrail vom Gmanberg bis nach Tröpolach

Neuer Slow Trail rund um Gailtals Badewanne

Tourismusprojekte im Anlaufen Derzeit werden zwei wichtige und auch spannende Projekte konkretisiert. Tourismusreferentin StRin Christina Ball erzählt von den Neuheiten in der Region.

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er künftige Slow Trail rund um den trinkwasserreinen Pressegger See bietet Entspannung und Ruhe in einer einzigartigen Naturlandschaft. Der von den Gailtaler und Karnischen Alpen umrahmte See ist bekannt für seinen beeindruckenden Schilfgürtel mit bis zu drei Meter hohem Schilf, Teichrosen und Tannenwe-

deln. Ruheplätze laden zum Verweilen und Entdecken der einzigartigen Vegetation ein. Durch den Slow Trail werden sowohl die Nord- als auch die Südseite des Sees neu belebt. Der Start befindet sich direkt beim Strandbad Hermagor.

Neues Bike Angebot: Flowtrail „MEX – Line 1”

Der neue über vier km

lange MTB Flow Trail „MEX – Line 1“ wird sich ab kommenden Jahr vom Gmanberg auf 1.044 m, der 1. Sektion des MillenniumExpress, bis nach Tröpolach auf 614 m erstrecken. Der Flow Trail verläuft über Wald- und Wiesenpassagen und wird mit Steilkurven & Sprungtischen, sog. „Tables“, ausgestattet sein. Mit einer durchschnittlichen

Tourismusreferentin Christina Ball

Längsneigung zwischen 10 und 15 % entsteht hier eine einfache Strecke für Mountainbiker mit Grundkenntnissen. Gleichzeitig wird als Service eine Selbstbed i e n u n g s -Wa s c h a n l a g e für Bikes bei der Talstation Millennium-Express errichtet. In einem nächsten Schritt sind Investitionen in ein Übungsgelände geplant.

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Hermagor - Pre

Einer der Kernkompetenzen der AVS ist u.a. die Aufrechterhaltung der Lebensqualität älterer Mitbürger. Mit dem Umbau konnte ein neuer Meilenstein gesetzt werden

AVS Pflegeheim „Haus Wulfenia”

Erweiterung des AVS Pflegeheimes in Hermagor M

it rund 1.600 Beschäftigten ist die AVS größter Anbieter sozialer Dienstleistungen und stets bemüht, dass Menschen aus ganz Kärnten von

diesen profitieren können. Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, wurde das Pflegeheim Hermagor um einen Zubau erweitert.

Menschlich, verlässlich, aktiv

Die Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens zählt mit ihren vier Pflegeheimen seit vielen Jahren in

ganz Kärnten zu einem verlässlichen Partner im Sozial- und Gesundheitsbereich. Bestens ausgebildete Mitarbeiter der AVS, sowie der Einsatz des Qualitätsma-

Das waren die Profis am Werk:

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Menschlichkeit und Verlässlichkeit steht bei der AVS – der Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens – an erster Stelle. Um den älteren Mitmenschen, die zunehmend Hilfe im Alltag benötigen, einen möglichst komfortablen und würdigen Lebensabend zu ermöglichen, werden die Pflegeheime stets den Bedürfnissen der Menschen angepasst. So wurden nun auch im AVS Pflegeheim „Haus Wulfenia“ bauliche Änderungen vorgenommen.


ssegger See

ermagor

Die neuen Zimmer bestechen durch ihr helles Raumklima nagementsystems E-Qalin, garantieren eine qualitätsvolle Pflege und Betreuung von älteren Menschen. In den Pflegeheimen gehen die Mitarbeiter in einer familiären Atmosphäre bewusst auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner ein. Das Animationsprogramm reicht von Gedächtnistraining bis zu sportlichen und musikalischen Betätigungen wodurch die Bewohner im Heimalltag unterstützt werden.

„Haus Wulfenia“

Optimale Bedingungen

Die Um,- bzw. Zubauarbeiten starteten mit 25. Juni 2018 und konnten zeitgemäß Ende September beendet werden. „Für das optimale Zeitmanagement auf der Baustelle ist nicht nur das Wetter, sondern auch das hervorragende Baumanagement verantwortlich. Ein herzliches Dankeschön hier-

für!“, so Ernst Domenig, der bei der AVS als Sicherheitsfachkraft tätig ist.

Profis am Werk

Das Projektmanagement übernahm die Firma „BGT Projektmanagement GmbH“, das Ingenieurbüro Wulz GmbH übernahm die Planung. Die Zimmereiarbeiten wurden von Holzbau Bretis GmbH übernommen. Verfliest wurde der neue Trakt von der Firma Gailtalkeramik, die Inneneinrichtung stammt von der Tischlerei Martinschitz. Die Installationsarbeiten erledigte die Firma Installationen Seiwald Thomas und das Unternehmen KÄB lieferte die Stationswägen und das Zubehör. Ein Dank gilt allen Professionisten.

Zu unseren Angeboten im „Haus Wulfenia“ zählen: • Langzeitpflege • Kurzzeitpflege • Übergangspflege • Animationsprogramm • Ausflüge • Feierlichkeiten im Jahreskreis • Therapien • Frisör und Fußpflege

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Das AVS Pflegeheim „Haus Wulfenia“ wurde im Jahr 2008 eröffnet. Bis jetzt standen den Bewohnern insgesamt 28 komfortabel eingerichtete und barrierefreie Einzelzimmer sowie acht

Doppelzimmer zur Verfügung. Jedes Zimmer verfügt über einen eigenen Sanitärbereich. Breite, lichtdurchflutete Gänge bieten vielfältige optische Reize. Mit dem neuen Zubau konnten acht weitere Pflegeplätze adaptiert werden. Zusätzlich dazu erhielt das „Haus Wulfenia“ zwei modernst ausgestattete Pflegebäder.

Das waren die Profis am Werk:

Bernd Pichler | Leifling 47 9635 Dellach | Tel.: 0660 4828 310 fliesen@gailtalkeramik.at

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Bauen & Wohnen

Dellach hat das Thema „Müll“ fest im Griff: Ende September wurde das Altstoffsammelzentrum feierlich eröffnet.

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s war ein sonniger Freitag-Vormittag, als das Altstoffsammelzentrum seiner Bestimmung übergeben wurde. Zahlreiche Gemeindebürger wohnten der Veranstaltung bei und feierten gemeinsam die Eröffnung des ASZ. Auch der Kindergarten Dellach sowie die VS Dellach waren vor Ort. Den Pädagogen liegt das Thema Ökologie und Abfallbeseitigung sehr am Herzen.

Abfall – eine eigene Wirtschaft

Früher wurden Alltagsgegenstände wiederverwertet, Plastikverpackungen waren eine Seltenheit. Doch die Zeiten haben sich geändert,

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Neues Altstoffsammelzentrum für Dellach das Thema Müll wurde zu einer echten Problematik auf unserem Planeten. Umso wichtiger ist es, Bewusstsein zu schaffen.

Eine saubere Lösung

„Die Anforderungen sind gestiegen und die Dellacher möchten ihre Abfallwirtschaft selbst in der Hand haben. Aus diesem Grund haben wir uns für das neue A lt stof fsa m mel zent r u m entschieden“, so Bürgermeister Johannes Lenzhofer. Rund 220.000 Euro sind in dieses Projekt geflossen. Auch die Firma Rossbacher, welche als Partner bei dieser Thematik fungiert, zeigt sich begeistert, was mit einem solchen, für diese Ver-

Der Abfallwirtschaftsverband Westkärnten sieht sich selbst schon als Umweltverband. Das Team rund um Ambros Jost möchte Bewusstsein schaffen

Ende September wurde das ASZ offiziell eröffnet hältnisse recht „kleinen Betrag“ geschaffen wurde. Das Projekt wurde von einem eigenen Arbeitskreis in die Hand genommen.

Zusammen mehr bewegen

Fernab von parteipolitischen Ansichten hält man in der Gemeinde Dellach zusammen. „Parteiübergreifend wurde dieses Projekt finalisiert, nun ist die klei-

Lehrreicher Besuch für die Müllhexe Rosalie. Wie trennt man richtig und wieso ist dies so wichtig?

ne Gemeinde Dellach wieder mal Vorreiter“, meint auch Vizebürgermeister Zankl. Denn nur Zusammen kann man auch in Zukunft der Problematik Müll gegenüberstehen und den Kindern eine saubere Erde übergeben.

Profis am Werk

Der Gemeinde Dellach war es ein großes Anliegen, regionale Partner mit dem Bau des Altstoffsammelzentrums zu beauftragen. Die Planung übernahm die Firma Plancompany, die Firma Seiwald Bau kümmerte sich um den Rohbau und die Zimmerei Maier übernahm die Holzbauarbeiten. Das Dach wurde von der Firma Dach Lasser gefertigt. Damit´s funkt sorgte Elektro Hohenwarter und die Firma Swietelsky kümmerte sich um die Asphaltarbeiten.

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Das waren die Profis am Werk:

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LR Daniel Fellner zu Besuch bei der „Woche des Wassers“ mit Amtsleiter Jürgen Themessl, Stephanie Klaus, Mitarbeiterin des Vereins energie:autark

Das war „Die Woche des Wassers“

Mitte September drehte sich in Kötschach-Mauthen alles rund um unsere wohl wertvollste Ressource. Denn was nützen uns materielle Dinge, wenn Was passiert mit dem Abwasser? Im das wichtigste zum Leben nicht mehr da wäre? Zuge der Wassertage konnte man u.a. die Kläranlage besichtigen

Von Simone Tillian

W

ir leben in der glücklichen Lage, sauberes Trinkwasser direkt aus der Leitung zu bekommen. Doch wer sorgt dafür, dass unser Wasser sauber bleibt? Sind wir auch im Ernstfall abgesichert und was gibt es Neues zum Thema Wasser?

Informatives Programm

All dies und noch vieles mehr wurde in den Informationstagen in Kötschach-Mauthen beantwortet. Neuheiten wie z.B. die neuen Zählersysteme, welche bis Ende 2021 in der ganzen Marktgemeinde im Einsatz sind, wurden präsentiert. Man konnte die

heimische Abwasserversorgung genauer unter die Lupe nehmen und dabei entdecken, dass es nicht „wurscht“ ist, was wir in den Toiletten runterspülen.

Wasser-Tagung

Ein Höhepunkt war sicherlich auch die Zusammen-

kunft der Kärntner Wasserer. In diversen Vorträgen hatten die rund 300 Besucher die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen. Auch LR Daniel Fellner, der für die Schutzwasserwirtschaft zuständig ist, stattete der Tagung einen Besuch ab.

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


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Kindersachenflohmarkt – schmökern und entdecken! Der Elternverein der Volksschule St. Stefan lädt alle Eltern, Großeltern und Flohmarktliebhaber zum großen Kindersachenflohmarkt am Samstag, den 20. Oktober 2018. Von 14 bis 18 Uhr wird im Veranstaltungs- und Kultursaal der Gemeinde St. Stefan/ Gail geschmökert, getandelt und verhandelt. Neben

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Kleidungsstücken finden sich auch Bücher, Spielzeug und Sportgeräte – also einfach alles was die Kinderherzen höherschlagen lässt! Wollt ihr mitmachen und etwas verkaufen? Kein Problem – einfach bei EV Obmann Martin Schäfer unter Tel.: 0660/213 6212 melden und weitere Infos einholen.

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Bauen & Wohnen

Es ist vollbracht! Norbert und sein Team freuen sich über den gelungenen Umbau des ehemaligen Bankgebäudes in St. Georgen. Anfänge: Was als „Ein-Mann-Betrieb“ begann, ist 25 Jahre später zu einer echten Erfolgsstory geworden

Neuer Standort für

Bauelemente Jost Angefangen als „Ein-Mann-Betrieb“ blickt Norbert Jost heute auf eine erfolgreiche, 25-jährige Firmengeschichte zurück. In seinem Jubiläumsjahr verlegte der Unternehmer seinen Firmenstandort von Nötsch nach St. Georgen. Eine Investition in die Zukunft.

Nostalgie: Vor 25 Jahren begann Norbert Jost als Einzelunternehmer

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Das waren die Profis am Werk:

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Bauen & Wohnen

Beratung in entspannter Atmosphäre! In den neuen Räumlichkeiten…

I

n den neuen Räumlichkeiten fühlen sich nicht nur die vier Mitarbeiter wohl, um die das Team in den vergangenen Jahren erweitert wurde, auch die Kunden können sich in angenehmer Atmosphäre beraten lassen. Aus dem ehemaligen Bankgebäude in St. Georgen wurde der Firmensitz von „Bauelemente Jost“. „Nach monatelanger Umbauphase ist es nun endlich soweit, wir haben die neuen Räumlichkeiten bezogen und freuen uns, somit den wachsenden Kundenansprüchen gerecht zu werden“, freut sich der Unternehmer.

Neuer Glanz

Das Gebäude wurde von Grund auf restauriert und modernisiert. Im ehemaligen Bankomatraum befindet sich nun ein großer Schauraum und dort, wo der Schalterraum war , wird nun genügend Platz für Beratungsgespräche geboten. Die hellen, freundlichen Räume eignen sich perfekt dazu, die Qualitätsprodukte bestens zu präsentieren, in den Büroräumen können

die Vorstellungen des Kunden bereits visualisiert werden. „Dank diverser Computerprogramme ist es uns möglich, aufzuzeigen, wie das fertige Endprodukt aussehen kann. Wir nehmen uns die Zeit und suchen gemeinsam mit Ihnen nach der optimalen Lösung“, erklärt Norbert Jost.

Bestens geschult

Das Team nimmt ständig an Schulungen der Top Partnerfirmen statt. Dazu zählen u.a. die Firma Rubner, Inotherm, Unilux und die Firma Schlotterer, die in den letzten Jahren ihr Sortiment von der einfachen Jalousie zu appgesteuerten Beschattungssystemen weiterentwickelt hat. Somit ist das Team immer am neuesten Stand und kann den hohen Qualitätsstandard halten, für den "Bauelemente Jost" bekannt ist.

… werden (Wohn-)Träume wahr! mente Jost“ in unserer Region einen Marktanteil von rund 80%, seine Aufträge wickelt Jost hauptsächlich in der umliegenden Umgebung ab.

Herbstaktion

Mit dem Jubiläum und dem Umzug hat das Gailtaler Unternehmen gleich zwei Gründe zum Feiern. Davon profitieren auch die Kunden, denn im gesamten Oktober gibt es Holzhaustüren der Firma Rubner zu BESTPREISEN. Trotz der Jahreszeit ist Beschattung und Insektenschutz ein aktuelles Thema, auch dazu gibt es einige Neuheiten. „Besuchen Sie uns in St. Georgen 24 und lassen Sie sich beraten, wir freuen uns auf Sie“, so Norbert Jost.

Profis am Werk

Ein Großteil der Arbeiten am neuen Firmenstandort wurde von „Bauelemente Jost“ selbst erledigt. Natürlich war es dem Unternehmer ein Anliegen, heimische Professionisten zu beauftragen. So wurden die Installationsarbeiten von der Firma Wiedenig übernommen, Elektro Schuller sorgte dafür, dass die Elektronik bestens funktioniert. Die Malerei Wieser erledigte die Malerarbeiten, die Fliesen wurden von der Firma Schurz verlegt und Holzbau Weber half bei diversen Montage- und Holzbauarbeiten mit. Abschließend bedankt sich Norbert Jost bei allen Firmen und Lieferanten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

80% Marktanteil

Besonders stolz sind Norbert und seine Mitarbeiter über das enorme Vertrauen, welches ihnen von den Kunden entgegengebracht wird. Mittlerweile hat „Bauele-

Jost Norbert 9612 St. Georgen 24 Tel. 04256/3120 Mobil 0664/3113505 Fax 04256/3120-20 e-mail: bauelemente.jost@aon.at

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Wirtschaft

Tourismus im Wandel –

Digitalisierung, Chance oder Risiko?

Nicole und Markus vom Ferienhof Hoffmann setzen auf eine moderne online Präsenz

Mut zur Echtheit, das war David Seeland bei seiner neuen Webseite wichtig. Der Gast heutzutage möchte wissen was er für sein Geld 56 bekommt

Von Gailtal Journal

V

erena Ertl, von den Fe r ie nwoh nu nge n Birkenhof, erzählt über die Herausforderungen ihres Betriebes, der seit drei Generationen im Familienbesitz ist. Stammgäste finden seit über 40 Jahren im Ferienhof Hoffmann eine Urlaubsbleibe, Gastgeberin Nicole Burian im Gespräch. David Seeland, der dritte Experte, spricht aus 36 Jahren Erfahrung als Touristiker. Haben sich die Buchungsangewohnheiten und Ansprüche der Gäste gewandelt? Herr Seeland: Ja, auf jeden Fall! Bei einem hochpreisigen Niveau erwarten sich die Kunden ein dementsprechendes Angebot und Präsenz auf allen digitalen Kanälen. Frau Burian: Die Gäste bleiben generell kürzer, drei bis vier Tage, aber urlauben dafür öfters im Jahr und sie achten stark auf die online Bewertungen! Interessanterweise buchen Familien in den letzten zwei Jahren wieder länger, statt einer Woche

bleiben sie zwei oder sogar drei Wochen. Die Gäste informieren sich im Internet genau und möchten wissen, welches Angebot sie für ihr Geld bekommen. Frau Ertl: Ja, sehr stark. Es wird viel über die online Plattformen angefragt. Es rufen nur mehr selten Gäste an, sie buchen direkt über die Webseite oder schreiben ein Mail. Ist für Ihren Betrieb die Digitalisierung bzw. eine Webseite ein wichtiges Thema? Frau Ertl: Wer heutzutage im Internet nicht präsent ist, hat verloren. Die Digitalisierung bringt eine extreme Vergleichbarkeit hervor. Wenn man als Betrieb nicht seine Einzigartigkeit optimal präsentiert oder gar keine online Präsenz aufweist – hat man meiner Meinung nach keine Zukunft. Herr Seeland: Das ist essentiell, ohne Internet und Webseite geht heute in der Tourismusbranche gar nichts mehr.

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© Henry Welisch

Gesucht, geklickt, gebucht. Ein Gespräch mit drei erfolgreichen Touristikern über die persönliche digitale Zukunft in der Region Weissensee.


© Thomas Isep

Wirtschaft

Ferienwohnungen Birkenhof: Verena Ertl Was ist Ihnen bei Ihrer online Präsenz wichtig? Frau Ertl: Mir war eine einfache Navigation zu den Inhalten, eine strukturierte Übersicht und ein bildreicher Aufbau wichtig. Die Gäste wollen heute schnell sehen, was ist das Angebot und wie kann ich buchen. Auch auf die authentischen Inhalte habe ich viel Wert gelegt. Wenn die online Präsenz anders ist als die Wirklichkeit, führt es zu Enttäuschungen. Aber wenn Sie Ihren Betrieb nicht gebührend darstellen, verkaufen Sie sich unter Ihrem Wert, das ist auch fatal. Authentisch zu sein ist ein Balanceakt, aber es zahlt sich aus. Frau Burian: Da kann ich Frau Ertl nur Recht geben! Transparenz, Qualität und Echtheit müssen online und offline zusammenpassen. Ein Buchungsvorgang muss einfach sein- Urlaubsziel festlegen, Unterkunft suchen und buchen muss fast alles in einem Atemzug funktionieren. Auch die Kommunikationswege sind schneller geworden, die Gäste checken ihre Mails über ihre mobilen Endgeräte ab und warten auf eine rasche Rückmeldung. Wie kam es zu der Entscheidung eine neue Webseite zu gestalten? Frau Ertl: Meine damalige Webseite war für mobile Endgeräte nicht geeig-

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

net. Zusätzlich dazu habe ich von Förderungen für Digitalisierung gehört. Bei der Wahl der Agentur habe ich auf Sympathie, Service und Kompetenz geachtet. Für mich war/ist es wichtig einen Geschäftspartner an meiner Seite zu haben, der bei Fragen oder Problemen zuverlässig und fachlich kompetent handelt. Die Agentur Krassgrün hat mich in allen drei Punkten überzeugt. Darüber hinaus wurde ich bei allen Förderanträgen unterstützt und bei den Beratungsgesprächen für die Digitalisierung gut informiert. Herr Seeland: Für gute Nächtigungszahlen ist neben einem attraktiven Angebot natürlich eine moderne online Präsenz wichtig. Mir war ein regionaler, zuverlässiger Partner wichtig und das habe ich in Herrn Pirker und seinem Team gefunden!

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Müssen Unternehmer Angst vor dem digitalen Wandel haben? Frau Ertl: Nein, überhaupt nicht. Wichtig ist nur den Schritt zu wagen. Wir haben heuer z.B. drei Webseiten gelauncht. Ich war überrascht wie einfach so etwas ablaufen kann. Es gab eine Projektbesprechung, ein Vormittag für drei Webseiten und dann musste ich nur Text sowie Fotos liefern. Wobei meine Agentur mir sogar das abgenommen hätte. Ich denke die Wahl des Geschäftspartners ist hier zentral. Ich empfehle jedem, geht zu einem Experten, die sind ihr Geld wert und die Qualität der Arbeit überzeugt zu 100%! Wie hat sich das Relaunch der Webseite auf Ihren Betrieb ausgewirkt? Frau Burian: Wir haben sehr viel positives Feedback bekommen, vor allem von unseren Stammgästen! Die Webseite ist jetzt übersichtlicher, funktioneller und die emotionalen Fotos sowie der Blog, lösen bei unseren Stammgästen so richtig Sehnsucht nach Urlaub in Kärnten aus.

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Wir sind auf der Suche nach dir! Bist du motiviert und voller Elan? Möchtest du in einem schönen Haus mit netten Gästen und Kollegen arbeiten? Dann bist du bei uns genau richtig. Wir suchen für die kommende Wintersaison (Anfang/Mitte Dez. bis ca. Anfang April)

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Zusammenhalt im Betrieb ist wichtiger denn je

Loyalität ist keine Einbahnstraße Funktionierende Arbeitsverhältnisse beziehen sich auf gegenseitige Verlässlichkeit und Ehrlichkeit. Von Ellen Rettenbacher

A

ber was bedeutet Loyalität eigentlich? Ein Synonym dazu wäre auch Ehrenhaftigkeit, Solidarität oder Fairness. Sie beschreibt vor allem aber die innere Verbundenheit ge-

genüber einer Person oder einer Firma und das - aber wünschenswerter Weise auf Gegenseitigkeit. Loyalität bedeutet aber auch Ziele zu unterstützen, die sich nicht immer mit den

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Tel.: 04285/7100 • service@soelle.at 58

Tel.: 04285/7100 • service@soelle.at GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


Stellenmarkt eigenen Wünschen decken oder Versprechen einzuhalten, mögen sie auch noch so unangenehm wirken. Diese Eigenschaften werden am Arbeitsmarkt wichtiger denn je, denn treue und aufrechte Mitarbeiter zu finden und „halten“ zu können, ist für Firmenchefs ein Anliegen. Loyale Mitarbeiter… … teilen, Ziele, bringen sich aktiv ein, reden nicht schlecht, zeigen Motivation,

sind gewissenhaft und vertreten das positive Bild der Firma nach außen. Loyale Unternehmer… … zeigen Wertschätzung und Anerkennung (auch bei Fehlverhalten), geben ehrliches und konstruktives Feedback, schaffen eine transparente Kommunikation und positive Atmosphäre, belohnen überdurchschnittliche Leistungen und fördern die Potentiale der Mitarbeiter.

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Die genaue Stellenbeschreibung finden Sie auf unserer Homepage www.architekten-ronacher.at unter „Aktuelles“

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Suchen Reinigungskraft für die Wintersaison 2018/19 20h/Woche, Überzahlung möglich

Wir freuen uns über Ihren Anruf! Villa Blumegg  Neuprießenegg 2  9620 Hermagor Tel : 04282/2092  Mobil: 0699/144 24 176 office@villa-blumegg.at  www.villa-blumegg.at

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r Wir suchen wertvolle Teamplaye für unser Ramsi-Team! Das mehrfach ausgezeichnete & innovative „all-inklusive“ – Kinderhotel Ramsi liegt auf einem riesigen, autofreien, 100.000 m2 großen Südplateau zwischen Hermagor und der Skiarena Nassfeld und beherbergt 40 Familien. Unser Kinderhotel ist ein Ort der persönlichen Kommunikation und Begegnung zwischen Gästen und Mitarbeiter/innen – wir begeistern unsere Gäste, weil es uns Spaß macht! Nach dem Motto „Gib anderen das, was du selbst empfangen möchtest!“ - sind es vor allem die Kinder, die dabei im Mittelpunkt stehen. Wenn auch Sie Teil der Ramsi-Familie sein möchten und Ihnen wertschätzendes Miteinander sowie fröhliches Kinderlachen und zufriedene Gäste wichtig sind, freuen wir uns jetzt schon auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto:

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Die Aufgaben bzw. Kompetenzen und Entlohnung entnehmen Sie unserer Homepage: www.ramsi.at/offene-stellen Kinderhotel Ramsi Kameritsch 8 | 9620 Hermagor | Tel.: 04285/284 www.ramsi.at | info@ramsi.at

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kultur

Drei Länder mit drei Schritten er Das Dreiländereck ist ein Berg in den Karawanken. Auf dem Wandererlebnisberg teilen sich die Staaten Österreich, Italien und Slowenien mit wenigen Schritten Entfernung den Gipfel auf einer Seehöhe von 1.511 m. Die vielen Wanderwege und Möglichkeiten den Gipfel zu erreichen locken im Spätsommer und Herbst viele Naturliebhaber auf den Berg

Dieses Erlebnis erstreckt sich samt der dazugehörigen Aussicht vom Gipfel des Dreiländerecks Arnoldstein. Der weitreichende Blick reicht ins Gailtal, das Villacher Becken und die Julischen Alpen.

D

ie Natur aus dem Vollen schöpfen – Spaß für Klein und Groß! Familienerlebnis pur im Herzen von Arnoldstein: Sich in üppigen Wäldern verstecken, mit dem bunten Herbstlaub rascheln, Gestein und Felsen berühren und so Ihre Kinder eins mit der Natur der Region werden lassen.

Drei Länder – selber Zielpunkt

Egal von wo Sie starten, ob von Ratece in Slowenien, von San Antonio in Italien oder von Arnoldstein in Kärnten – am Gipfel des Dreiländerecks ist das Ziel besiegelt.

henmeter dem Alltag und dem Stress entgegen. Es ist medizinisch erwiesen, dass sich Bewegung an der fri-

schen Luft auf das Gehirn positiv auswirkt. Gerade jetzt – wenn sich die Natur auf den Winter vorbereitet –

Im Tal zurück lassen

Ein Ausflug im Herbst in die Berge wirkt mit jedem Hö-

epass mitführen! • Einen Personalausweis oder einen Reis nde tragen: Festes • Geeignete Bekleidung für alpines Gelä Mütze, Rucksack Schuhwerk, Wind-/Regenjacke, Pullover, und Trinkflasche!

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Blick auf Seltschach

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© Marktgemeinde Arnoldstein (6)

kultur

Der Blick auf das Villacher Becken Das „Marterl” am Gipfel gilt als Zeichen der Freundschaft zwischen den Grenzvölkern

kunden bieten sich die Wanderwege des Dreiländerecks für Natur- und Sportbegeisterte an.

Goldener Herbst am Dreiländereck

Auch heuer geht der beliebte HüttenKult nach dem erfolgreichen Auftakt im Vorjahr in die zweite Runde. Insgesamt elf Hütten – darunter auch Marion und Gernot Pucher von der Dreiländereckhütte – laden zu Wanderungen durch die bunten Wälder und Berge ein und bieten nach getaner sportlicher Betätigung regionale und g`schmackige Hüttengerichte zur Stärkung. Denn

nirgendwo schmeckt´s besser als auf der Alm!

Aufstieg auf das Dreiländereck

Auf eine Seehöhe von 1.432 Metern mit einer Gehzeit von ca. 1 Stunde, erreichen Sie von der Bergstation aus die Dreiländereckhütte. Dann geht es weiter auf den Gipfel des Dreiländerecks (1.511 m). Im Panoramablick schweift das Auge über die Bergmassive von den drei Ländern.

Gipfelüberquerung

Von der Talstation der Bergbahnen Dreiländerecke entlang des Wanderweges bis zur Dreiländereckhütte; von dort weiter nach Ratece (eventuell auch mit einem Besuch des Nordischen Zentrums Planica); Rücktransport mit Busreisen Permes

Wanderung vom Dreiländereck zum Wurzenpass mit Besuch des Bunkermuseums (Montag - Freitag um 14.30 Uhr und NUR nach telefonischer Anmeldung bis spätestens 11 Uhr unter der Telefonnummer 04255/20195).

Winterbetrieb

Mit dem Saisonbetrieb der Bergbahnen findet wieder jeden Donnerstag die gratis Schitourennacht statt. Das Bergrestaurant und die Dreiländereckhütte haben jeweils bis 22 Uhr geöffnet.

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Interreg Projekt Alpe Adria Karawanken

Im Rahmen des Interreg Projektes ist eine zusätzliche Beschilderung des Panoramaweges Südalpen geplant, um den Weitwanderweg mit Start in Thörl-Maglern noch attraktiver zu gestalten. Der Baubeginn ist für Oktober geplant.

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Marktgemeinde Arnoldstein Ing. Monika Tschofenig-Hebein Sozial- & Tourismusamt Tel.: 04255/2260 – 14 Fax: 04255/2260 – 33 monika.tschofenig-hebein@ktn.gde.at www.arnoldstein.gv.at

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kultur

Sie sorgen für das Seelenwohl im Gailtal Sie stammen aus verschiedenen Ländern der Erde und versehen hier im Gailtal ihren Dienst als Pfarrer, Pfarrprovisor oder Seelsorger. Acht Seelenhirten gibt es schon, die Tendenz ist steigend. Von Wilfried Buchacher

Krzysztof Nowodczynski

Andreas Tonka

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ie katholische Kirche Kärnten hat rund 367.000 Katholiken in den 336 Pfarren. Insgesamt 256 Priester gibt es, diese teilen sich auf in 212 Diözesanpriester und 44 Ordenspriester. Das Durchschnittsalter liegt bei knapp über 61 Jahren. Weil insgesamt immer weniger „Inländer“ diesen Beruf, oder besser gesagt diese Berufung ausüben, muss zusätzlich auf andere Seelsorger zurückgegriffen werden. Alleine in Kärnten gibt es zwischenzeitlich schon 95 Priester, welche nicht österreichischer Herkunft sind. Dies entspricht bereits einem Anteil von über einem Drittel und wird die Zahl auch in den nächsten Jahren weiterhin nach oben gehen.

Dekanate

Im Dekanat Kötschach (6.869 Katholiken) versehen bereits drei Pfarrer ihren Dienst, welche nicht aus Österreich stammen und im Dekanat Hermagor (8.958 Katholiken) gibt es insgesamt vier Nichtösterreicher als Seelsorger.

Im Dekanat Villach-Land – ebenfalls teilweise Erscheinungsgebiet vom Gailtal Journal – gibt es einen ausländischen Geistlichen, welcher sich um seine „Schäfchen“ kümmert. Sprachliche Barrieren werden durch entsprechende Aus- und Weiterbildung so gut wie möglich bereits vor dem Einsatz in einer Pfarre „kompensiert“ und viele Seelsorger müssen sich erst mit den örtlichen Gegebenheiten und Sitten vertraut machen. Ein hochrangiger Kirchenvertreter von Kärnten hat einmal wissen lassen, dass jede der 336 Pfarren so ihre „Eigenheiten“ hat und keine mit einer anderen Pfarre „vergleichbar“ ist. Wer sind sie nun, unsere Seelsorger, welche fernab ihrer Heimat hier bei uns ihren Dienst versehen und das Wort Gottes den Gläubigen näherbringen: Dekanat Kötschach: • Dechant Mag. Krzysztof Nowodczynski (Polen), Pfarrer von Kötschach

und Provisor von Mauthen • Mag. Robert Wajda (Polen), Provisor von Liesing, Kornat und St. Jakob im Lesachtal • Sibu Vargheese (Indien), Provisor von Kirchbach und Waidegg (seit 01.09.2018) Dekanat Hermagor: • Dechant Andreas Tonka (Deutschland), Provisor von Rattendorf, Mitschig und Tröpolach • Gregory Uzodinma Ihezie (Nigeria), Kaplan von Feistritz an der Gail, Pfarrmoderator von Vorderberg • Marcin Mrawczynski (Polen), Provisor von St. Stefan und St. Paul an der Gail • Mag. Antony Valiaparambil (Indien), Provisor von Saak und St. Georgen im Gailtal Dekanat Villach-Land: • David Shankland (Großbritannien), Provisor von Bad Bleiberg und Kreuth bei Bad Bleiberg

© Kath. Kirche Kärnten (8)

David Shankland

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Sibu Vargheese

Robert Wajda

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


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Er lebt für sein Dorf

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kultur

Konrad Preßnig (70) vlg. Mesner hat sich ein besonderes Hobby „auserkoren“, er sammelt alle Unterlagen über sein Heimatdorf Reisach. Zwischenzeitlich wurde bereits ein überaus großes Nachschlagewerk zusammengetragen und alles gibt es auch schon in digitaler Form. Von Wilfried Buchacher

D

ie Idee dazu stammt bereits aus den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, als die damaligen Orts- und Regionalentwicklungsausschüsse (kurz ORE) installiert wurden. Daraus gingen dann die Dorfgemeinschaften hervor und es wurden alte Bilder, Dokumente sowie Begebenheiten gesammelt. Neben Konrad Preßnig wur-

den auch von Mag. Otto Hohenwarter, Franz Eder und Klaus Lenzhofer wertvolle Beiträge eingebracht und der Reisacher hat diese entsprechend zusammengefasst. Rund zwei Jahre dauerte es bis er das vorhandene Material, versehen mit den entsprechenden Informationen, aufbereitet und in verschiedene Rubriken „kategorisiert“ hat. „Ich habe versucht

Die Pfarrkirche Reisach noch mit „Zwiebelturm“

Konrad Preßnig vlg. Mesner hat sich eine Lebensaufgabe gemacht auch immer die Quellenangabe zu vermerken, aber es ging halt leider nicht immer“, wird festgestellt.

Forstunfall

Wie kam es nun dazu, dass Konrad Preßnig sich mit diesem Thema beschäftigt? Der Reisacher war hauptberuflich Landwirt und hatte im Jahre 2006 einen schweren Forstunfall und ist seit dieser Zeit an den Rollstuhl gefesselt. „Ich bedanke mich von ganzem Herzen bei allen im Haus Mesner, so-

Nach dem Brand im Jänner 1923

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wie Verwandten, Freunden und Reisachern die mir nach meinem Unfall geholfen haben sowie beigestanden sind“, sagt er. Den ersten Laptop hat er von seiner Familie zum sechzigsten Geburtstag geschenkt bekommen und sein Freund Ing. Michael Hiebl hat ihm viel beigebracht.

Nachwelt erhalten

Konrad Preßnig vlg. Mesner legt Wert auf die Feststellung, dass er nicht eine „Chronik“ über das Dorf

Die Reisacher Kirche mit einem "Notdach" nachdem der Kirchturm abgebrannt ist

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


© Wilfried Buchacher

kultur

hat, sondern nur eine Fülle von Informationen und wurden diese von ihm aufbereitet. „Es wäre schade, wenn dies in Vergessenheit geraten würde, dann wäre es für immer verloren“, sagt er und sieht sich sozusagen als „Hüter“ seines Dorfes. Wussten Sie übrigens, dass die Pfarrkirche Reisach bis zum 23. Jänner 1923 einen „Zwiebelturm“ hatte und

dieser einem Brand zum Opfer gefallen ist. Bereits am 14. Oktober desselben Jahres konnten die Renovierungsarbeiten wieder abgeschlossen werden und seit dieser Zeit gibt es den typischen „Spitzturm“ für die Reisacher Pfarrkirche. Sehr bekannt ist auch der „Schönberghof“ und er wurde bis Mitte der dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts unter

anderem auch als Gasthof betrieben. Einige wenige ältere Einwohner werden sich noch daran erinnern können, dass die Gailtalstraße mitten durch den Gutshof führte und wurde im zweiten Weltkrieg aufgrund beengter Raumverhältnisse ein Teil des Hofes abgerissen. Quelle Konrad Preßnig - Privat Archiv Hans Hohenwarter, Jenig

Bei einer Fronleichnamsprozession durch den Ort © Wilfried Buchacher

Der Schönberghof – die Gailtalstraße führte mitten durch das Gebäude

Die kleine Kirche „St. Anastasia“ wurde bereits 1600 erwähnt und geht auf ein „Gelübte“ zurück

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Allerheiligen

Thomas Novak erklärt die Vorteile des neuen Urnenhains

Das Leben ist endlich

Das Leben ist endlich, das Sterben gegenwärtig. Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag.

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er Sterbevorgang ist der Übergang vom Leben zum Tod. Die genaue Grenze zwischen Leben und Tod ist schwer zu beschreiben. Allerheiligen ist ein christliches Fest, an dem ursprünglich an alle Heiligen und Märtyrer gedacht wurde. Heute steht das Totengedenken im Mittelpunkt. So kommt es auch kaum mehr zur Trennung von Allerheiligen und Allerseelen.

Alternative zum Grab

Traditionell besuchen viele Menschen ihre verstorbenen Verwandten zu Allerheiligen am Friedhof, schmücken die Gräber mit Blumen, zünden Lichter an, gedenken und beten für sie. Sehr oft ist es den Angehörigen jedoch auf Grund der Entfernung oder anderen Umständen nicht möglich, die Grabpflege das ganze Jahr über zu übernehmen,

da bietet sich die Alternative der Urne an.

Trend zur Urnenbestattung

„Der Trend der Bestattungsarten geht auch hier im Bezirk zur Feuer- bzw. Urnenbestattung“, bestätigt Thomas Novak. Gab es in der Vergangenheit ein Stadt – Land Gefälle, so nimmt diese Form der Bestattung auch am Land immer mehr

zu und beträgt zurzeit ca. 50 %, Tendenz steigend. Am Städtischen Friedhof in Hermagor bestehen bereits verschiedene Möglichkeiten einer Bestattung, so auch eine Erd- und Urnenbestattung in Kombination eines Grabes mit einer zusätzlichen Stele für die Urne. „Auch das lässt sich gut gestalten und optisch perfekt in das Friedhofsbild einfügen“, erklärt Novak mit Stolz. Des

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

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Allerseelen Als Service der Bestattung Hermagor nachfolgend die Termine der Feiern und Andachten im Dekanat Hermagor zu Allerheiligen:

Messfeiern in Hermagor 31. Oktober: 18 Uhr, VAM 1. November: 10 Uhr 2. November: 18 Uhr, Pfarrkirche

Gräbersegnung

Urnengräber am neuen Teil des Friedhofes Weiteren ist es auch möglich, Stelen (Urnensäulen) auf entstehenden leeren Plätzen aufzustellen, ohne störend zu wirken.

Urnenhain

Trotzdem war es für die Friedhofsverwaltung notwendig, Alternativen und Möglichkeiten zu schaffen, um diesem Trend zu folgen, und dies so rasch wie möglich, um nicht auf eine Beisetzungsmöglichkeit warten zu müssen. So wurde

auf dem Friedhof in Hermagor ein Projekt eines neuen Urnenhains, dessen Nischen mit geschliffenen, witterungsunabhängigen Steinplatten gestaltet sind, begonnen. Zudem sind diese „step by step“ erweiterbar.

31. Oktober 2018 Weißbriach: 17 Uhr, 1. November 2018 Hermagor: 14 Uhr St. Lorenzen: 11 Uhr St.Stefan: 14.00 Uhr St. Paul: 11 Uhr Vorderberg: 14 Uhr Mitschig: 10.30 Uhr Tröpolach: 14 Uhr Rattendorf: 8.30 Uhr Egg: 14 Uhr Feistritz: 8.30 Uhr Mellweg: 9.30 Uhr Göriach: 11 Uhr Saak: 8.45 Uhr St. Georgen: 10.45 Uhr Emmersdorf: 17 Uhr 2. November 2018 Hohenthurn: 10.30 Uhr Paßriach: 10 Uhr

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Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung…

Stelen für die Verwahrung der Urnen

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Allerheiligen ZWEIFELN UND STAUNEN Hans Grollitsch

Gedanken über das Alter Alt sein bedeutet nicht, viele Jahre hinter sich gebracht zu haben, alt ist man, wenn man keine Ideale, keine Hoffnung und keine Begeisterung mehr kennt. Natürlich runzelt mit dem Alter die Haut, aber viel schlimmer als das Runzeln der Haut ist das Runzeln unserer Seele. Und das beginnt, wenn wir aufgehört haben groß zu denken, wenn wir über kleine Dinge nicht mehr staunen und uns freuen können, wenn wir verlernt haben zu lieben und wir den Wert des Lebens nicht mehr erkennen. So gesehen ist Alter nicht nur eine Frage von Lebensjahren, viel wichtiger ist die Geisteshaltung dahinter. Jemand hat mir einmal gesagt: „Du bist so jung wie deine Zuversicht und so alt wie deine Zweifel“. Egal ob sie siebzig oder siebzehn Jahre alt sind, in jedem von uns wohnt die Sehnsucht nach Liebe, Wertschätzung, Anerkennung und Geborgenheit. Warum das so ist? Weil Gott uns so geschaffen hat. Mit Gott kann ich groß denken, weil er gute Gedanken über mich hat. Durch ihn kann ich lieben, weil er Liebe ist. Solange seine Liebe dein Herz bewegt, bist du jung, auch wenn du schon viele Lebensjahre gelebt hast. Wenn hingegen Pessimismus, Zweifel oder Zynismus das Innere deines Herzens bedecken, dann bist du wirklich alt geworden. Ich wünsche dir, dass du auf dein Leben schauen kannst ohne sagen zu müssen: Hätte ich doch nur größer geträumt, hätte ich doch nur mehr geliebt, wäre ich doch nur etwas mutiger gewesen.

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Sonja Zwick, Gesundheitstrainerin und starQi Therapeutin

Trauer – du bist nicht alleine! Jeder trauert anders. Wer schon mal einen geliebten Menschen verloren hat, weiß, wie schmerzhaft dieses Gefühl ist. Wichtig ist es jedoch, mit der Trauer zu arbeiten, sie anzunehmen und in den Alltag zu integrieren. Keinenfalls sollte man dieses Gefühl ignorieren und anfangen, eine Mauer zu bauen. Vielen fällt es schwer, im Kreis der Familie und Betroffenen darüber zu sprechen. Das Thema Tod ist besonders sensibel, gerade deshalb ist es oft nötig, eine externe Vertrauensperson zur Seite zu haben. Seit Jahren arbeite ich erfolgreich im Bereich der Trauerbegleitung und stehe meinen Klienten mit Rat und Tat zur Seite. Individuell stimme ich die Therapie auf die Bedürfnisse des Trauernden ab und finde gemeinsam mit den Betroffenen einen Weg, die Trauer bestmöglich zu verarbeiten.

S Z onja

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Dipl. Gesundheitstrainerin – starQi Therapeutin

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Abschied gehört zum Leben Wer einen geliebten Menschen, Partner oder Freund verliert, für den bricht eine Welt zusammen. Wir definieren uns in der Gesellschaft und im ländlichen Raum in großem Maße über die Bindungen zu unseren Lieben. Doch: Wer trauert, wandelt sich. Von Ellen Rettenbacher

D

ie Trauer ist neben dem Empfinden von Liebeskummer der stärkste Stress, den ein Mensch überhaupt erfahren kann. Der Tod eines Angehörigen erschüttert uns in unserem Selbstbild. Indem wir unseren Verlust bedauern und diesen seelisch verarbeiten, wandeln wir uns täglich.

Trauer verändert

Wir gehen bewusster durchs Leben, legen vielleicht ganz andere Maßstäbe an unseren Alltag und entwickeln einen Blick für das, was wirklich wesentlich und wichtig ist im Leben – nämlich die Menschen, die nach wie vor am Leben sind und für die es

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GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


© Pixabay

Allerseelen Danksagung Alois Ebner * 19.7.1933

† 1.9.2018

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme bei der Verabschiedung von Herrn Alois Ebner möchten wir uns herzlich bedanken. Danke auch für die zahlreichen Gedenkkerzen und die Spenden zugunsten der Aktion „Kärntner in Not“. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“! Presseggen, Hermagor, Wien, September 2018

Im Jahr sterben im Bezirk Hermagor im Durchschnitt 185 Menschen. Mit deren Ableben und der Trauer bleiben Familienangehörige und Freunde zurück und müssen lernen, damit umzugehen sich lohnt weiterzukämpfen. Die Trauerverarbeitung ist nicht gleichmäßig oder statisch. Permanente Trauer wäre nicht auszuhalten. Sie ist eigentlich nur auszuhalten, weil sie in einer Art Wellenbewegung verläuft. Wir pendeln emotional hin und her. Unsere Stimmung

hellt sich kurzfristig wieder auf, kommen wir aber dann mit einer Erinnerung, einem Lied oder einer speziellen Begebenheit wieder in Kontakt, dann setzt sich der Trauerprozess wieder fort. Auch wenn es banal klingt, das „Hin und Her“ hilft uns dabei, den Verlust zu verarbeiten.

Danksagung

Albert Wiedenig Schlossermeister i.R. * 23.2.1936 † 11.9.2018

Unser besonderer Dank gilt: • Pflegeheim Wulfenia Hermagor • LKH Laas • Hausarzt Dr. Harrer • Für die vielen Blumen- u. Kerzenspenden DANKE allen, die ihm im Leben Freundschaft und Zeit schenkten. Hermagor, September 2018 Die Trauerfamilien WIEDENIG und JENUL

Gott schaute in seinen Garten und sah einen freien Platz. Dann schaute er auf die Erde und sah dein müdes Gesicht. Er sah dein Leiden, er sah, dass dein Weg schwer wurde.

Helene Pilz geb. Kandolf 2

7.9.2018

Wir danken allen, die unserer lieben Mutter und Oma das letzte Geleit gaben und in jeglicher Art ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.

Ein Leben voller Liebe, Güte und Hilfsbereitschaft hat seine Vollendung gefunden. Die Trauerfamilie Simetzberger

Hermagor September 2018

Die Trauerfamilie

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben

Danksagung

4.12.1929

Tief bewegt von all der Wertschätzung, die unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Karl Pfeifer *26.4.1955

† 15.8.2018

erfahren durfte, sagen wir heute „Vergelt´s Gott“ für jedes Zeichen der Anteilnahme und Mitgefühl, ob gesprochen oder geschrieben. Ein besonderer Dank gilt allen Feuerwehren der Region, dem MGV Tratten sowie dem Frauenchor Vorderberg für die würdevolle Begleitung zur letzten Ehre.

Traurig ist der Abschied, doch dich erlöst zu wissen, gibt uns Trost. Die Trauerfamilie

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Hadersdorf, September 2018

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© KK

gesund

Dr. Claudia Kreuzer, Kinder- und Jugendfachärztin in Hermagor

Mit einem Hauttest und einer Blutabnahme können in der Kinderarztpraxis einzelne Allergien genauer untersucht werden. Bei ausgeprägten Symptomen hat sich bereits im Kindesalter eine „Hyposensibilisierungstherapie“ bewährt. Diese muss nicht mehr ausschließlich mit Injektionen unter die Haut durchgeführt werden, sondern kann mittlerweile auch mit Tropfen zu Hause verabreicht werden.

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Dr. Claudia Kreuzer

© Fotolia.com/geengraphy

D

er Wechsel zwischen warmer Heizungsluft drinnen und kaltem Wind draußen stresst Kinderhaut mehr als Erwachsenenhaut. Diese Rahmenbedingungen können bei empfindlichen Kindern zu trockener und juckender Haut führen. Eltern sollten daher gerade im Winter auf die richtige Pflege achten. Andererseits müssen auch mögliche Ursachen wie Allergien oder Neurodermitis ausgeschlossen werden. „Primär geht es bei Kindern darum, Juckreiz und die daraus leider noch oft resultierende Anwendung von kortisonhaltigen Cremen zu vermeiden“, betont die Kinderärztin.

Quälender Juckreiz der Haut muss bei Kindern unbedingt vermieden werden helfen die richtigen Pflegeprodukte. Aber auch Tipps in Hinblick auf ein gesundes Raumklima bewirken viel: Im Schlafzimmer Wäsche zum Trocknen aufhängen oder das Kinderzimmer nicht zu überheizen. Den richtigen Grundstein für gesunde Kinderhaut kann man bereits im Babyalter legen. „Die leider sehr

verbreitete Ansicht, trockene Babyhaut würde keine Pflege benötigen, ist wissenschaftlich längst widerlegt“, erklärt Dr. Kreuzer. „Die trockene Haut der Neugeborenen und Säuglinge soll so mild wie möglich gepflegt werden: Mit kalt gepressten Ölen wie Oliven- oder Mandelöl, ohne Emulgatoren oder Duftstoffe.“ © Fotolia.com/Kirill Gorlov

Unter einer Allergie versteht man eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers auf verschiedene Stoffe aus der Umwelt. Auch Kinder leiden oftmals unter z.B. juckenden und geröteten Augen, Fließschnupfen, Husten oder Hautausschlägen. Bei Verdacht auf bestehende Allergien ist jetzt, in der pollenfreien Zeit, der ideale Zeitpunkt diese genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Herbst- & Winterzeit ist Heizungszeit. Die trockene Raumluft kann empfindlicher Kinderhaut zu schaffen machen. Kinderund Jugendfachärztin Dr. Claudia Kreuzer empfiehlt, die Ursache genau abzuklären. Von Christine Strömpfl

Allergien im Griff

Fachärztin für Kinderund Jugendheilkunde 9620 Hermagor, Riedergasse 3/1. Stock Tel: 04282/20656 Öffnungszeiten: MO, DI, MI: 8-13 Uhr DO: 14-17 Uhr FR: 8-12 Uhr.

Kinderhaut im Winter

Ursache abklären

Zu Beginn gleich die gute Nachricht: „Trockene Kinderhaut bedeutet nicht immer gleich Neurodermitis“, entwarnt Dr. Claudia Kreuzer. In Österreich leiden zwar rund zehn Prozent aller Kinder an dieser Hauterkrankung, die Ursachen für Hautirritationen können aber vielfältig sein. Bei trockener, juckender Haut in Kombination mit roten Flecken empfiehlt Dr. Kreuzer einen Besuch beim Kinderarzt, um die optimale Pflege zu besprechen.

Von Anfang an

Lautet die Diagnose lediglich „empfindliche Haut“,

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Gesund

Gernot Morgenfurt – Realist oder Visionär?

Gernot Morgenfurt bezeichnet sich selbst als realistischer Optimist. Er sieht in vielen Dingen einfach die positiven Seiten. Sein Motto: Als Blinder den Sehenden die Augen öffnen. Von Ilse Jank © KK (4)

Die Coxarthrose (Aufbrauchserscheinungen des Hüftgelenkes)

Ursache: Häufigste Ursachen sind Übergewicht, Fehlstellung, Fehlbelastung oder höheres Lebensalter. Es kommt zu einer zunehmenden Schädigung des Gelenksknorpels. Folge: Schmerzen bei Bewegung und Belastung sowie Bewegungseinschränkungen.

Behandlung: Der Weissenseer Gernot Morgenfurt bezeichnet sich als realistischer Optimist

S

o hat er in einer Situation, in der so manche verzweifeln, ein Unternehmen aufgebaut. Trotz MS (Multipler Sklerose) - die er „Mehr Spaß, Meine Sichtweise, Meine Situation“ nennt – und perfekt in den Griff bekommen hat. So gesehen bezeichnet er sich selbst als Visionär und möchte anderen Leuten Anregungen geben, wie man trotz einer gesundheitlichen Einschränkung sein Leben optimal meistern und Vieles erreichen kann. So wie er, der es mit 53 Jahren als einer der wenigen „MS“ler bis zu den Paralympics nach Korea geschafft hat.

Im Frühstadium: Infiltrationen (Injektionen in das Gelenk), physikalische Therapie, „knorpelaufbauende“ Injektionskuren und Heilgymnastik. Die Operation (künstliches Gelenk) kann jedoch dadurch lediglich hinausgezögert, aber nicht vermieden werden.

Den Ausgleich zum Sport findet er in der Natur schen mit Behinderung sehr wohl möglich ist sportliche Höchstleistungen zu bringen. „Durch Sport kann jeder Betroffene (16- bis 18tausend in Österreich) seine Situation verbessern“, sagt Morgenfurt. Den Beweis liefert nicht nur er, sondern unter anderen auch die Klagenfurterin Sandra Pollak, die beim Internationalen Para-

climbing Event in Imst den 6. Platz im Klettern erreichte. Oder der Wiener Martin Geicsnek, der seit 22 Jahren an MS leidet und weltweit Marathon läuft. Daraus ergibt sich nicht nur eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation, sondern auch neue Perspektiven und Ziele für die Zukunft, so die Botschaft von Morgenfurt.

Operationszeitpunkt: Nicht zu früh und nicht zu spät sollte das Motto lauten. Entscheidend sind die Beschwerden des Patienten. Lebensqualität hat Vorrang. Die Entscheidung ist gemeinsam von Patient und behandelndem Arzt zu treffen. Hüftprothesen halten etwa 15-25 Jahre. Technische Weiterentwicklung der Materialien garantieren zunehmend längere Haltbarkeiten. Dr. Martin Kavallar Facharzt für Unfallchirurgie Privat und alle Kassen

Spitzensport trotz Multipler Sklerose

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Dr. Helga Schabus-Kavallar Fachärztin für Orthopädie Wahlärztin

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Unser „Gelbi“ wird 30ig!

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Glückwünsche Alles Liebe

Musikverein ReißkofelReisach gratuliert Rosi Drießler hat den Lehrgang zum diplomierten Vereinsfunktionär des österr. Blasmusikverbandes mit Erfolg abgeschlossen. Ihrem Aufgabenbereich entsprechend, als Finanzreferentin des Ktn. Blasmusikverbandes, beinhaltete ihre Abschlussarbeit - mit dem Titel „Zahlenakrobatik oder doch genaue Planung“ - die zentrale Rolle eines Finanzreferenten im KBV. Die MusikkollegInnen gratulieren recht herzlich zu diesem tollen Erfolg.

Nicht gesucht, doch gefunden und für immer verbunden. Liebe Gerda, lieber Hans, zu eurer Hochzeit wünschen wir euch nur das Allerbeste für die gemeinsame Zukunft. Eure Freunde © KK

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Mit 30 leben viele, als wären sie schon alt. Ihr Leben verläuft gemächlich, die Leidenschaft ist kalt. Das kann man von Dir nicht sagen, auf Dich passt nicht dies Bild! Darüber sind wir sehr glücklich, bleib weiterhin frei und wild! Alles Gute zum 30er wünschen dir deine Kameraden der FF Hermagor und der Krampusgruppe, Mama Linde und Papa Bruno sowie deine Freundin Julia!

Lieber „Schursch“ 60 Jahre sind es wert, dass man dich besonders ehrt. Darum wollen wir dir heute sagen: Es ist schön, dass wir dich bei uns im Team haben! Alles Gute zum 60. Geburtstag wünscht dir das gesamte Team vom Gailtal Journal!

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Blitzlichter 70. Geburtstag

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Regina Zankl, Seniorchefin von Landtechnik Zankl in Jenig, feierte am 20. September 2018 ihren 70. Geburtstag. Bei der Feier im Kreise der Familie hat sich auch Vbgm. DI Leopold Astner namens der Stadtgemeinde-Hermagor-Presseggersee der Gratulantenschar angeschlossen und ihr auch für das Wirken im erfolgreichen Unternehmen gedankt.

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S E R V I C E U N D B E R AT U N G

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Auto

Im Winter ist der Verschleiß Ihres Autos besonders hoch. Mit einigen kleine Tricks können Sie den potentiellen Problemen vorbeugen. Die permanente Feuchtigkeit die in den kommenden Monaten auf Ihr Gefährt zukommt setzt Ihrem PKW zu.

© Fotolia.com/bernardbodo

Potentielle Winterprobleme vermeiden Von Gailtal Journal

Frostschutzmittel ist nicht gleich Frostschutzmittel

Scheibenwaschflüssigkeit und Kühlflüssigkeit sollten mit Frostschutz versehen werden. In unserer Re-

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gion ist ein Frostschutz bis minus 25 Grad mehr als ausreichend. Während der Füllstand des Kühlmittels einmal im Monat zu kontrollieren ist, sollten Sie auch den Frostschutz regelmäßig überprüfen. Achtung: überprüfen Sie immer bei kaltem Motor! Solange die Flüssigkeit heiß ist, steht sie unter Druck und könnte Sie beim Öffnen verbrühen.

Gib acht auf die Türdichtung

Bei den kalten Temperaturen lassen sich die Autotüren oft nur mit Mühe öffnen. Bei zu viel Anwendung von Muskelkraft, können die Gummidichtungen schnell reißen und ein Austausch ist alles andere als kostengünstig. Reinigen Sie regelmäßig die Gummis, da

Die richtige Vorsorge und Autopflege erspart Ihnen spätere Sorgen

© KK (2)

W

interreifen sind Pflicht! Wer bei Schnee oder Glatteis ohne Winterreifen unterwegs ist, muss nicht nur ein Bußgeld zahlen. Sie sind auch nicht mehr durch Ihre Kaskoversicherung geschützt und riskieren Ihre eigene Gesundheit und die anderer. „In jedem Fall sollten Sie frühzeitig die Profiltiefe der Winterreifen überprüfen. Beträgt diese weniger als vier Millimeter, sollten Sie die Reifen austauschen“, so der Reifenexperte der Region Thomas Hohenwarter.

Schmutz die Feuchtigkeit erst so richtig anzieht. Also frieren dreckige Dichtungen schneller ein als saubere.

Schon gewusst? In den bunten Mittelchen steckt noch mehr als nur Frostschutz. Es fungiert außerdem als effektiver Rostschutz für Kühler, Wasserpumpe und Kühlkanäle.

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sport

Ab nach draußen – Erntezeit is'

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icht nur die Erntemaschinen sind große Geräte die auf Höchstleistung arbeiten. Der neue Suzuki Vitara bringt neben viel Lifestyle und seinem stylischen Aussehen auch „schneidige“ 120 PS auf die Straße bzw. in diesem Fall auf den Feldweg.

varianten sorgen dank ihrer Durchzugsstärke nicht nur für viel Fahrspaß, sondern verbrauchen auch erfreulich wenig Kraftstoff! Für das perfekte Fahrgefühl sorgt dann zusätzlich noch der ALLGRIP SELECT Allradantrieb.

Volle Power

Sie haben die Möglichkeit, manuell aus vier Fahrmodi die optimale Einstellung auszuwählen: Beim AUTOModus liegt die Priorität auf einem geringen Spritverbrauch, da hier zunächst nur die Vorderräder angetrieben werden. Sobald die Vorderräder keinen Grip mehr haben, schaltet der ALLGRIP SELECT Allradantrieb automatisch und stufenlos die

Sie haben beim Suzuki Vitara die Wahl zwischen einem 1.6 Liter Benzin- oder Dieselmotor mit jeweils 120 PS und einem maximalen Drehmoment von 156 Nm beim Benzin- sowie 320 Nm beim Dieselmotor. Den Dieselmotor gibt es optional auch mit einem 6-GangDoppelkupplungsgetriebe (TCSS). Die beiden Motor-

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Egal was es zu ernten gilt – der Suzuki Vitara bringt Sie sicher aufs Feld, in den Obstgarten oder zum Pilze sammeln in den Wald. Geschäftsführerin Ruth Rauscher war diesmal mit dem Suzuki Vitara bei der Ernte in Gundersheim unterwegs.

Vier Fahrmodi zum Vergnügen

Kilian und Emilia Buchacher helfen fleißig bei der Ernte mit Hinterachse zu. Die Einstellung SNOW sorgt für stabiles Anfahren und erhöhte Traktion auf rutschigen Untergründen. Der SPORTModus ermöglicht ein ver-

bessertes Kurvenverhalten und dynamisches Fahren. Und der LOCK-Modus dient dazu, den neuen Suzuki VITARA aus Schnee, Sand oder Schlamm zu befreien.

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© KK

Rückblick der letzten 10 Jahre von Johann Wallner: Sommer 141 Rennen mit 111 Podestplätzen, davon 44 Siege sowie beim Skitourenlauf 33 Rennen, 17-mal am Podest mit sechs Siegen

Mountainbike-Routinier hängt sein Bike an den Nagel kurrenten. Zu Ehren gab es für ihn nach dem Zieleinlauf vom Veranstalter ein Kärntnerlied. In der Top Six Marathonserie 2018 auf der Mitteldistanz gewann Wallner Johann erstmals alle sechs Einzelrennen und errang somit den Sieg in seiner Altersklasse mit 376 Punkten. In der Gesamtwertung aller Klassen belegte Wallner den ausgezeichneten 9. Rang.

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Weiterhin in bestechender Form zeigte sich Johann Wallner beim Granitbeissermarathon im Waldviertel. Wind, Regen und rutschige Bodenverhältnisse konnten dem Mountainbiker aus Hermagor bei seinem letzten Rennen in seiner Rennlaufkarriere nichts anhaben und er siegte in seiner Altersklasse mit 16 Minuten Vorsprung auf seine Kon-

Wenn ich mal groß bin, hätt' ich gerne…

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Golfhandicap für PVÖ Auf die Spuren von „Tiger Woods” begaben sich zehn Pensionistinnen und Pensionisten des Bezirkes Hermagor. Sie folgten gerne der Einladung von Landesrat i. R. Max Rauscher und Altbürgermeister Vinzenz Rau-

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

scher auf den Golfplatz nach Waidegg zu einem Schnupperkurs. Die Begeisterung war durchwegs spürbar. Die Bezirksorganisation Hermagor bedankt sich recht herzlich für die netten, aber auch anstrengenden Stunden!

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sport

Die Rede ist von Andreas Oitzl, der seit der Vereinsgründung im Jahre 1954 noch heute ein unverzichtbares Mitglied von ATUS Nötsch ist.

© KK (4)

Unglaublich: 64 Jahre ein treuer Vereinsmann Von Georg Krutzler

B

ereits im Jahre 1953 formte sich ein Proponentenkomitee, dem neben Andreas Oitzl noch Alfons Waller, Martin Maier und Ernst Millonig angehörten. Ein Jahr später erfolgte die Gründung des Sportvereines und gleichzeitig die Anmeldung beim Fußballverband. 1954 wurde auch der Spielbetrieb mit Kicker Andi Oitzl als ATUS ASKÖ Nötsch aufgenommen.

Erste Dressen erbettelt

„Die ersten Dressen wurden von einem Klagenfurter Verein erbettelt und man musste diese erst flicken, um sie benützen zu können. Der einzige Lederball war nach jedem Spiel so beschädigt, dass er von Hans Skina regelmäßig genäht werden musste. Es gab klarerweise

auch keinen eigenen Trainer. Für die Aufstellung war Obmann Alfons Waller zuständig, welche er immer auf einer Anschlagtafel bei der Nötschbachbrücke in der Wochenmitte aushängte“, erinnert sich der heute 82-Jährige.

Mit dem Zug zu Auswärtsspielen

Das Spielfeld war nicht ein Rasenplatz, sondern auf der „Lettn“, ein Feld mit feinstem Schwemmsand. Die Tore waren aus Holz ohne Netze und die Markierung des Spielfeldes erfolgte mit geschenktem Sägemehl. Oitzl: „Zu den Auswärtsspielen wurde auch mit dem Zug gefahren, da es damals nur wenige Autobesitzer gab.“

Lange auf Sieg gewartet

Das erste Spieljahr in der 2. Klasse wurde zwangsläufig nur verloren, erst in der zweiten Spielsaison konnte gegen Annenheim der erste Sieg gefeiert werden. „Neger“ so war Oitzl unter Sportfreunden auf Grund seiner dunklen Hautfarbe bekannt, spielte in der Abwehr und war trotz seiner kleinen Größe (1,69m) ein Kopfballspezialist. Andi kassierte in seinen 16 Spieljahren nur eine rote Karte.

Der Sportplatz Nötsch, seit 1954 der Lieblingsplatz von Andreas Oitzl ter. Mit Atus Nötsch gelang in der Saison 1974/75 der erstmalige Aufstieg in die Unterliga und nach baldigem Abstieg in der Saison 1980/81 der Wiederaufstieg.

Sohn Thomas war natürlich auch Fußballer und ebenfalls später ein erfolgreicher Trainer. In nur zwei Saisonen (1999-2002) gelang Thomas der Wiederaufstieg zu-

Erfolgreich als Sektionsleiter

Sein Spitzname war „Neger“

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Nach seiner aktiven Fußballzeit war der Familienvater um die 20 Jahre ein erfolgreicher Sektionslei-

Nötsch im Jahre 1957 mit Andi Oitzl

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018


sport

Programm Oktober 2018 Wanderungen Samstag, 6. Oktober 2018

Chiesa di Sant`Agnes (It) Obmann Bernt Lex (Nötsch) mit Gründungsmitglied Andi Oitzl nächst in die 1. Klasse und weiter in die Unterliga.

Nötsch ein gut geführter Verein

Für seinen Verein findet Andi nur lobende Worte. „Mit Obmann Bernt Lex und Mario Skina hat Nötsch ein gutes Duo auf der Führungsebene. Es wird eine sehr solide Arbeit geleistet. Unverzichtbar und sehr wichtige Personen sind aber auch Hans Skina und Maria Bäcker (Kantinenchefin).“

Bei jedem Nötsch-Spiel „live“ dabei

Seit zwei Jahren hat Oitzl zwar keine Funktion mehr, dennoch besucht der Pensionist nicht nur alle Heimspiele, sondern mit eigenem

Chauffeur (Gerhard Fischer) fast alle Auswärtsspiele. Gelegentlich aber auch Spiele von Egg oder Hermagor. Oitzl: „Jure Zeljak von Egg gefällt mit als Stürmer sehr gut und würde auch gut zu Nötsch passen, denn da fehlt ein Vollstrecker. Sicher wird aber Nötsch weiter in der Liga vertreten sein“.

Stolz auf Enkel

Privat ist der 5-fache Opa sehr stolz auf seine Enkel. Besonders auf David (20), der bereits als Nachfolger für seinen geliebten Wald im Grundbuch steht. Enkel „Flori“ (23) liebt die Musik (Cello) wie sein Vater und hat am 3. Oktober mit seiner Grazer Uni-Gruppe ein Konzert beim Bundespräsidenten.

Leitung/Anmeldung: Elli und Helfried Gangl Tel. 0699 10721574 oder 0699 10727668

Dienstag, 9. Oktober 2018

Rund um den Poludnig

Leitung/Anmeldung: Hanni Gratzer, Tel. 0664 73648889

Samstag, 13. Oktober 2018

Am Aussichtsbalkon zwischen Kranjska Gora und Srednji Vrh (Slo)

Leitung/Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel. 0699 10721574 oder 0699 10727668

Sonntag, 21. Oktober 2018

Marronata in der Winkelalm

Abschlusstour des Sommerprogramms mit CAI Pontebba & Portogruaro. Treffpunkt: 8:00 Uhr PVZ Hermagor

Dienstag, 6. November 2018

Herbstwanderung in Friaul

Leitung/Anmeldung: Hanni Gratzer, Tel. 0664 73648889

MTB Samstag, 20. Oktober 2018

Passo Chianzutan, Friaul

Leitung/Anmeldung: Anita Verderber, Tel. 0650 2290183

Steckbrief Name: Andreas Oitzl Geboren: 22. Dezember 1934 Größe/Gewicht: 1,69m, 74 kg Wohnort: Nötsch ika, 2 Kinder (Thomas Familie: Verheiratet seit 1961 mit Mon (55), Andrea (53)), 5 Enkelkinder t Beruf: Sägearbeiter, seit 1994 Pensionis smitglied, 1954 – dung Grün : iere Karr Sportliche Nötschleiter, Kassier Stellver1970 Abwehrspieler, 20 Jahre Sektions und, und… treter, Sportplatzwart, Platzkassier und, einige Großclubs in ie sow ch Nöts rlich Natü ein: Lieblingsver Europa (außer Bayern) ivespiele, Waldarbeit Hobby: Alles rund um den Ball auch TV-L

GAILTAL JOURNAL · Oktober 2018

Kletterhalle Die Kletterhalle ist ab 10. Oktober 2018 zu folgenden Zeiten geöffnet: Mittwoch: 18:00 - 21:30 Uhr Freitag: 18:00 - 21:30 Uhr Samstag: 18:00 - 21:30 Uhr Sonntag: 17:30 - 21:00 Uhr

Neue Öffnungszeiten im AV-Büro: Montag und Dienstag von 9 bis 16 Uhr Freitag von 12 bis 18 Uhr Nähere Informationen erhalten Sie beim jeweiligen Referenten und unter: www.alpenverein.at/hermagor

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