GOURMET 11/24

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Ihr Restaurantbäcker.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf romers.swiss oder Ihren Anruf unter 055 293 36 36.

Da greift man gerne zu: Mit viel Leidenschaft und Bäckerstolz produziert unser Schweizer Traditionsunternehmen seit 50 Jahren tiefgekühlte Feinbackwaren sowie Konditoreiprodukte und beliefert damit die ganze Schweiz. Demnächst auch Sie?

Impressum

GOURMET

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie

52. Jahrgang erscheint 9 Mal pro Jahr

Auflage: 19 892 Exemplare WEMF-beglaubigt 9/24

Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET Postfach 3160

3001 Bern

Tel. 031 311 80 82 info@gourmetmedia.ch www.gourmetmedia.ch

Verleger, Verlagsleiter: Stephan Frech

Produktion:

Druckwerk Kyburz GmbH 5742 Kölliken

Druck:

Stämpfli AG Postfach

3001 Bern

Die Branche zieht an einem Strang

Die Zagg setzte den Schlusspunkt unter die diesjährige Messesaison – auch wir waren in Luzern mit dabei, um Kontakte zu knüpfen und mögliche Trends aufzuspüren. Neben der Fachmesse reihten sich weitere wichtige Branchenereignisse ein: Electrolux Professional präsentierte Neuheiten bei «The Hive», der Goldene Koch erkor seine Finalisten im Trafo Baden und der Culina-Verband legte in Davos anlässlich seiner Mitgliederversammlung wichtige Grundsteine für die Zukunft. Diese Anlässe bilden mitunter die Basis für erfolgreiche Gastrobetriebe, deren Vielfalt wir mit unseren Kunden-Reportagen wie gewohnt in den Fokus rücken. Zum Beispiel die Residenz Am Schärme in Sarnen, die saniert und mit einem Neubau erweitert wurde. Ein wichtiger Schritt angesichts der steigenden Nachfrage nach Pflegeplätzen. Im Raum Bern überzeugte uns die Confiserie Berger mit ihrem knackigen Konzept: Acht Filialen, vier Cafés und als USP ein «Houzofe», der täglich knusprige Holzofenbrote hervorbringt.

Mediadaten 2021

Mediadaten 2021

Titelbild: Residenz Am Schärme

Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.–(inkl. 2,5 % MWST) Ausland Fr. 148.–

Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

Print & Online

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Dann waren wir im Casinotheater Winterthur: Hier dirigiert Jungköchin Diana Perini ein 20-köpfiges Team mit der gleichen Präzision, mit der sie in der Schweizer Kochnationalmannschaft brilliert. Chapeau! Parallel dazu vollzieht sich ein bedeutender Führungswechsel im Casino: Beat Imhof übergibt die Leitung an Samuel Hauser, um sich seiner neuen Aufgabe als Präsident von GastroSuisse zu widmen.

Solche und viele andere spannende Themen finden Sie in der vorliegenden Ausgabe. Wir wünschen eine aufschlussreiche Lektüre.

Stephan Frech, Verlagsleiter

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Kolumne

Confiserie Berger, Münsingen: Brot, Kaffee und Genuss seit vier Generationen

EVENTS

11 Bocuse d’Or: Die Suche nach dem nächsten Schweizer Kandidaten beginnt!

14 Mehr als ein Candle-Light-Dinner: Eatrenalin lässt Genuss und Technologie verschmelzen

18 Billionaire erobert St. Moritz: Das exklusive Dinner-Showund Club-Erlebnis

21 Electrolux Professional, Sursee: Gemeinsam in eine grünere Zukunft

Caroline Ogi & Sylvain Stefanazzi Ogi: Mitarbeiterförderung – Investition in Erfolg & Entwicklung

GASTRONOMIE

25 Smart Cuisine: Eine Lösung von Transgourmet

WORLD OF COFFEE

29 Confiserie Berger, Münsingen: Brot, Kaffee und Genuss seit vier Generationen

KOLUMNE

35 Caroline Ogi & Sylvain Stefanazzi Ogi: Mitarbeiterförderung – Investition in Erfolg & Entwicklung

Casinotheater Winterthur: Bühne für Talente in Kunst und Küche

HOTELLERIE

38 EHL Passugg: Erste Hotelfachschule erhält das ibex fairstay Nachhaltigkeitslabel

FOOD & BEVERAGE

41 Casinotheater Winterthur: Bühne für Talente in Kunst und Küche

JUBILÄUM

48

25 Jahre Rational Schweiz AG: Interview mit Reto Hürlimann und Dr. Peter Stadelmann

Inhalt

Küchentechnik 63

Residenz Am Schärme: Gerichte aus der «Bijou-Küche»

CATERING

55 Bernet Catering GmbH, Rüti: Hier wird für die Zukunft gekocht

KÜCHENTECHNIK

63 Residenz Am Schärme: Gerichte aus der «Bijou-Küche»

NEWS & TRENDS

70 Neuheiten aus der Branche: Viel Kreativität – viel Innovation

Speiseverteilung

Schlusspunkt 98

Effizienz trifft Geschmack: Wie die Lindenhofgruppe ihre Gastronomie modernisiert

Fünf Minuten mit…: Daniela Frutiger, CEO Giardino Hotel Group AG

CHEFSACHE

74 Gut zu wissen: Wenn Mitarbeitende ausfallen, kann es für KMU teuer werden

SPEISEVERTEILUNG

75 Effizienz trifft Geschmack: Wie die Lindenhofgruppe ihre Gastronomie modernisiert

PEOPLE

81 Bewegungen an der Personalfront: Viele Moves – neue Chancen

83

CULINA BULLETIN

Mitgliederversammlung: Aufbruch in ein ereignisreiches 2025

MESSERÜCKBLICK

89 Zagg 2024: Fachmesse Zagg zeigte Perspektiven für die Branche auf

SCHLUSSPUNKT

98

Fünf Minuten mit…: Daniela Frutiger, CEO Giardino Hotel Group AG

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Bocuse d’Or:

Die Suche nach dem nächsten Schweizer Kandidaten beginnt!

Die Anmeldungen für den Bocuse d‘Or Schweiz 2025 sind jetzt offen. Alle Köchinnen und Köche mit Schweizer Staatsangehörigkeit können sich bewerben. Die Einreichung der Bewerbungsunterlagen ist bis zum 15. Dezember möglich. Der Wettbewerb findet am 16. Juni 2025 im Das Morgen in Vitznau statt, wo sich die ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten messen werden, um ihren Platz bei diesem renommierten internationalen Wettbewerb zu sichern.

Die Schweiz sucht ihren nächsten Kandidaten oder ihre nächste Kandidatin für den prestigeträchtigen Kochwettbewerb Bocuse d’Or. Bewerbungen sind bis zum 15. Dezember möglich.

Alle Schweizer Köchinnen und Köche, die in der Hotellerie, Gastronomie oder im Gastgewerbe tätig sind,

sind eingeladen, sich für dieses aussergewöhnliche Ereignis zu bewerben. Die Teilnehmenden müssen ihre Kreativität und ihr technisches Können unter Beweis stellen, indem sie innerhalb von 5 Stunden und 30 Minuten Gerichte für 14 Personen zubereiten.

Wettbewerbsthema:

Wie immer werden sich die Kandidatinnen und Kandidaten mit einem Fisch- und einem Fleischthema messen, wobei der erste Gang auf dem Teller und der zweite auf einer Platte serviert wird.

Fischgericht: Die Kandidatinnen und Kandidaten servieren das Fischgericht 4 Stunden und 55 Minuten nach Beginn des Wettbewerbs. Das Gericht muss zu mindestens 80 % aus Steinbutt bestehen (2 Steinbutte à ca. 1,5 kg), mit vegetarischen Beilagen und einer Sauce, die auf dem Teller serviert wird. Krustentiere sind erlaubt, aber andere Fischarten dürfen nicht verwendet werden.

Über den Bocuse d’Or:

Der Bocuse d‘Or, 1987 von Paul Bocuse ins Leben gerufen, ist heute die höchste Auszeichnung in der Welt der Gastronomie. In der Schweiz wird seit 1986 eine nationale Auswahl organisiert, um den besten Talenten die Qualifikation zu ermöglichen. Die Schweizer Akademie des Bocuse d’Or, unter dem Vorsitz von Franck Giovannini, Chef des Restaurants Hôtel de Ville in Crissier, organisiert die Auswahl und betreut den Kandidaten, der die Schweiz vertritt.

Fleischgericht: 35 Minuten nach der Präsentation des Fischgerichts servieren die Kandidatinnen und Kandidaten das Fleischgericht, bestehend aus zwei Appenzeller Enten (je ca. 1,8 kg). Dieses Gericht, das auf einer Platte serviert wird, muss zwei verschiedene Beilagen enthalten, von denen eine obligatorisch auf Schweizer Karotten basiert, und eine Sauce, die separat gereicht werden kann.

Der hohe Anspruch entspricht dem Ruf des Bocuse d‘Or: Von den Teilnehmenden wird grösste Sorgfalt und grenzenlose Kreativität verlangt. Nur wenige Köchinnen und Köche werden auf Basis ihrer Bewerbungen für diesen nationalen Wettbewerb ausgewählt. Die ausgewählten Teilnehmenden treten am 16. Juni 2025 am Vierwaldstättersee im Das Morgen in Vitznau (LU) an. Dort findet die nationale Auswahl statt, bei der ermittelt wird, wer die Schweizer Farben bei den kommenden internationalen Wettbewerben hochhalten wird.

Für diese neue Ausgabe hat die Schweiz grosse Ambitionen. Das Ziel ist klar: Jemanden zu finden, der Franck Giovannini auf dem Podium eines Bocuse d’Or in Lyon folgen kann. www.bocusedorsuisse.ch

Die sechs Chefs des Bocuse d‘Or (v.l.): Stéphane Décotterd, Franck Giovannini, Dario Ranza, Filipe Fonseca Pinheiro, Christoph Hunziker und Ale Mordasini.

Jeder Raum hält für die Gäste eine Überraschung bereit.

Mehr als ein Candle-Light-Dinner:

Eatrenalin lässt Genuss und Technologie verschmelzen

Wer auf der Suche nach einem aussergewöhnlichen Erlebnis im Herbst ist, wird nahe der Schweizer Grenze in Rust fündig. Das Fine-Dining-Restaurant Eatrenalin schickt seine Gäste auf eine Achterbahnfahrt der Sinne. Besucherinnen und Besucher erleben eine multisensorische Reise, die alle Sinne anspricht.

Spätestens seit der Erfolgsserie «The Bear» ist das Thema Fine Dining in aller Munde. Das kulinarische Handwerk, das in jeder Episode mit Liebe zum Detail gezeigt wird, spielt in der Haute Cuisine eine entscheidende Rolle. In Rust DE, nahe der Schweizer Grenze, kommt man in den Genuss dieser Detailverliebtheit. Das Erlebnis-Konzept-Restaurant Eatrenalin lädt zu einer aussergewöhnlichen Dinner-Experience ein.

Weltweit einzigartiges Konzept Technologie verändert nicht nur unser tägliches Leben, sondern auch die Art, wie wir essen. Während der über zweistündigen Reise können Besucherinnen und Besucher ihr Smartphone für eine Weile vergessen. Auf 1600 Quadratmetern wurde ein Erlebnis geschaffen,

das eine völlig neue Ära der Gastronomie einläutet. Bis dato ist dieses Konzept von Eatrenalin weltweit einzigartig. Geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park Thomas Mack und Oliver Altherr, Gastronomiexperte und früherer CEO des Schweizer Unternehmens Marché International (2003–2024), ist es mit Eatrenalin gelungen, die Gastronomie neu zu erfinden.

Gäste des Eatrenalin nehmen auf Floating Chairs Platz und schweben durch die Räume. Diese innovativen Stühle von Mack Rides ermöglichen eine zweistündige, multisensorische Reise durch verschiedene Welten mit wechselnden Sitzkonstellationen und orchestrierten Sinneseindrücken. Denn die Sinnesreise macht schlussendlich jeder für sich. Bei Eatrenalin geht es nicht nur darum, zu essen. Es geht darum, das Essen mit allen Sinnen zu erleben», so Mack. «Wir entführen unsere Gäste in eine andere Welt, in der sie alles um sich herum vergessen und vollkommen in das Erlebnis eintauchen können», beschreibt Altherr das kulinarische Aben-

Thomas Mack (l.) und Oliver Altherr
«Bei Eatrenalin geht es nicht nur darum, zu essen. Es geht darum, das Essen mit allen Sinnen zu erleben.»

Thomas Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park.

Die zweistündige Reise läutet eine neue Ära der Gastronomie ein.

Eatrenalin im Kurzporträt

Eatrenalin ist eine einzigartige Erlebnisgastronomie, die Spitzentechnologie mit Haute Cuisine verbindet. Das Restaurant wurde von Thomas Mack, Mitinhaber des Europa-Parks, und Oliver Altherr, Gastronomieexperte und CEO von Marché International (2003-2024), gegründet.

Eatrenalin steht für eine völlig neue Form des Fine Dining, bei der Kulinarik, visuelle Inszenierungen und multisensorische Effekte miteinander verschmelzen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Nähe vom Europa-Park und setzt neue Massstäbe in der Kombination von Technologie und Gastronomie.

teuer. Die insgesamt acht Gänge sind die Krönung der 360-Grad-Sinneserfahrung.

Gourmetküche wird zum multisensorischen Kunstwerk

Die Gänge des Menüs sind perfekt aufeinander abgestimmt, der Service makellos und das Ambiente aussergewöhnlich. Eatrenalin kombiniert all das und noch mehr. Durch eine innovative Verschmelzung von Geschmack, visuellen Inszenierungen, Klangwelten und Bewegung erleben Gäste eine immersive Kulinarik, die weit über den Geschmack hinausgeht. Von Donnerstag bis Montag werden Gourmet-Fans im Eatrenalin Teil eines interaktiven, multisensorischen Kunstwerks.

Die Kreationen werden von herausragenden Köpfen der Gastronomieszene angerichtet: Head Chef Tien Van Oosten hat seine Lehre in der renommierten Küche des The Alpina Gstaad gemacht. Head Chef und Chef Pâtissier Juliana Clementz ist Gewinnerin des Marmitee Youngster Wettbewerbs 2020 und verzaubert mit ihren einzigartigen Dessert-Kreationen. Wer das Erlebnis mit Genuss auf höchstem Niveau kombinieren will, überzeugt sich selbst vom Fine Dining der Zukunft. eatrenalin.de

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die kleinen Lieblinge für das apéro-buffet

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Der Goldene Koch 2025:

Wer erkocht sich die begehrte Trophäe?

Sie haben im Trafo Baden vor Publikum geschwitzt, gekämpft und auf höchstem Niveau gekocht. Nun steht fest, welche fünf der insgesamt sieben Teilnehmenden am 10. Februar 2025 im Kursaal Bern um die begehrte Auszeichnung «Goldener Koch 2025» kochen dürfen.

Der Wettbewerb um die begehrteste Kochtrophäe der Schweiz findet am 10. Februar 2025 unter den Augen einer hochkarätigen Fachjury im Kursaal Bern statt. Alle Finalisten müssen an diesem Tag ein Fisch- und ein Fleischgericht für je zwölf Personen zubereiten. Das Fischgericht, bestehend aus Schweizer Zander, muss mit drei separaten vegetarischen Garnituren, einer einzigen Sauce und unter Berück-

Die Finalisten

Sie haben sich für das Finale im Kursaal Bern qualifiziert:

Elodie Schenk (1988), Küchenchefin, Restaurant Le Tourbillon, Plan-les-Ouates

Olivier Hofer (1988), Sous Chef, Domicil Selve Park, Thun

sichtigung von Knollensellerie und Kerbel zubereitet werden. Die Abgabe erfolgt 4 Stunden und 15 Minuten nach dem Start.

1 Stunde und 15 Minuten später muss das Fleischgericht folgen, bestehend aus Schweizer Rind (Entrecôte und Brust) sowie drei separaten Garnituren und einer Sauce. Ausserdem muss in die Kreation Wacholder und Birne eingearbeitet werden.

«Wir sind sehr happy, das Finale erneut im Kursaal Bern durchführen zu können und freuen uns auf die mehr als 1000 geladenen Gäste, die als bekannt grossartige Publikumskulisse die Finalisten und die Finalistin lautstark anfeuern werden», sagt Lukas Waller, CEO der Kadi AG. «Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es uns eine Herzensangelegenheit, die Schönheit und Kreativität des Kochberufs einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren.»

In der Jury sitzen die Besten der Besten Beim Finale sitzen unter anderem Silvia Manser (Truube, Gais), Pierre-André Ayer (Le Pérolles, Fribourg), Marcel Skibba (Schloss Schauenstein, Fürstenau), Christian Nickel (Parkhotel Vitznau, Vitznau) sowie der Gewinner des Goldenen Kochs 2023, Shaun Rollier, in der hochkarätigen Degustationsjury. Als Jurypräsident amtet Franck Giovannini (Restaurant de l’Hôtel de Ville de Crissier). goldenerkoch.ch

Urs Koller (1986), Inhaber, Chochhandwerk AG, Gossau

Mirco Kristal (1999), Junior Sous Chef, Roof Garden, Zürich

João Coelho (1999), Sous Chef, Restaurant de l’Hôtel de Ville de Crissier

Billionaire erobert St. Moritz:

Die ikonische Marke von Formel-1-Legende Flavio Briatore bringt ihr gefeiertes Konzept in die Schweizer Alpen und vereint aussergewöhnliche GourmetErlebnisse mit spektakulären Live-Performances. Inmitten atemberaubender Kulisse erwartet die Gäste ein unvergleichliches Zusammenspiel von exquisiter Küche, fesselnden Shows und hochkarätigem Clubbing – und damit ein Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens in St. Moritz.

Einzigartig und exklusiv

Billionaire St. Moritz setzt neue Massstäbe in der Partyszene des ikonischen Skiresorts. Mit einem innovativen Konzept, das erstklassige Gastronomie und

Das exklusive Dinner-Show- und Club-Erlebnis

Eine neue Ära des Luxus und der Unterhaltung beginnt am 6. Dezember 2024, wenn das legendäre Grand Hotel des Bains Kempinski zur exklusiven Bühne für Billionaire St. Moritz wird.

faszinierende Unterhaltung vereint, bietet Billionaire ein unvergleichliches Erlebnis. Internationale Künstlerinnen, Sänger und Tänzer sorgen für spektakuläre

Shows, die die Gäste in eine Welt des puren Genusses entführen. Diese Verbindung aus kulinarischer Raffinesse und fesselnder Live-Performance macht Billionaire zur unverzichtbaren Adresse für all jene, die das Aussergewöhnliche suchen.

Nach der Dinner-Show erwartet die Gäste eine exklusive After-Party, bei der weltweit gefeierte DJs sowie Künstlerinnen und Künstler die Nacht zum Leben erwecken. Billionaire wird so zum ultimativen Hotspot für unvergessliche Nächte in der glamourösen Welt von St. Moritz.

Gourmet-Genuss auf höchstem Niveau

Die Küche bei Billionaire wird zu einer Bühne für kulinarische Meisterwerke. Unter der Leitung des renommierten Chefkochs Batuhan Piatti erwartet die Gäste ein erlesenes À-la-carte-Menü, das die klassische italienische Tradition mit innovativen, neuasiatischen Einflüssen harmonisch verbindet. Gäste können italienische Gerichte wie hausgemachte Pasta und Meeresfrüchte-Signature-Dishes geniessen, zusammen mit zeitgenössischen asiatischen Kreationen wie Wagyu-Rindfleisch-Tacos, Bao Buns sowie einer erstklassigen Auswahl an Sushi und Sashimi.

Eine Show, die begeistert

Unter der visionären Regie der angesehenen Artist Direktorin Irma di Paola präsentiert Billionaire St. Moritz eine aussergewöhnliche Show, die Musik, Tanz und spektakuläre Special Acts zu einer atem-

beraubenden Inszenierung vereint. Internationale Spitzenkünstlerinnen und -künstler liefern eine Darbietung, die durch modernste Laser- und Lichteffekte das Publikum in eine Welt purer Extravaganz entführt. Diese Show ist weit mehr als blosse Unterhaltung – sie ist ein Meisterwerk, das das Beste aus globalem Talent vereint und den luxuriösen Charakter des Grand Hotel des Bains Kempinski eindrucksvoll unterstreicht.

Wo jede Nacht zur Legende wird

Jeder Abend bei Billionaire St. Moritz garantiert ein unvergessliches Erlebnis. Von mitreissenden Shows über kulinarische Meisterwerke bis hin zum exklusiven Club-Abend – die Gäste tauchen in eine Welt voller aussergewöhnlicher Momente ein, in einer der luxuriösesten Locations der Welt. Billionaire setzt neue Standards für gehobene Abendunterhaltung in St. Moritz und schafft Erlebnisse, die weit über das Gewöhnliche hinausgehen. billionairesociety.com

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Electrolux Professional, Sursee:

Gemeinsam in eine grünere Zukunft

Wie in einem Bienenstock – einem der fortschrittlichsten Systeme in der Natur – können Menschen durch Zusammenarbeit effizienter auf Veränderungen reagieren und ihre Stärken voll ausschöpfen. Genau aus diesem Grund lud Electrolux Professional Handelskunden, Planer und Journalisten zu ihrem Event «The Hive» in Sursee ein. Das Ziel:

Gemeinsam den Weg in eine grünere und nachhaltigere Zukunft zu gehen.

Während der Live-Kochvorführungen hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, die innovativen Geräte und Technologien von Electrolux Professional hautnah zu erleben. Besonders beeindruckend war die Präsentation der SkyLine-Serie, die aus zwei Hauptgeräten besteht: dem SkyLine Premium Ofen und

thermaline – die modulare Herdreihe mit massgeschneiderten Kochblöcken.

dem SkyLine Schockfroster. Dank der SkyDuo-Technologie werden Cook&Chill-Prozesse automatisch synchronisiert. Das steigert die Produktivität um bis zu 20 Prozent, verbessert die Lebensmittelsicherheit durch HACCP-Datenkontrollen und reduziert Lebensmittelverschwendung, während gleichzeitig Arbeitsabläufe optimiert werden.

Eindrücklich waren auch die Live-Demonstrationen der HighSpeed-Cooking-Geräte: der SpeeDelight, ein High-Speed-Kontaktgrill, und der GourmeXpress, ein High-Speed-Ofen. Beide stellten mit ihrer Dreifachtechnologie ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis.

Hohe Qualitätsstandards

Die anschliessende Werksführung gewährte den Gästen exklusive Einblicke in die Produktionsprozesse und die hohen Qualitätsstandards, die bei der Entwicklung der thermaline- und Prothermetic-Produkte stets im Mittelpunkt stehen. Die thermaline-Serie bietet modulare Herdlinien und massgeschneiderte Kochblöcke, während thermaline Prothermetic Druckgarbraisièren, Bratpfannen und Kochkessel umfasst, die für

High-Speed-Ofen GourmeXpress mit Dreifachtechnologie.

90 Prozent der SpülmaschinenKomponenten sind recycelbar.

Innenarchitektur

Design + Möblierung

Gastro- und Hotel-Konzepte

Projekt-Entwicklung

Planung / Ausführung

Baumanagement

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Talackerstrasse 52, 3604 Thun 033 334 22 22 info@gastrobau.ch www.gastrobau.ch

hohe Produktivität und Effizienz stehen. Die Druckgarbraisière beispielsweise steigert die Produktivität um bis zu 60 Prozent und spart 80 Prozent Energie.

Gastreferat von Kitro

Nach dem Mittag stand ein Gastreferat der Firma Kitro auf dem Programm. Kitro bietet auf Basis künstlicher Intelligenz eine automatisierte Datenerfassungs- und Analyselösung für Lebensmittelabfälle an. Diese Technologie hilft Gastronomiebetrieben weltweit, Lebensmittelabfälle automatisch zu messen, Kosten zu sparen und die CO2-Belastung zu reduzieren. Am Nachmittag lag der Fokus auf dem Thema «Spülen: Effizienz auf engstem Raum». Im Showroom von Electrolux Professional wurden verschiedene Waschlösungen präsentiert, die dank integrierter automatischer Funktionen sowie ökologischer Programme eine nachhaltige Anwendung ermöglichen. Nachhaltig ist auch, dass 90 Prozent der SpülmaschinenKomponenten recycelbar sind, und dass ein hoher Reparierbarkeitsindex die Langlebigkeit der Maschinen verbessert. Der Event war somit ein grosser Erfolg und bot den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die innovativen und nachhaltigen Lösungen von Electrolux Professional. Mit einer herzlichen Verabschiedung fand der inspirierende Tag seinen Abschluss. www.electroluxprofessional.com

www.gourmetmedia.ch

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Das gesamte Sortiment von Caterline finden Sie unter www.caterline.ch

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Smart Cuisine –eine Lösung von Transgourmet

Küchenprofis wollen Qualität und Rentabilität in jeder Situation. Transgourmet bietet Produkte, die den Alltag erleichtern.

Fehlende Mitarbeitende, spontane Gäste, unberechenbares Wetter und vieles mehr: Der Gastronomie-Alltag ist nicht immer planbar und stellt selbst Küchenprofis jeden Tag vor neue Herausforderungen. Dabei die Balance zwischen Qualität und Rentabilität zu halten, ist schwierig. Dank dem SmartCuisine-Konzept von Transgourmet aber möglich.

So funktioniert es

Smart Cuisine liefert einsatz- beziehungsweise regenerierfertige Menu-Komponenten in Profi-Qualität für den À-la-carte-Bereich, für Bankette, Buffets oder Grossanlässe. Dadurch erhalten Gastgeberin-

nen und Gastgeber eine maximale Angebotsvielfalt bei gleichzeitiger Kostenkontrolle, unabhängig von sämtlichen Eventualitäten.

Die Vorteile von Smart Cuisine

• Maximale Flexibilität auch bei unvorhergesehenem Gästeaufkommen

• Einfach in der Anwendung und gelingsicher auch ohne Gastronomie-Ausbildung

• Immer zufriedene Gäste dank gleichbleibender Qualität

• Mehr Umsatz und Marge mit gleicher Anzahl Mitarbeitenden sowie Infrastruktur

Ob À la carte, Bankett oder Grossanlass: Der Smart-Cuisine-Menuplan von Transgourmet inspiriert.

➜ Schwankt das Gästeaufkommen stark und möchte man trotzdem eine abwechslungsreiche Karte bei minimalem Foodwaste anbieten, garantieren authentische Grundkomponenten für den À-la-carte-Einsatz schnell verfügbare, konstante Qualität mit genug Freiraum für den persönlichen Touch: Basisprodukte lassen sich ganz einfach mit frischen saisonalen Zutaten ergänzen und individuelle Garnituren sorgen für den letzten Schliff.

➜ Fehlen in der Küche die Zeit und/oder das Know-how für aufwändige Schmor- oder Eintopfgerichte? Die SmartCuisine-Produkte sind mit wenigen Handgriffen regeneriert und mit den richtigen Beilagen auf die Saison abgestimmt. Selbst Salate und Desserts liefert Transgourmet direkt einsatzbereit für Bankette und Caterings.

➜ Zu wenig Erfahrung in der Produktion oder nicht die passende Infrastruktur für Grossanlässe? Ob traditionell oder aussergewöhnlich, ob Schöpfgericht oder Buffet: Die Fertigprodukte von Transgourmet in unterschiedlichen Einheiten bringen jeden Anlass unabhängig von Gästezahl und Budget zum Erfolg.

Für mehr Inspiration

Transgourmet liefert die Produkte. Und vieles mehr.

Der Service für Gastgeberinnen und Gastgeber

➜ Inspiration zum gekonnten Anrichten mit wenigen Handgriffen

➜ Tipps & Tricks zum schnellen und unkomplizierten Regenerieren der Komponenten

➜ Ideen für Smart-Cuisine-Menus

➜ Kalkulationssicherheit und einfache Bestellmöglichkeit dank nahtloser Anbindung der Artikelstammdaten an Gastronovi und Paulis Kitchen Solution

Smart Cuisine auf einen Blick

Das SmartCuisine-Sortiment

Das Küchen-Repertoire mit über 350 Komponenten in Profi-Qualität deckt alle relevanten Produktbereiche ab und garantiert maximale Menu-Vielfalt – von frischen Salaten bis hin zu verführerischen Desserts.

➜ Frische Salate für jeden Geschmack

➜ Raffinierte Vorspeisen und Sandwichfüllungen

➜ Kalte und warme Saucen

➜ Vielseitige Suppen, von mild bis herzhaft

➜ Hochwertiges Fleisch und feiner Fisch für jeden Anspruch

➜ Kreative vegetarische und vegane Optionen

➜ Abwechslungsreiche Fertiggerichte für schnellen Genuss

➜ Stärkebeilagen und knackiges Gemüse

➜ Süsse Desserts als krönender Abschluss

Jedes Produkt im Smart-Cuisine-Sortiment steht für Profi-Qualität und unterstützt eine vielfältige Menügestaltung, ideal für jede Küche.

Eine perfekte Balance.

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Confiserie Berger AG, Münsingen:

Brot, Kaffee und Genuss seit vier Generationen

Bereits in vierter Generation produziert die Confiserie Berger AG in ihrer Backstube Köstlichkeiten. Mit viel Handarbeit und aus regionalen Produkten wird hier täglich ein breites Sortiment an Bäckereiartikeln, feinen Pralinen, Torten und Patisserie frisch hergestellt. In mittlerweile acht Filialen können die Kundinnen und Kunden die feinen Produkte kaufen – und in den Cafés an vier Standorten dazu eine Tasse erstklassigen Kaffee geniessen. Denn Kaffee und Kuchen, das ist einfach ein Traumpaar!

Text: Selma Schlaginhaufen | Bilder: Rolf Neeser

Impressionen vom Standort in Münsingen…

Ein Holzbackofen in einem Stöckli im beschaulichen Häutligen: So begann 1898 die Unternehmensgeschichte der Familie Berger. Heute, mehr als 120 Jahre später und in vierter Generation, führen Chris Berger und seine Partnerin Belinda Grüter acht Filialen. Seit den späten Sechzigerjahren ist Münsingen der Dreh- und Angelpunkt der Confiserie Berger AG. Hier befindet sich nebst Verkaufsgeschäft mit Café auch die Backstube, in der nicht nur Brotspezialitäten, sondern auch Köstlichkeiten aus Confiserie und Konditorei hergestellt werden. Dabei legen Chris Berger und sein Team grossen Wert auf einen hohen Eigenfertigungsgrad: «Unsere Gipfeli beispielsweise sind zu 100 Prozent hausgemacht. Für uns ist es zudem wichtig, dass wir wann immer möglich mit regionalen Produkten arbeiten», so der Geschäftsführer.

Acht Filialen

Nebst dem Betrieb in Münsingen führt die Confiserie Berger AG weitere Filialen in Worb, Konolfingen, Rubigen, Muri, Gümligen, Steffisburg und Oberdiesbach, wobei zu den Standorten in Münsingen, Worb, Rubigen und Oberdiesbach jeweils auch ein Café dazugehört. Dort gibt es nebst Gipfeli, Kuchen und Gebäck auch warme Mittagsmenüs. Diese werden im «Houzofe Egge 36» in Oberdiesbach produziert, wobei auch hier gilt: möglichst hausgemacht. Bei der Confiserie Berger AG hat man hohe Qualitätsansprüche – und ist gleichzeitig erfrischend bodenständig. «Wir wollen unseren Gästen ein vielseitiges Ange-

«Wir legen grossen Wert auf einen hohen Eigenfertigungsgrad: Unsere Gipfeli beispielsweise sind zu 100 Prozent hausgemacht.»

Chris Berger, Geschäftsführer der Confiserie Berger.

… und vom Standort in Oberdiesbach namens «Houzofe Egge 36». Hier wird im Holzofen täglich frisches Brot gebacken.

Kaffee und Kuchen oder Gipfeli – eine Kombination, die immer gut ankommt.

Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe: Thomas Dreier (l.), Gebietsverkaufsleiter von Franke Coffee Systems, mit Chris Berger, Geschäftsführer der Confiserie Berger.

bot in solider Qualität bieten. Bei uns sollen sich alle wohlfühlen», sagt Chris Berger.

Lieblingsgetränk: Café Crème!

Auch wenn das Gästeprofil in den Betrieben der Familie Berger sehr vielfältig ist – einen gemeinsamen Nenner gibt es: Café Crème! Das werde eindeutig am meisten bestellt, so Chris Berger schmunzelnd. Überhaupt spielt der Kaffeegenuss in Münsingen, Worb, Rubigen und Oberdiesbach natürlich eine tragende Rolle. Kaffee und Kuchen, das gehört einfach zusammen! Klar, dass Chris Berger und sein Team auch hier auf beste Qualität setzen: «Uns ist

es wichtig, dass wir unseren Gästen auch punkto Kaffeegenuss eine konstant hohe Qualität bieten können.» Dabei ist auch das Handling der Kaffeemaschine ausschlaggebend: einfach und intuitiv muss es sein, damit die Mitarbeitenden mit wenigen Handgriffen ein hochwertiges Kaffeegetränk zubereiten können.

Mehr Zeit für die Gäste

Mit der neuen Mytico Vario PrecisionFoam von Franke Coffee Systems hat Chris Berger die perfekte Lösung für seine hohen Ansprüche gefunden. In seinen vier Cafés ist seit August dieses Jahres je ein Gerät der eleganten Vollautomaten im Einsatz. Die Mytico-Linie von Franke Coffee Systems vereint das elegante Design einer Siebträgermaschine mit den technischen Vorzügen eines topmodernen Vollautomaten. Für Chris Berger ist letzteres ausschlaggebend: «Unser Anspruch war es, mit einem einzigen Knopfdruck gleichzeitig den Kaffee zubereiten und den Milchschaum ins Kännchen auslassen zu können. Dadurch, dass wir den Milchschaum nicht mehr separat aufschäumen müssen, sparen wir durchschnittlich 20 Sekunden – Zeit, die wir unseren Gästen widmen können.»

Langjährige Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit zwischen der Confiserie Berger und Franke Coffee Systems hat Tradition: Seit 2008 arbeitet das Berner Familienunternehmen mit den Kaffeespezialisten aus Aarburg zusammen. Aufge-

«Diese Beständigkeit ermöglicht es uns, ein starkes Vertrauensverhältnis aufzubauen.»

Patrick Stampfli, Verantwortlicher Marketing Schweiz von Franke Coffee Systems.

Die Mytico-Linie von Franke Coffee Systems vereint das elegante Design einer Siebträgermaschine mit den technischen Vorzügen eines topmodernen Vollautomaten.

gleist hat die Zusammenarbeit damals Ruth Berger, die Mutter von Chris Berger. Dazu Thomas Dreier, Gebietsverkaufsleiter bei Franke Coffee Systems: «In meiner früheren Tätigkeit als Techniker war ich viel in der Region unterwegs und habe mit Ruth Berger einen guten Kontakt gepflegt. Als Chris in das Familienunternehmen eingestiegen ist, haben wir die konstruktive Zusammenarbeit natürlich weitergeführt.» Und Patrick Stampfli, Marketingverantwortlicher Schweiz, ergänzt: «Viele unserer Mitarbeitenden sind seit Jahren bei Franke Coffee Systems tätig und kennen unsere Kunden sehr gut. Diese Beständigkeit ermöglicht es uns, ein starkes Vertrauensverhältnis aufzubauen.»

Die Mytico Vario PrecisionFoam produziert auf Knopfdruck Kaffee und sämigen Milchschaum gleichzeitig. Damit gewinnen die Mitarbeitenden der Confiserie Berger Zeit, die sie den Gästen widmen können.

Lange Testphase als Win-Win-Situation

Diese enge Zusammenarbeit bewährte sich auch jetzt beim Wechsel auf die Mytico Vario Precision Foam. Der definitiven Umstellung ging eine lange Testphase voraus, von der beide Seiten profitieren konnten: Während rund eineinhalb Jahren konnten Chris Berger und sein Team vom «Houzofe Egge 36» in Oberdiesbach zwei Prototypen der Mytico-Linie testen. Franke Coffee Systems hat dadurch wertvolle Inputs aus der Praxis gewonnen – und für Chris Berger war nach der Testphase klar, dass er mit der Mytico Vario PrecisionFoam die perfekte Wahl trifft. Dank der stylischen Kaffeemaschine servieren die Mitarbeitenden der Confiserie Berger ihren Gästen

nun perfekt zubereiteten Kaffee mit sämigem Milchschaum, der auf Knopfdruck zubereitet wird. Die iQFlow-Technologie von Franke sorgt dabei für eine gleichbleibende In-Cup-Qualität. Das vollautomatische Reinigungssystem und die bedienerfreundlichen Touch-Displays erleichtern zudem den hektischen Gastronomiealltag ungemein.

Angepasst an die eigenen Bedürfnisse

Die Mytico Vario PrecisionFoam lässt sich ganz den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die Maschine im «Houzofe Egge 36» verfügt über zwei Mahlwerke und ein Milchsystem pro Kaffeemodul, ergänzt durch zwei

Dank der Mytico Vario PrecisionFoam von Franke Coffee Systems bekommt der Gast seinen Kaffee mit wunderbar sämigem Milchschaum serviert.

PrecisionFoam-Ausläufe und eine Autosteam-Dampflanze. Optional könnte sie mit bis zu zwei Milchsystemen pro Modul ausgestattet werden, was den Einsatz von vier verschiedenen Milchsorten ermöglicht. Auch die Milch- und Kaffeemengen lassen sich genauestens programmieren, ganz nach Tassengrösse und eigenem Geschmack. Mit dieser präzisen Dosierung wird besonders im Milchbereich Food Waste effektiv vermieden. Hier berät und unterstützt das Team der Franke Coffee Systems ihre Kundinnen und Kunden umfassend. Auch punkto Service und Wartung macht Franke keine halben Sachen: Das engmaschige Servicenetz gewährleistet schnelle Hilfe – und mit der Fernwartung im Rahmen der Franke Digital Services lassen sich gewisse Probleme unkompliziert aus der Distanz eruieren und beheben. Das hat auch Chris Berger überzeugt, der sagt: «Bei der Entscheidung für eine neue Kaffeemaschine fallen die Serviceleistungen zu 50 Prozent ins Gewicht. Mit Franke haben wir während unserer langjährigen Zusammenarbeit diesbezüglich beste Erfahrungen gemacht.»

Mit der Mytico Vario PrecisionFoam schlagen die Confiserie Berger und Franke Coffee Systems nun das nächste Kapitel dieser erfolgreichen Zusammenarbeit auf.

Confiserie Berger

Dorfplatz 5 3110 Münsingen confiserie-berger.ch

Franke Coffee Systems

Franke Kaffeemaschinen AG

Franke-Strasse 9 4663 Aarburg coffee.franke.com

Die Confiserie Berger und Franke Coffee Systems pflegen seit vielen Jahren eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Thomas Dreier (l.), Gebietsverkaufsleiter und Patrick Stampfli, Verantwortlicher Marketing Schweiz von Franke Coffee Systems, mit Chris Berger, Geschäftsführer der Confiserie Berger, in der Mitte.

WIR sind Ditzler

Regional mit Suisse Garantie

Es ist die Passion für eine gehaltvolle und kreative Ernährung, die uns verbindet. ditzler.ch

Mitarbeiterförderung – Investition in Erfolg & Entwicklung

Wir sind mit grosser Freude, Faszination und Begeisterung jeden Tag an der Arbeit. Für uns gibt es keine bessere Branche, keinen besseren Job. Wir sprechen auch nicht von einem Job oder von Arbeit, sondern eher von Leidenschaft und Berufung.

Caroline Ogi und Sylvain Stefanazzi Ogi

Wie können wir diese Lebenseinstellung, diese Philosophie, diese Begeisterung unseren Mitarbeitenden weitergeben? Wie können wir das Interesse für unser Metier steigern, Begeisterung auslösen und so die Mitarbeitenden behalten und Kontinuität garantieren? Unsere Branche lebt von Gastfreundschaft, von persönlichem Engagement und von der Freude am Dienen. Dies sind unseres Erachtens die Eckpfeiler

in unserem faszinierenden Umfeld, und es ist dringend nötig, den Berufen in unserer Branche die nötige Wertschätzung zu schenken, wenn wir langfristig bestehen und überleben wollen. Fördern, begleiten, begeistern, das versuchen wir täglich mit unserem Team im Casy. Wir begegnen unseren Mitarbeitenden mit Respekt, Entscheidungen werden gemeinsam getroffen, wir motivieren unsere Mitarbeitenden zum Mitdenken, Speise- und Weinkarten entstehen beispielsweise zusammen, wir lassen den nötigen Spielraum zur Entfaltung, analysieren die Implikation eines jeden und fördern die Mitarbeitenden entsprechend. Mögliche Weiterbildungen werden analysiert und zusammen besprochen.

Unserer Meinung nach ist Mitarbeiterförderung in der Gastronomie und Hotellerie entscheidend für den langfristigen Erfolg von Betrieben. Die hohen Anforderungen, wie unregelmässige Arbeitszeiten, hoher Arbeitsdruck und direkte Kundeninteraktion, machen es besonders wichtig, Mitarbeitende zu motivieren und weiterzubilden. Dies führt langfristig zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit, geringerer Fluktuation und besserer Servicequalität, was sich positiv auf den Gesamterfolg eines Betriebes auswirkt.

Auch die Förderung des Nachwuchses in der Gastronomie und Hotellerie ist entscheidend, um die Branche langfristig mit qualifiziertem Fachpersonal zu versorgen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aus diesem Grund und damit unsere Branche weiterlebt, haben wir in unserem Betrieb mit total 17 Mitarbeitenden auch zwei Lehrlinge. Die gezielte Förderung unserer Mitarbeitenden ist der Schlüssel, um nicht nur ihre individuellen Potenziale zu entfalten, sondern auch die Begeisterung für die vielseitige und dynamische Bran-

Unserer Meinung nach ist Mitarbeiterförderung in der Gastronomie und Hotellerie entscheidend für den langfristigen Erfolg von Betrieben.
Caroline Ogi und Sylvain Stefanazzi Ogi

Speise- und Weinkarten sind im Casy ein Gemeinschaftswerk.

che der Hotellerie und Gastronomie nachhaltig zu stärken. Durch kontinuierliche Weiterbildung, Wertschätzung und die Schaffung von Entwicklungsperspektiven tragen wir dazu bei, dass unsere Mitarbeitenden nicht nur heute, sondern auch in Zukunft motiviert und erfolgreich in dieser faszinierenden Branche arbeiten und sich entfalten.

Gemeinsam gestalten wir eine Zukunft, die sowohl für die Mitarbeitenden als auch für unsere Branche voller Möglichkeiten steckt.

Mitarbeiterförderung stärkt nicht nur das Individuum,

sondern auch die Branche.

EHL Passugg:

Erste Hotelfachschule erhält das ibex fairstay Nachhaltigkeitslabel

Die EHL Hotelfachschule Passugg wurde als erste Hotelfachschule mit dem ibex fairstay Nachhaltigkeitslabel ausgezeichnet. Diese renommierte Auszeichnung unterstreicht das Engagement der EHL für nachhaltige Betriebsführung und ihre Vorreiterrolle als umweltbewusste Hotelfachschule.

Der EHL Campus in Passugg hat sich noch stärker als naturnaher und umweltbewusster Standort positioniert. Die Auszeichnung mit dem ibex-fairstay-Label, dem führenden Schweizer Nachhaltigkeitslabel im Tourismus, ist ein Beweis für das nachhaltige Engagement der EHL und kennzeichnet den Weg in eine nachhaltigere Zukunft für die Hotellerie, das Gastgewerbe und den Tourismus.

Mit gemeinsamem Engagement zum Nachhaltigkeitslabel ibex fairstay (v.l.): Claudia Schmid, Verantwortliche Qualitätsmanagement, Christoph Theus, Rooms Division Manager, Beatrice Schweighauser, Schulleiterin, Simon Rindlisbacher, Director Hospitality Services und Alfred Zuberbühler, Executive Chef der EHL Passugg mit Luzia Koller von ibex fairstay (2.v.r.).

Das Motto: Leben, was wir lehren

Das Konzept der Nachhaltigkeit ist nicht nur ein theoretisches Modell, sondern wird an der EHL Passugg aktiv gelebt und vermittelt. «Unser Ziel ist es, unseren Studierenden nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu schaffen», so Beatrice Schweighauser, Schulleiterin

Der Prozess zur Erlangung der Auszeichnung mit ibex fairstay silver erforderte Engagement und Zusammenarbeit. Claudia Schmid, Verantwortliche für das Qualitätsmanagement an der EHL Passugg, hat diesen innovativen Ansatz erfolgreich koordiniert: «Es ist uns gelungen, unser Team zu mobilisieren, sich dieser neuen Herausforderung zu stellen, und wir sind stolz auf die erzielten Fortschritte.» Der Erhalt des Nachhaltigkeitslabels ist der Verdienst für das kollektive Engagement. «Der Prozess ermöglichte es uns, Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu identifizieren und gleichzeitig unsere bisherigen Bemühungen zu bestätigen. Dies bietet uns eine solide Grundlage, um unser Commitment noch weiter auszubauen und zu verstärken.»

Die EHL Gruppe im Kurzporträt

Die EHL Gruppe ist eine weltweite Referenzgrösse für Bildung, Innovation und Beratung im Hospitality- und Dienstleistungssektor.

Mit ihrer Expertise, die bis ins Jahr 1893 zurückreicht, bietet die EHL Gruppe heute an drei Standorten in der Schweiz und in Singapur eine breite Palette an wegweisenden Bildungsprogrammen an – von der Berufslehre bis zum Master-Abschluss und von der beruflichen Weiterbildung bis zur Weiterbildung von Führungskräften. Darüber hinaus erbringt die EHL Gruppe Beratungs- und Zertifizierungsdienstleistungen für Unternehmen und Lernzentren auf der ganzen Welt.

Abgestimmt auf ihre Werte und das übergeordnete Ziel, eine nachhaltige Welt zu schaffen, bündelt die EHL Gruppe Bildung, Dienstleistungen und Arbeitsumgebungen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und für Weltoffenheit stehen.

der EHL Passugg. Dabei ist es wichtig, dass alle Mitarbeitenden als Vorbilder fungieren und die Werte der Nachhaltigkeit im täglichen Handeln vorleben. Genau das spiegelt sich auch im diesjährigen Schulmotto wider: «Leben, was wir lehren». Um die Nachhaltigkeit tiefer in die Ausbildung zu integrieren, werden die Studierenden aktiv in Projekte und Untersuchungen eingebunden, um praxisnah an Lösungen zu arbeiten.

Ein herausragendes Beispiel für die Integration von Nachhaltigkeit in den Schulalltag ist das neu eingeführte Sustainability LAB, welches in Zusammenarbeit mit dem Plantahof Landquart und mit Unterstützung des Kantons Graubünden realisiert wird. Hier können die Studierenden der Hotelfachschule und der Bauern- und Bäuerinnenschule voneinander lernen, nachhaltige Lösungen für die Zukunft erarbeiten und gemeinsam Synergien erzeugen. «Es ist faszinierend zu sehen, wie unsere Studierenden innovative Ansätze direkt in der Praxis ausprobieren können, und welchen Einfluss diese auf eine nachhaltigere Zukunft haben», freut sich Claudia Schmid über den Erfolg des Projekts. Mit der Auszeichnung durch ibex fairstay setzt die EHL Hotelfachschule Passugg ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte der Hotellerie und Gastronomie. www.ehlgroup.com

Die dürfen bei Suppe und Salat nicht fehlen: Tischbrötli sind eine feine Ergänzung zu jeder Mahlzeit.

In unserer Manufaktur am Zürichsee verarbeiten wir seit fast einem halben Jahrhundert beste Zutaten. Mit viel Herz und Leidenschaft stehen wir für richtig gute Backwaren. Zum Auftauen, Fertigbacken und Geniessen.

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Casinotheater Winterthur:

Bühne für Talente in Kunst und Küche

Das Casinotheater Winterthur hat sich längst einen Namen in der Schweizer Kulturszene gemacht als Bühne für etablierte Künstler und neue Kleinkunst-Talente. Vor allem in den letzten Jahren machte das Haus aber auch gastronomisch von sich reden. Als Ausbildungsstätte junger Kochtalente, Arbeitgeber des neuen Gastrosuisse-Präsidenten und Adresse für kulinarischen Genuss mit besonderen Produkten wie der wilden Paprika von Peppadew.

Text: Thomas Bürgisser | Bilder: Nicole Stadelmann, Jeannine Rütimann (Food-Bilder), Casinotheater Winterthur

Im Oktober übergab Beat Imhof (r.), der neue Präsident von Gastrosuisse, die Leitung des Casinotheaters

«Unser Haus erhält keine öffentlichen Subventionen», betont Beat Imhof nicht ohne Stolz beim Besuch von GOURMET im Oktober. Es ist sein letzter Monat als Geschäftsleiter im Casinotheater Winterthur: Bereits im Juli wurde der gelernte Koch und erfahrene Gastronom zum neuen Präsidenten von Gastrosuisse gewählt. Ihm sei aber wichtig gewesen, dass er seine Aufgaben geregelt übergeben könne. Den Oktober bestritten Beat Imhof und sein Nachfolger Samuel Hauser deshalb zusammen. Zwar hat auch Samuel Hauser viel Gastroerfahrung. Auch er ist gelernter Koch, absolvierte das KV sowie die Hotelfachschule, war zwölf Jahre mit einem Catering sowie mehreren Bäckereien und Restaurants selbstständig und leitete zuletzt die Brauhaus Sternen AG in Frauenfeld und Winterthur. «Ein so grosser Betrieb inklusive Kleinkunstbühne ist aber etwas Neues für mich.»

Von Kunstschaffenden getragen

55 Fest- und 70 Teilzeitangestellte beschäftigt das Casinotheater Winterthur. Sie organisieren eigene und externe Events, bringen vielversprechende Newcomer sowie bekannte Namen wie Mike Müller oder Gardi Hutter auf die Bühne und zaubern kulinarische Überraschungen auf den Teller. 400 bis 600 Mahlzeiten und Gerichte werden in der Hauptsaison täglich serviert, rund 250 Theateraufführungen sowie 400 Events finden jährlich statt. «Im Bühnenbereich schauen wir aktuell auf ein gutes Jahr zurück», so Beat Imhof. Nun hoffe man noch auf gut besuchte Eigenproduktionen in den nächsten Monaten. Dazu gehört beispielsweise der satirische Jahresrückblick «Bundesordner» im Januar und Februar. Oder das Weihnachts-Dinner-Spektakel «Stille Kracht», das

seit dem Wiederaufleben des Casinotheaters im Jahr 2002 jährlich im Dezember stattfindet. Solche beliebten Eigenproduktionen sind entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Kulturhauses, das von Kunstschaffenden und Sympathisanten getragen und von Viktor Giacobbo als Präsident des Verwaltungsrates geleitet wird.

Zehn Prozent Umsatzwachstum Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Casinotheaters ist aber auch das hauseigene Restaurant. Ein wichtiger Schritt hier war das Rebranding: Seit inzwischen fünf Jahren tritt der Gastrobetrieb mit 100 Aussen- und 80 Innensitzplätzen nicht mehr unter Casinotheater, sondern als Restaurant Fredi auf. Damit wollte man zeigen, dass nicht nur Theaterbesuchende willkommen seien, erklärt Beat Imhof. Mit Erfolg: Um 30 Prozent sei der Umsatz im Restaurant seither gestiegen. «Trotzdem braucht es immer wieder Justierungen. So versuchen wir aktuell

2019 erhielt das hauseigene Restaurant ein Rebranding und konnte seither als Restaurant Fredi den Umsatz um 30 Prozent steigern.

Das Casinotheater Winterthur vereint Bühne, Events und Restaurant unter einem Dach.
an Samuel Hauser.
«Unser Haus erhält keine öffentlichen Subventionen.»

Beat Imhof, ehemaliger Geschäftsleiter des Casinotheaters Winterthur und neu Präsident von Gastrosuisse. 1 2 3

beispielsweise, das Restaurant Fredi am Donnerstag, Freitag und Samstag ab 22 Uhr als Cocktailbar zu etablieren», so Beat Imhof.

Erfolgreiche Nachwuchsförderung

Keine Anpassungen sind zurzeit beim Küchenkonzept vorgesehen, bei dem man stark auf Saisonalität, Regionalität und Nachhaltigkeit achtet. «Zum Beispiel bieten wir Kuh- anstatt Rindfleisch an. Auch

haben wir auf der wöchentlich wechselnden Mittagskarte und der saisonal abgestimmten Abendkarte gleich viele Gerichte mit Fleisch oder Fisch wie vegane oder vegetarische Gerichte. Das kommt sehr gut an», erklärt Diana Perini. Sie führt das 20-köpfige Küchenteam an und verkörpert die Idee ihres Arbeitgebers in persona: 2016 schloss Diana Perini bereits ihre Kochlehre im Casinotheater ab, kehrte nach erfolgreicher Chefkoch-Ausbildung im Frühling 2022 zurück und wurde vor Kurzem in die Schweizer Kochnationalmannschaft aufgenommen. Ganz zur Freude von Beat Imhof: «Die Nachwuchsförderung liegt uns auch in der Küche sehr am Herzen.» Auch deshalb legt man mit Blick auf die Auszubildenden Wert darauf, dass möglichst alles von A bis Z selbst zubereitet wird, vom Brioche-Bun bis zu

1 | Moderne Farben, gemütliche Atmosphäre: Im Innenbereich finden sich rund 80 Sitzplätze, weitere 100 sind im Aussenbereich.

2 | Von Donnerstag bis Samstag verwandelt sich das Restaurant Fredi ab 22 Uhr zur trendigen Cocktailbar.

3 | Ein grosser Tisch im Restaurant Fredi lädt zum gemeinsamen Verweilen, zum Beispiel nach Bühnenprogrammen.

Die Gerichte im Restaurant Fredi zeichnen sich durch viel Kreativität und Nachhaltigkeit aus. Im Bild: Vegi Classic-Burger im hausgemachten Brioche-Bun mit gebackenem Austernpilz, Peppadew, Rucola und Miso-Mayo.

Delico importiert seit über 40 Jahren exklusive Lebensmittel, darunter Peppadew-Produkte mit höchsten Qualitätsstandards.

Von Südafrika in die Welt

Diana Perini führt ein 20-köpfiges Küchenteam und ist Mitglied der Schweizer Kochnationalmannschaft.

den Saucen. «Das funktioniert auch für grosse Bankette, erfordert einfach eine gute Planung», sagt Diana Perini. Convenience-Produkten gegenüber ist sie trotzdem nicht abgeneigt, sofern sie einen Mehrwert bringen. «Zwiebeln für 900 Liter Suppe selbst zu rüsten, macht einfach keinen Sinn. Bei anderen Produkten wiederum geht es um deren Einzigartigkeit.» Zu diesen gehören jene von Peppadew. «Die wilde Paprika von Peppadew bietet ein süss-scharfes Aroma, das geschmacklich ansonsten eher neutralen Gerichten den perfekten Pep verleiht», beschreibt es Diana Perini.

Entdeckt wurde die wilde Paprika, die etwas aussieht wie eine Mischung aus Cherrytomate und Chilischote, vor über 25 Jahren in Südafrika. Inzwischen wird sie vor Ort professionell angebaut und hat von Südafrika aus die ganze Welt erobert. «Ihr Aroma, das eine schöne, nicht zu intensive Schärfe mit einer milden Fruchtsüsse und feinen Säure vereint, macht die wilde Paprika von Peppadew einzigartig und sorgt dafür, dass sie sowohl zum Raclette oder Apéro beliebt ist, in professionellen Küchen aber gerne auch als Zutat in Gerichten eingesetzt wird», weiss Larissa Lanzilotto der Delico AG. Das Unternehmen aus Gossau importiert seit über 40 Jahren besondere Lebensmittel aus aller Welt exklusiv in die Schweiz. Darunter auch die Peppadew-Produkte, die hohe Qualitätsstandards erfüllen müssen und strenge Auswahl- und Produktionsprozesse durchlaufen. «Jede einzelne Frucht wird dabei von Hand verarbeitet und ausgehöhlt», weiss Larissa Lanzilotto. Erhältlich sind die Peppadew-Produkte hierzulande bei verschiedenen Lebensmittelgrosshändlern in unterschiedlichen Einheiten und Ausführungen – von gerösteten Peperoni über geschnittene

Eine beliebte Zutat: Die Peppadew-Paprika überzeugt mit milder Schärfe und ihrer Fruchtsüsse.

bis hin zu mit Frischkäse gefüllten wilden Paprikas. Neben den roten Paprikas finden sich auch gelbe Paprikas, Paprika-Saucen, scharfe Jalapeños und weitere Spezialitäten im Peppadew-Sortiment.

Vegi-Burger, Flammkuchen, Chimichurri

Privat mag Fredi-Küchenchefin Diana Perini die wilde Paprika mit Frischkäse besonders gerne. Beim Kochen jedoch setzt sie auf die originale wilde Paprika von Peppadew. Diese sorgt kleingeschnitten im Fredis Vegi Classic-Burger mit Brioche-Bun, gebackenen Austernpilzen, Avocadocreme, Rucola und Miso-Mayo für Pep. Auch im veganen Fladenbrot mit Hummus und Falafel, das regelmässig auf der Mittagskarte steht, begeistert die wilde Paprika die Restaurantgäste. Zu einem Kürbis-Flammkuchen passe sie ebenfalls hervorragend, gibt Diana Perini den Tipp. «Allgemein kombiniere ich die Peppadew-Paprika eher zu zurückhaltenden Aromen, da sie selbst bereits einen schönen Eigengeschmack

Diana Perini, hier mit Samuel Hauser, dem neuen Geschäftsleiter des Casinotheaters Winterthur, empfiehlt, die wilde Paprika vor allem mit zurückhaltenden Aromen zu kombinieren, zum Beispiel auf einem Kürbis-Flammkuchen.

«Die wilde Paprika von Peppadew bietet ein süss-scharfes Aroma, das geschmacklich ansonsten eher neutralen
Gerichten den perfekten Pep verleiht.»

Diana Perini, Küchenchefin des Restaurants Fredi im Casinotheater Winterthur.

Gemischt mit Kräutern sorgt die wilde Paprika von Peppadew für eine würzige Chimichurri. Zusätzlich lässt sich mit den Jalapeños von Peppadew ein kräftiges Gel herstellen.

Ein Tomaten-Grapefruit-Salat mit Burrata und JalapeñosJulienne von Peppadew als scharfes Topping.

Vielfältig einsetzbar macht die wilde Paprika von Peppadew auch auf dem Apéroplättli eine gute Figur.

mitbringt. Oder man mixt sie mit frischen Kräutern zu einer würzigen Chimichurri.» Aus den Jalapeños von Peppadew wiederum lasse sich beispielsweise ein kräftiges Gel als scharfer Kontrastpunkt zu Fleisch herstellen. «Oder man richtet sie in Julienne geschnitten als Topping zu einem Tomaten-Grapefruit-Salat mit Burrata an. Das habe ich mir für unsere nächste Sommerkarte überlegt.»

Blicke in die Zukunft

Was tatsächlich im Sommer 2025 auf der saisonalen Karte des Restaurant Fredi steht, wird sich zeigen. Sicher ist: Diana Perini sprüht vor Kreativität, von der zukünftig auch die Schweizer Kochnationalmannschaft profitiert. Ihr nächstes Ziel dort: Der Culinary World Cup 2026. Ein ganz anderes Ziel hat nach sechs Jahren Casinotheater nun Beat Imhof. «Diana Perini aber auch Samuel Hauser oder ich selbst sind perfekte Beispiele für die Breite an wunderbaren Berufsbildern, die unsere Branche bietet, und was man mit einem Gastroberuf alles für Möglichkeiten hat. Dafür wieder mehr Leute zu begeistern, wird als Präsident von Gastrosuisse eine meiner Hauptaufgaben sein.» Und was hat Samuel Hauser als neuer Geschäftsleiter des Casinotheaters vor? «Ich übernehme einen laufenden Betrieb, der sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat. Meine Aufgabe ist nun, dass das Casinotheater seine Strahlkraft in Winterthur und darüber hinaus behält, weiter ausbaut und wirtschaftlich rentabel bleibt.»

«Ich übernehme einen laufenden Betrieb, der sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat.»

Samuel Hauser, Geschäftsleiter des Casinotheaters Winterthur.

Mehr zum Thema

Casinotheater Winterthur

Stadthausstrasse 119

8400 Winterthur

casinotheater.ch

Delico AG

Bahnhofstrasse 6

9200 Gossau

delico.ch

Mit grossen Plänen in die Zukunft (v.l.): Beat Imhof, ehemaliger Geschäftsleiter des Casinotheaters Winterthur und neu Präsident von Gastrosuisse, Diana Perini, Küchenchefin im Restaurant Fredi, Larissa Lanzilotto, Product Manager Delico AG, und Samuel Hauser, Geschäftsleiter des Casinotheaters Winterthur.

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25 Jahre Rational Schweiz AG:

«Dank starker Partnerschaften und erstklassigen Mitarbeitenden haben wir uns als Marktführer für innovative Kochsysteme etabliert»

Vor 25 Jahren gründete Rational in der Schweiz eine Tochtergesellschaft. Inzwischen gehören die Multifunktionsgeräte iCombi Pro und iVario Pro zum festen Bestandteil der hiesigen Gastronomie. Anlässlich des Jubiläums sprach GOURMET mit Reto Hürlimann, Geschäftsführer der Rational Schweiz AG, über die Besonderheiten des Schweizer Marktes und fragte bei Dr. Peter Stadelmann, CEO und Vorstandsvorsitzender der Rational AG, nach weiteren Expansionsplänen und der Bedeutung der Mitarbeitenden.

Text: Thomas Bürgisser | Bilder: zVg.

«100 Prozent unserer Mitarbeitenden würden ihren Freunden empfehlen, für Rational zu arbeiten.»

Reto Hürlimann, Geschäftsführer Rational Schweiz AG.

Der Combi-Dämpfer iCombi Pro von Rational ist in der Schweiz aus fast keiner professionellen Küche mehr wegzudenken. Und auch der iVario Pro, der Fritteuse, Herd, Topf, Pfanne, Druckgarer, Bain-Marie, Kipper und Kessel in einem Gerät vereint, erobert Küche für Küche. Die Lancierung der beiden Multi-

Rational – hier der Hauptsitz in Landsberg – ist weltweiter Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen rund um die thermische Speisezubereitung.

In Landsberg am Lech wird auch der Combi-Dämpfer iCombi Pro produziert, der aus professionellen Küchen der Schweiz nicht mehr wegzudenken ist.

funktionsgeräte in den Jahren 1976 beziehungsweise 2005 sind zwei von vielen Meilensteinen der Rational AG, die 1973 von Siegfried Meister gegründet wurde. Das Unternehmen ist weltweiter Markt- und Technologieführer für innovative Lösungen rund um die thermische Speisezubereitung. Rational ist in 120 Ländern vertreten, davon in 21 Ländern mit eigener Tochtergesellschaft. Auch in der Schweiz: Vor genau 25 Jahren wurde die Rational Schweiz AG gegründet. Das zeige die Wichtigkeit des hiesigen Marktes, erklärt Dr. Peter Stadelmann, CEO und Vorstandsvorsitzender der Rational AG, im Gespräch mit GOURMET. «Die Schweizer Gastronomie ist in allen Segmenten enorm hochstehend und innovativ. Das passt perfekt zu Rational.» Heute ist am Hauptsitz der Rational Schweiz AG in Heerbrugg auch die Rational International AG beheimatet. Neben dem zentralen Schulungsstandort in Zofingen betreibt Rational inzwischen weitere 50 Trainingszentren in allen Schweizer Sprachregionen. Zudem vertraut man auf über 30 zertifizierte Vertriebs- und Servicepartner mit über 120 zertifizierten Servicetechnikern. «Viele davon sind seit der ersten Stunde Teil der Rational-Familie und haben unsere Erfolgsgeschichte mitgestaltet», blickt Reto Hürlimann, Geschäftsführer der Rational Schweiz AG, zurück.

Rund 50 feste und freie Mitarbeitende feierten 2024 das 25-Jahr-Jubiläum der Rational Schweiz AG.

Interview mit Reto Hürlimann, Geschäftsführer Rational Schweiz AG:

«Der Anspruch an Qualität ist in der Schweiz besonders hoch»

Reto Hürlimann, 25 Jahre Rational Schweiz AG. Wie wurde das Jubiläum gefeiert?

Gebührend mit einem zweitägigen Ausflug nach Landsberg für unsere Mitarbeitenden und deren Partner und Partnerinnen, die so den Rational-Spirit erleben konnten. Unsere Mitarbeitenden sind unser wichtigster Erfolgsfaktor. Sie prägen das Unternehmen mit ihrem Wissen und Engagement. Wir sprechen immer von «Unternehmern im Unternehmen». Deren Zufriedenheit ist zentral, auch um die besten Fachkräfte für uns zu begeistern. Dass die Schweiz bei der konzernweiten Mitarbeiterbefragung alle zwei Jahre jeweils

Reto Hürlimann

Reto Hürlimann ist Geschäftsführer der Rational Schweiz AG. Nach seiner technischen Grundausbildung und einer kaufmännischen Weiterbildung war er in verschiedenen Führungspositionen bei der Franke-Gruppe tätig. Zusätzlich absolvierte er ein Executive MBA-Studium an der Universität Zürich.

Ein Grossteil der Mitarbeitenden bei Rational Schweiz AG hat eine Kochausbildung und kann die Gastronomen direkt in der Küche auf Augenhöhe beraten.

zu den vordersten Ländern gehört, macht mich entsprechend stolz. 100 Prozent unserer Mitarbeitenden würden ihren Freunden empfehlen, für Rational zu arbeiten.

Wo steht die Rational Schweiz AG 25 Jahre nach ihrer Gründung?

Wir haben uns als Marktführer für innovative Kochsysteme behauptet. Rund 50 feste und freie Mitarbeitende engagieren sich täglich mit viel Herzblut für unser Unternehmen und unsere Produkte. Über zwei Drittel von ihnen sind gelernte Köche, wir sprechen also auf Augenhöhe mit unseren Kundinnen und Kunden. Auch das enge Netz an Trainingszentren sowie Service- und Vertriebspartnern ist entscheidend, so dass die Gastronomie überall quasi in ihrer Nachbarschaft den vertrauten Ansprechpartner und schnellen Service hat.

Wie eng ist der Austausch innerhalb der Rational-Gruppe?

Sehr eng. Zum einen durch unsere geografische Nähe zu den beiden Rational-Werken in Wittenheim und in

Die Mitarbeitenden von Rational Schweiz AG bieten im Rahmen von Betriebsbegleitungen auch konzeptionelle Unterstützung.

«Das enge Netz an Trainingszentren sowie Service- und Vertriebspartnern ist entscheidend, so dass die Gastronomie überall quasi in ihrer Nachbarschaft den vertrauten

Ansprechpartner und schnellen Service

hat.»

Reto Hürlimann, Geschäftsführer Rational Schweiz AG.

Landsberg, wodurch wir Feedback unserer Kundschaft oftmals auch persönlich in die Forschungsabteilungen zurückfliessen lassen können. Zum anderen ist mit der Rational International AG eine zweite Schwestergesellschaft mit uns in Heerbrugg beheimatet, welche die Märkte in Europa, Afrika, Lateinamerika und im Nahen Osten betreut. Auch hier profitieren wir von einem Wissenstransfer untereinander.

Inwiefern unterscheidet sich denn der Schweizer Markt von anderen?

Der Anspruch an Qualität ist in der Schweiz besonders hoch. Diesen erfüllen wir, indem wir Planern bereits bei der Ideenfindung mit Know-how zur Seite stehen, unseren Kundinnen und Kunden ein breites Schulungsangebot bieten und sie im Rahmen von Betriebsbegleitungen auch konzeptionell unterstützen.

Und nicht zuletzt mit unseren unschlagbaren Kochsystemen iVario Pro und iCombi Pro, die den Kochalltag unabhängig vom Fachkräftemangel erleichtern

und Kochergebnisse auf höchstem Niveau und immer in gleichbleibender Qualität ohne Kompromisse bieten. Dass wir mit dieser konsequenten Orientierung am Kundennutzen auf dem richtigen Weg sind, zeigt die regelmässige unabhängige Kundenbefragung. Mit einem «Net Promoter Score» von 73 konnten wir die Kundenzufriedenheit bei der letzten Befragung erneut ausbauen und sind ganz vorne dabei.

Sie könnten also eigentlich zurücklehnen und den Erfolg geniessen?

Unsere Vorreiterrolle können wir nur behaupten, wenn wir dranbleiben und immer noch besser auf die Kunden und ihre wechselnden Bedürfnisse eingehen. Dazu gehört, dass wir unsere Kundinnen und Kunden täglich eng begleiten, Feedback ernst nehmen und unsere Produkte und Dienstleistungen ständig weiterentwickeln. So dass wir unsere Kunden immer wieder von neuem mit unserem Angebot, unserer Leidenschaft und unserem Engagement begeistern.

Interview mit Dr. Peter Stadelmann, CEO Rational:

«Wir investieren sehr viel Zeit in die Auswahl unserer Mitarbeitenden»

Dr. Peter Stadelmann, was bedeutet Ihnen das 25-Jahr-Jubiläum der Schweizer Tochtergesellschaft?

Die Schweiz ist für uns ein sehr wichtiger Markt. Auch, weil er uns geografisch und kulturell sehr nahe ist und der ganze Konzern von den fundierten Kundenfeedbacks aus der Schweiz profitiert. Nicht zuletzt bin ich selbst Schweizer. Entsprechend freut mich der Erfolg der Rational Schweiz AG natürlich besonders.

In den letzten Jahren hat Rational aber vor allem in Nordamerika und Asien viel investiert. Wieso diese Expansionsschritte?

Weil die Märkte für unsere Kochsysteme dort, anders als in Westeuropa, noch wenig durchdrungen sind. In diesen Küchen wird noch traditionelle Gartechnik verwendet, die wir – mit zahlreichen Vorteilen – ersetzen können und werden. Entsprechend viel investieren wir dort, ohne uns aber in den hiesigen Märkten zurück-

«Wir fokussieren uns als Spezialist auch in Zukunft ganz auf die thermische Speisenzubereitung, entwickeln uns in diesem Bereich immer weiter und sorgen mit hochzufriedenen Mitarbeitenden für immer noch mehr hochzufriedene Kundinnen und Kunden.»

Dr. Peter Stadelmann, CEO Rational.

«Direkt nach der Kundenzufriedenheit ist die

Mitarbeiterzufriedenheit unsere zweitwichtigste Grösse.»

Dr. Peter Stadelmann, CEO Rational.

Sind die Bedürfnisse in den unterschiedlichen Küchen der Welt nicht enorm verschieden?

Mit unseren vielfältigen Kochsystemen iVario Pro, iCombi Pro und neu iHexagon haben wir eine Lösung für praktisch alle lokalen Küchen weltweit, egal ob mit Herd, Wok, Grill oder Heissluft gearbeitet wird. Schliesslich kann das gewünschte Resultat immer individuell gewählt werden. Den Weg dorthin berechnet die Kochintelligenz unserer Kochsysteme selbst und erleichtert damit die alltägliche Arbeit in professionellen Küchen bei gleichzeitiger Geling-Garantie. Das ist weltweit ein Bedürfnis. Wenn es schmeckt, sprechen alle die gleiche Sprache.

Wir investieren sehr viel Zeit in die Auswahl unserer Mitarbeitenden. Dabei ist uns als Unternehmen das fachliche Wissen der Köchinnen und Köche wichtig. Deshalb beschäftigen wir weltweit rund 540 Köche, etwa im Aussendienst, Vertrieb, in der Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig legen wir viel Wert darauf, dass Mitarbeitende unser Leitbild mittragen. Dazu schulen wir auch regelmässig. So ist unsere Unternehmenskultur geprägt von einem grossen Leistungswillen, einer absoluten Kundenorientierung, aber auch von einem sehr familiären, diversen und inklusiven Arbeitsumfeld. Denn direkt nach der Kundenzufriedenheit ist die Mitarbeiterzufriedenheit unsere zweitwichtigste Grösse.

Wagen wir noch einen Blick in die Zukunft: Wohin führt der Weg von Rational?

Das klingt jetzt vielleicht langweilig, aber wir machen weiterhin das, was wir die letzten Jahrzehnte gemacht haben und werden keine neuen Wege beschreiten. Vielmehr fokussieren wir uns als Spezialist auch in Zukunft ganz auf die thermische Speisenzubereitung, entwickeln uns in diesem Bereich immer weiter und sorgen mit hochzufriedenen Mitarbeitenden für immer noch mehr hochzufriedene Kundinnen und Kunden.

Dr. Peter Stadelmann ist CEO der Rational AG. Er studierte Volkswirtschaft und promovierte im Bereich Betriebswirtschaft. Anschliessend arbeitete er für Malik Management und leitete zuletzt die Unternehmensgruppe. Seit 2012 ist Dr. Peter Stadelmann als Rational-Vorstand tätig, seit 2014 als Vorstandsvorsitzender. zunehmen. Vielmehr wollen wir uns gesamthaft stetig verbessern. Dafür braucht es unsererseits grosses Know-how, um unsere Kundinnen und Kunden fachlich zu unterstützen. Und natürlich innovative Produkte. Unsere neuste Innovation ist der iHexagon, das erste Kochsystem mit drei Energiearten: Dampf, Heissluft und Mikrowelle intelligent aufeinander abgestimmt. Aktuell ist der iHexagon in den Märkten Deutschland, England und den USA verfügbar.

Wie stellen Sie sicher, dass trotz Expansion die Rational-Unternehmenswerte global gelebt werden?

Motiviert in der ganzen Schweiz unterwegs: Mit einem «Net Promoter Score» von 73 erzielt die Rational Schweiz AG hervorragende Werte bei der Kundenzufriedenheit.

Dr. Peter Stadelmann

Neben dem zentralen Schulungsstandort in Zofingen betreibt Rational Schweiz AG inzwischen weitere 50 Trainingszentren in allen Schweizer Sprachregionen.

Bernet Catering GmbH, Rüti:

Hier wird für die Zukunft gekocht

Rund 4000 Gerichte täglich liefert die Bernet Catering an Schulen und Kindertagesstätten. Gekocht werden diese meist frisch am Vortag, und zwar vom Rüsten bis zum Abschmecken inhouse. Das schliesst Convenience-Produkte nicht aus, wie die über 20-jährige Kundenbeziehung mit der Hügli Nährmittel AG zeigt.

Text: Thomas Bürgisser | Bilder: Aniela Lea Schafroth

In Rüti ZH produziert die Bernet Catering GmbH auf 1700 Quadratmeter rund 4000 Essen täglich.

Steht man vor dem unscheinbaren Industriegebäude in Rüti ZH, käme man so schnell nicht auf die Idee, dass hier Tag für Tag für unsere Zukunft gekocht wird. 700 Kilogramm Kartoffeln, 2000 Stück Kuchen, 300 Liter Bratensauce, 400 Liter Salatsauce – das sind die Mengen, die hier auf 1700 Quadratmetern regelmässig verarbeitet beziehungsweise zubereitet werden. Rund 4000 Gerichte verlassen die Produktionsstätte jeden Montag, Dienstag und Donnerstag. Am Mittwoch und Freitag sind es etwas weniger, weil in teils Schulen am Nachmittag schulfrei ist. Denn die Bernet Catering GmbH hat sich auf Kinderkrippen und Schulen spezialisiert. Mittagessen, Babynahrung, Lunchpakete, Früchte für den Zvieri und vieles mehr. «Alles frisch und in hoher Qualität», betont Geschäftsführer Hanspeter Bernet. Das beginnt beim Einkauf, bei dem man auf Schweizer Fleisch, Freilandeier und saisonales Obst und Gemüse von Bauern aus der Region setzt. Die Verarbeitung startet jeweils am Nachmittag: In der Abwägerei werden die Zutaten genau nach den von Hanspeter Bernet erarbeiteten Rezepten abgewogen und bereitgestellt. Am nächsten Morgen kommt das neunköpfige Küchenteam und macht sich an die Arbeit. Auswählen können die Schulen und Kitas jeweils bis am Freitag der Vorwoche aus sieben Essen in drei Grössen: Fleisch/

Von der Vorspeise – ob Salat oder Gemüsesticks – bis zum Dessert liefert die Bernet Catering das gesamte Menu.

Fisch, Vegetarisch, Vegan, International, Pasta, No Pork sowie Gluten & Laktosefrei. «Dazu können sie über unser Onlineportal ganz einfach die gewünschte Anzahl pro Menü auswählen», erklärt Christine Bernet, die für die Administration zuständig ist. Dazu Salat, Gemüse, Gemüsesticks oder Suppe und zweimal in der Woche ein Dessert. Selbst Schöggeli lassen sich zur Bestellung hinzufügen. «Den Shop haben wir selbst programmiert», so Hanspeter Bernet stolz.

«Wir wollen den Betreuenden die Arbeit so einfach wie möglich machen. Beim Regenerieren, dem Schöpfen, aber auch mit Essen, das die Kinder wirklich gerne haben. Ohne dabei eine ausgewogene Ernährung zu vernachlässigen.»

Hanspeter Bernet, Geschäftsführer der Bernet Catering GmbH.

Bestellt werden

In der Abwägerei wird alles genau nach selbst entwickelten Rezepten abgewogen und zum Kochen vorbereitet.

kann ganz einfach via Onlineportal, das Christine und Hanspeter Bernet selbst entwickelt haben.

Riesige Nachfrage

Von Sonntag bis Donnerstag produziert das Kochteam die bestellten Gerichte jeweils am Tag vor der Auslieferung. Dabei rüstet die Bernet Catering nicht nur alles inhouse, sie macht auch die Salatsauce, die Spätzli oder den Gemüsefonds selbst. In der Abfüllerei wird alles nach Bestellung in Mehrweg-Behälter portioniert, die man bei der nächsten Lieferung zusammen mit den Speiseresten wieder zurücknimmt. Die fertigen Portionen werden schockgekühlt und zum Kommissionieren bereitgestellt. Noch am gleichen Nachmittag kommen die Komponenten pro Kunde in Transportbehälter, so dass für den nächsten Morgen die Lieferung bereitsteht. Nur rund 15 Prozent wird warm ausgeliefert. Die meisten Schu-

90 Kilogramm Rohkost wird täglich verarbeitet, unter anderem zu Gemüsesticks.

«Wir beziehen unsere Basisprodukte seit über 20 Jahren bei Hügli und wissen genau, dass wir uns auf die Qualität verlassen können, die Produkte im Handling funktionieren, und dass auch die Lieferung immer pünktlich ankommt.»

Hanspeter Bernet, Geschäftsführer der Bernet Catering GmbH.

Die Bernet Catering setzt ganz auf Eigenproduktion: sogar der Gemüsefond wird inhouse hergestellt.

Bereit zum Kommissionieren: Die bestellten Menukomponenten, bevor sie auf die einzelnen Schulen und Kitas verteilt werden.

Fast alles digitalisiert: Genau nach Bestellsystem werden die Menukomponenten am Nachmittag vor der Auslieferung in die Transportbehälter verteilt.

«Wir wollen mit unseren Lösungen den Alltag in der Küche ohne Qualitätseinbussen vereinfachen. Das ist nicht zuletzt auch beim aktuellen Fachkräftemangel ein entscheidender Faktor.»
Rolando Vidi, Leiter Marketing bei der Hügli Nährmittel AG.

Das Geschäft von Hanspeter Bernet läuft: Inzwischen beschäftigt die Bernet Catering 26 Mitarbeitende.

len und Kitas regenerieren ihre Gerichte selbst nach Anleitung von Bernet Catering. «Wir wollen den Betreuenden die Arbeit so einfach wie möglich machen. Beim Regenerieren, dem Schöpfen, aber auch mit Essen, das die Kinder wirklich gerne haben. Ohne dabei eine ausgewogene Ernährung zu vernachlässigen», sagt Hanspeter Bernet. Das Konzept kommt an. Schon mehrfach musste das Unternehmen aufgrund des Wachstums den Standort wechseln. Inzwischen sind die vier Chauffeure dem ganzen östlichen Zürichseeufer entlang unterwegs, teilweise sogar auf der anderen Seeseite. Auch Kunden in Wallisellen, Zürich, Pfäffikon und vielen anderen Gemeinden werden beliefert.

Besonders beliebt bei den Kindern sind die verschiedenen Salatsaucen aus der Eigenproduktion von Bernet Catering.

Die Mehrwegbehälter werden bei der nächsten Lieferung wieder zurückgenommen, inklusive allfälliger Speiseresten, aus denen Biogas gewonnen wird.

Hügli-Kundenbetreuer Markus Schär (l.) kennt Hanspeter Bernet schon seit über 20 Jahren und weiss genau, welches Hügli-Produkt zum Angebot der Bernet Catering passt und den Küchenalltag erleichtert.

In der Abfüllerei werden die Gerichte auf die einzelnen Mehrwegbehälter verteilt und anschliessend schockgekühlt.

Erfolgreiches Team seit über 20 Jahren Angefangen hatte alles im Jahr 2003, als Hanspeter Bernets Bruder Fredy Bernet zusätzlich zu seinem Restaurant Sonnenhof in Uetikon am See ein Schulcatering startete. Bald konnte nicht mehr beides parallel bewältigt werden. Hanspeter Bernet, selbst gelernter Koch und Konditor-Confiseur, sprang ein. Inzwischen umfasst das Bernet-Catering-Team 26 Personen, darunter auch weiterhin Fredy Bernet. Allgemein sind viele seit Jahren dabei. Ebenfalls von Anfang an wird die Bernet Catering GmbH von der Hügli Nährmittel AG auf ihrem Weg begleitet. Das Schweizer Unternehmen aus Steinach SG ist einer der bedeutendsten Anbieter von haltbaren Convenience-Produkten in Europa. Convenience-Produkte, wenn man möglichst alles frisch und selbst kochen möchte? «Genau dann braucht es eben gute

Basisprodukte», so Hanspeter Bernet. «Wir beziehen diese seit über 20 Jahren bei Hügli und wissen genau, dass wir uns auf die Qualität verlassen können, die Produkte im Handling funktionieren, und dass auch die Lieferung immer pünktlich ankommt.» So kocht Bernet Catering zum Beispiel die Gemüsewie auch die Fleischbouillon selbst, verfeinert aber mit Bio-Bouillon von Hügli, um immer exakt die gleiche Qualität zu gewährleisten. Auch das Trennfett kommt von Hügli, gleich wie die Kircherbsen oder der Quick Mais – «ein super Produkt, etwa für unsere Polenta-Halbmonde, die bei den Kindern sehr beliebt sind». Bei sämtlichen Saucen vertraut das Bernet-Kochteam auf die weisse beziehungsweise braune Roux von Hügli zum Abbinden. Bei der beliebten französischen Salatsauce von Bernet Catering wie auch bei verschiedenen Dipsaucen kommt die Mayonnaise der Hügli-Marke Stein’s Best zum Einsatz. Dass diese wie auch der Senf, das Ketchup und weitere Saucen in Steinach selbst produziert werden, spiele bei der Wahl durchaus auch eine Rolle, bestätigt Hanspeter Bernet.

Persönliche Beratung ist zentral Eine verlässliche Qualität und ein einfaches Handling – das seien wichtige Grundpfeiler des Hügli-Sortiments, sagt Rolando Vidi, Leiter Marketing Food Service Schweiz bei der Hügli Nährmittel AG. «Wir wollen mit unseren Lösungen den Alltag in der Küche ohne Qualitätseinbussen vereinfachen. Das ist nicht zuletzt auch beim aktuellen Fachkräftemangel ein entscheidender Faktor.» Aus diesem Grund setzt

man auch möglichst auf Komplettlösungen: Bei Hügli erhält man zum Beispiel sowohl Teigwaren, als auch das Tomatenmark für die Sauce. Beides kommt auch bei der Bernet Catering zum Einsatz, die Teigwaren sogar in der Vollkorn-Ausführung. Hanspeter Bernet: «Ich war auf der Suche nach Vollkorn-Teigwaren im Hinblick auf eine ausgewogene Ernährung für die Kinder. Markus hat mich dann auf die Integrale-Linie von Hügli aufmerksam gemacht.»

Alle fünf bis sechs Wochen schaut Hügli-Kundenbetreuer Markus Schär bei Hanspeter Bernet vorbei, nimmt die Bestellungen persönlich auf und berät bei allfälligen Anliegen.

Markus Schär ist der Hügli-Kundenbetreuer, der die Bernet Catering AG bereits seit über 20 Jahren begleitet. Alle fünf bis sechs Wochen schaut er persönlich hier vorbei. Nicht nur, um die Bestellung aufzunehmen. «Der Austausch mit meinen Kunden ist mir enorm wichtig. So erhalte ich direktes Feedback, das wir wieder in die Produkte zurückfliessen lassen. Und ich weiss, was bei den Kunden läuft und wie wir sie mit unserem Sortiment unterstützen können. Wie hier beispielsweise mit unseren Teigwaren Integrale.» Diese persönliche Betreuung sei zentral für die Hügli Nährmittel AG, sagt auch Rolando Vidi. 18 Aussendienst-Mitarbeitende und vier Key-Account-Manager sind schweizweit unterwegs. «Solche langjährige Kundenbeziehungen wie hier zeigen, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.» Tatsächlich ist für Hanspeter Bernet klar, dass er auch bei seinem nächsten Projekt auf die Kompetenz von Hügli setzt. Denn seit neustem gehört wieder ein Restaurant zum Portfolio von Hanspeter und Christine Bernet: Das Restaurant Square in Wallisellen konzentriert sich aktuell vor allem auf Mittagessen für Mitarbeitende umliegender Firmen. Daneben möchten die Bernets nun aber den Bankett-Bereich weiter ausbauen – mit einer frischen Küche auf Basis verlässlicher Produkte wie die von der Hügli Nährmittel AG.

«Der Austausch mit meinen Kunden ist mir enorm wichtig. So erhalte ich direktes Feedback, das wir wieder in die Produkte zurückfliessen lassen. Und ich weiss, was bei den Kunden läuft und wie wir sie mit unserem Sortiment unterstützen können.»

Markus Schär, Vertriebsmitarbeiter der Hügli Nährmittel AG.

Bernet Catering GmbH Neuhofstrasse 10 8630 Rüti www.bernet-catering.ch

Hügli Nährmittel AG Bleichestrasse 31 9323 Steinach www.huegli.com

Sind stolz auf die langjährige Kundenbeziehung: Christine und Hanspeter Bernet (Mitte) mit Rolando Vidi (l.) und Markus Schär (r.) der Hügli Nährmittel AG.

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Residenz Am Schärme:

Gerichte aus der «Bijou-Küche»

In der Altersresidenz Am Schärme im Obwaldner Hauptort Sarnen dürfen Seniorinnen und Senioren seit einem Jahr neu erbaute und frisch sanierte Räumlichkeiten bewohnen. Verpflegt werden sie – wie auch externe Gäste –aus der ebenfalls komplett neuen Küche. Die täglich rund 250 Menüs entstehen auf einem Herd des Ostschweizer Herstellers Menu System – mit den modernsten Funktionen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.

Text: Lucien Rahm | Bilder: Aniela Lea Schafroth und Residenz Am Schärme

Von viel Natur umgeben: Das neuerbaute Haus «Schmetterling», konstruiert aus überwiegend einheimischem Holz.

Der Eingangsbereich des Neubaus «Schmetterling» vereint Holz mit Sichtbeton.

Den Bewohnerinnen und Bewohnern steht eine hauseigene kleine Parkanlage zur Verfügung.

Umgeben von rund 2000 Meter hohen Berggipfeln liegt unweit des Sarnersees die Residenz Am Schärme. Obwohl die vier Gebäude, die etwa über 200 Seniorinnen und Senioren Wohnraum in diverser Form bieten, nur fünf Gehminuten vom zentralen Bahnhof Sarnens liegen, sind sie in viel grüne Natur eingebettet. Die kleine Parkanlage bietet Platz für Bewegung an der frischen Luft. Mehrere Wege schlängeln sich durchs Grün und verbinden so die Häuser miteinander.

Die Bauten sind dabei nicht weniger angenehm anzusehen als die Landschaft, die sie hier in Sarnen umgibt. Sie wurden erst vor Kurzem saniert – oder im Falle des Wohngebäudes mit dem Namen «Schmetterling» gänzlich neu errichtet und vor zweieinhalb Jahren eröffnet. Naturverbunden ist dabei nicht nur die Bezeichnung des Neubaus, sein Äusseres und Inneres sind es ebenfalls. Er besteht nämlich zu weiten Teilen aus Holz. «Und das stammt grösstenteils aus dem Nachbardorf Kerns», erklärt Margrit Rohrer, Leiterin Hotellerie-Hauswirtschaft. Beim Erstellen des Gebäudes habe man zudem darauf geachtet, dass möglichst viele regionale Betriebe zum Einsatz kommen.

Mit seinem Namensgeber verbindet das Haus «Schmetterling» aber auch seine Form. «Von oben betrachtet erkennt man eine gewisse Ähnlichkeit», sagt Erika Rohrer (die mit ihrer Kollegin nicht verwandt ist). Sie leitet die seit 1979 bestehende, stiftungsbetriebene Residenz seit rund eineinhalb Jahren und konnte somit eine optisch rundum aufgefrischte Institution übernehmen. Diese bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause, in dem sie entweder autonom oder betreut leben können. Für Ersteres stehen die 75 Mietwohnungen zur Ver-

fügung, die in drei der vier Häuser zu finden sind. Hier können die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrer eigenen Küche selbst kochen oder ihre Mahlzeiten aus dem hauseigenen Restaurant beziehen. Pflegeleistungen durch das Schärme-Personal sind für die Mieterinnen und Mieter hingegen nicht vorgesehen. Sie können bei Bedarf externe Pflege beziehen, beispielsweise von der Spitex.

«Nur mit vergünstigtem Essen und einem kostenlosen Apfel für die Pause kommt man heutzutage nicht mehr zu Fachkräften.»
Erika Rohrer, Direktorin der Residenz Am Schärme.

Im Bankettsaal des «Terra» lassen sich stilvolle Festessen veranstalten.

Die Residenz ist eine gefragte Arbeitgeberin Das Schärme-Pflegepersonal widmet seine volle Aufmerksamkeit den knapp 150 Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegeheimteils der Residenz. Diese leben in Einzelzimmern oder im Fall einer schwereren Demenzerkrankung auch gemeinsam in einer betreuten WG. Alles in allem beschäftigt die Residenz Am Schärme 270 Mitarbeitende. In sämtlichen Bereichen, in denen Arbeit anfällt, bildet der Betrieb Lernende aus. Die benötigten Stellen besetzt zu halten, sei hier kein Problem, sagt Direktorin Erika Rohrer. Denn von einem Fachkräftemangel sei bei ihnen aktuell nichts zu spüren. «Uns ist es sehr wichtig, eine Betriebskultur zu pflegen, in der man gerne arbeitet.» Man könne hier ausserdem relativ schnell Expertenwissen aufbauen und in eine entsprechende Position aufsteigen. Das mache die Residenz als Arbeitgeberin attraktiv. «Nur mit vergünstigtem Essen und einem kostenlosen Apfel für die Pause kommt man heutzutage nicht mehr zu Fachkräften.» So sei die Residenz Am Schärme in der Lage, das Fachwissen, welches für die gesundheitlichen Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner benötigt wird, selbst zur Verfügung zu stellen. «Wir haben momentan

kaum offene Stellen», so Erika Rohrer. Im Gegenteil: Auf eine Ausschreibung seien kürzlich um die 60 Bewerbungen eingegangen. Nicht weniger gut ausgelastet sind die Wohnungen und Zimmer der Residenz: Sie sind im Schnitt zu über 98 Prozent belegt. Wohnraum sei in Sarnen gefragt –die Mietwohnungen der Residenz sind dementsprechend beliebt. Und die Nachfrage nach Pflegeplätzen ist in der Schweiz generell hoch. In einem frisch erbauten oder sanierten Gebäude in ruhiger, naturnaher Umgebung dürften sie zudem besonders attraktiv sein.

Restaurant mit neuem Branding

Zur Anziehungskraft der Sarner Altersresidenz tragen jedoch nicht nur die kompetenten Mitarbeitenden und die moderne Wohnanlage bei. Mit dem «Terra» hat man in der Residenz ein Restaurant mit 140 Plätzen und einem Bankettsaal geschaffen, welches den Bewohnenden genauso offensteht wie externen Gästen. Um vermehrt Leute von ausserhalb in die täglich geöffnete Gaststätte zu locken, wurde sie zur Wiedereröffnung vor rund einem Jahr mit einem neuen Branding versehen, wie Erika Rohrer

Das vor einem Jahr rundum erneuerte Restaurant Terra steht Bewohnenden genau so offen wie externen Gästen.

Adrian Seeholzer, Gebietsverkaufsleiter bei Menu System (l.) mit der State-of-theArt-Herdanlage, mit der Küchenchef Patrick Weber (r.) und sein Team seit einem Jahr die Gäste der Residenz Am Schärme bekochen.

«Das haben sie wirklich sehr gut hinbekommen. Die Wege sind kurz und erlauben damit ein effizientes Arbeiten.»

Patrick Weber, Küchenchef der Residenz Am Schärme.

erklärt. «Langsam verzeichnen wir auch mehr Gäste, die nicht hier wohnen oder Angehörige besuchen.»

Ideal geeignet ist das «Terra», das jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet ist, fürs Mittagessen. Abwechslungsreiche, preiswerte Tagesmenüs werden den Besuchenden ebenso angeboten wie vegetarische und vegane Gerichte – nebst einer schönen Auswahl an À-la-carte-Angeboten.

zu finden sind, ist bei manchen Bewohnenden auch Spezialkost gefragt – und damit das Fachwissen eines Diätkochs. Über dieses verfügen hier der Küchenchef und sein Stellvertreter. «Je nach Bedürfnissen verwenden wir bei einem Menü andere Gewürze oder verzichten beispielsweise bei der Pouletbrust auf die Panade», erklärt Patrick Weber, der seit rund zwei Jahren den Kulinarikbereich der Residenz leitet. Hier sei der Bedarf an spezieller Kost jedoch überschaubar.

In der 2023 neu erbauten Küche sorgen kurze Wege für effiziente Abläufe.

Bekocht werden die externen Gäste, Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitenden von Küchenchef Patrick Weber und seinem 27-köpfigen Team. 250 Mittagessen verlassen an Werktagen jeweils die Küche. Nebst jenen, die auf der Restaurantkarte

So kann sich die Küchenbelegschaft also auf das Kreieren von währschaften Speisen wie zum Beispiel Kalbsadrio an Senfsauce mit Röstigaletten und glasierten Rüebli oder Truthahnbrust an Paprikarahmsauce mit Spinatplätzli und Tomate mit Speck konzentrieren. Tun darf sie das in der vor einem Jahr ebenfalls neu erstellten Küche. «Die ist wirklich ein Bijou geworden», freut sich Margrit Rohrer, die seit neun Jahren in der Residenz dabei ist und den Unterschied zur alten Küche somit beurteilen kann.

Darin zu arbeiten sei nicht nur für die Stammbelegschaft eine Freude. «Auch Gastköchinnen und -köche finden es super hier.» Denn beim Bau der neuen Küche habe man visionär in die Zukunft gedacht. Für diese «visionäre Planung» war die Zürcher planbar ag zuständig. Mitinhaber Daniel Mengelt erinnert sich an die sehr enge Zusammenarbeit mit dem damaligen Küchenchef. «Gemeinsam haben wir verschiedene Lösungsmöglichkeiten ausgeknobelt, welche angesichts der Umstände in Frage kommen konnten.» Eine der Herausforderungen sei die vergleichsweise geringe Deckenhöhe gewesen. «Der Lüftungsplaner musste kreativ werden, damit die Lüftungen nicht zu weit in den Arbeitsbereich ragen.» Ebenso sei die grosse Selbstbedienungsanlage,

die auch öffentlich zugänglich ist, etwas eher Seltenes und entsprechend fordernd gewesen.

Bei der Wahl des Herdes entschied man sich ohne Zögern für ein Modell des St. Galler Herdspezialisten Menu System. Bereits die Vorgängerküche konnte auf ein solches zählen. «Wenn Sie einen Koch fragen, was er sich für einen Herd wünscht, heisst die Antwort oft Menu System», sagt Daniel Mengelt. Als Marktleader, der Schweizer Qualität bietet, sei der Ostschweizer Hersteller auch einer ihrer bevorzugten Partner. «Wir arbeiten seit Jahren hervorragend zusammen. Die Betreuung vor Ort durch Menu System vor und nach dem Verkauf funktioniert ebenfalls sehr gut.»

Neue Küche erlaubt hocheffizientes Arbeiten

Der aktuelle Küchenchef Patrick Weber zeigt sich zufrieden mit der Planung seines Vorgängers. «Das haben sie wirklich sehr gut hinbekommen. Die Wege sind kurz und erlauben damit ein effizientes Arbeiten.» Viel Effizienz ermöglicht auch die neu eingebaute Herdanlage. Zu den bestechenden Eigenschaften des MenuSystem-Herds, der speziell nach den Bedürfnissen der Altersresidenz zusammengestellt wurde, zählt unter anderem die einzigartige Induktionstechnologie. Sind die Kochtöpfe auf einem der sternförmigen Herdfelder – dem unverkennbaren Logo von Menu System –

Intelligent vernetzt und bis ins Detail durchdacht: Eine Küche, die überzeugt.

Sehr geschätzt werden vom Küchenteam auch die Wärmeschubladen, die Geschirr genauso wie Speisen warmhalten.

Die Sterne versprechen starke Leistung: Auf den Induktionsfeldern können Köchinnen und Köche die Temperaturen stufenlos bis auf den Grad genau einstellen.

platziert, ist eine schnellstmögliche Zubereitung ihres Inhalts möglich. «Das geht wirklich wahnsinnig schnell», sagt Küchenchef Weber. Und auch Adrian Seeholzer – er war rund 15 Jahre als Produktionsleiter und Souschef in der Residenz Am Schärme tätig, bevor er 2019 Gebietsverkaufsleiter bei Menu System geworden ist – kann bestätigen, dass die Leistungsaufnahme des Kochgeschirrs auf dem Menu System Kochherd um ein Vielfaches schneller und effizienter abläuft als dazumal. «Zum Reinigen war der Herd aber schon früher super», erinnert er sich lächelnd. Was Küchenchef Patrick Weber ausserdem sehr schätzt, ist die Schmelzstufe, welche beispielsweise Schokolade perfekt zergehen lässt. «Die Hitze war früher viel schwieriger zu regulieren», sagt Walter

MONATSBERICHT

Mai 2024

Stiftung Zukunft

Herdnummer 207279

Seriennummer HE-102597

«Wenn Sie einen Koch fragen, was er sich für einen Herd wünscht, heisst die Antwort oft Menu System.»
Daniel Mengelt,

Mitinhaber der planbar ag,

Zürich.

Nef, Verkaufsdirektor der Menu System AG. Bei ihren heutigen Modellen kann die Temperatur bis auf den einzelnen Grad genau stufenlos eingestellt werden. Doch auch die sogenannte Hold-Funktion stösst bei Weber auf Anklang, mit der sich zum Beispiel Saucen ideal warmhalten lassen. Für Schöpfgerichte dient letzterem Zweck ebenso das integrierte Bain-Marie,

Technologie, die begeistert

Celsius Black von Menu System revolutioniert moderne Gastroküchen mit intelligenter Steuerung und vernetzter Technologie, die Köchinnen und Betriebsökonomen begeistert.

G e s a m t s t a t i s t i k

Menu System ist seit über 40 Jahren Vorreiterin im Bereich massgeschneiderter und multifunktionaler Induktionsherdanlagen für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsgastronomie und verfügt über einen einzigartigen Erfahrungsschatz mit mehreren tausend installierten Herdanlagen und Zehntausenden täglich genutzten Induktionskochstellen weltweit. Auf Basis dieses umfassenden Wissens hat Menu System Celsius Black entwickelt. Celsius Black

Energieverbrauch

Der monatliche Gesamtenergieverbrauch fasst den Energieverbrauch aller Celsius Black Induktionsgeräte zusammen

Monatsverbrauch 735 kWh

Tagesdurchschnitt 24 kWh

Energieverbrauch

bietet mit der innovativen Data-Lounge-Technologie eine intelligente und intuitive Steuerung für Herdanlagen. Mit Funktionen wie einem Multimodus-Regler, Turn&Push-Bedienung und fünf Kochmodi ermöglicht es präzise Temperaturregelung, gleichbleibende Koch- und Bratergebnisse sowie die Anpassung der Heizleistung durch einfaches Verschieben der Pfannen. Die Blackline-Induktion erkennt automatisch den Pfannentyp und passt die Leistungsauf-

Leistungsspitze

Die Leistungsspitze gibt an wann die Leistungsaufnahme aller Celsius Black Induktionsgeräte am höchsten war

Wert 26 kW

Datum 28 05 2024 Zeit 09:10

Service Hotlines

Schweiz 0800 63 68 79

Deutschland 0800 63 68 797

Österreich 0800 50 10 88

nahme entsprechend an. Über die Data Lounge können ausserdem Kennzahlen zu Nutzung und Energieverbrauch der Herdanlagen erfasst und ausgewertet werden. Monatliche Reports werden automatisiert versendet, und bei wichtigen Ereignissen informiert das System per SMS oder E-Mail. Diese Technologie optimiert Abläufe, ermöglicht eine bessere Kontrolle und reduziert Betriebskosten – ein grosser Vorteil sowohl für Köchinnen als auch für Betriebsökonomen.

Betriebsstunden

Die Betriebsstunden erfassen die kumulierte Zeit, in welcher mindestens ein Induktionsgerät genutzt wurde

Seit Inbetriebnahme 1'921 Std

In diesem Jahr 1'196 Std

Im Berichtsmonat 268 Std

Die Grafik zeigt den Energieverbrauch aller Celsius Black Induktionsgeräte pro Tag Wochenenden sind grau hinterlegt

Tiefster Energieverbrauch Höchster Energieverbrauch

Ein Auszug aus dem Montagsrapport: Dank der Technologie Celsius Black mit Data Lounge kennt Küchenchef Patrick Weber seinen Energieverbrauch. Im Mai 2024 betrug er 735 kWh bei einem Tagesdurchschnitt von 24 kWh.

Durchschnittlicher Energieverbrauch im

Unter der Stundenangabe 12:00 ist der durchschnittliche Energieverbrauch zwischen 12:00 und 13:00 Uhr angegeben Es fliessen nur Tage mit Gerätenutzung ein

Tiefster Energieverbrauch Höchster Energieverbrauch

das mit einem Überwachungssystem ausgestattet ist, um ein Trockenlaufen zu verhindern und mit aussergewöhnlich tiefen Gastronorm-Schalen bestückt werden kann. Mit den integrierten Wärmeschubladen lassen sich sowohl Speisen als auch Geschirr bis zum Servieren wohltemperiert halten. Der Herd ist somit auf dem neusten Stand, der auf dem Markt erhältlichen Technik. Dies auch dank der vor zwei Jahren von Menu System lancierten «Celsius Black»-Technologie. Mit ihr erkennt der Herd den Pfannentyp und kann seine Leistung optimal auf

Gebietsverkaufsleiter Adrian Seeholzer von Menu System erklärt Küchenchef Patrick Weber, wie automatische Updates und Pfannenerkennung die Leistung des Herds stets auf dem neuesten Stand halten.

die Pfanne verteilen – bei zugleich höchster Energieeffizienz. «So hat man mit weniger Energie mehr Leistung in der Pfanne», bringt es Walter Nef auf den Punkt. Damit die Fähigkeiten zur Pfannenerkennung stets auf dem Laufenden bleiben, wird die Herdanlage regelmässig mit automatischen Updates bespielt. Sie ist nämlich mit dem Internet verbunden. Auf diesem Weg lassen sich zudem die Nutzungsdaten zu Betriebszeiten, Energieverbrauch sowie der Gerätezustand, der im Herd verbauten Geräte jederzeit online abrufen. Die neue Herdanlage ist also bestens für die Zukunft gerüstet – und wird der Schärme-Küche mit ihrer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren noch lange ihre Dienste erbringen können.

Sie freuen sich über die heimeigene «Bijou-Küche» (vorne v.l.): Margrit Rohrer, Leiterin Hotellerie-Hauswirtschaft, Küchenchef Patrick Weber und Erika Rohrer, Direktorin der Residenz Am Schärme mit (hinten v.l.) Adrian Seeholzer, Gebietsverkaufsleiter, und Walter Nef, Verkaufsdirektor bei Menu System.

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Residenz Am Schärme Am Schärme 1 6060 Sarnen schaerme.ch Menu System AG Oberstrasse 222 9014 St. Gallen menu-system.com planbar ag Ringstrasse 76 8057 Zürich planbar.ch

Steinfels Swiss weiht Neubau ein:

Ein Meilenstein für die Zukunft und Swiss Quality

Ende August erfolgte der feierliche Auftakt zur Einweihung des Neubaus Produktion der Steinfels Swiss. Zur offiziellen Einweihung versammelten sich zahlreiche Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Kundinnen und Lieferanten aus dem In- und Ausland.

In ihrem Grusswort betonten Carmen Walker Späh, Regierungsrätin und Volkswirtschaftsdirektorin des Kantons Zürich, und Mike Künzle, Stadtpräsident von Winterthur, die Bedeutung der neuen Produktionsstätte für den Kanton Zürich und die Stadt Winterthur. Für Steinfels Swiss bedeutet der Neubau sowohl einen Meilenstein für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft für die rund 180 Mitarbeitenden als auch einen Garant für hochwertige Hygieneund Kosmetikprodukte Made in Switzerland.

Mit dieser Investition setzt Coop, die Besitzerin von Steinfels Swiss, nicht nur ein klares Zeichen für den Standort Schweiz, sondern auch für die Zukunft der nachhaltigen Produktion. «Wir sind stolz darauf, dass wir mit diesem modernen Neubau

sowohl die Produktionskapazitäten als auch unsere ökologische Führerschaft ausbauen können», erklärt Christian Koch, CEO Steinfels Swiss. Das Unternehmen, bekannt für seine qualitativ hochwertigen Reinigungs- und Kosmetikprodukte, setzt damit ein starkes Zeichen für die Innovationskraft und Nachhaltigkeit der Schweizer Industrie.

«Mit dieser Erweiterung reagiert Steinfels Swiss auf die gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Produkten, sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene», erwähnte Philipp Wyss, CEO Coop, in seiner Ansprache und übergab durch das Enthüllen des Einweihungssteins den Neubau symbolisch an Christian Koch.

«Mit dieser Erweiterung reagiert Steinfels Swiss auf die gestiegene Nachfrage nach umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Produkten».

Philipp Wyss, CEO Coop.

Inserat Gourmet 11_24 Print 2024_10_16.pdf 1 16.10.24 15:22

Frischmilchkompetenz mit Rex-Royal

Philipp Wyss, CEO Coop (3.v.r.), enthüllt den Einweihungsstein und übergibt damit den Neubau symbolisch an Christian Koch, CEO Steinfels Swiss (3.v.l.).

Der formellen Eröffnung folgte eine Führung durch die neuen Produktionsanlagen, bei der die Gäste einen exklusiven Einblick in die fortschrittlichen Fertigungsprozesse erhielten. Besonders beeindruckt zeigte sich die Besuchergruppe von den vollautomatisierten Produktionsstrassen und der integrierten Kreislaufwirtschaft, die Abfälle minimiert und Reststoffe wiederverwertet.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung der Produktportfolios, die auf den neuen und bestehenden Anlagen produziert werden. Darunter befinden sich viele innovative und nachhaltige Reinigungs- und Hygieneprodukte für private Konsumentinnen sowie für gewerbliche Anwender wie Hotels, Restaurants, Heime und Spitäler.

Nicht nur für VIP-Gäste, auch für die pensionierten Mitarbeitenden, welche das Fundament für den heutigen Erfolgt gelegt haben, erfolgte am Freitag eine Eröffnungsfeier mit Rundgang in einem genussvollen Rahmen.

Und zu guter Letzt öffnete Steinfels Swiss ihre Türen für alle Mitarbeitenden und deren Angehörigen am Samstag und feierte die Einweihung als grosse Familie.

www.steinfels-swiss.ch

Unsere X-Serie begeistert auch mit traumhaftem Milchschaum.

BWT Aqua AG:

Das beste Wasser für die Gastronomie

In Restaurants wird häufig abgefülltes Mineralwasser in Flaschen den Gästen serviert. Es gibt jedoch eine deutlich kostengünstigere, bequemere und nachhaltigere Alternative: Leitungswasser, das direkt aus dem Wasserhahn kommt.

Die BWT WasserBar ist ein speziell für die Gastronomie entwickeltes Zapfsäulen-System. Es filtert und kühlt das Leitungswasser, fügt Kohlensäure hinzu und mineralisiert es mit Magnesium. Durch diese Aufbereitung wird die Wasserqualität erheblich verbessert. Gastronomen können das aufbereitete Wasser in Gläser abfüllen und ihren Gästen servieren. In Zeiten, in denen Regionalität und Nachhaltigkeit für Gäste immer wichtiger werden, können Gastronomen mit lokalem Wasser punkten. Gekauftes Wasser in Flaschen muss von der Abfüllstation ins Restaurant transportiert, vom Lagerraum zum Gast gebracht und das Leergut später wieder entsorgt werden. Mit aufbereitetem, lokalem Leitungswasser reduzieren Gastronomen den Ausstoss von unnötigem CO2 durch Transporte und Kühlung. Man spart Platz im Lager- und Kühlraum. Leitungswasser ist in der Schweiz zudem sehr günstig.  bwt.com/wasserbar

Fachwissen von der Aeschlimann Hotelbedarf AG:

Schnellkühlen – go fresh

Aeschlimann bietet in den Themenseminaren individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten und Workshops, die klaren Mehrwert für die Optimierung der Küchenorganisation liefern.

Qualität wie frisch gekocht. Dank zuverlässiger, hochmoderner Küchentechnik können Köchinnen und Köche garfrisch servieren und sind dennoch flexibel in der Zubereitung. Im Seminar erfahren Interessierte, wie man Lebensmittelkosten senkt, Überproduktion vermeidet und die Haltbarkeit der Produkte verlängern kann. Die Kombi nation der richtigen Geräte bringt den entscheidenden Vorteil. Diese Synergien können genutzt werden.

Gourmet Traiteursaucen von Hero:

So gut, so clever!

Intelligente Lösungen in bester Hero Qualität? Das ungekühlte Traiteursaucen-Sortiment bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.

Das Sortiment bringt nicht nur Kreativität in die Küche, sondern garantiert auch einen reibungslosen und effizienten Küchenbetrieb: Servierbereite Produkte in praktischen und hygienischen Gebindearten und -grössen bringen Vorteile. Zudem werden Kühlraum und Energie gespart – und dabei bewährter Genuss serviert.

Neu: Gourmet Traiteursaucen in der Portion –weil die Kleinsten die Grössten sind!

Saucen sind die Stars der kalten und warmen Küche und müssen einfach schmecken – am besten so gut wie selbst gemacht! Deshalb erweitert Hero sein ungekühltes Traiteursaucen-Sortiment mit drei beliebten Sorten in der praktischen Portion à 25g: Barbecue-Hot, Tartare und Curry. Was diese Portionen verbindet? Maximaler Geschmack hygienisch verpackt – natürlich hergestellt in der Schweiz. www.gastro.hero.ch

Dienstag, 26. November 2024, 10.00 bis 14.00 Uhr Seminarkosten: CHF 150 Hier geht's direkt zum Kurs: www.aeschlimann-ag.ch

– die ganze Bandbreite feinster Eier-Spezialitäten. Perfekt aufbereitet für die tägliche Zubereitung der exquisiten Kreationen aus Ihrer Küche.

Wenn

Mitarbeitende

ausfallen, kann es für KMU teuer werden

Ein Beitrag aus den VZ-News von Regula Gander, Versicherungsspezialistin, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.

Im Durchschnitt fehlen Angestellte fast zwei Wochen pro Jahr im Betrieb. Vor allem psychisch bedingte Absenzen nehmen zu. Das kostet die Unternehmen viel Geld.

Unfälle und Krankheiten: Wenn Beschäftigte häufig oder für längere Zeit ausfallen, belastet das die Arbeitgeber. Die Produktivität nimmt ab, es kann zu Engpässen in den Abläufen kommen, und auch das Betriebsklima leidet darunter.

In den letzten Jahren hat sich dieses Problem verschärft. Vor allem wegen psychischer Erkrankungen nehmen die Absenzen langfristig zu. Das zeigt die Statistik des Bundes: 2023 fehlten Arbeitnehmende im Durchschnitt acht Tage am Arbeitsplatz (Grafik rechts). Der Anstieg betrifft alle Branchen und Positionen, wobei Führungskräfte etwas weniger oft ausfallen.

Ausfallkosten und höhere Prämien

Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, wie stark hohe Absenzen KMU finanziell belasten: Ein Unternehmen mit 100 Angestellten hat über drei Jahre eine Absenzenquote von 5,5 Prozent. Durchschnittlich fehlen die Mitarbeitenden also 12 Tage pro Jahr an ihrem Arbeitsplatz. Die Kosten dieser Absenzen fallen ins Gewicht:

➤ Bei Ausfallkosten von 300 Franken pro Arbeitstag und 220 Arbeitstagen pro Jahr muss das Unternehmen für rund 360 000 Franken pro Jahr aufkommen. Über die

Im Durchschnitt fallen Vollzeitbeschäftigte

8 Tage pro Jahr aus

Durchschnittliche Absenzen wegen Krankheit oder Unfall (Tage pro Vollzeitstelle und Jahr)

Periode von drei Jahren sind das mehr als eine Million Franken an Kosten.

➤ Die Krankentaggeldversicherung deckt einen Teil der Lohnfortzahlungen. Überdurchschnittlich hohe Leistungen führen allerdings oft zu höheren Prämien.

www.vermoegenszentrum.ch

Tipp: Ein systematisches Gesundheitsmanagement hilft, die Ausfallkosten im Griff zu behalten, die Absenzenquote zu senken und gleichzeitig Gesundheit und Motivation zu verbessern.

Die Lindenhofgruppe versorgt an ihren Standorten Engeried, Lindenhof und Sonnenhof jährlich über 153 000 Patientinnen und Patienten.

Effizienz trifft Geschmack:

Wie die Lindenhofgruppe ihre Gastronomie modernisiert

Die Lindenhofgruppe mit ihren drei Spitälern Engeried, Lindenhof und Sonnenhof bringt Effizienz in ihre Küchen, ohne bei Geschmack und Qualität Abstriche zu machen. Der Clou: Prozessanpassungen werden mit den smarten Socamel-Speisewagen der Steffen Gastro AG kombiniert. Ob Inhouse oder beim Transfer zu einem anderen Spitalstandort: Die Technik sorgt dafür, dass jede Mahlzeit so ankommt, wie sie soll – schmackhaft und perfekt temperiert.

Text: Sabine Born | Bilder: Rolf Neeser und zVg.

auf höchstem

«Das haben wir angepasst – hin zum zentralen Einkauf, einer standortübergreifenden Menüplanung und einheitlichen Rezepten.»

Matthias Eichenberger, Bereichsleiter Hotellerie & Gastronomie Lindenhofgruppe.

Die Lindenhofgruppe zählt landesweit zu den führenden Listenspitälern mit privater Trägerschaft. In ihren drei Spitälern Engeried, Lindenhof und Sonnenhof werden jährlich über 153 000 Patientinnen und Patienten versorgt, davon 28 000 stationär. Während der Lindenhof als vielseitiger Allrounder gilt, ist der Sonnenhof eine Top-Adresse für orthopädische und traumatologische Behandlungen auf höchstem Niveau. Das Engeried fokussiert auf Innere Medizin und Palliative Care. Die Spitalgruppe bietet neben einer umfassenden Grundversorgung ein Spektrum der spezialisierten und hochspezialisierten Medizin an. Die jeweiligen Fachgebiete wirken sich auch auf die Verpflegung aus: Während eine orthopädische OP den Appetit in der Regel nur wenig beeinträchtigt, erfordert beispielsweise ein Eingriff im Magenbereich einen neuen, überarbeiteten Speiseplan. Oder anders gesagt: Nicht nur die Liebe, sondern auch die Gesundheit geht durch den Magen. Die Verpflegung ist also weit mehr als Mittel zum Zweck. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Spitalküchen der Lindenhofgruppe: Abwechslungsreiche und nach ernährungsphysiologischen Vorgaben zubereitete Menüs mit möglichst viel Eigenproduktion

Im Sonnenhof richtet das Küchenteam die im Cook&Chill-Verfahren vorproduzierten Speisen kalt auf Tellern und Tabletts an.

– und das trotz steigendem Kostendruck. Hier waren Synergien gefragt.

Küchen neu organisiert

Seit der Fusion zur Lindenhofgruppe 2012 werden die Prozesse zur Effizienzsteigerung in der Gastronomie stetig weiterentwickelt. «Früher agierten die Küchenteams an den Spitalstandorten unabhängig

Orthopädie
Niveau: Das Sonnenhofspital wurde baulich erweitert und modernisiert.

Die HACCP-Richtlinien werden in der gesamten Prozesskette eingehalten.

voneinander. Das haben wir angepasst – hin zum zentralen Einkauf, einer standortübergreifenden Menüplanung und einheitlichen Rezepten», erklärt Matthias Eichenberger, Bereichsleiter Hotellerie & Gastronomie Lindenhofgruppe. Er bringt seine umfassenden Erfahrungen aus der klassischen Gastronomie gewinnbringend für die Lindenhofgruppe ein – sieben Jahre als Projektleiter, seit 2022 auf Stufe Bereichsleitung. Gleichzeitig wurden Kochprozesse und Kücheninfrastruktur auf den Prüfstand gestellt. «Dazu haben wir vor rund drei Jahren die Firma Pro Culina GmbH (www.proculina.ch) aus Münsingen an Bord geholt. Die Beratungsprofis für die Care- und Gemeinschaftsverpflegung haben uns bei der Fachplanung, Prozessoptimierung und Konzeptentwicklung unterstützt.» Im Rahmen der Beratung wurden verschiedene Modelle durchgespielt, darunter eine Zentralküche für alle drei Spitäler oder das Vorproduktionsmodell 70/30, bei dem nur ein Teil aus der Zentralküche kommt, um an den Standorten Autonomie zu erhalten.

Die drei Lösungen im Überblick

Compactserv von Socamel

Compactserv ist ein Speisewagen mit integrierter Technologie. Die isolierte Mittelwand und präzise Luftzirkulation garantieren konstante Temperaturen heisser und kalter Speisen bei gleichzeitig erstklassiger Speisequalität und reduziertem Energieverbrauch.

Doubleflow Ergoserv von Socamel

Mit einer Kombination aus Andockstation und Tablettwagen ermöglicht der Doubleflow Ergoserv das Kühlen und Durcherhitzen von individuell auf Tabletts angerichteten Speisen. Die Tablettwagen kommen ohne elektrische Bauteile aus, was sie einfach transportierbar macht.

ScanBox

ScanBox bietet ein vielseitiges Sortiment an Transportboxen für die gekühlte, beheizte oder kombinierte Aufbewahrung von Lebensmitteln. ScanBoxen erfüllen alle Anforderungen an Transport, Lagerung und Ausgabe und sind mit GN-, Euro- und Veskanorm-Tabletts kompatibel.

Vorproduktion mit Cook&Chill

So standen verschiedene Optionen im Raum, aus denen sich die heutige Lösung für die Standorte Sonnenhof und Engeried herauskristallisierte. Unterstützend und wertvoll bei der Lösungsfindung war die Expertise der Steffen Gastro AG. Das inhabergeführte Unternehmen ist als Komplettanbieter für Spitäler, Heime, Hotels und Restaurants ein erfahrener Partner für Gross-

Nach dem Bestücken mit kalten Tabletts heisst es: An den Strom anschliessen, dann auf die Stationen, und die integrierte Hightech übernimmt den Rest.

Die isolierte Trennwand im Speisewagen erwärmt Speisen wie Suppe und Fleisch auf der einen Seite, während Salat und Dessert auf der anderen Seite kühl bleiben.

küchen und effiziente Speisenlogistik. Zusammen mit Pro Culina hat Steffen Gastro die heutige Lösung im Detail ausgearbeitet.

Und die sieht konkret so aus: Der Sonnenhof kocht für seine 90 bis 100 Patientinnen und Patienten und für das Engeried mit rund 50 Personen. «Wir setzen auf Cook&Chill, kochen also ein Ragout vor, kühlen es schnell herunter und bestücken am geplanten Tag die Teller und Tabletts mit den kalten Menükomponenten. Diese werden direkt in den Speisewagen regeneriert, im Engeried erst nach der Anlieferung vor Ort», erklärt Andy Wehring, Abteilungsleiter Küchen Lindenhofgruppe.

Diese Prozessanpassungen erforderten ein komplett neues Speisetransportsystem. «Wir haben das bestehende Induktionssystem durch Speisetransportwagen mit moderner Heisslufttechnologie ersetzt», erklärt Beat Steffen, Geschäftsleitung der Steffen Gastro AG. Für den Inhouse-Service im Sonnenhof

Kalte Speisen haben eine festere Konsistenz als warme, so dass sie beim Transport nicht verschütten oder verrutschen.

«Wir haben das bestehende Induktionssystem durch Speisetransportwagen mit moderner Heisslufttechnologie ersetzt.»
Beat Steffen, Geschäftsleitung der Steffen Gastro AG.

Im Engeried wird eine Kombination aus Tablettwagen (kalt bestückt im Sonnenhof) und Andockstation (Regeneration im Engeried) eingesetzt.

Die Ergoserv-Wagen kommen ohne technische Komponenten aus, was sie leicht und robust für den Transport macht.

und den Transfer ins Engeried waren dabei zwei unterschiedliche Lösungen gefragt.

Compactserv im Sonnenhof

«Im Sonnenhof setzen wir die Compactserv-Wagen von Socamel ein», erklärt Beat Steffen. «Dank Umlufttechnologie werden die auf Teller und Tabletts angerichteten Warmkomponenten durch einen schnellen Temperaturanstieg regeneriert und im automatischen Haltemodus warmgehalten, während die kalten Speisen kühl bleiben. So ist beim Servieren alles optimal vorbereitet.»

Das Umluftverfahren sorgt nicht nur für Tempo beim Erhitzen, sondern erhält auch die Qualität der Speisen. Selbst empfindliche Blätterteiggerichte, Aufläufe oder panierte Speisen behalten ihre Konsistenz – kein Aufweichen, Austrocknen oder Anbrennen. Um die HACCP-Richtlinien einzuhalten, muss in der gesamten Produktionskette die «gute Herstellungspraxis» GHP eingehalten werden. Die Speisewagen sind somit das ideale Bindeglied zwischen Küche und Ausgabe.

Entkoppelte Lösung im Engeried: Ergoserv

Das gilt auch für die Doubleflow-Ergoserv-Wagen im Engeried. Sie basieren auf einer entkoppelten Lösung. Das heisst, die temperaturstabilen Wagen werden im Sonnenhof mit kalten Mahlzeiten beladen. Ohne elektrische Bauteile sind diese kompakt, robust und leicht – ideal für den Transport durch Citytrans, den Logistikpartner, der die Mahlzeiten

Im Engeried werden die Speisewagen angedockt und die Regeneration erfolgt analog zu den Compactserv-Wagen. Andy Wehring ist von Beat Steffens Konzept überzeugt.

Und was ist mit Mitarbeitenden und Gästen?

Die Spitäler Engeried und Sonnenhof betreiben beide Restaurants mit Kiosk, wo sich Besucherinnen, Patienten, externe Gäste und Mitarbeitende zum Café oder Mittagessen treffen können. Diese Mahlzeiten kommen ebenfalls aus der Küche des Sonnenhofs. Komponentenküche aus GN-Schalen geschöpft, die für das Engeried in isolierten ScanBoxen zusammen mit den Ergoserv-Wagen transportiert und vor Ort regeneriert werden. Salate gibt es am Buffet zur Selbstbedienung. Frisch, lecker, unkompliziert!

für den Mittags- und Abendservice zweimal täglich ins nahegelegene Engeried transportiert und Leergüter retourniert. Dies ermöglicht einen effizienten und zuverlässigen Ablauf zwischen den Standorten. Die Speisen bleiben während des Transports in bestem Zustand – nichts läuft aus, nicht einmal die Suppe. Denn kalte Speisen haben eine festere Konsistenz als heisse. Im Engeried übernehmen dann die Andockstationen Doubleflow auf Rollen mit integrierter Heiz- und Kühltechnik. Die Speisewagen werden angedockt und die Regeneration beginnt: Kaltes bleibt kalt und Warmes wird punktgenau erwärmt – ohne Anbrennen, Aufweichen oder lauwarmes Essen. Stattdessen: perfekt heiss, genau so, wie es sein soll!

«Unser Anspruch ist es nach wie vor, frisch und mit hohem Selbstfertigungsgrad zu kochen.»

Andy Wehring, Abteilungsleiter Küchen Lindenhofgruppe.

Perfekte Temperatur bis zum Service: Ein automatischer Haltemodus bewahrt die sensorische Qualität der Speisen sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Vor dem Mittagsservice im Tea-Room: Nadja Lüthi, Gastronomieleiterin Engeriedspital, muss die Speisen aus der ScanBox nur noch regenerieren.

Mitarbeitende ins Boot holen

«Das ist die technische Seite der neuen Produktion, die reibungslos funktioniert. Auch die Prozessumstellung und die Implementierung der Speisetransportsysteme verliefen reibungslos – wir sind sehr zufrieden», erklärt Matthias Eichenberger. Aber das Ganze erforderte natürlich auch ein Umdenken bei

den Köchinnen und Köchen. «Wir haben unsere Mitarbeitenden von Anfang an ins Boot geholt, sie an den Prozessänderungen beteiligt und Schulungen durchgeführt. Dadurch haben wir Hemmschwellen gesenkt und Ängste abgebaut.» Und das war eine Herausforderung – denn Vorproduktion scheint oft nicht mit frischer Küche und damit dem Herzblut eines Kochs, einer Köchin vereinbar.

«Diese Einwände konnten wir ausräumen», sagt Andy Wehring. «Unser Anspruch ist es nach wie vor, frisch und mit hohem Selbstfertigungsgrad zu kochen. Die Speisen erreichen die Patientinnen und Patienten in der gewohnten Top-Qualität, unter Berücksichtigung von Allergien und speziellen Kostformen – mit Cook&Chill eben zeitversetzt. Ungewohnt war auch das Bestücken der Teller mit kalten Komponenten, im Gegensatz zum üblichen heissen Teller. Aber auch hier gab es eine positive Kehrseite: Der Abendservice ist heute bereits um 15.30 Uhr abgeschlossen, die Wagen sind bestückt und um 16 Uhr ist Feierabend. Das bedeutet mehr Zeit für Familie und Freunde – und die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten bleibt trotzdem auf dem gewohnt hohen Niveau.»

Mehr zum Thema

Sonnenhofspital

Buchserstrasse 30 3006 Bern

Engeriedspital Riedweg 15 3012 Bern www.lindenhofgruppe.ch

Steffen Gastro AG Bolacker 3 4563 Gerlafingen www.steffengastro.ch www.socamel.ch www.scanbox-schweiz.ch

Matthias Eichenberger, Bereichsleiter Hotellerie & Gastronomie Lindenhofgruppe, und Andy Wehring, Abteilungsleiter Küchen Lindenhofgruppe, zählten auf die Expertise von Beat Steffen, Geschäftsinhaber der Steffen Gastro AG.

Arosa Alpine Club:

Michael Kaiser wird Küchenchef

Gäste des Wintersportclubs dürfen sich auf kulinarische Genüsse der Extraklasse freuen, denn Michael Kaiser wird Küchenchef im Arosa Alpine Club. Der gelernte Koch und Küchenmeister ist in der Clubhotellerie sehr bekannt und hat sich aufgrund der hohen Qualität und geschmacklichen Güte seiner Gerichte einen exzellenten Ruf in der Branche erworben.

Michael Kaiser, der seine Ausbildung im Hotel Vierjahreszeiten Kempinski in München absolviert hat, war vier Jahre Küchenchef im Aldiana Club Costa del Sol. In derselben Anlage, die aktuell umgebaut und 2025 als Lifestyle-Hotel OKU Andalusia wiedereröffnet wird, war der Kochprofi bereits Anfang der 2000er Jahre tätig. Von 2011 bis 2019 verwöhnte der gebürtige Bayer die Gäste des Robinson Club Jandia Playa auf Fuerteventura. Zuvor kamen die Cluburlauber im Robinson Quinta da Ria an der Algarve in Portugal in den Genuss seiner Kochkünste.

«Michael Kaiser ist ein ausgezeichneter Küchenchef, der sich mit den Ansprüchen der Gäste in der gehobenen Clubhotellerie

bestens auskennt. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit ihm zusammen und schätzen Michael sehr. Und da sind wir nicht die einzigen: Unter den Clubgästen hat er eine grosse Fangemeinde», sagt Bart Rijnhout, Operation Manager des Arosa Alpine Club.

Das schöne Wintersporthotel in den Schweizer Alpen, das mehr als 25 Jahre zum Portfolio von Robinson zählte und einer der beliebtesten Clubs der TUI-Tochter war, wird jetzt von der LMEY Investments AG, der Eigentümerin der Immobilie, betrieben. Die Saison des Adults Only Clubs mit 134 Zimmern startet Mitte Dezember 2024. www.arosa-alpine-club.com

Grand Resort Bad Ragaz:

Milos Colovic geht nach Deutschland

Nach gut sechs Jahren verlässt General Manager Milos Colovic Ende Januar 2025 das Grand Resort Bad Ragaz, um sich einer neuen Herausforderung zu widmen.

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Colovic begann 2018 als Vizedirektor und wurde 2023 General Manager und Mitglied der Geschäftsleitung. Während seiner Zeit begleitete er den Umbau des Grand Hotel Quellenhof (2019) und des Grand Hotel Hof Ragaz (2023). Unter seiner Leitung erhielt das Resort zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Titel «Bestes Wellnesshotel der Schweiz» und den dritten MichelinStern für das Restaurant Memories. Colovic wechselt als General Manager in ein privates Luxushotel in Deutschland. www.resortragaz.ch

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Michael Kaiser
Milos Colovic

Restaurant Ecco, Giardino Hotels:

Reto Brändli übernimmt die Leitung der Ecco-Restaurants

Reto Brändli, ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen und dem GaultMillau-Titel «Star im Ausland 2023», übernimmt die Küchenleitung in den Ecco-Restaurants in St. Moritz und Ascona.

Nach seiner erstklassigen Performance im Cà d’Oro des Grand Hotel Kempinski in St. Moritz und seiner beeindruckenden Zeit im Lorenz Adlon Esszimmer im Hotel Adlon, dem renommierten Haus am Brandenburger Tor in Berlin, kehrt der 33-jährige Schwyzer in seine Heimat zurück. Mit seiner aussergewöhnlichen Kochkunst und umfangreichen Erfahrung wird er frischen Wind in die Küchen der Giardino Hotels bringen und neue Akzente setzen.

Reto Brändli ist bekannt für seine kreative Herangehensweise an die moderne Gastronomie. Seine innovativen Kreationen, darunter «Foie gras & Hummer», zubereitet mit Stickstoff und Lötkolben, haben sowohl in Berlin als auch in der internationalen Kulinarik-Szene für Aufsehen gesorgt. Welche spannenden Gerichte er für die Ecco-Restaurants kreieren wird, bleibt abzuwarten. Philippe Frutiger, CEO von Giardino, betont: «Reto kennt das Tessin und das Engadin bestens und hat bereits vier Jahre in unseren Ecco-Restaurants gekocht. Er ist nicht nur ein herausragender Koch, sondern auch eine wunderbare Persönlichkeit.»

Mit Erfahrungen bei kulinarischen Grössen wie Andreas Caminada und Benoît Violier bringt Brändli eine beeindruckende Palette an Expertise mit. Seine Rückkehr ist eine wertvolle

Bereicherung für die Gastronomie im Tessin und Engadin und verspricht aufregende Geschmackserlebnisse für Gäste und Einheimische.

Die Vorfreude auf Reto Brändlis Rückkehr ist sowohl bei den Ecco-Mitarbeitenden als auch bei den Gästen spürbar. Die Ecco-Restaurants stehen für höchste kulinarische Qualität, und Reto wird diese Tradition mit seiner kreativen Vision fortsetzen und die Gäste in neue Geschmacksdimensionen führen. www.giardinohotels.ch

Reto Brändli

Mitgliederversammlung des Culina-Verbandes:

Hans Gertsch und Benjamin Eulau präsentierte den Mitgliedern die Neuerungen seitens der Igeho.

Aufbruch in ein ereignisreiches 2025

Die Herbstmitgliederversammlung des Culina-Verbandes in Davos stellte die Weichen für ein aufregendes Jubiläumsjahr 2025. Neben spannenden Neuerungen zur Igeho 2025 standen auch Themen wie Mitgliedergewinnung und Veränderungen im Vorstand auf der Agenda.

Text: Stephan Frech, Bilder: Nicole Stadelmann

Präsident Davor Bratoljic navigierte gekonnt durch die Versammlung.

Ende September versammelten sich in Davos die Mitglieder des Schweizer Verbandes für Grossküchentechnik (Culina) zur Herbstmitgliederversammlung. Präsident Davor Bratoljic eröffnete die Sitzung in gekonnt positiver Manier und übergab das Wort an Hans Gertsch, der eine informative Präsentation zur Igeho 2025 – der 60. Ausgabe der Fachmesse für die Hotel-, Gastronomie- und Cateringbranche – hielt.

Die Igeho 2025: Ein besonderes Jubiläum Vom 15. bis 19. November 2025 wird die Igeho unter besonderen Vorzeichen stehen. Zum Jubiläum der Messe gibt es einige Neuheiten. Unter anderem wird in Halle 2 ein Winterdorf errichtet, das den

Ausstellern ermöglicht, exklusive Events für ihre Kundinnen und Kunden sowie ihre Mitarbeitenden zu veranstalten. Das Weinfestival Basel wird ebenfalls Teil der Messe sein. Ausserdem werden die Hallen effizienter aufgeteilt, was die Messe noch attraktiver für die Besucherinnen und Besucher und für die Aussteller machen soll. Die Veranstalter blicken erwartungsvoll auf eine rege Beteiligung seitens der Culina-Mitglieder und freuen sich auf die Igeho-Jubiläumsausgabe.

Protokoll und Neumitglieder

Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung wurde von Davor Bratoljic kurz zusammengefasst und von den

Anwesenden einstimmig genehmigt. Ein weiteres zentrales Thema war die Vorstellung einer Firma als potenzielles neues Mitglied. Die Kandidatur fand breite Zustimmung, und bei der nächsten Generalversammlung im kommenden April wird über eine allfällige Aufnahme entschieden.

Herausforderungen bei der Mitgliederaufnahme Ein spannender Diskussionspunkt dieser Herbstversammlung war das Aufnahmeverfahren neuer Mitglieder. Davor Bratoljic stellte ein alternatives Verfahren aus Deutschland vor, bei dem über digitale

In Davos fanden sich eine grosse Anzahl CulinaMitglieder zur diesjährigen Herbstversammlung ein.

Formulare abgestimmt wird. Die Versammlung entschied jedoch, das traditionelle Aufnahmeverfahren beizubehalten, um den internen Austausch nicht zu gefährden.

Veränderungen im Vorstand

Davor Bratoljic und Marcel Früh kündigten ihren Rücktritt aus dem Vorstand per April 2025 an. Für das Amt des Präsidenten gibt es eine Bewerbung für eine Amtsperiode von drei Jahren, und die Idee eines Co-Präsidiums wurde ebenfalls in Betracht gezogen. Die Mitglieder sind aufgerufen, aktiv nach neuen Kandidatinnen und Kandidaten für die freiwerdenden Vorstandsposten zu suchen.

Der aktuelle Vorstand (v.l.): Luca Mele, Rolf Andres, Cornelia Escher, Davor Bratoljic, Monika Lang, Marcel Früh und Alan Lama.

Ausgetauscht und diskutiert wurde sowohl beim Apéro wie später beim gemeinsamen Abendessen.

Veranstaltungen 2025: Ein Jubiläumsjahr für Culina! 2025 feiert Culina sein 30-jähriges Bestehen! Aus diesem Anlass wird die kommende Herbstversammlung ein besonderes Programm bieten. Cornelia Escher, die für die Organisation verantwortlich ist, plant unter anderem, auch die Partnerinnen und Partner der Mitglieder einzuladen.

Berichte aus den Ressorts: Treffen mit Gastroplaner und Gourmet-Roundtable Marcel Früh berichtete über das Treffen mit den Schweizer Gastroplanern. Im Fokus standen Garantiebestimmungen und Effizienzstandards für Grossküchengeräte. Auch der Gourmet Roundtable – eine Diskussion unter Expertinnen und Experten zu aktuellen Gastro-Themen – war ein Höhepunkt. Das Thema «Immer mehr Gäste, immer weniger Personal – kann Technologie und Innovation die Personalknappheit mindern?» wurde für den nächsten Roundtable bestimmt. Man darf auf die fachkundigen Ausführungen der Culina-Mitglieder gespannt sein.

Social Media: Mehr Sichtbarkeit für Culina Alan Lama informierte über die Aktivitäten auf LinkedIn und rief die Mitglieder dazu auf, mehr Inhalte aus ihren Firmen zu teilen,

um die Sichtbarkeit des Verbandes und der Mitglieder zu erhöhen.

Politisches Monitoring: Kein Bedarf für Lobbying

Ein Vorschlag für ein politisches Monitoring zur Vertretung der Interessen des Verbandes in der politischen Entscheidungsfindung wurde knapp abgelehnt. Die Versammlung entschied, dass vorerst keine politischen Beziehungen nach Bern gepflegt werden.

Einblick ins Davoser Kongresszentrum Nach einer produktiven Versammlung gab es für die Teilnehmenden eine exklusive Führung hinter die Kulissen des Davoser Kongresszentrums, wobei ein besonderer Fokus auf die Organisation des Weltwirtschaftsforums (WEF) gelegt wurde. Der Tag endete bei einem gemütlichen Abendessen im Steakhouse Ochsen, wo die Teilnehmenden die Gelegenheit hatten, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Diese Herbstmitgliederversammlung markierte einen wichtigen Schritt in die Zukunft des Culina-Verbandes, der mit neuen Herausforderungen, spannenden Projekten und einem besonderen Jubiläumsjahr 2025 vor aussichtsreichen Entwicklungen steht. www.culina.swiss

Luca Mele (l.) und Willo Barnetta (r.) (beide finessa-barnetta) und Tobias Kofmel (Hupfer).
Christoph Müntener (Kibernetik), Hans Gertsch (Elro Werke), Simone Zweifel (Diversey) und Edouard Parlier (Alto Shaam).
Monika Lang (Beer Grill), Bea Gantenbein (Gamatech) und Rolf Andres (Culina) (v.r.).
Regula Ritter und Beat Schmalz (Schmalz Distributionssysteme).
Oliver Brouwer (Hugentobler), Cornelia Escher (Pitec) und Markus Roos (Berndorf).
Das Igeho-Team: Benjamin Eulau, Hans Gertsch und Benedikt Nerlich (v.r.).
Marcel Früh (Meiko Green), Bruno Ulrich und Peter Kocher (beide Rieber Alinox) sowie Adrian Hauser (Hauser Gastro).
Roland Astner und Vasko Ostojic (beide Electrolux Professional).
Reto Hürlimann (Rational) und Luca Mele (finessa-barnetta).
Alan Lama und Alfred Hubli (Brita Wasserfiltersysteme).
Bea Gantenbein (Gamatech), Alex Freiburghaus (Bartscher) und Monika Lang (Beer Grill).
Willo Barnetta (finessa-barnetta), Roger Hohl (Rilling) und Daniel Scheidegger (Gehrig Group).
Cornelia Escher und Thomas Baumgartner (beide Firma Pitec).
Davor Bratoljic (Salvis), Adrian Hauser (Hauser Gastro) und Beat Schwarz (Steinfels).
Peter Kocher (Rieber), Roger Hohl (Rilling) und Bruno Ulrich (Rieber) (v.r.).
Yvonne und Hans Vogel (Havo Group).

Carole und Philip Hauser übernehmen:

Aus Waldhotel Bellary Grindelwald wird «Waldhuus Bellary»

Aus dem Waldhotel Bellary in Grindelwald wird das «Waldhuus Bellary»: Carole und Philip Hauser – die erfolgreichen Hoteliers des Hotel Belvedere Grindelwald – haben das idyllisch gelegene Haus übernommen.

Carole und Philip Hauser, die seit Dezember 2023 das Hotel Belvedere in Grindelwald in vierter Generation führen, haben das «Waldhotel Bellary» von der Grindelwalder Familie NakajimaSchild übernommen. Seit 1936 machte Familie Nakajima-Schild das «Waldhotel Bellary» zu einem heimeligen Zuhause für ihre Gäste – zuletzt ebenfalls in der vierten Generation. Nun ist es für die Familie Zeit, ihr Bijou weiterzugeben. «Wir freuen uns, mit Carole und Philip Hauser die perfekte Nachfolgerfamilie gefunden zu haben», sagt Daniel Nakajima-Schild. «Mit der Chance, das Bellary zu übernehmen, erfüllen mein Bruder und ich uns den Traum eines eigenen Hotelprojekts. Wir sind uns schon heute einig, dass wir Familie Nakajima-Schild und deren Geschichte im Waldhuus Bellary einen Platz geben werden», sagt Carole Hauser.

Frischekick dank sanfter Renovation Geplant ist, dass das fünfstöckige Holzhaus bis April 2025 aufgefrischt und sanft renoviert wird. Dabei sollen die 25 Zimmer in den oberen Etagen beibehalten werden. Im unteren Geschoss entstehen zu einem späteren Zeitpunkt voraussichtlich zusätzlich Hostelzimmer mit Gemeinschaftsbädern und -küche. Mit dieser leichten Konzeptanpassung verfolgen Carole und Philip Hauser das Ziel, junge Erwachsene mit einem kleineren Budget anzusprechen und ihnen die Schönheit des Berner Oberlandes näherzubringen. Im Haus sind Gäste aus der ganzen Welt willkommen, der Fokus liegt aber auf dem nationalen Markt. Deshalb auch «Waldhuus» als neuer Namenszusatz und bewusst auf Schweizerdeutsch. Dank den unterschiedlichen Zimmerkategorien eignet sich das «Waldhuus Bellary» perfekt für alleinreisende Explorer, unkomplizierte Paare oder für eine Gruppe von Freunden. Das gastronomische Angebot ist zurückhaltend, es wird

Carole und Philip Hauser übernehmen das Bellary von Verena Nakajima-Schild und Daniel Nakajima (v.l.).

morgens Frühstück für Hotelgäste serviert und nachmittags und abends kleine Snacks von der Bar geben.

Ein Ort, der Spass macht – Young.Fun.Grindelwald Das «Waldhuus Bellary» soll ein Ort sein, der Spass macht und der während den elf Monaten, in denen es geöffnet ist, good vibes verströmt. Beim Interieur darf man sich auf einen Retro-Stil mit modernem Touch freuen. So können die vielen schönen alten Möbel des «Waldhotel Bellary» sorgfältig integriert und weiter genutzt werden. Die simple Einfachheit steht im «Waldhuus Bellary» im Zentrum. Alles ist sehr digitalisiert und optimiert, damit das Haus mit einem schlanken Mitarbeitendenteam agieren kann. Die Reception verwandelt sich beispielsweise ab dem späteren Nachmittag in die Bar. Eines wünschen sich Carole und Philip Hauser fest: Sie möchten das «Waldhuus Bellary» in erster Linie gemeinsam mit Einheimischen und zugezogenen Locals führen.

ZAGG 2024:

Fachmesse Zagg zeigte Perspektiven für die Branche auf

Die Zagg als wichtiger Branchentreffpunkt endete erfolgreich nach vier Tagen. 180 Aussteller präsentierten die neuesten Trends in Gastronomie und Hotellerie. Beim Battle of Zagg siegten das Team Kultur Casino Bern (Küche) und das Team GBW Weinfelden (Service).

Nach vier Tagen ging die Zagg erfolgreich zu Ende, mit rund 15 000 Fachbesucherinnen und Fachbesuchern sowie 180 Ausstellern – knapp 30 mehr als vor zwei Jahren. Messeleiterin Suzanne Galliker zieht ein positives Fazit: «Wir durften eine stimmungsvolle Messe mit vielen Höhepunkten erleben

und sind entsprechend sehr zufrieden. Die Zagg wurde zum zentralen Branchentreffpunkt.» Besonders hervorgehoben wurden die aktuellen Trends der Branche, darunter ein breites Angebot an alkoholfreien Getränken sowie Online-Lösungen zur Effizienzsteigerung.

Nachwuchs im Rampenlicht

Die Zagg legte in diesem Jahr den Fokus auf den Berufsnachwuchs. Dieser wurde an der Messe aktiv miteinbezogen. Im Restaurant Dyhrberg beispielsweise führten Lernende des Luzerner Kantonsspitals erfolgreich die Küche, während Restaurationsfachklassen beim Battle of Zagg für die Zufriedenheit der Gäste sorgten. Die Branchenverbände ihrerseits präsentierten gemeinsam Weiterbildungsmöglichkeiten. Suzanne Galliker betonte die Bedeutung dieser Zusammenarbeit: «Es ist wichtig, dass an der Zagg gemeinsam Lösungen für die Zukunft der Branche diskutiert wurden.»

Battle of Zagg begeistert

Zu den Höhepunkten der Zagg zählte das Battle of Zagg, bei dem täglich zwei Teams gegeneinander antraten. Der Service für die rund 80 Gäste wurde von Restaurationsfachklassen übernommen, die ebenfalls im Wettbewerb standen. Das Team Kultur Casino Bern mit Fabian Aebi, Silas Badertscher und Mateo Hoefliger sicherte sich den Sieg in der Küche, während im Service das Team vom Gewerblichen Bildungszentrum Weinfelden triumphierte.

Die nächste Zagg findet vom 18. bis 21. Oktober 2026 wieder in der Messe Luzern statt. www.zagg.ch

Gelati Gasparini: Marc Schaller und Nadja Grbic.
Mineralquelle Eptingen AG: Philipp Döbeli und Stefan Bachmann.
Brewbee: Heidi Rechsteiner, Corina Fuchs, Ralph Streule und Esther Bischof.
Schwob AG: Stephan Wyss und Beat Hämmerlin.
Steffen Gastro AG: Beat Steffen und Frédéric Mischler.
Fischer Eier AG: Iwan Lisibach und Inhaber Thomas Fischer.
Meiko (Suisse) AG: Geschäftsführer Urs Briner (3.v.l.) mit einem Teil des Messeteams.
Narimpex und Haco AG: Oliver Schneider, Willi Wicki und Stefan Steinmair.
Rational Schweiz AG: Reto Hürlimann und Raphael Dübendorfer.
Hugentobler AG: Edi Wingeier, Marco Tresch, Patrick Siegenthaler und Armin Gassmann.
Louis Ditzler AG: Marcel Schulze, Pascal Schiller, Peter Zaugg, Andreas Meier, Bruno Truttmann und Dominic Stuber.
Delico AG: Jana Inauen, Donato Capuano und Corina Koster.
Kadi AG: Rolf Alpiger, Marcel Locher, Aline Bretscher und Roland Bösiger.
Rolf und Silvan Oswald (vorne rechts) mit dem Küchenteam vom Restaurant Dyhrberg.
Hero Schweiz: Urs Hahn, Simon Krebs, Cornelia Burkhart und Patrick Hippele.
Gehrig Group AG: Manuel Marzorati, Jörg Mostert und Michele Zorzi.
Egro Suisse AG: Andreas Jenni, Lukas Calò, Martina Bodmer und Stefan Wyrsch (Grüter-Suter).
Brunner-Anliker AG: Benoit Martin und Roger Keller.
Romer’s Hausbäckerei AG: Kari Artho und Emanuele Guarino.
Ceposa AG: Patrick Zogg, Corina Suter und Fabian Zimmermann. Frigemo AG: Christoph Estermann, Oliver Kreienbühl und Yves Lagrebi.
Monika und Markus Aeschlimann zusammen mit ihrem Messe-Team.
Geschäftsführer Ralf Weidkuhn (l.) zusammen mit dem Messe-Team der Dyhrberg AG.
Pahl AG: Stephan Bischoff, Sara Pahl und Leopold Enz.
Schaerer AG: Michael Strahm, Christian Ledermann und Moritz Stüdeli.
Frigonorm AG: Pierre Jung und Robert Fischer.
Kern&Sammet AG: Rodrigo Baumann, Sandra Brandt, Michel Buzas und Max Bachmann.
Bistro Boulangerie: Marcel Frieder und Paolo Cesari.
Outhentic GmbH: Janis Pellicciotta und Bettina Cohen.
BWT WasserBar: Geballte WasserBar-Power an der diesjährigen Zagg.
Hug-Familie: Marc Wirz, Roger Nauer, Dietmar Vogel und Christian Moog.
Bragard Schweiz AG: Pascal Scheeck und Felix Zaugg.
Porzellanfabrik Langenthal: Walter Schenk, Achim Dietrich, Meret Gurtner und René Trösch.
The Green Mountain: Roger, Gina, Marco und Bruno.
Die Fussballköche Schweiz zusammen mit dem Steinfels Swiss Messe-Team.
Chicco d’Oro: Guido Kopp, Manuel Dennler und Valeriano Vaccalluzzo.
JDE: Bernhard Wüthrich, Michael Schmid, Cedric Gutbrod und Severin Egli.
Franke Coffee Systems: Roger Van de Giessen, Patrick Stampfli, Patrick Starck und Thomas Merki.
Geschäftsführer Davor Bratoljic (r.) mit dem Verkaufsteam der Salvis AG.
Mister Cool AG: Daniel Jüni und Lars Fankhauser.
Beratungs- und Verkaufspower bei der Transgourmet Schweiz AG.
Margherita Schweiz AG: Angela Sghedoni und Roland Stettler.
Ruocco Antipasti Manufaktur AG: Inhaber und Geschäftsführer Nino Ruocco.
Hauser Gastro AG: Adrian, Edith, Christoph und Mea Hauser.
Kolanda-Regina AG: Reto Burri und Michael Schwarz.
Finessa Barnetta AG: Willo Barnetta, Luca Mele und Daniela Gähwiler.
Sknife AG: Violeta Sakica, Michael Bach und Céline Beuret.
Glen by Atelier Manus: Christian Adam und Andreas Joost.

Aeschlimann Hotelbedarf AG , Flugplatz 22, 3368 Bleienbach

Tel. 062 919 60 80 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93 info@comenda.ch, www.comenda.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi

Tel. 041 785 50 00 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz

Tel. 041 929 68 88 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen

Tel. 056 618 78 00 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf

Tel. 041 932 42 30 www.brita.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL

Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com

Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen

Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch, www.cafina.ch

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03 info@chromag.ch, www.chromag.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40 info@delico.ch, www.delico.ch

Dyhrberg

Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81 info.ch@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 34 00 coffeemoments@franke.com, coffee.franke.com

Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun Tel. 033 334 22 22 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl, Tel. 0848 400 900 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Hügli Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach, Tel. 0800 55 46 92 verkauf.ch@huegli.com, www.huegli.com

Kern & Sammet AG, Seestrasse 26, 8820 Wädenswil Tel. 044 789 82 82, info@kern-sammet.ch, www.kern-sammet.ch

Miele AG, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 0848 551 670, professional@miele.ch, www.miele.ch/p

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen Tel. 071 272 51 00 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Pitec AG, Bäckerei- und Gastrotechnik, Staatsstrasse 51, 9463 Oberriet Tel. 0844 845 123 info@pitec.ch, www.pitec.ch

Proviande – Schweizer Fleisch, Brunnhofweg 37, 3001 Bern Tel: 031 309 41 11, info@schweizerfleisch.ch, www.proviande.ch

Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92 info@rational-online.ch, www.rational-online.ch

Rieber-Alinox AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon Tel. 071 868 93 93 mail@rieber.ch, www.rieber.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36 info@romers.swiss, www.romers.swiss

Schaerer AG, Niedermattstrasse 3, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00 info@schaerer.com, www.schaerer.com

Fresh Food & Beverage Group AG, Swiss Gastro Solutions, Erlenwiesenstrasse 9, 8604 Volketswil, Tel. 058 570 92 92 info@swissgastrosolutions.ch, www.swissgastrosolutions.ch

The Green Mountain, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart Tel. 058 895 94 00 burger@thegreenmountain.ch, www.thegreenmountain.ch

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48 www.transgourmet.ch

Fünf Minuten mit...

Daniela Frutiger

Daniela Frutiger, 55, CEO Giardino Hotel Group AG, Pharma Assistent, Beauty-und Spa-Therapeut, Gesundheits-Coach. Hobbys: Reisen und andere Kulturen kennenlernen, Sport, wandern, biken, lesen. Kurz porträtiert

So starte ich in meinen Arbeitstag

Ich stehe früh auf, gehe laufen oder mache Sport und Yoga. Danach gehe ich ins Büro, bearbeite meine Mails und was gerade ansteht. Je nach Standort mache ich einen Rundgang im jeweiligen Hotel und treffe mich zu Meetings.

Giardino Hotels in einem Satz

Die Giardino Hotels sind eine exklusive Schweizer Hotelgruppe, die durch eine Kombination aus modernem Luxus, mediterranem Flair, alpiner Eleganz, gehobener Gastronomie und erstklassigen Spa-Erlebnissen an einzigartigen Lagen besticht.

So bringe ich drei Top-Hotels unter einen Hut

Indem ich gute Teams und Führungskräfte einstelle und diese fördere. Weiterbildung und Marktforschung sind ebenfalls wichtig.

Als Quereinsteigerin kann ich alles aus einem anderen Blickwinkel beobachten.

Ayurveda ist für mich Lebensphilosophie.

So gehe ich mit Stress um Ich gehe in die Natur und meditiere.

In einem Wort

Rock oder Klassik Beides

Frühaufsteherin oder Nachtmensch

Frühaufsteherin

Stadtbummel oder Museumsbesuch Beides

Schokolade oder Gummibärchen Definitiv Schokolade

Pilates oder Yoga Beides

Am Feierabend geniesse ich meine Familie.

Sie / er hat meine Berufswahl beeinflusst

Da gibt es niemanden, ich habe mich immer von meinen Gefühlen und Interessen leiten lassen.

Da wollte ich schon lange einmal hin Südamerika.

Das wollte ich Ihnen noch sagen

Luxus ist nicht nur Überfluss, sondern ein authentisches Erlebnis und eine persönliche Verbindung.

Oder anders gesagt: Luxus definiert sich heute längst nicht mehr über Prunk oder Prestige, sondern in erster Linie über Authentizität und tiefe Erlebnisse. Es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Gäste verstanden, umsorgt und inspiriert fühlen. Der Fokus sollte auf der Verbindung zur Natur, der jeweiligen Region und den Menschen liegen.

COMENDA IST HYGIENE

Hygiene und Sicherheit erlauben keine Kompromisse

Die perfekte Hygienisierung und Sanifizierung ihres Geschirrs

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