mio August

08.2021

mein

Globus-Magazin

Oh, Pomodoro!

Tomatige Rezepte

Rhythmus im Blut

Was wäre, wenn …

So werden Lebensträume wahr

Hobbys, die mitreißen

mio-online.de

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Für jeden Moment.

Für jeden Geschmack.

globus.de/qualitaetsmarke

Liebe Leserin, lieber Leser!

MATTHIAS BRUCH

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur mio? Dann schreiben Sie uns gern an mio@globus.de

n uns ! e u e r f r k Wi eedbac F r h I auf

EDITORIAL

„Um Visionen zu verwirklichen, brauchen wir Mut und Beharrlichkeit.“

Wovon träumen Sie in diesem Sommer? Vielleicht ist es einfach ein sorgenfreier Alltag, ein Urlaub oder die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches. Sich Zeit zu nehmen, um einfach mal die Gedanken schweifen zu lassen, kann sich entspannend und zugleich befreiend anfühlen. Wer groß träumt, kann außerdem einiges möglich machen: Viele Errungenschaften und Erfindungen der Geschichte gehen auf Menschen zurück, die ihre Visionen in die Tat umgesetzt haben. Träume zu realisieren, erfordert aber durchaus Mut und Beharrlichkeit. In unserem Dossier haben wir deshalb Menschen gefragt, welchen Lebenstraum sie sich erfüllt haben und was nötig war, um dieses Ziel zu erreichen. Zudem geben wir Tipps, wie Sie Ihre eigenen Träume wahr werden lassen.

Lebensfreude pur versprühen in dieser Ausgabe auch noch andere Themen. So zeigen wir Ihnen ungewöhnliche Hobbys mit dem gewissen Etwas: Freuen Sie sich auf Ukulele-Spielen und Salsa-Tanzen! Wer eher schlemmen und genießen möchte, schaut am besten gleich mal in ­ die Rezeptstrecke – dort sind Tomaten unsere saisonalen Superstars. Gerichte wie Gazpacho, gefüllte Ochsenherz­ tomaten oder Tomaten-Ricotta-Quiche passen perfekt in den Hochsommer. Welche leckeren Tomatensorten Sie sonst noch bei Globus finden, erfahren Sie in der Warenkunde. Kulinarisch wertvoll geht es in der Weinwelt weiter: Wir erklären Ihnen, worauf es beim Kochen mit Wein ankommt und welche Sorten sich für welche Speisen eignen.

Ich wünsche Ihnen einen wundervollen August mit viel Gelegenheit zum Träumen und Genießen!

Ihr

Matthias Bruch, geschäftsführender Gesellschafter Globus

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mio-Gericht im August

GEBRATENE MIENUDELN MIT TOFU UND WOKGEMÜSE

„mio kocht für mich.“ Vom 23. bis 28. August bei Globus.

Jeden Monat neu: unser mio-Gericht im Globus-Restaurant.

Immer in der letzten Woche des Monats in Ihrem Globus-Markt!

Exklusiv von mio und den Globus-Köchen für Sie entwickelt.

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mio-online Das Rezept finden Sie unter www.mio-online.de/mio-gericht

mio-online Weitere spannende Beiträge finden Sie unter www.mio-online.de

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Nicht berauschend, dafür pflegend: die vielen Talente von Hanf.

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Inspirationen

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Träume leben

ESSEN & GENIESSEN

LEBEN & ENTDECKEN

8 TOMATEN OHNE ENDE Rezepte mit verschiedenen Tomatensorten 16 EIN TRAUM IN ROT

So wunderbar sind Tomaten 22 FOODKOLUMNE Kaju Masala: Cremiges Tomaten-Cashew Curry 24 WEINWELT Kochen mit Wein

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28 NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

EINFACH MACHEN Vom Lebenstraum zur Realität RHYTHMUS DER LEBENSFREUDE Musik und Tanz für mehr Lebenslust DIY Untersetzer aus Fimo

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DIESEN MONAT BEI GLOBUS Aktuelles im August GLOBUS-STIFTUNG Unterstützung für die „German Doctors“ BEWUSST PFLEGEN Mit Hanf im Beauty-Rausch ELTERNKOLUMNE Bunt, laut und wild RÄTSEL Gewinnen Sie mit mio!

VORSCHAU Das erwartet Sie im September

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Wir bleiben der Tomate treu und zeigen Ihnen die leckersten Sorten.

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WER SICH IM SOMMER ÜBER DIE SONNE FREUT, TRÄGT SIE IM WINTER IN SEINEM HERZEN. Rainer Haak (* 1947)

SAUER MACHT LUSTIG Und das sogar doppelt: Denn Säure im Essen reizt sowohl die Lachmuskeln als auch die Lust auf Lebensmittel, die glücklich machen. Dazu zählt natürlich Schokolade, aber auch Chili oder Pfeffer können bewirken, dass das Gehirn Endorphine ausschüttet. Auch Ananas und Bananen enthalten Glückshormone, die unsere Laune steigern können.

SOMMERLICHE GLÜCKSGEFÜHLE Sommer ist, was in deinem Kopf passiert. Oder wie war das? Bei den aktuellen Temperaturen braucht es nicht einmal viel Fantasie, um Urlaubsgefühle zu wecken. Träumen Sie mit uns vom süßen Nichtstun und geben Sie sich ganz dem leichten Sommerglück hin.

Stress war gestern – heute ist Eis angesagt!

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GIB MIR MEER

Dieser Palmenfächer sorgt für sommerliches Strand-Feeling – für drinnen und draußen.

FRÖHLICHE FINNEN

Bei Globus erhältlich.

WARUM SPRECHEN WIR VON EINEM GLÜCKSPILZ?

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GLÜCK IS

Der Ausdruck stammt aus dem Englischen.

Als „mushroom“, also Pilz, wurde im 18. Jahr­ hundert ein Mensch bezeichnet, der sehr schnell sehr reich und mächtig wurde. Denn Pilze wachsen häufig über Nacht und können ohne große Vorzeichen aus dem Boden schießen.

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Schon zum sechsten Mal in Folge belegt Finnland in diesem Jahr Platz 1 im World Happiness Report. Die Studie befragt Menschen aus 149 Ländern nach ihrem persönlichen Glücksgefühl und bezieht außerdem die vorherrschenden Lebensumstände ein. Auf dem Siegertreppchen stehen übrigens ausschließlich nordeuro­ päische Länder: Silber geht an Island, Bronze an Dänemark. Deutschland schafft es mit Platz 7 ebenfalls in die Top Ten.

INSPIRATIONEN

FRAGEN AUS DEM LEBEN

I N A R ING T Dass wir negative Dinge intensiver wahrnehmen, hat einen evolutionären Grund: Gefahren­ situationen wurden von unseren Vorfahren ­so besser verinnerlicht und konnten vermieden werden. Trotzdem können wir es schaffen, ­dass das Positive die Oberhand gewinnt, indem wir aktiv danach auf die Suche gehen. Das bedeutet nicht, den Sinn für die Realität zu verlieren und alles Negative auszublenden, sondern Schönes intensiv zu erfahren. Das können bereits kleine Dinge sein: eine nette Geste, ein Lächeln, warme Sonnenstrahlen, duftende ­Blumen und so vieles mehr. Das Geheimnis ist, sich dafür ganz bewusst Zeit zu nehmen.

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OH, POMODORO! 8

Wir haben keine Tomaten auf den Augen, dafür aber auf dem Teller! Im August feiern wir den roten Liebesapfel in all seiner Vielfalt. Deswegen widmen wir jeder Tomatensorte auch ihr ganz eigenes, leckeres Gericht.

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AVEGET C RIS H

NGLUTE FREI

GEFÜLLTE OCHSENHERZTOMATEN 8 Ochsenherztomaten 4 Stangen Sellerie 250 g Austernpilze 2 Schalotten 2 Knollenknoblauch 4 EL Globus natives Olivenöl extra

Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen 200 g Feta aus Schafsmilch 1 Bund Petersilie 4 Rosmarinzweige

Zubereitung: 20 min + 30 min Backzeit Pro Stück ca. 432 kcal, 25 g F, 46 g KH, 21 g E

TIPP: Das Innere der Tomaten können Sie zum Beispiel für die Gazpacho auf Seite 15 verwenden.

1. Tomaten waschen und oben einen Deckel abschneiden.

Mit einem Löffel Tomaten aushöhlen und in eine Auflaufform stellen.

2. Sellerie waschen, schälen und in feine Streifen schneiden.

Pilze putzen und in kleine Streifen zupfen. Schalotten und 1 Knollenknoblauch schälen und fein hacken.

3. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl Sellerie, Schalotten und Knoblauch anschwitzen, bis der Sellerie weich ist. Pilze hinzugeben, kurz anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. In eine Schüssel geben und ein wenig abkühlen lassen. Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

4. Petersilie waschen, trocknen, grob hacken und zusammen mit dem grob zerkleinerten Feta unter­mischen. Füllung in die Tomaten geben und Deckel darauf­setzen. Den 2. Knollenknoblauch halbieren und mit dem restlichen Oliven­öl sowie Rosmarinzweigen in die Form geben. Tomaten mit Salz und Pfeffer bestreuen und 20–30 min backen.

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ESSEN & GENIESSEN

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Alnatura Mozzarella gerieben, zart schmelzend mit mikrobiellem Lab, ohne Zusatz von Trennmitteln, aus biologischer Landwirtschaft, 150 g Bei Globus erhältlich.

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TOMATENRICOTTA-QUICHE mit Cabanossi

150 g Globus Weizenmehl Type 405 70 g kalte Alnatura Süßrahmbutter + etwas für die Form 50 ml Wasser Alnatura Meersalz 1/2 Bund Lauchzwiebeln 4 Eierstrauchtomaten 150 g Cabanossi 250 g Ricotta 3 Globus Bio-Eier 20 g Alnatura Speisestärke Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen Muskat 150 g Alnatura Mozzarella gerieben

1. Mehl, in Stücke geschnittene Butter, Wasser und 1 TL Salz zu einem Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 min kalt stellen. In der Zwischenzeit Backofen auf 200 °C Umluft vor­ heizen und den Boden einer Quicheform (Ø 26 cm) gut einfetten.

2. Lauchzwiebeln und Tomaten waschen, Tomatenstrunk entfernen. Lauch­ zwiebeln, Tomaten und Cabanossi in Scheiben schneiden. Ricotta mit Eiern und Stärke in einen hohen Behälter geben und mithilfe eines Pürierstabs mixen. Lauchzwiebeln unterheben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

3. Teig auf einer bemehlten Arbeits­ fläche rund ausrollen (Ø 32 cm), in die vorbereitete Quicheform legen, dabei einen Rand von 3 cm hochziehen und den Boden mit einer Gabel mehrmals leicht einstechen.

4. Ricottamasse in die Quicheform ­füllen und mit Cabanossi und Tomaten belegen. Anschließend mit dem ­Mozzarella bestreuen und 35–45 min im Backofen goldbraun backen. Vor dem Servieren leicht abkühlen lassen.

ESSEN & GENIESSEN

ZUTATEN FÜR 10 STÜCK

Zubereitung: 40 min + 35–45 min Backzeit Pro Stück ca. 281 kcal, 19 g F, 15 g KH, 13 g E

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mio-online Das Video zum Rezept finden Sie exklusiv unter www.mio-online.de/ kochschule

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SELAKTO I E R F

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

400 g Datteltomaten 1 Knollenknoblauch 4 Thymianzweige Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen 2 EL Globus natives Olivenöl extra

3 EL Globus Aceto Balsamico di Modena I.G.P. 2 EL Crema di Balsamico 4 Zanderfilets (à 140 g) Saft von 1 Zitrone Globus Weizenmehl Type 405 Globus kaltgepresstes Rapsöl zum Anbraten

Die Globus Alugusspfanne ø 28 cm ist für alle Herdarten einschließlich Induktion ge­eignet. Die hochwertige Antihaft-Beschichtung sorgt nicht nur für komfortables Anbraten, sondern zudem für eine einfache Rei­nigung. Außerdem bietet die Alugusspfanne einen EdelstahlFlammenschutz für eine sichere Anwendung.

Bei Globus erhältlich.

Zubereitung: 40 min Pro Person ca. 361 kcal, 15 g F, 38 g KH, 32 g E

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ESSEN & GENIESSEN

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Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Tomaten waschen und halbieren. Knoblauch halbieren.

Zanderfilets trocken tupfen, eventuelle Gräten entfernen und Fisch halbieren. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.

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Tomaten, Knoblauch sowie Thymian in eine Auflaufform geben. Mit Salz, Pfeffer, Olivenöl, Balsamico und Crema di Balsamico würzen und ca. 30 min im Backofen garen.

Anschließend Knoblauch herausnehmen. Nach Belieben in grobe Scheiben schneiden und wieder hineingeben.

Filets in ein wenig Mehl wenden und in einer Pfanne mit etwas Rapsöl von beiden Seiten knusprig anbraten.

Gemeinsam mit Tomaten servieren und mit einem Thymianzweig garnieren.

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BROTSALAT

MIT CHERRYTOMATEN UND RUCOLA

Globus Antipasti Schwarze Oliven ohne Stein, mit Kräutern und Knoblauch, 150 g Bei Globus erhältlich.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

400 g Globus Gold Gourmet Cherry-Rispentomaten 2 Knoblauchzehen 2 rote Zwiebeln 125 g Rucola 1 Salatgurke 1 Ciabatta (ca. 280 g) 6 EL Globus natives Olivenöl extra (+ etwas zum Anrösten) 6 EL Globus Condimento Bianco

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150 g Globus schwarze Oliven Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen 80 g Parmesan am Stück

Zubereitung: 30 min Pro Person ca. 547 kcal, 43 g F, 36 g KH, 13 g E

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1. Tomaten waschen und gemeinsam mit Oliven halbieren. Knoblauch schälen und fein schneiden.

Zwiebeln schälen, vierteln und in Streifen schneiden. Rucola waschen und abtropfen lassen.

2. Gurke waschen, vierteln, die Kerne entfernen und in Stücke schneiden.

3. Brot in grobe Würfel schneiden und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl anrösten. Aus Öl, Balsamico, Salz und Pfeffer ein Dressing anrühren.

4. Alle Zutaten mit dem Dressing in einer großen Schüssel vermischen und Parmesan darüberhobeln.

SELAKTO I FRE ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN Für die Grissini: 250 g Globus Weizenmehl Type 405 140 ml warmes Wasser 10 g Alnatura Hefewürfel 1 TL Alnatura Meersalz 1 TL Backmalz 3 EL Globus natives Olivenöl extra (+ etwas zum Einpinseln) 8 Scheiben Parmaschinken Für die Gazpacho: 1 kg Fleischtomaten 1 Salatgurke 1 rote Paprika 2 Knoblauchzehen 1/2 Bund Basilikum 4 EL Globus natives Olivenöl extra 3 EL Sherryessig Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen

Zubereitung: 30 min + 1 1/2 h Kühl- und Backzeit Pro Person ca. 620 kcal, 33 g F, 57 g KH, 19 g E

1. Für die Grissini alle Zutaten, bis auf den Schinken, zu einem Teig kneten und zu einer Kugel formen. In einer bemehlten Schüssel mit einem Tuch bedeckt ca. 1 h gehen lassen.

2. Für die Gazpacho Tomaten waschen, vom Strunk befreien und grob würfeln.

Gurke waschen und würfeln. Paprika waschen, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Von beidem etwas zur Seite stellen und fürs Garnieren aufbewahren. Knoblauch schälen und fein schneiden. Basilikum waschen, trocknen und fein schneiden.

3. Gemüse mit Olivenöl und Sherryessig in einem Mixer oder mithilfe eines Stabmixers pürieren. Mit Salz

GAZPACHO ANDALUZ mit Parmaschinken-Grissini und Pfeffer abschmecken und mindestens 30 min kühl stellen.

4. Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle (Ø ca. 6 cm) formen. In etwa 2 cm breite Stücke schneiden, zu kleinen Stangen rollen und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Etwa 15–20 min backen und auskühlen lassen. Anschließend mit Schinken umwickeln.

Gazpacho mit Paprika und Gurke garnieren und gemeinsam mit Grissini servieren.

Ybarra Vinagre de Jerez DOP Reserva, angenehm säuer­ licher Sherryessig, zwei Jahre im Eichenfass gelagert, ideal für Gemüse-, Meeresfrüchteund Fischsalate, Dressings und Suppen, 250 ml Bei Globus erhältlich.

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(Au)tomatisch lecker

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an könnte sie eigentlich als den Everybody’s Darling der Küche bezeichnen. Denn die Tomate ist ein Allrounder, wie er im Buche steht: Ganz nach persönlichem Geschmack zubereitet gibt es fast niemanden, der ihr widerstehen kann. Und obendrein ist sie auch noch ein kleines Kraftpaket, denn in ihr stecken nicht nur die wichtigen Vitamine A, E und B, sondern auch wertvolle Mineralstoffe, allen voran Kalium, das beispielsweise an der Regulierung des Blutdrucks beteiligt ist.

In unserer Rezeptstrecke haben wir für jedes Gericht eine andere Tomatensorte verwendet, die wir Ihnen nun einmal etwas genauer vorstellen möchten.

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ESSEN & GENIESSEN

Von wegen treulose Tomate!

Die Tomate ist in vielen Speisen eine verlässliche Grundlage und das auf vielfältige Art und Weise. Es gibt sie in Klein und Groß, in Rot und Bunt, frisch oder eingekocht: Wir stellen Ihnen die leckersten Sorten und Tipps zur Zubereitung vor.

FLEISCHTOMATE

Sie ist der Alleskönner unter den Tomaten­ sorten. Durch ihr festes und aromatisches Fruchtfleisch eignet sie sich ideal für Salate, Suppen oder Nudel- und Reisgerichte, denn durch ihren geringen Saftanteil verwässert sie nicht und liefert stattdessen ganz viel Geschmack.

Die Fleischtomaten, die Sie bei Globus kaufen können, heißen Ducovery oder Rebelski.

OCHSENHERZTOMATE

Die Ochsenherztomate sticht aus der Menge heraus, denn sie ist sehr groß und hat eine zerfurchte Oberfläche. Manchmal hat sie tatsächlich eine typische Herzform. Durch ihre Größe eignet sie sich besonders gut zum Befüllen, aber auch roh und in Scheiben geschnitten lässt sich die aromatische Tomate wunderbar genießen.

Für leckere OchsenherztomatenRezepte erhalten Sie bei Globus die Sorten Arawak und Rugantino.

CHERRY-RISPENTOMATE

Eine Cherry-Rispentomate kommt selten allein. An ihrer Rispe hängen meist zehn bis zwölf der süßen, herrlich fruchtigen Tomaten. Sie eignet sich sowohl zum Naschen als auch für mediterrane Gerichte oder Antipasti-Kreationen. Besonders gut schmeckt dabei die Sorte Sweet Princess, die Sie bei Globus in höchster Qualität als Globus Gold Cherry-Rispentomaten finden. In Sachen Rispentomaten hat Globus mit den Sorten Brioso, Lyterno, Sweeterno, Sweet Princess, Juanita, Roter Rubin, Sevance und Radiance einiges zu bieten.

EIERSTRAUCHTOMATE

Ihren Namen verdankt die Eierstrauchtomate ihrer schönen rundovalen und länglichen Form. Ähnlich wie die Fleischtomate ist auch sie eher festfleischig, hat zudem nur wenige Kerne und lässt sich so hervorragend für Salate, Soßen, auf Pizza oder in einer Quiche verwenden. Für besonders wohlschmeckende Eierstrauchtomaten greifen Sie zur Sorte Savantas.

Romatomaten, die auch Eiertomaten genannt werden, haben eine ähnliche Form und sind mit den Sorten Intense und Caniles bei Globus erhältlich.

DATTELTOMATE

Klein, aber fein! Die längliche Form und Größe dieser Tomate erinnert, wie der Name schon sagt, an Datteln. Roh eignet sie sich ideal als gesunder Snack für zwischendurch, aber auch in der Zubereitung von Salaten – egal ob frischer Blatt- oder orientalischer Couscous-Salat – macht die leicht süße Tomate ordentlich was her. Liebhaber der Datteltomaten greifen zu den Sorten Angelle von Globus Gold oder Sweetelle.

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SCHON GEWUSST?

Auch wenn wir die Tomate als Gemüse bezeichnen, gehört sie botanisch zu der Familie der Beeren.

RAUS AUS DEM KÜHLSCHRANK

ESSEN & GENIESSEN

Tomaten sind kleine Sonnenkinder. Sie mögen es angenehm warm und sollten deswegen auch nicht im Kühlschrank ge­ lagert werden. Was schon lange als alte Küchenweisheit gilt, haben US-amerikanische Wissenschaftler kürzlich eingängig untersucht und fanden heraus: Tomaten erleiden im Kühlschrank eine Art Kälteschock, unter dem sowohl Konsistenz als auch Geschmack und Aroma leiden. Das hängt auch damit zusammen, dass Tomaten nachreifen. Im kalten Kühlschrank wird das Nachreifen und damit die Bildung von Aroma­­­ stoffen nicht nur aufgehalten, bereits vorhandene ­Aromen ­gehen sogar verloren. Am wohlsten fühlen sich T ­ o­maten bei einer Temperatur von 12 bis 16 Grad Celsius. Wenn sie noch nachreifen sollen, darf es auch gerne ein paar Grad ­wärmer sein.

Grüne Tomaten zu finden ist ein wahrer Glücksgriff, denn da ihre Züchtung aufgrund ihrer Farbe vernachlässigt wurde, gibt es nur wenige Sorten.

Die beliebtesten unter ihnen sind Artisan Green Tiger, Cherokee Green oder Green Docs, die alle einen wunderbar süß-fruchtigen Geschmack haben.

WEG MIT DEM GRÜN?

Oft hören wir, dass man den grünen Strunk der Tomate vor der Zubereitung entfernen soll. Doch warum eigentlich?

Die Antwort ist recht einfach und betrifft übrigens nicht nur Tomaten, sondern auch die kleinen grünen Stellen bei Kartoffeln. Beides sind Nachtschattengewächse, die den Bitterstoff Solanin – ein Naturgift – produzieren, um sich selbst vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen. Sowohl am Strunk als auch an grünen Stellen unreifer To-

maten oder Kartoffeln ist das Solanin noch enthalten. Diese Pflanzenteile sollten entsorgt werden, denn bei einer zu hohen Menge Solanin kann es zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder Krämpfen kommen.

Und wo wir gerade bei Grün sind: Sie haben sich bestimmt schon mal gefragt, ob grüne Tomaten unreif oder eine besondere Sorte sind. Beides ist der Fall. Es gibt grüne Tomatensorten, die wie ihre roten Verwandten direkt gegessen werden können. Beim Einkauf

erkennen Sie die reifen, grünen Tomaten daran, dass sie einen gelblichen Schimmer haben und nicht hart sind.

Dagegen sind Tomaten, die im Spätsommer oder Herbst noch grün an den Rispen im Garten hängen und eigentlich rot sein sollten, unreif. Sie können diese jedoch in einem dunklen, aber warmen Raum bei einer Temperatur zwischen 18 und 20 Grad Celsius innerhalb weniger Tage nachreifen lassen – am besten in Zeitungspapier oder eine Papiertüte gewickelt.

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1, 2, 3, TOMATENMARK! Getreu dem Motto: „Aller guten Dinge sind drei“ ­zeigen wir Ihnen, wie Sie Tomatenmark mit nur drei Zutaten selbst machen können.

ZUTATEN FÜR CA. 250 ML TOMATENMARK

Tipp: Teilen Sie den Ketchup in mehrere kleine Gläser auf und mischen noch Gewürze Ihrer Wahl darunter wie beispielsweise Rosmarin, Chiliflocken oder Currypulver.

ESSEN & GENIESSEN

OHNE ZUCKER, BITTE! Kennen Sie jemanden, der keinen Ketchup mag?

Wir nicht! Was wir an Ketchup aber nicht mögen, ist zu viel Zucker. Deswegen haben wir ein Rezept für Sie, das ganz auf raffinierten Zucker verzichtet.

1 kg Tomaten 8 g Salz Olivenöl

1. Tomaten waschen, an der Unterseite kreuzweise einritzen, um später das Abziehen der Schale zu ­erleichtern. Tomaten in einem großen Topf mit ­kochendem Wasser ca. 8 min ziehen und dann abkühlen lassen. Daraufhin die Haut abziehen.

2. Tomaten in Viertel schneiden, entkernen und vom Strunk befreien. Tomatenviertel wieder in den Topf geben und pürieren. Salz hinzugeben, die Masse zum Kochen bringen und 20–30 min köcheln lassen, bis die Tomaten gut eingedickt und die Flüssigkeit verdampft ist. Anschließend abkühlen lassen.

3. Ein sauberes Geschirrtuch in ein Sieb legen, das Sieb in eine Schüssel hängen und die Tomatenmasse hineingeben. Das Geschirrtuch zubinden und alles über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag ist das Tomatenmark fertig und die aufgefangene Flüssigkeit können Sie als Tomatensaft genießen.

ZUTATEN FÜR 500 ML TOMATENKETCHUP 200 g Cocktailtomaten 1 rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe 400 ml passierte Tomaten 2 EL Tomatenmark 2 EL Apfelessig

2 EL Honig 1/2 EL Oregano 1/2 EL Estragon 1 TL Salz

In ausgekochten und gut verschlossenen Einmachgläsern ist das Tomatenmark dunkel und kühl gelagert bis zu ein Jahr haltbar.

1. Tomaten waschen, trocknen und halbieren. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und fein würfeln.

2. Alle Zutaten in einen Topf geben, gut vermischen und bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen.

3. Daraufhin Temperatur herunterdrehen und die Tomatenmischung weitere 30–40 min köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren. Je länger der Ketchup köchelt, desto dicker wird die Konsistenz.

4. Zum Schluss den heißen Ketchup in abgekochte Vorratsgläser abfüllen und gut verschließen. Dunkel und kühl gelagert hält sich der Ketchup bis zu 4 Wochen. Nach dem Öffnen sollten Sie ihn innerhalb von 3–4 Tagen aufbrauchen.

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GOLDRICHTIG

DU TREULOSE TOMATE

Das haben Sie bestimmt auch schon zu jemandem gesagt, der recht unzuverlässig oder gar wortbrüchig ist. Doch woher stammt die Redensart ursprünglich? Ganz bewiesen ist es nicht, doch möglicherweise geht sie auf das 19. Jahrhundert zurück. Damals war der Tomatenanbau eine noch recht unsichere Sache und von vielen Fehlschlägen gekennzeichnet, die oft sehr unvorhersehbar kamen. So konnten die Tomaten in ihrer Wachstumsphase einen tollen Eindruck machen und eine reiche Ernte ver­sprechen und plötzlich völlig unverhofft verfaulen, platzen oder Ähn­ liches. Deswegen sagen wir heute zu Menschen, die ihr Wort nicht halten oder mehr versprechen, als sie umsetzen können: Du treulose Tomate.

Besonders stolz ist Globus auf seine Globus Gold Cherry-Rispentomaten Sweet Princess. Denn diese Prinzessin hat durch die Globus Gold-Marke nicht nur höchste Qualität und ist perfekt ausgereift, sondern verzückt außerdem wie keine andere mit einem wunderbar süßen und aromatischen Geschmack.

Globus Gold Gourmet Cherry-Rispentomaten Sweet Princess, so süß und außergewöhnlich aromatisch wie keine andere, 200 g Bei Globus erhältlich.

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J E TZT P ROBIERE

N!

BALSAM FÜR DIE SEELE

ICH BIN INA, ARCHITEKTIN UND FOODBLOGGERIN AUS LEIDENSCHAFT.

Bei Globus einzukaufen, ist für mich Familientradition und kulinarische Entdeckungstour zugleich. Darum freue ich mich sehr, euch jeden Monat mit meiner Foodkolumne und einem exklusiven Rezept auf mio-online zu verwöhnen! www.inaisst.de

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Als Foodbloggerin werde ich immer wieder gefragt, was eigentlich das Schönste an meiner Arbeit ist. Ich kann ganz klar sagen: Am meisten freut es mich, wenn jemand etwas nachkocht und mir eine kleine Nachricht zukommen lässt, dass das Gericht nicht nur mich verzaubert hat.

Euer Feedback ist mein kleines Seelenfutter!

anderem Gemüse. Vor einiger Zeit habe ich dieses Tomaten-Cashew-Curry namens Kaju Masala entdeckt und verfeinert. Es ist wirklich einfach in der Zubereitung, hat aber trotzdem die typische Aromenvielfalt, wie man sie aus der indischen Küche kennt und die der Seele so guttut. Also ran an die Gewürze, ihr Foodies! Ich hoffe, euch sagt das Kaju Masala ­genauso zu wie mir.

ESSEN & GENIESSEN

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anchmal ist es schon komisch, wenn ich meine Texte, Bilder und Rezepte hier und auf mio-online mit euch teile, ohne genau zu wissen, wer das Ganze am Ende liest und nachkocht. Gefällt der Text meinen Lesern?

Schmeckt das Rezept auch anderen oder nur mir?

Ich kann oftmals nicht einschätzen, welche Gerichte bei meinen Lesern besonders gut ankommen, und fahre deshalb seit vielen Jahren die Schiene: Vor meine Linse kommt einfach das, was mir selbst gut schmeckt. Manchmal verbringe ich Stunden in der Küche und bin stolz wie Oskar, aber die Leser inte­ ressiert meine Kreation nur wenig. An anderen Tagen kombiniere ich ein paar neue Zutaten, denke mir nichts weiter dabei und das Rezept wird ein voller Erfolg. Trotz dieses kleinen Rezepte-Roulettes habe ich im Laufe der Zeit ein paar kleine Nuancen entdeckt, die anscheinend interessant für Foodies sind: Neben klassischem Gebäck, Gugelhupf und Co. sind es besonders meine Curry-Rezepte, die gerne aufgerufen werden. Mein Freund und ich essen selbst gerne und regelmäßig ein würziges Curry, oftmals in Kombi­ nation mit Kichererbsen, Hähnchen, Spinat oder

mio-online Das Rezept für das Tomaten-CashewCurry finden Sie exklusiv unter www.mio-online.de/foodblog

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Wein gehört zum Essen dazu – na klar! Aber er verführt nicht nur im Weinglas, sondern verleiht auch vielen Speisen das gewisse Etwas. Wir verraten Ihnen, was es beim Kochen mit Wein zu beachten gibt, und haben außerdem ein paar leckere Zubereitungsideen für die Grillsaison.

MEIN FAVORIT

NICHT NUR ZUM TRINKEN EIN GENUSS

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WEINGUT THEO MINGES 2020 Scheurebe Gleisweiler trocken Bio Die inspirierende Leidenschaft und Liebe für den Weinbau schlägt seit Genera­ tionen in den Herzen der Winzerfamilie Minges in Flemlingen/Pfalz. Die kalk­ reichen Böden ihrer Weinberge, die sorgfältige Bearbeitung mit selektiver Handlese und der schonende Ausbau ­ im Keller bieten die idealen Voraus­ setzungen für die Entstehung außer­ gewöhnlicher Weine. Die Scheurebe ist eine alte deutsche Rebsorte, benannt nach ihrem Entdecker Georg Scheu. Es ist schön, dass das Weingut Minges diese Rebsorte schon seit langer Zeit biologisch anbaut, hegt und pflegt und daraus Spitzenweine hervorbringt.

Leichter, dennoch sehr ausdrucksstarker Wein mit einem interessanten Bouquet von Limette, Stachelbeere, Schwarzer Johannisbeere und einem zarten Hauch von Minze. Rundum ein Hochgenuss!

Werden Sie jetzt Weinliebhaber bei Mein Globus und genießen Sie exklusive Vorteile wie Rabattcoupons, besondere Weinempfehlungen und vieles mehr!

Graciela Bruch

www.globus.de/ weinliebhaber

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iele Gerichte werden erst mit Wein komplett: Gerade in der französischen Küche gilt Wein als eine wichtige Zutat – denken Sie an „Coq au Vin“ oder „Moules frites“, den Miesmuschel-Klassiker aus dem ­Atlantikurlaub. Tatsächlich sind aber viele Rezepte ohne Wein nicht denkbar oder werden durch die Zugabe von Weiß- oder Rotwein erst richtig abgerundet. Von der delikaten Fischsoße bis zur süßen und schaumigen Zabaglione kann Wein in der Küche ganz vielseitig eingesetzt werden.

Da Wein eine sehr geschmacksintensive Zutat ist, sollte er ganz bewusst ver­ wendet werden – und am besten immer nach Rezeptempfehlung. Wenn Sie beispielsweise den Reis beim Kochen eines Risottos mit Weißwein ablöschen, macht es einen großen Unterschied, ob Sie 100 oder 200 Milliliter zugießen. Daher sollten Sie, wenn möglich, einen Mess­ becher verwenden und sich genau an die Angaben im Rezept halten.

WEIN BEI KLEINER HITZE REDUZIEREN

Wenn Sie Fleisch, Fisch oder Gemüse in der Pfanne mit Wein ablöschen und anschließend die Soße reduzieren, stellen Sie den Herd nach etwa einer halben ­Minute auf kleine Flamme – ansonsten

sische Hähnchen-Gericht „Coq au Vin“ wird wiederum klassischerweise mit Rotwein zubereitet. Daran sehen Sie, dass manchmal auch die Abweichung von der Regel genau das Richtige sein kann!

WEIN ALS MARINADE

kocht das Aroma buchstäblich aus dem edlen Tropfen heraus. Lassen Sie sich also ruhig etwas Zeit. Tipp: Geben Sie kurz vor dem Servieren ein Stück kalte Butter hinein. So erhalten Sie eine fantastische Soße, ob mit Rot- oder Weißwein.

Das Marinieren in Wein macht Fleisch und Fisch zarter und fügt zusätzlich Aromen hinzu. Gerade Rotwein wird wegen seiner Gerbstoffe häufig in Marinaden für Rindfleisch oder Wild verwendet. Weißwein eignet sich hingegen als Basis zum Einlegen von Fisch und Geflügel. Tipp: Der Geschmack wird doppelt so gut, wenn man die alkoholhaltige Marinade einmal kurz aufkocht, bevor man das Fleisch hineinlegt. So dringt die Marinade besser in das Fleisch ein.

WELCHER WEIN?

Als Orientierung hat die Regel „dunkle Soße beziehungsweise dunkles Fleisch: roter Wein – helle Soße oder helles Fleisch: weißer Wein“ auf jeden Fall ihre Berechtigung. Wildgerichte werden traditionell mit Rotwein zubereitet. Auch in einer Bolognese findet sich meist etwas guter Rotwein. Zu hellem Fleisch wie Hühnchen oder auch Kalbfleisch (wie beim Zürcher Geschnetzelten) passt ein trockener Weißwein perfekt. Das franzö-

WIE LANGE SOLLTE MAN FLEISCH MARINIEREN?

Optimal ist ein Zeitraum zwischen zwei und zwölf Stunden. Für die Veränderung des Geschmacks und des Aromas reichen je nach Fleischart schon wenige Stunden aus. Bei Geflügel etwa beginnt sich schon nach einer halben Stunde der Geschmack zu verändern. Rindfleisch wiederum können Sie locker zehn und mehr Stunden in Rotwein einlegen.

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ESSEN & GENIESSEN

TIPPS ZUM KOCHEN MIT WEIN

REZEPTIDEEN FÜR DIE GRILLSAISON WAS INS GLAS KOMMT, KOMMT AUCH IN DEN TOPF

ESSEN & GENIESSEN

Manche Profiköche behaupten, dass der Wein, der getrunken wird, gerade gut genug zum Kochen ist. In Italien gibt es sogar eine Spezialität, die praktisch nur mit Rindfleisch, einer Flasche Wein und Pfeffer zubereitet wird: „Peposo al Chianti“ (in Chianti gekochtes Rindfleisch). Für die toskanische Nonna ist die Qualität des Weins dabei sogar noch wichtiger als die des Rindfleischs. Und nicht nur bei diesem Gericht gilt: Einen „Kochwein“ sollte es eigentlich nicht geben.

Zumindest dann nicht, wenn damit ein Wein von ­minderer Qualität gemeint ist, der eben deswegen nur zum Kochen verwendet wird, während im Glas ein edler Tropfen kredenzt wird.

VERKOCHT DER ALKOHOL BEIM ERHITZEN?

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WEISSWEINMARINADE FÜR FISCH UND GEFLÜGEL (CA. 4 PORTIONEN)

Sie brauchen: 2–3 Knoblauchzehen, Saft 1 Zitrone, etwa 50 ml trockenen Weißwein, 4 EL Traubenkernöl und nach Belieben frische mediterrane Kräuter Und so geht’s: Knoblauch schälen, in Scheiben schneiden und mit Zitronensaft, Wein, Öl und grob gehackten Kräutern verrühren. Die Marinade kurz aufkochen und daraufhin abkühlen lassen. Anschließend das Grillgut marinieren und etwa 2 h im Kühlschrank ruhen lassen.

ROTWEINMARINADE FÜR RINDERSTEAKS (CA. 4 PORTIONEN)

Sie brauchen: 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Zweig Rosmarin, 100 ml Olivenöl, 250 ml trockenen Rotwein, 4 EL Honig Und so geht’s: Zwiebel und Knoblauchzehen fein schneiden, Rosmarinblätter abziehen und mit den restlichen Zutaten kurz aufkochen. Dann zusammen mit 4 Steaks in einen verschließbaren Frischhaltebeutel geben und 12 h marinieren.

Reiner Alkohol beginnt ab 78 Grad Celsius zu verdunsten. Diese Zahl bezieht sich aber nur auf reinen Alkohol – ist er in anderen Flüssigkeiten aufgelöst, dauert es etwas länger. Außerdem verflüchtigt sich der Alkohol beim Redu­ zieren mit großer Hitze schneller als beim behutsamen Köcheln.

Als grobe Orientierung gilt: GEHEIMTIPP: GEGRILLTER FISCH IN WEINBLÄTTERN

∙ Nach 30 min Kochzeit sind noch ca. 35 % des Alkohols enthalten. ∙ Nach 60 min Kochzeit sind noch ca. 25 % des Alkohols enthalten. ∙ Nach 120 min Kochzeit sind noch ca. 10 % des Alkohols enthalten.

Falls Sie für Schwangere oder kleine Kinder kochen, sollten Sie daher zur Sicherheit ganz auf Wein als Zutat verzichten.

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In Italien, Griechenland oder der Türkei wird Wein nicht nur gerne zum Kochen verwendet und natürlich auch getrunken, sondern auch die Weinblätter werden häufig in der Küche eingesetzt. Während Sie vielleicht schon mal eingelegte Weinblätter probiert haben, wetten wir, dass Sie damit noch nicht gegrillt haben. Probieren Sie es doch beim nächsten Grill­abend aus. Besonders gut eignen sich zum Einwickeln Rotbarben, ­Forellen oder Makrelen.

Tipp: Fragen Sie einfach bei einem Weingut in Ihrer Nähe, ob Sie ein paar Blätter zum Kochen haben können. Bei so viel Leidenschaft für gutes Essen und guten Wein wird kein Winzer Nein sagen können!

mio August 2021

TRINKIDEE Bloody Mary Die Bloody Mary kennt fast jeder. Doch woher stammt der Name?

Die einen sagen, der Cocktail wurde nach Maria I. Tudor benannt, die wegen ihres oft blutrünstigen Vorgehens den gleichen Spitz­ namen trug. Andere behaupten, dass der Erfinder des Cocktails ihn der wunderschönen Kellnerin Mary aus dem „Bucket of Blood“ in Chicago widmete.

ZUTATEN (FÜR 1 COCKTAIL)

8 cl Ginger Beer 1 cl Limettensaft 2 cl brauner Rum (Bacardi Oakheart) 4 cl Wodka 6 cl Tomatensaft 3 Spritzer Worcestershire-Sauce 4 Spritzer Tabasco

3 Pfefferkörner Eiswürfel Zum Garnieren: brauner Zucker 1 Limettenscheibe 1 Selleriestange

ZUBEREITUNG

Zutaten mit Eiswürfeln in den Shaker geben und kräftig schütteln.

Den Rand eines Glases mit Wasser befeuchten und in braunen Zucker drücken, damit er kleben bleibt. Cocktail ins Glas abseihen und mit der Limettenscheibe und einem Blatt der Selleriestange garnieren.

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Wer es gerne etwas schärfer möchte, gibt einfach mehrere Spritzer Tabasco in den Shaker. Am besten, Sie tasten sich vorsichtig heran.

WAS WÄRE, WENN …?

So verwirklichen Sie Ihre Träume Wenn alles möglich wäre, was würden Sie gern machen? Horchen wir tief in uns hinein, werden wir die Antwort früher oder später finden. Wir brauchen nur etwas Zeit, um uns selbst die richtigen Fragen zu stellen. Wie wäre es denn genau jetzt? Mit diesem Dossier laden wir Sie ein, Ihre persönlichen Lebensträume zu erkunden – und endlich in die Tat umzusetzen.

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Nelson Mandela (1918–2013)

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ind Ihnen spontan schon ein paar Dinge eingefallen, die Sie gern mal machen würden? Falls nicht, können Sie Ihre Fantasie ruhig ein bisschen anschubsen und für ein paar Minuten darüber nachdenken. Oder noch besser: in sich hineinspüren, welche Ideen beflügeln und sich im Bauch gut anfühlen. Es darf auch ruhig abwegig scheinen, denn freies Träumen ist keine Zeitverschwendung, sondern gut für unsere Kreativität und unser Gehirn. Dieses ist nämlich darauf trainiert, Antworten auf die Fragen zu finden, die wir ihm stellen.

Unsere Energie folgt unserem Fokus: Sobald wir etwas für ­unmöglich halten, werden wir immer wieder Begründungen finden, warum es nicht möglich ist. Wer also bei jeder ungewöhnlichen Idee gleich denkt, das geht sowieso nicht, sollte sich lieber fragen: Wie kann es doch funktionieren?

Oft haben wir einfach verlernt, kreative Lösungen zu suchen.

Nicht umsonst rufen erfahrene Coaches und Mentaltrainer dazu auf, sich bewusst zu machen, was wir wirklich-wirklich wollen.

Denn nur dann wird unser Gehirn Wege finden, um es zu realisieren. Vielleicht wird nicht jeder große Traum in Erfüllung gehen und am Ende kann etwas ganz anderes herauskommen als der Ursprungswunsch. Aber muss er deshalb ganz verschwinden? Wer weiterdenkt und sich immer wieder neu ausrichtet, findet neue Wege und Lösungen. Womöglich lehrt uns die Umsetzung einer angepassten Vision dann noch etwas ganz anderes, viel Wichtigeres: Am Ende zählt nicht, dass wir ein bestimmtes Ziel erreicht haben, sondern wie wir es gestalten und erleben.

Lebensträume in die Tat umzusetzen, bedeutet nicht nur eitel Sonnenschein. Manchmal müssen wir für das eine etwas anderes aufgeben. Einen guten Job und liebe Kollegen hinter uns lassen, um uns an einem Sehnsuchtsort eine neue Existenz aufzubauen. Die sichere Komfortzone verlassen, um die eigene Lebendigkeit zu spüren. Für eine Vision kämpfen, statt den scheinbar sicheren Weg zu wählen. Wer seine Träume verwirklichen will, wird auch mal scheitern. Aber es sind Herausforderungen, aus denen wir lernen und an denen wir wachsen.

Egal um welche Lebensbereiche es geht: Intensive Erlebnisse und gelebte Emotionen führen zu den kostbarsten Erinnerungen.

Auf den folgenden Seiten haben wir inspirierende Geschichten von Menschen gesammelt, die sich ganz unterschiedliche Träume erfüllt haben. Daneben warten einige Fragen und ­Anregungen auf Sie, damit Sie tiefer in Ihre eigenen Lebens­ träume eintauchen und sie realisieren können. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

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LEBEN & ENTDECKEN

ES ERSCHEINT IMMER UNMÖGLICH, BIS ES VOLLBRACHT IST.

LEBEN & ENTDECKEN

WIE FINDE ICH HERAUS, WAS ICH WIRKLICH-WIRKLICH WILL?

Jeder hegt den Wunsch, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen. Doch wie gelingt uns das?

Viele Menschen wissen nicht, was sie wirklich wollen, weil sie bisher nur geschaut haben, was andere machen – und nachahmen. Angefangen bei der Kleiderwahl bis hin zu Verhaltensweisen und Idealen, lassen wir uns von anderen Menschen beeinflussen und hinterfragen immer seltener, was wir tun und ob es tatsächlich das ist, was wir selbst wollen. Auf den ersten Blick scheint das manchmal einfacher, macht uns langfristig aber nicht glücklich. Stattdessen sollten wir uns viel öfter bewusst machen, dass uns keiner vorschreibt, wie wir zu leben haben – egal ob Job, Liebe, Wohnort oder unsere Einstellung zum Leben: Wir haben unheimlich viele Möglichkeiten. Doch genau hier liegt oft das Problem: Wir sind mit dieser Freiheit überfordert und vermeiden den vermeintlich aufwendigeren Weg. Und nun fragen Sie sich: Was will ich wirklich?

Selbst gemachtes Glück Es gibt einige Fragen, die wir uns alle stellen sollten.

Am besten nehmen Sie sich ein paar Augenblicke Zeit: Setzen Sie sich an einen schönen Ort, ob drinnen oder draußen, und lassen Sie sich diese Fragen durch den Kopf gehen. Besorgen Sie sich auch ein schönes Buch oder Ähnliches, sodass Sie sich Notizen machen können.

WANN WAR ICH DAS LETZTE MAL SO RICHTIG GLÜCKLICH?

Leichtigkeit, innerer Frieden, Ekstase, Taten­ drang – Gefühle, die wir verspüren, wenn wir glücklich sind. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und erinnern Sie sich an diese Momente zurück, in denen Sie sich euphorisiert und lebendig gefühlt haben. Worauf warten Sie noch? Viel zu oft handeln wir vernünftig und so, wie es von uns und unse­ren Rollenbildern erwartet wird. Wir denken, dass wir erst glücklich sind, wenn wir dieses und jenes erreicht haben. Dabei vergessen wir häufig, wie einfach es als Kind war, unseren Gefühlen und unserer Intuition zu vertrauen, alles um uns herum zu vergessen und das Hier und Jetzt einfach zu genießen.

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Drei Tipps auf dem Weg zum persönlichen Glück 1. Der perfekte Tag Wenn Sie Ihrer Fantasie freien Lauf lassen, wie würde ein perfekter Tag aussehen? Schreiben Sie es auf – Sie haben die Wahl. Laut einer Studie aus Harvard haben Menschen, die ihre Ziele und Visionen aufschreiben, eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, diese auch zu erreichen.

2. Pro und contra, aber bitte mit Gefühl Die gute alte Pro-und-contra-Liste kennen wir alle.

Sie kann tatsächlich dabei helfen, die Frage nach dem „Was will ich wirklich“ zu beantworten. Schreiben Sie einfach drauflos und hören Sie auf Ihr Inneres, nicht auf Ihren Verstand. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Gefühle und fragen Sie sich bewusst: Wo zieht es mich hin, auch wenn mein Verstand mir etwas ganz anderes einreden will? Was sagt mir meine Intuition?

3. Probieren geht über Studieren Denken Sie nicht zu viel nach, tun Sie es einfach! Um zu wissen, ob uns etwas wirklich glücklich macht, müssen wir es ausprobieren. Wie soll man heraus­ finden, ob man wirklich nicht gerne tanzt, wenn man nie am eigenen Leib gespürt hat, welche Wirkung ­ die Musik, der Rhythmus und unser Tanzpartner auf uns haben? Wichtig dabei: Bleiben Sie hartnäckig!

Für manche Dinge brauchen wir etwas Übung.

FANTASIE IST WICHTIGER ALS WISSEN, DENN WISSEN IST ­BEGRENZT. Albert Einstein (1879–1955)

KREATIVITÄT BEGINNT IM KOPF: WARUM TAG­ TRÄUMEN WICHTIG IST

„Starrst du schon wieder Löcher in die Luft?“ Tagträumen ist in unserer Gesellschaft zu Unrecht eher negativ besetzt. Wer öfter seine Gedanken schweifen lässt, gilt schnell als unzuverlässiger Traumtänzer.

Doch Psychologen schätzen, dass wir im Schnitt rund fünfzig Prozent unserer Wachzeit mit Tagträumen und im Autopilot verbringen; also während einer Tätigkeit über anderes nachdenken, Pläne schmieden und Erlebnisse reflektieren. Das Erstaunliche: Durch das sogenannte reizunabhängige Denken werden Fantasie, Kreativität und Problemlösefähigkeit beflügelt.

Oftmals wird uns erst im Nachhinein eine Lösung ­bewusst, die wir zuvor im Tagtraum gefunden haben.

Das Gehirn hat also während der Träumerei keine Pause, sondern läuft auf Hochtouren. Leider passiert es einigen Menschen schnell, dass sie vom simplen Sinnieren ins krampfhafte und negative Grübeln wechseln. Sobald wir negative Assoziationsketten wahrnehmen, sollten wir diese wohlwollend und bestimmt durch positive ersetzen.

Schöpferisches Tagträumen lässt sich bewusst üben, indem wir uns hinsetzen, spazieren gehen oder auch die Spülmaschine ausräumen und dabei eine Absicht formulieren, jedoch kein festgelegtes Ziel: Ich spüre, was sich gut anfühlt, und denke nicht, was gut sein könnte. Ich fühle Glück und Lebendigkeit, keine Überforderung und Angst. Ich lasse los, was mich beschwert, und öffne mich für Neues. Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf und begrenze sie nicht mit meinem Denken.

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WIE WIR DIE GRENZEN DES MÖGLICHEN ÜBERWINDEN: DER ROGER-BANNISTEREFFEKT

Im Jahr 1954 gelang dem Engländer Roger Bannister etwas Unglaubliches: Der Student und Mittel­strecken­ läufer lief die englische Meile in 03:59 Minuten, also in weniger als vier Minuten, was zuvor als unmöglich gegolten hatte. Damit aber nicht genug: Nachdem er den Weltrekord gebrochen hatte, war die Denkblockade bei so vielen Läufern gebrochen, dass es bis Ende 1955 über 300 Menschen gelang, ebenfalls unter vier Minuten zu laufen. Was ein Mensch durch seine Willenskraft und den Glauben an das (Un-)Mögliche schaffte, hatte also einen nachhaltigen Effekt auf andere.

DIE ZUKUNFT GEHÖRT DENEN, DIE AN DIE WAHRHAFTIGKEIT IHRER TRÄUME GLAUBEN. Eleanor Roosevelt (1884–1962)

LEBEN & ENTDECKEN

Wie setze ich meinen Traum in die Tat um?

Das Ziel ist formuliert, der Traum erscheint immer klarer vor dem eigenen Auge. Jetzt kommt es darauf an, aktiv zu werden und dem Ziel näherzukommen.

BUCHTIPP „The Big Five for Life.

Was wirklich zählt im Leben“ von John Strelecky

IN SECHS SCHRITTEN ZUR WUNSCHERFÜLLUNG

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Absicht: Was will ich erreichen und warum?

Mut: Wie kann ich wirklich für mein Ziel einstehen? Wovor habe ich noch Angst?

Durch Zufall lernt der mit seinem Job unzufriedene ­Angestellte Joe den charismatischen Geschäftsmann Thomas kennen. Rasch entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden Männern, in der Thomas zu Joes Mentor wird und ihm die Geheimnisse seines Erfolgs offenbart. Seine Unternehmen führt Thomas anhand zweier Leitlinien: Jeder Mitarbeiter muss seine Bestimmung sowie seine »Big Five for Life« kennen, also die fünf Ziele, die er im Leben erreichen will. Denn: Arbeiten, um Geld zu ver­ dienen, war gestern. Ab heute lautet das Ziel: arbeiten, um persönliche Erfüllung zu finden.

Aktion: Was tue ich heute konkret für mein Ziel?

dtv, 9,90 € ISBN: 978-3-423-34528-6

Reflexion: Was habe ich bereits gelernt und was kann ich anders machen?

Bei Globus und unter www.globus-buchshop.de erhältlich.

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Verknüpfung: Was begeistert mich daran? Was will ich dabei fühlen?

Lösungsfindung: Wie könnte ich das Ziel erreichen? Was funktioniert nicht und wie kann es doch gelingen?

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WENN TRÄUME WAHR WERDEN vier Menschen berichten SIBYLLE STURM IST KOCHBUCHAUTORIN UND INHABERIN VON BILLAS CATERING & KUCHEN IN DARMSTADT

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hrlich gesagt hatte ich nie nur einen großen Lebenstraum, sondern viele, die sich im Laufe der Jahre entwickelten. Was sich wie ein roter Faden durchzieht: Ich mache gern schöne Dinge und Dinge schön. Dabei hilft es natürlich, dass ich Unternehmerin im wahrsten Sinne des Wortes bin und mich als Gestalterin meines Lebens sehe. Alles fing mit dem Traum von einem Modedesign-Studium an, um Mode-Illustratorin zu werden. Die darauffolgende Festanstellung als Grafikdesignerin bei einem Mode-Versandhandel kündigte ich nach zweieinhalb Jahren, um mich in die Selbstständigkeit zu stürzen.

Für viele eine mutige Entscheidung, für mich eine logische Folge mit überschaubaren Risiken. Egal ob ein einjähriger Aufenthalt auf Teneriffa, die Betreuung von Fotoproduktionen für Kunden, ein Onlineshop mit kleinen Beton-Objekten oder mein Blog „BillasWelt“: Allen Projekten ist gemeinsam, dass ich, wenn ich von etwas überzeugt bin, es einfach aus­ probiere und schaue, was passiert.

Nach der Umstellung auf vegane Ernährung hatte ich viel Spaß an der Entwicklung neuer Rezepte und so entstanden drei Kochbücher, die alle vom Konzept über Rezeptentwicklung, Fotos, Texte, Layout und Titel komplett aus meiner Hand stammen. So kam es auch zu „Billas Catering & Kuchen“. Denn nach den Kochbüchern suchte ich nach neuen Herausforde­ rungen und arbeitete in einer Küche, um zu lernen.

Schon bald kümmerte ich mich um die internen Veranstaltungen und kochte zwei- bis dreimal die Woche einen Mittagstisch, der schnell seine Fans hatte. Und auf einmal war da die Idee, ein eigenes vegan-vegeta­ risches Catering zu gründen: Name überlegt, Logo gestaltet, Gewerbe angemeldet, Instagram-Account er­ stellt und schon ging es los. Nach einem halben Jahr konnte ich in eigene Räumlichkeiten ziehen. Die Küche war keine zwei Monate in Betrieb, als Corona alles veränderte. Aufgeben war keine Option – also habe ich veganen und glutenfreien Kuchen zum Mitnehmen angeboten, kurz darauf kam ein Mittagstisch dazu.

Das erste halbe Jahr war nicht einfach, aber mittlerweile habe ich viele Stammkunden und glücklicherweise kommen täglich neue dazu.

Auch wenn es oft sehr anstrengend ist, eine OneWoman-Show zu sein, ist es für mich ein Traum, so viele Dinge tun zu können, die ich liebe: gesund und lecker zu kochen und zu backen, alles hübsch aus­ sehen zu lassen und überhaupt alles gestalten zu ­können, wie ich es möchte. Ich bin gespannt, wohin die Reise noch geht!

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eit ich 15 war, habe ich davon geträumt, an einem Ironman teilzunehmen. Die Hingabe und Disziplin, die es dafür braucht, hat mich total fasziniert. Ich dachte, dies zu meistern, sei einfach nicht möglich.

Nach vielen Jahren regelmäßigem Laufen, Schwimmen und Radfahren nahm ich erst in Österreich und dann in Luxemburg an meinen ersten Halb-Ironmans teil. Dabei habe ich von der Ernährung bis zum Schlaf einiges falsch gemacht und es war ziemlich hart. Dennoch habe ich die Zeiten geschafft, die ich mir vorgenommen hatte.

Dann habe ich mich für den Ironman in Nizza angemeldet – mein absoluter Traum. Es war DAS Rennen, von dem ich seit meiner Jugend träumte. Gleichzeitig hatte ich ziemliche Angst vor der bergigen Strecke. Ich begann, regelmäßiger und härter zu trainieren, aber neben meiner Arbeit war es einfach zu viel. Nach einer Verletzung musste ich die Teilnahme um ein Jahr verschieben. Dafür habe ich dann sogar mit einem Coach trainiert.

Ich hatte große Angst, aber das Training lief gut und dann kam schließlich der Tag des Rennens: Alles fühlte sich magisch an; ich kann mich immer noch an jedes Detail erinnern. Das Gefühl am Morgen, als ich mich fragte: ­Warum tust du dir das an? Doch der Start war großartig: Die Sonne schien, das Wasser war so klar und ich

MARIA UND FLORIAN KÖGER HABEN SICH IHREN TRAUM VON EINER WELTREISE ERFÜLLT

LEBEN & ENTDECKEN

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ls das Flugzeug die letzten Höhenmeter über der Landebahn in Windhoek nahm, schweifte unser Blick über weite und staubige Ebenen, durchzogen von den feinen Linien der sandigen Pisten. Diese Straßen sollten uns in den nächsten Wochen durch Namibia leiten und den Beginn einer Weltreise darstellen. Sie führte uns ein Jahr lang von Namibia und Südafrika auf die Male­ diven, in die Dschungel Südostasiens, nach Australien, Neuseeland und durch die Wüste Marokkos sowie auf einen Roadtrip durch den Westen der USA und die Karibik.

Den Traum dieser Reise hatten wir schon lange; das benötigte Geld konnten wir durch ein sogenanntes Freistellungsjahr ansparen. Dabei wurde uns in den zwei vorherigen Jahren ein Drittel des Gehaltes abgezogen und in unserem Weltreisejahr schließlich ausbezahlt. Außerdem versuchten wir während des Jahres teure Hotels zu meiden und stattdessen häufig ein Mietauto mit Dachzelt oder einen kleinen Camper zu benutzen, auch wenn dies schon einmal bedeutete, bei knapp 50 Grad Celsius im Death Valley zu übernachten. Diese Art zu reisen ermöglichte uns jedoch mehr Unabhängigkeit und Flexibilität. So konnten wir auf eigene Faust das Atlas­ gebirge Marokkos besuchen sowie wunderschöne Nationalparks in Australien, Namibia und den USA erkunden.

In beinahe allen Ländern lernten wir die Gastfreundschaft besonders zu schätzen. Vor allem in ärmeren Regionen zeigten sich die Menschen hilfsbereit und freundlich uns gegenüber. Besonders in Erinnerung werden uns dabei das länd­liche und ursprüngliche Marokko oder der Karibikstaat Belize bleiben. Auf der ganzen Reise machten wir dabei keinerlei schlechte Erfahrungen oder gerieten gar in gefähr­ liche Situationen.

Wenn man uns fragt, was das schönste Erlebnis auf unserer Reise war, so ist unsere Antwort klar: die Tatsache, all die schönen Momente gemeinsam erlebt zu haben! Inzwischen konnten wir uns auch einen weiteren Traum erfüllen: ein eigener Camper, mit dem wir noch viele Abenteuer zusammen erleben möchten.

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RAPHAEL SINODINOS NAHM IM JUNI 2019 AM IRONMAN IN NIZZA TEIL

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schwamm so schnell wie noch nie. Die Radstrecke war ebenfalls wunderschön und lief super. Am Ziel erzählten mir meine Freunde aufgeregt, dass ich bei den vorderen Rängen dabei war – das war mir vorher gar nicht bewusst gewesen. Beim Laufen war all die positive Energie und Kraft plötzlich weg. Ich schleppte mich durch die ErsteHilfe-Stationen und wollte eigentlich nur noch zusammengerollt wie ein Baby auf dem Boden liegen, statt einen Marathon zu laufen. Aber ich lief weiter und weinte innerlich, hoffte darauf, meine Freunde und meinen Vater zu sehen, der an dem Tag ebenfalls da war. Als ich sie nach etlichen weiteren Kilometern endlich sah, war ich so erleichtert! Diese emotionale Unterstützung war alles, was ich gebraucht hatte. Vorher hatte ich mich so allein gefühlt und jetzt war ich nur noch unendlich dankbar! Ich lief nicht schneller, aber ich fühlte mich sofort viel besser.

Am Ende sprintete ich ins Ziel und wurde 7. von den 59 Läufern aus meiner Kategorie. Nie hätte ich das erwartet!

Ich war völlig fertig und doch gleichzeitig so glücklich und dankbar. Es war das Rennen meines Lebens!

Lust auf mehr?

FILMTIPP

Das Beste kommt zum Schluss (2007) Bewegend, lustig, traurig, hoffnungsvoll, schön: Milliardär Edward Cole (Jack Nicholson) und Mechaniker Carter Chambers (Morgan Freeman) landen zusammen im Krankenhaus. Die todkranken Männer gehen ganz unterschiedlich mit ihrem Leben und ihrem Schicksal um, doch eine Bucket List schweißt sie zusammen: Gemeinsam beschließen die beiden, ihre letzten Lebensträume zu verwirklichen.

Mit den richtigen Blogs, Büchern, Podcasts, InstagramAccounts und Co. können Sie ungeahnte Kräfte in sich wecken! Zahlreiche seriöse Coaches wie Laura Malina Seiler, Veit Lindau und Christian Bischoff schreiben und sprechen über das ungenutzte Potenzial, das in jedem von uns schlummert. Dazu gibt’s natürlich praktische Tipps zur Umsetzung und jede Menge (Online-)Kurse, um Theorie und Praxis zu vertiefen.

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Seit 10 Jahren stellen wir unsere Gläschen klimaneutral* her. Heute sind sie klimapositiv.

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Dafür stehe ich mit meinem Namen. *HiPP Werk mit CO2-neutraler Energiebilanz seit 2011 durch erneuerbare Energie und Klimaprojekte.

Klimapositiv HiPP trägt aktiv zum Klimaschutz bei: Gemeinsam verbessern wir mit jedem Gläschen die Klimabilanz. hipp-klimapositiv.de

Chris König tanzt, seit er 13 Jahre alt ist. Das SalsaTanzen ist für ihn wie eine eigene Sprache, die verbindet.

DER RHYTHMUS DER LEBENSFREUDE Diese Hobbys sorgen für Sonne im Herzen Rhythmische Musik und wilde Tänze stehen wie kaum etwas anderes für unbeschwerte Lebenslust. Mit karibischer Salsa und hawaiianischen Klängen unter Palmen holen wir uns nicht nur Urlaubsgefühle nach Hause, sondern zeigen Ihnen, was ein wenig Exotik im Alltag ausmacht.

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EIN MIX, DER MITREISST – SALSA Sommer, Sonne, Salsa – wenn luftig bekleidete Tanzpaare zu Trommeln, Gitarren und Co. die Hüften schwingen, hält es auch die Zuschauer kaum auf ihren Stühlen. Salsa gehört zu den populärsten Tänzen der Welt: Der wilde Paartanz hat seine Ursprünge in Lateinamerika, brei-

amerikanischen Festland weiterentwickelt wurde.“ Der Aspekt des Vermischens zeigt sich auch heute in Kursen und auf Veranstaltungen. „Jeder Tänzer unterscheidet sich – auch im Tanzstil. Der Austausch ist wahnsinnig toll“, sagt Chris König. „Und die Musik treibt unheimlich an.“ Es entstünden nicht nur neue Freundschaften, man könne auch beobachten, wie Kursteilnehmer immer selbstsicherer werden. „Frauen tragen plötzlich sexy Kleider mit High Heels und Männer schicke Hemden.“ Hinzu kommt, dass man durch die Übung im Partner-Auffordern sicherer auftritt. „Es ist eine so offene, bunte und posi­ tive Szene! Salsa kann wirklich dein Leben verändern!“

LEBEN & ENTDECKEN

tete sich über die Karibik bis nach New York aus und hinterließ vielerorts seine Spuren. Heute gibt es unzählige verschiedene Stile mit eigenen Schritt­ folgen, Choreografien und Besonderheiten. Kuba und Puerto Rico gelten als besonders tanzfreudige Nationen. Wir sind jedoch nicht um die halbe Welt gereist, sondern haben einen Salsa-Profi aus Deutschland getroffen: Chris König leitet eine Salsa-Tanzschule in Frankfurt am Main und erzählt uns, wie der leidenschaft­liche Tanz sein Leben verändert hat. „Salsa kann dein Leben verändern“, ist Chris König überzeugt. Der Tanz­ lehrer und Leiter der Salsa-Schule LaCalidad in Frankfurt kam zufällig zu dem Sport. „Ich habe mit 13 für ein Mädel geschwärmt und bin einfach mal in den Verein gegangen, in dem sie tanzte.“ Dort merkte er schnell, dass er ein ­besonderes Talent hatte, wurde intensiv gefördert und stieg schnell in den Turniersport ein. „Vom Standard-Latein bin ich dann irgendwann zum Salsa gekommen.

Mir gefiel, dass man dabei so frei tanzen und richtig Gas geben kann.“ Für den konservativ erzogenen Jugendlichen war das wie eine Offenbarung. Außerdem hatte er das Glück, bei echten Salsa-Ikonen lernen zu können. „Fernando Sosa, Johnny Vazquez, Juan Matos – das waren die Größen in der Salsa-Szene weltweit!“, schwärmt der heute 33-Jährige. Bereits mit 18 tanzte er an jedem Tag der Woche, gab Unterricht und reiste als Showtänzer um die Welt. „Das Tolle am Salsa ist vor allem das Verbindende. Der Tanz ist wie eine Sprache“, sagt Chris König. Man treffe Menschen aus allen Ländern, Altersgruppen und Berufsschichten. Und egal, wo man sich auf der Welt befindet: Über den Sport erhält man immer Anschluss.

Dass viele bei dem Tanz, der über die ­lateinamerikanische Bevölkerung in den 1960er-Jahren nach New York gekommen ist, von einem ganz eigenen Lebensgefühl sprechen, wundert den Profi nicht. „Salsa heißt eigentlich Soße, weil die damaligen Musiker und Tänzer ihre Stile zu einem bunten Mix zusammengeführt haben, der anschließend in Kuba, Puerto Rico und auf dem latein-

Salsa-Kurse und -Workshops gibt es deutschlandweit in nahezu jeder Stadt. In vielen Tanzschulen und auf Partys werden zudem kostenlose Schnupperkurse angeboten. Vorkenntnisse braucht es laut Trainer Chris König nicht. Informieren Sie sich einfach über die aktuellen Möglichkeiten vor Ort.

Salsa können Sie auch online ausprobieren – es gibt viele Angebote von Tanzschulen im Netz.

Gesehen bei: www.salsaonline.de oder www.salsa-online-academy.com

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Wer Ukulele-Spielen lernen möchte, kann einen Kurs oder Workshop in einer Musikschule belegen. Aber auch Autodidakten haben zahlreiche Möglichkeiten: Insbesondere auf YouTube finden sich Lernvideos und die passenden Akkorde zu sämtlichen Songs.

Account Executive: Katharina Marquardt Contact: +49-40-39 88 87-0 Mail: k.marquardt@heartbrands.eu SPECIFICATIONS Client: Maryland Job number: 20-0447 Product: Nüsse/Trockenfrüchte Media: Anzeige GLOBUS Status: RZ/ final artwork Open format: 205 x 130 mm (B x H) Date: 14.07.2020

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Als Grundschullehrerin nutzt Milena Sebestyén die Ukulele sowohl beruflich als auch privat. Das Instrument eignet sich zum Lernen ebenso wie zur Entspannung.

CYAN Hula Hoop ist nur etwas für Kinder?

Im Gegenteil, der MAGENTAsich gerade Sport um den hübschen Reifen entwickelt zum richtigen Trend. Wir verraten Ihnen warum, YELLOW unter www.mio-online.de/hulahoop BLACK -

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Do not print: -

VIERSAITIG VIELSEITIG – DIE UKULELE Woran denken Sie, wenn Sie Hawaii ­hören? Vermutlich sind Vulkane, grüne Insellandschaften, Blumenketten und der elegante Hula-Tanz ganz vorne mit dabei. Dazu gehören allerdings auch bestimmte Klänge: Die hawaiianische Ukulele wirkt so wunderbar beruhigend und schön, dass sie sämtliche Zuhörer verzaubert. So erlebt es auch Milena Sebestyén: Die Grundschullehrerin spielt das kleine Instrument mit einer solchen Begeisterung, dass sie auch ihre jungen Schüler damit in ihren Bann zieht.

Jeder kennt wohl die ersten Takte des Liedes „Somewhere over the Rainbow“ von Israel Kamakawiwo'ole. Man könnte sagen, der Sänger hat damit die Ukulele populär gemacht. Auch Milena Sebestyén war von dem Lied mit seinem rhyth-

mischen Instrument aus Hawaii begeistert. „Ich bin direkt los und habe mir eine Ukulele gekauft“, erzählt die 34Jährige. „Ich wollte ein Begleitinstrument lernen, das ich sowohl privat als auch pädagogisch nutzen kann.“ Denn die Berlinerin ist Grundschullehrerin und Schulchorleiterin. Gitarrenunterricht hatte sie bereits, war aber auf der Suche nach einem Instrument, das man leichter transportieren kann. „Der riesige Vorteil vom Ukulele-Spielen ist außerdem, dass man selbst als Anfänger ganz schnelle Erfolgserlebnisse auch ohne Lehrer haben kann.“ Bereits nach einer Woche hatte sie die Standardakkorde drauf und das Instrument wurde ihr ständiger Begleiter. Ob zu Hause, auf Reisen, als Straßenmusikerin oder mit ihren Schülern – immer sorgte das viersaitige Instrument für ­gute Laune. „Man kann mit der Ukulele eigentlich jede Art von Lied begleiten“, sagt Milena Sebestyén. Je nach Anschlag­ technik sind beruhigende, aber auch

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s l a r h e immer m ! l h a w e t eine gu

rhythmisch-schnelle Spielweisen möglich. „Für meine Schüler ist das prima!

Wir können gemeinsam Lieder einstudieren, aber die Musik auch als Entspannungsmoment nutzen.“ Gerade bei Kindern funktioniere das gut: „Dank des exotischen Klangs ist es ganz leicht für sie, sich vorzustellen, sie liegen auf ­einer Karibikinsel am Strand. Das wirkt direkt beruhigend.“ Bei einem Auslandsaufenthalt als Deutschlehrerin in Vietnam hat sie sich sogar einen kleinen Fankreis erspielt. „Ich habe dort mit den Studenten an der Uni immer deutsche Lieder gesungen. Daraus hat sich ein kleiner Singkreis gebildet, der sich bei mir zu Hause getroffen hat. Und ein paar Mal durfte ich auch in einer lokalen Bar spielen.“ Seit rund acht Jahren ist die Berlinerin schon großer Fan des kleinen Viersaiters, hat eigene Lieder komponiert und mit vielen verschiedenen anderen Musikern zusammen gejammt. Klarer Fall: Musik verbindet und macht viel Freude!

ICH HEISSE BINE UND TEILE AUF MEINEM BLOG, WAS ICH GENÄHT ODER GEBASTELT HABE.

Er ist die Sammelstelle all meiner Leidenschaften. Und Globus ist der Markt, in dem ich einfach alles finde, was ich für meine Familie, mich und meine DIY-Ideen benötige. www.waseigenes.com

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4–6 Stücke Modelliermasse in unterschiedlichen Farben abschneiden und zu schmalen ca. 15 cm langen Röllchen drehen. Röllchen zu einer Spirale drehen und da­ raus eine Kugel formen.

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Die Kugel zunächst mit den Händen etwas platt drücken, dann mit dem Nudelholz zu einer ca. 2 mm dicken Scheibe ausrollen.

mio-online Sie wollen genau wissen, wie Sie die Untersetzer herstellen können? Unter www.mio-online.de/untersetzer finden Sie das Video zum DIY.

∙ Modelliermasse in 4 verschiedenen Farben (z. B. Fimo) ∙ Messer ∙ Nudelholz ∙ Untertasse ∙ Backpapier ∙ Brettchen ∙ Nagellack

Zeitaufwand: 1 1/2 h + 30 min Backzeit

Viele Materialien finden Sie in Ihrem Globus-Markt!

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Ob unter einem Glas Wasser oder einer Tasse Kaffee – Untersetzer helfen nicht nur dabei, unschöne Flecken auf dem Tisch zu vermeiden, sondern machen auch noch optisch einen klasse Eindruck. Wie toll ist es dann auch noch, wenn die hübschen Teilchen selbst gebastelt sind?

Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

LEBEN & ENTDECKEN

WAS SIE BENÖTIGEN für 9 Untersetzer

TASSEN HOCH, UNTERSETZER DRUNTER

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Backofen auf 110 °C Umluft vorheizen. Mithilfe der Untertasse einen Kreis mit einem Durchmesser von ca.

11 cm ausschneiden. Die anderen 8 Untersetzer genauso herstellen. Anschließend alle Untersetzer auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca. 30 min im Backofen aushärten lassen.

Untersetzer vollständig auskühlen lassen und daraufhin den Rand mit Nagellack bemalen.

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DIESEN MONAT

NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

bei Globus

NEIN ZU EINWEGGESCHIRR AUS PLASTIK Seit Juli gelten in Deutschland neue Verordnungen, die die Umwelt­ver­schmutzung durch Plastikmüll eindämmen und den CO2-Ausstoß reduzieren sollen. Viele Wegwerfprodukte aus Plastik wie Einmalbesteck und -geschirr, Trinkhalme oder Wattestäbchen gehören damit der Vergangenheit an. Globus begrüßt die neuen Regelungen ausdrücklich und arbeitet bereits seit längerer Zeit daran, verantwortungsbewusster mit der Ressource Kunststoff umzugehen. Daher können Sie nicht nur Alternativ­produkte aus FSC-zertifiziertem Material wie Holz, Papier oder Pappe mit PE-Beschichtung im Sortiment Ihres Marktes kaufen, sondern finden Verpackungsalternativen aus Pappe, Zuckerrohr oder Holz auch in der Gastronomie und Eigenproduktion von Globus. Wo Kunststoff sich noch nicht ganz vermeiden lässt, wird PLA und rPET, das aus 100 Prozent recyceltem und recycel­b arem Plastik besteht, verwendet – ­beispielsweise bei den Tortenverpackungen. Falls Sie in den kommenden Wochen noch Produkte in Ihrem Markt entdecken, die den neuen Richt­ linien nicht entsprechen, handelt es sich um Restbestände, deren Abverkauf im Einzelhandel noch ausdrücklich erlaubt ist. So erfüllen die Produkte einen weiteren Verwendungszweck und landen nicht ungenutzt im Müll.

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GESCHWOLLENE BEINE – WAS TUN?

Kennen Sie das: Nach einem langen Tag zeichnen sich beim Ausziehen der Strümpfe Abdrücke in Höhe des Socken­bundes ab. Sind die geschwollenen Beine vielleicht Zeichen einer Erkrankung? Dr. Jörg Schmidt klärt auf, wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten. www.mio-online.de/wasserbeine

In Kooperation mit

SCHULLISTENSERVICE Kennen Sie schon unseren neuen Online-Schul­ listenservice? Um für das neue Schuljahr startklar zu sein, können Sie in allen Märkten durch den Upload Ihres Schullistenfotos alle benötigten Schreib­ waren fürs kommende Schuljahr einfach und bequem von zu Hause aus vorbestellen. Die Produkte ­werden im Markt zusammengestellt und stehen dann für Sie zur Abholung bereit. Praktisch, oder?

Jetzt hochladen unter www.globus.de/schulliste

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GERMAN DOCTORS ÄRZTE ENGAGIEREN SICH IM AUSLAND

Fast jeder kennt die früher französische, heute international tätige Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, die weltweit medizinische Hilfe bei Katastrophenfällen auf den Weg bringt. Weniger bekannt ist die deutsche Organisation „German Doctors“, früher „Ärzte für die Dritte Welt“, die aber ebenso wertvolle ärztliche Hilfe leistet – und das bereits seit dem Jahr 1983.

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erman Doctors“ organisiert und koordiniert den Einsatz von Ärzten zur medizinischen Hilfe für Menschen in armen Regionen der Welt, in denen die medizinische Betreuung besonders im Argen liegt. Viele deutsche Ärzte – Frauen und Männer, teils aktiv tätig, teils im Ruhestand – opfern jedes Jahr in der Regel mindestens sechs Wochen ihrer Freizeit, um unentgeltlich in den verschiedenen Projekten der „German Doctors“ zu arbeiten. Sie

unterstützen, wo es dringend notwendig ist, arbeiten auf medizinischen Stationen, in Krankenhäusern oder leisten medizi­ nische Aufklärungsarbeit und ärztliche Hilfe in Schulen und vieles mehr. Für schwer erreichbare Regionen mit minimaler ärztlicher Versorgung werden „Rolling Clinics“ finanziert, mit denen die deutschen Ärzte Patienten im Hinterland betreuen. Ebenso werden Ambu­ lanz­fahr­zeuge beschafft, wo dies dringend nötig ist.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1983 hat die Organisation an die 8 000 Einsätze deutscher Ärzte organisiert; derzeit arbeiten über 300 Mediziner als „German Doctors“ in den verschiedensten Projekten. Auch wenn die beteiligten Ärztinnen und Ärzte unentgeltlich tätig sind, ver­ ursacht ihr Einsatz erhebliche Kosten; diese werden zum Teil durch staatliche Stellen wie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung übernommen, zum weitaus

größten Teil jedoch durch private Zuwendungen und Spenden aufgebracht.

Die Globus-Stiftung unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit der „German Doctors“ mit erheblichen Zuwendungen; Bereits in den Jahren 2007 bis 2009 hat die Stiftung ein Ambulanzfahrzeug sowie eine „Rolling Clinic“ für den Einsatz in den Philippinen finanziert – weitere Projekte in Indien, Sierra Leone und Pakistan schlossen sich an. Aktuell ermöglicht die Globus-Stiftung erneut die Beschaffung einer „Rolling Clinic“ für die Philippinen, diesmal für den Einsatz in 24 Dörfern in Nord- und Ostsamar, einem völlig abgelegenen Gebiet, wo fast keine medizinische Betreuung besteht.

Das freiwillige und unentgeltliche ­Engagement deutscher Ärztinnen und Ärzte in Regionen, deren Bewohner sonst kaum eine ärztliche Versorgung erfahren, ist höchster Anerkennung wert; der Globus-Stiftung ist es eine besondere Freude, hierzu ihren Beitrag zu leisten.

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Geballte PFLANZEN-POWER Hanf hat viele Talente: Sowohl für die innere Anwendung als auch für die Pflege von Haut und Haar liegen Hanfprodukte voll im Trend. Bei uns erfahren Sie mehr über die positiven Eigenschaften der traditionsreichen Nutzpflanze und das daraus gewonnene Hanfsamenöl.

A

ls eine der ältesten und viel­ fältigsten Kulturpflanzen der Menschheit blickt Hanf auf eine lange Geschichte zurück. Über Jahrtausende hinweg war die Nutzpflanze eine ökonomisch wichtige Rohstoffquelle und fester Bestandteil der Landwirtschaft, bis sie im Zuge der Mechanisierung im 20. Jahrhundert langsam an Bedeutung verlor und in den 1930er-Jahren schließlich als Rohstofflieferant für Rauschmittel in Verruf geriet. Doch in jüngster Vergangenheit wurde das einstige SuperGewächs wiederentdeckt – und das nicht nur wegen seines vielseitigen Nutzens, sondern auch dank der vielen guten Inhaltsstoffe.

Nutz- oder Industriehanf bezeichnet alle Sorten des Hanfs, die für die kom-

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merzielle Nutzung abseits der Verwendung als Rausch- oder Arzneimittel angebaut werden. Er dient vor allem der Gewinnung von Hanffasern als Rohstoff für die Textilindustrie sowie zur Herstellung von Seilen und Papier. Blüten, Blätter und Samen der Pflanze galten ursprünglich als Nebenprodukt, sind aber immer gefragter. Während die Blüten und Blätter zu ätherischen Hanfölen verarbeitet werden, dienen die Samen der Herstellung von Hanfsamenöl.

VOM SAMEN ZUM ÖL

Hanfsamen sind kleine Nüsse, die von einer dünnen, aber festen Schale umgeben sind. Die braunen bis grün-grauen Körnchen sind drei bis vier Millimeter groß. Sie können geschält oder unge-

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schält, roh oder geröstet gegessen werden. Hanfsamen zeichnen sich besonders durch ihre Inhaltsstoffe aus: Sie enthalten hochwertige Eiweiße, Fette, Ballast- und Mineralstoffe, Vitamine sowie Kohlen­ hydrate. Sie versorgen den menschlichen Körper mit essenziellen Aminosäuren und gelten mittlerweile als echtes Superfood.

Ebenso reich an Nährstoffen wie die Nüsse selbst ist das Hanfsamenöl. Wie der Name schon sagt, wird es aus geschälten oder ungeschälten Samen der Hanfpflanze gewonnen. Dafür werden sie kalt gepresst: Je schonender die Pressung, desto nährstoffreicher und hochwertiger ist das fertige Pflanzenöl. Dieses kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden: als Speiseöl in der Küche oder ­ als Mittel zur Haut- und Haarpflege. Auch in der Medizin kommt es gelegentlich zur Anwendung.

DER NEUE STERN AM KOSMETIKHIMMEL

Besonders in Sachen Beauty hat Hanf in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. So ist Hanfsamenöl inzwischen kaum mehr wegzudenken aus der Kosmetikindustrie. Vor allem im Bereich der Naturkosmetik kommt es in allerlei Salben, Cremes, Seifen und Shampoos zum Einsatz. Aber auch pur lässt sich Hanfsamenöl äußerlich anwenden.

Es entspannt, pflegt und regeneriert, eignet sich für alle Hauttypen und zieht schnell ein, ohne die Poren zu verstopfen.

Die im Öl enthaltenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren können sich positiv auf die natürliche Schutzbarriere der Haut auswirken und die Zellerneuerung unterstützen. Auch in puncto Anti-Aging macht das Pflanzenöl von sich reden, denn die enthaltenen Linolsäuren können kleine Fältchen reduzieren und frühzeitiger Hautalterung vorbeugen. Hanfsamen­ öl ist nicht nur ein guter Feuchtigkeitsspender, es verfügt zudem über entzündungshemmende Eigenschaften, die zur Linderung von Hautunreinheiten und -irritationen oder Ausschlägen beitragen können. Erfahrungsberichten zufolge soll

sich das Öl sogar bei Hautkrankheiten wie Akne, Ekzemen, Neurodermitis oder Schuppenflechte bewährt haben. Die äußere Anwendung ist schnell und einfach: Das Öl auf die zuvor mit warmem Wasser gereinigte Haut auftragen und mit den Fingerspitzen sanft einmassieren. Hanfsamenöl eignet sich außerdem zur Pflege von trockenem Haar und Kopfhaut: Einfach als Kur einmassieren und nach 20 Minuten auswaschen.

BERAUSCHEND ODER NICHT?

Hanfsamenöl hat keinerlei psychoaktive Effekte auf den menschlichen Körper.

Das liegt daran, dass die Samen der Hanfpflanze, ebenso wie das daraus gewonnene Öl, nur geringste bis gar keine Mengen der berauschenden Substanz Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten.

Selbiges gilt für das CBD-Öl: Hier liegt der THC-Gehalt bei maximal 0,2 Prozent.

Nutzhanf mit einem höheren THC-Anteil darf in Europa ohnehin nicht angebaut werden. Generell ist der Einkauf von Produkten aus und mit Hanf in Deutschland vollkommen legal. Nur der Erwerb von berauschenden Hanfprodukten mit einem hohen THC-Gehalt ist illegal – es sei denn, sie werden als Arzneimittel verschrieben.

WAS UNTERSCHEIDET DAS HANFSAMENÖL VOM CBD-ÖL?

Obwohl beide Öle von derselben Pflanze stammen, sind sie doch verschieden.

Der Unterschied liegt in der Herstellung, der Anwendung und den Inhaltsstoffen. Anders als beim Hanfsamenöl, das aus­schließ­lich aus Hanfsamen gewonnen wird, ist die Herstellung des CBD-Öls etwas komplexer. Entscheidend dabei ist die Gewinnung von Cannabidiol (CBD), einem von vielen Inhaltsstoffen der Hanfpflanze. Er soll entzündungshemmend, entspannend, krampflösend und schmerzlindernd wirken. CBD-Öl kann pur in kleinen Mengen von drei bis vier Tropfen oder als Kapsel eingenommen werden, findet sich aber auch in Kosmetika zur äußeren Anwendung sowie in ausgewiesenen Produkten aus dem Lebensmittelbereich wie CBD-Keksen, -Kaugummi oder -Schokolade. Ge­ wonnen wird Cannabidiol aus den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze; anschließend wird es mit Hanfsamen-, Oliven- oder Kokosöl zum fertigen CBDÖl vermischt. Während Hanfsamenöl ­nahezu frei von Cannabidiol ist, enthalten CBD-Öle in der Regel 5, 10, 15 oder 20 Prozent des Wirkstoffs.

Die Bio Végane Skinfood Bio Hanf 24 h Pflege ist eine beruhigende Gesichtscreme aus Bio-Hanfsamen-, Mandel- und Jojobaöl, die die Haut dank Omega-Fettsäuren vor Stress schützt, irritierte Hautstellen besänftigt und das Feuchtigkeitsniveau optimiert – ohne dabei zu fetten.

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Viele weitere Informationen zum Thema Hanf finden Sie unter www.globus.de/hanf

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Echtes Familienleben

Sicherlich kennen Sie auch die Familie aus der Margarine-Werbung. Die Mutter sitzt frisch geduscht und hübsch ange­ zogen neben dem ausgeschlafenen und fröhlichen Papa. Die Kinder streiten sich nie, sagen Bitte und Danke, daddeln nicht heimlich unter dem Tisch am Handy rum. Ach, und natürlich liegt eine weiße Tischdecke auf dem Tisch, das Geschirr passt zusammen und frische Blumen gibt es auch. Ist das nicht schön? Ja. Wirklich schön. Aber leider total unrealistisch.

In den allermeisten Familien läuft es doch eher so ab: Mama braucht erst mal einen halben Liter Kaffee, damit sie ­überhaupt reden kann. Papa hat Rückenschmerzen von der ollen Matratze, die Tochter meckert über das eklige Müsli und der Teenie-Sohn findet es sowieso ätzend, im gleichen Raum wie die „Er­ zeuger“ sein zu müssen. Manchmal ist da auch noch ein Baby, das wahlweise unter dem Tisch die Krümel aufisst oder – wenn es mit am Tisch sitzt – ständig Gläser umschmeißt. Es gibt keine weißen Tischdecken, sondern Feuchttücher, mit denen man die Saftflecken wegwischt, und die Blumen sind schon seit Tagen verwelkt.

Okay, das ist natürlich jetzt auch etwas überspitzt, aber es soll zeigen: Echtes Familienleben sieht anders aus als in der Margarine-Werbung. Es ist laut, bunt, aufregend, manchmal auch ganz schön anstrengend. Und vor allem ist es ganz anders, als man es sich vorgestellt hat.

Denn natürlich wollte man eins von diesen coolen Paaren sein, die sich durch die Kinder null verändern, die die Babys einfach auf Partys mitnehmen und weiterhin interessante Gespräche mit Erwachsenen

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Ich bin Katharina, wohne mit Mann und drei Kindern in Berlin und betreibe zusammen mit Lisa das Blog-Magazin StadtLandMama.

Wir lieben den Austausch und unser Leben als Enddreißiger – meistens. Außerdem möchten wir mit unserem Buch „WOW MOM: Der Mama-Mutmacher für mehr Ich in all dem Wir“ Mütter ermutigen, wieder mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. www.stadtlandmama.de

führen. Wir wollten nie vor Müdigkeit um 19:30 Uhr auf dem Sofa einschlafen, nie an Windelpopos riechen, nie stunden­ lange Internetrecherche zu zuckerfreien Kinderkeksen machen. Nein, wir wollten auch nie dreimal die Woche Nudeln ­und Fischstäbchen essen und all unsere schicken Klamotten im Schrank verstauben lassen. Doch dann wurden wir Eltern und taten all das – und so schlimm fühlt es sich erstaunlicherweise gar nicht an.

Warum? Weil wir auch unendlich viele Dinge dazubekommen: neue Freunde, neue Verbündete, die uns verstehen und denen es oft genauso geht wie uns. Besondere Erlebnisse, die sich so tief einbrennen wie nichts zuvor. So viel Liebe und Glück, so viel Stolz, so viel Freude.

So viele Wunder, die wir ohne die Kinder nie erlebt hätten. Und diese Momente, die geschehen ganz selten an weiß eingedeckten Tischen, sondern eben im echten Leben. Mit Lautstärke, bei wildem Getanze, beim Pfützenhüpfen, wenn wir ein Aua wegpusten, wenn wir gemeinsam durch den Wald stapfen oder eine Kissenschlacht veranstalten und manchmal auch wenn wir in einer vollgekrümelten Höhle unter dem Küchentisch sitzen.

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Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 09/2021 veröffentlicht.

Das Lösungswort im Juli lautete „FRUCHTALARM“.

* Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben von der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG oder deren Kooperationspartnern ausschließlich für die Durchführung dieses Gewinnspiels genutzt und nach dessen Beendigung gelöscht werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GlobusMitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 31.08.2021.

• Teilnahme-Coupon ausfüllen und an der Informa­ tion in Ihrem Globus-Markt abgeben.

• Postkarte an Globus senden: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Postfach 1126, 66591 St. Wendel mit Lösungswort, Name, Adresse, Globus-Markt und Kennwort „mio-Gewinnspiel 08/21“.

mio-online Online mitspielen unter: www.mio-online.de/gewinnspiel

TEILNAHME-COUPON

Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie alle Felder in Druckbuchstaben aus und geben Sie diesen Coupon an der Information in Ihrem Globus-Markt ab.

Lösungswort

08/21

Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ

Ort

Geburtsdatum

Globus-Markt

Unterschrift

Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen.*

Impressum

VORSCHAU

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Michaela Peter-Kutscher Verlag: mfk corporate publishing GmbH, ­Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00 Redaktion (mfk): Lynnette Ayles, Melanie Doll, Rebekka Farnbacher, Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Nina Heger, Janina Hinkelbein, Dinah Refflinghaus, Pascal Schmidt Schlusslektorat: Monika Klingemann V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: flaticon: Illustrationen 21 Störer Tomate, 26 Topf & Glas, 32 Läufer; Globus: 32 Buch, 44–45; Bine Güllich: 5 DIY, 40–41; Claudia Guse: Illustrationen 15 Basilikum, 18 Tomatensorten, 26 Grill, 48 Familie; Maria Köger: 34 Paar; Chris König: 36/37; mfk: 1, 3, 4, 5 Rezept, 8–15 Rezepte, 24 Porträt; Katharina Nachtsheim: 48 Porträt; Rawpixel: Illustrationen 6 Ananas, 7 Blumen, 30 Smiley; Milena Sebestyén: 38; Shutterstock / Adam Wasilewski: 19 grüne Tomaten / Africa Studio: 20 Tomatenmark, 43 / casanisa: 50 / Ekaterina Koroleva: 14 Illustration Rispentomaten / Jeffrey B. Banke: 24 Hintergrund Favorit / julymilks: 25 Illustration Frau / Letterberry: 16/17 / Macrovector: 37 Illustration Tänzer / Maren Winter: 25 Wein & Topf / MariaKovaleva: 20 Ketchup / Mikhaylovskiy: 26 Steak / Oleksandra Naumenko: 27 / pizzastereo: 30 Illustration Frau / rin-rin: 5 Illustration Tomaten / Song_ about_summer: 5 Dossier, 28/29 / TOM.RUETHAI: 19 Tomatenpflanze / xalien: 42 Opener; Raphael Sinodinos: 34 Läufer; Ina Speck: 22; Sibylle Sturm: 33; Unsplash / andrew neel: 31 / benjamin brunner: 5 Hanf, 46 / courtney cook: 6 Opener / miikka-uotio: 7 Finnland / toa heftiba: 30 Notizbuch Gestaltung: Claudia Guse, Jenny Heutehaus Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Im Altgefäll 9, 75181 Pforzheim Von Kohl zu Kimchi: Wir klären auf, wie Sie richtig fermentieren und warum es so gesund ist.

W

ir nutzen den September, um so viel Zeit wie möglich draußen zu verbringen. Deswegen gibt es in unserer ­Rezeptstrecke nur Gerichte für unterwegs wie Blumenkohl-Chips, Kartoffelschnitten mit Oliven und getrockneten Tomaten oder Crêperöllchen aus Buchweizen, gefüllt mit Fleisch oder vegetarisch – perfekt also für ein Picknick, eine Wanderung oder einen Tagesausflug. Und damit Sie nicht lange ­suchen müssen, haben wir in unserem Dossier gleich ein paar Vorschläge für wunderschöne Ausflugsziele in Deutschland, von der Mosel bis zum Harz. Zum Schluss geht es ans Eingemachte, oder besser gesagt: ans Fermentierte. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Sommer­ gemüse auch im Winter genießen können, und klären auf, warum das Fermentieren so gesund ist.

Freuen Sie sich auf die nächste mio-Ausgabe: ab dem 1. September in Ihrem Globus-Markt!

Trotz größtmöglicher Sorgfalt bei der Recherche kann keine Haftung für Irrtümer oder Fehler übernommen werden. Alle Angaben sind bei der Drucklegung gültig, doch behält sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG das Recht auf Änderungen vor. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträger wie CDROM etc. sämtlicher Beiträge nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Internetseiten distanziert sich die Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG von deren Inhalten und übernimmt dafür keine Haftung. Die Verantwortlichkeit liegt allein beim Anbieter dieser Internetseiten.

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Veranstalter ist die Mondelez Deutschland GmbH Konsul-Smidt-Straße 21, 28217 Bremen. Teilnahmeberechtigt: Natürliche Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz in Deutschland, ausgeschlossen sind Mitarbeiter des Veranstalters und der beteiligten Unternehmen sowie jeweils deren Angehörige. Teilnahmezeitraum 09.08. - 17.10.2021. Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und Datenschutz unter www.fcmilka.de