Reutlinger General-Anzeiger (Weihnachtsausgabe 2015)

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Weihnachts-Glückwünsche Reutlinger General-Anzeiger, Sonderveröffentlichung, Donnerstag, 24. Dezember 2015

»Gluhwein« and Christkind Exportschlager – Deutsche Weihnacht kommt in der Welt an

Gemütlichkeit und Atmosphäre – vermischt mit dem Duft von Tannengrün

In Dubai duftet es zu Weihnachten nach Tanne. Nach deutscher Nordmanntanne, um es genauer zu sagen. Die seien bei Scheichs wie Hotels wegen der festsitzenden Nadeln besonders beliebt, erzählt Hans-Georg Dreßler. Er spricht für den Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger. Zwei bis drei Millionen Weihnachtsbäume exportieren die deutschen Produzenten jedes Jahr. Viele gehen in die benachbarten EU-Länder, einige jedoch fliegen bis nach Dubai – auch wenn sie im heißen Wüstenklima ihre Nadeln schon nach einer Woche verlieren. Tannenduft, gebrannte Mandeln, Kerzenlicht und Lebkuchen – die deutsche Weihnacht gilt als Inbegriff von Besinnlichkeit und Atmosphäre, längst auch in den USA, in Asien oder im südlichen Afrika. Deutsche Weihnachtstraditionen sind zum Exportschlager geworden. Allen voran der Weihnachtsmarkt.

pancakes and Pfefferkuchenhaus«. Vor allem in den USA jedoch werden große Weihnachtsmärkte nach deutschem Vorbild veranstaltet, in Chicago, Philadelphia, Washington, Denver oder Texas.

nach deutscher Art. Auch der Adventskalender ist eigentlich eine typisch deutsche Weihnachtstradition – setzt sich aber im Ausland mehr und mehr durch. Der fränkische Spielwaren-Hersteller Simba Dickie etwa verkauft seine Exemplare in Großbritannien und FrankTypisch deutsch reich. Playmobil-Kalender werSie locken mit »authentischer den nach Spanien, aber auch Atmosphäre« und typisch deut- nach Australien, Mauritius, schen Produkten. Auf dem Hongkong oder Singapur verChristkindlmarkt in Chicago schickt. werden Nussknacker angepriesen, im deutschen Weihnachts- Schoko-Nikoläuse dorf in Baltimore Schwibbogen und Weihnachtspyramiden aus Zu den weihnachtlichen Exdem sächsischen Erzgebirge. portschlagern gehören auch Über allem hängt der Duft von Millionen deutscher Schoko-NiGlühwein und Bratwurst. Aache- koläuse. Inzwischen geht nach ner Printen, Dresdner Christstol- Daten des Bundesverbands der len und Nürnberger Lebkuchen Süßwarenindustrie jeder Dritte sind die Renner. hierzulande produzierte Schoko»Die Weihnachtsmärkte sind Nikolaus in den Export, mehr als seit mehr als 15 Jahren Export- 45 Millionen jede Saison. Besonschlager für typisch deutsches ders beliebt seien sie in ÖsterBrauchtum und Kulturgut«, sagt reich, Frankreich und England. Nina Göllinger vom Deutschen Doch auch in den USA, in AustSchaustellerbund. Als einer der ralien, Indien und Japan haben Ersten habe sich der ChristKinder deutsche Nikoläuse im kindlmarkt in Chicago etabliert Stiefel oder auf dem WeihIn sommerlichem Klima – gestaltet nach Nürnberger nachtsteller. (tmn) In Australien oder Südafrika Vorbild. Das Nürnberger Christfließt »Gluhwein« auch bei som- kind hat in diesem Jahr auch den merlichen Temperaturen. In Markt in Philadelphia eröffnet. Kapstadt werben die Schaustel- Sogar im japanischen Osaka ler mit »fruit cakes, cinnamon gibt es einen Weihnachtsmarkt

„Meine Vorsätze in die Tat umsetzen.“

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein gesundes Neues Jahr. Ganz gleich, was Sie 2016 antreibt: Für die Verwirklichung Ihrer Pläne wünschen wir Ihnen viel Erfolg, Freude und immer das Quäntchen Glück dazu. Mit freundlichen Grüßen

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Weißer Glühwein mit Rosinen

Winterliche Weihnacht in Chicago.

BILD: FOTOLIA

Wer Glühwein selber macht, darf bei den Zutaten experimentieren. So mögen viele auch weißen Glühwein. Bei den hinzugegebenen Gewürzen kann man beispielsweise mal die klassischen Gewürznelken durch Rosinen ersetzen. Das schmecke sehr harmonisch, sagt Ernst Büscher, Sprecher des Deutschen Weininstituts. »Schließlich sind die Rosinen im Prinzip ja auch Trauben.« Bei der Wahl des Grundweins lässt sich zwischen milderen und säurebetonteren Weinen wählen. Wer seinen weißen Glühwein milder mag, dem empfiehlt Büscher einen Silvaner. Für eine säurebetontere Variante kann man beispielsweise einen Riesling verwenden. (tmn)


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WEIHNACHTS-GLÜCKWÜNSCHE

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GESEGNETES NEUES JAHR.

Harmonie unterm Weihnachtsbaum Tipps – Gegen den Stress in der besinnlichen Zeit. Zeitnot und Ärger vermeiden

Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Besinnliche Feiertage wünschen Ihnen Familie Riedinger und Team

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gemeinsam mit dem Metzinger Gemeinderat, dem Ortschaftsrat Neuhausen, dem Ortschafstrat Glems, dem Jugendgemeinderat, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Ortschaftsverwaltungen und unseren Familien grüßen wir Sie zu den bevorstehenden Feiertagen. Wir wünschen Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, einen guten Start ins neue Jahr und für 2016 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit! Dr. Ulrich Fiedler Oberbürgermeister

Viele Menschen setzen sich selbst enorm unter Druck

Kinder sollten Bedeutung kennen Warum feiern wir eigentlich Weihnachten? Diese Frage sollten Kinder beantworten können – das sagen zumindest 88,1 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage der GfK-Marktforschung. Sie sind der Meinung, dass Kinder die religiöse Bedeutung großer Feste wie Weihnachten kennen sollten. Etwas mehr als zwei Drittel (67,8 Prozent) sagen außerdem, dass die christliche Religion an die nächste Generation vermittelt werden sollte. Die GfK Marktforschung befragte im vergangenen Dezember im Auftrag der Zeitschrift »Baby und Familie.« (tmn)

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Herzlichen Dank an unsere Kunden.

GLÜCKWÜNSCHE Sonderveröffentlichung des Reutlinger General-Anzeigers

Es sollte eigentlich die schönste Zeit im Jahr sein, doch nicht jeder freut sich auf Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage. Stress, Zeitnot und Ärger begleiten oft die eigentlich als besinnlich gedachten Tage vor und am Heiligabend und gipfeln im schlimmsten Fall in einem Desaster unterm Weihnachtsbaum. Warum das so ist und wie sich mit kleinen Tipps größere Katastrophen abwenden lassen, verrät Jürgen Höller, Europas führender Erfolgs- und Motivations-Experte. »Gerade an Weihnachten soll alles besonders schön, friedlich und perfekt sein. Jedenfalls ist das der Anspruch, mit dem viele Menschen in die Vorweihnachtszeit gehen und sich selbst und ihre Mitmenschen dadurch stark unter Druck setzen. Denn genau diese hohen Erwartungen an das perfekte Fest lassen Stress und Anspannung entstehen. Ärger und Streit sind so vorprogrammiert.«

Perfektion muss nicht sein »Statt nach dem perfekten Weihnachtsplan zu streben und dabei im Zeitchaos und Ärger unterzugehen, lieber bewusst entschleunigen«, rät Jürgen Höller. Was ist wirklich wichtig? Der Wunsch nach Perfektion kommt doch durch den Wunsch nach einer schönen gemeinsamen Zeit. Doch der perfekteste Braten bringt niemandem etwas, wenn sich die Familie beim Essen über vorher schlecht gelaufene Abläufe streitet. »Planen Sie nicht alles bis ins letzte Detail durch, lachen Sie bei Missgeschicken lieber miteinander und teilen Sie die Freude, dass alle zusammen sind, denn das ist es doch, was Weihnachten ausmacht.«

Ganzer Abend kaputt

Ist der Streit erst losgebrochen, kann er im schlimmsten Donnerstag, Fall den ganzen Abend kaputt 24. Dezember 2015 machen und das, obwohl sich alle so auf das Beisammensein Redaktion: Christine Knauer gefreut haben. Höllers kleine Anzeigen: Alexander Rist Wunderwaffe gegen Sticheleien und böse Worte: »Eine einfache Titelfoto: Umarmung. Die wirkt oft WunMarkus Niethammer Titelgestaltung: Achim Goller der.«

So perfekt und rund, wie oft suggeriert wird, spielen sich die Feiertage meist nicht ab. Im Fall einer stärkeren Eskalation hilft es, wenn die Beteiligten kurz einmal getrennt über den Streitgrund nachdenken. Ist er wirklich so wichtig und muss man auf seiner Position beharren oder handelt es sich bei dem Streit um ein Stressventil?« Auch ein Hinweis von Streitunbeteiligten kann Ernüchterung bringen und dem Streit den Wind aus den Segeln nehmen.

Patchwork-Weihnachten In den meisten PatchworkFamilien verbringen die Kinder einen Tag beim Vater und einen Tag bei der Mutter. Um den Kindern Sicherheit zu geben, sollten die Abläufe klar geregelt und mit allen abgestimmt sein. Ein großes Fest mit den verschiedenen Familien ist die Königsdisziplin, jedoch nur, wenn die Familien sich wirklich verstehen.

Zusammen zu feiern, nur weil es sich so gehört, ist ein großer Stressfaktor für alle. In diesen Fällen können gerade an Heiligabend tiefgehende Streitpunkte auf den Tisch kommen, die an diesem Tag nichts zu suchen haben. Verstehen sich jedoch alle, kann eine große Familienfeier richtig Spaß machen. Wichtigster Punkt sind auf jeden Fall die Kinder, da gilt: die gleiche Aufmerksamkeit und Zuneigung für alle, egal ob eigene oder fremde Sprösslinge.

gen Sie einfach einen netten Abend zu Hause. Wenn Sie doch alleine sind, überlegen Sie sich etwas, was Sie gerne machen«, schlägt der Motivationsexperte vor. Dies kann ein schönes Bad mit einem guten Wein und der Lieblingsmusik sein, ein leckeres Essen; es gibt auch viele Clubs, die an Heiligabend zum Feiern und Tanzen einladen. Auch ein Spaziergang an Heiligabend kann durch die Ruhe und Entschleunigung der Welt ein Genuss sein. Nur mit sich selbst zu feiern, hat den Vorteil, dass man auf keinen Tun, was man gerne tut Menschen Rücksicht nehmen Personen, die an Weihnach- muss und alles genauso machen ten allein sind, müssen den Tag kann, wie man möchte. (juergenhoeller.com) nicht melancholisch oder gestresst verbringen. »Ergreifen Sie die Initiative, wenn Sie jemanden kennen, der ebenfalls allein ist, und unternehmen Sie etwas zusammen oder verbrin-

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WEIHNACHTS-GLÜCKWÜNSCHE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Wir wünschen unserer anspruchsvollen Privatkundschaft frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Strahlender Mittelpunkt: die Reutlinger Marienkirche zur Weihnachtszeit.

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Früher war es Lametta

Den Architekten, Geschäftsfreunden, Bekannten und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Weihnachtsumfrage – Verklärend und nostalgisch: der Blick aufs Fest in Kindertagen

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Fast 80 Prozent gehen davon aus, dass es früher öfter Schnee zum Fest gab

Früher war Weihnachten viel öfter weiß und festlicher und schöner – und überhaupt: Zum Fest, so bestätigen Meinungsforscher, herrschen hierzulande im Rückblick gerne Verklärung und sehnsuchtsvolle Nostalgie. Der Loriot-Sketch »Weihnachten bei Hoppenstedts« von 1978 ist legendär – darin spielt der Komiker den Opa mit dem berühmten Quengel-Satz »Früher war mehr Lametta«. Damit bringt er wohl die typisch deutsche Fest-Nostalgie auf den Punkt. Aktuelle Umfrage-Ergebnisse scheinen die Idee des Humoristen Vicco von Bülow (1923 bis 2011) zu bestätigen. Die Verklärung der Vergangenheit hat Hochkonjunktur zur Weihnachtszeit.

Lust auf Gemütlichkeit Aus Sicht der meisten Erwachsenen war Weihnachten laut einer repräsentativen YouGov-Umfrage früher festlicher (das sagen 68 Prozent), schöner (64 Prozent) und häufiger weiß (78 Prozent). Meteorologen erheben bei der Sache mit dem Schnee zwar regelmäßig Einspruch, aber was zählen schon Fakten? Im Dezember dominiert

bei vielen die Sehnsucht nach einer vermeintlich besseren Vergangenheit. In diesem Jahr scheint die Lust auf Kitsch und Gemütlichkeit, der Wunsch nach einer heilen Welt, besonders groß zu sein. Zumindest könnte man auf diese Weise den gigantischen Erfolg des Musikalbums »Weihnachten« von Helene Fischer deuten. Laut GfK-Entertainment ist das Werk mit großem Orchester und Weihnachtsklassikern wie »Stille Nacht«, »Ihr Kinderlein kommet« oder »Vom Himmel hoch, da komm ich her« Platz eins der Jahres-Charts. Es sei das erste Mal, dass ein Weihnachtsalbum diesen Erfolg schaffte.

Religiöser Kern verliert sich Doch trotz der Weihnachtsstimmung in der Republik hat eine große Mehrheit wohl auch Verlustängste. Laut der YouGov-Umfrage verliert das Fest von Jesu Geburt aus Sicht einer überwiegenden Mehrheit seinen religiösen Kern: 82 Prozent stimmen dieser Aussage zu, 43 Prozent davon sogar »voll und ganz«, 39 Prozent stimmen »eher zu«. Die Übrigen machten

keine Angaben dazu, ob die christliche Tradition verloren gehe, oder stimmte eher nicht oder ganz und gar nicht zu. Eine breite Mehrheit (88 Prozent) hält das Weihnachtsfest der Umfrage zufolge außerdem für »zu kommerzialisiert« – trotzdem machen die Geschäfte viel Umsatz in der Adventszeit.

wird es wohl fast überall grün bleiben. Fast flächendeckend eine weiße Weihnacht an Heiligabend und den beiden darauffolgenden Feiertagen gab es zuletzt im Jahr 2010 zwischen Nordsee und Alpen. Als ein Jahr mit weißer Weihnacht deutschlandweit gilt außerdem 1981. Als »überwiegend weiße WeihStatistisches zum Schnee nacht« an mindestens einem der Feiertage bezeichnet der DWD Widersprüchlich ist auch das in den vergangenen Jahrzehnten die Jahre 1986, 1970, 1969 Thema weiße Weihnacht. Schnee zum Fest kann man na- und 1963. türlich oft in den Alpen oder Mittelgebirgen erleben. Doch dass Wenige sind realistisch früher auch in den tieferen Lagen mehr Schnee lag, wie viele Doch auf die Frage »Gab es Menschen glauben, stimme Ihrer Erinnerung nach in Ihrer nicht, versichern immer wieder Kindheit häufiger oder seltener Meteorologen vom Deutschen als heute weiße Weihnachten?« Wetterdienst (DWD). Nach Aus- gehen fast 80 Prozent davon wertung der vergangenen 50 aus, dass es früher öfter Schnee bis 60 Jahre habe sich an der zum Fest gab. Nur zwei Prozent Weihnachts-Schneewahrschein- meinen, heute gebe es häufiger lichkeit nichts geändert. Schnee. Die übrigen Befragten Laut DWD-Statistik gibt es in machten keine Angaben oder München etwa alle drei Jahre aber sie äußerten die realistiam 24. Dezember Schnee. In schere Einschätzung, es gebe Berlin, Frankfurt, Hannover, heute genauso oft wie früher Leipzig und Dresden ist demweiße Weihnachten. (tmn) nach in jedem fünften Jahr der Heiligabend weiß, in Hamburg in jedem achten. In diesem Jahr

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Geschenke für Haustiere Vielen Dank unseren Kunden für Ihr Vertrauen in uns und unsere Arbeit. Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest, viel Glück und Gesundheit für das Jahr 2016! ❄ Hartmut & Katja Wörner

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Vernunft – Manche Gaben bekommen den Tierchen überhaupt nicht

Intelligenzspiele, kleine Tunnel oder Körbchen sind geeignet

An Heiligabend soll auch das Haustier nicht leer ausgehen – so denken viele Halter. Nicht jedes Geschenk, über das der Mensch sich freut, bekommt aber auch dem Vierbeiner. Glitzernde Mäntelchen und Deko-Artikel sind deshalb nicht unbedingt empfehlenswert. Auch bei Leckerlis ist Vorsicht angesagt. »Kleintiere vertragen keine spontanen Futterumstellungen«, sagt Marius Tünte vom Deutschen Tierschutzbund. »Daher sollten Halter den gewohnten Speiseplan beibehalten.« Stattdessen freuen sich kleine Heimtiere über ein Futtersuch-

Und was bekommen wir Schönes geschenkt?

Fröhliche Weihnachten mit leuchtenden Kinderaugen und alles Gute im Jahr 2016 wünscht

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Hier sind die Spiele.

giftungserscheinungen und spiel. Zuckerhaltiges und Essensreste sind laut Tünte sogar im allerschlimmsten Fall auch zum Tod führen.« gefährlich. Schöne Geschenke sind neue »Einrichtungsgegenstände« wie Schokolade giftig kleine Tunnel oder ein Körbchen. Ganz wichtig ist aber, dass Auch Hunde und Katzen können sich beispielsweise an alles tiergerecht ist. So dürfen splitternden Geflügelknochen beispielsweise Hamster keine Hamsterkugeln oder Röhrensysoder Fischgräten verletzen. Schokolade sei für Tiere sogar teme aus Kunststoff bekommen, giftig, sagt Tünte. »Schon eine da sie sich daran verletzen könnten. Gut sind dagegen laut Tüngeringe Menge des in der Kate Intelligenzspielzeuge – alles, Etwas zum Spielen und Futtersuchen: Tiergerechte Geschenke kaobohne enthaltenen Wirkmüssen nicht teuer sein. Nager wie ein Hamster freuen sich über stoffs Theobromin kann bei den was artgerecht ist und dem Tier Spaß macht. verstecktes Futter. FOTO: CAROLINE SEIDEL Vierbeinern zu schweren Ver-

Das können schon Kleinigkeiten sein: Beispielsweise spezielle Bälle, in denen für Nager das Grünfutter versteckt wird oder in einer Klopapierrolle verstecktes Heu. Auch eine kleine Buddelkiste, in denen das Tier sein Futter suchen muss, ist eine gute Abwechslung. (tmn)

Nicht immer echter Elisenlebkuchen

Wachs auf Ledercouch

Mit Traditionen abwechseln

Christbaumkugeln Gefahr für Tiere

Tiere werden oft wieder abgegeben

Längst nicht jeder Lebkuchen ist ein echter Elisenlebkuchen. So müssen Elisenlebkuchen zu mindestens 25 Prozent aus Walnüssen, Haselnüssen oder Mandeln bestehen, erläutert die Verbraucherzentrale in Bayern. Mehl dagegen sei oft gar nicht enthalten – generell dürften Elisenlebkuchen zu höchstens zehn Prozent aus Getreidemahlerzeugnissen bestehen. Außerdem gehören normalerweise Zutaten wie Honig, Zucker, Marzipan, Eiweiß, Aprikosenmarmelade, Orangeat und auch Zitronat in den typischen Elisenlebkuchen. Gewürzt wird das feine Weihnachtsgebäck unter anderem mit Zimt, Nelken, Muskatnuss, Kardamom und Piment. (tmn)

Tropfen Kerzen auf die Ledercouch, sollte sofort ein Eisbeutel auf den Fleck kommen. Sobald das Wachs hart ist, kann es abgezogen werden. Darauf weist die Gütegemeinschaft Kerzen in Stuttgart hin. Alternativ können Verbraucher ein Kältespray aus dem Baumarkt auf das Sofa sprühen. Kleine Gegenstände aus Leder wandern einfach für kurze Zeit ins Tiefkühlfach. Textilien mit Wachsflecken können mit dem Bügeleisen bearbeitet werden: Ein Löschpapier darauf legen und mit dem warmen Gerät darüberfahren. Das Wachs schmilzt und wird vom Löschpapier aufgesaugt. Reste auf dem Stoff schaffen Lösungsmittel wie Waschbenzin. (tmn)

Weihnachten kann die Beziehung eines Paares ganz schön auf die Probe stellen – denn jeder möchte die Feiertage so verbringen, wie er es kennt. »Rund ums Fest verhalten wir uns wie Kinder«, erklärt der Wiener Beziehungscoach Dominik Borde. Er schlägt Paaren vor, sich jedes Jahr abzuwechseln. Das eine Jahr wird mit großer Tanne und Truthahn gefeiert, das andere mit Kartoffelsalat und Kunstbaum. Wichtig sei, auf jeden Fall rechtzeitig über die unterschiedlichen Weihnachtsvorstellungen zu sprechen. »So kann man sich schon mal innerlich darauf einstimmen, dass der Partner eine ganz andere Vorstellung vom Fest hat.« (tmn)

Ein Weihnachtsbaum kann – besonders wenn er bunt geschmückt ist – ein Risiko für Haustiere darstellen. Halter sollten ihn, wenn Hund oder Katze im Raum sind, deshalb möglichst im Blick haben, rät der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH). Die Tiere könnten versuchen, am Baum hochzuspringen. Riskant sind beispielsweise gläserne Christbaumkugeln, die kaputt gehen – an den Scherben können sich Tiere, aber auch Kinder verletzen. Damit der Baum nicht umfällt, können Haustierbesitzer ihn zur Sicherheit mit Haken an der Wand befestigen. Denn Hund oder Katze versuchen vielleicht, mit dem bunten oder blinkenden Schmuck zu spielen. (tmn)

Auf dem Wunschzettel von Kindern tauchen häufig Kaninchen, Meerschweinchen oder Katzenbabys auf. Diesen Wünschen sollten Eltern besser nicht nachgeben. Denn die Überraschung geht oft schief und endet damit, dass die Tiere nach den Festtagen wieder abgegeben werden. Viele wissen vorab zum Beispiel nicht, welche Kosten auf sie zukommen, warnt die Organisation Aktion Tier. Statt eines lebendigen Vierbeiners können Eltern ihren Kindern zunächst ein Buch über das Wunschtier schenken. Aus ihm können Mädchen und Jungen lernen, was das Tier alles braucht. Solche Informationen sind eine gute Grundlage für die Entscheidung hür ein Tier. (tmn)

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Zum Ende des Jahres danken wir unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr 2016!

Ein Dankeschön für die Zusammenarbeit: Nun steht sie bevor, die Weihnachtszeit. Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Feste und auch für das neue Jahr nur das Allerbeste.

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Schalkragen macht Sakko festlicher

Die roten Blätter des Weihnachtssterns sind nicht seine Blüten. Es handelt sich lediglich um eingefärbte Hochblätter, welche die unscheinbaren Mini-Blüten umgeben. FOTO: FRANZISKA GABBERT

Jetzt ist festliche Mode gefragt. Bei den Männern bedeutet das: Sakkos mit Schalkragen sind angesagt. Das berichtet die Fachzeitschrift »Textilwirtschaft«. Revers sind auch gerne breiter – und fallen außerdem dadurch auf, das sie teils in anderem Material daherkommen als der Rest des Sakkos. Weitere festliche Akzente kommen über goldene Knöpfe, Gürtelschnallen und Reißverschlüsse. Und noch ein ungewöhnlicher Tipp für den Mann: Unter dem Smoking darf er sogar einen Rolli anziehen. (tmn)

Dick einpacken

Weihnachtspost nicht geschätzt?

Weihnachtssterne – Sie gehören in die besinnliche Zeit

Für Weihnachtsgrüße greifen viele noch zu Stift und Papier. Aber fast die Hälfte der Menschen in Deutschland legt gar keinen großen Wert auf die traditionellen Grüße im Briefkasten, wie aus einer repräsentativen GfK-Umfrage hervorgeht. Zwar freut sich die Mehrheit der Befragten (54,7 Prozent) über eine Weihnachtskarte per Post. Auf fast jeden Zweiten (45,3 Prozent) trifft das aber nicht zu. Im Auftrag der Zeitschrift »Senioren Ratgeber« wurden im Oktober und November 1970 Frauen und Männer befragt. (tmn)

nen Blättern, bunten Hochblättern ohne jegliche Beschädigung oder Flecken sowie knospigen, gelben Blüten. Standort: Auch für Fensterbank, Tisch oder Regal gilt – der Weihnachtsstern liebt es warm und hell. Direkte Sonneneinstrahlung und Zugluft schaden der Pflanze, die nur in ihrer Heimat Mexiko oder in warmen Gefilden wie auf den Kanarischen Inseln im Freien überleben kann. Pflege: Am idealen Standort ist die Zimmerpflanze pflegeleicht. Sie braucht lauwarmes Wasser in Maßen. Ideal ist ein Tauchbad, wenn das Substrat fast trocken ist. Anschließend den Topf gut abtropfen lassen.

Denn grundsätzlich sollte Staunässe vermieden werden. Sie führt dazu, dass die Pflanze ihre Blätter und Hochblätter abwirft. Einmal im Monat etwas Flüssigdünger geben. Vorsicht bei der Pflege: Weihnachtssterne gehören zu den Wolfsmilchgewächsen. Bricht man einen Stiel ab, sondert die Pflanze weiße Flüssigkeit ab, die zu Hautreizungen, Übelkeit und Bauchschmerzen führen kann. Besonders Kinder, aber auch Tiere sollten nicht mit der Pflanze in Berührung kommen. (tmn)

»Poinsettia Day« Weihnachtsstern – Die Historie der beliebten Pflanze Der Weihnachtsstern trägt den botanischen Namen Euphorbia pulcherrima. Er kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Dort wächst die Pflanze oft zu einem meterhohen Busch heran. Weihnachtssterne werden auch Poinsettien genannt – abgeleitet vom amerikanischen Botschafter in Mexiko, Joel Poinsett, der den Weihnachtsstern im frühen 19. Jahrhundert in die USA einführte. Nach Europa wurde die Pflanze bereits 1804 von Alexander von Humboldt von seiner Amerikareise mitgebracht. Eine deutsche Auswanderer-

familie namens Ecke wiederum Auf die Familie ist auch zuist schuld daran, dass die Poin- rückzuführen, dass es heute in settie schließlich als Weihden USA einen Poinsettia Day nachtsstern bekannt wurde. gibt. Seit 2002 wird damit an die Verdienste der Familie Ecke sowie den Namensgeber PoinZuerst in Hollywood sett erinnert. Der Poinsettia Day »Sie hat die Pflanze zunächst wird jedes Jahr am 12. Dezemals Schnittblumen im Freiland ber begangen. »Da schenkt man angebaut und in Hollywood ver- sich einen kleinen Weihnachtskauft«, sagt Eva-Maria Geiger, stern«, sagt Expertin Geiger. Zierpflanzenexpertin der Bayeri- (tmn) schen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Weil sie die Pflanzen in der Vorweihnachtszeit verkaufen konnten, nannten die deutschen Farmer sie »Weihnachtssterne«.

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Bekannten eine schöne Weihnacht und ein glückliches und friedvolles Jahr 2016.

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Wir danken für das uns im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen und wünschen unseren Kunden gesegnete Feiertage und alles Gute für das neue Jahr.

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Allen Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes neues Jahr.

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Über den eigenen Schatten springen Ein Plastikpony mit pinken Haaren oder kleine Gummimonster: Kinder finden oft Dinge schön, die den Eltern so gar nicht gefallen. Hat das Kind aber einen absoluten Herzenswunsch zu Weihnachten, sollten Eltern über ihren Schatten springen, rät die Psychologin Svenja Lüthge in der Zeitschrift »Baby und Familie« (Ausgabe Dezember 2015). »Solange der Wunsch das Budget nicht sprengt, sollten sie ihn erfüllen.« Das gilt aber nicht für alles, was auf dem Wunschzettel steht. Denn dort geben Kinder oft auch für sie nebensächliche Dinge an. Eltern fragen deshalb besser immer wieder nach, um herauszufinden, was dem Kind wirklich wichtig ist. Ist der Wunsch nicht erfüllbar, dann rät Lüthge zu Alternativen: Das können beispielsweise Reitstunden anstelle eines eigenen Ponys sein. (tmn)

Wir sagen allen Kunden unseres Hauses ein »herzliches Dankeschön« für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches, neues Jahr.

Wir wünschen unseren Kunden und Mitarbeitern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) sind um die Adventszeit aus unseren Wohnungen kaum wegzudenken. Mit ein paar Tipps hält sich die klassische Zimmerpflanze ohne große Pflege bis weit ins neue Jahr hinein. Der Zentralverband Gartenbau in Bonn gibt ein paar Tipps: Einkauf und Transport: Der Weihnachtsstern verträgt weder Kälte noch Zugluft. Im Geschäft sollte man sich daher vergewissern, dass die Pflanzen nicht im Außenbereich, Ein- oder Durchgang standen. Für den Transport sollte der Weihnachtsstern gut verpackt sein. Beste Voraussetzungen haben Pflanzen mit kräftigen grü-

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Aktuelle Herrenmode Wannweil, Robert-BoschStraße 5 (im Gewerbegebiet) Wir danken für das uns entgegengebrachte Vertrauen und wünschen unserer Kundschaft frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

schöne Festtage und alles les Gute für das neue Jahr! Wir bedanken be uns bei unseren Kunden und Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit. Ges

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WEIHNACHTS-GLÜCKWÜNSCHE

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Weihnachten alleine – O du einsame Offenheit – Wenn einen doch der Blues packt, telefonieren oder rausgehen Das »Hageljahr« schon lang vorbei, kein weiteres hat’s gegeben, doch immer noch sind wir dabei, die Schäden zu beheben. Was lange währt, wird endlich gut, gut Ding – sagt man – braucht Weile, wir bleiben dran mit frischem Mut und angemessner Eile!!! Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr verbunden mit unserem besten Dank allen treuen Kunden, zu denen wir gefunden, und allen, die noch warten, zu denen wir bald starten!!!

Die meisten haben viel zu hohe Erwartungen an diesen einen Tag

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Das Thema Weihnachtsgeschenke für Kinder ist in vielen Familien umstritten. Wie groß dürfen die Geschenke sein? Und wie viele sind angemessen? Soll das Kind etwas Nützliches bekommen oder etwas, woran es einfach Spaß hat? »Das ist ganz unterschiedlich und hat viel mit der erzieherischen Haltung zu tun, aber natürlich auch mit dem Geldbeutel«, sagt Ulric Ritzer-Sachs von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke). Er empfiehlt, dass sich die Eltern mit Großeltern und anderen Verwandten absprechen, um eine Geschenkeflut zu verhindern. »Weniger, aber zielgerichtet ist immer gut«, sagt Ritzer-Sachs. Heißt: Die Geschenke sollten auch etwas Besonderes sein, über das sich die Kinder wirklich freuen. Ideal ist die Mischung aus Wünsche erfüllen und überraschen. Viele Kinder lieben Rituale, wie etwa einen Wunschzettel zu schreiben und diesen an einen bestimmten Ort zu legen. Solche Rituale sind für sie an Weihnachten oft wichtiger als jede Menge Geschenke. »Vor allem kleine Kinder sollte man nicht mit Geschenken überhäufen, sonst kann man das nicht mehr toppen.« (tmn)

Die Kinder singen ein Lied, die Großmutter serviert das Essen, alle freuen sich über Geschenke unterm Weihnachtsbaum. Genau so soll der Heiligabend sein – so stellt man es sich jedenfalls vor, und so zeigen es oft die Medien. Dabei sieht Weihnachten bei vielen anders aus – manche sind am Heiligabend ganz allein. Etwa, weil die Familie zu weit weg ist, weil man arbeiten muss, jemand gestorben ist oder es kurz vorher eine Trennung gab. Das ist aber längst kein Grund, in Festtags-Depressionen zu verfallen. Im Gegenteil: »Das Weihnachtsfest ganz allein zu verbringen, kann auch eine Aufgabe sein, der man sich einfach stellen sollte«, sagt die Psychologin und Familientherapeutin Dörte Foertsch. »Wenn Menschen das schaffen, geht es ihnen oft nachher besser.« Schließlich sind sie nicht darauf angewiesen, andere Leute einfach wegen der Tradition um sich haben zu müssen. Dann hilft es, sich darauf einzulassen, sich selbst zu zelebrieren – und ruhig ein bisschen sentimental zu werden. »Man sollte sich auf jeden Fall selber Geschenke machen«, rät Foertsch. »Es kann gut tun, die Rituale, die man kennt, für sich selbst zu gestalten. Etwa eine schöne Dekoration aufzuhängen, einen Christbaum aufzustellen oder sich etwas Schönes zu kochen.« Außerdem hilft es, die Feiertage als Ruhezeit zu verstehen. »Und man kann sich überlegen: Wen hätte ich gern dabei?« Diesen Menschen darf man das ruhig sagen oder irgendwie anders mitteilen – vielleicht klappt es dann im nächsten Jahr mit dem gemeinsamen Fest. Auch der Wiener Coach Dominik Borde sagt: Tu dir etwas Gutes! »Weihnachten ist nur ein Tag im Jahr, an den fast alle viel zu hohe Erwartungen haben.« Das gelte im Übrigen genauso für Paare und Familien – die deswegen oft Streit an den Festtagen haben. »Mach‹ aus der Not eine Tugend – dieser Stress bleibt dir erspart«, sagt der Experte. Stattdessen sollten Alleinfeiernde sich fragen: Was wäre für mich besonders schön?

Wer Weihnachten alleine verbringt, kann es sich richtig gut gehen lassen, ohne Stress und VerpflichFOTO: BILDAGENTUR-ONLINE/TETRA IMAGES tungen. »Das darf man alles nicht zu ernst nehmen«, sagt Borde. »Pflege dich, verwöhne dich, beschenke dich – und: denke nicht, dass alle anderen jetzt gerade total glücklich sind.« Gut ist auch, die freie und ruhige Zeit zu nutzen, Baustellen im eigenen Leben abzuarbeiten. Das kann nur die Steuererklärung sein – oder eben alle möglichen Dinge zu erledigen, zu denen man sonst daheim nicht kommt. Schämen braucht sich für das alleine Feiern niemand. »Wer gern jemanden besuchen oder einladen würde, der sollte ruhig den Mut haben, das offen anzusprechen«, sagt Borde. Viele – auch Familien – würden sich darüber freuen.

Zu Wein und Plätzchen

»Man muss ja nicht den ganzen Heiligabend miteinander verbringen«, ergänzt Dörte Foertsch. Es könne auch sehr schön sein mit Menschen, die nicht zur Familie gehören. »Wer beispielsweise aus beruflichen Gründen allein ist, verabredet sich vielleicht noch mit Kollegen zu Wein und Plätzchen.« Mancher sieht der Zeit mit »Verwöhne dich« sich selbst gelassen entgegen – Das können ein paar Tage in am Abend packt ihn aber doch einem Wellnesshotel sein oder der Blues. Aber auch dann muss einfach nur ein Buch zu lesen. niemand verzweifeln. »Telefo-

nieren, Kontakt aufnehmen, rausgehen«, sagt Foertsch. »Wichtig ist, einen offenen Umgang damit zu finden, zuzugeben, dass man sich allein fühlt und nicht versteckt zu bleiben. Es ist keine Schande.« Wen die Einsamkeit überkommt, der kann vielleicht bei den Nachbarn vorbeischauen. Vor allem in Großstätten bietet sich auch ein Kontrastprogramm an: Manche Kinos, Restaurants und Bars haben sogar am 24. Dezember geöffnet.

Mit Grauen Wer hingegen schon Wochen vorher mit Grauen dem Weihnachtsfest entgegen schaut, der kann sich im Freundeskreis umhören: Vielleicht geht es anderen genauso und man kann sich zusammentun? »Man sollte ruhig fragen, darf aber keine Angst vor Absagen haben«, sagt die Psychologin Svenja Lüthge. Gut ist dann, sich an einem der Weihnachtstage einen persönlichen Höhepunkt zu organisieren. Vielleicht mag eine Freundin aus dem Sportkurs Heiligabend auf ein Glas Sekt vorbeikommen – oder man lädt gleich mehrere Bekannte zum Frühstück am ersten Weihnachtstag ein. »Dann kann man sich auf etwas freuen«, sagt Lüthge. Wer

das schon sehr früh plant, hat bessere Chancen, dass die Anderen Zeit haben. Und: »Anderen etwas Gutes zu tun, macht Menschen glücklich«, sagt Dominik Borde. Zum Fest der Liebe, tut es sicher auch einem selbst gut, anderen zu helfen – und sich beispielsweise im Altersheim oder Krankenhaus zu engagieren. Dort sind die Menschen oft allein und hilflos und freuen sich über Gesellschaft. Auch das Pflegepersonal nimmt die Unterstützung in der Regel gern an. Wichtig ist aber, rechtzeitig bei der Einrichtung zu fragen, ob und was gebraucht wird. Doch manchen reicht das alles nicht – sie wollen dem Trubel einfach nur entgehen. »Wenn man es nicht anders aushält, hilft vielleicht ein Kurzurlaub«, sagt Borde. Auch Svenja Lüthge findet: »Man muss ja nicht Weihnachten feiern.« Für manche ist ein Trip in die Sonne oder ins Wellnesshotel das Richtige. Eine Flucht vor der Einsamkeit wird aber nicht funktionieren, sagt die Psychologin. »Ob zu Hause oder im Urlaub – wichtig ist, dass man selbst damit zufrieden ist.« (tmn)

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die Mär vom »guten Parfüm«

Fröhliche Weihnachten und ein gesundes, zufriedenes

Kauftipps – Wer in letzter Minute einen Duft ersteht, sollte erst mal Probeschnuppern

Neues Jahr 2016 Düfte werden immer ganz individuell wahrgenommen

Ein beliebtes Geschenk in letzter Minute sind Parfüms und ihre duftenden Ableger in Form von Badezusätzen oder Körperlotionen. Sofern ihm genau bekannt ist, welcher Duft die Dame seines Herzens bevorzugt, kann ein Mann damit nichts falsch machen. Denn ein Parfüm umgibt immer noch den Hauch von Luxus, und welche Frau möchte nicht gern damit verwöhnt werden? Auch der Schenkende hat Vorteile beim Parfümkauf. Denn vielfach lässt sich die Ausgabe recht flexibel dem Budget anpassen. Üblich sind Abfüllungen in 50- und 100-Milliliter-Flakons. Die 30-Milliliter-Variante gilt als Sondergröße und steht bei Markteinführung eines neuen Duftes nicht unbedingt sofort zur Verfügung. Wichtig ist auch, die klassische Unterteilung zu kennen: In der Reihenfolge Parfum, Eau de Parfum und Eau de Toilette nimmt die Duftkonzentration kontinuierlich ab. Wobei es inzwischen auch Düfte gibt, bei denen es keine andere Konzentration als etwa das Eau de Parfum mehr gibt.

zahlreiche Düfte, die alle aber unterschiedlichen Charakters sind, um auf diese Weise so viele Parfüm-Vorlieben wie möglich bedienen zu können. Und schließlich wurden auch noch Varietäten verschiedener Duftklassiker wie »Poison« oder »Tresor« entwickelt, was die Sache nicht eben einfacher macht. Eine erfahrene Fachverkäuferin kann, wenn sie den Namen des bisher verwendeten Parfüms weiß, einen aktuellen Duft empfehlen, der in die gleiche Richtung geht. Wer sich übrigens durchschnuppern will, sollte wissen, dass nach spätestens drei Duftproben die Nase streikt und eine Ruhepause braucht. Auf Nummer Sicher geht, wer sich für einen Gutschein entscheidet und damit seiner Liebsten ein schönes Shopping-Erlebnis in der Nach-Weihnachtszeit beschert. Alternativ können die romantischen Pragmatiker ihre Herzdame spontan an Heiligabend zu einer entspannten Tasse Latte Macchiato ins Café einladen und dies mit einer Stippvisite in der Drogerie oder im Parfum-Fachhandel verbinden. (va)

Geschenke sehen mit einer Verpackung aus der Natur besonders schön aus. Wer etwa ein Präsent in goldenes Papier einwickelt, kann dazu noch eine Efeuranke drapieren. Mit einer schlichten Schnur sorgt man dafür, dass auch die Früchte des Efeus halten, raten die Experten der Zeitschrift »Mein schöner Garten« (Dezember 2015). Natürlich kann auch eine Pflanze selbst ein schönes Mitbringsel in der Adventszeit sein: Die Christrose etwa sieht in einem roten Metalltopf hübsch aus. Dazu noch Bänder um den Topf wickeln und mit kleinen Weihnachtskugeln schmücken und zwischen die Blüten rote IlexBeeren und Tannengrün stecken. (tmn)

BILD: FOTOLIA

gibt es gerade an Weihnachten stäblich nicht riechen, obwohl Geschenksets, die ordentlich beide in Sachen Fashion auf eiwas hermachen, weil in ihnen ner Linie liegen können. ergänzend zum Duft noch allerÜbrigens lässt selbst der Falei Gratis-Beigaben zu finden shion-Stil nicht automatisch auf sind. die Duft-Vorliebe schließen: So kompliziert das alles klin- Manche sportlich gekleideten gen mag: Wer weiß, welcher Girls beispielsweise fahren voll Duft es sein soll, findet mit Hilfe auf orientalisch-üppige Düfte Parfum stärkt das einer Fachverkäuferin sicherlich ab. Kurz gesagt: Das richtige Selbstbewusstsein das passende Geschenk. Doch Parfüm zu finden, wenn man selbst sie muss passen, wenn keine Ahnung hat, ist eine Kunst Parfüm macht attraktiver. Das nicht klar ist, in welche Duftrich- für sich. Nicht-Künstlern bleibt in diedenken jedenfalls viele, wenn tung es gehen soll. sem Fall nur, auf ein wenig Desie sich damit einsprühen. Laut einer repräsentativen GfK Jeder riecht Düfte anders tektivarbeit zu vertrauen. Wer der Liebsten ein Kompliment Umfrage fühlen sich knapp Denn vergleichbar einzelnen über ihren tollen Duft macht, zwei Drittel der Menschen in Gerichten gibt es weder »gute« wird mit einiger Sicherheit erDeutschland (64,7 Prozent) fahren, wie das verwendete mit Parfüm attraktiver. Mehr noch – im Umkehrschluss – »schlechte« Parfüms. Es bringt Wässerchen heißt. Oder einfach als jeden Zweiten (54,9 Prozent) macht der Duft selbstbe- also nichts, bei der Verkäuferin im Bad nachschauen, was da so wusster. Bei der Duftnote mö- nach einem »guten« Duft zu fra- rumsteht und nach eifriger Verwendung aussieht. Dann genau gen die Befragten Abwechs- gen oder gar herauskitzeln zu lung: Die Mehrheit (53,5 Pro- wollen, womit sie sich selbst ein- den Namen notieren samt aller Zusätze auf dem Etikett und ab zent) besitzt nach eigenen An- sprüht. Denn Duft wird immer indivi- damit in den Fachhandel. gaben mehrere Düfte – von Denn der Designername alduell wahrgenommen, und was den Frauen sind es mit 69,5 Prozent deutlich mehr als von die eine mag, kann manchmal lein genügt nicht. So gibt es den Männern (36,9 Prozent). schon die beste Freundin buch- etwa von Jil Sander inzwischen An der Umfrage im Auftrag des Portals www.apothekenumschau.de nahmen 2130 Frauen und Männer ab 14 JahAllen Kunden und Freunden ren teil. (pr)

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Sind die Geschenke an Weihnachten ausgepackt, wird aufgeräumt: Geschenkpapier sollte aber nicht einfach in den Restmüll wandern, sondern zum Altpapier. Darauf weist der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) hin. Im Schnitt könne die deutsche Papierindustrie für die Produktion von 100 Tonnen Papier rund 72 Tonnen Altpapier nutzen. (tmn)

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WEIHNACHTS-GLÜCKWÜNSCHE

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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Profikoch Felix Wessler kombiniert Ente mit herzhaften Quarkknödeln, Orangenabrieb und Rahmwirsing. FOTO: HOTEL INSELLOFT NORDERNEY

Von Ente bis Fondue

Weihnachtsklassiker – Das Weihnachtsessen ist für viele enorm wichtig

Mit Tipps von den Koch-Profis

Liebe Gäste, wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Wir haben geschlossen vom 24. – 25. 12. 2015 & 1. 1. 2016. Ab 2. Januar 2016 sind wir wieder für Sie da. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Ristorante Leonardo

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Es gibt Klassiker, die dürfen zu Weihnachten einfach nicht fehlen. Wer den besonderen Pfiff für sein Lieblingsgericht sucht, wird dabei vielleicht fündig – und wer mal etwas Anderes ausprobieren möchte, kann sich von den Ideen der Profis inspirieren lassen. Ente: Tim Raue nimmt zum Würzen der Ente am liebsten eine Five-Spice-Mischung aus der asiatischen Küche. »Die eignet sich wunderbar zum Lackieren der Ente mit Honig – aber auch für die Soße.« Für eine leichte und frische Beilage schneidet der Profi Rotkraut in hauchdünne Streifen und verknetet das Gemüse mit Apfelsaft, Essig und Koriander. Dann gibt er noch feine Apfelstreifen hinzu und stellt die Beilage kalt. »Ente ist und bleibt ein nicht wegzudenkender Klassiker in

der besinnlichen Weihnachtszeit«, sagt Felix Wessler, Koch im Restaurant »Inselloft« auf Norderney. Er gibt Tipps für eine ungewöhnliche Variante: Dafür die Ente bei etwa 90 Grad in Fett konfieren, bis sie kurz vorm Zerfallen ist – das dauert normalerweise länger als drei Stunden. Danach wird die Ente bei Oberhitze im Ofen knusprig gebacken. Als Beilagen empfiehlt Wessler: herzhafte Quarkknödel mit Orangenabrieb und Rahmwirsing. Die Kombination von Ente und Orange komme immer gut an. »Die Frage ist einfach immer, wo setze ich die Aromen ein, mach ich zum Beispiel eine leckere Orangensoße oder dazu einen Salat mit Orangenvinaigrette.« Sternekoch Markus Kebschull vom Restaurant »Seesteg« – ebenfalls auf Norderney – mag

Bitte wenden Sie sich an Frau Susanne Sehlbrede.

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Wir wünschen unseren Gästen, Freunden und Bekannten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Familie Thomas Faiß

Fernsehkoch Johann Lafer empfiehlt als weihnachtliches Dessert eingelegte Honig-Gewürz-Birnen.

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1. Feiertag geschlossen 2. Feiertag bis 14.30 Uhr geöffnet Sonntag, 27. 12. 2015, großer Preisskat um 14 Uhr Geld- und Sachpreise

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Frisch vom Grill nicht aus der Friteuse! Ab sofort »Hähnchen auf Vorbestellung« (auch zum Mitnehmen)! ÖFFNUNGSZEITEN WEIHNACHTEN Heiligabend 24. 12. 2015 geschlossen 1. Weihnachtsfeiertag 25. 12. 2015 bis 15.00 Uhr 2. Weihnachtsfeiertag 26. 12. 2015 von 10.30 bis 22.00 Uhr durchgehend Silvester geschlossen Neujahr von 10.30 bis 22.00 Uhr durchgehend Hl. Drei Könige 06.01.2016 10.30 – 22.00 Uhr durchgehend Montags Ruhetag Betriebsurlaub vom 7. 1. 2016 bis einschließlich 18. 1. 2016! Gasthaus Rose mit Team wünscht allen Gästen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

FOTO: BRANDSTÄTTER VERLAG/HARALD EISENBERGER

zur Ente das Aroma von Gremolata. Das ist eine Kräuter-Würzmischung aus feingehackter Blattpetersilie, Knoblauch und Zitronenschale, vermengt mit Olivenöl. Die Gremolata lässt sich entweder in die Soße geben oder kurz vor der Vollendung auf die Ente pinseln. Wer dazu Serviettenknödel isst, kann sie zum Beispiel mit Cashewnüssen und Steinpilzen verfeinern oder mit getrockneten Tomaten und Pancetta, einem italienischen Bauchspeck. Für einen Hauch Nordafrika einfach getrocknete Datteln Es geht auch ganz schlicht: Goldbraun gebackenes Toast Hawaii und die Gewürzmischung ist sicher nicht »innovativ«, aber bei vielen Familien ein Weih- Ras el Hanout in die Klöße nachtsklassiker. Eine Beilage braucht es nicht. FOTO: INGA KJER mischen.

Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen: Das ist bei vielen DER Weihnachtsklassiker schlechthin. Tim Raue kann damit wenig anfangen – er bevorzugt eine mediterrane und frische Alternative. Statt Wiener nimmt er Salsiccia – eine italienische Wurst mit Fenchelsamen. Und den Kartoffelsalat macht Raue mit Kapern, dem Abrieb einer Orangenschale, getrockneten Tomaten, Olivenöl und einem Schuss Orangensaft. Auch Markus Kebschull sagt: Den Kartoffelsalat auf jeden Fall mit einer kräftigen Bouillon herstellen, nicht mit Mayonnaise. »Die Feiertage sind, was das Essen angeht, belastend genug, deshalb sind leichtere Varianten der Klassiker zu bevorzugen.« Für eine vegetarische Variante muss natürlich Gemüsefond statt Fleischbrühe an den Salat. »Dazu schmeckt ganz wunderbar ein Steinpilz- oder Grünkernbratling, niemand wird Fleisch vermissen.« Karpfen: »Das ist weiß Gott nicht jedermanns Sache«, sagt Markus Kebschull. Wem der intensive Karpfengeschmack zu viel ist, dem empfiehlt er die gebackene Variante. »Hierzu wird das Fischfilet durch einen pikanten, mit Curry abgeschmeckten Ausbackteig gezogen und in Sesamöl gegart.« Dazu passt ein Salat aus Gemüsestreifen von Lauch, Möhre und Sellerie. »Ebenfalls alles kurz angeschwitzt und mit einer süß-sauren Marinade gewürzt«, sagt Kebschull. Ganz am Ende kann man noch frischen Koriander dazu geben. Raclette: Viele Familien lieben es, gemeinsam um das Raclette-Gerät herum zu sitzen – mit Dutzenden Beilagen-Schälchen und jeder muss sein Pfännchen genau im Blick haben. Auch dabei lässt sich mal etwas Neues ausprobieren. »Vielleicht gönnt man sich ja einmal Jakobsmuscheln mit einem rohen Fenchelsalat und einem Löffel Safranschmand«, schlägt Kebschull vor. Felix Wessler empfiehlt, mit Gewürzen und Kräutern zu spielen – und vielleicht nach einem bestimmten Land zu würzen. »Eine Idee ist auch Kartoffelstampf als Unterlage im Pfännchen und dann mit lecke-

Wir wünschen all unseren Gästen und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2016! 24. 12. geschlossen 25. 12. nur mittags 26. 12. geöffnet

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30. 12. 31. 12. 01. 01. 06. 01.

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rem Räucherfisch und etwas Gewürzgurke.« Fondue: Fondues gibt es in zahlreichen Varianten: mit Brühe, Fett, Käse oder sogar Wein. Zum Eindippen seien derzeit Fisch und Garnelen sehr beliebt, sagt Wessler. Er empfiehlt, das Fondue zur Abwechslung an die typischen Aromen eines bestimmten Landes anzupassen. »Wie wäre es mal etwas orientalisch, der Gemüsebrühe einfach mal etwas Curry mit beimischen?« Genauso werden dann Salate und Fleischsorten angepasst – zum Beispiel kommen Couscous-Salat mit Petersilie sowie in Knoblauch und Koriander mariniertes Lammfleisch auf den Tisch. Fondue funktioniert auch als Dessert – das Schokofondue. Dann kann man zum Beispiel Früchte oder Gummibärchen eintauchen. Dessert: Viele Familien machen an Heiligabend gar kein Dessert – sondern bedienen sich am Plätzchenteller. Für alle anderen hat Fernsehkoch Johann Lafer einen Tipp: Er empfiehlt als weihnachtliches Dessert eingelegte Honig-Gewürz-Birnen. Dafür pochiert er geviertelte Birnen in einem Sud aus Weißwein, Zucker, Honig, Vanilleschoten, Zimtstangen, Kardamomkapseln, Nelken sowie Schale und Saft einer Orange. Die Birnen bleiben etwa 15 bis 20 Minuten im köchelnden Gewürzsud. Dann werden sie mit der Flüssigkeit in ein Glas gefüllt und abgedeckt. Schließlich müssen sie mindestens sechs Stunden ziehen. Wichtig: Bio-Orangen verwenden. Wer Gewürze und Orangenschale in einen großen Teebeutel gibt, kann sie später ganz einfach wieder entfernen. »Je reifer die Birnen, umso kürzer sollten sie köcheln – sonst könnten sie beim Kochen zerfallen«, sagt Lafer. (tmn)

Heute Würstchen und Kartoffelsalat? An Heiligabend kommt in vielen Familien ein Klassiker auf den Tisch: 44 Prozent essen normalerweise Würstchen und Kartoffelsalat, wie eine repräsentative Umfrage ergab. 34 Prozent der 1000 Befragten gaben an, dass es bei ihnen Geflügel – beispielsweise Ente oder Gans – gibt. Raclette machen demzufolge 18 Prozent. Es folgen Schwein, Fisch, Rind, Wild und Fondue. Ein vegetarisches Gericht gibt es laut Umfrage nur bei 7 Prozent. (tmn)


WEIHNACHTS-GLĂœCKWĂœNSCHE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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SONDERVERĂ–FFENTLICHUNG

Eine Zeit voller Feiern Styling – An Weihnachten und Silvester soll der Look besonders festlich sein Der Dezember wartet mit vielen Festen auf: die WeihnachtsMake-up und feier mit den Kollegen, das Weihnachtsfest mit Partner und schicke Frisuren Familie und dann die groĂ&#x;e Silzu Hause vestersause mit Freunden. Doch wie stylt man sich fĂźr diese umgesetzt Events? Vorschläge fĂźr Frisur und Make-up fĂźr die feierlichen Tage: Lange Haare: ÂťEine tolle Frisur fĂźr lange Haare ist der Pferdeschwanz in unterschiedlichen VariantenÂŤ, sagt Friseur AndrĂŠ Märtens aus Berlin. Tief im Nacken abgebunden sieht er edel und graziĂśs aus, gerade zurĂźck dagegen sportlich-souverän. Am Wirbel abgebunden, entsteht eine dominierende Wirkung. Stilberaterin Brigitte Grotz rät: ÂťFrauen mit rundlichen GesichtszĂźgen kĂśnnen gut einen strengen Pferdeschwanz tragen – bei kantigeren Gesichtsformen einfach ein paar Strähnen locker das Gesicht umspielen lassen, um dem Ganzen die Strenge zu nehmen.ÂŤ Mittellange Haare: ÂťFrauen mit mittellangen Haaren empfehle ich, das Haar zum Fest Frisch und natĂźrlich – so soll das offen zu tragenÂŤ, sagt Märtens, dezente Make-up fĂźr die Feier der regelmäĂ&#x;ig Models fĂźr die mit den Kollegen wirken. Berliner Fashion Week stylt. ÂťSehr modern sind gerade versprungene Wellen.ÂŤ Statt die Haare gleichmäĂ&#x;ig aufzuwickeln, werden einzelne Strähnen herausgegriffen und mit Hilfe eines Lockenstabs in sich verdreht. Grotz rät, die LockenfĂźlle mit der KĂśrpergrĂśĂ&#x;e abzustimmen: ÂťEine Ăźppige, lange Lockenmähne kann bei kleinen Frauen erdrĂźckend wirken.ÂŤ Kurze Haare: Bei kurzen Haaren sieht zum Beispiel eine

Beim glamourĂśsen Make-up fĂźr die Silvesterfeier darf auf die Lippen ruhig ein knalliges Rot. FOTOS: BORIS ENTRUP, BEAUTYSCHULE, DK VERLAG/BILLIE SCHEEPERS

Wasserwelle edel aus, sagt Märtens. Fßr diesen Look kämmt man die Haare in nassem Zustand in Wellenform. Clips fixieren die einzelnen Partien, bis sie trocken sind. Wem das zu aufwendig ist, kann seine Haare auch mit mehr oder weniger Volumen festlich stylen. Wenn ich das Haar beim FÜnen ßber eine Bßrste drehe, am Hinterkopf antupiere oder straff hinters Ohre klemme, wirkt der Look gleich ganz anders. Dezentes Make-up: Fßr die Feier mit den Kollegen darf der

Look ruhig etwas schlichter sein. Ein dezentes Make-up soll vor allem RĂśtungen oder Schattierungen ausgleichen, sagt Visagist Boris Entrup. ÂťUnter den Augen trägt man etwas Concealer auf – am besten mit den Fingern eintupfen. Glänzende Stellen werden mit transparentem Puder mattiertÂŤ, erklärt Entrup, der durch die TV-Sendung ÂťGermany’s Next TopmodelÂŤ bekanntgeworden ist. ÂťFĂźr den Lidschatten eignen sich Hautfarben oder BrauntĂśne – je nach Haarfarbe.ÂŤ Leichte Glanzpunkte kommen

auf Lippen und Wangen. Romantisches Make-up: Ein romantischer Look – etwa fĂźr Heiligabend mit den Lieben – zeichnet sich laut Entrup durch weiche, flieĂ&#x;ende Ăœbergänge und betonte Augen aus. ÂťBei diesem Make-up kann man mit einem helleren und einem dunkleren Ton arbeiten, um Partien wie Stirn, Nase, Lippen und Kinn hervorzuheben.ÂŤ Die Ăœbergänge muss man dabei sorgfältig verblenden. Anders als beim dezenten Look werden die Brauen mittels Stift und Puder stärker betont. ÂťAls festliche Lidschatten-Farbe eignet sich ein braun- oder goldig-glänzender Kupferton. Ein Highlight in RosĂŠ, Silber oder hellem Gold oberhalb des Wimpernkranzes lässt die Augen strahlen.ÂŤ GlamourĂśses Make-up: Um das neue Jahr gebĂźhrend zu begrĂźĂ&#x;en, darf das Make-up an Silvester edel ausfallen – nicht nur bei extravaganten Frauen, sagt Grotz: ÂťJede Frau kann es ihrem Stil anpassen und sich so in Szene setzen.ÂŤ Visagist Entrup erklärt, wie es geht: ÂťSun Powder auf Stirn und Wangenknochen gibt dem Gesicht einen offenen, zugänglichen Eindruck.ÂŤ Die Betonung liegt bei diesem Look auf Augen und Mund. ÂťAbsoluter Trend bei Lidschatten sind zarte Aqua- oder RosĂŠ-TĂśne.ÂŤ Der Lidstrich sollte komplett zu sehen sein. ÂťEin absolutes Muss bei diesem Makeup sind intensiv strahlende Lippen.ÂŤ (tmn)

Man sieht viel Schwarz und WeiĂ&#x;

Viel Glitzer Ein bisschen Bling darf es aber schon sein: ÂťEs gibt momentan viel Glitzer an den UhrenÂŤ, hat Ebner bei den Frauenmodellen beobachtet. Im Moment werden die Uhren auĂ&#x;erdem wieder kleiner. Jetzt sind zum Beispiel die Chronographen-Uhren fĂźr Männer wieder etwa 44 Millimeter groĂ&#x;. Auch die Damen-Modelle sind eher filigran. Gerne darf es auch ein Retro-Modell sein: ÂťStellen Sie sich GroĂ&#x;vaters Uhr vor.ÂŤ Die Kombination von Silber und RosĂŠgold ist bei Frauenmodellen beliebt, dazu darf es auch etwas glitzern, wie bei diesem Modell. FOTO: BULOVA

blatt mit einem Rahmen in RosĂŠgold. Stilberaterin Sylvia Ebner aus Stuttgart hat die Kombination von Silber und RosĂŠgold beobachtet.

Hin zum Stahlmodell

Die letzten Jahre ging es recht bunt zu bei den Uhren – jetzt werden sie wieder schlichter. FOTO: CARAVELLE NEW YORK

Bei den Materialien geht es etwas weg von Gold und hin zum Stahlmodell, beschreibt Grohmann. Das hat auch einen Mit schlichten und edlen Uhrmo- Preisgrund. Denn der Goldwert dellen kann man modisch derzeit hat in der jßngsten Vergangenheit zugelegt. So sieht man nenichts verkehrt machen. FOTO: WENZ ben Stahl nun viel Titan – gerne

Balsamico

Wir wßnschen unseren Gästen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Festlicher Genuss auf italienisch

Öffnungszeiten: Heiligabend: geschlossen 1. + 2. Weihnachtsfeiertag: 11.00 – 16.00 Uhr So. 27.12.: 11.00 – 20.00 Uhr Mo. 28.12.: Ruhetag Di. 29.12.: Ruhetag Mi. 30.12.: 11.00 – 21.00 Uhr Silvester: 17.00 – 22.00 Uhr Neujahr: 11.00 – 20.00 Uhr Bitte reservieren Sie rechtzeitig.

24. und 25. 12. geschlossen ab 26. – 30. 12. wieder täglich 11.30 – 14.00 und ab 17.30 Uhr, Silvester ab 17.30 Uhr geĂśffnet, Neujahr geschlossen

FROHES FEST! Familie Digennaro GeorgenstraĂ&#x;e 8, Reutlingen Telefon 0 71 21/2 55 00

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Wir wßnschen unseren Gästen und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und bedanken uns fßr das entgegengebrachte Vertrauen.

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Do. 24. 12. Fr. 25. 12. Sa. 26. 12. Mi. 30. 12. Do. 31. 12. Fr. 01. 01. 15 Mi. 06. 01. 15 Montag Ruhetag

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geschlossen geschlossen geĂśffnet geĂśffnet geschlossen geschlossen geĂśffnet

Telefon: 0 71 21/37 11 37 Es grĂźĂ&#x;t Familie Piero Cantarella mit Da Piero-Team

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Obere Wässere 4 ¡ Reutlingen

Gestßtsgasthof St. Johann Wir wßnschen unseren werten Gästen

Uhrentrends – So wie an GroĂ&#x;vaters Handgelenk. Bei den Damen Gelb-Gold mattiert. Lederarmbänder sind vor allem bei den Herrenuhren beliebt. Seltener kommt bei den Uhren derzeit Aluminium zum Einsatz. Und: ÂťKunststoffuhren sind so gut wie weg vom MarktÂŤ, sagt Fischer. Sie waren oft extrem bunt – und daran kann man sich eben leicht sattsehen.

R E S TA U R A N T ¡ B I E R G A R T E N

Klassische Modelle gefragt Sie ist ein Klassiker unter dem Weihnachtsbaum: Die Uhr gehĂśrt zum Repertoire der Geschenke wie das ParfĂźm oder das Buch. Die Optik geht jetzt wieder in die schlichtere Richtung, erklärt Guido Grohmann, Leiter der Fachgruppe Uhren im Bundesverband Schmuck+Uhren. Man sehe etwa viel Schwarz und WeiĂ&#x;. Ganz fehlt die Farbe aber nicht. So kommt bei Männern wie Frauen etwa das Ziffernblatt gerne mal in einem kräftigen Dunkelblau daher. Bei den Frauen bleibt auĂ&#x;erdem RosĂŠgold ein Thema, auch wenn das schon wieder weniger werde als noch im vergangenen Jahr, sagt Albert Fischer, Vizepräsident des Zentralverbands fĂźr Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik. ÂťJetzt holt der Gelbgold-Ton auf.ÂŤ Eine sehr modische Kombination sei etwa ein anthrazitfarbenes Ziffern-

Ristorante

Bei den Männern war die Armbanduhr zuletzt etwas in den Hintergrund getreten – immerhin hat jeder ein Telefon dabei, auf dem er die Zeit ablesen kann. In letzter Zeit hat der Mann aber zurĂźckgefunden zur Uhr. ÂťEs ist fast das einzige SchmuckstĂźck, was Herren tragenÂŤ, begrĂźndet Fischer diesen Schritt.

Fßr welchen Anlass Wer eine neue Uhr kaufen mÜchte, sollte sich immer auch vor Augen halten, fßr welchen Anlass er sie braucht und wie man sich sonst kleidet – sportlich, klassisch oder lieber romantisch. (tmn)

frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. 1. Feiertag bis 17 Uhr geĂśffnet. 2. Feiertag bis 20 Uhr geĂśffnet. Feiertags/Sonntags bis 20 Uhr geĂśffnet. Silvester bis 23.00 Uhr zum ruhigen Jahresausklang geĂśffnet. Neujahr und Mi. 6. 1. 16 bis 19 Uhr geĂśffnet. Auf Ihren Besuch freut sich

Familie Griesinger, Telefon 0 71 22/92 96

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Wir wĂźnschen allen unseren Gästen, den Freunden und Geschäftskunden frohe und ruhige Weihnachten âœľ und viel Gesundheit, Erfolg und GlĂźck âœľ im Jahr 2016.

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23. + 24. Dez. geschlossen, 25. Dez. geĂśffnet bis 14.00 Uhr 26. Dez. geĂśffnet bis 20.00 Uhr, 31. Dez. geĂśffnet von 18.00 – 21.00 Uhr 1. + 2. Jan. geschlossen Silvesterbuffet, noch wenige Plätze frei! Tel. 0 71 21/717 91 ¡ www.jahnhaus-pfullingen.de

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Der Reutlinger General-Anzeiger wĂźnscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, frĂśhliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr.


GEA www.gea.de

Reutlingen – Womit die Urgroßeltern Sport – Der Tübinger Helmut Digel hat spielten, zeigt das Heimatmuseum in einer trotz aller Skandale den Glauben an eine Seite 11 Zukunft des Sports nicht verloren Seite 29 kleinen, aber feinen Ausstellung

Prospekt! seren heutigen un ie S n te Beach

Donnerstag, 24. Dezember 2015

128. Jahrgang · Nr. 298 · 1,80 ¤

U N A B H Ä N G I G E TA G E S Z E I T U N G F Ü R R E U T L I N G E N U N D D I E R E G I O N Christen und das Weihnachtsfest

Nächstenliebe ist gefragt

Weihnachten 2015 – Unseren Lesern und Geschäftsfreunden wünschen wir ruhige und besinnliche, von Sorgen ungetrübte

!

Frohe Weihnachten

Was ist die Botschaft der Weihnachtsgeschichten in den Evangelien? Der Tübinger Theologe Bernd Jochen Hilberath fasst zusammen, was damals geschah, und sagt: »Christ sein heißt im Sinne Jesu und der Weihnachts-Evangelien: denen Mitmensch sein, die uns aktuell dringend brauchen.« Seite 26

verbunden mit dem Wunsch, dass der Friede erhalten bleiben möge Ihr REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Heute mit der Sonderbeilage

Weihnachtsglückwünsche

EU-Warnung an Polens Regierung BRÜSSEL. Die Europäische Kommission warnt die neue nationalkonservative Regierung Polens davor, die Unabhängigkeit des Verfassungsgerichts einzuschränken. EU-Vize-Kommissionspräsident Frans Timmermans forderte eine Überprüfung der Gesetzesänderung. Über sein Schreiben an Außenminister Witold Waszczykowski und Justizminister Zbigniew Ziobro berichteten die »Süddeutsche Zeitung« und »tagesschau.de«. Das polnische Parlament hatte zuvor das Gesetz zum Verfassungsgerichtshof geändert. (dpa) Seite 2

INHALT Politik Baden-Württemberg Weltspiegel Stadt und Kreis Reutlingen Stadt und Kreis Tübingen Sport Wirtschaft Kultur Kultimativ SERVICE Kirchliche Nachrichten Heimat + Welt Fernsehen Notdienste, Kino + Termine Leserbriefe ANZEIGEN Familienanzeigen Automarkt Reisemarkt Immobilienmarkt Stellenanzeigen

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KINDER-GEA Eure Seite heute auf

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14°

Gauck dankt allen Helfern BERLIN. Bundespräsident Joachim Gauck hat zu einer offenen Auseinandersetzung über die Lösung der Flüchtlingskrise aufgerufen, zugleich aber vor Hass und Gewalt gewarnt. »Der Meinungsstreit ist keine Störung des Zusammenlebens, sondern Teil der Demokratie«, sagt das Staatsoberhaupt in seiner Weihnachtsansprache. Nur mit offenen Diskussionen könne man Lösungen finden, die langfristig Bestand haben und von einer Mehrheit getragen werden. »Lassen Sie uns einen Weg beschreiten heraus aus falschen Polarisierungen«, fordert Gauck in der Fernsehansprache, die am Freitagabend ausgestrahlt werden soll. Es müssten Lösungen gefunden werden, die den sozialen Zusammenhalt nicht gefährden, das Wohlergehen der eigenen Bürger berück-

MORGEN

13°

FOTO: HAMMER

Weihnachtsansprache – Der Bundespräsident ruft in der Flüchtlingskrise zur offenen Diskussion auf, warnt aber vor falscher Polarisierung, Hass und Gewalt

HEIMAT + WELT

R E G I O N A LW E T T E R HEUTE

Die Wellingtonie an der Bronnweiler Kirche.

sichtigen und die Not der Flüchtlinge nicht vergessen. Der Bundespräsident ruft dazu auf, der Gewalt gegen Flüchtlinge mit aller Härte der Gesetze zu begegnen. »Brandstiftung und Angriffe auf wehrlose Menschen verdienen unsere Verachtung und verdienen Bestrafung.«

Deutschland schafft das Er zeigt sich sicher, dass Deutschland die Flüchtlingskrise meistern werde. »Wir haben gezeigt, was in uns steckt – an gutem Willen und an Professionalität, aber auch an Improvisationskunst.« Gauck würdigt vor allem die vielen freiwilligen Helfer, die zur Bewältigung der Flüchtlingskrise beigetragen haben. »Sie alle sind zum Gesicht eines warmherzi-

gen und menschlichen Landes geworden.« Das Staatsoberhaupt dankt aber auch den Mitarbeitern der für die Flüchtlingshilfe zuständigen Behörden und den eingesetzten Polizisten. Der Bundespräsident erinnert in seiner Ansprache auch an die Flugzeugkatastrophe in den französischen Alpen, die Griechenland-Krise sowie an die gewaltsamen Konflikte in der Ukraine, in Afghanistan und in Afrika. Gauck würdigt die deutschen Soldaten, die »im gefährlichen Kampf gegen die Wurzeln des Terrors eingesetzt« sind. Als Reaktion auf die Terroranschläge von Paris und die französische Bitte um Hilfe unterstützt die Bundeswehr seit wenigen Tagen die Luftangriffe gegen die Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien. (dpa)

Ausnahmezustand soll in Verfassung PARIS. Nach den jüngsten Terrorattacken von Paris mit 130 Toten will die französische Regierung das Recht für den seitdem geltenden Ausnahmezustand in der Verfassung verankern. Zudem soll verurteilten Terroristen mit zwei Nationalitäten die französische Staatsangehörigkeit entzogen werden können. Regierungschef Manuel Valls sprach in Paris von einer »symbolischen Maßnahme«. Die Frage der Staatsbürgerschaft ist Teil der Änderungen im Kampf gegen den Terrorismus, die Präsident François Hollande vor dem aus beiden Parlamentskammern bestehenden Kongress angekündigt hatte. Frankreich rechnet weiter mit der Gefahr islamistischer Anschläge. Erst am Dienstag war bekannt geworden, dass Angriffe in Orléans auf Einrichtungen von Militär, Gendarmerie und Polizei vereitelt wurden. Zwei Franzosen im Alter von 20 und 24 Jahren seien festgenommen worden, die Kontakt zu einem Mann in Syrien gehabt hätten. (dpa)

AUS DER REGION

SPORT

Kultkneipe wackelt

Kiel deklassiert Löwen

REUTLINGEN. Was wird aus der Kultkneipe hinterm Bahnhof? Gastronom Giovanni DeNitto hat für seine »Federazione italiana« zwar einen Pachtvertrag, aber vielleicht bald keine Bleibe mehr. Seite 9

KIEL. Der Kampf um die deutsche Handball-Meisterschaft ist wieder völlig offen. Im Spitzenspiel deklassierte der zweitplatzierte THW Kiel den Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen mit 31:20 (12:9). Seite 30

Kachelofenstudio

Wir sind auch zwischen den Feiertagen ab

Heiter bis wolkig Heute: Nach Auflösung örtlicher Nebelfelder ist es heiter bis wolkig. Morgen: Teils recht freundlich, teils wolkiger mit ein paar Tropfen. Seite 48

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Die Deko-Königin

Kinderhaus im Zeitplan

Eine Erfolgsgeschichte

Tigers: Perovic tritt zurück

Jule Beck, gebürtige Grafenbergerin, hat in Hamburg Karriere gemacht. Sie entwirft gigantische glitzernde WeihnachtsTraumwelten als Dekoration für Shoppingcenter oder Flughäfen im In- und Ausland. Seite 41

ST. JOHANN. Der Umbau der früheren Lonsinger Schule zu einem Kinderhaus liegt im Zeitplan: Im Sommer ist St. Johanns Großprojekt fertig. Es bietet Platz für Kleinkind- und Kindergartengruppen. Seite 15

METZINGEN. Integration über die Arbeitswelt: Bakary Badije, Flüchtling aus Gambia, hat einen Job bei der Straßenbaufirma Brodbeck gefunden. Sein Arbeitgeber ist sehr zufrieden mit ihm. Seite 21

TÜBINGEN. Nach der 96:109Pleite des Basketball-Bundesligist Walter Tigers Tübingen gegen gegen Baskets Bonn, das zuletzt 14 Pflichtspiele in Serie verloren hatte, trat Trainer Igor Perovic zurück. Seite 31

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POLITIK DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Zahl der Aussiedler erneut gestiegen FRIEDLAND. Die Zahl der neu in die Bundesrepublik einreisenden deutschstämmigen Aussiedler hat sich im dritten Jahr in Folge erhöht. Im bundesweit einzigen Aufnahmelager Friedland bei Göttingen sind 2015 nach vorläufigen Zahlen 6 000 Aussiedler eingetroffen. Dies seien einige Hundert mehr als

DAS ZITAT

»Die Bedrohung ist niemals so groß gewesen« Regierungschef Manuel Valls zur Diskussion darüber, den Ausnahmezustand in Frankreichs Verfassung zu verankern

NAMEN + NACHRICHTEN Verteidigung legt Berufung ein NEURUPPIN/ORANIENBURG. Gegen die Bewährungsstrafe für das Zeigen eines Nazi-Tattoos hat die Verteidigung Berufung eingelegt. Wie das Amtsgericht Oranienburg mitteilte, sei ein entsprechender Schriftsatz eingetroffen. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob sie ebenfalls in Berufung geht. Sie hatte zehn Monate Haft ohne Bewährung verlangt, die Verteidigung bestand auf Freispruch. (dpa)

Krise zunächst abgewendet

Die Oppositionspartei PSD hat Portugals Ministerpräsidenten António Costa aus der Patsche geholfen. LISSABON. Die portugiesische Opposition hat dem sozialistischen Ministerpräsidenten António Costa in einer Krise um eine umstrittene Bankenrettung aus der Patsche geholfen. Die konservativ-liberale Oppositionspartei PSD von Ex-Regierungschef Pedro Passos Coelho ermöglichte die Billigung eines Nachtragshaushalts, der durch die Rettung der Krisenbank Banif notwendig geworden war. Die Bankenrettung hatte eine Krise im regierenden Linksbündnis von Costa ausgelöst. (dpa)

Neue Regierung in Kroatien Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic (Foto) soll Tihomir Oreskovic zum neuen Ministerpräsidenten ernennen. FOTOS: DPA

ZAGREB. Sechs Wochen nach der Parlamentswahl erhält das jüngste EU-Mitglied Kroatien eine neue Regierung. Das teilten die bisherige Oppositionspartei HDZ und die zur dritten politischen Kraft aufgestiegene Partei Most (Brücke) in Zagreb mit. Ministerpräsident soll der Finanzchef des kroatischen Pharmakonzerns Pliva, Tihomir Oreskovic (49), werden. Oreskovic hat Chemie studiert. Mit ihm bekommt Kroatien erstmals in der Geschichte des Adrialandes einen Fachmann und keinen ausgewiesenen Parteipolitiker als Regierungschef. (dpa)

PRESSESPIEGEL »Bürger schaffen Fakten« Ganz Europa kritisiert den regierungsamtlich verordneten Leichtsinn, Hunderttausende Asylsuchende unkontrolliert ins Land einreisen zu lassen und bewundert zugleich die große Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger, den Flüchtlingen in ihrer großen Not jede denkbare Hilfe zukommen zu lassen. Weil es an einer allgemein vermittelbaren Asylpolitik fehlt, schaffen die Bürger Fakten. Die allermeisten mit lauteren Absichten, einige wenige Verblendete leider auch mit Brandsätzen. Ohne die aktiven Mitbürger vor Ort indes wäre das Chaos ungleich größer, die Not der Geflüchteten kaum zu lindern. NORDWEST-ZEITUNG, Oldenburg

Redaktion Politik/Nachrichten Tel. 07121/302-0 Fax 07121/302-677 -311 Davor Cvrlje (cvr) -318 Emanuel Schürer (eks) -312 Roland Bengel (rob) -3 29 Brigitte Gisel (sel) -313 Jürgen Rahmig (jr) E-Mail: politik@gea.de

im Vorjahr, sagte der Leiter der Einrichtung, Heinrich Hörnschemeyer. 2013 waren es demzufolge noch 2 490 Personen. Das Statistische Bundesamt kommt auf abweichende Zahlen. Die Differenz ergibt sich durch unterschiedliche Erfassungsmethoden und Erfassungszeitpunkte. (dpa)

Deutschland ist 2015 über sich hinausgewachsen MÜNCHEN. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat die Aufnahme von Flüchtlingen in diesem Jahr als historische Leistung gewürdigt. »2015 wird in die Geschichte unseres Landes eingehen als das Jahr, an dem Deutschland

über sich hinausgewachsen ist«, sagte er gestern laut einer Mitteilung. »Hätte einer am Weihnachtsfest des letzten Jahres vorhergesagt, dass unser Land in diesem Jahr eine Million Flüchtlinge aufnehmen würde, er wäre als realitätsfremder Träumer bezeichnet worden.« Der bayerische Landesbi-

schof feiert an Heiligabend einen Gottesdienst am Münchner Hauptbahnhof mit Flüchtlingen und mit Helfern. Ein Bahnhof sei näher mit dem Ursprung von Weihnachten verbunden als so manche romantische Verklärung des Festes, sagte Bedford-Strohm dazu. (dpa)

Polen – Regierung bringt trotz der Proteste den Staat weiter unter seine Kontrolle. Unab- Konflikt – Irakische Armee drängt IS-Milizen zurück hängigkeit des Verfassungsgerichts eingeschränkt. Opposition wehrt sich vergeblich

Schleichender Staatsstreich WARSCHAU. Die neue nationalkonservative Regierung in Polen macht Druck bei der umstrittenen Neuordnung des Verfassungsgerichts. Nur einen Tag nach der Verabschiedung im Unterhaus, dem Sejm in Warschau, befasste sich der Senat als zweite Parlamentskammer mit den Plänen. Die Opposition hält das Gesetz für verfassungswidrig. Sie sieht einen Versuch, das Gericht in seiner Arbeitsfähigkeit zu beschneiden. In den vergangenen Wochen haben Zehntausende Gegner der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) in Polen demonstriert. Der seit August amtierende Präsident Andrzej Duda nahm die Regierung aber in Schutz gegen Kritik aus dem In- und Ausland an dem radikalen Staatsumbau. Die Gegner der Regierung könnten ihre Wahlniederlage nicht akzeptieren, sagte Duda in einem Interview mit der britischen BBC.

RAMADI. Irakische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben die IS-Hochburg Ramadi im Westen des Landes größtenteils unter Kontrolle gebracht. Mehr als 90 Prozent der Provinzhauptstadt seien befreit worden, sagte Polizeioffizier Hadi Rasidsch. Regierungskräfte hatten eine Offensive auf das Zentrum Ramadis begonnen. Eigenen Angaben zufolge konnten sie in mehrere Innenstadtviertel vordringen. Flugzeuge der US-geführten Koalition hätten in der Provinz Al-Anbar Angriffe auf Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geflogen. Ein irakischer Offizier berichtete, zehn Soldaten seien getötet worden, als eine Sprengladung explodierte. Iraks Armee setzt für die Straßenkämpfe spezielle Anti-TerrorKräfte ein. (dpa)

»Patriot«-Einsatz in der Türkei beendet

Äußerst turbulente Sitzung Wörtlich sagte Duda: »Der Fall ist klar: Die Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) hat die Wahlen gewonnen. Aber es gibt weiter eine Opposition – und die organisiert diese Proteste. Aber solange die Demonstrationen friedlich verlaufen und die Polizei verhindert, dass es Zusammenstöße gibt, heißt das, die Demokratie funktioniert.« Bei dem Gesetz gehe es nur um besseres Funktionieren der Institutionen, die von Seilschaften der Vorgängerregierung unterwandert seien. Duda hatte im Mai als Kandidat der PiS die Präsidentschaftswahl gewonnen. In einer äußerst turbulenten Sitzung änderte der Sejm am Dienstabend das Gesetz zum Verfassungsgerichtshof. Neu ist, dass Urteile künftig nur mit

Ramadi vor der Befreiung

Sie wollen den polnischen Staat umkrempeln: Ministerpräsidentin Beata Szydlo (vorn links) und PiS-Parteichef Jaroslaw Kaczynski (vorn rechts). FOTO: DPA Zweidrittel- statt wie bisher mit einfacher Mehrheit gefällt werden können. 13 von 15 Richtern müssen beteiligt sein. Es entfällt der Paragraf über die Unabhängigkeit des Gerichts. Am Ende kam nur ein Änderungsantrag der Opposition durch: Das Tribunal darf seinen Sitz in

der Hauptstadt behalten. Ex-Minister Andrzej Halicki von der liberalen Bürgerplattform (PO) sagte: »Heute ist mit bloßem Auge zu erkennen, dass wir es mit einem schleichenden Staatsstreich zu tun haben.« Die Partei kündigte an, Verfassungsklage zu erheben. (dpa)

BERLIN. Nach fast drei Jahren hat die Bundeswehr ihren Einsatz mit »Patriot«Raketenabwehrsystemen in der Türkei weitgehend abgeschlossen. Ein Schiff mit dem kompletten Material an Bord lief aus dem Hafen von Iskenderun in Richtung Deutschland aus. Im Laufe des Tages sollten zudem 76 Soldaten in die Heimat zurückfliegen, wo sie nun Weihnachten feiern können. Die restlichen knapp 40 Soldaten sollen bis Jahresende zurückkehren, wie eine Sprecherin des Einsatzführungskommandos in Potsdam mitteilte. Der operative Einsatzauftrag war schon Mitte Oktober beendet worden. Damals wurde auch das Waffensystem abgeschaltet. (dpa)

Luftangriffe – Menschenrechtsorganisation kritisiert den Tod zahlreicher Zivilisten bei Bombardierungen in Syrien

Russland weist Amnesty-Vorwürfe zurück LONDON/MOSKAU. Die russischen Luftangriffe im syrischen Bürgerkrieg töten Amnesty International zufolge Hunderte Zivilisten und zerstören Wohngebiete und Krankenhäuser. Auch eine Moschee und ein Markt seien getroffen worden, teilte die Menschenrechtsorganisation in London mit. Zudem gebe es Hinweise darauf, dass die russische Armee Streumunition sowie Bomben ohne Lenksysteme in dicht besiedelten Gebieten einsetze. Die Angriffe verstießen gegen die Menschenrechte und kämen

Kriegsverbrechen gleich. Der AmnestyBericht konzentriert sich auf sechs Angriffe zwischen September und November in Homs, Idlib und Aleppo, bei denen rund 200 Zivilisten und rund ein Dutzend Kämpfer ums Leben gekommen seien. Die Organisation wirft Moskau vor, falsche Angaben zu zivilen Opfern gemacht zu haben. Die Regierung habe sich zu Berichten entweder gar nicht geäußert oder bestritten, dass Zivilisten gestorben seien. Russland hat die Amnesty-Vorwürfe

zum Tod von Zivilisten zurückgewiesen. Der Bericht von Amnesty International bestehe aus »Fälschungen«, kritisierte Igor Konaschenkow vom Verteidigungsministerium in Moskau am Mittwoch. Der Text bleibe durch Worte wie »vermutlich« und »möglicherweise« sehr vage und enthalte keine konkreten Beweise. Die Menschenrechtsorganisation könne keine verlässlichen Informationen über die Ziele der russischen Kampfjets in dem Bürgerkriegsland haben, meinte Konaschenkow.

»Es ist unbedingt notwendig, dass die mutmaßlichen Verstöße unabhängig und unparteiisch untersucht werden«, sagte Philip Luther, der bei Amnesty für den Nahen Osten und Nordafrika zuständig ist, in einer Mitteilung. Für den Bericht hat die Organisation Augenzeugen befragt und mit Hilfe von Militärexperten Bildmaterial ausgewertet. Als Beispiel nennt der Bericht einen Angriff am 15. Oktober, bei dem 46 Zivilisten getötet wurden seien, davon 32 Kinder und elf Frauen. (dpa)

Auszeichnung – Der Papst wird für seine Verdienste um Europa geehrt, weil er Orientierung gibt

Franziskus bekommt Karlspreis AACHEN. Papst Franziskus erhält für seine ermutigenden Worte über Europa den Karlspreis 2016. Das katholische Kirchenoberhaupt sende in einer Zeit, in der die Europäische Union Krisen durchlebe, eine hoffnungsvolle Botschaft, erklärten das Karlspreisdirektorium und die Stadt Aachen. Seit 1950 wird der Preis für besondere Verdienste um die europäische Einigung verliehen. Die Preisverleihung soll 2016 allerdings nicht in Aachen stattfinden, sondern in Rom. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. »In dieser Zeit, in der viele Bürgerinnen und Bürger in Europa Orientierung suchen, sendet Seine Heiligkeit Papst Franziskus eine Botschaft der Hoffnung und der Ermutigung aus«, stellte das Karlspreisdirektorium fest. Der Papst sei eine »Stimme des Gewissens«, die mah-

ne, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Und die daran erinnere, dass Europa verpflichtet sei, Frieden, Freiheit, Recht, Demokratie und Solidarität zu verwirklichen – aufbauend auf den Idealen seiner Gründerväter. Franziskus – geboren im argentinischen Buenos Aires – hatte unter anderem im November 2014 eine eindringliche Rede vor dem Europaparlament gehalten. Darin plädierte er für ein gemeinsames Europa, das sich nicht um die Wirtschaft drehe, und für Solidarität mit Armen und Alten. Der Papst habe kritisch konstatiert, dass es nicht nur die Debatte um die Flüchtlinge sei, die Europa »einen Eindruck der Müdigkeit, der Alterung und der mangelnden Fruchtbarkeit vermitteln« ließen, erklärte das Karlspreisdirektorium. (dpa)

Klimatischer Wandel

KARIKATUR: TOMICEK


DIE DRITTE SEITE

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

KOMMENTAR Weihnachten

Nächstenliebe ohne Heuchelei VON DAVOR CVRLJE

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s ist eine beeindruckende Geste, die sich die Kirchenvertreter in Deutschland da ausgedacht haben. »Ladet Flüchtlinge zu Weihnachten nach Hause ein«, fordert der evangelische Landesbischof Ralf Meister die Gläubigen in Hannover zu tätiger Nächstenliebe auf. Auch Berlins katholischer Erzbischof Heiner Koch startet einen Aufruf zu dieser ganz persönlichen Form von Willkommenskultur, mit Fremden in den eigenen vier Wänden das Weihnachtsfest zu feiern. Für den Berliner Bischof ist das ein modernes Herbergsspiel. Es erinnert an die Bibelgeschichte von Maria und Josef, die ihre Heimat verlassen mussten und in ihrer Not nur einen Stall als Herberge gefunden hatten. Doch es ist zugleich auch ein Test für jeden Einzelnen, ob die deutsche Willkommensgeste gegenüber den Flüchtlingen wirklich ernst gemeint ist. Ob wir bereit sind, diese in unserem ganz persönlichen Lebensbereich umzusetzen – oder ob wir uns nur an der Wohltätigkeit des Staates oder karitativer Organisationen erfreuen. Zugleich ist es auch die Frage, wo die Nächstenliebe ihre Grenzen findet. Darf der Einzelne nicht auch einfach mal an sich denken, zumal bei einer Entscheidung, die so stark die eigene Privatsphäre betrifft? Wie politisch ist das Private? Darauf gibt es sicher keine allgemeingültige Antwort. Jeder muss diese Abwägung für sich treffen. Doch sicher ist, dass Weihnachten wie kaum ein anderer Feiertag den Charakter eines Familienfestes hat. Deshalb darf es keinen Rechtfertigungsdruck geben. Jeder muss sagen dürfen: Diesen besonderen Tag möchte ich nur mit Menschen feiern, die mir besonders nahe sind. Fraglich ist ebenfalls, wie so eine Willkommens-Geste bei den größtenteils muslimischen Flüchtlingen ankommt. Sie könnten das auch als eine christliche Missionierung im Wohnzimmer auffassen, als einen sanften Druck, sich doch den religiösen Regeln der Mehrheit anzupassen. Deshalb warnt Hannovers Landesbischof davor, diese Einladung als Missionsfest zu verstehen. Es sollte vielmehr eine Haltung des Friedens sein. Doch wie kann das gelingen? Am ehesten, wenn jeder Einzelne mit sich im Reinen ist und seine religiösen Überzeugungen nicht verstecken oder gar verleugnen muss. Der christliche Glaube ist Fundament unserer Werteordnung. Nächstenliebe darf nicht dazu führen, dass die Menschen in Deutschland ihre eigenen Interessen und Überzeugungen leugnen. Das wäre Heuchelei, billige Anbiederung, die nur auf den Effekt und Applaus der Anderen schielt. Zudem wäre es eine Täuschung der Flüchtlinge, auch wenn es gut gemeint ist. Interessant ist zudem die Frage, wem unsere Nächstenliebe gelten soll. In Anlehnung an die Weihnachtsgeschichte richtet sie sich vor allem an Schutzsuchende. Das sind in diesen Tagen die Flüchtlinge aus Syrien und dem Nordirak, die vor Krieg und der Gewalt der Terrormiliz Islamischer Staat flüchten. Doch das christliche Verständnis schließt auch Menschen ein, die keine Hilfe suchen oder sogar gegen christliche Werte verstoßen und zu Gewalt und Ausgrenzung aufrufen. Auch die Pegida-Anhänger, die rassistische Parolen brüllen und Menschen bedrohen, verdienen Nächstenliebe. Es ist die Brücke zurück in die Gesellschaft und weist zum Kern des Weihnachtsfestes. Es ist Symbol für Liebe und Frieden. So wie Jesus nicht zum Schwert gegriffen hat, sondern den Frieden vorlebte, sollten es auch die Gläubigen tun. Frieden kann nur derjenige finden, der im Einklang mit sich und seinen Nächsten lebt. davor.cvrlje@gea.de

Migration – Im Kloster Helfta bei Eisleben helfen Nonnen, die Barrieren bei Flüchtlingen abzubauen

Sprache ist Schlüssel zur Integration VON THOMAS SCHÖNE

HELFTA. Im Kloster Helfta bei Eisleben in Sachsen-Anhalt treffen Religionen aufeinander. Dort haben Nonnen Flüchtlinge aufgenommen und bringen ihnen Deutsch bei – Religion spielt dabei keine große Rolle. »Ein junger Flüchtling sagte mir gleich, dass er als Muslim den christlichen Glauben akzeptiert und damit keine Probleme hat«, erzählt die Priorin Christiane Hansen. »Und auch im Zusammenleben hier auf dem Klostergelände war das nie ein Streitpunkt. Wir missionieren sie ja auch nicht.« Auch machten es die Deutschen den Flüchtlingen leicht, im Alltag keine Reibungspunkte zu finden. »Denn im Allgemeinen praktizieren Christen ihren Glauben nicht öffentlich sichtbar«, sagt Hansen, eine gebürtige Dänin. Seit Oktober leben 48 Flüchtlinge aus Syrien, darunter 20 Kinder, in einem ehemaligen Hotel auf dem Gelände von Kloster Helfta. Die Sprachbarriere ist noch groß, deshalb steht der Deutschunterricht im Mittelpunkt.

Kirchen fördern Flüchtlingsarbeit Ein Raum im Haus ist zum Klassenzimmer umfunktioniert. Vorne gibt es zwei Tafeln. »Welche Farbe ist das? Wie heißt das?«, fragt Schwester Katharina Gutlederer (57) in die Runde. Hier sitzen Frauen mit ihren Kindern, auch sie sind konzentriert. Natürlich wird auch gespielt und gequengelt, aber im großen Ganzen sind alle bei der Sache. Schwester Gutlederer holt sich eine Frau und dann auch ein Kind an die Tafel. Stolz schreiben sie Wörter mit lateinischen Buchstaben. Das Mädchen ist wahrscheinlich jünger als sechs Jahre, aber es kann schon deutsche Wörter schreiben. Sein Gesicht spricht Bände über die eigene Leistung. Rania Mesto lernt die Uhrzeiten auf Deutsch zu verstehen. Die 24-Jährige trägt ein schwarzes Kopftuch, ihr Gegenüber – die Lehrerin und Priorin Hansen – standesgemäß den schwarzen Nonnenschleier mit einem dünnen weißem Rand. Während Rania ihren Körper in einem langen, grauen Mantel verhüllt, ist es bei der Nonne die schwarz-weiße Tracht. Die beiden Frauen irritiert das nicht, es ist eben so. »Das ist mir noch nicht einmal aufgefallen«, sagt Hansen

Priorin Christiane Hansen bringt syrischen Flüchtlingen die deutsche Sprache bei. erstaunt. »Ich weiß nicht, welcher muslimischen Glaubensrichtung Rania angehört, dafür spricht sie noch zu wenig Deutsch, aber weder Kopftuch noch Schleier war für uns ein Streitpunkt.« Neben dem Glauben, so erzählt Hansen, wird das Kopftuch von den Frauen auch aus einer familiären Tradition getragen. Korrekt schreibt Rania auf, was ihre Lehrerin auf der Modelluhr vorgibt. »Es ist mühsam, aber wir spüren, die Flüchtlinge wollen Deutsch lernen. Sie wissen sehr wohl, dass die Sprache der Schlüssel für eine gute Integration und persönliche Perspektive ist«, sagt Hansen. Die zweifache Mutter Rania kam mit ihrem Mann im Oktober über die Türkei und Mazedonien nach Deutschland. »Sie lernt schnell und gut«, lobt Hansen ihre Schülerin. Für die Ehemänner gibt es in

FOTO: DPA

der Stadt Eisleben Deutschkurse. »Weil die Frauen in Helfta bei ihren Kindern bleiben, haben wir für sie den Unterricht übernommen«, sagt die Kloster-Chefin. Nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn und der Evangelischen Kirche in Deutschland in Hannover stellen die beiden Kirchen insgesamt in diesem Jahr 183,6 Millionen Euro für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung.

3 500 Flüchtlinge in Klöstern »Insgesamt werden in Deutschlands Klöstern weit mehr als 3 500 Flüchtlinge betreut«, sagt der Sprecher der Deutsche Ordensobernkonferenz, Arnulf Salmen. Nach seinen Angaben gibt es deutschlandweit rund 1 900 Ordensniederlas-

sungen. Dazu zählen sowohl große Klöster als auch kleine Gemeinschaften, die zum Beispiel auch mitten in der Gesellschaft in einer Wohnung leben. Im Kloster Helfta gehen die Nonnen davon aus, dass die Flüchtlinge etwa drei Jahre bei ihnen leben werden. In dieser Zeit sollen sie auch bei den Festen mit einbezogen werden. Nikolaus wurde gefeiert, eine Weihnachtsfeier gibt es aber nicht. »Die Mehrheit der Flüchtlinge sind Muslime, da hat Weihnachten keine Bedeutung. Aber wir werden am 23. Dezember eine Feier veranstalten«, sagt die Priorin. »Es geht um das Zusammensein und miteinander essen. Wir werden ›Bingo‹ spielen, das verstehen alle«, sagt Hansen. Als Preise winken Süßigkeiten – das ist auch völkerverbindend. (dpa)

Agrar – Schwarze Bevölkerung profitiert von der Landreform. Weiße Farmer leben in Angst vor Vertreibung

In Simbabwe wiederholt sich die Geschichte VON SINIKKA TARVAINEN

MAZOWE/HARARE. Der Farmer Baldwin Mazango sprüht geradezu vor Stolz, wenn er Besuchern in Simbabwe seinen Betrieb zeigt. Mais und Kartoffeln wachsen in sauberen Reihen, Gurken reifen in drei Gewächshäusern, auch Zwiebeln und Sojabohnen gedeihen. Zudem züchtet der 30-Jährige Rinder, Ziegen und Hühner, die vor einer grünen Hügelkette weiden. Das Szenario in Mazowe etwa 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Harare ist idyllisch – die Geschichte, die dahintersteht, ist es nicht. Mazango ist einer von zahlreichen schwarzen Bauern, die von der umstrittenen Landreform in dem Staat im südlichen Afrika profitiert haben. Der ebenso umstrittene Präsident Robert Mugabe hatte die Reform 1980 angeordnet, um insgesamt 13 Millionen Hektar Land, das von 6 000 weißen Farmern bewirtschaftet wurde, unter 260 000 schwarzen Familien aufzuteilen. Durch die Reform haben viele Weiße ihr gesamtes Lebenswerk verloren, weil sie oftmals gewaltsam enteignet wurden.

Wirtschaft auf Schrumpfkurs Gleichzeitig führte Mugabes Wirtschaftspolitik die ehemalige britische Kolonie zeitweise an den Rand des Ruins, denn statt erfahrener Landwirte standen plötzlich Menschen auf den Feldern, die noch nie Gemüse gepflanzt oder Tiere aufgezogen hatten. Die Regierung schickte zwar manchmal Berater, einen Traktor, Samen, Dünger und Unkrautvernichtungsmittel – aber dann waren die Leute auf sich allein gestellt. Von 1999 bis 2008 schrumpfte die Wirtschaft

»Die Reform war ein Werkzeug politischer Vetternwirtschaft«, sagt Obert Gutu von der Oppositionspartei MDC. Derweil haben Mazango und manche seiner Kollegen das Farmerhandwerk erlernt und die Produktion einiger landwirtschaftlicher Erzeugnisse wieder fast auf den Stand gebracht, die sie vor der Landreform hatte. Manche übersteigen die frühere Produktion sogar. Erfolge verbuchten vor allem die Tabak-, Zucker- und Hirseindustrie, sagt Sam Moyo vom Afrikanischen Institut für Agrarstudien. Erbsen und Zuckermais werden nach Angaben der nationalen Farmervereinigung nach Europa exportiert.

Aus Rückschlägen gelernt

Die Landreform in Simbabwe trägt die ersten Früchte. Simbabwes um die Hälfte: Der frühere Brotkorb Afrikas musste nun selbst die meisten Lebensmittel importieren. Die schwarzen Jungbauern freuten sich derweil über ihren neuen Besitz. »Ich schäme mich nicht, auf dieser Farm zu sein«, erklärt Mazango. »Dies hier war unser Land, bevor wir damals vertrieben wurden.« Tatsächlich scheint sich die Geschichte zu wiederholen – nur umgekehrt. Denn Anfang der 1930er Jahre hatte die weiße Verwaltung der damaligen Kolonie Südrhodesien ein Landgesetz eingeführt, wonach der Besitz der fruchtbarsten Ländereien den Briten vorbehalten war. Nach der Unabhängigkeit Simbabwes 1980 kündigte der Ministerpräsident und

FOTO: DPA

Hoffnungsträger Mugabe an, die schwarze und weiße Bevölkerung sollten Simbabwe gemeinsam entwickeln. Die Landreform wurde geboren, um das Agrarland gleichmäßiger zwischen der weißen Minderheit und der schwarzen Mehrheit aufzuteilen. Aber mit der Jahrtausendwende nahm die Reform immer radikalere Züge an. Weiße Bauern wurden brutal enteignet, etwa zehn von ihnen getötet. Nur ganz selten habe es Entschädigungen gegeben, sagt der Vizepräsident des Bauernverbandes CFU, Peter Steyl. Zudem monieren Kritiker, dass sich Parteikollegen Mugabes von der ZANU-PF die besten Ländereien angeeignet hätten, statt armen Menschen eine Chance zu geben.

»Wir hatten viele Rückschläge, aber wir haben daraus gelernt«, betont Mazango. Er beschäftigt mittlerweile sechs Mitarbeiter, hat ein Bewässerungssystem installiert und besitzt ein Haus und ein Auto. Heute gibt es laut CFU noch etwa 300 weiße Farmer, von denen einige weiterhin dazu gedrängt würden, ihre Höfe zu verlassen. Allein in den vergangenen fünf Monaten habe ein halbes Dutzend von ihnen das Handtuch geworfen. Einer, der geblieben ist, erläutert seine Beharrlichkeit: »Wenn man mich vertreibt, dann wird meine Familie alles verlieren, wofür wir gearbeitet haben, und meine Angestellten werden ohne Dach über dem Kopf und arbeitslos sein.« Seinen Namen will der weiße Großfarmer vorsichtshalber nicht nennen – und auch nicht öffentlich machen, wo sich seine Ländereien befinden. Aber wie viele andere hofft er, dass der Druck nachlässt, wenn der greise Mugabe seine Macht an die nächste Generation abgibt. (dpa)


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GESELLSCHAFT IM WANDEL DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Deutsche Reaktionen: Pegida-Demonstration in Dresden und Proteste im sächsischen Heidenau. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (rechts) ist schockiert.

Die Sorgen der Deutschen: Klimawandel und Globalisierung könnten weitere Flüchtlingswellen auslösen. Längst zeigt der Handel über alle Kontinente hinweg – hier ein Containerterminal in Hamburg – auch Schattenseiten.

FOTOS: DPA

Veränderung – Wie schlimm ist es wirklich mit der »German Angst«? Und wie weit rückt Deutschland nach rechts? Eine Spurensuche

Wenn Angst Politik macht BERLIN. Ist wirklich alles so schlimm? Millionen Flüchtlinge, die größte Herausforderung seit Kriegsende? Na ja, die Wiedervereinigung gab es ja auch noch. Terrorismus ante portas, oder sind wir schon mittendrin? Aber Vorsicht. Da war ja auch mal die linksterroristische RAF, Ende der 70er Jahre. Oder die Neonazis des NSU, den es womöglich immer noch gibt. Aber der Rechtsruck in Deutschland und Europa? Wirklich einzigartig? Vielleicht neigen wir in diesen dunklen Wochen auch zur Übertreibung. Typisch deutsche Angst eben, nicht nur vor Krankheit und Tod, vor allem vor Veränderung. Unsicherheit überall. Furchtsame Reaktionen sind wir ja gewöhnt: auf den Reaktorunfall von Fukushima, die Vogelgrippe, den Terror von Paris. Und dann die Flüchtlinge. »Ein solches Jahr habe ich noch nie erlebt«, sagt der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz. Er weiß, wovon er spricht, denn auch das Versagen Europas in der Flüchtlingskrise löst viele Sorgen aus. Helmut Schmidt wird das Zitat zugeschrieben: »Die Deutschen haben die Neigung, sich zu ängstigen. Das steckt seit dem Ende von Nazi-Zeit und Krieg in ihrem Bewusstsein.« Untersuchungen zeigen, dass die Sorgen um den Lebensstandard und die Wirtschaftsentwicklung immer noch größer sind als alle anderen Ängste. Aber was macht die »German Angst« mit uns? Lässt sie das Land wirklich nach rechts driften, in dumpfen Extremismus? Das ist vermutlich in diesen Tagen die größte Sorge. Wie hängt das alles zusammen? Hier ein paar Fragen und der Versuch, den Antworten näherzukommen. Ist die Globalisierung an allem schuld? Von einem Rendezvous mit der Realität ist derzeit die Rede, nämlich mit der negativen Seite der Globalisierung. Da werden nicht nur Waren und Daten massenhaft und sekundenschnell bis in jeden Winkel dieser Erde ausgetauscht, sondern da sind auch Menschen weltweit unterwegs, die anders leben oder überleben wollen. Die aktuelle Fluchtbewegung ist nur ein Vorgeschmack dieser anderen Globalisierung, die kein vorübergehendes Phänomen ist. Wohlstand dank offener Märkte, ohne eine offene Welt, funktioniert nicht, was viele Deutsche noch nicht erkennen wollen. Nach dem Ende des Kalten Krieges vor 25 Jahren und mit der Digitalisierung bekam die Globalisierung einen neuen Schub: Handel mit Gütern jeder Art, Milliarden-Finanzgeschäfte in Millisekunden, 24 Stunden rund um den Globus, weltweite Datenkommunikation ohne Verzögerungen und Ländergrenzen, weltumspannende Konzerne und zum Verwechseln ähnliche Konsumtempel in jeder größeren Stadt der Welt. Deutschland ist weltweit der größte Profiteur dieser Globalisierung – noch

vor der größten Wirtschaftsmacht USA und Exportweltmeister China. Von der jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrise sowie der Euro- und Griechenlandkrise blieben die Deutschen weitgehend verschont. Platt gesagt: Globalisierung tat nicht weh. Aber aus dem vorhergesagten weltweiten Siegeszug von Demokratie, Frieden und Freiheit wurde es in den vergangenen 25 Jahren nichts: Nicht-demokratische Regime sitzen fester denn je im Sattel, das Modell Europa ist in der Krise, nationalistische und fundamentalistische Kräfte sind auf dem Vormarsch, Dauerkonflikte scheinen endlos, die sozialen Ungleichheiten nehmen eher zu als ab.

»Die Geschichte ist zurückgekehrt – mit alten und neuen Problemen« Francis Fukuyama rief Anfang der 1990er Jahre das »Ende der Geschichte« aus. Die Prinzipien von Demokratie und Marktwirtschaft würden sich endgültig durchsetzen, glaubte der Politikwissenschaftler. Finanzminister Wolfgang Schäuble sieht das nüchtern: »Vielmehr ist die Geschichte zurückgekehrt – mit alten und mit neuen Problemen.« Und weitere Fluchtbewegungen werden folgen – infolge des Klimawandels oder von Seuchen und Epidemien. Schätzungen gehen von bis zu 200 Millionen Klimaflüchtlingen bis zum Jahr 2050 aus. Für den Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske hat die bisherige globale Wachstumspolitik ausgedient. Er plädiert dafür, dass nur noch Entwicklungsländer wachsen. »Wir müssen uns vom Irrglauben befreien, alle Probleme durch ewiges Wirtschaftswachstum lösen zu können«, sagte er »Spiegel online«. Rutscht Deutschland wirklich nach rechts? Auch die etablierten Parteien haben Angst, vor allem die Union. Das Versprechen der CSU war immer, rechts von ihr keine demokratisch legitimierte Partei entstehen zu lassen. Sie hat es mit der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) nun schwer. Erst recht, je weniger die Politik es schafft, die Zahl der Flüchtlinge zu reduzieren, und je mehr Konflikte es um Unterbringung, Integration und Arbeitslosigkeit geben sollte. Und je weiter die CDU unter ihrer Vorsitzenden und Kanzlerin Angela Merkel in die Mitte beziehungsweise nach links von der Mitte rückt. CSU-Chef Horst Seehofer sagte beim CDU-Parteitag in Karlsruhe: »Die Rechten bekämpfen Sie nur, wenn Sie die Probleme und Anliegen der bürgerlichen Bevölkerung lösen. Das ist der beste Schutz vor Rechtsradikalismus.« Unionsfraktionschef Volker Kauder findet dagegen,

Zwei Arten des Umgangs mit Flüchtlingen: Oben gibt eine ehrenamtliche Helferin jungen Männern in Limburg an der Lahn Deutschunterricht. Unten wettert AfD-Chefin Frauke Petry gegen Fremde. man sollte AfD und Pegida ungeachtet des hohen Zulaufs für beide Bewegungen ignorieren. »Aus Erfahrung weiß ich, je mehr wir über NPD, Republikaner, AfD sprechen, umso interessanter machen wir diese«, sagt Kauder.

»Der braune Mob ist sehr klein, aber außerordentlich präsent« Es ist aber nicht gesagt, dass sich neben der Union keine rechte Partei etabliert und CDU und CSU Wähler abspenstig macht, wie es Grüne und Linke bei der SPD geschafft haben. Auf der anderen Seite könnte gerade die AfD mit Wahlerfolgen die Regierungsführung der Union in mehreren Bundesländern und im Bund betonieren, weil es für Rot-Grün oder auch Rot-Rot-Grün nicht mehr reichen könnte. Bricht die politische Mitte auseinander? Immer mehr Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte machen der

Mehrheit der Deutschen Sorgen. »Die Hemmschwelle hat sich gesenkt«, sagt der Rechtsextremismus-Forscher Prof. Hajo Funke. »Durch Pegida, die AfD und durch das Internet.« Aber wie groß ist das Problem? »Natürlich gibt es Fremdenfeindlichkeit in Deutschland, aber immer noch begrenzt, an den Rändern, nicht in der Mitte der Gesellschaft.« Der Blick in die Nachbarländer zeigt, dass es dort schon lange rechte Parteien gibt. Aber es gibt einen historischen Unterschied: »Der Rechtspopulismus in Deutschland ist anders als in anderen Ländern von braunen Schatten verfolgt und eingeholt«, sagt Funke. »Das beste Beispiel ist Pegida: Der braune Mob ist sehr klein, aber außerordentlich präsent, wenn sich ihm Gelegenheiten bieten. Wir haben fest vernetzte neonazistische und Gewalt fördernde Strukturen, eine Mischszene aus Hooligans, Rockern, organisierten Kriminellen und Neonazis.« Sind die sozialen Medien an allem Schuld? Experten sprechen von einer dramatischen Zunahme von Drohungen und Hassbotschaften im Netz. Diese richten sich auch gegen Politiker und Helfer, die sich für Asylbewerber einsetzen. Justizminister Heiko Maas (SPD) macht seit einigen Monaten Druck auf Facebook, damit das soziale Netzwerk Hassbotschaften schneller löscht. Das Unternehmen hat jetzt Besserungen gelobt. Doch Maas sieht auch Politiker und Bürger in der Pflicht. Er sagt: »Wenn wir dem weiter schweigend gegenüberstehen, dann können wir so viel löschen, wie wir wollen, dann werden wir das Ziel nicht erreichen.« Extremismus-Forscher Funke findet deutlichere Worte: »Das ist Verhetzung höchsten Grades. Da müssen neue Mechanismen gefunden werden, um das geltende Recht durchzusetzen.« Aber AfD und Pegida sind schließlich auch in den anderen Medien präsent. »Sie werden überall hin eingeladen. Da geschieht eine Entfesselung der Ressentiments bis hin zur Tat. Das Unterdrückte bricht sich Bahn«, so Funke weiter. Wie weit ist rechtes Gedankengut in der Bevölkerung vorgedrungen? Rechtspopulistische Aussagen werden nicht ignoriert, sondern aufgenommen in Medien und Umfragen, sagt auch der Konflikt- und Gewaltforscher Andreas Zick von der Universität Bielefeld. »Man muss dem Rechtspopulismus auch klar machen, dass er gehört wird.« Anhänger und Sympathisanten von Pegida und AfD wollen glauben machen, sie dürften in diesem Land nicht sagen, was sie denken. »Der Diskurs hat sich nach rechts verschoben«, sagt Zick. Ein Zeichen dafür: Beim Thema Asyl und Flucht dominierten starke Sprachbilder, die aus dem rechten Spektrum stammten: Krise, Ströme, Flut. Diese Begriffe seien in der Mitte angekommen.

Aus der Mitte wiederum kämen zunehmend die Täter bei Übergriffen auf Asylbewerberheime, und nicht aus der organisierten rechtsextremen Szene, sagt Zick. Solchen Straftaten gehen lokale Debatten voraus, die oft der Ablehnung gegenüber Fremden Raum geben. »Und in den letzten Monaten haben sich Menschen aus der Mitte, die bei Pegida oder der AfD mitspaziert sind, geöffnet gegenüber rechtsextremen Meinungen«, erklärt Zick. Einen Rechtsruck beobachtet auch der Berliner Sozialwissenschafter Joachim Trebbe. Allerdings habe es in der jüngsten Geschichte Deutschlands immer wieder Ausschläge nach rechts gegeben. Zum Beispiel Anfang der 90er Jahre, mit den Ausschreitungen von RostockLichtenhagen. »Damals waren die Republikaner und die rechtsextreme Partei DVU auf dem Gipfel ihrer Karriere«, sagt Trebbe. Aber heute sei, auch wegen der ungefilterten Kanäle der sozialen Medien, die Sprache der Auseinandersetzung radikalisiert.

»Die Menschen müssen von Betrachtern zu Bearbeitern werden« Dennoch würden Rechtspopulisten in die Talkshows eingeladen. Darin sieht Trebbe ein Zeichen für den Versuch der Medien, es nicht zu einer Spaltung kommen zu lassen. Das aber könne nur funktionieren, wenn Politiker und Journalisten ein Konzept haben, sagt Zick. Politiker wie AfD-Chefin Frauke Petry ungebremst reden zu lassen, ohne ihnen Inhalte entgegenzuhalten, baue diese Personen nur auf. Wovor haben wir wirklich Angst? Auch Ängste sind zu differenzieren, sagt Funke: »Es gibt die eine Angst, die fragt, ob wir, die Zivilgesellschaft, die Helfer, die Politik und ihre Verwaltung es so schaffen. Diese Ängste teilen viele.« Dann aber gebe es auch eine Politik der Angstmache durch Entfesselung von Ressentiments, wie es AfD und Pegida tun. »Da wird etwas instrumentalisiert, organisiert und mobilisiert. Das verändert das Ganze. Dann haben wir eine rechtspopulistische Bewegung.« Und was hilft gegen die Angst? Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler stellt fest: »Die Angst ist ein unbestimmtes Gefühl der Unsicherheit. Das Fremde speist die Angst.« Aber Münkler hat in der »Süddeutschen Zeitung« auch ein Rezept. »Die Menschen müssen von Betrachtern des Problems zu Bearbeitern werden«, also zum Beispiel mitarbeiten an Projekten zur humanitären Hilfe, zur Integration von Flüchtlingen. »Man kann Angst wegarbeiten.« (dpa)


BADEN-WÜRTTEMBERG

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Asyl – An Feiertagen stockt Abfertigung der Flüchtlinge

Heime wappnen sich für Zulauf ELLWANGEN/MESSSTETTEN. Landeserstaufnahmeeinrichtungen (Lea) im Südwesten schaffen kurz vor Weihnachten verstärkt Platz für neu ankommende Flüchtlinge. Denn aufgrund der anstehenden Feiertage werden weniger Bewohner weiterverlegt werden können. »Das ist halt einfach so ein Punkt, da gibt es viele Feiertage, da läuft generell nichts«, sagte Berthold Weiß, Leiter der Aufnahmeeinrichtung in Ellwangen. So sei etwa das Gesundheitsamt an den Feiertagen nicht in Betrieb. »Und ohne Gesundheitszeugnis wird niemand verlegt.« Deshalb registriere und untersuche man seit Wochen bereits mit Hochdruck – um Platz für neue Migranten zu schaffen. In Kooperation mit dem Gesundheitsamt würden Flüchtlinge etwa seit zwei Wochen zusätzlich an Samstagen geröntgt. »Damit wir Platz haben, weil wir nicht wissen, wie viele Flüchtlinge über die Feiertage kommen.« Alleine vergangene Woche seien 600 Flüchtlinge von der Lea Ellwangen in die Landkreise verlegt worden. Derzeit lebten 2 400 Flüchtlinge in der Lea. Weiß befürchtet einen Rückstau zu Beginn des neuen Jahres. »Wir müssen schauen, dass wir nächstes Jahr wieder schnell in Fahrt kommen. Das ist schwierig für uns: Wir sind Dauerbetrieb gewöhnt. Dass wir jetzt so einen Stillstand haben, sind wir einfach nicht gewöhnt.« »Wir haben ein langes Wochenende vor uns, in denen keine Verlegungen in die Landkreise stattfinden. Die Flüchtlinge kommen aber trotzdem«, sagte auch Frank Maier von der Lea in Meßstetten. Auch hier wurden in den vergangenen Tagen viele Flüchtlinge in die Landkreise oder Außenstellen der Lea wie in Ulm gebracht. »Denn wir müssen schauen, dass wir alle Zugänge bei uns unterbringen.« »Wir haben den Landkreisen schon Anfang des Monats mitgeteilt, dass über Feiertage nicht verlegt wird, aber dafür an den Arbeitstagen«, sagte Irene Feilhauer vom Regierungspräsidium Karlsruhe. (dpa)

Polizei bewirtet gestrandete Seniorin LUDWIGSBURG. Mit Kaffee und Christstollen hat die Polizei in Ludwigsburg eine am Bahnhof gestrandete Seniorin aus Hessen bewirtet. Die ältere Dame war am Dienstag mit dem Zug angereist, um zu Weihnachten Verwandte in Ludwigsburg zu besuchen – allerdings versehentlich einen Tag zu früh, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Weil sie niemand am Bahnhof abholte, landete die Seniorin schließlich bei der Polizei. Die fand erst die Adresse der Familie heraus und fuhr dann mit der Gestrandeten dort hin, stand aber vor verschlossener Tür. »Also brachten die Beamten einen Zettel an der Wohnungstür an, nahmen die ältere Dame mit zum Polizeirevier und tischten ihr dort Kaffee und Christstollen auf«, teilte die Polizei mit. Ihre Tochter holte die Frau dann am frühen Abend bei der Polizei ab. (dpa)

IN KÜRZE Tagelang gefangen gehalten FREIBURG. Ein 50 Jahre alter Mann soll in Freiburg eine 61-Jährige tagelang gefangen gehalten und mehrfach vergewaltigt haben. Der Fall habe sich bereits vor etwa zwei Wochen ereignet, teilte die Polizei gestern mit. Die Frau war bei einem Bekannten zu Gast gewesen, der mit dem 50-Jährigen zusammen in einer Wohnung lebte. Der habe sie bei dieser Gelegenheit überwältigt und auch den Bekannten, der dem Opfer zu Hilfe kommen wollte, außer Gefecht gesetzt und eingesperrt, hieß es.

22-Jähriger rastet aus STEINEN. Nach einem Familienstreit im südbadischen Steinen bei Lörrach hat die Polizei einen 22-Jährigen festgenommen. Er war zu Hause bei der Familie ausgerastet und hatte mit Waffengewalt gedroht, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Die Familie rief die Polizei zu Hilfe. Die Beamten nahmen den jungen Mann in dessen Zimmer fest. Dort fanden sie den Angaben zufolge mehrere Messer und Softair-Waffen. (dpa)

30 neue Hinweise auf Vermisste BLAUSTEIN. Nach einem Zeugenaufruf im Fernsehen sind bei der Ulmer Polizei knapp 30 neue Hinweise auf eine vermisste 14-Jährige eingegangen. Spuren führten in den Großraum München und in andere Orte, in denen das Mädchen gesichtet worden sein soll, sagte ein Polizeisprecher. Die Schüle-

rin war am 18. November in Blaustein in einen Bus in Richtung Ulm eingestiegen und spurlos verschwunden. Die ARD-Sendung »Wo bist du?« hatte den Fall am Montag behandelt. Im Anschluss waren laut Polizei über Nacht etwa 20 Hinweise eingegangen, 10 weitere am nächsten Tag. (dpa)

Pollenflug statt Schneegestöber an Heiligabend STUTTGART. Mitten im Winter macht die Natur auf Frühling: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Pollenflug am Heiligen Abend. Rund um Stuttgart, am Bodensee und insbesondere in der Rheinebene fliegen demnach zu Weihnachten die Haselpollen. »Das ist nicht ausgeschlossen bei sehr milder

Witterung im Dezember«, sagte DWD-Meteorologe Sebastian Schappert gestern. Für gewöhnlich blühe ein Haselnussstrauch von Februar bis April. Doch es sei seit einigen Jahren ein Trend erkennbar, wonach die Blütezeit früher beginnt und länger dauert. Bei den derzeitigen Temperaturen

ist das kein Wunder: Sie liegen laut DWD bis zu fünf Grad über dem klimatologischen Mittel. Obwohl von weißer Weihnacht keine Spur ist, kann es dennoch stellenweise winterlich tückisch werden – der DWD warnt in der Südhälfte des Landes vor Glätte besonders auf Brücken und Nebenstraßen. (dpa)

Parteien – Wahlkampf gewinnt noch mehr an Fahrt, für den Ministerpräsidenten eine unangenehme »Anpreisungsphase«

Kretschmann: Das wird hart leistet hat, was man weiterhin plant und wie man sich vom politischen Gegner unterscheidet.« Da habe seine Partei doch »einiges vorzuweisen«. Wolf hingegen genießt nach eigenen Worten das Zusammentreffen und Reden mit den Bürgern im Wahlkampf. An die Abstimmung im März geht Kretschmann zuversichtlich. Grün-Rot komme in den Umfragen derzeit auf 47 Prozent – »so viel wie alle anderen Parteien zusammen«. Sowohl er selbst als auch seine Landesregierung genössen hohe Zustimmungswerte in der Bevölkerung. »Eine Wechselstimmung ist nicht erkennbar«, resümierte er. Um die SPD, mit der die Grünen koalieren wollen, mache er sich nicht übermäßig Sorgen. »Ich bin mir sicher, dass die SPD von der guten Regierungsarbeit in der heißen Phase noch profitieren und weiter zulegen wird. Klar ist aber auch, jede Partei kämpft für sich selber.«

STUTTGART. Vor fünf Jahren haben die Grünen die CDU-Hochburg Baden-Württemberg erobert. Diese wollen sie nun verteidigen, während die CDU die grünrote Herrschaft im Südwesten als Betriebsunfall aussehen lassen will. Deshalb erwartet Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) einen heftigen Wahlkampf zur Landtagswahl am 13. März 2016. »Das wird hart«, sagte er gestern in Stuttgart. »Es ist für die CDU völlig ungewohnt, nicht zu regieren.« Die CDU habe einen starken Drang zur Macht, aber keine inhaltlichen Konzepte und keine klaren Haltungen. Die Südwest-CDU erhält im Wahlkampf starken Rückenwind von der Bundes-CDU. Allein Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird neunmal nach Baden-Württemberg kommen. Zu ihren Terminen gehört auch der Landesparteitag am 4. März. »Ich bin dankbar, dass mich die Kanzlerin so stark unterstützt«, sagte CDU-Spitzenkandidat Guido Wolf. Auch andere CDU-Spitzenpolitiker wie Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Kanzleramtschef Peter Altmaier helfen mit ihren Auftritten den baden-württembergischen Parteifreunden beim Stimmenfang.

Gerüchte über mögliche Ampel

Wahlkampf um die Sache Kretschmann sagte, er hoffe, dass im Wahlkampf eine Auseinandersetzung um die Sache geführt werde und nicht der Eindruck entstehe, es ginge allein um Macht. »Macht ist kein Selbstzweck, sondern sie muss gesellschaftlichen Zielen dienen.« Wolf setzt ebenfalls auf Themen. Die Menschen interessierten sich vor allem für die Komplexe Bildung, Mobilität der Zukunft und innere Sicherheit. Deshalb wolle er keinen personenzentrierten Wahlkampf führen. »Ich will mich selber nicht so wichtig nehmen«, sagte er. Er

Wahlkampf macht für Winfried Kretschmann keinen Spaß, ist aber sinnvoll. bevorzuge eine Mischung aus personenund themenbezogenem Wahlkampf. Mit Blick auf seinen populären Gegenspieler sagte er: »So viel Personenkult, wie ihn die Grünen gerade im Südwesten betreiben, gab es noch nie im Land.«

FOTO: DPA

Im Gegensatz zu Wolf macht Kretschmann der Wahlkampf keinen Spaß: »Dass jetzt so eine Anpreisungsphase kommt, macht keinen Spaß, aber es macht Sinn. Man muss den Leuten ja erklären, wohin es gehen soll, was man ge-

Verkehr – Feldversuch mit überlangen Lkw läuft 2016 aus. Seit 2012 sind Gigaliner auch im Südwesten unterwegs. Bislang deuten die Ergebnisse auf eine positive Bilanz hin

Nur nicht auffallen SINDELFINGEN/BERLIN. Etwas weiter muss Sonja Bauer schon ausholen, als sie vom Parkplatz vor dem Tor 5 des Mercedes-Werks in Sindelfingen auf die vierspurige Straße einbiegt. Vorsichtig manövriert sie an der Verkehrsinsel vorbei. Sie fährt einen Lang-Lkw, der mit 25,25 Metern sechs Meter mehr misst, als die sonst zugelassenen Fahrzeuge. Etwas Gewöhnung brauchte es schon am Anfang, gibt Sonja Bauer zu und lächelt. Seit zwei Monaten fährt Sonja Bauer zusammen mit ihrem Mann in einem der extra-langen Lastwagen zwischen dem Lager in Landau an der Isar und dem Werk Sindelfingen hin und her. Seit diesem Herbst dürfen die Riesenlaster über ausgewiesene Strecken in Baden-Württemberg rollen. Angefahren werden vorwiegend Standorte des Autobauers Daimler, auf dessen Druck sich die Landesregierung im Südwesten dem seit 2012 laufenden Feldversuch der Bundesregierung angeschlossen hatte. Insgesamt haben sich inzwischen zwölf Bundesländer zu dem Versuch entschieden. 135 Lang-Lkw sind bundesweit angemeldet. In den kommenden Monaten wird sich entscheiden, ob der Test zur Regel wird. Bis Ende 2016 ist das Experiment angelegt. Dann wird ausgewertet: Erst wenn der Endbericht vorliegt, könne die Zulassung der Fahrzeuge für den Regelbetrieb vorbereitet werden, heißt es aus dem Bundesverkehrsministerium. Die Länder dürfen über den Bundesrat mitreden, der einer entsprechenden Verordnung zustimmen müsste. Ein Zwischenbericht der Bundesan-

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) ließ deshalb bislang keinen Zweifel daran, dass er den Versuchsaufbau nach 2016 zur Norm machen will. »Wenn sich unsere positiven Ergebnisse weiter bestätigen, werde ich mich dafür einsetzen, dass der Lang-Lkw in den Regelbetrieb geht – auf zentralen Achsen, in Punkt-zu-Punkt-Verkehren«, stellte er in diesem Jahr fest.

Höchstens 40 Tonnen

Gigaliner unterwegs.

FOTO: DPA

stalt für Straßenwesen im Herbst 2014 stellte Kraftstoffeinsparungen von 15 bis 25 Prozent fest – und damit auch eine Verringerung des CO2-Ausstoßes. Zwei Lang-Lkw fassen das Volumen von drei herkömmlichen Lastwagen. Eine Verlagerung des Verkehrs von der Schiene auf die Straße, den unter anderem der Fahrgastverband »Allianz pro Schiene« befürchtete, konnte die Behörde nicht feststellen. Auch die Infrastruktur werde nicht stärker belastet. Die Lang-Lkw dürfen mit 40 Tonnen nur so viel wiegen wie ihre kurzen Pendants, das Gewicht verteilt sich aber auf mehr Achsen.

Sonja Bauer und ihr Mann Reinhold machen ähnliche Erfahrungen. Als sie sich an diesem Morgen mit dem Lastwagen auf der A 81 in den morgendlichenzähen Pendlerverkehr einordnen wollen, passiert etwas Überraschendes. Anstatt sich noch schnell an ihr vorbeizuschlängeln, lässt der Autofahrer hinter ihr eine Lücke. »Man wird anders wahrgenommen«, sagt Reinhold Bauer und grinst. Weil die langen Lastwagen mit 40 Tonnen nicht mehr als herkömmliche Lkw wiegen dürfen, werden vor allem Frachten geladen, die viel Platz brauchen, aber wenig Gewicht haben. Sonja Bauer und ihr Mann transportieren Mittelkonsolen für Daimlers S-Klasse nach Sindelfingen und fahren die leeren Gestelle zurück ins Lager. 80 solcher Gestelle passen auf den Lang-Lkw. Auf einen normalen Sattelzug kämen nur 52. »10 bis 15 Prozent der möglichen LkwLadungen kommen für uns als Lang-Lkw infrage«, erklärt Joachim Siepenkötter, Leiter der Transportlogistik bei Daimler in Sindelfingen. (dpa)

Wolf schloss keine Koalition mit einer im Landtag vertretenen Partei aus: »Am Ende des Wahltages sehen wir, welche rechnerischen Mehrheiten sich ergeben. In deren Rahmen definieren wir dann maximale Schnittmengen.« Dann werde die CDU – bei entsprechendem Ergebnis – mit dem Partner regieren, mit dem sie schließlich die meisten ihrer Ziele umsetzen könne. Gerüchte über eine mögliche Ampelkoalition aus Grünen, SPD und FDP hält der CDU-Fraktionschef nicht für besonders realistisch. »Mir ist der Baden-Württemberger noch nicht begegnet, der bei der nächsten Landtagswahl FDP wählt, um sie zum Steigbügelhalter von GrünRot zu machen.« Er nehme die FDP als Kraft wahr, die mit einem Politikwechsel für sich werbe. »Als Anhängsel von Grün-Rot dürfte das schwerlich funktionieren«, sagte Wolf. (dpa)

Elektrifizierung beschlossen STUTTGART. Nach jahrzehntelangem Tauziehen um die Elektrifizierung der Südbahn von Lindau nach Ulm ist jetzt die Finanzierungsvereinbarung unter Dach und Fach. »Für die Region geht damit ein jahrelanges Warten zu Ende – jetzt kann es endlich losgehen«, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gestern in Stuttgart. Mit der Unterzeichnung übernimmt das Land bis zur Hälfte der zuwendungsfähigen Kosten bis maximal 112,5 Millionen Euro. Von 2006 geplanten 90 Millionen sind die Gesamtkosten inzwischen auf 225 Millionen Euro gestiegen. Die Strecke ist eine der nur noch ganz wenigen zweigleisigen nicht elektrifizierten Hauptbahnen in Deutschland. Dort sind derzeit Dieselloks unterwegs. (dpa)

Beliebter Weihnachtsmarkt STUTTGART. Trotz des frühlingshaften Wetters hat der Stuttgarter Weihnachtsmarkt in diesem Jahr ähnlich viele Besucher angezogen wie in den Vorjahren. Zum Abschluss am Mittwoch gingen die Veranstalter von insgesamt 3,5 Millionen Gästen in den vergangenen viereinhalb Wochen aus. Der Markt ist traditionell ein beliebtes Ziel für Busreisen. Gut die Hälfte dieser Reisegruppen sei in diesem Jahr aus Deutschland gekommen, hieß es, etwa ein Viertel aus der Schweiz. Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt hatte am 23. November begonnen und ging gestern Abend zu Ende. (dpa)


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WELTSPIEGEL DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Kriminalität – Sensible Daten von Promis gestohlen

Drehbücher gehackt NEW YORK. Ein mutmaßlicher Hacker hat sich laut US-Medien Zugang zu vielen noch unveröffentlichten Film-Skripten sowie sensiblen Daten und E-MailAdressen von mehr als hundert Prominenten verschafft. »Dieser Fall hat alle Elemente eines Blockbuster-Films«, sagte der zuständige Staatsanwalt laut »New York Times«. »Leider sind die Umstände wahr.« Unter seiner Beute waren noch unveröffentlichte Drehbücher von Fernsehserien, Filmen sowie Sexvideos, wie aus der Strafanzeige hervorgeht, die die Zeitung veröffentlichte. Laut Anklage soll der Verdächtige eine falsche Warnung über eine vermeintliche Cyberattacke an die erbeuteten Mail-Konten geschickt haben. Er habe die Stars daraufhin nach den Passwörtern gefragt, dann die Benutzereinstellungen geändert und sich Zugang verschafft. In Fällen, in denen es Schwierigkeiten gab, an die Mail-Adressen hochkarätiger Promis zu kommen, habe der 23-Jährige Ausschau nach Fotos von Freunden gehalten, deren Accounts gehackt und sich auf diese Weise Zugang zu den gewünschten Daten verschafft. Der mutmaßliche Hacker war den Angaben zufolge aufgeflogen, nachdem er einem Radiomoderator die Drehbücher für eine Fernsehserie verkaufen wollte. Dieser schaltete den Produzenten der Sendung ein, der wiederum die Behörden verständigte. In den Gesprächen gab der Mann laut Staatsanwaltschaft an, Informationen von mindestens 130 Personen aus der Unterhaltungs-, Sport- und Medienbranche zu haben, darunter Sozialversicherungsnummern, unveröffentlichte Songs und Filme. (dpa)

Laster begräbt Auto unter sich HEIDEKRUG/MUTZSCHEN. Im brandenburgischen Heidekrug nahe Berlin raste aus noch ungeklärter Ursache ein Laster in den Gegenverkehr und stürzte auf ein voll besetztes Auto. Vier der fünf Insassen des Wagens starben noch am Unfallort. Die wichtige Bundesstraße 1 nach Polen war stundenlang gesperrt. Vier der fünf Insassen des Autos kamen ums Leben. Bei den Toten handelte es sich um zwei 60-jährige Männer und zwei Frauen im Alter von 59 und 68 Jahren. Der fünfte Insasse, ein 78-Jähriger, kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Alle stammen aus der Region. (dpa)

IN KÜRZE Geldautomaten-Sprenger: Unmittelbar vor der geplanten Sprengung eines Geldautomaten hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen drei Männer festgenommen. Das Trio gehöre einer Gruppe aus dem Raum Kleve an, die verdächtigt werde, seit März 2015 Geldautomaten gesprengt zu haben, teilte das Landeskriminalamt in Düsseldorf mit. Die Männer waren wohl schon längere Zeit im Visier der Fahnder. Auf ihr Konto sollen insgesamt 13 Sprengungen gehen.

Zutaten für 300 Kilo Drogen: Ein 40-Jähriger ist wegen Drogenhandels im großen Stil zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der frühere Hooligan und Rocker sei Kopf einer konspirativ agierenden Bande gewesen, befand das Berliner Landgericht. Er habe unter anderem einen Schmuggel von Chemikalien organisiert, die für die Herstellung von fast 300 Kilogramm Amphetamin gereicht hätten. Der 40-Jährige war bereits wegen der Prügelattacke gegen den französischen Polizisten Daniel Nivel bei der Fußball-WM 1998 verurteilt worden.

Nachschub für ISS: Pünktlich zum Weihnachtsfest hat die Besatzung der internationalen Raumstation ISS Nachschub an Lebensmitteln, Treibstoff und Sauerstoff bekommen. Ein verbessertes Modell des russischen Raumfrachters Progress dockte planmäßig am Außenposten der Menschheit an, wie die Flugleitzentrale bei Moskau mitteilte. Die Progress war am Montag mit insgesamt rund 2,5 Tonnen Fracht vom russischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus gestartet. (dpa)

Fast 7,4 Milliarden Menschen HANNOVER. Zum Start ins neue Jahr werden fast 7,4 Milliarden Menschen auf der Welt leben. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung in Hannover gab gestern die ermittelte Zahl für den 1. Januar 2016 mit 7 391 068 000 an. Damit sei die Erdbevölkerung im laufenden Jahr um 83 Millionen Menschen

und damit etwa um die Einwohnerzahl Deutschlands gestiegen. Das Wachstum gehe fast ausschließlich auf Entwicklungsländer zurück, in denen jährlich 75 Millionen Frauen ungewollt schwanger würden – wegen mangelnder Aufklärung und Verhütung sowie fehlender Gleichberechtigung. (dpa)

Nicht zum Mars WASHINGTON. Die Nasa hat eine ihrer prestigeträchtigsten Raumfahrt-Missionen zum Mars absagen müssen. Die USRaumfahrtbehörde verschob das für März 2016 geplante Projekt »InSight« wegen Schäden an einem wichtigen Messinstrument für eine unbestimmte Zeit, wie sie mitteilte. (dpa)

Schwein verwüstet Wohnzimmer LEIMERSHEIM. Ein Wildschwein ist im pfälzischen Leimersheim in ein Haus eingedrungen und hat ein Wohnzimmer verwüstet. Das Tier durchbrach eine gläserne Terrassentür in dem Einfamilienhaus am Ortsrand, wie die Polizei mitteilte. Im Wohnzimmer habe das Tier das Mobiliar regelrecht

auseinandergenommen, sagte ein Polizeisprecher. Die Höhe des Schadens sei noch nicht bekannt. Das stark blutende Tier rannte durch die zerbrochene Terrassentür wieder ins Freie, wurde noch in Gärten der Nachbarschaft gesehen und verschwand. Der 67-jährige Hausbesitzer rief die Polizei. (dpa)

Gesellschaft – Leiche liegt eineinhalb Jahre in Wohnung. Wasserschaden macht auf trauriges Schicksal aufmerksam

Einsamer Tod bewegt Gemeinde VON CAROLIN ECKENFELS UND UWE ZUCCHI

bekommen habe. Der Mann wohnt nach eigenen Angaben seit gut zehn Jahren im Fachwerkhaus nebenan. »Die kannte wahrscheinlich niemand.« Der Vermieter der Wohnung habe einem Bekannten erzählt, dass die Frau nie das Haus verlassen habe. Ohne Ankündigung habe sie nie die Tür geöffnet. Einem weiteren Mann von nebenan tut der Fall nach eigenen Worten einfach nur leid: »Ich kannte sie nicht, habe sie nie gesehen.« Auf dem Parkplatz eines nahe gelegenen Textilmarktes zeigt sich eine Lohfeldenerin schockiert: »Ich kann es einfach nicht verstehen. Da wohnen doch so viele Leute drin.« Man müsse doch auch gerochen haben, dass dort eine Leiche liege. Dann erzählt sie noch: In einem anderen Ortsteil sei vor zig Jahren schon einmal jemand erst nach einiger Zeit tot aufgefunden worden. Es verstöre sie am meisten, dass man »nicht mehr aufeinander achtgibt«. Eine weitere Passantin sagt, sie sei zwar erst kürzlich umgezogen, kenne aber alle ihre Nachbarn.

LOHFELDEN. Mitten im Ort hat die alte Dame gelebt – und war doch ganz allein. Bis zu ihrem Tod soll sie ihre Tage in Lohfelden bei Kassel völlig zurückgezogen verbracht haben. Dass die Leiche erst nach rund eineinhalb Jahren entdeckt worden ist, schockiert die kleine Gemeinde. »Wir machen viel für ältere Menschen«, sagt Klaus Steffek (SPD), der stellvertretende Bürgermeister und Erste Beigeordnete. Die Frau habe aber offenbar keinerlei Kontakte gepflegt. Sie sei auch nie zu angebotenen Veranstaltungen gekommen, sonst wäre vielleicht ihr Fehlen bemerkt worden.

Seniorin ohne Angehörige Die endgültige Identifizierung der Toten ist noch nicht abgeschlossen, die Ermittler gehen aber davon aus, dass es sich um eine Frau handelt, die im Alter von 87 Jahren starb. Die Seniorin, die keine Angehörige hatte, lag nach ersten Erkenntnissen 15 bis 18 Monate lang tot in ihrem Bett. Die skelettierte Leiche wurde Ende November gefunden, wie erst am Dienstagabend bekannt wurde. Ein Wasserschaden beim Nachbarn brachte das Schicksal der Frau ans Licht – ein Schlüsseldienst musste deswegen ihre Wohnung öffnen. Hinweise, dass etwas nicht stimmt, gab es allerdings schon früher: So stapelte sich etwa die – wenn auch rare – Post der Frau im Treppenhaus des Mehrfami-

Nebeneinander statt miteinander

In diesem Mietshaus lag eine 87-Jährige nach ihrem Tod lange unbemerkt. lienhauses. Dem Briefträger bleibe nichts anderes übrig, als die Sendungen weiterhin zuzustellen, alles andere wäre Postunterdrückung, sagt ein Postsprecher.

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Ob der Austräger einen Verdacht schöpfte und in irgendeiner Weise tätig wurde, wisse er nicht. Ein Nachbar berichtet derweil, dass er die Frau nie zu Gesicht

Der erschütternde Fall zeige »ein Stück weit, dass man nebeneinanderher statt miteinander lebt«, sagt Vize-Bürgermeister Steffek. Sogar in einem gewachsenen Ortsteil wie Lohfelden-Ochshausen, wo die Wohnung der 87-Jährigen liegt. Den anonymen Tod kenne man ja aus den Großstädten, aber jetzt halte er auch Einzug in den Randgemeinden, sagt Steffek. Lohfelden werde nun für eine würdevolle, anonyme Beisetzung der Frau sorgen. (dpa)

Erdrutsch – Drei Tage liegt ein 19-Jähriger unter Geröllmassen begraben, bis ihn Retter aus den Trümmern ziehen

Sonnenblumenkerne retten jungen Chinesen PEKING. Für die Helfer in Shenzhen war es die erste gute Nachricht seit Tagen: Mehr als 60 Stunden nach dem verheerenden Erdrutsch in der Stadt im Süden Chinas haben Retter den ersten Überlebenden aus den Trümmern gezogen. Für andere kam dagegen jede Hilfe zu spät. Wie Staatsmedien berichteten, stieg die Zahl der gefundenen Todesopfer auf insgesamt vier. Für noch immer mehr als 70 Vermisste unter den bis zu zehn Meter hohen Erdmassen sahen Behörden nur noch geringe Überlebenschancen. Die Suche nach Verantwortlichen für die Katastrophe ging weiter.

Der 19-jährige Wanderarbeiter Tian Zeming war gerettet worden, nachdem eine riesige Halde aus ausgehobener Erde und Bauschutt in einem Industriepark der Stadt kollabiert war und Dutzende Gebäude zum Einsturz gebracht hatte. Mit schwacher Stimme erzählte er den Rettern von seinem Überlebenskampf. Eine Zimmertür hatte ihm demnach unter den Massen von Geröll und Schlamm einen kleinen Hohlraum zum Atmen verschafft. Ernähren konnte er sich von einer Packung Sonnenblumenkerne und Grapefruits, die neben ihm gelandet waren. Laut dem Staatssender

CCTV wurde der junge Mann mit Verletzungen an Füßen und Beinen umgehend ins Krankenhaus gebracht. Wegen starken Regens war die gewaltige Deponie am Sonntag kollabiert. Der Erdrutsch begrub mindestens 33 Gebäude, darunter Fabriken und Arbeiterquartiere. 4 000 Helfer sind im Einsatz, um nach Überlebenden zu suchen. Wie der Staatssender China National Radio berichtete, nahm die Polizei einen Vizepräsidenten der Firma fest, die das Betriebsrecht für die Schuttdeponie besitzt. Auch Computer der Firma wurden demnach beschlagnahmt.

Anwohner warfen aber vor allem den lokalen Behörden Versagen vor. Sie beklagten, dass die örtliche Regierung schon länger über Probleme an der mit 90 Metern viel zu hoch und steil aufgeschütteten Deponie Bescheid gewusst und nichts unternommen habe. Der USSender Radio Free Asia zitierte einen Behördenbericht, der schon 2013 von »illegaler« Lagerung von Bauabfällen schrieb. Ein anderes Regierungsdokument soll im Januar vor einer Katastrophe wegen der überfüllten Deponie gewarnt haben. Shenzhen ist eine der fortschrittlichsten Städte Chinas. (dpa)

PERSONEN + POINTEN Ellie Goulding hat in den

kaufen, »und dann los ziehen, Bulgarien, Türkei und Georgien«, sagte Tukur. »In Gegenden, wo man auch mal von was überrascht wird, und nicht jeder auf dem Handy rumwischt.« Der Esel solle Gepäck tragen.

kommenden Tagen allen Grund zum Feiern. Zwischen den Weihnachtstagen und Silvester steht am 30. Dezember der Geburtstag der 28-jährigen britischen Popsängerin an. »Das wird eine gewaltige Party. Genau das haben wir vor: eine gigantische, enorme Party auf dem Land. Dort, wo ich aufgewachsen bin, in Herefordshire. Ich bin schon ganz aufgeregt«, so Goulding.

Kim Dotcom kann mit drei anderen Angeklagten von Neuseeland an die USA ausgeliefert werden. Das entschied ein Richter in Auckland. Dem 41-jährigen deutschstämmigen Internetunternehmer soll wegen seiner inzwischen geschlossenen Internettauschplattform Megaupload der Prozess gemacht werden. Gegen die Entscheidung können noch Rechtsmittel eingelegt werden. US-Ankläger wollen Dotcom den Prozess ma-

Heiner Lauterbach hat als

Nicolas Cage hat viel für einen gestohlenen Schädel gezahlt. Ellie Goulding hat viel zu feiern. chen. Musik- und Filmproduzenten hätten eine halbe Milliarde Dollar an Lizenzgebühren verloren, weil Nutzer geschütztes Material austauschten.

Nicolas Cage hat einen teuer gekauften Dinosaurierschädel wieder rausgerückt. Die vor knapp neun Jahren für eine viertel Million Euro versteiger-

ten Knochen hätten sich als in der Mongolei gestohlen herausgestellt, sagte der Sprecher des 51-jährigen Hollywoodstars. Cage hatte sie im guten Glauben gekauft. »Er hatte von dem Auktionshaus ein Echtheitszertifikat bekommen«, sagte Cages Sprecher. »Weil die Ermittlungen ergeben haben, dass der Schädel tatsächlich unrechtmäßig im

Heiner Lauterbach glaubt entdeckt zu haben, dass es das Christkind nicht gibt. FOTO: DPA Land ist und der Regierung der Mongolei gehört, hat Mr. Cage ihn den Behörden übergeben.«

Ulrich Tukur will im neuen Jahr eine lange Wanderung machen. Mit dem Bassisten seines Quartetts »Rhythmus Boys«, Günter Märtens, will sich der 58-jährige Schauspieler und Musiker in Bulgarien einen Esel

Fünfjähriger mit einem Blick durchs Schlüsselloch entdeckt, dass es das Christkind nicht gibt. Seine Mutter läutete immer eine Glocke, dann war das Wohnzimmer für ihn tabu – danach stand das Fenster offen und sie sagte, das Christkind sei weggeflogen. »Das war einem aufgeweckten Kerl vom Niederrhein irgendwann zu wenig«, sagte Lauterbach der »Berliner Morgenpost«. Er habe dann gesehen, »dass meine Mutter das nur gefaked hat. Sie hat das Fenster geöffnet, mit meinem Vater gequatscht und dabei die Bimmel betätigt«. Er habe ihr aber erst als 18-Jähriger von seiner Entdeckung berichtet. (dpa)


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WELTSPIEGEL DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Explosion – Restaurant in Stockholm erschüttert

Sprengsatz geworfen STOCKHOLM. Nach der Explosion eines Sprengsatzes in einem Restaurant mitten in Stockholm fahndet die schwedische Polizei nach dem unbekannten Täter. In der Nacht zum Mittwoch hatten die Ermittler einen Anruf bekommen, »dass eine Person einen Sprengsatz in das Restaurant geworfen habe«, sagte eine Polizeisprecherin in der schwedischen Hauptstadt. »Es war nicht geöffnet, und niemand wurde verletzt, aber es befanden sich Mitarbeiter in dem Restaurant.« Bombentechniker nahmen den Tatort unter die Lupe, um herauszufinden, was für ein Sprengkörper in dem Restaurant gelandet war. »Wir wissen aber noch nicht, was da explodiert ist«, sagte ein Polizeisprecher. »Wir haben einige Dinge vom Tatort mitgenommen, aber wir müssen sie erst untersuchen, um sicher zu sein, was es ist.« Die Ermittler befragten die Angestellten des Restaurants und der Läden in der Umgebung – zunächst aber ohne Erfolg. (dpa)

2,8 Kilo Marihuana als Weihnachtspräsente AMBERG. Sie hatten die Drogen als Weihnachtsgeschenke getarnt, doch das half zwei Schmugglern aus Baden-Württemberg nicht: Sie gingen der Polizei auf der A 6 bei Amberg in der Oberpfalz mit 2,8 Kilogramm Marihuana ins Netz. Den Fahndern kamen die in Weihnachtspapier eingeschlagenen und mit Geschenkband verzierten Päckchen seltsam vor – zumal der Fahrer unter Drogen zu stehen schien. »Weihnachtlich verpackt wurden Cannabis-Dolden im großen Stil aus der Tschechischen Republik eingeführt«, so die Polizei. (dpa)

Nachruf – Ingrid van Bergen und Romy Schneider zählten zu seinen Mandanten wie Kindermörder und Entführer

Rolf Bossi wollte »im Sattel sterben« VON SABINE DOBEL

Kindheit gelegt wurde, prangerte er schädliche Einflüsse der Medien an und verlangte ein Grundrecht auf optimale Förderung und Berufsausbildung.

MÜNCHEN. Er wolle »im Sattel« sterben, hat er stets angekündigt. Noch bis ins hohe Alter von über 80 Jahren eilte der Star-Anwalt Rolf Bossi von Termin zu Termin, vertrat Mörder, Ganoven und viele Promis in ganz Deutschland. In den vergangenen Jahren war es allerdings ruhig geworden um den Verteidiger. Er starb nun im Alter von 92 Jahren. Er vertrat Romy Schneider bei ihrer Scheidung sowie Ingrid van Bergen, die 1977 ihren Geliebten erschossen hatte. Der Prominentenanwalt verteidigte auch eine Reihe grausamer Täter wie den Jungenmörder Jürgen Bartsch und den Frauenmörder Fritz Honka, der jahrelang die zerstückelten Leichen seiner Opfer zu Hause aufbewahrt hatte. Ein Geiselnehmer von Gladbeck sowie der Entführer des Industriellenerben Richard Oetker zählten ebenfalls zu seinen Mandanten.

Psychologie in die Gerichte

Fehler im Privatleben Zu seinem 85. Geburtstag zog Bossi in einer Autobiografie »Hier stehe ich« Bilanz – »damit ich mich nicht nur mit Missständen in unserem Land, in unserem Staat, in unserer Justiz auseinandersetze, sondern auch selbstkritisch mich selbst darstelle«, wie er damals sagte. Er räumte Fehler im Privatleben ein, im Umgang mit seiner Tochter Marion, die drogenabhängig war und 2006 an Krebs starb. Der Anwalt, der mit Ende 70 nach dem Tod seiner Frau zum zweiten Mal heiratete, berichtete darin auch von seinem erst im Alter entdeckten Glauben. »Es muss eine übergeordnete geistige Macht geben, die wir nur als Gott verstehen können«, sagte er dazu. In seinem Buch schrieb er, gerade bei Gewalt und Verbrechen bleibe Gott stumm. »Wo immer Menschen anderen Menschen Böses antun, da zürnt Gott nicht mit ihnen.

Einer der prominentesten Strafverteidiger Deutschlands: Rolf Bossi ist tot. Sondern er trauert. Und wer wirklich trauert, der schweigt.« Bossi hatte nach der Hinrichtung seines Vaters durch die Nazis beschlossen, Anwalt zu werden. In seinem ersten Prozess paukte er einen Postbeamten heraus, der Einschreibesendungen unterschlagen hatte, um die Pflege seines behinderten Kindes zu zahlen. Die erfolgreiche Revision im Fall Jürgen Bartsch machte Bossi um 1970 bundesweit bekannt. Der Metzgergeselle Bartsch, selbst von klein an herumgestoßen, eingesperrt und missbraucht, hatte vier Jungen in einem Luftschutzstollen ermordet und ihre Leichen bei Kerzenschein zerstückelt.

FOTO: DPA

Bei der ersten Tat war er 15 Jahre alt. Nachdem Bartsch zunächst zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt worden war, erreichte Bossi eine zehnjährige Jugendstrafe mit Unterbringung. Mehrfach machte er mit rechtspolitischen Forderungen von sich reden, etwa, ungerechte Urteile aus der Nachkriegszeit durch in NS-Tradition stehende Richter unter Umständen aufzuheben. In dem Buch »Halbgötter in Schwarz« rechnete er teils hart mit Richtern ab und handelte sich auch einen Strafbefehl wegen übler Nachrede ein. Aus der Erkenntnis, dass der Grundstein für manche kriminelle Tat in der

Stets bezog Bossi den individuellen und gesamtgesellschaftlichen Hintergrund ein, zeigte, dass Verbrechen vielfach Resultat einer frühen Fehlentwicklung und Symptom einer seelischen Krankheit sind. Bossi trug so maßgeblich dazu bei, die Psychologie in die Gerichte zu bringen. »Es geht darum, dass wir nicht nur das Äußere, die Tat sehen, sondern auch, was im Leben eines solchen Menschen schief gelaufen ist, sodass es dazu kommen konnte.« Mehr als einmal errang er damit in schier aussichtslosen Fällen Erfolge. 1958 konnte er für einen jugendlichen Mehrfach-Mörder nachweisen, dass dieser hochgradig psychisch gestört war. Dieser wurde zu 15 Jahren Haft und Einweisung in die Psychiatrie verurteilt. Ein US-Oberstleutnant, der 1964 seine schwangere Freundin zerstückelte, musste nicht ins Gefängnis, sondern kam in die Psychiatrie und wurde später abgeschoben. Nicht immer stieß Bossis scharfe Art auf Lob. Kritik erntete er etwa bei der Verteidigung ehemaliger Mauerschützen oder des Gladbecker Geiselnehmers Dieter Degowski, als er den damaligen Innenminister Nordrhein-Westfalens, Herbert Schnoor (SPD), für die Eskalation verantwortlich machte. Seine unkonventionelle Argumentation half ihm auch im eigenen Fall nicht. Als wegen wiederholter Temposünden sein Flensburger Punktekonto voll war, argumentierte Bossi, für einen Vielfahrer in Sachen Strafverteidigung komme ein Fahrverbot einem Berufsverbot gleich. Für ihn müssten andere Maßstäbe gelten. Erfolg blieb aus – der Führerschein war weg. (dpa)

KINDER-GEA Die GEA-Kinder der Woche: Can, 17 Monate (Reutlingen); Amely, 2 Jahre (Reutlingen); Lenny, 10 Monate (Reutlingen); Danil 7 1/2 Monate (Reutlingen).

Der GEABesserwisser

Was Ochs und Esel munkeln

Drohne fällt runter Marcel Hirscher hat am Dienstagabend wirklich großes Glück gehabt. Er ist ein bekannter Ski-Fahrer aus dem Land Österreich. Was war passiert? Er sauste gerade bei einem SkiRennen die Piste hinunter, als plötzlich knapp hinter ihm ein großes Teil in den Schnee krachte. Es war eine Drohne mit einer Kamera, die das Rennen aus der Luft gefilmt hatte. Warum das Fluggerät abstürzte, wird noch untersucht. Das Rennen fand im Land Italien statt. In Deutschland dürfen Drohnen

Die Frucht sieht wie ein grünes, kugelrundes Gehirn aus. Eigentlich sollte sie »Hirnfrucht« heißen. Sie wurde aber Milchorange genannt. Denn werden sie aufgeschnitten, läuft ein milchiger Saft hinaus. Die Milchorange wächst an einem großen Baum. Der bekommt erst Früchte, wenn er 12 oder 15 Jahre alt ist.

Zu einer Weihnachts-Krippe gehören ein Ochs und ein Esel. Stumm gesellen sie sich zu Maria, Josef und dem kleinen Jesus. Dabei hätten die beiden bestimmt so einiges zu erzählen. Sie müssten sich schließlich an die Geburt von Jesus erinnern können. Was Ochs und Esel wohl über die Heilige Nacht erzählen würden? Vielleicht das: Ochs: Weißt du noch, wie mitten in der Nacht dieses Paar in unseren Stall kam? Esel: Maria und Josef. Die Frau war ganz fertig von der langen Reise. Sie war hochschwanger. Die beiden waren tagelang zu Fuß unterwegs, bis sie endlich hier ankamen. Ochs: Wieso haben sie sich Milchorangen auf einem Ad- eigentlich ausgerechnet unventskranz. FOTO: BLÜMEL seren Stall ausgesucht? Esel: Bestimmt nicht freiDu kannst die runzeligen willig! Sie bekamen kein Früchte jetzt häufig in Blufreies Zimmer mehr in einer menläden entdecken. Dort Herberge. Das Baby in ihwerden sie als Dekoration rem Bauch meldete sich. Da verkauft. Sie sind nämlich nicht essbar. (bl)

POSTKASTEN Habt Ihr Tipps, Anregungen, Wünsche oder Kritik? Oder wollt Ihr Euer Foto auf der Kinderseite sehen? Schickt Post und Fotos an Reutlinger GeneralAnzeiger, Kinderseite Burgstraße 1-7 72764 Reutlingen oder an kinder@gea.de Zapfen einer Fraser-Tanne.

Eine Spielzeug-Krippe stellt die Figuren der Weihnachtsgeschichte dar. suchte Josef einfach irgendeine Bleibe. Ochs: Da hatten sie aber Glück. Bei uns gab es eine Futterkrippe als Bettchen für das Neugeborene. Denn das kam ja in dieser Nacht zur Welt. Keiner von uns kam mehr an sein Fressen in der

Futterkrippe. Und was hatte ich für einen Hunger! Esel: Mir knurrte damals auch der Magen. Aber es war ja schließlich nicht irgendein Kind, das da geboren wurde – sondern der Sohn Gottes. Dann nämlich, als Hirten das Kind besuchten.

FOTOS: DPA

Ein Engel hatte ihnen erzählt, dass Gottes Sohn geboren ist. Ochs: Kannst du dich noch an diese Männer erinnern? Sie kamen ein paar Tage später und brachten Jesus Geschenke. Ein Stern hatte ihnen den Weg gezeigt. (dpa)

Abgestürzt: eine Drohne. FOTO: EUROSPORT.DE

bei solchen Veranstaltungen nicht fliegen. An die Veranstalter gerichtet sagte Marcel Hirscher: »Bitte, passt besser auf!« (dpa)

Jähe Bescherung Zwei Erdmännchen schauen verdutzt. Was machen denn die zwei Weihnachtsfrauen in unserem Gehege? Und warum ist unsere Höhle geschmückt? So was gibt es in der freien Natur nicht!

... Aber in einem Zoo des Landes Süd-Korea in Asien. Die Bescherung der Erdmännchen soll ein Gag zu Weihnachten sein. Na, ob die das auch so toll finden, wie die Besucher? (bl)

Zapfen ist nicht gleich Zapfen Tannen und Fichten sind leicht zu verwechseln. Aber wer genau hinsieht, kann die beiden Bäume doch unterscheiden: Die Zapfen einer Tanne wachsen aufrecht nach oben. Man sagt: Sie stehen auf den Zweigen. Der Wind bläst schließlich die trockenen Zapfenschuppen weg, und zwar mit den Sa-

men, die auf ihnen liegen. Vom Zapfen selbst bleibt nur ein Rest auf dem Tannenzweig stehen, die sogenannte Zapfenspindel. Sie zerbröselt irgendwann. Fichtenzapfen dagegen wachsen nach unten. Man sagt: Sie hängen an den Zweigen. Irgendwann fallen sie im Ganzen zu Boden. Zwi-

schen Tannen und Fichten gibt es noch einen Unterschied, den du fühlen kannst: Tannenzweige fühlen sich in der Regel weich und rund an. Das gilt jedenfalls für die Weißtanne, die in Deutschland häufig vorkommt. Die Zweige der Fichte dagegen sind hart und Die Leckerlis in den Geschenken schmecken gut, aber diese Deko ... pieksig. (dpa)


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REUTLINGEN

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

RANDNOTIZ

Zeit für närrische E-Mails

Herbergssuche – Gastronom DeNitto hat zwar einen Pachtvertrag, aber vielleicht bald keine Bleibe mehr

Kultkneipe auf der Kippe

VON ALEXANDER RABE

VON HANS JÖRG CONZELMANN

s ist doch jedes Jahr das Gleiche: Kurz vor dem Fest ist der Stress besonders groß. Vor lauter Besorgungs-Marathon, Verpackungs-Orgie und Karten-Schreiberei kann man schon mal das eine oder andere vergessen. Zum Beispiel die E-Mail, die man doch eigentlich bis Weihnachten an den GEA schreiben wollte. E-Mail? GEA? Vor Weihnachten? Zur Erinnerung: Am 11.11. – wann auch sonst – war im Lokalteil eine Randnotiz erschienen: ein Aufruf an alle Narren und deren Vereine, sämtliche Termine mitzuteilen, die im neuen Jahr für knallbunten Fasnets-Frohsinn sorgen sollen. Diese Termine sollen schließlich gleich nach dem Jahreswechsel ganz kurz und übersichtlich in einem seitengroßen Narrenfahrplan zusammengestellt werden. Wer es denen, die dem Aufruf umgehend nachgekommen sind, gleichtun möchte, hat jetzt noch die Gelegenheit. Nach dem großen VorweihnachtsStress ist in den nächsten Tagen auf jeden Fall genügend Zeit, eine närrische E-Mail abzusetzen. Titel der Veranstaltung, Ort, Datum und Uhrzeit sollten drinstehen. Die Mail sollte bis spätestens 31. Dezember versendet sein – und zwar an die Adresse alexander. rabe@gea.de. Oh du Närrische!

REUTLINGEN. Könnte man sagen, es ist eine Spelunke? Nicht unbedingt, aber auch kein Ambiente für einen Nobel-Italiener mit Schicki-Micki-Getue, bei dem man den kleinen Finger beim Trinken abspreizt. Hier gibt’s das Glas randvoll mit Chianti und Pizza Margherita wie in Neapel. Hat das bisher einen gestört? Nein, ganz im Gegenteil: Fußballmannschaften, Künstler, Kommunalpolitiker, alle fühlten sich bei »Pino« wohl, wie die kleine Kneipe nach dem ehemaligen Wirt heißt. Pino DeNitto (Markenzeichen dicke Zigarre), jahrzehntelang gewähltes Mitglied im Ausländerbeirat und später im Integrationsrat der Stadt, war ein Gastronom aus Süditalien, der Kneipengänger aller gesellschaftlichen Schichten um sich scharte, die Wert auf das Einfache legten. Es war und ist das informelle Vereinsheim des PSV, der SG, der TSG und der Grashoppers – Pokale zeugen von feuchtfröhlichen Siegesfeiern.

E

PROGRAMMKINO KAMINO IM WENDLER-AREAL

Hallo Hallo. Disa steckt in ihrem Leben fest. Ihre Kinder sind lieber bei ihrem ExMann, im Krankenhaus wird sie von einer störrischen Patientin angespuckt. Sie traut sich kaum, »Hallo« zu sagen, als der unkonventionelle Kent sie einlädt. Der ist nämlich alleinerziehender Vater

Maria Sid als Disa in der Filmkomödie »Hallo Hallo«. FOTO: MEMFIS FILM/PETER WIDING von nicht weniger als sieben Kindern und zeigt ihr, dass man auch als SingleElternteil noch jede Menge Spaß am Leben haben kann. Die warmherzige Komödie hat beim Filmfest Hamburg und den Nordischen Filmtagen in Lübeck die Publikumspreise abgeräumt. Ab Freitag, 25. Dezember, bis Dienstag, 29. Dezember, um 20.15 Uhr, danach um 18 Uhr.

Giovanni, Sofia und Oma Ulla studieren die Pläne der Stadt – zum ersten Mal. Vom möglichen Aus ihrer Kneipe erfuhren sie aus der Zeitung.

»In der Federazione steckt so viel Herzblut drin« Pinos Kneipe hinterm Bahnhof heißt »Federazione Italiana«, wird seit seinem Tod 2013 von Sohn Giovanni aus Traditionsgründen weitergeführt und trägt ihr Programm in Form eines Kamins auf dem Dach, der in den Nationalfarben von Deutschland und Italien bemalt ist, flankiert vom verbindenden Element der europäischen Sterne. Graswurzel-Europa sozusagen, gelebt am deutsch-italienischen Biertisch. Die Kneipe mit Kultstatus ist ein Stück Völkerverständigung und hat nur einen Nachteil: Sie liegt in der Einflugschneise der Fernwärmeleitungen, die bald einen Großteil der Reutlinger Innenstadt beliefern sollen. Genau dort, wo bisher Ramazotti übern Tresen wandert, sprudelt in naher Zukunft heißes Wasser aus einem neuen Heizwerk. Ein Heizwerk, das noch gebaut werden muss, und zwar genau da, wo die kleine Kneipe steht. Ein Interessenskonflikt, der bei rationaler Überlegung klar zugunsten der Fernwärme ausgehen muss. Das Gelände gehört der Stadt, Bauherrin ist die stadteigene Fair-Energie. Der Standort ist zentral und die bestehende Bebauung, ebenfalls im Besitz der Stadt, ist zu vernachlässigen. Was genau spricht dagegen? Nichts, außer der Vorgehensweise. Giovanni (42), genau wie sein Vater Pino lange Jahre kommunalpolitisch im Integrationsrat tätig, fühlt sich von der Stadt

GEA-FOTOS: CONZELMANN

vor den Kopf gestoßen. Von den Bauplänen hat er aus der Zeitung erfahren. Auch, dass die Stadt mit dem Gastronom »wegen einer anderen Lösung« im Gespräch sei, ist ihm neu. »Mit uns hat bisher keiner gesprochen.« Zum letzten Mal mit der Stadt in Kontakt war Giovanni 2014. Damals war die Frage: Was passiert mit der Kneipe? Nach Pinos Tod war sich Giovanni nicht sicher, ob er sie weiterführen sollte. Als er bei der Stadt nachfragte, kam damals die Hiobsbotschaft, die ihm die Entscheidung leicht gemacht hätte: Man wollte die Fläche tatsächlich bebauen und das Haus abreißen.

einjährigen Sofia – ein Familienbetrieb also. Ulla kennt auch die Vorgeschichte. Sie stand bereits in der Rommelsbacher Straße für die »Federazione« in der Küche, damals in einem Gebäude neben dem Jugendhaus »Bastille«. Als die Straße verbreitert wurde, fiel das Haus einer Busspur zum Opfer. Pino und Ulla wurden umgesiedelt ins jetzige Etablissement. Dieses war ursprünglich eine Bahnhofs-Kantine, später das Vereinsheim eines Reutlinger Sportvereins. Wie es nun weitergeht, weiß keiner. (GEA)

»Weil wir’s unserem Vater und unseren Gästen schuldig sind« Dann kam aber die Kehrtwendung auf dem Rathaus: Hier sei erstmal nichts geplant, erfuhr Giovanni und bekam folgerichtig einen Fünf-Jahres-Vertrag vorgelegt, den er unterschrieb. Der Vertrag läuft bis 31. Dezember 2019. Damit hatte Giovanni grünes Licht für notwendige Investitionen und brachte Dinge wie den Brandschutz in Eigenregie auf Vordermann. Er unterschieb den neuen Pachtvertrag, nahm einen Halbtagsjob an und

Keine Schönheit, aber Kult: »Federazione Italiana« mit ungewisser Zukunft.

Sicherheit – Experten der Feuerwehr geben Brandschutztipps, damit das Weihnachtsfest kein böses Ende nimmt

Kontrollierter Kerzenschein

Madame Marguerite. Der Film über Madame Marguerite, die sich für eine begnadete Opernsängerin hält, aber in einer Scheinwelt lebt und nicht einen Ton trifft, läuft in der zweiten Woche ab Freitag, 25. Dezember, bis Dienstag, 29. Dezember, um 18 Uhr, sowie am Samstag, 26. Dezember, in der Spätvorstellung um 22.30 Uhr.

Landraub. Die Reichsten der Welt sichern sich den Zugriff auf Ackerland, die wichtigste Ressource dieser Welt. Der Film porträtiert die Investoren und ihr Opfer – in der Mittwochsreihe erneut am 30. Dezember um 18 Uhr.

Thule Tuvalu. Der Film handelt von Menschen, deren Leben sich durch den Klimawandel für immer verändert – in der Mittwochsreihe erneut am 30. Dezember um 20.15 Uhr. www.kamino-reutlingen.de 0 71 21/9 39 72 47 Heiligabend geschlossen

reduzierte die Öffnungszeiten auf Donnerstag, Freitag und Samstag, jeweils abends. »Hier steckt so viel Herzblut drin«, beteuert Giovanni, »wir betreiben das nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern nur, weil wir das unserem Vater und unseren Gästen schuldig sind.« Pinos Silhouette bleibt das Markenzeichen der »Federazione« – mit Zigarre im Mund. Wir, das ist unter anderem Mama Ulla, gebürtige Finnin und Mutter von Giovanni, Großmutter neuerdings der

St(r)ichelei der Woche

ZEICHNUNG: FRITZ WUND

REUTLINGEN. Für viele Menschen ist Weihnachten ein Fest der Freude, der Ruhe und Besinnlichkeit. Für die Feuerwehr hingegen ist es erfahrungsgemäß weniger ruhig, denn mit Beginn der Weihnachtszeit erhöht sich auch das Aufkommen von Wohnungsbränden deutlich. Die Brandstatistik weist jedes Jahr an Weihnachten erschreckende Höchstwerte auf. Nur eine kleine Unachtsamkeit, schon kann die Verbindung von offenem Feuer mit trockenen Nadelbäumen einen Brand verursachen. Damit Weihnachten ein Freudenfest bleibt, sollten folgende Tipps der Feuerwehr beachtet werden: Der Weihnachtsbaum sollte nicht nadeln und in Wasser gestellt werden. Zwischen Weihnachtsbaum und leicht brennbaren Materialien, beispielsweise Vorhänge, Gardinen oder Tischdecken, sollte ausreichend Sicherheitsabstand eingehalten werden. Am besten sollten elektrische Lichterketten verwendet werden. Beim Tausch der Leuchtmittel sollte man auf deren

Zulassung achten. Falsche Leuchtmittel können durch zu starke Erwärmung Brände verursachen. Sofern Wachskerzen bevorzugt werden, sollten diese so befestigt werden, dass andere Zweige nicht Feuer fangen können. Es sollten unbedingt Kerzenhalter aus feuerfestem Material verwendet werden. Kerzen sind von oben nach unten anzuzünden und in umgekehrter Reihenfolge zu löschen. Brennende Kerzen dürfen nie unbeaufsichtigt sein. Eltern sollten auf ihre Kinder achten. Streichhölzer und Feuerzeuge sind an einem vor Kindern sicheren Platz aufzubewahren. Kinder sollten damit nur unter Anleitung von Erwachsenen umgehen. Für den Fall eines Falles sollten Löschmittel griffbereit sein. Es genügt auch ein Eimer Wasser. Wenn ein Brand nicht beim ersten Versuch gelöscht ist, gilt: Erstens Raum verlassen, zweitens Türen schließen, drittens Feuerwehr (Notruf 112) alarmieren, viertens Feuerwehr erwarten und einweisen. (fw)


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REUTLINGEN DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Reutlingen vokal: Weihnachtsoratorium

Kleiner Vorgeschmack: Beim Varieté am 30. Dezember im franz.K wird das Publikum bestens unterhalten. FOTO: PR

REUTLINGEN. Auch in diesem Jahr präsentieren die Württembergische Philharmonie Reutlingen und der Knabenchor capella vocalis im Rahmen der Reihe »Reutlingen vokal« am zweiten Weihnachtsfeiertag, Samstag, 26. Dezember, 17 Uhr, in der Reutlinger Stadthalle Ausschnitte aus dem Weih-

nachtsoratorium von Johann Sebastian Bach: die Kantaten I, III und VI. Abermals dürfen sich Besucher auf eine historisch inspirierte Aufführung mit den Knabensolisten Til Krupop und Jan Jerlitschka bei den Sopran- und Altarien freuen. Als Solisten sind zudem Jonas Boy (Tenor)

Infoabend an der FES

und Florian Küppers (Bass) zu hören, es dirigiert Christian Bonath. Karten fürs Konzert gibt es an allen Vorverkaufsstellen des Kulturtickets Neckar-Alb, bei der WPR und an der Abendkasse. (GEA) 0 71 21/8 20 12 26 www.wuerttembergischephilharmonie.de

REUTLINGEN. Die Freie Evangelische Schule lädt am Mittwoch, 13. Januar, um 20 Uhr (Aula) zum Infoabend für Eltern von künftigen Schulanfängern ein. Die FES besteht aus einer 5-zügigen Grundschule mit einer Starterklasse und einer 3zügigen Sekundarschule (Werkrealschule und Realschule). Die

FES legt Wert auf eine enge Kooperation zwischen Schule und Elternhaus, die Begleitung des Kindes in seiner Lern- und Persönlichkeitsentwicklung und die Vermittlung von christlichen Werten. Am Infoabend wird über die Schule und die Anmeldung informiert. (eg) www.fes-reutlingen.de

Gesellschaft – Noch bis Ende Januar 2016 können sich Firmen für den »Butzeles-Preis« bewerben

Varieté im franz.K REUTLINGEN. Das franz.K-Varieté am Mittwoch, 30. Dezember, wird präsentiert vom Theater Tre Brevi alias Klikusch (Alexander Geiger), Jusuf (Milan Rotek) und Direttore Alfredo (Thomas Schäberle). Drei wundervoll skurrile Theaterclowns führen die Gäste ab 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr) durch einen Abend voller Artistik, Komik und Poesie. Sie erzählen eine zeitlose Geschichte vom Scheitern und Sehnen. Und doch: Ganz am Schluss erreichen sie mit großem Knall die Sterne. Das franz.K-Varieté im neuen Gewand präsentiert eine Geschichte zum Verlieben, artistische Highlights und stimmungsvolle Musik, die den Abschied vom Jahr 2015 leicht und das Hinüberrutschen ins Jahr 2016 zu einer kurzweiligen, atemberaubenden und urkomischen Sache zugleich machen soll. Mit dabei sind Trio Tre Brevi (Conference, Clownerie), Bayram Agusev und more than we adore (musikalische Intermezzi), Ariane Öchsner (Fusion aus Tanz, Jonglage, Antipoden), Nadja Hawranek (Tanztrapez, Vertikaltuch), Paul Klain (Kontaktjonglage, Doppelring-Manipulation) und Jonas Kerner (Diaboloartistische Highlights). (GEA)

Uhr gestohlen – Zeugen gesucht REUTLINGEN. Hinweise zu zwei Jugendlichen, die am Dienstag gegen 15.15 Uhr eine Armbanduhr aus einem Geschäft in der Kanzleistraße gestohlen haben, sucht die Polizei. Nachdem die Jugendlichen sich eine schwarze Armbanduhr der Marke Nixon Sentry ss von der Verkäuferin mit dem Hinweis sie kaufen zu wollen, zeigen ließen, probierte einer von ihnen sie an. Als die Verkäuferin durch Kunden kurz abgelenkt war, verschwanden die beiden und ließen die Uhr im Wert von mehreren hundert Euro mitgehen. Beide werden als etwa 15 bis 16 Jahre alt und männlich beschrieben. Der Erste hatte blonde Haare und war mit einer schwarzen Röhrenjeans, einem langen, roten Pulli mit schwarzem Aufdruck, roten Nike-Schuhen und einer roten Basecap bekleidet. Er führte einen grünen, so genannten Hipsterbeutel mit Cannabisaufdruck mit. Der Zweite der Diebe war ebenfalls mit einer schwarzen Röhrenjeans, roten Nike-Schuhe und einem roten, etwas kürzeren Pulli bekleidet. Er hatte braune, nach hinten gegelte Haare. (pol) 0 71 21/9 42 33 33

PERSÖNLICHES Dieter Willi Gerhard und Eugenia Zeller aus der Aalener Straße 33 in Reutlingen feiern am heutigen Donnerstag goldene Hochzeit. (a)

Dr. Arnt und Stefanie Veronika Spandau, Dorotheenweg 6 in Reutlin-

Kinder als größter Gewinn VON ROLAND HAUSER

KREIS REUTLINGEN. Mitmachen ist ganz einfach: Es gelte nur, zu »zählen, wie viele Kinder vom 1. Januar bis zum 31. Dezember geboren worden sind«, erläutert Frieder Leube vom Förderverein Familienforum, wie der »Butzeles-Preis« funktioniert. Verliehen werden soll er der »geburtenstärksten Firma oder Verwaltung im Landkreis Reutlingen«, und dabei spiele es keine Rolle, ob Mitarbeiter selbst oder deren Partner im Jahresverlauf 2015 Mutter oder Vater geworden sind. Auch adoptierte Babys zählen. Denn den Auslobern geht es in erster Linie um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Den Titel »Butzeles-Preis« habe man ganz bewusst mit einem Augenzwinkern gewählt, verrät Frieder Leube, weil es dem Förderverein darum gehe, den Aspekt der »Freude am Familie-Sein« in

Mit diesem Logo wirbt der Förderverein des Reutlinger Familienforums für die Teilnahme am »Butzeles-Preis«. GRAFIK: WEANDME

den Vordergrund zu stellen. »Es ist uns ein Anliegen, das Thema Familie und Beruf aus der Problembehaftung rauszunehmen«, ergänzt Barbara Krämer, die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins. In der öffentlichen Diskussion gehe es hauptsächlich um die Belastung, die Kinder darstellten, und weniger um die Frage: »Was gewinne ich durch Kinder?« Dabei sei das »so unendlich viel«, nur eben

REUTLINGEN. Die Geschenke an Heiligabend oder der Kneipenbesuch in der Reutlinger Innenstadt an Heiligmorgen – für viele gehören solche Rituale jedes Jahr ganz selbstverständlich zum Leben dazu. Doch es gibt auch eine andere Seite: Menschen, die an diesen Ritualen keinen Anteil haben, weil sie es sich schlicht nicht leisten können. Der Verein »GEA-Leser helfen« hat sich zum Ziel gemacht, dort zu helfen, wo die Not in unserer Nachbarschaft besonders groß ist und staatliche Unterstützung oft nicht greift. In vielen Familien mit Kindern ist das Geld oft besonders knapp. Wenn dann noch eine längere Arbeitslosigkeit hinzukommt, kann daraus schnell eine Notlage entstehen. Manchmal werden Schulden gemacht oder können bestehende

henschildstraße 37 in Sondelfingen, feiern am Sonntag, 27. Dezember, das Fest der goldenen Hochzeit. (a)

Schützengilde Betzingen: Sonntag, 27. Dezember, 8 Uhr Winterwanderung. Redaktion Lokales -320 -321 -322 -323

Tel. 071 21/302-0 Fax 071 21/302-677 Roland Hauser (rh) -342 H. J. Conzelmann (co) Alexander Rabe (rabe) -327 Heike Krüger (ekü) Andrea Glitz (igl) -328 Ulrike Glage (keg) Andreas Dörr (ass) E-Mail: lokales@gea.de

Unternehmen, deren Mitarbeiter 2015 für viel Nachwuchs gesorgt haben, haben gute Chancen auf den Titel »kinderreichster Arbeitgeber im Landkreis Reutlingen«. ARCHIV-FOTO: DPA nicht pekuniär: »Kinder sind unser größter Schatz!« Barbara Krämer und Frieder Leube wissen beide, wovon sie reden: Sie ist berufstätig und hat fünf Kinder; er ist vierfacher Vater – und in beiden Fällen stehen auch die jeweiligen Ehepartner voll im Berufsleben. Immerhin würden mittlerweile auch Personalchefs umdenken und anerkennen, dass ein gelungenes Familienmanagement eine positive Tugend ist. Darüber hinaus hat Barbara Krämer die Erfahrung gemacht, »dass man anders belastbar ist«, wenn man aus dem Familien-Erleben gewohnt sei, »dass

ständig jemand nach einem ruft und etwas von einem will«. Über die Industrieund Handelskammer und das Reutlinger Landratsamt seien die Unternehmen und Verwaltungen im Landkreis Reutlingen angeschrieben und zur Teilnahme am »Butzeles-Preis« eingeladen worden, berichtet Diakon Leube, der als Schriftführer des Fördervereins auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Die eine oder andere Rückmeldung liege bereits vor, aber noch ist das Jahr nicht zu Ende und auch die Babys, die in den nächsten Tagen bis einschließlich Silvester auf die Welt kommen, zählen

Und weil die Zahl der Babys in Relation zur Größe des Betriebs gesehen werden muss, gibt es den Preis in drei Kategorien – nämlich für Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten, solche mit 51 bis 499 Mitarbeitern und größere Unternehmen mit mehr als 500 Lohn- oder Gehaltsempfängern. Verliehen wird der »Butzeles-Preis« im nächsten Frühjahr. Sofern mit der Zahl der Neugeborenen auch deren Namen übermittelt werden, will der Förderverein noch in jeder Kategorie einen »Baby-Preis« für die per Los ermittelte Familie vergeben. Gegründet wurde der Verein übrigens 2013, Vorsitzende ist Susanne Stutzmann. Die Zielsetzung ist unter anderem, Spenden für Projekte des Familienforums – wie die internationale Elternschule »Ferda« – zu akquirieren. (GEA)

WIE BEWERBEN? Bewerbungen für den »Butzeles-Preis« sind formlos bis 31. Januar 2016 per Briefpost an die Geschäftsstelle des Familienforums, Pestalozzistraße 54, 72762 Reutlingen zu richten – oder per Mail an die Adresse foerderverein@familienforumreutlingen.de

Lichtblicke zu Weihnachten

Arno und Ilse Hannelore Leis, Ho-

TERMINE

Drei Kategorien

GEA-Leser helfen – Vielen bedürftigen Menschen gibt die Unterstützung durch den Hilfsverein neuen Antrieb

gen, feiern heute ebenfalls ihre goldene Hochzeit. (a)

VEREINE + VERBÄNDE

noch zur »Jahresbilanz«. Firmen oder Verwaltungen, die sich um den »Butzeles-Preis« für den »kinderreichsten Arbeitgeber im Landkreis Reutlingen« bewerben möchten, haben bis 31. Januar 2016 Zeit, eine formlose Mitteilung an den Förderverein Familienforum zu schicken, der die Zahl der Neugeborenen enthalten muss – die Angabe der Babynamen und Geburtsdaten ist freiwillig, »ein vertraulicher Umfang« damit laut Leube gewährleistet.

Kredite nicht mehr bedient werden, und schon bald wird das fehlende Geld zum beherrschenden Alltagsthema. Um nicht zu resignieren, braucht es da schon viel Antriebskraft – und manchmal auch einen Ansporn von außen. So griff der Hilfsverein dieses Jahr etwa einer Familie mit zwei Kindern unter die Arme, die im Kreisgebiet lebt. Als die Jahresabrechnung des Stromanbieters eintraf, enthielt sie eine größere Nachforderung. Doch seit der Vater seinen Job verlor, reicht das Geld schon für die normalen Monatsausgaben nicht.

»Die Familie lebt seit Langem am Existenzminimum und ist hoch verschuldet«, schrieb eine Mitarbeiterin der Schuldnerund Insolvenzberatungsstelle des Kreissozialamts an »GEA-Leser helfen«. Der Hilfsverein übernahm die Nachzahlung für den Strom und finanzierte außerdem neue Winterbekleidung für die beiden Kinder. Ein weiterer Lichtblick tat sich für die Familie ohne Zutun des Vereins auf: Der Vater hat inzwischen immerhin eine Teilzeitstelle in Aussicht.

Hilfe für alleinstehende Frau In einem anderen Fall kam die Unterstützung der GEA-Leser einer alleinstehenden Frau zugute, die sehr unter ihrer angeschlagenen Gesundheit leidet. Seit einer Operation vor einigen Jahren ist sie auf einen Rollator angewiesen und hat chronisch starke Schmerzen. »Ihr Mann konnte mit der Erkrankung seiner Frau nicht umgehen und hat sich von ihr getrennt«, schrieb die Beraterin der Diakonie in ihrem Antrag. Durch einen guten Psychiater fand die Frau zu neuem Lebenswillen zurück. Dank »GEA-Leser helfen« konnte sie sich auch eine Brille leisten und neue orthopädische Schuhe, die die Krankenkasse nicht bezahlte. (GEA) Die aktuelle Spenderliste: Chico + Sheela 100 Euro Lieselotte K. 50 Euro M+O Keim 10 Euro Müllerschön D. 15 Euro K. F. 20 Euro J. B. WH 20 Euro BEIB 200 Euro B.+G. u. Fr. des Adventsfests 250 Euro

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REUTLINGEN

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Feuerwehr – Fahrzeug für die Gefahrstoffeinheit

Neuer Gerätewagen REUTLINGEN. Bürgermeister Alexander Kreher hat jetzt im Beisein zahlreicher Gäste einen neuen Gerätewagen »Dekontamination«, kurz GW-Dekon, an die Gefahrstoffeinheit der Reutlinger Feuerwehr übergeben. Er ging in seiner Ansprache darauf ein, dass Gefahrstoffeinsätze, auch wenn sie statistisch gesehen weniger geworden seien, eine große Herausforderung für die Feuerwehren darstellen. Ein hoher personeller und technischer Aufwand sei innerhalb kürzester Zeit aufzubieten, um die Bevölkerung, aber auch die Einsatzkräfte zu schützen. Alexander Kreher dankte der Feuerwehr für ihren Einsatz, aber auch dafür,

238 000 Euro teuer und auf dem Stand der Fahrzeug- und Gerätetechnik: der neue GeräFOTO: FEUERWEHR tewagen. dass sie sich mit der interkommunalen Vereinbarung über die Bildung eines gemeinsamen Gefahrstoffzuges zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Pfullingen ein drittes Standbein geschaffen hätte, um stets die personellen und technischen Voraussetzungen zur Durchführung von Gefahrstoffeinsätzen innerhalb kürzester Zeit sicherstellen zu können. Er hob hervor, dass sowohl die Einsatztaktik als auch die Ausrüstung aufeinander abgestimmt wurden. Dies sei auch bei der Ersatzbeschaffung des neuen »GW-Dekon« der Fall, der den Gerätewagen »Umweltschutz« nach 31 Dienstjahren ersetzt. Das alte Fahrzeug war in die Jahre gekommen, musste den Anforderungen an den heutigen Stand der Technik mehrfach angepasst und umgebaut werden. Ersatzteile waren fast nicht mehr zu bekommen. Der neue Gerätewagen entspricht voll und ganz dem heutigen Stand der Fahrzeug- und Gerätetechnik. Er dient vor allem dem Transport von Material und Ausrüstung im Gefahrstoffeinsatz zur Dekontamination der Einsatzkräfte. Die Konzeption sieht vor, dass Feuerwehrleute mit besonderen Schutzanzügen höchstens 20 Minuten nach Beginn ihrer Einsatzmaßnahmen von möglichen Verschmutzungen mit Schadstoffen gereinigt und beim Ablegen dieser Schutzkleidung unterstützt werden können.

Spezifische Ausstattung Da die spezifische Ausrüstung wie beispielsweise Duschzelt, Dekontaminationswanne, Schutzkleidung und Pumpen in Rollcontainern untergebracht ist und das Fahrzeug dank einer leistungsfähigen Bordwand kurzfristig be- und entladen werden kann, kann es auch als Logistikfahrzeug für andere Einsätze – insbesondere Hochwasser und Unwetter – großen Nutzen bringen. Die Kosten für das 18 Tonnen schwere Einsatzfahrzeug liegen bei rund 238 000 Euro. Alexander Kreher dankte dem Land, vertreten durch Kreisbrandmeister Wolfram Auch, für die finanzielle Unterstützung. Das Land Baden-Württemberg förderte die Ersatzbeschaffung des Fahrzeuges mit 33 000 Euro aus Feuerschutzsteuermitteln. (fw)

Feiertagsquiz – Christfest und Zirkus gehören in Reutlingen zusammen: Wer sich mit beidem auskennt, kann gewinnen

Gripsakrobatische Weihnachten VON HEIKE KRÜGER

REUTLINGEN. Christfest und Weihnachtszirkus – in Reutlingen bilden sie eine innige Einheit. Mit Fug und Recht kann man deshalb von einer kleinen Tradition sprechen, die unter der Zeltkuppel auf dem Kreuzeiche-Parkplatz gepflegt wird und alle Jahre wieder ein bunt gemischtes Publikum erfreut. Allerdings nicht nur dieses. Denn der Artisten-Truppe um Weihnachtszirkus-Macher Andrea und Michael Sperlich ist es seit je her wichtig, an Jesu’ Geburtstag karitativ tätige Vereine und Organisationen zu unterstützen: mit Benefiz-Vorstellungen, die immer an »Heiligmorgen« mit einem attraktiven Programm locken. Der Erlös der heutigen bereits ausverkauften (!) Gala kommt – weil alle Künstler auf ihre Gage verzichten – »GEA-Leser helfen« und dem Reutlinger Verein »Wirbelwind« zugute, der Opfern sexueller Gewalt mit Rat und Tat zur Seite steht. Das Gastspiel des Reutlinger Weihnachtszirkus’ dauert übrigens bis einschließlich Dreikönig. Wer sich bis dahin gedulden mag, kann mit etwas Glück Tickets für die Dernière gewinnen. Das große GEA-Festtags-Zirkus-Quiz, bei dem fünf mal zwei Eintrittskarten sowie fünf Trostpreise ausgelobt sind, macht’s möglich. Wie’s funktioniert? Ganz einfach: die im Folgenden formulierten zwölf Fragen rund um Weihnachten und Circensik korrekt beantworten beziehungsweise aus den vorgegebenen Antworten die richtigen herausfiltern und die ihnen zugewiesenen Buchstaben der Reihe nach zum Lösungswort zusammensetzen.

Zirkus trifft Weihnachten: Das gilt für den Kreuzeiche-Parkplatz ebenso wie fürs GEA-Feiertagsquiz. ARCHIV-FOTOS: ZIRKUS/DPA/TRINKHAUS sen darauf hin, dass der Rechtsweg ausgeschlossen ist. Gewinner und Lösung werden am 30. Dezember veröffentlicht.

Es ist vollbracht? Dann nichts wie ran ans Telefon! Denn jetzt fehlt nur noch ein Anruf beim GEA-Verlosungspartner »Legion«. Dabei ist Fortuna natürlich nur jenen hold, die neben dem gesuchten Begriff auch ihre Telefonnummer (mit Vorwahl), ihren Vor- und Nachnamen, ihre Straße und Hausnummer, Postleitzahl sowie den Wohnort auf Band sprechen. Die Nummer, die ab dem heutigen Heiligabend, 24. Dezember, 7 Uhr, bis einschließlich kommenden Sonntag, 27. Dezember, 24 Uhr, freigeschaltet ist, lautet:

0 13 79/88 76 17 (0,50 ¤ pro Anruf aus dem deutschen Festnetz/Mobilfunk abweichend)

Wer lieber per Short Message Service am Quiz teilnehmen möchte, ist gebeten, eine SMS mit dem Kennwort »GEA« sowie dem Lösungswort, seinem Namen und seiner Anschrift an folgende Kurzwahlnummer durchzugeben:

1.

Wie heißt die schaukelähnliche Stange unter der Zeltkuppel?

Strapaten – P Strapsen – A Strapazen – E Strapeze – S

Trapez – K Trampolin – W Triangel – Z Todesbalken – C

Deutschland – H Usbekistan – I Mexiko – R Schweden – E

Süßer die Glocken nie klingen – U Ihr Kinderlein, kommet – T O Tannenbaum – E Stille Nacht – B

3. Wie nennt sich die »runde Bühne« 7. Als was bezeichnen Zirkuskünstler Menagerie – M Manege – I Magnet – R Management – H

ihr Zelt? Als …?

Chippy – R Chapiteau – N Château – D Chapeau – A

(0,50 ¤ pro SMS)

Redaktion und Christkind drücken allen Teilnehmern die Daumen und wei-

Nikolaus – N Christkind – O Ruprecht – T Hexe – P

Raubtierbändiger – N Wirtschaftsprüfer – Q Bauchladenträger – E Schlangenmenschen – P Auf welchen Namen hört das rotnasige Rentier aus dem Christmas-Song von Johnny Marks? Randolph – O Ruprecht – B Rudolph – I Rulaman – V

11. Was verbirgt sich hinter dem Begriff Leotard?

Hautenges, einteiliges Trikot – E Kreuzung aus Leopard und Tiger – I Französische Weihnachtspastete – T Deutscher Panzertyp – A

12. C + M + B schreiben die Spen-

xe Kirche das Christfest?

den sammelnden Sternsinger traditionell über Haustüren. Wofür stehen diese drei Buchstaben?

Am 7. Januar – S Am 6. Januar – Y Am 1. Januar – E Gar nicht – D

Caspar, Melchior, Balthasar – G Christus mansionem benedicat – L Datum aus römischen Ziffern – K Christus möge bleiben – R

4. Wer bringt in Italien den Kindern 8. Wann begeht die russisch-orthodo-

SZENE AKTUELL

Mayembé Malayika & Band treten am Sonntag, 27. Dezember, im Kulturzentrum franz.K auf.

KURZ NOTIERT Plätze frei im Englisch-Zirkel REUTLINGEN. Nach der Weihnachtspause trifft sich der Englisch-Zirkel »As you like it« des Forums Zweite Lebenshälfte wieder am Montag, 11. Januar. Es sind noch einige Plätze frei. Zielgruppe sind Leute mit fortgeschrittenen Englischkenntnissen, die ihr Englisch in einer netten Runde auffrischen möchten. Die Treffen sind jeweils montags im Forumsraum von 10.45 bis 12 Uhr (Altes Rathaus, Rathausstraße 8, Eingang neben der Rathausapotheke). Mehr Infos telefonisch. (pr) 0 71 21/2 59 14

6.

(Pflanze) ursprünglich?

der Artisten und Akrobaten?

9.

Als was werden im ZIrkus auftretende Kontorsionisten im Volksmund bezeichnet? Als …

10.

Welchem Weihnachtslied ist die Passage » … wie grün sind deine Blätter« entnommen?

2. Woher stammt der Weihnachtsstern

die Geschenke?

1111

5.

Wie lautet der circensische Fachausdruck für jene langen Bänder, die zur Darbietung eleganter »Luftnummern« um die Handgelenke gewickelt werden?

FOTO: PR

REUTLINGEN

Joe Vox’s Soulmates. Der Sänger und Gitarrist Joe Vox bitttet mit seinen Soulmates und internationalen Gästen zum Ausklang der besinnlichen Tage zur »ultimativen XmasParty«. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Samstag, 26. Dezember, 21 Uhr, wird im »Kali« in der Katharinenstraße 8 ein

groovender Mix aus Soul, Pop und Movie-Hits geboten. Einlass ist ab 20 Uhr.

Mayembé

Malayika. Die Musikerin entfacht am kommenden Sonntag, 27. Dezember, auf der franz.K-Bühne ein Feuerwerk der Gefühle. Ihr Debutalbum »Pan-African Soul« spricht sowohl westliche als auch afrikanische Hörer an:

Funkige Afrobeats wechseln sich ab mit ruhigeren Stücken. Slam Poetry, Hip-Hop Freestyle, Reggae und Soul trägt Stone Karim Mohamad bei. Um 20.30 Uhr geht’s los, Einlass ist bereits um 20 Uhr.

GLEMS

Ernest & The Hemingways. Das schon traditionelle Weih-

nachtskonzert von Ernest & The Hemingways steigt am Samstag, 26. Dezember, um 20.30 Uhr in der Kulturkneipe »Hirsch«. Die zehnköpfige Formation mit herausragenden Bläsern und der markanten Stimme von Ernst Streicher unterhält ihr Publikum mit Soul und Funk der 60er- und 70er-Jahre.

Rasende Bongowirbel, gespuckte Flötentöne oder ein melancholisches Akkordeon sorgen für metaphysische musikalische Würze. Zu hören ist die Band im Sudhaus-Saal in den nächsten Tagen gleich drei Mal – am Samstag, Sonntag und Montag, 26. bis 28. Dezember, jeweils um 20.30 Uhr.

TÜBINGEN

MEIDELSTETTEN

Grachmusikoff. Neben der

Mezz. Seit Anfang der 1990er-

alten Mixtur aus Blues, Balladen und Blasmusik, mit der die Band in den Achtzigern berühmt wurde, erweitern heute cooler 70er-Rock, Ukulele-Reggae und pikante Zotenlieder das Spektrum von Grachmusikoff.

Jahre tourt der Sänger und Gitarrist Jeff Mezzrow aus Boston, der inzwischen in Berlin lebt, mit seiner Band regelmäßig durch die europäische Clubund Festivalszene. Am kommenden Samstag, 26. Dezember, tritt die Formation im Meidelstetter »Adler« auf. Mezz – das heißt Rock ’n’ Roll pur. Das Publikum kann sich auf starke Rock-Tunes, gefühlvolle Balladen, groovenden Soul und Ausflüge in Blues-Crossover-Gefilde gefasst machen – und zwar ab 21 Uhr. (pr/rabe) www.gea.de/szeneaktuell

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REUTLINGEN DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Gutscheinkarten jetzt abholen REUTLINGEN. Inhaber des Landesfamilienpasses können die Gutscheinkarten 2016 ab sofort beim Bürgeramt Reutlingen, Bürgeramt Außenstelle Orschel-Hagen oder bei den Bezirksämtern in den Stadtteilen abholen. Antragsberechtigt sind Eltern mit mindestens drei kindergeldberechtigten Kindern oder einem schwerbehinderten, kindergeldberechtigten Kind beziehungsweise Alleinerziehende, die mit ihrem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. Hartz IV-Empfänger oder Familien, die kindergeldzuschlagsberechtigt sind und mit einem oder zwei kindergeldberechtigten Kindern in häuslicher Gemeinschaft leben, haben ebenfalls Anrecht auf den Landesfamilienpass. Das gilt überdies für Familien, die Zuwendungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten und mit mindestens einem Kind in häuslicher Gemeinschaft leben. Der berechtigte Personenkreis kann mit der Gutscheinkarte unter Vorlage des Landesfamilienpasses staatliche Schlösser, Gärten und Museen in Baden-Württemberg kostenfrei oder zu ermäßigtem Eintritt besuchen. Bei jedem Besuch ist der entsprechende Gutschein einzulösen. Neu ist unter anderem das Familienpaket der Sommerbobbahn in Erpfingen. (GEA)

Sternsinger wollen Segen ins Haus bringen REUTLINGEN. Nach den Weihnachtsfeiertagen sind sie wieder unterwegs: Die Sternsinger besuchen bis zum Dreikönigstag die Familien, um ihnen die Weihnachtsbotschaft und den Segen Gottes ins Haus zu bringen. Mit dem Kreidezeichen »20*C+M+B+16« »Christus mansionem benedicat« (»Chris-

tus segne dieses Haus«) bezeichnen die »Heiligen Drei Könige« die Haus- und Wohnungstüren. Die Jungen und Mädchen sammeln für Kinderhilfsprojekte in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa, dieses Jahr schwerpunktmäßig für Bolivien. Unter dem Motto »Respekt für Dich, für

mich, für andere« machen sie mit ihrer Aktion darauf aufmerksam, wertschätzend mit sich selbst und mit anderen Menschen umzugehen. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, melde sich bitte direkt im zuständigen Pfarramt an oder trage sich in eine der Listen in den Kirchen ein. (a)

Liedkunst im »Café Cantante« REUTLINGEN. Gesangsolisten aus Oper und Weltmusik treffen sich am Samstag, 16. Januar, 20 Uhr, im »Café Cantante« im franz.K. Den weltmusikalischen Part bestreiten Sängerin Katalin Horvath, Geiger Sebastian Klein und Gitarrist Frank Wekenmann mit Liedern der Sinti und Roma. Als klassische Stimmen

sind außer der Opernsängerin Anna Manasyants mit Maria Theresa Ullrich und Gergely Németi Ensemblemitglieder der Staatsoper Stuttgart angekündigt. Auf ihrem Programm stehen mitunter »Zigeunerlieder« von Brahms und »Cigánské melodie« von Dvoˇrák. Klavier: Nicholas Kok und Karl Grüner. (a)

WIR KORRIGIEREN Fehler bei Gottesdiensten REUTLINGEN. In der GEA-Mittwochsausgabe wurden die katholischen Gottesdienste zu Weihnachten zusammengefasst abgedruckt. Leider wurden der Redaktion einige falsche Uhrzeiten und Aufführungs-Titel übermittelt. Das Krippenspiel in St. Peter und Paul beginnt um 15.30 Uhr, der Titel des Krippenspiels heißt »Bethlehem ist nicht weit«. Am ersten Weihnachtsfeiertag beginnt in St. Peter und Paul der Gottesdienst schon um 10.45 Uhr, aufgeführt wird die Missa cellensis von Joseph Haydn. (GEA)

WER NIMMT MICH?

Kimon wünscht sich ein neues Zuhause Für den zweijährigen Belgischen Schäferhund scheint die Zeit im Tierheim stillzustehen. Er findet einfach kein geeignetes Zuhause, darunter leidet der sensible Rüde sehr. Bis jetzt waren keine geeigneten Interessenten für ihn dabei. Kimon ist nämlich nicht verträglich mit anderen Hunden oder Katzen. Dafür ist er sehr aktiv, sportlich ein Ass und bereits sehr gut erzogen. Er hat unheimlich Spaß an kniffligen Aufgaben und typisch für seine Rasse liebt er es, geistig gefordert zu werden. Er sollte zu hundeerfahrenen Menschen vermittelt werden, die ihm manche Eigenschaften abtrainieren und ihm ein sicheres Zuhause bieten können. Dankbar ist er allemal und zeigt sich seinen Menschen sehr verschmust. Weitere Informationen im Tierheim. (eg) 0 71 21/14 48 06 60 www.tierschutzverein-reutlingen.de

Prächtige Puppenstube, skurrile Menagerie, nostalgische Märklin-Lokomotive (Spur H0): Im Treppenhaus des Reutlinger Heimatmuseums sind bis 17. Januar Spielwaren ausgestellt, die Urgroßmutters und -vaters Herz einst höher schlagen ließen. FOTOS: HEIMATMUSEUM

Ausstellung – Heimatmuseum zeigt im Treppenhaus historisches Spielzeug von der Puppenvilla bis hin zur Menagerie

Womit die Urgroßeltern spielten VON HEIKE KRÜGER

REUTLINGEN. Puppenstube? Von wegen! Was der Modellschreiner Wilhelm Schorp seinen Kindern anno 1915 unter den Christbaum gelegt hat und was aktuell im Reutlinger Heimatmuseum bestaunt werden kann, sollte treffender als Puppen-Villa bezeichnet werden. Denn die handgefertigte, detailverliebte Arbeit des Reutlingers atmet durch und durch Wohlstand. Vermutlich hat sie ihr »Bauherr« einst Reutlingens oststädtischer Jugendstil-Architektur nachempfunden – vom Parkettboden bis zu den Buntglasfenstern im anheimelnden Erker. Gediegenheit pur! Und das, obschon Schorp als Angestellter der Bruderhaus-Möbelfabrik garantiert in weitaus bescheideneren Verhältnissen gelebt hat. Doch weshalb sich die luxuriöse Lebensart betuchter Fabrikanten nicht we-

Kimon ist ein sportliches Kerlchen und sucht eine neue Bleibe. FOTO: TIERHEIM

SENIOREN-TREFF MONTAG, 28. DEZEMBER Altes Rathaus, Forum 2. Lebenshälfte: »Mein Englisch auffrischen«, 9 Uhr »Small Talk«

DIE ÖFFNUNGSZEITEN Lust auf einen Kulturtrip während der Feiertage? Gelegenheit hierzu gibt’s reichlich. Zwar bleiben das Heimatmuseum und die anderen Reutlinger Museen am heutigen Heiligabend und an Silvester geschlossen. Anlässlich der Weihnachtsfeiertage, Neujahr und Dreikönig haben sie jedoch ihre Tore geöffnet: und zwar jeweils von 11 bis 18 Uhr. (GEA)

nigstens en miniature in die eigenen vier Wände holen und den Nachwuchs mit einem Hauch bespielbaren Komforts beglücken? Nun, der Reutlinger Modellschreiner hat’s getan – und seine Kinder werden’s ihm sicherlich gedankt haben. Obschon sich »junges Gemüse« zur damaligen Zeit keineswegs nach Herzenslust, sondern meist nur zu besonderen Anlässen mit Spielzeug wie der Schorp’schen Puppen-Villa hatte vergnügen dürfen.

Unter Verschluss Dr. Martina Schröder, stellvertretende Leiterin des Reutlinger Heimatmuseums, spricht in diesem Zusammenhang von »saisonalem Spielzeug« und weiß, dass bis in die 1960er-Jahre hinein – vielleicht sogar darüber hinaus – Spielsach’ nicht gleich Spielsach’ war. Besonders schöne oder teure Stücke wurden von den Erwachsenen unter Verschluss gehalten und ausschließlich an Weihnachten oder Geburtstagen rausgerückt. Und auch dann durfte der Nachwuchs in aller Regel nur unter Aufsicht und sehr behutsam die Puppen tanzen oder die Märklin-Eisenbahn kreisen lassen. Mit dem Effekt, dass sich Verschleiß und Verlust in engen Grenzen hielten, dass wertige Spielwaren von Generation zu Generation weitergereicht werden konnten – um zuweilen und noch dazu fast unversehrt im Museum zu landen.

Beispielsweise in Reutlingens heimatkundlich-historischer Kultureinrichtung, deren Magazin in Teilen einem nostalgischen Spielzeugladen gleicht. Einige der hier gelagerten Exponate wurden jetzt von Martina Schröder aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt, in Vitrinen gestellt und zur kleinen, aber feinen Treppenhausausstellung vereinigt. Wobei Schröder ihr Augenmerk betont auf solche Stücke gelenkt hat, die bis dato noch niemals öffentlich zu sehen waren. Darunter ein Bauernhof aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter auch ein großbürgerlicher Garten-Pavillon und eine Menagerie aus der zweiten

Hälfte des 19. Jahrhunderts – also ein Mini-Zoo, dessen exotische Tiere allerdings deutlich jüngeren Datums sind. Was ihre Machart nahelegt: Sie wurden aus dem Werkstoff Elastolin gefertigt. Insgesamt sind es rund zwanzig nostalgische Ausstellungsstücke, die zum familiären Museumsbummel über die Feiertage beziehungsweise den Jahreswechsel animieren und die aktuelle Sonderschau »Wohl behütet und gut versorgt! 100 Jahre Kita Gmindersdorf und Emilienkrippe« thematisch perfekt ergänzen. Beide Ausstellungen dokumentieren nämlich wie und womit die Urgroßeltern einst spielten. (GEA)

Anfassen ausdrücklich erlaubt: Dr. Martina Schröder hat für kleine Museumsbesucher Spielbereiche eingerichtet – damit im Heimatmuseum nicht nur die Augen zu ihrem Recht kommen, sondern auch die Händchen. FOTO: TRINKHAUS


PFULLINGEN / ENINGEN / LICHTENSTEIN

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Kirche – Gottesdienste mit viel Musik in Holzelfingen

Trompeten- und Orgelklänge LICHTENSTEIN/ST. JOHANN. Einen gemeinsamen Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinden Holzelfingen und Ohnastetten gibt es am Samstag, 26. Dezember, um 10.30 Uhr in der Holzelfinger St.-Blasius-Kirche. Der Chor »Cantas« des TSV Holzelfingen, geleitet von Ingrid Tröster, gestaltet mit. Die Liturgie hält Pfarrer Frieder Dietelbach. Brillante Trompeten-, virtuose Blockflöten- und festliche Orgelklänge sind zu hören im Konzertgottesdienst mit Matthias Beck und Hildegund Treiber am Sonntag, 27. Dezember, um 10 Uhr in der St.-Blasius-Kirche. Die Liturgie gestaltet ebenfalls Dietelbach. Der Dettinger Trompeter Matthias Beck und die Stuttgarter Organistin Hildegund Treiber präsentieren ein festliches Programm. Erklingen werden bekannte Weihnachtsmusikstücke, Barockmusik und ein Konzert für hohes Horn und Orgel. (fm)

SPENDEN Firma Engel Pfullingen

5 000 Euro fürs Asylcafé in Reutlingen Als »organisiertes Chaos« bezeichnete Gabriele Kolompar augenzwinkernd den »ganz normalen Betrieb« im Asylcafé im ehemaligen IB-Wohnheim an der Rommelsbacher Straße in Reutlingen. Vor rund vier Wochen hatte sie als Geschäftsführerin der Pfullinger Firma Engel die Flüchtlingsunterkunft an der Römerschanze besucht. »Ich sehe mir gerne an, wohin das Geld geht, das wir spenden«, betont sie. Ihre 36 Mitarbeiter im Unternehmen produzieren nicht nur Wäsche »ökologisch und sozialverträglich«, manche von ihnen engagieren sich auch in der Unterkunft an der Römerschanze. Für sie alle war es keine Frage, die Arbeit der Ehrenamtlichen zugunsten der Flüchtlinge zu unterstützen. »Wir hatten den Ansporn, vom Wohlstand was abzugeben«, so Kolompar. Es gebe genug Ansatzpunkte um die Asylarbeit zu unterstützen mit notwendigen Dingen. (nol)

Verlängert

Antworten zu Rentenfragen

ENINGEN. Die Ausstellung »Die Kreativen ‘89 – Malerei und Fotografie« wurde verlängert bis zum Montag, 29. Februar 2016. Gezeigt werden Bilder in Öl, Aquarell, auf Seide sowie Fotografien. Diese Ausstellung ist zu besichtigen im Seniorenzentrum Frère Roger in der Eitlinger Straße 14. (a)

LEUTE

PFULLINGEN. Manfred Schwaiger, ehrenamtlicher Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, berät am Mittwoch, 27. Januar, von 14 bis 16 Uhr im AOK-Kundencenter in Pfullingen kostenlos in allen Fragen die gesetzliche Rentenversicherung betreffend. Es werden

lieuer Straße 56 in Eningen, feiern am Sonntag, 27. Dezember, goldene Hochzeit. (a)

VEREINE + VERBÄNDE TERMINE SAV Pfullingen: Mittwoch, 6. Januar, Wanderung Pfullingen/Arbachtal und zurück. Leitung: Ernst Hauff. Abgang 13.30 Uhr »Alter Bahnhof«.

ADVENT – ADVENT PFULLINGEN Heute, Donnerstag: Gemeinsam Heiligabend feiern, 18 bis 21 Uhr im Bürgertreff, Haus am Stadtgarten. Redaktion Pfullingen Tel. 0 71 21/97 92-10 Fax 0 71 21/97 92-60 -23 Uwe Sautter (us) -21 Thomas Baral (ara) -20 Petra Schöbel (ps) E-Mail: pfullingen@gea.de Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 07121/302-350

Mittelmeer

Hochamt mit Kirchenchor ENINGEN. Zum Weihnachtsfest am Freitag, 25. Dezember, singt der Chor der katholischen Liebfrauengemeinde im Gottesdienst um 10.45 Uhr die »Weihnachtslieder-Messe« des Ungarn Jozsef Ács. Ács ist ein hervorragender Pianist und Organist. Sein künstlerisches Vorbild ist Franz

Musik, die in die Herzen geht VON PETRA SCHÖBEL

PFULLINGEN. Heiligabend! Mit dem ersten Orgelton im Gottesdienst beginnt für viele Menschen das Christfest: Jetzt können sie entspannen, den vorweihnachtlichen Stress hinter sich lassen, sich auf besinnliche Tage im Kreis der Familie freuen. Für Dorothee Berron allerdings beginnt heute – wie in jedem Jahr an diesem Tag – eine der anstrengenderen Perioden ihrer beruflichen Tätigkeit. Seit zwanzig Jahren ist sie Kantorin der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Pfullingen, und ebenso lang gehört es zu ihren Aufgaben, den festlichen Weihnachtsgottesdiensten musikalisch besondere Akzente zu verleihen. Sie meistert das souverän und mit Freude. Die Beschäftigung mit Kirchenmusik ist für sie mehr als nur ein Beruf: »Ich hoffe, dass es mir gelingt, nicht nur den Job zu machen, sondern mit der Musik die Herzen der Zuhörer zu erreichen.« Dass dies der Fall ist, bekommt sie von Gottesdienst- und Konzertbesuchern immer wieder bestätigt. Deshalb ist Dorothee Berron auch nach zwanzig Jahren noch so motiviert wie am ersten Tag. Aufgewachsen in einer Pfarrersfamilie, gehörte die Kirchenmusik von Anfang an zu ihrem Leben. Sie lernte Klavier, Cembalo und Orgel spielen, war von Kindesbeinen im Kirchenchor, in dem ihre Mutter sang, dabei und studierte schließlich Kirchenmusik in Esslingen. Nach dem einjährigen Berufspraktikum in Nagold bewarb sie sich auf die Kantorenstelle in Pfullingen und wurde prompt genommen. Sie zog in die Echazstadt und wurde am 1. Oktober 1995 Nachfolgerin von Erich Reustlen.

»Eingekreist von einer Vielfalt musikalischer Gruppen behält sie lächelnd den Überblick« Seither gibt sie nicht nur fast jeden Sonntag in den Gottesdiensten der drei Pfullinger Kirchen den Ton an. Sie leitet den Chor der Magdalenenkirche, die Martinskantorei und die Pfull-Singers. Sie hat den Kinderchor ins Leben gerufen, den dann 2007 Susanne Klöpfer übernommen hat. Sie koordiniert die Kirchenmusik in der Gesamtkirchengemeinde und ist stellvertretende Vorsitzende des Förderkreises »Musik in der Kirche«, ohne dessen finanzielle Unterstützung so manche Aufführung nicht möglich wäre. Im vergangenen Jahr hat sie zudem gemeinsam mit Bernd Baisch und Markus Weiblen eine Band gegründet, die zu den verschiedensten Anlässen das Pfullinger Kirchenleben mitgestaltet. »Eingekreist von einer Vielfalt musikalischer Gruppen behält sie lächelnd den Überblick«, hat Gert Seeger vor einiger Zeit im

Pfullingens Kantorin Dorothee Berron bei der Arbeit: Hier dirigiert sie die Aufführung des Oratoriums »Elias« in der Riedlinger Stadtpfarrkirche FOTO: WARNACK St. Georg. Gemeindebrief ihr Engagement treffend beschrieben. Dabei ist der Beruf der Kantorin eben kein Job wie jeder andere. Probentermine mit den verschiedenen Chören sind oft nachmittags oder abends, Aufführungen ebenfalls. »Es passiert gar nicht so selten, dass ich erst nach Mitternacht zuhause bin«, sagt sie. Zu Hause ist sie inzwischen im Oberschwäbischen: Seit 2007 ist sie mit Jürgen Berron verheiratet, Bezirkskantor in Riedlingen. Seither verbringt sie viel Zeit im Auto. Je nachdem, was gerade ansteht, fährt sie drei-, vier-, fünf- oder sogar sechsmal die Woche die Strecke Riedlingen-Pfullingen und zurück. »Das nervt schon manchmal«, räumt sie ein. Hat sie allerdings am Abend einen Termin und dann morgens gleich den nächsten, kann sie bei Pfarrerin Ulrike Kuhlmann übernachten. Proben vorbereiten oder Stücke üben kann sie daheim am Klavier. »Die ganze Schreibtischarbeit erledige ich auch zu Hause«, sagt sie. Pfullingen ist dennoch der eigentliche Mittelpunkt ihres Lebens. Denn obwohl sie eine 80-Prozent-Stelle hat, verbringt sie hier sehr viel Zeit: »Nein, ich schaue da nicht auf die Uhr«, sagt sie. Sie arbeitet gern mit den Chören, gern mit der Gemeinde. Viele Freundschaften hat sie zudem in den vergangenen zwanzig Jahren hier geschlossen und die sind ihr wichtig. Eine besondere Herausforderung ist es für sie, größere Konzerte auf die Beine zu stellen. Da hat sie selbst hohe Ansprü-

che an sich. So haben die Martinskantorei und das Martinskollegium vor einigen Jahren zum Beispiel die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach unter ihrer Leitung aufgeführt. Im vergangenen Oktober präsentierte sie in Zusammenarbeit mit ihrem Mann das Oratorium »Elias« von Felix Mendelssohn Bartholdy. Dafür standen die Chöre beider Städte, das Martinskollegium und einige Solisten gemeinsam auf der Bühne, zunächst in Pfullingen, danach in Riedlingen. 2014 gab es ein Benefizkonzert für die Renovierung der Martinskirche, bei dem die Martinskantorei, die Stadtkapelle und der katholische Kirchenchor mitwirkten. Und auch ein Orgelkonzert für vier Hände und vier Füße hat es in der Martinskirche schon gegeben.

»Die Pfullinger haben sehr viel übrig für Kirchenmusik« »Solche Aufführungen vorzubereiten, die Stücke auszuwählen, das ist eine Frage von Kreativität und Muße«, erklärt sie. Manchmal reicht ein Stichwort als Anregung, manchmal ist es ein besonderes Werk, das ihr nicht mehr aus dem Kopf geht: »Dann überlege ich: Was passt dazu? Und schaue nach, ob es Noten dafür gibt.« Anschließend beginnt die

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Probenarbeit, sie sucht nach Solisten, verhandelt mit ihnen übers Honorar. Sie stellt ein Programmheft zusammen, entwirft Plakate, lässt sie drucken und hängt sie auch noch selbst auf. Bei besonderen Werken bietet sie im Vorfeld einen Einführungsabend an. Die Aufführung ist dann der Schlusspunkt eines langen Prozesses. Und stets ein großer Erfolg. »Die Pfullinger haben sehr viel übrig für Kirchenmusik«, betont sie. Bei Konzerten ist die Martinskirche in der Regel voll. Dann fühlt sie sich bestätigt, vergisst den Aufwand, den sie im Vorfeld leisten musste. »Wenn die Zuhörer nach einem Oratorium erfüllt sind von der Musik, dann tut mir das auch gut«, sagt sie. Doch es sind nicht nur die großen Kirchenmusik-Ereignisse, die ihr wichtig sind. Sie hat ebenso Freude an gelungenen Gottesdiensten mit der Martinskantorei oder beim offenen Singen mit der Gemeinde in der Magdalenenkirche. »Es muss nicht immer ein großes Konzert sein«, stellt sie fest. Deshalb macht es ihr nach wie vor Spaß, in Pfullingen Kantorin zu sein. Für die kommenden Jahre wünscht sie sich vor allem, »dass die Chöre fortbestehen und sich auch erneuern«. Die Voraussetzungen dafür hat sie mit ihrer Arbeit bereits geschaffen. Am Herzen liegt ihr aber auch das ganz normale »Alltagsgeschäft«, das in ihrem Fall auf die Sonntage fällt: »Ich hoffe, dass es stets genügend Organisten für die Gottesdienste in den Pfullinger Kirchen gibt.« (GEA)

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ÜBER DIE ALB DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Feiertage – Öffnungszeiten in Gammertingen

Bürgerbüro und Stadtbücherei GAMMERTINGEN. Das Bürger- und Tourismusbüro der Stadt Gammertingen ist an Heiligabend und an Silvester geschlossen. Von Montag bis Mittwoch, 28. bis 30. Dezember, sowie am Montag, 4., und Dienstag, 5. Januar, gelten die üblichen Öffnungszeiten (durchgehend von 8 bis 18 Uhr). Das Kundencenter der Gammertinger Energie- und Wasserversorgung ist an diesen Tagen ebenfalls zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar (Montag und Dienstag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr).

Schwimmen und Lesen Die Stadtbücherei Gammertingen im 2. Obergeschoss des Rathauses im neuen Schlossflügel freut sich auch während der Weihnachtsferien zu den üblichen Öffnungszeiten (Dienstag von 13 bis 17 Uhr, Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag von 13 bis 18 Uhr, Freitag von 14 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr) auf den Besuch regelmäßiger oder neuer Leser. Auch hier ist an den Feiertagen einschließlich Heiligabend und Silvester zu. Die Alb-Lauchert-Schwimmhalle ist am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26., und am Sonntag, 27. Dezember, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Ansonsten gilt die Ferienregelung (Dienstag bis Freitag von 14 bis 20.45 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 8 bis 18 Uhr). Aufgrund einer großen Reinigung wird die Alb-Lauchert-Sporthalle in den gesamten Weihnachtsferien geschlossen. Ab Montag, 11. Januar, ist die Sporthalle wieder geöffnet. (a)

Weihnachtskonzert der Stadtkapelle TROCHTELFINGEN. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Samstag, 26. Dezember, gibt die Stadtkapelle Trochtelfingen ihr Weihnachtskonzert in der Eberhard von Werdenberghalle. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, bereits von 18.45 Uhr an ist die Halle geöffnet. Das Programm gestalten die Flötengruppe der Stadtkapelle unter der Leitung von Britta Wacker, die Jugendkapelle und die Aktivkapelle unter der Leitung von Christian Folberth. Die Musiker haben wieder ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Moderne, konzertante aber auch traditionelle Blasmusik mit den Solisten Franziska Fecht und Melanie Faigle, Sebastian Ollinger, Timo Ströbele und Wilfried Ströbele, versprechen einen besonderen Abend, an dem Bürgermeister Christoph Niesler verdiente Musiker ehren wird. Durch das Programm führen Franziska Fecht und Britta Wacker. (fm)

AUS DEN GEMEINDEN GAMMERTINGEN

Von der Fahrbahn abgekommen GAMMERTINGEN. Sachschaden von rund 6 000 Euro ist bei einem Unfall auf der B 32 entstanden. Wie die Polizei berichtet, war eine 19-jährige Frau mit ihrem Auto von Neufra Richtung Gammertingen unterwegs, als sie in einer lang gezogenen Rechtskurve aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn abkam. Ihr Wagen geriet beim Gegenlenken ins Schleudern und prallte gegen die Schutzplanke am rechten Fahrbahnrand. Die junge Frau wurde leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. (em)

MÜNSINGEN

Binokelturnier in Böttingen BÖTTINGEN. Wer hat das beste Blatt beim Binokelturnier in Böttingen? Am Sonntag, 27. Dezember, wird das Turnier des Sportvereins Böttingen von 13.30 Uhr an im Sportheim ausgetragen. Geöffnet ist bereits ab 12.30 Uhr. Die Startgebühr beträgt 10 Euro. Es gibt Geldpreise, Sachpreise und Sonderpreise in der Einzelwertung zu gewinnen. Auch für Bewirtung sorgt der Veranstalter. (v)

Redaktion Alb Tel. 073 81/93 66 -10 Fax 0 73 81/93 66-60 -22 Christine Dewald (dew) -21 Marion Schrade (ma) -20 Julie-Sabine Geiger (jsg) -23 Ulrike Oelkuch (oel) E-Mail: alb@gea.de Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 07121/302-350

Vorfahrt verletzt, Unfall verursacht TROCHTELFINGEN. Sachschaden von etwa 11 000 Euro ist am Dienstagabend bei der Kollision zweier Autos an der Einmündung der K 6736 in die B 313 entstanden. Ein 77-Jähriger aus Albstadt wollte gegen 19.30 Uhr aus dem Trochtelfinger Talweg in die Bundesstraße einbiegen und missachtete da-

bei die Vorfahrt eines aus Richtung Mägerkingen kommenden 20-Jährigen aus Bad Saulgau. Die Autos stießen in der Einmündung zusammen, wobei die beiden angegurteten Fahrer nach Mitteilung der Polizei unverletzt blieben. Am Wagen des Saulgauers entstand wirtschaftlicher Totalschaden. (pol)

Sonnenbühl: Zwei Unfälle bei Reifglätte SONNENBÜHL. Zwei Unfälle zum Glück nur mit Sachschaden hat es aufgrund von Reifglätte am Mittwochmorgen bei Erpfingen gegeben. Ein 57-jähriger Trochtelfinger fuhr gegen 7 Uhr die L 382 von Stetten in Richtung Erpfingen. Kurz vor der Zufahrt zur Sonnenmatte geriet er plötzlich auf glatter

Fahrbahn nach rechts von der Straße ab, schleuderte gegen einen Telefonmast und ein Verkehrszeichen. Sein Auto blieb stark beschädigt in einer Wiese liegen. Den Schaden beziffert die Polizei auf etwa 5 000 Euro. Gegen 8.40 Uhr geriet ein 51jähriger Genkinger mit seinem Auto auf der Landstraße zwi-

schen Undingen und Erpfingen ebenfalls wegen Reifglätte ins Schleudern. Der Wagen überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer war angeschnallt und blieb unverletzt. Der Schaden an seinem Auto wird auf rund 3 000 Euro beziffert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. (pol)

Flüchtlinge – Integrationsschüler der Werdenbergschule backen Hefezöpfe. Innovativer Deutschunterricht

Backen statt büffeln VON ANKE LEUSCHKE

TROCHTELFINGEN. Deutschunterricht einmal anders: Für die Integrationsschüler ab Klasse vier hieß es jetzt backen statt büffeln. »Willkommen in der Bäckerei« steht auf der Tafel in der Trochtelfinger Schlossschule geschrieben, darunter die wichtigsten Begriffe: Teig, Wellholz oder Brezel, von den Schülern, die sich mittlerweile ganz gut auf Deutsch verständigen können, übersetzt ins Arabische, Albanische, Italienische und Bulgarische. »Das wird cool«, freut sich Initiator und Hausmeister Jürgen Godzig, der in Steinhilben auch als Backmeister tätig ist. 15 Kilogramm Teig sind zu Hefezöpfen zu verarbeiten und im Anschluss im Steinhilbener Backhaus zu bräunen. Je ein Kilogramm Teig soll jedes Kind zu dem typisch schwäbischen Gebäck formen. Je nach Geschmack kann der Zopf noch mit Nüssen, Rosinen oder Mandeln verfeinert werden. Etwas skeptisch schauen die Jungen drein – ist backen doch eine Arbeit, die in der Regel die Frauen verrichten. Doch am gemeinsamen Teigkneten und -flechten haben alle ihren Spaß.

Eintauchen in die Sprache Gesprochen wird im Unterricht ausschließlich Deutsch, berichten die zwei Integrationslehrerinnen Birgit Güthle und Andrea Stopper-Säle – im Notfall mit Händen und Füßen. Manchmal wird auch ein Übersetzungsprogramm oder das Wörterbuch zu Hilfe genommen, »da sind wir ganz flexibel«, so Birgit Güthle und zeigt auf das mit Wörterbüchern gefüllte Bücherregal. »Ich tauche die Kinder in ein Sprachbad.« Derzeit leben 129 Asylsuchende in Trochtelfingen, dezentral an sechs Standorten untergebracht. 30 Flüchtlingskinder besuchen die Vorbereitungsklassen der Werdenbergschule, betreut von zwei Lehrerinnen, in zwei Altersstufen bis zur dritten Klasse und ab der vier-

In der Schlossschule wurden die Hefezöpfe geformt – jetzt geht’s ab damit ins Backhaus nach Steinhilben. ten Klasse. Eingestuft werden sie nach Sprach- und Bildungsniveau. »Wenn Neue kommen, dann müssen sie erst mal zu den Jüngeren«, sagt Güthle, die für die Grundschüler zuständig ist. Unterrichtet wird in kleineren Gruppen bis zu acht Kindern. Ansonsten sind die Kinder in ihrer deutschen Stammklasse integriert. Bereits seit zweieinhalb Jahren erhalten Flüchtlingskinder in Trochtelfingen zusätzlichen Sprachunterricht. Die Motivation, Deutsch zu lernen, sei sehr hoch.

Kleine Kinder lernen schnell Kommuniziert wird über Bilder und Spiele. Außerdem seien die »sprechenden Lehrbücher« äußerst beliebt, die vor allem, wenn es um die ganz verschiedenen Buchstabenlaute geht, auch praktisch sind. Die kleineren Kinder im Grundschulalter integrieren sich schnell, wissen die Pädagogen. »Nach zwei bis

drei Monaten können sie bereits am Unterrichtsgeschehen teilnehmen«, sagt Birgit Güthle. Bei den Größeren dauert es etwas länger, da die Herangehensweise nicht mehr so intuitiv sei wie bei den Kleinen. Ein Problem sei, dass die Schulbildung in den Herkunftsländern mit der in Deutschland kaum zu vergleichen ist, die Kinder teilweise auch gar keinen Unterricht mehr hatten. So müssten vor allem die Großen häufig zurückgestuft werden. Besonders im musischen und handwerklichen Bereich seien die Kinder und Jugendlichen jedoch stark. Nach einem Jahr endet der zusätzliche Deutschunterricht, wie jetzt bei Lydia aus Aleppo. Mittlerweile spricht sie gut Deutsch. Die Sechstklässlerin fühlt sich wohl in ihrer Klasse und hat Freunde gefunden. Am Anfang sei es anstrengend gewesen, die Sprache zu erlernen, doch mittlerweile könne sie sich gut verständigen. »Deutsche Sprache ist

FOTO: LEUSCHKE

schwer«, sagt Jian. Trotzdem haben sie und ihr Bruder Joan schon viel gelernt. Bevor sie vor vier Monaten nach Trochtelfingen kamen, haben die Geschwister über drei Jahre lang mit ihrer Familie in einem Flüchtlingslager in der Türkei gelebt. Nach dem Teigkneten geht es zum Backen – traditionell mit Holzofen – ins Steinhilbener Backhaus. Backchef Godzig erklärt, wie auf der Schwäbischen Alb früher Brot gebacken wurde und wie der traditionelle Ofen funktioniert, bevor die fertigen Hefezöpfe mit der Hilfe von Bürgermeister Christoph Niesler und Pfarrer Wolfgang Drescher eingeschossen werden. Nach wenigen Minuten riecht es ganz verführerisch im Backhaus. Bis das Backwerk fertig ist, bleibt Zeit zum Erfahrungsaustausch. Joan, der im türkischen Flüchtlingslager Gitarre und Tanbur spielen lernte, unterhält die Schüler und Gäste mit traditionellen kurdischen Liedern. (GEA)

Energie – Modernisierung des regionalen Stromnetzes beginnt mit Erneuerung des Umspannwerks in Trochtelfingen

Freileitungen werden in die Erde verlegt TROCHTELFINGEN/ENGSTINGEN/ GAMMERTINGEN. Mit dem Bau des neuen Betriebsgebäudes hat die Netze BW, ein Verteilnetzbetreiber im EnergieBaden-Württemberg-Konzern (EnBW), die Erneuerung des Umspannwerks in Trochtelfingen begonnen. Dieses bilde das Herzstück einer umfassenden Modernisierung der Stromnetze auf der Albhochfläche, meldet die Konzernpressestelle. Insgesamt an die 20 Millionen Euro investiere die EnBW-Tochter innerhalb weniger Jahre in der Region mit den Eckpunkten Engstingen, Gammertingen, Pfronstetten und Hohenstein. Bis Ende 2016 sollen rund 70 Kilometer der bisherigen 20 000 Volt Mittelspannungsfreileitungen als Erdkabel ausgeführt sein. Auf rund 10 Millionen Euro wird die Erneuerung des Umspannwerks (UW) in Trochtelfingen beziffert. Nach der Baufreigabe durch das Landratsamt Reutlingen wurde das Fundament für das Betriebsgebäude gelegt. Darauf wird aus Fertigteilen das neue Schaltgebäude errichtet.

Sicher vor Sturm und Eis Gut voran komme die Erdverkabelung der 20 000-Volt-Freileitungen auf der Alb. Die seien zum Teil »in die Jahre gekommen« und generell störungsanfälliger gegenüber Witterungseinflüssen, vor allem bei Stürmen und Eis, erklärt Hans Knoll. Der für die Planung in der Region verantwortliche Netzingenieur

Aichstetten führen. Dort trifft er auf die Trasse von Hohenstein nach Tigerfeld, wo bis Jahresende eine moderne Umspannstation und neue Erdkabel die alten Leitungen ablösen sollen. In Steinhilben konnten im Rahmen örtlicher Straßenbaumaßnahmen einige der 20-kVFreileitungen, die über Wohnhäuser führten, in die Erde verlegt werden.

Anschluss für Gewerbepark

Ein Kabelpflug bringt Stromleitungen in den Boden. FOTO: NETZE-BW im Regionalzentrum Biberach sieht aber den »enormen Zuwachs bei den dezentralen Stromerzeugern« als Hauptgrund für die Modernisierung. Vor allem die Fotovoltaik- und Biogasanlagen hätten die Mittelspannungsnetze »nach und nach an die Grenze der Belastbarkeit« gebracht. Deshalb würden jetzt Erdkabel mit einem Querschnitt von 300 Quadratmillimeter (mm²) verlegt, anstatt der bisher gebräuchlichen Freileitungen mit 50 oder 95 mm². Begonnen wurde das Modernisierungspaket im Jahr 2012 mit der Erdverkabelung von drei Leitungssträngen aus dem UW Trochtelfingen in östliche Richtung. Einer der Stränge reicht von Steinhilben über Wilsingen nach Pfronstetten. Er soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen und anschließend weiter nach

Der zweite Strang wurde im vergangenen Jahr bis ins Gewerbegebiet von Harthausen fertiggestellt. Voraussichtlich 2016 soll er, koordiniert mit Baumaßnahmen für die Glasfaserverlegung, bis nach Gammertingen geführt werden. Mit dem dritten Strang wurde die Verbindung mit dem ab Steinhilben bereits vorhandenen Erdkabel nach Meidelstetten verstärkt. Aktuell arbeitet die Netze BW an der Verlängerung dieser neuen Kabelstrecke bis ins Schaltwerk nach Kleinengstingen. Mit einem Budget von 2 Millionen Euro ist die Erdverkabelung der beiden Leitungsstränge zwischen dem UW Trochtelfingen und dem Engstinger Schaltwerk die wichtigste Einzelmaßnahme im Mittelspannungsnetz. Einer der Stränge führt durch den Gewerbepark Haid, wo zudem zwei neue Umspannstationen aufgestellt wurden. Davon verspricht sich Hans Knoll zur Versorgungssicherheit auch genügend Kapazität für die Erweiterungsfläche des

Parks. Mit dem dritten Strang zum Schaltwerk Engstingen soll im neuen Jahr begonnen werden. Auf der gesamten Strecke sollen im Vorgriff auf spätere Steuerungskabel für die »intelligenten Netze« bereits Leerrohre in den Boden kommen, die auch zur Verlegung von Glasfaserkabeln für das schnelle Internet genutzt werden könnten. Längst abgeschlossen sei die Erneuerung des Abschnitts der Leitung, die das UW Trochtelfingen mit dem Schaltwerk Gammertingen verbindet. Auf dieser Strecke seien bereits alle Masten und die 400 Meter lange Talüberspannung über die Lauchert entfernt worden, so die EnBW-Pressestelle. (fm)

UMSPANNWERK In Umspannwerken (UW) wie dem in Trochtelfingen wird der Strom von 110 000 Volt (110 Kilovolt, kV) Hochspannung auf die Mittelspannung von 20 000 Volt (20 kV) umgespannt. In den Umspannstationen, auch Ortsnetzstationen genannt, wird die Spannung auf die in den Haushalten gebräuchlichen 230 Volt heruntertransformiert. In den Schaltanlagen eines UW erfolgt die eigentliche Stromverteilung sowie das Zusammenfassen von Verbrauchern. Sie ermöglichen den Leitstellen (das ist für die Albhochfläche die Leitstelle Süd in Ravensburg) die »Umleitungen« der Stromflüsse bei Störungen einzelner Leitungsabschnitte. (fm)


ÜBER DIE ALB

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Landesteam siegt bei Bundesentscheid GOMADINGEN. Schon über den zweiten Platz hatten sich die vier Auszubildenden des Gestüts Marbach, die als Vertreter des Landes beim Bundesentscheid im Beruf Pferdewirt teilnahmen, sehr gefreut. Jetzt hat sich herausgestellt, dass sie ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen: Durch einen Fehler im EDV-Programm war eine der Wertungsprüfungen nur unzureichend berücksichtigt worden. Nach der Neuberechnung der Ergebnisse hat Baden-Württemberg den Bundesentscheid vor Rheinland-Pfalz und Bayern gewonnen. Anna Sulz und Marie Schmilewski absolvieren ihre Ausbildung in der Fachrichtung Pferdehaltung und Service. Sie belegten in der Einzelwertung die Plätze zwei und sechs. Lina Rinderknecht erreichte in der Fachrichtung Pferdezucht den zweiten Platz in der Einzelwertung. Roland Dörr als Mannschaftsbetreuer, die Klassenlehrerin Andrea Pfirrmann und Melanie Laubmeier als Ersatzmitglied der Mannschaft begleiteten das siegreiche Team nach Warendorf. (fm)

Fest-Musik ST. JOHANN. Der Musikverein Upfingen spielt am heutigen Heiligabend in der Ortsmitte von Lonsingen und Upfingen klassische und moderne Weihnachtslieder. In Lonsingen ist die Kapelle von 13.30 bis 14.30 Uhr zu hören, in Upfingen von 14.30 Uhr an. Es gibt auch Punsch und Glühwein. (em)

In den Weihnachtsferien zu den Pferden GOMADINGEN-MARBACH. In den Weihnachtsferien bis Sonntag, 10. Januar, können Besucher das Haupt- und Landgestüt Marbach und seine Pferde bei Gestütsführungen erleben. Das älteste staatliche Gestüt Deutschlands bietet täglich (außer am 24., 25. und 31. Dezember) um 13.30 Uhr und um 15

Uhr Gestütsführungen ohne Voranmeldung an. Der Treffpunkt dazu ist jeweils am Stutenbrunnen im Gestütsinnenhof. Die Führungen durch die Stallungen des Gestütshofs Marbach vermitteln kinderfreundliche und fachkundige Informationen zu Pferden und zu der Arbeit im Haupt- und Landge-

Feiern in den Albgemeinden

Das »Kinder«-Schild kann bleiben. Sonst aber ändert sich an der früheren Lonsinger Schule derzeit einiges.

GEA-ARCHIVFOTO: DEW

Infrastruktur – St. Johanns Großprojekt kommt gut voran. Weitere Arbeiten für den Umbau der Lonsinger Schule zum Kinderhaus wurden jetzt vergeben

DIE SCHULKOLUMNE

Bauen im Zeitplan VON CHRISTINE DEWALD

Sterne für die Besucher: Adventliche BesinFOTO: MKÖ nung der Realschule.

Gustav-Mesmer-Realschule Münsingen

Besinnung in der Martinskirche Als das Glockengeläut zu hören war, wurde es rasch ganz still in der Martinskirche. Und bereits mit dem ersten vom Schulchor vorgetragenen Lied »Breath of Heaven« breitete sich eine ruhige, besinnliche Atmosphäre im voll besetzten Kirchenraum aus. Unter dem Motto »Warum wir Weihnachten feiern können?!« hatte die Gustav-Mesmer-Realschule zur adventlichen Besinnung geladen. In einem tiefsinnigen und bedenkenswerten Anspiel, das Schüler der Klasse 9 gestaltet haben, kamen Abraham, Jakob, Mose wie auch Maria und Josef zu Wort. Sie alle baten bei den »normalen Leuten« in großer persönlicher Not um Unterstützung und Hilfe, wurden aber mit Allgemeinplätzen, wie sie auch heute bei uns auf der Straße zu hören sind, abgekanzelt: »Schert euch weg. Wir geben nichts! Seht zu, wo ihr bleibt!« Doch dabei ist es nicht geblieben. Es kamen auch die zu Wort, die hinhörten, die Not sahen und geholfen haben. »Damit haben diese Menschen ermöglicht, dass wir heute Weihnachten feiern können«, gab Pfarrerin Daniela Janke zu bedenken. Wie Gott sich den Menschen mit seinem Sohn zugewandt habe, »so fordert er auch, dass wir uns einander zuwenden. Und wie der Weihnachtsstern in das Leben der Menschen hineingestrahlt hat, so sollen auch wir selbst ein Stern sein für die Menschen um uns herum.« Als Erinnerung an diese Aufforderung gaben die Schüler allen Besuchern einen Stern mit auf den Weg. Daneben stärkten auch die musikalischen Beiträge des Schulchors und der Bläserklasse wie auch die mit den Besuchern gesungenen Lieder die besinnliche Atmosphäre. Diesen »Geist des Weihnachtsfestes« griff Schulleiterin Magdalena Kalbfell auf. »Das Miteinander an unserer Realschule lässt uns alle immer wieder erleben, was es heißt, aufeinander einzugehen und aufeinander zuzugehen.« Mit der Kollekte von 280 Euro unterstützen die Schüler die Kenia-Hilfe Schwäbische Alb. (mkö)

ST. JOHANN. Sein sonst zweiwöchentlich veranstaltetes Asylcafé organisiert der St. Johanner Arbeitskreis Asyl zum Jahreswechsel öfter: Am Montag, 28. Dezember, und am 4. Januar sind von 17 Uhr an im evangelischen Gemeindehaus Würtingen neue und alte Mitbürger willkommen. (em)

Gottesdienste – Krippenspiel und Kindersegnung

Land fördert Integrationsstelle MÜNSINGEN. Für die bei der Stadt Münsingen geschaffene Stelle einer Integrationsbeauftragten gibt’s Geld vom Land. Wie der SPD-Abgeordnete Klaus Käppeler jetzt mitteilte, gehen knapp 53 000 Euro an die Stadt. Seit Oktober ist Rebecca Hummel als Koordinatorin in Sachen Flüchtlingsarbeit tätig. (GEA)

Asylcafé öfter

stüt. Das ideale Programm für einen Ferientag. Tickets gibt es im Informationszentrum. Erwachsene bezahlen für die Gestütsführung 5 Euro, Kinder dürfen für 3 Euro mit. Mitglieder des Kinderclubs »Julmonds Marbach« bekommen eine Ermäßigung von 50 Cent. (v) www.gestuet-marbach.de

ST. JOHANN. Das Großprojekt liegt punktgenau im Zeitplan. Und auch die voraussichtlichen Kosten für den Umbau der früheren Lonsinger Schule zu einem Kinderhaus bleiben bislang mit rund 1,757 Millionen Euro ziemlich genau im Rahmen. Weitere Arbeiten hatte St. Johanns Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung vergeben – nicht ohne zu kritisieren, dass dabei keine örtlichen Handwerker zum Zug kamen. Sechs weitere Gewerke hatte das mit dem Umbau beauftragte Laichinger Ingenieurbüro Ott Architekten im November ausgeschrieben und dabei nicht nur Unternehmen aus der näheren Umgebung berücksichtigt, sondern auch dem Büro bekannte Fachfirmen von etwas weiter her. Ein solcher Mix sei sinnvoll, um an

günstige Preise zu kommen, betonte Architekt Thomas Ott. Die Folge kann allerdings manchmal sein, dass heimische Firmen gegen die Konkurrenz von außerhalb den Kürzeren ziehen. So geschehen sowohl beim Gewerk Innentüren als auch bei den Brandschutztüren.

Fertig im Sommer Während der Gemeinderat alle anderen Aufträge einstimmig vergab, stimmte hier ein Bürgervertreter dagegen, zwei enthielten sich der Stimme. »Wir haben fünf Schreiner in St. Johann. Da sollte dieser Auftrag im Ort bleiben«, meinte Günter Hammer. Weil die Gemeinde bei solchen Ausschreibungen grundsätzlich an den günstigsten Bieter vergeben muss, ist eine Auswahl im Nachhinein

nicht möglich. Bei einzelnen Gewerken aber ausschließlich die örtlichen Handwerker anzuschreiben, empfehle sich auch nicht, wie Ott erläuterte: Nicht alle St. Johanner Unternehmen, die bei der beschränkten Ausschreibung berücksichtigt worden waren, hatten auch ein Angebot abgegeben. »Das Wetter kam uns entgegen«, berichtete Ott von einem guten Fortschritt auf der Baustelle. Im neuen Jahr können Gipser- und Estricharbeiten beginnen. Fertig werden soll das St. Johanner Kinderhaus im Sommer 2016. Dort finden neben dem bestehenden Kindergarten künftig drei Gruppen für die Kleinkindbetreuung Platz. Dass weitere Kindergartengruppen aus den Ortsteilen ins Lonsinger Kinderhaus umziehen werden, ist zwar angedacht, aber noch nicht diskutiert oder entschieden. (GEA)

ZWIEFALTEN/PFRONSTETTEN. Der Heilige Abend wird eröffnet mit Krippenfeiern für Kinder. Ins Zwiefalter Münster sind Familien um 16.30 Uhr zur Kindermette eingeladen. Bereits ab 18 Uhr beginnen in den Albgemeinden Christmetten, oft mitgestaltet vom Kirchenchor. Die Christmette im Münster Zwiefalten um 22 Uhr wird vom Münsterchor mit weihnachtlichen Chorsätzen umrahmt. In Münsingen wirken um 23 Uhr die »MünSingers« mit. Die Feierlichen Hochämter am ersten Weihnachtstag sind vielfach durch den Kirchenchor musikalisch besonders geprägt. Der Beginn liegt zwischen 8.45 Uhr (Aichelau, Upflamör) und 10.30 Uhr (Hayingen, Münzdorf, Bichishausen und Eglingen). Das Hochamt im Münster Zwiefalten um 10 Uhr wird vom Münsterchor unter anderem mit der »Messe nach Weihnachtsliedern« von Matthias Wolf gestaltet. Eine feierliche Vesper um 17 Uhr im Münster mit der Choralschola beendet den Tag. Der zweite Weihnachtsfeiertag ist dem Heiligen Stephanus gewidmet. Wegen des folgenden »Familiensonntags« sind die Gottesdienste meist mit Kindersegnung. Besonders feierlich sind die Gottesdienste in den Stephanskirchen in Zwiefalten-Baach (14 Uhr) und Tigerfeld (10.30 Uhr). In Eglingen werden in der Eucharistiefeier am Sonntag um 10.30 Uhr die Sternsinger ausgesandt. (k)

Weihnachtslieder für die Dörfer ST. JOHANN. Auf die Festtage einstimmen wird der Musikverein Würtingen am heutigen Heiligabend in verschiedenen Ortsteilen St. Johanns. In Bleichstettens Dorfmitte stimmt die Kapelle um 13 Uhr weihnachtliche Weisen an. Von 14 Uhr an ist sie in Ohnastetten zu hören, und um 15 Uhr beginnt das kleine Weihnachtskonzert in Würtingen. Es gibt auch Glühwein und Kinderpunsch. (em)

VEREINE + VERBÄNDE Gesangverein Eintracht Lonsingen

Unterhaltsame Jahresfeier Passend zur Vorweihnachtszeit leitete der Gemischte Chor die Jahresfeier der Eintracht Lonsingen ein mit »Es wird scho glei dompa«, einem Volkslied aus Tirol. Die Vereinsfamilie hatte sich im »Grünen Baum« versammelt, um das Jahr gemütlich bei guter Unterhaltung ausklingen zu lassen. Mit einem Gedicht begrüßte der Vorsitzende Kurt Ernst die zahlreichen Gäste, bevor dann der Gemischte Chor zu den Ehrungen überleitete. Geehrt wurden für 60-jährige Mitgliedschaft Georg Röcker und Max Lumpp, für 30 Jahre Singen Gert Denzel und Erhard Stelzer, für 50 Jahre Fritz Holder und für stolze 65 Jahre Paul Holder. Diesen Programmteil umrahmte der Männerchor mit den zwei Liedern »Oh du fröhliche« und »Riport à mé«. Dazwischen war ausreichend Zeit für Unterhaltungen, unterbrochen vom Auftritt des bekannten Duos Heinz und Wilfried und einem Sketch von Uli Röhner und Gert Denzel über Alltägliches. Natürlich durfte auch eine reichhaltige Tombola

Verdiente Mitglieder wurden bei der Jahresfeier des Gesangvereins Eintracht Lonsingen ausgezeichnet. FOTO: VEREIN nicht fehlen. Zur Überraschung hatten die Frauen des Gemischten Chores noch einen Auftritt. Allesamt waren sie mit wallenden blonden Perücken à la Helene Fischer verkleidet. Augenzwinkernd besangen sie die Singstunden, wobei hauptsächlich die Männer ihr Fett abbekamen, weil die angeblich nicht aufmerksam genug waren oder den richtigen Ton nicht trafen. Die Männer nahmen es mit Humor, und mit viel Beifall ging ein kurzweiliger Abend zu Ende. (v)

CDU Sonnenbühl

Ein Sonnenbühler im Landesvorstand Im Mittelpunkt der Jahresversammlung der CDU Sonnen-

bühl stand der Bericht des Vorsitzenden Ralf Stoll über die Aktivitäten des Gemeindeverbandes im Jahr 2015. Höhepunkt des Jahres war die Nominierungsversammlung der CDU im Wahlkreis Hechingen-Münsingen im Juni mit dem Spitzenkandidaten für die Landtagswahl, Guido Wolf, in der Brühlhalle in Sonnenbühl-Genkingen. Ralf Stoll blickte zudem auf den Kreisparteitag im Oktober zurück, bei dem der Gemeindeverband Sonnenbühl mit Manuel Hailfinger, Manuel Maier und ihm erneut drei Kreisvorstandsmitglieder stellte. Glückwünsche vom stellvertretenden Vorsitzenden Sven Heinz an Ralf Stoll, der in den Landesvorstand der CDU Baden-Württemberg gewählt worden ist. Erstmals sitzt damit ein

Sonnenbühler im Landesvorstand. Außerdem stellte Sven Heinz die aktuellen Entwicklungen im Gemeinderat dar. Der Bundestagsabgeordnete Michael Donth berichtete aus dem Bundestag sowie vom Bundesparteitag in Karlsruhe. Insbesondere ging er auf die Karlsruher Erklärung zu Terror und Sicherheit, Flucht und Integration ein. Einen Ausblick auf den bevorstehenden Landtagswahlkampf gab es vom Kreisvorsitzenden und Zweitkandidaten der CDU im Wahlkreis Hechingen-Münsingen, Manuel Hailfinger: »Die CDU ist mit weitem Abstand die stärkste politische Kraft. Eine CDU-geführte Landesregierung ist zum Greifen nahe.« – »Die Menschen trauen uns in der Flüchtlings-, in der Bildungs- und in der Wirtschaftspolitik die höchste Kompetenz zu: Darauf können wir aufbauen«, merkte Hailfinger weiter an. Am 5. Januar findet die Wahlkampferöffnung der CDU mit EU-Kommissar Günther Oettinger und dem Landtagsabgeordneten Karl-Wilhelm Röhm im Restaurant Hydepark in Engstingen-Haid statt. Ab 15 Uhr spielen die Schwäbische Alb Musikanten. Beginn der Veranstaltung ist 16 Uhr. (fm)

Musikkapelle FeldhausenHarthausen

Ein Ständchen für den Vize-Chef Die Musikkapelle Feldhausen-Harthausen gratulierte musikalisch in Form eines Ständchens ihrem zweiten Vorsitzenden Rudi Jaudas zum 50. Geburtstag. Nach den Klängen der Polkas »Salemonia« und »Von Freund zu Freund« übernahmen Sohn Matthias (Tenorhorn) und Tochter Annika (Flügelhorn) des Jubilars zu dessen Freude die Soli der »2er-Polka«. Unter der Leitung von Dirigentin Katrin Goller folgte als Abschluss das rasante Stück »The Blues Brothers«. Vorsitzender Thomas Schmid erinnerte daran, dass der Jubilar seit zehn Jahren sein Stellvertreter und ein wahres Organisationstalent sowie ein kreativer Ideengeber sei. »Auch an der Position des 1. Flügelhornes bist du eine feste und verlässliche Instanz«, so Schmid. Es folgten fetzige Musikstücke, welche die Flügelhörner ihrem Registerführer vortrugen. In die Schar der Gratulanten reihten sich die Ehrenmitglieder der Kapelle, die Männer des Holzmachervereins und viele andere ein. (v)


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KIRCHE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

AUF EIN WORT

24. DEZEMBER BIS 1. JANUAR

Friede auf Erden?

EVANGELISCH

VON HERMANN FRIEDL

»

... und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade« (Lukas Kap. 2, Vers 14). Diese Frohbotschaft erreicht dieses Jahr in den Christmetten und Weihnachtsmessen wieder 16 Millionen Menschen bundesweit, das sind knapp 20 Prozent aller Bundesbürger! Hand aufs Herz: Klingt diese Weihnachtsbotschaft nicht absurd angesichts von Hassparolen und brennenden Flüchtlingsunterkünften, Selbstmordattentätern mit Sprengstoffgürteln, Bomben, Terror und Kriege weltweit? Papst Franziskus spricht unverblümt wiederholt von einem »Teil des Dritten Weltkrieges«, in dem wir uns derzeit befinden. Und dazu wieder

Hermann Friedl (54) ist Dekan des Kath. Dekanats Reutlingen-Zwiefalten und Pfarrer der Seelsorgeeinheit Echaztal. FOTO: PR

diese Weihnachtsbotschaft: »Fürchtet euch nicht«, sagte der Engel schon damals zu den Hirten auf freiem Feld, »denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zu Teil werden soll« (Lukas 2, 10). Friede auf Erden? Ja, »bei den Menschen seiner Gnade«, heißt es weiter. Menschen, die guten Willens und zufrieden sind; Menschen, denen der seit alters her verheißene Messias etwas bedeutet; Menschen, die ihren Schöpfer noch ehren und achten. Und dieser Friede Gottes, der alle Erkenntnis übersteigt, ist weit mehr als nur Waffenstillstand oder papierne Friedensverträge. Es ist ein Friede ganz tief drinnen im Herzen und voller Erbarmen, oder wie Papst Franziskus das außerordentliche Heilige Jahr 2016 bezeichnet: Dieser in Jesus Christus Mensch gewordene Friede Gottes ist Barmherzigkeit pur – uns geschenkt, unverdient, gratis; das ist Gnade (lat. gratia). Wer – wie Johannes der Täufer, der Vorläufer Jesu – gewillt ist, sich nicht egoistisch auf sich selbst zu fixieren, sondern Gott aufs Neue in sein Leben hereinzulassen, der übt Erbarmen mit seinem Nächsten und hat ein Herz für die Menschen. Noch mehr: Wer selbst Licht auch in dunkler Zeit, ja Feuer und Flamme für dieses Christuskind von Bethlehem ist, der verändert durch seine Haltung und Gesinnung, durch seine Worte und Taten die Welt hin zum Guten, zu mehr Gerechtigkeit, Liebe und Frieden: zunächst in seinem kleinen Umfeld, aber auch weit darüber hinaus. Und: Man sieht solchen Menschen die Weihnachtsfreude an! In diesem Sinn wünsche ich allen Leserinnen und Lesern, den Christ- und Nichtgläubigen diesen wahren Frieden Gottes, der greifbar und angreifbar zugleich vom Himmel auf die Erde herabgekommen ist; unseren jüdischen Schwestern und Brüdern Schalom und unseren muslimischen Geschwistern Salam!

ANDERE Sondelfingen, Jehovas Zeugen, Lembergstraße 38: Reutlingen Nord: So: 18 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Fr: 19.15 Uhr Bibelstudium. Reutlingen Ost: So: 10 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Do: 19 Uhr Bibelstudium. Gönningen, Königreichssaal, Schachen 4 (hinter der Reithalle): Reutlingen Süd: Sa: 18.30 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Do: 19.15 Uhr Bibelstudium. Reutlingen West: So: 18.30 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Fr: 19 Uhr Bibelstudium. Metzingen, Lindenstraße 15: Metzingen West: So: 10 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Do: 19 Uhr Bibelstudium. Metzingen Ost: So: 17.30 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Fr: 19 Uhr Bibelstudium. Bad Urach, Benzstraße 4: So: 9.30 Uhr biblischer Vortrag und Bibelstudium. Fr: 19 Uhr Bibelstudium.

GESAMT-KIRCHENGEMEINDE REUTLINGEN Marienkirche: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Braess) mit Krippenspiel des Kinderchores; 17 Uhr Gottesdienst (Großhennig) mit Kantorei der Marienkirche; 18.30 Uhr Gottesdienst (Gallas) mit Projektchor und -orchester; 22 Uhr Christmette (Keinath). Fr: 10 Uhr Kantatengottesdienst (Dr. Rose). Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Aichele/ Großhennig). So: 10 Uhr Gottesdienst (Großhennig) mit Taufe. Di: 12 Uhr Orgel-Gedanken (Wille/ Großhennig). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Dr. Rose) mit Abendmahl; 20 Uhr festliches Konzert zum Jahreswechsel. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Keinath). Matthäus-Alber-Haus: Sa: 18 Uhr Abendkirche »WeihnachtsliederHits« (Gallas/Team). Do (31.12.): 18 Uhr Taizé-Gottesdienst (Gallas) mit Abendmahl. Auferstehungskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Küster/ Team) mit Krippenspiel; 18 Uhr Christmette (Küster) mit Chor. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Treiber). Sa: siehe Katharinenkirche. So: 10 Uhr Lieder-Gottesdienst (Quack). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Heller) mit Abendmahl. Fr: siehe Jubilatekirche. Betzingen, Mauritiuskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Gotzen-Dold) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 18 Uhr Christvesper (Zügel); 22 Uhr Christmette (Zügel). Fr: siehe Christuskirche. Sa: 10 Uhr Kantatengottesdienst (Burgenmeister) mit Kantorei und Instrumentalisten. So: siehe Christuskirche. Do (31.12.): 17.30 Uhr Gottesdienst (Gotzen-Dold) mit Abendmahl. Fr: siehe Christuskirche. Christuskirche: Do: 17 Uhr Christvesper (Burgenmeister). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Burgenmeister) mit Abendmahl und Cantemus Vocalensemble. Sa: siehe Mauritiuskirche. So: 10 Uhr Singgottesdienst (Burgenmeister). Fr (1.1.): 11 Uhr Gottesdienst (Burgenmeister) mit Abendmahl. Kirche im Hohbuch: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Dullstein) mit Krippenspiel; 18 Uhr Gottesdienst (Dullstein). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Dullstein) mit Hohbuchchor. Sa: 18 Uhr Gottesdienst (GilchMesserer), Kreuzkirche. So: 10 Uhr Gottesdienst (Braun). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Dullstein). Fr: siehe Kreuzkirche. Jubilatekirche: Do: 14 Uhr Weihnachtsfeier, Seniorenzentrum Gertrud Luckner; 16 Uhr Familiengottesdienst (Zwißler) mit Krippenspiel; 22 Uhr Gottesdienst (Denneler) mit Chor. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Zwißler) mit Projektchor. Sa: 10 Uhr reformierter Gottesdienst (Schüür) mit Abendmahl. So: 10 Uhr musikalischer Gottesdienst (Denneler). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Zwißler) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Andacht. Kirche am Vollen Brunnen: Do: 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Heller/Team/Kinderchor). Fr: 10 Uhr ökum. Gottesdienst (Heller/Thuma), Altenheim Voller Brunnen. Sa: siehe Katharinenkirche. So: siehe Auferstehungskirche. Do (31.12.): siehe Katharinenkirche. Fr: siehe Jubilatekirche. Katharinenkirche: Do: 18 Uhr Gottesdienst (Heller/KonfirmandInnen). Fr: siehe Kirche am Vollen Brunnen. Sa: 17 Uhr musikalischer Gottesdienst (Heller/Kinderchor/Instrumentalsolisten). So: siehe Auferstehungskirche. Do (31.12.): 16 Uhr Gottesdienst (Heller) mit Abendmahl. Fr: siehe Jubilatekirche. Kreuzkirche: Do: 16 Uhr Gottesdienst (Scheede) mit Musical »Joshi: Nazareth-Express-Dienst«; 18 Uhr Christvesper (Sigloch); 22 Uhr Christmette (Gilch-Messerer) mit Kantorei. Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst (Scheede). Sa: 18 Uhr Gottesdienst (Gilch-Messerer). So: 10.15 Uhr Gottesdienst (Braun) mit Abendmahl und Kantorei der Kreuzkirche. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Gilch-Messerer). Fr: 18 Uhr Gottesdienst (Gilch-Messerer). Bruderhaus-Diakonie: Do: 14 Uhr Gottesdienst (Weingärtner-Hermanni), Gustav-Werner-Stift (Eberhardstraße 20); 14 Uhr Gottesdienst (Pilgrim-Volkmer), Seniorenzentrum Markwasen (Ringelbachstraße 225); 16 Uhr Gottesdienst (Enz), Festsaal der Behindertenhilfe Neckar-Alb (Gustav-Werner-Straße). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Weingärtner-Hermanni), Seniorenzentrum Markwasen (Ringelbachstraße 225). So: 10 Uhr Gottesdienst (Enz), Gustav-Werner-Stift (Eberhardstraße 20). Die Apis – Evangelische Gemeinde Silberburg, Panoramastraße 53: Do: 16 Uhr Gottesdienst mit Kindermusical. Fr: 18 Uhr Stunde mit der Bibel. So: 10.30 Uhr PanoramaGottesdienst. Do (31.12.): 18 Uhr Silvesterstunde. Fr: 18 Uhr Neujahrsstunde. Südd. Gemeinschaft, Reutlingen, Wielandstraße 8: Do: 16 Uhr Got-

tesdienst (Gouget). Fr: kein Gottesdienst. Sa: 10.30 Uhr Gottesdienst (Jersak). So: kein Gottesdienst. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Mutschler).

GESAMT-KIRCHENGEMEINDE PFULLINGEN Martinskirche: Do: 15 Uhr Familiengottesdienst (Dolmetsch-Heyduck) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 17 Uhr Gottesdienst (Fetzer) mit Kantorei; 22 Uhr Christmette (Kuhlmann) mit Posaunenchor. Fr: siehe Gesamtkirchengemeinde. Sa: siehe Gesamtkirchengemeinde. So: 9.30 Uhr Gottesdienst (Kuhlmann). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Dolmetsch-Heyduck) mit Abendmahl. Fr: siehe Gesamtkirchengemeinde. Magdalenenkirche: Do: 17 Uhr Familiengottesdienst (Rapp-Aschermann). Sa: siehe Gesamtkirchengemeinde. So: 10 Uhr Gottesdienst (Rapp-Aschermann). Fr (1.1.): siehe Gesamtkirchengemeinde. Thomaskirche: Do: 15 Uhr Familiengottesdienst (Tuttaß) mit Krippenspiel des Kinderchors; 17 Uhr Gottesdienst (Tuttaß). Sa: siehe Gesamtkirchengemeinde. So: 11 Uhr Gottesdienst (Rapp-Aschermann). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Dolmetsch-Heyduck). Fr: siehe Gesamtkirchengemeinde. Gesamtkirchengemeinde: Do: 15 Uhr Gottesdienst (Ziegler), Haus am Stadtgarten. Fr: 10 Uhr gemeinsamer Kantaten-Gottesdienst (Fetzer) mit der Kantorei, Solisten und Projektchor, Martinskirche. Sa: 10 Uhr gemeinsamer musikalischer Mitmach-Gottesdienst (Rapp-Aschermann), Magdalenenkirche; 11 Uhr Kirche im Weißen (Kuhlmann) mit Posaunenchor, Spielplatz Tannenwald. Do (31.12.): 15 Uhr Gottesdienst (Rapp-Aschermann), Haus am Stadtgarten; 16 Uhr Gottesdienst (Rapp-Aschermann), Samariterstift. Fr: 11 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Tuttaß), Martinskirche. Die Apis. Evangelische Gemeinschaft im Vereinshaus, Kaiserstraße 3:Do: 16.30 Uhr Gottesdienst. Fr: 11 Uhr Gottesdienst. So: 11 Uhr Gottesdienst. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst. Südd. Gemeinschaft, Pfullingen, Kaiserstraße 3: Mi: keine Frauenstunde.

WEITERE GEMEINDEN DEKANAT REUTLINGEN Altenburg, Nikolauskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Bogner) mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche; 23 Uhr Christmette (Bogner). Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Bogner). Sa: 18 Uhr musikalischliterarischer Gottesdienst (Bogner). So: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Prof. Lichtenberger), Wannweil. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Bogner) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Brenzel), Oferdingen. Bronnweiler: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Kögel); 17.30 Uhr Gottesdienst (KögelL). Fr: 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Schmidt). Sa: 10 Uhr Familiengottesdienst (Kiki-Treff/Kögel). So: 10 Uhr Gottesdienst (Haug). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Hansis) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Schmidt). Degerschlacht, Petruskirche: Do: 15 Uhr Familiengottesdienst (Schweizer) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 17 Uhr Christvesper (Schweizer) mit Kirchenchor; 22 Uhr Christnacht (Schweizer). Fr: 9.15 Uhr Gottesdienst (Wurster). Sa: 9.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Plus (Schweizer). So: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Gläser), Wannweil. Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Wurster) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr Segnungsgottesdienst (Schweizer) mit Kirchenchor. Eningen: Do: 14 Uhr ökum. Gottesdienste (Lück) in St. Elisabeth und Haus Frère Roger (Eißler/Ruppert); 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Lück) mit Krippenspiel der Kinderkirche, Johanneshaus; 17 Uhr Christvesper (Lück/Posaunenchor), Johanneshaus; 17 Uhr Familiengottesdienst (Eißler/Kirchenchor) mit Kinderkirch-Krippenspiel, Andreaskirche; 22 Uhr Christmette (Eißler) mit Posaunenchor, Andreaskirche. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Lück) mit Abendmahl, Andreaskirche. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Eißler), Johanneshaus. So: 10 Uhr Gottesdienst (Eißler), Andreaskirche. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst/ Abendmahl (Lück) mit Kirchenchor. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Eißler), Johanneshaus. Gönningen: Do: 17 Uhr Gottesdienst (Behrend) mit Kirchen- und Posaunenchor. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Behrend) mit Abendmahl. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Behrend/ Kögel/Holtzhaußer/Heissel). So: 10 Uhr Gottesdienst (Haug), Bronnweiler. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Behrend). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Schmidt), Bronnweiler. Holzelfingen: Do: 17 Uhr Familiengottesdienst (Dietelbach) mit Krippenspiel. Fr: 9.20 Uhr Gottesdienst (Dietelbach) mit Posaunenchor. Sa: 10.30 Uhr gemeinsamer Got-

tesdienst (Dietelbach) mit Chor Cantas. So: 10 Uhr gemeinsamer Konzertgottesdienst (Dietelbach) mit Hildegund Treiber (Orgel) und Matthias Beck (Posaunen). Do (31.12.): 18.15 Uhr Gottesdienst (Dietelbach) mit Abendmahl und Posaunenchor. Fr: 17.50 Uhr Gottesdienst (Dietelbach) mit Kirchenchor. Ohnastetten: Do: 22 Uhr Gottesdienst (Dietelbach). Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Dietelbach) mit Projektchor. Sa: siehe Holzelfingen. So: siehe Holzelfingen. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Dietelbach). Fr: 19 Uhr Gottesdienst (Dietelbach) mit Abendmahl. Oferdingen, Clemenskirche: Do: 17 Uhr Krippenspiel der Kinderkirche; 22 Uhr Christnachtfeier (Brenzel). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Brenzel). Sa: 10 Uhr Liedgottesdienst (Brenzel). So: 10 Uhr Gottesdienst (Ellenberger), Rappertshofen; 10 Uhr Distriktgottesdienst Nord, Wannweil. Do (31.12.): 17.30 Uhr Abendgottesdienst (Brenzel). Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Brenzel). Ohmenhausen, Martinskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Drecoll/Team) mit Krippenspiel; 17.30 Uhr Christvesper (Rapp/ Schäfer) mit Zithermusik; 22 Uhr Christmette (Kreativ-Team). Fr: 10 Uhr Predigt-Gottesdienst (Kögel) mit Gitarren-Duo Matteis. Sa: Abenmahlsgottesdienst (Breymayer). Do (31.12.): 18 Uhr Predigt-Gottesdienst (Ziegler) mit Posaunenchor; 19 Uhr Abendmahlsfeier (Ziegler). Rommelsbach, Martin-Luther-Kirche: Do: 15 Uhr Gottesdienst für kleine Leute (Vorbereitungsteam); 17 Uhr Familiengottesdienst (Ellenberger) mit Krippenspiel und Kinderkirche; 22 Uhr Christvesper (Ellenberger) mit Chor der MartinLuther-Kirche. Fr: 9 Uhr Gottesdienst (Brenzel), Rappertshofen; 10 Uhr Gottesdienst (Ellenberger) mit Sängerkranz. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Brenzel), Oferdingen. So: 10 Uhr Gottesdienst (Ellenberger) mit Posaunenchor Oferdingen, Rappertshofen; 10 Uhr Distriktgottesdienst (Lichtenberger), Johanneskirche, Wannweil. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Ellenberger) mit Abendmahl. Fr: 11 Uhr Gottesdienst (Ellenberger). Sickenhausen, Pauluskirche: Do: 15 Uhr Familiengottesdienst (Wurster) mit Krippenspiel der Kinder; 16.15 Uhr Christvesper (Wurster) mit Posaunenchor. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Wurster). Sa: 9.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Plus (Schweizer), Degerschlacht. So: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Gläser), Wannweil. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Wurster) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr Segnungsgottesdienst (Schweizer) mit Kirchenchor, Degerschlacht. Sondelfingen, Johanneskirche: Do: 15 Uhr Familiengottesdienst (Soffner); 17 Uhr Christvesper (Soffner) mit Posaunenchor; 22.30 Uhr Spätgottesdienst (Mohl) mit den St. Petersburg Brass. Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Berger). So: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Prof. Lichtenberger), Wannweil. Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Mohl) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Soffner). Gemeindehaus Efeu: Do: 17 Uhr Christvesper (Mohl). Fr: 10.45 Uhr Gottesdienst (Berger). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Mohl ) mit Abendmahl. Sonnenbühl-Erpfingen, Naboriuskirche: Do: 16.30 Uhr Christvesper (Grauer) mit Kirchenchor; 16.30 Uhr Gottesdienst im Grünen (Dörr/ Posaunenchor WillmandingenErpfingen), bei der Speidelhütte. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Grauer). Sa: 9.30 Uhr Gottesdienst (Kurz). So: 10.30 Uhr Sonnenbühler Gottesdienst (Eberhardt), Willmandingen. Do (31.12.): 17.30 Uhr Gottesdienst (Grauer) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Grauer). Sonnenbühl-Genkingen, Zu unserer lieben Frau und St. Michael: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Eberhardt) mit Mini-Gottesdienst-Team; 17 Uhr Christvesper (Eberhardt) mit Posaunenchor. Fr: 9.30 Gottesdienst (Rathgeber) mit ,Posaunenchor. Sa: 10.30 Uhr Gottesdienst (Kurz) mit Männergesangverein. So: 10.30 Uhr gemeinsamer Sonnenbühler Gottesdienst (Grauer), Willmandingen; 13.30 Uhr Gemeinschaftsstunde. Do (31.12.): 18 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Eberhardt) mit Posaunenchor. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Kurz). Sonnenbühl-Undingen, Zu unserer lieben Frau und St. Nikolaus: Do: 16 Uhr Christvesper (Kurz) mit Posaunenchor; 22.30 Uhr Christmette (Kurz) mit Happy voices. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Kurz) mit Kirchenchor. Sa: 9.30 Uhr Gottesdienst (Morgenstern) mit Singgemeinschaft. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Kurz) mit Abendmahl. Fr: 18 Uhr Gottesdienst (Kurz). Sonnenbühl-Willmandingen, St.Gallus-Kirche: Do: 15.30 Uhr Krümelgottesdienst; 16.30 Uhr Gottesdienst im Grünen (Dörr/Posaunenchor Willmandingen-Erpfingen), bei der Speidelhütte; 18 Uhr

Gottesdienst (Grauer/Liederkranz). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Grauer/Posaunenchor). Sa: 10.30 Uhr Gottesdienst (Eberhardt). So: 10.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Grauer). Do (31.12.): 19 Uhr Gottesdienst (Grauer) mit Abendmahl. Fr: 18 Uhr Gottesdienst (Grauer). Trochtelfingen, Christuskirche: Do: 16.30 Uhr Christvesper (Roßbach) mit Chorgemeinschaft; 22 Uhr Christmette (Roßbach/Vöhringer). Fr: 11 Uhr Gottesdienst (Deißinger). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Hönig). Hausen, St.-Gallus-Kirche: Do: 17 Uhr Christvesper (Hansis) mit Projektchor. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Schneider). Mägerkingen, St.-Blasius-Kirche: Do: 16.30 Uhr Christvesper (Hörnig) mit Bläserensemble. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Deißinger). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Hörnig) mit Abendmahl. Steinhilben, St. Pankratiuskirche: Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Roßbach) mit Abendmahl und Männergesangverein Steinhilben. Gammertingen, Klosterkirche Mariaberg: Do: 17 Uhr Christvesper (Heppenheimer). Fr: 10 Uhr musikal. Gottesdienst (Heppenheimer). So: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Heppenheimer). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Heppenheimer) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Heppenheimer) mit Abendmahl. Gammertingen: Do: 15.30 Uhr Kleinkindergottesdienst (Heinzelmann/Team); 17.30 Uhr Christvesper (Deißinger) mit Projektchor. Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst (Roßbach) mit Abendmahl. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Roßbach) mit Abendmahl, Steinhilben. So: 10.15 Uhr Gottesdienst (Deißinger). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Deißinger) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Heppenheimer) mit Abendmahl, Klosterkirche Mariaberg. Unterhausen/Honau: Do: 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Rapp/Kinderkirche/Team) mit Krippenspiel der Kinderkirche, Johanneskirche, Unterhausen; 16.30 Uhr Christvesper (Dr. Bauspieß/Kirchenchor), Galluskirche, Honau; 18 Uhr Christvesper (Dr. Bauspieß/Kirchenchor), Erlöserkirche, Unterhausen; 23 Uhr feierliche Stunde zur Heiligen Nacht (Kirchengemeinderäte), Johanneskirche, Unterhausen. Fr: 9.45 Uhr Gottesdienst (Bauspieß/Posaunenchor), Johanneskirche, Unterhausen; 11 Uhr Gottesdienst (Bauspieß) mit Abendmahl, Galluskirche, Honau. Sa: 9.45 Uhr Gottesdienst (Zirngibl/Männerchor des Sängerbundes) mit Abendmahl, Erlöserkirche, Unterhausen; 10.30 Uhr Gottesdienst (Dietelbach/Chor Cantas), St. Blasius-Kirche, Holzelfingen. So: 10 Uhr musikalischer Gottesdienst (Dietelbach), St. Blasius-Kirche, Holzelfingen. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Bauspieß), Johanneskirche, Unterhausen; 18 Uhr Gottesdienst (Bauspieß), Galluskirche, Honau. Fr: 18 Uhr Gottesdienst (Bauspieß), Erlöserkirche, Unterhausen. Wannweil, St.-Johannes-Kirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Gläser) mit Weihnachtsmusical; 18 Uhr Christvesper (Gläser) mit Orgel und Posaunenchor. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Gläser) mit Abendmahl und Kirchenchor. Sa: 10.30 Uhr Gemeindegottesdienst (Gläser/Geiger/Flötenschülerinnen), Haus in der Dorfmitte. So: 10 Uhr Gottesdienst (Prof. Dr. Lichtenberger). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Gläser) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Dr. KlingdeLazzer).

EV.-METHODISTISCH Reutlingen, Erlöserkirche, Kaiserstraße 30: Do: 17.15 Uhr Christvesper (Rückert) mit Chor und Instrumentalisten. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Obergfell). So: 10 Uhr Bezirksgottesdienst (Ziegler). Do (31.12.): Gottesdienst (Rückert) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Obergfell) mit Abendmahl. Rommelsbach, Stephanuskirche, Frankenstraße 15: Do: 16 Uhr

Christvepser (Rückert). So: 10 Uhr Bezirksgottesdienst, Erlöserkirche, Reutlingen. Fr (1.1.): 10.30 Uhr Gottesdienst (Rückert) mit Abendmahl. Gomaringen, Christuskapelle, Lindenstraße 54: Do: 18 Uhr Christvesper (Obergfell). Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Rückert). So: 10 Uhr Bezirksgottesdienst (Ziegler), Erlöserkirche, Reutlingen. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Dauner) mit Abendmahl. Betzingen, Friedenskirche: Do: 17 Uhr Christvesper (Klaiber); 18.30 Uhr Heiligabend (Bitzer). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Eschmann). So: 10 Uhr Bezirksgottesdienst (Eschmann); 16 Uhr intern. Gemeinde. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Klaiber) mit Abendmahl. Kirchentellinsfurt, Christuskirche: Do: 17 Uhr Christvesper (Eschmann). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Klaiber). So: 10 Uhr Bezirksgottesdienst (Eschmann), Betzingen. Do: (31.12.): Gottesdienst (Eschmann) mit Abendmahl. Eningen, Versöhnungskirche: Do: 16.30 Uhr Christvesper (Obergfell). Fr: 9.15 Uhr Gottesdienst (Rückert). So: 10 Uhr Bezirksgottesdienst (Ziegler), Erlöserkirche, Reutlingen. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Obergfell) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Obergfell) mit Abendmahl, Erlöserkirche, Reutlingen. Pfullingen, Friedenskirche: Do: 17 Uhr Gottesdienst (Lacher). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Schwenkschuster). So: 9.15 Uhr Bezirksgottesdienst (Lacher), Holzelfingen. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Mede). Erpfingen, Christuskapelle, Lange Gasse 5: Do/Fr: kein Gottesdienst. So: 9.15 Uhr Bezirksgottesdienst (Lacher), Holzelfingen. Do (31.12.): kein Gottesdienst. Münsingen: Do: 17 Uhr Gottesdienst (Mede). Fr: kein Gottesdienst. So: 9.15 Uhr Bezirksgottesdienst (Lacher), Holzelfingen. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Bader). Unterhausen, Christuskapelle: Do: 16 Uhr Christvesper (Lacher). So: 9.15 Uhr Bezirksgottesdienst (Lacher), Holzelfingen. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Lacher). Holzelfingen, Immanuelskapelle: Fr: 9.15 Uhr Gottesdienst (Mede). So: 9.15 Uhr Bezirksgottesdienst (Lacher). Honau, Seniorenzentrum MarthaMaria: Do: 14.30 Uhr Christvesper (Mede). So: 10.45 Uhr Gottesdienst (Mede). Do (31.12.): 14.30 Uhr Gottesdienst (Mede). Mössingen: Do: 17 Uhr Christvesper (Kapp) mit Flötenkreis. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Münz). So: 10.15 Uhr Bezirksgottesdienst, Dußlingen. Do (31.12.) 17 Uhr Gottesdienst (Kapp) mit Abendmahl. Fr: 14 Uhr Bezirksgottesdienst (Köhnlein). Bodelshausen: Do: 17 Uhr Christvesper (Münz). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Kapp) mit Posaunenchor. So: 10.15 Uhr Bezirksgottesdienst, Dußlingen. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Münz) mit Abendmahl. Fr: 14 Uhr Bezirksgottesdienst (Köhnlein), Mössingen. Dußlingen: Do: 16 Uhr Christvesper (Weiblen). Fr: kein Gottesdienst. So: 10.15 Uhr Bezirksgottesdienst (Knöller) mit Chor und Flötenkreis. Do (31.12.): 16 Uhr Gottesdienst (Hofses) mit Abendmahl. Fr: 14 Uhr Bezirksgottesdienst (Köhnlein), Mössingen. Pliezhausen, Friedenskirche, Esslinger Straße 24: Do: 17 Uhr Christvesper (Ziegler). Fr: 10.10 Uhr Gottesdienst (Künzler). So: 10.10 Uhr Bezirksgottesdienst (Rückert). Do (31.12.): 17 Uhr Bezirksgottesdienst (Ziegler) mit Abendmahl. Mittelstadt, Eben-Ezer-Kapelle, Am Wieslenbach 5: Do: 17 Uhr Christvesper (Sell). Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Ziegler). So: 10.10 Uhr Bezirksgottesdienst, Pliezhausen. Do (31.12.): 17 Uhr Bezirksgottesdienst (Ziegler) mit Abendmahl, Pliezhausen. Rübgarten, Immanuelskapelle, Riedweg 4: Fr: 9.15 Uhr Gottesdienst (Ziegler). So: 10.10 Uhr Bezirksgottesdienst, Pliezhausen. Do (31.12.): 17 Uhr Bezirksgottesdienst (Ziegler) mit Abendmahl, Pliezhausen. Metzingen, Schlemmerstüble: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst, H3 (Max-Eyth-Straße 49).

Eine Kirche wechselt den Besitzer – Die St.-Joseph-Kirche in Wolfsburg: Die katholische St.-Christophorus-Gemeinde entweiht die Kirche und verkauft das Gotteshaus an die evangelische Christusbrüder-Gemeinde. FOTO: DPA


KIRCHE

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Kirchen-Kritik an Syrien-Einsatz BERLIN. Die Kirchen kritisieren den Anti-Terror-Einsatz der Bundeswehr in Syrien. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hegt »große Bedenken«, weil er keinen Friedensplan für die Zeit danach erkennen kann, wie er dem Deutschlandfunk sagte. Ein solcher Friedensplan sei aber die Voraussetzung dafür, dass das militärische Engagement moralisch gerechtfertigt sei. Andernfalls werde der Kriegseinsatz die Lage in Syrien nur verschlimmern. Auch der Vorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Bischof Heinrich Bedford-Strohm, ist skeptisch. »Unsere friedensethischen Kriterien sind nicht erfüllt: Die Lage in Syrien ist sehr unübersichtlich, und ich sehe keine ausreichenden Chancen, dass man mit den geplanten militärischen Mitteln zu einem Erfolg kommt.« (dpa)

Mehrheit bleibt der Kirche fern BERLIN. An Weihnachten plant laut einer Umfrage etwa jeder vierte Erwachsene in Deutschland einen Kirchgang. 28 Prozent der Befragten sagten in einer repräsentativen YouGov-Umfrage, sie gingen während der Weihnachtsfeiertage in ein christliches Gotteshaus. Eine große Mehrheit von 61 Prozent will dies demnach nicht. Elf Prozent machten keine Angabe oder sagten »Weiß nicht«. Nach Altersgruppen geordnet gehen laut Umfrage am ehesten die jüngeren und die älteren Erwachsenen in die Kirche. Bei den 18- bis 24-Jährigen planen 28 Prozent den Kirchgang, bei den Menschen über 55 sind es sogar 30 Prozent. In den Altersgruppen 25 bis 34 Jahre sind es 23 Prozent, bei den 35- bis 44-Jährigen und den 45- bis 54-Jährigen sind es jeweils 27 Prozent.Gefragt danach, wie oft sie 2015 ungefähr in der Kirche gewesen seien, sagten in der Umfrage 62 Prozent »Gar nicht«. Nur zwei Prozent antworteten »Mindestens einmal die Woche«. (dpa)

Kapitel »Missbrauch« bleibt Daueraufgabe TRIER. Die Aufarbeitung von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche ist nach Ansicht des Trierer Bischofs Stephan Ackermann noch nicht abgeschlossen. »Ich glaube nicht, dass das Kapitel jemals zu Ende sein wird«, sagte Ackermann, der seit 2010 Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz ist, der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe heute immer noch Menschen, die sexuelle Übergriffe aus der Vergangenheit meldeten. »Das ist natürlich von der Fallzahl her nicht vergleichbar mit der ersten Zeit, aber es ist nicht so, dass man sagen könnte, es ist abgeschlossen.« 2010 war die katholische Kirche vom Skandal um jahrzehntelangen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen erschüttert worden. Die meisten Fälle lagen lange zurück, stammten aus den 50er und 60er Jahren. »Manche Menschen melden sich mit einer großen zeitlichen Verzögerung, weil sie dann erst die Kraft spüren, es zu sagen«, sagt Ackermann. Bisher hat die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) nach eigenen Angaben bei rund 1600 Opfern die Zahlung einer finanziellen Entschädigung empfohlen, die über die jeweiligen Bistümer oder Orden erfolgt. (dpa)

»Kinder brauchen Weihnachten« STUTTGART. Der schwäbische Kabarettist Christoph Sonntag (53) hat heute eine komplett andere Einstellung zu Weihnachten als früher – wegen seinen Frauen. Floh er vor Jahren mit seiner ersten Beziehung noch in die Wärme und ans Meer, gehe es im Hause Sonntag inzwischen sehr traditionell zu. »Das volle Programm mit Gans«, beschreibt Sonntag den Ablauf in der Familie, mit der er auch in die Kirche gehe und an den Feiertagen beide Omas besuche. »Eigentlich darf man es den Kindern nicht nehmen«, bekennt der Kabarettist, der in seiner zweiten Beziehung mit einem nicht-leiblichen und drei leiblichen Kindern im Alter zwischen 3 Jahren und 17 Jahren feiert. (dpa)

DEKANAT BAD URACHMÜNSINGEN

Mittelstadt, Martinskirche: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Henrichsmeyer/Team); 17 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer); 22.30 Uhr Jugendgottesdienst (Henrichsmeyer/Jugendchor/ Jugendmitarbeiter). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer/ Kirchenchor). Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Bosch). So: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Hahn), Grafenberg. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer). Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Burkowitz) mit Abendmahl Reicheneck, Dorfkirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Burkowitz); 22 Uhr meditativer Gottesdienst (Gottesdienstteam). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Burkowitz). Sa: 8.45 Uhr Gottesdienst (Bosch). So: 10 Uhr Distriktgottesdienst (Hahn), Grafenberg. Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer). Fr: 18.30 Uhr Gottesdienst (Burkowitz) mit Abendmahl. Metzingen, Martinskirche: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche (Winter); 17 Uhr Gottesdienst (Frey); 18.30 Uhr Gottesdienst (Winter/Kantorei). Fr: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Frey/ Kantorei); 14 Uhr Weihnachtsstunde bei den Apis. Sa: Gottesdienst (Winter/Posaunenchor). So: 10 Uhr Gottesdienst (Goller); 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde der Apis. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Winter) mit Abendmahl. Fr: 14.30 Uhr Gemeinschaftsstunde der Apis. Gesamtgemeinde: Do: 15 Uhr Kleinkindergottesdienst (Kiuntke), Gemeindezentrum, Neuhausen; 22 Uhr musikal. Christnacht (Kirchenchor/Instrumentalisten), Friedenskirche. Fr: 14.30 Uhr Hahn’sche Gemeinschaftsstunde, Küferstraße 7. Sa: 14.30 Uhr Hahn’sche Gemeinschaftsstunde, Küferstraße 7. So: 14.30 und 19.30 Uhr Hahn’sche Gemeinschaftsstunde, Küferstraße 7. Do (31.12.): 16 Uhr Hahn’sche Gemeinschaftsstunde, Küferstraße 7. Fr: 17 Uhr ökum. Gottesdienst (Team ACK), St. Bonifatiuskirche. Metzingen, Friedenskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche (Schott); 18 Uhr Christvesper (Schott/Team); 22 Uhr musikal. Christnacht (Kirchenchor). Fr: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Schott). So: 10 Uhr Gottesdienst (Stockmayer). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Schott) mit Abendmahl. Metzingen, Altenzentrum: Fr: 9.45 Uhr Gottesdienst (Lamparter). So: 9.45 Uhr Gottesdienst (Szameitat). Neugreuth: Do: 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Stiegler). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Stiegler). So: 10 Uhr Gottesdienst (Stiegler). Do (31.12.): 16 Uhr Gottesdienst (Stiegler) mit Abendmahl. Glems: Do: 15 Uhr Kleinkindergottesdienst (Rapp/Team), Neuhausen; 17 Uhr Christvesper-Gottesdienst (Rapp/Posaunenchor); 22 Uhr Gottesdienst (J. Kiuntke/T. Kiuntke). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Rapp). Sa: 9.20 Uhr gemeinsamer Gottesdiest (Kiuntke), Neuhausen. So: 10.30 Uhr gemeinsames Weihnachtswunschliedersingen (Rapp, Christe), Glems. Do (31.12.): 17 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Rapp) mit Liederkranz, Neuhausen. Fr: 10.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Rapp) mit Abendmahl; 17 Uhr ökum. Gottesdienst (Team ACK), St. Bonifatiuskirche, Metzingen. Neuhausen, Zwölfapostelkirche: Do: 15 Uhr Kleinkindergottesdienst (Rapp); 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Kiuntke/Kinderkirche/Team/ Posaunenchor); 22 Uhr Gottesdienst (J. Kiuntke/T. Kiuntke). Fr: 9.20 Uhr Gottesdienst (Prof. Mutschler/Kirchenchor). Sa: 9.20 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Glems (Kiuntke). So: 10.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Rapp), Glems; 20 Uhr Bibelabend, APIGemeinschaftshaus. Do (31.12.): 17 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Glems (Rapp) und Liederkranz. Fr: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Rapp) mit Abendmahl, Glems; 17 Uhr gemeinsamer ökum. Gottesdienst (Team ACK), St. Bonifatiuskirche, Metzingen; 20 Uhr Bibelabend, Api-Haus (Glemsbachweg). Bempflingen: Do: 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Bosch); 16.30 Uhr ökum. Gottesdienst, Seniorenzentrum »Im Dorf«; 17 Uhr Christvesper (Bosch/IHMpulse). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Bosch/Posaunenchor). Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Henrichsmeyer), Bürgerhaus, Kleinbettlingen. So: 10 Uhr Distriktgottesdienst, Grafenberg. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Bosch) mit Abendmahl und Posaunenchor. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Bosch) mit Bibelbetrachtung. Bad Urach: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Keller); 17 Uhr Christvesper (Sachs), Dietrich-Bonhoeffer-Haus; 18 Uhr Christvesper (Keller/Amanduskantorei), Amanduskirche. Fr: 9.15 Uhr Gottesdienst (Keller), Seniorenzentrum HerzogChristoph; 10 Uhr Gottesdienst mit

Abendmahl (Hartmann/Amanduskantorei), Amanduskirche; 10 Uhr Gottesdienst (Keller), Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Sa: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Karwounopoulos/Posaunenchor), Amanduskirche. So: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Sachs), Amanduskirche; 18 Uhr Jugendkirche »Ekkle«, Dietrich-BonhoefferHaus. Do (31.12.): 9.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Sachs), Seniorenzentrum Herzog Christoph; 17 Uhr Gottesdienst (Keller), Johanneskirche; 17.30 Uhr Gottesdienst (Sachs) mit Abendmahl, DietrichBonhoeffer-Haus; 18 Uhr Gottesdienst (Keller) mit Abendmahl und Sängerkranz, Amanduskirche; 20 Uhr Jugendkirche »Silvester-Ekkle«, Dietrich-Bonhoeffer-Haus. Fr: 16.30 Uhr gemeinsamer ökum. Gottesdienst (Dr. Rabarijaona/ Keller), Amanduskirche. Bad Urach, Kurkliniken, Fachklinik Hohenurach I: Do: 18.30 Uhr Gottesdienst (Fischer). So: 10 Uhr Gottesdienst (Fischer). Bad Urach-Seeburg, Johanneskirche: Do: 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Karwounopoulos/Posaunenchor). Fr: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Karwounopoulos). Sa: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Karwounopoulos/Posaunenchor), Amanduskirche. So: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Bräuchle). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Keller). Fr: 16.30 Uhr gemeinsamer ökum. Gottesdienst (Dr. Rabarijaona/Keller), Amanduskirche, Bad Urach. Dettingen, Kecharismai-Bruderschaft, Christ-König-Kirche, Schubertstraße 18/20: Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Markus). So: 10 Uhr Gottesdienst (Paidoios). Dettingen, Stiftskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsstück der Kinderkirche (Heinrich), Gemeinde- und CVJMHaus; 16 Uhr Christvesper (Gentsch/Posaunenchor); 18 Uhr Christvesper (Grimm/CVJM-Chor); 23 Uhr Gottesdienst (Gentsch). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Gentsch/ Kirchenchor). So: 9.30 Uhr zentraler ökum. Gottesdienst mit Aussendung der Sternsinger (Heinrich). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Grimm) mit Abendmahl und Posaunenchor. Fr: kein Gottesdienst. Dettingen, Christuskirche: Do: 15 Uhr Kleinkindgottesdienst (Mütterkreise); 17.30 Uhr Christvesper (Krimmer). Sa: 10 Uhr zentraler Gottesdienst (Dr. Eißler). Do (31.12.): kein Gottesdienst – siehe Stiftskirche. Fr: 17 Uhr zentraler Gottesdienst (Grimm) mit CVJM-Chor; kein Kindergottesdienst. Neuffen-Kappishäusern, Michaelskirche: Do: 16 Uhr Christvesper (Grimm). Fr: 11 Uhr Gottesdienst (Gentsch). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Grimm); kein Kindergottesdienst. Fr: 11 Uhr Gottesdienst (Gottesdienst-Team); kein Kindergottesdienst. Grafenberg, Michaelskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Hahn); 22 Uhr Christmette (Hahn/Projektchor). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Posaunenchor). Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Schlotterbeck/Hahn). So : 10 Uhr Distrikt-Gottesdienst (Hahn). Do (31.12.): 17.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Hahn); 23 Uhr Gottesdienst (Barthelmeß/ Schlotterbeck/Hahn). Fr (1.1): 10 Uhr Gottesdienst (Schlotterbeck). Hülben, Christuskirche: Do: 17 Uhr Lichtleskirche (Posaunenchor); 21 Uhr Chrtistnacht. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Kirchenchor). Sa: 10 Uhr Gottesdienst. So: 10 Uhr Gottesdienst. Do (31.12.): 13 Uhr Silvesterkonferenz der Altp. Gemeinschaft; 17 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Fr: 10 Uhr Gottesdienst. Riederich, Auferstehungskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel (Braun); 17.30 Uhr Gottesdienst (Braun/ Kirchenchor/Flötenkreis). Fr: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Braun). Sa: 10 Uhr ökum. Gottesdienst (Braun/Weiss/Sängerbund). So: 10 Uhr Distriktgottesdienst, Grafenberg; 14 Uhr Gemeinschaftsstunde der Apis. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Braun) mit Kirchenchor. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Braun) Bernloch: Do: 17.30 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler/Jugendchor). Fr: 9 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler/Trachtenkapelle). Sa: 10.15 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler) mit Abendmahl. Meidelstetten mit Oberstetten: Do: 16 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler/Jugendchor); 22 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler). Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler). Sa: 9 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Mergenthaler). Ödenwaldstetten: Do: 16.30 Uhr Familiengottesdienst; 18 Uhr Gottesdienst (Heideker-Stefani/Posaunenchor), Mauritius-Kapelle, Maßhalderbuch. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Heideker-Stefani/Posaunenchor). Sa: 10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Heideker-Stefani/

Zwei Kirchen unter einem Dach – Der evangelische Pfarrer Thomas Berke (r) und Günther Hau, Mitglied im katholischen Kirchengemeinderat (l), im evangelischen Teil der Kirche in Brauneberg (Kreis Bernkastel-Wittlich). Die Simultankirche ist eine der wenigen katholisch-evangelischen Kirchen in Deutschland. Protestanten und Katholiken feiern dort ihre Gottesdienste, wobei die durch eine Wand getrennten Kirchenräume von beiden FOTO: DPA Glaubensrichtungen genutzt werden. Team). So: 10 Uhr Distrikt-Gottesdienst (Heideker-Stefani/Kirchenchor). Do (31.12.): 20 Uhr Gottesdienst (Heideker-Stefani) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Heideker-Stefani). Pfronstetten: Do: 16.30 Uhr Familiengottesdienst, Ödenwaldstetten; 18 Uhr Gottesdienst (HeidekerStefani/Posaunenchor), Mauritius-Kapelle, Maßhalderbuch. Fr: 8.45 Uhr Gottesdienst (HeidekerStefani). Do (31.12.): 19 Uhr Gottesdienst (Heideker-Stefani) mit Abendmahl. Fr: kein Gottesdienst. Engstingen: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtsmusical der Kinderkirche, Blasiuskirche; 17 Uhr Gottesdienst (Bader), Bergkirche; 18.30 Uhr Gottesdienst (Bader/Posaunenchor), Blasiuskirche; 22 Uhr Andacht, Blasiuskirche (Bader). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Bader/Singgemeinschaft), Blasiuskirche. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Bader/Akkordeonorchester Schwäb. Albverein Kleinengstingen), Blasiuskirche. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Bader), Blasiuskirche, Kleinengstingen. Fr: 18 Uhr Gottesdienst (ökum. Abendgebet-Team/ Bader), Blasiuskirche, Kleinengstingen. Kohlstetten, Marienkirche: Do: 18 Uhr Christmette (Breitling/ Sängerbund). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Breitling). Do (31.12.): 19 Uhr Gottesdienst (Breitling). Münsingen, Martinskirche: Do: 15 Uhr Gottesdienst mit Kleinkindern (Dr. Strauß); 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Dr. Strauß/Kinderkirche); 22 Uhr Christmette (Scheiberg/Posaunenchor). Fr: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Musik (Lehnardt). Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Sperfeldt). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Scheiberg) mit Streicherensemble Kathrin Susanne Lust. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Sperfeldt). Trailfingen, Andreaskirche: Do: 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Sperfeldt). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Sperfeldt/Kirchenchor). Sa: 9.30 Uhr Gottesdienst (Lehnardt). So: 10 Uhr Singgottesdienst (Scheiberg). Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Scheiberg) mit Kirchenchor. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Sperfeldt). St. Johann-Bleichstetten: Do: 18.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Fingerle); 23 Uhr Christmette (Fingerle/Streicher-ensemble). Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Fingerle). Sa: 10 Uhr Gottesdienst in Würtingen. So: 10 Uhr Kispel-Gottesdienst in Gächingen. Do (31.12.): 19.30 Uhr Gottesdienst (Fingerle) mit Musikteam. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Fingerle). St. Johann-Gächingen, St. Georgskirche: Do: 16 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Sachs); 22 Uhr Christmette (Sachs). Fr: 9 Uhr Gottesdienst (Sachs/Posaunenchor). Sa: 9 Uhr Gottesdienst (Sachs). So : 10 Uhr gemeinsamer KispelGottesdienst (Sachs/Kirchenchor). Do (31.12.): 16.30 Uhr Gottesdienst (Busch) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Sachs) mit Singteam. St. Johann-Lonsingen, Auferstehungskirche: Do: 17 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Sachs). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Sachs/gemischter Chor). Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Sachs). So: 10 Uhr gemeinsamer Kispel-Gottesdienst, Gächingen. Do (31.12.):

18 Uhr Gottesdienst (Busch) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr gemeinsamer Gottesdienst, Gächingen. St. Johann-Upfingen: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Pfitzer/ Team), Upfingen; 17 Uhr Christvesper (Pfitzer/Posaunenchor), Gemeindehaus, Sirchingen; 18.30 Uhr Christvesper (Pfitzer), Upfingen. Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Schmidt/Musikverein), Upfingen; 10.30 Uhr Gottesdienst (Schmidt/ Liederkranz), Gemeindehaus, Sirchingen. Sa: 10 Uhr Liedgottesdienst (Pfitzer), Upfingen. So: 10 Uhr Kispel-Gottesdienst (Sachs), Gächingen. Do (31.12.): 17 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Pfitzer) mit Abendmahl und Gesangverein, Upfingen. Fr: 18 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Pfitzer), Gemeindehaus, Sirchingen. St. Johann-Würtingen: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Fingerle); 19 Uhr Christvesper (Fingerle); 23 Uhr Christmette, Bleichstetten. Fr: 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Fingerle/Posaunenchor). Sa: 10 Uhr musikal. Gottesdienst mit der »Ganzten Hyngerey« (Fingerle). So: 10 Uhr Kispel-Gottesdienst, Gächingen. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Fingerle) mit Musikverein. Fr: 17 Uhr Gottesdienst, Bleichstetten. Gomadingen: Do: 18 Uhr Gottesdienst (Streib). Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Streib). Sa: 10 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel. So: 10 Uhr Liedgottesdienst, Ödenwaldstetten. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Streib) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Bader). Steingebronn: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Streib). Fr: 9.15 Uhr Gottesdienst (Streib). Sa siehe Gomadingen. So: 10 Uhr Liedgottesdienst, Ödenwaldstetten. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Streib) mit Abendmahl. Fr: siehe Gomadingen. Grafeneck: Do: 16.30 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Fr: 9 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Sa: 9.30 Uhr Gottesdienst mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche Dapfen. So: 9 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Fr: 9 Uhr Gottesdienst (Kühnle). Dapfen, Martinskirche: Do: 18 Uhr Gottesdienst (Kühnle/Musikverein Dapfen). Fr: 9.45 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Kühnle/Kirchenchor). Sa: 9.45 Uhr Gottesdienst (Mergenthaler). So: 10 Uhr DistriktSing-Gottesdienst (Kühnle). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Kühnle) mit Abendmahl. Fr: 9.45 Uhr Gottesdienst (Streib). Zwiefalten, Kapitelsaal: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst. Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst. So: 9 Uhr Gottesdienst. Do (31.12.): 17 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Hayingen: Do: 17 Uhr Familiengottesdienst. Fr: 9 Uhr Gottesdienst. So: 10.15 Uhr Gottesdienst. Do (31.12.): 18.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst.

FREIKIRCHEN Adventgemeinde Reutlingen, Beutterstraße 5: Sa: 9.30 Uhr Gottesdienst (Baur), parallel Kindergottesdienst. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst. Christlich-Wissenschaftl. Vereinigung Reutlingen e. V., Krämerstraße 50: So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. Christliche Gemeinde Reutlingen

e. V., Silberburgstraße 6: So: 10 Uhr Gottesdienst (mit Übersetzung in engl., ital., franz., span., rumän., bulg. und kroat.), parallel Kinder- und Teeniegottesdienst; 20 Uhr Gottesdienst. Christliches Zentrum Reutlingen (Volksmission), Carl-Zeiss-Straße 9: Do: 16 Uhr Gottesdienst. Fr: 11 Uhr Gottesdienst (Neufeld), Zirkuszelt, An der Kreuzeiche. So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Kinder- und Teeniegottesdienst. Die Christengemeinschaft, Aulberstraße 17: So: 10 Uhr Menschenweihehandlung. Do: 8 Uhr Menschenweihehandlung. So: 9.30 Uhr Sonntagshandlung für Kinder. Evangelische Freie Gemeinde Reutlingen, Marie-Curie-Straße 33: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst. So: 9.15 Uhr Abendmahlsgottesdienst; 10.15 Uhr Gottesdienst. Freie evangelische Gemeinde, Seestraße 6-8: So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst. Selbstständige Evang.-Luth. Kirche, Marienkirche, Reutlingen, Wilhelmstraße: Fr (1.1.): 12 Uhr Hauptgottesdienst (Meyer) mit Abendmahl – Lutherische Messe. Christliches Zentrum Pfullingen (Volksmission), Marktstraße 45: Do: 16 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt. So: 10 Uhr Gottesdienst (Keppler), parallel Kindergottesdienst. Fr: 17 Uhr Gottresdienst mit Erlebnisberichten. Evangelische Freie Gemeinde Pfullingen, Marktstraße 29: So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. Glieder in Christus Gemeinde, Eningen, Hauptstraße 14: So: 10 Uhr Gottesdienst. Freie evangelische Versammlung Metzingen, Maurenstraße 13: So: 10 Uhr Gottesdienst. Evangelische Freie Gemeinde Engstingen e. V., Zwischen den Dörfern: So: 9.30 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. Shelter Alb, Freikirchliches Evangelisches Gemeindewerk e. V., Großengstingen, Gemeindezentrum, Grieserstraße 20/1: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst. Fr/Sa /So: kein Gottesdienst. Evangelische Freie Gemeinde Mössingen-Bästenhardt, Danziger Straße 1: So: 9.45 Uhr Gottesdienst, parallel Sonntagsschule. ICF Reutlingen – Kirche neu erleben, Sickenhäuser Straße 19: So: 11 und 17 Uhr Gottesdienst. Volksmission Wannweil, Dorfstraße 4: So: 10 Uhr Gottesdienst, parallel Kindergottesdienst.

BAPTISTEN Reutlingen, Friedrich-Ebert-Straße 15: Do: 16.30 Uhr Gottesdienst (Hildenbrandt/Schilitz). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Hildenbrandt/ Schütze). So: 10 Uhr Gottesdienst (Marquardt/Sigg), parallel Kindergottesdienst. Metzingen, ev.-freikirchliche Gemeinde, Heinemannstraße 5: So: 9.20 Uhr Kindergottesdienst; 9.30 Uhr Gottesdienst. Metzingen, unabhängige Baptistengemeinde, Mühlstraße 6: So: 10 bis 11 Uhr Gottesdienst; 19 bis 20 Uhr Gottesdienst.


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KIRCHE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Der Austausch geht weiter ROM. Die katholische Kirche will die schon enge Beziehung zum Judentum weiter entwickeln. Kurienkardinal Kurt Koch, Präsident der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum, stellte dazu in Rom ein Dokument vor, das an die vor 50 Jahren vom Zweiten Vatikanischen Konzil verabschiedete Erklärung »Nostra aetate« über die Beziehungen zu anderen Religionen anknüpft. Aus einem Nebeneinander sei in den letzten fünf Jahrzehnten »eine tiefe Freundschaft« entstanden, heißt es darin. Der Dialog mit dem Judentum sei in keiner Weise mit dem Dialog mit anderen Weltreligionen vergleichbar, weil das Christentum unzweifelhaft jüdische Wurzeln aufweise, heißt es weiter. »Zwischen Altem und Neuem Testament gibt es eine unauflösliche Einheit, wenn auch beide von Juden und Christen aufgrund ihrer verschiedenen religiösen Traditionen anders interpretiert werden«, schreiben die Verfasser. (dpa)

Bischof warnt vor »Erosion« TRIER. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann sieht eine »dramatische Erosion« von bisherigen Formen kirchlichen Lebens, fürchtet aber nicht den Untergang der katholischen Kirche. »Die Kirche wird kleiner, die Bischöfe werden unbedeutender, das mag alles kommen. Aber das heißt nicht, dass der Glaube aufhört und die Kirche untergeht«, sagte Ackermann der Deutschen Presse-Agentur. Im November hatte Papst Franziskus in Rom von »einer Erosion des katholischen Glaubens in Deutschland« gesprochen. »Natürlich ist das eine Erosion der Gestalt des Glaubens, wie wir sie kennen. Die ist dramatisch«, sagte der Bischof. Es verschwinde »eine bestimmte Art, Kirche zu sein und Kirche zu leben, wie wir sie seit Beginn des 20. Jahrhundert kennen«. Die Kirche selbst verschwinde nicht, sondern verändere sich. Eine feste Kirchenbindung gebe es nicht mehr. (dpa)

Marx setzt auf baldige Entscheidung MÜNCHEN. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Münchner Kardinal Reinhard Marx rechnet mit einer baldigen Entscheidung von Papst Franziskus zu den Ergebnissen der Bischofssynode über Familie und Sexualität. »Ich erwarte ein postsynodales Schreiben«, sagte Marx im Münchner Presseclub. Er ließ offen, ob Franziskus dabei auf Hoffnungen in deutschen Diözesen eingehen wird, geschiedene Katholiken wieder zur Kommunion zuzulassen. Die Synode im Oktober im Rom hatte eine Einzelfallprüfung angeregt. Auf Basis der Empfehlungen der Bischöfe soll Franziskus entscheiden, welchen Kurs die Kirche künftig bei den Streitthemen Ehe und Familie fährt. (dpa)

Käßmann: Angst vor Islamisierung Unsinn BERLIN. Die Reformationsbotschafterin der Evangelischen Kirche, Margot Käßmann, hält Ängste vor einer Islamisierung Deutschlands für Unsinn. »Ich wünsche mir, dass Menschen konkret sagen, was ihnen Sorge macht«, sagte Käßmann in Berlin. »Die diffuse Angst etwa vor der Islamisierung ist Unsinn.« Zwei Drittel der Deutschen seien Mitglied einer Kirche, im Land lebten vier Millionen Muslime, von denen viele säkularisiert seien. »Es gibt auch Extremisten, aber auf allen Seiten: Die einen werfen Brandsätze auf Flüchtlingswohnheime, andere lassen sich von Salafisten anwerben«, sagte Käßmann. Mit Blick auf die Bewältigung des anhaltend hohen Flüchtlingszustroms fügte sie hinzu: »Die Kraft ist sicher endlich, aber das Engagement muss es nicht sein.« Sie wolle die Belastung nicht kleinreden, teilweise würden aber Befürchtungen geschürt, die sich nicht mit der Erfahrung deckten. Die Deutschen lebten auf einer Insel der Seligen: »Auf keinem deutschen Tisch wird es Weihnachten an Essen fehlen, weil Flüchtlinge hier Zuflucht finden«, gab Käßmann zu bedenken. (dpa)

KATHOLISCH GESAMT-KIRCHENGEMEINDE REUTLINGEN St. Wolfgang (Stadtmitte): Do: 15.30 Uhr Krippenfeier der Kinder; 21.30 Uhr Feier der Heiligen Nacht; 22 Uhr ital. Christmette, Saal; 23.30 Uhr kroat. Christmette. Fr: 9 Uhr Feier der Geburt des Herrn mit Chor und Orchester; 11.30 Uhr kroat. Gottesdienst; 13 Uhr engl. Eucharistiefeier, Bea-Haus; 17 Uhr ital. Gottesdienst; 18 Uhr Weihnachtsvesper, Eningen. Sa: 9.30 Uhr kroat. Eucharistiefeier; 11 Uhr Eucharistiefeier; 15 Uhr portug. Eucharistiefeier. So: 9.30 Uhr kroat. Eucharistiefeier; 9.45 Uhr ital. Eucharistiefeier; 10 Uhr siehe St. Peter und Paul; 13 Uhr engl. Eucharistiefeier, Saal. Do (31.12.): 17 Uhr Andacht. Fr: 11 Uhr Eucharistiefeier mit Neujahrscombo; 12.15 Uhr kroat. Eucharistiefeier; 13 Uhr engl. Eucharistiefeier, Saal. St. Peter und Paul: Do: 15.30 Uhr Kinderkrippenfeier; 21.30 Uhr Musik zu Heiligen Nacht; 22 Uhr Feier der Heiligen Nacht. Fr: 10 Uhr ökum. Gottesdienst, Haus Voller Brunnen; 10.45 Uhr Feier der Geburt des Herrn mit Chor und Orchester; 18 Uhr Weihnachtsvesper, Eningen. Sa: siehe St. Elisabeth. So: 10 Uhr Eucharistiefeier mit Familiensegnung. Do (31.12.): 18 Uhr Andacht. Fr: siehe St. Elisabeth. St. Elisabeth (Sondelfingen): Do: 18 Uhr Feier der Heiligen Nacht. Fr: siehe St. Peter und Paul; 18 Uhr Weihnachtsvesper, Eningen. Sa: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. So: siehe St. Peter und Paul. Do (31.12.): siehe St. Peter und Paul. Fr: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. St. Andreas (Orschel-Hagen): Do: 15 Uhr Krippenspiel; 18 Uhr vietnam. Krippenfeier mit Kindern; 19.15 Uhr vietnam. Christmette; 21 Uhr Christmette mit Kirchenchor. Fr: 9 Uhr Hochfest. Sa: 9 Uhr Wortgottesfeier, Rappertshofen; 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung. So: 9 Uhr Eucharistiefeier. Do: (31.12.): 17 Uhr Andacht. Fr: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Heilig Geist (Süd): Do:16 Uhr Kinderkrippenfeier; 22 Uhr Christmette. Fr: 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Chor. Sa: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. So: 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Familien- und Kindersegnung. Do (31.12.): siehe St. Johannes. Fr: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. St. Michael (Gönningen):Do: 16 Uhr Kinderkrippenfeier; 20 Uhr Christmette. Fr: siehe Heilig Geist. Sa: 11 Uhr Eucharistiefeier. So: 11 Uhr Wortgottesfeier mit Familien- und Kindersegnung. Do (31.12.): siehe St. Johannes. Fr: siehe Hl. Geist. Zum Hl. Bruder Klaus (Betzingen): Do: 16 Uhr Kinderkrippenfeier; 21.30 Uhr Christmette. Fr: 11 Uhr Eucharistiefeier mit Chor. Sa: 11 Uhr Eucharistiefeier. So: 11 Uhr Eucharistiefeier mit Familien- und Kindersegnung. Do (31.12.): siehe St. Johannes. Fr: 11 Uhr Eucharistiefeier. St. Johannes der Täufer (Ohmenhausen): Do: 17 Uhr Familienchristmette.Fr: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. Sa: siehe Bruder Klaus. So: 9.30 Uhr Wortgottesfeier mit Familienund Kindersegnung. Do (31.12.): 18 Uhr Eucharistiefeier. Fr: siehe Bruder Klaus.

DEKANAT REUTLINGENZWIEFALTEN Eningen, Zu unserer lieben Frau: Do: 14 Uhr ökum. Gottesdienst, Seniorenzentrum St. Elisabeth; 14.30 Uhr ökum. Gottesdienst, Seniorenzentrum Frère Roger; 16 Uhr Kinderkrippenfeier; 22 Uhr Feier der Heiligen Nacht. Fr: 10.45 Uhr Feier der Geburt des Herrn mit Chor und Orchester; 18 Uhr Weihnachtsvesper. Sa: 9.30 Uhr Eucharistiefeier. So: siehe St. Peter und Paul; 9.45 Uhr Wortgottesfeier, Seniorenzentrum St. Elisabeth; 11 Uhr Wortgottesfeier, Seniorenzentrum Frère Roger. Do (31.12.): 17 Uhr Andacht. Fr: 17 Uhr Eucharistiefeier. Lichtenstein, Bruder Konrad: Do: 17 Uhr Christmette. Fr: 9 Uhr Gottesdienst. So: 9 Uhr Eucharistiefeier. Pfullingen, St. Wolfgang: Do: 16 Uhr Krippenfeier mit Kinderchor und Krippenspiel; 22 Uhr Christmette. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst. Sa: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. So: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Fr (1.1.): 17 Uhr Eucharistiefeier. Mittelstadt, St. Gebhard: Do: 15 Uhr Krippenspiel; 17 Uhr Christmette. Sa: 9 Uhr Eucharistiefeier. Pliezhausen, St. Franziskus: Do: 15 Uhr Krippenspiel. Fr: 10.30 Uhr Hochfest mit Kirchenchor. So: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung. Do (31.12.): 18.30 Uhr Eucharistiefeier. Metzingen, St. Bonifatius: Do: 16 Uhr Krippenfeier, parallel KleinkinderWeihnachtsfeier, Bonifatiussaal; 22 Uhr Christmette mit Bläsern. Fr: 10 Uhr feierliches Hochamt mit Kirchenchor. Sa: 10 Uhr ökum. Gottesdienst (Weiß/Braun), Auferstehungskirche, Riederich; 18.30 Uhr Eucharistiefeier. So: 10 Uhr Eucharistiefeier; 11.15 Uhr ital. Eucharistiefeier; 12.15 Uhr kroat. Eucharis-

tiefeier. Do (31.12.): 17 Uhr Eucharistiefeier. Fr: 17 Uhr ökum. Neujahrsgottesdienst. Riederich, St.-Johannes-Kirche: Do: 16 Uhr Hirtenamt mit Kirchenchor. Sa: keine Frühmesse; 10 Uhr ökum. Gottesdienst (Weiß/Braun), Auferstehungskirche, Riederich. So: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Fr (1.1.): 10 Uhr Eucharistiefeier. Bad Urach, St. Josef: Do: 15.30 Uhr Krippenspiel, Seniorenheim Herzog Christoph; 16 Uhr Krippenspiel mit Übergabe des Friedenslichtes von Bethlehem und der Orff-Gruppe; 22 Uhr Christmette (Alan/Zuani). Fr: 10.30 Uhr Weihnachtshochamt (Alain) mit Kirchenchor. Sa: 10.30 Uhr hl. Messe (Zuani); 11.30 Uhr hl. Messe in portug. Sprache. So: 10.30 Uhr hl. Messe (Alain) mit Aussendung der Sternsinger. Do (31.12.): 19 Uhr Gottesdienst (Alain). Fr: 16.30 Uhr ökum. Gottesdienst, Amanduskirche, Bad Urach. Bad Urach, Kurkliniken: Fr: 10 Uhr Gottesdienst, Fachklinik Hohenurach I. Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst. Fr: 10 Uhr Wortgottesfeier. Dettingen, Maria zum Guten Stein: Do: 17 Uhr Krippenfeier mit Übergabe des Friedenslichtes von Bethlehem. Fr: 9.15 Uhr Weihnachtshochamt (Zuani). Sa: 9.15 Uhr hl. Messe (Alain). So: keine hl. Messe; 9.30 Uhr ökum. Aussendungsfeier der Sternsinger, Stiftskirche, Dettingen. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Zuani). Fr: 9.15 Uhr hl. Messe (Alain/Zuani). Großengstingen, St. Martin: Do: 16 Uhr Krippenspiel; 21 Uhr Christmette. Fr: 9 Uhr Eucharistiefeier mit Chor. Sa 9 Uhr Eucharistiefeier (Thum/Angehörige); 10.30 Uhr Andacht mit Chor, Seniorenheim Servicehaus Sonnenhalde. So: 9 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung. Do (31.12.): 18.30 Uhr Jahresabschlussfeier. Fr: kein Gottesdienst. Oberstetten, Hl. Kreuz: Do: 15 Uhr Krippenspiel; 18.30 Uhr Christmette. Fr: 9 Uhr Hochfest. Sa: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung. Fr (1.1.): 9 Uhr Eucharistiefeier. Eglingen, St. Wolfgang: Do: 15 Uhr Krippenspiel; 18 Uhr Christmette. Fr: 10.30 Uhr Hochfest. So: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung, Segnung und Aussendung der Sternsinger. Do (31.12.): 18.30 Uhr Jahresschlussfeier. Fr: 18.30 Uhr Eucharistiefeier. Münsingen, Christus König: Do: 17 Uhr Kindergottesdienst mit Krippenspiel; 23 Uhr Eucharistiefeier mit MünSinger. Fr: 9 Uhr Eucharistiefeier. Sa: 10.30 Uhr Gottesdienst. So: 9 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung. Do (31.12.): 18 Uhr Eucharistiefeier mit Liederkranz und Aussendung der Sternsinger. Münsingen-Bichishausen, St. Gallus: Do: 18 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor und Krippenspiel. Fr: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Sa: 9 Uhr Gottesdienst. So: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung. Fr (1.1.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor. Münsingen-Bremelau, St. Otmar: Do: 16 Uhr Kindergottesdienst mit Krippenspiel; 21 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor. Fr: 9 Uhr Gottesdienst. Sa:10.30 Eucharistiefeier. So: 9 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung. Do (31.12.): 19.30 Uhr Eucharistiefeier mit Liederkranz. Münsingen-Magolsheim, St. Dionysius: Do: 18 Uhr Eucharistiefeier mit Musikverein. Fr: kein Gottesdienst. Sa: 9 Uhr Eucharistiefeier. So: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kindersegnung. Fr (1.1.): 10.45 Uhr Eucharistiefeier. Zwiefalten, Münster: Do: 16.30 Uhr Kindermette; 22 Uhr Christmette. Fr: 10 Uhr Hochamt; 17 Uhr feierliche Vesper, Chorraum. Sa: 10 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr Eucharistiefeier – Patrozinium, Baach. So: 10 Uhr Eucharistiefeier; 14 Uhr Segensfeier für Kinder. Do (31.12.): 19 Uhr Jahresschlussmesse. Fr: 10 Uhr Hochamt. Mörsingen, St. Gallus: Fr: 19 Uhr Abendmesse. Sa: 8.45 Uhr Wortgottesfeier. So: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Fr (1.1.): 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Upflamör, St. Blasius: Do: 16 Uhr Wortgottesfeier. Fr: 8.45 Uhr Wortgottesfeier. Sa: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. So: 10.15 Uhr Eucharistiefeier. Fr (1.1.): 11.15 Uhr Eucharistiefeier. Pfronstetten, St. Nikolaus: Do: 20 Uhr Christmette. Fr: 10.15 Uhr Wortgottesfeier.Sa: 10.15 Uhr Eucharistiefeier. So: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Fr (1.1.): 19 Uhr Abendmesse. Aichelau, St. Laurentius: Do: 16.30 Uhr Krippenfeier. Fr: 8.45 Uhr Hochamt. Sa: 10.30 Uhr Wortgottesfeier. So: 19.30 Uhr Abendmesse. Fr (1.1.): 10.15 Uhr Hochamt. Huldstetten, St. Nikolaus: Do: 17 Uhr Wortgottesfeier – Familiengottesdienst. Fr: 10.15 Uhr Hochamt. Sa: 19 Uhr Abendmesse. So: 11.15 Uhr Eucharistiefeier. Fr (1.1.): 10.15 Uhr Eucharistiefeier.

Tigerfeld, St. Stephanus: Do: 15.30 Uhr Krippenfeier, Aichstetten; 20 Uhr Christmette. Fr: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Sa: 10.15 Uhr Eucharistiefeier – Patrozinium. So: 10.15 Uhr Wortgottesfeier, Aichstetten. Do (31.12.): 17 Uhr Jahresschlussmesse. Wilsingen, St. Georg: Do: 16 Uhr Wortgottesfeier. Fr: 10.15 Uhr Hochamt. Sa: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. So: 8.45 Uhr Wortgottesfeier. Fr (1.1): 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Hayingen, St. Vitus: Do: 15 Uhr Krippenfeier; 18 Uhr Christmette mit Chor Hay-Fidelity und Liederkranz. Fr: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Sa: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. So: 10.15 Uhr Eucharistiefeier. Do (31.12.): 18 Uhr Jahresschlussmesse. Ehestetten, St. Nikolaus: Do: 15 Uhr Krippenfeier; 18 Uhr Christmette mit Kirchenchor. Fr: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Sa: 10.15 Uhr Eucharistiefeier mit Musikverein. So: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. Do (31.12.): 19.30 Uhr Jahresschlussmesse. Indelhausen, St. Urban: Do: 20 Uhr Christmette. Fr: 9 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor. Sa: 10.15 Uhr Wortgottesfeier. So: 8.45 Uhr Eucharistiefeier. Do (31.12.): 19 Uhr Wortgottesfeier. Münzdorf, St. Bernhard: Do: 16 Uhr Krippenfeier und Familiengottesdienst. Fr: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Männergesangverein. So: 10.15 Uhr Wortgottesfeier.

DEKANAT ROTTENBURG Kirchentellinsfurt, Christus König des Friedens: Do: 16 Uhr Krippenspiel, Wannweil; 17 Uhr hl. Messe, Wannweil; 22.30 Uhr Christmette (Kirchenchor/Sängerin), Kirchentellinsfurt. Fr: 9 Uhr hl. Messe, Kusterdingen; 10.30 Uhr hl. Messe, Wannweil. Sa: 9 Uhr hl. Messe, Kirchentellinsfurt; 10.30 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor, Kusterdingen. So: 9 Uhr hl. Messe, Wannweil; 10.30 Uhr hl. Messe mit Taufe, Kirchentellinsfurt; 12 Uhr Taufe, Wannweil. Do (31.12.): 18.30 Uhr Jahresschlussmesse, Kusterdingen. Fr: 10 Uhr hl. Messe, Wannweil; 11 Uhr hl. Messe, Kirchentellinsfurt. Mössingen, St. Mariä Himmelfahrt: Do: 16 Uhr Krippenspiel; 22 Uhr Christmette. Fr: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Kirchenchor. Sa: 9 Uhr Eucharistiefeier. So: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Familiensegnung. Do (31.12.): 18 Uhr Jahresschlussandacht. Bodelshausen, St. Peter und Paul: Do: 17 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel; 22 Uhr ökum. Christmette, Evang. Kirche. Fr: 9 Uhr Eucharistiefeier. Sa: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. So: 9 Uhr Eucharistiefeier. Fr (1.1.): 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Dußlingen, St. Paulus: Do: 16 Uhr Krippenspiel; 16 Uhr Wortgottesfeier, Gemeindepflegehaus. Fr: 9 Uhr Eucharistiefeier. Sa: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Sängerkranz. Fr (1.1.): 10.30 Uhr Eucharistiefeier. Gomaringen, St. Markus: Do: 22 Uhr Christmette. Fr: 10.30 Uhr Eucharistiefeier. So: 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit Familiensegnung. Do (31.12.): 17 Uhr Jahresschlussandacht. Nehren: keine Gottesdienste.

DEKANAT SIGMARINGEN Trochtelfingen, St. Martin: Do: 22 Uhr Christmette – Wortgottesfeier mit Bläsergruppe der Stadtkapelle. Sa: 10.15 Uhr Hochamt mit Kirchenchor. So: 10.15 Uhr hl. Messe. Fr (1.1.): 11 hl. Messe. Steinhilben, St. Pankratius: Do: 17 Uhr Kinderkrippenfeier mit Krippenspiel und Kindersegnung. Fr: 10.15 Uhr Hochamt mit Kirchenchor. Sa: 10 Uhr Evang. Gottesdienst mit Männergesangverein. So: 8.45 Uhr Wortgottesfeier. Do (31.12.): 18 Uhr Andacht. Gammertingen: Do: 16 Uhr Kinderkrippenfeier mit Kindersegnung, Gammertingen; 18 Uhr Christmette, Gammertingen und Kettenacker. Fr: 8.45 Uhr Hochamt mit Kirchenchor, Feldhausen; 10.15 Uhr Wortgottesfeier, Altenpflegeheim, Gammertingen; 10.30 Uhr Hochamt mit Kirchenchor, Gammertingen. Sa: 8.45 Uhr hl. Messe, Kettenacker; 10.15 Uhr Wortgottesfeier, Gammertingen; 17 Uhr Orgelvesper, Feldhausen. So: 18 Uhr hl. Messe – Festgottesdienst zum Patrozinium, Harthausen. Do (31.12.): 18 Uhr Andacht, Feldhausen; 18 Uhr hl. Messe mit Musikkapelle, Gammertingen; 18 Uhr Andacht, Kettenacker.

PIUS BRUDERSCHAFT Betzingen, Kirche Hl. Kreuz, Im Staudfuß 9: Do: 23.15 Uhr Krippenfeier. Fr: 0.00 Uhr Christmette; 8 Uhr Hirtenmesse; 9 Uhr Hochamt im römisch-tridentinischen Ritus. Sa: 9 Uhr Hochamt im römisch-tridentinischen Ritus. So: 9 Uhr Hochamt im römisch-tridentinischen Ritus. Do (31.12.): 18 Uhr hl. Messe, anschl. Jahresschlussandacht. Fr: 9 Uhr Hochamt im römisch tridentinischen Ritus.

DEKANAT TÜBINGEN Gomaringen: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Weag) mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche; 18 Uhr Gottesdienst (Rostan) mit Posaunenchor; 22 Uhr Holy Night (Weag). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Rostan) mit Kirchenchor. Sa: kein Gottesdienst. So: 10 Uhr Gottesdienst (Presch). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Rostan) mit Abendmahl und Kirchenchor. Stockach, Pauluskirche: Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Weag) mit Posaunenchor Dußlingen/Stockach. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Weag). Sa: kein Gottesdienst. Fr (1.1.): 17 Uhr Gottesdienst (Rostan). Kirchentellinsfurt, Martinskirche: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Dressler); 17.30 Uhr Christvesper (Odenwald) mit Kirchenchor; 22 Uhr Christmette (Odenwald). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Odenwald) mit Posaunenchor. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Odenwald). So: 10 Uhr Sing-Gottesdienst (Dressler). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Odenwald) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Odenwald). Kusterdingen, Marienkirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Kinderkirchteam); 18.30 Uhr Gottesdienst (Fleischer); 22 Uhr liturgisch-musikalische Christmette mit Bläserquartett. Fr: 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Musikverein. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Knöller). So: 10 Uhr Sing-Gottesdienst. Do (31.12.): 16 Uhr Andacht (Dr. Burger) mit Abendmahl, Gemeindepflegehaus Härten; 18 Uhr Gottesdienst mit Posaunenchor. Fr: 17 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Immenhausen, St. Georgskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Posaunenchor; 22 Uhr Gottesdienst (Trautwein). Fr: 9 Uhr Gottesdienst. So: 10.15 Uhr Gottesdienst (Dr. Burger); 18 Uhr Altp. Gemeinschaftsstunde (Wiesmann). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Kim). Mähringen, Stephanskirche: Do: 17.30 Uhr Gottesdienst mit Musikteams. Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor. Fr (1.1.): 10.30 Uhr Gottesdienst. Mössingen, Peter- und Paulskirche: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst (Rieger) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 17 Uhr Christvesper (Rieger) mit festlicher Musik. Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Haag) mit Posaunenchor. Sa: 10 Uhr Gottesdienst spezial (Rieger) mit Singteam. So: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Rieger), Peter- und Paulskirche. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Rieger) mit Abendmahl. Martin-Luther-Kirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Braun-Dietz) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 17.30 Uhr Christvesper (Dietz) mit MLK-Band. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Braun-Dietz) mit Kantorei. Sa: 10.30 Uhr Gottesdienst (Dietz). Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Rieger) mit Abendmahl. Fr: 10.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Rieger). Johanneskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Günther) mit Krippenspiel; 17.30 Uhr Christvesper (Günther) mit festlicher Musik. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Günther). Sa: 10 Uhr Singgottesdienst (Günther). Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Günther) mit Abendmahl. Öschingen: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Lämmer) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 18 Uhr Gottesdienst (Lämmer) mit Projektchor. Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Lämmer) mit Posaunenchor. Sa: 9.30 Uhr Singgottesdienst (Lämmer). So: 9.30 Uhr Gottesdienst (Rempfer). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Lämmer) mit Abendmahl und Posaunenchor. Fr: 17 Uhr CVJM-Gottesdienst (Lämmer) mit Musikteam. Talheim, Bergkirche: Do: 15 Uhr Familiengottesdienst (Wagner) mit Musical »Simeon«; 17 Uhr Christvesper (Isert); 22 Uhr Christmette (Wagner) mit Klang-Farben. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Dr. Schweiker) mit Abendmahl und Klang-Farben. So: 10 Uhr Gottesdienst (Wagner). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Wagner) mit Abendmahl. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Wagner). Nehren, Veitskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Conrad) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 22 Uhr Christmette (Conrad) mit festlicher Musik. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Lagler). Sa: 18 Uhr Singgottesdienst (Conrad) mit Kirchenchor. So: 10 Uhr Gottesdienst (Merk). Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Conrad) mit Abendmahl. Dußlingen, Peterskirche: Do: 15.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche; 18 Uhr Christvesper (Adt) mit Sängerkranz; 22 Uhr Christmette (Adt). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Adt). Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Trainee-Team). So: kein Gottesdienst; 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Merk), Nehren. Do (31.12.): 18 Uhr Gottesdienst (Adt) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Adt) mit Peterskantorei. Belsen: Do: 15.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Anspiel der Kinderkirche; 17 Uhr Christvesper

(Kopp) mit Posaunenchor; 22 Uhr Christmette (Kopp) mit Bells’n’ Voices. Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Kopp) mit Kirchenchor. Sa: 19 Uhr Lobpreis-Gottesdienst (Baur/Team). So: 10 Uhr Lied- und Sing-Gottesdienst (Kopp/Kantor Beck). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Kopp) mit Abendmahl und Liederkranz. Fr: 11 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus. Bodelshausen, Dionysiuskirche: Do: 10.30 Uhr ökum. Gottesdienst (Ebert/Bohnenberger/Posaunenchor), Seniorenhaus Schäfer; 17 Uhr Christvesper (Schnaitmann) mit der Kinderkirche; 22.30 Uhr ökum. Christmette (Ebert/Haid/ ökum. Singkreis). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Schnaitmann) mit Wunschliedersingen. Sa: kein Gottesdienst. So: 10 Uhr Gottesdienst (Haag). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Ebert). Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Schnaitmann) mit Abendmahl. Ofterdingen, Mauritiuskirche: Do: 17 Uhr Christvesper (SchaberLaudien) mit Weihnachtsspiel der Singvögel; 22.30 Uhr Christmette (Schaber-Laudien/Team) mit Dr. Friedrich Dreher (Orgel) und Dr. Wolf Schönleber (Cello). Fr: 10 Uhr Gottesdienst (Schaber-Laudien) mit Abendmahl und Mauritiuskantorei. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Schaber-Laudien) mit Weihnachtsspiel, Haus Mauritiusblick. So: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst, Nehren. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Schaber-Laudien) mit Abendmahl, Bürgergesangverein und Verabschiedung von Christel Härle (Mesnerin). Fr: 11 Uhr Gottesdienst (Schaber-Laudien). Pliezhausen, Martinskirche: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Rupp) mit Projektkinderchor; 19 Uhr Christmette (Stepper) mit Musikensemble; 23 Uhr Andacht und Lieder zur Christnacht (Stepper) mit Ich glaub’s-Band. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Rupp) mit Kirchenchor. Sa: 10 Uhr Gottesdienst (Stepper) mit Sing- und Musikteam. So: 10 Uhr Gottesdienst (Koch), parallel Kindergottesdienst, Gemeindehaus. Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Stepper) mit Abendmahl und Singteam. Fr: 17 Uhr Gottesdienst (Mayer-Frey). Dörnach: Do: 17.30 Uhr Gottesdienst (Pfeifer/Kinder der Kinderstunde/ Jungschar/Teenkreis Ü12/Mitarbeiter) mit Krippenspiel. Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Rupp) mit Singkreis. So: 9 Uhr Gottesdienst (Koch). Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst ( Stepper) mit Abendmahl. Fr: 16 Uhr Gottesdienst (Maier-Frey). Gniebel: So: 9.23 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel der Kinderkirche (Rieger). Do: 17 Uhr Festgottesdienst mit Kirchenchor (Rieger). Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Rieger). Sa: (26.12): Kein Gottesdienst. So: (27.12.): 10.30 Uhr Gottesdienst mit Wunschliedersingen (Jetter). Do (31.12.): 18.15 Uhr Gottesdienst ( Rieger) mit Abendmahl. Fr: kein Gottesdienst. Rübgarten: So: 10.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel und Kindergarten (Rieger). Do: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, Kinderkirche und Mädchenjungschar (Rieger); 18.15 Uhr Festgottesdienst (Rieger). Fr: 9.23 Uhr Gottesdienst mit Kirchenchor (Rieger). Sa: (26.12.): 10.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Gniebel, mit Pop- und Gospelchor (Rieger). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Rieger) mit Abendmahl. Fr: 17 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit Gniebel (Schietinger). Walddorf: Do: 16 Uhr Familiengottesdienst (Dinkel) mit Kinderchor und Kinderkirche; 18 Uhr Christvesper (Dinkel). Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst (Dr. Baumann) mit Abendmal. Sa: 9 Uhr Gottesdienst (Dr. Baumann). So: 10.15 Uhr Gottesdienst (Dinkel). Do (31.12.): 17.30 Uhr Gottesdienst (Souchon/Dinkel). Häslach: Do: 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Dr. Baumann) mit Kinderkirche; 22 Uhr Spätgottesdienst (Dr. Baumann). Fr: 9 Uhr Gottesdienst (Dr. Baumann). Sa: 10.15 Uhr Gottesdienst (Dr. Baumann). So: 9 Uhr Gottesdienst (Dinkel). Do (31.12.): 19 Uhr Gottesdienst (Souchon/Dinkel). Fr: 10.15 Uhr Gottesdienst (Dinkel). Wankheim, Jakobuskirche: Do: 16 Uhr Gottesdienst (KikiTeam/Eppler) mit Krippenspiel der Kinderkirche; 22 Uhr Christmette (Eppler). Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Burger). Sa: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Knöller), Kusterdingen; 13.30 Uhr Pregizer Christfest. So: 9.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Kim/Dr. Burger), Jettenburg. Do (31.12.): 18.30 Uhr Gottesdienst (Eppler/ Opifanti) mit Abendmahl. Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Burger). Jettenburg, Dorfkirche: Do: 17.30 Uhr Christvesper (Opifanti/Eppler) mit Musikverein Jettenburg, Dorfgemeinschaftshaus; 22 Uhr Christmette (Enz). Fr: 10.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Burger). Sa: 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Knöller), Kusterdingen. So: 9.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst (Kim/Dr. Burger). Do (31.12.): 17 Uhr Gottesdienst (Eppler/Opifanti) mit Abendmahl. Fr: 9.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Burger).


STANDESAMT

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

REUTLINGEN GEBURTEN 26. 10. Azir, Eltern Nurdie geb. Arifova und Sezer Demirov, Griesstr. 17/1, Pfullingen 28. Jannes, Eltern Jaana geb. Münzinger und Jörg Gerber, Georgstr. 18, Kusterdingen 30. Mahnoor, Eltern Uzma geb. Afzal und Waqar Ahmed Khan, Mußweg 2, Sonnenbühl – Maren Martina, Eltern Yvonne geb. Wahl und Simon Günter Böttler, Hohebildstr. 13, Walddorfhäslach – Nevio, Eltern Elvira geb. Cinˇcurak und Maurizio Dessi, Panoramastr. 33, Lichtenstein – Charlotte Ellen Krause, Eltern Michaela Krause und Benjamin Dieter Pflumm, Poststr. 8, Metzingen – Elea Schulz, Eltern Yvonne Heike Schulz, Webergasse 5, und Sven Antonio Hallwachs, Marienstr. 24 31. Elisabeth, Eltern Alìna Oleksandrìvna geb. Martynova und Eugen Kravchenko, Gustav-GroßStr. 12 – Janne Salzbrenner, Eltern Andrea Heesemann-Salzbrenner geb. Heesemann und Michael Salzbrenner, Falltorstr. 73, Mössingen – Sarah Sophie Kitzmann, Eltern Griseldis Sonja Altenhof und Timo Kitzmann, Gießsteinstr. 28, Lichtenstein – Kerem Sani, Eltern Elif geb. Karakaya und Mustafa Odaba¸sı, Hauffweg 5, Trochtelfingen – Anni Paula Müller, Eltern Carina Müller und Dennis Hartmut Knapp, Bernlocher Str. 5, Engstingen 1. 11. Srija, Eltern Vanaja geb. Karthikesu und Vinayakaraj Ratnasingam, Heilbronner Str. 3 2. Leyla, Eltern Habibe geb. Mustafi und Arben Beˇsiri, Max-PlanckStr. 24, Metzingen – Verona Stoyanova Sashova, Eltern Izabel Traykova Stoyanova, Echazstr. 8, Reutlingen, und Stoyan Krasimirov Sashov, Hauptstr. 5, Eningen u. A. 3. Laurin Flaiz, Eltern Stefanie Flaiz und Jens Dehner, Richard-Wagner-Str. 8, Bisingen – Lukas Leon, Eltern Anneliese geb. Rausch und Klaus Peter Reimer, Bahnhofstr. 5/2, Eningen u. A. 4. Melina, Eltern Mareike geb. Stahl und Markus Müller, Hauptstr. 82, Kusterdingen – Emily, Eltern Sarah Vanessa geb. Zagst und Heiko Nagel, Dorfstr. 29, Kirchentellinsfurt – Lukas Digel, Eltern Sofie Basageorgis-Digel geb. Basageorgis und Harald Digel, HeinrichHeine-Str. 18/1, Metzingen 5. Lorena, Eltern Syzana geb. Gaˇsi und Zumer Kusumaj, Glemser Gasse 4, Dettingen/Erms – Iman, Eltern Senada geb. Jakupovi´c und Kemal Kajgani´c, Kaiserstr. 7, Pfullingen – Alina, Eltern Tatjana geb. Wollwinder und Armin Gluitz, St. Nikolausweg 9, Gammertingen 6. Lena, Eltern Judith Bückle und Dominik Bückle, Am Hungerberg 26, Münsingen 8. Chiara Marazzotta, Eltern Carmela Mazza und Giancarlo Marazzotta, Balthartweg 5 – Guilherme Simˇao de Sousa Ribeiro da Silva, Eltern Carla Patrícia de Sousa Ribeiro und Ricardo Jorge Ribeiro da Silva, Kemptener Str. 66 9. Mika, Eltern Mila Lina Köninger und Steffen geb. Klein, Paulusstr. 9 – Benit Engolin, Eltern Anita geb. Shala und Bekim Berisha, Wörthstr. 14 – Johann Erik, Eltern Silke Andrea geb. Hohloch und Steffen Wägelein, Bismarckstr. 111 – Dovydas, Eltern Rasa Bielskiene geb. Lekerauskaite und Vaidas Bielskis, Stephanusweg 6 – Maksim, Eltern Natalya Viktorovna geb. Dubnjak und Viktor Erhardt, Hohenschildstr. 36 – Ben Luis Klingler, Eltern Isabell Schlierer und Michael Klingler, Rosenstr. 10, St. Johann 10. Henry, Eltern Denise geb. Klaner und Oliver Alexander Maier, Über den Halden 19 – Hanna Marie Lauxmann, Eltern Nadine Lauxmann und Ulli Axel Kasper, Dettenhauser Str. 59, Walddorfhäslach – Mila, Eltern Natalia geb. Matrosova und Marcus Geiger, Sperberweg 6, Engstingen – Panagiota Ntelimporanidou, Eltern Natalya Panajotovna Vaizer geb. Kozajlidi und Charalampos Ntelimporanidis, Ulmer Str. 7 11. Noah Ben, Eltern Nadine geb. Eberle und Gottfried Walter Scheu, Auf dem Bühl 20, Hülben – Anne, Eltern Stefanie geb. Ott und Thomas Vöhringer, Hirschgasse 1, Hohenstein – Lia Sophie, Eltern Jessica Lisa geb. Schulze und Patrick Bauer, Herdweg 18, Walddorfhäslach – Arijan, Eltern Adisa geb. Cauˇsevi´c und Senad Kapi´c, Stadtstr. 11 12. Diar, Eltern Arbresha geb. Elsha-

ni und Xhevat Bytyqi, Pappelweg 27, Metzingen – Ruben Benjamin, Eltern Alice Katrin geb. Kemmler und Andreas Markus Rein, Hermann-KöhlStr. 3 – Hannes Jakob, Eltern Sarah Theresa geb. Herrmann und Michael Werner, Auf der Ay 17 13. Matti Hombach, Eltern Vanessa Reingen und Jan-Thomas Hombach, Kirrlestr. 14 – Eliah Detzel, Eltern Tanja Pocchiari-Detzel geb. Pocchiari und Tobias Detzel, Johanniterweg 16 14. Corrado Cretto, Eltern Aquilina Bonesse und Giuseppe Cretto, Ulmenweg 5, Großbettlingen – Emir, Eltern Ebru geb. Peker und Murat ¸Saplak, Bergstr. 33, Engstingen 15. Ida Rohn, Eltern Xenia Rohn und Julian Marius Reiff, Mittelstädter Str. 41/1 – Zoe Marie, Eltern Claudia geb. Lenk und Andreas René Ziegler, Tulpenweg 14, Aichtal 16. Rosalie Theresia, Eltern Franziska Madeleine geb. Koukal und Sven Torsten Schaufler, Panoramastr. 25, Pfullingen – Anni, Eltern Sandra Yvonne geb. Böbel und Frank-Dieter Werner Hummel, Im Bungertle 30 – Batuhan, Eltern ¸Sebnem Meryem geb. ¸Si¸sman und Mert Alp, Brandenburger Str. 7, Neckartenzlingen – Melia Frida Kozel, Eltern Mirjana Rebecca Kozel und Martin Rauscher, Kammweg 4, Engstingen 17. Alara, Eltern Eda geb. Sayˇ gili und Yunus Yildiz, Am Heiligenbrunnen 22, Dettingen/Erms – Antonia, Eltern Linda geb. Wilhelm und Ulf-Benjamin Kock, Im Steinmäuerle 16/1, Sonnenbühl 18. Kathleen Emma Mugova, Eltern Elke Bettina Freifrau von Hünefeld-Mugova geb. Freiin von Hünefeld und Tawanda Mugova, Brandheideweg 36A, 08371 Glauchau – Carl Friedrich, Eltern Sigrid Martina geb. Gehann und Friedrich Ulrich Eberhard Lorch, Haydnstr. 15, Metzingen 19. Ronja, Eltern Susanne geb. Haug und Kai Uwe Heinz, Steinlachstr. 27, Mössingen – Leona, Eltern Vahide geb. Elmazi und Ferki Beqiri, Holzelfinger Str. 26, Lichtenstein – Annette Monika Diana Börner, Mutter Jasmin Svenja Börner, Riedlinger Str. 7 – Matthias Wilhelm Löbner, Eltern Johana Natasha Palma Tostado und Philipp Nils Löbner, Rosenstr. 35 20. Elia Bursa, Eltern Elisabetta Martino und Cristian Bursa, Storchenweg 23, Metzingen – Xenia, Eltern Tatjana geb. Ring und Sergej Fehler, Hafnerstr. 32, Ofterdingen – Maximilian Frank, Eltern Christina Gisela geb. Trumpp und Frank Andreas Hecht, Berggasse 57 – Sophia Ghebenei, Eltern Georgeta Daniela Vintilˇa und Ioan Ghebenei, Georgiistr. 17, Bad Urach – Milena, Eltern Deana geb. Pehar und Nikola Simuni´c, Auenstr. 29, Geislingen 21. Melissa Nasser, Eltern Mira Mohammad Yusef Sabana und Mohamed Nasser, Friedrich-EbertStr. 36 – Frieda Marie, Eltern Meike Sarah geb. Stumpf und Alexander Richard Hess, Schiesswasen 5, Eningen u. A. – Malia, Eltern Heike Christine geb. Lange und Martin Rudolf Janko, Kanalstr. 51, Metzingen 22. Marija, Eltern Merima geb. Isainovi´c und Danijel Ibraimovi´c, Pestalozzistr. 101 – Ömer, Eltern Hatice geb. Ba¸s und Rahmi Narmanlı, Baumgartenstr. 21, Lichtenstein 23. Marusia Gheorghe, Eltern AnnaMaria Cˇalin und Marus Daniel Gheorghe, Churstr. 4, Engstingen 24. Mats, Eltern Corinna geb. Miller und Marc Oliver Mikeler, Stammlerstr. 34, Rottenburg am Neckar – Leandra Cammarata, Eltern Isabella La Mantia und Michele Cammarata, Klosterstr. 38, Pfullingen – Jakob, Eltern Caroline geb. Feuerstein und Philip Alfred Diez, Schlehenweg 4, Jungingen – Laura Schaal, Eltern Jasmin Schaal und Robin Schiller, Pliezhäuser Str. 24, Pliezhausen – Zoe, Eltern Michaela geb. Diebold und Sven Günter Dieter Weniger,Über den Halden 7 25. Marli Helena, Eltern Sarah Miriam geb. Hörnig und Thore Schick, Adalbert-Stifter-Str. 21 – Erik Fritz, Eltern Steffi geb. Koch und Götz Reinhold Aikele, Theodor-Heuss-Str. 25, St. Johann – Sarah, Eltern Khitam geb. Al Yacoub und Mansour Qasem, Bohlstr. 40, Metzingen – Lisa, Eltern Jutta geb. Ebel und Martin Reinhard Pfister, Schnaithalde 11, Burladingen 26. Emily, Eltern Melanie Bettina geb. Nill und Daniel Rein, GeorgWagner-Weg 8, Mössingen

EHESCHLIESSUNGEN 4. 11. Mona Beganaj, Obergasse 13, Neuleiningen, und Bujar Golla, Reutlinger Str. 46, Reutlingen 7. Rossella Boni und Giuseppe Spinelli, Pestalozzistr. 122 – Zhivka Georgieva Fronek geb. Markova und Heiko Nerz, Theodor-Fischer-Str. 23 – Carmen Förste und Paul David Mielchen, Brunnengasse 7/3 13. Yvonne Jasmin Julia Kroll geb. Leibfarth und Stefan Röckle, Taubenweg 23 14. Yasemin Erel und Andreas Klaß, Sondelfinger Str. 41 20. Nicole Wieczorek, Nürnberger Str. 24, Reutlingen, und Marcus Weiß, Klosterstr. 110, Pfullingen – Pilar Labanino Subarnaba und Christian Martin Hack, Röntgenstr. 5 – Olga Ketterling und Matthias Sylvester Barth, Brühlstr. 6 – Stefanie Verena Beyer, Gaußstr. 31 II, Fürth, und Muhammad Azeem Subhani, Seestr. 20, Reutlingen 27. Luisa-Ramona Wachter und Hora¸tiu Radu, Unterm Georgenberg 29

STERBEFÄLLE 29. 10. Andreas Joachim Meyer, Kiefernweg 3 30. Anna Gertrud Schläger geb. Rost, Theodor-Körner-Weg 12 31. Hanspeter Ott, Bellinostr. 44 1. 11. Maria Axt geb. Sterk, Eberhardstr. 20 – Helene Rosa Weidemaier geb. Bausch, Charlottenstr. 125 2. Rita Helena Meier geb. Landenberger, Champignystr. 5 – Reinhard Senne, Sickenhäuser Str. 209 3. Agathe Charlotte Agnes Schedler geb. Pirnkofer, Nürnberger Str. 31 – Zivko Brki´c, Opfersteinstr. 21 – Gerhard Fritz, Alte Dorfstr. 20 4. Elisabeth Ri¸sca geb. Thal, Bruckäckerweg 45 – Karl-Heinz Laich, Fürstenbergstr. 39 – Marta Maria Haug geb. Betz, Hechinger Str. 59 – Ruth Maier geb. Krumm, Gomaringer Str. 22 8. Manfred Pfeiffer, Plattachstr. 12 – Harald Heinz, Rappertshofen 1 10. Peter-Joachim Köcher, CarlDiem-Str. 36 – Oskar Ewald Fischer, Olgastr. 43 12. Viktoria Grell geb. Baader, Nürnberger Str. 31 13. Irma Otto geb. Klein, Nelkenstr. 63 16. Alexander Eugen Ruf, Im Wasen 15 – Rosemarie Katharina Melzer, Rheinstr. 8 17. Ella Martini geb. Maier, CarlDiem-Str. 100 18. Helene Bürgermeister geb. Kämpfer, Nürnberger Str. 26 – Erika Nora Rosik geb. Alwardt, Hermann-Ehlers-Str. 3 20. Hildegard Elisabeth Gattiker geb. Weiß, Kurrerstr. 22 – Suse Edeltraud Wick geb. Schrade, Robert-Koch-Str. 36, Eningen u. A. 21. Heinrich Hrowat, Grenzweg 16 22. Marianne Bihler geb. Dieroff, Steubenstr. 19 23. Andreas Günter Richter, Liststr. 5 26. Peter Götz, Ringelbachstr. 86 27. Alwine Christine Knecht geb. Kimmerle, Johannesstr. 24, Pliezhausen 27. Jürgen Dietmar Hohlbein, Gaylerstr. 3 28. Liselotte Vera Christel Hinrichsen geb. Puschke, Schillerstr. 60, Eningen u. A.

PFULLINGEN GEBURT 3. 12. Lars, Eltern Monika geb. Kuhn und Jens Hartmut Kümmerle, Johannesstr. 13

EHESCHLIESSUNGEN 7. 11. Christina Sandra Schwerdtfeger und Steffen Eichinger, Im Katzenbol 12 13. Sandy Sabrina Kaufmann und David Jones, Hauffstr. 10 20. Dana Meyer geb. Krupiˇcková und Jörg Schmid, Eichendorffstr. 68 – Katharina Morawski und Christian Heid, Louis-LaiblinWeg 16/2 4. 12. Dimitra Moustaka und Georgios Famisis, Römerstr. 2/1

STERBEFÄLLE 19. 10. Pavle Holubek, Schillerstr. 2 4. 11. Luise Katharine Maike geb. Renz, Römerstr. 50 8. Maximilian Ibler, Karl-KuppingerStr. 58 10. Hedwig Nonnenmacher geb. Gumpper, Große Heerstr. 9 15. Manfred Hölz, Schwabstr. 13 20. Irmela Senner, Römerstr. 50 23. Klaus Willy Bindemann, Römerstr. 50 4. 12. Dieter Georg Otto Thalheim, Grieshalde 14/1

30. Liam, Eltern Teresa geb. Storti und Markus Brendle, ZiegelhütEHESCHLIESSUNGEN tegasse 12, St. Johann – Paul Roths, Eltern Katrin Roths26. 9. Vanessa Rosalie Stooß und Friedrichsohn geb. Friedrichsohn Andreas Hans-Martin Schenk und Christian Roths, AchalmKreuzäckerstr. 4, Holzelfingen str. 20, Metzingen 29. 10. Marie-Lena Schuler und – Sophia, Eltern Nicole Alexandra Ralph Martin Maier, Karpfengeb. Oppelz und Bernd Johannes weg 6, Unterhausen Schmid, Breite 8, Pfronstetten 31. Désirée Christin Marie Eule und Florian Phillip Baur, BrestenSTERBEFÄLLE eck 34, Rottenburg am Neckar 9. 11. Isabell Fink und Tobias Schmidt, Wilhelmstr. 26, Unter- 30. 10. Ingrid Mathilde Ebner geb. Kraller, Trailfinger Str. 5 hausen 14. 11. Emma Regina Kurz, Schmie1. 12. Susanna Tauss geb. Kratz und desteige 5 Erhard Schäfer, Römerstr. 11, 15. Josef Jakob Herter, Obere Gasse Holzelfingen 10, Pfronstetten 24. Günther Horst Bartsch, AmtsSTERBEFÄLLE gasse 10 8. 11. Katharina Lieder geb. Derr, 27. Albrecht Jakob Geiger, Stein83 Jahre, Heerstr. 41, Honau stetter Str. 37, Heroldstatt – Joachim Heinz Werner, 81 Jahre, 29. Marie-Luise Maurer geb. HartPeter-Rosegger-Str. 1, Unterhaumann, Wasserstetter Str. 10 sen – Luise Pauline Duschner geb. Trudel, 95 Jahre, Bahnhofstr. 64, WANNWEIL Unterhausen GEBURTEN 10. Lore Brigitte Trojan geb. Scha30. 9. Alexandra Rebecca, Eltern ber, 66 Jahre, Zellertalstr. 11, Katrin Carola Theresa geb. MoUnterhausen risse und Bernhard Klaus Gehl, 14. Hilde Schmid, 85 Jahre, HeerWilhelmstr. 27 str. 41, Honau 20. Ruth Schorp geb. Sannwald, 84 12. 10. Marlene Luisa, Eltern Linda Amelie geb. Mösinger und SeJahre, Wacholderweg 5, Unterbastian Hespeler, Lachenäcker 1 hausen 30. Gerhardt Ludwig Tröster, 86 Jahre, Heerstr. 41, Honau EHESCHLIESSUNGEN

LICHTENSTEIN

MÜNSINGEN GEBURTEN

16. Doris Emilie Anna Bräuchle, Neuffener Str. 4, Metzingen 24. Maria Emmerling geb. Weizenegger, Im Eber 1 10. 11. Elfriede Sdero geb. Leibfarth, Lange Gasse 23 14. Anna Kiefer geb. Bechtloff, Schubertstr. 20

BAD URACH EHESCHLIESSUNGEN

3. 10. Barbara Monika Heß und Peter Schmitt, Kirchstr. 17, Setzingen 8. Tanja Maria Mayer und Matthias Michelmann, Goethestr. 4, Reutlingen 17. Barbara Rita Ertle und Sven Münzinger, Alemannenstr. 1, Neuhausen/Fildern 19. Inge Ella Meyer und Peter Siegfried Reich, Eckisstr. 38 23. Nora Abel und Bastian Matthias Bischoff, Reutlinger Str. 77, Metzingen 31. Christina Gina Johnigk geb. Heindel und Jürgen Manfred Viesel, Moltkestr. 1 2. 11. Samia Magid Shahin, Neuffener Str. 31, Bad Urach, und Kassem Ishak Turkawi, Houston, Vereinigte Staaten von Amerika 13. Grit Sabine Seltmann geb. Jentsch und Frank Zubeil, Steinbrechweg 22 20. Margarita Trippel und Rüdiger Johann Hollaus, Lessingstr. 13, 17. 10. Kerstin Michaela geb. Gallus Ditzingen und Thomas Martin Raab, Im Hegis 15 STERBEFÄLLE 23. Bärbel geb. Beck und Manfred 1. 10. Eva Haese geb. Gerber, PauRenz, Nelkenstr. 4 lusstr. 13, Reutlingen 24. Britta Regine Walker-Allgaier geb. Walker und Florian Christian 10. Emma Bazlen geb. Moser, ElsaBrändström-Str. 10, Metzingen Allgaier, Hauptstr. 76 – Rosa Martha Christner geb. Epp30. Sabine Petra Keßler und Karlle, Hauptstr. 6, Hülben heinz Ruthardt, Dorfstr. 32/3 12. Ursula Martha Rangosch geb. Meyer, Stauferweg 15/3, MetSTERBEFÄLLE zingen 4. 9. Hermine Weber geb. Schwenk, – Lieselotte Schidel geb. Strampp, Unterer Haldenweg 24 Biberacher Str. 17, Reutlingen 27. Anna Maria Mayer geb. Raiser, – Emma Wittmann geb. Kazmaier, Achalmstr. 7 Mühlstr. 7 28. Heidi Bärbel Buck geb. Wurster, 16. Willy Jakob Lehmann, SchloßKatharinenstr. 3 str. 32, Erkenbrechtsweiler 31. Wolfgang Fleischmann, Jetten- 18. Sigrid Isolde Hefter geb. Bay, burger Str. 27 Seitenhalde 77, Pfullingen – Luise Reitinger geb. Szabó, Blumenstr. 7, Köngen 19. Emilie Guhl geb. Schall, MühlMETZINGEN str. 7 EHESCHLIESSUNGEN 21. Heinz Jakob Reutter, Immanuel13. 11. Tanja Nicole Krebes und Kant-Str. 90 Timo Hallwachs, Römerstr. 11/1 – Siegfried Emil Vollmer, Eichen14. Diana Ivanovi´c und Lewin str. 7, Pliezhausen Michael Barnes, Schützenstr. 41 23. Hermann Wilhelm Früh, Gebrüder-Gross-Str. 15 – Gunther Ellringmann, Uracher STERBEFÄLLE Bleiche 1 5. 11. Emilie Frida Buchfink geb. 24. Maria Emmerling geb. WeizenRathgeb, Silcherstr. 17, Kohlberg egger, Im Eber 1, Dettingen/ – Friedrich Zorn, Siemensstr. 2 Erms 8. Anna Kathrine Reusch geb. 26. Rosa Maria Jedele, Elsa-BrändFeucht, Elsa-Brändström-Str. 10 ström-Str. 10, Metzingen 16. Otto Weiblen, Wehrstr. 10 29. Paul Otto Held, Luisenstr. 5, 19. Katharina Lauer geb. Egler, Reutlingen Helmholtzstr. 20 20. Emilie Lore Hornstein geb. Ott, 3. 11. Berta Emma Sauter geb. Wannenwetsch, Ahornstr. 34 Nürtinger Str. 104 4. Lothar Hugo Holder, Frischlin25. Ruth Euchner geb. Burk, weg 11 Im Sal 9, Riederich – Erwin Dahlke, Am Forst 7 29. Karl Herbert Pross, Flieder– Margarete Helene Reiter geb. str. 56 Lutz, Haustr. 15, Pliezhausen – Elli Böhme geb. Armoneit, DETTINGEN/ERMS Schwalbenstr. 4 10. Gottlob Samuel Stoll, LichtenGEBURTEN steinweg 12, Metzingen 7. 10. Lina Marie, Eltern Patrick 11. Hans Wilhelm Hermann, Philipp Barwich und Myriam geb. Mönchstr. 7/1, Reutlingen Lundt, Beuthener Str. 8 – Walter Wilhelm Christner, 18. Sina, Eltern Holger Gönninger Karlstr. 15, Hülben und Natalie geb. Schwonek, 13. Klara Marie Kühn geb. MichalLerchenstr. 3 sky, Mühlstr. 7 25. Oskar, Eltern Manuel Millich 14. Herbert Reusch, Bergstr. 30, und Julia Linsenmayer, KühsteigMetzingen gasse 11 – Mathilde Amalie Hageloch, 8. 11. Layana Magdel, Eltern Ruba Mühlstr. 7 Siham geb. Nashashibi und Frank 16. Ruth Irma Kächele geb. Mayer, Eugen Müller, Neuffener Str. 25 Mühlstr. 7 11. Mathilda Johanna, Eltern Julia 18. Karl Dieter Reichenecker, ReutKatharina geb. Säger und Martin linger Str. 35, Münsingen Johannes Rein, Silcherstr. 21 25. Lydia Jesse geb. König, Mühl23. Philemon Joah, Eltern Evelin str. 7 Valerie geb. Waldbüßer und To26. Margarete Waidmann, Richardbias Gentsch, Kirchplatz 2 Dehmel-Str. 2, Reutlingen 29. Helene Marie Olga Malik geb. EHESCHLIESSUNGEN Hüller, Wilhelmsplatz 3 30. Günter Wilhelm Vöhringer, 10. 10. Patrick Bastian Burkhart Amselweg 1 und Yvonne Maurer, Zeisigweg 4 – Andreas Kozel und Jasmin Johanna Ehmen, Neuffener Str. 25 RÖMERSTEIN – Christoph Johannes Bächle und GEBURTEN Tatjana Melanie Knauer, Herdweg 25 21. 11. Aaron Christoph Benner, 14. Tayfun Sevgili und Stephanie Eltern Kathrin Benner und MatHillert, Uracher Str. 3 thias Heinz Tröster, Frieden23. Nils Marvin Schulz und Thais str. 23, Böhringen da Silva Rocha, Gluckstr. 9 23. Marlene Winter, Eltern Yvonne 28. Özgür Bicer und Bahar Özen, Thomsen und Matthias Caj WinKarlstr. 74 ter, Im Anger 18, Donnstetten 30. Jörg Vogelwaid und Katrin Kögler, Hörnleweg 14 14. 11. Georg Uihlein und Bettina EHESCHLIESSUNG Welsch, Taubenweg 3 14. 11. Leszek Adamski und Stefa– Kristof Heimberger und Sarah nie Judith Schnitzer, Rundweg 4, Hagemann, Schneidergasse 19 Zainingen

28. 10. Martin, Eltern Verka geb. Gagetovi´c und Jakov Marinovi´c, Kirchstr. 23, Engstingen 30. Klara Maria, Eltern Kirby Karina geb. Klages und Sven Kauczor, Holzelfinger Str. 54, Lichtenstein – Eva, Eltern Andrea geb. Lorch und Waldemar Weimeier, Beethovenstr. 5, Hohenstein 3. 11. Anna Maria, Eltern Franziska Anna geb. Ferdini und David Michael Zeitvogel, Schillerstr. 30, Metzingen 4. Romy Selina, Eltern Nicola Simone geb. Keck und Johannes Schwenk, Hirschstr. 10, Laichingen – Leonie Emilia, Eltern Andrea geb. Haubensack und Christian Dieter Gölz, Katzensteig 11 7. Marie Theresa, Eltern Carmen geb. Geiselhart und Erwin Gerolf Wurm, Rosenweg 2, Hohenstein – Philipp Wilhelm Adolf Werner Fetu’ulele Fau’ese Hagmaier, Eltern Bettina Hanne Hagmaier und Paea-’i-Muli Fau’ese, Zerrennerstr. 4, Pforzheim 8. Layana Magdel, Eltern Ruba geb. Nashashibi und Frank Eugen Müller, Neuffener Str. 25, Dettingen/Erms 9. Nora Margarete, Eltern Sandra geb. Bader und Thomas Wenzel, Sonnenweg 24, Bad Urach 10. Joshua, Eltern Rahel geb. Maxim und Patrick Sieverding, Fischburgstr. 2, Bad Urach 11. Noah, Eltern Mariana geb. Tress und Daniel Peters, Silbertalweg 2/1, Hohenstein – Neo, Eltern Janine Stefanie geb. Moczko und Tommy Bartloff, Kämpflestr. 1 14. Leon Andreas Groß, Eltern Elisabeth Neubrand und Julian Groß, Enge Gasse 1, Geislingen an der Steige 16. Leon, Eltern Sonja geb. Müller und Heiko Weiß, Lichtensteinstr. 1, Trochtelfingen – Emil Konstantin, Eltern Heidelinde Gras und Mark geb. Militsch, Obere Str. 39/1, Erkenbrechtsweiler – Naida Kosovac, Eltern Magdalena Angela Malinowski und Haris Kosovac, Bei den Linden 18, Laichingen 17. Lara, Eltern Suzana geb. Mati´c und Stjepan Herceg, Albstr. 25 21. Aaron Christoph Benner, Eltern Kathrin Benner und Matthias Heinz Tröster, Friedenstr. 23, Römerstein – Fabian Heiner Glück, Eltern Susanne Christiane Glück und Richard Heinrich Wiedemann, Wiesensteiger Str. 40/1, Westerheim – Thomas, Eltern Ruth geb. Rauschmaier und Joachim Reyinger, Tannenweg 5, Heroldstatt 23. Marlene Winter, Eltern Yvonne Thomsen und Matthias Caj Winter, Im Anger 18, Römerstein 25. Benedikt Maximilian, Eltern Michaela geb. Leichtle und Stephan Pöhler, Obere Linde 28 – Jasmin Belz, Eltern Nicole Maria Belz und Christian Beck, Rotenberg 20, Ehingen/Donau – Anni, Eltern Julia geb. Seiffert und Torsten Sven Binsch, Christoph-Hauff- Str. 14, Grabenstetten 26. Alisa, Eltern Valentina geb. Schatz und Sergej Kovaljov, DresSTERBEFÄLLE dener Str. 15 STERBEFALL 27. Luis, Eltern Melanie geb. Kose- 9. 10. Johann Rost, Im Eber 1 mund und Stefan Herrmann, 12. Karin Irene Mathilde Sigler geb. 8. 11. Alfred Hugo Klaus Lüdtke, Kienle, Kühsteiggasse 54 Erlachweg 1, Böhringen Zünderstr. 9, Sonnenbühl

HÜLBEN GEBURTEN 6. 11. Maximilian, Eltern Christina geb. Schwenkel und Marc Steffen Schweizer, Hauffstr. 8 11. Noah Ben, Eltern Nadine geb. Eberle und Gottfried Walter Scheu, Auf dem Bühl 20

STERBEFÄLLE 10. 11. Elfriede Sdero geb. Leibfarth, 87 Jahre, Schulstr. 7 14. Eugen Fruh, 51 Jahre, Eichenstr. 68 21. Horst Herbert Ernst Klitzke, 82 Jahre, Lerchenstr. 8 28. Johannes Kuder, 87 Jahre, Alte Postgasse 6

GOMARINGEN GEBURTEN 23. 10. Charlotte Elisabeth, Eltern Britta Natascha Wagner und Johannes geb. Schäfer, Lindenstr. 80 29. Luca Matteo, Eltern Annegret Doris geb. Gäbler und Giovanni Bianco, Lindenstr. 31

EHESCHLIESSUNGEN 8. 10. David Johannes Krause, Riedstr. 16, Gomaringen, und Thea Lina Stietz, Hegnacher Mühle 1, Waiblingen 9. Sebastian Stich und Stephanie Purr, Am Heidelberg 8, Dußlingen – Daniel Lessner und Julia Astrid Thomann, Sägeweg 9 16. Jonas Adam und Simone Sailer, Paul-Gerhardt-Str. 4 30. Stefan Westhelle, Maueräckerstr. 8, Gäufelden, und Ulrike Berndorfer, Brühlstr. 21, Leinfelden-Echterdingen

STERBEFÄLLE 1. 10. Irmgard Emma Peters geb. Priester, Pestalozzistr. 2 – Karl Baumann, Baumgartenweg 8 6. Hedwig Karoline Ott geb. Grauer, Holzwiesenstr. 7, Kusterdingen 16. Karl-Heinz Ott, Humboldtstr. 4 18. Helga Bürker geb. Bold, Unter der Steigstr. 15 22. Katharina Kalteis geb. Hermann, Auf dem Schäferrain 7 24. Luise Hildegard Scholpp geb Elser, Pestalozzistr. 2 30. Wolfgang Scheithauer, Madachstr. 4 – Alfred Karl Priester, Öschinger Str. 22

KUSTERDINGEN EHESCHLIESSUNG 12. 11. Lena Maren Ebinger, Brahmsweg 10, Waldenbuch, und Johannes Nathanael Braun, Albstr. 20, Kusterdingen

STERBEFÄLLE 3. 11. Karl Friedrich Walker, Härtenstr. 41 16. Irmgard Karin Heusel geb. Diedrichs, Marktstr. 41 28. Karl Georg Fauser, Sandackerstr. 8

MÖSSINGEN GEBURT 27. 11. Felix Jonathan, Eltern Christine Hedwig geb. Ostfeld und Michael Christian Dörrer, Hagstr. 6

EHESCHLIESSUNGEN 6. 11. Andreas Weber und Sarah Annette Lehmann, Lindenstr. 18 28. Martin Andreas Schuch geb. Graf und Anette Schliwa, Marienburger Str. 50 – Tobias Richard Kley und Melanie Ehmann, Wührenbühl 15

STERBEFÄLLE 16. 11. Bernhard Ayen, Falltorstr. 10 18. Hedwig Gottliebin Walter geb. Buck, Falltorstr. 70 – Emilie Schauber geb. Herter, Hechinger Str. 26 20. Hedwig Anna Renz geb. Rinn, Hechinger Str. 26 28. Erna Ruth Buck geb. Herter, Falltorstr. 70 – Hildegard Anneliese Kohler geb. Lindanau, Unterdorfstr. 12, Jungingen


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ANZEIGEN

DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 − REUTLINGER GENERAL−ANZEIGER

Pfullingen, den 18. Dezember 2015

Genkingen, den 21. Dezember 2015

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung eine Gnade.

Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben! Johannes 14,19

* 1. 6. 1930

Emma Bahnmüller

† 18. 12. 2015

In tiefer Trauer Ehefrau Maria Sibylle und Henry mit Steven

* 10. 6. 1928

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 30. Dezember 2015, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof in Pfullingen statt.

80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 Jahre, Mann oh Mann, 80 sieht man Dir noch gar nicht an! 80 Der Computer hält Dich fit; 80 ist das Dein besonderer Trick? 80 80 Mach so weiter Jahr um Jahr, dann schaffst Du auch 80 die 90 Jahr! 80 80 Herzliche Glückwünsche 80 Deine Waltraud, 80 Schnutze mit Leon 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80

Lieber Helmut, Babele und Opa

Im Vertrauen auf diese herrliche Verheißung nehmen wir für immer Abschied von

Max Kleefoth

GEA Glücks-Anzeigen

† 21. 12. 2015

Wir trauern um sie, mit allen Nachbarn, Freunden, Bekannten und allen, die ihr nahe standen Ewald Leibfritz, Genkingen Familien Hipp, Unterhausen Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 29. Dezember 2015, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof in Genkingen statt.

80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80

Gesundheitswesen

Reutlingen, 21. Dezember 2015 Als Gott sah, dass der Weg zu weit, der Berg zu steil und das Atmen zu schwer war, nahm er ihn bei der Hand und sagte, komm heim.

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, unserem herzensguten Papa, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel

Nachruf Der DRK Ortsverein Engstingen-Hohenstein trauert um sein ehemaliges Gründungsmitglied

Otto Schaaf

Benedikt Hummel

* 28.7.1929 † 21.12.2015 In Liebe und Dankbarkeit: Hildegard Schaaf Birgit, Hartmut, Max und Lukas Annette, Thomas, Pauline und Franziska mit Angehörigen und Freunden Die Trauerfeier findet am Dienstag, 29. Dezember 2015, um 13.30 Uhr in der Belsener Kirche statt, anschließend Beerdigung auf dem Friedhof Belsen.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Im Namen der Mitglieder des DRK Ortsvereins Engstingen-Hohenstein

Ab Donnerstag, den 7. Januar, haben wir wieder zu den üblichen Sprechzeiten geöffnet.

Claus Dürr Vorsitzender

Benjamin Maier Bereitschaftsleiter

Bekanntschaften Frau Simin Khadempour Witwer, 73/1,77/68, su. liebe Frau mit Herzenswärme für eine harmound Team Liebe Patientinnen, wir sind zwischen den Jahren für Sie da.

25./26. Dezember 2015

Antoine de Saint-Exupéry

† 21. 12. 2015 Tel. 0 70 72-73 87, Daimlerstr. 7 a. d. Kr. RT-TÜ-Möss.

WWW.SCHMID-GRABMALE.DE

Dringende FAMILIEN-ANZEIGEN für die Montags-Ausgabe können aufgegeben werden am Sonntag, 16.30 – 18.00 Uhr. Sofern Sie nicht persönlich kommen können, erbitten wir Ihren Anzeigentext ebenfalls zwischen 16.30 und 18.00 Uhr unter

Bestattungsinstitut der Stadt Reutlingen Wenden Sie sich im Trauerfall vertrauensvoll an uns – wir regeln alle Formalitäten für Sie. Wir sind 24 Stunden, auch am Wochenende, sowie Sonn- und Feiertags, in Reutlingen und seinen Stadtteilen für Sie tätig.

Termine nach Vereinbarung. Tel. 0 71 21/24 02 02 und 30 02 32

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr.

An Weihnachten erscheint der Reutlinger General-Anzeiger nicht.

Ulrich Dorau Maria und Dominik Winkler Boris Dorau Erdmute und Heidrun

Unsere Sprechzeiten zwischen den Feiertagen sind:

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner ganzen Familie.

Weihnachten

* 18. 5. 1942

Wir wünschen allen unseren Patienten ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. An den Werktagen 28., 29. und 30. Dezember sowie am 4. und 5. Januar haben wir unsere Praxis täglich von 10 bis 11 Uhr für dringende Notfälle geöffnet.

Der Gedenkgottesdienst findet am Freitag, 22. Januar 2016, um 18.30 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Reutlingen statt.

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar.

Enno Schneider . Jan Schneider . Beate Hoehs-Goslar Kaiserstraße 3/2 . 72793 Pfullingen Tel. 0 71 21/7 84 88 . info@zahnarzt-am-stadtgarten.de

Telefon 0 71 21/302-0 oder schriftlich per Telefax 0 71 21/302-679 bzw. E-Mail: anzeigen@gea.de

Am Friedhof Römerschanze Dietweg 37 – 41 · 72760 Reutlingen Telefon: 07121/303-5750 · Mobil: 0172/7269639

Bei uns geht Ihre Spende garantiert nicht unter.

nische Partnerschaft. Ich mache gerne Urlaub im Süden. 쾷 Nr. Z 34862 an GEA RT Ich (w/Anfang 50) liebe die Musik der Scorpions, die Bilder von Max Liebermann faszinieren mich. Laufen auf der Schwäbischen Alb finde ich klasse, jedoch auch durch die Caracalla-Thermen in Rom zu gehen ist ausgesprochen reizvoll. Wenn Du ebenso offen und positiv durchs Leben gehst, freue ich mich, von Dir zu hören. Mail: dasliestsichgut@web.de

Kinder sollten im Sand buddeln und in Pfützen platschen. Sie sollten unbeschwert spielen können. Doch leider sieht die Realität manchmal anders aus. Soziale Umstände, eine schwere Krankheit oder Behinderung können alles verändern. Bethel macht sich stark für Mädchen und Jungen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Sie können uns dabei helfen! Bitte unterstützen Sie die Arbeit Bethels. Vielen Dank.

Spendenkonto (IBAN): DE 48 4805 0161 0000 0040 77, BIC: SPBIDE3BXXX, Stichwort »Kinder« 362

www.seenotretter.de Danke.


GEA www.gea.de

Bad Urach/Münsingen – Bei der Mitglie- Kusterdingen – Dorfbrunnen gesprengt: Ofterdingen – Moderne Förster sind derversammlung der VHS zeigt sich der Unbekannte hantieren mit gefährlichen Waldmanager. Reinhold Gerster faszinieSeite 22 Böllern Seite 24 ren aber auch alte Waldgeschichten Seite 25 Leiter optimistisch

METZINGEN

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

AKE begrüßt Klimakonsens METZINGEN. Der Arbeitskreis Klima und Energie (AKE) Metzingen freut sich außerordentlich über den in Paris gefundenen Klimaschutzkonsens der internationalen Staatengemeinschaft. Er sieht ihn allerdings »nur als Minimum an, das nachgebessert und verschärft werden muss«. Noch sei recht nebulös, was die Vereinbarung für die Länder und ihre Akteure im Einzelnen bedeutet. Klar sei aber, dass alle – Staat, Land, Kommune, Wirtschaft, Bürger – ihre bisherigen Anstrengungen zur Erfüllung der Ziele intensivieren müssten. Nur ja nichts auf die lange Bank schieben, nur ja nicht auf einen völkerrechtlich verbindlichen Beschluss des Klimavertrags warten – so die Meinung des AKE. Vor diesem Hintergrund begrüßt der AKE auch das vor Kurzem vorgestellte Klimaschutzkonzept KliM der Stadt Metzingen. Es könne als gute Basis für engagierten Klimaschutz vor Ort dienen. Allerdings müsste dazu eine ganze Anzahl der Vorschläge beschlossen und umgesetzt werden.

Energiesparen nicht nur mit LED Der AKE appelliert dazu, Energie einzusparen, unter anderem durch die Verwendung sparsamer Technologien. »Die Beleuchtungssanierung mit LED-Technik ist sehr gut, aber erst der Anfang.« Zudem will der Arbeitskreis um seine Leiter Frieder Handel und Peter Reiff die fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas so weit wie möglich durch erneuerbare Energiequellen ersetzt wissen. (eb)

Sternsinger-Aktion beginnt am Sonntag DETTINGEN. Die diesjährige Sternsingeraktion in Dettingen beginnt am Sonntag, 27. Dezember, mit dem Aussendungsgottesdienst um 9.30 Uhr in der Stiftskirche. Alle Kinder, die gern ein Sternsinger sein möchten, auch die Kinder, die nicht bei dem Vorbereitungstreffen dabei sein konnten, sind eingeladen, mitzumachen. Sie sind vom 27. bis 30. Dezember und vom 3. bis zum 5. Januar jeweils von 15 Uhr an unterwegs. Treffpunkt ist der Gemeindesaal unter der Kirche. Die Sternsingeraktion endet am 6. Januar mit einem Dankgottesdienst um 9.15 Uhr in der katholischen. Marienkirche, wobei sich die Sternsingerkinder bereits um 9 Uhr im Gemeindesaal treffen. Am Samstag, 23. Januar, von 15 bis 17 Uhr sind alle Sternsingerkinder, Helfer und Begleiter zu einem gemeinsamen Nachmittag in den Gemeindesaal unter der Kirche eingeladen. Dabei wird den Kindern mit einer Urkunde gedankt. Das diesjährige Motto der Sternsingeraktion lautet: »Respekt für dich, für mich und für andere«. (v)

Promillesteige gesperrt DETTINGEN/HÜLBEN. Die Gemeindeverbindungsstraße nach Hülben, die sogenannte Promillesteige bei Dettingen, wird wegen Holzerntearbeiten und den im Anschluss erforderlichen Reinigungsarbeiten im Zeitraum vom 28. Dezember bis einschließlich 11. Januar voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Bad Urach. (ov)

WIR KORRIGIEREN Steffen statt Florian GRAFENBERG. Es gibt ihn, aber er war in unserem gestrigen Bericht »Zurückgeworfen auf Grafenberg« nicht gemeint: Florian Bauer. Der im Text mit diesem Namen versehene Ehemann von Grafenbergs Bürgermeisterin Annette Bauer heißt in Wirklichkeit Steffen mit Vornamen. Florian Bauer ist Bürgermeister in St. Johann. Wir bedauern den redaktionellen Lapsus. (pfi)

Flüchtlinge – Bakary Badije aus Gambia macht einen guten Job in der Asphaltkolonne der Firma Brodbeck

Glücklich auf der Baustelle VON GISELA SÄMANN

METZINGEN. Verstehen kann er Deutsch schon gut. Mit dem Sprechen hapert’s noch, aber es geht voran. Und wie ist es mit Schwäbisch? »Schwäbisch ist – anders«, sagt Bakary Badije und lacht. Der 29-Jährige kam im vergangenen Jahr als Asylbewerber nach Deutschland. Aus Gambia, einem Land, das unter Präsident Yahya Jammeh zur Diktatur wurde. Das Regime geht mit roher Gewalt gegen politisch Andersdenkende und Minderheiten vor. Es steht für massive Menschenrechtsverletzungen, systematische Folter von willkürlich Inhaftierten, Hinrichtungen und die gnadenlose Verfolgung von Homosexuellen. Jammeh bezeichnet sie als »Ungeziefer«, das man »töten solle wie Moskitos«. Bakary Badije stammt aus dem Osten Gambias. Sechs Geschwister hat er – und seine Mutter wollte durchaus nicht, dass er geht. Er hat es trotzdem getan. Für sein Leben, für seine Zukunft. Ein Jahr hat er gebraucht, um nach Deutschland zu kommen: über Senegal, Mali, Burkina Faso, die Wüste Sahara, Libyen ... Wenn das Geld ausging, hat er gejobbt, bis genug Bares für die Weiterreise beisammen war. Mit dem Boot ging es nach Europa und weiter nach Deutschland. »Erst war ich in Karlsruhe«, erzählt der große schlanke Mann. Von dort brachte man ihn nach Reutlingen und schließlich nach Münsingen ins Alte Lager. Längst war ihm da klar, dass es nicht einfach werden würde, in Deutschland Fuß zu fassen. Doch jetzt ist er auf dem besten Weg dazu.

»Wir sind ein gutes Team. Die anderen mögen mich und schätzen meine Arbeit« Wie es dazu kam, das ist kurz vor Weihnachten Thema in einem Besprechungsraum der Metzinger StraßenbauFirma Gottlob Brodbeck: Denn in diesem Betrieb hat Bakary Badije inzwischen einen Job. In Tübingen gab es eine Messe, die potenzielle Arbeitgeber mit Flüchtlingen zusammenbrachte, die bereits Deutschkenntnisse und überdies gute Bleibeperspektiven haben. Organisiert wurde das Ganze von »Stella«, einem Projekt der Agentur für Arbeit zur raschen Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt. Präsentiert hat sich in Tübingen auch die Firma Brodbeck – mit einem Bild, auf dem ein Bagger zu sehen war. »Bagger fahren, das habe ich schon in Gambia gemacht«, sagt Bakary Badije. Das und viele andere Jobs – im ständigen Kampf, den Lebensunterhalt zu sichern. »Mein Traum ist es aber, mit Maschinen zu arbeiten.« Die Firma Brodbeck bot ihm ein Praktikum an. Bei dieser »Maßnahme für Arbeitgeber«, wie es im Amtsdeutsch heißt, können sich Firmen und Flüchtlinge unverbindlich kennenlernen. Denn selbst wenn Asylbewerber Kenntnisse mitbringen, heißt das nicht, dass sie damit mühelos zu integrieren sind. Auch bei Bakary Badije lief nicht alles

»Mein Traum ist es, mit Maschinen zu arbeiten«: Bakary Badije im Einsatz beim Asphaltieren.

FOTO: NIETHAMMER

Metzingen war. Ziemlich hart. Also hat Arbeitsvermittlerin Esra Terzi organisiert, dass er in der Flüchtlingsunterkunft in Metzingen wohnen kann. Besser, aber auch nicht ideal. Bakary Badije bekam wenig Schlaf, weil es dort nachts nicht ruhig genug ist. Jetzt wohnt er im Mitarbeiter-Wohnheim der Firma Brodbeck. Nach Feierabend kocht er sich was, »und um 9 Uhr gehe ich ins Bett. Auf der Baustelle, das ist harte Arbeit.«

mehr Sicherheit in Sachen Aufenthaltserlaubnis, wenn es nicht um angelernte Tätigkeiten geht, sondern um Ausbildungsverträge. »In Auszubildende investiert man viel. Da tut es den Firmen sehr weh, wenn der fertige Geselle dann wieder gehen muss.« Badijes »Gestattung« läuft jeweils für sechs Monate. Längerfristige Sicherheit hat er nicht. »Im Moment sieht es nicht danach aus, dass er wieder gehen muss«, meint Birgit Heinlin. Bakary Badije möchte gerne in Deutschland bleiben, »ich mag das Land.« Was mag er denn besonders und was nicht so gerne? Auf solche Fragen lässt er sich nicht ein: »Ich achte auf die guten Dinge, und ich suche mir die guten Menschen.« Alle ein, zwei Wochen telefoniert er mit der Familie in Gambia. In Münsingen hat er einen deutschen Freund gefunden, am Wochenende ist er oft bei ihm und dessen Familie. »Er hat mir erklärt, wie die Deutschen leben.« Und auch, welches Verhalten hier gern gesehen wird und was man besser bleiben lässt. »Das war sehr wichtig für mich.« Der Moslem aus Gambia verbringt mit der Münsinger Familie auch das christliche Weihnachtsfest. (GEA)

glatt. Carsten Fellmeth, Personalleiter bei Brodbeck, erinnert sich an Badijes erste Einsätze, die keine Begeisterung bei der Bautruppe hervorriefen. Ein großer, moderner Bagger, eng getaktete Aufgaben und dann der neue Kollege aus Gambia, der sichtlich überfordert war. »Unsere Erwartungen waren einfach zu hoch«, sagt Fellmeth. Versuch gescheitert? Nein. »Der Leiter Asphalteinbau hat sich das angeschaut und gesagt: Ich nehme ihn mit«, erzählt Fellmeth. In der Asphaltkolonne wird anders gearbeitet, auch mit anderen Maschinen. Und ein paar Tage später hörte Fellmeth von draußen höchst Erfreuliches über den Neuzugang aus Gambia: »Er hängt sich voll rein, arbeitet gut, ist pünktlich – er kann in der Kolonne bleiben.« Badije lächelt, er freut sich über das Lob. »Ich lerne schnell.« Jetzt hat er einen unbefristeten Vertrag mit fairem Verdienst. Was auch bedeutet, »er zahlt Steuern und Sozialabgaben«, wie Birgit Heinlin von der Agentur für Arbeit anmerkt. Bakary Badije nickt, als die »Stella«-Projektkoordinatorin berichtet, wie wichtig es vielen Flüchtlingen ist, niemandem auf der Tasche zu liegen. Ganz abgesehen davon, dass dem jungen Gambier der Job einfach Spaß macht. »Baks« nennen ihn seine Kollegen. »Wir sind ein gutes Team«, strahlt er, »die anderen mögen mich und schätzen meine Arbeit. Ich bin glücklich.« Die ersten paar Tage musste er morgens um 3 Uhr aufstehen, um in Münsingen den ersten Bus zu kriegen, damit er rechtzeitig zu Arbeitsbeginn um 6 Uhr in

»Es heißt ja immer, die bürokratischen Hürden seien hoch. Diese Erfahrung teile ich nicht« Der Personalleiter hofft, dass er ihn lange im Betrieb behalten kann: »Er ist motiviert, fleißig und macht gute Arbeit.« Die Firma Brodbeck suche eigentlich ständig motivierte Kräfte, fast immer seien Stellen frei. Carsten Fellmeth möchte auch andere Unternehmen ermutigen, Flüchtlingen eine Chance zu geben. Es heiße ja oft, die bürokratischen Hürden seien hoch: »Diese Erfahrung teile ich nicht. Es hat alles geklappt wie am Schnürchen.« Die nötigen Schritte und Formalitäten seien von der Arbeitsagentur rasch und unbürokratisch erledigt worden. Birgit Heinlin versichert, dass auch die Zusammenarbeit mit den anderen Behörden in der Region, die Asylbewerber betreuen, gut funktioniere. Carsten Fellmeth wünscht sich indes

ERFOLGSGESCHICHTEN Alle reden von der Flüchtlings-»Krise«, das Thema ist vorwiegend negativ besetzt. Doch Flüchtlinge können auch eine Chance sein. Vor allem dann, wenn es gelingt, sie in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Der GEA schildert in einer kleinen Serie Beispiele. (GEA)

EINFACH KLASSE – DIE SCHULKOLUMNE Neugreuthschule Metzingen

Die Weihnachtstage können kommen Ess- und riechbare Tannenbäume, Plätzchen- und Schokoladenduft in den Schulfluren, fröhliches Kinderlachen beim alljährlichen Weihnachtsbastelprojekt für die Grundschüler in der Neugreuthschule. In jahrgangsgemischten Klassen und mit Unterstützung einiger Zehntklässlerinnen und Zehntklässler setzten die Grundschüler an diesen zwei Tagen viele

Tolle Geschenkideen gab’s beim Weihnachtsbastelprojekt in der Metzinger Neugreuthschule FOTO: SCHULE

unterschiedliche Bastelprojekte um. Sehr eifrig und konzentriert arbeiteten sie an essbaren Gummibärchenbäumen, Schokocrossies und Weihnachtsplätzchen. Handwerkliches Geschick zeigten sie beim Filzen und Sägen von Christbaumschmuck, beim Erstellen von Paperballs, weihnachtlichen Nagelbildern und beim Nähen von Duftbäumchen. Ihre künstlerische Seite kam bei der Gestaltung von kleinen Schachteln mit Serviettentechnik, beim Basteln von Weihnachtsdekoration nach engli-

scher Tradition, beim Basteln von Windlichtern, Schneekugeln und beim Bemalen von Holzengeln zum Vorschein. Sichtlich stolz und zufrieden verpackten die Schulkinder noch so manches, was sie geschaffen hatten, als Weihnachtsgeschenk für die Eltern, Großeltern und Geschwister und versahen es mit ebenfalls selbst gestalteten Karten. »Mit diesen tollen Bastelergebnissen können die Weihnachtstage nun kommen«, hieß es bei den schaffigen Kreativen der Neugreuthschule. (eg)


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NECKAR UND ERMS DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

AUS DEN GEMEINDEN BAD URACH

Stadtbücherei geschlossen BAD URACH. Die Stadtbücherei in Bad Urach ist vom 24. Dezember bis zum 6. Januar geschlossen. (b)

Weihnachten – Was bleibt? HENGEN. Am Sonntag, 27. Dezember, findet um 10 Uhr in der Hengener AllHeiligen-Kirche ein Gottesdienst statt, der vom Posaunenchor der Johannesgemeinde aus Stuttgart-Feuersee musikalisch umrahmt wird, verstärkt durch Bläser des Posaunenchors Wittlingen/Hengen. Die Predigt zum Thema »Weihnachten – Was bleibt?« hält Prädikant Jürgen Ackermann aus Metzingen. (k)

»Madaus & Band« im Jugendhaus BAD URACH. Mit einem Akustik-Trio startet Kulturach ins neue Jahr: Am Freitag, 8. Januar, 20 Uhr, spielt »Madaus & Band« im Jugendhaus. Die Musiker stehen mit Akustikgitarre, Cajon und Bass ganz in der Singer-Songwriter-Tradition, die Band spielt eigene Lieder von Simon Madaus und ausgewähl-

te Coversongs bekannter Interpreten. »Madaus & Band« sind Simon Madaus (Gesang und Akustikgitarre), Benjamin Strohmaier (Cajon, Glockenspiel, Gesang) und Tim Birgel (Bass, Melodica, Synthesizer, Glockenspiel, Gesang). (eg) www.kulturach.de

Vortrag über antisemitische Chronik-Fälschung BAD URACH. Hungersnot 1816: »Den »jammervollen Zustand« der Menschen beklagte eine Albgemeinde in einer wenig bekannten Eingabe an das Uracher Oberamt: »Wir sehen nichts vor Augen als Tod, oder Haus und Güter verlassen, und Fliehen, wo uns Gott hinführt.« Zitiert wurde eine »Chro-

nik«, die keine zeitgenössische ist, weil sie erst hundert Jahre später gefälscht wurde und die Juden von Buttenhausen beschuldigte: die »Laichinger Hungerchronik«. Dem Vorsitzenden des Wilhelm und Louise ZimmermannGeschichtsvereins, Günter Randecker, ist es gelungen, diese

Gottesdienste an Weihnachten

METZINGEN

Weihnachtsstunde der Apis METZINGEN. Die Apis, ein freies Werk innerhalb der evangelischen Landeskirche, lädt am morgigen 1. Weihnachtstag, 25. Dezember, zu einer weihnachtlichen Stunde mit Singen, biblischem Impuls und Kaffeetrinken um 14.30 Uhr ins Gemeindehaus der Martinskirche ein. (k)

PERSÖNLICHES Albert Herb, der beliebte Werkstattleiter der BruderhausDiakonie in Dettingen und Bad Urach, geht in den Ruhestand. FOTO: PRIVAT

Albert Herb war ziemlich genau eineinhalb Jahrzehnte für die Werkstattstandorte der Bruderhaus-Diakonie in Dettingen und Bad Urach verantwortlich. Kürzlich verabschiedeten die mehr als 150 Beschäftigten, Mitarbeiter und Kollegen den beliebten Werkstattleiter in den Ruhestand. Dass die traditionsreiche Uracher Holzindustrie in der dortigen Holzwerkstatt der Bruderhaus-Diakonie weiterlebe, sei ein Verdienst des gelernten Holztechnikers und Industriemeisters, würdigte der Leiter der BruderhausDiakonie-Werkstätten, Gerhard Droste, den künftigen Ruheständler. Er habe einen hervorragenden Kontakt zu wichtigen Kunden der Werkstätten aufgebaut und bewahrt. Und es sei ihm immer gelungen, die Balance zu halten zwischen den wirtschaftlichen Erfordernissen einer modernen Werkstatt und den Bedürfnissen der Beschäftigten mit Behinderung. »Er hat bei Auftraggebern und Beschäftigten gleichermaßen hohe Wertschätzung genossen und immer den menschlichen Aspekt in den Mittelpunkt gerückt«, sagte Droste. (eg)

Verdiente Mitarbeiter der Otto Knecht GmbH & Co.KG. FOTO: PRIVAT

Bernd Hetzer, Vertriebsleiter und seit einigen Jahren Prokurist, und Mirko Schäfers, Monteur aus der Niederlassung in Herschbach, arbeiten seit 10 Jahren bei der Otto Knecht GmbH & Co. KG, Betonwerke – Fertigteilkeller, in Metzingen. Seit 25 Jahren an Bord sind Konstantinos Charalambidis und Christian Remiorz, beide tätig in der Produktion sowie Erich Gold, der Einkäufer bei Knecht ist. Die Geschäftsführer Rainer Knecht und Jürgen Maute überreichten die Ehrenurkunden der Industrie- und Handelskammer sowie ein Geschenk der Firmenleitung. (eg)

Ferenc und Lucija Lecei, RichardWagner-Straße 36 in Dettingen, feiern am heutigen Donnerstag goldene Hochzeit. Klara Bauer, Schulstraße 7 in Hülben, feiert am 2. Weihnachtsfeiertag ihren 100. Geburtstag.

Redaktion Neckar-Erms Tel. 0 71 23/96 44-10 Fax 0 71 23/96 44-60 -20 Markus Pfisterer (pfi) -21 Thomas Füssel (füs) -22 Ruth Walter (rut) -23 Andreas Fink (and) -25 Heiner Keller (hek) E-Mail: metzingen@gea.de Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 071 21/302-350

angeblich »handschriftlichen Aufzeichnungen eines Älblers« als antisemitische Fälschung des Jahres 1916 zu entlarven. »Die ›Laichinger Hungerchronik‹ – eine antisemitische Fälschung« heißt das Thema des VHS-Vortrages von Günter Randecker am 27. Januar um 19.30 Uhr in der Schlossmühle. (eg)

Zahlreiche Dampfmaschinen präsentiert das Dettinger Heimatmuseum am kommenden Sonntag.

FOTO: PRIVAT

Es dampft, rattert und zischt im Heimatmuseum in Dettingen DETTINGEN. Wie jedes Jahr gleich nach Weihnachten öffnet das Heimatmuseum seine Pforten: zum inoffiziellen dritten Weihnachtsfeiertag. Dieses Jahr am Sonntag, 27. Dezember, von 13 bis 17 Uhr. Beim Tag der offenen Tür im weihnachtlich geschmückten Museum werden unter anderem Dampfmaschinen betrieben, darunter auch eine Rarität: ein Modell-Lokomobil, das Hermann Streicher und Walter Paul im Maßstab 1:5 nach dem Original aus dem Jahr 1862 gebaut haben. Zusammen mit einer Modell-Dresch-

maschine wurde das Modell-Lokomobil dem Dettinger Heimatmuseum vor Jahren geschenkt. Gezeigt wird auch das Modell einer sogenannten BalancierDampfmaschine, dessen große Brüder einst zur Entwässerung von englischen Kohlebergwerken dienten. Außer den erwähnten Attraktionen bietet das erst kürzlich wieder ausgezeichnete Museum stets Sehens- und Erlebenswertes, das es immer wieder neu zu entdecken gilt. Ein Fidleskratzer und ein Davoser erzählen von einstigen schneereichen Wintern, im gusseisernen

Ofen garen die Bratäpfel neben der wippenden, kupfernen Bettflasche. Putzige Gläschen locken zum Likörnippen. Dazu gibt es Weihnachtsgutsle und Springerle. Krippen, Lichter, Glaskugeln und Engel samt glitzerndem Lametta erinnern an die Christi Geburt. Wie üblich ist die Kaffeestube am dritten Weihnachtsfeiertag geöffnet, wo Mitglieder des Arbeitskreises Museum und Brauchtum selbst gebackene Kuchen servieren. Im Hof werden die vom Weihnachtsmarkt bekannten Waffeln gebacken. Dazu gibt es Glühmost. (v)

METZINGEN. Die Bonifatiusgemeinde lädt an Heiligabend um 16 Uhr ein. Eine eigene Feier für Kleinkinder bis sechs Jahre und ihre Familien gibt es im Saal unter der Bonifatiuskirche in der Daimlerstraße in Metzingen. Für größere Kinder und ihre Familien gibt es eine Krippenfeier in der Bonifatiuskirche. Kinder führen das Krippenspiel: »Wie war das damals?« auf. Es spielt die Kinder-Flötengruppe. In Riederich wird um 16 Uhr ein Hirtenamt mit Eucharistie gefeiert. Die Christmette ist um 22 Uhr in St. Bonifatius. Das feierliche Hochamt am ersten Weihnachtstag ist in Riederich um 8.45 Uhr. In Metzingen singt um 10 Uhr der Kirchenchor die Missa brevis D-Dur KV 194 von Mozart. Ab Heiligabend in St. Bonifatius und ab dem ersten Weihnachtsfeiertag in Riederich kann das Friedenslicht von Bethlehem mit nach Hause genommen werden. Die Pfadfinder der evangelischen Kirchengemeinde bringen das Friedenslicht zur Krippenfeier in die katholische Gemeinde. Am 2. Feiertag wird anstelle der Frühmesse ein ökumenischer Gottesdienst um 10 Uhr in der evangelischen Auferstehungskirche in Riederich gefeiert. Es singt der Sängerbund Riederich. In St. Bonifatius ist erst um 18.30 Uhr Eucharistiefeier. Die Kollekte an den Weihnachtsgottesdiensten ist im Rahmen der AdveniatAktion, die unter dem Motto »Frieden jetzt! Gerechtigkeit schafft Zukunft« steht, für Lateinamerika bestimmt. Das Spendenkonto: IBAN: DE03 3606 0295 0000 0173 45, BIC: GENODED1BBE. (k)

Volkshochschule – Bei der Mitgliederversammlung der VHS Bad Urach-Münsingen zeigt sich der Leiter optimistisch

Zwei Häuser, eine Adresse VON TILL BÖRNER

BAD URACH/MÜNSINGEN. Aus zwei macht eins. Im Juli 2014 schlossen sich die Volkshochschule Bad Urach und die Volkshochschule Münsingen zusammen und treten seitdem als VHS Bad UrachMünsingen auf. Bei der Mitgliederversammlung in der Schlossmühle blickte VHS-Leiter Martin Hikel auf das Geschäftsjahr 2014 zurück und wagte gleichzeitig einen Blick in die Zukunft. Insgesamt 7 000 Schüler nahmen am Kursangebot der beiden Bildungseinrichtungen in der ersten Jahreshälfte teil sowie nach der Fusion im Zeitraum von Juli bis Ende Dezember. Das größte Interesse erweckte der Fachbereich Gesundheit, an dessen Kursen über 4 000 Leute teilnahmen. Die zweitmeisten Teilneh-

mer sind im Fachbereich Sprachen zu verzeichnen, hier meldeten sich 2014 gut 1 000 Menschen an. »Für das Jahr 2015 wird die Zahl weit nach oben gehen«, erklärte Hikel. Der Grund sind die vielen Sprachkurse für Asylbewerber, die sich in den letzten Monaten vervielfacht haben. Hikel betonte, dass die Volkshochschule in Zukunft kein reines Institut für »Deutsch als Fremdsprache« sein wolle und nur noch Integrationskurse anbieten werde, sondern ihren Schwerpunkt weiterhin in der Erwachsenenbildung sehe.

Vom PC zum Smartphone Dabei will Hikel den Trend der Zeit erkennen und ins Programm aufnehmen. Waren vor 15 Jahren noch EDV-Kurse der absolute Renner, bilden heutzutage

die Angebote, die den sicheren Umgang mit Computersoftware versprechen, das Schlusslicht in der Teilnehmertabelle. Was früher der PC war, ist heute das Smartphone. Deshalb wird es in Bad Urach in Zukunft Kurse zu Apple-Produkten wie iPhones und iPads geben. »In Münsingen haben wir das schon angeboten und es lief wirklich gut«, berichtete Martin Hikel. Gut verlaufen und mittlerweile endlich abgeschlossen ist auch die Fusion der beiden Institute. Bis beide Hauptgeschäftsstellen die Verwaltungsmodalitäten abgeglichen hätten, habe es etwas gedauert, so Hikel. Durch den Zusammenschluss deckt die Bildungseinrichtung nun ein Einzugsgebiet von über 60 000 Einwohnern ab. Gewonnen habe dadurch das Biosphärengebiet, so sieht es

der VHS-Leiter. Spezielle Kurse zum Thema Nachhaltigkeit und Ausflüge in die Natur widmen sich dem 85 000 Hektar großen Reservat. Der inhaltliche Austausch zwischen Bad Urach und Münsingen läuft gut, Kompetenzstreitigkeiten gibt es keine.

Umzug ins Alte Oberamt Dennoch könnten ab Januar Unklarheiten zwischen beiden Geschäftsstellen auftreten. Der Grund ist der Umzug der Bad Uracher Verwaltung in das Alte Oberamt, mit dem das bisher bestehende Raumproblem gelöst wird. Allerdings sind die Hauptgeschäftsstellen in Bad Urach und Münsingen dann unter der gleichen Adresse zu finden: Beide residieren Am Marktplatz 1. (GEA)

Finanzen – Haushalt in Bempflingen eingebracht: 2015 war ein gutes Jahr, das nächste wird anstrengender

2016 muss ein Kredit aufgenommen werden BEMPFLINGEN. Mit der guten Nachricht, dass sich »im Gegensatz zum Planstand das voraussichtliche Rechnungsergebnis 2015 deutlich besser darstellt«, wie Kämmerin Tanja Galesky informierte, begann in der Bempflinger Gemeinderatssitzung die Einbringung des Haushaltplanentwurfs 2016.

Deutlich mehr Steuereinnahmen Deutliche Mehreinnahmen, insbesondere aus der Gewerbesteuer, machen es möglich, für 2015 auf Kreditaufnahme und Rücklagenentnahme zu verzichten. Für 2016 sehe es nicht ganz so erfreulich aus. Darum könne man auf eine Kreditaufnahme nicht verzichten, aber eine Zuführung an den Vermögenshaushalt von 281 144 Euro könne geplant werden.

Der Entwurf für den Verwaltungshaushalt sieht ein Volumen von 7 033 500 Euro vor. Das ist eine Steigerung um 6,8 Prozent zum Vorjahr. Noch nicht enthalten sind kalkulatorische Kosten. »Die heben sich innerhalb des Verwaltungshaushalts jedoch auf und erhöhen ›nur‹ das Haushaltvolumen bei den Ein- und Ausnahmen gleichermaßen um voraussichtlich 1,2 Millionen Euro«, erklärte Galesky dazu. Dann würde das Volumen bei rund 8 233 500 Euro liegen. Die Ausgaben im Verwaltungshaushalt steigen um rund 13 Prozent, vorwiegend durch Personalkosten bedingt. Bei den Sachkosten sind Neubeschaffung einer Telefonanlage für das Rathaus, Verbesserungen an Blitzschutzanlagen der öffentlichen Gebäude, Sanierung der Hälfte des Kelterdaches und Anmietun-

gen von Gebäuden für Flüchtlingsunterkünfte geplant.

Ausgabendisziplin gefordert Der Vermögenhaushalt hat ein Volumen von 1 797 440 Euro. Das ist eine Erhöhung um 790 000 Euro oder 78,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gründe dafür sind die Fortführung der energetischen Sanierung des Kindergarten- und Wohngebäudes Schulstraße 1 und Maßnahmen für die Unterbringung von Flüchtlingen. Außerdem sind weitere Projekte ab 50 000 Euro vorgesehen wie die Erneuerung der Abwasser- und Wasserleitungen als Ergebnis der Kanalbefahrung nach der Eigenkontrollverordnung. Außerdem müssen Wege auf dem Friedhof erneuert werden.

»Diese Investitionen können trotz einer ordentlichen Zuführung vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt nur durch eine Kreditaufnahme in Höhe von 750 000 Euro und eine Rücklagenentnahme von 306 724 Euro finanziert werden«, so Galesky. Sie mahnte weiterhin Ausgabendisziplin an. Bis 2019 werde sich die finanzielle Situation insgesamt verschlechtern, weil zum Beispiel keine Grundstückserlöse mehr erzielt werden können und »die Einnahmen des Vermögenshaushalts ab dem Jahr 2018 bei null Euro liegen werden«, so ihre Prognose. Die Fraktionen können bis zum 25. Januar ihre Vorschläge zum Verwaltungsentwurf einzubringen, die zur Sitzung vom 15. Februar eingearbeitet werden. (mar)


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NECKAR UND ERMS DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Konzert zum Neuen Jahr GRAFENBERG. »Dein ist mein ganzes Herz«, unter diesem Motto begrüßt das Johann-Strauß-Festival-Orchester unter der Leitung von Jean-Paul Mathé zusammen mit dem Bariton Ulrich Wand das neue Jahr am 1. Januar in der festlich geschmückten Kelter in Grafenberg. Populäre Melodien von Johann Strauß, Franz Lehar, Theo Mackeben und Carl Millöcker sind zu hören. Der Arbeitskreis Kelter bewirtet mit Canapés und Getränken. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, Einlass ist ab 16 Uhr. Karten sind an folgenden Vorverkaufsstellen in Grafenberg erhältlich: Rathaus, Volksbank, Sparkasse, Supermarkt ums Eck. Vorbestellungen können selbstverständlich auch per Mail getätigt werden. (k) kelter-grafenberg@gmx.de

Grafenberger Waldweihnacht GRAFENBERG. Ungefähr 300 Teilnehmer kamen zur Waldweihnacht der Grafenberger Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins, um Klänge des Posaunenchors und Lieder von Grundschülern sowie eine Geschichte, vorgetragen von Pfarrer Jörg Hahn und den Konfirmanden, zu hören. Für die Kin-

der gab es ein kleines, süßes Geschenk. Mehr als 30 Fackeln beleuchteten den Adventspaziergängern den »Hohlweg«, wie Grafenberger den landwirtschaftlichen Nutzweg von der Friedhofstraße zu den Schuppenanlagen nennen, der zum kleinen Reutewald Richtung Kleinbettlingen führt. Manche

kennen das Wäldchen noch unter der Bezeichnung »Jungholz«. Viele Jahre war der Waldspielplatz am anderen Ende des Ortes Treffpunkt für diese Feier. »Aber hier gibt es Stromanschluss«, erklärte der Vereinsvorsitzende Joachim Defrancesco den Hauptgrund für den Ortswechsel. (mar)

Stimmungsvolle Waldweihnacht in Grafenberg.

Kreisprojekt – Walddorfhäslach will mitmachen

»Gesunde Gemeinde« WALDDORFHÄSLACH. Nachdem Walddorfhäslach schon erfolgreich am »European Energy Award« teilnahm, will der kleine Ort am Schönbuchrand nun auch eine »Gesunde Gemeinde« werden. Dieses Projekt wurde vom Landkreis Reutlingen initiiert und ist ein Beitrag zum Erhalt der Lebensqualität vor allem im ländlichen Raum. Dieser Prozess wird durch die Verleihung des Qualitätszertifikates »Gesunde Gemeinde« sichtbar und publik gemacht. Basis des Projektes sind die 1986 von der WHO in Ottawa festgelegten Handlungsstrategien für die Gesundheitsförderung. Einen ersten Walddorfhäslacher Themenabend »Gesunde Gemeinde« gibt es am Mittwoch, 27. Januar, 19.30 Uhr in der Aula der Gustav-Werner-Schule. Bei der Veranstaltung werden Monika Firsching und Dr. Gernot Bohnenberger vom Reutlinger Kreisgesundheitsamt, die die Zertifizierung der Gemeinde begleiten, über Inhalte und Gestaltungsmöglichkeiten berichten. Für das Projekt des Landkreises ist »die Entwicklung bleibender, gesundheitsfördernder Strukturen in den Gemeinden von zentraler Bedeutung«. Anbieter von Gesundheitsaktivitäten sollen vernetzt und mit der Gemeindepolitik verknüpft werden. Ein weiteres Ziel ist die Stärkung des Gesundheitsbewusstseins der Menschen in den jeweiligen Orten. Die Sport-, Gesang- und Musikvereine werden die Veranstaltung in der Aula mit kurzen Beiträgen auflockern. (vit)

SPENDEN Firma Ulmer Wannweil

Weihnachtsmarkt-Erlös glatt verdoppelt Die Spende des Weihnachtsmarkts 2015 verbleibt heuer komplett in Wannweil und wird verwendet zur Anschaffung eines Mannschaftstransportwagens für den ehrenamtlichen »Helfer-vor-Ort«Einsatz der DRK-Ortsgruppe Wannweil sowie für Flüchtlinge, die in Wannweil untergebracht sind. Ulrich Trauner, der Geschäftsführer der Wannweiler Heizungsbaufirma Ulmer, übergab jetzt einen Scheck in Höhe von exakt 1 617,12 Euro an Bürgermeisterin Anette Rösch und den Vorsitzenden des Weihnachtsmarktausschusses, Volker Steinmaier. Damit verdoppelte die Firma Ulmer einmal mehr die Summe, die durch die Beschicker des Weihnachtsmarkts zusammenkam. Die 40 Anbieter des Weihnachtsmarkts spendeten insgesamt die Summe von 987,12 Euro. Die Laubhütte, ein Freundeskreis innerhalb der evangelischen Kirchengemeinde, erzielte mit ihrem Waffelverkauf einen Gewinn von 630 Euro. Addiert man diese beiden Zahlen zusammen, so ergab sich ein vorläufiges Spendenaufkommen von exakt 1 617,12 Euro. Die Firma Ulmer legte nun mit ihrer Spende nochmals diesen Betrag obendrauf. Bürgermeisterin Anette Rösch bedankte sich sowohl bei der Firma Ulmer als auch bei den anderen Spendern. Ihr ausdrücklicher Dank gilt auch dem Weihnachtsmarktausschuss für die gelungene Organisation dieser Benefizaktion des Weihnachtsmarktes. Volker Steinmaier, der Vorsitzende des Weihnachtsmarktausschusses, fasste

Das Blechbläser-Ensemble »Classic Brass« gab in Schlaitdorf ein vom Publikum viel beachtetes Weihnachtskonzert.

zusammen, dass beim Wannweiler Weihnachtsmarkt insgesamt 5 320,63 Euro zusammenkamen. Der Erlös wird aufgeteilt: 2 625,50 Euro gehen an das »Helfer-vor-Ort-Fahrzeug« des DRK-Ortsvereins Wannweil; 2 695,14 Euro an das Projekt »Unterstützung von Flüchtlingen hier in Wannweil«. In dieser Summe enthalten sind auch jene 250,99 Euro, die sich im Spendenkässchen in Jürgen Fischers Modelleisenbahn-Keller fanden. Er hatte in der Adventszeit immer werktags seinen Modellbahn-Kellerraum für begeisterte Anhänger der Eisenbahnen auf kleiner Spur geöffnet. Bleibt uns zu hoffen, dass es in der Weihnachtszeit 2016 eine Neuauflage gibt – wir schauen garantiert wieder vorbei. (hek)

FOTO: PRIVAT

Konzert – Mit »Classic Brass« präsentierte sich eines der renommiertesten BlechbläserEnsembles Europas in der gut besuchten St. Wendelin-Kirche in Schlaitdorf

Wunderschöne Harmonien VON GUSTAV BREITLING

Die einheimische Heizungsbaufirma Ulmer unterstützt einmal mehr die Spendenaktion des Weihnachtsmarkts in Wannweil: Ulrich Trauner, Geschäftsführer der Firma Ulmer, Volker Steinmaier, Vorsitzender des Weihnachtsmarktausschusses, Bianca Hofmann und Matthias Drechsler vom DRK-Ortsverein Wannweil sowie Wannweils Bürgermeisterin Anette Rösch freuen sich über die Zuwendung an das Deutsche Rote Kreuz (von links nach rechts). FOTO: PRIVAT

FOTO: MAR

SCHLAITDORF. Die stimmungsvolle Kerzenbeleuchtung an den Eingängen der St. Wendelin-Kirche in Schlaitdorf deutete schon auf eine besondere Veranstaltung hin. Die Besucher erwartete in der Kirche eine besondere Atmosphäre, denn der Posaunenchor hatte sich viel Mühe gegeben, dem Weihnachtskonzert einen festlichen Rahmen zu geben. Mit dem Ensemble Classic Brass war es gelungen, eines der renommiertesten Blechbläserensemble Europas zu verpflichten. »Herbei, o ihr Gläubigen« – so wurde das glanzvolle Advents- und Weihnachtsprogramm umschrieben und dies war weit mehr als eine stimmungsreiche Abfolge der ausgewählten Musikstücke aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach oder dem Messias von Georg Friedrich Händel. »Vom Him-

mel hoch« – mit diesem ersten Musikstück schafften es die Musiker gleich zu Beginn, dem gespannten Publikum einen ersten Eindruck auf die absolut perfekt vorgetragene Blechbläser-Kammermusik zu geben.

Wohltuende Klänge Ein erster musikalischer Höhepunkt gelang dann dem Ensemble noch vor der Konzertpause mit dem Einzug der Königin von Saba – einem Satz von Georg Friedrich Händel. Bei Glühwein, Punsch und Gebäck traf man sich anschließend entspannt zum Plausch in der Konzertpause. Mit Musikstücken wie »Adeste fideles« von John Francis Wade, »Once in Royal Davids City« von Henry Gauntlett oder »Little Drummer Boy«, ein Satz von K. Davis setzte die Formation Classic Brass nach der Pause weitere Akzente, die vom

Publikum begeistert aufgenommen und mit viel Beifall honoriert wurden. So war es keine Überraschung, dass die Gruppe gleich um mehrere Zugaben gebeten wurde. Auffallend bei dem Konzertabend in der Kirche war nicht nur, mit welch scheinbarer Leichtigkeit die ProfiMusiker auftraten – es war die unglaubliche musikalische Harmonie beim Spiel der sehr anspruchsvollen Bläsersätze, die das Publikum begeisterte. Der Trompeter Peter Millich und Johannes Kronfeld mit der Posaune konnten dabei immer wieder beweisen, wie perfekt sie ihre Instrumente beherrschen und wie wohltuend solche Klänge gerade in der Weihnachtszeit sein können. Eine gekonnte Moderation durch Jürgen Göblehner und besinnliche Textund Gedichtbeiträge rundeten den Konzertabend ab. Alle, ob Musiker oder Zuhörer, waren Beschenkte an diesem Abend im Advent. (GEA)

Pipeline verläuft andernorts WALDDORFHÄSLACH. Es war wie ein kleines Weihnachtsgeschenk für Walddorfhäslach. Die zukünftige KerosinPipeline für den Stuttgarter Flughafen, der dadurch an das Zentraleuropäische Pipeline-System (CEPS) angeschlossen wird, führt nicht an der Bundesstraße 27 und damit an der Unteramtsgemeinde vorbei, sondern wird entlang der Autobahn A 8 verlegt. »Das freut uns sehr«, kommentierte Bürgermeisterin Silke Höflinger das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens des Regierungspräsidiums Stuttgart. Die Bedenken und auch die Furcht im Ort waren groß. Die Trasse entlang der B 27 hätte deutlich die Gemarkung Walddorfhäslach gestreift und wäre »recht nahe am Siedlungsrand« verlaufen. Beunruhigend sei in heutigen Zeiten die Vorstellung gewesen, dass die Strecke der Pipeline, die nahe an der Erdoberfläche liegt, deutlich sichtbar markiert worden wäre. Auch die Frage, wie man auf der langen Strecke eine Leckage in der Pipeline überprüft, sei nicht befriedigend beantwortet worden. Die Kerosin-Trasse entlang der A 8 sei wesentlich vorteilhafter, weil es dort bereits »die geballte Infrastruktur« gebe. (vit)

Vorlesestunde – Heitere Geschichten über Weihnachtsmänner im Urlaub samt einem schönen Wintermärchen

Gebanntes Lauschen

An Roland Steinhauers Lippen hingen Groß und Klein.

FOTO: MAR

PLIEZHAUSEN. »Das WeihnachtsmannKomplott«, eine heitere Geschichte über Weihnachtsmänner im Urlaub, von Ute Krause und »Kalt erwischt«, ein Wintermärchen von Anja Fröhlich, waren gestern spannend-lustiger Abschluss der Vorlesestunden vor Weihnachten in der Mediothek im Pliezhäuser Otwin-Brucker-Schulzentrum. Bevor die Mediothek ab heute bis zum 10. Januar Winterpau-

se macht, lauschten die Kinder wie gebannt den Worten von Roland Steinhauer, Mitglied im Förderverein der Pliezhäuser Schulen. Er las nicht nur vor, sondern bezog die Kinder mit Fragen zu Text und Illustrationen ein, fragte auch nach den Wunschzetteln. »Meiner ist so dermaßen lang, das kann der Weihnachtsmann gar nicht tragen«, antwortete ein kleiner Junge. (mar)


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KREIS TÜBINGEN DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Asylrecht – Nach 14 Jahren droht Abschiebung

Afrikanische Familie bangt TÜBINGEN. Nach Presseberichten über den Fall der angeblich drohenden Abschiebung einer afrikanischen Familie mit zwei Kindern, bei der der Vater seit 14 Jahren in Deutschland lebt und die Mutter seit neun Jahren, haben die zuständige Bürgermeisterin Christine Arbogast und OB Boris Palmer die Akten gesichtet und die Möglichkeiten der Stadt geprüft. Es sei keine Abschiebung der Familie angeordnet worden, heißt es jetzt in einer Pressemitteilung der Stadt. Voraussichtlich drohe auch keine Abschiebung, weil Abschiebungshindernisse vorlägen. Die Ausländerbehörde der Stadt habe lediglich eine »Ausreiseanordnung« erlassen. Über deren Wirkung muss zunächst das Verwaltungsgericht entscheiden. Nach geltender Rechtslage habe die Tübinger Ausländerbehörde nicht anders entscheiden können, als die beantragte Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung abzulehnen. Das erscheine zunächst schwer einsichtig, weil alles dafür spräche, die Familie hier im Land zu halten. Sie verdient ihren Lebensunterhalt selbst, die Kinder sind hier geboren und gehen zur Schule, die Familie spricht Deutsch, sie ist sozial gut integriert. Das zeigt auch die große Zahl an Fürsprechern. Unter anderem hat sich die Kusterdinger Härtenliste in einem offenen Brief für die Familie starkgemacht.

Beim Abbiegen nicht aufgepasst ein entgegenkommendes Auto. Der 25-jährige Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren, die beiden Fahrzeuge krachten im Einmündungsbereich zusammen. Es gab keine Verletzten. Das Auto des 25Jährigen musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf etwa 2 500 Euro geschätzt. (pol)

TÜBINGEN. Nicht aufgepasst hat eine 18-jährige Reutlingerin am Dienstagabend gegen 20.20 Uhr auf der K 6903 zwischen Kusterdingen und Mähringen. Die Fahranfängerin fuhr auf der Kreisstraße und wollte an der Anschlussstelle nach links auf die B 28 in Richtung Tübingen einbiegen. Dabei übersah sie

Schmuck und Laptops erbeutet KIRCHENTELLINSFURT. Die Abwesenheit der Bewohnerin ausgenutzt haben Einbrecher am Dienstag zwischen 15 und 18.45 Uhr bei einem Wohnhaus in der Sonnenhalde. Die Täter schlugen in der Einliegerwohnung das doppelverglaste Wohnzimmerfenster ein, nachdem sie zuvor vergeblich ver-

Live-Karaoke

sucht hatten, dieses aufzuwuchten. Im Haus durchstöberten sie Schränke und Schubladen und nahmen zwei Laptops, Schmuck und eine wertvolle Uhr mit. Am Fenster dürfte der Schaden über 1 000 Euro betragen. Hinweise bitte an den Polizeiposten Kirchentellinsfurt, 0 71 21/5 15 36 30. (pol)

TÜBINGEN. Mit neunköpfiger Liveband im Rücken stehen freiwillige Karaokesänger am Montag, 28. Dezember, um 21 Uhr im Café Haag bei der »Rockaoke« der Hitschmitz im Mittelpunkt. Einen Blick aufs Repertoire werfen kann man schon vorher im Internet. (v) www.hitschmitz.de

Da war er noch intakt, der Brunnen mit seinen zwei Trögen vor dem alten Schulhaus (links), am Morgen danach beseitigen Mitarbeiter des Bauhofs die Trümmer (rechts). FOTOS: GEMEINDE

Betrug des Vaters rächt sich Der Grund, warum die Ausländerbehörde dem Familienvater trotz einer vor Kurzem erfolgten eigentlich passgenauen Gesetzesänderung eine Ausreiseanordnung erlassen musste, liege in einem unbestrittenen und gravierenden Fehlverhalten des Familienvaters. Dieser war 2001 nach Deutschland gekommen und beantragte mit falscher Angabe, aus Togo zu stammen, Asyl. Hätte er seine wahre Identität als Staatsangehöriger des Königreichs Benin offenbart, hätte dies Einfluss auf seinen Asylantrag gehabt. Durch diese Täuschung gebe es gemäß dem neuen Gesetz keinen Ermessensspielraum. Weder Arbogast noch Palmer könnten die Ausreiseanordnung zurücknehmen. Dennoch sind sich beide einig, dass das Wohl der fünf und acht Jahre alten Kinder, die mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind, eine Ausreise des Vaters verbietet und eine politische Lösung zugunsten der Familie gefunden werden muss. Wenn sich das Verwaltungsgericht im Eilverfahren zugunsten der Familie äußert, hätte die Stadt erstmals einen Ermessensspielraum und würde eine Aufenthaltserlaubnis erteilen, heißt es in der Pressemitteilung. Sollte das Verfahren negativ ausgehen, bliebe die Möglichkeit, die Härtefallkommission des Landtags einzuschalten. Bei der würden sich Palmer und Arbogast für die Familie starkmachen, damit sie ein dauerhaftes Bleiberecht erhält. (a/GEA)

Vandalismus – Unbekannte zünden in Kusterdingen gefährliche Feuerwerkskörper. Polizei sucht Zeugen

Dorfbrunnen gesprengt VON JOACHIM KREIBICH

KUSTERDINGEN. Ein dumpfer Knall vor Mitternacht. Ein Sandstein-Trog birst. Große Steinteile liegen auf dem Pflaster. Der Kusterdinger Dorfbrunnen ist schwer in Mitleidenschaft gezogen. Vermutlich mit Feuerwerkskörpern haben Unbekannte am Dienstag gegen 23.30 Uhr den Brunnen in der Kirchentellinsfurter Straße gesprengt. Der kleinere der beiden Tröge ist völlig zerstört. Die drei Seitenteile haben dem plötzlichen Druck nicht standgehalten. Zeugen, die den Knall gehört haben, verständigten die Polizei.

Bereits in den vergangenen Tagen sind im Ortsgebiet von Kusterdingen immer wieder Feuerwerkskörper gezündet worden, wissen die Beamten. Am Montagabend wurde in der Kelternstraße ein Briefkasten mit einem Böller gesprengt. Die Kollegen vom zuständigen Posten in Kirchentellinsfurt suchen in beiden Fällen nach Zeugen und bitten um Hinweise unter 0 71 21/5 15 36 30. Was den Dorfbrunnen angeht, vermuten die Beamten einen selbst gebastelten Böller als Ursache. Um sicherzugehen, wurden aber Spezialisten eingeschaltet, die herausfinden sollen, was da genau gezündet wurde. Die Polizei er-

Musik am Weihnachtstag

»Die Wunderblume« TÜBINGEN. Kasperltheater mit der Hohenzollerischen Puppenbühne Jürgen Fröschlin gibt’s am Sonntag, 27. Dezember, im Vorstadttheater Tübingen. Die Vorstellung in der Katharinenstraße 28 beginnt um 15 Uhr. Gespielt wird das Stück »Die Wunderblume«. (a) Redaktion Kreis Tübingen Philipp Förder (pp) Tel. 071 21/302-343 Tübingen 0 70 71/92 00-10 Fax 0 70 71/92 00-60 -20 Irmgard Walderich (iwa) -21 Arnfried Lenschow (al) -22 Joachim Kreibich (jk) -23 Ines Stöhr (ist) E-Mail: tuebingen@gea.de Mössingen 0 74 73/94 66-10 Fax 0 74 73/94 66 -60 -20 Claudia Hailfinger (hai) -21 Michael Merkle (mwm) E-Mail: Moessingen@gea.de Region Neckar-Alb: Gisela Sämann (sä) 07121/302-350

Den Sachschaden kann noch niemand genau beziffern. Die Polizei spricht von mehreren Tausend Euro. Dieter Sauter vom Ortsbauamt weiß: »Das war ein schönes Ensemble. Es wieder herzustellen, wird mühsam und teuer. Es ist jammerschade.« Der Brunnen befindet sich in der Ortsdurchfahrt vor dem alten Schulhaus, das

Mit Weihnachtsgruß auf Suaheli

DETTENHAUSEN

TÜBINGEN

Hoher Sachschaden

seit Langem als Bücherei und Altenbegegnungsstätte dient. 1903 befand sich dort noch ein einzelner Sandstein-Trog, der Brunnen stand dahinter. Mitte der 1960er-Jahre errichtete man eine Kombination in Waschbeton. Später wurde das Ensemble in der jetzigen Form mit zwei Trögen aus Sandstein aufgestellt. Lange Zeit diente der Brunnen mit eigener Brunnenstube zur Versorgung der Bevölkerung und des Viehs. Seit Kusterdingen seinen Wasserturm hat, war er nur noch Zierde. Jetzt ist er teilweise zerstört. Die Männer vom Bauhof haben die Trümmer am Mittwochvormittag weggeräumt. (GEA)

Hilfe – Die Pfiffiküsse in Jettenburg engagieren sich für ihren Partnerkindergarten in Kenia

AUS DEN GEMEINDEN

DETTENHAUSEN. Gemeinsam gesungen wird am Sonntag, 27. Dezember, in der Begegnungsstätte Maria Jansen/ Haus am Park. Für die musikalische Begleitung sorgen von 15.30 bis 16.30 Uhr Doris und Angela Gasse, Marius Cyron und Volker Gigling. Außerdem spielt das Flöten-Ensemble Dettenhausen. (a)

mittelt hier wegen des Herbeiführens einer Sprengstoff-Explosion. Den Tätern droht damit eine Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr.

In der Jettenburger Kita wurde gebastelt und verkauft.

FOTO: PRIVAT

KUSTERDINGEN-JETTENBURG. Der Empfangsraum der Kindertagesstätte »Pfiffikus« in Jettenburg hat sich vor Weihnachten zu einem Einkaufsparadies verwandelt. Dort gab es selbst Hergestelltes und Gebasteltes zu ergattern. Schon im Herbst sammelten die Kinder und ihre Erzieher fleißig Äpfel auf der nahe gelegenen Kita-Wiese und kochten einen Großteil zu Apfelmus ein. Außerdem bastelten sie 3-D-Sterne, die in allen Variationen ausgestellt wurden. Liebevoll verpackt und eingetütet priesen die Pfiffikus-Verkäufer ihre Ware in der Kita an. Der Erlös war für Kinder

in Kenia. Seit einem Jahr hält die Kita in Kooperation mit Familie Puhm, dem Vorsitz des Uhuru-Projekts, Kontakt zum kenianischen Kindergarten. Der Verkauf der »Pfiffikus-Produkte« brachte genau 100 Euro ein und wurde mitsamt einem kleinen Überraschungspaket, bestückt mit Spielsachen und Grüßen aus der Kita, per Bote (einem Praktikanten des Projekts) gen Kenia geschickt: mit dem von ganzem Herzen kommenden Gruß in zwei Sprachen, nämlich »frohe Weihnachten« auf Deutsch und »Krismas Njema Na Heri« auf Suaheli. (em)

VEREINE + VERBÄNDE AWO Steinlach-Wiesaz

Adventsfeier mit Seemannsliedern Die Adventsfeier des Arbeiterwohlfahrt-Ortsvereins Steinlach-Wiesaz in der Kulturhalle Gomaringen setzte sich in diesem Jahr mit dem Thema Glück auseinander. Gertrude Kienle, Vorsitzende des Ortsvereins, ging in einer Ansprache auf die momentane politische Situation in Deutschland ein und sprach über die humanitäre Verpflichtung, die wir Flüchtlingen gegenüber haben. Die Vorsitzende des Ortsvereins wies darauf hin, dass

hierzulande im allgemeinen Wohlstand und Zufriedenheit herrscht, aber dennoch viele Bürger auf die Hilfe von sozialen Einrichtungen angewiesen sind. Denn hier ist die AWO aktiv: Bundesweit werden in den Einrichtungen hilfsbedürftige Menschen betreut und wird für diese Personen Verantwortung übernommen. Bei der Adventsfeier wurden bei Kaffee und Kuchen außerdem Grußworte gesprochen durch Steffen Heß, Gomaringer Bürgermeister, Martin Rosemann, Bundestagsabgeordneter der SPD, Dorothea Kliche-Behnke, SPD-Kreisvorsitzende, und

Gertrud Kienle und Herbert Protzke (rechts) ehrten (von links) Inge Niemann, Erhardt Niemann, Josef Baumhackl, Elisabeth Nagel. FOTO: VEREIN Herbert Protze, Kreisvorsitzender AWO-Kreisverband Böblingen-Tübingen. Für langjährige Mitgliedschaft im Bereich von

15 bis 25 Jahren wurde insgesamt fünf Mitglieder zur Ehrung eine Urkunde von Herbert Protzke mit dem Dank für ihre

Treue ausgehändigt. Überraschend kam zu der Feier außerdem ein Nikolaus, der allen Mitgliedern, die im Laufe des Jahres für den Verein aktiv waren, ein Geschenk überreichte. Für die musikalische Umrahmung des Nachmittags sorgte der Shanty-Chor der Marine-Kameradschaft Rottenburg, welche Shantys und Seemannslieder zum Besten gaben und nach deren Auftritt nach einer Zugabe verlangt wurde. Zum Abschluss des Programms wurden gemeinsam Weihnachtslieder und, begleitet von dem Shanty-Chor, das Lied »Ein schöner Tag zu Ende geht« gesungen. (v)


KREIS TÜBINGEN

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Zugriff – In Vereinsheime eingestiegen, Roller geklaut

Drei Verdächtige gingen ins Netz MÖSSINGEN-ÖSCHINGEN/TÜBINGEN. Nach umfangreichen Ermittlungen haben Beamte des Polizeipostens Mössingen in den vergangenen Wochen elf Straftaten aufgeklärt, die sich zwischen Februar und November in Öschingen und Tübingen ereignet haben. Ein 18Jähriger und ein Brüderpaar im Alter von 19 und 22 Jahren stehen im Verdacht, Einbrüche in Vereinsheime, Motorrollerdiebstähle und Automatenaufbrüche begangen zu haben. Dabei dürften sie Diebesgut im Wert von rund 13 000 Euro erbeutet und Schäden in Höhe von circa 5 000 Euro angerichtet haben. Hauptbeschuldigter ist der bereits einschlägig vorbestrafte 22-Jährige, der am 19. November festgenommen wurde und seither in Untersuchungshaft sitzt. Allein ihm werden insgesamt acht Taten zur Last gelegt. So soll er zusammen mit seinem 19-jährigen Bruder im Februar in das Waldfreibad in Öschingen eingedrungen sein und aus dem Kassenhäuschen einen Computer, Verstärker und die Kassenschublade mit Bargeld im Gesamtwert von über 9 000 Euro entwendet haben. Weitere, zum Teil mehrmalige Einbrüche und Einbruchsversuche gab es ins Öschinger Schützenhaus, die Sportgaststätte und in eine Jagdhütte im Mühlberg, wo größtenteils Sachschaden angerichtet wurde.

Mit geklautem Rad zum Tatort Zu den Tatorten fuhr der 22-Jährige meist mit Motorrollern oder einem Fahrrad, die er zuvor in Tübingen, Derendingen oder Gomaringen gestohlen hatte und danach beschädigt irgendwo zurückließ. Mehrere Diebstähle aus Waschküchen in Tübinger Mehrfamilienhäusern im Zeitraum zwischen Juli und November gehen ebenfalls auf das Konto des Hauptbeschuldigten. Er brach gewaltsam die Münzautomaten auf, um an das darin befindliche Münzgeld zu kommen. Auch hier war der Schaden oft höher als das erbeutete Bargeld. Ein Einbruch in die Öschinger Sportgaststätte im Oktober 2015, bei dem ein Schaden von circa 1 000 Euro entstand, soll allein von dem 18-Jährigen ausgeführt worden sein, wie die bisherigen Ermittlungen der Polizei ergaben. Die drei Beschuldigten räumten nur die ihnen nachgewiesenen Taten ein. Der Polizeiposten Mössingen prüft jetzt, ob sie noch für weitere Einbrüche in Öschingen und Tübingen infrage kommen. (pol)

Museen in Rottenburg ROTTENBURG. Die Rottenburger Museen und Ausstellungen haben über die Feiertage nur teilweise geöffnet: Das Sülchgau-Museum, die Krippenausstellung in der Zehntscheuer und die Ausstellung »Zeit/Bilder« des Kulturvereins Zehntscheuer bleiben an Weihnachten und Silvester geschlossen, ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten. Das Römische Stadtmuseum Rottenburg schließt am Donnerstag, 24., Freitag, 25., Donnerstag, 31. Dezember und Freitag, 1. Januar. Auch hier ist an den weiteren Tagen regulär geöffnet. (a)

Weihnachten in der Gemeinschaft TÜBINGEN. Auch in diesem Jahr bieten Bahnhofsmission und die katholische St.-Johannes-Kirchengemeinde wieder eine offene Lichterstube an für alle, die Weihnachten in einer größeren Gemeinschaft feiern wollen. Am heutigen Heiligabend öffnet um 17 Uhr die Lichterstube im St.-Johannes-Gemeindezentrum in der Bachgasse 5. Es gibt ein festliches Abendessen. Am Freitag, 25., und Samstag, 26. Dezember, jeweils von 12 bis 19 Uhr, wird zum Weihnachtsmenü in der Gaststätte und zum gemeinsamen Feiern bei der Bahnhofsmission eingeladen. Die Angebote sind kostenlos und richten sich an alle: egal, ob arm oder reich, gesund oder krank, Flüchtling oder »Alteingesessener«. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. (v)

Einbruch in Jugendhaus OFTERDINGEN. Weitaus höher als die Beute dürfte der Schaden sein, der bei einem Einbruch in das Jugendhaus in der Rohrgasse entstanden ist. Noch Unbekannte wuchteten in der Zeit zwischen Montag, 23.30 Uhr, und Dienstag, 20 Uhr, die schwere Hintertür auf und verschafften sich so Zutritt zu den

Räumen. Im Bereich der Theke stand die nicht verschlossene Kasse. Aus ihr fehlt der Kasseneinsatz mit einer geringen Menge Bargeld. Des Weiteren fehlt eine Wasserpfeife im Wert von circa 80 Euro. Die Höhe des Schadens an der Tür ist noch nicht zu beziffern. (pol)

Aufgefahren und auf Gegenfahrbahn geschoben ROTTENBURG. Insgesamt vier Fahrzeuge wurden bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag gegen 17.45 Uhr teilweise schwer beschädigt. Eine 43-jährige Rottenburgerin fuhr auf der Osttangente der L 371 stadtauswärts. Zu spät erkannte sie den Rückstau, der sich an der Einmündung zur

L 370 gebildet hatte, und fuhr nahezu ungebremst ins Heck eines 61-Jährigen. Dessen Fahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls teils auf die Gegenfahrbahn geschoben. Eine 17-jährige Autofahrerin, die auf der Osttangente stadteinwärts unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und

prallte in das Fahrzeug des 61Jährigen. Durch die zur Seite geschleuderten Trümmerteile wurde zudem ein weiteres Auto beschädigt. Verletzt wurde niemand. Das Auto der Unfallverursacherin und das des 61-Jährigen mussten abgeschleppt werden, der Schaden beträgt etwa 12 000 Euro. (pol)

Natur – Moderne Förster sind Waldmanager. Reinhold Gerster sieht seine Aufgabe umfassend und facettenreich

Revierförster als Beziehungsstifter VON ANGELA HAMMER

dürren Ästen waren, bedauert, wie schlecht schon immer die Waldarbeit entlohnt wird. Bei jeder Gelegenheit lässt er sich die Geschichten von früher erzählen. Von Großvätern, die ihre Enkel von klein auf im Wald dabei hatten, von den Jungen, die auf Waldwegen Rennerles fuhren. Von denen, die kaum mehr wissen, wo ihre geerbten Waldstückle liegen und sie auch nicht pflegen, es aber nicht übers Herz bringen, sie zu verkaufen. »Eure Familiengeschichte mit dem Wald«, rät er ihnen, »kann euch niemand nehmen. Also verkauft an jemanden, der gern im Wald wirtschaftet«. Und es freut ihn, wie anders die »Alten« heute in den Wald kommen – bunt und wie direkt aus dem Fitnessstudio. Das wäre sein Herzens-Projekt: ein Internet-Portal für gesammelte Geschichten, die jeder anhören, aber auch erzählen kann. Um nicht zu vergessen, dass jede Generation ihre besondere Beziehung zum Wald hatte.

OFTERDINGEN/MÖSSINGEN. »Ich gehe meinen eigenen Weg«, sagt Baumbart zu Pippin und Merry im Wald von Fangorn. »Aber Euer Weg mag eine Zeitlang neben meinem herlaufen.« Am Ende begleiten die Baumwächter und der ganze Wald die Hobbits zur Befreiung der Menschen in Helms Klamm. Der Wald braucht den Menschen eigentlich nicht, er konnte sich schon immer allen Bedingungen anpassen. Aber für den Menschen spielte der Wald zeitlebens eine besondere Rolle, im Guten wie im Bösen – in Märchen und Mythen, als Lebensgrundlage. Wir sind die, die den Wald brauchen. Seit Jahrtausenden greifen Menschen in das System Wald ein, machten ihn zur Kulturlandschaft. Und weil er so sein soll, wie wir meinen, dass es gut für ihn ist, braucht er uns halt doch. Auf jeden Fall ist er immer Quelle und Ziel menschlicher Emotionen. Auch der Revierförster weiß davon zu erzählen. Seit fast neun Jahren betreut Reinhold Gerster im Revier Steinlach-Wiesaz gut 1 200 Hektar Wald und vier Gemeinden. »Niemand wollte damals so ein anspruchsvolles Revier mit so viel G’schäft«, erinnert sich der 44-Jährige, »mir war es grad recht«.

Wandel der Romantik

Nachhaltigkeit bleibendes Ziel Wirtschaft, Ökologie, Soziales: Die Dreiteilung der modernen Forstwirtschaft, die auf Nachhaltigkeit zielt, liegt dem Förster sehr. Er schafft die Balance und er vermittelt sie – beziehungsstiftend – den Menschen, die hier leben und mit ihm verantwortlich sind für ihren Wald. Immer wieder weist Gerster auf die Überzeugungsarbeit seiner Vorgänger Gerhard Bliestle und Karlheinz Bumiller hin, deren Früchte er nun erntet. Heute überwiegt der Wunsch, zu behüten, fast schon so, dass er gegensteuern muss. Zwar ist noch nicht bei jedem angekommen, wie stark der Wald auf unser Klima wirkt, und Gerster hat Kinder erlebt, die noch nie im Wald waren. Aber die meisten »wachsen heute im Bewusstsein auf, dass er ein besonders wertvolles, empfindliches Ökosystem ist. Und dann kommen wir und hauen Bäume um«. Aber der Wald ist Teil unserer Volkswirtschaft, und er profitiert durch die moderne, nachhaltige Nutzung. Sie schafft eine viel höhere Artenvielfalt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimaveränderung ist das sehr wichtig. Solche

Den schönen Wintermorgen im Ofterdinger Wald genießt Revierförster Reinhold Gerster nur kurz, denn für Muße lässt der Waldberuf wenig Zeit. FOTO: HAMMER Systeme sind stabiler, wenn sich die Standortbedingungen verschärfen. Gerster hätte daher gern mehr Weißtannen, die besser mit Wärme zurechtkommen. Und auf feuchten Standorten sind sie neben Eichen die einzige Alternative. Es gibt zwar genug, aber vor lauter Rehverbiss werden die Tännchen kaum über ein paar Handbreit hoch. Rehe schießen

kommt aber in der etwas verklärten Sicht auf Waldtiere gar nicht gut an.

Geschichten sammeln Der Revierförster ist fasziniert von den Beziehungsgeschichten der Menschen und ihrem Wald. Er weiß, wie abhängig viele nach dem Krieg von ein paar

Aber wo ist die Romantik der vergangenen Jahrhunderte geblieben? Sie hat sich einfach verändert, wie die Ansprüche an den Wald. Den »Deutschen Wald«, vermutet Gerster, gibt es in den Köpfen so wohl nicht mehr. Aber als »unseren« Wald empfinden wir ihn heute noch. Und für große Gefühle ist er immer gut: Der Wald ist ein grandioser Spielplatz, und das Waldprojekt der Ofterdinger Burghofschule gehört trotz wenig Zeit dafür zu seinen liebsten Aufgaben. Dramen spielen sich im Wald ab – Kriminal- und Liebesgeschichten, Ehedramen und Erbkriege. Der Wald ist Teil unseres kulturellen Lebens, und wir schätzen ihn nicht nur als materielle Lebensgrundlage, sondern als wunderbaren Raum für Lesungen, Konzerte und Kunstevents, als Quell für Kraft, Ruhe und Erholung, für Abenteuer und Bewegung, als Inspiration für Literatur und Bilder, als sakralen Raum gar für Gottesdienste und Waldweihnacht. Da gilt es manchmal schon wieder, die vielfältigen sozialen Ansprüche auszubalancieren. Den Revierförster hält das auf Trab. Trotz Traumberuf in freier Natur: Er muss auf sich achtgeben, sich zwischen vielen offenen Baustellen täglich die kleinen Auszeiten für den Genuss »Wald« bewusst nehmen. »Schön«, staunt er dann, hält inne und holt tief Luft. Zum Glück braucht Gerster keine Baumwächter. Denn die waren, sagt die Geschichte vom Fangornwald, auf Baum fällende Menschen nicht gut zu sprechen. (GEA)

Bauprojekt – Weihnachtsgeschenk für Gomaringen: Die Baugenehmigung für das Dienstleistungszentrum ist da

»Auftakt zu etwas Großem« GOMARINGEN. Eine gelungene Bescherung hat das Landsratsamt Tübingen der Gemeinde Gomaringen einen Tag vor Heilig Abend bereitet. Mit der Baugenehmigung für das Dienstleistungszentrum steht das Großprojekt nun auch rechtlich auf sicheren Füßen. »Das ist der Auftakt zu etwas Großem«, befand Bauamtsleiter Lothar Walker bei einem kurzfristig anberaumten Pressetermin. Der hohe Papierstapel ist voller Pläne und Ausführungen, die etwa Details zur Außenanlage, zu den Stellplätzen sowie zum Natur- und Denkmalschutz enthalten. Auch die von den Anwohnern vorgebrachten Bedenken wurden geprüft, allerdings als nicht relevant eingestuft. Möglichst viel von der originalen Substanz der ehemaligen Kindlerschen Fabrik soll erhalten bleiben. »Neubauen kann jeder«, so Bürgermeister Steffen Heß schmunzelnd. Wie bei der Schlossscheuer sei auch hier das Ziel, ein wertvolles Denkmal auf lange Sicht zu erhal-

Andreas Linsenmayer, Steffen Heß und Lothar Walker (von links) zeigen, wie das Dienstleistungszentrum von außen aussehen wird. GEA-FOTO: HAI ten, indem es sinnvoll genutzt wird. Die Baugenehmigung war eigentlich etwas eher erwartet worden. Das Gesuch wur-

de am 23. Juli eingereicht. Allerdings, so erklärt Walker, sei die Prüfung des Vorhabens sehr aufwendig. Mit seinen 78

Metern Länge, den knapp bemessenen Grenzabständen und der historischen Bausubstanz stellte das geplante zweigeschossige neue Rathaus, in dem auch die Polizei unterkommen wird, eben besondere Anforderungen an die Prüfbehörde. Wie das Gebäude im Inneren einmal aussehen wird, steht noch nicht fest. Anregungen haben sich Heß und seine Gemeinderäte aber auf einer Besichtigungstour geholt, bei der sie andere Verwaltungshäuser besichtigt haben. Der Genehmigungsstapel geht nun auch an die Architekten und Fachplaner, die auf dieser Grundlage Bauzeiten und -kosten konkreter berechnen können. Die ersten Arbeiten sollen 2016 vergeben werden. 2018 könnte das Zentrum fertig sein, für das aktuell 8,7 Millionen Euro veranschlagt werden. »Ohne die Förderung im Rahmen des Bund-Länder-Programms ›Aktive Stadt- und Ortsteilzentren‹ ist das Jahrhundertprojekt aber nicht zu stemmen«, betont Heß. (hai)


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DIE CHRISTEN UND DAS WEIHNACHTSFEST DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

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Was ist die Botschaft der Weihnachtsgeschichten in den Evangelien von Lukas und Matthäus? Was bedeutet das für Christen heute? Der Tübinger Theologe Bernd Jochen Hilberath fasst zusammen, was damals

geschah, erzählt ein Fortsetzungs-Kapitel und stellt die Ereignisse in den heutigen Kontext. Er hat festgestellt: Mancher Nicht-Gläubige lebt die Nächstenliebe überzeugender als mancher Christ

Damals: die Heilige Familie, verfolgt von den Soldaten des Herodes (Meister von Frankfurt, »Die Flucht nach Ägypten«, entstanden um 1505).

FOTO: STAATSGALERIE STUTTGART

Es war einmal – oder ist es heute? VON BERND JOCHEN HILBERATH

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal. Damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen … Auch Josef aus Nazareth wollte sich in seiner Heimatstadt Bethlehem mit Maria, seiner Verlobten, die hochschwanger war, eintragen lassen. Als sie dort waren, setzten die Wehen ein, und Maria gebar einen Sohn… sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war… Hirten kamen von den Weiden, um das Kind zu sehen. Aus dem Osten kamen Sterndeuter nach Jerusalem und suchten den neugeborenen König der Juden. König Herodes fürchtete die Konkurrenz und trachtete dem Kind nach dem Leben. Ein Bote Gottes schickte die Heilige Familie ins Exil nach Ägypten, während Herodes in Bethlehem und Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren ermorden ließ. (Fortsetzung folgt am 24. 12. 2015) * Nach zweitausend Jahren erließ Bundeskanzlerin Angela Merkel den Befehl »Wir schaffen das.« Es war das erste Mal, dass so viele Menschen eine neue Heimat suchten oder auf der Flucht vor den Gewaltherrschern waren. Zu der Zeit ist Horst S. der König von Bayern. Für so viele war in den Aufnahmelagern und Herbergen der Städte und Dörfer kein Platz. Manches Kind wurde unterwegs geboren. Viele hatten Mitleid, aber nicht wenige auch Platzangst. Neue Ungerechtigkeiten könnten entstehen. Aus allen Schichten kamen aber Bürger, die Eigenes zurückstellten und auf die Flüchtenden zugingen. (Fortsetzung offen)

»Das Christentum hat Weihnachten nicht erfunden« Ist die Weihnachtsgeschichte, wie sie die Evangelisten Lukas und Matthäus erzählen, ein Märchen: Es war einmal vor zweitausend Jahren? Märchen haben ihre eigene Form der Wahrheit. Was in ihnen erzählt wird, will Zeitloses und für alle Menschen Relevantes zu bedenken geben. Solche Archetypen kann eine tiefenpsychologische Erklärung in besonders kompetenter Weise herausarbeiten. Lukas freilich lässt von vornherein keinen Zweifel an der historischen Bodenhaftung seines Evangeliums: »Schon viele haben es unternommen, einen Bericht über all das abzufassen, was sich unter uns ereignet und erfüllt hat. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren. Nun habe auch ich mich entschlossen, allem von

Ganz aktuell: Menschen erreichen auf ihrer Flucht Deutschland und hoffen auf Hilfe. Grund auf sorgfältig nachzugehen…« (1,1-3). Namen und Orte dienen als Belege. Gleichwohl interessiert den Evangelisten nicht die reine Faktizität, sondern deren Bedeutung. Mag sein, dass Jesus aus Nazareth auch dort in Galiläa und nicht in Judäa geboren wurde; Bethlehem jedoch steht für seine Bedeutung als der erwartete Retter und Friedensfürst. Geschichte gibt es nur als erzählte Geschichte. Geschichten lassen sich dann passend wieder und neu erzählen, wenn sie zu deuten helfen, was jeweils heute passiert. Wie erzählen wir unsere Geschichte? Wie erzählt sie die Kanzlerin, wie der bayerische Ministerpräsident, wie Pegida, wie die Ehrenamtlichen, wie die Stammtische? Dass die Kirchen, Papst Franziskus allen voran, daran erinnern, dass auch die »heilige Familie« auf der Flucht war und in der Herberge keinen Platz fand, inwiefern deutet dies, was mitten unter uns geschieht? Folgen alle der Behauptung, dies sei genuin christlich? Und wenn schon – was folgt daraus? Das Christentum hat Weihnachten nicht erfunden. Was »Heiden« dort feierten, konnte die christliche Erzählung aufgreifen und von den eigenen Erfahrungen her deuten: Es gibt eine Wende, eine Sonnenwende, und Jesus Christus ist die wahre Sonne. So wurde aus dem Gottessohn, dem König der Juden, dem menschgewordenen Wort Gottes des Neuen Testaments der Sol invictus, der unbesiegte Sonnengott. Braucht es diesen, um zu erfahren oder auch nur zu ersehnen »immer, immer wieder geht die Sonne auf … Dunkelheit für immer gibt es nicht« (Udo Jürgens)? In unserem Land wächst die Zahl derer, die dafür ei-

nen Gott nie brauchten oder ihn als unbrauchbar verabschiedet haben. Ja, manche halten den Gottesglauben sogar für gefährlich, kann er doch in der Gestalt der Vertröstung auf das Jenseits daherkommen oder zur Sanktionierung bzw. zur Zertrümmerung der »real existierenden Verhältnisse« strategisch eingesetzt werden. Sollen Christenmenschen mit dem Johannesevangelium (1,11), für das »Weihnachten« die Menschwerdung des Gotteswortes bedeutet, klagen: »Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf«?

»Schon immer haben Christen sich mit Armen identifiziert« Die Seinen, sind das nicht zuerst die Christen selbst? Wie haben sie Weihnachten in ihren Fortsetzungsgeschichten erzählt, gelebt? Erich Kästners Bilanz fällt so aus: »Zweitausend Jahre sind es fast/ seit du die Welt verlassen hast, du Opferlamm des Lebens! Du gabst den Armen ihren Gott./ Du littest durch der Reichen Spott./ Du tatest es vergebens! Die Menschen wurden nicht gescheit./Am wenigsten die Christenheit,/trotz allem Händefalten./Du hattest sie vergeblich lieb./Du starbst umsonst./Und alles blieb beim alten.« Es gibt keine einheitliche Nach-Erzählung. Schon immer haben Christenmenschen sich mit Armen, Gefangenen, Unterdrückten identifiziert beziehungsweise Christus in ihnen gesehen. Auch heute. Papst Franziskus’ erste »Auslandsrei-

FOTO: DPA

se« führt nach Lampedusa, und er plädiert für eine Kirche, die sich die Hände schmutzig macht und sie nicht in Unschuld wäscht. Bei den Menschen sein ist für ihn dasselbe wie bei der »Sache« des Evangeliums zu sein. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter fordert ja zu einem Perspektivenwechsel auf: Nicht der unter die Räuber gefallene, hilfsbedürftige Mitmensch wird als der Nächste bezeichnet. Als Nächster hat sich vielmehr der erwiesen, »der barmherzig an ihm gehandelt hat« (Lukas 10,37). Nächste sind alle an unserem Weg, auch die Angehörigen anderer Religionen (was der Samariter im Unterschied zu den anderen religiösen Menschen angesichts des Mitmenschen verstanden hat). Christ sein heißt im Sinne Jesu und der Weihnachtsevangelien: den Mitmenschen Mitmensch zu sein, besonders denen, die uns aktuell dringend brauchen. »Mach’s wie Gott: werde Mensch!« Christen verschicken gerne diesen Weihnachtswunsch. Menschwerden, den Mitmenschen Nächster werden können freilich nicht nur Christen, nicht nur Gottgläubige. Nicht wenige, die nicht an Gott glauben und für ihre Moral keine theologische Begründung brauchen, leben die Nächstenliebe überzeugender. Wenn es im Glauben genau darum geht, muss das die Religiösen nicht erschrecken. Christen erzählen von diesem Jesus ja nicht, er habe angeordnet, sonntags zum Gottesdienst zu gehen, Weihnachten zu feiern und vor allem die zehn Gebote zu halten. Dieser Nazarener erzählte selbst vom Reich Gottes, von Verhältnissen, in denen die Menschen so leben, wie der Schöpfergott das für seine Geschöpfe in ihrer Mitwelt und Umwelt gedacht hatte.

Daraus ergab sich seine vorrangige Option für die Armen aller Art. Der barmherzige Samariter hatte spontan geholfen und dann die Genesung finanziell unterstützt: »Am nächsten Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme« (Lukas 10,35). In der Fortsetzung unserer Tage ist dies die Option für die Gastfreundschaft, die sich mit der Sorge für die Etablierung von Verhältnissen verbindet, die niemanden mehr unter die Räuber fallen lassen. Menschen feiern mit unterschiedlicher Sinngebung das Weihnachtsfest. Das müssen Christen ihnen nicht vermiesen oder verargen. Wer dem Mitmenschen Mitmensch wird, bewegt sich in der Spur des Evangeliums. Vielleicht kommen am Heiligen Abend deshalb mehr Menschen zu den Gottesdiensten, weil das für sie keine Alternative zum Menschendienst ist, sondern Kraftquelle und Bekräftigung ihrer Option durch die Frohe Botschaft. Diese ist nämlich keine Utopie, keine ortlose Idee. Wenn schon, dann eine Real-Utopie, wie es seit Ernst Blochs Philosophie der Hoffnung heißt. Also eine Menschwerdungsgeschichte mit Bodenhaftung: »in jenen Tagen« und auch heute. Der Priester Wilhelm Willms dichtete: »wir wissen/wie sehr es/ eines einzigen geistesverwandten/bedarf/um neues leben/eine neue welt/zu gebären – alles fängt klein an/auch gott.«

Bernd Jochen Hilberath, Theologie-Professor in Tübingen. GEA-FOTO: -JK

ZUR PERSON Bernd Jochen Hilberath wurde 1948 in Bingen am Rhein geboren. Er studierte katholische Theologie in Mainz und München. Seine erste Professur trat er 1985 in Mainz an. 1992 übernahm er als Nachfolger von Walter Kasper den Lehrstuhl für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Tübingen. Von 1996 bis 2013 war er – als Nachfolger von Hans Küng – Direktor des Instituts für Ökumenische und Interreligiöse Forschung. Hilberath ist verheiratet, lebt in Tübingen und hat vier Kinder sowie sechs Enkel. Seine jüngsten Buch-Veröffentlichungen: »Bei den Menschen sein. Die letzte Chance für die Kirche«. Im Frühjahr erscheint: »Dem Glauben noch trauen? Eine Ermutigung« (Grünewald Verlag, Ostfildern). (-jk)


AUTO + FREIZEIT

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Japanische Hersteller – wie hier Suzuki – bieten ihren Kunden eine Reihe von verschiedenen Kei Cars an. Das Marktvolumen dieser Fahrzeugklasse ist in Japan groß.

FOTO: SUZUKI/TMN

DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Leuchtschmuck gehört nicht ins Auto MÜNCHEN. Weihnachtsmänner und Discokugeln: Autofahrer, die ihr Fahrzeug zu Weihnachten oder Silvester dekorieren wollen, sollten auf leuchtenden Schmuck verzichten. Darauf weist der Tüv Süd hin. Nur zugelassene oder vorgeschriebene Lichter sind im und am Auto erlaubt. Schmuckbeleuchtung zählt nicht dazu, so die Experten. (tmn)

Damit Gepäck nicht zum Geschoss wird MÜNCHEN. Falsch verstautes Gepäck im Kofferraum kann Autofahrer bei Unfällen schwer verletzen, so der ADAC. Bei einem Crash mit 50 km/h kann ein Koffer mit 20 Kilogramm Gewicht mit bis zu einer Tonne Kraft nach vorne schießen, rechnet der Autoclub vor. Wer in den Winterurlaub aufbricht, sollte also sein Auto mit viel Bedacht beladen. Fährt hinten niemand mit, werden Skistiefel in den Fußraum hinterm Vordersitz verstaut. Sind im Kofferraum Ösen vorhanden, sollten Taschen, Skier und Snowboards mit Spanngurten fixiert werden. Auch die Rückenlehne kann hervorschnellendes Gepäck zurückhalten. Sie bleibt im Idealfall also hochgeklappt – noch stabiler wird sie, wenn die Gurte auf den Rücksitzen geschlossen sind. So können Sicherheitsmaßnahmen im Ernstfall Leben retten. (tmn)

Werkstätten am beliebtesten LOSHEIM/WÜRZBURG. Die Werkstatt ist bei Fragen zu Wartung und Reparatur noch die erste Anlaufstelle, das Internet holt jedoch auf. Das zeigt eine Umfrage der Beratungsgesellschaft BBE Automotive im Auftrag der Sachverständigenorganisation KÜS und der Fachzeitschrift »kfz-betrieb« unter 1 000 Autofahrern. Zwei von drei Befragten (66 Prozent) sprechen demnach zuerst mit einer Vertrags- oder freien Werkstatt, wenn es um fällige Arbeiten an ihrem Fahrzeug geht. Knapp jeder Fünfte fragt zunächst einen Kollegen oder Freund (18 Prozent). 13 Prozent starten die Recherche im Netz. Beliebt ist der Internet-Einkauf bei Jüngeren: 78 Prozent der unter 30-Jährigen hat demnach schon Autoteile, Reifen oder Zubehör online eingekauft. Der Anteil sinkt mit steigendem Alter. (tmn)

Fahrtenbuch fürs Bike schließt Auto nicht ein NEUSTADT. Wer mit seinem Motorrad zu schnell unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld rechnen. Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, muss der Halter im Zweifel ein Fahrtenbuch führen. Diese Sanktion auch auf das Auto des Motorradbesitzers auszuweiten, geht jedoch zu weit, besagt ein Urteil des Verwaltungsgerichts Neustadt, teilt der ADAC mit. In dem Fall wurde ein Motorradfahrer auf einer Bundesstraße mit Tempo 173 statt der erlaubten 100 km/h geblitzt. Der Halter machte keine Angaben zur Person des Fahrers. Deshalb verhängte die Behörde eine Fahrtenbuchauflage für zwölf Monate. Diese erstreckte sich auch auf zwei auf den Motorradhalter zugelassene Autos. Dagegen legte dieser Einspruch ein. Mit Erfolg: Die Auflage für das Motorrad ist rechtmäßig, so das Gericht, die Erweiterung auf die Autos jedoch unverhältnismäßig. Es sei ein erheblicher Verstoß, der mit 600 Euro Geldbuße, drei Monaten Fahrverbot und zwei Punkten geahndet worden wäre. Da reiche ein einziger Verstoß für eine einzige Fahrtenbuchauflage aus. (tmn)

Enduroreifen ersetzen Winterreifen nicht STUTTGART. Enduroreifen sind bei Motorrädern kein geeigneter Winterreifenersatz, teilt der Auto Club Europa mit. Deren Haftung auf Schnee und Eis erreiche nicht jene von Winterreifen. Wenn es keine speziellen Winterpneus für ein Motorrad gibt, sollte es bei winterlichen Verhältnissen stehen bleiben. (tmn)

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Bestseller – Der große Erfolg der kleinen Kei Cars. Mit wenig Chancen in anderen Ländern

PS-Zwerge in Japan ganz groß VON THOMAS GEIGER

TOKIO. Fast jedes zweite Auto in Japan ist ein winziges Kei-Car. Was den PSZwergen an Platz und Hubraum fehlt, machen die Entwickler mit Charme und pfiffigen Ideen wett. Große Chancen im Ausland haben die kleinen Bestseller aber nicht. Schade eigentlich. Andere Länder, andere Autos: Wer in Tokio vor die Tür des Flughafens tritt, wähnt sich beim Blick auf den Parkplatz bisweilen wie in einem riesigen Spielzeugladen. Denn zwischen die Luxuslimousinen und SUVs mischen sich zigtausende von PS-Zwergen, die besser ins Kinderzimmer als auf die Straße gehören: Kei-Cars heißen die Miniaturen, übersetzt in etwa Leicht-Fahrzeuge. Aktuell kommen sie auf einen Marktanteil von gut 40 Prozent, sagt Nissan-Designer Satoru Tai: 41 Prozent der 5,6 Millionen japanischen Neuwagen in 2014 waren deshalb kürzer als 3,40 Meter, schmaler als 1,48 Meter und haben maximal 660 Kubikzentimeter Hubraum, umreißt Tai die engen Grenzen des Gesetzgebers.

aber viel mehr als 47 kW/64 PS ist den meisten Minimotoren nicht zu entlocken, so dass ein Schmuckkästchen wie der Nissan Dayz Roox eben gute zehn Sekunden von 0 auf 100 km/h benötigt und nicht über 140 km/h kommt. Aber das stört niemanden in einem Land, in dem man nirgends schneller fahren darf als 100 km/h, sagt Nissan-Mann Tai.

Der Erfolg der Kei Cars fußt allerdings nicht nur auf der Vernunft der Japaner. »Gerade in den großen Städten sind Parkplätze Mangelware, und die Straßen sind häufig relativ eng. Wenn Sie in diesem Verkehr gut vorankommen wollen, sind Sie auf ein Auto angewiesen, das möglichst kompakt und schmal ist«, sagt Junya Kumataki, der bei Suzuki die Produktplanung leitet.

Spaßiger Sportwagen Vom Staat gefördert Die Autos werden außerdem vom Staat gefördert, sagt Kumataki: Obwohl auch für sie die Kfz-Steuer gerade abgehoben wurde, zahlt man nur ein Drittel der Summe, die für die nächst größere Fahrzeugklasse fällig würde. Vor allem gibt es keine Auflagen bei der Zulassung, sagt Nissan-Designer Tai. »Wer in Tokio ein normales Auto anmelden will, muss einen Stellplatz nachweisen – und der kostet hier bis zu 3 000 Euro im Monat.« Kei Car-Besitzer sind von dieser Pflicht befreit. So klein die Autos sind, so groß ist der Aufwand, den die Entwickler dafür treiben. Wer die Leistungen erken-

Spaß macht das trotzdem: Schnell sind die kantigen Kei Cars wie der Nissan Dayz Roox nicht. Aber wegen der Geschwindigkeitsbegrenzungen in Japan stört das Das beste Beispiel dafür ist auch kaum jemanden. FOTO: NISSAN/TMN der Honda S 660, der als Roadster zu den kleinsten Sportwagen der Welt zählt. Auch er hat zwar nur 660 Kubik und kommt ebenfalls auf auf 47 kW/64 PS. Doch mit einer knackigen 6-GangSchaltung und einem strammen Fahrwerk fühlt man sich damit trotzdem ein bisschen wie in der HollywoodProduktion Tokyo Drift, wenn man den Motor in den lang gezogenen Autobahnausfahrten bis auf 7 000 Touren drehen lässt.

Landeseigene Normen

Außen sehen Kei Cars alle ähnlich aus. Innen hingegen toben sich Zwar können sich in Tokio die Designer aus und bauen – wie hier im Nissan Dayz Roox – gemütliche Sitze in die Auto-Zwerge ein. FOTO: NISSAN/TMN auch Touristen für diese Fahrzeuggattung begeistern. Doch außerhalb Japans finnen will, muss allerdings in ren kunterbunte Teppiche den die Kei Cars eher wenig und schneiden Comicfigudie Autos schauen. Denn Anklang. Dabei schließen von außen sehen die Kei Cars ren in die Konsolen, es gibt Männer wie Honda-Chef auch Nützlichkeiten wie fast alle gleich aus. »Vor allem, weil die engen Vorgaben Schlüsselhaken, Schubladen Takahiro den globalen Vertrieb nicht grundsätzlich aus. und variable Sitzlandschafimmer zum gleichen KarosDoch was Kei Cars so einseriekonzept führen: einer Art ten bis hin zum Sofa in der zigartig macht, ist, dass sie ersten Reihe oder dem Schubkarren auf Rädern«, nur japanischen Normen entKlappbett im Fond. räumt Tai ein. sprechen und auch nur dem japanischen Geschmack. Kunterbuntes Interieur Minimotoren »Sobald wir auf alle Welt Rücksicht nehmen müssen, Innen dagegen toben sich Nur bei den Motoren ist werden auch Allerweltsaudie Designer so richtig aus: schnell Schluss: Zwar schrauben die Japaner gerne tos daraus«, fürchtet Designer Der Honda S 660 zählt zu den kleinsten Sportwagen der Welt. Fahrspaß kommt in Sie schwelgen nicht nur in Tai. (dpa/tmn) Turbos auf die Triebwerke, dem japanischen Zwerg trotzdem auf. FOTO: HONDA/TMN Formen und Farben, drapie-

Test – Navigations-Apps im Vergleich zu eingebauten Systemen

Navis mit Echtzeit-Infos führen schneller ans Ziel BERLIN. Mit einem Navigationssystem erreichen Autofahrer inzwischen fast immer ihr Ziel. Die Frage ist nur, wie lange sie dafür brauchen. Schneller geht es, wenn das jeweilige System bei der Routenführung Verkehrsinformationen in Echtzeit, auch Real Time Traffic Information (RTTI) genannt, bietet, berichtet das »Connect«Magazin. Die Experten haben jeweils fünf Navi-Apps und fest vom Autohersteller eingebaute Systeme verglichen

(Ausgabe 12/15). Gerade bei der Stauumfahrung trenne sich hier die Spreu vom Weizen. Bei den Tests standen eine möglichst schnelle Route, die zurückgelegten Kilometer und eine möglichst geringe Abweichung zur prognostizierten Ankunftszeit im Vordergrund. Dabei wurde allzu deutlich, dass RTTI-Dienste dem mittlerweile veralteten TMCSystem, bei dem im Prinzip nur die Verkehrsnachrichten ausgewertet werden, überlegen sind. Bei Stauumfah-

rungen hatten die NaviApps von Google und Apple dank RTTI die Nase vorn, so die Tester – und das quasi zum Nulltarif, wenn der Mobilfunktarif eine Datenoption umfasst. Auch Wartezeiten im Stadtverkehr berücksichtigen die beiden Apps demnach sehr gut, da in ihre Berechnungen längere Wartezeiten an Ampeln einfließen. Das führe insgesamt zu einer höheren Genauigkeit bei der voraussichtlichen Ankunftszeit. (tmn)

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REISEN + ERHOLUNG DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Umfrage – Deutschland als Urlaubsziel sehr beliebt

Am liebsten im eigenen Land NÜRNBERG. Die Deutschen verreisen am liebsten im eigenen Land – das liegt zum einen an der Sicherheit und zum anderen an der Natur, ergab eine GfK-Umfrage. Mehr als die Hälfte der reisenden Teilnehmer (55 Prozent) gab darin an, dass sie Deutschland als Urlaubsland ernsthaft in Betracht ziehen. Die Klassiker Spanien (36 Prozent), Italien (33 Prozent) und Österreich (30 Prozent) folgen dahinter. Zwei Drittel der DeutschlandLiebhaber schätzen die hohe Sicherheit (76 Prozent) und die schönen Landschaften (74 Prozent). Und welche Urlaubsländer kommen für die Deutschen überhaupt nicht in Frage? In der Umfrage lag Ägypten mit 43 Prozent vorne, vor Tunesien (38 Prozent) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (36 Prozent). Gründe für die Ablehnung sind in Ägypten vor allem die instabile politische Situation (81 Prozent) und die wahrgenommene Gefahr durch Terroranschläge (72 Prozent). Ähnliche Werte ergeben sich für Tunesien, wo sich in diesem Jahr tatsächlich zwei große Anschläge ereigneten, in Tunis und in Sousse. Für die Studie »Reiseverhalten« befragte der GfK Verein im August 2015 insgesamt 1022 Menschen ab 14 Jahren in Deutschland. (tmn)

Skipässe in Österreich erstmals über 50 Euro WIEN. Die Kosten für das Pistenvergnügen in Österreich steigen immer weiter. In Skigebieten wie Kitzbühel, Sölden oder Ischgl sei der Preis für eine Tageskarte erstmals auf mehr als 50 Euro gestiegen, teilte der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit. Auch am Arlberg und in Saalbach-Fieberbrunn müssten Besucher nun erstmals 51 Euro bezahlen. Im Schnitt seien die Skipässe in Österreich im Vergleich zur Vorsaison um 3,6 Prozent teurer geworden, hieß es. Günstig sei hingegen Wenigzell in der Steiermark mit 19,90 Euro pro Tag. Auch in Raggal (Vorarlberg) seien die Gebühren mit 21,50 Euro vergleichsweise überschaubar. Laut VKI sind die Preise für Tageskarten seit 2004 im Schnitt um 41 Prozent gestiegen. Die Seilbahnbranche begründet dies mit jährlichen Investitionskosten in Millionenhöhe. (tmn)

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Weithin sichtbar ist der Petersdom in Rom. Um die Kirche drehen sich die Feierlichkeiten des außerordentlichen Heiligen Jahres, das für 2016 ausgerufen worden ist. FOTO: TOBIAS SCHORMANN/TMN

Vatikan – Seit Alters her ist Rom ein Zentrum der Christenheit. Was es für Touristen zu sehen gibt

Heiliges Jahr in der Ewigen Stadt A

Attentaten von Paris verschärft worden. Haben sie aber erstmal alle Kontrollen passiert und die Kirchentüren erreicht, empfiehlt sich unbedingt auch ein Besuch der Kuppel. Hoch geht es ein Stück mit dem Fahrstuhl und dann weiter über steile Treppen. Oben bietet sich ein grandioser Blick über die Stadt. Der Petersdom ist die größte der vier Papstbasiliken in Rom. Die anderen drei haben auch Heilige Pforten, diese wurden am dritten Advent geöffnet. Da ist zum einem die etwas südlich des Zentrums gelegene Basilika Sankt Paul vor den Mauern, in der sich das mutmaßliche Grab des Apostels Paulus befindet und die bis zum Bau des Petersdoms im 16. Jahrhundert die größte Kirche der Welt war. Die anderen beiden sind Santa Maria Maggiore und San Giovanni in Laterano im östlichen Stadtzentrum.

lle 25 Jahre, manchmal auch öfter, ruft der Vatikan in Rom ein Heiliges Jahr aus. Pilgern, die sich dann in die Ewige Stadt begeben, winkt nach katholischem Verständnis ein Sündenerlass. Am 8. Dezember begann ein von Papst Franziskus ausgerufenes außerordentliches Heiliges Jahr, das »Jubiläum der Barmherzigkeit«, das bis zum 20. November 2016 dauert. Zentrum aller Feierlichkeiten ist der Petersdom im Vatikan, der ja bekanntlich ein unabhängiger – wenn auch nur 0,4 Quadratkilometer großer – Staat ist. Er liegt im Westen der italienischen Hauptstadt nahe dem rechten Ufer des Tiber. Dort hat der Papst die Heilige Pforte geöffnet, ein Portal von insgesamt fünf. Die Pilger, die im Laufe des Jahres nach Rom kommen, sollen wenigstens einmal hindurchgehen.

Geduld für Petersdom Für den Petersdom brauchen Touristen jetzt ein bisschen mehr Zeit und Geduld, denn die Sicherheitsvorkehrungen sind seit den

Sieben Pilgerkirchen Traditionell hat Rom sieDer Petersdom lockt das ganze Jahr über Touristen an. Im Heiligen ben Pilgerkirchen. Die anJahr dürften es noch mehr sein als sonst. FOTO: M. SCHMIDT/TMN deren drei sind San Lorenzo

vor den Mauern, Santa Croce in Gerusalemme und San Sebastiano. Auch mehrere Pilgerwege verlaufen durch die Stadt. Wer einmal in Rom ist, sollte sich auch die großartigen altrömischen Baudenkmäler nicht entgehen lassen. Zum Beispiel das aus dem zweiten Jahrhundert stammende Pantheon, eines der besterhaltenen antiken Bauwerke. Oder die Ruinen des berühmten Kolosseums oder des Forums.

Engelsburg ein Muss Ein Muss ist auch die ganz nahe am Vatikan gelegene Engelsburg, eine Symbiose aus antiker und christlicher Kultur: Ursprünglich ein Grabmal des Kaisers Hadrian, bauten die Päpste im Mittelalter und der frühen Neuzeit sukzessive mehrere Etagen darauf. Oben thront der Engel, der dem Bau seinen Namen gab. Wem alles Religiöse fremd ist, der wählt besser eine andere Reisezeit: In den Heiligen Jahren herrscht in Rom meist viel Gedränge, und die Preise für Unterkünfte steigen. (tmn)

Freeriden – Wer abseits der Pisten unterwegs ist, braucht unbedingt die passende Ausrüstung

Überlebensnotwendige Pflicht WOLFRATSHAUSEN. Gesichertes Gelände dürfen Skifahrer nur mit dem nötigen Wissen und der passenden Ausrüstung verlassen. Darauf weist der Deutsche Skilehrerverband (DSLV) hin. Worauf es ankommt: Ausrüstung: Dabei haben sollten Freerider eine Lawinensonde und eine -schaufel, außerdem ein Handy und ein Erste-Hilfe-Set. Wichtig ist darüber hinaus ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS). Dieses sollte sich möglichst intuitiv und auch Zum Freeriden gehört die passende Ausrüstung. FOTO: DSLV mit Handschuhen gut be-

Komplett ausgeschlossen ist eine Verschüttung aber auch mit so einem Airbag nicht. Wissen: Bevor es losgeht, informieren sich die Freerider unbedingt über das Wetter und studieren den lokalen Lawinenlagebericht. In der Wintersaison werde dieser in der Regel täglich aktualisiert, so der DSLV. Gut ist außerdem, wenn man Gaspatrone auslösen weiß, wie man im Notfall Im Notfall kann der Skifah- nach einer Lawine einen VerStabile Schaufel schütteten birgt. Die Kamerer die Gaspatrone auslösen, das Luftkissen bläst sich radenbergung lässt sich in Darüber hinaus gehört entsprechenden Kursen auf. Das soll helfen, in einer auch eine stabile Schaufel trainieren. (tmn) in den Rucksack von Touren- Lawine oben zu bleiben. dienen lassen. Darauf macht der TÜV Süd aufmerksam. Das Display muss hell und klar sein. Der LawinenPiepser weist auf die Lage des Verschütteten hin. Eine schnelle Ortung ist aber erst mit einer Lawinensonde mit einer Länge von mindestens 240 bis 250 Zentimetern möglich. Karbon ist als Material besonders geeignet.

gehern, weil Schnee bei einer Lawine hart wie Beton werden könne, erklären die Experten.Der Skilehrerverband rät außerdem dazu, einen Lawinenairbag mitzunehmen. Dabei handelt es sich um Rucksäcke, die mit Luftkissen und Gaspatronen ausgerüstet sind.

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SPORT

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

INTERVIEW

Professor Helmut Digel aus Tübingen glaubt trotz aller Skandale immer noch an eine Zukunft des Sports

Gegen den Größenwahn DAS GESPRÄCH FÜHRTE CHRISTOPH FISCHER

DAS ZITAT

»Ancelotti kennt keine Schwierigkeiten. Man könnte ihm elf Torhüter als Spieler geben, und er würde mit ihnen gewinnen« Lehrmeister Arrigo Sacchi, früherer italienischer Nationaltrainer und zweimal Weltpokalsieger, über den künftigen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti

Fußball – kicker: Wechsel nach Manchester perfekt

Guardiola mit Citizens einig? MÜNCHEN. Pep Guardiola hat offensichtlich die Scheichs von Manchester City als nächste Arbeitgeber auserkoren. Nach kicker-Informationen ist der Wechsel des Star-Trainers von Bayern München zum schwerreichen englischen Spitzenclub nach dem Abschluss der Saison 2015/16 perfekt. Guardiola, derzeit mit seiner Familie im einwöchigen Weihnachtsurlaub in Katalonien, verlässt den deutschen Fußball-Rekordmeister am Saisonende, sein Nachfolger wird zum 1. Juli 2016 der Italiener Carlo Ancelotti. Der kicker, üblicherweise in München glänzend informiert, beruft sich in seiner Meldung auf »zuverlässige englische Quellen«. Bei den Citizens bekleiden Guardiolas Vertraute und frühere Weggefährten Ferran Soriano (Vorstandsvorsitz) und Txiki Begiristain (Sportdirektor) Führungspositionen. Der FC Bayern muss sich allerdings keine Sorgen machen, dass Guardiola seinen Lieblingsschüler Thiago nach England abwirbt. Der Mittelfeldspieler, der dem Starcoach 2013 auf expliziten Wunsch (»Thiago oder nix«) aus Barcelona nach München gefolgt war, erklärte der Sport Bild, er »bleibe unabhängig von Pep«. Thiago steht bei den Bayern noch bis 2019 unter Vertrag. (SID)

FUSSBALL-TELEGRAMM Alexander Esswein vom FC Augsburg muss 6 000 Euro Strafe zahlen, weil er Schiedsrichter Bastian Dankert beim 1:0Sieg in Hamburg am vergangenen Samstag einen Vogel gezeigt hatte.

Hannover 96 hat die Verpflichtung eines Nachfolgers für Trainer Michael Frontzeck über die Weihnachtstage endgültig ausgeschlossen.

Marco Kurz ist neuer Trainer von Fortuna Düsseldorf. Der Nachfolger des entlassenen Frank Kramer erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.

Der FC Barcelona wehrt sich vor dem Internationalen Sportgericht CAS gegen eine von der Uefa verhängte Strafe von 40 000 Euro, weil Fans für die Unabhängigkeit Kataloniens demonstriert hatten.

SPORT-HITS IM TV SAMSTAG 15.00 Uhr, Sport 1: Basketball, Bundesliga, Baskets Bamberg – medi Bayreuth 17.15 Uhr, Sport 1: Handball, Bundesliga, Rhein-Neckar Löwen – SC Magdeburg SONNTAG 18.15 Uhr, Sport 1: Handball, Bundesliga, Bergischer HC – THW Kiel

sen werden. Die Gefahr der Wiederholung ist jedoch äußerst groß. So lange die internationalen Sportorganisationen sich nicht grundlegend demokratisieren, so lange ihre Mitglieder nicht selbst mündiger werden und so lange nicht Transparenz und offene Kontrolle der Finanzen selbstverständliche Qualitätskriterien ihrer Arbeit sind, wird es angesichts der erheblichen finanziellen Gewinne der internationalen Verbände immer wieder Verfehlungen geben. Internationale Sportverbände sind Wirtschaftsunternehmen, sie sollten als solche organisiert und geführt sein.

TÜBINGEN. 2015 war das letzte Jahr in seiner Funktionärskarriere. Helmut Digel geht frustriert in den Unruhestand. Der Soziologe und langjährige Leiter des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Tübingen empfindet es als »äußerst ärgerlich«, dass »ich auf einen Verband zurückblicken muss, der mit den schlimmsten Anschuldigungen konfrontiert ist, die es im internationalen Hochleistungssport geben kann«. Für die Führung des Internationalen LeichtathletikVerbandes IAAF war Digel 20 Jahre mitverantwortlich: »Dass der IAAF-Präsident Lamine Diack, mit dem ich immerhin mehr als zehn Jahre zusammengearbeitet habe, in den letzten Jahren in ein Betrugssystem eingebunden war, bei dem das gesamte Anti-Dopingsystem ad absurdum geführt wurde, ist für mich nach wie vor unbegreiflich und hinterlässt ein Schamgefühl und große Empörung.« Was Digel trotz des Skandals zuversichtlich sein lässt, sind »die vielen Orte des Sports, an denen junge und alte Menschen gleichermaßen, Behinderte und Nicht-Behinderte, Frauen und Männer täglich Sport treiben und die Werte einer Sportkultur zu achten wissen, die in vielen Bereichen des Spitzensports nahezu verloren gegangen sind«. GEA: Herr Professor, als das Referendum in Hamburg negativ ausfiel, war das Geschrei im Sport groß. Es gab Funktionäre, die vom Dolchstoß sprachen. Michael Gross hat ganz sachlich darauf hingewiesen, dass die Attraktivität des olympischen Sports und die Marke Olympia nicht mehr stark genug sind, um die Menschen zu begeistern. Das trifft doch zu, oder? Professor Helmut Digel: Nicht ganz. Der olympische Sport ist nach wie vor aktuell. Auch die Leistungen der Athletinnen und Athleten sind noch immer äußerst faszinierend. Der olympische Größenwahn, manche geldgierige Funktionäre und vor allem die Korruption haben jedoch dem Olympismus großen Schaden zugefügt. Wie muss der deutsche Sport darauf reagieren? Digel: Eine transparente, zielorientierte und sozial-verantwortbare Sportpolitik hat an erster Stelle zu stehen. Für den Hochleistungssport hat dabei zu gelten, dass die Förderung der Athleten und Trainer im Mittelpunkt der Arbeit der Verbände zu stehen hat. Unser Eindruck ist, dass die Zahl der Sportfunktionäre expandiert, die Zahl der Athleten dagegen nicht. Wenn man nicht jetzt umsteuert, wann dann? Digel: Internationale Ämter im Sport sind schon immer begehrt gewesen. Auf

»Geldgierige Funktionäre und die Korruption haben dem Olympismus großen Schaden zugefügt« Deutsche Journalisten haben den Dopingbetrug in Russland aufgedeckt. Die IAAF hat nun umfangreiche Bedingungen für die Wiederaufnahme Russlands in den Weltverband gestellt. Was ist davon zu halten? Digel: Die Bedingungen zur Wiederaufnahme sind korrekt und zwingend. Die Frage ist, wer kontrolliert die Einhaltung der Bedingungen und bis wann kann Russland diesen Bedingungen genügen? Angesichts der Äußerung der führenden Sportpolitiker Russlands muss man annehmen, dass dies noch sehr lange dauern wird. Olympia in Rio de Janeiro 2016 scheint mir dabei der völlig falsche Orientierungspunkt zu sein.

Frustriert in den Unruhestand: Professor Dr. Helmut Digel. lokaler Ebene, wo die eigentliche ehrenamtliche Arbeit geleistet wird, gibt es jedoch erheblichen Bedarf. Die Athletenschaft hat in vielen olympischen Sportarten ein gravierendes Nachwuchsproblem. Dies lässt sich über einen Rückgang der Starterfelder ebenso beobachten wie über eine Reduktion der Kinderund Jugendmannschaften. Die Zukunft des nationalen Hochleistungssports ist deshalb nur in wenigen Sportarten gesichert. Zehn Jahre ist es her, dass DSB und NOK zum DOSB fusionierten. Hat sich die Fusion gelohnt? Digel: Blickt man zurück, lassen sich nur wenige eigenständige Erfolge erkennen.

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Die Situation des Schulsports hat sich kaum verbessert. Die Distanz zu den gesellschaftlichen Eliten hat sich eher vergrößert. Die sportlichen Erfolge sind eher rückläufig. Nicht alles hat dabei der Deutsche Olympische Sportbund zu verantworten. Der ehemalige Deutsche Sportbund und das Nationale Olympische Komitee könnten allerdings bei einem Vergleich bestens bestehen. Der internationale Sport, namentlich der Fußball und die Leichtathletik, sind durch Korruption gekennzeichnet. Ist mit den handelnden Personen überhaupt eine Reform denkbar? Digel: Handelnde Personen müssen angesichts der Verfehlungen ausgeschlos-

Abschließend eine persönliche Einschätzung: Wie würden Sie die Perspektiven des olympischen Spitzensports national wie international beschreiben? Digel: Von Sportart zu Sportart sind die Perspektiven höchst unterschiedlich. Manche Sportart ist nicht mehr zeitgemäß oder hat eine notwendige Modernisierung verschlafen. Zentrales Ziel muss sein, dass sich junge Menschen weiter für den Olympismus interessieren. Dazu muss man aber deren Interessen kennen und sie in die Entscheidungsprozesse einbeziehen. (GEA)

ZUR PERSON Helmut Digel (71) war von 1993 bis 2001 Präsident des Deutschen Leichtathletik-Verbandes. Von 2002 bis 2010 war der emeritierte Professor Leiter des Instituts für Sportwissenschaft der Uni Tübingen, von 1993 bis 2002 NOK-Vizepräsident, bis 2007 Vizepräsident der IAAF, bis 2015 Council-Mitglied. Der Ex-Handballer war 1994 und 1998 Sportfunktionär des Jahres. (cfi)

Fifa – Ethikkommission will im Fall Niersbach erst den Bericht der Wirtschaftskanzlei Freshfields abwarten

Ermittlungen nicht vor März FRANKFURT. In der Affäre um die WM 2006 muss der zurückgetretene DFB-Präsident Wolfgang Niersbach vor März 2016 keine Ermittlungen durch die Ethikkommission des Fußball-Weltverbandes Fifa fürchten. Das berichtet Der Spiegel in seiner neuen Ausgabe. Nach Recherchen des Nachrichtenmagazins will das Fifa-Gremium erst die Ermittlungen der Wirtschaftskanzlei Freshfields abwarten, die der Deutsche Fußball-Bund mit der Aufklärung der Affäre beauftragt hat. Ein weiterer Punkt ist dem Bericht zufolge die Überlastung der Ethikkommission, die aktuell wegen diverser Korruptionsskandale gegen rund ein Dutzend Fifa-Funktionäre ermittelt. »Wir sind absolut ausgelastet«, wird ein Fifa-Insider vom Spiegel zitiert. Niersbach war Anfang November als DFB-Präsident zu-

rückgetreten, sitzt als Vertreter des deutschen Fußballs aber nach wie vor im Exekutivkomitee der Fifa. Gegen den 65Jährigen wird unter anderem wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung ermittelt, weil er 2007 als DFB-Generalsekretär jene Steuererklärung unterschrieben hatte, in der die Rückzahlung der ominösen 6,7 Millionen Euro im Zentrum der gesamten Affäre falsch deklariert worden war. Außerdem verstrickte sich Niersbach nach dem Bekanntwerden des WMSkandals mehrfach in Widersprüche. Bis heute ist nicht geklärt, wann genau er von welchen dubiosen Geldflüssen erfuhr. Laut Spiegel ist nach wie vor möglich, dass die Ethikkommission der Fifa ein »formelles Verfahren« gegen ihn einleiten wird. (dpa)

Hatte sich in Widersprüche verstrickt: Ex-DFB-Präsident Wolfgang Niersbach.

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SPORT DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Leichtathletik – Doping sollte verschleiert werden

Spuren bis ins Büro von Coe MONTE CARLO. Der Sumpf im Leichtathletik-Weltverband weitet sich bis ins nächste Umfeld des neuen IAAF-Präsidenten Sebastian Coe aus. Der langjährige Kommunikationsdirektor der IAAF und heutige Büroleiter des britischen Spitzenfunktionärs, Nick Davies, hat sein Amt am Dienstagabend niedergelegt. Eine E-Mail von Davies an den Sohn von Coes Vorgänger Lamine Diack, Papa Massata Diack, legt nahe, dass vor den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau die Veröffentlichung der Namen russischer Dopingsünder verzögert werden sollte. Die französische Zeitung »Le Monde« und der britische Sender BBC haben die brisanten Details aus französischen Ermittlungsakten veröffentlicht. Demnach wollte man beim Weltverband vermeiden, dass überführte russische Athleten kurz vor der Heim-WM auffliegen. Man könne den Schaden »minimieren«, so Davies in der Mail, »indem wir einfach warten, bis die WM vorbei ist, und die Namen dann verkünden«. Zudem schlug er in dem Schreiben vor, die Expertise von Coe als Vorstandsvorsitzender der PR-Agentur CSM zu verwenden: »Wir können auch Sebs politischen Einfluss nutzen.« Der 59-Jährige war damals Vizepräsident der IAAF. Er hat mehrfach betont, nichts von den unglaublichen Missständen bei der IAAF gewusst zu haben. (dpa)

IN KÜRZE Schlierenzauer im Aufgebot WIEN. Der formschwache Weltcup-Rekordsieger Gregor Schlierenzauer wird nach seiner kurzen Auszeit nun doch an der Vierschanzentournee der Skispringer teilnehmen. Der Österreichische Skiverband berief den 25-Jährigen in sein fünfköpfiges Tournee-Team. Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister hatte sich zuletzt selbst eine Wettkampfpause verordnet und bei seinem Vertrauensarzt in Innsbruck in Behandlung begeben. (dpa)

Mavericks verlieren in Toronto TORONTO. Auch 20 Punkte von Dirk Nowitzki haben die Niederlage der Dallas Mavericks bei den Toronto Raptors nicht verhindern können. Der deutsche Basketball-Nationalspieler war zwar bester Werfer seines Teams, doch am Ende unterlagen die Mavs mit 99:103. (dpa)

ZAHLEN + DATEN HANDBALL Bundesliga TVB 1898 Stuttgart – Füchse Berlin THW Kiel – Rhein-Neckar Löwen ThSV Eisenach – Bergischer HC SC Magdeburg – HSG Wetzlar MT Melsungen – TSV Hannover-Burgdorf FA Göppingen – SG DHfK Leipzig HBW BL-Weilstetten – TBV Lemgo TuS N-Lübbecke – HSV Hamburg Flensburg-Handewitt – VfL Gummersbach 1. R.-N. Löwen 19 17 0 2 538:429 2. THW Kiel 19 16 0 3 591:492 3. Flensb.-H. 19 14 1 4 557:477 4. HSV Hamburg 19 13 1 5 561:502 5. MT Melsungen 19 12 2 5 539:490 6. FA Göppingen 19 12 0 7 516:458 7. Füchse Berlin 19 10 3 6 552:508 8. HSG Wetzlar 19 10 3 6 499:491 9. Hannover-B. 19 9 4 6 523:522 10. Gummersbach 19 9 2 8 525:519 11. SC Magdeburg 19 8 3 8 517:529 12. SG DHfK Leipzig 19 7 3 9 500:528 13. TBV Lemgo 19 5 2 12 517:581 14. TVB Stuttgart 19 2 5 12 492:569 15. BL-Weilstetten 19 4 0 15 513:577 16. ThSV Eisenach 19 3 2 14 504:611 17. Bergischer HC 19 3 1 15 473:548 18. TuS N-Lübbecke 19 0 2 17 481:567

24:32 31:20 28:26 26:26 25:28 29:21 30:27 27:30 28:25 34:4 32:6 29:9 27:11 26:12 24:14 23:15 23:15 22:16 20:18 19:19 17:21 12:26 9:29 8:30 8:30 7:31 2:36

Bezirkspokal, 2. Runde Ober-/Unterhausen II – TSG Reutlingen 19:22 (9:8) Ober-/Unterhausen: Gmeiner, Maier – Losch, Ott (2), Wendehost (1), Bader (1), Sanso, Symanzik (2), Bauknecht (1), Akil (3), Schwille, von der Dellen (5/3), Tendera (4), Hartstein Reutlingen: M. Fischer, Rinker – Menghs, Kann, Wiedwald (1), S. Fischer (5), Haas (2), Götz (3/1), Kinzelmann (3), Groß (5/2), Schmutz (3)

BASKETBALL Nordamerikanische Profiliga (NBA) Vorrunde: Philadelphia 76ers – Memphis Grizzlies 90:104, Miami Heat – Detroit Pistons 92:93, Toronto Raptors – Dallas Mavericks 103:99, Denver Nuggets – Los Angeles Lakers 107:111

Redaktion Sport Tel. 07121/302-0 Fax 07121/302-367 -360 Dr. Christoph Fischer (cfi) -361 Manfred Kretschmer (kre) -362 Gabriela Thoma (bib) -363 Michael Grimm (gri) -365 Sabine Hirrle (bine) -366 Frank Pleyer (eye) E-Mail: sport@gea.de

Özil soll künftig 204 000 Euro pro Woche verdienen LONDON. Der FC Arsenal soll Fußball-Weltmeister Mesut Özil der englischen Zeitung The Times zufolge einen Rekordvertrag über 2018 hinaus angeboten haben. Pro Woche solle Özil laut dem Bericht demnächst angeblich knapp 204 000 Euro verdienen, so viel wie noch kein Spieler zuvor in der Vereinsge-

schichte. Bislang erhielt der 27Jährige Schätzungen zufolge rund 190 000 Euro pro Woche. Allerdings zögert der Mittelfeldspieler noch: »Mein Vertrag läuft noch bis 2018. Es gibt keine Eile und keine Gespräche im Moment. Aber ich fühle mich in London sehr wohl und kann sagen, dass meine Entscheidung,

Real Madrid zu verlassen, die richtige war.« Özil kam 2013 aus Spanien zum FC Arsenal. Mit dem Team von Trainer Arsene Wenger wurde er 2014 und 2015 englischer Pokalsieger. Mit 15 Vorlagen in bislang 16 Saisonspielen hat er großen Anteil am derzeitigen zweiten Tabellenplatz. (dpa)

Nackter kickt im BVB-Stadion DORTMUND. Ein BVB-Fan hat sich anscheinend einen Weihnachtswunsch erfüllt und im Dortmunder Stadion splitternackt Fußball gespielt. Wie die Polizei mitteilte, wurde der 25Jährige am Dienstag gegen 20.30 Uhr auf dem Rasen des Signal-Iduna-Parks entdeckt und wenig später aufgegriffen.

»Im stimmungsvollen Fluchtlicht, das der Rasenpflege diente«, hätten Sicherheits-Mitarbeiter einen unbekannten Mann entdeckt, hieß es in der PolizeiMeldung. Der Mann spielte so intensiv, dass ihm nach eigenen Angaben sehr warm wurde. Er zog sich ganz aus und spielte nackt weiter. (SID)

Handball – Titelkampf wieder völlig offen: Der deutsche Rekordmeister deklassiert den Tabellenführer aus Mannheim mit 31:20. THW-Torwart Landin überragend

Ski alpin – Infront entschuldigt sich bei Hirscher

Löwen gehen in Kiel unter

Geschockt nach Drohnenabsturz

VON ANDREAS FRANK

MADONNA DI CAMPIGLIO. Die alpinen Ski-Asse schwankten nach der Fast-Katastrophe von Madonna di Campiglio zwischen Entsetzen und Wut. Nachdem Topläufer Marcel Hirscher beim Slalom am Dienstagabend fast von einer abstürzenden Drohne getroffen wurde, reagierte er harsch: »Eine absolute Frechheit. Man darf gar nicht nachdenken, was da passieren kann. Bitte, passt besser auf!«, sagte Hirscher, nachdem er die Bilder von der unmittelbar hinter ihm abstürzenden und zersplitternden Drohne gesehen hatte. Auch der amerikanische Weltmeister Ted Ligety, der erst am Sonntag nach dem schweren Unfall von Abfahrts-Olympiasieger Matthias Mayer Generalkritik an den Verantwortlichen

KIEL. Festtagsstimmung in Kiel: Nach einem überraschend deutlichen Erfolg gegen Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen ist der deutsche Rekordmeister in der Handball-Bundesliga zurück im Titelrennen. Der Titelverteidiger rückte durch den 31:20 (12:9)-Sieg bis auf zwei Punkte an das bisher dominierende Team aus Mannheim heran. »Ich hätte nie gedacht, dass wir mit elf Toren Vorsprung gewinnen«, sagte der überragende Torwart Niklas Landin, der seine Ex-Kollegen mit seinen Paraden zur Verzweifelung brachte. Der Schweizer Andy Schmid beklagte nach der zweiten Niederlage der laufenden Bundesligasaison bei Sport1: »Heute hat nicht viel funktioniert. Kiel war uns ein, zwei oder sogar drei Schritte voraus und hat auch in dieser Höhe verdient gewonnen.« Vor 10 285 Zuschauern in der seit Monaten ausverkauften Halle an der Ostsee rehabilitierten sich die Gastgeber durch diesen Triumph auch bei ihrem Publikum. Vor exakt einer Woche hatten die Zebras gegen die SG Flensburg-Handewitt im DHB-Pokal die Qualifikation für das Final Four verpasst und dabei eine schwache Leistung gezeigt. »Wir wollten unseren Zuschauern beweisen, dass wir es besser können. Das war unsere Extra-Motivation«, sagte Landin.

Marcel Hirscher reagierte harsch, nachdem er beim Slalom in Madonna di Campiglio fast von einer abstürzenden Kameradrohne getroffen wurde. FOTO: DPA

geübt hatte, zeigte sich erneut verärgert: »Marcel hatte so viel Glück, dass das nicht viel schlimmer ausgegangen ist. Das ist nicht akzeptabel«, schimpfte Ligety via Twitter. Von Hirscher erhielt er prompt Zuspruch: »Ja, das war verrückt. Ich bin geschockt.«

Erster Sieg für Nothdurft Gestützt auf eine aggressive Deckung und getragen von Landin im THW-Tor legten die Norddeutschen den Grundstein zu ihrem Triumph bereits in der ersten Halbzeit. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase zogen die Kieler zwischen der zwölften und 20. Minute bis auf 9:5 davon, diesen Rückstand konnten die Gäste nicht mehr aufholen. Schmerzlich vermisst wurde bei den Löwen Kapitän Uwe Gensheimer. Der Nationalspieler saß zwar zur moralischen Unterstützung auf der Bank, doch ein Muskelfaserriss in der rechten Wade ließ einen Einsatz nicht zu. Überdies verletzte sich Patrick Groetzki in der 28. Minute am linken Knie und musste behandelt werden. »Es sieht nicht gut aus. Ich befürchte, dass es etwas Schlimmeres ist«, sagte Teamkollege Schmid. Die Mannschaft von Trainer Alfred Gislason dominierte auch nach dem Seitenwechsel die Partie. Mit einer 22:14Führung in der 46. Minute war die Vorentscheidung gefallen. Routiniert spielte der THW danach die Schlussphase he-

In Italien erlaubt

Kiels Torwart Niklas Landin brachte die Rhein-Neckar Löwen zur Verzweiflung. runter und bereitete seinen Fans ein lautstark bejubeltes vorweihnachtliches Geschenk. Der Spanier Joan Canellas Reixach in Kieler Diensten war mit neun Toren erfolgreichster Schütze der Partie. Mit diesem Erfolg revanchierten sich die Platzherren auch für die 20:24-Niederlage im Hinspiel und sind gegen die Mannheimer nun wieder in Schlagdistanz. Für das Team von Coach Nikolaj Jacobsen, von 1998 bis 2004 als Spieler beim THW unter Vertrag, war es die zweite Niederlage der laufenden Saison, zuvor waren

FOTO: DPA

die Löwen nur beim Überraschungsteam MT Melsungen leer ausgegangen. Der im Abstiegskampf steckende HBW Balingen-Weilstetten hat seine Talfahrt vorerst gestoppt. Im zweiten Spiel nach der Entlassung von Trainer Markus Gaugisch gewannen die Balinger unter Interimscoach Eckard Nothdurft gegen den TBV Lemgo mit 30:27 (18:13). Es war der vierte Saisonsieg für den nun auf Rang 15 platzierten HBW. Frisch Auf Göppingen gab sich keine Blöße und fertigte Leipzig mit 29:21 (13:9) ab. (SID)

Der Weltverband FIS kündigte eine umfassende Aufklärung an. Bereits am Mittwoch gab es erste Konsequenzen: »Solange ich die Verantwortung trage, werden Drohnen bei Rennen verboten, weil sie schlecht für die Sicherheit sind«, sagte Renndirektor Markus Waldner der Agentur AP. »So etwas darf nie wieder passieren«, schrieb die FIS. Der TVRechteinhaber Infront entschuldigte sich bei Hirscher und der FIS für den »unglücklichen Zwischenfall« und kündigte detaillierte technische Analysen und »so bald wie möglich« weitere Informationen an. Im Gegensatz zu Österreich oder Deutschland ist es in Italien erlaubt, bei Ski-Rennen Drohnen einzusetzen. »Es war aber ausgemacht, dass der Pilot nicht über die Strecke fliegt, sondern nur über den Korridor«, sagte Waldner. »Doch im zweiten Lauf ist der dann immer weiter reingeflogen. Ein Wahnsinn, was da passiert ist.« (dpa)


SPORT

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

DSDS-Teilnehmerin bei TuS-Spiel als Live-Act

Pleiten der TSG-Cracks

KOMMENTAR Tigers-Coach tritt zurück

Perovic mit seinem Latein am Ende VON FRANK WILD

REUTLINGEN. Die TSG Black Eagles Reutlingen ist kurz vor der Jahreswende in der Eishockey-Landesliga völlig aus dem Tritt gekommen. Insgesamt 17 Gegentore kassierte das Team in den letzten beiden Begegnungen. Der 0:5-Heim-Niederlage gegen Tabellenführer EKU Mannheim folgte eine

0:12-Pleite bei der ESG Esslingen. Das Team von Trainer Hans Krüger war dem Kombinationsspiel der Gastgeber nicht gewachsen. Ohne Verstärkungen wird es für die Black Eagles, die erst am 17. Januar in Mannheim wieder um Punkte kämpfen, in der zweiten Saisonhälfte noch schwerer werden. (GEA)

METZINGEN. Nach der WMPause tragen die Metzinger Erstliga-Handballerinnen zwei Heimspiele in der Tübinger Paul-Horn-Arena aus. Den Besuchern wird bei der Partie am 9. Januar ein Live-Act geboten: Im Rahmenprogramm des EHFCup-Achtelfinal-Hinspiels gegen den slowakischen Club Iu-

venta Michalovce tritt Lisa Strothmann auf. Die Balingerin, eine ehemalige Teilnehmerin von »Deutschland sucht den Superstar« (DSDS), wird als aktuelle Weltmeisterin in der Gesangssparte Country und Pop für Stimmung sorgen. Während es für dieses Spiel noch genügend Sitzplatzkarten gibt, sind

ZAHLEN + DATEN

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ie Ära Igor Perovic bei den Walter Tigers ist zu Ende. Nach mehr als sechseinhalb Jahren – exakt 2 417 Tagen – hat der dienstälteste Coach der Liga gestern Abend nach der desolaten Leistung seiner Mannschaft und der daraus resultierenden 96:109-Niederlage gegen die Telekom Baskets Bonn sein Amt bei den Tübinger Bundesliga-Basketballern niedergelegt. Perovic übernimmt damit die Verantwortung für die Tatsache, dass das Team nach 14 Spieltagen erst vier Siege eingefahren hat und dadurch nur Tabellen-14. ist. Der Serbe musste sich aber zuletzt auch eingestehen, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht hatte. Die Spieler setzten nicht mehr das um, was er von ihnen verlangte. Der ehemalige Spielmacher der Tigers war mit seinem Latein am Ende. Sein Rücktritt ist daher die logische Konsequenz – und ermöglicht dem finaziell klammen Verein einen Neuanfang. Dieser ist dringend nötig. In den ersten vier Spielzeiten unter Perovic lief nahezu alles wie geschmiert. Das gipfelte in einem zehnten Tabellenplatz in der Saison 2012/13. Doch dann war dem mittlerweile 41-Jährigen das Glück nicht mehr hold. Zu viel lief schief. frank.wild@gea.de

BASKETBALL Bundesliga

Igor Perovic gab gestern Abend seinen Rücktritt als Cheftrainer der Walter Tigers Tübingen bekannt.

GEA-FOTO: PACHER

Basketball – Blamable 96:109-Niederlage gegen zuvor in 14 Pflichtspielen sieglose Bonner. Tigers-Trainer nimmt nach sechseinhalb Jahren in Tübingen seinen Hut

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Perovic gibt auf VON FRANK WILD

Nächster Spieltermin der Walter Tigers in der Basketball-Bundesliga, Paul-Horn-Arena, Europastr., Tübingen:

Mi. 30. Dezember 2015 – 20.30 Uhr gegen FC Bayern München Die weiteren Spieltermine in Tübingen: Datum Gegner Uhrzeit Sa. 16. 01. 16 MHP RIESEN Ludwigsburg 20.30 Sa. 30. 01. 16 EWE Baskets Oldenburg 20.30 Sa. 13. 02. 16 ratiopharm Ulm 20.30 Sa. 27. 02. 16 medi Bayreuth 20.30 So. 13. 03. 16 ALBA BERLIN 17.00 So. 03. 04. 16 Mitteldeutscher BC Weißenfels 17.00 Sa. 16. 04. 16 Phoenix Hagen 20.30 So. 24. 04. 16 Basketball Löwen Braunschweig 17.00 So. 01. 05. 16 FRAPORT SKYLINERS Frankfurt 17.00 Kartenvorverkauf in Reutlingen exklusiv bei: und

ServiceCenter am Burgplatz

TÜBINGEN. Um 20:32 Uhr gestern Abend herrscht Schock-Starre in den Katakomben der Tübinger Paul-Horn-Arena. Die Spieler eilen Igor Perovic konsterniert hinterher, versuchen ihn zu stoppen. Geschäftsführer Robert Wintermantel ist kreidebleich, als der niedergeschlagene Coach zur Pressekonferenz geht. Dort berichtet der Serbe das, was er wenige Augenblicke zuvor der Mannschaft und dem Management mitgeteilt hat: »Ich habe gerade Robert, meinem Assistenztrainer und den Spielern mitgeteilt, dass ich mein Amt als Trainer der Walter Tigers niederlege.« Die Ära Perovic bei den Tübinger Bundesliga-Basketballern ist beendet. Nach mehr als sechseinhalb Jahren als Chefcoach, einem Jahr als Assistenztrainer und drei Spielzeiten als Regisseur der Mannschaft. Über ein Jahrzehnt prägte der 41 Jahre alte Vollblut-Basketballer den Verein. Einen Tag vor Heiligabend nach der blamablen 96:109 (60:56)-Niederlage gegen die Telekom Baskets Bonn ist nun Schluss. »Es hat viel Kraft gekostet. Ich denke, fast sieben Jahre waren einfach zu lange. In den letzten drei Jahren hatten wir sehr große Probleme zu meistern und ich habe den Eindruck, dass ich nun eine Pause brauche.« Wintermantel stehen nun arbeitsame Tage bevor. »Ich kann seine Entschei-

dung verstehen«, meinte der Tigers-Manager in einer ersten Stellungnahme unmittelbar nach dem Rücktritt. »Für uns alle waren die gesamten Jahre extrem hart.« Wintermantel übernahm am 8. August 2008 das Amt des entlassenen Managers Christian Roth. Damals war Perovic Assistenzcoach von Cheftrainer Tolga Öngören. Neun Monate später machte er seinen Weggefährten als Spieler bei den Tigers und langjährigen guten Freund zum Chef.

Jüngste Entwicklung negativ Die Erfolge des Duos Wintermantel/ Perovic gipfelten in der Saison 2012/13 mit 16 Siegen und 18 Niederlagen als Tabellenzehnter, als nur denkbar knapp die Play-offs verpasst wurden. Bereits im Jahr danach konnte der Klassenverbleib erst am letzten Spieltag unter Dach und Fach gebracht werden – und auch nur dadurch, dass Würzburg Punkte abgezogen wurden. Auch in der Vorsaison wurde erst spät der Liga-Verbleib geschafft und am Ende Rang 14 erreicht. Die jüngste Entwicklung in dieser Saison war dann erneut negativ. Mit nur vier Siegen nach 14 Spieltagen steht der Verein mitten im Abstiegskampf. Zu Hause mehr als 100 Punkte gegen eine Mannschaft zu kassieren, die zuvor wettkampfübergreifend in Liga und Eurocup 14 Niederlagen hinnehmen musste, ist

geradezu peinlich. Das, was die Tigers vor allem im dritten Viertel boten, hatte beinahe nichts mit der Mannschaftssportart Basketball zu tun. Der Coach erreichte die Spieler offenbar nicht mehr. »Das ist meine Entscheidung«, sagte Perovic, der ausgelaugt wirkte. Durch seinen Rücktritt gibt Perovic den Tigers die Chance für einen Neuanfang. Das ehrt den zweifachen Familienvater. Bei einer Entlassung hätte dem finanziell in keinster Weise auf Rosen gebetteten Verein eine Abfindung ins Haus gestanden. Nun muss sich Wintermantel auf die Suche nach einem Nachfolger machen. »Wir haben nur an uns und unsere Statistiken gedacht«, meinte Tigers-Routinier Aleksander Nadjfeji, der als Inhaber der Trainer-B-Lizenz zumindest ein heißer Kandidat als Interims-Lösung ist. Neben ihm könnte es in Zukunft auch mit den aktuell vereinslosen Sebastian Machowski oder Henrik Rödl weitergehen. Auch der Ex-Ulmer Mike Taylor wäre vorstellbar. Beim Lokalrivalen spielen die Tigers am Sonntag. (GEA)

MEHR BILDER ONLINE Mehr Bilder vom Spiel der Tübinger Bundesliga-Basketballer gegen die Telekom Baskets Bonn gibt’s auf der GEA-Homepage im Internet unter www.gea.de/bilder

Gießen 46ers – Mitteldeutscher BC 74:69 Phoenix Hagen – Alba Berlin 83:86 Löwen Braunschweig – Bayern München 63:82 Ludwigsburg – Baskets Bamberg 62:77 Baskets Würzburg – Crailsheim Merlins 97:77 Walter Tigers Tübingen – Baskets Bonn 96:109 BG Göttingen – Eisbären Bremerhaven 77:99 ratiopharm Ulm – Baskets Oldenburg 80:63 medi Bayreuth – Fraport Skyliners 82:69 1. Bamberg 14 12 2 1235:1001 24:4 2. Alba Berlin 14 11 3 1184:1027 22:6 3. Bayern München 14 10 4 1249:1070 20:8 4. Ludwigsburg 14 10 4 1134:1098 20:8 5. Würzburg 14 10 4 1161:1138 20:8 6. Oldenburg 15 10 5 1201:1181 20:10 7. Fraport Skyliners 14 9 5 1061:994 18:10 8. Braunschweig 14 8 6 1082:1045 16:12 9. ratiopharm Ulm 14 7 7 1119:1100 14:14 10. Phoenix Hagen 14 7 7 1174:1185 14:14 11. Gießen 46ers 14 6 8 1087:1085 12:16 12. Baskets Bonn 14 6 8 1124:1133 12:16 13. medi Bayreuth 14 5 9 1015:1148 10:18 14. WT Tübingen 14 4 10 1174:1213 8:20 15. Crailsheim 14 4 10 1026:1243 8:20 16. BG Göttingen 14 3 11 1022:1238 6:22 17. Bremerhaven 15 3 12 1148:1200 6:24 18. Mitteldeutscher BC 14 2 12 1100:1197 4:24 W. Tigers Tübingen – Telekom Bonn 96:109 (60:56) Tübingen: Buford (27), Green (19), Fitzpatrick (12), Mihailovic (10), Agva (8), Jordan (7), Nadjfeji (6), Russell (5), Radosavljevic (2), Georg Bonn: White (21), Koch (20), Lawrence (15), Clarke (15), Lodders (8), Hall (7), McKinney (6), Mangold (2), Blass – Zuschauer: 3132 (ausverkauft) Löwen Braunschweig – Bayern München 63:82 (42:47) Beste Werfer: Stevens (18), Nash (10) für Braunschweig – Bryant (19), Savanovic (17), Taylor (11), Thompson (11) für München – Zuschauer: 6 031 BG Göttingen – Eisbären Bremerhaven 77:99 (47:50) Beste Werfer: Edwards (20), El-Amin (18), Kamp (16) für Göttingen – Fogg (35), Smith (18), Zwiener (13) für Bremerhaven – Zuschauer: 3 700 MHP Ludwigsburg – Brose Bamberg 62:77 (29:33) Beste Werfer: Brockman (21), Shakur (10) für Ludwigsburg – Strelnieks (24), Melli (12), Theis (11), Wanamaker (11) für Bamberg – Zuschauer: 4 500 ratiopharm Ulm – EWE Oldenburg 80:63 (48:31) Beste Werfer: Günther (27), Babb (11), Morgan (10) für Ulm – Smeulders (13), Duggins (10), Paulding (10) für Oldenburg – Zuschauer: 6 200 s.Oliver Würzburg – Crailsheim Merlins 97:77 (46:38) Beste Werfer: Ulmer (18), Spoden (15), Joyce (13), Long (11), Lane (10) für Würzburg – Chubb (17), Wysocki (12), Stainbrook (11), Ely (10), Callahan (10) für Crailsheim – Zuschauer: 3 140 medi Bayreuth – Fraport Skyliners 82:69 (41:40) Beste Werfer: Xavier (19), Odum (18), Flowers (13), Naymick (11), Horton (11) für Bayreuth – Voigtmann (22), Theodore (15), Morrison (14), Klein (10) für Frankfurt – Zuschauer: 3 119 Samstag, 15.00 Uhr: Baskets Bamberg – medi Bayreuth Samstag, 17.00 Uhr: Göttingen – Löwen Braunschweig, FC Bayern München – s. Oliver Baskets Würzburg Sonntag, 17.00 Uhr: Crailsheim Merlins – Phoenix Hagen, Fraport Skyliners – MHP Riesen Ludwigsburg, Baskets Bonn – Gießen 46ers, ratiopharm Ulm – Walter Tigers Tübingen, Alba Berlin – Mitteldeutscher BC

LOKALES IN KÜRZE Lea Neubrander und Nina Silva Da Costa (beide von der SG Ober-Unterhausen) wurden für den Handball-Länderpokal nominiert, der vom 14. bis 17. Januar unter anderem in Herrenberg, Haslach und Bondorf ausgetragen wird. Die Handballer der TSG Reutlingen siegten in der zweiten Runde des Bezirkspokals bei der SG Ober-/Unterhausen II mit 22:19 (8:9). Ein 4:0-Lauf ab Minute 42 sorgte für die Vorentscheidung zugunsten der stark ersatzgeschwächten Gäste. Viele individuelle Fehler auf Seiten der SG machten den Unterschied.

Handball – Stevic-Schützlinge gastieren am Sonntag beim Zweitliga-Spitzenreiter HC Erlangen. Bei neun Spielern läuft der Vertrag am Saisonende aus

Jared Jordan bleibt ein Tiger TÜBINGEN. Kurz vor Weihnachten hatten die Walter Tigers gestern Abend noch eine äußerst erfreuliche Botschaft. Jared Jordan, der bisher nur bis zum Ende der Hinrunde am 2. Januar an die Tübinger Bundesliga-Basketballer gebunden war, hat seinen Vertrag bis zum Ende der Saison 2016/17 verlängert. Somit wird der beste Passgeber der Liga die nächsten eineinhalb Jahre das Trikot der Raubkatzen tragen. Einen Spieler seines Kalibers in Tübingen halten zu können, ist ein Meilenstein für den Verein. Möglich war dieser Coup nur, weil Premiumpartner GMG Color sowie der neue Sponsor Zeltwanger diese wichtige Personalie finanziell mitgetragen haben. (wil)

für die Erstliga-Begegnung gegen den starken Aufsteiger BVB Dortmund am Dienstag (19 Uhr) nur noch Stehplätze erhältlich. »Wir werden für diese Partie auch wieder die ExtraStehplatztribüne mit ’GuterSicht-Garantie’ aufstellen«, erklärte TuS-Geschäftsführer Ferenc Rott. (GEA)

Beim TVN gibt es Gesprächsbedarf

Auch der Vertrag von TVN-Abwehrrecke Daniel Wessig (mit Ball) läuft aus. FOTO: EIBNER

NEUHAUSEN. Die Aufgabe ist fast unlösbar. Der TV Neuhausen, Tabellen-16. in der 2. Handball-Bundesliga, stellt sich am Sonntag (17 Uhr) beim Spitzenreiter HC Erlangen vor, der eine stolze Heimbilanz von 22:0 Punkten aufweist. »Erlangen ist ein absoluter Top-Gegner«, weiß Neuhausens Trainer Aleksandar Stevic. »Wir wollen Erlangen dennoch Probleme bereiten, eine ordentliche Leistung abliefern und mit einem guten Gefühl in die Pause gehen«, gibt der TVN-Coach als Devise aus. Der Einsatz von Jan Reusch ist fraglich. Bei dem Youngster musste nach dem Aue-Spiel am vergangenen

Samstag die Lippe mit vier Stichen genäht werden. Nicht dabei sind definitiv die seit Wochen auf der Ausfall-Liste stehenden Tim Keupp und Jona Schoch. Nach der Partie in Erlangen geht der TVN in die EM-Pause. Bei Stevic kann von einer Pause nicht die Rede sein. Er hat in den nächsten Wochen viel Gesprächsbedarf, laufen doch die Verträge von folgenden neun Spielern aus: Klaus Schuldt, Tim Keupp, Cornelius Maas, Philipp Keinath, Felix Klingler, Daniel Wessig, Jan Reusch, Jona Schoch und Daniel Rebmann. Einige Vorgespräche habe er schon geführt, berichtet Stevic.

Im Übrigen läuft auch der Vertrag von Stevic im Juni nächsten Jahres aus. Fixiert hat der Neuhäuser Trainer das Vorbereitungs-Programm. Am 11. Januar bittet Stevic seine Schützlinge erstmals zum Training; am 20. Januar steigt ein Testspiel gegen FA Göppingen (der Spielort ist noch offen); am 23. Januar kommt der österreichische Meister Alpla HC Hard in die Hofbühlhalle; am 30. Januar nimmt der TVN am Turnier der HSG Hohenlohe teil, bei dem auch Göppingen am Start ist. In der 2. Liga geht es am 6. Februar mit dem Heimspiel gegen den VfL Bad Schwartau weiter. (GEA)


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WIRTSCHAFT UND SOZIALPOLITIK DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

KOMMENTAR Einzelhandel

Den Kunden zu Diensten sein VON ARMIN ZIMNY

Siemens kritisiert Kurs von früherer Lichtsparte Osram MÜNCHEN. Siemens geht auf Konfrontationskurs zu seiner früheren Lichtsparte Osram. »Der Wert der Beteiligung von Siemens an Osram ist in der Folge des Strategieschwenks von 940 auf 680 Millionen Euro geschrumpft«, klagte der Elektrokonzern als größter Anteilseigner. Osram-Chef Olaf Berlien

hatte im November angekündigt, in Malaysia für 1 Mrd. Euro eine LED-Chipfabrik zu errichten und das Geschäft bei der Allgemeinbeleuchtung auszubauen. Der Aktienkurs brach dann um ein Drittel ein. Berlien hatte betont, der Siemens-Vertreter im Kontrollgremium unterstütze die Strategie. Siemens-

Vorstand Roland Busch ist stellvertretender Aufsichtsratschef bei Osram. Nun erklärte Siemens, Busch müsse als Aufsichtsratsmitglied im Interesse Osrams handeln und Informationen vertraulich behandeln. Der Siemens-Vorstand sei über Osrams Mitteilung vorher nicht informiert gewesen. (dpa)

Manz aus Tec-Dax abgestiegen REUTLINGEN. Die Aktien des Maschinenbauers Manz sind nicht mehr im Technologieindex Tec-Dax der Frankfurter Börse notiert. Nachdem die Papiere seit Beginn des Jahres über 40 Prozent verloren haben, musste Manz erneut absteigen. Im Mai hatten die Aktien bei 96 Euro notiert und wa-

ren aufgrund der Gewinnwarnungen und des Restrukturierungsprogramms bis auf 33 Euro gefallen. Ohne erkennbare Nachricht kletterte der Wert gestern um 5,5 Prozent auf 35,75 Euro. Ersetzt wurde Manz im Index zum 21. Dezember durch die Papiere des WaferHerstellers Siltronic. (zim)

D

as Weihnachtsgeschäft ist für den Einzelhandel, wenn man die von der Witterung abhängigen Waren außer Acht lässt, sehr gut gelaufen. Die Bürger sind in Konsumlaune. Damit wäre eigentlich alles in bester Ordnung. Doch dem ist nicht so. Bei stationären Händlern rumort es. Die Umsatzzuwächse greifen vor allem Online-Händler ab. Dabei ist beeindruckend, welchen Anteil Amazon abschöpft. Die Amerikaner demonstrieren immer wieder, wie clever sie Potenziale zu nutzen wissen. Auch wenn generell die Online-Umsätze in Deutschland zunehmen, gewinnt man oft den Eindruck, dass stationäre Geschäfte E-Commerce als Bedrohung und nicht als Chance begreifen. Es ist ja auch leichter, zu jammern und über Online-Händler oder über Outlet-Center in der Nachbarschaft zu schimpfen, als sich auf seine Stärken zu konzentrieren und die Vorteile auszuspielen. Wer Kunden in seinen Laden locken will, muss neben einem gut sortierten und ansprechend präsentierten Warenangebot eine Wohlfühlatmosphäre bieten. Entscheidend ist, die Kunden zum Verweilen zu motivieren. Dazu braucht es gut geschultes, motiviertes Personal, das sich nicht wegduckt, wenn ein Kunde das Geschäft betritt. Der Service, also dem Kunden zu Diensten zu sein, muss im stationären Handel Priorität haben. Einen Lieferoder Botenservice können Läden auch im Verbund anbieten. Dem Kunden eine Tasse Kaffee in einer schönen Sitzecke anzubieten, während das beratende Personal die Waren zusammenstellt, ist mehr als nur eine nette Geste. Eine gute Verknüpfung des Angebots im Laden mit jenem im Internet sollte eigentlich heute eine Selbstverständlichkeit sein. Die Digitalisierung bietet zudem wunderbare Möglichkeiten, aus dem Spontankäufer einen Stammkunden zu machen. Gute Beispiele gibt es schon, und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Wer allerdings den alten Konzepten treu bleiben will, wird kaum überleben. armin.zimny@gea.de

IN KÜRZE RWE und Eon geben Anteile ab ESSEN. Die Versorger RWE und Eon trennen sich von ihren Minderheitsanteilen am Luxemburger Energiekonzern Enovos International, der auch in Deutschland aktiv ist. Es sei ein Kaufvertrag mit einem Bieterkonsortium unter der Führung des Großherzogtums Luxemburg und der Investmentgesellschaft Ardian unterzeichnet worden, gaben die beiden Konzerne bekannt. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. RWE hielt 18,4 Prozent an Enovos, Eon 10 Prozent. (dpa)

Zahl der Flüge gestiegen LANGEN. Die Zahl der Verkehrs- und Militärflüge im deutschen Luftraum ist 2015 gestiegen. Die Vorjahreszahl der von Fluglotsen kontrollierten Flüge von 2,98 Millionen war bereits elf Tage vor Jahresende erreicht, berichtet die Deutsche Flugsicherung (DFS). Für das Gesamtjahr zeichnet sich damit ein leichtes Plus von 1,5 Prozent auf über 3 Millionen Flüge ab. Der Rekord von 2008 (3,12 Mio.) dürfte erreicht werden. (dpa)

Mitarbeiter gesucht MÜNCHEN. Das Beschäftigungsbarometer des Ifo Instituts stieg im Dezember auf den höchsten Wert seit vier Jahren. Dabei trage der Dienstleistungssektor am meisten zum Boom bei. Auch die Bauwirtschaft sucht Personal. (dpa)

Redaktion Wirtschaft Tel. 07121/302-0 Fax 07121/302-677 -314 Armin Zimny (zim) -315 Uwe Rogowski (rog) E-Mail: wirtschaft@gea.de

Weniger Appetit auf Schokolade: Milde Temperaturen sorgen für geringeren Absatz Eis statt Lebkuchen? Der warme Dezember hat auch der Süßwarenbranche zu schaffen gemacht. Nach einem guten Start in das Weihnachtsgeschäft mit Lebkuchen, Dominosteinen und Spekulatius im November ließ der laufende Monat zu wünschen übrig. »Die Weihnachtsstimmung wollte

bei vielen Verbrauchern nicht recht aufkommen«, sagte der Vorstandschef des Süßwarenhandelsverbandes Sweets Global Network, Hans Strohmaier. Trotzdem sei die Branche noch mit einem blauen Auge davongekommen und rechne zumindest mit einem stabilen Umsatz im Weihnachtsge-

schäft. Im Schnitt isst jeder Mensch in Deutschland nach Angaben des Süßwaren-Industrieverbands BDSI 840 Gramm Weihnachtssüßwaren pro Jahr – das entspricht fast 30 großen Lebkuchen. Der Süßwarenverzehr ist seit Jahren stabil bei gut 30 Kilo pro Person und Jahr. (dpa) FOTO: DPA

Mindestlohn – Ein Jahr nach seiner Einführung nimmt die Debatte wieder Fahrt auf. Was hat er wirklich gebracht?

Der Streit entflammt aufs Neue BERLIN. Für die einen war der Mindestlohn ein historischer Schritt zu mehr Gerechtigkeit, für die anderen ein historischer Fehler mit verheerenden Wirkungen. Hunderttausende Jobs würden wegfallen, warnten einige Wirtschaftsinstitute. Ein Jahr ist die 8,50-Euro-Lohnuntergrenze in Deutschland zum Jahreswechsel alt – was hat sie gebracht? Noch Monate nach seiner Einführung ging der Streit um den Mindestlohn weiter. Das Gastgewerbe klagte, Hotels und Restaurants könnten nicht mehr die Preise anbieten, zu denen die Gäste bereit seien. Schausteller und Handwerker sahen sich in Existenznot. Zeitungsverlage klagen über die erhebliche Verteuerung der Zustellung. In der schwarz-roten Koalition knirschte es. Aus der Union wurde Arbeitsministerin Andrea Nahles bedrängt, das Gesetz zu entschärfen. Bis heute sind die Arbeitgeber alles andere als glücklich. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer klagt über »bürokratische Auswüchse« des Mindestlohngesetzes – die Folgen seien unnötige Kosten und massive Rechtsunsicherheit auch dort, wo viel höhere Löhne gezahlt würden. »Der Mindestlohn zeigt bereits jetzt

negative Wirkungen auf dem Arbeitsmarkt«, so Kramer. »Die Zahl der ausschließlich geringfügig Beschäftigten ist gegenüber dem Vorjahr um rund 200 000 gesunken – vor allem wegen der zusätzlichen Bürokratie, die für diese Beschäftigungsverhältnisse unnötigerweise eingeführt worden ist«, sagt Kramer mit Blick auf die Pflicht zur Aufzeichnung der Arbeitszeit. DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell hingegen betont: »Es liegt die Vermutung nahe, dass Minijobs zu regulären (Teilzeit)-Stellen zusammengelegt wurden.« Denn insgesamt nahm die Beschäftigung auf Rekordniveau zu. Vor allem aber freut sich der DGB-Mann über die Effekte auf dem Lohnzettel. »Insbesondere Frauen, Ungelernte, Beschäftigte in Dienstleistungsbranchen und in Ostdeutschland profitieren vom gesetzlichen Mindestlohn«, sagt Körzell unter Verweis auf das Statistische Bundesamt. So habe es binnen eines Jahres bundesweit einen Anstieg der Löhne von Ungelernten in Voll- und Teilzeit um 3,3 Prozent bis vergangenen Juni gegeben – Ausreißer nach oben: Frauen im ostdeutschen Gastgewerbe mit einem Plus von

19,5 Prozent, bei Männern waren es 15 Prozent. Der Lohn- und Tarifexperte des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft, Hagen Lesch, gibt zu bedenken, unterm Strich sei noch nicht klar, wie der Mindestlohn angekommen sei. Haben Beschäftigte teils untereinander bezahlt – indem manche etwa Sonderzahlungen einbüßen, weil andere mehr bekommen? »Wir wissen, dass es in Ostdeutschland in niedrig qualifizierten Bereichen starke Lohnsteigerungen gab.« Unklar sei, ob sich die Lohnstruktur in Richtung Mitte angleicht.

Keine Horrorszenarien Mit Blick auf die Effekte auf den Jobmarkt betont Thorsten Schulten, Arbeitsmarktexperte des gewerkschaftsnahen Forschungsinstituts WSI: »Die Verkünder von Horrorszenarien sind blamiert.« Die Branche mit dem prozentual höchsten Beschäftigungszuwachs sei das Gastgewerbe – »obwohl es hier einen großen Niedriglohnbereich gibt und der Mindestlohn hier die größte Wirkung entfaltet«. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl

Bestpreisklauseln – Kartellamt verbietet Booking.com diese Vorgaben. Das könnte den Wettbewerb in der Hotellerie anheizen und Verbrauchern günstigere Preise bringen

Reiseportal will Beschwerde einlegen BONN. Erst das Reiseportal HRS, jetzt Booking.com: Im Kampf für mehr Wettbewerb im Gastgewerbe und in der Hotellerie hat sich das Bundeskartellamt einen weiteren Anbieter von Bestpreisklauseln vorgeknöpft. Bis Ende Januar 2016 müsse Booking.com diese Vorgaben aus seinen Verträgen und Allgemeinen Geschäftsbedingungen entfernen, teilte die Behörde mit. Das nach eigenen Angaben weltweit größte Hotelreservierungsportal will gegen die Entscheidung Beschwerde beim Oberlandesgericht Düsseldorf einlegen. In Europa sei das Bundeskartellamt die einzige Wettbewerbsbehörde, die Online-Reisevermittlern solche eingeschränkten Bestpreisklauseln untersage. »Wir sind der Ansicht, dass die Entschei-

dung mangelhaft ist«, erklärte die Präsidentin von Booking.com, Gillian Tans. Nach Ansicht des Kartellamtes führen Bestpreisklauseln zur Einschränkung des Wettbewerbs zwischen bestehenden Portalen und zwischen den Hotels. »Erkennbare Vorteile« für die Verbraucher seien damit nicht verbunden. Nach frühen Einschätzungen der Kartellbehörde könnten Verbraucher vom Wegfall der Klauseln profitieren. Denn der Wettbewerb zwischen den bestehenden Portalen um niedrigere Preise würde sich dann beleben. Bereits im Frühjahr hatten die Wettbewerbshüter Booking.com abgemahnt, weil sich das Unternehmen von den Partnerhotels den niedrigsten Hotelpreis, die höchstmögliche Zimmerverfügbarkeit

und die günstigsten Buchungs- und Stornierungsbedingungen im Internet garantieren ließ. Daraufhin änderte das Portal die Klausel und gestattete seinen Partnerhotels, anderen Portalen Zimmer preiswerter anzubieten. Auf der eigenen Webseite aber darf der Preis nicht niedriger sein als bei Booking.com. Kartellamts-Chef Andreas Mundt zeigte sich wenig kompromissbereit: Solche Vorgaben verletzten die Preissetzungsfreiheit der Hotels auf eigenen Online-Vertriebskanälen. Aufgrund der Bestpreisklauseln bestehe »praktisch kaum ein Anreiz für die Hotels, ihre Zimmer auf einer neuen Plattform günstiger anzubieten, solange sie diese Preissenkungen auf ihre eigenen Webseiten nicht nachvollziehen können«. (dpa)

der regulär Beschäftigten laut Bundesagentur für Arbeit hier um 6,5 Prozent oder 62 000. Auch wirtschaftliche Dienstleistungen und Verkehr verzeichnen hohe Zuwächse. Die Experten sind sich einig: Teurer wurde es nur in einzelnen Branchen. »Die Taxipreise wurden in fast allen Regionen angehoben«, sagt Schulten. Laut Statistischem Bundesamt wurde es bei der »Personenbeförderung im Straßenverkehr« zehn Prozent teurer. Insgesamt hielt der stark gefallene Ölpreis die Inflation aber äußerst niedrig. Die Nagelprobe – mahnt IW-Experte Lesch – komme aber erst in Zeiten des Abschwungs. Bisher konnten die Unternehmen demnach höhere Löhne weitergeben – »und die Konsumenten können das hinnehmen«. Bereits heute nimmt die Debatte über die erste Anhebung der Lohngrenze an Fahrt auf. Beraten wird sie in der Mindestlohnkommission aus Vertretern von Gewerkschaften und Arbeitgebern. Erst Anfang 2017 soll der Mindestlohn angepasst werden. Verdi-Chef Frank Bsirske hatte bereits 10 Euro gefordert – BDAPräsident Kramer hält bereits 9 Euro für illusorisch. (DPA)

Lebensversicherer legen mehr zurück FRANKFURT. Die deutschen Lebensversicherer dürften 2015 so viel wie noch nie für hohe Garantieversprechen zurücklegen. Die Branche müsse 10 Milliarden Euro an Zinszusatzreserve bilden, sagte der Chef der Versicherungsaufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Frank Grund, der »Börsen-Zeitung«. Der Topf – ein Puffer, den die Branche seit 2011 bilden muss – schwillt angesichts der niedrigen Zinsen an und dürfte seiner Einschätzung nach Ende des Jahres mit 31 Milliarden Euro gefüllt sein. »Nächstes Jahr wird der Zuwachs etwas höher sein«, prognostizierte er. Trotz Klagen in der Branche, die die Reserve aus ihren Rohüberschüssen bilden muss, hält er die Belastung für »derzeit noch vertretbar«. Trotz der Belastungen rechnet der Aufseher für die nächsten drei bis fünf Jahre nicht mit Schieflagen bei einzelnen Unternehmen. (dpa)


WIRTSCHAFT UND SOZIALPOLITIK

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

E-Autos mit Sonder-Nummernschild

PERSÖNLICHES Gerhard Schorr, Verbandsdirektor des Baden-Wüürttembergischen Genossenschaftsverbandes, wird am Sonntag nach Weihnachten 60. FOTO: BWGV

BERLIN. Drei Monate nach der Einführung des neuen Nummernschildes für Elektroautos haben 3 600 Fahrzeuge ein solches Kennzeichen, teilte das Bundesverkehrsministerium in Berlin mit. Besitzer von Elektroautos können die neuen Kennzeichen seit dem 28. September beantragen, wenn sie Privile-

gien im Straßenverkehr nutzen wollen. Laut Gesetz haben die Kommunen die Möglichkeit, kostenlose Parkplätze für E-Autos zu reservieren und ihnen die Nutzung von Busspuren zu erlauben. Die Sonder-Kennzeichen sehen aus wie normale Nummernschilder – mit zusätzlichem »E« am Ende. (dpa)

Briefporto steigt: Post will sich zunächst kulant zeigen BONN. Beim erhöhten Briefporto zum neuen Jahr will sich die Deutsche Post in den ersten Januar-Tagen kulant zeigen. Es würden zwar ab 2016 nur noch die erhöhten Preise gelten, aber die Post werde »praktische Kulanz« walten lassen, sagte ein Unternehmenssprecher in Bonn. So würden Briefträger an

den ersten Tagen des Jahres nicht unbedingt auf ein Nachgeld pochen, wenn Briefe zu niedrig frankiert seien. Man sollte sich aber nicht darauf verlassen. Denn grundsätzlich dürfe die Post keinen Kunden benachteiligen. Der Bonner Konzern erhöht zum 1. Januar das Briefporto,

zum vierten Mal in Folge. Deutlich teuer wird vor allem der Standardbrief (bis 20 Gramm), aber auch für Großbriefe und Einschreiben verlangt die Post höhere Preise. Wer im neuen Jahr einen Standardbrief verschickt, muss statt einer 62Cent- eine 70-Cent-Marke aufs Kuvert kleben. (dpa)

Gerhard Schorr, Verbandsdirektor des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands (BWGV), feiert am Sonntag, 27. Dezember, seinen 60. Geburtstag. Der DiplomKaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ist seit 2009 Vorstandsmitglied des BWGV. Zuvor war Schorr (seit 1997) Vorstandsmitglied des Württembergischen Genossenschaftsverbands, der dann mit dem Badischen Genossenschaftsverband zum BWGV verschmolzen ist. Vor seiner Zeit in Baden-Württemberg arbeitete der gebürtige Franke in unterschiedlichen Funktionen bei Genossenschaftsverbänden – von 1992 bis 1997 auch als »Wiederaufbauhelfer« des Genossenschaftswesens in Sachsen. Schorr, der in zahlreichen Gremien und Ausschüssen in ganz Deutschland aktiv ist, gilt als ausgewiesener Experte in Sachen Bankenregulatorik. Bei Politikern setzt er sich seit vielen Jahren für die Belange der mittelständischen Kreditinstitute in Deutschland ein. Er ist unentwegt im gesamten Südwesten unterwegs – oft tritt er auch als Redner bei den Vertreterund Generalversammlungen der Volksbanken und Raiffeisenbanken im GEAVerbreitungsgebiet auf. Seine private Leidenschaft gilt seit Langem dem Laufsport: So wird der passionierte Läufer im kommenden September in Karlsruhe bereits seinen 100. Marathon absolvieren. Der BWGV hat gut 900 Mitglieder, davon 830 Genossenschaften mit mehr als 3,8 Millionen Einzelmitgliedern. (GEA)

Bafin darf Kosten für Fehler berechnen

Verkehr – In Deutschland stoßen die Anbieter drei Jahre nach der Marktfreigabe auf den Hauptstrecken an Grenzen

Fernbusse drängen in kleine Städte VON BURKHARD FRAUNE

BERLIN. Manchmal steigt selbst der Busunternehmer André Schwämmlein in ein Flugzeug, wenn er vom einen Sitz seines Unternehmens zum anderen muss – Berlin und München. Kurz vor Abflug am Flughafen Tegel zeigt er aber noch schnell die Bordkarten auf seinem Handy, damit kein falscher Eindruck entsteht: Die meisten tragen die Farben von Mein Fernbus Flixbus, seinem Unternehmen. Mit ihrem Zusammenschluss zu Jahresbeginn haben die beiden Anbieter die Machtverhältnisse auf dem boomenden deutschen Fernbusmarkt geklärt: Sie dominieren die Autobahnen – und zunehmend auch die Kreis- und Landesstraßen. »In Deutschland geht es jetzt darum, kluge Märkte zu finden«, sagt Schwämmlein. »Das heißt für uns Verkehr in Mittelstädte, teilweise auch kleinere Städte mit 20 000, 30 000 Einwohnern.« Denn wer in Deutschland mit Fernbussen noch wachsen will, muss sich inzwischen was einfallen lassen. »Wir haben in den vergangenen beiden Jahren die Fahrgastzahl zwei Mal verdoppelt, bis auf 16 Millionen 2014. In diesem Jahr wird die Zahl um die 20 Millionen liegen«, sagt Christiane Leonard, die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer. Das heißt: Der Markt ist im dritten Jahr nach der Liberalisierung 2013 deutlich langsamer gewachsen.

Für Fernbus-Unternehmen sind nun auch Städte mit 20 000 oder 30 000 Einwohnern interessant. diesem Jahr Hunderttausende Fahrscheine für 19 Euro unters Volk warf, ärgert die privaten Fernbusanbieter durchaus. Und solange Sprit so günstig ist, müssen Busse günstig sein, um mehr Menschen aus den Autos zu locken. Dafür sind zentrumsnahe Haltepunkte entscheidend, betont Megabus-Chef Edward Hodgson und fügt warnend hinzu: »Nur so kann das Angebot an Fernbus-Reisemöglichkeiten für die deutschen Verbraucher auch in Zukunft gewährleistet werden.« Nicht überall sind die Straßenriesen willkommen. Köln etwa hat Fernbusse aus der Innenstadt an den Flughafen verbannt. Mein Fernbus Flixbus fährt deshalb lieber gleich in die Nachbarstadt Leverkusen. Ähnliche Diskussionen gibt es in Ulm und Stuttgart. Die Branche hofft, dass daraus kein Flächenbrand wird.

Ihr Verband betont, man sei mit den meisten Städten im Konsens. Vor allem die mittelgroßen und die kleinen Städte gingen sehr offen auf die Unternehmen zu. Dorthin führten zuletzt immer mehr neue Linien abseits der großen Strecken wie Berlin-Hamburg.

FOTO: DPA

Bis zum Herbst stieg die Zahl der Fernbuslinien binnen Jahresfrist um knapp ein Drittel auf 326, wie das Berliner Marktforschungsinstitut Iges ermittelte. Der Markt wachse zwar langsamer, aber nachhaltiger, sagt Iges-Geschäftsführer Christoph Gipp. »Unser Kerngeschäft ist der Fernbus in Deutschland. Und jetzt bauen wir da drumherum weiter«, sagt Mein Fernbus Flixbus-Mann Schwämmlein. »Wir internationalisieren.« Nach Frankreich, Italien, die Niederlande. (dpa)

KARLSRUHE. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) darf Kosten für eigene Fehler in ihre von den Banken erhobene Umlage einrechnen – zumindest dann, wenn es sich um einfache fahrlässige Amtspflichtverletzungen handelt. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht (2 BvR 355/12 – Beschluss vom 24. November 2015). Weil ihre Rechtsvorgängerin der Bafin einen Bankvorstand 1998 fälschlicherweise wegen mangelnder fachlicher Eignung abberufen ließ, musste die Behörde Schadenersatz zahlen. Die Kosten rechnete sie in die Umlage ein. Dagegen hatte eine andere Bank geklagt. (dpa)

Für die Kunden bedeutet das: Auch die allergrößten Preisschlachten sind wohl geschlagen. »Im laufenden Jahr sind die Preise langsam angestiegen, das ist für die Betreiber auch durchaus sinnvoll«, sagt Leonard. Dass es deutlich teurer wird, müssen Fahrgäste aber wohl nicht fürchten. »Der Kunde definiert den Preis«, sagt Schwämmlein. Der Wettbewerb bleibe intensiv. Dass die Bahn in

GÜNSTIG TELEFONIEREN

Telekommunikation – Mobilfunkpreise dürften weiter sinken. Ärger um Ausbau des Breitbandnetzes

ORTSGESPRÄCHE MO - FR Zeit Anbieter Tarif Anbieter 0-7 01028 0,10 01070 7-19 01052 0,99 01028 01038 1,84 01079 19-24 01070 0,62 01013 01079 1,49 01097

Tarif 0,52 1,82 1,84 0,94 1,56

ORTSGESPRÄCHE SA - SO* Zeit Anbieter Tarif Anbieter Tarif 7-19 01079 1,49 01097 1,58 19-7 01070 0,61 01013 0,94 FERNGESPRÄCHE INLAND MO - FR Zeit Anbieter Tarif Anbieter Tarif 0-7 01028 0,10 01088 0,58 7-8 01098 0,96 01068 0,99 8-18 01098 0,96 01012 1,64 01068 1,69 01041 1,83 18-19 01098 0,96 01068 0,99 19-24 01070 0,59 01013 0,94 01068 0,99 01052 1,62 FERNGESPRÄCHE INLAND SA - SO* Zeit Anbieter Tarif Anbieter Tarif 7-19 01052 0,74 01020 0,79 19-7 01070 0,59 01013 0,94 FESTNETZ IN DT. MOBILNETZE MO - SO Zeit Anbieter Tarif Anbieter Tarif 0-24 01068 2,33 01097 3,88 * und bundeseinheitliche Feiertage Alle Anbieter mit kostenloser Tarifansage. Tarife in Cent pro Minute inklusive MwSt., nur aus dem Netz der Dt. Telekom; Abrechnung im 60s Takt nicht alle Anbieter sind überall verfügbar, kurzfristige Änderungen sind möglich. Angaben ohne Gewähr.

—www.gea.de/service/finanzrechner.63.htm Quelle: biallo.de

Stand: 23.12.2015

Intensiver Wettbewerb

326 Linien Berlin Linien Bus, der Fernbus-Ableger der Deutschen Bahn, will sein Linienangebot bis Ende 2016 vervierfachen. Die Bahn ist auch mit der Marke IC Bus unterwegs und betreibt unterm Strich etwa jeden zehnten Fernbus-Kilometer in Deutschland. »Es gibt noch viele weiße Flecken«, betont auch Schwämmlein. Jedoch: Ein Bus in kleinere Städte wie etwa Ravensburg sei nicht ganz so leicht zu füllen wie einer von Köln nach Berlin.

MEHR INFOS ONLINE In einem GEA-Interview mit Hartmut Schick, dem weltweiten Leiter des Daimler-Busgeschäftes, geht es unter anderem um Fernbusse. www.gea.de/fernbus

Was Telefon- und Internetkunden 2016 erwartet MARCO ENGEMANN

Daten pro Monat im schnellen Datenfunk LTE bekommen – in Frankreich sind es 50 Gigabyte.

FRANKFURT. Der Zusammenschluss von E-Plus und Telefonica Deutschland (o2) vor gut einem Jahr hat den Mobilfunkmarkt in Deutschland durcheinandergewirbelt. Ob Verbraucher davon profitieren, ist allerdings fraglich. Fragen und Antworten rund ums Telefonieren und Internet im Hinblick auf 2016.

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Wie entwickelt sich der MobilfunkMarkt ? Auch nach der milliardenschweren Übernahme von E-Plus durch Telefonica Deutschland (o2) führt die Telekom das Feld – gemessen am Umsatz – weiter an. Sie hat Experten zufolge im Schnitt die höchsten Preise, aber auch die beste Netzqualität, wie der jüngste Test der Fachzeitschrift »Connect« zeigt. Telefonica kümmert sich um die Zusammenschaltung der beiden Netze, die Manager Markus Haas als ein »in Europa einmaliges technisches Großprojekt« bezeichnet – das bindet Kräfte. Der Konzern will daher momentan lieber den wachsenden Datenhunger nutzen, um mehr Geld zu verdienen und den Marktanteil zu halten, als offensiv um neue Kunden zu werben. Grund dazu hätte vor allem Vodafone: Zuletzt lief das Geschäft spürbar schwächer als bei den anderen.

?Wie geht es mit den Preisen weiter?

Der Wettbewerb wird nach Einschätzung der Monopolkommission durch die

Der Mobilfunkmarkt in Deutschland bleibt umkämpft. Fusion gebremst. Die Mobilfunkpreise fallen in Deutschland also weniger stark als in der Zeit vor dem Zusammenschluss von o2 und E-Plus, aber sie gehen weiter zurück: im November um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Roaminggebühren fallen erst Mitte 2017 weg, werden aber 2016 bereits gesenkt. Wettbewerbsexperten wie Daniel Zimmer von der Monopolkommission warnen aber davor, dass die Netzbetreiber im Gegenzug die Inlandstarife erhöhen könnten. Netzbetreiber und Regulierer verweisen dagegen darauf, dass die in Deutschland starken Mobilfunkprovider wie Freenet, United Internet und Drillisch mit niedrigen Preisen den Kampf um die Kunden in Gang halten.

FOTO: DPA

Die Anbieter mit Marken wie MobilcomDebitel, 1&1 und Smartmobil haben keine eigenen Netze, sondern mieten Leitungen und bieten darüber eigene, oft günstigere Tarife an.

?Wie steht Deutschland im europäi-

schen Vergleich da? Gerade bei Preisen für Datenverbindungen ist noch Luft nach unten. Denn im europäischen Vergleich fallen die Datenpakete, die man hierzulande je Euro bekommt, mickrig aus. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der finnischen Unternehmensberatung Rewheel. In Deutschland kann man demnach für 35 Euro neben einer Telefonie- und SMSFlatrate gerade einmal 2 Gigabyte (GB)

Was können die Nutzer im mobilen Internet erwarten? Kunden schauen zunehmend auf die Höhe des monatlichen Datenlimits, um vor Monatsende beim mobilen Surfen nicht auf Schneckentempo gebremst zu werden. Mehr als ein Drittel der o2-Neukunden buchte etwa zuletzt ein monatliches Datenvolumen über 1 Gigabyte. Die Netzbetreiber dürften bei ihren Hausmarken die Tarife schrittweise weiter aufbessern. Im Herbst schraubte die Telekom die Datengrenzen vieler Tarife hoch. Allerdings werden weitere Upgrades wohl nicht sehr üppig ausfallen: Die Netzanbieter verdienen schließlich gut damit, wenn Kunden ihr Volumen schon vor Monatsende verbrauchen.

?Was passiert im Festnetz?

Zuletzt sorgte die Empfehlung der Bundesnetzagentur zur umstrittenen Vectoring-Technologie der Deutschen Telekom beim Ausbau des Breitbandnetzes für Ärger bei Verbraucherschützern und Konkurrenten. Die Bonner sollen das Recht bekommen, Teile des Netzes allein zu nutzen. Das könnte bedeuten, dass VDSL-Kunden anderer Anbieter zur Telekom wechseln müssen, weil nur ein Anbieter um einen Hauptverteilerkasten die schnellere Vectoring-Technik anbieten kann. (dpa)


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BÖRSE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

INDIZES NATIONAL UND INTERNATIONAL National DAX

23.12. 10727,64

22.12.Veränd. % 10488,75 +2,28

International FTSE MIB

M-DAX

20708,82

20402,37

FTSE 100

+1,50

DAX 23.12. 21456,36

22.12.Veränd. % 21060,13 +1,88

6240,98

6083,10

+2,60

EUROSTOXX50 3286,68 +2,25%

10727,64 +2,28%

DOW JONES

17572,14 +0,89%

NIKKEI 225

12600

4000

18600

22500

11900

3750

18000

21000

3500

17400

19500

TEC-DAX

1814,35

1789,41

+1,39

SMI Zürich

8705,74

8515,82

+2,23

11200

S-DAX

8986,76

8874,85

+1,26

ATX

2401,19

2365,04

+1,53

10500

3250

16800

18000

Prime All Share

4222,10

4137,00

+2,06

Dow Jones

17572,14

17417,27

+0,89

9800

3000

16200

16500

EuroStoxx50

3286,68

3214,32

+2,25

S & P 500

2058,82

2038,97

+0,97 9100

2750

15600

Stoxx50 AEX Amsterdam CAC 40

3109,23

3019,26

+2,98

Nasdaq Composite

5035,16

5001,11

+0,68

443,72

430,97

+2,96

Nikkei 225

-

18886,70

-

4674,53

4567,60

+2,34

Hang Seng

22040,59

21830,02

+0,96

DAX Titel Adidas Allianz NA** BASF** Bayer** Beiersdorf BMW St.** Commerzbank Continental Daimler** Dt. Bank NA** Dt. Börse Dt. Post NA** Dt. Telekom NA** E.ON** Fres. Med. Care Fresenius St.** Heidelb. Cement Henkel Vz. Infineon NA K+S Linde Lufthansa Merck Münchner R. NA** RWE St. SAP** Siemens NA** ThyssenKrupp Vonovia VW Vz.**

Schluss 23.12. 90,18 163,00 70,95 116,10 83,37 98,55 9,66 225,50 77,84 22,32 79,08 26,05 16,62 8,95 77,11 64,79 75,52 102,85 13,48 23,15 132,55 14,48 88,91 184,20 11,99 73,00 89,64 18,80 28,17 135,05

Veränd. in % +2,40 +1,68 +2,84 +2,38 +1,55 +2,28 +2,48 +2,06 +1,92 +3,53 +1,46 +1,64 +2,47 +5,49 +3,20 +2,89 +2,99 +2,34 +1,05 +1,51 +1,53 +0,77 +1,65 +0,77 +6,02 +1,74 +2,43 +6,73 +1,92 +2,23

22.12. 29,02 61,98 45,88 49,86 41,86 48,00 33,18 34,89 37,50 39,53 10,80 25,02 72,11 22,66 29,87 66,57 59,03 42,74 36,83 70,58 105,35 37,60 84,04 76,54 72,99 45,85 7,66 107,25 80,46 42,26 74,57 35,60 28,85 89,67 49,51 38,45 46,33 60,42 27,18 75,83 22,02 35,43 54,21 17,53 60,13 11,17 27,96 76,01 46,08 34,85

Div. 0,00 0,00 0,50 3,37 0,80 2,45v 0,22 0,05 0,30 0,15 1,55 0,40 0,07 0,35 1,00v 0,05 0,75 0,65 0,75 1,10 0,40 0,52 0,00 0,60 0,80 0,00 1,20 0,00 3,00 0,17 0,00 0,50 6,80 0,32 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 1,20 0,00v 0,32 0,00 0,25 0,00 0,45 0,50 0,00 2,80v 0,00

22.12. 13,36 26,11 11,93 73,34 27,74 107,10 15,16 3,97 25,00 8,00 54,15 10,85 3,48 9,07 28,52 26,85 12,17 30,00 26,66 179,30 9,46 14,09 2,23 28,11 65,39 70,96 43,38 32,31 275,70 3,65 26,84 191,10 406,05 12,11 16,37 50,70 32,60 12,75 18,74 46,12 37,00 17,51 8,70 17,40 59,01 28,02 13,42 2,68 39,10 139,85

23.12. 13,73 26,25 12,21 75,01 28,62 110,70 15,58 3,95 25,13 8,00 53,46 10,81 3,68 9,22 29,39 28,15 12,51 30,88 27,77 180,15 9,46 14,47 2,30 28,11 63,50 70,15 44,15 32,95 275,70 3,68 26,75 196,95 405,60 12,45 16,36 50,99 31,98 13,27 18,67 46,14 36,90 18,14 8,92 17,61 59,82 28,51 14,14 2,67 39,56 142,80

REGIONALE AKTIEN in Euro Datagroup ElringKlinger Hugo Boss Manz Transtec

Div. 0,20 0,55 3,62 0,00 0,00

23.12. 14,03 23,40 77,44 35,60 1,75

22.12. 14,15 22,66 76,54 33,89 1,75

TAGESGEWINNER in Euro ThyssenKrupp RWE St. RIB Software Aixtron Deutz E.ON Wacker Neuson Salzgitter Ferratum OYJ Klöckner & Co.

23.12. 18,80 11,99 10,91 4,22 3,68 8,95 14,14 23,10 28,15 8,03

Veränd. % +1,19 +6,73 +0,68 +6,02 +0,62 +5,98 +0,23 +5,74 +0,20 +5,63 +0,47 +5,49 +0,72 +5,33 +1,08 +4,88 +1,30 +4,84 +0,37 +4,81

TAGESVERLIERER in Euro Hornbach Hold. Scout24 CEWE Stiftung Hypoport Sartorius Vz. LPKF Laser & Electr. WCM Bet. u. Grund. C. Zeiss Meditec Sixt Leasing Borussia Dortmund

M

A M

52-Wochen Börsenwert Hoch Tief (Mrd.Euro) 94,50 53,80 18,87 170,15 131,05 74,49 97,22 63,00 65,17 146,45 106,80 96,01 89,54 65,69 21,01 123,75 72,05 59,33 13,39 8,94 12,10 234,25 166,60 45,10 96,07 62,06 83,28 33,42 20,69 30,78 87,41 58,65 15,26 31,19 22,93 31,59 17,63 12,63 76,54 14,85 7,08 17,91 83,17 60,41 23,96 70,00 42,29 35,08 77,18 55,82 14,19 115,70 87,16 18,32 14,20 8,32 15,20 40,29 22,12 4,43 195,55 127,85 24,62 15,53 10,25 6,73 111,85 74,60 11,49 206,50 156,00 30,73 26,45 9,13 6,90 75,75 53,63 89,68 106,35 77,91 78,97 26,43 14,94 10,64 35,28 23,81 13,13 262,45 86,36 24,40

KGV Divi2016 dende 23 1,50 12 6,85 12 2,80 15 2,25 28 0,70 10 2,90 9 0,00 15 3,25 9 2,45 6 0,75 18 2,10 13 0,85 20 0,50 11 0,50 19 0,78 23 0,44 14 0,75 20 1,31 19 0,20v 10 0,90 15 3,15 7 0,00 16 1,00 11 7,75 7 1,00 18 1,10 13 3,50v 13 0,15v 16 0,78 5 4,86

Div. Rend. 1,66 4,20 3,95 1,94 0,84 2,94 1,44 3,15 3,36 2,66 3,26 3,01 5,59 1,01 0,68 0,99 1,27 1,48 3,89 2,38 1,12 4,21 8,34 1,51 3,90 0,80 2,77 3,60

J

J

A

23.12. 63,50 31,98 53,46 70,15 229,10 7,34 2,67 28,82 18,67 3,95

Veränd. % -1,89 -2,89 -0,62 -1,90 -0,69 -1,27 -0,81 -1,14 -1,50 -0,65 -0,03 -0,46 -0,01 -0,45 -0,12 -0,40 -0,07 -0,39 -0,02 -0,38

in Euro Adva Opt. Netw. Aixtron Bechtle C. Zeiss Meditec Cancom CompuGroup Dialog Semicon. Drägerwerk Vz. Drillisch Evotec Freenet GFT Technologies Jenoptik LPKF Laser & Electr. Morphosys Nemetschek Nordex Pfeiffer Vacuum Qiagen QSC RIB Software Sartorius Vz. Siltronic SMA Solar Software Stratec Biomed. Telefonica Dtl. Utd. Internet Wirecard Xing

Div. 23.12. 0,00 11,32 0,00 4,22 1,20 86,62 0,38v 28,82 0,50 42,90 0,35 33,90 0,00 30,88 1,39 68,98 1,70 39,19 0,00 4,09 1,50 31,13 0,25 30,98 0,20 14,57 0,12 7,34 0,00 56,69 0,40 45,59 0,00 32,83 2,65 93,70 0,00 24,84 0,10 1,52 0,16 10,91 1,08 229,10 0,00 22,46 0,00 55,17 0,50 26,07 0,70 57,26 0,24 4,92 0,60 50,01 0,13 45,20 0,92 173,15

22.12. 11,27 3,99 86,13 28,93 42,03 33,31 30,35 67,46 38,62 4,06 30,38 30,22 14,48 7,37 55,24 44,95 32,38 93,36 24,44 1,49 10,29 230,60 22,47 55,17 26,06 56,81 4,83 49,48 44,70 170,75

DEUTSCHE AKTIEN in Euro 2G Energy A.S. Creation AAP Implantate Adesso Adler Modemärkte Ahlers St. Ahlers Vz. Air Berlin Albis Leasing All for One Steeb Allgeier Alno Alphaform Artnet Atevia Atoss Software Audi B. Hermle Vz. Baader Balda Basler Bastei Lübbe Bauer BB Biotech BBS Vz. Beate Uhse Beko Bertelsm. Gen. v. 92 Beta Systems Biofrontera Caatoosee cash.life Celesio Cenit Centrotec Chorus Clean En. Colonia Real Estate Constantin Med. CropEnergies Data Modul Datagroup Delticom Dinkelacker DO Dt. Office DocCheck Dr. Hönle Dt. Balaton Dt. Entertainment Dt. Rohstoff Easy Software Eckert & Ziegler Edag Engin. Edel Elumeo SE Energ. Bad. Württ. Euromicron Fabasoft Firstextile Fortec Friwo Funkwerk Gesco GSW Immobilien H&R Hapag-Lloyd Hawesko HCI Capital Holzmann Homag IKB Init Integrata Intershop Intertainment InVision Isra Vision Kabel Deutschland

Div. 0,37 0,00 0,00 0,25 0,50 0,40 0,45 0,00 0,00 0,70 0,50 0,00 0,00 0,00 0,45 0,88 4,80 10,85 0,01 1,10 0,70 0,30 0,15 10,72 0,00 0,00 0,10 5,93 0,00 0,00 0,88 0,00 1,04 0,90 0,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,90 0,20 0,25 28,00 0,15 0,35 0,50 0,00 0,00 0,50 0,00 0,60 0,00 0,10 0,00 0,69 0,00 0,23 0,00 0,50 0,13 0,00 1,75 1,40 0,00 0,00 1,30 0,00 0,40 0,00 0,80 0,00 0,00 0,00 1,00 0,39 3,17

23.12. 21,37 31,90 1,33 23,95 9,55 7,99 7,53 0,94 1,22 70,55 16,11 0,74 0,02 2,02 7,15 69,00 675,00 214,68 2,74 2,29 43,60 7,23 18,25 270,85 0,10 0,20 6,32 170,00 1,68 1,82 0,00 0,50B 24,54 20,88 13,10 9,63 6,88 1,75 5,46 36,10 14,03 20,97 1860,0G 3,62 6,76 25,80 10,82 3,92 14,59 4,40 19,28 22,29 2,35 20,12 20,88 7,90 4,90 0,26 14,51 15,41 2,00 71,40 66,00 9,27 20,97 41,80 0,45 0,05 35,30 0,52 15,77 22,22G 1,22 0,33 50,86 64,83 114,90

22.12. 21,77 31,90 1,33 23,25 9,50 7,80 7,50 0,90 1,24 70,96 16,25 0,74 0,03 2,01 7,15 69,50 679,85 212,00 2,80 2,30 43,57 7,37 18,25 265,45 0,11 0,20 6,33 168,00 1,59 1,74 0,00 0,50B 24,44 20,77 12,93 9,60 6,90 1,69 5,47 36,34 14,15 20,64 1860,0G 3,58 6,45 25,99 10,80 3,95 14,64 4,34 19,01 22,40 2,35 20,08 21,09 7,70 4,90 0,23 14,01 15,39 1,78 71,47 65,92 9,20 20,46 41,31 0,42 0,05 35,78 0,54 15,45 22,22G 1,22 0,34 49,90 64,90 115,05

(0,30)

Euro-Bund-Future Bund. Anl. Bundesobl.

157,81 (158,41)

Umlaufrendite

0,44

(0,40)

10 Jahre

0,64

(0,60)

30 Jahre

1,46

(1,38)

0,50– 0,05– 0,05– 0,05– 0,91– 1,26– 7,50–

(-) 0,75 0,50 0,50 0,50 1,58 2,58 12,75

(Serie 172) Spareckzins Termingeld 1 Monat 3 Monate 6 Monate Hyp. Zinsen 5 Jahre eff. 10 Jahre eff. Dispositionskredit

F

M A M

J

J

A

S

Tief 3239,06 3836,28

O

N D

Vortag 3214,32 2973,16

www.echaz.de in Euro Kampa Kontron KSB Vz. Leifheit Logwin Ludwig Beck M.A.X. Automation Masterflex Medigene MeVis Micronas Semic. Mologen MPC Mühlbauer Hold. Müller Lila MVV Energie Mybet NTT Com Security Nürnb. Beteil. OHB PA Power Paion Pankl Racing Paragon Phoenix Solar Plan-Optik PNE Wind Porsche Vz. ProgressWerk PSI R.Stahl Realtech Renk Rocket Internet Rofin Sinar S&T Sanochemia Sartorius St. Sartorius Vz. SHW SinnerSchrader SKW Stahl SLM Solutions SMT Scharf Snowbird Softing Solar-Fabrik Solarworld Sparta STINAG Sto SE Strabag Südwestsalz Süss MicroTec Surteco Technotrans Telegate Teles Thomas Cook Tom Tailor Tomorrow Focus Transtec TUI Turbon Ultrasonic United Power Techn. USU Software Uzin Utz VBH Ver. Filzfabriken Vill. + Boch VZ Viscom VW St. Westgrund Windeln.de Wüst. + Württ. Zapf Creation

Div. 0,00 0,00 8,76 1,80 0,00 0,75 0,15 0,00 0,00 0,04 0,05 0,00 0,00 1,00 0,15 0,90v 0,00 0,00 3,00 0,37 0,00 0,00 0,60 0,25 0,00 0,00 0,04 2,01 1,45 0,00 0,80 0,00 2,20 0,00 0,00 0,07 0,00 1,06 1,08 1,00 0,12v 0,00 0,00 0,00 0,25 0,25 0,00 0,00 0,00 0,75 25,45 1,04 1,60 0,00 0,70 0,33 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,56v 2,00 0,00 0,00 0,30 0,90 0,00 18,61 0,44 1,00 4,80 0,00 0,00 0,50 0,00

EURO / USD

23.12. 0,01 2,96 365,00 48,78 1,72 28,92 5,58 5,97 8,06 24,00 6,70 4,58 4,73 26,00 7,23 21,25 0,82 7,41 68,35 20,31 2,75 2,23 26,89 29,90 3,79 1,66 2,08 51,27 35,43 12,99 31,62 1,76 102,00 27,80 25,06 5,73 1,40 293,48 229,10 28,45 4,51 3,80 17,95 10,30 4,21 10,59 0,17 9,00 84,00 20,25 115,00 215,10 42,50 8,30G 21,21 19,28 1,16 0,14 1,63 4,71 3,50 1,75 16,84 20,20 0,08 0,78 18,88 41,85 1,68 525,00G 12,37 14,93 143,20 3,57 10,35 18,98 6,11G

22.12. 0,01 2,96 365,00 48,34 1,71 28,90 5,55 5,85 7,81 23,95 6,69 4,72 4,35 25,00 7,22 21,24 0,82 7,20 68,51 20,26 2,71 2,00 26,89 29,39 3,68 1,63 2,07 50,12 34,88 13,01 31,99 1,80 102,00 27,30 24,03 5,54 1,46 293,50 230,60 26,75 4,50 3,80 17,78 9,90 4,30 10,50 0,17 8,73 84,00 20,10 113,50 215,00 42,60 8,41 21,19 19,01 1,15 0,14 1,62 4,60 3,46 1,75 16,54 20,33 0,07 0,77 18,82 41,25 1,75 525,00G 12,25 14,71 141,00 3,40 10,50 19,35 6,21G

1,0903 -0,10%

EUROSTOXX 50 in Euro Div. Air Liquide (FR) 2,55 Anheuser-Busch Inbev (BE)1,60 ASML (NL) 0,70 AXA (FR) 0,95 Banco Bilbao (ES) 0,32 Banco Santander (ES) 0,20 BNP Paribas (FR) 1,50 Carrefour (FR) 0,68 Danone (FR) 1,50 Enel (IT) 0,14 Engie (FR) 0,50 ENI (IT) 0,40 Essilor (FR) 1,02 Generali (IT) 0,60 Iberdrola (ES) 0,03 Inditex (ES) 0,52 ING (NL) 0,36 Intesa SanPaolo (IT) 0,07 L’Oreal (FR) 2,70 LVMH (FR) 1,35 Nokia (FI) 0,14 Orange (FR) 0,20 Philips (NL) 0,80 Safran (FR) 0,60 Sanofi (FR) 2,85 Schneider Electr. (FR) 1,92 Soc. Generale (FR) 1,20 St. Gobain (FR) 1,24 Telefonica (ES) 0,75 Total (FR) 2,44 Unibail-Rodamco (FR) 9,60 UniCredit (IT) 0,12 Unilever (NL) 1,21 Vinci (FR) 0,57 Vivendi (FR) 1,00

23.12. 104,55 114,80 84,55 25,15 6,95 4,67 53,61 27,07 61,87 3,87 16,54 13,91 113,15 16,84 6,47 31,98 12,56 3,09 156,65 146,70 6,58 15,45 23,80 62,82 80,01 53,80 43,40 39,82 10,47 42,05 232,68 5,14 39,97 58,82 19,55

22.12. 102,00 112,45 81,35 24,81 6,79 4,55 52,77 26,31 61,26 3,82 15,93 13,50 112,46 16,76 6,32 32,00 12,26 3,10 153,70 143,70 6,57 15,12 23,22 62,85 77,66 52,08 42,57 39,03 10,07 40,92 231,46 5,15 38,70 58,09 19,08

ANLEIHEN Zins 3,75 4,25 4 4,25 4,25 3,75 4,75 3,5 3,25 2,25 3 2,5 3,25 2,25 3,25 2 1,75 2,5 2 1,75

Anleihe Bund 06/17 Bund 07/17 Bund 07/18 Bund 07/39 Bund 08/18 Bund 08/19 Bund 08/40 Bund 09/19 Bund 09/20 Bund 10/20 Bund 10/20 Bund 10/21 Bund 10/42 Bund 11/21 Bund 11/21 Bund 11/22 Bund 12/22 Bund 12/44 Bund 13/23 Bund 14/24

Kurs 104,23 106,99 108,81 158,05 111,55 112,19 170,16 113,15 113,71 110,89 113,95 112,65 142,00 112,48 117,68 111,40 110,33 125,51 112,75 110,92

Vortag Rendite 104,28 107,04 108,87 159,69 1,35 111,63 112,27 172,32 1,36 113,25 113,83 111,04 114,10 112,82 143,56 1,35 112,66 0,05 117,89 0,04 111,63 0,10 110,58 0,16 127,17 1,41 113,04 0,31 111,24 0,38

METALLE in Euro, Spannen mit -, Vortag in Klammern Gold (kg) 31100,00 –33510,00 Feinsilber (kg) 410,12 – 452,57 Blei in Kabeln (100 kg) 184,47 (182,51) Kupfer (DEL-Notiz,100 kg) 438,88 – 441,76 Kupfer (MK-Notiz,100 kg) 530,01 (527,58) Messing MS 58/1 (100 kg) 389,00 – 414,00 Messing MS 58/2 (100 kg) 418,00 – 418,00 Metallbasis MS 63/37 (100 kg) 427,00 (424,00) Zinn LME $ 14700,00 –14725,00 Aluminium LME $ 1538,50 – 1539,00 Öl (Brent) $ 36,28 (36,45)

GOLD

1068,25 -0,62%

1260

90,00

1,200

1200

75,00

1,140

1140

60,00

1,080

1080

45,00

1,020

1020

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SORTEN Geld 1,5025 7,4416 0,7319 8,4188 71,4800 131,8400 1,5134 10,7600 1,5984 9,4887 4,2208 9,2042 1,0788 1,5313 16,5426 38,5900 26,6320 2,2094 3,1761 1,0898

Brief 1,5225 7,4816 0,7359 8,5188 73,0800 132,3200 1,5254 10,8400 1,6224 9,5367 4,2688 9,2522 1,0828 1,5433 16,7826 40,1900 27,4320 2,2294 3,2261 1,0958

1 Euro entspricht Australien (Dollar) Dänemark (Kronen) Großbritannien (Pfund) Hongkong (Dollar) Indien (Rupie) Japan (Yen) Kanada (Dollar) Marokko (Dirham) Neuseeland (Dollar) Norwegen (Kronen) Polen (Zloty) Schweden (Kronen) Schweiz (Franken) Singapur (Dollar) Südafrika (Rand) Thailand (Baht) Tschechien (Kronen) Tunesien (Dinar) Türkei (Lira) USA (Dollar)

J

A

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Tief 17427,63 18351,36

Land (CH) (CH) (USA) (BEL) (NL) (USA) (USA) (USA) (USA) (GB) (USA) (GB) (USA) (AUT) (IT) (CAN) (GB) (USA) (USA) (CAN) (GB) (USA) (GB) (JP) (HK) (USA) (USA) (USA) (USA) (USA) (IRL) (DK) (GB) (USA) (USA) (USA) (USA) (SWE) (FR) (USA) (USA) (USA) (IT) (USA) (JP) (RUS) (USA) (USA) (GB) (GB) (USA) (USA) (SWE) (USA) (JP) (USA) (USA) (ESP) (USA) (USA) (FR) (GB) (JP) (USA) (USA) (FR) (USA) (JP) (JP) (USA) (JP) (CH) (USA) (CH) (USA) (USA) (USA) (USA) (FR) (FR) (USA) (POR) (USA) (GB) (FR) (CH) (CAN) (GB) (JP) (NOR) (JP) (CH) (JP) (AUT) (USA) (FR) (USA) (JP) (USA) (CH) (USA) (USA) (FR) (USA) (USA) (GB) (USA) (USA) (USA)

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N D

Vortag 17417,27 15370,33

23.12. 16,54 62,77 86,46 5,24 19,72 698,65 53,37 604,75 150,00 4,43 99,52 61,23 31,90 14,60 8,72 6,92 10,77 276,69 131,53 0,87 4,90 62,75 6,43 28,78 1,61 83,60 25,01 47,97 39,94 44,04 26,17 23,87 25,48 47,59 59,54 25,50 23,74 8,91 1,16 70,93 96,05 1,55G 13,08 13,16 4,50 3,51 28,35 94,33 4,01 18,77 164,84 30,44 32,45 121,73 30,23 10,80 127,71 8,81 32,06 94,08 158,38 1,02 18,42 108,85 71,63 88,63 51,16 9,34 7,66 63,00 2,84 67,84 117,95 79,07 60,94 34,00 34,10 92,51 103,38 16,36 30,00 0,28 73,11 21,08 93,90 252,35 48,68 21,40 22,43 13,11 26,98 90,66 44,94 5,05 50,72 68,38 58,96 1,74 20,88 17,79 87,63 90,51 140,29 43,05 71,85 2,96 56,00 9,89 31,57

Aus. 0,24 0,41 1,02 0,00 1,58 0,00 0,28 0,75 3,19 0,76 0,29 1,41 1,89 0,95 1,67 1,42 2,18 0,00 4,52

ROHÖL LONDON

1,260

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22.12. 16,14 62,37 84,94 5,14 19,56 700,00 51,84 605,65 146,74 4,06 97,23 60,11 31,36 14,16 8,84 6,81 9,91 274,26 129,50 0,89 4,68 62,50 6,24 28,17 1,57 81,00 24,20 46,91 39,04 41,40 26,27 23,68 24,77 47,00 58,10 25,04 23,35 8,68 1,15 70,82 95,79 1,52G 12,60 12,86 4,50 3,36 27,69 94,01 4,06 18,12 161,93 29,28 32,05 120,50 29,13 10,58 125,25 8,74 31,64 92,47 156,57 0,98 18,43 106,96 70,00 86,43 50,25 9,33 7,74 61,71 2,84 66,29 120,14 77,09 60,83 33,14 33,17 90,17 103,57 15,99 29,61 0,28 72,53 20,50 90,95 247,05 48,83 20,30 21,82 12,50 27,36 90,23 45,09 4,90 50,40 68,01 57,80 1,73 20,62 17,58 85,92 88,91 141,86 42,22 70,33 2,86 55,00 9,57 30,41

FONDS

105,00

M A M

M A M

Rücknahmepreise All. Eur. Inv. Gr. Bd.Str. Allianz Adifonds Allianz Adiverba Allianz Adv. Fix. Inc. Gl. Allianz Akt. Europa Allianz Biotechnologie Allianz China Fund A Allianz East. Europ. Eq. Allianz Emerg. Mkts. Bd. A Allianz Energy A Allianz Eur. Bd. Allianz Euro Rentenfds A Allianz Europ. Eq. Div. Allianz Europavision Allianz Flexi Eur. Bal. Allianz Flexi Eur. Dyn. Allianz Flexi Rent Allianz Fonds Japan A Allianz High Div. Asia Pac. I

1320

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in Euro ABB Adecco Adobe Agfa-Gevaert Ahold Alphabet Altria Amazon Amgen Anglo American Apple AstraZeneca AT & T AT&S Autogrill Barrick Gold BHP Billiton Biogen Idec Boeing Bombardier BP Bristol-Myers Sq. BT Group Canon Cathay Pacific Chevron Cisco Citigroup Coca Cola Conoco Philips CRH PLC Den Danske Bk. Diageo Dow Chemical Du Pont eBay EMC Ericsson Euro Disney Exxon Mobil Facebook Fannie Mae Fiat Chrysler Ford Motor Fujitsu Gazprom General Electric Gilead Sciences GKN GlaxoSmithKline Goldman Sachs Goodyear Hennes & Maur. Home Depot Honda Motors HP IBM Indra Systemas Intel Johnson & Johnson Kering Lloyds TSB Mazda Motor McDonalds Medtronic Michelin Microsoft Mitsubishi Electric Mitsubishi Motor Motorola NEC Corp. Nestlé Nike Novartis N Occid. Petrol. Oracle PayPal PepsiCo Pernod-Ricard Peugeot Pfizer Pharol Proct. & Gamble Prudential Renault Roche Holding Roy. Bk. of Canada RoyalDutchShell Sony Statoil Suzuki Motor Swiss Re Takeda Pharmac. Telekom Austria Texas Instruments Thales Time Warner Toshiba Corp. Twitter UBS United Techn. UPS Valeo Verizon Comm. Visa Vodafone Wal-Mart Stores Xerox Yahoo

1,320

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Eröffnung Hoch 17427,63 17578,52 52-Wochen-HochTief

AUSLANDSAKTIEN

1 Küche von uns

1 Euro entspricht Australische Dollar Dänische Kronen Pfund Sterling Hongkong Dollar Indische Rupie Japanische Yen Kanadische Dollar Marokk. Dirham Neuseeländische Dollar Norwegische Kronen Polnische Zloty Schwedische Kronen Schweizer Franken Singapur Dollar Südafrikanischer Rand Thailändischer Baht Tschechische Krone Tunesischer Dinar Türkische Lira US-Dollar

(0,05)

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Eröffnung Hoch 3239,06 3292,95 52-Wochen-HochTief

800 g Lachs, 50 g Butter, 3 Zwiebeln, 2 Zitronen

in Euro, Spannen mit -, Vortag in Klammern Leitzins EZB Einlagefazilität -0,30 (-0,30) 0,30

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Vortag 10488,75 9325,05

Am Mittwoch ging der Dax mit einem deutlichen Plus aus dem Handel. In Kauflaune versetzte die Anleger ein gesunkener Euro-Kurs. Händlern zufolge konzentrierten sich viele Investoren auf die Währungsmärkte, da so kurz vor Weihnachten die Nachrichtenlage sehr dünn ist. Aber auch der wieder erstarkte Ölpreis beflügelte. Die Opec erwartet in den nächsten Jahren einen Anstieg beim Ölpreis und den Rückgang ihrer eigenen Ölförderung. Der deutsche Leitindex legte um 2,28 Prozent zu und schloss bei 10727,64 Punkten. Mit einem Plus von 6,0 bzw. 5,5 Prozent gehörten RWE und E.ON zu den stärksten Werten im deutschen Leitindex. Die beiden Versorger trennen sich von ihren Minderheitsanteilen am Luxemburger Energienkonzern Enovos International. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite um 0,04 auf 0,44 Prozent, der Deutsche Rentenindex (REX) fiel auf 139,76 Punkte. Der Bund Future lag bei 157,95 Punkten.

DEVISEN

Spitzenref.Fazilität

O

Gute Stimmung

GELD & KAPITAL Hauptrefinanzierungsatz 0,05

S

Tief 10595,27 12390,75

TECDAX Div. 23.12. 1,20 29,15 1,20 62,58 1,35v 47,05 1,80 50,76 2,00 43,26 0,90 48,69 0,00 33,87 0,40 35,37 0,55 37,96 1,30 40,16 0,00 10,92 0,44 25,30 1,65 73,33 0,55 23,40 1,00 30,44 1,60 67,15 1,35 59,49 0,77 43,42 0,70 37,48 0,75 71,81 4,25 106,25 0,77 38,58 1,90 85,21 3,62 77,44 1,04 74,80 0,55 46,29 0,20 8,03 1,25 108,25 0,40 81,16 0,50 43,28 1,96 75,67 1,20 36,92 1,00v 29,53 1,45 89,36 0,75 50,29 0,90 39,73 1,60 46,85 0,30 61,17 0,80 27,52 5,50 77,21 0,20 23,10 0,66 36,38 0,40 55,07 0,25 17,71 0,75 61,29 0,50 11,32 1,25 28,33 1,50 78,22 0,00v 46,20 0,00 35,27

SDAX in Euro Adler Real Estate ADO Properties Alstria Office Amadeus Fire BayWa Bertrandt Biotest Vz. Borussia Dortmund Braas Monier Capital Stage CEWE Stiftung comdirect Deutz DIC Asset Dt. Beteilig. Ferratum OYJ Gerry Weber GfK Grammer GrenkeLeasing Hamborner Reit Hamburg. Hafen Heidelb. Druckm. Hornbach Baumarkt Hornbach Hold. Hypoport Indus Hold. Koenig & Bauer KWS MLP Patrizia Immob. Puma Rational SAF Holland Schaeffler Schaltbau Scout24 SGL Carbon Sixt Leasing Sixt St. Stabilus Takkt Tele Columbus TLG Immobilien Vossloh VTG Wacker Neuson WCM Bet. u. Grund. ZEAL Network Zooplus

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DIE BÖRSE

MDAX in Euro Aareal Bank Airbus** Aurubis Axel Springer Bilfinger Brenntag Covestro CTS Eventim DMG Mori Seiki Dt. Euroshop Dt. Pfandbriefbank Dt. Wohnen Dürr ElringKlinger Evonik Industries Fielmann Fraport Fuchs Petrolub Vz. GEA Group Gerresheimer Hannover Rück Hella Hochtief Hugo Boss Jungheinrich Vz. Kion Group Klöckner & Co. Krones KUKA Lanxess LEG Immobilien Leoni Metro St. MTU Norma Group Osram Licht ProSiebenSat1 Rheinmetall St. Rhön-Klinikum RTL Group Salzgitter Stada Ströer Südzucker Symrise TAG Immobilien Talanx Wacker Chemie Wincor Nixdorf Zalando

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Eröffnung Hoch 10623,56 10743,32 52-Wochen-HochTief

30,00

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M A M

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23.12. 101,06 113,63 132,21 101,71 91,65 174,00 22,50 66,99 53,05 41,56 11,51 63,98 90,79 26,84 68,55 67,62 91,05 53,41 140,56

22.12. 101,21 111,93 131,17 101,89 90,61 173,93 22,25 66,56 53,57 40,37 11,55 64,16 89,40 26,45 67,99 66,75 90,79 53,49 139,83

37,32 +2,39%

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MÜNZEN Ankauf 1,42 7,13 0,71 7,56 63,91 127,86 1,45 9,31 1,43 9,15 3,86 8,82 1,05 1,41 15,62 35,31 25,54 1,83 2,99 1,04

Verkauf 1,58 7,78 0,76 9,36 83,86 137,01 1,58 12,99 1,79 9,90 4,58 9,60 1,12 1,69 17,92 44,41 30,21 2,58 3,40 1,13

Ankauf 1000 g Barrensilber 394 1000 g Barrengold 31.256 100 g Barrengold 3.126 1000 g Platinbarren 23.387 100 g Platinbarren 2.364 1 oz Gold Amer. Eagle 982 1 oz Gold Maple Leaf 982 1 oz Gold Nugget 982 1 oz Kruegerrand 982 2 Rand Südafrika 225 20 Goldmark 226 1 oz Platin Koala 745 1 oz Platin Noble 738 1 oz Britannia 982 10 Rubel Tscherwonetz 245 20 SFR Vreneli 184 4 österr. Dukaten 428 100 österr. Kronen 929 1 oz Wiener Philharm. Silber 13 Quelle: pro aurum, Schalterpreise München

Verkauf 451 31.907 3.224 26.963 2.735 1.030 1.017 1.017 1.019 244 250 868 877 1.017 288 198 455 978 15

15000

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geschlossen

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Eröffnung Hoch 18927,86 18943,46 52-Wochen-HochTief Rücknahmepreise Allianz Informationstechn. Allianz Interglobal Allianz Nebenwerte DE Allianz Orient. Income Allianz Pimco Europazins Allianz Pimco Mobil Fds. Allianz Rentenfds. Allianz Rohstoffonds A Allianz Strategief. Bal. Allianz Telemedia Allianz Thesaurus Allianz US Equity A Allianz US Large Cap Growth Allianz Vermög.Bild. Dtl. Allianz Wachst. Euroland Allianz Wachst. Europa AllianzGlob. Intell. Cap. Ampega Global Renten Ampega Rendite AS-Aktiv-Dyn. AS-Aktiv-Plus Basler-Aktienf. DWS Basler-Internat. DWS Basler-Rentenf. DWS Concentra Convest 21 VL DEGI International Deka AriDeka CF Deka WestInvest InterSelect Deka-BasisAnlage A100 Deka-BasisAnlage A20 Deka-BasisAnlage A40 Deka-BasisAnlage A60 Deka-Dividendenstrategie CF Deka-Euroland Balance Deka-GlobalChampions CF Deka-Immob. Europa Deka-Immob. Global Deka-Nachhaltigkeit Aktien Deka-Nachhaltigkeit Balance DekaFonds CF DekaLux Deutschland TF DekaLux Europa TF DekaStruktur: 5 Chance DekaStruktur: 5 ChancePlus DekaStruktur: 5 ErtragPlus DekaStruktur: 5 Wachstum DWS Akkumula DWS Biotech DWS Deutschland DWS Eurol. Strat. Rent. DWS Europ. Aktien DWS Eurorenta DWS Eurovesta DWS Financials Typ 0 DWS Flexizins Plus DWS Health Care Typ 0 DWS Inter-Renta DWS Invest Gov. Liq. Fd. DWS Investa DWS Japan Opportunities DWS Technology Typ 0 DWS Telemedia DWS Top Portf. Off. DWS Top World DWS Top50 Asien DWS Top50 Europa DWS Vermögensbldg. R DWS ZI Schweiz Fondak Fondis Fondra FT EuroZins Grundbesitz Europa Hansainternational Hansarenta Hausinvest Industria INTER ImmoProfil Interbond JPM Pacific ($) Kapital Plus A LBBW Aktien Deutschland LBBW Aktien Europa LBBW Balance CR 20 LBBW Balance CR 40 LBBW Balance CR 75 LBBW Div. Strat.S&M LBBW Div.Str.Eurol.R LBBW Exportstrategie LBBW Geldmktfonds R LBBW Multi Global LBBW RentaMax LBBW RentaMax I LBBW Renten Euro Flex LBBW Rentenf. Deka LBBW Rohstoffe Ress. MEAG EuroInvest MEAG EuroRent A MEAG ProInvest Metzler Akt. Europa Metzler Geldmkt. Metzler Wachst. Intern. Naspa Aktienf. Deka OP Exkl. Akt. Sel. Pioneer Akt. Deutschl. Pioneer Euro-Geldm. Pioneer EuroBond Med. Pioneer Europ.Potential Pioneer Fd. Abs. Ret. MS Gr. Pioneer Fd. Em.Eu.+Md. Eq. Pioneer Fd.-EuCo.Bd. ADA Pioneer Fd.-Global Select Pioneer German Eq. Pioneer Global Ecology Pioneer PF Sol..Balanc.A Pioneer Top World Pioneer US Mid Cap Val. A ($) Plusfonds A SEB Aktienfds. SEB EuroComp. SEB Europafds. SEB Immoinvest SEB Tot. Ret. Bd. Templeton Growth A ($) Uni 21. Jahrhundert UniAsia UniDeutschland UniDynamik Europa UniDynamik Global UniEuropa UniEuropaRenta UniEuroRenta Sel.Ideas UniEuroStoxx50 UniFonds UniGarant: Top Europa UniGlobal UniGlobal -netUniGlobal II A UniImmo Deutschland UniImmo Europa UniJapan UniMid&SmallCaps UnionGeldmarkt UniRenta UniSector: BioPharma UniSector: HighTech W&W Europafonds WWK-Rent Wüstenrot Globalrent

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Tief 18824,65 20952,71 Aus. 0,00 5,53 0,25 T 1,09 0,93 1,52 0,41 1,06 2,11 T 0,05 0,67 1,06 0,08 0,20 0,00 0,42 0,51 T T 0,62 1,25 0,53 0,16 0,53 1,80 2,20 1,00 T T T T 4,45 0,79 T 1,00 1,10 3,76 1,38 0,67 1,62 1,09 0,50 0,70 1,30 1,35 T T T 0,77 T 1,03 1,67 0,39 T T 0,42 T 2,35 T 0,05 0,81 T 0,30 T 1,66 0,39 0,31 0,79 0,74 0,86 0,51 1,30 0,58 0,59 0,60 2,12 1,60 T T 1,09 1,56 0,66 0,57 0,60 0,45 0,02 1,03 T 0,28 1,78 1,55 2,84 0,78 0,82 T 1,60 0,93 2,90 1,00 T T 1,03 T T 0,00 0,85 T 0,00 T 1,04 T T T T T T 0,71 1,56 1,46 1,61 3,20 0,67 0,36 0,25 T T 1,22 0,51 T 1,48 0,50 0,69 0,99 T 1,50 0,60 0,30 2,40 1,30 T T 0,41 0,37 1,62 0,40 1,10 1,05 T

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Vortag 18916,02 16592,57

23.12. 175,50 239,20 262,18 165,15 56,36 51,82 87,39 35,92 78,22 57,79 868,41 77,27 65,23 165,24 102,22 111,37 76,98 18,08 20,92 58,97 42,37 64,86 106,74 25,28 109,25 48,64 6,02 65,98 46,49 145,65 105,57 109,64 116,20 152,51 56,94 139,59 46,29 55,75 150,48 110,77 99,54 113,87 59,36 150,87 205,33 105,30 111,95 900,76 209,72 192,90 33,92 248,87 56,32 119,42 61,76 68,67 231,08 14,33 92,32 162,97 52,04 123,95 144,23 62,67 86,91 134,66 135,72 18,84 244,14 156,19 68,74 110,35 27,52 41,56 19,71 24,61 41,17 103,17 49,82 94,16 73,17 63,33 161,16 33,13 43,05 46,27 51,38 57,14 43,76 66,68 49,60 97,37 66,17 108,89 33,04 40,53 18,31 76,09 30,85 149,86 114,79 68,11 146,71 58,52 163,61 153,62 48,97 51,87 162,80 45,64 13,70 56,65 86,05 186,53 236,80 68,97 115,48 10,87 131,03 97,84 56,73 55,46 29,17 25,68 21,76 29,00 57,72 181,72 77,04 48,55 1832,43 49,92 26,13 45,38 47,68 128,86 182,51 110,31 79,64 91,34 54,41 45,08 47,85 49,15 20,44 102,91 68,98 57,90 42,79 122,60

22.12. 173,88 237,19 259,17 164,51 56,59 51,83 87,60 34,65 77,97 57,21 855,44 76,61 64,83 162,73 100,80 109,84 76,48 18,16 20,95 58,23 42,01 63,70 106,15 25,34 107,50 48,20 6,02 65,24 46,48 146,52 105,61 109,70 116,44 151,29 56,85 138,14 46,28 55,74 149,16 110,51 98,15 112,36 58,69 151,84 205,67 105,68 112,68 892,40 210,21 189,10 33,95 245,47 56,54 117,58 61,02 68,67 229,51 14,33 92,83 159,28 52,00 123,03 142,58 62,16 86,14 134,32 133,61 18,88 241,29 153,64 68,13 109,63 27,59 41,56 19,80 24,64 41,17 101,59 49,83 94,55 72,67 63,16 161,25 33,17 43,14 46,42 51,66 57,16 43,73 65,93 49,60 97,47 66,25 109,02 33,08 40,56 18,35 76,32 30,91 150,08 115,00 68,11 146,51 58,01 161,44 157,10 48,97 51,87 163,52 45,68 13,77 56,71 85,87 190,31 237,85 69,13 115,38 10,80 129,67 97,93 56,75 55,54 29,17 25,71 21,63 28,96 57,78 181,95 77,38 48,43 1838,18 50,18 26,13 45,37 47,75 128,97 182,24 110,16 79,48 91,34 54,42 45,07 47,91 49,15 20,54 103,04 68,89 58,17 42,82 123,34

ERLÄUTERUNGEN: alle Angaben in Euro soweit nicht anders angegeben, "v" hinter Dividende kennzeichnet Dividendenvorschlag, ** = Aktie auch im Eurostoxx50 gelistet, * = Kurs vom Vortag oder älter, Kurszusätze: a=ausgesetzt, b=bezahlt, K=Kassa, r=rationiert, G=Geld, B=Brief, bG=beza Geld, bB= bezahlt Brief,eB=etwas bezahlt Brief, eG=etwas bezahlt Geld, T=Taxe, xD=ex Dividende, xB=ex Bezugsrecht xS=ex Split, Vz = Vorzugsaktie, St = Stammaktie, NA = Namensaktien, Bei den Sorten und Devisen sind geringfügige regionale Abweichungen möglich. Stand: 20:24 Uhr Alle Angaben ohne Gewähr Quelle: GOYAX.de


KULTUR

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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Devid Striesow in »Ich bin dann mal weg« NEU IM KINO

Pilgertour mit Längen VON GREGOR THOLL

REUTLINGEN. Dieser Film könnte ein großer Erfolg werden, beruht er doch auf dem Bestseller »Ich bin dann mal weg« von Hape Kerkeling und ist top besetzt mit Devid Striesow, Martina Gedeck und Annette Frier. Außerdem kommt das Werk zu Weihnachten ins Kino, wenn viele Menschen frei haben und in Lichtspiellaune sind. Im Buch schildert Kerkeling nach Hörsturz und Gallenblase-Entfernung seine Auftritts-Auszeit und Pilgerreise in Spanien: Er wanderte im Jahr 2001 fast 800 Kilometer, schummelte hier und da ein bisschen mit Bus oder Taxi, nächtigte lieber in Hotels statt Massenherbergen, beobachtete die anderen Pilger, hatte eine Begegnung mit Gott, wie er es andeutete, freundete sich mit zwei Frauen an und gelangte schließlich beseelt nach Santiago de Compostela.

Halbherzig erzählt Das alles wäre womöglich tiefgründig und still verfilmbar gewesen. Doch die Regisseurin Julia von Heinz (»Hannas Reise«, »Hanni und Nanni 2«) hat 90 fast quälende Minuten geschaffen. Ständig redet die Figur Kerkeling aus dem Off, verbreitet ihre »Erkenntnisse des Tages«, die irgendwo zwischen Poesiealbum-

Striesow als Kerkeling

FOTO: WARNER

Eintrag und Kalenderspruch liegen. Das mag sich im Buch philosophisch lesen, im Film wirkt es eher peinlich. Die behauptete Einsamkeit von Hape in den Pyrenäen ist außerdem nicht zu sehen, geschweige denn zu fühlen. Hinzu kommt, dass viele Figuren Abziehbilder bleiben. Fans, denen Kerkeling begegnet, werden geradezu lächerlich gemacht. Das Drehbuch, eine Gemeinschaftsarbeit von Jane Ainscough (»Alles ist Liebe«), Sandra Nettelbeck (»Bella Martha«) und Christoph Silber (Münster-»Tatort« »Schwanensee«), hat gefühlte Schwächen. Die Geschichte von Mitpilgerin Stella (Martina Gedeck) zum Beispiel wird erst ab der zweiten Hälfte und dann auch eher nur halbherzig erzählt. Doch das Schlimmste: Selbst Momente, die anrühren könnten, werden mit Musik zugekleistert. Trotz alledem schlägt sich Hauptdarsteller Devid Striesow wacker und man nimmt ihm den Kerkeling ab – ob am Anfang verfettet beim Zusammenbruch oder später weinend beim Wandern. Auch Katharina Thalbach ist als Hapes »Omma« in den Rückblenden herzerwärmend. (dpa)

IN KÜRZE Drei bei RTL geplante »Winnetou«-Filme dürfen nach einem Gerichtsurteil nicht unter den ursprünglich vorgesehenen Titeln ausgestrahlt werden. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat entschieden, dass die Streifen nicht die Bezeichnungen »Winnetou und Old Shatterhand«, »Winnetou und der Schatz im Silbersee« oder »Winnetous Tod« tragen dürfen. Damit war die Klage des Bamberger Karl-May-Verlags gegen die Rat Pack Filmproduktion erfolgreich, wie ein Justizsprecher am Mittwoch mitteilte. In den Filmen, die mit Wotan Wilke Möhring (Old Shatterhand) und Nik Xhelilaj (Winnetou) derzeit produziert werden, fehlten zentrale Motive der WinnetouBücher, argumentiert der Verlag. Er hatte sich deshalb erfolgreich auf sein Titelschutzrecht berufen. (dpa)

Redaktion Kultur Tel. 07121/302-0 Fax 07121/302-677 -330 Armin Knauer (akr) -331 Christoph Ströhle (cbs) E-Mail: kultur@gea.de

(K)ein Stern von Bethlehem

Tübinger Autor VECHTA. Moritz Rudolph ist der nächste »Artist in Residence« im niedersächsischen Vechta. Der Redakteur und Autor, 1989 in Gotha geboren, macht derzeit seinen Master in Philosophie an der Universität Tübingen und arbeitet als Redakteur bei der Theoriezeitschrift »Argumente-Hefte«. (eg)

Gudrun Krüger: »Stern«. FOTO: PR

ENINGEN. Auf den ersten Blick eröffnet Gudrun Krügers Lithografie »Stern« Assoziationen zum Stern von Bethlehem. Tatsächlich berief sich die bedeutende Eninger Künstlerin (1922–2004) jedoch auf die indische Mandala-Tradition, wie der Eninger Psychologe, Globetrotter und Krüger-Kenner Gün-

ter Fleisch betont. In Indien sind Mandalas Symbol einer inneren Ordnung der Welt, ihres Ruhens in einer Mitte, aufgehoben in ganzheitlicher Harmonie. Was ja dann von der von Bethlehem ausgehenden Vision einer im Zeichen der Nächstenliebe erneuerten Welt nicht mehr weit ist. Aber ob Bethle-

hem oder Mandala-Tradition: Gudrun Krügers Appell an die harmonisierenden, einigenden, die gemeinsame Mitte betonenden Kräfte ist in unseren gewaltund konfliktbeladenen Zeiten wieder sehr aktuell. Ein Blatt des Motivs hängt Günter Fleisch zufolge auch im Eninger Rathaus. (akr)

Kultur – Maroniten in Syrien und Israel wollen das Aramäische wieder mehr in der Alltagspraxis verankern

Die Sprache Jesu neu belebt VON STEFANIE JÄRKEL

TEL AVIV/AL-DSCHISCH. »Mem«, »golal«, »waw«. Miriam Issa liest ihren Enkeln Christian und Abdullah die Buchstaben aus einem Schulheft vor. »Mem«, »golal«, »waw«, wiederholen die beiden Jungen im Wohnzimmer ihres Elternhauses im Norden Israels. Die verschnörkelten Schriftzeichen und die Laute gehören zu Syrisch, einem Dialekt des Aramäischen. Hinter der Familie Issa blinkt der Weihnachtsbaum, eine Madonna aus Ton steht auf dem Tisch. Die drei sind christliche Maroniten, deren Kirche mit der katholischen Kirche verbunden ist. Im Alltag sprechen sie Arabisch, viele von ihnen sehen sich aber nicht als Araber.

Ein bis zwei Millionen Sprecher Die religiöse Minderheit in Israel will ihre eigene Sprache pflegen und im Alltag wieder den aramäischen Dialekt verwenden. Damit wollen sie auch die Sprache von Jesus Christus am Leben halten, der ebenfalls Aramäisch gesprochen haben soll. Das Syrisch soll auch die eigene Identität der Maroniten stärken, wie der Gründer des Israelischen Christlich-Aramäischen Verbandes, Schadi Chahllul, sagt. »Jede Nation sollte die Möglichkeit haben, ihr Erbe und ihre Sprache zu erhalten.« Vor rund 2 000 Jahren wurde Aramäisch im gesamten Vorderen Orient gesprochen, unter anderem im heutigen Syrien, Israel und Libanon, sagt der Professor für semitische Sprachen an der Universität Heidelberg, Werner Arnold. Anzeige

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Miriam Issa lernt mit ihren Enkeln Christian und Abdullah in ihrem Haus im Ort Al-Dschisch, im Norden Israels, Syrisch, einen aramäischen Dialekt. FOTO: DPA Heute könnten weltweit nur noch ein bis zwei Millionen Menschen Aramäisch, die wenigsten davon nutzten es im Alltag. »Die Sprache ist wirklich vom Aussterben bedroht«, sagt Arnold. Viele der rund 10 000 Maroniten in Israel leben an der Grenze zum Libanon, unter anderem in dem Ort Al-Dschisch. 70 Prozent der Einwohner sind Maroniten. In der hügeligen Landschaft stehen Häuser mit Flachdächern, hängen Wäscheleinen vor den Terrassen. Seit fünf Jahren lernen die Kinder in Al-Dschisch neben Hebräisch und Arabisch nun auch Aramäisch in der Schule. Die Schrift ähnelt der arabischen Schrift, die Aussprache klingt weicher. Das israelische Bildungsministerium finanziert das Projekt. Für Miriam Issa, die in AlDschisch wohnt, ist die Wiederbelebung

des aramäischen Dialektes eine Rückkehr zu ihren eigenen Wurzeln. »Es ist wirklich wichtig, weil es die Sprache unserer Großeltern ist«, sagt die 69-Jährige mit den kurzen weißen Haaren. »Wir lieben diese Sprache, und die Sprache Gottes zu sprechen, bringt uns näher zu Gott.« Der Weinbauer Nadim Isa bezeichnet sich selbst als »aramäisch-christlich« und unterstützt die Initiative. Für die Araber seien sie keine richtigen Araber, für die Christen keine richtigen Christen, sagt er. Erst seit vergangenem Jahr können sich Aramäer bei den israelischen Behörden als eigene Gruppe registrieren lassen. Vorher wurden sie stets zu den Arabern gezählt. »Wir mussten etwas für uns finden«, sagt der 60-Jährige. Außerdem hätten sie bisher zwar ihre religiö-

sen Texte gesprochen, sie aber nicht verstanden. Semitistik-Professor Arnold lobt die Möglichkeit, dass die Kinder die Sprache lernen können – glaubt aber nicht an eine Verwendung im Alltag. »Dass es eine Muttersprache wird wie vor 1 500 Jahren, halte ich für aussichtslos«, sagt er. »Die Kinder können Hebräisch und Arabisch und können sich mit allen im Dorf verständigen.« Es bestehe keine Notwendigkeit, eine weitere Sprache zu sprechen. Zudem hätten die Maroniten früher auch nicht den ostaramäischen Dialekt ihrer religiösen Schriften gesprochen – sondern einen westaramäischen Dialekt. Der Versuch sei vergleichbar mit der Idee, in Europa Latein als Alltagssprache einzuführen. (dpa)

Rampenfieber – Bunter Mix aus Jonglage, Tanz, Trommeln und Gesang beim Weihnachtsspecial der offenen Bühne

Zwischen Bauchtremolo und Klangalchemie VON CHRISTOPH B. STRÖHLE

REUTLINGEN. »Schon alles besorgt, schon alles gerichtet für Weihnachten?«, fragt Ina Z, die im franz.K im Engelskostüm von Tisch zu Tisch geht und Kekse verteilt, während Clemens Wittel mit angeklebtem Weihnachtsmannbart am Klavier sitzt und verjazzte Versionen von »Jingle Bells« und »White Christmas« spielt. Die Chanteuse und der Pianist und Jazzclub-Chef drückten auch dem Weihnachtsspecial der Reutlinger offenen Bühne, genannt »Rampenfieber«, wieder uneitel und charmant ihren Stempel auf. Bald ein Jahr ist es her, dass die Reihe aus der Taufe gehoben wurde. An Talenten, die auftreten wollen, herrscht seither kein Mangel. An Publikum auch nicht, wie die Veranstaltung am Dienstag zeigte. Möglich, dass die Auftretenden, vom Erst- bis zum Wiederholungstäter, den von Ina Z im Titelsong besungenen Kloß im Hals verspürten. Anmerken ließen sie es sich nicht, wobei von Routine allerdings ebenso wenig die Rede sein konnte. Den Anfang machte Samba-Batida, die von Niclas Schmied geleitete jugendliche Trommelgruppe der Engstinger Musikschule Modern Music Club, die mit komplexen Rhythmusgeflechten rund um Samba und Hip-Hop beeindruckte.

Die 13-köpfige Gruppe blieb auch dann gelassen, als eine aufgeständerte Trommel in die Knie ging. Schmied, der selbst mitspielte, gab seine Zeichen für Rhythmuswechsel mit der Hand und der Trillerpfeife. Das Publikum machte deutlich, dass es nach zwei mitreißenden Stücken auch noch ein drittes zu hören wünschte.

Saltos aus dem Stand Die nächste Nummer kam mit lediglich einer Akteurin aus. Die Karlsruherin Verena Rau, die bereits bei der »Rampenfieber«-Premiere im Februar ihr Können gezeigt hatte, zog, in ein Weihnachtsmannkostüm gehüllt, alles Mögliche aus einem Sack, mit dem sie ausgesprochen kunstvoll jonglierte: Ringe, Keulen, Bälle, Tücher, Messer, unter den Beinen durch und in der Luft. Höhepunkt ihres Auftritts war eine Nummer, bei der sie, eine Kugel auf dem Kopf balancierend, Keulenjonglage mit Hula-Hoop verband. Vielfältig ging es weiter. Mit dem Stuttgarter Konstantin Kenntner, der als Singer/Songwriter seine einfühlsamen, aus dem Leben gegriffenen Lieder mit live aufgenommenen Loops aufpeppte. Percussion und Backgroundgesang erzeugte er mit der Gitarre und dem Mund. Für »zu lätschig« befand er die »Front Vocals«, die er sich vom Publikum ge-

Darbietung der Strange Stars und der Soundance Vodun Crew. FOTO: STRÖHLE wünscht hatte. Beim zweiten Anlauf klang das denn auch schon deutlich besser. Die Zuhörer sangen und gurrten für ihn – er nannte das »unbezahlbar«. Belly4soul, das Reutlinger Studio für orientalischen Tanz und Vitalität, war mit zwei Lehrerinnen und einer Schülerin vertreten, die zu Trommelrhythmen vom Band ein packendes Bauchtremolo und einen mit Popmusik angereicherten libanesischen Tanz zeigten. Nach der Pause wagte ein 11-Jähriger den spontanen Sprung auf die Bühne. Jeremia stellte in der Kunstform Eurythmie seinen Namen und den von Moderatorin

Ina dar. Für seinen Mut erhielt er einen satten Sonderapplaus. Max Fröhlich aus Müllheim zeigte Kunststücke mit den Diabolos und verknüpfte dabei Akrobatik mit wortloser Poesie. Gelungen waren nicht zuletzt seine Rückwärtssaltos aus dem Stand. Mit Michael Rusch betrat ein weiterer Singer/Songwriter die Bühne. Ohne jede Show setzte er sich ans Klavier und sang und spielte, wobei er in den stärksten Momenten an Billy Joel erinnerte. In einem seiner Lieder ging er auf den Kern von Weihnachten ein. Den ungewöhnlichsten Auftritt des Abends hatte ein Duo, das sich Strange Stars nennt und sich der Klangalchemie, dem fantasievollen Spiel mit den Elementen und dem humorvollen, postmodernen Umgang mit Musik verschrieben hat. Die beiden Musiker und die Soundance Vodun Crew in ausgefallenen Kostümen und mit ausdrucksvollem Tanz erweckten Feuer, Wasser, Luft und Erde zum Leben. »Let the Journey Begin!« heißt ihre erst vor Kurzem uraufgeführte Show, aus der sie Ausschnitte zeigten, die neugierig auf mehr machten. Da aber sang Ina Z auch schon »Nun ist die große Sause vorbei«. Das Publikum, das seinen Spaß gehabt hatte, überschüttete die auf der Bühne versammelten Rampenfiebristen am Ende lautstark mit Applaus. (GEA)


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KULTIMATIV! DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Pop – David Bowies neues Album »Blackstar«

Sperriger Brocken VON WERNER HERPELL

David Bowie weiß seine Feste zu feiern. Am 66. Geburtstag brachte er vor knapp drei Jahren den Comeback-Song »Where Are We Now« heraus, dem eine beeindruckende Bowie-Mania mit Hitalbum und Lebenswerk-Ausstellung folgte. Nun steht der 69. Geburtstag bevor, und wieder gibt es frische Musik von ihm. Sie dürfte – wie so oft bei dem rätselhaften Briten – überraschen, irritieren, auch verstören. Denn Bowie hat in den Kellerclubs seiner Wahlheimat New York den Avantgarde-Jazz entdeckt. »Blackstar« soll im Januar erscheinen; der Musikpresse gewährte der Meister schon einmal einen Vorgeschmack. Der erste Eindruck von Bowies 25. Studioplatte seit 1967: Während »The Next Day« wie ein Karrierequerschnitt mit lauter neuen Songs und ziemlich zugänglich klang, ist »Blackstar« ein echter Brocken. 42 Minuten lang wird schwere Kost zwischen experimentellem Jazz und wuchtigem Art-Rock aufgetischt, die

David Bowie

FOTO: DPA

den seit Jahren abgetauchten Endsechziger von seiner kühnsten Seite zeigt. Schon der Titelsong zum Auftakt geht wagemutige Wege. Ein nervöser Stolperrhythmus à la Radiohead, diverse teils schräge Saxofon-Parts und ein für Bowie ungewohnter Falsettgesang nehmen Fahrt auf – ehe der Track nach vier Minuten in sich zusammenfällt und in einer völlig neuen Melodie wieder aufersteht. Danach ist eine Art Jazz-Funk-Groove mit viel wildem Gebläse zu hören. Auch das anschließende »’Tis A Pity She Was A Whore« stellt das Saxofon von Donny McCaslin in den Mittelpunkt. Das übliche Strophe-Refrain-Schema sucht man hier ebenfalls vergeblich – so wie meistens auf »Blackstar«.

Virtuose Begleiter »Lazarus«, ein ruhigerer, von Bowie entspannt gesungener Song, lebt vom fantastischen Schlagzeugspiel von Mark Guiliana. Der wummernde Bass von Tim Lefebvre prägt »Sue (Or In A Season Of Crime)«. Auch in den restlichen Tracks, darunter die streicherverzierte Ballade »Dollar Days«, bekommen die virtuosen Begleiter aus der New Yorker Jazz-Szene viel Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Man spürt, dass diese Musiker Bowie einen neuen Kick versetzt haben – und dass er sie im Gegenzug auf die große Bühne heben wollte. Zu diesem Album, dessen raffinierte Soundschichten und extravagante Harmonien sich erst mit mehrfachem Hören erschließen, wird Bowie wohl wieder keine Interviews geben und auch keine »Blackstar«-Konzerte. »Ich glaube, er wird nie wieder live spielen«, sagte Tony Visconti. »Und wenn doch, dann wird es eine totale Überraschung sein.« Andererseits: Überraschungen hat Bowie schon immer geliebt. (dpa)

KULTIMATIV-SERVICE

Termine: www.gea.de Kontakt: kulti@gea.de Kartenvorverkauf: für die meisten

Veranstaltungen beim Konzertbüro am Markt (0 71 21/30 22 92) oder beim GEA-Service-Center am Burgplatz (0 71 21/30 22 10)

Interview – Guy Berryman und Will Champion von Coldplay über das neue Album der Band

Musik für große Plätze VON CHRISTIAN SCHULTZ Beyoncé bekommen. Sie ist die beste Sängerin. Die britische Band Coldplay füllt Stadien. Nach einem Das vorherige Album eher düsteren Album sind sie »Ghost Stories« war sehr nun wieder mit einer fröhliruhig und düster. Das neue cheren Tonart am Start: »A ist bunt und hell. WaHead Full of Dreams« heißt rum dieser Wechsel? das neueste Werk. Bassist Berryman: Als wir »Ghost Guy Berryman und Schlag- Stories« machten, hatten wir zeuger Will Champion haben eine Reihe von Songs, die einüber die Platte gesprochen – fach eins waren – und das und über die Frage, ob es die wurde dann das Album. Wir letzte sein wird. waren in einer bestimmten Stimmung. Wir hatten aber auch schon eine andere Wie würden Sie das neue Sammlung an Songs. Von deAlbum »A Head Full of Dreams« in wenigen Wor- nen wussten wir, dass sie nach »Ghost Stories« die Basis ten beschreiben? Will Champion: Ich würde es für »A Head Full of Dreams« als bunt und positiv beschrei- sein werden. Wir hatten all ben. Es sind einige wunder- die Songs und haben sie aufvolle Leute mit drauf, die wir geteilt in diese zwei sehr unsehr respektieren. Einige terschiedlichen Kategorien. Gastkünstler – Leute, die uns Wir wussten, dass wir mit ausgeholfen haben bei Gitar- diesem Album auf Tour gehen ren-Soli und Hintergrundge- werden und viele Live-Shows sang, und Gastsänger. Es sind haben werden. Und bei Liveviele verschiedene Einflüsse Shows willst du Songs, bei dedrin, viele unterschiedliche nen der Energie-Level hoch ist und die Leute mitsingen. Texturen für das Ohr. Champion: Wir wussten imWie haben Sie Gastkünst- mer, dass nach »Ghost Stories« noch etwas kommt. ler wie Noel Gallagher und Beyoncé ausgesucht? Guy Berryman: Noel GallagVerkauft sich fröhliche Muher ist unser Freund. Wir sind sik besser als nachdenkals Fans von Oasis aufgeliche? wachsen. Deswegen wollten Champion: Ich kann wir, dass er ein Gitarren-Solo nicht sagen, was sich in einem der Songs spielt. verkauft. Wer weiß Beyoncé ist unserer Meinung das? Wir wussten, die nach brillant. Chris (Martin, Songs auf »Ghost StoFrontmann von Coldplay, d. Red.) kennt sie ziemlich gut und hat sie gefragt, ob sie kommen und einen Song mit uns singen will. Wir haben die Leute einfach nett gefragt. Champion: Wir haben versucht, die Besten zu bekommen. Wenn du jemanden für das Singen suchst, musst du

ries« sind die, die Menschen eher mit Kopfhörern im Schlafzimmer hören. Und dieses Album hier sollte an großen Plätzen gehört werden – an Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen, um ein großes gemeinsames Erlebnis zu haben. Welche Rolle kann optimistische Musik in Zeiten der Anschläge von Paris und des internationalen Terrorismus spielen? Berryman: Wir sind definitiv von vielem Negativen umgeben im Moment. Ich denke, es ist wichtig, ein Element der Hoffnung zu bewahren im Leben jedes Einzelnen und in der Gesellschaft insgesamt, um nicht zu sehr heruntergezogen zu werden, sondern nach Lösungen zu suchen. Aber Musik kann immer nur ein Teil sein, es müssen viele politische Dinge geschehen. Ich bin stolz, dass wir eine sehr optimistisch und hoffnungsvoll klingende Platte haben. Ihr Frontmann Chris Martin hat »A Head Full of Dreams« in einem Interview mal mit dem letzten Buch von Harry Potter verglichen und es als eine Art finales Ding bezeichnet. Ist es das letzte Album von Coldplay?

Champion: Wer weiß? Es ist einfach die Art, in der wir häufig über Dinge denken. Wir müssen so fühlen, als würde darüber hinaus nichts mehr kommen, weil wir alles in diesen einen Moment stecken wollen. Wir wollen nicht schon denken, dass wir etwas in ein anderes Album stecken. Im Moment haben wir noch keine andere Platte, weil wir noch nichts anderes geschrieben haben. Ich bin hoffnungsvoll, dass wir das tun werden. Wir haben eine wundervolle Zeit mit der Band und haben jetzt eine lange Zeit des Tourens vor uns, auf die wir uns sehr freuen. Musik ist das, was wir lieben. Ich hoffe sehr, dass wir so lange weitermachen, wie wir es genießen.

zukommen und miteinander zu spielen. Jede Beziehung geht durch Höhen und Tiefen, wie eine Ehe. Es braucht konstante Pflege und Arbeit.

Stimmt es, dass Sie mal Regeln fürs Miteinander aufgestellt haben? Berryman: Das ist ein Mythos. Champion: Wir kommunizieren viel miteinander. Wir reden ständig darüber, wie wir uns weiterentwickeln können – musikalisch, und wie wir als Band weitermachen wollen, was wir erreichen wollen und wie wir vernünftig und zusammen bleiben in diesem Geschäft, das Menschen fertig machen kann. Es kann schwer sein für Bands, zusammenzubleiben. Viele Bands gehen auseinander weWas braucht man, um so gen des Geldes oder wegen lange zusammenzubleimusikalischer Differenzen ben? Champion: Ein gesundes Ar- oder was auch immer. Wir arbeitsverhältnis. Es hängt auch beiten hart daran, all das zudavon ab, ob jeder denkt, sammenzuhalten. (dpa) dass er zwischendrin genug Zeit für sich selbst hat. Wir Coldplay: Neues Album nehmen uns regelmäßige »A Head Full of Dreams« Pausen, wir sehen zu, dass (Parlophone UK) wir nicht zu lange am Stück auf Tour sind. Wir haben auch andere Verpflichtungen, unsere Familien und weitere Dinge. Wir sehen zu, dass jeder genug Freizeit hat. Dann haben wir auch immer wieder Lust, zurück-

ZU DEN PERSONEN Bassist Guy Berryman und Schlagzeuger Will Champion (beide 37) sind Teil der britischen Band Coldplay, zu der auch Frontmann und Sänger Chris Martin sowie Gitarrist Jonny Buckland gehören. Coldplay gibt es seit 1996. Die Band hat mehr als 80 Millionen Alben verkauft. Hits wie »Viva la Vide«, »Yellow« oder »Fix You« machten sie berühmt. Auch Grammys, Echos und Brit Awards haben sie bekommen. (dpa) FOTO: HANEY / GEA-MONTAGE: KLOKER

NEU IN DEN KINOS: BUNDESSTARTS AM 31. DEZEMBER Joy – Alles außer gewöhnlich: Joy lebt in chaotischen Fami-

Im Kino müssen sich drei Freunde im Sturm beweisen, kämpft ein Trapper um sein Leben, sind zwei Schafzüchter zur Kommunikation gezwungen, revolutioniert eine geschiedene Ehefrau die Bodenwischtechnik und rächt sich eine Mutter mit ihrem Ex an den Mördern ihres Mannes.

lienverhältnissen, was sie jedoch darin bestärkt, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Beim Putzen hat sie die Idee zu einem sich selbst auswringenden Wischmopp. Doch der Verkauf stellt sie vor Probleme, bis sie mit einem Manager eines Shopping-Senders in Kontakt kommt. Biopic von David O. Russell mit Jennifer Lawrence und Robert De Niro.

Unter Freunden: Richard, Gil-

les und Philippe kennen sich seit 40 Jahren und verbringen den Sommerurlaub gemeinsam mit ihren Frauen auf einem Segelboot. Doch auf dem engen Boot kippt bald die Stimmung, auch weil Richards viel jüngere Frau Anlass für Eifersucht gibt. Als ein Sturm aufkommt, wird die Freundschaft der Männer auf die Probe gestellt. Komödie von Olivier Baroux mit Daniel Auteuil.

The Revenant – Der Rückkehrer: Der Trapper Hugh Glass

wird auf einer Expedition von einem Grizzly angefallen. Er über-

Jane Got a Gun: Janes EheDrei Paare erleben in »Unter Freunden« auf einem Boot nicht nur harmonische Stunden.

lebt schwer verletzt, wird von seinen Begleitern jedoch zurückgelassen, da sie glauben, er liege im Sterben. Ohne Waffe und Ausrüstung kehrt Glass nach Wochen überraschend lebend zurück. Er schwört Rache und geht auf die Suche nach den treulosen Kameraden. Western von Alejandro Gon-

zález Iñárritu mit Leonardo DiCaprio und Tom Hardy.

Sture Böcke: Die beiden Brüder Gummi und Kiddi sind beide Schafzüchter, ihre Höfe liegen nebeneinander, doch sie haben seit 40 Jahren nicht miteinander gesprochen. Als die Tiere von Kiddi krank

FOTO: WELTKINO

werden, wollen die isländischen Behörden alle Schafe im Tal töten. Die Züchter wollen dies verhindern. Doch Gummi und Kiddi ist bewusst, dass es nur eine Chance gibt: Sie müssen wieder miteinander reden. Komödie von Grímur Hákonarson mit Sigurur Sigurjónsson und Theodór Júlíusson.

mann Bill, ein früherer Gangster, gerät in einen Hinterhalt und wird vom skrupellosen John erschossen. Jane sucht sich Hilfe bei ihrem Ex-Verlobten und Revolverhelden Dan, mit dem sie ihre Familie schützen will. Jane und Dan entdecken alte Gefühle füreinander, als sie sich der Bande entgegenstellen und um ihr eigenes Überleben kämpfen. Western-Action von Gavin O’Connor mit Natalie Portman und Ewan McGregor. (ms)


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LESERBRIEFE DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Öffentliche Ordnung per E-Mail

»Hauptsache Recht und Ordnung« Samstag, Spätnachmittag auf dem Reutlinger Marktplatz am Maximilianbrunnen: Zwei Musiker aus Ecuador spielen wunderschön. Eine friedliche Stimmung, wohltuend in dieser von Schreckensmeldungen geprägten Zeit. Viele Menschen bleiben stehen und hören zu. Doch da kommen zwei Ordnungshüter und verbieten den Auftritt. Kommerzieller Verkauf von CDs? Keine Genehmigung? Ich weiß es nicht. Hauptsache, Recht und Ordnung sind wieder hergestellt! Kopfschüttelnd und verständnislos gehen die Zuhörer davon. Roswitha Cammarota, Reutlingen

Bahn

»Problem wäre leicht zu lösen«

»Winterlichter« – Frankfurter Palmengarten im vergänglichen Farbenrausch Es ist eine Rose, die die beiden Besucher der Lichtinstallation »Winterlichter« im Palmengarten in Frankfurt betrachten – und sie erblüht nur auf einem Sprühnebel aus Wassertropfen. Wer derzeit in den Abendstunden durch den Park

spaziert, taucht ein in ein farbenprächtiges Fantasieland. Umgesetzt hat die zauberhafte Kulisse der Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld. Die magische Beleuchtung ist noch bis zum 24. Januar 2016 zu sehen. Der im Jahr 1871

eröffnete Frankfurter Palmengarten ist mit seiner exotischen Vielfalt der größte Palmengarten Deutschlands und zählt zu den meistbesuchten Gärten Europas; Studenten der Uni Frankfurt nutzen ihn zu Forschungszwecken. FOTO: DPA

Zum Brief »Tempolimit verschlimmert das Problem noch«, GEA vom 19. 12.

Ich wollte mit der Bahn von Wannweil nach Reutlingen. Bei der Einfahrt des Zuges sah ich mich – nicht mehr die Jüngste! – einer gefühlten Einstiegshöhe von 40 bis 45 Zentimetern gegenüber. Ohne fremde Hilfe wäre der Zug ohne mich abgefahren. Nun ist es ja nicht so, dass die Bahn da nicht Abhilfe schaffen könnte: Diese Wagen haben einen Tritt, den man ausfahren kann (oder besser – könnte). Damit wäre ein bequemes Einsteigen möglich. In Wannweil wurde im Frühjahr/Sommer monatelang gebuddelt, sowohl am Gleis 1 als auch an Gleis 2. Angeblich um ein besseres Einsteigen zu ermöglichen. Man sieht also – das Problem ist durchaus bekannt. Im Gegensatz zu Gleis 1 ist auf Gleis 2 von einer Verbesserung nichts zu bemerken. Ich denke, das angesprochene Problem betrifft nicht nur mich. Ja, ich weiß auch, dass die Bahn andere Probleme hat, wie man jeden Tag aus den Medien entnehmen kann. Dieses Problem jedoch wäre leicht zu lösen. Erika Braun, Wannweil

Fachtagung Alberhaus/ Zu »Herausforderung für Jugendarbeiter«, GEA vom 5. 12. per E-Mail

»Wohin müsst ihr immer so dringend?« Ich möchte den Leserbrief von Herrn Digel nicht unkommentiert lassen. Ja, ich gehöre zu diesen »moralisch-ökologischen Bevormundern«, die lieber neue Radwege und mehr Tempo-30-Zonen möchten als noch mehr gut ausgebaute Straßen. Und nein, ich fahre kein zwei Tonnen schweres, geländetaugliches Monsterauto mit Minimum 200 PS, um die alltäglichen Hindernisse im asphaltierten Stadtverkehr optimal meistern zu können. Man muss doch nur die aktuellen Temperaturen anschauen, um die angebliche Intention von Herrn Hermann, »das Autofahren möglichst unattraktiv zu machen«, verstehen zu können. Ich wohne in Eningen auf der Wenge und ich möchte hier Beispiele für die »individuellen Freiheiten« von Autofahrern zum Besten geben, die ich selbst oder meine Familie erlebt haben bzw. dauernd zu überleben versuchen. Die Wengenstraße ist eine Tempo-30Zone vom Anfang bis zum Ende. An die Geschwindigkeitsbegrenzung halten sich jedoch die wenigsten Autofahrer, vor allem nicht in den Zeiten von 18 bis 8 Uhr, in denen Geschwindigkeitskontrollen doch recht unwahrscheinlich sind. Wenn Autofahrer ihre Autos bis in den vierten Gang hochbeschleunigen, so hat mein normal motorisiertes Familienauto eine Geschwindigkeit zwischen 60 und 70 km/h erreicht. Das ist also mehr als

doppelt so schnell wie erlaubt. Gehen wir einmal von 60km/h aus, so ergibt sich eine Zeitersparnis von gerade mal 45 Sekunden für die geradlinig verlaufenden 750 Meter der Wengenstraße, dafür verlängert sich jedoch der Anhalteweg bei optimalen Bedingungen von 12 auf 33 Meter. Zur Erinnerung, wir reden hier über ein Wohngebiet, das von der Wengenstraße geteilt wird und in dem Kinder auch noch nach 18 Uhr unterwegs sind. Ein besonders krasses Beispiel für die »individuelle Freiheit« beim Autofahren ist meiner 10-jährigen Tochter vor zwei Wochen passiert. Sie befuhr mit ihrem Fahrrad den Markwiesenweg und fuhr dabei an einer Reihe parkender Autos vorbei. Von hinten näherte sich ein metallic farbener BMW. Nachdem sie nicht sofort zwischen zwei parkende Autos einscherte, um das Auto vorbei zu lassen, begann der ältere Herr am Steuer aggressiv Zwischengas zu geben. Danach fing er an zu hupen, um sie letztendlich mit stark aufheulendem Motor zu überholen, wobei er die einmündende Panoramastraße als Überholspur benutzte. Liebe Autofahrer, was bringt einen dazu, sich im Straßenverkehr so rücksichtslos gegenüber Schwächeren zu verhalten, vor allem wenn es sich um Tempo-30Zonen handelt und ihr nicht im Recht seid? Und wohin müsst ihr dauernd so

dringend, dass ihr immer zu spät dran seid? Ein Mehr an Gelassenheit und Rücksichtnahme im immer dichter werdenden Straßenverkehr hilft allen Beteiligten, und dann muss man sich als Pendler auch nicht über neue Tempo-30Zonen in lärmgeplagten Ortschaften aufregen. Ich bin übrigens für die generelle Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen, damit ich nicht ständig bei Tempo 170 einen schwarzen Audi bzw. BMW am Heck kleben habe, der am helllichten Tag versucht, mithilfe seines Fernlichts das Kleingedruckte auf meiner TÜV-Plakette zu lesen. Außerdem würde diese Geschwindigkeitsbegrenzung nicht nur zu mehr Sicherheit beitragen, sondern der Umwelt wirklich helfen. PS: Vielleicht sollte das Verkehrsministerium darüber nachdenken, den Schweizer Bußgeldkatalog in Deutschland einzuführen. Nachdem ich in der Schweiz einen Bußgeldbescheid von über 200 Euro erhalten habe, werde ich dort nie wieder zu schnell fahren. In Deutschland hätte mich das gleiche Vergehen außerorts nur 30 Euro gekostet. In der Schweiz gilt übrigens in Tempo-30Zonen ab einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 40 km/h der Straftatbestand: »besonders krasse Missachtung der Geschwindigkeit«. Axel Hirner, Eningen

Pfullingen/Gebäudekennzeichnung

»Knifflige Suche nach der Hausnummer« Ich bin dieser Tage mit einer Adressenliste durch ein Pfullinger Wohngebiet marschiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass es doch tatsächlich Häuser gibt, an denen man die Hausnummer vergeblich sucht. Bei gerade bezogenen Neubauten kann ich das ja verstehen, wobei man die Hausnummer sicher auch auf ein Papier malen und ins Fenster hängen könnte. Es gibt dermaßen künstlerische Hausnummern, die man erst einmal entziffern muss. Andere sind so angebracht, dass man sie nur von einer Seite kommend sieht. Manche wiederum sind Ton in Ton

mit der Fassade und somit fast unsichtbar. Eine Hausnummer war – fast möchte man sagen – in Kniehöhe angebracht. Was auch eine ganz tolle Idee ist: die Hausnummer liegend neben einer Treppe. Auf so etwas muss man erst einmal kommen. Briefträger oder Paketzusteller, die einen neuen Bezirk übernehmen, könnten natürlich klingeln und fragen, falls sie die Zeit dazu haben. Wenn das ein neuer Zeitungsausträger morgens um 4 Uhr macht, ist das vielleicht nicht ganz so lustig. Und was ist bei einem Notfall? Da

geht es oftmals um Minuten. Soll da der Arzt das Haus suchen? Eine Hausnummer sollte meiner Meinung nach gut sichtbar und gut erkennbar sein. Und wenn man schon dabei ist, seine eigene Hausnummer, so vorhanden, genauer unter die Lupe zu nehmen, dann sollte man auch gleich noch die Namensschilder auf Klingel und Briefkasten überprüfen. Da gibt es nämlich etliche, die kann man nicht mehr lesen, die muss man erahnen. Brigitte Kannenberg, Pfullingen

per E-Mail

»Dient dies dem Anliegen?« Sicher war es nur ein Randthema auf dem Fachtag »Umgang mit RassismusErfahrungen«, trotzdem möchte ich einen Denkanstoß der Referentin zur Political Correctness aufgreifen. Sie spreche schon lange nicht mehr von »Flüchtlingen«, so Professorin Dr. Astride Velho, sondern nur noch von »Geflüchteten«. Begründung: »Alle Wörter mit einem ›ling‹ am Ende bezeichnen im Deutschen etwas Negatives.« Steile These. Schauen wir mal selbst. Frühling, Schmetterling, Pfifferling, Setzling? Selbst wenn sie »Wörter« gesagt, aber »Personenbezeichnungen« gemeint haben sollte, finde ich vornehmlich positiv bzw. neutral Konnotiertes wie: Liebling, Zwilling, Lehrling, Täuf-

ling, Häuptling, Jüngling. Natürlich auch negative Begriffe wie Häftling und Schönling, aber das liegt wohl kaum an der Endung »ling«. Ich werde weiter ohne schlechtes Gewissen das Wort »Flüchtling« benutzen, meinem Sprachgefühl nach handelt es sich um einen neutralen Begriff. Ich frage mich allerdings, ob nicht solche pseudoakademischen Thesen, die bereits ein Grundschulkind widerlegen kann, das Anliegen der Anti-Diskriminierungs-Bewegung ins Lächerliche ziehen. Das wäre schade. Denn die Geschichte zeigt: Tatsächlich sind (echten) Unwörtern schon oft schlimme Untaten gefolgt. Christiane Schindler, Reutlingen

Motor/Zum Bericht »Ein dickes Ende«, GEA vom 19. 12. per E-Mail

»Die Begierden der Kundschaft« Vielleicht wollte der Autor des Artikels über das Design von Auto-Auspuffrohren in seiner Überschrift implizit Folgendes andeuten: Zurzeit haben die meisten Bürger bei Autothemen unweigerlich bestimmte Assoziationen – globaler, ungebremster Anstieg der Luft- , Eis- und Ozean-Temperaturen; ständig wiederkehrende Feinstaubalarme und deshalb diskutierte Verkehrsrestriktionen; CO2Ausstoß von Verbrennungsmotoren im praktischen Betrieb viel höher (bis zu 40 Prozent) als während des alten und auch wieder des neuen geplanten EU-Testzyklus; Ausstoß der Giftgase NOX (Stickoxide) von Dieselmotoren teilweise in der Praxis bis zu 30-fach höher als im Testbetrieb. Nicht alle Autohersteller sind gleichermaßen betroffen, es gibt nicht wenige, die keine »Schwindel-Software« zur Einhaltung der Bestimmungen brauchen. Was reitet nun einen wohl am schlimmsten betroffenen Auto-Konzern (VAG), eine Marketing-Aktion zu lancieren mit dem Thema »Design der AuspuffEndrohre«? Dazu wird die Formgebung der Auspuffendstücke verherrlicht, so wie sie sich dem bewundernden Betrachter darbieten (dreieckig, eckig, trapezförmig, ja, auch noch rund). Außerdem

wird der Unterschied erläutert zwischen echten doppelten Abgassträngen und den offensichtlich bei kleinen SUVs eingebauten einfachen Strängen mit doppelten Endstücken (»fake dual exhaust« – technisch völlig nutzlos). Passt denn solches Design zu dem oben zusammengefassten Szenario? Eher nicht, wird vielleicht auch unser Verkehrsminister, Winfried Hermann, befinden. Immerhin würde es so mancher Bürger, auch Nicht-Grün-Wähler, verstehen, dass Herr Hermann wieder einen Sargnagel mehr seinem Lager für Autos mit Verbrennungsmotoren hinzufügt. Allein verantwortlich sind die Auto-Designer jedoch wohl nicht. Sie richten sich wie so häufig nach den Begierden ihrer Klientel – besonders wenn die Erfüllung relativ kostengünstig ist. So betrachtet, muss es unter der Kundschaft eine nicht unerhebliche Schar von »Auspuff-Fetischisten« geben, die solches Endrohr-Design goutieren. So wie ich mich in sie hineindenke, könnten deren Gründe für die anderen Verkehrsteilnehmer unter anderem sein: »Eat my dust but in style.« »Wenn ich will, stoß ich zwei Mal armdick Abgase aus – und das ist gut so«. Klaus G. Reindl, Pfullingen


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LITERATUR + MEDIEN DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

DIE NEUE CD Blechbläsermusik trifft Sinfonik

Das Waldhorn im Vierer- und Achterpack Gleich zwei CDs hat dieses Jahr das Waldhorn-Quartett German Hornsound herausgebracht. Mit dem aus Tübingen stammenden Christoph Eß, dem Württembergischen Philharmoniker Sebastian Schorr und dessen Ex-Orchesterkollegen Stephan Schottstädt sind ja in dieser Formation nebst Timo Steininger gleich drei Musiker mit regionalem Bezug an Bord. Die erste CD setzt den Klang des Hornquartetts in Bezug zum Orchester, in diesem Fall die ungemein sensibel und farbstark aufspielenden Bamberger Symphoniker. Natürlich ist mit Schumanns Konzertstück für vier Hörner und Orchester auch das wohl wirkungsvollste Stück vertreten, das je für diese Besetzung geschrieben wurde – und eines der schwersten! Von zarten Liebesseufzern bis hin zu furiosen Ritten ist da alles vertreten – und die Vier zelebrieren das als ganz großes Tonkino. Seine Sinfonia Concertante hat der Norweger Trygve Madsen sogar ausdrücklich German Hornsound gewidmet. Keine schroff-avantgardistische Polterei ist das, sondern süffige Filmmusik, die jedem Western zur Ehre gereichte. Mit großer Geste ausgebreitete Kantilenen duften nach weitem Land; muntere

German Hornsound: Schumann, Madsen, Mozart, Werke für Horn und Orchester. German Hornsound: Pictures, Musik für acht Hörner und Orchester, beide Genuin. Tänzchen machen quirlig auf Saloon-Atmosphäre. Klasse, wie stimmig die Vier das umsetzen. Eine Rarität ist die »Sinfonia da Caccia«, sprich Jagdsinfonie, von Mozart-Vater Leopold. Hier meint man wirklich, eine Jagdhorngruppe blasen zu hören – und es krachen veritable Gewehrschüsse. Was für ein Spaß! Ein Kuriosum ist die CD »Pictures«, weil sie bekannte Perlen russischer Sinfonik komplett mit einem Apparat aus acht Waldhörnern umsetzt – einzige Ausnahme ist ein zusätzlicher Schlagzeuger. Der besondere Reiz liegt hier im homogenen Grundklang, der die Vielfalt der Varianten innerhalb dessen umso verblüffender herausstellt. Und da hat das Horn extrem viel zu bieten. Samtweich und gedeckt strömt der Klang in der »Promenade« von Mussorgskys »Bildern einer Ausstellung«; düster und gequetscht klingt er im »Gnomus«; dämonisch flackernd, mit grellen Höhen in Mussorgskys »Nacht auf dem Kahlen Berge«. Mit samtenem Schmelz wogt Schostakowitschs berühmter »Walzer Nr. 2«; in schicksalhafter Wucht stampft das Thema aus Prokofjews »Romeo und Julia«. Und in Tschaikowskys »Nussknacker«-Suite werden die acht Hornisten zu anmutigen Grazien. Alles bekannte Hits – aber in diesem Gewand haben wir das alles noch nie gehört: Sinfonik ganz in Bläsergold. Der ganze Spaß an Klangraffinesse, den die Herren dabei haben, ist jedem Ton anzuhören. (akr)

Die Kühlschränke von Spitzenköchen Grüner Tomatensaft, Frühjahrslorcheln, eingelegte Wildzwiebeln, Salzzitronen, australisches Bier – dies und vieles mehr liegt in den privaten Kühlschränken von Spitzenköchen. Und natürlich auch das bei durchschnittlichen Menschen »Übliche«. »Inside Chefs’ Fridges« ist der Titel eines originellen Kochbuchs. Für den umfangreichen Band öffneten 40 europäische Spitzenköche ihre Kühlschränke zu Hause. Das befriedigt eine gewisse Neugier, weil auf den großformatigen Fotos alle Lebensmittel beschriftet oder – wenn der Kühlschrank all zu voll ist – mit Nummern versehen sind, die in einer Art Inhaltsverzeichnis daneben aufgelistet werden. Und die Kühlschränke sind keineswegs besonders aufgeräumt, was Authentizität vermittelt. Jeder Koch bietet auch noch ein oder zwei Rezepte an, die in einem gesonderten Register zusammengefasst werden. (dpa) Carrie Solomon, Adrian Moore: Inside Chefs’ Fridges. 328 Seiten, 39,90 Euro, Taschen Verlag, Köln.

Klangmagie, eingefangen in Fotos, und Paris-Eindrücke bieten zwei großformatige, in Reutlingen produzierte Kalender.

FOTOS: JÜRGEN LIPPERT (SINFONIA)/HORST HAAS (PARIS)

Kalender 2016: Impressionen von der Württembergischen Philharmonie und aus Paris Impressionistisch-sphärische Aufnahmen hat der langjährige Fotograf der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, Jürgen Lippert, zusammengetragen und haucht den Orchesterinstrumenten im Kalender »Sinfonia 2016« (14 Blatt, 56 auf 42 Zentimeter, UVP

26,95 Euro, produziert vom Nomada Verlag, Reutlingen, vertrieben von Alpha Edition, Kiel) kunstvoll Leben ein. Er schafft mit seinen Fotos eindrucksvolle Kompositionen, die als Liebeserklärung an die klassische Musik gesehen werden können. Ebenfalls durch einen ganz eige-

nen Reiz besticht der Kalender »Paris 2016« (ebenfalls erschienen bei Nomada/Alpha, selbe Größe, selber Preis), in dem Horst Haas den Charme und Esprit der französischen Metropole einfängt. Ob er den fotografischen und journalistischen Blick auf die pures Pariser Leben

genießenden Besucher eines Cafés am Fuß des Montmartre richtet oder den Stimmungen in den beschaulichen Parks oder geschäftigen Straßen nachspürt – stets ist seine Liebe zu der zuletzt vom Terror erschütterten Stadt an der Seine zu spüren. (cbs)

Mit 007 auf dem Nürburgring Er kann einfach alles. Schießen und Skifahren, Frauen verführen und Feuerwerke aller Art entfachen. Und Autofahren sowieso, wobei die eindrucksvollsten Nachweise dieses Könnens in der Regel mit einem Totalschaden enden. Umso mehr fällt auf, dass Mister James Bond, die Nummer 007 im Geheimdienst Seiner Majestät, bislang noch kein Abenteuer auf einer der großen Rennstrecken dieser Welt bestehen musste. Diese Lücke hat der englische Autor Anthony Horowitz jetzt geschlossen. In seinem neuen Bond-Roman »Trigger Mortis. Der Finger Gottes« beginnt das Unheil auf dem Nürburgring seinen Lauf zu nehmen. Noch bevor der neue Bond-Film »Spectre« Anfang November in die Kinos kam, brachte der Ludwigsburger Verlag Amigo Grafik dieses neue 007-Abenteuer in deutscher Sprache heraus. Die Geschichte hat allerdings nichts zu tun mit

Anthony Horowitz: Trigger Mortis. Der Finger Gottes. 368 Seiten, 16,99 Euro, Amigo Grafik, Ludwigsburg. dem Agenten-Dasein der Gegenwart, sondern führt zurück in die 50er-Jahre, als die in Gut und Böse aufgeteilte Welt noch übersichtlich war – und zurück zu Bond-Erfinder Ian Fleming. Der schrieb damals nicht nur reihenweise seine Agenten-Thriller, sondern auch Entwürfe für eine TV-Serie um 007. Die wurde allerdings nie verwirklicht, nachdem 1962 der erste Kinofilm »James Bond jagt Dr. No« ein Riesenerfolg wurde und die Kassen füllte.

Anlässlich des 50. Todestags von Ian Fleming am 12. August 2014 entdeckte dessen Familie bei der Durchsicht alter Unterlagen eine Reihe dieser Entwürfe fürs Fernsehen. Manche hatte Fleming in späteren Romanen bereits verarbeitet, fünf waren aber sozusagen noch unberührt. Horowitz, der Krimi-Autor, der auch Drehbücher für »Inspector Barnaby« schreibt, erhielt das Angebot, einen neuen Bond-Roman zu verfassen und durfte sich einen dieser Entwürfe aussuchen. Er entschied sich für »Mord auf Rädern« und baute Original-Texte von Ian Fleming in »Trigger Mortis« ein. Seine Story setzt ein, nachdem James Bond mit Hilfe von Pussy Galore den Schurken Goldfinger zur Strecke gebracht hat. Die blonde Schöne begleitet Bond nach Großbritannien, wo dieser beim Auftrag, einen englischen Rennfahrer vor einem russischen Anschlag auf

Muslimbrüder am Scheideweg Zwei Bücher, die miteinander in direktem Zusammenhang stehen. Im einen Band geht es um die Muslimbrüder als die vielleicht entscheidende ideologische Basis des radikalisierten Islam – und im anderen Band um die gefährliche Faszination des Islamismus und seiner salafistischen Ausprägung auf europäische und deutsche junge Männer und Frauen. Fast alle Terrororganisationen haben ihre Wurzeln in der Bewegung der ägyptischen Muslimbrüder. Die Autorin Petra Ramsauer zeichnet in ihrem Buch die Geschichte der Muslimbrüder nach und zeigt, dass die Muslimbrüder und ihre vielfältigen Ableger heute eine nahezu globale Organisation sind. Viele Muslimbrüder haben sich allerdings von ihrer Mutterorganisation abgewendet, weil sie ihnen nicht radikal genug ist. Zu ihnen gehört der Nachfolger von Osama bin Laden als Führer des Terrornetzwerkes Al Kaida, der ägyptische Arzt al-Zawahiri.

Alternative zum IS? Der Weg der Bruderschaft in Ägypten ist über die Jahrzehnte hinweg ein Wechsel von radikaler Gegnerschaft und Anpassung gewesen. Nach dem Sturz des autokratisch regierenden ägyptischen Präsidenten Mubarak während des Arabischen Frühlings gelang es den Muslimbrüdern, die Parlamentswahlen zu gewinnen und mit Mursi auch ihren Präsidenten durchzusetzen. Doch sie enttäuschten, weil sie nach ihrem Wahlsieg mit Mursi sofort begannen, die noch ganz junge Demokratie in Ägypten wieder auszuhebeln. Daraufhin stürzte das Militär Mursi, übernahm wieder die Führung in Ägypten und ging hart gegen die Bruderschaft vor. Petra Ramsauer sieht die Bruderschaft nach diesen Ereignissen in Ägypten angesichts des Phänomens der radikalen IS in Syrien/Irak an einem Scheideweg angekommen zwischen der Utopie

Petra Ramsauer: Die Dschihad-Generation. 208 Seiten, 24,99 Euro, StyriaVerlag, Wien – Graz – Klagenfurt. eines Kalifats, das der IS für sich in Anspruch nimmt, und der Möglichkeit, sich von der religiösen Diktatur wegzubewegen in Richtung demokratischer und rechtsstaatlicher Grundsätze. Ägypten und andere arabische Präsidialdiktaturen sind sehr schlechte Beispiele für Demokratien. Dennoch stellt sich nach den jüngsten Erfahrungen in Ägypten die Frage, ob sich die »ideale islamistische Gesellschaft« von Bruderschaftsgründer al-Banna nicht doch mit Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vereinbaren lässt. Können und werden die Muslimbrüder in Ägypten also einen Weg außerhalb von Militanz und Gewalt beschreiten und damit eine Alternative zu Organisationen wie den IS aufzeigen? Das Buch »Dschihad-Generation« baut darauf auf. Die Autorin geht der Frage nach, wie es sein kann, dass sich hierzulande Jugendliche für den Dschihad begeistern können, von dem allerdings die wenigsten eine Ahnung haben. Sie ahnen nicht, auf was sie sich einlassen und dass sie beim IS oft nur Kanonenfutter sind, als Selbstmordattentäter

Petra Ramsauer: Muslimbrüder. 208 Seiten, 19,99 Euro, Styria-Verlag, Wien – Graz – Klagenfurt.

missbraucht werden, die jungen Frauen als Bettgenossinnen der »Helden« eingesperrt werden und besonders prominente europäische Dschihadisten für sadistische PR-Zwecke benutzt werden. Die Radikalisierung hierzulande ist nicht nur ein religiöses islamisches Phänomen. Er ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das die in Deutschland oder Österreich lebenden Muslime genauso beschäftigen sollte. Der IS ist eine aus Koranzitaten und islamischen Glaubenstexten zusammengeschusterte Machtideologie. Eine äußerst geschickte Propaganda unter Nutzung des Internets schafft es, eine Art Pop-Dschihadismus zu kreieren und jungen Menschen vermeintlich hehre Ziele und den Glauben an eine gute Sache zu geben.

Wege aus dem Extremismus Sie nutzen dazu die unspezifische Wut auf den Westen, die Verletzlichkeit der Jugendlichen bei der Suche nach einem Lebenssinn und dem Halt in einer Gruppe. Sie bekommen den Eindruck an etwas ganz Großem mitzuwirken, gleichsam Teilnehmer einer epischen Endzeitschlacht zu sein. Dabei lassen sich, was den Zugang Jugendlicher zu Rechtsradikalismus und extremem Islamismus angeht, Parallelen nicht verkennen. Die Islamisten salafistisches Prägung haben inzwischen sogar die Gefängnisse zur Radikalisierung und Rekrutierung junger Menschen erobert. Doch es gibt inzwischen Projekte, um die jungen Menschen wiederzugewinnen. Ramsauer bringt das Beispiel eines dänischen Versuches, bei dem DschihadRückkehrern außerhalb der Gefängnisse ein Weg zurück in die Gesellschaft gebahnt werden soll. Noch wichtiger als das: Im Internet muss aufgezeigt werden, dass der IS und das, was salafistische Hassprediger verbreiten, ein Lügengebäude ist. Das Internet sollte nicht den Islamisten überlassen werden. (jr)

dem Nürburgring zu schützen, auf ein weit größeres Komplott stößt: auf Pläne für einen gigantischen Anschlag vor dem Hintergrund des Raketenwettlaufs um den Weltraum zwischen den USA und der Sowjetunion. Zum Auslöser wird der Trigger Mortis, der Knopf, der die Zerstörung einer Rakete auslöst, wenn sie außer Kontrolle gerät. Zurück zu den Wurzeln – keine einfache Aufgabe für Anthony Horowitz. Aber er löst sie meisterhaft. Vom sprachlichen Duktus her fügt sich »Trigger Mortis« nahtlos ein in die Reihe der frühen Fleming-Romane. Im Vergleich zu heutigen Krimis wirkt der neue alte Bond so, wie sich ein Rennwagen aus den Fünfzigern zu einem modernen Formel-1-Boliden verhält. Man kann sich aber gut vorstellen, wie sich der junge Sean Connery fürs Vaterland in die Schlacht geworfen hätte. Und mit ihm natürlich auch Pussy Galore. (pp)

Wie die Jugend spricht Pons-Wörterbuch der Jugendsprache. 142 Seiten, viele farbige Abbildungen, 3,99 Euro, Pons Verlag, Stuttgart. Da Jugendliche oft eigene, teils von ihnen erfundene Wörter benutzen, die für Erwachsene unverständlich sind, hat der Verlag Pons mithilfe von Schülern ein Wörterbuch der Jugendsprache erstellt. Es beinhaltet aktuelle Redewendungen von 11- bis 18-Jährigen. Mehr als 1 500 Wörter wurden von Schülern eingeschickt, die meistgenannten und kreativsten Begriffe wurden mit den originalen Beschreibungen beziehungsweise Übersetzungen der Schüler aufgenommen. Seit 2001 bringt Pons jährlich ein solches Bändchen heraus. Viele Wörter, die tatsächlich genutzt werden, sind aufgeführt. So ist etwa »checken« (=verstehen) für Jugendliche ein Alltagswort. Wer sich also nicht gut mit der Jugendsprache auskennt und etwas nachschlagen möchte, wird auf jeden Fall fündig. Doch man findet auch einige Wörter, die in der Jugendsprache im Alltagsgebrauch gar nicht auftauchen und somit unbrauchbar sind. Beispielsweise soll »Erklärbär« dem Buch zufolge dasselbe bedeuten wie »Lehrer«. Unserer Erfahrung nach aber würde kaum ein Jugendlicher diesen Begriff in realen Situationen verwenden. Zusätzlich findet man im hinteren Teil die den Schülern zufolge 20 uncoolsten Wörter des Jahres. Dieses Jahr steht das Wort »Swag« (=beneidenswert lässige Ausstrahlung) auf Platz 1. Das Buch kann durchaus als Nachschlagewerk dienen. Und es ist sehr unterhaltsam. (nad)


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DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Jule Beck ist Europas ungekrönte Weihnachtsdeko-Königin. Lichterketten, Sternchen? Es darf ein bisschen mehr sein. Die 35-jährige Kreativdirektorin, die aus Grafenberg stammt und heute in Hamburg lebt, entwirft gigantische

glitzernde Traumwelten für Einkaufsmeilen, Flughäfen oder Shopping-Center im In- und Ausland. Oder sie schmückt bei 40 Grad im Schatten eine 45 Meter hohe Tanne in Dubai. Das Fest mag sie übrigens immer noch

Elf Monate Weihnachten pro Jahr VON THOMAS OLIVIER

Dezember. Ein Funkel- und Farbenmeer hat die Innenstädte erobert. Die Konsumtempel haben sich in glitzernde Traumlandschaften verwandelt. Mit Tüten unterm Arm schieben sich die Massen durch die hektische Weihnachtswelt. Erst jetzt kann Jule Beck durchatmen. »Für uns beginnt die ruhigste Zeit des Jahres.« Elf Monate Weihnachten liegen dann hinter ihr. Weihnachten von der extremsten Seite: 44 Wochen Stress, Reisen um die halbe Welt, Jetlags. Dennoch liebt sie das Fest: »Die Weihnachtszeit kann für mich gar nicht lang genug sein!« Jule Beck, zierlich, blaue Augen, glatte blonde Haare, ist Kreativ-Direktorin bei »First Christmas«. Der kleine Hamburger Global-Player im Nobel-Viertel Blankenese ist die einzige deutsche Firma, die auf diesem Gebiet weltweit agiert, und eine von dreien der Branche in Europa. Ob Einkaufstempel wie das »Gum« in Moskau, das »Westfield« in London, Mega-Malls in Warschau und Lissabon, Einkaufszentren in Stuttgart, Leipzig, Düsseldorf und Hamburg oder Flughäfen in München und Frankfurt/ Main – Jule Beck hat sie alle dekoriert. Unzählige Center von Athen bis Elmshorn.

»Weihnachten hat mich schon in der Kindheit gefangengenommen« Der Weihnachts-Tick scheint Jule Beck in die Wiege gelegt worden zu sein. »Ich bin im Dezember geboren.« In Grafenberg im Ermstal, einen Tag nach Nikolaus. Das muss abgefärbt haben. »Weihnachten hat mich schon in der Kindheit gefangengenommen.« Als Zwölfjährige zieht sie mit ihren Eltern an die Elbe. Sie studiert am Liverpool Institute for Performing Arts von Paul McCartney Bühnenbild, merkt aber bald, dass das Theater »nicht so meins« ist. Mit Jobs beim TV-Sender Pro 7 und im Hamburger Spielcasino hält sie sich über Wasser. 2006 ruft die Glitzer-

Deko à la Jule Beck: Links das Shopping-Center »Spandau Arcaden« in Berlin, rechts das Shopping-Center »Westfield« in London. welt: Jule Beck heuert als Kreativ-Direktorin bei den Design-Spezialisten an der Elbe an. An sich und ihre Mitarbeiter stellt sie hohe Ansprüche: Die Kreationen sollen Menschen zum Staunen bringen, sie verzaubern. »Den Alltag vergessen machen!« Inzwischen kennt Jule Beck »80 Prozent aller Einkaufszentren« Europas. Vor wenigen Stunden ist die Weihnachtsfee aus der Hitze Dubais ins kühle Hamburg zurückgekehrt. Neun Tage Wüstenklima bei fast 40 Grad Hitze. »Das schlaucht!« Die 45 Meter hohe »Mall Of The Emirates« sollte geschmückt werden. »Aufbau nachts, unter unserer Anleitung!« Das Mega-Shopping-

center, ein Riesenklotz von 223 000 Quadratmetern Luxus, gehört dem ÖlScheich Majid al-Futtaim. Der milliardenschwere Moslem wollte auf ein bisschen Weihnachten dann doch nicht verzichten. »Wegen der vielen ausländischen Touristen«, erklärt Beck. So musste ein Kompromiss her: »Wir haben auf biblische Motive verzichtet.« Statt Engel und Krippen baumeln von den Decken rote und goldene Riesenkugeln, in denen sich Figuren bewegen. Für den Chief Creative Officer (CCO) Jule Beck nichts Ungewöhnliches: Um die 40 Traumwelten entwirft ihr zehnköpfiges Team pro Jahr. Etwa 50 Prozent der Aufträge kommen aus dem Ausland. »Wir verkaufen Illusionen.« Für jeden Kunden ein individuelles Weihnachtswunderland, das in keinem Katalog zu finden ist. »Jeder will seinen Laden zu Weihnachten mal so richtig herausputzen!« Der Londoner Konsumtempel »Westfield« ebenso wie Europas größte Einkaufsmeile, das »CentrO Oberhausen«, oder die 250 000 Quadratmeter großen Mega-Malls in Russland. Auch kleinere Galerien und Passagen, zum Beispiel die »Schlössle-Galerie« in Pforzheim oder der »Hamburger Hof« an der Alster, bemühen sich um ein festliches Outfit. Zur umsatzstärksten Zeit des Jahres versuchen die Center mit stimmungsvollen Dekorationen dem nüchternen Handelsklima im boomenden Netz Paroli zu bieten. »Echte Weihnachtsstimmung«, so Klaus Striebich, Vorstandsvorsitzender des German Council of Shopping Centers, »erleben Menschen erst beim Besuch einer festlich geschmückten Stadt.« Die gigantischen Weihnachtsoasen sollen die Kundschaft zum Verweilen, Relaxen und Kaufen einladen. Das öffnet die Portemonnaies. Die Kunden bleiben länger, kaufen

Jule Beck wurde in der Adventszeit geboren. Vielleicht, meint sie, sei das schon wegweisend gewesen für ihren Beruf.

mehr, kommen wieder und erzählen anderen davon. Ein Glücksfall für Jule Becks Chef Kersten Rosenau, Gründer der seit 1999 weltweit operierenden Design-Firma »First Christmas«: »Echte Weihnachtsstimmung gibt es online nicht!« Die Ansprüche sind gestiegen. Ein paar Lichterketten, Sternchen und Tannenbäume – das reicht längst nicht mehr aus, weiß Jule Beck. »Jeder will ein Highlight!« Und jede Kreation soll, bitte schön, wenigsten fünf bis zehn Jahre wiederverwendet werden.

»Allein unsere Londoner Dekoration kostete mehr als eine Million Euro« Die Auftraggeber ziehen alle Register. Etwa 24 Millionen Euro investieren die deutschen Shopping-Center pro Jahr in die Weihnachtsdekoration. Flächendeckende, spektakuläre Dekorationen stehen in den Weihnachts-Welten hoch im Kurs. Außen- und Innenfassaden, Decken, Eingangsbereiche und Rolltreppen erstrahlen in weihnachtlichem Glanz. Nicht kleckern, klotzen: »Allein unsere Londoner Dekoration kostete mehr als eine Million Euro.« Mit weihnachtlichen Rekordzahlen kann Jule Beck nur so wuchern: Von 120 Kilo wiegenden Tannenzapfen im Leipziger Center »Höfe am Brühl« bis zum sechs Metern hohen Lichter-Engel im portugiesischen Almada-Forum und dem zwölf Meter hohen Geschenkpaket in den Münchener Riem-Arcaden. Der weltweit höchste Kugel-Lichterbaum funkelt in Lissabon: 25 Meter Höhe, 6 Tonnen Gewicht, 150 000 LED-Lichter. Das Füllhorn in der Hamburger Europa-Passage, acht Meter groß und eine Tonne schwer, steht im Guinness-Buch der Rekorde. Bunter, heller, größer: Immer aufwändiger und raffinierter werden Jule Becks Dekos. Bevorzugt wird leichtes Material, wie Kunststoff und Aluminium. »Das ist in großen Mengen auch im Flieger günstig zu transportieren.« Statiker und Brandschutzexperten prüfen sämtliche Kulissen. »Unser Füllhorn musste sogar besprinklert werden«, bestätigt Uwe Spreckelsen, Manager des Hamburger »Europa-Center«. Es geht auch bescheidener. Jule Becks Firma plaudert, ganz branchenunüblich, aus dem Nähkästchen und legt eine detaillierte Kalkulation am Beispiel einer kleineren, aber feinen Top-Adresse am Hamburger Jungfernstieg offen. Kosten

FOTOS O+B

der Center-Dekoration von außen und innen: 72 422,80 Euro. Zahl der Besucher pro Tag zu Weihnachten: 100 000. Macht an 42 Tagen 4,2 Millionen Kontakte. Somit belaufe sich der »Preis pro Kontakt« auf »nur 0,004 Euro«. Wenn die meisten von uns froh sind, die letzten Kugeln verpackt und den Christbaum endlich geplündert zu haben, beginnt für Jule Beck bereits das nächste Weihnachten: Anfang Januar. »Da öffnen die ersten Fach-Messen.« Ein bis zwei Jahre Planungszeit für eine Center-Dekoration sind nicht selten. Die ersten Entwürfe entstehen am Computer. »Wir bieten alles aus einer Hand.« Das beginnt zunächst mit der Idee und der Planung, geht weiter über die Herstellung und Lieferung der Dekoration, die Installation und endet mit Abbau, Einlagerung und Instandhaltung. In der Hochphase, der Woche nach Totensonntag, haben 500 Fachleute die Weihnachtswelten in Szene gesetzt: Lichtdesigner und Dekorateure, Theaterdramaturgen und Event-Techniker, Logistiker, Innenarchitekten und Bühnenbildner. Die Chef-Designerin und ihre Mitarbeiter sind Trendscouts. Sie sind in Sydney und Manhattan ebenso zuhause wie in London und Paris und lassen sich von den neuesten Mode-Strömungen inspirieren. Motorgesteuerte Wichtel spielen Alltagsszenen nach, schlafen in Betten oder lesen Zeitung. Treppenaufgänge verwandeln sich in Skipisten. Bisweilen inszeniert die Kreativdirektorin auch Schneefälle und riesige Waldlandschaften.

»Begehrt sind aufwändige Lichteffekte. Die Engländer lieben es grell« Immer wichtiger wird die Verbindung von Licht, Farbe und Musik. Dieses Jahr hat Jule Beck eine Vorliebe für CrèmeFarben ausgemacht. »Weg von der LackSchleife, hin zu schlichten Farbtönen, dezentem Braun und Grasgrün.« Die klassische Tanne ist derzeit nicht so gefragt. Begehrt seien »aufwändige Lichteffekte«, vor allem bei den Briten. »Die Engländer lieben es grell!« Privat mag es Jule Beck dezenter: Mal kreiert sie mit ihrem Mann, neben dem obligatorischen Weihnachtsbaum, kleine Mooslandschaften, mal Lichterketten mit Geweihen und Vogelhäuschen. »Wir haben den ganzen Keller voll Zeugs.« Vielleicht funkelt dieses Jahr »alles in Türkis«. (GEA)


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Spieletipp – »Captain Black«: Echter Hingucker

Matrosen in Gefahr VON TANJA LIEBMANN

Die Aufmachung ist der Knaller. Das Schiff, das sich aus der Spielschachtel und den Bauteilen von »Captain Black« zusammensetzen lässt, schafft es in der Länge auf fast 90 und in der Breite auf 30 Zentimeter. Nicht nur wegen dieser gigantischen Dimensionen, sondern auch wegen der tollen Illustrationen ist das aufgebaute Spiel ein echter Hingucker. Da brechen Wellen am Bug, da lugen Kanonen durch Stückpforten, da sieht man Schiffsdielen, Fässer, Anker und alles, was zu einem echten Piratenschiff dazugehört. Ideal ist, dass der Aufbau einen Zusatznutzen hat: Kinder können auch mit eigenen Ideen oder Figuren damit spielen. Abgesehen von der Optik besticht »Captain Black« durch eine schwarze Piratenfigur, die auf Knopfdruck sprechen kann. Je nach Spielvariante und Schwierigkeitsgrad gibt sie den in die Rolle von Matrosen schlüpfenden Spielern unterschiedliche Anweisungen. Haben sie beim Würfeln Glück und hören alle auf das Kommando von Captain Black, stehen die Chancen gut, die Herausforderungen auf dem Schiff zu meistern. Ein Pirat entert das Schiff? Nichts wie hin

und ihn über Bord werfen. Auch gilt es etwa Kraken, Seeungeheuer oder Ratten zu bekämpft. Wo die Gefahren lauern, sagt den Matrosen Captain Black. Außerdem fordert er seine Mannschaft immer wieder zu kleinen Spielen auf. Innerhalb vorgegebener Zeit gilt es dann zum Beispiel ein bestimmtes Würfelergebnis zu erzielen oder eine gewisse Anzahl von Kniebeugen zu machen. Dies und auch die Tatsache, dass mit jedem Spielzug die Zeit voranrückt, machen das Spiel überaus spannend. Gewinnen können die Matrosen nämlich nur, wenn sie vor Einbruch der Dunkelheit eine Schatzinsel erreichen.

Gemeinsam siegen oder verlieren Schön ist, dass »Captain Black« ein kooperatives Spiel ist: Alle verlieren oder bestehen die Abenteuer gemeinsam. Am Ende kann es zwar sein, dass der eine Matrose mehr und der andere Matrose weniger Goldmünzen vor sich liegen hat. Ist das Spiel aber gewonnen, steht der Erfolg des Teams im Vordergrund. Abwechslung ins Spiel bringen die Möglichkeiten, unterschiedliche Spiellängen sowie Schwierigkeitsgrade wählen zu können. (GEA) »Captain Black« von Reiner Knizia, erschienen bei Ravensburger, 2-4 Spieler ab 6 Jahren, ca. 30 Minuten, ca. 46 Euro

Zoll verteuert viele Schnäppchen Vermeintlich günstige Angebote in Onlineshops sind in der Praxis oft teurer als erhofft. Denn manche Händler, etwa für elektronische Geräte, verschicken ihre Ware aus China oder anderen fernen Ländern. Der Kunde erfährt davon beim Bestellen nichts – muss später aber Zollgebühren bezahlen. Darauf weist das Rechtsportal irights.info hin. Ein Hinweis auf solche unseriösen Angebote können ungewöhnlich lange Lieferzeiten von zwei Wochen oder mehr sein. Auch ein Blick ins Impressum hilft: Ist hier kein Deutschlandsitz des Händlers angegeben, sollten Verbraucher misstrauisch werden. (tmn)

Redaktion Heimat + Welt Tel. 07121/302-0 Fax 07121/302-677 -3 50 Gisela Sämann (sä) -3 42 Hans-Jörg Conzelmann (co) E-Mail: magazin@gea.de

Wohnen – Es soll hübsch aussehen, die Luft verbessern, aber bitte keine Arbeit machen: Solches Grünzeug gibt es

Zimmerpflanzen für Faule

. Der Hübsche:

VON DESIRÉE KUMPF

Gleich mehrere Grüntöne trägt der Drachenbaum der Sorte »Lemon lime«. Die Pflanze aus den tropischen Gefilden Afrikas wächst kompakt. Im Haus verbessert der Drachenbaum das Raumklima, da er Feuchtigkeit an die Luft abgibt, sagt Jürgen Herrmannsdörfer vom Bundesverband Einzelhandelsgärtner. Die Pflichtaufgabe: Alle zwei bis drei Tage sollte die Feuchtigkeit des Substrates geprüft und bei Bedarf nachgegossen werden. Danach überschüssiges Wasser aus dem Untertopf entfernen. In Hydrokultur brauchen Pflanzen grundsätzlich weniger häufig Nachschub – der Drachenbaum etwa alle zwei bis drei Wochen, erläutert Herrmannsdörfer. Ein Flüssigdünger im Gießwasser wird alle zwei Wochen gegeben oder als Langzeitprodukt alle drei Monate. Die Zusatzpflege: Im Winter wird geputzt. »Wenn die Pflanzen mit LammfellStaubwedel oder Staubtuch gesäubert werden, bekommen sie mehr Licht«, erklärt der Experte. Dabei mit der Hand stützend unter das Blatt fassen. Das Abstauben tut übrigens allen Pflanzen gut. Der Standort: Nicht neben dem Heizkörper oder auf dem beheizten Fußboden. Der Drachenbaum braucht wenig Licht, was ihn zum Geheimtipp für schwierige Zimmer macht. »Der Standort muss nicht unbedingt ein Südfenster sein, ein Nordfenster tut es auch«, so Herrmannsdörfer.

Machen wir uns nichts vor: Pflanzen sind schön, aber sie machen Arbeit. Wer keinen grünen Daumen hat und vor allem kaum Zeit, den normalen Haushalt zu schmeißen, sucht Pflanzen für die Wohnung, die sich schnell, unkompliziert und möglichst ohne viele Probleme pflegen lassen. Hier einige Vorschläge.

. Der Klassiker:

Der Kaktus ist bekannt für seine Genügsamkeit. Bewährt als Zimmerpflanzen haben sich zum Beispiel die Gattungen der Kugelkakteen wie Mammillaria, Echinocactus oder Turbinicarpus. Die Pflichtaufgabe: Das ist bei allen Pflanzen das Gießen. Auch Kakteen brauchen Wasser, wenn auch nur alle drei bis vier Wochen. Und das ist nur nötig während der Wachstumsphase zwischen April und Oktober, erklärt Dieter Landtreter von der Deutschen KakteenGesellschaft. In den folgenden Wintermonaten ruht die Pflanze. Dünger erhalten die Pflanzen nur während der Wachstumszeit – alle drei bis vier Wochen ins Gießwasser gemischt. Statt speziellem Kakteen- und Sukkulentendünger kann man auch 50 Prozent der angegebenen Menge eines normalen Blumendüngers verwenden. Die Zusatzpflege: Im Spätherbst oder Winter kann man alte Triebe sowie Ableger herausschneiden und die Pflanze umtopfen. Der Standort: Alle Kakteen und auch andere Sukkulenten lassen sich sehr gut auf Fensterbänken oder in der Nähe eines großen Fensters halten, sagt Landtreter. Am besten ist eine direkte Südlage, aber pralle Sonne rund um die Uhr wäre zu viel des Guten. Die Pflanzen kommen auch gut klar an einem Westfenster mit Morgensonne bis zum Mittag. Landtreter rät zu einem rein mineralischen und grobkörnigen Substrat, etwa ein Gemisch aus Bimskies, Lava und Reinsand. Auf keinen Fall darf es normale Blumenerde sein.

. Der Robuste:

Auch der Elefantenfuß ist ein Überlebenskünstler. Seinen Namen verdankt er dem fast kugelförmigen Stamm-Ende, in dem die Pflanze Wasser speichert, erklärt Martin Breidbach, Gartenberater des Verbandes Wohneigentum Hessen. Die Pflichtaufgabe: Im Sommer bekommt der Elefantenfuß einmal pro Woche Wasser. Da sich die Menge nach Sonnenscheindauer und -intensität rich-

. Die Angepasste:

Der Drachenbaum braucht wenig Licht. tet, können die Wassergaben im Winter etwas reduziert werden. Je kühler der Raum, desto weniger muss gegossen werden. Das Düngen können sich Hobbygärtner einfach machen: Im Frühjahr erhält der Elefantenfuß ein Langzeitprodukt, was für die gesamte Vegetationsperiode ausreichen kann. Schneiden muss man den Elefantenfuß eigentlich nicht, da er relativ langsam wächst.

FOTO: PFLANZENFREUDE.DE

Der Standort: Gut ist ein heller, halbschattiger Platz, erklärt Breidbach. Ein vollsonniges Südfenster sollte es ohne Jalousie nicht sein. Die Pflanze sollte vor Katzen sicher sein, denn sie knabbern manchmal an den Blättern. Aber diese enthalten Saponine, die in größeren Mengen aufgenommen bei den Tieren starke Reizungen der Schleimhäute verursachen können.

Die Kentia-Palme hat eine lange Reise hinter sich. Seefahrer brachten sie von den australischen Lord-Howe-Inseln im 19. Jahrhundert als exklusives Sammlerstück nach Europa. Aber das ist kein Problem für die Pflanze: »Keine andere Palmenart kommt mit den klimatischen Bedingungen in unseren Innenräumen so gut zurecht wie die Howea forsteriana«, betont Herrmannsdörfer. Sie braucht wenig Licht und kann eine niedrigere Luftfeuchtigkeit gut tolerieren. Und: Im Haus hilft die Kentia-Palme besonders, das Raumklima zu verbessern, da sie 95 Prozent des Gießwassers als Feuchtigkeit an die Raumluft wieder abgibt. Die Pflichtaufgabe: Die Pflanze braucht etwas mehr Pflege, denn das Substrat darf nie austrocknen. Der Hobbygärtner muss es also fortlaufend prüfen und mindestens ein- bis zweimal in der Woche gießen. Dünger ist alle zwei Wochen nötig. Der Standort: Er sollte halbschattig sein, ohne direktes Sonnenlicht. (tmn)

Gesundheit – Schmerzen lindern, Leistung steigern: Viele schwören auf Übungen mit der Rolle

Was bringt das Faszientraining? VON MATTHIAS JUNG

Wenn Werner Klingler Vorträge über Faszien, also das faserige Bindegewebe des Körpers, hält, zeigt er gerne ein Video über die Arbeiterinnen der Luo- und Kikuyu-Stämme. Die Ostafrikanerinnen sind dabei zu sehen, wie sie Lasten auf dem Kopf tragen. »Untersuchungen haben herausgefunden, dass sie das ohne großen zusätzlichen Kraftaufwand tun«, sagt der Facharzt für Anästhesie und Physiologie an der Neurochirurgischen Universitätsklinik Ulm-Günzburg. Das und der auffallend schwingende Gang der Afrikanerinnen habe viel mit der großen Rückenfaszie zu tun. »Faszien haben intelligente mechanische Funktionen«, sagt Klingler. »Sie fungieren als Regulator der Kraftübertragung und als elastische Energiespeicher.« Das Bindegewebe umschließt nicht nur alle Muskeln, sondern auch Organe oder Gelenke und durchdringt den ganzen Körper wie ein Netzwerk. Es braucht aber Bewegung. Ohne sie geht seine Stärke, Elastizität und Gleitfähigkeit zurück. Dann kann es zu schmerzhaften Verklebungen oder Verwachsungen kommen. Das Faszientraining beruht auf den vier Prinzipien Hüpfen, Dehnen, Körperwahrnehmung und dem Lösen mithilfe der als »Black Roll« bekannten Faszienrolle, erklärt Sybille Hofbauer, zertifizierte Faszientrainerin aus Frickenhausen. Das Training diene dem Wohlgefühl; Sportler könnten es aber auch einsetzen, um ihre Leistung zu steigern oder Verletzungen vorzubeugen. Zudem helfe es bei Schmerzen im Bewegungsapparat, dem sogenannten myofaszialen Schmerzsyndrom. Besonders durch die Faszienrolle, eine Schaumstoffrolle mit verschiedenen Härtegra-

den, ist das Training bekannt geworden. Durch das Rollen über die Faszien des Körpers würden sich oberflächliche Verklebungen lösen und Sensoren im Bindegewebe aktiviert, sagt Hofbauer. Häufig sei die Anwendung am Anfang schmerzhaft, das ändere sich jedoch bald. Die Dehnübungen wiederum unterscheiden sich laut Hofbauer vom klassischen Stretching dadurch, dass man mit dem Körper leicht federt. Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln ist zwar ein Freund des Faszientrainings. Ihn stört aber, dass damit häufig nur ein Bereich des Organismus betont

Beim Trainieren mit der Schaumstoff-Rolle sollen Verklebungen der Faszien gelöst werden. FOTO: TMN

wird. »Das kann nicht funktionieren.« Er plädiert dafür, Faszienübungen in andere Programme einzubauen – genau das machen viele Sportler auch. »Es ist gut als ergänzende Maßnahme, wenn es professionell begleitet wird.«

Ergänzung zu anderen Methoden Nicht alle Gelenkschmerzen oder Verspannungen hätten ihre Ursache in verklebtem Bindegewebe. Daher sei es sinnvoll, zunächst einen Arzt aufzusuchen, um Verletzungen oder einen orthopädischen Schaden auszuschließen. Auch kritisiert er die Auffassung, Faszientraining sei eine Art Jungbrunnen und ein Wundermittel gegen Cellulite. Übungen mit der »Black Roll« könnten allerdings die Wachstumsrichtung und die Stabilität der Fasern sowie die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen verbessern. Begleitet von Muskeltraining könne man die Cellulite zumindest etwas vermindern. Von einem Wundermittel spricht Klingler ebenfalls nicht. So hätten etwa die Luo- und Kikuyu-Frauen auch starke Rückenmuskeln, erklärt er. »Faszien und Muskeln bilden eine Einheit.« Hofbauer kombiniert die Übungen gerne mit Pilates. »Das Faszientraining möchte kein anderes Trainingsprinzip verdrängen. Es ist ein ergänzender Baustein.« (tmn)


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DIE LÄSTERSPALTE

Klartext um Mitternacht VON ALMA ABENDROTH

B

rauchtum ist eine feine Sache. Besonders an Weihnachten, auch wenn man da leicht eine Überdosis erwischt. Frau A. ist kürzlich auf ein Büchlein über die Raunächte gestoßen, die zwischen Heiligabend und dem 5. Januar anstehen. Ganz besondere Nächte, heißt es, in denen sich der Zugang zur Geisterwelt weit öffnet. Vorsicht also! Und am Heiligen Abend Punkt 24 Uhr, Frau A. liest es mit Interesse, sprechen angeblich die Tiere die Sprache der Menschen. Fein, denkt sie: Da kann man sich doch mal ein bisschen austauschen. Mit dem hauseigenen Pferd würde Frau A. gern die Tierarzt-Rechnungen durchgehen und anfragen, ob der halbstarke Braune nächstes Jahr vielleicht ein bisschen besser auf seine Füße aufpassen könnte. Wenn er erst mal weiß, welche finanziellen Konsequenzen Tollpatschigkeit und Übermut haben, reißt er sich vielleicht am Riemen. Außerdem würde Frau A. die Katzen der Nachbarschaft zusammenholen und ihnen den Unterschied zwischen einem sorgfältig gehackten Gemüsebeet und einer Toilette erklären. Vielleicht wäre dann endlich Schluss mit dem in der Katzenwelt weit verbreiteten Irrglauben, wonach gärtnernde Menschen das Erdreich nur deshalb fein zerkrümeln, damit die Miezen ihr großes Geschäft komfortabel erledigen können. Es ist ja Weihnachten, und Frau A. könnte sich notfalls selbst bei den Schnecken zu einem »Friede auf Erden« durchringen – vorausgesetzt, die mitternächtlichen Verhandlungen führen zu einem akzeptablen Ergebnis. Essen muss man, das gilt gewiss auch für ausgewachsene nackige Schleimer. Aber es ist wahrhaftig genug Gras im Garten vorhanden und jede Menge Unkraut; kein Grund, immer zuerst die Zierpflanzen wegzuputzen. Vielleicht schmecken Grashalme fader als Blumen, aber auch der Mensch hat ja nicht jeden Tag Filet auf dem Teller. Frau A. würde sogar so weit gehen, den Schnecken ein paar Töpfe Tagetes hinzustellen, wenn dafür einmal – einmal! – der Rittersporn verschont würde. Heute um Mitternacht wird Klartext geredet. Leider findet Frau A. im Buch keinen Hinweis darauf, wie lange die Tierwelt Sprechstunde hat. In dem Fall gilt es, Prioritäten zu setzen. Die Schnecken zuerst.

Alles noch rechtzeitig angekommen zum Heiligen Abend? Im Dezember vervielfacht sich die Arbeit der Paketzusteller.

FOTOS: DPA

Transport – Im Paketzentrum der Deutschen Post geht es um die Weihnachtszeit alles andere als besinnlich zu

Die Weihnachtselfen unserer Zeit VON JASPER ROTHFELS UND UWE ANSPACH

Im Paketzentrum Speyer flitzen die Päckchen auf Bändern durch die Gegend, als ob sie Achterbahn fahren. In Windeseile wird die eintrudelnde Fracht hier sortiert und zur richtigen Verladestation gebracht. Kurz vor Weihnachten herrscht besonders viel Betrieb. »Die Arbeit verdoppelt sich nahezu im Vergleich zum Jahresmittel«, sagt der Leiter des Zentrums, Rudi Herz. »Es ist halt richtig was los bei uns.« Speyer ist eines von 33 Paketzentren der Deutschen Post DHL, dem größten der deutschen Paketdienste, die auf dem wachsenden und vom boomenden Online-Handel geprägten Markt konkurrieren. Hier landen auch alle Pakete, die von den USA nach Deutschland geschickt werden sowie Sendungen aus Nordafrika. In der U-förmigen, fast 300 Meter langen Halle ist von weihnachtlicher Besinnlichkeit nur äußerst wenig zu spüren. 420 Männer und Frauen arbeiten in Schichten an den Be- und Entladestationen der Lastwagen. Während sie an normalen Tagen jeweils bis zu 250 000 große und kleine Pakete stemmen, steigt die Zahl der Sendungen bis zum Fest auf etwa 450 000. In dieser Zeit bekommen sie pro Schicht Verstärkung von bis zu 150 Studenten. Das Zentrum sei »das

bestbezahlte Fitnessstudio der Pfalz«, scherzt Herz. Generell ist auf dem Kurier-, Expressund Paketmarkt in Deutschland zur Weihnachtszeit viel los. Die Zahl der Sendungen könne an Spitzentagen auf bis zu 15 Millionen steigen, sagt Elena Marcus-Engelhardt vom Bundesverband Paket & Expresslogistik. Das sind vier Millionen mehr, als 2014 im Schnitt pro Arbeitstag anfielen. Nach ihren Angaben wuchs das Volumen in diesem Jahr voraussichtlich um bis zu 5 Prozent. Dem Verband gehören die Post-Konkurrenten DPD, Go, Hermes, TNT und UPS an. Die Post sei in den Zahlen berücksichtigt, erklärt Marcus-Engelhardt.

»Das Paketzentrum ist das bestbezahlte Fitnessstudio der Pfalz« Die Deutsche Post DHL transportiert nach Angaben von Sprecher Heinz-Jürgen Thomeczek werktags im Schnitt 3,6 Millionen Pakete, an den Spitzentagen vor Weihnachten sind es über 8 Millionen Pakete täglich. Wenn die Pakete bei der Anlieferung einen korrekten Barcode mit den Adressdaten tragen, dauere es vom Start des Bandes im besten Fall zwei Minuten, bis sie die passende Station

und den Lastwagen ins Zielgebiet erreicht hätten, sagt Herz. Scanner lesen die Daten der Pakete und programmieren die Transportschalen auf den passenden Weg in der Halle. Trägt ein Päckchen keinen Code, kommen Ilona Willis und ihre Kollegen ins Spiel. Die Mitarbeiterin »bearbeitet« Päckchen, die zum Beispiel mit handgeschriebener Adresse eintreffen – also mit einer Schrift, die die Scanner nicht lesen können. Sie sitzt vor einem PC, dessen Bildschirm alle sechs Sekunden ein anderes Päckchenetikett zeigt und tippt mit geübten Fingern die Postleitzahlen auf dem Etikett in die Tastatur ein – auf diesem Weg bekommt das Päckchen den nötigen Code. Ein harter Job. Bis man heimgehe, habe man nur noch Zahlen im Kopf, sagt sie. Und danach? »Muss man ein bisschen runterkommen.« Tagsüber geht es noch

Ausgesprochen witzig »Ich wollte aussehen wie Adele, sah aber aus wie Bernd das Brot!« (Die Moderatorin Barbara Schöneberger, 41, in der Zeitschrift Grazia über eine Frisurenpanne) »Für mich gibt es kein schöneres Gefühl als eine warme Pizza-Box auf dem Schoß.« (Der Schauspieler Kevin James, 50, in der Zeitschrift Vogue) »Haare im Gesicht – das geht gar nicht.« (Der Modedesigner Guido Maria Kretschmer, 50, in der Zeitschrift Myself über den derzeitigen Trend zum Bart in allen Variationen)

relativ entspannt im Zentrum zu. »Richtig schlimm« werde es zwischen 18 und 21 Uhr, dann seien alle Linien belegt, sagt Herz. Und auch nachts wird gearbeitet. Bis zu 600 Lastwagen fahren das Zentrum pro Tag an, um Pakete zu holen oder zu bringen. Am Betrieb merke man, wie sich die Gesellschaft verändert habe, sagt Thomeczek. »Das hat mit diesen Online-Bestellungen zu tun.« Vor vier Jahren habe die Post bundesweit noch 2,8 Millionen Pakete täglich transportiert, etwa 800 000 weniger als heute. Mit dem Sortieren und der Logistik in den Verteilzentren gebe es kein Problem, sagt Serkan Antmen vom Deutschen Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation. »Wenn es ein Problem gibt, dann auf der letzten Meile.« Also wenn beispielsweise ein Zusteller so viel dabeihabe, dass er nicht alles verteilen könne. (dpa)

Sudoku: Vervollständigen Sie die Tabelle so, dass in jeder Spalte, jeder Zeile und in jedem dick umrandeten Gebiet jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.


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FERNSEHEN AM DONNERSTAG DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Ich – Einfach unverbesserlich Der in die Jahre gekommene Schurke Gru will sich nicht aufs Altenteil zurückziehen, er ärgert sich über seinen jungen Rivalen Vector, der einen Coup nach dem anderen landet. Gru will der Welt beweisen, dass er der schrecklichste Bösewicht aller Zeiten ist 20.15 RTL und den Mond stehlen.

Kevin allein zu Haus Erst im Flugzeug nach Paris fällt Kate auf, dass sie ihren achtjährigen Sprössling Kevin (Macaulay Culkin) daheim vergessen hat. Der freut sich zunächst über die sturmfreie Bude. Fernsehen, Popkorn, Erwachsenenmagazine ohne Ende. Doch der kindliche 20.15 SAT.1 Spaß wird bald getrübt.

Eine Weihnachtsgeschichte Im viktorianischen England erscheinen dem geizigen Londoner Geschäftsmann Ebenezer Scrooge (George C. Scott) am Weihnachtsabend zunächst der Geist eines verstorbenen Mitarbeiters und anschließend die Geister der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht. 21.55 3sat

RTL

SAT.1

PRO SIEBEN

VOX

8.20 P Das Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte. Märchenfilm, D 2013 9.45 Tagesschau 9.50 Checker Can 10.15 P Der kleine Lord. TV-Familienfilm, GB 1980 11.55 Ende gut, alles gut! 12.00 Tagesschau 12.10 P Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Märchenfilm, CS/DDR 1973 13.35 P Die Feuerzangenbowle. Komödie, D 1944

9.35 P Niko II – Kleines Rentier, großer Held. Animationsfilm, FIN/D/DK/IRL 2012 10.40 P Die Biene Maja – Freundschaft ist dicker als Honig. Animationsfilm, D/AUS 2014 12.00 heute Xpress 12.05 P Pettersson und Findus: Kleiner Quälgeist – große Freundschaft. Zeichentrickfilm, D 2014 13.25 P Michel in der Suppenschüssel. Kinderfilm, S 1971

7.30 Winterreise rund um die Zugspitze 8.15 Christmas Tattoo 9.45 Bahnzauber am Heiligen Abend 10.45 Tiroler Bergweihnacht 11.30 Weihnachten damals im Südwesten 13.00 Zauberhafte Weihnacht im Land der „Stillen Nacht“. Show. Mitwirkende: Boney M. feat. Liz Mitchell, David Garrett, Andy Borg, José Carreras, Die Seer, Albert Hammond, Wolkenfrei u.a.

5.30 Verdachtsfälle – Spezial. Doku-Soap 6.15 P Santa ... verzweifelt gesucht. TV-Komödie, CDN 2011 7.35 P Oz – Eine phantastische Welt. Fantasyfilm, USA 1985 9.40 P Immer wieder Weihnachten. TV-Familienfilm, CDN 2013 11.20 P Mein Freund, der Delfin. Familiendrama, USA 2011 13.20 P Alvin und die Chipmunks – Der Kinofilm. Komödie, USA 2007

5.20 Auf Streife 6.15 Pastewkas Weihnachtsgeschichte 6.55 P Oh je, du Fröhliche!. Komödie, USA 2006 8.25 P Allein zu Haus: Der Weihnachts-Coup. TV-Komödie, USA/CDN 2012 10.05 P Auf der Suche nach dem goldenen Kind. Komödie, USA 1986 11.50 P Richie Rich. Familienfilm, USA 1994 13.40 P Arthur Weihnachtsmann. Animationsfilm, GB/USA 2011

5.15 Scrubs – Die Anfänger 6.00 Mike & Molly 6.35 Two and a Half Men 8.00 2 Broke Girls 8.50 How I Met Your Mother 10.10 The Big Bang Theory 11.30 Mike & Molly 12.25 Two and a Half Men. Ich wollte immer einen Nacktaffen / Wo ist die Leiche, Sir? / Es ist kein Frauenauto! Comedyserie 13.45 2 Broke Girls. Das große P(r)oblem / Liebe im Container. Comedyserie

7.20 P Der Onkel vom Mars. SciFi-Komödie, USA 1999 8.50 P Beethovens abenteuerliche Weihnachten. TV-Komödie, USA/CDN 2011 10.30 P Santa Dog – Eine tierische Bescherung. Familienfilm, USA 2009 12.05 P Eine Prinzessin zu Weihnachten. TV-Familienfilm, USA 2011. Mit Roger Moore 13.50 P Santa & Mrs. Claus. TV-Komödie, CDN 2012. Mit Mira Sorvino

15.00 J I heute Xpress 15.05 P J I Aschenputtel TV-Märchenfilm, D 2010 16.30 P J I G Die weiße Schlange TV-Märchenfilm, D 2015. Mit Tim Oliver Schultz 18.00 J I Weihnachten mit dem Bundespräsidenten Ein festliches Konzert aus Mainz. Ausführende: Sol Gabetta (Violoncello), Albrecht Mayer (Oboe) u.a. 19.00 J I heute 19.14 J I Wetter 19.15 J I Weihnachten in Bethlehem Ausführende: Klaus Florian Vogt (Tenor) u.a.

14.30 I A schöne Bescherung 16.00 I Weihnachten mit Udo Jürgens Es werde Licht! 17.00 J I 20 Jahre Hannes und der Bürgermeister – Oiner geht noch 18.30 J Rudis Tagesshow Mit Rudi Carrell, Norbert Blüm 19.15 J I Familie Heinz Becker Alle Jahre wieder. Comedyserie Mit Gerd Dudenhöffer, Alice Hoffmann, Gregor Weber Weihnachten – Fest der Liebe. Alles ist gerichtet, doch bei Hilde, Heinz und Stefan Becker herrscht Chaos pur. 19.45 J I Landesschau aktuell

15.00 P J C Alvin und die Chipmunks 2 Komödie, USA 2009 Mit Zachary Levi, David Cross, Jason Lee. Regie: Betty Thomas 16.30 P J C Daddy ohne Plan Komödie, USA 2007. Mit Dwayne „The Rock“ Johnson, Madison Pettis, Kyra Sedgwick 18.25 P C Ice Age – Eine coole Bescherung Animationsfilm, USA 2011 18.45 I RTL aktuell 19.03 Wetter 19.05 I Die erfolgreichsten Weihnachtsfilme aller Zeiten Moderation: Jan Köppen

15.25 P C Kung Fu Panda: Ein schlagfertiges Winterfest Animationsfilm, USA 2010 15.55 P C Disneys „Eine Weihnachtsgeschichte“ Animationsfilm, USA 2009 Regie: Robert Zemeckis 17.30 P C Madagascar Special: Mad Santa Animationsfilm, USA 2009. Regie: David Soren 18.00 P C Der Polarexpress Animationsfilm, USA 2004. Regie: Robert Zemeckis. Ein kleiner Junge reist mit einer magischen Lokomotive zum Nordpol, in die Heimat des Weihnachtsmannes. 19.55 Sat.1 Nachrichten

14.40 C The Big Bang Theory 15.30 P I Ein Satansbraten Eisenbahnromantik / kommt selten allein Die Spaßbremse / Wenn Komödie, USA 1991. Mit John Männer Händchen halten ... / Ritter, Michael Oliver, Jack Mein Gespräch mit Mutter Warden. Regie: Brian Levant 16.25 Die Simpsons 17.00 P Matilda Komödie, USA 1996. Mit Mara 18.15 Newstime Wilson, Danny DeVito, Rhea 18.25 Die Simpsons Kurz vor Weihnachten Perlman, Pam Ferris, Embeth schlüpfen Marge und Homer Davidtz. Regie: Danny DeVito in die Rollen von Maria und 18.45 P C Flutsch und weg Josef, Bart ist das Jesuskind. Animationsfilm, GB/USA 2006 18.55 C The Big Bang Theory Regie: David Bowers, Sam Fell Professor Proton / Würfeln und Die zahme und vornehme Ratte küssen / Wie ein Wasserfall. CoRoddy landet aus Versehen in medyserie. Mit Johnny Galecki, der Kanalisation, wo sie viele Jim Parsons, Simon Helberg Abenteuer bestehen muss.

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SWR FE RN S E HE N

20.00

ZDF

15.10 J I Tagesschau 15.15 J I Familie Heinz Becker 15.45 J I Loriot Weihnachten bei Hoppenstedts Mit Loriot, Evelyn Hamann, Heinz Meier, Rudolf Kowalski, Kurt Ackermann 16.10 J I Tagesschau 16.15 J I Evangelische Christvesper Sehnsuchtslicht. Gottesdienst. Ausführende: Tanja Kreiskott (Querflöte). Live aus der Christuskirche in Schwelm 17.00 P J I Die geerbte Familie TV-Komödie, D 2011 18.30 P J I C G Zurück ins Leben TV-Drama, D/A 2013

20.15 J I Heiligabend mit Car20.00 J I Tagesschau men Nebel Ausführende: Andy 20.15 P J I C G Der Meineidbauer TV-Heimatfilm, A/D Borg, David Garrett, Angelika 2012. Mit Günther Maria HalMilster, Paul Potts, Amira, Feuerherz, Boney M., Angelo Kelly & mer, Suzanne von Borsody, Josefina Vilsmaier, Monika Gruber. Family, Ella Endlich, Celtic Woman, Anna-Maria Zimmermann, Regie: Joseph Vilsmaier. Ein Jörn Schlönvoigt, Maria VoskaMeineid verändert das Leben nia, Anja Kling, Deutsches Fernder Witwe Anna Sobek und ihrer Tochter Marie dramatisch. sehballett, Circus Roncalli, Alfons 21.45 P J I Pfarrer Braun Schuhbeck, Lea Linster u.a. Braun unter Verdacht. Kriminal- 22.30 J I Evangelische Christvesper In Gottes Licht geborfilm, D 2007. Mit Ottfried Figen. Mit Landesbischof Ralf scher, Gilbert von Sohlern, Rainer Meister, Pastor Matthias Voigt Sellien. Regie: Axel de Roche

23.15 J I „Weil in der Herber- 23.15 I heute Xpress 23.10 J Loriot ge kein Platz für sie war“ Weihnachten bei Hoppenstedts 23.20 P J I Weihnachtsengel Katholische Christmette 23.35 J Rudis Tagesshow küsst man nicht TV-Komödie, 0.30 J I Tagesschau A/D 2011. Mit Silke Bodenben- 0.20 J I D’r Baum fängt am Nadeln Show 0.35 P J I C Schlaflos der, Simon Schwarz, Alwara Höin Seattle Liebeskomödie, 1.50 J I Das Beste aus fels. Regie: Michael Kreihsl USA 1993. Mit Tom Hanks „Verstehen Sie Spaß?“ 0.50 P J I G Das Schneeparadies TV-Romanze, D 2001 2.18 I Tagesschau 3.20 I Hannes und der Bürgermeister 2.20 P J I G Ist das Leben 2.20 P J I G Die weiße 3.50 I Stammtischstrategen Schlange TV-Märchenfilm, D nicht schön? Tragikomödie, U.a.: Der Häfelesmarkt 2015. Mit Tim Oliver Schultz USA 1946. Mit James Stewart 4.25 I Deutschlandbilder 3.50 P J König Drosselbart 4.20 J I D’r Baum fängt Märchenfilm, CS/D 1984 am Nadeln Show 4.35 J I Familie Heinz Becker

WEITERE SENDER IM ANGEBOT

Das letzte Einhorn Immer mehr Einhörner verschwinden. Schließlich ist nur noch eines übrig. Das macht sich auf die Suche nach seinen Gefährten. Doch die Reise ist gefährlich. Denn der grausame König Haggard lässt alle Einhörner, die er finden kann, von einem riesigen Stier ins Meer treiben. 20.15 RTL 2

ARD

23.00

ZEIT

Wie überleben wir Weihnachten? Der Millionär Drew (Ben Affleck) wird von seiner Freundin verlassen und sucht deprimiert sein Elternhaus auf. Aber in dem Haus seiner Kindheit lebt mittlerweile Tom mit seiner Frau. Drew bietet der Familie eine Viertelmillion Dollar, wenn er Weihnachten mit ihnen verbringen darf. 20.00 SRF zwei

20.00 J I Tagesschau 20.15 P J C Ich – 20.15 P C Kevin allein zu Haus 20.15 P C The Amazing Spider- 20.15 P C Die Familie Stone – Einfach unverbesserlich Komödie, USA 1990. Mit Ma20.15 J I 20 Jahre Hannes Man Actionfilm, USA 2012 Verloben verboten! Animationsfilm, USA 2010. Recaulay Culkin, Joe Pesci, Daniel Mit Andrew Garfield, Emma Romantikkomödie, USA 2005 und der Bürgermeister – Oiner gie: Pierre Coffin, Chris Renaud Stern. Regie: Chris Columbus Stone, Rhys Ifans. Regie: Marc Mit Sarah Jessica Parker, Dergeht noch Sketche mit Albin mot Mulroney, Diane Keaton, 22.20 P C Kevin – Allein in Braig und Karlheinz Hartmann 22.05 P J C Wanted Webb. Im Labor eines Wissenschaftlers wird Peter Parker von Actionfilm, USA/D 2008. Mit Craig T. Nelson, Claire Danes New York Komödie, USA 1992 Show. Zu sehen sind die besten einer Spinne gebissen. Der Biss James McAvoy, Angelina Jolie, Mit Macaulay Culkin, Joe Pesci, Regie: Thomas Bezucha Sketche mit Albin Braig und 22.15 P I Der Grinch verleiht ihm Superkräfte. Morgan Freeman. Regie: Timur Daniel Stern, John Heard. Regie: Karlheinz Hartmann der Komödie, USA 2000. Mit Jim vergangenen zwei Jahrzehnte. Bekmambetov. Eine geheime BruChris Columbus. Wieder verrei- 22.55 P C Thor derschaft bietet dem unscheinbasen die McCallisters an WeihFantasyfilm, USA 2011. Mit Chris 21.45 I Hannes und der Carrey, Taylor Momsen, Jeffrey ren Verwaltungssachbearbeiter nachten und wieder bleibt Kevin Bürgermeister Nikolaustag / Hemsworth, Natalie Portman, Tambor. Regie: Ron Howard Das Grippenspiel. Show Der übellaunige Grinch hasst Wesley an, ihn zu einer überauf der Strecke: Er verwechselt Tom Hiddleston, Stellan Skarsmenschlichen Kampfmaschine gard. Regie: Kenneth Branagh. 22.15 I Stammtischstrategen Weihnachten und will darum auf dem Flughafen einen Fremden mit seinem Vater und lanU.a.: Stammtischstrategen auszubilden, damit er den Mord Der mächtige Donnergott wird den Menschen das fröhliche det in New York statt in Miami. 22.45 J I Familie Heinz Becker an seinem Vater rächen kann. auf die heutige Erde verbannt. Fest gründlich vermiesen. 0.00 P J C The Marine Actionthriller, USA 2006. Mit John Cena, Robert Patrick, Kelly Carlson. Regie: John Bonito 1.35 P J C Assassin’s Bullet – Im Visier der Macht Actionfilm, USA 2012 Mit Christian Slater, Donald Sutherland, Elika Portnoy 3.05 P J C Moby Dick TV-Abenteuerfilm, D/GB/ USA 2010. Mit William Hurt, Ethan Hawke, Charlie Cox

0.40 P Richie Rich Familienfilm, USA 1994 Mit Macaulay Culkin, John Larroquette, Edward Herrmann 2.25 P Auf der Suche nach dem goldenen Kind Komödie, USA 1986. Mit Eddie Murphy. Regie: Michael Ritchie 3.55 P C Allein zu Haus: Der Weihnachts-Coup TV-Komödie, USA/CDN 2012 Mit Christian Martyn, Malcolm McDowell, Eddie Steeples

1.00 P C Machete Actionfilm, USA 2010. Mit Danny Trejo, Robert De Niro, Jessica Alba. Regie: Ethan Maniquis, Robert Rodriguez. Als der Drogenboss Torrez seine Familie ermordet, flieht der mexikanische Ermittler Machete in die USA. 2.55 P C The Mechanic Actionthriller, USA 2011 Mit Jason Statham, Ben Foster, Donald Sutherland 4.30 Two and a Half Men

0.20 P I Men of Honor Drama, USA 2000. Mit Robert De Niro, Cuba Gooding jr., Charlize Theron, Michael Rapaport Regie: George Tillman Jr. 2.30 I Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Abgründe / Suche nach Wahrheit / Spuren ins Ungewisse. Dokumentationsreihe 4.30 I Making-of ... 4.55 P Mr. Miracle TV-Komödie, CDN 2014

ARTE

WDR

BAYERN 3

NDR

RTL2

3SAT

KABEL 1

9.30 P Flintstones – Die Familie Feuerstein. Komödie, USA 1994 11.15 P Die Flintstones in Viva Rock Vegas. Komödie, USA 2000. Mit Mark Addy 13.00 P Der Appartement-Schreck. Komödie, USA/D 2003. Mit Ben Stiller 14.40 P Und endlich ist es Weihnachten!. TV-Familienfilm, USA 2013 16.25 P Jack Frost – Der coolste Dad der Welt. Familienfilm, USA 1998 18.30 P Eine total verrückte Bescherung. Drama, USA/CDN 2010 20.15 P Das letzte Einhorn. Zeichentrickfilm, USA/GB/J/D 1982 22.05 P Terminator. Science-Fiction-Film, USA/ GB 1984 0.15 P Sucker Punch. Actionfilm, USA/CDN 2011

10.10 Himmlische Gerichte 10.40 Im Wandel der Jahreszeiten 11.30 Weihnachten in Franken 12.00 Weihnachten damals im Südwesten 13.25 Eine ostpreußische Weihnacht 14.10 Weihnachten in Masuren 14.40 Weihnacht in Schweden 15.10 Lebkuchenreisen 15.55 P Weihnachtsmann gesucht. TV-Liebeskomödie, D 2002 17.25 P Stille Nacht. TVDrama, A/USA 2012 19.00 heute 19.15 Bibelrätsel 20.00 Tagesschau 20.15 Der Nussknacker 21.55 P Eine Weihnachtsgeschichte. TV-Drama, GB/USA 1984 23.40 Christmas in Vienna 1.10 P Stille Nacht. TV-Drama, A/USA 2012

10.20 P Edgar Wallace: Neues vom Hexer. Kriminalfilm, D 1965 12.15 P Der Zauberer von Oz. Fantasyfilm, USA 1939 14.10 P Die Geister, die ich rief .... Fantasykomödie, USA 1988 16.05 News 16.15 P Das Wunder von Manhattan. Märchenfilm, USA 1994 18.20 P Mörder Ahoi!. Krimikomödie, GB 1964 20.15 P Miss Marple: 16 Uhr 50 ab Paddington. Krimikomödie, GB 1961 22.00 P Sleepy Hollow. Horrorfilm, USA/D 1999 0.10 P Beverly Hills Cop – Ich lös’ den Fall auf jeden Fall. Actionkomödie, USA 1984 2.10 P Sleepy Hollow. Horrorfilm, USA/D 1999 3.55 Steven liebt Kino – Spezial

10.35 Die Tanzschüler der Pariser Oper. Das neue Schuljahr / An die Arbeit! / Fortschritte / Eine andere Welt / Bühnenauftritt / Prüfungszeit 13.20 ARTE Journal 13.35 So ein Zirkus! 14.00 P Die Ferien des Monsieur Hulot (VPS 13.40). Komödie, F 1953 15.25 Piaf – „Ohne Liebe ist man nichts“ (VPS 15.05) 16.30 Hänsel und Gretel (VPS 16.05) 18.25 Juan Diego Flórez & Friends in Concert 19.10 ARTE Journal 19.30 Faszinierende Wildnis 20.15 Charles Dickens’ Little Dorrit Dramaserie 3.20 Unter nordfinnischem Firmament 4.05 So ein Zirkus!. Frankreich 4.30 Silex and the City. Schöne Bescherung

10.40 Das große Weihnachts-ABC 12.10 Lecker Weihnachten 13.10 Es war einmal... von Aschenputtel bis Zwerg Nase 14.40 P Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Märchenfilm, CS/DDR 1973 16.00 P Ein Engel namens Hans-Dieter. TV-Komödie, D 2004 17.30 Familie Heinz Becker 18.00 Heiligabend mit WDR 4 19.10 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit-Geschichten 20.00 Tagesschau 20.15 Stratmanns Weihnachten. Show. Mitwirkende: Ludger Stratmann, Dagmar Schönleber, Gregor Mönter 21.45 Ladies Night 22.30 Loriot 23.15 Loriot 0.00 Loriot 0.25 Stratmanns Weihnachten 1.55 Ladies Night

11.20 Stationen.Dokumentation 12.05 Sternstunden Adventskalender 12.10 Willi wills wissen 13.25 P Tom und Hacke. Abenteuerfilm, D/A 2012 14.55 Sternstunden Adventskalender 15.00 Weihnachten mit Carolin Reiber 18.00 Eine Bayerische Weihnacht 18.45 Rundschau 19.00 Weihnachtssingen in der Klosterkirche Schäftlarn 19.45 P Wenn du mich brauchst. TV-Drama, D 2006 21.15 Rundschau 21.25 Heilige Nacht in Rom. Christmette mit Papst Franziskus 23.00 P Ein Engel namens Hans-Dieter. TV-Komödie, D 2004 0.25 P Wenn du mich brauchst. TV-Drama, D 2006

12.30 Schöne Weihnachtslieder 13.15 Schöne Bescherung im Norden 14.45 Oh Tannenbaum 15.30 Familie Heinz Becker 16.00 Heimatgeschichten 16.45 Neues aus Büttenwarder 17.15 „Rudis Tagesshow“ extra 18.00 Frohes Fest – mit Hape, Loriot und Mr. Bean 19.00 Ostsee Report Spezial 20.00 Tagesschau 20.15 P Der Weihnachtsmuffel. TVKomödie, D 2012. Mit Jan Fedder, Dorothea Schenck, Saskia Fischer. Regie: Lars Jessen 21.45 Neues aus Büttenwarder. Erlentrillich / Fifty 22.40 Loriot 23.05 P Alle unter einer Tanne. TV-Komödie, D 2014 0.35 P Weihnachtsmann gesucht. TV-Liebeskomödie, D 2002

SRF 1

SRF 2

SUPER RTL

KINDERKANAL

SPORT 1

EUROSPORT 1

NTV

11.55 Glanz & Gloria (VPS 12.00) 12.10 Mini Beiz, dini Beiz (VPS 12.15) 12.45 Tagesschau 12.55 Meteo 13.05 Happy Day 15.30 P Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Märchenfilm, CS/DDR 1973 17.00 Familienweihnacht aus der reformierten Kirche Bühler AR. Mit Pfarrer Lars Syring 17.45 Guetnachtgschichtli 18.00 Tagesschau 18.05 Meteo 18.10 Prominente am Herd 19.30 Tagesschau 19.50 Meteo 20.05 Klingende Weihnachten 22.00 Tagesschau 22.15 Sternstunde Musik 23.00 Evangelisch-reformierter Christnachtfeier aus Avenches. Mit Michel Noverraz 0.05 P My Fair Lady. Musicalfilm, USA 1964

13.25 P Shrek – Oh du Shrekliche. Animationsfilm, USA 2007 13.50 P Shrek II – Der tollkühne Held kehrt zurück (VPS 13.55). Animationsfilm, USA 2004 15.20 P Shrek der Dritte. Animationsfilm, USA 2007 16.50 P Für immer Shrek (VPS 16.55). Animationsfilm, USA 2010 18.20 P Der Kaufhaus Cop (VPS 18.25). Actionkomödie, USA 2009 20.00 P Wie überleben wir Weihnachten?. Komödie, USA 2004 21.35 P The Holiday – Liebe braucht keine Ferien. Liebeskomödie, USA 2006 23.55 P King Kong. Abenteuerfilm, NZ/USA/D 2005 2.50 P Wie überleben wir Weihnachten?. Komödie, USA 2004

14.00 P Barbie in: Eine Weihnachtsgeschichte. TV-Animationsfilm, USA 2008 15.15 P Barbie – Zauberhafte Weihnachten. TV-Animationsfilm, USA 2011. Regie: Mark Baldo, Terry Klassen. Als Barbie zu Weihnachten nach Hause fliegt, bricht ein Schneechaos aus und sie landt in einer fremden Stadt. 16.25 Weihnachtsmann & Co. KG. Zurück aus der Zukunft / Der Wachstumstrank / Ein Bär für Pablo / Weihnachtspost auf Abwegen / Knecht Ruprechts Zauberpuder / Die Flaschenpost / Sebastian weiß nicht, was er will / Der längste Tag / Der Weihnachtsmann und sein Geheimnis 20.15 Vermisst 0.25 Infomercials 4.00 Nachtprogramm

12.00 Schnitzeljagd im Heiligen Land 13.40 Die Pfefferkörner 14.10 Trio – Odins Gold 14.55 Bernard 15.00 P Die Suche nach dem Weihnachtsmann. TV-Animationsfilm, USA 2004 16.15 P Pinguin gefunden. Animationsfilm, GB 2008 16.40 P Das Sandmännchen – Abenteuer im Traumland. Animationsfilm, D/F 2010 17.55 Tabaluga Adventskalender 18.00 Beutolomäus und die vergessene Weihnacht 18.15 Der kleine Eisbär (1) 18.40 Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? – Die Abenteuer des kleinen Hasen 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Yakari 20.35 Q Pootle 5. Animationsserie

5.00 Sport-Clips 7.00 Teleshopping 8.30 Sport-Quiz. Magazin 11.30 Teleshopping 15.30 Container Wars. Grüne Aussichten / Bizarres Ende / The Big Apple / Acht Tonnen Spaß / Heikle Ladung aus New Orleans / Anfänger / Weihnachtsstimmung / Je größer, desto besser / Outdoor Abenteuer / Schadensbegrenzung. Dokumentationsreihe 20.30 Sport-Quiz 0.00 Sport-Clips 0.45 Teleshopping 1.00 Sport-Clips 1.05 Teleshopping 1.20 Sport-Clips 1.50 Teleshopping 2.00 Sport-Clips 2.05 Teleshopping 2.20 SportClips 3.05 Teleshopping 3.20 Sport-Clips 3.25 Teleshopping

8.30 GT Academy 8.45 Motorsport 9.45 Formel E 10.15 Motorsport 12.00 Leichtathletik. WM. Magazin 13.00 Biathlon 13.30 Biathlon 14.00 Skispringen 15.00 Skispringen 16.00 Skispringen 17.00 WATTS Sportzapping. Die Tennis-Spezial-Ausgabe der Eurosport-Clipshow. Magazin 18.00 WATTS Sportzapping. Die JanuarAusgabe der Eurosport-Clipshow. Magazin 19.00 WATTS Sportzapping. Die Februar-Ausgabe der Eurosport-Clipshow. Magazin 20.00 WATTS Sportzapping 21.00 WATTS Sportzapping 22.00 WATTS Sportzapping 23.00 WATTS Sportzapping 0.00 WATTS Sportzapping

Stündlich Nachrichten 11.10 Der Weg der Orange – Logistik einer Superfrucht 12.10 Der Weg der Tomate – Vom Feld in die Welt 13.10 Lachs – Vom Kutter bis zum Kunden 14.10 Aus dem All: Die Menschheit von oben. Dokumentarfilm, GB 2015 16.10 Mysterium Jesus. Dokumentarfilm, USA/GB 2014 18.10 Das geheime Leben der Apostel 19.15 Wissen. U.a.: Weihnachten XXL – verrückte Rekorde 20.15 Fight Club der Tiere 21.05 Genie der Natur: Magie der Bewegung 22.05 Genie der Natur: Magisches Material 23.05 Genie der Natur: Energie-Wunder 0.05 Außer Kontrolle! Tierherden und Schwärme

IHRE SONDERZEICHENERKLÄRUNG:

I = Stereoton

J = für Gehörlose

E = Breitbild (16:9)

C = Dolby

P = Spielfilm

G = Zweikanalton


FERNSEHEN AM FREITAG

45

DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Ich – Einfach unverbesserlich II Aus dem Ex-Superschurken Gru ist ein liebender Adoptivvater dreier Töchter geworden, der das Familienidyll genießt. Doch eines Tages braucht die Agentin Lucy seine Hilfe, um den Dieb des PX-41 Serums zu fassen, das alle Lebensformen in aggressive 20.15 RTL Fressroboter verwandelt.

Ice Age Eine neue Eiszeit bedroht das Leben aller Tiere. Auch das Mammut Manny, das Faultier Sid und der Säbelzahntiger Diego befinden sich auf der Flucht vor der Kälte. Als sie auf ein Menschenkind stoßen, beschließen die drei Weggefährten, es zu seiner 22.05 RTL Familie zurückzubringen.

Rain Man Erst durch den Tod seines Vaters erfährt der forsche Autohändler Charlie, dass er einen Bruder hat. Raymond (Dustin Hoffman) ist Autist und lebt in einem Pflegeheim. Der Vater hat Raymond ein Millionenvermögen vermacht. Um sich daran einen Anteil zu sichern, entführt Charlie Raymond. 23.35 SRF 1

RTL

SAT.1

PRO SIEBEN

VOX

8.20 P Pinocchio. TV-Märchenfilm, D 2013 9.45 Ende gut, alles gut! (VPS 9.50) 9.50 Tagesschau (VPS 9.55) 9.55 Checker Tobi (VPS 10.00) 10.20 P Das Geheimnis der Murmel-Gang (VPS 10.25). TV-Kinderfilm, E 2013 11.55 Tagesschau 12.00 P Schneeweißchen und Rosenrot. TV-Märchenfilm, D 2012 13.00 P Aschenputtel. TV-Märchenfilm, D 2011. Mit Aylin Tezel

6.45 Bibi und Tina 8.00 P Pippi geht von Bord. Kinderfilm, S/D 1969 9.20 P Rumpelstilzchen. Märchenfilm, D/A 2007 10.42 heute Xpress 10.45 Katholischer Weihnachtsgottesdienst 12.00 Urbi et Orbi. Weihnachtssegen des Papstes 12.30 heute Xpress 12.35 Weißblaue Geschichten 13.35 P Inga Lindström: Sommer der Erinnerung. TV-Melodram, D 2012

7.35 Zauberhafte Weihnacht im Land der „Stillen Nacht“ 9.05 Weihnachtsspecial mit den Fallers 10.05 Das Beste aus „Verstehen Sie Spaß?“. Show. Moderation: Guido Cantz 11.35 Rudis Tagesshow. Weihnachten 12.20 Loriot 12.45 Jahresrückblick 2015. Was den Südwesten bewegt hat 13.30 Der Rhein von oben (VPS 13.29). Von der Quelle zum Deutschen Eck

5.25 P Meine Schwester Charlie – Der Film. TV-Familienfilm, USA 2011 6.40 P Weihnachten mit Holly. TV-Familiendrama, USA/ CDN 2012 8.05 P Für immer jung. TV-Musikfilm, USA 2013 9.35 P Das Geheimnis der Feenflügel. Animationsfilm, USA 2012 10.40 P Cars II. Animationsfilm, USA 2011 12.35 P Ratatouille. Animationsfilm, USA 2007. Regie: Brad Bird

7.25 P Kung Fu Panda: Ein schlagfertiges Winterfest. Animationsfilm, USA 2010 7.50 P Madagascar Special: Mad Santa. Animationsfilm, USA 2009 8.15 P Shrek – Oh du Shrekliche. Animationsfilm, USA 2007 8.40 P Könige der Wellen. Animationsfilm, USA 2007 10.20 P Arthur Weihnachtsmann. Animationsfilm, GB 2011 12.10 P Der Polarexpress. Animationsfilm, USA 2004

5.10 P Die Gebrüder Weihnachtsmann. Komödie, USA 2007 6.50 P Das Geheimnis des Regenbogensteins. Fantasyfilm, USA/VAE 2009 8.30 P Der Sternwanderer. Fantasyfilm, GB/USA 2007 10.45 Galileo Big Pictures. Liebe und Hass 13.50 P Das Vermächtnis der Tempelritter. Abenteuerfilm, USA 2004. Mit Nicolas Cage, Harvey Keitel, Jon Voight. Regie: Jon Turteltaub

6.30 P Ein Vogel auf dem Drahtseil. Actionkomödie, USA 1990 8.25 P So ein Satansbraten. Komödie, USA 1990 9.45 P Ein Satansbraten kommt selten allein. Komödie, USA 1991. Mit John Ritter 11.20 P Matilda. Komödie, USA 1996. Mit Mara Wilson. Regie: Danny DeVito 13.05 P Flutsch und weg. Animationsfilm, GB/USA 2006. Regie: David Bowers, Sam Fell

15.05 J I Das Traumschiff Singapur / Bali Unterhaltungsserie 16.35 J I heute 16.45 J I Im Zauber der Wildnis Yellowstone. Dokumentation 17.30 P J I G Obendrüber, da schneit es TV-Drama, D 2012. Mit Diana Amft, Lara Sophie Rottmann, Wotan Wilke Möhring Regie: Vivian Naefe 19.00 J I heute 19.08 J I Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten 19.15 J I Terra X Abenteuer Patagonien

14.15 J Der Rhein von oben 15.00 J I Der Unimog Die Geschichte eines Multitalents. Dokumentation 15.45 J I Schatzsuche im Schloss Anne von Linstow und Frithjof Hampel machen sich auf zur Schatzsuche im Südwesten 16.30 J I Der Südwesten von oben – Das Beste 18.00 I Landesschau aktuell 18.15 J I Schöne Dörfer im Südwesten 19.00 J I Der Südwesten von oben Unsere Flüsse 19.45 J I Landesschau aktuell

14.30 P J C Die fantastische Welt von Oz Märchenfilm, USA 2013. Mit James Franco, Michelle Williams, Rachel Weisz. Regie: Sam Raimi 16.55 P J C Ich – Einfach unverbesserlich Animationsfilm, USA 2010 Regie: Pierre Coffin, Chris Renaud. Der in die Jahre gekommene Superschurke Gru will allen zeigen, dass er besser als der junge Gauner Vector ist. 18.45 I RTL aktuell 19.03 Wetter 19.05 I Bauer sucht Frau – Die Bauern auf großer Urlaubstour

14.00 P C Kevin allein zu Haus 16.10 P C Das Vermächtnis 14.30 P I Der Grinch Komödie, USA 1990. Mit Macaudes geheimen Buches Komödie, USA 2000. Mit Jim lay Culkin. Regie: Chris Columbus Abenteuerfilm, USA 2007 Carrey, Taylor Momsen, Jeffrey Mit Nicolas Cage, Jon Voight, 15.55 P C Kevin – Tambor. Regie: Ron Howard Allein in New York Harvey Keitel. Regie: Jon Turtel- 16.20 P I Was Mädchen Komödie, USA 1992 taub. Benjamin Franklin Gates wollen Komödie, USA 2003 Mit Macaulay Culkin, Joe Mit Amanda Bynes, Colin Firth, will beweisen, dass sein Urahn Pesci, Daniel Stern. Regie: Chris Kelly Preston, Anna Chancellor nichts mit dem Mord an Präsident Lincoln zu tun hatte. Regie: Dennie Gordon Columbus. Wieder ist Weihnachten und wieder vergessen die 18.30 Newstime 18.25 P C Cinderella Story Komödie, USA/CDN 2004. Mit McCallisters ihren Sohn Kevin – 18.40 P C Men in Black II Sci-Fi-Komödie, USA 2002. Mit Hilary Duff, Jennifer Coolidge, diesmal in New York. 18.15 P C Ab durch die Hecke Will Smith, Tommy Lee Jones. ReChad Michael Murray. Regie: Animationsfilm, USA 2006 Mark Rosman. Im Chat hat Sam gie: Barry Sonnenfeld. Agent Jay Regie: Tim Johnson, ihr Herzblatt gefunden. Als der muss die gelöschte Erinnerung Karey Kirkpatrick sie zum Highschool-Ball einlädt, von Agent Kay reaktivieren, als stellt sich ihre Stiefmutter quer. 19.55 Sat.1 Nachrichten ein diabolisches Alien auftaucht.

1 4 .0 0

SWR FE RN S E HE N

20.00

ZDF

14.00 P J I C G Die Salzprinzessin TV-Märchenfilm, D 2015. Mit Leonie Brill 15.00 P J I G Nussknacker und Mausekönig TV-Märchenfilm, D 2015. Mit Mala Emde 16.00 J I Tagesschau 16.10 J I Das Traumhotel Sterne über Thailand 17.40 J I Tagesschau 17.45 J I Das Traumhotel Verliebt auf Mauritius Unterhaltungsserie Mit Christian Kohlund 19.15 J I G Atlantik – Ozean der Extreme Strom des Lebens Dokumentationsreihe

20.15 J I C Die Helene 20.00 J I Tagesschau Fischer-Show 20.10 J I WeihnachtsanspraMitwirkende: Andrea Bocelli, che des Bundespräsidenten 20.15 P J I C G WeihBryan Adams, The Boss Hoss, nachts-Männer David Garrett, PUR, Mark Forster, Lena, Rea Garvey, Andreas TV-Komödie, D 2015 Mit Heiner Lauterbach, Oliver Gabalier, Il Volo, Flavio Rizzello, Korittke, Wolfgang Stumph Oonagh, Mike Krüger Deutschlands populärste EnterRegie: Franziska Meyer Price tainerin Helene Fischer präsen21.45 P J I C G Kommissar tiert ein abwechslungsreiches Wallander Die weiße Löwin Kriminalfilm, GB/S/USA/D Program mit internationalen 2015. Mit Kenneth Branagh, musikalische Gästen, die sich zu überraschenden KombinatioMia Goth, Tessa Jubber, Alex nen zusammenfinden. Ferns. Regie: Ben Caron 23.15 I Tagesschau 23.20 I heute Xpress (23.15) 23.25 P J I Detektiv wider 23.25 P J I C Tatsächlich Liebe (VPS 23.20) Liebesfilm, Willen TV-Kriminalfilm, A/D USA/GB 2003. Mit Hugh Grant 2009. Mit Sky du Mont 1.30 P J I G Obendrüber, Regie: Xaver Schwarzenberger 0.55 I Tagesschau da schneit es (VPS 1.25) 1.00 P J I Papillon TV-Drama, D 2012. Mit Diana Gefängnisfilm, USA/F 1973 Amft. Regie: Vivian Naefe 3.25 P J I C G Kommissar 3.00 J I Im Zauber der Wildnis (VPS 2.55) Wallander Die weiße Löwin 3.45 P J I C Ein Pferd Kriminalfilm, GB/S/USA/D für Moondance (VPS 3.40) 2015. Mit Kenneth Branagh Familienfilm, USA 2007 4.58 I Tagesschau

WEITERE SENDER IM ANGEBOT

Der ganz große Traum Deutschland im Jahr 1874: Um seine Schüler für den Englischunterricht zu begeistern, bringt der junge Lehrer Konrad Koch (Daniel Brühl), der aus England nach Braunschweig zurückgekehrt ist, ihnen das Fußballspielen bei, eine in Deutschland noch völlig unbekannte Sportart. 20.15 Arte

ARD

23.00

ZEIT

Weihnachts-Männer Fritz, Walter und Andi (Oliver Korittke) werden an Heiligabend auf frischer Tat in Weihnachtsmannkostümen bei einem Wohnungseinbruch erwischt. Die ehrgeizige Kommissarin Caroline Bremer soll herausfinden, ob es sich bei ihnen um eine gesuchte Verbrecherbande handelt. 20.15 ARD

20.00 J I Tagesschau 20.15 P J C Ich – 20.15 P C Der Hobbit – 20.15 P C Men in Black III Einfach unverbesserlich II Science-Fiction-Film, USA 2012 20.15 P J I G Die Kirche Smaugs Einöde Animationsfilm, USA 2013 Fantasyfilm, USA/NZ 2013 Mit Will Smith, Tommy Lee bleibt im Dorf Komödie, Regie: Pierre Coffin, Chris RenMit Ian McKellen, Martin FreeD 2012. Mit Natalia Wörner Jones, Josh Brolin, Mike Colter aud. 2010 eroberten ein hakenman, Richard Armitage. Regie: 21.40 I Die Quiz-Helden – Regie: Barry Sonnenfeld nasiger Bösewicht und seine Agent J reist in die VergangenWer kennt den Südwesten? Peter Jackson. Bilbo und die heit, um zu verhindern, dass Mitwirkende: Frank Zimmerle, ebenso niedlichen wie anarchiZwerge kommen im verfluchten schen Minions die Herzen Agent K von einem rachsüchtiNicole Scherer, Jörg Brauer u.a. Düsterwald an. Die dort ansässider Kinobesucher im Sturm. gen Elben nehmen die Reisegen Alien ermordet wird. 22.25 I C Sag die Wahrheit – gruppe gefangen. Nur Bilbo 22.05 P J C Ice Age 22.20 P C Man of Steel Die Weihnachtssendung Rateteam: Kim Fischer, Pierre M. Animationsfilm, USA 2002 Actionfilm, USA/CDN/GB kann sich der Verhaftung entziehen und schleicht sich in die KerRegie: Chris Wedge, Carlos SaldKrause, Ulrike Cantieni, Smudo 2013. Mit Henry Cavill, Amy ker der Elbenfestung, um seine anha. Komiker Otto Walkes lieh 22.55 P J Das kann doch Adams, Michael Shannon, Lauunsren Willi nicht erschüttern rence Fishburne, Kevin Costner Freunde zu befreien. Die Gefährdem liebenswürdigen Faultier Sid ten gelangen in die Seestadt. Komödie, D 1970 Regie: Zack Snyder seine unverwechselbare Stimme. 0.15 P J Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett Komödie, A 1962. Mit Heinz Erhardt. Regie: Franz Antel 1.30 P J Das kann doch unsren Willi nicht erschüttern Komödie, D 1970 2.50 P J Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett Komödie, A 1962 4.05 I Die Insel Ponza 4.20 J I Der Südwesten von oben – Das Beste

23.40 P J C Wanted Actionfilm, USA/D 2008 Mit James McAvoy, Angelina Jolie, Morgan Freeman Regie: Timur Bekmambetov 1.35 P C Bad Karma – Keine Schuld bleibt ungesühnt Thriller, USA/AUS 2012 3.15 P J C The Marine Actionthriller, USA 2006 4.55 P C Der große Weihnachtsauftritt TV-Familienfilm, USA 2012

23.30 P C Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia Fantasyfilm, USA 2008. Mit Ben Barnes. Regie: A. Adamson 2.05 P C Schneller als der Tod Western, USA/J 1995. Mit Sharon Stone, Gene Hackman, Russell Crowe. Regie: Sam Raimi 3.45 P C Open Range – Weites Land Western, USA 2003 Mit Robert Duvall, Kevin Costner, Annette Bening, Michael Jeter. Regie: Kevin Costner

20.15 P I Ein Chef zum Verlieben Liebeskomödie, USA/ AUS 2002. Mit Sandra Bullock, Hugh Grant, Alicia Witt Regie: Marc Lawrence. Um dessen Untaten schon im Keim ersticken zu können, nimmt Lucy Kelson einen Job beim Immobilienhai George Wade an. 22.15 P I Einmal ist keinmal Actionkomödie, USA 2012 Mit Katherine Heigl, Jason O’Mara, Daniel Sunjata, Debbie Reynolds, Sherri Shepherd Regie: Julie-Anne Robinson

1.10 P C The Butterfly Effect Thriller, USA 2004. Mit Ashton Kutcher, Amy Smart, Melora Walters, Eric Stoltz. Regie: Eric Bress, J. Mackye Gruber Ein Psychologiestudent entdeckt, dass er mit seinen Tagebüchern zurück in seine traumatische Kindheit reisen kann. 3.10 P C Machete Actionfilm, USA 2010 Mit Danny Trejo, Robert De Niro, Jessica Alba, Steven Seagal

0.05 P C Arthur Komödie, USA 2011. Mit Russell Brand, Helen Mirren, Greta Gerwig. Regie: Jason Winer 1.55 I Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Mörderisches Puzzle 2.45 I Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Verwirrende Beweise 3.30 I Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Dokumentationsreihe

WDR

BAYERN 3

NDR

RTL2

3SAT

KABEL 1

5.00 P Gorillas im Nebel. Biografie, USA 1988 7.00 P Jack Frost. Familienfilm, USA 1998 9.00 P Merlin. TV-Fantasyfilm, USA/GB 1998 12.35 P Tristan und Isolde. Liebesgeschichte, USA/GB/D/CZ 2006 14.55 P Rob Roy. Abenteuerfilm, USA/GB 1995 17.20 P Der 1. Ritter. Abenteuerfilm, USA 1995 20.00 RTL II News 20.14 RTL II Wetter 20.15 P Into the Blue. Actionfilm, USA 2005. Mit Paul Walker 22.25 P Rambo III. Actionfilm, USA 1988 0.15 P Rambo III. Actionfilm, USA 1988 2.00 P Terminator. Science-Fiction-Film, USA/GB 1984 3.40 Crash! Knapper geht’s nicht

13.30 P Die Schatzinsel: Der alte Freibeuter. TV-Abenteuerfilm, F/D 1966 14.50 P Die Schatzinsel: Der Schiffskoch. TV-Abenteuerfilm, F/D 1966 16.20 P Laurel & Hardy – In Oxford. Komödie, USA 1940 17.20 P Die große Schlacht des Don Camillo. Komödie, I/F 1955 19.00 heute 19.10 Das Kind, das Jesus hieß 20.00 Tagesschau 20.10 P Das Adlon. Eine Familiensaga. TV-Drama, D 2013 21.45 P Ist das Leben nicht schön?. Tragikomödie, USA 1946 23.55 P Vor Hausfreunden wird gewarnt. Komödie, GB 1960. Mit Cary Grant 1.35 P Bühne frei für Marika. Musikkomödie, D 1958

10.35 P Der Dicke in Mexiko. Westernkomödie, E/I/F 1972 12.15 P Die Miami Cops. Actionkomödie, I 1985 14.10 P Buddy haut den Lukas. Actionkomödie, I 1980 15.55 News 16.05 P Zwei bärenstarke Typen. Actionkomödie, I/USA 1983 18.10 P Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle. Komödie, I 1972 20.15 P Robin Hood – König der Diebe. Abenteuerfilm, USA 1991. Mit Kevin Costner. Regie: Kevin Reynolds 23.20 P Highlander. Actionfilm, GB 1986 1.45 P Zwei Asse trumpfen auf. Actionkomödie, I/USA 1981 3.30 P Sie nannten ihn Mücke. Actionkomödie, I/D 1978

9.50 Im Bann der Pferde 12.45 Cuisine Royale 13.20 ARTE Journal 13.45 36. Weltfestival des Zirkus von Morgen 15.15 Die Zirkus-Dynastie 16.45 So ein Zirkus! 17.10 So ein Zirkus! 17.40 So ein Zirkus! 18.05 Christmas in Vienna 2015 19.10 ARTE Journal 19.30 Die Waldheimat – Ein Jahr im Zauberwald 20.15 P Der ganz große Traum. Drama, D 2011. Mit Daniel Brühl. Regie: Sebastian Grobler 22.00 P Der Verdingbub (VPS 21.59). Drama, CH/D 2011 23.45 P Neun Tage im Winter (VPS 23.25). TV-Drama, F 2015. Mit Robinson Stévenin 1.20 Piaf – „Ohne Liebe ist man nichts“ (VPS 1.00)

14.05 Wilde Rinder, starke Kerle – Als Cowboy in Wyoming 14.35 Der Wilde Westen zu Fuß 15.05 Unsere Landschaften – Paradiese im Wandel 16.05 Flussgeschichten 17.05 Schätze hinter Festungsmauern 17.35 Mit Pudding und Pumpernickel 18.05 Winter im Sauerland 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit-Geschichten 20.00 Tagesschau 20.10 Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten 20.15 P Tatort. Erkläre Chimäre. Kriminalfilm, D 2015 21.45 Soundtrack Deutschland 22.30 P Die Spätzünder 2 – Der Himmel soll warten. TV-Tragikomödie, A/D 2013 0.00 Axel Prahl & Das Inselorchester

14.30 P Um Himmels Willen – Weihnachten in Kaltenthal. TV-Familienfilm, D 2008 16.00 Berggeschichten 16.45 Rundschau 17.00 Schlemmerreise 17.30 P Alle Jahre wieder. Komödie, D 2010 18.00 Sisis Vater 18.45 Rundschau 18.55 Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten 19.00 Gernstls Zeitreisen 19.45 Winterreise – Durch das Berchtesgadener Land 20.15 P Die Trapp-Familie. Musicalfilm, D 1956 21.50 Rundschau-Magazin 22.05 P Die Abstauber. TV-Romanze, A/D 2011 23.35 P Ausnahmesituation. Drama, USA 2010 1.10 Planet Erde. Dokumentationsreihe

14.40 NDR im Miniaturwunderland 15.10 Unsere Geschichte 15.55 P Der müde Theodor. Komödie, D 1957 17.30 Die jungen Royals – zwischen Hofprotokoll und Lifestyle. Dokumentarfilm, D 2015 19.00 Hanseblick Spezial 20.00 Tagesschau 20.10 Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten 20.15 Neues aus Büttenwarder 21.05 Büttenwarder – frisch geföhnt 21.50 Brixi – mich gibt’s nur zweimal 22.05 Neues aus Büttenwarder 23.00 Großstadtrevier 23.50 P Stahlnetz. Die Tote im Hafenbecken. Kriminalfilm, D 1958 0.40 P Tatort. Freund Gregor. Kriminalfilm, D 1979

SRF 1

SRF 2

SUPER RTL

KINDERKANAL

SPORT 1

EUROSPORT 1

NTV

10.45 Röm.-kath. Gottesdienst aus Passau 11.00 Sternstunde Religion 11.55 Urbi et Orbi 13.00 Tagesschau 13.10 Klingende Weihnachten 15.00 Die Reise der Pinguine. Dokumentarfilm, F 2005 16.30 Schimpansen. Dokumentarfilm, TAN/USA 2012 17.45 Guetnachtgschichtli 18.00 Tagesschau 18.05 Meteo 18.10 Weihnachtliche Festmusik aus Dresden 2015 19.15 Pled sin via (VPS 19.20) 19.30 Tagesschau mit Jahresrückblick 19.55 Meteo 20.05 Die Helene Fischer Show 2015 23.15 Tagesschau (VPS 23.10) 23.35 P Rain Man (VPS 23.30). Drama, USA 1988 1.45 Nachtwach (VPS 1.40). Talkshow

8.55 P Sofia die Erste – Auf einmal Prinzessin (VPS 9.00). TV-Animationsfilm, USA 2012 9.45 P Das Geheimnis der Feenflügel. Animationsfilm, USA 2012 10.55 P Rapunzel – Neu verföhnt. Animationsfilm, USA 2010 12.35 P Verwünscht. Fantasyfilm, USA 2007 14.20 P Sissi. Heimatfilm, A 1955 16.10 P Sissi, die junge Kaiserin. Liebesfilm, A 1956 18.05 P Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin. Liebesfilm, A 1957 20.00 P Willkommen bei den Sch’tis. Komödie, F 2008 21.55 P Robin Hood. Abenteuerfilm, GB/USA 2010 0.15 P Cloud Atlas. Science-Fiction-Film, D/USA/HK/SIN 2012

13.15 P Feivel, der Mauswanderer – Das Ungeheuer von Manhattan. TV-Zeichentrickfilm, USA 1999 14.30 Dragons – Auf zu neuen Ufern 16.30 ALVINNN!!! und die Chipmunks 18.50 P Urmel voll in Fahrt. Animationsfilm, D 2008. Regie: Holger Tappe, Reinhard Klooss 20.15 P Cats & Dogs – Wie Hund und Katz’. Komödie, USA/AUS 2001. Mit Jeff Goldblum, Elizabeth Perkins, Alexander Pollock. Regie: Lawrence Guterman 21.50 P Die Schatzinsel. TV-Abenteuerfilm, GB/ IRL 2012. Mit Eddie Izzard, Elijah Wood, Donald Sutherland. Regie: Steve Barron 23.35 Cheers 0.05 Infomercials 3.50 Nachtprogramm

12.05 P Leon und die magischen Worte. TV-Animationsfilm, F/I 2009 13.15 P Die magischen Schlittschuhe. Animationsfilm, CDN 2012 13.40 Die Pfefferkörner 14.10 Trio – Odins Gold 14.55 Bernard 15.00 P Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel. Familienfilm, D 2011 16.45 Ritter Rost 18.00 Mascha und der Bär 18.15 Der kleine Eisbär 18.40 Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? – Die Abenteuer des kleinen Hasen 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Yakari 19.25 logo! Extra 19.35 P Mitten in der Winternacht. Kinderfilm, NL/S 2013 20.55 Mascha und der Bär

5.00 Sport-Clips 6.00 Teleshopping 9.15 Sport-Quiz 12.30 Teleshopping 15.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott. Ein fettes Sparschwein 16.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott. Ein dicker Luxusschlitten 17.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott. 300 PS für 15 Mille 18.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott. Ein preiswerter Familienvan 19.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott. Getunte Rennsemmel 20.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott. Oldies – Deutsch und billig 21.30 Sport-Quiz. Magazin 0.00 Sport-Clips 0.45 Teleshopping 1.00 Sport-Clips 1.05 Teleshopping

8.30 WATTS Sportzapping. Die August-Ausgabe der Eurosport-Clipshow. Magazin 9.30 WATTS Sportzapping 10.30 WATTS Sportzapping. Die November-Ausgabe der Eurosport-Clipshow. Magazin 11.30 WATTS Sportzapping 12.30 WATTS Sportzapping. Die Tennis-SpezialAusgabe der Eurosport-Clipshow. Magazin 13.30 WATTS Sportzapping 14.30 Biathlon 15.00 Skispringen 16.00 Skispringen 17.00 Tennis 18.00 Biathlon 19.00 Biathlon 19.30 Biathlon 20.00 Skispringen 21.00 Radsport 22.00 Radsport 23.00 Horse Racing Time 23.15 GT Academy 23.30 Skispringen 0.30 Skispringen

Stündlich Nachrichten 11.10 Modellbau XXL – Basteln im Großformat 12.10 Rennlegenden 13.10 Rennlegenden 14.10 Rennlegenden 15.10 Rennlegenden 16.05 Rennlegenden 17.05 Rennlegenden 18.10 Abenteuer Nordpol 19.15 Deluxe 20.15 Top Secret! Das Geheimnis von Loch Ness 21.05 Top Secret! Die Wahrheit über UFOs 22.05 Von oben: Wunderwerk Erde 23.05 Von oben: Wunderwerk Erde 0.05 Der HuskyTrail 1.00 Abenteuer Nordpol 1.40 Mysterien der Menschheit. Das Geheimnis von Loch Ness. Dokumentationsreihe 2.25 Top Secret! Die Wahrheit über UFOs

IHRE SONDERZEICHENERKLÄRUNG:

I = Stereoton

ARTE

J = für Gehörlose

E = Breitbild (16:9)

C = Dolby

P = Spielfilm

G = Zweikanalton


46

FERNSEHEN AM SAMSTAG DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Schindlers Liste 1939: Der Unternehmer Oskar Schindler (Liam Neeson) will in seiner Emaillefabrik ausschließlich jüdische Arbeiter anstellen, die wesentlich günstiger arbeiten. Als ihm das ganze Ausmaß der Judenvernichtung bewusst wird, beschließt er, so viele Menschen wie möglich zu retten. 20.15 RTL 2

The King’s Speech Prince Albert (Colin Firth), Duke of York, leidet seit der Kindheit an einem starken Stottern. Heimlich sucht er Hilfe bei Lionel Logue. Erst nach einigen schmerzlichen Erfahrungen erweisen sich die skurrilen Behandlungsmethoden des unkonventionellen Sprechtrainers als wirksam. 22.25 SRF 1

Full Metal Jacket Der junge Joker (Matthew Modine) wird dem militärischen Drill in einem Ausbildungslager der US Marines unterzogen. Nach einem unmenschlich harten Training trifft die Abteilung zu Anfang des Jahres 1968, zu Beginn der TET-Offensive des Vietcong, im Fernen Osten ein. 23.20 RTL 2

Cyrano de Bergerac Cyrano (Gérard Depardieu) ist ein genialer Säbelrassler mit Degen und Worten – doch seine übergroße Nase hindert ihn daran, sich der geliebten Roxane zu erklären. Er unterstützt den Kadetten Christian, der zwar schön, aber dumm ist. Cyrano schreibt Christians Liebesbriefe an Roxanne. 23.45 Bayern 3

SWR FE RN S E HE N

RTL

SAT.1

PRO SIEBEN

VOX

5.00 Reportage im Ersten 5.30 P Hans im Glück. Märchenfilm, D 1999 6.40 Simsalagrimm 7.55 P Till Eulenspiegel. TV-Kinderfilm, D 2014 9.55 Tagesschau 10.00 Willi wills wissen 10.25 P Der wunderbare Wiplala. Abenteuerfilm, NL 2014 11.55 Tagesschau 12.00 P Frau Holle. TV-Märchenfilm, D 2008 13.00 P König Drosselbart. TV-Märchenfilm, D 2008

7.55 P Pippi in Taka-Tuka-Land (VPS 8.00). Kinderfilm, S/D 1970 9.25 P Die Legende vom Weihnachtsstern. Abenteuerfilm, N 2012 10.37 heute Xpress 10.40 P Die Schöne und das Biest. TVMärchenfilm, D/A 2012 12.10 P Bibi & Tina – Der Film. Familienfilm, D 2014 13.45 P Michel muss mehr Männchen machen. TV-Kinderfilm, S/D 1972. Mit Jan Ohlsson

8.50 Adel im Südwesten 9.35 Die Bernadottes und die Mainau – Das Vermächtnis des Grafen. Dokumentarfilm, D 2014 11.05 P Mädchenjahre einer Königin. Liebeskomödie, A 1954. Mit Romy Schneider, Adrian Hoven, Magda Schneider. Regie: Ernst Marischka 12.50 Sie fehlen uns! – Verstorbene des Jahres 2015 13.35 Die Alpen – Unsere Berge von oben. Dokumentarfilm, D 2013

7.00 P Let It Shine – Zeig, was Du kannst!. TV-Familienfilm, USA 2012 8.35 P Ratatouille. Animationsfilm, USA 2007 10.35 P Daddy ohne Plan. Komödie, USA 2007 12.40 P Horton hört ein Hu!. Animationsfilm, USA 2008. Regie: Jimmy Hayward, Steve Martino 13.55 P Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage. Animationsfilm, B 2010. Regie: Ben Stassen

6.40 P Shrek – Oh du Shrekliche. Animationsfilm, USA 2007 7.00 P Könige der Wellen. Animationsfilm, USA 2007 8.25 P Eins und eins macht vier. Familienfilm, USA 1995 10.05 P Girls Club – Vorsicht bissig!. Komödie, USA/CDN 2004 11.55 P Ab durch die Hecke. Animationsfilm, USA 2006 13.30 P Die Reise zum Mittelpunkt der Erde. Abenteuerfilm, USA 2008

5.00 P Der Sternwanderer. Fantasyfilm, GB/USA 2007 6.50 P Das Vermächtnis der Tempelritter. Abenteuerfilm, USA 2004 9.30 P Das Vermächtnis des geheimen Buches. Abenteuerfilm, USA 2007. Mit Nicolas Cage, Jon Voight, Harvey Keitel. Regie: Jon Turteltaub 11.50 P Spider-Man 2. Actionfilm, USA 2004. Mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst, James Franco. Regie: Sam Raimi

5.20 P Weihnachtszauber – Ein Kuss kann alles verändern. TV-Romanze, USA 2011. Mit Elisabeth Röhm, Laura Breckenridge, Brendan Fehr 6.50 P Eine samtige Bescherung. TV-Romantikkomödie, USA 2014 8.25 P Rendezvous mit einem Engel. Komödie, USA 1996 10.40 P Tage wie dieser. Romanze, USA 1996 12.40 P Einmal ist keinmal. Actionkomödie, USA 2012

15.13 J I heute Xpress 15.15 P J I Rosamunde Pilcher: Vier Frauen Virginias Geheimnis. TV-Romanze, GB/D 2011. Mit Charles Dance 18.15 J I Die Äbtissin Eine Frau kämpft um die Macht 19.00 J I heute 19.14 J I Wetter 19.15 J I Album 2015 – Bilder eines Jahres Dokumentation Mit Claudia Rüggeberg Flüchtlinge, GermanwingsAbsturz, islamistischer Terror – Rückblick auf ein ereignisreiches und bewegendes Jahr.

15.05 J I Scheunenschätze – Neues von alten Traktoren und ihren Besitzern 15.50 J I Schatzsuche im Schloss Familienerbstücke 16.35 P J I G Die Kirche bleibt im Dorf Komödie, D 2012. Mit Natalia Wörner, Karoline Eichhorn, Julia Nachtmann. Regie: Ulrike Grote 18.00 J I Landesschau aktuell 18.15 J I Schöne Dörfer im Südwesten Reportage 19.00 J I Der Südwesten von oben Unsere Wege und Straßen. Reportagereihe 19.45 J I Landesschau aktuell

15.15 P J C Der Lorax Animationsfilm, USA/F 2012 Um Audrey zu gefallen, möchte der verliebte Ted in der Plastikstadt Thneedville einen echten Baum pflanzen. 16.55 P J C Ich – Einfach Unverbesserlich 2 Animationsfilm, USA 2013. Regie: Pierre Coffin, Chris Renaud. Der Ex-Superschurke Gru ist ein liebender Adoptivvater geworden, bis Lucy seine Hilfe braucht. 18.45 I RTL aktuell 19.03 Wetter 19.05 I Bauer sucht Frau – Die Bauern auf großer Urlaubstour

15.04 So gesehen 15.05 P C Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia Fantasyfilm, USA 2008 Mit Ben Barnes, Georgie Henley, Skandar Keynes 17.45 P C Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte Fantasyfilm, USA 2010. Mit Ben Barnes, Georgie Henley, Skandar Keynes. Regie: Michael Apted Lucy und Edmund kehren mit ihrem Cousin nach Narnia zurück, wo sie mit Prinz Kaspian eine Schiffsreise unternehmen. 19.55 Sat.1 Nachrichten

14.15 P C Thor Fantasyfilm, 14.10 P C Cinderella Story Komödie, USA/CDN 2004 USA 2011. Mit Chris HemsMit Hilary Duff, Jennifer Cooworth. Regie: Kenneth Branagh lidge, Chad Michael Murray 16.30 P C Men in Black II Sci-Fi-Komödie, USA 2002 16.00 P I Auf immer und ewig Mit Will Smith, Tommy Lee Romantikkomödie, USA 1998 Jones. Regie: Barry Sonnenfeld Mit Drew Barrymore, Anjelica 18.05 Newstime Huston, Dougray Scott Moderation: Michael Marx 18.15 P C Die Familie Stone – 18.15 P C Men in Black III Verloben verboten! Romantikkomödie, USA 2005 Science-Fiction-Film, USA 2012 Mit Sarah Jessica Parker, DerMit Will Smith, Tommy Lee Jones, mot Mulroney. Regie: Thomas Josh Brolin. Regie: Barry Sonnenfeld. Agent J reist in die VerganBezucha. An Weihnachten will genheit, um zu verhindern, dass Everett seiner Familie seine Verlobte vorstellen. Doch die passt Agent K von einem rachsüchtigen Alien ermordet wird. nicht zu der quirligen Sippe.

14.00 P J I C Prinzessin Maleen TV-Märchenfilm, D 2015 Mit Cleo von Adelsheim, Peter Foyse, Günther Maria Halmer Regie: Matthias Steurer 15.00 P J I Der Prinz im Bärenfell TV-Märchenfilm, D 2015. Mit Maximilian Befort Regie: Bodo Fürneisen 16.00 J I Tagesschau 16.10 J I Das Traumhotel Malaysia / Malediven Unterhaltungsserie 19.10 J I G Atlantik – Ozean der Extreme Hitze und Hurrikans 19.57 I Lotto am Samstag

20.15 J I Das Traumschiff 20.00 J I Tagesschau 20.15 P J C Die Croods 20.15 P C Fluch der Karibik 20.15 P C Pacific Rim 20.15 P I Bridget Jones – 20.00 J I Tagesschau Macau. Unterhaltungsserie. Mit 20.15 J I Verstehen Sie Animationsfilm, USA 2013 Abenteuerfilm, USA 2003 Science-Fiction-Film, USA 2013 20.15 P J I G Tatort Schokolade zum Frühstück Regie: Kirk DeMicco, Chris SanDer Film um einen Piraten beKomödie, USA/GB/IRL/F Benutzt. Kriminalfilm, D 2015 Sascha Hehn, Heide Keller, Nick Mit Charlie Hunnam, Idris Elba, Spaß? – Das Winterspecial ders. Als die Höhle der Steinzeitdient sich mehrerer Plot-Typen, Guido Cantz präsentiert die lus2001. Mit Renée Zellweger, Mit Klaus J. Behrendt, Dietmar Wilder. Beatrice beobachtet den Rinko Kikuchi. Regie: Guillermo familie Crood zerstört wird, Colin Firth, Hugh Grant. Regie: tigsten Schnee- und Winterstreiam offensichtlichsten des PiratenBär. Regie: Dagmar Seume Gast Oskar Schifferle mit Argusdel Toro. Zwischen den Menaugen. Dieser möchte sie in ihr schen und monströsen Wesen, che aus der Unterhaltungsshow. Die erste Spur in einem Mordmacht sich die Sippe auf die Sharon Maguire. Die übergeund Abenteuerfilms, aber auch Suche nach einem neuen Heim. wichtige, chaotische Bridget fall führt zum Geschäftspartner früheres Leben zurückführen. die aus einer Erdspalte im PaziUnter anderem versetzt Simon des Buddy-Movies und der Underdog-Geschichte. Diese ausgewofik kommen, tobt ein Krieg. beschließt, ihr Leben umzudes Opfers, der schon vor Jahren 21.45 J I Kreuzfahrt ins Glück Pierro Passanten mit dem Weih- 22.05 P J C Riddick – gene Mischung wird dabei von krempeln und hält alles nachts-Tablet in Staunen. Hochzeitsreise nach Montenegro Überleben ist seine Rache 22.50 P C The Amazing Spiderfür tot erklärt wurde. in ihrem Tagebuch fest. Actionfilm, USA/GB 2013 der fantastischen Darbietung 21.45 P J I C G Kommissar Unterhaltungsserie. Mit Marcus 21.45 J I 20 Jahre Hannes Man Actionfilm, USA 2012. Mit Mit Vin Diesel. Regie: David Andrew Garfield, Emma Stone 22.05 P Ein Chef zum Verlieben und der Bürgermeister – Oiner Wallander Lektionen der Liebe Johnny Depps getragen, die so Grüsser, Sascha Hehn, Heide Twohy. Verletzt und von den eiLiebeskomödie, USA/AUS Kriminalfilm, GB/S/USA/D Regie: Marc Webb Im Labor eigeht noch Zu sehen sind die gewagt war, dass die Produzenten Keller. Seine Frau hat sich ein genen Leuten verraten, muss sich 2002. Mit Sandra Bullock, Hugh nes Wissenschaftlers wird Peter besten Sketche mit Albin Braig 2015. Mit Kenneth Branagh, die Dreharbeiten schon abbreBein gebrochen, und Stefan chen wollten. Zum Glück taten sie Grant, Alicia Witt, Heather Riddick auf einem unbewohnten von einer Spinne gebissen. Der und Karlheinz Hartmann der Joe Claflin, Mia Goth, Hugh sticht alleine in See. An Bord es nicht – und lagen richtig! Burns. Regie: Marc Lawrence Planeten durchschlagen. Biss verleiht ihm Superkräfte. vergangenen zwei Jahrzehnte. Mitchell. Regie: Ben Caron trifft er seine resolute Mutter. 23.15 I Tagesschau 23.15 J I Das Traumschiff – 23.15 P J Er kann’s nicht lassen Krimikomödie, D 1962 23.25 J I Das Wort zum SonnSpezial Dokumentation Mit Heinz Rühmann tag Mit Lissy Eichert (Berlin) 23.45 I heute Xpress 23.30 P J I C G Nanga Par- 23.50 P J I C The Rock – Fels 0.45 P Flug in Gefahr bat Drama, D 2010. Mit Florian TV-Katastrophenfilm, D 1964 der Entscheidung Actionthriller, 1.55 P Stahlnetz (1/3) Stetter. Regie: Joseph Vilsmaier USA 1996. Mit Sean Connery Die blaue Mütze. Kriminalfilm, 1.05 J I Tagesschau 1.55 P J Arabeske Agentenkomödie, USA 1966 1.10 P J I Kommissar WalD 1958. Mit Paul Edwin Roth lander Lektionen der Liebe. Kri3.40 J I Das Traumschiff – 2.40 P Stahlnetz (2/3) minalfilm, GB/S/USA/D 2015 Das Alibi. Kriminalfilm, D 1959 Spezial Dokumentation 2.43 I Tagesschau 4.10 P J I C Chaos 3.40 P Stahlnetz (3/3) unterm Weihnachtsbaum Die blaue Mütze. Kriminalfilm, 2.45 P J I C G Nanga Komödie, CDN/USA 2007 Parbat Drama, D 2010 D 1958. Mit Paul Edwin Roth

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20.00

ARD

23.00

ZEIT

Fluch der Karibik Der Pirat Jack Sparrow (Johnny Depp) will nur sein Schiff zurück. Da die grausamen Meuterer auf seiner „Black Pearl“ die schöne Gouverneurstochter Elisabeth entführt haben, erhält Sparrow bei der Jagd auf die Piraten die Unterstützung des in Elisabeth verliebten Waffenschmieds Will Turner. 20.15 SAT.1

0.15 P I The 6th Day 23.10 P C Der Hobbit – Science-Fiction-Film, USA 2000 Smaugs Einöde Fantasyfilm, Mit Arnold Schwarzenegger, MiUSA/NZ 2013. Mit Ian McKelchael Rapaport, Tony Goldwyn len, Martin Freeman, Richard 2.30 P J C Ticket Out Armitage. Regie: Peter Jackson Thriller, USA 2010. Mit Ray 2.15 P Maximum Risk Actionfilm, USA 1996. Mit Liotta, Alexandra Breckenridge, Jean-Claude Van Damme, NataBilly Burke. Regie: Doug Lodato sha Henstridge, Zach Grenier 4.05 P I The 6th Day Science-Fiction-Film, USA 2000 3.50 P C Schneller als der Tod Western, USA/J 1995. Mit ShaMit Arnold Schwarzenegger, Michael Rapaport, Tony Goldwyn ron Stone, Gene Hackman, Russell Crowe. Regie: Sam Raimi Regie: Roger Spottiswoode

1.40 P C Spider-Man 2 Actionfilm, USA 2004. Mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst, James Franco. Regie: Sam Raimi. Harry Osborn will blutige Rache für den Tod seines Vaters, auch Doktor Octavius macht Spiderman das Leben schwer. 4.10 C Mike & Molly Reicher Mann und armes Mädchen / Drei Frauen und eine Urne. Comedyserie 4.45 My Boys Ein schlechter Tag

0.10 I Das perfekte Weihnachtshaus Doku-Soap 2.20 I Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Verräterische Abdrücke 3.10 I Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Winziger Fingerzeig 4.00 I Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin Spur des Verschwindens 4.50 C CSI: NY Tod im Rampenlicht. Krimiserie

WDR

BAYERN 3

NDR

RTL2

3SAT

KABEL 1

5.30 P Das letzte Einhorn. Zeichentrickfilm, USA/GB/J/D 1982 7.00 P Heidi. TV-Familienfilm, USA 1993 10.55 P Das Wunder in der 8. Straße. Fantasyfilm, USA 1987 13.00 P Hook. Fantasykomödie, USA 1991 15.50 P Casper. Fantasyfilm, USA 1995 17.45 P E.T. – Der Außerirdische. ScienceFiction-Film, USA 1982 20.00 RTL II News 20.14 RTL II Wetter 20.15 P Schindlers Liste. Drama, USA 1993 23.20 P Full Metal Jacket. Antikriegsfilm, USA/GB 1987. Mit Matthew Modine 1.35 P Ip Man II. Actionfilm, HK 2010 3.15 P Ip Man Zero. Actionfilm, HK 2010 4.50 Crash! Knapper geht’s nicht

13.05 P Die Schatzinsel: Das Blockhaus. TV-Abenteuerfilm, F/D 1966 14.40 P Die Schatzinsel: Die Entscheidung. TV-Abenteuerfilm, F/D 1967 16.05 P Laurel & Hardy – Wüstensöhne. Komödie, USA 1933 17.05 P Hochwürden Don Camillo. Komödie, I 1961 19.00 heute 19.15 Das Bibelrätsel 20.00 Tagesschau 20.15 P Das Adlon. Eine Familiensaga. TV-Drama, D 2013 21.50 P Ich kämpfe um dich. Psychothriller, USA 1945 23.40 P Nordwand. Abenteuerfilm, D/A/CH 2008. Mit Benno Fürmann, Florian Lukas, Johanna Wokalek. Regie: Philipp Stölzl 1.35 P Ronal, der Barbar. Animationsfilm, DK 2011

10.50 P Asterix und Obelix gegen Cäsar. Abenteuerfilm, F/D/I 1999 12.55 P Asterix und Obelix: Mission Kleopatra. Komödie, D/F 2002 14.55 P Asterix bei den Olympischen Spielen. Komödie, F/D/E/I/B 2008 17.15 News 17.25 P Robin Hood – König der Diebe. Abenteuerfilm, USA 1991 20.15 P Beverly Hills Cop II. Actionkomödie, USA 1987. Mit Eddie Murphy, Judge Reinhold, Jürgen Prochnow. Regie: Tony Scott 22.20 P Beverly Hills Cop III. Actionkomödie, USA 1994 0.20 P Beverly Hills Cop II. Actionkomödie, USA 1987 2.20 P Beverly Hills Cop III. Actionkomödie, USA 1994

9.50 Reise durch Amerika 10.15 Reise durch Amerika 10.40 Reise durch Amerika (VPS 10.45) 11.10 Unterwegs auf dem Ho-Chi-MinhPfad (VPS 11.09). Dokumentation 12.40 Die Berliner Philharmoniker mit Simon Rattle aus Luzern 14.20 Der Elchdetektiv von Öland 15.05 Faszinierende Wildnis. Insekten / Reptilien und Amphibien / Überlebensstrategien / Primaten / Jäger und Gejagte 18.45 Cuisine Royale 19.15 ARTE Journal 19.30 360° Geo Reportage. Polen, Winter in den Waldkarpaten 20.15 Wie die Welt erwacht. Dokumentarfilm, F/ CDN 2015. Regie: Laurent Joffrion 21.40 Marley 0.05 Tracks

11.20 Straßenfeger 12.05 Straßenfeger 12.50 2 für 300. Reportagereihe 13.35 2 für 300. Reportagereihe 14.20 Wo es euch gefällt 15.05 Unsere Landschaften – Paradiese im Wandel 16.05 Flussgeschichten 17.05 Einfach und köstlich 17.35 Servicezeit 18.05 Der Trapper aus dem Münsterland 18.50 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit-Geschichten 20.00 Tagesschau 20.15 Wie geht Urlaub? 21.45 Soundtrack Deutschland 22.30 Von Udo Jürgens bis Helene Fischer 0.00 Die Königin von Versailles. Dokumentarfilm, USA/NL/GB/DK 2012 1.35 Soundtrack Deutschland

14.30 P Um Himmels Willen – Weihnachten unter Palmen. TVFamilienfilm, D 2010 16.00 Berggeschichten 16.45 Rundschau 17.00 Schlemmerreise um die Welt 17.30 P Alle Jahre wieder. Komödie, D 2013 18.00 Sport ’15 18.45 Rundschau 18.55 Weihnachtsansprache der Bayerischen Landtagspräsidentin 19.00 Gernstls Zeitreisen 19.45 Winterbräuche in den Bergen 20.15 P Die Trapp-Familie in Amerika. Familienfilm, D 1958 21.55 Rundschau-Magazin 22.10 P Briefe an Julia. Liebeskomödie, USA 2010 23.45 P Cyrano de Bergerac. Drama, F 1990 2.00 startrampe live

14.00 Meine Kindheit in Norddeutschland – Best of. Dokumentarfilm, D 2015 15.30 Trecker, Schlepper, Dieselrösser. Norddeutsche Treckergeschichten. Dokumentarfilm, D 2015 17.00 Mit dem Trecker zum Nordkap 18.00 Nordtour Spezial 19.00 Nordseereport Spezial 20.00 Tagesschau 20.15 Der XXL-Ostfriese – nur das Beste 21.45 Neues aus Büttenwarder 22.35 Jennifer – Sehnsucht nach was Besseres 23.05 Unvergesslich witzig!. Das Kult-Duo Iris Berben und Diether Krebs. Dokumentarfilm, D 2013 0.35 P Irene Huss, Kripo Göteborg – Hetzjagd auf einen Zeugen. TV-Kriminalfilm, S 2011

SRF 1

SRF 2

SUPER RTL

KINDERKANAL

SPORT 1

EUROSPORT 1

NTV

10.30 Sternstunde Religion 11.00 Sternstunde Philosophie 13.00 Tagesschau 13.10 Die Helene Fischer Show 2015 16.10 P Der kleine Lord. TV-Familienfilm, GB 1980 18.00 Tagesschau 18.05 Meteo 18.10 „Schwiizergoofe“ singed mit Orchester. Konzert 19.20 Ziehung des Schweizer Zahlenlottos 19.30 Tagesschau mit Jahresrückblick 19.50 Meteo 19.55 Wort zum Sonntag 20.05 P Tatort. Benutzt. Kriminalfilm, D 2015 21.35 Weihnachtscomedy 22.05 Tagesschau 22.25 P The King’s Speech. Drama, GB/USA/ AUS 2010 0.20 P Sinn und Sinnlichkeit. Liebesdrama, USA 1995

10.05 The Next Step 10.30 P Der große Weihnachtsauftritt. TVFamilienfilm, USA 2012 12.00 P Die Hüter des Lichts. Animationsfilm, USA 2012 13.30 Traumpfade. Mit den Schlittenhunden über die Alpen 14.15 Fenster zum Sonntag 14.50 Eishockey. Spengler Cup. Live aus Davos 17.35 Mission Surprise 18.05 P Noch Tausend Worte. Komödie, USA 2012 19.30 P Fröhliches Madagascar. Animationsfilm, USA 2009 20.00 Eishockey. Spengler Cup. Live aus Davos 22.50 P Fluch der Karibik. Abenteuerfilm, USA 2003 1.10 P Das Vermächtnis der Tempelritter. Abenteuerfilm, USA 2004

13.05 P Barbie und das Diamantschloss. TV-Animationsfilm, USA 2008 14.20 P Barbie – Eine Prinzessin im Rockstar Camp. Animationsfilm, USA 2015 15.45 ALVINNN!!! und die Chipmunks 17.30 P Fly Me to the Moon. Animationsfilm, B/USA 2008 18.50 P Cats & Dogs – Wie Hund und Katz’. Komödie, USA/AUS 2001 20.15 P Die unendliche Geschichte 2 – Auf der Suche nach Phantásien. Fantasyfilm, USA/D 1990. Mit Jonathan Brandis. Regie: George Miller 21.50 P Die Schatzinsel. TVAbenteuerfilm, GB/IRL 2012. Mit Eddie Izzard. Regie: Steve Barron 23.35 Cheers 0.30 Infomercials

15.00 P Mitten in der Winternacht. Kinderfilm, NL/S 2013 16.15 Der kleine Nick 16.40 BOOOM! Fußball Helden comic 16.55 Krasse Kolosse 17.20 Checkpoint 17.45 Timster 18.00 Mascha und der Bär. Kein Winterschlaf für den Bären / Spuren im Schnee 18.15 Der kleine Eisbär 18.40 Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? – Die Abenteuer des kleinen Hasen 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Yakari 19.25 P Ernest & Célestine. Animationsfilm, F/BEL/LUX 2012 20.35 P Fred & Annabel. Animationsfilm, D 2014 20.45 P Frankie unsichtbar. Animationsfilm, D 2012

7.00 Teleshopping 8.30 SportQuiz. Magazin 12.00 Normal. Magazin der Arbeitsgemeinschaft Behinderung und Medien 12.30 Die PS-Profis – Mehr Power aus dem Pott 14.30 Inside US Sports 15.00 Basketball. BBL. 15. Spieltag: Brose Baskets Bamberg – medi Bayreuth. Live aus Bamberg 17.00 Handball. 1. Bundesliga. 20. Spieltag: Rhein-Neckar Löwen – SC Magdeburg. Live aus Mannheim 19.00 Darts. Weltmeisterschaft. 2. Runde. Live aus London (GB) 23.00 Darts. Weltmeisterschaft. Höhepunkte aus London (GB) 0.45 Teleshopping 1.00 Sport-Clips 1.05 Teleshopping 1.20 Sport-Clips

8.30 Skispringen 9.30 Skispringen 10.30 Tennis 11.30 Tennis 12.30 Tennis 13.30 Sports Insiders. Stars und Events in Nahaufnahme. Magazin 14.00 Biathlon. Weltcup. Aufzeichnung aus Hochfilzen (A) 15.00 Skispringen 16.00 Skispringen 17.00 Tennis 18.00 Biathlon. Weltcup. Aus Hochfilzen (A) 19.00 Biathlon 20.00 Skispringen 21.00 Radsport 22.00 Sports Insiders. Stars und Events in Nahaufnahme. Die 102. Tour de France 2015 vom 4. bis 26. Juli 22.30 Biathlon. Weltcup. Aufzeichnung aus Hochfilzen (A) 23.30 Skispringen. Weltcup. Aus Nizhny Tagil (RUS) 0.30 Skispringen

Stündlich Nachrichten 11.10 XXLLogistik 12.10 Zukunfts-Städte: So leben wir morgen 13.10 Quallen 14.10 Genie der Natur: Magie der Bewegung 15.10 Genie der Natur: Magisches Material 16.05 Genie der Natur: Energie-Wunder. Dokumentation 17.05 Deluxe 18.10 Luxusliner der Superlative: Die Queen Mary II 19.15 Wissen 20.15 Vulkane – Die unberechenbare Gefahr 21.05 Wildes Wetter – Anatomie von Unwettern 22.05 Mega-Tsunami – Die nächste Monsterwelle 23.05 Unter Wasser: Katastrophen aus dem Meer 0.05 Unter Wasser: Katastrophen aus dem Meer. Dokumentation

IHRE SONDERZEICHENERKLÄRUNG:

I = Stereoton

ARTE

J = für Gehörlose

E = Breitbild (16:9)

C = Dolby

P = Spielfilm

G = Zweikanalton


FERNSEHEN AM SONNTAG

47

DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

Das Dschungelbuch Der kleine Menschenjunge Mogli ist als Findelkind bei Wölfen aufgewachsen und lebt ein glückliches Leben im Dschungel, wo er gute Freunde und verantwortungsvolle Beschützer hat. Doch im Urwald drohen viele Gefahren und es sind Talente notwendig, 20.15 RTL die Mogli nie haben wird.

Das finstere Tal Ende des 19. Jh., irgendwo in den Alpen. Ein einsamer Reiter (Sam Riley) kommt in ein kleines Dorf. Niemand weiß, woher der Fremde stammt, der sich Greider nennt. Er bittet um ein Quartier für den Winter. Die Einwohner ahnen nicht, dass er gekommen ist, um ein altes Verbrechen zu rächen. 22.00 ZDF

Lieber verliebt Als sie herausfindet, dass ihr Ehemann untreu ist, packt die 40-jährige Sandy (Catherine Zeta-Jones) ihre Sachen und zieht mit den beiden Kindern aus der Provinz in die Metropole New York. Schnell findet sie eine passende Wohnung, einen guten Job und entwickelt sich zur perfekten Single-Mum. 23.35 ARD

Asterix und Obelix: Mission … Kleopatra (Monica Bellucci) will Julius Cäsar zeigen, was in ihrem Volk steckt. Der Baumeister Numerobis (Jamel Debbouze) erhält den Auftrag, binnen drei Monaten einen Prunkpalast aus dem Boden zu stampfen. Zum Glück hat er Freunde in Gallien: Asterix und Obelix. 23.55 Kabel 1

SWR FE RN S E HE N

RTL

SAT.1

PRO SIEBEN

VOX

5.30 Kinder-TV 5.55 Simsalagrimm 6.45 Kinder-TV 7.10 Kaiser! König! Karl! 7.35 Tigerenten-Club 8.35 Tiere bis unters Dach 10.00 Tagesschau 10.03 Tiere bis unters Dach 10.30 Die Maus 11.00 P Die zertanzten Schuhe. TV-Märchenfilm, D 2011 12.00 Tagesschau 12.05 P Manche mögen’s heiß. Komödie, USA 1959. Mit Marilyn Monroe. Regie: Billy Wilder

5.40 Kinder-TV 6.35 Bibi Blocksberg 7.00 Die Biene Maja 7.10 Der kleine Drache Kokosnuss 7.25 Heidi 8.10 Bibi und Tina 8.35 Löwenzahn 8.59 Anders fernsehen 3sat 9.00 sonntags 9.30 Evangelischer Gottesdienst. Motto: Neues schaffen. Mit Pfarrer Dr. Norbert Roth 10.15 heute Xpress 10.20 Weißblaue Geschichten. Unterhaltungsserie 11.20 Die Helene Fischer-Show

6.40 Freisprecher 6.45 Schöne Dörfer im Südwesten 8.15 Hallo Nachbarn 9.00 Unsere schönsten Naturphänomene im Südwesten 9.45 Der Südwesten von oben. Reportagereihe 12.00 P Hänsel und Gretel. TV-Märchenfilm, D 2012 13.00 P Margarete Steiff. TV-Biografie, D 2005. Mit Heike Makatsch, Felix Eitner, Suzanne von Borsody. Regie: Xaver Schwarzenberger

6.15 P Der Lorax. Animationsfilm, USA/F 2012 7.35 P Cars II. Animationsfilm, USA 2011 9.30 P Alvin und die Chipmunks – Der Kinofilm. Komödie, USA 2007 11.10 P Alvin und die Chipmunks 2. Komödie, USA 2009. Mit Zachary Levi. Regie: Betty Thomas 12.45 P In 80 Tagen um die Welt. Abenteuerfilm, USA/D/IRL/GB 2004. Mit Jackie Chan. Regie: Frank Coraci

5.35 Auf Streife. Reportagereihe. Die Scripted Doku zeigt auf Basis echter Polizeifälle den harten und gefährlichen Einsatz realer Polizisten. 8.05 So gesehen – Talk am Sonntag. Gespräch Lisa Ortgies 8.25 Auf Streife. Reportagereihe. Die Scripted Doku zeigt auf Basis echter Polizeifälle den harten und gefährlichen Einsatz realer Polizisten. 11.30 Wir sind Deutschland

5.05 My Boys 6.10 2 Broke Girls 6.50 The Big Bang Theory. Comedyserie 9.55 P Zahnfee auf Bewährung 2. TV-Familienfilm, USA 2012. Mit Larry the Cable Guy 11.40 P Zuhause ist der Zauber los. Komödie, USA 2009. Mit Eddie Murphy. Regie: Karey Kirkpatrick 13.50 P Bedtime Stories. Familienfilm, USA 2008. Mit Adam Sandler, Keri Russell, Guy Pearce. Regie: Adam Shankman

5.35 CSI: NY 6.25 P Harry und Sally. Liebeskomödie, USA 1989 8.10 P Tage wie dieser. Romanze, USA 1996 10.10 P Auf immer und ewig. Romantikkomödie, USA 1998. Mit Drew Barrymore, Anjelica Huston, Dougray Scott. Regie: Andy Tennant 12.35 P Was Mädchen wollen. Komödie, USA 2003. Mit Amanda Bynes, Colin Firth, Kelly Preston. Regie: Dennie Gordon

14.20 I heute Xpress 14.25 P J I G Die Schneekönigin TV-Märchenfilm, D/FIN 2014. Mit Flora Li Thiemann 15.50 P J I C G Die sechs Schwäne TV-Märchenfilm, D 2012. Mit Sinja Dieks 17.20 J I heute Xpress 17.25 P J I C G Ostwind – Zusammen sind wir frei Familienfilm, D 2013 19.00 J I heute 19.15 J I Breslau 2.0 – Boomtown mit Geschichte 19.28 J I Aktion Mensch Gewinner 19.30 J I Terra X

14.30 I Film ab! Erinnerung an die Kindheit Dokumentation 15.00 J I Scheunenschätze – Verrückte Geschichten von Traktoren und ihren Besitzern Dokumentation 15.45 J I Schatzsuche im Schloss Kostbare Entdeckungen 16.30 J I Winter auf dem Land Erinnerungen ans Dorfleben im Südwesten. Dokumentation 18.00 J I Landesschau aktuell 18.15 J I Ich trage einen großen Namen Ratespiel 18.45 I Treffpunkt 19.15 J I Die Fallers 19.45 J I Landesschau aktuell

15.00 P C Ice Age – Eine coole Bescherung Animationsfilm, USA 2011 15.20 P J C Ice Age Animationsfilm, USA 2002 16.55 P J C Die Croods Animationsfilm, USA 2013 Regie: Kirk DeMicco, Chris Sanders. Als die Höhle der Steinzeitfamilie Crood zerstört wird, macht sich die Sippe auf die Suche nach einem neuen Heim. 18.45 I RTL aktuell 19.03 Wetter 19.05 Vermisst Spezial – Das Wiedersehen

14.55 P C Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte Fantasyfilm, USA 2010. Regie: Michael Apted Lucy und Edmund kehren mit ihrem Cousin nach Narnia zurück, wo sie mit Prinz Kaspian eine Schiffsreise unternehmen. 17.10 P C Fluch der Karibik Abenteuerfilm, USA 2003 Mit Johnny Depp, Geoffrey Rush, Orlando Bloom, Lee Arenberg. Regie: Gore Verbinski Der Pirat Jack Sparrow will sein Schiff zurück, das er an seinen Feind Barbossa verloren hat. 19.55 Sat.1 Nachrichten

15.45 P C Verwünscht Fantasyfilm, USA 2007 Mit Amy Adams, Patrick Dempsey, James Marsden Regie: Kevin Lima. Als über eine Prinzessin in ihrer Zeichentrickwelt ein Bann gesprochen wird, landet sie im realen New York. 18.00 Newstime Moderation: Michael Marx 18.10 Die Simpsons Zeichentrickserie 19.05 Galileo extra Magazin. 20 Places to see before you die – Die 20 spektakulärsten Orte der Welt Moderation: Funda Vanroy

14.35 P I Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück Komödie, USA/GB/IRL/F 2001. Mit Renée Zellweger, Colin Firth, Hugh Grant, Gemma Jones. Regie: Sharon Maguire 16.30 I Schneller als die Polizei erlaubt 17.00 I auto mobil 18.10 I Biete Rostlaube, suche Traumauto Doku-Soap 19.10 I Biete Rostlaube, suche Traumauto Doku-Soap Der alte Ford Escort des Personal-Trainers Jill Deimel, bietet nicht genug Platz für seine Arbeitsutensilien.

14.00 J I Tagesschau 14.05 P J I C G Lieber verliebt Beziehungsgeschichte, USA 2009. Mit Catherine Zeta-Jones 15.35 J I Tagesschau 15.45 P J I G Ein ungezähmtes Leben Drama, USA/D 2005. Mit Robert Redford, Jennifer Lopez, Morgan Freeman 17.25 J I Tagesschau 17.35 P J I C G Young Victoria Historienfilm, GB/USA 2009. Mit Emily Blunt, Rupert Friend, Paul Bettany. Regie: Jean-Marc Vallée 19.15 J I G Atlantik – Ozean der Extreme Berge der Tiefsee

20.15 P J I Inga Lindström: 20.00 J I Tagesschau 20.15 P J C Das Dschungel20.15 Navy CIS 20.15 P C Iron Man III 20.15 I Das perfekte Promi Din20.00 J I Tagesschau buch Zeichentrickfilm, USA 1967 Die Schlinge um den Hals Actionfilm, USA/CHN 2013 ner U.a.: „In aller Freundschaft“20.15 J I Tierisch wild im Süd20.15 P J I C G Tatort Leg dich nicht mit Lilli an TV-Melodram, D 2015 Krimiserie. Mit Mark Harmon, Mit Robert Downey Jr., Gwyneth westen Der Winter. DokumentaWer bin ich? Kriminalfilm, D Regie: Wolfgang Reitherman Spezial / Hendrikje Fitz, Berlin: Mit Sina Tkotsch, Leopold tion. Der tierische Winter im 21.45 I Die erfolgreichsten Michael Weatherly, David McPaltrow, Don Cheadle, Jon Fav2015. Mit Ulrich Tukur, Barbara Vorspeise: Kürbissüppchen, Hornung, Marie Theres KroetzCallum. Der russischen Navyreau. Regie: Shane Black Südwesten – vom ersten Frost Weihnachtsfilme aller Zeiten Philipp, Wolfram Koch. Regie: Hauptspeise: Fisch in Salzkruste Nachdem Stark einen Terroristen In den Top 15 sind vom Klassiker, Relin, Nicolás Artajo. Regie: Forscherin Sofia Glazman wurde im Spätherbst bis zur SchneeBastian Günther. Ulrich Tukur mit Rosmarinkartoffeln, Nachspeise: Himbeerpudding / Michael Ulli Baumann. Mit seiner charschmelze im Frühjahr. zum Duell herausgefordert über romantischen Weihnachtsmit einer motorisierten Garotte weilt zu Dreharbeiten eines „Tatmanten Art hingegen zieht Mal- 21.45 P J I G Die Spätzünhat, wird sein Haus mit Kampforts“ in einem Frankfurter Hotel. Trischan, Leipzig: Vorspeise: TomaHerz-Schmerz bis hin zur chaotilangsam der Kopf abgetrennt. te Lilli sofort in seinen Bann hubschraubern angegriffen. tensalat mit Garnelen, Hauptspeischen Feiertags-Komödie alle der TV-Tragikomödie, A/D 21.15 C Navy CIS Es geschieht tatsächlich ein Mord. se: Spaghetti alla Carbonara, San Dominick. Krimiserie 22.55 P C Pacific Rim 21.45 P J I C G Kommissar 21.45 J I heute-journal Kultstreifen der schönsten Jahres2010. Mit Jan Josef Liefers, Urzeit vertreten. Doch welcher Film sula Strauss. Regie: Wolfgang Mit Mark Harmon, Michael Science-Fiction-Film, USA 2013 Nachspeise: Tiramisu und EspresWallander Der Feind im Schat- 22.00 P J I Das finstere Tal so / Andrea-Kathrin Loewig, LeipWestern, A/D 2013. Mit Sam ten. Kriminalfilm, GB/S/USA/D ist der erfolgreichste WeihnachtsMurnberger. Der zum SozialWeatherly, David McCallum Mit Charlie Hunnam, Idris Elba zig: Vorspeise: Rote-Bete-Suppe, film aller Zeiten? Prominente dienst Verdonnerte Musiker Rocco 22.15 C Navy CIS: L.A. Riley, Paula Beer, Tobias Moretti, 2015. Mit Kenneth Branagh, Regie: Guillermo del Toro. ZwiHauptspeise: Lammfilet mit Salat, Hawala. Krimiserie. Mit Chris schen den Menschen und monsFilmfans raten mit und erzählen gründet die Rentnerband „Rocco Johannes Nikolussi, Martin LeutJeany Spark, Terrence Hardiman, Nachspeise: Erdbeereis mit Minze trösen Wesen tobt ein Krieg. geb. Regie: Andreas Prochaska O’Donnell, Daniela Ruah ihre Weihnachtsgeschichten. und die Herzschrittmacher“. Ann Bell. Regie: Ben Caron 23.15 J I Tagesthemen 23.45 I ZDF-History 23.15 P J G Drei Haselnüsse 23.00 I „Spiegel“-TV Magazin „Mein Kampf“ – das gefährliche Die Vergewaltigung: 23.35 P J I C G Lieber verfür Aschenbrödel Rekonstruktion eines liebt Beziehungsgeschichte, USA Märchenfilm, CS/DDR 1973 Buch. Dokumentationsreihe unfassbaren Verbrechens 0.30 I heute Xpress 0.35 P J I C Hänsel und 2009. Mit Catherine Zeta-Jones 1.08 I Tagesschau 0.35 J I Album 2015 – Gretel TV-Märchenfilm, D 2012 0.05 P J C Riddick – Bilder eines Jahres Überleben ist seine Rache 1.10 P J I G Tatort 1.35 P J I Dornröschen Dokumentation Actionfilm, USA/GB 2013 Benutzt. Kriminalfilm, D 2015 TV-Märchenfilm, D 2009 1.35 P J I Das finstere Tal 2.35 P J I C Der Teufel mit 2.15 I Die Trovatos – Mit Klaus J. Behrendt Western, A/D 2013. Mit Sam Detektive decken auf 2.43 I Tagesschau den drei goldenen Haaren 2.45 P J I Der letzte Mohika3.10 I Die Trovatos – TV-Märchenfilm, D 2013 Riley, Paula Beer, Tobias Moretti ner Abenteuerfilm, USA 1992 Detektive decken auf 3.20 I Frag den Lesch 3.35 P J I C Sechse kommen durch die ganze Welt 4.30 I Deutschlandbilder 3.35 J I Terra X 4.00 I Betrugsfälle TV-Märchenfilm, D 2014 Dokumentationsreihe 4.43 I Tagesschau 4.25 I Der Blaulicht-Report

WEITERE SENDER IM ANGEBOT

1 4 .0 0

ZDF

20.00

ARD

23.00

ZEIT

Inga Lindström: Leg dich nicht … Statt ins coole Stockholm geht es für Lilli (Sina Tkotsch) nach der Polizeischule ins Kuhdorf Borgholm. Die junge Kommissarin merkt schnell, dass man es in Borgholm mit der Gesetzestreue nicht so genau nimmt. Glücklicherweise lernt sie den charmanten Malte (Leopold Hornung) kennen. 20.15 ZDF

RTL2

3SAT

KABEL 1

5.30 P Vier himmlische Freunde. Komödie, USA 1993 7.05 Das ATeam 9.00 X-Factor: Das Unfassbare 11.00 Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie! 13.00 Die Schnäppchenhäuser – Der Traum vom Eigenheim 15.00 Bauexperte im Einsatz – Dem Pfusch auf der Spur 16.00 Der Trödeltrupp – Das Geld liegt im Keller 17.00 Mein neuer Alter 18.00 Grip – Das Motormagazin 20.00 RTL II News 20.14 RTL II Wetter 20.15 P Beastly. Fantasyfilm, USA 2011 22.00 P Schön bis in den Tod. Horrorfilm, USA 2009 0.00 P John Carpenters the Ward – Die Station. Horrorthriller, USA 2010

10.30 P Das große Rennen von Belleville (VPS 10.25). Zeichentrickfilm, F/B/CDN/GB/LETT 2003 11.45 P El Cid (VPS 11.40). Historienfilm, USA/I 1961 14.40 P Hatari (VPS 14.35). Abenteuerfilm, USA 1962 17.15 P Genosse Don Camillo. Komödie, I/F/D 1965 19.00 heute 19.10 Franziskus – Papst der Armen 20.00 Tagesschau 20.15 P Das Adlon. Eine Familiensaga. TV-Drama, D 2013 21.50 P Der Fall Paradin. Justizkrimi, USA 1947 23.40 P Don’t look back – Schatten der Vergangenheit. Thriller, F/I/LUX/B 2009. Mit Sophie Marceau 1.25 P Hatari. Abenteuerfilm, USA 1962

12.00 Tamme Hanken – Der Knochenbrecher on tour. Dokumentationsreihe 14.00 Tamme Hanken – Der Knochenbrecher on tour. Dokumentationsreihe 16.00 News 16.10 Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf! 18.10 Rosins Restaurants – Ein Sternekoch räumt auf!. Show. Jury: Frank Rosin 20.15 P Braveheart. Drama, USA 1995. Mit Mel Gibson, Sophie Marceau, Patrick McGoohan 23.55 P Asterix und Obelix: Mission Kleopatra. Komödie, D/F 2002 2.00 P Asterix und Obelix gegen Cäsar. Abenteuerfilm, F/D/I 1999 3.55 P Asterix – Sieg über Cäsar. Zeichentrickfilm, F 1985

SRF 1

SRF 2

11.55 Sternstunde Kunst 13.00 Tagesschau 13.10 Bilanz Standpunkte 14.00 Die Alpen von oben 14.20 Schweiz aktuell 15.10 Mein kleines Alpaka 15.45 Menschen am Rande der Welt 16.35 Roseggers Waldheimat – Ein Jahr im Zauberwald 17.25 Cuntrasts 18.00 Tagesschau 18.05 Meteo 18.15 Tierische Freunde 18.50 g&g weekend spezial 19.20 mitenand 19.30 Tagesschau mit Jahresrückblick 19.55 Meteo 20.05 P Tatort. Wer bin ich? Kriminalfilm, D 2015. Mit Ulrich Tukur. Regie: Bastian Günther 21.40 Reporter 22.10 Tagesschau 22.30 Endspott 23.20 Sternstunde Kunst 0.20 BekanntMachung

11.40 P Ein seltsamer Fund. Animationsfilm, AUS/GB 2010 12.05 Fenster zum Sonntag 12.35 P Die Schöne und das Biest. Zeichentrickfilm, USA 1991 13.55 Mission Surprise. Ein Leben jenseits der Zivilisation 14.20 Mission Surprise. Familienglück in Singapur 14.50 Eishockey. Spengler Cup. Live aus Davos 17.30 Ultimate Rush 17.55 Ein Leben am Limit 18.15 sportpanorama 19.30 Tacho 20.00 Eishockey. Spengler Cup. Gruppe Cattini: HC Davos – Gegner noch unbekannt. Live aus Davos 22.50 P Jack Reacher. Actionthriller, USA 2012. Mit Tom Cruise 1.00 sportpanorama 2.10 Tacho

IHRE SONDERZEICHENERKLÄRUNG:

I = Stereoton

23.15 C Criminal Minds Ein Name für jedes Jahr 0.10 Navy CIS Die Schlinge um den Hals / San Dominick. Krimiserie 1.50 C Navy CIS: L.A. Hawala. Krimiserie 2.35 C Criminal Minds 3.15 In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment Doku-Soap 4.00 Auf Streife 4.45 Auf Streife – Die Spezialisten

1.25 P C Iron Man III 23.10 I Prominent! Magazin Actionfilm, USA/CHN 2013. 23.55 I Medical Detectives – Mit Robert Downey Jr., Gwyneth Geheimnisse der Gerichtsmedizin Schwarze Witwen Paltrow, Don Cheadle, Jon Favreau. Regie: Shane Black Dokumentationsreihe 3.35 P C Pumpkinhead: Blut0.55 I Medical Detectives – fehde Horrorfilm, GB/RUM/ Geheimnisse der Gerichtsmedizin Tödliche ArrangeUSA 2007. Mit Bob Gunter, ments / Eigen Fleisch und Amy Manson. Regie: Mike Hurst. Die Liebe zwischen Blut / Böses Blut / Zweifelhafte Ricky McCoy und Jodie Hatfield Zeugen. Dokumentationsreihe 4.20 C CSI: NY wird von der alten Fehde zwischen ihren Familien behindert. Die Farbe des Todes. Krimiserie

WDR

BAYERN 3

NDR

13.15 Reise durch Amerika (VPS 12.55) 13.40 Reise durch Amerika (VPS 13.25) 14.10 Ich, Leonardo da Vinci (VPS 14.15). Dokumentarfilm, GB/CDN 2013 15.40 Pracht und Prunk an der Loire: Schloss Chambord (VPS 15.45). Dokumentarfilm, F 2015 17.10 Der Gaudí Code (VPS 17.15) 18.10 Die drei Tenöre: Weihnachtskonzert 19.15 ARTE Journal 19.35 Mit dem Zug durch ... 19.45 Cuisine Royale 20.15 Walt Disney – Der Zauberer. Dokumentarfilm, USA 2015 22.05 Walt Disney – Der Zauberer. Dokumentarfilm, USA 2015 0.00 Ellis Island. Insel des amerikanischen Traums. Dokumentarfilm, F 2013

11.10 Gegen die Welle 11.40 Unsere Landschaften – Paradiese im Wandel 12.40 Unsere Landschaften – Paradiese im Wandel 13.40 Wie geht Urlaub? 15.10 Wer fliegt, der siegt 16.10 Die Balkan-Bustour 16.55 Heimatabend Bochum – Die Malocherstadt 17.40 Heimatabend Köln 18.25 Tommy Engel 19.10 Aktuelle Stunde 19.30 Lokalzeit-Geschichten 20.00 Tagesschau 20.15 Hirschhausens Quiz des Menschen 21.45 Soundtrack Deutschland 22.30 Von Da da da bis 99 Luftballons 0.00 Tommy Engel. Die Stimme Kölns 0.45 Rockpalast 2.30 Soundtrack Deutschland

12.00 Paula und die wilden Bären. Dokumentarfilm, D 2014 13.10 P Die Stimme des Adlers. Drama, D/S/DK 2009 14.30 P Um Himmels Willen – Mission unmöglich. TV-Familienfilm, D 2012 16.00 bergheimat 16.45 Rundschau 17.00 herzhaft und süß 17.30 P Alle Jahre wieder. Komödie, D 2013 18.00 Sport ’15 18.45 Rundschau 19.00 Unter unserem Himmel 19.45 Die Turmknechte von Mittertal 20.15 Brettl-Spitzen 21.45 Rundschau-Magazin 22.00 Django Asül: Rückspiegel 2015. Show 22.45 Zum Ringlstetter 0.15 P Im Zeichen der Lilie. Historienfilm, F/I 1961. Mit Jean Marais

11.10 P Pepe, der Paukerschreck. Komödie, D 1969 12.40 Giganten der Landstraße 13.40 Giganten der Straße 14.40 Rute raus, der Spaß beginnt! spezial 15.25 P Ach, Egon!. Komödie, D 1961 17.00 Bingo! 18.00 Die Erinnerung bleibt 18.45 DAS! 19.30 Hallo Niedersachsen 20.00 Tagesschau 20.15 Landpartie 21.45 15 Jahre NDR Quizshow 23.30 Die NDR Quizshow 0.00 Inas Nacht – Best of Singen 1.00 P Gottes Werk und Teufels Beitrag. Drama, USA 1999. Mit Tobey Maguire 3.00 Tagesschau – Vor 20 Jahren 3.15 Hallo Niedersachsen 3.45 Schleswig-Holstein Magazin

SUPER RTL

KINDERKANAL

SPORT 1

EUROSPORT 1

NTV

13.10 Ninjago – Morro 14.15 P Nexo Knights – Die Ritter der Zukunft. TV-Animationsfilm, DK 2015 15.05 P Die Dschungelhelden – Operation: Südpol. TV-Animationsfilm, F 2011 16.05 P Urmel voll in Fahrt. Animationsfilm, D 2008 17.25 P Angelo! Immer Ärger mit Manetti. TV-Animationsfilm, GB/F/ CDN 2010 19.15 Angelo! 19.45 DreamWorks: Die Drachenwächter von Berk 20.15 Paul Panzer live! Endlich Freizeit – Was für’n Stress 22.05 Steffen Henssler live! Meerjungfrauen kocht man nicht 23.05 Thorsten Havener live! Ich weiß was Du denkst 0.10 voll total. Deutschlands kurioseste Konsumenten

10.15 Peppa 10.25 TOM 10.40 Siebenstein 11.05 Löwenzahn 11.30 Die Maus 12.00 P Schneewittchen. Märchenfilm, DDR 1961 13.00 Ritter Rost 14.15 Franklin & Freunde 15.00 Aquilas Geheimnis – Auf der Suche nach dem Piratenschatz 15.50 Willi wills wissen 17.05 Robin Hood – Schlitzohr von Sherwood 17.35 1, 2 oder 3 18.00 Mascha und der Bär. Die Nummer für den Notfall / EinweckTag 18.15 Der kleine Eisbär 18.40 Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? – Die Abenteuer des kleinen Hasen 18.50 Unser Sandmännchen 19.00 Yakari 19.25 pur+ 19.50 logo! 20.00 Ki.Ka Live

7.00 Teleshopping 8.00 Andreas Herrmann – Kraftvoll Leben TV 8.30 Die Arche-Fernsehkanzel 9.00 Teleshopping 9.15 Fußball 9.30 Bundesliga pur Klassiker 11.00 Doppelpass. Die Runde 13.00 Bundesliga pur Klassiker. Magazin 14.00 Darts. Weltmeisterschaft. 2. Runde, Nachmittagssession. Live aus London (GB) 18.00 Handball. 1. Bundesliga. 20. Spieltag: Bergischer HC – THW Kiel. Live aus Köln 20.00 Darts. Weltmeisterschaft. 2. Runde 0.45 Teleshopping 1.00 Sport-Clips 1.05 Teleshopping 1.20 SportClips 1.50 Teleshopping 2.00 Sport-Clips 2.05 Teleshopping

8.30 Skispringen 9.30 Skispringen 10.30 Radsport 11.30 Radsport 12.30 Sports Insiders. Stars und Events in Nahaufnahme. Magazin 13.00 Radsport 14.00 Biathlon. Weltcup. Aufzeichnung aus Bled-Pokljuka (SLO) 14.30 Biathlon 15.00 Skispringen 16.00 Skispringen 17.00 Tennis 18.00 Biathlon 19.00 Biathlon 19.30 Biathlon 20.00 Skispringen 21.00 Radsport 22.00 Biathlon. Weltcup. Aus Östersund (S) 22.30 Biathlon. Weltcup. Aufzeichnung aus BledPokljuka (SLO) 23.00 Biathlon. Weltcup. Aus Bled-Pokljuka (SLO) 23.30 Skispringen. Weltcup. Aus Engelberg (CH) 0.30 Skispringen

Stündlich Nachrichten 15.10 Wildes Wetter – Anatomie von Unwettern 16.05 Mega-Tsunami – Die nächste Monsterwelle 17.05 Das Geheimnis des Bermuda-Dreiecks 18.30 PS – Spezial: Tatort Autobahn 19.05 Tödliche Schlangen – Expedition Australien 20.15 Verrückte Tierwelt 21.05 Tierdiebe: Gefährliche Fracht 22.05 Schlechte Manieren – Tiere außer Rand und Band 23.05 Hubble Mission Universum – Alma – Das größte Teleskop der Menschheit 23.30 Hubble Mission Universum – Die Reise zum Mars 0.05 Weltraum-Mythen – Geheimnisse des Universums. Dokumentation

ARTE

J = für Gehörlose

E = Breitbild (16:9)

C = Dolby

P = Spielfilm

G = Zweikanalton


48

SERVICE + VERANSTALTUNGEN DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

NOTDIENSTE Polizei 110 Feuerwehr/Notarzt/Rettungsdienst 112 Kreiskrankenhaus 07121/200-0 Gift-Notruf Freiburg 0761/19240 Telefonseelsorge 08 00/1110111 Hospiz-Sterbebegl. 07121/278-338 Kinder-Sorgentelefon 0800/1110333 Arbeitskreis Leben 07071/19298 07121/19298 Krankentransport:

Landkreis Reutlingen

Das Wetter heute: Heiter bis wolkig

814 1632

07121/19222

TECHNISCHE HILFE GWG-Heizwerke 277-322 Strom, Gas, Wasser 582-3222 Notdienst des Elektro-Handwerks: Versorgungsgebiet der Fair Energie Reutlingen 0171/7247766 Kreis Tübingen 01805/727072

Walddorfh slach 25%

GEA ServiceCenter, Burgstr. 1–7, 72764 Reutlingen, Telefon: 0 71 21/302-210

75%

0%

T bingen

100%

Lage Milde Luftmassen gestalten das Wetter leicht wechselhaft.

Pliezhausen N

k ec

ar

14 7

Niederschlagsrisiko Gomaringen

Nach Auflösung örtlicher Nebelfelder ist es heiter bis wolkig. Stellenweise scheint die Sonne auch längere Zeit. Nur vereinzelt fällt etwas Regen. Bei 9 bis 14 Grad weht schwacher bis mäßiger Wind aus Süd. Nachts bildet sich teils Nebel.

M ssingen

Engstingen

1005

Samstag

St. Petersburg

990

4

8

1000

7

1010

7

1015

9 4

Montag

14

12

10

8

6

5

5

Riga

11

13

6

1025

8

12

17

8

H

11

14

5 16

15

H

10 5

13

8

12

M nsingen

1030

Zwiefalten

Sonntag

16.1.

11

9 4

Morgen teils heiter, teils wolkiger mit etwas Regen. Am Samstag zeigt sich nach Nebelauflösung oft die Sonne.

10.1.

1020

9 4

Trochtelfingen

Freitag

14 7

Bad Urach

Sonnenb hl

Aussichten

2.1. 995

Pfullingen

9 2

25.12.

Metzingen

Reutlingen

Vorhersage

GEA-SERVICE GEA ServiceCenter Reutlingen Anschrift: Burgstraße 1–7, 72706 Reutlingen, Telefon: Verlag: 0 71 21/302-0, Redaktion: 0 71 21/ 302-333, Anzeigen: 0 71 21/302-222, Vertrieb: 0 71 21/302-444 Telefax: Redaktion 302-677, Anzeigen 302-679, Vertrieb 302-681 E-Mail: Redaktion: redaktion@gea.de, Anzeigen: anzeigen@gea.de, Vertrieb: vertrieb@gea.de Internet: http://www.gea.de Geschäftsstellen: Anzeigenannahme und Redaktion Pfullingen: Lindenplatz, 72793 Pfullingen Telefon 0 71 21/97 92 10, Fax 0 71 21/97 92 60 Redaktion: Telefon 0 71 21/97 92 20 Metzingen: Christophstr. 6, 72555 Metzingen Telefon 0 71 23/96 44 10, Fax 0 71 23/96 44 60 Redaktion: Telefon 0 71 23/96 44 20 Tübingen: Redaktion Neckargasse 23, 72070 Tübingen Telefon 0 70 71/92 00 20, Fax 0 70 71/92 00 60 Mössingen: Bahnhofstr. 43, 72116 Mössingen Telefon 0 74 73/94 66 10, Fax 0 74 73/94 66 60 Redaktion: Telefon 0 74 73/94 66 20 Münsingen: Hauptstr. 25, 72525 Münsingen Telefon 0 73 81/93 66 10, Fax 0 73 81/93 66 60 Redaktion: Telefon 0 73 81/93 66 20 Ticketservice: GEA-Konzertbüro am Markt, Marktplatz 14, 72764 Reutlingen. Telefon 0 71 21/302-292. E-Mail: konzertbuero@gea.de

50%

14 7

1611 639

15

Tag

15

13 20

23

20

13 1030

19

H

Nacht

Luftdruck

15

21

1028 hPa (heute Mittag)

unter

-4

-4-0

1-5

6-10

11-15

16-20

21-25

26-30

31-35

35

Stuttgarter Wetterrekorde 12

Temperaturen am 24.12. Höchstwert: 15,8°: im Jahr 1977 Tiefstwert: -14,1° im Jahr 1962

10

11

11

13

Bauernregel Wenn’s Heiligabend schön und klar, sind nächstes Jahr die Scheunen laar.

12

Gartenwetter

14

12 13

12 14 16

12

11 bis -1 0-2 3-5 6-8 9-11 12-14 ab 15

Biowetter

Im Winter werden Zimmerpflanzen nur sparsam gegossen. Ausnahmen sind die durstigen Weihnachtssterne, Alpenveilchen und Azaleen. Gießwasser sollte Raumtemperatur haben.

Autowetter

100-jähriger Kalender

Reutlingen Tübingen Sonnen.-Erpfingen Stuttgart

Eine warme heilige Nacht, der Niederschlag fällt weiterhin als Regen.

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Eventuell auftretende ungewohnte Beschwerden sind heute nicht mit dem Wetter in Zusammenhang zu bringen und müssen daher eine andere Ursache haben. Der Kondition angepasste Bewegung im Freien fördert die Gesundheit. Bei störungsfreiem Wetter bestehen tagsüber allgemein gute Fahrbedingungen.

Ozonwerte: (Grenzwert 180) 70 25 57 10

(Werte gestern Mittag)

μg/m3 μg/m3 μg/m3 μg/m3

Weltwetter

쐽 Orthopädie-Technik 쐽 Orthopädie-Schuhtechnik 쐽 Sanitätshaus 쐽 Rehabilitations-Technik 쐽 Krankenpflege-Hilfsmittel Weitere Infos unter: E-Mail: info@brillinger.de www.brillinger.de Reutlingen Obere Wässere 6 – 8 · Tel. 0 71 21/5 14 90-0 Großes Parkhaus – direkt neben dem Gebäude Mo. – Fr. 8.30 – 18.30 Uhr, Sa. 9 – 13 Uhr

Bangkok wolkig Buenos Aires wolkig Casablanca wolkig Hongkong wolkig Honolulu wolkig Johannesburg Gewitter Kapstadt wolkig Los Angeles wolkig Miami wolkig Nairobi wolkig New York bedeckt Peking Nebel Rio de Janeiro heiter San Francisco Schauer Singapur Schauer Sydney sonnig Tahiti Rarotonga wolkig Tokio Regen Toronto wolkig

34° 29° 20° 26° 29° 31° 24° 17° 30° 26° 22° 6° 36° 12° 32° 22° 28° 16° 16°

Farbkontrollstreifen

Geschäftsstelle Metzingen, Christophstr. 6, 72555 Metzingen, Telefon: 0 71 23/96 44 10

IMPRESSUM

Mit Ausgaben: Echaz-Bote, Pfullingen, Metzinger-Uracher General-Anzeiger Verleger: Valdo Lehari jr. Verlag und Druck: Reutlinger General-Anzeiger Verlags-GmbH & Co. KG, Burgstr. 1–7, 72764 Reutlingen, Postfach 16 42, 72706 Reutlingen, Telefon 0 71 21/302-0 Redaktion 0 71 21/302-333 Anzeigen 302-222, Vertrieb 302-444 Telegramm-Adresse: GEA-Druck Geschäftsführer: Valdo Lehari jr. Redaktion Chefredaktion: Hartmut Troebs Dr. Christoph Fischer (Stellvertr.) Armin Zimny (Stellvertr.) Chef vom Dienst: Hartmut Troebs Politik/Nachrichten: Davor Cvrlje Wirtschaft: Armin Zimny, Uwe Rogowski (Stellvertr.) Kultur und Unterhaltung: Armin Knauer Sport: Dr. Christoph Fischer, Manfred Kretschmer (Stellvertr.) Reutlingen und Region: Roland Hauser, Gisela Sämann; Philipp Förder (Stellvertr.). Pfullingen/Alb: Christine Dewald, Kreis und Stadt Tübingen: Philipp Förder Wochenmagazin und Jugendredaktion: Gisela Sämann, Roland Hauser Geschäftswelt/Beilagen: Iris Kreppenhofer Online: Stephan Zenke Anzeigenleitung: Stephan Körting Marketing: Joachim Bräuninger Für Verlag und Redaktion bestimmte Sendungen nicht an einzelne Personen richten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann keine Gewähr übernommen werden; Rücksendung nur, wenn Porto beiliegt. Der monatliche Bezugspreis beträgt bei Lieferung durch Zusteller 32,60 Euro, bei Postzustellung 34,60 Euro (jeweils einschließlich 7 % Mehrwertsteuer). Jeder Dienstagsausgabe – bei Feiertagen abweichend – liegt das Fernsehmagazin »rtv« bei. Wird der Bezug an mindestens 22 aufeinanderfolgenden Erscheinungstagen unterbrochen, entfällt ein voller Monatspreis. Abbestellungen sind nur zum Monatsende möglich und müssen dem Verlag bis zum 10. eines Monats schriftlich vorliegen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt oder Störung des Arbeitsfriedens (Streik, Aussperrung) besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Entschädigung. Zurzeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 62 vom 1. 1. 2015. Wir verwenden überwiegend Zeitungspapier, das aus mehr als 70 Prozent Altpapier besteht und zu 100 Prozent recyclingfähig ist.

ÄRZTE + APOTHEKEN Notdienst am Samstag, Sonntag und Feiertag Ärztlicher Bereitschaftsdienst ohne Voranmeldung oder unter der Notdienstrufnummer 116 117 Reutlingen: Klinikum am Steinenberg, Kernsprechstunden jeweils von 8 bis 22 Uhr Münsingen: Albklinik, Kernsprechstunden jeweils von 9 bis 20 Uhr Bad Urach: Ermstalklinik, Kernsprechstunden jeweils von 9 bis 20 Uhr Nürtingen: Klinikum, Kernsprechstunden jeweils von 8 bis 23 Uhr

KINDERÄRZTE Kinderärztlicher Notfalldienst am Samstag, Sonntag und Feiertag. Reutlingen, Pfullingen, Metzingen, Bad Urach: Klinikum am Steinenberg, Steinenbergstraße 31, 2 00-0 (keine telefonische Voranmeldung notwendig, Kernsprechstunden jeweils von 9 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr). Gammertingen und Umgebung: Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 01 80/ 1 92 93 45. Neckartenzlingen und Umgebung: Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 01 80/ 2 58 69 39 (von Donnerstag 8 bis Montag 8 Uhr).

ZAHNÄRZTE Zahnärztlicher Notfalldienst Samstag, Sonntag und Feiertag von 10 bis 11 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Kreis Reutlingen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 0 18 05/91 16 40 (von Donnerstag 8 bis Montag 8 Uhr). Kreis Tübingen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 0 18 05/91 16 70 (von Donnerstag 8 bis Montag 8 Uhr).

AUGENÄRZTE Reutlingen, Metzingen, Bad Urach (tel. Voranmeldung erbeten): Ärztlicher Bereitschaftsdienst unter der Notdienstrufnummer 01 80/1 92 93 44.

HNO-ÄRZTE

BEILAGENHINWEIS

Landkreise Reutlingen und Tübingen: HNO-Klinik Tübingen, Elfriede-Aulhorn-Straße 5, Gebäude 600, Kernsprechzeiten jeweils von 8 bis 20 Uhr.

Einem Teil unserer heutigen Ausgabe (außer Postvertriebsstücken) liegen Prospekte der Firmen BRAUN MÖBEL CENTER (Reutlingen-Betzingen) und MÖBEL MAHLER (Neu-Ulm) bei. Wir bitten um Beachtung.

Reutlingen (Kleintiere, z.B. Hunde, Katzen): Freitag: Dr. Uwe Wagner,

TIERÄRZTE

Reutlingen, Mittnachtstraße 15, 37 26 60 (Kleintierpraxis). Samstag: Tierklinik Hüttig, Reutlingen, Kurrerstraße 40/3, 9 32 10. Sonntag: Dr. Mathias Roth, Reutlingen-Betzingen, Ferdinand-LassalleStraße 54, 58 50 00 (Fachtierarzt für Chirurgie, Kleintierpraxis). Pfullingen und Trochtelfingen Groß- und Kleintiere, sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Bereitschaftsdienst laut Anrufbeantworter, 0 71 21/7 70 55. Bad Urach, Dettingen und Metzingen (Kleintiere) - sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Donnerstag: Praxis Corinna Huttelmaier, Dettingen, Badstubengasse 17, 0 71 23/88 91 98. Freitag: Dr. Wilgenbus, Metzingen, Marienstraße 2, 0 71 23/68 23. Samstag/Sonntag: Tierklinik Hüttig, Reutlingen, Kurrerstraße 40/3, 9 32 10. Pliezhausen (Kleintiere) - sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Praxis Arnd Oberscheid, Pliezhausen, Greutstraße 8, 0 71 27/74 27. Landkreis Tübingen (Rottenburg, Tübingen, Ammerbuch, Kirchentellinsfurt, Kusterdingen, Mähringen, Mössingen) - sofern der Haustierarzt nicht erreichbar ist: Tierärztlicher Notdienst unter 0 70 71/ 36 55 25 (tierärztliche Kliniken der Umgebung sind ständig dienstbereit).

APOTHEKEN Von 20 bis 8.30 Uhr geschlossen, nur für dringende Rezepte dienstbereit. Donnerstag: Reutlingen: Apotheke in der Kaiserpassage, Kaiserpassage 8, 0 71 21/31 03 03. (ab 8.30 Uhr). Tübingen: Apotheke an der Friedrichstraße, Wöhrdstraße 4, 0 70 71/ 3 23 00 (ab 8.30 Uhr). Dußlingen: Brücken-Apotheke, Austraße 1, 0 70 72/26 35 (ab 8.30 Uhr). Engstingen-Großengstingen: AlbApotheke, Lange Straße 1, 0 71 29/93 91 11 (ab 8.30 Uhr). Hülben: Alb-Apotheke, Im Hof 1, 0 71 25/9 62 33 (ab 8.30 Uhr). Gammertingen: Zentral-Apotheke, Sigmaringer Straße 7, 0 75 74/ 22 46 (ab 8.30 Uhr). Freitag: Reutlingen: Apotheke im E-Center, Emil-Adolff-Straße 21, 0 71 21/ 37 29 30 (ab.30 Uhr). Lichtenstein-Unterhausen: HauffApotheke, Wilhelmstraße 16, 0 71 29/9 26 70 (ab 8.30 Uhr). Tübingen: Stern-Apotheke, Ludwig-

straße 17, 0 70 71/3 18 81 (ab 8.30 Uhr). Bad Urach: Apotheke Elsach-Center, Gebrüder-Gross-Straße 9, 0 71 25/ 44 82 (ab 8.30 Uhr). Samstag: Reutlingen: Alteburg-Apotheke, Hindenburgstraße 79, 0 71 21/ 23 93 41 (ab 8.30 Uhr). Metzingen: Adler-Apotheke, Schönbeinstraße 5, 0 71 23/1 48 91 (ab 8.30 Uhr). Walddorfhäslach-Walddorf: Schönbuch-Apotheke, Hauptstraße 5, 0 71 27/3 25 22 (ab 8.30 Uhr). Mössingen: Mohren-Apotheke, Falltorstraße 5, 0 74 73/88 20 (ab 8.30 Uhr). Tübingen: Schönbuch-Apotheke, Beim Herbstenhof 11, 0 70 71/ 6 13 71 (ab 8.30 Uhr). Münsingen: Fuchs Apotheke, Gewerbestraße 18, 0 73 81/93 99 00 (ab 8.30 Uhr). Sonntag: Reutlingen: Apotheke am Steg, Oskar-Kalbfell-Platz 8, 0 71 21/ 2 29 24 (ab 8.30 Uhr). Neckartenzlingen: Apotheke Neckarburg, Karlstraße 1, 0 71 27/ 23 72 20 (ab 8.30 Uhr). Tübingen: Neckartor-Apotheke, Neckargasse 22, 0 70 71/2 44 94 (ab 8.30 Uhr). St. Johann-Würtingen: Markt-Apotheke, Hirschstraße 5, 0 71 22/ 96 06 (ab 8.30 Uhr).

WIR GRATULIEREN Freitag, 25. Dezember Reutlingen: Dr. Klaus Welker, Gutenbergstraße 1, 85 Jahre. Bodelshausen: Marlene Braun, Bahnhofstraße 55, 80 Jahre. Eningen: Helmar Ulbricht, Im Unterdorf 11, 80 Jahre; Eva Richter, Wengenstraße 22, 75 Jahre. Hayingen: Anton Schwörer, 85 Jahre. Metzingen: Hedwig Schwille, Elsterweg 4, 85 Jahre. Metzingen-Glems: Gerda Gutekunst, St.-Johanner-Weg 2, 80 Jahre. Pfullingen: Heinrich Wegner, Leonhardstraße 8/1, 85 Jahre; Ursula Renz, Goethestraße 16, 75 Jahre. Pliezhausen: Horst Schifer, Bachstraße 15, 80 Jahre. Trochtelfingen-Wilsingen: Josefine Schmid, Steinhilber Straße 6, 80 Jahre. Walddorfhäslach-Häslach: Anneliese König, Stuifenstraße 8, 75 Jahre. Samstag, 26. Dezember Reutlingen: Lothar Petzold, Allen-

steiner Straße 1, 90 Jahre; Ludmilla Leidl, Krummer Weg 26, 85 Jahre; Stefan Michels, Wimpfener Weg 22, 80 Jahre; Gabriele Gertenberger, Rottweiler Straße 59, 80 Jahre; Olga Haier, Jakob-KurzStraße 29, 80 Jahre. Bad Urach: Christa Röckle, Eichhaldestraße 87, 80 Jahre. Bempflingen: Giesela Ohl, Talstraße 38, 70 Jahre. Dettingen: Marianne Heß, Schubertstraße 20, 85 Jahre; Günther Linder, Schwalbenstraße 3, 75 Jahre. Gomaringen: Eugen Vollmer, Silcherstarße 11, 85 Jahre. Hülben: Klara Bauer, Schulstraße 7, 100 Jahre. Pliezhausen-Dörnach: Lydia Gabernowitz, Klingenstraße 26, 80 Jahre. Trochtelfingen: Christel Knetsch, Seidelbastweg 4, 75 Jahre. Trochtelfingen-Steinhilben: Stephanie Heinzelmann, Rathausstraße 26, 85 Jahre. Walddorfhäslach-Walddorf: Helmut Lembeck, Erlenstraße 17, 70 Jahre. Wannweil: Dieter Egenhofer, Auf der Steinge 17, 75 Jahre. Sonntag, 27. Dezember Reutlingen: Marie Klein, Franz-Schubert-Straße 33, 80 Jahre. Reutlingen-Betzingen: Lothar Noack, Eberhard-Weildermuth-Straße 56, 80 Jahre. Reutlingen-Ohmenhausen: Gerhard Schulz, Sanddornweg 19, 85 Jahre. Eningen: Ursula Ghosh, Weihenstraße 27, 75 Jahre. Grafenberg: Johann Bachert, Mörikestraße 24, 80 Jahre; Franz Stoy, Goethestraße 2, 80 Jahre. Hayingen-Kochstetten: Rosmarie Bach, 95 Jahre.

Lichtenstein-Unterhausen: Katharina Dewald, Bergstraße 7, 85 Jahre. Metzingen: Waltraud Hakenholt, Florianstraße 64, 70 Jahre. Metzingen-Neuhausen: Dieter Hafke, Bergstraße 10, 80 Jahre. Mössingen-Bästenhardt: Anita Schnitzer, Eschenstraße 14, 70 Jahre. Münsingen-Bremelau: Theresia Schmid, 80 Jahre. Nehren: Fritz Lindenmann, Kirchstraße 14, 85 Jahre. Pliezhausen: Ali Buzhala, Friedhofstraße 5, 80 Jahre; Erwin Böltz, Nationalgasse 4, 80 Jahre. Montag, 28. Dezember Reutlingen: Irene Sagner, Heilbronner Straße 3, 80 Jahre. Bad Urach-Wittlingen: Anna Mögle, Winkelweg 3, 90 Jahre. Engstingen-Großengstingen: Katharina Wälder, Meidelstetter Straße 14, 85 Jahre. Grabenstetten: Maria Kullen, Uracher Straße 64, 85 Jahre. Grafenberg: Ernst Früh, Riedericher Straße 8, 80 Jahre. Hohenstein-Ödenwaldstetten: Herta Kober, Kreuzbergweg 1, 75 Jahre. Hülben: Josef Vogel, Schulstraße 7, 90 Jahre. Kusterdingen: Klaus Decker, Hindenburgstraße 30, 70 Jahre. Münsingen: Minna Maar, 75 Jahre. Pfullingen: Josefa Brufau, Mühlstraße 10, 85 Jahre; Christa Reichenbach, Römerstraße 83, 80 Jahre; Irmgard Eisele, Schloßgartenstraeß 16, 75 Jahre; Monika Hofmann, Schönbergstraße 39, 70 Jahre; Christa Müller, Hauffstraße 100, 70 Jahre. St. Johann-Gächingen: Christian Ostertag, Alte Steige 14, 85 Jahre.

FOTO: GÜTEGEMEINSCHAFT KERZEN


SERVICE + VERANSTALTUNGEN

49

DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

DAUERTERMINE

VERANSTALTUNGEN HEILIGABEND

MUSICAL

KONZERT

STUTTGART-MÖHRINGEN

DETTINGEN/ERMS

Apollo-Theater: Tarzan, Di/Mi: 18.30; Do/Fr: 19.30; Sa: 14.30 und 19.30; So: 14 und 19 Palladium-Theater: Rocky - Das Musical, Di/Mi: 18.30; Do/Fr: 19.30; Sa: 14.30 und 19.30; So: 14 und 19

KLEINKUNST

Carl W (Rock, Pop), Bistro Mühle, 11

THEATER TÜBINGEN

Compagnia Buffo: Oh, du, du, du Fröhliche ... mit neuen Acts, Sudhaus, 16 Der schöne Fischer, ein türkisches Märchen, ab 6 J., LTT-Werkstatt, 10, 12.30

KLEINKUNST

FILME

REUTLINGEN

METZINGEN

Reutlinger Weihnachtszirkus, am Kreuzeichestadion, 14 (ausverkauft)

Warten aufs Christkind: Die Eiskönigin - Völlig unverfroren, Luna Filmtheater, 11

TÜBINGEN

Heidi, Museum, 14.30 Star Wars: Das Erwachen der Macht, Museum, 14 Ich bin dann mal weg, Museum, 14.30

VERANSTALTUNGEN 1. WEIHNACHTSFEIERTAG

STUTTGART

Friedrichsbau-Varieté am Pragsattel: Rosevue, Comedy und Artistik, mit Rosemie Warth, bis 6. Februar, Mi/Fr: 20, Do: 19.30, Sa: 17 u. 21, So: 18; bis 4. Januar auch Mo/Di: 20; abweichende Zeiten über die Feiertage, 24. 12. und 1.1. geschlossen

THEATER

KONZERT REUTLINGEN

The 12 Tenors, von Klassik bis Pop, Stadthalle, 20

THEATER REUTLINGEN

STUTTGART

Komödie im Marquardt: Laible und Frisch Gut geklaut ist halb gebacken, schwäbische Komödie von Sebastian Feld und Frieder Scheiffele, bis 17. Januar, Mi bis Sa: 20; So: 18 Altes Schauspielhaus: Evita, Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice, bis 30. Januar, Mo bis Sa: 20

Krabat, von Otfried Preußler, Die Tonne im Spitalhof, 20 (ausverkauft!)

TÜBINGEN

Compagnia Buffo: Oh, du, du, du Fröhliche ..., Sudhaus, 20

KLEINKUNST REUTLINGEN

Reutlinger Weihnachtszirkus, am Kreuzeichestadion, 15, 19

FILME REUTLINGEN

Bruder vor Luder, ab 6 J., Cineplex Planie, 17.15 Der kleine Prinz, Cineplex Planie, 14.45 Die Peanuts - Der Film (3D), Cineplex Planie, 14, 16.45, 19 Die Peanuts - Der Film, Cineplex Planie, 14, 16.15 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2 (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 19.45, 23 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2, ab 12 J., Cineplex Planie, 19.30

Heidi, Cineplex Planie, 14, 17.15 Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft, Cineplex Planie, 14.15, 17.15 Ich bin dann mal weg, Cineplex Planie, 15, 18.30, 20.45 Knock Knock, ab 16 J., Cineplex Planie, 23 Krampus, ab 16 J., Cineplex Planie, 23.15 Spectre, ab 12 J., Cineplex Planie, 19.30, 23 Star Wars - The Force Awakens (OV/3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 23 Star Wars: Das Erwachen der Macht (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 14.15, 16.45, 17.30, 20, 20.45, 21.15, 23.15 Star Wars: Das Erwachen der Macht, ab 12 J., Cineplex Planie, 14, 16.15, 20 HalloHallo, Kamino, 20.15 Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne, ab 6 J., Kamino, 18

BAD URACH Alle Jahre wieder - Weihnachten mit den Coopers, forum 22: 20.45 Alles steht Kopf, forum 22: 15.45 Arlo & Spot, forum 22: 15.15 Die Schüler der Madame Anne, forum 22: 18.15 Ewige Jugend, forum 22: 18 Virgin Mountain, forum 22: 20.30

METZINGEN Hotel Transsilvanien 2, Luna Filmtheater, 14.45 Star Wars: Das Erwachen der Macht, Luna Filmtheater, 17.30, 20.30

MÖSSINGEN Heidi, Lichtspiele, 15 Wie auf Erden, Lichtspiele, 20.15

TÜBINGEN Carol, Museum, 20.30 Die Eiskönigin - Völlig unverfroren, Museum, 15.15 Ewige Jugend, Museum, 18 Heidi, Museum, 15.30 Star Wars: Das Erwachen der Macht, Museum, 17.15, 20 Ich bin dann mal weg, Museum, 15.30, 17.15, 19, 20.45 Die Melodie des Meeres, Blaue Brücke, 15.45 Die Peanuts - Der Film, Blaue Brücke, 19 Die Peanuts - Der Film (3D), Blaue Brücke, 15, 17 Mr. Holmes, Blaue Brücke, 20.30, 22.45 Dämonen und Wunder - Dheepan, Arsenal, 16 Ephraim und das Lamm, Arsenal, 14.15 La isla minima (OmeU), Arsenal, 22.30 Mistress America, Arsenal, 20.45

The 12 Tenors gastieren am ersten Weihnachtsfeiertag in der Reutlinger Stadthalle. Konzertbeginn ist um 20 Uhr. FOTO: NIETHAMMER Unsere kleine Schwester, Arsenal, 18.15 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2 (3D), Blaue Brücke, 20.45, 23.15 Spectre, Blaue Brücke, 17.30 Star Wars: Das Erwachen der Macht (3D), Blaue Brücke, 15, 17.45, 20.30, 23 Bridge Of Spies - Der Unterhändler, Atelier, 21

Ich und Earl und das Mädchen, Atelier, 14.30 Irrational Man, Atelier, 19 Madame Bovary, Atelier, 16.30

FÜHRUNGEN MARBACH Haupt- und Landgestüt, Treffpunkt Stutenbrunnen, 13.30, 15

TÜBINGEN Hölderlinturm, 17

VERANSTALTUNGEN 2. WEIHNACHTSFEIERTAG KONZERTE REUTLINGEN

Comedy und Artistik mit Rosemie Warth im Friedrichsbau-Varieté, Stuttgart. Aufführungen siehe Dauertermine. FOTO: PETER PALEK

Weihnachts Jazz Jam, Jazzclub In der Mitte, 20 Joe Vox’s Soulmates, Soul/Pop/ Movie-Hits, Kali, 21 Württembergische Philharmonie Reutlingen und capella vocalis mit Solisten, Kantaten des Weihnachtsoratoriums von Bach, Stadthalle, 17

GLEMS Ernest & The Hemingways, Kulturkneipe Hirsch, 20.30

Über 2 000 weitere Termine lesen Sie in unserem interaktiven Veranstaltungskalender im Internet

MEIDELSTETTEN Mezz, Rock ’n’ Roll, Adler, 21

TROCHTELFINGEN Stadtkapelle Trochtelfingen, Eberhard-von-Werdenberg-Halle, 19.30

TÜBINGEN

Dreikönigsfest in Waldenbuch WALDENBUCH. Zum Dreikönigsfest am Beginn des neuen Jahres stehen Caspar, Melchior und Balthasar traditionell im Mittelpunkt des Familientags im Museum der Alltagskultur Schloss Waldenbuch. Auch am Mittwoch, 6. Januar 2016, gibt es von 11 bis 18 Uhr wieder ein passendes Programm mit festlichen und lustigen Angeboten für Kinder, Eltern und Großeltern. Wer sich einmal fortbewegen möchte wie die drei Weisen aus dem Morgenland, hat dazu zwischen 12 und 16 Uhr beim Kamelreiten im Schlosshof Gelegenheit (bei geeignetem Wetter). Geschichten und Legenden über die Drei Könige werden in der Märchenstunde um 11.30 und um 13 Uhr erzählt. In der Kreativ-Werkstatt können Kinder von 11 bis 17 Uhr ihre eigene Dreikönigskerze verzieren. Um 14, 15 und um 16 Uhr sorgt das Museumskasperle für Spaß und Spannung. Dreikönigskuchen wird zwischen 12 und 18 Uhr im Café des DRK Waldenbuch angeboten. Festlicher Höhepunkt des Nachmittags ist der Auftritt der Waldenbucher Sternsinger, die ab 15.30 Uhr singend durchs Schloss ziehen. Wer die Ausstellung »Jesus an der Tankstelle ... Wunderliches in Sachen Krippe« noch nicht gesehen hat, kann dort am Dreikönigstag überraschend unterschiedliche Krippen entdecken. (eg) www.museum-der-alltagskultur.de

Grachmusikoff, Sudhaus, 20.30

THEATER REUTLINGEN Eine Mittsommernachts-Sexkomödie, von Woody Allen, Die Tonne (Planie 22), 20

TÜBINGEN Consuelo, mon amour. Der Schatten in der »Kleine Prinz«, von Christian Glötzner, Zimmertheater, 20 Arsen und Spitzenhäubchen, von Joseph Kesselring, LTT-Saal, 20

Compagnia Buffo: Oh, du, du, du Fröhliche ..., Sudhaus, 20 In einem tiefen dunklen Wald, von Heiner Kondschak nach Paul Maar, ab 6 J., LTT-Werkstatt, 16

ZWIEFALTEN Knüppel aus dem Sack, nach dem Märchen der Gebrüder Grimm, Kolpinghaus, 14

KLEINKUNST REUTLINGEN Reutlinger Weihnachtszirkus, am Kreuzeichestadion, 15, 19

LITERATUR MELCHINGEN Schwäbische Weihnacht, Texte von und mit Bernhard Hurm und Uwe Zellmer, Restaurant Linde, 18 (ausverkauft)

FILME REUTLINGEN Arlo & Spot, ab 6 J., Cineplex Planie, 11.45 Bridge Of Spies - Der Unterhändler, ab 12 J., Cineplex Planie, 23 Bruder vor Luder, ab 6 J., Cineplex Planie, 15, 17.15 Der kleine Prinz, Cineplex Planie, 12.30 Die Peanuts - Der Film (3D), Cineplex Planie, 11.45, 14, 16.45, 19 Die Peanuts - Der Film, Cineplex Planie, 11.45, 14, 16.15 Die Tribute von Panem - Mockingjay,

BAD URACH

Alle Jahre wieder - Weihnachten mit den Coopers, forum 22: 20.45 Arlo & Spot, forum 22: 15.15 Die Schüler der Madame Anne, forum 22: 18.15

Ewige Jugend, forum 22: 18 Hördur - Zwischen den Welten, forum 22: 15.45 Spectre, forum 22: 20.30

BURLADINGEN Asterix im Land der Götter, Alb Lichtspiele, 16 Cinderella, Alb Lichtspiele, 16, 20 Wie auf Erden, Alb Lichtspiele, 20

METZINGEN Hotel Transsilvanien 2, Luna Filmtheater, 14.45 Star Wars: Das Erwachen der Macht, Luna Filmtheater, 17.30, 20.30

MÖSSINGEN Heidi, Lichtspiele, 15 Wie auf Erden, Lichtspiele, 20.15

TÜBINGEN Carol, Museum, 20.30 Die Eiskönigin - Völlig unverfroren, Museum, 15.15 Ewige Jugend, Museum, 18 Heidi, Museum, 13.30, 15.30 Star Wars: Das Erwachen der Macht, Museum, 14, 17.15, 20 Ich bin dann mal weg, Museum, 13.30, 17.15, 19, 20.45 Die Melodie des Meeres, Blaue Brücke, 13.45, 15.45 Die Peanuts - Der Film, Blaue Brücke, 13.30, 19 Die Peanuts - Der Film (3D), Blaue Brücke, 15.15, 17 Mr. Holmes, Blaue Brücke, 20.30, 22.45

Dämonen und Wunder - Dheepan, Arsenal, 16 Ephraim und das Lamm, Arsenal, 14.15 La isla minima (OmeU), Arsenal, 22.30 Mistress America, Arsenal, 20.45 Unsere kleine Schwester, Arsenal, 18.15 Der kleine Prinz, Blaue Brücke, 13.30, 15.30 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2 (3D), Blaue Brücke, 20.45 Sneak Preview, Blaue Brücke, 23.15 Spectre, Blaue Brücke, 17.30 Star Wars: Das Erwachen der Macht (3D), Blaue Brücke, 17.45, 20.30, 23 Bridge Of Spies - Der Unterhändler, Atelier, 21 Ich und Earl und das Mädchen, Atelier, 14.30 Irrational Man, Atelier, 19 Madame Bovary, Atelier, 16.30

FÜHRUNGEN REUTLINGEN Wohl behütet und gut versorgt - 100 Jahre Kita Gmindersdorf und Emilienkrippe, Heimatmuseum, 15

MARBACH Haupt- und Landgestüt, Treffpunkt Stutenbrunnen, 13.30, 15

TÜBINGEN Schloss Bebenhausen, 11-17 Hölderlinturm, 17

VERANSTALTUNGEN SONNTAG KONZERTE REUTLINGEN 2. Reutlinger Singalong: Weihnachtsoratorium, von Johann Sebastian Bach, zum Mitsingen, mit Ulrike Härter, Pauline Stöhr, Hitoshi Tamada, Martin Ulrich Merkle, Sebastian Haen, Leitung Projektorchester Wolfhard Witte, Kreuzkirche, 17 African Soul & Poetry: Mayembé Malayika & Band und Karim Mohamad, franz.K, 20.30

TÜBINGEN The Messiah, Teil I, Albert-Schweitzer-Kirche, 17 Waiting for Tom, Club Voltaire, 20 Grachmusikoff, Sudhaus, 20.30

OPER/MUSICAL REUTLINGEN Best Of Musical StarNights, Stadthalle, 19

METZINGEN Hänsel und Gretel, Märchenoper von Engelbert Humperdinck, Stadthalle, 16

TÜBINGEN Unter dem Milchwald, von Dylan Thomas, Zimmertheater, 20 Der Messias, Weihnachtskomödie von Patrick Barlow, LTT-oben, 16 Forever 27, von Heiner Kondschak, LTT-Saal, 18 Tschick, nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, ab 14 J., LTTWerkstatt, 18 Compagnia Buffo: Oh, du, du, du Fröhliche ..., Sudhaus, 20 Die Wunderblume, Kasperltheater mit der Hohenzollerschen Puppenbühne Jürgen Fröschlin, Vorstadttheater, 15

ZWIEFALTEN Knüppel aus dem Sack und Ach du fröhliche..., Kinder- und Erwachsenen-Theater, Kolpinghaus, 19.30

KLEINKUNST REUTLINGEN Reutlinger Weihnachtszirkus, am Kreuzeichestadion, 15, 19

KIRCHENTELLINSFURT Polacek liest! - Eine besinnlich, heitere Weihnachtslesung mit Weihnachtsliedern, Schloss, 18

LIONS-GEWINNER

THEATER

MELCHINGEN

In der Benefiz-Kalenderaktion des Lions-Clubs Reutlingen lauten die Gewinn-Nummern für den heutigen 24. Dezember 207, 2177 (GourmetTheater Palazzo); 1015 (Investmentfonds). Angaben ohne Gewähr. Weitere Auskünfte telefonisch unter

REUTLINGEN

Poliakoffs Eventkapelle 2: Wieder Dahoim, Theater Lindenhof, 20

0 71 21/9 20 20

Teil 2 (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 19.45, 23 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2, ab 12 J., Cineplex Planie, 19.30 Heidi, Cineplex Planie, 11.45, 14, 17.15 Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft, Cineplex Planie, 11.45, 14.15, 17.15 Ich bin dann mal weg, Cineplex Planie, 12, 15, 18.30, 20.45 Krampus, ab 16 J., Cineplex Planie, 23.15 Spectre, ab 12 J., Cineplex Planie, 19.30, 23 Star Wars - The Force Awakens (OV/3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 23 Star Wars: Das Erwachen der Macht (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 11.50, 14.15, 16.45, 17.30, 20, 20.45, 21.15, 23.15 Star Wars: Das Erwachen der Macht, ab 12 J., Cineplex Planie, 14, 16.15, 20 Finn und die Magie der Musik, Kamino, 16 HalloHallo, Kamino, 20.15 Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne, ab 6 J., Kamino, 18

East Riders, von Jan Mixsa, Die Tonne im Spitalhof, 18

FILME

MELCHINGEN

REUTLINGEN

Poliakoffs Eventkapelle - Tuschuur on Tour, Theater Lindenhof, 17

Arlo & Spot, ab 6 J., Cineplex Planie, 11.45

Bruder vor Luder, ab 6 J., Cineplex Planie, 15, 17.15 Der kleine Prinz, Cineplex Planie, 12.30 Die Peanuts - Der Film (3D), Cineplex Planie, 11.45, 14, 16.45, 19 Die Peanuts - Der Film, Cineplex Planie, 11.45, 14, 16.15 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2 (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 19.45, 23 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2, ab 12 J., Cineplex Planie, 19.30 Heidi, Cineplex Planie, 14, 17.15 Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft, Cineplex Planie, 14.15, 17.15 Ich bin dann mal weg, Cineplex Planie, 12, 15, 18.30, 20.45 Knock Knock, ab 16 J., Cineplex Planie, 23 Krampus, ab 16 J., Cineplex Planie, 23.15 Jufi: Lilien im Winter - La Bohème am Kap, Cineplex Planie, 11.45 Spectre, ab 12 J., Cineplex Planie, 19.30, 23 Star Wars - The Force Awakens (OV/3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 23 Star Wars: Das Erwachen der Macht (3D), ab 12 J., Cineplex Planie, 11.50, 14.15, 16.45, 17.30, 20, 20.45, 21.15, 23.15 Star Wars: Das Erwachen der Macht, ab 12 J., Cineplex Planie, 14, 16.15, 20 HalloHallo, Kamino, 20.15 Madame Marguerite oder Die Kunst

der schiefen Töne, ab 6 J., Kamino, 18 Paddington, Kamino, 16

BAD URACH

Alle Jahre wieder - Weihnachten mit den Coopers, forum 22: 20.45 Die Schüler der Madame Anne, forum 22:18.15 Hördur - Zwischen den Welten, forum 22: 15.45 Ritter Trenk, forum 22: 15.15 Spectre, forum 22: 17.30 Virgin Mountain, forum 22: 20.30

BURLADINGEN

Asterix im Land der Götter, Alb Lichtspiele, 16 Cinderella, Alb Lichtspiele, 16, 20 Wie auf Erden, Alb Lichtspiele, 20

METZINGEN

Arlo & Spot, Luna Filmtheater, 14.45 Star Wars: Das Erwachen der Macht, Luna Filmtheater, 17.30, 20.30

MÖSSINGEN

Heidi, Lichtspiele, 15 Wie auf Erden, Lichtspiele, 17, 20.15

TÜBINGEN

Carol, Museum, 20.30 Das brandneue Testament, Museum, 18 Die Eiskönigin - Völlig unverfroren, Museum, 15.15 Heidi, Museum, 13.30, 15.30 Star Wars: Das Erwachen der Macht, Museum, 14, 17.15, 20 Ich bin dann mal weg, Museum, 13.30, 17.15, 19, 20.45 Die Melodie des Meeres, Blaue Brücke, 13.45, 15.45

Die Peanuts - Der Film, Blaue Brücke, 13.30, 19 Die Peanuts - Der Film (3D), Blaue Brücke, 15.15, 17 Mr. Holmes, Blaue Brücke, 20.30 Dämonen und Wunder - Dheepan, Arsenal, 16 Ephraim und das Lamm, Arsenal, 14.15 Mistress America, Arsenal, 20.45 Unsere kleine Schwester, Arsenal, 18.15 Der kleine Prinz, Blaue Brücke, 13.30, 15.30 Die Tribute von Panem - Mockingjay, Teil 2 (3D), Blaue Brücke, 20.45 Spectre, Blaue Brücke, 17.30 Star Wars: Das Erwachen der Macht (3D), Blaue Brücke, 17.45, 20.30 Bridge Of Spies - Der Unterhändler, Atelier, 20 Ich und Earl und das Mädchen, Atelier, 13.30 Irrational Man, Atelier, 18 Madame Bovary, Atelier, 15.30

FÜHRUNGEN MARBACH

Haupt- und Landgestüt, Treffpunkt Stutenbrunnen, 13.30, 15

TÜBINGEN

Schloss Bebenhausen, 11-17 Hölderlinturm, 17 Hesse-Kabinett, 16 Evangelisches Stift, 16.15 Museum der Universität, Schloss, 15 Kunst im Dialog mit dem Stadtmuseum: Künstler stellen ihre Arbeiten vor, Stadtmuseum Kornhaus, 15 (Alle Angaben ohne Gewähr)


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SERVICE + VERANSTALTUNGEN DONNERSTAG, 24. DEZEMBER 2015 – REUTLINGER GENERAL-ANZEIGER

MUSEEN

AUSSTELLUNGEN

REUTLINGEN

REUTLINGEN

Gratianusstiftung, Gratianusstraße 11: Anziehungskraft Farbe - Geist und Erinnerung, Mo: 14-18; jeden 1. Do/Monat: 18-20 Heimatmuseum Neu-Pasua: Rommelsbacher Straße 7: Jeden 1. So/Monat: 14-17 Industriemagazin, Eberhardstraße 14: Reutlinger Industriegeschichte, nach Vereinbarung, Tel. 303 28 83 Krabbeltierhaus im Umweltbildungszentrum Listhof, Friedrich-List-Hof 1: Fr: 13-16; Sa:14-17; So: 13-17 Lapidarium, Mo-So: 9-16 Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Spendhausstraße 3: Museum für den Neuen Holzschnitt; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Gönningen: Samenhandelsmuseum, im Rathaus, Stöfflerplatz 2: Mo-Mi/Fr: 8-11.30; Do: 14-18 Reicheneck: Heimatstube im Rathaus, Alte Dorfstraße 25: Tel. 0 71 21/49 37 04 Sondelfingen: Franzfelder Heimatstube, Römersteinstraße 64: Jeden 2. So/Monat: 13-17

BAD URACH

Residenzschloss, Bismarckstraße 18: Mi/Fr: 13-16; Di/Do: 10-16; Sa/So/Fe: 12-17

BEUREN

Freilichtmuseum: Di-So/Fe: 9-18

DETTINGEN

Johann-Ludwig-Fricker-Haus, Milchgasse 6: jeden 1. So/Monat: 10.45-11.45

ENINGEN

HAP-Grieshaber-Halle: Leben und Werk des Eninger Künstlers, jeden 1. So/Monat: 14-17

ENGSTINGEN

Großengstingen: Automuseum, Kleinengstinger Straße 2: Sa/So/Fe: 12-18

ERPFINGEN

Ostereimuseum, Steigstraße 8: So: 13-17

GOMARINGEN

Schloss- und Gustav Schwab-Museum: So: 13-17

HONAU

Schloss Lichtenstein: Sa/So/Fe: 10-16

KIRCHENTELLINSFURT

Schlossmuseum, Schlosshof 9: So: 14-17

METZINGEN

Weinbaumuseum, Kelternplatz: Fr: 17-20; Sa: 11-14; So: 11-18

»Glaube – Kunst – Hingabe«: Exponat aus der Sammlung Hirscher im Diözesanmuseum Rottenburg. Das Museum ist an Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag geschlossen. FOTO: GEA-REPRO MÜNSINGEN

Stadtmuseum im Schloss, Schlosshof 2: Do/So/Fe: 13-17

ROTTENBURG

Diözesanmuseum, Karmeliterstraße 9: Di-Fr: 14-17; Sa: 10-13; So/Fe: 11-17 Römisches Stadtmuseum, Am Stadtgraben: Di-Fr: 10-12, 14-16.30; Sa/So/Fe: 10-16.30 STUTTGART Landesmuseum Württemberg, Schillerplatz 6: Altes Schloss: Regionale Kulturgeschichte, Di-So: 10-17 Linden-Museum, Hegelplatz 1: Völkerkundliche Sammlung, Di-So: 10-17; Mi: 10-20 Naturkundemuseum am Löwentor und Schloss Rosenstein, Rosenstein 1: Di-Fr: 9-17; Sa/So/Fe: 10-18 (24./25.12. geschlossen)

Ambulanter Hospizdienst, Oberlinstraße 16: Bettina Noack - Malerei, bis 29.2.; Mo-Fr: 9-12 Behördenkantine Finanzamt, Leonhardsplatz 1: Alles nur einmal Arbeiten von Sabine Heid, bis 3.2.; Mo-Fr: 8.30 bis 13 Citykirche (Nikolaikirche), Nikolaiplatz: Farbe-Text-Farbklang - Farbcollagen von Dorothee Krämer, bis 9.1.; Di-Sa: 10-17 Friseur Matthias Gahn, Federnseestraße 1/1: ReDesign & Schmuckes, bis 10.1. Galerie Reinhold Maas, Gartenstraße 49: Winand Victor: Vertreibung, bis 13.1.; Di-Fr: 11-18; Sa: 11-14 Gastronomie Nepomuk, Unter den Linden 23: dreaming my dreams Bilder von Friedhelm Wolfrat, bis 17.1.; Mo: 12-23; Di-Sa: 10-24; So: 10-23 Heimatmuseum, Oberamteistr. 22: Wohl behütet und gut versorgt 100 Jahre Kita Gmindersdorf und Emilienkrippe, bis 17.1.; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Klinikum am Steinenberg, Station West 6, Steinenbergstraße 31: Perspektiven - Arbeiten von Susanne Immer, bis 15.1. Lobbyrestaurant Unter den Leuten, Rommelsbacher Straße 1: Arbeiten von Marlene Neumann - ...darunter weiß..., bis 15.1.; Mo-Fr: 10-14 Naturfreundehaus Römerschanze, Marie-Curie-Straße 27: Fotoausstellung - Energie, bis 30.4. Naturkundemuseum, Weibermarkt: Wildlife Photographer of the Year Die besten Naturfotos des Jahres, bis 17.1.; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Osiandersche Buchhandlung, Galerie im Gewölbe, Wilhelmstraße 64: Behausung - Bilder und Objekte von Iris Flexer, bis 9.1. Rathaus, Marktplatz 22: Hinterleuchtet - Mitglieder der Produzentengalerie Pupille, bis 9.1. Stadtbibliothek, Spendhausstraße 2: Di-Fr: 10-19; Sa: 10-14 Mit 70 Karten um die Welt - kartografische Fundstücke der Kinderund Jugendliteratur aus drei Jahrhunderten, bis 23.1. Jacqueline Wanner: Pas de deux, bis 16.1. Stiftung für konkrete Kunst, Eberhardstraße 14: Mi/Sa: 14-18 und nach Vereinbarung, Tel. 0 71 21/ 37 03 28 und 2 57 40 Blatt 1300/1000/16. Ein Werk der Stiftungssammlung von Christian Wulffen, bis 13.2. Kabinettstücke aus der Sammlung Gabriele Kübler, bis 23.2. Städtische Galerie und Kunstmuseum Spendhaus, Eberhardstraße 14 und Spendhausstraße 4: Doppelausstellung: Druckreif und Zeitgenössischer Holzschnitt, bis 24.1.; Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So: 11-18 Städtisches Kunstmuseum Spendhaus, Spendhausstraße 4: Di-Sa: 11-17; Do: 11-19; So/Fe: 11-18 Hommage à Werkmann - HAP Grieshaber und Josua Reichert, bis 2.4. Hot Printing. H.N. Werkman. 18821945, bis 28.2. Technologiepark Tübingen-Reutlingen, Gerhard-Kindler-Straße 8: Paper Tape Readers - Folienschnitte, Druckgrafik und Malerei von Nina Joanna Bergold, bis 15.1.; Mo-Fr: 9-16 Volksbank, Gartenstraße 33: Über die Zeiten - Arbeiten von Gudrun Gantzhorn, bis 15.1. Weinmusketier, Heinestraße 33: Emotionen - Bilder von Friedhelm Wolfrat, bis 30.1.

BETZINGEN

Grafik-Kabinett, Ersbergweg 26: Marlene Neumann - neue Druckgrafik, bis 31.12.; nach Vereinbarung, Tel. 01 70/9 52 24 44

GEA-FOTO DER WOCHE

VON

Früher war Weihnachten nicht nur schöner, sondern irgendwie weißer: Heiliger Abend vor zehn Jahren in Mägerkingen AUINGEN Biosphärenzentrum Schwäbische Alb, Von der Osten Straße 4/6: Alte Kulturpflanzen neu entdeckt Foto- und Textilausstellung, bis 8.2.; Mi-Mo: 11-17

BAD URACH Stadtmuseum Klostermühle, Hermann-Prey-Platz 3: Di-Sa: 14-17; Do: 14-18; So/Fe: 10-12, 13-17 (24. bis 26. und 31.12. geschl.) Historisches Spielzeug, bis 31.1. Willy und Rosemarie Muscat - ein Stück Stadtgeschichte, bis 31.1. Stift Urach, Bismarckstraße 12: Ewig - Endlich. Holztiefdrucke von Hans Georg Anniès und Malerei von Uta Welcker-Anniès, bis 31.1.; Mo-Sa: 9-19; So: 9-14

BELSEN

mit Farbe, bis 31.12.; Di/Do/Fr: 15-19; Mi: 9-12 Rathaus I, Rathausplatz 1: Der Natur auf der Spur - Fotografien von Elisabeth Schmidt, bis 29.1. Seniorenzentrum Frère Roger, Eitlinger Straße 14: Die Kreativen ’89 Malerei und Fotografie, bis 29.2.

GOMARINGEN Schloss- und Gustav-SchwabMuseum, Schlosshof 1: Geschichtsund Altertumsverein: Das Glück in der Fremde gesucht - Auswanderer 1679 - 1957, bis 30.4.; So: 13-17

HAYINGEN Atelier Schmidt-Troche, Küfergasse 8: Khaled Almoughrabi - Schmuck, Aquarelle und Zeichnungen, bis 23.12.; Di-Fr: 13-18; Sa/So: 11-18

Galerie & Atelier Nicolin Braun, Mössinger Straße 81: Crazy Art Kunstschüler zeigen Surrealismus, bis 8.1.; Di: 17-19; Do: 16.30-18; Fr: 16.45-18.15; 28./29.12.: 10-12

KUSTERDINGEN

BEMPFLINGEN

Kloster Mariaberg, Klosterhof 1: Alles außer(-)gewöhnlich - Werkschau Atelier 5 und Kunstkeller, bis 21.2.; Mo-Do: 8-17; Fr: 8-15 Manufaktur: Baumis’on - Arbeiten von Roland Kappel, bis 29.1.; Mo-Fr: 8-16

Seniorenzentrum Im Dorf, Im Dorf 6: Kunst schafft Brücken - Werke der Heimbewohner des Seniorenzentrums, bis 31.12.

DUSSLINGEN Altes Rathaus, Hindenburgplatz 17: Alte Spielsachen und alter Christbaumschmuck, bis 10.1.; So: 14-17

EBINGEN Galerie Albstadt, Kirchengraben 11: Di-Sa: 14-17; So/Fe: 11-17 Alb - Architektur und Landschaft. Gemälde von Hannelore Fehse, bis 6.3. Clara Mosch 1977-1982. Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung, bis 28.2. Second Life: Unsterblich als Kunstwerk - Künstlerisches Recycling von Katharina Krenkel und O.W. Himmel, bis 3.7.

ENINGEN Buchhandlung Litera, Eugenstr. 9: Roland Weber: Fluchten, bis 29.2. Gemeindebücherei, Burgstraße 14: Eninger Naturfreunde: Gestaltung

Gemeindepflegehaus Härten, Weinbergstraße 17: Spiel der Farben fünf Künstler aus der Kunstwerkstatt Wendt, bis 13.3.

MARIABERG

MÜNSINGEN Stadtmuseum im Schloss: Der Erste Weltkrieg. Abschiede und Grenzerfahrungen - Alltag und Propaganda, bis 10.1.; So: 14-17; Fr: 18-20

MÖSSINGEN Rathaus, Freiherr-vom-Stein-Str. 20: Früchte der Schöpfung - Arbeiten von Jasmine Diez, bis 29.1. Tonnenhalle, Löwensteinplatz: 1: Schönheit im Raum - Schätze der ehemaligen Stoffdruckerei Pausa, bis 3.7.; Mi/So: 14-18 (28.12. bis 5.1. geschl.)

NEHREN Rathaus, Flurbereich 1. und 2. OG, Hauptstraße 32: Die Nehrener Burg - Archäologie und Geschichte, bis 26.2.

Stiftskirche, Am Holzmarkt: Grablege der Herzöge von Württemberg, Mo-So: 9-17 Stadtmuseum Kornhaus, Kornhausstraße 10: Di-So: 11-17 Museum Schloss Hohentübingen, Burgsteige: Mi-So/Fe: 10-17 Hölderlinturm, Bursagasse 6: Di-Fr: 10-12, 15-17; Sa/So/Fe: 14-17 Kloster Bebenhausen: Di-So/Fe: 10-12, 13-17 Schloss Bebenhausen: Di-Fr: 14-16; Sa/So/Fe: 11-17

Holzschnitt-Museum Klaus Herzer, Obergasse 1: Klaus Herzer: Neue Bilder 2014/15 - Holzschnitte und Metalldrucke, bis 25.9.; So: 14-17

PFULLINGEN Atelier Eiting, Gönninger Straße 37: Städte, Dörfer und Orte - Arbeiten von Ernst Eiting, bis 17.1. So: 14-18 und nach Vereinbarung, Tel. 0 71 21/26 96 91 oder 01 72/4 48 88 37 Rathaus I, Marktplatz 5: Farbige Landschaften in verschiedenen Techniken von Siegfried Benndorf, bis 26.2. Stadtbücherei, Marktplatz 2/2: zwischen Kitsch & Kunst...!? Neue, intuitive Malereien und Objekte von Miriam Madaus-Kuhn, bis 23.1.; Di-Do: 10-12, 15-18; Fr: 10-13, 15-18; Sa: 10-12

ROTTENBURG Diözesanmuseum, Karmeliterstr. 9: Di-Fr: 14-17; Sa: 10-13, 14-17; So/Fe: 11-17 (24./25./31.12. und 1.1. geschl.) Glaube - Kunst - Hingabe. Johann Baptist Hirscher als Sammler, bis 6.3. Krippenschauen - Wickelkind und Weltherrscher. Darstellungen des Christusknaben, bis 17.1. Dom St. Martin, Marktplatz: Neuzeitliche Landschaftskrippe, bis 2.2. Klosterkirche Weggental, Weggental 2: Weggentaler Kripple aus dem 17. Jahrhundert, bis 2.2. Sülchgau-Museum/ Zehntscheuer Bahnhofstraße 16: Historische Rottenburger Krippen und gemodelte Weihnachtsdarstellungen, bis 17.1.; Di-So: 14-17

STUTTGART

Haus im Grafental, Grafentalweg 15: Arbeiten von Lars Höllerer (Mundmaler), bis 20.3.

Wintersportmuseum: Sammlung Karl Müller, Skilift Beiwald, Sa: 16-10; So: 10-20 (in den ungeraden Wochen)

TÜBINGEN

WALDENBUCH

Peterstor-Museum: So/Fe:13.30-16

ÖSCHINGEN

TROCHTELFINGEN

UPFINGEN

ZWIEFALTEN

Stadtmuseum, Wörthstraße 1: Playmobil - History und Spiel. Sammler zeigen ihre Schätze, bis 28.2.; Di-So: 10-18 (24./25. und 31.12. geschl.) Stiftung Ruoff, Schellingstraße 12: Werkschau Fritz Ruoff (19061986), bis auf weiteres; Do: 15-18; So: 14-18

Kunstmuseum, Kleiner Schlossplatz 1: Di-So: 10-18; Fr: 10-21 Camille Graeser und die Musik, bis 3.1. I Got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920, bis 6.3. Sound in Motion - Internationale Video- und Performancekunst, bis Januar 2017 Staatsgalerie, Konrad-Adenauer-Str. 30-32: Di-So: 10-18; Do: 10-20 (24./25. geschl.; 31.12. 10-14) Albrecht Dürer und Lucas van Leyden - Kunst und Leben um 1500, bis 14.2. Christian Marclay - Shake Rattle and Roll, bis 20.3. Poesie der Farbe - Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafik der Klassischen Moderne, bis 14.2.

TÜBINGEN

Landesmuseum Württemberg, Schloss Waldenbuch: Museum für Volkskultur, Di–Sa: 10-17; So: 10-18

NÜRTINGEN

»Alles außer (-) gewöhnlich« – die diesjährige Werkschau in Mariaberg präsentiert Arbeiten aus dem Kunstkeller und dem Atelier 5 – noch bis 21. Februar. Hier abgebildet ist »Oben auf der Wiese« von Roland Fischer. FOTO: MARIABERG

Botanischer Garten, Gewächshäuser, Auf der Morgenstelle: Muckefuck und Echte Bohne, bis 14.2.; Mo-Fr: 8-16.30; Sa/So: 10-16.30 Clubhaus, Caféteria, Wilhelmstr. 30: Kleine Gefäße - Arbeiten von

Moritz Stotzka, bis 29.01.; Mo-Fr: 8-17 Deutsch-Amerikanisches Institut, Karlstraße 3: Canada’s Arctic: Vibrant and Thriving - Bilder der kanadischen Arktis, bis 22.12.; Di-Fr: 9-18 Galerie Gottschick, Uhlandstr. 10a: Finale Ausstellung - Lieblingsstücke, Gemälde und Skulpturen von Czichon, Degendorfer, Döring, Schauls, Tumarova, Bach, Barber, Dantes, Nuss und Thiel, bis 30.1.; Mi-Fr: 15-18; Sa: 11-15 Galerie Künstlerbund, Metzgergasse 3: Jahresausstellung Künstlerbund Tübingen, bis 23.1.; Mi-Fr: 15-18; Sa: 11-17; So: 11-17 Hirsch-Begegnungsstätte, Hirschgasse 9: MALsehen - Studierende der Freien Kunstakademie Nürtingen, bis 31.1.; Mo-Fr: 14-18 Hölderlinturm, Bursagasse 6: Grafiken, Skulpturen und Gemälde zum Thema Kopfgeburten von Madeleine Heublein, Markus Daum und Max Uhlig, bis 31.3.; Di-Fr: 10-12, 15-17; Sa/So: 14-17 Kulturhalle, Nonnengasse 19: Jahresausstellung Künstlerbund Tübingen, bis 23.1.; Mi-Fr: 15-18; Sa: 11-17; So: 11-17 Max-Planck-Haus, Spemannstr. 36: Tübingen leuchtet und Farbenpracht von der Alb bis nach Norditalien - Aquarelle von Herrmann Reichenecker, bis 22.1.; Mo-Fr: 8-17 Museum der Universität, Schloss: Mi-So: 10-17; Do: 10-19 (24./ 25.12. geschlossen) Fluch und Segen von Ressourcen Forschung, Fakten, Klischees, bis 31.1. Hans Bayer / Thaddäus Troll. Kriegsberichter im Zweiten Weltkrieg, bis 31.1. Stadtbücherei, Nonnengasse 19: Di-Fr: 10.30-19; Sa: 10.30-14 Trialog - Fotografien von Max Egorov, Lorenzo de Nobili und Werner Trotter, bis 19.2.; Di-Fr: 10.30-19, Sa: 10.30-14 Stadtmuseum Kornhaus, Kornhausstraße 10: Di-So: 11-17 150 Jahre Silcherbund Tübingen, bis 31.1. Animation und Avantgarde - Lotte Reiniger und der absolute Film, bis 6.3. Echo - 13 Tübinger Künstler. Kunst im Dialog mit dem Stadtmuseum, bis 3.4. Unter den Sternen so hell - Ikonen, Bilder, Krippenfiguren und Weihnachtsschmuck von Marina Mikowa, bis 17.1. Sudhaus, Galerie Peripherie, Hechinger Straße 203: VBKW Region Neckar/Alb - Mitgliederausstellung, bis 31.12.; Do-So: 17-20 Tresorraum für Elektrische Kunst im Kunstamt, Doblerstraße 21: Ann Like(s) Blue - Eine improvisierte Installation mit Aufenthaltsgenehmigung, Eröffnung Sa: 19; bis 30.12.; So-Di: 17-21; Mi: 17-19 Universitätsbibliothek, Bonatzbau, Wilhelmstraße 32: Zirkulation von Nachrichten und Waren, bis 6.1.; Mo-Fr: 8-20; Sa: 10-18

ZWIEFALTEN Zentrum für Psychiatrie, Hauptstr. 9: etwas bleibt - Malerei, Radierung und Fotografie von Renate Quast, Erich Rosenberger, Norman Seibold, Birgit Sonnhof, Karl Striebel und Helm Zirkelbach, bis 31.1.; Mo-So: 10-18 (Alle Angaben ohne Gewähr!)


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