Ihr Cafébäcker.
Da greift man gerne zu: Mit viel Leidenschaft und Bäckerstolz produziert unser Schweizer Traditionsunternehmen seit 50 Jahren tiefgekühlte Feinbackwaren sowie Konditoreiprodukte und beliefert damit die ganze Schweiz. Demnächst auch Sie?
Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf romers.swiss oder Ihren Anruf unter 055 293 36 36.
Impressum
GOURMET
Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie
52. Jahrgang erscheint 9 Mal pro Jahr
Auflage:
19 892 Exemplare WEMF-beglaubigt 9/24
Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET
Postfach 3160
3001 Bern
Tel. 031 311 80 82 info@gourmetmedia.ch www.gourmetmedia.ch
Verleger, Verlagsleiter: Stephan Frech
Produktion:
Druckwerk Kyburz GmbH 5742 Kölliken
Druck:
Stämpfli AG Postfach
3001 Bern
Tour de Suisse und gute Partnerschaften
Zäumen wir das Heft doch mal von hinten auf und starten mit dem Schlusspunkt, den in dieser Ausgabe Michael Thomann gesetzt hat – schlagfertig und eloquent hat der Hotel- und Gastroexperte unsere Fragen beantwortet. Entsprechend gespannt sind wir auf sein Referat an der ZAGG. Im Mittelpunkt steht das «KissPrinzip»: Nein, es geht nicht ums Küssen, sondern um die Maxime «Keep it simple and short», welche wir uns in der Redaktion auch zu Herzen nehmen. Bei der Fülle an Themen, die wir in jeder Ausgabe aufgreifen, ist das nicht immer ganz einfach. Auch diesmal haben wir uns weit aus dem Fenster gelehnt: Vom malerischen Pontresina über Brunnen und die Zürcher Langstrasse bis ins Lausanner Trendviertel Flon – eine wahre Tour de Suisse! Wir haben Hotels, Konditoreien, Bars und Restaurants besucht, die mit kreativen Konzepten beeindrucken. Und immer stehen starke Persönlichkeiten dahinter, die auf verlässliche Partner zählen können!
Mediadaten 2021
Mediadaten 2021
Titelbild: Rolf Neeser
Abonnemente:
1 Jahr Fr. 75.–(inkl. 2,5 % MWST) Ausland Fr. 148.–
Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.
Print & Online
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Partnerschaften sind entscheidend – nicht nur in der Gastronomie, sondern auch im Sport. Er bringt Menschen zusammen, fordert sie heraus und hält fit. Wir haben den Golfpark Moossee in Münchenbuchsee und den neuen Swiss Bike Park in Niederscherli aufgesucht. Zwei grossartige Orte, die sich dem Sport verschrieben haben, aber auch als Gastgeber erfolgreich punkten.
Partnerschaften stehen auch an der ZAGG im Fokus – vom 20. bis 23. Oktober wird die Fachmesse in Luzern erneut zum nationalen Treffpunkt für Hotellerie und Gastronomie. Es gibt viel zu entdecken. Aber genauso wichtig ist es, Kontakte zu pflegen, Kooperationen zu beleben und Zukunftspläne zu schmieden. In diesem Sinne: Halten wir es, wie Michael Thomann es eingangs empfiehlt – kurz und bündig. Viel Spass mit der neuen Ausgabe von GOURMET!
Stephan Frech, Verlagsleiter
Feinste
ZU EN TAT
für dein Pasta Angebot
Viel Spielraum mit Agnolotti Tartufo von Pasta Fina.
Wasserkultur
Restaurant Golfpark Moossee: Wo Sport auf feine Küche trifft
Trinkpause mit Stil: Wasser vom Outdoor-Zapfhahn im Swiss Bike Park
Brasserie Belleville in Lausanne: Frische Qualität bei hoher Frequenz
SPORTGASTRONOMIE
15 Restaurant Golfpark Moossee: Wo Sport auf feine Küche trifft
KOLUMNE
22 Das meint Torsten Götz: Der Reiz der Gastronomie
INTERIOR DESIGN
27 Conditorei Schelbert AG: Der Konditor aus dem Muotathal –urchig, bodenständig, einfach gut
KAFFEEKULTUR
35 Sunstar Hotel, Pontresina: Zwei Profis für den perfekten Kaffeegenuss
FOOD & BEVERAGE
42 Tipsy Tiger, Zürich: Eleganter Tiger inmitten Zürichs Partywildnis
48 «Hiddenfjord» Lachs: Aufgezogen im wohl saubersten Wasser der Welt auf den Faröer Inseln
WASSERKULTUR
51 Trinkpause mit Stil: Wasser vom Outdoor-Zapfhahn im Swiss Bike Park
KÜCHENTECHNIK
57 Brasserie Belleville in Lausanne: Frische Qualität bei hoher Frequenz
HOTELLERIE
64 Hotel Maistra 160, Pontresina: Qualität auf höchster Ebene –auch in der Inhouse-Lingerie
Inhalt
Hotel Restaurant Hirschen in Matten: Gutbürgerlich essen – seit 1666
AUSSCHANKTECHNIK
77 Hotel Restaurant Hirschen in Matten: Gutbürgerlich essen – seit 1666
CHEFSACHE
83 Krankentaggeld: Wie gut sind Ihre Mitarbeitenden versichert?
84 Dr. iur. Peter P. Theiler erklärt: Koch als «leitender Angestellter» dem L-GAV nicht unterstellt?
MESSE-VORSCHAU
86
ZAGG 2024: Inspiration, Netzwerk und Neuheiten im Fokus
ZAGG 2024: Inspiration, Netzwerk und Neuheiten im Fokus
5 Minuten mit…: Michael Thomann, Inhaber der Thomann Hospitality Management AG
OPENINGS I
94 Neu in Bern: Il Momento und Contra Corrente
95 Neueröffnung: Aus dem Restaurant «Rössli Hurden» wird «Pur Hurden»
HOTELKOOPERATIONEN
98 Neuzugang: Das Villars Palace wird Mitglied der LHW-Gruppe
PEOPLE
103 Bewegungen an der Personalfront: Viele Moves – neue Chancen
OPENINGS II
108 Neuer Gastro-Hotspot in Sihlcity eröffnet: Restaurant LouLou bringt Pariser Flair nach Zürich
110 Neues Design Hotel in Sihlcity: The Home Hotel feiert Eröffnung in Zürich
SCHLUSSPUNKT
114 Fünf Minuten mit…: Michael Thomann, Inhaber & Geschäftsführer der Thomann Hospitality Management AG
FOOD LOVES KIKKOMAN
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Glückliche Gäste und begeisterte Köche –Ihr Ziel ist unsere Mission.
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Neu-Mitglied bei
The Leading Hotels of the World
Die Freude ist gross in Ascona. Nach einem umfangreichen Auswahl- und Bewerbungsprozess ist das renommierte Castello del Sole Beach Resort & Spa als Mitglied bei The Leading Hotels of the World (LHW) aufgenommen worden. Damit gehört das Hotel nun zur weltweit grössten Kollektion unabhängiger Luxushotels, die für höchsten Standard in Qualität und Service stehen. Im 2024 Hotelranking des Schweizer Wirtschaftsmagazins Bilanz ist das Resort zum zweitbesten Ferienhotel der Schweiz und viertbesten in Europa gewählt worden.
Die prestigeträchtige LHW-Mitgliedschaft unterstreicht das Engagement des Castello del Sole, seinen Gästen aussergewöhnliche Erlebnisse in einer einzigartigen Umgebung zu bieten. Eingebettet in eine idyllische 140 Hektar weite Parklandschaft am Ufer des Lago Maggiore, vereint das Castello del Sole historische Eleganz mit modernem Komfort und Gastfreundschaft auf höchstem Niveau. Landwirtschaft und entspannte Luxushotellerie werden zu einem «One Resort». Übrigens bietet
das Resort den einzigen 300 Meter langen Privatstrand am Lago Maggiore. «Wir sind sehr stolz darauf, ab sofort Mitglied bei The Leading Hotels of the World zu sein und freuen uns darauf, unsere Gäste mit der Exzellenz zu begrüssen, die sie von dieser exklusiven Kooperation erwarten», sagt Simon V. Jenny, General Manager des Castello del Sole Beach Resort & Spa. «Die Aufnahme in diesen erlesenen Kreis ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement unseres gesamten Teams.» Das Castello del Sole bietet seinen Gästen – verteilt auf drei Gebäude – 41 Suiten und 38 Zimmer, alle luxuriös ausgestattet und mit atemberaubendem Blick auf die umliegende Natur. Das Hotel am Lago Maggiore ist bekannt für seine ausgezeichnete Kulinarik, die unter der Leitung von Mattias Roock steht. Sein «from-our-farms-to-our-table»-Konzept mit Fokus auf Produkten aus dem eigenen Garten und dem hoteleigenen Landwirtschaftsbetrieb Terreni alla
Über The Living Circle
The Living Circle ist die führende Schweizer Hospitality- und Landwirtschaftsgruppe, die Luxus neu definiert: mit vier Hotels, drei landwirtschaftlichen Betrieben sowie einem Restaurant. Naturnah, regional, geschichtsträchtig und authentisch. Erstklassige Erlebnisse berühren die Sinne. Teil der Gruppe sind das Castello del Sole Beach Resort & Spa in Ascona, das Widder Hotel und der Storchen in Zürich sowie das Alex Lake Zürich in Thalwil. Hinzu kommen das Restaurant Buech in Herrliberg sowie die Landwirtschaftsbetriebe Schlattgut in Herrliberg, das Weingut Cantina alla Maggia sowie die Terreni alla Maggia in Ascona und das Château de Raymontpierre in Val Terbi. Letzteres fungiert seit Juni 2024 als Private Hideaway. Seit März 2022 ist The Living Circle Partner der Caminada Group. Der The Living Circle befindet sich in Schweizer Familienbesitz. Die Hotelbetriebe sind unterschiedlichen Kooperationen angeschlossen, darunter Swiss Deluxe Hotels, The Leading Hotels of the World, Relais & Châteaux und Preferred Hotels & Resorts. www.thelivingcircle.ch
Hektar unberührte Natur umgeben das idyllische Refugium, das eine perfekte Momentaufnahme der Schönheit des Tessins bietet
Maggia sowie den eigenen Weinen der Cantina alla Maggia wird in der Locanda Barbarossa mit einem Michelin-Stern und 18 GaultMillau Punkten belohnt. Als Teil von The Living Circle, der führenden Schweizer Hospitality- und Landwirtschaftsgruppe mit ihrem Claim «Luxury fed by nature», bleibt das Castello del Sole Beach Resort & Spa seiner Philosophie treu, unvergessliche Momente in Einklang mit der Natur zu schaffen. Die Mitgliedschaft bei LHW bietet eine Plattform, um diese Philosophie einem noch breiteren internationalen Gästeklientel näherzubringen. «Wir freuen uns sehr, das Castello del Sole Beach Resort & Spa bei The Leading Hotels of the World willkommen zu heissen», kommentiert Deniz Omurgonulsen, Vice President, Member Experience, The Leading Hotels of the World. «Eingebettet am Ufer eines ruhigen Sees und umgeben von 140 Hektar unberührter Natur, bietet dieses idyllische Refugium eine perfekte Momentaufnahme der Schönheit des Tessins. Als Schwesterhotel des prächtigen Widder Hotel in Zürich, ideal für einen Stadturlaub in Nähe zum Zürichsee, bereichert das Castello del Sole unser Portfolio mit seinem einzigartigen Charme und seinem Engagement für Exzellenz.» www.castellodelsole.com
Schweizer Genuss auf Italienisch
Ein Sortiment, so vielfältig wie die Mittelmeerküche
Die mediterrane Genusswelt von für
Eine grosse Auswahl, Effizienz, aufeinander abgestimmte Produkte und ideale Gebindegrössen sind Ihnen wichtig? Das umfassende Sortiment von Parmadoro bietet die vielfältigsten Variationen an Basisprodukten, servierfertigen Spezialitäten und Zutaten für Ihre kreative Küche – das ist Vielfalt und Inspiration für jeden Tag.
Restaurant Golfpark Moossee:
Wo Sport auf feine Küche trifft
Im Golfpark Moossee geht es nicht nur auf dem Green zur Sache, sondern auch in der Küche: Chefkoch Dimitri Brühwiler begeistert Golferinnen und Feinschmecker gleichermassen, während Backprofi Kern & Sammet zum kulinarischen Abschlag ausholt und neue Ideen auf den Tisch bringt – von raffinierten Mini-Desserts bis hin zu Snacks to go.
Text: Sabine Born | Bilder: Nicole Stadelmann und zVg.
Mit 100 Innen- und 180 Terrassenplätzen bietet das öffentliche Restaurant Golfpark Moossee viel Raum für Genuss – für Golferinnen ebenso wie für andere Gäste.
Nur zehn Minuten von Berns Stadtzentrum entfernt, liegt der Golfpark Moossee, eingebettet in die idyllische Landschaft entlang der Urtenen und rund um das Naturschutzgebiet Moossee. Mit einem 18-Loch-Meisterschaftsplatz, einem 9- und einem 6-Loch-Kurzspielplatz sowie Europas grösstem Puttinggreen (2400 m²) ist dieser Golfplatz eine echte Golfmetropole! Derweil punktet Küchenchef Dimitri Brühwiler im öffentlichen Golfrestaurant mit beliebten Klassikern – vom legendären Clubsandwich bis zum zarten Rindstatar. Golfer oder nicht, hier geniessen alle auf höchstem Niveau. Betrieben wird das Restaurant von der Sportgastro AG, der Schwestergesellschaft der SCB-Eishockey AG,
Weitum bekannt: der Brunch mit hausgemachtem Birchermüesli, Sonntagszopf vom Dorfbäcker und frisch aufgebackenen Brötchen und Gipfeli von Kern & Sammet.
die mehrere Gastrobetriebe aus Bern unter einem Dach vereint. «Sommerbetriebe wie das Golfrestaurant sind der perfekte Ausgleich zum Wintergeschäft in der PostFinance Arena und sichern uns die ganzjährige Beschäftigung von rund 1000 Mitarbeitenden in Festanstellung und Sundenlohn», sagt Anja Thaler, Mitglied der Geschäftsleitung der Sportgastro AG, die vor allem hinter den Kulissen die Fäden zieht.
Duft nach frisch Gebackenem
Und wie es sich für einen Sommerbetrieb gehört, zieht das Restaurant Golfpark Moossee die Gäste bei schönem Wetter gerne auf die grosszügige Terrasse mit Blick auf die Weite des Golfparks. Dort bewegen sich Spielerinnen und Spieler konzentriert über
Das Restaurant Golfpark Moossee ist bekannt für seine frische Marktküche – dazu knusprige Tischbrötchen. Das ist die gewünschte Qualität – die man hier bieten will.
«Die wertvollen Inputs der Fachberater schätze ich sehr, ebenso wie die Chance, mit Testläufen den Erfolg zu prüfen.»
Dimitri
Brühwiler, Küchenchef des Restaurants Golfpark Moossee.
die Fairways. Der satte «Klack» gelegentlicher Golfschläge vermischt sich mit dem leisen Gemurmel der Golferinnen und Golfer, während sich auf der Terrasse der Duft von sattem Grün mit dem Aroma frisch gebrühten Kaffees und knuspriger Backwaren vereint. Letztere stammen aus der kreativen Backstube von Kern & Sammet. Der Backprofi aus Wädenswil versorgt das Golfrestaurant mit einer Auswahl seiner besten Tiefkühlprodukte: Buttergipfel de Luxe, helle Krustenbrötchen für Sandwiches, Pain Pirouette, die zum Salat gereicht werden, und eine Vielfalt an Tischbrötli für den beliebten Sonntagsbrunch. «Unsere Backwaren entstehen aus möglichst natürlichen und nachhaltigen Rohstoffen – ganz ohne Konservierungsstoffe und auf Wunsch vegan», erklärt Sandra Brandt, Geschäftsführerin der Kern & Sammet AG, ein Unternehmen, das Trends laufend in neue Produkte ummünzt und auch gerne Kundenwünsche umsetzt. Ob Buns mit Firmenlogo oder ganz nach Kundenrezept – hier wird gebacken, was gefällt! Dank flexibler Produktionsanlagen auch in bedarfsgerechten Mengen.
Echte Schweizer Backkunst
Das alles sind wichtige Schlüssel zu echter Qualität, die in einem Golfrestaurant essenziell sind, wo die Gäste zu Recht hohe Ansprüche haben – auch an die berühmte Swissness. Und hier kann Kern & Sammet nochmals punkten: Alle Hauptzutaten kommen aus der Schweiz – Butter, Zucker und Weizenmehl sogar zu 100 Prozent. Auch das Fleisch für die Schinkengipfeli stammt ausschliesslich aus der Schweiz. Produziert wird in der Manufaktur in Wädenswil, direkt am Zürichsee, mit langjährigen Mitarbeitenden, die viel Herzblut in ihre Arbeit stecken. Das ist echte Schweizer Backkunst – handgemacht, regional und mit Tradition.
Und das Ergebnis? Ob frisch gebacken oder tiefgefroren und später aufgebacken – der geschmackliche
Tiefkühlbackwaren von Kern & Sammet wirken gegen Food Waste: In wenigen Minuten wird nur so viel aufgebacken, wie gebraucht wird. Geliefert werden die Produkte von Depositär Gasser AG in Schwarzenburg – ein Partner der Sportgastro AG.
Portionendessert, wenn es etwas mehr sein darf: Ananas Royal, Erdbeer-Sauerrahm-Vanille oder Marroni mit Sauerkirschen.
Eine neue Idee von Kern & Sammet: Mini-Desserts wie Crèmeschnitten, Vanillecornets und Carac Himbeere für den kleinen Desserthunger.
Unterschied ist kaum spürbar. Oder doch? «Einen wesentlichen Vorteil haben Tiefkühlbackwaren: Sie werden bei Bedarf aufgebacken und das bedeutet knusprige und ofenwarme Frische», sagt Philipp Anliker Verkaufsberater Mitte bei Kern & Sammet. Gleichzeitig können Tiefkühlprodukte das Sortiment des lokalen Bäckers optimal ergänzen und helfen, Engpässe zu überbrücken. Sie bietet ausserdem Kalkulationssicherheit und wirkt effektiv gegen Food Waste, weil nur das aufgebacken wird, was wirklich gebraucht wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Im Einsatz gegen Food Waste
Das Thema Food Waste liegt dem Küchenchef und der gesamten Sportgastro AG ohnehin am Herzen.
Raus aus dem Tiefkühler, auftauen lassen und in 30 bis 60 Minuten sind die Desserts servierbereit.
«Unsere Backwaren entstehen aus möglichst natürlichen und nachhaltigen Rohstoffen.»
Sandra Brandt, Geschäftsführerin der Kern & Sammet AG.
«Seit über einem Jahr setzt die Sportgastro auf das Food-Waste-Management-System Kitro, das seit April diesen Jahres auch im Restaurant Golfpark eingesetzt wird und bereits zeigt, dass der Food Waste hier auf einem bemerkenswert niedrigen Niveau liegt», sagt Anja Thaler. Das spricht eindeutig für den Küchenchef Dimitri Brühwiler – den wir aber nicht nur am geringen Food-Waste-Anteil messen, sondern vor allem an der Qualität, die er auf die Teller bringt. Seine Küche bezeichnet er als «einfach, frisch, saisonal, gut bürgerlich und nicht zu fancy». Ausserdem sei Effizienz im Service gefragt. Der nächste Abschlag wartet schliesslich.
Dimitri Brühwiler absolvierte seine Kochlehre im See- und Parkhotel Feldbach in Steckborn, arbeitete später als Chef de Partie im Kongress- und Kursaal Bern und schliesslich sechs Jahre als Küchenchef im Hotel Alpenblick in Bern. Seit drei Jahren bringt er frischen Wind in die Küche des Restaurants Golfpark Moossee – und das nicht nur für Restaurantgäste, sondern auch bei Caterings, Events und Golfturnieren, wo schon mal Pizza direkt auf dem Green serviert wird. Und wenn der Winter kommt? Dann verwandelt sich die Terrasse in eine Eisstockbahn, perfekt für Weihnachtsfeiern und Firmenanlässe. So wird die Winterflaute clever umgangen.
Verlässliche Partner sind wichtig Damit alles reibungslos funktioniert, braucht das Restaurant Golfpark Moossee vor allem eines: starke Partnerschaften. «Ein zentraler Einkauf für alle Betriebe der Sportgastro AG senkt die Kosten, gleichzeitig kann jeder Betrieb seine individuellen Partnerschaften pflegen», betont Anja Thaler. «Bei der Lieferung unserer Backwaren sorgt ein zweistufiges Modell für Effizienz», erklärt Rodrigo Baumann, Key Account & Business Development Manager bei Kern & Sammet.
«Die Produkte werden von Depositären geliefert, die als Bindeglied zwischen uns und dem Golfrestaurant fungieren, während sich unsere Aussendienstmitarbeitenden bei Besuchen vor Ort überzeugen, ob alles zur Zufriedenheit läuft und frische Ideen und neue Produkte gefragt sind.» Es geht also um weit mehr als effiziente Belieferung: «Wir bieten massgeschneiderte Lösungen und neue Impulse, mit denen Kundinnen und Kunden ihr Umsatzpotenzial voll auszuschöpfen können.»
«Tiefkühlbackwaren werden bei Bedarf aufgebacken und das bedeutet knusprige und ofenwarme Frische.»
Philipp Anliker, Verkaufsberater Mitte bei Kern & Sammet.
Testläufe zur Erfolgsprüfung
Das Potenzial, das Rodrigo Baumann im Golfrestaurant aktuell eruiert hat, sind Mini-Desserts wie Crèmeschnitten, Vanillecornets und Carac Himbeere für die Etagere – perfekt für den kleinen Desserthunger. Als Alternative gibt es Portionendesserts wie Ananas Royal, Erdbeer-Sauerrahm-Vanille und Marroni mit Sauerkirschen. «Eine raffinierte Kombination, die ich in den Folgewochen testen will, ebenso wie assortierte Tortenstücke für die Vitrine», sagt Dimitri Brühwiler. Ideal nach der Nachmittagsrunde zu einem feinen Kaffee.
Auch hier startet eine Testphase und zwar mit der Torten-Selection Royale: einer Auswahl aus Schwarzwälder, Weisswälder-Himbeere, Zitronentorte, Mandarinen-Quark und Truffes-Tortenstücken. «Je nach
Gästevorlieben werden wir die Tortenauswahl anschliessend auf die Kassenschlager reduzieren», sagt Dimitri Brühwiler. Zudem sollen einzeln verpackte Linzertörtli, Spitzbuben, Hefeschnecken und SchoggiChüechli als Snacks to go getestet werden. Auch diese Ideen bieten dem Golfrestaurant die Möglichkeit, zusätzlichen Umsatz zu generieren. «Die wertvollen Inputs der Fachberater schätze ich sehr, ebenso wie die Chance, mit Testläufen den Erfolg zu prüfen», erklärt Dimitri Brühwiler, und macht sich auf den Weg zurück in die Küche, während beim Team von Kern & Sammet bereits die nächste Idee durch die Köpfe schwirrt: Ein Mini-Amaretti auf dem Löffel zum Kaffee, statt das übliche eingepackte Guetzli. Auch solche Köstlichkeiten gibt es bei Kern & Sammet – immer auf der Suche nach neuen Ideen, die den Gästen gefallen könnten.
Kern & Sammet Halle 2 / A 2021
Mehr
zum Thema
Restaurant Golfpark
Moossee
Lyssstrasse 50 3053 Münchenbuchsee www.restaurant-golfpark.ch
Kern & Sammet AG
Seestrasse 26 8820 Wädenswil www.kern-sammet.ch
Der neue BakerLux SPEED.Pro von Unox. Jetzt erhältlich. Traditioneller Konvektionsbackofen. Innovativer Schnellbackofen. Ein Gerät.
DAS MEINT TORSTEN GÖTZ «
Der Reiz der Gastronomie
Warum es sich lohnt, in der Gastronomie tätig zu sein und der Schritt in die Selbstständigkeit ein lohnenswerter sein kann.
Torsten Götz ist TV-Koch, Küchen-Coach und Inhaber von «Genuss im RaumWerk» Belp.
Als langjähriger Gastro-Enthusiast möchte ich mit euch darüber sprechen, warum es sich lohnt, in der Gastronomie tätig zu sein, und wie ihr euer eigenes Hotel, Restaurant, Café oder weitere Gastrokonzepte zu einem echten Highlight machen könnt. Lasst uns loslegen! Die Gastronomie ist mehr als nur ein Job – sie ist eine Leidenschaft, eine Kunstform und ein Lebensstil. Was gibt es Schöneres, als Menschen mit gutem Essen und Trinken glücklich zu machen? Es geht darum, einzigartige Momente zu schaffen, Geschmackserlebnisse zu bieten und Erinnerungen zu kreieren, die bleiben. Die Gastronomieszene ist
auch eine Familie. Viele kennen sich, und wenn man jemanden nicht kennt, kennt der wieder jemanden, der einen kennt. Daraus haben sich bei mir schon immer viele tolle und positive Synergien ergeben.
Das eigene UnternehmenWo fängt man an?
Ein eigenes Unternehmen zu führen, klingt zunächst nach einer riesigen Aufgabe. Aber hey, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Jeder hat einmal angefangen. Und Fehler werden passieren. Die sind auch mir passiert. Sehr wichtig ist, dass man aus den Fehlern
lernt und sie später nicht nochmals macht. Hier gerne ein paar Tipps, wie du den Start vielleicht etwas positiver meistern kannst:
1. Konzepte, die begeistern Überlege dir ein Konzept, das zu dir passt und zugleich innovativ ist. Ob ein gemütliches Café mit selbstgemachten Kuchen, ein trendiger Take-away mit gesunden Bowls oder ein Fine-DiningRestaurant mit regionalen Spezialitäten – wichtig ist, dass du eine klare Vision hast und diese auch konsequent verfolgst, wenn du von deinem Konzept wirklich überzeugt bist.
2. Location, Location, Location
Der Standort ist entscheidend. Achte darauf, dass deine Unternehmung gut erreichbar ist und genügend Laufkundschaft anzieht. Eine tolle Lage kann den Unterschied machen. Genügend Parkplätze, Aussicht und Region spielen je nach Situation auch eine grosse Rolle. Bitte achtet vor allem auf ein gutes Einvernehmen mit der Nachbarschaft. Bezieht sie im Vorfeld in eure Pläne mit ein. Persönliche Gespräche können Ängste und/oder Missverständnisse ausräumen.
3. Einrichtung und Atmosphäre
Schaffe eine Atmosphäre, in der sich deine Gäste total wohlfühlen. Das Design sollte dein Konzept unterstreichen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Denke an bequeme Sitzgelegenheiten, stimmungsvolle Beleuchtung und eine ansprechende Dekoration.
Der personelle Aspekt:
Mitarbeitende finden und halten Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat eines jeden Gastronomiebetriebes. Doch woher bekommt man sie, vor allem in der heutigen Marktsituation? Und wie hält man sie langfristig im Unternehmen?
1. Rekrutierung
Nutze verschiedene Kanäle, um Mitarbeitende zu finden. Online-Jobbörsen, soziale Medien und Aushänge in deinem Lokal sind ein guter Start. Kooperationen mit Hotelfachschulen und kulinarischen Instituten können ebenfalls wertvolle Quellen für talentierte Nachwuchskräfte sein.
2. Attraktive Arbeitsbedingungen
Biete faire Löhne und attraktive Arbeitsbedingungen. Flexible Arbeitszeiten, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein
Die Gastronomie ist mehr als nur ein Job – sie ist eine Leidenschaft, eine Kunstform und ein Lebensstil.
angenehmes Arbeitsumfeld sind wichtige Faktoren, die Mitarbeitende schätzen.
3. Mitarbeiterbindung
Schaffe eine positive Unternehmenskultur, in der sich deine Mitarbeitenden wohlfühlen und wertgeschätzt werden. Regelmässige Teamevents, ein offenes Ohr für ihre Anliegen und klare Aufstiegsmöglichkeiten tragen zur Motivation bei.
4. Schulungen und Weiterbildungen
Investiere in die Weiterbildung deiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Schulungen in Service, Küche und Manage-
ment fördern nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern zeigen ihnen auch, dass du in ihre Zukunft investierst.
5. Motivation und Anerkennung
Anerkenne die Leistungen deiner Mitarbeitenden und motiviere sie durch Lob und Belohnungen. Ein zufriedenes Team arbeitet effizienter und trägt massgeblich zum Erfolg deines Lokals bei.
Kundinnen und Kunden gewinnen: Innovative Konzepte und clevere Werbung Neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen, erfordert Kreativität und eine gute Strategie. Was könnte sinnvoll sein,
«Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Rückgrat eines jeden Gastronomiebetriebes.
wenn ich plane, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
1. Social Media
Nutze Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok, um dein Restaurant zu bewerben. Poste regelmässig Bilder deiner Gerichte, gewähre Einblicke hinter die Kulissen und von deinen Events. Interagiere mit deinen Followern und baue eine Community auf.
2. Events und Specials Organisiere Veranstaltungen wie Kochkurse, Weinproben oder Themenabende. Solche Events sind nicht nur ein Anreiz für neue Gäste, sondern stärken auch die Bindung zu bestehenden Kundinnen und Kunden.
3. Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten
Setze auf regionale Produkte und arbeite mit lokalen Bäuerinnen, Brauereien oder Winzern zusammen. Das unterstützt nicht nur die Region, sondern kann auch ein tolles Verkaufsargument sein.
4. Gutscheine
Belohne deine Kundinnen und Kunden nach ihrem Besuch bei dir mit Gutscheinen für «ein nächstes Mal». So schaffst du einen Anreiz für die Gäste, wiederzukommen, und zeigst gleichzeitig Wertschätzung für neue Gäste.
Vergiss nicht die klassischen Medien!
Lokale Zeitungen, Radiosender und Magazine können dir helfen, deine Un-
ternehmung im Umkreis bekannt zu machen.
5. Pressemitteilungen
Informiere die Lokalmedien über besondere Events, Neueröffnungen oder Aktionen. Eine gut geschriebene Pressemitteilung kann viel Aufmerksamkeit erzeugen.
6. Werbeanzeigen
Platziere gezielte Anzeigen in lokalen Zeitungen oder Magazinen. Auch RadioSpots können effektiv sein, um deine Zielgruppe zu erreichen.
7. Kooperationen
Arbeite mit lokalen Bloggern oder Influencern zusammen. Eine positive Re-
zension oder ein Beitrag auf deren Plattformen kann viele neue Gäste anziehen.
Finanzielle Aspekte der Gastronomie
Natürlich spielt auch der finanzielle
Aspekt eine grosse Rolle, wenn man in der Gastronomie tätig ist. Hier sind einige Punkte, die du unbedingt beachten solltest:
1. Anfangsinvestitionen
Die Eröffnung einer Unternehmung erfordert eine beträchtliche Anfangsinvestition. Diese umfasst Renovierung, Einrichtung, Küchenausstattung, EDV, etc. und die anfängliche Bestückung mit Waren. Eine vorgängige gründliche und objektive Finanzplanung ist das A und O.
2. Location
Wenn die Idee geboren ist, das Konzept steht, geht es parallel immer auch um die Locationsuche. Und wenn du das passende Objekt gefunden hast, ist es sehr wichtig, dass der Kaufpreis realistisch ist – auf beiden Seiten – oder die Miete in einem realistischen Rahmen festgelegt wird. Bei Objekten, die wir als Coaches betreuen dürfen, schlage ich immer eine Umsatzmiete vor, allenfalls kombiniert mit einer kleinen Sockelmiete. Denn du solltest nicht die Motivation verlieren, nur weil deine Pacht / Miete deine Umsatzmöglichkeiten bei weitem übersteigt. Sicherlich erwartet der Vermieter dafür Transparenz und Ehrlichkeit von dir. So ist aber gewährleistet, dass es euch beiden gut geht, wenn der «Laden» brummt, du aber nicht gleich Richtung Insolvenz steuerst, wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht so gut läuft. Bei motivierten Pächtern können wir in solchen Fällen fast garantieren, dass der Besitzer für die nächsten fünf bis zehn Jahre einen guten und einsatzbereiten Pächter hat, der etwas bewegen will. Gleichzeitig entgeht der Besitzer der Situation, dass er irgendwann den Restschulden hinterherlaufen und wieder einen neuen Pächter suchen muss.
«Nutze Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok, um dein Restaurant zu bewerben.
3. Laufende Kosten
Neben den Anfangsinvestitionen fallen monatliche Kosten wie Miete, Löhne und Lohnnebenkosten, Wareneinkauf, Energie und Marketing an. Es ist wichtig, diese Kosten vorab in einem Budgetplan genau zu kalkulieren, regelmässig zu überwachen und eventuell unvermittelt Anpassungen vorzunehmen.
4. Preiskalkulation
Die Preise deiner Angebote müssen so kalkuliert sein, dass sie die Kosten decken und einen angemessenen Gewinn ermöglichen. Hierbei ist es wichtig, den Markt und die Konkurrenz im Auge zu behalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
5. Finanzierung und Förderungen
Informiere dich über mögliche Finanzierungsquellen wie Bankkredite, private Investoren oder staatliche Förderprogramme. Gerade für junge Unternehmer gibt es oft interessante Möglichkeiten, die den Start erleichtern können. Vor allem heisst es hier, alle Möglichkeiten detailliert zu reflektieren und dann das beste Angebot als Investition umzusetzen.
6. Rentabilität und Break-Even-Point Berechne, ab wann dein Geschäft rentabel ist. Der Break-Even-Point ist der Punkt, an dem die Einnahmen die Ausgaben decken. Ab diesem Moment fängst du an, Gewinn zu erzielen.
7. Eigenkapital für das erste Jahr Es ist ratsam, genügend Eigenkapital und/oder ein Investment zu haben, um mindestens das erste Jahr überbrücken zu können. Denke aber daran, dass In-
vestitionen von einer Bank und/oder privaten Investoren hilfreich sind, das Geld aber mit gewissen Zinsen zurückbezahlt werden muss.
Die Anfangszeit kann finanziell herausfordernd sein, und es dauert oft eine Weile, bis eine Unternehmung profitabel wird. Ein finanzielles Polster gibt dir die nötige Sicherheit und Flexibilität. Vor allem finde ich es extrem wichtig, dass man nicht zum internen Finanzminister werden muss, weil das Eigenkapital nahezu aufgebraucht ist. Ab diesem Moment schläft man sehr schlecht, hat Existenzsorgen und ist vor allem nicht mehr der entspannte, begeisterte und kreative Gastgeber und Gastronom.
Warum also die Gastronomie doch lohnenswert ist?
Die Gastronomie bietet die Möglichkeit, kreativ zu sein und Menschen zu begeistern. Du kannst deine eigenen Ideen verwirklichen, einzigartige Erlebnisse schaffen und direktes Feedback von deinen Gästen erhalten. Jeder Tag ist anders, jede Herausforderung eine neue Chance. Die Freude und Zufriedenheit der Gäste, die Leidenschaft für gutes Essen, für eine gute Zeit und die Möglichkeit, Teil einer lebendigen und vielfältigen Branche zu sein, machen die Gastronomie so lohnenswert. Es ist ein Berufsfeld, das nicht nur harte Arbeit erfordert, sondern auch viel Freude und Erfüllung bringen kann. In diesem Sinne: Traut euch, habt den Mut, eure Visionen zu verwirklichen und macht die Welt mit euren kulinarischen Kreationen ein bisschen besser! Schafft Erinnerungen!
Euer Torsten Götz
WIR sind Ditzler
Regional mit Suisse Garantie
Es ist die Passion für eine gehaltvolle und kreative Ernährung, die uns verbindet.
Wir sind an der ZAGG, 20.–23.10.24, Stand E 2147 / Halle 2. ditzler.ch
Conditorei Schelbert AG:
Der Konditor aus dem Muotathal –urchig, bodenständig,
einfach gut
Was einst als eine einfache Dorfbäckerei seinen Anfang nahm, ist heute eine Unternehmung mit über 130 Mitarbeitenden. Die Conditorei Schelbert AG aus dem Muotathal hat sich in ihrer über 100-jährigen Geschichte stetig weiterentwickelt. Dabei lässt sie sich auch von Rückschlägen nicht unterkriegen – und weiss Partner an ihrer Seite wie die Gschwend AG Gastro-Bau, auf deren Unterstützung sie auch im Notfall zählen kann.
Text: Irene Infanger | Bilder: Rolf Neeser und zVg.
ENach einem verheerenden Brand erstrahlt das Café Schelbert im Herzen von Brunnen seit gut einem Jahr wieder in neuer Pracht.
s ist ein reges Kommen und Gehen an diesem Herbsttag im Café Schelbert in Brunnen. Sämtliche Plätze im Innern sind besetzt, draussen suchen sich Gäste einen Platz an der Sonne und an der Theke stehen sie an, um ihr gewünschtes Produkt für unterwegs zu bestellen. «Charästei», «Alti Zwätschgä» oder «Hölloch»-Chräpfli (namentlich angelehnt an eine Höhle im Muotathal, die zu den grössten weltweit gehört) heissen die Spezialitäten: urchig, originell und bodenständig. Diese Muotathaler Qualitäten hat der Detailhandel auch für seinen Verkauf entdeckt. So finden sich Konfekte und die Muotathaler Rahmkirschtorte in Filialen von Coop und Globus. Zu verdanken ist dies der innovativen und weitsichtigen Art der Familie Schelbert. «Bei uns findet man nirgendwo englische Namenskreationen. Wir wollen uns nicht verstellen und sind, wer wir sind», erklärt Geschäftsführer Reto Schelbert. Er, der in der Schwyzer Gemeinde Muotathal auch als «z’Konditers Reto» bekannt ist. Ein Überbleibsel, als es noch keine Strassennummern gab, aber viele Schelberts, Gwerders und Heinzers. «Wenn man von ‹z’Konditers Reto› spricht, weiss jeder, wer gemeint ist», so Schelbert lachend.
Die Conditorei Schelbert AG war zu ihren Anfängen im Jahr 1906 eine von sechs Dorfbäckereien und hat sich, in vierter Generation agierend, zu einem statthaften Unternehmen mit überregionalem Bezug etabliert. Fünf Filialen, vier davon mit Café, zählt die Konditorei: Zwei in Brunnen, eine in Seewen, eine in Sattel sowie das Mutterhaus in Muotathal, dort wo alles produziert wird, und von wo sämtliche Produkte in die Region transportiert werden. Dazu gehören auch Gastronomie- und Hotellerie-Betriebe, die direkt beliefert werden. 136 Mitarbeitende sind im Familienunternehmen engagiert, alleine 30 Personen agieren in der Produktion und Distribution, während die Verkaufsstellen viele Teilzeitmitarbeitende zählen bei einer Sieben-Tage-Woche.
Bauplanung aufgrund einer Notlage Im eingangs beschriebenen Café in Brunnen wurden allerdings monatelang keine Brote über den Tresen gereicht, keine süsse Versuchung als Geschenk verkauft und kein Zmittag serviert. Ein Brand zerstörte im April 2023 die Filiale des Familienunternehmens. Zurück blieben verkohlte Überreste und Rauch in
allen möglichen Ritzen – aber keine am Boden zerstörte Inhaberfamilie. Nach der Hiobsbotschaft und dem ersten Schock, stoppten die Geschäftsführer Amanda und Reto Schelbert die weitere Produktion und nahmen den Telefonhörer in die Hand. Kurz nach dem Gespräch mit der Versicherung folgte der Anruf an Raymond Zürcher, Geschäftsführer und -inhaber der Gschwend AG Gastro-Bau aus Thun. Denn das Inhaberpaar entschied sofort: Die Filiale muss wieder aufgebaut und schnellstmöglich geöffnet werden. «Für uns war klar, dass wir hierfür Raymond und sein Team an unserer Seite brauchten», sagt Schelbert gegenüber GOURMET. Raymond Zürcher erinnert sich gut an diesen Moment: «Wir wussten,
«Wir wussten, hier müssen wir sofort Hand bieten, um rasch eine Lösung zu finden.»
Raymond Zürcher, Geschäftsinhaber der Gschwend AG Gastro-Bau.
Die Materie Holz findet sich in verschiedenen Elementen wieder: Auch die zahlreichen Leuchten sind aus Holz gefertigt.
hier müssen wir sofort Hand bieten, um rasch eine Lösung zu finden. Wir befanden uns allerdings in einer hektischen Phase und mussten innerhalb des Teams Kapazitäten schaffen.» Über dreissig Jahre kennen sich die beiden Partner. Die Eltern Annemarie und Odilo Schelbert setzten schon 1992 auf die fachliche Kompetenz der Firma Gschwend AG Gastro-Bau für den Umbau ihres Mutterhauses in Muotathal, während einige Jahre später auch die Filiale im nahe gelegenen Seewen mit GastroBau umgesetzt wurde. So übernahmen die Spezialisten für Projekte für Gastronomie, Hotellerie und Ladenbau die Koordination mit Behörden und Versicherung, brachten mit ihren Ideen ein lebendiges
Vor dem Farbkonzept hatten Schelberts
Respekt – jetzt sind sie begeistert, wie das Grün mit dem Holz harmoniert.
und energieeffizientes Konzept zutage und sorgten dafür, dass die Pläne in Zusammenarbeit mit lokalen Handwerkern nach Wunsch umgesetzt wurden. «Bereits mit der ersten Visualisierung haben sie vollends unseren Geschmack getroffen», sagt Schelbert, der wie seine Frau Amanda, bereits eine gute Vorstellung hatte, wie die Räumlichkeiten aussehen sollten. Und im 500 Quadratmeter grossen Showroom der Firma Gschwend konnten sie sich ein reales Bild von Material, Farbe und Haptik machen. «Das Resultat ist einfach hervorragend. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich unsere neue Verkaufsstelle betrete.»
Dahinter liegen vier intensive Monate der Planung und drei weitere der Bauzeit. «Wir haben jeden Zentimeter voll ausgenutzt», sagt Reto Spring, Innenarchitekt und Marketingspezialist der Gschwend AG
«Wir haben das Element Holz sehr fokussiert eingesetzt, beispielsweise in Wandund Theken-Elementen oder in der Beleuchtung.»
Reto Spring, Innenarchitekt und Marketingplaner der Gschwend AG Gastro-Bau.
«Wir haben einen Laden bekommen, der bessere Abläufe bietet, auf dem neuesten Stand ist und mehr Sitzplätze bietet, obwohl der Raum mit all den Vorschriften nicht grösser geworden ist.»
Reto Schelbert, Geschäftsführer der Conditorei Schelbert AG.
Gastro-Bau. Heute befindet sich die Ladenlokalität auf dem neusten Stand in Sachen Brandschutz, behindertengerechte Zugänge, Energieeffizienz und ist mit neuesten Geräten ausgestattet. Den Bauherren war wichtig, im Innern mit natürlichen Materialien zu arbeiten. «Wir haben das Element Holz sehr fokussiert eingesetzt, beispielsweise in Wand- und Theken-Elementen oder in der Beleuchtung», sagt der Innenarchitekt der Firma Gschwend AG und ergänzt: «Die vorherige Ladenlokalität hatte einen kühlen Touch. Wir wollten unbedingt mehr Wärme und Atmosphäre integrieren.» Nur bei einem Punkt waren sich die Gastgeber unsicher: das Farbkonzept. Doch liessen sie sich auf die Expertise der Thuner Firma ein und sagen heute: «Wir sind froh darüber. Der Grünton bringt einen schönen Kontrast zum Holz.»
In Rekordzeit haben es die Beteiligten geschafft, das Café Schelbert in Brunnen wieder auf Vordermann zu bringen. Im November 2023 wurde die Wiedereröffnung gefeiert. «Der Verlust des Ladens hat im ersten Moment wehgetan. Gleichzeitig haben wir nun
Bessere Abläufe bei gleichem Personal: Mit dem Umbau konnten Schwachstellen behoben und die Zahl der Sitzplätze leicht auf über 30 erhöht werden.
das Beste herausgeholt und eine Lokalität bekommen mit besseren Abläufen, die auf dem neuesten Stand ist und mehr Plätze bietet, obwohl der Raum mit all den Vorschriften nicht grösser geworden ist», erklärt Schelbert. Und auch die Rückmeldungen der Gäste sind durchwegs positiv.
Weiterhin auf Expansionskurs «Ich brauche immer ein Ziel vor Augen», sagt Reto Schelbert. Das sei auch der Grund, dass er dem Verlust nicht lange nachgetrauert habe. Und die Entwicklung der Conditorei Schelbert AG geht auch in Zukunft weiter: Ein ausgewogenes qualitatives Wachstum, um die langfristige und gesunde Existenz der Firma zu ermöglichen. «Der damalige Schritt meiner Eltern zur Expansion brauchte viel Mut und war der Grundstein für den Erfolg heute», ist Schelbert überzeugt. Aktuell wird in Muotathal ein Showroom realisiert. Da sehen Interessierte, dass in Muotathal trotz modernster Maschinen das Traditionelle im Mittelpunkt steht und neben bewährten Spezialitäten immer wieder Neues kreiert
Die grosszügige Ladentheke, hergestellt von der Firma Aichinger, bietet eine vielfältige und breite Produkteauswahl.
wird. «Wir haben immer wieder frische Ideen», sagt der gelernte Bäcker-Konditor-Confiseur und präsentiert das Glückspops, eine knusprige Spezialität hergestellt mit Mais und Schokolade aus der Region. Aber eines ist dem jungen Geschäftsführer wichtig: Die Freude an der Arbeit. Die habe er von seinem Vater mit auf dem Weg bekommen. Und diese will er einst auch seinen Kindern weitergeben.
Auch in Notlagen bewährte Partner: Die Conditorei Schelbert AG mit Geschäftsführer Reto Schelbert (Mitte) schätzt die Zusammenarbeit mit Raymond Zürcher, Geschäftsinhaber (l.), und Reto Spring, Innenarchitekt und Marketingspezialist, der Firma Gschwend AG Gastro-Bau.
Conditorei Schelbert AG Wilstrasse 9 6436 Muotathal www.conditorei.ch
Gschwend AG Gastro-Bau Talackerstrasse 52 3604 Thun www.gastrobau.ch Mehr zum Thema
DIE SMARTE LÖSUNG
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Zwei Profis für den perfekten Kaffeegenuss
Innovativ und modern: Das neu eröffnete Sunstar Hotel in Pontresina setzt auf ein zeitgemässes Hotel- und Gastronomiekonzept und spricht damit den unkomplizierten, flexiblen Gast an. Für die beiden Co-Direktorinnen, Eva Leitner und Noëmie Ruckstuhl ist klar: Der Gast will das buchen, was er braucht. Geht es um Kaffee, zählt die Sunstar-Gruppe seit Jahren auf die Egro Suisse AG und fährt in ihrem Haus in Pontresina zwei Schienen: Einmal unkompliziert, einmal ganz traditionell.
Text: Maya Höneisen | Bilder: Martin Lustenberger und zVg.
ODas neu umgebaute
Sunstar Pontresina wurde am 14. Juni dieses Jahres eröffnet.
b der schweren alten Massivholztüre ist man etwas erstaunt, steht man vor dem Eingang des neuen Sunstar Hotels in Pontresina. Sie stammt aus dem alten Hotel Collina, das komplett umgebaut und mit Anbauten zum Sunstar Pontresina ergänzt wurde. Auch der Eingang weckt Erstaunen. Der Boden ist in einer Anlehnung an die alten gemusterten Kacheln gefliesst. Auch das eine Reminiszenz an das altehrwürdige Hotel mitten im Dorf. Ein paar Schritte weiter im Haus wird es lichtdurchflutet, grosszügig und modern. Die grossen Fensterfronten in der ausladenden Mountain Lounge, die gleichzeitig auch als Restaurant dient, und die grosse davorliegende Sonnenterrasse geben den Blick frei auf die ganze Pracht der Engadiner Bergwelt. Schöner geht Geniessen kaum. Das sehen die beiden Co-Direktorinnen, Noëmie Ruckstuhl und Eva Leitner wohl auch so. Strahlend und voller Energie begrüssen sie da und dort die Gäste, rücken noch ein Blumensträusschen zurecht oder wechseln ein paar freundliche Worte mit ihren Mitarbeitenden. Ja, sie seien sehr zufrieden hier, erzählen beide. Sie seien nach der Eröffnung am 14. Juni sehr gut in ihre erste Sommersaison gestartet.
In der modern und stylish gestalteten Mountain Lounge mit Bar fühlen sich Gäste aller Altersklassen wohl.
«Your Way of Mountain Living» heisst das Credo des neuen Konzeptes des Sunstar Pontresina.
wo
In den Zimmern trifft modernes Design auf Bündner Bergdorf-Charme.
Bargeldlos und digital
«Your Way of Mountain Living» heisst das Credo des neuen Konzeptes des Sunstar Pontresina. Eva Leitner erklärt zum Ferienkonzept: «Die Gäste buchen das, was sie brauchen. Weg vom klassischen Hotelangebot ist das Sunstar Pontresina ausgerichtet auf Gäste mit flexiblen und individuellen Bedürfnissen.» Dieser Grundsatz spiegelt sich im ganzen Haus wieder. Das Hotel geht den digitalen Weg. Das beginnt schon bei der Ankunft. Der Gast checkt bei der Anreise an den bereitgestellten Computerterminals selbst ein und bezieht eine Zimmerkarte, die er auf sein Handy lädt. Auch die Hotelleistungen werden digital abgewickelt. Der Gast bezahlt sie direkt per Twint oder lässt sie auf das Zimmer buchen, welches er beim Auschecken wiederum bargeldlos am Terminal bezahlt. Auch Tickets für den öffentlichen Verkehr oder die Bergbahnen kann der Gast auf diesem Weg direkt buchen. Das Konzept setze eine gewisse Offenheit des Gastes voraus, funktioniere aber bis anhin sehr gut, erklärt Eva Leitner. «Der persönliche Kontakt zum Gast ist uns aber trotzdem sehr wichtig. Es ist immer jemand von uns da für Fragen oder Tipps rund ums Bergdorf Pontresina.»
Mit Londoner-Chic
Flexibilität wird auch im Zimmerangebot gross geschrieben. Zimmer können nach Bedarf des Gastes miteinander verbunden werden. So wird Platz geschaffen für Gäste, die mit Freunden oder Kindern ihre Ferien im Sunstar Pontresina geniessen möchten. So können zum Beispiel Lofts mit getrenntem Wohn- und Schlafbereich mit einem Doppelzimmer verbunden werden, um noch mehr Platz zu bieten. Die Lofts sind ausserdem zusätzlich mit Küchen ausgerüstet. Der Gast kann also auch selbst den Kochlöffel schwingen. Luxuriöser wird es in den beiden Appartements Roseg und Morteratsch mit grosszügigen Räumlichkeiten, die alle Vorteile und Annehmlichkeiten von Hotel und Ferienwohnung kombinieren. Die Innenarchitektur und das schicke Londoner Design sprechen auch hier eine junge und moderne Sprache. Und reklamiert nach einem sportlichen Tag der Kater den Beinen, lädt der Mountain Relax Wellnessbereich zum Entspannen und Wohlfühlen ein.
Infrastruktur Sunstar Pontresina
46 Lofts und Doppelzimmer, teilweise mit Kochnische. Die Unterkunftstypen können zu Appartements kombiniert werden:
• 25 Doppelzimmer «Mountain Syle» für bis zu 2 Personen
• 21 Lofts «Mountain Living» für bis zu 4 Personen mit separatem Wohnraum und Kochnische
• 17 Familienzimmer «Mountain Family» für bis zu 6 Personen, Kombination aus Doppelzimmer und Loft.
• Grosszügig gestaltete Mountain Lounge & Terrace
• Wellnessbereich mit 2 Saunen und 1 Dampfbad
• Tiefgarage
• Das Sunstar Pontresina ist ganzjährig geöffnet.
Film ab
Das Sunstar Hotel im Video
«Die Sunstar-Gruppe vertraut seit Jahren auf die Egro Suisse AG – neu auch in Pontresina.»
Michael
CEO der Egro Suisse AG.
Die Alleskönnerin von Egro Suisse AG Nach Sport und Wellness ist natürlich der Hunger ein Thema. Das Sunstar Pontresina setzt auch hier auf Individualität und Flexibilität. Der Gast darf nach einem feinen Apéro – bei schönem Wetter auch im Garten oder auf der Terrasse – aus einer kleinen, exquisiten Karte nach seinem Gusto auswählen. Soll es eine Pinsa sein oder ein Plättli mit Trockenfleisch aus der Metzgerei und der Käse aus nahegelegenen Sennereien? «Wir legen Wert auf Authentizität und Produkte aus dem Engadin, die wir direkt aus dem Ort beziehen», hält Noëmie Ruckstuhl fest. Viele dieser Produkte kann man übrigens im hoteleigenen Shop erwerben. Fehlt noch ein guter Kaffee, sei es zum Frühstück, für zwischendurch zum Kuchen oder als Espresso nach dem Essen. Was das anbelangt, setzt die SunstarGruppe in all ihren Betrieben seit Jahren auf die Egro Suisse AG und führt nun auch in Pontresina die bewährte Partnerschaft fort. Im Frühstücksbereich stehen zwei Vollautomaten des Typs Egro Next für die Selbstbedienung. «Sie sind für den Gast über ein Display sehr einfach in der Bedienung, zudem äusserst leistungsfähig, langlebig und robust», erklärt Michael Wehrli, CEO von Egro Suisse AG, gegenüber GOURMET. Gerade die Dauerhaftigkeit und Geräte mit einem hohen Chromstahlanteil und weniger Plastik seien heute wieder vermehrt gefragt. Kriterien, wel-
Eva Leitner, Co-Direktorin des Sunstar Pontresina und Absolventin der Hotelfachschule Luzern, lebt und arbeitet seit zwölf Jahren im Engadin.
«Für Liebhaber des exklusiven Kaffeegenusses unter unseren Gästen ist die Invicta genau das Richtige.»
Noëmie Ruckstuhl, Co-Direktorin des Sunstar Hotels Pontresina.
Die Mountain Lodge im Sunstar Pontresina bietet die ideale Umgebung für einen Kaffeeplausch.
chen die Vollautomaten von Egro Suisse AG mit Leichtigkeit standhalten können. Die unkomplizierte Bedienung der Egro Next-Geräte schätzen auch die beiden Co-Direktorinnen. Die Gäste würden sehr gut zurechtkommen mit den Vollautomaten Next von Egro Suisse AG, erklären sie. Wichtig für sie ist die Serviceleistung, sollte doch einmal ein Problem bei einem der Geräte auftauchen. Die Egro Suisse AG arbeitet diesbezüglich mit der Firma Schorta Gastrotechnik zusammen, einer langjährigen, im Tal ansässigen Partnerin. «So ist gewährleistet, dass innert
kürzester Zeit ein Techniker vor Ort ist», versichert Nils Duboisson, Area Sales Manager der Egro Suisse AG. Ebenfalls wichtig ist Noëmie Ruckstuhl und Eva Leitner eine umkomplizierte Reingung der Vollautomaten. Auch dafür wurde mit Next von Egro Suisse AG eine gute Lösung gefunden. Eine Schritt-für-SchrittAnleitung führt über ein Display zur richtigen Pflege.
Perfektion in Reinkultur Um den Kaffeegenuss zum Erlebnis zu machen, hat sich die Sunstar-Gruppe im Sunstar Pontresina mit der Rancilio Speciality Invicta für die formschöne, ergonomische und äusserst temperaturstabile Siebträger-Kaffeemaschine entschieden. Die herausragendste Eigenschaft von Rancilio Speciality Invicta ist ihr konstantes und präzises Brühverhalten. Dank der patentierten SteadyBrew-Technologie kann die Wassertemperatur präzise gesteuert werden. Für die Herstellung der wesentlichen Komponenten wird ausschliesslich hochwertiger Edelstahl verwendet,
Die Siebträgermaschine Rancilio Speciality Invicta bietet dem Gast höchsten Kaffeegenuss.
was die Konstanz in der Kaffeezubereitung zusätzlich positiv begünstigt. Die Invicta zeichnet sich aus durch ihre perfekt positionierten Start-Stop-Tasten. Sie verfügt ausserdem pro Brühgruppe über ein fokussiertes Display, mit welchem Baristas die Qualität jeder einzelnen Kaffeezubereitung überwachen können. Die Steady-Brew-Technologie garantiert ausgezeichnete thermische Stabilität, Zuverlässigkeit und maximale Wiederholbarkeit. Beim Vorbrühen und Nachbrühen (Pre- und Post-Infusion), lässt sich sowohl in der Anfangs- als auch in der Endphase der Wasserdruck optimal variieren, indem manuell zwischen Netzdruck und Pumpendruck gewählt und die Dauer aller Phasen eingestellt werden kann. Eva Leitner und Noëmie Ruckstuhl sind mit diesem Gerät mehr als zufrieden: «Für Liebhaber des exklusiven Kaffeegenusses unter unseren Gästen ist die Invicta genau das Richtige», sind sie überzeugt. «Auch in Stosszeiten, wenn Mountain Lodge und die Terrasse voll besetzt sind, vermag die leistungsstarke Rancilio Speciality Invicta mit ihren zwei Siebträgern dem Gästeansturm problemlos gerecht zu wer-
Die Sunstar-Gruppe
Die Sunstar Holding AG mit Hauptsitz in Liesthal/BL wurde 1969 gegründet und betreibt sieben Hotels vorwiegend im 4-SterneBereich in der Schweiz und im Piemont. Sunstar ist bekannt für erlebnisreiche und vielseitige Erstklass-Ferien zu attraktiven Konditionen in nachhaltig geführten Hotels und auf hohem Standard. Zu den Sunstar-Standorten gehören: Arosa, Lenzerheide, Brissago, Grindelwald, Klosters und Piemont und seit dem 18. Juni 2024 Pontresina. www.sunstar.ch
den.» Ein Schmunzeln können sich die beiden Co-Direktorinnen dann doch nicht verkneifen: «Trotz aller Digitalisierung sind wir hier mit der Rancilio Speciality Invicta ganz traditionell.»
Für Eva Leitner und Noëmie Ruckstuhl sind die Eckpfeiler einer erfolgreichen Partnerschaft schnell zusammengefasst: «Erreichbarkeit, Unterstützung, Schnelligkeit und Vertrauen». Diesen Ansprüchen entspricht die Egro Suisse AG perfekt – nicht nur in Pontresina, sondern in allen Sunstar-Hotels.
«Trotz aller Digitalisierung sind wir hier mit der Rancilio Speciality Invicta ganz traditionell.»
Eva Leitner und Noëmie Ruckstuhl, Co-Direktorinnen des Sunstar Hotels Pontresina.
Via Fulluns 6 7504 Pontresina pontresina.sunstar.ch
Egro Suisse AG Bahnhofstrasse 66 5605 Dottikon www.egrosuisse.ch
Eleganter Tiger
inmitten Zürichs Partywildnis
Im Tipsy Tiger an der Zürcher Langstrasse fliessen die Cocktails direkt aus dem Zapfhahn ins Glas und ein Sternegastronom bereitet aus edlen Zutaten Barfood zu. Doch auch Sechs-Gänge-Menüs lassen sich hier in einmaligem Ambiente geniessen. Dabei greifen Küche wie auch Bar gerne auf den Eiweiss-Ersatz OGGS Aquafaba von Delico zurück.
Die Sofaecke im farbenfrohen Parterre des Tipsy Tigers.
Sie ist bekannt für exzessives Partytreiben: die rund 1200 Meter lange Zürcher Langstrasse mit ihren zahlreichen Bars, Clubs und Etablissements. Doch seit wenigen Monaten kann man hier auch einen Ort entdecken, in welchem sich Fine Dining respektive Fine Drinking erleben lässt. An der Nummer 133, direkt neben dem bei Feierfreudigen beliebten Fat Tony, verbirgt sich hinter farbig schimmernden Fenstergläsern der Tipsy Tiger. Wer durch die automatischen Schiebetüren ins Innere tritt, findet sich in einer farbenfrohen Umgebung wieder. Unter einer kirschroten Decke laden ein Dutzend Barhocker, mehrere kleine Stahltische und ein grosszügiger Sofabereich mit fünf Marmortischen die Gäste ein, Cocktails und Barfood-Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre zu geniessen. Je nachdem, wie zahlreich sie erscheinen, tun dies die meisten Besucherinnen und Besucher auch gerne im Stehen, wie der Tipsy-Tiger-Instagramkanal preisgibt. Bis zu 120 Gäste haben Platz. Versorgt werden sie von zwei Bartendern, zwei Serviceleuten sowie zwei Köchen.
Das durchdesignte Parterre ist aber längst nicht alles, was der Tiger zu bieten hat. Durch eine gut versteckte Tür gelangen die Gäste in einen Raum im ersten Stock, der punkto Ambiente noch einen draufsetzt. Im gedimmten Licht sind zwischen
Ob Bar oder Küche: OGGS Aquafaba wird im Tipsy Tiger vielseitig eingesetzt.
dunklen Innenwänden und Vorhängen goldfarbene Sitzgruppen und Sessel um türkis-beige Marmortischchen platziert. Bis zu 60 Leute werden hier von drei bis vier Serviceleuten mit bis zu sechsgängigen Menüs bedient.
Was auf den beiden Etagen geboten wird, ist in dieser Form wohl kaum anderswo in der Stadt zu finden. Im Parterre werden die acht Cocktails, welche die Barkarte zu bieten hat, den Gästen direkt aus dem Zapfhahn ins Glas gelassen. Die Kreationen, die sich Gastgeber Luca Huber zusammen mit seinem Bartender Flurin Kopp – dieser hat kürzlich am Swiss Cocktail Open den «Besten Cocktail der Schweiz 2024» gemixt – ausgedacht hat, werden alle vor Ort hergestellt und danach in Zehn-Liter-Fässer abgefüllt. Dort warten sie darauf, durch den gekühlten Durchlauf hinauf ins Cocktailglas zu gelangen.
«Ich bin gelernter Chemielaborant – und habe eigentlich gar keine gastronomische Ausbildung.»
Luca Huber, Gastgeber im Tipsy-Tiger.
Laborexperimente für aussergewöhnliche Drinks
Auf den Namensschildern über den Taps liest man einige gängige Cocktailbezeichnungen – hinter denen sich aber stets noch etwas mehr verbirgt, als man bei Klassikern wie dem Negroni oder dem Espresso Martini erwartet würde. Letzterer zum Beispiel hat im Tipsy Tiger nicht die gewohnt dunkelbraune Kaffeefarbe. Hier wird er farblos serviert.
Mit einem Destilliergerät bearbeitet Luca Huber den Kaffee zuvor so, dass er seine Farbe verliert und auch kein Koffein mehr beinhaltet. «So entsteht eine Art geschmackvolles Wasser, welches als Grundlage für unseren klaren Espresso Martini dient», erläutert Luca Huber.
Mit dem Destillator führt er aber noch ganz andere Cocktail-Experimente durch. «Das Gerät läuft eigentlich rund um die Uhr.» Dass Luca Huber damit umzugehen weiss, hat seinen Grund. «Ich bin gelernter Chemielaborant – und habe eigentlich gar keine gastronomische Ausbildung.» Durch Zufall sei er vor zwölf Jahren in die Gastronomie reingerutscht. Das Handwerk, das ein befreundeter Barkeeper in seiner damaligen Stammbar ausübte, habe ihn stets fasziniert. «Ich wollte das unbedingt auch mal ausprobieren – und durfte dann schliesslich einmal probeweise mitarbeiten. Seither habe ich nicht mehr damit aufgehört.» Bald habe er auch bemerkt, dass die Bar und das Chemielabor eigentlich gar nicht so verschieden sind.
Sein neuer Beruf brachte ihn unter anderem in die Zürcher Bar am Wasser, wo er als Barmanager tätig war. Dort kam es zu einer der Begegnungen, die letztlich dazu führten, dass Huber heute zusammen mit Küchenchef und Co-Host Samuel Widmer den Tipsy Tiger betreibt. «Er hatte mich dort als Gast besucht. Wir kannten uns von früheren Begegnungen und ich erzählte ihm, dass ich die Bar am Wasser bald verlassen würde.»
Einige Zeit nach ihrem Treffen sei Widmer in einem Thermomix-Kurs einem der zwei heutigen Investoren begegnet: dem Zürcher Gastrounternehmer Anatol Gschwind. Er verantwortet Lokale wie den Fat Tony, den daran angrenzenden Club Gonzo sowie
den weitherum bekannten Nachtclub Hive – unter anderem zusammen mit Lars Ruch, dem zweiten Investor. So erfuhr Samuel Widmer vom geplanten Tipsy Tiger und Luca Hubers Mitwirken. «Dann haben Sämi und ich noch einmal telefoniert und seitdem ist er mit an Bord.»
Vom Parkhotel an die Langstrasse Etwas Bedenkzeit hat Samuel Widmer zwischen Telefonat und Zusage dann allerdings doch gebraucht. Denn er war zuletzt in der Sternegastronomie tätig und bekochte unter anderem die Gäste im Grandhotel Dolder, jene im damals neueröffneten Fontenay in Hamburg, er war aktiv im Zürcher Sablier sowie im Parkhotel Vitznau. Mit einem Lokal an der Langstrasse würde er sich also auf etwas eher Ungewohntes einlassen. «Ich habe mich zunächst schon gefragt: ‹Willst Du jetzt zu so einem Spongebob an der Langstrasse werden?›», erzählt der ausgebildete Koch und Confiseur.
Zugleich sagte er sich, dass er alles, was er seinen Gastrokollegen jeweils angekreidet habe, selbst nun besser machen könne. Und über diese Gelegenheit und seine neugewonnenen Freiheiten freut er sich heute sehr. «Ich kann mir meine Welt hier selbst gestalten.»
Kann beliebig portioniert und ungekühlt gelagert werden: OGGS
viele Probleme.
Widmers Kreativität und sein Können lassen sich bereits im Barfood erkennen, das im Parterre des «beschwipsten Tigers» serviert wird und sich auch als Take-away beziehen lässt. Der Tipsy Burger beispielsweise – gegen einen kleinen Aufpreis auch als Tipsy Double Burger mit doppelt so viel Fleisch zu haben – vereint 100 Gramm Luma Beef mit Cheddarkäse und eingelegten Zwiebeln zwischen zwei kross gebackenen Laugenbrötchen. Diese lässt der Küchenchef nach einem selbstkreierten Rezept in einer Zürcher Bäckerei herstellen. Wie sie heisst, bleibt Widmers Geheimnis. Das verwendete Luma Beef wird von zwei Schaffhauser Jungunternehmern hergestellt, die ihre Fleischprodukte mittels biotechnologischer Verfahren veredeln – und das Fleisch so speziell zart und saftig werden lassen. Eine Eigenheit, die den Verzehr des Tipsy Burgers zur kulinarischen Freude macht. Nicht fehlen darf im Burger die würzige, hellgrüne Tipsy Sauce, die Widmer in seiner Küche anfertigt. Die optisch wie geschmacklich positiv auffallende Kräuter-Wasabi-Mayo macht nicht nur den Tipsy Burger zum Erlebnis, sondern ebenso die Triple Cooked Fries, die damit versehen werden. Auch wer sich vegan ernährt, kann die Sauce bedenkenlos geniessen. Denn die spezielle Mayonnaise kommt ohne Zugabe von Eiern aus. Der Trick: Widmer verwendet stattdessen den Eiweiss-Ersatz OGGS Aquafaba von Delico. Nicht nur enspricht man so einem ste-
tig wachsenden Bedürfnis der jungen urbanen Bevölkerung nach nachhaltiger Nahrungsproduktion. «Ich habe auch festgestellt, dass die Kräuter auf diese Weise noch viel intensiver schmecken», sagt Samuel Widmer.
Nachhaltig und einfacher zu lagern Hergestellt wird das allergenfreie OGGS Aquafaba aus Kichererbsen-Extrakt und Wasser und weist dadurch bei seiner Produktion einen geringeren CO2-Abdruck auf als herkömmliche Eier. Verwendet werden kann der Eiweiss-Ersatz für Saucen
Tipsy-Tiger-Gastgeber Luca Huber setzt beim Mixen von Cocktails schon seit Jahren auf Aquafaba von Delico. Seine Kreationen lassen sich aus den Zapfhähnen hinter ihm direkt ins Glas abfüllen.
oder Dressings genauso wie beim Backen, für kalte wie warme, süsse wie salzige Küche. Doch nicht nur dort: «Auch in der Barszene findet OGGS Aquafaba zunehmend Beachtung», sagt Daniela Lehmann, Product Manager bei Delico. Der Lebensmittelimporteur mit Sitz in Gossau SG beliefert den Schweizer Markt mit dem veganen Produkt, das von der Londoner Firma Alternative Foods hergestellt wird.
Geeignet sei das pasteurisierte OGGS Aquafaba gerade auch fürs Cocktailmixen, weil es hier diverse Probleme zu lösen vermag. «Es geht nicht nur darum, dass es vegan ist. Man hat auch keine mikrobiologischen Schwierigkeiten mit diesem Produkt», sagt Daniela Lehmann. Denn rohes Eiweiss und die Herausforderungen, die dieses mit sich bringt, fallen weg. Auch muss nicht jedes Mal ein ganzes Ei aufgeschlagen werden, will man einem Cocktail eine schöne Eiweissschaumkrone aufsetzen, da sich OGGS Aquafaba beliebig portionieren lässt. «Es gibt immer noch Cocktailbars, die frische Eier verwenden – und das Eigelb einfach wegschmeissen.» Das fällt mit dem Eiweiss-Ersatz, der sich zudem auch ungekühlt lagern lassen würde, weg.
Luca Huber arbeitet bei seinen Drink-Kreationen ebenfalls gerne mit OGGS Aquafaba. «Als das Thema vor etwa neun Jahren in der Barszene aufkam, habe ich mir den Eiweiss-Ersatz noch selbst hergestellt –
«Es geht nicht nur darum, dass es vegan ist. Man hat auch keine mikrobiologischen Schwierigkeiten mit diesem Produkt.»
Daniela Lehmann, Product Manager bei Delico.
aus dem Kochwasser, das nach dem Hummusmachen übrigblieb.» Seither sei Aquafaba für ihn das, was beim Mixen am besten funktioniert und am einfachsten im Handling ist. Sein eigenproduzierter Eiweiss-Ersatz wies nicht immer die gleiche Konsistenz auf, erzählt Luca Huber weiter. «Daher bin ich froh, dass es Aquafaba in der stets gleichen Qualität gibt.»
Damit OGGS Aquafaba künftig noch mehr Verwendung im Drinkbereich findet, fokussiert man sich bei Delico darauf, es vermehrt auch bei Getränkehändlern unterzubringen, sagt Corina Koster, Key Account Manager Drinks. Von den Vorteilen des Eiweiss-Ersatzes dürften also bald noch mehr Bars profitieren.
Sie freuen sich über ihre problemlösende Zusammenarbeit (v.l.): Tipsy-Tiger-Küchenchef
Tipsy Tiger
Langstrasse 133 8004 Zürich www.tipsytiger.ch
Bahnhofstrasse 6 9200 Gossau www.delico.ch Mehr zum Thema
Delico AG
«Hiddenfjord» Lachs:
Aufgezogen im wohl saubersten Wasser der Welt auf den Faröer Inseln
Die Färöer sind ein Archipel von 18 gebirgigen Inseln im Nordatlantik, auf halbem Wege zwischen Island und Norwegen gelegen. Seit Jahrtausenden zieht der atlantische Lachs in die färöischen Gewässer, um Nahrung zu finden und zu wachsen. Die Färöer sind seine Heimat.
Das raue Klima rund um die Inseln sorgt für die herausforderndsten Zuchtbedingungen der Welt. Die unberührte Umgebung zeichnet sich durch ganzjährig stabile Meerestemperaturen zwischen sechs bis zehn Grad Celsius, hohe Wellen und starke Strömung aus. Der atlantische Lachs hat sich diesen rauen Bedingungen, welche ihm den optimalen Lebensraum bieten, angepasst und ist hier heimisch.
Lachs sollte schwimmen, nicht fliegen Hiddenfjord ist der erste Lachsproduzent der Welt, der den Lufttransport – einem
der Hauptverursacher der globalen CO₂Emissionen – im Jahr 2020 komplett eingestellt und vollständig durch Seefracht ersetzt hat. Hierdurch konnte Dyhrberg seinen CO₂-Fussabdruck durch Überseetransport um 94 Prozent reduzieren.
Ein Familien-Unternehmen
Hiddenfjord ist ein färöisches Familienunternehmen, welches im Jahre 1929 gegründet wurde. Die Eigentümer sind die Brüder Atli und Regin Gregersen. Hiddenfjord ist der einzige Lachsproduzent, der sich zu 100 Prozent in färöischer Hand
befindet. Sie exportieren ihren Lachs in mehr als ein Dutzend Länder, inklusive der meisten europäischen Standorte.
Premium-Qualität
Hiddenfjord-Lachs, aufgezogen in der Heimat des atlantischen Lachses, zeichnet sich durch seinen einzigartigen Geschmack und seine feste Konsistenz aus. Die Fische und Filets werden innerhalb von nur drei Stunden nach der stressfreien Ernte verarbeitet, eisgekühlt und verpackt. Dies stellt sicher, dass der Lachs den hohen Standards von Dyhrberg in Bezug auf Geschmack, Konsistenz und Farbe entspricht. Es wird gänzlich auf den Einsatz von problematischen Medikamenten und Hormonen verzichtet. Das gleichmässige Wachstum der Fische führt zu einer nahezu ganzjährigen Verfügbarkeit von grossen Fischen mit einem Gewicht von sechs Kilogramm und mehr. Gerade diese Grösse ist in der Sushi-Küche sehr beliebt.
Stressfreie Ernte
Dieses einzigartige Ernteverfahren gewährleistet, dass der Lachs ohne Stress betäubt und getötet wird. Es kommen keine Bünnschiffe zum Einsatz – stattdessen ziehen sie ihre Gehege behutsam zu den Erntestandorten.
Drei Stunden von der Ernte bis zur Verpackung
Der Lachs wird bereits drei Stunden nach der Ernte verpackt. Eine schnelle Verarbeitung erhält die hohe Qualität des Lachses und sorgt für eine längere Haltbarkeit.
Längste Haltbarkeit
Nach der Ernte wird der Lachs in der eigenen Fabrik verpackt und versiegelt und bleibt in einer ununterbrochenen Kühlkette, bis er die Kundinnen und Kunden erreicht. Hiddenfjord stellen eine lückenlose Überwachung der Temperaturen sicher, damit der Lachs frisch bleibt und länger haltbar ist.
Konstante Lieferung
Eine stabile, ganzjährige Ernte bedeutet, dass über das ganze Jahr hinweg kontinuierlich geliefert werden kann. www.dyhrberg.ch
«Hiddenfjord» Salmon «Hiddenfjord» Salmon ist in der Schweiz im Moment auf Vorbestellung, bei der Manufaktur Dyhrberg erhältlich: als ganze Fische ab 5-6 kg, 6-7 kg oder als Filets mit und ohne Haut (frisch oder TK).
Dyhrberg Halle 2 / A 2021
Unser Teig. Ihre Kreativität.
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Trinkpause mit Stil
Wasser vom Outdoor-Zapfhahn im Swiss Bike Park
Der Swiss Bike Park in Oberried nahe Bern lässt das Herz jedes Velofans höher schlagen: Zahlreiche Trails, Pumptracks und Jump-Anlagen bieten kostenloses Fahrvergnügen für jedes Niveau. Die Stiftung, welche den Park betreibt, setzt dabei nicht nur auf sportliche Events, um die Bewegungskultur in der Schweiz zu fördern, sondern legt auch grossen Wert auf Nachhaltigkeit. So auch beim Thema Wasser: Mit der BWT Aqua AG realisierte sie eine der ersten Outdoor-WasserBars in der Schweiz.
Text: Natalie Meleri | Bilder: Rolf Neeser und zVg.
MyBikeDay, der im
der
Oberried ist ein beschaulicher Weiler nahe Bern. Die Anfahrt führt auf schmaler Strasse durch einen Wald, vorbei an Feldern und Bauernhöfen. Wäre der Swiss Bike Park nicht so gut ausgeschildert, könnte man meinen, dass einem Google Maps bei der Navigation mal wieder einen Streich gespielt hat. Doch dem ist nicht so: Am Ziel angelangt, steht man vor dem modernen Clubhaus des Swiss Bike Park, das Tor zu einer einzigartigen Anlage für Velobegeisterte. Auf einer Fläche von 30 000 Quadratmetern bietet der Park seit 2019 Tricksprunganlagen, Trails, Pumptracks und vieles mehr. Der Swiss Bike Park ist für seine Gäste kostenlos zugänglich. Besonders ist der Park auch deshalb, weil er für den Spitzen-, Breiten- und Behindertensport gleichermassen zugänglich ist. «Dies ist uns enorm wichtig», erklärt Geschäftsführerin Sarina Huber. «Wir haben uns
und Aussenplätze.
Inklusion ist den Betreibern des Swiss Bike Parks sehr wichtig.
Die Kinder erwartete viele spannende Challenges.
bewusst dagegen entschieden, die Bereiche voneinander zu trennen.» So kann man mit etwas Glück Mountainbike-Profis wie Jolanda Neff oder Mathias Flückiger treffen oder sogar der Nationalmannschaft bei einem Training zuschauen.
Kein Plan B
Dass der Swiss Bike Park heute in dieser Form in Oberried steht, hat er seinem Visionär Thomas «Thömu» Binggeli zu verdanken. Er ist der Gründer und CEO der erfolgreichen Schweizer Velomarke Thömus. Er hatte die Vision eines Parks, der Menschen das Velo näherbringt und für alle zugänglich ist, bereits vor 18 Jahren. Die Realisierung erforderte viel Durchhaltewillen. Hätte er einen Plan B gehabt, wäre der Swiss Bike Park nie entstanden, sagt er selbst. Doch so steht die Anlage heute, wo seine Leidenschaft fürs Velofahren be-
Im Swiss Bike Park steht allen Gästen gratis Wasser aus den WasserBars von BWT zur Verfügung.
gann: Auf dem ehemaligen Bauernhof seiner Eltern. Betrieben wird der Park allerdings nicht von Thömus, sondern von der Stiftung Swiss Bike Park. Die bekannte Velomarke ist jedoch Ankermieterin und betreibt Verkaufs- und Werkstätten auf dem Areal. Insgesamt 65 Partner haben sich dem Gesellschaftsprojekt Swiss Bike Park - welches jährlich fast 30 000 Menschen unentgeltlich bewegt – angeschlossen. «Bevor wir eine Partnerschaft eingehen schauen wir genau hin. Die DNA muss zu unserer Vision passen», erklärt Sarina Huber. Diese sollte einen Fokus auf Nachhaltigkeit, Bewegung oder Inklusion setzen –Aspekte, die im Swiss Bike Park eine zentrale Stellung einnehmen. So ist beispielsweise das Dach des Clubhauses komplett mit Sonnenkollektoren ausgestattet, die Stiftung beschäftigt einen eigenen Ranger, der über die Biodiversität wacht. Die gesamte Parkanlage wird mit Regenwasser bewässert, und sie ist rollstuhlgängig.
Der Gast als Gastgeber
Nachdem sich die Besucherinnen und Besucher auf der grossen Anlage ausgetobt haben, will auch für das leibliche Wohl der Parkbesuchenden gesorgt sein. Dafür steht das kulinarische Angebot im Club-
haus zur Verfügung. Danach gefragt, wie die Geschäftsführerin die Gastronomie beschreiben würde, antwortet diese: «Währschaft und sportlich.» So finden sich neben Chicken Nuggets und Pommes auch Poke Bowls auf der kleinen aber feinen Speisekarte. Das Kredo des Konzepts lautet: Der Gast ist Gastgeber. Man bedient sich also selbstständig an der Kaffeemaschine, dem Getränkeregal oder der Glacétruhe. Ähnlich familiär werden die vielen Events abgehalten, die im Swiss Bike Park stattfinden: Es wird über der Feuerschale grilliert, ein Raclette auf der Terrasse genossen oder eine lange Tafel im
Gemeinsam zum Erfolg
Für den MyBikeDay spannten der Swiss Bike Park und BWT erstmals an einem Event zusammen.
Eventraum aufgestellt und ein Spaghettiplausch veranstaltet. «Wir beziehen so viele Produkte wie möglich aus der Region oder sogar aus der direkten Nachbarschaft», so Sarina Huber.
Trinkwasser in bester Qualität
Wasseraufbereitung: Kurz zusammengefasst
Damit Wasser in bester Qualität aus dem Hahn fliesst, ist der Keller des Swiss Bike Parks mit einem Parallelenthärter, einer UV-Anlage und einer Umkehrosmose ausgestattet. Der Enthärter entzieht dem Wasser den Kalk und die Umkehrosmose entfernt beispielsweise für den Spülprozess die Mineralien aus dem Wasser. Mit der verbesserten Wasserqualität wird in der Küche deutlich weniger Spül-, Glanz- und Putzmittel verwendet. Da im Swiss Bike Park Quellwasser verwendet wird, wurde auch eine UV-Anlage installiert. Sie desinfiziert das Wasser, damit dieses keimfrei ist.
Auch bei der Wasserqualität macht der Swiss Bike Park keine Abstriche und arbeitet dafür mit dem Schweizer Wassertechnologie-Unternehmen BWT Aqua AG zusammen. Für die optimale Aufbereitung des Trinkwassers wurden im Keller ein Parallelenthärter, eine UV-Anlage und eine Umkehrosmose installiert (siehe Box). Das aufbereitete Wasser wird in der Gastroküche verwendet, aber nicht nur: Im Innenbereich des Clubhauses steht eine WasserBar, mit der auf Knopfdruck gekühltes stilles, sprudelndes sowie raumtemperiertes Wasser genossen werden kann. Speziell an der WasserBar in Oberried ist das zweite Display, damit auch rollstuhlgängige Perso- nen problemlos ihre Wasserflasche auffüllen können. Zudem stehen Glasflaschen von BWT bereit, die genutzt werden können.
Sprudelwasser für draussen
Dass die Zusammenarbeit zwischen dem Gesellschaftsprojekt Swiss Bike Park und BWT sehr gut funktioniert, ist spürbar. Wohl auch deswegen war es überhaupt möglich, dass in nur wenigen Wochen eine der ersten frei zugänglichen Outdoor-WasserBars der Schweiz realisiert werden konnte. Für den Event MyBikeDay, an dem über 600 Kinder aus der ganzen Schweiz teilnahmen, wurde kurzerhand eine Aussenanlage entworfen und aufgestellt. Damit die WasserBars auch für Kinder zugänglich sind, wurden zwei Zapfhähnen in unterschiedlicher Höhe angebracht.
Mit ein paar Handgriffen erledigt: der CO2-Gasflaschenaustausch.
Damit auch die Kleinsten ihre Flasche auffüllen können: Die Outdoor-WasserBar von BWT mit zwei Zapfhähnen in unterschiedlichen Höhen.
Trinkpause an der BWT OutdoorWasserbar: Mehr als Strom und einen Wasseranschluss braucht es dazu nicht.
«Sarina kam mit dieser Idee auf uns zu und wir waren sofort begeistert. Dank eines internen Brainstormings war die passende Lösung schnell gefunden», erinnert sich Cyril Salzmann. «Im Wesentlichen benötigen wir Strom und einen Wasseranschluss, dann steht einer BWT WasserBar nichts mehr im Weg», ergänzt Laszlo Ceh. Nun können alle Gäste ihre Flasche auch draussen kostenlos mit sprudelndem oder stillem Wasser auffüllen. Die WasserBar sei ausserdem wetterfest – auch im Winter.
Für den MyBikeDay vom vergangenen Juni designten BWT und der Swiss Bike Park auch einen eigenen Bidon, der den Kindern abgegeben wurde. Ein voller Erfolg – sind sich alle Beteiligten einig. BWT nahm an diesem Event kurzerhand selbst teil und half beim Befüllen und Beschriften der Wasserflaschen mit. «In dieser Hinsicht sind wir unkompliziert und helfen gerne. Jeder Schritt in Richtung weniger PET-Verbrauch ist wichtig», so Laszlo Ceh. Weitere gemeinsame Events sind bereits in Planung.
Swiss Bike Park Oberriedgässli 6 3145 Niederscherli www.swissbikepark.ch
BWT Aqua AG Hauptstrasse 192 4147 Aesch www.bwt.com
Herbstzeit ist Wildzeit
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Die Brasserie Belleville im trendigen Flon-Viertel von Lausanne bietet Gerichte aus frischen Zutaten und eine grosse Auswahl an Getränken, die auch bei hoher Auslastung schnell serviert werden.
Brasserie Belleville in Lausanne:
Frische Qualität bei hoher Frequenz
Flon ist ein Lausanner Viertel, das seine industrielle Vergangenheit in ein modernes Zentrum umgemünzt hat. Mittendrin: die Brasserie Belleville. Inspiriert von französischen Brasserien und stark frequentiert, ist Effizienz in Produktion und Service gefragt - und hier kommt die Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG ins Spiel. Bekannt für ihre durchdachten Konzepte, plante und baute sie Küche und Bar auf den Punkt. Eine weitere Meisterleistung des Teams.
Text: Sabine Born | Bilder: Rolf Neeser und zVg.
Lausanne ist bekannt für seine charmante Altstadt, das olympische Museum und die renommierte Universität – erbaut auf drei Hügeln, umgeben von Weinbergen und den Genfersee zu ihren Füssen. Mittendrin das Quartier Flon, das sich vom Industriegebiet zum Hotspot entwickelt hat. Kopfsteinpflaster und alte Gleisreste erinnern an die Vergangenheit, während sich rundherum trendige Shops, Restaurants, Kinos und Clubs angesiedelt haben. Seit 2009 blüht das Quartier unter der Leitung der Immobiliengesellschaft Mobimo weiter auf und zieht täglich an die 80 000 Pendlerinnen und Pendler sowie unzählige Nachtschwärmer an. Inmitten dieses pulsierenden Viertels eröffnete 2022 die Brasserie Belleville, die den Charme und die Gemütlichkeit französischer Brasserie-Kultur direkt nach Lausanne bringt. Das Interieur kombiniert zeitgemässes Design mit nostalgischen Brasserie-Details: Zinkbeschläge an der Bar, stilvolle Hutablagen, Relieftapeten und kleine Bistrotische in glänzender Marmoroptik. Und die Speisekarte greift klassische BrasserieGerichte auf: Oeufs Mayonnaise, Saucisse Purée oder Entrecôte Parisienne, dazu frische Weine aus der Region und sorgfältig zubereitete Cocktails.
Diversität im Gästesegment
Was die Brasserie Belleville auszeichnet? Ihr Konzept spricht ein breites Publikum an – Geschäftsleute, Familien mit Kindern, Kunstinteressierte, Barhopper und noch jüngere Partygäste. «Damit hebt sich die Brasserie deutlich von der umliegenden Gastronomie ab, die eher auf ein spezifisches Gästesegment abzielt», sagt Mitinhaber Nicolas Perrenoud, der das Lo-
Eine Bar wie ein Kunstwerk: Erfrischend und einladend fördert sie die Geselligkeit, wie es sich für eine Brasserie gehört.
kal zusammen mit seinem Geschäftspartner Vincent Orain führt. «Und genau mit diesem Konzept haben wir den Wettbewerb gewonnen, an dem die Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG mit einer Vorstudie für die Küche beteiligt war.»
Wobei die Geschichte zwischen Brasserie und Hugentobler viel früher begann, in einem Lokal, das mit einem Monoprodukt Karriere macht: Mit Tatar aus Lachs, Dorade, Thunfisch oder Beef. Einfach, aber überzeugend. Und vor allem in höchster Qualität.
Nicolas Perrenoud und Vincent Orain, beide Absolventen der Hotelfachschule Genf, gründeten zwei Filialen von Tartares und Co. in Genf und eine weitere im Quartier Flon in Lausanne. Hier begann die Zusammenarbeit mit Hugentobler mit einem kleinen Beratungsmandat, das schliesslich in einem umfassenden Ausbau von Küche und Bar in der Brasserie Belleville mündete. «Wir sind damals auf Empfehlung zu Hugentobler gekommen», sagt Nicolas Perrenoud. Von Schönbühl über den Röstigraben nach Genf und schliesslich Lausanne, das spricht für sich.
Hoher Selbstfertigungsgrad
Christophe Petermann, bei Hugentobler verantwortlich für Beratung, Konzepte und Objektplanung, realisierte das Vorprojekt für die Wettbewerbseingabe, die Detailplanung, die Produktion und die Umsetzung von Küche und Bar der Brasserie Belleville. Die Herausforderung: Eine volatile Gästefrequenz – eben noch eine Handvoll Gäste und schon sind die 170 Innen- und 120 Aussenplätze der Brasserie bis auf den letzten Platz besetzt. Von Null auf Hundert. «Trotzdem strebten Nicolas Perrenoud und Vincent Orain einen hohen Selbstfertigungsgrad mit möglichst frischen Produkten an. Und das funktioniert nur mit einer cleveren Vorproduktion und effizienten Geräten», weiss Christophe Petermann. Jeden Morgen werden Kartoffelstock, Desserts und andere Zutaten vorproduziert, schockgefrostet und vor dem
Alles griffbereit - mit praktischen Unterschubladen und einer grosszügigen Ausschankanlage.
«Die Qualität der Gespräche, die Präzision der Pläne – all das hat uns überzeugt.»
Nicolas Perrenoud, Geschäftsmitinhaber der Brasserie Belleville.
In der Brasserie Belleville geniessen die Gäste durchgehend warme Küche. Dank intelligenter Vorproduktion bleibt die Speisekarte flexibel und der Eigenfertigungsgrad hoch. Das Konzept hat die Brasserie zusammen mit Hugentobler ausgetüftelt und realisiert.
Service regeneriert. «Mit diesen Prozessen schafft es das Küchenteam, vielen Gästen frische Qualität zu bieten. Mit den Schweizer Kochsystemen arbeitet die Brasserie enorm effizient – und ist damit auch flexibel auf der Speisekarte.»
Eine zentrale Rolle spielen die Pommes frites. Hier setzt die Brasserie auf den Rolls-Royce unter den Fritteusen, die Hugifrit von Hugentobler, die den Frittierprozess dank automatischem Korblift selbstständig beendet und mit dem Mamito-System wertvolles Öl spart. So werden die Pommes frites schön knusprig, während die benachbarte Wärmeablage
Eine gute Planung ist das A und O: Nicolas Perrenoud, Mitinhaber der Brasserie mit Christophe Petermann, Beratung, Konzepte & Objektplanung (l.) und Alain Bochud, Berater Kochsystemtechnik und Apparate.
Das Herzstück jeder Hugentobler Küche – der Schweizer Herd, in der Brasserie Belleville mit Induktionsgrill und Herd kompakt und effizient auf die Platzverhältnisse abgestimmt.
«Mit den Schweizer Kochsystemen arbeitet die Brasserie enorm effizient – und ist damit auch flexibel auf der Speisekarte.»
Christophe Petermann, Beratung, Konzepte & Objektplanung bei der Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG.
Eine Küche, die hält, was sie verspricht: Küchenchef Yoann Orain (2.v.r.) und sein Team fühlen sich gut aufgehoben bei Alain Bochud, (r. hinten) und Berater Christophe Petermann.
Das automatische Korbliftystem verhindert zu langes Frittieren und reduziert damit Food Waste.
Effiziente Geräte, ein kalter und ein warmer Pass sowie ausreichend Platz zum Produzieren und Anrichten: Hugentobler hat die Brasserie-Küche bis ins letzte Detail geplant und ausgebaut.
die Schalen vorwärmt und mit trockener Wärme dafür sorgt, dass die Qualität der Pommes frites bis zum Servieren erhalten bleibt. Auch diese Idee von Hugentobler ist für die Brasserie Gold wert.
Eingespielte Abläufe bieten Effizienz Die restliche Ausstattung ist genauso durchdacht: Drei Kombidämpfer, die zum Backen, Kochen und Regenerieren vielseitig genutzt werden, drei Holdo-maten zum Warmhalten. Rezepte sind hinterlegt, damit auch ungelernte Kräfte schnell eingearbeitet sind und Gäste ganztägig bedienen können. In der Nachmittagsbaisse ist die Küche manchmal nur mit einer Person besetzt. Und auch dann müssen die Prozesse sitzen, denn die Gäste können den ganzen
Tag über die gesamte Karte bestellen. Viele Unterschubladen ermöglichen es, Zutaten griffbereit an den entsprechenden Stationen zu lagern – Schublade auf, Rumpsteak raus und ab auf den Schweizer Herd von Hugentobler, der mit Induktionsgrill und -herd viel Power auf kleinem Raum bietet. «Insgesamt haben wir die Abläufe bis ins Detail durchdacht und eine Küche realisiert, die dem Team perfekt in die Hände spielt. Gleiches gilt für die Bar: Eine breite Palette von Offenausschänken für Bier, Wein, Hugo oder Aperol Spritz sorgt für reibungslose Abläufe.» Dem kann Nicolas Perrenoud nur zustimmen: «Wir sind mit Hugentobler sehr zufrieden. Wir waren zweimal in Schönbühl, konnten Referenzbetriebe in Bern und Käserstatt besichtigen, so dass
Drei Kombisteamer Practico Vision Plus von Hugentobler (zwei 10 x 1/1 GN und ein 6 x 2/3 GN) zum Dämpfen, Kochen, Backen, Regenerieren. Testgeräte vor dem Kauf versicherten dem Küchenteam, dass die Technik mit ihren Rezepten funktioniert.
«In Kürze fängt ein neuer Koch an, und ich werde mit ihm die erforderlichen Geräteschulungen durchführen.»
Alain Bochud, Berater Kochsystemtechnik und Apparate, der Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG.
die Planung von Küche und Bar ohne Zeitdruck und in enger Zusammenarbeit zur Perfektion reifen konnte. Die Qualität der Gespräche, die Präzision der Pläne – all das hat uns überzeugt. Und das Ergebnis spricht für sich: Die Küche ist kompakt und flexibel auf unsere Bedürfnisse ausgerichtet. Sie besteht aus einem kalten und einem warmen Bereich, inklusive Durchreiche und Oberflächen, die in Stosszeiten zusätzlichen Platz bieten.»
Christophe Petermann retourniert das Kompliment: «Nicolas hat uns frühzeitig mit dem Architekten zusammengebracht um Schnittstellen zu besprechen, und er versteht es, das volle Potenzial der Geräte auszuschöpfen – beides sind klare Zeichen seiner professionellen Arbeitsweise», sagt der Berater, dessen Engagement in der Brasserie weitgehend abgeschlossen ist, und der den Staffelstab nun seinem Kollegen übergibt. «In Kürze fängt in der Brasserie ein neuer Koch an, und ich werde mit ihm die erforderlichen Geräteschulungen durchführen», erklärt Alain Bochud, Gebietsverkaufsleiter für die Regionen Genf, Montreux und Vallée de Joux, eine von vielen Aufgaben, die er im After-Sales-Service für die Brasserie Belleville übernimmt und damit die kompetente Unterstützung seitens der Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG in bewährter Manier weiterführt.
Eine herausragende Zusammenarbeit. Geschäftsmitinhaber Nicolas Perrenoud (Mitte) mit Christophe Petermann, Beratung, Konzepte & Objektplanung und Alain Bochud, Berater Kochsystemtechnik und Apparate, bei der Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG.
Brasserie Belleville Rue de Genève 21 1003 Lausanne www.brasseriebelleville.ch
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG
Gewerbestrasse 11 3322 Schönbühl www.hugentobler.ch
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Hotel Maistra 160, Pontresina:
Qualität auf höchster Ebene – auch in der Inhouse-Lingerie
Das neu erbaute Hotel Maistra 160 im Dorfkern von Pontresina vereint Architektur und Gastfreundschaft im besten Sinne. Von aussen ein reduzierter Bau entfaltet er sich im Innern zu einem Ort, der Behaglichkeit und Wärme ausstrahlt. Hochstehende Qualität, wahre Werte und Sinnhaftigkeit waren für die Unternehmer Bettina und Richard Plattner schon bei der Planung strikte Vorgabe. Das gilt auch für das Gastgeberpaar Irene und Martin Müller, die das Haus mit viel Engagement auf hohem Niveau führen – auch im Bereich der InhouseLingerie, die mit Geräten der Miele AG ausgerüstet ist. Text: Maya Höneisen | Bilder: Martin Lustenberger und zVg.
Der neue Sehnsuchtsort in den Alpen, wo eigenständige Architektur auf hochalpinen Lebensstil trifft.
Zwischen den prächtigen Grandhotels der Belle Epoque in Pontresina bildet das Hotel Maistra 160 einen Gegensatz, den man so nicht gerade erwarten würde. Aber man muss gestehen: Die schlichte Architektur fügt sich perfekt in die hochalpine, ursprüngliche Engadiner Bergwelt ein. Schon von aussen ist klar, dem Architekten Gion A. Caminada ist es gelungen, zeitgenössische Architektur mit dem Ort optimal zu verbinden. Tritt man ein, fühlt man sich in der warmen, freundlichen Atmosphäre sofort wohl und willkommen. Die Begrüssung des Direktionspaares Irene und Martin Müller tut das Übrige, um sich gleich wie zu Hause zu fühlen. «Die Architektur spielt eine zentrale Rolle und ist integrierter Bestandteil des Konzeptes», erklärt Martin Müller. So sei der Terrazzoboden im Parterre zum Beispiel aus einem Bernina-Steingemisch, versetzt mit Jadesplittern. Man steht also schon bei der Ankunft auf edlem Material.
Individuelles Wohnen mit Stil
Die hohe Qualität spiegelt sich auch in den 36 Zimmern des Hotels. Die Böden sind aus Engadiner Arve, Schränke, Möbel und die zimmereigene kleine Bibliothek aus Eiche, Fichte, Ahorn und Schwarznuss, verarbeitet von einheimischen Schreinereien. Ein Highlight zeigt sich beim Blick nach oben. Die floralen Deckenmotive der Textildesigner Martin Leuthold und Bernhard Duss bilden einen eleganten Kontrast
zum Arvenholz. Sie verweisen auf die Ornamentik der Belle Epoque und verströmen damit einen Hauch von Grand Hotel. Alle Zimmer besitzen eine Loggia und eine Stüvetta. Dieses «Zimmer im Zimmer» ist ein separater Rückzugsort und bietet die Möglichkeit, ungestört zu entspannen, zu arbeiten oder gar zu schlafen.
Nebst den Zimmern bietet das Hotel Maistra 160 den Gästen elf Lodges für zwei, vier oder sechs Personen. Auch hier – wie könnte es anders sein – mit hoch-
Infrastruktur Hotel Maistra 160
• Hotelzimmer: 36 Doppelzimmer (davon 1x barrierefrei)
• Maistra 160 Lodges: 5 Wohnungen mit je 1 Schlafzimmer
• 4 Wohnungen mit je 2 Schlafzimmern
• 2 Wohnungen mit je 3 Schlafzimmern
• Restauration inkl. Bar: 80 Plätze
• Terrasse: 60 Plätze
• Lounge (Rezeption): ca. 10 Plätze
• Aufenthalt, Bibliothek, Workingspace: ca. 20 Plätze
• Freizeit, Party: Pöstlikeller 2.0
• Creativebox
• Wellness, Fitness, Body & Mind: 3. UG: Bad, 2 Saunen, Dampfbad, Atrium mit offenem Feuer, Garderobe, Kreuzgang mit Innenhof
• Mehrzweckraum für Yoga, Meditation etc.
• 2. UG: Fitness- und Gymnastikraum, Ruheraum, Behandlungsräume
• Dachterrasse
• Ski- und Bike Raum: 2-3, sowie Hundedusche, Bike- und Autowaschraum
• Garage: 60 Plätze
stehender Innendesign-Qualität. Die Böden sind aus Eichenparket, die Schlafzimmer mit Fichtentäfer eingekleidet. Der kombinierte Wohn- und Essbereich lädt zu gemütlichen Tafelrunden mit Familie und Freunden ein. Speziell wiederum: Die Wände sind mit Kalk verputzt, der mit Farbpigmenten aus Engadiner Gestein versetzt wurde. Jede Wohnung hat mit ihren individuellen Farbnuancen so den ganz eigenen Bezug zur Engadiner Bergwelt. In der windgeschützten Loggia oder auf der Terrasse geniesst der Gast die Sonne und den Blick auf die imposanten Berggipfel.
Authentizität und Qualität in der Küche
Im grosszügig gestalteten Restaurant findet man den Terrazzoboden aus Berninagestein und die textile Kassettendecke des Eingangsbereichs und der Rezeption wieder. Edle Nussbaumtische laden die Gäste ein, Platz zu nehmen, um sich vom Küchenchefduo Sebastian Cigolla und Priscilla Cavagliotti verwöhnen zu lassen. Das Duo setzt auf Authentizität, Terroir und Qualität in seiner Küche und kombiniert gekonnt Produkte aus dem Alpenraum mit orientalischen Aromen und aktuellen Foodtrends. Die Gastronomie im Hotel Maistra 160 ist stilvoll und
Die Gastronomie im Hotel Maistra ist stilvoll, aber casual – ungezwungen, doch professionell, cool und doch gemütlich.
hochprofessionell und doch ungezwungen und gemütlich. Davon zeugt der Bereich mit den Stammtischen und dem langen Bartresen, der Rezeption und Restauration trennt.
Apropos Bar: Das Hotel Maistra 160 steht an der Stelle des alten Posthotels mit seinem legendären Pöstlikeller. Da soll es gelegentlich hoch zu und her gegangen sein, erzählt man sich im Dorf. Bettina und Richard Plattner ermöglichten ein Revival des Pöstlikellers und bezogen ihn in den Neubau mit ein. «Wir wollten ihn dem Dorf nicht wegnehmen», erklärt Bettina Plattner. So ist er, neu gestaltet, nach wie vor Treffpunkt mit regelmässigen Live-Konzerten für Pontresinerinnen, Pontresiner und Gäste. Auch an die Jugend im Dorf wurde gedacht. Die Giuventüna Puntraschigna darf den Pöstlikeller einmal pro Monat gratis nutzen.
Entspannen im traumhaften Spa-Bereich
Im Untergeschoss des Hotel Maistra 160 bildet der eindrückliche Spa-Bereich mit Innen- und Aussenbereich ein Herzstück des Hauses. Zweistöckig orientiert er sich um einen Kreuzgang, der mit einer runden Öffnung den Blick in den Himmel freigibt und Tageslicht in die Innenräume holt. Um diesen zentralen Platz mit dem Boden aus Schweizer Marmor aus dem Tessin reihen sich ein Atrium mit offenem Feuer, ein Warmwasserpool mit Massagedüsen, eine Bio- und eine finnische Sauna, ein blauschwarz schimmerndes Basalt-Dampfbad sowie ein in Arve ausgekleideter Ruheraum mit Sonnendeck. Je ein voll ausgestatteter Yoga-, Fitness- und Gymnastikraum ergänzen die Maistra Spa-Welt. Eine, die ab-
Das Maistra 160 im Video
solut nichts zu wünschen übrig lässt. Erholung und Entspannung sind hier Programm. Neben diesem vielfältigen Angebot findet der Gast die Creativ-Box, ein Atelier für kreatives Schaffen für Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren, auch für Einheimische, und eine kuratierte Bibliothek mit rund 900 Büchern. Hinter diesem von aussen reduzierten Bau versteckt sich also weit mehr als sich auf den ersten Blick vermuten liesse: Ein Bijou mit allem, was des Gastes Herz begehrt. Und man gibt Martin Müller recht, wenn er sagt: «Gion A. Caminada hat hier etwas Einmaliges geschaffen.»
Um den zentralen Platz im Spa-Bereich reihen sich ein Atrium mit offenem Feuer, Warmwasserpool, Saunen, ein Dampfbad sowie ein Ruheraum.
Der traumhafte Spa-Bereich des Hotels Maistra orientiert sich zweistöckig um einen Kreuzgang.
Die Lingerie des Maistra 160 ist mit einer 14-KiloWaschmaschine mit Trockner und zwei Acht-Kilo-Maschinen, sowie einer Mangel der Miele AG ausgerüstet.
Fundierte Bedarfsabklärung in der Lingerie
Dass ein solches Haus auch an die eingesetzten Geräte die höchsten Ansprüche stellt, versteht sich von selbst. Für die Lingerie haben sich die Eigentümer und das Direktionspaar für Geräte der Miele AG entschieden. «Inhouse brauchen wir die Maschinen für Mitarbeiterwäsche, Putzwäsche und Pestemals aus dem Spa-Bereich», erklärt Martin Müller. «Die Anforderung an Maschinen in der Lingerie ist, nebst anderen Kriterien, in erster Linie, dass sie auf die Betriebsgrösse und das Wäschevolumen passen», hält er weiter fest. Im Gesamtpaket hätten die Miele-Geräte ihren Wünschen optimal entsprochen. Fredy Zürcher, Regional-Verkaufsleiter für die Professional-Geräte der Miele AG, betont, es gelte stets, gut zu überlegen, welche Bedürfnisse die Maschinen erfüllen müssten. «Wir haben entsprechend viel Zeit für
die Evaluation investiert, um die optimale Lösung für das Hotel Maistra 160 zu finden», ergänzt er. Im Neubau war die Miele AG deshalb bereits in die Planung der Lingerie involviert. Fredy Zürcher stand danach zusammen mit den involvierten Firmen auf der Baustelle, damit von Anfang alles richtig lief. «Wir haben auch die Möglichkeit zur Erweiterung der Räumlichkeiten eingeplant, falls das Wäschevolumen steigen würde», erklärt er. Miele AG würde Lingerien stets so ausrüsten, dass jederzeit Anpassungen möglich seien. «So bleiben wir glaubhaft», hält er fest. Ehrlichkeit gegenüber den Kunden steht bei Fredy Zürcher an oberster Stelle. «Miele AG soll eine Partnerin sein, die vertrauensvoll und lösungsorientiert arbeitet.»
Kompetenter Service
Schliesslich wurden in der Lingerie im Hotel Maistra 160 eine 14-Kilo-Waschmaschine mit Trockner und zwei Acht-Kilo-Maschinen, sowie eine Mangel der Miele AG eingesetzt. Auch die Lodges sind mit Geräten der Miele AG ausgerüstet. Irene und Martin Müller sind sehr zufrieden mit ihrer Wahl. Auch Ladina Lorenzo, Housekeepingverantwortliche, ist überzeugt von der Qualität, der Anwenderfreundlichkeit und der Leistung der Geräte der Miele AG. «Sie sind für mich und für meine Mitarbeitenden sehr einfach in der Bedienung, auch dank einer guten Bedienungsanleitung.»
Ebenso schwärmt sie von deren Waschqualität: «Vor allem bei Servietten ist die Sauberkeit sehr wichtig. Sie müssen fleckenfrei sein. Mit den Maschinen der
Die Pestemals aus dem Spa-Bereich werden in der Inhouse-Wäscherei mit Geräten der Miele AG gewaschen.
Miele AG ist das gewährleistet», erklärt sie. Immerhin sind die Maschinen täglich praktisch ausgelastet und an Wochenenden oft während acht Stunden nonstop in Betrieb. Gerade deshalb sind für sie und das Direktionspaar Müller neben der hohen Qualität und Zuverlässigkeit der Wäscherei-Anlagen vor allem auch die Serviceleistungen wichtig. Zum Konzept von der Miele AG gehört es, dass in der ganzen Schweiz lokale Servicetechniker vor Ort zur Verfügung stehen, die über eine Support-Hotline angefordert werden können. Dies an sieben Tagen in der Woche. «So können wir stets schnell und flexibel reagieren und gewährleisten, dass wir innert kürzester Zeit beim Kunden sind. Zudem fördert es das Vertrauen und den persönlichen Kontakt zum Kunden, wenn der Servicetechniker quasi aus der Nachbarschaft stammt», betont Fredy Zürcher gegenüber GOURMET.
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit:
Regional-Verkaufsleiter Professionals
Via Maistra 160 7504 Pontresina www.maistra160.ch
Miele AG
Limmatstrasse 4 8957 Spreitenbach www.miele.ch
Erkennen Hoteliers bzw. Wirte den ‹Wert› der sozialen Medien?
Zugegeben... meine Frage beinhaltet ein bisschen Provokation. Ganz absichtlich.
Seit ich nicht mehr aktiv an der Front wirke, darf ich vermehrt selbst Gast sein und poste meine positiven Erlebnisse in Reels, Beiträgen und Stories. Und man glaubt kaum, wie das meinen Gastgebern teilweise ‘egal’ zu sein scheint. Ein Like auf eine Story, obwohl nachweislich gesehen? Fehlanzeige! Ein Re-Post? Schön wär’s! Ich meine: immerhin ist es Gratis-Werbung. Haben die Hoteliers und Wirte es nicht nötig? Bei Bergbahnen oder Tourismusorganisationen das gleiche. Ich frage mich, warum diese Unternehmen überhaupt Social-Media-Kanäle betreiben?! Klar… die sozialen Medien sind nicht das allein selig machende Marketinginstrument. Schon in den 80er und 90er Jahren predigten sie an Hotelfachschulen, dass der Mix es ausmache. Aber Social-MediaKanäle zu betreiben, welche nicht genutzt werden, sind wie veraltete und nicht gepflegte Homepages: also kontraproduktiv! Und schon früher galt: ein zufriedener Gast, der es weitererzählt, ist das beste Marketing. Warum wird ihm nicht gedankt? Was kostet ein Like? Wieviel Zeit benötigt ein Re-Post? Wir alle drücken doch den lieben langen Tag auf unser Handy! Warum nicht auch für unsere Gäste?
Es gibt aber auch positive Beispiele und ich liste ganz gewusst keine aus meiner Umgebung auf. Das Walliserhof GrandHotel & Spa in Saas-Fee zum Beispiel. Exzellent, wie die mit ihrem InstagramKanal und von Gästen geposteten Stories umgehen. Der geneigte Kollege könnte jetzt argumentieren: «Klar… die sind so gross, die haben extra Leute, welche sich darum kümmern – ich habe dazu leider keine Zeit.» Es gibt aber auch kleinere Be-
triebe. Zum Beispiel das Restaurant Bad Balgach im Rheintal: Dort steckt keine Abteilung oder Agentur dahinter, dort spürt man, dass den Inhabern Bernd Schützelhofer & Jackie Pedregal dieses Thema wichtig ist. Sie haben es quasi zur Chefsache erklärt. Es geht auch eine Nummer kleiner: das Bergrestaurant Laufbödenstübli auf 2222 m.ü.M. bei Bad Ragaz, ein Ein-Frau-Betrieb: Kochen, wirten, einkaufen, putzen, Büro und was sonst noch alles auf Andrea Schlegel zukommt. Aber sowas von parat, wenn es darum geht, Beiträge und Stories ihrer Gäste zu liken oder re-posten. Die Bergbahnen in BrigelsWaltensburg-Andiast gehören zu den eher kleineren Bahnunternehmen in der Schweiz und arbeiten wahrscheinlich ohne eigene Marketingabteilung… aber bewirtschaften ihre Kanäle vorbildlich. Wer jetzt noch sagt, er hätte keine Zeit, die Beiträge seiner Gäste im Mindesten zu liken, wenn möglich gar mit Re-Posts wertzuschätzen, der darf sich irgendwann nicht wundern.
Dani Meier verfügt über 40 Jahre Berufserfahrung in Hotellerie & Gastronomie. Seine Stationen führten ihn u.a. nach Grindelwald, Davos, Arosa und Lenzerheide. Die letzten zehn Jahre betrieb er mit seiner Frau als selbstständiger Pächter vier Betriebe in der Berggastronomie im Skigebiet Arosa-Lenzerheide.
Strategische Weiterentwicklung:
Zweifel Pomy-Chips AG heisst neu Zweifel Chips & Snacks AG
Das Schweizer Familienunternehmen Zweifel Pomy-Chips AG tritt neu unter dem Namen Zweifel Chips & Snacks AG auf. Damit trägt das Unternehmen seiner strategischen Weiterentwicklung zum umfassenden Anbieter im Snack-Bereich Rechnung.
«Mit den zwei Marken Zweifel und Berger bieten wir Snacks im salzigen sowie süssen Bereich an und decken damit jeden Snacking-Moment ab», sagt CEO Christoph Zweifel. Der neue Unternehmensauftritt Zweifel Chips & Snacks AG ist die direkte Folge dieser strategischen Weiterentwicklung zur umfassenden SnackAnbieterin. 2020 verstärkte das Unternehmen mit der Firmenübernahme von Berger den Fokus auf den süssen Markt, 2023 lancierte Zweifel die Produktinnovation Vaya Waffeln und trat damit ins Znüni-Segment ein. Mit der strategischen Neuausrichtung reagiert Zweifel auf das veränderte Konsumverhalten, dem Snacking rund um die Uhr. «Wir sehen uns als 24/7 Snacking-Anbieterin. Das bedeutet, dass wir für jede Snacking-Occasion den passenden Snack anbieten können. Von der Vaya-Waffel zum Znüni über den Berger Spitzbueb als Dessert nach dem Zmittag bis hin zu Zweifel Chips zum Apéro», ergänzt Christoph Zweifel.
Mit der neuen Unternehmensmarke will Zweifel in Zukunft auch stärker als Unternehmen nach aussen auftreten. «Wir möchten als Unternehmen weiterhin die besten Fachkräfte für uns gewinnen und unser Engagement für die Nachhaltigkeit bekräftigen», sagt CEO Christoph Zweifel. Das Unternehmen Zweifel Chips & Snacks AG tritt neu unter der digitalen Plattform www.zweifel.swiss auf. Am Auftritt der beiden Marken Zweifel und Berger ändert sich nichts. Auch für die Kundinnen und Kunden bleibt alles gleich. www.zweifel.ch
Neues Verpackungsdesign, neue Kampagne
Passend zum Thema Schweiz stellt The Green Mountain das gesamte Sortiment auf ein neues Verpackungsdesign um, das die Schweizer Herkunft und den Ursprung in den Alpen noch stärker hervorhebt.
Die Kombination der echten Bergwelten auf der Verpackung mit einer eigenständigen grünen Farbgebung unterstreicht die wichtigsten Felder Nachhaltigkeit, Regionalität und Qualität, die The Green Mountain mit ihrer Arbeit verfolgt. Denn bei The Green Mountain ist der Name Programm. «Green» steht für pflanzlich, und «Mountain» bezieht sich auf die Schweizer Heritage und die Berge, die die Manufaktur in Landquart umgeben. Sie sind Symbol für die hohe Schweizer Qualität der innovativen Produkte.
Ein grosses Sichtfenster gibt den Blick auf das Produkt frei, das wie das Pendant zu Fleisch aussieht und sich nicht zu verstecken braucht. Zusätzlich regt ein hochwertiges Bild vom zubereiteten Produkt den Appetit an und bringt das Motto «Null Fleisch. Ächt Gnuss» kompromisslos auf den Punkt. Werner Ott, The Green Mountain Geschäftsführer: «Das neu gestaltete Verpackungsdesign zahlt auf die Vorzüge des jeweiligen Produktes ein, gibt Orientierung und schafft Vertrauen. Unser unverwechselbares und authentisches Design ist ein wichtiger The Green Mountain Erfolgsfaktor – gestern, heute und morgen.» www.thegreenmountain.ch
Aeschlimann Hotelbedarf AG:
Lernen für den Erfolg
Zusammen mit den Partnern Pacojet und Foom vermittelt die Aeschlimann Hotelbedarf AG Fachwissen zu den Produkten Pacojet und dem Räuchergerät. Aeschlimann bietet in den Themenseminaren individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten und Workshops, die klaren Mehrwert für die Optimierung der Küchenorganisation liefern.
Pacossieren Live
Den Tag in der Küche mit einem leeren Pacossier-Becher beginnen und mit vielen zufriedenen Gästen und einem motivierten Team beenden – wie das geht? Die Pacojet-Experten zeigen es bei einer kostenlosen «Pacossieren Live»-Veranstaltung. Teilnehmende erleben den Pacojet 4 und können sich von den Vorteilen für die Profiküche überzeugen lassen: Mehr Zeit in der Küche, Kreativität voll ausleben, Gerichte auf ein neues Level brigen, schnelles und einfaches Mise en Place.
Mittwoch, 6. November 2024, 14.30 bis 16.30 Uhr Seminarkosten: Kostenlos
Foom-Räucherkurs
Räuchern leicht gemacht: Ob mild, fruchtig oder blumig – mit verschiedenen Aromen lassen sich Gäste immer wieder aufs Neue verzaubern und überraschen.
Mit dem Foom-Räuchergerät lassen sich Speisen und Getränke individuell und einfach mit Kaltrauch aromatisieren. Marcel Blättler zeigt im FoomRäucherkurs, wie gross die Bandbreite der Anwendungen sein kann.
Mittwoch, 13. November 2024, 10.00 bis 14.00 Uhr Seminarkosten: CHF 150.– (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung)
Anmeldung: www.aeschlimann-ag.ch
gastronovi Pay:
Kasse und Payment aus einer Hand
Schluss mit dem Dschungel aus Zahlungsanbietern! Mit gastronovi Pay bietet das Bremer Unternehmen gastronovi eine vollintegrierte Lösung für alle POS-, E-Commerceund Tap-to-Pay-Zahlungen in der Gastronomie an.
Statt Kassensystem und Zahlungsdienstleistungen über verschiedene Anbieter abzuwickeln, erhalten Gastronomen nun alles aus einer Hand – unkompliziert und transparent. Ein Vertrag, ein zentraler Ansprechpartner, alle Zahlungsmethoden. Die nahtlose Integration in gastronovi Office sorgt für einen effizienten und automatisierten Bezahlvorgang inkl. Trinkgeld-Vorschlag. Mit gastronovi Pay wird das komplexe Thema Payment stark vereinfacht, sodass der Fokus wieder ganz auf das Wesentliche gerichtet werden kann: die Gäste. Seit August bietet gastronovi seinen Kunden Tap to Pay auf Android an. Diese innovative Lösung ermöglicht es Gastronomen, Smartphones als Alternative zu Kartenlesegeräten für kontaktlose Zahlungen einzusetzen. Dies reduziert nicht nur unnötige Laufwege des Servicepersonals – das oft bereits Smartphones zur Bestellungsaufnahme nutzt –, sondern senkt auch die Hardwarekosten erheblich. Für gastronovi als Anbieter einer AllIn-One-Softwarelösung ist die Nutzung von Smartphones als All-In-One-Gerät eine logische Erweiterung des bestehenden Systems.
Payam Ershadifar, Payment Manager bei gastronovi, betont: «Mit gastronovi Pay setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserer
Mission, Gastronomiebetrieben die besten Tools und Technologien zur Verfügung zu stellen, um ihren täglichen Betrieb zu optimieren und das Kundenerlebnis zu verbessern. Die Lösung bietet eine nahtlose Integration in unser bestehendes Kassensystem und unterstützt eine breite Palette an Zahlungsmethoden, von traditionellen Kredit- und Debitkarten bis hin zu modernen mobilen Zahlungsmethoden. Unsere Kunden können nun von einer schnellen, sicheren und benutzerfreundlichen Zahlungsabwicklung profitieren, die immer den neuesten Sicherheitsstandards entspricht.»
www.gastronovi.com
Gemeinsam unterwegs
Einladung zur ZAGG: Sonntag bis Mittwoch, 20.–23. Oktober 2024, 10–18 Uhr
Tauchen Sie mit uns ein, in eine Zeitreise durch die Welt der Gastronomie – mit einem Blick in die Zukunft und auf die neusten Branchen-Trends. An unserem Messestand C 1081 in der Halle 1 an der ZAGG in Luzern erwarten Sie diverse Begegnungen, Highlights, Tipps und Trends.
Weitere Infos unter www.aeschlimann-ag.ch
Aeschlimann Hotelbedarf AG Bleienbach | 062 919 60 80 www.aeschlimann-ag.ch
«gusto» feiert 20-Jahr-Jubiläum:
Jetzt werden wieder die besten Kochlernenden gesucht
Zum 20. Mal treten die besten Kochlernenden der Schweiz im «gusto25»-Wettkochen gegeneinander an. Nachwuchstalente können sich mit einer kreativen Hauptspeise bewerben. Im grossen Finale erwartet die Finalistinnen und Finalisten eine spannende Überraschungsaufgabe – und attraktive Preise.
Die «gusto» Schweizer Meisterschaft für Kochlernende feiert 2025 ihr 20-Jahr-Jubiläum. Der Wettbewerb, organisiert von Transgourmet/Prodega unter dem Patronat des Schweizer Kochverbands, bietet Nachwuchstalenten im zweiten und dritten Lehrjahr die Möglichkeit, sich im Wettkochen zu beweisen. Teilnehmende müssen eine Hauptspeise unter dem Motto «Special Cuts» einreichen, wobei spezielle Fleischzuschnitte vom Rind mit zwei verschiedenen Garmethoden zubereitet werden. Zusätzlich müssen eine Stärkebeilage aus Schweizer Herkunft und zwei saisonale Schweizer Bio-Gemüse serviert werden.
Die besten sechs Einsendungen werden ausgewählt und dürfen im Finale am 13. März 2025 in der Berufsfachschule Baden antreten. Neben dem Hauptgang müssen die Finalisten spontan eine Vorspeise kreieren – die «Mistery Soup», deren Zutaten erst 30 Minuten vor dem Wettkochen bekannt gegeben werden. Am Tag nach dem Wettkochen findet die Rangverkündigung im Rahmen von «gusto – the show» im Kongresshaus Zürich statt, wo auch das 20-jährige Bestehen gefeiert wird. Auf die Siegerinnen und Sieger warten attraktive Preise, darunter ein zweiwöchiges Praktikum bei Julien Royer in Singapur und eine Woche im Restaurant Ikarus in Salzburg. Der Wettbewerb gilt als Sprungbrett für viele junge Talente, die dank «gusto» erfolgreiche Karrieren starten konnten, darunter auch Mitglieder der Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft. www.transgourmet.ch/gusto
Kompakte Power
SieBesuchen uns an der ZAGG in 20.–23.10.2024Luzern
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20. Hug Creative Tartelettes Contest:
Die neuen Champions: Jennifer Stettler und Emanuel Sarbach
Im September feierte der Hug Creative Tartelettes Contest sein 20-Jahr-Jubiläum. In der Richemont Fachschule traten junge Talente und erfahrene Profis in zwei Kategorien gegeneinander an, um ihre kreativen Tartelettes zu präsentieren.
Der seit 2004 ausgetragene Wettbewerb hat sich zu einer festen Grösse in der Schweizer Kochszene entwickelt. Im Rahmen der diesjährigen Ausgabe wurden nicht nur die beiden Wettbewerbs-Sieger Jennifer Stettler und Emanuel Sarbach geehrt, sondern auch das 20-jährige Bestehen des Kochwettbewerbs gefeiert. Dafür hat Hug die traditionell in der Richemont Fachschule stattfindende Siegerehrung ins nahegelegene Verkehrshaus verlegt und blickte mit knapp 300 Gästen auf die erfolgreiche Geschichte des Wettbewerbs zurück. Unter den Gästen waren zahlreiche Tartelettes-Importeure aus aller Welt. Dazu muss man wis-
sen, dass Hug ihre Tartelettes in mehr als 40 Länder weltweit exportiert und in diesem Feld international zu einem MarktLeader aufgestiegen ist.
Im Mittelpunkt des Anlasses standen trotz aller Jubiläumsfeierlichkeiten die Finalisten. Die grossen Sieger: Emanuel Sarbach und Jennifer Stettler, die sich über eine Studienreise nach Dubai freuen dürfen. Die Aufgabe bestand darin, innovative Füllungen für vorgegebene Hug Tartelettes zu kreieren, sowohl für Vorspeisen als auch Desserts. Jury-Präsident Rolf Mürner lobte das hohe Niveau der Teilnehmenden und die kreativen Geschichten hinter den Tartelettes-Kreationen.
«Die Leidenschaft und das Engagement, die unsere Kandidatinnen und Kandidaten Jahr für Jahr zeigen, inspirieren uns immer wieder.»
Anna Hug, Co-Geschäftsleitern HUG AG.
Die Ranglisten
Lernende
1. Emanuel Sarbach
Paradies Baden, Baden, 2. Lehrjahr
2. Nicolas Imholz
Spannort, Erstfeld, 2. Lehrjahr
3. Karina Weber
Luzerner Psychiatrie AG, St. Urban, 3. Lehrjahr
3. Kilian Blättler
Hotel Schiff, Unterägeri, 3. Lehrjahr
3. Verónica Novais Lachado
Universitäre Psychiatrische Dienste, Bern, 1. Lehrjahr
Ausgebildete
1. Jennifer Stettler
Zurflüh‘s Bahnhöfli GmbH, Steffisburg
2. Alexandra Pfister
Gunzenhauser Bäckerei und Konditorei AG, Sissach
3. Nadja Bohnenblust
Mürner One, Bern-Belp
3. Nele Stenz
Confiserie Hanselmann, St. Moritz
3. Pia von Niederhäusern
Siloah Kühlewil AG, Englisberg
Hotel Restaurant Hirschen in Matten:
Gutbürgerlich essen
Was könnte uns das Mattenwirtshaus alles erzählen. Seit 1666 kehren hier Gäste ein. Es ist wohl eines der ältesten Gasthäuser in der Region Interlaken. Wir erzählen die Geschichte der Gastgeberinnen Nicole Förderer und Jacqueline Feuz, die den Gasthof Hirschen, wie man ihn heute kennt, seit 2007 führen. Und warum die beiden Frauen auf Europas modernste Postmixproduktion von Grapos setzen.
Text: Belinda Juhasz | Bilder: Rolf Neeser und zVg.
Hier spürt man die 300-jährige Geschichte des Hauses. Urchig und gemütlich.
1666 wurde das Mattenwirtshaus von der Familie Sterchi erbaut. Oder besser gesagt, wieder erbaut. Denn das Haus an diesem Standort war schon zweimal abgebrannt. Erwähnt wird das Gebäude bereits 1242, als Schmiede mit Pintenrecht. Die Schmiede blieb auch nach dem Wiederaufbau noch eine Zeit lang bestehen. Denn, wer anno dazumal auf der Durchreise war, wechselte hier die Pferde. Schliesslich lag Interlaken nicht nur auf einer wichtigen Handelsroute, schon damals war Interlaken ein wichtiger, touristischer Knotenpunkt. Bis 2002 blieb der Hirschen im Besitz der Familie Sterchi, dann suchten sie einen neuen Besitzer. Nicole Förderer und Jacqueline Feuz wurden auf den Hirschen aufmerksam. Sie waren jung und vom Traum beflügelt, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und einen eigenen Gasthof zu führen. Doch der Hirschen war ihnen eine Nummer zu gross. Sie übernahmen stattdessen den Gastrobetrieb im Strandbad Bönigen. Doch das Schicksal wollte es, dass der Hirschen 2007 wieder auf den Markt kam. Nun waren Nicole und Jacqueline bereit dazu und erfüllten ihren Traum.
So ein Bijou. Der Hirschen mit Gartenparadies. Erbaut 1666, erfreut er sich seither über Gäste, die es sich schmecken lassen.
Der Hirschen – ein Bijou Sie sahen das viele Potenzial in diesem denkmalgeschützten Gasthaus. Es war schon immer hübsch und heimelig. Doch Nicole Förderer und Jacqueline Feuz wollten daraus ein Bijou machen. Sie waren getrieben vom Ehrgeiz, sie trauten es sich zu und nahmen die Herausforderung, Hotel und Restaurant zu führen, an. «Das war zu Beginn echt ein harter Brocken», erinnert sich Nicole Förderer. Das Hotel lief wegen der vielen Touristinnen und Touristen zwar immer gut. Doch im Gastrobereich wünschte man
sich mehr Gäste. Oder manchmal auch andere. Damals durfte man noch drinnen rauchen und der rauchende Stammtisch kam nicht bei allen Gästen gut an. Auch waren die Einheimischen skeptisch den Neuen gegenüber. Die Wende kam mit dem Rauchverbot. Das zog eine andere Klientel an, es wurde angenehmer im Säli, in der Gaststube und im Stübli. Heute ist der Hirschen eine beliebte Wahl. Die beiden Frauen haben sich ihren guten Ruf auch hart erarbeitet. Sie sind sehr präsent, pflegen den Kontakt mit ihren Gästen täglich, der persönliche Service ist ihnen sehr wichtig. Und Nicole Förderer und Jacqueline Feuz haben die letzten Jahre wirklich ein Bijou aus dem Hirschen gemacht.
Heimelig, traditionell und modern
Die 20 Zimmer sind individuell im Chalet-Stil eingerichtet. Die tiefen Holzdecken erinnern an die über 300 Jahre alte Geschichte des Hauses, ebenso die Butzenfenster. Auch gehört eine gemütliche Ferienwohnung für bis zu sechs Personen, die sich in un-
Einladend und grosszügig: Der Frühstücksbereich wurde im letzten Jahr komplett erneuert.
mittelbarer Nähe befindet, zum Hotel. Der Hotelempfang mit Frühstücksbereich und Aufenthaltsraum im oberen Stock wurden erst im letzten Jahr komplett umgestaltet. Modern. Und doch so, dass es mit der alten Struktur harmoniert. Auch der Weinkeller unter schön geschwungenem Gewölbe ist komplett neu gestaltet. Hier lässt sich so manch edler Tropfen angenehm verkosten. In der Gaststube und im Stübli spürt man die Geschichte des Hauses noch gut. Liebevoll urchig eingerichtet, fühlt man sich hier einfach wohl. Bei schönem Wetter jedoch, will man draussen im Garten sitzen. Die Bäume spenden angenehm Schatten, man ist umgeben von viel Grün. Hier lässt man es sich gutgehen und geniesst die traditio-
«Wir schätzen die Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit von Grapos.»
Jacqueline
Feuz, Gastgeberin und Küchenchefin im Gasthof Hirschen.
Self-Service: Hotelgäste können sich am Frühstücksbuffet mit feinen Fruchtsäften und Wasser selbst bedienen. Das wird sehr geschätzt.
«Die Macher von Grapos haben ein offenes Ohr. Auch wenn sie zuerst denken, dass etwas nicht geht, versuchen sie es, möglich zu machen.»
Nicole Förderer, Gastgeberin und Hôtelière im Gasthof Hirschen.
nelle Schweizer Küche. Fondue und Rösti, zartes Filet auf heissem Stein, geschnetzeltes Kalbfleisch nach Zürcher Art, um einige Beispiele zu nennen.
Fleisch und Beilage
«Wir sind ein Fleischrestaurant», bringt es Nicole Förderer auf den Punkt. Im Hirschen setzt man ausschliesslich auf Schweizer Fleisch. Das Rind kommt aus dem Simmental. Man findet sogar eine spezielle Karte mit Fleischgerichten vom Jungrind aus Matten. Lokaler geht es kaum.
Zart auf den gewünschten Garpunkt bringt es Jacqueline Feuz. Sie ist Küchenchefin mit Leidenschaft. Ohne ihren prüfenden Blick verlässt kaum etwas die Küche. Alles muss genauso angerichtet sein, wie sie es sich vorstellt. Die gelernte Köchin aus Gsteigwiler bereitet auch gerne Suure Mocke, Kutteln und Läberli zu. Gerichte, die man kaum noch findet und für die so mancher Gast gerne von weiter her in den Hirschen reist. Vegetarisch? Ja klar, auch das bietet der Hirschen. Pizza? Nein. Aber das isst Jacqueline Feuz am liebsten, wenn sie mal auswärts essen geht.
Man kann sich aufeinander verlassen
Freizeit. Das Wort gibt es kaum für Nicole Förderer und Jaqueline Feuz. Für Nicole sind ein paar wenige Wochen Ferien pro Jahr heilig, welche sie mit ihrem Sohn verbringt. Jacqueline holt sich kleine Energie-
Grosse Auswahl – schnell bezogen. Nicole Förderer liebt ihr breites Angebot an Postmixgetränken von Grapos. Die Gäste schätzen dies auch. Dabei ist «Cola» der Dauerbrenner. Nicole mag die Schorlen am liebsten.
pausen beim Füttern ihrer Schildkröten im Garten, welche sich über den frischen Salat freuen. Ansonsten sind die beiden so richtige «Chrampferinnen». Immer für ihre Gäste da. Wie das Geheimrezept lautet, dass man über so viele Jahre gemeinsam am selben Strick ziehen kann? Sie haben eine klare Aufgabentrennung. Nicole steht an der Front. Am Empfang und im Service. Jaqueline regiert die Küche. Nicole bringt immer Neues auf den Tisch und mag Veränderungen, Jacqueline mag es beständig und in der Mitte trifft man sich. Vor allem aber: «Wir können uns immer aufeinander verlassen», verrät uns Nicole, die gelernte Hotelfachfrau. Verlassen können sich die beiden auch auf Toni Fankhauser und Rolf Dütsch von Grapos.
Das Grapos Ausschanksystem
Die Firma Grapos aus Worb vertreibt eine innovative Schanktechnik und nennt diese «Schankomat». Daraus sprudeln die Grapos-Sirupe. «Der Schankomat gehört heute zu den höchst entwickelten Ausschanksystemen auf dem Markt», ist Toni Fankhauser, Geschäftsleiter der Grapos Schweiz AG, überzeugt. Was er gerne mit Ausdruck erwähnt: «Der ökologische Fussabdruck von Grapos Getränken ist 90 Prozent kleiner gegenüber einem Getränk in der Flasche.» Ein Argument, das sitzt. Doch nicht das Einzige, das für Grapos spricht. Nicole Förderer und Jacqueline Feuz haben sich während ihrer Besuchen an der Igeho, der Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care, auch davon überzeugen lassen:
Weg vom Pet – hin zum Twist
Immer mehr 4- und 5-Sterne-Hotels wie auch Personalrestaurants setzen für ihre Personalverpflegung auf Grapos. Warum? Weil Arbeiten Durst macht. Und weil man weg von der Pet-Flasche will. Dafür bietet sich der Grapos PostMix-Schankomat Twist X6T geradezu an.
• die einfache Logistik dank dem Bag-inBox-System
• der kleine Platzbedarf im Keller: 20 Boxen finden Platz auf zwei Quadratmetern und ergeben 1200 Liter Fertiggetränk
• die Auswahl an über 100 Geschmacksrichtungen und die lange Haltbarkeit der Sirupe das unkomplizierte Auswechseln der Bag-in-Boxen
• die Kombination mit stillem Wasser und mit Sprudelwasser
• die umweltfreundliche Verpackung der Einweg-Boxen, denn der Container aus Karton lässt sich recyceln
• dass man an der Zapfsäule auch den Bezug von Bier über das Oberthekengerät einrichten kann
• dass der Energieverbrauch gegenüber einem Kühlbuffet um 40 Prozent geringer ist
Im Hirschen sind gleich drei Ausschanksysteme von Grapos zu finden. Am Buffet im Restaurant kann das Servicepersonal am Ausschankgerät 14 Produkte beziehen. Es ist sogar möglich, mehrere gleichzeitig ins Glas sprudeln zu lassen. Am Frühstücksbuffet können sich die Hotelgäste mit Fruchtsäften und Wasser selbst am Schankomat bedienen. Und damit es schnell geht, steht ein mobiles Oberthekengerät am Servicepoint der Terrasse. Speziell beim Hirschen ist sicher die Breite der Getränke: «Als
Ein Schankomat bietet im Frühstücksbereich Getränkevielfalt – der Austausch der
gebürtige Deutsche mag ich Fruchtschorlen. Darum dürfen Holunder- und Kirschschorle im Angebot nicht fehlen», lacht Nicole Förderer. Und dann trumpft der Hirschen bald mit einem weiteren Highlight: dem Cocktailer. Von Bacardi-Cola über Tequila-Sunrise und Co. lassen sich darüber viele Cocktails programmieren und ausschenken. «Wir freuen uns schon darauf, damit können wir unseren Gästen echt etwas Besonderes bieten», ist Jacqueline Feuz überzeugt.
Hotel Restaurant Hauptstrasse 11 3800 Matten www.hirschen-interlaken.ch
Grapos Schweiz AG Bollstrasse 61 3076 Worb www.grapos.ch
Krankentaggeld: Wie gut sind Ihre
Mitarbeitenden versichert?
Ein Beitrag aus den VZ-News von Romina Mutter, Versicherungsspezialistin, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.
Viele KMU tun sich schwer damit, den optimalen Versicherungsschutz für ihre Mitarbeitenden zu finden. Eine aktuelle Studie des VZ hilft ihnen jetzt dabei.
Was ihre Krankentaggeldversicherung leistet, merken KMU oft erst dann, wenn zum Beispiel Mitarbeitende länger ausfallen.
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer wissen nicht, welche Leistungen wann übernommen werden. Das erstaunt nicht, denn die Unterschiede zwischen den Versicherern sind enorm.
Das zeigt eine neue Studie des VZ, in der die Deckungen der wichtigsten Versicherer verglichen und bewertet werden. KMU vergleichen oft nur die Prämien, wenn sie ihre bisherige Lösung hinterfragen und eine neue Versicherung abschliessen möchten. Es ist jedoch wichtig, auch die Vertragsbedingungen zu studieren. Wenn die Leistungen ungenügend sind, kann man immer noch bessere aushandeln oder zusätzliche Deckungen einfordern. Auf die folgenden Punkte sollten Sie achten:
➤ Fristen:
Die Wartefristen und die Meldung von Leistungsfällen sind unterschiedlich geregelt. Wer eine Frist verpasst oder Ausfälle zu spät meldet, verursacht unnötige Kosten.
➤ Leistungserschöpfung:
Wenn Mitarbeitende nach einem Ausfall wieder arbeiten und kurz darauf erneut krank werden, anerkennen das einige Versicherer nicht als neuen Leistungsfall. Stattdessen rechnen sie die bereits bezahlten Taggelder an die neue Arbeitsunfähigkeit an. Für Betroffene ist das ein schwerwiegender Nachteil.
Romina Mutter, Versicherungsspezialistin
➤ Wichtige Bedingungen:
Einige Versicherer verzichten zum Beispiel auf ihr Kündigungsrecht im Schadenfall – und geben dem KMU damit mehr Sicherheit. Unterschiede gibt es auch bei Auslandaufenthalten oder bei den Familienzulagen. www.vermoegenszentrum.ch
Koch als «leitender Angestellter» dem L-GAV nicht unterstellt?
von
Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, GastroLegal, Zürich
Genossenschafter als Betriebsleiter-Kollektiv?
Die Genossenschaft «Zämehäbe» (*Name erfunden) betreibt einen Gastgewerbebetrieb. Der Kläger «Messerli» (*Name erfunden) ist gelernter Koch. Er war vom Frühjahr 2013 bis Herbst 2014 als Mitarbeiter im genannten Restaurantbetrieb angestellt. Anfangs 2016 reichte er eine Klage auf Nachzahlung von Lohnansprüchen ein. Als gelernter Koch habe er nach Art. 10 des Gesamtarbeitsvertrages (L-GAV) Anspruch auf einen höheren Stundenlohn. Ohne zu bestreiten, dass die ausbezahlten Löhne nicht dem L-GAV entsprochen hatten, berief sich die beklagte Genossenschaft darauf, dass sie das Restaurant als Kollektiv führe, wobei allen Mitarbeitenden, die auch alle Genossenschafter seien, dieselben Rechte zustünden. Damit sei das Kollektiv des Restaurants in seiner personellen Gesamtheit als Geschäftsleitung einzustufen. Folglich falle das Arbeitsverhältnis zwischen der Genossenschaft und dem Kläger nicht in den Geltungsbereich des L-GAV. Der angerufene Einzelrichter hiess die Klage des Kochs mehrheitlich gut, wogegen die beklagte Genossenschaft an das Kantonsgericht zog. Aus dessen Erwägungen:
Eine «höhere leitende Tätigkeit» …
Da der L-GAV allgemeinverbindlich ist, steht es den Vertragsparteien nicht frei, ihr Arbeitsverhältnis von der Geltung des L-GAV auszuschliessen. Die Beklagte beruft sich jedoch auf Art. 2 L-GAV, wonach unter anderem Betriebsleiter und Direktoren vom Anwendungsbereich des L-GAV ausgeschlossen sind. In den Kommentaren zu Art. 2 L-GAV wird ausgeführt, dass Arbeitnehmer in der Funktion der Betriebsleiter, der Direktoren, der Geranten oder der Geschäftsführer dem L-GAV nicht unterstellt sind, sofern sie eine «Entscheidbefugnis in wesentlichen Angelegenheiten» im Sinne des Arbeitsgesetzes innehaben und eine entsprechende Verantwortung tragen. Aufgrund ihrer besonderen Stellung im Unternehmen unterstehen Angestellte, die eine «höhere leitende Tätigkeit» ausüben, weitgehend nicht dem Schutz des Arbeitsgesetzes (Art. 3 lit. d
ArG). So finden unter anderem die arbeitsgesetzlichen Vorschriften über die Arbeits- und Ruhezeiten auf sie keine Anwendung. Nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung übt eine höhere leitende Tätigkeit im Sinne des Arbeitsgesetzes aus, «wer auf Grund seiner Stellung und Verantwortung sowie in Abhängigkeit von der Grösse des Betriebes über weitreichende Entscheidungsbefugnisse verfügt oder Entscheide von grosser Tragweite massgeblich beeinflussen und dadurch auf die Struktur, den Geschäftsgang und die Entwicklung eines Betriebes oder Betriebsteils einen nachhaltigen Einfluss nehmen kann». Dabei wird dieser Begriff restriktiv ausgelegt. Ob der Kläger eine derartige Tätigkeit ausübte, wird unter Einbezug sämtlicher wesentlicher Umstände geprüft. Bloss einzelne Aspekte, wie z.B. die Lohnhöhe, eine Vertrauensstellung oder auch die Zeichnungsberechtigung reichen für eine solche Qualifikation nicht aus. Ebenfalls für sich allein nicht massgebend ist die Bezeichnung der Funktion oder die Ausbildung. Massgebend sind vielmehr die effektive Verantwortung und die tatsächlich weitreichenden Entscheidungsbefugnisse in wesentlichen Angelegenheiten des Betriebes. Um Missbräuche und Gesetzesumgehungen zu vermeiden, bedingt gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung die Qualifikation als höhere leitende Tätigkeit im Sinne von Art. 3 ArG eine gewisse Betriebsgrösse und damit eine einigermassen komplexe und hierarchische Struktur des betroffenen Betriebes. Derjenige Angestellte, der eine höhere leitende Tätigkeit ausübt, muss eine gegenüber den übrigen Beschäftigten des Betriebes privilegierte Position innehaben, implizit also an der Spitze der Unternehmenshierarchie stehen.
… ist vorliegend nicht gegeben
Im konkreten Fall hatte der klagende Koch sowohl in der statutarischen Organisation der beklagten Genossenschaft als auch im Arbeitsalltag nie eine leitende Position eingenommen. Zwar konnte er an der Genossenschaftsversammlung mit Stimmrecht teilnehmen. Er selbst war jedoch nie Mitglied der Genossenschafts-
verwaltung. Als Mitglied des Betriebskollektivs war er lediglich operativ im Restaurant der Beklagten tätig. Daran vermag nichts zu ändern, dass er während seiner Schicht für die Führung des Restaurants verantwortlich war, Post entgegennehmen und über kleinere Reparaturen entscheiden konnte. Mithin besass der Kläger keine privilegierte Position im Betrieb, welche sich von derjenigen der anderen Mitarbeitenden deutlich unterschieden hätte. Die Argumentation der Beklagten, wonach alle Mitarbeitenden des Restaurants und gleichzeitig alle Mitglieder des Kollektivs faktisch die Geschäftsleitung des Betriebes in gelebter Selbstverwaltung gleichberechtigt wahrnehmen, weshalb sie alle die Voraussetzungen einer höheren leitenden Tätigkeit nach dem Arbeitsgesetz erfüllen, kann mit Blick auf Lehre und Rechtsprechung nicht nachvollzogen werden. Wenn nämlich die Genossenschaft faktisch – ohne dass sich dies aus den Statuten ergibt – weitgehend auf eine hierarchische Betriebsstruktur verzichtet, verzichtet sie auch darauf, einzelne Personen mit Kompetenzen auszustatten, die eine höhere leitende Tätigkeit nach der Rechtsprechung zu Art. 3 ArG darstellen. Vor dem gesamten Hintergrund ist nicht ersichtlich, inwiefern der klagende Koch von der Unterstellung unter den Gesamtarbeitsvertrag auszunehmen ist. Vielmehr kommen die im allgemeinverbindlichen Gesamtarbeitsvertrag vorgesehenen Regelungen und insbesondere der dort vorgesehene Mindestlohn für Mitarbeitende mit beruflicher Grundausbildung mit eidgenössischem Fähigkeitsausweis zur Anwendung (Urteil Kantonsgericht SG [BE.2016.32] vom 10. April 2017).
Fazit:
Die Vertragsparteien können Arbeitnehmende nicht einfach vom allgemeinverbindlichen L-GAV «befreien», indem sie ihnen beispielsweise den Titel eines «Direktors» verleihen, ohne dass diese Funktionsbezeichnung in Tat und Wahrheit mit den vom Bundesgericht vorausgesetzten Kompetenzen einhergeht.
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ZAGG 2024:
Inspiration, Netzwerk und Erlebnis an der Zagg
Vom 20. bis 23. Oktober 2024 wird die Zagg wieder zum nationalen Treffpunkt für die Gastronomie und Hotellerie. Die Messe legt in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf den Berufsnachwuchs, ermöglicht wertvollen Wissenstransfer und bietet ein attraktives Rahmenprogramm.
An der Zagg wird vom 20. bis 23. Oktober 2024 wieder gekocht, serviert, probiert, erklärt und inspiriert. 180 Aussteller zeigen während vier Tagen neue Produkte und Dienstleistungen und verwandeln die Zagg zum nationalen Treffpunkt für die Gastronomie und Hotellerie. Messeleiterin Suzanne Galliker blickt auf die Messe voraus: «Ich freue mich, dass wir die Zagg bald eröffnen können, und wir neben den langjährigen Ausstellern auch viele Aussteller begrüssen dürfen, die nach mehreren Jahren Abwesenheit wieder an der Zagg vertreten sind.»
Gemeinsam Lösungen für die Branche finden Ein Hauptaugenmerk legt die Zagg in diesem Jahr auf den Berufsnachwuchs. Während vier Tagen bietet sie eine Plattform, um sich über Angebote und Weiterbildungen zu informieren. Mit dem Gemeinschaftsstand «Weiterbildung – dein Erfolgsrezept» gibt es an der Zagg zum ersten Mal einen gemeinsamen Auftritt von GastroSuisse, HotellerieSuisse und Hotel & Gastro Union. Ziel des Standes ist es, den Berufsnachwuchs anzusprechen und über die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten in der Branche zu in-
Der nationale Treffpunkt
mit relevanten Trends für Gastronomie und Hotellerie:
20. bis 23. Oktober 2024
Messe Luzern
10.00 bis 18.00 Uhr
Tickets erhältlich unter: www.zagg.ch/de/ticket
formieren. «Der Gemeinschaftsstand der drei grossen Verbände ist in dieser Form ein Novum in der Messelandschaft. Es ist wichtig, dass die Branche zusammenarbeitet und gemeinsam Lösungen findet», so Suzanne Galliker.
Battle of Zagg fordert Küchenund Servicetalente heraus
Auch in diesem Jahr bietet die Zagg wieder ein attraktives Rahmenprogramm. Bereits zum vierten Mal findet der Battle of Zagg statt. Im Wettbewerb kochen jeden Tag zwei Betriebe gegeneinander. Der Service wird von einer Restaurationsfachklasse übernommen, die sich ebenfalls im Wettkampf befindet. Suzanne Galliker streicht die Einzigartigkeit des Wettbewerbs heraus: «Der Battle of Zagg ist jedes Mal ein Highlight. Kein anderer Wettkampf kommt der täglichen Gastronomie so nahe. Die Besuchenden dürfen sich auf einen hochstehenden Wettbewerb
freuen.» Geleitet wird der Battle of Zagg auch in diesem Jahr von Mario Garcia, David Füger und David A. Lanz. Die drei Branchenkenner organisieren den Battle of Zagg mit viel Leidenschaft und Expertise.
Inspiration im Forum, Kulinarik im Restaurant Dyhrberg Wer nach Inspiration für seine tägliche Arbeit sucht, wird im Zagg Forum fündig. Dort erhalten die Besuchenden Informationen zu aktuellen Themen, neuen Produkten oder hilfreichen Dienstleistungen. An den vier Messetagen werden die Themen Lebensmittel, Dienstleistungen und Technik, Nachwuchs sowie Management im Fokus stehen. Eine Pause vom Messetrubel erhält man im stimmungsvollen Restaurant Dyhrberg. Dort können sich Messebesuchende in einem einmaligen Ambiente verköstigen. Die Küche wird dabei von Gastro-Lernenden des Kantonsspitals Luzern geführt.
Delico AG:
Drei Marken – ein Genuss: Peppadew, Kikkoman & Cipriani
Seit 1981 importiert die Delico AG für den Schweizer Markt ausgesuchte Lebensmittel. Wir vertreten bekannte Food-Brands, entwickeln Private-Label-Produkte und lancieren Lebensmittel-Innovationen. Tiefgekühlt, ambient und auch frisch. Unser Sortiment umfasst zurzeit rund 450 Produkte - von Halbfabrikaten über Convenience-Produkte bis zu Delikatessen.
Wir vertreten an der Zagg die folgenden Marken:
• Kikkoman natürlich gebraute Sojasauce
• Peppadew Wilde Paprika
• Cipriani Food & Drinks
Besuchen Sie uns und entdecken Sie unsere vielfältigen Produkte. Geniessen Sie direkt vor Ort köstliche Kreationen und überzeugen Sie sich selbst wie überraschend und vielseitig unser Sortiment ist. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle 1 / A 1024
Aeschlimann Hotelbedarf AG:
Zeitreise durch die Gastronomie
Die Gastronomie bewegt sich ebenso wie die restliche Welt. In den 60er-Jahren, als unser Firmengründer Heinz Aeschlimann mit dem Handel von Aufschnittmaschinen gestartet hat, fanden die ersten Mikrowellen und leistungsstarken Mixer Einzug in die Grossküchen. Wir haben den technischen Fortschritt vieler Geräte begleitet, sowohl durch den Handel als auch durch die Entwicklung eigener Modelle, wie etwa den Aeschlimann Elektrogrill.
An der Zagg 2024 blicken wir auf Veränderungen in der Gastronomie und auf Trends der Zukunft. Wir sprechen über aktuelle Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel, steigende Betriebskosten und technologische Entwicklungen in der Branche. Dazu gehören die neusten Geräte unserer Marken wie Rational, Winterhalter, Irinox, Pacojet und Frifri. Mehr denn je sind innovative Konzepte und nachhaltige Lösungen gefragt. Lassen Sie sich von unseren Fachexperten beraten und begeistern.
Kulinarisch verwöhnen Sie unsere Gastroprofis, vom AmuseBouche bis zum Surprise. Wir freuen uns auf Sie. Halle 1 / C 1081
Brunner-Anliker Maschinen AG: Höchste
Präzision für perfekte Ergebnisse
Unsere 100-jährige Geschichte ist die Basis unseres Know-hows in den Bereichen Schneiden, Reiben, Mahlen und Vereinzeln. Mit unseren 40 Mitarbeitern an den Schweizer Standorten in Opfikon-Glattbrugg (ZH) und in Quartino (TI) bieten wir komplette Systeme zur Optimierung der Prozesse in der Lebensmittelverarbeitung. Unsere Produkte stehen für Schweizer Qualität und optimale Ergebnisse in Betrieben weltweit. Führend in der Herstellung von Gemüseschneidemaschinen setzen wir ein Augenmerk auf verwendetes Material. Langlebig, einfach in der Bedienung und Reinigung, sind unsere wartungsfreien Maschinen der Benchmark unter den Gemüseschneidern. Die grosse Auswahl an Schnittvarianten, inklusive den Spezialschnitten wie Brunoises und Gaufrettes, ermöglichen Kreativität in der Küche.
Unsere Schnittgeometrie des «ziehenden Schnittes» verhindert den unnötigen Verlust von Nährstoffen und Vitaminen, was zu einer längeren Haltbarkeit der verarbeiteten Produkte sowie zu einem optimalen Schnitt führt. Machen Sie sich selbst ein Bild und erleben Sie die Gemüseschneider «live» in Aktion. Unser Regionalverkaufsleiter Roger Keller freut sich auf Ihren Besuch. Halle 1 / A 1009
Hero AG:
Guten Zmorgen Schweiz
Der beste Morgen beginnt mit einem herzhaften «Mmmhhh»! Mit dem Zmorge begrüssen Sie Ihre Frühstücksgäste. Da spielen Branche und Betrieb keine Rolle, denn wir alle wissen, was uns schmeckt, und was wir von einem guten Zmorgen erwarten. Umso wichtiger ist es, Ihre Gäste mit einem vielfältigen und hochwertigen Angebot zu überraschen. Hero hilft Ihnen dabei!
Ein guter Tag beginnt mit Hero – frühstücken mit einem Lächeln im Gesicht: Zelebrierer freuen sich über das reichhaltige Buffet, herrliche Brote, fruchtige Konfitüren und regionalen Käse. Der Müesli-Anhänger hingegen sucht den direkten Weg zu den schmackhaften Mischungen, während sich das Süssmaul als ewiges Kind mit viel Schoggi-Aufstrich und zwei frischen Croissants eindeckt. Ob Gesundheitsfreaks oder lebensfrohe Schlemmer: Mit unseren Produkten decken Sie genau die Bedürfnisse Ihrer Frühstücker ab!
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BWT Aqua AG:
Einfach Wasser, aber besser!
Egal ob für ein Café, Restaurant, Hotel oder eine Kantine, bei BWT findet jeder Gastronom den Wasserspender, der speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Gäste erhalten gekühltes, raumtemperiertes und sprudeliges Wasser, welches zusätzlich mit Magnesium mineralisiert ist. Die BWT WasserBar ist ein Zapfsäulen-System, welches direkt an die Wasserleitung angeschlossen ist. Das bietet einige Vorteile: Sie als Gastronom benötigen weder Lagerflächen für volle Flaschen noch Abstellplätze für die leeren, gebrauchten Flaschen. Die CO2-Flasche, die Kühleinheit und der Filter können direkt unter der Theke platziert werden und brauchen nur wenig Platz. Den neuen, leeren Stauraum können Sie anderweitig nutzen. Tausende Einwegflaschen werden so eingespart und im Endeffekt auch Geld.
Unsere Serviceleistung
Gerne übernimmt das BWT WasserBar-Team die komplette Abwicklung – über die Beratung bis hin zur Inbetriebnahme. Beim Kauf eines Gerätes können Sie zusätzlich ein Service-Abo abschliessen. Bei Mietgeräten ist der Service inklusive.
Halle 1 / A 1003
Franke Kaffeemaschinen AG:
Kaffeegenuss vom Feinsten
Besuchen Sie uns auf der Zagg 2024 und lassen Sie sich von unserem umfangreichen Produktsortiment begeistern. Lernen Sie die Vorteile unserer bekannten A-Linie kennen und entdecken Sie unsere prämierte, leistungsstarke Mytico-Linie mit neuen Features. Ausgestattet mit herausragenden Franke Innovationen wie iQFlow, Pure Shot, individueller Brühtemperatur und vielem mehr - für beste In-Cup-Qualität und ein aussergewöhnliches Kaffeeerlebnis. Ohne grossen Einarbeitungsaufwand zelebriert Mytico die Kunst der traditionellen Kaffeezubereitung und wird so zum Blickfang in jedem Lokal. Franke bietet massgeschneiderte Lösungen, mit denen Sie unvergessliche Kaffeemomente schaffen, die Ihre Kundinnen und Kunden immer wieder zu Ihnen zurückkehren lassen. Bei der Entwicklung unserer Produkte achten wir auf jedes Detail, damit Sie sich auf Ihr Geschäft und Ihre Kunden konzentrieren können. Besuchen Sie unseren Stand, geniessen Sie eine köstliche Tasse Kaffee und lassen Sie uns gemeinsam neue, spannende Möglichkeiten für Ihr Kaffeegeschäft entdecken. Halle 2 / B 2041
Louis Ditzler AG:
Natürlicher Genuss auf der Zagg 2024
Dieses Jahr stellen wir unsere Care-Kompositionen vor: naturbelassene, allergenfreie Gemüsemischungen, die exzellente Wahl für die leichte Küche. Erleben Sie direkt vor Ort, wie variabel und vielseitig tiefgekühltes Gemüse einsetzbar ist, und lassen Sie sich von unserem Koch neue Ideen aufzeigen. Tiefkühlgemüse hilft Zeit zu sparen und trägt zur Vermeidung von Food Waste bei.
Unsere nach der Low-Fodmap-Diät zusammengestellten Mischungen überzeugen durch beste Verträglichkeit und garantierte Qualität – ganz im Sinne der geschätzten «Suisse Garantie» von Ditzler. Mehr erfahren Sie von unserem Verkaufsteam vor Ort.
Die kühleren Tage stehen vor der Tür. Der Herbst ist da und mit ihm auch der Saisonliebling. Geniessen Sie unser traditionelles Vermicelles in zwei köstlichen Kreationen: mit und ohne Kirsch, voll vegan und garantiert ohne Palmöl.
Entdecken Sie naturbelassenen Genuss und den nussig, angenehm süssen Duft des Herbstes – wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Halle 2 / E 2147
Gehrig Group AG:
Frische Pizza, glänzendes Besteck und pure Gastrofachkompetenz
Wir können dir viel erzählen über unser Sortiment der neuen Spülmaschinen-Generation. Oder über die Vorteile des innovativsten Pizzaofens von Moretti Forni. Wir lassen aber lieber die Resultate direkt für sich sprechen: Frische Pizza vom zweifachen Schweizermeister im Pizzabacken Matteo Vandi aus dem Moretti Forni, Serie X100, zum Beispiel. Oder perfekt glänzendes Besteck mit «Besteck Premium» von Hobart – live in Action.
Am Stand der Gehrig Group gibt es viel zu probieren und noch mehr zu entdecken: Die Swiss Made Gehrig Ariane 3300 und Ariane 3700 mit digitaler Anbindung zu GG+connect – effizienter und sparsamer kann man kaum spülen. Wir stellen zudem den Eloma Joker vor, der Heissluftgerät, Backofen und Kombidämpfer vereint und für mehr Effizienz in der Küche sorgt. Die Gehrig Group ist Marktführerin, wenn es um professionelle Gerätelösungen für die Gastronomie und Hotellerie geht. Unsere Erfahrung geben wir gerne vor Ort weiter und zeigen die innovativsten Neuheiten für deine Küche. Besuche uns am Stand, nimm dir ein Stück Pizza und lass dich von purer Swiss Gastrofachkompetenz begeistern.
Halle 1 / D 1111
Fischer Eier AG:
GustOvo – Eierspeisen schnell
& flexibel zubereitet
GustOvo bietet eine Vielfalt an hochwertigen Eiprodukten für jeden Bedarf. Die Produktpalette umfasst Vollei, Eigelb und Eiweiss, mit denen Sie Eierspeisen schnell und flexibel zubereiten – sowie das fixfertige Rührei, mit dem Sie Gäste im Nu verwöhnen können. Ob in der Gastronomie oder in der Bäckerei, GustOvo-Eiprodukte überzeugen durch ihre Benutzerfreundlichkeit und hohe Qualität.
Geniesserinnen und Geniesser legen grossen Wert auf die Herkunft und Qualität ihrer Lebensmittel. Bei Eiprodukten schaut man besonders genau hin. GustOvo hebt sich als Marke hervor, die mit Schweizer Freilandeiern hergestellt wird. Der Produzent, Fischer Eier aus Malters, setzt auf höchste Standards bei der Haltung der Tiere und der Verarbeitung seiner Produkte.
Überzeugen Sie sich von unseren Produkten und probieren Sie unser wunderbares Rührei an unserem Stand. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Halle 1 / B 1069
World of knives & sknife ag:
Hochwertige Messer und dauerhafte Schärfe auf höchstem Niveau
Seit 21 Jahren bietet Michael Bach hochwertige Profimesser an; der Import der japanischen Kai Damastmesser legte den Grundstein. Seit 16 Jahren werden die Schweizer Junioren- und Kochnationalteams damit ausgerüstet, zum Beispiel mit dem Kai Shun Kiritsuke aus 32 Lagen rostfreiem Damaststahl.
Das Sortiment umfasst heute über 1000 professionelle Produkte rund ums Schneiden. Die Schwesterfirma sknife hat 2015 – nur ein Jahr nach der Gründung – die ersten Steakmesser ausgeliefert. Ausgezeichnet mit vier internationalen Designpreisen sind die sknife Messer heute in den weltbesten Restaurants und Hotels mit über 250 Michelin Sternen eingedeckt.
World of knives liefert aber nicht nur hochwertige Messer, sondern auch lebenslange Schärfe: Das Schweizer Präzisionsschleifgerät von sknife garantiert, dass sknife-, Japan- und Solinger-Messer im täglichen Einsatz eine Schärfe erreichen, die mit der von neuen Messern vergleichbar ist.
Profitieren Sie von 10 Prozent Messerabatt, testen Sie unsere Vorführmesser und überzeugen Sie sich von der Rasierklingenschärfe bei unseren Schärf-Vorführungen.
Halle 1 / D 1101
Hiestand Schweiz AG:
Die innovativsten Macarons der Branche
Die neuesten Highlights von Hiestand & Coup de pates vereinen Tradition und Innovation. Die Marke Hiestand steht für Swissness und eine breite Vielfalt an Premium-Backwaren, die Kundinnen und Kunden begeistern. Unsere Bäckerinnen und Bäcker lassen sich immer wieder Neues einfallen, um Ihnen kreative und leckere Produkte anzubieten. Dieses Jahr präsentieren wir zwei süsse Neuheiten: die Himbeer-Ecke und die Zimtschnecke vom Blech.
Coup de pates, bekannt für Inspiration und Genuss, bringt französischen Charme in die Küche. Probieren Sie unsere einzigartigen Mini-Macarons – die innovativsten Macarons der Branche (das Geheimnis dahinter lüften wir gerne vor Ort). Die Macarons kombinieren zwei Geschmacksrichtungen in einem: Zitronen-Ganache mit süssem Erdbeerkern und Vanille-Ganache mit fruchtigem Heidelbeerkern. Perfekt fürs Dessert!
Lassen Sie sich diese kulinarischen Entdeckungen nicht entgehen. Wir freuen uns darauf, Ihnen unsere aufsehenerregenden Neuheiten persönlich vorzustellen!
Halle 1 / B 1042
The
Green Mountain:
Die Schweizer Premium-Marke feiert Jubiläum
Seit 2019 dreht sich bei The Green Mountain alles um Null Fleisch und ächt Gnuss. Dabei trifft Qualitätsbewusstsein auf gelebte Nachhaltigkeit und das am Fusse des Vilans im schönen Graubünden. Hier entwickelt die Schweizer Premium-Marke
The Green Mountain pflanzliche Fleischalternativen, die dem Original in Aussehen, Textur und Geschmack in nichts nachstehen. Neben innovativen Herstellungsverfahren wird wo immer möglich grössten Wert auf regionale Zutaten gelegt.
Alle The Green Mountain Produkte sind gut sichtbar mit dem V-Label gekennzeichnet. Das europaweit einzige unabhängige Label prüft und regelt die Einstufung in die Kategorien «vegetarisch» und «vegan» und bietet Kundinnen und Kunden eine zuverlässige Orientierungshilfe.
Besonders stolz sind wir in unserem Jubiläumsjahr auf den neu eingeführten Smash Burger. Den ersten rein pflanzenbasierten Smash-Burger und eine echte Innovation im Markt. Für alle, die gerne mal reinbeissen wollen, besucht uns auf unserem Messestand!
Unsere Mission: Unverfälschter Geschmack, ächt plant-based, für nachhaltigen Genuss.
Halle 1 / A 1034
Romer’s Hausbäckerei AG:
Echte Schweizer Qualität seit 50 Jahren
Leidenschaft, Bäckerstolz und Innovationsgeist prägen seit jeher die 1974 gegründete Romer’s Hausbäckerei AG. Das Traditionsunternehmen aus dem sankt-gallischen Benken freut sich, sein vielfältiges Sortiment an hochwertigen Tiefkühlbackwaren und Konditoreiprodukten als Mitausstellerin am Stand der Vermo AG zu präsentieren. So zum Beispiel das «Pane Nostrano», die würzige Brotspezialität aus Weizenund Roggenmehl. Durch die Beigabe von Sauerteig, Malz und Honig entsteht ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Mit seiner rötlich braunen Krume sticht das Pane Nostrano auch optisch hervor. Zudem enthält es Leinsamen und Sonnenblumenkerne, die als wichtige Ballaststoffquelle gelten. Gerade im Seminar- und Frühstücksbereich sind Produkte im Kleinformat seit jeher beliebt. Romer’s Mini-Schoggigipfel aus feinstem Buttergipfelteig und einem zartschmelzenden Schoggistängeli mit Haselnüssen sorgt für süsse Pausenfreuden und reichliches Zulangen am Buffet. Ein himmlischer Genuss für alle Naschkatzen ist Romer’s Schoggikuchen ohne Mehl. Mit viel feinster Kuvertüre und Haselnüssen bleibt er tagelang feucht und saftig. Der Kuchen ist ungeschnitten, damit er nach Belieben portioniert werden kann. Sündhaft gut, unbedingt probieren!
Halle 2 / A 2001
Egro Suisse AG:
Egro MoDe – Modularität & Design mit kompakter Power
Als Weltpremiere Ende 2023 lanciert, präsentieren wir an der Zagg den neuen Kaffeevollautomaten Egro MoDe Modularity & Design – ein leistungsfähiges Gesamtpaket mit langer Lebensdauer und schnörkellosem Design für den Einsatz auf kleinstem Raum.
Die vollautomatische Kaffeemaschine Egro MoDe vereint die neueste Egro-Technologie in einem kompakten Format. Die Egro MoDe wurde für alle Hotellerie- und Gastronomiebetriebe mit durchschnittlichem Verbrauch entwickelt. Sie ist die ideale Lösung für alle, die Qualitätsgetränke auf der Basis von Kaffee, Frischmilch und Pulver zubereiten möchten.
Die ausgeklügelte «Swiss Coffee Technology» unserer Kaffeevollautomaten ermöglicht es, die Kaffeezubereitung zu perfektionieren sowie den Service in Ihrem Betrieb zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unserem Team in die Welt der professionellen Kaffeezubereitung entführen. Erleben Sie die Einfachheit der bewährten Kaffeevollautomaten Egro Next laktosefrei mit Payment-System oder geniessen Sie einen perfekten Barista-Espresso aus der Siebträger-Kaffeemaschinen Invicta der Rancilio Specialty mit der On-DemandKaffeemühle Bond. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Halle 1 / A 1012
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG: Mit X2
in Luzern
Fachkräftemangel, hohe Energiekosten, neue Arbeitszeitmodelle – das Schweizer Familienunternehmen hält in Zeiten wie diesen Lösungsansätze bereit: ungewohnte Prozesse und Dienstleistungen, die begeistern, neue Arbeitszeitmodelle erlauben und die Rentabilität um 10 bis 15 Prozent steigern. Sprechen Sie mit dem Hugi-Team und den GastroPerspektiv-Coaches über die «Swiss Systems».
Mit am neuen Hugi-Stand: der X2-Demo-Herd. Die neuste Induktionsgeneration im «Schweizer Herd» steht für pure Energieeffizienz und Power, gekoppelt mit immenser Flexibilität bei Kochfeldern und Bedienung. Auch vor Ort: Hold-o-maten, Kombidämpfer, Schockfroster/Schnellkühler, der Schweizer Herd, Sous Vide Bäder, Fritteusen und Pastakocher, Tischgeräte, Griddles … Wir freuen uns auf Sie!
Halle 1 / B 1045
Panella Frischgebäck AG:
Flammkuchen - ein Snack, der immer passt
Der hauchdünne Teigboden wird im Steinofen vorgebacken und anschliessend in diversen Sorten belegt. Egal ob nach Elsässer Art mit Speck & Zwiebeln, griechischer Art mit Hirtenkäse & Peperoni oder auch als vegane Variante mit sieben Gemüse, ein Flammkuchen passt zeitlich immer als Snack-Angebot. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Halle 1 / C 1090
Narimpex AG:
Pimp up your Müesli und mehr
Was wäre ein Frühstück ohne Honig und eine Handvoll Trockenfrüchte, Nüsse oder Kerne? Sie sind Synonym für gesunden Genuss und verleihen vielen Gerichten und Desserts das gewisse Etwas. Narimpex hat sich seit über drei Generationen auf die Verarbeitung genau solch hochwertiger Naturprodukte spezialisiert. Die Rohstoffe werden sorgfältig ausgewählt und wenn möglich Produzenten aus der Schweiz berücksichtigt. Vermarktet werden die Produkte unter der Marke nectaflor. Das Sortiment ist speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie abgestimmt. Je nach Belieben greift man nach Honig, Trockenfrüchten oder Nüssen. Ob geschält, gemahlen, gehackt oder ganz, ob geröstet oder natural, ob im wiederverschliessbaren Frischhaltebeutel, im Glas oder im praktischen Portionenbecher für das Frühstücksbuffet – es hat für jedes Bedürfnis etwas dabei. Ergänzt wird das Produktportfolio mit aromatischen Bio Alpenkräutertees aus dem Berner Oberland. Halle 1 / B 1053
Transgourmet Schweiz AG:
Neuer Standort in Halle 1
Besuchen Sie uns am neuen Standort in der Halle 1 gleich gegenüber vom Battle of Zagg, den wir als Hauptsponsor unterstützen. Treffen Sie Branchenkolleginnen und -kollegen bei einem kühlen Drink und einem feinen Gericht der Chefs von Transgourmet Cook. Unsere Standmitarbeitenden freuen sich auf Sie!
Halle 1 / C 1097
Speisenverteilung neu definiert
Steffen Gastro AG präsentiert an der Zagg die Speisetransportwagen Compactserv, Multiserv, Doubleflow und Ergoserv von Socamel, massgeschneiderte Lösungen für die optimale Speisenverteilung. Ein weiteres Highlight sind die Produkte von ScanBox – zur Aufbewahrung und Beförderung von Lebensmitteln. Der neue Standard heisst ScanBox ExP. Mehr dazu am Stand der Steffen Gastro AG. Halle 2 / A 2007
Neu in Bern:
Il Momento und Contra Corrente
Das Il Momento und Contra Corrente bieten Business- und Freizeitgästen zentrale und flexible Wohnmöglichkeiten sowie eine mediterrane Kulinarik und authentische Gastfreundschaft.
Die Vision von Agostinho Fernandes ist Wirklichkeit geworden. Der Initiator, Bauherr und Betreiber hat an der Ostermundigenstrasse 69 ein persönlich geprägtes Bijou für Gäste geschaffen, die Komfort, Genuss und Gastfreundschaft auf höchstem Niveau schätzen. Il Momento, das Hotel mit Apartments, verfügt über 16 exklusive Wohneinheiten (30 bis 50 m2) mit hochwertigem Innenausbau. Im Restaurant Contra Corrente präsentiert Küchenchef Angelo Palumbo eine frische mediterrane Küche auf gehobenem Niveau. Ergänzt wird das gastronomische Angebot durch eine elegante Kaffeebar. Auf dem Rooftop eröffnet sich den Gästen ein atemberaubender Panoramablick über die Stadt und das Umland. Allein dieser Ausblick ist einen Besuch wert.
Innovative Architektur und warme Naturfarben
Das Gebäude wurde in moderner Hybrid-Bauweise errichtet. Die Innenarchitektur besticht durch die raffinierte Kombination von Holz, Metall und Beton. Parkettböden, warme Naturfarben und weitläufige Fensterflächen schaffen in den geräumigen
und funktional gestalteten Innenräumen eine behagliche Atmosphäre.
Jedes Apartment, der Gastronomiebereich und das Rooftop spiegeln Agostinhos Leidenschaft für Architektur, für hochwertige Materialien und seine Haltung als grosszügiger Gastgeber wider. Es ist sein Ziel, einen weltoffenen Ort und Treffpunkt für innovative Architektur, gediegene Business-Atmosphäre und kulinarische Genüsse zu schaffen.
Ideale Lage für Business, Kultur, Sport und Freizeit
Il Momento und Contra Corrente profitieren von ihrer idealen Lage nahe der Autobahn und in unmittelbarer Nähe zur Bern Expo, zu den Sportstadien von YB und SCB sowie dem Paul-Klee-Zentrum. Dank hervorragender Anbindung an den öffentlichen Verkehr sind das Stadtzentrum, die Berner Altstadt, der Bärengraben und die Erholungsgebiete im Osten Berns schnell und bequem erreichbar.
www.il-momento.ch www.contra-corrente.ch
Neueröffnung:
Aus dem Restaurant «Rössli Hurden» wird «Pur Hurden»
Ein junges Quartett rund um die Spitzenköche Tarik Lange und Adrian Bührer übernimmt die Leitung des Rössli Hurden.
Die Spitzenköche Tarik Lange und Adrian Bührer (beide mehrfach ausgezeichnet von Gault & Millau und Michelin) übernehmen gemeinsam mit ihren Partnerinnen Eliane Lange und Susanne Bührer, beide Hotelfachfrauen, die Leitung des Rössli Hurden auf dem Seedamm zwischen Rapperswil und Pfäffikon SZ. Mit der Neugestaltung vom Haus am See und der Pur Rössli Lounge sowie einem originellen gastronomischen Konzept, kreieren sie einen Ort zum Verweilen, Abschalten und Geniessen.
Vier neue kulinarische Highlights Mit vier verschiedenen Konzepten wird das Pur zur saisonal abgestimmten Genussoase.
1. In der Pur Rössli Lounge laden Tarik Lange und Adrian Bührer jeden Abend in ihr stilvolles Wohnzimmer ein und servieren ihre Lieblingsgerichte, die schnörkellos und pur, aber mit vollem Geschmack daherkommen. Auch kleine Häp-pchen zum Teilen sind Teil des Angebots und harmonieren perfekt mit den raffinierten Drinks, die von einem professionellen Barkeeper zubereitet werden.
2. Das Pur Haus am See ist ideal für Veranstaltungen wie Hochzeiten und Familienfeiern oder Firmenevents. Ab Oktober 2024 findet in der Location am Seeufer jeden Sonntag ein Brunch statt. Zudem sind Kulinarik-Events geplant.
3. Die Pur Pop-up Cantina 1829 wird künftig für Pop-up-Konzepte genutzt. Den Start
macht das Fondue-Stübli, in dem von November 2024 bis Januar 2025 Käse-Fondue serviert wird, inmitten des traditionellen Weinkellers des Pur.
4. Die neue Pur Lounge am See eröffnet auf die Sommersaison 2025 und bietet ihren Gästen eine vielfältige Auswahl an sommerlichen Gerichten.
Persönlich, ursprünglich, regional
Die Geschichte des Rössli reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Die Inhaber Christian und Dominik Feusi freuen sich: «Mit Adrian, Tarik, Susanne und Eliane haben wir vier kompetente und leidenschaftliche Gastronomen gefunden, die sich mit viel Herzblut dafür einsetzen werden, dieses schöne Fleckchen Erde wieder für kulinarische Hochgenüsse und unvergessliche Erlebnisse bekannt zu machen.»
Das Pächter-Quartett möchte neue gastronomische Wege gehen. Die Qualität der Produkte und der Geschmack stehen im Vordergrund und sollen hochwertig sein. Auf überflüssiges Drumherum verzichten sie bewusst. Der Name «Pur» repräsentiert die Werte der Familie Feusi und der Pächter und steht für «persönlich, ursprünglich, regional» – genau das, was den Zwei-Familienbetrieb ausmacht. www.purhurden.ch
Café Bar Flor, Sorell Boutique Hotel Seefeld, Zürich:
Den Geist der 30er-
Jahre neu interpretiert
Mit der neuen «Café Bar Flor» ist im Erdgeschoss des Sorell Boutique Hotels der Geist der 30er-Jahre im Zürcher Seefeld neu erwacht.
Das Seefeld gehört zu den beliebtesten Quartieren Zürichs. Mit dem Opernhaus am einen und dem Strandbad Tiefenbrunnen am anderen Ende, der langen Seepromenade und den vielen Geschäften, Galerien, Museen, Hotels und Restaurants widerspiegelt es den kulturellen Charme der grössten Schweizer Stadt. Mittendrin befindet sich das Viersterne-Boutique-Hotel Seefeld der Sorell-Hotelgruppe.
«Mit dem Umbau des Erdgeschosses wollten wir den Hotelgästen und der Nachbarschaft noch mehr als bisher einen stilvollen und modernen Rückzugsort mitten im Trendquartier bieten», sagt Nicole Thurnherr, von den ZFV-Unternehmungen, der Besitzerin der Hotelgruppe. Zusammen mit Hoteldirektor Marco Grossi, seit 23 Jahren Gastgeber des Hotels,
hat sie Leslie Nader zur Seite genommen, eine lokal ansässige und auf Gastronomie und Hospitality spezialisierte Innenarchitektin.
Ein Wohnzimmer für Kunst und Quartier Die Innenarchitektur erzählt die Geschichte des Quartiers und seiner Nähe zum See. «Unsere Inspiration waren die 1930er-Jahre, als das Gebäude errichtet wurde und das Seefeld entlang der Seepromenade ein Treffpunkt vieler Kunstschaffender war», erklärt Leslie Nader. Mit warmen Farben, die durch kräftige Blauund Orangetöne in der Möblierung akzentuiert werden, sowie sanften Formen wird der Geist jener Zeit eingefangen.
Ein besonderes Highlight sind die Lampen, entworfen von der Jungdesignerin Umaj Barth und im 3DDrucker hergestellt, die als leuchtende Kunstwerke an der Decke der Café Bar thronen. Platz für Kunst findet sich auch an den Wänden entlang der Fensterfront, wo Werke von Kunstschaffenden aus dem Quartier oder der Region ausgestellt werden.
Bewusst nachhaltig
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in der Gestaltung des neuen Erdgeschosses. In einem Upcycling-Projekt werden zum Beispiel ehemalige Kantinenteller aus den ZFV-Betrieben von der Keramikerin Sibylle Meier zu einzigartigen Stücken umgestaltet. Nachhaltig ist auch der Entscheid, die Umbauarbeiten mit Handwerksbetrieben und Unternehmen aus dem Quartier zu realisieren. Die Schreinerei Wieland, die vor 136 Jahren nur einen Häuserblock entfernt gegründet wurde und in der fünften Generation geführt wird, arbeitet Hand in Hand mit den Innenarchitektinnen von Nader Interior. www.flor-cafebar.ch
Eine perfekte Balance.
Die Waschmaschinen und Trockner der Benchmark-Serie.
Slackliner bringen Technik, Präzision und Herzblut ins absolute Gleichgewicht, um die Grenzen des Machbaren zu verschieben. Die Benchmark Maschinen verkörpern eine perfekte Balance – aus fein abgestimmten Technologien und Funktionen. Wann setzen Sie den Massstab in der Wäschepflege? www.miele.ch/pro/benchmark
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Die perfekt abgestimmte Reinigungschemie für Ihre Benchmark
Feiern Sie mit uns! Ein Versprechen das bleibt. 125 Jahre Qualität.
Villars Palace wird Mitglied der renommierten Hotelkooperation
The Leading Hotels of the World
Das Villars Palace als ikonisches 5-Sterne-Plus-Hotel in den Westschweizer Alpen wird Mitglied von The Leading Hotels of the World, einer Sammlung unabhängiger Luxushotels. Diese prestigeträchtige Anerkennung belegt das Engagement des Villars Palace für Spitzenleistungen, unübertroffene Gastfreundschaft und die Schaffung unvergesslicher Erlebnisse für seine Gäste.
Das im Jahr 1913 gegründete und 2022, nach einer 18-monatigen Renovierung, wiedereröffnete 5Sterne-Plus-Hotel ist seit jeher ein Symbol für Eleganz und Finesse und zieht mit seinem majestätischen Panoramablick auf die Alpengipfel, seinen luxuriösen Räumlichkeiten und seinem erstklassigen Service erwartungsvolle Reisende aus aller Welt an. Die Aufnahme des Villars Palace in die «The Leading Hotels of the World» ist ein bedeutender Meilenstein in seiner glanzvollen Geschichte und unterstreicht das Engagement des Hotels für Exzellenz und das Bestreben, seinen Gästen unvergessliche Erlebnisse zu ermöglichen. Die Aufnahme bei The Leading Hotels of the World unterstreicht die Entwicklung des Hotels als erstklassige Luxusdestination.
Der Weg zur Exzellenz
Seit neun Jahrzehnten setzt sich Leading Hotels für aussergewöhnliche Reiseerlebnisse ein und wählt nur Mitglieder aus, die den hohen Ansprüchen an Qualität und Originalität gerecht werden. Das Ergebnis ist ein Portfolio ausgewählter Hotels, die nicht durch das, was sie gleich macht, sondern durch die Details, die sie anders machen, vereint sind. Die sorgfältig ausgewählten Kriterien werden regelmässig überar-
beitet, um den Erwartungen der neugierigen Reisenden von heute gerecht zu werden und als Massstab für die Luxushotellerie zu dienen. Um sich zu qualifizieren, muss ein Hotel nicht nur durch aussergewöhnliche Gastfreundschaft und erstklassigen Service glänzen, sondern auch durch herausragende, top ausgestattete Zimmer und Suiten sowie unverwechselbare, authentische Erlebnisse, die den besonderen Charakter der Destination widerspiegeln. Das Villars Palace überzeugte bei dieser umfassenden Bewertung – einschliesslich einer anonymen
Inspektion durch die LHW-Expertinnen und -Experten. Mit diesem Prüfungsverfahren stellt The Leading Hotels of the World sicher, dass ihre hohen und anspruchsvollen Standards erfüllt sind.
Eine neue Ära des Luxus
«Die Aufnahme in die The Leading Hotels of the World ist ein bemerkenswerter Erfolg für das Villars Palace», so Jean-Yves Blatt, General Manager des Villars Palace und Group Managing Director des Villars Alpine Resort. «Diese Auszeichnung unterstreicht unser Engagement, unseren Gästen stets Luxus und persönlichen Service auf höchstem Niveau zu bieten. Wir freuen uns sehr, Teil einer so angesehenen Gruppe zu sein und unser Gästeerlebnis weiterzuentwickeln und zu optimieren.»
Dieser Meilenstein läutet ein neues Kapitel für das Villars Palace ein: Zukünftig liegt der Fokus des Hotelteams noch stärker darauf, einzigartige Erlebnisse für die Gäste zu kreieren. Dabei treibt sie das Engagement für Innovation und Exzellenz an, personalisierte Dienstleistungen für unvergessliche Besuche anzubieten. Das Villars Palace erweitert sein
Angebot in dieser Hinsicht stetig, von individuellen Wellnessprogrammen über kulinarische Abenteuer bis hin zu geführten Wanderungen in der imposanten Berglandschaft. Als Mitglied der The Leading Hotels of the World will das Villars Palace die luxuriöse Gastfreundschaft in den Schweizer Alpen neu definieren und Gäste den beispiellosen Service erleben und spüren lassen.
«Wir freuen uns, das Villars Palace bei The Leading Hotels of the World willkommen zu heissen», sagt Deniz Omurgonulsen, Vice President, Member Experience, The Leading Hotels of the World. «Dieses
kürzlich renovierte, luxuriöse Refugium in den malerischen Schweizer Alpen verbindet die Gastronomie mit der lebendigen Kultur von Villars auf organische Weise. Villars Palace unterstreicht das Engagement von LHW für eine nachhaltige Entwicklung, indem es sich sowohl für den Schutz der Umwelt als auch für den Schutz des lokalen Kulturerbes einsetzt, was dieses Haus zu einer hervorragenden Ergänzung des LHW-Portfolios macht.»
Das Villars Palace entdecken
Das Villars Palace ist ein luxuriöses Refugium in den malerischen Schweizer Alpen und bietet eine Reihe aussergewöhnlicher Angebote. Das Hotel verfügt über 109 elegante Zimmer und Suiten, die klassischen Charme mit modernem Komfort verbinden und ein stilvoller Rückzugsort nach der Erkundung der atemberaubenden Natur und inspirierenden Umgebung sind. Kulinarisch können Gäste die lokale und internationale Küche mit Panoramablick auf die Berge beim Frühstück oder beim Gourmet-Dinner im Restaurant «1913» (16 GaultMillau-Punkte) geniessen. Die Gerichte von Culinary Director und Executive Chef Christian Bertogna sind eine Ode an die kulinarischen Schätze der Alpenlandschaft und überraschen mit einem mediterranen Twist. Das Villars Palace bietet, als kulturelles Zentrum des alpinen Lifestyles, Veranstaltungen und Aktivitäten an, die das reiche Erbe und den pulsierenden Lebensstil der Region feiern. Eines der Highlights ist das älteste Theater der Schweizer Alpen, das 1895 erbaut wurde und auch heute noch als Teil des Villars Palace einen Mittelpunkt für kulturelle Erlebnisse darstellt. Die entspannte Atmosphäre des Villars Palace und seiner Umgebung lädt zum Abschalten und Erholen ein, während die umliegenden Berge zum Skifahren, Wandern und Mountainbiken begeistern. Das 5-Sterne-Plus-Hotel verspricht ein unvergessliches Erlebnis in den Schweizer Alpen, das sowohl Luxus, Komfort, natürliche Schönheit als auch kulturelle Bereicherung miteinander verbindet. www.villarspalace.ch
The Leading Hotels of the World (LHW)
Im Jahr 1928 schlossen sich 38 unabhängige Hoteliers zusammen, um LHW zu gründen, das heute mehr als 400 Hotels in über 80 Ländern umfasst und damit die grösste Sammlung unabhängiger Luxushotels weltweit ist. Seit seiner Gründung hat das Unternehmen eine sorgfältige Auswahl an unverwechselbaren Hotels, Resorts, Gasthöfen, Chalets, Villen und SafariCamps von den schneebedeckten Alpen Europas bis zur afrikanischen Steppe zusammengestellt, um sie mit abenteuerlustigen Menschen zu teilen, die das Aussergewöhnliche suchen. Die LHW-Community besteht aus besonderen Persönlichkeiten, die die Leidenschaft für überraschende Entdeckungen und Details, die jedes Reiseerlebnis mit sich bringt, verbindet. Die LHWHoteliers sind Künstler der Gastfreundschaft, die mit ihrem Fachwissen, ihrem Engagement für Exzellenz und ihrem individuellen Flair für ihre Gäste unvergessliche Momente schaffen, die eine Geschichte wert sind. Es sind die authentischen, individuellen Momente, kombiniert mit dem herzlichen Service, den diese Hoteliers und ihr Team bieten, die anspruchsvolle Reisende immer wieder zurückkehren lassen. Die LHW-Kollektion erstreckt sich über den gesamten Globus und verspricht eine breite Palette von Reisezielen und einzigartigen Erlebnissen, die durch das Gästetreueprogramm Leaders Club von LHW stetig verbessert werden. Von umgebauten ehemaligen Palästen und Landhäusern, die seit Generationen von denselben Familien geführt werden, bis hin zu glänzenden Wolkenkratzern in dynamischen Stadtzentren, ruhigen privaten Inselaufenthalten, glamourösen Zeltcamps – und darüber hinaus – sind Reisende eingeladen, zu erkunden, sich inspirieren zu lassen und unvergessliche Reisemomente zu erleben.
Treueprogramm Leaders Club
Leaders Club ist das Treueprogramm der Leading Hotels of the World. Mit dem Leaders Club geniessen Mitglieder einen persönlichen Service und exklusive Reisevorteile, die den Aufenthalt in den mehr als 400 unabhängigen Luxushotels von Leading Hotels auf der ganzen Welt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Zu diesen Vorteilen gehören Punkte für Gratisübernachtungen, kostenloses Frühstück, Upgrade-Möglichkeiten vor der Ankunft, frühes Check-in/späteres Checkout, Zugang zu exklusiven Veranstaltungen, spezielle MitgliederTarife und -Angebote und vieles mehr.
Villars Alpine Resort (VAR)
Das Villars Alpine Resort (VAR) besitzt und führt die Hotels Villars Palace (Fünf-Sterne-Plus) – das im Bilanz Hotel-Ranking auf Platz 16 (Schweiz) und Platz 43 (Europa) steht und zu den 101 besten Hotels in der Schweiz, Österreich, Südtirol und Deutschland gehört – das Hotel & Spa Chalet RoyAlp (Fünf Sterne), Victoria Hotel & Residence (Vier Sterne) und die Villars Lodge in Villars-sur-Ollon in den Waadtländer Alpen. VAR wird von JeanYves Blatt als Group Managing Director geleitet, der parallel auch die Funktion des General Managers des Hotels Villars Palace ausübt. Mit den vier Häusern deckt VAR das gesamte Gästespektrum ab. Die Gruppe legt einen speziellen Fokus auf die Themen Nachhaltigkeit und Ausbildung. Mit der «Villars Palace Academy» bietet sie in Zusammenarbeit mit der Ecole Hôtelière de Lausanne eine zukunftsorientierte Hotellerie-Ausbildung an. Die VAR-Gruppe befindet sich zu hundert Prozent im Besitz von zwei Westschweizer Unternehmerpersönlichkeiten.
Flexibles Konzept für die Speiseausgabe
• Modulares System – individuell auf Ihre Bedürfnissen anpassbar
• Erstklassiges Design
• Breite Material- und Farbpalette
• Optimales Preis- Leistungsverhältnis
• Leicht zu reinigen, sicher und hygienisch
Anja Jungo wird neue Küchenchefin im Restaurant Spettacolo
Das renommierte 5-Sterne-Superior-Hotel «Lenkerhof gourmet spa resort» hat Anja Jungo zur neuen Küchenchefin des Gourmetrestaurants «Spettacolo» ernannt. Die 31-jährige Bielerin wird in ihrer neuen Rolle zudem als Stellvertreterin von Executive Küchenchef Stefan Lünse fungieren, der weiterhin die drei Restaurants des Hotels verantwortet.
Anja Jungo startete ihre Kochkarriere in Nidau bei Biel. In den folgenden Jahren sammelte sie wertvolle Erfahrungen in mehreren renommierten Restaurants im In- und Ausland. Besonders hervorzuheben ist ihre neunjährige Tätigkeit bei der renommierten Kempinski-Hotelgruppe, in der sie unter anderem in Hamburg, Engelberg, Riga sowie zuletzt als Sous-Chefin im Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz tätig war. «Wir sind uns sicher, mit Anja eine ambitionierte und talentierte Köchin für unser Team gewonnen zu haben, und wir freuen uns auf die kulinarischen Akzente, die sie setzen wird», sagt Jan Stiller, Direktor des Relais & Châteaux Hotels.
Der Lenkerhof bietet seinen Gästen drei exquisite Restaurants zur Auswahl: das Gourmetlokal «Spettacolo», das auf eine italienisch-französische Küche spezialisierte «Oh de Vie» und das traditionelle Bergrestaurant «Bühlberg». Im «Spettacolo» erwartet die Gäste ein einzigartiges Gourmet-Erlebnis, bei dem sie täglich sechs Gerichte aus einer Auswahl von 15 wechselnden, kreativ gestalteten Kreationen wählen können. Die Gerichte werden aus überwiegend lokalen und Schweizer Produkten frisch zubereitet. Ein besonderes Highlight ist das Käsebuffet mit über 30 Käsesorten. Für dieses herausragende Konzept wurde das «Spettacolo» zuletzt mit 17 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. www.lenkerhof.ch
Roger Brunner wird neuer Mediensprecher bei Valais/Wallis Promotion
Nach zehn Jahren beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) als TV-Inlandkorrespondent für das Wallis wechselt Roger Brunner zu Valais/Wallis Promotion (VWP). Er übernimmt die Leitung der Unternehmenskommunikation der branchenübergreifenden Promotionsorganisation des Wallis. Mit dieser Ernennung will VWP seine Kommunikationsstrategie mit Fokus auf die Medien- und Öffentlichkeitsarbeit weiter verstärken und ausbauen.
In seiner neuen Rolle leitet Roger Brunner ab November 2024 das Corporate Communication Team von Valais/Wallis Promotion. Er verantwortet die Unternehmenskommunikation in den Bereichen Medien- und Öffentlichkeitsarbeit. Als Gesicht und Stimme des Unternehmens führt er zukünftig neu die Funktion des Mediensprechers aus. Damit trägt er in enger Zusammenarbeit mit der Direktion massgeblich zur Pflege und zum Ausbau der Beziehungen zu den Medien und zu weiteren wichtigen Interessen- und Anspruchsgruppen der branchenübergreifenden Promotions- und Vermarktungsorganisation bei. Roger Brunner zeichnet sich mit über zwanzig Jahren journalistischer Erfahrung durch profundes Fachwissen im Medienbereich aus und ist im Wallis hervorragend vernetzt. Als Lokalredaktor beim Walliser Boten, Redaktionsleiter bei Canal 9 / Kanal 9 und in den letzten zehn Jahren als TV-Inlandkorrespondent für den Kanton Wallis bei SRF sorgte er dafür, dass Aktualitäten und Geschichten aus dem Wallis in den regionalen Medien und in den nationalen Deutschschweizer News-Programmen «Tagesschau», «Schweiz aktuell» und «10vor10» prominent vertreten waren. Seine exzellenten Beziehungen zu Wirtschafts-, Politik-, und Gesellschaftskreisen im gesamten Kanton Wallis machen ihn zur idealen Besetzung für die neue Position als Mediensprecher von Valais/ Wallis Promotion. www.valais.ch
BelArosa Chalet:
Meike-Cathérine Bambach übernimmt Leitung des BelArosa Chalets
Der Schweizer Hotelmarkt erhält im Dezember 2024 Zuwachs: Das BelArosa Chalet vereint traditionelle Bündner Baukunst mit diskretem 5-Sterne-Luxus.
Zehn exklusive Chalets, eingebettet in die alpine Landschaft von Arosa, bieten Gästen Rückzugsorte auf 95 bis 210 Quadratmetern. Die Leitung übernimmt Meike-Cathérine Bambach, eine erfahrene Hotelière, die sich in der internationalen Spitzenhotellerie einen Namen gemacht hat. Das BelArosa Chalet wird mehr als nur eine Unterkunft sein – es ist ein Zuhause und eine Oase der Privatsphäre. Mit privaten Infinitypools, Saunen mit Bergblick und gemütlichen Kaminen wird Luxus neu definiert. Individuell komponierte Frühstückskörbe, ein gut bestückter Weinkeller und der Service von Störköchen gehören ebenso zum Angebot. Zudem ermöglichen Begegnungen mit regionalen Experten einmalige Insider-Erlebnisse.
Meike-Cathérine Bambach, die 2019 vom Wirtschaftsmagazin Bilanz zur Hotelière des Jahres gekürt wurde, bringt ihre langjährige Erfahrung in das neue ChaletKonzept ein. Zuvor leitete sie das renommierte Hotel Paradies in Ftan und etablierte dort das exklusive Konzept des «Club Privé». Ihr Fokus auf Innovation und individuelle Gästebedürfnisse macht das BelArosa Chalet zu einem einzigartigen Erlebnis, das fernab traditioneller Hotelstrukturen neuen Luxus verspricht. www.belarosa-chalet.ch
Die nächste Generation hat übernommen
Die Hauser Gastro AG ist an die nächste Generation übergegangen.
Christoph Hauser, der die Firma mit seiner Frau Edith vor 17 Jahren aufgebaut hat, ist als Geschäftsführer zurückgetreten und hat das Zepter seinem Sohn Adrian übergeben. Dieser ist bereits seit zehn Jahren in der Firma dabei, hat die Werkstattleitung schon lange unter sich und ist seit sechs Jahren Mitglied der Geschäftsleitung. Seine Ausbildung als Polymechaniker mit anschliessender höherer Fachschule zum Techniker HF mit Fachrichtung
Unternehmensprozesse erlaubt es Adrian, die Firma mit einem gut gefüllten Rucksack zu führen. Auch seine persönliche Art und die gute Beziehung zu den langjährigen Mitarbeitern gaben den Weg frei, für eine saubere Übernahme der Firma. Die nötige Unterstützung ist da, sei dies vom nun pensionierten Vater, von der Mutter Edith Hauser – die zum Glück noch immer aktiver Teil der Firma ist -, oder auch von der Schwester Mea Quadranti. Ein Familienbetrieb wie er im Buche steht, mit dem Unterschied, dass der Übergang an die nächste Generation gar nicht so geruckelt hat, wie irgendwie erwartet. Und was wird aus Christoph Hauser? Däumchen drehen auf dem Schaukelstuhl? Wohl kaum. Er stürzt sich kurzerhand in die nächste Geschäftsidee und produziert, passend zu seiner Bierbrauerei RobenHauserBräu, die RobenHauserBrauanlagen (www.rhb.beer). Ideal für Klein- bis Mittel-Brauereien produziert Christoph Hauser Brauanlagen nach Mass und berät seine Kundschaft aus der Sicht des Bierbrauers. Hier erteilt er die Chromstahlaufträge natürlich seinem Junior und somit der Hauser Gastro AG. «Ich kann nicht einfach nichts tun. Diese Firma, die als Hobby begann, ist der ideale Ausgleich für mich», sagt Christoph Hauser. Selbstverständlich ist er immer noch regelmässig in der Hauser Gastro AG anzutreffen. Sei dies, um Aufträge für seine Firma zu erteilen oder um zu helfen, wenn Not am Mann ist. Und auch bei den Hauser-GastroStammkunden wird er ab und zu noch selbst vorbei gehen.. www.hauser-gastro.ch
Saratz, Pontresina:
Küchenchef Giuseppe Marrancone übernimmt im Saratz
Vom eleganten Dinner bis zum Barbecue – mit seiner internationalen Erfahrung bringt Giuseppe Marrancone frischen Wind in die Küche des Hotel Saratz Pontresina. Im ehemaligen Giodi wird er unter dem Namen «Provisori» ein neues Konzept erarbeiten, das voll auf regionale Nähe setzt.
Giuseppe Marrancone heisst der neue Küchenchef im 4Sterne-Traditionshotel Saratz in Pontresina. Der SchweizItaliener kommt vom Hotel Adula in Flims, wo er das Restaurant Barga (14 Gault-Millau-Punkte) und das vegan-vegetarische Restaurant La Clav führte. Am neuen Ort möchte er sowohl Hotelgäste als auch Besucherinnen und Besucher mit modern interpretierten Schweizer Gerichten und internationalen Klassikern begeistern. «Simple but outstanding» ist das Motto. Produkte aus der Region sollen je länger je mehr im Fokus stehen.
Internationale Karriere
Marrancones Werdegang begann bereits im Teenageralter, als er seiner Leidenschaft für die italienische Küche folgte. In Genf nahm seine Karriere eine internationale Wendung. «Dort konnte ich die französische und viele internationale Küchen kennenlernen», so Marrancone. Unter anderem kochte er in Genf im Four Seasons Hôtel des Bergues (Ristorante il Lago, 1 Michelin-Stern), im Hotel Schweizerhof Davos und im Hotel Nira Alpina in Silvaplana. «UnserKüchenteam freut sich darauf, die Gäste unter der neuen Leitung mit frischen, saisonalen Gerichten zu verwöhnen, ob beim Picknick im Hotelpark, beim Barbecue auf der Sonnenterrasse oder beim eleganten Dinner im Restaurant», sagt Direktor Ulf Naumann. Küchenchefin Kari Walker hatte das Saratz Ende Wintersaison 2024 verlassen.
Ehrlich, naturverbunden, nah
Mit sommerlichen Rezepten aus Italien und Graubünden wird auch das «Provisori» aufwarten. Nicht mehr nur vegetarisch wie im früheren Giodi, aber auch. Das Provisori bildet den Übergang zu einem neuen Konzept, mit dem das Saratz ab der Wintersaison überraschen wird. Dazu Ulf Naumann: «Wir wollen das Bedürfnis nach ehrlicher Küche, Naturverbundenheit und Erzeugernähe nach und nach immer besser erfüllen. Im Dialog mit Gästen und Erzeugern im engen Umfeld werden wir Neues ausprobieren und traditionelle Bündner Küche neu interpretieren.» Der lokale Bezug und die enge Verbindung mit den Lieferanten und Produzenten vor Ort wird so im Sinne der Nachhaltigkeit weiter gestärkt – unter «Live-Bedingungen» erarbeitet bis hin zum neuen Konzept. www.saratz.ch
– die ganze Bandbreite feinster Eier-Spezialitäten. Perfekt aufbereitet für die tägliche Zubereitung der exquisiten Kreationen aus Ihrer Küche.
Jung, wild und ambitioniert:
Sascha Spring, Seepark Thun und ihr «Centric Dining» erkunden neue Wege
Im Hotel Seepark weht ein frischer Wind durch die Küchen – ein Wind, der nach höchsten Auszeichnungen duftet. Verantwortlich dafür ist Sascha Spring, der jüngste Küchenchef in der Geschichte des Hauses.
Der 24-jährige Kochkünstler, der sich selbstbewusst «Susu» nennt, hat es in kürzester Zeit geschafft, sich einen Namen in der Schweizer Gastronomieszene zu machen.
Schon als Sous Chef beeindruckte Spring mit Talent und Ehrgeiz. Kein Wunder also, dass er im August 2024 zum Küchenchef befördert wurde. Nun leitet er ein hochmotiviertes Team mit einer Vision: Einen Michelin-Stern und Gault-Millau Punkte an den Thunersee zu holen. Allerdings ohne «Gourmet-Tempel-Allüren», sondern mit Qualität, Erlebnis und Lockerheit. Und das Ziel ist greifbar nah – der Michelin-Restaurantguide hat das Hotel Seepark und seine Küche bereits als Spitzenrestaurant gelistet.
Susus «Centric Dining»: Weniger Schnickschnack, mehr Geschmack
Wer denkt, «Gourmet» und «Fine Dining» wären die Krönung der Kulinarik, wird bei Sascha Spring eines Besseren belehrt. Der junge Wilde hat keine Lust auf altbackene Begrifflichkeiten und setzt stattdessen auf sein eigenes Konzept: «Centric Dining». Hier steht das Wesentliche im Zentrum – das Essen, das Geschmackserlebnis und vor allem die Gäste. «Unsere Gerichte sind klar und authentisch, zubereitet mit frischen Zutaten und einem Fokus auf den reinen Geschmack», erklärt Spring.
Im Centric Dining gibt es keine unnötigen Spielereien – hier zählen nur die Qualität der Zutaten, die Präzision der Zubereitung und das Erlebnis am Tisch. Die Gäste können sich auf ein 5- oder 7-Gang-Menü freuen, das mit Einfachheit und Eleganz besticht. Das dazu passende Table Setting hält dabei die eine oder andere Überraschung bereit.
Chef's Table: Kochen auf Tuchfühlung
Für alle, die Sascha Spring hautnah erleben möchten, hat das Hotel Seepark sein erfolgreiches „Chef's Table“-Konzept aus 2023 weiterentwickelt. Hier sitzen die Gäste direkt in der Küche, umgeben von der Lebendigkeit und dem unvergleichlichen Duft frisch zubereiteter Gerichte. Dabei ist Mitmachen ausdrücklich erlaubt: durch die Küche flanieren, einen Blick über die Schulter des Küchenchefs werfen sich vielleicht sogar einen Geheimtipp verraten lassen.
Dieses exklusive Erlebnis, das für CHF 220.- pro Person (CHF 300.- mit Weinbegleitung) geboten wird, war bereits im ersten Jahr ein durchschlagender Erfolg. Die Abende mit auf zwölf Personen limitierten Plätzen waren beinahe ausgebucht, und die Daten für das laufende Jahr füllen sich bereits.
Eine Herausforderung für die Szene
Mit seinen erst 24 Jahren wirbelt Sascha Spring alias Susu die Gastroszene mächtig auf. Die Konkurrenz darf sich warm anziehen, denn dieser junge Küchenchef hat noch viel vor. Die Kombination aus Ehrgeiz, Talent und einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein macht ihn zu einem ernstzunehmenden Herausforderer für etablierte Spitzenköche. www.seepark.ch
Von Salis AG:
Marc Kälin wird neuer Verkaufsleiter
Marc Kälin, ein erfahrener Experte in den Bereichen Sales und Marketing, übernimmt die Leitung des Verkaufs bei von Salis Wein und tritt in die Geschäftsleitung ein.
Marc Kälin (42) verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung im Vertrieb und Marketing, die er unter anderem bei renommierten Unternehmen wie Nespresso und Moët Hennessy (LVMH) gesammelt hat.
Seine berufliche Laufbahn begann Marc Kälin bereits mit 22 Jahren, als er elf Jahre lang erfolgreich im Bereich Sport, Events und Vertrieb selbstständig tätig war. In den letzten Jahren war er als Regional Market Manager bei BE WTR tätig, wo er die Marke in der Schweiz aufbaute und massgeblich an der Entwicklung der Verkaufs- und Marketingstrategie beteiligt war.
Marc Kälin bringt tiefes Fachwissen in der Wein- und Spirituosenbranche mit und freut sich, wieder in der Weinwelt tätig zu sein: «Von Salis versteht es, exzellente Weine zu produzieren und gleichzeitig als Weinhändler erfolgreich zu agieren. Nachhaltigkeit und Qualität sind zentrale Werte des Unternehmens, die auch meinem eigenen Verständnis einer offenen Unternehmenskultur entsprechen. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit einem einzigartigen Team die Zukunft des Weinunternehmens von Salis mit frischem Elan zu gestalten.» www.vonsalis-wein.ch
Ameron Zürich Bellerive au Lac unter neuer Leitung:
Raphael Pedroncelli wird General Manager
Urbaner Lifestyle mit einem Hauch mediterranem Flair – dafür steht das Ameron Zürich Bellerive au Lac im Herzen der Stadt und mit Sicht auf den See. Dieses Motto mit Leben zu füllen und den hervorragenden Ruf des Hauses weiter zu stärken, ist künftig die Aufgabe von Raphael Pedroncelli.
Der erfahrene Hotelier kommt aus dem Storchen Zürich, wo er seit 2010 tätig war und zuletzt in der Position des Managing Director Operations fungierte. Jetzt hat er die Ameron Hotelleitung von Leonie Neberich übernommen, die die Althoff Familie nach dreizehn Jahren für eine neue berufliche Herausforderung verlässt.
Raphael Pedroncelli wurde die Leidenschaft fürs Gastgeben in die Wiege gelegt – im elterlichen Betrieb, einem renommierten Landgasthof in der Schweiz, wo er auch die Ausbildung zum Koch absolvierte. Nach einem weiteren Abschluss an der Hotelfachschule in Zürich und einem Aufbaustudium an der Hotellerie Suisse machte sich der heute 40-Jährige schnell ausserhalb des F&B-Bereichs einen Namen und wurde 2015 als «Junger Hotelier des Jahres» ausgezeichnet. Über Stationen bei der Mövenpick Gruppe und im luxuriösen Hotel Eden Roc Ascona gelangte er zum Storchen Zürich, wo er den Prozess vom 4-Sterne-Superior-Hotel zum 5-Sterne-Lifestyle-Produkt begleitete. Als neuer General Manager im Ameron Zürich profitiert er nicht nur von weitreichender Erfahrung, sondern auch von einem starken Netzwerk an Kontakten in der Schweizer Hotellerie.
Raphael Perdoncelli sieht der neuen Herausforderung gespannt entgegen: «Das Bellerive au Lac ist ein traditionsreiches Haus und ich habe die Transformation durch die Althoff-Gruppe und die Eröffnung im Portfolio der Ameron Collection im Jahr 2021 sehr genau verfolgt. Das Design ist überaus ansprechend, die Gastronomie ein Erlebnis und der Service kommt, wie überall bei Althoff, von Herzen. Ich freue mich, die Position des General Managers zu übernehmen und dieses wunderbare Hotel am Zürichsee weiter zu gestalten.»
www.ameroncollection.com
Im LouLou gibt es eine Kombination aus französischer Küche und globalen Aromen
Neuer Gastro-Hotspot in Sihlcity eröffnet:
Restaurant LouLou bringt Pariser Flair nach Zürich
Bienvenue à LouLou: Mitte August feierte das French Grill & Raw Bar Restaurant LouLou seine Eröffnung im Zürcher Sihlcity. Mit einer ausgefallenen Küche und raffinierten Kreationen will Chefköchin Inbar Zuckerberg begeistern.
Für ein französisches Kulinarikerlebnis muss man nicht mehr bis nach Paris reisen – ein Trip ins Sihlcity genügt. Denn hier hat das French Grill & Raw Bar Restaurant, als Teil des neuen Design Hotels The Home Mitte August seine Türen unter der Leitung von Inbar Zuckerberg geöffnet. Hier gibt es französische Traditionen gepaart mit modernen und internationalen Einflüssen: Frische Austern, hausgemachte Ravioli und Schweizer Entrecôte entführen die Gäste auf eine kulinarische Reise der Extraklasse.
Das charmante und gemütliche Ambiente, geprägt von natürlichen Materialien, üppigem Grün und einem aussergewöhnlichen Lichtdesign, schafft den perfekten
Rahmen für jeden Anlass. Hier trifft man sich zum Frühstück, Lunch, Apéro und Dinner und fühlt sich direkt wie an der Champs-Élysées.
Französische Haute Cuisine mit lokalen Zutaten
Chefköchin Inbar Zuckerberg interpretiert die französische Küche neu und setzt mit globalen Aromen frische Akzente, wobei lokale und saisonale Zutaten aus Frankreich und der Schweiz die Hauptrolle spielen. Während die Raw Bar frische Austern, Sashimi und Tartare serviert, empfiehlt der Sommelier gerne den passenden Wein aus der umfangreichen Auslese. Zur Vorspeise gibt es «falsche
Chefköchin Inbar
Zuckerberg bringt die Pariser Küche nach Zürich ins LouLou
Comedy, Musik und Lesungen. Die Lounge verwandelt sich regelmässig in einen kulturellen Hotspot.
Das LouLou Restaurant im Kurzporträt
Das LouLou Restaurant in Zürich, gelegen im The Home Hotel nahe Sihlcity, verbindet französische Traditionen mit globalen Geschmacksrichtungen und bietet eine einzigartige Mischung aus gehobener und rustikaler Küche. Ein Highlight des Restaurants ist die «Raw Bar», die eine erlesene Auswahl an Meeresfrüchten und Fischgerichten präsentiert. Mit seiner lebendigen und farbenfrohen Atmosphäre strahlt das LouLou eine energiegeladene Stimmung aus, die sowohl Hotelgäste als auch lokale Besucherinnen und Besucher anzieht. Unter der Leitung von Inbar Zuckerberg als Küchenchefin ist das Restaurant Bestandteil des The Home Hotels und positioniert sich als Treffpunkt für Kultur, Küche und Nachtleben in Zürichs Kreis 3.
Hier gibt es französische Traditionen gepaart mit modernen und internationalen Einflüssen
Schnecken» aus Rindfleischwürfeli und Inbar serviert die Suppe des Tages. Beim Hauptgang erwartet die Gäste Rindskotelette für zwei Personen, eine ganze Artischocke mit Pfifferlingen oder ein Wolfsbarsch. Das LouLou ist damit die perfekte Anlaufstelle für Gourmet- und Genuss-Fans.
Zusätzlich bietet das LouLou mit ihrem «We Love Breakfast»-Konzept eine internationale Frühstückskultur: orientalische Köstlichkeiten, Pfannkuchen und mehr – alles ist köstlich verfeinert nach den Prinzipien der Haute Cuisine.
Kultur und Drinks am Abend
Nach dem Dinner können die Gäste dann in der angrenzenden Home Bar & Lounge klassische Cocktails, kreative Drinks und erlesene Weine geniessen. Hier etabliert sich das LouLou zudem als Zentrum für kulturelle und soziale Veranstaltungen: Von Montag bis Samstag verwandeln DJs die Lounge in einen musikalischen Hotspot und Comedians, Musikerinnen und Schriftsteller veranstalten regelmässig Abende voller Lachen, Musik und Lesungen.
Welcome to The Home
Das French Grill & Raw Bar Restaurant LouLou ist im ebenfalls neu eröffneten
Design Hotel The Home gelegen. Die Gestaltung des Hotels ist vom Zürcher Dadaismus inspiriert und bietet seinen Gästen individuell gestaltete Zimmer und Suiten
mit modernem Komfort und künstlerischem Flair. Wer also nach seinem Besuch im LouLou nicht mehr nach Hause möchte, bucht sich ein Zimmer im The Home.
www.loulou-restaurant.ch
Neues Design Hotel in Sihlcity:
The Home Hotel feiert Eröffnung in Zürich
Ende August wurde das neue The Home Hotel Zürich eröffnet. In der ehemaligen Papierfabrik in Sihlcity befindet sich nun nicht nur ein modernes City Hotel, sondern auch ein neuer
Treffpunkt für Kunst, Kultur und kreatives Design. Vom Dadaismus inspiriert, spiegelt sich dieser kreative Geist im Gesamtkonzept des Hotels wider.
Verspielt, unkonventionell, exzentrisch – ein neuer Stern strahlt am Zürcher Hotelhimmel. Ende August feierte das The Home Hotel seine Eröffnung und bot dabei eine erste Gelegenheit, das unverwechselbare Ambiente des neuen Hotels kennenzulernen und die ausgezeichnete Kulinarik
des dazugehörigen Restaurants LouLou zu erleben. Was viele nicht wissen: Der DadaGeist entstand in Zürich im Cabaret Voltaire, als eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern in den 1910er Jahren die damals vorherrschende Logik und Ästhetik infrage stellte. Heute erlebt die Bewegung
eine Wiedergeburt im The Home Hotel Zürich – einem neuen Zentrum für Kultur, Kulinarik, Nachtleben und Luxus im Herzen der Stadt. «Wir freuen uns schon sehr auf die Eröffnung und können es kaum erwarten, die ersten Gäste begrüssen zu dürfen», sagt Gastgeber Daniel Mani.
Verspielt, unkonventionell, exzentrisch: The Home
Ein zweites Zuhause: Verbindung von Kunst und Komfort
Das The Home Hotel ist Teil der renommierten Design Hotels und bietet seinen Gästen individuell gestaltete Zimmer und Suiten mit modernem Komfort und künstlerischem Flair. Die öffentlichen Bereiche des Hotels, darunter die Lobby, Lounge und das Restaurant, sind ebenso kreativ gestaltet und laden zum Verweilen und Entdecken ein. Während die historische Fassade unverändert bleibt, sind innen die originalen Betonsäulen kunstvoll beleuchtet und mit Grünpflanzen ge-
schmückt. Dank der Lage in Sihlcity profitieren Hotelgäste von The Home von vielen Extras. Sie haben kostenlosen Zugang zu Desiknio-E-Bikes, einem nahegelegenen Coworking-Space und dem Fitnesspark und Spa in Sihlcity. Da kann man sich schon mal wie Zuhause fühlen.
The Home im Kurzporträt
Das The Home Hotel Zürich, ein Mitglied der Design Hotels, befindet sich an der Kalandergasse im Sihlcity-Areal. Die ehemalige Papierfabrik an der Sihl wurde renoviert und zeichnet sich durch ein vom Dadaismus inspiriertes Design aus. Das Hotel beherbergt das Restaurant LouLou sowie eine Home Bar & Lounge, die kreative Cocktails, edle Weine und abendliche DJ-Performances bietet. The Home Hotel Zürich präsentiert sich als urbanes Refugium und Community-Hub in zentraler Lage in Sihlcity.
Design Hotels kurz erklärt
Seit 30 Jahren bietet Design Hotels ein handverlesenes Portfolio von über 300 unabhängig geführten Hotels in mehr als 60 Ländern, die kulturelle Authentizität und inspirierendes Design betonen. Jedes Hotel spiegelt die Vision seines Besitzers wider, der eine Leidenschaft für echte Gastfreundschaft hat. Mit Hauptsitz in Berlin und Niederlassungen in London, Los Angeles, New York und Singapur ging das Unternehmen 2019 eine Partnerschaft mit Marriott Bonvoy ein und erweiterte damit die Reichweite der Hotels.
www.designhotels.com
Verspielt, unkonventionell, exzentrisch
Das The Home ist ein Treffpunkt für Kunst, Kultur und kreatives Design
Musik und Unterhaltung im Dada-Stil
Von Montag bis Samstag verwandeln DJs die Hotellobby in einen musikalischen Hotspot. Comedians, Musikerinnen und Schriftsteller veranstalten regelmässig Abende voller Lachen, Musik und Lesungen, die an das ursprüngliche Cabaret Voltaire erinnern.
Im The Home Zürich können sich nicht nur Weltenbummlerinnen zu Hause fühlen, sondern auch Kulturinteressierte von nah und fern. Wer den Dada-Geist erleben möchte, kommt vorbei und überzeugt sich selbst.
www.thehomehotel.ch
Aeschlimann Hotelbedarf AG , Flugplatz 22, 3368 Bleienbach
Tel. 062 919 60 80 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch
Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93 info@comenda.ch, www.comenda.ch
Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi
Tel. 041 785 50 00 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch
beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz
Tel. 041 929 68 88 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch
Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen
Tel. 056 618 78 00 info@beergrill.com, www.beergrill.com
Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf
Tel. 041 932 42 30 www.brita.ch
BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL
Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com
Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen
Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch, www.cafina.ch
Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03 info@chromag.ch, www.chromag.ch
Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40 info@delico.ch, www.delico.ch
Dyhrberg
Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch
Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch
Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81 info.ch@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com
Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 34 00 coffeemoments@franke.com, coffee.franke.com
Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun Tel. 033 334 22 22 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch
heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl, Tel. 0848 400 900 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch
Hügli Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach, Tel. 0800 55 46 92 verkauf.ch@huegli.com, www.huegli.com
Kern & Sammet AG, Seestrasse 26, 8820 Wädenswil Tel. 044 789 82 82, info@kern-sammet.ch, www.kern-sammet.ch
Miele AG, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 0848 551 670, professional@miele.ch, www.miele.ch/p
Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen Tel. 071 272 51 00 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch
Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, info@pahl.ch, www.pahl.ch
Pitec AG, Bäckerei- und Gastrotechnik, Staatsstrasse 51, 9463 Oberriet Tel. 0844 845 123 info@pitec.ch, www.pitec.ch
Proviande – Schweizer Fleisch, Brunnhofweg 37, 3001 Bern Tel: 031 309 41 11, info@schweizerfleisch.ch, www.proviande.ch
Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch
Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92 info@rational-online.ch, www.rational-online.ch
Rieber-Alinox AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon Tel. 071 868 93 93 mail@rieber.ch, www.rieber.ch
Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36 info@romers.swiss, www.romers.swiss
Schaerer AG, Niedermattstrasse 3, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00 info@schaerer.com, www.schaerer.com
Fresh Food & Beverage Group AG, Swiss Gastro Solutions, Erlenwiesenstrasse 9, 8604 Volketswil, Tel. 058 570 92 92 info@swissgastrosolutions.ch, www.swissgastrosolutions.ch
The Green Mountain, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart Tel. 058 895 94 00 burger@thegreenmountain.ch, www.thegreenmountain.ch
Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48 www.transgourmet.ch
Fünf Minuten mit...
Michael Thomann
Inhaber & Geschäftsführer der Thomann Hospitality Management AG
Wie beginnt ein Hotel- und Tourismusexperte seinen Tag?
Wie wohl viele andere auch, mit einem Kaffee und dem Blick aufs Handy.
Ihre Devise «Umsetzen statt rumsitzen» – wird in Hotels zu viel gelauert?
Entscheidend ist nicht so sehr, was wir tun, sondern welche Wirkung wir damit erzielen.
Sie reden gerne von «wirkungsorientiertem Denken» – was heisst das? Wirkung erzielt man entweder durch Effizienz und Effektivität oder durch Begeisterung und Überraschungsmomente. Ein Beispiel: Blumen zum Geburtstag meiner Frau werden fast erwartet, während Blumen an einem gewöhnlichen Montag eine ganz andere Wirkung haben. – Muss ich mir gleich notieren ;-)
Wer ist kostenbewusster unterwegs –die junge oder die ältere Generation? Kostenbewusstsein ist grundsätzlich keine Frage des Alters. Es ist vielmehr eine Frage der Einstellung und des Momentums.
Welches Führungskonzept braucht die Hotellerie der Zukunft?
Im Grundsatz braucht es ein Führungskonzept, das Menschen und Teams effektiv leitet und inspiriert. Ich glaube fest an die Regel «what goes around, comes around».
Digitalisierung ja, aber…
bitte nicht nur damit digitalisiert ist. Zu
In einem Wort
Patentrezept oder Individuallösung
Individuallösung – alles im Leben ist einzigartig
Cocktail oder Champagner
In dieser Reihenfolge – am liebsten Negroni, dann Rosé Champagner
Arvenholz- oder Daunenfederkissen
Daunenfederkissen, am besten gleich zwei
Rooftop Bar oder Kaminlounge
Im Sommer Rooftop, im Winter Kaminlounge
Krimi oder Biografie
Krimi zum Abschalten, Biografie zum Lernen
Kurz porträtiert
Michael Thomann (54), seit 2017 Inhaber & Geschäftsführer der Thomann Hospitality Management AG. Vor seiner Selbstständigkeit sammelte er Erfahrungen als Konditor/ Confiseur bei Sprüngli, absolvierte die Hotelfachschule Zürich und ein berufsbegleitendes BWL-Studium. Er war unter anderem Leiter Controlling & HR im Dolder Grand Hotel, eröffnete als General Manager das Hotel Schweizerhof Bern und war CEO der Sorell Hotels. In seiner Freizeit geniesst er Golf, Tauchen, seine Harley und Musik sowie feines Essen mit Wein, guten Gesprächen und einer Zigarre.
oft wird «alter Wein in neuen Schläuchen» serviert, anstatt Systeme auszuwählen, die wirklich auf die Prozesse der Zukunft abgestimmt sind.
Hilft Humor aus brenzligen Situationen?
Humor ist wie das Salz in der Suppe. Unabdingbar, wenn es schmecken soll.
Ein Faux-Pax, als Sie ein junger Hotelier waren?
Ufff – als ich als Praktikant den klassischen Fehler gemacht habe und ohne Anzuklopfen ein Hotelzimmer betrat… Ein Learning fürs Leben.
Ihr nächstes Ferienziel?
Seychellen. Das hat sich meine Frau nach 25 Jahren Ehe mit mir mehr als verdient.
Was Sie uns schon immer einmal sagen wollten?
Bleiben Sie Ihrer Passion und der Branche treu. Auch wenn die Hotellerie nicht die einfachste Branche ist, ist sie zweifellos die schönste.
COMENDA IST HYGIENE
Hygiene und Sicherheit erlauben keine Kompromisse
Die perfekte Hygienisierung und Sanifizierung ihres Geschirrs
Hohe Spül- und Nachspültemperaturen garantieren höchste Hygienestandards.
Verhindern von Verunreinigungen und Kreuzkontamination.
Schulung und Dokumentation vor Ort.
Verringerung der mikrobiellen Belastung.
Eigene, dazugehörige Reinigungsmittel.
Ihr Ansprechspartner für Ihre Geschirrhygiene.
Bio aus einer Hand
Transgourmet Natura ist die Bio-Eigenmarke mit dem Vollsortiment für alle Gastro-Profis.