mio November 2023

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November 2023

Bombardino und Co.

Ayurveda

Körper und Seele im Gleichgewicht

Leckere Glühweinalternativen

Energie tanken Mehr Power im Alltag


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GLOBUS KLARTEXT:

Wir sind für Sie da und produzieren für Sie – frisch und mehrmals täglich.

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Inspirationen ZEIT FÜR MICH

28 ESSEN & GENIESSEN

mio online

6 AYURVEDISCH GENIESSEN

Rezepte zum Energietanken 14 INFLUENCER-REZEPT

Aprikosenreis mit Pistazien und Schwarzkümmel

Weitere spannende Beiträge finden Sie unter globus.de/mio

Gehören Sie auch zu den Menschen, denen nasskalte, dunkle Tage aufs Ge­ müt schlagen? Keine Sorge, mit ein paar Tricks und bewussten Glücksmomenten im Alltag können Sie sich Ihre Energie ganz schnell zurückholen: Entdecken Sie in dieser Ausgabe Tipps und Inspira­ tionen zum Auftanken und lassen Sie es sich zu Hause richtig gut gehen. Pro­ bieren Sie zum Beispiel unsere ayurve­ dischen Rezepte, die einfach gute Laune machen. Oder lassen Sie sich beim nächsten Besuch in Ihrer Markthalle mit hausgemachten Spezialitäten aus dem GLOBUS Restaurant verwöhnen. Dazu steht die Vorweihnachtszeit vor der Tür. Wer jetzt Lust auf dampfende Tassen hat, aber mal etwas Neues aus­ probieren möchte, kommt mit unseren Glühweinalternativen voll auf seine Kosten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen energiegeladenen November! Ihr

16 AYURVEDA

Körper und Seele rundum im Gleichgewicht

Liebe Leserin, lieber Leser!

NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

20 WINTER APERITIVO UND CO.

Köstliche Glühweinalternativen

30 24 KLEINE GLÜCKSMOMENTE

Adventskalenderideen

LEBEN & ENTDECKEN

32 RÄTSEL

Gewinnen Sie mit mio!

Matthias Bruch geschäftsführender Gesellschafter GLOBUS

34 AKTUELL BEI GLOBUS 22 ZEIT FÜR MICH

Das erwartet Sie

Mehr Energie im Alltag 28 AN DIE NADELN, FERTIG, LOS!

One Weekend Sweater 3

EDITORIAL RUBRIK

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Energiegeladen in den November Regenwetter, weniger Sonne und viel Zeit drinnen – da fällt es vielen Menschen nicht ganz so leicht, vital und schwungvoll in den November zu starten. mio hat Tipps und Inspirationen, wie Sie im Alltag Energie tanken und ein wenig Farbe ins Novembergrau bringen.

LICHT INS DUNKEL Nehmen Sie sich ein Beispiel an den Skandinaviern: Aufgrund der wenigen Sonnenstunden in den Wintermonaten ist ein gemütliches und helles Zuhause hier essenziell. Nicht umsonst stammen zeitlose Designleuchten wie PH5 oder der Flowerpot von unseren nordischen Nachbarn. Achten Sie bei der Lichtgestaltung auf eine ausgewogene Mischung von direkter (Decken- oder Arbeitsleuchten) und indirekter (Tisch- und Stehlampen) Beleuchtung. Auch die richtige Licht­ stärke ist wichtig: Im Wohnzimmer werden beispielsweise mindestens Auch Farben können 150 Lux, in der Küche 200 Lux die Stimmung maßgeblich empfohlen. Damit die Beleuchbeeinflussen. Laut Farbpsychotung nicht zum Stromfresser logie wirken Blau- und Grüntöne wird, verwenden Sie energie­ beruhigend und passen somit effiziente, am besten dimm­ perfekt ins Schlafzimmer. Rot-, bare Leuchtmittel und schalten Gelb- und Orangetöne wirken das Licht nur dann ein, wenn anregend und können für Sie es brauchen. gute Laune sorgen.

GENIESSERTIPP FÜR GUTE LAUNE Sie lieben Tee oder Kaffee? Statt ihn schnell zwi­ schendurch zu trinken, zelebrieren Sie die Zuberei­ tung und gönnen sich so eine kurze Pause vom Alltag. In vielen Städten gibt es sogar Tee- oder Röstseminare. Ein Highlight, auf das Sie sich freuen können und das ganz unabhängig vom Wetter ist.

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Wie war das, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung? Forschungen zufolge heben Spaziergänge an der frischen Luft nachweislich die Stimmung. Also gönnen Sie sich schöne Out­ door-Kleidung, die Sie gern tragen und die selbst Schmuddelwetter erträglich machen.

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AB NACH DRAUSSEN

INSPIRATIONEN RUBRIK

Vor allem in den Wintermonaten jagt eine Erkältung die nächste. Damit Ihr Immunsystem eine Chance gegen Viren und Bakterien hat, muss der Körper mit den richtigen Nährstoffen versorgt werden. Eine ge­ sunde und ausgewogene Ernährung ist hierfür Hätten Sie der Grundstein, da der Körper Vitamine und es gewusst? Der Spurenelemente nicht oder nicht ausrei­ November beginnt chend herstellen kann. immer mit demselben Wochentag wie der März.

MOVEMBER Selbstfürsorge ist wichtig! Dazu zählen auch Vorsorgeuntersuchungen. Der November steht seit Jahren ganz im Zeichen der Erforschung und Vorbeugung von Prostatakrebs und der Männergesundheit allgemein. Um darauf aufmerksam zu machen, lassen sich viele Männer im November einen Schnurrbart stehen.

60 Sanostol Multi-Vitamin Bärchen, vegan. Frei von Zucker und ohne Farbstoffe. Die tägliche Vitaminbombe für Kinder ab vier Jahren und Erwachsene. Jedes Bärchen enthält neun wichtige Vitamine und schmeckt nach Himbeere, Blaubeere oder Orange. Bei GLOBUS erhältlich.

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Ayurvedisch genießen – gesunde Wohlfühlküche Sich mit Essen etwas Gutes tun, leicht und gesund genießen – klingt gut, oder? Probieren Sie mit mio ayurvedisch inspirierte Gerichte, die ideal für eine kleine Auszeit vom Alltag geeignet sind und uns Energie schenken.

GLOBUS Mandeln gestiftelt, 100 g. Ideal zum Backen geeignet. Hervorragend auch als leckere Zutat im Kaiserschmarrn oder in herzhaften Reisgerichten. Bei GLOBUS erhältlich.

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ZITRONENREIS

mit Cashewkernen, Mandeln und Koriander ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 200 g Langkornreis 400 ml Wasser 1 kleine Zwiebel 1 TL Salz 1 EL Garam Masala 1/2 Bund Koriander 1/2 Bund GLOBUS Bio Basilikum 1/4 TL Chiliflocken 120 g GLOBUS Mandeln gestiftelt 2 EL Sesamöl

1 EL ungeschälter Sesam 1 GLOBUS Bio Zitrone 1 TL GLOBUS Bio Kokosöl 1 TL Ahornsirup 2 EL GLOBUS natives Olivenöl extra, mit Zitrone 40 g Cashewkerne etwas geräuchertes Paprikapulver zum Garnieren

Zubereitung: 30 min Pro Person ca. 310 kcal, 11 g F, 42 g KH, 10 g E

1. Reis waschen, danach mit Wasser in einen Topf geben. Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und zusammen mit Salz zum Reis geben. Mit Garam Masala würzen. Bei niedriger Hitze köcheln lassen; wenn nötig Wasser nachfüllen. 2. Koriander und Basilikum waschen, trocken tupfen und etwa 1/3 zum Garnieren beiseitelegen. Die restlichen Kräuter fein hacken. Mit Chiliflocken, Mandeln, Sesamöl und Sesam zum Reis geben. Zitrone waschen und Zesten abziehen. Die Hälfte der Zitronenzesten sehr fein hacken und zum Reis geben. ­Zitrone auspressen und den Saft ebenfalls zum Reis geben. 3. Kokosöl, Ahornsirup und Zitronen-Olivenöl in den Reis rühren. Cashewkerne klein hacken, die Hälfte zum Reis geben. Immer wieder umrühren, bis der Reis nach ca. 20 min gar ist. 4. Zitronenreis mit den restlichen Kräutern, Zitronenschalen, Ker­ nen sowie mit geräuchertem Paprikapulver garniert servieren.

Schon gewusst? Cashews werden gemeinhin zwar als Nüsse bezeichnet, sind aber die Kerne der Frucht des Cashew-Baumes. Die kleinen Powerkerne enthalten viele gesunde Stoffe wie B-Vitamine, Magnesium und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Sie machen sich besonders gut als Highlight in Reisgerichten oder Snack zwischendurch. Als Mus sind sie auf dem Brot eine tolle Alternative zu Butter.

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ESSEN & GENIESSEN

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KURKUMA LATTE VEGA

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ZUTATEN FÜR 2 GLÄSER

ESSEN & GENIESSEN

1 walnussgroßes Stück Ingwer (ca. 10 g) 1/2 GLOBUS Bourbon-Vanilleschote 300 ml Haferdrink 1 gestrichener TL Kurkumapulver 1 gestrichener TL Zimt 1 Prise geriebene Muskatnuss 1 Kardamomkapsel 1/2 TL Alnatura Kokosöl 1 TL Leinöl 2 TL Ahornsirup

Zubereitung: 10 min Pro Glas ca. 86 kcal, 4 g F, 12 g KH, 2 g E

1. Ingwer schälen und klein schneiden. Vanilleschote halbieren und Mark aus­ kratzen. 2. Haferdrink in einen Topf geben. Ingwer, Vanille­ mark und -schote dazuge­ ben. Kurkuma, Zimt, Mus­ katnuss, Kardamomkap­ sel, Kokos- und Leinöl einrühren und aufkochen. 3. Vanilleschote und Karda­ momkapsel entfernen. Wer es nicht so scharf mag, entfernt auch die Ingwerstücke. Kurkuma Latte in einem Mixer auf­ schäumen. 4. Mit Ahornsirup abschme­ cken und in Gläsern ser­ vieren.

Tipp: Statt Kurkumapulver können Sie auch frische Kurkuma verwenden. Dafür ein etwa haselnussgroßes Stück schälen und mit aufkochen. Achtung: Frische Kurkuma färbt sehr stark, verwenden Sie am besten Handschuhe.

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BIRNEN-ZITRUSFRUCHTPOLENTA

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 40 g Ghee 1/2 GLOBUS Bourbon-Vanilleschote 1 Kardamomkapsel 200 g Polenta 250 ml Birnensaft 320 ml Wasser

1 Prise Salz 2 Orangen 1 Grapefruit 1 GLOBUS Bio Zitrone 1 Birne 10 GLOBUS ganze Mandeln

Zubereitung: 25 min Pro Person ca. 298 kcal, 7 g F, 15 g KH, 7 g E

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So lecker kann vegan sein!

1. G hee in einen mittelgroßen Topf geben. Vanilleschote halbieren und Mark auskrat­ zen. Vanillemark, Kardamom und Polenta zum Ghee geben. Birnensaft und Wasser hin­ zufügen. 2. U nter ständigem Rühren aufkochen. Salzen und ca. 8 min bei niedriger Hitze und ständi­ gem Rühren köcheln lassen. Kardamomkap­ sel entfernen und den Topf vom Herd nehmen. 3. 1 Orange, Grapefruit und Zitrone auspressen, den Saft zur Polenta geben und umrühren. 4. B irne schälen, entkernen und in kleine Stü­ cke schneiden; einige Stücke zum Garnieren beiseitestellen. Birne in den Topf geben und unterrühren. Mandeln klein hacken. Die 2. Orange schälen und in kleine Stücke schnei­ den. 5. P olenta mit Mandeln, Orangen- und Birnen­ stücken garniert servieren.


SPICY KOKOSNUSSSÜPPCHEN VEGA

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ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 2 Knoblauchzehen 2 Schalotten 1/2 Sellerieknolle (ca. 100 g) 1/2 Chilischote 1 daumengroßes Stück Ingwer (ca. 7 g) 2 TL Alnatura Gemüsebouillon 1/2 l heißes Wasser 1 EL GLOBUS Raps-Bratöl mit Buttergeschmack 1/4 TL Kurkumapulver 1/2 TL Kreuzkümmel 1 TL Harissa 1 TL Misopaste 1 TL Salz 1 TL Ahornsirup schwarzer Pfeffer 500 ml GLOBUS Bio Kokosmilch etwas geräuchertes Paprikapulver zum Garnieren

Zubereitung: 45 min Pro Person ca. 234 kcal, 19 g F, 5 g KH, 2 g E 10

1. Knoblauch, Schalotten und Sellerie schä­ len und in Würfel schneiden. Chilischote waschen, entkernen und fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Gemüse­ brühe in heißem Wasser auflösen. 2. Bratöl in einen mittelgroßen Topf geben und Knoblauch, Schalotten und Sellerie bei mittlerer Hitze darin anschwitzen. Chili, Ingwer, Kurkuma, Kreuzkümmel, Harissa sowie Misopaste dazugeben und kurz anrösten. Mit der Gemüsebrühe ab­ löschen und salzen. 3. Den Topf mit einem Deckel abdecken und bei mittlerer Hitze ca. 25 min kö­ cheln lassen. Mit Ahornsirup und Pfeffer abschmecken. 4. Kokosmilch dazugeben und mit einem Stabmixer sehr fein pürieren. Noch ein­ mal abschmecken und eventuell nach­ würzen. 5. In Schüsseln anrichten und mit Paprika­ pulver garnieren.

GLOBUS Bio Kokosmilch, aus ökologischer Landwirtschaft. Verleiht asia­ tischen Gerichten eine exotische Note. Als fester Bestandteil in indischen Currys oder Thai-Suppen unentbehrlich. Vor dem Öffnen gut schütteln. Bei GLOBUS erhältlich.


Jetzt wird’s scharf! Frische Chilischote, Knoblauch und Harissa verleihen der Suppe eine feurige Note. Übrigens: Der Grund, warum Chilis so scharf sind, ist das enthaltene Capsaicin. Es ist hauptsächlich im inneren Stielansatz und in den Scheidewänden der Schoten enthalten. Wer es also weniger scharf mag, lässt diese Teile bei der Zubereitung weg.

Harissa – feuriger Genuss Die feurig-scharfe Gewürzmischung stammt ursprünglich aus Nordafrika, ihr Hauptbestandteil sind Chilis. Harissa passt zu Reis- und Couscousgerichten, Soßen oder Suppen. Auf der Scoville-Skala, einer Maßangabe für Schärfe, hat Harissa einen Wert von circa 45.000 – je nach verwendeter Chilisorte –, das entspricht reinem Cayennepfeffer. Zum Vergleich: Gemüsepaprika hat ­einen Wert von 0–10, die schärfste Chilisoße der Welt 9.000.000.

Sie wollen mehr über Chilischoten und ihre Schärfe erfahren? Unter globus.de/chili finden Sie spannende Infos rund um die scharfe Schote, einen Überblick über die verschiedenen Sorten und jede Menge Rezepte. Eine Scoville-Skala zum Download finden Sie unter globus.de/scoville

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Intensiver Kakaogeschmack und trotzdem samtig und mild einfach köstlich.

Ein Erlebnis aus weißer Schokolade und Keks – einfach himmlisch. Verzaubere Deine Sinne: Zartschmelzende Milchschokolade mit knusprigen Karemellstückchen.


Koriander – die Sache mit dem Geschmack Das würzige Kraut ist nicht jedermanns Fall, einige erinnert der Geschmack an Seife. Das hat Forschern zufolge genetische Gründe: In Koriander und Seife kommen ähnliche chemische Verbindungen vor. Je nachdem, mit welchen Geruchsrezeptor-Genen man also ausgestattet ist, nimmt man den Geschmack wahr. Tipp: Bei den marinierten Kichererbsen können Sie Koriander durch Petersilie ersetzen.

AYURVEDISCHER BLUMENKOHL mit marinierten Kichererbsen ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 1 TL Kurkumapulver 1 TL Currypulver 1/3 TL gemahlener Safran 2 kleine Blumenkohl (je ca. 500 g) 300 g GLOBUS Kichererbsen (aus der Dose) 1 EL Mandelmus 1/2 TL Chilipulver Salz 1/2 Bund Koriander 1 kleine Zwiebel

Zubereitung: 40 min Pro Person ca. 330 kcal, 21 g F, 18 g KH, 9 g E

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VEGA

1. In einem großen Topf ca. 2 l Was­ ser zum Kochen bringen. Kurku­ ma, Currypulver und Safran ins Wasser geben und den Blumen­ kohl darin je nach Größe ca. 15– 25 min weich garen. 2. Kichererbsen abtropfen lassen und in einer großen Schüssel mit Mandelmus, Chilipulver und et­ was Salz vermischen. 3. Koriander waschen, trocken tup­ fen und fein hacken. Zwiebel schälen und ebenfalls fein ha­ cken. Beides zu den Kichererb­ sen geben. Umrühren und ab­ schmecken. 4. B lumenkohl aus dem Wasser nehmen. Halbieren und zusam­ men mit den marinierten Kicher­ erbsen auf Tellern anrichten.

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ER DT EE R GKOART IEEG O R I E S I E G E RS II ENG D E RI NK A LEH VOLLSORTIMENTER SB-WARENHÄUSER

GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG

Bunt und gesund

FRUITNET MEDIA INTERNATIONAL GMBH

DÜSSELDORF Mehr als 6000 Haushalte haben mittlerweile zum 11. Mal in Folge die Obst- und Gemüseabteilung von GLOBUS auf Platz 1 gewählt. Neben der besten und größten Auswahl hat dabei besonders die täglich frische Belieferung überzeugt.


KÜRBISCOUSCOUSPFANNE

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mit pflanzlichen Filetstreifen

Tipp: Couscous besteht aus zu Kügelchen zerriebenem Hartweizengrieß und enthält daher Gluten. Für eine glutenfreie Variante können Sie den Couscous durch Quinoa oder Hirse ersetzen.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 1 Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg) 1 TL Alnatura Gemüsebouillon 250 ml heißes Wasser 4 frische Feigen 3 TL GLOBUS reines Rapsöl 1 TL Kurkumapulver 150 g Couscous Salz Pfeffer 360 g vegane Filetstreifen 2 Stängel Zitronenmelisse

Zubereitung: 35 min Pro Person ca. 505 kcal, 7 g F, 81 g KH, 39 g E

Schon gewusst? Seit knapp 30 Jahren gibt es den Weltvegantag am 1. November. An diesem Tag finden auf der ganzen Welt Aktionen rund um eine pflanzenbasierte Lebensweise statt.

1. K ürbis waschen, halbieren und mit einem Löffel von den Kernen befreien, danach in 2 cm große Würfel schneiden. Gemüse­ brühe in heißem Wasser auflösen. Feigen waschen und klein schneiden. 2. 2 TL Öl in einer Pfanne erhitzen, Kürbis­ würfel zugeben und kurz anschwitzen, mit Kurkuma würzen, mit der Brühe ab­ löschen und 10 min köcheln lassen. Herd ausschalten, Couscous zugeben und 5 min quellen lassen. Kürbis-Couscous mit Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Vegane Filetstreifen kurz in 1 TL Öl an­ braten, anschließend Feigen zugeben und kurz erwärmen. Zitronenmelisse wa­ schen, trocken tupfen und einige Blätt­ chen zum Garnieren abzupfen. Filetstrei­ fen und Feigen über den Kürbis-Cous­ cous geben und mit Melisseblättchen garnieren.

LikeMeat Like Chicken, vegane Filetsteifen. Leckere Hähnchenalternative auf Basis von Sojaprotein. Dank der pflanzlichen Proteine und Ballaststoffe ideal als Hauptmahlzeit zum Beispiel als Geschnetzeltes geeignet. Schmeckt auch hervorragend als Salattopping oder in Wraps. Bei GLOBUS erhältlich.

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HI, ICH BIN INA UND STELLE IN DER MIO JEDEN MONAT EINES ­M EINER LIEBLINGSREZEPTE VOR.

Nach ayurvedischer Überzeugung passt Reis immer – hier wird er mit fruchtig-süßen Aprikosen, gerösteten Pistazien und Gewürzen zum köstlichen Wohlfühlgericht.

ESSEN & GENIESSEN

inaisst.de

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Aprikosenreis

mit Pistazien und Schwarzkümmel ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN 1 Schalotte 1 Knoblauchzehe 80 g getrocknete Aprikosen 2 TL Alnatura Gemüsebouillon 500 ml Wasser 1,5 EL Ghee 200 g Basmatireis 1/4 TL Zimt 1 TL Schwarzkümmel 1 Msp. gemahlener Safran 70 g geröstete Pistazien schwarzer Pfeffer Zubereitung: 15 min +15 Kochzeit Pro Person ca. 361 kcal, 11 g F, 42 g KH, 9 g E

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1. Schalotte und Knoblauch schä­ len und fein hacken. Aprikosen in kleine Würfel schneiden. Brü­ he in heißem Wasser auflösen. 2. Ghee in einer Pfanne zerlassen und die Schalotte glasig an­ schwitzen. Knoblauch hinzufü­ gen und kurz erhitzen. Reis und Gewürze dazugeben und ca. 1 min anschwitzen, bis der Reis glasig ist. Mit der Brühe ab­ löschen. 3. Aprikosen hinzugeben und die Pfanne mit einem Deckel ab­ decken. Bei mittlerer Hitze ca. 15 min köcheln lassen. Inzwischen Pistazien schälen und grob ­hacken. Sobald die Flüssigkeit verkocht ist, die Pfanne vom

Herd nehmen und die Pistazien unterheben. 4. Mit Pfeffer abschmecken und servieren.

Tipp: Ghee lässt sich auch selbst herstellen: 250 g Butter in einem kleinen Topf bei geringer Hitze ­schmelzen und köcheln lassen. ­Eiweißschaum, der an die Oberfläche steigt, mit einer Schöpfkelle konti­ nuierlich abnehmen. Die geklärte Butter durch ein Sieb mit Küchenkrepp oder ein Teesieb filtern und in ein ­sauberes Glas füllen.


Ayurveda – Körper und Seele rundum im Gleichgewicht Süße Chutneys, goldene Milch und scharfe Currys – ist das wirklich alles Ayurveda? mio ist der Sache auf den Grund gegangen und fasst die Prinzipien der ayurve­ dischen Küche zusammen.

Zu den zehn Königsgewürzen der ayurvedischen Küche gehören: Ingwer, Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Nelken, Muskat, Pfeffer, Safran und Zimt. Sie enthalten bioaktive Substanzen wie sekundäre Pflanzenstoffe, die als besonders gesund gelten.

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Die sechs Geschmacksrichtungen im Ayurveda Die ayurvedische Küche unterscheidet sechs verschiedene Geschmacksrichtungen, die sogenannten „Rasas“: süß, sauer, salzig, scharf, bitter und herb. Der Grundgedanke ist, dass der übermäßige Genuss von nur einem Rasa nicht gut für den Körper ist. Vielmehr sollten idealerweise alle Geschmacksrichtungen harmonisch kombiniert werden. Dahinter steckt die Überzeugung, dass dadurch Stoffwechselvorgänge und Verdauung unterstützt werden. Außerdem lassen sich so Heißhungerattacken vermeiden.

Scharfes bringt Power und Lei­ denschaft. Es fördert außer­ dem die Durchblutung und regt den Stoffwechsel an. Scharf: Chili, Ingwer, Knoblauch, Rettich und Zwiebel.

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Süßes macht zufrieden, spen­ det Freude und Energie. Es kann an Regenerationsprozessen im Körper und Gewebe beteiligt sein und das Immunsystem unterstützen. Süß: Banane, Dattel, Honig, Süßkartoffel oder Cashewkerne.

2 Saures fördert die Konzentration und gilt als unterstüt­ zend für Herz und Ver­ dauung. Sauer: Zitrone, Grapefruit, Sauerkraut, Tomate und Joghurt.

ESSEN & GENIESSEN

yurveda ist eine aus Indien stammende Ge­ sundheitslehre und bedeutet übersetzt so viel wie „das Wissen (‚veda‛) vom langen Leben (‚ayur‛)“. Sie zielt grundsätzlich darauf ab, den Körper in Harmonie und Gleich­ gewicht zu bringen. Das ge­ schieht in einem ganzheitlichen System, das zum Beispiel auch Massagen, spezielle Reinigungs­ kuren oder Körperübungen – insbesondere Yoga – umfasst. Der Ernährungslehre wird dabei eine zentrale Rolle zugeschrie­ ben. Denn ob Schokoladensahne­ torte, Burger mit Pommes oder Linsendal – alles, was der Mensch isst, spiegelt sich in sei­ nen Zellen und damit auch in der Gesundheit wider. Daher sollte das Essen nach der ayur­ vedischen Lehre immer auch im Hinblick auf gesundheitliche Aspekte ausgewählt und zu sich genommen werden. Entgegen so manch einem Vorurteil ist die ayurvedische Küche dabei aber ganz und gar nicht langweilig. Der Hauptbestandteil ist fri­ sches, saisonales Gemüse. Dane­ ben haben aber auch protein­ reiche Zutaten wie Soja, Fisch oder Fleisch ihren Platz auf dem Speiseplan. Hinzu kommen selbstverständlich auch Kohlen­ hydrate und Fette. Abgerundet wird alles mit aromatischen Ge­ würzen. Der Genuss steht ent­ sprechend der ayurvedischen Lehre sogar im Vordergrund: Nahrung soll nicht nur satt ­machen, sondern auch gut schmecken und die Sinne er­ freuen – ganz nach dem Motto: Das Auge isst schließlich mit! Scharfe Currys oder sehr süße Chutneys gehören dabei aber tatsächlich eher zur indischen Küche, da sie für die AyurvedaErnährung zu intensiv sind.

Bitteres reinigt Körper und Psyche und verstärkt die an­ deren Geschmacksrichtun­ gen. Bitterstoffe sollen Entzündungen vorbeu­ gen und die Fettver­ brennung anregen. Bitter: Radicchio, En­ divie, Chicorée und dunkle Schokolade.

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Salziges be­ ruhigt die Nerven und sorgt für ein ausgeglichenes Gemüt. Es verbessert den Geschmacks­ sinn, wirkt leicht ab­ führend und soll Ge­ webe geschmeidiger machen. Salzig: Al­ gen, Sojasoße und Salze.

Herbes beruhigt das Gemüt, kann schleimlösend wirken und bei der Verdauung unterstützen. Herb: Granatapfel, Cran­ berry, Walnuss oder Rucola.

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Ayurveda ist mehr als eine traditionelle Heilkunst. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO ist sie als Medizinsystem anerkannt und wird an Universitäten gelehrt. 17


Die wichtigsten Regeln der ayurvedischen Küche Essen Sie nur, wenn Sie Hunger verspüren Im Alltag haben viele Menschen ein Verlangen nach Essen, auch wenn sie noch nicht wirklich hungrig sind. Allzu häufig essen sie einfach aus Gewohn­ heit. Zwischen Appetit und einem ech­ ten Hungergefühl zu unterscheiden, fällt dabei nicht immer leicht. Um sich für dieses Gefühl wieder zu sensibilisie­ ren, ist es wichtig, genau auf den Körper zu achten. Es sollten zwischen den Mahlzeiten, so ein kleiner Richtwert, ungefähr vier bis fünf Stunden liegen. Nur dann hat der Körper genügend Zeit, das Essen zu verdauen. Zwischen der letzten und der ersten Mahlzeit sollten wiederum idealerweise mindestens zwölf Stunden liegen.

Nahrungsmittel richtig kombinieren Bei der Zusammenstellung von Gerich­ ten sollten keine tierischen Eiweiße (Fleisch, Fisch, Eier oder Milch) mitein­ ander kombiniert werden. Milch wird im Ayurveda als ein eigenständiges Nahrungsmittel betrachtet, welches weder mit Salzigem noch Saurem, aber auch nicht mit Blattgemüse oder fri­ schen Früchten kombiniert werden sollte. Auch Obst sollte grundsätzlich allein verspeist werden, da es in Kombi­ nation mit anderen Lebensmitteln zu

Perfekt für kalte Tage: eine erdende und wärmende ayurvedische Kürbis-Ingwer-Suppe mit etwas Chili. Das Rezept finden Sie online unter globus.de/kuerbis-ingwer-suppe

Gärungsprozessen im Verdauungstrakt führen kann. Getreide, Teigwaren, Kar­ toffeln und Fette gehören beim Ayur­ veda zu den süßen Nahrungsmitteln, die am besten mit Gemüse und Salat serviert werden. Eine besondere Rolle kommt dem Reis zu, welcher als leich­ tes Lebensmittel zu allem passt.

Abends nur leichte Kost Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte sowie Ge­ treide spielen die Hauptrolle auf dem ayurvedischen Speiseplan, ergänzt wer­ den sie mit nur wenig Fleisch, Fisch und Eiern. Zudem gilt: Mittags die Hauptmahlzeit einnehmen, abends nur leichte Kost und vor allem nicht zu spät essen, weil gegen Abend die Kraft des Verdauungssystems abnimmt.

Der größte Teil der täglichen Speisen sollte gekocht und warm sein. Denn warme Speisen regen den Stoffwechsel an und lassen sich der ayurvedischen Überzeugung nach besser vom Körper aufnehmen. Nicht zuletzt sollen sich warme Speisen auch positiv auf das Gemüt auswirken – einfach Soulfood. Übrigens wird empfohlen, keine kalten Getränke zu heißen Speisen zu servie­ ren. Besser sind zimmertemperiertes Wasser oder warmer Tee.

Gewürze und Ruhe verleihen Kraft Gewürze galten in Indien früher als göttliche Nahrung und sollten heilende Kräfte besitzen. Entsprechend vielfältig und im wahrsten Sinne des Wortes bunt werden sie in der ayurvedischen Küche eingesetzt. Besonders beliebt sind beispielsweise Kardamom, Anis, Safran, Kreuzkümmel, Zimt oder Kori­ ander. Laut der ayurvedischen Lehre kommt es aber nicht nur darauf an, was man isst, sondern auch wie und in welcher Atmosphäre: Für eine gute Mahlzeit sind daher eine ruhige Umge­ bung und der Verzicht auf Ablenkung wichtig.

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Gekochte, warme Speisen

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Edora Kreuzkümmel und Kurkuma, gemahlen. In der praktischen Streu­ dose oder im Nachfüllbeutel erhältlich. Ideal geeignet für asiatische Reis-, Geflügel- und Currygerichte. Bei GLOBUS erhältlich.


Ayurveda-Ernährung: So werden die Nahrungsmittel richtig kombiniert Tipp: Ein Glas heißes Ingwerwasser am Morgen gilt als sehr gesund, reinigend und gut fürs Immunsystem.

ierisches Eiweiß (Fleisch, Fisch, Eier und Milch) wird T nicht miteinander kombiniert, weil das nach ayurve­ discher Auffassung zu sogenannten Schlacken führen kann. ilch passt zu Hülsenfrüchten (zum Beispiel Kicher­ M erbsen oder Linsen), nicht aber zu Früchten, Blattgemüse, Salzigem oder Saurem. ohes Obst wird allein verzehrt, da es miteinander kom­ R biniert oder in Verbindung mit Milch oder Getreide Gä­ rungsprozesse im Darm verursachen kann. artoffeln, Nudeln, Getreide und Fette ergänzen Gemüse K und Salat. Reis passt zu allen Lebensmitteln.

Ihr Interesse ist geweckt? Noch mehr Spannendes zur ayurvedischen Lebensweise finden Sie unter globus.de/ayurveda

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lkohol sollte vermieden oder nur ab und zu in geringer A Menge verzehrt werden.


MEIN FAVORIT

ESSEN & GENIESSEN

Köstliche Glühweinalternativen Graciela Bruch

APOLLONIO TERRAGNOLO

PRIMITIVO SALENTO IGP Die Geschichte der Familie Apollonio, von Land und Leidenschaft ist untrennbar mit dem gleichnamigen Weingut verbunden und beginnt im Jahr 1870. Seither wird ein besonderes Augenmerk auf die Aufwer­ tung der wichtigsten Rebsorten des Salen­ to, darunter auch der Primitivo gelegt. Ter­ ragnolo Primitivo hat seinen Ursprung in Apulien in der Region um Lecce, Brindisi und Taranto. Die Rebstöcke sind min­ destens 25 Jahre alt. Ein niedriger Ertrag von max. 35 Hektoliter pro Hektar, sowie eine Lese zum optimalen Zeitpunkt, sind Garanten für einen ausgezeichneten Wein. Die Maischegärung erfolgt unter kontrol­ lierter Temperatur über 45 Tage in Eichen­ fässern von 12.000 Litern. Danach erfolgt der Ausbau über 12 Monate in Barriques aus amerikanischer Eiche. Dieser tiefdunkle Primitivo mit seinem Granatschimmer, feinen Aromen von Nel­ ken und Zimt sowie dunklen Waldbeeren, einer zarten Würze mit tiefgründiger Kon­ zentration und einer exzellenten Balance, passt bestens zu den gemütlichen Stun­ den und den Speisen des Novembers. 0,75 l 9,99 € APOLLONIO PRIMITIVO TERRAGNOLO 1 l = 13,32 €

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Mit dem kühlen und schmuddeligen Wetter beginnt die Glühweinsaison. Alle, die auf der Suche nach etwas Neuem sind, kommen mit diesen wärmenden Alternativen voll auf ihre Kosten.

Bombardino – der Hüttenklassiker aus den Dolomiten ZUTATEN FÜR 4 GLÄSER 400 ml Milch 160 ml Eierlikör 120 ml Rum

8 TL Rohrohrzucker 100 g Sahne etwas Ceylon-Zimtpulver

1. Milch in einem Topf unter Rühren erwär­ men, aber nicht kochen. Eierlikör, Rum und Zucker auf 4 Gläser verteilen und gut ver­ rühren. Mit warmer Milch aufgießen und noch einmal verrühren. 2. Sahne steif schlagen und auf jedes Glas eine ordentliche Portion als Sahnehaube setzen. Mit etwas Zimt bestreuen und heiß servieren..


Heißer Winter Aperitivo ZUTATEN FÜR 4 GLÄSER 400 ml Apfelsaft 5 Zimtstangen 400 ml trockener Weißwein

1 Bio-Orange 160 ml Aperitivo Villa Rillago

1. Apfelsaft in einem Topf aufko­ chen, 1 Zimtstange dazugeben und bei mittlerer Hitze 10 min ziehen lassen. Weißwein hinzu­ fügen und erneut erwärmen, aber nicht kochen. 2. Orange halbieren, 4 Scheiben ab­ schneiden und den Rest auspres­ sen. Aperitivo Villa Rillago und Orangensaft zum Apfelsaft geben. Auf 4 Gläser verteilen und mit Zimtstangen und Orangenschei­ ben dekorieren. Heiß servieren und genießen.

Glüh-Gin – der Wintertrend ZUTATEN FÜR 4 GLÄSER 400 ml Apfelsaft 400 ml Orangensaft

5 Zimtstangen 5 Nelken 4 Sternanis 100 ml Gin

1. Apfel- und Orangensaft mit den Gewürzen in einem Topf ca. 15–20 min erhitzen, aber nicht kochen lassen. 2. Gewürze mit einem Sieb ­herausschöpfen. Gin dazu­ geben und servieren.

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Erfrischend, samtig, fruchtig – ein Hauch Luxus.


Zeit für mich: mehr Energie im Alltag Fühlen Sie sich voller Power? Oder eher müde und schlapp? mio hat sich damit beschäftigt, was Energie überhaupt ist und wie ein jeder mehr davon ins Leben bringen kann.

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in starkes Wort, das viele anspricht und man­ che abschrecken mag: Energie. Aber was ist Energie denn eigentlich? Dazu gibt es unter­ schiedliche Definitionen. Im Duden heißt es beispielsweise, Energie sei eine „starke körperliche und geistige Spannkraft, Tatkraft“, wohingegen die physikalische Definition „eine Kraft, die zum Ausfüh­ ren von Arbeit notwendig ist“ beschreibt. Die yogische Philosophie geht wiederum davon aus, dass es im Körper verschiedene Energiezentren („Chakras“) gibt, durch die feinstoffliche Energie fließt. Bei aller Unterschiedlichkeit der Theorien ist zu­ mindest eins klar, nämlich dass Energie eine überaus wichtige Ressource ist, um gesund und glücklich zu leben. Und nur mit der entsprechenden Power kann jeder das volle Potenzial ausschöpfen. Das Beste daran ist: Ein jeder selbst hat durch sein Handeln großen Einfluss auf den eigenen Energiehaushalt. mio möch­ te Sie in diesem Monat dazu motivieren, einmal be­ wusst auf Ihre Energie zu schauen. Dazu gibt es natür­ lich viele Tipps, wie Sie mehr davon in Ihren Alltag bringen.

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TIPPS ZUM AUFTANKEN Durchatmen Atmen sorgt dafür, dass Sauerstoff in den Blutkreis­ lauf gelangt. Fühlen Sie sich ausgelaugt und müde, kann kontrolliertes Atmen helfen. Denn im Alltag atmen viele Menschen zu flach. Atmen Sie bewusst tief in den Bauch ein und aus, um mehr Sauerstoff in Ihren Körper zu bringen.

Klarheit im Kopf

Mehr Fokus für mehr Energie – 3 Fragen, die Energiefallen entlarven 1. Wofür setzen Sie Ihre Energie momentan hauptsächlich ein? Was davon ist produktiv? Und wie viel unnötige Energie wenden Sie auf, um sich über Dinge zu ärgern, die Sie nicht ändern können? 2. Was kostet Sie Kraft? Überlegen Sie auch, was Sie tun könnten, um dies zu verhindern. 3. Was tun Sie für sich, um regelmäßig Energie zu tanken? Was lässt Ihr Herz hüpfen und was tut Ihnen gut? Wie können Sie mehr dieser Momente in den Alltag integrieren?

Lachen, lachen, lachen Lachen setzt Glückshormone frei und die sorgen für die Reduzierung von Stresshormonen, welche uns auslaugen und müde machen. Daher gilt: Bitte la­ chen, und das möglichst oft! Klingt komisch, aber die Mundbewegung allein reicht auch schon aus, um dem Gehirn Glücklichsein zu simulieren. 30 Sekunden Lächeln lässt nachweislich die Laune steigen und den Stresspegel sinken. So einfach kann es sein.

LEBEN RUBRIK & ENTDECKEN

Ihnen schwirren zu viele Gedanken auf einmal im Kopf herum? Gedankenchaos blockiert und raubt Energie. Ein Lösungsansatz könnte Aufschreiben sein: Notieren Sie, was Ihnen durch den Kopf geht. Das können Gedanken, Gefühle oder To-do-Listen sein. So verhindern Sie, etwas zu vergessen, oder können so manchen Gedanken genauer betrachten.

Pausenknopf drücken Körper und Geist können nur ihre Höchstleistung erbringen, wenn sie regelmäßig entspannen dürfen. Machen Sie also, was Ihnen guttut und was Sie abschalten lässt – ob es ein Spaziergang im Wald ist, eine Tasse Tee trinken, in die Sauna gehen, Rad fahren, ein Buch lesen oder die Lieblingsserie schauen. Als wahre Wunderwaffe gilt dabei übrigens der ­Powernap am Mittag: Schon 15 bis 30 Minuten Mittagsschlaf reichen aus, um deutlich wacher und leistungsfähiger zu sein und die Laune zu heben.

Luftsprünge machen Sie sitzen am Schreibtisch und es naht ein körperliches Tief? Dann kann es helfen, ein paarmal in die Luft zu hüpfen, Knie­ beugen zu machen oder eine Runde um den Block zu laufen. Oder noch besser (falls Sie zu Hause sind): tolle Musik anma­ chen und kurz die Hüften schwingen.

Soulfood Ein köstliches Essen kann die Stimmung immens heben. Am besten selbst gekocht mit möglichst viel frischem Gemüse, Proteinen und gesunden Fetten. In hektischen Zeiten ist Ko­ chen zwar aufwendiger, dafür schenkt es unserem Körper wichtige Nährstoffe und Vitamine. Als Nervennahrung für zwischendurch sind Nüsse, Datteln und frisches Obst gut ge­ eignet – und vielleicht ein Stückchen dunkle Schokolade. . 23


det, sollte dies keinesfalls als „normal“ abtun. Mit der Müdigkeit schickt der Körper uns ein Zeichen, dass im physiologischen Ablauf etwas schiefläuft. Kann Schlafmangel ein Grund dafür sein? Ja, unter anderem. Denn genauso wie Ernährung, Bewe­ gung und Entspannung spielt Schlaf eine wichtige Rolle: Die Quantität und Qualität des Schlafes entscheidet maß­geblich über unser Energielevel sowie über die opti­ male Regeneration und Regulation aller Körperprozesse. Feste Schlafens- und Aufstehzeiten sind vorteilhaft und auch eine entspannte Schlafumgebung entschleunigt.

NACHGEFRAGT LEBEN & ENTDECKEN

mio hat mit Dr. Anne Fleck darüber gesprochen, wie wir selbst für mehr Energie in unserem Alltag sorgen können. Die renommierte Ärztin für Präventiv- und Ernährungsmedizin gilt als Pionierin der Ganzheitsmedizin, die moderne Forschung und traditionelle Heilverfahren innovativ miteinander verbindet. Frau Dr. Fleck, was sind die häufigsten Gründe für Energiemangel? In meiner Arbeit geht es bei Energie um die körper­ liche und geistige Belastungstoleranz im Alltag. Für einen Mangel an Energie kann es also körper­liche und seelische Ursachen geben. Angefangen bei der Verdauung: Oft sind Störungen der Verdauung oder Dysbiose (schlechte Darmflora) nicht bekannt. Häufiger, als wir vermuten, ist auch eine unent­ deckte Mangelernährung, wie an Vitaminen, Mine­ ralien, Ballaststoffen, Aminosäuren und Omega3-Fettsäuren. Bei einer einseitigen Ernährung mit viel Weißmehl, Zucker, wenig Gemüse und Obst entsteht ebenfalls Mangel. Auch Krankheiten wie Fettleber oder Autoimmunkrankheiten können Energie rauben. Häufig sind auch versteckte Ent­ zündungen unter Zahnwurzeln oder in der Kiefer­ höhle gravierende Treiber von Energiemangel. Welche Bedeutung schreiben Sie der seelischen ­Belastbarkeit zu? Chronischer Stress oder schlechtes Stressmanage­ ment können ebenfalls ursächlich für Energieman­ gel sein. Wer unter lang anhaltender Müdigkeit lei­

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Wie gehen wir am besten vor, wenn wir uns mehr Energie im Alltag wünschen? Individuell und nach den eigenen Bedürfnissen, denn jeder ist anders. Optimal ist, eine gute Struktur im Alltag zu etablieren. Einfach gesagt: regelmäßig trinken, es­ sen, schlafen, atmen und entspannen. Wenn diese Basis stimmt, ist schon viel erreicht. Sinnvoll wäre auf jeden Fall, an ein innovatives Blut­ tuning zu denken, zum Beispiel die Bestimmung des Mikronährstoffstatus und von Schwermetallen im Blut. Denn häufig sind normale Blutwerte unauffällig und dann gilt es nach versteckten Ursachen zu suchen, um gezielt Krankheiten vorzubeugen oder sie zu lindern. Welche Routinen oder Gewohnheiten nähren und machen stark? Man sollte regelmäßige Essenszeiten einplanen und darauf achten, regelmäßig zu trinken, jeden Tag etwa 30 bis 40 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Zwi­ schen den Mahlzeiten ausreichend Wasser oder unge­ süßte Getränke zu trinken, füllt unsere Flüssigkeitsre­ serven auf. Ich empfehle auch gern tägliche Atemübun­ gen und möglichst viel Alltagsbewegung, das heißt, lieber mal die Treppe nehmen statt des Aufzugs. Nicht in negativen Gedanken versinken oder alles ständig bewerten und sich vergleichen. Es genügt, mit einer Sache anzufangen und diese zu verändern, wie einen Apfel am Tag für den Darm, jeden Morgen eine Atem­ übung oder die Mahlzeiten bewusst genießen. Was sind Ihre persönlichen Lieblings-Energiequellen? Besonders schätze ich den Atem als Energiebringer, Zeit in der Natur und Momente der Spiritualität. Ich spüre außerdem sehr stark die Liebe zum Leben, zu den Menschen und meiner Arbeit. Was ich tue, liebe ich und ich könnte auch nicht anders. Natürlich gibt es auch bei mir hektische Tage, die Kraft ziehen, dafür bekomme ich aber auch viel zurück.

Das Interview führte Melanie Pischan.

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Buchtipp ES GENÜGT, MIT EINER SACHE ANZUFANGEN UND DIESE ZU VERÄNDERN, WIE EINEN APFEL AM TAG FÜR DEN DARM, JEDEN MORGEN EINE ATEMÜBUNG ODER DIE MAHLZEITEN BEWUSST GENIESSEN. Anne Fleck

„Energy! Der gesunde Weg aus dem Müdigkeitslabyrinth. Mit 30-Tage-Selbsthilfeprogramm“ von Dr. med. Anne Fleck Sie sind erschöpft und müde? Sie leiden unter einem seltsamen Strauß an Symptomen und haben das Gefühl, ein Leben auf Sparflamme zu führen? Dr. med. Anne Fleck hat die heimlichen Ursachen für andauernde Müdigkeit unter die Lupe genommen. Mit dem innovativen ENERGY!-Programm zeigt die Autorin den Ausweg aus dem Labyrinth: Indem wir die Kraft der richtigen ­Ernährung nutzen, den zu uns passenden Rhythmus finden, Nährstoffmängel aus­ gleichen und unser Immunsystem stärken, finden wir zu einem gesünderen Leben und neuer Energie. dtv Verlag, 15,00 € ISBN: 978-3-423-35192-8

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LEBEN & ENTDECKEN

BUCHTIPPS FÜR NOCH MEHR POWER Viele Menschen wünschen sich in manchen Situationen mehr Energie, Gelassenheit oder Souveränität – dabei ist das allzu oft gar nicht so schwierig. So kann man schon mit kleinen Tricks und Tipps oder neuen Gewohnheiten im Alltag große Fortschritte machen. Mit diesen Leseempfehlungen starten Sie voll positiver Energie in den Tag.

„Vergleiche dich nicht, sei du selbst. Eine Anleitung zur Selbstakzeptanz“ von Maja Günther Wir vergleichen uns ständig: Andere sehen besser aus, machen Dinge besser und geschickter als wir und haben einfach viel mehr vom Leben. Die charismatische Psychologin (HP) Maja Günther kennt aus ihrer Beratungs-Praxis viele solcher Fälle, und durch die sozialen Medien werden es zunehmend mehr. Deshalb hat sie ein alltagsnahes Coaching zur Selbsthilfe entwickelt, das Menschen hilft, ihren Selbstwert wahrzunehmen und zu sich zu stehen: Schritt für Schritt aus der Unsicherheit des Vergleichens hin zur authentischen Selbstakzeptanz. Knaur Balance, 18,00 € ISBN 978-3-426-67599-1

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„50 Sätze, die das Leben leichter machen. Ein Kompass für mehr innere Souveränität“ von Karin Kuschik Karin Kuschik hat in über 20 Jahren als Selbstführungs-Coach erlebt, wie wir uns durch fehlende Klarheit, Abgrenzung und Wertschätzung Drama kreieren. Und sie hat effektive Lösungen parat, die uns das Leben leichter machen. Die Autorin versammelt in diesem Buch 50 wahre Wunderwaffen für mehr Souveränität im Alltag – beruflich wie privat. Kleine Sätze mit großer Wirkung, die uns aus dem Stand beruhigen, ordentlich für Verblüffung sorgen und das Leben leichter machen. Rowohlt, 15,00 € ISBN 978-3-499-00836-8

„Colorful World – Energie & Lebensfreude: Ausmalen und entspannen.“ Einfach mal vom Alltag abschalten, die Buntstifte in die Hand nehmen und das Leben genießen! Die Metallic-Edition der beliebten Ausmalreihe „Colorful World“ vereint über 80 stilsicher und liebevoll handgezeichnete Motive voller Kraft und Lebensfreude. Der Glanz der Goldfolie auf dem Cover bereitet von außen schon Freude. Einfach loslegen: ausmalen und entspannen! Frechverlag, 18,00 € ISBN 978-3-7724-4726-6

Alle Bücher sind bei GLOBUS und unter globus-buchshop.de erhältlich. Einfach in der Markthalle abholen oder bequem nach Hause liefern lassen.

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An die Nadeln, fertig, los!

LEBEN & ENTDECKEN

Stricken ist das neue Yoga – denn es entspannt und bündelt die Aufmerksamkeit. Mit extragroßen Nadeln ist Ihr neuer Lieblingspullover – der „One Weekend Sweater“ – an nur einem Wochenende fertig gestrickt und dank der einfachen Anleitung sogar für Anfänger geeignet.

Größe: 36–40 (42–46) Verbrauch: ca. 800 (1000 g) Gründl Nordic Chunky, Fb. 03 Muster: Bundmuster: (Maschenzahl teilbar durch 2 plus 1 M) Rückr.: 1 RM, 1 M li und 1 M re im Wechsel str., enden mit 1 M li, 1 RM Hinr.: zwischen den RM die M str., wie sie erscheinen glatt rechts: Hinr.: re M str., Rückr.: li M str. Knötchenrandmaschen: am Reihenanfang wie zum re str. abh., am Reihenende re str.

Maschenprobe: (glatt rechts) 8 M x 12 R = 10 cm x 10 cm Anleitung: (abweichende Angaben für die größere Größe stehen in Klammern) Rückenteil: 45 (53) M plus 2 RM anschlagen und 2 R im Bundmuster str., beginnen mit einer Rückr. Danach zwischen den RM glatt rechts weiter str. In 52 (60) cm (= 63 (71) R) Gesamthöhe in der folgenden Hinr. alle M abk., dabei re M str.

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Vorderteil: Wie das Rückenteil str. Schulternähte auf beiden Seiten ca. 13 (17,5) cm schließen. Darauf achten, dass die Naht dehnbar bleibt. Ärmel: Die Ärmel werden von oben nach unten gestrickt, dadurch wird eine zusätzliche Naht vermieden. (Variante A) Die Ärmel können aber auch von unten nach oben gestrickt und angenäht werden. (Variante B) Variante A: 31 (35) M und 2 RM aus den Seitenkanten von Vorder- und Rückenteil aufnehmen (siehe Schnittskizze) und zwischen den RM 40 (47) cm (= 47 (57) R) glatt rechts str., beginnen mit einer Rückr. Anschließend 2 R im Bundmuster str. und da­ nach alle M abk., dabei re M str. Den 2. Ärmel genauso str. Variante B: 31 (35) M und 2 RM anschlagen und 2 R im Bundmuster str., beginnen mit einer Rückr. Anschließend zwischen den RM 40 (47) cm (= 47 (57) R) glatt rechts str. und danach alle M abk., dabei re M str. Den 2. Ärmel genauso str.

Fertigstellung: Wurden die Ärmel von unten nach oben gestrickt, diese nun annähen (siehe Schnittskizze). Die Seiten- und Ärmelnähte schließen. Darauf achten, dass die Naht dehnbar bleibt.

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NEU Gründl Nordic Chunky, extradickes Garn für vielfältigen Strick- und Häkelspaß. In Nadelstärke 10 bis 12 sind Pullover und Co. in Windeseile fertig. Mit spannendem Farbverlauf im Norweger-Look für eine melierte Optik.

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Abkürzungen: abh. = abheben abk. = abketten Fb. = Farbe(n) Hinr. = Hinreihe(n) li = links M = Masche(n)

R = Reihe(n) re = rechts RM = Randmasche(n) Rückr. = Rückreihe(n) str. = stricken

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DIY

24 KLEINE

Glücksmomente NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

Egal ob Kind oder Erwachsener, ein Adventskalender versüßt die Tage bis Heiligabend. Nicht nur Leckereien, auch Fotos oder kleine Spielzeuge erfreuen sich großer Beliebtheit in den 24 Türchen. Selbst gebastelt oder gekauft – bei GLOBUS finden Sie garantiert den passenden Kalender für Ihre Liebsten.

Alles für den DIY-Adventskalender Besonders schön sind selbst befüllte und gebastelte Kalender. Alles, was Sie dafür benötigen, finden Sie in Ihrer GLOBUS Markthalle: farbenfrohe Verzierun­ gen, kleine glitzernde Geschenkboxen, Hängesäck­ chen, Tüten aus Kraftpapier und vieles mehr.

Kalenderschlange – schnell und einfach Sie brauchen: ca. 2 x 0,3 m weihnachtlichen Stoff (z.B. Meterware, Stofftischdecke oder alten Bettbe­ zug), Geschenkband, 24 Geschenkanhänger, schwarzen Filzstift, 24 kleine Geschenke So geht’s: Stoff längs ausbreiten, 24 Geschenke von links nach rechts in einer Reihe mit etwas Abstand mittig auf dem Stoff verteilen. Stoff zuklappen, so­ dass eine Rolle entsteht. Mit Geschenkbank Enden und Zwischenräume zuknoten. Der Reihe nach nummerieren und nach Belieben verzieren.

D

ie Vorweihnachtszeit ist für viele genauso wichtig und schön wie das Weihnachtsfest selbst. Zu den liebsten Traditionen im Advent gehört wohl der Adventskalender. So steigt die Vorfreude an jedem Morgen, mit jeder Nascherei oder mit dem, was es sonst hin­ ter den Türchen zu entdecken gibt. Bei GLOBUS finden Sie jetzt eine große Auswahl an kleinen und großen Advents­ kalendern, befüllt mit den unterschiedlichsten Leckereien oder kleinen Geschenken: klassisch mit Schokolade, mit 24 Craft-beer-Flaschen oder mit kleinen Spielzeugfiguren zum Sammeln. Auch für Selbstbastler und -befüller gibt es Material und Kleinigkeiten in großer Auswahl.

Tipp: Auch 24 persönliche Fotos, mit denen Sie die schönsten Momente des Jahres Revue passieren lassen, sind eine großartige Idee. Unter globus-fotoservice.de können Sie Ihre Bilder auch in kleinen Formaten auf Hochglanz entwickeln lassen.

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Playmobil 1.2.3 Adventskalender „Weihnachten auf dem Bauernhof“, besonders geeignet für Kinder von ein bis vier Jahren. Hinter den Türchen verbergen sich viele liebevoll gestaltete Bauernhoftiere und der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten.

Mattel Harry-Potter-GryffindorAdventskalender, für Fans ab sechs Jahren. Magische Weihnachten in Hogwarts: Mit detailgetreuer HarryPotter-Puppe. Jedes Türchen gibt eine zauberhafte Überraschung frei. Die Verpackung des Kalenders kann in einen Spielhintergrund umgebaut werden.

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Wo kommt der Adventskalender eigentlich her? Die ersten Spuren der heutigen Adventskalender lassen sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. In vielen Familien wurden im Dezember 24 christliche Motive nach und nach an die Wand gehängt. Eine andere Variante waren 24 an die Wand gemalte Kreidestriche, von denen die Kinder jeden Tag einen wegwischen durften. In seiner heutigen Form – also mit kleinen Schokoladentafeln und Co. – gab es den ersten Adventskalender wohl erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Angeblich bastelte eine evangelische Pfarrersfrau für ihren kleinen Sohn Gerhard Papierschachteln und legte in jede ein kleines Weihnachtsgebäck hinein.


Mitmachen und gewinnen!

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Lösen Sie das Rätsel und gewinnen Sie einen von fünf Plüschsternen von Simba aus dem neuen Disney-Film „Wish“. Der kleine Stern ist der perfekte Kuschelfreund für große und klei­ ne Kinder und lädt zum Nachspielen der Film­ geschichte ein. Getreu dem Motto: Simba – elefantenstarker Spielspaß!

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 12/2023 veröffentlicht. Das Lösungswort im Oktober lautete „HERBSTLIEBLING“.

* Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben von der GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG oder deren Koope­ rationspartnern ausschließlich für die Durchführung dieses Gewinnspiels genutzt und nach dessen Beendigung gelöscht werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GLOBUS Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 30.11.2023. C

TEILNAHME-COUPON

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Teilnahmemöglichkeiten:

Füllen Sie alle Felder in Druckbuchstaben aus und geben Sie diesen Coupon am Empfang in Ihrer GLOBUS Markthalle ab.

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• Teilnahme-Coupon ausfüllen und am Empfang MY in Ihrer GLOBUS Markthalle abgeben. CY • Postkarte an GLOBUS senden: GLOBUS Markthallen CMY Holding GmbH & Co. KG, Postfach 1126, 66591 St. Wendel mit Lösungswort, Name, K Adresse, GLOBUS Markthalle und Kennwort „mio-Gewinnspiel 11/23“.

11/23

Online mitspielen unter: globus.de/mio-gewinnspiel

GLOBUS Markthalle

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Impressum Herausgeber: GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co. KG Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (GLOBUS): Michaela Peter-Kutscher Verlag: mfk corporate publishing GmbH, ­Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00 Redaktion (mfk): Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Dorina Sandau, Melanie Pischan Schlusslektorat: Monika Klingemann V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Adobe Stock / annapustynnikova: 18 Suppe / Asja Caspari: 24 Porträt Dr. Anne Fleck / chamillew: 18 Gewürze / Davizro Photography: 19 / drubigphoto: 20/21 Frau mit Handschuhen / elena: 20 Bombardino / GAGO IMAGES: 22 / Jane: 21 Illustration Aperol / Katerina Kolberg: 15 / marina_ua: 11 ­Illustration Feuer / olezzo: 3 Dossier, 26 Frau Sofa / Prostock-studio: 5 Movember / PTK: 21 Glüh-Gin / Rawpixel.com: 23 / Razvan: 11 Chili / Rido: 4 Frau Kaffee / VI­CU­ SCHKA: 16 / STORYTELLER: 1 / Evgeniia Zagreeva: 17 Illustration Radicchio;

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