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Das Branchenmagazin für MOBILE - Social Media - WebTV
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Mobile Payment
Im Gespräch
Show your App Award
M-Commerce im Handel
Multi-Screen nutzen
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Bernd Ettelbrück, Detecon International
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Differente Screens – Vernetzte Lebenswelten
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Alternative Denkprozesse für Mobile gefragt Mobile dringt inzwischen in immer mehr Bereiche des täglichen Lebens vor. Ob Arbeit, Einkaufen, Verreisen oder Autofahren – überall können mobile Helfer den Alltag erleichtern. Unternehmen fast aller Branchen stellt dies vor gewaltige Herausforderungen, während gleichzeitig immer weitere Start-Ups wie Pilze aus dem Boden schießen, die daran verdienen wollen. Besonders beim Mobile Payment werden anscheinend große Chancen gesehen, obwohl die Verbraucher hier noch sehr skeptisch sind und eine übergreifende namhafte Lösung erfolgversprechender scheint als individuelle Ansätze. So lehnen laut einer Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov 56 Prozent der Konsumenten Systeme ab, bei denen Einkäufe über das Handy bezahlt werden können, da sie sie für zu unsicher halten. Bei mehr als einem Drittel aller Befragten verstärken sich solche Ängste beim kontaktlosen Bezahlen über
NFC-Kommunikation noch einmal. Das dafür nötige Vertrauen dürften deshalb nur bekannte Namen schaffen können.
Visa sieht Handy als nächsten Schritt Zu diesen zählt beispielsweise Visa, dass wie auch Konkurrenz MasterCard allerdings die Einführung von Gebühren für Mobile Wallet-Betreiber plant. Volker Koppe von Visa Europe glaubt, dass für den Durchbruch beim kontaktlosen Bezahlen erst einmal die Kunden an die neue Fortsetzung auf Seite 2
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Liebe Leserinnen und Leser, Mobile ist für viele Geschäftsbereiche zum Mittelpunkt anvanciert. Zum Jahresauftakt haben uns die M-Days wieder mal einen Einblick vermittelt, was für Themen 2013 den Markt erwarten. Ob bei den Medien-, Handels-, Marken- und Onlinehäuser, M-Commerce ist in allen Branchen ein zentrales Thema. Sowohl Mitarbeiter als auch die technischen Rahmenbedingungen müssen nun Schritt halten und angepasst werden. Herausforderungen, bei denen kompetente Firmen helfen können. Auch in dieser Ausgabe werden einige vorgestellt. Ich wünsche all unseren Lesern viel Spaß beim Lesen und freue mich über Leserwünsche direkt an a.szameitat@gfm-nachrichten.de Angelique Szameitat, Chefredaktion/Herausgeberin
Mobile Trendthema 2013
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Bernd Ettelbrück, Detecon International
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I GFM Nachrichten 4/2013
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Technologie herangeführt und von den Vorteilen in Bezug auf Schnelligkeit und Einfachheit überzeugt werden müssen. Das Mittel dazu ist bewährt: „Das läuft in unseren Augen ganz klar über die Karte und dann im nächsten Schritt über das Handy oder das Smartphone.“
Schlafender Markt? Mobile Payment ist nicht die einzige Baustelle, an der im Mobile-Markt angesetzt werden muss. So glaubt Jens Redmer, Director Business Development Google EMEA bei Google Germany, dass der deutsche Markt immer noch den Mobile-Trend verschläft. Gerade einmal 30 Prozent aller Webseitenbetreiber hätten ihr Angebot für die mobile Nutzung optimiert, sagte er auf den M-Days. Derzeit fühle er sich wie beim Start des Internets, bei dem Firmen das neue Medium erst einmal ignorierten.
Andere Ansätze
Dass es mit der zunehmenden Mobilisierung seiner Kunden überfordert sei, wurde lange Zeit auch dem sozialen Netzwerk Facebook nachgesagt. Inzwischen hat es nach den letzten veröffentlichten Zahlen mehr als 600 Rückblick M-Days 2013 Millionen mobil aktiDie achte M-Days Anfang Februar 2013 ve Nutzer und sorgt in Frankfurt am Main lockte in diesem Jahr im Alleingang für 23 4.668 Besucher aus den verschiedensten Unternehmensbereichen sowie 133 Ausstellern Prozent der in den aus den Ländern Dänemark, Deutschland, USA in Apps verFrankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Lubrachten Zeit. Dabei xemburg, Österreich, Tschechien, Schweden musste das Unterund den Vereinigten Staaten an. nehmen erst einmal lernen, dass der frühere HTML5-Ansatz den Bedürfnissen und Wün-
Mobile Trendthema 2013
ein Kauf, ein Kanal –
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schen der Kunden nicht entgegenkam, und dies wohl erfolgreich: Inzwischen orientiert sich selbst die Desktopversion an der Gestaltung der Apps für Smartphones und Tablets. Bei der mobilen Entwicklung sollten Unternehmen anders denken als beim klassischen Internet, empfiehlt Martin Ott, Managing Director Northern Europe von Facebook. Zudem müssten Werbetreibende erkennen, dass das Mobiltelefon ein sehr persönliches Gerät ist und die dorthin gesendeten Inhalte deshalb für den Nutzer relevant sein müssen. Davon ist auch Mirko Vasata, Geschäftsführer Kreation der crossmedial agierenden VSF&P Werbeagentur, überzeugt. Generische Angebote wie Coupons seien zwar ein derzeit funktionierender Ansatz, Unternehmen könnten aber besser mit Anwendungen punkten, die interessante Funktionen markenadäquat gestalten. So hilft „The Color Genius“ von L‘Oreal bei der Auswahl des zur jeweiligen Kleidung passenden Make-Ups, während Nike Auktionen rund um gelaufene Kilometer veranstaltet, bei denen die Teilnehmer unter anderem Sportschuhe des Herstellers ersteigern können. Hier ist es wichtig, möglichst als Erster ähnlich clevere Ideen zu haben, da sich damit die Konkurrenz unter Zugzwang setzen lässt. Die Werbebotschaft selbst kann dabei ruhig etwas im Hintergrund versteckt sein. Hier darf die Industrie durchaus von der Branded-Gaming-Agentur Proelios lernen, die hochwertige Werbespiele entwickelt, die dank gelungenem Design sowohl begeistern als auch informieren und auch ohne die beworbene Marke eigenständig bestehen würden.
Ansprache muss different sein! Mobile-Nutzer erhoffen sich auf ihren Geräten eine andere Ansprache durch die Werbeindustrie als von etablierten Plattformen gewohnt. So möchten laut einer Studie von McCann Truth Central
63 Prozent von Produktbotschaften besser unterhalten werden. Diese müssten deshalb nach Ansicht der Studienautoren den technischen Möglichkeiten der Geräte gerecht werden, unter Beachtung des Datenschutzes für die jeweiligen Empfänger personalisiert und durch ihre Funktionalität kaum zu ignorieren sein sowie den Nutzer nicht langweilen. Dann können auch die zahlreichen Vorteile mobiler Werbung ausgespielt werden. So lassen sich beispielsweise die Kaufentscheidungen des Konsumenten jederzeit beeinflussen und abhängig vom Ort passende Inhalte zeigen. Gavin Stirrat, Managing Director EMEA des weltweit agierenden Mobile-Advertising-Netzwerks Millennial Media, geht davon aus, dass neben den oben genannten Punkten die Lücke zwischen den verschiedenen Marketingformen geschlossen und die Werbeerfahrung sozialisiert werden muss, um Mobile Advertising erfolgreich zu machen. Er empfiehlt deshalb Anbietern ohne Mobile-Erfahrung, für ihre ersten Kampagnen gleich auf die optimierten Angebote sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter zu vertrauen.
Geringer Wohlfühlfaktor Vielleicht ist dies ein hilfreicher Ansatz, um Konsumenten mit dieser Werbeform vertraut zu machen. Bislang fühlen sich laut einer Studie des Werbenetzwerks inmobi lediglich ein Drittel der Smartphone- und Tablet-Nutzer in Deutschland mit Mobile Advertising genauso wohl wie mit Werbung im Fernsehen oder im Internet. An mangelnder Aufmerksamkeit liegt dies nicht: 87 Prozent haben bereits Anzeigen auf ihrem Smartphone wahrgenommen, vor allem in Apps und Suchmaschinen. Bei immerhin 26 Prozent beeinflussten sie die Kaufentscheidung für mindestens ein Produkt. Die Hälfte der Befragten hat schon einmal Geld auf ihrem Mobilgerät ausgegeben, 58 Prozent planten dies im Untersuchungszeitraum August bis November 2012 innerhalb der nächsten zwölf Monate. Dabei in-
vestierten 37 Prozent in digitale Inhalte, während 19 Prozent bereits physische Güter erwarben. Angebote wie die des Schweizer OnlineLebensmittel-Shops LeShop dürften die Bereitschaft zum Kauf deutlich erhöhen können. Bei dem Unternehmen gingen 2012 bereits 23 Prozent aller Bestellungen über den mobilen Kanal ein, führte Unternehmensgründer und Marketingchef Dominique Locher auf den M-Days aus, im Januar dieses Jahres seien es sogar 26 Prozent gewesen. Dabei wird auf iPhone und iPad bereits mehr Geld ausgegeben als auf dem PC. Allerdings würden nur 20 Prozent der Mobilkunden lediglich über ein Gerät bestellen, weshalb vor allem die Kombination der verschiedenen Kanäle für den Erfolg entscheidend sei. „Ein wichtiger mobiler Trend in diesem Jahr ist die Vollintegration in Store-Konzepten“, ist Bernd Ettelbrück von der Management-Beratung Detecon überzeugt. „Die Vielfalt der Screens ist die Normalität. Damit dies nicht in Unübersichtlichkeit oder gar Überforderung endet, verfolgen wir bei Microsoft über alle Bildschirme einen konsequenten personenbezogenen Ansatz: Im Mittelpunkt steht der Mensch, der Nutzer“, konstantiert Microsoft´s Deutschland-Chef Dr. Christian Illek. Für die Bedürfnisse der MultichannelKunden fehle es vielen Händlern dagegen an Verständnis, erklärt Gregor Enderle von der Strategieberatung OC&C. Diese hatte festgestellt, dass online nur 0,1 Prozent der Kunden ihrem präferierten stationären Händler treu bleiben, vor allem Multi-Marken-Händler verlieren im Netz massenweise Konsumenten. Es ist zu vermuten, dass das Bild im MobileBereich nicht viel besser aussieht.
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M-Shopping
Symphony EYC
36 Prozent aller Supermarkt-Kunden wünschen sich das Einkaufen per Smartphone
Weiß nicht
nein
Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine repräsentative Studie im Auftrag von Symphony EYC, weltweit führender IT-Anbieter für die Optimierung von Geschäftsprozessen im Handel. Durchgeführt wurde die Umfrage in Deutschland online unter 1019 Supermarktkunden vom Marktforschungsunternehmen Vision Critical.
Mehr als ein Drittel der Deutschen wünscht sich die Möglichkeit über ihr Smartphone in ihrem Supermarkt einzukaufen. Daher wird Omni-Shopping als zentraler Vorteil für den Einzelhandel gesehen.
Mobile Shopping gewinnt an Bedeutung Laut Studie haben im vergangenen Jahr rund 11 Prozent der Befragten via Smartphone Lebensmittel eingekauft. Jedoch würden sogar mehr als ein Drittel (36 Prozent) gerne die Möglichkeit nutzen, mobil Lebensmittel einzukaufen. Betrachtet man die Alterssegmentierung der Antworten, ist für Einzelhändler eine klare Tendenz für ihre zukünftige Ausrichtung zu erkennen: Rund die Hälfte aller
G&D sichert das NFC-Bezahlen Der Münchner Technologiekonzern Giesecke & Devrient (G&D) sichert künftig die Anwendungen in der elektronischen Geldbörse von Telefònica Deutschland - der O2-Wallet. Das Telekommunikationsunternehmen ist im Februar als erster Netzbetreiber mit dem Einsatz seiner Wallet in Deutschland gestartet. O2Kunden bezahlen im Rahmen eines Friendly User Tests mit ihrem NFC-fähigen Smartphone und entsprechender NFC-SIM-Karte weltweit und kontaktlos in allen teilnehmenden Geschäften. Zukünftig wird die O2-Wallet durch weitere Anwendungen wie Gutscheine oder Treueprogramme ergänzt. G&D stellt für die elektronische Geldbörse in der Pilotphase die NFC-SIM-Karten sowie den TSM-Dienst (Trusted Service Manager) bereit.
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18-34-Jährigen (49 Prozent) würden Mobile Shopping gerne für sich nutzen. In älteren Altersgruppen ist der Wunsch nach alternativen Einkaufsmöglichkeiten zum stationären Handel deutlich geringer. „Nach online wird auch mobile als Vertriebskanal ein zentrales Thema für den Lebensmitteleinzelhandel werden. Die Verbraucher sind es, die diese Entwicklung vorantreiben. In Zukunft werden die Einzelhändler Wettbewerbsvorteile
Ergebnisse der Verbraucherstudie 2013 ansehen: QRCode scannen oder www.eyc.com/de besuchen.
haben, die sich frühzeitig auf verändertes Verbraucherverhalten einstellen und darauf reagieren.“, so Udo Preuss, Sales Director DACH, Symphony EYC.
Über Symphony EYC: Symphony EYC ist weltweit führender IT-Anbieter kundenorientierter Software und Dienstleistungen, die Einzelhändler, Distributoren und Markenhersteller bei den Herausforderungen sich stetig ändernder Kunden- und Marktbedürfnisse unterstützen. Symphony EYC bietet u.a. mobile Lösungen in seinem Produktportfolio an Omni-ShopperLösungen. Eine davon ist Mobile Shelf Management, die App für mobiles Regalmanagement am Point of Sale. Kontakt: info.de@eyc.com, www.eyc.com/de
eBay-CEO Donahoe setzt auf Mobile Commerce Auf der Investorenkonferenz in San Jose hat eBay die Drei-Jahres-Wachstumsstrategie für die Entwicklung seines Geschäfts vorgestellt. „Getrieben durch Mobile ist eine Revolution des Handels ausgelöst worden”, erklärte eBay Inc. Präsident und CEO John Donahoe. So rechnet das Unternehmen weiterhin mit starkem Wachstum seiner Geschäftsbereiche eBay Marketplaces, PayPal und GSI Commerce. Für PayPal wird beispielsweise für 2015 ein Umsatz von 9,5 Milliarden US-Dollar bis 10,5 Milliarden US-Dollar erwartet. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 22 Prozent. Gleichzeitig fokussiert das Unternehmen darauf, seine global starke Marktposition im Bereich Mobile Commerce sowie weitere Handelstechnologien zu nutzen und eine führende Rolle im Bereich Mobile und Innovation einzunehmen.
Mobile Payment
GS1 Germany
Mobiles Bezahlen kurz vor dem Durchbruch Mit aktuellen Ergebnissen aus Verbraucher- und Handelsstudien zeigt GS1 Germany, dass Mobile Commerce längst die breite Masse bewegt. So veröffentlichte das Unternehmen ein Update der Untersuchung „Mobile in Retail“, durchgeführt vom EHI Retail Institute. Auch die Neuauflage bestätigt: Das Thema Mobile ist für drei von vier Händlern von großer strategischer Bedeutung. In puncto mobiler Zahlungsmethoden beispielsweise herrscht große Zuversicht im Markt: Zwei Drittel der Befragten sehen Mobile Payment laut Studie inzwischen als anhaltenden Trend an,
50 Prozent der ausgelieferten Smartphones und Kassenterminals für die NFCTechnologie ausgerüstet sein. Mehr als ein Drittel der Händler glaubt, dass eine Pilotierung zum kontaktlosen Bezahlen
1 „Den Durchbruch für das mobile Bezahlen erwarten wir für 2015.“ so Ercan Kilic, GS1 Germany. Dann werden den Experten zufolge 50 Prozent der ausgelieferten Smartphones und Kassenterminals für die NFC-Technologie (Near Field Communication) ausgerüstet sein. So sind sich Mobilfunkanbieter einig, Zahlungsanbieter und Händler einig. Quelle: Studie „Mobile in Retail 2013“ durchgeführt vom EHI Retail Institute im Auftrag von GS1 Germany
nicht mehr allein als Hype. Mobile Wallet-Anbieter sowie Mobilfunk- und Zahlungsnetzbetreiber erwarten sogar, dass mobile Zahlungsmethoden das Bargeld langfristig verdrängen und Bezahlkarten zunehmend digitalisiert werden. „Spannend wird es vor allem für Drogeriemärkte und den Lebensmitteleinzelhandel“, sagt Ercan Kilic, Leiter des Strategieprojekts MobileCom bei GS1 Germany, da hier die Befragten sichere Segmente für Mobile Payment sehen. Er erwartet den Durchbruch für diese Bezahlform im Jahr 2015. Dann sollen
innerhalb der nächsten zwölf Monate stattfinden wird. Während Mobilfunkund Zahlungsnetzbetreiber vollständig davon ausgehen, dass sich NFC als Technik durchsetzt, glaubt die Hälfte der Händler noch an Barcode-Lösungen (siehe Grafik 1 ). Ein händlerübergreifendes Angebot halten fast 60 Prozent für wichtig bzw. sehr wichtig. Bei Mobile Wallets wünschen sich Händler primär girocard und Elektronische Lastschriftverfahren als Zahlungsmittel (siehe Grafik 2 ). Beim Mobile Payment herrscht noch Unsicherheit, welche Firmen sich mit ihrem Ökosystem hier durchsetzen. Die meisten Stimmen bekamen Wallet-Anbieter, Kreditkartenunternehmen und PayPal. Die mobile Aufbruchstimmung im Handel hält auf hohem Niveau weiterhin an. Jedoch sind technische sowie übergreifende Standards nach wie vor von essenzieller Bedeutung für eine erfolgreiche Marktdurchdringung von Mobile Payment. 62 Prozent der Befragten nannten dies als Voraussetzung für dessen Durchsetzung.
2 Die Händler vertrauen auf etablierte und bekannte Zahlungsmittel, sehen aber auch kommende Wallet-Anbieter als Möglichkeit. Quelle: Studie „Mobile in Retail 2013“ durchgeführt vom EHI Retail Institute im Auftrag von GS1 Germany
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Multi Channel Commerce
Das Consultinghaus Detecon International
Kanäle optimal nutzen Multi-Channel-Commerce wird bereits seit Jahren als das Zukunftsmodell für den Handel angepriesen und dank der Verbreitung mobiler Endgeräte und des Internets auch in Deutschland immer stärker eingeführt. Die Umsetzung einer entsprechenden Strategie birgt aber viele Hürden. Detecon und T-Systems wollen helfen, diese zu überspringen. Die beiden Unternehmen betrachten das Thema aus dem Blickwinkel der Informations- und Kommunikationstechnologie und unterstützen ihre Kunden dabei, die bestehenden Kanäle besser aufeinander abzustimmen. Diese sind meist nacheinander entstanden und deshalb als unterschiedliche Geschäftsbereiche organisiert, was häufig zahlreiche Fragen, besonders zur Bestandspflege in den Filialen und online, aufwirft: Gibt es einheitliche Produktbezeichnungen? Was passiert bei konkurrierendem Zugriff? Was geschieht, wenn ein Onlinekunde die Ware zurücksendet und ein anderer Kunde im Geschäft den Anzug gerne probieren würde, dieser aber als Onlineware aus dem Ladenbestand entfernt wurde? Solche und andere Fragen, die Auswirkungen auf das Geschäft, d.h. Organisation, Management, IT und die Umsatzrendite haben, wollen Detecon und T-Systems gemeinsam mit dem Kunden beantworten.
Lohnende Mühen Für ihre Anstrengungen werden Unternehmen mit einer vergrößerten Kontaktfläche zum Konsumenten belohnt. „Das Mobiltelefon oder der PC zu Hause, aber auch mein Katalog werden zum Schaufenster, ohne dass ich dafür neue Ladenfläche anmieten und Verkaufspersonal einstellen muss“, beschreibt Bernd Ettelbrück von Detecon die Vorteile. „Daneben folgt der Multi-Channel-Ansatz den veränderten Anforderungen der Kunden an den Einkauf: bequem, unabhängig von Öffnungszeiten aus einem breiten Angebot auswählen und vergleichen zu können. Multichannel hilft auch bei der teuren und risikoreichen Expansion in neue Verkaufsgebiete oder -länder. Marks & Spencer, die als Marke international bekannt sind, begann vor einigen Monaten auch in Deutschland online zu
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I GFM Nachrichten 4/2013
verkaufen. Damit werden Kunden gewonnen und die Kaufhauskette sammelt Erfahrungen auf neuen Märkten.“
Erfolgsmodelle Wie es richtig geht, zeigt unter anderem Tiffany & Co. Da Diamanten und anderer Schmuck auf einem mobilen Display nicht richtig zu Geltung kommen, werden diese auf Smartphones und Tablets auch nicht direkt zum Kauf angeboten. Stattdessen lassen sich mit der App die benötigte Ringgröße durch das Auflegen eines Rings bestimmen und mittels GPS
die nächste Filiale der Juwelierkette finden. Der spanische Modehändler Zara bietet dagegen auf allen Kanälen das identische Sortiment zum gleichen Preis an. Dabei kann der Kunde sich selbst seine im Ladengeschäft ausgesuchte Ware nach Hause liefern und bei Nichtgefallen wieder abholen lassen – dies ist bei der Konkurrenz sonst nur bei der OnlineBestellung üblich. Das Konzept geht auf: Mittlerweile erreicht Zara 4,5 Millionen Facebook-Fans, zudem wurde die mobile App zwei Millionen Mal heruntergeladen.
Interview mit:
Bernd Ettelbrück,
Partner Retail & Consumer Goods, Detecon International GmbH
Wie wichtig ist es für einen Händler derzeit, seinen Kunden auf mehreren Kanälen zu erreichen?
B.E.: Das kommt darauf an, nicht alle Kanäle eignen sich für alle Anbieter und Kundengruppen. Identische Angebote zu gleichen oder attraktiveren Preisen in den Onlineshop zu stellen ist eine Möglichkeit. Die Intensivierung der Kundenansprache sollte sich sinnvoll ergänzen. Ich denke z.B. an das Curated Shopping eines Einkaufskanals für Damenschuhe. Dort werde ich „beraten“ und geführt und bekomme ein personalisierte Auswahl von Schuhen, die mich durch den Frühling begleiten könnten.
Das ist so nur schwer oder zu unverhältnismäßig hohen Kosten in Ladengeschäften zu erbringen. Erklärungen, Zertifikate und Erläuterungen, z.B. zum Kauf eines Schmuckstücks, können per Internet erfolgen. Der Brillant leuchtet im PC nicht so schön wie im Juweliergeschäft. Ein ergänzendes Echtheitszertifikat per Download beruhigt. Ein schicker Schal, ein farbiger Gürtel, ein hübscher Ohrring, viele Dinge, mit denen ich Kleidungsstücke attraktiv ergänzen und passend kombinieren kann, möchte ich mir wahrscheinlich besser zu Hause ansehen. Affiliates und Partnerseiten kann ich einbinden für Angebote, die ich selbst nicht machen kann oder will.
Multi-Sreen-Studie
Studie comScore
Multi-Screen-Konsum steigt rapide an Bereits über 19 Millionen Menschen haben im Drei-Monats-Durchschnitt bis Dezember 2012 ihr Smartphone genutzt, um mobil einzukaufen. Dabei gehörten Kleidung und Accessoires zu den begehrtesten Artikeln. Dies ergab eine Analyse des Technologie- und Marktforschungsunternehms comScore in den fünf größten europäischen Ländern (Deutschland, Großbritanien, Frankreich, Spanien und Italien).
Mobile Retail gewinnt an Dynamik. In verschiedenen europäischen Märkten nutzen mehr als 50 Prozent der Smartphone-Nutzer ihr Gerät zum Shopping. In Deutschland wurden vier Millionen mobile Shopper verzeichnet, das sind 14 Prozent der Smartphone-Besitzer.
Bei der Nutzung der Geräte zum Surfen hinken die Deutschen zusammen mit den Franzosen und Spaniern allerdings noch weit hinter den Briten, Iren und Russen hinterher. So hatten Smartphones hierzulande im Dezember einen Anteil von 5,6 Prozent an allen Pageviews, während Tablets auf 3,3 Prozent kamen. In Großbritannien erfolgten laut den comScore Device Essentials dagegen bereits ein Drittel der Seitenabrufe über mobile Endgeräte. In Irland betrug der An-
Nach einer aktuellen Studie von OC&C Strategy bleibt angeblich kaum ein Kunde online seinem stationären Händler treu. Deckt sich dies mit Ihren Erfahrungen? Und kann daran etwas geändert werden? B.E.: Das deckt sich mit unseren Erfahrungen. Ich musste schmunzeln, als ich von den sehr kompetenten Kollegen las, die aussprechen, was ist, und nicht in Verkäuferträumen der Softwareunternehmen und Berater schwelgen, dass man nur noch mehr Kanäle und Consumer Apps braucht, um noch mehr zu verkaufen. Die Konsumenten haben eine sehr breite Auswahl und die Anbieter von Soft- und Hardware können noch mehr „Multichannel“ verkaufen. Wer hat Änderungsdruck? Wohl vor allem der stationäre Handel, und da sollte man weiter fragen: Dient der Onlineshop dazu, Verluste zu kompensieren, mehr Umsatz zu machen und alles andere beim Alten zu belassen? Strategisch sehe ich eine Änderung in den
Innenstädten und bin davon überzeugt, dass sich in den nächsten fünf Jahren die Fußgängerzonen sichtbar verändern werden: Online-Marken werden Shops eröffnen, Billigketten werden expandieren, attraktive City-Magnete werden entstehen und die Einkaufsstraßen auch durch Kulturangebote bereichert. Um mobile, online und offline Kanäle noch besser zu verbinden und Besucher zu meinen (dauerhaften) Kunden zu machen sehe ich verschiedene Instrumente: Verbesserung der Zahlungsfunktionen, dort gibt es immer noch zu viele Abbrüche bei potenziellen Onlinekäufern. Die Onlineshops sollten personalisierbar. Abhol-, Rückgabe-, Umtausch- und Bezahlfunktion sollten zwischen Onlineshop und Filiale flexibel wählbar sein. Darüber hinaus – und das zeigte auch die angesprochene Studie – können Marken und insbesondere Handelsmarken zu treuen Kunden führen.
teil 27,4 Prozent, Russland platzierte sich mit knapp einem Viertel mobile Pageviews dank hoher SmartphoneNutzung an dritter Stelle. Das Marktforschungsunternehmen comScore hat sich der sich wandelnden digitalen Welt angepasst, um eine zuverlässige Quelle für die Analyse des Cross-Plattform-Konsumverhaltens zu werden. Verbraucher können mittlerweile frei entscheiden, wann und wie sie Inhalte konsumieren möchten, und dabei auch plattformübergreifend agieren, was die Marktforschung vor völlig neue Herausforderungen stellt. So ist es durchaus möglich, dass sie einen Film zu Hause klassisch via TV beginnen, dann auf dem Weg zur Arbeit auf dem Smartphone weiterschauen und abends im Bett auf dem Tablet das Ende sehen. In diesem Jahr wird eine plattformunabhängige Sicht des Konsumentenverhaltens für Unternehmen voraussichtlich sehr wichtig, um in der sich wandelnden digitalen Welt bestehen zu können.
Über comScore comScore ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, dass sowohl digitale Besuchermessung (Web & Mobile), Werbewirksamkeits-Analysen und Webanalytics anbietet. Unsere Kunden können comScore-Daten (globales Panel & Census Network) mit ihren eigenen Daten (Internet, Mobile, Video, CRM, etc.) kombinieren und erhalten detaillierte Einsichten in ihr Unternehmen, die oft die Grundlage für strategische Entscheidungen bilden. Das comScore Deutschland Team ist unter germany@ comscore.com zu erreichen. Weitere Daten zum deutschen Mobile- und Medienmarkt sind im „2013 Future in Focus – Digitales Deutschland“ Report verfügbar: www.comScore. com/futureinfocus2013
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Im vergangenen Jahr konnten nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens Gartner genau zwei Smartphone-Betriebssysteme ihre Marktanteile ausbauen. Android verbesserte sich im vierten Quartal auf 69,7 Prozent, während Windows Phone auf drei Prozent zulegte. Für alle, die sich genauer mit diesen beschäftigen wollen, gibt Medialinx die Magazine „Android User“ und „Windows Phone User“ heraus. 001-001_titel_
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„Android User“ liefert Details zum mobilen Betriebssystem von Google, die in den üblichen PC-Zeitschriften fehlen. Mit ausführlichen Gerätetests aktueller Smartphones und Tablet-PCs, Informationen zu Spielen, Systemtools und Sicherheitslösungen, App-Beschreibungen und App-Tests bietet Android User jeden Monat neue fundierte Artikel zur Thematik. Dabei werden dank Workshops
Big Data weiter im Aufwind Der Hype um das Thema Big Data hält an. Die amerikanische Marktforschungsfirma Gartner hat herausgefunden, dass die Anwenderunternehmen inzwischen das Thema Big Data einigermaßen verstanden haben. Nun fragen sich die Lenker vor allem, welche Strategien und Fähigkeiten sie dafür konkret brauchen. In Erwartung geschäftlicher Chancen werden nach den Beobachtungen der Marktforscher in verstärktem Umfang Informationen verschiedenster Art gesammelt: Daten aus geschäftlichen Transaktionen ebenso wie E-Mails, multimediale und soziale Informationen.
Atos zeigt die Big-Data Szenarien Die aktuelle Atos Studie skizziert richtungsweisende Entwicklungen in der Telekommunikations- und Medienbranche. Die wesentlichen Schlussfolgerungen: Klassische Telekommunikationsunternehmen müssen sich auf die Verarbeitung und Kommerzialisierung enormer Datenmengen konzentrieren. Der Schwerpunkt neuer Umsatzmodelle liegt auf Daten, besserem Kundenservice, überzeugender Markenentwicklung sowie auf Transparenz, Sicherheit und Datenschutz. Die vier Szenarien können unter http://bit. ly/16wopQ7 nachgelesen werden.
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zu den Grundlagen von Android sowie weiterführenden Tipps & Tricks auch Einsteiger und Power User bedient. Zusätzliche Informationen bietet die Webseite www.android-user.de „Windows Phone User“ ist das Medium für Anwender von Smartphones mit Microsofts Betriebssystem Windows Phone und liefert Anleitungen, Tipps, HardwareTests von Windows Phones und Windows-Tablets sowie aktuelle Nachrichten. Das Magazin schlägt auch eine Brücke zwischen den Windows Phones und dem
6 Uhr
Microsoft-Kosmos mit Windows, Windows-Tablets und der Xbox. Einen weiteren Schwerpunkt legt das im Zweimonatsrhythmus erscheinende Magazin auf Tests und Vorstellungen von Apps, Spielen und Tools für die Windows Phones. Windows Phone User bedient Einsteiger, Umsteiger, Anwender und Power User gleichermaßen mit GrundlagenWorkshops sowie Tipps & Tricks für Fortgeschrittene. Weitere Informationen zur mobilen Windows Welt gibt es unter www.windows-phone-user.de
digame mobile
Cross-Channel-Payment: Mobil bezahlen für Xbox Live Xbox Nutzer können ihre Vouchercodes für Microsoft Points und Xbox Live ab sofort einfach, schnell und bequem über drei neue mobile Kanäle bezahlen Konsolenspieler haben meist nur wenige Möglichkeiten, an Guthaben für die Nutzung der dortigen Downloadservices zu kommen. Zum einen gibt es den stationären Handel, zum anderen gibt es mehr oder weniger vertrauenswürdige Downloadportale. Dies hat sich seit Dezember geändert: Der Payment-Service-Provider digame mobile GmbH ermöglicht durch die kooperative Integration im Netzwerk
der Mobile Experts die ortsunabhängige Bezahlung von Microsoft Points und Xbox Live. Diese kann dabei in drei Varianten erfolgen: Bei der ersten handelt es sich um eine hybride Lösung, bei der die Nutzer den Vouchercode online auf www.holyo.de beziehen und via MobilePayment erwerben können. Alternativ darf zur Zahlungsabwicklung eine SMS mit einem entsprechenden Keyword an die Kurzwahl 33933 verschickt werden.
App / Mobile Ad
Tobit.Software
Facebook als App-CMS Über die Hälfte der deutschen Internetnutzer geht laut einer Studie der Initiative D21 mittlerweile mobil online. Als größte Vorteile werden die einfachere Vernetzung mit Freunden sowie die schnellere Verfügbarkeit von Informationen gesehen. Unternehmen müssen darauf reagieren – Tobit.Software stellt ihnen eine einfache Lösung bereit. Mit chayns lassen sich in wenigen Minuten Firmen-Apps entwickeln, die die Konsumenten immer auf dem neusten Stand halten. Dabei muss sich nicht auf die Marktführer iOS und Android konzentriert werden, auch Anwendungen für Windows Phone und – neu – BlackBerry 10 sind einfach umgesetzt. Die Pflege der Inhalte gestaltet sich dabei sehr leicht, da chayns direkt in eine Facebook-Seite integriert wird. Mit wenigen Mausklicks lässt sich die Software dort installieren
und fortan über den „Willkommen“-Tab administrieren. Alle neuen Einträge auf der Facebook-Präsenz werden anschließend automatisch auch mit den Nutzern der Apps geteilt. Das System wird bereits vom WDR, dem FC Schalke 04 und hunderten mittelständischen Firmen unterschiedlichster Branchen genutzt. Von Friseursalons, über Einzelhandelsunternehmen bis hin zu Banken ist alles dabei. Tobit.Software entwickelt seit 1986 innovative Standard-Software-Produkte für geschäftliche und private Anwender und beschäftigt derzeit rund 250 Mitarbeiter. Mit chayns® hat das Ahauser Unternehmen schon mehrere tausend Apps in die Stores gebracht und ist damit bereits der größte Hersteller von SmartphoneApps weltweit.
BVDW-Prognose für 2013:
Über105 Millionenen Euro für Mobile Werbung Laut der Unit Mobile Advertising (MAC) im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. zeigte der Markt für Mobile Advertising für das Jahr 2012 eine dynamische Entwicklung und zeichnete sich durch stark steigende Werbespendings aus. Die Investitionen in Mobile Display Ads und Mobile Apps lagen für 2012 bei 61,8 Millionen Euro. Für das laufende Jahr 2013 geht dder BVDW mit dem „MAC Mobile-Report 2013/01“ erneut von einer deutlichen Zunahme der Werbeumsätze aus und prognostiziert ein Wachstum von 70 Prozent. Dies entspricht einem Bruttowerbeerlös von 105,1 Mio. Euro. In der Betrachtung der einzelnen Wirtschaftsbereiche zeigt sich für das Gesamtjahr 2012, dass der Kraftfahrzeugmarkt mit 11,7 Millionen Euro am intensivsten in den Mobile-Kanal investierte. Somit sind knapp 18,9 Prozent der mobilen Spendings allein auf diese Branche zurückzuführen.
Zitat: Oliver von Wersch, G+J EMS
Diese zweite Bezahlvariante lässt sich insbesondere im stationären Handel über Werbemittel wie Anzeigen, Flyer oder Werbetafeln bewerben und infolgedessen einen Anreiz zum Kauf bewirken. Letztlich können die Spieler sich die Applikation Holyo kostenlos auf ihr Android-Smartphone laden und die Transaktion innerhalb kürzester Zeit vollständig über das mobile Endgerät abwickeln. In allen drei Fällen wird die Zahlung automatisch über die monatliche Mobilfunk-
rechnung oder das Prepaid-Guthaben des Kunden abgerechnet. Die neuen mobilen Kanäle stellen ein kohärentes Payment-Produktportfolio dar und passen sich den Wünschen und Bedürfnissen der Zielgruppe an. „Durch das bewährte Payment-System der digame mobile und dem Know-how von MobileExperts ließen sich hohe Synergie-Effekte investitions- und auch ressourcenschonend realisieren“, sagt Sammar Keddo von digame mobile.
„Die Nutzung von Smartphones und Tablets zählt für die Deutschen zu ihrem modernen Lebensgefühl. Diesen Trend erkennen immer mehr Werbetreibende und richten ihre Werbekampagnen gezielt für Mobile aus. Unsere aktuelle Bruttowerbestatistik in Kooperation mit Nielsen belegt eindeutig, dass die Gattung Mobile mit steigenden Wachstumswerten rechnen darf“, sagt Oliver von Wersch (G+J Electronic Media Sales), Leiter der Unit Mobile Advertising (MAC) im BVDW.
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Gerätemarkt
Huawei
Mit neuen Modellen auf Erfolgskurs Während sich Apple und Samsung an der Spitze des Smartphone-Markts bekämpfen und dabei notfalls auch vor Rechtsstreits nicht zurückschrecken, konnte sich beinahe unbemerkt ein Rivale etablieren. Das chinesische Unternehmen Huawei sicherte sich im vierten Quartal 2012 den dritten Platz bei der Zahl der verkauften Smartphones vor Sony und dem heimischen Rivalen ZTE. Laut IDC wuchsen damit die Absätze im Jahresvergleich um fast 90 Prozent. Die weitere Aufholjagd sollen neue Modelle erleichtern.
Marktvorteile erkannt Das erste Windows Phone 8-Smartphone des Unternehmens, das Ascend W1, kommt im April in den Handel und soll gute Technologie mit einem günstigen Preis von 219 Euro vereinen. Dadurch kann es durchaus Kunden in die Welt von Microsofts Betriebssystem locken, denen die bisher erhältlichen Geräte noch zu teuer waren. Dafür bietet es einen 4-ZollBildschirm, einen 1,2 Ghz-Dual-CoreProzessor sowie 512 MB Arbeitsspeicher, die nach
ersten unabhängigen Tests für eine gute Performance völlig ausreichen. Der leistungsfähige Akku des Geräts, der nach Herstellerangaben bis zu 470 Stunden Standby-Zeit ermöglicht, lässt sich anders als bei Konkurrenten auswechseln. Der Speicherplatz des Ascend W1 kann mittels MicroSD-Karten um bis zu 32 GB erweitert werden. Auch für das Android-Lager hat Huawei einiges zu bieten: Bereits erhältlich ist das Ascend G 615, das trotz QuadCore-Prozessor und 8-Megapixel-Kamera und 4,5-Zoll-Display zu einem UVP von nur 299 Euro angeboten wird. Auf dem Mobile World Congress wurde als neues Flaggschiff zudem das Ascend P2 angekündigt, das dank LTE-Cat4-Unterstützung das derzeit schnellste Smartphone sein soll. Es sei „die perfekte Verbindung aus Design und technischen
Spezifikationen der Spitzenklasse“, sagt Lars-Christian Weisswange, Executive Vice President Consumer Business Group Huawei Technologies.
Modus: Energie sparen Bei der Gestaltung seiner Modelle legt Huawei laut Weisswange ein Hauptaugenmerk auf die bestmögliche Wiedergabe multimedialen Contents, ebenso seien Kompatibilität und Vernetzbarkeit wichtige Punkte. Um die Batterieperformance zu stärken, habe Huawei zudem ein smartes Energiesparmanagement entwickelt, das dafür sorgt, dass man nicht ständig auf der Suche nach einer Steckdose sein muss.
„Breites Portfolio mit hoher Qualität“ GFM N: Die Marke Huawei ist in Deutschland trotzdem immer noch vergleichsweise unbekannt. Mit welchen Maßnahmen soll dies geändert werden? L.W.: „Im letzten Jahr haben wir daran gearbeitet, unsere Marke und unsere Produkte den Leuten näher zu bringen und sie dafür zu begeistern. Anhand des uns zurückgespielten Feedbacks ist uns das gelungen. Laut Canalys haben wir uns im vierten Quartal 2012 in Deutschland auch verbessert, indem wir auf den 6. Platz gestiegen sind. In 2013 geht es mit entsprechender Power weiter: Im MarketingBereich arbeiten wir daran, unsere Brand Awareness kontinuierlich zu steigern, um rasant den europäischen Markt zu erobern. Und im Produktbereich liefern wir die entsprechenden Geräte, die dies untermauern und helfen, den Markt von uns zu überzeugen.“
Lars-Christian Weisswange Consumer Business Group Huawei Technologies
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GFM N: Nach welchen Kriterien wird das Portfolio gestaltet? L.W.: Wir möchten unseren Kunden dauerhaft ein breites Portfolio mit sehr hoher Qualität im Bereich der mobilen Kommunikation bieten. Egal ob der Kunde auf der Suche nach dem besten Design- oder Hightech-Smartphone ist – er wird bei uns in der für ihn relevanten Preisklasse fündig.
Mobile Payment
VeriFone
Bezahlen ist erst der Anfang Die Verbreitung der NFC-Technologie ist in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen, weltweit wurden bis Ende 2012 über 80 Millionen NFC-fähige Smartphones abgesetzt. Verschiedene Akteure wollen dies nutzen, um das Einkaufserlebnis nachhaltig zu verändern. Mit einem ganzheitlichen Produkt- und Dienstleistungsansatz ist VeriFone ein Vorreiter. Die neuen „elektronischen Brieftaschen“ können weitaus mehr, als lediglich kontaktlos zu bezahlen. NFC-fähige Mobiltelefone bieten vielfältige Möglichkeiten der Interaktion zwischen einem Verbraucher und dem POS eines Händlers: Coupon- und Gutscheinsysteme, Treueprogramme, Marketingaktionen oder auch digitale Quittungen. Laut einer Studie des EHI Retail Institutes sehen bereits 72 Prozent aller befragten Händler die ganzheitliche Integration mobiler NFCAnwendungen in den Marketing-Mix als
Produkte, die es Händlern ermöglichen, das Potenzial NFC-basierter Funktionen und Anwendungen zu nutzen. VeriFone verfügt nach eigenen Angaben über das weltweit umfassendste Angebot an NFC-Lösungen für die Akzeptanz klassischer und mobiler Zahlungen sowie zusätzliche Anwendungen – und zwar in einer hoch sicheren und zukunftsfähigen Bezahlumgebung. Darunter ist auch der Nachfolger des in Deutschland meistgenutzten POS-Terminals „Artema Hybrid“, das H5000.
ideale Möglichkeit, um Kunden auf Angebote aufmerksam zu machen. Doch damit diese Anwendungen dazu beitragen, die Kundenfrequenz und -bindung und somit den Umsatz zu steigern, muss die vorhandene technische Infrastruktur beim Händler für solche Transaktionen vorbereitet sein. Nach wie vor ist aber die große Mehrheit noch nicht mit POS-Systemen ausgestattet, die „mobile Brieftaschen“ akzeptieren. Gefragt sind also unkomplizierte
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Mobile Strategie
Smart Mobile Factory
Der Spagat zwischen Strategie und Umsetzung Es ist schon längst nichts neues mehr: wer online einkauft, wird dies früher oder später auch mobil tun. Bereits jeder zweite Internetnutzer erwartet von einem Webshop, dass er auch „mobil“ präsent ist. Alle Anforderungen an das „klassische“ e-Commerce werden auch an m-Commerce gestellt, es kommen jedoch viele neue dazu, wie z.B. das Einbeziehen von Ort, Zeitpunkt und Nutzungssituation, Anpassung an die verschiedenen Bildschirmgrößen, möglichst geringe Ladezeiten der Inhalte etc. Viele Unternehmen sind unsicher, wie diese Anforderungen am besten umgesetzt werden sollen und neue Kanäle sinnvoll und strategisch in bereits bestehende Systeme integriert werden können. Der Full-Service-Dienstleister Smart Mobile
Factory hat die gesamte Bandbreite der mobilen Strategie im Blick, die bereits bei der Ideenfindung und Konzeption der mobilen Lösung losgeht und bei deren erfolgreicher Vermarktung aufhört. Denn ob Shopping App, mobile Guide für Touristen oder mobile Enterprise Lösungen: Es geht nicht einfach nur darum, „auch eine App zu haben“. Die Investition in eine App verspricht nur dann nachhaltigen Erfolg, wenn sie in die Unternehmensstrategie eingebettet wird, einen wirklichen Mehrwert für die Zielgruppe bietet und bestehende Prozesse, Systeme
und Plattformen dahingehend integriert und angepasst werden. Für Unternehmen, die erfolgreich ins Mobile Business einsteigen oder ihre mobilen Kanäle ausbauen wollen, bietet Smart Mobile Factory strategische Beratung, professionelle Softwareentwicklung, innovatives Design und Vermarktungs-Know-How. Die Branchenkompetenz zeigt sich in zahlreichen bereits umgesetzten Projekten für namhafte nationale und internationale Kunden wie z.B. Mercedes Benz, Gravis, Gruner + Jahr, Bertelsmann, Hochtief oder reBuy.
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Apps / Mobile Marketing
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Continental testet Handy-Key
Scan-Technik in der Geschäfts-App Business-Anwendungen auf Smartphones und Tablets nehmen rasant an Bedeutung zu. Unternehmen haben bei diesen eine Idealvorstellung: Sie sollen trotz hohem Datenerfassungsaufwand betriebssicher funktionieren, fehlerfrei sind und von jedermann genutzt werden können. PanMobile ist überzeugt, dass diese Grundvoraussetzungen erfüllt werden, wenn der Scanner komplett in die jeweilige App integriert ist. Um die für Business-Anwendungen notwendigen Daten zu erfassen, benötigen Unternehmen professionelle Hilfsmittel. Vor allem im Logistik-, Healthcare-, Instandhaltungs- und Ticketing-Bereich sind die anfallenden Datenmengen ansonsten nicht mehr zuverlässig zu integrieren. Panmobil stellt deshalb Scanner für Barcode- und RFID-Codes bereit, die sich in mehreren Aspekten von Konkurrenzprodukten abheben. So sind alle angebotenen Scanner von PANMOBIL für die Betriebssysteme iOS und Android zertifiziert und lassen sich einfach in die jeweilige App einbinden. Die robuste, industrietaugliche und ergonomische Bauweise erhöht zudem die
Einsatzstabilität der Scanner. Diese arbeiten mit der weltweit einzigen Embedded Middleware, welche die komplette Kommunikationskette vom Scanner bis zum Zielsystem in sich vereint. Dadurch lassen sich die Geräte ohne zusätzliche Software oder Treiber-Installation einfach mit ERP-Systemen wie SAP oder Navision bzw. lokalen Anwendungen wie Excel verbinden. Die Übertragung kann dabei über alle Funk- und Kabelschnittstellen erfolgen. Erstmals ist zudem neben dem Erfassen von Barcode- und RFID-Daten auch das Beschreiben eines RFID-Transponders möglich, wodurch sich neue, intelligente Industrielösungen umsetzen lassen. Im Angebot von PANMOBIL sind derzeit die programmierbaren Scanner Scanndy (alternativ im Handyformat oder mit Pistolengriff) und SmartScanndy sowie die auf Robustheit ausgelegten powerlineEcco und powerlineEcco+. Der powerlineEcco bietet als Einsteigermodell allerdings keine RFID-Funktionalität. Dafür lässt sich wie auch beim powerlineEcco+ die Oberfläche personalisieren.
Ein digitaler Fahrzeugschlüssel, der drahtlos in ein Smartphone übertragen wird, sowie ein spezielles Dienstprogramm für das Mobiltelefon können die spontane Anmietung von Leihfahrzeugen revolutionieren. Der Automobilzulieferer Continental startet zusammen mit den Unternehmen Veolia, EVTRONIC, Mercur und Proxiway nun einen Feldversuch mit einer Flotte aus Elektrofahrzeugen in Bordeaux. Ziel ist eine Elektrofahrzeugflotte, die beispielsweise von verschiedenen kleineren und mittelgroßen Unternehmen im Carsharing genutzt wird. Zugang zum gewünschten Fahrzeug erhalten die Nutzer mit ihrem Smartphone.
madvertise-CEO im Interview Christof Wittig ist seit Jahresbegin neuer CEO des Berliner Mobile-Advertising-Unternehmens madvertise. Der smarte Wittig stammt aus Deutschland und verbrachte die letzten zehn Jahre im Silicon Valley. Der Software-Enterpreteur hatte bereits erfolgreich drei Unternehmen gegründet und veräußert. Im Video-Interview mit GFM Nachrichten plaudert er über die Zukunft von madvertise und wie Advertiser über Realtime Bidding den Return of Invest messen und beim Kunden platzieren können. Das Interview: http://gfmanchrichten.de/madvertise-wittig
YOC integriert adeven-Lösung Das Mobile-Advertising-Netzwerk YOC bietet seinen Kunden ab sofort die unabhängige Tracking-Lösung www.adjust.io des Analytics-Unternehmens adeven an. Zudem wurde zusammen mit adeven überprüft, ob YOC unter Berücksichtigung verschiedener Targeting-Kriterien zuverlässig arbeitet. „Es liefert unseren Kunden die Sicherheit korrekter Lieferung und Abrechnung“, ist Dirk Freytag, CEO der YOC AG, von der Zusammenarbeit überzeugt.
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Mobile Payment
ClickandBuy
Einfaches, sicheres Bezahlen auf allen Endgeräten Die deutschen Smartphone-Besitzer sind derzeit noch längst nicht alle bereit, ihr Gerät auch für Mobile Payment zu verwenden. So hielten 56 Prozent der Befragten in einer YouGov-Studie das Bezahlen mit dem Handy für zu unsicher. ClickandBuy wirkt diesem Problem mit seiner Lösung entgegen. Die TelekomTochter war bereits im Internet einer der Vorreiter beim digitalen Bezahlen: Schon 1999 wurde der Service gestartet. Mittlerweile hat das Angebot mehr als 14 Millionen Nutzer, die damit bei rund 16.000 registrierten Online-Anbietern bezahlen können, darunter iTunes, Bild.de, Media Markt und Gamesload. Dabei gelten höchste Sicherheitsstandards. Diese wurden auch für die ClickandBuy App übernommen, die im
Juli vergangenen Jahres für iOS und im Dezember für Android erschienen ist. Die App ermöglicht nach Eingabe der Nutzerdaten das Einkaufen mit wenigen Klicks. Die Abrechnung erfolgt dann über die im System hinterlegte Bezahlungsmethode. Um Missbrauch zu verhindern, legt der Nutzer eine Sicherheits-PIN an, die vor jeder Transaktion abgefragt wird. Zudem bietet die App einen Überblick über das Konto, das bestehende Guthaben und die Transaktionshistorie. Als Besonderheit gewährt ClickandBuy
seit 2012 einen Käuferschutz. Wenn der bestellte Versandartikel trotz Nachfrage nach einer gewissen Zeit nicht eintrifft, setzt sich das Supportteam mit dem Anbieter in Verbindung und erstattet bei Nichterfolg den Kaufpreis. Dies gilt auch für Versandartikel, die per App bezahlt wurden. Wer keine App fürs Shopping nutzen möchte, kann mit ClickandBuy dennoch per Smartphone shopppen oder auch online über Tablet oder PC. Die Darstellung wurde für alle gängigen Endgeräte optimiert.
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Mobile Payment
SAP
Für mobile Transaktionen gerüstet Nach einer Studie von Forrester Research wurden 2012 mit Mobile Payments bereits 12,84 Milliarden Dollar umgesetzt. Dieser Wert soll sich nach Prognosen des Marktforschers bis 2017 auf knapp 90 Milliarden Dollar versiebenfachen. SAP will hier ganz vorne mitspielen und ist nach Worten von Carsten Kress dafür bereits „ganz gut aufgestellt“. Im Gespräch mit den GFM Nachrichten verwies der Senior Director Sales Mobile Commerce EMEA & DACH auf die zwölfjährige Erfahrung, die das Walldorfer Unternehmen im Umfeld Mobile Banking, Mobile Payment und Mobile Money gesammelt hat. Diese Kompetenz werde genutzt, um gemeinsam mit den Kunden im Mobilfunk- und Finanzsektor innovative Konzepte zu definieren. Dabei dürfe die mobile Bezahlung nicht als eigenständige Lösung gesehen werden, da sie für Kunden nur in Kombination mit mehrwertgenerierenden Produkten interessant sind. So bietet die mobile App SAP Fan Experience neben Mobile Wallet-Funktionen für Bezahlung und Tickets zusätzlich Zugriff auf Social-MediaKanäle.
Mehrwerte generieren Welche Mehrwerte erzeugt werden sollen, ist je nach Art des Anbieters unterschiedlich. „Als Lösung für Banken kann dies z.B. das Thema ‚Persönliches Finanzmanagement‘ sein“, sagt Kress, während er für Mobilfunkunternehmen unter anderem die Einbindung der Zahlung in ein sogenanntes Mobile Wallet empfiehlt, „welches dem Kunden gleich auch Angebote z.B. zu Versicherungsleistungen und
Produkten aus dem Social Media-Umfeld liefert.“ SAP bietet mit der SAP Mobile Plattform, die bereits Banking, Wallet und Payment-Szenarien mitbringt und bei mehr als 75 Kunden weltweit im Einsatz ist, die notwendigen SoftwareKomponenten zur Umsetzung dieser Szenarien an.
Gut für Bankgeschäfte Davon profitieren auch mehrere Banken, unter anderem in den USA und Kanada, die ihre Bankgeschäfte auf der Basis der SAP-Plattform einfach und bequem mobil abwickeln können. In Südafrika werden darüber sogar Menschen angesprochen, die zuvor kein eigenes Konto hatten. Mit dem sogenannten „Access Banking“ der Standard Bank können die wichtigsten Transaktionen mobil erledigt werden, alternativ erspart eine Kooperation mit örtlichen Händlern den Weg zum häufig weit entfernten Geldautomaten. SAP sieht künftig noch viele Optionen für Mobile Payment und Mobile Banking. So ließen sich Betrugsversuche besser erkennen, da über Smartphone-Kamera, Spracherkennung oder GPS sowohl der Nutzer als auch der Standort genauer identifiziert werden können. Mit Social Media-Payments dürfen Bankkunden ihren Facebook-Freunden Geld schicken, ohne deren Kontonummer zu kennen, während via Augmented Reality vielleicht auf interessante Angebote in der Nähe hingewiesen wird.
Interview mit: Carsten Kress,
Senior Director Sales Mobile Commerce EMA & DACH, SAP Deutschland
Was muss passieren, damit Mobile Payment zum Erfolg wird? C.K.: Mobile Payment darf nicht als eigenständige Lösung gesehen werden. Die mobile Zahlung wird dann für den Kunden interessant, wenn sie mit mehrwertgenerierenden Produkten kombiniert wird. Wie wichtig ist NFC? C.K.: Die Frage „to NFC or not to NFC“ hängt maßgeblich von 2 Faktoren ab: a) dem Marktumfeld und b) den Erwartungen an Return on Investment. Wenn z.B. das Marktumfeld bereits NFC am Point of Sale bietet, ist der Schritt, ein mobiles Zahlsystem auf Basis von NFC zu etablieren nicht mehr so weit. Allerdings stellt sich dann immer noch die Frage, ob das Modell wirtschaftlich tragbar ist, denn die Akzeptanz beim Händler wird nur dann erfolgen, wenn die Akquisitionskosten durch NFC Zahlungen z.B. im Vergleich zu traditionellen Kartenzahlungen oder dem Cash-Handling sinken. Wie wird auf das doch recht hohe Sicherheitsbedürfnis der Deutschen eingegangen? C.K.: Zum einen wird die Sicherheit bei mobilen Zahlungen durch klassische Mechanismen der Zugriffskontrolle gewährleistet. Das können z.B. PIN-TAN Verfahren, Spracherkennung oder die Nutzung weiterer Kanäle zur Identifizierung des Kunden sein. Im Umfeld NFC natürlich auch das „Secure Element“. Für die Datenübertragung verwenden wir zudem Verschlüsselungsmechanismen – je nach Anforderung sogar bis zur kompletten Sicherung des mobilen Endgerätes, die es mir erlaubt, das Gerät im Verlustfall ferngesteuert zu löschen. Welche Unternehmen werden sich Ihrer Ansicht nach beim Mobile Payment durchsetzen? C.K.: Na, ich denke, die SAP ist hier doch ganz gut aufgestellt.
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Responsive Marketing
paji
Tante Emma goes Mobile Vor der Kulisse eines Tante Emma-Ladens demonstrierte paij auf den 8. M-Days sein gleichnamiges Mobile Payment-Produkt unter realen Bedingungen. Mit kleinem Geld ließen sich dort Süßigkeiten kaufen und dabei alle Funktionen von paij ausprobieren. Klassisches Shoppen in Geschäften und Online-Bezahlung werden durch paij einfach miteinander verknüpft. Notwendig ist lediglich ein Smartphone, auf dem die kostenlose paijApp installiert ist oder ein QR-CodeReader. Der Kunde wählt im Geschäft das gewünschte Produkt in gewohnter Art und Weise aus. Der Verkäufer erstellt dann mit paij auf seinem Smartphone oder Tablet-Computer die Rechnung in Form eines individuellen QR-Codes. Diesen muss der Kunde lediglich einscannen und die Zahlung via PayPal bestätigen. Das Einzigartige: paij berücksichtigt als erste Mobile Payment-Lösung den sozialen Aspekt des Bezahlens, das Shopping-Erlebnis lässt sich direkt auf Facebook oder Twitter teilen. Dem Verkäufer eröffnet die kostenfreie paij-App nicht nur weitere Bezahloptionen, sondern auch neue Vertriebskanäle: Zukünftig kann er dem Kunden darüber im richtigen Moment innovative Angebote präsentieren.
Ausblick paij 2.0 Im Frühjahr werden mit paij 2.0 die Explore- und Sharing-Funktionen ausgebaut sowie eine Ablagesystematik für einzelne Transaktionen eingeführt. Zudem lassen sich dann Kreditkarten in das System integrieren. Parallel dazu wird die Webseite www.paij. com vollständig überarbeitet und bietet künftig unter anderem Log-in-Bereiche für Händler und Nutzer. Weitere Informationen zu dem Service erhalten Interessierte unter www.paij.com, www.blog.paij.com sowie unter facebook.com/paijapp und twitter.com/ paijapp.
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I GFM Nachrichten 4/2013
digitalmobil
Landing Pages im mobilen Gewand Nach einer Studie von Google zum mobilen Surfverhalten greifen 79 Prozent aller Nutzer auf eine andere Webseite zu, wenn das aufgesuchte Angebot nicht mobil optimiert ist. Wenn dieses allerdings gut an Smartphones und Tablets angepasst ist, kommen mehr als drei Viertel gerne wieder. Bei der Optimierung von Landing Pages unterstützt die Full Service MobileAgentur digitalmobil.
Mit Landing Pages lassen sich einzelne Produkte und Dienstleistungen punktgenau vermarkten. Die digitalmobil-Lösung Responsive Boosters ist dabei bereits für alle Screens optimiert, so dass die jeweilige Seite auf jedem Gerät perfekt dargestellt wird. Mittels Enhancement-Tools lässt sich die Landing Page um Videos, Bilder, Umfragen und vieles mehr erweitern. Digitalmobil arbeitet autark von der eventuell vorhandenen internen IT und verspricht kürzeste Umsetzungszeiten. Kunden von digitalmobil sind unter anderem Berlitz, Langenscheidt, Payback und sueddeutsche.de.
Wie wichtig eine eigene Landing Pages für Mobile ist, zeigt auch eine Fallstudie von MarketingSherpa. Die Einführung von speziellen Webseiten rein für iPhoneNutzer erhöhte beim E-Mail-Marketing für den Ritz-Carlton Destination Club die Conversion Rate um ganze 40 Prozent. Statt der typischen fünf Prozent entschlossen sich in insgesamt fünf Pilotkampagnen durchschnittlich sieben Prozent der Angesprochenen zur Nutzung des Angebots. Zumindest in diesem Fall schien die Mobiloptimierung wichtiger zu sein als die Fülle der Inhalte auf der Landing Pages – hier brachte nach ersten Erfahrungen ein Ausbau des Contents bislang keine höhere Conversion Rate.
Show Your App Award
Show your App Award 2013 Die besten Apps wurden am Jahresanfang gekürt. Die Jury tagte zum vierten Show your App Award und wählte aus über 170 eingereichten Smartphone-Applikationen die besten fünfzehn Apps und einen Sonderpreis aus. Die Juroren-Runde, der auch connect-Chefredakteur Dirk Waasen angehört, bestätigte, dass 2013 großartige Apps vorlagen und nur winzige Prozentpunkte den Unterschied zum Sieg ausmachten.
Jury Vo ting
MaptoSnow MapCase GmbH
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MaptoSnow begleitet Skifahrer und Snowboarder auf der Piste und misst dort unter anderem die Geschwindigkeit, die Höhe sowie die absolvierten Kilometer. Per Tracker lässt sich die gefahrene Strecke nachvollziehen, eine Internetverbindung ist dank GPS-Unterstützung optional. Die Tracker-Funktion kombiniert „MaptoSnow“ mit einem Belohnungs- sowie Couponsystem. Für sportliche Leistungen wie beispielsweise 10.000 gefahrene Höhenmeter sowie zu bestimmten Tageszeiten und standortbasierten Ereignissen erhalten die Nutzer Pins, die sich gegen Geschenke, Rabatte und weitere Angebote eintauschen lassen. In Wettbewerben treten Nutzer gegen Freunde und andere Fahrer in verschiedenen Disziplinen an und kassieren dabei weitere Pins. Derzeit werden mehr als fünfzig Skigebiete unterstützt, ein weiterer Ausbau ist geplant. Wer will, kann mit „MaptoSnow“ seine Erfolge auch bei Facebook und Twitter posten. Benachrichtungen informieren – wenn gewünscht – über neue Wettbewerbe und Coupons in den Lieblingsskigebieten des Nutzers.
Infiniti FX Vettel Edition 21TORR Interactive
Diese App werden wohl die wenigsten jemals auf ihrem iPad zu sehen bekommen, da sie insgesamt gerade einmal fünfzig Mal bereitgestellt wurde. Mit der Anwendung für das dritte iPad können sich die Käufer des Luxusautos Infinity FX Vettel Edition genauestens über dessen Produktionsstatus informieren. Das passende personalisierte Tablet erhielten sie beim Kauf des Wagens dazu. Da die Herstellung des Sondermodells ein Jahr dauert, dient die App zur Überbrückung der Wartezeit. Neben Details zum Stand der Herstellung werden den Nutzern Nachrichten, Botschaften von Sebastian Vettel und weitere multimediale Informationen zugesandt. Hochwertig produziertes Bild- und Videomaterial soll die Vorfreude auf das Auto weiter schüren. 21TORR Interactive zeichnet für die technische Umsetzung der Anwendung zuständig. Von dem Unternehmen eigenentwickelte Technologien ermöglichen es, die Architektur der Anwendung zu erweitern und sowohl Feature- als auch Content-Updates personalisiert „over the air“ bereit zu stellen. Für Konzept und Design der App ist die köckritzdörrich GmbH verantwortlich, die demnächst auch ein Kundenmagazin für Infinity gestaltet.
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Show Your App Award
g Jury Votin HeliView Traffics GmbH
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Skyscanner Skyscanner
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Redshift USM
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SportScheck Outdoor SportScheck GmbH
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I GFM Nachrichten 4/2013
Mit HeliView können potentielle Feriengäste bereits vor der Buchung überprüfen, wie es rund um ihr gewähltestes Hotel aussieht. Dazu müssen sie nur auf eines der 9.000 gelisteten Domizile klicken und sich dann mittels 360-Grad-Rundflug um die Anlage ein eigenes Bild machen. Der Service ist zudem mit dem Angebot von rund 200 Reiseveranstaltern verknüpft, aus dem der jeweils beste Preis für das Hotel ermittelt wird. Wer sich nicht sicher ist, ob die Region für seinen Urlaub in Frage kommt, darf sich diese aus der Helikopterperspektive anschauen – die Preise der dortigen Hotels werden beim Überflug automatisch mit eingeblendet. Bislang sind 16.000 Kilometer Küstenstrände in achtzehn Regionen freigeschaltet, weitere werden nach und nach ergänzt.
Die für alle gängigen Betriebssysteme erhältliche App versucht, den jeweils günstigsten Flug nach bestimmten Kriterien zu finden. Dabei werden die Daten von mehr als tausend Fluggesellschaften sowie Millionen von Routen berücksichtigt. Skyscanner selbst ist nach eigenen Angaben völlig unabhängig und präferiert deshalb keinen Anbieter. Zudem punktet das Unternehmen bei der Schnelligkeit der Ergebnissuche, obwohl zahlreiche Filter-optionen für das optimale Ergebnis ausgewählt werden können. Die Details gebuchter Flüge lassen sich aus der Anwendung heraus per Mail an Freunde schicken oder in Facebook bzw. Twitter posten. „Skyscanner“ ist weltweit in 28 Sprachen und 61 Währungen verfügbar und damit in fast jeder Situation perfekt einzusetzen.
Astronomiefans kennen den Namen „Redshift“ schon länger, da die Software für den PC bereits in den frühen 90er Jahren erstmals auf den Markt kam und inzwischen die siebte Auflage erreichte. Die App muss sich allerdings vor ihrem großen Bruder nicht verstecken und bietet Informationen zu über hunderttausend Sternen und weiteren Himmelskörpern. Via GPS-Ortung wird der Sternenhimmel standortgenau dargestellt. Dabei können auch vergangene und zukünftige Konstellationen mittels Datumseingabe angesteuert werden. 3D-Flüge laden zusätzlich zum Besuch anderer Planeten und Monde ein, auf denen der Nutzer teilweise auch landen darf, um von dort einen etwas anderen Blick auf die Sterne zu werfen. Alle dargestellten Himmelsobjekte können mittels Gestensteuerung frei gedreht werden. Der Multi Channel-Sportfachhändler SportCheck bietet mit dieser App Outdoor-Enthusiasten zahlreiche nützliche Funktionen an. So lassen sich damit Routen inkl. detaillierten Beschreibungen und Wettervorhersage planen, Unentschlossenen helfen Empfehlungen von outdooractive.com. Zudem berät die App über die passende Ausrüstung und fragt vor dem Start Packlisten ab. Während der Touren unterstützen der integrierte Kompass sowie Höhenmesser, Hangneigungsmesser und Gipfelfinder. In kritischen Situationen lässt sich über die Anwendung ein Notruf inklusive Standortangabe absenden. In der App können sich Nutzer außerdem über die SportCheck Outdoor Events inklusive Infos und Preisen informieren und diese bei Gefallen auch gleich buchen.
Show Your App Award
Welt der Wunder Magazin
Streetspotr
Bauer Vertriebs KG
Streetspotr GmbH & Co. KG
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„Das Welt der Wunder“-Magazin bietet auch als App einen Einblick in die verschiedensten Gebiete der Wissenschaft, ergänzt die Texte aber um interaktive Elemente, über die sich zum einen weitere Informationen abrufen lassen. Zudem anderen werden die Themen durch 360-GradAufnahmen sowie Filmsequenzen aufgelockert.
Streetspotr bietet seinen Nutzern die Möglichkeit, quasi im Vorbeigehen Geld zu verdienen. Unternehmer können damit kleinere Aufgaben an eine Community auslagern, um beispielsweise lokale Daten zu prüfen. Die Mikrojobs werden in der Nähe befindlichen Nutzern über ihre Smartphones angeboten.
SPORT BILD +
ProCamera
AUTO, COMPUTER & SPORT BILD
Jens Daemgen
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Die Sport Bild Plus ist ein eigenständiges digitales Magazin, das jeden Sonntag ab 21 Uhr nach dem letzten Bundesligaspiel mit eigenen Inhalten gefüllt wird. Geboten werden Spielberichte zu allen neun Erstliga-Partien des Wochenendes, Interviews mit Spielern und Hintergrundartikel und ein Blick auch auf weitere Sportarten.
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Das enorm umfangreiche ProCamera erleichtert die Aufnahme von perfekten Fotos und Videos auf dem iPhone und dem iPod touch, sämtliche Werte lassen sich automatisch optimieren oder manuell einstellen. Die Bilder sowie die Videos dürfen vielfältig nachbearbeitet und in soziale Netzwerke hochgeladen werden.
MERIAN scout now!
Skoobe
iPUBLISH GmbH
Skoobe GmbH
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MERIAN Scout now! hilft dabei, mehrere Stunden in einer fremden Stadt zu überbrücken. Die App führt nach Eingabe der zur Verfügung stehenden Zeit und der Interessen des Nutzer zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Geschäften, deren Besuch sich vom jeweiligen Standpunkt aus lohnen könnte.
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Skoobe ist die Leihbücherei für das digitale Zeitalter. Statt Printprodukten werden hier eBooks auf iOS- und Android-Geräte geliefert, die sich der Kunde aus einem großen Katalogangebot selbst heraussuchen kann. Dabei ist je nach gewählter Monatsgebühr lediglich die Zahl der gleichzeitig ausleihbaren Titel begrenzt.
Immonet Immobiliensuche
EDEKA-App
Immonet GmbH
valuephone GmbH
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Das Immobilienportal Immonet erleichtert mit dieser App die Suche nach passenden Objekten deutlich. Interessierte müssen sich nur optional mit der klassischen Umkreissuche befassen, da sie auch einfach auf der Karten einen oder mehrere Bereiche umranden können, die für sie in Frage kommen.
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Die EDEKA-App soll als hilfreicher Begleiter beim Besuch der Filialen der Supermarktkette dienen. Informationen zu den Artikeln können mittels Barcodescanner abgerufen werden, während eine Einkaufsliste dafür sorgt, dass nichts vergessen wird. Die App zeigt zudem aktuelle Angebote, listet Kochrezepte auf und errechnet den BMI.
PRINZ
Flickr
iPUBLISH GmbH
Yahoo!
Die „Prinz“-App informiert für dreizehn deutsche Städte über die besten Locations. Dazu zählen Bars und Clubs, Wellnessoasen und Fitnessstudios, Stylisten und Friseure, Restaurants und Cafés, Hotels und Pensionen, Museen, Galerien und Bühnen sowie Mode-, Möbel- und Geschenkeläden.
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Die App erleichtert das Teilen von Fotos in der FlickrCommunity. Über den eingebauten Editor lassen sich Bilder or dem Upload noch einmal verfeinern oder mit einem Fliter versehen. Durch die Integration von Foursquare können die Fotos zudem einfach mit Ortsangaben versehen werden.
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Show Your App Award
Deutschland kürte die Super-App Der vierwöchige Voting-Marathon endete offiziell zu den M-Days. 122.000 Stimmen wurden für den Publikums-Award online abgegeben. Und so haben die Konsumenten entschieden:
Voting Consumer Yelp
Nach der Übernahme des Konkurrenten Qype gehört Yelp zu einer der ersten Anlaufstellen im deutschen Netz, wenn Nutzer auf der Suche nach bestimmten Dienstleistungen sind. Übersichtlich nach Kategorien geordnet werden beispielsweise Restaurants, Friseure oder Drogerien gefunden, deren Qualität die Yelp-Community mittels Sternchen und/oder Kommentaren häufig bereits bewertet hat.
Yelp
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Die App findet Angebote in der Nähe des Suchenden, dieser kann die Auswahl zudem nach Kriterien wie Preis, Entfernung oder Öffnungszeiten einschränken. Über die Monokel-Funktionen lassen sich die Geschäfte in der Nähe via Augmented Reality anzeigen. Zudem dürfen Nutzer mit der App auch selbst aktiv werden und eigene Bewertungen inklusive Fotos der Räumlichkeiten verfassen. Eine Check-In-Option informiert Freunde auf Wunsch über Facebook oder Twitter, wenn der Nutzer eine bestimmte Lokalität betreten hat. In den USA können über die App bereits Tische reserviert werden.
Pixum Instacard - Fotos als Postkarte verschicken
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Made in Germany bitbeans.de
Pixum
Pixum hilft allen Urlaubsreisenden, denen die vor Ort angebotenen Postkarten nicht individuell genug sind. Das Angebot versendet auf Knopfdruck ein mit Smartphone oder Tablet geschossenes Foto als echte Ansichtskarte in die ganze Welt. Neben frischen Schnappschüssen dürfen auch gespeicherte Bilder verwendet werden.
WWF Schneekugel
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WWF Deutschland
Während immer mehr Geräte inzwischen in China entstehen, verweist die App auf die deutschen Wurzeln zahlreicher Erfindungen. Diese werden hier inklusive vielen netten Details auf einer grauen Schiefertafel näher vorgestellt. Die einzelnen Erfindungen können von den Nutzern je nach Geschmack bewertet werden.
Mainzelmännchen
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Game One
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plazz entertainment
Viacom Intl. Media Net-
runtastic PushUps PRO
works Northern Europe
runtastic
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PAYBACK Mobil PAYBACK GmbH
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Feedbackstr
Weitere Informationen zum jährlich im Rahmen der M-Days verliehenen Show Your App Award mit ausführlichen Beschreibungen der Apps finden Sie unter:
www.showyourappaward.com 20
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wer-kennt-wen.de
Spectos GmbH
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Company lounge
Company Lounge Ihr Unternehmen fehlt in der Company Lounge? Dann tragen Sie sich ein! http://companylounge.gfm-nachrichten.de
Anwendungen /Apps 7P Solutions & Consulting AG Im MediaPark 8 50670 Köln www.7p-group.com Seven Principles Digital Marketing steht für ein Full Range Leistungsportfolio. Unsere erfahrenen Berater und ein starkes Partnernetzwerk bieten unseren Kunden aus allen Branchen höchste Qualität. Von der strategischen Beratung und Konzeption von Mobile und Social Media Aktivitäten bis zur Umsetzung mobiler Lösungen bieten wir alle Leistungen aus einer Hand. Als digitale Experten sind wir der richtige Ansprechpartner für innovative Technologien wie NFC, Augmented Reality, LBS und neue Plattformen wie Intel AppUp, Windows 8, SmartTV, InCar- oder InFlight Systeme. adesso mobile solutions GmbH Stockholmer Allee 24 44269 Dortmund www.adesso-mobile.de adesso mobile ist führender Anbieter in den Bereichen mobiles Internet, Applikationen und Mobile Marketing. Als Multichannel-Plattform stellt das adesso-Produkt in|MOTION die schnelle, zukunftssichere und plattformunabhängige Mobilisierung von Internet- und Intranetportalen sicher. Die in|MOTION-Technologie ermöglicht die automatische und endgerätespezifisch optimierte mobile Auslieferung von Inhalten und Prozessen sowie die Entwicklung von Applikationen für alle gängigen Betriebssysteme. Adobe Systems GmbH Georg-Brauchle-Ring 58 80992 München www.adobe.de Adobe ist der weltweit führende Anbieter für Lösungen im Bereich digitales Marketing und Medien. Mit den Werkzeugen und Diensten von Adobe können Kunden atemberaubende digitale Inhalte entwickeln und sie auf allen Medien und über alle Geräte hinweg bereitstellen, ihren Erfolg messen und dauerhaft optimieren sowie mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen den Geschäftserfolg maximieren. agindo GmbH An der Ziegelei 10 53127 Bonn www.agindo.de Die agindo GmbH ist einer der führenden Anbieter für mobile ComputingServices, APP- und Software-Entwicklung. 20 Jahre Erfahrung in Telekommunikations- und Software-Industrie sind in unser Produkt- und Leistungsangebot eingeflossen. Neben standardisierten Software-und APP-Konzepten, die zuverlässig funktionieren und den Unternehmen eine deutliche Steigerung in deren Gesamt-Performance erbracht haben, bieten wir auch die Entwicklung anwenderspezifischer Software-und APP-Lösungen an. App Coach Landhuter Str. 57 85435 Erding www.facebook.com/AppCoach App Coach moderiert von Larry ist die erste Show rund um Apps auf Facebook. Kennen Sie eine App welche cool und innovativ ist? Im Fokus steht der Show Your App Award 2013 ... Leider ist unser Moderator, wie soll man sagen... etwas eigen?
Appseleration GmbH Schiessstraße 43, Im K-LAN, dem Knowledge-Netzwerk Düsseldorfs 40549 Düsseldorf www.appseleration.com Appseleration ist ein Anbieter von Anwendungen für mobile Endgeräte, der sich vor allem auf das Bereitstellen von umfangreichen LösungsPortfolios spezialisiert hat. Dabei betreuen wir Applikationen entlang der gesamten Prozesskette – vom Konzept über die Umsetzung bis hin zur Veröffentlichung und Pflege. APPSfactory GmbH Hainstr. 11 04109 Leipzig www.appsfactory.de Die Agentur APPSfactory ist spezialisiert auf die Entwicklung mobile Anwendungen. Wir bieten die native Programmierung Ihrer Apps genauso wie die Umsetzung in HTML 5 an. bam! interactive marketing GmbH Mindenerstr. 33a 40227 Düsseldorf www.bam-online.de Als Mobile Marketing Agentur tüfteln wir tagtäglich innovative Kampagnen für einen konvergenten Marketing-Mix aus. Unser Ziel ist die erfolgreiche Integration des mobilen Kanals in Ihren Marketing-Mix. Jahrelange Erfahrung im mobilen Segment und weitreichendes Know-How im Umfeld der mobilen Technologien sprechen für uns. Sie profitieren von unserer Expertise als Mobile Specialist mit einer fairen & transparenten Preisgestaltung – von der Konzeption, über die Programmierung (mobile Internet, Apps für iPhone & Android) bis hin zur exakten Mediaplanung, damit Ihre Kampagne bei der Zielgruppe auch ankommt. BHM MEDIA GROUP Tempowerkring 5 HIT Technopark 21079 Hamburg www.bhmms.com Die BHM MEDIA GROUP mit seinen Tochter Firmen BHM MEDIA CONSULT und BHM MEDIA SOLUTIONS GmbH ist ein innovatives Medienund IT-Dienstleistungsunternehmen mit Unternehmenssitz in Hamburg. Mit unserem jungen und kreativen Team konzipieren, designen und vermarkten wir webbasierte Softwarelösungen mit Fokus auf Neue Medien & Telekommunikation. mediaTest digital Goseriede 4 30159 Hannover www.mediatest-digital.com mediaTest digital setzt als unabhängiges Ratingunternehmen Qualitätsund Sicherheitsstandards auf dem Mobile Applicatiwons Markt. Die Bewertung der Apps findet auf Basis eines innovativen und technisch weitreichenden Testverfahrens statt. Hierbei werden alle wichtigen Qualitätskriterien wie z.B. Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit oder Systemauslastung überprüft. Mobafone GmbH Deutschland Jägerweg 14 24941 Flensburg www.smartphone-app-entwicklung.de Wir sind eine breit aufgestellte Unternehmensgruppe mit Standorten in Dänemark, Indonesien und Thailand. Ob Smartphone-App, Handy-Game, Tablet-PC Applikation, Highend Webportal oder VoIP-Lösung, wir bringen Ihre Idee durch Strategie, Konzeption, Design Thinking und technische Entwicklung erfolgreich in den Markt.
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Company Lounge
Your ICT Business Enhancer
NO-BOX, LLC. Gravenbruchweg 70 63069 Offenbach am Main www.no-box.net
NO-BOX, LLC.© ist ein außergewöhnlich innovativer und international sehr gut vernetzter und professioneller Partner, der Kunden bei der Optimierung ihrer ICT Infrastruktur, webbasierter Produktvermarktung und Auslieferung umfangreicher HTTP Downloads, Videos und Live Streams effizient unterstützt. Content Delivery Services: nobox©CDS ist der neueste Dienst der NO-BOX, LLC., welcher es ermöglicht, das webbasierte Nutzererlebnis von Endkunden beträchtlich zu steigern.
Beratung und PR
11 Prozent Communication
11 Prozent Communication mit Sitz in Erding hat sich als neutrale Kommunikationsplattform zwischen Marken- und Mediawelt und dem mobilen Markt etabliert. Sie berät Unternehmen und liefert detaillierte und umfangreiche Informationen über diesen Markt. Hinzu kommt die Durchführung von Veranstaltungen in diesen Themenfeldern. Eine weitere Kompetenz von 11 Prozent ist der PR-Bereich.
PASS IT-Consulting (APP-ARISE) Schwalbenrainweg 24 63741 Aschaffenburg www.pass-consulting.com Als IT-Consulting- und Software-Spezialist entwickeln wir Apps für B2B. Mit intuitiver Bedienung und Steuerung Ihrer Geschäftsprozesse durch Mobile Devices schaffen wir neue User Experiences. Unsere Lösungen für BYOD und MDM ermöglichen die Bereitstellung Ihrer Apps im Unternehmen. Wir liefern alles aus einer Hand: Mockup, Umsetzung, Distribution. Weptun GmbH Lierstraße 20a 80639 München www.weptun.de Die Weptun GmbH ist Ihr Partner zur Entwicklung von Business Apps. Das von uns entwickelte AppConKit ist die Plattform zur Erstellung und zum Betrieb von nativen Business Apps auf iOS und Android. Durch den Einsatz eines Multiplattform-Entwicklungstools werden die Kosten für die Erstellung und vor allem für den Betrieb der Apps erheblich gesenkt. Gleichzeitig liefert Weptun vorgefertigte Lösungen für die Bereiche Zeiterfassung, Mobile CRM, Sicherheit, Corporate Publishing und den mobilen Außendienst.
Business Solutions SAP Deutschland AG & Co. KG Hasso-Plattner-Ring 7 69190 Walldorf www.sap.com Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät – SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiv zu nutzen.
Marktforschung Nielsen Media Research GmbH Sachsenstraße 16 20097 Hamburg www.nielsen.com/de Nielsen Holdings N.V. ist ein globales Informations- und Medien-unternehmen mit führenden Marktpositionen in den Bereichen Marketing- und Verbraucherinformationen, Erhebung von Mediadaten in TV, Online, Mobile und anderen Medien, Fachmessen sowie weiteren verwandten Bereichen.
11 Prozent Communication Landshuter Str. 57 85435 Erding www.11prozent.de
Mücke & Sturm Company GmbH Theresienhöhe 12 80339 München www.muecke-sturm.de Mücke, Sturm & Company wurde 2002 von Michael Mücke und Patrick Sturm als partnergeführtes Beratungsunternehmen gegründet. Heute zählt MS&C im deutschsprachigen Raum zu den führenden Managementberatungen der TIME-Branche (Telekommunikation, Informationstechnologie, Medien und Entertainment). MS&C begleitet ihre Klienten von der Strategieentwicklung bis zur Umsetzung und bietet neben innovativen Konzepten auch messbaren Erfolg.
Full-Service/Mobile Marketing 004 Beratungs- und Dienstleistungs GmbH Stengerstr. 9 63741 Aschaffenburg www.004gmbh.de Als einer der führenden E-Commerce Dienstleister ist es das Ziel der 004, einen Online-Shop nicht nur erfolgreich bis zum Go-Live zu begleiten, sondern auch langfristig zu starkem Wachstum zu verhelfen. Moderner Versandhandel heißt: enge Verzahnung von Online-Shop, Kataloggeschäft, Filialgeschäft und zunehmend auch Mobile Commerce durch eine echte Multi-ChannelStrategie. Deshalb bietet die 004 ein umfassendes Dienstleistungsportfolio von Produktfotografie über Programmierung des Online-Shops bis hin zu Logistik, Zahlungsverkehr, Produktmanagement. gjuce GmbH Hospeltstraße 32 50825 Köln www.gjuce.com Die gjuce GmbH berät Publisher, Brands und Shop-Betreiber bei der Gewinnung von Nutzern und Käufern für Ihre mobilen Services. Dabei kommt insbesondere die suchmaschinenkonformen Gestaltung von Onlineund Mobil-Portalen zum Tragen. Weiterhin bietet gjuce eine Palette von Promotion-Maßnahmen für mobile Apps, welche von Mobile SEM über virales Marketing bis hin zu klassischen PR-Maßnahmen reichen.
iconmobile
iconmobile GmbH Wallstraße 14a 10179 Berlin www.iconmobile.com
iconmobile ist eine weltweit führende Mobile Agentur. Durch eine Kombination unserer Services in Mobile Marketing, UX/Design und Platform/ Technology unterstützen wir weltweit agierende Unternehmen in Sachen Mobile. Zu den Kunden gehören PKW Hersteller, FMCG‘s, Internet Unternehmen und Agenturen.
Mobile AD´s Vermarkter apprupt GmbH Speersort 10 20095 Hamburg www.apprupt.com
Ihr Unternehmen fehlt in der Company Lounge? Dann tragen Sie sich ein! htttp://companylounge.gfm-nachrichten.de
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Company lounge ?
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Advertisern stellt apprupt mehrwertgetriebene und emotionalisierende Branding-Werbeformate für die aufmerksamkeitsstarke Bewerbung mobiler Produkt- und Markenbotschaften zur Verfügung. Daneben ermöglicht apprupt die effektive Aussteuerung von Kampagnen mit Performance-Zielen. Publisher können ihre mobilen Umfelder mithilfe des disziplin-übergreifenden Ansatzes von apprupt sowohl über die Performance- als auch die TKP-Vermarktung optimal monetarisieren.
Company Lounge DQ&A Media Group Germany Lange Reihe 29 20099 Hamburg www.dqna.com Die DQ&A Media Group ist ein international agierendes Display Advertising Unternehmen, spezialisiert auf Real-Time Performance Marketing und Technologiedienstleistungen für Data Driven Advertising. Als Teil der DQ&A Media Group bietet AdGibbon modernste Rich Media Lösungen für die mobile Werbung. Sponsormob Mobile Space Ltd. Oranienburger Str. 66 10117 Berlin www.sponsormob.com Sponsormob bietet Werbung auf mobilen Endgeräten auf Performance-Basis an. Sponsormob deckt alle Werbemaßnahmen, wie Click-to-Call, RTB, Cost-per-Action, ab. Sponsormob hilft Werbetreibenden und Agenturen ihre mobilen Werbestrategien mit nur einem Partner zu verwirklichen und auf der Basis von verschiedenen Daten so erfolgreich zu gestalten, dass ihr Werbebudget optimal genutzt wird. Trademob GmbH Friedrichstraße 126 10117 Berlin www.trademob.com Trademob is the data-driven mobile app marketing platform that allows advertisers to promote their app by maximizing active app users, in-app engagement and mobile revenue successfully. The company’s independent platform aggregates all relevant ad networks and reaches more than 500 million smartphone users worldwide. Its tracking and targeting technology detects clicks, downloads and in-app actions.
Mobile Couponinng/Payment acardo group AG Am Kai 12 44263 Dortmund www.acardo-ag.com/open-wallet.html acardo ist Anbieter von innovativen IT- und Marketingdienstleistungen. Mit jahrelanger Couponing- und Clearing Erfahrung betreut acardo bei der Abwicklung von Coupon-Aktionen mehrere tausend Filialen des deutschen Lebensmitteleinzelhandels und nahezu alle großen Konsumgüterhersteller. Zu den acardo Innovationen zählen das automatische Coupon Clearing, das integrierte Check-out Couponing, das Couponheft „besser einkaufen“ sowie die Mobile Couponing Lösung open wallet. PayPal Deutschland GmbH Marktplatz 1 14532 Europarc Dreilinden www.paypal.com PayPal ermöglicht es Privatpersonen und Unternehmen Online-Zahlungen sicher, schnell und einfach auszuführen und zu empfangen. PayPal baut auf der existierenden Finanzinfrastruktur für Bankkonten und Kreditkarten auf und verwendet ein weltweit führendes, selbst entwickeltes System zur Missbrauchsvorbeugung. So entsteht eine sichere, globale PaymentLösung, die Transaktionen in Echtzeit verarbeitet. PEACHES GROUP Taunusstraße 7a 65183 Wiesbaden www.peachesgroup.com Die PEACHES GROUP ist eine innovative Unternehmensgruppe mit Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich mobile Zahlungssysteme. Die Gruppe verfügt über reale Mobile Payment Erfahrung und positioniert sich als unabhängiger Mobile Payment Acquirer und TSM Trusted-Service-Manager mit eigenen Mobile Payment Technologieplattformen. PEACHES agiert überdies als Reseller für das Bezahlverfahren „mpass“.
Mobile Development Aperto Move GmbH In der Pianofabrik Chausseestr. 5 10115 Berlin-Mitte www.apertomove.de Aperto move gestaltet digitale Kommunikationslösungen für Mobiltelefone. Wir realisieren Kampagnen zur Interaktivierung klassischer Werbung und initiieren mittels mobiler Websites Dialogszenarien für unterwegs. Aperto move unterstützt zudem bei der Konzeption, dem Design und der Realisierung von mobilen Apps und Widget sowie bei der Auswahl relevanter Technologieplattformen. Deutsche Telekom AG Products & Innovation T-Online-Allee 1 64295 Darmstadt www.developergarden.com Developer Garden ist das Entwicklernetzwerk der Deutschen Telekom AG. Als zentrale Plattform bietet es Softwareentwicklern und Geschäftspartnern einen einfachen Zugang zu den Technologien und Diensten der Deutschen Telekom. Das Produktportfolio umfasst u.a. Premium-Komponenten und Web-Dienste. Zusätzlich unterstützt die Plattform Entwickler und Partner bei der Vermarktung und Monetarisierung. Sevenval AG Bahnhofsvorplatz 1 50667 Köln www.sevenval.de Sevenval ist seit mehr als 10 Jahren führender Technologiespezialist und Lösungsanbieter für Mobile, Multichannel Web und Mobile Marketing Solutions. Sevenval bietet ein leistungsstarkes Produktpaket zur Entwicklung mobiler Webseiten für Smartphone und Tablets, Web Applikationen, Hybrid Apps und für die Erstellung von integrierten Mobile Marketing Solutions.
Mobile Technology Netbiscuits GmbH Europaallee 20 66113 Saarbrücken www.netbiscuits.com Netbiscuits ist die weltweit führende Cloud-Plattform für Entwicklung und Betrieb leistungsfähiger Web-Apps für alle mobilen und vernetzten Geräte. Die Netbiscuits Plattform setzt Web Standard-Technologien, Rich Media-Design und ein globales Netzwerk von Partnern ein, um optimale Nutzererlebnisse auf verschiedensten Bildschirmen und Betriebssystemen zu realisieren.
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