GFM
Ausgabe 36 08/14 7,00 €
Nachrichten Das Branchenmagazin für MOBILE - Commerce - Social Media
Multi-Channel
Im Interview:
Location
Online wie Offline
Rohowski bemängelt
Feldtest Beacons
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Vernetzung, Data Mining und Analytics über alles
Medien
Auf der Spur des „Smarter Commerce“
Print lebt digital länger Zitatbarometer
Zukunft der App-Economy
Das Telefon? Ein Smartphone. Das Zuhause? Ein Smart Home. Die Uhr? Eine Smartwatch. Ein altes Sprichwort sagt: „Was nicht passt, wird passend gemacht.“ Aktuell könnte aber auch eine Variation davon firmieren: „Was nicht smart ist, wird smart gemacht.“ In einer Welt, in der alles immer „klüger“ wird, IBM sogar den Planeten „smarter“ machen will, bleibt auch der Handel nicht verschont. „Smarter Commerce“ ist das Zauberwort. Aber was soll man sich darunter vorstellen? Nähert man sich der Sache aus Richtung von Smartwatch und Co., stellt man fest, dass diese „intelligenten“ Geräte ihren Namen dadurch erhalten haben, dass sie mit dem Internet verbunden sind. Mit Intelligenz an sich hat das also zunächst nicht viel zu tun. Eine Uhr zeigt keinerlei Zeichen von Intelligenz, wenn der User mit ihr Wikipedia aufrufen kann. Den Handel also mit dem Internet verbinden, und schon erhält man „Smart Commerce“? eBay gibt es seit 1995, den Konkurrenten Amazon sogar schon seit 1994.
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Bedenkt man, dass das Internet erst seit 1991 öffentlich und weltweit verfügbar ist, ist der Online-Handel ein integraler Bestandteil davon. Ihn deswegen „smart“ zu nennen, auf die Idee kam bisher niemand. Sucht man den Vergleich mit dem Smart Home, fällt etwas anderes ins Auge. Was das Zuhause „intelligent“ macht, ist in erster Linie nicht der Internetanschluss. Viele verschiedene Geräte – von der Heizung über die Rollläden bis zur
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Liebe Leserinnen und Leser, OpenSignal zählte vor kurzem 18.796 unterschiedliche Geräte mit Android-Betriebssystem auf dem Markt. Und sie alle unterscheiden sich auch noch in Bildschirmgröße, Sensorik und OS-Version. Für App-Entwickler wird es da zunehmend zum Problem, Applikationen zu produzieren, die auf allen Geräten problemlos laufen. Aber auch andere Herausforderungen erwarten die App Economy: BLEBeacons wollen integriert und Wearables mit Software versorgt werden. Dabei darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen, und am Ende des Tages muss die App dann noch vermarktet werden, wenn sie nicht in den Untiefen der App Stores verschwinden soll. Mit all diesen Herausforderungen beschäftigen sich die Beiträge in dieser Ausgabe. Wie gelungene Apps aussehen können demonstrieren die Gewinner unseres Show Your App Award, die wir ebenfalls vorstellen. Viel Spaß beim Lesen Angelique Szameitat, Chefredaktion/Herausgeberin GFM Nachrichten 8/2014 I
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Mobile Strategy
Kaffeemaschine – vernetzen sich hier per WLAN oder auch BLE-Beacons, wie dem Qualcomm Gimbal. Sie kommunizieren miteinander und tauschen Informationen aus. Stichwort „Internet der Dinge“. Das kann dazu genutzt werden, Vorgänge zu automatisieren. Klingelt etwa der Wecker, schaltet sich automatisch die Espressomaschine an. Fängt es an zu regnen, gehen die Fenster zu. Beliebt für die Programmierung solcher Ereignisse ist der sogenannte If-This-Then-That (IFTTT) Service. Dabei werden ganz einfache „wenn A passiert, wird B ausgeführt“Regeln erstellt. Unter Intelligenz stellt man sich jedoch etwas anderes vor.
Was bedeutet „intelligent“? Was könnte dies auf den Handel angewandt bedeuten? Ein intelligenter Kühlschrank wäre hier vorstellbar, der automatisch Milch kauft, wenn die Tüte leer wird. Dabei handelt es sich aber, wie bei allen IFTTT-Anwendungen auch, nicht um Denken, sondern nur um das Ausführen eines vorher festgelegten Prozesses. Wenn die Milch einen bestimmten Leerstand erreicht, dann wird neue gekauft. Was Denkprozesse, und damit allgemein Intelligenz auszeichnet, ist aber die Erschaffung einer neuen Erkenntnis aus bekannten Informationen. Im Falle des Kühlschranks könnte dies bedeuten, dass er automatisch etwas Obst und Gemüse kauft, wenn sein Besitzer ihn nur mit Fleisch, Bier und Schokolade füllt. Damit wäre der Kühlschrank tatsächlich intelligent, ein „Smart Device“ also. Man
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spricht dabei von sogenanntem „Cognizant Computing“, was in Deutsch etwa bewusste Datenverarbeitung bedeutet. Hier werden persönliche Daten verwendet, um Dienste und Aktivitäten nach einfachen Regeln zu entwickeln. Sie können Benachrichtigungen, regelmäßige Zahlungen oder kontextspezifische Anzeigen beinhalten und sie über verschiedene Devices hinweg ausliefern. Gartner geht davon aus, dass diese Entwicklung bis 2017 so weit vorangeschritten ist, dass Smartphones mit Hilfe der Cloud und der gespeicherten Daten selbstständig Sinn aus Informationen ziehen können. Dies lässt sie dann „intelligent“ erscheinen. Damit lassen sich dann einfache Aufgaben, zum Beispiel das Mieten eines Autos oder das Übermitteln von wichtigen Informationen vor einem Arztbesuch, automatisieren.
Bewusste Datenverarbeitung Dank Cognizant Computing können aber nicht nur User zu ihrer persönlichen Sekretärin kommen, auch für Unternehmen bringt die Technologie Vorteile. Denn sie
können so besser in Kontakt mit ihren Kunden treten und wertvollere Produkte für diese anbieten, schreibt Gartner. Denn durch Verschmelzung und Analyse von Daten in der Cloud aus vielen verschiedenen Quellen kann Cognizant Computing kontextuelle Erkenntnisse gewinnen. Dank ihnen können Unternehmen dann den Lifetime Value der zunehmend flatterhaften Kunden steigern, die Verkaufskanäle stärken und die Kundenbeziehung verändern – alles durch eine verstärkte Personalisierung. IBM integriert diese Technologie nun in ein größeres Konzept, das des „Smarter Commerce“. Dahinter verbirgt sich die Idee, dass durch die Einführung von Intelligenz und Kontext in alle Prozesse im Commerce Händler für ihre Kunden, Partner und Zulieferer entscheidend werden können, und zwar zu jeder Zeit. Damit soll „Smarter Commerce“ Werte schaffen, Unternehmen beschleunigen, Umsätze steigern und den Ertrag verbessern. Dieses Konzept umfasst viele verschiedene Lösungen und Produkte. Darunter fallen ein anpassungsfähiges Beschaf-
Um die Bedürfnisse der Kunden erfüllen zu können, müssen Unternehmen in Erfahrung bringen, was diese wirklich wollen. Beim Einkaufen über Smartphone & Co. ist die Usability entscheidend. Häufig wird an den eigentlichen Wünschen vorbeientwickelt. Philipp Benkler, Geschäftsführer Testbirds GmbH
Smarter Commerce
fungswesen und die Optimierung der Lieferkette. Es gehört gezieltes und personalisiertes Marketing ebenso dazu wie die nahtlose CrossChannel Experience der Konsumenten. Und letzten Endes geht es eben auch darum, das Verhalten der Kunden vorherzusagen und dementsprechend einwandfreien Kundenservice zu bieten. Für Unternehmen bedeutet dies eine Steigerung des ROI und ein effizienteres Handeln. Dabei werden sich auch die Rollen der Angestellten verändern. So könne das Konzept nicht nur die Produktivität der Mitarbeiter steigern, indem diesen wiederkehrende, aber zeitraubende Aufgaben durch Automatisierung abgenommen werden. Das ganze Business verändert sich, wie Gerben Peet, EBusiness Manager bei der Kramp Group, beschreibt. Die Kramp Group ist ein in ganz Europa tätiger Großhändler im Agrarbereich und Baugewerbe und Kunde von IBM. Eine 2001 gestartet OnlinePlattform macht inzwischen 85 Prozent aller Verkäufe des Unternehmen aus, erklärt Peet. Das habe auch Auswirkungen auf die Außendienstmitarbeiter. Diese entwickeln sich von bloßen Verkäufern hin zu Beratern, die sich das Unternehmen des Kunden ansehen und dabei helfen, dieses erfolgreicher zu gestalten.
Online wie Offline Was „Smarter Commerce“ für den Kunden bedeuten könnte, beschreibt Michael Griffiths, Vice President Commerce Solutions bei Toshiba Global Commerce Solutions. Zunächst einmal ist er sich sicher, dass die Zukunft nicht das Aussterben der Ladengeschäfte erleben wird. Denn der Kunde wolle sich nicht zwischen Online und Laden entscheiden, sondern alle Kanäle gleichberechtigt nutzen können. Tatsächlich seien sie heute schon „omnichannel“, der technologische Fortschritt werde hier nur neue Kanäle und Touchpoints hinzufügen.
Smarter Commerce ist für IBM aber nur ein Teilaspekt des „Smarter Planet“Programms. Dieses Konzept rückt die Ve r n e t z u n g des Planeten und was sich damit erreichen lässt in den Mittelpunkt. Daten sind hier die neue natürliche Ressource und aus Social wird ein neuer Produktionsbereich. Die Cloud wird zum neuen Wachstumsmotor und das Büro der Zukunft ist dank Mobile überall. Dieses Verständnis lässt sich dann wiederum auf alle Bereiche übertragen: Banking, Gebäude, Städteplanung, Erziehung, Sicherheit und eben auch Commerce. Was ist also „Smarter Commerce“? Die Zukunft des Handelns, benannt nach einem Konzept von IBM. „Handel 2.0“ wäre auch langweilig gewesen.
Im Mobile-Marketing-Bereich entstehen durch neue Technologien wie der Beacons-Ortung effiziente Möglichkeiten, den SmartphoneUsern direkt vor Ort passende Werbung für ein stationäres Geschäft oder lokale Dienstleistungen anzubieten. Dirk Kraus, Vorstand YOC AG Der Laden im Jahre 2025 – darauf bezieht sich Griffiths – werde wissen, wer der Kunde ist, was er macht und wie er sich fühlt. Darauf basierend werde das Niveau des Engagements angepasst. Der Laden werde in modernem Design erstrahlen, reich an Informationen sein und die darin arbeitenden Verkäufer werden digitale Unterstützung erhalten, zum Beispiel durch Tablets mit einer Web-App. Analytics und Automatisierung werden die Arbeit ergänzen und so den Service verbessern. Der wahre Erfolg stelle sich dann ein, wenn die Kundenerfahrung so nahtlos aufgebaut ist, dass der Konsument gar nicht mehr darüber nachdenkt, welchen Kanal er gerade nutzt. Die Überlegungen von Griffiths zeigen vor allem: „Smarter Commerce“ beschränkt sich nicht nur auf den Online-Handel. Auch offline im Laden werden die neuen Technologien ihren Einfluss geltend machen. Am Ende ist dann sogar der Unterschied zwischen Online und Offline eine veraltete Kategorisierung, denn beide Medien gehen zu sehr ineinander über. Und genau darin steckt der Sinn der Namensgebung. Denn „Smarter Commerce“ ist deswegen „smarter“, also klüger, als der bisherige Handel, weil er sich alle Informationsquellen zunutze macht, um dem Kunden ein perfektes Einkaufserlebnis zu bieten.
Markus Irmscher,
Head of Corporate Brand and Platform, Nestlé Marktplatz
Smarter Commerce beschreibt eigentlich den grundsätzlichen Marketingansatz, den Kunden und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt aller Aktivitäten zu stellen, und dies mit aktuellen Technologien. Die neuen digitalen oder „smarten“ Technologien sind heute natürlich starke Treiber, um noch individueller auf die heutigen Kundenbedürfnisse einzugehen und hierbei schnell und effizient zu agieren, sei es in der Analyse, aber auch bei der Entwicklung von Lösungen und Produkten. Diese neuen Technologien ermöglichen eine andere Kundennähe, die es für mehr Kundenzufriedenheit zu nutzen gilt. Bei Nestlé verfolgen wir diesen Ansatz seit Jahren mit dem Nestlé Ernährungsstudio, dem Nestle-Marktplatz.de, mit Maggi.de oder Babysservice.de oder auch mit dem Nestlé Verbraucherservice. Daran werden wir auch zukünftig konsequent weiter arbeiten.
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Studie PWC: E-Commerce spaltet Modebranche
Den Deutschen fehlt der Lieblings-Channel
Schrei vor Glück? Vielleicht. Zwar können Onlinehändler wie Zalando großen Erfolg vorweisen, doch allgemein zeigen die Deutschen beim Modekauf keine klare Präferenz. Online oder offline, das ist egal, so ein Studie von PwC. Geht es um Kleidung, Schuhe oder Accessoires, zeigen die Bundesbürger keine klaren Vorlieben, wo sie lieber einkaufen. Sie erwerben die Modeartikel online ebenso gerne in wie im Laden. „Gerade im Bereich Mode liefern sich Online-Shops und Ladengeschäfte ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Der Onlineumsatz in dieser Branche steigt weiterhin, aber nur jeder Fünfte kauft Kleidung und Schuhe ausschließlich im Netz ein“, erklärt Gerd Bovensiepen, Leiter des PwC-Geschäftsbereichs Handel und Konsumgüter in Deutschland und Europa. Mit 51 Prozent geht die absolute Mehrheit der Deutschen online sowie offline shoppen. Was die Kunden zum Einkaufsbummel in die Innenstädte zieht, so der „Modern Retail“-Bericht, ist nicht nur die attraktive Lage – 35 Prozent der Befragten favorisieren hier übrigens eine City-Lage und 27 Prozent sind mit Einkaufszentren in
der Innenstadt zufrieden. Für 71 Prozent ist ein gutes Preis-Leistungsverhältnis das wichtigste Kriterium beim Einkauf im Laden. Daher überrascht es auch nicht, dass 77 Prozent der Umfrageteilnehmer Angebote und Preise vor dem Kauf im Internet vergleichen. Daneben funktionieren nach wie vor altbewährte Methoden wie ein Sommerschlussverkauf. In dieser Zeit gehen 72 Prozent der Kunden häufig in Ladengeschäfte und kaufen direkt ein. Am beliebtesten sind günstige Filialketten. So führen C&A und H&M die Liste der Lieblingsläden an. 14 beziehungsweise elf Prozent der Befragten gaben an, dass sie dort am liebsten ihre Kleidung einkaufen.
Neue Funktionen für das Smartphone Ferner punkten bei den Konsumenten der individuelle Service vor Ort oder kostenlose Zusatzangebote wie WLAN oder Ladestationen für das Smartphone. Das Smartphone nimmt aber noch an anderer
opentabs erschließt Flughafen Die Betreiber der opentabs-App sind nach München nun auch auf dem Düsseldorfer Flughafen präsent. Reisende können ihre Bestellungen bei Asiagourmet und 4Cani darüber bereits vor der Ankunft aufgeben und gleich bezahlen, um nicht unnötig warten zu müssen. Sie sparen dabei zusätzlich zehn Prozent gegenüber dem Normalpreis von Speisen und Getränken. 4Cani-Betreiber Stockheim möchte mit der Lösung auch die Flughafenmitarbeiter erreichen, Asiagourmet will künftig weitere Filialen mit opentabs ausrüsten.
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Stelle einen wichtigen Platz ein. So wollen Kunden ihr Gerät nicht nur uneingeschränkt vor Ort nutzen können, mehr als die Hälfte von ihnen würde es zudem begrüßen, wenn sie ihren mobilen Begleiter dazu nutzen könnten, nach verfügbaren Größen, Farben und Modellen in anderen Filialen suchen zu können. „Dieses Verhalten können Einzelhändler mit mehreren Filialen für sich nutzen. Eine Filialkette, die ihren Kunden zum Beispiel eine App bietet, trifft den Nerv der Verbraucher. Wenn die Kunden dann erstmal im Laden sind, tragen Zusatzangebote wie kostenloses WLAN oder Ladestationen für das Smartphone dazu bei, dass sie länger verweilen – und im Idealfall auch mehr kaufen“, erläutert Bovensiepen.
73 Prozent wüsnchen Anpassung von Produkten „Die entscheidende Frage für Einzelhändler ist, wie sie ihre Kunden halten und sich weiter gegenüber dem OnlineHandel behaupten können. Ein wichtiger Schlüssel liegt darin, dem Verbraucher ein einmaliges Einkaufserlebnis zu bieten. Insbesondere Frauen und jüngere Kunden legen Wert auf Individualisierung und würden sogar gerne bei der Produktgestaltung mitwirken“, erläutert Bovensiepen. Die Zahlen bestätigen dies: so finden es laut der Studie 73 Prozent der Befragten attraktiv, Produkte für sich persönlich anpassen zu können, also zum Beispiel Farbe, Material oder Schnitt verändern zu können. „Solche personalisierten Angebote sind eine echte Marktlücke. Nur eine kleine Minderheit der Verbraucher kennt Läden, die auf die individuellen Wünsche ihrer Kunden eingehen und sie auch in die Produktgestaltung oder die Auswahl des Sortiments einbeziehen.“
Media
Transformation der Medien
Print lebt ... ... digital länger! Seit einigen Jahren ist die Druck- und Verlag-Industrie in der Krise. Einige Unternehmen sind inzwischen vom Markt verschwunden. Dies liegt nicht daran, dass diese schlechte Produkte geliefert hätten. Sondern daran, dass sie sich nicht schnell genug den neuen Rahmenbedingungen angepasst haben. Tim Rademacher, Geschäftsführer der wissenswerft GmbH, analysiert die Lage. Durch die fortschreitende Digitalisierung werden immer mehr digitale Medien genutzt. Teilweise lösen sie klassische Printprodukte ab. Historisch betrachtet ist das ein normaler Prozess. Mit jedem technologischen Wandel geht auch ein gesellschaftlicher einher und es gibt immer Gewinner und Verlierer. So waren z.B. die Hersteller von Kutschen mit dem Aufkommen des Automobils dazu gezwungen, sich neu aufzustellen.
„Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.“ - Kaiser Wilhelm II. hatte 1904 damit unrecht. Wir befinden uns immer noch im Übergang von Print-geprägter Kommunikation zu digitaler Kommunikation. Für Druckereien, Verlage, Agenturen und Unternehmen stellt sich die Frage, wie man dieser Herausforderung gerecht wird. Einerseits müssen Kunden, die Printprodukte bevorzugen, weiterhin zufriedengestell werden. Andererseits muss man den Anforderungen der Kunden gerecht werden, die die Ansprache über digitale Kanäle wünschen. Darüber hinaus gilt es, dem Konkurrenzdruck durch neue Unternehmen standzuhalten, die digitale Vorteile nutzen und rein digitale und mobile Dienste anbieten. Die Herausforderung besteht darin, schnell eine Strategie zu entwickeln, mit der der Kunde sowohl analog als auch digital angesprochen und gebunden werden kann.
Schnelle Lösungen zwischen Print und digital werden notwendig Der entscheidende Vorteil von Printprodukten bleibt die Haptik – diese kann nicht digital realisiert werden. Keine Frage. Dennoch besteht die Herausforderung darin, dass die Industrie zukünftig beide Kanäle – Print UND digital – in ihren Prozessen berücksichtigen muss.
Alles, was man braucht, ist PDF. Individuelle und dennoch schnelle Lösungen sind notwendig. Der Weg dahin führt über das PDF. Es bietet den großen Vorteil, das klassische Print-Leseverhalten und die Struktur von für Print geschriebene Texte beizubehalten und gleichzeitig zu transformieren. So können Printprodukte für verschiedene Bereiche wie Marketing, Vertrieb, Produktmanagement, Onlineshop etc. durch Schnittstellen mit wenig Aufwand an digitale Lösungen gebunden werden.
Mit page2flip bleibt Content King und Print lebt digital länger. Das Produkt page2flip ist dazu in der Lage, diese Schnittstelle zwischen Print und digital zu „denken“. Ein Tool, das Printprodukte mit digitalen Vorzügen veredelt und veröffentlicht. Alles, was man dazu braucht, ist das PDF des Printprodukts. Im Handumdrehen gelangt man damit zur digitalen Erweiterung. Einmal veröffentlicht ist diese dann auch in allen Kanälen wie mobilen Geräten, im Web oder als App verfügbar. Mit der Erweiterung shop2flip ist es sogar möglich, einen Warenkorb in einen digitalen Katalog zu integrieren und den Kauf abzuwickeln. Der HTML5-Blättereffekt von page2flip kommt dem Haptik-Luxus des Printprodukts zudem sehr nahe. So bleibt Content King und Print lebt definitiv digital länger.
Print hat nach wie vor viele Vorteile. Gedrucktes ist schlicht, edel und erlebbar. Digital kann man jedoch mehr erfahren und kommt schneller zum Erfolg. Das einzige, was man braucht, ist das PDF. So kommt man nicht nur auf den Schreibtisch, sondern auch auf den Desktop. Tim Rademacher, Geschäftsführer, wissenswerft GmbH
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Marketing
„Unsere User sind die besten“
Ein Blick auf die Nutzerbasis von LOVOO Nach eigenen Angaben verfügt das soziale Netzwerk mit der Flirt-App LOVOO über 14,5 Millionen Nutzer. Diese nutzt das Unternehmen auch, um effektive App-Promotions zu starten. Björn Bak, CPO & Co-Founder von LOVOO, erklärt im Interview, auf welche Nutzer seine Kunden treffen und wie wirkungsvoll die App-Promotion ist. GFM N: Herr Bak, kommen die Deutschen nicht mehr vor die Türe? Oder wie erklären Sie sich den großen Erfolg von LOVOO und anderen Flirt-Plattformen? B. B.: LOVOO ist vor allem erfolgreich, weil die Deutschen gern vor die Tür gehen. Egal ob auf Festivals, beim Shoppen oder auf dem Campus, das Smartphone ist immer dabei, um up-to-date und in Verbindung mit anderen zu bleiben. Unsere 3,7 Millionen monatlich aktiven User setzen dabei vor allem auf die LOVOO -App für Android und iOS.
ist auch der Kerngedanke von LOVOO. GFM N: Wie viel Zeit verbringt ein LOVOO-Nutzer denn so im Normalfall mit der App? B. B.: Unsere Usergroup ist sehr heterogen. Vom Gelegenheitsnutzer, der LOVOO vor allem auf Partys und in der Mittagspause nutzt, bis hin zum Dauernutzer, der die App rund um die Uhr im Blick hat und keine Nachricht verpassen möchte, ist alles vertreten. GFM N: Mit dem Boost-Programm können App-Entwickler diese große Community für sich nutzen und ihr ihre Programme präsentieren. Welche Zielgruppe erwartet die Programmierer denn bei Ihnen?
B. B.: Unsere Kernzielgruppe umfasst hauptsächlich junge Erwachsene. 75 Prozent der User sind zwischen 18 und 34 Jahren. Diese Zielgruppe ist vor allem in Großstädten unterwegs, äußerst unternehBjörn Bak, CPO & Co-Founder, LOVOO mungslustig, medienaffin sowie erlebnis- und konsumorienGFM N: Die App ist also ihr Hauptwerktiert. Für App-Entwickler, die das LOVOO zeug? Boost-Programm nutzen, ist diese Gruppe besonders attraktiv, da unsere User stets B. B.: Sie visualisiert interessante Leute neugierig auf innovative Produkte sind. in der direkten Umgebung auf dem LiveRadar. Bei gegenseitigem Interesse kann GFM N: Da wird es wohl zu anderen sosich jeder spontan auf einen Latte Maczialen Netzwerken und Flirt-Apps keine chiato im Stammcafé um die Ecke verabgroßen Unterschiede geben. Wie heben reden. Der Trend geht demnach ganz klar sich Lovoo-Nutzer denn von – sagen wir hin zu mobilen Apps, die die Anwender mal – Usern bei Tinder oder badoo ab? vom Sofa auf die Straße, in die Clubs und Bars locken. Ergänzt wird sie durch unsere B. B.: Unsere User sind natürlich die besWebanwendung. Dieses Gesamtpaket erten! Sie heben sich besonders durch ihr möglicht es den Usern, gemütlich zu Hause großes Engagement von den Usern bei Tinauf der Couch neue Leute kennenzulerder oder Badoo ab. Das Feedback, das nen, aber ermutigt sie in noch stärkerem von unseren Nutzern im Team ankommt, ist Maße, auszugehen und spontan sympathiriesig und elementar für die Optimierung sche Menschen unterwegs zu treffen. Das unseres Produktes. Wir schätzen es außer-
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dem sehr, dass wir stets am privaten Glück unserer Anwender teilhaben dürfen. GFM N: Die User erzählen Ihnen ihre Liebesgeschichten?
B. B.: Wir erhalten täglich private Einblicke in die Kennlerngeschichten einzelner Paare oder Freundschaften per E-Mail oder Facebook-Nachricht. Dies bestätigt uns immer wieder in unserem Vorhaben, nachhaltige Beziehungen zu schaffen. GFM N: „LOVOO ist vor allem für unternehmungslustige Leute konzipiert und funktioniert am besten beim Nachtschwärmen in der Clubszene oder beim Stadtbummel am Wochenende.” So beschreibt Ihr Kollege Tobias Börner gegenüber singlebörsen-vergleich.de LOVOO. Was bedeutet das für die App-Promotion? Ist dieses Umfeld für manche Apps weniger gut geeignet als andere? B. B.: Tatsächlich überrascht uns unsere Zielgruppe regelmäßig und reagiert auf gewisse App-Angebote sehr positiv, obwohl die Erwartungen unserer Werbekunden zunächst verhalten waren. Doch wir achten stets darauf, dass gewisse Grundinteressen unserer Zielgruppe mit den Eigenschaften des beworbenen Produktes übereinstimmen, um den Erfolg der neuen App zu garantieren. Dies wird in individuellen Kundengesprächen abgesteckt. GFM N: Und wenn gar keine Interessenbasis auszumachen ist? B. B.: Dann empfehlen wir unseren Kunden, andere Servicepartner anzusprechen. Generell kann man jedoch festhalten, dass wir den größten Push-Effekt bei bereits bekannten Marken erleben, die erstmals eine App auf den Markt bringen. Die letzten Monate haben auch gezeigt, dass insbesondere NewcomerApps aus dem Segment Games, Lifestyle und Service bei den Nutzern positiv abschneiden.
Marketing
Digitales Marketing im Umbruch
„Was fehlt, sind stringente, maßnahmenübergreifende mobile Strategien“ Das voranschreitende Verschmelzen vormals getrennter Kanäle revolutioniert derzeit die Kommunikation mit Kunden und Konsumenten. Die Wichtigkeit des mobilen Kanals nimmt immer weiter zu. Bald schon wird nicht von Kanälen, sondern von Bildschirmen die Rede sein: Mobile, TV und Desktop. Die Veränderungen im digitalen Marketing lassen sich gut am Performance-Marketing zeigen. Michael Rohowski ist „Früher wurde hier sehr stark in Geschäftsführer und zugleich Einzelmaßnahmen und getrennten Sprecher der Geschäftsführung Kanälen gedacht. Heute jedoch werden Online-Marketing-Kampader Burda Direkt Services GmbH. gnen ganzheitlich konzipiert und Davor war er in leitenden FunktioAdvertiser verabschieden sich nen bei McKinsey (1990-1997), mehr und mehr von dem vorherrBertelsmann Direct Sales (1997schenden ‘Last Cookie Wins’-Prin2000), Lycos Europe (2000zip“, erklärt Michael Rohowski, 2008) und der Performance Geschäftsführer von BurdaDirect. Wichtigste Erkenntnis dabei ist, Agentur 247Realmedia (2008dass der Kunde nicht unterschei2010) in London tätig. det, welchen Kanal er gerade nutzt, um mit einem Unternehmen oder einer Marke zu kommuniden Kundenbeziehungen. „Wir arbeiten zieren. Eine unterbrechungslose Customer an Customer-Lifecycle-Management-KonJourney wird daher immer wichtiger. zepten, um die Themen Leadgenerierung, Kundenakquise, Cross-Selling und KundenBei BurdaDirect setzt man schon seit mehbindung immer stärker zusammenführen zu reren Jahren auf eine Customer-Journeykönnen“, erläutert Rohowski. Tracking-Lösung, so Rohowski. „Dabei haben wir zwei Dinge gelernt: Erstens, einige Maßnahmen führen zwar nicht zu direkten Mobile wird Pflicht Abverkäufen, dafür haben sie aber eine wichtige Unterstützer-Funktion. Zweitens, Das kanalunabhängige Denken von KunMarketing-Budgets werden oft ineffizient den hat noch weitere Folgen. Denn User eingesetzt.“ Letztlich gehe es darum, den greifen immer stärker auf mobile Geräte Kunden in allen Phasen des Kaufentscheizurück. Nicht nur haben inzwischen zwei dungsprozesses mit der richtigen Botschaft von drei deutschen Handy-Besitzern ein anzusprechen.
Kanal, nutzen dabei jedoch nur einzelne Maßnahmen. „Was fehlt, sind stringente, maßnahmenübergreifende mobile Strategien“, weiß Rohowski. Mobile funktioniert noch nicht so, wie es sich Direktvermarkter wie BurdaDirect wünschen. Aktuell werde noch viel getestet, Abonnementabschlüsse über das Endgerät Mobile tröpfeln mehr, als dass sie fließen. Und auch wenn noch keine Finanzierungsmodelle gefunden wurden, die wirtschaftlich „richtig Spaß“ machen, sieht Burda hier auf jeden Fall die Zukunft. „Wir glauben, dass es künftig drei Screengrößen geben wird: Mobile, TV und Desktop, also im Grunde genommen alles, was sich irgendwie zwischen TV und Smartphone bewegt. Desktop funktioniert momentan am besten, aber wir müssen unsere Marketeers dazu kriegen, in allen drei Bereichen verkaufen zu können. Momentan ist TV noch zu sehr „Lean-backMedium“ und auch zu teuer“, schließt der Experte. „Wenn online etwas klappt, dann meistens auf der Desktop-Größe.“
Wir haben zwei Dinge gelernt: einige Maßnahmen führen nicht zu direkten Abverkäufen, haben aber eine Unterstützerfunktion; und Marketing-Budgets werden oft ineffizient eingesetzt.
Das PerformanceMarketing muss daher systematisch gestaltet werden, womit es sich dem Customer-Relationship-Management (CRM) annähert. Waren sie früher zwei Welten mit organisatorischer Trennung und unterschiedlichen Zielsetzungen, wachsen sie heute stärker zusammen. Viele Leadkampagnen werden nicht mehr nach den Leads bewertet, sondern nach der Qualität der resultieren-
Smartphone. Wie comScore nun bekannt gab, wird in den USA über die Hälfte der mit digitalen Medien verbrachten Zeit per mobiler App zugebracht. Daraus folgt für Unternehmen: Mobile wird Pflicht. Es setzen zwar schon viele Unternehmen auf den
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App-Day
LBS, Wearables und AR für Entwickler und App-Suchende
App Day mit starkem Programm Weareables, Augmented Reality, Security - viele Themen halten die App-Economy derzeit auf Trab. Doch keines wird derzeit mit so viel Aufmerksamkeit bedacht wie Bluetooth-Low-Energy (BLE) Beacons. Daher ist die Technologie auch Thema am 9. September 2014 auf dem App Day in Köln. Doch dabei zeigt sich, dass sie sich anders entwickelt, als zu Beginn des Jahres gedacht. Keyreferenten aus dem In- und Ausland und rund 15 Unternehmen wie Microsoft, NXP, Applause oder Tobit.Software gestalten den Tag für Entwickler und App-Sucher. „Es geht darum, die richtige Botschaft am richtigen Ort zur richtigen Zeit auszuliefern“, erklärt Patrick Leddy, Founder und CEO von PulsateHQ.com aus Irland und Keynote-Speaker auf dem App Day.
„Das ist die Zukunft! Es geht hier nicht nur um Beacons; sie sind einfach herzustellen und werden schnell zu simplen Alltagsgegenständen. Wenn die Kommunikation mit dem Kunden wirklich nahtlos, integriert und überlegt sein soll, werden Beacons alleine nicht helfen.“ Mit diesem Standpunkt eröffnet Leddy den App Day und erklärt in seiner KeynoteSession, wie Kontext-Marketing in der physischen Welt funktioniert. Klar ist, dass Beacons alleine keine Marketing-Strategie ausmachen. Stattdessen müssen sie mit Verstand eingesetzt werden. Wie genau, das versuchen gleich mehrere der Panels
auf dem App Day zu demonstrieren. So zeigt zum Beispiel Dr. Matthias Jöst, Geschäftsführer von Heidelberg Mobil, wie interaktive Karten in Applikationen eingebaut werden können und welche Vorteile sie bringen. Thomas Hinterleithner, Geschäftsführer der LOC Place GmbH, zeigt die ersten Ergebnisse des weltweit erstmaligen branchen- und anbieterübergreifenden Feldtests zur Akzeptanz von Location Based Tools im Alltag. Und zum Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender der Location Based Marketing Association DACH, diskutiert mit weiteren Teilnehmern die Beacon-Technologie und ihren Einsatz. Hier wird den Fragen nachgegangen, wie Händler, Werber und Marken davon profitieren können und wie der Konsument den neuen Trend sieht.
Match Making auf dem App Day
Verkupple App-Suchende mit Entwicklern Wer die große Liebe sucht, kann sich an eine von zahlreichen Dating-Websites wenden. Doch was machen Unternehmen, die nach dem richtigen App-Entwickler-Partner suchen? Auf dem 6. App Day treffen sich AppSuchende und Entwickler, um sich über die Neuigkeiten der Branche zu informieren. Dies ist natürlich eine große Chance für beide Gruppen, sich gegenseitig kennenzulernen. Die einen haben Ideen, die sie umsetzen wollen, und die anderen haben das Know-how und sind immer auf der Suche nach Kunden. Bisher trafen sich Suchende und Entwickler im Rahmen eines Speed-Meetings, in dem sich je vier von ihnen im Fünfminutentakt kurz kennenlernen und aus-
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tauschen konnten.Gemeinsam mit dem App Entwickler Verzeichnis weitet der App Day dieses Konzept nun aus. Denn App-Suchende können nun beim MatchMaking ihre Ideen auf der Website des App Day präsentieren. Wollen Entwickler eine der Ideen verfolgen, können sie sich für das Projekt bewerben. Der App Day bringt beide Seiten anschließend zusammen. Zudem können die AppSuchenden, ihr Projekt auf dem App Day vor den Entwicklern zu präsentieren.
App-Day Programm
App Day Programm-Übersicht, 9. September 2014 Zeit
Raum 1
Raum 2
09:30 ORDER AND MICRO BEACON MARKETING Patrick Leddy, Founder & CEO, PulsateHQ.com Irland 10:00 WEARABLES& AUGMENTED REALITY: Die Welt mit anderen Augen sehen Kann die Technologie tatsächlich nützliche Anwendungen hervorbringen? Experten, was bereits möglich ist und wie Augmented Reality komplexe Tätigkeiten in Zukunft verändern kann. Besonderes Interesse wird dabei den neuen und zukünftigen Geräten entgegen gebracht, die die Einsatzmöglichkeiten der Technologie noch erweitern könnten. Mit Showcases und live erleben! Philipp Nagele, Director Product Management, Wikitude GmbH & Tobit Software & Wolfgang Miedl 11:00
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Umfassende Skallierung von Test: IN-THE-WILD TESTING - In-App Beschleunigung von Agilen Entwicklungsprozessen durch virtuelle Testteams. Testing von realistischen Nutzungssituationen in der echten Welt. In-App Purchases, Cloud-Synchronisation, Geofancing und Performance. Mobile SDK - ein kostenloses Tool - Nutzen und Reporting Marvin Burman, Director of Sales Europe, Applause GmbH LOCATION BASED SERVICES FOR INDOOR Interaktive Karten in Applikation einbauen. 2D/3D Karten zur Darstellung von Indoor und Outdoor Geländen inkl. Positionierung und Routing. Welche Vorteil bietet das Deep Map SDK um Karten für mobile Apps zu integrieren. Dr. Matthias Jöst, Geschäftsführer, Heidelberg Mobil
BEZAHLEN BITTE! MIFARE SOFTWARE DEVELOPMENT KIT This is an introduction on how to accelerate Android APP development with NFC enabled hardware. SDKs for smartcards and tags will help Android developers exploit the capabilities of tags and smartcards hardware without having to learn all the intricate protocol details. Andre Perchthaler, NXP Semiconductors
TRUSTED APPS - MIT SICHERHEIT ZUM WETTBEWERBSVORTEIL Geschäftliche Smartphones und Tablets sind auf dem Vormarsch? Welche Rolle spielen Apps im Kontext von PRISM? Und was kommt auf Entwickler / Unternehmen auf Grund strengerer Datenschutzrichlinien für Apps zu? Wulf Bolte, CTO, mediaTest digital
APP. SOFORT. NUR GUT. - AKTIVE BEZIEHUNGSPFLEGE MIT KUNDEN UND PARTNERN Beziehungsaufbau und Pflege zu Endkunden sowie Geschäfts- und Vertriebspartnern, Cross-Plattform Entwicklung Jörg Rensmann, Geschäftsführer, infoMantis GmbH
12:45 THE CULTURAL SHIFT TO MOBILE - CHALLENGES IN-APP What is the probability a user clicks on a mobile, web and in-app ad and buys on the associated customer? How can companies extend their reach to a larger number of potential customers, without ... Steven Chard, Director, AD-X tracking UK as a part of Criteo GmbH
X-PLATTFORM DEVELOPMENT/UNIVERSAL APPS UND AZUR MOBILE Entwickler können ab sofort sogenannte Universal-Apps schreiben. Sie sind sowohl auf Windows-PCs als auch auf dem Smartphone lauffähig. Herr Meixner von Microsoft verrät uns, welche Vorteile dies bringt und wie bestehende Windows-Apps in Universal-Apps umgewandelt werden.
PLDL! MIT IHRER P2F-P-P Print lebt digital länger! Mit Ihrer page2flip-Publishing-Pipeline. Wie überführen Sie Ihren wertvollen Content in die digitale Welt? Erfahren Sie mehr in unserem Vortrag. Tim Rademacher, Geschäftsführer, Wissenswerft GmbH
13:30 Pause 14:00 VERDOPPLUNG DER NUTZERZAHLEN Kunden zuverlässig zu erreichen und sich dabei aus der Masse abheben ist das Ziel jedes Unternehmens. Die Lösung dafür heißt chayns. Mit ihr kann man in 5 Minuten neue Apps erstellen für alle gängigen Betriebssysteme. Daniel Smith, Product Manager chayns®, Tobit Software AG
PRÜFUNG VON DATENSICHERHEIT UND DATENSCHUTZ FÜR APPS Viele Apps sind nicht ausreichend verschlüsselt und übermitteln persönliche Daten. Auf dem App Day werden sie über die mangelnde Sicherheit auf Smartphones und Tablets sprechen und wie Sie als Unternehmen Ihre Kunden schützen können. Michael Eckard, Programmierer, ePrivacy Consult
14:35 VERTRIEBSUNTERSTÜTZENDE APPS Wie werden diese eingesetzt? Welche Usability ermöglicht interaktive Auftritte? Was ist bei der Erstellung zu beachten? Probleme bei den Device-Plattformen Alexander Stendel, Geschäftsführer, zweimaleins gmbh
WAS PASSIERT EIGENTLICH WENN EINE SYSTEM-LIBRARY FEHLERHAFT IST Im späten Stadium der Entwicklung einer iOS-App traten ganz selten Probleme mit einer FTP.-Verbindung auf. Schwer zu greifen, schwer zureproduzieren, debugging fast unmöglich. Ein langer steiniger Weg führt über verschiedene FTP-Bibliotheken zu Chilkat FTP. Und warum funktioniert es jetzt? Oliver Sandmann, Geschäftsführer, Trinomica GmbH
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LOCATION MARKETING FELDTEST PROBLEMANALYSEN IN DER STARTZEIT Thomas Hinterleithner, Geschäftsführer, LOC Place GmbH
16:00 LBMA-PANEL: REVOLUTIONS-GEDANKEN MIT BEACONS-TECHNOLOGIE Unternehmen machen sich immer mehr Gedanken, wie sie Bluetooth Low Energy Beacons erfolgreich für ihre Zwecke einsetzen können. Inzwischen experimentieren viele Unternehmen intensiv mit der neuen Technologie, doch viele Erfahrungen wurden noch nicht gemacht. Als besonders interessant werden dabei Werbung und Indoor-Navigation betrachtet, aber auch Check-Out-Lösungen für Mobile Payment Systeme sind im Gespräch. Doch wie können Händler, Werber und Marken davon noch profitieren? Und wie sieht der Konsument den neuen Trend? Carsten Szameitat, Vorstandsvorsitzender, Location Based Marketing Association mit 4 weiteren Panelteilnehmern. 17:00 Match-Making: Speedmeeting App-Sucher und Entwickler - Projekte können vorher eingereicht werden
Ein Referenten-Ausschnitt und mehr zum Programm und Referenten unter www.app-days.com
Daniel Smith, Tobit.Software
Daniel Meixner, Microsoft
Wulf Bolte, mediaTest digital
Marvin Burman, Applaus
Dr. Matthias Jöst, Heidelberg Mobil
Jörg Rensmann, infoMantis
Alexander Stendel, zweimaleins
Philipp Nagele, Wikitude
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App Day-Partner
Fallbeispiel News UK
Applause demonstriert die Bedeutung von breit angelegtem App-Testing Es gibt derzeit 18.796 verschiedene Geräte mit Android als Betriebssystem, so eine Unter‑ suchung von OpenSignal. Sie unterscheiden sich in Aspekten wie Displaygröße, Ausstattung und OS-Version. Ein Albtraum für jeden Testbetrieb. Am Beispiel des Londoner Unternehmens News UK, eines Teils von News Corp, zeigt Applause, wie es ihn in den Griff bekommen will. News UK zählt zu den einflussreichsten Medienunternehmen in Großbritannien. Der Konzern publiziert einige der beliebtesten Zeitungen des Landes, darunter Blätter wie The Times, The Sun oder The Sunday Times. Geschätzte 71 Prozent der erwachsenen Briten lesen eine der Veröffentlichungen von News UK oder kommen auf andere Weise mit diesen in Kontakt. In den letzten Jahren nahm auch die Online-Leserschaft von News UK deutlich zu, ganz besonders jedoch auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Diesen Wandel der Medienlandschaft begrüßend, hat das Unternehmen etwa 25 bis 30 mobile Applikationen veröffentlicht, die auf unterschiedlichen Betriebssystemen und Geräten mit verschiedenen technischen Ausstattungen laufen. Zudem hat News UK für jede Publikation eine kostenpflichtige Version für sämtliche Plattformen gestartet. Die bestehenden Apps versorgt das Unternehmen regelmäßig mit Updates und Neuerscheinungen.
Die Herausforderung Den Weg zum „pay for content“-Modell schlug News UK im Jahr 2010 ein. Damals startete eine Reihe digitaler Angebote, darunter auch die iPad-Versionen der Times und Sunday Times. Dieser Schritt beruhte auf dem festen Glauben des Konzerns, dass „Content von Weltklasse“ es wert sei, bezahlt zu werden.
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Man glaubte aber auch, dass das Unternehmen tiefergreifender Beziehungen zu seinen Kunden aufbauen müsse – der zweite Grundsatz der heutigen Strategie von News UK. Dabei war es wichtig, dass zahlende Kunden die Inhalte durch eine App hoher Qualität abrufen konnten. Ein Schlüssel zu hoher App-Qualität sind ausgiebige Tests, um eben diese sicherzustellen. News UK entschied sich nach ausgiebiger Recherche und zahlreichen Vergleichen dafür, mit Applause das Testing durchzuführen. Überzeugendstes Argument war dabei das „in-the-wild“Modell, mit dem Applause eine App von echten Menschen auf echten Geräten an echten Orten testen lässt, indem das Unternehmen auf seine Community aus über 140.000 Testern zurückgreift.
Die Lösung Auf diese Weise kann News UK die Funktionalität seiner Anwendungen auf mehr unterschiedlichen Geräten, Betriebssystemen und Browsern überprüfen, als der Konzern selbst in der Lage wäre. Dabei werden zudem auch verschiedene Anbieter und Regionen betrachtet. „Alle unsere eigenen und Drittanbieter-Apps gehen nun durch die Hände von Applause, um unsere Releases abzusichern sowie die schwer zu simulierenden Bedingungen der „in-the-wild“-Tests abzu-
decken“, erklärt ein Manager von News UK. Besonders die „in-the-wild“-Tests seien dabei von großer Wichtigkeit, da sie Probleme aufdecken können, die unter Laborbedingungen vielleicht gar nicht auftreten würden. Dies alles hatte einen deutlichen Einfluss auf die Qualität der Anwendungen von News UK. In der Folge verbesserten sich User Rankings der betroffenen Apps und auch die Zufriedenheit der Abonnenten nahm zu. Darüber hinaus ermöglicht Applause News UK, die Zeit, die für die Tests aufgewendet werden muss, zu verkürzen. Gleichzeitig kann das Unternehmen seine Anwendungen mit mehr Zuversicht in Bezug auf deren Leistungsfähigkeit der Öffentlichkeit präsentieren. „Ein Regressionstest, der einen unserer Tester gut 25 Tage kosten könnte, um abgeschlossen zu werden, wird von Applause in zwei Tagen erledigt“, lobt der Manager seinen Partner.
Die Bestätigung Auch IDC bestätigt die Leistungsfähigkeit von Applause. Im Falle von News UK lag der ROI der Investition in das App-Testing bei 337 Prozent. Auch die Anwendungsqualität konnte messbar gesteigert werden. Der komplette IDC-Bericht kann unter http://go.applause.com/idc-expertroi-spotlight-news-uk-de eingesehen werden.
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App-Tuning als Geschäftsmodell
chayns-Apps bieten Potenzial für Erweiterungen Mit chayns, dem Framework zur automatischen und kostenfreien Entwicklung nativer Smartphone-Apps hat Tobit.Software den App-Markt in wenigen Monaten verändert. Knapp 50.000 Unternehmen und Organisationen setzen bereits auf die Technologie des Ahauser Softwareherstellers. Integration von Indoor-Locations
Navigation für drinnen Unternehmen können stark von Location-based Services profitieren. Vor allem im Indoor-Bereich erschließen neue Technologien wie Beacons oder Indoor Navigation ganz neue Möglichkeiten. Heidelberg Mobil bietet eine Lösung zu deren Integration. Location-based Services helfen, Nutzer von Mobiltelefonen oder Tablet-PCs abhängig von der jeweiligen Position gezielt anzusprechen und wichtige standortbezogene Dienste zur Verfügung zu stellen. Zur Implementierung von Positionierungs- und Navigationslösungen werden mobile Anwendungen benötigt. Das Deep Map SDK von Heidelberg Mobil ist ein Software Development Kit zur Darstellung von dynamischen 3D-Indoor-Karten auf mobilen Endgeräten. Auf dessen Basis können App-Entwickler schnell und einfach ihre Anwendung um Kartenund Navigationsfunktionen erweitern und damit die Geschäftsprozesse ihrer Kunden auch räumlich abbilden. Die Einsatzszenarien im Einzelhandel, im öffentlichen Dienst, auf Messen, in Flughäfen oder in der Industrie sind denkbar vielfältig. Das SDK ist für iOS und Android verfügbar und kann bei Bedarf durch eine Web-basierte OnlineVersion ergänzt werden. Es zeichnet sich durch seine vielfältigen Funktionen aus: So können nicht nur Gebäude mit mehreren Etagen in 2D/3D dargestellt werden. Das SDK bietet offene Schnittstellen zur Einbettung von Positionierungslösungen wie WLAN-Ortung oder Beacons. Außerdem lässt es sich in OutdoorKartendienste wie Google Maps oder OpenStreetMap integrieren. Auf diese Art wird dem mobilen Nutzer eine übergangslose Orientierung und Navigation zwischen Indoor- und Outdoor-Bereichen ermöglicht.
Unternehmen und Organisationen jeder Größe und aus allen Branchen nutzen chayns und die eigene SmartphoneApp, um Kunden noch besser an sich zu binden. Die Apps stehen in den Top-AppStores von Apple, Google und Microsoft zur Verfügung. Über den Amazon-Store werden zudem auch weiterhin Geräte von BlackBerry erreicht. Die so angebotenen Applikationen sind technologisch immer auf dem aktuellsten Stand. Tobit. Software kümmert sich als Hersteller um die Anpassung und Aktualisierung und die Einbindung zusätzlicher Features. Durch seine große Verbreitung als Serienprodukt wird chayns auch für Entwickler und Agenturen als Plattform für ihre Dienstleistungen interessant. Individuelle Funktionen, branchenspezifische Anpassungen und auch Games und Gimmicks lassen sich leicht integrieren. HTML5, CSS und JavaScript in Verbindung mit der ständig weiter ausgebauten chaynsAPI stellen dafür die Basis dar. Über zusätzliche Funktionsbuttons (Tapps) kommen die Erweiterungen in die App oder gleich als Angebot für alle App-Betreiber in den Tapp-Store von chayns. Auf dem AppDay in Köln präsentiert Tobit.Software die Möglichkeiten zur Erweiterung von chayns und steht für alle Fragen zur Verfügung. GFM Nachrichten 8/2014 I
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App-Entwicklung
Innovation in der App-Entwicklung
NXP öffnet App-Entwicklern neue Welten Internet of Things und Near Field Communication (NFC) sind derzeit in aller Munde und entwickeln sich zu den wichtigsten Innovationstreibern unseres Alltags. Apps spielen eine zentrale Rolle hinter diesen kreativen Ansätzen. Entwicklern ergeben sich dadurch neue Wege, die Interaktion von Objekten durch coole Apps zu unterstützen. NXP Semiconductors hat mit dem kürzlich gelaunchten MIFARE SDK das Tor zu einer kontaktlosen Welt mit unlimitierten Möglichkeiten für smarte Apps geöffnet. MIFARE, NTAG und ICODE sind Begriffe, die vermutlich nur wenigen Menschen vertraut sind, aber dahinter steckt eine Welt kontaktloser Anwendungsbereiche, die bereits von Milliarden Menschen
täglich genutzt werden. Die genannten Begriffe sind Mikrochip-Produkte von NXP Semiconductors, einem der weltweit führenden Unternehmen der Mikroelektronik mit Niederlassungen in mehr als 25 Ländern. Sie kommen in kontaktlosen Anwendungen in Form von Smartkarten, Tags, Smartphones oder Wristbands zum Einsatz. Ob in Londons Oyster Card für bequeme Fahrten durch die Stadt, in Laufschuhen von adidas für individuelle Trainingspläne, in Duclot Qualitätsweinflaschen zum Markenschutz oder in Skylander Spielfiguren, um das Spielerlebnis zu steigern, werden Produkte von NXP verwendet.
Grenzenlose Kreativität Für weitere Anwendungsoptionen und eine verstärkte Interaktion mit Objekten launchte NXP dieses Jahr ein Android Software Development Kit (SDK) für die genannten Produktfamilien MIFARE, ICODE und NTAG. Android-App-Entwickler erhalten damit Zugang zu neuen kreativen Möglichkeiten. Das Kit erlaubt
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es, alle Produkt-Hardware Features auf Java-Level mit minimalen Vorkenntnissen zu nutzen und von einer reduzierten Entwicklungszeit zu profitieren. Mit der gewonnenen Zeit können App Entwickler sich nun auf den wesentlichen Teil konzentrieren – coole Apps zu programmieren, um kontaktlose Anwendungsbereiche zu revolutionieren. Das kostenlose Developer-Paket enthält Sample Source Codes, Java-Dokumente und weitere Tools, die das Android-Entwickler-Leben erleichtern. Die besten Ideen für neue Apps kommen oft direkt aus dem Alltag – es gilt, bestehende Anwendungen attraktiver und erlebnisreicher zu machen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Einige Beispiele:
Eine Community für Snowboard-Enthusiasten
wendet NXP NFC-Tags als Bestandteil eines speziell entwickelten Archivierungssystems. Jedes Glasstück beinhaltet einen NFC-Tag mit einer eindeutigen ID-Nummer, die mit dem Galerie-Server verbunden ist. Tippt man mit dem Smartphone auf den NFC-Tag, können Eigentümer ein Echtheitszertifikat für Versicherungsoder Weiterverkaufszwecke erwerben. Der Server beherbergt auch Fotos und Videos des Künstlers und seiner Arbeit. Eine engere Verbindung zwischen dem Eigentümer und Künstler ist dadurch sichergestellt.
Personalisierte Designerhandtaschen Aki Choklat Taschen sind sehr begehrte Accessories, die treue Kunden verzeichnen können. Das Unternehmen bietet jetzt eine Unisex-Clutch-Tasche, die mit einem NXP NFC-Tag ausgestattet ist um die Echtheit durch Auskunft über die Herstellung der Tasche zu überprüfen. Die App funktioniert auch mit GPS-Daten, um die Tasche im Falle eines Diebstahls zu orten.
Apex Snowboards ermöglichen mit NXPWollen Sie mehr über das MIFARE SDK NFC-Tags und einer eigens entwickelten erfahren? Kontaktieren Sie uns unter Cloud-Lösung ihren Kunden, mittels SmartMIFARE@nxp.com oder nutzen Sie die phones ihre Einkäufe zu authentifizieren Möglichkeit, NXP beim kommenden App und ihre Boards zu registrieren. Die NFCDay am 09.September in Köln persönlich Tags bieten auch ein Tor zu einer Anzahl zu treffen. von Mehrwert-Services, einschließlich lokale Wettervorhersagen, Lawinen-Berichte, Notfallnummern und Facebook-Links. Vorteile des MIFARE SDK Durch diese Dienste stillt Apex die Sehnsucht seiner Kunden nach Insider-Informationen • Reduzierte Enwicklungszeit für Android Apps und gibt ihnen das Gefühl, • In kurzer Zeit von der Idee zur Markteinführung Teil des Teams zu sein.
Neue Erfahrungen für Kunstbesitzer Die Murano-Art-Gallery auf der venezianischen Insel ver-
• • •
Nutzung aller Chip-Features auf Java-Level Keine detaillierten technischen Vorkenntnisse erforderlich Einfacher Einstieg in die kontaktlose Welt von NXP
Zitatbarometer
Stimmen aus dem Markt:
Matthias Schoen,
Was wird die App-Economy in den nächsten 12 Monaten prägen? Die App-Economy wächst beständig weiter und neue Technologien wie BLEBeacons und Wearables stellen sie vor neue Herausforderungen. Auf die Frage, was sie in den nächsten zwölf Monaten prägen werde, antwortete die Branche dementsprechend vielfältig. Nur eines scheint klar zu sein: an Facebook kommen auchApp-Entwickler nicht vorbei.
Oliver Kinne, Sales & Marketing Director Mobile Communication, LG Electronics Deutschland
Chief Product Officer und Geschäftsführer, Trademob GmbH
von Apps wird die Do Bei der Vermarktung s Da . en hm ne zu r weite minanz von Facebook ise, qu rak tze Nu r zu en ag gilt nicht nur für Kamp die für geting-Kampagnen, tar Re für ch au ern nd so tiger ch wi r me von Apps im die Monetarisierung werden.
Katrin Hana,
Head of Global Product Management Mobile, PAYBACK GmbH
Wir werden erleben, dass das Produktdesign eine weitaus wesentlichere Rolle spielt, um Technolog ien erfolgreich zu etablieren – ich denke da an We arables und die zugehörigen Apps, die einfach noc h in der Optik hinterherhinken. Außerdem wird die App-Economy die Frage beantworten müssen, wie aus smarten Apps endlich wirklich persönliche Assistenten werden können.
Bei viele Unternehmen setzt sich die Erkenntnis durch, dass nicht für alle Zwecke eine App notwendig ist. Vielmehr lassen sich viele Funktionen plattformübergreifend etwa auf Bas is von HTML5 realisieren. Das macht zum Beispiel die Entw icklung und Pflege unterschiedlicher Versionen einer App überflüssig.
er, Tobias BörnundFo CMO und CobH m G O er, LOVO
AdverWer im Mobile ei sein tising vorn dab e Netbook Audienc ce Fa s a d um t zwerk will, komm bile Werbenet o m s a D . m ru s work nicht he sion zielgenaue er rv se w ro B ie d st, ermöglicht wie Facebook selb uf a r nu t ch ni das Targeting, und anderen Apps. in h sondern auc
tor Inno-
Hermann Lichte, Ditrec mobile AG ne vation Management,
rd sich noch enger Die App-Economy wi hnen, und jede mit der Umwelt verza Verzahnung se Technologie, die die sprobiert. Der au rd wi verbessern kann, Beacon-Hype wird gerade stattfindende in die App e beaconfähige Apps sicherlich eine Meng e der realilch we , bleibt spannend es d un en ng bri res Sto er angenommen Cases vom Verbrauch e Us on ac Be n rte sie nicht. werden und welche
Christof Baumgärtner , Vice President DACH & Eastern Europe, Mobile Iron Das geschäftlich e Potenzial, das in innovative n Apps steckt, ist enorm. Viele werden zwar ihr Unternehmen e hauseigene Ap p-Entwicklung au aber der Zukauf sbauen, von Apps von Dr ittanbietern wird Kapazitätsgründ schon aus en deutlich zune hmen.
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Security
Rezept für Anonymität:
IP verschleiern und Standort verbergen Wie vor kurzem bekannt wurde, war nicht nur die Kanzlerin Opfer amerikanischer Geheimdienste. Eine Mitarbeiterin des Bundestagsabgeordneten Steffen Bockhahn (Linke) hat berichtet, wie ihr gesamter SMS- und Mail-Verkehr auf ihrem Handy gezielt durchsucht wurde. GFM N: Herr Trost, wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass Dritte das Telefon „fernsteuern“ konnten? R. T.: Wahrscheinlich wurde das Gerät mit einem Trojaner infiziert. Das kann entweder manuell passieren, wenn das Gerät kurz aus den Händen gegeben wird, oder über ein Exploit. Der Benutzer surft auf einer infizierten Website oder bekommt eine E-Mail mit infiziertem Anhang (zum Beispiel PDF) gesendet. Ist der Trojaner installiert, so kann der Angreifer unbemerkt alles mit dem Gerät machen, was auch der legitime Anwender machen kann. Das Smartphone zeigt dabei von allen fremdgesteuerten Aktionen nichts an, das Display bleibt dunkel und es gibt auch keine Töne von sich.
GFM N: Und wie kann sich jemand vor solcher Malware schützen? R. T.: Mit einem Viren- und BrowserSchutz wie F-Secure Mobile Security kann man sich vor Viren, Spyware, Hackerangriffen und Identitätsdiebstahl schützen. Mobile Sicherheitslösungen blockieren auch unerwünschte Anrufe und Nachrichten und bieten Schutz vor bösartigen oder gefährlichen Apps, indem die Software anzeigt, welche Apps auf dem Gerät eine Gefahr für die Privatsphäre darstellen.
GFM N: Apropos Privatsphäre. Auch wenn mein Gerät geschützt ist, so wirklich anonym bin ich im Internet immer noch nicht, oder? R. T.: Das stimmt! Wenn ich beispielsweise eine Webseite aufrufe, weiß der gegenüberliegende Server immer noch wer ich bin. Nur wer seinen Standort und seine IP verschleiert ist absolut anonym. Mit F-Secure Freedome ist das beispielsweise möglich. Damit wäre meine wahre Identität komplett verschleiert. Auch die Verbindung kann von Hackern nicht abgehört werden, weil die Daten verschlüsselt sind. Das gilt im Übrigen auch, wenn diese sich im gleichen WLAN Netz befinden.
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GFM N: Nun nützt es kaum etwas, ein sicheres Handy zu haben, wenn die Daten in einer unsicheren Cloud lagern. Wie können sich User und Firmen hier effektiv schützen? R. T.: Hier ist die Auswahl der Cloud entscheidend. Das Verbieten von CloudDiensten ist nicht praktikabel, da die User die Vorteile der Cloud nutzen wollen, also den Zugriff von überall auf Daten und einfaches Sharing. Daher empfiehlt sich eine europäische Cloud eines Sicherheitsanbieters, dem man vertraut. Mit Younited hat F-Secure genau dies realisiert und bietet Funktionen wie Dropbox-Integration und die Möglichkeit, aus verschiedenen Geräten und Clouds wie etwa Facebook, Picasa und Dropbox gesammelte Inhalte anzulegen. Der Ansatz von Younited ist, dass „aus allen Clouds eine wird“.
GFM N: Ist der Aufbau eines „deutschen“ oder „europäischen“ Internets eine denkbare und praktikable Lösung, um das Problem der Serverstandorte zu lösen? R. T.: Hier muss man unterscheiden zwischen der Übertragung der Daten und der Lagerung. Übertragung muss verschlüsselt werden und kann über das „normale“ Internet gehen. Die Lagerung sollte aus unserer Sicht nur in Europa erfolgen, wobei hierbei auch England wegen der starken transatlantischen Vernetzung mit den USA ausgeschlossen ist.
GFM N: Sicherheit geht oft auf Kosten des Komforts: hier noch ein Passwort, da noch eine PIN, dort noch eine Ebene. Wie lässt sich der Schutz eines Gerätes effizient und sicher managen? R. T.: Sicherheit ist immer ein Verlust von Komfort. Es gibt aber Lösungen, um die Auswirkungen abzumildern, wie etwa F-Secure Key. Diese Lösung speichert Passwörter, Benutzernamen und andere Anmeldedaten, damit Benutzer jederzeit über ein Master-Passwort darauf zugrei-
Rüdiger Trost ist IT-Sicherheitsexperte bei F-Secure Er erarbeitete sich sein Wissen über Content Security, Firewalling, Kryptografie, Authentication und Penetration-Testing in verschiedenen technischen Positionen bei namhaften Systemhäusern. fen können – unabhängig vom Aufenthaltsort. Die Lösung füllt die Anmeldefelder für den Benutzer aus und hilft, neue sichere Passwörter zu generieren. Die persönlichen Daten sind lokal auf dem Gerät verschlüsselt. Außerdem befinden sich alle F-Secure Key-Server, die zur sicheren Synchronisierung der Passwörter auf den Geräten der Benutzer verwendet werden, im Besitz von F-Secure und werden innerhalb der Europäischen Union betrieben.
GFM N: Welche Rolle spielen für Sie biometrische Daten, wie etwa ein Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung? R. T.: Für einen Hochsicherheitstrakt ist so etwas in Ordnung, auf keinen Fall aber nur zum Entsperren eines Smartphones. Sollten diese biometrischen Informationen in falsche Hände gelangen, so scheiden sie als Authentifizierung für alle Zeiten aus. Ein Passwort lässt sich einfach ändern – ein Fingerabdruck nicht.
Mobile Security
Geprüfte Sicherheit
TÜViT wird Mitherausgeber des “TRUSTED APP”-Siegels mediaTest digital ist Spezialist und Marktführer im Bereich der Prüfung und Zertifizierung mobiler Applikationen. Die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsexperten der TÜViT (TÜV NORD GROUP) verleiht dem „TRUSTED APP“-Siegel ab sofort zusätzliches Gewicht. Damit internationale Lebensmittel in den Supermarkt-Regalen stehen dürfen, müssen sie eine Vielzahl gesetzlich festgelegter Anforderungen erfüllen. Entsprechen ausländische Produkte diesen Richtlinien nicht, kann der Import verboten werden. Bei Smartphone-Apps ist die Angelegenheit deutlich komplizierter: Apps stammen in der Regel von internationalen Entwicklern und Herausgebern und lagern Nutzerdaten meist auf Servern außerhalb von Deutschland. Dort gelten weniger strikte Datenschutz- und Datensicherheitsrichtlinien. Reihenweise gefährliche Apps gelangen in die Stores der verschiedenen Betriebssysteme und können ungehindert sensible Nutzerdaten sammeln. Obwohl das Bewusstsein für Datenschutz und Datensicherheit aufgrund der vielen Missbrauchsenthüllungen zunimmt, wissen Privatanwender und Unternehmen weiterhin nicht, welchen mobilen Anwendungen sie vertrauen können.
Sicherheitsversprechen Das „TRUSTED APP“-Siegel von mediaTest digital und TÜViT schafft Abhilfe. Anbieter können ihre Apps von den Spezialisten auf die Sicherheit der Daten und ihre BDSG-konforme Verwendung prüfen lassen. Transparenz spielt im Kontakt mit den Anwendern eine wichtige Rolle: Umfangreiche Testprotokolle inklusive Handlungsempfehlungen stehen den App-Anbietern zur Verfügung. Die Experten von mediaTest digital und TÜViT unterstützen
Entwickler dabei, ihre Apps entsprechend den Anforderungen zu gestalten, um eine erfolgreiche Auditierung zu gewährleisten. Sobald eine App erfolgreich getestet wurde, wird dem Anbieter eine Bescheinigung ausgestellt und er kann das Gütesiegel in all seine Kommunikationsmaßnahmen einbinden. AppAnbieter, die mit dem „TRUSTED APP“Siegel werben, heben sich mit diesem glaubwürdigen Sicherheitsversprechen entscheidend von ihrer Konkurrenz ab. Potenzielle Kunden sehen auf Anhieb, dass eine App sicher ist. Insbesondere Unternehmen legen zunehmend großen Wert darauf, Dienstgeräte mit sicheren Apps auszustatten. Das „TRUSTED APP“-Siegel ist somit ein überzeugendes Verkaufsargument für App-Anbieter und -Entwickler.
Tools für standardisierte Datensicherheit Die „TRUSTED APP“-Auditierung ist Teil einer umfangreichen Enterprise Mobility Lösung von mediaTest digital und TÜViT. Das Application Security Center bietet mit dem Trusted App Directory ein mächtiges Application Management Tool für sichere dienstlich genutzte Smartphones mit Integration in alle gängigen Mobile Device Management Systeme. Darüber hinaus dienen Security Guidelines Entwicklern als Leitfaden für sichere Apps. Diese wurden von mediaTest digital in Zusammenarbeit mit dem BSI (Bundes-
Fakten über mobile Sicherheit 1. Fast die Hälfte aller Deutschen nutzt ein Smartphone
2. Jede zweite getestete App hat gravierende Sicherheitslücken
3. Jede dritte App fordert mehr
Zugriffsberechtigungen als benötigt
4. Jeder zweite Angestellte nutzt sein privates Smartphone dienstlich 5. Jeder dritte Büro-Angestellte nutzt sein Dienst-Gerät auch privat
amt für Sicherheit in der Informationstechnik) entwickelt und gewährleisten hohe Datenschutz- und Datensicherheitsstandards. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Produkten von mediaTest digital und TÜViT: www.mediatest-digital.com www.tuvit.de www.trusted-app.de www.appsecuritycenter.com
PayPal befragt Verbraucher Geht es um Sicherheitsbedenken zeichnet auch die PayPal-Studie „Powering the People Economy“ bisher bekannte Bild des Bundesbürgers. So fürchten 59 Prozent der befragten Deutschen Datendiebstahl oder –verlust. Auf selten genutzten Seiten ist zudem der Unwille groß, sich extra zu registrieren. Hierbei liegen die Deutschen jeweils im weltweiten Durchschnitt, was zeigt, dass man sich nicht nur hierzulande um die Datensicherheit sorgt.
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Enterprise
Mobile Enterprise
Sicherheit und Nutzen bestimmen den Fortschritt Ende Juli luden die Fachjournalisten Christoph Witte und Wolfgang Miedl Vertreter von Blackberry, Datev, Microsoft, Kobil sowie der Experton Group zu einer Diskussionsrunde ins Münchener Haus der Bayerischen Wirtschaft. In seinem Eröffnungsvortrag zeichnete Analyst Dr. Henning Dransfeld vom Marktforschungsunternehmen Experton Group ein Bild der aktuellen Lage beim „Mobile Enterprise“: „Für Unternehmen wird es wichtig, klare Strategien zu entwickeln, wie etwa bessere Kundenbindung oder den Ausbau von Marktanteilen. Um der wachsenden Bedeutung Rechnung zu tragen, sollte im Management die Rolle eines Chief Mobile Officers geschaffen werden.“ Dass sich Unternehmen mit Problemen wie dem Gerätezoo und den vielfältigen Benutzerbedürfnissen befassen müssen, unterstrich Marcus Klische, Security Advisor bei BlackBerry: „Viele Organisationen starten mit einfachen Einstiegslösungen, aber so-
bald die Anwender beginnen, Geräte und Apps selbst zu managen, droht ein Chaos. Daher ist von Anfang an eine strategische Planung notwendig.“ Ob sich mobile Lösungsszenarien tatsächlich akribisch planen lassen, zweifelte Heinrich Golüke, Leiter IT-Infrastruktur bei der DATEV, an: „Technische Innovationen eröffnen neue, zunächst nicht bekannte Möglichkeiten. Erst im praktischen Einsatz stellt sich heraus, ob ich damit die Geschäftsprozesse verbessern kann.“ Er plädierte daher für das Prinzip „Learning by Doing“.
Learning by Doing Oft komme zudem der Impuls aus dem Management, sagte Özgur Koyun, Leiter
Marketing & Business Development bei Kobil: „Wir erleben es oft, dass sich ein Geschäftsführer ein iPad kauft und dann von der IT Zugriff auf das Firmennetz verlangt. Sensible Themen wie Sicherheit bleiben dann oft außen vor.“ André Hansel, Senior Product Manager Windows bei Microsoft, unterstrich noch einmal die Bedeutung der „Ease of Use“ als Erfolgsfaktor für eine mobile Strategie. „Mitarbeitern reicht meist E-Mail auf dem Handy, Manager dagegen wollen mit einem Tablet arbeiten.“ Vor allem die Existenz von Legacy-Anwendungen wie Warenwirtschaft, CRM oder Konstruktion sorge dafür, dass PC-artige Endgeräte weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben.
Früher
Heute:
HARDCORE ZOCKER
APP DEVELOPER
Finde Deine Bestimmung: jobboerse.gruenderszene.de 16
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Media Location-based Services
Beacons im Einsatz
LOC-Place stellt begehbaren BeaconFeldtest Bluetooth Low Energy Beacons sollen die Zukunft des Handels verändern, doch viele Erfahrungen gibt es noch nicht. Daher startet die LOC-Place GmbH den europaweit ersten branchenübergreifenden Feldtest der Beacon-Technologie. Erste Erfahrungen zeichnen sich ab. Seit Beginn des Jahres ist die Diskussion um Bluetooth Low Energy Beacons und ihren Einfluss auf Handel und Marketing voll entbrannt. Doch viele Erfahrungen mit der Technologie gibt es nicht. Erste Einsätze verschiedener Unternehmen bringen die Beacons mit den Kunden zusammen, doch sind sie auf einzelne Einsatzgebiete beschränkt. Mit dem Multibranchen-Feldtest „Best to Sun“ will die LOC-Place GmbH dies nun ändern. Ziel des Tests ist es, die Akzeptanz von Location-based Tools im Alltagseinsatz zu testen und allgemeingültige Aussagen und Handlungsempfehlungen zu erarbeiten. Der Feldtest findet im österreichischen Burgenland statt, wo an mehreren ausgewählten Orten verschiedene Funktionen der Beacons getestet werden. So wird in einem Tagungs– und Business-Hotel Indoor-Navigation über mehrere Stockwerke getestet. In Parndorf, dem mit 700 Marken größten Outletcenter Europas, wird die Generierung von Opt-Ins für touristische Attraktionen geprobt und in dortigen Flagship-Stores bekannter Marken Cross- & Up-Sellings zwischen Locations getestet.
Branchenübergreifendes Testing
und Sensorberg versorgen den Test mit der notwendigen Technologie.
„Die interessantesten Fälle sind die, bei denen wir das Medium wechseln“, erklärt Thomas Hinterleithner, Geschäftsführer der LOC-Place GmbH. „So machen wir zum Beispiel in einem Restaurant über barcoo auf das zu ihm gehörige Weingut aufmerksam. Klickt der User auf die Anzeige, bringt ihn das in die zugehörige Applikation, wo er weitere Informationen findet.“ Ein weiterer Teil des Feldtests ist das anonyme Tracking von Kundenströmen in einem Gastronomiebetrieb. Ferner versucht der Test herauszufinden, wie Beacons eingestellt werden müssen, um vorbeigehende und -radelnde User auf einen Fahrradverleih aufmerksam gemacht werden können. Für den offenen Test greift der Location-Service-Inkubator LOC-Place auf die Technologien seiner Partner zurück. Mit der kostenlosen barcoo-App der checkitmobile GmbH, die inzwischen über gut 15 Millionen Installationen im deutschsprachigen Raum verfügt, kann der Feldtest mit einer ausreichend großen Nutzerbasis durchgeführt werden. Die Partner Sevenval, indoors
Erste Erfahrungen
LBMA Europe auf der RetailLoco Verband begrüßt neue Mitglieder Die RetailLoco Konferenz ist eine Branchenveranstaltung der Location Based Marketing Association (LBMA). Sie den Handel über aktuelle Insights und Trends aus den Bereichen Mobile und Location-based Services. Auf ihr treffen sich Größen des amerikanischen Einzelhandels, um sich über Mehrwerte, Anwendungen und Cases mobiler und ortsbezogener Dienste auszutauschen. In diesem Jahr mischen auch Vertreter des europäischen Ablegers der LBMA die am 22. Oktober mit. Chairman der Delegation aus Europa ist Carsten Szameitat, Region Director DACH der LBMA. Er will den Amerikanern zeigen, dass nicht immer alle Innovationen aus den USA kommen müssen, sondern auch einiges von „Old Europe“ gelernt werden kann. Wer ihn bei seiner Präsentation mit Use-Cases und besonderen Einsichten unterstützen will, kann sich bei Szameitat unter office@thelbma.org melden. Zudem kann die LBMA DACH aktuell zwei neue hochkarätige MItglieder in ihrenReihenbegrüßen.MitPaybackundadsquarealsneuesteZugängezum stetig wachsenden Netzwerk des Verbandes unterstreicht dieser damit auch seinen branchenübergreifenden Anspruch.
Zu den ersten Erfahrungen, die gemacht wurden, zählte vor allem die Enttäuschung über die Batterien der Beacons. Diese hielten bisher in keinem der Fälle über zwei Monate. Aber auch die Integration mit den Betriebssystemen der Smartphones lasse noch zu wünschen übrig. So ist es zwar seit kurzem möglich, für Apples iBeacons sogenannten „Areas“ zu definieren, die verhindern sollten, das ein User von mehreren Beacons in einem bestimmten Umfeld angesprochen wird. Dumm nur, wenn auf User-Seite das Feature noch gar nicht vorhanden ist. Die Größe der Area kann dabei vom Unternehmer selbst bestimmt werden, doch ist fraglich, ob ihm dies gelingt. Denn, dies hat der Test auch ergeben, die Programmierung der Beacons gestaltet sich oft schwieriger als gedacht. Diese Probleme verschwinden allerdings langsam, mit jedem Update werden die Geräte besser, erklärt Carsten Szameitat, Region Director DACH der Location Based Marketing Association. Und auch die Resonanz der Beteiligten, besonders der Händler, sei durchweg positiv. Weitere Informationen über den Test gibt es unter loc-place.com.
Schneider setzt auf Stromanschluss Der Hersteller der Bluetooth Low Energy Beacons blukii greift eines der großen Probleme der Technologie an. So haben die bisherigen Beacon-Modelle besonders mit ihrer Batterie-Laufzeit enttäuscht. Oft sind diese bereits nach zwei Monaten EInsatz aufgebraucht, was besonders dann ärgerlich ist, wenn diese nicht selbst ausgetauscht werden können. Schneider bringt daher eine Beacon-Version auf den Markt, die an die Steckdose angeschlossen werden kann. GFM Nachrichten 8/2014 I
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Show Your App
Deutschland kürte die Super-App Zum fünften Mal prämierte die „Show Your App“ Award Jury auf der M-Days die besten Apps. Am 14. Mai 2014 prämierte die Show Your App Award Jury zum 5. Mal in Frankfurt auf den M-Days die Preise für die besten Apps. Zwei Preise vergab dabei das Publikum über ein Internet-Voting.
g Jury Votin
ARTE
Mit der ARTE App können User auf ARTE+7 einen Großteil der ARTE-Sendungen nach der TV-Ausstrahlung 7 Tage lang in voller Länge online (wieder-) sehen. Die Nutzer können ebenfalls den Livestream schauen und in der Programmübersicht nach Ihren Lieblingssendungen suchen.
ARTE.TV
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Die App-Highlights: Spielfilme, Serien, investigative Dokumentationen zu aktuellen Themen aus Umwelt, Medizin, Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft sowie Pop-, Rock- und Klassik-Konzerte. Außerdem bietet die Anwendunge Nachrichtenmagazine, Natur- und Geschichtsdokumentationen, Kultursendungen, Europa-Magazine sowie Sendungen für junge Zuschauer. Aus rechtlichen Gründen sind bezüglich der Videos bestimmte Einschränkungen zu ertragen. Daher sind einige Videos nur für Nutzer in Deutschland und Frankreich verfügbar. Außerhalb dieser Länder ist der Zugriff auf die Inhalte der Mediathek beschränkt.
Shpock Kleinanzeigen & Floh- markt für schöne Dinge
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finderly
Shpock ist ein Rund-um-die-Uhr-Markt, voller Bilder der schönsten Kleinanzeigen, mit Liebe gemacht wie der second hand Shop ums Eck. Er macht Kaufen und Verkaufen ganz einfach – ein mobiler Flohmarkt, der in die Tasche passt. Eine Location-Komponente rundet das Angebot der Applikation ab.
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MTV Networks Europe North
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Die neue South Park App bietet in Deutschland, Österreich & der Schweiz volle Folgen jederzeit und überall zum kostenlosen ansehen. Das große Archiv mit fast 250 Folgen bietet alle 17 Staffeln auf Deutsch und auf Englisch. Neue Folgfen werden hinzugefügt, sobald diese herausgekommen sind.
checkrobin.com
Gini Pay
GQ Magazin
Tailored Apps
Gini GmbH
Conde Nast Digital
Packetdienst
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TorAlarm
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South Park
Rechnungen scannen
Eisterhues
ZDF ne
Echtzeit-Tormeldungen
Moccu
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Lernspaß Conni
Web-Tribü-
Carlsen Verlag GmbH
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Edutainment
miCal
Weitere Informationen zum jährlich im Rahmen der M-Days verliehenen Show Your App Award mit ausführlichen Beschreibungen der Apps finden Sie unter:
www.showyourappaward.com
Männermagazin
entwicklungsschmiede
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Kalender-App
Show Your App
Gewinner des Consumer-Votings PAYBACK Mobil
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PAYBACK GmbH
Consum er Votin g
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TorAlarm Eisterhues
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Depixelizer TheAppGuys GmbH
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Nicht nur die Jury, sondern auch die Verbraucher waren von TorAlarm angetan. Die App versorgt alle Fußballfans mit Tormeldungen in Echtzeit, und das aus allen wichtigen Ligen. Egal ob 1., 2. oder 3. Fußball-Bundesliga, Champions-League, Europa-League, DFB-Pokal oder Länderspiele, der Fan wird in Sekundenschnelle per Push-Benachrichtigung informiert, sobald ein Tor fällt. Dabei verzichtet die App auf allzu viel Brimborium und konzentriert sich auf das Wesentliche. Besonders zeichnet sich TorAlarm durch seine Übersicthlichkeit und Anwenderfreundlichkeit aus. Neben einer Blitztabelle können die User einstellen, über welche Vereine sie informiert werden wollen. Nach dem Spieltag muss diese Einstellung auch nicht erneut vorgenommen werden.
Für Fans von Videogame-Grafiken im 80er Jahre Style ist ab sofort ein absolutes App-‚Must have‘ am Start. ‚Depixelizer‘ bietet die einzigartige Möglichkeit, per Smartphone Grafiken im typischen Pixel-Art Stil zu erstellen. Für die Kreation der charakteristischen Retro-Motive stehen verschiedene Malwerkzeuge und vordefinierte Farbpaletten zu Verfügung. Das App-Highlight: Mit nur einem Klick wandelt ‚Depixelizer‘ die Pixel-Grafiken in Vektordateien um.
News Republic Mobiles Republic
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Die Consumer waren von der Anwendung so angetan, dass sie die iOS- und Android-Versionen unabhängig voneinander auf die ersten beiden Plätze wählten. Payback für Android hatte allerdings die Nase einen Hauch vorne. Mit der App von Payback können Kunden des Bonusprogramms auch mobil Punkte sammeln. Die Applikation bietet zudem noch besondere Zusatzangebote. Kunden erhalten jede Woche neue eCoupons auf ihre Smartphones und können sich jederzeit über ihren aktuellen Punktestand informieren. Ein Filialfinder zeigt den kürzesten Weg zum nächsten Payback-Partner und auch beim mobilen Einkaufen können dank der App Punkte gesammelt werden.
Die Nachrichten-App bietet eine große Vielfalt an Top-Nachrichten und eine einfache, ansprechende Benutzeroberfläche. Der User kann ganz individuell die Themen auswählen, die ihn interessieren und bekommt diese dann für sein iPhone oder iPad optmmiert dargestellt. News republic lernt aber auch aus dem Verhalten des Nutzers und personalisiert so automatisch seine Nachrichten. Die App bietet Zugang zu vollständigen Artikeln und Videos von einer großen Zahl lizenzierter Partner, darunter unter anderem Stern, dpa, Euronews, AFP, Reuters, 11 Freunde, PC Welt und Computerwoche. Die App ist mit Inhalten aus Deutschland und der Welt, Poltik, Sport, Wirtschaft, Kultur oder Promis udn Klatsch breit aufgestellt.
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Mobile Company Commerce Lounge
Termine der Mobile Branche Köln
10.-11. September 2014 dmexco
Über 800 Aussteller in drei Hallen auf über 60.000 Quadratmeter in der Übersicht. 2014 startet die dmexco mit einem neuen Conference Center mit noch mehr Platz und Komfort. Start-Up Village feiert Premiere und World of Experience mit eigener Erlebniswelt in Halle 6.
29.-30. Oktober Düsseldorf NEOCOM - eCommerce Die NEOCOM 2014 findet auf dem Areal Böhler in Düsseldorf statt und hat sich mit dem Angebot von Kongress, interaktiven Formaten und Messe als die Leitveranstaltung für E-Commerce und Multichannel Handel in Deutschland und Europa positioniert.
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11. November Smart Mobile Award
München
Der Smart Mobile Award wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium zusammen mit Industriepartnern in den Kategorien „Business“ und „Startup“ vergeben. Mehr Informationen: http://www.stmwi.bayern.de/ service/wettbewerbe/smart-mobileaward/
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Anwendungen /Apps Applause GmbH Wicherstr. 14a 10439 Berlin www.applause.com Applause hat die Revolution der Qualitätssicherung für digitale Anwendungen eingeleitet, indem es Unternehmen dabei hilft, digitale Auftritte zu schaffen, die begeistern - im Web, auf dem Smartphone, auf Wearables und mehr. Mit einer Kombination aus In-The-Wild Testing Lösungen, Software Tools und Analytics liefert Applause 360° Qualität, damit Unternehmen höchste Qualität erzielen können. APPSfactory GmbH Hainstr. 11 04109 Leipzig www.appsfactory.de Die Agentur APPSfactory ist mit über 500 Applikationen für iOS, Android, Windows 8, Blackberry, HTML5, Tizen Chromecast und Smart TV führend in der Entwicklung mobiler Anwendungen in Deutschland. Zu den Kunden zählen Marken wie BMW, Samsung, Schwarzkopf, Microsoft, BILD, Die WELT, GU, Blackberry, etc. enjoystr. Tapp Technology Holding Limited 46, Fitzwilliam Square Dublin 2, Ireland Der sicherste Instant-Chat-Messenger für iOS und Android. enjoystr garantiert Dir volle Kontrolle über Deine Daten. Privates bleibt privat.
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InfoMantis GmbH Meller Str. 72/74 49082 Osnabrück www.infomantis.de Die infoMantis GmbH aus Osnabrück entwickelt individuelle App- und Softwarelösungen für die moderne Unternehmenskommunikation. Von der mobilen Kommunikation, das Social Web und den Desktop bis hin zum Smart-TV: Auf Basis starker und vielseitiger Frameworks entwickelt infoMantis Lösungen für jede Plattform. INNOMOS GmbH Beckheide 1 33689 Bielefeld www.innomos.de Als einer der ersten Anbieter für mobile Lösungen am deutschen Markt bietet die INNOMOS GmbH das gesamte Spektrum an Dienstleistungen rund um das Thema Mobile: Beratung bei der Gestaltung der mobilen Strategie, Konzeption der mobilen Lösungen, innovatives Design, professionelle Entwicklung für alle gängigen Plattformen und Integration in die bestehende IT-Landschaft des Unternehmens. MapCase GmbH An der Ochsenwiese 3 55124 Mainz www.b2b.maptosnow.de Das Start-up Unternehmen MapCase GmbH betreibt die erfolgreiche MAPtoSNOW App. Sie bieten effektives Geomarketing für Restaurants, Sport-Shop, Skischule, Verleihstation, Bar oder sonstige Lokalität in einem Skigebiet oder alpinen Region! Conversion Rates von über 10% mit einer frei skalierenden Reichweite!
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Business Solutions ePrivacyconsult GmbH Rothenbaumchaussee 43 20148 Hamburg www.eprivacyconsult.de
mediaTest digital Goseriede 4 30159 Hannover www.mediatest-digital.com mediaTest digital ist spezialisiert auf die Sicherheitsprüfung und Zertifizierung mobiler Applikationen und unterstützt Unternehmen bei der Absicherung ihrer mobilen IT-Infrastruktur. Das Hannoveraner Testinstitut macht als führende neutrale Instanz mobile Anwendungen vergleichbar und schafft Sicherheit für die private und geschäftliche Nutzung von Smartphones und Tablets. Microsoft Deutschland GmbH Konrad-Zuse-Straße 1 85716 Unterschleißheim www.microsoft.com Microsoft ist weltweit führender Hersteller von Standardsoftware, Services und Lösungen. Sie helfen Menschen sowie Unternehmen aller Branchen und Größen ihr Potenzial voll zu entfalten. Sicherheit und Zuverlässigkeit, Innovation und Integration sowie Offenheit und Interoperabilität stehen bei der Entwicklung aller Microsoft-Produkte im Mittelpunkt. pAppermint Solution GmbH Taunusstraße 2 65183 Wiesbaden www.pappermint.de Die Dienstleistung von pAppermint richtet sich an Geschäftskunden, die auf der Suche nach einem kompetenten und zuverlässigen Partner im Bereich Anwendungsentwicklung für mobile Endgeräte sind. Hierbei bauen wir auf unsere Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung, unsere Kenntnisse der mobilen Plattformen sowie unsere Konzeptionsstärke. Testbirds GmbH Radlkoferstr. 2 81373 München www.testbirds.de Seit Dezember 2011 testet Testbirds Apps für mobile Endgeräte, Smartphones und Tablets sowie Webanwendungen. Die Gründer haben dazu eine Crowdtesting-Plattform aufgebaut, die realitätsgerechtes Testen von Software durch Endkunden ermöglicht. Das Feedback der sorgfältig ausgewählten Tester, den Birds, ist das Rohmaterial. Professionelle Projektmanager analysieren die Testergebnisse und geben dem Kunden konkrete Handlungsempfehlungen. wissenswerft GmbH EXPO Plaza 1 30539 Hannover www. wissenswerft.net Die wissenswerft GmbH entwickelt Online-Anwendungen zur Optimierung von Kommunikations- und Marketingprozessen. WeWant GmbH Theodor-Heuss-Straße 8 70174 Stuttgart www.wewant.com WeWant ist Innovation in Kommunikation. Unser ganzes Denken und Handeln dreht sich daher um die Kommunikation zwischen User und Unternehmen, denen wir einen schrankenlosen, direkten und interaktiven Austausch ermöglichen. Wir verstehen die User, wir verstehen die Unternehmen. Dafür haben wir WeWant entwickelt: Die erste branchenübergreifende App für direkte Kundenkommunikation.
ePrivacyconsult ist auf Datenschutz in digitalen Medien spezialisiert und in Deutschland und Europa tätig. Sie zertifizieren Unternehmen und Produkte bei vorbildlichem Datenschutz mit dem Siegel „ePrivacyseal“. Sie prüfen die Einhaltung des IAB Europe OBA Framework für Unternehmen im Bereich Online Behavioral Advertising in allen europäischen Ländern. Heidelberg Mobil International GmbH Industriestr. 41 69190 Walldorf www.heidelberg-mobil.com Heidelberg Mobil International GmbH ist ganzheitlicher Dienstleister für mobile Software-Lösungen. Das erklärte Ziel des etablierten SoftwareUnternehmens ist es, die individuellen Prozesse seiner Kunden nachhaltig mobil zu unterstützen und effizienter zu gestalten. Ein Kompetenzschwerpunkt liegt auf der Integration von Geoinformationen großflächiger Einrichtungen und der Darstellung interaktiver Karten auf mobilen Endgeräten (z.B. Shopping Malls, Flughäfen, große Betriebsgelände oder Themenparks). NXP Semiconductors Austria GmbH Mikron Weg 1 A-8101 Gratkorn www.nxp.com NXP Semiconductors N.V. ist ein weltweit führendes Unternehmen der Mikroelektronik mit Niederlassungen in mehr als 25 Ländern. Der Standort Gratkorn bei Graz ist die Österreichzentrale des internationalen Konzerns und das Kompetenzzentrum für sichere kontaktlose Identifikationssysteme. Für die Business Units Identification und Automotive arbeiten etwa 400 hochqualifizierte und motivierte internationale Mitarbeiter an neuen innovativen Lösungen in den Bereichen Design, Entwicklung, Product Management, Marketing und Applikationsunterstützung.
Beratung APA-DeFacto Datenbank & Contentmanagement GmbH Laimgrubengasse 10 1060 Wien www.apa-defacto.at APA-DeFacto betreibt das größte Medienarchiv Österreichs. Alle österreichischen und wichtige internationale Tageszeitungen, Wochen- und Monatsmagazine, TV- und Radiosendungen, Fachmedien, APA-Meldungen, Fach- und Firmendaten sowie zahlreiche Bilderdienste fließen täglich aktuell in die Datenbank ein.
Full-Service/Mobile Marketing 004 Beratungs- und Dienstleistungs GmbH Stengerstr. 9 63741 Aschaffenburg www.004gmbh.de Als einer der führenden E-Commerce-Dienstleister ist es das Ziel der 004, einen Online-Shop nicht nur erfolgreich bis zum Go-Live zu begleiten, sondern auch langfristig zu starkem Wachstum zu verhelfen. Moderner Versandhandel heißt: enge Verzahnung von Online-Shop, Kataloggeschäft, Filialgeschäft und zunehmend auch Mobile Commerce durch eine echte Multi-Channel-Strategie. Deshalb bietet die 004 ein umfassendes Dienstleistungsportfolio von Produktfotografie über Programmierung des Online-Shops bis hin zu Logistik, Zahlungsverkehr, Produktmanagement. GFM Nachrichten 8/2014 I
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Mobile Commerce/Payment Smart Mobile Factory GmbH Französische Str. 24 10117 Berlin www.smartmobilefactory.com Die Smart Mobile Factory GmbH ist eine der führenden Mobile Full Service Agenturen für Smartphone und Tablet Applikationen. Seit 2009 betreut die Smart Mobile Factory namhafte Kunden aus verschiedensten Branchen, wie z.B. brands4friends, Mercedes Benz, Gruner + Jahr oder reBuy. Das Mobile-Experten Team ist spezialisiert auf Konzeption, Design und Programmierung von mobile Apps für alle gängigen Formate und Plattformen. Tobit Software AG Parallelstraße 41 48683 Ahaus www.tobit.com Seit 1986 entwickelt Tobit.Software innovative Standard-Software-Produkte für geschäftliche und private Anwender. Gut 250 Menschen arbeiten mit am Erfolg von Tobit.Software und haben sich mit all ihrem Wissen, ihrer Leidenschaft und Erfahrung einem Ziel verschrieben: Sie ständig mit den modernsten Technologien und Produkten zu versorgen. Damit Sie besser sind als andere. Top Image Systems GmbH Im MedienPark 8 50670 Köln www.topimagesystems.com Top Images Systems ist ein Anbieter von Enterprise-Content-Management (ECM) -Lösungen mit inzwischen über 20 Jahren Erfahrung. Das Unternehmen ist weltweit tätig und hat Büros in Deutschland, Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Japan. Zu den Partnern von TIS gehören unter anderen SAP, IBM, Fujitsu und Kodak.
Mobile ADs Vermarkter Criteo GmbH Unterer Anger 3 80331 München www.criteo.com Im Jahr 2005 gegründet, hat sich Criteo mittlerweile zu einem globalen Technologie-Unternehmen entwickelt, das e-Commerce Unternehmen und Marken in die Lage versetzt, große Mengen an Daten einzusetzen und somit effizient und effektiv ihre Kunden anzusprechen, für sich zu gewinnen und Conversions mit ihnen zu generieren. Jeden Tag eröffnen sich uns Milliarden von Möglichkeiten, Nutzer mit relevanten Botschaften anzusprechen. Aktuell sind wir mit 15 Büros weltweit in 37 Ländern aktiv. Darüber hinaus arbeiten wir mit über 4.000 Kunden zusammen und haben direkte Beziehungen zu über 6.000 Publishern. G+J Electronic Media Sales GmbH Am Baumwall 11 20459 Hamburg www.ems.guj.de Als First Mover hat G+J EMS Mobile die Entwicklungen des Mobile-AdvertisingMarkts entscheidend mitgestaltet und es erfolgreich geschafft, Mobile Advertising zu einem lukrativen Erlösfeld in der digitalen Vermarktung zu machen. Die Mobile Unit von G+J EMS ist mit ihren hochwertigen und vielseitigen MobileAngeboten der unangefochtene Reichweiten-Marktführer im Mobile Advertising Markt.
acardo group AG Am Kai 12 44263 Dortmund www.acardo.com Die acardo group AG ist ein Anbieter von innovativen IT- und Marketingdienstleistungen. Seit dem Jahr 2000 ist acardo auf dem deutschen Markt tätig und betreut beim Couponing über 10.000 Filialen des Handels. Mit ca. 200 Millionen Coupons pro Jahr, die über acardo eigene Medien an insgesamt mehr als 5.000 Touchpoints verteilt werden, zählt acardo zu den größten FMCG-Couponing-Netzwerken in Deutschland. ElectronicSales GmbH Wilhelm-Högner-Straße 28 92331 Parsberg www.electronicsales.de Die 2004 gegündete ElectronicSales GmbH, hat sich auf E-Commerceund Onlineshop-Systeme spezialisiert. Das serviceorientierte Unternehmen bietet neben der eigentlichen Shopsoftware mit Beratung, individueller Shopdesign-Erstellung und persönlichem Support auch alle Dienstleistungen rund um den E-Commerce-Bereich komplett aus einer Hand. Zu den Kunden zählen unter anderem zahlreiche Händler und Großhändler aus der IT- und Telekommunikationsbranche. NuBON GmbH & Co. KG Am Stadtrand 52 22047 Hamburg www.nubon.de Die NuBON GmbH & Co. KG ist Anbieter der gleichnamigen Plattform in den Bereichen digitale Kundenkarten, Mobile Couponing, digitaler Kassenbon und Mobile Payment. Europaweit ist NuBON der einzige Dienstleister, der diese Services in nur einer App anbietet. Hierfür binde NuBON andere Systempartner flexibel ein. Das Unternehmen wurde als unabhängige Tochtergesellschaft der zur Görtz Gruppe gehörenden ETHALON GmbH gegründet. Kurze Zeit später investierte die Otto Group in NuBON und hält seitdem eine Mehrheitsbeteiligung. opentabs GmbH Kurfürstenplatz 6 80796 München www.opentabs.de Mit der Anwendung opentabs bestellen Gäste eines Gastronomiebetriebs per App im Voraus - auf diese Weise steigert sich der pro Kopfumsatz um bis zu 20% und die Wartezeiten vor Ort reduzieren sich deutlich. Das Personal im Betrieb wird durch die selbst getätigten Bestellungen der Gäste spürbar entlastet und all das resultiert in besserem Kundenservice. Eine Integration des Systems ist in jede Art von Gastronomiebetrieb schnell, einfach und kostengünstig möglich (Arena, Hotel, Schnellimbiss, Selbstbedienung, Restaurant oder Bar). PayPal Deutschland GmbH Marktplatz 1 14532 Europarc Dreilinden www.paypal.com PayPal ermöglicht es Privatpersonen und Unternehmen, Online-Zahlungen sicher, schnell und einfach auszuführen und zu empfangen. PayPal baut auf der existierenden Finanzinfrastruktur für Bankkonten und Kreditkarten auf und verwendet ein weltweit führendes, selbst entwickeltes System zur Missbrauchsvorbeugung. So entsteht eine sichere, globale PaymentLösung, die Transaktionen in Echtzeit verarbeitet. PEACHES GROUP Taunusstraße 7a 65183 Wiesbaden www.peachesgroup.com
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Die Kernkompetenz der Wiesbadener Unternehmensgruppe Peaches liegt im Segment Prepaid Services. Durch die eigenentwickelte Prepaid Service Plattform Isoptera ist die Peaches Group nicht nur als Technologie-Unternehmen tätig, sondern auch als Anbieter von Prepaid Auflade-Lösungen. Unter der Marke prelado – prepaid anytime & anywhere betreibt die Peaches Group einen eigenen Prepaid-Handy Aufladeservice und stellt den Konsumenten diesen per App, mobile Web und Internet in Echtzeit zur Verfügung. TeleCash GmbH & Co. KG Konrad-Adenauer-Allee 1 61118 Bad Vilbel www.telecash.de Seit über zwei Jahrzehnten bieten wir maßgeschneiderte und höchst professionelle Lösungen für Zahlungen mit Karten. Am Point of Sale, im Internet für Online Shops bis hin zu Multi-Channel-Lösungen. Wir sind für den Handel und Banken tätig, aber auch im Dienstleistungssektor, dem Gesundheitswesen und den öffentlichen Verwaltungen aktiv. Die TeleCash hat ihren Hauptsitz in Bad Vilbel und Geschäftsstellen in Berlin, Hamburg und Stuttgart. Unterstützt wird TeleCash auch vom First Data-Standort in Nürnberg. YAPITAL GmbH Am Stadtrand 54 22047 Hamburg beta.yapital.com Yapital ist die erste europäische, bargeldlose Cross-Channel-PaymentLösung - über alle Kanäle hinweg, also stationär, mobil oder online. Die Handhabung ist einfach, schnell und sicher: Nach der OnlineRegistrierung kann der Nutzer sofort über alle Kanäle hinweg mit Yapital Zahlungen vornehmen, Geld senden und empfangen. Yapital deckt alle Handels- und Servicekanäle ab und erlaubt es so, Marketingkanäle zu Vertriebskanälen zu machen.
Das Technologieunternehmen Sevenval hilft Unternehmen mit der zunehmenden Geschwindigkeit an Veränderungen im Konsumentenverhalten und der Fragmentierung mobiler Technologien Schritt zu halten – mit dem Anspruch, vollwertige Erlebnisse für Nutzer von Desktops, Tablets und Smartphones zu schaffen. Mit der Sevenval FIT Technologie liefert Sevenval herausragende Softwareprodukte für Responsive Web- und Mobile-Lösungen mit unglaublicher Geschwindigkeit. Qualcomm Communications GmbH Franziskanerstrasse 14 81669 München www.qualcomm.com Das Unternehmen „QUALity COMMunications“ bietet Technologien, die die Grundlage für Mobilfunkanwendungen darstellen. Durch die Chipsatz- und Softwarelösungen können Qualcomm-Kunden Produkte schnell entwickeln und auf den Markt bringen. Qualcomm steht für Innovationen – mit einem umfassenden Portfolio an Patenten und jährlichen Investitionen von mehr als 20 Prozent des Umsatzes in F&E. Weptun GmbH Lierstraße 20a 80639 München www.weptun.de Die Weptun GmbH ist Ihr Partner zur Entwicklung von Business Apps für iOS, Android und Blackberry 10. Neben über 60 für internationalen Kunden umgesetzten App-Projekten bietet das Unternehmen Speziallösungen für Mobile CRM und Vertriebsunterstützung an. Mit dem eigenen Entwicklungstool AppConKit werden Crossplattform Projekte schnell und effizient verwirklicht.
Mobile Technology PressMatrix GmbH Friedenstraße 91a 10249 Berlin www.pressmatrix.de
Mobile Development Aperto Move GmbH In der Pianofabrik, Chausseestr. 5 10115 Berlin-Mitte www.apertomove.de Aperto Move unterstützt Unternehmen dabei, sich für die Herausforderungen der Post-PC-Ära zu rüsten. Aperto Move gestaltet dazu digitale Services für Tablets, Smartphones und andere mobile Devices. Im Fokus der Aperto Move Lösungen steht die Initiierung nahtloser Cross-DeviceKommunikation mittels Apps und Websites, die mobil verfügbar, lokal verortet und sozial vernetzt sind. Der zur Aperto AG gehörende Spezialist entwickelt passende Geschäftsmodelle für den Einstieg ins mobile Business. Die Adaption erfolgreicher Strategien und Lösungen des stationären Webs für mobile Kanäle als auch die Konzeption, Design und Realisierung von neuartigen mobilen Apps und Websites gehören zum Portfolio der Berliner Mobile-Experten Sevenval GmbH Bahnhofsvorplatz 1 50667 Köln www.sevenval.de
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PressMatrix entwickelt leistungsfähige Lösungen für die Umsetzung digitaler Inhalte. Innerhalb weniger Minuten werden Ihre Zeitschriften, Broschüren, Kataloge und andere Print-Publikationen digitalisiert und optional mit zusätzlichen Medieninhalten wie Beispielsweise Videos, Bildern oder Verlinkungen veredelt. Diese sorgen für ein dynamisches Leseerlebnis auf Tablets, Smartphones und dem Web.
Impressum / Imprint Herausgeber GFM Nachrichten c/o 11 Prozent Communication Landshuter Straße 57, 85435 Erding
Redaktion: Maximilian Feigl, Frank Keilacker, Stephanie Thalhammer, Katjana Kauer, Carsten Szameitat
redaktion@gfm-nachrichten.de www.gfm-nachrichten.de T +49 8122 955-625 F +49 8122 955-627
Schlussredaktion: Herbert Aichinger
Redaktionsleitung Angelique Szameitat (V.i.S.d.P.)
Druck: Ortmaier-Druck GmbH, Frontenhausen
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