REGIOALBJOBS - Top Arbeitgeber Magazin

Page 1

Karriere in der Region Neckar-Alb

TOP ARBEITGEBER April 2015

AUS DER MASSE HERAUSSTECHEN

Wohlf端hlangebote Was gute Arbeitgeber heute wirklich ausmacht

Vertrauensarbeitszeit Rechtliche Hintergr端nde des Arbeitszeitmodells


Spitzen-Mitarbeiter und Spitzen-Azubis Höchste Leistungsanforderungen an Präzision, Effizienz und Sicherheit erfüllen – für unsere engagierten Mitarbeiter und für HORN Präzisionswerkzeuge ganz normal. Zum Beispiel für den Bereich Automotive, die Medizintechnik und viele andere Bereiche. Mit über 120.000 Anwendungslösungen setzen wir als Technologieführer weltweit Maßstäbe. Und zählen zu den attraktivsten Arbeitgebern in der Region.

www.phorn.de

TEC HNOLOGI E VORS PR U N G I ST H OR N

EINSTECHEN

ABSTECHEN

NUTFRÄSEN

NUTSTOSSEN

KOPIERFRÄSEN

REIBEN


REGIOALBJOBS MAGAZIN

EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, die Zeiten sind günstig für Menschen, die einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz suchen. Besonders in handwerklichen und technischen Berufen ist Nachwuchs gefragt, aber auch qualifizierte Fachkräfte werden von mittelständischen Unternehmen der Region gesucht. Einige Top-Arbeitgeber aus dem Raum Reutlingen und der Region Neckar-Alb präsentieren wir Ihnen in diesem neuen Magazin. Dabei wollen die Unternehmen und Institutionen nicht nur mit attraktiven Arbeitsplätzen punkten, sondern haben auch einige Annehmlichkeiten rund um die eigentliche Tätigkeit zu bieten – wie flexible Arbeitszeitmodelle und Aktivitäten, die dem Betriebsklima dienen. Viel Spaß beim Lesen – und viel Erfolg bei der Suche nach einem passenden Ausbildungs- oder Arbeitsplatz wünscht Iris Kreppenhofer Redaktion

1


TOP ARBEITGEBER

4 6 8 12 14

2

„SCHLUSS MIT DEM AKADEMISIERUNGSWAHN!“ Handwerkskammer Reutlingen

DAS GEHT ALLES Industrie- und Handelskammer Reutlingen

MODERNE, GEPAART MIT TRADITION Audi Zentrum Reutlingen

BERUFE ZWISCHEN BÜRO UND BAUSTELLE Stadt Reutlingen

VON DER ENTWICKLUNG BIS ZUR ENDMONTAGE DABEI Wafios AG


REGIOALBJOBS MAGAZIN

16 18 20 22 24 28 30

VIELFÄLTIGE WEGE ZUR KARRIERE Kreissparkasse Reutlingen

WO TEAMFÄHIGE TOP-EXPERTEN ZUKUNFT GESTALTEN Manz AG

EDLES FÜRS FAHRZEUGINTERIEUR Eissmann Group Automotive

BESSER BERATEN – EXPERTEN FÜR DEN MITTELSTAND RWT-Gruppe

VOM AZUBI ZUM MANAGER Burkhardt+Weber

„QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL FÄLLT NICHT VOM HIMMEL!“ RVM Versicherungsmakler

FREIRÄUME FÜR KREATIVE KÖPFE Easysoft

Weitere Themen

10

Was bedeutet Vertrauensarbeitszeit für Arbeitnehmer?

26

Führen im digitalen Zeitalter

32

Adressen der Top Arbeitgeber

32

Impressum

3


TOP ARBEITGEBER

Foto: Niethammer

D

as Handwerk sucht Nachwuchs. Weshalb lohnt es sich für junge Menschen, einen Handwerksberuf zu ergreifen? Harald Herrmann: Weil sie mittelfristig vielleicht bessere Chancen haben, als wenn sie womöglich einen schlechten akademischen Abschluss haben. Man hat im Handwerk sehr vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Man hat zum Beispiel die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen, was im Normalfall in der Industrie nicht so einfach möglich ist. Zum zweiten sehe ich eine Akademikerschwemme auf uns zukommen, wo ich ganz klar sagen muss, irgendwann wird vom Lohnniveau her ein Facharbeiter da stehen, wo heute ein durchschnittlicher Akademiker auf jeden Fall steht. Was tut das Handwerk, um Nachwuchs zu gewinnen?

4

Herrmann: Wir haben ja diese bundesweit groß angelegte Imagekampagne, die hat man in diesem Jahr komplett neu aufgelegt, und zwar ganz in Richtung Jugend – also auch, was die Wortwahl betrifft. Wir sind natürlich als Kammer mit allen Schulen im engen Kontakt, wir sind auf sämtlichen Ausbildungsmessen präsent, ob das jetzt die „Binea“ ist oder „Handwerk im Zirkuszelt“. Wir versuchen an die Eltern heranzugehen, denn sie sind ein ganz großer Entscheidungsfaktor für die Berufswahl. Dem Handwerk fehlt es nicht nur an Nachwuchs, auch Fachkräfte sind gesucht...? Herrmann: Dass dem Handwerk Fachkräfte fehlen, liegt natürlich zum Teil auch daran, dass das Handwerk bislang seine Facharbeiter selbst ausgebildet hat – und über viele Jahre sogar über den eigenen Bedarf hinaus. Man muss aber ganz


REGIOALBJOBS MAGAZIN

klar sehen, dass dies durch den demografischen Wandel so nicht mehr möglich sein wird und der seinen Teil zum Fachkräftemangel beiträgt. Wie unterstützt die Handwerkskammer Reutlingen ihre Mitgliedsbetriebe im Kampf gegen den Fachkräftemangel? Herrmann: Wir haben viele Fortbildungsangebote. Wir bilden im technischen und im kaufmännischen Bereich weiter, wir decken eigentlich alle Bereiche der Weiterbildung ab vom Lehrling bis zum Meister beziehungsweise vom Lehrling bis zum Betriebswirt. Wir haben auch Programme, die Jugendliche bei einem Auslandsaufenthalt unterstützen. Welche Wünsche haben Sie als Präsident der Handwerkskammer Reutlingen an die Politik, damit sich die Situation im Handwerk verbessert? Herrmann: Dass die Politik dran arbeitet, dass man den Weg zurück aus diesem Akademisierungswahn schafft. Dass die Politik gesellschaftlich die Leute zu einem Umdenken bringt, dass man sagt, eine duale Ausbildung ist nicht schlechter als eine akademische Ausbildung. Und, dass

mars_GEA_neu3_Layout 1 19.02.15 16:20 Seite 1

man nicht immer meint, wenn ein Kind kein Abitur hat, dann hat es auch keine Zukunft. Das ist wirklich komplett falsch, aber momentan etwas im Gedankengut der Eltern verwurzelt. Gibt es noch etwas, das Ihnen wichtig wäre zu „Das Handwerk als Top-Arbeitgeber“? Herrmann: Mir liegt sehr am Herzen, dass in den Berufen, in denen noch die Meisterpflicht als Zugangsvoraussetzung zur Selbstständigkeit besteht, dass man diese Pflicht beibehält. Denn wenn wir die Meisterausbildung nicht mehr haben, wird auch die Ausbildungsleistung zurückgehen – denn ohne Meister ist im gewerblich-technischen Bereich keine niveauvolle Ausbildung möglich. Und wenn die Ausbildungsleistung zurückgeht, sind wir eigentlich kein Topbetrieb mehr. Gleichzeitig wertet man mit dem Meisterbrief das Image des dualen Systems auf, denn das duale System funktioniert natürlich nur, wenn ich gute Ausbildungsbetriebe habe. Und gute Ausbildungsbetriebe habe ich nur, wenn ich Meisterbetriebe habe. Wir haben ja inzwischen erreicht, dass die Meisterprüfung dem Bachelor gleichgestellt ist. So sind auch die Wege zu einem Master-Studiengang offen. (GEA)

Gestern hinterm Mond. Heute auf dem Mars.

Von der ersten Skizze bis zur Umsetzung einer Idee ist es oft ein langer Weg. Manchmal sogar mehr als 45 Millionen Kilometer. Denn selbst in der Raumfahrt steckt viel Know-how aus deutschen Handwerksunternehmen. Zum Beispiel bei der Fertigung von Präzisionsteilen für Erkundungsroboter auf dem Roten Planeten. Und was auf dem Mars funktioniert, kann auf der Erde nicht schlecht sein: modernstes Handwerk. Die meisten unserer Innovationen müssen Sie aber nicht mit dem Teleskop suchen. Da reicht schon ein Blick in den Heizungskeller.

NASA/courtesy of nasaimages.org

www.hwk-reutlingen.de


TOP ARBEITGEBER

DAS GEHT ALLES

Industrie- und Handelskammer Reutlingen: Heimat der Allrounder

Was muss man eigentlich gelernt haben, wenn man bei der IHK Reutlingen arbeiten will? Die Antwort: „Fast alles geht!“

E

VON CHRISTOPH HEISE

inen promovierter Chemiker? Gibt es, zwei sogar. Juristen, Betriebswirte oder Bürokaufleute? Klar. ITler? Logisch. Gelernte Journalisten? Auch. „Wir haben eine solche Bandbreite an Qualifikationen, weil unser Aufgabenfeld so umfangreich ist. Das macht unsere Arbeit herausfordernd und abwechslungsreich“, sagt IHKHauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp. Er ist übrigens von Haus aus Verwaltungswissenschaftler. Und so verwundert es kaum, dass bei 120 Köpfen in der IHK Reutlingen fast 120 ganz eigene Berufsbiografien zusammentreffen. In der breiten Öffentlichkeit ist die IHK oft über die Aus- und Weiterbildung bekannt. Wer eine Ausbildung macht, wird in der Lehrlingsrolle der IHK erfasst und von ihr geprüft. Wer eine Weiterbildung absolvieren will, schaut oft bei der IHK vorbei. Firmen nutzen die Einrichtung, um sich in vielen betrieblichen Lebenslagen beraten zu lassen: etwa wenn es um Finanzen oder Fördermittel geht, eine Krise droht oder rechtliche Fragen zu klären sind. Fast 800 Fachveranstaltungen, so

6

viele waren es im letzten Jahr, und über 30 Netzwerke runden das Angebot ab. „Bei uns geht das Licht immer spät aus“, schmunzelt Epp, weil an fast jedem Abend bei der IHK Veranstaltungen laufen. Dazu kommt die politische Arbeit. Die IHK kümmert sich um die Interessen und Anliegen der heimischen Unternehmen und bringt diese bei Bürgermeistern und Gemeinderäten oder auch in Stuttgart, Berlin oder Brüssel vor.

Wer wie passt „Wir brauchen Allrounder: Fachlich stark, umsetzungsorientiert und gut darin, sich und ihre Projekte zu organisieren“, umschreibt Detlef Werneck, Bereichsleiter Zentrale Dienste, somit Personalchef der IHK und studierter Volkswirt, das generelle Anforderungsprofil. Viele Tätigkeiten an den drei Standorten der IHK haben Projektcharakter und laufen in engem Kunden- und Mitgliederkontakt. Das können Prüfungen, Firmenberatungen oder die Betreuung eines Branchen-Netzwerks sein. Die IHK ist derzeit auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen. Die Wirtschaftseinrichtung hat zuletzt eine Reihe zusätzlicher gesetzlicher Aufgaben übernommen, zudem baut sie auf Wunsch der Mitgliedsfirmen ihr Servicespektrum Stück um Stück aus. Gleichzeitig spürt auch sie den aufkommenden Fachkräftemangel, wenn es darum geht, frei werdende Stellen zu besetzen.


Fotos: IHK

Karin Goldstein, Bereichsleiterin Existenzgründung und Unternehmensförderung „Die Vielseitigkeit der Aufgaben ist toll. Wir können was für und mit der Wirtschaft tun. Das ist sehr befriedigend.“

„Wir punkten im Gespräch mit Bewerberinnen und Bewerbern immer wieder damit, dass bei uns auf Eigenverantwortung und selbstständiges Arbeiten Wert gelegt wird. Außerdem genießt bei uns die interne Weiterbildung einen sehr hohen Stellenwert“, sagt Werneck. Derzeit sucht die IHK Berater für Gründer und das internationale Geschäft, einen Experten fürs Ausbildungsmarketing, einen Online-Redakteur, Verstärkung fürs Rechnungswesen und einen Trainee.

Stark in Ausbildung

Marianne Kuhnke, Leiterin des IHK-Kunden-Info-Centers „Wir sind nah dran an unseren Kunden. Das macht viel Spaß. Außerdem ist die IHK ein internationaler Arbeitgeber, bei dem nicht weniger als 14 Sprachen zu Hause sind.“

Einen besonderen Fokus legt das Haus auf die berufliche Ausbildung. Kein Wunder: Die IHK ist ja auch hoheitliche Stelle für die Ausbildung in Industrie, Handel und Dienstleistungsberufen. In der Regel starten bei der IHK Reutlingen zu jedem 1. September fünf neue Lehrlinge, vor allem im kaufmännischen Bereich. Damit geht die IHK „nicht nur mit gutem Beispiel voran“, sagt Wolfgang Epp, sondern kümmert sich auch um den eigenen Nachwuchs und den künftigen Personalbestand. „Wir machen den jungen Leuten, wenn sie gut sind, immer ein Übernahmeangebot.“ Zur Zukunft in der IHK gehört auch dies: In absehbarer Zeit wird es eine neue IHK-Zentrale geben. „Als Neubau oder umfassend renoviert, das ist derzeit noch offen“, sagt Epp. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IHK können sich schon drauf freuen.“

Dr. Stefan Engelhard, Bereichsleiter Innovation und Umwelt „Man trifft viele interessante Leute, lernt allerneueste Technologien und Innovationen kennen und kann gemeinsam viel bewegen.“

7


TOP ARBEITGEBER

Bernd Heusel ist Gesch채ftsf체hrer des AZR.

8

Im Verkauf sind Frauen stark vertreten: Die Quote liegt bei 50 Prozent.


9

Fotos: Pacher

REGIOALBJOBS MAGAZIN


TOP ARBEITGEBER

WAS BEDEUTET VERTRAUENSARBEITSZEIT FÜR ARBEITNEHMER? Rechtliche Hintergründe des Arbeitszeitmodells Mehr Eigenverantwortung und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit: Mit diesen Schlagwörtern wird die Vertrauensarbeitszeit oft beschrieben. Gerade für berufstä-

B

ei der Vertrauensarbeitszeit steht die zu bewältigende Aufgabe im Vordergrund, beispielsweise die Neugewinnung eines Kunden im Vertrieb oder die Programmierung eines neuen Softwareprogramms. Wann der Arbeitnehmer die Aufgabe erledigt, ist ihm überlassen – Hauptsache, er bewältigt sie termingerecht. „Eine

tige Eltern ist das Arbeitszeitmodell interessant. Mehr als 50 Prozent aller deutschen Unternehmen bieten es laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln, daher speziell für Arbeitnehmer mit Familie an. Auch die Arbeitgeber profitieren davon, denn sie können so unterschiedliche Arbeitsauslastungen besser ausgleichen und den administrativen Aufwand verringern. Doch viele Arbeitnehmer haben Fragen: Gibt es trotz aller Freiheiten auch feste Arbeitszeiten? An wen kann ich mich wenden, wenn die Arbeitsstunden aus dem Ruder laufen? Michaela Zientek, Rechtsexpertin der D.A.S. Rechtsschutzversicherung, klärt auf. 10

Anwesenheitspflicht, feste Arbeitszeiten oder eine Zeiterfassung gibt es in der Regel nicht. Der Vorgesetzte ‚vertraut‘ seinem Angestellten und überlässt es ihm, die eigene Arbeitszeit eigenverantwortlich auf die anfallenden Aufgaben zu verteilen”, sagt Michaela Zientek. Das heißt: Fällt viel Arbeit an, muss der Mitarbeiter unter Umständen Mehrarbeit leisten, die er in Zeiten von geringerer Arbeitsauslastung als Freizeit nehmen kann.


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Darüber hinaus gelten für den Arbeitgeber die sogenannten Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten. Damit will der Gesetzgeber vermeiden, dass die vorgegebene Arbeitszeit in den vereinbarten Zielvorgaben zu knapp bemessen ist oder die gesetzlichen Arbeitszeiten nicht eingehalten werden. Das bedeutet: Arbeitet der Mitarbeiter mehr als die vorgeschriebene werktägliche Arbeitszeit, muss sein Chef das notieren und die Unterlagen zwei Jahre lang aufbewahren (§ 16 Abs. 2 ArbZG). Meist überträgt er diese Pflichten seinen Angestellten. Das bedeutet, sie müssen Stundenzettel oder ähnliche Listen führen.

Voraussetzungen

Viel Eigenverantwortung Für die Mitarbeiter bedeutet die Vertrauensarbeitszeit zum einen viel Eigenverantwortung, aber auch ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Oft bestehen Bedenken, dass die Vertrauensarbeitszeit im Arbeitsalltag zu einer dauerhaften Mehrarbeit führt, weil es Zeiten mit wenig Arbeit gar nicht gibt. „Auch bei der Vertrauensarbeitszeit muss der Arbeitgeber die gesetzlichen und tariflichen Arbeitszeitregelungen einhalten”, beruhigt die Juristin. „Die rechtliche Grundlage bildet dabei das Arbeitszeitgesetz (ArbZG).” Es soll die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer bei der Arbeitszeitgestaltung gewährleisten. Das Arbeitszeitgesetz legt die Grenzen für die Arbeitszeitgestaltung fest – unabhängig davon, ob ein Betrieb Zeiterfassung oder Vertrauensarbeitszeit hat. So darf die Höchstarbeitszeit von acht Stunden pro Werktag nur dann auf zehn Stunden verlängert werden, wenn über sechs Monate hinweg pro Tag immer noch ein Durchschnitt von acht Stunden eingehalten wird (§3 ArbZG).

Die Vertrauensarbeitszeit muss entweder im Arbeitsvertrag, in einer Betriebsvereinbarung oder im Tarifvertrag verankert werden. Gibt es einen Betriebsrat, so ist dessen Zustimmung notwendig. „Meist legt der Arbeitgeber vertraglich einen Zeitrahmen fest, in dem der Mitarbeiter die Aufgaben erledigen soll, beispielsweise zwischen 7 Uhr und 21 Uhr“, weiß Michaela Zientek. „Ob der Angestellte dann bereits um Punkt 7 Uhr zum ersten Kundengespräch unterwegs ist oder erst gegen 10 Uhr beginnt, liegt bei ihm.“ Zudem vereinbaren Vorgesetzter und Mitarbeiter im Rahmen einer Zielvereinbarung, welche Arbeitsziele in welcher Zeit erreicht werden sollen. Ebenfalls wichtig: eine Regelung für den Fall, dass der Mitarbeiter ständig mehr als die gesetzlich zulässige Tagesarbeitszeit arbeitet, diese Stunden aber wegen der Arbeitsbelastung nicht mit freier Zeit ausgleichen kann. „Darüber hinaus sollten alle Beteiligten festlegen, welche Ansprechpartner der Mitarbeiter hat“, erläutert die Rechtsexpertin, „wenn er sich beispielsweise durch die Vertrauensarbeitszeit unter Druck fühlt, immer Mehrarbeit zu leisten“. Hier empfiehlt die Rechtsexpertin, die Ober- und Untergrenzen für die Arbeitszeiten vertraglich festzuhalten. „Wichtig ist, dass der Mitarbeiter seine Arbeitszeiten korrekt protokolliert“, rät Michaela Zientek. „Außerdem sollte er rechtzeitig seinen Chef informieren, wenn der ursprünglich vereinbarte Zeitrahmen für eine Aufgabe einfach nicht ausreicht oder die Belastung zu groß wird.” (d.a.s./ergo.com)

11

Foto: © alphaspirit - Fotolia.com

„Gerade Unternehmen, deren Angestellte häufig unterwegs sind und oft vom Heimbüro aus arbeiten, beispielsweise Mitarbeiter im Vertrieb oder der Beratung, nutzen die Vertrauensarbeitszeit“, so die Rechtsexpertin, „auch für Firmen mit projektbasierten Tätigkeiten wie Softwareentwicklung ist sie interessant“. Zudem gilt das Modell häufig für leitende Angestellte.


TOP-ARBEITGEBER

Foto: Niethammer

12


Fotos: Stadt Reutlingen

REGIOALBJOBS MAGAZIN

Die Stadt Reutlingen bildet in rund 30 Berufen aus – sowohl in handwerklichen, technischen und sozialen Bereichen als auch in der Verwaltung im Rathaus.

13


TOP ARBEITGEBER

Seit 端ber 100 Jahren ist Wafios mit Sitz in Reutlingen ein attraktiver Arbeitgeber

14


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Der Vorstand (von links): Martin Holder, Dr. Uwe-Peter Weigmann (Sprecher) und Dr. Christoph M端ller-Mederer.

Fotos: Wafios

Der Nachwuchs: Samantha Zahn an einer Maschine von Wafios.

15


TOP ARBEITGEBER

„Wir sind in unserem Geschäftsgebiet der größte Ausbildungsbetrieb im kaufmännischen Bereich.“

Ständige Aus- und Weiterbildung ist ein Eckpfeiler des Unternehmens Kreissparkasse Reutlingen.

16


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Kundennahes Auftreten z채hlt bei der Kreissparkasse Reutlingen.

Die neue SparkassenAkademie in Stuttgart.

Fotos: KSK Reutlingen

17


TOP ARBEITGEBER

Mit Hightech-Produktionstechnologien die Lebensqualität der Menschen verbessern – an diesem Anspruch wächst die Manz AG seit Jahren. Als einer der Innovationstreiber in der Region ist sie weltweit unterwegs. VON MIRJAM SPERLICH

„Hightech lebt von Fortbildung“

Technisch breit aufgestellt ist die Manz AG.

18


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Fotos: Manz AG

Präzision zählt beim HightechMaschinenbauer Manz AG.

Der Sitz der Manz AG in der Reutlinger Steigäckerstraße.

19


TOP ARBEITGEBER

20


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Als Spezialist für Fahrzeuginnenräume arbeitet die Eissmann Group Automotive mit fast allen namhaften Automobilherstellern zusammen.

„Wir sind sehr international aufgestellt und fördern den Austausch von Know-how“

Fotos: Eissmann

Die Geschäftsführung der Eissmann Group (von links): Vorsitzender Dr. Klaus Elmer, Johannes Kuron (COO) und Norman Willich (CFO).

21


TOP ARBEITGEBER

22


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Fotos: RWT

Der Hauptsitz der RWT-Gruppe ist in der Reutlinger Charlottenstraße 45–51.

„Auf die laufende Weiterbildung unserer Mitarbeiter legen wir sehr großen Wert“


TOP ARBEITGEBER

Werkzeugmaschinen von Burkhardt+Weber haben weltweit einen guten Ruf. Für die Beschäftigten gibt es immer wieder Möglichkeiten zu Auslandseinsätzen.

24


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Rund 250 Mitarbeiter beschäftigt Burkhardt+Weber, darunter sind zwölf Auszubildende.

Fotos: Burkhardt+Weber

25


TOP ARBEITGEBER

26


REGIOALBJOBS MAGAZIN

27


TOP ARBEITGEBER

Dafür strengt sich der unabhängige Industrie-Versicherungsmakler RVM mit Sitz in Eningen an und reagiert sehr flexibel auf Personalwünsche Als weltweit vernetzter Industrie-Versicherungsmakler bietet die RVM-Gruppe mit Hauptsitz in Eningen die Komplettbetreuung von Unternehmen an – und damit auch vielseitige Arbeitsplätze. „Wir sind unabhängig und können auf alle Versicherungsgesellschaften zugreifen“, betont Erich Burth, der wie Michael Friebe als Geschäftsführender Gesellschafter bundesweit über 160 Mitarbeitern vorsteht. Damit werden für Unternehmen, die teilweise weltweit aktiv sind, maßgeschneiderte Versicherungspakete geschnürt. VON IRIS KREPPENHOFER

Die Geschäftsführenden Gesellschafter von RVM (von links): Michael Friebe und Erich Burth.

W

ir haben nur qualifiziertes Fachpersonal“, erläutert Personalleiterin Larissa Lang, „ausgebildete Versicherungskaufleute, Versicherungsfachwirte, Betriebswirte und Juristen“. Von Eningen und bundesweit sechs weiteren Standorten aus betreuen die Mitarbeiter mehr als 2000 Gewerbe- und Industriekunden. Etliche Top-Unternehmen hat RVM in seinem Kundenportfolio. Bei einem Neukunden überprüfen die Versicherungsexperten bestehende Verträge und optimieren seine Rundumversorgung. „Wir können das Beste von verschiedenen Versicherern kombinieren“, sagt Larissa Lang, „da wir mit den jeweils besten Anbietern zusammenarbeiten“. Will ein Kunde beispielsweise eine Tochtergesellschaft im Ausland gründen, stehen ihm die RVM-Experten unterstützend durch UnisonBrokers, einem weltweiten Zusammenschluss von Versicherungsmaklern im Industriebereich, zur Verfügung. Spannend ist für die RVM-Mitarbeiter sowohl die Bandbreite der Unternehmen aus den verschiedensten Branchen als auch der Einblick in Betriebe – von Maschinenbauunternehmen über Hotels bis hin zu Forschungsinstituten. „Für unser erfolgreiches Tun ist entscheidend, dass wir unsere Kunden und deren spezifische Bedürfnisse kennen“,

Fotos: RVM

28


REGIOALBJOBS MAGAZIN

so die Personalleiterin. „Deshalb beschäftigen wir uns auch intensiv mit unseren Kunden. Das ist spannend, denn wir haben dadurch einen sehr weiten Horizont.“

betont: „Durch unser ständiges Wachstum bestehen hier permanent gute Karriere-Chancen in allen Unternehmens-Hierarchien.“

Viele Mütter „Flexibilität bei Personalwünschen und Dienstleistungsqualität sind bei uns kein Widerspruch. Im Gegenteil“, sagt Larissa Lang. So gibt es beispielsweise keine Kernarbeitszeit mehr, sondern je nach Bedarf rund 40 verschiedene Arbeitszeitmodelle, teils auch mit Arbeit von zu Hause aus. „Wir sind eine Mannschaft mit vielen Müttern, diese unterstützen wir beim Wollen und Können.“ Die Personalchefin geht sogar so weit zu sagen: „Wir sind dankbar, wenn Mamas zurückkehren, weil diese oft eine gute Kundenbindung haben und viel Lust und Freude vorhanden ist über das Mutterdasein hinaus etwas zu tun.“ Auch Männern werde flexibles, familienfreundliches Arbeiten ermöglicht. „Wie vieles bei RVM steht dies nicht nur als bloße Absicht auf dem Papier, sondern wird mit Leidenschaft auch tatsächlich gelebt“, so Lang. Zudem gibt es neben 30 Tagen Urlaub auch acht Gleitzeittage auf einem Stundenkonto sowie eine betriebliche Altersversorgung. Nicht zuletzt legt RVM Wert auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter und bietet Fitnessprogramme in Zusammenarbeit mit Krankenkassen an. Etliche Feste dienen dem guten Betriebsklima.

„Wir haben nur qualifiziertes Fachpersonal, um für Unternehmen maßgeschneiderte Versicherungspakete zu schnüren“

Den Nachwuchs bildet RVM selbst aus.

Professionelle Aus- und Fortbildung Ein ganz besonderes Augenmerk legt die Geschäftsführung auf regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen und professionelle Ausbildung. Schließlich weiß man, dass der Erfolg wesentlich auf qualifiziertes und motiviertes Personal zurückzuführen ist. Den Nachwuchs bildet RVM selbst aus; derzeit sind es 24 Auszubildende, die geplant alle nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung von RVM in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Vor drei Jahren wurde eine hausinterne Ausbildungsakademie in der Eninger Arbachtalstraße 22 aufgebaut, die vor allem der Schulung von Azubis in Theorie und Praxis dient. Neue Mitarbeiter erhalten dort maßgeschneiderte Schulungen, ansonsten steht jedem vom ersten Tag an ein Pate zur Einarbeitung zur Seite. Ein Konzept, von dem der Mittelständler überzeugt ist. Die Personalleiterin

Firmengeschichte Die 1985 in Eningen gegründete RVM Versicherungsmakler GmbH & Co. KG hat inzwischen bundesweit sechs weitere Standorte – Frankfurt, Heidelberg, München, Chemnitz, Würzburg und Wiesbaden. Weltweit verfügt das Unternehmen als Mitgründer und -aktionär von UnisonBrokers über ein exklusives Netzwerk von mittelständischen Servicepartnern in über 130 Ländern.

29


TOP ARBEITGEBER

Fachkräftemangel? Für die schwäbische Softwareschmiede Easysoft ist das kein Thema. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir Wartelisten für Bewerber haben“, sagt Geschäftsführer Andreas Nau. VON JOACHIM BAIER

D

as St. Johanner IT-Unternehmen hat sich mit seiner ausgesprochen mitarbeiterfreundlichen Unternehmenskultur weit über die Region hinaus einen guten Ruf als Arbeitgeber erworben. Im vergangenen Jahr schaffte Easysoft beim Arbeitgeberwettbewerb „Top Job“ in der Kategorie 20 bis 100 Mitarbeiter den ersten Platz. Insbesondere in puncto Motivation, MitarbeiterEntwicklung und Perspektiven schnitt das IT-Unternehmen hervorragend ab. „Der Begriff Work-Life-Balance ist für uns out“, erklärt Nau, „unser Motto lautet: Arbeit soll auch Leben sein und Spaß machen“. Dementsprechend ticken bei Easysoft die Uhren etwas anders als in vielen anderen Unternehmen: Weiterbildung ist Pflicht für alle Mitarbeiter – und zwar zweimal pro Jahr. Es gibt Vertrauensarbeitszeit statt Stempelkarten, spontane Auszeiten sind

„Unser Motto lautet: Arbeit soll auch Leben sein und Spaß machen“

30

möglich – zum Beispiel wenn ein Mitarbeiter das schöne Wetter für eine Radtour nutzen möchte und dafür abends länger im Büro bleibt. Ablenkung findet die Belegschaft beim betriebseigenen Tischkicker oder an der Kletterwand im Besprechungszimmer. „Am Tischkicker wird durchaus das eine oder andere beredet, das sonst nicht so locker besprochen werden könnte“, erklärt Nau. So werden Hierarchien überwunden, neue Ideen entstehen und zudem ergeben sich bei diesem eher spielerischen Zusammensein auch Berührungspunkte zwischen Mitarbeitern, die sonst eher weniger miteinander zu tun haben – das stärkt den Teamgeist und die Identifikation mit der Firma.

Routineaufgaben ausblenden Eine weitere Besonderheit des Unternehmens ist die „Easysoft-Time“: Einmal im Monat bekommt jeder Mitarbeiter die Gelegenheit, die Routineaufgaben auszublenden und sich in aller Ruhe Gedanken um die eigene Arbeitsorganisation zu machen, neue Projekte zu entwickeln oder einfach den eigenen Arbeitsplatz aufzuräumen. „Bei uns sind Kreativität und Innovation enorm wichtig und durch diesen Freiraum haben sich schon viele Verbesserungsvorschläge ergeben“, berichtet Nau. Großzügig zeigt sich das Software-Unternehmen bei den Arbeitsmaterialien. Benötigt ein Mitarbeiter einen Stehschreibtisch oder eine Arbeitsplatz-Brille, kein Problem, die Extras gibt es gratis ebenso wie eine zusätzliche Krankenversicherung für Zahnersatz. Ebenfalls ein Zeichen der Wertschätzung: Getränke und frisches Obst stehen den Mitarbeitern täglich kostenlos zur Verfügung. Außerdem wird regelmäßig in spontaner Runde im Betrieb gemeinsam ein warmes Mittagessen zubereitet.


REGIOALBJOBS MAGAZIN

Fotos: Easysoft

Easysoft legt großen Wert auf die Fitness seiner Mitarbeiter. Teamgeist und Identifikation mit der Firma sind ebenfalls gefragt.

Die Easysoft-Geschäftsführung (von links): Friedhelm Seiler, Andreas Nau und Wilfried Hahn.

Nau, selbst ein passionierter Läufer, legt zudem großen Wert auf die Fitness seiner Angestellten. Neben einem vielfältigen Sportangebot wird mehrmals im Jahr ein gemeinsamer BewegungsAusflug organisiert. Im vergangenen Jahr war die gesamte Belegschaft zum dreitägigen Betriebsausflug in ein Tipilager in der Schweiz eingeladen. Ein Familientag für die Mitarbeiter zählt ebenfalls zu den regelmäßigen Angeboten. Und woher kommt dieser besondere Führungsstil bei Easysoft? Andreas Nau und seine beiden Geschäftsführer-Kollegen Friedhelm Seiler und Wilfried Hahn sind bekennende Christen und engagieren sich auch in der Kirche. „Wir drei haben eine ganz ähnliche Werte-Vorstellung“, sagt Nau, „das Allerwichtigste für uns sind die Mitarbeiter und deren Ideen“.

Rückblick Die Easysoft GmbH wurde 1994 in St. Johann-Würtingen gegründet und beschäftigt inzwischen über 50 Mitarbeiter. Der IT-Dienstleister hat sich auf Software für das Seminarmanagement sowie auf Systeme für die Personalentwicklung und die Ausbildungsverwaltung spezialisiert. Neben dem Hauptsitz in St. Johann, der im Frühjahr 2016 nach Metzingen verlegt werden soll, gibt es eine Niederlassung in Bretten bei Karlsruhe sowie eine eigene Akademie für Seminare und Weiterbildungen in Essen.

31


TOP ARBEITGEBER

Autohaus Heusel GmbH Audi Zentrum Reutlingen Rommelsbacher Straße 69 72760 Reutlingen T. 0 71 21/33 37 - 0 F. 0 71 21/33 37 - 3 92 info@audi-zentrum-rt.de www.audi-zentrum-rt.de

Manz AG Steigäckerstraße 5 72768 Reutlingen T. 07121 9000 - 0 F. 07121 9000 - 99 info@manz.com www.manz.com/de

BURKHARDT+WEBER Fertigungssysteme GmbH Burkhardt+Weber-Straße 57 72760 Reutlingen T. 07121 / 315-0 F. 07121 / 315-104 info@burkhardt-weber.de www.burkhardt-weber.de

RVM Versicherungsmakler GmbH & Co. KG Frau Larissa Lang Arbachtalstraße 22 72800 Eningen T. 0 71 21/923 - 147 F. 0 71 21/923 - 200 lang@rvm.de www.rvm.de

easySoft. GmbH Kreuzbühlweg 16 72813 St.Johann T. 07122 8274-0 F. 049 7122 8274 - 50 info@easysoft.info www.easysoft.info Eissmann Automotive Deutschland GmbH Münsinger Straße 150 72574 Bad Urach T. 071 25/93 73 - 0 F. 071 25/93 73 - 19 info@eissmann.com www.eissmann.com Handwerkskammer Reutlingen Hindenburgstraße 58 72762 Reutlingen T. 07121 2412 - 0 F. 07121 2412 - 400 handwerk@hwk-reutlingen.de www.hwk-reutlingen.de

32

Sonderausgabe April 2015

Verlag: RWT Reutlinger Wirtschaftstreuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Charlottenstraße 45–51 72764 Reutlingen T. 07121 489 - 201 F. 07121 489 - 333 rwt-reutlingen@rwt-gruppe.de www.rwt-gruppe.de

GEA Publishing und Media Services GmbH & Co. KG

Persönlich haftende Gesellschafterin: GEA Publishing und Media Services Verwaltungs GmbH, Burgplatz 5, 72764 Reutlingen Verleger:

Valdo Lehari jr.

Geschäftsführer:

Michael Eyckeler, Stephan Körting

Redaktion: Iris Kreppenhofer (Reutlinger General-Anzeiger) Stadt Reutlingen Hauptamt – Personalabteilung (1. Stock, Zimmer 133) – Marktplatz 22 72764 Reutlingen www.reutlingen.de Rainer Diebold Leiter Personalabteilung T. 07121/303 - 2330 Alexandra Kalmbach Personalreferentin T. 07121/303 - 2439

Industrie- und Handelskammer Reutlingen Hindenburgstraße 54 72762 Reutlingen T. 07121 2010 F. 07121 201 - 4120 info@reutlingen.ihk.de www.reutlingen.ihk.de Kreissparkasse Reutlingen Postfach 20 43 72710 Reutlingen T. 07121 331 - 0 F. 07121 331 - 1399 info@ksk-reutlingen.de www.ksk-reutlingen.de

IMPRESSUM

Anzeigen: Stephan Körting (verantwortlich), Peter Tóth, Friedemann Hüfken Layout und Gestaltung:

Felix Michel

Druck: Bechtle Druck und Service GmbH & Co. KG Auflage:

44.500 Exemplare

Sollten Sie Interesse an einer Anzeigenschaltung in unseren Sonderbeilagen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung: Peter Tóth T. 07121 / 302 - 534 info@geapublishing.de

WAFIOS AG Silberburgstr. 5 72764 Reutlingen Postfach 2941 T. 07121 / 146 - 0 F. 07121 / 49 12 09 sales@wafios.de www.wafios.com

Für den Inhalt der Anzeigen sind die Auftraggeber verantwortlich.


Ob Blaumann oder Business – Auf REGIOALBJOBS.de passen die Jobs wie angegossen.

REGIOALBJOBS.de ist ein Online-Stellenportal mit Jobangeboten aus den Landkreisen Reutlingen und Tübingen sowie dem Zollernalbkreis. Ob Blaumann oder Business, ob Minijob oder Karrieresprung, bei uns ist die Jobsuche schnell und unkompliziert. Und das Beste: Mit der neuen MobilVersion haben Sie Ihren neuen Arbeitgeber gleich direkt in der Tasche. Denn Ihr Job ist unser Job.

www.regioalbjobs.de · info@regioalbjobs.de

en e Jobs find n li n o t z t Je ! unterwegs – auch von


Zukunft

Die

lenken.

FLORIAN BOSLER Sales Manager www.elringklinger.de/you

ElringKlinger sucht

Ingenieure (m/w) Entfalten Sie Ihr Talent. Bringen Sie Ihre Ideen ein. Verwirklichen Sie Innovationen. Starten Sie durch in unserem dynamisch wachsenden Unternehmen. Freuen Sie sich auf internationale Karrierechancen. Sie übernehmen von Anfang an Verantwortung im Team. Wir bieten anspruchsvolle Aufgaben, schnelle Entscheidungswege, flache Hierarchien und erwarten ein hohes Maß an Eigeninitiative. Starten Sie mit uns durch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte bewerben Sie sich ausschließlich online unter www.elringklinger.de/karriere. Als Partner der internationalen Fahrzeugindustrie ist unsere Innovationskraft nicht nur bei Zylinderkopf- und Spezialdichtungen, Kunststoff-Leichtbauteilen und Abschirmsystemen für Motor, Getriebe, Abgasstrang, Unterboden, Karosserie und Fahrwerk gefragt. Unsere Kompetenz reicht weiter: über effiziente Lösungen in der Abgasnachbehandlung bis hin zu Komponenten für Lithium-Ionen-Batterien und Brennstoffzellen. Für einen Konzernumsatz in 2013 von 1,18 Mrd. € sind über 7.300 Mitarbeiter weltweit an 45 Standorten aktiv. Um das zu bewegen, was unsere Kunden bewegt. ElringKlinger AG | Personalabteilung | 72581 Dettingen/Erms | Fon: 07123 724-0


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.