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Wussten Sie schon, dass Jonglieren Körper und Geist anregen kann? Damit Sie es gleich ausprobieren können, zeigen wir Ihnen ein paar Übungen. Also ran an die Bälle!
inem Jongleur zuzusehen, kann sehr faszinierend sein. Das schnelle Auffangen und Werfen der Bälle muss viel Geschick erfordern und jonglieren zu erlernen nimmt wahrscheinlich einige Zeit in Anspruch. Das denken wohl die meisten. Doch so schwierig ist es gar nicht! Übrigens sieht die Wurf- und Fangtech nik nicht nur toll aus, sie bringt auch einige Vorteile mit sich. Durch die Ver bindung aus geistigem und körper lichem Training werden beide Gehirn hälften sowie deren Zusammenarbeit aktiviert. Zudem sorgt die erhöhte Sauerstoffzufuhr im Gehirn dafür, dass wir wacher und konzentrierter sind und die Bewegung baut gleichzeitig Stresshormone ab.
Nutzen Sie das Jonglieren, besonders an stressigen Tagen, als aktive Pause für fünf bis zehn Minuten. So kommen Sie entspannt auf andere Gedanken, während Gehirn und Körper in Bewegung bleiben.
Aller Anfang ist … einfach! Voraussetzung für das Jonglieren sind lediglich drei mindestens 90 Gramm schwere Bälle und ein wenig Geduld so wie die Freude am Erlernen von Neuem. Um zu starten, nehmen Sie einen sicheren Stand ein, indem Sie die Füße schulter breit aufstellen. Die Hände befinden sich auf Höhe des Bauchnabels im 90-GradWinkel, während Sie die Ellenbogen eng am Körper halten und den Blick nach vorne richten. ÜBUNG 1:
Werfen Sie einen Ball gerade, ungefähr auf Augenhöhe, in die Luft, fangen ihn
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mio September 2020