GO FOR MORE MAGAZIN

LOCAL ENTERTAINMENT

NEUE FOTOS VON NICOLE BOEKHAUS FASZINATION FAHRZEUG

HONDA GOLD WING GFM HOTEL-TIPPS

SCHLAFEN IM SCHLOSS

PORTRÄT GERALD FEIG

MANAGER, MUSIKER GMÜND-GESTALTER

UNBEZAHLBAR

AUSGABE 029. FEBRUAR / MÄRZ 2013

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AUSGABE 029. FEBRUAR / MĂ„RZ 2013

Wir haben keinen Wirtschaftsexperten in unseren Reihen. Vielleicht ist das gut so, denn mĂśglicherweise kĂśnnte er uns raten, im Ăœberlebenskampf der Printmedien zu kapitulieren.

Im Januar kämpfte ein Wirtschaftsexperte einer kleinen Partei und Ex-Landesminister ums politische Ăœberleben. Bedudelt an einer Bar hatte er einer Journalistin angeblich trĂźben Blickes ins DekolletĂŠ gestiert. In Zeiten von politisch korrekten „Meinungssoldaten mit Moralpistolen“ (Schriftsteller Martin Walser) geht so was gar nicht.

Die Frage ist: was ist damit, dass in ganz Deutschland in der Faschingsbesoffenheit den Tanzmariechen unter den Minirock gestiert wird?

Jedenfalls stellt unser Magazin gleich zwei Kolumnen nicht wegen SexismusVorwĂźrfen ein - obwohl wir die auch schon hatten: Dirk von Lauen und Kim Kerner.

Da ging es aus Sicht eines Dandy-Machos und einer selbstbewussten Frau immer um das uralte Eine. Mal absurd, mal bĂśse, mal auch im Grenzbereich um das, was sich in Discos, Partys und in Lounges und Bars abspielt. Und immer politisch unkorrekt.

Das ist jetzt Geschichte. Von Lauen ist in die Jahre gekommen. Und ohne ihn will auch Kim nicht mehr schreiben.

Viele wollen es nicht mehr wissen - dass sie insgeheim doch irgendwie irgendwas vermuteten, als im Dezember der Unsinn vom Weltuntergang auf Grund eines alten Maya-Kalenders verzapft worden ist.

Wir haben uns im Nachklapp des Themas noch mal angenommen. Die SatireKolumne „Wotans Wahnwitz“ geht gnadenlos hämisch darauf ein, versucht sich aber auch an einer tieferen Deutung des Phänomens.

Ganz anders nimmt sich unser Redaktionsmitarbeiter Konstantin Gorlas des Themas an. Er macht sich auf die Spurensuche nach Weltuntergangsszenarien in der Geschichte.

erklärte er, dass nur seine Gebete die Welt gerettet hätten. Das nennt man prima PR-Arbeit.

Auch die Ă–ffentlichkeitsarbeit durch ein Porträt in unserem Magazin hat der Fotografin Nicole Boekhaus aus Lorch genutzt. Ihre Passion Menschen mit Tieren abzulichten, selbst wenn es um etwas Anderes geht, etwa Schmuck, hat ihre Bilder nicht nur auf die Titelseiten von groĂ&#x;en Magazinen („Vogue“) gebracht. Die in Winterthur (Schweiz) lebende Nicole Boekhaus bekam den Exklusivauftrag fĂźr Fotos Ăźber den international anerkannten Zirkus Knie. Aus dieser Serie stammt unser Cover.

Und in einer Bildstrecke stellen wir aktuelle Arbeiten der Fotografin vor, die trotz ihrer Alltagshektik GO FOR MORE verbunden bleiben wird. Ăœber Stress und Hektik kann sich ganz sicher auch Gerald Feig nicht beklagen.

Mit seinem Porträt stellen wir in einer Titelgeschichte zum ersten Mal einen Mann der Wirtschaft vor.

MEHR GEHT NICHT

EDITORIAL

Diese Porträts sind nicht umsonst mit „Menschen unter uns - Das andere Leben“ Ăźberschrieben. Menschen der Region mit einer Vita der nicht alltäglichen Art werden hier vorgestellt. Feig schaffte es in die Porträt-Reihe noch aus einem anderen Grund: Er engagiert sich enorm fĂźr Rettung, Renovierung und Umbau historischer Bauten in seiner Heimat, vor allem in Schwäbisch GmĂźnd.

Um Hotels in historischem Gewand geht es diesmal in unserer ganz anderen ReiseReportage. Es gibt Tipps, wie man sich auch mit kleinerem Geldbeutel das Schlafen im Schloss leisten kann. Und wer sich nur fĂźr die heimische Waldsauna oder fĂźrs Biken auf Parcours der Region interessiert oder wie das Immunsystem funktioniert - auch das gibt es alles bei uns, im Magazin, dass nicht nur eine schmale Klientel bedienen mĂśchte.

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Viel SpaĂ&#x; bei der LektĂźre.

Wer weiĂ&#x; schon, dass einst auch ein Papst das Ende der Welt prophezeite und in der Mitternachtsmesse in der Nacht vor der Apokalypse vor Angst schlotterte. Danach

Ihr Dimitrios Gorlas (Herausgeber) und das ganze GO FOR MORE Team

INHALT Editorial

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EDLE FOTOS Nicole Boekhaus Neues von Frozen Grace

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TITELSTORY Gerald Feig Weltbürger und Heimatfreund

S.12

12

FIRMEN DER REGION Juwelier Kennen

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Fensterbau Jörg

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BFS Home Cosmetics Geschichte der Brüder Shala

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GFM–REISE Romantik–Wochenende in edlen Herbergen.

Wir zeigen, wie man sich das leisten kann.

Gerald Feig wurde in Schwäbisch Gmünd geboren, ist weltweit unternehmerisch tätig und lässt derzeit Teile der Schwäbisch Gmünder Altstadt neu gestalten. GFM porträtiert den Manager.

28

TIEFGANG Wo liegt das Glück?

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Ist das Glück flüchtig?

39

Den Weltuntergang gab es schon mehrfach.

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GESUNDHEIT Das Immunsystem

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Pflege für Frauen

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Waldsauna

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Fit durch Biken

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FASZINATION FAHRZEUG Honda Gold Wing Luxus auf zwei Rädern

50

S.28

Das 5 Sterne Superieur Kempinski-Hotel Villa Rothschild in Königstein im Taunus. Edle Herbergen müssen nicht nur Menschen mit Edel-Einkommen vorbehalten bleiben.

S.50 Kult-Bike: Die Honda Gold Wing ist mit ihrem 1800 ccm und 118 PS starkem Sechszylinder-Motor, mit CB, Navi, Luftfahrwerk und Airbag weltweit der Luxus-Tourer unter den Motorrädern schlechthin.

SPECIAL AUSBILDUNG Alles zum Thema Ausbildung und Studium im Jahr 2013 bei Messe in Aalen S.6 Davon träumen Frauen - in einem Berg von Schuhen liegen. Wir stellen die ,Frozen Grace‘-Bildwelten der GFM-Hausfotografin Nicole Boekhaus vor, von der auch das Cover dieser Ausgabe stammt.

SATIRE Das GFM-Horrorskop Wotans Wahnwitz Wahnsinn Aberglauben

S.73 Cara & Beoga heißt die Gruppe, die Modern Irish Music im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen präsentiert.

S.71

Stefan Grasse spielt Tango, Bossa, Valse musette und Flamenco im Palais Adelmann in Ellwangen.

58

66 67

MANN & FRAU Unernste Studie zum Thema Frauentypen

68

KULTUR Konzerte auf der Kapfenburg der Accelerando-Reihe

70

Gitarren-Konzert und Komödie in Ellwangen

71

Ausstellungen im Prediger in Gmünd

72

Open Stage und Irish Music im Kulturhaus Schwanen

73

Beatles-Revival Phantom der Oper

74

Crosby, Stills & Nash

75

Neue Musik-CDs

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Neues im Kino

79

EVENTS

80

TOP-ADRESSEN

86

Impressum

97

Fakten, die keiner wissen will

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FOTOGRAFEN DER REGION

NICOLE BOEKHAUS VON ELEFANTEN, PFERDEN, SCHMUCK UND MENSCHEN

N

icole Boekhaus ist so etwas wie die „Hausfotografin“ unseres Magazins. Immer wieder liefert sie Motive für eines unserer Titelbilder. In dieser Ausgabe ist es eine Aufnahme aus einem „Elefantenshooting“. Neben dem mächtigen Dickhäuter vom weltweit renommierten Zirkus Knie ist Linda Fäh zu sehen, ehemalige Miss Schweiz, exklusiv aufgenommen für das Magazin Loungemag in der Schweiz. „Die Frau mit dem Schwan“ war unser Porträt von Nicole Boekhaus vor einem Jahr überschrieben. Das kleine Bild auf unserer Aufmacherseite zeigt die Fotografin aus Lorch. Sie arbeitet unter dem Label „Frozengrace“ in zwei Fotostudios in Winterthur, wo sie auch lebt, und in Zürich. Frozen Grace ein wunderbarer Name, der so viel wie ,festgehaltene Anmut, Grazie’ bedeutet.

Unter www.frozengrace.com kann man sich über Nicole Boekhaus umfassend informieren.

Wir zeigen auf diesen Seiten neueste Arbeiten von ihr. Das Charakteristikum der Arbeit der Fotografin ist häufig die Verbindung von Mensch und Tier. Das hängt mit ihrer Vita zusammen. Ihre Aufnahmetechnik hat ihr große Aufmerksamkeit beschert. Und unter anderem „die Ehre“ (Boekhaus), gleich zweimal für den Zirkus Knie zu fotografieren.

Neben einer neuen Linie edler PferdeFotos fertigte Nicole Boekhaus auch Porträts Schweizer Prominenter - wie etwa des Regisseurs Michael Steiner, von Lys Assia oder von Lolita Morena, die mit Lothar Matthäus zusammen war. Zu den Porträtierten gehören zudem der Olympiasieger Steve Guerdat (Springreiten) oder Djane Tanja la Croix und die Sängerin Tanja Bachmann von der Schweizer Band Tinkabelle.

Aber auch ganz normale Leute finden den Weg vor ihre Kamera.

Dadurch, dass Nicole Boekhaus in zwei Studios arbeitet, kann sie das gesamte Spektrum der fotographischen Anforderungen abdecken. Bereiche: Fashion, Menschen (Porträts), Bilder für Designer und Magazine, Tierfotographie, Zirkusfotographie.

Dorina

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FOTOGRAFEN DER REGION

FAKTEN ZUR FOTOGRAFIN MAGAZINE

Nina Burri, Dancer (Schlangenfrau) and Model

Schweizer Illustrierte Lounge Magazin Open Magazin BG-Magazine C-heads Kinki Instyle Brasilian Polo Photo Presse GO FOR MORE Profi Photo Zink Magazin New York Factice Magazine Tierwelt Blick RuhestĂśrung Vogue

CLIENTS / PEOPLE

Schauspielerin Annemarie DĂźringer

Abt Martin Werlen

Elefantenkuh Patma und ehemalige Miss Schweiz Linda Fäh

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Cartier S’Oliver Joop Michael Steiner Lyss Assia Lolita Morena div. Sportler Zirkus Knie Linda Fäh Francine Jordi Ghel Coiffeure Julia Saner Leijla Hodzic Karina Berger Anja Leuenberger Schweizer Tourismus u.v.m.

AWARDS / EXHIBITION Awards von 2006-2011: Best Portfolio s 0LATZ !KT $ESSOUS s 0LATZ h%MOTIONENh 'EWINN ,0# s X IN &OLGE u"ESTES INTERNATIONALES Perdesportfoto“ s 0LATZ u 'EFĂ HLSWELTENh s 0LATZ 4HEMA u3WEETSh

EXHIBITION s %5 !MO "REMEN )CH LIEBE ,ISBOA (Ausstellung in Bremen und Lisabon) s u#OCAIN #HATROOMh -ONDEJAR 'ALlery in ZĂźrich unter Michael Steiner

FOTOGRAFEN DER REGION

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Seine Majestät Friesenhengst Hermes vom Zirkus Knie. Das Bild ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie treffend der Name „Frozengrace“ für Nicole Boekhaus‘ Studio ist: Gefrorene, will heißen festgehaltene Grazie, Anmut.

FIRMEN DER REGION

WIE MAN NOCH BESSER SEHEN KANN OPTIKER MARKUS LEONHARD ERFORSCHT DIE OPTIMIERUNG VON GLEITSICHT-BRILLEN

M

arkus Leonhard ist ein gefragter Mann. Der Diplom-Ingenieur für Augen-Optik, Referent bei Fachtagungen von Firmen und Verbänden und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Aalen beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsprojektes mit einer Frage: „Lassen sich unzufriedene Träger von Gleitsichtbrillen zu zufriedenen Kunden machen, wenn unter bestimmten Bedingungen gearbeitet wird?“ Ja, das geht, sogar hervorragend.

Für den Laien mag die Fragestellung zunächst unverständlich sein. Man geht ja davon aus, dass man auf Grund einer Messung beim Augenarzt oder Augenoptiker die optimale Brille beziehungsweise die bestmöglichen Kontaktlinsen bekommt.

So sollte es sein. So ist es leider oft nicht.

Menschen, die mit ihren neuen Linsen oder Brillen unzufrieden sind, können ein leidvolles Lied davon singen.

Vor 8 Jahren begann Markus Leonhard

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sich gezielt um unzufriedene Kontaktlinsenträger zu bemühen. Mit großem Erfolg. Die Frau, die „zum ersten Mal in meinem Leben den Verputz an einer Hauswand so deutlich sehen konnte, dass es mir anfangs unheimlich war“, war nicht die Einzige, die von ihrem sensationellen Seherlebnis im Freundes- und Bekanntenkreis erzählt.

SOGAR IM FERNEN SHANGHAI Leonhard: „Es hat sich herumgesprochen, wie wir arbeiten.“ Sogar bis ins ferne Shanghai, aus dem einmal im Jahr eine Frau ihre Verbindung nach Gmünd pflegt und am Kalten Markt 37 im Hause Leonhard vorbeischaut. „Wir haben dann unsere Erfahrungen auf Brillenträger übertragen. Und hier sieht es nicht anders aus“ (Leonhard). Jemand kauft sich eine Gleitsichtbrille, kommt damit nicht zurecht, legt sie irgendwann in die Schublade und trägt seine alte

wieder – mehr schlecht als recht.

FEHLER-QUELLEN Doch woran liegt das?

Problem 1: Fehlmessungen der Augenwerte.

Dazu kann es kommen, weil oft sehr wenig Zeit dafür zur Verfügung steht. Zeit ist ein Kostenproblem. Das gilt für Augenärzte und Optiker. Manche Optiker verlassen sich auf vorhandene Werte. Eine umfangreiche Nachmessung bringt in Zeiten der Billigangebote eine knapp bemessene Kalkulation durcheinander.

Problem 2: Die Zentrierung der Brillengläser.

Hier geht es um die optimale Zentrierung der Sehkanäle bei Gleitsichtgläsern. Wenn die nicht hundertprozentig stimmt - sieht der Brillenträger einfach nicht richtig, besonders

Fotos: Oliver Nestola

Für 1 und 2 gilt: Hohe Sorgfalt erfordert hohen Zeitaufwand. Und: Der Optiker braucht dazu Geräte auf dem neuesten technischen Stand. Und die sind nicht im Discounter-Angebot zu haben.

Leonhard: „Wir messen zum Beispiel die Zentrierung mit Hilfe einer Kamera aus einem Abstand von über 4 Metern. So was kann man nicht optimal aus der Nähe hinbekommen. Für die Messung der Fehlsichtigkeit nutzen wir ein Aberrometer, das sogar die Abbildungsfehler höherer Ordnung aufdeckt.“ Problem 3: Das Brillenglas selbst. „Es gibt hier außerordentlich große Unterschiede. Die Frage ist: Wie bekommt der Hersteller die optimale Gleitsichtgeometrie hin?“ Leonhard weiter: „Das ist für uns sehr schwer zu bewerten.“ Und genau das war der Ausgangspunkt für die eingangs zitierte Fragestellung und das Forschungsprojekt an der Hochschule in Aalen. Die Gegenfrage war: Hat die Unzufriedenheit mit der Brille vielleicht mit speziellen Besonderheiten des Trägers zu tun oder mit Faktoren, die der Augenoptiker beeinflussen kann(s.o.)?

AM ANFANG AUSFÜHRLICHES GESPRÄCH Daher steht am Anfang immer eine Gesprächsanamnese, eine systematische Erhebung, die darüber aufklärt, welche Schwierigkeiten der Kunde genau hat. „Wenn jemand einen PC-Arbeitsplatz mit 3 Monitoren über Augenhöhe hat und möchte alles scharf sehen, ohne den Kopf

zu bewegen, dann muss man ihm einfach sagen, dass das mit einer Standard-Gleitsichtbrille nicht möglich ist.“

wand und sehr gute Gleitsichtbrillengläser.

Dass das natürlich auch keinen geringen Wert hat, versteht sich von selbst.

Die Anamnese, Gespräche, Befragungen dauern in der Regel eine halbe bis eine dreiviertel Stunde. „Man hört dem Kunden zu, fragt nach, ohne etwas zu messen.

Natürlich ist das zeitaufwändig. Aber der Kunde erwartet nicht nur das, was als Standard die Regel ist. Er möchte richtig umfassend aufgeklärt werden.“

So wie es sich von selbst versteht, dass die Investition für gutes Sehen und damit für Gesundheit sich in dem Augenblick bezahlt gemacht haben, in dem man die neue Brille trägt, die optimal passt.

Bei den über 50 ,Probanden’ (Kunden), die im November letzten Jahres an der Studie teilgenommen haben, lagen die Ursachen der Unzufriedenheit mit der Brille fast immer in den genannten Problemen, die lösbar waren.

MESSBARE ERGEBNISSE

* Markus Leonhard, 44, ist Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Aalen, Fachbereich Augenoptik.

In Aalen ist er auch seit 2011 im Masterstudiengang Vision Science eingeschrieben.

Als Dozent unterrichtet er zudem an der Staatlich anerkannten Meisterschule in Karlsruhe (Institut für Berufsbildung).

prGFM

bei Gleitsichtbrillen wirkt sich das aus.

Nach der Anamnese folgen die umfangreichen Messungen. Nach der Anfertigung der neuen Gläser gibt es nach einer Woche eine erste Nachbesprechung. Nach weiteren Wochen erfolgt die Schlussbesprechung. Über alle einzelnen Teilschritte wird der Kunde umfassend informiert. Alle diese Abläufe werden auch per Fragebögen dokumentiert. Markus Leonhard: „Wir haben oft anspruchsvolle Kunden. Aber wenn sie sehen, welchen Aufwand wir betreiben und dass jede Phase dokumentiert und überprüft wird und wenn sie dann auch ein subjektiv eindeutiges Ergebnis haben, sprich sie sehen einfach viel besser als zuvor, dann sind die natürlich hoch zufrieden.“ All dies erfordert Sorgfalt, Genauigkeit, hochwertige Geräte, einen hohen Zeitauf-

Leonhard GmbH Kalter Markt 37 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: 0 71 71 - 6 24 77 Öffnungszeiten: Di. - Fr.: 9.00 Uhr - 18.00 Uhr Sa.: 9.00 Uhr - 13.00 Uhr Montag geschlossen info@leonhard.biz www.leonhard.biz

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GERALD FEIG DER WELTBÜRGER, DER SEINE HEIMAT MITGESTALTET ER WURDE IN EINFACHEN VERHÄLTNISSEN IN GMÜNDER MAUERN GEBOREN. HEUTE IST GERALD FEIG ALS VIELFACH AUSGEZEICHNETER FONDSMANAGER UNTERWEGS ZWISCHEN ÖLFELDERN IN TEXAS UND BAUSTELLEN IN SCHWÄBISCH GMÜND. DENN ER IST SEINER HEIMAT VERBUNDEN GEBLIEBEN UND DURCH IHN BEKOMMT EIN TEIL DER GMÜNDER ALTSTADT NEUEN GLANZ.

MENSCHEN UNTER UNS - DAS ANDERE LEBEN

„DIE DINGE IM LEBEN ENTWICKELN SICH ERSTENS EIN WENIG ZUFÄLLIG, ZWEITENS EIN WENIG, WEIL MAN MÖCHTE, DASS SIE SICH SO ENTWICKELN, UND DANN STECKT DA NOCH EIN BISSCHEN SCHICKSAL DAHINTER.“ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

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s gibt Berufe, die ein Image-Problem haben. Investment-Banker und Fondsmanager gehören dazu.

2011). Er ist „Investmentmanager des Jahres 2011“ und sitzt in der Ethik-Kommission des Deutschen Wirtschaftsrats. Die Stadt Schorndorf hat ihn mit der DaimlerMedaille geehrt und zum Ehrenbürger ernannt und damit vor allem sein soziales Engagement gewürdigt. Und im Ländle kann man ihn immer wieder mal erleben als Tenor in Klassik-Ensembles.

in der Eutighoferstraße zu bekommen.

Dies ist die Geschichte eines ganz ungewöhnlichen Managers aus Gmünder Mauern.

Kinder bedeuten für Kinder Freunde, Spiele, Streiche, Abenteuer, Kämpfe mit Niederlagen und Siegen. Aus der Lausbubenzeit jener Tage ist Gerald Feig der Freund seines Lebens geblieben - Nikolaus Brenner. Nikolaus ist übrigens später Polizist geworden. Auch Holger Hagge, sein Kumpel aus dem Nachbarhaus, ist heute noch sein enger Freund. Hagge saß als Akademiker fünf Jahre im Aufsichtsrat von Feigs Firma.

*

KINDER, FREUNDE, ABENTEUER Hier gab es vor allem jede Menge – Kinder und Jugendliche. „Allein im Bereich unseres Eingangs lebten knapp 30 Kinder im vierstöckigen Hochhaus, wie man damals sagte.“ Kinder aller Altersklassen.

Sozialneid ist in Deutschland eine Epidemie. Wer in unserem Land oben angekommen ist, steht unter dem Generalverdacht mangelnder Redlichkeit - erst recht, wenn

Weiß noch jemand, wie es im Türlensteg in Schwäbisch Gmünd im Jahre 1961 ausgesehen hat? Das enge Gässchen gehörte zu dem immer noch mittelalterlich geprägten

er das Geld anderer Leute verwaltet. Gerald Feig ist kein Investment-Banker und auch nicht Manager eines Predator(Raubtier-) Hedgefonds. Seine Firmengruppe FLEX Fonds ist auf Gewerbeimmobilien in deutschen Mittelzentren spezialisiert. Sie hat das Postturm-Carré in Schorndorf völlig neu gestaltet. Und sie verleiht Schwäbisch Gmünd eine neue Gestalt: mit der neuen Villa Hirzel, mit dem Wohnkomplex „Wohnen an der Stadtmauer“ und mit dem Umbau der „ Alten Schmiede“.

Als das Leben noch unendlich und voller Abenteuer war: Gerald Feig als strahlender Bub in Grundschultagen und als junger Mann, der sich mit dem Motorrad und dem Zelt auf dem Rücksitz die weite Welt erfuhr.

Gerald Feig darf sich zu „Besten Arbeitgeber (n) im Mittelstand“ zählen, sein Unternehmen gehört zu den „TOP 5 Unternehmen Deutschlands“ (2010), „TOP 100 Arbeitgeber Mittelstand“ (2009 und

Straßengewirr, in dem sich die Kleinstadt Schwäbisch Gmünd abseits seines Marktplatzes schnell in grauer Tristesse verlor. In diese wurde Gerald Feig am 25. November jenes Jahres hineingeboren. Die Mutter hatte (mit Gerald) vier Kinder großzuziehen.

Der Vater war Goldschmiedemeister.

Für Gerald Feig waren die Kinder- und Jugendjahre goldene Zeiten. In seinen Erzählungen erscheint ganz Gmünd als einziger Abenteuerspielplatz. Sechs Jahre nach seiner Geburt hatte die Familie das Glück, eine Wohnung in der neu erbauten Diözesansiedlung („Weihwassersiedlung“)

Gerald Feig besuchte die Stauferschule, anschließend die Schiller-Realschule. Unumwunden gibt er zu, dass er wohl „etwas schwierig für die Lehrer“ gewesen sein muss. Aber er war sehr gut in Englisch und Französisch. Und der legendäre, knorrige Rektor Georg Eichele gab zum Glück Englisch… Gerald war immer in Bewegung.

Mit 10 war er in der F-Jugend des FC Normannia, in dessen 1. Mannschaft Vater Walter Feig das Tor hütete.

WER SINGT DA SO SCHÖN? Mit 11 Jahren „schleppte“ ihn Klassenka-

MENSCHEN UNTER UNS - DAS ANDERE LEBEN

merad Michael Baumann zu den St. Michael-Chorknaben. Für die Alt-Stimme war Klein-Gerald ungeeignet. Doch dann saß er durch Zufall eines Tages bei den Sopran-Stimmen. Und Chorleiter Rudi Arnold fragte plötzlich: „Wer von euch singt denn da so schön?“ Und so begann „die schönste Zeit meines Lebens.“ Zwischen 11 und 15 war Gerald Feig mit den Chorknaben europaweit auf Konzerten unterwegs. Als Solist wurde er gar nach Frankreich eingeladen - und trat mit einem französischen Chor in Nancy auf. So büffelte er „Franz“ in der Schule wie ein Besessener.

Doch dann kam ein gewaltiger Schicksalsschlag. Der jüngere Bruder kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Dazu kam Stimmbruch. Beides machte das Erwachsenwerden gewiss nicht leichter und es begann „die schwierigste Zeit meines Lebens.“ Aus dem zarten Sängerknaben wurde ein bockiger „Halbstarker“, wie man damals sagte. „Es war sicher bitterhart für meine Eltern.“

zählte, dass er bei einer Versicherung sei.

Die Dame fragte plötzlich: „Willst du richtig Geld verdienen?“. Und sie drückte ihm die Visitenkarte eines Bekannten in die Hand, der sein Büro in Ludwigsburg hatte.

Der baute zu jener Zeit in Süddeutschland die Deutscher Ring Krankenversicherung (Sitz in Hamburg) auf. Genauer: eine Sonderorganisation des Deutschen Ring(s) im Bereich von Versicherungsanlagen. Vereinfacht: es ging um Vermögensberatung.

Doch all das erfuhr Gerald Feig erst nach Wochen. Er hatte sich einigermaßen ratloserstaunt bedankt und das Ganze, was ihm die Verkäuferin erzählte, für einigermaßen windigen Schmu gehalten. Er hatte genug zu tun, denn er hatte sich – damals völlig unüblich - schon in der Lehre um den Au-

schah es. Innerhalb weniger Monate führte Feig die Verkaufslisten an - wohlgemerkt als Nebenjobber! Klar, mit der Kneipe ging nun nichts mehr. „Es war mördermäßig hart, aber es funktionierte.“ Ab Januar 1984 war Gerald Feig selbständig. Er wurde Vertriebsleiter der Sonderorganisation Deutscher Ring. Mit 23 Jahren hatte er 40 Mitarbeiter unter sich. Mit 24, 1985, war er „Jüngster Manager Deutschlands.“ Und dann passierte wieder so eine schicksalhafte Begegnung. „Wer ans große Geschäft will, muss von kleinen Geschäften loslassen.“ Beiläufiger Satz einer Frau, der Tochter eines Leningrader Parapsychologen, in einem Gespräch in Stuttgart. Den Satz nahm sich Gerald Feig gewissermaßen als Mantra. Obwohl alles

ALS „SOFA“ UND KNEIPIER Die dankten sicherlich dem Herrn, dass diese Phase nach zwei Jahren schließlich vorüber war. Sohn Gerald musste die Familie quasi miternähren und erlernte einen „sauberen Beruf“. Er trat in die Dienste der Deutschen Angestellten Kasse (DAK) und lernte „Sofa“ (Sozialversicherungsfachangestellter). Er hatte einen Plan: „Mit Ausbildung und Nebenjobs lege ich Geld beiseite, um später am Abendgymnasium das Abitur nachzuholen.“ Die ganze Familie bei einer festlichen Gala: Fabiano, Karin, Gerald und Alicia Feig.

So sah man ihn abends jahrelang im „Le Clochard“ (79-81) und „La Cave“ (81-83) bis spät in die Nacht hinein hinter der Theke. Gerald Feigs Plan hätte aufgehen können. Doch dann passierte das, was Bundesbank-Vorstandsmitglied Rudolf Böhmler, den wir in Heft 15 porträtierten, so formuliert hat: „Talent und Fleiß sind eine Sache. Aber man muss auch zur richtigen Zeit die richtigen Leute treffen.“ Kurz, man braucht auch Glück.

WILLST DU RICHTIG GELD VERDIENEN? Bei Gerald Feig war es im Jahre 1983 - eine Verkäuferin im damaligen Kaufhaus Horten in Stuttgart. Man kam ins Gespräch, er er-

ßendienst bemüht. Kurz und salopp: Gerald Feig konnte Kranken-Versicherungen wie geschnitten Brot verkaufen. Sein Verkaufsgeheimnis: All die jungen Leute, die er als „Kneipier“ kennen gelernt hatte, brauchten eine gesetzliche Krankenversicherung.

JÜNGSTER MANAGER „Wenn Sie diese Abschlusszahlen bei uns bringen, können Sie 100.000 Mark per anno verdienen“, sagte der Mann in Ludwigsburg. Gerald Feig hatte irgendwann doch dessen Visitenkarte rausgekramt. „Mir wurde ganz schwindlig.“ Aber so ge-

wunderbar lief, bewarb er sich bei einem Leonberger Emissionshaus für Immobilienanlagen. Und es ging weiter steil bergauf.

SCHLUSS MIT MANAGER-MACHOS 15

Doch 1989 wurde ihm klar, dass er nicht der Typ Manager-Macho war, dem es egal ist, mit welchem Ton und Manieren man mit den Mitarbeitern umgeht, Hauptsache die Kohle wird in die Kasse gespült.

Vorbild war im sein Großvater Hugo Feig, ein Jugendrichter aus Erfurt, der das Kettelerheim der Caritas in der Goethestraße in Schwäbisch Gmünd als Heimleiter mit aufgebaut hatte. Christliche Ethik und da-

MENSCHEN UNTER UNS - DAS ANDERE LEBEN

mit Einsatz für die Mitmenschen bestimmten dessen Handeln.

Und so sagte Feig seinem cholerischen Boss und einem Umfeld adieu, in dem der Einzelne nur als Leistungsmaschine begriffen wurde. „Ich saß ziemlich deprimiert an diesem 9. Februar 1989 im Mövenpick in Stuttgart. Dann nahm ich meinen Notizblock und schrieb mir auf, wie die Organisation meines eigenen Unternehmens aussehen sollte und nach welchen ethischen Maßstäben man Menschen führen soll.“ VON JETZT AN EIGENER HERR Am gleichen Tag noch machte er sich an die Firmengründung: Inteco Vermittlungsgesellschaft. Geschäftsinhalt: Vertrieb von Immo-

bilienkapitalanlagen. Sitz: Kernen-Stetten im Remstal. Die Keimzelle der späteren FLEX Fonds Capital AG. Kurz danach meldete sich ein namhafter Professor und Bauträger aus München. „Wir haben was gebaut. Wollen Sie sich um den Rest kümmern?“ Und ob er wollte. Und wieder ging es nun bergauf. Feig wurde bald Emissionschef der Gesellschaft des Professors, der wieder zurück an die Universität wollte. Und 1992 heiratete Gerald Feig seine Freundin Karin. Tochter Alicia, 18, und Sohn Fabiano, 15, gehören heute zur Feig-Familie, die in Lorch neben seinen Schwiegereltern wohnt. Und wieder zog die Musik ein in diese Familie: Der Sohn war bei auch den Gmünder St. Michael-Chorknaben, singt im Schulchor, die Tochter spielt

Klavier - wie schon ihre Mutter.

ZURÜCK ZUM GESANG Gerald Feig hatte mit dem Singen schon lange aufgehört. Der Tod seines zweiten und älteren Bruders führte ihn zurück zu dieser Kraft, die stärker ist als die des materiellen Erfolgs. Er trat in Fred Eberles Männergesangsensemble „Cantate Domino“ ein, bestehend aus ehemalige Chorknaben, dem er bis heute angehört. Mit Stephan Kirchenbauer, dem späteren Regisseur der Staufersaga zu Gmünd (verstorben 2012) und Gmünds späterem Oberbürgermeister Richard Arnold war Gerald Feig bei den „Gamundia Harmonists“ zu hören (bis 2010). Als Tenor singt er bei „Il canto“ mit (Klassik, Rock und Pop). Letztes Jahr war er bei der Reihe „Klassik im Kloster“ im Kloster Lorch zu hören. Als Tenor gibt er auch Solo-Programme. Und bei der Italienischen Nacht in Gmünd schmetterte er im letzten Jahr neapolitanische Arien vor 5.000 Zuhörern über den Gmünder Marktplatz.

EINBRUCH UND ERHOLUNG

Oben: Der einstige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Dr. h. c. Lothar Späth, gratuliert zum 20-jährigen Bestehen von FLEX Fonds. - Unten: Zwei ,Öl-Magnaten’ unter sich: Gerald Feig, Chef der „FLEX Fund Oil & Gas“ traf Larry Hagman, den „Dallas“- J. R. Ewing-Kultstar.

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Zurück zur Business-Karriere. Der große Einbruch kam im Jahr 2000, nach einem langjährigen, sehr kostspieligen Rechtsstreit mit einer Berliner Bank. Als die Richter ihm schließlich Recht zugesprochen hatten, erholte er sich wieder, das finanzielle Aus konnte abgewendet werden. Gerald Feig machte aus der Not eine Tugend: Was kann man aus schweren Zeiten für die Zukunft lernen? Alles wurde neu strukturiert und man verließ sich nur noch auf die Kraft der eigenen Kapital-Ressourcen ohne die Hilfe von Banken. Der mühevolle Kampf der Jahre des Wiederaufbaus hat sich gelohnt. FLEX Fonds investiert heute vorwiegend in Gewerbeimmobilien, die sich mit der Nahversorgung beschäftigen.

An die 100 Immobiliengesellschaften und mehr als ein Dutzend operative Gesellschaften gehören heute zur Gruppe. Über 800 Millionen Euro hat das Unternehmen seit 1989 in dieses Segment investiert. ÖL UND GAS IN DEN USA In den USA stieg Feig 2005 mit der „FLEX Fund Oil & Gas Incorporation“, also einer US-Aktiengesellschaft, ins EnergieGeschäft ein. Derzeit weisen die aktiven Öl- und Gasquellen seiner US-Gesellschaft monatlich einen Energiewert auf, der dem

Energiebedarf von über 160.000 Haushalten entspricht. Damit könnte der gesamte Energiebedarf der Landkreise Rems-Murr, Ostalb und Göppingen zusammen gedeckt werden. Im letzten Jahr hat Feigs neue USGesellschaft „FLEX Fund Real Estate LLC“ die erste Luxusappartementanlage in der texanischen Metropole Houston mit 174 Wohnungen an die Mieter übergeben: 100 Prozent Vermietungsstand.

Pearland Town Residence: eine Luxusappartementanlage in der texanischen Metropole Houston, gehört der US-Gesellschaft „FLEX Fund Real Estate LLC“ (Bild oben). - Die FLEX Fonds-Zentrale im schwäbischen Schorndorf (Mitte). - Ganz unten: Gerald Feig singt auf dem Marktplatz in Schwäbisch Gmünd neapolitanische Arien.

Der Großteil der Aktivitäten von FLEX Fonds bezieht sich jedoch auf Deutschland. - Ein kleines Beispiel für die Aktivitäten der von Gerald Feig in der Friedensstraße in Schorndorf (die Objektverwaltungszentrale ist in Berlin) geführten FondsGruppe: der 44 Meter hohe Postturm in Schorndorf wurde neu gebaut. Die benachbarten, denkmalgeschützten Anbauten wurden dazu erworben und aufwändig restauriert.

ZUR GROSSER SCHUH? In Schwäbisch Gmünd schlug Architekt Christoph Preiß schon 2008 Gerald Feig vor, Ideen zur Landesgartenschau einzubringen. „Ich fragte damals nur: Und wo sind Ideen zum Städtebau?“ Der Rest ist in Gmünd bekannte Geschichte. Sein Gedanke „überdurchschnittliche Touristenströme durch überdurchschnittliche Architektur“ zu schaffen, fand letztlich wenig Gegenliebe. Feig konnte den weltweit renommierten Stararchitekten Professor Wolfgang Prix (Gruppe Coop Himmelblau) von der UNI Wien gewinnen. Der hatte unter anderem die BMWWelt in München und die neue Europäische Zentralbank in Frankfurt entworfen.

Einige der Kleinstadt-Oberen witterten Gigantomanie. Die Lokal-Presse (Gmünder Tagespost) ebenso: „Für Gmünd ein Schuh zu groß.“ Vielleicht lag es auch an

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MENSCHEN UNTER UNS - DAS ANDERE LEBEN den völlig unterschiedlichen Charakteren des damaligen OBs Wolfgang Leidig und von Gerald Feig. Für Feig ist das Schnee von gestern, obwohl für ihn knapp 150.000 Euro Planungskosten weg waren, „für nix.“ MIT PETER FONDA ZU ZZ TOP Der trat sich seine ,großen Schuhe’ halt woanders platt. 132 Projekte hat FLEX Fonds bis heute realisiert. In den USA traf der Mann aus Gmünd über seine texanischen Geschäftspartner unter anderem auf Larry Hagman (J.R. Ewing aus der Kultserie „Dallas“), Peter Fonda und auf Jay Leno und bretterte auf der Harley zum Konzert von „ZZ Top“ und erfüllte sich damit einen Jugendtraum.

DIE GMÜND-PROJEKTE Zwei Objekte, die Gerald Feig in seiner Heimat realisiert. Oben eine Animation, die die Villa Hirzel in ihrer künftigen Gestalt am Stadteingang von Schwäbisch Gmünd zeigt. - Unten ist der neue Postturm in Schorndorf zu sehen, verschönt durch Kunst am Bau. Fotos dieser Geschichte: priv., Bernhard Frei.

Gerald Feig hätte Gmünd die älteste Stauferstadt sein lassen können. Doch das Gegenteil ist der Fall. „Ich bin Gmünder und immer daran interessiert, dass Gmünd eine Zukunft hat.“ Und bei einem neuen, weltoffenen Oberbürgermeister (Richard Arnold) bog Gerald Feig auch mit neuen Ideen um die Ecke.

Und er fand nun auch quer durch den Gemeinderat offene Ohren. Feigs FLEX Fonds-Gruppe gibt der Jugendstil-Villa Hirzel nunmehr neuen Glanz. Ein HotelRestaurant kommt dazu sowie ein Pavillon für Kultur- und Konzertveranstaltungen.

Die Zielgruppe: Vorwiegend Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Zudem werden Stadthäuser mit Vorgärten entstehen.

Sie werden angesetzt an einen teilweisen Wiederaufbau der historischen Stadtmauer. Und die denkmalgeschützte Alte Schmiede am Schmiedturm soll zu einem „Boarding house“ (Hotel für Langzeitgäste) aufwändig restauriert und umgebaut werden.

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Lang, lang ist’s her, dass ein kleiner Bub durch den Türlensteg und die „Weihwassersiedlung“ streifte… Übrigens: Am 29. November 1978, Gerald Feig war gerade erst 17 geworden, stellte der Fremdenverkehrsverein ihm einen Ausweis aus. Als „Fremdenführer“ geleitete er fortan Besuchergruppen durch seine Heimatstadt. Der Ausweis ist heute noch gültig.

Bre-

Es geht voran. Die Bau-Pl채ne geschultert, die Laune trotz tristen Wetters bestens: Gerald Feig vor der Villa Hirzel am Eingang von Schw채bisch, die er vollst채ndig renovieren und umbauen l채sst.

FIRMEN DER REGION

GMÜNDER TRAURINGSTUDIO JUWELIER KENNEN – EXPERTE FÜR TRAURINGE UND INDIVIDUELLEN SCHMUCK

E

s ist heute selten, dass man einem Handwerker über die Schulter sehen darf. Noch seltener ist es, einem handwerklichen Künstler wie einem Goldschmied und Juwelier bei der Arbeit zusehen zu können. Der Gmünder Juwelier Kennen macht das möglich. Verkaufen können viele Vertreter seines Metiers.

Juwelier Kennen hat sein Handwerk von Grund auf gelernt. Und er beherrscht die hohe Kunst der Individualgestaltung.

innerhalb weniger Jahre ein Renommee in ganz Württemberg geschaffen. Wie sehr sein Können, seine Passion und Euphorie für die Welt der schönen schmucken edlen Dinge und sein Engagement in den Gesprächen mit den Kunden überzeugen konnten, zeigt sich darin, dass ihn kaum jemand als Kennen Ün kennt, sondern eben schlicht als Kennen.

Wer etwa einem Hochzeitsring eine ganz persönliche Note verleihen möchte, ist am Marktplatz 11 in Schwäbisch Gmünd bestens aufgehoben. Seit 23 Jahren (früher am Kalten Markt) ist das so. Kennen hat sich 1989 selbständig gemacht und sich

Im ersten Stock des schmucken BürgerPalais am Gmünder Marktplatz findet man sich in einem lichten Raum, besser Atelier, wieder. Illuminiert von dezentem Licht kann man in Vitrinen Schmuckstücke edelster Art bewundern. Es ist jedoch keineswegs

LICHTES ATELIER

Juwelier Kennen Ün mit seiner Frau Marianne.

ein ,Walhalla’, das Vermögenden vorbehalten bleibt. Natürlich findet man hier keine Billig-Bijouterie. Zu Kennens Klientel zählen viele Kunden, die das Geld nicht mit vollen Händen auszugeben pflegen.

SORGFALT UND ZEIT Grundsätzlich gilt, dass in Kennens Atelier Kunden kommen, die alle eins verbindet: das Interesse an hochwertigem Schmuck, der den Tag (Mode) überdauert. Es ist Schmuck, der ein unverkennbares ,Gesicht’ hat. Und wer, wie eingangs bemerkt, eine ganz eigene persönliche Idee verwirklicht sehen möchte, der muss nicht aus dem ohnehin reichhaltigen Angebot auswählen. Der kann sich einen Ring selbst ,zusammenstellen’. Das betrifft zum einen die Materialien: Gold, Platin, Palladium …

Das betrifft die Kombination dieser Materialien, die Form, Gravuren und Schraffuren und, und, und. Und in einem abgesonderten Arbeitsteil des Ateliers macht sich der Meister dann an die Arbeit.

Ob man nun diesen ganz individuellen Weg der Gestaltung eines Schmuckstückes wählt oder Vitrine um Vitrine sichtet und sich die zahlreichen Schubladen mit Ringen von Kennen öffnen lasst, um sich ausgesuchte Exemplare vorlegen zu lassen - Schmuckkauf fordert Sorgfalt und damit Zeit.

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Der Juwelier: „Wir waren schon immer eine gute Adresse für guten Schmuck.

Jetzt, nach der Einrichtung unserer neuen Verkaufsräume, kann ich meinen Kunden eine Riesenauswahl an Trauringen anbieten. Einen Ring, selbst wenn es kein Trauring ist, kauft man nicht alle Tage. Deshalb sollte man Zeit mitbringen. Ich nehme mir für meine Kunden alle Zeit der Welt. Und die Gespräche finden hier in einem ruhigen, ungestörten Ambiente statt.“ TOP-MARKEN DER BRANCHE Es sind beileibe nicht nur Frauen, die mit leuchtenden Augen sich von den Exemp-

FIRMEN DER REGION zu Gamundia, konnte auf seinen Gesellen stolz sein, der die Prüfung mit Auszeichnung bestanden hatte.

laren von Edel-Marken begeistern lassen: Rubin, Schwarz Trauring, Ti Sento Milano, Charming by Ti Sento, Breuning, Melano dazu, um nur einige zu nennen.

BERUF UND BERUFUNG Wer sich für edle Uhren interessiert, kann sich im Erdgeschoss vom geschulten Personal beraten lassen. Hersteller mit klangvollen Namen sind hier vertreten: Bethge & Söhne, GC, TW Steel, Police, Philipp Watch, Dolce Gabbana, Sektor, Joe Watch, ICE-Watch …

SONDERLEISTUNGEN So gibt es direkt im Haus: s Revisionen von Luxusuhren und Trendmarken mit Originalteilen s Reparaturen und Aufarbeitung von Uhren und Schmuckstücken s Individuelle Einzelanfertigungen (s.o.) s Gutachten und Expertisen über Edelsteine und Schmuckstücke.

Das alles gibt es übrigens im Doppelpack: Denn das Geschäft am Kalten Markt 4 in der Nähe des Gmünd Centers, mit dem Kennen seine Karriere gestartet hat, wird selbstverständlich weitergeführt - von seinem Bruder Ermin Ün.

SCHMUCK IN DER WIEGE Kennen Ün wurde, wenn man ein Bild wählen kann, der Schmuck in die Wiege gelegt.

Der Vater war – Goldschmied und Juwelengoldschmied. Die Familie stammt aus dem nahe der syrischen Grenze gelegenen Teil der Türkei. Hier spricht man noch das uralte Aramäisch-Hebräisch. Die Üns gehören so der orthodoxen christlichen Kirche an.

Ende der Sechziger kam die Familie Ün nach Deutschland. Mit dem Wissen, das sein Vater ihm weitergegeben hat, fiel es Sohn Kennen weder schwer eine Berufswahl zu treffen noch eine Lehrstelle bei einem Juwelengoldschmied zu finden. Als Gesellstück hatte er ein Collier anzufertigen. Und Lehrherr Hans-Günther Stumpe, Innungsmeister der Goldschmiedezunft

„Ich wollte nie nur verkaufen. Ich wollte immer auch selbst was herstellen. Das ist doch das wirklich Schöne an meinem Beruf.“ Und wenn dann die Augen einer Frau oder eines Mannes leuchten, wenn Kennen ihnen ein Ring, ein Collier oder ein Armband vorlegt, das er selbst geschaffen hat, dann weiß er, dass er das immer noch hat, was im Kern das Wort Beruf meint - Berufung.

prGFM

Juwelier Kennen bietet noch viel mehr: Ankauf von Altgold, Schmuck, Silber, Uhren, Zahngold, Münzen. Man kann am Marktplatz seine Schmuckstücke schätzen lassen, übrigens kostenlos. Zudem wird ein Uhrmacher-Meisterservice angeboten.

Von seinem Vater, von seiner Lehrzeit ist das Können und die Liebe „zu hochwertigem Schmuck, zu individuellen Einzelstücken, die oft mit Edelsteinen besetzt sind“, geblieben.

KENNEN JUWELIER Marktplatz 11 73525 Schwäbisch Gmünd Tel.: 0 71 71 - 87 42 05 9 Kalter Markt 4 73525 Schwäbisch Gmünd Tel.: 0 71 71 - 23 43 Öffnungszeiten: Mo-Fr 10 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr. Samstag 10 bis 14 Uhr. Internet: Juwelier-Kennen@freenet.de Fotos: Nils Hoffmann/PR

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FIRMEN DER REGION

FENSTER UND TÜREN – DIE AUGEN DES HAUSES FEST & AUSSTELLUNG ZUM NEUBAU VON FENSTERBAU JÖRG IN HÜTTLINGEN

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an sagt, dass Fenster und Türen die „Augen“ eines Hauses seien.

Man muss nur mal die eigenen Augen schließen und sich vorstellen, dass Fenster und Türen des Hauses, in dem man lebt, völlig anders seien: größer, kleiner, schmaler, breiter, völlig andere Farben, Materialien, dass aus alten Fenstern und Türen plötzlich neue werden… Und schon sieht Ihr Haus völlig anders aus.

Seit 1960 ist in Hüttlingen die Firma Jörg als Familienunternehmen im Fenster- und Türenbau tätig. Schon das allein ist ein Grund zum Feiern. Aber Geschäftsführer

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und Glasermeister Harald Jörg und Sohn Marco haben noch einen anderen: die Firma präsentiert sich am Bolzensteig 20 mit einem repräsentativen Neubau neben dem bisherigen Produktionsgebäude (Bolzensteig 18). Im Neubau gibt es am 23. und 24. März einen Showroom mit einer Ausstellung von aktueller Produktpalette und Leistungen. Fensterbau Jörg produziert in allen gängigen Materialien Fenster und Türen in Eigenherstellung in Hüttlingen. Von der Herstellung über die Bera-

Harald Jörg

tung zum Einbau - eine komplette Kompetenzlinie!

Zur Neubau-Eröffnung wird die Öffentlichkeit für Samstag, 23. März, und Sonntag, 24. März, zu einem Fest geladen. An beiden Tagen sind die Neubau-Pforten

NEUERÖFFNUNG NACH UMBAU am 23.03 + 24.03.2013 je 11-18 Uhr

Feiern und informieren lassen - darum geht es im März in Hüttlingen. Und dazu gehört auch ein richtiges Festzelt, das die Besucher empfängt. Es ist beheizt und im Zelt gibt es eine durchgehende Bewirtung (Essen und Getränke). Die erfolgt durch den Musikverein Hüttlingen.

Der Erlös geht an die Jugendorganisation des Vereins.

An beiden Tagen gibt es zudem ab 14 Uhr

AUSSTELLUNG IM SHOWROOM Im Showroom des Neubaus werden die neuesten Systeme im Holz-Aluminium-Kunststoff-Bereich beim Fenster- und Türenbau vorgestellt. Die unterschiedlichsten Formen, Farbe und Materialien sind hier zu finden von der Haustür aus Aluminium über die aus diversen Holzarten bis zur Kunststoff-Tür.

Alles rund um die Tür gehört ebenfalls zum Angebot: Neben Griffen und Klinken gehören dazu auch Chipkarten, FingerprintÖffnungssysteme, Briefkasten-Anlagen.

Wer möchte, kann sich auch seine Tür nach ganz individuellen Vorstellungen konstruieren lassen. Was für den Bereich der Türen, gilt selbstverständlich auch für

in der Ausstellung aufgereiht. Die werden übrigens wie eingangs schon erwähnt selbst gefertigt, genau wie Türen. Das ist in der Branche durchaus nicht selbstverständlich.

Und selbstverständlich wird auch bei den Fenstern ein umfassender Zusatz-Service im Showroom vorgestellt, etwa wenn es um hochwertige Sicherungssysteme für Fenster geht. Oder wie sehr Fenster und Luftfeuchtigkeit und damit Raumqualität zusammenhängen. Übrigens: Auch über alles zum Thema Sonnenschutz (Rollos, Jalousien, Markisen, Stores, Plissee) – und zum Thema Wintergarten kann man sich bei der Firma Jörg in Hüttlingen informieren.

Langweilig wird es sicher niemand am Festwochenende.

zusätzlich Kaffee und Kuchen. Das übernimmt der Kindergarten St. Josef der Gemeinde Hüttlingen. An diesen geht auch der Erlös des Kaffee- und Kuchennachmittags.

den Glasbau: Vielfalt und Qualität.

Unterhaltung und Bewirtung bilden einen Schwerpunkt des Hüttlinger Festwochenendes der Firma Jörg. Information ist der andere.

Die Besucher in Hüttlingen sehen Glasgeländer, Glastüren, Glasschiebetüren, Glastrennwände, ja sogar Böden aus Glas.

Und natürlich sind auch jede Menge Fenster

prGFM

des schwäbischen Handwerkerbetriebs, der für Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Kundenfreundlichkeit stehen will, von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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Taubentalstraße 4 / 1 73525 Schwäbisch Gmünd Fon: 07171/ 405-323 Fax: 07171 / 405-343 info@wps-architekten.de wps-architekten.de

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FIRMEN DER REGION

ZWEI BRÜDER

UND

EIN TRAUM

BFS HOME COSMETICS – DIE GESCHICHTE VON BESNIK UND FISNIK SHALA

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E

S IST EINE STORY WIE AUS EINEM MODERNEN MÄRCHEN: EINE FAMILIE KOMMT 1994 AUS DEM KOSOVO NACH DEUTSCHLAND UND BITTET UM ASYL. BESNIK SHALA IST DAMALS 14, SEIN BRUDER FISNIK GERADE MAL 8 JAHRE ALT. KEINER SPRICHT AUCH NUR EIN WORT DEUTSCH. HEUTE SPRECHEN SIE SCHWÄBISCH WIE GESTANDENE ALTEINGESESSENE

HANDWERKER. UND ALS HANDWERKER HABEN SICH DIE BEIDEN GELERNTEN GIPSER UND BEGEISTERTEN SPORTLER (HANDBALL UND FUSSBALL) AUCH IM GANZEN LÄNDLE EINEN NAMEN GEMACHT. BFS HOME COSMETICS UND BFS BAUSTOFFHANDEL & BAUMARKT STEHEN FÜR ERSTKLASSIGE ARBEITEN UND ANGEBOTE RUND UMS HAUS.

FIRMEN DER REGION

Bruce ist ein Rottweiler der besonders gemütlichen Art. Er gehört neben den Chefs und Angestellten - darunter zwei Meistern gewissermaßen zum ,Personal’ in der Forststraße 31 im Schwäbisch Gmünder Stadtteil Straßdorf. Nachdem er jeden Besucher begrüßt, will heißen beschnüffelt und seine Streicheleinheiten abgeholt hat, zieht er sich wieder zurück auf seinen komfortablen Liegeplatz im großzügigen, lichten Büro.

matiker, Mama war Bankkauffrau.“ Mit 18 war Besnik Kolonnenführer auf dem Bau. Doch dann, als seine Firma die Pforten schloss, machte er erst mal 5 Jahre etwas ganz Anderes: er arbeitete in der Buchbinderei bei der Druckerei Bechtle („Esslinger Zeitung“). Und nebenher sah man ihn immer wieder in seinem erlern-

ten Beruf auf dem Bau. Dann stand eines Tages fest: „Ich will wieder dorthin zurück, wo ich das machen kann, was mir am meisten Spaß macht.“ Bruder Fisnik schnupperte neben der Schule mit 13 in einer Schreinerei. Später arbeitete er in der ZF (Lenkungstechnik), ja sogar ein Jahr in einer Metzgerei. Beim

DIE ANDERE HANDWERKER-WELT Den Besucher grüßt auf dem Tisch eine Flasche Wein. Ein 2010er „Merlot les Vigneaux“ - Hausmarke mit eigenem Etikett mit einer adretten Dunkelhaarigen.

Nur ein weiteres, kleines Beispiel dafür, wie bei den BFS-Brüdern die Handwerker-Welt so ganz anders ist, als was man im Allgemeinen damit verbindet. Draußen erwarten einen keine Fahrzeuge, die selbst wie eine Baustelle aussehen. Alles ist blitzeblank. Drinnen im Büro geht es weder staubtrocken noch bräsig zu. Den Besucher erwarten zwei hellwache ,Jungs’, denen man sofort ansieht, dass sie jenseits eines harten Alltags weder die Freude an ihrem Beruf (nicht: Job) noch am Leben verloren haben. Vor allem vermitteln die Brüder etwas, was bei Geschwistern, die jeden Tag gemeinsam im gleichen Metier und den gleichen Räumen behaupten müssen, durchaus nicht selbstverständlich ist: Gleichklang, Harmonie.

Man wird das seltsame Gefühle nicht los, dass Besnik und Fisnik eigentlich eineiige Zwillinge sein müssen. Da geht einem das Herz auf. Da redet dann ein Kunde nicht nur über Farbmischungen, Baustoffe oder den Verputz an und in seinem Haus. Da geht es dann schon mal über Fußball oder gleich Gott und die Welt.

LANGER UND HARTER WEG Es war ein langer und harter Weg, bis die beiden Shala-Brüder sich eigene Herren nennen konnten. Zum einen war es nicht leicht, die Heimat der Kindheit hinter sich zu lassen. „Wir haben schöne Erinnerungen daran.“ Der Vater war im Kosovo Elektroingenieur. Hier fand sich die Familie plötzlich in Wißgoldingen wieder. Der Vater bekam Arbeit in einem Gipsergeschäft.

Besnik Shala, heute 32, von aller Welt nur „Bala“ genannt, begann denn auch mit 15 eine Gipserlehre bei der Firma Pfletschinger, in deren Dienste auch der Vater stand. „Es gefiel mir. Von Anfang wollte ich das machen. Dabei waren in unserer Sippe die Leute eigentlich Akademiker, Ingenieure, Lehrer. Der Opa war Mathe-

Linke Seite: Die BFS-Brüder Fisnik (links) und Besnik Shala (rechts) im Büro. - Oben: Handball ist harter Kampf.

Besnik Shala im Angriffssprung. Nach Fußball und Basketball ist Handball das große Faible der Shala-Brüder.

Besnik spielte 26mal für die Nationalmannschaft des Kosovo. Heute ist er beim TSV Alfdorf. - Unten links: Urlaubsaufnahme von Fisnik, rechts: Besnik am Bau. Fotos: bre(1), priv.

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FIRMEN DER REGION

Streichen einer Wohnung hatte er aber Jahre zuvor schon sein Schlüsselerlebnis gehabt: „Etwas in der Art möchte ich machen.“ Und so wurde aus dem späteren Gipser-Hilfsarbeiter der Gipser-Lehrling bei der Firma Mayer in Lorch. Und bei der Gesellenprüfung war Fisnik Shala unter den 10 besten im praktischen Bereich in ganz Württemberg.

In seinem 3. Lehrjahr hatte sich „Bala“, sein Bruder Besnik, endlich selbständig gemacht.

Im Jahre 2008 wurde die Firma BFS eingetragen. Das Kürzel steht für die Vornamen der Brüder und deren Familienname. Fisnik trat nach einem Jahr in die Firma ein.

ALLES AUS EINER HAND Von Anfang an wurde angeboten, wofür BFS Home Cosmetics heute noch steht.

Alles aus einer Hand für Altbaurenovierungen und Neubauten: Fassaden - Verputz - Fliesen - Fenstereinbau - Estrich - Haus- und Kellertüren. In Kooperation mit einem anderen Unternehmen wird heute zudem auch der Dachbau angeboten.

Von Anfang an musste BFS nicht um Aufträge bangen. „Wir wurden einfach weiterempfohlen. Irgendwie müssen wir nicht viel falsch gemacht haben. Wenn du nicht durchgehend beste Qualität lieferst, bis du schnell wieder weg vom Fenster (Besnik).

Von Anfang an hieß das aber auch, dass es keinen Achtstunden-Arbeitstag gegeben hat. Das ist bis heute so geblieben.

Im Verkaufsraum ihres Baustoffhandels (oben). Und wie so oft weicht Bruce, der einjährige Rottweiler, nicht von ihrer Seite. - Bild unten: Das BFS-Firmengebäude in der Forststraße 31 in Schwäbisch Gmünd-Straßdorf.

Vielleicht liegt es am Sport, dass die beiden so durchgehalten haben. Fisnik war Handballer beim TV Wissgoldingen. Seitdem er im Frühjahr letzten Jahres den BFS Baustoffhandel mit 260 qm Verkaufsfläche und 2500 qm Lagerfläche eröffnet hat, bleibt ihm nicht mehr so viel Zeit für sein Hobby.

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Bruder Besnik treibt ziemlich intensiv Sport. Trainer-Legende Jogi Löw wollte ihn einst im Jungkader des VFB haben. Doch aus der Fußballkarriere wurde nichts, denn eine Berufsausbildung machen und von Wißgoldingen nach Stuttgart pendeln, das ging einfach nicht. Ein Trikot von Balakov mit der Nr. 10 erinnert Besnik heute noch an jene Jahre.

Dafür sah man Besnik Shala bei 26. Länderspielen für das Kosovo - im Handball. Angefangen hatte alles in Wißgoldingen. Seit 2012 wirft „Bala“ den Ball beim TSV Alfdorf.

Bre-/prGFM

JOGI LÖW WOLLTE BESNIK

Und ansonsten wird „weitergschafft und weitergschafft“ – die beiden Brüder unisono im breitesten Schwäbisch. Besnik bedeutet übrigens „Treue“. Und Fisnik „Der Edle“. Übrigens: die beiden Brüder haben noch zwei Schwestern und einen Bruder. Das BFSTeam hat Verstärkung bekommen: durch Granit Shala, gerade mal 17 Jahre alt. Einer mehr, den Bruce morgens freudig begrüßt.

BFS Home Cosmetics Besnik Shala Forststrasse 31 73529 Schwäbisch Gmünd – Straßdorf Tel.: 07171 - 104 66 79 info@mybfs.de www.mybfs.de

EDV-TIPPS

NOTEBOOK, PAD, SMARTPHONE ODER DOCH LIEBER DER PC-KLASSIKER?

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omputer sind aus unserer heutigen Informationsgesellschaft kaum mehr wegzudenken. Doch bei der Anschaffung des passenden Geräts ist es schwer, sich in der großen Auswahl unterschiedlicher Bauformen moderner Computer zurechtzufinden.

Die Auswahl geht vom internetfähigen Telefon mit berührungsempfindlichen Bildschirmen (Smartphones) über kleine tastaturlose Geräte, die eigentlich nur aus gestengesteuerten Bildschirmen bestehen, hin zu tragbaren Computern mit vollwertigen Tastaturen und landet am Ende bei der klassischen Computerlösung, bei der Bildschirm, Tastatur und Maus auf dem Tisch und der Rest unter dem Tisch stehen.

WELCHE GERÄTE SIND NUN FÜR WELCHEN EINSATZZWECK DIE RICHTIGEN? Beginnen wir beim modernen Mobiltelefon, welches in erster Linie zur Kommunikation dient. Dabei ist telefonieren und das Versenden von Kurznachrichten (SMS, E-Mail) heute der geringste Anspruch.

Neben der Möglichkeit, diese Smartphones als Fotoapparat zu verwenden, glänzen diese Geräte vor allem durch eine riesige Anzahl an sogenannten APPs. Dies sind kleine, meist kostenfreie Programme, die zum einen den Informationsaustausch in sozialen Netzwerken, wie z.B. Facebook erlauben, zum anderen aber auch hilfreiche Informationen zur aktuellen Aufenthaltssituation bieten.

Hierzu gehören z.B. Fahrplanauskünfte, Restaurantsuche oder Einkaufstipps in der jeweiligen näheren Umgebung. Diese Geräte sind allerdings nur nützlich mit einem entsprechenden Mobilfunktarif, der eine so genannte Internetflatrate beinhaltet. Internetsurfen macht aufgrund der kleinen Bildschirme allerdings keinen richtigen Spaß.

TAUGLICH FÜR MOBILFUNK? Die neuen Generationen der PADs (I-Pad, Android-Pads) sind ideal einsetzbar, um z.B. Bücher in digitaler Form zu lesen, Videos und Fotos anzuschauen oder um sich eben mal im Internet über bestimmte Themen zu informieren. Durch die Einblendung einer Bildschirmtastatur sind sie auch bedingt zum Schreiben von anspruchsvolleren Texten geeignet. Beim Kauf muss man allerdings darauf achten, dass nicht alle diese Geräte mobilfunktauglich sind. Wenn Sie den Einsatz nur im Wohnzimmer planen, reicht eine WLAN-Anbindung völlig aus.

Die letzte Kategorie der Notebooks und klassischen PCs ist eigentlich schnell geklärt. Diese Geräte sind für klassische Computeraufgaben gleichermaßen geeignet. Wer den Anspruch hat, das Gerät an verschiedenen Orten einzusetzen, der wird sich für ein Notebook entscheiden. Wer ein festgelegtes Arbeitszimmer mit Schreibtisch plant, für den ist der preiswerteste Einstieg noch immer der klassische PC mit einem angenehm großen Bildschirm und einer ergonomischen Tastatur-Maus-Kombination.

Bei der Auswahl des für Sie passenden Gerätes wird sich Ihr Fachhändler gerne Zeit für Sie nehmen und Sie entsprechend Ihren Anforderungen bestens beraten!

Diesen Beitrag sowie weitere interessante Informationen finden Sie übrigens auch unter http://edv-schuler.de/was-gibts-neues.html.

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EDV-BERATUNG SCHULER Obere Kirchgasse 4 73655 Plüderhausen Tel. 07181 / 99999 - 0 info@edv-schuler.de www.edv-beratung-schuler.de

Uwe Schuler

SCHLAFEN IM SCHLOSS WO LUXUS AUF GESCHICHTE TRIFFT

ES GIBT IN DEUTSCHLAND TRAUMHAFTE HOTELS, IN DENEN SICH LUXUS MIT HISTORIE PAART. ETWA DAS FALKENSTEIN GRAND KEMPINSKI IN KÖNIGSTEIN (BILD), IN DEM DES KAISERS OFFIZIERE SICH ERHOLTEN. ES IST EIN IRRTUM, DASS SOLCHE EDEL-HERBERGEN NUR EINER SCHMALEN SCHICHT VORBEHALTEN BLEIBEN. GFM GIBT TIPPS FÜR JEDERMANN UND LÄDT ZUM STREIFZUG DURCH SCHLOSS-HOTELS.

REISE

D

ie Karte trug Wappen und Kopf von Schloss Reinhartshausen Kempinski. Sie sah aus, wie gerade aus einer Druckerei angeliefert. Der Text mit persönlicher Anrede, dann: „Bitte verzeihen Sie die Ihnen entstandenen Unannehmlichkeiten auf Grund der Zimmertemperatur.“ Unterzeichnet von Alexander Klamberg, Schichtleiter Empfang. Überreicht von einer sehr freundlichen Dame, die sich ebenfalls entschuldigte - und eine Flasche Wein der hauseigenen Kelterei überreichte.

Was war geschehen? Eigentlich hatten wir nur nach einer Zusatz-Überdecke verlangt.

Es war im Februar des letzten Jahres. Erinnert sich noch jemand an die Kältewelle, in der Deutschland damals festfror und die Heizungen einfach nicht mehr nachkamen, wenn alle den Thermostat auf Anschlag drehten?

ALLEIN IM KAMINZIMMER 30

Zuvor hatten wir uns bei der Ankunft in einem wunderbaren Kamin-Separee am offenen Feuer gewärmt, dazu einen vorzüglichen Kuchen von einem exzellenten Konditor genossen, nebst Schlagsahne und einem angenehm milden Cappuccino.

Das Ambiente - eine Art Edel-Antiquariat.

Mit uns -niemand. Anschließend ab in die Sauna und den beheizten Pool. Überall herrliche Stille - wir waren auch hier allein, obschon noch andere Gäste im Hotel wa-

ren, wie wir beim Abendessen feststellen konnten.

129 EURO FÜR 5,5 STERNE Das alles für schlappe 129 Euro pro Nacht!

In der 5,5-Sterne- Herberge der Kempinski-Kette, eine der renommiertesten ihrer Art weltweit. Das berühmteste Kempinski, ja das berühmteste Hotel in Deutschland überhaupt, ist das Adlon in Berlin, dessen Geschichte im Januar in einem

ZDF-Mehrteiler zu sehen gewesen ist.

Wenn man im Adlon nicht gerade eine Präsidenten-Suite für 15.000 Euro die Nacht zu mieten gedenkt, ist man ab 200 Euro aufwärts dabei.

Aber es muss ja nicht gleich das Hotel der deutschen Hotels sein. Zurück ins kleine Städtchen Eltville vor den Toren Frankfurts. Zurück zum Sonnenuntergang über dem Rhein, auf dem direkt hinterm Hotel und jenseits eines Parks die Lastkähne vor-

Nachtblick auf das 5,5 Sterne Kempinski-Hotel Schloss Reinhartshausen in Eltville bei Frankfurt (0ben). - Auch unterm Dach kann man in Reinhartshausen wohnen. Unser Bild zeigt die Palais-Suite.

REISE

nicht mitgerechnet. Wenn man ein Upgrade hat, spart man manchmal an einem Wochenende (Zusatzleistungen eingerechnet) bis zu 500 Euro oder gar mehr. Und das gilt nicht nur für Deutschlands einziges 5,5-Sterne-Hotel mit Weingut, „einem der besten Gästehäuser im Rheingau“ (Frankfurter Rundschau).

Man stelle sich als Vergleich ein 69-BilligEuro-Hotel (pro Nacht) oder ein 100-EuroZimmer in einem Landgasthof im Gäu vor (beides ohne Frühstück, Pool…).

WIE MAN ES ANSTELLT

Noch eine Impression davon, wie es sich - für jedermann - auf Schloss Reinhartshausen wohnen lässt.

beiziehen. Vor dem Schloss denen sich die 80 Hektar des eigenen Weinguts aus.

In den 258 Euro von Freitag bis Sonntag waren zudem noch 27 Euro (pro Person, also 54 Euro) fürs Frühstück eingeschlossen. Dazu noch 15 Prozent auf Speisen und Getränke im historischen Wintergarten und dem Restaurant Prinzess von Erbach.

Saunen und Wellnessbereich kostenlos.

Und mit ein bisschen Glück bekommt man beim Einchecken gleich ein Zimmer-

Upgrade in den Deluxe-Bereich, das heißt, man ist nicht in einem - ohnehin geräumigen - Zimmer der niedrigsten Preiskategorie unterbracht, sondern bekommt zum gleichen, ohnehin schon niedrigen Preis, noch mehr Luxus.

BIS 500 EURO SPAREN So kann man an einem Wochenende nicht nur 41 bis 50 Prozent in der untersten Kategorie sparen - die Zusatzleistungen gar

Der so genannt Weiße Salon im Hotel Villa Rothschild, das sich ebenfalls in Königstein befindet, inmitten eines herrlichen Parks. Der Salon bietet sich für feierlich-festliche Anlässe an. Selbstverständlich kann man auch in bescheidenerem Rahmen dinieren.

Wie ist 5-Sterne-Schlosshotel-Luxus zu Preisen möglich, die sich ein auch Paar mit durchschnittlichem Verdienst leisten kann, das ein- oder zweimal im Jahr ein romantisches Wochenende verbringen möchte?

Das ist ganz einfach: Die Hotels müssen auch in der Vor- und Nachsaison ihre Zimmer belegen. Deshalb gibt es solche Schnäppchenangebote.

Man kann die ganz traditionell sich vom Reisebüro raussuchen lassen und dort buchen. Oder man setzt sich zuhause an den Computer und loggt sich in diverse Reiseportale ein - etwa opodo.de oder gibt auf gut Glück „billige Luxushotels“ in die Suchmaschine ein. Wer sich zum Beispiel bei travelzoo.de registriert, bekommt automatisch die „Top 20 der Woche.“ Und kann sich dann zum Beispiel für ein „Fürstliches Wellness-Weekend“ irgendwo anmelden.

Nachteile: Man bezahlt mit Kreditkarte im Voraus beim Netzanbieter, also nicht direkt beim Hotel. Manchmal ist es so, dass das Geld weg ist, wenn man nicht anreisen kann. Und: Man muss eben im Winter und frühem Frühjahr oder im Herbst sich ein solches Wochenende gönnen.

DIREKT-KONTAKT 31

Aber - gleichgültig zu welcher Jahreszeit es kann auch so gehen. Man schreibt ein Hotel im Internet an oder noch besser: Man ruft beim Hotel direkt an und fragt nach „Weekend-Specials“. Wenn man erst Wochen oder gar Monate später im Hotel sein möchte, bekommt man auch beim Direkt-Kontakt oft erstaunlich günstige Angebote, oft sogar in der Hauptsaison.

Das vor allem, je weiter das Hotel von ei-

ner Metropole entfernt ist. Und wenn man gar flexibel ist und unter der Woche anreisen kann - dann geht immer was.

SCHWELLENÄNGSTE ABLEGEN

So sah es vor über 100 Jahren vor dem heutigen Hotel Falkenstein in Königstein aus. Des Kaisers Offiziere erholten sich hier. Die feinen Damen jener fernen Gesellschaft defilieren mit.

Noch ein Tipp: Schwellenängste sollte man ablegen. In Luxus-Hotels ist das Personal ausgesucht höflich und ausgesprochen nett. Wenn man etwa im Falkenstein Grand Kempinski in Königstein im Taunus mit Johannes Imhof spricht, mit seinen 25 Jahren wohl einer jüngsten Concierges (Empfangschef) Deutschlands, geht einem das Herz auf. Hier lebt einer für seinen Beruf. Von ausgesuchter Höflichkeit auch sein Chef Lars Leyendecker. Mit beiden sprachen wir kurz vor Erscheinen dieser Reportage.

Wir besuchten das einstige Erholungsheim der Offiziere der kaiserliche Armee (eröffnet am 20. August 1909 durch Kaiser Wilhelm II) während unseres Aufenthalts in Reinhartshausen.

Wir kamen nicht als Journalisten, sondern als spontane Besucher, angelockt durch ein Straßenschild. „Dürften wir uns Ihr Hotel ansehen. Haben Sie Prospekte?“ So, wie wir das schon oft gemacht haben, in Deutschland, in Italien, in Frankreich. Noch nie wurden wie mürrisch abgewiesen. Das ist es eben auch, was mit dem Ablegen von Schwellenängsten gemeint ist.

Man wird herumgeführt, kann sich Zimmer ansehen, Restaurants, den Wellnessbereich, Fragen stellen. Man darf sogar Bilder machen. Wenn beim Empfang mal Andrang herrscht, wartet man eben oder nimmt einfach Prospekte mit.

EINE ECHTE AUGENWEIDE Das mit 5 Sternen Superior ausgezeichnete Falkenstein Grand Kempinski ist eine

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Das Falkenstein Grand Kempinski in Königstein im Taunus unweit von Frankfurt, ist ohne Zweifel eine Edeladresse. Ein wunderbarer Ort für ein Romantik-Wochenende. Unsere Bilder links zeigen neben der historischen Aufnahme das Restaurant Landgut, das zum Falkenstein gehört (Mitte) und einen Blick in ein Standard-Doppelzimmer. Auch beim Grand Kempinski Falkenstein gilt: superfreundliches Personal. Und: auch der Normalverdiener kann sich das bei entsprechenden Angeboten leisten. Aber auch ein Besuch von Bar und Restaurants (s. Text) lohnt sich - jenseits eines Hotelaufenthalts.

REISE Das Baronin Rothschild-Zimmer im Hotel Villa Rothschild Kempinski, ebenfalls in Königstein, ganz in der Nähe des Grand Kempinski Falkenstein. Unten: Eine Luftaufnahme der Villa Rothschild. Sie liegt n einem 10 Hektar großen, der Öffentlichkeit zugänglichen Park.

Fotos dieser Geschichte: PR / Bre

Das Standard-Zimmer in einem Sonderangebot tut es den Romantik-Paaren auch.

überwältigende Augenweide. Es besteht aus sieben Gebäuden im englischen Landhausstil, die durch einen unterirdischen Gang verbunden sind (108 Zimmer). Der gesamte Komplex ist 1994-1999 nach Originalplänen restauriert worden. Der ASCARA SPA-Bereich umfasst 1200 Quadratmeter. Das Hauptgebäude hat etwas von geradezu kolonial-klassischer Wucht.

Das Gourmet-Restaurant Siesmayer ist mit 15 Gault Millau Punkten ausgezeichnet. Im „Bistro Raffael’s“ in der Nähe der Rezeption, eine Mischung aus Bar, Longue und Bistro, kann man zu völlig normalen Preisen wunderbar essen.

In einem superschönen, supergemütlichen Ambiente (Holz, Deckengemälde, Kamin).

Jenseits der Hauptessenszeiten darf man sogar rauchen. - Irgendwie fehlt nur noch ein kaiserlicher, goldbedresster Uniformträger mit Pickelhaube und Zwirbelbart, der am Kaminsims lehnt und eine Zigarre raucht.

FÜR ROMANTIK-PAARE Die Zimmerpreise begannen (2011) bei 185 Euro pro Nacht (Freitag bis Sonntag) und gingen bis 445 Euro für die 80-Quadratmeter-Fürstensuite. Kaisersuite auf Anfrage. Aber es muss ja keine Suite sein.

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TIEFGANG

WO IST DAS GLÜCK ZU FINDEN? GERHARD SCHMID

gleichzeitig befreit. Dort liegt viel Potenzial des Glücks nach dem wir suchen.

Loslassen bedeutet auch zu verschenken statt zu erwarten. Sich mit dem anderen zu freuen statt ihn zu beneiden, ihm zu vergeben statt Gedanken des Ärgers zu pflegen.

Auch sich selbst zu vergeben, den eigenen Unzulänglichkeiten. Das Bewerten und Urteilen zu reduzieren, das alles macht uns friedlicher und gleichzeitig glücklicher.

Es geht um das Gefühl der Verbundenheit mit anderen Menschen. Für sich selbst und andere gut sorgen.

W

enn wir uns ehrlich fragen, warum wir da sind, dann ist für viele das „Glücklich sein“ einer der wichtigsten Antworten, wenn nicht sogar d i e wichtigste. Wo suchen wir das Glück?

Der eine sucht im Erfolg, der andere im Anhäufen von materiellen Dingen, in der Partnerschaft, in Events oder sogar in Drogen. Dies sind alles Wege, die letztendlich eines gemeinsam haben: Sie sind von etwas abhängig. Also gibt es dieses dauerhafte Glück? Die moderne Esoterik versucht uns mit ihren ganzen Facetten ein dauerhaft erlebbares Glück zu vermitteln, ebenso die Werbung mit Ihrem Anspruch auf Unvergänglichkeit der Schönheit, auf ein ideales Sein, ja fast schon auf „Unsterblichkeit“.

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Da verbirgt sich die Gefahr, dass wir buchstäblich den Boden unter den Füssen verlieren. Dann schweben wir mal eine Zeit lang. Gut ist es, wenn wir es erkennen, zurückkehren und dann wissen, dass all dies illusionär ist.

Glück liegt in dem „Einfachen“, nicht im „Besonderen“, es liegt nicht in dem, was wir haben wollen, sondern in dem, was wir schon haben. In den Selbstverständlichkeiten, die uns aus dem Bewusstsein entschwunden sind. Gesundheit, Essen, Strom, Licht, Wasser … Können Sie ahnen, was gemeint ist?

Glück finden wir dort, wo wir nicht suchen, wo wir keine Erwartungen haben. Und dies geschieht oft überraschend, in einem Moment - ein Lächeln eines Menschen, ein Regenbogen, ein Schmetterling, ein schönes Gespräch. Gerade diese Momente haben eines gemein: Sie ergreifen uns in der Tiefe des Herzens, berühren uns, so wie uns kein Konsum oder Wirtschaftswachstum berühren kann. Und wir erkennen, dass diese Momente nicht festzuhalten sind. Erinnern Sie sich an einen solchen Moment? Bestimmt!

Das wahre Glück hat nichts mit der Vergangenheit und Zukunft zu tun, sondern ausschließlich mit der Gegenwart. Und da sind wir relativ selten zugegen. Glück ist eine „Erfahrung, in der wir unser ICH loslassen können und in dem wir im Wesen ergriffen sind vom Erleben des Seins“, so sinngemäß Graf Friedrich Dürckheim schon in den 60er Jahren.

Daraus folgernd könnten wir also sagen, dass Glück geknüpft ist an das „Erfahren“ des Moments, mit der Dankbarkeit für das, was da ist und mit dem Einverständnis der Vergänglichkeit. Alles was wir wieder loslassen können, schenkt uns Freiheit. Und das geschieht nicht einfach mal so, sondern dies ist ein Prozess.

Das ist Arbeit und braucht Zeit. Loslassen ist eine Übung, die uns letztendlich das ganze Leben lang begleitet und uns

Gelingt es uns, unsere Reaktionen, Gedanken, Worte oder Handlungen zu erkennen, dann wissen wir auch, was wir ändern können, denn unser Glücksempfinden ist davon mehr abhängig als wir glauben. Das ist nicht immer einfach, weil Sorgen, Ängste oder Ärger nun mal da sind. Glück fällt uns nicht in den Schoß, sondern sprichwörtlich ist jeder „seines Glückes Schmied“. Denn ob wir gut oder schlecht denken, reden oder handeln - auch wenn wir scheinbar im „Recht“ sind - können nur wir selbst ändern. „Willst Du Recht haben oder glücklich sein?“ - so ein Sprichwort. Im „Jetzt“ säen wir die Samen für die Zukunft. Humor statt Kritik, Annahme statt Ablehnung, das alles fördert unser Wohlbefinden. Das heißt nicht, zu allem ja zu sagen und alles zu dulden, sondern unterscheiden zu lernen, was wichtig ist.

Alles was uns zur Bewusstwerdung, zur Achtsamkeit für den Moment dient, sollten wir regelmäßig üben, denn diese ist der erste wichtige Schritt zur Veränderung unserer Haltung, zur Übernahme der Eigenverantwortlichkeit, zum Glückserleben.

Wir können darüber lesen, aber nur die eigene Erfahrung ist lebendig.

Nehmen wir uns also regelmäßig raus aus dem Geschehen des Alltags, aus unseren Gedanken, Erwartungen, Vorstellungen und bleiben geduldig mit uns selbst und anderen.

Dann schaffen wir uns eine wahrhaft bessere Zukunft, weil wir mehr lassen können als nur „mehr Glück“ haben zu wollen …

Gerhard Schmid

TIEFGANG

V

ielleicht kennen Sie auch jemanden, der großes Glück hatte, aber unglücklich wurde. Leider passiert es viel zu oft, dass der glückliche Hauptgewinner einer Lotterie nach einiger Zeit unglücklich wird, weil er überfordert war, zur Prasserei neigte und vielleicht auch von schlechten Ratgebern betrogen wurde.

Was würden Sie tun, wenn ihr Konto plötzlich prall gefüllt wäre? Was tut man da, wenn man über Nacht zu den Reichen gehört? Schlicht und still sein Glück genießen? Wird man den Überblick behalten können und guten Rat erkennen und beherzigen? Wer will zugeben, dass er zu dumm ist, Reichtum richtig zu verwalten?

Reichtum kann uns überfordern. Gerade dann, wenn man durch das große Glück euphorisch ist, wird man unvorsichtig.

Hat das große Glück plötzlichen Reichtums solchen Tücken, liegt es unter Umständen näher, dass glückliche Leben in einer Abfolge relativ kleiner Glücksmomente zu suchen, das uns nicht in Stress versetzt.

Das kleine Glück kann schon das Lieblingsgebäck sein, eine köstliche Laugenbrezel vielleicht oder ein Briegel aus der besten Bäckerei! Das kleine Glück kann auch sein, beim Waldspaziergang Tiere in freier Wildbahn zu erleben.

Wie kann man das Glück festhalten? Wer kann das? Ist es vielleicht besser statt nachhaltigem Glück dem nachzujagen, was Fröhlichkeit mit sich bringt. Scheinbar ist Fröhlichkeit nicht so begehrt wie großes oder kleines Glück. Fröhlichkeit hat etwas Naives, Unbedarftes. Fröhlichkeit bezieht sich auf Sorgenfreiheit. Der Sorglose ist unbelastet, frei und genießt, was ihm zuteil wird. Er braucht weder Reichtum noch robuste Gesundheit, noch sonst etwas, was gemeinhin für entscheidend gehalten wird für das lebenswerte Leben. Fröhliche Kinder brauchen weder die tollsten Spielsachen, noch Handys oder Markenklamotten. Man hat sogar den Eindruck, dass die materiell verwöhnten Kinder tendenziell zu den belasteten und frustrierten Kindern zu zählen sind.

Ein fröhlicher Mensch ist wohl nicht von großen oder kleinen Glücksfällen abhängig, sondern eher von einer Einstellung,

Kann man sich selbst ein kleines Paradies im Leben schaffen? Maler: Peter Paul Rubens (1577-1640)

welche man mit Urvertrauen in Zusammenhang bringen könnte. Ein solches Urvertrauen in das Gute, das das Böse überwindet, erzeugt nachhaltige Sorglosigkeit, welche psychisch stabilisierend wirkt. Großes oder kleines Unglück wird so abgefedert und in der Erwartung glücklicherer Tage geduldig ertragen. Zu nachhaltiger Fröhlichkeit gehört ein Konzept umfassender Machtverhältnisse, welche die Sorglosigkeit angesichts aller möglichen Unglücksfälle rechtfertigt und ermöglicht.

Urvertrauen zur jeweiligen Gegenwart, trotz aller Gefahren und Verhängnisse, ist möglich, wenn die alles beherrschende Macht als eine gute und fürsorgende Macht verstanden und geglaubt wird.

Fröhlichkeit ist in diesem Falle möglich und konsequent.

Wer weiß aber, ob es diese Macht gibt?

Gibt es nicht auch Enttäuschungen, welche uns an der Güte des Schicksals und seiner Folgen verzweifeln lassen? Großes Glück, kleines Glück oder Fröhlichkeit bleiben instabil und können bezüglich ihrer Dauerhaftigkeit nicht garantiert werden. Ist es da nicht besser, seine Ansprüche zurückzuschrauben und ein möglichst gleichmäßiges, ruhiges Leben anzustreben?

Ruhe und Stille passen zwar nicht zu fröh-

KONRAD VON STREIT

WER KANN GLÜCK FESTHALTEN?

lichem Kinderlärm. Sie passen auch nicht zu den Glücksgefühlen der Lottogewinner oder der glücklichen Spaziergänger. Aber man hat seine Ruhe, was durchaus etwas Positives hat. Ein Nirvana, ein Zustand vollkommener Ausgeglichenheit, scheint aber ebenfalls Probleme mit sich zu bringen.

Totale Stille, eine Art Friedhofsruhe, ist ja nun wirklich nicht das, was wir mit gelingendem Leben verbinden.

Was ist anzustreben? Ruhe, Fröhlichkeit oder Glück? Um was geht’s eigentlich im Leben? Am ehesten anzustreben ist wohl eine Art Zustand wie im Paradies. Im Paradies herrscht Unbefangenheit. Das Böse, Misstrauische und alle Gier sind abwesend. Sorgenfreiheit besteht hier nicht nur temporär und Glück verursacht hier keinen Stress. Versagensängste und Angst vor Unglück zwingen hier nicht zu einem abgekapseltem Leben. Das Paradies ist anders. Es befreit zu größter Offenheit.

Eine solche Offenheit für das sich ereignende Leben und die fröhliche Durchdringung aller Lebensbezüge ist herrlich. Hier ist das eigentliche Leben, ja, hier ist das eigentlich erstrebenswerte Leben.

Konrad von Streit Evangelischer Theologe

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TIEFGANG

VON REALEN APOKALYPSEN NATURKATASTROPHEN UND VISIONEN VOM WELTUNTERGANG

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er Dezember des letzten Jahres stand nicht nur im Zeichen von Weihnachten. Für viele ging es um den – Weltuntergang. Am 21.Dezember sollte es so weit sein. Warum? Weil Esoteriker das so aus einem alten Maya-Kalender herausgelesen haben wollten. Die Welt ist nicht untergegangen, wie überhaupt alle bisherigen Weltuntergangszenarien fehlgeschlagen sind.

Pöbel forderte lautstark die Hinrichtung von Zauberern und anderen suspekten Gestalten.

Es gibt keinen Mensch, der definitiv den Weltuntergang voraussehen könnte, weder die Maya von damals noch die Maya von heute. Das Schlimmste ist, dass es Leute gibt, die dennoch hier glauben, was irgendjemand schreibt. Es wäre fatal, wenn man über die Zukunft, den oder gar das Ende der Welt Bescheid wüsste.

Die katholische Prophetin Suzette Labrousse sah im Jahr 1790 den Weltuntergang voraus und datierte ihn auf das Jahr 1800 und wurde - natürlich - enttäuscht.

DAS VERGEBLICHE WARTEN

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Es gab in der Geschichte immer wieder mehrere Termine für den Weltuntergang.

Etwa im Jahr 30 n. Christus, verkündet von der christlichen Gemeinde. Jesus selbst wurde interpretiert, dass er mit seinen Worten auf das nahe Ende der Welt hinweise („Wahrlich ich sage Euch, es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie sehen, das Reich Gottes wird kommen mit Kraft“). Nach der Kunde von der Auferstehung ihres Herrn erwarteten die Gläubigen den Jüngsten Tag mit jeder Stunde - und wenn sie nicht gestorben sind, erwarten sie ihn noch heute.

TRICK DES PAPSTES Im Jahr 999 n. Chr. verkündete der damals amtierende Papst, dass um Mitternacht des 31. Dezembers die Welt untergehe. In der christlichen Welt brach eine Massenhysterie aus. Horden von Räubern plünderten das Land und der

Aber als die Welt sich am 1. Januar 1000 immer noch drehte, beruhigte sich das Volk wieder und der Papst Sylvester II zog sich aus der Affäre, indem er behauptete, nur seine Gebete hätten den drohenden Weltuntergang verhindert.

REALE KATASTROPHEN Diese Prophezeiungen sind nur einige wenige aus der Zeit nach Christi Geburt.

Wir werfen nun einen Blick in die vorchristlichen Jahrhunderte. Hier geht es jedoch um ,reale’ Weltuntergangsszenarien, um tatsächliche oder als Mythos überlieferte Naturkatastrophen. Dazu liefert uns die griechische Mythologie sehr interessante Informationen.

Es gab 4 bekannte Naturkatastrophen: 1. Der Atlantische Untergang 9.600 v.Chr 2. Die Ogygische Überschwemmung 7.500 v. Chr. 3. Die Deukalionische Flutkatastrophe 5.600 v. Chr. 4. Die Dardanische Überschwemmung 1.600 v. Chr. Eines der größten Ereignisse der Weltgeschichte ist der Untergang des sagenhaften Atlantis. Eine Sintflut habe einst das alte Atlantis bis auf wenige Überlebende vernichtet. Das ist ein bewegender und faszinierender Mythos. Atlantis war laut Platon eine Seemacht, die jenseits der Säulen des Herakles (heute Gibraltar) im Atlantik beheimatet gewesen sein soll.

Poseidon war der Gott des Meeres, Atlas der König der Insel Atlantis. Dadurch kam der Name Atlantischer Ozean. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis schließlich um 9.600 v. Chr. infolge einer Naturkatastrophe innerhalb eines einzigen Tages und einer unglücklichen Nacht untergegangen. Eine andere Quelle sagt, dass die Göttin Athene die Insel vernichtet habe - mit Laserstrahlen. Wer weiß,

TIEFGANG

vielleicht hatten sie damals noch stärkerer Waffen gehabt wie heute??

Mitunter wird Atlantis als Synonym für eine reiche und mächtige Kultur in Verbindung gebracht, die plötzlich und unerwartet unterging.

MYTHOS UND WAHRHEIT

„UNSER SCHICKSAL WISSEN WIR NICHT. WANN DIE NÄCHSTE KATASTROPHE KOMMT, IST UNBEKANNT, UND DAS IST AUCH GUT SO!“

Laut Platon soll die Geschichte von Atlantis Ausdruck (logos alithes) eines wahren Berichtes und nicht ein Mythos (erfundene sagenhafte Geschichte) sein. Platon behauptete, dass seine Überlieferung nicht erfunden sondern in jeder Hinsicht wahr sei. Er nannte sie Atlantis Thallassa (Atlantisches Meer).

nach ihm als die Ogygische Überschwemmung bekannt wurde (7.500 vor Christus).

Ogygos hat die älteste Stadt der Welt vor der großen Flut erbaut, das boetische Theben. Kadmos als Sohn des Ogygos war später König von Theben.

Ogygos ist nach der griechischen Mythologie König von Boetien und Attika gewesen. In Boetien ereignete sich zu seiner Zeit eine große Überschwemmung, die

Deukalion, der Sohn des Prometheus, gilt als Stammvater der Hellenen (Griechen).

Mit seinem Namen ist die Überlieferung von der großen Flut (die Deukalionische

Flut 5.600 v. Chr.) verknüpft, die das damalige Menschengeschlecht vernichtete.

Nur Deukalion entkam mit seiner Gattin Pyrrha, indem er auf Rat des Prometheus einen Kasten baute und in diesem mit Pyrrha 9 Tage und 9 Nächte lang von den Fluten getragen wird, worauf er am Parnasos landete, einem Berg in der Nähe von Athen. Deukalion wird dieselbe Rolle zugesprochen wie dem biblischen Noa. MENSCHEN AUS STEINEN Nach der Katastrophe schickt Zeus den Boten Hermes und stellt einen Wunsch frei. Deukalion bittet um Menschen und sie erhalten nun die Weisung, die Gebeine der Mutter die Steine des Erdbodens über den Kopf rückwärts zu werfen. Sie tun es und aus den von Deukalion geworfenen Steinen entstehen Männer, aus denen der Phyrra Frauen. Also jetzt wissen wir unsere Herkunft - wir sind alle ,steinreich.’

Dardanos: Er ist neben Deukalion und Ogygos einer der griechischen Fluthelden, welche jeweils eine große Sintflut überlebt haben sollen. Er ist Sohn des Zeus und der Atlantide Elektra und Namensgeber der Meeresenge Dardanellen. Er gründete die Dardana, eine historische Stadt in Hellespont (heute Bosporus). Er soll um 1.600 v.

Chr. Als König gelebt haben.

Unser Schicksal wissen wir nicht. Wann die nächste Katastrophe kommt, ist unbekannt, und das ist auch gut so! Hier ein schönes Zitat von Goethe: „Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer sollte bei dem traurigen Ansehen desselben wohl denken, dass diese starren Äste, die zackigen Zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen und blühen, sodann Früchte tragen können.“ Konstantin Gorlas Philosoph und Heilpraktiker 41

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GESUNDHEIT

DAS IMMUNSYSTEM DIE ABWEHRWAFFE DES ORGANISMUS

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as menschliche Immunsystem wird oft salopp als die „MĂźllabfuhr des Organismus“ bezeichnet. Aber die entscheidende Grundlage fĂźr eine gute Gesundheit ist ein gut funktionierendes Abwehrsystem. Es ist DIE Abwehrwaffe unseres KĂśrpers.

richtet sich nicht nur gegen eine Sorte von Erregern. Es richtet sich sofort gegen das Eindringen von einer Vielzahl von Erregern. Leider kann es sein, dass das Abwehrsystem Erreger nicht gleich erkennt und sie nicht vollständig vernichtet werden kÜnnen.

Die Hauptaufgabe des Immunsystems besteht darin, kĂśrperfremde Substanzen zu beseitigen und Infekte abzuwehren. Zellen des Immunsystems unterstĂźtzen zudem die Wundheilung. Das menschliche Abwehrsystem besteht aus einer Reihe von Schutzbarrieren, die das Eindringen von Mikro-Organismen verhindern.

Es richtet sich jedoch jeweils gegen spezielle Antigene, welche auch sehr gezielt bekämpft werden kÜnnen. Die spezifische Abwehr setzt erst nach einigen Tagen ein, besitzt aber Gedächtnisfunktionen, sodass bei einem erneuten Kontakt mit demselben Erreger viel weniger Zeit bis zur Abwehrfunktion vergeht. Unser KÜrper ist permanent dem Angriff vieler verschiedener Erreger ausgesetzt, so dass es ohne ein gut funktionierendes Abwehrsystem leicht zu Infektionen fßhren kann.

Dazu gehĂśren die Lymphozyten. Sie werden im Knochenmark gebildet. Ihre Wirkung entfaltet sich in der Milz, den Lymphknoten und dem Darmgewebe. Die Zellen des Immunsystems gehĂśren zu den weiĂ&#x;en BlutkĂśrperchen (Leukozyten) Es gibt eine Reihe von verschiedenen Zelltypen, die sich in Funktion und Form unterscheiden, je nach angeborener oder erworbener Immunabwehr.

KILLERZELLEN IM KĂ–RPER Neben den weiĂ&#x;en BlutkĂśrperchen gibt es noch Killerzellen und EiweiĂ&#x;stoffe, die sich gegen den Krankheitserreger richten kĂśnnen. Das unspezifische Abwehrsystem

STĂ„NDIG IM EINSATZ Das Immunsystem ist generell eine Einrichtung unseres KĂśrpers, die Krankheitserreger (Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten) davon abhalten soll, sich in unserem KĂśrper zu vermehren und Infektionen auszulĂśsen.

Das Immunsystem besteht aus T-Lymphozyten (Makrophagen, Fresszellen), die ständig auf der Suche nach Krankheitserregern sind. StoĂ&#x;en sie auf Eindringlinge, alarmieren sie weitere Zellen des Immunsystems ( z. B. In der Milz oder im Knochenmark).

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Nur durch ein fein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel aller Zellen des Abwehrsystems ist es mÜglich, die Erreger zu beseitigen, ohne dass es zu schweren Erkrankungen kommt. Eine geschwächte Abwehr kann zu häufigen Infektionen fßhren, zum Beispiel der Atemwege (Husten und Schnupfen) oder ableitenden Harnwege.

WAS DAS SYSTEM STĂ„RKT Ein wichtiger Bestandteil der Abwehr ist der Darm. Mit einer Länge von fast 7 Metern und einer Oberfläche von 300qm ist er unser grĂśĂ&#x;tes Abwehrorgan. Zudem befindet sich in der Darmschleimhaut eine geballte Ansammlung von Lymphknoten. Ăœber 80% der erworbenen Immunität findet ihren Uhrsprung im Darm. Ăœber die Darmschleimhaut wird das Immunsystem geprägt. Eine ausgewogene Ernährung unterstĂźtzt so die Abwehrfunktion des KĂśrpers. Hippokrates (der Vater der Medizin) sagt: „Lasst eure Nahrung eure Heilmittel sein und eure Heilmittel eure Nahrungsmittel.“ Auch die Muttermilch stärkt das Immunsystem. Seelische Zufriedenheit kann zudem das Immunsystem stärken: Lachen ist die beste Medizin.

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GESUNDHEIT GESUNDHEIT

PFLEGEVERSORGUNG FÜR FRAUEN DEUTLICH TEURER ALS DIE FÜR MÄNNER DER BARMER GEK PFLEGEREPORT 2012

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rstmals gibt es Klarheit über die „Lebenszeitkosten“: Die pflegerische Versorgung von Frauen ist deutlich teurer als die von Männern. Dr. Rolf-Ulrich Schenker (Schwäbisch Gmünd), Stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes, war einer der drei Krankenkassen-Vertreter, die in Berlin den BARMER GEK Pflegereport vorstellten. Die genauen Ausgaben der Pflegeversicherung sowie die privaten Kostenanteile wurden zum ersten Mal geschlechtsspezifisch ermittelt.

„PRIVATE VORSORGE WIRKT ALLENFALLS WIE DER TROPFEN AUF DEN HEISSEN STEIN.“

Private Vorsorge mit dem „Pflege-Bahr“ wirke da allenfalls wie der Tropfen auf den heißen Stein. „Und die aktuell von der Gewerkschaft Verdi vorgeschlagene PflegeVollversicherung klingt zwar vielversprechend, ist finanziell aber wohl unrealistisch und führt sozialpolitisch eher in die Irre.“ Für die Berechnung der Gesamtlebenszeitkosten der Pflege hatte das Autorenteam des Pflegereports um Prof. Dr. Heinz Rothgang vom Zentrum für Sozialpolitik

Für das Alter kann gar nicht rechtzeitig genug vorgesorgt werden. Foto: PR

der Universität Bremen die Kosten für rund 2000 Versicherte ab 60 Jahren analysiert, die im Jahr 2000 erstmalig pflegebedürftig geworden waren. Dazu wurden die Ausgaben der Sozialen Pflegeversicherung in den Jahren 2000 bis 2011 summiert, erwartete Kosten bis 2024 haben die Autoren geschätzt.

AUFFÄLLIGE UNTERSCHIEDE „Erstmalig können wir nun beziffern, welche Kosten in der Pflegeversicherung, bei der Sozialhilfe und vor allem privat für die Pflege aufgebracht werden“, so Rothgang. Auffällig sind die dabei ermittelten Unterschiede: So übernimmt die soziale Pflegeversicherung im Durchschnitt für einen Pflegeversicherten Leistungen in Höhe von rund 33.000 Euro. Dabei liegt die Spanne zwischen 13.000 und 262.000 Euro. Derartig hohe Beträge müssen jedoch nur für einen sehr kleinen Teil der Versicherten aufgebracht werden. Rund 28 Prozent der Pflegebedürftigen bean-

spruchen von den Pflegekassen weniger als 5.000 Euro, weitere 20 Prozent zwischen 5.000 und 15.000 Euro. Ähnliche Schwankungen weisen die privaten Anteile auf. Sie erreichen bei stationärer Pflege im Extremfall bis zu 305.000 Euro; im Durchschnitt liegen sie bei 31.000 Euro. - Die Zahl der Pflegebedürftigen ist 2011 erstmals weniger stark gewachsen. „In den nächsten zwei Jahrzehnten wird der Zuwachs im Trend sogar noch weiter zurückgehen“, so der Gesundheitsökonom Rothgang. Dabei falle der Anstieg in den Regionen sehr unterschiedlich aus. In den Jahren 2005 bis 2007 war die Zahl der Pflegebedürftigen in den neuen Bundesländern zum Teil erheblich stärker angestiegen als im Bundesdurchschnitt von 5,6 Prozent (Brandenburg 14,1 Prozent, MecklenburgVorpommern 11,3 Prozent, Thüringen 7,7 Prozent, Sachsen-Anhalt 6,8 Prozent und Sachsen 6 Prozent). Die alten Bundesländer verzeichneten Zuwachsraten überwiegend unter dem Bundesdurchschnitt.

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Für Frauen fallen insgesamt mit fast 84.000 Euro im Durchschnitt doppelt so hohe Pflegekosten an wie für Männer, deren Pflege Durchschnittsausgaben von 42.000 Euro verursacht. Der Blick auf die privat zu tragenden Anteile der Pflegekosten zeigt besonders deutlich, dass Frauen vor allem wegen ihrer längeren Heimpflege mehr belastet werden. Sie müssen zu ihren Pflegekosten privat durchschnittlich etwa 45.000 Euro beisteuern, während Männer cirka 21.000 Euro Eigenanteile aufbringen müssen. „Damit wird konkret fassbar, dass die Pflegeversicherung immer eine Teilkaskoversicherung war, ist und bleiben wird“, so Dr. Rolf-Ulrich Schlenker.

FIRMEN DER REGION

WALDSAUNA IN WALDSTETTEN – FIT DURCH ALLE JAHRESZEITEN

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icht nur in der Zeit der kalten Füße und klammen Finger kann man seine Abwehr stärken, Wärme tanken, entspannt genießen und Kräfte sammeln. Die Waldsauna in Waldstetten ist der ideale Ort, um fit in allen Jahreszeiten zu sein. „Wir versuchen, stets einen Ort des Wohlfühlens und Entspannens zu bieten. Im Grunde genommen einen Ort für den Urlaub zwischendurch und wenn man dann noch was für seine Gesundheit tun kann, hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen“, lacht Michaela Schopf, die Inhaberin der Waldsauna Waldstetten. Und in der Tat bietet die idyllisch gelegene Einrichtung alles, was das Wellness-Herz begehrt.

LANDSCHAFT AUS SAUNEN Die große Aufguss-Sauna, in der regelmäßig Aufgüsse mit verschiedenen Aromen zelebriert werden, gehört ebenso zur Saunalandschaft wie das ganzjährig beheizte Schwimmbecken mit einer durchschnittlichen Wassertemperatur von 34 °C sowie 4 weiteren Saunen. Das SaunaErlebnis kann natürlich mit dem Wellness- und Massageangebot kombiniert werden.

Der Dienstag gehört ganz den Frauen!

Im gemütlichen Saunagasthaus sorgen zudem zahlreiche Gerichte, die immer frisch zubereitet werden, für das leibliche Wohl der Gäste. „Der persönliche Kontakt und das familiäre Miteinander - darauf legen wir großen Wert“, erklärt Michaela Schopf und freut sich darauf, auch zukünftig viele Sauna-Freunde und solche, die es noch werden wollen, in Waldstetten begrüßen zu dürfen.

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WALDSAUNA WALDSTETTEN Robert-Bosch-Str. 9 73550 Waldstetten Tel.: 0 71 71 - 49 90 29 Fax: 0 71 71 - 44 919 info@waldsauna-waldstetten.de www.waldsauna-waldstetten.de

prGFM

Im ersten Obergeschoß gibt es zwei gemütliche Ruhebereiche, in denen man die Zeit zwischen den Saunagängen mit Lesen, Schlafen und Entspannen verbringen kann.

FIRMEN DER REGION

ZWEI RÄDER, DIE DIE WELT BEDEUTEN TOURENRÄDER, MOUNTAIN-BIKES UND E-BIKES SOWEIT DAS AUGE REICHT – DAS IST BIKEORADO Ihr seid erst seit einem Jahr in Heidenheim-Schnaitheim, wie ist Euer Resümee zum Geburtstag?

Ralf Frey: Sehr gut, da unsere Firmenerfahrung wesentlich länger ist. Wir waren vorher schon in Burgau mit einer Niederlassung aktiv. Da viele Kunden aus eurer Region zu uns anreisten, war es irgendwann die Konsequenz, euch entgegenzukommen. In Schnaitheim haben wir an der B19 in bester Lage das passende Objekt gefunden und es bis jetzt sicher nicht bereut. Heidenheim hat uns willkommen geheißen.

Was bedeutet das bei euch denn in Zahlen?

Ralf Frey: Auf über 500 qm findet der Kunde bei uns eine Auswahl von über 700 Bikes: Wir bieten vom Mountain-Bike bis City- und Trekking-Bike über Rennrad und E-Bike bis zum Kinderrad alles. Für uns ist die große Auswahl wichtig, um so dem Kunden gleich ein Bike präsentieren zu können, das auf ihn und seine Wünsche zugeschnitten ist. Daneben verfügen wir über eine Vielzahl von Enduro-Motorrädern, Rollern, Quads und Tuningteilen.

Und das Beste dabei: Das gibt es alles zu schwäbisch fairen Preisen!

Das E-Bike hatte lange den Ruf eines Reha-Mobils. Wie seht Ihr das?

Ralf Frey: Anfangs setzte die Branche zwar auf Käufer, die wegen körperlicher Gebrechen Mühe mit einem richtigen Fahrrad hatten, doch das ist schon lange

Ralf Frey (links im Bild) und zwei seiner kompetenten Mitarbeiter. Foto: M. Fache

vorbei. Heute geht der Trend zu sportlichen Pedelecs, die lediglich etwas mehr Komfort bieten möchten als unmotorisierte Bikes und dabei deren praktische Aspekte erhalten wollen. Noch sportlicher sind Modelle, deren Motoren stolze 500 Watt leisten - damit kann man selbst mit einem Radprofi um die Wette fahren.

Mit Reha-Mobilen haben solche Pedelecs bestimmt nichts mehr am Hut. Ob Banker, junge Mütter, Senioren oder Fahrradkuriere; alle möchten den Rückenwind aus der Steckdose genießen, das haben wir schon festgestellt und bieten entsprechend ein umfangreiches Sortiment an E-Bikes an.

Bietet Ihr für Rad-Profis oder Liebhaber etwas ganz Besonderes?

Ralf Frey: In der Tat! Wer das Besondere sucht, findet bei uns einen wahren Schatz: Ein Corratec-E-Bike, das bis zu 80 Km/h schnell ist und weltweit nur 50 Mal gebaut wurde.

Stimmt es, dass Ihr eine eigene Teststrecke habt?

Ralf Frey: Ja, damit bedienen wir unsere Offroad-Fans. Der Parcours bietet die Möglichkeit unsere Offroad-Bikes auszu-

probieren, da es hier große Anforderungsunterschiede gibt. Daher haben wir vom klassischen Hardtail- Mountainbike über vollgefederte Enduro-, All-Mountain- und Touren-MTBs bis hin zur kompromisslosen Hardcore-Downhillmaschine für jeden Mounti das richtige Bike. Und die E-Bikes kann man auf einer Asphalt-Teststrecke ausprobieren.

Welches Engagement ist Euch noch wichtig?

Ralf Frey: Wir sind mehr als ein weiteres Fahrradfachgeschäft. Wir sind offizieller 2-Rad-Sponsor des FCH, haben mit Mike Hartmann als Europameister und mehrfachem Deutschem Meister einen herausragenden Enduro-Team-Fahrer und bieten auch Enduro-Ausfahrten an. Wir wollen nicht nur als Firma wahrgenommen werden, sondern ein gewachsener Teil von Heidenheim sein.

BIKEoRADO

Zweiradhandel

Aalener Straße 36 89520 Heidenheim – Schnaitheim Telefon: 07321 / 924372-0 www.bike-o-rado.de

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Fahrrad-Läden gibt es viele: Wie unterscheidet Ihr Euch von der Masse?

Ralf Frey: Unser Bikerado-Team wird von einem Stamm fahrradbegeisterter Fachverkäufer und Mechaniker getragen, von denen viele selbst sportlich sehr aktiv sind.

Durch die praktische Erfahrung und die professionelle Schulung unser Mitarbeiter bleiben wir auf der Höhe der Zeit, gerade im anspruchsvollen MTB- und Freeride-Bereich. Aber auch ambitionierte Freizeitfahrer oder Semiprofis finden bei uns High-EndRennräder, die unter fünf Kilo wiegen und trotzdem erschwinglich sind. Ein Grundsatz gilt immer: Wir verkaufen nur, wovon wir 100 Prozent überzeugt sind.

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FA S Z I N AT I O N FA H R Z E U G

HONDA GOLD WING EINE WIE KEINE IM SIXFLAT BIGPACK

SIE HAT EINE NEUE ZWEIRADKLASSE GESCHAFFEN - DEN SUPER-LUXUSTOURER. UND SIE IST DAS ERSTE MOTORRAD DER WELT MIT RÜCKWÄRTSGANG UND AIRBAG. DER HEUTE 1,8 LITER GROSSE SEIDENWEICHE SECHSZYLINDER-MOTOR MIT MÄCHTIGEM DREHMOMENT IST LEGENDÄR. HONDAS ,GOLDENE SCHWINGE’ HAT EINE KULT-SZENE GESCHAFFEN - MIT 70 CLUBS ALLEIN IN DEUTSCHLAND. AUTOR HELMUT BREDL HAT SELBST 10 WINGS SEIN EIGEN GENANNT.

FASZINATION FAHRZEUG

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ie war hinter einem Gitter und drehte sich auf einem Podest. 1974, Köln, IFMA (Internationale Fahrrad- und Motorradausstellung). Vierzylinder Boxermotor!

Wasserkühlung! 1-Liter-Motor! Kardanantrieb! 82 PS! Drei Scheibenbremsen! Die Seitendeckel der Tank-Attrappe konnte man herunterklappen. Links saß Elektrik, rechts der Ausgleichsbehälter für das Kühlmittel. Dazu ein Not-Kickstarter!

Die GL K 1 wirkte damals wie ein Motorrad von einem anderen Planeten - wie wenige Jahre zuvor die CB 750 four von Honda, die - im Gefolge des Kultfims „Easy Rider“ - den Motorrad-Mief der Nachkriegszeit endgültig begraben und eine neue Ära eingeleitet hatte: Wer Motorrad fuhr, war nicht mehr der arme Assi, der sich kein

Auto leisten konnte. Motorradfahren bedeutete plötzlich Freiheit und Abenteuer.

Stuttgart, Europas größtem Biker-Blatt, vorgestellt wurde.

Nach der CB 750 also die Gold Wing. „Das ist das Ende von BMW“, war damals ein häufig gehörtes Statement. Doch bevor die Wing ihren Siegeszug antrat, gab es erhebliche Probleme mit dem neuen Motorrad, das unter der Überschrift „Der flüsternde Riese“ von „Das Motorrad“ in

NICHT ZUM RASEN GEBAUT In einer Zeit, da Motorräder maximal zwischen 50 und 67 PS verfügten schienen 82 PS als der finale Power-Hammer! Dafür war man schon bereit, 9.268 Mark (heutiger Kaufwert: etwa 12.000 Euro) hinzublättern.

Zum Rasen war aber die Gold Wing nicht gebaut worden. Die Philosophie war: ein gemächliches Gleiten über lange Strecken.

Vor allem die Deutschen holten aber alles aus der Wing raus. Der Riese kam ins Wanken. Honda arbeitete an Verbesserungen von Gabel und Fahrwerk. Zudem wurde in akribischen Umfragen die Wünsche der Kunden im Hauptmarkt USA erfragt.

Die Yankees interessierten sich nicht für horsepower (Leistung) und Fahrwerk. Bei maximal 65 Meilen (knapp über 100 km/h) wollten sie nichts anderes, als ein möglichst bequemes und komfortables Motorrad, mit dem man entspannt über endlose Highways tuckern konnte.

IMMER MEHR KOMFORT Und so bekam die Gold Wing immer mehr Hubraum. Erst 1100 Kubik (1980), dann 1200 Kubik (1984). Das Drehmoment stieg,

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Bild oben: Die Ur-Gold Wing, die GL 1000 von 1974, damals eine echte Sensation. - Bild Mitte: Once upon a time - der Autor dieser Geschichte als Reisejournalist mit seiner „White Wing“, einer GL 1500, in der Provence in Südfrankreich.

Bild unten: Der Kult-Status der Gold Wing rührt nicht nur von ihrer Idealkonstruktion als massiges, bequemes Reisemotorrad mit einer Super-Smooth-Engine her.. Die GL war auch das Idealobjekt für Individual-Umbauten. Hier ein Beispiel für einen frühen Navi-Anbau.

FASZINATION FAHRZEUG

Die Gold Wing war ein Kult geworden, der die Kontinente eroberte. In good old Germany rasten derweil immer noch ein paar Idioten volle Pulle mit ihrem mit Dragteilen überladenen Show-Schlitten ins Aufschaukeln auf der Autobahn.

Küryakin lieferten Chromteile ohne Ende.

In den USA war bereits in den Siebzigern das WingDing geboren worden. Ein Treffen der Gold Wing-Superlative, auch eine Messe der Chrom- und Lichterketten-Eitelkeiten.

Honda hatte sich abgesichert. In den Fahrzeugpapieren war vermerkt, dass bei beladenen Packtaschen nur eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h erlaubt ist. Die Japaner kannten eben den Hang der Teutonen zum Brettern. Die Gold Wing wurde bei uns mit flachem Topcase („Pizza-Koffer“) und auch ohne hohe Scheibe und ohne CB (Monopol der Bundespost!) ausgeliefert. Doch mit Grauimporten aus den USA wurde das locker umgangen.

ENDGÜLTIG KULT-MOTORRAD

ALLES WEICHEIER?

Plötzlich gab es Wings mit Beiwagen oder Anhängern oder mit beidem. MonsterWing-Trikes kamen auf den Markt. Eine komplette Gold Wing-Eigenwelt war in den USA entstanden - und griff auf den Rest der Welt über. Der Reisedampfer hatte Mitte der achtziger Jahre in den USA endgültig den Status des komfortabelsten Reisemotorrads erreicht.

Das blieb auch (zunächst) so, als Honda 1988 seine Gold Wing-Flotte absolut toppte: die GL 1500 kam für 21.000 Mark auf den Markt. 1,5 Liter Hubraum aus einem seidenweich laufenden Sechszylinder-Motor, 394 Kilo schwer, Radio mit Kassettenlaufwerk und - als erstes Nachkriegsserienmotorrad der Welt - mit Rückwärtsgang. Dazu Knieheizung (die nie richtig funktionierte)

Fett, flach, superbreit: Das Heck eines Gold Wing-Trikes, das noch einen Trailer (Anhänger) zieht, die Kupplung ist zu sehen. Trike und Trailer kosten an die schlappe 70.000 Euro.

die Leistung auf 94 PS. Damit konnte man noch schaltfauler durch die Lande gleiten.

Gleichzeit aber wurde die Wing immer komfortabler. Die GL 1100 bekam Packtaschen, eine Integralbremse, eine Verkleidung, Radio, Intercom (Sprechanlage für die Kommunikation von Fahrer und Beifahrer) und CB-Funk! Die GL 1200 hatte plötzlich die Armaturen in der Verkleidung (nicht mehr am Lenkkopf), die nahtlos in die TankAttrappe überging. Bis heute sitzt übrigens bei der GL der Tank unter der Sitzbank. Der niedere Schwerpunkt ermöglicht ein erstaunlich leichtes Handling.

Anfang der Achtziger entwickelte sich um die Gold Wing eine regelrechte ZubehörIndustrie. Firmen wie Drag Specialties oder

Abgespeckt: Das Allerneueste aus der Luxustourer-Abteilung von Honda: Die Gold Wing Bagger, ohne Topcase und hoher Scheibe. Die 1800erBagger ist handlicher als die Fat Mama, das klassische Tourer-Modell (siehe unser Doppelseiten-Aufmacherfoto).

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FASZINATION FAHRZEUG

und Bordkompressor für die Luftunterstützung der Stoßdämpfer, Damit hatten Gold Wing-Fahrer auch endgültig ihr Image weg: Bequeme, alte, aufgeschwemmte Weicheier ,auf’ einem Wohnzimmer auf zwei Rädern, die zu viel Geld für ein Chrom-Ungetüm haben. Damit wollten coole, schmalbrüstige Youngsters auf Monster-Racing-Bikes natürlich nichts zu tun haben.

VÖLLIG WURSCHT Mir war das völlig wurscht. Ich hatte meine erste Wing mit 27 Jahren 1977 gekauft.

Mir gefiel ihre schlichte Wucht. Und ich schätzte als Reisejournalist für „Motorrad“ bei den späteren Modellen schlicht den Komfort. Halbschalenhelm, eine Kippe rauchen, Musik hören, Kamera aus dem Koffer geholt…

Die absolute Sensation war für mich jedoch die GL 1500. Eine unerreichte Laufkultur, ein sensationelles Handling, wenn das Ding mal rollte. Aus dem 5. Gang konnte man zu zweit mit voller Beladung ab 800 Umdrehungen Vollgas geben und die Wing schob ruckfrei nach vorne - welch ein Dremoment. Ich ließ eine meiner 1500er (ich fuhr auch zwei Gespanne) bei Motorrad Christoph in Herbolzheim im Badischen auf 1835 ccm, 116 PS und 150 Newtonmeter trimmen. Ich war mit der Wing zweimal in den USA, kreuz und quer in Europa unterwegs. Und, ja auch das, ich bretterte damit über die Autobahn - ohne Probleme.

VOLLFETTE VALKYRIE

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Später fuhr ich die Valkyrie - quasi eine Wing ohne Verkleidung. Politisch korrekt wegen Nazi-Deutschland hieß sie nur F6.

Schön anzusehen, der offene Sixflat-Motor.

Aber auch mit Packtaschen und Scheibe nicht zu vergleichen mit ihrer „Big Mama“.

Honda stellte den Vertrieb in Deutschland 2003 ein. Die Valkyrie Rune wurde als Sondermodell in einer Auflage von 1.500 Exemplaren in den USA angeboten. Ein vollfettes Monsterteil, anders kann man das nicht sagen. Für zunächst 42.000 Euro über Grauimport auch bei uns zu haben.

Seit 2001 gibt es nun die Gold Wing mit 1800 ccm und 119 PS. Was man nicht für möglich gehalten hat, hat Honda noch einmal geschafft: die GL wurde noch ein-

Superfett: In einer Auflage von 1500 Exemplaren wurde die Valkyrie Rune (mit Gold Wing-SixflatMotor) gebaut. Sie war für 42.000 Euro als Grauimport bei uns zu haben (oben). - Fotos Mitte: Topcase mit Träger und geöffnete Packtasche der neuen GL 1800. - Die Gold Wing ist das erste Serienmotorrad der Welt, das nicht nur über Rückwärtsgang verfügt (seit 1987), sondern nun auch optional mit Airbag.

mal getoppt. Man merkt dem Fahrwerk an, dass hier Ingenieure aus dem Rennbereich getüftelt haben. Man sitzt zudem weiter vorne, mehr „in“ der Wing als wie bisher auf der Wing. Sofort fährt man deutlich schneller.

NUN MIT AIRBAG! Nun gibt es I-Pod und Navigation, ein Surround-System und die Gold Wing verfügt

(optional) als erstes Motorrad der Welt einen Airbag! Er entfaltet sich bei Frontalzusammenstößen und soll den Fahrer über Scheibe und ein Auto hinwegkatapultieren.

Gestiegen ist das Gewicht - vollgetankt mit Airbag und Navi auf stolze 421 Kilo.

Verbrauch im Mittel: etwa 6,5 Liter. Gestiegen ist natürlich auch der Preis: Mit Airbag und Navi auf rund 31.000 Euro. Die GL 1500 kostete zuletzt auf 36.000 Mark (2000).

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Das Stauvolumen fürs Gepäck hat mit dem 2012er-Modell - kantiger und im Zweifarbendesign - 150 Liter erreicht. Wer die Wing 28 Kilo leichter und ,luftiger’ will, kann sich ab diesem Jahr die F6B im Bagger-Style kaufen, ohne Topcase und hohe Scheibe.

OFT IMITIERT - NIE ERREICHT Die Gold Wing wurde oft imitiert - aber nie erreicht. Hauptkonkurrent bei uns ist die 1600 GTL-160-PS-Reihen-SechszylinderBMW, etwa 6000 Euro billiger. Aber dahinter steht eine andere Philosophie: Schnell, sportlich mit einem Luxus-Tourer unterwegs sein. So sieht das Teil auch aus.

Die Gold Wing aber - jenseits des neuen Bagger-Modells - sieht immer noch nach dem aus, wofür sie bis heute immer gestanden hat: das mächtigste, gewaltigste, imposanteste Kreuzfahrtschiff auf zwei Rädern. Mit ihr fährt man nicht einfach. Mit ihrer gleitet man über den Asphalt und durch den Wind. Das hat etwas mit ganz eigener Eleganz zu tun. Die Gold Wing ist eine Majestät.

Helmut Bredl

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INFOS ZU GL-KAUF UND ZUR WARTUNG

Auf Grund des Marktanteils und des Preises steht nicht bei jedem HondaMotorrad-Händler eine Gold Wing. s $AS GRÚ TE !NGEBOT VON GEBRAUCHten und neuen Wings, GL-Gespannen und GL-Trikes gibt es in Deutschland beim Goldwinghaus Fuchs in Uslar. s %INEN LEGENDËREN 2UF ALS ', %XPERTE hat „Dr. Gold Wing“ Gisbert Gaß: GG Motorbike Point im badischen Malterdingen. s (ONDA 3TAUCH IN &ILDERSTADT "ERNHAUsen steht ebenfalls für Verkauf und Service für die Gold Wing. s )NFORMATIONEN UND EINE ', :EITUNG gibt es beim GWCD, dem Gold Wing Club Deutschland.

Infos zu den neuesten Modellen bei Honda Deutschland, Offenbach. s !LLE GENANNTEN !DRESSEN AUCH IM )Nternet.

Eine neue Gold Wing Bagger in ihrem Element.

Fotos dieser Geschichte: Honda/Bredl

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SATIRE SATIRE

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WELCHER APOKALYPSE-TYP SIND SIE?

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Widder 21.03 – 20.04 Widder kann nicht einmal der Weltuntergang aus der Ruhe bringen. Als im letzten Jahr die Geschichte mit dem Maya-Kalender auftauchte, dachten Widder-Frau und Widder-Man morgens beim Frühstück im gleichen Augenblick das Gleiche: Schlimmer geht’s nimmer mit ihm/ihr, auch nicht im Jenseits. Jetzt gibt es natürlich ein Problem. Was jetzt? Schließlich muss man ja weitermachen. Aber Widder können auch mit den widrigen Widerhaken des Alltags prima zurechtkommen. Nur darf die Wand nicht zu dick sein, durch die Widder immer mit dem Kopf voraus wollen.

Stier 21.04 – 20.05 Stiere warten auf den neuen Weltuntergang, der in einem alten Bauernkalender von 1952 für den 30. März vorausgesagt worden ist. Damals wurde gerade die Abgabefrist für die Einkommenssteuer des vorvorvorletzten Jahres für den 30. März festgesetzt. Und da Stiere immer stier sind, steht nun die Apokalypse vor der Tür. Aber die Sterne sagen, dass ein Anruf beim Finanzamt mit der Bitte um Untergangsfristverlängerung um den 30. Oktober herum durchaus Erfolg haben könnte.

Zwillinge 21.05 – 21.06 Seien Sie mutig und offen für Neues, auch für den Untergang der Welt. Da Sie Zwilling sind, können Sie das Ereignis ja im Doppelpack feiern beziehungsweise halb so fürchterlich erleben. Da Zwillinge bekanntlich dermaßen geradezu dermaßen viel quatschen, besteht die Möglichkeit, die Apokalypse gewissermaßen zu zerreden. Sie findet also gar nicht statt. Sie sollten nur darauf achten, dass Sie vorher geschieden sind. In der Ehe nimmt die Gesprächsdauer bekanntlich rapide ab.

Krebs 22.06 – 22.07 Machen Sie endlich Urlaub in der Heimat, bevor es zu spät ist. Endlich mal die Heimat kennen lernen, bevor die Welt untergeht. Oder glauben Sie ernsthaft, dass es nach dem Untergang irgendwo im Kosmos eine schwäbische Besenwirtschaft gibt? Krebse bewegen sich langsam, also geben Sie Gas. Vielleicht landet ja im Nördlinger Ries ein Raumschiff und Sie können an einem Strand im 13. Sonnensystem ein neues Leben beginnen.

Löwe 23.07 – 23.08 Machen Sie in 2013 Ihrem Sternzeichen endlich mal Ehre. Löwen fürchten sich vor nichts, also auch nicht vor kosmischen Katastrophen. Da in den Prophezeiungen der alten Bierbrauer in Grönland, ein mächtiges Tier den Weltuntergang aufhalten kann, haben Sie echte Chancen, zumindest ein DPromi zu werden. Und schon sind Sie im Dschungelcamp. Und der Dschungel ist ja nicht weit von Ihrem Wohnort entfernt.

Jungfrau 24.08 – 23.09 Jungfrauen ab 46 sollten die Zeit vor dem Untergang nutzen, endlich mal etwas an ihrem Status zu ändern. Da in der Endphase sowieso alles egal ist, stehen Ihre Chancen nicht schlecht. Zumal in diesem Jahr laut chinesischer Akupunktur-Proktologen der Drache vor dem Walfisch im Sternbild des Pantoffels steht. Da stehen nicht nur Neuwahlen für die kommunistischen Bonen-Kader an…

Waage 24.09 – 23.10 Waage-Menschen haben wieder mal Glück. Das Schicksal hält die Waage. Weltuntergang? Kann sein, muss nicht sein. Prognose: Zwischen vielleicht möglicherweise und garantiert vielleicht doch noch nicht. Deshalb können Waage-Menschen apokalyptische Prophezeiungen grad amol gar nex anhaben.

Skorpion 24.10 – 22.11 Hier gilt erneut: Im Zeichen des Skorpion Geborene sind besonders anfällig für Aberglaube. Aber was soll man noch glauben, nachdem trotz MayaKalender die Welt am 21. Dezember nicht untergegangen ist? Kaufen Sie sich einen Bauernkalender und erbauen Sie sich an Sprüchen wie: „Gern köpft der Bauer Gänse - am liebsten mit der Sense.“

Schütze 23.11 – 21.12 Schützen sollten sich nicht von düsteren Weissagungen einschüchtern lassen. Der ideale Ort vor dem Weltuntergang sind die USA. Aber nur, wenn man dort der nationalen Waffenorganisation beitritt. Deren Mitglieder erwarten den Weltuntergang bis an die Zähne bewaffnet. Sie gehen davon aus, dass dann kommunistische Aliens landen.

Steinbock 22.12 – 20.01 Der Steinbock findet jetzt endlich die Gelegenheit, sich meditativ den Dingen zu widmen, die in seinem Naturell angelegt sind. Dazu gehören ausgedehnte Bergwanderungen in den Alpen, für die man zuvor einen Jodelkurs belegt hat, damit man endlich mal hört, wie es sich anhört, was rauskommt, wenn man in den Wald hinein schreit …

Auch mit dem Werfen flacher Steine in einen See kann man sich mental auf das unhaltbar Kommende vorbereiten.

Wassermann 21.01 – 19.02 Wussten Sie, dass der Wassermann das einzige Sternzeichen ist, unter dem nur Männer geboren werden? Klar, sonst würde das Sternzeichen ja politisch korrekt Wassermann/Wasserfrau heißen.

Deshalb gibt es beim Wassermann eigentlich auch keine Doppelnamen. Haben Sie’s gemerkt? Das ist das Wassermann-Horrorskop von Heft 27. Gilt aber immer noch, auch für die Apokalypse.

Fische 20.02 – 20.03 Fische brauchen sich gar keine Sorgen zu machen.

Laut der Prophezeiung in einer uralten Ausgabe von BILD besteht die Welt nach ihrem Untergang wider nur noch aus - Wasser. Da es dann wider Milliarden von Jahren dauern wird, bis der Mensch die Weltmeere leer fischt, hat man als Fischmensch mit Kiemen beste Chancen auf das ewige Leben.

Astro-Spumante

SATIRE

WOTANS WAHNWITZ

WARUM NUR SIND WIR SO KLEINE WÜRSTCHEN?

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in Selbstmörder will sich vor den Zug werfen. Er kommt genau einige Sekunden zu spät. Also bleibt ihm nichts Anderes mehr übrig, als sich hinter den Zug zu werfen! Tragisch, nicht?

Aber vielleicht hatte da ja das Schicksal seine Hand im Spiel. War es Zufall, dass er zu lange auf dem Bahnhofsklo rum hing (Lampenfieber)?

Welche Macht war im Spiel, dass er dann auch noch über seinen offenen Schnürsenkel stolperte? Hatte nicht, so die Familien-Saga, schon dem Urgroßvater des Selbstmörders, eine uralte, weise Frau aus Rattenharz, beim Schicksalslesen aus den Zwiebelschalen vorausgesagt, dass sein Urenkel dereinst von einem Schnürsenkel in den Senkel gestellt würde?

Der Leser dieser Zeilen stellt sich nun die berechtigte Frage, ob deren Verfasser einen formidablen Gehirnschaden habe.

Ebenso berechtigte Gegenfrage: Haben Sie auch Ihre Kollegin nach ihrem Dachschaden gefragt, als sie Ihnen Anfang der letzten Adventszeit klammheimlich anvertraut hat, dass sie sich „irgendwie unwohl fühle? Nein, nicht wegen Ihnen. Sondern wegen dieses magischen Datums. Am 21. Dezember (oder war’s der 22.?) solle ja die Welt untergehen. Schließlich würde es sogar Bücher darüber geben. Und im Internet stünde auch so viel darüber. Na ja, irgendwie schon komisch.

Jedenfalls werde sie an besagtem Stichtag mit ihrer Familie zuhause bleiben. Man könne ja nie wissen…

Und so ging es garantiert Hunderttausenden in diesem, unserem Lande, dass in so vielen Ländern der Erde dafür bewundert und beneidet wird, dass seine Bewohner angeblich so gründlich rational-verkopft seien. Wir müssen uns nicht schämen. In einem französischen Dorf wurden schon Tage vor dem Weltuntergang die Straßen zu einem Berg gesperrt. Dort sollen, so

Ja schade, dass der Space-Nigtmare-Liner nicht gestartet ist und möglichst viele von uns mitgenommen hat, die all diesem gequirlten Müll „doch irgendwie“ was abgewinnen konnten.

Vergangenheit. „Am Anfang war das Wort“ (die Christen). „Am Anfang war das Packeis“ (die Eskimos). Damit sind wir bei der Religion. Und die hat überall auch die Zukunft fest im Griff. Man wird wiedergeboren (Hindus). Da muss man allerdings aufpassen. Die niedrigste Form der Wiedergeburt ist nicht etwa der Einzeller, sondern - die Frau. Was sagen da eigentlich unsere, mittlerweile auch in die Jahre gekommenen, Hardcore-Feministinnen dazu?

Und warum all dieser „Scheiß“?, wie der Schwabe zu sagen pflegt. Weil es genau so war wie mit der weisen Frau aus Rattenharz und dem Urgroßvater unseres verspäteten ,Selbstmörders’, der, sagen wir mal, in Hebsack im Remstal wohnte.

Nicht weniger frauenfeindlich der Islam.

Nicht nur im Hier und Jetzt, sondern auch im Himmel: da warten 77 Jungfrauen auf den Gläubigen (oder sind’s nur 72?). Kriegt die gläubige Muslima 77 (oder 72) ,unbefleckte’ Jungmänner?

Irgendwann hatte irgendein Geschichtsschnüffler ein Fetzchen von einem uralten Maya-Kalender in die Griffel bekommen.

Dort ward zu entziffern, dass am 21. Dezember (der war’s der 22.) einer Maya-Epoche zu Ende gehe (zufällig 2012) und dann eine Art Rachegott hernieder steigen würde.

Sapperlot, mein lieber Schollie!

Da kommen wir zu des Pudels Kern (oder redete Goethe vom Kern des Pudels?): Glaube und Aberglaube (was nur eine Sache der Sichtweise ist), Weltengeburt und Weltenuntergang haben ein und dieselbe Wurzel: Wir werden damit nicht fertig, dass wir kleine Würstchen sind, die alle eines Tages eine Fliege machen müssen – Abgang, das war’s. Und: es gibt keinen höheren Sinn. Der Zweck des Lebens ist das Leben (auch von Goethe).

heißt es seit langem, Außerirdische ein Raumschiff gebunkert haben, mit dem sie sich am 21.12.2012 (oder war’s der 22.?) in die Weiten des Weltalls verdünnisieren.

Ob sie einige von uns wohl mitnähmen?

Waren die nicht dermaßen weise? Nicht nur, dass sie wie die Azteken unglaublich kreativ darin waren, ihre Mitmenschen zu massakrieren. Sie konnte ja schon damals die Bahn (einiger weniger) Gestirne berechnen…

Die Wahrheit ist - die alten Indianersleut konnten genau so wenig wie wir HighTech-Heinzes irgendwas aus irgendwas für die Zukunft herauslesen. Wir kriegen ja immer noch nicht die Wettervorhersage für die nächsten vier Tage zuverlässig gebacken.

Die - noch traurigere - Wahrheit ist auch die: Menschen denken sich zu ihrer Zeit die Welt immer so zu recht, wie sie halt das zu ihrer Zeit können.

Das betraf übrigens früher vor allem die

Und das Leben ist jeden Tag so dermaßen anstrengend, so unglaublich banal. Wer sieht schon aus wie Brad Pitt oder Angela Jolie ? - obwohl die beiden auch zusehends vom Zahn der Zeit benagt werden.

Also aufstehen, Alltag. Die Butter ist ranzig, das Kind quengelt, draußen zu kalt oder zu warm. Der Zug kommt zu spät, ganz selten zu früh. Das Konto ist schon wieder zu leer.

Das hält man nur aus, wenn es da nicht was zwischen Himmel und Erde gäbe, das sich unserem Wissen entzöge … und sei es nur der Weltuntergang. Oder ein unerklärlicher Fingerzeig des Schicksals: warum nur musste ausgerechnet ich heute durch die Radarfalle rauschen?

Wotan

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MANN & FRAU

FRAUEN WOLLEN NUR DAS EINE VON MIR… … DASS ICH SIE IN RUHE LASSE !

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n dieser Ausgabe soll es zum Thema „Mann und Frau“ mal nicht bierernst-seriös zugehen. Es geht nicht um die neuesten psychologischen wissenschaftlichen Feldstudien zu dem uralten Thema. Es geht um eine satirische „Studie“ zum Thema Frauentypen, um Witze zu diesem Thema. Wir haben uns dazu im Netz auf der Jokers Homepage umgesehen und möchten eine kleine Auswahl dessen vorstellen, worauf wir gestoßen sind.

THEMA: FRAUENTYPEN Typ: FOLTERMAGD - auch bekannt als: die Unbezwingbare, die Gnadenlose, der Boss.

Typische Worte: „Steh gerade! Nimm eine andere Krawatte! Geh zum Friseur!

Fordere eine Gehaltserhöhung! Schau mich nicht so an!“ Hintergrund: Verwechslung des Partners mit einem kleinen Hündchen. Gängigerweise wurde ihr im Alter von etwa 4-6 Jahren das Halten eines Haustiers nicht erlaubt.

Typ: BEZIEHUNGSKISTENTANTE - auch bekannt als: die Gesprächsbereite, die Hinterfragende.

Typische Worte: „Was denkst Du gerade?

Wir müssen mal über unsere Beziehung reden. So kann das nicht weitergehen.

Verstehst Du mich nicht? Ist Dir unsere Beziehung nicht wichtig? Du redest zu wenig über Deine Gefühle.“

Typische Worte: „Ich kann mich nicht entscheiden. Soll ich meinen Beruf wechseln?

Meinen Partner? Meine Lebensziele? Meine Haarfarbe?“

Hintergrund: Verwechslung von „wir“ mit „ich“, von „uns“ mit „mich“ usw. Alle Diskussionen über „unsere Beziehung“ dienen nur dem einzigen Ziel, das Gegenüber so hinzubiegen, wie frau es selber gerne haben möchte. Gelten gelassen werden nur die Vorstellungen, die Frau selber hat. Meist tätig in Pflege- oder Erziehungsberufen.

Hintergrund: Als Kind wurden ihr alle Entscheidungen von den Eltern abgenommen.

Vorteile: Sie ist oft in Volkshochschulkursen, die Beziehungsthemen behandeln.

Vorteile: Leicht zu beruhigen.

Nachteile: Sie kommt aus diesen Kursen zurück.

Typ: NEBELSCHLEIER - auch bekannt als „Fräulein Unentschieden.“

Nachteile: Noch viel leichter zu beunruhigen.

Vorteile: Man muss nicht mehr selbst denken.

Nachteile: Man darf nicht mehr selbst denken.

Typ: WILD WOMAN - auch bekannt als: Raubkatze außer Kontrolle.

Typische Worte: „Ich habe eine Idee. Lass uns austrinken und uns auf dem Rasen vor der Tür lieben (... auf der nächsten Parkbank ... in der Tiefgarage ... neben dem Telefon, während Du Deinen Chef anrufst).“

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Hintergrund: Ihr wurde das Bungeespringen bereits mit 10 Jahren verboten, während alle Schulfreundinnen am Todessturz teilnehmen durften.

Vorteile: Mehr Spaß als mit einer ganzen Herde Affen.

Nachteile: Der Spaß findet oft ein schnelles Ende (Baugerüst kracht zusammen; Handbremse des „Ander-Klippe-stehen“-Autos löst sich während des Akts usw.)

MANN & FRAU

Typ: JUNGE STUDENTIN - auch bekannt als: die Alleswissende, die Unnachahmlich-Selbstbewusste.

Typische Worte: „Wie - Du kennst den neuen Schelsky noch nicht? Kommst Du mit auf die Demo (den Gruppenabend, die Supervision, das Konzert, den Musikantenstadel). Wir sollten eine WG aufmachen. Mein Prof ist eine Null. Heute habe ich einen Kunststudenten kennengelernt.“ Hintergrund: Sie ist 20 und darf studieren. Ihre Eltern konnten das nicht. Meist kommt sie aus einer ländlichen Region, Bücher waren ihre einzigen Freunde. Und da sie über jedes Gebiet mindestens drei Taschenbücher gelesen hat, geht sie davon aus, dass sie nun alles weiß. Sie ist gierig nach neuen Freundschaften. Die Studenten, die sie näher kennenlernt, müssen entweder aus einem Akademikerhaushalt stammen oder - alternativ - irgendwas „Künstlerisches“ studieren. Auf jeden Fall dürfen sie keinen Bauchansatz haben.

Vorteile: Sie ist meist unterwegs, um neue Freunde oder Bücher kennen zu lernen.

Oder beides.

Nachteile: Sie kommt zurück, um Dir von ihren neuen Freunden oder Büchern zu erzählen.

Fotos: shutterstock.com

Typ: ESOTERIKERIN - auch bekannt als: Studentin-vom-Dorf, Lange-alleinlebendeHauptschulpädagogin.

Typische Worte: „Ich glaube, dass dieser dieser ausdrucksstarke Tanz (diese Yogastellung, dieses Räucherstäbchen) zeigen wird, wie es um unsere Beziehung steht.“ Hintergrund: Wurde streng religiös erzogen - später aber von einem DKP-Aktivisten in die Liebe eingeführt.

Vorteile: Unterhaltsam.

Nachteile: Liest ihre Bücher laut mit, verfasst Gedichte, die man geschenkt bekommt.

Mann und Frau - kurz und bündig Mann: „Es ist doch immer wieder erstaunlich, dass die hübschesten Mädchen die größten Idioten heiraten!“ Frau: „Liebling, das ist das schönste Kompliment seit Jahren!“ Er: „Ich mache dich zur glücklichsten Frau der Welt.“ Sie: „Aber ich werde dich vermissen.“ Die Frau liest Gedichte. Zum Ehemann: „Du, irgendein Goethe hat deine Gedichte herausgegeben, die du für mich vor Jahren geschrieben hast.“

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Klagt der Ehemann: „Seit drei Jahren rede ich nicht mehr mit meiner Frau.“ – „Aber warum denn nicht?“ – „Weil ich sie nicht unterbrechen will.“ Ein 54 jähriger Buchhalter hinterlässt eines Freitags seiner Frau den folgenden Brief: „Hallo Gattin, ich bin 54 und zu der Zeit, wenn Du diesen Brief liest, werde ich im Ritz mit meiner 18 jährigen Sekretärin sein.“ Als er im Hotel ankam, wartete folgender Brief auf ihn: „Hallo Gatte, ich auch 54 und zu der Zeit, wo Du diesen Brief erhältst, werde ich im Hilton mit meinem 18 jährigen, gut aussehenden und potenten Liebhaber sein. Als Buchhalter sollte Dir klar sein, dass 18 viel öfter in 54 passt, als 54 in 18.

Ragna für GFM

KULTUR

LIEBE DAMALS UND HEUTE DEUTSCHE VOLKSLIEDER VERJAZZT ACCELERANDO-REIHE AUF SCHLOSS KAPFENBURG

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it einem vielseitigen Programm ist die Veranstaltungsreihe Accelerando 2013 auf Schloss Kapfenburg bei Lauchheim gestartet. Auch im neuen Jahr erwartet die Besucher auf Schloss Kapfenburg wieder ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Kulturprogramm, das kaum einen Wunsch offen lässt. Wir berichten nach und nach über die Abende auf der Kapfenburg, einem der bedeutendsten kulturellen Veranstaltungsorte der Region Ostwürttemberg. Auf Schloss Kapfenburg befindet sich auch die Internationale Musikakademie.

Die alljährliche Kooperationsveranstaltung mit den Jazz lights Oberkochen bringt am 9. März die Formation *sternklar auf die Bühne von Schloss Kapfenburg. Unter dem Titel „Deutsche Volkslieder - Jazz aus 5 Jahrhunderten“ nehmen Sängerin Esther Kaiser, Pianist Claus-Dieter Bandorf und Kontrabassist Andreas Henze vertraute Volksliedthemen, verarbeiten sie zeitgemäß mit jazzigem Feeling und pusten mit spürbarer Lust am Musizieren, Variieren und Improvisieren den Staub der Jahrhunderte einfach weg.

Mit dem Calmus Ensemble gastiert am 21. März eine der erfolgreichsten Vokalgruppen Deutschlands auf Schloss Kapfenburg. In ihrem neuesten Programm „Touched: Die Liebe damals und heute“ lassen die fünf ECHO-Klassik-Preisträger ihre Gäste an den Freuden und Leiden der Liebe, musikalisch umgesetzt in Madrigalen bis hin zu aktuellen Popsongs, teilhaben.

Das Calmus-Ensemle gilt als eine der erfolgreichsten Vokalgruppen. Foto: PR

Ausführliche Informationen, sowie Tickets zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie auf der Homepage www.schloss-kapfenburg.de, telefonisch unter Fon 07363 96180), sowie an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen.

KULTUR

GITARREN UND DER GOTT DES GEMETZELS KONZERT UND SCHWARZE KOMÖDIE IN ELLWANGEN

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ie „Jumping Fingers“-Reihe der Gitarren-Konzerte des Kulturamts der Stadt Ellwangen findet in diesem Jahr ihren Auftakt am Samstag, 9.

März, um 19.30 Uhr im Palais Adelmann.

Stefan Grasse spielt Tango, Bossa, Valse musette und Flamenco .

Im Mittelpunkt dieser Stile steht die Poesie und der Klangreichtum der iberoamerikanischen Gitarre. Mit Charme und leidenschaftlicher Hingabe erweckt Stefan Grasse die sinnlichen Melodien und hypnotischen Rhythmen zum Leben. Frisch und nuancenreich erklingen die Bossa Novas der Sandstrände Copacabana und Ipanema, die Tangos der Bars von Buenos Aires, die Valse Musettes der Pariser Cafés und andalusisch inspirierte Flamencorhythmen.

wie man pädagogisch richtig auf Ferdinand (den Täter) und Bruno (das Opfer) einwirkt, so konsensbemüht und politisch korrekt, wie es sich heutzutage in unseren westlichen Gesellschaften gehört.

Doch unversehens brechen sich archaischere Impulse Bahn. Wer war denn nun der Schuldige von den beiden Bengeln?

Deutet Ferdinands rabiates Verhalten nicht auf Ehe-Probleme zwischen Alain

Nachmittag degeneriert zur Saalschlacht: pointierte Dialoge, ein Leckerbissen für vier Schauspieler - und fürs Publikum. Mit diabolischem und vitriolgetränktem Humor und erbarmungsloser Treffsicherheit spießt Yasmina Reza in ihrem Stück die moderne bürgerliche Gesellschaft auf, die hin- und hergerissen ist zwischen aufgeklärtem, vernünftigem Gutmenschentum und allzu menschlichem, egoistischem Konkurrenzkampf.

Künstlerhomepage: www. stefan-grasse.de

* Yasmina Rezas Stück „Der Gott des Gemetzels“ ist in einer Aufführung des Tourneetheaters Stuttgart am Samstag, 2.

März, um 20 Uhr im Speratushaus in Ellwangen zu erleben.

Es gilt als ein Meisterwerk einer bösen, schwarzhumorigen, kritischen Gesellschaftskomödie. Zwei 11jährige Jungen prügeln sich auf dem Schulhof, der eine schlägt mit dem Stock zu, der andere verliert zwei Schneidezähne. Unter zivilisierten Leuten, wie es die Eltern sind, spricht man die Sache gemeinsam durch, schließlich ist man nicht in der Banlieu von Paris, wo die Autos brennen.

und Annette hin? Was ist schlimmer: dass die hypernervöse Annette quer über Véroniques Kunstbände kotzt, oder dass Véronique das Wohlergehen ihrer Bücher deutlich mehr am Herzen liegt als das ihres Gastes?

So beraten Alain und Annette mit Véronique und Michel bei Kaffee und Gebäck,

Von Sticheleien zu Wortgefechten, von Verbalhändeln zu Handgreiflichkeiten, der

Eine Szene aus der tiefschwarzen Groteske „Der Gott des Gemetzels“. Foto: PR

Infos und Karten Tourist-Information Spitalstr. 4 Rathaus Ellwangen Telefon: 0 79 61- 84 30 3 tourist@ellwangen.de.

KULTUR

MEISTER DES LICHTS – FORM IST ALLES AUSSTELLUNGEN IM PREDIGER VON SCHWÄBISCH GMÜND

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atur und Kosmos, Landschaft und Wasser – das ist der Themenkreis, den der Maler Friedrich Hechelmann (geb. 1948) in großformatigen Tafelbildern mit virtuoser Aquarellmalerei immer wieder neu akzentuiert: in einer nuancenreichen Palette vom lichtesten Blau ferner Berge und ewiger Gletscher über das dunkelste Grün von Wiesen, Tannen und tiefen Wassern bis zum strahlendsten Weiß des Lichts in Wolken und Wasserfällen.

Betrachter intensive Erfahrungen bereithält.

Vokabeln wie phantastisch, surreal und visionär, meditativ und suggestiv sind bloße Umschreibungen von Hechelmanns Kunst, die sich gängigen Begriffen widersetzt. Das Geheimnis und die Faszination seiner Bilder liegen in ihrer magischen Intensität, die dem

Franz Bernhard, 1934 in Neuhäuser/Böhmen geboren und heute in Jockgrim/Pfalz zuhause, gehört zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern der Gegenwart.

Er ist in vielen wichtigen privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten und mit

Dies ermöglicht noch bis zum 1. April das Museum im Prediger in der Ausstellung „Friedrich Hechelmann. Meister des Licht“.

Zu sehen sind 21 Werke, die alle Schaffensphasen des Künstlers umspannen.

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15.2.–20.5., Galerie im Prediger Franz Bernhard. Form ist alles - Skulpturen, Reliefs und Zeichnungen.

großformatigen Stahlskulpturen auch im öffentlichen Raum präsent. Zahlreiche Ehrungen würdigen sein Schaffen, darunter der Hans-Thoma-Preis, der Staatspreis des Landes Baden-Württemberg für Bildende Kunst (1977), das Bundesverdienstkreuz (1998) und der Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz (2004). „Anthropomorphe Zeichen“ nennt Bernhard seine Skulpturen, die er aus Holz, Eisen und Stahl fertigt und stets die menschliche Figur zum Ausgangspunkt haben.

Die Ausstellung zeigt den Gesamtbestand an 38 Boden- und Wandarbeiten aus dem Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft Freiburg, der alle Schaffensphasen des Künstlers repräsentiert. Ausgewählte Zeichnungen ergänzen die Werkschau.

Bild: Franz Bernhard, Nr. 5, 1987, Holz; Eisen, 212 x 165 x 27 cm (rechts), Kopf, 1988, Holz, Eisen. Foto © Bernhard Strauss.

Öffnungszeiten Di, Mi, Fr 14 – 17, Do 14 – 19, Sa, So, Feiertage 11 – 17 Uhr. Montags geschlossen, ebenso am Faschingsdienstag.

Informationen Museum und Galerie im Prediger Johannisplatz 3, 73525 Schwäbisch Gmünd | Telefon 07171 603-4130 museum@schwaebisch-gmuend.de | www.museum-galerie-fabrik.de

KULTUR

TRAUT EUCH - OPEN STAGE & IRISH MUSIC IM KULTURHAUS WAIBLINGEN

I

m Kulturhaus Schwanen in Waiblingen wird für Mittwoch, 20. März, um 20 Uhr zur Open Stage, zur ersten offenen Bühne im Remstal geladen. Motto: Traut euch! Rauf auf die Bühne!

sich unter der folgenden Mailadresse anmelden und informieren: open-stage-schwanen@gmx.de

Laien, Anfänger und Profis präsentieren ab sofort an jedem dritten Mittwoch des Monats ihre Talente in der Luna-Bar im Schwanen - moderiert von Musiker und Entertainer Christian Langer (Die Füenf).

CARA & BEOGA 10 YEARS OF NEW IRISH MUSIC

Sich anmelden und auftreten kann jeder Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer, Pantomimen, Schauspieler, Tänzer, Zauberer, Jongleure - möglich ist (fast) alles. Und unterhaltsam und spannend ist es immer!

Die, die a u f die Bühne wollen, können

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Ein Stehkonzert im Kulturhaus Schwanen gibt es am Freitag, 22. März, um 20 Uhr. CARA und BEOGA verbindet über die Jahre eine intensive und besondere Freundschaft. Beiden gemein ist der progressive, spielerische Umgang mit der traditionellen Musik Irlands, in der beide Bands zwar fest verwurzelt sind, die sie aber trotzdem immer wieder neu präsentieren und ohne Berührungsängste mit anderen stilistischen Elementen würzen.

Nach unzähligen After-Show-Sessions bei Festivals, auf denen beide Bands auftraten, entstand der Wunsch, einmal eine gemeinsame Show auf die Bühne zu bringen - und was eignet sich da besser als ein Doppel-Geburtstag? Beoga wurden im Dezember 2002 und Cara im März 2003 gegründet, und so ist das Jahr 2013 für beide Bands das 10-jährige Jubiläum. Das muss gefeiert werden - Irish Style!

Beim gemeinsamen Finale werden sich beide Bands zu einer vereinigen. Drei starke Frauenstimmen, mitreißende Instrumentalstücke, furiose Soli - das Beste von CARA und BEOGA gemeinsam auf der Bühne. Ein einmaliges Event ist so hier im seit vielen Jahren von Cornelius Wandersleb geführten Kulturhaus Schwanen in Waiblingen zu erleben.

Karten für beide Veranstaltungen unter www.kulturhaus-schwanen.de oder VVK-Stellen.

Reservierung und Abendkasse: 0 71 51-9 20 50 62 5

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Die Gruppe BEOGA wird im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen auftreten. Foto: PR

KULTUR

ALL YOU NEED IS LOVE UND

DAS PHANTOM DER OPER

M

it der Show „all you need is love!“ setzt der Produzent Bernhard Kurz den Fab Four, den Beatles, ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne. Am Donnerstag, 21. Februar, ist „all you need is love“ um 20 Uhr im Stadtgarten Schwäbisch Gmünd zu erleben. Am Dienstag, 19. März, um 20 Uhr im Congress Centrum Ulm. Das nicht perfekt aufeinander eingespielte Quartett „Twist & Shout“ mit Jim Owen, Tony Kishman, John Brosnan und Carmine Grippo steht für die Beatles. Die Künstler singen live und das richtige BeatlesFeeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten. „Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre aufleben lassen, mit der die Beatles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben“, sagt Kurz. Für sein gelungenes Werk wurde Kurz unter anderem in Las Vegas mit dem „Artist Choice Award“ als „Best Producer“ ausgezeichnet.

Im Mittelpunkt der Show steht - wie soll es bei den Beatles auch anders sein - ihre Musik. Mehr als 30 unsterbliche Hits werden von der Band „Twist & Shout“ gespielt.

Dazu wird in kleinen szenischen Darstellungen und Episoden die Geschichte der Beatles erzählt, die durch den Moderator Frank Kessler verbunden werden.

Fast wie die Beatles - die Gruppe „Twist & Shout“. Foto: PR

PHANTOM DER OPER Die Phantom-Version von Sasson/Sautter in deutscher Sprache mit Weltstar Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen kommt am Sonntag, 10. März 2013, um 18 Uhr in den Stadtgarten von Schwäbisch Gmünd. Am Sonntag, 3. März, ist das Musical um 19 Uhr in der Großsporthalle von Crailsheim zu erleben.

Die Kritiker sind sich einig: Dieses „Phantom der Oper“ ist die spektakulärste Tour-

neeproduktion, die derzeit in Europa unterwegs ist. Das grandiose Bühnenbild und die raffiniert eingesetzte 3D Videotechnik bilden mit der starken Musik und den einfühlsamen Texten die perfekte Bühnenshow. Bilder vom Ballsaal der Oper, von Künstlergarderoben, vom Friedhof, von geheimen Gängen und nicht zuletzt vom See und von den geheimen Gemächern des Phantoms tief unter der Oper erscheinen wie magisch aus dem Nichts und lassen den Zuschauer in die mysteriöse Atmosphäre der Pariser Oper eintauchen.

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Karten für alle Veranstaltungen gibt es beim i-Punkt in Schwäbisch Gmünd, online auf www.provinztour.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ticket Hotline 0 71 71 / 6 03 42 50. Eintrittskarten für Rollstuhlfahrer bzw. Menschen mit 100 % Behinderungsgrad und der Notwendigkeit einer Begleitperson gibt es ausschließlich beim Veranstalter Provinztour unter Tel. 0 71 39- 5 47 oder info@provinztour.de.

DER BUNTE KULTURFRÜHLING!

Mit WELTSTAR Deborah Sasson

03.03. CRAILSHEIM Großsporthalle SCHWÄB. GMÜND

GMÜND 21.02. SCHWÄB. Stadtgarten Ulm

19.03.

DAS OPEN AIR 2013 MIT 10.03.

Die Woodstock DieLegende!

Woodstock Legende!

CROSBY, STILLS & NASH Stadtgarten

D

Congress Centrum

CROSBY CROSBY S T I L S TL I LS LS & NASH & NASH

avid Crosby, Stephen Stills und Graham Nash sind als „Crosby, Stills & Nash“ eine der einflussreichsten Bands der Rockgeschichte. Davon kann man sich überzeugen, wenn das Trio am Freitag, 21. Juni, zum Sommer Open Air nach Schwäbisch Gmünd auf den Schießtalplatz kommt.

Nach Joe Cocker und Santana ist es dem Veranstalter Rolf Weinmann von Provinztour mit der Verpflichtung von Crosby, Stills & GMÜNDER GMÜNDER DA PEN AIR OPEN 2 AIR 01 2013 3 Nash gelungen, eine weitere Legende aus der Woodstock-Ära in S TA G E S P O S T O DAS TAGESPOST Mit Gesangsduo Katharina & Nick der Region zu präsentieren.

Moderator: Edi Graf

Bei der Gründung 1968 beschlossen die drei, ihre Nachnamen Fr 20 Uhr Schießtalplatz 20 Uhr Schießtalplatz GMÜND Fr21.06.

SCHWÄB. GMÜND als Bandnamen zu wählen. Das erste Album der Gruppe, Cros16.02. SCHWÄB. 21.06.

Schwäbisch 21.06.

Schwäbisch Gmünd Gmünd Stadtgarten Schießtalplatz by, Stills & Nash, erschien 1969 und war ein durchschlagender Erfolg. Es erreichte Platz 6 der US-LP-Charts und traf mit Songs wie Wooden Ships das Lebensgefühl vieler Amerikaner zur Zeit des Vietnamkriegs.

Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Karten gibt Ticket es bei allen bekannten Hotline: Vorverkaufsstellen.

0 71 Ticket 71Hotline: / 60 71 03 71 /42 6 03 4250 50

Infos und Tickets online auf www.provinztour.de Infos und Tickets online auf www.provinztour.de

1970 erweiterte Neil Young die Formation zum Quartett und als CSNY veröffentlichten sie in den 70er Jahren drei Alben hintereinander, die alle Platz 1 der Charts erreichten. Songs wie „Marrakesh Express“, „Find The Cost of Freedom”, „Woodstock” oder „Teach Your Children” etablierten sie als eine der weltweit führenden Rockbands.

Trotzdem sie seit 1971 auch solo unterwegs waren, kamen sie immer wieder für Plattenaufnahmen und Tourneen zusammen. 1989 flogen Crosby, Stills und Nash anlässlich des Mauerfalls spontan nach Berlin, wo sie am 20. November am Brandenburger Tor ein Konzert gaben. Die „Freedom of Speech“-Tour 2006 mit CSN und Neil Young wurde gefilmt und unter dem Titel „Deja Vu“ von Neil Young veröffentlicht.

In Schwäbisch Gmünd dürfen sich die Fans auf die großen Erfolge von CSN wie „Helpless“, „Cathedral“, „Our House“, „Almost Cut My Hair“ und viele mehr freuen.

Karten gibt es in Schwäbisch Gmünd bei i-Punkt, in Aalen beim RMS Reisebüro, dem WZ Ticketservice und der Tourist Information, in Heidenheim beim Ticketshop im Pressehaus sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Rollstuhlfahrerplätze und Eintrittskarten für Menschen mit 100% Schwerbehinderung und der Notwendigkeit einer Begleitperson sind ausschließlich beim Veranstalter Provinztour unter Tel. 0 7139 -5 47 oder info@provinztour erhältlich.

Guest:

BASKERY

www.inamueller.de

12.07. ULM-WIBLINGEN Klosterhof

13.11. HEIDENHEIM Congress Centrum

Tickethotline 040 - 450 118 676 oder unter www.funke-ticket.de

21.11. AALEN Stadthalle

12.02.14 NEU-ULM ratiopharm arena

23.11. CRAILSHEIM Hirtenwiesenhalle

13.02.14 NEU-ULM ratiopharm arena

Karten gibts online unter www.provinztour.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Ticket Hotline: 07171/6034250

Kollegah & Farid Bang JUNG, BRUTAL,

GUTAUSSEHEND

2

Mit „Jung, brutal, gutaussehend 2“ knüpfen die beiden Top-5-Rapper nahtlos an den ersten Teil an. Das Credo bleibt unverändert, der Fokus liegt abermals vollständig auf BattleRap. Die deutschlandweit einmalige Mischung aus versierter Technik und unterhaltsamen Punchlines zieht sich vom ersten bis zum letzten der 15 Songs. Kompromisslos wie eh und je zeigen sich Kollegah & Farid Bang auch diesmal angriffslustig und nehmen den ein oder anderen Rapper-Kollegen ins Fadenkreuz.

MUSIK Joe Cocker

I COME IN PEACE

Nach der Auskopplung des Titeltracks „Fire It Up“ erscheint jetzt die zweite starke Single „I Come In Peace“. Der aus Sheffield stammende Träger des „Order of the British Empire“ bringt damit genau die Art kraftvollen Bluesrock-Track, für die seine Fans ihn seit Jahrzehnten auf seinen Alben und bei seinen gefeierten Live-Auftritten verehren. Ab AUS DEM ALBUM FIRE IT UP Frühjahr 2013 ist er wieder ausgiebig live auf europäischen Bühnen unterwegs.

DJ Ötzi

WIE EIN KOMET

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Wie ein Komet schlug der Song „Du bist es“ in die Radiostationen und Discotheken ein! Platz 2 in den offiziellen konservativen Airplay-Charts von Media Control bedeutete eine noch bessere Platzierung als es bei „Ein Stern...“ der Fall war. In den wichtigsten DJ Charts reichte es ebenfalls überall zu absoluten Spitzenpositionen! Der neue Titel „Wie ein Komet“ sollte hier wie beim Radio daran mühelos anknüpfen können. Toller Text, geniale Melodie und moderne Mixe von „Wie ein Komet“ werden das Publikum mitreißen.

GRELL

Nach 2 Jahren ohne neues Album kommt der neue Sound der Killerpilze am 1. März 2013. „Grell“: Das klingt erst einmal nach Licht, nach Helligkeit, nach Augenzukneifen und in die Ferne blinzeln. Alles hinter sich lassen, auf zu neuen Ufern! Und wann passt dieses Thema besser als jetzt?

Jetzt, kurz nach dem Jahreswechsel, wo man das alte Jahr hinter sich lässt und mit Hoffnung und Zuversicht (und wohl auch einem Kater) in das Jahr 2013 startet? Und auch die Killerpilze starten in ihr Jahr 2013.

Konrad Wissmann PAROLE

Als die mix1-Redaktion auf der Homepage von Konrad Wissmann die ersten Takte des Songs „1,2,3,4“ gehört hat, wussten wir sofort, das kann was werden. Ein tolle Stimme gepaart mit den Musikstilen Singer/ Songwriter-Pop, Jazz und ein wenig Chanson. Ganz unbekannt ist Konrad Wissmann auch nicht, denn er war Mitglied der Band „Ruben Cossani“ und ist jetzt auf Solopfaden unterwegs.

Alanis Morissette RECEIVE

Das mittlerweile siebtes Album „Havoc and Bright Lights“ von Alanis Morissette erntet überschwängliche Kritiken. Die erste Single „Guardian“ ebnete den Weg: Mit hervorragenden Airplay-Ergebnissen in weiten Teilen Europas verhalf der Song dem Album zu Chartpositionen in den Top 5 bzw. auf Platz 2 in Deutschland und Goldstatus. Mit dem Song „Receive“ erscheint jetzt die zweite Single aus dem aktuellen Longplayer.

Quelle: www.artist-area.de

NEUHEITEN

Killerpilze

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GO FOR MORE KINO NEUHEITEN

Action | Thriller Darsteller: Jason Statham, Jennifer Lopez, Nick Nolte.

Stirb Langsam 5 – Ein guter Tag zum Sterben Action Darsteller: Bruce Willis, Jai Courtney, Cole Hauser, Sebastian Koch.

Findet Nemo Animation | Komödie Darsteller: Albert Brooks, Ellen DeGeneres, Alexander Gould.

Parker (Jason Statham) ist ein professioneller Dieb.

Der Vater (Nick Nolte) seiner Freundin verschafft ihm einen neuen Job mitsamt neuen Partnern. Doch nach dem Überfall wird Parker von diesen vermeintlichen Partnern nicht nur um seinen Anteil erleichtert, sondern auch fast getötet. Parker, ein Mann mit Prinzipien, schwört Rache. Er folgt seinen Killern, nach Palm Beach. Im Mekka der Reichen gibt sich Parker als vermögender Texaner aus, der eine Villa kaufen will.

Dabei hilft ihm die verschuldete und gelangweilte Immobilienmaklerin Leslie Rodgers (Jennifer Lopez), die seinem Schwindel schnell auf die Spur kommt und ganz eigene Interessen an Parker hat.

Seit dem ersten „Stirb Langsam“ 1988 war John McClane immer wieder derjenige, der sich zur falschen Zeit am falschen Ort aufhielt. Doch dank seiner Fähigkeiten und seiner Attitüde, immer als Letzter aufrecht zu stehen, wenn andere bereits gefallen sind, konnte er jede Situation meistern und das machte ihn zum Feind Numero Uno für jeden Terroristen. Nun verschlägt es McClane auf die internationale Bühne, denn sein inzwischen entfremdeter Sohn wird in einen Gefängnisausbruch eines abtrünnigen russischen Führers verwickelt. Gemeinsam müssen Vater und Sohn zusammenarbeiten, damit sie überleben...

Celeste and Jesse Forever

Quellen des Lebens

Hyde Park am Hudson

Romantische Komödie Darsteller: Rashida Jones, Andy Samberg, Ari Graynor.

Drama Darsteller: Moritz Bleibtreu, Erika Marozsán, Jürgen Vogel.

Biographie | Komödie | Drama | Geschichte Darsteller: Bill Murray, Laura Linney, Olivia Williams.

Celeste und Jesse sind ein äußerst fortschrittliches Ex-Ehepaar. Trotz Trennung leben sie noch immer Tür an Tür, sind über das Tun und Lassen des Anderen stets informiert und verbringen fast jede freie Minute miteinander. Sie verstehen sich so gut, dass selbst ihre besten Freunde den innigen Umgang der beiden ‚offiziell Getrennten‘ nicht mehr ertragen können. Als deshalb die erfolgreiche und selbstbewusste Celeste den mal wieder arbeitslosen und wenig zielstrebigen Jesse um die Scheidung bittet, beginnen jedoch die Schwierigkeiten: Jesse, der Celeste immer noch liebt, will keinen endgültigen Schlussstrich ziehen. Doch auch Celeste merkt mit der Zeit, dass sie Jesse nicht wirklich gehen lassen will - schon gar nicht mit einer neuen Frau an seiner Seite.

Deutschland 1949: Kriegsheimkehrer Erich fühlt sich fremd nach seiner Rückkehr in die noch junge Bundesrepublik. Mit ihm und den Generationen seiner Kinder und Enkel erleben wir die echten Meilensteine der Geschichte der Bundesrepublik: Die Ehefrau hat eine Geliebte, zur Mitarbeit am Wirtschaftswunder wird eine Gartenzwergfabrik gegründet, der Sohn wird Dichter, nur dichtet dessen Frau viel besser, und der Enkel, gestählt durch Gruppe 47 und freie Liebe, ist dann überraschenderweise in der Lage, die wahre, einzige, wirkliche Liebe zu finden und dann doch frohgemut in diesem Land der Narzisten, Neobourgoisie und ExNazis zu einem guten Menschen zu werden...

„Findet Nemo“ ist ein putziger CGI-Film aus dem Hause Pixar. Der Film aus dem Jahr 2003 erzählt die Geschichte des Clownfisch-Witwers Marlin, der im Pazifik seinen einzigen Sohn Nemo verliert, weil der als vorwitziges Kerlchen vor die Nase eines Tauchers gerät. Also begibt sich Marlin, nicht gerade mit Mut gesegnet, aber ein liebender Vater durch und durch, auf die lange und gefährliche Reise, seinen Sohn zu retten.

Juni-Wochenende im Jahr 1939 erwarten US-Präsident Franklin D. Roosevelt und seine Gattin Eleanor auf ihrem Landsitz Hyde Park am Hudson hohen Besuch: Als erste britische Monarchen überhaupt beehren King George VI und seine Gemahlin Queen Elizabeth die USA mit einer geschichtsträchtigen Stippvisite. Und ein weiterer Gast weilt an diesem Wochenende auf dem Familienanwesen der Roosevelts: Margaret ‚Daisy‘ Stuckley, mit der er eine Liebesaffäre unterhält. Es bahnt sich ein stürmisches Wochenende an mit allerhand Heimlichtuereien, politischen Differenzen, britischem HighEnd-Snobismus und nächtlichen Eskapaden, das die Befürchtungen aller Beteiligten weit übertreffen wird und am Ende doch die beiden Nationen näher aneinander rücken lässt...

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Quelle: www.moviejones.de

Parker

EVENTS

FEBRUAR / MĂ„RZ Schlosshexenparty

Mo 11.02.2013, 20 Uhr Stadthalle, Heubach

Fr 15.02.13 Deep Wave Mode Party mit DJ Stone ab 22:00 Uhr

TAO Die Kunst des Trommelns

Sa 02.03.13 Club Night / HouseElektro- Minimal mit DJ Team „the Nail Brothers“ ab 22 Uhr

Do 7.02.2013, 20 Uhr Liederhalle, Stuttgart

Helge Schneider & Band

Sa 16.03.13

„With Love in my Fingers“ Di 12.02.2013, 20 Uhr Mi 13.02.2013, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart

Karaoke Night im Leuchtturm ab 21:30 Uhr

www.leuchtturm-bowling.de

Di 12.02.2013, 20 Uhr Theaterhaus Stuttgart

Rea Garvey – „Can´t Stand the Silence - The Encore“

Monsters of Liedermaching Schnaps & Kekse Tour 2013 Fr 8.02.2013, 20 Uhr Wagenhallen Stuttgart

IMpENC

*IFVYEV

Ball des Sport

Sa 02.02.2013, 20 Uhr Stadthalle, GĂśppingen

Bockmusik Haudegen „EN GARDE“

Die letzten unserer Art! Tour 2013 Di 05.02.2013, 20 Uhr Universum, Stuttgart 80

MachOne - Aussen Draussen 2013 Tour Do 7.02.2013, 20 Uhr Speakeasy, Stuttgart

So 10.02.2013 Tennisanlage Ilgenklinge Lorch

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Die Nacht der 5 TenĂśre „Musica con passione“ Sa 9.02.2013, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart

Aus'm Häuschen Tour 2013 Sa 16.02.2013, 16 Uhr Wagenhallen Stuttgart

? . / G ; . ' p p EN HILADAp!AL

My Fair Lady – Kolping-Musiktheater Fr 01.02.2013, 20 Uhr Sa 02.02.2013, 15 Uhr So 03.02.2013, 19 Uhr CCS, Schwäbisch Gmßnd

Deine Freunde

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Zeitreise zu Gottlieb Daimler So 10.02.2013, 15 Uhr Galerien fĂźr Kunst und Technik Schorndorf

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FEBRUAR / MÄRZ EVENTS

EVENTS

Oceana

My House Tour 13 Sa 16.02.2013, 20 Uhr Bix Jazzclub & Lounge Stuttgart

Jazz-Frühschoppen

Lounge Night Vol.2 mit three in time

mit Peter Bühr und seinen „Flat Foot Stompers“ So 17.02.2013, 11 Uhr Schurwaldhalle Schorndorf

Ein Abend der Sinne! für die Ohren, Augen und den Gaumen Fr 15.02.2013, 21 Uhr Schloßschenke, Ellwangen Infos: www.schlossschenke-ellwangen.de

Sondaschule

„Deine Stadt Gehört Uns“ Tour 2013 Mi 20.02.2013, 20 Uhr Wagenhallen Stuttgart

CORVUS CORAX

Sverker Tour 2013 Sa 16.02.2013, 20 Uhr LKA Longhorn Stuttgart

Großheppacher Besa am Schlossberg Weinbau Sabine Sigle

WIR HABEN GEÖFFNET Von Mi 30.01 bis So 10.03.2013

Schloßstr.32 71384 Weinstadt Tel.: 07151/61263

Tusq

Hailuoto Tour 2013 Mi 20.02.2013, 21 Uhr Universum Stuttgart

Moses Pelham

Tour – „Geteiltes Leid 3“ Do 21.02.2013, 20 Uhr LKA Longhorn Stuttgart

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„Rosenmontag und Faschingsdienstag geöffnet!“ Wir reservieren für Gruppen.

In unserer Probierstube finden auch größere Gruppen Platz

Öffnungszeiten:

-I &R AB 5HR s 3A AB 5HR s 3O AB 5HR

all you need is love! -

Das Beatles-Musical Do 21.02.2013, 20 Uhr Congress-Centrum Stadtgarten Schwäbisch Gmünd

Der Familie Popolski „Get the Polka started“ Do 21.02.2013, 20 Uhr Theaterhaus Stuttgart

Glasperlenspiel

„Beweg dich mit mir“ Tour 2012 Do 21.02.2013, 20 Uhr Universum Stuttgart

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FEBRUAR / MĂ„RZ EVENTS

Rasta Thomas Rock the Ballet

EVENTS Dannemann & Friends mit Werner Dannemann & Bodo Schopf

Sa 02.03.2013, 16 Uhr Theaterhaus Stuttgart

Fr 08.03.2013, 21 Uhr SchloĂ&#x;schenke, Ellwangen Infos: www.schlossschenke-ellwangen.de

Konzert - Ăˆlan Vital

An Evening with Joe Bonamassa

Mit Lothar Rzehak & Andreas Kßmmerle Sa 02.03.2013, 20 Uhr Theaterwerkstatt Schwäbisch Gmßnd

Sa 09.03.2013, 20 Uhr Liederhalle, Stuttgart

Adoro Joachim Scheffler Classics

Disco (60er, 70er, 80er Progressive Sound) Sa 02.03.2013, 20.30 Uhr a.l.s.o. ...kulturcafÊ Schwäbisch Gmßnd

Live mit Orchester & Band 2013 So 10.03.2013, 19 Uhr Europahalle, Karlsruhe

Fitness- und Gesundheitstag So 03.03.2013 Turn- und Festhalle Elchingen

Fischwochen Von 05.02 - 29.03.2013 wählen Sie unter 25 verschiedenen Fischgerichten

Steffen Henssler

„Meerjungfrauen kocht man nicht“.

So 03.03.2013, 20 Uhr Liederhalle, Stuttgart

Musical Starnights The Best of Musicals Do 07.03.2013, 20 Uhr Neubausaal Schwäbisch Hall

Pro Pain

Do 07.03.2013, 20 Uhr Kantine 26 (ehemals NCO-Club) Schwäbisch Hall

Restaurant Zur Post 'MĂ NDER 3TR s ,ORCH 4EL

www.zur-post-lorch.de

Marc Copland & Daniel Schläppi: Essentials

Di 12.03.2013, 20 Uhr Barbara-KĂźnkelin-Halle Schorndorf

Gerd Knebel WÜrld of Drecksäck

Mi 13.03.2013, 20 Uhr Theaterhaus, Stuttgart

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EVENTS

FEBRUAR / MĂ„RZ Wolfgang Ambros

Ambros pur! Konzert 2013 Mo 18.03.2013, 20 Uhr Theaterhaus Stuttgart

DIGITAL GENIAL

Al Rustico R ISTORANTE | P IZZERIA | P UB . %5 %2 ž &&

.5.'

Testament + Special Guests

Mi 20.03.2013, 20 Uhr LKA Longhorn Stuttgart

Original italienische KĂźche bei Giuseppe und Luisa TEL: 07176 - 45 36 420 7!33%2'!33% s $52,!.'%.

Wladimir Kaminer

„Onkel Wanja kommt.

Eine Reise durch die Nacht.“ Fr 22.03.2013, 20 Uhr franz.K Reutlingen

The Ten Tenors

Die Fotomesse in Schorndorf

Double Platinum Tour 2013 Mi 20.03.2013, 20 Uhr Theaterhaus Stuttgart

Mick Hucknall -

The Voice of Simply Red Sings American Soul Fr 22.03.2013, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart

Steven Wilson

Mo 25.03.2013, 20 Uhr Theaterhaus Stuttgart

Firewater

Fr 15.03.2013, 21 Uhr Universum, Stuttgart

Dylan The Times They Are a-Changin Stephan-Max Wirth Ensemble 84

Sa 16.03.2013, 20.30 Uhr Jazzclub Session '88, Schorndorf

Konzert mit Beatrix Rudolf & Christof Petes „van Tango“

So 17.03.2013 Kulturhaus Silberwarenfabrik Heubach

Raul Midon

European Tour 2013 So 17.03.2013, 20 Uhr dasCANN Stuttgart

Selig - Magma Tour 2013 Mo 18.03.2013, 20 Uhr LKA Longhorn, Stuttgart

Eine musikalisch-szenische Hommage Ăźber Bob Dylan Do 21.03.2013, 20 Uhr Barbara-KĂźnkelin-Halle Schorndorf

Steaming Satellites

Mo 25.03.2013, 20.30 Uhr Keller Klub Stuttgart

TenĂśre der Italienischen Oper Blackmail II - Tour 2013 Fr 22.03.2013, 20 Uhr Universum Stuttgart

Toscana Opera Festival Orchestra Di 26.03.2013, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart

EVENTS

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TOP ADRESSEN INHALT MODE / SCHMUCK SPORT / REISEN FITNESS / WELLNESS SCHĂ–NHEIT GESUNDHEIT WOHNEN HAUS / HANDWERK AUTO / MOBILITĂ„T BLUMEN / PFLANZEN

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ELLWANGEN CafĂŠ Mondi, Tel. 07961-3049, Obere Str. 5 Club Seven (Club & Eventlocation) Tel. 07961-9121477 Felix-Wankel-str. 1 GEISLINGEN Straub MĂźhle Telefon 07331-7232 SchimmelmĂźhle 1 WEINSTADT Weinbau Sabine Sigle Besenwirtschaft Tel. 07151-61263, SchloĂ&#x;str.32

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CafĂŠ Exlibris Tel. 07171-875750 Spitalhof 2 Mo-So 8-19 Uhr CafĂŠ Flamenco Tel. 07171-9711001 An der Stauferklinik 3 (Mutlangen) Mo-So 14-24 Uhr CafĂŠ Margrit Tel. 07171-30536, Johannisplatz 10 Mo-So 9-20, So & Feiertag ab 10 Uhr CafĂŠ Mikro Tel. 07171-39581 Vordere Schmidgasse 17 Mo-Sa 7.30-1, So 14-0 Uhr Leuchtturm Bowling Sportsclub Tel. 07171 185 80 59 Lorcherstr. 24, Eis CafĂŠ Vivo

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73312 Geislingen-Eybach

71394 Kernen-Rommelshausen Backwelt Mack, 4EL 3TETTENER 3TR 71522 Backnang CafĂŠ Weller 4EL SchillerstraĂ&#x;e 19 71560 Sulzbach a.d.Murr Bäckerei Ganter 4EL "ACKNANGER 3TRA”E 71566 AlthĂźtte Autohaus Blatt 4EL %BNISEESTRA”E 73033 GĂśppingen Dorle’s Wursteckle 4EL ,ANGE 3TR CafĂŠ Tresor 4EL Marktplatz 2 Getränkewelt Elser 4EL ,ORCHERSTRA”E 73035 Jebenhausen Bäckerei Albrecht Kauderer s 4EL 7ASENSTRA”E s 4EL "OLLERSTR 73072 Donzdorf-Winzingen Bäckerei Kottmann 4EL 'MĂ NDER 3TR 73087 Bad Boll Bäckerei Albrecht Kauderer 4EL +IRCHPLATZ IM .AHKAUF -ARKT 73089 Rechberghausen Bäckerei Albrecht Kauderer 4EL (AUPTSTRA”E

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73092 Heiningen Bäckerei Herb 4EL ,INDENSTRA”E Bäckerei Albrecht Kauderer 4EL "EZGENRIETER 3TRA”E 73104 BÜrtlingen Metzgerei Mßhleisen 4EL (AUPTSTRA”E 73107 Eschenbach Bäckerei Herb 4EL "AHNHOFSTRA”E 73108 Gammelshausen Bäckerei Herb 4EL (AUPTSTRA”E 73110 Hattenhofen Bäckerei Albrecht Kauderer

73114 Schlat Bäckerei Herb 4EL (AUPTSTRA”E

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%BNATER (AUPTSTR Bäckerei Mack, (AUPTSTR 73434 Hofherrnweiler Frisierstßble Holl 4EL 2EMSWEG 73441 Bopfingen Autohaus Kummich 4EL .ÚRDLINGER 3TR 73447 Oberkochen Stadtbibliothek 4EL (EIDENHEIMER 3TR 73450 Neresheim Bäckerei WÜrle 4EL 3CHLO”STR Fremdenverkehrsamt 4EL (AUPTSTRA”E Anita`s Schuhlädle 4EL (AUPTSTR Friseursalon Dani 4EL (AUPTSTR Touristik Information 4EL (AUPTSTR Cafe Meyer 4EL -ARKTGASSE Ali Baba, 4EL (AUPTSTR Eiscafe Bistro Mo 4EL .ÚRDLINGERSTR Sportheim Nerseheim 4EL &à RST %UGENSTR Buchhandlung RÜmbell 4EL -ARKTSTR Bäckerei Cafe Flath 4EL .ÚRDLINGERSTR Klostergutladen 4EL +LOSTERGUT Neresheim Farben Maler Rupp 4EL (AUPTSTR Wiedenmann GmbH Bad + Heizung 4EL (EIDENHEIMERSTR 73453 UntergrÜningen Bäckerei Cafe Mehrer 4EL (ALLER 3TRA”E Valcook 4EL 'Mà NDER 3TR 73453 Abtsgmßnd Autohaus Karl Funk 4EL (AUPTSTRA”E Casa Schiek wohnen mit textil 4EL (AUPTSTR 73457 Essingen ESSO Tankstelle Hautmann 4EL "AHNHOFSTRA”E 73460 Hßttlingen JÜrg Fensterbau * Glas 4EL "OLZENSTEIG 73463 Westhausen-Reichenbach KÜrnlesbeck 4EL

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(AUPTSTR ESSO Station 4EL WeiĂ&#x;ensteinerstraĂ&#x;e 87

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REDAKTION/MITARBEITER Konstantin Gorlas, Hasso von Haudegen, Gerhard Schmid, Konrad von Streit, Isolde Immenstein, Ragna Reckenburg, Sophia Drosopoulou, Andrea Stein

Margrit Jung (0151 - 20 65 33 22) margrit.jung@goformore.de Nikolaus GroĂ&#x; (0177 - 50 60 865) nikolaus.gross@goformore.de

GRAFIK Nikos Kouroumalos nikos.k@goformore.de

PROJEKTLEITER Bernd GĂźnther (freier Mitarbeiter) (0160 - 85 61 967) bernd.guenther@goformore.de

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FAKTEN, DIE KEINER WISSEN WILL Der Katalog des schwedischen Billigmöbel-Herstellers IKEA hat weltweit eine Auflage von 212 Millionen Exemplaren. Jährlich werden 50 Millionen Inbusschlüssel zum Zusammenbau von IKEA-Möbeln verwendet. Pro Tag verlassen die Filialen 7,5 Millionen

In China wurden im Dezember 2012 insgesamt 93 Menschen verhaftet wegen der Verbreitung von Gerüchten über den Weltuntergang.

Die Dichte der Blutgefäße bei Rentieren ist um 25 Prozent höher als bei Menschen. Daher „Rudolph, the red-nosed reindeer.“ Um 1 Kilo Äpfel zu erzeugen, braucht man 700 Liter Wasser, für 1 Kilo Fleisch sind 15.455 Liter Wasser nötig. Die Deutschen essen im Durchschnitt 60 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Sellerie hat „negative“ Kalorien. Es kostet mehr

Möbelpakete.

Kalorien, eine Stange Sellerie zu essen, als es eigentlich einbringt.

Sämtliche Schwäne in England sind Eigentum der Queen. Der mensch-

liche Schädel besitzt 22 verschiedene Knochen. Einer davon wurde vom Schriftstelle Goethe entdeckt. William Howard Taft war der einzige US-Präsident, der in einer Badewanne im Weißen Haus steckenblieb. Der englische Premier Churchill wur-

Ein Blatt Papier kann nicht mehr als neunmal in der Mitte gefalten werden. Thomas Edi-

de während einer Tanzveranstaltung auf dem Damenklo geboren.

son, Erfinder der Glühbirne, hatte Angst im Dunklen. Der Aztekenherrscher Montezuma hatte einen Neffen namens Cuitlahac. Dieser Name bedeutet übersetzt in etwa „Großer Haufen Scheiße.“ - Ließe man die Fingernä-

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Der Astronom Tycho Brahe verlor seine Nase bei einem Duell mit einem seiner Studenten. Sie stritten sich wegen einer mathematischen Berechnung. Der Atlantik ist salziger als der Pazifik. In schmerzen“.

St. Louis ist es Feuerwehrleuten gesetzlich untersagt, Frauen zu retten, die nur mit einem Nachthemd bekleidet sind. Für das Anlegen dezenter Kleidung sei immer genug Zeit. Im US-Bundesstaat Indiana existiert ein Gesetz, das Erektionen in der Öffentlichkeit verbietet. Das deutsche Wort mit den meisten Konsonanten in Folge heißt „Angstschweiß“.

Quellen: Div. Internet-Portale und Eigenrecherchen.

gel ein ganzes Leben lang wachsen, kämen diese schließlich auf eine Gesamtlänge von etwa 58 Metern. 1976 heiratete eine Frau aus Los Angeles einen 50 Pfund schweren Felsen. Mit dem Bier, welches ein durchschnittlicher Bundesbürger Zeit seines Lebens trinkt, ließen sich in etwa 200 Swimmingpools füllen. Kanada importiert täglich etwa 822 Hockeyschläger, welche in Rußland angefertigt wurden. Der englische Revolutionär Oliver Cromwell wurde zwei Jahre nach seinem Tode erhängt und geköpft. Shrimps haben das Herz im Kopf. In der Sprache der Eskimos gibt es kein Wort für „Kopf-

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