September 2017
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17. September 2017
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er September wird spannend! Die Schulen starten ins neue Unterrichtsjahr, die Kindergärten ebenso und deshalb wünschen wir allen Kindern, Betreuern, Lehrern und auch Eltern einen guten Start. Spannend wird es auch in der Gemeinde St. Stefan/ Gail wenn am 17. September zur Wahl um die Nachfolge von Hans Ferlitsch als beliebten und geachteten Bürgermeisters gerufen wird. Beatrice Kuglitsch, Ronny Rull und René Rupnig werben um diesen Posten und möchten den bürgernahen und erfolgreichen Weg der Gemeinde weitergehen. Viel Glück den Kandidaten!
Kötschach-Mauthen
In der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen hingegen freut sich Bürgermeister Walter Hartlieb über ein reges Wirtschaftsleben. Davon haben wir uns selbst überzeugt und so erfahren Sie auf den kommenden Seiten welche Geschäftsideen in letzter Zeit von engagierten Unternehmern umgesetzt werden konnten. Für Aufsehen sorgte die Errichtung der zweiten Windturbine durch die AAE, Käsefest und Wahl zur Käsekönigin stehen am September-Programm – dies und noch mehr lesen Sie auf den Seiten 42-59.
Sturm & Hagel
Schlimme Schäden brachte der August vor allem für den heimischen Waldbestand mit einer unglaublichen Sturmfront, die am 10.08.2017 vom Nassfeld über den Guggenberg ins Gitschtal und weiter zum Weissensee zog. Nach dem ersten Entsetzen haben wir bei Grundbesitzern nachgefragt, wie sie mit der Lage umgehen (müssen). Mehr dazu auf den Seiten 14-15.
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Zu Ihrem Vorteil hingegen könnten sich Schäden anderer Art auswirken: Von heftigem Hagel überrascht wurde Auto Roth in Obervellach - deshalb erhalten Sie bei Bernd Roth jetzt bis zu € 4.000,- Rabatt auf betroffene Fahrzeuge (Seiten 2-3).
Gailtal Journal online
Ob Freud oder Leid – was in der Heimat passiert erfahren Online-Nutzer schnell und informativ auf www. gailtal-journal.at. Wir freuen uns über das rege Feedback und die steigende Leserschaft dieses nicht mehr wegzudenkenden Informationsmediums, welches seit dem Jahr 2015 top-aktuell berichtet. Die Zahlen bestätigen die wachsende Beliebtheit: Alleine im August 2017 konnten wir laut Messung Google Analytics mit 35.800 Nutzern, 98.000 Sitzungen die 150.000 SeitenaufrufeMarke übertreffen. Fest positioniert sind wir damit auch als Werbe-Partner dieser „neuen Medien“, denn bereits ab € 99,- können Firmen, Vereine und Unternehmen ihre Einschaltung individuell positionieren und nutzen damit die Möglichkeit, unsere enorme OnlineLeserschaft zu erreichen.
Bergfest am Nassfeld bei Plattner`s Einkehr Sonntag, 17. September 2017 • 10 Uhr Wortgottesdienst mit musikalischer Umrahmung des Musikvereins Almrausch Mitschig • 11 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Almrausch Mitschig
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Besuchen Sie mit uns und dem Reiseunternehmen Bernhard Wastian Kroatien! Bereits zum vierten Mal findet die Gailtal Journal-Leserreise statt, diesmal vom 3. - 5. November, Reiseziel ist Crikvenica und auch heuer erwartet Sie ein tolles Programm mit stimmungsvoller musikalischer Unterhaltung (Seiten 28-29). Seien Sie dabei!
Impressum und Offenlegung gem. §§ 24 und 25 Mediengesetz: Medieninhaber und Herausgeber - Verlagsort: IM Innovative Medien GmbH, FN 398300k, Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472, office@gailtal-journal.at Geschäftsführerin: Ruth Rauscher, ruth.rauscher@gailtal-journal.at Tel.: 0650/69 49 283 Unternehmensgegenstand: Herausgabe und Vertrieb der monatlich erscheinenden Gratiszeitung „Gailtal Journal“ Redaktion: Gösseringlände 7, 9620 Hermagor, Tel. 04282/20472 oder 0650/6949283 office@gailtal-journal.at • www.gailtal-journal.at Grafik: Lichthof Werbegrafik DI Selina Kramer, office@lichthof.at;
Druck (Hersteller) und Herstellungsort: Oberdruck Digital Medienproduktion GesmbH Stribach 70, 9991 Dölsach Gesellschafter der IM Innovative Medien GmbH sind zu 20 % Ruth Rauscher und zu 80 % Mag. Martin Zankl. Die Beteiligungsverhältnisse entsprechen den Eigentums- und Stimmrechtsverhältnissen. Erklärung über die grundlegende Richtung des Gailtal Journal (Blattlinie): Das Gailtal Journal berichtet unabhängig und parteifrei aus und über das Gailtal, Gitsch- und Lesachtal. Der Schwerpunkt liegt auf lokaler Berichterstattung. Sämtliche Rechte, auch solche nach § 44 UrhG, vorbehalten.
Die nächste Ausgabe erscheint am 5. & 6. Oktober 2017
Viel Lesepaß wünscht, Ihre Ruth Rauscher
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Ihr Wohnkonzept ist unser Auftrag
Unsere Stärke ist die perfekte Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche. Mit unseren engagierten Einrichtungsberatern und den besten Qualitätsprodukten führender Hersteller realisieren wir Ihr persönliches Wohnkonzept – von den ersten Ideen über die exakte Planung bis hin zur optimalen Ausführung. Natürlich freuen wir uns, dass uns rund 95% unserer Kunden weiterempfehlen; noch mehr freuen wir uns jedoch, wenn wir auch Sie mit umfassendem Service, Flexibilität und fachlicher Kompetenz begeistern und positiv überraschen können. Ein gutes Gefühl, wenn Ihnen dann schon der Grundrissplan, perspektivische Ansichten, Material-Collagen, Fotos und Skizzen eine präzise Vorstellung Ihrer zukünftigen Einrichtung ermöglichen. Die Umsetzung erfolgt dann mit unseren hauseigenen Montagetischlern. Bei Bedarf koordinieren wir dabei gerne andere Handwerker wie Maler, Bodenleger oder Elektriker, sodass bis hin zur Fertigstellung alle Ihre Wünsche in besten Händen liegen. Als Partner der GARANT Austria, der größten Kooperation des mittelständischen Möbelhandels in Österreich, bieten wir Ihnen durch den weltweiten Einkauf von Top-Marken auch höchste Produktqualität zu äußerst vorteilhaften Preisen. Ob Designmarken, funktionale Arrangements oder klassische Möbel: Wir können es kaum erwarten, aus Ihren Wohnträumen eine Traumwohnung werden zu lassen! Bis bald! Ihr Team von Möbel Zimmermann
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Wahl St. Stefan
Jung, offen und zielstrebig. So präsentiert sich der kultur- und brauchtumsorientierte Vizebürgermeister der Gemeinde St. Stefan im Gespräch (re außen). Er kandidiert im September um das Amt des Bürgermeisters
Bürgermeisterwahl St. Stefan im Gailtal:
Die Zukunft im Sinn – auf die Arbeit seiner Vorgänger will Rupnig aufbauen. Sein Wahlprogramm ist umfassend
Faszination Gemeindepolitik – was bewegte Sie vor Jahren zu diesem Schritt? René Rupnig: Da ich schon bei diversen Vereinen - wie z.B. bei der Burschenschaft Tratten und in der Modellfluggruppe Feistritz/Gail im Vorstand aktiv war, habe ich bemerkt, dass ich mit meinen Ideen und Vorschlägen neue Weichen stellen konnte und auch so manch positive Änderung erwirken konnte. Auch in meinem Freundeskreis haben wir sehr oft über Politik
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Die Wahl zum Bürgermeister der Gemeinde St. Stefan und zugleich Weichenstellung für die Zukunft dieser, fällt am 17. September 2017. Spitzenkandidat der SPÖ ist René Rupnig aus Tratten. Der junge Politiker im Interview zu seinen Plänen und Zielen für den Wahlkampf.
diskutiert. Außerdem liegt es auch in der Familie, sich politisch zu engagieren, da schon mein Onkel Vizebürgermeister in der Gemeinde St. Stefan war. Was würde sich mit dem Bürgermeister René Rupnig in der Gemeinde ändern? Wir leben bereits jetzt schon in einer erfolgreichen und liebenswerten Gemeinde – darauf möchte ich aufbauen. Einer meiner Schwerpunkte wird die gute Zusammenarbeit mit allen Generationen
sein. Ich will sozusagen gemeinsam mit Jung und Alt dafür sorgen, dass unsere schöne Gemeinde weiterhin lebenswert bleibt und auch in der Zukunft erfolgreich und liebenswert ist. Wie sehen Sie die Präsenz der Gemeinde St. Stefan im Vergleich zu anderen? Wir sind eine der ersten Gemeinden gewesen, die eine E-Tankstelle eingerichtet hat und somit auch für Neuerungen aufgeschlossen ist. Zum Glück sind wir
auch keine Abgangsgemeinde mehr. Außerdem sind wir eine der pferdereichsten, saubersten und ruhigsten Gemeinden.
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Im Gespräch mit René Rupnig
Seine Familie gibt ihm Kraft und steht hinter ihm. An erster Stelle seine Frau Petra mit den Kindern Kevin und Alida
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Seit vielen Jahren pflegt René Rupnig gute Kontakte zur Landesregierung, wie hier mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser
Am Landesparteitag gibt es immer wieder die Möglichkeit mit Fraktionsmitgliedern zu plaudern und Wissenswertes auszutauschen
Bei einer Wahl zu Ihren Gunsten, welcher Umschwung folgt als erstes? Bereits in Planung ist die Errichtung einer Krabbelgruppe sowie das Schulstartgeld für Schulanfänger. Die Adaptierung der E-Tankstelle ist ebenso ein wichtiger Punkt wie die weitere Sanierung der Gemeindestraßen und die Ortsbeleuchtungen. Zur Zeit findet schon eine Erhebung für den Bedarf am Glasfaser-Internet statt, um dies - mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln - so rasch wie möglich umzusetzen. Außerdem möchten wir eine Verbesserung des Bürgerservice herstellen.
werker in unserer schönen Gemeinde St. Stefan im Gailtal.
Sehen Sie sich als volksnaher, kritikoffener Politiker? Ja, ich denke schon, dass ich mit Kritik oder Beschwerden sehr gut umgehen kann. Diese sind ja dazu da, ständig auch an sich selbst zu arbeiten und sich weiter © Media now – Ellen Rettenbacher
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© Augstein
© KK (8)
Wahl St. Stefan
zu entwickeln. Bereits jetzt als Vizebürgermeister habe ich ein offenes Ohr für meine Mitbürger. Ich bemühe mich gemeinsam mit den Mitarbeitern des Gemeindeamtes zufriedenstellende Lösungen für das jeweilige Problem zu finden. Wie werden Sie den Alltag mit Ihrer Familie und Ihrem erlernten Beruf als Tischler vereinen? Das funktioniert schon jetzt sehr gut. Da wir eine der wenigen Gemeinden sind, in denen es eine Referatsaufteilung gibt, muss ich schon seit ich Vizebürgermeister bin, den Spagat zwischen Familie, Gemeinde und Arbeit meistern. Da mich meine Familie sowie auch mein Arbeitgeber dahingehend sehr unterstützen, ist dies auch möglich. Abseits der Rolle als Bürgermeister - wo sehen Sie sich in 10 Jahren? Weiterhin als leidenschaftlicher Politiker und Hand-
Was bedeutet Erfolg für Sie? Erfolg ist für mich, wenn durch Bemühen, Hartnäckigkeit und Zusammenarbeit Fortschritte erzielt werden, seien sie auch noch so klein. Stärken und Schwächen – wo liegen diese? Meine Stärken sind sicher meine Ehrlichkeit, meine Hartnäckigkeit und meine Genauigkeit. Ich bin ein guter Zuhörer und auch in schwierigen Situationen bringt mich nichts so schnell aus der Ruhe. Eine meiner Schwächen ist sicher, dass ich mich in erlittenes Unrecht über alle Maßen hineinsteigern kann. Mit welchen 3 Eigenschaften würden Sie Ihre Person beschreiben? Menschlich, familienfreundlich und hilfsbereit.
Bereits heute bedanke ich mich für Ihr geschätztes Vertrauen und bitte um Ihre Stimme bei der
Bürgermeisterwahl am 17. September 2017 Ihr Bürgermeisterkandidat der Sozialdemokratischen Partei St. Stefan
Modellfliegen ist seine Leidenschaft, die er unter anderem auch mit seiner Familie teilt
GAILTAL JOURNAL · September 2017
© Media now – Ellen Rettenbacher (2)
Wahl St. Stefan
Sie treten zur Bürgermeisternachwahl an (v.l.n.r.): Ronny Rull aus Vorderberg (ÖVP), Beatrice Kuglitsch aus Dragantschach (FPÖ) und René Rupnig aus Tratten (SPÖ)
Wer wird es werden? Die Bürgermeisternachwahl ist noch nicht geschlagen: Am 17. September 2017 geht es um das Amt des Gemeindechefs in St. Stefan. Eines wissen wir jetzt schon - es wird spannend werden! Von Ellen Rettenbacher
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islang gilt ein kurzer, jedoch heißer Wettkampf um den Chefsessel in der familienfreundlichen Gemeinde St. Stefan. Seit dem Rücktritt von Hans Ferlitsch gibt es für die Bevölkerung nur mehr dieses Thema: „Wer wird die Interessen weiterhin präzise und menschlich vertreten?“ Flyer, offene Briefe, Werbeeinschaltungen und persönliche Hausbesuche stehen auf dem
Tagesplan der drei Bürgermeisterkandidaten. Zuletzt mussten sie sich auch bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion den Fragen der Journalisten und Anwesenden stellen. Alle drei haben Pläne, alle drei sind motiviert und fair. La ng z eit-Bü rger mei ster Hans Ferlitsch wünscht sich, dass es seinem Nachfolger gelingt auch weiterhin konstruktive Arbeit für die Gemeinde umzusetzen.
Rede und Antwort gab es zur Infrastruktur, Abwanderung, Bildung, Nahversorgung und der wichtigen, interkommunalen Gemeinschaft. Reges Interesse herrschte von der politikinteressierten Bevölkerung
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GAILTAL JOURNAL · September 2017
Wahl St. Stefan
Liebe Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde St. Stefan im Gailtal! Seit dem Rücktritt des langjährig amtierenden Bürgermeisters Hans Ferlitsch ist die Zeit sehr schnell vergangen. Nun steht der 17. September 2017 und somit die Bürgermeisternachwahl vor der Tür. Die Amtsperiode wird bis 2021 dauern. Gesprächen konnte ich meine Beweggründe zur Kandidatur deutlich machen, wobei auch meine Aufgaben in der Gemeinde St. Stefan im Gailtal besprochen wurden. Über die vielen Anliegen der Gemeindebürger habe ich mir Notizen gemacht. Das eine oder andere kleine Vorhaben ließe sich auch schnell in die Realität umsetzen und wird von mir mit Nachdruck verfolgt.
Herzliches Danke
Hiermit möchte ich mich bei allen bedanken, die mir Einlass in ihren privaten Bereich gewährt haben. Sehr erfreut war ich über die außerordentliche Gastfreundschaft unserer Gemeindebürger. In einer Region, in welcher Traditionen noch zählen, hat es
Persönliches Gespräch suchen
Ich habe die letzten paar Wochen genutzt, um viele Gemeindebürger zu Hause zu besuchen. Leider waren nicht immer alle anzutreffen. In vielen persönlichen
Zur Person: Beatrice Kuglitsch Geb.: 3.10.1972 Sternzeichen: Waage Verheiratet
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Meine Stärken: Familienmensch Ehrlich Lösungsorientiert Wirtschafts- und Finanzkompetent Meine Ziele: Für eine generationsübergreifende, lebenswerte Gemeinschaft Mit Schwung in die Zukunft Jugend- und Vereinsförderung Aus- und Weiterbildung als Fundament für eine gesicherte Zukunft
mich gefreut, dass die persönliche Kommunikation so angenommen wurde. Dadurch bestätigte sich auch meine Entscheidung - aufgrund meiner Ausbildung in einer höheren Schule, meiner 26jährigen Berufserfahrung, meiner Netzwerke zu vielen privaten und öffentlichen Stellen, meiner Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Italienisch und noch weiteren Fähigkeiten und Talenten - die Gemeinde St. Stefan im Gailtal durch meine Mitarbeit zu unterstützen.
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Beatrice Kuglitsch
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Kommen Sie bitte am 17. September 2017 zur Bürgermeisternachwahl - ich werde Sie nicht enttäuschen und bitte Sie um Ihre Stimme.
Offen für Persönlichkeit
Ein sehr wichtiger Umstand ist mir bei den Gesprächen aufgefallen. Für die Bevölkerung ist es sehr schwierig geworden, sich aus der Vielfalt der Informationen diejenigen herauszufiltern, die man selbst benötigt. Im Umkehrschluss ist es aber auch sehr schwierig, die richtigen Mittel zur Informationsbereitstellung zu finden. Gerade deshalb ist der persönli-
September: Deshalb am 17.
FPÖ
che Kontakt derart wichtig und somit ist auch die Gemeindepolitik ein wesentlicher Bereich in unserer Gesellschaft. Die Anzahl der Bürger in unserer Gemeinde ist überschaubar und ein Besuch, ob im Amt oder zu Hause, ist kurzfristig machbar.
Bürgermeisterkandidatin Beatrice Kuglitsch
© Tamara Jarnig
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m 25. August 2017 gab es im Gemeindezentrum eine Podiumsdiskussion mit allen Kandidaten. Viele nutzten diese Gelegenheit, um sich von uns ein Bild zu machen. Weiters könnten Postwurfsendungen und Vorstellungen aller Kandidaten in verschiedenen Medien zu Ihrer Entscheidungshilfe beitragen. Trotzdem wird für viele von Ihnen die Nachwahl sicherlich keine leichte Entscheidung sein.
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© KK (9)
Report
Die neu stationierte Staffel Gailtal!
Schnüffelnasen ab sofort im Gailtal stationiert
ÖRHB Staffel Gailtal
Die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) ist eine anerkannte ehrenamtliche Einsatzorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, unentgeltlich und unverzüglich, vermisste Personen mit ihren Rettungshunden zu suchen. Dass wir im Gailtal sogar drei einsatzfähige Hunde und ab sofort eine eigene Staffel haben, wissen viele nicht. Wir haben uns bei den zuständigen Personen informiert. Von Ivonne Groinig
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ie bundesweite Organisation besteht bereits seit 51 Jahren und hat alleine in Kärnten an die 40 Einsätze jährlich, Tendenz steigend. Am 19. Juni 2017 wurde in der Landesleitung die Gründung der Staffel Gailtal einheitlich beschlossen, erzählt uns stolz die Staffelführerin Evelyn Pipp. Somit wurde einer der zwei weißen Flecken Kärntens abgedeckt (Gailtal und Lavanttal waren bisher ohne Staffel).
Leidenschaft geweckt
„Die Faszination Schnüffelnase wurde bei mir vor einigen Jahren bei einer Suchaktion in Nötsch geweckt. Damals war ich als Nachbarin an einer Suche beteiligt und ging in der Helferkette hinter den Suchhunden. Die Arbeitsweise und die Hoffnung die in die Hunde gesetzt wurde, begeisterte
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mich sofort. Daraufhin war es für mich klar: Ich möchte mit meinem Hund zur Rettungshundestaffel!“
Gailtal geboren, ist ja auch Karin Zebedin aus dem Gailtal. Insgesamt ein Jahr dauerte die Umsetzung der eigenen Staffelgründung. „Wir freuen uns auf neue Mitglieder sowie Unterstützer“, so Zebedin.
Einsatz: Vermisste Person
sonen über die Trümmersuche nach einem Brand oder Unfall sind unsere Vierbeiner eine gute Chance die Personen rechtzeitig zu finden“, erwähnt Gerhard Imhof. Ein einzelnes SuchTeam besteht immer aus dem Hund mit Hundeführer und dem Helfer. Der Helfer
„Unser Einsatzgebiet ist vielseitig. Von abgängigen Per-
Evelyn Pipp mit ihrer Hündin Ayla
Enge Bindungen
Gesagt, getan – vor vier Jahren startete Evelyn Pipp bei der Staffel Villach. Dort lernte sich auch ihre jetzige Stellvertreterin Karin Zebedin und Unterstützer Gerhard Imhof kennen. Bald war die Idee einer Staffel
Sabine Weissenbacher-Burger mit Merlin beim Training am Übungsplatz
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Report
Moderner Flammenzauber Wer sagt, dass ein Kachelofen „traditionell“ gebaut werden muss? Öfen von Fliesen Wendling passen sich Ihrem Zuhause und Ihrer Persönlichkeit an. Modern wie eh und je. Diethelm Wendling und sein Team nehmen sich die Zeit, Sie ausführlich zu beraten.
Die verschiedensten Einsätze und Hilfsmittel werden beübt nimmt den Hund aus der Situation und versorgt diesen, Helfer aller Altersgruppen sind gerne gesehen.
Sicherheit seit 1946
Zusammen sind wir stark
Neben der internen Ausbildung von Hund, Hundeführer sowie Helfer finden immer wieder Übungen in Kooperation mit der Bergrettung, Feuerwehr, Wasserrettung aber auch über die Grenzen hinweg statt. Des Weiteren müssen die Hunde alle 15 Monate eine Einsatzprüfung vor Richtern ablegen, um in den Einsatz gehen zu dürfen.
Ca. 50 cm Abstand hat der Rettungshund zur vermissten Person beim „Anzeigen“
Übungsplatz gesucht
Karin Zebedin mit Mailo „Ich liebe die Arbeit mit den verschiedenen Charakteren der Hunde aber auch der Hundeführer. Besonders freut es mich den Erfolg von Woche zu Woche mitverfolgen zu dürfen. Als angehende Trainerin bin ich überzeugt von der Nasenarbeit unserer Vierbeiner, sie stehen ja permanent im Training. Apell: Alarmiert die freiwillige Rettungshundebrigade frühzeitig! Wir werden über die LAWZ mit dem Notruf 130 alarmiert und sind immer bereit, kostenlos zu helfen!“
Wir suchen eine 1.000 – 1.500 m² große Wiese, sollte eingezäunt werden können. Verschiedenste Trainingsmöglichkeiten werden immer gesucht! Waldstücke, Schottergruben, Abbruchhäuser uvm. Kontakt und Informationen bei Evelyn Pipp 0699/18301156
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Report
Der orkanartige Sturm am Abend des 10. August 2017 hat den Wald in unserer Region teilweise schwer verwüstet. Anhand seiner Spur läßt sich erkennen, daß die Windböen vom Nassfeld kommend über den Guggenberg, die Naggler Alm bis hin ins Liesertal gezogen sind. Das Gailtal Journal hat mit betroffenen Waldbauern gesprochen. Von Ivonne Groinig
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Sturmschaden 10. August 2017
Ganze Flächen liegen am Guggenberg am Boden
Wenn die Stämme nicht mehr Stand halten
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ir sprechen von rund 550 ha Schadensfläche und rechnen mit ca. 300.000fm
Schadholz, die es aufzuarbeiten gilt. Besonders betroffen sind die Flächen rund um das St. Lorenzer Alpl,
Memmer Alpl, Guggenberg sowie die Naggler Alm“, erzählt Bezirksforstinspektor Dipl. Ing. Wilfried Strasser.
Christian Steinwender Gesamtmenge Sturmholz ca. 4000 fm Eine Fläche von geschätzten 10 ha Wirtschaftswald und Schutzwald wurden wie von einer großen Walze buchstäblich niedergewalzt. Als ich am nächsten Tag meinen Wald besichtigte, kamen mir die Tränen, es ist für Außenstehende schwer vorstellbar, aber für mich ist ein großer Teil meiner Zukunftsperspektive und die meiner Kinder in kürzester Zeit niedergefegt worden! Nach anfänglichem Frust und nach schlaflosen Nächten müssen aber Entscheidungen getroffen werden. Und guter Letzt ist dafür Sorge zu tragen, dass die Stämme so schnell wie möglich zum Sägewerk abgefrachtet werden. Da sich mein Wald am Guggenberg, direkt an der Guggenberger Landesstraße befindet, sollte die Abfuhr eigentlich das kleinste Problem darstellen – aber weit gefehlt. Zusätzlich zum schon erwähnten finanziellen Schaden durch den Sturm kommt es noch heftiger, ich zahle die Firmen für die Aufarbeitung des Holzes, und ich darf das gefallene Holz nicht abführen, weil die Straße L 29 mit 12 to Ges.Gew. beschränkt ist. Somit erziele ich auch keinen Erlös für das Holz!! Es macht den Anschein, dass in diesem Fall nicht der Sturm die eigentliche Katastrophe ist. Es ist vielmehr die Unbeweglichkeit der zuständigen Behörden – ausgenommen die Forstbehörde – diese Gleichgültigkeit, die nicht vorhandene Hilfsbereitschaft und das Alleine gelassen werden tut einfach weh. Nur zur Verdeutlichung: bei ca 4.000fm sind das in Fuhren ca. 160 LKW Züge à 25 fm LKW + 3 Achs Anhänger oder ca. 230 - 307 Solo LKW à 13 fm, ca. 334 - 445 Traktor mit Forstanhänger à 9 fm.
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Was das für die „geschädigten“ Waldbauern nun bedeutet, erzählen sie uns selbst.
Florian Kolbitsch vom Weissensee, Forstarbeiter und Waldbesitzer Natürlich ist für alle Betroffenen ein großer Schaden entstanden. Ein Blick in die Zukunft verheißt auch nicht allzu viel Gutes. Neben langen Aufräumarbeiten, Borkenkäferbefall uvm braucht der Waldbestand bis zu 60 Jahre bis er sich wieder erholt hat. Auch für uns als kleines Forstfamilienunternehmen ist solch ein Schaden nicht von Vorteil. Wir hätten an den betroffenen Flächen die nächsten 15 Jahre Arbeit gefunden, nun sind klarerweise große Maschinen für die Aufarbeitung angerückt. Die Arbeit für die Kleinen fällt daher weg.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Report Roman Berger, Obmann Agrargemeinschaft St. Lorenzen/Gitschtal
Hannes Hubmann, Rundholzeinkäufer Hasslacher Hermagor Schneller Schaden, langes Arbeiten. Als erstes galt es wichtige Wege und Straßen sowie Wasserversorgungen frei zu schneiden. Dies geschah teilweise schon am Abend nach dem Unwetter. Bis jetzt arbeiten wir immer noch daran alle Weganlagen frei zu schneiden. Wir sind trotzdem bemüht eine ordentliche und rasche Arbeit zu leisten. Deswegen zählen wir auch auf die Waldbesitzer nichts zu überstürzen und in Absprache mit uns zu arbeiten, dass auch die Holzabfuhr gewährleistet ist. Danke!
Ich versuche, in dieser Katastrophensituation Ruhe zu bewahren. Wir rechnen mit einer Schadholzmenge von ca. 40.000fm, die es gilt, koordiniert und effizient aufzuarbeiten sowie abzutransportieren. Besonders froh bin ich über unsere kompetenten Partner im Hintergrund, Hasslacher Hermagor und Hasslacher Drauland, die bereits einen Tag nach dem Sturm mit der Aufarbeitung begonnen haben. Natürlich bedarf es mehrerer Sitzungen, um alleine die Koordination der Holzabfuhr und den Verkauf zu managen. Ebenfalls müssen die bestehenden Forstwege saniert und mit Ausweichen den Anforderungen des Holztransportes angepasst werden. Bei allen Belangen bedarf es natürlich immer eines Mehrheitsbeschlusses. Als Kammerrat bin ich bemüht, die KEST für die nächsten zwei Jahre landesweit für Agrargemeinschaften außer Kraft zu setzen. Ebenfalls wurde bereits ein Antrag für die Öffnung der Guggenberger Landesstraße bei der Landesregierung vorgelegt.
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GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Bad Bleiberger Zechburschen mit Erzbergmusikanten und Zechmeister Marcus Kasper (in der Mitte mit Hut)
Bad Bleiberger Jahreskirchtag
Ort: im 3 Lärchen Stadion Uhrzeit: 15.00 Uhr, Reserve: 17.00 Uhr
Bleiberger Knappenspiel
Ort: Perscha Zeche Bad Bleiberg Neu-Inszenierung „300 Jahre Bleiberger Knappenfahne“, Eintritt: 20 €, Kartenvorverkauf unter Tel.: 0650/616 34 47
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BSV Bad Bleiberg – Töplitsch
Bei sommerlichen Temperaturen und wunderschönem Wetter wurde heuer in Bad Bleiberg der traditionelle BartholomäusKirchtag gefeiert. Nach Einzug der verheirateten „Burschen“ ins Festzelt, konnte sich Zechmeister Marcus Kasper über ein wirklich sehr volles Kirchtagszelt freuen.
Ort: an allen Musikschulstandorten Uhrzeit: 16.00-18.00 Uhr Musikschuleinschreibung der Musikschulen des Landes Kärnten für das Schuljahr 2017/2018 gebraut von Stefan Melcher, Turmbräu, bei freiem Eintritt! Anschliessend live auf der Biersch-Bühne: „Gert Schuller & Band“ feat. Lidia Kofler, Eintritt € 7,- / mit Essen € 15,-
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16.9.: 11 Uhr; 17.9.: 10 Uhr. Mit Bierlehrpfad, bierbrauen, Kutschenfahrt und Musik
und 1.000 Besucher tanzten und feierten bis in die frühen Morgenstunden. Einige verließen erst gar nicht das Zelt und setzten das Feiern beim Frühschoppen fort. Neu beim Frühschoppen war, dass hier die Bergkapelle Bad Bleiberg und im Anschluss „Die Oberkärntner“ aufspielten. „Das kam beim Publikum sehr gut an“, so der Zechmeister. „Die Oberkärntner“ brachten die Bühne zum Brodeln und die Besucher tanzten sogar auf den Tischen.
Ort: 3 Lärchen Stadion Uhrzeit: 14.30 Uhr, Reserve: 16.30 Uhr
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Zechmeister Marcus Kasper: „Ich möchte mich im Namen der Bad Bleiberger Zechburschen bei allen Gästen, Sponsoren und unterstützenden Personen, den Bleiberger Wirten und Beherbergungsbetrieben, sowie den Erzbergmusikanten, der Bergkapelle Bad Bleiberg und den „Oberkärntnern“ für den wirklich gelungenen Jahreskirchtag bedanken. Ohne Euch wäre ein Kirchtag in diesem Ausmaß nicht möglich! Danke und Glück auf!“ © creativ marketing (2)
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Zusammen sind wir stark
Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Beste Stimmung mit der Bergkapelle Bad Bleiberg beim ersten Frühschoppen beim Cafe Inge
Frühschoppen – Cafe Inge Inge Wollinger hatte mit ihrem Cafe Inge heuer den ersten Frühschoppen am Barbaraplatz – direkt neben ihrem Cafe – veranstaltet. Die Bergkapelle Bad Bleiberg, unter der Leitung von Christoph Glantschnig, spielte ein wunderbares Frühschoppenkonzert. Café Restaurant Holder übernahm das Catering mit Wienerschnitzel und Kartof-
felsalat oder Schweinsbraten mit Knödel und Kraut. Bei ungetrübtem Sommerwetter, herrlichen Klängen und hervorragenden Speisen und Getränken war das schattenspendende Zelt bald „pumpevoll“ mit begeisterten Besuchern. Cafe Inge bedankt sich bei allen für das Kommen und freut sich schon auf den nächsten Frühschoppen.
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GAILTAL JOURNAL · September 2017
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bad Bleiberg
Vater mit Sohn am Nordkap
20 x Nordkap und retour
Seniorchef Gerhard Wiegele vom Reisebüro Johann Wiegele & Söhne in Bad Bleiberg ist seit dem Jahre 1988 unterwegs auf der schönsten Route zum Nordkap und den Lofoten. Von Monika Hausmann
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um 20. Mal ist das Nordkap das Ziel seiner 16-tägigen Erlebnisreise. 17 mal war er als Buschauffeur und Reiseleiter in seinem Unternehmen im Einsatz, jetzt begleitet er seinen Sohn Herbert auf dieser Traumreise und ist dabei ein unverzichtbarer Wegbegleiter geworden – er ist sozusagen „Tourleader“. „In den Anfängen bin ich noch die Europastraße 6, im Landesinneren, gefahren, nun nehmen wir die wunderschöne
Johannes und Gerhard Wiegele
Küstenstraße“, erzählt Gerhard Wiegele sen. begeistert. Alleine mit dem Bus ist er 7.500 km unterwegs und dann kommen nochmals zirka 1.150 km Schiff-Fahrt dazu. Ohne zweiten Chauffeur geht da gar nichts, denn die Vorschriften werden exakt eingehalten. Aber schauen wir uns einmal die Reiseroute genauer an: Anreise nach Hannover/ Lehrte, vorbei an der Hansestadt Hamburg geht es nach Kiel. Um 14.00 Uhr beginnt dann die Kreuzfahrt mit dem Fährschiff der Color Line nach Oslo, das mit Kreuzfahrtschiffskomfort aufwarten kann. An diesen 16 Tagen geht
die Fahrt nach Lillehammer, Trondheim, die Küstenstraße entlang nach Sandnessjöen, Bodö, Lofoten bis zum eigentlichen Ziel, dem Nordkap. Jeden Tag gibt es neue, fantastische Eindrücke der Landschaften von Norwegen, Schweden, Finnland und Dänemark. Zurück führt die Reise dann über Saariselkä, Kuusamo, Helsinki, Stockholm, Rostock, Berlin – um nur einige Orte und Städte zu nennen.
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Freundschaften fürs Leben
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„Einmal, da waren wir nicht in Hotels untergebracht, sondern in Privathäusern. Alle Fahrgäste wurden behandelt, als ob sie zur Familie gehörten. Fangfrischer Dorsch kam am Abend auf den Tisch und beim Abschied haben die
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Bad Bleiberg Wiegele Reisen Bleiberg 125 9530 Bad Bleiberg Tel: +43 4244 / 2216
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Jubiläumsjahr 2017 – 105 Jahre Wiegele Reisen! Wiegele WEINLESEFEST in JOIS 16. – 17.09.2017, 2 Tage p.P. im DZ € 193,Busf., 1 x HP beim Weinhotel Pasler-Bäck, Weinlese inkl. Jause + fachkundiger Führung durch Fam. Pasler, Weinverkostung, Musikabend mit Michi & Sepp, Mittagessen am 2. Tag mit musikalischer Nachspeise
Rentiersichtungen sind natürlich keine Seltenheit Glas Sekt wurde dann angestoßen. „Ich möchte auf meinen 100. Geburtstag mit Sekt beim Nordkap anstoßen, so werde ich diese Reise als Generalmanager wohl noch öfters durchführen“, meint schmunzelnd der Seniorchef. © gS WerbeGrafikDruckDESIGN
Leute geweint, so persönlich war es damals“, erinnert sich Opi (so wird er inzwischen von fast allen Gästen liebevoll genannt). Auf die Frage, ob er viele Rentiere gesehen hatte, meinte er, dass diese sogar auf der Straße „Vorrang“ haben. Da gibt es eigene Schilder mit Vorrang für Rentiere. Wenn man jeden Sommer diese Reise getätigt hat, dann trifft man auch immer wieder die gleichen Reisechauffeure und –leiter. Da gibt es dann schon einmal einen Austausch, so wie vergangenes Jahr, da fuhr z.B. ein Schweizer Busfahrer bei der Saison-Abschlussfahrt von Wiegele Reisen mit.
Geburtstagsfeier am Nordkap
Auch heuer fuhr Gerhard Wiegele sen. ein weiteres Mal als Gast mit. Am 17. 7. 2017 feierte er seinen 77. Geburtstag am nördlichsten Punkt in Europa. Mit einem
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Gerhard Wiegele sen. Ob entlang des Meeres, vorbei an den vielen Fjorden oder durch schmale Täler mit Wildbächen, tiefblauen Seen, schneebedeckten Bergen, versteckten Fischerdörfern, mächtigen Felswänden und kleinen Hafenbuchten, das Ziel ist das rund 300 m steile, aus dem Eismeer emporragende Schieferplateau auf 71° 10´21“ nördlicher Breite. Beim Monument „Globus“, dem weltweit bekannten Fotomotiv, gibt es dann das Diplom für jeden Besucher und es wird die bekannte Wiegele-Hymne angestimmt, die da heißt: „In Europa sind wir bekannt, Wiegelereisen…“ - na dann: På Gjensyn - Auf Wiedersehen!
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Almen lassen den Sommer genüsslich ausklingen Bis in den Oktober hinein haben einzelne Gailtaler Almen geöffnet und sorgen so für einen gelungenen kulinarischen Abschluss herbstlicher Wandertouren. tober hinein geöffnet haben die Almsennereien Rattendorfer Alm, Watschiger, Tröpolacher, Tressdorfer, Egger und Rudnig Alm. Darüberhinaus haben noch weite-
re Alm- und Schutzhüttn in den Karnischen - und Gailtaler Alpen bis in den Oktober hinein geöffnet wie Wolayer See Hütte, Hochweissstein Haus, Zollner See Hütte, die
Kohlröslhütte oder die Bergrestaurants am Nassfeld. Weitere Informationen zu den Herbstprogrammen und Öffnungszeiten unter www. nassfeld.at/herbst © nassfeld.at
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enn die Natur ihre schönsten Farben auspackt und die Luft klarer wird, ist die beste Zeit gekommen, um die Wanderschuhe zu schnüren. Doch egal ob fordernde Bergtour oder gemütliche Familienwanderung – das Z’ammsitzen danach bei einer guten Almjause gehört für viele zu einer Wanderung wie die Butter aufs Brot. Aus diesem Grund haben sich eine Reihe von Gailtaler Almsennereien auch im heurigen Jahr bereit erklärt, ihre Öffnungszeiten zu verlängern und bis in den Oktober hinein für Gäste und Einheimische herrliche Almschmankerln zu servieren. „Wir sind gerne bereit unseren Beitrag zu leisten und etwas länger offen zu halten. Daher haben wir bis zum ersten oder zweiten OktoberWochenende geöffnet“, erklärt Christian Jenul von der Rudnig Alm. Bis in den Ok-
Der Millenn n fährt täglich ium Express bis zum 01.1 0. Madritsche befördert d n Sesselbahn ie G noch am W äste zusätzlich ochene 06. – 08. Ok nde vom tober
Sechs Almen, darunter die Watschiger Alm, verwöhnen noch bis Anfang Oktober Gäste und Einheimische mit hausgemachten Köstlichkeiten
Medienvertreter zu Gast in der Region
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ie Süddeutsche Zeitung, Landlust, Reisen Exklusiv, National Geographics, das ALPS Magazin, … die Liste an Medien, die in den letzten Wochen und Monaten ihre Eindrücke in der Region gesammelt haben, ist lang. Speziell die weltweit erste Slow Food Travel-Destination hat
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für ein starkes mediales Interesse gesorgt. „Unter anderem hatten wir die ORF2-TV-Redaktion HEUTE LEBEN zu Gast. Vormittags wurde vor Ort gedreht, schon am gleichen Abend sahen dann rund 324.000 Zuseher die interessanten Beiträge“, erzählt Ingeborg Schnabl von der NLW Tourismus Marke-
ting GmbH. ServusTV zeigte mit der Sendung „Heimatleuchten“ u.a. das Leben auf der Egger Alm. Das deutsche Kanu Magazin widmete sich dem Thema Kajak im Lesachtal und ein Journalist von kurier.at/reise sammelte seine Eindrücke beim Erwandern des Karnischen Höhenweges. Aber auch Journalisten
aus Slowenien, das tschechische Fernsehen, das für eine TV-Produktion zum Thema „Bikeland Kärnten“ am Nassfeld gedreht hat, sowie Blogger aus Polen waren auf Entdeckungstour in der Region und tragen ihre Geschichten auf vielfältigen Kanälen zu den diversen Zielgruppen der Destination.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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it zwei Rädern auf den Berg: 11 Mountainbike-Strecken mit über 150 km Länge und allen Schwierigkeitsgraden warten darauf, „erradelt“ zu werden. Auch für gemütliches „Dem Wasser entlang-Radeln“ eignet sich der Weissensee bestens. Noch eine Stufe gemütlicher geht es mit modernem E-Bike, das vor Ort ausgeliehen werden kann. In den Bergen daheim: 200 Kilometer markierte Wanderwege führen direkt vom Seeufer (930
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Weissensee bereithält. Wenn die Sonne bereits ihre ersten wärmenden Strahlen aussendet, treffen Sie sich morgens um 9.30 Uhr mit Wildtierverhaltensforscher Hans-Peter Sorger oder seiner Kollegin, Diplom-Zoologin Manuela Siller. Mit dieser fachkundigen Begleitung unternehmen Sie eine Fahrt
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© Weissensee Information
Genusstour im Naturpark Weissensee
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Tagesfahrten 01.10.2017 Adelsberger Grotte (Höhlen von Postojna) Busfahrt, Eintritt € 55,07.10.2017 Musical Tanz der Vampire Nachmittagsvorstellung im Ronacher Wien Busfahrt, Ticket Kat. D € 95,07.10.2017 Gamlitzer Weinfest in der Südsteiermark Weinstände, Kastanien, Spezialitäten aus der Region; Busfahrt, Eintritt Weinfest € 49,-
10.10.2017 Gardaland Spaß & Erlebnis für die ganze Familie Busfahrt und Tageseintritt ins Gardaland € 79,Kinder bis 14 J. € 59,-
08.12.2017 Adventsingen und Christkindlmarkt in Salzburg Busfahrt zum Christkindlmarkt € 39,Busfahrt zum Christkindlmarkt inkl. Ticket für das Adventsingen € 82,-
Badespass an der Adria Badefahrten nach Grado
Reisetermine- Mittwoch und Sonntag: 06.09. / 10.09.2017
Einen Tag ausspannen, nur Sonne und das blaue Meer an der Oberen Adria genießen!
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Leistungen: Busreise Preis: jeweils 32,- Euro p. P. Kinder bis zum 15. Lebensjahr bezahlen nur 19,- !
Silvester in der Therme Ptuj 29.12.2017 – 02.01.2018
Silvester in dem schönen 4* Grandhotel Primus Superior feiern. Mit unseren Top Wellness Angeboten zu Silvester kann das Neue Jahr kommen. Freuen Sie sich auf einen entspannt-beschwingten Jahreswechsel. Leistungen: • Busfahrt im modernen Reisebus • Nächtigung mit Halbpension • Eintritte in den Thermalpark • Silvestergalamenü
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Mehrtagesfahrten 21. – 22.10.2017 € 99,Thermeschnuppern St. Gotthard / Ungarn Busfahrt, Nächtigung und Frühstück; 2 Tageseintritte 19. – 23.11.2017 € 295,Thermenurlaub in der Therme Zalakaros Busfahrt, Nächtigungen mit Halbpension in einem 4* Hotel, Eintritte in die Therme 24. – 26.11.2017 € 198,Musikalisches Wochenende in der Therme Ptuj mit den Musibuam und den 3 Kärntnern. Es erwarten Sie drei Verwöhntage im 4* Hotel superior Grandhotel Primus mit schwungvollen Stunden am Abend bei Tanz und guter Laune. € 25,- EZ- Zuschlag 9. – 10.12.2017 € 155,Altötting und Passau Advent Busfahrt, Nächtigung mit Frühstück; Reisebegleitung Dr. Muhrer. 16. -17.12.2017 € 165,Rattenberg und Kufstein Christkindlmarkt Busfahrt; Nächtigung mit Frühstück
Konzert -Vorschau 2018 03.-04.02.2018 € 219,Musical DIRTY DANCING in Salzburg
Busfahrt, 1 Ü inkl. Frühstück in einem 4* Hotel, Ticket Kat.B (Aufzahlung Kat. A € 12,-), Frühschoppen in der Stiegl Brauwelt mit Bierverkostung
14.-15.02.2018 € 259,HELENE FISCHER Konzert in Wien Busfahrt, 1 Ü inkl. Frühstück in einem 4* Hotel, Konzertticket Sitzplatz Kategorie 1
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27.-29.7.2018 € 390,SEER GRUNDLSEE OPEN AIR Busfahrt, Fanwanderung 2 Nächte im wunderschönen 5* Romantik Hotel Schloss Pichlarn mit Frühstück, 2-Tageseintritte
Buchungshotline: Tel.: 0676/607 15 74 oder Tel.: 04286/701 • info@wastian-reisen.at
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© KK (3)
Die Kärntner in Wien Seit 126 Jahren sind in Wien lebende Kärntner durch einen eigenen Verein mit dem Namen „Edelweiß“ gesellschaftlich verbunden und treffen sich regelmäßig. Auch viele Gailtaler sind Mitglieder und in führenden Funktionen tätig. Von Wilfried Buchacher
Auszeichnung von Manfred Moritsch durch Landtagspräsident Ing. Reinhart Rohr
I
m Jahre 1891 kam es zur Gründung des Kärntner „Geselligkeitsvereins“ Edelweiß für Wien und Niederösterreich durch in Wien lebende Kärntner. Ziel des Vereines war es das Kärntner Volks- und Brauchtum, die Geselligkeit und das Kärntnerlied zu pflegen. Während des 1. und 2. Weltkrieges wurden die Tätigkeiten weitgehend eingestellt, aber bereits 1948 konnte man in das alte Vereinshaus wieder einziehen. Eine neue Fahne wurde angeschafft und ein Höhepunkt war auch immer die Teilnahme bei den Abstimmungsgedenkfeierlichkeiten in Klagenfurt. 1991 wurde schließlich das 100jährige Jubiläum mit einem Trachten-
zug vom Heldenplatz zum Stephansdom würdevoll begangen. Der Verein darf auch seit 1992 das Kärntner Landeswappen führen und es gibt auch eine eigene Homepage unter www.edelweiss. carinthia.at welche liebevoll gestaltet wird. Im Oktober des vorigen Jahres dann ein Jubiläum mit der 125 Jahr Feier mit Musik und Tanz aus Kärnten. Ein Höhepunkt im jährlichen Vereinsjahr ist der Ball der Kärntner in Wien (auch Kärntner Ball genannt), bei welchem auch schon der Bezirk Hermagor vertreten war. Heute gibt es insgesamt 210 Mitglieder und Hauptzweck der Vereinigung ist es immer noch die Heimatverbundenheit und Heimat-
Josef (Sepp) Buchacher aus Kirchbach ist Fahnenjunker und Obmann-Stellvertreter
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pflege, insbesondere zum Bundesland Kärnten, zu fördern.
Starke Gailtaler Beteiligung
Insgesamt zwanzig Jahre lang (von 1996 bis 2016) leitete Manfred Moritsch, geboren in Bach und wohnt jetzt abwechselnd in Wien und Kreublach bei Nötsch, den Verein. Er ist Ehrenobmann und heute wird der Verein von Erich Klose geleitet, seine Frau ist ebenfalls eine Kärntnerin. Obmann-Stellvertreter seit 2008 ist der Kirchbacher Josef Buchacher, er ist auch Fahnenjunker und Delegierter im Verband der Bundesländer- und Heimatvereine. Der Nötscher Klaus Kovs-
Wenn die Kärntner „aufmarschieren“ spielt Tradition eine große Rolle
ca ist Bundessprecher der Kärntner Vereine in den Bundesländern und organisiert zweimal im Jahr eine Tagung aller Kärntner Vereine. Viele Mitglieder habe auch heute noch einen Bezug zu ihrer Heimat: Mag. Edith Huhold (geb. Patterer) und Mag. Ilse Patterer aus Kirchbach sind die Töchter von den bereits verstorbenen Mitgliedern und Gönnern Mag. Gerhard Patterer aus Kirchbach und seiner Frau Ida geb. Lenzhofer vlg. Monegger in Reisach. Hermann Strömpfl aus Weißbriach führt das Schmiedemuseum in Weißbriach. Peter Roditsch aus Weißbriach war bis 2016 langjähriges Leitungsmitglied in verschiedenen Funktionen. Veronika Zimmermann ist in Klagenfurt geboren und ist die Tochter des ehemaligen Bürgermeisters von Klagenfurt Leopold Guggenberger. Manfred Brandtner ist in Wien geboren, hat aber seine Wurzeln väterlicherseits in Weißbriach (vlg. Stofflbauer) und wohnt derzeit überwiegend am Weissensee. Er ist seit über 60 Jahren Mitglied und war in verschiedenen Funktionen, auch als Obmann-Stellvertreter, tätig.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Tagesfahrten Badefahrt nach CAORLE 06.09. & 10.09.2017 Busreise; 9 Stunden Aufenthalt Kinder bis zum 14. LJ zahlen € 17,-
Mehrtagesfahrten € 30,-
Postalmstraße & Wolfgangsee 10.09.2017 € Busreise, Mautgebühr Postalmstraße, Schifffahrt Wolfgangsee The Rolling Stones live in Spielberg 16.09.2017 Busreise, Stehplatzkarte
48,-
€ 135,-
Soca Tal & die Klöppelspitzen von Idrija 16.09.2017 € 42,Busreise, Stadtführung Idrija & Besuch einer Klöppelspitzenmanufaktur Mit dem Schiff durch die Lagune von Marano 17.09.2017 Busreise, Schifffahrt, Mittagessen an Bord
€ 77,-
VENEDIG – Königin der Adria 23.09.2017 € 57,Busreise, Schifffahrt ab/bis Busparkplatz nach San Marco, Stadtführung Kinder bis 14 Jahre zahlen € 39,DTM am Red Bull Ring in Spielberg 24.09.2017 € 109,Busreise, Sitzplatzkarte Tribüne West; Kinder bis 6 Jahre € 35,Pordenone mit Proseccokellerei 14.10.2017 Busreise, Stadtführung in Pordenone, Prosecco Verkostung
€ 42,-
VENEDIG – auf den Spuren von Comissario Brunetti 15.10.2017 € 57,Busreise, Schifffahrt ab/bis Busparkplatz nach San Marco, Stadtführung Kinder bis 14 Jahre zahlen € 39,Badespass im Thermaltempel Atlantis in Laibach 12.11. / 10.12. / 29.12.2017 Busreise, Eintritt Erlebnisbad & Thermentempel Kinder bis 14 Jahre zahlen € 46,-
€ 48,-
Wolfgangsee & St. Gilgen 26.11.2017 € Busreise, Mautgebühr Postalmstraße, Schifffahrt Wolfgangsee Advent im Stift Rein & Weihnachtliches Graz 02.12.2017 Busreise, Führung im Stift Rein, Besuch Graz
45,-
€ 46,-
SAISONABSCHLUSSFAHRT nach OPATIJA
Budapest & Weinlese am Plattensee € 275,21. – 24.09.2017 Busreise, 3x HP im 4* Hotel am Plattensee, Tagesausflug nach Budapest mit Reiseleitung, Schifffahrt Plattensee, Weinlese & Csarda Besuch mit Abendessen (im Zuge der HP), Musik & Folklore Kulinarischer Wanderurlaub entlang der slowenischen Küste € 355,02. – 05.10.2017 Busreise 3x HP und 1x NF im 4* Hotel Convent mit Hallenbadbenützung, geführte Wanderungen lt. Programm, Jause & Wein im Raum Izola, 3-Gang-Abendessen in Piran Insel Elba € 388,05. – 08.10.2017 Busreise, Fährüberfahrten, 3x HP im 4* Hotel in Marina di Campo, Besichtigungen lt. Programm mit Reiseleitung, Schinken- & Weinverkostung, Eintritt Napoleons Villa San Martino Mandarinenernte & Besuch Split, Trogir & Dubrovnik 11.10. – 15.10.2017 € 398,Busreise, 4x HP im 4* Hotel, Ausflüge lt. Programm mit Reiseleitung, Mandarinenfest inkl. Mittagessen, 3 Kg Mandarinen
Thermenschnuppern in Slowenien! 11. – 12.11. / 02. – 03.12.2017 € 99,27. – 28.02.2018 Busreise, 1x HP im 4* Hotel, Benützung der Thermalanlage, Bademantel, Late-CheckOut am Sonntag Erholung in Abano € 465,13. – 17.11.2017 Busreise, 4x Vollpension im 4* Hotel Terme Venezia, Benützung der Bäder Erholung in Ungarn – Therme Heviz € 330,20. – 24.11.2017 Busreise, 4x HP im 4* Hotel NaturMed Carbona, Benützung der Bäder
Ob Flug-, Schiff- oder Pkw-Reisen, wir sind auch hier Ihr zuverlässiger Partner für die schönste Zeit des Jahres!
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Erleben Sie mit uns ein beschwingtes und buntes Wochenende im schönen OPATIJA!
199,- pro P. im DZ Leistungen: • Busreise • 2x HP im 4* Hotel ADMIRAL • 1 Folklore Abend im Hotel • 1 Musikabend mit „FolkXtime“ • Ausflug zum Bürgermeister von Moscenice
uvm.
Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie! Kontakt & Beratung: Gemeindeplatz 4 | 9601 Arnoldstein | Tel.: 04255 / 20 195
AB SOFORT BUCHBAR ++ www.wastian-reisen.at ++ Tel.: 04286/701
Saisonabschluss om v in Crikvenica 03. bis 05.
l a t l i a G Journal
Gailtal, Gitsch- und
Lesachtal
N ovember 2 017
e n u n te r g n u d l e m n A 70 1 Tel.: 04286/ 7 1574 0 6 / 6 7 6 0 : l i Mob
4. Leserreise nach Crikvenica
! n ie t a o r K s n u it m ie S n e h Besuc Die Gailtal Journal Leserreise in Kooperation mit Bernhard Wastian geht in die nächste Runde! 2017 geht es in den beliebtesten Urlaubsort der Kvarner Bucht, nach Crikvenica!
Eine Reise wert
Neben der acht Kilometer langen kroatischen Küste, den einzigartigen Gerichten und der sympa-
thischen Bedienung sorgen unsere geladenen Musiker für beste Stimmung. „Bereits die erste Leserreise erwies sich als sehr gelungen, deshalb haben wir uns entschieden jährlich eine gemeinsame musikalische Reise zu unternehmen“, freut sich Bernhard Wastian.
Musik für jedermann
Heuer mit dabei: „2L“ und das Trio „Bergland Sound“
sowie unser allseits bekannter „Buzgi“. „Buzgi“ sorgt mit Witz und Charme für gute Stimmung unter den Zuhörern. Die zwei Lesachtaler haben mit Gewissheit die passenden Tanzlieder mit im Gepäck und das Duo „Bergland Sound“ trumpfen mit ihrem musikali© KK (3)
M
ittlerweile seit über 125 Jahren steht Crikvenica für ausgezeichneten Tourismus in Kroatien. Das Flair und den Charme spürt man nicht nur in den alten und traditionsreichen Hotels, sondern überall im herrlichen Urlaubsort. Glasklares Meer, frische Luft und traumhaft schöne Strände sowie heimische Top-Acts machen die Reise im November schlichtweg zum Höhepunkt des Herbstes.
schen Können auf. Auf alle Fälle gilt: Tanzschuhe und gute Stimmung nicht vergessen!
Seien auch SIE mit dabei!
Verbringen Sie gemeinsam mit uns ein schwungvolles und unterhaltsames Wochenende. Genießen Sie die letzten Sonnentage unter mediterranem Himmel. Lassen Sie sich von der Musik unserer tollen Interpreten mitreißen. Im 4* Hotel Omorika können Sie sich rundum verwöhnen lassen!
Seien Sie dabei, vom 03. bis 05. November bei der vierten Gailtal Journal Leserreise!
AB SOFORT BUCHBAR ++ www.wastian-reisen.at ++ Tel.: 04286/701
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Musikalische Leserreise n a c h C r i k v enica 2017
© KK
vom 03. bis 05. November
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Saisonabschluss in Crikvenica 03.vom bis 05. Gailtal, Gitsch- und Lesachtal
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musikalische Leserr eise nach Crikvenica
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vom 03. bis 05. november
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Gailtal Journal
Tel.: 04286/701 1574 mobil: 0676/ 607
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Besuchen Sie mit uns Kroatien! TOLLES PROgRAmm
thischen Bedienung sorgen unsere geladenen Musiker für beste Stimmung. „Bereits die erste Leserreise erwies sich als sehr gelungen, deshalb haben wir uns entschieden jährlich eine gemeinsame musikalische Reise zu unternehmen“, freut sich Bernhard Wastian.
Musik für Jedermann
Heuer mit dabei: „2L“ und das Trio „Bergland Sound“
sowie unser allseits bekannter „Buzgi“. „Buzgi“ sorgt mit Witz und Charme für gute Stimmung unter den Zuhörern. Die zwei Lesachtaler haben mit Gewissheit die passenden Tanzlieder mit im Gepäck und das Duo „Bergland Sound“ trumpfen mit ihrem musikali© KK (3)
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ittlerweile seit über 125 Jahren steht Crikvenica für ausgezeichneten Tourismus in Kroatien. Das Flair und den Charme spürt man nicht nur in den alten und traditionsreichen Hotels, sondern überall im herrlichen Urlaubsort. Glasklares Meer, frische Luft und traumhaft schöne Strände sowie heimische Top-Acts machen die Reise im November schlechtweg zum Höhepunkt des Herbstes.
Eine Reise wert
Neben der acht Kilometer langen kroatischen Küste, den einzigartigen Gerichten und der sympa-
schen Können auf. Auf alle Fälle gilt: Tanzschuhe und gute Stimmung nicht vergessen!
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Tolles Programm
2. Tag: Heute haben Sie die Möglichkeit Crikvenica
einen Besuch abzustatten. Verbringen Sie den Tag am Strand oder bummeln Sie durch die Einkaufsstraße der Stadt. Es besteht auch die Möglichkeit an einem Ausflug teilzunehmen. Abends wird nach dem Essen wieder mit den Musikern Stimmung gemacht.
einen Besuch abzustatten. Verbringen Sie den Tag am Strand oder bummeln Sie durch die Einkaufsstraße der Stadt. Es besteht auch die Möglichkeit an einem Ausflug teilzunehmen. Abends wird nach dem Essen wiedermit den Musikern Stimmung gemacht.
2. Tag: Heute haben Sie die Möglichkeit Crikvenica
3. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück treten wir die Heimreise an.
Bernhard Wastian und GF Ruth Rauscher freuen sich auf eine unterhaltsame vierte Leserreise!
4* Hotel Omorika
inKLUdiERTE LEiSTUngEn • Busfahrt mit Komfortreisebus • 2x Halbpension im 4* Hotel • Getränke während Abendessen inklusive (Wasser, Bier, Wein, Saft) • Benützung vom Hallenbad • mitreißende Show-Auftritte unserer Interpreten
€
225.–
Preis pro Person im DZ EZ-Zuschlag € 25.–
AB SOFORT BUCHBAR ++ www.wastian-reisen.at ++ Tel.: 04286/701
Bernhard Wastian und GF Ruth Rauscher freuen sich auf eine unterhaltsame vierte Leserreise!
4* Hotel Omorika
3. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück treten wir die Heimreise an.
inkludierte leistungen • Busfahrt mit Komfortreisebus • 2x Halbpension im 4* Hotel • Getränke während Abendessen inklusive (Wasser, Bier, Wein, Saft) • Benützung vom Hallenbad • mitreißende Show-Auftritte unserer Interpreten
225.–
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AB SOFORT BUCHBAR ++ www.wastian-reisen.at ++ Tel.: 04286/701
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1. Tag: Anreise von Kärnten nach Crikvenica. Einchecken und abschalten im Hotel Omorika. Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und nutzen die schöne Terrasse oder den Garten am Strand. Nach dem Abendessen spielen unsere Musiker auf und gestalten den restlichen Abend für uns.
1. Tag: Anreise von Kärnten nach Crikvenica. Einchecken und abschalten im Hotel Omorika. Lassen Sie den Alltagstress hinter sich und nutzen die schöne Terrasse oder den Garten am Strand. Nach dem Abendessen spielen unsere Musiker auf und gestalten den restlichen Abend für uns.
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Die Gailtal Journal Leserreise in Kooperation mit Bernhard Wastian geht in die nächste Runde! 2017 geht es in den beliebtesten Urlaubsort der Kvarner Bucht, nach Crikvenica!
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Schulbeginn
Gymnasium Hermagor INFORMATIKZWEIG MIT PROGRAMMIEREN
WERNER THUSWALDNER liest zum Abschluss des LUTHER-Jahres aus seinem Schelmenroman
„Das Jubiläum“ Freitag, 29. September 2017 um 19 Uhr in der Aula des Gymnasiums Wir sind spät dran: Das Luther-Jahr ist weit fortgeschritten - und schon kündigt sich ein nächstes Jubiläum an. An der Neige des einen und im Heraufdämmern des folgenden haben wir uns darauf verstanden, beide zusammen, am selben Abend und auf einen Schlag zu begehen. Um den Inhalt des Folgejubiläums sei aber noch ein Geheimnis gemacht. Der, der den Schleier lüften wird, ist der Autor Werner Thuswaldner; er hat ein Doppeljubiläum aufs Korn genommen, für das es solcher Vorbereitungen bedurfte, dass mancherorts die Persiflage von der Wirklichkeit überholt wurde. Das Komische sei das verfehlt Erhabene – so der große Königsberger. Werner Thuswaldner, geb. 1942 in Laas, Gemeinde Kötschach/Mauthen, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Bautechniker, bevor er an der Universität Salzburg Germanistik und Geschichte studierte. Er leitete 24 Jahre lang die Kulturredaktion der "Salzburger Nachrichten", für die er danach freiberuflich tätig blieb. Er ist auch Autor zahlreicher Hörspiele; sein erster Roman, "Pittersberg", ist 2000 erschienen. Weitere Bücher: "Der Mann mit Ideen" (Roman, 1990) und "Stille Nacht, Heilige Nacht. Ein Lied für die Welt" (2005). Bundesoberstufenrealgymnasium Hermagor A-9620 Hermagor • 10. Oktoberstrasse 9 Tel.: 04282/2075 Email: borg-hermagor@lsr-ktn.gv.at www.borg-hermagor.at
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Back to School – am 11. September beginnt für viele der Ernst des Lebens
Der Ernst des Lebens…. … beginnt für viele schulpflichtige Kinder und Jugendliche im September. Auf was sich die schulpflichtigen Kinder freuen und welche Zukunftswünsche - wir haben uns umgehört. Von Simone Tillian
D
ie einen freuen sich aufs Lernen, die anderen auf das Wiedersehen nach den langen Sommerferien mit den Schulfreunden. Die Ambi-
tionen, warum die Kids in die Schule gehen, sind unterschiedlich. Auf jeden Fall wird es wieder ein spannendes Schuljahr – nicht nur für die „Tafelklassler“.
Luca Novak, 8 Jahre, Draschitz
© KK (2)
Kreativzweig mit Sozialmanagement
Heuer besuche ich die dritte Klasse der Volksschule Hohenthurn. Mein liebstes Schulfach ist Sport. Am meisten freue ich mich auf ein Wiedersehen mit meinen Freunden und auf unseren Klassenvorstand. Denn unser Lehrer ist sehr nett. Außerdem hat er einen Bauernhof zuhause. Mein späterer Berufswunsch ist übrigens Landwirt.
Leon Uchatsch, 6 Jahre, St. Paul Im September werde ich in der VS Hermagor eingeschult. Ich freue mich schon sehr darauf. Auch einige meiner Freunde kommen mit mir in dieselbe Klasse. Was ich später einmal werden möchte, weiß ich noch nicht. Dass hat ja auch noch Zeit.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Tanzschule Valeina Dance Auch heuer gibt es wieder ein vielfältiges Tanzangebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene! Die Tanzschule Valeina bietet Burschen und Mädchen ab 4 Jahren die Möglichkeit sich mit Freude zu Musik bewegen zu lernen. Mädchen tanzen gerne Ballett, HipHop od. Stepptanz. Die Boys finden Breakdance und HipHop sehr cool. Das Valeina Trainerteam vermittelt Tanzverständnis, Rhythmusgefühl, Körperbewusstsein und positive Persönlichkeitsentfaltung einfühlsam und motivierend. Tanz ist
hier auch eine Lebensschule. Für Erwachsene bieten sich Stepptanz, HipHop Ü25 und Paartanzkurse für Walzer, Polka und Fox an. Infos zum Tanzjahr gibt es auf: www.valeinadance.eu od. unter Tel.: 0699/111 70585 (Mag. Jost).
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18.9.: 16-18 Uhr im Volksheim Arnoldstein 25.9.: 16-19 Uhr im Schulzentrum Hermagor 26.9.: 16-19 Uhr in der Richard Wagner Schule, Villach 29.9.: 16-18 Uhr in der VS Nötsch
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GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Bundeskanzler Christian Kern konnte sich das 14. Honigfest nicht entgehen lassen
Das süßeste Wochenende des Jahres Auch das 14. Honigfest in Hermagor lockte Besucher und Interessierte aus dem gesamten Alpen Adria Raum ins Gailtal. Von Ivonne Groinig
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ienenzucht hautnah erleben, Produkte probieren und mit den Bienen auf Tuchfühlung gehen – Grund genug beim Honigfest vorbeizuschauen. Dies dachte sich vielleicht auch der Österreichische Bundeskanzler Christian Kern und war beim offiziellen Honiganstich am Gasserplatz anwesend. Nach über 20 Jahren wieder ein Bundeskanzler zu Besuch in Hermagor.
Süße Versuchung
Der Bienenzuchtverein unter Obmann Josef Marsch-
nig organisierte auch heuer wieder ein tolles Fest. Herzliche Gratulation zum 14. Honigfest! Neben zahlreichen Produkten rund um die Bienen konnten die Besucher Schmankerln, Liköre der Region erwerben und mit heimischen Unternehmern ins Gespräch kommen. Den mitwirkenden Vereinen und Zubehörausstellern gilt ein großer Dank für die wochenlange Vorbereitung – denn wo sonst wird eine ganze Stadt zum „Schaubienenhaus“ umgewandelt!?
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GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Neben dem Laufspaß sorgen wieder tolle Musiker für ausgelassene Stimmung
Karitativer Spaß für alle gendliche, Familien sowie Gruppen für Lachen und Lebensfreude im Spital gelaufen, gewalkt oder spaziert – alles ist erlaubt! Und für einen kurzen Zwischenstopp ist bei den Spaßstationen gesorgt! Die Gesunde Gemeinde Gitschtal freut sich gemeinsam mit der Landjugend Weißbriach auf Euer Kommen!
© KK
Der zweite Gitschtaler Rote Nasen Lauf sorgt sicher wieder für Spaß bei Jung und Alt. Das Gelände rund um den Sportplatz in Weißbriach wird am 10. September 2017 zur Spiel- und Spaß-Zone – und das ganze dient auch noch einem guten Zweck! Auch dieses Jahr wird in den Kategorien Erwachsene, Kinder und Ju-
Der feierliche Umzug mit den verschiedensten Persönlichkeiten und Vereinen war wieder sehr sehenswert
Ein Fest für alle Der traditionelle Nassfeldkirchtag ist als grenzüberschreitendes Fest weit über das Tal hinaus bekannt. Viele Kärntner, Friulaner und Gäste freuen sich das ganze Jahr auf dieses Fest. Treffpunkt für den Umzug war wie üblich beim „Livio“ auf der italienischen Seite. Von dort machte sich der lange Festzug auf die Reise zum
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Nassfeldkirchlein, wo Italiener und Kärntner im Gedenken an die Kriegstoten Kränze niedergelegt haben. Anschließend an den ökumenischen Gottesdienst und die Segnung des restaurierten Überlacherkreuzes wurde bei Plattner´s Einkehr unter musikalischer Umrahmung der Trachtenkapelle Wulfenia gemütlich gefeiert.
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Robert Buchacher, der Initiator des Projektes
Die Schüler der VS Gundersheim haben den „Grill- und Chillplatz“ verschönert
Ein Kraftplatz für alle
Ein Platz der Begegnung für Jung und Alt wurde geschaffen
Ein Treffpunkt für Jung und Alt: der neu gestaltete Platz in Gundersheim, direkt an der Gail lädt zum Verweilen ein. Doch was steckt hinter diesem besonderen Kraftplatz? Von Simone Tillian
wurde in kurzer Zeit ein schöner Platz geschaffen.
Der etwas andere Platz
Zukunftsmusik
Der Platz soll ein Ort der Kommunikation sein. Auf dem Aussichtsturm werden Tafeln befestigt, die Informationen der umliegenden Bergwelt beinhalten und eine Informationstafel über Naturstrom ist ebenfalls geplant. Die Kinder der VS Gundersheim haben sich viel Mühe gegeben und Illustrationen zum Thema Wasser
und Energie gefertigt, welche von Roberts Tochter Theresa nun am Aussichtsturm verewigt werden. Weiters möchte Robert eine Radservicestation errichten, auch eine E-Tankstelle in Kooperation mit der AAE, welche auch die Turbine gesponsert haben. Ein Dank gilt allen Sponsoren und freiwilligen Helfern, die unentgeltlich mitgearbeitet haben. Neue Sponsoren sind natürlich herzlich Willkommen. Der Platz soll im Oktober eingeweiht werden.
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Nichts gleicht hier einem traditionellen Plätzchen, welche entlang der Gail einige zu finden sind. „Das Design wurde inspiriert von den 80 Jahre alten Turbinen und Rohren des Elektrizitätswerkes Bodenmühle, welche in den zwanziger Jahren die ganze Ortschaft mit Strom versorgt haben. Damit möchte ich der jungen Generation zeigen,
welch handwerkliches Geschick unsere Vorfahren hatten“, erzählt uns Robert.
Honigverkosten am Stand von Alexander und Sandra Rachoi und Ellen Rettenbacher mit dem Bauer aus Leidenschaft Johann Schluder (Winklerhof)
Beste Stimmung am Samstag im Festgelände St. Lorenzen im Gitschtal
120 Jahre für die Kameradschaft Das Jubiläumswochenende der Freiwilligen Feuerwehr Jadersdorf Ende August war ein voller Erfolg. Bei den Abschnittsleistungsbewerben am Samstag konnte sich die Wettkampfgruppe aus Birnbaum mit 46.62 sek und einem Fehler den Sieg holen.
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er imposante Bau wurde von der Dorfgemeinschaft Gundersheim Griminitzen, allen voran von Robert Buchacher und Hannes Pichler errichtet. „Im Frühjahr kontaktierte mich Dietmar Koller von der Gailbauleitung, ob ich nicht den Platz an der Gail gestalten möchte“, so Robert, der am Dorfplatz in Grafendorf mitwirkte. Er willigte ein und mit Unterstützung der Gailbauleitung, Bürgermeister Hermann Jantschgi und der Dorfgemeinschaft
Anschließend an die Siegerehrung sorgte „Flashback – die Liveband“ für ausgelassene Partystimmung. Der Sonntag gestaltete sich festlich mit Messe und Festakt sowie anschließendem Frühschoppen, gestaltet mit der Trachtenkapelle Weißbriach!
Genussbauernmarkt beim Tarmann Der Wettergott muss ein Genussspecht sein. Denn quasi jeden Dienstag im Juli und August strahlte er zusehends am Bauernmarkt in Labientschach. Bereits weit bekannt bei Einheimischen und Gästen war der Treffpunkt am Dienstagabend ab 19 Uhr. Dort präsentierten regionale Aussteller ihre Produkte wie Schnäp-
se, Bauernbrot, Speck, Käse, Gemüse, Honig etc. Es ließ sich hier an einem lauen, geselligen Abend an nichts fehlen. Firmenchef Michael Tarmann und sein Team versorgten ihre Gäste im Gasthaus und am Bauernmarkt zugleich mit warmen und kalten Schmankerln wie zB. Rippalan, Kärntnernudeln oder garnierte Bauernbrote.
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Kult im Wald 2017
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Partyzone: Rattendorfer Wald! Immer wieder ein Highlight für alle Altersklassen
Von überall her kamen Jung und Alt zum 49. Rattendorfer Waldfest am Samstag, den 12. August 2017. Von Ivonne Groinig
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ereits ab 18 Uhr kam am Waldfestgelände in Rattendorf super Stimmung auf. Das „Wolayersee Echo“ sorgte für beste Unterhaltung bis um 22 Uhr „diewörtherseer“ die Bühne übernahmen.
Top Event
Es war ganz klar wieder eine tolle Veranstaltung unter der Organisation der Burschenschaft Rattendorf. Urige Bars, gute Musik und schmackhafte „KultSpeisen“ machten die Nacht zum Tag. Für sicheres nach Hause kommen sorgte der Gratis Shuttleservice.
Geile Stimmung mit den „Edelseern“ Das Warten hatte ein Ende! Am 20. August war es endlich soweit – die „Edelseer“ spielten am traditionellen Laaser Kirchtag auf. Von Simone Tillian
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uns dieses Event nicht entgehen und haben die besten Schnappschüsse für euch eingefangen.
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olle Stimmung und viele Gäste – der heurige Laaser Kirchtag war ein voller Erfolg. Wir ließen
Das war der Laaser Kirchtag 2017
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feste feiern
Eheglück am Pressegger See Magdlen Buckitsch und Thomas Kötschau kennen sich schon seit 15 Jahren, acht Jahre sind sie ein Paar und im Juli wurde geheiratet. Und zwar im Strandbad Passriach – Samerhof. © KK (3) / ANZEIGE
Einzigartig
Geglückte Hochzeitspremiere im Strandbad Passriach-Samerhof
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as Süd-Ufer des Pressegger Sees eignete sich perfekt für die standesamtliche Trauung, die der Standesbeamte Fritz Jamritsch vollzog. Dieses Strandbad mit sei-
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ner filmreifen Kulisse ist wie geschaffen für jede Art von Feierlichkeiten. Zahlreiche Badegäste verfolgten die Trauung und spendeten Applaus und Glückwünsche für das Brautpaar.
Badbetreiber Christian Wassertheurer hat keine Mühen gescheut, um eine unvergessliche Hochzeitsfeier auf die Beine zu stellen. Für dieses Event wurde sogar extra ein Liebesbogen in Deutschland in Auftrag gegeben. „Auf Wunsch bieten wir ein „All-Inklusive- Paket“ an, mit Catering bis zu 150 Personen, unseren Liebesbogen, eine Fahrt in der venezianischen Gondel bis hin zur Film- und Fotodrohne. Und das alles und noch viel mehr können wir gerne in Abstimmung mit dem Brautpaar hier bei uns im Strandbad organisieren“, freut sich der Unternehmer.
Romantik pur: Die venezianische Gondel eignet sich perfekt für eine Trauung im kleinen Rahmen
Unvergessliche Seehochzeit direkt auf dem Wasser mit romantischer „Jawort-Garantie“
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Feste Feiern
Die Burschenschaft freut sich den Kirchtag gemeinsam mit Euch zu feiern
Alles Kirchtag Traditionell lädt die Burschenschaft Treßdorf Ende September zum Treßdorfer Kirchtag! Heuer wird am Sonntag, den 24. September 2017 ab 9 Uhr mit einem Festgottesdienst, anschließendem Festzug sowie Frühschoppen bei der Dreschhütte begonnen. Den Nachmittag gestalten die „Osttiroler Bergvaga-
bunden“. Am Montag geht es dann so richtig los. Ab 11 Uhr ist die Burschenschaft Treßdorf beim traditionellen Absuchen unterwegs, bis es um 14 Uhr heißt „Gleggl- & Büxen-Verein“ bei der Dreschhütte. Ab 20 Uhr wird bei Musik der Partyband „Band 2L“ das Tanzbein ordentlich geschwungen.
Klaus Kanzian leistet neben der harten Almarbeit auch wichtige pädagogische Arbeit
KUHLER Sommerjob „Nie wieder verschwende ich einen Schluck Milch!”, so die Erkenntnis von Jakob (15 Jahre aus Graz), der auf der Straniger Alm als Praktikant die Gelegenheit hatte in die Almarbeit hinein zu schnuppern. Von Iris Jaritz
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akob verbringt seinen Lebensalltag in Graz und besucht dort eine HTL für Kunst- und Architektur. Der heurige Sommer bot sich gut dafür an, um das Leben von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Für viele junge Burschen und Mädchen ist ein Sommerjob auf der Alm im Gailtal eine gute Gelegenheit „den Ernst des Lebens" gleich beinhart erleben zu können. Der Arbeitstag ist lang, die Arbeit hart! Doch: Das Team ist stark, der Lohn ist Freundschaft und herzlicher, ernstgemeinter Dank, sowie das erste selbst verdiente Geld.
Verantwortung übernehmen
Innerhalb kürzester Zeit erlernen Jugendliche Verantwortung zu übernehmen, Arbeiten selbstständig durchzuführen und Teil eines funktionierenden Teams zu sein. Das große Vertrauen, welches die Almpächter den Jugendlichen entgegenbringen, stärkt ihre Persönlichkeit. Diese pädagogische Arbeit der Almpächter ist ein
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sehr wertvoller Beitrag zur Entwicklung junger Menschen.
Das Lieblingsessen der Deutschen
„Hahaha. Wir hatten einen ausgezeichneten Koch! Täglich war die Kaiserschmarrnpfanne im Dauerbetrieb! Ich habe manchmal diese spezielle Pfanne zehn Mal abgewaschen! Einmal brach auch der Griff der Pfanne ab! Wir mussten ihn schnell reparieren, denn eine andere Pfanne gab es ja nicht!“
Herausforderung pur
„Du kannst 120 Bücher übers Almleben lesen, wissen was das heißt, wirst du erst, wenn du das selbst erlebt hast. Für mich war einfach das frühe Aufstehen die größte Herausforderung. Echt hart war es auch, als wir durch das Unwetter keinen Strom mehr hatten. Sogar das Dach wurde vom Sturm abgedeckt, die Zäune für das Vieh waren weggerissen. Da heißt es dann: Improvisieren!“
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feste feiern
im Ederhof Spezialitätenwochen be dl Woche Back hen . September is 10 t) vom 05. b igener Aufz uch au s (Hü h ner
Viele Gäste und Einheimische folgten der Einladung zum Tressdorfer Almkirchtag beim Restaurant Kristall
Tolle Stimmung am Nassfeld lische Unterhaltung. Neben Kirchtagsschmankerln gab es Barbecue Köstlichkeiten vom neuen Smoker und gepflegte Getränke vom Team des Restaurant Kristall. Als Mitbringsel konnte man sich am Stand von Elisabeth & Katharina Ankner mit allerlei selbstgemachten Produkten eindecken.
ariations-Woche Cordon-Bleu V ptember vom 12. bis 17. Se Familie Brunner freut sich über Ihren Besuch!
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Der traditionelle Tressdorfer Almkirchtag beim Restaurant Kristall fand am 15. August 2017 unter der neuen Führung von Gerhard und Mucki statt. Neben zahlreichen Schmankerln von Küchenchef Nedzad Cavkic und seinem Team sorgte die Trachtenkapelle Wulfenia Tröpolach für musika-
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So sehen Sieger aus! Margit und Erhard Eder aus Khünburg haben beim großen Gailtal Journal Ostergewinnspiel teilgenommen und konnten einen Gutschein für eine Maxi Pizza von der Pizzeria Carlo Jost aus Nötsch ergattern, den sie kürzlich eingelöst ha-
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ben. Carlos gute Küche ist in der ganzen Region bekannt, deshalb hatte die Gewinnspielausschreibung auch zahlreiche Einsendungen. Die glücklichen Gewinner freuten sich sehr und ließen sich die Pizza gut schmecken.
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genuss Irene Lutz Ab sofort gilt: Erntedank beim Wirt! Der herrlich, reiche Herbst bietet alles was der Feinschmecker-Gaumen zu wünschen vermag. Gerichte von Kürbis, Wild, Kraut uvm werden liebevoll und frisch zubereitet! Der Kulturwirt „Zum Mohren“ ist auch für seine originell servierten Suppen sowie das Nudel-Kudel-Mudel bekannt. Unbedingt einmal probieren sollte man das „Mohr im Hemd“!
Unbedingt probieren: Die Nudelvariationen beim Kulturwirt
Entdecken Sie die vielen kleinen Details in der Gaststube
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Den Kulturwirt „Zum Mohren“
Mitten drin, viel dran, enorm viel drauf, so erobert der Kulturwirt „Zum Mohren“ in Bad Bleiberg die Herzen aller, die es lieber urgemütlich, unkompliziert, familiär und eine Prise persönlicher haben. chen wir Speisen, kreieren Getränke und machen Ausstellungen. Wir gehören zu den Kärntner Genusswirten und zur Kärntner Wirtshauskultur!“
Leidenschaft am Teller
Dass Familie Lutz ihre Gäste mit Leib und Seele verwöhnt, schmeckt und fühlt man mit dem ersten Schritt in die Gaststube. Natürlich, bodenständig und regional sowie g´schmackig wird im Kulturwirt zum Mohren aufgekocht. Neben der Speisekarte gibt es täglich eine
andere Empfehlung aus der Küche!
Partyservice
Sie haben eine Feier auszutragen und wissen nicht was auftischen? „Kein Problem: Wir organisieren und gestalten Ihre Firmen- und Familienfeiern. Von der Dekoration über die Service- und Küchenmitarbeiter bis hin zum kalten und warmen Buffet.“
Kultur erleben
Der Kulturwirt hat seinen Namen nicht umsonst. Neben gepflegter Wirtshaus-
kultur werden immer wieder Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte oder Buchpräsentationen in den Räumlichkeiten abgehalten. Und ja – sogar in den Gasträumlichkeiten lässt sich so einiges entdecken!
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eit 1862 werden Reisende und Einheimische beim Kulturwirt zum Mohren verpflegt. „Ich, Irene Maria Lutz, habe dem Kulturwirt zum Mohren am 4. Dezember (Barbaratag) 1997 wieder neues Leben eingehaucht. Die Barbarastube, Stanastube, Gaststube und das Gastgart’l laden zum Verweilen im Naturpark Dobratsch ein. Die Blüten für unseren Hollundersaft pflücken wir im Naturpark Dobratsch. In Kooperation mit den Bauern, Produzenten, Künstlern und Vereinen ko-
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Gemeinde Walter Hartlieb Bgm. Kötschach-Mauthen Es ist sehr erfreulich, dass in den letzten Monaten zahlreiche neue Betriebe im Zentrum von Kötschach eine unternehmerische Tätigkeit begonnen haben. Auch die Entscheidung von Dr. Mörtl seine neue Ordination im Zentrum von Kötschach einzurichten, hat sich sehr positiv für diesen Ortskern ausgewirkt. Zahlreiche Gebäudebesitzer konnten dabei bei den Investitionen in die Vermietungsobjekte über das Förderprogramm „Privatinitiativen zur Ortskernstärkung“ finanziell unterstützt werden. Die Voraussetzung dafür war die Beschlussfassung des Leitbildes „Kötschach-Mauthen 2030“ im Gemeinderat. Derzeit sind wir gemeinsam mit einer Aktivgruppe aus Wirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft dabei, einige Ziele, die wir im Zuge eines Bürgerbeteiligungsprozesses ausgearbeitet und im Leitbild niedergeschrieben haben, umzusetzen. Diese sind die Entwicklung einer Dachmarke für Kötschach-Mauthen , der Aufbau eines professionellen Ortsmarketings mit einem „Ortskümmerer“ sowie ein gezieltes Leerflächenmanagement für die Ortskerne in den beiden Hauptorten. Bürgermeister Walter Hartlieb
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Der Ortskern kommt „in Schwung“ Das letztes Jahr mit reger Bürgerbeteiligung entwickelte Leitbild zur Ortsentwicklung wird nun schrittweise umgesetzt. Gestartet wird mit der Entwicklung einer neuen Dachmarke, dem Aufbau eines professionell geführten Ortsmarketings und einer Leerstands-/Immobilien-Initiative. Von Gailtal Journal
I
n Kötschach-Mauthen wird das Thema Ortskernentwicklung ernst genommen! Der Konzeptentwicklung, an der sich mehr als 150 Bürgerinnen und Bürger beteiligten, folgen nun Taten. Fachlich wiederum von der CIMA GmbH. begleitet, werden in den nächsten zwei Jahren mehrere als vordringlich eingestufte Projekte umgesetzt.
Drei „Schlüsselprojekte“
Neben einem einheitlichen Marketingauftritt der Marktgemeinde sowie einem professionellen Ortsmarketing, wo starke, bereits formierte „Aktiv-Gruppen“ aus Wirtschaft und Gemeindevertretern in den nächsten Jahren gezielte Belebungsimpulse setzen werden, ist die Ortskernbelebung ein wichtiges Projekt. Es wird inten-
siv an der Reduktion der Geschäftsleerstände gearbeitet. Erste Erfolge sind bereits sichtbar – ganze sechs neue Betriebsansiedelungen konnten seit Dezember 2016 verzeichnet werden.
Vielseitiges Angebot
Im Dezember 2016 eröffnete Stefan Wögerer das „Sto&Enjoy“, Gerlinde Salcher machte sich mit einem Nat u rko s me t i kge s c h ä f t selbstständig. Im April diesen Jahres übernahm Josef Christler das Restaurant in den Räumen der Dolomitenbank und Inge Kristler eröffnete nur 500 Meter von ihrer Stammfiliale entfernt, das Trachtenmodengeschäft Kristler. Kürzlich siedelte sich Kevin Zani mit der „EiStube“ und das Genussgeschäft „delikat“ unter der Führung von Markus Lexer an. Diese Unternehmen
sind eine tolle Ergänzung zum bestehenden Angebot.
Kommunikation
„Eine möglichst vollständige Belegung der Geschäftsflächen, und zwar mit attraktiven Frequenzgenerierenden Nutzungen, ist die wichtigste Voraussetzung für ein belebtes Ortszentrum. Nur wenn die Menschen Motive und Anlässe haben, werden sie ins Ortszentrum kommen“, erläutert Projektbegleiter Stefan Lettner. „Leerflächenmanagement bedeutet in erster Linie Kommunikation! Der nachhaltige Kontakt mit den Hausbesitzern sowie die fachliche Unterstützung und Hilfestellung beim Umbau bzw. bei der Vermietung sind wesentliche Erfolgsfaktoren. Als zeitgemäßes Instrument kommt ein regionales Leerstands-Informationssystem zum Einsatz“.
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Kötschach
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as junge Team wird ab Anfang September 2017 im neuen Standort in Kötschach Nr. 98 zu finden sein. Der Umzug in ein neues Büro war notwendig, da wir weiteres Personal im Bereich Lohnverrechnung und Buchhaltung aufgenommen haben. Mit Martin Michael und Christina Plunger sind wir für die Zukunft nun sehr gut aufgestellt. Klienten in ganz Österreich werden schon seit Jahren von Günther Gerl betreut, um künftig auch weiterhin Mitarbeiter in KötschachMauthen beschäftigen zu können.
Zukunftsperspektiven schaffen
Es ist unser Ziel, jungen Leuten aus dem Tal die Möglichkeit zu bieten, eine gute Ausbildung zu erhalten und Perspektiven für die Zukunft zu ermöglichen. Bis jetzt ist es uns auch gelungen die Mitarbei-
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Wir steuern Sie erfolgreich an Ihr Ziel ter über einen guten Teamgeist und ein angenehmes Arbeitsklima im Betrieb zu halten. So wie wir mit Martina Ringer-Mietschnig eine Mitarbeiterin beschäftigen, die bereits seit 1997 im Betrieb für die größten Diskotheken in Oberösterreich zuständig ist. Wir sind die Spezialisten für die Gastro-Branche, da es sich dabei um einen sehr komplexen Bereich handelt.
Noch einfacher
Italienisches Knowhow
Der Mensch im Vordergrund
Darüber hinaus haben wir mit Mag. Kerstin Gerl eine ambitionierte Mitarbeiterin, welche fließend Italienisch spricht. Sie ist in erster Linie für unsere italienischen Klienten zuständig, welche am österreichischen Markt Fuß fassen wollen. Die Betreuung italienischer Kunden ist also ein weiterer Schwerpunkt unseres Büros.
Durch eine Umstellung des Buchhaltungssystems ist es nun auch möglich, dass Klienten keine Belege mehr verschicken müssen und diese per Internet im System modern verarbeitet werden können. In seine Buchhaltung kann jeder Klient über eine Plattform Einsicht nehmen, was für viele Leute bereits eine sehr gute Lösung ist.
Wir legen speziell auf die laufende Betreuung der Klienten großen Wert und das schon seit Bestehen der Firma im Jahre 2002 am Standort Kötschach. Die Menschlichkeit steht im Vordergrund des Unternehmens und das wird sich auch im jungen Team für die Zukunft nicht ändern. Wir blicken positiv auf die
örtliche Veränderung und würden uns freuen, Sie im neuen Büro in Kötschach Nr. 98 begrüßen zu dürfen. Voranmeldungen sind nicht notwendig, wir sind jederzeit für Sie erreichbar.
GMG Gerl GmbH
Kötschach 98 9640 Kötschach-Mauthen Tel.: 04715 / 248 15 Fax: 04715 / 248 06 office@gmg-gerl.at www.gmg-gerl.at
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Mit Andrea Florian, die vor der letzten Steuerberaterprüfung steht, und mit Sandra Zametter, die vor kurzem an der Alpen Adria Universität Klagenfurt das Masterstudium für Wirtschaft und Recht abgeschlossen hat, werden wir weiterhin mit vollem Elan im Gailtal und auch weit über die Grenzen des Tales hinaus unsere Klienten bestens betreuen.
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Neuer Standort für das TEAM der GMG Gerl GmbH!
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Sorgenkind Wegenetz
Gemeinde
Wie auch im restlichen Kärnten befindet sich das Wegenetz in der Gemeinde KötschachMauthen in einem desolaten Zustand. Derzeit steht einiges im Vorstand in Planung. Vizebgm. Christoph Zebedin und DI Gernot Berger bei der Besichtigung der Brücke
Von Gailtal Journal
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on den insgesamt 90 km Wegenetz sind ganze 30 km ländliches Wegenetz wo sich mehrere Straßen teilweise in extremen Zuständen befinden.
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Derzeit wird ein Maßnahmenkatalog durch Vizebgm. Christoph Zebedin und der Bauamtsleiter erstellt und nach Priorität gelistet. Kostenaufstellun-
gen dürfen dabei natürlich nicht fehlen. „Dabei soll berücksichtigt werden, ob Frostkoffer und Asphaltdecke oder nur eines von beiden beschädigt ist. Das derzeit größte Problem stellt die Erschließung des Dollingweges dar. Hier finden sich Schlaglöcher in einem Ausmaß von bis zu 2m² und 10cm Tiefe. Eine Generalsanierung ist längst überfällig“, so der Vizebürgermeister.
Herausforderungen meistern
„Wir nehmen uns der Sache derzeit anhand von wichtigen Sofortmaßnahmen an, denn auch die Sicherheit muss gewährt werden. Im Hintergrund wird derzeit ein Generalsanierungskonzept erstellt, wobei die vorhandene große Brücke (24m hoch und 50 m Länge) die Verantwortlichen vor Herausforderungen stellt.“ Eine statische Überprüfung soll nun klären ob die derzeitige Gewichtsbeschränkung von 16t wieder
aufgehoben werden kann, bzw. welche Maßnahmen hierfür notwendig sind.
Wünschenswerter Ausblick
Im Gemeindevorstand wurde bereits mehrere Male die Problematik diskutiert. „Ich hoffe, dass die Maßnahmen umgesetzt werden können und wir das notwendige Geld erhalten. Klar ist auf alle Fälle, dass sich die Kosten im siebenstelligen Bereich wiederfinden werden“ so Zebedin.
Der Anblick mehrerer Wege gleicht diesem Bild
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Gemüsefarm Würmlach
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Gemüse ganz OHNE künstlichen Dünger
Eine wertvolle Rasse - die Sundheimer Hühner
„Made in Würmlach“ – die bunte Gemüseauswahl variiert nach Saison
Was gibt es bei unseren beiden Gemüsebauern Norbert und Marion Kollmitzer neues? Auf jeden Fall viele regionale Sorten von heimischem Gemüse.
Z
wei Monate noch hat die Gemüsefarm für Liebhaber von Gemüse aus der Region geöffnet, bevor es still rund um die Gewächshäuser und Beete in Würmlach wird. Was bietet das Sortiment?
team rund um die Familie Kollmitzer freut sich, dass die Gemüsefarm von Privat- wie Firmenkunden aus der Region so gut angenommen wird.
Sundheimer Hühner
Neben den erlesenen Gemüsevariationen züchtet die Familie Kollmitzer auch Sundheimer Hühner. Diese Rasse zählt zu den ältesten in ganz Europa. Die Tiere, die sieben Jahre legen, produzieren bis zu 220 Eier pro Jahr. "Bei uns kann man die Eier sowie auch die Hennen erwerben", so Marion.
Nachhaltige Arbeitsweise
Die Saison geht in die zweite Runde. Kürbis, Sellerie, Rettich, Kartoffel, Zwiebel und Co. – das Angebot ist vielseitig! Neben heimischen Gemüse gibt es auch eine Auswahl an Obstsorten. Das Dream-
Gemüsefarm Würmlach Würmlach 84 9640 Kötschach-Mauthen
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Gemeinde seit 1938 B estattung M ö rt l – A rtur M ö rt l • Seit 79 Jahren im Dienste der Allgemeinheit • Überführungen aus allen Ländern der Welt • Feierliche Verabschiedungen – Urnenbeisetzung • Wir gestalten Trauerdrucke, Sterbebilder und Danksagungen
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Bürolehrling
wird aufgenommen Schriftliche Bewerbungen an Herrn Klauss ak@klauss.co.at
David Salcher mit Team verwöhnt Sie noch bis Ende September im Plöckenhaus
Dynamisches Kochduo Auf zu neuen Ufern mit dem „Deep House“ Restaurant in der Aquarena heißt es für Michael Moser und David Salcher.
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as Duo bekocht alle Genussliebhaber ab 3. November 2017 in der Aquarena in KötschachMauthen.
Lasst euch Überraschen!
iQ – Einfach schlau tanken • Waschanlage • Gemütliches Lokal • Großer Gastgarten • Frühstück - Imbisse • Biker Hot Spot • Faire Preise - Top Leistung
Am 3. November 2017 findet die offizielle Eröffnung im „Deep House“ statt. Das neu konzipierte Restaurant bietet eine große Auswahl an den verschiedensten Gerichten. Zudem soll es als erste Highlights neben einer Gans´l Woche im November auch ein Silvestergalamenü mit 8 Gängen geben.
Wir freuen uns
„Nach langer privater wie auch beruflicher Freundschaft haben wir uns dazu entschlossen, das neue Restaurant gemeinsam zu führen“, so David Salcher. Gerne machen die beiden Jungunternehmer ihre Firmen-, Familien- oder Weih-
nachtsfeiern zu einem besonderen Erlebnis.
Wild im Plöckenhaus
„Wild“ geht es im Plöckenhaus von 8. bis 24. September 2017 zu (Mo. und Di. Ruhetag). Wer sich die köstlichen Wildspezialitäten, zubereitet mit Fleisch aus heimischen Wäldern, nicht entgehen lassen will, sollte sich diese Tage unbedingt vormerken!
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Aus privaten Gründen suchen wir einen kompetenten Pächter für unser Lokal.
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David Salcher und Michael Moser auf dem Weg zu neuen Ufern!
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„Das Schöne an meinem Beruf? Die Menschen freuen sich, wenn zum Beispiel Erbstücke im neuen Glanz erstrahlen,“ so die Kötschacherin. Erst kürzlich konnte sie einen Boden sanieren und half der Familie somit, viel Geld zu sparen. Gerne hilft Gertraud Martin bei kleineren und größeren Projekten.
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Gemeinde Musikschule Kötschach-Mauthen/Lesachtal
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Start in ein neues Schuljahr! Die Musikschule Kötschach-Mauthen/ Lesachtal ist eine prägende Säule der Kulturlandschaft des oberen Gail-und Lesachtales. Sie hat sich etabliert als Zentrum musischer Bildung, aber auch als Kulturzentrum, das in der Region für vielfältige kulturelle und künstlerische Impulse verantwortlich ist.
S
eit vielen Jahrzehnten begleiten dort Musikschullehrer an Musik interessierte Menschen in die klangvolle Welt des eigenen Musizierens. Dabei erweist sich die Musikschule als zentraler Treffpunkt mit Strahlkraft für die jeweilige Region und legt den Grundstein für eine lebenslange Beziehung zur Musik und einen offenen Zugang zu Musik und Kultur.
Nach Außen präsentieren
Aufbauend auf dem Einzelunterricht am jeweiligen Instrument werden die Musikschüler zur Teilnahme an musikalischen Projekten und öffentlichen Veranstaltungen motiviert, denn das gemeinsame Musizieren und Hinarbeiten auf Ziele fördert nicht nur ihre musikalischen, sondern auch
Neben dem Einzelunterricht werden die Schüler in den verschiedensten Projekten zusammengeführt
Musikalische Früherziehung für unsere Jüngsten (4-6 Jahre)
Mit Singen, Tanzen, Bewegungsspielen und Musizieren auf Trommeln, Xylophonen und anderen Instrumenten können Kinder bei uns Freude und Spaß an der Musik erleben. Und vielleicht wird dabei das Interesse an der Musik so sehr geweckt, dass später sogar ein Instrument gelernt werden möchte.
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Die Musikschule ist bemüht Kindern die Chance einer Musikausbildung zu ermöglichen ihre sozialen Fähigkeiten. Geleitet wird die Musikschule Kötschach-Mauthen/ Lesachtal von Direktor Gerald Kubin. Ihm und seinem Team ist es ein großes Anliegen, den musikalischen Talenten eine attraktive und niveauvolle musi-
Musikschuldirektor Gerald Kubin
sche Bildungsmöglichkeit zu bieten.
Wie komme ich in die Musikschule?
Die Schuleinschreibung findet am 11. und 12. September 2017 in der Zeit von 16:00-18:00 Uhr in allen Musikschulstandorten in Kärnten statt. Bei diesem Termin sollen die Schüler, sowie ein Elternteil anwesend sein. In Form einer kindgerechten Aufnahmsprüfung wird die Musikalität des Schülers getestet. Bei Instrumenten mit großer Nachfrage (z.B.: Klavier, Gitarre) kann es auch zu einer Warteliste kommen. Weitere Informationen sind auf der Homepage www. musikschule.at ersichtlich!
hr 2017/2018 an Schuleinschreibung für das Schulja Lesachtal: en/ der Musikschule Kötschach-Mauth , 12.09.2017 Wann: Montag, 11.09. und Dienstag von 16:00-18:00 Uhr Wo:
Musikschule Kötschach (VS Gebäude) und im Bildungszentrum Lesachtal
en/ Lesachtal Kontakt: Musikschule Kötschach-Mauth / 7843349 0650 Tel.: Direktor Gerald Kubin | t ule.a gerald.kubin@musiksch GAILTAL JOURNAL.at· September 2017 www.koetschach-lesachtal.musikschule
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Sie hat einen „VerNÄHtick“
Schon in jungen Jahren hat die Kötschacherin Evelyn Suklitsch ihre kreative Ader entdeckt. Seit Mai 2017 tobt sich die Künstlerin nun unter dem Namen „VerNÄHtick“ aus. Von Simone Tillian
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ie lebt ihre Leidenschaft – Evelyn hat ihr Talent schon in der Schule bewiesen. „Ich war eine der wenigen in meiner Klasse, die das Fach Handarbeit nicht als „lästige Pflicht“ gesehen hat“, erzählt sie. Im Jahr 2014 fing die zweifache Mama an, Kleidung und Spielzeug für ihre Kinder zu nähen.
kleinen Kunden mit Einhörnern, Drachen, Plüschmonstern, Brieftaschen und Co.
Handmade
Doch hinter jedem Produkt steckt viel (Hand-)Arbeit. Je nach Schnitt und Größe benötigt Evelyn einige Stunden. Natürlich sind alle Erzeugnisse CE-Zertifiziert, die Stoffe von höchster Qualität. Ihre Inspiration holt sich die talentierte Künstlerin von ihren Kids. Dank ihrer Stickmaschine ist es auch möglich, eine persönliche Widmung auf Stofftiere, aber auch Handtücher zu „verewigen“.
Eine Idee wurde geboren
Acht Stunden am Tag verbrachte Evelyn mit ihrem Hobby. Die Kleinen waren vom Ergebnis begeistert und so reifte in ihr die Idee, sich selbstständig zu machen. Im Mai war es dann soweit: „VerNÄHtick“ wurde geboren. Seitdem erfreut Evelyn ihre großen und
Auftragsarbeit
Das Angebot wird gut angenommen! Eine Lieferung Schmusetiere hat es sogar
bis nach Niederösterreich geschafft. „Es ist mir wichtig, individuell zu arbeiten“, erklärt sie uns. Die Werke sind in Johanna´s Geschenksoase oder auf Vorbestellung bei Evelyn erhältlich. Weiter Fotos auf Faceook.
Evelyn Suklitsch „in Aktion“
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Ford FIESTA Kraftstoffverbrauch innerorts 3,5 – 6,9 l / außerorts 3,0 – 4,2 l / kombiniert 3,2 – 5,2 l / CO2-Emission 82 – 118 g / km
Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter Aktionspreis Händlerbeteiligung, Innovationsprämie FordlBank Bonus) inkl. USt, NoVA 5 Jahre Garantie (*beginnend Ford FIESTA Kraftstoffverbrauch innerorts 3,5 – 6,9 l /(beinhaltet außerorts 3,0 – 4,2 l / kombiniert 3,2und – 5,2 / CO2-Emission 82 –und 118 g / km mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km), gültig bei Ford Bank Leasing. Leasingrate € 39,– zzgl. Bearbeitungsgebühr und 1,17 % gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Symbolfoto | 1) Unverbindlich empfohlener nicht Aktionspreis (beinhaltet Händlerbeteiligung, Innovationsprämie und Ford Bank Bonus) inkl. USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (*beginnend Ford FIESTA Kraftstoffverbrauch innerorts 3,5 –kartellierter 6,9 / außerorts 3,0 – 4,2 lgültig / kombiniert 3,2vorbehaltlich – 5,2 l / CO2-Emission – Bank 118 gAustria. / kmAktion Anzahlung, 30.000 km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,5 %,lGesamtbelastung € 12.255,24, bis 30.09.2017, Bonitätsprüfung der82 Ford gültig so lange der
mit Auslieferungsdatum, beschränkt auf 100.000 km),Aktionspreis gültig bei Ford Bank Leasing. Leasingrate €Innovationsprämie 39,– zzgl. Bearbeitungsgebühr und 1,17 %inkl. gesetzlicher Vertragsgebühr, Laufzeit 36 Monate, 30 % Vorrat Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot. Symbolfoto | reicht. 1) Unverbindlich empfohlener nicht kartellierter (beinhaltet Händlerbeteiligung, und Ford Bank Bonus) USt, NoVA und 5 Jahre Garantie (*beginnend Anzahlung, 30.000beschränkt km Gesamtfahrleistung, Fixzinssatz 4,5Ford %, Gesamtbelastung € 12.255,24, gültig 30.09.2017, vorbehaltlich der Ford Bank Austria. gültig 30 so lange mit Auslieferungsdatum, auf 100.000 km), gültig bei Bank Leasing. Leasingrate € 39,– zzgl.bis Bearbeitungsgebühr und 1,17Bonitätsprüfung % gesetzlicher Vertragsgebühr, LaufzeitAktion 36 Monate, % der Vorrat30.000 reicht. Nähere Informationen aufFixzinssatz www.ford.at. Freibleibendes Angebot. Anzahlung, km Gesamtfahrleistung, 4,5 %, Gesamtbelastung € 12.255,24, gültig bis 30.09.2017, vorbehaltlich Bonitätsprüfung der Ford Bank Austria. Aktion gültig so lange der Vorrat reicht. Nähere Informationen auf www.ford.at. Freibleibendes Angebot.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Gemeinde
Ein Skigebiet braucht Ihre Hilfe!
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Es geht um die zukünftige Sicherung unseres Skigebietes! Die Bergbahnen Kötschach-Mauthen möchten mit vereinten Kräften den Liftbetrieb am Vorhegg auch in den nächsten Jahren sichern. Helfen Sie mit! Von Simone Tillian
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ie schwierigen Wetterbedingungen der letzten Jahre haben einen enormen finanziellen Aufwand verursacht. Öffentliche Subventionen und die Einnahmen, die gewonnen werden konnten, können diesen nicht mehr zur Gänze decken. Der Lift benötigt nun finanzielle Mittel, damit er auch in den kommenden Wintern in Betrieb genommen werden kann.
An einem Strang
Drei Gemeinden ziehen an einem Strang. KötschachMauthen, Dellach und Oberdrauburg setzen sich für den Erhalt dieses, für Einheimische als auch für Touristen wichtigen Familienskigebietes ein. „Die öffentliche Hand wird unser Vorhaben unterstützen, wenn wir bis Oktober 2017 entsprechende Eigenmit-
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War die vergangene Saison die letzte für unser Skigebiet? Mit vereinten Kräften können wir den Liftbetrieb retten! tel aufstellen können. Wir möchten durch die Bausteinaktion die Aufbringung von € 200.000,-- erreichen,“ so Walter Hartlieb, Bürgermeister der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen. Auch die beiden Bürgermeisterkollegen der angrenzenden Gemeinden Johannes Lenzhofer (Dellach) und Stefan Brandstätter (Oberdrauburg) stehen hinter der Aktion. Ebenso involviert sind alle ortsansässigen Vereine, die örtlichen Schulen, die Skischule, die heimische Wirtschaft und der Tourismus sowie das Land Kärnten.
Dringende Investitionen
Einerseits müssen noch offene Verbindlichkeiten der
letzten Saison beglichen werden, andererseits soll der größte Teil in die Modernisierung der Beschneiungsanlage und Instanthaltung investiert werden. Man möchte die Piste bei Bedarf früher beschneien und die Anzahl der Betriebstage erhöhen. Sollten heuer keine Investitionen getätigt werden, war die Wintersaison 2016/17 wohl die letzte für den Skilift am Vorhegg. Weitere Infos erhalten Sie bei den Gemeinden.
Werden Sie Förderer 2017-2022
In Kürze erhält man eine ausführliche Information, wo man spenden kann. Alle Beiträge zum Erhalt der Piste werden bei Notar Dr.
Lederer treuhändisch verwaltet, Zwischenergebnisse regelmäßig veröffentlicht. Sollte der zur Betriebsfortführung erforderliche Geldbetrag nicht erreicht werden (was wir alle nicht hoffen), müssen leider die Konsequenzen gezogen und der Liftbetrieb eingestellt werden. Die bis zu diesem Zeitpunkt eingelangten Geldbeträge werden in diesem Fall durch Notar Dr. Johann Lederer zurückerstattet. Bei Fragen melde dich bitte. Eventuell könnte man auch noch "Einzahlungen bitte auf das Treuhandkonto von Notar Dr. Lederer Johann, 9640 Kötschach 390, auf das Konto bei der Notartreuhandbank, IBAN AT14 3150 0742 0803 6006 angeben.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Kötschach Das Rennen um den Titel Käsekönigin 2017 ist eröffnet. Wir sind gespannt welche junge engagierte Dame sich am 23. September 2017 den Titel holen wird.
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Ein prägendes Jahr für das „gelbe Gold“
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elche Anforderungen man mitbringen sollte und was die Käsekönigin 2017 erwartet, wir haben bei der amtierenden Käsekönigin Irina Kanzian nachgefragt.
Gailtal Journal: Was hat dich 2016 zur Bewerbung bewegt? Irina Kanzian: Meine Eltern haben zu Hause selbst eine Landwirtschaft und produzieren Käse für den Eigengebrauch, aber vor allem meine Ausbildung zum Käsekenner die ich während dieser Zeit absolvierte haben meine Entscheidung vorangetrieben.
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Inwiefern hat dir die Ausbildung zum Käsekenner in der Funktion als Käsekönigin geholfen? Ich glaube die Ausbildung hat mir einen Vorteil zu meinem Amt als Käsekönigin gebracht. Dadurch konnte ich viele Fragen zum Thema Käse beantworten - aber viel eher hat mir die „Käsekönigin" zu meinem ausgezeichnetem Erfolg verholfen. Bei meiner Prüfung war natürlich auch der Gailtaler Almkäse von zwei verschiedenen Almen vertreten! Die Wahl zur Käsekönigin: Bist du schon gespannt, wer deine Nachfolge antreten wird? Ja sicherlich – schließlich wird sie mein Amt übernehmen, wobei ich ihr jede Men-
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Irina Kanzian, die 20- jährige Käsekönigin von 2016 ge Spaß und Freude wünsche. In den Tagen vor dem Käsefestival wird viel gegrübelt, wer es denn heuer werden wird. Die verschiedensten Vermutungen sind immer wieder spannend mit anzuhören. Deine Highlights des Jahres als Käsekönigin? Das Käsefestival als ich zur Königin gekrönt wurde - jedoch war jeder „Auftritt" für sich etwas Besonderes. In diesem Jahr konnte ich viele neue Kontakte mit Politikern, Unternehmern und noch vielen mehr knüpfen. Professionelle Fotoshootings machen zu dürfen und als Ehrengast bei diversen Veranstaltungen zu sein, hat man sicher nicht alle Tage. Ich bin viel offener geworden – vor allem reden und zugehen auf Menschen fällt mir leichter als zuvor. Gailtaler Almkäse – Was bedeutet dies für dich und die Region? Der Almkäse ist für mich ein regional gutes Produkt
der auf einer Brettljause auf unseren Gailtaler Almen natürlich nicht fehlen darf. Die Käseerzeugung hat im Gailtal eine lange Tradition. Vom Anfang bis zum Ende der handwerklichen Herstellung des Gailtaler Almkäses wird größter Wert auf Qualität gelegt. 22. Käsefest – Was ist für dich ein „Must Do“? Vor allem, die Prämierung der neuen Käsekönigin ebenso die verschiedenen Produzenten besuchen um die tollen Produkte zu verkosten. Ein weiteres Highlight ist der Umzug und natürlich die Trachtenmodenschau mit vielen neuen Trends.
22. Käse-Festival 23. und 24. 09. 2017 Programm unter: www.alles-kaese.at
Samstag, 13 Uhr Großer Brauchtumsumzug
Wahl zur Kronen Zeitung-Käsekönigin Mindestalter: 17 Jahre; Bewerbung mit Foto Einsendeschluss: 13. September 2017 Warum wollen Sie Käsekönigin werden? Welchen Bezug haben Sie zu Käse? Aufgaben: • Käseanschnitt bei der Eröffnung • Repräsentation bei diversen Veranstaltungen • Besuch einzelner Aussteller und Produzenten An den Tourismusverein Kötschach-Mauthen: Sepp Kolbitsch Rathaus 390 9640 Kötschach-Mauthen info@koemau.com
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Markus mit Mitarbeiterin Sandra
Eine „delikate“ Empfehlung
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arkus Lexer hat auf seinen Reisen als gelernter Koch und selbstständiger Gastronom viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln können. Seinen Wurzeln treu geblieben, war es schon immer sein Wunsch, in das schöne Gailtal zurückzukehren, um sein neues Konzept in die Tat umzusetzen. Unterstützt wird er dabei von seiner Familie und Mitarbeitern.
Ideen der multinationalen Küche – feine Köstlichkeiten – überwiegend im Glas haltbar gemacht, werden den geschätzten Kunden angeboten. „Wir verzichten auf Zusatzstoffe wie Antioxidanten, Stabilisatoren und künstliche Aromen, um bewusst ein Statement zu setzen". Markus überzeugt, neben seinen einzigartigen Kreationen, mit Individualität und Ideenreichtum.
Das Konzept
Unverfälscht
„delikat“ nennt sich das neue Projekt, an welchem im letzten halben Jahr intensiv gearbeitet wurde. Traditionelle Rezepte sowie raffinierte
Öle, Dipsaucen, eingelegtes Gemüse und Co. – alles „Handmade“ in Kötschach-Mauthen
Der unverfälschte und puristische Geschmack steht im Vordergrund. In den Regalen findet sich kulinarisches Handwerk mit Liebe zum Detail – zum Verfeinern für die eigene Küche und zum Genießen. In der Küche des „delikat“, wo sich der gebürtige Kötschacher hauptsächlich aufhält, geht es „heiß“ her. Es wird eingekocht, geschmort und getüftelt.
Verwöhnen lassen
Für Hungrige gibt es ab 11 Uhr eine täglich wechseln-
Spezialitäten natürlichen Ursprungs und im Glas haltbar gemacht
de Tages-Empfehlung, auch zum Mitnehmen. In Zukunft soll das Angebot um maßgeschneiderte Varianten erweitert werden wie u.a. das Ausrichten kleiner Feierlichkeiten.
Fruchtige Liköre für jeden Anlass
Profis am Werk
Ein klein wenig erinnert das „delikat“ an einen „Tante Emma Laden“ von anno dazumal. Die Türen stammen von der Firma Einetter, die Firma Kaplenig ist verantwortlich für diverse Installationsarbeiten und die Lüftungstechnik. Elektro Patterer übernahm die elektrischen Arbeiten in der Küche und die Tischlerei Meister Eder zeigt sich für die schöne Inneneinrichtung verantwortlich. Ein großer Teil der Elektroinstallationen wurden von der Firma Hohenwarter übernommen. Die Planung stammt vom Team der Plancompany. „Ein Dank gilt den bauausführenden Unternehmen für die rasche Umsetzung“, so der Jungunternehmer.
9640 Kötschach 7 Tel.: 0680/1259491 Find us on Facebook
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Man nehme die besten Grundprodukte unserer Heimat, vermenge sie mit traditionellen aber auch modernen Einflüssen und kreiert mit der Leichtigkeit des Tuns ein „delikates“ Endprodukt. Im August eröffnete ein Genussgeschäft im Herzen Kötschachs.
Gemeinde
Feiern Sie mit uns! Markus und sein Team laden Sie recht herzlich zur Eröffnungsfeier am 8. September ab 10 Uhr ein. Lernen Sie uns kennen – für Speis und Trank ist bestens gesorgt!
Das waren die Profis am Werk:
MEISTER EDER
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Innen-, Haus- und Brandschutztüren kreative Planung und Fertigung der gesamten Inneneinrichtung und alles in bester Tischlerqualität Kreuth 11, 9631 Jenig Tel. & Fax: 04285/549 E-Mail: meistereder@tele2.at
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Kötschach
Das passende Geschenk für jeden Anlass gibt es bei Johanna Kepold
Ab sofort bietet Gerlinde Salcher auch „Beauty-Meetings“ an
DIE Flaniermeile
Kevin Zani eröffnete im Juni die „EiStube“
in Kötschach-Mauthen
Es "herbstelt" sehr! Die neue Kollektion ist da!
…oder sich selbst! In Johanna´s Geschenksoase findet man neben netten Geschenkideen, Dinge für den alltäglichen Gebrauch und moderner Dekoration auch wunderschönen Modeschmuck. „Besonders im Trend liegt derzeit der energetische Silberschmuck“, weiß Johanna. Modisch rundet die Trachtenkollektion von CrystALP und Pema jedes Kirchtags- und Käsefest-Outfit ab. Ein echter Hingucker für Trendsetter! Passend zur Jahreszeit eingetroffen: Die bunten Herbstartikel machen garantiert gute Laune in den eigenen vier Wänden. Das Team von Johanna´s Geschenksoase freut sich auf Sie!
eues von Gerlinde Salcher! Außerhalb der Öffnungszeiten besteht die Möglichkeit, ein „BeautyMeeting“ zu buchen und es sich NATÜRLICH „gut gehen“ zu lassen. „Auf Terminvereinbarung biete ich ein individuelles Verwöhnprogramm an“, so die Unternehmerin. Die vielseitige, NATÜRLICHE Produktpalette ist um eine Sensation reicher: Lernen Sie „die Nikolai“ kennen – Biozertifizierte Demeter Kosmetik – „Handemade“ in der Wachau. Gesichtspflege mit Traubenkernöl und frei von Palmöl – was will man mehr? Gerlinde Salcher ist die erste und einzige Adresse in Kärnten für „die Nikolai“. Außerdem neu im Sortiment: Dekorative NATURkosmetik von SANTE – die Preise werden Sie überraschen!
Johanna´s Geschenks-OASE
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Beschenken Sie Ihre Liebsten…
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© Dario Lo Presti
Neu: Palmölfreie, Demeterzertifizierte Bio-Naturkosmetik aus der Wachau
Neben täglich variierenden Eissorten gibt es noch andere, süße Spezialitäten
Süße Verführung Gelati, Dolce und Co! Anfang Juni eröffnete Kevin Zani die " EiStube" im Zentrum von Kötschach-Mauthen. In der " kalten Jahreszeit" verwöhnt Sie das "EiStuben Team" nicht nur mit Eisspezialitäten, auch der italienische Flair wird mit Antipasti, diversen italienischen Weinen und anderen Gaumenfreuden ins Herz von Kötschach Mauthen gebracht. Schon Morgens zum röstfrischen Kaffee, werden warme Croissants serviert. Tauchen auch Sie in die Welt der süßen Verführungen ein!
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Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Gute näher liegt, als man denkt? Seien es italienische Spezialitäten, exklusive Naturkosmetik mit professioneller Beratung oder ein besonderes Geschenk – das alles und noch viel mehr gibt es…richtig! Im Ortskern von Kötschach-Mauthen.
Gelateria Italiana EiStube
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© KK (7)
Gemeinde
Ein Teil des Projektteams – Ing. Gerold Katzer - Geschäftsführer, Hubert Stefan, Kranführer, Transportsicherheit, örtl. Polizei, Ing. Wilfried Klauss – Ökostrompionier, Wilfried-Johann Klauss – Naturstromhandel, Prangl-Transportteam
Enercon E-53
„Mission Windturbine“ erfolgreich geglückt Nach monatelangen Vorbereitungsarbeiten ist es endlich soweit! Am 16. September 2017 wird die 2. Windturbine Kärntens in Betrieb gesetzt.
Die Teile wurden mit einem Turmteil auf den Transporter geladen
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E-53 einen weiteren Meilenstein in Sachen Windstromenergie. Auf über 1.400 Höhenmetern steht seit 20 Jahren das einzige Windrad in
Kärnten und seinerzeit die erste Hochgebirgswindturbine in ganz Europa. Die wahrscheinlich häufigste fotografierte Windturbine
In Kötschach wurden die Enercon E-53 zwischengelagert
Europas bekommt nun Verstärkung – mit der Errichtung wurde, wie berichtet, schon begonnen.
Gut geplant
Ende Juli sind die Schwertransporter durch das Gailtal gefahren, in der ersten August-Woche begann der Transport von Mauthen auf den Plöckenpass. Doch die Vorbereitungsarbeiten für die Vervollständigung des autarken Hydro-Solar Energiesystems, welches neben den Windrädern auch Kleinwasserkraftwerke, Bergstauseen und Sonnenkraftwerke umfasst, begannen schon viel früher. Nach jahrelangen Planungsarbeiten
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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r ist ein Pionier in Sachen Ökostrom: Ing. Wilfried Klauss, Geschäftsführer AAE Naturstrom, setzt mit der Enercon
Kötschach Eine besondere Herausforderung für das Team: Die enge Kurve in Mauthen
Auf der schmalen Passstraße ging es teilweise um Zentimeter…
Ein opftisches Highlight für Reisende und Wanderer
Geschafft! Ing. Wilfried Klauss gratuliert zum erfolgreichen und präzisen Transport
und Behördengängen wurde Anfang des Sommers das Fundament für die circa 87 Meter hohe Windturbine errichtet.
ße Schwester“, die die Stromversorgung aus erneuerbarer Energie für weitere 340 bis 500 Haushalte garantieren kann. Doch auch optisch ist der Turm ein Highlight: Das neue Windrad wurde künstlerisch gestaltet und wird somit bestimmt ein Fotopunkt für Durchreisende und Wanderer. „Mission Impossible ist bald geglückt, wenn sich die SchwersternWindkraftanlage nach 20 Jahren am Plöckenpass zu drehen beginnt. Die Erzeugung sauberer Energie aus Wasser-Wind und Sonne, die Speicherung dieser über die grünen Batterien (Grün-, Cellon- und Valentinsee) und dies kombiniert mit EMobilität ist das umfassende Firmenziel der AAE“, erklärt Ing. Wilfried Klauss.
Nervenkitzel
Eine besondere Herausforderung war jedoch der Transport. Das Team der Firma Prangl löste die kniffeligen Herausforderungen bei der extrem engen Kurve bei der Mauthner Kirche, wo selbst „normale“ LKW-Transporter zu kämpfen haben. In der engen Plöckenpassfurche mussten zwei Spezialkräne zu Hilfe gezogen werden. Hier ging es um Zentimeter Freispiel. Nervenkitzel pur für alle Beteiligten. Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Spektakel live und in den sozialen Medien.
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Am Ziel angelangt
Nun befinden sich alle Anlageteile am Plöckenpass. In den letzten Wochen ist einiges geschehen. Zuerst wurden die schweren Teile von den Transportern abgehoben, die Stahltumpfsektion mit einer Höhe von 60
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Metern errichtet und verschraubt. Das Herzstück der Wi nderzeug u ngsa n lage, die Gondel mit den Generatoren, wurde zum Schluss draufgesetzt. Die Rotorblätter haben einen Durchmesser von sagenhaften 53 Metern. Im Normalfall wird der komplette Rotorsternzusammenbau mit Nabe am Boden aufgebaut, dies lassen die Platzverhältnisse jedoch nicht zu. Deswegen werden zwei Mobilkräne eingesetzt.
Technische Details
Der Einbau der Steuerung, der Eiserkennung und Rotorblattheizung sowie Ferndatenverbindung machen die Anlage dann bereit für die Inbetriebsetzung. Nach einer sogenannten 300-Stunden-Wartung, bei der die Anlage noch einmal auf „Herz und Nieren“ nach den ersten Erzeugungstagen geprüft wird, kann offiziell der reguläre Betrieb aufgenommen werden.
„Big Sister“
Mit einer Leistung von 800 kW erhielt die bestehende Windturbine nun eine „gro-
The Little World of Energy by AAE
Ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen – das einzigartige, sich ergänzende Ökostromsystem aus Wind-, Sonnenund Wasserenergie. Inmitten der wunderschönen Natur der Karnischen Al-
pen fügen sich die Anlagen durch ihre optische Gestaltung ins Landschaftsbild ein. Hier wird Naturstrom produziert, welcher zu den AAE Naturstromkunden in ganz Österreich fließt. Naturstrom „Made in Kötschach-Mauthen“ eben.
Erweiterung
Zeitgleich wird gerade entlang der Felbertauern- und Pustertalstraße bis nach Triest-Rijeka-Venedig eine E-Auto-Tankstellenkette der Firma AAE errichtet. Die eParking-Produktreihe kann davon unabhängig als Serienprodukt von der AAE gekauft werden. Bereits in ganz Mitteleuropa ist diese Elektromobilitätslösung für Gemeinden, Städte, Firmen, Hotels etc. auf großes Interesse gestoßen.
Start
Am Samstag, den 16. September wird der Startknopf gedrückt, während der feierlichen Inbetriebnahme der 2. Windturbine Kärntens am Plöckenpass.
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Gemeinde Kö
Freilichtmuseum 1915-1917
Wandern auf historischen Pfaden © KK (9)
Auf knapp 2000 Höhenmeter liegt ein rekonstruiertes Freilichtmuseum mit Schützengräben, Stellungsbauten und anderen Fronteinrichtungen. Das Gailtal Journal auf den Spuren einer mittlerweile 100-jährigen Kriegsgeschichte. Von Simone Tillian
I
m ersten Weltkrieg wurde der Plöckenpassabschnitt als einzig fahrbarer Übergang des Karnischen Kammes, welcher im Jahre 1866 die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien wurde, zu einem Hotspot des Kampfgeschehens. Besonders umkämpft war der „Kleine Pal“, den wir im Rahmen einer Wanderung besuchten.
Kriegsschauplatz
Karin Schmid Im Laufe der Jahrzehnte rekonstruierte der Verein Dolomitenfreunde über 70 historische Stellungsobjekte, alljährlich treffen sich Freiwillige aus unterschiedlichen Nationen in den Sommermonaten um diese Bauten instand zu halten. Immer wieder gibt es witterungsbedingt Schäden an den Objekten und leider auch von Touristen. Hinweisschilder werden mit Steinen beworfen, mit nationalsozialistischen Symbolen beschmiert oder die Tafeln kurzerhand gestohlen. Der Verein Dolomitenfreunde möchte mit dem Freilichtmuseum am Kleinen Pal sowie dem Museum im Rathaus die Besucher zum Nachdenken bewegen, dass die Lehrmeisterin Geschichte uns mahnt, die Geschehnisse der Vergangenheit für unsere Zukunft in dieser Form nicht zu wiederholen.
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Vor über hundert Jahren, seit Mai 1915, kämpften rund tausend österreichisch-ungarische Soldaten am Kleinen Pal. Nach zwei Jahren unmenschlichen Leidens zogen die Truppen im Spätherbst 1917 ab. Doch neben der Artillerie waren auch Sanitäter und technisches Personal, u.a. für die Seilbahn, stationiert. Heute findet man dort zahlreiche interessante Rundwege, welche einen komprimierenden Eindruck vom Leben an der Front vermitteln.
den Plöckenpass. Überall waren Spuren des Gebirgskrieges zu sehen, welcher zwei Jahre andauerte. Die Dolomitenfreunde haben es sich seit dem Jahr 1983 zur Aufgabe gemacht, diese zu restaurieren und zu erhalten.
Empfehlenswert
Am Aufstieg der „Maschinengewehr Nase“ fanden wir die ersten Relikte des 1. Weltkrieges
Ehemalige Kriegsschauplätze sind heute Orte der Begegnung und dienen als Mahnmal. Das Freilichtmuseum ist eine Wanderung wert. Für all jene, die nicht auf Wanderung gehen wollen, bietet sich alternativ das Museum 1915-1918 an.
Eindrucksvoll - der Verbindungsstollen zur Gipfelstellung Westkote
Auf den Spuren
Als wir den historischen Wanderweg über die MGNase gingen, wurde uns bewusst, unter welch schwierigen Bedingungen die Soldaten im Sommer wie auch im Winter für unser Land kämpften. Unser Weg führte uns u.a. zum Gipfelkreuz des Kleinen Pal, zur ehemaligen Seilbahnstation, zur Turmmulde und zur Panzerstellung. Unser Abstieg erfolgte schließlich über den „Alpini-Weg“ auf
Reste des ehemaligen Kompaniekommandos
Das Höhenlager als zentraler Informationspunkt
Am 23. Mai 1915 erklärte Italien Österreich-Ungarn den Krieg. Aufgrund des schweren Beschusses wurden Kavernen und Verbindungsstollen in den Felsen gegraben
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Kötschach
Körper und Seele in Balance 10 Jahre ist es her, als Andrea Salcher ihre Leidenschaft zum Thema „Menschliche Gesundheit“ gefunden hat. Anfang Juni eröffnete die Masseurin ihre Andrea Massagepraxis „In Balance gesund“ in den absolvierte zahlreiche Räumen des Alpencamp Kärnten.
© KK (3)
Ein Zusatzangebot aus der Alternativmedizin
hier spürbar ist“, wie sie beschreibt. Das Team rund um Sepp Kolbitsch hat ihr ein gutes Sprungbrett in die Selbstständigkeit geboten.
Verwöhn-Programm
Ihr Angebot ist vielseitig – im Herbst kommen ihre Klienten in den Genuss von Wärmewickel und Hot Stone Massagen. Neben den Jahreszeiten entsprechenden Themenmassagen wie im Winter die Wärmebehandlungen und im Frühjahr die entschlackenden Bürstenmassagen, findet man bei Andrea auch Wärmecremen, verschiedene Teesorten für große und kleine Beschwerden sowie Alternativmedizini-
sche Hilfen gegen Grippe und Co. Die Unternehmerin setzt auf ganzheitliche Medizin und bietet zahlreiche Anwendungen.
Geschenkgutscheinen oder verwöhnen Sie sich selbst. Andrea Salcher freut sich über Ihren Besuch!
Entspannung schenken
Andrea ist flexibel und für jegliche Fragen für Sie da! Terminvereinbarungen sind bei ihr persönlich wie auch an der Rezeption vom Alpencamp möglich. Auch Urlauber aus anderen Unterkünften sind herzlich willkommen. Tipp: Schenken Sie Entspannung mit
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hr Resümee nach drei Monaten Selbstständigkeit? „Einheimische und Gäste nehmen mein Angebot gerne an“, freut sich die Reisacherin, die erstaunt über den regen Zuspruch in den Sommermonaten war. Sie hat sich bewusst für den Standort Kötschach entschieden, da „der Zusammenhalt
medizinische Ausbildungen und praktizierte im Ausland
9640 Kötschach 284a Tel.: 04715/429 Mobil: 0677/61950581
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Gemeinde
Das alte Flussbett der Gail...
...und nach der Fertigstellung
Sicheres Kötschach-Mauthen Wasser ist Leben. Wasser kann aber genauso zur Gefahr für Leben oder Hab und Gut werden. In Kötschach-Mauthen wurde mit dem Schutzprojekt (Gail HQ 100) eine wesentliche Voraussetzung für größtmögliche Hochwassersicherheit geschaffen.
58 Projektstrecke östlich der Gailbrücke
Darin kam die Hochwasserproblematik mit möglichen weitreichenden Überflutungen von Kötschach-Mauthen zum Ausdruck. In der Folge wurden unterschiedliche Lösungsansätze diskutiert und ein Ausbaukonzept ausgearbeitet. DI Poglitsch: „Dieses wurde dem wasserbaulichen Modellversuch der TU Wien angepasst und schließlich behördlicherseits umfassend genehmigt.”
Sicherheit kostet Geld
Auf einer Länge von 2,7 Kilometern („Wetzmanner Wehr“ bis zum Valentinbach) wurden am Flussbett Verbreiterungen wie Eintiefungen vorgenommen, Steinsicherungen in Gailsohle und den Böschungen eingebaut, die Wetzmannrampe saniert, ein Bermenweg auf der Kötschacher
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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ieses Generationsprojekt am Gailfluss zwischen dem Wehr in Wetzmann und der Einmündung des Valentinbaches stellt nunmehr sicher, dass wesentliche Teile des angrenzenden Siedlungsgebietes, das sind über 160 ha, gegen hundertjährliches Hochwasser geschützt werden. Weil nun der Gailfluss in diesem Bereich die gewaltige Wassermenge von 600 Kubikmeter pro Sekunde (+ 1m Sicherheitshöhe) ohne gravierende Nebenwirkungen transportieren kann. „Ausgangspunkt für dieses große, Ende 2010 begonnene Schutzwasserprojekt war das Ergebnis des GewässerBetreuungskonzeptes Obere Gail aus dem Jahre 1997”, erinnert DI Hannes Poglitsch, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft in Hermagor.
© Amt d. KtnLReg, Abt.8 (7)
Kötschach
Abtragung der Sohlstufe Seite angelegt, die Valentinbachmündung saniert, der Lambachquerdamm erhöht und die Schinderbachbrücke neu errichtet. Neu ist auch die Pegelstation. Großer Wert wurde auf die ökologische Gestaltung gelegt, dazu zählen neben einer Fischaufstiegshilfe beim Mauthner Dorfbach auch Informations- und Rastplätze. Ein Radweg ist noch geplant. Rund sieben Jahre betrug die Bauzeit für diesen Hochwasserschutz, die Projektkosten belaufen sich auf 11,55 Millionen Euro. „Wobei rund 25 Prozent der Aufträge an Betriebe in der Gemeinde vergeben wurden”, erwähnt Ing. Dietmar Koller. Den Löwenanteil dieser Bausumme, nämlich 83 Prozent, finanziert der Bund, die verbleibenden 17 Prozent werden im Sinne des Gailschlüssels von den Interessenten getragen. Das sind vor allem die an der
Sicherung der Uferböschung Gail angrenzenden Gemeinden (von der Gemeinde Kötschach bis zur Stadtgemeinde Villach), weiters die ÖBB wie das Land Kärnten.
Großartige Kooperation
Nur der guten Zusammenarbeit zwischen bauausführenden Firmen, Behörden, Planungsbüros und den unmittelbaren Anrainern ist die erfolgreiche Umsetzung dieses umfangreichen Sicherheitsprojektes zu verdanken. Gemeinsam konnte so das Ziel eines nachhaltigen Hochwasserschutzes für das Siedlungsgebiet Kötschach-Mauthen erreicht werden. Erleichtert und dankbar ist auch Bürgermeister Walter Hartlieb. „Es ist mir ein Anliegen, mich bei allen Beteiligten, ob Behörden, Firmen, Anrainern oder diversen Berechtigten, herzlich für ihre Arbeit, ihr Verständnis und für ihren Einsatz zu bedanken.”
Arbeiten im Winter
Beginn der Arbeiten 2013
Beteiligte heimische Firmen:
tro Hohenwarter, Klauss, KollSeiwald, Durchner, Gailer, Gastinger, Elek Kötschach-Mauthen), Dietrich mitzer, Lagerhaus, Thurner, Warmuth (alle n (Klagenfurt), Jenul (Hermagor), (Lavant), Gigler (Gmünd), Huppenkothe nn (Villach), Landesforstgarten Mineral Abbau (Bleiberg-Kreuth), Oberma Osttirol.
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Büros:
Assam&Görzer (Kötschach), Donauconsult Wien, Revital (Nussdorf), tein), Ing. Brieger (Villach), DI Pernull (Hermagor), Ing. Wulz (Arnolds schach), RA Estermann-Pock DI Moser (Spittal), Notar Dr. Lederer (Köt (Wien), IB Schidlofski (St. Veit).
Wasserbau GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Projektleitung und -überwachung
8, Wasserwirtschaft Hermagor Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. mit Landeswasserbauhof (Abt. 9)
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Karnische Massiv Mรถbel GmbH 9632 Kirchbach www.km-moebel.at
Jakob Stattmann (60) aus Waidegg im Oberen Gailtal hat von seiner Mutter ein besonderes Vermächtnis erhalten. Einen Raum mit vielen alten Geräten und Handwerkzeug, welches die Bauern früher in Verwendung hatten. Liebevoll werden die alten Gegenstände gepflegt und zeugen von Nostalgie aus längst vergangenen Zeiten. Von Wilfried Buchacher
© KK (6)
Wirtschaft
Das Nebengebäude von Familie Kussler in Waidegg hat eine wechselvolle Geschichte
Ein Haus voller Raritäten
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as Nebenhaus beim vlg. Kussler in Waidegg hat eine wechselvolle Geschichte. Gebaut wurde es vom Großvater des jetzigen Besitzers Jakob Zerza, welcher das Gebäude für seinen Bruder Karl Zerza (geb. 1889) errichtete. Dieser war nämlich Kriegsinvalide und wurde ihm eine „Trafikantenstelle“ zu seiner Versorgung zugestanden. Im Jahr 1955 wohnte auch die Tante Maria Astner im Winter in dem kleinen Haus. „Sie hat mir öfters erzählt, dass es damals bitterkalt gewesen ist und alle sehr gefroren haben“, erinnert sich Stattmann zurück. In den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war es dann „modern“ Gemeinschaftskühlanlagen
In der Landwirtschaft gab es 62 immer wieder etwas zu tun
zu errichten, da es noch keine hauseigenen Kühltruhen gab. Auch diese Zeit „überlebte“ das kleine Häuschen und wurde immer wieder liebevoll von Familie Stattmann restauriert.
Sammelleidenschaft
Edith Stattmann, die Mutter von Jakob Stattmann, begann schon sehr früh mit dem Sammeln von alten Besonderheiten. „Über 40 Jahre sammelte meine Mutter handwerkliche Geräte und Werkzeuge“, sagt Jakob, bevor sie 2010 verstorben ist. „Sie war viel in den umliegenden Dörfern und Berghöfen unterwegs“, wird festgestellt und viele Sachen wären entsorgt worden, wenn sie nicht von ihr
mitgenommen worden wären. Zu den Besonderheiten zählt ein Webstuhl, welcher mit der Jahreszahl 1887 datiert ist und vom Schimanberg stammt. Aus der napoleonischen Zeit in Kärnten (1797 bis 1809) gibt es einen Franzosenhut und dürfte von der Gendarmerie stammen. Dann findet man noch viele Schüsseln und Töpfe, alte Schuhe, eine Nähmaschine, Telefon oder Lampen in allen „Variationen“. Nicht fehlen dürfen natürlich eine Vielzahl von Bügeleisen und allgemeine Gerätschaften. „Mein Großvater war ein begnadeter Tischler“, sagt Jakob Stattmann nicht ohne Stolz und verweist auf eine Truhe voller Schreinerutensilien.
Das Tischlerhandwerk wurde im Hause Kussler sehr „hoch“ gehalten
Raritäten und alte Utensilien sind hier zu finden
Waidegger Tracht
Familie Kussler hat auch noch ein einziges Exemplar der „Sicheltracht“. Von Erzählungen weiß Jakob Stattmann, dass es diese am Ende des Zweiten Weltkrieges gegeben hat. „Aber ausschließlich in Waidegg und Rattendorf“, sagt er. Sie dürften eine eigene „Erfindung“ der Waidegger gewesen sein und es gab nur neun Stück davon. Auch von einem eigenen „Sicheltanz“ wurde immer erzählt und dass die Tracht von seiner Mutter (geb. 1939) immer mit Stolz getragen wurde. Das landwirtschaftliche „Museum“ von Familie Stattmann ist grundsätzlich nicht öffentlich, sollte jedoch Interesse bestehen, kann man es gerne besichtigen. Zum letzten Mal einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde es anlässlich der seinerzeitigen „Dorftage“ in Waidegg. Schön, dass es noch viele alte Utensilien in unserem Tal gibt und sie nicht in Vergessenheit geraten.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Die Sektion als kulturtragender Verein konnte ein äußerst wertvolles Kunstwerk, das nun in der Nassfeldkirche hängt, vor dem Verfall retten
Neueröffnung: Ihr Bauprofi ab sofort am neuen Standort!
Das Uiberlacherkreuz Josef Uiberlacher war Mitglied der Alpenvereinssektion Villach, zu der ab 1926 auch der Gau Gailtal gehörte. Er liebte das Nassfeld und beschrieb es sehr ausführlich in den Mitteilungen des Alpenvereins 1928. Leider konnte er die Veröffentlichung seines Artikels nicht mehr erleben, denn er stürzte im Juli dieses Jahres am Trogkofel bei der Führung einer Gruppe tödlich ab. Zur Erinne-
Heimwerker aufgepasst!
rung an ihn ließ der Alpenverein vom akademischen Bildhauer Hans Domenig etwa 1930 ein Kreuz erstellen. Das durch Schneebruch teilweise zerstörte Kreuz wurde von Restaurator Hubmann wieder rekonstruiert. Die Anbringung des Kreuzes in der Nassfeldkirche erfolgte am 28. Juli und beim Nassfeldkirchtag am 6. August 2017 wurde es dann feierlich eingesegnet.
Alles neu macht der Sep- Fenster, Türen, Garagentotember! Ab sofort ist Fliesen re sowie ausgewählte Werk& Öfen Gruber am neuen zeuge und Baustoffe! Der Standort in der Bürgerfeld- Bauprofi Gruber lässt die straße 15 (ehemaliges Öbau- Heimwerker-Herzen höher Gebäude) anzutreffen. Gru- schlagen. ber – die Lösung in SachenR E B U R G n e f Ö & n e s e i l F Fliesen, Herde und Öfen so-R E T S I E M R E N F A H & - R E G E L N E S E I L F wie Naturstein- und Pflasterböden präsentiert sich T. +43 (0) 4282/40 400 F. +43 (0) 4282/40 400-4 ab sofort mit vergrößertem Sortiment. Ab sofort ebenwww.fliesengruber.at falls erhältlich: Holzböden, FUAKREV - GNUNALP - GNUTAREB rogamreH 0269–A | 9 ginaldoP
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Kindertagesstätte als Anstoß für gute Zusammenarbeit Unter dem Vorsatz, gemeinsam ein Zeichen zu setzen, eröffnet ab Oktober 2017 die neue Kindertagesstätte im Kindergarten Gundersheim. Von Cornelia Rauscher
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as ,,interkommunale“ Projekt, das durch die übergreifende Zusammenarbeit der Gemeinden Kirchbach und Dellach ermöglicht wurde, hat gezeigt, dass man mit vereinten Kräften auch etwas für die ländliche Region bewegen kann, um die Abwanderung zu stoppen bzw. Jungfamilien tatkräftig zu unterstützen.
Ziel
Durch dieses Vorzeigeprojekt werden neue Arbeitsplätze geschaffen, es soll als Anstoß für weitere Zusammenarbeit dienen, um die Infrastruktur weiterhin zu
GAILTAL JOURNAL · September 2017
fördern. Mit monatlichen Kosten von € 170,- für Ganzund € 155,- für Halbtagesbetreuung ist die Tagesstätte leistbar und im Vergleich zu städtischen Einrichtungen wesentlich günstiger.
Qualität im Fokus
Im Vordergrund steht vor allem Qualität: In den Massivbau, bestehend aus Bewegungs-, Ruhe- und Sanitärräumen, soll ein Bruttobetrag von 360.000 € investiert werden. Man hofft auf eine angemessene Förderung vom Land Kärnten. Des Weiteren sind die Aufträge am Bau aus-
Eine gelungene Spatenstichfeier am 2. August im KIGA Gundersheim schließlich an heimische Firmen vergeben worden.
Großes Danke
Ein Dankeschön geht daher an die AL der Gemeinden Kirchbach mit Hannelore
Viertler-Bader und in Dellach an AL Heinz Kanzian für die kompetente Projektausarbeitung mit Unterstützung von Bauingenieur Klaus Lederer sowie an das gesamte Team der Plancompany.
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Wirtschaft
In der Region ist sein Hobby sicher einzigartig: Seit 30 Jahren züchtet Ferdinand Sablatnig aus Khünburg Lorbeerbäumchen. Mit dem Gailtal Journal sprach er über seine Leidenschaft. Von Simone Tillian
Ferdinand Sablatnig aus Khünburg „erntet die Lorbeeren“ seiner Arbeit
Herr der 100 Lorbeeren
Die Anfänge
Seine Frau Veronika fand damals bei einem Spaziergang in Istrien wilde Stöcklinge. „Die Lorbeerbäume haben mein Interesse geweckt, ich wollte versuchen, ob man diese auch bei uns aufziehen kann“, begründete sie ihre Entscheidung, die Pflanzen mit nach Hause zu nehmen. Und siehe da – man kann! Ein Großteil der Bäumchen ist aufgegangen und nun, 30 Jahre später, zieren über 100 Lorbeerbäume das Anwesen der Sablatnigs.
Zeitintensives Hobby
Doch wie pflegt man das Gewächs, welches seinen Ursprung im Mittelmeerraum hat? „In der Haltung sind die Lorbeerbäume relativ problemlos“, erklärt Ferdinand. Der Khünburger hat einen „grünen Daumen“ und verbringt täglich eine Stunde mit der Pflege seiner Schützlinge. Gegossen müssen sie werden, besonders bei der anhaltenden Hitze im Sommer. Die frischen Triebe werden bei Bedarf „gestutzt“, die Bäume sollen Ferdinand Sablatnig ja nicht „über den Kopf“ wachsen. So ein Baum kann nämlich bis zu 10 Meter hoch werden.
Winterzeit
Womit wir schon bei der Frage wären, wo die Lorbeerbäume „überwintern“. Unterm Haus befindet sich ein offener Raum, der in den kalten Monaten mit einer
mobilen Trennwand gesichert ist. Dort strahlt auf der Westseite Tageslicht ein, auf der Ostseite wird mit künstlichem Licht nachgeholfen. Fünf Grad ist die maximale Temperatur, bei welcher die Pflanzen überwintern.
Inspiration
Man kennt sie nicht nur von Julius Cäsar – die Lorbeeren verkörpern Erfolg und Ehre. Doch nicht nur die alten Römer sind eine Inspirationsquelle. „Am heiligen Berg Athos in Griechenland befinden sich ganze Lorbeerwälder“, erzählt Ferdinand, welcher heuer den Berg schon zum siebten Mal besucht hat. Doch die größte Motivation, diese besonderen Bäume zu züchten ist bestimmt ihre Schönheit und Einzigartigkeit.
Mehr als „nur“ Zierde
Die Lorbeerbäume haben einen mehrfachen positiven
Die Lorbeerbäume sind relativ unkompliziert. Die Bäumchen schmücken Deshalb kann man sie auch kreativ aufziehen den schönen Garten
Nutzen: Neben ihrer schönen Erscheinung halten sie im Sommer Insekten fern und die Blätter spenden auch in der Küche ein außergewöhnliches Aroma. Wenn die Bäume von Mitte April bis Anfang Mai ihre zarten Blüten austragen, ist dieser Anblick die alljährliche Belohnung für die Arbeit. Wenn neue Stöcklinge austreiben, werden diese eingetopft und liebevoll aufgezogen. „Es wird sicher nicht bei den 100 Stück bleiben“, fügt Ferdinand Sablatnig lächelnd hinzu. © KK (5)
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ls ich vor 30 Jahren das „Österreichische Ferienwerk“ (Anm. der Redaktion: Ein Reisebüro in Hermagor, welches sich u.a. auf Istrienreisen spezialisiert hat) übernommen habe, fing ich an, die dort beheimateten Bäume zu züchten“, so Ferdinand Sablatnig.
In der kalten Jahreszeit werden die Bäume eingewintert
Eine Augenweide: Die Lorbeeren blühen von April bis Mai
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AHS-Unterstufe:
Obernosterer kämpft weiter dafür Eltern und Gabriel Obernosterer fordern seit drei Jahren AHSUnterstufe für Hermagor. Neue Prüfung erfolgt.
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eit Jahren werden Eltern und Schüler, die für eine AHS-Unterstufe in Hermagor eintreten, hinausgepflanzt. „Diese Pflanzerei hat einzig die SPÖ zu verantworten. LH Kaiser als Bildungsreferent und sein Landesschulratspräsident legen sich mit fadenscheinigen Argumenten quer. Das gibt es nirgends, dass ein Bildungsreferent gegen mehr Ausbildung ist“, wettert Gabriel Obernosterer, Kandidat für die kommende Nationalratswahl.
Seit Jahren kämpft er mit den Eltern gemeinsam für die Errichtung einer AHSUnterstufe, für die es 3 Varianten gibt. Die ablehnende Haltung der SPÖ sei auch ein „Nein“ zu den Strukturen im ländlichen Raum. „Hier steht SPÖ-Ideologie vor Ausbildung, vor Wahlfreiheit für Eltern und Schüler, vor der Strukturerhaltung im ländlichen Raum, vor Elterninteressen, vor Maßnahmen gegen Abwanderung. Hier geht’s ums reine Durchsetzen des roten Schulmodells Neue Mittel-
schule“, spricht Obernosterer Klartext. Weil schon so viele Schüler nach Villach auspendeln, ist auch die AHS-Oberstufe in Gefahr. "Die SPÖ setzt alles aufs Spiel", so Obernosterer. Aber er gibt nicht auf.
NR Gabriel Obernosterer setzt sich für die Bildung im ländlichen Raum ein
Kämpft für Region
„Dafür sitzen wir im Nationalrat, damit wir für unsere Regionen kämpfen. Ich steige von der AHS-Unterstufe für Hermagor nicht herunter, sollte ich weiterhin im Nationalrat sein.“ Auf Grund seiner Initiative
gab es vom Bildungsministerium nach einem „Nein“ im April die Zusage, alle 3 Varianten für eine AHSUnterstufe noch einmal zu prüfen. Denn auf Intervention der SPÖ hin, ist im Vorfeld diese Prüfung auch nicht erfolgt.
Durchbruch für Familienbetriebe und Vereine Drei Jahre gekämpft und erreicht: Angehörige in Familienbetrieben können unentgeltlich und straffrei aushelfen!
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afür sitzen Praktiker im Parlament. Wir haben es geschafft, dass direkte Familienangehörige in Zukunft unentgeltlich und vor allem straffrei in unseren vielen kleinen Betrieben aushelfen können. Das ist ein Durchbruch für die Absicherung der Betriebe und des ländlichen Raumes“, fasst
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Kurz 2017
Sei dabei.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
Gabriel Obernosterer zusammen. Bekanntlich hat er als Tourismussprecher der Volkspartei für diese notwendige Entlastung für die vor allem kleinstrukturierten Betriebe in den Tälern und Regionen seit Jahren gekämpft. „Die kurzfristige Aushilfe durch Angehörige ist in der Gastronomie eine Notwen-
digkeit. Mit dieser Lösung schaffen wir einen Meilenstein und geben zudem allen Rechtssicherheit: den Betriebsführern und den Angehörigen“, erklärt Obernosterer. Kinder, Enkelkinder, Stiefkinder, Eltern, Schwiegerkinder, Schwager und Schwägerin sind von der neuen Regelung umfasst. Sie kön-
nen in Zukunft einspringen und unentgeltlich im Familienbetrieb aushelfen, sofern sie selbst in einem Arbeitsverhältnis oder in Ausbildung stehen oder schon in Pension sind. Die selbe Regelung betrifft auch Vereine. Auch da dürfen Angehörige von Vereinsmitgliedern unentgeltlich bei Festen aushelfen.
Sebastian Kurz. Kommt.
14. September 2017 ab 17 Uhr Klagenfurt - Alter Platz 65
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Kultur
Die zahlreichen Siege der FF Köstendorf bleiben unvergessen – ebenso wie die Kameradschaft. Jetzt widmet sich Hans Warmuth (ganz rechts) seiner Leidenschaft: den Pferden und dem Biken
Ein Leben für die Feuerwehr Mit Jahresende darf der agile Köstendorfer, der sein Leben der Freiwilligen Feuerwehr gewidmet hat, aufgrund seines Alters nun „nur“ mehr unterstützend im Einsatzgeschehen wirken. Bei den einstigen Erfolgen der FF Köstendorf stand Hans Warmuth oft an vorderster Front. 1995 erhielt Warmuth die Auszeichnung zum 25-Jahr-Jubiläum, 2010 das Ehrenzeichen für seine 40-jährige Tätigkeit. © KK
Von Ellen Rettenbacher
In 47 Jahren im Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr, musste ich an so manchem Orts- oder Waldbrand in der Gemeinde Teil haben. Unvergesslich auch die Unwetterkatastrohe in Vorderberg. Schlimmere, menschliche Schicksalsschläge sind zum Glück ausgeblieben und dafür bin ich sehr dankbar!
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enn man in seine Augen sieht, spürt man die Sympathie für die Feuerwehr Köstendorf. 1889 wurde diese gegründet und seit Februar 1970 ist auch Warmuth ein Teil dieser Institution. Seine Aktivitätenliste ist ausladend lang und reicht vom Oberfeuerwehrmann bis hin zum Kommandanten. Die Ausbildungen wie Grundschulungs-, Gruppenkommandanten oder Atemschutzlehrgang, wurden regelmäßig und erfolgreich absolviert.
es für die Einsatzmänner in Uniform am Übungsgelände Aufstellung zu nehmen. Augenmaß fiel auf Präzision und Schnelligkeit. „Von nix kommt nix – es wurden viele Erfolge auf diese Trainings und den internen Zusammenhalt zurückgeführt“.
Erfolge
Mit der FF Köstendorf konnten beachtliche Siege erzielt werden. 9x reichte es für den Landessieger und über 30x konnte die Kampfmannschaft, zu denen auch Hans Warmuth gehörte, den Bezirkssieg für sich einholen.
Training
Warmuth legte auch in seiner Kommandantenzeit großes Augenmerk auf die Übungen. „Entweder wir machen das gscheit oder gar nit“, erzählte er im Interview. Mindestens 3x pro Woche galt
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HERBST TOUREN WANDERUNGEN Mittwoch, 6. September 2017 „TOUR MIT ULI“ Nähere Informationen werden bei der Anmeldung bekannt gegeben! Leitung /Anmeldung: Uli Fink, Tel. 04282/2359
Den gesamten Höhenweg finden Sie unter: www.karnischer-hoehenweg.com
Karnischer Höhenweg
Samstag, 16. September 2017
Der Karnische Höhenweg 403 – vor rund 100 Jahren tobte hier noch der erste Weltkrieg, heute erfreuen sich Naturliebhaber, Wanderer und Kletterer am imposanten Bergpanorama. Doch wie gewinnen Wanderer und Bergsteiger einen Überblick über dieses einzigartige Paradies und dessen Einkehrmöglichkeiten? Das rund 150 km lange Gebiet gehört zu den schönsten Weitwanderwegen von ganz Europa. 16 Hütten und Einkehrmöglichkeiten
Abfahrt: 6 Uhr PVZ Hermagor, Fahrtstrecke: Über Triest nach Skoflje (Slo)
bietet der KHW. Sepp Lederer und Ingo Ortner haben es sich zur Aufgabe gemacht, den gesamten Höhenweg inkl. aller Einkehrmöglichkeiten online zu stellen. „Die Reaktionen sind durchwegs positiv“, freut sich Ingo, der dieses Projekt gemeinsam mit Sepp ehrenamtlich und unter sorgfältigster Recherche durchgeführt hat. „Mit dieser Aktion schließen wir für Gäste wie auch für Einheimische eine Lücke“, betont Sepp Lederer.
KARSTFAHRT „DIE REKA“ (SLO) Karsttour entlang des Flusses Reka und am riesigen Einsturzkrater von Skocjan. Anschliessend Besuch des Naturwunders Skocjanske jame. Kosten: ca. 60.– Euro (Fahrt, Eintritt Karsthöhle, Essen), Leitung: Alois Marka, Tel.: 0664/5968078, Anmeldung: bis Dienstag, 5. September 2017 bei Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574, oder 0699/10727668
Samstag, 23. September 2017 „VIA MADONNA DELLA NEVE“(IT) (KARNISCHE ALPEN) Gehzeit: ca. 5 Std., Abfahrt: 8 Uhr PVZ Hermagor Eine lohnende Rundtour vom Valle di Ugovizza. Leitung /Anmeldung: Elli und Helfried Gangl, Tel.: 0699/10721574 oder 0699/10727668
KLETTERTOURENSamstag, 24. Juni 2017 Samstag, 9. September 2017 „HOHE WARTE-KLETTERSTEIG“ Ganztagestour! Hm: Klettersteig ca. 640 m, Klettersteig-Set und Helm erforderlich! Abfahrt: 07:00 Uhr Alpenvereinsbüro Hermagor Von der Unteren Valentinalm auf die Hohe Warte, Leitung/Anmeldung: Bis Mittwoch 6.9.17 bei Steinwender Günther, Tel.: 0650/2211630
VERANSTALTUNGEN
MULTIMEDIAVORTRAG NEPAL 2016
BENEFIZKONZERT
AUSTRIA 4
„MERA PEAK – DER GIPFEL IST NICHT ALLES“ VON ANNI & WERNER SCHOITSCH
SPIELT FÜR PROJEKTE DES KIWANIS CLUB HERMAGOR-KARNISCHE REGION
FREITAG, 22. SEPTEMBER 2017
20:00 UHR | KULTURSAAL WEISSBRIACH EINTRITT: 12 EURO
KARTENVORVERKAUF: KIWANIS-DAMEN, TOURISMUSBÜRO WEISSBRIACH & RAIFFEISENBANK HERMAGOR UND GITSCHTAL
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Obervellach 90
Tel: 04282 / 25296
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17 5 . 0OUHKR,TAUOLABHLWE/BROR2G 0HERMAGOR
UM 19.3
SPENDE EIWILLIGE EC EINTRITT: sFR “ „K es im Schülerhe Zugunsten de l in Khumjung/Nepa
Nähere Informationen erhalten Sie beim OeAV, Sektion Hermagor, unter Tel. +43(0)660/5322001, Oeav-hermagor@gmx.at, www.alpenverein.at/hermagor
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Gesund ZWEIFELN UND STAUNEN Hans Grollitsch
Das Herz Gottes und der Menschen Das Leben ist eine Gleichung mit zwei Unbekannten. Die eine unbekannte Größe ist das Herz Gottes. Wer kann es erforschen, begreifen, verstehen oder berechnen? Aber eines kann ich vom Herzen Gottes wissen: Das es gut und voller Güte und Liebe ist. Die zweite Unbekannte ist das menschliche Herz. Es ist nicht selten trotzig, hinterlistig oder verzagt. Manchmal rutscht es uns aus Angst in die Hose oder bleibt vor Schrecken fast stehen. Ein anderes Mal schlägt es uns vor Freude wieder bis zum Hals. Einmal nehmen wir unser Herz in beide Hände und wagen etwas, ein anderes Mal bringen wir es nicht übers Herz, etwas Wichtiges zu tun. Manche tragen ihr Herz auf der Zunge, andere nehmen sich etwas zu sehr zu Herzen. Wenn es uns schwer ums Herz wird, dann schütten wir jemandem unser Herz aus, und so manchem fällt dabei ein Stein vom Herzen. Wenn wir unser Herz aber an Gott verlieren, dann werden wir feststellen, dass wir ihm schon immer am Herzen lagen. Er gibt sein Herzblut für mich, und ich bekomme ein ganz neues Herz. Wir werden ein Herz und eine Seele mit ihm. Und von ganzem Herzen können wir dann sagen: Er ist unser bester Freund und Helfer in allen Lebenslagen! Ich werde ihnen ein neues Herz und einen neuen Geist geben. Ich nehme das versteinerte Herz aus ihrer Brust und schenke ihnen ein Herz, das lebt. Hesekiel 11,19
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Sobald Symptome eintreten, sollte ein Mediziner aufgesucht werden
Weltherztag
Am 29. September ist Welt-Herz-Tag, welcher im Jahre 2000 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen wurde. Das Herz, der Motor des Körpers. Doch was, wenn es nicht mehr richtig funktioniert? Wir haben mit Dr. Karl Lovsin gesprochen. Von Simone Tillian
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ährlich sterben, laut der World Heart Federation 17,5 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf Erkrankungen. Auf Österreich umgelegt bedeutet dies, laut dem Bundesministerium für Gesundheit, dass 4 von 10 Menschen davon betroffen sind.
Früherkennung rettet Leben
Der Weltherztag, der jedes Jahr am 29. September stattfindet, macht auf die Präventionsmöglichkeiten gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall aufmerksam. Und das ist gut so! „Wie bei allen Erkrankungen ist hier eine Früherkennung notwendig. Daher empfehle ich, falls Beschwerden auftreten, nicht zu zögern und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen“, so Dr. Karl Lovsin.
Symptome
Vorhofflimmern erkennt man daran, dass das Herz unregelmäßig schlägt, mal langsam – mal rasend schnell – manchmal geht Vorhofflimmern auch ohne Symptome einher. Dieser Zustand verringert den Blutfluss und im linken Vorhof kann ein Blutgerinsel entstehen, welches, wenn es ins Hirn gelangt, einen Schlaganfall verursachen kann. Hier helfen Medikamente, die entweder zu einer Normalisierung des Rhythmuses bzw. der Herzfrequenz führen. Meist muss mit einer Blutverdünnung begonnen werden. „Auch die Koronare Herzerkrankung ist weit verbreitet. Dabei verengen die Herzkranzgefäße und der Herzmuskel wird nicht mehr optimal durchblutet. Ein Herzinfarkt kann
in der Folge auftreten. Vorläufersymptome können Schmerzen im Brustbereich mit Ausstrahlung, Übelkeit und Atemnot sein. Durch die heute zur Verfügung stehenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten kann – wenn sie rechtzeitig eingesetzt werden – ein Herzinfarkt verhindert werden“, erklärt der Internist weiter. Obwohl unser Medizinsystem stets auf dem neuesten Stand ist und viele Krankheiten geheilt werden können, ist die Prävention die wohl wichtigste Methode. Regelmäßige körperliche Betätigung, kein Nikotinkonsum und eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Fisch, Olivenöl und Nüssen helfen dabei, dass das Herz noch lange schlägt.
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Dr. Marion Mitsche
Angst und Angststörung
Das Dreierteam engagiert sich vor allem im Kinder- und Jugendbereich
Eröffnung
Gesundheitspraxis in Hermagor Ab September gibt es in Hermagor eine weitere Anlaufstelle im Gesundheitsbereich: Dr. Marion Mitsche bietet als Wahlpsychologin aller Kassen klinisch psychologische Diagnostik, Beratung und Behandlung an.
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hemen wie Burnout, Erschöpf ungssy ndrom, Depression, Angst, Panikattacken, uvm. können diagnostiziert und behandelt werden. Auf Wunsch werden auch Methoden aus der Energetik angewendet und zusätzlich angeboten.
Kinder- und Jugendbereich forcieren
Ein immer bedeutender werdender Schwerpunkt ist der Kinder- und Jugendbereich. Leider müssen immer mehr Kinder und Jugendliche, die Probleme in der Schule zeigen, im Verhalten oder in der Leistung, Abklärung und Unterstützung bei einer Psychologin suchen. Dort können unerwünschte Verhaltensweisen ausgeglichen und Leistungsschwächen korrigiert werden. Selbstverständlich sind aber auch psychische Themen im
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Kinderbereich, wie Mobbing, Trennungserlebnisse, Aggressivität, ADHS, autistische Tendenzen usw., nicht seltene Problemstellungen.
Spektrum erweitern
Gemeinsam mit Mag. Walter Posch und Sabine Gamlinger werden in der Gesundheitspraxis Aus- und Weiterbildungen angeboten (z.B. der „energetische Coach“). Insbesondere dadurch wird es möglich, unser Spektrum im psychologischen Bereich noch wesentlich zu erweitern.
Angst als Störung bringt uns dazu, Situationen, die wir vermeintlich als zu bedrohlich einstufen, zu vermeiden. Ein Teufelskreis kann beginnen. Umso mehr ich Situationen, in denen ich eine übersteigerte Angst habe, vermeide umso stärker wird die Angststörung. Beginne ich zum Beispiel bei großen Menschenmassen kurzatmig zu werden, das Herz schlägt schneller, es wird heiß oder kalt, es zeigt sich ein Druck auf der Brust etc., so möchte ich dieser Situation aus dem Weg gehen. Doch Vermeidungsverhalten kann wiederum dazu führen, dass ich mich immer mehr zurückziehe, vielen vermeintlich gefährlichen Situation aus dem Weg gehe. Wenn Sie ein solches Verhalten bei sich beobachten, versuchen Sie bewusst in solche Situationen zu gehen, diese bewusst wahrzunehmen. Nehmen Sie einen Freund mit, bereiten Sie sich vor, versuchen Se diese unangenehmen Gefühle so weit wie möglich auszuhalten. Sollte Ihnen dies nicht selbstständig möglich sein, suchen Sie psychologische Beratung. Hier wird man Ihnen helfen mit Ängsten umzugehen und diese zu bewältigen.
Dr. Marion Mitsche
Guggenberger Straße 3 9620 Hermagor Termin nach Vereinbarung unter: 0660/4198123 marion.mitsche@gmail.com www.die-gesundheitspraxis.at
Dr. Alexander Rexeisen
Allergien im Kindesalter „Wächst sich das aus?“ Immer mehr Kinder sind von Allergien betroffen. Immer noch werden diese bagatellisiert und in der Hoffnung, dass sich die Allergie ohnehin auswachsen würde, ein therapeutischer Nihilismus betrieben. Es ist bekannt, dass Kinder von allergischen Eltern ein deutlich erhöhtes Risiko für das Auftreten von Allergien haben. Welche weiteren Faktoren eine Rolle spielen ist derzeit aber unklar. Die allergische Krankheitsgruppe umfasst das atopische Ekzem, die allergische Rhinitis, das allergische Asthma und Nahrungsmittelallergien. Tatsächlich ist es so, dass allergische Ekzeme vom Kinder- zum Erwachsenenalter deutlich abnehmen, alle anderen allergischen Erkrankungen nehmen jedoch zu, Asthma ist z. B. im Erwachsenenalter doppelt so häufig wie im Kindesalter. Wenn Allergien zu spät erkannt oder ignoriert werden besteht die Gefahr einer Verschlimmerung mit Zunahme von Sensibilisierungen und Entwicklung von Asthma. Mit der Immuntherapie steht uns heute eine wirksame und in der Anwendung sichere Therapiemöglichkeit zur Verfügung. Sollte bei Ihrem Kind der Verdacht auf eine Allergie bestehen, ist jetzt im Herbst der beste Zeitpunkt diese abklären zu lassen, um für die kommende Allergiesaison gerüstet zu sein.
Dr. Alexander Rexeisen Dr. Marion Mitsche Gesundheitspraxis Hermagor 9620 Hermagor Guggenberger Straße 3 Tel.: 0660/4198123
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Am Abschluss der Sommersportwoche zeigten die Schützlinge ihre neu erlernten Fähigkeiten
Xund ins Leben Erlebnis Sport Wochen meinde Gitschtal hatten eine Woche Spaß vom Feinsten. Spaßorientiert wird somit der Zugang zu Bewegung & Sport, Gesundheit, Natur & Kreativität vermittelt und den Familien eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung offeriert. Informationen unter: www.xundinsleben.at © KK
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Wir verstärken unser Team und suchen:
2 Lehrlinge (m/w) im Einzelhandel für Sport und Mode oder Fahrradmechaniker/In Lohn laut Kollektivvertrag
Tel.: 04285/7100 • service@soelle.at
Wir suchen: • 2 Verkäufer (m/w) im Einzelhandel für Sport und Mode ( Wintersaison) • 1 Fahrradmechaniker (m/w) und/oder Mitarbeiter für Werkstatt und Skiservice (Ganzjahresstelle)
Entlohnung ab € 1.546,- brutto/Monat mit Bereitschaft zur Überzahlung
Tel.: 04285/7100 • service@soelle.at 70
Offizielle Übergabe der neuen Notfalltasche an First Responder Fabian Nussbaumer
Notfallrucksack für Waidegg und Umgebung Fabian Nussbaumer ist hauptberuflich Notfallsanitäter beim Roten Kreuz und in seiner Freizeit auch als First Responder im Einsatz. Die kompakte Notfalltasche dient als Basisausrüstung und soll die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungskräfte so gut als möglich überbrücken. Der Wert der Ausrüstung kann mit
rund € 2.500,- beziffert werden und folgende „Sponsoren“ haben die Anschaffung ermöglicht: Klaus Ladstätter, Albert Pernull – Waidegger Wirt, Vizebgm. Markus Salcher, Musikverein „Alpenrose“ Waidegg, FF Waidegg, die Burschenschaften Waidegg und Rattendorf sowie die Faschingsgilde Waidegg.
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Kursänderung vorbehalten • Kurseinstieg auch während eines laufenden Kurses möglich
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Unsere nächsten Kurse
Die Mannschaften strahlen in ihrem neuen Outfit
Neues Outfit Neues Outfit für den KSK! Am 19. August wurden die Kampfmannschaft und die Reserve des Kirchbacher Sportklubs im Rahmen des Meisterschaftsspieles gegen den SV Matrei neu eingeklei-
det. Die Spieler und Funktionäre des KSK möchten sich bei den großzügigen Sponsoren, Fa. Zoppoth, Fliesen Gruber, Restaurant Mani's und der Autoklinik recht herzlich bedanken!
NEUVERPACHTUNG: Ab dem 2. November verwöhnen Sie im Restaurant der Aquarena Michael Moser und David Salcher mit Team! Die AQUARENA gönnt sich eine Auszeit. Wir beenden die Sommersaison am 11. September und bereiten uns für die kommende Herbst- und Wintersaison vor. DANKE für diesen schönen Sommer! Der Sauna- und Wellnessbereich ist ab dem 17. Oktober und das Hallenbad ab dem 3. November geöffnet.
Diese besondere Blumenpracht ist den Anblick auf alle Fälle wert. Die farbenfrohen Blüten sind in Förolach gegenüber vom Feuerwehrhaus bei Familie Erath zu betrachten.
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Förolach´s Hingucker
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Harte Kerle - nette Jungs, wilde Musik - tolles Ambiente, diese paar Worte beschreiben am besten das kleine regionale Festivalprojekt, das jungen und etablierten österreichischen Bands eine Plattform bietet
Straight ahead festival Bereits zum 2. Mal war Arnoldstein Austragungsort des von „kärntnakult“ veranstalteten Straight ahead festivals. Auch das Campingangebot am Festivalgelände wurde gut angenommen, um beide Tage mitten im Geschehen zu sein. Bands wie High Voltage (Heavy-Metal aus Villach), Crunchy Beast (Rock aus Kärnten), Müllionäre (Rock aus Villach), Glo-
riouz Bastards (Rock-Metal aus Arnoldstein), Soulgun (Rock'n'Roll aus Villach), First Aid (Punk-Rock aus Klagenfurt), Stefan Thaler (Pop aus Klagenfurt), Altar of I (Metal aus Villach), Calverhine (Metal aus Villach), SupaGlueart (Garagen-Rock aus Villach), Kärntner Nudl (Metal aus Spittal), Kompass Nord (PopRock aus Kärnten) sorgten für richtiges Festivalfeeling.
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Voll in Aktion Silvia Gastager mit Beifahrer Günther Aichinger
Bundesmeistertitel geht nach Nötsch Nach 13 Jahren fand im Pferdezentrum Stadl Paura wieder eine Bundesmeisterschaft für Zweispänner Kaltblut statt. Mit dabei waren insgesamt drei Kärntner Gespanne. Willi Wandaller erreichte mit seinem Enkel Johannes und seinen beiden selbst gezogenen Rappstuten den hervorragenden 3.
Platz. Die Bundesmeisterin kommt aus dem Gailtal. Die Nötscherin Silvia Gastager konnte mit ihrem Beifahrer Günther Aichinger und den noch sehr jungen Pferden Venita (5) und Eduard Nero (4) den Titel holen. „Einfach genial die beiden“, freut sich die frischgebackene Bundesmeisterin.
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GAILTAL JOURNAL · September 2017
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Danksagung Hochzeit Christoph & Jasmin Zärtlichkeit und Zuneigung sollen eure Begleiter sein, nicht nur in der Zeit der leidenschaftlichen Liebe, sondern auch in den späten Jahren der Gemeinsamkeit.
Dr. Renate Mauschitz *8.2.1970
Danke an alle, die durch Trost und Anteilnahme ihre Verbundenheit mit uns und unseren Familien zum Ausdruck gebracht haben. In dieser schweren Zeit durften wir nochmals erfahren, wie viel Achtung, Freundschaft und Liebe unserer lieben Renate entgegengebracht wurde.
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Von Herzen alles Glück dieser Erde wünschen Monika und Gerhard
Der Abschied ist nicht einfach Wir begleiten Sie und verleihen Ihrer Danksagungsanzeige einen würdigen Ausdruck.
Der Sommer ist noch nicht vorbei! Wunderschöne Hortensien von Trude Scheidenberger zeigen, dass der Sommer noch lange nicht vorbei ist. Gratulation vom Gailtal Journal zu dieser schönen Blumenpracht.
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GAILTAL JOURNAL · September 2017
„Mistirs“ ist eine Reise durch die Kultur Paularos, zwischen altem Handwerk und langen Traditionen
Handwerkerfest in Paularo In der italienischen Partnergemeinde von Kirchbach gibt es am letzten Wochenende im August immer das traditionelle Handwerksfest „Mistirs“. Rund zehntausend Gäste besuchten heuer das Fest und auch Kirchbach war stark vertreten. Die Trachtenkapelle „Reißkofel“ Reisach spielte auf und von Seiten der Marktgemeinde Kirchbach waren Bgm. Hermann Jantschgi,
Vizebgm. Barbara Plunger, Vizebgm. Markus Salcher und Gemeindevorstand Winfried Eder anwesend. Die Bewohner von Paularo bereiten sich wochenlang vor und dekorieren die Plätze sowie Häuser immer sehr liebevoll. Die „Luftlinie“ zwischen Kirchbach und Paularo beträgt nur 13,3 Km. Mit dem Auto schafft man die 60 Km lange Strecke in ca. einer Stunde.
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Auto „Aufi auf´n Berg“
Hoch hinaus mit dem Suzuki Vitara S Der charakterstarke Kompakt SUV bringt nicht nur Bergwanderführer Erich Glantschnig hoch hinaus.
Modi für jede Situation
Beim ALLGRIP SELECT Allradantrieb haben Sie die Möglichkeit, manuell aus vier Fahrmodi die optimale Einstellung auszuwählen. Beim „Auto“-Modus liegt die Priorität auf einem geringen Spritverbrauch, da hier zunächst nur die Vor-
derräder angetrieben werden. Sobald diese keinen Grip mehr haben, werden automatisch und stufenlos die Hinterräder dazu geschalten. Der „Sport“-Modus ermöglicht ein verbessertes Kurvenverhalten und dynamisches Fahren, was beim Bergfahren besonders wichtig ist. Nebenbei gibt es noch die Einstellungen „Lock“ und „Snow“ für besonders rutschige Untergründe.
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er drehfreudige 1.4 Liter Boosterjet Motor mit 140 PS in Kombination mit dem Fahrmodus „Sport“ bringt Sie nicht nur sicher sondern auch mit garantiertem Fahrspaß zum Ausgangspunkt Ihrer nächsten Wanderung. Erich konnte die Vorzüge des Suzuki Vitara S selbst testen und war vom sportlichen SUV begeistert.
Kleine Helferlein
Der Suzuki Vitara hat viele kleine Helferlein, die bei Bergfahrten nützlich sind, zu bieten. ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, Berganfahr- und Bergabfahrhilfe, Rückfahr-
Bergwanderführer Erich Glantschnig kommt mit dem Suzuki Vitara S bequem zu seinen Startpunkten für verschiedenste Wanderungen
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Die Teams von Kachelöfen Fliesen Wendling konnten die grandiosen Plätze 3 und 8 erfahren
Die heißen Eisen am Asphalt Der große Preis vom Gailtal ging bei der heurigen Kart Trophy an das Team SEMS Energy RT. Von Ivonne Groinig
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en zweiten Stockerlplatz holten sich die Herren der Uniqa, den dritten Platz das Team Kachelöfen Wendling 1. Die gesamten Herren der 28 Teams mussten sich Sandra Simbürger geschlagen geben. Sie war mit 20, 97 Sek die Tagesschnellste.
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GAILTAL JOURNAL · September 2017Team Gailtal Journal: Natürlich auch vertreten!
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Sport
Lukas Wille
BergBock Austria
Für solche Momente lohnt es sich früh aufzustehen
„In die Berg bin i gern. Und möchte auch anderen diese Leidenschaft näherbringen“, so der 24-jährige Arnoldsteiner Lukas Wille. Dass man mit der Wanderlust noch viel mehr machen kann als Gipfelstürmen, erzählte uns der sympathische Untergailtaler im Interview. Von Ivonne Groinig
Aller Anfang ist einfach?
„Ich war schon immer begeisterter Bergsteiger und Kletterer. Aus einer Langeweile heraus entstand dann im Dezember 2016 meine Facebookseite, geschmückt mit Panoramafotos und Videos unserer schönen Bergwelt. Eigentlich war die Seite bis jetzt ein Selbstläufer und es freut mich, dass ich bereits den ein oder anderen Bergmuffel zum Wandern animieren konnte“, freut sich Lukas Wille.
noldsteiners, mittlerweile dreht der leidenschaftliche Bergsteiger bereits Promovideos oder auch Portraits
Vermarktung aufzubauen ist wohl der insgeheime Wunsch des jungen Sportlers. „In meiner wenigen
bei der Bergrettung tätig und erweitere auch so meine Techniken für das Gebirge.“
Wunderbares Gailtal „Die Ruhe auf den Bergen, die Hektik im Tal, wo ist's schöner, rate einmal“, Lukas Wille von den verschiedensten Sportlern. Ein eigenes Unternehmen mit kompletter
Freizeit die neben dem Befüllen der Seite BergBock noch bleibt bin ich aktiv
Auf die Frage hin auf welchen Berg der Arnoldsteiner am liebsten geht, kam ganz klar die Antwort: „Die Graslitzen ist einfach zu erklimmen und für mich einer der schönsten Berge für meine Leidenschaft, das Trailrunning!“ © KK (4)
M
ittlerweile ist die Facebook s eite „BergBock“ eine eigene Marke geworden. Follower, Werbevideos und demnächst eigene Bekleidung gehören zu Lukas Wille dazu. Von Bock auf Berg hin zur Seite BergBock war es eigentlich ein relativ kurzer Weg, erzählt uns der Arnoldsteiner.
Bewegung
Videos von den Freunden und ihren „extremen“ Aktionen waren der Anfang für die Filmkarriere des Ar-
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Schaut vorbei und seid fasziniert von den Videos auf BergBock Austria
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BIKE
fatzi
n o i t k A r e b m e t p Se E
BIKE
Scott E-Aspect 720 Medaillenregen bei den Thörl-Maglerner Mädels
Vielversprechende Thörl-Maglerner Leichtathleten Bei den österreichischen Crosslaufmeisterschaften in Innsbruck kam es zu einem vielversprechenden Saisonauftakt für die Athleten: Das Team Anna Koch, Katharina Perhinig und Anna Metzger holte sich die Bronzemedaille in der Mannschaftswertung der Klasse U18! Von Gailtal Journal
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ie Landesmeisterschaften für Langstaffeln fanden diesmal in Villach statt: Die Mädchen Magdalena Türk, Anna Metzger und Anna Koch holten sich über 3 mal 800 Meter den Vizemeistertitel. Über Gold auf 3 mal 1000 Meter, Klasse U23 konnten sich Thomas Dorn, Fabian Tschofenig und Johannes Schmucker freuen! Ende Mai trafen sich die besten unter 20 – jährigen Leichtathleten bei den Kärntner Meisterschaften in Wolfsberg. In der Klasse U16 lief Anna Metzger im 3000 Meter Lauf auf den 3. Platz. Johannes Schmucker sicherte sich im 800 Meterlauf (U20) die Silbermedaille. Eine Klasse für sich war wieder Anna Koch bei den unter 20-jährigen: Gold über 800 und 1.500 Meter, Silber über 400 Meter! Unsere zweite Topläuferin Katharina Perhinig fiel leider krankheitsbedingt aus.
U18 Meisterschaften. Anna Koch wurde ihrer Favoritenrolle über die Mittelstrecken gerecht, und holte sich, mit 2 Start – Zielsiegen, Gold über 800 und 1500 Meter. Mit der Silbermedaille beim Weitspringen stellte sie ihre Allrounderqualitäten unter Beweis. Ihre Medaillensammlung wurde schließlich durch Bronze über 400 Meter komplettiert! Die wieder genesene Katharina Perhinig setzte sich über 3000 Meter klar durch und holte sich den Meistertitel. Über 800 Meter wurde sie Vizemeisterin. Johannes Schmucker verfehlte mit einem 4. Platz über 400 Meter das Stockerl knapp.
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sport
Von Garmisch zum Gardasee Eine Alpenüberquerung mit dem Mountainbike machten die beiden Obergailtaler Erich Roßmann aus Danz bei Jenig und Peter Buchacher aus Kirchbach. Sie fuhren die „Albrecht-Route“, eine Strecke welche es gilt in sieben Tagen zu bewältigen und die durch Hochgebirgsregionen in den Alpen führt. Beim Start in Garmisch Erich Roßmann (links) und Peter Buchacher (rechts)
Auf der Heilbronnerhütte, sie liegt auf 2320 Meter Seehöhe
Über die „grüne“ Grenze ging es Richtung Schweiz
Die Innbrücke bei Scoul im Kanton Graubünden (CH)
Bei der Auffahrt nach Val S'charl, einem Seitental vom Unteren Engadin
Torri di Fraelle auf 1941 Meter, imposant und atemberaubend
Ein Etappenziel war der bekannte Skiort Madonna di Campiglio
Das Ziel am Gardasee wurde gemeinsam erreicht
Eine verdiente „Erfrischung“ nach all den Strapazen muss sein
Von Wilfried Buchacher
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ie Streckenlänge beträgt insgesamt fast fünfhundert Kilometer und es müssen rund 12.500 Höhenmeter bewältigt werden, teilweise auch zu Fuß und das Mountainbike wird dabei getragen oder geschoben. Vom 13. bis 19. August 2017 waren die beiden Arbeitskollegen, sie arbeiten beide bei den österreichischen Bundesbahnen, unterwegs. „Nachdem wir auf demselben Level beim Biken sind, war es für uns eine gemeinsame Biketour und keiner brauchte dem anderen etwas zu beweisen“, so Erich, der Bruder vom bekannten „Strasswirt“ Christof Roßmann. Die Alpenüberquerung, auch „Transalp“ genannt, führt von Garmisch über die alte Fernpaßstraße nach Landeck. Dann geht es weiter über St. Anton am Arlberg zur Heilbronner Hütte, welche auf 2340 Meter Seehöhe liegt. Weiter über die heute „grüne“ Grenze in die Schweiz auf den Fimperpass. „Zwei Pässe an einem Tag sind schon sehr anstrengend, aber das Panorama war wirklich atemberaubend“, stellen die Hobbymountainbiker fest. Ein weiterer Höhepunkt waren die imposanten „Torri di Fraelle“ und über „gefühlte“ eintausend Ser-
pentinen ging es zum Stilfser Joch Nationalpark zum Passo di Gavio, mit 2652 Meter der höchste Punkt der Alpentour.
Glück mit dem Wetter
Die letzte Etappe führte von Madonna di Campligio zum Gardasee und müde, aber glücklich kamen sie dort an. Für Peter und Erich war die Alpenüberquerung ein besonderes Erlebnis und neben den herrlichen Panoramabildern wurden sie überaus freundlich aufgenommen. „Wir sind glücklich und dankbar, dass wir diese Tour unfallfrei und ohne technisches Gebrechen überstanden haben“, sagt Roßmann, nur einmal hat es einen „Patschen“ gegeben. Rund 2000 Kilometer trainierten sie vorher für diesen „Trail“ am Bike und die Tagesetappen gingen von 47 bis maximal 83 Kilometer. Die „reinen“ Fahrtzeiten mit dem Rad betrugen vier bis sechs Stunden, aber insgesamt war man teilweise schon bis zu zehn Stunden unterwegs. Die „Albrecht Route“ ist benannt nach Andreas Albrecht, welcher diese ausgearbeitet und im Jahr 2004 das erste Mal auf seiner Webseite veröffentlicht hat. Mittlerweile zählt sie als der „Klassiker“ unter den Alpencross-Routen und erfreut sich unter den Mountainbikern immer größerer Beliebtheit.
GAILTAL JOURNAL · September 2017
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