Hochzeit im Ländle 2017/2018

Hochzeitssaison 2017/2018

Heiraten in der Region

Die aktuellen Farben und Kreationen für 2018

Junggesellenabschied Noch mal richtig auf den Putz hauen

Ein Magazin für den Reutlinger General-Anzeiger

M

ochzeitsfloristi

I ZU T K M RE SE AT LB I V ER EN M I AC D E H EN EN

Tipps und Trends für ein harmonisches Fest

Foto: epics/fotolia.de

IMPRESSUM Verlag:

GEA Publishing und Media Services GmbH + Co. KG

Persönlich haftende Gesellschafterin:

GEA Publishing und Media Services

Verleger:

Valdo Lehari jr.

Verwaltungs GmbH & Co. KG, Burgstraße 5, 72764 Reutlingen Geschäftsführer:

Michael Eyckeler, Stephan Körting

Redaktion:

Christine Knauer (Reutlinger General-Anzeiger)

Anzeigen:

Stephan Körting (verant.), Daniela Wahl

Layout und Gestaltung:

Felix Michel

Titelfoto:

andrii kobryn/fotolia.com

Druck:

Bechtle Druck & Service/Esslingen a. N.

Auflage:

27 000 Exemplare

Falls Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung in unserem kommenden Magazin haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Telefon (07121) 302-526, E-Mail: hochzeit@gea.de Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.

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Editorial Liebe Leserinnen und Leser, wenn auch Sie vorhaben, nächstes Jahr zu heiraten, sind Sie wahrscheinlich bereits mit voller Vorfreude am Planen und Organisieren. Schließlich soll dieser so wichtige Tag im Leben zweier Menschen, die künftig »ganz offiziell« zusammengehören, unvergessen und einmalig sein.

Wie viel an wirklich guter Vorbereitung für eine Hochzeit nötig ist, merkt man erst richtig, wenn man mittendrin steckt: Ein schöner Ort soll es sein, die Ringe müssen beiden gefallen, das Essen soll alle Gäste überzeugen, die Blumen und der Brautstrauß müssen ausgesucht werden und ganz wichtig – es gilt, das richtige Brautkleid zu finden. Die Liste ließe sich noch um viele, viele Punkte verlängern. Denn eines ist klar, Hochzeitsfeiern werden nicht bescheidener, sondern – ganz im Gegenteil – immer größer begangen.

Um Ihnen, liebe »Hochzeiter«, so manche Entscheidung zu erleichtern oder Sie einfach nur zu inspirieren, haben wir in dem vorliegenden Hochzeits-Special 2017/2018 die wichtigsten und schönsten Trends und Themen aufgegriffen.

Das praktische Handtaschenformat des Magazins erlaubt es Ihnen, es als Wegbegleiter in dieser schönen Zeit immer dabei zu haben. Auf den hinteren Seiten gibt es Platz für Notizen!

Wir wünschen Ihnen viel Freude im Vorfeld sowie viel Geduld beim Aus- und Anprobieren!

Ihre Redaktion »Hochzeit im Ländle«

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INHALT Beauty & Styling 6 QUALITÄT IST GEFRAGT

Trauringe und Schmucktrends 2018

11 EINMAL CINDERELLA SEIN 14 BRAUTFRISUREN:

NATÜRLICHKEIT KOMMT AN

Interview mit Roberto Laraia, Obermeister der Friseur-Innung Reutlingen

Seine Seiten 20 WAS DER BRÄUTIGAM TRÄGT

Frech, aber erlaubt: Hosenträger zum edlen Outfit

22 JUNGGESELLENABSCHIED

Noch mal richtig auf den Putz hauen! Was steckt eigentlich hinter dem Brauch?

17 DIE TOPAKTUELLEN

BRAUTSTRÄUSSE FÜR 2018

Glanz und Strahlkraft vom Anfang bis zum Ende der Hochzeit

Do it yourself !

küssdiebraut.de, Foto: Sabine Lange Fotografie

ab Seite 52

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Tipps

Planen, feiern, flittern 26 GUTE GRÜNDE FÜR EINE WINTERHOCHZEIT

Etwas mehr Platz in den inneren Räumen

30 HOCHZEITSGESCHENKE

Was die Gäste am liebsten auswählen

52 DO-IT-YOURSELF

Kreative Dekoration zum Selbermachen

56 ZITATE ÜBER LIEBE, EHE

UND DAS GLÜCK ZU ZWEIT

32 WEG VOM TRADITIONELLEN Hochzeit – etwas anders interpretiert

37 DIE HOCHZEITSTORTE

Das Highlight am späten Abend

41 HERRLICH BUNT

UND UNBEKÜMMERT

Weiteres 3 EDITORIAL

Heiraten im Hochsommer

38 IN KÜRZE

42 HOCHZEITSLOCATIONS

58 NOTIZEN

Die schönsten Orte zum Feiern sind schnell ausgebucht

64 UNSERE EXPERTEN

46 BEWÄHRTES BUFFET

Jeder Gast wählt, auf was er Lust hat

48 HOCHZEITSFOTOGRAFIE Der Profi zahlt sich am Ende aus

50 EIN TÄNZCHEN IN EHREN!

Gelungene Mischung im Blick auf die Wahl der Musik

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Beauty & Styling

QUALITÄT IST GEFRAGT

Trauringe und Schmucktrends 2018

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elbgold-Ringe & Platin: Der Klassiker ist wieder da! Schon seit einiger Zeit zeichnet sich ein starker Trend zu klassischen Trauringen aus Gelbgold ab.

Das wird 2018 ebenfalls so sein. Paare wählen bewusst die glänzende, elegante Oberfläche, wobei der Damenring auch gerne mit einer funkelnden Brillantreihe in Szene gesetzt werden darf. Beim Rohmaterial ist Qualität gefragt – vorzugsweise Ringe aus 585 oder 750 Gold.

ALTERNATIVE PLATIN Das Edelmetall eignet sich gut für Trauringe. So ist das Material sehr langlebig, hart und widerstandsfähig. Platin 950 ist außerdem das hautfreundlichste Edelmetall, ideal für Allergiker. Von der Farbgebung her schimmert Platin dauerhaft silber-weiß. Weißgold wird dagegen etwas gräulicher mit der Zeit.

Foto: AK-DigiArt/fotolia.com

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SCHLICHT & NACHHALTIG Anstelle von sehr breiten und verspielten Designs legen viele Paare Wert auf schlichte und glatte Trauringe in ganz hochwertigen Materialien wie 750 Gold oder Platin oder in sogenannten »unedlen Materialien« wie Titan, Edelstahl und Carbon. Schlichte Ringe haben den großen Vorteil, dass sie sich schön mit dem Verlobungsring oder anderen Vorsteckringen kombinieren lassen.

Hochzeit im Ländle

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Beauty & Styling

Immer mehr Schmuckkunden wünschen sich Ringe, die ohne Raubbau an der Natur entstanden sind. Das gilt im Besonderen auch für so symbolträchtige Unikate wie Trauringe. Die Designer und Goldschmiede haben darauf reagiert: Sie verwenden ausschließlich Gold aus eigenen Recycling-Quellen. Vor der Bearbeitung wird das Altgold (beziehungsweise Altsilber oder Platin) von einer zertifizierten Scheideanstalt unter Beachtung sehr strenger Umweltauflagen gescheidet.

Beim Einkauf von Diamanten achten die Anbieter darauf, dass die UN-Resolution eingehalten wird und dass die Herkunft aus konfliktfreien Ländern gewährleistet ist.

SCHULTERLANGE OHRRINGE Dieser StatementSchmuck passt zu jeder mutigen Frau und umrahmt das Gesicht perfekt! Besonders zu langen gewellten Haaren sehen die Ohrringe großartig aus.

STIRNBÄNDER Wunderschön verzierte Stirnbänder, die auf dem Haaransatz liegen, ersetzen das konventionelle Krönchen. So ein Band sieht sowohl zu offenen Haaren als auch zu Hochsteckfrisuren jugendlich-fröhlich aus.

KREOLEN Je größer, desto besser ist das Motto.

Kreolen-Ohrringe sind nach Jahren wieder angesagt.

CHOKER-KETTEN Nun sind die heißgeliebten It-Teile der 90er Jahre auch auf Hochzeiten zu sehen. Zu trägerlosen Kleidern und hochgesteckten Haaren lassen sich Choker perfekt kombinieren.

VORSTECKRINGE Sie werden als schmale Ringe, meist mit Brillantbesatz, vor oder hinter einem Hauptring getragen. Vorsteckringe, auch Allianzringe genannt, bieten unzählige Kombinationsmöglichkeiten mit Trauund Verlobungsringen.

Foto: Hetizia/fotolia.com

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Hochzeit im Ländle

TWINSET/TRISET-RINGE Ein klassisches Twinset zeichnet sich durch die gleiche Optik beider Ringe aus, wobei der Brautring meist mit einem oder mehreren Brillanten besetzt ist.

Trauringe mit dazugehörigem Vorsteckring werden als Triset bezeichnet. Der Brautring ist zweiteilig – ein Ring ohne, ein Ring mit Brillantbesatz. Ergänzt wird das Duo durch den passenden, etwas breiteren Herrenring für den Bräutigam.

ARM-BEHANG Wer eine Boho-Hochzeit konsequent durchzieht, sollte dabei auch den richtigen Schmuck präsentieren. Der sogenannte »Armparty-Trend« macht es möglich – mehrere glänzende Schmuck-Armbänder übereinander sind nicht nur ein Hingucker, sondern passen zu den lässigen Brautlooks. Ein Amulett um den Hals setzt einen zusätzlichen Akzent.

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MORGENGABE Immer mehr Bräutigame überreichen ihrer Braut am Morgen nach der Hochzeit eine sogenannte »Morgengabe«.

Das Geschenk ist ein zusätzlicher Beweis der Liebe. Ideal dafür sind natürlich Schmuckstücke, etwa ein Amulett oder eine Halskette mit Anhänger in Herzform oder mit Gravur. Namen können eingraviert werden oder der Tag der Hochzeit oder die GPS-Koordinaten des Trauortes.

Persönliche Gravuren: Sei es im Inneren oder als Außengravur, sie bringen Individualität und Werte ins Spiel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt: Neben den klassischen persönlichen Daten und dem Namen wählen viele Paare auch Sinnsprüche, Symbole oder den Titel ihres gemeinsamen Songs für eine Gravur. (TrauDich!)

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Foto: SADONI

Beauty & Styling

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Hochzeit im Ländle

EINMAL CINDERELLA SEIN A

ls Anfang Juni 2017 Victoria Swarovski in Italien ihren Traummann heiratete, trug sie ein Prinzessinnen-Hochzeitskleid der Extraklasse: mit einem transparenten langärmligen Oberteil, besetzt mit feiner Spitze und Blüten. Dazu ein weiter Rock unter schmaler Taille und als Höhepunkt eine fünf Meter lange Schleppe, die vor dem Gang in die Kirche nochmals angenäht werden musste. Der gesamte Entwurf des Designers Michael Cinco wog 46 Kilo und wurde zusätzlich mit 500 000 Swarovski-Steinen verziert. So was ist natürlich nur umsetzbar, wenn man als Braut den Namen der österreichischen Schmuck-Dynastie trägt.

PRINZESSINNEN-KLEIDER & SPITZE MIT APPLIKATIONEN Die auffällige Cinderella-Robe der VIPBraut markiert aber einen wichtigen Trend bei Hochzeitskleidern für jede Frau: Neben den Vintage- und Bohemian-Looks ist der klassische Prinzessinnen-Stil mit pompösen Roben, großen

Röcken und besonderen Details wieder en vogue. Dekorationen und zarte Stickereien auf leichtem Organza und TüllFond sowie Spitze bestimmen das Bild.

Der Princess-Style verhüllt die Bräute in weit schwingenden Röcken, welche die Taillen besonders schmal erscheinen lassen. Passende Accessoires wie Brautbeutel, Brautkrone und Schleifen runden den Märchenlook ab. Dazu passen die neuen Schleppen: Sie bestehen aus transparenten Stoffbahnen, die fließend über dem Kleid liegen. So sind problemlos Längen bis zu drei Meter möglich – oder wie bei Victoria Swarovski sogar noch mehr.

Auch das Thema Spitze ist wieder ein wichtiger Bestandteil der Brautmode.

Sei es edle, feine oder blumige und große Spitze – es sind zahlreiche Varianten möglich. Fließende Stoffe, veredelt mit Spitze, verschiedenen Applikationen und Pünktchen sind unter anderem auch bei den Vintage-Kleidern ein Trend, der anhalten wird.

Besonders raffiniert, sexy und körperbe11

Beauty & Styling

tont: die Kombination aus floralen Spitzen, gemixt mit grafischen Mustern aus den 70er-Jahren.

Häufig werden die Spitzen mit Strass-Elementen oder Strassbändern und Gürteln kombiniert.

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küssdiebraut.de, Foto: Sabine Lange Fotografie

Foto: SADONI

BOHO-CHIC & VINTAGE Die elegante Lässigkeit der 1920er-Jahre im Einklang mit Elementen der HippieBewegung – das macht den Charme einer Bohemian-Hochzeit aus. Auch 2018 werden viele Paare deshalb zu so einer locker-lässigen Feier einladen, gerne auch outdoor oder an einem romantischen Ort. Ein Brautkleid im Boho-Stil

Hochzeit im Ländle

ist romantisch-floral beziehungsweise schlicht im Blumenmädchenlook. Es geht dabei um natürliche Schönheit mit einem Hauch Eleganz. Kein Blingbling, sondern helle, warme und schöne Farben!

Toll zur Geltung kommt ein Brautkleid unter diesem Motto im schlichten Weiß, veredelt durch Accessoires oder die passende Dekoration an der Destination. Bevorzugte Farben dafür sind Kupfer, Gold, Silber, Blau, Grün- und Violett-Nuancen.

Eine Hochzeit im Vintage(Retro)-Stil hat einen ganz besonderen Charme. Die entsprechenden Kleider sind feminin und begeistern durch fließende Silhouetten mit zartem Tüll und Spitze. Häufig werden von den Designern und Herstellern historische Vorlagen neu interpretiert. Der Gesamtlook wirkt dem Thema entsprechend natürlich romantisch-klassisch. Bei diesem Brautoutfit ist Kombinieren ausdrücklich erlaubt: Erbstücke, Flohmarkt-Entdeckungen, Accessoires oder Kopfbedeckungen mit Geschichte dürfen bewusst den Look ergänzen. Oft werden bei Vintage-Hochzeiten sogar Kleider aus Familienbesitz (von Oma oder Tante) neu aufgearbeitet.

MODE FÜRS STANDESAMT Dabei geht es um bezahlbare Kleider, bevorzugt kurz geschnitten. Sie eignen sich ideal auch für eine anschließende Destination Wedding und können später auf anderen Festen getragen werden.

Tipp: schmalgeschnittene Modelle mit sehr kurzer Robe und freiem Rücken erlauben mehr Bewegungsfreiheit am Tag der amtlichen Hochzeit.

Krepp: Ein altes Material in neuer Verarbeitung mit drapierten Effekten. Ein besonderer Hingucker ist Brokat-Krepp, der außergewöhnliche optische Eigenschaften zaubert und am Oberteil mit Schmuck verziert werden kann.

FARBENVIELFALT Weiterhin gut nachgefragt werden Kleider in diversen Blau-Nuancen, aber auch in Nude, Gold oder Kaffee. Die absolute Trend-Farbe für das Jahr 2018 ist allerdings Light-Rosé.

SCHICHTEN-STYLE Neben seitlichen Cut-outs und 3-D-Spitze wählen immer mehr Bräute für ihr Kleid geschichtete Stickereien als Mix aus Glasperlen, Perlen und Pailletten.

TATTOO-NECKLINES Feine Applikationen und darunterliegender hautfarbener Tüll wirken wie hauchzarte Tattoos und bringen Wow-Effekte.

(TrauDich!)

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Beauty & Styling

BRAUTFRISUREN: NATÃœRLICHKEIT KOMMT AN Interview mit Roberto Laraia, Obermeister der Friseur-Innung Reutlingen Foto: Christine Knauer

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Hochzeit im Ländle

GEA: Ändern sich die Trends bei Brautfrisuren ebenso häufig wie die bei Frisuren allgemein?

Roberto Laraia: Sicher nicht. Generell kann man jedoch sagen, dass Brautfrisuren heute wesentlich natürlicher wirken.

GEA: Berücksichtigen Sie bereits bei der Erstberatung, welche Art von Brautkleid die Kundin tragen wird? Wurde zum Beispiel ein langer Rückenausschnitt gewählt, empfehlen Sie die Haare so oder so zu tragen?

Ja, wir bitten die Kundin, beim ersten Beratungstermin ein Foto vom Kleid mitzubringen. Damit wir sehen, in welche Richtung der Stil geht. Ist er eher streng, locker oder verspielt? Dann gibt es ein Probe-Stecken und ein Probe-Make-up.

Ja sehr. Aber das Ganze soll »gewollt ungewollt« aussehen. Das heißt, es wird locker geflochten und einzelne Stränge zieht man zum Beispiel etwas heraus.

Da kann man schön experimentieren.

Natürlich ist ein guter Halt sehr wichtig, die Frisur soll ja auch beim Tanzen schön bleiben.

Wieviel Zeit muss eine Braut zum Friseurtermin mitbringen?

Wenn die Zeit eher knapp bemessen ist, sagen wir der Kundin, sie soll die Haare schon vorher waschen. Dank Glätteisen und Lockenstab geht heute vieles schneller als früher. Auch das Make-up ist in der Regel dezenter.

Text: Christine Knauer

Gibt es besondere Ratschläge für die »reifere« Braut, die sich vielleicht zum zweiten Mal »traut«?

Sie bevorzugt in der Regel eine etwas dezentere Frisur, passend beispielsweise zum Kostüm. Das Pompöse, kunstvoll Aufgetürmte ist gar nicht mehr gefragt.

Sind Haarschmuck, Schleier, Blumenkränze, Diademe oder Fascinators wieder stark im Kommen?

Das ist eigentlich schon immer ein Thema gewesen. Frische Blüten werden gerne genommen, kombiniert mit lockeren Hochsteckfrisuren.

Wie sieht eine top aktuelle Hochsteckfrisur für die Braut aus? Sind geflochtene Elemente stark gefragt?

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Beauty & Styling

Foto: Martin Fehrle, Floral Design Wally Klett

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Hochzeit im Ländle

DIE TOPAKTUELLEN BRAUTSTRÄUSSE FÜR 2018 Glanz und Strahlkraft vom Anfang bis zum Ende der Hochzeit

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enn alle Menschen denselben Geschmack und die gleichen Vorlieben hätten, wäre es ziemlich langweilig auf diesem Planeten. Zum Glück ist dies nicht der Fall. Auch beim Thema Hochzeit gibt es für jedes Paar mittlerweile eine unglaublich große Bandbreite, wie sie ihr Fest und natürlich sich selbst interpretieren möchten. Freilich sind Größe, Typ und Teint der Braut immer mit zu berücksichtigen bei der Entscheidung für diesen oder jenen Stil.

Betörend in zweifacher Hinsicht sind die neuen Brautsträuße mit duftenden Blüten: Rosen, Phlox und Lavendel.

Auch Pfingstrosen werden eingearbeitet, dann rosettenhaft anmutende englische Rosen und alte Spitze, die den Romantik-Look unterstreicht. Dazu passend gibt es einen Brautstrauß, der an einem eingearbeiteten Ring getragen wird. Oder auch Perlenschmuck im Haar beziehungsweise hübsche, fein ziselierte Brautkränze.

Im Blick auf Hochzeitsfloristik kann eine Expertin aus der Region, Floraldesignerin Wally Klett aus Dettingen, ganz genau sagen, was aktuell angesagt ist – auch schon im Blick auf das neue Hochzeitsjahr 2018. Wally Klett hat in ihrer Laufbahn mehr als 70 verschiedene Brautstrauß-Typen kreiert und die Ideen gehen ihr längst noch nicht aus.

HEIRATEN WIE CINDERELLA

Freundinnen der Pastelltonreihe dürfen sich freuen: zartes Milka-Lila und Wasserblau sind 2017 zu sehen und setzen sich 2018 mit Rosatönen und zartem Lila fort, ganz im Sinne der romantisch geprägten Braut.

»Tüll, Tüll, Tüll« – so lautet das Motto für all jene Bräute, deren Traum es schon immer mal war, wie Cinderella vor den Brautaltar zu schreiten – den Weg gesäumt von Rosenblättern.

Ein weiterer Trend zaubert exotischen Flair ins Brautstraußgebinde: Die Wappenblume Südafrikas – die Protea – ist Teil davon. In Deutschland ist sie eher als Trockenblume bekannt. Sie erhält Gesellschaft von Eukalyptus und »Leucospermum« – auch Nadelkissen genannt und ebenfalls ursprünglich aus Südafrika 17

Beauty & Styling

stammend. Hinzu kommt die Blüte der »Blushing Pride«, Weiß mit einem Hauch Rosa, daher auch der Name der »errötenden Braut«.

Farblich geht es jetzt auch in Richtung Creme und Ivory (Elfenbein), zudem sind verwaschene Lachs-Töne sowie ein zartes Rosa gerne gesehen.

BOHO-STYLE IST ANGESAGT Im ganz aktuellen »Boho«-Style wird die kugelrunde Form des Brautstraußes bewusst aufgebrochen. »Wir kommen gerade immer mehr weg von den klassisch-kompakten Brautsträußen«, berichtet Wally Klett. Man muss sich dies so vorstellen, als ob eine streng zurückgenommene Frisur durch das Herausziehen einiger Strähnchen lockerer und natürlicher wirkt. Im Vintage-Look wird dieser Trend noch verstärkt: dort dürfen die Brautsträuße sogar ähnlich wie bei einem Wasserfall kaskadenartig nach unten fließen.

Eine edle Variante repräsentieren Sträuße in grün-weiß, sehr aristokratisch und fast etwas kühl anmutend. Wally Klett zeigt sogar einen Fächer-Brautstrauß, eine besonders individuelle Kreation von ihr.

Foto: Floral Design Wally Klett

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Wenn die Technik des Straußes stimmt, hält dieser am Hochzeitstag durch, ohne an Glanz und Strahlkraft zu verlieren. »Von einem guten Floristen zusammengestellt, bleibt ein Brautstrauß 24 Stunden frisch«, betont die Floraldesignerin.

Sie gibt der Braut zudem keinen dicken Stiel in die Hand, sondern achtet beim Aufbau des Straußes auch auf entsprechende Proportionen, die den guten Tragekomfort gewährleisten.

Text: Christine Knauer

Hochzeit im Ländle

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Seine Seiten

WAS DER BRÄUTIGAM TRÄGT Frech, aber erlaubt: Hosenträger zum edlen Outfit

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er Megatrend in der Männermode »Athleisure« (Athletic & Leisure) findet seinen Niederschlag auch in der festlichen Bekleidung. Das Ergebnis sind Komfortanzüge, gepaart mit Klassik und Moderne, oft durch Retro-Elemente zusätzlich aufgewertet. Diese Stilrichtung wird im Bereich neuer Oberstoffe spürbar: Elastische Fasern oder Natural Stretch, verbunden mit einer schnitttechnischen Raffinesse, bieten Komfort, ohne jedoch an optischer Exzellenz und Silhouette zu verlieren.

Weiter angesagt sind innovative Longund Semi-Long-Sakkos, Steh- und Hemd-

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kragen-Designs sowie neue CutawayOptiken. Ein besonderer Kick ist, dass die Modelle durch innovative Taschenlösungen oder facettenreiche Trottoirs und Feinpaspelierungen veredelt sind.

Womit der Bräutigam auch 2018 punkten kann: mit einer Weste! Einreiher und Zweireiher (bei der Knopfreihe) mit Revers und Einsätzen sowie seitlichen Stoffeinsätzen bringen das Outfit in Vollendung. Als Hingucker unter dem dunklen Anzug dienen mitunter florale Optiken, grafische Musterungen und faux unis. Ergänzend runden natürlich alle Accessoires den Hochzeits-Style des

Hochzeit im Ländle

r Junge Männe deutig tendieren ein . zu Dunkelblau

sind Smokings mit einer schmalen Silhouette in Blau und einem schwarzen, schlanken Schalkragen.

Frech, aber erlaubt: zum Smoking Hosenträger tragen. So rockt der Bräutigam dann die Party zu später Stunde.

SPORTLICHE ZWEITEILER Ein Zweiteiler besteht aus Hose und Sakko. Auch für die Alternative zu Smoking und Dreiteiler gilt – je dunkler, desto eleganter. Immer gut angezogen ist der Bräutigam mit einem Einknopfsakko mit schmalem Revers. Ein Eye-Catcher können helle Knöpfe sein.

Mannes ab – Plastron (breite Krawatte), Schleifen, Hosenträger oder Schuhe, Hemden und Manschettenknöpfe.

MADE-TO-MEASURE Ob in der rustikalen Scheune, dem verwunschenen Garten oder dem urbanen Loft: Hochzeiten sind heute individueller denn je. So unterschiedlich wie die Hochzeiten sind auch die Outfits. Beim Maßkonfektionär wird der Look des Bräutigams deshalb nach den persönlichen Vorstellungen des Kunden zusammengestellt und nach dem Made-to-Measure-Prinzip geschneidert.

Man(n) wird vermessen und eingehend beraten. Jeder Anzug und jedes Hemd ist ein Unikat.

SMOKING Der Smoking ist das edelste Outfit für den Herrn – schicker geht es kaum.

Typisch für dieses Teil ist der Schalkragen, ebenso wie die obligatorische Schleife. Aktuell stark nachgefragt

TIPP FÜR DIE EHER RUSTIKALEN VINTAGE- UND BOHO-TRAUUNGEN Karos in gröberen Stoffen oder im Sommer Leinen und Flanell. Vorteil dieser Modelle – sie können nach der Hochzeit zu anderen Anlässen getragen werden.

SEHNSUCHTSFARBE BLAU Blau ist für Männer schon länger Trendfarbe Nummer eins! Bei den Bräutigam-Anzügen werden Nuancen von Ozeanblau, Eisblau über Opal bis hin zu einem satten Marineblau angeboten.

Was geht noch? Grautöne wie Basalt, Graphit, Marmorgrau und Titan. Schwarz bleibt natürlich im Rennen, doch junge Männer tendieren heutzutage eindeutig zu Dunkelblau.

HOSENTRÄGER UND SCHLEIFE Derzeit sehr gefragt ist eine Kombination mit Hosenträgern und Schleife, häufig »Fliege« genannt. Die Elemente sollten farblich zum Anzug passen. Eine schöne Idee ist es, die Farben der Hochzeit in den Accessoires aufzugreifen. Dies gelingt zum Beispiel mit Cord, meliertem Stretch, Karo-Optik und entsprechenden Farbtönen wie Blau oder Braun.

(TrauDich!)

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Foto: Jacob Lund/fotolia.com

Seine Seiten

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JUNGGESELLENABSCHIED Noch mal richtig auf den Putz hauen!

Was steckt eigentlich hinter dem Brauch?

Hochzeit im Ländle

ellenabschied »Der Jungges e von ist an die Stell d Verlobung un etreten.« Polterabend g

Z

ieht eine Gruppe junger Leute verkleidet und zumeist betrunken durch die Straßen, handelt es sich oft um einen Junggesellenabschied. Doch warum feiern sie den nicht im heimischen Wohnzimmer oder mit einem Grillfest im Garten? Junggesellenabschiede zählen in deutschen Fußgängerzonen beinahe zum täglichen Bild. Die einen finden es lustig, die anderen peinlich oder ärgerlich. Der Regensburger Kulturwissenschaftler Gunther Hirschfelder erklärt im Interview, was es mit der Tradition auf sich hat.

GEA: Wie ist dieser Brauch entstanden?

Gunther Hirschfelder: Es dreht sich ja um das, was man in der Kulturwissenschaft lange den Übergangsritus genannt hat. Also: der Abschied von der alten Lebensform und der Eintritt in eine neue Lebensform. Das waren bis in das 20. Jahrhundert hinein sehr stark Polterabend, Verlobung und Hochzeit.

Das sind Dinge, die in der vormodernen, der bäuerlichen und bürgerlichen Gesell23

Seine Seiten

schaft eine große Rolle gespielt haben.

Wo man gesagt hat, für Eheleute gehen bestimmte Dinge nicht, sonst wird das skandalisiert, christlicherseits und auch kulturell in hohem Maße sanktioniert.

Und der Polterabend hat den Topos des sich Auslebens oder – eine fürchterliche Wendung – des sich die Hörner-Abstoßens.

Ist das heute auch noch so?

Ich habe den Eindruck, dass es nicht mehr darum geht, den Lebensübergang zu markieren, weil Leute, die heute heiraten, nachher nicht anders leben. Sie sind ohnehin in langen Paarbeziehungen und haben das Zusammenleben ausprobiert.

Die Hochzeit hat heute nicht mehr die Bedeutung wie früher?

Es ist eher ein Rechtsstatus.

Kirchlich und juristisch – je nachdem aus welchem Kontext man kommt.

Auch emotional, spirituell, religiös kann das durchaus eine Bedeutung haben.

Das würde ich aber nicht überbewerten, weil sich alltagskulturell dadurch relativ wenig ändert. Wir haben in der Prüderie unserer Gesellschaft nicht die Situation, dass Leute, die fest liiert sind, eine größere sexuelle Freizügigkeit akzeptieren.

Das wird nach wie vor als Vertrauensbruch bewertet.

Welche Rolle spielen die Freunde beim Junggesellenabschied?

In einer Phase der großen Mobilität und Digitalisierung von Gesellschaft bietet der Junggesellenabschied die Markierung eines Freundeskreises. Es ist ja schwierig heute bei den ganzen digitalen Freunden – wo man mit Leuten befreundet ist, mit denen man gar nicht befreundet ist – zu sagen: Wer bildet eigentlich den inneren Kern meines Sozialgefüges?

Die Einladung zum Junggesellenabschied kann das dokumentieren, da habe ich eine stärkere Definition von Leuten, mit denen ich etwas erleben möchte und die ich dazu zähle.

Was ist noch wichtig?

Der Mensch braucht Markpunkte im Leben, um Zeit erfahrbar zu machen. Der Junggesellenabschied bietet sich da an, weil andere Termine weggefallen sind.

Für den größten Teil unserer Gesellschaft sind Pfingsten oder Christi Himmelfahrt keine markanten Punkte mehr, die das

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Hochzeit im Ländle

Jahr und somit auch das Leben in eine Ordnung bringen; wo man diesem natürlichen Jahresablauf ein kulturelles Ordnungssystem gegenüberstellt.

Wir suchen uns neue Termine wie Halloween oder den Valentinstag. Der Junggesellenabschied ist an die Stelle von Verlobung und Polterabend getreten.

Warum ziehen die Gruppen gerne durch Innenstädte?

Wichtig ist die Visualisierung. Ereignisse werden von Menschen dann als besonders wertig wahrgenommen, bilden eine Vorlage für Narrative und sind memorierwürdig, wenn sie eine kurze Geschichte haben – die nicht so komplex ist wie Pfingsten oder Karfreitag – und wenn sie Bilder produzieren, die ich verschicken und archivieren kann. Der Mensch hat das Bedürfnis, sein Leben zu musealisieren. Das bedeutet beim Junggesellenabschied, dass er – indem er bewusst inszeniert wird – Bilder produziert, die die Biografie mitgestalten. Es geht um die Inszenierung der optischen

Eigenheit der eigenen Person.

Wir nennen das »Tendenzen einer Karnevalisierung unserer Gesellschaft«. Sie können Junggesellenabschiede schlecht bei einem Waldspaziergang an einem regnerischen Tag in der Provinz des Rheinlandes machen. Oder in einer Gaststätte im Industriegebiet.

Ich will diesem Anlass eine Wertigkeit verleihen, indem ich ihn nicht nur vor besonderer Kulisse präsentiere, sondern auch vor historischer.

Warum soll sich der Bräutigam dabei lächerlich machen?

Ich würde eher sagen: Er exponiert sich.

Ihm ist eine Hauptrolle zugewiesen.

Echtes Lächerlichmachen ist das nicht.

Die Junggesellenabschiede sind ja auch nach außen hin erkennbar. Das Publikum weiß, was auf es zukommt. Für eine Gesellschaft, die über die Maßen mit sexuellen Bildern aufgeladen ist, finde ich es jetzt nicht schlimm, wenn jemand mit einem Passanten ein Glas Schnaps zu trinken versucht oder jemandem ein Kondom verkaufen möchte. (dpa)

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Planen, Feiern & Flittern

GUTE GRÜNDE FÜR EINE WINTERHOCHZEIT

Foto: Valery/fotolia.com

Etwas mehr Platz in den inneren Räumen

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Hochzeit im Ländle

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ie Hochzeitssaison ist vorbei! Könnte man meinen, doch wenn die Tage kürzer werden und es spürbar kälter wird, dann steigen so langsam die Voraussetzungen für ein wahres Märchen: eine Winterhochzeit.

Eines ist klar, der Winter ist an Romantik kaum zu überbieten, denn wenn es draußen kälter wird und zu schneien beginnt, der Kamin knistert und die Kerzen flackern, dann rückt man gerne etwas näher zusammen und genießt die wohlige Atmosphäre. Damit das ganz persönliche Wintermärchen wahr werden kann, im Anschluss ein paar Ideen und Anregungen für die perfekte Winterhochzeit.

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Das Wichtigste bei einer Location im Winter-Wonderland sind gute Anfahrtsmöglichkeiten, denn geräumte und gestreute Zufahrtswege sind für die Hochzeit unerlässlich. Deshalb sollte bei der Wahl der Location unbedingt darauf geachtet werden, dass für die unkomplizierte Anreise der Gäste gesorgt ist.

Etwas mehr Platz darf es im Winter gerne sein. Während man normalerweise bei der Wahl der richtigen Hochzeitslocation darauf achtet, dass die Räume nicht zu groß sind, damit sich die Gäste nicht verloren fühlen, ist im Winter das Gegenteil oft gar nicht so schlecht. Denn bei kalten Temperaturen und Minusgraden hält sich bestimmt niemand gerne lange im Freien auf und etwas mehr Platz in den inneren Räumen sorgt so dafür, dass sich niemand eingeengt fühlen muss.

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Planen, Feiern & Flittern SCHWANEN. ÜBERRASCHEND. ANDERS.

Festsaal im Hotel-Restaurant Schwanen

EVENT-LOCATIONS IN DER REGION

romantisch verwachsenen Garten oder eine Terrasse mit Blick auf eine wundervoll verschneite Landschaft verfügt. Mit Windlichtern, Fackeln, einer eindrucksvollen Beleuchtung und Feuerkörben kann das Hochzeitspaar gemeinsam mit den Gästen bei Glühwein, Punsch und leckeren selbst gebackenen Keksen auf diesen unvergesslichen Tag anstoßen.

HOCHZEITSMENÜ – ZEIT FÜR DEFTIGES

• Bis 120 Personen • Open End feiern ohne Raummiete • Saisonale und regionale Produkte • Neben der Martinskirche • Überdachter Loungebereich • Lichtdurchfluteter Raum mit angrenzendem Hofgarten • Herzliches, geschultes Personal • Hohe Flexibilität • Feierpakete mit Festpreis-Garantie • Spezielle Übernachtungsraten • Kostenfreies Hochzeitszimmer

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Während man im Sommer eher auf leichte Speisen setzt, können zum Hochzeitsmenü im Winter gerne auch Wild und Knödel serviert werden, schließlich ist der Winter dafür da, auch mal zu kräftigen Speisen greifen zu können. Besonders schön ist es, wenn bei der Auswahl des Menüs auf das winterliche Motto der Hochzeit geachtet wird und es sich darin widerspiegelt. Beim Nachtisch auf Jahreszeiten typische Highlights eingehen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Eisskulptur neben der Hochzeitstorte, als besonderer Hingucker auf dem Nachttischbuffet? Denkbar ist auch eine CandyBar mit winterlichen Leckereien wie Stollen, Lebkuchen und Bratäpfeln. An der Bar neben den klassischen Getränken kann zudem ein heißer Cocktail gereicht werden, damit die Gäste auch von innen gewärmt werden.

DA LÄSST ES SICH SPAREN Der wohl größte Vorteil einer Winterhochzeit: da lässt sich oftmals einiges sparen und der Preisvergleich lohnt sich gleich doppelt. Denn Hochzeitsdienstleister bieten zu dieser Jahreszeit oft vergünstigte Preise oder Rabatte an.

Erfahrungsgemäß gehen die Buchungen in den kälteren Monaten für eine Hochzeit nämlich deutlich zurück.

Foto: Phase4Photography/fotolia.com

Foto: Alik Mulikov/fotolia.com

Hochzeit im Ländle

DEKORATION – FARBLICHE HIGHLIGHTS Im Winter eignen sich Farben wie Eisblau, Marsala, Gold oder Silber hervorragend für die Dekoration einer Hochzeit.

Auch Naturmaterialien wie Mistelzweige, Äpfel oder Nüsse lassen sich wunderbar einsetzen und kombinieren. Einzelne Kristall- oder Glaselemente runden die winterliche Dekoration ab. Das bedeutendste Element der Dekoration sollten jedoch Kerzen sein. Warmes und angenehmes Licht sind in den Wintermonaten unerlässlich und sorgen ganz besonders für die romantische Stimmung und

unvergessliche Stunden.

Etwas Mut und die Freude am Winter sind für eine Winterhochzeit sicherlich notwendig. Doch wer diesen Mut beweist, wird sicherlich belohnt werden und den Gästen bleibt dieses Hochzeitsmärchen noch sehr lange in Erinnerung.

Text: Jacqueline Deininger

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Foto: Mybona/fotolia.com

Planen, Feiern & Flittern

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S T I E Z H C E O K H N E H C S GE G die s a W

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n Deutschland sind Hochzeiten ein sehr beliebtes soziales Event: Knapp drei von vier Befragten sind auf mindestens einer Feier eingeladen. Am häufigsten feierten im Jahr 2017 bislang die 25- bis 34-Jährigen mit einem Hochzeitspaar.

98 Prozent der in Partnerschaft lebenden Personen sind aktiv an der Auswahl eines Hochzeitgeschenks beteiligt. Doch nicht für jeden ist die Geschenkeauswahl eine Gemeinschaftsentscheidung: Jeder Vierte wählt trotz gemeinsamer Einladung das Geschenk ohne seinen Partner aus.

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FAMILIE BEKOMMT MEHR Handelt es sich um die Hochzeit eines Familienmitgliedes, ist drei Viertel der Deutschen ein Geschenk bis zu 150 Euro wert. Die Zahlungsbereitschaft für Hochzeitsgeschenke im Freundes- und Bekanntenkreis ist etwas niedriger ausgeprägt: knapp die Hälfte (44 Prozent) setzen sich dann ein Limit von 50 bis 100 Euro. Interessant ist, dass Männer eine höhere Zahlungsbereitschaft als Frauen zeigen.

Hochzeit im Ländle

44 % setzen sich ein Limit von 50 bis 100 Euro

53 % wählen Geschenke für den Haushalt

38 % verschenken Fotobücher

ist, desto eher verzichtet man auf eine individuelle Gestaltung des Hochzeits geschenks.

GELD AM BELIEBTESTEN

Bei der Wahl des Geschenks orientieren sich zwei Drittel der Befragten bei der Auswahl des Präsents stets am Wunschzettel des Brautpaares. 56 Prozent legen dabei jedoch auch Wert darauf, dass das Geschenk ihrer Meinung nach persönlich gut zum Paar passt. Jeder Fünfte gestaltet Geschenke gerne auch selbst.

Frauen zeigen eine höhere Bereitschaft, im Geschenk eine persönliche Note auszudrücken. Je häufiger man eingeladen

Geld ist als Hochzeitsgeschenk am beliebtesten. Für mehr als die Hälfte (69 Prozent) kommt ein monetäres Geschenk in Frage. An zweiter Stelle folgen mit rund 53 Prozent Geschenke für den Haushalt (Geschirr und Möbel) und Reisen /Events/Essen mit 44 Prozent.

Fotoprodukte jeglicher Art rangieren mit 36 Prozent auf Platz 4 des Rankings.

Vor allem Fotobücher (38 Prozent) und Fotokalender (32 Prozent) liegen in der Gunst vorne. Fast die Hälfte der Befragten, die gerne Geschenke selbst gestalten, können sich ein Fotoprodukt für den Gabentisch vorstellen. (ots) 31

Planen, Feiern & Flittern

WEG VOM TRADITIONELLEN

Foto: Yulia/fotolia.com

Hochzeit – etwas anders interpretiert

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Hochzeit im Ländle

INDIVIDUAL-DEKO Weg von einheitlich gefertigter Deko-Massenware, hin zu natürlicher, lebendiger Deko in allen Facetten. Die Ausstattung der Location sollte unbedingt zum Lebensstil des Paares passen.

Im Trend: regionale Besonderheiten, eine moderne Interpretation von Heimat und Tradition. Auch der eigene Beruf oder Hobbys fließen in die Themenwahl der Hochzeit und der Dekoration ein.

DESTINATION WEDDING Die Hochzeit unter freiem Himmel und an einem besonderen oder außergewöhnlichen Ort wird immer beliebter.

Ob am Ostsee-Strand, in einem alten Bauernstadl, auf der Berghütte, einer Schlossanlage oder in der alten Fabrik des Großvaters.

THEMENHOCHZEIT Da ist deutlich mehr Vorbereitung und ein höheres Budget erforderlich. Außerdem müssen die Gäste mitspielen, damit das Event dem Anspruch gerecht wird. Welche Themen sind möglich? Hochzeitsplaner berichten von Feiern im LasVegas-Stil, in Hippie-Tradition oder von Waldhochzeiten, in 33

Planen, Feiern & Flittern

denen die Natur im Mittelpunkt steht – mit Einladungskarten, die nach Tanne duften und eine Deko, die aus Moosen, Farnen und anderen Fundstücken aus dem Wald besteht.

FREIE TRAUUNG Immer mehr Brautpaare wollen etwas anderes als die Trauung auf dem Standesamt und in der Kirche. Sie wollen tiefer verstanden sein in ihrer Liebe und dies dann auch auf einem anderen Niveau zum Ausdruck bringen. Davon profitieren freie Trauredner, die in Vorgesprächen alles Wichtige recherchieren und dann eine garantiert persönliche Rede/Vermählung am Hochzeitstag präsentieren.

Foto: Yulia/fotolia.com

WEDDING APPS Eine echte Hilfestellung für Brautpaare, aber auch für Trauzeugen und die Gäste.

Neben einem »Hochzeits-Countdown« gibt es dort viele wertvolle Tipps für das Brautpaar. Gäste können alle wichtigen Details zur Hochzeit abfragen und einsehen.

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FOODTRUCKS In den USA schon lange vertreten auf Hochzeiten, bei uns jetzt ebenfalls angesagt: Foodtrucks, aus denen die Gäste mit Speisen versorgt werden. Ideal sind die mobilen Caterer bei Outdoor- oder Boho-/Vintage-Feiern. Als Gag und Fotomotiv kann auch nur ein Wagen etwa vor dem Feierort oder nach dem Kirchgang irgendwo stehen und auf die Schnelle Häppchen oder Süßes anbieten.

Hochzeit im Ländle

VIDEOGRAFIE Neben den traditionellen Fotos sind Hochzeitsfilme angesagt, die dank Internet weltweit an Freunde und Bekannte versendet werden können. Firmen, spezialisiert darauf, nicht nur am Tag X ein Video zu drehen, sondern sind schon bei den Vorbereitungen oder dem Besuch der Brautmodenboutique mit dabei. Mit Drohnen und 360-Grad-Kameras werden spektakuläre Aufnahmen von Oben gemacht und die Szenen kommentiert oder mit Texthinweisen versehen. Das Ergebnis ist eine professionelle Doku in TV-Qualität.

CHARITY Wer selbst im Wohlstand und Glück lebt, sollte andere daran teilhaben lassen.

Diese Maxime wenden Paare am Tag der Hochzeit an und binden die Gäste mit ein. Neben Spenden für definierte Hilfsprojekte freut sich das Paar auch über Geschenke in dieser Richtung.

Außergewöhnlich, aber nachhaltig und mit Nutzen ist zum Beispiel die Patenschaft für ein Bienenvolk. Das Paar sponsert dabei einen Imker und erhält im Gegenzug den eigenen Honig und darf jederzeit sein Bienenvolk besuchen. (traudich)

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Planen, Feiern & Flittern

Foto: Martin/fotolia.com

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Hochzeit im Ländle

DIE HOCHZEITSTORTE Das Highlight am späten Abend

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ie Torte – so mag es auf den ersten Blick erscheinen – ist nur ein kleiner Mosaikstein im Gesamtbild »Hochzeit«.

Ihre Bedeutung darf jedoch nicht unterschätzt werden. Mit dem gemeinsamen Anschneiden zeigt das frischvermählte Paar, dass es in Zukunft auch alle Aufgaben und Herausforderungen gemeinsam angehen und meistern möchte.

Was sich mittlerweile geändert hat, ist der Zeitpunkt, an dem das kunstvolle und hoffentlich auch schmackhafte süße Kunstwerk »vernascht« wird: Nämlich oft erst zu später Stunde, nicht mehr zur Kaffee- und Kuchenzeit am Nachmittag. Wenn sich die Gästeschar auf dem Tanzboden ausgepowert hat und das Hochzeitsmahl verdaut ist. Dann folgt das Highlight Hochzeitstorte.

fläche (Marble Cakes), dann sogenannte Dripped Cakes, auf denen an süßer Dekoration nicht gespart wird (Blüten, Früchte, Mini-Baiser), dann Varianten mit kunstvollen Deko-Gebilden aus essbaren Zuckerkristallen und für die Freunde natürlicher Torten der »Naked Cake« – der auf ein Glattstreichen an der Seite verzichtet und offen zeigt, was er Köstliches in sich hat.

Nicht zuletzt kommt es immer auch darauf an, welche Jahreszeit gerade vorherrscht. Leichte Mousse-Cremes sind im Sommer sehr gefragt.

Text: Christine Knauer

WÜNSCHE DES PAARES Jeder Konditor geht natürlich primär auf die Wünsche des Paares ein. Die Anzahl der Etageren richtet sich nach der Größe der Hochzeitsgesellschaft – schließlich soll ja jeder etwas abbekommen von der Hochzeitstorte. Immer öfter ist es auch so, dass zur Torte noch kleine süße Extra-Highlights kredenzt werden, Stichwort »Sweet Candy Table« – Fingerfood für Naschkatzen.

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TRENDS FÜR 2018 Natürlich gibt es trotz der TortenKlassiker auch immer wieder Trends, die die Tafel der Brautpaare in einem ganz anderen Licht zeigen. Zum Beispiel Hochzeitstorten mit marmorierter Ober-

Bäckerei Michael Haug Gönninger Str. 3 72820 Sonnenbühl Tel. 0 71 28/9 22 00 37

In Kürze Oldtimer stehen hoch im Kurs Im Oldtimer zur Hochzeit – das wünschen sich viele Paare für den schönsten Tag im Leben. Jeder Fünfte (21 Prozent) möchte mit so einem klassischen Auto zum Standesamt oder zur Kirche fahren, wie eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact zeigt. Jeder Sechste (17 Prozent) ist auch mit weniger PS zufrieden und bevorzugt eine Pferdekutsche. Auf Gewohntes setzt dagegen rund jeder Achte (13 Prozent) und will die Fahrt ins Glück im eigenen Auto unternehmen. Im Auftrag des Internetportals Autoscout24 wurden 1 025 Autofahrer zwischen 18 und 65 Jahren befragt. (ots)

Foto: Alexander/fotolia.com

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Hochzeit im Ländle

Foto: studioloco/fotolia.com

Sechs Frauen im gleichen Kleid Auf einer Hochzeit in Sydney haben sechs Freundinnen der Gastgeberin das gleiche Kleid getragen. »Am Ende haben wir uns einfach nur totgelacht.

Es ist der schlimmste Alptraum einer jeden Frau, was soll man sonst machen?«, sagte die Braut, Julia Mammone, einer lokalen Zeitung. Zuerst hätten die sechs, die sich zuvor nicht kannten, »nicht so ganz gewusst, ob sie nun darüber lachen oder besser nach Hause gehen sollen, um sich umzuziehen«.

Das gemusterte Kleid von einer australischen Modekette kostete 160 Australische Dollar (rund 100 Euro). »Ihr solltet echt ein Register anlegen, damit Kunden fragen können, ob irgendjemand anderes das gleiche Kleid für dieselbe Party gekauft hat«, schrieb eine der sechs Damen mit vielen Smileys an die Facebook-Seite des Ladens.

Ein Foto der sechs Frauen mit ähnlicher Statur wurde auf Facebook ein Hit. Es bekam 24 000 Likes und fast 10 000 Kommentare. (dpa)

Die wenigsten heiraten aus religiösen Gründen Für manche ist es die Aussicht auf eine große Party, einige sind auf die steuerlichen Vorteile aus: Der wichtigste Grund für eine Heirat ist aber die Verbundenheit mit dem Partner.

Laut einer repräsentativen Innofact-Umfrage ist das für fast jeden Zweiten (46 Prozent) ausschlaggebend. Religiöse Gründe stehen dagegen nur für 8 Prozent im Vordergrund.

Dass die Hochzeit ein echter Liebesbeweis ist, sagen 34 Prozent. 30 Prozent finden, dass man erst nach dem Ja-Wort eine richtige Familie ist. Finanzielle Vorteile spielen für knapp jeden Vierten (23 Prozent) eine Rolle. Die Freude ein großes Fest zu feiern, lockt 11 Prozent.

Im Auftrag der Online-Partneragentur Parship befragte Innofact im April 2017 rund 1 000 Personen. (tmn) 39

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Foto: Martin Fehrle, Floral Design: Wally Klett

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Hochzeit im Ländle

HERRLICH BUNT UND UNBEKÜMMERT Heiraten im Hochsommer

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ine Hochzeit im Hochsommer kann wundervoll sein. Im Rückblick auf den extrem warmen Sommer 2017 in Deutschland, der oft zum draußen Verweilen einlud, freut man sich jetzt im Dezember wieder auf solch herrliche Tage wie im Süden. Die »Location« soll also im Freien sein – natürlich mit einem Plan B, wenn das Wetter doch nicht ganz so mitmacht. Dann muss man unter Umständen spontan unterschlüpfen können.

Das Ambiente darf ruhig ländlich-rustikal sein, von Omas Scheune bis zu einem romantischen Teil des Gartens. Floristen, die wandelbar sind und gerne auch mal etwas Unkonventionelles umsetzen, bringen auch dafür tolle Ideen mit. Das Wissen, was zur Hochsommerzeit in Gärten, auf dem Feld und auf den Blumenbeeten wächst, ist natürlich auch eine Voraussetzung für eine ländlich-idyllische, herrlich geerdete Hochzeit.

Floraldesignerin Wally Klett aus Dettingen hat dieses Thema auf eine sehr dekorative Weise umgesetzt. Ihr beispiel-

hafter Hochzeitstisch – die Platte ist übrigens eine alte Tür aus Omas »Schopf« – ist jung und frisch eingedeckt. Ein Potpourri aus Zinnien, Mini-Sonnenblumen, Wicken, Lavendelblüten, Weizen, Hafer, Blutampfer, Kräutern wie Oregano, kleinen grünen Zieräpfeln sowie einer kess herausleuchtenden Tomate vom Strauch schmeichelt dem Auge.

Anstelle von Namenskärtchen gibt es hier knackige grüne Äpfel, auf denen der Name des Gastes geschrieben steht.

Das Ganze hat eine unglaublich frische, aber auch heimelige Note. Auf den ersten Blick wirkt die florale Begleitung lässig – ja sorglos und unbekümmert platziert. Aber gerade das ist die Kunst, verschiedene Blüten und Pflanzen, Kräuter und Früchte so zu kombinieren, dass kein Detail wie ein Fremdkörper wirkt.

Zwischendrin finden sich einige grüne Kerzen, farblich unaufdringlich, sommerlich frisch. Der Sommer – eine hochspannende und reizvolle Zeit, um sich das Jawort zu geben!

Text: Christine Knauer 41

Planen, Feiern & Flittern

HOCHZEITSLOCATIONS

Foto: badahos/fotolia.com

Die schรถnsten Orte zum Feiern sind schnell ausgebucht

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Hochzeit im Ländle

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er in stilechter Kulisse heiraten will, muss früh dran sein und gut planen. Schließlich sind die schönsten Orte zum Feiern oft schon ein Jahr im Voraus ausgebucht. Gerade bei Hoch-

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zeiten im Sommerhalbjahr ist es ratsam, rechtzeitig im Restaurant oder Hotel zu reservieren, denn die Nebenzimmer mit direktem Zugang zur Terrasse oder zum Garten sind immer die begehrtesten.

Parallel dazu gilt es, mit dem Gastronom oder Hotelier das Hochzeitsmenü abzusprechen. Obschon es natürlich primär um die Wünsche und Vorlieben des

In der schönen Hölderlinstadt Nürtingen gelegen befindet sich unser

4 Sterne Best Western Plus Hotel Am Schlossberg.

Durch die Galabestuhlung in einem unserer beiden klimatisierten Veranstaltungsräumlichkeiten (bis 70 Personen/bis 220 Personen) entsteht die passende festliche Atmosphäre um Ihren ganz besonderen Tag entspannt mit Ihren Liebsten zu feiern.

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Sie als Brautpaar sind dazu von uns herzlich eingeladen (bei Hochzeiten ab 60 Personen).

Unsere Hochzeitsorganisatoren planen Ihren großen Tag, zugeschnitten auf Ihre Wünsche, zum transparenten Festpreis.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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Planen, Feiern & Flittern

Paares geht, sollte berücksichtigt werden, dass die gesamte Hochzeitsgesellschaft geschmacklich auf ihre Kosten kommt. Geschulte Gastronomen beraten dabei und lassen ihre Erfahrungen einspielen. Immer öfter gibt es auch Gäste, die beispielsweise kein Fleisch essen.

Der jeweils passende Wein wird ebenfalls im Vorfeld ausgewählt. Dann sollte geklärt werden, ob alle Gänge am Tisch serviert werden oder ein Büfett vorgezogen wird, an dem sich die Gäste entweder selbst bedienen oder vorgelegt bekommen.

JE NACH JAHRESZEIT

PLATZ ZUM TANZEN

Natürlich kann man durchaus auch mal vom Herkömmlichen abweichen und etwas Exotisches ins Hochzeitsmenü aufnehmen. Die Jahreszeit spielt bei der Essensauswahl ebenfalls eine Rolle. Im Sommer steht Mediterranes hoch im Kurs, in der kühleren Jahreszeit dürfen die Gerichte auch etwas deftiger sein.

Wer am Tag der Hochzeit Gelegenheit zum Tanzen bieten möchte, sollte bei der Wahl der Location auch darauf achten, dass dafür genügend Platz vorhanden ist. Spielt eine Band, muss auch sie platziert werden.

Wer beispielsweise eine Halle oder einen Raum mietet und dann auf Catering-Ser-

HochzeitsTräume 2018 – Die Reutlinger Hochzeitsausstellung Weitere Informationen unter: www.hochzeitstraeume.info Audi Zentrum Reutlingen • Rommelsbacher Straße 69 • 72760 Reutlingen 44

Hochzeit im Ländle

vice zurückgreift, muss im Blick auf Dekoration, Geschirr und ein einheitliches Gesamtbild noch etwas mehr in die eigene Hand nehmen. Es gibt aber inzwischen auch da die Möglichkeit, vieles zu entleihen – selbst sogenannte Hussen – Überwürfe für Stühle – die selbst eine nüchternen Veranstaltungsstuhl wirkungsvoll herausputzen können.

Die Möglichkeiten sind vielfältig und schöne Orte zum Heiraten gibt es einige in der Region. Man darf nur nicht unter den Letzten sein, die sich solch eine Location reservieren, denn wer schnell ist, liegt klar im Vorteil.

Text: Christine Knauer Foto: somchaisom/fotolia.com

Feiern mit Charme City Hotel Fortuna Reutlingen 0 71 21/92 40

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Wintergarten im Grünen mit Platz für bis zu 90 Personen.

Ihr guter Partner, wenn Sie mehr Gäste haben.

Fortuna Hotels · Am Echazufer 22 · Reutlingen Telefon: 07121/924-0 · www.fortuna-hotels.de 45

Planen, Feiern & Flittern

Foto: bilderstoeckchen/fotolia.com

BEWÄHRTES BUFFET

Jeder Gast wählt, auf was er Lust hat

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apoleon soll allzu steife und förmliche Empfänge gehasst haben. Ihm verdanken wir die Tradition der unkomplizierten Bewirtung, bei der jeder Gast wählt, auf was er Lust hat: Das Buffet breitete sich im 17. Jahrhundert von Frankreich über den Rest Europas aus.

Aber auch Fingerfood – erlesene Häppchen, fantasievoll im Blick auf Optik und Arrangements, wird heute gerne angeboten. Die Speisen werden entweder vom Personal an die Tische der Gäste gebracht, oder – was immer mehr Anklang findet – die Gäste holen sich ihre Leckereien selbst am Buffet.

IMMER IN BEWEGUNG Dank der angebotenen Canapés, Melonen-Schiffchen, Tomaten-Mozarella-

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Spießchen oder Fleischbällchen mit Dip-Soßen bleibt zum Beispiel auch die Hochzeitsgesellschaft immer in Bewegung. Bio oder nicht Bio, laktosefrei oder nur mit Dinkelmehl gebacken – auch solche speziellen Wünsche setzen Restaurant-Betreiber oder Caterer auf Wunsch um.

ERGÄNZUNGEN ZUM MENÜ Das Flying Buffet eignet sich ausgesprochen gut für Empfänge und für Veranstaltungen, bei denen kein Platz für eine Tafel ist. Beide Varianten sind Alternativen oder Ergänzungen zum klassischen Gängemenü.

Manchmal lässt sich so auch hervorragend Zeit überbrücken – beispielsweise wenn das Hochzeitspaar noch

Hochzeit im Ländle

ausdauernd Bilder macht und die Gäste schon richtig Appetit auf eine Kleinigkeit zu essen haben.

Und das Schönste an solch einer Dienstleistung ist und bleibt natürlich, dass der Gastgeber selbst die Feier genießen

kann, da die Verköstigung in professionellen Händen liegt. Darüber wird sich Napoleon keinen Kopf gemacht haben.

Weder bei Empfängen, noch in der Feld-Küche. (GEA) Text: Christine Knauer

Ruderschlachtweg 1, 72770 Reutlingen Tel. 0 71 21/50 33 00, Familie Schopf

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Planen, Feiern & Flittern

HOCHZEITSFOTOGRAFIE

Foto: meatbull/fotolia.com

Der Profi zahlt sich am Ende aus

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Hochzeit im Ländle

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ei der Hochzeit am Fotografen zu sparen, rächt sich in der Regel hinterher. Hochzeitsfotografie ist nicht einfach, zumindest, wenn man als Brautpaar ein anständiges Ergebnis sehen will. Wird die Feier komplett dokumentiert, gibt es Momente, die sind nicht wiederholbar, denn Pfarrer oder Standesbeamter können berechtigterweise keine Wünsche im Blick auf einen Bildaufbau berücksichtigen. Die Zeremonie läuft und unter Umständen steht man als Laie im falschen Moment am falschen Platz.

DEN MOMENT ERFASSEN Dann sind die Lichtverhältnisse oft schwierig, die Ausrüstung nicht entsprechend und mit »Vollautomatik« gelangt man sehr schnell an seine Grenzen. Auch wenn man als Amateur im Vorfeld von einem künftigen Brautpaar gebeten wird, den Dienst des Fotografierens zu übernehmen, sollte man sich auf keinen Fall zu weit hinauslehnen. Wenn die Fotos hinterher enttäuschen, ist der Frust groß. Das hat schon so manche Freund-

schaft auf die Probe gestellt. Gerade bei der Zeremonie ist ein Profi eben doch der Garant für gelungene Hochzeitsbilder.

DIE PROFESSIONELLE VARIANTE Natürlich gibt es bei jeder Hochzeit gelungene Schnappschüsse, die locker vom Hocker mit dem Handy aufgenommen wurden. Wenn man aber bedenkt, wie lange sich Braut und Bräutigam auf diesen Tag vorbereiten, ist es eigentlich ein Jammer, dies nicht genauso professionell zu fotografieren.

Bei den Bildern nach dem offiziellen Part haben engagierte und erfahrene Fotografen zudem oft ganz unkonventionelle Ideen, wie und an welchem Ort sie das Paar ablichten. Und sich da vom Einheitslook abzuheben, ist der Wunsch immer mehr Frischvermählter. Wer möchte, kann sich ein komplettes Hochzeitstagebuch erstellen lassen, das den ganzen Tag widerspiegelt und das man später immer wieder gerne zur Hand nimmt.

Text: Christine Knauer

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Planen, Feiern & Flittern

EIN TÄNZCHEN IN EHREN!

Gelungene Mischung im Blick auf die Wahl der Musik Foto: IVASHstudio/fotolia.com

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ine Hochzeit ganz ohne Tanz und Musik? Irgendwie ist das nur schwer vorstellbar. Schon gar nicht in Zeiten, wo Hochzeitsfeiern wieder groß und opulent gefeiert werden. Auch Traditionen stehen erneut hoch im Kurs und dazu zählt auf jeden Fall das Highlight Hochzeitswalzer. Das frisch getraute Hochzeitspaar eröffnet ihn. Im Lauf des Tanzes sind dann die jeweiligen Brauteltern gefragt, die den Part des Tanzpartners übernehmen – so will es der Brauch. Ein Tänzchen in Ehren … Im Anschluss gesellen sich die übrigen Gäste hinzu.

BESUCH EINER TANZSCHULE Wer nun Bedenken hat, ob er Standardtänze so locker flockig aufs Parkett legt, der kann im Vorfeld eine Tanzschule besuchen. Dort ist man in der Regel auf Paare eingerichtet, die in einem begrenz-

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ten Zeitraum die Grundkenntnisse erlernen möchten. Die vermittelten Schritte können natürlich später generell bei Festen hilfreich sein und Freude mit dem Partner, der Partnerin bringen. So gehen Paare auf Nummer sicher, am gemeinsamen großen Tag eine gute Figur zu machen.

Ob es bei der Wahl der Musik immer der Kaiserwalzer sein muss? Nicht unbedingt. Es gibt eine ganze Reihe von langsamen Rock- und Popballaden, die auch zu Walzer-Schritten passen. Ist eine Band engagiert, sollte der Titel natürlich im Vorfeld abgesprochen werden. Auch Alleinunterhalter verfügen über ein breites Repertoire.

GELUNGENE MISCHUNG Grundsätzlich kann man als Paar natürlich sagen, dass nur Musik gespielt wird,

Hochzeit im Ländle

mit der es sich selbst identifizieren kann.

Da aber meist verschiedene Generationen bei einer Hochzeit zusammenkommen, empfiehlt es sich, unterschiedliche Töne und Tempi anzuschlagen. Es darf natürlich auch ausgelassene Runden geben, bei denen frei getanzt wird. Am Ende macht’s die gelungene Mischung, die für jeden Geschmack etwas bietet.

Was ebenfalls für die musikalische Untermalung der Hochzeit spricht: Die Gäste haben Gelegenheit, sich zu bewegen und zu verausgaben. Bei so vielen leckeren Speisen, die serviert werden, ist das sicher immer empfehlenswert und ein schönes Kontrastprogramm.

Text: Christine Knauer

Kurse für Brautpaare Hochzeitsgesellschaften

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Tipps

DO-IT-YOURSELF

Kreative Dekoration zum Selbermachen

Holzbesteck für die Candy-Bar Eine Candy-Bar versüßt jede Hochzeit – und mit diesen selbst gemachten Holzgabeln glitzert und funkelt sie in den schönsten Hochzeitsfarben!

SO FUNKTIONIERT’S: Den Flüssigkleber auf dem Stiel des Bestecks verteilen. Anschließend den Glitter auf die Klebefläche streuen und trocknen lassen. Überschüssigen Glitter nach dem Trocknen einfach abschütteln – und fertig!

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Das wird benötigt: » Holzbesteck » Glitterstaub » Flüssigkleber

Fotos: GEA Publishing

Hochzeit im Ländle

Kugel-Lichterkette Ob im Freien oder im Saal, Lichterketten zaubern im Handumdrehen eine romantische Beleuchtung. Wenn sie farblich dann noch auf das Hochzeitskonzept abgestimmt sind, werden sie zum echten Hingucker.

SO FUNKTIONIERT’S: Die Ballons (Wasserbomben) zur Hälfte aufpusten. Den Kleister anrühren und die Wolle darin tränken. Anschließend die Wolle am Stück so um die Luftballons wickeln, sodass ein dichtes Netz entsteht. Dabei den Knoten des Luftballons aussparen. Nach einer Trockenzeit von circa 1 bis 2 Tagen den Luftballon im Inneren platzen lassen und durch das ausgesparte Loch entfernen. Nun die einzelnen Lichter der Lichterkette in die fertigen Kugeln stecken – und fertig!

Das wird benötigt: » Luftballons (Wasserbomben) » Tapetenkleister » Wolle » Lichterkette

Downloads auf www.hochzeit-im-ländle.de

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Tipps

Eistee-Bar Wie wäre es neben der Cocktailbar zur Abwechslung mit einer Eistee-Bar? Die eiskalte Erfrischung ist schnell und einfach selbst gemacht und eignet sich gut als alkoholfreie Ergänzung zur Cocktailbar.

SO FUNKTIONIERT’S: 4 Teebeutel (Schwarztee oder Früchtetee) mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen und 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Die Beutel entnehmen und dem Tee einen halben Liter kaltes Wasser und einen Spitzer Zitronensaft hinzufügen.

Nach Geschmack Zucker und Honig hinzugeben oder mit 0,5 Liter Fruchtsaft (zum Beispiel Apfelsaft, Ananassaft, Kirschsaft) mischen. Den Eistee in Mini-Milchflaschen abfüllen, mit bunten Strohhalmen dekorieren und auf der Eistee-Bar platzieren – fertig!

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Das wird benötigt: » Früchtetee/Schwarztee » Zitronensaft » Zucker oder Honig nach Bedarf » Fruchtsäfte » Mini-Milchflaschen » Bunte Strohhalme

Fotos: GEA Publishing

Hochzeit im Ländle

Musikwunschkarten Musikwünsche an den DJ – wer kennt das nicht? Klar ist, dass auf einer Hochzeit mit der richtigen Musik ordentlich Stimmung aufkommt. Damit jeder Hochzeitsgast seinen Wunsch ganz offiziell äußern kann, gibt es jetzt unsere Musik-Wunschkarten zum Ausdrucken. Auf diesen Karten tragen die Hochzeitsgäste ihren Wunsch-Titel ein, um ihn dann direkt beim DJ abzugeben.

Einfach buntes Papier in den Drucker einlegen und die Vorlagen ausdrucken.

Die einzelnen Karten ausschneiden – und fertig!

Die Druckvorlage gibt es auf www.hochzeit-im-ländle.de

Das wird benötigt: » Buntes Papier in DIN A4 » Drucker

Downloads auf www.hochzeit-im-ländle.de

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Tipps

ZITATE ÜBER LIEBE, EHE UND DAS GLÜCK ZU ZWEIT Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, Es gibt nur ein

sondern das, was man

Glück in diesem

bereit ist zu geben.

Leben: zu lieben

Katharine Hepburn

und geliebt zu werden.

George Sands

tet, lich verheira Man ist glück mmt eber heimko li n a m n n e w als fortgeht.

Heinz Rühm

ann

Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe schützt bis zu einem gewissen Grade vor Alter.

Jeanne Moreau

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Das eigene Glück kann man nur multiplizieren, wenn man es teilt.

Albert Schweitzer

Das größte Glück der Liebe besteht darin, Ruhe in einem anderen Herzen zu finden.

Lespinasse

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

Liebe ist d er Entsch luss, das Gan ze ein es Mensc hen zu bejahen, die Ein ze lheiten m ögen sein, wie sie wollen .

O tto Flake

Liebe ist ein Glas, das zerbricht, wenn man es zu unsicher oder zu fest fasst.

en lieben, Einen Mensch gen, mit ihm heißt einwilli n. alt zu werde Albert Camus

Russisches Sprichwort

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NOTIZEN

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