GO FOR MORE MAGAZIN

LOCAL ENTERTAINMENT

PORTRÄT

VINCENT KLINK DER GANZ ANDERE KOCH

STADT AALEN

WIE INNOVATION GEHT FASZINATION FAHRZEUG

AUDI A7 – EDLE ELEGANZ GFM REISE

WUNDERBARES WIEN

UNBEZAHLBAR

AUSGABE 028. DEZEMBER / JANUAR 2013

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AUSGABE 028. DEZEMBER 2012 / JANUAR 2013

J

ahresende und Jahresanfang nutzt man oft gerne, um Altes abzustreifen und sich ein neues Gewand anzulegen. Nein, es geht hier nicht um die ßblichen Vorsätze, etwa so: Ab 1. Januar hÜr ich endlich auf, mich selbst zu belßgen und stell mich endlich mal wieder auf die Waage. Oder wenigstens vor den Spiegel‌

sind, weil sie von Menschen und Orten handeln, die sie kennen, die ihnen vertraut sind. Oder die einfach von ihresgleichen verfasst wurden, aber von Dingen jenseits des Alltags handeln, von Reisen, Autos, von Träumen. Und manchmal geht es auch nur um SpaĂ&#x;, um mehr oder weniger BlĂśdsinn. Wie etwa in unserem „Ultimativen Horrorskop“.

Wir haben uns entschieden, im neuen Jahr unseren Miss/Misses GO FOR MOREContest einzustellen. Es ist uns nie leicht gefallen, uns fĂźr eine bestimmte Kandidatin zu entscheiden. Und oft genug haben wir bei denen, die nicht als doppelseitiges Centerfold bei uns erschienen, tiefe Enttäuschung ausgelĂśst. Oder manchmal erhielten wir auch bĂśs-giftige Mails. Oder die Gewinnerinnen bekamen’s mächtig im privaten Bereich ab. Daher nach zwei Jahren: Es ist genug. GroĂ&#x;er Dank an all die Frauen und die Mädels, die mitgemacht haben.

Kurz, wir probieren dort, was wir hier erprobt haben. Auf eine erprobte Fotografin haben wir bei unserem Cover zurĂźckgegriffen. Das etwas andere Weihnachtsmotiv kommt von Nicole Boekhaus aus Lorch, die heute in der Schweiz lebt.

Ihr Markenzeichen: Fashion und Tiere.

Wir denken Ăźber Neues nach. Vielleicht gibt es ja GO FOR MORE-Chippendales?!

Fßr die Männer- Quote muss man sich ja auch mal ins Zeug legen, oder? Was meinen Sie zu einem Mister GO FOR MORE Männer-Contest? Sie kÜnnen uns gerne dazu schreiben.

Im alten Jahr kĂśnnen wir was ganz Neues vermelden: Ab sofort Gibt es GO FOR MORE ATHEN. Unter www.goformore.gr zu finden. Das Cover finden Sie in diesem Heft auf der dritten Umschlagseite.

Griechenland scheint am Ende zu sein.

Das denken viele. Wir aber nicht. Unser Grafiker Nikos Kouroumalos hatte die Idee. Und er hat sie weitgehend im Alleingang in die Tat umgesetzt.

Das hat nur bedingt etwas mit der Liebe zur Heimat zu tun. Es geht um den Versuch, ja das Abenteuer, ein neues PrintProjekt in einem ungeheuer schwierigen Umfeld zu etablieren.

Es geht darum, Menschen in ihrer Heimat, ihrem unmittelbaren Umfeld Identität zu geben. Mit Geschichten, die ihre

Hart erprobt im Gegenwind des Lebens ist einer wie Vincent Klink. Seine Sturheit einen anderen, einen eigenen Weg zu gehen, unabhängig zu sein, hat den Koch aus Schwäbisch GmĂźnd in ganz Deutschland bekannt gemacht. Deshalb haben wir dem urigen Urgestein eine Titelgeschichte mit der Schlagzeile „Last Cook Standing“ gewidmet. Ein Porträt, von dem Klink meint, dass es das „mich am besten Treffendste“ ist, „was je Ăźber mich geschrieben wurde.“ Dabei haben Zeitungen und Magazine Ăźber den Koch - der schon 1978 einen Michelin Stern bekommen hat und 2010 den Internationalen Eckart Witzigmann Preis - geschrieben, die nun wirklich in einer ganz anderen publizistischen Liga unterwegs sind, als wir das tun.

MEHR GEHT NICHT

EDITORIAL

So ist das Lob aus seinem Munde unser ganz persÜnlicher ,Michelin Stern’. Die Begegnung mit ihm und seine Anerkennung ist uns auch Ansporn, im neuen Jahr auf unserem Weg weiterzugehen.

Danke, dass Sie uns im alten begleitet haben. Bleiben Sie uns treu im neuen. Allen unseren Leserinnen und Lesern, Kunden und Freunden wĂźnschen wir ein schĂśnes Weihnachtsfest und ein tolles neues Jahr!

Ihr Dimitrios Gorlas (Herausgeber) und das ganze GO FOR MORE Team

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INHALT Editorial

3

TITELSTORY Vincent Klink – Legendärer Koch

8

DER MANN VON NEBENAN Der Apotheker Wolfgang Eisele

16 S.8

MEINE UMGEBUNG Häuser in Holzbauweise

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SPECIAL AALEN

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Geschenktipps

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FASZINATION FAHRZEUG AUDI A7 - Eleganz vor Schloss Hohenstadt

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MOBIL AKTUELL Neuer BMW 3er Touring

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Neuer AUDI A5 Sportback

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MANN + FRAU Wer hat den Längsten auf diesem Planeten?

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EROTIK-KOLUMNEN Dirk von Lauen

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Kim Kerner

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SATIRE Ultimatives Horrorskop

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Wotans Wahnwitz

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REISE Wien - Stadt der Melancholie Geschichte

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Der Abendzeitung gilt er als „das größte Phänomen der deutschen Küchenkultur“. Einer wie Keiner - das lässt sich in der Zunft der deutschen KüchenEdelmeister ganz sicher über Vincent Klink sagen.

S.32 Kaum auf dem Markt, gilt er vielen bereits als eine Art Stil-Ikone: der A7 von AUDI. Anlass für eine kleine philosophische Betrachtung zum Thema Auto-Design.

S.18 In Aalen hat man sich dieses Jahr viel einfallen lassen, um die Leute in der Weihnachtszeit in die Innenstadt zu locken unter anderem diesen 7 Meter hohen Lichterhirsch

S.48

Wien hat nicht nur den Stephansdom als Schmuckstück. Wien hat eines der schönsten GründerzeitPrachtbauensembles der Welt.

GESUNDHEIT Fit mit Persolantrainer

S.71 Die Band Gotthard ist eine der Zugnummern beim Zeltfestival der Rockinitiative Winterbach.

S.70 Schloss Kapfenburg lädt zum Jahresende zur Silvester-Gala mit Feuerwerk.

57

Neue Techniken der Zahn-Ästhetik

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Podologie – Neues von der Fußpflege

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TIEFGANG Unser Begriff von Gott

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Über Lebensfreude

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Über Vorurteile

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KULTUR My Fair Lady vom Kolpingtheater Gmünd

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Uwe Ochsenknecht auf der Kapfenburg

70

Rock in Winterbach

71

Shadows Of Magic

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Nussknacher-Ballett

73

Neue Musik-CDs

74

Neues im Kino

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EVENTS

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TOP-ADRESSEN

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Impressum

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Fakten, die keiner wissen will

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GO FOR MORE GREECE

95

ER IST MUSIKER, LITERAT, MOTORRAD-FAN UND VOR ALLEM EINS - MIT LEIB UND SEELE KOCH. SEINEN ERSTEN MICHELIN-STERN BEKAM VINCENT KLINK IM ,POSTILLON’ in SCHWÄBISCH GMÜND. HEUTE KREDENZT DER WIRKLICH URIGE UND VÖLLIG UNABHÄNGIGE KOCH IN DER ,WIELANDSHÖHE’ IN STUTTGART SEINE HAUTE CUISINE MIT BODENSTÄNDIGEN WURZELN.

VINCENT KLINK

LAST COOK STANDING!

MENSCHEN UNTER UNS - DAS ANDERE LEBEN

E

s gibt Menschen, die allein schon vom Kochen satt werden. Zu viel zwischendurch probiert. Aber kann man sich an Köchen übersättigen? Kann man. Nicht wenige Zeitgenossen haben sich satt gesehen an all den smarten SterneFuzzis, die einen TV-Auftritt für ihr Küchenleben halten. Die in albernen Talkrunden albernes Selbstinzenisierungszeug labern.

Und die normalen Leuten nur Minderwertigkeitsgefühle bescheren. Weil sie selbst `nen schlichten Schweinebraten zum Kunstwerk stilisieren. Oder plötzlich Unkraut, das sie im Wald vom sauren Boden kratzen, als nahrhaftes Beiwerk auf einem Monster-Teller zu einem Häppchen Fleisch servieren - für Gäste, die mit dem Privatjet aus Fernost einfliegen.

Es ist mit TV-Köchen oft so wie mit TV-Friseuren vom Schlage eines Glööckler - bitte mit zwei „ö“, aber nicht hier bei uns - ; Dauergrinser in einer Dauershow. - Jesus Cook Superstar.

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Neuerdings tauschen nicht wenige dieser Küchen-Heiligen das Unschuldsweiß ihrer Berufsklamotten mit dem Düsterschwarz von Bestattern. Sympathy for the Kitchendevil.

* „Dieses idiotische Schwarz wirscht du bei mir nie seha.“ Er läuft doch tatsächlich mit Bergstiefeln und Jeans durch sein Stutt-

garter Edel-Restaurant Wielandshöhe. Am massigen Oberkörper jedoch das weiße Küchen-‚Jackett’. Ein Berg von einem Mann. Ein Urgestein. Aber alles andere als ein mürrischer Grantler. Auch wenn er auf den Fremden beim ersten Augenschein so wirken mag. Auch wenn seine Homepage eigentlich nur eine Botschaft verkündet: Lasst mich in Ruhe!

EIN EXOT SEINER ZUNFT Vincent Klink ist ein Exot unter all den Typen seiner Zunft, die auf Exotik machen.

Klink ist der Exot, weil ihm der Ruhm, der sich um ihn rankt, so was von egal ist. Ihm ist es egal, ob er einem Michelin-Stern hat (er hat einen) oder dass man ihm diesen europäischen ,Küchen-Nobelpreis“ wieder abknöpft (das hatte er auch schon mal).

Und er wäre der Letzte, der sich deshalb erschösse - den Konjunktiv beherrscht er übrigens auch -, so wie es ein französischer Kollege getan hat. Wahrscheinlich hält es Vincent Klink, den die „Abendzeitung“ als

MENSCHEN UNTER UNS

„das größte Phänomen der deutschen Küchenkultur“ bezeichnet hat, eher mit dem französischen Maler Paul Gauguin (18481903): „Viele gute Köche sind gerade dadurch verdorben worden, dass sie zur Kunst übergingen.“ Apropos Konjunktiv: Vincent Klink ist ein klassischer Bildungsbürger, weit gereist, sehr belesen, ist Literat, ist Jazzmusiker (Trompete). Nur sieht man ihm das alles nicht an. Hier sitzt einem kein vertrockneter, ideologisch verkniffener Gutmenschen-Kunstzausel gegenüber. Vincent Klink ist eher der mediterran-baccante gelassene Genießer. Ganz wichtig: er hat jene selbstironische Distanz, die nur wirkliche souveräne Menschen haben können, die schon über hinreichend Höhen und Untiefen des Lebens gegangen sind.

rin und Kumquats“ (Zwergorangen). In dem Film war er übrigens selbst zu erleben, ebenso wie schon in einem „Tatort“.

Und dass er in SWR 3 oder bei der ARD regelmäßig mit knochentrocken-lapidaren Kommentaren in der TV-Küche steht, wissen viele. Und wer noch mehr über Vincent Klink wissen möchte, kann das ausgiebig im Internet tun. Da liest man dann Sätze von ihm wie „Man kann ruhig auch mal Mist essen.“ Aus einem Interview in „Welt Online“ vom Januar 2009, in dem sich Klink über Biowahn, Rauchverbot und deutsche Essgewohnheiten auslässt.

SAUGUTES SCHMALZBROT Wir saßen am 11. Januar 2012 in der „Wielandshöhe“ an der Alte(n) Weinsteige 71 in Stuttgart. Obwohl er, wie gesagt, eigentlich keine Lust mehr auf Interviews hat. Aber

wir kennen uns seit Jahrzehnten. Im Lettenhäusle zwischen Spraitbach und Hönig hatte ich ihm vor Unzeiten ein Schmalzbrot kredenzt, das er „saugut“ gefunden hatte. Ich hatte ihn für die Rems-Zeitung interviewt. Damals war er nach einem Unfall im Gebirge tagelang verschollen gewesen.

Und im „Postillon“, dem einzigen Restaurant von echtem Gourmet-Format, das Gmünd je besessen hat, hatten wir einen Abend lang über die Witze des Kabarettisten Gerhard Polt gelacht - die dieser wahlweise auf Deutsch, Bayrisch, Russisch, Finnisch, Hessisch oder Sächsisch vorgetragen hat.

GO FOR MORE findet er eine „super Idee“.

Und alles zusammen hatte zu dem Gmünder Treffen in Stuttgart geführt.

HÄUPTLING EIGENER HERD Dass in der eigenen Edition regelmäßig „Häuptling eigener Herd“ erscheint, sagt eigentlich alles. Das ist solide Satire. Und die kommt nicht nur von Klink selbst und seinem alten Satire-Freund Wiglaf Droste.

Da geht es nur bedingt ums Kochen und Essen. Da schreibt Wolfgang Bachmann über die Frage, ob man sich Alice Schwarzer und Angela Merkel im Dirndl vorstellen könne. Kostprobe aus dem Gedicht „Kodex, Pontifex und Podex“ von Wiglaf Droste (Ausgabe 48, September 2011): „Vor’m Spiegel steht Papst Benedikt, Er ist ganz von sich selbst entzückt, Und ruft: „Herrje, wie steht mir gut das Schuhwerk rot wie Ochsenblut.“ Klink lässt sich in seinem „Gängster Kochbuch“ zum Film „c(r)ook von Pepe Danquart über den Leichenschmaus als altbewährtes Regulativ aus, „um Trauer, Kummer und mentale Durchhänger zu überbrücken.“ In dem Buch gibt es auch ein Rezept zu „Knurrhahnfilet mit Rosma-

Ja, so war das damals schon in den 50ern: Klein Vincent zeigt mit Tirolerhut und Lederhosen den anderen, wo’s langgeht (linke Seite, erstes Bild).

– Daneben: Auch er war mal rank und schlank.

Vincent Klink am Anfang seiner Karriere im Restaurant „Bellevue“. - Manchmal geht es dem Koch, den viele aus dem Fernsehen kennen, richtig gut (Bild rechts): Vielleicht hat er gerade ein neues Rezept kreiert. Oder er hatte `ne pfiffige Idee zu einem neuen literarischen Schabernack.

Er neigt oft genug zu Schalk und Satire.

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MENSCHEN UNTER UNS - DAS ANDERE LEBEN

GEPFEFFERTE ERINNERUNGEN

ten Mal mit dem Michelin-Stern ausgezeichnet, meint im Buch anschließend zu Gmünd: „Deshalb fahre ich da immer noch gerne hin. Heimat ist etwas, das man nicht aushalten würde, wäre man nicht hineingeboren.“ Wer Klinks komplettes Leben nachlesen möchte, kann das in „Sitting Küchenbull“ tun, der „Gepfefferte(n) Erinnerungen eines Kochs“ von 2009, das wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.

Da steht natürlich viel über Gmünd drin.

Aber Vorsicht mit der Geschichtsbesoffenheit. „Hinter der Nostalgie haust immer auch das Grauen. Prosit.“ Und Klink, 1949 in Gmünd geboren, mit 25 Jahren Besitzer des „Postillon“, mit 29 zum ers-

Wir ließen uns noch mal die herrliche Geschichte erzählen, die von seinem Vater handelt. Der saß mit seinen Skatbrüdern gerne im „Hahnen“ in der Kappelgasse (heute ist dort der Sichtbetonblock

Bei dem er uns bestätigte, was er auf der letzten Seite seines Buches „Immer dem Bauch nach“ geschrieben hatte: „Die Leute sind in Ordnung, aber sie saufen zu wenig.“ Die Leute - das sind die Gmünder. Gesagt habe dies der „Präsident des Verkehrsvereins Ostalb“. „Das Renommee der Stadt sei hin, man müsse wieder von vorne beginnen.“

der Kreissparkasse). Manchmal „geigelte“ man auch in der Aussegnungskapelle auf dem Leonhardsfriedhof, denn einer der Kartenbrüder war beim Friedhofsdienst.

Das Bier, „flüssiges Brot“ für Klinks Vater, der übrigens Tierarzt war, wurde in Mengen genossen. Und da konnte es schon mal passieren, dass einer nach verlorenem Spiel vor lauter Frust der Leich im offenen Sarg eine runterhaute.

IM EINZUGSBEREICH VON 15 MARK Vincent Klink ist eine Fundgrube an anarchischen Anekdoten. In seiner Biographie in Buchform. In den Stunden, da wir bei ihm saßen - bevor am Abend ab halb sieben sich das Lokal im Minutentakt füllt: Vorbestellungen - bis zu einem dreiviertel Jahr im Voraus!

Das war einmal etwas anders. Damals in Gmünd. Das „Postillon“ war schlicht zu abseits für seine Klientel. „Für das was ich mache, brauche ich ein großes Einzugsgebiet. Meine Kundschaft lag im Einzugsbereich von damals 15 Mark Taxigeld. Weil man ja auch einen anständigen Wein und davon nicht nur ein Viertele wollte. Und die Gmünder Kundschaft mit Geld, die ihr Vermögen vor dem Krieg gemacht hatte, hielt handrollierte Taschentücher im Wert von 50 Mark für ein Zeichen der Kultur von Weltniveau - und fuhr nach Stuttgart.“ NAPOLEON IST EINE NULL

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Man kann gestern und heute auch in nüchterne Zahlen fassen. Zu „Postillons“ Zeiten konnten 8 Leute maximal 35 Gäste betreuen. In der Wielandshöhe gehören zum Team 25 Leute, die 70 Gäste bewirten. Jeden Abend. „Alle reden nur von mir. Aber ohne die anderen geht gar nichts.“ Und: „Koch ist ein sehr strategischer Beruf. Wir haben also, wenn man so will, eine KochBrigade. Und gegen meinen Stellvertreter ist Napoleon eine Null.“ Denn: „In Wahrheit ist meine Frau der Boss. Ohne sie wäre ich nie und nimmer dahin gekommen, wo

Klink ist auch als Musiker immer wieder auf den Bühnen zu sehen, mal mit dem Bass-Flügelhorn, mal mit der Trompete. Das Bild zeigt ihn mit den beiden weltweit renommierten Jazzern Michel Godard und Patrick Bebelaar: Mit ihnen verbindet ihn eine enge Freundschaft - wie mit seinem treuesten Weggefährten, dem Satiriker Wiglaf Droste.

MENSCHEN UNTER UNS

Kosmopolit Klink auf Grönland (Bild links). - Vincent und Elisabeth Klink („Ohne mei Lisbeth wär i net do, wo i ben“). - Unten: Alles Wurscht?

Klink in der Küche der „Wielandshöhe“.

ich heute bin. Sie organisiert dermaßen viel. Und sie gleicht aus, wo ich zu locker bin.“ Elisabeth Klink, 59, stammt von einem kleinen Bauernhof in Plüderhausen.

Die gelernte Restaurantfachfrau gibt ihr Wissen heute an die 33jährige gemeinsame Tochter Eva weiter, die auf die gleiche Ausbildung verweisen kann.“ ERST PFARRERIN, DANN KÖCHIN Vincent Klink wurde vor Monaten in den Medien zitiert, weil er den Verdacht hege, dass Mädchen oft viel besser als Jungs seien. Er bestätigt das erneut: „Die strengen sich einfach mehr an. Ich habe eine Frau im Team. Die hat den IQ in der Küche glatt verdoppelt.“ Die Frau, 27, ist ausgebildete evangelische Pfarrerin. Nun erlernt sie

bei den Klinks den Beruf der Köchin.

Beinahe bizarr: „Neulich haben ein Flugkapitän und ein Arzt angerufen, beide um die 35. Ob sie Köche werden könnten. Ich habe dringend davon abgeraten.“ Klink sieht die „Wielandshöhe“ als „Modernes Gasthaus“. Der Ausdruck ,Schlemmertempel’ ist ihm nachgerade verhasst.

Ebenso wie er der Ansicht ist, dass französische Köche „auch nicht immer die Hellsten sind.“ Und dass die Bezeichnung „,Bester Koch’ ein Medienprodukt ist.“ Und dass „auch manche der Stuttgarter Parkschützer, die zu mir kommen, eine an der Waffel haben“, obschon auch er Stuttgart 21 für ziemliche Megalomanie hält.

Ein wenig hämisch ergänzt er: „Ich bin als

Koch in der glücklichen Lage mehr sagen zu dürfen, als ihr als Journalisten.“ DAS EINFACHE IST DAS SCHWIERIGE Vincent Klink möchte in ein „Gasthaus mit klassisch guter Küche“ laden. „Das richtig Einfache ist das wirklich Schwierige.“ So findet sich auf seiner Speisekarte neben „Krustenpastete vom Schönbucher Reh“ auch „Elsässer Bauernhahn naturell gebraten“ oder „Spitzpaprika mit Auberginenmus gefüllt“ neben „Carée vom Alblamm mit Rosmarin.“ Und es gibt, gegen Bestellung, selbstverständlich auch Maultaschen.

Natürlich, auch das, kann man sich Austern kredenzen lassen. Oder „Tatar vom schottischen Bio-Lachs“. Übrigens ist man mit etwa 60 € (ohne Getränke) auf der Speise-

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MENSCHEN UNTER UNS - DAS ANDERE LEBEN

mental. Wenn du Gmünder warst, kannst du nicht Stuttgarter werden.“ Der, der was ist, braucht nichts, was jene oft brauchen, die weniger oder mehr als er haben - Statussymbole. Vincent Klink hat ein Bassflügelhorn rumstehen („Passt zu meiner Figur“), aber keinen Porsche in der Garage. Er hat nicht mal einen Fernseher.

Aber, das ja, vier Moto Guzzi. Mit einer war er vor zwei Jahren auf der Rennstrecke im belgischen Spa bei der „Biker’s Classic“Rallye. Er grinst: „Ich bin der dickste Rennfahrer der Welt und damit auch der letzte, der ins Ziel kommt.“

karte schon ordentlich unterwegs. Das ist erstaunlich moderat für Lage und Renommee von Haus und Maitre de la Cuisine.

angefangen habe, war das ja auch mehr Kochkurs als Koch-Show. Und ich glaube, das ist bis heute so geblieben.“

Der scheint durchaus gestandener Handwerker zu sein. Nicht nur in der Küche. „Ich mach alles selber. Ich komme nie auf die Idee, `nen Handwerker zu holen, wenn der Hahn tropft.“ Nebenan „baue ich mir grad a Häusle. Da heißt es auch zupacken.“ Und wenn Vincent Klink im TV auftaucht, wirkt er denn auch eher irgendwie wie der gemütliche Gute-Onkel-Koch von einem Landgasthof. Völlig unprätentiös. Knackigdeftig meint er: „Ihr wollt wissen, warum ich nicht den eitlen Fernseh-Arsch mache, den TV-Kasper? Weil das mit meiner Berufsauffassung unvereinbar ist. Und deshalb werdet ihr mich auch nie in Schwarz sehen. Als ich vor 15 Jahren im Fernsehen

VERGISST NIE, WOHER ER KOMMT Seine Freunde, seine Wegbegleiter, sind ihm geblieben. Das kann auch nicht jeder von sich behaupten. „Die Freunde sind das Korrektiv. Die haben verhindert, dass ich größenwahnsinnig geworden bin. Ich wollte auch nie der Erste sein. Das frisst dich nur auf, das ist unmenschlich.“ Klink vergisst auch nicht, woher er kommt: „Vielen Leuten aus Gmünd, etwa Edith Wahlandt, Walter Giers, Stephan Opitz, der Gmünder Kultur- und Künstler-Szene der Siebziger, verdanke ich, dass ich bin, was ich bin.“ Und dann diese Hommage an die Heimat: „Das Gmünder Gäu fehlt mir

Auf einer seiner Guzzis röhrte er im Oktober nach Gmünd. frühmorgens. Es war kalt. „Des brengt so an alda Sack wie mi au nemme um.“ Das SWR-Fernsehen rückte berühmte Gmünder ins Bild. Vincent Klink saß am Marienbrunnen und zog sich ein Wurstbrötchen rein. Von irgendwas muss der Mensch ja leben, wenn er hungrig ist.

Ja, wenn einem schon sechs Jahrzehnte prallvolles Leben geschenkt wurden, denkt man zuweilen auch dran, dass man irgendwann den Löffel abzugeben hat. Vincent Klink hat ein Vorbild für den ultimativen „spitzenmäßigen Abgang“: Der englische Jazzer Doc Cheetham verschied auf der Bühne. Klink: „Mit 91 mit der Trompete sich auf der Bühne final verabschieden - das wär’s.“ Doch bis dahin kann der, dem die Bezeichnung „Starkoch“ völlig zuwider ist, völlig unabhängig seinen Weg weitergehen, weil er weder Product Placement noch irgendeine andere Werbung braucht. Irgendwie erinnert er an den Bruce Willis-Film „Last man standing.“ Häuptling eigener Herd eben: Last cook standing.

H. & D. Bredl

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Bild oben: GFM-Chefredakteurin Dorina Bredl im Interview mit Vincent Klink im Januar in seinem Stuttgarter Restaurant „Wielandshöhe“.

- Er ist im SWR-Fernsehen und im „ARD-Buffet“ zu sehen, hat einen Michelin-Stern und 16 Punkte im Gault Millau. Und dann sitzt er mit der Brötchen-Stulle am Marktplatzbrunnen in Schwäbisch Gmünd. Frühmorgens war er im Oktober auf seiner Guzzi nach Gmünd gebrettert, um an Dreharbeiten des SWR-Fernsehens über berühmte Leute aus dem Gäu mitzuwirken. Irgendwie denkt man: „Hauptsach, dr Honger druckts na.“

MENSCHEN UNTER UNS

Motorrad-Fan Vincent Klink vor Jahren an einer seiner 4 Moto Guzzis bei einem Classic-Rennen im belgischen Spa. Fotos dieser Geschichte: Bredl (1), Hoffmann (1), priv.

DER MANN VON NEBENAN

EIN MANN GIBT AUF – UM WEITERZUMACHEN DIE GESCHICHTE DES GMÜNDER APOTHEKERS WOLFGANG EISELE

E

s war einmal in Deutschland vor ungefähr mehr als einem halben Jahrhundert. In jenen Tagen gab es noch „Tante-Emma-Läden.“ Klein, aber fein sortiert. Und die freundliche Frau hinter der Ladentheke fand immer wieder genügend Zeit, um ihre Kunden über jedes Stück aus ihrem Waren-Sortiment zu informieren. Oder auch für die vielen kleinen Alltagsgeschichten, die man mit in ihren Laden trug.

Tante-Emma-Läden gibt’s nicht mehr. Und die „Onkel-Wolfgang-Apotheke“ in der Klösterlestraße in Schwäbisch Gmünd bald auch nicht mehr. Wolfgang Eisele schließt die Münsterapotheke zum Jahresende.

Wieder ein Ort weniger, wo sich jemand, wann immer irgendwie möglich, Zeit nahm für seine Kunden. Wie viele, oft ältere Menschen mit mancherlei Gebrechen sind hier in all den Jahrzehnten gestanden und haben ihre Geschichten erzählt? Vom letzten und vorletzten Arztbesuch. Wo, wann, wie die Schmerzen angefangen haben.

Sie haben sich genau erklären lassen, wie welches Präparat wirkt. Und haben sich einfach bedankt für die Tipps und Ratschläge.

Oder jemand erzählt seine ganze Lebensgeschichte, weil sonst niemand mehr da ist, der zuhört. „Ich kenne die Geschichte von vielen Familien über Generationen hinweg“ (Wolfgang Eisele).

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Bald ist das alles nur noch Erinnerung. Wenn dann jemand „meinen“ Apotheker Wolfgang Eisele erleben möchte, muss er nach Strassdorf in die Apotheke fahren. Dort wird man den freundlichen, rundum gemütlich wirkenden Herrn Eisele als Filialleiter erleben können. „Ich liebe meinen Beruf nach wie vor und werde ihm treu bleiben.“ Aber immer neue bürokratische Hürden und Auflagen, immer neue Einsparungen

Wolfgang Eisele hinter der Theke der Münster-Apotheke. Foto: b

im Gesundheitswesen machen immer mehr kleinen Apotheken den Garaus.

Selbständigkeit rechnet sich da einfach nicht mehr. Wer keine ,Lauflage-Apotheke’ mit viel Publikumsverkehr hat, hat keine Chance mehr. „ICH WERD APOTHEKER“ In dem kleinen Dorf Walddorf-Häslach begegnete der kleine Wolfgang einem Apotheker, als er gerade mal wieder für die Eltern eine Arznei zu holen hatte. „Bub, möchtest du dir mal meine Apotheke ansehen. „Es hatte etwas für mich fast Mystisches, eine Art Alchemie des Geheimwissens“, erinnert sich Wolfgang Eisele heute.

So ging er nach Hause und verkündete: „Ich werd Apotheker.“ Gymnasium, Studium der Pharmazie in Tübingen, Staatsexamen. „Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte.“ Dann das Angebot eine Vertretung für die Inhaberin

einer Apotheke bei Göppingen zu übernehmen. Aus der Vertretung wurden ganze 7 Jahre (1983 bis 1990). Dann beschloss Wolfgang Eisele, mittlerweile verheiratet, eine eigene Apotheke zu führen.

In Schwäbisch Gmünd suchte Josef Plehn einen Nachfolger. Und so übernahm Wolfgang Eisele 1991 die Münster-Apotheke.

Nun verlöscht bald das Licht überm Eingang der kleinen, aber feinen Apotheke, die laut „Apothekenbetriebsordnung“ umfangreich hätte umgebaut werden müssen. - Wolfgang Eisele wird ab dem 1.

Februar für seine ,Patienten’ in Strassdorf da sein.

Vielleicht wird er nicht mehr so viel Zeit wie früher haben. Ganz sicher wird seine Freundlichkeit bleiben. Vielleicht kommt die auch daher, dass er im Verein „Schlaraffia“ ist. Da ist man nur beheimatet, wenn man alle Dinge mit Humor nimmt. bre-

MEINE UMGEBUNG

BADER HAUS SORGT FĂœR DAS SICHERE UND ANSPRECHENDE DACH ĂœBER DEM KOPF HĂ„USER IN HOLZBAUWEISE SIND DIE SPEZIALITĂ„T DES BAUUNTERNEHMENS. BAUHERREN SCHĂ„TZEN DIE GUTE QUALITĂ„T DER WOHNGEBĂ„UDE UND DIE KOMPETENTE BERATUNG

Das besondere an diesem Bauprojekt ist: Erst Anfang September hat das Bauunternehmen Bader Haus aus Iggingen-Brainkofen mit dem Errichten des Gebäudes begonnen. Keine drei Monate später steht bereits der Rohbau und die Handwerker arbeiten fleiĂ&#x;ig an den Installationen im Inneren. Die bewährte Massivholz-Fertighausbauweise von Bader Haus ermĂśglicht dieses Tempo. „Wir kĂśnnen unserem neuen Haus quasi beim Wachsen zusehen“, sagt Ramazan Ezdi. Der Familienvater ist Tankstelleninhaber in Leinzell. Keine 200 Meter Luftlinie entfernt sieht Ramazan Ezdi von seiner Tankstelle aus, wie im neuen Baugebiet „Mittelzell“ von Leinzell sein Traum vom eigenen Wohnen jeden Tag ein StĂźck mehr Realität wird. Und Ramazan und Claudia Ezdi wissen, dass sie sich beim Bauen in allen Dingen voll und ganz auf das Bauunternehmen Bader Haus verlassen kĂśnnen. Bader Haus Bauberater Thomas BĂźhler weiĂ&#x;, was seine Bauherren wollen und brauchen: „Wir legen Wert auf

eine gute und kooperative Beziehung zu unseren Bauherren. Man kĂśnnte sagen, dass wir rund um die Uhr fĂźr unsere Kunden da sind“, sagt BĂźhler. Der Bauberater kĂźmmert sich auf Kundenwunsch um die Bauplatzsuche, die Finanzierung, die mĂźhseligen BehĂśrdengänge oder auch um die Einreichung der wichtigen Baugesuche bei den zuständigen BehĂśrden. Einen Service den die Eheleute Ezdi gleich von Anfang an zu schätzen gelernt haben. „Wir hätten gar keine Zeit dafĂźr gehabt das alles selbst zu erledigen. Deshalb haben wir uns auch fĂźr die SchlĂźsselfertig-Variante bei Bader Haus entschieden – und wĂźrden es genauso wieder machen“, sagen die zufriedenen Eheleute.

Bauberater Thomas BĂźhler kennt aber auch Bauherren, die gerne selbst Hand

anlegen wollen an ihr Eigenheim. „Auch diese Kunden lassen wir selbstverständlich nicht allein“, sagt BĂźhler und betont, dass der Bauinteressent aus einem groĂ&#x;en Angebot individueller Ausbauvarianten bei Bader Haus wählen kann. So individuell, wie auch später das neue Haus der Bauherren dasteht. „Keines gleicht den anderen“, sagen Ezdi und BĂźhler stolz.

prGFM

R

amazan und Claudia Ezdi aus Leinzell freuen sich bereits, zusammen mit ihren beiden TÜchtern Gina und Lara, auf ihre neuen vier Wände. Die Familie feiert in Kßrze das Richtfest und kÜnnen es kaum erwarten endlich in das eigene Haus einzuziehen.

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OsterwiesenstraĂ&#x;e

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73574 Iggingen-Brainkofen

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Telefon: 07175 /#$" 92 39 99 0 #$ "& # Fax: ' " 07175 / 92 39 99 1 ! '

Email: info@bader-haus.de Web: ! " %# www.bader-haus.de &&& " %#

AALEN

SPECIAL AALEN

Zwei Meter im Durchmesser sind die stilisierten ,Weihnachtskugeln‘, die dem kaiserlichen Reichsapfel nachempfunden sind. Foto: PR

Auch ein übergroßes Rentier gehört zur Aalener Weihnachtsbeleuchtung.

AALENS WUNDERSAME WEIHNACHT WAS EIN CITY-MANAGER BEWEGEN KANN/ VÖLLIG NEUE ILLUMINATION/WEIHNACHTSMARKT PRIVATISIERT

R 18

einhard Skusa ist alles andere als ein verhockter Bürokraten-Apparatschik. Das, was man, leider, häufig genug mit der Berufsbezeichnung „Städtischer Angestellter“ verbindet. Reinhard Skusa ist Aalens quirlig-umtriebiger City-Manager.

Nicht umsonst hat ihn die Stadt nach erfolgreichen Jahren in der Selbständigkeit zurückgeholt. Denn Skusa hatte den Job in Aalens Verwaltung schon einmal inne. Seine Ideenfülle und sein offenkundiger Spaß an der Arbeit verschufen ihm nicht nur hinter den Rathaus-Mauern, sondern - extrem wichtig für das Gemeinwesen Stadt - draußen bei Industrie, Handel und Gewerbe allseits Anerkennung.

Wie Innovationen, die Skusa und sein Team im Rathaus ausgeheckt haben, umgesetzt werden und allgemeine Akzeptanz finden können, belegt das Konzept für die City von Aalen während der Weihnachtszeit.

VIELE FRAGEN - PFIFFIGE ANTWORTEN Die Grundüberlegung war schlicht: 20 bis 30 Prozent des Jah-

resumsatzes machen viele Aalener Innenstadtgeschäfte während der Weihnachtszeit. Wie kann man das steigern? Wie kann man verhindern, dass es Kunden aus Aalen vielleicht eher in andere Städte während der Wochen vor Weihnachten zieht?

Wie kann man das, was alle Städte wollen, eben die viel zitierte „Identität mit der Stadt, in der man lebt“, gerade um Weihnachten herum verstärken? Und wie, nicht ganz unwichtig, kann man verhindern, dass das Stadtsäckel dabei nicht über die Gebühren belastet wird?

Die Antwort auf all diese Fragen: Man muss sich etwas Pfiffiges einfallen lassen, das die Geschäftsleute und die Bürger begeistert und damit zum Mitmachen bewegt.

Idee 1: Das Gewinnspiel „100.000 Glücksmomente“. Das bedeutet 100.000 Sofortgewinne via Rubbel-Lose in 150 Aalener Geschäften (siehe auch unser Info-Kasten dazu). Das beginnt bei Dingen wie einer kostenlosen Tasse Kaffee oder einem Glas Glühwein.

Das geht weiter über Eiskratzer bis zum Equipment fürs Skifahren.

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SO WAS MACHT SPASS City-Manager Skusa zur Aktion: „Die Idee war, die ganze Stadt kollektiv in solch ein Projekt einzubinden, normale Bürger und Besitzer von Geschäften. Die Bürger sollen sich bewusst sagen: Ich geh jetzt in die Stadt, nicht nur um eben einzukaufen, sondern auch mein Glück bei diesem Gewinnspiel zu versuchen. So was macht einfach Spaß.“ Idee 2: Eine neue Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt von Aalen. Und so wurden Dutzende riesige Kugeln (teilweise bis zu 2 Metern Durchmesser) installiert. Wer aber jetzt lediglich an überdimensionale Christbaumkugeln denkt, liegt falsch. Jede Kugel ist eine Stilisierung einer Insignie des Kaisers Joseph I, eine Anleihe an dessen Reichsapfel. Baubürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler hatte auf der Suche nach Symbolen für die Weihnachtsbeleuchtung diese Idee. Kaiser Joseph I (1687-1711) hatte Aalen einst den Reichsstadt-Status verliehen.

Für die Realisierung dieser Idee des City-Managements ließen sich die Gemeinderäte nicht lumpen: 70.000 Euro wurden dafür bereitgestellt.

Ergänzt wird diese neue weihnachtliche Illumination der Aalener

Innenstadt durch den Lichter-Schmuck in der im letzten Jahr eröffneten Einkaufspassage Mercatura. Hier erwarten riesige Christbäume die Besucher. Und vor dem so genannten Ärztehaus in der Innenstadt bringt ein 7 Meter hoher erleuchteter Hirsch Kinder und Erwachsene gleichermaßen zum Staunen.

ERST VERLUST, JETZT GEWINN Idee 3: Reinhard Skusa konnte die Stadtoberen und die Wirtschaft davon überzeugen, den traditionellen Weihnachtsmarkt mit seinen Ständen komplett zu privatisieren.

Skusa: „Wir hatten immer Probleme mit den Standgebühren.

Und jedes Jahr ein Minus von 20- bis 30.000 Euro.“ Das nervte selbstredend den Stadtkämmerer und die Gemeinderäte. So wurden private Partner für den Weihnachtsmarkt gesucht. Und jetzt, oh Wunder, gibt es keine roten Zahlen mehr. Georg Löwenthal, ein Unternehmer aus Aalen-Essingen, mietet als Generaldienstleister den Platz für den Weihnachtsmarkt an und vermietet diesen wiederum an Dritte.

MINI-KRIPPE IN WALNUSS Idee 4: Der Krippenweg in Aalen. In über 30 Stationen werden in Geschäften der Aalener Innenstadt Weihnachtskrippen zu sehen sein. Mal sind ganz offensichtlich echte Kunsthandwerker bei der Krippengestaltung zugange gewesen, mal zeigen besonders begabte Laien, was alles im stillen privaten Kämmerlein entstehen kann. Mal ist die Ausgestaltung an klassischen, historischen Vorbildern orientiert, mal hat man mit modernen Materialien ganz moderne Formen gefunden. „So kann man beispielsweise auch eine Playmobil-Lego-Krippe bestaunen“, so Reinhard Skusa.

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Und auch bei dieser Schilderung kann man dem Aalener CityManager anhören, wie begeistert er von dem ist, was die Bürger seiner Stadt so bewegen und hinkriegen können.

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Und schließlich gibt’s noch eine Premium-Ziehung mit hochwertigen Geschenken wie 1000 Litern Heizöl oder der Gelegenheit 11 Monate lang ein 500er Fiat Cabrio zu fahren.

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as Innovationszentrum hat als ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Aalen und der Stadt Aalen ein aus zwei Säulen bestehende Ziel: Zum einen die Innovationskraft der regionalen Industrie zu stärken und zum anderen Innovationen bei Existenzgrßndungen in der Region Ostwßrttemberg zu unterstßtzen.

mit der UnterstĂźtzung des Innovationszentrums aus innovativen Ideen erfolgreiche ExistenzgrĂźndungen. Hilfe erhalten die NeugrĂźnder schon bei den ersten praktischen Schritten einer ExistenzgrĂźndung, wie zum Beispiel bei der Entwicklung eines Businessplans oder der technischen Beratung.

Die Schnittstelle zwischen Hochschule und Wirtschaft wird durch eine einmalige Vernetzung damit weiter verbessert. Zudem haben GrĂźnder in einem beispielhaften Konzept die MĂśglichkeit innerhalb des Innovationszentrums ihre GrĂźndungsideen zu verfolgen und auszuarbeiten.

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Danach stehen den Grßndern auf einer Nutzfläche von rund 1300 Quadratmeter moderne Labore, Bßros, Seminar- und Besprechungsräume zur Verfßgung. Neben der fachkundigen Beratung und ständigen Betreuung durch das Innovationszentrum haben die Grßnder die MÜglichkeit, die Infrastruktur der Hochschule zu nutzen. Von der Bibliothek bis zur Kinderbetreuung stehen ihnen alle Einrichtungen der Hochschule offen.

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Die Einbettung in die innovative Forschungsumgebung der Hochschule und ein umfassendes Beratungsangebot hilft Junggrßndern und Startup-Unternehmen in der oft schwierigen Anfangsphase einer Selbständigkeit. Mit Ansprechpartnern vor Ort kÜnnen mÜgliche Hßrden auf dem Weg einer Existenzgrßndung gemeinsam ßberwunden werden. Das Angebot geht weit ßber normale Angebote ähnlicher Zentren hinaus: Neben den Räumlichkeiten wird eine komplette Unterstßtzungsinfrastruktur bestehend aus einem Netzwerk von Experten aus Hochschule, Wirtschaft und dem aus regionalen Unternehmen bestehenden FÜrderverein angeboten.

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Das Innovationszentrum an der Hochschule Aalen versteht sich als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Firmen haben jetzt eine direkte Anlaufstelle, um im eigenen Interesse den Wissenstransfer von der Hochschule in die Wirtschaft noch zu stärken. Durch die Gründung eines Fördervereins - Vorsitzender ist Landrat Klaus Pavel - wurde ein wichtiger Schritt zur Vorbereitung des Projektes gemacht.

Netzwerke und langjährigen Kontakte in die Wirtschaft das Innovationszentrum unterstützen. Von Anfang an können die Gründer so von einem großen Netzwerk profitieren. Mit dem Innovationszentrum gewinnen die Gründer zweifache Hilfestellung: Gebündelt an einem Standort stehen den Gründern das Know-how der Hochschule und die Kontakte zur Wirtschaft zur Verfügung.

VON NETZWERKEN PROFITIEREN Die Mitglieder des Fördervereins sollen durch ihre persönlichen

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Das Innovationszentrum leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftstandortes Ostwürttemberg und bietet die

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Chance, das vorhandene Innovationspotential der Region effektiv zu nutzen. Eine „Win-Win-Situation“ fĂźr alle beteiligten Akteure.

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KONTAKT: Gerhard Subek Dipl.-Ing. (FH), Innovationsmanager, Geschäftsfßhrer Innovationszentrum an der Hochschule Aalen Betreibergesellschaft mbH "EETHOVENSTR s !ALEN Tel.: +49 151 270 212 80 Gerhard.Subek@innovationszentrum-aalen.de www.innovationszentrum-aalen.de

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AUFSTEIGER VFR AALEN BEI KANZLERIN ANGELA MERKEL SYMPATHIETRÄGER FÜR DIE GANZE REGION „Unser Land und unsere Region können zutiefst stolz sein auf diese hochmotivierte, intelligente und angenehm auftretende VfR-Mannschaft“, sagte Roderich Kiesewetter (Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim) am 9. November anlässlich des von ihm initiierten Besuches des Fußball-Zweitligisten VfR Aalen im Deutschen Bundestag. Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie Innenminister Dr. Hans-Peter Friedrich und Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert nahmen sich für ein kurzes Gespräch mit der Hasenhüttl-Elf Zeit.

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Dies zeigt: Der Zweitliga-Aufsteiger hat sich zu einem echten Sympathieträger und Botschafter für die gesamte Region Ostwürttemberg entwickelt. 1. FC Köln, Hertha BSC Berlin, 1. FC Kaiserslautern und

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Scholz Arena - VFR Aalen vs. Kaiserslautern

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mittendrin der VfR Aalen - die Schwarz-WeiĂ&#x;en spielen seit dieser Saison auf der ganz groĂ&#x;en bundesweiten FuĂ&#x;ballbĂźhne, sind aktuell hinter dem VfB Stuttgart der zweiterfolgreichste Club in WĂźrttemberg. Dem 4:1-Auftaktsieg in Duisburg folgten weitere Erfolge wie beispielsweise am Hamburger Millerntor beim FC St. Pauli oder vor 10.000 begeisterten Zuschauern in der heimischen Scholz-Arena gegen den 1. FC KĂśln.

HART WEITERARBEITEN „20 Punkte nach 13 Spielen sind eine hervorragende Zwischenbilanz,

doch wir wissen, dass wir genauso hart und beharrlich weiter arbeiten mĂźssen, um unser groĂ&#x;es Saisonziel Klassenerhalt zu realisieren,“ ist VfR-Sportdirektor Markus Schupp stolz auf das, was in letzter Zeit hier zusammen aufgebaut wurde.

Lange positiv im Gedächtnis wird den FuĂ&#x;ballfans der Region sicherlich auch das DFB-Pokal-Zweitrundenduell Ende Oktober gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger Borussia Dortmund bleiben.

Auch wenn die Partie mit 1:4 verloren ging, verkaufte sich der VfR Aalen prima.

Wir wßnschen unseren Gästen ein frÜhliches Weihnachtfest und ein Gutes Neues Jahr!

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Eine Entwicklung, von der die gesamte Region profitiert. Der Zuschauerschnitt konnte von 4.300 in der vergangenen Spielzeit auf aktuell 7.800 (Stand 16. November) gesteigert werden, die Zahl der Dauerkarten hat sich verdoppelt. Nicht nur der VfR selbst, sondern auch die Stadt Aalen und die Ostalb sind ins mediale Blickfeld gerückt - Schwarz-Weiß rockt!

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Ein großes Augenmerk legt der VfR Aalen dabei auf seine eigene Nachwuchsarbeit. In der „TAAlentschmiede Ostalb“ soll der Nach-

wuchs bestmöglich ausgebildet werden. Ab der kommenden Saison muss der VfR Aalen dann ein Nachwuchsleistungszentrum nachweisen, für das DFB-Fußballlehrer Stefan Ruthenbeck verantwortlich zeichnen wird „Wichtig ist uns eine duale Ausbildung, damit die Spieler neben dem Fußball auch ein zweites Standbein entwickeln,“ betont Ex-Profi Markus Schupp. - Mit Kevin Ruiz und Fabian Weiß haben zwei Spieler aus der eigenen Jugend den Sprung in den Profikader geschafft.

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Der gebürtige Gmünder Andreas Hofmann ist seit Jahren eine feste Größe im Spiel des VfR. „Diese Beispiele müssen für jeden Nachwuchsspieler Vorbild und Ansporn sein“, betont der Sportdirektor.

VfR-Geschäftsführer Ferdinand Meidert geht noch einen Schritt weiter: VfR bedeutet nicht nur Verein für Rasenspiele, sondern auch Verantwortung für die Region – nicht nur im sportlichen, sondern vor allem auch im sozialen Bereich.“ Umfangreiche Informationen rund um den VfR Aalen gibt es auf der

Website www.vfr-aalen.de.

Wer bei den Heimspielen in der Scholz-Arena live dabei sein möchte, kann sich über den Online-Ticket-Shop, über die Tickethotline 01805 03 1921 (Festnetz aus Deutschland 0,14 /Min. inkl. MwSt., Mobilfunkpreise max. 0,42 /Min. inkl. MwSt.) oder an einer von insgesamt 9500 Eventim-Vorverkaufsstellen bundesweit (einzusehen unter www. eventim.de) Karten sichern.

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Dieses Jahr ist Bauernsilber besonders angesagt. â&#x20AC;&#x17E;Alles, was ein leicht angehauchtes, nostalgisches Aussehen hat, ist heuer an Weihnachten inâ&#x20AC;&#x153;, sagt die DekoExpertin. Dazu passt auch die dezente Patina, die die silbernen Geschenkartikel alle haben. Der â&#x20AC;&#x17E;Shabby Chic Homestyle Ladenâ&#x20AC;&#x153; in Lindach hebt sich so wohltuend â&#x20AC;&#x17E;unperfektâ&#x20AC;&#x153; aus der Masse der vielen anderen Weihnachtsdeko-Anbieter hervor.

Bei Gabriele Grosch erwartet die Kunden eine groĂ&#x;e Vielfalt an Geschenk-Ideen.

Von handgefertigten Seifen Ăźber stilvolle Glasvasen und Kerzenhalter bis hin zur kompletten Schmuck-Ausstattung fĂźr den

eigenen Weihnachtsbaum. Ein Besuch bei Gabriele Grosch in Schwäbisch GmĂźndLindach lohnt sich auf jeden Fall. â&#x20AC;&#x17E;Vintage and Moreâ&#x20AC;&#x153; ist fĂźr die Besucher leicht zu finden. Das Geschäft, liegt aus Richtung SchieĂ&#x;tal kommend, direkt an der HauptstraĂ&#x;e durch Lindach, und bietet auch zahlreiche ParkmĂśglichkeiten in der Nähe. â&#x20AC;&#x17E;Ich freue mich auf ihren Besuch und berate sie gerne zu allen ihren Fragen rund um das Thema Dekorationâ&#x20AC;&#x153;, lädt Gabriele Grosch alle ein zu ihr nach Lindach zu kommen.

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Vintage and More Der Shabby Chic Homestyle Laden Inhaberin Gabriele Grosch Martin-Luther-Weg 2 73527 Schw. GmĂźnd-Lindach Telefon: 07171-8741832 E-mail: gabigrosch1@web.de Ă&#x2013;ffnungszeiten Mo â&#x20AC;&#x201C; Fr 9 â&#x20AC;&#x201C; 12.30 Uhr, 14 â&#x20AC;&#x201C; 18 Uhr Sa 9 â&#x20AC;&#x201C; 12.30 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen

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ie Weihnachtszeit berĂźhrt die Menschen tief in ihrem Inneren. Gabriele Grosch kennt das GefĂźhl auch.

Die Inhaberin des Geschenke- und DekoLadens â&#x20AC;&#x17E;Vintage and Moreâ&#x20AC;&#x153; in Schwäbisch GmĂźnd-Lindach kennt genau die Wirkung eines schĂśn weihnachtlich dekorierten Tisches auf die Gäste oder die Freude des Beschenkten Ăźber das persĂśnliche Präsent unterm Weihnachtsbaum. â&#x20AC;&#x17E;Freude ist das schĂśnste, was man anderen Menschen schenken kannâ&#x20AC;&#x153;, meint Gabriele Grosch.

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UND WIEDER HAT DIE MARKE MIT DEN 4 RINGEN EIN MODELL GESCHAFFEN, DAS IN SEINEM AUFTRITT IN DER OBEREN MITTELKLASSE MASSSTÄBE SETZT: BESTECHENDE ELEGANZ AUS EINEM UNVERKENNBAR EIGENSTÄNDIGEN DESIGN.

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eute machen Kleider. Und Kleider machen Autos. Wenn alles andere ähnlich ist, von der Ventilsteuerung über die Fahrwerkstechnik bis zum Verbrauch und den Multimedia-Gimmicks und schließlich auch noch der Preis sich kaum unterscheidet, dann entscheidet - das Kleid, das Design. Das gilt übrigens in der Kleinwagen-Kategorie genauso wie für die Oberklasse. Und manchmal ist der Preis auch im mittleren und sogar im unteren Euro-Auto-Segment völlig schnurz, wenn denn nur definitiv das Design stimmig ist.

Der Golf ist so ein Beispiel für diese These. Es gibt gewiss in der Kompaktklasse

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und sogar etwas darunter genug Autos, die technisch problemlos mit dem Wolfsburger Butter-und-Brot-Auto mithalten können. Und dann muss es doch der teurere Golf sein. Nun kann man ja nicht gerade behaupten, dass der Golf der Ausbund an Design-Kreativität ist. Aber für die eher konservative Käufer-Klientel ist er dann doch die bessere, weil auch schönere Wahl.

AUDIs ATTACKE Nun mag mancher „Einspruch“ rufen und auf das „Image“ einer Marke und eines Modells verweisen. Aber woher kommt

denn dieses? Ganz entscheidend über das Kleid eines Modells, eben das Design.

Natürlich, die Technik ist die Basis (siehe oben). Gerade AUDI ist das beste Beispiel für das Angeführte. Als der sowohl als genial wie auch als gefürchtet betrachtete Ingenieur und Marketing-Stratege Ferdinand Piech Anfang der Achtziger das Ziel ausgab, BMW, Mercedes und Porsche anzugreifen, kurz, als er sich mit der gesamten Oberklasse anlegte, wurde er nur belächelt. Schon ein paar Jahre später wurde das Lächeln schmallippiger. Und seit zehn Jahren ist den Vertretern der genannten Marken das Lachen endgültig vergangen. Vom A6 Avant (dem meist-

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verkauften Business-Kombi) über die Limousine A8 bis zum Super-Sportwagen R8 hat sich AUDI weltweit einen Spitzenplatz in der Premium-Klasse erobert. In China gar liegen die Autos mit den vier Ringen in der Oberklasse definitiv im Augenblick vorne.

Das Image von AUDI ist klar definiert: Technisch erstklassig, sportlich - und von ausgesuchter Eleganz. Womit wir wieder beim Design sind. Und bei der alten Frage, die wir hier schon mehrmals gestellt haben: warum können das die einen und die anderen nicht so? Das Schöne ist: für schöne Formen sind immer noch Men-

schen, Formenschöpfer, Gestalter (das bedeutet in unserer Sprache Designer) verantwortlich. Nicht Computer. Die sind nur ein Hilfswerkzeug.

GANZ EIGENE FORMENSPRACHE Der neue AUDI A7 ist ein signifikantes Beispiel für die ganz eigene, unverwechselbare, allseits anerkannte elegante Formensprache der Ingolstadter Autobauer. Dabei stammt die charakteristische Bogen-Grundform der Karosserie ursprünglich von Daimler. Sie kam schon vor fast zehn Jahren beim CLS und beim Superluxus-Auto Maybach (inzwischen

eingestellt) zum Zug. Noch ausgeprägter findet sich dieser am Bug beginnende Schwung, der im Heck wieder abklingt, bei den heutigen CLS-Modellen.

Volkswagen kupferte das für seinen CC (Comfort-Coupé) ab, was nichts anderes als ein edlerer Passat ist.

Man kann nicht ständig eine neue DesignBasisform für ein Auto erfinden. Aber die Kunst der hohen Designschule beim Automobilbau besteht darin, die Grundform so zu verändern, dass eine unverkennbare Variante entsteht. Das ist der Unterschied zwischen einem gelungenen Plagiat und einem neuen Original. Natürlich ist es

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A7

selbstverständlich, dass Jürgen Eberle ein neues Original fährt. „Der A7 ist wirklich selten schön“, meint er zu seinem derzeitigen Dienstwagen. Eberle ist Verkaufsleiter der WWG Autowelt Schwäbisch Gmünd.

Hier, bei einem der größten AUDI-Vertragshändler der Region, konnten wir denn auch einen beigen (neue Trendfarbe) A7 auf Herz und Nieren prüfen.

GENIAL EINFACH Die A7-Designer haben dazu etwas genial Einfaches gemacht: der Bogen wurde am Heck schlicht abgebrochen. Die „ausgeprägt-scharfe Dynamiklinie“ (AUDI), die Spannung der Form blieb dennoch erhalten. Ein puristisch-elegant-sportlicher

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Fluss findet seinen Abschluss in einem prägnant kraftvollen Heck. Und wenn man noch ins markante ,Gesicht’ dieses AUDIs mit dem für die Marke charakteristischen Singleframe sieht und den ,bösen Blick’ der Led-Tagfahrleuchten wahrnimmt, kann man eigentlich nur hin und weg sein.

Es sei uns verziehen, dass wir diesmal ganz offenkundig von einem Fahrzeug so fasziniert waren, dass wir einen langen Exkurs zur Form gewählt haben. Aber weniger die Technik, dafür umso mehr die Emotion bestimmt bekanntlich diese Rubrik. Das ist eines unserer Markenzeichen, diese Freiheit.

Im Innenraum wird die edle Eleganz selbstredend fortgeführt. Leder, Wurzelholz (Esche), das größte MMI (Multimedia Interface), das Audi bislang verwendet hat, eine dem Fahrer zugeneigte Mittelkonsole. Wie akribisch die Designer auch im Innenraum vorgegangen sind, zeigt sich zum Beispiel daran, dass das Wurzelholz über die Mittelkonsole läuft, aber nicht wie bisher parallel zum Konsolensteg endet, sondern nach unten gezogen wurde und dann wieder aufsteigt. Das sieht um Klassen schöner, weil dynamischer aus als die bisherige Konturführung. Und dieser leichte Schwung findet sich ebenso im Armaturenbrett.

INTUITIVES BEDIENEN Der Laderaum umfasst 1390 Liter - bei umgeklappter Rücksitzbank. Das ist für eine Limousine ausreichend. Die Heck-

klappe öffnet angenehm weit. Sie kann elektrisch geöffnet und geschlossen werden. Von der Elektrik zur Elektronik. In der Mittelkonsole liegen 6 so genannte Hardkeys am Dreh-/Drück-Steller - für „intuitives Bedienen“. Am Anfang schaut

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A7 Sportback 3.0 TFSI TECHNISCHE DATEN

MOTOR V6-Zylinder-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung und mechanischem Auflademodul.

Hubraum: 2995 ccm (4 Ventile pro Zylinder) Leistung: kW/PS 228/310 Drehmoment: 440 Nm GETRIEBE 7-Gang S tronic Permanenter Allradantrieb GEWICHT 1860 Kilogramm (leer) -------Vmax: 250 km/h (abgeregelt) Beschleunigung 0-100 km/h: 5,6 Sekunden VERBRAUCH Innerorts: 10,8 l/100 km Außerorts: 6,6 l/100 km Kombiniert: 8,2 l/100 Kraftstoffart: Super schwefelfrei ROZ 95 CO2-Emission in g/km Kombiniert: 190 Effizienzklasse: D Abgasnorm: EU5 BEREIFUNG 255/45 R 18 PREIS Ab 59.100 € in der Grundversion

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man dennoch automatisch hin. Doch dann bleibt der Blick geradeaus bzw. ist das - fast schon zu große - MMI im Blickwinkel. Neu ist hier die Karusselldarstellung. Alles in allem: weniger Knöpfe, bessere Darstellung gleich größere Bedienfreundlichkeit. Geführt wird man übrigens bei der Navigation mit Google-Earth-Bildern. WLAN-Hotspot gibt es natürlich auch usw. etc. pp. Netz-Herz was begehrst du mehr?

Zum Schluss der erste und neben der Augenweide am Äußeren wichtigste Eindruck: das Fahrerlebnis. Ein seidenweicher, geschmeidiger Motor lässt den Fahrer in seinem ,Wohnzimmer’ durch den B 29-Stau und die anschließenden Lande gleiten. Auf der Autobahn rein ins Gaspedal. Da geht was. Die 310 Sportwagen-PS verschaffen einen respektablen Antritt.

Der A7 schiebt schnell und ohne Verzögerung nach vorne. Viel wichtiger aber: auf kurvenreichen Holperstrecken im Welzheimer Wald liegt die AUDI-Limousine ebenso souverän auf dem Asphalt.

EIN A7 UND EIN ADELMANN Und immer in der Spur. Es geht eben nichts über den Quattro-Antrieb (Sportdifferenzial optional). Grundverteilung 60:40 (40 Prozent der Antriebskräfte kommen von der Vorderachse, 60 von der hinteren). In Extremsituationen wird durch das Mittendifferenzial die Antriebskraft permanent und automatisch umverteilt.

Aber wer will schon mit einem A7 in Extremsituationen gelangen? Mit einer solchen eleganten Limousine rast man nicht.

Das gehört sich einfach nicht. Das hat etwas mit Stil zu tun - wie eben dieses ganze Auto. Und deshalb hat Nikolaus Graf Adelmann von Adelmannsfelden sein Schloss in Hohenstadt für ein A7-Fotoshooting zur Verfügung gestellt.

Das ist angemessen.

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H. & D. Bredl

Die Aufnahmen entstanden bei Schloss Hohenstadt (Abtsgmünd) im Ostalbkreis.

Wir danken Nikolaus Graf Adelmann von Adelmannsfelden für die freundliche Unterstützung für das Fotoshooting. Alle Fotos. Thomas Zehnder (Studio Hostrup).

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BMW 3er Touring

MOBIL AKTUELL

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enn die Autobauer mit dem weißblauen Marken-Emblem ein neues, für den Alltag besonders praktisches Auto von den Bändern rollen lassen, so trägt das immer die Modell-Bezeichnung TOURING. Praktisch heißt, es geht um deutlichen Zugewinn an StauraumVolumen, es geht um einen Kombi. Der neue BMW 3er Touring wartet mit neuen TwinPower Turbo Motoren auf. BMW ConnectedDrive (optional) garantiert auch bei dieser Reihe die Verbindung von Dynamik und Effizienz. Kurz das, wofür BMW steht.

ring in der Version Luxury Line. Hier stechen hoch glänzende Chromelemente an Front, Heck und Seitenfenstern ins Auge.

Und, natürlich, bei den Leder-Varianten gibt es eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten. Und, auch klar, Edelholz im Wageninnern darf nicht fehlen - auf Wunsch auch mit Intarsie. „Wer will, kann seinen 3er Touring so ausstatten, dass man ihn glatt für seinen größeren Bruder aus der Fünfer-Reihe halten könnte“, meint Jens Voit, Leiter der BMW Niederlassung der Mulfingergruppe in Schwäbisch Gmünd.

Der 3er Touring von BMW steht in 3 Varianten zur Verfügung: Modern Line, Sport Line und Luxury Line. Diese unterscheiden sich vor allem durch optische Feinheiten wie dem Interieur via Holz- oder Aluminium-Dekor. Wie sehr auch die Felgenform der Leichtmetall-Räder aus ein- und demselben Modell ein völlig anderes Auftreten in der Erscheinung bewirken kann, sieht man besonders deutlich an der Sport Line.

Die Modell-Palette reicht im Bereich der Diesel-Motoren vom 316d 4-Zylinder (116 PS) ab 32.350 € bis zum 330d 6-Zylinder (258 PS) für 46.150 € Einstiegspreis. Mit dem 320i 4-Zylinder (184 PS) für 34.850 € beginnt die Benzin-Modellreihe. Sie reicht bis zum 328i 4-Zylinder (245 PS) für 41.410 € Grundpreis.

Äußere Zierelemente in hochglänzendem Schwarz und 18 Zoll Leichtmetallräder mit Doppelspeiche (optional) in Bicolor Optik sind hier zudem die dominierendsten Unterscheidungsmerkmale. Im Inneren schaffen rote Kontrastnähte an den Sitzen, vor allem aber korallrote Akzentleisten (etwa am Armaturenbrett) ein echt cooles sportliches Ambiente. „Luxuriös bis ins kleinste Detail“ (BMW Werbung) ist in der Tat der BMW 3er Tou-

Bis zu 1.500 Liter Volumen umfasst der Stauraum des neuen BMW 3er Touring.

Da kann man schon mal ein komplettes Surfsegel problemlos transportieren. Und wenn man die Rücksitzlehne nicht umlegt, steht dank der gewachsenen Breite dennoch ein Ladevolumen von 495 Litern zur Verfügung. Reicht ganz sicher für 3 Golfbags.

prGFM

SPORTIV-PRAKTISCHER LIFESTYLE DER BMW 3er TOURING

Fotos: © BMW

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AUDI A5 Sportback FIRST CLASS IN DER MITTELKLASSE DER NEUE AUDI A5 SPORTBACK

Das S tronic 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erlaubt - in Kombination mit den Fahrwerk- bzw. Allrad-Assistenzsystemen - ein sensationell sportliches Fahren. A 5 Coupé und A5 Cabriolet und die jeweiligen Sportback-Ausführungen sind mit permanentem Allrad-Antrieb mit radselektiver Momentsteuerung und selbstsperrendem Mittendifferenzial ausgestattet. - Die hoch-

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aufladenden Einspritzmotoren gehören zu den saubersten und sparsamsten automobilen Antriebsaggregaten weltweit. So wartet etwa der 2.0 TDI-Motor bei einer Leistung von 177 PS mit gerade mal 4,7 Litern Verbrauch (im Mix) auf. Der 3.0 TFSI mit 272 PS verbraucht 8,1 Liter (kombiniert).

Das AUDI A5 Sportback Grundmodell ist ab 33.600 € Einstiegspreis in den großzügigen lichten Ausstellungsräumen der WWGAUTOWELT im Benzfeld von Schwäbisch Gmünd zu besichtigen. Bei 35.400 € liegt der Grundpreis für den kleinsten A5 Sportback Diesel 2.0 TDI. Das AUDI S5 Coupé mit einer 2,9-LiterMaschine und 333 PS beginnt preislich bei 58.700 €. Nach oben lassen sich die Preise natürlich erheblich steigern, denn auch in dieser Modellreihe bietet AUDI einen Ausstattungskatalog, der keine Wünsche offen lässt. Eigentlich gehört

Fotos: © Audi

die A5-Reihe in Aussehen, Technik und Ausstattung zum Oberklassensegment.

Dazu trägt auch AUDI connect bei. Das Auto ist mit der Welt zunehmend vernetzt.

Direkt aus dem Internet kann man mit dem MMI (Multimedia Interface) nach beliebigen Sonderzielen suchen. Einen drahtlosen Internetzugang per WLAN-Hotspot gibt es für die mobilen Endgeräte der Mitfahrer. Und wer gern mit der unverschlüsselten, von digital (DVB-T) ausgestrahlten TV-Senderwelt verbunden sein möchte auch kein Problem.

Aber bei allen technischen und medialen Gimmicks - einfach mal alles an Infotainment so weit wie möglich abschalten: Und einfach fahren, fahren, gleiten, am Gas hängen, wieder cruisen… Dann spürt man, weiß man, weshalb der AUDI-Slogan „Vorsprung durch Technik“ immer noch seine Gültigkeit hat. Allein 5 Modi stehen beim A5 bei AUDI drive select zur Verfügung: efficiency, comfort, auto, dynamic und individual. Bei letzterem kann mit dem MMI-Navigationssystem selbst entscheiden, welche der angebundenen Fahrzeugkomponenten sich wie verhalten sollen.

prGFM

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ie abfallenden, präzisen Linien der ausdrucksstarken Front und die dreidimensional herausgearbeitete Motorhaube signalisieren Entschlossenheit und geben dem A5 Coupé überzeugenden Stand. - Dieser Text der AUDI PR-Abteilung ist dem neuen A5 Sportback gewidmet. Doch er hat eigentlich Gültigkeit für alle A 5 Modellreihen. Die A5er-AUDIs gelten vielen Fans der Marke als die im sportlichen Design gelungensten Vertreter des weltweit renommierten Autobauers.

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Die längst etablierte Methode, seine E-Mails und Kontaktdaten bei einem der gängigen E-Mail â&#x20AC;&#x201C; Anbieter wie z.B. Yahoo, WEB.DE oder Google zu hinterlegen ist dafĂźr eine der ältesten Varianten des â&#x20AC;&#x17E;Cloud Computingâ&#x20AC;&#x153;. Hier werden ganz persĂśnliche Daten sozusagen â&#x20AC;&#x17E;irgendwoâ&#x20AC;&#x153; im Internet gespeichert, ohne dass die Anwender wirklich wissen, wo diese Daten gespeichert sind. Da diese Dienste meist kostenfrei sind, muss man allerdings hier damit rechnen, dass die gespeicherten Daten mĂśglicherweise ungewollt, zum Beispiel zu Werbezwecken verwendet werden.

Was ist eigentlich â&#x20AC;&#x17E;Cloud Computingâ&#x20AC;&#x153; WĂśrtlich Ăźbersetzt bedeutet Cloud nichts anderes als â&#x20AC;&#x17E;Wolkenâ&#x20AC;&#x153;.

Was aber haben Wolken mit Computern zu tun. Eigentlich ist es ganz einfach: Die Wolken stehen in diesem Zusammenhang fĂźr die mehr oder weniger undurchsichtigen Anwendungen und DatenstrĂśme im Internet. â&#x20AC;&#x17E;Cloud Computingâ&#x20AC;&#x153; bedeutet also ganz allgemein die Nutzung des Internets fĂźr unsere Zwecke.

Hierbei sind zur Zeit 4 verschiedene Situationen mĂśglich.

In der ersten und einfachsten Stufe wird das Internet ausschlieĂ&#x;lich fĂźr das Sammeln und Recherchieren von Informationen verwendet.

Dabei werden Ăźblicherweise keine persĂśnlichen Daten hinterlassen. Hier redet auch noch niemand von â&#x20AC;&#x17E;Cloud Computingâ&#x20AC;&#x153;.

Eine weitere Ausbaustufe ist erreicht, wenn wir Daten, wie z.B. Bilder, Texte oder weitere Anwenderdaten in einem eigens fĂźr uns reservierten Speicherbereich bei einem Internetanbieter speichern.

Hier gibt es ebenfalls kostenlose Dienste, die uns groĂ&#x;e Speicherbereiche ohne Geld Ăźberlassen. BenĂśtigt man allerdings mehr Speicher, oder mĂśchte man sich um die Sicherheit seiner Daten Gedanken machen, dann werden fĂźr diesen Speicherplatz Mietkosten berechnet.

Die derzeit aktuellste Variante des â&#x20AC;&#x17E;Cloud Computingâ&#x20AC;&#x153; ist erreicht, wenn unsere Anwendungen gar nicht mehr auf unserem eigenen Computer installiert sein mĂźssen, sondern diese Anwendungen sowie unsere Daten ausschlieĂ&#x;lich im sogenannten WEB existieren.

Dies ermĂśglicht uns natĂźrlich, von jedem internetfähigen Gerät auf unsere Programme incl. der zugehĂśrigen Daten zuzugreifen, allerdings gehĂśrt hier auch ein gehĂśriges Vertrauen in den Anbieter dazu. Entscheiden Sie selbst, wie viel Sie von Ihrem â&#x20AC;&#x17E;Computingâ&#x20AC;&#x153; dem WEB, also der Wolke Ăźberlassen wollen!

Diesen Beitrag sowie weitere interessante Informationen finden Sie Ăźbrigens auch unter http://edv-schuler.de/was-gibts-neues.html.

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MANN & FRAU

KONGOLESEN HABEN DEN LÄNGSTEN !

DEUTSCHE LIEGEN IM MITTELFELD !

DIE GRIECHEN SIND IN EUROPA AM ENDE !

SÜDKOREANER HABEN DEN KÜRZESTEN !

F

akten, die keiner wissen will – diese Seite wird von vielen unserer Leser oft zuerst verschlungen. Man fragt sich immer wieder, mit welchem Aufwand und mit welcher Akribie Wissenschaftler ,Forschung’ betreiben, die die Menschheit ganz gewiss nicht weiterbringen. Man fragt sich: wer bezahlt das? Haben die nichts anderes zu tun? Vor allem: wen interessiert das? Oder, das auch manchmal: welche Drogen haben die eingenommen?

Der nordrhein-westfälische Landesverband Pro Familia und die Universitätsklinik Essen haben unlängst eine Studie veröffentlicht in Sachen Penis-Größe. Darauf haben die Deutschen sicher schon lange gewartet.

Wichtigstes Ergebnis: Der durchschnittliche deutsche Penis ist 14,48 Zentimeter lang, natürlich in, ausgefahrenem’ Zustand.

Es gibt aber eine beträchtliche LängenDiskrepanz: zwischen 9 Zentimeter minimal und 19 Zentimeter maximal. Aha. Wichtig, natürlich ist auch der Durchmesser des wichtigsten Unterschiedes zwischen Mann und Frau beim Mann: 3 bis 5 Zentimeter „an der Basis“, der Dur-

schnitt beträgt 3,96 Zentimeter. So, so.

Die ,wissenschaftliche Feldstudie’ wurde an 111 Männern im Alter von 18 bis 19 Jahren (hier ist das Penis-Wachstum abgeschlossen) sowie an 32 Männern zwischen 40 und 68 Jahren durchgeführt. Es gibt zwischen Jung und Alt keine signifikanten Längenunterschiede!

Wer hätte das gedacht, wenn das Peniswachstum mit 18/19 abgeschlossen ist?

Oder hat gar wer vermutet, dass ab 30, in dem bereits die Muskelmasse wieder abnimmt, auch der Penis wieder abnimmt?

Mal abgesehen davon, dass diese ,Studie’ schon von der Zahl der Untersuchten her lächerlich aussagefähig ist, so gibt es doch einen kleinen, aber feinen Effekt: Männern mogeln gerne bei der Selbstvermessung: Die objektiven Werte der Ärzte lagen unter denen, die die Probanden subjektiv,objektiv’ für sich selbst festgestellt hatten.

Fazit: Männer haben’s gerne länger!

Das wiederum deckt sich mit der „jahrelangen Erfahrung“ von Pro Familia (wieder Nordrhein-Westfalen) mit 70.000 männ-

lichen Jugendlichen: Wie lang ER ist, ist von zentraler Bedeutung. Für jeden muss ER auf jeden Fall im Durchschnitt liegen.

Das gilt für Jungen, das gilt dann auch für erwachsene Männer.

Und jetzt kommen wir zum ,praktischen Nutzen’ dieser (eher nutzlosen) Studie: Männer messen der Größe von IHM zu viel Bedeutung zu! Ergo: Männer setzen Größe (Länge) gleich Männlichkeit!

Das ist ja was ganz Neues!

Pro Familia will mit ihrer Studie zeigen, dass „größer, schneller, weiter nicht automatisch besser“ sei und so „Orientierung und Entlastung“ bieten.

Wieso schneller? Wieso weiter?

Sollte man nicht die Untersuchenden untersuchen? Wie viele Ärzte waren Frauen – und, noch wichtiger, wie viele davon waren Feministinnen?

Aber es gibt noch eine wichtige StudienErkenntnis. Pro Familia folgert messerscharf aus den Ergebnissen, dass bei 19,8 Prozent der jungen Männer „ein Standardkondom ins Rutschen kommt und daher nicht mehr sicher ist.“

S. Korea: 9,66 cm Griechenland: 12,18 cm Deutschland: 14,61 cm Kongo: 17,93 cm

MANN & FRAU

Warum? Zu groß? Zu dick? Zu schnell?

Jedenfalls soll sich alles zum Sicheren wenden – dank der EU. Der Verband Pro Familia fordert einen runden Tisch von Kondomherstellern und Fachleuten. Denn für die ganz jungen Jungen (14 bis 18) soll ein kleineres Kondom auf den Markt kommen, weil ER in diesem Alter kleiner ist als ER von einem Achtzehnjährigen.

Es geht also um „eine deutlich kleinere Konfektionsgröße im unteren Bereich der EU-Norm“. Jawohlll !

Hatten wir das nicht schon mal - eine Diskussion um die genormte EU-Gurke? Oder ging’s da nicht nur um die Krümmung der Gurke? Eine neue Studie muss her - zur Krümmung von IHM! Zur Länge von IHM gibt es tatsächlich auch eine EU-Studie.

Das (deutsche) Institut für Kondomberatung ließ sie durchführen – so wie die Schuh-Hersteller auch alle paar Jahre die Leute neu vermessen lassen. 10.470 Männer in 25 europäischen Ländern wurde ER vermessen.

Hier die Ergebnisse für Europa: Platz 1: Die Franzosen mit 15,48 Zentimetern Platz 2: Die Schweden mit 15,36 Zentimetern Platz 3: Die Esten mit 15,17 Zentimetern ….

Platz 5: Die Italiener mit 14,95 Zentimetern ….

Platz 10: Die Deutschen mit 14,61 Zentimetern ….

Platz 25: Die Griechen mit 12,18 Zentimetern

Bemerkenswert: Bei internationalen und nationalen Studien gibt es geringe Abweichungen. Die Deutschen liegen mit 14,61 Zentimetern (Institut für Kondomberatung) unter den 14,84 Zentimetern der targetmap-Studie (international) von 2011.

Die paar Millimeter mögen nicht viel sein – fürs Ego sind sie riesig, national wie ganz persönlich.

Ja wo iss ER denn bei uns? Wowwh: Und solch einen haben die Kongolesen? Foto: Travis Kraft Wallpaper

Hier einige Ergebnisse weltweit: Platz 1: Die Kongolesen mit 17,93 Zentimetern (andere Afrikaner wurden nicht untersucht) Südamerika Venezulaner: 17,03 Zentimeter Asien Inder 10,24 Zentimeter Chinesen 10,89 Zentimeter Südkoreaner 9,66 Zentimeter (Negativ-Rekord weltweit)

Bleibt zum Schluss die Frage: was soll der ganze Unsinn? Mal abgesehen davon, dass

man einem Südkoreaner kein StandardKondom für den Kongo verkaufen sollte.

Das Ganze hat mit dem Selbstverständnis der Männer zu tun. Weltweit. Und das beruht auf einem uralten Mythos: Größer gleich potenter gleich mehr Befriedigung für die Frauen gleich größere Begehrlichkeit durch die Frauen.

Hat schon mal jemand die Frauen in einer seriösen weltweiten Studie dazu befragt?

Die ,Alltagsbefragung’ fördert etwas sehr Banales zutage: Zu klein ist nicht sehr gut, zu groß eben auch nicht. Brauchen wir aber dazu irgendwelche Studien? Alltagsstudien sind eben immer noch die besten.

Oder schlichter: Die Lebenserfahrung!

Ragna von Reckenburg für GFM

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Dirk von Lauen

KOLUMNE

IM ANMUTIGEN RAUSCH ALLER SINNE Sonntagmorgen, ich öffne meine Augen. Noch bevor meine Seele mich erreicht in der Tiefe meines Schlafes, fängt mein Geist schon an zu funktionieren...

Ach du heilige Aphrodite?! Was ist geschehen? Ich schau um mich herum. Sie ist gegangen ...

Meine verschiedenen Rauschzustände sind nahezu weg, der nüchterne Dirk ist wieder am Analysieren. Alkohol, Gesprächsserotonin und die Hormone zwischen Liebenden haben nachgelassen. Was für ein Wesen hab ich da gestern Abend mitgenommen? Oder besser gesagt: Ich glaube, sie hat mich mitgenommen. In ihre Welt.

Ich blende zurück, spule die verschiedenen Szenen in mir wieder ab. Es war gestern Abend. Ich war mit Freunden mal wieder aus.

Das Stadtfest war in vollem Gange, als eine Gruppe von Zigeunerfrauen an mir vorbeigelaufen ist. Korrekt heißt das ja eigentlich „eine Gruppe junger Sinti- und Roma-Frauen. Ich finde aber, das klingt nicht so romantisch.

Jedenfalls erfasste mich eine dunkle Energie in Form von mandelförmigen, tiefschwarzen Augen.

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Zigeuner haben die Eigenschaft mit ihren Augen überall zu sein.

So fokussierte mich die junge Frau auch sofort, musterte mich von oben bis unten. „Darf ich in deiner Hand lesen?“ Ich sagte: „Natürlich, ich bin ein offenes Buch, das darauf wartet, seine Kapitel zu durchleben.“ Sie lächelte wissen und erhaben zugleich und studierte dann die Linien meiner Hand.

Sie erklärte mein Leben in zwei Minuten. Leider kann ich das dem Leser in einer Nacherzählung nicht antun, also das zu schildern, was sie in meine Hand sah. Wahrscheinlich liest der Leser dann diesen Text hier als den letzten Text von mir. Außerdem: Aufmerksame Leser wissen sowieso wer ich bin!

Also weiter im Gefecht: Ich war schon recht benebelt, es meldete sich allerdings etwas ganz anderes in mir. Die Frau zog mich in einen Sog von Mystik, Verbotenem und Gefährlichem. Dennoch kamen wir in ein lockeres Gespräch. Sie und die anderen zögen ab morgen in die nächste Stadt. Sie hätten einen Zirkus, der gerade vor der Stadt eine Aufführung habe.

Wir kamen zum Spirituellen, und ich klebte gebannt an ihren Lippen. Sie erzählte mir von Welten außerhalb unseres Sonnensystems. Meine Wahrnehmung wechselte zwischen dem, was sie sagte, ihren Lippen, ihren Augen und ihren Brüsten.

Dann geschah das Unvermeidliche. Wir küssten uns auf offener Strasse. Meine sinne erweiterten sich wie in einem umgedrehten Strudel. Auch der Apfelstrudel passte da hinein in seiner geschmacklichen Variante. Sie schmeckte sowieso göttlich. Die Zigeunerin verpasste mir quasi Koks, Crack, Alkohol, Joints, Heroin, egal, was es da draußen in der Welt um uns herum noch gab. Es war nichts, gar nichts, blasse Blaupause von schmalen Gefühlen im Vergleich zu dem, was die Küsse in diesem Augenblick mit mir anrichteten.

Sie sagte, sie müsse weitergehen. Ich gierte nach mehr und versuchte sie bei mir zu behalten. Sie sagte: „Gut, in einer Stunde komm ich hier wieder zu dir zurück.“ Ich glaubte ihr nicht, aber musste sie weiterziehen lassen.

Als ich mich zu meinen Freunden umdrehte, dachte ich, ich wäre ein ganzes Jahr weg gewesen. Wir prosteten uns weiter zu, die Themen schwappten nun von Handlesen auf Kartenlesen, von Astrologie bis zum Aufreißermacho Dirk über. Insgeheim war es mir sowieso klar, dass meine Clique mich mal wieder aufzieht.

Ich sagte dazu immer nur: „Ihr Holzeimer, ich mach es nur des Geldes wegen, ich bin Schriftsteller.“ Natürlich kam der Witz zweideutig an, was auch irgendwie gewollt war.

„Wir kamen zum Spirituellen, und ich klebte gebannt an ihren Lippen. Sie erzählte mir von Welten außerhalb unseres Sonnensystems.“ Ach egal. Meine Gedanken waren sowieso immerzu bei der Zigeunerin.

Ein Bier, ein Schnaps folgte dem anderen. Meine Erinnerung verblasst an das darauf Folgende. An was ich mich immer wieder erinnern kann, waren die Küsse, die ich ersehnt hatte. Sie muss wohl zurückgekommen sein. Wir lagen im Bett, streichelten und beküssten uns, wo es nur ging. Ich kam nicht von ihren Lippen weg. Sie aber hatte es auf meine Ohrläppchen abgesehen. Sie kaute und küsste in solch schnellem Wechsel, dass mein Gefühl immer Millisekunden hinterherhinkte.

Plötzlich stand sie auf und ging zu ihrer Tasche. Sie zog irgendwelche Pilze heraus, schob sie mir in den Mund und nahm selbst welche. - Danach verfiel ich in einen anmutigen Rausch von Gefühlen.

Ich wusste gar nicht, dass ich zu so was fähig war. Meine haut war der Ort der Entstehung aller Liebesenergien. Wir rieben unsere Körper aneinander; wir vereinten uns in einem galaktischen Strudel voller Glückskaskaden. Ein nie endend wollendes Ereignis das doch seinen ,Höhepunkt’ hatte, als ich aufwachte.

Sie ist gegangen. Was mich noch an ihr erinnert, das ist ihr Geruch. Sie hat allerdings ihre Handy-Nummer auf meinem Schreibtisch hinterlassen. So ganz einseitig war es dann doch nicht. Ich werde sie nachher gleich anrufen.

Dirk von Lauen

KOLUMNE

Da stand er. Trotz der Menschenmasse, die sich um ihn herum bewegte, waren es seine leuchtenden Augen, die herausstachen.

Obwohl uns mehrere Meter trennten und trotz des gedämpften Lichts im Club war ich gefesselt von dem Glanz in seinen Augen.

Eine kurze Begegnung unserer Blicke, und ich senkte meinen Kopf. Ich habe sicherlich einige Schwächen, aber Schüchternheit zählte nie dazu. Außerdem war ich nie die Sorte Frau, die Initiative vom Mann forderte. Wenn ich etwas wollte, war ich bemüht es mir zu holen - egal wie.

Und jetzt wollte ich ihn. Egal wie. Einen Fremden, einen Mann, den ich nicht kannte. Er war wie ein Magnet, er zog mich einfach an. Ich konnte meine Augen nicht mehr von ihm lassen.

Meine Fantasie entgleiste mir. Meine Gedanken waren schon viele Schritte weiter. Seine Anziehungskraft war nahezu magisch.

Trotz der dröhnenden Musikboxen war es um mich herum still.

Er füllte den ganzen Raum mit seinem geheimnisvollen Wesen.

Ich beobachtete sein Lachen, seine Bewegungen, die Art wie er sein Glas hielt und sich mit seiner Clique unterhielt. Er trug ein blaues Hemd, welches seine Augenfarbe noch mehr unterstrich.

Dazu dunkle Jeans, die wie angegossen saßen, und schließlich ein schwarzer Gürtel und schwarze Schuhe. Und umso mehr ich von ihm sah, umso mehr wollte ich noch sehen.

„Wie konnte mich ein fremder Mann dermaßen in seinen Bann ziehen, ohne nur ein Wort mit mir gewechselt zu haben?“ Ich hatte viele Männer kennen gelernt, viele hatten mich im Club angesprochen. Einige von ihnen versprachen, dass sie anders als der Rest seien, hatten dabei aber vergessen, dass dies sie wiederum zum Rest machte. Andere versicherten, dass sie ansonsten keine Frauen in Clubs ansprächen, es sei gar nicht ihre Art und von den üblichen nervigen Anmachsprüchen hielten sie auch nichts.

All dies wollte ich nicht. Keine Verpflichtungen, keine (leeren) Versprechen, keine ewigen Gespräche. Ich wollte ihn, so wie er da stand. Ich wollte ihn bei mir, nur für mich. Und ich wusste, ehe ich mich nicht in seine Richtung bewegte, würde nichts passieren. Ich musste also im wahrsten Sinne des Wortes den ersten Schritt tun. Ich lief wie in Trance auf ihn zu. Was hatte dieser sonderbare Mann, dass ich alles um mich herum vergessen hatte und nur noch ihn sah? Wie konnte mich ein fremder Mann dermaßen in seinen Bann ziehen, ohne nur ein Wort mit mir gewechselt zu haben? Und obwohl wir uns körperlich noch nie berührt hatten, berührte er mich auf eine ganz andere Art und Weise… So, wie mich noch kein Mann zuvor berührt hatte.

Schreiben Sie uns Ihre Meinung über die Kolumnen von Dirk und Kim!

Kim Kerner

SO ETWAS WIE MAGIE GIBT ES NICHT. ODER DOCH?

Ich stand nun vor ihm. Ich spürte mich selbst nicht mehr; es war ein undefinierbarer Zustand, es fühlte sich an, als wäre ich auf Drogen. Er sah mich an, mit den schönsten Augen, die mich jemals angesehen hatten und ohne nur ein Wort zu sagen, nahm er meine Hand und zog mich an sich. Er hatte mich endgültig.

Wir tanzten wie Vertraute, als würden wir uns schon ewig kennen. Wir waren so gut auf einander abgestimmt, dass wohl kaum einer merken konnte, dass wir uns überhaupt nicht kannten. Unsere Körper berührten sich, und in mir baute sich eine unerklärliche Anspannung auf. Nicht nur alle Menschen um uns herum waren vergessen, auch meine Mädels, mit denen ich gekommen war, wurden seit der Begegnung mit seinen Augen vernachlässigt. Die laute Musik war weg, es war komplett still, der Raum war leer. Es gab nur noch diesen magischen Moment. Nur noch ihn und mich.

Ich war nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Ich hatte nicht die Absicht mich zu verlieben. Ich war mit vier Freundinnen hier, um den Geburtstag meiner besten Freundin zu feiern - bis ich ihn sah. Ich habe mich auch keineswegs in ihn verliebt. Er hat mich einfach fasziniert. Es fühlte sich nicht real an so vor ihm zu stehen. Er hatte etwas so Geheimnisvolles an sich, das mich zu ihm zog. Ich war so vernarrt in ihn, dass ich nicht mal einen einzigen Titel, den der DJ spielte, aufzählen hätte können. Wir tanzten noch eine ganze Weile und sahen uns tief in die Augen, bis er mich zu sich zog und küsste. Es war wie an einem anderen Ort zu sein, wie auf Wolken zu schweben, wie man so schön sagt. So etwas wie Magie gibt es nicht… Oder doch? War es eine höhere Macht, die ihn herschickte… Zu mir? Hatte das Universum etwas für mich geplant? Seine Lippen machten mich süchtig, ich war wie besessen.

Aber dieses Geheimnisvolle, das Mysteriöse, das er ausstrahlte, bereitete mir doch irgendwie Angst. Noch nie war mir so etwas zuvor passiert. War es möglicherweise der Eine? Oder waren es die vielen Tequillas, das Spiel mit den Lichtern und die Atmosphäre in dem Club, die ihn in einem besonderen Licht erscheinen ließen?

Alle Abende wären toll, wenn es nicht diesen Tag danach geben würde. Ich wachte mit schrecklichen Kopfschmerzen auf. Ich sah um mich. Nein, er war nicht da. Ich hatte ihn nicht mit zu mir genommen. So viel Magisches hätte ich wohl nicht ertragen. So wie ich da lag, waren diese unerklärlichen Gefühle und Gedanken plötzlich verschwunden. Und eines war klar, egal ob es der Tequilla war oder eine unbegreifliche, höhere Macht im Spiel war… Der Zauber lag bei ihm.

Kim Kerner

Mails an: dirkvonLauen@goformore.de kim.kerner@goformore.de

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SATIRE

DAS ULTIMATIVE GFM-HOR®O®SKOP

WAS SIE GARANTIERT IM NEUEN JAHR ERWARTET! Widder 21.03 – 20.04 Widder werden sich in Sachen Liebe mal wieder mit vielen widrigen Widerhaken auseinandersetzen müssen. Zum Beispiel, wenn der Reißverschluss klemmt oder sich ein Haken des Korsetts der jungen Geliebten sich ins eigene welke Sugardaddy-Fleisch gräbt.

Dafür läuft’s im Job ganz gut: Bei der Umsatz-„Zielvereinbarung“ stellt sich raus, dass der Chef an Alzheimer leidet und nur 1 Prozent statt 111 Prozent als Zielmarke vorgibt. Von den restlichen 110 Prozent können Sie sich endlich einen Porsche leisten.

Stier 21.04 – 20.05 Stiere werden im neuen Jahr ziemlich stier sein und ungläubig auf die Mitteilung ihrer Lebensversicherung stieren, die ihr Urgroßvater vor 142 Jahren für sie als Urenkel abgeschlossen hat.

Weil die Versicherung 142 Jahre lang alle ihre Bosse mit Lustreisen in die Bäder von Budapest und die Regionalvertreter in den Club 69 nach Aalen eingeladen hat, erhalten die Stiere, inflationsbereinigt, nur noch 0,000001 Prozent der Einzahlungen Ihrer Vorfahren.

Zwillinge 21.05 – 21.06 Seien Sie mutig und offen für Neues: Alle Zwillinge, die länger als 45 Jahre verheiratet sind, sollten sich 2013 kurz vor der Eisernen Hochzeit 13 Besuche im Swinger-Club gönnen. Das bringt Geist und vor allem den Körper wieder in Schwung. In Sachen Geld haben Sie Glück: wenn Sie 113x Lotto für 13,13 spielen, gewinnen Sie nach der astrologischen Wahrscheinlichkeitsrechnung garantiert 1x 13 . Das iss doch was, oder?

Krebs 22.06 – 22.07 Machen Sie endlich Urlaub in der Heimat, zum Beispiel in einem Kloster in Hirsau beim Orden der Heiligen Schweiger von Gerste, Hirse, Hopfen und Malz. Zu Hirsebrei und Haferschleim dürfen Sie von 5 Uhr morgens bis 5 Uhr abends im Klostergarten herumkrebsen, Unkrat jäten, Bier brauen - und vor allem schweigen.

Wenn Sie das Bier überleben und das Schweigen zuhause fortsetzen, ist Ihre Ehe gerettet!

Löwe 23.07 – 23.08 Machen Sie in 2013 Ihrem Sternzeichen endlich mal Ehre. Wie der König der Tiere brüllen Sie sich endlich mal den Frust aus dem Leib. Brüllen Sie Ihrem Chef die Meinung. Der Feigling wird Ihnen sofort das Gehalt erhöhen, nur damit er seine Ruhe hat - bevor er den Psycho-Notdienst anruft. Brüllen Sie Ihre Frau/Ihren Mann an, 5x täglich in Richtung Mekka, wenn Sie Moslem sind.

Vielleicht gibt’s nach der Entlassung `nen Job als Muezzin.

Jungfrau 24.08 – 23.09 Jungfrauen ab 18 sollten 2013 sich 13 Jahre für die Bundeswehr verpflichten. Nach 9 Jahren Survival-Training schreiben Sie im Range eines Luftwaffe(n)-Waffen-Leutnants eine Biographie über einen berühmten NATO-U-Boot-Kommandierenden. Weil’s unter Wasser zu eng wurde, ist das alles „unangemessen“. Beide werden unehrenhaft entlassen und bekommen einen Job beim FBI. Jungmänner machen das umgekehrt.

Waage 24.09 – 23.10 Waage-Menschen sollten im neuen Jahr alles neu abwägen: Wiege ich zu viel? Wie schwer wiegt mein Seitensprung? Was ist schwerwiegender: Claudia Roth von den Grünen sich in Dessous vorzustellen oder doch lieber Angela Merkel oder - je nach Vorlieben - Guido Westerwelle?

Skorpion 24.10 – 22.11 Im Zeichen des Skorpion Geborene sind besonders anfällig für Aberglaube. Aber was soll man noch glauben, nachdem trotz Maya-Kalender die Welt am 21. Dezember nicht untergegangen ist? Kaufen Sie sich einen Bauernkalender und erbauen Sie sich an Sprüchen wie: „Gern köpft der Bauer Gänse - am liebsten mit der Sense.“

Schütze 23.11 – 21.12 Schützen sollten 2013 endlich in einen Schützenverein eintreten. Das schützt vor Bleivergiftung (Abhärtung). Außerdem kann man dann bei Vereinsfesten in Trachten herumlaufen, die es so sowieso niemals gegeben hat. Zudem hat man immer eine Knarre im Haus - falls der Gerichtsvollzieher den Wagen pfänden möchte, den man gekauft hat, um vor dem Nachbarn anzugeben. Leider klappt’s mit den Leasingraten nicht mehr.

Steinbock 22.12 – 20.01 Der Steinbock als solcher hat es an sich, dass er gerne kocht. Probieren Sie im neuen Jahr völlig neue Gerichte aus. Zum Beispiel „Bock-Carrée an gemahlenem Bimsstein von der Alb.“ Oder: „Unkraut-Soufflée von der naturbelassenen Kläranlage nach Müllerin Art.“ Oder: „Haut-Gout-Hammel mit Sprengfallen-Sprengseln nach Taliban Art.“ Alles wird beim Brunch serviert, zu dem Sie Leute einladen, die Sie garantiert nicht leiden können. Danach sind Sie einsamer, aber freier.

Wassermann 21.01 – 19.02 Wussten Sie, dass der Wassermann das einzige Sternzeichen ist, unter dem nur Männer geboren werden? Klar, sonst würde das Sternzeichen ja politisch korrekt Wassermann/Wasserfrau heißen. Deshalb gibt es beim Wassermann eigentlich auch keine Doppelnamen. Haben Sie’s gemerkt? Das ist das WassermannHorrorskop von Heft 27. Gilt aber immer noch.

Fische 20.02 – 20.03 Fische sollten 2013 ein Jahr lang keinen Fisch aus China auf amerikanischen Aircraft Carriers zu essen. Die Chinesen haben ein neues ApparatschikPolitbüro. Weil Barack Obama ein Fisch ist und die Chinesen genau so viele Flugzeugträger wie die USA haben wollen, haben Chinas Polit-Heinze angeordnet, mit fischförmigen Drohnen dekadente Fische-Westler zu attackieren. Sie wollen das nicht glauben? Gehen Sie zu einer Kartenlegerin und lassen Sie sich aus der Kniekehle lesen.

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Astro-Spumante

SATIRE

WOTANS WAHNWITZ DER EINZIGSTE, DER IN KEINSTER WEISE ANDERSTER IST.

N

ichts wird dadurch weniger falsch, wenn es jemand ausspricht, von dem man eigentlich annimmt, dass er es besser (richtig) wissen möchte. Da poltert ein Politiker, dass er „in keinster Weise“ bereit sei, der neuen Gesetzesvorlage zuzustimmen. Beherrscht man nicht einmal minimal im Deutschen Bundestag die deutsche Sprache?

Oder ein TV-Juror meint bei einer dieser Minitalent-Shows, dass eine Kandidatin „die Einzigste“ gewesen sei, die die „Hammernummer voll rübergebracht habe.“ Man wünscht ihm einen Vorschlaghammer für seinen hammermäßigen Sprachmüll.

Ganz grauenhaft wird es, wenn jemand meint, dass etwas ganz „anderster“ sei.

Aber jemand, dem diese Sprachverstümmelung über die Lippen kommt, ist in der

„Wer ,in keinster Weise’ sagt, redet also offensichtlich mindestens Quatsch.“ Regel Schwabe. Und die Schwaben können zwar ziemlich viel, gelten sie doch als die Tüftler der Nation, aber eins wird den Aborigines aus dem Süden nördlich der Mainlinie ganz sicher nicht zugetraut: dass sie das Hochdeutsche beherrschen.

Es geht hier nicht um orthographische, also um Rechtschreibfehler, die auch uns immer passieren. Es geht schlicht um die Struktur unserer Sprache und deren Gebrauch.

I BIN GSI Zu den Eingeborenen aus dem Süden gehören aus der Fischkopf-Perspektive Norddeutschlands auch die Saarländer und die Badenser bzw. gleich die Schweizer mit. „I han gwest“ (für „Ich bin gewesen“) und „I bin gsi“ (für „Ich bin gewesen“) hören sich ja

zugegebenermaßen auch ziemlich seltsamschräg an. Und, ganz klar, das schwäbische „Anderschter“ geht nun wirklich gar nicht.

Ungerecht beim ganzen leidigen Thema Sprachmüll jenseits der Mundart-Eigenheiten ist nur, dass sich grottenfalsches Deutsch auch im Hochdeutschen breit macht (siehe oben). Da sagt der Tagesschausprecher doch diesen Satz: „Das Flugzeug befand sich in 500 Meter Höhe.“ Haben Sie’s gemerkt? Was ist daran falsch?

WENIGER ALS KEIN So was überhört man gerne. Aber die viel schlimmere Verhunzung der Sprache beim „Einzigsten“ und in der „keinsten Weise“ fällt immer mehr Leuten auch immer weniger auf. Singulärer als „einzig“ geht es einfach nicht. Und weniger als „kein“ (also NICHT) geht auch nicht.

Was ist einziger als einzig? Nichts! Was ist weniger als keiner/keine/keines? Nichts!

Und anders ist eben anders. Sonst nichts. „Angela Merkel war die Einzigste, die sich bei der 434. Hilfsaktion für Griechenland in keinster Weise zum Nachgeben bewegen ließ. Die deutschen sind mal wieder anderster als der Rest Europas.“ Man stelle sich mal diesen Unfug vor.

MIT KEINSTEM IM BETT Oder: Der Chef will wissen, wer die Panne von gestern zu verantworten habe. Antwort des Abteilungsleiters: „Keinster von uns.“ - „Mit wem von meinen Freunden warst du im Bett?“, will der Mann von seiner Frau wissen. Antwort: „Mit Keinstem.“ Alles klar?

Und wer uns nun vorhalten möchte, wir seien die Einzigen, die es in keiner Weise akzeptieren wollen, dass es halt so sei, wie es sei und wir gefälligst nicht den Oberlehrer

spielen soll, der sei auf „Sonntag aktuell“ vom 18. November verwiesen. Unter der Überschrift „In keinster Weise“ wird in dasselbe Horn gestoßen wie wir es tun. Zitat: „Auch vom Regelwerk der Grammatik noch nicht gänzlich entbundenes Denken und Reden kann keiner, nichts und niemand, auch nicht der Kleinste, steigern.“

„Was ist einziger als einzig? Nichts!“ Und, sehr entlarvend für die Falschverwender unbestimmter Fürwörter auf der politischen Bühne: „Komischerweise tritt es immer wieder an der Stelle auf, wo eine Unwahrheit moralisch bemäntelt werden soll.

Wer das bestreitet, ist in keiner Weise im Bilde.“ KEINSTE TASSE IM SCHRANK Im Internet findet man übrigens viel Lustiges zu dem Thema. Ralph Raschen (bendetto com) schreibt zum Beispiel: „ Wenn man null mit etwas multipliziert, das größer als null ist, kommt schließlich doch immer wieder nur null dabei heraus! Wenn in einem Schrank zwei Teller sind und ich einen Teller aus dem Schrank herausnehme, ist nur noch ein Teller in dem Schrank.

Nehme ich diesen letzten Teller auch heraus, dann ist im Schrank kein Teller mehr: null. Kann man etwa noch mehr aus dem Schrank nehmen, so dass in ihm nicht nur kein Teller, sondern sogar „keinster“ mehr ist?

Schwer vorstellbar, auch wenn z.B. noch ein paar Tassen in dem Schrank wären!

Die kann ich zwar auch noch alle herausnehmen, so dass ich nun auch keine Tassen mehr im Schrank habe, die Anzahl der Teller wird sich dadurch aber kaum mehr verringern lassen. „Wer ,in keinster Weise’ sagt, redet also offensichtlich mindestens Quatsch.“ Wotan

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WIEN, WIEN, NUR DU ALLEIN……

Wien gilt als Welthauptstadt morbider Melancholie. Doch die Donau-Metropole ist vielleicht die Hauptstadt in Europa mit dem größten und schönsten Ensemble an Gründerzeit-Palais-Prachtbauten. Und Wien scheint getragen von einer ungeheuer angenehmen - Gelassenheit.

REISE

E

s lebe der Zentralfriedhof und alle seine Tot‘n, da Eintritt is für Lebende heut ausnahmslos verbot‘n…

Wanns Nacht wird über Simmering, kummt Leb‘n in die Tot‘n und drüb‘n beim Krematorium tan‘s Knochenmark anbrat‘n. Durt hint‘n bei der Mamorgruft, durt stehngan zwa Skelette, die stess‘n mit zwa Urnen an und saufen um die Wette. Am Zentralfriedhof ist Stimmung wia‘s sein Lebtag no net war, weu alle Tot‘n feiern heute seine ersten hundert Jahr.“ Ein Auszug aus dem Song „Es lebe der Zentralfriedhof“, der Anfang der 70erJahre den Austro-Rocker Wolfgang Ambros in die Hitparade auch in Deutschland nach oben katapultierte. Einmal mehr wurde mit diesem Rockpop-Song das Bild der Stadt Wien verfestigt. Wien - morbide Metropole der Melancholie. Wien & Weltschmerz sind bis heute untrennbar verbunden und bilden den Kern des Klischees, das wir uns von der Donau-Metropole machen.

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DAS ALTE KLISCHEE LEBT Es liegt an unendlich vielen düster-makabren alten Volksliedern. Es liegt an der melancholischen Poesie eines André Heller, der in seiner Hassliebe zu seiner Vaterstadt zusammen mit dem Kabarettisten Helmut Qualtinger ein Lied schrieb. Auszug (in

Hochdeutsch): „Dieses Wien, das ist eine alte Frau … am besten wäre es, man gäbe ihr einen Gnadenschuss in den Hut.“ Und die in den Achtzigern in Deutschland unheimlich erfolgreiche EAV (Erste Allgemeine Verunsicherung) textete: „Vienna, Vienna, jetzt gemma, jetzt gemma ins Oltersheim.“ Wien, Zentrum des Habsburgerreichs, war noch Anfang des 20. Jahrhunderts, zusammen mit Berlin und Paris eine KulturMetropole Europas. Vielleicht hat der Verlust von Glanz und Gloria der k. u. k., der kaiserlich-königlichen Donau-Monarchie

zu dieser Verschattung Wiens geführt.

Dazu der Meuchelmord an Kaiserin Sissi, die in Wien allgegenwärtig ist. Die Touristen stehen Schlange, um einen Blick in ihre extravaganten Zimmer in der Wiener Hofburg zu werfen. Dazu kommt die Kapuziner-Gruft mit ihren monumentalen Kupfer-Särgen verblichener Adelsgrößen, in die tagtäglich auch Tausende von Touristen strömen. Und ja, auch das, Wien ist die einzige Stadt mit einem Beerdigungsmuseum. Und mit einem „Verein der senkrecht Begrabenen“, jedenfalls ist das das Ziel (senkrecht beerdigt zu werden) der Mitglieder.

Historischer Ort: Das Parlamentsgebäude in der österreichischen Hauptstadt (oben). – Häuser aus der Jugendstilzeit an der Linken Wienzeile (unten), vom Naschmarkt aus aufgenommen. Ein besonders prägnantes Beispiel für die Prachtbauten in der Innenstadt von Wien.

REISE

SELBSTIRONIE DER WIENER Und spätestens da wird klar, dass die Wiener sich alles andere als morbid empfinden. Sie haben schlicht ein anderes, ein selbstironisch-heiter-gelassenes Verhältnis zum Sterben und zum Tod. Gelassenheit - das ist vielleicht das treffendste Wort, wenn man die Atmosphäre beschreiben möchte, die über dieser Stadt liegt, mit 1,7 Millionen Einwohnern die siebtgrößte in Europa. Alles ist irgendwie ruhiger, viel weniger aggressiver und vor allem auch viel sauberer als in den anderen Großstädten des Kontinents. Und: Wien, ich gestehe es, ist für mich die schönste Hauptstadt Europas.

Nirgendwo sonst gibt es ein derart massiertes Ensemble prächtig restaurierter Gründerzeit-Bauten - bis in entlegene Nebenstraßen hinein. Und wo sonst kann man einem Touristen empfehlen, sich unbedingt als Fotomotiv das Rathaus anzusehen? Das zwischen 1872 und 1883 im Stil der Neogotik errichtete Rathaus (Foto) ähnelt eher einem Dom denn einem profanen Verwaltungsbau. Die schiere Größe und die Fülle filigraner Ornamentik lässt einen nur staunen.

Unglaublich schöne verspielte prächtige Jugendstil-Fassaden findet man an der Linken Wienzeile (Foto). Diese Häuser, erbaut Anfang des letzten Jahrhunderts, liegen direkt am Naschmarkt. Dort, am größten Wiener Umschlagplatz für frische Lebensmittel, ist noch etwas zu spüren vom einstigen Vielvölkerstaat Österreich. Brot-Spezialitäten aus Ungarn, Wurst vom Balkan… Und wenige Meter weiter kann man sich jeden Samstag zentimeterweise durch die Massen schie-

Wie sehr Wien von seiner Vergangenheit noch heute geprägt wird, kann man auf dem Naschmarkt erkennen (Bild oben links): Gemüse und Spezereien vom Balkan. - Daneben eine Innenansicht aus dem legendären Künstler-Café Hawelka. - Unten links: Die Pestsäule in der Kärtnerstraße (1687), ein Wiener Wahrzeichen.

Rechts: Strauss-Statue im Volksgarten.

ben, die den größten Flohmarkt Wiens besuchen.

STADT DER KAFFEE-HÄUSER An der Linken Wienzeile, findet sich im Erdgeschoss des Hauses Nr. 36, natürlich wieder ein Prachtbau (Palais Leon-Wernburg), das Café Savoy. Wien ist berühmt wegen seiner Kaffeehaus-Kultur. Und das Savoy gilt als eines der schönsten KaffeeHäuser, vielleicht ist es gar das schönste Kaffeehaus in Wien überhaupt. Man sagt in Wien nicht „Café“, sondern eben Kaffeehaus. Das Interieur ist originalgetreu.

Schweres Holz, Jugendstil-Figuren, zwei riesige Spiegel - die größten geschliffenen nach denen im Spiegelsaal von Schloss Versailles.

Wer seine „Melange“, seinen Kaffe mit Schlagobers (Sahne) im berühmtesten Wiener Kaffeehaus bestellen möchte, geht aber ins Hawelka in der Dorotheergasse 6 im 1. Bezirk direkt in der Nähe der HauptTouristenmeile Kärtnerstraße. Es war einst das Künstler-Café schlechthin. Hier verkehrten Literaten und Maler. Hier begann die Weltkarriere eines André Heller. Ein

Wiener Kaffeehaus, von dem es sogar ein Buch gibt, das man für 25 Euro an der Theke, aber auch überall im Buchhandel erstehen kann. „Dreißig Euro, mit Widmung von mir, ich komm auch in dem Buch vor“, nuschelt an einem Tisch ein schon betagter, etwas beleibter älterer Herr, der sich als Künstler vorstellt. Man sieht sich um: niedere Decke, etwas muffig-abgelebt das alles, viele Plakate von einst an den Wänden. Alles atmet Geschichte.

DER WIENER SCHMÄH Wie die ganze Stadt. Wer sich diese wenigstens fürs Foto-Album einigermaßen erschließen möchte und nicht viel Zeit hat, sollte sich durch die Stadt kutschieren lassen. Aber nicht mit den berühmten Fiaker-Zweispännern. Sie sind zu langsam und haben nicht genügend „Reichweite“. Mit fünfzig Euro kommt man mit dem Taxi ziemlich weit in Wien. Und wenn man dann noch das Glück hat, einen der wenigen waschechten Wiener Taxi-Fahrer zu erwischen, kommt man in den Genuss des berühmten „Wiener Schmähs“. Kostprobe (von einem Kellner zu einem Gast): „Gehns in Orsch mit enganar Hawara, wenn’s mi

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REISE Klischee. Denn dieser Ort ist der Zentralfriedhof, draußen in Simmering, dem 11.

Bezirk, vor den Toren der Kernstadt. Alles hier ist schlicht - riesig: 330.000 Grabstätten, 3 Millionen Bestattete, die in Friedhofsvierteln (Kinder, Rumänisch-Orthodox, Jüdisch etc.) ruhen, 2,5 Millionen Quadratmeter. So groß ist dieser Friedhof, dass ohne Plan gar nichts geht, wenn man ein bestimmtes Grab sucht. Etwa das großer Komponisten wie Brahms oder Beethoven. Oder vom Wiener Original Hans Moser. Oder von Falco („Vienna calling“), der gezeigt hat, dass Wien eine richtige hippe Szene hat. Es gibt einen Bus, es gibt Fiaker hier. Und einen eigenen Jäger. An abgelegenen Stellen hat sich eine eigene Flora und Fauna gebildet.

ER HAT DIE 71ER GENOMMEN Ein riesiges Eingangstor, eine breite Hauptallee mit Prunk-Grabstätten (Ehrengräber) zu beiden Seiten, die zur großen KarlBorromäus-Kirche führt. Und seltsame Grabes-Inschriften, die von den Titeln der Verblichenen kündigen. „Mode-Journalist“, „Kaiserlicher Zeugmeister“, „Hofrat.“ Denn das war Wien auch: die Stadt der Titelsucht.

pflanzn wolln. Schleich de.“ Übersetzung: „Geh in Arsch mit deinen Kumpel, wenn du mich verarschen willst. Hau ab.“ So etwas fasst aber hier niemand als Beleidigung auf.

billige Plastik-Oktoberfestkopie. Aber: Dort befindet sich das Riesenrad, das Wahrzeichen Wiens. Und eine wunderbare lange und weite Allee, die zu einem Spaziergang einlädt. Fußgänger-Hauotweg, dazu ein Radweg und - ein Reitweg!

1874 wurde der Zentralfriedhof eröffnet.

Jahre später wollte ein Ingenieur in einer Art Rohrpost-System die Leichen nach Simmering, hinausschießen. Abgelehnt.

Bis 1942 hatte dafür die Straßenbahn Nr. 71 drei eigene Leichen-Transportwagen. „Er hat die 71er genommen“ bedeutet heute noch: Er ist gestorben.

AUF DEM ZENTRALFRIEDHOF Mit dem Taxi ging’s hinaus zum Prater, dem ,Volksvergnügungspark’. Eher eine

Es gibt noch einen anderen Ort, an dem die Wiener gerne am Sonntag spazieren gehen. Und hier sind wir wieder beim

Wir sitzen im Restaurant „Schick“ am Parkring. Draußen sieht man den „Steffel“, den Stephansdom. 11. Stock. Ein wunderbarer Blick auf eine wunderbare Stadt.

Falco sang: „Haben Sie Wien schon bei Nacht gesehn?“ Müssen Sie sehn.

Dorina Bredl

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Impression vom Zentralfriedhof (Bild oben), aufgenommen am Grab des Komponisten Johann Strauß, der mit seinen Walzer- und OperettenMelodien unsterblich geworden ist. Im Hintergrund ist die Kuppel der Kirche mit der Präsidentengruft zu erkennen. Der Zentralfriedhof ist eine der größten Begräbnisstätten der Welt. Er ist für die Wiener auch der Ort, an dem man am Sonntag einen Spaziergang unternimmt. – Typische Schilder aus Wien (Mitte). - Unten: Das Grab von Beethoven, der aber ursprünglich auf einem anderen Friedhof begraben worden ist. – Bild nebenan: Blick auf die Hofburg in Wien.

REISE

Neben dem Stephansdom („Steffel“) und der Pestsäule ist das Riesenrad im Prater das dritte Wiener Wahrzeichen. Es wurde 1897 zum 50. Thronjubiläum von Kaiser Franz Joseph I eingeweiht.

Alle Fotos dieser GFM-Reisegeschichte: Dorina Bredl

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GESUNDHEIT

NEUE ZÄHNE – BESSERES AUSSEHEN RAFFINIERTE HIGHTECH-INNOVATIONEN IN DER ZAHN-MEDIZIN

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er Besuch einer Zahnarztpraxis ruft bei jedem von uns Erinnerungen hervor. Und natürlich: Die Meisten von uns haben sehr gemischte Erinnerungen....

Dabei haben sich in den letzten Jahren Möglichkeiten und Therapieformen entwickelt, von denen andere Generationen nur geträumt haben. Und so kann ein Zahnarztbesuch heute auch Anfang und Ausgangspunkt einer eigenen Entwicklung und persönlichen Verbesserung des Aussehens und des Lächelns werden, das sich strahlend über das Gesicht legt.

Foto © Sara Hegewald | pixelio.de

ZAHNSUBSTANZ DURCH CHIPPING Natürlich wissen wir alle, dass Kronen und Brücken hier zum Einsatz kommen. Wirklich interessant sind die Techniken des Chipping, der Veneers und der vollkeramischen Teilkronen.

So wird beim Chipping verlorene oder abgeriebene Zahnsubstanz aufgebaut und Fehlstellungen von Zähnen korrigiert, ohne dass an den Zähnen geschlif-

fen werden muss. Diese Chips sind kleine und kleinste Keramikteilchen, die aussehen wie kleine Splitter und Stückchen und werden direkt an die betreffende Stelle des Zahnes geklebt.

Auch bei den Veneers werden nur minimale Vorarbeiten an den Zähnen nötig. Ve-

neers sind hauchdünne Keramikschalen, die fast so ähnlich aussehen wie ein Fingernagel. Diese werden auf die sichtbare Seite der Zähne geklebt und eröffnen so alle Möglichkeiten der Farbkorrektur und Formänderung.

Die vollkeramische Teilkrone kann dann

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vorher

nachher

GESUNDHEIT

auch stärker zerstörte Zähne ersetzen und umformen, dazu werden die Zähne schon mehr umgearbeitet und geformt. Und schließlich die vollkeramischen Kronen und Brücken, die jetzt metallfrei hergestellt werden und stark zerstörte und fehlende Zähne ersetzen können.“ WIE MALEREI ALTER MEISTER Bei allen Verfahren ist die zahntechnische Herstellung sehr aufwändig und sehr interessant, denn diese Keramiken werden in mehreren Schichten bei 1300 Grad Celsius gebrannt. Aufgetragen werden die einzelnen Schichten mit hochfeinen Dachshaarpinseln, und da der Zahntechniker verschiedene Farbtöne und Helligkeitsstufen verarbeitet und diese in einer Porzellanpalette vor ihm liegen, denkt man unwillkürlich an die Malerei alter Meister.

Sollte man die Gelegenheit haben, bei einem Tag der offenen Tür oder vielleicht sogar bei der Herstellung einer eigenen Arbeit ihrem Zahntechniker über die Schulter zu sehen, sollte dies nicht versäumt werden. Da dürfte der Eine oder die Andere sicher ins Staunen kommen.

NULL FEHLERQUOTE Ein entscheidender Schritt bei der Versorgung mit Keramikteilen ist die Klebung der Keramik am Zahn.

Da diese Klebung stark belastet wird und natürlich auch lange halten muss, ist es eine sehr zeitaufwändige Prozedur, bei der mit bis zu 10 Schichten vorbereitet und konditioniert wird. Die Fehlerquote: 0 ! Und das ohne Ausnahme.

Leider bekommen die Patienten von dieser High-Tech-Arbeit recht wenig mit, weil bei dieser Tätigkeit eben doch jeder Patient froh ist, wenn es überstanden ist und nicht wehgetan hat.

Damit sind wir wieder am Anfang unserer Geschichte: Erst ein Blick in einen Spiegel und ein beginnendes Leuchten in den Augen gibt uns und unserem Team das Gefühl: So ist es gut ! prGFM

ZAHNÄRZTE Dr. Ingeborg Pfander + Dr. Johannes Pfander Tel.: 0711-581914 Hintere Str. 46 | 70734 Fellbach www.dr-pfander.de

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DIE FÜSSE – MEISTERWERK DER NATUR JEDER MENSCH LÄUFT MEHRACH UM DEN ERDBALL

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odologie ist die nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Die Bezeichnung leitet sich vom griechischen pous (πούς) – Genitiv podos (ποδός) – für „Fuß“ und logos (λόγος) für „Lehre/Kunde“ ab.

Die Fußpflege ist auf die Zeit um 1500 v.

Chr. zurückzuführen. Damals rückte man mit allerlei Ingredienzien den Fußübeln zu Leibe. Bereits Hippokrates (ca. 400 v. Chr.) hat sich gemäß schriftlicher Übermittlung mit dem Fußübel Hornhaut beschäftigt.

Ihre Blütezeit erlebten diese frühen Podologen im Mittelalter. Sie wurden zu dieser Zeit Bader genannt und genossen beim Volk ein sehr hohes Ansehen. Sie waren Friseure, aber auch Heilkundige und durften sogar niedere Chirurgie verrichten.

Dem Volk war es zu dieser Zeit einerlei, ob jemand Zähne oder Fußnägel zog. Hauptsache, die Schmerzen wurden gelindert bzw. die Krankheit geheilt.

DIE LAST DER FÜSSE

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Der aufrechte Gang macht den Menschen zu etwas Besonderem unter allen Lebewesen. Das hat allerdings auch einen Nachteil: Unsere Füße sind die am meisten belasteten Körperteile. Das gesamte Körpergewicht muss von nur zwei Füßen getragen werden. Dabei regulieren die Füße auch noch unser Gleichgewicht und tragen den Menschen im Laufe seines Lebens mehrfach um den Erdball.

Zum Dank stecken wir unsere Füße in zu enge oder zu hohe Schuhe und schenken

ihnen bei der täglichen Körperpflege kaum Beachtung; über 20 Millionen Bundesbürger haben Fußpilz, jeder zweite über 50 klagt über trockene Haut. Zusätzliche werden diese Füße durch Übergewicht stark beansprucht. Weitere nachteilige Indikatoren sind vieles Sitzen bzw. der fehlende sportliche Ausgleich. Die Folge sind in der Regel zahlreiche Störungen, die aber nicht nur allein die Füße schädigen.

dologin / Podologe“ wird auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU verwandt und ist der Bezeichnung „Medizinischer Fußpfleger“ vorzuziehen. Mit dem neuen Berufstitel ist sowohl für Patienten als auch für die die Behandlung veranlassenden Ärzte deutlich erkennbar, wer die dem Gesetz entsprechende Ausbildung durchlaufen hat.

Dies dient letztlich dem Interesse des Patientenschutzes.

FUNDAMENT DES KÖRPERS

Mit dem neuen Beruf, der die Qualität der Ausbildung sichert, wird den Ärzten ein qualifizierter Fachberuf zur Seite gestellt, der wichtige Aufgaben in der Prävention, Therapie und Rehabilitation im Bereich der medizinischen Fußpflege übernehmen kann.

Dabei sind unsere Füße das Fundament des Körpers und ein Meisterwerk der Natur: 26 Knochen, 22 Gelenke, 19 Muskel, 107 Sehnen und Bänder sorgen für die Funktionsfähigkeit des am meisten beanspruchten Körperteils.

Die häufigste Ursache, warum ein Podologe aufgesucht wird, ist durch Fußprobleme bedingt. Obwohl fast alle Menschen mit gesunden Füßen auf die Welt kommen, hat (nach einer Studie) fast jeder zweite im Laufe seines Lebens eine Erkrankung an den Füßen. Zusätzlich hat etwa 1/3 aller Menschen eine Fußfehlstellung; die häufigste ist der Senk- Spreiz- und Plattfuß.

DAS PODOLOGENGESETZ Mit dem Podologengesetz von 2002 werden Vorschriften für eine qualitätssichernde Ausbildung erlassen, nach deren erfolgreichem Abschluss die Berechtigung verliehen wird, den Titel „Podologin“ / „Podologe“ zu führen. Die durch das Gesetz geschützte Berufsbezeichnung „Po-

Personen, die nicht über die erforderliche Qualifikation verfügen, dürfen künftig weder die Berufsbezeichnung „Podologin“ / „Podologe“ noch die Bezeichnung „Medizinischer Fußpfleger“ verwenden. Sie können aber weiterhin fußpflegerische Leistungen - soweit diese nicht heilkundliche Tätigkeiten sind - anbieten.

Leistungen im Überblick Die Maßnahmen von Podologen sind vielfältig und ergeben sich aus den Gebieten der Inneren Medizin (Diabetologie), Dermatologie, Chirurgie und Orthopädie. Sie umfassen präventive und kurative therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß.

Podologen sind aufgrund des Podologengesetzes (PodG) als medizinischer Fachberuf und nichtärztlicher Heilberuf definiert.

Die meisten Podologen sind mit Kassenzulassung tätig, da Diabetiker mit Folge-

GESUNDHEIT schäden am FuĂ&#x; im Sinne eines Diabetischen FuĂ&#x;syndroms (DFS) - als bislang einzige Gruppe - von den Krankenkassen (gesetzlich wie privat) eine Heilmittelverordnung zur podologischen Komplexbehandlung vom Arzt erhalten kĂśnnen.

Podologen arbeiten als selbständige Leistungserbringer in eigenen Podologiepraxen mit oder ohne Kassenzulassung, als freie Mitarbeiter in einer Gemeinschaftspraxis oder Praxisgemeinschaft , als Angestellte in Krankenhäusern oder speziellen FuĂ&#x;ambulanzen mit anderen Berufsgruppen wie zum Beispiel Ă&#x201E;rzten, Orthopädie-Schuhmachern oder Physiotherapeuten, Ergotherapeuten etc. zusammen.

Individuelle Beratung und Aufklärung bei FuĂ&#x;problemen aller Art, Behandlung spezieller Patientengruppen, auch gesunde Patienten, Sportler und Kinder.

Ebenso gehĂśren dazu Diabetiker, Rheumatiker, Bluter & Gichtpatienten Patienten, die blutgerinnungshemmende Medikamente einnehmen, Patienten mit GefäĂ&#x;erkrankungen & DurchblutungsstĂśrungen.

UMFASSENDE BEHANDLUNG s Befunderhebung und Anamnese bei Erstbehandlung / ATPADP Fusspulsmessung s Schuh/Einlageninspektion s Hornhaut / Druckstellen / Hßhneraugen entfernen s Nägel fachgerecht kßrzen s Bei Verdacht auf Neuropathie: Stimmgabeltest Monofilament, Tiptherm s Individuelle Hautpflege und Beratung

therapie s Abschleifen der Nagelplatte bei verdickten Nägeln s Individuelle Nagelkorrekturspangen: Ross Fraser, 3-TO, COMBIped, Podofix Spezielle Technik, um die Wuchsrichtung des Nagels zu korrigieren, z.B. bei eingewachsenen oder eingerollten Nägeln. In den meisten Fällen ßbernimmt die Krankenkasse ein Teil der Kosten.

ORTHESENTECHNIK Individuelles Herstellen und Anpassen von Orthesen zur Druckentlastung und zu Korrektur vor Zehenfehlstellungen.

PODOLOGE UND FUSSPFLEGER Die konkrete Abgrenzung zwischen dem FuĂ&#x;pfleger und dem Podologen kann vom Leistungsangebot am besten gezogen werden.

Kosmetische FuĂ&#x;pflege ist die AusĂźbung der pflegerischen und dekorativen MaĂ&#x;nahmen am gesunden FuĂ&#x;.

Medizinische FuĂ&#x;pflege (Podologie) ist die präventive, therapeutische und rehabilitative Behandlung am gesunden, von Schädigungen bedrohten und bereits geschädigten FuĂ&#x;.

Kyriaki Mylona, Podologin

SPEZIELLE HAUTBEHANDLUNG s Entfernung von Hßhneraugen / Clavi s Behandlung von Rhagaden (tiefe schmerzhafte Hauteinrisse) s Behandlung von Warzen / Verrucae SPEZIELLE NAGELBEHANDLUNG s Nagelpilzbehandlung zur Unterstßtzung der ärztlichen Mykose

Medizinische Fusspflege Podologin

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PODOLOGIE PRAXIS Podologin

K . Mylo na Am Schapfenbach 34 73529 Schwäbisch Gmßnd Τel: 07171/8094098 Mobil: 0176/62701433

Prävention . Therapie . Rehabilitation

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DAS UNAUFLÖSBARE RÄTSEL ALLER RÄTSEL

TIEFGANG

GOTT – THEOS D

as Erste und Gute und die Quelle der Erkennbarkeit und des Seins alles eint der Schöpfer und Vater.

Im Mythos erscheint Gott als der handwerkliche Bildner (Demiurg) und Schöpfer der Welt. Göttlich sind die Ideen und die Seele, insbesondere der Geist, der geradezu „Gott“ heißen kann.

Der Kosmos selbst als beseeltes Lebewesen ist wahrnehmbarer Gott. Als höchstes ewiges, vollkommenes Wesen, als Ursprung und Grund allen Seins nimmt er nicht nur in der Theologie, sondern auch in der Philosophie eine bedeutende Position ein. Der Gottesglaube ist kennzeichnend und von zentraler Bedeutung für die Vorstellungswelt fast aller Religionen.

DER GOTTESURSPRUNG Die Frage nach dem Ursprung von Gottesvorstellungen wird im Allgemeinen mit der Frage nach dem Ursprung der Religion gleichgesetzt und hat in der Geschichte der Religionsforschung zu unterschiedlichen Erklärungsversuchen geführt.

Der griechische Philosoph und Schriftsteller Euhemetros von Messene (um 340 v.

Chr.) sah den Gottesglauben auf der Verehrung früherer, irdischer Herrscher und als weise geltender Menschen gegründet.

In neuerer Zeit sind über den Ursprung des Gottesglaubens verschiedene evolutionistische Theorien aufgestellt worden.

Die Frage ist nicht nur, ob es Gott gibt, sondern auch wer er ist.

dieses Ding, das du zugibst nicht zu kennen (Gott). - „Und wenn ich es einfach nur „Ding, das ich nicht kenne“, nennen will?“ Das ist das Gleiche, sein Wert verändert sich nicht.“

Heraklit war einer der bedeutendsten Philosophen Griechenlands. Er gehörte zweifellos in die Kategorie der rationalistischen Philosophen. Seine Verachtung für die Massen kommt erst an zweiter Stelle.

Nach jener, die er für Zeus und die ganze Gesellschaft im Olymp übrig hatte. („Diese Welt“, sagte er, „hat weder ein Gott noch ein Mensch erschaffen.“)

MEHR ALS EIN GOTT

Crescenzo (ital. Philosoph) versuchte mit der Methode der positiven Negation. Er sagt: „Der einzige Weg sich der Wahrheit anzunähern ist die positive Negation.

Kannst du mit Sicherheit behaupten, dass es Gott gibt? - „Nein.“ Kannst du also mit Sicherheit behaupten, dass es ihn nicht gibt? - „Offen gesagt: Nein.“ Also gibst du zu, dass es etwas gibt, was du nicht kennst? - „Ja.“ Dann sei so nett und nenne

Neben dem Glauben an ein einziges göttliches Wesen, den Monotheismus, finden sich auch Vorstellungswelten mit mehreren Göttern (Polytheismus). So kennt etwa die griechische Mythologie eine Vielzahl von Göttern mit recht menschlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen. Der erste Gott war eine Frau - und warum auch nicht?

Die heutigen Götter sind alle Männer. Ein bisschen verdächtig ist es schon…

Wollten sich die Männer vielleicht Vorteile verschaffen?

Gaia (die Erde) - Aus dieser Frau sind alle anderen Götter entstanden.

Die Menschen in antiken Zeiten hatten das Bedürfnis mit den Göttern, die anthropomophe (menschenähnlich) waren, eine

„Die Frage ist nicht nur, ob es Gott gibt, sondern auch wer er ist.“

TIEFGANG

Christen stark von jüdischen Traditionen geprägt. Daneben beeinflusste die griechische Philosophie, insbesondere der antike Platonismus, die christlichen Gottesvorstellungen maßgeblich.

KRITIK AM GOTTESBEGRIFF Es gibt auch Kritiker, die sich gegen Religion und jeglichen Gottbegriff erheben.

Mettrie bezweifelt nicht die Existenz Gottes, aber diese Erkenntnis ist doch nur theoretisch, d.h. für das menschliche Glück nicht entscheidend.

rung, die in seelischen Tiefenschichten bereitliegt.

Eine interessante Geschichte über Gottlosigkeit kommt aus dem alten Athen: Die Menschen damals verstanden wenig von den Zusammenhängen, die zu Blitz, Donner und Regen führten. Sie haben geglaubt, dass sie direkt von Gott kommen.

Sokrates hat gesagt, dass das von den Wolken komme und nicht von Zeus, sonst würden wir es regnen sehen, auch wenn es heiter ist. - Das war sein Todesurteil.

ZITATE ÜBER GOTT

„Die Erschaffung Adams“ von Michelangelo

Verbindung aufzubauen. In der westlichen Philosophie und Theologie wurde Gott fast immer als persönliches Wesen betrachtet.

So etwa bei Platon, Aristoteles und Spinoza. Der Sitz der Götter, der Olymp, befand sich auf dem Gipfel eines Berges und nicht im Himmel wie bei jeder Religion, die etwas auf sich hält.

KEINE ALLMACHT DER GÖTTER Sie hatten also wohl keine Angst, dass jemand dort hinaufsteigen und sich alles genau ansehen könnte. Die Götter waren nicht allmächtig. Nicht einmal Zeus, der große Alte, durfte alles tun, was er sollte. Über ihn, wie auch über alle anderen Götter, herrschte nämlich das Schicksal (Ananke) - Die Notwendigkeitsgöttin.

Die Idee einer beschränkten Macht der Götter ist die große Lektion der Demokratie. Für den griechischen Philosophen ist das Gute gleichzusetzen mit Maßhalten. Als ursprünglich jüdische Gruppierung wurden die Gottesvorstellungen der

Es ist für unsere Ruhe gleichgültig, ob die Materie ewig ist oder ob sie geschaffen ist, oder ob es einen Gott oder keinen Gott gibt. Holbach sagt weiter: „Die Menschen bilden die Gottvorstellung aus Unwissenheit, Unruhe, Not und Furcht vor unsichtbaren Mächten.“ Gott wird als letzte Ursache, die uns bekannt bleibt, eingesetzt. Er steht für eine uns nicht mehr erklärliche Kraft, d.h. mit ihm dokumentieren wir nur unsere Unkenntnis der natürlichen Ursachen eines Vorgangs in der Welt. L. Wittgenstein sagt: „An einen Gott glauben heißt sehen, dass es mit den Tatsachen der Welt noch nicht abgetan ist. An Gott glauben, heißt sehen, dass das Leben einen Sinn hat.“ Gott ist das Schicksal oder die von unserem Willen unabhängige Welt. Es gibt zwei Gottheiten, die Welt und mein unabhängiges Ich. Einen unbedingten Sinn zu retten ist eitel. Mit Gott stirbt auch die ewige Wahrheit.

In der Psychoanalyse wird der Gottglaube als eine Form des Wunschdenkens betrachtet. Für Sigmund Freud war Gott die Projektion einer perfekten, schützenden Vaterfigur, die das Gefühl einer idealisierten Kindheit vermitteln soll.

Für Karl Gustav Jung ist Gott eine Erfah-

„Der erste Gott war eine Frau.

Heute sind alle Götter Männer.“

„Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ „Man empfindet Gott durch die Seele, wie die Luft durch den Körper - Gott ist Licht.“ „Der beste Prediger ist das Herz, der beste Lehrer die Zeit, das beste Buch die Welt, der beste Freund Gott.“ „Das schönste Geschenk, das die Götter dem Menschen gemacht haben, ist doch, dass er seine Zukunft nicht kennt.“ „Für Gott ist alles schön, gut und recht.

Nur die Menschen sind der Meinung, dass eine sei recht, das andere unrecht.“ „Die Menschen sind unsterbliche Götter und die Götter unsterbliche Menschen.“ Glücklich ist, wer den Sinn dieser Worte erfasst, denn er besitzt den Schlüssel zu allem Geheimnis.

Ich sage: Wer Gott ist, das weiß er selbst.

Konstantin Gorlas Philosoph und Heilpraktiker

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E-Mail: konstantin@gorlas.de

GERHARD SCHMID

TIEFGANG

VON DER LEBENSFREUDE W enn wir uns Gedanken über die Freude im Leben machen, dann verbinden wir dies in erster Linie mit Ereignissen, die sich in unserem Leben einstellen sollten. Viel Geld, ein toller Partner, eine Familie, Harmonie, ein schönes Konzert, eben alle Dinge, die wir gerne haben würden. Diese Dinge sind auch ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, aber sie alle bergen die Gefahr in sich, dass wir sie als Voraussetzungen eines zufrieden stellenden Daseins betrachten.

Werden diese Bedürfnisse oft erfüllt, können wir vielleicht auch eine gewisse Gewohnheit erkennen, die den Aspekt einer Selbstverständlichkeit oder auch in starker Form ein Gefühl der Abhängigkeit in sich trägt: Die Suche nach Sinnesbefriedigung.

Treten aber schwierige Phasen in unser Leben, reißen diese uns aus dem Wunschdenken heraus und befördern uns in ein gegenteiliges Empfinden, in die Gefühle von Trauer, Niedergeschlagenheit oder auch Verzweiflung. Die Wünsche werden wertlos, weil sie uns in diesem Moment nicht mehr helfen. Warum ist das so?

Nehmen wir an, Sie hätten den Wunsch, ein neues Auto zu besitzen oder ein neues Kleid in Ihrem Schrank zu haben. Der Gedanke daran lässt Freude entstehen, die durchaus Ihre Berechtigung hat. Genau betrachtet lässt die Freude daran nach Erfüllung des Wunsches irgendwann nach, und wir hegen den Wunsch wieder etwas Neues zu kaufen. Das Hamsterrad dreht sich. Diese Freude an materiellen Dingen ist vergänglich - oft schneller als einem lieb ist.

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Menschen neigen dazu, wieder etwas Neues haben zu wollen, egal in welchen Bereichen, und sie glauben auch, dass sie dies zur Zufriedenheit benötigen. Ist das Lebensfreude? Was ist mit den Menschen, die weniger zum Leben haben? Ist nicht manchmal erkennbar, dass viele dieser Menschen eine Lebensfreude in sich tragen und diese sichtbar ausstrahlen? Woran liegt das?

Vielleicht liegt es daran, dass sie weniger Wünsche haben und somit die Abhängigkeit von der Erfüllung geringer ist. Oder daran, dass sie nach anderen Werten suchen und grundsätzlich ihre Ansprüche an das Leben geringer sind. Sie sind mit dem zufrieden, was sie haben und sind sich des-

Foto © Belovodchenko Anton

sen bewusst. Sie kennen das Gefühl der Dankbarkeit, wenn sie etwas Neues bekommen, weil sie auch Jahre des Verzichts kennen. Die Wertschätzung steigt, weil sie weniger erwarten. Sie wissen, dass nicht der Konsum, sondern die kreative Seite Ihres Lebens bedeutend ist. Alles, was „diesen Menschen“ ins „Erleben“ bringt, sei es ein Vogelgezwitscher, eine schöne Begegnung, die Musik, die aus ihm klingt, das Bild, das er malt, erfüllt ihn mit Freude und Achtung und Dankbarkeit.

Der lebensfrohe Mensch pflegt Kontakte und gibt gerne. Er weiß mit schwierigen Situationen umzugehen, weil er geübt ist.

Ihm bleibt nur die Annahme dessen, was gerade ist. Er weiß, dass das Leben nicht nur schöne Seiten hat, und er weiß, dass alles sich ständig wandelt. Er nimmt das an, was kommt, so gut es geht. Er betrachtet vieles als Geschenk und hadert weniger.

Und er weiß zuletzt, dass dies alles so zu leben nicht einfach ist, und verurteilt sich nicht, wenn es ihm nicht immer gelingt.

Und das Schöne daran ist, dass wir genau „dieser Mensch“ sind und sein können.

Ein paar kleine Hilfestellungen, um zu einer Lebensfreude zu kommen, die sich nicht nur an das Materielle bindet:

s 0mEGEN 3IE AKTIV REGELMË IG )HRE 4Alente, die Sie in sich tragen, und bringen Sie diese zum Ausdruck (Musik, Malen, Bewegung). Erleben Sie! s ÄBERFORDERN UND UNTERFORDERN 3IE SICH nicht mit Tätigkeiten, Gesprächen und Begegnungen. Schaffen Sie sich Ausgleich. s ÄBEN 3IE DIE 3TILLE s -ACHEN 3IE SICH JEDEN 4AG BEWUSST WAS schon an Positivem in Ihrem Leben da ist und versuchen Sie darüber das Gefühl der Dankbarkeit zu empfinden (mit Geduld!) s 3ETZEN 3IE SICH KLEINE :IELE UND SCHENKEN Sie sich Anerkennung, wenn Sie die Ziele erreicht haben s &ËLLEN 3IE %NTSCHEIDUNGEN DIE FàR 3 I E wichtig sind s 7ENN 3ORGEN UND .ÚTE DA SIND VERSUchen Sie diese so weit es möglich ist anzunehmen und die Gedanken daran nicht abzulehnen, sondern sie immer wieder „fallen“ zu lassen, indem Sie sich als außen stehender Beobachter positionieren (nicht einfach, aber sehr hilfreich) s 'ENIE EN 3IE BEWUSST JEDEN -OMENT (Gegenwart) s 3CHËTZEN 3IE SICH SELBST SO WIE 3IE SIND Viel Lebensfreude!

Gerhard Schmid

OHNE AUTO AM AMAZONAS ODER

DER RASSISMUS DER GESCHICHTE

© Roman Shiyanov - Fotolia.com

A

uf einem Bücher-Flohmarkt kann einem allerlei Merkwürdiges in die Hände fallen. So entdeckte ich vor Monaten ein Büchlein eines Autors namens Heilborn aus dem Jahr 1904 mit dem Titel „Der Mensch“. Darin ist ein Kaffern-Ehepaar abgebildet. Die südafrikanischen (weißen) Siedler bezeichneten damit zunächst abwertend Angehörige eines bestimmten Bantu-Stammes bzw. benutzten diesen Ausdruck ganz allgemein zur Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung.

Was wollte vor über 100 Jahren der Autor mit seinem Werk? Heilborn beschäftigt sich unter anderem mit dem Ursprung des Menschen, der menschlichen Rasse und dem Neandertaler. Neben Abbildungen von Zwergen und Riesen enthält das Büchlein Photographien von Indianern, Lappen, Hottentotten, Australiern (Aborigines), aber es enthält kein Bild eines typischen Europäers. Warum sollte Heilborn das tun? Er schreibt doch als Europäer für eine europäische Leserschaft in der europäischen Sprache „Deutsch“.

Wie Europäer aussehen, das wissen wir!

Heilborn wendet sich gegen Rassismus. Er bezieht sich auch auf Charles Darwin und seine Schüler, welche gar keine verschiedenen Rassen beim Menschen unterscheiden, sondern nur von der Arten-Einheit Mensch sprechen; die sogenannten „Rassen“ sind dann eben „Unterarten“. Er wendet sich gegen die Vorstellung derjenigen der Südstaaten-US-Amerikaner, welche ihre schwarze Bevölkerung immer als völlig anders geartete Lebewesen betrachteten als die Weißen. Er kritisiert auch die „frommen“ Buren damals in Südafrika, welche die Buschmänner als schwarze Bestien und demgemäß – ich zitiere – „liebevoll“ behandelten.

„Der Amerikaner hat rötliche Haut und dicke, schwarze Haare... und bemalt sich mit Linien.“ Andererseits – so Heilborn – ginge die Rasseneinteilung weit in das Altertum zurück.

Bereits vor viertausend Jahren habe es in ägyptischer Hieroglyphenschrift Texte mit solchen Einteilungen gegeben. In der Zeit unter Pharao Menephtah I seien dabei die Ägypter besonders hervorgehoben worden. Denn sie wohnten im Zentrum der Erde, dem Nabel der Welt, welches das Land Ägypten sei.

Kritisch verhält sich Heilborn auch zu Ausführungen von Linné. Dieser gelte als Vater der Naturgeschichte und unterscheide Amerikaner, Europäer, Asiaten und Afrikaner letztlich ebenfalls merkwürdig. Heilborn meint, wenn man bei diesen Ausführungen von Linné „die Spreu vom Weizen“ scheide, so bleibe als Unterschied eigentlich nur Hautfarbe und der Unterschied der Haare. Alles andere seien Charakterisierungen der Kulturstufe und damit nicht artenbedingt.

Linné schreibe dem Amerikaner rötliche Haut und dicke, schwarze Haare zu. Er sei hartnäckig, zufrieden und freiheitsliebend.

Er werde durch Gewohnheiten gelenkt und bemale sich mit Linien. Der Europäer aber sei weiß und habe gelbe Lockenhaare. Er sei scharfsinnig und erfinderisch, trage eng anliegende Kleider und werde durch Gesetze gelenkt. Der Asiate hinge-

Konrad von Streit

TIEFGANG

gen sei gelb, melancholisch und zäh. Er habe schwarze Haare, sei geizig, grausam und prachtliebend. Er trage weite Kleider und lasse sich von Meinungen bestimmen.

Der Afrikaner nun sei schwarz, phlegmatisch und schlaff. Er habe rabenschwarzes, wuscheliges Haar und eine Haut wie Samt.

Er sei verschlagen, faul und gleichgültig.

Er salbe sich mit Fett und werde durch Willkür regiert.

Mir als Mitteleuropäer des 21. Jahrhunderts kommt diese Kulturstufen-Einteilung von einst, gelinde gesagt, merkwürdig vor. Heilborn will sich letztlich aus der Rassen- oder Artenunterscheidung der Menschen heraushalten, betont aber, dass bisher - also bis 1904 - alle Versuche der systematischen Einteilung der Menschen letztlich gescheitert seien. Vielleicht sollten wir dieses Kaffern-Ehepaar gar nicht nach anthropologischen Gesichtspunkten bestimmen, sondern ihre Lebensfreude sehen. Es ist falsch, die Menschen nach Rassen und Unterarten oder Volkszugehörigkeit scharf trennen und dann auch noch Wertungen durchführen zu wollen.

Kann ich nicht auch als Indio am Amazonas – ohne Handy und Automobil – ein schönes, lebenswertes Leben führen? Wie wollen wir wahre, lebenswerte Kultur charakterisieren? Wie den Wert der Hautfarbe und die Art der Haare bestimmen? Ist das nicht lächerlich? Wie ist ein typisches Kaffern-Ehepaar zu bestimmen im Unterschied zu einem europäischen Paar? Wie sieht überhaupt ein typisch europäisches Ehepaar aus? Können wir uns da wirklich einigen? Gibt es wenigstens ein typisches Kaffern-Ehepaar? Eben auch nicht!

Konrad von Streit Evangelischer Theologe

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KULTUR

„ES GRÜNT SO GRÜN, WENN SPANIENS BLÜTEN BLÜH`N“ KOLPING-MUSIKTHEATER MIT MUSICAL „MY FAIR LADY” IM CCS VON SCHWÄBISCH GMÜND

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egisseur Michael Schaumann hat sich gemeinsam mit dem CreativTeam des Kolping-Musiktheaters einmal mehr das ehrgeizige Ziel gesetzt, einen großen Musical-Klassiker auf die Bühne des Congress Centrums Stadtgarten Schwäbisch Gmünd zu bringen und das Publikum mit einer temporeichen und energiegeladenen Inszenierung zu begeistern. Vom Bühnenmaler bis hin zu den spektakuläre Hüte und Kostüme tragenden Besucherinnen des Pferderennens in Ascot - very british!

- sind derzeit wieder nahezu 150 „Musicalverrückte“ des Kolping-Musiktheaters mit Vorbereitungen für „My Fair Lady“ beschäftigt.

Claus Biechele, der dem Publikum des Kolping-Musiktheaters aus den Produktionen »Annie Get Your Gun« und »Kiss Me, Kate!« wohlbekannt ist und in der Hauptrolle des »Ranger« in »Der Schuh des Manitu« am Berliner Theater des Westens große Erfolge feierte, wird als Phonetikprofessor Higgins auf der Bühne stehen.

Das Blumenmädchen Eliza wird von Verena Raab dargestellt, die bereits in vielen Musical-Produktionen, u. a. in »Dirty Dancing« im Metronom-Theater in Oberhausen, zu sehen war.

Verena Raab

Ein echtes Bühnenurgestein mit Berliner Schnauze konnte mit Wolfgang Krautwig gewonnen werden: er wird als

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Wolfgang Krautwig

Michael Schaumann

Claus Biechele

KULTUR

Müllkutscher Alfred P. Doolittle Elizas Entwicklung verfolgen und von ihrem gesellschaftlichen Aufstieg zu profitieren versuchen.

Michael Schaumann, der selbst in die Rolle des Oberst Pickering schlüpfen wird, verspricht sich von dieser zauberhaften und für dieses Musical idealen Besetzung, dass neben aller Komik, die ‚My Fair Lady‘ ohnehin bietet, die Beziehungsgeschichte zwischen dem gebildeten und stoischen Junggesellen Higgins und dem einfachen Blumenmädchen Eliza glaubhaft umgesetzt wird. Deshalb bereitet es dem Regisseur bereits im Vorfeld der Premiere große Freude, die Charaktere der Hauptpersonen zu definieren, mit den Darstellern herauszuarbeiten und im Probenprozess zu entwickeln.

Die musikalische Leitung liegt bei Markus Wamsler, der das Orchester dirigieren wird, das aus Mitgliedern der Philharmonie Schwäbisch Gmünd - erstmals in einer Ko-

operation mit dem Kolping-Musiktheater!

- und Bläsern bestehen und in Originalbesetzung auftreten wird.

Die Gesamtchoreografie wird dieses Jahr Miriam Lapini übernehmen und neben den Choreografien für die Hauptdarsteller und das Ballett insbesondere die Tänze der großen Auftritte des Chors - wie beispielsweise beim Pferderennen in Ascot oder beim Diplomatenball in der Transsylvanischen Botschaft - einstudieren. Mit den Kostümeinfällen der Gewandmeisterei „Staufersaga“ und des Ulmer Kostümhauses wird der Theaterbesucher auf eine Reise nach England zu Beginn des vorigen Jahrhunderts mitgenommen. Eingebettet wird die gesamte Inszenierung in das Bühnenbild von Reiner Schmid, der wieder mit einer Mischung aus abstrakten und ganz konkreten Accessoires sowie faszinierenden Beleuchtungssituationen die richtigen Stimmungen für die zahlreichen Szenenbilder gestalten wird.

PREMIERE mit Premierenfeier: Freitag, 1. Februar 2013, um 20 Uhr + After-Show Party ab ca. 0.30 Uhr Weitere Aufführungen: Samstag, 2. Februar, 15 Uhr Sonntag, 3. Februar, 19 Uhr Freitag, 8. Februar, 20 Uhr Samstag, 9. Februar, 15 & 20 Uhr Sonntag, 10. Februar, 18 Uhr Preise: zwischen 18 und 38 €.

Vorverkauf: i-Punkt Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171-603-4250

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Freitag, 20 Uhr

1. 2.2013

Premiere mit After-Show-Party im Congress Centrum Stadtgarten

www.kolping-musiktheater.de

15 Uhr 2.2.Samstag

15 Uhr 9.2.Samstag

Freitag Uhr 8.2. 20

20 Uhr 9.2.Samstag

3.2.

Sonntag 19 Uhr

Kreissparkasse Ostalb

Mercedes-Benz Schwäbisch Gmünd

Stadtwerke Schwäbisch Gmünd

10.2.

Sonntag 18 Uhr

Weitere Aufführungen im Congress Centrum Stadtgarten Schwäbisch Gmünd, Kartenpreise 18 bis 38 Euro, Ermäßigung für Kunden der KSK Ostalb

Vorverkauf ab 24.11. 2012 (zzgl. VVG)

i-Punkt, Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd Tel. 07171 603- 4250, tourist-info@schwaebisch-gmuend.de

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KULTUR

SILVESTER, TANNENDUFT UND OCHSENKNECHT SCHLOSS KAPFENBURG LÄDT ZU MENÜ, MUSIK UND WORT

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as Kulturjahr auf Schloss Kapfenburg bei Lauchheim neigt sich dem Ende zu. Freunde der Kultur haben jedoch im Dezember noch drei Mal die Chance die historischen Mauern zu besuchen. Der Advent startet mit einem atmosphärischen Abend bei „Kerzenschein und Tannenduft“ am Mittwoch, 5. Dezember: Der Schauspieler Uwe Ochsenknecht gibt am 13. Dezember „10 Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen“ und den krönenden Abschluss bildet die Silvesterveranstaltung „Fürstlich ins neue Jahr“ am 31. Dezember.

Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit lädt das Restaurant Fermata auf der Kapfenburg bei Lauchheim am Mittwoch, 5.

Dezember, „Bei Kerzenschein und Tannenduft“ in den winterlich dekorierten Fürstensaal. Die Solberger Stubenmusik liefert mit stimmungsvollen Klängen von Zither, Hackbrett, Harfe und Alphorn den musikalischen Rahmen. Der Küchenchef des Restaurant Fermata verwöhnt die Gaumen mit einem erstklassigen Menü, das schon einen Vorgeschmack auf den Heiligen Abend bereitet.

Weniger weihnachtlich, dafür angefüllt mit schwarzem Humor und hochkarätiger Live-Musik, ist dann der 13. Dezember (Donnerstag), wenn Uwe Ochsenknecht im Konzertsaal gastiert. Gemeinsam mit dem Rock-Jazz Quintett The Toxic Truth lässt der preisgekrönte Schauspieler den Besteller-Roman „10 Tipps, das Morden zu beenden und mit dem Abwasch zu beginnen“ von Hallgrimur Helgason durch Lesung, Schauspiel und Musik lebendig werden - spannend, witzig und sarkastisch. Der Abend dürfte schon allein deshalb ein Erlebnis werden, weil man Uwe Ochsenknecht eher selten hautnah erleben kann.

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Der Schauspieler Uwe Ochsenknecht ist nicht alle Tage hautnah zu erleben. Auf der Kapfenburg bei Lauchheim sieht und hört man ihn bei einem heiterer literarischen Abend. Foto: PR

Den krönenden Abschluss des Jahres 2012 und gleichzeitig den festlichen Auftakt ins neue Jahr bietet die Silvesterveranstaltung am Montag, 31. Dezember. Zu einem fürstlichen 7-Gänge Menü spielt das Süddeutsche Salonorchester auf und unterhält mit swingender Unterhaltungs-

musik der 20er bis 40er Jahre. Mit Neujahrswalzer, Feuerwerk und einem Glas Sekt wird gemeinsam das neue Jahr eingeläutet.

* BÜHNE FREI FÜR ACCELERANDO 2013 Auch im neuen Jahr bietet die Stiftung Schloss Kapfenburg jeden Monat ein Kulturhighlight in den historischen Mauern.

Ob Klavierkonzert oder Vokalensemble, Kleinkunst oder Liederabend, Volksmusik oder Klänge aus dem Mittelalter – hier kommt jeder Besucher auf seine Kosten.

Den Auftakt für Accelerando 2013 macht am 24. Januar das Klavierduo Stenzl & Friends. Bereits während ihrer Studienzeit an der Stuttgarter Musikhochschule lernten Hans-Peter und Volker Stenzl die beiden Schlagzeuger Uwe Arlt und Gyula Racz kennen und schätzen. Daraus entwickelte sich eine künstlerische und persönliche Freundschaft. Die vier Musiker werden auf Schloss Kapfenburg die Ballettmusik „Petruschka“ von Igor Strawinsky zur Aufführung bringen, jedoch in einer Klavier- und Schlagzeugfassung, die von Gyula Racz speziell für dieses Quartett angefertigt wurde. Erleben Sie diese Rarität, die exklusiv nur von dieser Besetzung gespielt wird, und zudem Werke von Ravel, Mozart und Debussy.

Ausführliche Informationen zu diesen und zu weiteren Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.schloss-kapfenburg.de. Karten sind online oder telefonisch (Fon 07363 96 180) über Schloss Kapfenburg erhältlich, sowie an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen.

KULTUR

MANFRED MANN + LEGENDÄRES ZELTSPEKTAKEL VERANSTALTUNGEN DER ROCKINITIATIVE WINTERBACH

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ie Welthit-Gruppe Manfred Mann´s Earth Band gastiert am Freitag, 14.

Dezember, um 20 Uhr in der Salierhalle von Winterbach. Support: Helter Skelter. - Der Kabarettist Christoph Sonntag tritt dort am 15. Dezember auf. - Die Freunde des heimischen Rock-Gitarristen Calo Rapallo können ihn am 12. Januar 2013 erleben. Zu allem lädt die Kulturinitiative Rock Winterbach. Deren legendäres Zeltspektakel rockt das Remstal vom 18. bis 22. Juli 2013. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Wer kennt sie nicht? Hits wie Blinded By The Light, Davy´s On The Road Again, Father of Day - Father of Night, Mighty Quinn oder I came for you besitzen Klassiker-Status.

Vor 40 Jahren hat Manfred Mann seine legendäre „Earthband“ gegründet, mit der er in den 70igern und Anfang der 80iger Jahre regelmäßig in den Charts war und europaweit in ausverkauften Hallen spielte. Berühmt wurde die Earthband damals schon durch Ihre sensationellen Livekonzerte. Gründungsmitglied 1971 war auch Mick Rogers, der immer noch in der Band spielt.

Rockklassiker: Manfred Manns Earthband kommt nach Winterbach. Foto: PR

Besetzung heute: - Manfred Mann ( keyboards & vocals ) - Mick Rogers ( guitar & vocals ) - Robert Hart ( vocals ) - Steve Kinch ( bass ) - Jimmy Copley ( drums )

*

WINTERBACHER ZELTSPEKTAKEL Zum 8. Winterbacher Zeltspektakel lädt die Kulturinitiative Rock vom 18. bis 22. Juli 2013.

Donnerstag 18. Juli: „Gov’t Mule“ Freitag, 19. Juli: Dieter Thomas Kuhn Samstag, 20. Juli: „Gotthard“ Sonntag, 21. Juli: Willy Astor & Martina Schwarzmann Montag, 22. Juli: Gerhard Polt & „Wellbrüder aus’m Biermoos“.

Kartenvorverkauf Online unter www.kulturinitiative-rock.de Oder bei folgenden Vorverkaufsstellen Winterbach s "ËCKEREI 3TRITZELBERGER s #AFÏ 6OLA0àK s +REISSPARKASSE Schorndorf s #AFÏ "AR #OCO s -+ 4ICKET Waiblingen s 74- 4OURISTINFORMATION Rudersberg s -+ 4ICKET

Gotthard gastiert beim legendären Winterbacher Zeltspektakel. Foto: PR

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KULTUR

THE FANTASTIC SHADOWS MAGISCHE SCHATTEN-AKROBATIK IN HEIDENHEIM UND GMÜND „The Fantastic Shadows - Die Welt der Schatten“ ist am Donnerstag, 27. Dezember, im Congress Centrum Heidenheim und am Freitag, 28. Dezember, im Stadtgarten Schwäbisch Gmünd, jeweils um 20 Uhr zu erleben. Die Kunstform der Schatten-Akrobatik erobert ganz Deutschland. „The Fantastic Shadows - Die Welt der Schatten“ stellt ein neues Unterhaltungsphänomen dar.

eine äußerst kreative und unterhaltsame Show für alle Altersklassen. Wenn Menschen zu Pferden werden, Kamelen oder gar Fröschen, mal zu gigantischen Maschinen wie den Transformers, zu Autos oder der Freiheitsstatue, sind der Phantasie einfach keine Grenzen gesetzt. Mit

Forrest Gump oder etwa Star Wars, begeistert regelmäßig das Publikum. „The Fantastic Shadows - Die Welt der Schatten“ ist eine Hommage an die Kraft der Fantasie, mit subtilem Witz, satten Farben, akrobatischen Höchstleistungen und

Schattentheater gibt es seit über 2000 Jahren, aber das Publikum darf sich nun auf etwas freuen, dass es in dieser Form auf deutschen Bühnen noch nicht gab und von dem selbst Johannes B. Kerner sagt: „Ich habe so etwas Schönes auf diese Art und Weise noch nie gesehen. Ganz, ganz toll. Riesenerlebnis auch für mich.“ Die einzigartige Show bietet eine fantastische Inszenierung von Tierfiguren und menschlichen Gestalten, welche wie Fabelwesen miteinander verschmelzen und sich wie durch Zauber wieder voneinander lösen. Spielende Schatten erzählen Geschichten und laden die Zuschauer zu einem fantastischen Spaziergang durch die Menschheitsgeschichte ein. Moderne Musik und ausdrucksstarke Videoprojektionen befördern ein Mehrfach-Ereignis für die Sinne.

Das Publikum erlebt Schattentheater der Extraklasse, Weltklasse-Akrobatik und

Eine Szene aus der Schatten-Show, die im Dezember bei uns zu sehen ist: Foto: PR

perfekter Illusionskunst fliegen die „Fantastic Shadows“ durch die Luft, verlieren ihren Kopf und liefern „die perfekte Welle“. Auch die Inszenierung von bekannten Kinomotiven, etwa zu James Bond,

ebenso ungewöhnlichen wie originellen Choreographien. In der 3D-Inszenierung entfaltet sich das ganze Ausmaß dieser Schatten-Wunderwelt zu einem Showgenuss allererster Güte.

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Eintrittskarten gibt es in Schwäbisch Gmünd bei i-Punkt am Marktplatz, in Aalen und Heidenheim beim Touristik Service, online auf www.provinztour.de sowie bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.

Ticket Hotline 07139/547.

Eintrittskarten für Rollstuhlfahrer bzw. Menschen mit 100 % Behinderungsgrad und der Notwendigkeit einer Begleitperson gibt es ausschließlich bei Provinztour unter Tel. 07139/547 oder info@provinztour.de.

DIE EVENT HIGHLIGHTS IN DER REGION

Aus dem Klassiker „Der Nussknacker“. Foto: PR

Die faszinierende Show mit den Siegern des Internat. Zirkusfestivals

GMÜND 15.12. SCHWÄB. Stadtgarten

Balogh Ballett Prag

ZAUBERHAFTES BALLETT MIT „DER NUSSKNACKER“

DerNußknacker

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um Jahresanfang kommt das Balogh Ballett Prag nach Aalen, um die Freunde traditioneller Ballettkunst zu verwöhnen. Am Freitag, 4. Januar, präsentiert das Ensemble um 19.30 Uhr in der Stadthalle Tschaikowskys Klassiker „Der Nussknacker“.

Die Welt der Ballette von Tschaikowsky - sie ist ein Reich des Zaubers und des Märchens, das in verwunschenen Schlössern oder dunkel umschatteten Wäldern spielt. Im „Nussknacker“, der 1892, also im Jahr vor Tschaikowskys Tod, in Petersburg uraufgeführt wurde, zeigt sich das Märchenhafte mehr von seiner kauzigen und schnurrigen Seite.

Die kleine Klara erhält von ihrem Paten, dem zauberkundigen Herrn Drosselmeier, als Weihnachtsgeschenk einen Nussknacker, der das Kind, nachdem alle anderen zu Bett gegangen sind, im Traum in eine Märchenwelt führt. Nach einer Schlacht gegen den Mäusekönig und seine Armee, die der Nussknacker dank Klaras Hilfe gewinnt, verwandelt sich dieser in einen schönen Prinzen. Er lädt Klara ins wunderbare Reich der Süßigkeiten ein. Unterwegs geraten sie in einen Schneesturm (Tanz der Schneeflocken). Im Palast des Prinzen halten die Palastbewohner zu Klaras Ehren ein Fest ab, dessen Verlauf durch eine Fülle verschiedener Charaktertänze gekennzeichnet ist. Klara schläft ein, der Palast verschwindet und das Mädchen erwacht unter dem Weihnachtsbaum.

Seit mehr als hundert Jahren ist der Ballettklassiker „Der Nussknacker” ein unabdingbarer Bestandteil eines gelungenen Weihnachtsfestes. Das Märchenballett basiert auf der Erzählung „Nußknacker und Mäusekönig“ von E.T.A. Hofmann.

Karten für den „Nussknacker“ gibt es in Aalen beim RMS Reisebüro, dem WZ Ticketservice und bei der Tourist Information, in Schwäbisch Gmünd bei i-Punkt am Marktplatz, in Heidenheim beim Ticketshop im Pressehaus, in Ellwangen beim Verkehrsamt, bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter der Ticket-Hotline 07139/547 und unter www.provinztour.de .

Eintrittskarten für Rollstuhlfahrer bzw. Menschen mit 100 % Behinderungsgrad und der Notwendigkeit einer Begleitperson gibt es ausschließlich bei Provinztour unter Tel. 07139/547 oder info@provinztour.de.

GMÜND 28.12. SCHWÄB. Stadtgarten

Ballett von Peter I. Tschaikowsky

03.01. HEIDENHEIM Congress Centrum

04.01. AALEN Stadthalle HIMMLISCHE KLANGWELTEN HeiligeÊLiederÊ-ÊHimmlischeÊKlangwelten

DIE PRIESTER A Tribute to the Greatest Rockband!

22.01. AALEN Stadthalle

DIE TOURNEE 2013 24.01. AALEN Evan. Stadtkirche

Die weltweit gefeierte Irish-Dance Sensation!

Mit den Weltmeistern des Stepptanzes

26.01. HEIDENHEIM Congress Centrum

GMÜND 21.02. SCHWÄB. Stadtgarten

mit dem Weltstar Deborah Sasson

GMÜND 10.03. SCHWÄB. Stadtgarten

13.03. HEIDENHEIM Congress Centrum

Karten gibts online unter www.provinztour.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ticket Hotline: 07171/6034250

Tom Tom Club

DOWNTOWN ROCKERS

Tom Tom Club sind zurück! Ganze 12 Jahre ist es her, dass die Talking Heads-Mitglieder Tina Weymouth und Chris Frantz ihr letztes Album veröffentlichten. Mit der EP „Downtown Rockers“ beweist die Band nun, dass New Wave und Post Punk noch lange nicht tot sind.

Gegründet wurde Tom Tom Club 1981 von dem Ehepaar Weymouth und Frantz, beide Mitglieder der Talking Heads. Mit den Talking Heads, wohl eine der bekanntesten und erfolgreichsten Vertretern der amerikanischen Post-Punk und NewWave-Szene, feierten die beiden kommerzielle Charterfolge, galten gleichzeitig aber auch als Kritikerliebling - ein Kunststück, das nur wenigen Bands je gelang.

Paul Kalkbrenner

NEUHEITEN

MUSIK Johannes Oerding FÜR IMMER AB JETZT

Auf „Für immer ab jetzt“ spielt Johannes mit elektronischen Sounds, arbeitet mit außergewöhnlichen Instrumentierungen und seine Texte sind noch persönlicher. „Für immer ab jetzt“ erhöht auch noch mal das Tempo und rennt mit Livekrachern wie „Wo wir sind ist oben“, dem fröhlich schnipsenden „Sommer“ und der Hymne „Und wenn die Welt“ schon mal vor auf die Bühne.

Helene Fischer

FÜR EINEN TAG - LIVE 2012

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Mit großer Spielfreude und scheinbar mühelos, gewohnt professionell, natürlich und publikumsnah zaubert Helene Fischer ein Show-Programm auf die Bühne, dass selbst langjährige Fans nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Ob als Bond-Girl, mit Petticoat, in russischer Tradition oder einfach mit ihren eigenen größten Hits – Helene Fischers Facettenreichtum ist scheinbar unerschöpflich. Am 13. November 2012 wird dieses großartige Konzertereignis in Hamburg in der o2 world aufgezeichnet. Es wird als DVD, Blu-ray und als Doppel CD erscheinen.

GUTEN TAG

18 Monate nach der Veröffentlichung des mit Gold Status dekorierten Albums Icke wieder begrüßt Paul Kalkbrenner seine Fans weltweit mit dem neuen Album Guten Tag . Mit den 17 Tracks auf seinem sechsten Studio Album schlägt Paul Kalkbrenner ein neues Kapitel auf, in seiner fast zwanzig Jahre währenden Karriere als Produzent elektronischer Musik. Die Titel des neuen Albums zeigen wieder die große Bandbreite im musikalischen Spektrum des Paul Kalkbrenner. Von ambienten, fast schon bei der Klassik angelehnten Klängen, wird der Bogen bis zu dunklen Technotracks gespannt, wobei auch gefühlte Popelemente und die klassischen Kalkbrenner Melodieansätze nie zu kurz kommen.

Pavla Mikulasova MIRROR

Passend zum Beginn der düsteren Jahreszeiten präsentiert Pavla Mikulasova ein Album, dessen Klänge und Lyrics in der Vergangenheit geboren sind und sich mit der Zukunft vermischen. Träume und Erinnerungen werden in wunderschönen sphärischen Klängen zu einem ruhigen, aber dennoch kraftvollem Album gebündelt. „Mirror“ ist das Debütalbum der Tschechin Pavla Mikulasova, auf welchem es viel zu entdecken gibt. U.a hat Natassja Kinski im Song „Magic Mirror“ mitgewirkt.

Sunshine live Vol. 44 VARIOUS ARTISTS

Wenn es draußen kalt ist, ist die neue Sunshine Live 44 genau das Richtige für die heißesten Hits um euer „Feier“-Herz zu erwärmen! 44 brandaktuelle Titel aus den Clubs & dem aktuellen Sunshine Live Programm und es wurde wieder geklotzt und nicht gekleckert, denn dieses mal sind unter anderem mit dabei: Klangkarusell, Chicane & Ferry Corsten, Schiller feat Unheilig, Milk & Sugar, Michael Gray feat Roll Deep, Armin Van Buuren, Brisby & Jingles und viele, viele mehr!

Silla

DIE PASSION WHISKY (BOX-SET)

Sein 2011 veröffentlichtes Album Silla Instinkt erreichte Platz 30 der deutschen Charts, eine gut besuchte Tour krönte seine Rückkehr in den Rapzirkus.Im Jahr 2012 nahm er endgültig die Überholspur; Platz 6 mit Südberlin Maskulin 2, Platz 10 der Compilation Charts, mit dem Maskulin Mixtape Vol. 2 und ein hervorragender Platz 10, für sein inoffizielles 5. Album, Wiederbelebt, was mehr ein Querschnitt seines Schaffens, der letzten Jahre war. Sein für Dezember angekündigtes 6. Album Die Passion Whisky ist für Silla nur ein weiterer Schritt Richtung Rap Olymp.Was Kryptonit für Superman ist, das ist der Whisky für Silla. Nur durch ihn wird er schwach und angreifbar.

Der neue Maßstab »Spielfreude, Neutralität und abartige Basskraft in genialer Weise vereint« Audio 9/12

Sido

#BESTE

Am Anfang war das Wort, doch da das Wort nicht verstanden wurde, bat SIDO um eine Maske. Die Maske hatte die wunderbare Eigenschaft, den Überbringer des Wortes unsichtbar zu machen. Der Mann hinter der Maske wurde eine Idee und jeder konnte der Mann hinter Maske sein. Die Maske bot den Stoff zum Träumen und SIDO war der Dealer. Seine Geschichten lieferten das Material aus dem die Filme sind, die auf der großen Leinwand der Popkultur gespielt werden. Vom Außenseiter zum Millionär. Vom Straßenjungen zum gefeierten Rapstar. Vom Jungen ohne richtigen Schulabschluss zum Jungen mit der dicksten Kette im Block.

Vom Typen, der seine Lehre abgebrochen hat zum Mann, der alles tun und alles sagen darf … irgendwann ging das alles auch ohne Maske.

Helloween

STRAIGHT OUT OF HELL

Das neue Studioalbum „Straight Out Of Hell“ kommt mit 13 überwiegend temporeichen Nummern, die aufgrund der verschiedenen Songschreiber Andi Deris, Bandgründer Michael Weikath und Markus Großkopf sowie Gitarrist Sascha Gerstner beeindruckend vielschichtig ausfallen. „Straight Out Of Hell“ ist die konsequente Weiterentwicklung der beiden Vorgängerscheiben. Neben dem Standardalbum gibt es auch eine Limited Edition in einer hochwertigen Verpackung und mit zwei besonderen Bonustracks geben: Dem Song „Another Shot of Life“ und einer exklusiven Hammond-Version von „Burning Sun“ in Erinnerung an den kürzlich verstorbenen Organisten von Deep Purple, Jon Lord.

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TALES OF FLYING AND FALLING

„Tales Of Flying And Falling“ ist ein Album, das seinem souligen Gesang, seinem gefühlvollen Songwriting und seinem epischen Pop mehr als gerecht wird. Aufgenommen wurde es in den Rockfield Studios mit dem Produzenten Dave Eringa, der auch schon mit den Manic Street Preachers, Idlewild und Kylie Minogue gearbeitet hat. „Tales Of Flying And Falling“ ist ein Set von Songs, die so in dieser Kombination perfekt miteinander harmonieren, die eine Beziehung festhalten, welche gut und richtig war, sich dann verirrte, und doch wieder auf den richtigen Weg zu gelangte. Seine Fans werden sich neu in Ben Montague verlieren und verlieben.

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KINO TIPPS Dezember / Januar 2013

Der Hobbit Eine unerwartete Reise Fantasy | Abenteuer | Buchverfilmung Darsteller: Martin Freeman, Ian McKellen, Andy Serkis, Elijah Wood.

Anfangs wurde Peter Jackson für das Vorhaben Tolkiens „Der Herr der Ringe“ zu verfilmen, belächelt. Nur wenige glaubten daran, dass die Bücher in hoher Qualität verfilmbar sind. Dennoch zeigte Jackson allen Kritikern, dass sich das riskante Unterfangen nicht nur in finanzieller Hinsicht lohnt, sondern auch von Kritikern gelobt werden kann. So verwundert es nicht, dass nun auch „Der Hobbit“, die Vorgeschichte zu „Der Herr der Ringe“ von J.R.R. Tolkien ins Gespräch kommt.

Darin wird die Geschichte von Frodos Onkel Bilbo Beutlin erzählt, der vom Zauberer Gandalf gebeten wird, einigen Zwergen zu helfen, ihren Schatz vom Drachen Smaug zurückzuerobern. Bilbo ahnt nicht, welche Abenteuer und Tücken vor ihm liegen, doch noch größer ist die Gefahr, die von einem unscheinbaren Ring ausgeht, den er während seines Abenteuers findet. So hilfreich dessen Fähigkeiten auch sein mögen, so gefährlich ist dieser Ring - was viele Jahre später sein Neffe Frodo am eigenen Leib erfahren wird...

Sadako 3D Horror Darsteller: Satomi Ishihara, Kôji Seto, Shôta Sometani.

Die High-School-Lehrerin Akane und ihre Schülerinnen geraten in ein tödliches Spiel.

Akane schnappt von ihren Schülerinnen Gerüchte über ein beunruhigendes Selbstmord-Internetvideo auf, das alle Zuschauer direkt nach der Sichtung ebenfalls zum Selbstmord zwingen soll. Diesen Unfug will Akane zunächst nicht glauben, doch dann wird eine ihrer Schülerinnen unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden. Entschlossen dem Geheimnis auf die Spur zu gehen, begibt sich Akane zusammen mit ihrem Freund Takanori immer tiefer in Sadakos Bann...

76

Jack Reacher Action Darsteller: Tom Cruise, Rosamund Pike, Robert Duvall.

Jack Reacher ist ein genialer Ex-Ermittler des Militärs und ein zynischer, unberechenbarer Einzelgänger. Er erscheint nur auf der Bildfläche, wenn er gefunden werden will und macht im Namen der Gerechtigkeit gnadenlos Jagd auf jene, die unter dem Deckmantel des Gesetzes Menschen töten. So wie im Fall des Verdächtigen James Barr.

Dieser hatte während des Golfkriegs vier Menschen ermordet und wurde lediglich aus politischen Gründen nicht verurteilt. Damals hatte Reacher geschworen, ihn dorthin zu bringen wo er hingehört - hinter Gitter. Doch warum sieht Barr nach der jüngsten Schießerei in seinem erbitterten Erzfeind seine einzige Chance?

Was zunächst nach einem routinierten Fall aussieht, entwickelt sich schon bald zu einem perfiden Komplott, in dem Reacher und vor allem der raubeinige, ehemalige sowjetische Gefangene „The Zec“ eine tragende Rolle zu spielen scheinen. Reacher sieht sich plötzlich mit einem einflussreichen und skrupellosen Feind konfrontiert.

Gemeinsam mit der Anwältin Helen Rodin und dem Kriegsveteran Cash begibt sich Reacher auf eine nervenzerreißende Verfolgung nach dem Bösen. Ein tödliches Katzund Maus-Spiel beginnt...

Life of Pi Schiffbruch mit Tiger Abenteuer | Drama Darsteller: Gérard Depardieu, Rafe Spall, Irrfan Khan.

Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors. Eine Katastrophe führt dazu, dass er mitten auf dem Ozean, abgeschnitten von der Außenwelt, in einem Rettungsboot dahintreibt. Dieses teilt er sich mit dem einzigen anderen Überlebenden: Einem Furcht einflößenden bengalischen Tiger namens Richard Parker, zu dem er eine wundersame und unerwartete Verbindung aufbaut. Pi nutzt seinen ganzen Einfallsreichtum, um den Tiger zu trainieren, seinen Mut, um den Elementen zu trotzen, und schlussendlich seinen Glauben, um die Kraft aufzubringen, sie beide zu retten...

7 Psychos

Anna Karenina

Komödie | Krimi Darsteller: Colin Farrell, Woody Harrelson, Abbie Cornish.

Drama Darsteller: Keira Knightley, Aaron Johnson, Jude Law.

Marty (Colin Farrell), erfolgloser Drehbuchautor in Hollywood, bekommt mehr Inspiration für sein neues Drehbuch als ihm lieb ist: Sein bester Freund Billy (Sam Rockwell) mischt die kriminelle Szene in Los Angeles durch den Diebstahl eines Shih Tzu auf. Sein Pech: Es ist der Schoßhund des durchgeknallten Gangsters Charlie (Woody Harrelson). Bevor Marty sich versieht, steckt er mitten in seinem eigenen Drehbuch und will nur noch eins: Überleben! Und seine Geschichte zu Ende schreiben...

Tolstois leidenschaftliches Liebes- und Ehedrama Anna Karenina gehört zu den ergreifendsten Romanen der Weltliteratur. Im Fokus der spannungsgeladenen Handlung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Russlands feiner Gesellschaft spielt, steht die junge und bezaubernd schöne Anna Karenina (Keira Knightley), die in unwiderstehlicher Liebe dem Offizier Graf Vronskij (Aaron Taylor-Johnson) verfällt.

Zerrissen zwischen dieser tiefempfundenen Leidenschaft, die ihr die Kraft gibt aus der langjährigen glücklosen Ehe mit Aleksei Karenin (Jude Law) auszubrechen und der Liebe zu ihrem Sohn, entscheidet sie sich schließlich für den Geliebten - und verlässt ihre Familie. Als sie erkennt, dass sie durch ihren „Fehltritt“ von der Gesellschaft geächtet wird und sich mit der Zeit auch Graf Vronskij immer mehr von ihr entfernt, trifft sie eine bittere Entscheidung...

EVENTS

DEZEMBER / JANUAR

Märchenlichtstube zum Nikolaus

Do 06.12.2012, 16 Uhr VHS-Haus, Göppingen

Sa 01.12.12 Karaoke Night im Leuchtturm ab 21:00 Uhr

Do 06.12.12 Live Musik „Tabula Rasa mit Vanessa Gentile“

13. Neustädter Weihnachtsmärktle

Sa 08.12.2012, 16 Uhr Neustadt-Im Unterdorf Waiblingen-Neustadt

Göppinger Waldweihnacht

Do 06.12. bis Sa 29.12.2012 Göppinger City e.V., Göppingen

Weltweihnachtscircus Stuttgart

Malzeit 5-8 Jahre

Workshop für Kinder Sa 08.12.2012, 11-13 Uhr Kunsthalle Göppingen

Pop & Poesie

So 09.12.2012, 18 Uhr Remstalhalle Waldhausen

Kunst & Literatur

Mi 12.12.2012, 19 Uhr LiteraturKunsthalle Göppingen

Die Bremer Stadtmusikanten

Do 06.12.2012, 19 Uhr Cannstatter Wasen Stuttgart

Do 13.12.2012, 8.30 Uhr Junges Theater Stadthalle Göppingen

(Voice of Germany Teilnehmerin)

Sa 29.12.12 Deep Wave Night mit DJ Stone

Max Mutzke Lorcher Weihnachtsaktion

Sa 08.12.2012, 20 Uhr Das CANN, Stuttgart

Fr 07.12.2012 Innenstadt, Lorch

www.leuchtturm-bowling.de

„Weihnachten mit LaLeLu“ Marek Fis: Ostblocklatino

Comedy Night in der Schlossschenke

Do 13.12.2012, 9-11 Uhr VortragBIZ Arbeitsamt Göppingen

Fr 07.12.2012, 14-21 Uhr Sa 08.12.2012, 11-22 Uhr So 09.12.2012, 11-18 Uhr Innenstadt, Ellwangen

Di 26.01.13 Live Musik „Latest News“

Zurück in den Beruf

Ellwanger Weihnachtsmarkt 2012

Fr 07.12.2012, 20 Uhr Neubausaal, Schwäbisch Hall

Di 04.12.2012, 20 Uhr Schlossschenke Ellwangen

A cappella Comedy mit LaLeLu Sa 08.12.2012, 20.30 Uhr Altes E-Werk, Göppingen

Nikolausfahrt Härtsfeld-Museumsbahn

So 09.12.2012 Härtsfeld-Museumsbahn e. V. Neresheim

Philosophie zum Mitmachen 78

Do 06.12.2012, 18.30 Uhr Do 10.01.2013, 18.30 Uhr Stadtbücherei, Waiblingen

Jason Falloon Band

Fr 14.12.2012, 20.30 Uhr a.l.s.o…Kultur-Café Schwäbisch Gmünd

Uwe Ochsenknecht

Fr 14.12.2012, 20 Uhr Barbara-Künkelin-Halle Schorndorf

Schiller

Sonne Live 2012 Fr 07.12.2012, 20 Uhr Porsche-Arena, Stuttgart

„Der Nussknacker“ Zammuto

Do 06.12.2012, 21 Uhr Club Manufaktur e.V., Schorndorf

29. Neresheimer Weihnachtsmarkt

Sa 08.12.2012 Innenstadt, Neresheim

Russisches klassisches Staatsballett So 09.12.2012, 16 Uhr CCS, Schwäbisch Gmünd

Gee Hye Lee

Fr 14.12.2012, 20.30 Uhr Jazzclub Session ´88, Schorndorf

DEZEMBER / JANUAR EVENTS

EVENTS Die Welt der Schatten

The Original Cuban Circus

The Fantastic Shadows Fr 28.12.2012, 20 Uhr Congress Centrum Schwäbisch Gmünd

Sa 15.12.2012, 20 Uhr Congress Centrum Schwäbisch Gmünd

Erste Hilfe

Django 3000

Fr 14.12.2012, 21 Uhr Die Halle, Reichenbach an der Fils

Sa 15.12.2012 Feuerwehrhaus Heubach

Jamsession 2012 meets Glühwein

Fr 28.12.2012, 20.30 Uhr a.l.s.o…Kultur-Café Schwäbisch Gmünd

Bonaparte

So 16.12.2012, 20 Uhr LKA Longhorn Stuttgart

Die Atzen

Sa 29.12.2012, 20 Uhr LKA Longhorn, Stuttgart

Stanfour

Fr 14.12.2012, 20 Uhr LKA Longhorn Stuttgart

Gmünder Weihnachtscircus

Sa 22.12 bis 06.01.2013 Schießtalplatz, Schwäbisch Gmünd Infos: www.opalla.net, i-Punkt Schw. Gmünd, Tel.: 07171-6034250

Daniele Negroni & Band Live & Crazy - Tour 2012 Sa 15.12.2012, 19 Uhr Zapata Kunst & Kultur e.K. Stuttgart

The Harlem Gospel Singers Show Matana Roberts

Silbermond

HIMMEL AUF Tour 2012 Sa 15.12.2012, 20 Uhr Schleyerhalle Stuttgart

Jazz im Prediger

Rita Marcotulli & Karin Hammar Quartet Sa 15.12.2012, 20 Uhr Kulturzentrum Prediger Schwäbisch Gmünd

Mi 19.12.2012, 20.30 Uhr Club Manufaktur e.V., Schorndorf

Di 25.12.2012, 19 Uhr Liederhalle, Stuttgart

Ü40 Party „Was labersch du“

Die Teddy Show Fr 21.12.2012, 20 Uhr Congress Centrum Schwäbisch Gmünd

Kool Savas

Warum rappst du? – Xmas Tour Sa 29.12.2012, 19.30 Uhr Listhalle, Reutlingen

Di 25.12.2012, 20.30 Uhr Haus Übelmesser, Heubach

Deutscher Tischtennis Pokal Sa 29. & So 30.12.2012 Porsche-Arena, Stuttgart

„Schwanensee“

Gasthof zum Stadtwirt Silvester Menü für 39,90 €

Live-Orchester Sa 22.12.2012, 17-19 Uhr Congress Centrum Schwäbisch Gmünd

Mo 31.12.2012, 18 Uhr Nur mit Reservierung.

Tel.: 07171-43627

„Weihnachtskonzert“ Konzert mit Werner Hoffmann Sa 22.12.2012, 19.30 Uhr Schönblick Schwäbisch Gmünd

Hansi Hinterseer & Das Tiroler Echo Weihnachtstournee Sa 15.12.2012, 20 Uhr Ludwigsburg Arena

Krimidinner

Das Original: Ein Leichenschmaus Sa 22.12.2012, 19 Uhr Schlosshotel Liebenstein Neckarwestheim

Michael Nuber Mi 26.12.2012, 17-19 Uhr Gemeindezentrum BRÜCKE Schwäbisch Gmünd-West

Musik-Feuerwerk

Di 01.01.2013, 23.59 Uhr F.C. Germania Fußballgelände Bargau 79

Klassik im Ries

Weihnachtsgalakonzert – Concilium musicum Wien Mi 26.12.2012, 19 Uhr Raiffeisen-Volksbank Ries e.G. Nördlingen

Wiener Johann Strauß Konzert - Gala Mi 02.01.2013, 20 Uhr Liederhalle, Stuttgart Sa 05.01.2013, 20 Uhr Forum am Schlosspark Ludwigsburg

EVENTS

DEZEMBER / JANUAR Dr. Felix Stalder

Crowdfunding - das Ende der Dichter und Denker?

Mi 16.01.2013, 20 Uhr Bilderhaus, Gschwend

ABBA Mania

The 40th Anniversary Tour – Live 2013 Fr 04.01.2013, 20 Uhr EWS, Göppingen

Antik- und Trödelmarkt Sa 05.01.2013, 9-16 Uhr Stadthalle Göppingen

Acoustic Revolution Fr 11.01.2013, 21 Uhr Die Halle, Reichenbach an der Fils

Philipp Poisel

Mo 14.01.2013, 20 Uhr Liederhalle, Stuttgart

Marokko

A Spectacular Night Of Queen Do 10.01.2013, 20 Uhr Uditorium Uhingen

Giora Feidman & Gitanes Blondes

Drei im roten Kreis

Do 17.01.2013, 20 Uhr Stadthalle, Göppingen

Mi 09.01.2013, 20 Uhr Hermann-Schwab-Halle Winnenden

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Sa 19.01.2013, 16 Uhr Figuren Theater Phoenix Schorndorf

Fr 11.01.2013, 20 Uhr Forum am Schlosspark Ludwigsburg

Die Firma dankt – Kulturreihe Winnenden (III)

Do 10.01.2013, 15 Uhr Wilhelmshilfe Bartenbach Göppingen

Ente, Tod und Tulpe

Mi 16.01.2013, 20 Uhr Liederhalle, Stuttgart

Die Nacht der 5 Tenöre

Die Nacht der Musicals

Mi 09.01.2013, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart

Musical Rocks!

Fr 11.01.2013, 20 Uhr Stadthalle, Göppingen

So 06.01.2013, 20 Uhr Hanns-Martin-Schleyer-Halle Stuttgart

Russisches Staatsballett

Sa 19.01.2013, 15 Uhr Neubausaal Göppingen

Die Füenf

The Voice of Germany

Mo 07.01.2013, 20 Uhr Stadthalle Göppingen

Bibi Blocksberg – Das Musical!

Wladimir Kaminer

Di 15.01.2013, 20 Uhr Theaterhaus T1, Stuttgart

Toskana – Reise für Trauernde

Di 15.01.2013, 19 Uhr VHS e.V., Schwäbisch Gmünd

Jazz-Trio aus Düsseldorf So 20.01.2013, 20 Uhr Café Bassano, Schw. Gmünd

DEZEMBER / JANUAR EVENTS Steiner`s Theaterstadl

Burgweihnacht auf Katzenstein

So 20.01.2013, 18 Uhr Stadthalle, Göppingen

Neujahrskonzert des Kulturforums

So 20.01.2013, 11 Uhr Alte Schranne Nördlingen

EVENTS

Die Priester

15.+16. sowie 22.+23. Dezember 2012

Fr 25.01.2013, 20 Uhr Friedenskirche, Ludwigsburg

Das Krimi Dinner

So 20.01.2013, 17 Uhr Restaurant Schönblick Eislingen

Besichtigung der Neuen Stadtbibliothek in Stuttgart Sa 26.01.2013, 14.30 Uhr VHS e.V., Schwäbisch Gmünd

ABBA a Dream

So 27.01.2013, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart

Die Singphoniker

So 20.01.2013, 20 Uhr Bürgerzentrum, Waiblingen

Romantische Burgweihnacht auf Katzenstein

15.+16.Dezember sowie 22.+ 23. Dezember Ein romantisches Ambiente erwartet die Besucher bei der Weihnacht auf Burg Katzenstein in Dischingen auf dem Härtsfeld. Für Jung und Alt werden ein Weihnachtsmarkt, eine umfangreiche Gastronomie und Veranstaltungen keine Wünsche offen lassen.

Milos + Ensemble & Gästen Latino-Tournee 2013 So 20.01.2013, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart

Alex Clare

So 27.01.2013, 20 Uhr LKA Longhorn, Stuttgart

Programm: Samstag 15. + 22. Dezember. 15 und 17 Uhr Puppenspiel „Falada lebt das Märchen von der Gänsemagd“. Um 19 Uhr kommt das Christkind

Gabby Young & Other Animals

Mo 21.01.2013, 20 Uhr Theaterhaus T2 Stuttgart

Am 15. Dezember gibt es um 20 Uhr den „Feuerzauber der DonauBarbaren.“ Ebenso am 22. 12. um 22 Uhr. Sonntage 16. + 23. Dezember. Ganztägig die Nikoläuse aus Oettingen mit Liedern und Geschenken für die Kinder; 11 und 13 und 15 Uhr Puppenspiel „Falada lebt - das Märchen von der Gänsemagd.“

Was macht ein gutes Leben aus?

Streit oder Harmonie Di 22.01.2013, 19.30 Uhr VHS e.V., Schwäbisch Gmünd

Mother Africa – Circus der Sinne

Do 24.01.2013, 20 Uhr Theaterhaus T1 Stuttgart

Öffnungszeiten der Romantischen Burgweihnacht Sa. 14 - 21 Uhr, So. 11 - 18 Uhr. Kostenloser Busdienst vom Parkplatz Härtsfeldsee. Hunde sind nicht erlaubt.

My Fair Lady – Kolping-Musiktheater Fr 01.02.2013, 20 Uhr Sa 02.02.2013, 15 Uhr So 03.02.2013, 19 Uhr CCS, Schwäbisch Gmünd

Eintrittspreise Weihnachtsmarkt und Burg Kinder bis 5 Jahre sind befreit Kinder ab 6 - 14 Jahre, 1 € Jugendliche v. 14.-17 Jahren, Studenten, 3,50 € Behinderte und Rentner, 3,50 € Erwachsene, 4 € Der Eintritt dient zum Wiederaufbau des Küchengebäudes der Burg Katzenstein Kontakt und Information: Burg Katzenstein Tel. 07326 - 919 656, www.burgkatzenstein.de

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REDAKTION/MITARBEITER Konstantin Gorlas, Dirk von Lauen, Hasso von Haudegen, Gerhard Schmid, Kim Kerner, Konrad von Streit, Isolde Immenstein, Ragna Reckenburg, Sophia Drosopoulou, Andrea Stein GRAFIK Nikos Kouroumalos nikos.k@goformore.de COVER Nicole BĂśkhaus, Model: Julia Saner, Styling Haare & Make up: Julia Grunz ANZEIGEN Klaudia Uremovic (0151 - 17 59 62 71) klaudia.uremovic@goformore.de

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FAKTEN, DIE KEINER WISSEN WILL Deutsche essen statistisch pro Kop 1094 Tier in ihrem Leben. Fische sind nicht mit-

54 Prozent der arbeitenden Briten schwänzen betriebliche Weihnachtsfeiern, für 17 Prozent sind sie ein Horror, denn die Feiern enden in der Regel in einem Saufgelage und oft am nächsten Tag mit einer Kündigung. Jeder dritte Pilot von Passagierflugzeugen in Europa ist während eines Fluges schon mal eingeschlafen. Dass ergab eine Umfrage unter 6000 Flugzeugführern. Der Rockmusiker Joe Cocker war einmal so besoffen, dass er bei einem Empfang im Buckingham-Palast vergaß, der Königin von England die Hand zu reichen. Die älteste Wettkampfturgezählt.

nerin der Welt ist die 87 Jahre alte Johanna Quaas aus Halle in Sachsen-Anhalt. Der neueste Feminismus (aus den USA) hält Männer für überflüssig. Es sind Bücher angesagt wie „Vagina Brain Connection“.

Ein Wildschweinkeiler stellte sich im November in Östringen einem Polizeifahrzeug ,bewusst’ entgegen und wollte es rammen. Die Polizisten schalteten das Blaulicht und das Martinshorn ein. Der Keiler floh. Im Jahre 2010 gab es in Baden-Württemberg 612 Gänsehalter mit 18.598 Gänsen. In den 50er-Jahren waren es 50.000 Gänsehalter mit 324.000 Gänsen. Es gibt keine verlässliche Studie in den westlichen Gesellschaften, die beweisen könnte, dass Schüler mit Computern besser lernen. Aus

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Speisekarte eines Restaurants: „Fellsalat mit Pelzkartoffel.“ 1998

Die deutsche Pop-Sängerin Sarah O’ Connor sang 2005 in der Münchner Allianz-Arena vor einem Fußballspiel die deutsche Nationalhymne falsch: „Brüh im Lichte dieses Glanzes“ anstelle von „Blüh im Glanzes dieses Glückes.“ Je nach Statistik sollen in den westlichen Ge-

nur vier Gelegenheiten NICHT versenkt. Kamele werden ohne Höcker geboren.

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sellschaften zwischen 0,4 und knapp 12 Prozent der Männer „Kuckuckskinder“ großziehen, als Kinder, die nicht von ihnen sind. Bei angenommenen 3,7 Prozent wären das 2011 in Deutschland 24.500 Kuckuckskinder gewesen.

Quellen: Div. Internet-Portale und Eigenrecherchen.

ließ sich der 103 Jahre Rentner Ferdinand G. aus Chemnitz nach 11 Jahren von seiner Frau (56) scheiden und heiratete seine 74jährige Schwiegermutter Elfriede. Britische Wissenschaftler berichten von einer Studie von Probanden, die niesen müssen, sobald sie sexuell erregt sind. Austern können in ihrem Leben sechs- bis siebenmal ihr Geschlecht verändern. Eisbären haben eine schwarze Haut. Kein Mensch ist in der Lage, sich selbst den Ellenbogen abzulecken. Die durchschnittliche Länge der Nase einer Frau in Westeuropa beträgt 15,1 Zentimeter. Im Deutschen enden nur vier Worte auf „nf“: Hanf, Senf, fünf und Genf. Das Piratenschiff in den „Asterix“-Comis wird bei

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