LUST AUFS ESSEN, LUST AUFS LEBEN So lässt sich Mangelernährung im Alter vermeiden Seite 4
Auf sicheren Wegen
Treppen-Alternativen und andere Ideen für ein barrierefreies Zuhause Seite 8
Herausforderung Talfahrt
Die typischen Fallen mit dem Rollator meistern lernen Seite 12
– Ein Magazin für den Reutlinger General-Anzeiger –
Vorsicht Internet-Testament!
Ein gut klingendes Muster abzuschreiben, kann fatale Folgen haben Seite 10
– Ausgabe #1 | 2015 –
EDITORIAL
INHALT
Liebe Leserinnen und Leser,
02 Editorial, Inhalt, Impressum
da fühlt man sich noch frisch und topfit. Und doch mahnen jeder runde Geburtstag und alle großen Marksteine in der Biografie – wie etwa der Eintritt in den Ruhestand –, dass die verbleibende Zeit möglicherweise kürzer sein könnte als die bereits zurückgelegte.
03 Herausforderung Ruhestand 04 Lust aufs Essen, Lust aufs Leben 08 Auf sicheren Wegen ganz nach oben
Kein Grund zur Panik! Denn noch nie war es so einfach wie heute, älter zu werden und trotzdem am Puls der Zeit zu bleiben. Über Zeitungen und Zeitschriften, über Fernsehen und Radio kann der Lauf der Welt bequem verfolgt werden. Für unkomplizierte weltweite Kontakte steht neben dem Telefon auch das Internet zur Verfügung. Apropos weltweit: Die Freude am Reisen ist vielen Senioren eigen – ob es nun die große Kreuzfahrt oder der Tagesausflug mit dem Bus ist. Technische Errungenschaften wie Autos, die Handicaps durch Alter oder Krankheit kompensieren, oder der Treppenlift im Haus sorgen auch in Situationen für Mobilität, die früher zum In-der-Ecke-Sitzen verdammt hätten. Vor zwei Generationen gab es noch viele ältere Menschen, die es nicht einmal mehr bis ins Obergeschoss ihres Hauses schafften. Für Mobilität im Kleinen sorgt der Rollator. Der nützliche kleine Helfer ist plötzlich allgegenwärtig in den Fußgängerzonen, leistet aber auch im Haus vielen Menschen wertvolle Dienste. Und klappt es eines Tages nicht mehr auf eigene Faust, dann kann sich beruhigt zurücklehnen und helfen lassen, wer rechtzeitig vorgesorgt und auch das schwierige Thema Testament nicht ausgespart hat. Bei all dem Planen, Organisieren und Vorsorgen sollte eines nicht vergessen werden: die Freude am Augenblick und die generelle Lust am Leben – mag es auch manchmal beschwerlicher zu leben sein als noch im Alter von 30 Jahren. Doch üblicherweise kann gutes Essen auch im hohen Alter noch viel Genuss bringen. Zeit, die Lebensmittel sorgfältig auszuwählen und sie mit Liebe zuzubereiten, ist ja im Alter prinzipiell eher vorhanden als in den Jahren, in denen Familie und Beruf miteinander konkurrieren. Umso unverständlicher ist, dass viele ältere Menschen gerade diesen Punkt vernachlässigen und häufig sogar unter Mangelernährung leiden.
10 Vorsicht bei Internet-Testamenten 12 Herausforderung Talfahrt 15 Pflegedienst: Wünsche sofort äußern 14 Sport im Alter: Doppelaufgaben halten fit 16 Tanzen: Entführung aus dem Alltag 18 Pflege: mit vereinten Kräften
Impressum
Sonderausgabe Mai 2015
Verlag: GEA Publishing und Media Services GmbH + Co. KG Persönlich haftende Gesellschafterin: GEA Publishing und Media Services Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen Verleger: Valdo Lehari jr. Geschäftsführer: Michael Eyckeler, Stephan Körting Redaktion: Vera Hiller, Iris Kreppenhofer (verantw., Reutlinger General-Anzeiger) Anzeigen: Stephan Körting (verantw.), Daniela Wahl, Stephan Schweikert Layout & Gestaltung: Mark Reich (Reutlinger General-Anzeiger) Titelfoto: ©contrastwerkstatt-Fotolia.com Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, Reutlingen Auflage: 45 000 Exemplare Falls Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung in unseren Sonderbeilagen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Daniela Wahl, Telefon 0 71 21/302-536, E-Mail: info@geapublishing.de Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.
Deshalb möchte Ihnen unser Magazin auch zum Thema Essen im Alter wertvolle Tipps geben. Denn eines haben unsere Recherchen eindeutig ergeben: die Lust aufs Essen fördert auch die Lust aufs Leben. Doch zuerst einmal viel Lust beim Lesen wünscht Ihnen
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So gelingt ein souveräner Abschied vom Job
Herausforderung Ruhestand W
Text: dpa/tmn | Bild: ©drubig-photo-Fotolia.com
er bald in Rente geht, vermeidet Konflikte im Ruhestand mit den Kindern am besten mit Offenheit. »Unausgesprochene Erwartungen sind ein großes Problem«, sagt die Psychogerontologin Susanne Wurm. Kinder erwarten vielleicht, dass sich Oma oder Opa im Ruhestand mehr um die Enkel kümmern. Andersherum hoffen Eltern, im Alltag mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können, wenn sie nicht mehr arbeiten. Die Professorin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg rät daher: Solche Wünsche möglichst früh ansprechen – sonst sind viele später enttäuscht.
Essen, bei dem man noch einmal in Ruhe mit den Kollegen oder Mitarbeitern sprechen kann, ist auf jeden Fall eine schöne Erinnerung für alle Beteiligten«, sagt Feichtner. »Auch der leise Abschied sei jedem gegönnt.«
Wurm rät den Älteren auch, nicht zu hohe Erwartungen an ihre Kinder zu haben. »Für die Kinder wird es sonst noch zur Last, dass sie irgendetwas erfüllen müssen.« Spüren sie erst gar keinen Zwang, sind sie in der Regel viel eher bereit, sich zu kümmern. Das gelte natürlich auch umgekehrt.
Kontakte und Termine helfen gegen Alltagsleere
Dass viele Familien gar nicht mehr in der gleichen Stadt leben, habe daher auch Vorteile. »Heute sind die Erwartungen, sich gegenseitig zu helfen, gar nicht mehr so hoch. Viele wissen ja von vorneherein, dass das über die Entfernung nicht regelmäßig möglich ist.«
Wichtig sei, dass man sich nichts von anderen einreden lasse, sondern seinen eigenen Weg für den Abschied aus dem Job findet. Für viele sei das Ende des Berufslebens ein lange erwünschtes Ziel, aber trotzdem fast immer auch mit Wehmut verbunden – schließlich steht eine ganz neue Lebensphase bevor.
Soziale Kontakte und feste Termine helfen zu Beginn des Ruhestands gegen die gefürchtete Leere im Alltag. Damit man in kein Loch fällt, sollte man am besten vorbeugen, sagt Susanne Wurm, Professorin für Psychogerontologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. »Mit der Rente fallen viele soziale Kontakte und die Alltagsstruktur weg.« Wichtig seien daher beispielsweise Freunde und Bekannte außerhalb des Kollegenkreises – Menschen, mit denen man sich regelmäßig fest verabredet. Das kann für eine Sportart oder eine andere Freizeitaktivität sein.
Typsache: große Feier oder stiller Abgang Große Feier oder stiller Abgang: Wie der Abschied vom Job aussieht, hängt vor allem vom Typ ab. »Eine Party zum Schluss kann ein feierlicher Abschied sein, diese muss jedoch nicht groß sein«, sagt Karriereberater Walter Feichtner aus München. Der Abschied von den direkten Kollegen und den Menschen, denen man sich besonders verbunden fühlt, könne auch im kleinen Rahmen stattfinden. »Ein gemeinsames generationplus | 2015
Am besten sucht man sich schon vor der Rente ein regelmäßiges Hobby. Auch, wenn man das neben der Arbeit erst mal nicht so oft schafft. »Dann geht man zunächst vielleicht nur zweimal im Monat oder einmal die Woche dort hin.« Sei man erst mal im Ruhestand, falle es leichter, bereits Bekanntes auszubauen oder zu intensivieren. »Wenn man erst dann, wenn der Ruhestand schon begonnen hat, etwas ganz Neues sucht, ist die Hürde oft deutlich höher«, sagt Wurm. 3
Fingerfood ist der neueste Trend, wenn es um die Ernährung von Senioren geht
Lust aufs Essen, Lust aufs Leben Text: va | Bilder: Küchlers Partyservice/Gerlinde Trinkhaus
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angsam eine gehäufte Gabel in den Mund schieben, dann mit geschlossenen Augen den Aromen nachspüren: Das bedeutet, ein Essen bewusst mit allen Sinnen zu genießen. Doch viele Menschen in höherem Lebensalter scheinen sich diesen Genuss zu versagen, wie Zahlen belegen, die Maria Magdalena Schreier recherchiert hat. Sie ist Dozentin am Institut für Pflegewissenschaft der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg (Österreich). Danach leiden bis zur Hälfte der betagten Patienten, die in deutschen Krankenhäusern aufgenommen wurden, an Mangelernährung. Ja, mehr noch: Vielfach war die Mangelernährung der eigentliche Grund für ihren Klinikaufenthalt, weil sie Stürze, Infekte oder Verwirrtheitszustände ausgelöst hatte.
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Warum messen so viele ältere Menschen dem Essen so wenig Bedeutung bei, dass sie es bis zur potenziellen Gesundheitsgefährdung vernachlässigen? Zeitmangel dürfte es weniger sein, denn die Muße, jede noch so kleine Mahlzeit als festliches Ereignis im Tagesablauf zu zelebrieren, wäre im Rentenalter ja vorhanden. Schlechte Ernährungsgewohnheiten, Schwierigkeiten beim Essen oder ein schmales Budget hat Maria Magdalena Schreier im Wesentlichen als Ursachen ermittelt. Doch das sind Argumente, die Alexander Schirrmann, der als Küchenleiter der Reutlinger Altenhilfe (RAH) für über 500 SeniorenMahlzeiten täglich verantwortlich ist, und Cordula Neumann, Ernährungsberaterin im AOK-Gesundheitszentrum Reutlingen, nicht gelten lassen. Für beide Ernährungsexperten steht fest: Gute Lebensmittel sichern die Lebensqualität, auch im Alter. Deshalb haben sie sich exklusiv für »Generationplus« Gedanken darüber gemacht, wie gute Mahlzeiten ohne großen Aufwand und auch bei schmalem Budget realisierbar sind.
Ernährungsempfehlungen – nicht nur für Ältere! • täglich eine warme Mahlzeit • fünfmal täglich Obst, Gemüse, Salat • täglich ein Glas Milch • täglich Joghurt, Quark oder Käse • täglich Vollkornbrot • täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit • mehrmals wöchentlich Fleisch, Fisch oder ein Ei • zusätzlich: Viel Bewegung im Freien Quelle: Maria Magdalena Schreier & Sabine Bartholomeyczik: Mangelernährung bei alten und pflegebedürftigen Menschen – Ursachen und Prävention aus pflegerische Perspektive, Pflegebibliothek »Wittener Schriften«, Schlütersche Verlagsanstalt, Hannover, 2004
Wer die Wahl hat – nimmt immer dasselbe
Praxistipp: einen Wochenplan aufstellen
Aller Reisefreudigkeit zum Trotz: Alexander Schirrmann, Food & Beverage-Manager der Reutlinger Altenhilfe (RAH), stellt bei vielen Senioren eine Fixierung auf bekannte Speisen fest. Und das, obwohl in der RAH viel Wert auf eine große Auswahl gelegt wird. So ist beim Frühstück immer noch das Marmeladenbrötchen der Renner, während sich nur eine Minderheit für das Müsli begeistern kann. Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn Cordula Neumann von der AOK für eine erste Analyse die wöchentlichen Ernährungsgewohnheiten abfragt: Da wiederholen sich die immer gleichen Zusammenstellungen, während ganze Produktgruppen erst gar nicht auftauchen. Für eine gesunde, ausgewogene Ernährung sei jedoch wichtig, täglich alle Produktgruppen in der richtigen Menge zu sich zu nehmen, erklärt die diplomierte Ernährungstechnikerin.
Auf einen Wochenplan mit festen Komponenten setzt Alexander Schirrmann, der für die fünf RAH-Altenheime die Speisepläne mit jeweils zwei Menüs pro Tag konzipiert. Freitags gebe es immer Fisch, samstags regelmäßig einen Eintopf, am Sonntag einen Braten-Klassiker und einmal die Woche eine warme Abendmahlzeit wie Leberkäse aus dem Ofen oder Kaiserschmarrn mit Kompott. »Dieses System lässt sich auch gut auf einen Privathaushalt übertragen«, findet der gelernte Koch, der zuvor in einem Sterne-dekorierten Restaurant tätig war. Damals war das Lebensmittel-Budget nach oben offen,
Wie das geht, zeigt die Ernährungspyramide mit ihrer breiten Basis an empfohlenen Lebensmitteln und einer sich verjüngenden Spitze. »Nimm fünf am Tag« heißt etwa die Formel für Obst, Gemüse und Salat. Das bedeutet: Täglich sollten fünf Portionen davon auf dem Speiseplan stehen. Auch bei Getreideprodukten und Kartoffeln – den Kohlehydratlieferanten – darf viermal pro Tag zugegriffen werden. Im Pyramiden-Mittelteil rangieren Fleisch, Wurst, Fisch und Ei. Aus dieser Lebensmittelgruppe dürfen es eine schmale Scheibe Käse, ein Glas Milch, ein Joghurt pro Tag sein, ein kleines Stück Fleisch an fünf Tagen pro Woche. Noch enger wird es an der Pyramiden-Spitze: Zwei Esslöffel Öl zum Braten und dünn zwei Esslöffel Butter oder Margarine fürs Brot sind das Tagesmaximum. Und wer so viel Disziplin zeigt, darf sich guten Gewissens einmal am Tag etwas Süßes gönnen, etwa eine Handvoll Gummibärchen. Übrigens bildet die Basis der Ernährungspyramide das Trinken: Sechs Gläser Mineralwasser – insgesamt 1,5 Liter – sind das Tagesminimum.
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heute gehört auch das Aufaddieren einzelner Essenszutaten, damit ein bestimmtes Limit nicht überschritten wird, zu seinen Aufgaben. Daher weiß er, dass es auch mit einem begrenzten Budget möglich ist, qualitativ hochwertig zu kochen: saisonal einzukaufen, so sein Tipp, spare so manchen Euro, und aus Karotten, Kartoffeln, Sellerie und eventuell ein wenig Fleisch lasse sich beispielsweise ein nahrhafter, preiswerter Eintopf zaubern. »Nicht die Masse macht’s«, gibt Cordula Neumann zu bedenken: Ballaststoffe, wie sie in pflanzlicher Kost ‒ Getreide, Obst, Gemüse und Hülsenfrüchten ‒ vorkommen, sorgen für eine gute Sättigung, die lange anhält. »Eine vollwertige Ernährung ist kein großer Mehraufwand«: Davon ist Alexander Schirrmann überzeugt. Die täglichen RAH-Menüs bestehen aus Suppe, Hauptgericht und Dessert. Davon hat jedes Hauptgericht wiederum vier Komponenten: Fleisch, eine Sättigungsbeilage, Gemüse und Soße. Ganz praktisch kann das beispielsweise ein Sauerbraten mit Soße sein, dazu Kartoffeln und Blaukraut. Auch mit nur drei Komponenten funktioniert das Prinzip, wie das VesperAngebot zeigt: Käse oder Wurst, Brot und Butter als Sättigungsbeilage, dazu Gemüse in Form von Paprika, Tomaten oder Mixed-Pickles beigeben. »Ich glaube, gesunde Ernährung hat auch viel mit Konsequenz zu tun«, meint der Koch, »bei nur drei Komponenten fallen doch jedem spontan mindestens sechs oder sieben Gerichte ein«. Vor allem dann, wenn – wie etwa bei den regelmäßigen RAH-Themenwochen – auch Gerichte aus anderen Ländern wie etwa Italien in den Speiseplan mit einfließen. Häppchen, das mit den Fingern gegessen werden darf Ein ganz aktueller Trend, der zurzeit auch im Seniorenbereich Furore macht, ist Fingerfood. Das sind mundgerechte Häppchen, die mit den Fingern angefasst werden dürfen, oder Mini-Portionen, die in kleinen Gläsern oder direkt auf einen Löffel drapiert werden. »Fingerfood ist einfach ideal für Senioren, die wegen Kau- und Schluckbeschwerden nicht gut essen können, oder – etwa durch eine Parkinson-Erkrankung – Probleme mit ihrer Motorik haben«, erklärt Schirrmann
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und verrät, dass er diese Essensform demnächst auch innerhalb einer Themenwoche umsetzen will. Viele kleine Häppchen schon morgens hübsch anzurichten, um im Laufe des Tages quasi im Vorübergehen immer wieder eines zu vernaschen, ist auch eine gute Idee für Menschen, die unter Appetitlosigkeit leiden. Apropos hübsch: Warum nicht den Esstisch schön eindecken, auch wenn es sich um eine Mahlzeit »nur für mich selbst« handelt? Oder vielleicht haben Freunde Lust, einen gemeinsamen Brunch reihum ins Leben zu rufen?
Weitere Praxistipps für die gesunde Ernährung • keine Mittagsmahlzeit ohne Gemüse – als Beilage, Salat, Eintopf oder (pürierte) Suppe • Rapsöl als Standard für die warme und kalte Küche etablieren • zu allen Mahlzeiten trinken. Trinkrituale wie etwa den Nachmittagskaffee oder den 5-Uhr-Tee einführen
Wer es sich – insbesondere als alleinstehender Mensch ‒ mit der gesunden Ernährung noch einfacher machen will, kann sich in allen RAH-Heimen und vielen weiteren Seniorenheimen in der Region zum Mittagstisch hinzugesellen. Denn eines ist klar: In einer gemütlichen Runde schmeckt jedes Essen gleich noch einmal so gut.
• Eier sind für untergewichtige, an Kau- und Schluckstörungen leidende Senioren ein hervorragender Energie- und Nährstofflieferant • Streichwurst ist bei Unterernährung sowie für Senioren mit Kau- und Schluckbeschwerden gut geeignet
Vollkornbrot heißt nicht, auf Körnern rumbeißen zu müssen
• Obst-Milchgetränke sind ideal für Senioren mit Tendenz zu Untergewicht • Joghurts sind ideal als Zwischenmahlzeit Quelle: Fit im Alter, DGE
Mit dem Vorurteil, dass »Vollkorn« nur Brot sei, in dem ganze Körner vorzufinden sind, räumt Cordula Neumann auf. Es heiße nur, dass das Mehl fürs Brot aus dem ganzen Korn gemahlen werde. Falle es schwer, herkömmliches Brot zu beißen, sei Vollkornbrot aus fein gemahlenem Mehl ohne Körner und Saaten oder Vollkorntoast eine prima Alternative.
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Treppen-Alternativen und andere Ideen für ein ba
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Text: dpa/tmn | Bild: epr/Treppenmeister GmbH
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ür einen älteren Menschen kann selbst eine Stufe vor der Haustür zur unüberwindlichen Hürde werden. Ganz zu schweigen von einer Treppe in die obere Etage. Wer möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, sollte vor den ersten Schwierigkeiten über nachträgliche Baumaßnahmen im Haus nachdenken. Manchmal reicht ein neues stabiles Geländer. Wenn das Treppensteigen jedoch immer schwerer fällt, kann ein Treppenlift eine gute Wahl sein. Wer auf einen Rollstuhl angewiesen ist, braucht eine Rampe. Zunächst sollte der Zustand der Treppe begutachtet werden. »Unterschiedlich hohe oder ausgetretene Stufen, vorstehende oder stark gerundete Stufenkanten erschweren das Treppensteigen«, warnt Petra Bank von der Landesarbeitsgemeinschaft Wohnberatung NRW in Dortmund. Solche Unregelmäßigkeiten müssen ausgeglichen werden. Fußabtreter und Treppenläufer sind Stolperfallen. Können sie nicht in den Boden eingelassen werden, sollte auf sie ganz verzichtet werden. Glitschiges Moos und rutschige Steine vor dem Haus müssen unbedingt entfernt werden. Stufen im Innenraum lassen sich mit Teppich bekleben. Farbige Markierungen machen Trittkanten besser sichtbar. Handläufe sollten über Treppe hinausragen Sicheren Halt bieten Handläufe. »Rundliche Geländer mit einem Durchmesser von drei bis vier Zentimetern lassen sich besonders gut greifen«, erläutert Bank. Egal ob drinnen oder draußen: Ein Handlauf sollte am Anfang und am Ende immer etwa 30 Zentimeter über die Treppe hinausragen. »Bei Geschosstreppen ist ganz wichtig, dass es beidseitig Handläufe gibt«, sagt Holger Stolarz, Architekt im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) in Köln. »In vielen Einfamilienhäusern gibt es nur Wendeltreppen mit
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einem Handlauf auf der inneren Seite – doch dort sind die Stufen am schmalsten.« Der Hauseingang und die Geschosstreppe brauchen eine gute, nicht blendende Beleuchtung oder auch gezieltes Licht: »Vor allem die Hausnummer, das Namensschild und das Schlüsselloch müssen gut erkennbar sein«, sagt Karin Michels, Expertin für Barrierefreies Bauen im Bund Deutscher Innenarchitekten in Bonn. Das gilt auch für die oberste und unterste Stufe. Lichtschalter müssen gut erreichbar und die Intervalle von Bewegungsmeldern lange genug sein. Je nach körperlicher Beeinträchtigung sind jedoch auch optimal gestaltete Stufen manchmal nicht mehr zu meistern. »Im Außenbereich lassen sich Stufen oft mit einer Rampe überbrücken. Sie kann sogar als Hilfsmittel vom Hausarzt verordnet werden«, sagt Michels. Die Steigung einer Rampe sollte nicht größer als sechs Prozent sein. Treppenlifte sind Maßanfertigungen Im mehrgeschossigen Einfamilienhaus ist die Treppe von einer Etage zur nächsten oft unverzichtbar. »Üblicherweise gibt es im Erdgeschoss nur ein Gäste-WC«, sagt Stolarz. Das lässt sich nicht immer zu einem barrierefreien Bad erweitern, indem ein Teil der angrenzenden Küche oder Garderobe hinzugenommen wird. Auch für einen – noch dazu teuren – Vertikalaufzug reicht der Platz selten. Dann kann ein Treppenlift helfen. Allerdings ist jeder Treppenlift eine Maßanfertigung und das hat seinen Preis. »Wird ein Sitzlift für eine gerade Strecke von einer Etage zur nächsten eingebaut und kann die Firma lauter gebrauchte Teile verwenden, liegen die Kosten bei rund 3 000 Euro. Ein neuer Sitzlift in dieser einfachen Ausführung kostet gut das Doppelte. Die Preise für einen neuen Plattformlift beginnen bei 10 000 Euro«, sagt Bank.
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Ein gut klingendes Muster abzuschreiben, kann fatale Folgen haben
Vorsicht bei Internet-Testamenten Text: pm | Bild: ©MH-Fotolia.com
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enn Laien ein Testament aufsetzen wollen, ist die Versuchung groß, im Internet ein gut klingendes Muster zu suchen und einfach abzuschreiben. Doch das kann fatale Folgen haben. »Über die Suchmaschine Google habe ich ein Muster für ein Ehegatten-Testament im Internet gefunden, das mir sehr gut für uns geeignet scheint. Machen wir etwas falsch, wenn wir einfach unsere Daten einsetzen und das Muster abschreiben?« wurde das Deutsche Forum für Erbrecht gefragt. Viele juristische Laien wissen, dass es für die Formalien eines Testaments genügt, dass es privat vom Testierenden mit der Hand niedergeschrieben und unterschrieben wird. Große Unsicherheit besteht jedoch darüber, wie das Testament inhaltlich richtig formuliert werden muss. Ein erster Anhaltspunkt ist für viele das Internet. Tauchen dann über Suchmaschinen wie Google Mustertestamente auf dem Bildschirm auf, die gut klingen und offenbar vom Fachmann erstellt wurden, so ist die Verlockung groß, einfach eines dieser Muster abzuschreiben.
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Ein gutes Testament ist stets Maßarbeit Doch davon kann jedem Erblasser nur dringend abgeraten werden. Denn selbst wenn die Testamentsvordrucke von einem Fachmann errichtet wurden, gilt: Ein gutes Testament ist stets sorgfältige Maßarbeit. Was für die eine Familie eine gute und gerechte Lösung ist, führt in der anderen zu völlig unerwünschten Folgen. Ein Beispiel: Ein Ehepaar verfasst auf Basis eines im Internet gefundenen Musters ein Berliner Testament. Die Ehegatten setzen sich gegenseitig zu Alleinerben ein, Schlusserben sind die drei Kinder zu gleichen Teilen. Zur Frage, ob der länger Lebende das Testament nach dem Tod des Erstversterbenden noch ändern darf, sagt das Muster nichts. Was die Eheleute jedoch nicht wissen: Sogenannte wechselbezügliche Verfügungen im Ehegattentestament – wie in diesem Beispiel die gegenseitige Alleinerbeneinsetzung und die Einsetzung der drei Kinder zu Schlusserben – werden nach dem Tod des ersten Ehegatten bindend und dürfen ohne entsprechende Anordnung im Testament nicht mehr geändert werden.
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Wenn nun drei Jahre nach dem Tod des Vaters ein Sohn mit der verwitweten Mutter bricht und sie nicht mehr besucht, dann hat die Witwe trotzdem keine Möglichkeit, den entfremdeten Sohn zu enterben und stattdessen seine Geschwister stärker zu begünstigen. Pauschale Anordnungen können tückisch sein Ist nun das Mustertestament die richtige Lösung, in dem der Punkt »Änderungsbefugnis« nicht vergessen wird und in dem es heißt: »Nach dem Tod des Ersten von uns darf der länger Lebende das Testament ändern?« Auch eine solche pauschale Anordnung kann fatale Folgen haben. Man stelle sich vor, der Ehegatte verstirbt und die Witwe lernt einen neuen Partner kennen. Schließlich beschließt sie, ein neues Testament zu errichten und ihren neuen Partner zum Alleinerben einzusetzen – dies erlaubt ihr schließlich das Ehegattentestament. Die drei Kinder wären damit gegen den Willen des verstorbenen Vaters enterbt und hätten lediglich einen Pflichtteilsanspruch. Ausgewogen wäre im vorliegenden Fall eine Gestaltung, die es dem länger lebenden Ehegatten zwar erlaubt, einzelne Abkömmlinge stärker oder auch weniger zu begünstigen, die dem Ehepartner, der zuerst verstirbt, jedoch trotzdem garantiert, dass das Vermögen letzten Endes in der eigenen Familie bleibt.
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Ein Testament muss maßgeschneidert sein und steuerliche Aspekte berücksichtigen. Beispiele für die weitreichenden negativen Konsequenzen, die solche Standardformulierungen im Testament nach sich ziehen können, gibt es viele. Hinzu kommt: Was ein Mustertestament niemals leisten kann, ist die steuerlich günstigste Gestaltung für den, der es errichtet. So kann im obigen Beispiel die gewählte Gestaltung dazu führen, dass die Kinder im Schlusserbfall eine hohe Erbschaftsteuer bezahlen und dafür unter Umständen sogar Nachlassgegenstände versilbern müssen. Denn was viele nicht bedenken: Beim beliebten Berliner Testament wird dasselbe Vermögen doppelt besteuert, und die Kinder nutzen die steuerlichen Freibeträge, die ihnen eigentlich nach beiden Eltern zustehen, nur einmal aus. Abhilfe kann hier zum Beispiel geschaffen werden, indem beim ersten Erbfall Vermächtnisse zugunsten der Kinder angeordnet werden, um die Freibeträge optimal auszunutzen. Für solche wie auch für alle anderen Verfügungen gilt: Das A und O ist eine fachmännische und durchdachte Gestaltung, die ein »Online-Testament« niemals liefern kann. Mit dem Gang zum Erbrechtsexperten, zum Beispiel zum Fachanwalt für Erbrecht, der bei der inhaltlichen Gestaltung des Testaments berät und hilft, können Betroffene unter Umständen eine hohe Steuerbelastung vermeiden und außerdem sicherstellen, dass ihr letzter Wille tatsächlich so umgesetzt wird, wie sie es sich wünschen. www.erbrechtsforum.de
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Herausforderung
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Typische Fallen mit dem Rollator meistern lernen
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Text: dpa/tmn | Bild: ©Ivonne Wierink-Fotolia.com
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ür viele bedeutet er mehr Mobilität: der Rollator. Wer nicht mehr sicher unterwegs oder sogar schon gestürzt ist, für den ist die Gehhilfe mit Rädern oft die einzige Möglichkeit, ohne fremde Hilfe aus dem Haus zu kommen. Die Handhabung von Rollatoren ist aber bei Weitem nicht so einfach, wie es den Anschein haben mag. Viele stürzen mit dem Rollator erst recht – weil sie auf abschüssiger Fläche nicht rechtzeitig bremsen, im Bus ins Schleudern geraten oder sich die Räder im Gullydeckel verhaken. Spezielle Rollator-Trainings können daher sinnvoll sein. Für Ursula Maslowski bedeutet ihr Rollator in der Tat ein Stück mehr Lebensqualität. »Davor saß ich im Rollstuhl«, erzählt die 84-Jährige, die seit fünf Jahren im St.-Mauritius-Stift in Bochum lebt. Mit dem Rollator kann sie immerhin kurze Strecken gehen, sie benutzt ihn jeden Tag. Vor einer Weile hat sie an einem Rollator-Training teilgenommen, das die Polizei angeboten hat. Vor allem beim Bremsen und beim Überwinden von Bordsteinen sei sie sicherer geworden. Busfahren traut sie sich mit dem Rollator aber nicht alleine zu: »nur in Begleitung«. Parcours mit Stolperfallen In den Trainings wird meist ein Parcours aufgebaut, den die Älteren mit dem Rollator begehen. Fast immer sind es die gleichen Stolperfallen, die Probleme machen. Ein Überblick zeigt, was die kritischen Stellen sind – und wie man sie mit dem Rollator bezwingt. Ampel: Scheinbar nur Sekunden hat die Fußgängerampel Grün angezeigt, dann springt sie auch schon wieder auf Rot um. Wer in einer größeren Menge von Menschen steht, kommt mit dem Rollator deshalb sicher nicht rüber. »Wichtig ist, sich gleich ganz vorne hinzustellen und auf sich aufmerksam zu machen«, sagt Cornelia Brodeßer. Sie arbeitet mit der Verkehrswacht Bonn zusammen und bietet Rollator-Trainings an. Am einfachsten geht das mit einer Klingel, die an der Gehhilfe befestigt wird. »Da brauche ich keine spezielle, am besten gehe ich ins Fahrradgeschäft.« Kopfsteinpflaster: Die harten Pflastersteine schütteln den Fahrer ordentlich durch, denn die Gehhilfe hat keine Stoßdämpfer. Wer regelmäßig auf unebenem Untergrund unterwegs ist, wählt am besten weichere Reifen. Komfortabler sind auch große Räder:
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»So wird nicht jeder Hubbel eins zu eins weitergegeben«, erklärt Brodeßer. Auch im Park kann eine andere Bereifung sinnvoll sein, etwa wenn die Wege mit Kiesschotter gestreut sind, ergänzt Professor Clemens Becker, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert Bosch Krankenhaus Stuttgart.
Teil haben. Teil sein.
Bus oder Bahn: »Die Königsdisziplin« nennt Brodeßer das Zurechtkommen in diesen beiden Verkehrsmitteln. Viele Busse seien nicht abgesenkt, deshalb müssten Senioren wissen, wie sie den Rollator zum Einsteigen richtig ankippen und mit der Bremse stabilisieren. Ein weiteres Problem ist der Boden im Bus: Häufig rutschen die Rollatoren bei jeder Kurve oder jedem Bremsen weg. Wirklich sicher macht da nur viel Übung. Bei einem Rollator-Training erfahren Ältere auch, dass es in Bussen häufig Druckknöpfe mit einem Rollstuhlsymbol gibt: Das signalisiere dem Fahrer, dass er länger halten soll, weil jemand nicht so schnell ein- oder aussteigen kann.
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Effektiv etwas tun können Senioren nur gegen verschmutzte, verklebte Reifen. Vor allem die Stellen, an denen die Bremsen auf den Reifen aufliegen, sollten sie nach jedem Spaziergang bei schlechtem Wetter reinigen. Am besten klappt das mit einer Spülbürste und etwas Wasser, das man beispielsweise in eine leere Sprudelflasche umfüllt. Bergab: Bergab entwickelt der Rollator eine unerwünschte Eigendynamik und wird immer schneller. Vermeiden lässt sich das nur, wenn mit leicht schleifender Bremse die ganze Zeit die Geschwindigkeit gedrosselt wird. »Man kann auch mit der Bremse lenken«, erklärt Brodeßer. Wer beispielsweise ganz leicht links bremse, fahre auch nach links. Schwierig wird es an dieser Stelle aber bei bestimmten Erkrankungen: »Parkinsonpatienten können bergab nicht bremsen«, sagt Prof. Becker.
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Rutschige Flächen oder Eis: Bei Matsch, Regen oder Eis wird das Manövrieren mit dem Rollator richtig schwer. »Viele haben dann ein doppeltes Problem, weil sie auch nicht mehr gut sehen«, sagt Brodeßer. Hat sich eine Eisschicht auf den Straßen gebildet, bleibe nur, feste Schuhe mit Spikes anzuziehen. Im Winter und bei Dämmerung bietet es sich grundsätzlich an, Reflektoren am Rollator anzubringen. Diese gibt es etwa im Sanitätsgeschäft zu kaufen.
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Die meisten Sturzunfälle mit Gehhilfen passierten, weil Senioren nicht richtig gelernt haben, sie zu bedienen. »Oder die Bremsen sind ganz falsch eingestellt«, gibt Prof. Becker zu bedenken.
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Wohnung: Nicht nur draußen, auch drinnen gibt es mit dem Rollator Probleme. »Weniger als zehn Prozent der Wohnungen sind barrierefrei«, erklärt Prof. Becker. Die Folge: Bei den meisten Zimmern kommt man nur schwer durch Türen oder um Ecken herum. Oft gehen die Türen auch nur nach innen auf: »Dann müsste ich eigentlich zur Seite gehen, die hinteren Räder sind aber nicht lenkbar – das heißt, ich muss den Rollator hochheben.« Das sei für viele eine große Herausforderung. Auch das Rückwärtsgehen, beispielsweise um sich auf einen Stuhl zu setzen, bereite vielen Schwierigkeiten.
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ommt ein ambulanter Pflegedienst ins Haus, sollten Pflegebedürftige gleich über ihre Vorstellungen sprechen. Grundsätzlich müssen sich die Pflegeprofis nach den Wünschen ihrer Kunden richten. Diese wählen oft festgelegte Leistungspakete wie »Hilfe bei der Morgentoilette« oder »Hilfe beim An- und Ausziehen«. Die Zeit für einzelne Handgriffe ist häufig knapp bemessen, erläutert die Pflegesachverständige Melanie Schürjan. Oft sei es dann besser, statt Leistungspaketen Zeitkontingente zu vereinbaren. Das bedeutet etwa, dass die Pflegekraft am Morgen und am Abend jeweils für eine halbe Stunde ins Haus kommt. Den Ablauf darf der Pflegebedürftige dann flexibel bestimmen. Die Vergütung nach Zeit ist aber oft teurer. Deshalb kann es sinnvoll sein, vorab Kostenvoranschläge mehrerer Anbieter einzuholen.
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Sport im Alter Doppelaufgaben halten fit Text: dpa
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egen motorische Unsicherheit im Alter können Senioren antrainieren. Spezielle Doppelaufgaben, sogenannte Dual-Tasks, steigern die geistige Fitness und können Stürzen vorbeugen. Das haben Forscher vom Institut für Bewegungswissenschaften und Sport der ETH Zürich herausgefunden. Bei den Doppelaufgaben müssen Probanden sowohl motorische als auch kognitive Übungen bewältigen – etwa im Vorwärtsgehen ein Glas Wasser balancieren und gleichzeitig in Dreierschritten rückwärts zählen oder im Einbeinstand auf einer Matte balancieren und dabei Flussnamen aufzählen. Wichtig ist dabei den Forschern zufolge, dass die Aufgaben nicht zu leicht sind. Das Training nütze den Patienten, wenn es sich an ihrer Leistungsgrenze orientiere oder diese sogar überschreite. Seit einigen Jahren wisse man, dass sich bis ins hohe Alter neue Nervenzellen bilden können. Entsprechend könnte auch die Gangsicherheit trainiert werden.
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Seit über 20 Jahren ist PIUS ein verlässlicher und wertvoller Partner in der Versorgung kranker und alter Menschen im Raum Reutlingen. Damit unterstützt das Team um Schwester Birgit Greineck, dass betreuungsbedürftige, kranke Menschen möglichst lange daheim bleiben können. Stark ist PIUS in der Demenzbetreuung. Das innovative Betreuungskonzept „die Tagestöchter“ ermöglicht an Demenz erkrankten Menschen eine individuelle Betreuung durch eine Tagestochter.
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Text | Bilder: dpa/tmn
Beim Tanzen sind Menschen mit Demenz wie ausgewechselt
Entführung aus dem Alltag
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rwartungsvoll sitzt Horst Berghoff am Rand der Tanzfläche. Seine Cola ist noch unberührt. Es ist immer derselbe Tisch, den er auswählt. Der 78-Jährige ist Stammgast in der Kölner Tanzschule, wenn dort einmal im Monat »Wir tanzen wieder« auf dem Programm steht. Das ist ein Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Begleiter. Vor mehr als acht Jahren hatte Stefan Kleinstück vom Demenz-ServiceZentrum in Köln die Idee, ein Angebot für Menschen mit Demenz zu schaffen. Schnell hatte er eine Kölner Tanzschule für das Vorhaben begeistert. Seit acht Jahren stehen Hans-Georg Stallnig und Stefan Kleinstück gemeinsam im Tanzsaal und bringen Bewegung in den Alltag der Dementen und werben für das Projekt in anderen Städten.
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»Hallo. Herzlich willkommen!«, begrüßt Stallnig die Gäste. Einige plaudern entspannt, andere schauen scheinbar ins Leere. Wie so oft beim Tanzen: Es sind mehr Frauen als Männer. Auch wenn sie morgen nicht mehr wissen, was am Tag zuvor passierte, wissen die meisten von ihnen genau, was gleich geschehen wird, wenn Georg Stallnig die Musik lauter dreht. »Der Tanz des Jahres ist der Swing«, ruft er ins Mikro.
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»Musik weckt Erinnerungen und kann einen Schlüssel zu Begegnungen und Dialogen darstellen«, sagt Lautenschläger. Verloren geglaubte Ressourcen könnten durch die Musik reaktiviert werden. Angehörige erleben ihre erkrankten Familienmitglieder beim Tanzen deshalb ganz anders. »Sie sind entspannter und sind insgesamt fröhlicher.«
Einmal im Monat lädt die Kölner Tanzschule zu »Wir tanzen wieder« ein. Das Projekt hat Nachahmer gefunden. In Bonn findet es unter Federführung der Caritas in einer Tanzschule statt, auch in Monheim wird getanzt. Zwei Tanzschulen in Hamburg machen mit, Eschborn ist seit Beginn dieses Jahres dabei. Und auch Erfurt und Rostock haben Interesse angemeldet.
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Es kommt während der Tanzstunde nicht darauf an, wie sich jemand bewegt oder welche Kleidung er trägt. Es sei wichtig, dass er sich nach der Musik bewegt. »Wir tanzen wieder« ist weder Tanztee noch eine klassische Tanzstunde. Tanzlehrer Georg Stallnig schult seine Gäste nicht im Cha Cha Cha oder im Langsamen Walzer. »Es geht darum, sie für zwei Stunden aus ihrem Alltag zu entführen«, sagt Kleinstück.
Kranke sind viel entspannter
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Demenz ist eine der großen Volkskrankheiten. Etwa 1,5 Million Menschen leben in Deutschland mit dieser Erkrankung, die Stück für Stück die Hirnareale zerstört. Jedes Jahr zählt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft 300 000 Neuerkrankungen. Eine Heilung ist trotz intensiver Forschung noch nicht möglich. Deshalb sei es umso wichtiger, einen Raum zu schaffen, in dem die Krankheit keine Rolle spielt, ist Stefan Kleinstück überzeugt.
Diese Veränderungen stellte auch Christine Moresco bei ihrem Mann Guilio fest, als sie das erste Mal zur Tanzstunde kamen. »Er ist in den zwei Stunden ein ganz anderer Mensch«, erzählt die 76-Jährige. Genau aus diesem Grund wird das Angebot bewusst in die Tanzschule verlegt. Dort erlebten die Betroffenen ein Stück Normalität.
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Stallnig duzt seine Gäste, er drückt sie, er fordert sie zum Tanz auf. Berührungsängste kennt er nicht, und seine Gäste mögen es. »Wer ist denn diese schöne Frau?«, sagt er und steuert geradewegs auf eine alte Dame mit Rollator zu. Er streckt seine Hand aus und begleitet sie zur Tanzfläche. Sie strahlt über das ganze Gesicht. Viele der Gäste lachen. Sobald die Musik ertönt und die Veranstaltung beginnt, sind sie wie ausgewechselt.
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Musik hat eine positive Wirkung
Dass Musik und Tanz eine positive Wirkung auf Menschen mit Demenz haben, zeigte Manuela Lautenschläger von der Universität Witten-Herdecke in eigenen Tanzprojekten mit Betroffenen. Auf der Basis internationaler Studien und eigener Forschungen bewies sie, dass Musik den Betroffenen gut tut.
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Die ersten Tänzer stehen auf. Es tanzen Frauen mit Frauen, Frauen mit Männern, einige tanzen allein, so wie Horst Berghoff. Er rauscht mit einem breiten Grinsen an den anderen Tänzern vorbei. »Er ist nicht zu halten, wenn Musik ertönt«, sagt seine Demenzbegleiterin Birgit Knels.
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Im Südwesten ist Pflege oft eine Gemeinschaftsaufgabe
Mit vereinten Kräften Text: pm | Infografik: Techniker Krankenkasse
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und 280 000 Pflegebedürftige leben in BadenWürttemberg. Davon werden fast 70 Prozent zuhause betreut, mehr als zwei Drittel davon allein von ihren Angehörigen, also ohne professionellen Pflegedienst. Ergebnisse einer aktuellen Forsa-Umfrage der Techniker Krankenkasse (TK) unter Pflegenden zeigen: Sie bekommen hierzulande mehr Unterstützung von ihrem privaten und gesellschaftlichen Umfeld als anderswo. 62 Prozent der Befragten teilen sich die Pflegeaufgaben mit anderen Angehörigen, Freunden und Nachbarn, während bundesweit lediglich 54 Prozent gemeinschaftlich pflegen. Außerdem erklärten in Baden-Württemberg 14 Prozent der Befragten, dass sie sich um eine nicht verwandte Person kümmern, im Länderdurchschnitt ist das nur bei sieben Prozent der Pflegenden der Fall. Auch sogenannte Helfernetzwerke nutzen im Land doppelt so viele Pflegende (15 Prozent) wie bundesweit (acht Prozent).
in Baden-Württemberg können besser mit ihrer Situation umgehen und sind zufriedener. Angesprochen auf ihre Wünsche zur Unterstützung und Entlastung bei der Pflege erklärten 39 Prozent der Befragten und damit doppelt so viele wie im Länderdurchschnitt, dass »alles gut läuft« und sie keine Wünsche hätten.
39 Prozent meinen: »Alles läuft gut« »Die Pflege ist eine anstrengende Arbeit, bei der viele Angehörige an ihre Grenzen geraten«, sagt Andreas Vogt, Leiter der TKLandesvertretung BadenKUNDENDIENST UNSERE SERVICE-TECHNIKER Württemberg. Wichtig sei HELFEN GERNE WEITER. vor allem die Anerkennung und Unterstützung, die Betroffene und Pflegende durch Familie, Freunde und Nachbarn erfahren. Offensichtlich komme Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen das große soziale Engagement im Land zugute. BadenWürttemberg war beim letzten Freiwilligensurvey 2009 das Bundesland mit Stark in Leistung und Service den meisten ehrenamtlich Benediktusweg 11 Engagierten (41 Prozent der 72531 Hohenstein-Oberstetten Bevölkerung). Telefon 0 73 87 - 9 89 30 Markwiesenstraße 6 72770 Reutlingen Telefon 0 71 21 - 32 97 77
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Die Ergebnisse der TKUmfrage zeigen: Pflegende
Während bundesweit fast jeder Dritte seine Gesundheit durch die Pflege gefährdet sieht, hegt nur jede fünfte Pflegeperson in Baden-Württemberg diese Befürchtung. Ärztliche Hilfe wegen der Belastung haben bundesweit 23 Prozent der Befragten beansprucht, in Baden-Württemberg nur 12 Prozent. Dagegen ist die Zustimmung zur Aussage, dass die Pflege auch eine Bereicherung des eigenen Lebens darstellt, im Land (65 Prozent) deutlich höher als bundesweit (47 Prozent). Über tausend pflegende Angehörige wurden befragt »Ausschlaggebend für eine positivere Wahrnehmung der Pflegesituation in Baden-Württemberg könnten zudem die Beweggründe für die Übernahme der Aufgabe sein«, so Vogt. Zwar standen die Begriffe Pflichtgefühl, Verantwortung, Selbstverständlichkeit, Familienzusammenhalt in BadenWürttemberg (31 Prozent) wie bundesweit (46 Prozent) an erster Stelle, doch wurden im Land die Begriffe emotionale Bindung, Liebe, Vertrautheit deutlich häufiger genannt (29 gegenüber 16 Prozent bundesweit). Das Wissenschaftliche Institut der Techniker Krankenkasse (TK) hat Mitte 2014 in einer Studie mehr als tausend pflegende Angehörige zu Gesundheit und Befinden, Belastungen und Unterstützungsmöglichkeiten befragen lassen. generationplus | 2015
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Gute Pflege ist wählbar – www.samariterstiftung.de Samariterstift Pfullingen 07121 / 9734-0 Haus am Stadtgarten 07121 / 93038-0
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