GFM Nachrichten Ausgabe 39

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GFM

Ausgabe 01/16 7,00 €

Nachrichten Das Branchenmagazin für MOBILE - Location - Commerce

LOCA Conference

LOC-PLace gibt Tipps

2-3 February, Munich

Zukunft des Handels

Google räumt auf

Location is everywhere

von z t a Eins e-

on t s y Edd Seite 1-3,10-11

ons c a e B

Seite 23

Seiten 4-9

Retail & Logistics goes High-tech

Blue Yonder

Location-Technologien digitalisieren Wertschöfpung

Big Data & Price Dynamic

Wenn es darum geht, mit neuen Technologien Kunden wieder zurück in die Läden zu locken und Shopping vor Ort zu einem Erlebnis zu machen, zeigten sich die Händler zögerlich. Und auch bei der Modernisierung der Warenwirtschaft warteten sie zunächst ab. Doch in den letzten zwölf Monaten hat sich vieles verändert, die Digitalisierung im Handel ist in vollem Gange. Was alles passiert, das zeigt die LOCA Conference, die am 2. und 3. Februar in München stattfindet. Am deutlichsten sichtbar sind die Veränderungen im Handel derzeit an den Kassen der Discounter. So hat nach Aldi Nord und Aldi Süd nun auch der Discounter Lidl Mobile Payment eingeführt. In allen knapp 3.200 Filialen in Deutschland sollen demnach bis 1. Februar 2016 die Möglichkeiten für das mobile Bezahlen geschaffen werden. Dabei hat sich auch Lidl für die NFCTechnologie entschieden. Stets ging bei den Discountern der Einführung der mobilen Bezahlmöglichkeit die Akzeptanz von Kreditkarten voran, was zeigt, dass die beiden Methoden (noch) Hand in Hand gehen. Für

Handelsunternehmen ist dieses neue Angebot auch deswegen interessant, da eine neue EU-Verordnung über Interbankenentgelte für kartengebundene Zahlungsvorgänge in Kraft getreten ist. Durch sie wurden die Kosten für kartengebundene Transaktionen auf 0,3 Prozent (Kreditkarten) beziehungsweise 0,2 Prozent (bei „EC-Karte“ oder Girocard) gedeckelt. Während im Payment-Bereich in Deutschland noch ungeduldig auf Apple, Google und Samsung gewartet wird, macht sich derzeit ein ganz anderes Unternehmen einen Namen: Alipay. Fortsetzung auf Seite 2

Seite 14

Reply

Persönliche Ansprache

Seite 21

Liebe Leserinnen und Leser, diese Ausgabe der GFM-Nachrichten steht ganz im Zeichen der LOCA Conference, die am 2. und 3. Februar zum zweiten Mal in München stattfindet. Die neuen Möglichkeiten, die die Location-Technologie bietet, begeistern längst nicht nur Marketer, auch immer mehr Retailer und die Warenwirtschaft nutzen sie für sich. Wer aber mit der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung Schritt halten will, wird sich dabei gewissen Herausforderungen gegenübersehen. Einige der Partner, die wir in dieser Ausgabe zu Wort kommen lassen, widmen sich diesen Problemen und bieten vielfältige Lösungen an. Andere fokussieren die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Trends in den vielfältigen Bereichen, in denen ortsbasierte Technologien zum Einsatz kommen. Im Fokus stehen dabei neben dem Handel auch Aviation, Travel und Marketing. Viel Spaß beim Lesen. Angelique Szameitat, Chefredaktion/Herausgeberin GFM Nachrichten 1/2016 I

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nce 2016 Speaker der LOCA Confere

Carsten Szameitat Vorstandsvorsitzender LBMA e.V.

r C. S. „Das Physical Web wird in nahe plett kom Zukunft die Welt um uns herum n verändern. Ein elementarer Teil davo gGoo von cons e-Ba ston werden die Eddy en offen m eine mit iten arbe Sie le sein. inStandard und ermöglichen eine Verb enKund n ische dung zwischen dem phys s Die lten. Inha n ante standort und relev n wird die Funktionsweise der physische jede n: Welt um uns herum revolutioniere direkt erdenkliche Information kommt so App eine ohne one, rtph auf unser Sma oder den Browser öffnen zu müssen.“

wird sich M. W. „Durch die Digitalisierung das in als n, der Handel radikaler veränder war. Wir Fall der en Jahr den vergangenen 30 dürfnisse enbe Kund neue an dig müssen uns stän ller idue indiv er imm m zude die , ssen anpa nft werden. Das Einkaufserlebnis der Zuku lten gesta ter isier onal wird sich deshalb pers nis Erleb und tion Emo auf er stärk und deutlich en digitale könn i dabe Und sein. tet erich ausg Assistenzsysteme zur Information und d Martin Wil Rolle Begleitung der Kunden durchaus eine Chief Digital Officer spielen.“ (Quelle: Horizont)

Media-Saturn

D i e Bezahltochter des chinesischen Onlinehändlers Alibaba drängt auf den europäischen Markt. Der als „AmazonKlon“ bezeichnete Konzern stellt sein Vorbild längst in den Schatten – im Jahr 2013 kam er auf 248 Milliarden USDollar Handelsvolumen und 3,56 Milliarden Gewinn. Amazon schaffte hier nur 100 Milliarden US-Dollar Volumen und 0,27 Milliarden Gewinn. Im Okto-

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I GFM Nachrichten 1/2016

ber begann der Konzern einen Test am Frankfurter Flughafen, wo der Concept-Store Tripidi eine Partnerschaft mit ihm eingegangen ist. Sie erlaubt es chinesischen Kunden nicht nur direkt am Flughafen im Tripidi-Store einzukaufen. Bereits vor Abreise können sie sich auf der Website des Stores über Produkte informieren und die gewünschten Waren reservieren, Datum und Uhrzeit zum Abholen im Store in Frankfurt festlegen und per Alipay-App bezahlen. Eine im Dezember angekündigte Zusammenarbeit mit Wirecard soll nun die Bezahlmöglichkeit in ganz Europa verbreiten.

NFC setzt sich durch Dass sich NFC als Technologie-Standard in Sachen Mobile Payment durchsetzt, zeigen auch andere Entwicklungen. So hat zum Beispiel Ikea seine komplette Infrastruktur an Kartenzahlungsterminals modernisiert. Das Unternehmen hat in allen 50 seiner deutschen Märkte die 2008 eingeführten Lesegeräte von Ingenico

durch neue multimediafähige Terminals von Verifone ersetzt. Diese sind nicht nur NFC-fähig sondern verfügen auch über ein Touchscreen-Display, was es Handelsunternehmen ermöglicht, Werbeinhalte oder Kundeninformationen terminal- und filialspezifisch sowie nach individueller zeitlicher Steuerung abzuspielen.

Proximity-Marketing Dies ist nur einer der neuen Wege, Werbung am Point-of-Sale (POS) auszuspielen. Viel beachtet ist hier seit einiger Zeit die Möglichkeit des ProximityMarketings, wie es unter anderem von mobalo angeboten wird. Zentral hierfür ist das Smartphone eines Kunden, denn es ermöglicht nicht nur dessen Lokalisierung sondern ist auch zugleich der Kanal, über den der Nutzer direkt angesprochen wird. So wird es möglich, einen bestimmten Bereich um einen Ort, zum Beispiel einen Laden, zu definieren und Nutzern Botschaften zu schicken, wenn sie diesen Bereich betreten. Für noch präzisere Ansprachen setzen viele Unternehmen derzeit auf Bluetooth Low Energy Beacons. Kommt ein Smartphone in die Nähe eines solchen Beacons folgt eine Aktion – etwa das Versenden einer Nachricht oder eines Sonderangebotes. Beide Varianten eint, dass der Verbraucher eine entsprechende App bereits installiert und ihr die Berechtigung erteilt haben muss, auf seinen Standort oder sein Bluetooth zuzugreifen und ihm Nachrichten zu


senden. Doch diese Voraussetzungen sind weniger das Problem. So zeigte eine Studie der Location Based Marketing Association (LBMA), dass bereits 27 Prozent der Nutzer Anwendungen direkt nach der Installation erlauben, Push Nachrichten zu verschicken. Über ein Drittel akzeptiert ortsbezogene Services.

Akzeptanz von PushNachrichten Diese Zahlen werden in der Branche zwar noch als ausbaufähig bewertet, doch als Problem werden sie nicht wahrgenommen. Sorgen machen sich viele Experten über eine andere Baustelle: dass mit zu vielen wenig einfallsreichen Push-Nachrichten die Nutzer vergrault werden. Denn die LBMA-Studie zeigt noch etwas ganz deutlich: bei negativen Erfahrungen mit Push-Nachrichten deaktiviert über die Hälfte die Funktion einfach. Und 43 Prozent greifen zu einer noch drastischeren Maßnahme: sie deinstallieren die App von ihrem Smartphone. Der POS wird allerdings nicht nur für das Marketing bedeutender, auch das Einkaufserlebnis ändert sich. Neben der bereits erwähnten Einführung von Mobile Payment werden auch Self-CheckoutKassen immer beliebter. Sie sollen nicht nur den Checkout beschleunigen sondern auch die Angestellten entlasten – denn je weniger Zeit sie an den Kassen verbringen müssen, desto mehr können sie sich auf die Kundenbetreuung

konzentrieren. Auch für Händler, die vornehmlich Online arbeiten, jedoch auch auf Präsenz in Läden setzen, ändert sich derzeit einiges. So baut zum Beispiel Tchibo inzwischen verstärkt auf Omni-Channel-Commerce. Online bestellte Waren können in der Filiale ebenso abgeholt, wie auch wieder zurückgegeben werden. Zudem bietet Tchibo auf seinen Präsenzflächen die Möglichkeit an, über Terminals auf das gesamte Online-Sortiment zuzugreifen und Waren zu bestellen.

Veränderungen der Shopping-Experience Auf dieselbe Weise bringt auch der Anbieter von Tennisausrüstung Tennis-Point sein Sortiment zu seinen Kunden. Ein Roadshow-Mobil bietet hier den Kunden diverse Dienste, unter anderem einen Besaitungsservice für die Schläger. Auch hier kann über ein Terminal und auf den Webshop und somit das komplette Sortiment von Tennis Point zugegriffen werden. Dabei finden Einkauf und Bezahlung im Smartphone des Kunden statt – sobald der Warenkorb voll ist, wird der Einkauf per QR-Code an das KundenSmartphone gegeben. So sei keinerlei Eingabe von persönlichen Daten am Terminal nötig. Auch in Sachen Kundenservice verändert sich in den Läden so manches. Zwar soll die persönliche Beratung im Geschäft von Angestellten übernommen werden, doch noch sind diese an die Kassen

gebunden und oft nur schwer zu finden – ganz besonders in großen Läden. Die findbox GmbH bietet hier Abhilfe, für die sie mit dem diesjährigen Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet wurde: ihre Scanner können mitgebrachte Produkte optisch erkennen. Daraufhin blinken in den Regalen LEDLeuchten an ähnlichen Artikeln auf. Die für die Erkennung notwendigen Daten werden dabei vom Dienstleister selbst in das Backend eingetragen. Metro nutzt das System bereits in den MultimediaAbteilungen von elf Filialen. Kaufland experimentiert in Frankfurt mit der Technologie. Alle diese Entwicklungen zeigen, dass der stationäre Laden nicht verschwindet sondern sich derzeit neu erfindet. Digitale Lösungen sind der Schlüssel hierzu, nicht nur im Umgang mit dem Kunden sondern auch hinter den Kulissen eines jeden Geschäftes. Die LOCA Conference widmet sich zwei Tage lang ausführlich diesen Themen – dabei zeigt sie Best Practices auf, diskutiert die Zukunft einzelner Technologien und gibt einen Überblick über die weltweiten Entwicklungen. Gemeinsam mit der internationalen Location Based Marketing Association (LBMA) begrüßt die LOCA am 2. und 3. Februar 2016 Keysprecher, Innovatoren, junge Unternehmer, Branchengrößen und Besucher aus den USA, dem europäischen Ausland sowie der DACH-Region in München.

GFM Nachrichten 1/2016 I

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2-3 Februay 2016, Munich

Location Technology & Service

TAG 1

in RETAIL, Logistics & Travel

Location is everywhere

„Conntecting On- and Offline“

Dienstag, 2. Februar 2016

Plenum I - Keynote - Session ab 08:30 Uhr

Registrierung und Empfang Kongressteilnehmer

09:30–10:00 Uhr

Begrüßung Kongressteilnehmer: LBMA DACH & Global

10:00–11:30 Uhr

Keynote-Runde: Location Retail 4.0 - Bridging ON- and OFFline in a LOCATION world Location is everywhere: Schnelle Netzzugänge machen sowohl privat als auch beruflich immer neue Produkt- und Serviceangebote möglich. Ready Retail 4.0: Location Solutions und Evolution am Point of Sale / Interest. Der Konsument von heute erwartet mehr als relevante Marketing­botschaften. Real-Life Interaktionen, neue Marketing Tools verbinden die Offline-Welt – Shops, Restaurants, Events oder im allgemeinen den Konsumenten – mit der On- und Offline-Welt.

Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender, Location Based Marketing Association I LBMA e.V.

Martin Wild, Chief Digital Officer /CDO, Media-Saturn-Holding GmbH

Benedikt Schmaus, Vice President & Partner, PwC Strategy& GmbH

Prof. Dr. Michael Feindt, CEO und Biometric Physiker, Blue Yonder GmbH

Andrea Kurtz, Chefredaktion, Business Handel, LPV-Verlag

„Retailing On-Off 4.0:

„Must have:

„Zwischen Preis-

Moderiert Loacation

„How Technology &

Location Technology

Einkaufserlebnisse

sensiblen Käufern

Retail zwischen ON-

Analytics Drive the

using at stores“

2016“

und intelligenten

und OFFline Fakten

Algorithmen“

und Wünschen

Location Market“

(Änderungen vorbehalten)

Speaker-Partner-Auszug:

Hall Stage 12:30–14:00

14:30–16:00

MMA Austria: Angewandte Mobile Trends

App Development / User Interface Design

• Gerald Smech, Industry Manager, Google

Topic: How Google transforms the mobile experience • Harald Winkelhofer, IQ Mobile • Paul Holaschke, IKEA Austria

• Leaware

App-Vermarktung • Applaus

Mobile Marketing & Analytics to Bridge On- and Offline

• Prof. Dr. Martin Spann, Director of the Institute of Electronic Commerce and Digital Markets, LMU - Munich School of Management

Trends in der App Entwicklung • Lineas Informationstechnik GmbH

16:30–18:00

Datenmanagement Privacy I Trustbuilding

Smartphone ist für uns zum alltäglichen Begleiter geworden. Die Verlockung ist groß, die Nutzer über das Smartphone mit personalisierten Diensten und Kundenbindungsmaßnahmen zu erreichen. Doch wie... • Kathrin Schürmann, Lawyer • Prof Dr. Christoph Bauer, CEO, ePrivacy TOPIC: Anonymizing Location Data - what needs to be done • Leif Oppermann, Fraunhofer FIT, TOPIC: Location- und Activity-Based Context- Triggering - Eine aktuelle Analalyse zeigt Moderation: Klaus Menhorn, LBMA, Code of Conduct & personal safe privacy rules

30 Min.

60 Min.

90 Min.


TICKET SICHERN

European meets in Munich

www.loca-conference.com

Plenum I

12:30–14:00

Wolfgang Lux

Eberhardt Weber

Ex-Manager Müller-Drogerie

lieferladen.de

ON-OFFline Customer-Journey

Kerim Ispir

Zetes GmbH

RE`FLEKT

IT- & Warehouse-Solutions I Supply Chain

Warenwirtschaft 4.0:

Stationäre Geschäfte sind für den Handel nach wie vor der wichtigste Kontaktpunkt zum Konsumenten. Die Zeichen sind jedoch eindeutig: Online-Shops setzen dem stationären Handel stark zu. Ex-Manager Müller-Drogerie zeigt Erfahrungswerte in On-Offline • Wolfgang Lux, Geschäftsführer, LUX Consulting • Alexander Spickenreuther, Geschäftsführer Wirtschaft und Verbraucherpolitik, Handelsverband Bayern • Eberhardt Weber, CEO, lieferladen.de • Bernd Albl, Umdasch Shopfitting Group GmbH (i.R.) M: Raphael Heiner, Customer & Mobile Solutions, PwC Strategy

Geschäftsmodelle und IT in einer digitalen Welt. Genau wie die Lager- und Transportlogistik werden auch alle anderen Bereiche der Lieferkette von der Digitalisierung immer stärker beeinflusst. • Jonas Leifhelm, Head of Sales & Marketing, Zetes GmbH • Kerim Ispir, CEO, REFLEKT (AR-Technologie im Logistic-Einsatz) • Michael Schweinsberg, Director Logistics Marketing & Sales Non Media, CINRAM GmbH • Prof. Dr. Franz Vallée, Wissenschaftlicher Leiter, VuP GmbH • Marco Pannicke, Business Marketing Manager, Chep Deutschland GmbH M: Petra Seebauer, Chefredakteurin Logistik heute, Huss Verlag

Jens Hegeler

Gabriele Riedmann de Trinidad, METRO

Dimitri Völk

Jana Hildenbrand

INNOMOS

Marc O`Polo

Marketing-Automation I BIG Data I Location-Commerce

Payment-Solution I Self-check Out

Digital vor Ort bezahlen heute & morgen

Kaufanreize I Marketing-Automatisation

Das größte Problem für Shopper in Ladengeschäften sind derzeit die vergleichsweise langen Wartezeiten an den Kassen. In den letzten Jahren wurde viel ausprobiert: Die Zukunft digitaler Payment-Lösungen I NFC oder andere digitale Wege zum Kunden I Future & Wearable Payments

Wie Location-Commerce angeregt werden kann und wie viele und wenige Daten sinnvoll umgesetzt werden können. Was also kann in Zukunft von Marketing-Automation und Location-Commerce Features und neuen Technologien erwartet werden?

• • •

Jens Hegeler, Dr. Thede Consulting Gabriele Riedmann de Trinidad, Group Director Business Innovation, METRO Group Jörn Leogrande, Vice President Mobile Services, Wirecard AG

M: Andrea Kurtz, Chefredaktion, Business Handel

16:30–18:00

Jonas Leifhelm

Digitale Transformation

Dr. Thede Consulting

14:30–16:00

Plenum II

• • • • •

Thomas Brommund, Director, Profondo Reply Jana Hildenbrand, Marc O’Polo Shoes & Accessories Dimitri Völk, Geschäftsführer, INNOMOS GmbH Maria Gomez, Director of Retail/CPG DACH, IBM Uwe Kalbfell, Innovation Manager, BMW (i.A.)

M: Thomas Hinterleithner, Founder, LOC-Place GmbH

Ingo Notthoff

Manuel Werner

Uwe Hennig

Martijn Verbree

T-Systems MMS

Aral

Detego GmbH

Localz UK

Advertisment at POS I Digital POI

Cool stories from outside

Kleine und Große am POS-Werbemarkt

Ware-Distribution I Beacon-Using

Die Werbung am POS und POI spielt daher eine wesentliche Rolle. Den Weg der Wahl wird die Ortungsdienste , da sie in der Lage, die physische mit der digitalen Welt verbinden.

Trends in Location Service & Technology I Digital Signage

Ingo Notthoff, Leiter Marketing, T-Systems MMS GmbH Manuel Werner, Senior Loyalty Advisor Germany, Aral AG • Tom Rauhe, Geschäftsführer, mobalo GmbH Kleine Einzelhändler in der digitalen Welt • Michael Lauff, SÜDKURIER GmbH & Lieblingsladen.de • •

M: Dr. Oliver Bohl, Director Digital Business Development, PAYBACK GmbH, Part of the American Express Group

Brick and click. How to handle future technology? Case: 900 stores in Russia • Uwe Hennig, CEO, Enso Detego GmbH • Tsvetan Dimitrov, Senior Manager Business Solutions, Adidas Beyond Beacons. The New Generation of Location experiences • Martijn Verbree, CEO, Localz LTD UK Trends in smart Digital Signage • Björn Pieper, Managing Director, Net Display Systems, NL • Felix Pfefferkorn, Advantech-DLoG, Topic: „Assisted Selling“ M: Alex Kluwe, Business Development, futurice GmbH

Vollständiges Programm unter:

www.loca-conference.com


2-3 Februay 2016, Munich

Location Technology & Service

TAG 2

in RETAIL, Logistics & Travel

Location is everywhere

„Conntecting On- and Offline“

Mittwoch, 3. Februar 2016

Plenum I - Keynote - Session ab 08:30 Uhr

Registrierung und Empfang Kongressteilnehmer

09:30–10:00 Uhr

Greetings: What you should know about the Location market LBMA DACH & Global

10:00–11:30 Uhr

Keynote-Session: What is going on in other countries - Digital Transformation in a LOCATION world According to the KPCB Internet Trends Report 2015, the number of mobile phone users in the world over is 5.2 billion, with around 40 percent being smartphone users. With tablet computers also commonplace and wearable devices along with the Internet of Things revolution just around the corner, it’s only a matter of time before the number of mobile devices far outnumbers the number of human beings on the planet. Measuring how consumers move through a store is important to not only optimize sales but also to improve the customer experience. New Technolog and sensoric ....

Asif Khan, President & Founder, The LBMA Global

Maurice Van Rijn,President, ScanSource POS and Barcode

„What you should

Fillipo Rizzante, Chief Technology Officer, Reply Group

„New technology for

know about the

„Retailing &

in-stores with sen-

Location market“

Distribution -

soric“

Dr. Markus Irmscher , Head of Corporate Brand and Plattform, Nestlé Deutschland AG

Tom Wicky, Technology Executive & Entrepreneur, The LBMA Miami

Moderator „Special Content“

with focus on

European cool stuff“

Maschine2Maschine (Änderungen vorbehalten)

Speaker-Partner-Auszug:

Hall Stage 12:30–14:00

14:30–16:00

16:30–18:00

Slot 9

IT- und Mobile Lösungen: Intelligenten POS Lösungen neu gestalten

Connected Commerce (BVDW)

Open

Best Practice Apps & LBS

Warteschlangen bei der Post sind nichts ungewöhnliches. Die App „AppWarten“ versüsste nun das Warten. Erfahrungsbericht wie Kunden darauf reagieren, welcher Content zieht. etc. • Denis Kliefken, Founder and General Manager, Mobispot Systems GmbH & Post

UTC-Hersteller auf der Suche nach neuen Partner und Lösungen für Terminals am POS • Siegfried Schrottenbaum – Key Account Manager, Advantech-DLoG

Everything that can be connected - will be connected: Wie verändert das Thema Connect das Umfeld im Handel. •

Slot 11 •

Open

30 Min.

N.N., Warsteiner

• Torben Fasching, Director, hmmh

multimediahaus AG • Beatrice Gola, Product Owner Endconsumer

60 Min.

Solutions, HRS Hotelportal Moderation Conrad Wrobel, Geschäftsführender Partner, emgress GmbH

90 Min.


TICKET SICHERN

European meets in Munich

www.loca-conference.com

Plenum I

12:30–14:00

14:30–16:00

Birte Steen

Gabriela Seir

Unacast Niederlande

Coca-Cola

Location Proximity I Loyalty

Dominic Blank

Michael Herter

POSpulse

infas360

Storeconcepts I Tracking I Geo-Marketing

Loyality I Proximity, the physical location

GEO-M: tracken, gefunden I Sinne reizen

By using location technologies consumers can be addressed and attracted in a new and innovative way. Targeted and personalized offers can be used at the right time and the right place to increase customers’ interest in certain products or topics. However, location proximity doesn’t stop ... • Asif Khan, President & Founder, The LBMA Global • Kate Owen, General Manager, Digital Element Europe • Birte Steen, VP Strategic Partnerships & BD, Unacast NL • Gabriela Seir, Head of Digital & eCommerce, Coca-Cola M: André Pallinger, VP Retail & Industry Cooperations, PAYBACK

Jede Marketingaktion in und um Geschäften sind teuer und sind deshalb genau durchdacht. Aber werden die Maßnahmen vor Ort auch so umgesetzt, wie es sich die Marketingleute an ihren Schreibtischen überlegt haben? Sind Kaufanreize im Laden ... App-Shopper checken die Läden: Analayse-Tool • Dominic Blank, CEO, POSpulse Digitale Kaufanreize, iBeacon- und stabile Netzwerk-Technology • Christian Schallenberg, M. d. Geschäftsführung, LANCOM Systems, (i.R.) Ortbasierte GEO-Location: Digitale Displays erkennen Betrachter • Michael Herter, CEO, infas 360 GmbH

Benjamin Thym

Kai Thornagel

barcoo

Mondelez International

Bernd Gruber

Hendrik Albers

indoo.rs

OTTO

Intelligent Systems I Positioning

Marketing I New Trends I Cool Stuff

Beacons I Location Coupon I Marketing

Dynamic Pricing I Indoor-Navigation

Um loyale Kunden zu bekommen war Couponing schon immer ein sicherer Weg. Location zeigt hier neue Wege: Belohnungen für das Betreten eines Geschäftes, für das Verbringen von Zeit darin oder für den Besuch einer bestimmten Abteilung. Was gibt es Neues?

Pricing In a fast changing world it is imperative for everyone to keep up with the pace of change. Dynamic pricing: See how Otto faces this challenge and how you can optimize prices using predictive applications. Indoor position and navigation have now leveled the playingfield and brought navigation inside

Kai Thornagel, Head of Digital, Mondelez International Audio Couponing – Langeweile beim Anstehen • Ulrich Kipper, Director, it-werke Group & Shopping-Meile • Michael Kappler, Geschäftsführer, Beaconinside • Richard Lemke, Geschäftsführer, Favendo GmbH M: Benjamin Thym, CEO & Founder, checkitmobile (barcoo) •

16:30–18:00

Plenum II

• • • • •

Lars Trieloff, Director Product Management, Blue Yonder Hendrik Albers, P-Manager Procurement Processes, OTTO Bernd Gruber, CEO, indoo.rs (Indoor positioning & navigation) Tom Wicky, Technology Executive & Entrepreneur, swisscom N.N., PwC

Dr. Klaus Gutknecht

Simon Marg

Markus Horvath

University of Applied S.

ITUMA

Zebra Technologies

Informationssysteme

News from Technology

Shopping Mall & Aviation Digital Context Anforderungen von Konsumenten an die digitale Einkaufsstadt I Veränderungen für den stationären Handel • Dr. Klaus Gutknecht, Retail- and Service- Marketing, University of Applied Sciences • N.N., Lufthansa • Michael Holz, Head of Center-Management, Wealthcap Real Estate Management GmbH (Shopping-Center-Betreiber) Wie Hotspots Städte und den lokalen Handel mobilisieren • Simon Marg, CEO, ITUMA GmbH

Sensoric I IoT Different sensors offer different insights – but only by combining them they can unleash their full potential. This is where Big Data and the Internet of Things come into play. Here from companies who already harvest the power of sensoric data and IoT. •

Markus Horvath, Senior Channel Manager, Zebra Technologies

Vollständiges Programm unter:

www.loca-conference.com


TICKET kostenfrei die Partner spendieren

24Insights GmbH / POSpulse Ackerstraße 14/15 10115 Berlin www.pospulse.com

Leaware Germany GmbH & Co KG An der Tongrube 5-9 40789 Monheim am Rhein www.leaware.com

Advantech-DLoG GmbH Industriestraße 15 82110 Germering www.dlog.com

LINEAS Informationstechnik GmbH Theodor-Heuss-Straße 2 38122 Braunschweig www.lineas.de

Beaconinside GmbH Gustav-Meyer-Allee 25 - BIG Building 12.5 13355 Berlin www.beaconinside.com

LOC-Place GmbH Industriezentrum - Kälberweide 15 A - 7111 Parndorf / Wien www.loc-place.com

Blue Yonder GmbH Ohiostraße 8 76149 Karlsruhe www.blue-yonder.com

Location Based Marketing Association e.V. Landshuter Straße 57 85435 Erding www.thelbma.org

checkitmobile GmbH / barcoo Waldemarstr. 33a 10999 Berlin www.barcoo.de

Loop21 Mobile Net GmbH Hirschstettner Straße 19-21 L1 A - 1220 Wien www.loop21.net

Dr. Thede Consulting GmbH Neue Burg 2 20457 Hamburg www.dr-thede.com

Media-Saturn Deutschland GmbH Wankelstraße 5 85046 Ingolstadt www.media-saturn.com

Emarsys eMarketing Systems AG Dachauerstraße 192 80992 München www.emarsys.com

MiNODES GmbH Friedrichstraße 224 10969 Berlin www.minodes.com

ePrivacy GmbH Große Bleichen 21 20354 Hamburg www.eprivacy.eu

mobalo GmbH Friedrichshafener Straße 1 82205 Gilching www.mobalo.de

Favendo / match2blue Location Based Service GmbH An der Spinnerei 6 96047 Bamberg www.favendo.de

mobilespot Systems GmbH Paul-Roosen-Str. 12 22767 Hamburg www.mobilespot-systems.de

Futurice GmbH Schützenstraße 6 10117 Berlin www.futurice.com

OnYourMap SA Z.I. Le Trési 6A CH - 1028 Préverenges www.oym.co

Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft mbH Speicherstraße 55 60327 Frankfurt am Main www.gelbeseitenmarketing.de infas 360 GmbH Ollenhauerstraße 1 53113 Bonn www.infas360.de INNOMOS GmbH Beckheide 1 33689 Bielefeld www.innomos.com it-werke Technology GmbH Industriehof 6 H 77933 Lahr www.it-werke.com ituma GmbH Leichtmetallstraße 22A 42781 Haan / Gruiten www.ituma-gmbh.de

PAYBACK GmbH Theresienhöhe 12 80339 München www.payback.net PricewaterhouseCoopers AG WPG Moskauer Straße 19 40227 Düsseldorf www.pwc.de Reply Bartholomäusweg 26 33334 Gütersloh - GERMANY www.reply.de Schürmann Wolschendorf Dreyer Rechtsanwälte Neue Grünstraße 17/18 10179 Berlin www.swd-rechtsanwaelte.de Serviceplan / Gruppe für innovative Kommunikation GmbH & Co. KG Brienner Straße 45 a-d 80333 München www.serviceplan.de

Partnerverzeichnis


Location Technology & Service in RETAIL, Logistics & Travel European meets

2-3 February 2016 Modecenter MTC Munich

PROGRAMM LOCA

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more

>>>

TAG 1 Greetings LBMA: The global View on LOCATION Technology

Keynote-Session: How Technology & Analytics Drive the Location Keynote-Panel: Bridging ON- and OFFline in a LOCATION world

3

Kontinente

75

Referenten

58%

Marketing & Business

Plenum I

Plenum II

ON-OFF CustomerJourney (Wishes, Trends, Real)

IT- and WarehouseSolutions

Payment-Solution I Self-check Out

Marketing-Automation I BIG Data I LocationCommerce Features

Advertisment at POS I Digital POI

Trends in Location Service & Technology I Digital Signage

Hall Stage App Development User Interface App Vermarktung open Datenmanagement Privacy I Trustbuilding

LOCA night event and Show Your App Award

TAG 2 Greetings / Opening Keynote: What you should know about the Location market Keynote-Panel: Location: What´s going on in other countries Digital Transformation in a LOCATION world

Seien Sie dabei! www.LOCA-conference.com

Plenum I

Plenum II

Hall Stage

Location Proximity I Loyalty

Storeconcepts I Tracking I GeoMarketing

Best Practice Apps & LBS

Marketing I Beacons I New Trends I Cool Stuff

Dynamic Pricing I Indoor-Navigation

Informationsystems I Shopping & Aviation Digital Context I

Sensoric I IoT

(Subject to change)

Connected Commerce (BVDW)


Digital Business

Digitale Transformation

Schwachstellen erkennen und nachhaltig ausgleichen

Andre Standke & Jens Hegeler Dr. Thede Consulting

Viele Unternehmen passen sich nur schrittweise an die Digitalisierung an, da sie sich in erster Linie auf ihr Tagesgeschäft konzentrieren müssen. Um digitale Schwachstellen erkennen und nachhaltig ausgleichen zu können, identifiziert die Management-Beratung Dr. Thede Consulting vier Themenfelder, die erfolgreiche Unternehmen stets im Blick behalten müssen. Probleme für Paydirekt Der Anmeldeprozess für den Bezahldienst der deutschen Banken wird von den Sparkassen als „viel zu komplex“ kritisiert und entspreche „nicht den Marktanforderungen“. Dies geht aus einer internen Präsentation hervor, die dem BargeldlosBlog vorliegt. Händler müssten bei der Anmeldung mit bis zu zehn Ansprechpartnern arbeiten und ihre Daten in bis zu zehn IT-Systeme einpflegen. Daher fordern die Sparkassen, dass sich das Projekt darauf konzentriert, die grundlegenden Voraussetzungen für ein marktfähiges Konzentratorenmodell zu schaffen.

Mönchengladbach bei eBay Online shoppen, vor Ort abholen – unter diesem Motto ist Mönchengladbach seit Oktober 2015 auf eBay vertreten. Mit dem Pilotprojekt will die Stadt ihre Händler stärken, eBay steigt damit in das Geschäft der lokalen Marktplätze ein. Zum Start beteiligten sich 50 Händler an dem Projekt, zum Jahresabschluss stieg die Zahl auf 69. Zwar veröffentlicht eBay noch keine Zahlen zum Umsatz, Ulrich Schückhaus, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, sieht die Entwicklung jedoch positiv: die Inanspruchnahme liege über den Zahlen vergleichbarer Stadtportale zum vergleichbaren Zeitpunkt.

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I GFM Nachrichten 1/2016

Technologie: Immer kürzere Innovationszyklen und häufig schwer vorhersehbare Marktentwicklungen erfordern eine systematische Beobachtung und Analyse. So können bestehende Produkte und Services laufend hinterfragt und damit effizient an die Anforderungen der Märkte angepasst werden. Kundenfokus:

Die technologischen Möglichkeiten verändern sich ebenso rasant wie die Ansprüche der Kunden. So bleibt zum Beispiel der dem Mobile Payment seit Jahren attestierte bevorstehende Durchbruch immer noch aus, da der Kunde nicht händeringend darauf wartet, endlich das Bargeld weglassen zu können. „Sein Verhalten wird sich nur ändern, wenn ihm das Zahlverfahren einen persönlichen Mehrwert bietet. Hier geht es vorrangig um Geschwindigkeit und Convenience, aber auch um weitere Vorteile, die sich direkt aus der Nutzung des Zahlverfahrens für den Verbraucher ableiten lassen“, erklärt Andre Standke, Geschäftsführer der Dr. Thede Consulting GmbH. Kundenzentrische Datenstrategien ermöglichen hier die

Gestaltung individueller Angebote, Leistungen und Loyalitätskonzepte.

Wettbewerb:

„Apple, Facebook und Co. verstehen sich nicht nur als Technologie-, sondern auch als Wissensunternehmen“, so Standke weiter. „Sie kennen ihre Kunden, wissen, was sie kaufen möchten und besitzen geeignete Kommunikationskanäle, um individuell Produkte und Leistungen anzubieten. Der Zugang zum Kunden ist hier ein deutlicher Vorsprung zu den Wettbewerbern.“

Interne Faktoren: Im Vorteil sind Unternehmen, die die Digitalisierung im Blick haben und ihre Kernkompetenzen beständig weiterentwickeln. „Denn“, so meint Jens Hegeler, Geschäftsführer Dr. Thede Consulting GmbH, „digitale Transformation bezieht sich nicht nur auf Produkte oder Leistungen, sie muss ein ganzheitlicher Prozess im Unternehmen sein. Die notwendige Agilität, um sich in diesem Marktumfeld zu behaupten, muss Bestandteil der Unternehmenskultur werden.“ Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.dr-thede.com

Die Zukunft digitaler Payment-Lösungen In den letzten Jahren wurde viel mit Mobile Payment ausprobiert: QR Codes standen hoch im Kurs, Wallet-Lösungen wurden propagiert und In-App-Payment wurde forciert. Was Vorhersagen jedoch missachteten: der Kunde wartet nicht händeringend, endlich das Bargeld weglassen zu können – ganz besonders der deutsche Verbraucher nicht. Die Zukunft liegt .... Dr. Thede Consulting am ersten Tag auf der LOCA am 2. - 3. Februar 2016 in München


Verkäufer mit umfangreichen Produktkenntnissen

PwC-Studie: Wettbewerbsdruck steigt

Möglichkeiten, das gesamte Produktsortiment im Geschäft auf einem Screen ansehen/bestelllen zu können

Kunden erwarten individuelle Empfehlungen und digitale Vernetzung

40,9%

Location-based Services

32,4% 26,4% 26,3% 20,5% 18,9%

Einladendes Ambiente (z.B. Warte-, Sitzbereich)

Schneller Zugang zum WLAN im Geschäft mit einfahem Login

Self-Service-Checkout

Möglichkeit, die Verfügbarkeit von Produkten in anderen Geschäften oder im Online-Shop schnell zu prüfen

Stationäre Geschäfte sind für den Handel nach wie vor der wichtigste Kontaktpunkt zum Konsumenten. Doch steigender 16,5% VIP-Vorteile: z.B. Lounges, persönliche Einkaufsbereater, Erfrischungen Wettbewerbsdruck durch Online-Shops und veränderte Konsumentenbedürfnisse setzen dem stationären Handel zu. In 12,7% Bezahlen direkt beim Verkäufer ohen Anstehen an der Kasse der Studie „Store 4.0 - Zukunft des stationären Handels“ 10,9% untersucht PricewaterhouseCoopers (PwC) die Entwicklung. Besondere Kundenevents Die Zeichen sind eindeutig: mit kostenlosen Lieferungen, Verfügbarkeit rund um die Uhr und einer riesigen Produktauswahl setzen Online-Shops dem stationären Handel stark zu. Während sie seit 2011 mit zweistelligem Umsatzwachstum aufwarten können – durchschnittlich 12,2 Prozent - wächst der Umsatz im stationären Handel mit durchschnittlich 0,2 Prozent kaum. Gleichzeitig hat sich das Verhalten der Konsumenten verändert. Gingen 2012 noch 35 Prozent der Deutschen, die mindestens einmal im Monat online einkaufen, in die Läden, waren es 2015 nur noch 29 Prozent. Gleichzeitig stieg die Zahl derer, die online über ihr Smartphone einkaufen, von sechs auf 13 Prozent, und derer, die dabei auf ihr Tablet setzen, von sechs auf 12 Prozent. Vor allem für Digital Natives wird der Omni-Channel-Einkauf immer wichtiger. Mehr als 85 Prozent der 18bis 34-jährigen deutschen Konsumenten kaufen mindestens einmal monatlich online ein. 15 Prozent der 25- bis 34-jährigen sogar täglich.

Ansprüche ändern sich Verbraucher unterscheiden inzwischen nicht mehr zwischen online und offline, so PwC, wodurch sich die Ansprüche an das Einkaufen im stationären Handel ändern. Kunden betreten heute gut

vorinformiert das Geschäft und erwarten von Verkäufern individuelle Empfehlungen. Sie erwarten ein kanalübergreifendes Einkaufserlebnis und den Einsatz von Technologien im Geschäft, die ihren Einkauf bequem und inspirierend machen. So recherchieren laut PwC 64 Prozent der deutschen Konsumenten online, bevor sie im Laden einkaufen, und 34 Prozent vergleichen Preise im Laden über mobile Geräte. 38 Prozent recherchieren mit ihren Smartphones und Tablets online während sie im Laden sind, 19 Prozent haben schon einen QR-Code gescannt und sieben Prozent auch schon mobil an der Kasse bezahlt. Die Digitalisierung prägt also schon längst die Customer Journey.

Ansätze zur Individualisierung Wie die Studie zeigt, bietet die Digitalisierung gerade für den stationären Handel viele Ansatzpunkte, um Kunden individuell anzusprechen, an sich zu binden und ein besseres Einkaufserlebnis zu schaffen. Big-Data-Anwendungen erlauben es, die Einkaufshistorie oder ganze Kundenprofile in Sekundenschnelle abzurufen. Der Verkäufer – ausgerüstet mit Smartphone oder Tablet-Computer – kann dementsprechend sofort auf Vorlieben und Wünsche mit individuell zugeschnittenen Angeboten

9,8%

Nichts von allem

reagieren. Er kann auf dem Monitor nicht vorrätige Modelle präsentieren oder Produkte individuell zusammenstellen, die der Kunde dann online bestellen und sich entweder nach Hause oder in das Geschäft liefern lassen kann. Weitere technologische Innovationen wie Virtual Reality machen den Einkauf zu etwas Besonderem. „Der stationäre Handel ist keineswegs ein Auslaufmodell. Doch er muss die digitale Klaviatur richtig beherrschen und Omni-Channel-Strategien umsetzen, um für die Konsumenten relevant zu bleiben“, resümiert Gerd Bovensiepen, PwC-Partner und Leiter des Bereichs Handel und Konsumgüter in Deutschland und Europa. „Geschäfte vor Ort avancieren dann zu einer digital vernetzten Erlebniswelt mit individueller und qualitativ hochwertiger Beratung.“ Denn nur wenn der traditionelle Einzelhandel das Beste aus der online – und offline Welt verbindet, bleibt das stationäre Geschäft gegenüber dem reinen OnlineHandel Get in Touch im Vorteil. LOCA 2-3 Feb. 2016 www.pwc.de

GFM Nachrichten 1/2016 I

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IT-ZOOM.DE ALS

„BESTE WEBSITE“ AUF SHORTLIST PLATZIERT!

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I GFM Nachrichten 1/2016

www.it-zoom.de


Location-based Services

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.mobalo.de

Augen auf

Mobalo versorgt Optiker mit datengestützter lokaler Handywerbung Seitdem das Smartphone zum ständigen Begleiter geworden ist, wollen Werber diesen Kanal nutzen. Doch die Balance zwischen Werbung, Datenschutz und entnervtem Kunden ist schwer. Mobalo hat sie gefunden und bietet seine Dienste kleinen Unternehmen ebenso an wie Whitelabel Resellern, Direktkunden und Agenturen. Aktuell setzt EGS-Optik auf mobalo. Die EGS-Optik GmbH ist eine Einkaufsund Marketinggesellschaft für Optiker, seit November befindet sie sich in einer Kooperationspartnerschaft mit mobalo. So ermöglicht sie es allen AugenoptikFachgeschäften automatisiert eigene lokale Handywerbung in werbefinanzierte Apps (wie zum Bei-spiel Wetter-, Utilities-, oder Spiele-Apps) auszusteuern, um Neukunden auf ihren Smartphones und Tablets lokal zu erreichen. Hierzu wurde die Webseite www.rote-elefanten.com geschaffen, auf der sich die Augenopti-

ker für die Buchungsplattform registrieren können. Dort stehen extra für die Augenoptik-Branche entwickelte Standardbanner sowie Standardtexte (inklusive recht-licher Wettbewerbsprüfung) für die Landingpages bereit. Die Landingpages können vom Augenoptiker dann individuell mit Texten, Logos und anderen Inhalten gestaltet werden. Für die Lokalisierung der Werbung muss eine Location ausgewählt werden, um die dann ein Geofence mit einem bestimmten

Radius gelegt werden kann. Bei den Augenoptikern kommt der neue Service gut an. „Die EGS-Optik und mobalo ermöglichen es uns mittelständischen Augenoptikern mit fachlich fundierten Inhalten und Automatisierung Werbemöglichkeiten zu nutzen, mit denen wir zielgerecht unsere potentiellen Kunden erreichen!“ meint etwa Dieter Koen, Inhaber Augenoptik Koen in Tuttlingen.

Favendo: Beacons im Marketing

Kreativität lässt zu wünschen übrig

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.favendo.de

Die Postwurfsendung wird in die digitale Welt übertragen - als Push-Nachricht kommt sie auf mobile Devices. Leider. Richard Lemke, Geschäftsführer der Favendo, ist sich sicher: „Die Beacon-Technologie hat auf der Hardware-Seite erfreuliche Fortschritte gemacht, die konzeptionelle und technische Kreativität vieler Agenturen aber nicht.“ „Das Entscheidende für den Einsatz der Beacon-Technologie im Retail ist die Logik hinter der Technologie“ erklärt Lemke. Nötig sei ein Filter, der entscheidet, wer wann und wie oft welche Informationen bekommt. Bei Favendo wird dieser im Backend integrierte Filter „Rule Engine“ genannt. Die „Rule Engine“ soll dafür sorgen, dass jede Zielgruppe nur genau die Informationen und Angebote bekommt, die für sie interessant sind. Zudem überwacht sie die Häufigkeit der geschalteten Maßnahmen.

„Generell gilt: ein Push, der auf das Profil des Empfängers abgestimmt ist, ist mehr wert, als ein weniger genau abgestimmter Push, der die Gefahr des Streuverlusts beinhaltet“, führt Lemke aus. Für viele Betreiber einer Infrastruktur werde dies jedoch zu einem Problem. „Selbst ein Shoppingcenter mit 100 Stores wird kaum genug relevanten Content für jede Zielgruppe generieren können.“ Den Betreiber stelle dies vor ein Dilemma: spielt er unrelevanten Content aus, verliert er die Akzeptanz beim

Kunden. Tut er dies aber nicht, schöpft er seine technischen Möglichkeiten und das finanzielle Potential, das der Verkauf von Maßnahmen bietet, nicht aus. Gelöst werden könne dieses Problem durch eine Anbindung des Backends an externe AdServer, die das Potential von relevantem Content erhöht. „Kein Betreiber sollte sich für einen Anbieter entscheiden, der diese Möglichkeit der Anbindung nicht bietet“, so Lemke. GFM Nachrichten 1/2016 I

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Big Data & Price Watch

Automatisierte & dynamische Preisoptimierung

Blue Yonder macht 2016 zum Jahr des Algorithmus Wir produzieren viel mehr Daten, als wir manuell verarbeiten können. Erst die Kombination aus validen Prognosen und Automatisierung macht aus diesen Daten gewinnbringendes Kapital. Unternehmen wie Kaiser‘s Tengelmann nutzen dies für sich, um ihre Warenwirtschaft zu optimieren. Die Herausforderung, der sich Han-delsketten wie Kaiser’s Tengelmann stellen müssen, ist nicht gering: Kunden erwarten, dass jede Ware aus dem Sortiment zu jeder Zeit verfügbar ist. Bei Filialen, die sich von Standort zu Standort unterscheiden, wird die Herausforderung hinsichtlich der bedarfsorientierten Warenbeschaffung noch größer. Hier kommen Machine-learning Algorithmen von Blue Yonder zum Einsatz. Sie bauen auf historischen Daten auf und beziehen externe Einflussfaktoren ein. Dabei erkennen sie hochkomplexe Zusammenhänge, erstellen präzise Prognosen und automatisieren wichtige operative Entscheidungen im Unternehmen. Im Falle einer Warenwirtschaft führt dies zu ganz konkreten Ergebnissen: kostspielige Über- oder Unterbestände können verhindert werden, was die Warendisposition transparenter und kostengünstiger für jede einzelne Filiale macht. Präzise Ab-

satzprognosen helfen Leerkäufe zu vermeiden und die hohe Verfügbarkeit des gesamten Sortiments in allen Filialen sicherzustellen. Die gesamte Warendisposition wird schneller, effizienter und wesentlich profitabler gestaltet.

Wir sind zunächst belächelt worden und mussten erst viele Beweise antreten, bevor sich große Kunden für unsere Lösungen entschieden haben. Keynote-Speaker LOCA: Prof. Dr. Michael Feindt, Blue Yonder GmbH

Beispiel Backshop Am Beispiel eines Backshops zeigt Blue Yonder in seinem aktuellen Data Stories Buch, wie dies genau funktionieren kann. Dieser hat im Laufe des Tages immer wieder das Problem, dass er den Kunden keine Butterbrezen anbieten kann, da diese gerade ausgegangen sind. Durch solche Out-of-Stock-Situationen entgehen dem Betreiber Umsätze und auch der Kunde ist unzufrieden. Doch gerade der Verkauf von Waren wie Butterbrezen ist schwer vorhersagbar. So ist er stark

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.blue-yonder.com

Vergleich von prognostiziertem und tatsächlichem Absatz.

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Blue Yonder

von der Tageszeit abhängig: Morgens zum Frühstück oder als Brotzeit für die Arbeit/Schule sowie zum Abendbrot werden wesentlich mehr Brezen gekauft als am Rest des Tages. So weit ist dies noch nachvollziehbar und planbar. Mit weiteren Faktoren wird es dann schon schwerer, wie etwa das prognostizierte Wetter, der Wochentag, Schulferien, angrenzende Feiertage oder auch Angebote auf Butterbrezeln sowie auf andere Produkte. Auch wenn jeder dieser Punkte einleuchtet und für sich leicht zu berücksichtigen ist, wird es deutlich schwerer, will man alle gleichzeitig in Betracht ziehen. Solche Predictive Applications lassen sich in vielen verschiedenen Bereichen einsetzen. Neben automatisierter Disposition, Retourenoptimierung, Customer Targeting oder Predictive Maintenance bietet Blue Yonder auch eine dynamische, marktorientierte Preisoptimierungslösung. Mit ihr können Preispunkte für jedes Produkt systematisch überprüft werden, woraus die daraus resultierenden Veränderungen der Nachfrage errechnet werden. Ist die Preiselastizität eines Produktes bekannt, kann dann der ideale Preispunkt gewählt werden – entsprechend der Preisstrategie des Unternehmens.


Internet of Things

IoT in Unternehmen

„In Sachen IoT wird zu oft aus dem Bauch heraus entschieden“ Das Internet of Things soll die Wirtschaft revolutionieren, doch viele Unternehmen sind damit noch komplett überfordert. Bernd Behler, IoT-­Experte und CTO der Digitalagentur tresmo, erklärt im Interview, wo die Probleme lauern und was man beachten sollte. GFM N: Herr Behler, die tresmo GmbH hilft großen und mittelständischen Unternehmen dabei, sich das Internet of Things (IoT) zunutze zu machen. Was sind Ihre bisherigen Erfahrungen aus dieser Arbeit? B. B.: Das IoT ist hochspannend und

die meisten Manager, mit denen wir sprechen, sind sich seiner gewaltigen disruptiven Kraft bewusst. Extrem herausfordernd finden sie es jedoch, einen Ansatz für die Nutzung von IoT für ihr Unternehmen zu finden. Bauchschmerzen bereiten in der Regel vor allem drei Bereiche: Strategie, Daten und Technologie.

GFM N: Welche Herausforderungen gibt es in diesen drei Bereichen konkret? Zum Beispiel in der Strategie? B. B: Statt einer durchdachten und

langfristig angelegten Strategie wird viel zu oft ad hoc entschieden – zum Beispiel weil man durch die Messeneuheit eines Wettbewerbers aufgeschreckt wurde und nun schnell reagieren will. Deutlich erfolgversprechender ist es, zunächst systematisch die Chancen und Risiken des IoT für die eigene Branche zu analysieren und objektiv die Situation des eigenen Unternehmens zu bewerten. Darauf aufbauend werden sinnvolle Handlungsoptionen sowie eine realistische IoT-­ Roadmap definiert und vor allem auch die notwendige Organisation geschaffen.

GFM N: Was ist denn notwendig, um dies auch erfolgreich umzusetzen? B B.: Sie brauchen ein sehr breites

Spektrum an Kompetenzen – angefangen von Digitalstrategie über Hard-­und Softwaretechnologie bis hin zu Big Data. Sie müssen den jeweiligen Status quo verstehen, die wesentlichen Trends

Die tresmo GmbH versteht sich als 360°-Digitalagentur, die ihre Kunden ganzheitlich unterstützt – von der Digitalstrategie-Entwicklung über Technologieberatung und Programmierung bis hin zu Online Marketing und Big Data-Lösungen. Bernd Behler ist Head of Software Development bei tresmo.

im Auge haben und wissen, wie man datengetrieben, kundenzentriert und agil digitale Lösungen entwickelt. Viele dieser Kompetenzen sind jedoch bei etablierten Unternehmen nicht in ausreichendem Maße vorhanden. Darüber hinaus erschwert diese Interdisziplinarität von IoT die Einordnung des Themas in klassische „Organisations-­ Silos“. Das begünstigt oft Entscheidungen, die eher nach unternehmenspolitischen als rationalen Kriterien getroffen werden – mit den üblichen negativen Folgen. Aber nur wenn alle Unternehmensfunktionen intelligent zusammenwirken, können Sie die Werthebel von IoT tatsächlich voll ausschöpfen.

GFM N: Welche Werthebel sind das? B. B.: Es gibt vier zentrale Werthebel:

die digitale Aufwertung von bestehenden Produkten, neue Geschäftsmodelle, eine höhere Prozess- und Ressourceneffizienz sowie bessere Entscheidungen. Letztere basieren auf den vielen durch IoT gewonnenen Daten und schaffen damit häufig die Grundlage der anderen Werthebel.

GFM N: Was heißt das konkret? B. B.: Wenn Sie die Daten der IoT-

Sensoren mit bestehenden Datenquellen kombinieren, erreichen Sie ein bisher ungeahntes Verständnis von Ihren Kunden, der Verwendung Ihrer Produkte, aber auch Ihrer unternehmensinternen Prozesse. Auf dieser Basis können Sie neue Geschäftsmodelle entwickeln, wie beispielsweise kostenpflichtige Predictive Maintenance­ -Services für Maschinen im B2B-­ Geschäft. Oder Sie werten Ihre bestehenden physischen Produkte durch digitale Mehrwerte auf, zum Beispiel energieeffiziente Smart Home-­ Anwendungen in Ergänzung zu Heizungen. Ein wichtiger Werthebel ist auch die Effizienz von Unternehmensprozessen – insbesondere in den Bereichen Produktion und Logistik.

GFM N: Bleibt noch die Technologie – was können Sie in diesem Bereich empfehlen? B. B.: Leider gibt es keine allgemein anerkannten Standards, jedoch unzählige konkurrierende Plattformen, Frameworks und Protokolle vieler verschiedener Player. Da potenziell jeder erdenkliche Gegenstand mit dem Internet verbunden werden kann, ergeben sich extrem heterogene Anwendungsfälle. Sie müssen bei der Wahl des optimalen Technologie-Stacks also genau schauen, GFM Nachrichten 1/2016 I

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Retail-Studie Marketing

Tante Emma kommt auch dazu

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.payback.de

PAYBACK startet die digitale Transformation des lokalen Einzelhandels Was kann der stationäre Handel seinen Kunden im „Amazon-Zeitalter“ überhaupt noch an Mehrwert bieten? Die führende Multichannel-Marketingplattform PAYBACK sagt: digitale Services! „Der PoS hat einmalige Stärken“, so der PAYBACK Strategiechef Dr. Oliver Bohl. „Er bietet enormes Potenzial für Kunden, digitale Marketer und für den Handel selbst.“ Denn digitale Services am PoS können laut Bohl dabei helfen, den stationären Einkauf schneller und einfacher zu gestalten; sie schlagen zudem die Brücke zwischen der Recherche in digitalen Kanälen und dem Einkauf vor Ort.

Kunden in der richtigen Situation über den richtigen Kanal das richtige Angebot unterbreiten zu können. Das Smartphone nimmt dabei eine zentrale Rolle ein, ist es doch der universelle Begleiter bei den meisten Konsumenten – der Großteil der Deutschen nutzt das Smartphone am PoS. Die meisten wollen dabei aber keine unpassenden Push-Nachrichten erhalten, sondern verlangen nach Services, die eben einen entsprechenden Mehrwert bieten.

Der zunehmend „intelligente Verkaufsraum“, in dem Beratung, Unterhaltung und Interaktion stattfinden, wird das Einkaufserlebnis künftig nachhaltig beeinflussen. Für Händler wird es aber immer wichtiger, auf Reichweite und einen starken Partnerverbund zu achten. Denn was schlussendlich zählt, ist die Möglichkeit,

Deshalb bringt PAYBACK im Jahr 2016 eine große Neuerung in den Markt: eine neue App, mit der mobil Punkte gesammelt und Coupons eingelöst werden können - und mit der die über 27 Millionen PAYBACK Kunden auch gleich bezahlen können. „Payment alleine macht nicht glücklich“, so Bohl. „Wenn ich will, dass sich eine Neuerung durchsetzt, muss ich dem Kunden einen klaren Vorteil bieten. Zugleich muss er genau dann profitieren, wenn es für ihn relevant ist, die Innovation steckt also mitten im gewohnten Ablauf.“

PAYBACK.net

3 Mio.

Karteneinsätze/

Tag

27 Mio.

50 6 partner

aktive Ku

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7,5 Mio.

App-Down loads

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132 Mio. Jahr

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16,6 Mrd.

versendete

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NEU

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NEU


News

IT-Werke: Yes we SCAN and active speak couponing!

Marketingträume Self-Scan & Sound Couponing „Geht das nicht schneller?“ Diese Frage hat sich wohl jeder schon gestellt, der in einem Supermarkt in der Schlange steht. Die Antwort darauf lautet: Ja. Wenn der Händler auf Self-Scanning setzt. Self-Scanning steigert die Geschwindigkeit beim Check-Out deutlich - was nicht nur zufriedenere Kunden bedeutet, sondern auch weniger Personaleinsatz. Dabei bringt es dem stationären Handel das „scan’n‘go“ Einkaufserlebnis und damit dem Kunden das Pendant zum „oneclick-shopping“ der Online-Welt. Die Kosten für klassische Self-Checkout Lanes liegen allerdings im fünfstelligen Bereich und sind für manchen Kaufmann nicht zu stemmen. Dank der durchgehenden Verbreitung von Smartphones bietet sich mobiles SelfScanning als kostengünstige Alternative an. Der „Bring your own Device“ (BYOD) Ansatz wird unter anderem von MIGROS

und COOP in der Schweiz bereits praktiziert. Dabei entstehen keine Kosten für die Hardware und die Einstiegshürde für das Selbstscannen mit einer EinkaufsApp ist wesentlich niedriger, als bei fremden Geräten. Der Nutzen von mobilem Self-Scanning (MoSeS) endet nicht bei Zeitersparnis und geringen Kosten. Bereits heute zeigen Lösungen auf Smartphone-Basis dem Kunden auf Wunsch auch die Inhaltsstoffe des gescannten Produkts und die App “Scangoru” von it-werke warnt sogar Allergiker vor für sie gefährlichen Inhaltsstoffen. Durch MoSeS werden Kunden schon während des Einkaufs erreichbar und die Warenkorbanalyse

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.it-werke.com

muss nicht mehr warten, bis der Kunde an die Kasse kommt. Damit können Vorschläge für Cross- und Up-Selling bereits auf dem Weg durch den Markt platziert werden und Zusatzfunktionen wie GPS-Ortung und die Auswertung von Beacons und Sound-Codes, wie sie in Apps wie SCANGORU realisiert sind, ermöglichen darüber hinaus eine punktgenaue Kundenansprache.

SPEAK couponing!

. .!.

Werbespots werden mit unhörbaren „Active Sounds“ angereichert und mittels einer SmartphoneApp beispielsweise mit Einkaufsgutscheinen verknüpft. Neben dem werblichen Einsatz können Bilder und Videos parallel zu Radio-Beiträgen oder Live-Abstimmungen aktiviert werden. Mit dem patentierten Verfahren werden die Smartphones zum Bildschirm und zusätzlichen Werbeträger für die Radio- und TV- Spots.

Location-based Services im Einsatz

ituma verbindet Warenhausketten und Städte Als Experte für Enterprise Wi-Fi Lösungen leistet die ituma seit Jahren Pionierarbeit für Kunden aus der Telekommunikationsbranche, Warenhausketten sowie Städte und Kommunen. Als Bindeglied zwischen IT und Marketing hat sie ihre ganz eigene Nische gefunden. Die ituma GmbH konzentriert sich mit ihrer ENTERPRISE SOLUTION auf Großprojekte basierend auf der Kernidee der Location-based Services und den damit verbundenen Möglichkeiten im Bereich der gezielten Kundenansprache (Business Experience) und Marktforschung (Business Analytics). Dafür bietet sie zentrale und dezentrale Lösungen bezüglich der (bereits vorhandenen) technischen Infrastruktur an. „Die Herausforderung beim Einsatz von Location-based Services besteht darin, unterschiedlichen Kundengruppen oder einzelnen digitalen Endgeräten wie z.B.

Smartphones oder Informationsstellen maßgeschneiderte Informationen oder Angebote zukommen zu lassen“, erklärt Simon Marg, Managing Director bei ituma. „Entscheidend für den Erfolg ist hierbei das sukzessiv generierte Wissen über den Kunden, die Klassifizierung nach dessen Loyalität, sowie seine präferierten Standorte.“ Dabei unterwirft sich ituma den strengen Richtlinien des deutschen Datenschutzgesetzes. Ituma verzichtet in der Umsetzung konsequent auf die Verwendung von Apps und setzt vielmehr auf endgeräte-

übergreifende HTML5 Lösungen welche auf Apple-, Android- und Windowsgeräten gleichermaßen funktionieren. Zu den Vorteilen dieses Ansatzes zählt das Unternehmen nicht nur den Wegfall der App-Entwicklung – aktuell werden monatlich im Durchschnitt lediglich zwei Apps pro Endgerät installiert – und die Unabhängigkeit vom Betriebssystem. Durch ein eigenes Content Management System lassen sich die Inhalte Get in Touch einer Web-App LOCA 2-3 Feb. 2016 wesentlich leichter www.ituma-gmbh.de aktualisieren. GFM Nachrichten 1/2016 I

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ePrivacy Studie:

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.eprivacy.eu

Medical Apps weisen erhebliche Datensicherheits-Mängel auf Der unabhängige Dienstleister ePrivacy aus Hamburg nahm bei seiner neuesten Studie mehr als 140 Apps unter die Lupe - von der Verfügbarkeit einer Datenschutzerklärung, über den Einsatz einer SSLVerschlüsselung bis hin zur Analyse des Datenverkehrs. Bei vielen Anwendungen bleibt der Datenschutz völlig im Dunkeln, da entweder überhaupt keine Datenschutzerklärung vorliegt oder nur ungenügend darüber informiert wird. Der Umgang mit den persönlichen Daten bleibt ungewiss. Dennoch gibt jeder fünfte Besitzer eines Smartphones sensible Daten Preis. Analog zu einem Arztbesuch wird für jeden Nutzer eine Krankenakte angelegt. Diese ist jedoch, da digital gespeichert,

für fast jeden zugänglich, der danach sucht. Scheinbar fast mühelos kann sich ein Dritter zwischen den Datenverkehr der beiden anderen Parteien hängen und somit Login-Daten abfangen. Bei 80 Prozent aller Apps sind Nutzername, E-Mail-Adresse und sogar das Passwort nicht geschützt. 40 Prozent aller getesteten Apps übertragen die Daten sogar ohne jegliche Verschlüsselung. „Um die Verbraucher zu schützen und das Vertrauen in mobile Anwendungen zu stärken, ist bei den Anbietern dringender Handlungsbedarf geboten“, erklärt Prof. Dr. Christoph Bauer, Geschäftsführer der ePrivacy GmbH. Laut ihm sollten „die Angebote zur professionellen Analyse, individuellen Handlungsempfehlungen und die Möglichkeit zur Zertifizierung mehr genutzt werden“.

Weltweit gibt es mehr als 100.000 Medizinund Fitness-Apps für das Smartphone oder Tablet. Der Nutzer kann beispielsweise daran erinnert werden, seine Medikamente rechtzeitig einzunehmen. Im Grunde eine nützliche Sache. Wäre da nicht das Problem mit dem Datenschutz…

LEAWARE: Native App-Entwicklung

Xamarin 4.0 als Werkzeug für App-Entwickler und -Tester

Get in Touch App Days 2-3 Feb. 2016 www.leaware.de

Die Entwicklung einer App für mehrere Plattformen bietet diverse Herausforderungen – denn Appideen müssen nicht nur mehrmals nativ neu programmiert werden, die Entwickler müssen auch die Programmiersprachen für Android, iOS und Windows perfekt beherrschen. CrossPlattform-Tools helfen hier aus. Grundsätzlich ist der Quellcode einer App in einer anderen Programmiersprache nicht wiederverwendbar. Unter dem Einsatz der Cross-Plattform Xamarin mit der Verwendung der MVVM.Cross Technologie ermöglicht LEAWARE die gemeinsame Nutzung des EntwicklungCodes bis zu 90 Prozent zwischen den diversen mobilen Systemen. So wird die Entwicklung von Anwendungen vereinfacht und beschleunigt und am Ende steht Ihnen trotzdem eine native App zur Verfügung. Nur noch betriebssystemspezifische oder

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hardwarenahe Funktionen müssen noch nativ programmiert werden.

Die Xamarin Test Cloud Um die Arbeit der Entwickler zu erleichtern und die Kosten eines Projektes zu senken, bietet Xamarin die Test Cloud an. Auf der Basis eines individuell programmierten LEAWARE-Test-Scripts können diverse Fehlfunktionen auf den einzelnen Geräten bereits sehr frühzeitig erkannt werden. Ein LEAWARE Test-Script kann einfach in einem Abo über den

gesamten Lebenszyklus einer App und Betriebssystemupdates hinaus für den funktionell sicheren Betrieb sorgen. Als Xamarin Premier Consulting Partner verfügt LEAWARE über von Xamarin zertifizierte Entwickler, sowie Xamarin Test-Cloud spezialisierte Softwareentwicklungsingenieure, die eng mit den Hochschulen in den USA und Polen zusammenarbeiten. Das Unternehmen ist vornehmlich in den USA, Deutschland aber auch in Belgien, Norwegen und Polen vertreten.


News

Advantech-DLoG: Zukunftstechnologien im Handel

„Endless Aisle“ & „Assisted Selling“ verändern das Einkaufserlebnis Warenwirtschaft, Kassiervorgänge, Werbung - mit der Digitalisierung im stationären Handel verändert sich vieles. Auch das Einkaufserlebnis selbst kommt dabei nicht zu kurz. Dies zeigen einige Lösungen, die bereits in den USA und Asien im Einsatz sind. Einer der oft angeführten Vorteile, die ein Online-Store gegenüber einem stationären Laden hat, ist die theoretisch unbegrenzte Auswahl an Artikeln. Während im Laden Ausstellungsflächen begrenzt sind, können online problemlos so viele Artikel im Inventar landen wie der Händler will. Auch ist es im Web wesentlich leichter, Produkte zu präsentieren, die gerade vergriffen oder erst in Zukunft erhältlich sind. Im Laden hingegen nehmen alleine schon verschiedene Farbvarianten eines Produktes Platz weg. Hier kann das Konzept der „Endless Aisle“ Abhil-

fe schaffen: auf Touch-Displays können Kunden das komplette Sortiment durchstöbern, sich zusätzliche Informationen besorgen und auch gleich bestellen. Auf diese Weise wird der Laden selbst zum Showroom mit Beratung, bestellt wird dann über ein Terminal. Auch Angestellte können von dieser Entwicklung profitieren. Mit Tablets oder anderen Handgeräten ausgestattet, können sie während eines Beratungsgespräches weitere Informationen abrufen, Alternativen

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.dlog.com

suchen und Angebote erstellen – gemeinsam mit dem Kunden, dem sie das Ergebnis sofort zeigen können. So sorgt „Assisted Selling“ für zufriedene und treue Kunden. Viele der Lösungsanbieter setzen dabei auf Geräte von Advantech-DLoG. Die touchfähigen vernetzten Bildschirme des taiwanisch-deutschen Unternehmens können mit einer Serie von Zusatzgeräten wie Kameramodulen, Magnetkarten- und RFID-Lesern, Smart-Card-Readern oder 1D/2D Barcode-Scannern ausgestattet.

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Die 14-tägige Fachzeitschrift für Digital Professionals!

E-Commerce I Online-Marketing I Technik

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Retail-Studie Retail

8. – 10. März 2016

Im Rahmen der Fachmesse

NEUE MESSE STUTTGART

Zukunftstechnologien im Handel

Prozessoptimierung – Der Schlüssel „Endless Aisle“ und „Assisted zum Erfolg im digitalen Handel!

Selling“ verändern das Einkaufserlebnis

Warenwirtschaft, Kassiervorgänge, Werbung - mit der Digitalisierung im stationären Handle verändert sich vieles. Auch das Einkaufserlebnis selbst kommt dabei nicht zu kurz. Dies zeigen einige Lösungen, die bereits in den USA und Asien im Einsatz sind.

Foto: Shutterstock

Einer der oft angeführten Vorteile, die ein Online-Store gegenüber einem stationären Laden hat, ist die theoretisch unbegrenzte Auswahl an Artikeln. Während im Laden Ausstellungsflächen begrenzt sind, können online problemlos so viele Artikel im Inventar landen wie der Händler will. Auch ist es im Web wesentlich leichter, Produkte zu präsentieren, die gerade vergriffen oder erst in Zukunft erhältlich sind. Im Laden hingegen nehmen alleine schon verschiedene Farbvarianten eines Produktes Platz weg. Hier kann das Konzept der

„Endless Aisle“ Abhilfe schaffen: auf Touch-Displays können Kunden das komplette Sortiment durchstöbern, sich zusätzliche Informationen besorgen und auch gleich bestellen. Auf diese Weise wird der Laden selbst zum Showroom mit Beratung, bestellt wird dann über ein Terminal. Auch Angestellte können von dieser Entwicklung profitieren. Mit Tablets oder anderen Handgeräten ausgestattet, können sie während eines Beratungsgespräches weitere

Die TradeWorld ist die Plattform für die Optmierung der Handels- und Vertriebsprozesse im E-Commerce. Sie liefert Lösungen für die Gestaltung, Steuerung und Digitalisierung der Bereiche Einkauf, Marketing, Vertrieb , Payment, Distribution, Retourenmanagement und Aftersales. Darü ber hinaus informiert sie über Software und Services sowie ERP-Sys teme und liefert Angebote im Bereich Fulfillment und Beratung.

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Die TradeWorld findet im Rahmen der Intralogistikmesse LogiMAT statt. Mit Ihrem Besuch sichern Sie sich den Eintritt zu beiden Veranstaltungen in 8 Hallen der Messe Stuttgart. Kooperationspartner:

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Informationen abrufen, Alternativen suchen und Angebote erstellen – gemeinsam mit dem Kunden, dem sie das Ergebnis sofort zeigen können. So sorgt „Assisted Selling“ für zufriedene und treue Kunden. Viele der Lösungsanbieter setzen dabei auf Geräte von Advantech-DLoG. Die touchfähigen vernetzten Bildschirme des taiwanisch-deutschen Unternehmens können mit einer Serie von Zusatzgeräten wie Kameramodulen, Magnetkarten- und RFID-Lesern, Smart-Card-Readern oder

Jetzt Informieren unter www.tradeworld.de DIE VoRTRAGSREIHEN DER TRADEWoRlD 2016* Dienstag, 8. März 2016 Payment im Digital Commerce

Mittwoch, 9. März 2016 Urbane logistik: lösungen dringend gesucht - Trends und Tendenzen Software für omnichannel

Donnerstag, 10. März 2016 Retail 4.0 – Trends des digitalen Handels Fulfillment: Fit fürs Auslandsgeschäft im E-Commerce *Änderungen vorbehalten. Der Besuch ist im Messeeintritt enthalten.


Retail

Reply: Proximity Commerce

Kundendialog im Fokus - die Kommunikation zählt

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.reply.eu

In den vergangenen Jahren hat der Einzelhandel über die verschiedensten Kanäle mit seinen Kunden kommuniziert. Von der eigenen E-Commerce-Website über Apps für Smartphones oder Mobilversionen der Websites bis hin zur Nutzung neuester Technologien - beispielsweise in Form von Wearables – war alles dabei. Diese Vielzahl an Einkaufsmöglichkeiten hat jedoch zu einer uneinheitlichen Ansprache und Erfahrung der Nutzer geführt. Wie kann der Einzelhändler dem Konsumenten ein ganzheitliches Shopping-Erlebnis bieten? Und wie wird sich der Einzelhandel zukünftig entwickeln? Profondo Reply kennt die Antworten. Mit seinem Konzept Proximity Commerce setzt der Anbieter für Digital Business Consulting den Fokus der Kundenkommunikation bei OmnichannelSystemen klar auf den Dialog zwischen dem Kunden in seinem persönlichen Netzwerk und dem Einzelhändler. Über welchen Kanal kommuniziert wird, ist nicht entscheidend.

Persönlicher Kundenkontakt Proximity Commerce unterstützt Einzelhändler dabei, die beste Technologie zu nutzen, um das Niveau des persönlichen Kundenkontakts nachzustellen, das in den 1950ern verbreitet war. Damals kannte der Schneider den persönlichen Geschmack und die Maße der Kunden. Reply ist der Überzeugung, dass die Fundamente für Proximity Commerce in der IT-Infrastruktur liegen. Nur wenn ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt wird, ist es möglich, eine überzeugende Proximity-CommerceLösung zu schaffen. Eine Architektur, die die Daten versteht, Integration ermöglicht und Änderungen problemlos umsetzt, ist die Grundlage dafür, den Kunden zu erreichen und eine bedeutsame und dauerhafte Konversation mit ihm zu erreichen.

Individuelle Beratung & Begleitung während des Einkaufs…

In einer Zeit, in der Konsumenten besser informiert sind und vielfältige Kaufinstrumente nutzen, müssen die Unternehmen sie bei ihrer Kaufentscheidung begleiten. Dazu reicht es nicht mehr aus, ihr Kaufverhalten nach der Kaufhandlung zu analysieren. Durch ProximityMarketing ist es möglich, den Kunden am Vertriebspunkt zu binden und ihm zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung zusätzliche Informationen, Verkaufsförderungsaktionen und Cross-MarketingInitiativen zu bieten.

…durch HIengage Durch die Concept Reply-Plattform werden die Kunden einer Supermarktkette von einer persönlichen Willkommensnachricht auf ihren Smartphones begrüßt. Sie laufen – die Einkaufsliste in der Hand – durch die Gänge, und überlegen beim Weinregal: Was passt wohl am besten zu meinen Einkäufen? Natürlich gibt es bei diesen Weinen einige super Angebote für mich, warum also nicht die Flasche einfach in den Einkaufswagen legen

und von dem Angebot profitieren? Und was passiert, wenn ich mein Menü mit Käse abschließen will? Vielleicht gibt es im Käseregal tolle Ideen, um mal etwas Neues auf den Tisch zu bringen? Um diesen geforderten persönlichen Service bieten zu können, werden kontextuelle Marketing-Lösungen benötigt, die Marken mit ihren Kunden digital verknüpfen. Die Plattform HIengage liefert genau das. Durch sie kann der Kunde eine aufregende Reise durch den Laden erleben – und das während des gesamten Einkaufes. Vom ersten Kaufanreiz über an den Kunden gesendete Informationen in der Nähe eines Geschäftes (Proximity Information) bis hin zur In-store Kommunikation, bei der Kunden maßgeschneiderte Informationen zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort erhalten. Sogar Texte, Audio- und Video-Nachrichten in den verschiedensten Sprachen können über den direkten und persönlichen Kanal zum Kunden versendet werden.

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Marketing

Der Wert von IP Geotargeting

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.digitalelement.com

Ortsbasierte Daten steigern Anzeigen-Aufruf

Je relevanter eine Anzeige für den Konsumenten ist, desto wahrscheinlicher wird er auf sie klicken. Der Standort des Verbrauchers ist dabei besonders wichtig – nicht dessen exakte Position, aber seine ungefähre. Mit ihr sind Informationen wie das aktuelle Wetter oder Events und Geschäfte in seiner Umgebung verbunden. Über IPLokalisierung können diese Daten erfasst werden, ohne die Anonymität des Nutzers zu verletzen. Durch IP-Geotargeting werden Streuverluste minimiert und Conversion Rates dank eindeutiger Definition der Zielgruppe gesteigert. Dies kann zu einer Erhöhung der Click-Through-Rates (CTR) um bis zu 300 Prozent führen, so das Unternehmen Digital Element, ein führender Anbieter und Vorreiter in der IP-GeolocalizationTechnologie. Der richtige Einsatz der Technologie kann Marken also dabei helfen, die Kosten ihrer Werbekampagnen zu senken und gleichzeitig ihre Einnahmen zu steigern. Zudem können sprachliche Aspekte passend gestaltet werden, wie beispielsweise die Verfügbarkeit landesspezifischer Inhalte, die Angabe der korrekten Währung im E-Commerce oder die aktuellen Sonderangebote eines Offline-Shops. Die Präzision der Technologie liegt bei einem Radius von etwa fünf Kilometern, erklärt Kate Owen, Vice President Northern Europe von Digital Element. Dabei hat die Technologie auch klare Grenzen: zwar ist es möglich festzustellen, in welchem Land, welcher Stadt und in welcher PLZ eine Verbindung zustande gekommen ist, private IPAdressen, die zu einem individuellen Gerät oder Haushaltsanschluss passen, können jedoch nicht abgerufen werden.

Basistechnologie NetAcuity kartographiert dabei die Routing-Infrastruktur des Internets von „innen nach außen“ um die Standorte von ISP Internet-Endpunkten und die damit assoziierten aktiven IP-Adressen zu ermitteln. NetAcuity Edge erweitert diese Daten „von außen nach innen“ indem sie anonymisierte, von Usern eingegebene Standort-Informationen mit den bisherigen Ergebnissen kombiniert. Die neueste Lösung NetAcuity Pulse schließlich erweitert die IP-Lokalisierung um die mobile Dimension: die Daten stammen von mobilen Geräten, Echtzeit-Datensignalen und Wi-Fi Verbindungspunkten. Damit garantiert das Unternehmen die exakteste Standortidentifizierung, die global verfügbar sei: eine 99,99 prozentige Genauigkeit auf Landesebene und 97 Prozent auf Stadtebene weltweit. Seit 2012 gelte dies zudem für mobile Endgeräte. Da sich mobile Nutzer zunehmend über IP-basierte Wi-Fi-Netzwerke mit dem Internet verbinden, fehlen hier mobilen Werbenetzwerken signifikante Chancen zur Umsatzgenerierung. Durch die Verwendung von IP-Intelligence können die Anzeigen auf Wi-Fi-Nutzer basierend auf deren Standort ausgerichtet werden, ohne sich auf Software-Downloads oder Benutzer Opt-ins verlassen zu müssen.

Sehr hohe Genauigkeit

Die Verwendung der Technologie geht dabei inzwischen weit über Sonderangebote vor Ort und Werbung für lokale Events hinaus. So können über „clusters of similarity“ Kampagnen auf bestimmte Gebiete zugeschnitten werden: öffentliche Kampagnen für ein gesundes Herz werden so gezielt in Gegenden mit einer erhöhten Anzahl

Dabei setzt Digital Element auf die selbst entwickelten Datenbanken Net-Acuity, NetAcuity Edge und NetAcuity Pulse. Die

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I GFM Nachrichten 1/2016

an Herzerkrankungen ausgespielt. Auch andere demographische Daten einer Stadt oder Region können so einfließen. Gleichzeitig kann die Location als weiteres Targeting-Kriterium dafür Sorge tragen, dass geo-demographische Cluster entstehen, in denen die CTRs noch höher liegen.

Einsatz jenseits von Sonderangeboten Auch bestimmte Muster können so identifiziert werden: So konnte ein englisches Reiseunternehmen feststellen, dass Urlaub in Frankreich im Süden Englands beliebter ist als im Rest des Landes. Mit diesem Wissen wurde eine Kampagne für das Urlaubsziel Frankreich auf die Region begrenzt, was die Kampagnenkosten deutlich reduzierte. Darüber hinaus bietet NetAcuity von Digital Element auch die Daten um die Werbung auf Faktoren wie Verbindungsgeschwindigkeiten und Carrier zuschneiden zu können. Dies bedeutet, dass ein Kunde, der über eine schnelle Verbindung surft, vielleicht mit einer Videoanzeige bedient wird, während ein anderer, der mit einer langsameren Verbindung in einem Café oder einer Hotel-Lobby sitzt, nur eine statische Display-Anzeige erhält. Selbst für Mobilfunkprovider bieten sich so neue Targeting-Möglichkeiten: so können sie Kunden eines Konkurrenten gezielt dann ansprechen, wenn diese über eine langsame Verbindung verfügen und ihnen ein individuell zugeschnittenes Angebot machen.


Retail Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.infas360,de

infas 360: Digital-Out-of-Home

Digitale Displays erkennen Betrachter und passen Inhalte an Ob in Fußgängerzonen, an Haltestellen oder in Shops und bei Discountern: Digitale Werbe- und Informationsflächen gehören zunehmend zum Stadtbild. Sie sind ein zentraler Kommunikationskanal der Zukunft, insbesondere wegen ihrer Möglichkeiten zur spontanen und regionalen Anpassung von Inhalten und der direkten Interaktivität mit dem Betrachter. Moderne Digital-Out-of-Home-Werbung sieht so aus: ein Bildschirm zeigt Informationen von allgemeinem oder lokalem Interesse. Eine integrierte Kamera zählt, wie viele Menschen vorbeigehen und registriert, ob ein Betrachter stehen bleibt. Dabei wird per Gesichtserkennung dessen Geschlecht und Altersklasse festgestellt. Entsprechend dieser Daten wird dann der richtige Inhalt ausgespielt. So wird zum Beispiel einem Kind Spielzeugwerbung gezeigt, während eine Erwachsene Kosmetikwerbung zu

sehen bekommt. Will der Betrachter tiefergehende Informationen über den gesehenen Inhalt, kann er auf ein W-LAN-Angebot zurückgreifen. So erhält das System zusätzlich Verbindungsdaten sowie seine Adresse. Wichtig dabei ist, keine personen-bezogenen Daten oder Bilddaten aus der Gesichtserkennung zu speichern. Ein solches System muss komplett anonym arbeiten. Erst wenn jemand

Get in Touch LOCA 2-3 Feb. 2016 www.loc-place.com

Beacons Vernetzt ohne App

Google räumt den Markt auf

LOC-Place Inn voations- un d Wissenzen trum für LBS /LBT: Empfeh lungen zum Einsatz von E ddy

Tipp 1: Werthalti ge Info

stone-Beacon s

Stellen der C rmationen an ustomer Journ die richtigen ey setzen. Achtung: nur werthaltige In formationen Kunden genu werden vom tzt.

Tipp 2:

Google erschafft derzeit ein Meta-Netzwerk, in welchem alle technischen Geräte miteinander kommunizieren können – das „Physical Web“. Hierbei wird eine „Interaction on demand“, also eine direkte Interaktion zwischen Mensch und Maschine – ganz ohne App – ermöglicht. LOC-Place klärt auf. Betrachtet man ein Kinoplakat und interessiert sich für den Trailer des beworbenen Films, soll es zukünftig möglich sein, dass der Link für den Trailer automatisch auf dem eigenen Smartphone oder Tablet angezeigt wird. Das funktioniert folgendermaßen: in dem Plakat ist ein Beacon integriert, der bewirkt, das bei jedem Connected Device, das sich in einem bestimmten Radius um das Plakat befindet, die URL für den Link aktiviert und ange-

den kostenfreien W-LAN-Access nutzt und sich dort via Double-Opt-In registriert, können entsprechend der Datenschutzerklärung persönliche Daten verwendet werden. Hierfür bietet infas 360 durch eine Kooperation mit Samsung und Vodafone voll integrierte Komplettlösungen an. Das Paket besteht aus den Komponenten (Großformat-) Bildschirm, Kamera, Server, Client und einer Internetverbindung via LAN, W-LAN oder SIM-Card.

Augen auf bei der Auswahl bieters. Achtu des Beacon-A ng: Wartung nund Umwelte flussen die te in fl chnische Infr astruktur. Ein üsse beeindie gesamte e Betreuung Projektlaufzei über t ist nötig. Richtiger Um gang mit den Nutzen Sie ei Dat ne geeignete Analyse-Softw en. Verhalten der ar e, die das Nu sich, dass die tzer beobachten kann. V ergewissern Erhebung un Sie d spätere Ver Daten rechtm wendung der äßig ist.

Tipp 3:

zeigt wird – ohne Zutun des Nutzers. Ermöglicht wird diese Verbindung des physischen Kundenstandorts und möglichen re-levanten Werbeinhalten durch das Zusammenspiel des integrierten Beacons, der Cloud, in der sich alle benötigten Informationen befinden, und dem Mobile Device. Das Physical Web ändert somit das Nutzerverhalten. Nutzer suchen nicht mehr aktiv nach Angeboten aus ihrem Umfeld, die sie interessieren, sondern die-

se werden ihnen automatisch zugespielt. Der elementare Teil dieses Konzepts sind die Eddystone-Beacons von Google. Wie diese eingesetzt werden können und welch weitere neuesten Location-based Technologien und Services es gibt, das erfahren Besucher im LOC-Place, dem Wissenszentrum für LBS / LBT. Dort kann jeder live erleben, welches Spektrum an Einsatzmöglichkeiten es gibt. GFM Nachrichten 1/2016 I

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0:00 Nachrichten: Ex-Profi Sörensen gesteht Doping.

Ein ganz normaler Tag bei n-tv:

Rio: DFB-Frauen lösen spielfrei Olympia-Ticket.

Wer Macht hat, wird gehört: Taylor Swift ist die Strippen-

03:45 Dokumentation: Wenn die Natur zuschlägt

04:30 Dokumentation: Countdown der PS-Giganten

verdient.

04:45 Fußball-Frauen-WM: USA siegen spät, aber

05:15 Dokumentation: Countdown der Mega-Maschinen

Mehr Sympathisanten als angenommen:

07:00 Nachrichten: Drittes Hilfsprogramm vom Tisch: Merkel

IS-Terroristen werben um Frauen aus Deutschland. erhöht Druck auf Athen.

6:00 Nachrichten: Fünfter Staatsbesuch: Queen

06:30 Nachrichten: Das wird heute wichtig.

betritt wieder deutschen Boden.

Meistgeteilt: Vor Sonnenuntergang genascht: IS hängt Jungen wegen Ramadan-Verstoßes.

07:30 Nachrichten: Tsipras muss sich erklären.

08:00 Nachrichten: Russisches Einfuhrverbot – Putin bringt

08:30 Nachrichten: Reine Taktik? Zschäpe erwägt erstmals Aussage im

Frankreichs Dessous-Industrie ins Wanken. NSU-Prozess.

03:46 „Antwort auf russische Aggression“: USA

04:28 Schlichter schlagen im Kita-Streik verschiedene Erhöhungen

begrüßen längere EU-Sanktionen. vor.

01:38 Mit Schützenhilfe nach

Lehren aus der Krise: Juncker und Draghi entwerfen EU-Rettungsplan.

03:05 Dokumentation: Klima extrem – Wetter außer Kontrolle zieherin des Pop.

00:05 Dokumentation: Unter-

Blind, taub, ohne Geruchssinn: Knuts Mutter wird eingeschläfert.

nehmen Barbarossa

09:00 Nachrichten: Kitas, Bahn, Post, Flugverkehr: Seit Januar fallen 600.000 Arbeitstage durch Streiks aus.

09:30 Nachrichten: Absturz mit Kleinflugzeug: „Titanic“-Komponist James Horner ist tot. Obama sorgt mit „Nigger“ für Aufsehen. 09:40 Telebörse: Griechenland

09:40 Anleger lieben Indexfonds: Sind ETFs tatsächlich die besseren Fonds? 09:43 Cˇech vor Wechsel zum FC Arsenal. Vorfall in Köln: SEK soll Kollegen

10:00 Nachrichten: Wirtschaftskommissar optimistisch: Moscovici ist von Einigung mit

tagelang gefesselt haben. Griechen „überzeugt“.

10:10 Telebörse: Stuttgart

10:30 Nachrichten: Steuereinnahmen sprudeln: Bund will sich

10:44 Noch mehr als gedacht: IS lockt Mädchen aus Deutschland an.

weniger Geld leihen.

Endspiel um Griechenland geht in die Verlängerung.

11:30 Nachrichten: Schweiz am 11:41 Gündogan hat sich

teuersten in Europa – Leben in Deutschland günstiger als bei den meisten Nachbarn. 11:42 Microsoft stiftet Verwirrung: Wer erhält Windows 10 wirklich gratis?

fliegt als blinder Passagier auf Tragfläche mit.

Unfreiwilliger Rundflug: Katze

12:00 Nachrichten: Olympia: Paris bewirbt sich für 2024.

Promi-News des Tages: Beyoncé wechselt ins Superhelden-Business.

13:10 Telebörse: Geldanlage-Check

Seit Monaten spielen alle das große

13:55 Deutlich über EU-Durchschnitt: Deutsche unter Top 5 der Müllproduzenten.

14:41 Merkels Position ist geschwächt: Tsipras

14:30 Meistgesehen: News Spezial: Nervenkrieg um Griechenland

15:00 Nachrichten: Seuche des Mittelalters ist zurück: 16-Jähriger stirbt an Beulenpest.

hat das Blame-Game gewonnen.

Einsatz vor der libyschen Küste: Bilanz einer Nacht – 2741 Flüchtlinge gerettet.

n-tv Zertifikate: Sind Euro und Dollar bald gleich viel wert?

Ende des Kita-Streits greifbar: Schlichter wollen mehrstufige Erhöhungen. Abu Dhabi holt sich Gesamtsieg beim Volvo-Ocean-Race. jagd: Nackter fängt Autoknacker.

16:19 70.000 Kilometer um die Welt:

17:00 Nachrichten: Mansur auf freiem Fuß: Justizpanne

17:05 Dokumentation: Countdown der Mega-Maschinen

nisse: Pep Guardiola enthüllt Privates. Deutschland

18:35 Ratgeber: Steuern & Recht

19:50 Telebörse: Der Tag

18:38 Marktbericht: Börsenbericht 19:00 LIVE: Die Queen in

20:15 Dokumentation: Heinrich VIII. – der Tyrannen-König (1)

Briten graben in Auschwitz-Baracken: Teenager beim Diebstahl erwischt.

Nachrichten: Im Namen von Boko Haram: Zwölfjährige sprengt sich in die Luft.

22:00

22:15 Dokumentation: Der Erste

23:00 Nachrichten: Nico Schulz macht den Punkt: U21 zieht ins Halbfinale ein.

Dokumentation: Der Erste Weltkrieg – Weltenbrand

20:23

21:05 Dokumentation: Heinrich VIII. – der

21:32 Opfer sind Straßenkinder: Neue Missbrauchsvorwürfe gegen Blauhelme.

Weltkrieg – die Büchse der Pandora

18:00

18:16 Liebe und andere Geheim-

18:53 Vorwurf der Spionage: Kim und Choe müssen lebenslang ins Lager.

Tyrannen-König (2)

Erfolgreiche Verbrecher-

US-Börsen kommen nicht vom Fleck: Dax lässt viel Gewinn wieder sausen.

Nachrichten: Signal in Richtung Putin: USA stationieren 250 Panzer in Osteuropa. Frankfurt

16:00 Nachrichten:

Verhandlung vertagt: Zschäpes Zahnschmerzen

16:10 Dokumentation: Countdown der PS-Giganten

oder politische Einflussnahme?

15:30

Bußgelder bis 500 Euro: Berlin verbietet bettelnde Kinder.

15:51 Meistgeklickt: 45-Sekunden-Fiasko bei WWM: Null-Euro-Kandidatin attackiert Jauch. halten Prozess auf.

14:00 Nachrichten:

14:10 Telebörse: Blackberry mit Zahlen

Mann blockiert in Südfrankreich Strommast und fordert de-Gaulle-Rückkehr.

15:20 Ratgeber: Hightech

13:00

13:06 Volleyball: Deutsche Frauen

Nachrichten: Hochtrabende Pläne: US-Vorstadt-Ikone Stewart verkauft Imperium. Euro-Mikado.

12:23

12:30 News Spezial: Nervenkrieg um Griechen-

Meistgetweetet: Krasser Wetterumschwung steht an: Hitzewelle mit bis zu 40 Grad rollt auf Deutschland zu.

verpassen Europaspiele-Halbfinale.

Das

11:00 Nachrichten: Foto, Iris-Scan, Fingerabdruck: Bundespolizei

11:02 Konjunktur: Deutsche Industrie fasst Tritt.

testet „intelligente Grenzen“.

land

10:45 Fechten:

Bericht über Delay-Konzert: Knast tauscht wegen Filmbeitrag 600 Schlüssel aus.

Heidemann scheidet früh aus.

verzockt.

09:36 Raumsonde

09:39 „USA vom Rassismus nicht geheilt“:

entdeckt weiteres Rätsel: Geheimnis der „Großen Pyramide von Ceres“.

23:05

23:59 Tarifeinigung: Durchbruch im Groß- und Außenhandel.


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