© Robert Bösch, Mammut und erdmannpeisker
gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie
Grand Hôtel des Bains, Lavey-les-Bains:
7/8/15
Rund um die Walliser Hotellerie:
Im zweitgrössten Thermalbad der Schweiz!
Matterhorn & Solebad als USP!
Brot- und Backwaren & Saisonhotellerie:
Gemeinschaftsgastronomie:
Das Spiel mit den Broten!
Eldora – die neue Marke!
K체hlen & Pr채sentieren mit
Salatbuffets
Heisse Theken
Saladetten
Kühlvitrinen
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17.06.2015 16:44:21
Editorial
Matterhorn calling mit einer Sonderausstellung im Museum Das Matterhorn – der Berg der Berge – der Zermatlantis «Auf den Spuren der Wahrheit der berühmteste Berg der Welt, feiert diesen Sommer Erstbesteigung», welche zu weiten Teilen von seine Erstbesteigung vom 14. Juli 1865, also Matthias Taugwalder, also vom Urururenkel von vor 150 Jahren. Um diese Pioniertat gebührend Peter Taugwalder Vater erarbeitet wurde. Und zu würdigen, hat das Outdoor-Unternehmen es gibt jede Menge Aktionen, Events und VerMammut mit Hilfe von Zermatter Bergführern die anstaltungen. Eine davon ist im übrigen auch die historische Erstbesteigungsroute, den Hörnligrat, Einweihung der neuen Hörnlihütte/Base Camp so zum Leuchten gebracht wie auf dem Titelbild Matterhorn am 14. Juli 2015. dieser GOURMET-Ausgabe. Die Feierlichkeiten rund ums Matterhorn kommen Wie bei vielen alpinistischen Pioniertaten endete für den krisengeplagten Tourismuskanton Wallis auch die Erstbesteigung des «Horu» mit einer zeitlich gerade recht. Doch der Walliser Tragödie: Von den sieben Alpinisten Tourismus und die Hotellerie haben stürzten wegen eines Seilrisses noch viele andere Trümpfe und USP vier in die Tiefe, und nur Edward in der Hand: Das Hotel Valaisia in Whymper und die Zermatter BergCrans-Montana beispielsweise verführer Peter Taugwalder Vater und fügt über das einzige Hotel-Solebad Sohn überlebten (die Absturzstelle im Wallis und in der gesamten ist hell markiert). Romandie. Auf seiner Recherche-Tour Erstbesteigung und Tragödie wurden machte das GOURMET-Team auch zu einem veritablen weltweiten Halt im zweitgrössten Thermalbad der Drama (so dass sogar die damalige Schweiz, im Grand Hôtel des Bains britische Königin Victoria ein Gesetz Stephan Frech, Verlagsleiter in Lavey-les-Bains. Am Hauptsitz der ehemaligen ausarbeiten liess, welches die Besteigung des DSR blickten wir hinter die Kulissen der jungen Matterhorns verbieten sollte) — und bildeten Eldora AG, der neuen Marke in der schweizezugleich die Grundlage des Tourismus in Zermatt, rischen Gemeinschaftsgastronomie-Landschaft. das sich in den letzten 150 Jahren vom abgeDie letzte Etappe auf unserer gastronomischen legenen Bergdorf zum globalen touristischen «Tour de Romandie» bildete La Chaux-de-Fonds, Hotspot entwickelte. wo wir mit dem Grand Hôtel Les Endroits einen Zermatt gedenkt in diesem Sommer mit zahlregelrechten Familienbetrieb besuchten, der gut reichen Events und Darbietungen der Legenden gerüstet in die Zukunft blickt. umrankten Erstbesteigung seines Wahrzeichens Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Blick — insbesondere mit der Illumination des Matterüber den Röstigraben und empfehlen Ihnen, auch horns am 13. Juli, mit einer alpinistischen Sperre die in der deutschsprachigen Schweiz domizilierten des «Horu» am 14. Juli, mit dem Freilichtspiel Highlights dieser Ausgabe zu beachten — es «The Matterhorn Story» auf Gornergrat und Riffellohnt sich! berg mit einheimischen Darstellern (9.7. – 29.8.15),
Stephan Frech, Verlagsleiter
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Das GOURMET-Menu
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Pre-Openings 10 Neue Hotels in Zürich und Davos:
Das Marktgasse-Hotel und das Ameron Mountain Hotel
Echo 15 Leserpost aus dem Unterengadin:
Wird aus der «Ferienecke der Schweiz» bald die «Hunde-Ecke der Schweiz»?
Events 16 Die «Tour Culinaire Suisse» 2015 der Kadi AG:
Essen mit dem «Goldenen Koch». 18 Wald & Golf:
Die jüngsten Events von Prodega/Growa/Transgourmet.
23
Hotellerie 23 Das Hotel Valaisia, Crans-Montana:
Das einzige Solebad in den Walliser Alpen als USP! 27 Grand Hôtel Les Endroits, La Chaux-de-Fonds: © Robert Bösch, Mammut und erdmannpeisker
Ein Familienunternehmen rüstet sich für die Zukunft! 34 Grand Hôtel des Bains, Lavey-les-Bains:
Gesundes Thermalwasser, köstlicher Kaffee-Genuss! 40 «Duale Einkaufspolitik» in der Hotellerie:
«Spiel mit Broten» in der Saisonhotellerie!
Chefsache 47 Rechtsanwalt Dr. Peter P. Theiler, Zürich:
Drohende Immissionen aus der Garten-Beiz! 48 Vorsorge und Pensionierung:
Wie man künftigen Rentenkürzungen aus dem Weg geht.
Interview 51 Rational-Vorstandsmitglied Markus Paschmann:
«Noch näher am Küchen-Alltag!»
Food & Beverage 55 Schwingerkönig Matthias Sempach:
«Der Käse des Königs — der König der Käse!»
56 7/8/15
56 Ceposa AG und Delico AG:
«Mamma mia» — Peppadew goes Mediterranità!
7
Das GOURMET-Menu Interior Design
85
63 Gasthaus Hotel Bären, Rothenburg/LU:
Ein bärenstarker Auftritt!
News & Trends 68 Neuste Innovationen und Trends:
Die besten News aus der Gastro-Zulieferungbranche.
73 World of Coffee 85 Die UPD Bern setzen auf Kaffeekultur und Trendgetränke:
«Flavoured Coffee ist voll in!» 90 Restaurant Rosengarten, Bern:
Kaffeekultur hoch über dem UNESCO-Weltkulturerbe.
73 Payment & Inkasso
GOURMET Shopping-Guide
73 Natur- und Tierpark Goldau, Goldau:
Eine effiziente Payment- und Inkasso-Applikation fürs Ticketing, den Shop – und die «Grüne Gans»!
94 Die besten Adressen von GOURMET
Digestif 98 Der Offene Brief von Chefredaktor René Frech.
Gemeinschaftsgastronomie 79 Aus DSR wird Eldora AG:
Mit neuer Frische zum Erfolg — auch mit dem «Spaghetti-Messer» der «Anliker»!
Impressum GOURMET Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. 43. Jahrgang, erscheint 10 Mal pro Jahr. Auflage: 22 005 Exemplare ( WEMF-beglaubigt 9/14). Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET, Postfach 6222, 3001 Bern, Tel. 031 311 80 82, Fax 031 311 85 82 info@gourmetworld.ch, www.gourmetworld.ch. Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol. Produktion: Kümin Medien Design, 8006 Zürich, Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST), Ausland Fr. 148.–. Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.
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Pre-Openings Ein Zuhause mitten in der Zürcher Altstadt
Im Herbst 2015 wird mitten im Zürcher Niederdorf das Marktgasse Hotel er öffnet. Im Eckhaus der Marktgasse 17 entsteht derzeit ein modernes BoutiqueHotel mit 39 individuell eingerichteten Zimmern und drei verschiedenen Gastronomiebereichen im Erdgeschoss: Baltho Küche & Bar und das Café Take-out delish. Nach der sorgfältigen Sanierung kommen die vielen historischen und geschützten Elemente, in Verbindung mit zeitlosem Design und moderner technischer Ausstattung, hervorragend zur Geltung. Das Hotel wird im 3- bis 4-SterneBereich angesiedelt. Kulinarisch folgt das Marktgasse Hotel den Prinzipien überraschend, zeitgemäss und unkompliziert. Mit Bruno Hurter wurde ein ausgezeichneter Executive Chef engagiert, der vom Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa zum Team stösst. Gemeinsam mit dem Leiter des Restaurants Philip Radakovits, der zuvor im Park
Hotel Vitznau tätig war, trägt er die Verantwortung für die kulinarischen HotSpots: Baltho Küche & Bar und das Café Take-out delish. Durch ihre Lage im Erdgeschoss des Hauses sprechen Restaurant, Café und Bar gleichermassen Hotelgäste, Quartierbewohner und Altstadtliebhaber an. Eine Terrasse zum Platz lädt zum Verweilen im Altstadttreiben ein. Während es im delish von früh bis spät Köstliches und Erfrischendes zum vor Ort Geniessen oder Mitnehmen gibt, öffnet die Baltho Küche mittags und abends, um auf einer bewusst klein gehaltenen Karte kosmopolitische Küche und ausgewählte Weine anzubieten. In der Baltho Bar trifft man sich zum Apero, zu einem Happen, einem Cocktail, einer Bierspezialität aus einer kleinen Zürcher Brauerei oder auf einen Absacker. In schlichtem Schwarz-Weiss gehalten, ist das delish der ideale Ort für einen kurzen Snack. Die in Dunkelgrün getünchte
Baltho Bar schafft eine glamouröse Atmosphäre für anregende Bar-Gespräche. Passend zum unkomplizierten Angebot der Baltho Küche ist auch die Einrichtung zurückhaltend modern und überrascht mit einer aussergewöhnlichen Wand-Installation. Die Hotelzimmer sind aufgeteilt in die Kategorien Suite, Junior Suite, Generous, Cosy und Single. Sie verfügen alle über unterschiedliche Grundrisse und werden individuell mit hochwertigen Design-Klassikern ausgestaltet. In den Bädern, viele davon mit Regendusche oder Badewanne, finden die Gäste hochwertige Pflegeprodukte von Aesop. Geschützte Elemente wie Stuckaturen, Täferwände, Kachelöfen oder Säulen wurden erhalten und zeugen vom historischen Erbe des Hauses, das als eines der ersten Gästehäuser der Stadt gilt. www.marktgassehotel.ch
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Das Ameron Mountain Hotel Davos Im Dezember 2015 öffnet das Ameron Mountain Hotel Davos direkt gegenüber dem Kongresszentrum seine Tore und bietet ideale Räumlichkeiten für erfolgreiche Seminare, Workshops und Businessmeetings für bis zu 175 Personen. Das neue 4-SternePlus-Hotel ermöglicht dank eines umfassenden Seminarangebots optimale Meetings. Die sechs Räumlichkeiten sind mit modernster Infrastruktur ausgestattet und lassen keine Wünsche offen. Der Kongressbereich mit einer Fläche von über 370 Quadratmetern gestaltet sich im smarten, dynamischen Design als Verbindung von Funktionalität und regionalen Elementen. Durch den modernen und hochwertigen Stil eignen sich die sechs verschiedenen Räumlichkeiten für Gala Dinners, Konferenzen und Tagungen.
«Unser Tipp für’s Barbecue – ein saftiger Burger mit Peppadew»
Das Restaurant Cantinetta bietet kulinarische Vitalinseln zum Aufladen der Energiereserven, um sich anschliessend wieder aktiv dem Business zu widmen. Die authentische italienische Küche des Restaurants überrascht dabei mit erstklassigen Genussmomenten. Nach einem erfolgreichen Geschäftstag kann im 20 Meter langen Pool neue Kraft getankt oder im modernen Fitnessbereich ausgepowert werden. Wer den Abend gemütlich ausklingen lassen möchte, trifft sich im Herzstück des Hauses in der Lounge & Bar Cantinetta. Übernachtet wird in 148 geräumigen Zimmern und Junior-Suiten im modernen Mountain-Style, die viel Platz für erholsame Stunden bieten. www.ameronhotels.com
Die Ameron Hotel Collection ist eine junge und frische 4-Sterne-Plus Hotelmarke unter dem Dach der Althoff Hotels mit Sitz in Köln. Die Ameron Hotels sind bereits in Berlin, Köln, Bonn, Frankfurt, Euskirchen, Hamburg und in der Schweiz in Luzern vertreten. Die 5-Sterne Althoff Hotels betreiben neben der Marke Ameron die Althoff Hotel Collection: eine einzigartige Liaison von Spitzenhotellerie und Qualitätsgastronomie. Zur Hotelgruppe zählen derzeit insgesamt 14 individuelle Hotels (6 im 5-Sterne und 8 im 4-Sterne-Plus Segment) in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien sowie in der Schweiz. www.althoffhotels.com
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Peppadew hat immer Saison. Mit der wilden Paprika aus Südafrika setzen Sie in Ihrer Küche zu jeder Jahreszeit knackige Akzente. Verleihen Sie Salaten, Grilladen oder Pastagerichten mit der süss-scharfen Peppadew einen kreativen Touch. Und überraschen Sie Ihre Gäste mit extra-peppigen Gerichten. Erhältlich bei nationalen und regionalen Lebensmittelgrossisten. Generalimporteur: Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau, www.delico.ch Peppadew™ ist eine eingetragene Marke.
Ein Stück Swissness, auf die jeder Gast Lust hat: Der Emmentaler AOP!
emmentaler_inserat_gourmet.indd Alle Seiten
Als professioneller Gastgeber wissen Sie: Sowohl Ihre internationalen als auch
Deshalb ist unser Emmentaler auch der Käse der Schweizer Aushängeschilder –
Ihre Schweizer Gäste suchen in den Ferien und auf den Ausflügen hierzulande
von Schwingerkönig Matthias Sempach und Schwingerkönigin Sonia Kälin und
vermehrt nach dem Swissness-Erlebnis. Diese Lust auf ein besonderes Stück
auch von der dreifachen Mutter Michelle Hunziker, die international berühmt
Schweiz ruft bei uns immer wieder den Emmentaler AOP ins Gedächtnis.
und beliebt ist und in der Nähe des Emmentals aufgewachsen ist. Verzichten
Der urtypische Schweizer Käse, mit dem grossen Laib und den grossen Löchern.
Sie nicht auf die Strahlkraft dieser Swissness-Ikonen. Sorgen Sie dafür, dass
So, wie er bereits in vielen Kinderzeichnungen in Erscheinung tritt. Der Käse, der
Emmentaler AOP in Ihrer Käseauswahl prominent vertreten ist – und so den Gästen
weltweit für die Schweiz steht. Genau wie Schoggi oder Uhren eben.
zu typisch schweizerischen Erlebnissen verhilft.
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Ein Stück Swissness, auf die jeder Gast Lust hat: Der Emmentaler AOP!
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Echo Ferien in der «Hunde-Ecke» der Schweiz! In GOURMET 6/15 haben wir Schweiz Tourismus-CEO Jürg Schmid für sein Hundehalter- und Hunde-Ferienbewusstsein beglückwünscht, ihn gleichzeitig aber darauf aufmerksam gemacht, dass es in der Schweiz aber kein Angebot für einen «knallfreien» Bundesfeieraufenthalt gibt. Das hat Niculin Meyer, Leiter Content, Marke & Medien der Tourismus Engadin Scuol Val Müstair AG, sehr aufmerksam gelesen und uns freundlicherweise darauf hingewiesen, dass es nicht zuletzt auch im Unterengadin viele hunde-spezifische Ferienangebote gibt. Das Unterengadin entwickelt sich so somit von der (leider verblichenen) «Ferienecke der Schweiz» zur aktuellen «Hunde-Ecke der Schweiz»! Gut so – und weiter so!
«
Stimà sar Frech
Im aktuellen ‘Gourmet’ sind wir auf Ihren offenen Brief an Jürg Schmid gestossen. Wir erachten es ebenfalls als wichtig, noch mehr aus bestehenden Möglichkeiten (angebots- und nachfrageseitig) herauszuholen sowie vorhandenes Optimierungspotential auszuschöpfen. Und weil der Preis nicht mehr beeinflusst werden kann, kommt der Soft-Faktor Qualität zum Tragen. Und dies bedeutet im Dienstleistungssektor tägliches Bemühen, allerdings ohne die langfristigen Ziele zu vernachlässigen. Beim Absatz über Hundehalter möchte ich Ihrer Aussage, niemand bediene und
bewerbe Hundehaushalte aktiv, allerdings widersprechen. Wir sind seit geraumer Zeit in diesem Segment tätig und empfehlen uns auch für Ferien mit dem Hund. Diese Informationen gehen von der Infrastruktur (ÖV, Bergbahnen, Wanderwege), über Basisangebote (Tiernahrung, Veterinäre, Tierpensionen, geeignete Hotels, Campingplätze, Ferienwohnungen und Restaurants) und Kooperationen mit spezialisierten Anbietern bis hin zu Packages (Wandern mit dem Hund), Events (z.B. 5. Engadiner Military) oder explizite Verhaltenstipps und Hinweise (wegen Jagd, Herdenschutz etc.).
Die Kommunikation läuft bei uns primär über die Website www.engadin.com/ferienmithund sowie etwas weiter gefasst auf www.engadin.com/wellness-gesundheit/ gesundheit/gesundheitsferien-menschtier/?S=2&R=1 Graubünden Ferien hat ebenfalls eine entsprechende Website für Hundehalter eingerichtet: www.graubuenden.ch/ferien-hund.html Dass wir allein durch den Aufbau und die Kommunikation dieser Angebote noch nicht von der breiten Masse als Hundedestination wahrgenommen werden, ist schade. Im Rahmen der heutigen Informationsflut spielt die Mund-zu-MundPropaganda eine wichtigere Rolle als je zuvor. Und diese braucht nun mal ein Weilchen länger. Wir bleiben jedenfalls hartnäckig an diesem Thema dran, versprochen. Und wir würden uns freuen, Sie und Ihren Hund ‘Nera’ einmal in der Ferienregion Scuol Samnaun Val Müstair begrüssen zu dürfen. Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei. Wir laden Sie und ‘Nera’ gerne auf einen Kaffee und ein paar Hundeguetzli ein.
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Amiaivels salüds Niculin Meyer Leiter Content, Marke & Medien Tourismus Engadin Scuol Samnaun Val Müstair AG Stradun, 7550 Scuol, Tel. 081 861 88 03 www.engadin.com
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Events
«Tour Culinaire Suisse» 2015 der Kadi AG:
Gewinnen Sie eine Einladung an die «Tour Culinaire Suisse» 2015! Anfangs März 2015 gewann Filipe Fonseca Pinheiro im Kursaal in Bern den prestigeträchtigen grössten Live-Kochwettbewerb der Schweiz – «Der Goldene Koch von Kadi 2015». Nach einem emotionsreichen Finale und einer kurzen Erholungszeit begibt sich Filipe Fonseca Pinheiro auf eine kulinarische Reise durch die Schweiz. Die «Tour Culinaire Suisse» beinhaltet vier GastronomieVeranstaltungen in exklusiven Lokalen in der ganzen Schweiz. Die Gäste erleben dabei den Gewinner des «Goldenen Kochs» hautnah und erhalten die einmalige Chance, seine Kreationen zu degustieren. Die jeweiligen Gastronomie-Events sind eine ideale Plattform für einen Branchenaustausch und stellen den Sieger sowie seine ausserordentlichen Leistungen ins Zentrum. Filipe Fonseca Pinheiro höchstpersönlich wird den Gästen der «Tour Culinaire Suisse» sein Siegermenu servieren. Dabei gelten dieselben Fisch- und Fleischvorgaben wie für die Teilnahme am «Goldenen Koch 2015». Die Kreation des gedämpften
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Saiblings wird der Gast in der Vorspeise wiederfinden, und die Fleischvorgabe – das Kaninchen in zwei Variationen – wird Filipe Fonseca Pinheiro den Gästen im Hauptgang servieren. Eine Dessertkreation, welche vom jeweiligen Gastgeberbetrieb zubereitet wird, rundet den kulinarischen Abend ab.
Die «Tour Culinaire Suisse» findet von Juni bis Oktober 2015 in folgenden Lokalitäten statt: u August 2015: The Dolder Grand, Zürich (bei Heiko Nieder) u September 2015: Bellevue Palace Bern, Bern (bei Gregor Zimmermann) u Oktober 2015: Lausanne Palace & SPA, Lausanne (bei Edgar Bovier) Kadi verlost 4x2 Plätze für die «Tour Culinaire Suisse» mit Filipe Fonseca Pinheiro. Nehmen Sie am Wettbewerb teil und gewinnen Sie mit etwas Glück für sich und Ihre Begleitung eine Einladung für einen der unvergesslichen Anlässe. Seien Sie als Gast dabei, wenn das Siegermenu von Filipe Fonseca Pinheiro serviert wird und lassen Sie sich von den Kreationen des Gewinners des «Goldenen Kochs» überraschen! Weitere Informationen zur «Tour Culinaire Suisse» sowie die Teilnahmebedingungen für den Wettbewerb finden Sie unter www.goldenerkoch.ch.
Mehr zum Thema: Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal, Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80, info@kadi.ch, www.kadi.ch
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Jahre
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Events
Nachhaltigkeitsaktivität von Prodega/Growa/Transgourmet:
250 Fichten für das Berner Oberland Mitte Mai 2015 lud Prodega/Growa/ Transgourmet 15 Lieferantenpartner zu einer Nachhaltigkeitsaktivität ein. Gemeinsam wurden 250 Fichten in einer Waldlichtung oberhalb Iseltwald im Berner Oberland angepflanzt. Hauptziel der Aktivität war es, ein Zeichen für die nachhaltige Nutzung der Wälder für die heutige und künftige Generation zu setzen. Die Nachhaltigkeitsaktivität von Prodega/ Growa/Transgourmet fand in freier Natur statt. Auf einer grossen Waldlichtung oberhalb Iseltwald am Brienzersee, pflanzten Lieferanten und Mitarbeitende
von Prodega/Growa/Transgourmet 250 Jungfichten innerhalb von drei Stunden. Die Bepflanzung von zwei unterschiedlichen Waldlichtungen fand unter Anleitung von Förster Stefan Biermann und Forstwart Daniel Aeschlimann statt, welche zuvor alle Teilnehmenden in die Thematik der Waldbepflanzung eingeführt hatten. Anlässlich der alljährlich stattfindenden Jahresgespräche zwischen Prodega/ Growa/Transgourmet und ihren Lieferanten erhielten 2014 alle Lieferanten eine Jungfichte. Der Auftrag war, diese den Winter hindurch und bis zum Anlass
«Die besten Partner‘14» vom Februar 2015 zu pflegen und dann an den Anlass gut erhalten wieder mitzubringen. Daraufhin wurden die Jungfichten nach Iseltwald gebracht, wo Förster und Forstwart die nötigen Vorbereitungen für die Bepflanzung vornahmen. Die Nachhaltigkeitsaktivität startete mit einem Förster-Znüni in Wilderswil. Trockenfleisch, Wurstwaren und Käse stammten aus regionaler Produktion. Traditionelle Alphornklänge unterstrichen den idyllischen Auftakt. Gestärkt ging es weiter in eine nahe gelegene Waldlichtung oberhalb von Iseltwald. Mit viel Engagement, Teamwork und der Motivation, gemeinsam für eine nachhaltige Aktivität einzustehen, pflanzten Lieferanten und Mitarbeitende die 250 Jungfichten auf zwei Waldlichtungen. Zeit draussen in der Natur zu verbringen, dabei einen sinnvollen und nachhaltigen Beitrag für Natur und Umwelt zu leisten und gleichzeitig die partnerschaftliche Zusammenarbeit zu stärken, war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten. Die Aktivität wurde zusammen mit folgenden Lieferantenpartnern ausgeführt: Bataillard AG, Lous Ditzler AG, DIWISA Distillerie Willisau SA, Emmi Schweiz AG, Ethno & Company AG, Frigemo AG, Hug AG, Mars Schweiz AG, Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Romer’s Hausbäckerei AG, Schwab-Guillod AG, Albert Spiess AG, Workfashion.com AG.
Transgourmet-Trophy in Luterbach/SO:
Sportliche Herausforderung für golfspielende Prodega/Growa-Kunden Anfangs Juni 2015 fand auf dem Golfplatz Wylihof in Luterbach die Transgourmet-Trophy statt. 80 Kundinnen und Kunden von Prodega/Growa/ Transgourmet trafen sich zum sportlichen Kundenanlass. Der Golfplatz Wilyhof verfügt über eine 18-Loch-Championship-Anlage, welche mit vielen Wasserhindernissen und Sandbunkern auch für erfahrene Spieler stets eine Herausforderung bleibt und mit internationalen Vergleichen standhalten kann. Die Golfer und Golferinnen waren allesamt mit sportlichem Enthusiasmus dabei. Das Turnier startete mit Shot-Gun und wurde im Stableford-Modus gespielt. Erstmals wurde die Kategorie Best Player (bestes Bruttoergebnis) bewertet. Der Event wurde von einem vielseitigen Rahmenprogramm begleitet. Kulinarische Köstlichkeiten von Barilla und Hilcona Gastro Star gab es bei Loch 7 und 14,
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während Pernod Ricard beim Apero Akzente setzte. Ein Dinner, welches von Küchenchef Felix Brüderli zubereitet wurde, sorgte für kulinarischen Genuss. Die 25-köpfige History Swingers Big Band bot eine spannende musikalische Zeitreise im guten alten Stil von Glenn Miller, James Last, Duke Ellington u.v.a. Die Sieger der Transgourmet-Trophy sind Nino Spiess, Nino’s Bar Lenzerheide (Best Player Brutto-Wertung) sowie Trix Bühlmann, Grabehüsli Sigigen (Netto Damen) und Ivo Schmidiger, Hotel Felmis Horw (Netto Herren). Im Rahmen der Preisverleihung gab es nebst dem Wanderpokal für den Best Player je zwei Greenfees für die drei Erstplatzierten der Kategorie Netto Damen und Netto Herren zu gewinnen. Dank partnerschaftlicher Unterstützung von Barilla, Emmi, Frigemo, Jacques Germanier, Henniez, Hilcona, Pernod Ricard Swiss und Unilever Food Solutions
Die Gewinner (v.l.n.r.): Rudolf Portner, Hannes Messer, Sandra Brunner, Marlies Portner, Ivo Schmidiger, Trix Bühlmann, Heidi Niederberger, vorne sitzend: Nino Spiess.
wurde auch diese Transgourmet-Trophy zu einem weiteren Erlebnis für Kundinnen und Kunden von Prodega/Growa/Transgourmet.
Mehr zum Thema: Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf, Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 93, www.transgourmet.ch
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Im neuen Büro-Universum
«MOBILE PAYMENT» MIT DEM HANDY Die Bürolandschaft am neuen Hauptsitz der Schweizerischen Post in der Wankdorf City von Bern gleicht einer futuristischen Arbeitswelt mit flexiblen Arbeitsplätzen, Relax-Zonen sowie mit Meeting- Kreativ- und Communication-Corners. Zur urbanen und modernen Arbeitswelt für die rund 1800 Post-Mitarbeitenden tragen auch das Personalrestaurant «Espace» und das «Café l'Espace» bei, welche von SV Schweiz betrieben werden. Das neue lichtdurchflutete Mitarbeiter-Restaurant bietet rund 400 Sitzplätze an. Hier werden täglich bis zu tausend Mahlzeiten ausgegeben, wobei das Catering-Unternehmen bewusst auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene und nachhaltige Ernährung achtet. Die offene Küche, der TakeoutBereich und das Restaurant verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen.
der Schweizerischen Post in Bern:
— TCPOS MACHT'S MÖGLICH!
Passend zur modernen Architektur und Verpflegungsphilosophie kommt im Restaurant «Espace» und im «Café l'Espace» eine völlig neue Zahlungsart zum Zug: Im Rahmen eines Pilotprojektes können nämlich die Post-Mitarbeitenden ihre Konsumationen an den sechs Touchscreen-Kassenstationen der TCPOS SA mit ihrem Handy bezahlen. «Mobile Payment» nennt sich die brandneue und aufsehenerregende Zahlungs-Applikation, welche auf der Basis von TWINT, einer App für mobiles Bezahlen der TWINT AG, einer Tochtergesellschaft der PostFinance AG, sowie von entsprechenden SoftwareAnpassungen in der Kassenlösung der TCPOS SA funktioniert. Patricia Gerber, Sales/Key Account Manager der TCPOS SA, und Carole Gächter, CSO der TWINT AG: «Wir sind überzeugt, dass das digitale Portemonnaie die Zahlungsart der Zukunft in Handel und Gastronomie sein wird!»
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Hotellerie
Hotel Valaisia, Crans-Montana:
Ein veritabler USP – ein Solbad in den Walliser Alpen Das Dreisternhotel+ Valaisia in Crans-Montana verfügt über eine einzigartige «Unique Selling Proposition»: Es ist das einzige Hotel in der ganzen Walliser Hotellerie und in der gesamten
Romandie, das über ein 33 Grad warmes HotelSolbad verfügt. Was es mit dem Hotel Valaisia sonst noch so auf sich hat, steht im folgenden Exklusiv-Report. Von Chefredaktor René Frech
Zusammen mit Zermatt und Verbier gehört die auf einem sonnenverwöhnten Hochplateau gelegene Feriendestination Crans-Montana zu den touristischen Hotspots des Walliser Tourismus. Der alpine Nobel-Ferienort, wo sich regelmässig Prominenz und Jetset treffen, ist für seine weltweite Beachtung findenden sportlichen Grossanlässe wie das sommerliche Golf-Turnier auf einem der schönsten alpinen Golf-Courts bekannt. In Spitzenzeiten tummeln sich bis zu 50 000 Men-
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schen auf dem Hochplateau. Entsprechend urban ist die Ambiance in Crans-Montana.
Tiefgreifende Veränderungen Gegenwärtig sind in Crans-Montana — im übertragenen Sinne — die SchönheitsChirurgen am Werk. Das ganze Zentrum wird neu und fussgängerfreundlich gestaltet. Realisiert werden eine 2600 Quadratmeter grosse Eisbahn unter freiem Himmel, darunter ein Parkhaus für 100 Autos, eine Curlinghalle mit drei
Rinks und ein Bistro mit BoulevardTerrasse. Auch der öffentliche Raum wird aufgefrischt. Eine rund 13 000 Quadratmeter grosse Fläche wird neu bepflastert. Parkplätze verschwinden unter den Boden, die Fussgänger im Zentrum erhalten mehr Freiraum: Park, See, Minigolf, Terrassen, Bänke, die neue Casino-Fassade und eine angenehme Beleuchtung werden zu einer stimmungsvollen Flanier-Oase kombiniert. 2017 wird das neue Zentrum von
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Hotellerie
Impressionen vom neuen Gäste-«Musterzimmer» und vom Panorama-Blick auf die Walliser Alpen.
Grosszügige Wasserlandschaft: Das einzigartige Solebad mit 33 Grad C Wassertemperatur sowie
Crans-Montana fertiggestellt sein, Eisbahn und Parkhaus sogar schon am Ende des laufenden Jahres. Und hier, etwas oberhalb des neuen Zentrums und unmittelbar an die Talstation der Grand Signal-Bahn angrenzend, befindet sich das Dreisternhotel+ Valaisia, das seit Ende der 70er-Jahre zum Eigentum des Ferienvereins, der POSCOM Ferien Holding AG mit Sitz in Bern, gehört. Der Ferienverein wurde in den 60er-Jahren durch die Mitarbeitenden der damaligen PTT mit dem Ziel gegründet, preisgünstige Ferienmöglichkeiten im In- und Ausland für die PTTAngestellten zu ermöglichen. Heute gehören der POSCOM Ferien Holding AG folgende Hotels und Resorts an: u Hotel Altein, Arosa u Hotel Schweizerhof, Sils-Maria u Hotel Valaisia, Crans-Montana u Hotel Victoria-Lauberhorn, Wengen u Tirreno Resort, Sardegna u Giverola Resort, Costa Brava u Camping Pola, Costa Brava Mitfinanziert wurden diese Feriendomizile
durch Darlehen der Ferienvereins-Mitglieder, die später in Aktien umgewandelt wurden. Geführt wird die POSCOM Ferien Holding AG durch CEO Michael Lüthi.
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Das Hotel Valaisia Die Anfänge des Hotels Valaisia in Crans-Montana gehen auf das frühe letzte Jahrhundert zurück, als die Liegenschaft als belgisches Sanatorium genutzt wurde. Später wurde es zu einem Hotelbetrieb umgebaut und von Walliser Hoteliersfamilien betrieben, bis es Ende der 70erJahre in den Besitz des Ferienvereins überging. Heute präsentiert sich das Hotel Valaisia als schmuckes und vielseitiges Dreisternhotel+ mit einem veritablen USP («Unique Selling Proposition»): Es ist das einzige alpine Ferienhotel in der gesamten Romandie, das über ein grosszügiges Solbad mit 33 Grad C Wassertemperatur verfügt. Das Salzwasser wird im Hause selbst aufbereitet. Das Solbad wird ergänzt von einem Aussenschwimmbad mit 28 Grad C Wassertemperatur, Kinderplanschbecken,
Liegewiese, Dampfbad, Sauna, Sanarium, Solarium, Sprudelliegen, Jacuzzi und einem breiten Massage- und Fitness-Angebot. Das Hotel Valaisia umfasst 111 Gästezimmer mit 250 Betten. Dazu kommt ein vielfältiges Angebot an Seminar-, Tagungs-, Meeting- und Banketträumlichkeiten. Das Hotelrestaurant bietet Platz für 300 Gäste, welche in der Regel hier im Rahmen ihres Halbpensions-Arrangement das Frühstück vom grosszügigen Buffet und das viergängige Abendessen einnehmen. Zum gastronomischen Angebot gehören auch das über Mittag geöffnete A la Carte-Restaurant für 80 bis 100 Gäste, die Pergola und OpenairTerrasse mit 80 bis 100 Sitzplätzen sowie die 140 Personen Platz bietende Hotel-Bar.
Hoher Stammgäste-Anteil Seit bald vier Jahren wird das Hotel Valaisia in Crans-Montana vom Hoteldirektions-Paar Monique und Nicolas Deslarzes geleitet, das über erstklassige Ausbildungen und grosse Erfahrung aus der internationalen Grandhotellerie ver-
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Hotellerie
das Aussenschwimmbad und das Kinderplanschbecken.
fügt. Ihm zur Seite steht ein Team von, je nach Saison, rund 35 Mitarbeitenden. Tatsächlich wird das Hotel Valaisia als typischer Saisonbetrieb geführt. Für das leibliche Wohl zuständig sind Küchenchef Lionel Matthey und seine motivierte Küchenbrigade. Im Hotel Valaisia dominieren Halbpensions-Gäste, die von sehr vorteilhaften Preiskonditionen profitieren. Hoteldirektor Nicolas Deslarzes zu GOURMET: «80 Prozent der Hotelgäste stammen aus der Schweiz. Wir dürfen dabei immer wieder sehr viele Stammgäste begrüssen — Familien, Sportler, Best Agers, Wellness- und Tagungsgäste. Darunter befinden sich auch zahlreiche Mitglieder bzw. Aktionäre des Ferien vereins. Wir sind aber ein Hotel für alle Gäste. Sie alle profitieren auch von unseren Vorzugskonditionen und den auf einer hausinternen Treuekarte zusammenge fassten Sonderleistungen.» Mehr noch: Auch die Hotelgastronomie bietet eine grosse Vielfalt und Abwechslung. Die Hotelverpflegung ist zwar auf familiäre und beliebte Gerichte und
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Blick in die Cafeteria und in die Hotel-Bar.
Menus ausgerichtet. Einmal pro Woche sind die Gäste zu einem abendlichen und exquisiten Valaisia-Buffet mit Walliser Spezialitäten und zu einem SchlemmerDessert-Buffet geladen. Auf der Pergola sind Grill-Spezialitäten zu geniessen.
Zudem gibt es regelmässige Musik- und Tanzabende für die Hotelgäste. Und auch das oenologische Angebot im Hotel Valaisia lässt sich sehen: Das Hotelrestaurant trägt das Label «Ambassadeur du Valais»!
Das Hoteldirektions-Paar Monique und Nicolas Deslarzes.
Mehr zum Thema: Hotel Valaisia, Route de Vermala 10-12, 3963 Crans-Montana, Tel. 027 481 26 12, Fax 027 481 26 60, info@hotel-valaisia.ch. www.hotel-valaisia.ch
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Eine erstklassige Adresse für Geschäftskunden und Wellnessgäste: Das «Grand Hôtel Les Endroits» oberhalb von La Chaux-de-Fonds.
Ein Familienunternehmen rüstet sich für die Zukunft Hoch über La Chaux-de-Fonds an idyllischer Lage befindet sich das «Grand Hôtel Les Endroits». Das Familienunternehmen investiert seit Jahren regelmässig in die Zukunft. Derzeit entsteht eine grosse, neue Wellnessanlage, die das historische Restaurant mit dem neueren Teil des Hotels elegant verbindet.
Mit an Bord für die neue Etappe in der Geschichte des «Les Endroits» ist auch die Schulthess Maschinen AG, die vor kurzem neue Waschmaschinen, Wäschetrockner und eine Mangel für die erweiterte Lingerie geliefert hat – ein Beispiel für eine langjährige und zukunftsgerichtete Lieferantenpartnerschaft. Text: Annette Marti, Fotos: Rolf Neeser
Die Adresse verspricht viel: am «Boulevard des Endroits» hoch über La Chauxde-Fonds liegt das «Grand Hôtel Les Endroits». Die Strasse, die hinauf führt auf die Terrasse am Rande der Stadt, schlängelt sich durch Wiesen und Wälder und gibt zum Schluss einen grossartigen Blick
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frei. Man fühlt sich tatsächlich wie auf einem weitläufigen «Boulevard» mit einem Panorama, das seinesgleichen sucht. In leichten Wellen ziehen sich die Hügel über das Hochplateau, die Wiesen schimmern in lieblichem Grün, zufällig hingeworfen und doch einer stimmigen Harmonie folgend
stehen einzelne Tannenbäume in der Landschaft. So ruhig und so sanft fühlt sich die Landschaft nur im Jura an. Und hier, inmitten dieser intakten Natur, auf 1111 Metern über Meer, steht das «Grand Hôtel Les Endroits», hoch über den letzten Häusern
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Impressionen von den Restaurations- und Banketträumlichkeiten: Schlichte Eleganz und liebevolle Details.
Die grosse Terrasse des Restaurants liegt inmitten der Natur und weitab von jeglichem Verkehr – Geheimtipp für Geschäftsreisende und Einheimische zugleich. Weit herum bekannt sind die Fleischspezialitäten direkt vom grossen Grill auf der Terrasse.
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Hotellerie der Stadt und doch nur ein Katzensprung von ihr entfernt. Nur wenige Minuten zu Fuss liegt das bekannte Haus «Maison Blanche» von Le Corbusier, der in La Chaux-de-Fonds geboren wurde. Das Hotel ist für viele Einheimische eine Art Reduit, in das sie sich – wenn auch nur für eine gediegene Mittagspause – gerne zurückziehen. Für die vielen Gäste der Uhrenstadt ist «Les Endroits» ein toller Aussichtspunkt und eine erstklassige Adresse für Übernachtungen und kulinarische Erlebnisse.
Laufend neue Investitionen Das Vier-Sterne-Hotel Superior mit seinen 56 Zimmern ist eine Institution in La Chaux-de-Fonds. Es ist heute nicht nur ein Businesshotel mit gediegenem Ambiente, sondern auch ein beliebtes Ziel für Feinschmecker. Besonders begehrt sind im Sommer die Sitzplätze auf der schönen Terrasse des mit 13 Gault Millau-Punkten ausgezeichneten Restaurants. Die Fleischspezialitäten direkt vom grossen Grill sind weitherum bekannt. Das Hotel bietet auch flexibel nutzbare Räume für Bankette, Seminare, Tagungen, Meetings und andere grosse Events. Begonnen hat die Geschichte des «Grand Hôtel Les Endroits» im Jahre 1969 in einem alten Jurahaus, dem «Restaurant des Endroits». Es ist noch heute Teil der Hotelanlage. Alice und Otto Vogt hatten das Restaurant damals übernommen, es war eine einfache Brasserie, die jedoch aufgrund der vielen Bälle jeweils am Wochenende weit über die Stadt hinaus Bekanntheit erlangte. Viele Einheimische verbinden spezielle Erlebnisse mit diesen Abenden im «Les Endroits». 1979 übernahm Jean-Pierre Vogt das Haus von seinen Eltern und baute es mit seiner Frau Daniela Schritt für Schritt aus. Diese Tradition führt die Familie noch heute weiter. Im Sommer 2015 steht das Haus komplett im Umbau: zwischen dem historischen Bau des alten Restaurants und dem neuen Teil des Hotels wird eine raffiniert komponierte Wellness-Anlage realisiert mit Innen- und Aussenpool sowie diversen Dampf- und Sprudelbädern, Sauna, Kneipp-Pfad und Fitnessbereich. Der Neubau reicht über vier Stockwerke und ragt zwischen den beiden bestehenden Gebäuden hervor wie ein Uhrzeiger. Die neue Brasserie mit Veranda im Erdgeschoss wird noch in diesem Jahr eingeweiht, die oberen Stockwerke nächstes Jahr. «Wir wollen unseren Gästen stets etwas Neues bieten, das ‘Les Endroits’ soll mehr als gewöhnlich sein», sagt Véronique Colombel-Vogt, die Tochter von
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Für jeden Bereich einen Spezialisten: Die Hoteliersfamilie Vogt mit Véronique und Emmanuel Colombel-Vogt mit ihren Kindern (links), Mutter Daniela Vogt sowie Küchenchef Stéphan Vogt mit Partnerin Coralie (rechts).
Jean-Pierre und Daniela Vogt. «Das war immer schon die Philosophie unserer Eltern.»
Business, Wellness und Natur Ganz offensichtlich wird im «Les Endroits» hart gearbeitet, gut kalkuliert und im
Sinne des Gastes stets neu investiert. Das Hotel trägt mit Stolz die Klassifikation Vier-Sterne Superior. Dazu hilft die ganze Familie mit. Hotelière Daniela Vogt hält die Fäden zusammen, Tochter Véronique und ihr Mann Emmanuel Colombel betreuen Reception, Etage und Administra-
Moderne Eleganz zeichnet das «Grand Hôtel Les Endroits» aus: Eines der De Luxe-Zimmer.
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Hotellerie Mehr Wellness fürs Weekend
Eine Lieferantenzusammenarbeit, die seit Jahren bestens funktioniert: «Les-Endroit»-Küchenchef Stéphan Vogt (links), Marcel Devenoges, Regionalverkaufsleiter der Schulthess Maschinen AG, und Hotelière Daniela Vogt.
tion bzw. Restaurants und Weinkeller, Bruder Stéphan Vogt ist Küchenchef, seine Partnerin Coralie arbeitet als hoteleigene Coiffeuse und Kosmetikerin und ist auch für die Lingerie zuständig. Für besondere Aufgaben kann Daniela Vogt auch auf die Unterstützung zwei weiterer
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Kinder zählen, die zwar nicht im Hotel arbeiten, ihr Wissen und ihr Fähigkeiten aber ebenfalls in die veritable Familienunternehmung einbringen. In der grossen Familie findet sich sozusagen für jeden Fachbereich eine Spezialistin oder einen Spezialisten.
Mit den Investitionen in die neue Wellnessanlage will das «Grand Hôtel Les Endroits» einerseits seinen Ruf als ausgezeichnetes Business- und Seminarhotel optimieren, indem Dienstleistungen wie Massage, Kosmetik oder Fitness ganz selbstverständlich dazu gehören. Anderseits möchte man auch neue Gäste-Segmente gewinnen. Unter der Woche ist das Hotel das ganze Jahr über sehr gut belegt, die Wochenenden sollen aber mit dem erstklassigen Wellnessangebot noch stärker gefördert werden. «Wir haben in den letzten Jahren feststellen können, was die spezifischen Erwartungen von Wellness-Gästen sind», erklärt Véronique Colombel-Vogt gegenüber GOURMET. Im Jahr 2010 sind drei exklusive SPASuiten realisiert worden, jede mit eigenem Sprudelbad, Dampfbad und Sauna. Dabei erwies sich die Kombination von luxuriösem Innenausbau und der intakten Natur, die unmittelbar vor dem Fenster beginnt, als sehr vielversprechend. Im «Les Endroits» lässt sich wunderbar ausspannen und in aller Ruhe dem Alltag entfliehen.
Langjährige Zusammenarbeit mit der Schulthess AG Hôtelière Daniela Vogt schenkt «Les Endroits»-Wasser aus, bevor sie gegenüber GOURMET erklärt, wie sie mit dem Neubau des Wellnessbereichs auch die Lingerie neu konzipieren musste: «Als erstes musste ich den Bauunternehmern klar machen, dass sie auf unserer Baustelle nicht schon in aller Herrgottsfrühe mit Bauen beginnen können und dass über Mittag Ruhe sein muss.» Die Herausforderung ist für alle Beteiligten gross, den Neubau während des laufenden Hotelbetriebs zu realisieren. So musste auch die Inhouse-Lingerie von ihrem ursprünglichen Standort zwischen Bar und Küche in grössere Räume verlegt werden. Die Familie Vogt nutzte die Gelegenheit, das Konzept zu analysieren und die Kapazitäten zu erhöhen. Vom Grundsatz der Inhouse-Lingerie rückte sie aber nicht ab: Sämtliche Wäsche, die im Haus anfällt, wird in der eigenen Lingerie gereinigt und gepflegt. «Die Qualität ist einfach viel besser, wenn wir die Reinigung und Pflege unserer Wäsche selber in der Hand haben», sagt Daniela Vogt. «Hier wird sorgfältig gearbeitet, und das zahlt sich aus. Ein Outsourcing wäre für uns aber nicht kostengünstiger gewesen, im Gegenteil.» Einige ihrer Vollzeitmitarbeitenden setzt Hotelière Daniela Vogt in der Lingerie ein,
Mehr zum Thema: Grand Hôtel Les Endroits, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 032 925 02 50, Fax 032 925 03 50, contact@hotel-les-endroits.ch, www.hotel-les-endroits.ch
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Kraftpakete, die umweltschonend arbeiten: Die neue Generation von Schulthess-Wäschereimaschinen verbrauchen rund 25 Prozent weniger Energie.
Die Lingerie ist so konzipiert, dass je nach Bedarf die Kapazität weiter erhöht werden kann. Auch für die zusätzliche Wäsche aus dem neuen Wellnessbereich setzt die Hoteliersfamilie Vogt auf höchste Qualität und betreibt deshalb eine Inhouse-Lingerie mit modernsten Schulthess-Maschinen. Kurze, wirkungsstarke Waschgänge tragen dazu bei, dass sich die Energieeffizienz der Schulthess-Wäschereimaschinen deutlich erhöht hat.
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Hotellerie Frage des gegenseitigen Respekts. Er unterstreicht die Besonderheit des Familienunternehmens und sagt: «Es ist ein Geben und Nehmen zwischen Lieferanten und Kunden. Für uns ist klar, dass wir vor allem einen sehr schnellen Service gewährleisten müssen. Wenn eine Störung auftritt, müssen wir sofort reagieren können. Unsere Servicetechniker sind ebenso wie unsere mit allen Ersatzteilen ausgerüsteten Servicestellen auch in der Westschweiz domiziliert.»
Hohe Wäsche-Qualität aus eigenem Haus
Die neue Mangel erlaubt effizienteres Arbeiten: Ein Durchgang reicht aus für perfekt geglättete Servietten, Tischtücher oder Bettwäsche.
sobald die Arbeit in den Zimmern auf den Etagen erledigt ist. Ebenfalls nicht gerüttelt wurde an der Zusammenarbeit mit der Schulthess Maschinen AG, die schon seit vielen Jahren besteht. «Wenn wir zufrieden sind mit unseren Lieferanten, dann bleiben wir ihnen treu», lautet
Daniela Vogts Credo. «Genauso möchten wir ja auch, dass uns unsere Gäste treu bleiben, wenn sie zufrieden sind mit uns.» Für Marcel Devenoges, Regionalverkaufsleiter der Schulthess Maschinen AG, ist die Zusammenarbeit ebenfalls eine
Im «Grand Hôtel Les Endroits» fallen täglich 180 bis 200 Kilogramm Wäsche an. Um diesen «Wäscheberg» zu bewältigen, stehen zwei neue grosse SchulthessWaschmaschinen in der Lingerie, eine mit einer Füllkapazität von 10 Kilogramm und eine weitere mit 20 Kilogramm Fassungsvermögen. Zusätzlich stehen zwei kleinere Waschmaschinen zur Verfügung, um Spitzen abzudecken. Bereits jetzt ist die Lingerie so konzipiert, dass die Kapazitäten bei Bedarf weiter erhöht werden können. Neu sind auch der 20 Kilogramm Schulthess-Wäschetrockner sowie eine beidseitig bedienbare, elektrisch betriebene Mangel. Sie ersetzt die bisherige, gasbetriebene Mangel. «Wir sind sehr zufrieden», unterstreicht Daniela Vogt. «Die neue Mangel ist schneller und liefert bessere Qualität.» Während die Wäsche vorher oft zweimal durchgelassen werden musste, reicht heute ein einziges Mal, um Bettwäsche, Tischtücher und Servietten optimal glätten zu können. Ein zusätzlicher Vorteil der neuen technischen Lingerie-Infrasruktur bildet die höhere Energieeffizienz der neuen Anlagen. Die Schulthess Maschinen AG will ihre Verantwortung für die Umwelt wahrnehmen und mithelfen, Prozesse umweltschonend zu gestalten. «Die neue Generation Maschinen verbraucht rund 25 Prozent weniger Energie», sagt Regionalverkaufsleiter Marcel Devenoges. «Wir wissen, wie wichtig es ist, Strom, Wasser und Waschmittel einsparen zu können.»
Fazit Ökologisch wegweisend produziert die Schulthess Maschinen AG Geräte für kurze, aber wirkungsstarke Waschgänge mit einem optimierten Energie- und Wasserverbrauch. Für Hotelière Daniela Vogt ein weiterer Grund, an der langjährigen Zusammenarbeit mit ihrem Lingerie-Partner nichts zu ändern und damit weiter am Fundament einer soliden Zukunft zu bauen.
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Mehr zum Thema: Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen, Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70, info@schulthess.ch, www.schulthess.ch
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«Grand Hôtel des Bains», Lavey-les-Bains:
Gesundes Wasser und köstlicher Kaffee Das Wellness- und Seminarhotel «Grand Hôtel des Bains» in Lavey-les-Bains im Kanton Waadt ist das zweitgrösste Thermalzentrum der Schweiz. Mitten in der wunderschönen Landschaft des Genferseegebiets verwöhnt es seine Gäste mit diversen Wellness- und Erholungsangeboten –
und mit aromatichen Kaffee-Spezialitäten! Der Einsatz des «Cafitesse»-Kaffeesystems und die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Repa AG, der Spezialistin für innovative Kaffeesysteme, bilden die Grundlage für einen nachhaltigen Kaffee-Genuss. Text: Maja Hartmann, Fotos: Rolf Neeser
Im malerischen Lavey-les-Bains im Kanton Waadt befindet sich eines der aussergewöhnlichsten Schweizer Thermalbäder. Denn das Wasser dieser Therme hat nicht nur wohltuende Wirkung auf Körper und Geist — vielmehr sprudelt es mit einer Austritts-Temperatur von 68 Grad aus der heissesten bekannten Quelle der Schweiz. In unmittelbarer Nähe der Bäder wird es aus 600 Metern Tiefe hochgepumpt und auf angenehme 36 Grad abgekühlt. So kann das Badevergnügen hier das ganze Jahr hindurch unter freiem Himmel und mit einer einmaligen Aussicht auf die mächtigen Zacken der Dents-du-Midi genossen werden.
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Alles, was das Wellness-Herz begehrt... Obwohl die Heilquelle bei Lavey bereits 1831 entdeckt wurde, fristete sie lange Jahre ein eher unspektakuläres Dasein. Zwar wurde 1865 ein dazugehöriges Heilbad errichtet, das 1957 noch durch ein kleines Spital ergänzt wurde, doch war die Fördermenge an Thermalwasser zu bescheiden, um den Badebetrieb in einem grösseren Rahmen weiterzuentwickeln. Die bestehenden Anlagen (ein kleines Hotel, die Heilbäder und das Spitalgebäude) wurden im Jahr 2000 vom französischen Unternehmen Eurothermes übernommen, modernisiert und ausgebaut. Somit ge-
hören «Les Bains de Lavey» heute zu einer Gruppe von sieben Thermalbädern in Frankreich, Belgien und in der Schweiz. Auf Grund der Übernahme durch Eurothermes und Investitionen von insgesamt rund 30 Millionen Franken sind die Bäder von Lavey zu einer veritablen WasserErlebniswelt geworden und bieten auf 2000 Quadratmetern Wasserfläche Wellness pur. Neben drei Schwimmbecken mit einer Wassertemperatur von 32 bis 36 Grad bietet die Badeanlage noch zahlreiche weitere Attraktionen. Es gibt Jacuzzi, Wasserfälle, Strömungskanäle und Sprudelliegen. Der Wellnessbereich besteht aus dem «Nordischen Pavillon»
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Mit 490 000 Eintritten pro Jahr sind die «Bains de Lavey» das zweitgrösste Thermalbad der Schweiz.
mit diversen Saunas, dem «Orientalischen Bad» mit Hamam und dem «Pavillon Sérénité», wo die Gäste unter anderem einen Chromotherapieraum (zur Belebung der Sinne) und einen Ruheraum mit Kaminfeuer vorfinden.
Zwei Restaurants, zwei Konzepte Auf dem weitläufigen Areal von «Les Bains de Lavey» haben die Gäste diverse Möglichkeiten, sich zu verpflegen. Für einen kleinen Snack zwischendurch eignet sich sicherlich die Bar direkt in der Badeanlage, welche frische Fruchtsäfte, Sandwiches und Salate anbietet. Wer eine etwas umfangreichere Mahlzeit zu sich nehmen möchte, hat die Wahl zwischen dem eleganten Restaurant «La Table des Bains» mit 125 Sitzplätzen und dem rustikalen «Chalet des Bains», das 65 Sitzplätze im Innenbereich und 55 Sitzplätze auf der Terrasse bietet. Im Chalet ist der Name Programm: Es gibt Käsespezialitäten wie Raclette und Fondue sowie Grilladen und Pizza. «La Table des Bains» verwöhnt die Gäste mit einem reichhaltigen Salat- und AntipastiBuffet, einer grossen Auswahl an Fleischspezialitäten vom Grill sowie mit einem grossen Dessert-Buffet. Dieses Angebot ergänzen Chefkoch Aloïs Wigger und Sous-Chef Marc Puechberty mit den «Suggestions du Jour». Es stehen immer ein Fisch-, ein Fleisch- und ein Teigwarengericht zur Auswahl. Besonders reizvoll ist das Abendessen im Restaurant – dann bietet sich nämlich die Aussicht auf die spektakulär beleuchtete Wasserwelt der direkt angrenzenden Badeanlage.
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Schlechtes Wetter, gute Zahlen Durch seine Nähe zu diversen Skigebieten vom Lac Léman bis zum Gletscher von Les Diablerets wird das Kurzentrum in Lavey-les-Bains vor allem im Winter von vielen Touristen besucht. «Von Oktober bis Ende März haben wir Hochsaison», sagt Silvana Tomasino, Geschäftsführerin des gesamten Komplexes. «Besonders, wenn das Wetter schlecht ist und die Skipisten nicht gut befahrbar sind, kommen sehr viele Badegäste.» Während der Sommermonate wird Lavey-les-Bains vor allem von Gästen aus der Romandie aufgesucht.
Seminargäste – das andere Standbein Mit seiner Fokussierung auf Seminargäste bildet das Dreistern-Superior Hotel «Grand Hôtel des Bains» ein optimales Gegengewicht zu den Tagesgästen der Badeanlagen. Zwölf top-ausgestattete Seminarräume in verschiedenen Grössen bieten den Meeting-Veranstaltern die Möglichkeit, ihre Kurse und Schulungen individuell zu realisieren. Mit der Fokussierung auf das Meeting- und Seminargeschäft erreicht das Hotel eine übers ganze Jahr sehr ausgewogene Auslastung und eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von zwei bis drei Tagen. Die 68 Doppelzimmer, Suiten und Juniorsuiten sind mit allem nötigen Komfort ausgestattet und liegen eingebettet in einem weitläufigen, gepflegten Hotelpark. Doch nicht nur auf eine optimale technische Ausstattung des Seminar-Bereichs wird im «Grand Hôtel des Bains» grosser
Wert gelegt, auch die Verpflegung der Seminarteilnehmer steht im Fokus. «Und hier spielt das Thema Kaffee eine entscheidende Rolle», erklärt Guy Salesse, stellvertretender Geschäftsführer und ehemaliger Leiter Hôtellerie, gegenüber GOURMET. «Gerade vormittags, während der Seminarpausen, möchten die Seminarteilnehmenden einen feinen, heissen Kaffee geniessen können.» Und das kann bei einer grösseren Anzahl Teilnehmer und einer Pause von nur zehn Minuten zu einer ziemlichen Belastungsprobe für den Service werden. «Darum setzen wir seit vier Jahren auf die Cafitesse-Kaffeesysteme von Repa», betont Guy Salesse. «Sie haben sich mit Abstand am besten für den Einsatz im Seminar-Bereich bewährt.»
Ein innovatives Prinzip Die Rede ist vom ganzheitlichen professionellen Kaffeesystem Cafitesse, das von der Repa AG exklusiv in der Schweiz vertrieben wird. Das in den Niederlanden entwickelte Komplettsystem des KaffeeWeltkonzern Douwe Egberts umfasst alle Komponenten für einen professionellen Kaffeeausschank: die Kaffeevollautomaten, die dazugehörigen Kaffee- und Milchkonzentrate sowie die kompetenten Liefer- und Unterhaltsleistungen. «Wir können uns kein anderes KaffeeausschankSystem mehr vorstellen», schwärmt Guy Salesse. «Im Jahr 2014 haben wir damit rund 75 000 Kaffee und Cappuccino ausgeschenkt und erhielten nur positive Feedbacks von Seiten unserer Gäste.» Während sich die Gäste an der hohen
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«La Table des Bains» mit 125 Plätzen bietet ein gediegenes Ambiente und moderne Innenarchitektur.
Das «Chalet des Bains» bietet ein rustikales Ambiente und diverse Käsespezialitäten aus der Region.
aromatischen Qualität der Kaffee-Produkte von Cafitesse erfreuen, schätzt das Servicepersonal die einfache Handhabung und die Mobilität der Kaffeemaschinen. Die vier Kaffeevollautomaten des Typs Cafitesse C60, welche im «Grand Hôtel des Bains» im Einsatz stehen, sind auf kompakten Rollwagen montiert und können leicht von einem Seminarraum zum anderen gefahren werden. Das Handling an den Kaffeevollautomaten erfolgt direkt durch die Gäste und ist sehr einfach. Die übersichtlichen Displays zeigen alle möglichen Kaffee varianten an, die zur Verfügung stehen — vom Espresso über den Café Crème bis zum Cappuccino findet sich für jeden Geschmack etwas im Angebot.
Frühstück wie im Märchen: Der historische Speisesaal des Hotels steht unter Denkmalschutz und wurde vor zwei Jahren restauriert.
runden und aromatischen Geschmacks? Wahrscheinlich darin, dass CafitesseKaffee von Douwe Egberts ausschliesslich aus Röstkaffee und aufbereitetem Trinkwasser hergestellt wird, ganz ohne chemische Zusätze oder sonstige Stoffe.
«Das innovative Verfahren des niederländischen Herstellers ist eigentlich nicht kompliziert», erklärt Reto Burri, Inhaber und Geschäftsführer der Repa AG: «Zuerst wird Rohkaffee gemischt, geröstet und gemahlen. Daraus wird dann ein sehr starker aromatischer Kaffee zubereitet, der ungefähr zehnmal stärker ist als ein normaler Espresso. Das so entstandene Kaffee-Konzentrat wird schliesslich in die hygienisch einwandfreien Cafitesse-Behälter abgefüllt und tiefgekühlt. So kann es sein Aroma bewahren, bis es in die Cafitesse-Kaffeemaschine eingesetzt und für den Gast mit 92 Grad heissem Wasser frisch aufgebrüht wird.» Somit unterscheidet sich dieser Kaffee geschmacklich stark von InstantLösungen.
100 Prozent reiner Kaffee Ein zentraler Faktor für den Erfolg des Systems sind die Frische und die Aroma-Intensität des Kaffees, der aus den CafitesseKaffeemaschinen fliesst. Worin liegt das Geheimnis dieses
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Seit Jahren ein gutes Team: die Kaffeespezialisten und das HotelManagement. Von links: Sarah Péclard, regionale Verkaufsleiterin Repa AG, Marc Puechberty, Sous-Chef de Cuisine, Reto Burri, Geschäftsführer Repa AG, Guy Salesse, stellvertretender Geschäftsführer «Les Bains des Lavey», Silvana Tomasino, Geschäftsführerin «Les Bains des Lavey», und Sébastien Cheneval, Leiter Hôtellerie «Les Bains de Lavey».
Cafitesse zum Frühstück Die Qualität der Cafitesse-KaffeeSpezialitäten und die Zusammenarbeit mit der Repa AG haben die Hotelbetreiber in Lavey-les-Bains dermassen überzeugt, dass sie
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Ein Aufwand von gerademal fünf Sekunden: Eine Service-Mitarbeiterin beim Einsetzen eines neuen Kaffee-Behälters in die Cafitesse C60.
den Einsatz der Cafitesse-Kaffee-Komplettlösung inzwischen auch auf den Frühstücksbereich ausgeweitet haben. Seit zwei Jahren stehen zwei noch grössere und leistungsstärkere Cafitesse-Kaffeemaschinen der Modellserie «Excellence» im Office des Restaurants. Hier werden sie nicht von den Gästen, sondern von den Service-Mitarbeitenden bedient. «Mit jeder dieser Kaffeemaschinen können bis zu 600 Kaffees pro Stunde zubereitet werden», erklärt Sarah Péclard, regionale Verkaufsleiterin der Repa AG. Mit sechs Sekunden pro Kaffee braucht die «Cafitesse Excellence» gerademal einen Fünftel der Zeit, den eine klassische Espresso-Maschine mit Kolben für einen Kaffee benötigen würde. «Und das Wichtigste dabei ist, dass jeder Kaffee in der
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Dank des Unterbaus auf Rollen kann der Kaffeevollautomat innert Minuten in einem anderen Raum in Betrieb genommen werden.
gleichen Qualität und in der gleichen Temperatur serviert werden kann – vom ersten bis zum sechshundertsten!», fügt die Expertin an.
Ein maximal einfaches Handling Die Cafitesse-Kaffeemaschinen sind auch darum die Lieblinge des ServicePersonals, weil sie kaum Aufwand verursachen. So ist beispielsweise das Auswechseln des Konzentrat-Behälters extrem einfach, dauert gerade mal fünf Sekunden und benötigt keinerlei Schulung. Sobald man die Abdeckung der Cafitesse-Kaffeemaschine öffnet, weiss man intuitiv, was man zu tun hat. Auch das Display ist bedienerfreundlich und kann ganz nach Wunsch des Betreibers eingestellt werden. Das System eignet sich
darum sehr gut für grosse Betriebe mit viel Personal und hohen Rotationen. Einmal erklärt, ist die Kaffeemaschine von jedem bedienbar und liefert trotzdem immer genau dieselbe Kaffeequalität. Und Sarah Péclard weist noch auf einen weiteren bedeutenden Vorteil hin: «Das System ist auch deshalb einzigartig, weil in keinem Augenblick eine bakterielle Verschmutzung erfolgen kann. Die Behälter mit den Konzentraten werden erst durch das Einsetzen in die Kaffeemaschine geöffnet. Somit ist das System hermetisch geschlossen, und es kann weder im Kaffee- noch im Milchbereich Luft ans Produkt gelangen.» Dadurch, dass der Konzentrat-Behälter konstant gekühlt ist, kann er problemlos sechs Wochen lang in der Kaffeemaschine auf-
Mehr zu Thema: Grand Hôtel des Bains, Route des Bains 48, 1892 Lavey-les-Bains, Tel. 024 486 15 15, Fax 024 486 15 17, grand.hotel@lavey-les-bains.ch, www.lavey-les-bains.ch
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Die Kaffeekannen für den Frühstücksbetrieb werden gefüllt – jede Cafitesse-Maschine kann bis zu 600 Kaffees pro Stunde zubereiten.
Gekühlt aufbewahrt sind die Kaffee-Behälter mehrere Monate haltbar.
bewahrt werden. «Und trotzdem ist jede einzelne Portion immer wieder frisch zubereitet!», ergänzt die Verkaufsleiterin.
Fazit Kein Wunder, setzen Restaurationsbetriebe immer häufiger auf das CafitesseSystem. Von der Heimgastronomie über die Spitalgastronomie bis hin zur Luxushotellerie findet es auch in der Schweiz immer mehr überzeugte Nutzer. Weltweit werden übrigens jährlich über vier Milliarden Tassen Cafitesse-Kaffee ausgeschenkt... Reto Burri, Geschäftsführer, und Sarah Péclard, regionale Verkaufsleiterin der Repa AG: «Unsere Kernkompetenz liegt im Frühstücksbereich und in der Seminarverpflegung».
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Mehr zu Thema: Repa AG, Coffee Systems, Talstrasse 29, 5703 Seon, Tel. 062 775 07 07, Fax 062 775 06 06, info@repa.ch, www.repa.ch
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Ein «Spiel mit Brot, Brötchen und Gipfel»: Gerade in der Saison- und Ferienhotellerie schätzen die Gäste Vielfalt und Abwechslung
«Duale Einkaufspolitik» in der Hotellerie:
«Spiel mit Broten» in der Saisonhotellerie Die Schweizer Ferien- und Alpinhotellerie steht vor schwierigen Zeiten. Sie muss ihre Prozesskosten senken, wenn sie unter den neuen Währungsverhältnissen konkurrenzfähig bleiben will. Dazu gehört auch die Einkaufs-
und Beschaffungspolitik im Bereich der Brot- und Backwaren. Wie man dabei sowohl die Kosten senken als auch gegenüber den Gästen ein «Spiel mit Broten» inszenieren kann, sagt dieser Bericht. Von Chefredaktor René Frech
Die Schweizer Saisonhotellerie durchläuft gegenwärtig eine schwierige Zeit. Die Aufhebung der Euro-Untergrenze durch die Schweizerische Nationalbank von Anfang 2015 hat die strukturellen Schwächen insbesondere der alpinen Saisonhotellerie nochmals so richtig ins Rampenlicht katapultiert. Es sind einer-
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seits die organisatorischen ProzessSchwächen im Hotel-Alltag und anderseits die infrastrukturellen Unzulänglichkeiten, die jetzt im Markt voll durchzuschlagen drohen und zu spürbaren Frequenz- und Umsatzeinbussen führen könnten. Während die infrastrukturellen Schwächen
lediglich mittel- und langfristig mit einer nachhaltigen Investitions- und Modernisierungspolitik ausgebügelt werden können, indem der grosse Investitionsund Erneuerungsstau beseitigt oder zumindest reduziert wird, lassen sich die prozessualen Ineffizienzen in der schweizerischen Saisonhotellerie — und über-
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Hotellerie
im Angebot von Brot- und Backwaren auf dem Frühstücksbuffet oder im Frühstücksservice.
haupt in der ganzen Hotelbranche — auch in der kurzen Frist reduzieren.
will. So oder so: Im Personalbereich hat es — zumindest in mittleren und grössen Hotelbetrieben — noch reichlich «Luft» drin!
Das Effizienz-, Rationalisierungsund Sparpotenzial erkennen
«Duale Einkaufspolitik»
Dabei geht es in erster Linie darum, die organisatorischen und betrieblichen Abläufe in den Hotelbetrieben rigoros und unvoreingenommen zu analysieren, bisherige Gewohnheiten und Gepflogenheiten zu hinterfragen und das Wünschbare vom Notwendigen zu trennen. Dabei werden die Hoteliers und Hoteldirektoren recht schnell auf grosse Spar-, Rationalisierungs- und Effizienzsteigerungspotenziale insbesondere im Personalbereich stossen, welche sich in tieferen Kosten niederschlagen werden. Am meisten dürfte es kostenmässig bei der Personaleinsatzplanung «einschenken», bilden doch die Personal- und Personalnebenkosten mittlerweile mit 40 bis 50 Prozent den grössten Kostenblock in einem Hotelbetrieb. Effizienzsteigerung und Personalreduktion müssten im Gleichschritt erfolgen, wenn man die bisherige oder die angestrebte Dienstleistungsqualität einigermassen aufrechterhalten
Ein anderer Bereich, in welchem Kosten ohne Qualitätseinbussen reduziert werden können, ist unter dem Titel «Einkauf und Beschaffung» vorzufinden. Um es aber gleich vorweg zu nehmen: Es kann nicht darum gehen, ein qualitativ gutes Produkt durch ein billigeres, aber qualitativ inferiores Produkt zu ersetzen, um so Kosten zu sparen. Vielmehr müsste eine kluge Einkaufs- und Beschaffungspolitik darin bestehen, gleichbleibende ProdukteQualität zu tieferen Kosten einzukaufen. Als Beispiel hiefür soll der Einkauf und die Beschaffung von Brot- und Backwaren dienen, die ja in jedem Hotelbetrieb täglich in grösseren Mengen zum Einsatz kommen — man denke allein nur an die vielen Gipfeli und Brötchen, die beim täglichen Frühstücksbuffet oder Frühstücksservice angeboten werden. Wer als Hotelbetrieb den gesamten Brotund Backwaren-Bedarf bei einer lokalen oder regionalen Bäckerei in Form von
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Frischprodukten bezieht, bezahlt hiefür einen ganz bestimmten, wohl «bilateral» kompetent ausgehandelten Sonderpreis, der vom Detailhandelspreis im Fachgeschäft spürbar differieren dürfte – und dies trotz zusätzlicher Serviceleistung. Wer die gleiche Menge Brot- und Backwaren jedoch bei einem der bekannten Tiefkühl-Brot- und Backwaren-Produzenten wie beispielsweise der BistroBoulangerie der Wohlwend AG in Ruggell bzw. bei deren regionalen Tiefkühl-Logistikund Vertriebspartnern einkauft, profitiert mit Sicherheit von noch tieferen Einkaufspreisen, ohne dass dabei Qualitätsminderungen in Kauf genommen werden müssen. Kluge Hoteliers und Küchenchefs befolgen deshalb in diesem Bereich eine «duale Einkaufspolitik», indem sie ihren Brot- und Backwaren-Bedarf sowohl beim lokalen Bäcker als auch bei einem kompetenten Tiefkühl-Brot- und Backwarenlieferanten beschaffen. So bleibt «die Kirche im Dorf», und der Hotelunternehmer profitiert dennoch von günstigen Einkaufskonditionen — und dies ohne jegliche Qualitätskompromisse!
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Hotellerie
Stets frisch gebackende, duftende und knusprige Brot- und Backwaren zu jeder Tageszeit und zu jeder Gelegenheit — mit den Tiefkühl-Convenience-Brot- und Backwaren aus der Bistro-Boulangerie wird dies auch in der Saisonhotellerie möglich.
Brot- und Backwaren-Qualität ist Frische
«Brot & Spiele» — das «Spiel mit Broten»
Im Gegenteil: Bekanntlich definiert sich die Qualität von Brot- und Backwaren durch ihre Frischback-Qualität und durch ihre Knusprigkeit. Beim Einkauf von Tiefkühl-Brot- und Backwaren haben die Hotelbetriebe — und hier insbesondere die mit grossen Nachfrageschwankungen kämpfenden Saisonhotelbetriebe — die Flexibilität und Möglichkeit, stets (hausintern) frischgebackene Brot- und Backwaren nach ihren aktuellen Bedürfnissen servieren zu können. Sie können nicht nur stets frisch gebackene und entsprechend duftende Brot- und Backwaren anbieten, sondern reduzieren damit erst noch und gleichzeitig das Risiko von Verderb und Verlust von trockenen und «alten» Brotund Backwaren (und damit von Kosten) auf ein Minimum. Der Kostenvorteil zugunsten eines Saisonhotelbetriebs kommt damit in doppelter Hinsicht zum Ausdruck: Einerseits profitiert er von generell tieferen Einkaufs- und Beschaffungspreisen, und anderseits minimiert er die Kosten als Folge von Verderb und Verlust von Brot- und Backwaren.
Ein weiteres gewichtiges Argument zugunsten von Tiefkühl-Convenience-Brotund Backwaren kommt hinzu, wie Marcel Frieder, Marketing- und Verkaufsleiter der Bistro-Boulangerie, gegenüber GOURMET betont: «Im Gegensatz zur Stadthotellerie, deren Gäste in der Regel nicht
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länger als ein oder zwei Nächte im Hotelbetrieb verweilen, bleiben die Feriengäste in der Saison- und Ferienhotellerie viel länger im Hotel. Mit der grossen Vielfalt an tiefgekühlten Brot- und Backwaren, wie sie beispielsweise die BistroBoulangerie anbietet, geben wir den Saison- und Ferienhoteliers und deren Küchenchefs die Möglichkeit, ihren
Impressionen von der handwerklichen Fertigung von tiefgekühlten Convenience-Brot- und Backwaren
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Hotellerie
Das «Spiel mit den süssen Versuchungen»: Auch im Süsswaren- und Dessert-Bereich bietet die Bistro-Boulangerie eine grosse Vielfalt an süssen Backwaren, Kuchen, Torten und Desserts an.
Feriengästen täglich immer wieder neue Brot- und Backwaren zu servieren und sie damit zu überraschen. Die Saison- und Ferienhoteliers werden damit in die Lage versetzt, mit ihrem Brot- und BackwarenAngebot ‘zu spielen’ und ihren Gästen mehr Abwechslung und mehr Vielfalt beim Frühstücksbuffet, beim Frühstücksservice oder aber auch als Begleitung zu
den Halbpensions- und A la Carte-Mahlzeiten zu bieten — was nicht weniger als einer Steigerung der Dienstleistungsqualität entspricht, welche der Gast sieht und spürt und bei ihm ein entsprechend positives Erlebnis auslöst.» Das Gleiche lässt sich bei der ProduktePalette im Bereich der tiefgekühlten süssen Backwaren und der vielfältigen
in den Produktionsstätten der Bistro-Boulangerie in Ruggell, Küblis und Haldenstein.
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Kuchen-, Torten- und Dessertkreationen sagen, welche die Bistro-Boulangerie in ihrem Sortiment führt.
Fazit Tatsächlich bietet die Bistro-Boulangerie eine breit abgestützte Palette an knusprigen, geschmacklich sehr aromatischen tiefgekühlten Brot- und Backwaren an, die zum grössten Teil noch in handwerklicher «Bäcker- Qualität» hergestellt werden. Vor allem auch die Produkte mit den «langgeführten Teigen» sind sehr lange frisch und haltbar, und viele Brote und Gebäcke produziert die Bistro-Boulangerie noch immer in ihren gewerblich und handwerklich strukturierten Produktionsbetrieben in Küblis (GR) und in Haldenstein bei Chur. Es spricht also vieles dafür, das Einkaufsund Beschaffungswesen im Bereich der Brot- und Backwaren in den Saisonhotelbetrieben einmal einer unvoreingenommenen Ueberprüfung mit dem Ziel zu unterziehen, spürbar tiefere Beschaffungskosten bei gleichem oder höherem Qualitätsniveau zu erzielen.
Mehr zum Thema: Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell, Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09, info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com
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Chefsache
Drohende Immissionen aus der Garten-Beiz: Anwohner wehren sich – vergeblich Das mediterrane Lebensgefühl ist landauf, landab im Trend. Das Leben verlagert sich zur warmen Jahreszeit in den öffentlichen Raum: aber des einen Freud ist des anderen Leid. In einem neuen Entscheid betont nun die Zürcher Justiz, dass von jemandem, welcher in der Nähe von bekannten «Hotspots»
wie der Langstrasse oder dem Niederdorf Wohnsitz nimmt, abends und nachts eine höhere Lärmtoleranz erwartet werden darf als in einem Schlafquartier, was auch bei der Bewilligung von Aussengastwirtschaften zu berücksichtigen sei. Den Gastwirt freut’s. Von Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich
Selten genug kommt’s vor, dass die Stadt Zürich einem Wirt die Bewilligung für ein Restaurant mit Garten zum Hofbereich und strassenseitigem Boulevard in einem Zürcher Wohnquartier nahe dem «Chreis Cheib» erteilt. Aber wie nicht selten, reichten Anwohner dagegen einen Strauss von ablehnenden Begehren ein, u.a.: das Gartenrestaurant zum Hof sei zu verweigern, eventuell der Betrieb höchstens bis abends 19.00 Uhr und nur von Juni bis August zu erlauben; es dürfe aus dem Restaurant weder Musik zu hören sein noch dürfe im Hof geraucht werden; auch seien bauliche Lärmschutzmassnahmen vorzuschreiben, und es sei ein Lärmschutzgutachten mit Augen- und HörSchein an einem warmen Sommerwochenend-Abend auf Kosten des Betreibers durchzuführen. Tatsache ist, dass das Gartenrestaurant einen grossen Teil des Innenhofs einnimmt, auf welchen die Innenhofbalkone der rekurrierenden Stockwerkeigentümer führen. Das Grundstück befindet sich in einer sogenannten Quartiererhaltungszone mit Mindestwohnanteil 80 % und Lärmempfindlichkeitsstufe III (Mischzone Wohnen mit mässig störendem Gewerbe). Erlaubt wurde dem Gartenrestaurant der tägliche Betrieb bis 22.00 Uhr; verboten sind ab 19.00 Uhr lärmige Aufräum- und Reinigungsarbeiten. Die Rekurrenten brachten vor, der typische Lärm des Vergnügungsviertels Langstrasse dringe nicht bis hierher. Das von der Stadt eingeholte Lärmgutachten sei so mangelhaft bzw. die heute allseits anerkannten «Cercle bruit»-Richtlinien (= Vollzugshilfe der Vereinigung kantonaler Lärmschutzfachleute, www.cerclebruit.ch) seien so massiv überschritten, dass dies auch in urbaner Umgebung nicht hinnehmbar sei. Durch das geplante Gartenrestaurant werde die im ruhigen Innenhof herrschende Wohnidylle zerstört, und die Anwohner, deren Schlafräume gegen den Innenhof lägen, ihrer letzten Ruherückzugsmöglichkeit beraubt. Dagegen wandte der betroffene Wirt ein, der Innenhof sei aufgrund seiner quartiertypisch lebhaften Atmosphäre, die von den hier lebenden Anwohnern eben gerade gesucht und geschätzt werde, aber auch zufolge der Hinterhofnutzung anderer Gastgewerbebetriebe und eines Metallbauers keineswegs so idyllisch verschlafen wie die Rekurrenten glauben machen wollten.
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Die bewilligungserteilende Stadt Zürich räumte zwar ein, dass die Richtwerte des «Cercle Bruit» überschritten seien, stellte sich aber auf den Standpunkt, dass der zu erwartende Lärm einer Aussenwirtschaft in urbaner Lage nicht ausschliesslich nach den ausgesprochen strengen Regeln des «Cercle bruit» beurteilt werden dürfe bzw. müsse, weil sonst in Zürich kaum noch Gartenwirtschaften bewilligungsfähig seien, und zwar nicht einmal mehr tagsüber. Zudem liege das in Frage stehende Wohngeviert in geringer Entfernung zur Langstrasse und inmitten eines der bekannten und beliebten Ausgehviertels, wo infolge der zahlreichen Vergnügungsstätten bis spätnachts reger Publikumsverkehr mit entsprechenden Lärmimmissionen
Dr. iur. Peter P. Theiler.
herrsche. Wer zum Wohnen hierher ziehe, wisse das und könne nicht dieselben Ansprüche an die Quartierruhe wie in einem ruhigen Aussenquartier stellen. Wohnen in dieser Umgebung setze auch abends und nachts eine gewisse Lärmtoleranz voraus. Und nicht zuletzt weise auch die rege Balkonnutzung der Anwohner desselben Innenhofs eine Verwandtschaft mit den Lärmemissionen des genannten Restaurant-Gartens auf. Daher sei es den Nachbarn zumutbar, dass die Nachtruhe erst ab 22.00 Uhr Vorrang geniesse. In seinem Entscheid bekräftigte das Zürcher Bau-
rekursgericht, dass auch ein Restaurant den Umweltschutzvorschriften des Bundes unterliege, weshalb die einschlägigen Grenzwerte einzuhalten seien. Fehlten aber solche, sei im Einzelfall zu ermitteln, ob eine unzumutbare Störung vorliege. Zu diesem Zweck habe auch das Bundesgericht in einem neueren Leitentscheid die Heranziehung der privaten «Cercle bruit»-Richtlinien als zulässig erachtet. Und mit Blick auf die Beanstandung, im kritisierten Lärmgutachten seien sogar Normen des «österreichische Praxisleitfadens Gastgewerbe» zur Anwendung gelangt, betonte es die Zulässigkeit dieses Vorgehens, solange die Kriterien der ausländischen Richtlinie mit denen der schweizerischen Lärmschutzrichtlinien vereinbar seien. Deshalb seien vorliegend von der Stadt richtigerweise nicht die (höheren) Werte für Biergärten herangezogen worden, sondern jene für normalen Gästeunterhaltungslärm mit Serviergeräuschen. Und zu Recht seien – mit Vergleich zu örtlich und sachlich ähnlich gelagerten Fällen in der Stadt Zürich – die genannten Richtlinien-Kriterien für den vorliegenden Wohnzonen-Innenhof relativiert worden. Als einschlägig erachtete das Gericht den Einwand der Stadt Zürich, dass sogar die zwei strassenseitigen Boulevard-Tische nach den strengen Massgaben des Cercle bruit» nicht bewilligungsfähig wären, was dem urbanen Umfeld nicht angemessen sei. – Kritisch merkt das Gericht an, dass der eigentliche Ausgangspunkt dieser unbefriedigenden, von Rechtsunsicherheit geprägten Problematik der Umstand sei, dass trotz des mittlerweile seit über 25 Jahren bestehenden Gesetzgebungsauftrages der Bundesrat bis heute in der Lärmschutzverordnung keine verbindlichen Belastungsgrenzwerte für Aussengastwirtschaften festgelegt habe. Und besonders betont das Gericht, dass von Personen eine höhere Lärmtoleranz erwartet werden dürfe, welche in der Nähe von «Hotspots» wie dem Zürcher Niederdorf oder der Zürcher Langstrasse Wohnsitz nehmen, wo das Nachtleben bekanntlich auch unter der Woche noch spätabends und nachts im öffentlichen Raum pulsiert. Dies sei auch bei der Beurteilung von Aussengastwirt schaften zu berücksichtigen. Aus all diesen Gründen wurde der Anwohnerrekurs kostenpflichtig abgewiesen (ZH-BRGE I Nr. 0061/2015 vom 22.05.2015).
GASTROLEGAL, Dr. iur. Peter P. Theiler, Gerechtigkeitsgasse 23, 8001 Zürich, Tel. 044 204 55 33, info@gastrolegal.ch, www.gastrolegal.ch
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Chefsache
Viele Pensionskassen müssen ihre Renten noch stärker senken
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Die Negativzinsen zwingen viele Pensionskassen dazu, ihre Umwandlungssätze rascher und stärker zu senken. Lesen Sie hier, wie Sie die drohende Rentenkürzung umgehen können. Ein Beitrag von Pensionierungsexperte Simon Baltensperger in den neusten VZ-News, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.
Der gesetzliche Umwandlungssatz für Pensionskassenrenten beträgt heute 6,8 Prozent. Damit müssen Pensionskassen die obligatorischen Altersguthaben in Renten umrechnen. Angesichts der steigenden Lebenserwartung ist dieser Satz zu hoch, und mit den negativen Zinsen hat sich die Situation noch einmal zugespitzt. Schon seit Jahren müssen sie einen Beitrag von den erwerbstätigen Versicherten abzweigen, um die Renten der Pensionierten zu finanzieren. Axa Winterthur bezifferte kürzlich den Betrag, den sie allein 2013 umverteilt hat, auf 400 Mio. Franken. 2014 waren es sogar 520 Mio. Franken. Laut Axa Winterthur entgehen jeder versicherten Person durchschnittlich 1000 Franken pro Jahr, weil ihrem Guthaben weniger Zins gutgeschrieben wird. Im Rahmen der Reform «Altersvorsorge 2020» schlägt der Bundesrat vor, den gesetzlichen Umwandlungssatz von 6,8 auf 6 Prozent zu senken. Den Umwandlungssatz für das überobligatorische Guthaben können die Pensionskassen selber festlegen. Viele haben ihn in den letzten Jahren bereits auf unter sechs Prozent gesenkt. Die Negativzinsen zwingen nun einige Pensionskassen dazu, den Umwandlungssatz im Überobligatorium sogar auf rund fünf Prozent zu senken.
So kommen Sie einer Kürzung zuvor Steht bei Ihrer Pensionskasse eine Senkung des Umwandlungssatzes bevor?
Simon Baltensperger, Pensionierungsexperte.
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So können Sie verhindern, dass Sie nach der Pensionierung weniger Geld zum Leben haben: u Wenn Sie in Pension gehen, bevor die Senkung des Umwandlungssatzes in Kraft tritt, wird Ihre Altersrente noch mit dem aktuellen Satz berechnet. Frühzeitige Rentenbezüge führen aber ebenfalls zu einer Rentenkürzung. Deshalb gilt es genau zu prüfen, ob eine vorzeitige Pensionierung unter dem Strich zu einem höheren Einkommen im Ruhestand führt. u Die Rentenkürzung lässt sich mit freiwilligen Einzahlungen in die Pensionskasse kompensieren. Diese Einkaufsbeträge können Sie vom steuerbaren Einkommen abziehen. Bei einigen Pensionskassen sind freiwillige Einzahlungen für den hinterbliebenen Ehe- oder Lebenspartner jedoch verloren, wenn der Versicherte vor der Pensionierung stirbt. Ein Kapitalverlust droht auch, wenn die Pensionskasse in eine erhebliche Unterdeckung rutscht
und der Arbeitgeber in so einer Situation restrukturiert, Konkurs geht oder einen grossen Teil seiner Angestellten entlässt. u Wer sein Pensionskassen-Guthaben oder einen bedeutenden Teil davon bei der Pensionierung auszahlen lässt, kann einer Senkung des Umwandlungssatzes gelassen entgegensehen. In diesem Fall ist es aber wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. u Prüfen Sie auch die Möglichkeit einer sogenannten Teilpensionierung. Wer zum Beispiel mit 63 Jahren sein Arbeitspensum von 100 auf 50 Prozent reduziert, kann bei den meisten Pensionskassen bereits dann die Hälfte seiner Altersrente zum aktuellen Umwandlungssatz beziehen. Mit 65 können Sie das restliche Guthaben auszahlen lassen oder es zum tieferen Umwandlungssatz ebenfalls als Rente beziehen.
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VZ VermögensZentrum, Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich, Tel. 044 207 27 27, Fax 044 207 27 28, info@vermoegenszentrum.ch, www.vermoegenszentrum.ch
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Interview Rational-Vorstandsmitglied Markus Paschmann im Interview:
«Noch näher am Küchen-Alltag!» Markus Paschmann, wie haben Sie Ihr erstes Jahr bei der Rational AG erlebt? Markus Paschmann: Was mich von Anfang an fasziniert hat, ist die Kundenorientierung bei Rational. Es gibt kaum ein Unternehmen, das die Bedürfnisse der Kunden derart konsequent voranstellt, wie es bei Rational der Fall ist. Mir war es daher wichtig, möglichst viele Kunden zu treffen, ihr Arbeitsumfeld kennenzulernen und ihre Bedürfnisse möglichst genau zu verstehen. Je intensiver wir den Kundenkontakt fördern, desto gezielter können wir unsere Problemlösungen und Produkte im Sinne des Anwenders weiterentwickeln. Wir haben deshalb unsere gesamte Vertriebsorganisation noch einmal verstärkt auf die Nähe zu unseren Kunden ausgerichtet. Insbesondere in den USA haben Sie kräftig investiert. Warum gerade dort? Markus Paschmann: Nordamerika bietet ein enormes Potenzial — die USA sind mit mehr als 900 000 Profiküchen der bedeutendste Einzelmarkt weltweit. Ein Grossteil davon arbeitet noch immer mit traditionellen Kochgeräten. Unser Ziel ist es, diese Küchen auf ein neues technologischen Niveau zu heben. Was genau haben Sie gemacht? Markus Paschmann: Wir haben unser Vertriebsnetz ausgebaut und unsere gesamte Infrastruktur neu aufgestellt. Von einem zentralen Logistikzentrum aus können wir unsere Kunden noch schneller und gezielter bedienen. Im ganzen Land haben wir neue Küchen und Kochschulen erschlossen, in welchen wir den Köchen unsere Technologie nahebringen. Jeder Koch hat nun die Chance, ein RationalGarenLive in der Nähe seines Arbeitsoder Wohnortes zu besuchen und unsere Geräte im Praxisbetrieb zu erleben. Zeigen Ihre Massnahmen bereits Erfolge? Markus Paschmann: Erfreulicherweise, ja. Insbesondere im zweiten Halbjahr 2014 ist die Nachfrage deutlich gestiegen. Der Markt reagiert positiv, und so sind wir – gut aufgestellt und mit einem höchst motivierten Team – sehr optimistisch ins Jahr 2015 gestartet.
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Seit mehr als einem Jahr verantwortet Markus Paschmann als Vorstandsmitglied der Rational AG den Bereich Marketing & Vertrieb. Im Interview spricht er über das vergangene Geschäftsjahr, seine Ziele für 2015 und warum sich bei Rational auch weiterhin alles um den Kunden dreht.
Das SelfCookingCenter 5 Senses als neuer Standard Auch im Rest der Welt waren Sie aktiv. Mit einer Innovation – dem SelfCookingCenter 5 Senses – sorgte Rational auf allen Kontinenten für Aufmerksamkeit. Viele Medien bezeichneten das Kochgerät «mit den 5 Sinnen» als den neuen Leistungsstandard in der Profiküche. Wie kam das Gerät bei den Kunden an? Markus Paschmann: Von überall auf der Welt erreichen uns begeisterte Rückmeldungen. Das SelfCookingCenter 5
Senses kocht exzellent – und das ist es, worauf unsere Kunden am meisten Wert legen. Wir liefern ein Produkt, das keinen Schnickschnack, sondern höchste Qualität und Produktivität bietet, wie es die Köche von uns erwarten. Insbesondere in Amerika und Asien sind unsere Kunden immer wieder beeindruckt, wie einfach das Gerät zu bedienen ist. Mit dem SelfCookingCenter 5 Senses haben wir ausserdem transparent gemacht, was hinter unserer Technologie steckt. Das kommt in Europa besonders gut an. Das Gerät kommuniziert mit dem Koch. Es teilt ihm mit, wann und sogar warum es welche Einstellungen vornimmt. Das hat das Vertrauen der Kunden in die Qualität unserer Produkte noch einmal deutlich gestärkt. Sehr gut werden auch unsere internationalen Anwendungen wahrgenommen. Das Gerät deckt unzählige Gerichte sämtlicher Küchenausrichtungen weltweit ab. Die Kunden nutzen diese kulinarische Expertise — sie probieren internationale Rezepte aus und erweitern so ganz nebenbei ihre Speisekarte. Den Besitzern unseres Vorgängermodells steht übrigens die Software des Self Cooking Center 5 Senses als kostenloses Update zur Verfügung. Das schätzen unsere Kunden sehr.
Die BakingLine von Rational
Markus Paschmann, Vorstandsmitglied der Rational AG.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz brachte Rational im Herbst ein zusätzliches Gerät heraus: das Self CookingCenter 5 Senses BakingLine soll sich vor allem für Snack- und Backprodukte eignen. Was hat es damit auf sich? Markus Paschmann: Im Snack-Bereich war Rational schon immer stark. Schon lange bereiten unsere Geräte auf Tastendruck zahlreiche Imbiss-Gerichte zu (wie Pizza, Burger, Sandwiches oder Pommes frites). Auch von unseren Back-Ergebnissen waren in den letzten Jahren immer mehr Kunden begeistert. Insbesondere hier erzielten wir im Rahmen der Entwicklung unseres SelfCookingCenter 5 Senses noch einmal deutliche Fortschritte. Der wachsende Ausserhaus-Markt brachte uns schliesslich auf die Idee, eine eigene Produkt-Linie einzuführen: das
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Interview SelfCookingCenter 5 Senses BakingLine. Es erzielt erstklassige Backergebnisse, ist jedoch weit mehr als ein gewöhnliches Backgerät. Unsere Kunden setzen es immer häufiger hinter der Ladentheke ein und bereiten damit den ganzen Tag über frische Backwaren, Snacks und auch warme Mahlzeiten zu. Das Gerät eignet sich für alle Betriebe, die sich ein Zusatzgeschäft sichern und die steigende Nachfrage im Snack- und Backbereich nutzen möchten.
Ausschöpfung der Potenziale Die Marke Rational ist bekannt für ihren umfassenden Service. Wird es auch in diesem Bereich Neuerungen geben? Markus Paschmann: Unser Anspruch ist es, den Kunden Produkte und Leistungen zu bieten, die ihnen im Küchenalltag von grösstmöglichem Nutzen sind. Dieser Anspruch endet keinesfalls mit dem Verkauf unserer Geräte, sondern beginnt dort erst richtig. Wir sind für unsere Kunden da – unabhängig davon, wie alt oder neu ein Gerät ist. Das beginnt mit der Betreuung durch unsere zertifizierten Fachhändler, zieht sich fort über den technischen Support bis hin zur Unterstützung des Kochs im Küchenbetrieb. In allen Bereichen werden wir unsere Leistungen noch einmal deutlich ausbauen. Inwiefern möchten Sie den Koch noch gezielter unterstützen? Markus Paschmann: Wir haben so viele zufriedene Kunden wie kaum ein anderes Unternehmen im Markt – und doch könnten einige von ihnen unsere Geräte noch besser in ihrem Küchenbetrieb einsetzen. Dabei möchten wir helfen. Wir möchten Köchen zeigen, wie sie unsere Produkte samt Zubehör optimal für ihre Speisekarte nutzen. Ab diesem Jahr werden wir daher noch gezielter in die Weiterbildung unserer Kunden investieren. Das heisst? Markus Paschmann: Überall auf der Welt haben Köche unterschiedliche Anforderungen. Es wird daher kein StandardPaket für alle Länder geben. Wir konzentrieren uns darauf, für jedes Land ein passendes Seminarprogramm bereit zu stellen. Während wir in einigen Märkten unsere Technologie noch von Grund auf trainieren, werden wir in anderen Ländern tiefer einsteigen. Die Nähe zu unseren Kunden kommt uns dabei zugute. Da wir uns immer enger mit Köchen überall auf der Welt verbinden, kennen wir deren Wünsche und Anforderungen inzwischen ziemlich
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genau. Das hilft uns, das anzubieten, was die Köche wirklich brauchen.
Die Academy Rational Was wäre das in Deutschland, Österreich und der Schweiz? Markus Paschmann: Hier haben wir die Academy Rational um neue Seminarthemen für die A la carte-Küche, den Bankett-Betrieb und die Gemeinschaftsverpflegung erweitert. Auch die internationale Küche decken wir ab und bieten spezielle Kurse an zur Zubereitung asiatischer Gerichte, die hierzulande voll im Trend liegen. Wie gross die Nachfrage nach Weiterbildung ist, zeigen die ersten Resonanzen: bereits wenige Tage nach
Veröffentlichung unseres neuen Programms erhielten wir zahlreiche Anmeldungen. Ist die Academy Rational nach wie vor kostenlos? Markus Paschmann: Auch weiterhin kann ein Kunde unsere eintägigen BasisSeminare kostenlos besuchen. Wie viele andere Leistungen erhält er diesen Service beim Kauf eines unserer Geräte automatisch dazu. Die neuen Seminare sind mit einem geringen Kostenbeitrag bepreist.
Zertifizierte Rational-Fachhändler Was hat sich im Bereich der RationalFachhändler getan?
Markus Paschmann: Das vergangene Jahr haben wir genutzt, um unser Händlernetz zu stärken und für noch mehr Transparenz bei unseren Kunden zu sorgen. Wir haben ein Zertifizierungssystem eingeführt, mit dessen Hilfe die Kunden noch einfacher erkennen, welche Leistungen ein Rational-Fachhändler bietet. Egal, ob ein Kunde eine Produktberatung oder eine individuelle Küchenplanung wünscht, ob er sich für eine Kochveranstaltung interessiert oder Ausstellungsgeräte sehen möchte, erfasst er künftig auf einen Blick, an welchen Händler in seiner Nähe er sich wenden kann. Die Fachhändler sind samt ihrer Leistungen auf unserer Website registriert.
Wie stellen Sie die Qualität dieser Leistungen sicher? Markus Paschmann: Unsere RationalFachhändler werden in regelmässigen Abständen geschult. Zudem überprüfen und auditieren wir, ob die angebotenen Leistungen unseren Anforderungen entsprechen. Wer die Voraussetzungen erfüllt, erhält ein Zertifikat – ein Gütesiegel, das die Kunden als Massstab für hohe Qualität betrachten können. …und ein weiterer Schritt, um Ihren Kunden noch mehr Nutzen zu bieten? Markus Paschmann: So ist es. Wir werden diesen Weg auch in Zukunft konsequent weitergehen – um bestmöglich für unsere Kunden da zu sein, ihnen nah zu sein. Überall auf der Welt!
Mehr zum Thema: Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg, Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91, info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch
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Food & Beverage
«Der Käse des Königs – der König der Käse» Schwingerkönig Matthias Sempach schätzt nicht nur ein schönes grosses paniertes Schnitzel oder ein Cordon bleu mit Bschüssig Teigwaren in seinem Stammlokal in Kernenried, sondern Schwingen ist die Schweizer Nationalsportart und damit genauso ein Stück Schweiz wie der Emmentaler AOP. Matthias Sempach stammt aus dem Emmental und zählt zu den ganz «Bösen». Bereits seit 2011 ist Spitzenschwinger Matthias Sempach Botschafter von Emmentaler Switzerland. Am Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf 2013 wurde Matthias Sempach Schwingerkönig und hat damit auch seinem Käse die Krone aufgesetzt. Emmentaler AOP ist nicht nur der König der Käse, sondern auch der Lieblingskäse des Königs. Zusammen mit Emmentaler Switzerland will Matthias Sempach noch viele Schwingfeste gewinnen und 2016 seinen Königstitel am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer verteidigen. Als Spitzensportler und Vater achtet Matthias ganz genau auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Der Emmentaler AOP ist gesund. Als Lieferant für Kalzium kann man das gut und gerne von sich behaupten: Schliesslich ist Kalzium für den Aufbau und Erhalt der Knochenmasse, die Gesunderhaltung der Zähne und die Arbeit der Muskeln unentbehrlich. Zudem liefert Emmentaler AOP wichtige
auch den Emmentaler AOP – und jetzt im Sommer insbesondere den Original Emmentaler AOP Käse-Wurstsalat. Matthias Sempach hat gute Gründe für sein sommerliches Lieblingsgericht. zudem einen sehr tiefen Salzgehalt auf. Emmentaler AOP ist gut gereift und deshalb laktosefrei. Menschen mit LaktoseIntoleranz, der weltweit häufigsten Verdauungsstörung, vertragen den Emmentaler AOP deshalb sehr gut. Zudem ist ein grosses Stück Emmentaler AOP auf jeder Käseplatte ein Hingucker, weiss der Schwingerkönig Matthias Sempach. Am liebsten geniesst Matthias Sempach ein gut gereiftes Stück Emmentaler einfach so zu einem Stück Brot oder jetzt im Sommer im köstlichen Original Emmentaler AOP Käse-Wurstsalat.
Die Reifegrade
Inhaltsstoffe für die Ernährung: Vitamin A für gutes Sehen, Vitamin D als Regler des Kalziumhaushalts, Vitamin B2 gibt Energie und unterstützt das Wachstum, Vitamin B12 sorgt für die Blutbildung. Auch gesund: Mit ca. 0,5 Gramm Salz pro 100 Gramm weist der Emmentaler AOP
Der Emmentaler AOP ist in verschiedenen Reifegraden erhältlich. Der jüngste Emmentaler AOP ist der Emmentaler AOP mild und mindestens vier Monate alt, gefolgt vom Emmentaler AOP surchoix (mindestens acht Monate alt) und vom Emmentaler AOP extra (mindestens zwölf Monate alt). Die Geschmacksnoten reichen von nussig-mild über kräftig-würzig bis zu vollaromatisch. Emmentaler AOP gehört zu den beliebtesten Käsen der Schweiz.
«Mättu's» Lieblingsgericht: Original Emmentaler AOP Käse-Wurstsalat Für 4 Portionen 3 EL Kräuteressig 5 EL Rapsöl 1 EL Senf Salz, Pfeffer 400 g Emmentaler AOP 4 Emmentalerli oder 2 Cervelats 4 Gewürzgurken 2 Bd Radieschen 1 Zwiebel einige Salatblätter 1 Bd Schnittlauch
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Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer zu einer Sauce verrühren. Emmentaler AOP in 1-2 cm grosse Würfel schneiden. Emmentalerli oder Cervelats in Rädchen schneiden. Gewürzgurken klein würfeln. Radieschen je nach Grösse vierteln oder achteln. Zwiebel in feine Ringe schneiden. Alle Zutaten mit der Sauce vermischen. Käse-Wurstsalat mit den Salatblättern auf Teller anrichten. Schnittlauch in Röllchen schneiden und über den Salat streuen.
Mehr zum Thema: Emmentaler Switzerland, Kapellenstrasse 28, 3001 Bern, Tel. 031 388 42 42, Fax 031 388 42 40, info@emmentaler.ch, www.emmentaler.ch
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Food & Beverage
Die langj채hrige Partnerschaften zu den Produzenten in den Anbaul채ndern im Mittelmeerraum zeichnen f체r den Erfolg der Ceposa AG mitverantwortlich.
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Food & Beverage
«Mamma mia»! – Peppadew goes Mediterranità Sie heissen «Bonito», «Luna d'oro» und «Mamma mia» – die Peppadew-Kreationen der Ceposa AG in Kreuzlingen. Wie alle Oliven- und Antipasti-Produkte des Thurgauer Unternehmens zeichnen sie sich durch absolute Frische und sorgfältige Handarbeit aus. Exklusiv beliefert die Generalimporteurin Delico AG (Gossau/SG) das Unternehmen nicht nur mit der roten wilden Paprika von Peppadew, sondern auch mit der selteneren gelben Peppadew – eine Zusammenarbeit, die für sensorische Überraschungen sorgt. Text: Claudia Steiger, Fotos: Sheryl Fischer
Es weht ein Hauch von Mittelmeer an der Hafenstrasse in Kreuzlingen. Ein Touch von südländischer Sonne, von Dolcefarniente und von mediterranen Köstlichkeiten. Denn hier ist die Ceposa AG zuhause. Acht Tonnen handverarbeitete Oliven und Antipasti verlassen den Thurgauer Produktionsbetrieb pro Woche – über 50 Sorten insgesamt, täglich frisch produziert. Bedingungslose Frischequalität hat sich die Ceposa AG auf die Fahne geschrieben – von Anfang an.
Vom kleinen Pionierzum Profi-Produktionsbetrieb Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens beginnt 1998: Damals hängte Inhaber Hanspeter Baer die Metzgerschürze an den Nagel und überliess den gutgehenden, alteingesessenen Familienbetrieb seinem Bruder. Die wenigsten glaubten an den Erfolg seiner Vision, frische Oliven und Antipasti zu produzieren und erfolgreich vermarkten zu können. Zu Beginn waren es ein paar Kilogramm frisch marinierte Oliven pro Woche, die im kleinen, experimentellen Pionierbetrieb über den Ladentisch gingen. Innerhalb bloss eines Jahrzehnts wurde die Ceposa AG zu einem professionellen Produktionsbetrieb und zu einem der bedeutendsten Schweizer Hersteller frischer Antipasti. Anfang 2015 hat Verkaufsleiter Renato Mariana die Geschäftsführung übernommen – Hanspeter Baer bleibt dem Unter-
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nehmen nach über 15 Jahren des Aufund Ausbaus treu: In den Bereichen Forschung und Entwicklung sorgt er für Nachschub an neuen Kreationen. Einen Hauch Ferienstimmung und Mediterranità auf den Tisch zu bringen – das ist die Passion von Ceposa. Das Erfolgskonzept dafür ist über die Jahre gleich geblieben: Die Ideen holt sich die Manufaktur in den Anbauländern, aus denen die Rohprodukte vom Bauernhof importiert werden. Die Ceposa-Mitarbeitenden stehen in direktem Kontakt mit den Produzenten aus dem Mittelmeerraum und aus der Schweiz. Man kennt ihre Betriebe, ihre Felder und ihre Familien. So gelangen nur erstklassige, sorgfältig ausgewählte und kontrollierte Rohstoffe in die Schweiz. «Es sind langjährige Partnerschaften, welche die Firma begleiten. Sie fördern neue Ideen und Produkt-Innovationen», sagt Ceposa-Marketingfachfrau Eliane Widin gegenüber GOURMET.
Frischequalität und Handarbeit Nach der Ankunft in Kreuzlingen werden die Rohprodukte mit grösster Sorgfalt und viel Liebe zum Detail verarbeitet. Sie werden nach traditionellen und eigenen Rezepturen in schonender Handarbeit mariniert, gewürzt und veredelt – ohne Aroma- oder Farbstoffe und ohne Geschmacksverstärker. Die über 50 verschiedenen Produkte werden aus-
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Food & Beverage schliesslich mit hochwertigem Rapsöl und «nat(UR)salz» verfeinert. Das Bekenntnis zur Handarbeit und zur Qualität hat sich bewährt – die Einfachheit und kompromisslose Frische der Produkte kommen im Markt an. Ceposa beliefert heute den gesamten Schweizer Fach- und Detailhandel, Industrie und Gastronomie und setzt sich gegen die industrielle Konkurrenz aus dem In- und Ausland durch. «Den Unterschied machen wir eindeutig mit der Frische», sagt Eliane Widin. «Zudem arbeiten wir mit kleineren Produkt-Chargen. Wir können so eine konstant hohe Qualität gewährleisten.» Die Auslieferung der Produkte erfolgt innert 24 Stunden nach Bestellungseingang. Dies gilt für die ganze Schweiz. Die Artikel für den Offenverkauf sind in der praktischen 1/4-GN-Schale erhältlich und können einzeln bestellt werden. Für die Selbstbedienung bieten sich die kleineren Portionspackungen an. Die mediterranen Köstlichkeiten halten sich lichtgeschützt bei maximal +5 Grad Celsius und bleiben geöffnet, mit Öl bedeckt, sieben Tage tadellos frisch.
Reichhaltige Produktpalette Das Kerngeschäft der Ceposa sind die Oliven – hier ist die Firma absolute Spezialistin. Allein im Mittelmeerraum gibt es über tausend Sorten. Ein paar Dutzend davon sind weit verbreitet, einige wenige hoch geschätzt und gesucht. So zum Beispiel die Kalamata-Oliven, welche die Ceposa AG neu definiert hat. Alle OlivenSorten sind unterschiedlich mariniert, gefüllt oder ungefüllt, mit oder ohne Stein erhältlich. Die Füllungen reichen von frischer Paprika über Frischkäse bis hin zu Rauchmandel. «Wir wollen den Kunden möglichst viel Flexibilität bieten», betont Marketingfachfrau Eliane Widin. Zudem werden Antipasti produziert, Dips und Salsa hergestellt und Käse verarbeitet. Zum Beispiel Koch's Ziegenkäse: Seit über 40 Jahren gehört der Familienbetrieb im appenzellischen Gonten zu den kleinen, aber feinen Adressen für kulinarischen Genuss. Das Fundament für den einzigartigen Geschmack von Koch's Ziegenkäse liefert die hochwertige ZiegenMilch aus dem Appenzellerland. Weiteres wichtiges Standbein der Ceposa AG sind Cepositas, die Spezialitäten und Eigenkreationen. Zu ihnen gehören Antipasti-Spiessli, «Involtini Caprese» – Tomaten- und Mozzarella-Rouladen oder auch die «Rondini Zucchini», die grillierten Zucchini mit Koch's Appenzeller Ziegenkäse und Tomate. Sehr beliebt sind auch die Involtini «Barbaforte», der Wildlachs mit Meerrettich-Frischkäse. Ebenfalls zu
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In den IFS-zertifizierten Produktionsräumen der Ceposa AG werden die Peppadew einzeln auf ihre Qualität kontrolliert und gemäss ihrer Grösse individuell befüllt.
den Cepositas zählen «Mamma mia», «Bonito» und «Luna d'oro» – die Peppadew-Spezialitäten der Ceposa.
Peppadew — die wilde Paprika In zwei Produktionsstrassen werden die Peppadew-Früchte gefüllt. Jede einzelne von ihnen wird in die Hand genommen und auf ihre Qualität geprüft. Die Füllmenge wird manuell gesteuert, damit die Früchtchen ihrer Grösse entsprechend optimal gefüllt sind. «So individuell wie die Frucht ist, so individuell wird sie gefüllt», erklärt Ceposa-CEO Renato Mariana. u Die Peppadew «Mamma mia» enthält Frischkäse mit gerösteten Pinienkernen – knackig im Biss, erfrischend im Geschmack und mit einer feinen Röstnote. u Die «Bonito»-Peppadew wird mit Thunfisch-Mousse gefüllt, die optimal harmoniert mit der süssen Schärfe der Frucht. u Die leuchtend gelbe Goldew von Peppadew enthält eine Wasabi-Frischkäse-Crème und nennt sich «Luna d'oro». Schon der Name – goldener Mond – verspricht Genuss: Der milde Frischkäse und
der scharfe Wasabi-Meerrettich ergänzen sich ausgezeichnet. u Immer wieder probieren die innovativen Köpfe hinter Ceposa neue Kreationen aus. Zu ihnen gehören sicherlich auch die CepoDolce – die getrockneten, gefüllten Früchte. Die wilde Paprika überzeugt auch hier: Die getrockneten Aprikosen und Feigen, gefüllt mit pikantem Peppadew-Chutney, sind scharf und süss zugleich und lassen sich äusserst vielseitig einsetzen – zu Salat, Käse oder als kleine Nascherei zwischendurch.
Kleines Früchtchen – grosser Erfolg Die wilde Paprika Peppadew ist eine kultivierte Wildfrucht, die Mitte der 90er Jahre in Südafrika entdeckt wurde. Mit ihrer milden Schärfe, dem süssen Aroma und dem knackigen Biss öffnet sie neue Geschmackswelten. Im Aussehen schwankt die Peppadew zwischen Cherrytomate und Chilischote und ist trotzdem ganz anders. Die Schärfe der wilden Paprika ist nicht feurig, sondern mild, aber dennoch intensiv. Zusammen mit der
Mehr zum Thema: Ceposa AG, Hafenstrasse 4, 8280 Kreuzlingen, Tel. 071 677 30 30, Fax 071 677 30 20, info@ceposa.com, www.ceposa.com
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Food & Beverage
«Luna d'oro»: Impressionen von den in Handarbeit mit einer Wasabi-Frischkäse-Crème befüllten Goldew.
milden Fruchtsüsse und einer feinen Säure entsteht ein aussergewöhnliches sensorisches Erlebnis, das sich optimal mit anderen Aromen kombinieren lässt. Die feinen Geschmacksnuancen, welche die sinnlich-roten Früchtchen beim Verzehr entfalten, ergänzen die verschiedenartigsten Gerichte in überraschend vielfältiger Art und Weise. Man kann die Peppadew optimal integrieren oder sie als geschmacklich starke Begleitung einsetzen – sie macht sowohl beim Gast als auch in der Sensorik eine gute Figur. Die Wildfrucht bietet damit unbegrenzte Kombinationsmöglichkeiten. Seit 2008 hat die Delico AG (Gossau) die wilde Paprika im Sortiment. «Eine grosse Erfolgsgeschichte», wie Delico-Verkaufsleiter Markus Tobler betont. Die Firma ist mit ihrer 34jährigen Erfahrung in der internationalen Lebensmittelbranche stets auf der Suche nach neuen Konsumtrends und herausragenden Produkten, um sie ihren Vertriebspartnern im Detailhandel, in der Industrie und in der Gastronomie in der Schweiz als attraktive Food-Innova tionen exklusiv anbieten zu können. Die
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Delico AG legt grossen Wert auf hochwertige Produkte und auf ConvenienceLebensmittel mit echtem Mehrwert. Eine hohe Food- und Importkompetenz sowie Flexibilität, Effizienz und Geschwindigkeit bei Produkteinführungen gehören zu den Markenzeichen des Unternehmens. Seit 2009 wird unter dem eigenen Markennamen «Delico» auch eine Linie tiefgekühlter Convenience-Produkte für die Gastronomie vertrieben. Die Delico AG ist Generalimporteurin für Peppadew in der Schweiz. Containerweise wird die Wildfrucht direkt aus Südafrika importiert. Im Detailhandel ist sie in Gläsern zu 400 Gramm, in der Gastronomie in Gläsern zu einem Kilogramm erhältlich, und in der Industrie werden Dosen zu drei Kilogramm weiterverarbeitet. Die wilde Paprika ist die einzige Frucht, die im Aufguss pasteurisiert wird. Sie behält dadurch ihre Qualität, bleibt knackiger und mindestens 24 Monate haltbar. Die Ceposa AG war das erste Schweizer Unternehmen, welches Peppadew bezogen hat. «Exklusiv beliefern wir Ceposa nun auch mit Goldew», erklärt DelicoVerkaufsleiter Markus Tobler. Die Kunden schätzen die Vielseitigkeit der knalligen Frucht. «Put it on everything» ist das Credo von Peppadew, sagt Markus Tobler. Sie lässt sich fast grenzenlos einsetzen: bei Fleisch- und Fischgerichten, Pizza, Pasta oder Salat. So bieten Kunden von Delico auch diesen Sommer verschiedene Grill-Spezialitäten mit Peppadew an.
Als erste Schweizer Firma nahm die Ceposa AG die von der Generalimporteurin Delico AG vertriebenen Peppadew ins Sortiment auf. Delico-Verkaufsleiter Markus Tobler und Ceposa-CEO Renato Mariana wissen das kleine Früchtchen zu schätzen.
Mehr zum Thema: Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau, Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41, info@delico.ch, www.delico.ch, www.peppadew.com
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Food & Beverage
«Mamma mia», «Bonito», «Luna d’oro» am Bodensee Unmittelbar am Kreuzlinger Yachthafen und in direkter Nähe zum Naturschutzgebiet liegt das Restaurant Seegarten – seit 28 Jahren geführt von Barbara und Peter Günter. Das klassische Lokal überzeugt mit hohem Qualitätsstandard betreffend Küche und Service. In den gediegenen Räumlichkeiten wird den Gästen gepflegte Gastlichkeit geboten. Das vor drei Jahren sanierte Haus verfügt über verschiedene Restaurationsbereiche so-
wie über eine grosse Terrasse direkt am Bodensee. Barbara und Peter Günter und ihr Team verbinden Neues mit Traditionellem und bauen auf die Kreativität der Mitarbeitenden. Althergebrachte Rezepte erscheinen so immer wieder in neuem Kleid. Klassische Küche in Perfektion – luxuriös einfach. So lautet das Motto des Restaurant Seegarten. Dafür werden nicht nur konsequent frische Produkte aus der Region
verwendet, sondern auch Delikatessen aus allen Ecken und Meeren der Welt. Der Seegarten verschreibt sich keiner Stilrichtung – das Ziel ist und bleibt aber immer dasselbe: Mit grösster Sorgfalt und Know-how sowohl die einfachen, als auch die luxuriösen Produkte von allerbester Qualität zu perfekt schmeckenden Gerichten zu vereinen. Während das Gemüse direkt von Landwirten aus der Umgebung kommt, sorgen die benachbarten
Impressionen vom Gilden-Restaurant Seegarten in Kreuzlingen: Gastgeber und Küchenchef Peter Günter zaubert aussergewöhnliche Peppadew-Kreationen auf die Teller.
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Food & Beverage
«Mamma mia»: Die süss-scharfe Peppadew gefüllt mit Frischkäse und Pinienkernen serviert Peter Günter zu Ratatouille.
Die Focaccia mit Avocado, getrockneter Tomate und Lachs harmoniert perfekt mit der gebackenen Wasabi-Goldew «Luna d’oro».
Fischer für die saisonale Aktualisierung der Speisekarte. Die Fische aus dem Bodensee bilden dann einen willkommenen und beliebten Angebots-Schwerpunkt. Was das ganze Jahr bleibt, ist das beliebte Hummer-Menu und abwechselnd andere Delikatessen aus den Weltmeeren. In den sonnenverwöhnten Regionen Frankreichs, Italiens, Spaniens, Australiens und der Schweiz wachsen die besten Weine der Welt. Eine repräsentative Auswahl von nahezu 500 verschiedenen Provenienzen warten im Weinkeller des Gilden-Restaurants Seegarten auf Kenner und Liebhaber. Wohltemperiert lagern hier die Tropfen der besten Jahrgänge. Einen vielseitigen kulinarischen Einsatz zeigt Peppadew auch im Restaurant Seegarten im Yachthafen von Kreuzlingen. Gastgeber und Küchenchef Peter Günter hat die Peppadew-Produkte von Ceposa im Einsatz und stellt die grossartigen Kombinationsmöglichkeiten der Wildfrucht eindrücklich unter Beweis. So zum Beispiel mit einem Brotsalat-FenchelCarpaccio mit «Bonito» – der ThunfischMousse-Peppadew. Oder mit einem Ratatouille mit «Mamma mia» – der wilden Paprika gefüllt mit Frischkäse. Zudem präsentiert er Focaccia mit Avocado, getrockneter Tomate, Lachs und «Luna d'oro». Die gelbe Frucht Goldew mit ihrer Wasabi-
Das Brotsalat-Fenchel-Carpaccio ergänzt der Seegarten-Küchenchef mit den drei gefüllten Peppadew-Varietäten.
Vitello Tonnato, garniert und ergänzt mit den gefüllten Peppadew «Bonito».
Frischkäse-Crème ergänzt das Ensemble perfekt. Die aussergewöhnlichen Peppadew-Spezialitäten lassen sich auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den See be-
sonders gut geniessen. Der Frühsommertag mit einem Hauch südländischer Lebensfreude in Kreuzlingen zeigt: Auch Peppadew à la Mediterranità überzeugt.
Erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet: Eliane Widin, Marketingfachfrau der Ceposa AG, Renato Mariana, CEO der Ceposa AG, Peter Günter, Gastgeber und Küchenchef im Restaurant Seegarten, und Markus Tobler, Verkaufsleiter der Delico AG.
7/8/15 Mehr zum Thema: Restaurant Seegarten, Promenadenstrasse 40, 8280 Kreuzlingen, Tel. 071 688 28 77, Fax 071 688 29 44, restaurant@seegarten.ch, www.seegarten.ch
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Das Gasthaus Hotel Bären in Rothenburg hat eine starke Anziehungskraft und ist das älteste Gebäude der Gemeinde.
Ein bärenstarker Auftritt – dank der Beck Konzept AG Das Gasthaus Hotel Bären ist das älteste Gebäude und damit das Aushängeschild der Gemeinde Rothenburg. Ein Besuch im 560 Jahre alten Gebäude ist zugleich eine Zeitreise ins Mittelalter. Jetzt wurde ein Teil des
historischen Gebäudes neu konzipiert und renoviert. Dass die besondere Atmosphäre und die starke Ausstrahlung trotz der Modernisierung nicht verloren gingen, dafür hat die Beck Konzept AG aus Buttisholz gesorgt. Text: Andrea Schelbert, Fotos: Rolf Neeser
Der Duft von feinem Fleisch statt Mist aus dem Stall, ein zartes Lammrückenfilet auf dem Teller statt Heu für die Pferde und schöne, rustikale Holztische statt dunkle Pferdeboxen: Im Saal des Gasthauses Hotel Bären in Rothenburg herrscht heute eine ganz andere Atmosphäre als noch vor 126 Jahren. Hier, wo die Gäste gerne ein Forellenfilet Müllerinnen Art, Kalbsleberli Maison oder eine rassige argentinische Gemüsepfanne geniessen, befanden sich im 19. Jahrhundert noch Pferdestallungen. Im zweiten Stock standen zu dieser Zeit Kammern und Räume für Vorräte zur Verfügung. Erst 1899 verschwanden die schnellen Vierbeiner aus
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dem Gebäude, und die Stallungen wurden zur Gaststube umgebaut. Die zwei Gewölbekeller erinnern noch heute an die Zeit der Pferdekutschen.
Imposantes Gebäude Ein Besuch im Gasthaus Hotel Bären in Rothenburg gleicht einer abenteuerlichen Zeitreise ins Mittelalter. Das geschichtsträchtige Haus, das 1454 erstmals in den Akten des Staatsarchivs erwähnt wurde, hat seinen besonderen Charme und seine starke Ausstrahlungskraft trotz zahlreicher Renovationen und Umbauten bewahren können. Fährt man durch Rothenburg, sticht einem das imposante Gasthaus
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Interior Design
In der grossen Gaststube lässt es sich neben dem alten Kachelofen und an rustikalen Holztischen wunderbar verweilen.
Zum Gasthaus Bären gehört auch eine schöne Gartenwirtschaft.
sofort ins Auge. Der Bären ist das älteste Gebäude Rothenburgs und damit ein wichtiger Zeitzeuge. Er hat seinen Standort während Jahrhunderten sicher und kontinuierlich verteidigt. Auch im Innern spürt man, dass sich hier Abenteuerliches abgespielt hat. Vor einem beeindruckenden Kachelofen und auf rustikalen Holztischen servieren die Mitarbeitenden heute zahlreiche vielfältige Schweizer Gerichte, einschliesslich regionale Spezialitäten. Die Atmosphäre im Bären ist warm und gemütlich — es hat seinen besonderen Reiz, hier ein oder zwei Stunden zu verbringen. Auch für Romantiker und Geschichtsinteressierte birgt dieses Haus zahlreiche Über raschungen und spannende Fakten.
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Grosse Begeisterung der Gastgeber Nicht nur Einheimische schwärmen von diesem altehrwürdigen Haus, nein, auch ein Gastronom aus Afrika hat sich hier sein Nest aufgebaut. Der Marokkaner Mohamed Mechat und seine Frau Lotty Mechat übernahmen 2009 die Pacht im Bären. Sie setzten sich gegen zahlreiche Bewerberinnen und Bewerber durch. Mit Stolz schwärmt der 59-Jährige von dieser ehrwürdigen Location. Man spürt, dass seine Begeisterung echt ist und auch nach sechs Jahren Geschäftsführung nichts an Intensität verloren hat. «Wir haben die Chance bekommen, hier unsere Gäste verpflegen und verwöhnen zu dürfen. Wir sind stolz, in diesem Gebäude, das an
Originalität kaum zu übertreffen ist, tätig zu sein. Die Geschichte des Bären wird nicht nur von uns, sondern auch von unseren Gästen geschätzt», betont Gastgeber Mohamed Mechat.
Das Erfolgsgeheimnis Allerdings konnte sich das Gastgeberpaar keineswegs in ein «gemachtes Nest» setzen. Für Mohamed und Lotty Mechat galt es vorerst, das Image des Bären zu verbessern. Sie sorgten dafür, dass das traditionelle Haus wieder zu einem positiven Gesprächsthema in und um Rothenburg wurde. Sie taten dies auf beeindruckende Art und zeigten, dass eine grosse Portion Leidenschaft, eine geballten Ladung «Bärenkraft» sowie echte
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Blick von oben auf den Bärenkeller, der von der Beck Konzept AG konzipiert, geplant und realisiert wurde.
Gastfreundschaft sichere Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg in Gastronomie und Hotellerie sind. «Unser Umsatz steigt von Jahr zu Jahr. Wir freuen uns, dass wieder Ruhe im Bären eingekehrt ist», berichtet der erfahrene Hotelier und Gastronom. «Unser Erfolgsgeheimnis ist sicher, dass wir Gastronomen mit Leib und Seele sind. Man darf nicht jede Stunde und jeden Franken zählen. Erfolg stellt sich vor allem dann ein, wenn man das, was man macht, mit viel Engagement und Freude tut», ist der gebürtige Nordafrikaner überzeugt. Mohamed Mechat ist ein kommunikativer und fröhlicher Mensch, welcher den Austausch mit seinen Gästen liebt. Er absolvierte 1977 in Marokko eine dreijährige
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Lehre zum Hotelfachangestellten. Danach reiste er nach Brüssel, wo er während zwei Jahren eine weitere Fachhochschule in diesem Bereich besuchte. 1983 kam er nach Luzern und lernte seine zukünftige Frau Lotty kennen. Als Wirt und Gastronom legt er viel Wert auf Freundlichkeit, Sauberkeit und Zuvorkommenheit. «Ich gehöre noch zur alten Schule. Der Gast ist bei uns immer König. Das ist bei uns oberstes Gesetz. Hier bin ich sehr strikt und gehe keine Kompromisse ein», betont er.
Eine Speisekarte, viele Räume Dass diese Philosophie im Gasthaus Hotel Bären überzeugend gelebt wird, spürt man sofort. Das Gastgeberpaar und sein Team gehen bewusst auf die unter-
schiedlichen Bedürfnisse und Wünsche seiner Gäste ein. So reagiert es mit Gelassenheit, wenn einige Gäste immer am gleichen Tisch speisen wollen. Dafür sind die Räumlichkeiten in diesem Gasthaus auch perfekt: Nebst dem Hauptsaal mit Platz für 70 Gäste und dem grossen Gartenrestaurant mit 80 Sitzplätzen gibt es diverse andere Möglichkeiten, um fein und gediegen zu essen. So kann man das beliebte Cordon bleu im Jägerstübli (12 Personen), im frisch renovierten Bärenkeller (22 Personen) oder in der Vinothek (12 Personen) geniessen. Daneben stehen den Gästen ebenfalls die Mattmannstube (25 Personen) und die Rudolfstube (50 Personen) zur Verfügung. Was in allen Lokalitäten gleich und unver-
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Interior Design
In der renovierten Vinothek können kleine Gruppen unter sich sein und ein paar schöne Stunden geniessen.
ändert bleibt, ist die grosse Speisekarte mit rund 50 verschiedenen Gerichten für Fleischliebhaber, Geniesser von Fisch und für Vegetarier.
Konzept und Modernisierung Doch damit nicht genug. Erich Rüegg, seit 2013 Eigentümer des geschichtsträchtigen Hauses, hat sich dieses Jahr für eine Renovation im Bären entschieden. Acht Zimmer, der Bärenkeller und die Vinothek wurden dabei umgebaut. Einmal mehr durften die Mitarbeitenden der Beck Konzept AG ihre kreativen Köpfe zusammenstecken und so für ein neues, überzeugendes Konzept im traditionellen Restaurant und Hotel sorgen. Das dynamische Unternehmen mit Sitz in Buttisholz gestaltet, entwickelt, plant und produziert Konzepte und Produkte für die Gastronomie und Hotellerie. Die Beck Konzept AG ist für innovative Ideen und
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das Talent bekannt, sehr unterschiedlichen Wünsche ihrer Kunden wahrzunehmen und entsprechend umzusetzen. Im Familienbetrieb, der sich seit 71 Jahren erfolgreich auf dem Markt behauptet, stehen Authentizität und Identifikation mit seinen Projekten an erster Stelle. «Wir haben keine vorgefassten Meinungen, sondern sind offen für die Bedürfnisse unserer Auftraggeber. Unser Ziel besteht immer darin, Konzepte und Strategien für eine erfolgreiche Gastronomie zu realisieren», stellt Roland Walker, Mitinhaber der Beck Konzept AG, klar. Vier Wochen lang dauerte der Umbau, Mitte Mai 2015 wurden die neuen Räumlichkeiten in Betrieb genommen. Das Gasthaus Bären stand während der gesamten Umbauzeit offen. Das Resultat überzeugt nicht nur optisch, sondern hinterlässt auch einen bleibenden Eindruck:
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Die Zimmer sind modern und rustikal gestaltet. Das schöne Eichenholz aus Schweizer Produktion passt optimal zum historischen Haus. Und auch die neue Beleuchtung sorgt für angenehme Stunden und für eine behagliche Atmosphäre. Alle acht Gästezimmer sind mit gratis WLAN ausgestattet. u Der Bärenkeller mit runden Kerzenleuchtern präsentiert sich so, wie es dem Ambiente aus dem Mittelalter entspricht. Das warme Licht und die spezielle Atmosphäre machen jeden Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis. u Und in der neu renovierten Vinothek werden den Gästen Schmackhaftes aus der Bärenküche und zahlreiche edle Tropfen serviert. Bärenschinken, der im Mittelalter gerne gegessen wurde, gibt es allerdings nicht mehr. Glücklicherweise dürfen die Gäste von einer modern interpretierten, gut bürgerlichen Küche profitieren.
Mehr zum Thema: Gasthaus Hotel Bären, Flecken 11, 6023 Rothenburg, Tel. 041 280 90 22, Fax 041 280 08 80, www.baeren-rothenburg.ch
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Interior Design
Die acht Zimmer im Gasthaus Hotel Bären wurden sanft renoviert. Schönes Eichenholz und ein neues Beleuchtungskonzept sind nur einige der vielen Erneuerungen.
Mohamed Mechat, Pächter im Bären, Roland Walker von der Beck Konzept AG und der frühere Besitzer des Gebäudes, Ettore Cerutti, freuen sich über den gelungenen Umbau.
Die Seele wahrnehmen Für Thomas Wüest von der Beck Konzept AG waren Planung, Begleitung und Umsetzung im Gasthaus Hotel Bären eine unvergessliche Erfahrung. «Natürlich hatte ich grosse Freude, dass ich in so einem alten Gebäude mitwirken und meine Ideen einbringen durfte. Der Beck Konzept AG ist es immer wichtig, dass wir die Seele eines Hauses erfassen, sodass am Ende wieder eine Einheit entsteht», sagt der Konzepter und Berater. Dies benötigt Zeit. «Man muss die Geschichte eines Betriebes wahrnehmen und sie im neuen Konzept integrieren.» Entscheidend dabei ist, dass sich der Gastronom mit dem Ergebnis identifizieren kann und das Resultat den Charakter des Betriebes wiederspiegelt. Bei der sanften Restaurierung des Bärenkellers und der neuen Vinothek stand deshalb das Bestreben im Mittelpunkt, den Zeitgeist aus dem Mittel-
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alter spürbar und fassbar zu machen. Dabei darf man auch mit Klischees spielen, weil sich damit Informationen gut transportieren lassen. «Für mich strahlt der Bären eine sehr warme Atmosphäre und zugleich eine Selbstverständlichkeit aus. Dieses Gebäude ist aus Rothenburg nicht mehr wegzudenken», sagt Thomas Wüest.
Da sind Profis am Werk Restaurateur Mohamed Mechat ist mit dem Ergebnis der Renovation sehr zufrieden. «Die Mitarbeitenden der Beck Konzept AG haben sehr zuverlässig gearbeitet und uns kompetent beraten. Wir sind von der Zusammenarbeit und der Qualität begeistert. Hier waren Profis am Werk», bilanziert der Pächter. Eine der vielen Stärken der Beck Konzept AG ist es, kreative, finanzierbare Lösungen zu suchen und dabei das Optimum für die Involvierten herauszuholen. So überrascht
es kaum, dass alle Betriebe, die vom Buttisholzer Gastro-Konzept- und DesignUnternehmen beraten und begleitet wurden, anschliessend mehr Gästefrequenzen und mehr Umsatz generierten. Das beweist die starke Wirkung, die aus der Zusammenarbeit mit der Beck Konzept AG resultiert. «Es ist eine Tatsache, dass man in einem Raum, in den man sich wohlfühlt, länger sitzen bleibt und gerne mehr konsumiert», weiss Roland Walker.
Fazit Hohe Flexibilität und viel Einfühlungsvermögen sind weitere Pfeiler des Erfolgs der Beck Konzept AG. Die Kunden aus der ganzen Schweiz profitieren von der Erfahrung und dem grossen Fach- und Spezialwissen der kompetenten Spezialisten der Beck Konzept AG — gestern, heute und auch morgen!
Mehr zum Thema: beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz, Tel. 041 929 60 30, Fax 041 929 60 31, info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch
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News & Trends Innovationen von der Beer Grill AG Unter grosser Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit präsentierte die Schweizer Traditionsfirma aus Villmergen gleich mehrere Neuheiten an der diesjährigen Internorga in Hamburg. Nachfolgend ein Vorgeschmack auf die diesjährige Igeho. Mit den neuen Hot & Cold Racks präsentiert Beer Grill zwei eigene professionelle Lösungen zur Förderung der Lebensmittel-Impulsverkäufe. Erhältlich sind die Beer Selbstbedienungs-Regale als beheizte oder gekühlte Variante und bieten durch die verstellbaren Tablare mit Preisschildhaltern eine hohe Flexibilität für die Beer Hot Tower: Beheizte Selbstbedienungs-Vitrine, passend zur Culinario-Linie.
Beer Hot & Cold Rack: Beheiztes und gekühltes Selbstbedienungs-Regal im edlen Beer-Design.
anzubietenden Produkte. «Ready to go»Speisen werden durch die verkaufsfördernde Beleuchtung auf jeder Ebene perfekt in Szene gesetzt. Beide Geräte lassen sich dank ihrer hochwertigen und edlen Verarbeitung in jedes beliebige Verkaufskonzept integrieren. Durch die geringe Standfläche lassen sich die Selbstbedienungs-Regale an nahezu jeder beliebigen Stelle platzieren. Die Beer Racks sind in den Breiten GN 2/1 und GN 3/1 als fahrbare Version sowie GN 4/1 und GN 5/1 als Standmodell verfügbar. Ein weiteres Highlight im Sortiment von Beer bildet der designtechnisch stark an die Culinario Linie angelehnte Hot Tower. Die niedrige Bauhöhe dieser Selbstbe dienungs-Vitrine bietet eine optimale Übersicht am Point of Sale. Der Hot Tower lässt sich flexibel als Einzellösung oder in Kombination mit den mobilen
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Beer Culinarios in einer einheitlichen Verkaufslinie einsetzen. Die transparente Konstruktion mit viel Glas und der rückseitigen Verspiegelung ermöglicht eine perfekte Sicht auf die präsentierten Speisen und verführt so die Kundschaft. Optional mit einer rückseitigen Glastür ausgestattet, lässt sich die Vitrine auch perfekt frei im Raum aufstellen und bietet einen 360 Grad Einblick. Speisen wie z.B. Poulets, Wraps oder Pizza werden auf jeder Ebene ideal ausgeleuchtet und halten die gewünschte Kerntemperatur auch über längere Zeit. Der Beer Hot Tower ist in verschiedenen Grössen und Anzahl Verkaufsebenen verfügbar und auch als Tischmodell erhältlich. Die Beer Marie ist eine eigens entwickelte und wegweisende Lösung im Nass-BainMarie-Bereich aus dem Hause Beer. Einfach zu bedienen und ausgestattet mit bewährter Culinario-Technik, wird die
Beer Marie auch höchsten Ansprüchen gerecht. Die Wasserstandkontrolle sowie die Befüllung erfolgen automatisch und garantieren eine hohe Prozesssicherheit. Dank optimierter Heiztechnik weist die Beer Marie einen niedrigeren Energieverbrauch als handelsübliche Bain-Maries aus. Die Speisen werden verkaufsfördernd ausgeleuchtet und halten die gewünschte Kerntemperatur über einen längeren Zeitraum. Mit nur wenigen Handgriffen lässt sich die Beer Marie vom Selbstbedienungsbuffet zur bedienten Verkaufsstation wandeln und ist dank der ausgeklügelten Bauweise einfach zu reinigen. Erhältlich ist die Beer Marie in den Grössen GN 2/1 bis GN 5/1 und kann optional mit moderner LED-Beleuchtung ausgestattet werden. Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49 info@beergrill.com, www.beergrill.com
Beer Marie: Nass-Bain-Marie im edlen Beer-Design.
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News & Trends Classe 11 USB Xcelsius der Rancilio Group gewinnt den Red Dot Award 2015 Seit 60 Jahren versammeln sich jedes Jahr die berühmtesten Designexperten in Essen, Deutschland, um die besten Designobjekte zu küren. Dieses Jahr wurde mit rund 5000 Teilnehmern aus 56 Ländern ein neuer Rekord verzeichnet. Das war für die Jurymitglieder, die jedes Produkt einzeln bewerten mussten, mit einem grossen Arbeitsaufwand verbunden, verhalf den Gewinnern, die sich nur durch hohe Standards auszeichnen konnten, aber auch zu einem besonderen Wert. In der Kategorie Produktdesign räumte Classe 11 USB Xcelsius – dank seiner im Bereich der professionellen Kaffeemaschinen einzigartigen, innovativen, ästhetischen und stilistischen Eigenschaften – die Konkurrenz aus dem Weg. Der Red Dot Design Award ist ein vom «Design Zentrum Nordrhein Westfalen» ausgeschriebener, international anerkannter Designwettbewerb mit dem Zweck, die kreativen Eigenschaften von Planern und Herstellern auszuzeichnen. Zu den Gewinnern zählen Unternehmen vom Kaliber wie Apple und BMW. Classe 11 unterscheidet sich wegen der bedeutenden Kontrollfähigkeit, die durch eine Benutzerschnittstelle garantiert wird und an diejenige der neuesten Smartphones erinnert. Die Maschine ist mit einem Touchscreen-Bedienfeld aus Hartglas ausgerüstet, das ausser einer ein-
fachen und unmittelbaren Navigation auch die Ausnutzung von Audio- und Videodateien ermöglicht. Die Solidität und Eleganz von Classe 11 USB Xcelsius haben die Sachverständigen buchstäblich erobert und fasziniert. Ein Produkt mit starker Anziehungskraft, das auch die Verkaufsstelle, in der es ausgestellt ist, zu einem Referenzpunkt macht. Durch die Materialien, das Finish und die Farbtöne erhält die Kaffee-
maschine Persönlichkeit und Charisma. Der ersehnte Red Dot Design Award kommt zur letztes Jahr von Classe 11 USB Xcelsius erhaltenen Auszeichnung hinzu: EID Award und Red Dot Award belohnen das Engagement der Rancilio Group. Egro Suisse AG Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch
Überarbeitete Website der Victor Meyer Hotelbedarf AG Ab sofort finden Sie den Webauftritt der Victor Meyer Hotelbedarf AG in einem neuen Erscheinungsbild. Auf einer modernen und optimierten Website für die Anzeige auf allen Endgeräten können sich die Kunden über die Produktevielfalt und Neuheiten im Bereich Tabletop und Küchenbedarf informieren. «Mit einem ausgereiften Blätterkatalog und ausführlicher Suche wollen wir unseren Kunden den Nutzen bieten, um sich in unserem grossen Sortiment einfach zurechtzufinden», sagt Sandra Roth, Marketingleiterin der Victor Meyer Hotelbedarf AG. «Ansprechende Bilder und viele Produktinformationen sollen den Besucher sofort in den Bann ziehen, denn nur wenn der erste Eindruck passt, bleibt der Nutzer auch auf der Webseite», so Sandra Roth. Über Kacheln kommt der Besucher direkt auf die für ihn interessante Rubrik und findet dank übersichtlicher Struktur schnell, wonach er sucht. Weiterführende Informationen und Hintergrundwissen zu
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Materialien und Pflege sollen einen Mehrwert bringen und dem Kunden helfen, die perfekte Wahl zu treffen. Der Clou ist die umfangreiche Produktesuche, welche den Benutzer auf die richtige Stelle im Onlinekatalog weist und so langes Blättern überflüssig macht. Ein besonderes Projekt ist die neue Rubrik «Lösungen», die regelmässig, im Stil eines Blogs, mit neuen Inhalten ergänzt wird. Strukturiert nach Themen-
gebieten finden Besucher Tipps & Tricks rund um eine bestimmte Produktgruppe. Klickt der Benutzer auf eine der Kacheln, wird er auf eine ausführliche Beschreibung geleitet und kann dort auch sofort die relevanten Informationen herunterladen. So werden umfassendere Themen wie z.B. «Alles für die Bar» oder komplexe Produkte wie der livecookintable detaillierter dargestellt. Um überall und schnell Zugriff auf Inhalte wie den Katalog und den Aktionsprospekt «Gastroflash» zu haben, wurde die Website im Responsive Design erstellt. Diese Technologie optimiert die Darstellung der Website für das jeweils aufrufende Endgerät. Ob Tablet, PC, Notebook oder Smartphone, die Seite wird mit aktuellen Techniken wie HTML5 und CSS3 jeweils passend aufbereitet. Victor Meyer Hotelbedarf AG Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch
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News & Trends Fleisch-Workshop bei der Aeschlimann Hotelbedarf AG Montag, 07. September 2015 Fleisch richtig zubereiten ist eine Wissenschaft für sich. Auch wenn moderne Küchengeräte für jedes Fleischstück gewappnet sind, kennen die Fleischprofis Tipps und Tricks, das Fleisch zu einer echten Gaumenfreude werden zu lassen. Haben auch Sie Lust auf Fleisch und Fachkompetenz? Ja? Dann sind Sie in diesem Fachseminar genau richtig! Wir zeigen Ihnen den Weg vom Stall bis auf den Teller und was auf dieser Reise passiert in Theorie und Praxis. Wir zeigen verschiedene Formen der Fleischreifung und die Auswirkungen auf die Qualität. Und natürlich wird auch gebraten, gedünstet und im «Big Green Egg» grilliert. Das Seminar richtet sich in erster Linie an Küchenfachkräfte oder andere Personen,
die sich fürs Thema Fleisch, seine Qualität und Zubereitung interessieren. Kurszeiten: 09.00 bis 16.00 Uhr Referenten: Hans Sollberger, Landwirt und Charolais Züchter, Guido Fankhauser, eidg. dipl. Metzgermeister, Fachlehrer GIBB Bern, Roger Scheidegger, Küchenchef, Verkaufsleiter Aeschlimann Hotelbedarf AG. Teilnahmebedingungen und Kosten: Teilnehmerzahl max. 20 Personen. Kosten: CHF 100.00 (inkl. Kursunterlagen, Verpflegung, Geschenk). Aeschlimann Hotelbedarf AG Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch www.aeschlimann-ag.ch
Matteo Thun Edition-Sauna von Klafs ist «Bestes Produkt 2015/16» Ein echter Siegertyp: Die Matteo Thun Edition-Sauna, die Klafs zusammen mit dem international bekannten Stararchitekten Matteo Thun und seinem kongenialen Mitstreiter Antonio Rodriguez entwickelt hat, ist schon wieder Bester bei einem wichtigen Wettbewerb geworden. Die Jury des renommierten «Plus X Award», der in Expertenkreisen als weltweit grösster Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle gilt, hat dieser extravaganten Saunakreation den Titel «Bestes Produkt des Jahres 2015/2016» in seiner Produktgattung verliehen. Zuvor hatte die Plus X-Jury diese Design-Sauna bereits in den drei Kategorien High Quality, Design und Bedienkomfort für seinen deutlichen Mehrwert ausgezeichnet.
Klafs, der Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa, untermauert damit einmal mehr seinen Ruf, der Innovationstreiber der Branche zu sein, der immer wieder neue Trends im Bereich Sauna und Wellness setzt. Viel Holz, viel Glas und viel Privatsphäre kennzeichnen die grosszügig inszenierte Saunakabine von Matteo Thun und Antonio Rodriguez. Die vorderen Seitenwände und die Front sind aus deckenhohem Glas und öffnen die Sauna, die so vom einfallenden Licht durchflutet wird. Der Lichtgestaltung wurde besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt: Die Lichtquellen sind indirekt und in die Kanten der einladend grossen Sitzstufen integriert – für den Betrachter verborgen. Das markante Äussere der Sauna be-
sticht durch ein einzigartiges Wechselspiel von Holzleisten und Fugen. So ist der Blick von aussen nach innen nahezu unmöglich. Gewählt werden kann zwischen Hemlock, Eiche oder Nussbaum. Die Unsichtbarkeit von Technik ist bei Matteo Thun und Antonio Rodriguez Prinzip, daher ist der Ofen dezent unter der Sitzbank platziert. Nichts stört den Blick, der Badende badet in Licht und Wärme, so kann sich das Gefühl der Entspannung besonders gut entfalten. Mit einer internationalen und unabhängigen Fachjury aus 27 Branchen, 23 kompetenten strategischen Partnern und mehr als 600 teilnehmenden, internationalen Marken ist der 2015 zum 12. Mal vergebene «Plus X Award» nach Angaben der Ausrichter heute der weltgrösste Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle. Ausschlaggebende Kriterien für eine Auszeichnung sind neu entwickelte und innovative Technologien, aussergewöhnliche Designs sowie intelligente und einfache Bedienkonzepte. Auch Kriterien wie gute ergonomische und ökologische Produkteigenschaften, ein umfassender Funktionsumfang sowie die Verwendung qualitativ hochwertiger Materialien und deren Verarbeitung führen zu einem nachhaltigen Erzeugnis mit langer Lebensdauer und sind somit ebenfalls auszeichnungswürdig. Klafs AG Oberneuhofstrasse 11, 6340 Baar Tel. 041 760 22 42, Fax 041 760 22 42 www.klafs.ch
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News & Trends Der neue NCR Orderman7 in der Service-Praxis Eigentlich ist es logisch und rational auch gar nicht zu bestreiten: Moderne Bestell- und Inkasso-Konzepte auf der Basis von mobilen Bestell- und Inkasso-Terminals wie den NCR Orderman7 bringen einen markanten Effizienz- und Rationalisierungsschub und damit ein grosses Kosten-Einsparpotenzial in die Service-Organisation eines gastgewerblichen Betriebs — dies aus dem einfachen Grunde, dass die — erst noch sehr präzisen — Informationen über die Gäste-Orders und die Geld-Transfers nicht mehr per Pedes, sondern digital an die zuständigen Stellen in Küche und Buffet übermittelt werden können. Wie sich der neue NCR Orderman7 in einem so hochfrequentierten Betrieb wie dem legendären «Urbankeller» in Salzburg auswirkt, sagt Gastgeber Florian Grüner im folgenden Interview. Florian Grüner, Urbankeller, Salzburg.
Florian Grüner, Sie sind Serviceleiter beim Urbankeller in Salzburg. Ihr Lokal ist nicht nur für seine Küche, sondern auch für guten Service bekannt – was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Florian Grüner: ja wir sind kultUR pur! (lacht) … aber ehrlich gesagt gibt es kein Geheimnis: wir kochen regional und bio. Wir sind freundlich, genau, schnell… und der Gast hat das Gefühl, dass uns die Arbeit leicht von der Hand geht – das vermittelt eine sympathische Stimmung.
Beschreiben Sie kurz für die Leser Ihr Lokal? Florian Grüner: Wir sind hier in einem alterwürdigen Gebäude in Salzburg. Wir haben einen grossen Saal mit Gewölbe, das über 400 Jahre alt ist, mehrere Stuben und zusätzlich einen schönen Aussenbereich. Und direkt neben uns ist das kleine Theater. Ihr Lokal ist also eher weitläufig angelegt. Wie organisieren Sie da Ihren Service?
Florian Grüner: Das Ganze ist mit dem Orderman wunderbar einfach zu bewirten, weil wir flexibel sind. Wir können auch mal kurz vor die Türe des Theaters laufen und einen Empfang machen und da alles aufnehmen und bonieren – die Technik hilft uns da schon sehr. Welches Boniersystem verwenden Sie? Florian Grüner: Ich arbeite seit diesem Jahr mit dem neuen NCR Orderman7 – es war am Anfang für mich gleich mal ein wunderbares Gefühl. Was mich persönlich sehr überzeugt: man kann sehr flexibel mit einer Hand arbeiten. Ich bin nicht mehr auf einen Stift angewiesen und muss meine Hände freihaben, ich kann einmal schnell am Gast vorbeigehen, wenn er was herschreit – ich zieh den Orderman schnell raus, tippe die Bestellung mit einer Hand ein und bin schon wieder weiter. Dem Orderman merkt halt man an, dass er für die Gastronomie gemacht ist: ich habe Seitentasten, die ich mir belegen kann wie ich will – jeder Kellner kann sich das für ihn Passende zuschneiden. Das Gerät ist wahnsinnig robust. Und der Akku hält ewig. Mittlerweile gibt es ja einige Alternativen zu Orderman. Hatten Sie auch eine Smartphone-Lösung in Erwägung gezogen? Florian Grüner: Es ist schon fast unfreundlich, wenn man mit einem Handy, sagen wir einmal mit einem iPhone oder Samsung, an den Tisch geht. Die Gäste haben immer den Eindruck, als würde der Kellner eine SMS schreiben oder spielen. Beim Orderman-Gerät ist das einfach nicht so, denn man sieht, der Kellner arbeitet mit dem Gerät und er ist wirklich jetzt für den Gast da. Danke für das Gespräch. Florian Grüner: Danke für Ihren Besuch. Beehren Sie uns bald wieder. www.derneueorderman.com
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Alles, was es braucht. Unsere tiefgekühlten Backwaren erhalten Sie exklusiv bei unseren Vertriebspartnern: Bonfrais Bongel frigemo SA, Ecublens 058 433 83 00
Heim Betriebe AG, Flums
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058 433 87 00
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044 446 88 88
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058 433 82 22
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Natur- und Tierpark Goldau, Goldau:
Eine Oase für Flora und Fauna 400 000 Personen besuchen jährlich den Natur- und Tierpark Goldau. Sie geniessen die wilde, einzigartige Landschaft, die nur dank einer Naturkatastrophe zustande kam. 1806 forderte der Goldauer Bergsturz Hunderte Opfer und begrub mehrere Dörfer unter sich.
Heute leben auf einem Teil des Schuttkegels hundert verschiedene Wildtierarten. Die Infrastruktur im Tierpark wird laufend erneuert, um den Erwartungen der Gäste zu entsprechen. So hat man erstmals mit der TCPOS SA zusammengearbeitet: Sie löst auch die kniffligsten Aufgaben. Text: Andrea Schelbert, Fotos: Sheryl Fischer
«Der schönste Tierpark der Welt.» Zahlreiche Besucher, viele Einheimische, die 150 Mitarbeitenden und auch Direktorin Anna Baumann sind überzeugt, dass der Natur- und Tierpark Goldau dieses Attribut zu Recht erhält. Denn in keinem anderen Zoo der Welt hat die Natur eine derart faszinierende Landschaft und einen solch einzigartigen Lebensraum für Flora und Fauna geschaffen. Der Tierpark Goldau liegt eingebettet in eine wilde, urtümliche Landschaft aus Wald, riesigen, bizarren Gesteinsbrocken und aus natürlich entstandenen Teichen. Dass man diese Institution auch ausserhalb der Kantonsgrenzen schätzt, zeigt die Tatsache, dass
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der Tierpark Goldau vom TourismusForum Luzern mit dem Tourismus Award 2015 ausgezeichnet wurde.
Schlimme Naturkatastrophe So beeindruckend die Lage des Naturund Tierparks Goldau auch ist — dieses Kapitel Geschichte hat mit einer schrecklichen Naturkatastrophe begonnen: Jedes Jahr läutet am 2. September nachmittags um fünf Uhr die grosse Glocke der Pfarrkirche Goldau, um an das verheerende Unglück zu erinnern. Der Goldauer Bergsturz, der nach dem Basler Erdbeben als zweitgrösste Naturkatastrophe der Schweiz registriert wurde, ereignete sich am 2.
September 1806. Damals donnerten insgesamt 40 Millionen Kubikmeter Geröll vom Rossberg ins Tal. In den Wochen vor dem schicksalshaften Tag regnete es fast ununterbrochen. So wurden die Siedlungen Goldau, Röthen und Teile von Buosingen innerhalb weniger Minuten unter einer 10 bis 50 Meter hohen Schuttschicht begraben. Die dadurch ausgelösten Flutwellen am Westufer des Lauerzersees forderten auch Opfer in den benachbarten Gemeinden Lauerz und Seewen. Die Bilanz der Katastrophe war verheerend: 457 tödlich Verunglückte, 323 getötetes Vieh, elf verschüttete Wohnhäuser, 220 zerstörte Scheunen und Ställe.
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Impressionen vom Natur- und Tierpark Goldau mit seinen — teils sehr zutraulichen — hundert Tierarten und mit dem Bartgeier aus dem Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt.
Einmalige Lage auf Schuttkegel «Ohne den Bergsturz gäbe es den Naturund Tierpark Goldau nicht. Diese Naturkatastrophe hat unseren Tierpark so schön geformt, wie es kein Mensch und kein Felsbauer realisieren könnte», sagt Direktorin Anna Baumann. Das 34 Hektar grosse Gelände des Tierparks befindet sich direkt auf dem Schuttkegel des Bergsturzes und wird seit 1925 als Tierpark betrieben. Das wissen auch die 400 000 jährlichen Besucher aus ganz Europa, welche die faszinierende und ausser gewöhnliche Umgebung loben. «Wir bekommen viele Feedbacks, wie wunderschön und natürlich unser Tierpark ist. Auch die grosszügigen Tieranlagen und unsere Spazierwege werden oft gelobt. Wir beziehen beim Bau der Anlagen die Nagelfluhfelsen immer mit ein», erklärt die Direktorin. Selbstverständlich hat der Natur- und Tierpark Goldau noch viel mehr zu bieten. Auf verschiedenen Rundgängen können die Besucher rund hundert einheimische und europäische Wildtierarten in ihrem artgerechten Lebensraum beobachten. Eine besondere Attraktion ist
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die Freilaufzone ohne Zäune und Gitter, die den Gästen ein hautnahes Erleben von Sikahirschen und Mufflons erlaubt.
Wichtige Mensch-Tier-Beziehung Direktorin Anna Baumann und ihr Team legen viel Wert darauf, die Mensch-TierBeziehung zu fördern. «Dies beginnt schon bei den Kindern, die sich heute oft nicht mehr gewöhnt sind, in einem Wald zu spielen. Die meisten Schüler wachsen wohlbehütet auf dem Pausenplatz auf und gehen nur noch selten in die Natur. Uns ist wichtig, dass sie die Natur wieder entdecken und dabei für den Tierschutz sowie für die Erhaltung und Förderung der Wildtiere sensibilisiert werden», sagt die Direktorin. Kinder seien einfach für solche Projekte zu begeistern, schwieriger werde es in der Pubertät. Doch auch hier hat man sich im Natur- und Tierpark Goldau etwas einfallen lassen. Zusammen mit der «Schweizer Familie» wurden Projekte lanciert, die neue Einblicke bei der Wildtierbeobachtung ermöglichen. So wurde in der Bartgeier-Volière eine Webcam installiert.
Erfolgreiche Wiederansiedlung Der Tierpark Goldau ist zusammen mit der Schweizer Stiftung Pro Bartgeier Drehscheibe für die Bartgeier-Wiederansiedlung in Europa. Ursprünglich in Europa weit verbreitet, wurde der Bartgeier anfangs des 20. Jahrhunderts in den Alpen ausgerottet. Er galt fälschlicherweise als gefährlich, so dass er intensiv bejagt und vergiftet wurde. In den 80er-Jahren wurde ein Wiederansiedlungsprojekt gestartet. Der Natur- und Tierpark Goldau ist an diesem sehr anspruchsvollen und auch finanziell aufwändigen Projekt federführend beteiligt. Seither sind schon über 200 junge, in Zoos geschlüpfte Bartgeier angesiedelt worden, davon 15 vom Natur- und Tierpark Goldau.
Die «Grüne Gans» Nebst seinem vielseitigen Engagement für den Tier- und Artenschutz macht der Natur- und Tierpark Goldau aber auch sonst von sich reden: Das neue Erlebnisrestaurant, die «Grüne Gans», sorgt für Aufsehen. Das Selbstbedienungsrestaurant mit drei Sälen wurde Anfang
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Das multifunktionale Kassensystem der TCPOS SA wird im Eingangsbereich beim Ticketing verwendet. Blick in den Tierpark-Shop, wo man ebenfalls das Kassensystem von TCPOS einsetzt.
November 2014 eröffnet und bietet 440 Sitzplätze im Innern sowie rund 400 Outdoor-Sitzplätze an. «Mit dem neuen gastronomischen Angebot haben wir nach einem Betriebssystem gesucht, bei dem wir Gastronomie, Ticketing und Shop integrieren konnten. Wichtig für uns war, diese drei Bereiche mit unserer Buchhaltung ohne Schnittstellen zu verbinden. Wir haben uns für das ERP System Proffix entschieden, welches für ein KMU wie uns ideal ist», sagt Anna Baumann. Danach benötigte man ein kompatibles und effizientes Kassensystem. «Wir entschieden uns für ein Produkt von TCPOS, weil wir zur Überzeugung kamen, dass diese Lösung perfekt für uns ist», erklärt die Direktorin. Vor diesem Beschluss reiste eine Delegation des Tierparks Goldau extra ins Schloss Laufen nach Dachsen, um das identische Kassensystem auf Herz und Nieren zu überprüfen. Diese Zeit-Investition hat sich gelohnt: «Die Zusammenarbeit mit TCPOS ist sehr effizient. Wir werden kompetent beraten und begleitet», lautet die positive Bilanz von Anna Baumann.
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Drei Bereiche — ein Kassensystem
Eine kluge und schnelle Lösung
Viola Oswald von der TCPOS SA war für die Projektleitung und Umsetzung des neuen Kassensystem im Natur- und Tierpark Goldau zuständig. Mit den drei Bereichen Ticketing, Shop und Gastronomie mussten sehr unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt werden. Die Planungsphase dauerte drei Monate und fand in Zusammenarbeit mit der RPM Informatik Zug statt. Es galt, viele Herausforderungen zu meistern und alle involvierten Teilbereiche zu integrieren. «Die Koordination war anspruchsvoll. Unsere Aufgabe bestand unter anderem darin, den vielen Anforderungen im Ticketing gerecht zu werden. Da vom Tierpark verschiedene Promotionen angeboten werden und Schulen, Gruppen, Familien und Gönner jeweils unterschiedliche Eintrittspreise bezahlen, mussten wir für diese komplexe Situation eine passende, bereichsübergreifende InkassoLösung finden. Die verschiedenen PreisKategorien und Abonnemente müssen auch in der Buchhaltung klar ersichtlich sein, damit sie richtig abgebucht werden können», erklärt Viola Oswald.
Ein weiterer Anspruch an das Kassensystem von TCPOS besteht darin, dass die unterschiedlichen Tickets schnell getippt werden können und so keine langen Warteschlangen und Wartezeiten entstehen. Dabei lässt man sich etwas Besonderes einfallen. So ist an allen Kassenstationen im Tierpark Goldau das kontaktlose Bezahlen mit der Karte möglich. Statt die EC-Karte oder Kreditkarte in ein Kartengerät zu schieben und auf die Anweisungen zur Eingabe des PIN zu warten, können die Gäste ihre Karte nur kurz an das Lesegerät halten (und bei Beträgen über 40 CHF den persönlichen Code eingeben). Kontaktlose Zahlungen von Beträgen unter 40 CHF benötigen keinen PIN-Code. «Das beschleunigt das InkassoProzedere enorm», betont TCPOS-Projektleiterin Viola Oswald. Schneller zahlen geht nicht. Kontaktlose Transaktionen, die mit Kreditkarten durchgeführt werden, brauchen weder Unterschrift noch PIN für Kleinbeträge. Es reicht, die Karte kurz ans Terminal zu halten. Identifikation und Freigabe erfolgen in weniger als einer Sekunde via
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Blick zum und ins neue Restaurant «Grüne Gans», das grosszügige Restaurations- und Banketträumlichkeiten anbietet.
Funktechnologie (NFC) – ein erheblicher Gewinn an Geschwindigkeit. Die innovative Technik eignet sich überall dort, wo es schnell gehen muss. So können mehr Kunden in kürzerer Zeit bedient und somit die Umsätze gesteigert werden. Daneben gab es aber noch weitere Hürden zu nehmen: Weil im Tierpark-Shop Hunderte von verschiedenen Artikeln zum Verkauf angeboten werden, die nicht alle auf dem Touchscreen der Kassenstation abgebildet werden können, waren auch hier die cleveren Köpfe von TCPOS gefordert. Die meisten der Souvenirs wurden deshalb mit einem Bar-Code versehen, der vom Kassenpersonal eingescannt wird. Auch im Selbstbedienungsbereich der «Grünen Gans» ging es darum, ein Kassensystem einzusetzen, das ein schnelles und unkompliziertes Handling sicherstellt. Da im neuen Restaurant aber auch Bankette und andere Events durchgeführt werden, war eine Regelung nötig, welche diese verschiedenen Bedürfnisse im TCPOS-Kassensystem integriert. «Wir entschieden uns, auf der
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Touchscreen-Oberfläche der Kassenstation verschiedene Ebenen zu realisieren, auf die man einfach und speditiv zugreifen kann. So können die Mitarbeitenden am Morgen, Mittag und Abend unterschiedlich konfigurierte Touchscreens aktivieren, die einen schnellen Zugriff auf das unterschiedliche Angebot erlauben. Dies führt zu einer hohen Flexibilität im Kassenbereich», betont Projektleiterin Viola Oswald von der TCPOS SA.
Erfolgsgeschichte TCPOS Die TCPOS SA ist eine führende Anbieterin von IT- und Kassen-Lösungen für Unternehmen aus Gastronomie, Gemeinschaftsgastronomie, Einzelhandel und Freizeit. Multifunktionale POS-Lösungen und praxiserprobte Features unterstützen die Kunden bei der effizienten Geschäftsentwicklung. Mehr als 6000 Kunden weltweit setzen auf die massgeschneiderten IT- und Kassen-Lösungen von TCPOS. Das Unternehmen beschäftigt rund 130 Mitarbeitende in der Schweiz, Deutschland, Italien und Frankreich. Der Hauptsitz
befindet sich in Manno im Kanton Tessin. «Wir wollen das Leben unserer Kunden einfacher und besser machen. Deshalb sind unsere Komplettlösungen darauf ausgerichtet, die effiziente Entwicklung von Unternehmen zu unterstützen. Mit unseren innovativen und zuverlässigen Komplett-Lösungen tragen wir dazu bei, dass unsere Kunden ihre Geschäftstätigkeit verbessern und profitabler gestalten können», erklärt CEO Giacomo Knechtli von der TCPOS SA. Die TCPOS SA bietet innovative Lösungen für Gastronomie- und Einzelhandelsunternehmen, die auf kompetenten Grundvoraussetzungen basieren. So hat man Schnittstellen zu verschiedenen Managementsystemen entwickelt und kann dank der langjährigen Erfahrung auf verschiedenste Kundenbedürfnisse eingehen. Die Software wird betriebsintern im Tessin entwickelt, sodass schnelle und anpassungsfähige Lösungen gewährleistet werden können. Die TCPOS SA hat längst die Reputation, eine kompetente Partnerin bei komplexen, multifunktionalen
Mehr zum Thema: Natur- und Tierpark Goldau, Parkstrasse 40, 6410 Goldau. Tel. 041 859 06 06, Fax 041 859 06 07, info@tierpark.ch, www.tierpark.ch
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Das Inkasso einfach gemacht: Auch im neuen Restaurant, der «Grünen Gans», wird das Kassensystem der TCPOS SA geschätzt. Selbst kontaktloses Bezahlen mit der Karte ist möglich.
IT- und Kassen-Lösungen zu sein. «Bei uns bestehen sehr flache Hierarchien. Eigeninitiative und Kreativität werden bei der TCPOS SA geschätzt und gefördert», sagt Sales/Key Account Manager Patricia Gerber.
CEO Giacomo Knechtli und Projektleiterin Viola Oswald von der TCPOS SA, Tierpark-Direktorin Anna Baumann und Joe Michel, Leiter Bau und Infrastruktur, sowie Patricia Gerber, Sales/Key Account Manager der TCPOS SA, freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit (v.l.n.r.).
Innovation und Dynamik «Die wichtigsten Pfeiler unseres Unternehmens sind Innovation und Dynamik. Unsere Produkte wurden in den letzten 20 Jahren ständig weiterentwickelt. Dank der Nutzung von Tablets und Smartphones kann man neue Möglichkeiten für mobile Kassenfunktionen anbieten. Unsere innovative Technologie ermöglicht die Integration der TCPOS-Applikationen nicht nur auf stationären Kassen, sondern auch auf kompakten mobilen Geräten. Wir wollen unseren Kunden die Arbeit in der komplexen IT-Welt erleichtern. Unsere Softwarelösung TCPOS.net ist schnell zu erlernen. Installation und Konfiguration der Software funktionieren einfach und übersichtlich», betont CEO Giacomo Knechtli von der TCPOS SA.
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Mehr zum Thema: TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon, Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19, www.tcpos.com
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Gemeinschaftsgastronomie
Das A-One Business Center ist ein beliebter Standort für internationale Unternehmen. Neben der Eldora AG gehören UBS, Nissan, Chiquita, Yahoo und viele mehr zur Mieterschaft.
Mit neuer Frische und bewährtem Konzept zum Erfolg Der traditionsreiche Name «DSR» ist seit Anfang 2015 in der Schweizer Gemeinschaftsgastronomie nicht mehr anzutreffen. Die DSR heisst jetzt Eldora AG und bringt viel frischen Wind in die Branche.
GOURMET hat ihren Hauptsitz im A-One Business Center in Rolle besucht und im betriebseigenen Restaurant – dem Flaggschiff der Eldora-Gruppe – herausgefunden, was sich alles verändert hat. Text: Maja Hartmann, Fotos: Rolf Neeser
«Wir bringen neuen Schwung in Mitarbeiterrestaurants!» So heisst das Motto der neu gegründeten Eldora AG. Per 1. Januar 2015 hat die Aktiengesellschaft alle gastronomischen Tätigkeiten der DSR Stiftung übernommen und führt nun weiter, was das Traditionsunternehmen in 95 Jahren aufgebaut hat. Und das ist nicht gerade wenig: Die frühere DSR Gruppe zählte zu den grossen Playern auf dem Gebiet der Gemeinschaftsverpflegung. Ursprünglich als Stiftung gegründet, um sogenannte «Soldatenstuben» zu betreiben, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu
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einer diversifizierten Holding mit acht Tochtergesellschaften entwickelt. Sie wurde zur Marktführerin in der Romandie. Als alleinige Aktionärin der Eldora AG verfügt die DSR Stiftung zwar auch weiterhin über das gesamte Aktienkapital des neuen Unternehmens, doch operativ ist sie nicht mehr in der Gemeinschaftsgastronomie tätig. Sie widmet sich jetzt voll und ganz ihren sozialen Projekten.
Viele Eisen im Feuer Das Tätigkeitsfeld der neuen Eldora AG ist breit. Es umfasst Gemeinschafts gastronomie, öffentliche Gastronomie mit
Gourmetrestaurants und Fast DiningKonzepten, Stadiongastronomie, Eventund Kongresscatering, Mahlzeitenlieferdienste oder andere Dienstleistungen wie Personalvermittlung oder Restaurantfachplanung. Mit über 260 Mitarbeiterrestaurants und 1600 Mitarbeitenden ist Eldora der zweitgrösste Caterer in der Schweiz – täglich geniessen 30 000 Gäste ihr Mittagessen in einem Eldora-Restaurant. Rund 300 Kunden vertrauen der Eldora ihre Verpflegung an, dazu gehören internationale Firmen, Schulen, Alters- und Pflegeheime, Kinderhorte und Spitäler. Im Jahr 2014
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Gemeinschaftsgastronomie Frisch und verführerisch präsentieren sich sowohl die Speisen wie auch das Interieur des Restaurants in Rolle.
umsetzen und auch hohen kulinarischen Ansprüchen gerecht werden. Ebenso wird für ein ansprechendes Interieur und eine moderne Küchenausstattung gesorgt.
Neuer Name, neuer Elan Was hat sich seit dem 1. Januar 2015 alles geändert? «Mit dem Namenswechsel hat sich extrem viel verändert», betont Jean-Marc Brandenberger. «Wir wollten dem Unternehmen neben dem Namen auch eine neue Richtung geben, eine neue Philosophie und neuen Schwung.» Dafür wurden keine Mühen gescheut: Im Zuge des Re-Brandings wurde ein zeitgemässes «Look and Feel» für alle Restaurants kreiert, die Website wurde nach allen Regeln der modernen IT-Kunst neu gestaltet, die Mitarbeitenden sämtlicher Restaurants wurden neu eingekleidet, alle Printprodukte neu produziert. Per 1. Januar 2015 vollzog die Eldora AG auf einen Schlag einen kompletten Wandel. Die Vorbereitungsphase für dieses aufwendige Re-Branding dauerte ganze zwei Jahre. Doch es hat sich gelohnt. «Wir wurden von allen Seiten in unserem Vorhaben bestärkt, und die Feedbacks sind sehr positiv», zieht Jean-Marc Brandenberger Bilanz. «Es war für uns sehr wichtig, alle unsere Kunden schon im Vorfeld mit ins Boot zu holen und ihnen die Vorteile des neuen Auftritts aufzuzeigen. Das hat – sogar bei den grossen internationalen Unternehmen – einwandfrei funktioniert», so der MarkeTäglich wechselnde und frische Salate, Antipasti und Grillspezialitäten sind eines der Wahrzeichen der Eldora-Restaurants und werden von den Gästen sehr geschätzt.
erzielte die Gruppe einen Umsatz von 295 Millionen Franken. Was ist das Geheimnis ihres Erfolges? «Der Anspruch an die Gemeinschaftsgastronomie hat sich gewandelt», erklärt Jean-Marc Brandenberger, Marketingund Kommunikationsleiter der Eldora AG. «Nehmen wir das Beispiel Mitarbeiterrestaurant: Unternehmen wünschen sich selbständig agierende, innovative GastroUnternehmen, die mit ansprechenden Konzepten den Wünschen ihrer Belegschaft gerecht werden. Die Mitarbeiter erwarten neben einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Küche ein ange nehmes Ambiente, in dem sie ihre Mittagspause entspannt geniessen können. Und das alles liefern wir.» Tatsächlich verfolgt die Eldora AG ein ganzheitliches Konzept: Sie stellt sicher, dass ihre Restaurants dieselbe ausgewogene Ernährungsstrategie
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Gemeinschaftsgastronomie 650 bis 700 Mahlzeiten werden in seinem Restaurant täglich konsumiert: Laurent Boulay, Leiter des Restaurants in Rolle, das die EldoraGruppe an ihrem Hauptsitz repräsentiert.
tingleiter. Und die Vorteile, die das ReBranding gebracht hat, sind zahlreich: «Die Mitarbeitenden in den Restaurants sind stolz darauf, Teil eines jungen, frischen Unternehmens zu sein. Das spiegelt sich in ihrer Arbeitshaltung wieder. Ausserdem können alle unsere Restaurants von einem Service-Paket profitieren, das seinesgleichen sucht.»
Vielschichtiges Marketingund Kommunikationskonzept Die Rede ist hier zum Beispiel von einem ausgeklügelten Kommunikationskonzept, das sich auch der modernsten Kanäle bedient. Es beinhaltet nicht nur die Signaletik im Buffetbereich oder die MenuPlakate, die jeder Standort per Mausklick selbst erstellen kann, sondern auch jeweils eine eigene Webseite für jedes Restaurant, eine eigene Eldora-App, mit der die tagesaktuellen Menus per Smartphone abrufbar sind, und sogar einen eigenen Video-Kanal «EldoraTV». «Wir möchten damit eine ganz neue Kommunikationskultur leben. Wir möchten transparent sein und offen. Darum gewähren wir jedem auch einen Blick hinter die Kulissen. Wir zeigen nicht nur schöne Werbefotos, wir zeigen Reportagen von Das Dessert-Buffet ist bereit. Passend zum Thema der Woche bestimmen rote Beeren die Kreationen an diesem Tag. Marketingleiter Jean-Marc Brandenberger präsentiert den «Saison Kalender» und den Ernährungsleitfaden, den die Eldora-Gruppe für ihre Köchinnen und Köche bereitstellt.
Caterings für Sportanlässe, von Events, an denen wir dabei sind, oder auch Interviews mit Köchen oder Kundinnen und Kunden», erklärt Brandenberger. «Und dabei bieten wir kein grosses Kamerateam auf. Es sollen authentische Filme sein, die ohne grossen Aufwand die Realität zeigen.» Gepostet werden diese Videos natürlich nicht nur auf der Webseite, sondern auch auf sozialen Netzwerken, wie zum Beispiel Facebook.
Zum Nachkochen: Eldora-Rezepte Zur Philosophie des Unternehmens gehört es beispielsweise auch, eigene Rezepte einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Auf der Eldora-Website können saisonale Gerichte per Mausklick heruntergeladen und ausgedruckt werden – schön nach Monat sortiert. Ein besonders interessantes Feature sind auch die Koch-Videos von Eldora TV, die auf der französischsprachigen Version der
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Webseite zu finden sind. Damit kann sich jeder und jede Interessierte vom Eldora Executive Chef für die Romandie, Christophe David, zeigen lassen, wie er seine neusten Gerichte zubereitet – nützliche Tipps inklusive. Um auf den Video-Kanal aufmerksam zu machen, werden in den Restaurants visitenkartengrosse Flyer an die Gäste verteilt. Sie verlinken mittels QR-Code, den man mit dem Smartphone scannen kann, direkt zu den Rezept-Videos. «Während man früher viel mehr auf Flyer und Prospekte als Werbemittel setzte, nutzen wir heute die digitale Kommunikation. Das ist nicht nur vielfältiger, sondern auch umweltschonender – wir bedrucken nicht unnötig tonnenweise Papier», erklärt Jean-Marc Brandenberger.
Früchte und Gemüse im grossen Stil Neben der innovativen Marketingstrategie punktet die Eldora-Gruppe bei ihren Kunden
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Gemeinschaftsgastronomie So macht das Arbeiten noch mehr Spass! JeanMarc Blin, Chefkoch des Eldora Restaurants in Rolle, und Aloïs Bieri, Regionalverkaufsleiter der Brunner AG, im Einsatz an der legendären Schneidmaschine «Anliker GSM 5».
Unterstützt und doch frei Um ihre Köche in den über 250 EldoraRestaurants dabei zu unterstützen, immer das richtige Gemüse und die passenden Früchte in ihren Rezepten zu verwenden, hat Eldora einen handlichen «SaisonKalender» entwickelt. Dieser zeigt den Köchinnen und Köchen auf einen Blick, was im jeweiligen Monat besonders empfehlenswert ist. Welche Frucht oder welches Gemüse der Chefkoch dann jeweils aussucht, bleibt ihm überlassen. «Diese Freiheit schätze ich sehr», sagt Jean-Marc Blin. «Ich kann kreativ sein und trotzdem die Philosophie des Unternehmens umsetzen. Ich kann hier meine eigene Küche entwickeln und auf den Geschmack meiner Gäste eingehen». Und die Vorgabe, möglichst nur regionale Lieferanten zu berücksichtigen? «Das ist für mich sowieso selbstverständlich», antwortet der Chefkoch. «Und das schätzen auch die Gäste. Sie mögen es, wenn sie wissen, dass hier fast nur regional Produziertes auf den Teller kommt.» Die einzige Ausnahme zu dieser Regel seien die themenbezogenen Gerichte, erklärt Blin: «Wenn wir gerade das Thema ‘Spanien’ haben, dann werden natürlich auch ein paar spanische Gerichte dabei sein.»
Der Gemüse Spaghettischneider ist der neuste Streich der Brunner AG: Mit dem drehenden Schnitt, der gleichzeitig zieht, lassen sich die kühnsten Kochfantasien verwirklichen. Eine Weltneuheit!
Einige High-Tech-Messerscheiben, die in die «Anliker GSM 5» eingesetzt werden können. Die Messerscheiben sind aus innovativem GlasfaserVerbundstoff mit antimikrobieller Wirkung gefertigt.
und Gästen noch mit einem anderen Merkmal, nämlich mit ihrem Ernährungskonzept. Gerade die frische Kost ist ein Wahrzeichen der Eldora Restaurants. Es wird sehr viel Wert auf eine grosse Auswahl an Früchten und Gemüse gelegt. «Es gehört ausserdem zur Philosophie, dass wir möglichst nur saisonale Ware verwenden, die aus der Region stammt», sagt JeanMarc Blin, Chefkoch des Restaurants in Rolle. «Aktuell haben wir gerade das Thema «Rote Beeren», also haben wir diverse Desserts mit Erdbeeren im Angebot, ein ‚Magret de Canard aux fruits rouges’ und frische rote Beeren zum Mitnehmen im Take-Away-Bereich».
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Mehr zum Thema: Eldora AG, Gebäude A1 M.O.V.E., Bändliweg 20, 8048 Zürich, Tel. 043 255 20 50, Fax 043 255 20 56, info.zuerich@eldora.ch, www.eldora.ch 7/8/15
Gemeinschaftsgastronomie Das motivierte Küchenteam schart sich gemeinsam mit Aloïs Bieri (3.v.r.) von der Brunner AG um ihre liebste Küchenhelferin, die «Anliker GSM 5».
Tatsächlich bringen die jeweiligen Promotionen, die jede Woche ein anderes kulinarisches Thema aufnehmen, eine willkommene Abwechslung in den Betriebsalltag. «Die Ideen für die Promotionen kommen alle aus der Marketingabteilung von Eldora. Was wir dann aber in der Küche daraus machen, bestimmen wir», erläutert Jean-Marc Blin das Konzept.
Unverzichtbar: die «Anliker GSM 5» Wer so viel Gemüse und Früchte in seiner Küche verarbeitet, hat natürlich nicht irgend eine Schneidmaschine im Einsatz, sondern die führende Schneidmaschine: Die «Anliker GSM 5» der Brunner AG. «Die steht bei uns täglich im Einsatz», so Chefkoch Blin, «denn unser Salatbuffet ist sehr reichhaltig, und wir legen Wert auf eine schöne Präsentation.» Mit der «Anliker» schneidet, raffelt und würfelt das Küchenteam jeden Tag viele Kilos Rohkost. Neben dem bereits legendären «ziehenden Schnitt» schätzen die Köche im Eldora Restaurant auch die antimikrobielle Beschichtung der Messerscheiben. «Diese Weltneuheit setzt ganz neue Massstäbe bei der Küchenhygiene», erklärt Aloïs Bieri, Regionalverkaufsleiter der Brunner AG. Als weltweit erstes Gerät verfügt die «Anliker GSM 5» über Messerscheiben aus Glasfaser-Verbundstoff – einem Hochleistungsmaterial, das normalerweise in der Luft- und Raumfahrt verwendet wird. Dieses verhindert einerseits, dass die Scheiben in der Spülmaschine oxydieren oder sich verformen, und
anderseits vernichtet es Bakterien und Pilze, die sich darauf festsetzen könnten, innerhalb von 24 Stunden. Das haben Labortests bewiesen. «Die einfache und sichere Bedienung ohne Schalter oder Knöpfe macht die «Anliker» bereits seit 50 Jahren zum Liebling der Küchenteams», betont Aloïs Bieri, «doch nun ist ein weiteres Plus dazu gekommen: Die neue «Anliker GSM 5» ist vollständig aus massivem Edelstahl gegossen. Dies ermöglicht erstmals eine HACCP-konforme Reinigung. Neben der «Anliker»-Schneidmaschine durfte die Brunner AG die Eldora-Küche in Rolle noch mit weiteren Qualitätsprodukten ausstatten. Zwei Universalküchenmaschinen Globe GP stehen in der Patisserie-Abteilung ebenfalls täglich im Einsatz. «Damit kreieren wir alle möglichen Desserts und Teige», betont Chefkoch Jean-Marc Blin. «Seit Jahren leisten sie zuverlässig harte Arbeit!». Ausserdem steht noch eine Proficut P9 der Brunner AG – die Kraftmaschine mit dem Turbomesser – im Einsatz. Obwohl Jean-Marc Blin die Küchenausstattung nicht selbst bestimmt hat – er ist erst seit anderthalb Jahren in Rolle – würde er die Maschinen nicht anders aussuchen: «Ich bin enorm zufrieden mit den Geräten der Brunner AG, die würde ich auf keinen Fall hergeben.» Die Universalküchenmaschinen Globe GP der Brunner AG sind täglich im Einsatz. Patissier Jimmy Mantel vom Eldora-Restaurant in Rolle: «Sie verarbeiten alles, ohne zu murren – von leichten Schaummassen bis zu schweren Teigen.»
Marketing- und Kommunikationsleiter Jean-Marc Brandenberger, flankiert von Chefkoch Jean-Marc Blin und von Aloïs Bieri, Regionalverkaufsleiter der Brunner AG (rechts).
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Mehr zum Thema: Brunner AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten, Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40, mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com
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World of Coffee
Eingebettet in ein wunderschönes, weitläufiges Gelände: Die Klinik der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) an der Bolligenstrasse in Bern.
Die UPD Bern setzen auf Kaffeekultur und Kaffee/Milchgetränke:
«Flavoured Coffee ist in!» Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) haben auf dem weitläufigen Gelände an der Bolligenstrasse in Bern täglich komplexe Verpflegungsaufgaben zu bewältigen. Die Patientinnen und Patienten halten sich in verschiedenen Stationen und Gebäuden auf, im Restaurant und in der Cafeteria werden zudem
Mitarbeitende, auswärtige Gäste und Angehörige verpflegt. In Bezug auf die Kaffeekultur haben die UPD einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Für die Stationen wurden neue Schaerer-Kaffeevollautomaten angeschafft und im caféLADEN eröffnet die Alleskönnerin «Schaerer Coffee Art Plus» neue Möglichkeiten. Text: Annette Marti, Fotos: Rolf Neeser
Die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) gewährleisten im Auftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern die psychiatrische Grundversorgung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen. Es werden ambulante, tagesstationäre und
stationäre Einrichtungen betrieben. Kaffee trägt auch hier für viele Menschen entscheidend zum Wohlbefinden bei. Für manche ist eine Tasse Kaffee am frühen Morgen zwingend, andere retten sich mit Kaffee durch schwierige Aufgaben oder reden sich an einem Kaffeetisch die Seele
aus dem Leib. Kaffee kann auch dann ein kleiner Lichtblick bleiben, wenn Menschen wegen einer Krankheit aus ihrem normalen Alltag gerissen werden. Dieser Überzeugung ist Christine Dubulluit, die Projektleiterin F&B Management Universitäre Psychiatrische Dienste Bern.
Selbstgemachtes aus den Werkstätten der UPD: farbenfrohe, praktische Taschen, Portemonnaies und Hausschuhe. Die Schüsseln und Krüge aus der UPD-Töpferei vermitteln viel Gemütlichkeit im caféLADEN der UPD.
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World of Coffee Station werden die Mahlzeiten gemeinsam in einem Aufenthaltsraum oder — wie im Falle der Gerontostationen — auch im Zimmer eingenommen. Im caféLADEN im Erdgeschoss der neuen Klinik können sich Patientinnen und Patienten, externe Gäste und Mitarbeitende verpflegen. Im Restaurant, das sich im zentralen Wirtschaftsgebäude befindet, werden täglich 200 bis 300 Mittagessen ausgegeben, vorab an Mitarbeitende, aber auch an Gäste aus umliegenden Unternehmen oder an Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Seminaren und Tagungen, die auf dem Gelände stattfinden. Insgesamt gibt die Küche mittags rund 600 Mahlzeiten pro Tag aus, mit Frühstück und Abendessen sind es ungefähr 1200. Der caféLADEN im Erdgeschoss der neuen Klinik ist das Aushängeschild der UPD. Hier begegnen sich Patienten, Gäste und Mitarbeitende.
Wenn es um Kaffeequalität und erstklassige Kaffee/Milchprodukte geht, kennt sie keine Kompromisse. Es war ihr deshalb ein grosses Anliegen, die KaffeeAusschankkultur in der Hotellerie der Universitären Psychiatrischen Dienste Bern (UPD) deutlich zu verbessern – für eine hoch komplexe Einrichtung wie die UPD mit ihren spezifischen Anforderungen, zahlreichen Gebäuden und Aussenstationen kein einfaches Unterfangen!
Weitläufiges Gelände, komplexe Verpflegung Alleine auf dem weit verzweigten Gelände an der Bolligenstrasse (Waldau-Areal) werden auf verschiedenen Stationen rund 300 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Sie werden aus einer zentralen Produktionsküche verpflegt. Je nach Anstatt wie früher in Selbstbedienung wird der Kaffee über die Theke verkauft. Die neue SchaererKaffeemaschine erlaubt ein viel grösseres Spektrum an Kaffee- und Kaffee/Milchprodukten.
In Bezug auf den Kaffeeausschank betrieben die UPD bis vor kurzem eine Kaffeeküche, von wo aus der Kaffee jeweils auf die Stationen verteilt wurde. Dabei mussten grössere Distanzen via unterirdische Gänge zurückgelegt werden. «Wir hatten zum einen das Problem des Filterkaffees, der sich geschmacklich weiter entwickelte, und dies nicht unbedingt zu seinem Vorteil», erklärt Christine Dubulluit, «zum anderen war auch die Qualität der Milch nicht befriedigend.» Es stellte sich weiter die Herausforderung, dass die Patienten auf den Stationen zu ganz unterschiedlichen Zeiten frühstücken und damit grosse Flexibilität
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World of Coffee nötig ist. Nach eingehender Prüfung hat sich die UPD für ein Kaffeeausschanksystem der Schaerer AG entschieden. Die Stationen sind mit zehn vollautomatischen Kaffeemaschinen «Schaerer Coffee Prime» ausgestattet worden, die Anschaffung weiterer Geräte ist in Planung. Im zentral gelegenen caféLADEN gewährleistet eine zusätzliche «Schaerer Coffee Art Plus» mit Best Foam und Flavour Point eine völlig neue Produktepalette.
Bessere Kaffeequalität, weniger Food Waste Die mobilen Kaffeemaschinen «Schaerer Coffee Prime» sorgen zu jedem Zeitpunkt für frisch gemahlenen Kaffee auf den Stationen. Sie lassen sich dorthin bewegen, wo Kaffee gerade nachgefragt wird, im Aufenthaltsraum der Patienten etwa oder bei einem Meeting der Mitarbeitenden. Per Knopfdruck steht das gewünschte Getränk bereit. Die dezentrale Variante bringt wesentliche Vorteile. «Die Qualität ist hervorragend», liess sich Christine Dubulluit überzeugen. «Wir haben ausserdem weniger Foodwaste. Es wird nur produziert, was effektiv konsumiert wird.» In der vormals zentral geregelten Variante mit der Kaffeeküche war oft Kaffee oder Milch übrig, weil der Verbrauch schwer zu planen war. Kommt hinzu, dass das neue Ausschankkonzept auch weniger personalintensiv ist. Das Handling der Kaffeemaschinen erledigt das Pflegepersonal auf den Stationen, die Maschinen kommen nur zur Wartung zurück in die Küche oder falls sie bei einer Störung ausgewechselt werden müssen. Die «Schaerer Coffee Prime» in bei den UPD sind zudem individuell mit Schlössern und einem Notknopf ergänzt worden, um den auf den Stationen nötigen Sicherheitsanforderungen zu entsprechen.
Mobil unterwegs, wo auch immer die Kaffeemaschine zum Einsatz kommen soll: Die Kaffeemaschine «Schaerer Coffee Prime» mit Becherspender und einem rollenden Korpus ermöglicht viel Flexibilität im Kaffeeservice auf den Stationen. Der Korpus bietet Platz für Kaffee zum Nachfüllen und Zutaten wie Zucker und Rahm.
und Betriebsleiter F&B Christian Salvisberg ein Anliegen, den Ort sympathisch und behaglich zu gestalten. «Von den Raumverhältnissen her war unser Spielraum limitiert», sagt Christine Dubulluit mit Bezug auf die eher nüchterne Innenarchitektur des 1970er-Jahre-Baus. «Dafür gab der Estrich einiges her an ausgemusterten Möbeln, die Atmosphäre schaffen.» So trinkt man den Kaffee jetzt an alten Holztischen und schlendert vorbei an Grossmutters Küchenbuffet mit Töpferware aus den UPD-Werkstätten. Nicht nur getupfte Tassen und Krüge stehen im caféLADEN zum Verkauf, auch viele andere Artikel aus den eigenen Werkstätten sind hier erhältlich, farbige Taschen
Neue Kaffeemaschine – neue Möglichkeiten Die grosse Schwester der Coffee Prime, die «Schaerer Coffee Art Plus» mit Best Foam und Flavour Point, steht im caféLADEN im Erdgeschoss der neuen Klinik. Der caféLADEN ist eine Art Aushängeschild der Institution. Hier finden nicht nur Begegnungen zwischen verschiedenen Patienten statt, es gehen auch zahlreiche externe Gäste ein und aus. Entsprechend ist es Christine Dubulluit
Die «Schaerer Coffee Art Plus» mit dem neuen Milchverarbeitungsystem Best Foam und Kühlschrank auf der linken und dem integrierten Flavour Point auf der rechten Seite. Links neben der neuen «Schaerer Coffee Art Plus» steht eine ältere Schwester-Maschine.
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World of Coffee Maschine zu integrieren. Weitere Aromen können manuell ergänzt werden.
Milchschaum, so wie vom Barista persönlich zubereitet Ein besonderes Merkmal der «Schaerer Coffee Art Plus» ist das patentierte Best Foam-System. Es produziert auf Knopfdruck festen, seidig glänzenden Milchschaum mittels eines Kaltmilchsystems. Das Unternehmen hat viele Jahre in die Entwicklung einer solchen Technologie investiert, weil im Bereich Milchschaum lange nur wenig befriedigende Lösungen vorlagen, erläutert Schaerer-Aussendienstmitarbeiter Christian Ledermann. Die Milch lagert in einem kleinen Kühlbehälter, der entweder direkt an der Maschine oder unterhalb davon angebracht ist. Eine Pumpe befördert die kalte Milch, die anschliessend mit Dampf erhitzt wird. Ein und Portemonnaies, Finken, kunstvoll eingefasste Hefte und Bücher, KeramikTiere, Spiele oder selbst gebaute Nistkästen für Wildbienen. Die Hauptrolle in Bezug auf die Gemütlichkeit spielt ohne Zweifel die neue Kaffeemaschine hinter dem Buffet, eine Art Alleskönnerin, was Kaffee und Kaffee/ Milchgetränke angeht. So stehen neben dem traditionellen Café crème und Espresso erstklassige Cappuccino und Latte Macchiato auf der Angebotskarte. Als Highlight werden neu je nach Saison (Hot- & Cold-Season) diverse aromatisierte Kaffee- und Milchgetränke, wie beispielsweise Chai-, Chocolate-, Romanoff-, Bananen- oder Valaisanne-Macchiato kreiert und zelebriert. Der Flavour Point der «Schaerer Coffee Art Plus» erlaubt es, vier verschiedene Sirup-Sorten in der Crèmiger, fester Milchschaum mit konstanter Qualität – ein Traum für alle Macchiato-Liebhaber.
Mixer sorgt durch Luftzufuhr für die optimale Konsistenz des Schaums. Auf dem Touchscreen sind alle Getränke hinterlegt, der Mix von Milch, Kaffee und Sirup-Sorten lässt sich individuell programmieren. So wird gewährleistet, dass die verschiedenen Getränke stets eine konstant hohe Qualität aufweisen. Nur wenn der Schaum so perfekt aussieht, wie direkt von einem Barista zubereitet, ist er gut genug. Die hohe Qualität, die grosse Produktevielfalt sowie die Effizienz sind denn für Aussendienstberater Christian Ledermann auch die wichtigsten Kennzeichen der High-Tech-Maschine, die höchsten Ansprüchen genügen muss. «Wir bieten zudem zu jeder Maschine als Serviceleistung ein Sorglos-Paket an», führt er
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Mehr zum Thema: Universitäre Psychiatrische Dienste Bern (UPD), Bolligenstrasse 111, 3000 Bern 60, Tel. 031 930 91 11, info.upd@gef.be.ch, www.upd.gef.be.ch 7/8/15
World of Coffee aus. Dabei erhalten die Kunden alle drei Monate ein Paket zugeschickt, das alles enthält, was im Hinblick auf die Wartung der spezifischen Maschine nötig ist, beispielsweise Betriebsstoffe oder Wasserfilter.
Kreative Kaffee/Milch-Mixgetränke Die neuen Kaffeevollautomaten lösen bei Patienten und Gästen durchwegs ein positives Echo aus. «Kaffee war bei uns immer schon ein wichtiges Thema, jetzt erhalten wir sensationelle Feebacks, vor allem, was den Milchschaum betrifft», sagt Christian Salvisberg. Im caféLADEN, wo der Kaffee früher in Selbstbedienung ausgeschenkt worden ist, werden viel mehr Cappuccino und Macchiato verkauft. Zugleich stellt Christian Salvisberg eine stark gestiegene Nachfrage nach Auf Knopfdruck produziert die «Schaerer Coffee Art Plus» verschiedene, fein abgestimmte flavoured Kaffees und Kaffee/Milchgetränke. Der Mix aus Sirupsorte, Milch und Kaffee lässt sich einzeln programmieren.
Bedienung auszuschenken. Seit Cappuccino und Macchiato im Angebot sind, setzt der caféLADEN in diesem Bereich viel mehr um. Und: «Guter Kaffee, nett und professionell serviert, ist für uns auch ein Ausdruck von Wertschätzung gegenüber unseren Patienten, unseren Mitarbeitenden und unseren Gästen.» Sorgen gemeinsam für das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten sowie der Mitarbeitenden und Gäste: Christine Dubulluit, Projektleiterin F&B Management der UPD, Christian Salvisberg, Betriebsleiter F&B der UPD, und Christian Ledermann, Regionalverkaufsleiter der Schaerer AG (links im Bild).
aromatisierten Kaffees und Kaffee/Milchgetränken fest. «Flavoured Coffee ist in, da bestehen keine Zweifel», betont er. Die erstklassige Maschinentechnologie von Schaerer ermöglicht es, diesem grossen Trend zu entsprechen und gleichzeitig die Kreativität auszuleben. Je nach Saison sollen verschiedene Kaffee/Milch-Mixgetränke auf die Karte kommen. Für den Sommer ist beispielsweise ein ValaisanneMacchiato (Aprikosen mit Mandeln) sowie ein Iced Coffee Honey geplant. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, die «Schaerer Coffee Art Plus» zaubert alle möglichen Mixturen aus ihrem Innern. Für Christine Dubulluit fällt die erste Bilanz nach der Aufwertung der Kaffeekultur sehr befriedigend aus. Die Qualität des Kaffees, des Milchschaums und der vielfältigen Mixgetränke ist hervorragend. Ebenfalls bewährt es sich, den Kaffee in
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Mehr zum Thema: Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil, Tel. 032 681 62 00, Fax 032 681 62 42, info@schaerer.com, www.schaerer.com
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Restaurant Rosengarten, Bern:
Kaffeekultur hoch über dem UNESCO-Weltkulturerbe Sie ist die Sommerbeiz schlechthin in der Stadt Bern – das Restaurant Rosengarten. Von Jung bis Alt, vom Stadtberner bis zum Touristen, vom Hipster bis zum Familienvater: Sie alle lassen sich kulinarisch
verwöhnen, während sie die einzigartige Aussicht auf das UNESCO-Weltkulturerbe — die Berner Altstadt — geniessen, sich amüsieren, spielen oder einfach die Seele baumeln lassen. Text: Rinaldo Tibolla, Fotos: Rolf Neeser
Wer einmal dort oben stand, wird mit Sicherheit wiederkommen. Denn die Aussicht von der Natur-Oase Rosengarten auf das UNESCO-Weltkulturerbe – die Altstadt Bern – ist phänomenal. Und: Von dort oben an einem lauen Sommerabend einen Sonnenuntergang zu erleben, ist ein unvergessliches Highlight. Die Rede ist vom Rosengarten. Kein
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Wunder ist dort der Gast nie alleine. Von Montag bis Sonntag – von früh bis spät – herrscht im Rosengarten «Hochbetrieb». Die einen kommen eben wegen der wunderbaren Aussicht auf die Altstadt und die Aareschlaufe. Die andern bewundern die Farbenpracht des grosszügig angelegten Parks mit seinen 220 verschiedenen Rosen-Sorten, den 200
Iris-Arten und Moorbeeten und den 28 verschiedenen Rhododendren, bringen ihre Kinder zum bunt gestalteten Spielplatz und lassen sich auf einen Schwatz mit anderen Eltern ein, lassen den Arbeitstag hinter sich und genehmigen sich ein Feierabendbier oder wollen ihre Liebste zu einem Essen ausführen und sich kulinarisch verwöhnen lassen.
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World of Coffee Vielfältiges gastronomisches Angebot Im Wissen um diese breit gefächerte Gästestruktur versucht das Restaurant Rosengarten die verschiedensten Bedürfnisse zu erfüllen, wie Geschäftsführer Fritz Riesen gegenüber GOURMET erklärt. Am Morgen steht der FrühstückService mit Kaffee und Gipfeli an, am Mittag werden Geschäftsleute, Spaziergänger und ältere Gäste mit Menus bedient, am Nachmittag ist Kuchen, Glace und Kaffee angesagt und am Abend werden Apero und Fine Dining angeboten. Zusammen mit Fabian Schüttel hat Fritz Riesen Ende 2003 die Chance gepackt und sich für die Führung und Pacht der Restaurant-Anlage, welche der Stadt Bern gehört, beworben. 2004 haben die beiden Gastro-Unternehmer den Zuschlag erhalten und konnten den Pachtvertrag unterschreiben. Fritz Riesen ist durch und durch Gastronom. «Mein Leben lang bin ich schon in diesem Beruf», sagt er. Nach der Kochlehre arbeitete Fritz Riesen im Service, absolvierte die Hotelfachschule, sammelte Erfahrungen im Ausland auf Kreuzfahrtschiffen, stieg danach als Geschäftsführer in die Gastronomie ein — bis es ihn wieder in die Schweiz und nach Bern zog. Er übernahm das Parkcafé auf der Kleinen Schanze in Bern – ebenfalls ein städtischer Betrieb – und verhalf diesem wieder zu Ruhm und Ehre. Mit den neuen Pächtern erhielt das Restaurant Rosengarten auch ein neues und zeitgemässes Gesicht und Profil. Die Spuren des 60er-Jahre-Miefs waren ver-
schwunden. Das Restaurant erhielt die Innenausstattung, die es bis heute trägt: ein helles, weiträumiges und durchaus mediterran inspiriertes Ambiente. Die gelungene Modernisierung sprach sich schnell herum. «Uns ist natürlich auch entgegen gekommen, dass das Restaurant vorher ein sehr verstaubtes Image hatte», sagt Fritz Riesen. Lange war der 400plätzige Gastro-Betrieb eine Sommerbeiz. Von Ende November bis Anfang März blieb das Restaurant jeweils geschlossen. Doch schon von Anfang an hatte Fritz Riesen die Vision, ein Ganz-
jahreskonzept auf die Beine zu stellen. Vor drei Jahren war es dann soweit. Der Sommerpavillon rund um das Gebäude wurde verglast, isoliert und Heizungen eingebaut. Da im Sommer eine mediterrane, leichte Küche auf dem Programm steht, sollte es für den Winter eine etwas währschaftere Küche sein – ergänzt mit Fondue. Dies war die Geburtsstunde der Fondue-Veranda im Rosengarten. «Entsprechend gestaltet und in Szene gesetzt, konnten wir dadurch ein neues Gästesegment ansprechen», sagt Gastgeber Fritz Riesen.
Ein neues Sommer-Outfit für den Rosengarten An Ideen fehlt es den RosengartenGeschäftsführern nicht. Im letzten Winter hatten sie noch zusätzlich ein mobiles Chalet bei der Veranda aufgestellt. An schönen Sonntagen nutzten sie es als Aussenstation, um Glühwein und andere Apero-Angebote zu servieren. «Um ein Feuer zu stehen und Glühwein zu trinken, hat sich grosser Beliebtheit erfreut», sagt Fritz Riesen. Auch für diesen Sommer hätte schon wieder etwas Neues entstehen sollen. Es kam aber zu Verzögerungen. Das Projekt sieht vor, den Aussenbereich neu zu gestalten, damit er noch ein wenig sommerlicher wirkt. «Wir wollen dem Rosengarten einen SommerLook verpassen», erklärt Fritz Riesen dazu. Er ist sich sicher, dass es im nächsten Frühling soweit sein wird und verspricht schon jetzt: «Wir werden in einem komplett neuen Outfit daherkommen.»
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Kaffeekultur — von zentraler Bedeutung Bei einem so hochfrequentierten Restaurant wie dem Rosengarten hat die Kaffeekultur einen besonderen und bedeutenden Stellenwert. Es ist ein Getränk, dass von morgens bis abends durchs Band serviert wird. Die Absatzzahlen, die das Restaurant vorweisen kann, sind eindrücklich: «Wenn an einem Tag Hochbetrieb herrscht, können es schon mal bis zu tausend Kaffees sein», sagt Fritz Riesen. Entsprechend wichtig ist es für ihn, dass die Mitarbeitenden mit einer effizienten
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Kaffeemaschine – eine klassichen Kaffeemaschine der Weltmarke «La Cimbali» mit vier Ausschank-Stationen – kompetent arbeiten können und das Restaurant kontinuierlich mit Bohnen-Mischungen beliefert wird. Den Kaffee bezieht das Restaurant Rosengarten schon seit jeher bei Regina Kaffee. Schon die vorherigen Betreiber hatten mit der ältesten Kaffeerösterei der Stadt Bern zusammengearbeitet. Damals hatte Regina Kaffee ihren Sitz noch im bekannten Berner Wohnquartier Mattenhof. Da das Unternehmen im Jahre 2012 mit
Kolanda Coffee + Tea aus Allschwil fusioniert und sich im letzten Jahr auch noch mit der Espresso Club AG aus der Westschweiz zusammengetan hat, ist es kürzlich aus Platzgründen nach Burgdorf umgezogen, um da in einem grosszügigeren Gebäude Kaffee und Tee zubereiten und abpacken zu können. Gastro-Unternehmer Fritz Riesen entschied sich seinerzeit nicht der Einfachheit halber für die damalige Kaffeelieferantin: «Ich war schon immer überzeugt von der Qualität der Regina KaffeeProdukte», sagt er. Bislang führte er in jedem seiner Restaurants eine Zusammenarbeit mit Regina Kaffee. Klar hat die lokale Verankerung der Firma mit Bern auch immer ein bisschen mitgespielt. Über 40 Jahre lang hatte Regina Kaffee im Mattenhofquartier Kaffee geröstet. «Es ist aber sicherlich die langjährige Beziehung, die Vertrauen geschaffen hat. Und diese hat sich auch stets bewährt», sagt Fritz Riesen. Das Angebot von Regina Kaffee, nicht nur Röstkaffee-Mischungen, sondern auch Accessoires und eine Kaffeemaschine zu beziehen, hat das Restaurant Rosengarten nie in Anspruch genommen. «Wir haben zuerst ein Jahr mit einer Mietmaschine gearbeitet, bevor wir uns dann die grosse ‘La Cimbali’-Kaffeemaschine angeschafft haben.»
Vertrauensvolle Lieferantenbeziehung Die langjährige Lieferantenbeziehung mit dem Restaurant Rosengarten wird auch seitens der Exponenten der Kaffeerösterei Regina Kaffee sehr geschätzt: «Das Restaurant Rosengarten ist unser grösster Kunde auf dem Platz Bern», sagt Kundenberater Jean-Pierre Stettler, zuständig für die Stadt Bern und Biel. Die Regina Export-Mischung – aus einen ausgewogenen Blend mit Orangenaromen und einer leicht blumigen Note – kann er für die Zubereitung der Kaffee-Crema-Produkte liefern, die Regina Espresso-Mischung aus 100 % Arabica aus Brasilien, Zentralund Südamerika mit einer dunklen Röstung für den Espresso. Dass das Restaurant Rosengarten eine grosse Menge an Kaffee-Spezialitäten ausschenkt, zeigt sich auch in der Lieferstatistik von Regina Kaffee: «Wir liefern 1,2 Tonnen pro Jahr an Kaffeebohnen – Tendenz steigend», sagt Kundenberater Jean-Pierre Stettler. Seit einem Jahr verwendet das Restaurant Rosengarten auch «Chocofino» – das Kakaogetränk von Regina Kaffee. «Es ist weniger süss als Vergleichsprodukte und hat einen satten Schokoladengeschmack», betont Peter Gertsch, Ge-
Mehr zum Thema: Restaurant Rosengarten, Alter Aargauerstalden 31b, 3006 Bern, Tel. 031 331 32 06, Fax 031 331 32 12, info@rosengarten.be, www.rosengarten.be
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World of Coffee
schäftsführer von Regina Kaffee. Es handelt sich dabei um ein durch und durch schweizerisches Produkt und kann kalt und warm getrunken werden. «Es ist ein geschmacklich ausgezeichnetes Produkt, das von den Gästen sehr geschätzt wird», sagt Gastgeber Fritz Riesen.
Erfolgreiche Ess-Adresse Im Restaurant Rosengarten kommt Vieles zusammen: eine attraktive Location, ein grosszügiges Gebäude und vor allem viele Gäste mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen und Erwartungen. Also eine richtige Goldgrube? Gastro-Unternehmer Fritz Riesen formuliert es sehr diplomatisch: «Auf dem Rosengarten lässt sich – wenn man die Kosten im Griff hat – noch etwas Geld verdienen, im Gegensatz zu zahlreichen andern Gastrobetrieben, wie wir ja wissen.» Die Umsatzstruktur sieht beim Restaurant Rosengarten wie folgt aus: Haupteinnahmequelle ist und bleibt die Küche, die 60 Prozent des Umsatzes generiert, danach folgt der Wein mit etwa zehn Prozent, Kaffee, Softdrinks und Mineral rund acht Prozent und Bier etwa vier Prozent. «Die Zeit am Abend, wenn viele ihr Feierabendbier an der Rosengartenmauer oder am Tisch im Restaurant geniessen, ist eher kurz und auf die Jahressaison beschränkt», erklärt Fritz Riesen den überraschend tiefen Anteil des Bierumsatzes am Gesamtumsatz. Vom starken Schweizerfranken, über den sich der Branchenverband Gastrosuisse ständig beklagt, merken die beiden Geschäftsführer vom Restaurant Rosen-
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garten nicht viel. «Eigentlich überhaupt nicht», sagt Fritz Riesen. «In erster Linie sind wir halt schon immer noch ein städtischer Restaurations-Betrieb. Im Frühling, Sommer und Herbst kommen die Ausflügler aus der ganzen Schweiz dazu. Erst an dritter Stelle kommen die ausländischen Touristen», betont Fritz Riesen.
Fazit Die Gastgeber Fritz Riesen und Fabian Schüttel zu GOURMET: «Wir bereuen es keine Sekunde, dass wir uns damals für
den Rosengarten beworben haben. Im Gegenteil: Wir konnten vor einem Jahr noch einmal einen zehnjährigen Pachtvertrag unterzeichnen. Wir stehen aus Überzeugung hinter diesem RestaurantBetrieb und seinem Konzept, das wir ständig weiter entwickeln wollen. Dabei soll der Rosengarten immer das sein, was er heute ist — ein fester Bestandteil von Berns Gastronomie und Freizeitangebot. Oder wie es Fritz Riesen sagt: «Bei uns vorbeizuschauen, gehört einfach zu einem Bern-Besuch.»
Sie sind seit Jahren Partner – Rosengarten und Regina Kaffee (v.l.n.r.): Regina Kaffee-Geschäftsführer Peter Gertsch, Chef de service Simon Rudaz und Regina Kaffee-Kundenberater Jean-Pierre Stettler.
Mehr zum Thema: Kolanda-Regina, Espresso-Club AG, Buchmattstrasse 4, 3400 Burgdorf, Tel. 031 371 34 55, Tel. 061 486 90 00, info@kolanda-regina.ch, www.reginakaffee.ch, www.kolanda.ch
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Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10 info@addimat.ch www.addimat.ch
Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch
Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch
Brunner AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com
Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 info@alto-shaam.ch, www.alto-shaam.ch
caffè Don George, Gourmetrösterei AG, Industriestrasse 4, 7204 Untervaz Tel. 081 332 41 61, Fax 081 332 33 11 info@dongeorge.ch, www.dongeorge.ch
Baldegger + Sortec AG, Bützackerweg 4, 3123 Belp Tel. 031 818 20 00, Fax 031 818 20 01 team@baldeggersortec.ch, www.baldeggersortec.ch
Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch
Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch
Chemie AG, Alte Tiefenaustrasse 4d, 3048 Worblaufen Tel. 031 921 44 88, Fax 031 921 54 79 info@chemieag.ch, www.chemieag.ch
beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 60 30, Fax 041 929 60 31 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch
Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 mail@chromag.ch, www.chromag.ch
Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49 info@beergrill.com, www.beergrill.com
Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch
Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com
Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch
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Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch
FRIMA International AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info@frima-international.ch, www.frima-online.ch
Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch
Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch
Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch
Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch, www.food4winners.ch
Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux.ch/professional
Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch
Emmentaler Switzerland, Kapellenstrasse 28, 3001 Bern Tel. 031 388 42 42, Fax 031 388 42 40 info@emmentaler.ch, www.emmentaler.ch
heer ag, Nenzlingerweg 6, 4153 Reinach Tel. 061 717 11 00, Fax 061 711 18 87 info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch
Hotelwäsche Erwin Müller GmbH, Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 800, Fax 0848 806 806 service@erwinmueller.ch, www.erwinmueller.ch
HGZ Maschinenbau AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@hgz.ch, www.hgz.ch
Ferrum AG, Waschtechnik, 5102 Rupperswil Tel. 062 889 12 22, Fax 062 889 12 38 waschtechnik@ferrum.net, www.ferrum.net
Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73 info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch
Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99 www.fredag.ch
HIESTAND SCHWEIZ AG, Ifangstrasse 9, 8952 Schlieren Tel. 044 738 43 10, Fax 044 755 20 95 tkorder@hiestand.ch, www.hiestand.ch
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Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch
Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.com
JOBELINE aus dem Hause Erwin Müller GmbH Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 800, Fax 0848 806 806 service@jobeline.ch, www.jobeline.ch
Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch
JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten, Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@ch.jura.com, www.jura.com
«i gelati» Midor AG, Bruechstrasse 70, 8706 Meilen Tel. 044 925 83 20, Fax 044 925 82 82 info@igelati.ch, www.igelati.ch
Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch
Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch
Kolanda-Regina, Espresso-Club AG, Buchmattstrasse 4, 3400 Burgdorf Tel. 031 371 34 55, Tel. 061 486 90 00 info@kolanda-regina.ch, www.reginakaffee.ch, www.kolanda.ch
Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19 info@pastinella.ch, www.pastinella.ch
MARCEL KÖPFLI AG, Altsagenstrasse 1, 6048 Horw Tel. 041 248 51 15, Fax 0800 554 704 order@koepfliag.ch, www.koepfliag.ch
Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 93 www.transgourmet.ch
Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 info.mieleprofessional@miele.ch, www.miele-professional.ch
Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch
Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch
Repa AG, Coffee Systems, Talstrasse 29, 5703 Seon Tel. 062 775 07 07, Fax 062 775 06 06 info@repa.ch, www.repa.ch
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Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Dickistrasse 1, Postfach 185, 8215 Hallau Tel. 052 687 37 37 Fax. 052 687 37 38 info@kellerei-rahm.ch, www.rimuss.ch, www.weinkellerei-rahm.ch
Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 1, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch
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Rosato
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VEGA Gastronomiebedarf GmbH, Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 082, Fax 0848 809 081 service@vega-ch.com, www.vega-ch.com
WIBA AG Gastro Equipment, Eichlistrasse 17, 5506 Mägenwil Tel. 062 896 40 50, Fax 062 896 40 51 info@wiba-ag.ch, www.wiba-ag.ch
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Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch
Digestif
VERLAG GOURMET Postfach 6222, 3001 Bern 85 82 Tel. 031/311 80 82, Fax 031/311 h Internet: www.gourmetworld.c h rld.c etwo urm @go info ail: E-M Mwst. Nr. 309556
gourmet Das Magazin für Hotellerie und
Gastronomie
mmann Herrn Bundesrat Johann Schneider-A ft, scha Wirt für ts Vorsteher des Departemen Bildung und Forschung Bundeshaus 3003 Bern Bern, 29. Juni 2015/R F
Sehr geehrter Herr Bundesrat den Erwartungen der ses von Anfang 2015 hat entgegen die Aufhebung des Euro-Mindestkur ro-Kurses bei Fr. 1.10 bis zu einer Einpendelung des Franken/Eu Schweizerischen Nationalbank nicht n Schlag sind damit die zu einem Paritätsverhältnis. Auf eine Fr. 1.15 geführt, sondern sozusagen dem Euro-Raum um omie in der Schweiz für die Gäste aus Leistungen von Hotellerie und Gastron aus der Euro-Zone, der e ist ein Einbruch der Gästefrequenzen 15 Prozent teurer geworden. Die Folg nächsten Wintersaison Sommer- bzw. Feriensaison und in der sich erst so richtig in der kommenden en wird. Davon ist vor allem die en Tourismusumsätzen niederschlag 2015/2016 in markant schrumpfend en in den Kantonen Grauchen Rand-, Berg- und Ferienregion Alpin- und Ferien hotellerie in den typis wirtschaftlich ohnehin schwer — in jenen Regionen also, welche es bünden, Tessin und Wallis betroffen Aderlass bei den Uebernachungsstelle KOF der ETH ist sogar ein haben. Gemäss der Konjunkturforsch on wird die gesamte Wirtschaft um von 25 Prozent zu erwarten. Dav tungen von Gästen aus dem Euro-Ra n sein. hnen bis zum Detailhandel — betroffe in diesen Regionen — von den Bergba , welche die WettbewerbsUnd zwar sind Massnahmen zu erlassen Es ist also höchste Zeit zu handeln. umgehend verbessern. Und Rand- und Bergregionen sofort und fähigkeit der Ferienhotellerie in den in erster Linie verantwortlich. desrat und Volkswirtschaftsminister, hiefür sind Sie, sehr geehrter Herr Bun ganze Branche wegen den Ihre Leute einfach zuschauen, wie eine Es kann doch nicht sein, dass Sie und ehmungen in die finanzielle gerät und an sich gesunde Hoteluntern Währungsturbulenzen in die Misere es Szenario wie die oben Würde die KOF der ETH ein identisch und wirtschaftliche Bredouille geraten. chinenindustrie zeichnen, so ellerie, sondern für die Metall- und Mas erwähnte Prognose nicht für die Hot politischen «Matte». st mit wirksamen Massnahmen auf der wären Sie und viele andere schon läng e Massnahmen. Sie sind ebenheiten erfordern ausserordentlich Ausserordentliche Umstände und Geg unternehmen, auch wenn dies gefordert, endlich etwas Mutiges zu deshalb hier und jetzt aufgerufen und el — in diesem Falle! ngen sollte. Der Zweck heiligt die Mitt den marktwirtschaftlichen Rahmen spre Regionalpolitik und mehr ting und Innotour-Förderung sowie mit Allein mit Schweiz Tourismus-Marke tigen Zeitpunkt nicht getan — ellschaft für Hotelkredit ist es zum heu Flexibilität der Schweizerischen Ges Tabu-Themen wie der n, die «subito» wirken, wobei selbst vor es braucht wirksame Sofortmassnahme den betroffenen Regionen uer für Hotel- und Gastro-Betriebe in befristeten Auf hebung der Mehrwertste nten der BranchenLeute und insbesondere die Expone nicht Halt gemacht werden sollte. Ihre handeln Sie, Herr Bundesrat! was hier und jetzt zu tun ist! Also — Organisationen wüssten ganz genau, Mit freundlichen Grüssen
René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor
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