mio Oktober 2024

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Genussreise

ins Nachbarland

Französische Rezept-Highlights

Schmökerzeit

Buchtipps für den Herbst

Bienvenue

Frankreich neu entdeckt

Alnatura

Strenge Qualitätskriterien über den Bio-Standard hinaus.

Weidegang, wann immer es die Witterung erlaubt

1 000 m² Weidefläche für jedes Tier*

Entdecken Sie das umfassende Bio-WeidemilchSortiment

Bio-Weidemilch

für noch mehr Tierwohl

UNBEKANNTES FRANKREICH

ESSEN & GENIESSEN

6 BON APPÉTIT

Schlemmen wie Gott in Frankreich

16 INFLUENCER-REZEPT

Croissant Suprême Rolls mit süßer Kürbiskerncreme

18 KÜCHEN-ABC

Gängige Begriffe erklärt

LEBEN & ENTDECKEN

22 FRANZÖSISCHE GENUSSWEINE

Edle Tropfen aus dem Burgund

24 UNBEKANNTES FRANKREICH

Reise-Geheimtipps für den Herbst

29 RÄTSEL

Gewinnen Sie mit mio

Liebe Leserin, lieber Leser!

24

Weitere spannende Beiträge finden Sie unter globus.de/mio mio online

NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

30 BÜCHERHERBST

Viel Spaß beim Schmökern

32 GLOBILÄUM & KUNDENMONITOR

So profitieren Sie

34 AKTUELL BEI GLOBUS

Das erwartet Sie im November

Von unserer GLOBUS Heimatadresse im saarländischen St. Wendel ist es nur ein Katzensprung nach Frankreich. Daher spiegelt sich die „Genussnation“ seit jeher besonders stark im Angebot von GLOBUS mit vielen Lebensmitteln in Feinkostqualität wider, zum Beispiel mit französischen Baguettes aus unserer Meisterbäckerei, original Dijon-Senf oder erlesenem Olivenöl aus der Provence. In dieser Ausgabe nehmen wir Sie mit auf eine „Tour de France“ im Herbst: Entdecken Sie spannende Städte abseits der bekannten Pfade, zum Beispiel Lyon und Menton, oder Geheimtipp-Regionen, wie die Dordogne, und erfahren Sie Spannendes zur französischen Lebensart – dem Savoir-vivre. Passend dazu stellen wir authentische französische Rezepte und Kochtechniken vor, die Sie vielleicht noch nicht kennen. Die frischen Zutaten dafür finden Sie beispielsweise in der GLOBUS Fachmetzgerei, in der mit Rindfleisch der besonderen CharolaisRasse aus Frankreich köstliche Spezialitäten handwerklich zubereitet werden. In diesem Sinne: Bon appétit et à bientôt!

Ihr

Matthias Bruch geschäftsführender Gesellschafter GLOBUS

Unterwegs in Frankreich

„Was vergangen ist, ist vergangen, und du weißt nicht, was die Zukunft dir bringen mag. Aber das Hier und Jetzt, das gehört dir.“

Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry

Freude, Stil und Genuss – die französische Lebensart gilt vielen als Vorbild. Ob Rezepte, Reisetipps oder spannende Infos, entdecken Sie mit mio diesen Monat eine Seite von Frankreich, die Sie vielleicht noch nicht kannten. Ganz nach dem Motto: Quel plaisir – welch eine Freude!

Wussten Sie, dass das Kino eine Erfindung der Franzosen ist? Die Brüder Lumière erfanden Ende des 19. Jahrhunderts den Cinématographe, mit dem sie zum ersten Mal öffentlich Filme vorführten. Einer dieser ersten Filme war „Die Ankunft eines Zuges auf dem Bahnhof in La Ciotat“, ein einminütiger Stummfilm, der zeigt, wie eine Dampflokomotive in den Bahnhof von La Ciotat einfährt und Fahrgäste ein- und aussteigen. Angeblich waren die Zuschauer so überrascht von diesem neuen Medium, dass einige panikartig den Vorführungsraum verließen, weil sie dachten, ein echter Zug führe auf sie zu.

Lieblingsfilme aus Frankreich, die man immer wieder schauen kann:

• Willkommen bei den Sch’tis: Kurzweilige Komödie und bislang erfolgreichster französischer Film in Frankreich.

• Die fabelhafte Welt der Amélie: Dieses Wohlfühlkino mit liebevollen Charakteren und herausragender Filmmusik kennt fast jeder.

• Ziemlich beste Freunde: Basiert auf der wahren Freundschaft eines querschnittgelähmten Unternehmers und seines Pflegers.

• Außer Atem: Filmgeschichtlich herausragender Gangsterfilm, der in den Straßen von Paris spielt.

Parlez-vous français?

FAuch wenn es im Erwachsenenalter längst nicht mehr so einfach ist wie als Kind: Man ist nie zu alt, eine neue Sprache zu lernen. Die App Duolingo hilft dabei, in gängige Sprachen einzutauchen oder vorhandene Sprachkenntnisse aufzufrischen.

Für Android und iOS erhältlich.

DAS VOLLE PFLEGEPROGRAMM

Herausgeber: GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0

Koordination/Anzeigen ( GLOBUS ): Michaela PeterKutscher

Verlag: mfk corporate publishing GmbH, Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00

Redaktion (mfk): Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Dorina Sandau, Melanie Pischan, Janina Hinkelbein

Schlusslektorat: Monika Klingemann V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH

Fotos: Adobe Stock / AboutLife: 28 / Ben: 20 Pochieren / Natalia Brand: 20 Mirepoix / FreeProd: 22/23 Burgund / Keram: 18 Bain-Marie / Anatoly Repin: 18 Tomaten/ lanych: 26 Menton / Leckerstudio: 18 Karamellisieren / Limitless Options: 25 Dordogne / Masson: 4 / rasstock: 24 / Rido: 1, 5 Frau / Marco Saracco: 26 Lyon / Syda Productions: 3 Lesen, 30 Opener / TFKommunikation: 3 Frankreich, 25 Straßburg; Freepik / nafanya241: 21

Illustration Kräuter; GLOBUS: 13 Porträt, , 32–33, 34 Handy, Ausbildungsvideo, Sammelheft; mfk: 3 Porträt, Rezeptbild, 6–15 Rezeptbilder, 20 Sautieren, 22 Porträt, 34 Rezeptbild; Speck: 16–17

Gestaltung: Annina Sudeck, Jenny Heutehaus

Litho/Druckvorstufe: mfk corporate publishing GmbH

Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Im Altgefäll 9, 75181 Pforzheim

ranzösinnen sagt man nach, entspannt mit dem Alter umzugehen. Aber auch, sich gut um ihre Haut zu kümmern. Die perfekte Gesichtspflegeroutine basiert auf diesen vier Schritten:

1. Das Gesicht mit einem Gesichtswasser oder Waschgel gründlich reinigen, damit die Pflegestoffe besser aufgenommen werden können.

2. Ein Serum verwöhnt die Haut mit intensiver Feuchtigkeit und bereitet sie für die Tages- oder die Nachtcreme vor.

3. Tages- und Nachtcreme sollten auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sein, damit sie optimal pflegen. Eine heidelbeergroße Menge sanft in die Gesichtshaut einmassieren, die Augenpartie aussparen.

4. Für einen frischen, wachen Blick eine Augenpflegecreme auf die Haut rund um die Augen auftragen.

Lavera straffende Tagespflege, mit 3-fach Hyaluron und Bakuchiol. Spendet intensive Feuchtigkeit und stimuliert das hauteigene Kollagensystem – für ein frisches und ebenmäßiges Hautbild.

Bei GLOBUS erhältlich.

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LN4

13.02.20 11:21

Genuss pur –

kulinarische Geheimtipps aus Frankreich

Ratatouille, Coq au Vin oder Quiche kennen Sie bestimmt, aber haben Sie schon einmal Eier in Burgundersoße, Marseiller Fischsuppe oder baskischen Käsekuchen probiert? mio entdeckt diesen Monat die hierzuande eher unbekannte Seite der französischen Küche und wünscht „Bon appétit“.

SAUERTEIGBAGUETTE MIT BLUTWURST UND BIRNE

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Für das Sauerteigbaguette:

1 Pck. Alnatura Sauerteigextrakt

530 g GLOBUS Weizenmehl Type 405

100 g Dinkelvollkornmehl

1 EL Salz

Für den Belag:

2 weiße GLOBUS Zwiebeln

2 Birnen

250 g GLOBUS Blutwurst

2 EL Butterschmalz

Zubereitungszeit: ca. 45 min + ca. 21 h Gehzeit

Pro Person ca. 290 kcal, 19 g F, 18 g KH, 8 g E

ZUBEREITUNG

1 TL Zucker Salz Pfeffer

1. Für den Sauerteigansatz Sauerteigextrakt mit 40 g Weizenmehl und 40 ml lauwarmem Wasser in eine Schüssel geben und verrühren. Mit einem feuchten Küchentuch abdecken und ca. 12 h bei Raumtemperatur gehen lassen.

2. Sauerteig mit 490 g Weizenmehl, Dinkelvollkornmehl, Salz und 400 ml lauwarmem Wasser in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verrühren. Mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und nochmals 8 h an einem warmen Ort gehen lassen.

3. Aus dem Teig 2 längliche Brotlaibe formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und 1 h gehen lassen. Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Baguettes 30 min goldgelb backen.

4. Für den Belag Zwiebeln schälen und achteln. Birnen waschen, entkernen und in Scheiben schneiden. Blutwurst ebenfalls in Scheiben schneiden. Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne bei niedriger Hitze schmelzen und Zwiebeln darin von allen Seiten andünsten. Birnen und Blutwurst dazugeben. Mit Zucker und etwas Salz bestreuen, Hitze erhöhen und ca. 3–4 min scharf anbraten.

5. Brot in Scheiben schneiden und in einer Pfanne ohne Öl kurz anrösten. Mit Blutwurst, Birnen und Zwiebeln belegen, pfeffern und lauwarm servieren.

Was genau ist Sauerteig?

Damit Brotteig schön aufgeht, braucht es ein Triebmittel. Beim herkömmlichen Brot ist das die Hefe, beim Sauerteigbrot sind es Milchsäurebakterien. Diese sorgen für die Milchsäuregärung, bei der Kohlendioxid entsteht, welches den Teig auflockert. Verschiedene Faktoren wie beispielsweise die Dauer der Gärung oder die Temperatur währenddessen können den Geschmack des Brotes beeinflussen.

Tipp: Verwenden Sie für Ihren Sauerteigansatz immer einen kleinen Rest des vorherigen Ansatzes. Je älter der Sauerteig nämlich ist, umso aromatischer wird das Brot.

Übrigens: Wussten Sie schon, dass die GLOBUS Meisterbäckerei für ihre Sauerteigbrote Natursauerteig verwendet? Der Sauerteig ruht für 22 Stunden, wodurch sich das Aroma voll entfalten kann und die Brote zum Geschmacks-Highlight werden. Durch den Natursauerteig bleiben sie zudem länger frisch und schmackhaft.

Alnatura Bio-Sauerteigextrakt, für 1 kg Mehl. In einem mehrstufigen Reifeprozess aus Roggenvollkornmehl und Starterkulturen gewonnen. Ideal zum geschmacklichen Verfeinern von selbst gebackenen Broten und Brötchen. Bei GLOBUS erhältlich.

ŒUFS EN MEURETTE –

POCHIERTE EIER

IN BURGUNDERSOSSE

Weltbeste Eier Œufs en meurette sind ein kulinarisches Herzstück des Burgunds. Jedes Jahr im Oktober findet im Château du Clos de Vougeot die Weltmeisterschaft der Rotwein-Eier statt, bei der nationale und internationale Köche gegeneinander antreten.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

2 Schalotten

2 GLOBUS Knoblauchzehen

250 g Pilze (z. B. Pfifferlinge, Champignons, Kräuterseitlinge)

3 Thymianzweige

30 g Butter

100 g gewürfelter Speck

2 EL GLOBUS Weizenmehl Type 405

500 ml Burgunderwein

1/2 TL Rinderbouillon (Pulver)

1 Lorbeerblatt

10 g Zartbitterschokolade

Salz

schwarzer Pfeffer

2 EL GLOBUS Weißweinessig

4 GLOBUS Bio Eier

Zubereitungszeit: ca. 1 h

Pro Person ca. 211 kcal, 19 g F, 10 g KH, 11 g E

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ZUBEREITUNG

1. Schalotten und Knoblauch schälen und fein hacken. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Thymian waschen, trocken tupfen und von 1 Thymianzweig die Blättchen abzupfen.

2. Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Schalotten, Knoblauch und Speck dazugeben, mit Mehl bestreuen und anschwitzen. Pilze dazugeben und ca. 3 min mitdünsten. Nach und nach mit Burgunder ablöschen. Rinderbouillon mit 150 ml heißem Wasser anrühren. Bouillon, Lorbeerblatt und Thymianblättchen zur Pilzmischung geben und ca. 20 min köcheln lassen, bis nur noch 1/3 der Soße vorhanden ist. Hitze reduzieren, Schokolade in Stückchen brechen und in die Soße rühren. Vom Herd nehmen, wenn die Schokolade geschmolzen ist, und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. 2 l Wasser mit Essig und 1 Prise Salz in einem Topf zum Kochen bringen. Hitze reduzieren, sodass die Flüssigkeit bei ca. 65–75 °C siedet. Eier darin nacheinander pochieren: Dafür erst ein Ei in ein kleines Gefäß oder eine Kelle schlagen. Das Essigwasser mit einem Kochlöffel stark umrühren, sodass in der Mitte ein Strudel entsteht. Das Ei in den Strudel geben und ca. 3 min pochieren. Mit den übrigen Eiern nacheinander ebenso verfahren.

4. Burgundersoße in Schalen geben, Eier darauf anrichten und mit dem restlichen Thymian garniert servieren. Tipp: Dazu passt geröstetes GLOBUS Parisienne.

Runde Sache:

Leerdammer ® Genuss für jeden Geschmack

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MARSEILLER FISCHSUPPE

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

1 Dorade

1 Wolfsbarsch

16 Garnelen

1 große Fenchelknolle

1 EL Fenchelsaat

Salz

500 ml Weißwein

500 g Miesmuscheln

1 Lorbeerblatt

Zubereitungszeit: ca. 3 h

3 GLOBUS Zwiebeln

3 GLOBUS Knoblauchzehen

3 EL GLOBUS reines Rapsöl

4 EL Alnatura Tomatenmark

6 EL Château de Montfrin Olivenöl

Pro Person ca. 501 kcal, 18 g F, 21 g KH, 51 g E

2 Dosen GLOBUS stückige Tomaten (240 g je Dose)

5 EL Sahne schwarzer Pfeffer

6 Petersilienzweige

4 Thymianzweige

ZUBEREITUNG

1. Fische filetieren, entgräten und kalt stellen. Für den Fischfond Karkassen (das Gerippe sowie Fleisch- und Hautreste der Fische) mit 1,5 l Wasser in einen hohen Topf geben und langsam aufkochen lassen. Garnelen schälen, Kopf, Darm und Schwanzspitze entfernen. Schalen und 4–5 Köpfe ebenfalls in den Topf geben. Fenchel waschen, von Grün und Strunk befreien, würfeln und bereitstellen. Fenchelgrün und Strunk mit Fenchelsaat in den Topf geben. Leicht salzen und ca. 30 min köcheln lassen.

2. Weißwein in einem Topf erhitzen und Miesmuscheln mit Lorbeerblatt und 1 Prise Salz ca. 10 min kochen, bis die Muscheln offen sind. Achtung: Muscheln, die sich nicht von selbst geöffnet haben, bitte entsorgen.

Dazu passen Sauce Rouille und GLOBUS Parisienne. In Südfrankreich wird die Soße traditionell auf Weißbrot zu Fischsuppe gegessen. Für die „rostige Soße“, wie Sauce Rouille übersetzt heißt, 1 Knoblauchzehe schälen, pressen und mit 1 Eigelb, 1 Msp. Safran, Salz und Pfeffer mit einem Schneebesen verrühren. Mithilfe eines Stabmixers 120 ml französisches Olivenöl unterrühren, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.

3. Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken. 1 EL Rapsöl in einem weiteren Topf erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin glasig dünsten. Fenchelwürfel und Tomatenmark dazugeben und ca. 3–4 min mitdünsten. Muscheln mit einer Schaumkelle aus der Weißweinbrühe nehmen und beiseitestellen. Olivenöl zum Gemüse geben und mit der Weißweinbrühe ablöschen. Stückige Tomaten dazugeben, etwas aufkochen lassen, Hitze reduzieren und mit einem Stabmixer pürieren.

4. Fischfond durch ein feines Sieb gießen und auffangen. Karkassen, Garnelenschalen und -köpfe entsorgen. Fond nach und nach in den pürierten Suppenansatz gießen. Hitze erhöhen und 20–30 min kochen. Tipp: Wasser dazugeben, falls die Flüssigkeit zu wenig wird.

5. Sahne dazugeben und nochmals pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

6. 2 EL Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und Fischfilets ca. 3–4 min, Garnelen ca. 2–3 min pro Seite braten. Fischfilets mit einer Gabel vorsichtig in mundgerechte Stücke zerteilen und mit Garnelen sowie den geöffneten Miesmuscheln zur Suppe geben.

7. Kräuter waschen und trocken tupfen. Petersilie hacken und mit den Thymianzweigen zur Suppe geben. Noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Huile d’olive – Olivenöl aus Frankreich

Die meisten denken bei Olivenöl sofort an Italien, Griechenland und Spanien. Aber auch Frankreich hat hervorragende Olivenöle zu bieten. Diese sind meist etwas milder und sanfter im Geschmack als Öle aus südlicheren Ländern.

Häufig stammen sie aus der Provence oder dem Minervois. Die höchste Güteklasse – natives Olivenöl extra – trägt in Frankreich die Bezeichnung huile d’olives vierge extra und wird ausschließlich durch mechanische Verfahren direkt aus den Früchten gewonnen. So bleiben die empfindlichen Inhaltsstoffe und Aromen weitgehend erhalten. Es darf bis 180 °C erhitzt werden.

Château de Montfrin Huile d‘olive, natives Olivenöl extra aus Montfrin in der Provence. Mild-fruchtig im Geschmack mit würzigem Abgang. Ideal für Salate oder zu frischen Tomaten und Baguette.

Bei GLOBUS erhältlich.

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RUMPSTEAK STRINDBERG MIT SENFKRUSTE AN HERBSTGEMÜSE

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

1/2 Hokkaidokürbis

300 g Rosenkohl

300 g Petersilienwurzeln

2 rote GLOBUS Zwiebeln

2 EL GLOBUS natives Olivenöl extra Salz

4 Rumpsteaks (à 180–200 g)

4 EL körniger Senf

2 weiße GLOBUS Zwiebeln

3 EL GLOBUS Weizenmehl Type 405

2 EL GLOBUS reines Rapsöl

4 Thymianzweige

schwarzer Pfeffer

Zubereitungszeit: ca. 50 min

Pro Person ca. 480 kcal, 29 g F, 11 g KH, 34 g E

ZUBEREITUNG

Woher das Rumpsteak Strindberg seinen Namen hat, ist nicht gesichert. Fest steht, die Senf-Zwiebel-Kruste ist ein ganz besonderer Genuss!

1. Für das Gemüse Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Kürbis waschen und grob würfeln. Rosenkohl waschen, putzen und mit dem Kürbis in eine Schüssel geben. Petersilienwurzeln schälen, grob würfeln und dazugeben. Rote Zwiebeln schälen, achteln und ebenfalls dazugeben. Gemüse mit Olivenöl und etwas Salz vermischen, auf ein Blech geben und ca. 25 min im Backofen garen.

2. Inzwischen Steaks mit einem Fleischklopfer plattieren und von allen Seiten salzen. Je auf einer Seite großzügig mit Senf bestreichen. Weiße Zwiebeln schälen, sehr fein hacken, auf die Senfseite der Steaks geben und festdrücken. Vorsichtig das Mehl darüberstreuen und andrücken. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Steaks zuerst mit der Senfseite nach unten ca. 3 min scharf anbraten. Umdrehen und von der anderen Seite ca. 2 min fertig braten.

3. Thymian waschen, trocken tupfen und klein zupfen. Gemüse aus dem Ofen nehmen, pfeffern und mit Thymian bestreuen. Steaks auf Teller geben, aufschneiden und mit dem Gemüse servieren.

„Der Klassiker unter den Steaks“

Georg Bamberger aus der Fachmetzgerei der GLOBUS Markthalle in Saarlouis erklärt, was das Besondere an Rumpsteak ist:

„Dieses Fleischstück wird aus dem hinteren Rücken des Rindes geschnitten. Der SteakKlassiker ist relativ mager, feinfaserig, besonders zart und saftig. Rumpsteak eignet sich hervorragend zum Grillen oder Kurzbraten. Der Name kommt vom englischen Begriff „rump“ für Kruppe, also die Körperregion, die den Übergang vom Rücken zum Gesäß beschreibt. Übrigens: Unser GLOBUS Rumpsteak stammt von französischen Charolais-Rindern aus artgerechter Bauernhof-Haltung.“

GLOBUS Rumpsteak, in Spitzenqualität aus der GLOBUS Fachmetzgerei. Vom Charolais-Rind*. Besonders zart und mager.

In der GLOBUS Fachmetzgerei erhältlich.

Charoluxe und GLOBUS –Partner seit über 30 Jahren

Erstklassige Qualität und eine verantwortungsvolle Tierhaltung stehen für GLOBUS seit jeher im Vordergrund: Ob Steak, Gulasch oder Rouladen –das Fleisch der GLOBUS Fachmetzgereien stammt von Charolais-Rindern aus Frankreich.* Dort arbeitet GLOBUS mit vielen kleinen CharoluxePartner-Bauernhöfen zusammen, die sich auf die Zucht dieser besonderen Rasse spezialisiert haben. Das Fleisch dieser Rasse ist aromatisch und weist eine geringe Fettbildung mit feiner Marmorierung auf. Die Jungbullen, von denen das Rindfleisch für die GLOBUS Fachmetzgereien stammt, sind ca. acht Monate bei ihrer Mutter auf der Weide und können sich frei bewegen – so werden die Tiere nicht nur artgerecht gehalten, auch die Fleischqualität ist dadurch besonders hoch.

* In den bayerischen GLOBUS Markthallen stammt das Fleisch vom Simmentaler Fleckvieh aus einer Erzeugergemeinschaft vor Ort.

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SALZBUTTERKARAMELL-EIS MIT KARAMELLISIERTEN ÄPFELN

ZUBEREITUNG

1. Für das Salzbutterkaramell Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze ohne Rühren goldgelb werden lassen. Butter in grobe Stücke schneiden, nach und nach unter den Zucker rühren und schmelzen. Sahne und Milch dazugeben und ca. 8 min bei mittlerer Hitze köcheln lassen, ab und zu umrühren.

2. Für das Eis Karamell vom Herd nehmen und 3/4 davon mit Milch, Sahne und Zucker in einen weiteren Topf geben, verrühren und leicht erhitzen. Nach und nach Eigelbe zur Milch-Sahne-Mischung geben und weiter erhitzen. Dabei permanent mit einem Schneebesen rühren, bis die Masse leicht andickt. Achtung: Die Temperatur sollte bei ca. 75 °C liegen, die Masse darf nicht kochen, da sonst das Eigelb gerinnt und das Eis nicht cremig wird.

3. Eismasse in eine Eismaschine geben und darin ca. 1 h gefrieren lassen. Zum Schluss das übrige Karamell und Salz unter die Eiscreme rühren. Tipp: Sie haben keine Eismaschine? Die Eismasse in eine vorgekühlte Form füllen und 5 h im Gefrierschrank gefrieren lassen. Herausnehmen, übriges Karamell und Salz dazugeben und in der Küchenmaschine kräftig durchrühren. Weitere 5 h einfrieren.

4. Äpfel waschen, entkernen und in Spalten schneiden. Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen, Zucker dazugeben und Apfelspalten darin von beiden Seiten goldgelb karamellisieren.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Für das Salzbutterkaramell:

140 g Zucker

80 g gesalzene Butter

150 g Sahne

40 ml Milch

Für das Eis:

400 ml Milch

250 g Sahne

50 g Zucker

4 GLOBUS Bio Eier (davon das Eigelb)

1 Prise Fleur de sel

3 Äpfel

30 g Butter

1 EL Zucker

3 EL GLOBUS Walnusskerne

Zubereitungszeit:

Butterkaramell ist vor allem in der Bretagne eine äußerst beliebte Süßware. globus.de/macarons

5. Walnusskerne grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Öl kurz anrösten. Eis mit Apfelspalten anrichten und mit Walnüssen garniert servieren.

ca. 30 min + ca. 1 h Gefrierzeit

Pro Person ca. 430 kcal, 21 g F, 19 g KH, 5 g E

3 Ideen zum Eiweiß-Verwerten

• Baiser: Hier kann ohne großen Aufwand viel Eiweiß auf einmal verwertet werden. Dafür 4 Eiweiß, 200 g feinen Backzucker, 1 EL Zitronensaft und 1 Prise Salz mit dem Handmixer sehr steif schlagen, bis die Masse glänzt und der Zucker gelöst ist. Backofen auf 100 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, 2 Backbleche mit Backpapier auslegen und mithilfe einer Spritztülle Eiweißtupfen auf die Bleche spritzen. Ca. 90 min backen und über Nacht auskühlen lassen.

• Im Rührei oder Omelett können Sie gut auch etwas mehr Eiweiß unterbringen, ohne dass sich Geschmack oder Konsistenz merklich verändern.

• Macarons: Das französische Gebäck ist zwar etwas aufwendiger in der Herstellung, dafür ein absoluter Leckerbissen. Das Rezept finden Sie unter

BASKISCHER KÄSEKUCHEN

ZUTATEN FÜR 1 KUCHEN MIT 24 cm Ø (12 Stück)

600 g Frischkäse

Doppelrahmstufe

4 GLOBUS Bio Eier

300 g Sahne

200 g Rohrzucker

1 EL Vanillezucker

Zubereitungszeit: ca. 30 min + 40 min Backzeit

Pro Stück ca. 301 kcal, 24 g F, 3 g KH, 9 g E

ZUBEREITUNG

30 g GLOBUS Weizenmehl Type 405 Salz

1. Frischkäse, Eier und Sahne 1 h vor Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur stehen lassen. Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Kuchenform doppelt mit Backpapier auskleiden, damit sich der Kuchen später einfach aus der Form heben lässt.

2. Frischkäse in einer Schüssel mit Zucker und Vanillezucker mit einem Schneebesen cremig schlagen. Nach und nach die Eier unterrühren und zu einer hellen, cremigen Masse aufschlagen. Unter ständigem Rühren langsam Sahne dazugeben. Mehl und 1 Prise Salz einrühren, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.

3. Creme in die Springform geben und ca. 40 min im Backofen backen, bis die Haube dunkel und die Mitte noch etwas wackelig ist. Aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und mind. 5 h im Kühlschrank durchkühlen.

HI, ICH BIN INA UND STELLE IN DER MIO JEDEN MONAT EINES MEINER LIEBLINGSREZEPTE VOR.

Als Foodbloggerin liebe ich es, neue Dinge auszuprobieren und mich von Foodtrends rund um die Welt inspirieren zu lassen – so wie von Croissant Suprême Rolls frisch aus New York. Hier erhält der französische Klassiker einen ganz neuen Dreh. Ob Sie den Teig selbst machen oder – wenn es mal schnell gehen soll – zur Variante aus dem Kühlregal greifen, diese raffinierten Croissants mit herbstlicher Note sollten Sie unbedingt ausprobieren!

inaisst.de

CROISSANT SUPRÊME ROLLS MIT SÜSSER KÜRBISKERNCREME

ZUTATEN FÜR 10 STÜCK

Für den Croissantteig:

30 g zimmerwarme Butter + 170 g kalte Butter zum Einarbeiten

400 g Weizenmehl Type 550 + 2 EL für die Arbeitsfläche

30 g Zucker

1/2 TL Salz

1/2 Alnatura Hefewürfel

1 EL Honig

200 ml kalte Milch

Für die Kürbiskerncreme:

100 g Kürbiskerne + etwas mehr zum Garnieren

1 GLOBUS Bourbon-Vanilleschote

100 g Sahne

1 Prise Salz

200 g weiße Schokolade

1 EL GLOBUS Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.

30 g Butter

Zubereitung: ca. 1 h + 3–3,5 h Ruhezeit + 1 h Gehzeit + 25 min Backzeit

Pro Stück ca. 201 kcal, 13 g F, 17 KH, 3 g E

Croissantteig selbst gemacht – so geht’s!

1. 30 g zimmerwarme Butter mit den restlichen Zutaten – außer der kalten Butter – in eine Schüssel geben und 2–3 min verkneten. Arbeitsfläche leicht bemehlen und den Teig darauf zu einem ca. 25 x 30 cm großen Rechteck ausrollen.

2. Die übrige Butter aus dem Kühlschrank nehmen und einige Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen. Dann mithilfe eines Nudelholzes auf etwas Mehl zu einem ca. 16 x 16 cm großen Quadrat ausklopfen. Butterplatte auf eine Hälfte des Teiges legen und die kurzen Ränder einschlagen. Das übrige lange Teigstück über die Butter und die eingeschlagenen Ränder legen und leicht andrücken. Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.

3. Damit der Croissantteig seine Schichten erhält, muss er touriert, also die Butter durch Falten eingearbeitet werden. Dies geschieht in mehreren sogenannten Touren. Für die 1. Tour Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Fläche entlang der Längsseite ausrollen, bis der Teig etwa 1 cm dick ist. Nun das Rechteck gedanklich in drei Teile unterteilen. Den ersten Teil über den mittleren Teil einschlagen. Den übrigen Teil darüberlegen. Teig wieder in Frischhaltefolie einpacken und 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.

4. 2. Tour: Teig auf einer leicht bemehlten Fläche entlang der kurzen Seite ausrollen, bis er ca. 1 cm dick ist. Falten wie bei der 1. Tour, in Frischhaltefolie einpacken und wieder 30 min im Kühlschrank ruhen lassen.

ZUBEREITUNG

5. 3. Tour: Alle Schritte der 2. Tour wiederholen und den Teig ca. 1–2 h im Kühlschrank ruhen lassen.

1. Inzwischen für die Kürbiskerncreme Kürbiskerne in einer Kaffeemühle oder einem Mixer fein mahlen. In einer Pfanne ohne Öl ca. 2–3 min anrösten, anschließend in eine Schüssel geben.

2. Vanilleschote halbieren und Mark herauskratzen. Vanillemark mit Sahne und Salz in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen. Topf vom Herd nehmen, Schokolade in Stücke brechen, zur Sahnemischung geben, ca. 5 min ruhen lassen und mit einem Schneebesen glatt rühren. Kürbiskernöl, Butter und gemahlene Kürbiskerne unterheben. Die Creme mind. 3 h im Kühlschrank ruhen lassen, bis sie komplett durchgekühlt ist.

3. Croissantteig aus dem Kühlschrank nehmen und zu einem langen, ca. 5 mm dicken Rechteck ausrollen. Den Teig, beginnend an der schmalen Seite, zu einer Rolle aufrollen. Mit einem scharfen Messer oder mit Hilfe eines Bindfadens 10 gleich große Rollen abtrennen. Backblech mit Backpapier auslegen, die Croissant Rolls darauflegen und 1 h bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Die Ringe sollten immer etwas höher sein als die Croissant Rolls. Alternativ können auch Backringe verwendet werden.

4. Inzwischen aus Alufolie ca. 3 cm hohe Ringe falten, um die Croissant Rolls legen und mit Klammern fixieren.

5. Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein 2. Backblech direkt auf die Aluringe legen, damit der Teig beim Backen auch oben schön glatt wird. 20–25 min backen. Aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

6. Die gekühlte Kürbiskerncreme mit einem Handmixer ca. 1–2 min kräftig aufschlagen, bis sie etwas heller und fluffiger ist, und in einen Spritzbeutel füllen. Die Suprême Rolls mit einer Sterntülle am oberen Rand mit der Creme verzieren und mit Kürbiskernen garnieren.

Tipp: Für klassische Croissants rollen Sie den Teig zu einem Rechteck aus und schneiden Dreiecke heraus. Die Teigdreiecke etwas in die Länge ziehen und beginnend mit der Längsseite aufrollen. Wie in Schritt 5 beschrieben backen.

À la française

DAS ABC DER FRANZÖSISCHEN KOCHTECHNIKEN

Bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert gilt die französische Küche auch über die Landesgrenzen hinaus als Vorbild an kulinarischer Raffinesse und Klasse. Kein Wunder also, dass viele Küchenbegriffe aus dem Land der „Haute Cuisine“ stammen und mittlerweile auch international verbreitet sind. Aber was genau bedeutet jetzt noch mal genau Confieren? Und was war eine Legierung? mio gibt einen Überblick über die wichtigsten Fachbegriffe und erklärt die Techniken.

Bain-Marie – Wasserbad:

Garmethode, bei der die Zutaten in ein Gefäß gegeben werden, das über einem Topf mit kochendem Wasser steht, um direkten Kontakt mit der Wärmequelle zu vermeiden.

Blancher – Blanchieren

Ein Lebensmittel wird kurz in kochendes Wasser getaucht. Fleisch kann dadurch zarter gemacht oder Gemüse leichter geschält werden.

Caraméliser – Karamellisieren:

Eine der bekanntesten Methoden zur Zubereitung von Zucker (französisch: „caramel“, was „gebrannter Zucker“ bedeutet) ist das Karamellisieren. Dabei wird Zucker so stark erhitzt, dass er seine Farbe, Konsistenz und seinen Geschmack verändert. Der Zucker wird braun und entwickelt eine nussig-bittere Note. Nicht nur raffinierter Zucker kann karamellisiert werden; alle natürlichen Zuckerarten färben sich bei hoher Temperatur bräunlich. Dieser Vorgang beschreibt das Entziehen von Wasser aus dem Zucker. Daher wird Karamellisieren oft mit starkem Anbraten gleichgesetzt – es ist ein Nebeneffekt intensiven Bratens. Deshalb zählen nicht nur die klassische Crème brûlée zu den karamellisierten Speisen, sondern zum Beispiel auch Röstzwiebeln.

Günstige MichelinRestaurants in Frankreich

Wussten Sie, dass viele französische Sternerestaurants über die Mittagszeit günstige Drei-Gänge-Menüs anbieten?

Fragen Sie am besten vor Ort nach. So können Sie mit etwas Glück zum Lunch ein Drei-Gänge-Menü für 30 bis 40 Euro genießen.

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Ciseler – Ziselieren:

Gekreuzte Einschnitte auf der Oberfläche von zähem Fleisch oder Fisch. Dadurch dringt die Hitze schneller ins Gargut. Marinaden oder Gewürze können sich ebenfalls besser entfalten.

Confire – Confieren:

Das Confieren (vom französischen Wort „confire“, was „einlegen“ oder „einkochen“ bedeutet) beinhaltet das langsame Garen von Lebensmitteln in Fett. Ein klassisches Beispiel ist das Gänseconfit: Dabei wird ein Stück Gänsefleisch in Fett gegart. Ursprünglich diente das Confieren der Konservierung. Doch nicht nur Fleisch kann auf diese Weise zubereitet werden, sondern auch Garnelen oder Gemüse. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Lebensmittel im eigenen oder in zugefügtem Fett garen lässt, entscheidend ist lediglich, dass dies bei niedriger Temperatur geschieht (nie höher als 80 °C).

Déglacer – Deglacieren:

Am Ende der Garzeit von Fleisch wird eine Flüssigkeit in die heiße Pfanne gegeben, um den Bratensaft zu lösen und eine schmackhafte Soße zuzubereiten. Dafür können Wasser, Sahne, Wein, Brühe oder Zitronensaft verwendet werden.

Julienne:

Gemüse in feine, rechteckige Streifen geschnitten. Wird zum Beispiel als dekorative Beilage oder Garnitur für Soßen, Suppen, Fisch- und Fleischspeisen verwendet.

Mirepoix:

In Würfel geschnittenes Röstgemüse. Ein Mirepoix besteht zur Hälfte aus Zwiebeln. Die andere Hälfte setzt sich aus Karotten, Sellerie und Wurzelpetersilie zusammen, die Zusammensetzung ähnelt Suppengemüse.

Liaison – Legierung:

Eine Mischung aus Eigelb und Sahne, die Suppen, Soßen oder Pürees eine cremigere Konsistenz verleiht.

Passer – Passieren:

Das Passieren leitet sich vom französischen Wort „passer“ ab, das „vorübergehen“ bedeutet. Beim Passieren werden rohe oder gegarte Speisen durch ein Sieb gedrückt, um feste Bestandteile zu entfernen und eine Trennung zwischen festen und flüssigen Komponenten zu erzielen. Hierfür gibt es spezielle Küchengeräte wie Passiersiebe mit extrafeinen Öffnungen oder Passiertücher (Baumwoll-/Moltontücher), die ausschließlich zum Passieren von Flüssigkeiten wie Suppen oder Soßen verwendet werden.

Pocher – Pochieren:

Pochieren ist eine Garmethode, bei der Lebensmittel in siedendem Wasser bei 65° bis 75° C gegart werden (von französisch: „poche“, was „Tasche“ bedeutet). Diese Methode eignet sich besonders für empfindliche Lebensmittel, die bei höheren Temperaturen zerfallen könnten. Pochierte Eier sind der Klassiker, aber auch Fisch wird oft auf diese Weise zubereitet.

Auch die französischen Soßenarten Béchamelsoße, Sauce béarnaise, Sauce hollandaise, Mayonnaise und Remoulade sind weit über die kulinarischen Grenzen Frankreichs hinaus übernommen worden.

Sauter – Sautieren:

Der Begriff stammt von dem Verb „faire sauter“, das eigentlich „springen lassen“ bedeutet, in diesem Zusammenhang jedoch „braten“. Kleine Stücke von Gemüse, Obst, Fleisch oder Fisch werden unter ständigem Rühren und Schwenken in der Pfanne angebraten. Dafür wird eine spezielle Pfanne namens Sauteuse verwendet, die hohe Ränder hat und oft verzinnt ist, um eine schnelle Wärmeleitung zu gewährleisten. Diese Zubereitungsmethode wird auch beim Kochen mit dem Wok genutzt.

Tourer – Tourieren:

Dünn ausgerollter Teig wird mit Butter bestrichen und zusammengefaltet. Anschließend wird die Masse erneut ausgerollt, sodass ein Teig aus mehreren Lagen entsteht. Die Grundlage für Strudel oder Croissants.

Die Aromen der französischen Küche

Es mag überraschen, aber in der französischen Küche werden Gewürze nur sparsam verwendet. Nach dem Motto „weniger ist mehr“ bevorzugen die Franzosen wenige, dafür aber qualitativ hochwertige Zutaten. Die Geschmacksgeber in der französischen Küche variieren stark von Region zu Region. In der Provence werden oft Kräuter wie Oregano, Zitronenmelisse und Lavendel verwendet, während in der Normandie eher Butter und Sahne zum Einsatz kommen. Trotz dieser regionalen Unterschiede gibt es einige Gewürze, die im ganzen Land weit verbreitet und ganz typisch französisch sind. Dazu gehören Estragon, Schnittlauch, Lorbeer, Petersilie, Thymian, Rosmarin, Knoblauch und Schalotten.

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PESTO ZU LASAGNE –

Besondere Kombinationen für besondere Genussmomente

ZUTATEN

MIT PESTO BARILLA ROSSO, TOMATEN UND MOZZARELLA

8 Barilla Collezione

Lasagneplatten

LASAGNE VEGETARISCH

100g Pesto Barilla Rosso

1 Knoblauchzehe

1 Dose (425 g) stückige

Tomaten

2 EL Tomatenmark

ZUBEREITUNG

Salz und Pfeffer

3 Packungen (à 125 g) Mozzarella

300 g Kirschtomaten

5 Stiele Oregano

50 g geriebener Parmigiano Reggiano

1. Den Knoblauch abziehen und fein reiben. Mit den stückigen Tomaten, Tomatenmark, Salz und Pfeffer verrühren. Mozzarella in Scheiben schneiden und Kirschtomaten halbieren.

2. Etwa 2 EL Tomatensauce in einer Lasagneform (ca. 20x25 cm) verteilen und mit einer Schicht Lasagneplatten belegen. Mit 2-3 EL Sauce und etwas Pesto bestreichen, dann mit Mozzarella und Kirschtomaten belegen. Mit Oreganoblättern bestreuen und so alle Zutaten einschichten.

3. Die letzte Mozzarella-Schicht mit dem Parmigiano Reggiano bestreuen und die Lasagne im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200°C/Umluft: 180°C) ca. 20 Minuten garen.

4. Aus dem Ofen nehmen, ca. 10 Minuten ruhen lassen und mit übrigem Oregano garniert servieren.

WEINGUT EMIL BAUER

WEISSBURGUNDER BUNDSCHUH

Das Weingut der Brüder Bauer liegt im Herzen des geschichtsträchtigen Örtchens Nußdorf, gleich unterhalb der Deutschen Weinstraße in der Pfalz. Hier gründete der Großvater Emil Bauer das Weingut, das nunmehr weiter liebevoll ausgebaut wurde, nachhaltig bewirtschaftet wird und somit gekonnt Tradition mit Moderne verbindet. Interessant ist hier die Etikettierung mit dem Bundschuh – er ist ein Symbol der Bauern und des bäuerlichen Aufstandes für ihre Unabhängigkeit und steht für Heimat, Handwerk und Tradition!

Dieser Weißburgunder ist trocken ausgebaut und hat ein dezentes Aroma, das an Äpfel, Mirabellen und reife Ananas erinnert. Sehr feinfruchtig und angenehm zu trinken, passt er zu allen Speisen eines goldenen Herbstes.

0,75 l 7,99 €

Weingut Emil Bauer Weißburgunder Bundschuh 1 l = 10,65 €

Auf ein Glas in die Bourgogne!

Das Burgund oder die Bourgogne, wie es im Französischen heißt, ist heute –vielleicht zusammen mit dem Bordeaux –das Anbaugebiet mit dem höchsten Renommee, und das nicht nur in Frankreich, sondern weltweit. mio stellt Ihnen die außergewöhnliche Region vor.

Einzigartig, unerreicht und weltberühmt … Diese Adjektive und Superlative werden oft verwendet, um die Spitzenweine aus dem Burgund zu beschreiben. Ihr Ruhm ist den reich beschenkten Terroirs, der Geduld und der Leidenschaft der Winzerinnen und Winzer sowie den berühmten Rebsorten Chardonnay und Pinot noir zu verdanken. Das Gebiet zwischen Dijon und Lyon, zu dem auch das Chablis und das Grand Auxerrois, im Nordwesten außerhalb des Kerngebietes liegend, gehören, ist geprägt von den verschiedensten Bodenschichten, von Kalk, Kalkmergel, Lehm und Ton. Weil sich all das im Laufe der Erdgeschichte im Untergrund der Weinberge verschoben hat, schmecken die Weine je nach Herkunft unterschiedlich. Bei den Rebsorten ist es wiederum glücklicherweise recht übersichtlich. Es sind Chardonnay und Pinot noir, die das Burgund dominieren –und weltbekannt gemacht haben. Interessant: Weißweine des Burgunds sind grundsätzlich Chardonnays, es sei denn, auf dem Etikett ist eine andere Rebsorte vermerkt. Das Gleiche gilt für Rotweine; sie werden in der Regel aus der Sorte Pinot noir ausgebaut, welche in Deutschland unter dem Namen Spätburgunder bekannt ist.

Pinot noir

Diese Rotweinrebe ist bekannt für ihre Empfindlichkeit und hohen Ansprüche an Klima und Bodenbeschaffenheit. Sie erzeugt elegante, aromatische Weine, die oft Aromen von roten Früchten, Trüffeln und Waldnoten aufweisen. Die besten Exemplare stammen aus der Côte de Nuits, Heimat berühmter Weingüter wie Romanée-Conti.

Chardonnay

Diese weiße Rebsorte ist vielseitig und anpassungsfähig. Im Burgund entstehen Weine, die je nach Herkunft von mineralisch und straff bis hin zu reichhaltig und buttrig variieren können. Die Côte de Beaune ist besonders berühmt für ihre herausragenden Chardonnay-Weine aus Gemeinden wie Meursault und Puligny-Montrachet. Andere, weniger verbreitete Rebsorten sind Gamay, Aligoté und Pinot blanc. Gamay wird vor allem im Beaujolais, am südlichen Rand des Burgunds, angebaut.

Qualitätsstufen im Burgund

Die Weine aus dem Burgund sind in ein strenges Klassifikationssystem eingeteilt, das die Qualität und Herkunft der Weine widerspiegelt. Wer diese vier Stufen kennt, kann Burgunderweine schon beim Blick auf das Etikett gut einordnen:

• Appellations Régionales (Regionalweine): Weine dieser Kategorie können aus Trauben aus der gesamten Region Burgund stammen. Beispiele sind der rote Bourgogne Rouge und der weiße Bourgogne Blanc.

• Appellations Villages (Dorfweine): Diese Weine stammen aus bestimmten Dörfern oder Gemeinden. Die Etiketten tragen den Namen des Dorfes, zum Beispiel Chablis oder Pommard. Diese Weine zeigen spezifische Charakteristika des jeweiligen Terroirs, aber ohne die Exklusivität der höheren Klassifikationen.

• Premier Cru: Diese Kategorie umfasst Weine aus bestimmten Weinbergen innerhalb eines Dorfes. Die Etiketten tragen den Namen des Dorfes sowie des Weinbergs, zum Beispiel Meursault Premier Cru Les Charmes. Premier Cru-Weine sind komplexer und haben ein höheres Alterungspotenzial als Dorfweine.

• Grand Cru: die höchste Klassifikationsstufe im Burgund. Grand-Cru-Weine stammen aus den besten Weinbergen, die als außergewöhnlich angesehen werden. Es gibt nur etwa 33 Grand-Cru-Lagen, darunter berühmte Namen wie Chambertin, Montrachet und La Tâche.

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Goldener Herbst auf Französisch

Mit orangefarbenen und roten Bäumen, milderen Temperaturen und deutlich weniger Touristen als im Sommer ist der Herbst eine großartige Gelegenheit, Frankreich und seine Regionen neu zu entdecken. mio nimmt Sie mit auf eine Tour ins eher unbekannte Frankreich.

Wer nach Frankreich blickt, muss wahrscheinlich an Stil, Kultur, Eleganz und natürlich gutes Essen denken. Nicht umsonst ist die französische Lebensart, auch bekannt als „Savoir-vivre“, weltweit ein geflügelter Begriff. Sie umfasst eine tiefe Wertschätzung für gutes Essen, feine Weine und exquisite Mode – dabei geht es aber auch um die alltäglichen kleinen Dinge, die das Leben mit einer gewissen Leichtigkeit und Freude bereichern. So gehören für viele Franzosen der ausgiebige Bummel über den Wochenmarkt, ein gemütlicher Cafébesuch oder natürlich regelmäßige ausgedehnte Abendessen mit Freunden und Familie ganz selbstverständlich zum Alltag dazu. Auch Kultur, Kunst und Literatur spielen in diesem Sinne eine zentrale Rolle, während man die Schönheit des Augenblicks zelebriert. Vor allem jetzt im Herbst ist Frankreich aber auch für Besucher besonders reizvoll: Wenn die goldene Herbstsonne die bunten Weinberge in riesige Malerpaletten verwandelt, werden nicht nur Fotografen und Weinliebhaber bis spät in den Oktober angelockt. Auf den Wochenmärkten und in den Restaurants gibt es dann überall saisonale Spezialitäten der französischen Küche zu entdecken. In der touristisch etwas beschaulicheren Herbstzeit ist es noch angenehm warm und man kann die Schlösser, Burgen und Sehenswürdigkeiten ohne die sonst üblichen Menschenmassen in Ruhe genießen.

Frankreichs versteckte Sehenswürdigkeiten

Die „Grande Nation“ gehört zu den beliebtesten Reiseländern der Deutschen – allen voran natürlich die Hauptstadt Paris, die Côte d’Azur und die Provence. Aber auch abseits der ausgetretenen Pfade hat Frankreich viel zu bieten. Diese französischen Regionen und Orte sind etwas weniger bekannt, aber dafür umso schöner:

Elsass – das Beste aus zwei Welten

Wohl keine Region in Europa hat im Laufe der Jahrhunderte so oft die Nationalität gewechselt wie das Elsass. Der malerische Landstrich vereint urdeutsche Fachwerk-Gemütlichkeit mit französischer Lebensart. Urig, charmant und historisch gewachsen – nicht von ungefähr hat die UNESCO den Straßburger Stadtteil „La Petite France“ im Jahr 1988 zum Weltkulturerbe erklärt. Die schmucke Ansammlung von Fachwerkhäusern an den Ufern des Flusses Ill lädt zum entspannten Bummel oder wahlweise einer Bootsfahrt durch die Kanäle ein. Besonders das ursprüngliche Gerberviertel beeindruckt durch seine lange Tradition mit einzigartigen Häusern.

Das „Maison des Tanneurs“ von 1572 ist der Ort für eine perfekte Pause. Die Spezialität der Weinstube im Erdgeschoss eines Fachwerkhauses ist besonders knuspriger Flammkuchen.

42 Rue du Bain-aux-Plantes 67000 Strasbourg

maison-des-tanneurs.com

Die Region Dordogne ist außerdem bekannt für ihre prähistorischen Stätten wie die Grotte von Lascaux, wo beeindruckende Höhlenmalereien aus der Altsteinzeit zu bewundern sind.

488 Chemin de la Grotte 24290 Montignac

lascaux.fr

Das Flusstal der Dordogne Trüffel und Wein, aber auch wilde Schluchten, Schlösser, Gärten und postkartenschöne Dörfer entlang der Ufer der Dordogne – all das bietet die malerische Region Dordogne im Südwesten Frankreichs. Mit ihren atemberaubenden Landschaften, charmanten mittelalterlichen Städten und einer reichen Geschichte besticht die Region vor allem durch ihre Vielseitigkeit. So können Naturliebhaber ausgiebige Wanderungen unternehmen oder mit dem Kanu den Fluss entlang paddeln, während sie die herrliche Aussicht genießen. Dazu locken überall kleine Restaurants mit lokalen Spezialitäten und regionalen Weinen. Jetzt im Herbst spielen Kreationen mit Trüffel die Hauptrolle auf den Speisekarten.

Menton – sonnenverwöhnte Zitronenstadt

Wer die östlichste Stadt der Côte d’Azur besucht, ist nur einen Katzensprung von Italien entfernt – und das ist spürbar. Keine andere Stadt an der französischen Riviera wird von der Sonne und dem außergewöhnlich milden Klima so verwöhnt wie Menton. Der Ort, geschützt durch die Ausläufer der Seealpen, schmiegt sich an die Mittelmeerküste. Dank des milden Klimas gedeihen hier zahlreiche Zitronen- und Orangenbäume, was Menton den Beinamen „Zitronenstadt“ eingebracht hat. Der beliebte Ferienort besticht mit seinen üppigen Gärten und einer mittelalterlichen Altstadt, deren Häuser sich an die Hügel schmiegen. Entlang der Küste erstreckt sich ein langer Sandstrand, der auch im Oktober noch zum Baden einlädt.

Lyon – französische Genusshauptstadt

Das südfranzösische Lyon inmitten der bekanntesten Weinbaugebiete Frankreichs gilt als erste Adresse für erlesene Genüsse. Nirgends im Land ist die Dichte der Restaurants mit Michelin-Sternen höher. Außerdem gehört die Altstadt zum Weltkulturerbe der UNESCO und die Lage am Zusammenfluss von Rhône und Saône macht Lyon speziell für Weinliebhaber und Gourmets zu einer der attraktivsten Städte Frankreichs. Nördlich der Stadt beginnt das Weinbaugebiet Beaujolais, südlich die nicht minder geschätzten Côtes du Rhône. Die nahe gelegenen Alpen tragen köstliche Käsesorten, wie den Vacherin de Chambéry und den Bleu de Bresse, zur Lyoner Küche bei, während Flüsse und Seen fangfrischen Fisch liefern. Probieren Sie die Köstlichkeiten der Region in einem der vielen Bouchons – den traditionellen Restaurants –, die Coq au Vin (Hühnchen in Rotweinsoße), Andouillettes (regionale Wurstsorte) und Quenelles (französische Knödelinterpretation) auftischen. Ein echter Hingucker ist die historische Markthalle von 1898. Besonders auffällig und schön sind die mehrfarbigen Kacheln. Sie stammen vom lokalen Hersteller Saïssi. Täglich außer Montag ist Marktzeit.

5 Quai de Monleon 06500 Menton

30 Cours de Verdun Perrache 69002 Lyon Tipp Tipp  brasseriegeorges.com

Wer ein typisches Lyoner Restaurant kennenlernen möchte, sollte zum Beispiel in der Brasserie Georges speisen. Schon Edith Piaf und Ernest Hemingway haben auf den roten Lederbänken des Restaurants Platz genommen.

Die französische Küche

Die gehobene französische Küche – in Frankreich Haute Cuisine genannt –, mit einer beispiellosen Dichte an Sternerestaurants, ist weltweit bekannt. Mindestens genauso spannend ist aber die Cuisine des Terroirs, also die regionale französische Küche. Sie setzt auf die Vielfalt und die Besonderheiten der einzelnen Landstriche. So verfügt jede der 13 Regionen im französischen Mutterland über ganz eigene regionale Spezialitäten. Dabei stammen die bekanntesten Gerichte aus dem Burgund, der Provence, der Normandie und der Bretagne. Damit Sie bei Ihrem nächsten Frankreichurlaub wissen, was Sie unbedingt einmal probieren sollten, haben wir eine kleine Übersicht der regionalen Spezialitäten zusammengestellt:

Burgund: Rotwein, Anisbonbons und der berühmte Dijon-Senf stammen aus dem Burgund. Auch das Bœuf Bourguignon, ein kräftiges Rindfleischgericht, das in Rotwein geschmort wird, ist hier ein Muss.

Provence: Diese Region ist bekannt für ihre Kräutermischungen und den Lavendelanbau. Auch der bekannte Lavendelhonig wird hier hergestellt.

Normandie: Hier stehen Crêpes, Cidre und Calvados im Mittelpunkt. Der Crêpe wird mit Calvados flambiert und mit einem Glas Cidre serviert.

Bretagne: Wer Meeresfrüchte liebt, sollte unbedingt einmal die Bretagne besuchen, denn dort gibt es die besten Jakobsmuscheln. Zudem ist hier die Galette, ein herzhafter Pfannkuchen aus Buchweizenmehl, sehr beliebt.

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Au marché!

Eines der herrlichsten Urlaubsrituale: erst eine Tasse Kaffee im Café du Marché und danach ein Marktbummel entlang der Stände voller Obst und Gemüse, aber auch mit allerlei Trödelkram. Der jeweilige französische Wochenmarkt in kleinen Orten oder natürlich auch in der Stadt ist ein absoluter Pflichttermin für den Frankreichurlaub. Denn nirgends werden die Produkte der Region frischer angeboten, nirgends wird mehr französisches Flair versprüht: Da stapeln sich Kräuterbündel neben Käselaiben, prangen Ölbilder in Van-Gogh-Manier neben rustikalen Töpferwaren. Mit etwas Glück werden Sie sogar zur Degustation von Weinen und zur Verkostung frischer Austern eingeladen.

Kleiner Frankreich-Knigge

Seien Sie nicht überpünktlich Wenn Sie in Frankreich zu einer Party oder einem Abendessen eingeladen sind, gehört eine kleine Verspätung fast schon zum guten Ton. Franzosen nehmen es mit der Pünktlichkeit nicht so genau und es ist sogar im Zweifel besser, 15 bis 20 Minuten später zu erscheinen, insbesondere, wenn man bei Freunden eingeladen ist.

Bises zur Begrüßung

Je nach Region und Freundschaftsgrad hauchen sich die Franzosen zur Begrüßung zwei bis vier Küsschen auf die Wagen. Das sind sogenannte Bises. Begonnen wird immer auf der linken Seite. Die Vier-KüsschenVariante ist vor allem in Paris und Nordfrankreich verbreitet.

Brechen Sie Baguette

Zum Essen gibt es in Frankreich immer frisches Baguette, ganz egal, was Sie zur Hauptspeise bestellt haben. Aber es gibt eine Baguette-Etikette: Es wird niemals mit dem Messer geschnitten, sondern immer mit den Händen in Stücke gebrochen.

Ein Tisch, eine Rechnung

Während es in anderen Ländern normal ist, die Rechnung im Restaurant oder Café zu teilen, ist dies in Frankreich ungewöhnlich. Unter Freunden ist es üblich, sich beim Zahlen abzuwechseln, und ein französischer Kellner, der etwas auf sich hält, wird bei der Bitte, die Rechnung aufzuteilen, genervt reagieren.

Neues aus der Kühlgruft!

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Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GLOBUS Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Personenbezogene Daten von den Gewinnern werden ausschließlich durch die GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG verarbeitet. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung vorstehender Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen und Erfüllung eines Vertrages). Die Daten werden so lange gespeichert, wie sie für die Gewinnspieldurchführung sowie Gewinnabwicklung notwendig sind. Nach Wegfall dieses Zwecks werden die Daten umgehend gelöscht. Insoweit erfolgt eine Löschung der Daten nach Beendigung oder Ablauf des Gewinnspiels und Versendung der Gewinne. Die Daten der Gewinner werden spätestens nach 30 Tagen ab Gewinnbenachrichtigung gelöscht. Weitere Informationen zum Datenschutz, insbesondere zu Ihren Betroffenenrechten finden Sie unter globus.de/datenschutz

Teilnahmeschluss ist der 31.10.2024

Füllen Sie alle Felder in Druckbuchstaben aus und geben Sie diesen Coupon am Empfang in Ihrer GLOBUS Markthalle ab.

Ausgabe 10/24

Teilnahmemöglichkeiten:

∙ Teilnahme-Coupon ausfüllen und an GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Postfach 1126, 66591 St. Wendel senden.

∙ Teilnahme-Coupon ausfüllen und in Ihrer GLOBUS Markthalle abgeben.

Ich bin mindestens 18 Jahre alt.

Es gelten oben stehende Teilnahmebedingungen und Datenschutzbestimmungen.

Lesezeit

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In insgesamt 45 von 49 Kategorien belegt GLOBUS beim diesjährigen Kundenmonitor den ersten Platz, darunter u.a. in den Rubriken „Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis“, „Qualität von Fleisch und Wurst“, „Auswahl an frischen Brot- und Backwaren“, „Qualität von Obst und Gemüse“ sowie „Qualität der Bioprodukte“. Außerdem liegt GLOBUS bei der „Auswahl an NonfoodArtikeln und bei der „Vielfalt der Sonderangebote und Aktionen“ ganz vorne. * Von den zu Lebensmittelmärkten Befragten wurde GLOBUS

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Für mich ist weniger mehr –volle Power in kompakter Form

Persil 4in1 DISCS sorgen für reine Wäsche und hygienische Frische für meine Maschine. Dank der konzentrierten Formel* sind sie noch kleiner und nachhaltiger, was Ressourcen spart. Zudem enthalten sie 92 % biologisch abbaubare Inhaltsstoffe** und die Verpackung ist zu 100 % recycelbar.

Weitere Informationen zur neuen Nachhaltigkeitskampagne von Henkel finden Sie hier: weileseinenunterschiedmacht.de

Persil DISCS Universal/Color Formel.

* Vergleichbare Leistung ggü. bisheriger jeweiliger

** Bezogen auf organische Inhaltsstoffe –gem. OECD 301/302.

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