Leopoldina Klinikmagazin 14

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Achtung… Durchgeblickt!! Der Blick in den menschlichen Körper: Ultraschall In dieser Ausgabe stellen wir dir ein weiteres bildgebendes Verfahren vor: den Ultraschall, den man auch Sonografie nennt. Wie die MRT kommt auch der Ultraschall ohne Röntgenstrahlung aus und ist damit sowohl schmerz- als auch risikolos.

Foto: Adobe Stock

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Der Blick in den Körper wird bei der Sonografie mit Hilfe von Schallwellen ermöglicht. Ja, richtig: Schallwellen. Das sind Wellen, die ein schwingender Körper erzeugt. In der Luft kann man sie nicht sehen. Du kannst sie dir ähnlich vorstellen wie die Welle auf einer Wasseroberfläche, wenn du einen Stein hineinwirfst. Unser Gehirn übersetzt diese Welle dann als Ton. Schallwellen sind also Wellen, die man hören kann. Aber wieso kann man dann bei der Ultraschalluntersuchung so gar nichts hören? Das liegt daran, dass die Ultraschallwellen so hoch sind, dass das menschliche Gehör sie nicht mehr erfassen kann. Bei einem Hund oder einer Fledermaus ist das anders: Sie können deutlich höhere Töne hören. Wenn Schall für uns Menschen hörbar sein soll, so muss die Lautstärke zwischen der Hörschwelle und der Schmerzschwelle liegen und die Frequenz muss zwischen 16 Hz und 20.000 Hz (20 kHz) betragen. Schall mit einer Frequenz von über 20 kHz bezeichnet man als Ultraschall. In der Box findest du noch mehr Informationen zur Frequenz und der Maßeinheit Hertz (Hz).

Medizin&Menschen · Das Magazin des Leopoldina-Krankenhauses Schweinfurt


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