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gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

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Igeho & Igeho Campus 2015:

Herzog & de Meuron Architekten:

Das ultimative Branchen-Highlight!

Die Genuss-Kathedrale auf dem Chäserrugg!

Sauberkeit & Hygiene in der Luxushotellerie:

Das «Suvretta House» als Vorbild!

Konzepte für die Mobile Gastronomie:

«On the Move» ist voll im Trend!


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Editorial

Herzog & de Meuron auf dem Chäserrugg auf dem Chäserrugg bzw. auf der ChurfirstenDie Igeho 2015 naht mit Riesenschritten. Es kette eine beeindruckende «Genuss-Kathedrale» dauert nur noch etwas mehr als einen Monat, realisieren liessen, die nicht nur in architekbis das wichtigste Branchen-Ereignis dieses tonischer Hinsicht aufhorchen und aufschauen Jahres über die Bühne geht. Gerade im relativ lässt, sondern — zusammen mit dem neuen schwierigen Umfeld, in dem sich gegenwärtig «Klanghaus» in Wildhaus – neue Gästeschichten Hotellerie und Gastronomie befinden, anziehen könnte. erscheint es ratsam, dem Besuch der Fachmesse Ebenso starke Gastrokonzepte und «Feelingin Basel, die vom 21. bis 25. November 2015 Welten» trifft man allerdings auch bei der stattfindet, die nötige Aufmerksamkeit, VorGschwend AG Gastro-Bau in Thun, welche bereitung und Zeit zu widmen. Denn der Igehosoeben ihr nicht ganz gewöhnliches neues Besuch soll für Gastronomen, Küchenchefs und Firmendomizil eingeweiht hat. Hotel-Unternehmern nicht einfach GOURMET war dabei. bloss ein netter Ausflug sein, wo Und im Bergrestaurant auf dem man Berufskollegen und alte Freunde Chäserrugg zeigt sich der Trend zu trifft, sondern zur Plattform genutzt mehr Mobilität in der Gastronomie werden für neue Ideen, neue Impulse und bei den Kaffeeausschankund neue Einsichten, welche sich im Einrichtungen von seiner besten eigenen betrieblichen Alltag im Sinne Seite. Mobilität ist auch das A und O einer Effizienzsteigerung umsetzen für unsere beiden Praxisbeispiele lassen. Zu diesem Zweck ist eine in der Rubrik «On the Move» — durchdachte Planung nur Stephan Frech, Verlagsleiter die «Flühlingslolle» in Frauenfeld zu empfehlen. und das «Mydomi.ch»-Catering aus Unterbäch Mehr noch: Dieses Jahr findet als Begleitim Wallis. veranstaltung ein «Igeho-Campus» statt, welcher Effizienter Kaffeeausschank ist auch Thema in die wichtigsten Koryphäen aus Hotellerie, unserer Rubrik «News & Trends», wobei die neue Gastronomie, Gemeinschaftsgastronomie und «Schaerer Coffee Prime Brew» den wiederentKüchenszene vereinigt und ihnen eine Bühne für deckten und noch etwas schleichenden Trend spannende Statements, heisse Talks und streitzum Genuss von Filterkaffee aufnimmt — auf der bare Meinungsäusserungen bietet. Der IgehoBasis von frisch gemahlenen Kaffeebohnen! Campus findet während der ganzen Messe-Zeit statt — also täglich, vormittags und nachmittags. ♦ ♦ ♦ Sein Besuch ist kostenlos und kann ohne Und schliesslich: Unser Rechtskolumnist und Voranmeldung erfolgen. Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler kandidiert GOURMET als Medienpartner der Igeho im Kanton Zürich für den Nationalrat — für die publiziert in dieser Ausgabe das volle Programm CVP, Liste 7, auf dem undankbaren 22. Listendes Igeho-Campus. Unbedingt reinschauen! platz von insgesamt 35. Lesen Sie hier, was er ♦ ♦ ♦ zu sagen hat und geben Sie ihm Ihre Stimme. Er hat sie verdient, weil er sich seit jeher für die Im Toggenburg, in dieser behäbigen FamilienBranche einsetzt! ferien-Destination, herrscht Aufbruchstimmung, seit die Basler Stararchitekten Herzog & de Meuron

Stephan Frech, Verlagsleiter

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Das GOURMET-Menu Kolumne 10 Gastkolumnist Kurt Waldvogel, Amden:

Die Gastronomie und die neue Kommunikation!

Tribüne 12 Rechtskolumnist und Nationalratskandidat Dr. iur. Peter P. Theiler:

«Die Letzten werden die Ersten sein!»

Igeho Campus 2015 17 Der Igeho Campus — das Branchen-Highlight:

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Ein «Who is Who» aus Hotellerie und Gastronomie!

Events 22 Die Bartscher AG mit neuem Firmendomizil:

Im Nervenzentrum des Schweizer Gastro-Fachhandels! 29 Sknife & Co.:

Die schärfsten Messer überhaupt!

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32 Der Swisscom-Event:

Digitalisierung im Dienste der Gastronomie!

Interview 37 CEO Alexander Howden von der Brunner-Anliker AG:

«Zuhause in den besten Betrieben der Welt!»

Hotellerie 43 Hotel Suvretta House, St. Moritz:

Stilvolle Traditionen, moderne Technik!

Chefsache 50 Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler:

Ist Sonntagsarbeit an Messen wie der Igeho erlaubt? 52 Pensionierung & Vorsorge:

Wenn die PK-Renten sinken — handeln Sie!

Gipfel-Gasgtronomie 56 Das neue Bergrestaurant Chäserrugg:

In der «Genuss-Kathedrale» von Herzog & de Meuron! 10/15

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Das GOURMET-Menu Küchentechnik

Table Top

63 Genial und effizient für den A la Carte-Service:

82 Hotel Schützen Rheinfelden:

Der Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer!

Gediegene Tischkultur steigert die Wertigkeit!

69 Das Labor von Electrolux Professional in Sursee:

Gastronomie 89 Gilde-Landgasthof und Hotel Rösslipost, Unteriberg:

Vom Versuch zum Spitzenprodukt!

Wenn Gast und Gastgeber «fascht e Familie» sind!

Food & Beverage

Interior Design

73 Emmentaler AOP:

108 Die Gschwend AG Gastro-Bau, Thun:

Der Käse der (Schwinger)Königin!

In den starken «Feeling-Welten» der Interior Designer!

News & Trends 74 Neues und Neuheiten aus der Branche:

GOURMET Shopping Guide

Neue Trends, neue Produkte, neue Problemlösungen!

110 Die besten Adressen von GOURMET.

Digestif 114 Der Offene Brief von Chefredaktor René Frech.

On the Move 96 Mobile Gastronomie (I):

«Frühlingslolle» – Take Away einmal anders! 103 Mobile Gastronomie (II):

www.mydomi.ch – Catering für die schönsten Locations überhaupt!

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Impressum GOURMET Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. 43. Jahrgang, erscheint 10 Mal pro Jahr. Auflage: 22 005 Exemplare ( WEMF-beglaubigt 9/14). Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET, Postfach 6222, 3001 Bern, Tel. 031 311 80 82, Fax 031 311 85 82 info@gourmetworld.ch, www.gourmetworld.ch. Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol. Produktion: Kümin Medien Design, 8006 Zürich, Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST), Ausland Fr. 148.–. Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

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Kolumne

Das E-Mail im Internet als Verkaufshilfe im Gastgewerbe! Vor vielen Jahren leisteten wir uns einmal ganz spezielle Ferien. Wir flogen mitten im Winter auf die Kanarischen Inseln, nach Teneriffa, der Sonne und Wärme entgegen. Was mich als echter Gastro- und Lebensmittelfachmann besonders interessierte, waren die Speisen und deren Herstellung in der damals dort noch sehr aufstrebenden Hotelindustrie. Seit jeher gelten wir als «Allesesser» und versuchten, natürlich auch die Spanische Küche näher kennen zu lernen. Die Menu-Auswahl beim Abendessen war schon in den 70er Jahren sehr gross. Wir fragten den überaus dienstwilligen Chef de Service, ob es noch mehr spanische Spezialitäten im Verkaufsprogramm gebe. Die Antwort kam wie aus der Kanone geschossen: «Wir kochen für unsere Gäste hauptsächlich unsere Spezialitäten von hier, den Kanarischen Inseln. Natürlich gehören wir zu Spanien, zählen uns aber immer zu den Insulanern. Wir kochen nur mit einheimischen Produkten.» Anderntags, bei einem Streifzug, sahen wir vor einem eher einfachen Tea Room eine grosse Tafel, auf der stand: «Kuchen wie bei Muttern»! Das interessierte mich und ich fragte das nette Servicepersonal, ob der Pâtissier auch da sei. Dieser kam prompt mit einer schneeweissen Schürze umgebunden und roter Kochmütze. Nach meinem Kompliment zu seinen guten Kuchen fragte er mich, ob

wir Deutsche seien. Nein, wir sind Schweizer. Oh, ich habe beim Café Stocker am Albisriederplatz in Zürich gearbeitet und jeweils die Glacecoups «Frauentraum» hergestellt. Kennen sie den Betrieb? Natürlich! Weshalb steht dieser nicht auf der Tafel? «Frauentraum» ist eine Spezialität des Café Stocker und war (zu jener Zeit), so wie ich mich erinnern kann, noch geschützt. Am liebsten verkaufen wir dem ungeachtet unsere eigenen Spezialitäten. Auf keinen Fall werde ich das Tea Room als «Eisdiele» anschreiben. Ja, das ist bestimmt richtig so. Der Gastgeber offerierte uns noch einen feinen Kaffee, und wir verliessen das gastliche Haus nach einer Stunde. Was will ich damit sagen? Dieser junge Gastgeber achtete als erstes auf seine eigene Identität. Er verkaufte seine in Deutschland und in der Schweiz erworbenen Kenntnisse in seiner Heimat

Kurt Waldvogel

zusätzlich, um als erstes die Gäste, die aus diesen Ländern kommen, anzuwerben. Es ist eine Tatsache, dass sich die Schweizer Hotel- und Gastronomiebranche in einer fast schutzlosen Talfahrt befindet. Zurzeit ist es unglaublich, mit welchen guten und weniger guten Ideen versucht wird, diese wieder flott zu kriegen. Doch die Ideen dazu liefert heute meistens die Convenience-Industrie. Trotzdem; es gibt viele gute und innovative Hotels und Restaurants, bei denen ich mal Gast war, die mir heute noch regelmässig ihre verschiedenen Events und Angebote per E-Mail senden. Ein gutes Beispiel dafür ist das Hotel Rösslipost in Unteriberg. Die Gastgeberin des Hotels, Kathrin Fässler Grossen, ist zurzeit Vizepräsidentin der Gilde etablierter Köche. Sie teilte kürzlich ihre gastronomischen Schwerpunkte ihren Gästen per E-Mail mit: Am Samstag, 22. 08.15 fand in ihrem Hotel Rösslipost der «Rhythm’n Blues»-Abend mit Walter Baumgartner and 4some Blues statt, an deren Vorführung extra ein Rhythm’n Blues Menu kreiert wurde. Am Sonntag 23.08.15 wurde ein Musik-Brunchbuffet angeboten. Ansprechend war die Preisgestaltung – für Kinder bis 12 Jahren = 1 Franken pro Jahr. Der momentanen Zeit entsprechend wird das Spezialmenu «Sonntagsbraten» für 29.90 Franken jeweils mit zwei feinen Gängen offeriert.

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Dann wird auf die Wildzeit von Mitte September hingewiesen, wobei als Höhepunkt am 24. Oktober 2015 auf das grosse Wildbuffet verwiesen wird. Ansprechend ist auch der Hinweis auf das «Dinner-Krimi» vom 21. November 2015 mit einem von Schauspielern während dem Dinner gespielten Krimi. Ein weiterer findiger Gastgeber ist Rolf & Elisabeth Luginbühl vom Panoramarestaurant Alpenblick in Hinwil im Zürcher Oberland. Anfangs August erhielt ich per E-Mail die Sommerkarte und das Sommer-Genussmenu im pdf. Letzteres wurde im Rahmen einer Gastrogruppe aus der Gegend kreiert. Doch niemand hatte es erfahren – ausser jene, die so oder so immer wieder per E-Mail oder der Presse angeschrieben wurden. Im Weiteren wurde der Gast unter dem Titel «Die Sommerferien sind vorbei, was läuft im Alpenblick Hinwil» informiert z.B., dass ab Mitte September die aktuelle Speisekarte mit Herbst- und Wildgerichten ergänzt wird. Als ehemaliger Weinfachmann freute es mich sehr, dass am 14. und 15. November traditionsgemäss mit einem Walliser Winzer der alljährliche Event mit Dinner und der dazupassende Wein kredenzt werden. Fazit: Diese zwei guten Gastronomen zeigen uns einen neuen Weg zum fortlaufenden, erspriesslichen Kundenkontakt. Beim Hotel Rösslipost wäre noch anzumerken, dass dieses Haus – wie viele andere – um jeden Gast von auswärts kämpfen muss. Weiter wäre auch zu beachten, dass das Ybrig eine Hochburg der Innerschwyzer Ländlermusik ist, und dadurch sicher weniger Einheimische sich zu einem solchen Anlass begeben würden. Die bekannte luxemburgische Gastgeberin Lea Linster (1987 ein MichelinStern und Maître Cuisinier als erste Frau in Luxemburg und 1989 Bocuse d’Or als erste und zurzeit einzige Weiblichkeit der Welt) sagte kürzlich bei einem TVInterview bei Frank Elster in «Menschen der Woche», dass man «das Gute im Einfachen erkennen soll». Das wäre ein weiterer Tipp für die Zukunft, den ich allen geplagten Gastronomen sehr empfehle. Kurt Waldvogel, Amden 10/15

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Tribüne Nationalratskandidat Dr. iur. Peter P. Theiler: CVP Zürich, Liste 7, Listenplatz 22 (von 35)

«Die Letzten werden die Ersten sein»

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Allein an dieser Gesetzgebungsfront ist eine markante Zunahme an administrativem, personellem und finanziellem Mehraufwand zu befürchten, welcher der Kunde und Gast aber lieber nicht bezahlen möchte. Diese «Gewitterwolken» verdunkeln leider die wichtigste Innovation dieser Gesetzesnovelle, nämlich die generelle Zulassung aller Lebensmittel (sogar von Insekten), solange sie sicher und nicht täuschend sind. Vergessen wir aber nicht: Die unglaubliche Regelungsdichte im Gastgewerbe und in anderen Gewerbezweigen widerspiegelt in Wahrheit die in mancher Hinsicht überhöhten Konsumentenansprüche, wobei Herr und Frau Schweizer zwar nicht immer, aber immer öfter und inkonsequenterweise gerne mal in den Gastro-Underground abtauchen. Dort wird dann schlicht alles toleriert, was bei Tageslicht als konsumentenfeindlich gebrandmarkt wird.

Du hast meine Stimme! Aber warum tust du das überhaupt?» «Nun ja, genau wegen Deiner Stimme! Ich tue dasselbe wie so viele Gastwirtinnen und Hoteliers oder andere KMU-ler tagtäglich: Ich liebe unser Land und gehe dafür auf die ExtraMeile», nicht ohne scherzhaft beizufügen: ‘Von mir wird jede Stimme noch persönlich verdankt!’ Als Listen-Hinterbänkler muss ich weder ein scharfes Politprofil vorschützen, um ins wahlvorteilhafte Rechts-/Links-Schema zu passen, noch muss ich mit 08/15Slogans auf Stimmenfang gehen. Ich kann meine persönlichen Werte frei präsentieren. So mache ich mich stark: u

Für eine administrative und fiskalische Entlastung der Wirtschaft

Die KMU sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Als Unternehmensberater unterstütze ich speziell Gastro-Betriebe im täglichen administrativen Dschungelkampf. Beispielsweise umfasst die sich in Vernehmlassung befindliche Verordnung zum neuen Lebensmittelgesetz, welche das schweizerische mit dem EU-Lebensmittelrecht kompatibel machen soll, mehr als 2000 Druckseiten. Unter anderem sollen Wirte, Hoteliers, Bäcker und Metzger neu das Produktionsland von Lebens-

mitteln und Rohstoffen auf der Speisekarte oder an der Verkaufstheke deklarieren müssen. Auch die Nährwerte der Lebensmittel müssten in den Restaurants angegeben werden. Vorgeschlagen ist zudem eine schriftliche Allergen-Deklaration für Produkte im Offenverkauf, wo bisher eine mündliche Auskunft genügte.

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Für vernünftige Bilaterale Abkommen

Ob wir es wahrhaben wollen oder nicht: Wir sind global und erst recht europäisch vernetzt, und zwar in jeder Hinsicht. Diese Vernetzung wird auf allen Ebenen immer enger und dichter: Dieser Trend ist – nolens volens – vorgegeben. Angesichts

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Tribüne der aktuellen Wirtschafts-, Währungsund Flüchtlingskrisen oder von Ereignissen der Tschernobyl- und FukushimaArt muss selbst dem eingefleischtesten Patrioten einleuchten, dass wir nicht auf einer Insel der seligen Eidgenossen leben — und selbst wenn: die Meeresspiegel steigen bekanntlich nicht nur sprichwörtlich. All dies zwingt uns zu einer intelligenten Zusammenarbeit mit unseren Nachbarn und dem Rest der Welt. Wir sind aber nicht gezwungen, sofort mit Europa ins Ehebett zu hüpfen. Auch das bilaterale Konkubinat bietet hinlänglich Raum zur gegenseitigen Selbstverwirklichung ohne einseitige Automatismen, solange Beide einander respektieren. Diesen Respekt zu erarbeiten ist eine der grossen Aufgaben unserer politischen,

Peter Theiler 1956, Dr. iur. Verheiratet., 4 Kinder (11Jahre bis 21 Jahre) wohnhaft seit 1985 in Richterswil Inhaber der Beratungsfirma GastroLegal in Zürich (www.gastrolegal.ch) Rechtsanwalt/Partner der Anwaltskanzlei KÄMPFEN Rechtsanwälte in Zürich (www.kaempfenlegal.ch) Ehemaliger Gemeinderat von Richterswil/Sozialvorsteher von 2006 – 2014 Präsident der CVP Richterswil/ Samstagern Präsident des Hauseigentümerverbandes Richterswil/Samstagern Mitglied der KMU Vereinigung Richterswil/Samstagern

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Führungskräfte. u

Für professionelle Menschlichkeit in der aktuellen Flüchtlingskrise

Unser Boot ist noch lange nicht voll! Seien wir angesichts der riesigen Flüchtlingsnot nicht hartherzig, sondern menschlich! Lasst uns nicht vergessen, dass auch unsere eigenen Vorfahren immer wieder wegen Hunger, Armut oder Kriegen gezwungen waren, in fremde Länder auszuwandern. Unsere flüchtenden Vorfahren – sie wären heute typische Wirtschaftsflüchtlinge — waren dankbar für eine gute Aufnahme in der Fremde. Heute genügt es aber nicht, am Bahnhof ein «Welcome»-Plakat in die Luft zu recken und den Ankömmlingen eine Windel packung samt Blümchen in die Hand zu drücken oder der Glückskette 50 Franken zu spenden. Die Bewältigung der Flüchtlingskrise muss von allen involvierten Kreisen — nämlich von Staat, Gemeinwesen, Kirchen, Religionsgemeinschaften sowie von sozialen Organisationen — gemeinsam ernsthaft und auf lange Frist geplant und umgesetzt werden. Dabei sind die Lasten fair zu verteilen — national und international. Hier mein Aufruf an die Betreiber von unterbelegten Hotelbetrieben: Unterbreiten Sie doch den für die Unterbringung zuständigen Behörden und Instanzen Beherbergungsangebote, falls in Ihrer Gemeinde ein Beherbergungsnotstand besteht oder zu entstehen droht! Gleichzeitig soll die internationale Gemeinschaft aber nicht vor geeigneten Massnahmen zurückschrecken, um die-

jenigen in die Schranken zu weisen, die das Flüchtlingselend verursachen, und denen das Handwerk zu legen, die sich am Flüchtlingselend schamlos bereichern. Die internationale Gemeinschaft ist schon im eigenen Interesse in der Pflicht, die betroffenen Staaten und Regionen so aufzubauen und zu entwickeln, dass deren Einwohnerschaft dort bleiben und ebenso friedlich und erfüllt leben kann wie wir hier bei uns. Hierfür soll die Schweiz ihre guten Dienste leisten und die nötigen finanziellen Mittel bereitstellen.

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Die Polit-Statements von Dr. iur. Peter P. Theiler Finden Sie auf www.gastrolegal.ch/ Plädoyer meine weiteren Polit-Statements: Für das politische Engagement des Einzelnen/Für die Miliz in Gemeinde und Staat/ Für Respekt vor der Eigentumsgarantie/ Für Rechtsstaatlichkeit/Für Sicherheit und Unabhängigkeit/Für eine realistische Energiewende/Für einen fairen Generationen-Vertrag und eine tragfähige AHVReform/Für den Sozialstaat mit Augenmass/Für ein Asylrecht in guter Schweizer Tradition. Schicken Sie am 18. Oktober 2015 die Besten nach Bern. Sie haben die Wahl. Aber tun Sie’s! Ihr Peter Theiler Nationalratskandidat, CVP ZH, Liste 7

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Ein Stück Swissness, auf die jeder Gast Lust hat: Der Emmentaler AOP!

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Das Messe-Highlight:

Der «Igeho Campus»! Einmal mehr wartet die Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum, die Igeho, welche vom 21. bis 25. November 2015 im Messezentrum von Basel über die Bühne geht,

mit einem attraktiven Rahmenprogramm auf. Highlight ist der täglich stattfindende «Igeho Campus», der ultimative Branchentreffpunkt für Erfahrungsaustausch! Von Verlagsleiter Stephan Frech

Die bevorstehende Igeho in Basel findet in einem schwierigen wirtschaftlichen Branchenumfeld statt. Die herkömmliche Gastronomie, insbesondere jene in ländlichen Regionen, und die Saison- und Berghotellerie stehen unter dem Druck von veränderten Konsum- und Verpflegungsgewohnheiten einerseits und von Währungsrelationen anderseits, welche den Hotellerie- und Tourismus-Standort Schweiz gegenüber ausländischen Konkurrenz-Destinationen teuer erscheinen lassen. Entsprechend kämpfen Gastronomie und Hotellerie teilweise mit spürbaren Frequenz- und Umsatzeinbussen.

Schaufenster für innovative Produkte und effiziente Problemlösungen, welche das Potenzial besitzen, die Branche letztlich wettbewerbsfähiger, effizienter und kompetitiver zu machen. Bei einem Personalkostenanteil von rund 50 Prozent muss es ein Gebot der Stunde sein, diesen

Die Igeho als Chance und Plattform

Kostenblock mit innovativen Produkten und Dienstleistungen zu reduzieren und in entsprechend rationalisierende Anlagen und Einrichtungen zu investieren. Ein augenfälliges Beispiel hierfür bilden die informatik-gestützten Bestell- und In-

In diesem Sinne bedeutet die kommende Igeho allerdings auch eine einzigartige Chance für die Hotel- und GastroBranche: Sie ist ein repräsentatives

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kassokonzepte, welche nachweislich den gesamten Service-Bereich rationalisieren und effizienter gestalten.

Ein repräsentativer Überblick über Innovationen 700 Aussteller aus zwölf Ländern zeigen und demonstrieren an der Igeho 2015 ihre innovativen Produkte und Problemlösungen. Wer seinen Hotel- und GastroBetrieb auf mehr Erfolg, Effizienz und Profitabilität trimmen und die betrieblichen Prozesse verschlanken und effizienter gestalten will — was angesichts der Branchen-Situation ein absolutes «Must» für jeden Betrieb bildet — tut deshalb gut daran, dem Besuch der Igeho genügend Raum und Zeit zu widmen, damit der Messebesuch nicht bloss zu einem abwechslungsreichen Ausflug, sondern zu einem echten unternehmerischen Gewinn wird.

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-Campus

Rahmen-Events mit Mehrwert und Mehrnutzen Dieser Appell, dem Igeho-Besuch in diesem Jahr mehr Zeit einzuräumen, rechtfertigt sich auch deshalb, weil die Igeho wiederum mit einem ganzen Reigen von Rahmen-Programmen aufwartet und damit den Messebesuchern einen echten Mehrwert und Mehrnutzen bietet. Zu erwähnen ist beispielsweise die «Kocharena», in welcher sich so prominente und reputierte Kochkünstler wie René Schudel, Johann Lafer, Vreni Giger, Mario Garcia, Meta Hiltebrand, PâtissierWeltmeister Rolf Mürner, Mirko Buri, Ewald Notter, Ale Mordasini, Steven Duss — Koch-Silbermedaillen-Gewinner an den WorldSkills 2015 in Brasilien — und Adrian Amrhein über die Schulter und in die Kochtöpfe blicken lassen.

Der «Igeho Campus» — der Branchentreffpunkt Nr. 1 Vor allem aber bildet der «Igeho Campus» das eigentliche Highlight. Mit seiner Fülle und Vielfalt an Themen und Know-how ist er die ultimative Plattform für Wissenstransfer, Networking, Impulse und Inputs — eine einzigartige Konzentration an Erfahrung, Savoir-faire, Best Practice und Meinung. Die Liste der Referenten, Keynote-Speaker und Diskussionsvotanten liest sich wie ein «Who is Who» der schweizerischen Hotellerie und Gastronomie — kurz, der «Igeho Campus» wird als

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ultimativer Branchentreffpunkt in Erinnerung bleiben, wo sich die Crème de la Crème von Experten, Spezialisten, Unternehmern und Fachleuten treffen und artikulieren werden. Dabei sind die ausgewählten Themen durch und durch praxisorientiert und versprechen einen Erkenntnis- und Wissens-Gewinn, der im unternehmerischen Alltag im eigenen Betrieb umgesetzt werden kann.

Brennende Themen und heisse Talks Welches sind die Erfolgsfaktoren von erfolgreichen Schweizer Gastronomen? Welches sind die Erfolgsrezepte in der Hotellerie? Welches Potenzial hat der aktuelle Tourismus in der Schweiz? Wie verändern Technologie-Trends das Marketing in Hotellerie und Gastronomie? Wie kann man Informatik und Digitalisierung ins eigene unternehmerische Konzept integrieren? Wie entwickelt sich die Spital- und Heimhotellerie und -gastronomie? Welche Konsequenzen sind aus den sich verändernden Konsumund Verpflegungsgewohnheiten zu ziehen?

Was bedeutet der Qualitätsbegriff «Service Excellence» in Hotellerie und Gastronomie? Wie begegnet man den ökologischen und nachhaltigen Anforderungen und Erwartungen der heutigen Konsum- und Freizeitgesellschaft? Solche und viele andere Fragen und Herausforderungen werden im Rahmen des «Igeho Campus» in der Halle 1.0 Nord von hochkarätigen Experten und Referenten diskutiert werden. «Mit der neuen Veranstaltungs- und Begegnungsplattform wollen wir unseren Besucherinnen und Besuchern in der Halle 1.0 Nord einen Mehrwert bieten», erklärt Messeleiterin Dominique Dresel das Konzept des «Igeho Campus». Das Programm spricht in erster Linie Meinungsbildner und Entscheidungsträger an. Neben der Sättigung des Wissenshungers besteht selbstverständlich auch genügend Raum für den entspannten Austausch und fürs Networking. Der «Igeho Campus» geht täglich, also an jedem Messetag, morgens und nachmittags über die Bühne. Der Besuch ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Der «Igeho Campus» wird unterstützt von den Branchenverbänden Hotel&Gastro Union, hotelleriesuisse, GastroSuisse und vom Verband der Schweizer Spital-, Heim- und Gemeinschaftsgastronomie (SVG).

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-Campus

Igeho-Campus – Programm vom Samstag, 21.11.2015

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-Campus Igeho-Campus – Programm vom Sonntag, 22.11.2015

Igeho-Campus – Programm vom Montag, 23.11.2015

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-Campus Igeho-Campus – Programm vom Dienstag, 24.11.2015

Igeho-Campus – Programm vom Mittwoch, 25.11.2015

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Mehr zum Thema: www.igeho.ch/campus, in der Igeho App sowie vor Ort

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Events

Im Nervenzentrum des Schweizer Gastro-Fachhandels Die Bartscher AG, Nervenzentrum und Herz des schweizerischen Fachhandels mit Apparaten, Geräten und Utensilien für die professionellen Küchen, hat in Küssnacht am Rigi zusammen mit

ihren Vertriebs- und Servicepartnern das neue Firmendomizil eingeweiht. Die geladenen Gäste erhielten tiefe Einblicke in die Komplexität von Logistik, Lagerhaltung und Lieferbereitschaft. Text: Verlagsleiter Stephan Frech, Fotos: Nicole Stadelmann

Die Bartscher AG ist sozusagen das Herz und Nervenzentrum des schweizerischen Handels mit Apparaten und Utensilien für die professionelle Küche. Rund 2000 Artikel und Produkte sind beim Handelsunternehmen erhältlich — die meisten von ihnen befinden sich in mehrfacher Ausführung in den weitläufigen Lagerräumlichkeiten der Bartscher AG. Entsprechend hoch ist die Lieferbereitschaft. Sämtliche Lagerartikel, welche bis 12.00 Uhr mittags bestellt werden, gehen noch gleichentags in den Versand und werden in der Regel bereits anderntags an die Kunden ausgeliefert.

Aus allen Nähten geplatzt Das bedeutet nichts anderes als eine grosse Herausforderung an die Logistik und an die Lagerkapazitäten. Bis vor rund einem Jahr operierte die Bartscher AG

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von ihrem Firmendomizil im zugerischen Hagendorn aus. Infolge der erfreulichen und nachhaltigen Entwicklung und des starken Wachstums des Unternehmens wurden die im Laufe der Jahre «organisch» vergrösserten Lager-, Reparaturund Ausstellungskapazitäten für einen rationellen Betrieb mehr und mehr zu klein, weshalb man sich bei der Bartscher AG nach einem neuen Firmenstandort umsah.

Neu im Fänn von Küssnacht am Rigi «Fündig» wurde man im Industriegebiet Fänn-Ost in Küssnacht am Rigi in unmittelbarer Nähe der Autobahnausfahrt. Das ehemalige Gebäude der Emmi Schweiz AG ist von der Bartscher AG käuflich erworben und auf deren Bedürfnisse umfunktioniert worden. Damit ein-

her geht eine Verfünffachung der Betriebsfläche. Während der Bartscher AG in Hagendorn 1200 Quadratmeter Fläche zur Verfügung standen, sind es jetzt in Küssnacht am Rigi am neuen Standort 5500 Quadratmeter — davon 1800 Quadratmeter für das Geräte-Lager und 500 Quadratmeter für das Ersatzteillager. Dazu kommen Flächen für Ausstellung, Administration, Konferenzräume, Nebenräume und Garage. Die gesamte Grundstückfläche (Gebäude, Parkplatz, Umgebung) beläuft sich auf 5000 Quadratmeter.

Hohe Lieferbereitschaft Jetzt hat die Bartscher AG den neuen Firmensitz eingeweiht und dazu ihre Kunden bzw. Vertriebs- und Servicepartner aus der ganzen Schweiz zu einem informativen Event eingeladen.

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Events

Den geladenen Gästen wurden interessante Einblicke in das professionell eingerichtete Firmengebäude gewährt: Eindrücke vom Geräte-Lager, Ersatzteillager, Werkstatt und Montage, Fahrzeug-Beladung und Gäste-Corner.

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Events

Impressionen vom Showroom mit 체ber 235 Quadratmetern Ausstellungsfl채che, von der Demo-K체che und von der Administration.

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Events haltig positive Entwicklung des Familienunternehmens.

Uebernahme der UNOX-Generalvertretung Einen weiteren markanten Schritt unternahm die Bartscher AG im Jahr 2006 mit der Uebernahme der UNOX-Generalvertretung für die gesamte Schweiz. Geschäftsführer Sergio Lämmler: «Heute sind wir stolz, dass wir die UNOX-Kombidämpfer in der Schweiz vermarkten dürfen. Denn UNOX produziert technisch hervorragende, grundsolide und langlebige Kombidämpfer mit einer sehr geringen Ausfall- und Störungsquote. Ich glaube, wir dürfen mit gutem Recht behaupten, dass wir mit UNOX den Kombidämpfer mit dem besten Preis/ Leistungsverhältnis auf dem Schweizer Markt anbieten.» Ein Teil des Bartscher-Teams im neuen Firmengebäude.

Die Hochs und Tiefs eines Familienunternehmens In seiner Begrüssungsadresse betonte Geschäftsführer Sergio Lämmler die unternehmerische und betriebliche Bedeutung des neuen Firmenstandorts: «Insbesondere im logistischen Bereich ist es jetzt wieder möglich, effizient und im Dienste unserer Kunden auch speditiv und möglichst fehlerfrei zu agieren. Unsere hohe Lieferbereitschaft zeugt davon. Aber unsere Dienstleistung hört nicht einfach beim Versand von Geräten und Utensilien auf — vielmehr streben wir auch einen möglichst kompetenten und speditiven Reparaturservice an, sofern unsere Partner die Ausführung von Service- und Wartungsarbeiten durch unsere Firma ausdrücklich wünschen. Wir sind heute in der Lage, 85 Prozent aller externen Service-Aufträge gleichen- oder anderntags auszuführen, so dass die Ausfallzeiten bei unseren Kunden möglichst kurz gehalten werden können.»

Zweigstelle Fribourg aus den gesamten Westschweizer Markt mit grossem und nachhaltigem Erfolg. Ein Drittel des Umsatzes erzielt die Bartscher AG in der Romandie. 1999 wurde zu einem Meilenstein für das Unternehmen: Leni und Bruno Lämmler übernahmen den Firmenanteil von Hans Bartscher und gründeten die Bartscher AG. Seither agiert die Firma komplett unabhängig von Bartscher Deutschland. Zum gleichen Zeitpunkt trat auch Leni Lämmler ins Unternehmen ein und prägte in den folgenden Jahren mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Engagement die nach-

Einen weiteren Meilenstein in der Geschichte der Bartscher AG bildete im Jahr 2008 die Jubiläumsfeier zum 30jährigen Bestehen des Unternehmens, wobei alle, die in der schweizerischen FachhandelsSzene Rang und Namen haben, auf die Rigi und ins Jubiläumszelt pilgerten, um den Inhabern des Familienunternehmens die Reverenz zu erweisen. Nach dem Hoch auf der Rigi folgte 2012 ein gewaltiger Tiefschlag: Firmenmitinhaberin Leni Lämmler erkrankte schwer und verstarb am 4.9.2012. Sie hinterliess im Unternehmen eine grosse Lücke, war sie doch das Herz und die Seele der Bartscher AG.

Zwei Generationen im neu eingerichteten Showroom (v.l.n.r.): Bruno, Regula und Sergio Lämmler.

Die Anfänge der Bartscher AG In seiner Willkommensadresse widmete Geschäftsführer Sergio Lämmler einen Teil seiner Ausführungen auch der Geschichte und Entwicklung der Bartscher AG. Die Anfänge gehen auf das Jahr 1977 zurück, als der deutsche Unter nehmer Hans Bartscher und Bruno Lämmler in Zug die Firma Bartscher & Co. gründeten. 1984 konnte in Hagendorn ein Bürogebäude mit Lagerhalle bezogen werden. 1991 erfolgte die Miete einer zusätzlichen Lagerhalle und damit eine Verdoppelung der Lagerkapazitäten. 1995 wurde das Verkaufsbüro in Fribourg er öffnet. Seit 20 Jahren betreut Regionalverkaufsleiter Edgar Maradan von der

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Events

Sergio Lämmler begrüsste die Gäste mit einer packenden Rede zur Firmengeschichte und zum Umzug, Regula Lämmler orientierte die Gäste über den Tagesablauf.

Die zweite Familiengeneration Leni Lämmlers allzu früher Tod beschleunigte allerdings die Nachfolgeregelung, welche sie gerne noch selbst miterlebt hätte: Zum Jahreswechsel 2011/12 trat mit Regula und Sergio Lämmler die zweite Familiengeneration ins Unternehmen ein und übernahm gemeinsam die Geschäftsleitung. Während Regula für Personelles, Rechungswesen und Administration zuständig ist, wirkt Sergio Lämmler an der Front und verantwortet Einkauf, Verkauf und Marketing. Die Bartscher AG befindet sich noch immer ausschliesslich im Besitze der Familie Lämmler, wobei auch die zweite Generation kapitalmässig am Unternehmen beteiligt ist.

Neuer Standort, neue Perspektiven Es ist der Weitsicht und dem unter nehmerischen Geist von Bruno Lämmler zu verdanken, dass er den Eintritt der zweiten Familiengeneration in die Bartscher AG zum Anlass nahm, sich auf die Suche nach einem zukunftsträchtigen neuen Firmenstandort zu machen. Wie gesagt — er wurde «fündig»! Der neue Standort und die grossen Land- und Lagerkapazitätsreserven ermöglichen ein weiteres und nachhaltiges Wachstum der Bartscher AG auch in der Zukunft. Die geladenen Gäste hatten im Rahmen eines Rundgangs durch das weitläufige Firmengebäude Gelegenheit, sich per-

sönlich ein Bild von der Vielfalt der Aktivitäten der Bartscher AG zu machen — bevor es dann zum kulinarischen und geselligen Teil des Events überging. Für das kulinarische Wohl sorgte das Catering der Schöpfer Gastronomie AG, und für die guten und im Laufe der Jahre auch freundschaftlichen Beziehungen zum Fachhandel und zu den langjährigen Vertriebs- und Servicepartnern waren die Mitglieder der Familie Lämmler besorgt – Leni Lämmler hätte ob des Events ihre helle Freude gehabt.

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Halle 1.0, Sta

Nach dem Rundgang durften die Gäste ein Apero im Showroom und ein grosszügiges Mittagessen mit einer Vielzahl von Grilladen geniessen.

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Events

Regula und Bruno Lämmler mit Franz und Lina Aregger (neben Regula) und Beat und Andrea Arnold-Aregger.

Hans Aeschlimann der Aeschlimann Hotelbedarf AG aus Bleienbach.

Marie-Claire Bucher und Antonito Bolla von der Gastropolis AG.

Markus Wüthrich und Iwan Wyssen von Rowinox Grossküchen (Naters) Verkaufsberater für die Romandie Edgar Maradan mit Vincent Bossert und Michel Schaller von der Gastromachines SA aus Lausanne und Yvan und Erwin Freiburghaus mit Verena Aeschlimann vom Freiburghaus GastroCenter aus Richigen (links im Bild). Defferard, Servicetechniker Romandie bei der Bartscher AG (v.l.n.r).

Mario Würsch, Verkaufsberater der Bartscher AG, mit Romano, Silvia und Willi Hogg von der Weibel AG aus Chur (v.r.n.l.).

Alexander Morgenegg von Blanco Professional kam in Begleitung seiner reizenden Familie.

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Führte gekonnt durch den Tag: Sergio Lämmler (rechts) zusammen mit GOURMETVerlagsleiter Stephan Frech.

Bruno Lämmler mit Julie und Paul von Arx von der Pava AG aus Oensingen.

Ueli und Richard A. Scherer von der Scherer Grossküchen GmbH aus Beromünster zusammen mit Bruno Lämmler vor dem brandneuen ChefTop Kombisteamer von Unox.

Beatrice und Bernhard Blaser von der Hiestand Schweiz AG.

Sorgten für das leibliche Wohl: André Schöpfer, Inhaber und Geschäftsführer der Schöpfer Gastronomie AG (rechts), zusammen mit seinen Mitarbeitenden.

Mehr zum Thema: Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi, Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05, info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

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Events

sknife Steakmesser mit Griff aus heimischer Esche, schwarz eingefärbt.

Der Amboss sang, der Hammer tanzte 25 Journalisten erlebten Ende August 2015 das – erstmalig in der Schweiz – serienmässige Schmieden des sknife Steakmessers. Der Startschuss für die offizielle Lancierung dieses 100 % Swiss Made Messers erfolgte in der Schmiede Flükiger in Oberburg im Emmental mit viel Qualm,

Hochwertige Schneidwaren mit hoher Emotionalität in der Schweiz herstellen – dafür steht sknife ag in Biel. Messerspezialist Michael Bach entspricht so der Nachfrage des Messermarkts nach handwerk-

Getöse und sprühenden Funken. Messerschmied Hansjörg Kilchenmann zeigte danach in seinem Geschäft in Basel, wie die Messer in aufwendiger Handarbeit zu Handschmeichler vollendet werden. Getestet wurden die Steakmesser dann bei den Kreationen von Marco Böhler im Restaurant Stucki.

lich gefertigten lokalen Produkten. Den Fokus legt sknife auf hochwertige Steakmesser, welche bei der Lancierung Ende August 2015 erstmalig serienmässig in der Schweiz geschmiedet werden.

Der neuartige, nitrierte Chirurgenstahl des sknife Steakmessers sorgt für eine vierfach höhere Korrosionsbeständigkeit und hohe Harte von 58 HRC. Die Feinverarbeitung und der Handabzug werden

sknife Käsemesser mit Griff aus lokalem Walnussholz.

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Events

sknife Messer 100 % Swiss Made: aus einem Stück gehärtetem Stahl geschmiedet und bei Messerschmied Hansjörg Kilchenmann vollendet.

vom Messerschmied Hansjörg Kilchenmann in Basel vollendet. Ergonomisches Schneiden ist durch den bewusst fliessenden Uebergang vom Griff zur Klinge garantiert, und durch das optimierte Design ist die Schnittkante berührungslos. Erhältlich ist das Swiss Made Steakmesser mit Griff aus stabilisiertem Walnussholz oder schwarz eingefärbter Esche ab September 2015 im gehobenen Fachhandel (zudem auch als KäsemesserVariante).

Alles rund ums Schneiden Zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Köche fertigt sknife auch funktionale Produkte rund ums Schneiden: Neben mehreren Klingenschutz-Varianten – welche die Edelschmiede KAI bereits in ganz Europa vertreibt – bietet sknife auch eine Messertasche in Leder an, von

Hand in einer spezialisierten Sattlerei im Emmental gefertigt.

Schweizer Holz, ein grosses Stück Kultur Aus heimischen Hölzern hergestellt – sknife ist für das Logo Schweizer Holz zertifiziert – sind die klingenschonenden Schubladeneinsätze für den Homebereich (die Gastro-Variante besteht aus PE Food Grade Kunststoff), Messerblöcke, verlängerbaren Magnet-Messerleisten sowie die Surf Schneidebretter mit der vom «Swallowtail» des Surfbretts übernommenen Ausbuchtung am Brettende.

Die sknife ag Die ausschliesslich in der Schweiz hergestellten sknife Produkte werden im Schweizer Markt über die Schwesterfirma CeCo-welt-der-messer vertrieben. sknife profitiert so von einem exzellenten Netzwerk in der Spitzengastronomie. Dem weltweit regen Interesse wird bereits mit Distri butionspartnern in Schweden und Holland Rechnung getragen; Deutschland wird 2016 folgen. Zudem ist eine Damast-Ausführung des Steakmessers in Vorbereitung, und 2016 werden Swiss Made Taschenmesser lanciert. Aufgrund des langjährigen Sponsorings der Schweizer Koch- und Juniorenkochnationalteams wurde CEO Michael Bach als jüngstes Ehrenmitglied des Schweizer Kochverbandes ausgezeichnet.

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Halle 1.0, Sta

sknife Messerblock, verlängerbare Magnetleiste, Surf Schneidebrett Walnuss.

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Mehr zum Thema: sknife ag, Spitalstrasse 11, 2502 Biel, Tel. 032 322 97 55, Fax 032 322 97 54, info@sknife.com, www.sknife.com

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Gastronomie-Einrichtungen

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Halle 1.0, Sta

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Events

Die Gastronomie in der vernetzten Welt: Realität oder Zukunftsmusik? Die digitale Welle rollt weiter voran. Sie erfasst eine Branche nach der anderen. Auch in der Gastronomie hinterlässt sie immer grössere Spuren. Vom Tablet, das die Aufnahme von Bestellungen unterstützt, über das Online-Reservationssystem bis hin zur mobilen Kassenlösung – die Möglichkeiten der digitalen Welt sind vielfältig. Gastronomie-Betriebe, die den Anschluss an die Zukunft nicht verpassen wollen, können sich der Digitalisierung nicht verwehren. Das ist den meisten Gastronomen bewusst. Doch was heisst das genau für den einzelnen Betrieb? Ein allgemeingültiges Erfolgsrezept gibt es nämlich nicht. Zu unterschiedlich sind die Ansprüche und Bedürfnisse. Am 26. Oktober zeigen Swisscom und Best of Swiss Gastro interessierten Gastronomen, welche Möglichkeiten die digitale Welt eröffnet und wie ein Betrieb davon profitieren kann. Lassen Sie sich inspirieren und testen Sie speziell auf die Gastronomie zugeschnittene Tools und Services live vor Ort.

Das Programm 16.45 Uhr Empfang 17.00-18.00 Uhr Referate und Diskussionen Mit Swisscom «Abtauchen in die vernetzte Welt»: u Georg Twerenbold, Best of Swiss Gastro: «Digital in der Gastronomie: Was kommt alles auf mich zu?» u Kolumnist und App-Tester Peter Wolf: «Das Online-Spannungsfeld der Gastronomie.» u Erfahrungsbericht: Erfolgsrezept von Sinnvoll Gastro (Klaus Oberholzer, Oberholzer Online Marketing). 18.00-20.00 Uhr Digitale Lösungen zum Testen, Networking, Workshops u Infopoints: Ikentoo (Kassenlösung), Localina (Reservationssystem), Homepage-Tool (Website-Gestaltung), Machine to Machine Lösung (Lagerbestandsmanagement), Pionier-Klub mit Admino (Mitarbeitermanagement-Tool). u Erarbeiten Sie mit der inaffect AG (IT-Individuallösungen für die Gastronomie) in einem 15 Minuten-Workshop kostenlos und unverbindlich eine massgeschneiderte Idee für Ihren Betrieb. Anmeldung vor Ort möglich. u Apéro Riche und Austausch

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Branchenexperten und Gastronomen berichten von ihren Erfahrungen, und in einem kurzen Workshop erarbeiten Sie gleich eine massgeschneiderte Idee für Ihren Betrieb. Melden Sie sich gleich an und sichern Sie sich Ihren Platz in der vernetzten Welt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Infos Datum: Montag, 26. Oktober 2015, 16.45 Uhr bis ca. 20.00 Uhr. Ort: Restaurant Aqua Luzern, Inseliquai 12A, 6005 Luzern Anreise: Die Anreise mit dem ÖV wird empfohlen. Der Veranstaltungsort ist ca. 5 Gehminuten vom Bahnhof Luzern entfernt.

Programm und Anmeldung: www.kmu-businessworld.ch/gastroevent

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Im neuen Büro-Universum

«MOBILE PAYMENT» MIT DEM HANDY Die Bürolandschaft am neuen Hauptsitz der Schweizerischen Post in der Wankdorf City von Bern gleicht einer futuristischen Arbeitswelt mit flexiblen Arbeitsplätzen, Relax-Zonen sowie mit Meeting- Kreativ- und Communication-Corners. Zur urbanen und modernen Arbeitswelt für die rund 1800 Post-Mitarbeitenden tragen auch das Personalrestaurant «Espace» und das «Café l'Espace» bei, welche von SV Schweiz betrieben werden. Das neue lichtdurchflutete Mitarbeiter-Restaurant bietet rund 400 Sitzplätze an. Hier werden täglich bis zu tausend Mahlzeiten ausgegeben, wobei das Catering-Unternehmen bewusst auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene und nachhaltige Ernährung achtet. Die offene Küche, der TakeoutBereich und das Restaurant verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen.

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Halle 1.0, Sta


der Schweizerischen Post in Bern:

— TCPOS MACHT'S MÖGLICH!

Passend zur modernen Architektur und Verpflegungsphilosophie kommt im Restaurant «Espace» und im «Café l'Espace» eine völlig neue Zahlungsart zum Zug: Im Rahmen eines Pilotprojektes können nämlich die Post-Mitarbeitenden ihre Konsumationen an den sechs Touchscreen-Kassenstationen der TCPOS SA mit ihrem Handy bezahlen. «Mobile Payment» nennt sich die brandneue und aufsehenerregende Zahlungs-Applikation, welche auf der Basis von TWINT, einer App für mobiles Bezahlen der TWINT AG, einer Tochtergesellschaft der PostFinance AG, sowie von entsprechenden SoftwareAnpassungen in der Kassenlösung der TCPOS SA funktioniert. Patricia Gerber, Sales/Key Account Manager der TCPOS SA, und Carole Gächter, CSO der TWINT AG: «Wir sind überzeugt, dass das digitale Portemonnaie die Zahlungsart der Zukunft in Handel und Gastronomie sein wird!»

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Halle 1.1, Sta


Interview

Menschen, Marken, Märkte und neu auch Manufaktur — das ist die Welt von Alexander Howden, seit einem Jahr CEO der Brunner-Anliker AG.

Die Brunner-Anliker AG:

«Zuhause in den besten Betrieben der Welt»! Ein Jubiläum und ein neuer Name – 2015 ist für die Brunner-Anliker AG ein wegweisendes Jahr. Das über 90jährige Traditionsunternehmen feiert nicht nur das 50jährige Bestehen der legendären «Anliker»-Gemüse- und Früchteschneidmaschine, sondern will mit einem neuen Markenauftritt

Alexander Howden, seit rund einem Jahr leiten Sie nun die Geschicke der BrunnerAnliker AG. In diesen zwölf Monaten hat sich Einiges getan. Das Unternehmen feierte das Jubiläum seines 90jährigen Bestehens, die legendäre Gemüse- und Früchteschneidmaschine «Anliker» ihr 50jähriges Bestehen, und seit kurzem ist die Firma unter neuem Namen unter-

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durchstarten. Internationale Expansion heisst das Ziel. GOURMET traf Alexander Howden, Geschäftsführer der Brunner-Anliker AG, am Hauptsitz im zürcherischen Kloten zum Gespräch über Qualität, Wachstum und Bescheidenheit.

wegs. Die Brunner AG wurde zur BrunnerAnliker AG. Was ist der Grund für diesen Namenswechsel?

Alexander Howden: Unser Ziel und unsere Strategie heissen «internationale Expansion». Wir wollen im Ausland weiter wachsen. Unsere Marke ist in der Schweiz etabliert und geniesst einen

Text: Claudia Steiger, Fotos: Rolf Neeser

hohen Bekanntheitsgrad. Allerdings ist der Markt in der Schweiz relativ gesättigt. Bei meinem Eintritt in die Brunner AG lernte ich zwar mehrere tolle Produkte kennen, mit verschiedenen Namen: «Anliker», «Brunner», «Metzgerzwilling», «Swissbidone», usw.. Die Firma nannte sich aber Brunner AG Maschinen und Pumpen. Wir hatten ein Markendurchein-

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Interview

Blick zum Hauptsitz der Brunner-Anliker AG in Kloten. Das «Kernprodukt» — die «Anliker»-Gemüse- und Früchteschneidmaschine — wurde im Laufe seines 50jährigen Bestehens mehrfach verbessert und optimiert.

ander – Produkte- und Markennamen wurden vermischt. Hier in der Schweiz spielt das keine grosse Rolle, da der Name «Anliker» in der Branche bestens bekannt ist. Für die geplante Wachstumsstrategie im Ausland ist ein solches Markendurcheinander suboptimal. Welche Überlegungen standen bei der Wahl des neuen Markenauftritts im Vordergrund?

Alexander Howden: Wir wollen unter einer einheitlichen Marke auftreten und die heutige Positionierung auch visuell unterstreichen. Über die Jahre hatte das Unternehmen vor allem in die neuesten Technologien investiert, aber wenig in die Marke. 2015 ist nun das Jahr dafür. Wir haben für das Rebranding mit einer Markenstrategie-Agentur zusammengearbeitet und uns gefragt, was wir erreichen wollen. Der «Kultur-Change» stiess im Unternehmen anfänglich auf Skepsis – für viele Mitarbeitenden war es ein eigentlicher Kulturschock. Nun haben wir ein stimmiges Konzept – durchdacht, differenziert und präzis auch in der Markenführung. Seit Ende August treten alle Produkte unter dem Markennamen Brunner-Anliker auf, das zugleich auch unser neuer Firmen-Name ist. Auch unsere Website ist unter diesem Namen zu finden, und unsere Drucksachen, Prospekte und Visitenkarten ergänzen den stringenten Auftritt. Vor allem für den Exportmarkt ist diese Einheitlichkeit von entscheidender Bedeutung. Dort haben wir uns bisher unter Wert verkauft. Die lange Tradition der Firma, ihre Qualität

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und Präzision werden weitergeführt. Wir treten nun aber etwas moderner auf. Die blaue Farbe sowie das Schriftbild, die auffallen sollen, unterstreichen Modernität und Innovation. Die Frische der Marke soll bei Kunden und Mitarbeitenden ankommen. Wesentlich ist auch unser klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Schweiz, dieses wir jetzt im Logo mit «Swiss Made» klar zum Ausdruck gebracht.

Neuer stringenter Marktauftritt der BrunnerAnliker AG: Das Markendurcheinander war gestern.

Die Geschichte der Brunner-Anliker AG beginnt bereits in den 1920er-Jahren und erstreckt sich über drei Familiengenerationen. Inzwischen ist die Firma in den Händen einer Investorengruppe. Wo steht sie heute?

Alexander Howden: Wir sind seit Jahren etabliert und wachsen sehr erfolgreich. Wir sind gut unterwegs. Sowohl was die Produktion, vor allem aber, was unsere Mitarbeitenden anbelangt, sind wir sehr zufrieden. Immerhin können wir auf das grosse Know-how unserer langjährigen Mitarbeitenden zählen, die dem Unternehmen teilweise seit über 40 Jahren treu sind. Wir beschäftigen in verschiedenen Abteilungen auch etliche Auszubildende, die meist nach Abschluss der Lehre einige Jahre extern arbeiten und dann wieder zu uns zurückfinden. Unserer Expansionsstrategie entsprechend haben wir auch einige neue Fachkräfte engagiert. Wichtig ist auch die langjährige Zusammenarbeit mit den Handelspartnern im In- und Ausland, die bestens funktioniert. Zur Brunner-Anliker AG gehört der Hauptsitz in Kloten sowie der Produktionsbetrieb in Quartino im Tessin. An beiden Standorten sind rund 40 Mitarbeitende im Einsatz. Von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Vertrieb erfolgen sämtliche Prozesse in unseren beiden Niederlassungen in der Schweiz. Hier in Kloten werden auch Service und Reparaturen der «Anliker» vorgenommen. Sogar 30jährige Modelle werden noch repariert. Sie können auch mit den neuen Messerscheiben ausgerüstet werden.

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Interview

Hohe Servicebereitschaft nahe beim Kunden und am Hauptsitz in Kloten: Regionalverkaufsleiter Roger Keller im Einsatz (Bild links) und Marketing- und Verkaufsleiter Patrick L. Lilienthal (links im Bild rechts) und sein Innendienst-Team in Kloten.

Wir gehen mit unseren Ressourcen bewusst ökonomisch und ökologisch um. Ebenfalls hier befindet sich unsere Testküche, wo wir für Kunden aus aller Welt Testläufe durchführen können. Sie senden uns Proben, wir schneiden oder reiben das Produkt in die gewünschte Grösse und schicken es zur Begutachtung zurück. Ist der Kunde mit dem verarbeiteten Produkt zufrieden, sind wir im Geschäft. Weiter entwickeln wir auch den internationalen Verkauf im Industriebereich. Unser Produkte für die Verarbeitung von Süsswaren wurden überarbeitet und stehen in der Industrie immer mehr im Dauereinsatz – Qualität, Zuverlässigkeit und Präzision sind hier die wichtigsten Argumente. Unser Kunden sind international bekannte Grössen wie z.B. Dr. Oetker, Mars, Nestlé u.v.m. Der steigende Umsatz – auch im Ausland – zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

tionsstandort Schweiz und bekennen uns damit klar zum Qualitätsstandort Schweiz, der auch im Ausland eine hohe Glaubwürdigkeit geniesst. Bei all unseren Bemühungen achten wir jedoch darauf, mit unseren Ressourcen durchdacht und vernünftig umzugehen. Im Englischen gibt es ein sehr schönes Wort dafür – «humble». Es bedeutet soviel wie bescheiden, demütig, einfach zu sein und beschreibt die Philosophie der Brunner-Anliker AG wohl ziemlich genau.

Sie selbst kommen ursprünglich aus dem Marketingbereich. Welche Situationen haben Ihre berufliche Laufbahn geprägt?

Alexander Howden: Ursprünglich habe ich eine Lehre als Landwirt absolviert und mich nach und nach im Lebensmittelbereich spezialisiert. Seit jeher – und das hat viel mit meiner Zeit als Landwirt zu tun – beschäftige ich mich mit Haushaltgeräten und Lebensmittelverarbeitung.

Die Messerscheiben aus Glasfaserverbundstoff sind spülmaschinentauglich und verfügen dank den «eingewobenen» Silber-Ionen über eine antimikrobielle Wirkung.

Tradition und Innovation begleiten Ihr Unternehmen seit ihrer Gründung. Die Werte von damals tragen die BrunnerAnliker AG auch heute?

Alexander Howden: Auf jeden Fall. Maschinen der Brunner-Anliker AG stehen für Innovation, Präzision, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit – damals wie heute. Nun verfolgen wir aber eine neue, klare Strategie, und die lautet Expansion. Wir wollen die Marke «Brunner-Anliker» weiter etablieren und dabei auf unsere wichtigsten Werte verweisen: Qualität, Präzision und «Swiss Made». Wir investieren in den Produk-

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Interview

Auf Kundenwunsch werden Rohprodukte aus dem In- und Ausland in den Maschinen in der Testküche der Brunner-Anliker AG in Kloten auf Probe verarbeitet, zerkleinert, geschnitten, gerieben oder gemahlen. Im Bild Urs Hauser, Service und Reparatur.

Die Branche ergab sich daher nicht von ungefähr. Ich lebte einige Jahre in Hongkong und konnte nach meinem MBA-Abschluss die Geschäftsführung der Turmix AG übernehmen. Nach der Fusion der Turmix AG, der Zyliss AG und der Koenig AG leitete ich auch die daraus entstandene DKB Household Switzerland AG. Ich hatte in der Zeit als Geschäftsführer oft mit Marketing- und Branding-Projekten zu tun. Vor einem Jahr folgte der Wechsel zur Brunner-Anliker AG. Menschen, Marken und Märkte bezeichne ich jeweils als meine Erfahrung und gleichzeitig als mein Credo. Diese drei Bereiche begleiten mich schon über Jahre. Nun kommt mit der Brunner-Anliker AG ein viertes «M» dazu – die Manufaktur. Schweizer Qualitätsprodukte faszinieren mich sehr, und zusammen mit der geplanten Expansionsstrategie gab das den Ausschlag für die Brunner-Anliker AG. Werte wie Präzision, Langlebigkeit und Ehrlichkeit stehen hier im Vordergrund – und nicht zuerst der Preis, wie so oft in der Welt der Retail-Marken. Ich diskutiere sehr gerne mit einem Koch über Qualität und Performance. Das zählt hier mehr als nur der Verkaufspreis. Diesen Mehrwert schätze ich sehr. Das Kernprodukt der Brunner-Anliker AG feiert dieses Jahr sein 50jähriges Be stehen. Was macht den Erfolg «Anliker» bzw. «Anliker GSM 5» aus?

Alexander Howden: Sie ist unser StarProdukt. Wer ein gutes Gerät braucht und sich frische Lebensmittel auf die Fahne

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geschrieben hat, setzt auf eine «GSM 5». Sie ist gleichzeitig Arbeitshilfe und verspricht eine Optimierung im Bereich der frischen Zubereitung. Gut kalkuliert, ist sie bei rund 100 Menus pro Tag in 6 bis 9 Monaten amortisiert und bleibt dann noch rund 20 bis 30 Jahre im Einsatz – sie ist eigentlich unzerstörbar. Dafür sorgt unsere Qualität im Produktionsprozess und in der Schnitttechnologie. Durch die spezielle Schnitttechnik – den «ziehenden Schnitt» – werden die Zellstrukturen empfindlich-

CEO Alexander Howden mit seinem «Kernprodukt», der «Anliker GSM 5».

ster Gemüse oder Früchte kaum verletzt und die Nährstoffe optimal erhalten. Dies wiederum führt zu einer deutlich längeren Frische und Haltbarkeit der verarbeiteten Produkte. Der «ziehende Schnitt» ist dem manuellen Schneiden nachempfunden und ermöglicht ein besonders schonendes Schneiden. Die fünfte Generation der «Anliker» – die «GSM 5» – zeichnet sich zudem durch die Verarbeitung mit Glasfaser-Verbundstoff aus. Er sorgt für bruchfeste und spülmaschinentaugliche Messerscheiben, der von uns entwickelte Verbundstoff mit Silber-Ionen ist patentiert und verfügt über eine antimikrobielle Wirkung. Sie wirken damit aktiv gegen Bakterien. Diese Optimierungen und Weiterentwicklungen stehen für Erfindergeist und Ingenieurskunst der Firma. Schärfe und Präzision sind unsere Spezialität. Sehr geschätzt wird zudem auch unser kostenloser Service-Check, den wir den Kunden anbieten. Er beinhaltet nicht nur die Reparatur, sondern auch die Ausbildung an der Maschine sowie die Kontrolle derselben. Die «GSM 5» kann mit 50 verschiedenen Messerscheiben ausgerüstet werden. Unsere Aussendienstmitarbeitenden stellen sie vor, erklären ihre Funktion und überprüfen, ob der Kunde das richtige Produkt hat und es auch richtig anwendet. Bei der Kontrolle – nach rund einem Jahr – werden die Messerscheiben und die Messer selbst auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft. Ziel ist es, dass der Kunde ein einwandfreies SchneidResultat erzielt. Auch im Ausland gehört der Service-

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Interview

Einen Drittel des Umsatzes erzielt die Brunner-Anliker AG mit Nischenprodukten im grossen Pumpen-Business. Im Bild Bruno Krebser beim Testen.

Check dazu. So müssen unsere Handelspartner in den verschiedenen Ländern nicht nur wissen, welche Produkte wir anbieten und was sie können, sie brauchen auch eine Service-Einheit, um ebendiesen Service-Check ausführen zu können. Die Brunner-Anliker AG besteht allerdings nicht nur aus der «Anliker».

Alexander Howden: Nein, wir stellen weitere Industrie- und Gastro-Maschinen her, die dem Schneiden, Zerkleinern, Reiben, Mahlen sowie der Auflockerung von Lebensmitteln dienen. Zudem sind wir in einer Nische der Industrieproduktion tätig und können für Sonderserien einzelne Bestandteile einer Maschine zuführen. In diesem Bereich arbeiten wir für verschiedene Firmen in der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung. Wir können beispielsweise auch mit Sortiereinsätzen dienen, um Trockenfrüchte für Müesli-Mischungen aufzulockern. Zu unserer Firma gehören auch die Brunner Pumpen. Ein Drittel unseres Umsatzes erwirtschaften wir in einem Nischenbereich des Pumpen-Marktes. Wir bieten sehr erfolgreich Lösungen im Bereich Druckerhöhung an – beispielsweise Entwässerungs- und Abwasserpumpen — oder auch Pumpen für Wasserspiele.

Alexander Howden: Diese grossen Messen mit internationaler Ausstrahlung sind ausserordentlich wichtig für den Bekanntheitsgrad unserer Produkte. Für den Verkauf von Nischenprodukten mit hoher Qualität, so wie wir sie anbieten, ist der direkte Kundenkontakt unabdingbar. An der diesjährigen Igeho wird das Jubiläumsmodell der «Anliker» zu sehen sein, das auch entsprechend graviert ist. Wir haben seit der Lancierung der «GSM 5» vor acht Jahren ausserdem eine leichte Modellpflege vorgenommen, welche als

Arbeitserleichterung dienen soll. Zudem werden wir an der Igeho unseren neu entwickelten Spaghetti-Schneider vorführen. Wie immer werden die Besucher sämtliche Maschinen testen können. Unser Auftritt wird insgesamt frischer daherkommen – dafür sorgt die neue, einheitliche und moderne Marke «BrunnerAnliker».

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Interview mit hohem Kompetenzfaktor: CEO Alexander Howden von der Brunner-Anliker AG im Gespräch mit GOURMET-Redaktorin Claudia Steiger und GOURMET-Verlagsleiter Stephan Frech.

Ende November geht in Basel die Igeho 2015 über die Bühne. Wie wird sich die Brunner-Anliker AG an der Internationalen Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausser-Haus-Konsum präsentieren?

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Mehr zum Thema: Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten, Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40, mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

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Hotellerie

Hotel Suvretta House, St. Moritz:

Alte Tradition und moderne Technik Dass Sauberkeit und Hygiene in einem Hotel oberste Priorität haben, ist glasklar. Die richtige Waschmitteldosierung ist dabei ebenso wichtig wie die Schonung der Textilien und die

Nachhaltigkeit. Das Suvretta House in St. Moritz hat sich deshalb für ein Waschmitteldosiersystem der Chemie AG in Worblaufen entschieden – mit einem sauberen Resultat in jeder Hinsicht. Text: Maya Höneisen, Fotos: Rolf Canal

Ja, sie seien sehr zufrieden mit dem neuen System, erklärt Peter Egli, General Manager des Suvretta House in St. Moritz. Das Hoteldirektoren-Paar Esther und Peter Egli hat sich im letzten Jahr für ein Waschmitteldosierungssystem der Chemie AG Worblaufen entschieden. Denn bei fast 200 Tonnen Wäsche in einer einzigen Wintersaison stehen nicht nur prächtige Engadiner Berge vor dem Haus, sondern auch riesige Wäscheberge

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in der Lingerie. Also heisst es, sich Gedanken zu machen, wie die hygienisch einwandfreie Reinigung und Pflege der Wäsche umweltschonend und kostensparend zu bewältigen ist.

Die neuen Gastgeber im Suvretta House Esther und Peter Egli sind seit Mai 2014 die Gastgeber im Suvretta House. Sie seien im Tal und bei den Einheimischen

sehr herzlich aufgenommen worden, berichten sie. Vor ihrem Engagement im Engadin führten sie zehn Jahre lang das renommierte Whatley Manor Hotel & Spa im Südwesten Englands. Zum ersten Mal im Suvretta House waren sie im Jahr 1996. Zusammen mit ihrem ältesten Sohn durften sie eine Nacht im Traditionshotel verbringen. Später kehrten sie noch zweimal zurück. Das Haus habe schon beim ersten Besuch eine prägende

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Hotellerie

Impressionen vom Hotel Suvretta House in St. Moritz: neuen Gästezimmer und -suiten sowie in die modernen Wellness-Wäsche und -Textilien werden dank dem der Chemie AG Worblaufen besonders umwelt- und

Die ersten Gäste in St. Moritz Wirkung auf sie gehabt, erinnert sich Peter Egli – vor allem auf seinen inzwischen erwachsenen Sohn, er habe dieses Hotel nie vergessen. «Das zeigt die nachhaltige Anziehungskraft dieses Hotels», meint Peter Egli. «Gäste, die als Kinder hierher kommen, zieht es als Erwachsene zurück.» Im Jahr 2011 überlegten sich Esther und Peter Egli zum ersten Mal nach ihrer Auswanderung, wieder in die Schweiz zurück-

zukehren. Die Familie — inzwischen war ein zweiter Sohn dazugekommen — diskutierte den Schritt und entschied sich für eine Rückkehr. Als sich dann drei Jahre später die Gelegenheit ergab, die Führung des Suvretta House zu übernehmen, war der Entschluss schnell gefasst: «Das ist das Richtige für uns!» Das Hotel Suvretta House in St. Moritz bot also genau die Chance, auf welche die Familie gewartet hat.

Das neue Hoteldirektions-Ehepaar Esther und Peter Egli legt grossen Wert auf Oekologie und Nachhaltigkeit auch in der Luxushotellerie.

Wer heute St. Moritz hört, denkt an einen mondänen und schillernden Wintersportort. Einst war es aber ein kleines Bauerndorf. Mit dem Bädertourismus fanden Gäste den Weg ins Engadin. Damit erlangte der Ort Ende des 17. Jahrhunderts seine erste Blütezeit. Der eigentliche Aufschwung kam aber später. 1878 spendeten die ersten Glühbirnen Licht. Hotels schossen nun wie Pilze aus dem Boden. Vor allem der Sommertourismus florierte. Johannes Badrutt erfand mit seiner berühmten (Wintersonnen-) Wette, die er mit seinen vorwiegend englischen Kurgästen abschloss, dann sozusagen den Wintertourismus. Die Engländer blieben St. Moritz fortan auch im Winter treu. Der Grundstein war gelegt.

Grosse Bälle und rauschende Feste Dann kam Anton Bon ins Spiel. Zusammen mit seinem englischen Geschäftsfreund Charles Sidney Goldman gründete er 1911 die AG Suvretta Haus. Denn die gut situierten Gäste, so dachten sich die Beiden, wollten nicht nur Kuren und Skifahren, sondern auch «königlich» wohnen. Die Kosten für das ehrgeizige Hotelprojekt wurden auf 7,5 Millionen Franken veranschlagt. Goldman und Bon beauftragten den Architekten Karl Koller mit der Ausführung. Ende Dezember 1912 wurde das schlossartige Gebäude im Belle Epoque-Stil an der traumhaft schönen Lage eröffnet. Anton Bon hatte sich seinen Traum erfüllt. Grosse Bälle wurden gegeben und rauschende Feste gefeiert. Das Suvretta House erlitt aber auch

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Hotellerie

Blick ins legendäre Grand Restaurant, in die Badewelten. Die Tisch-, Bett-, Frottée- und durchdachten Dosiersystem mit Flüssigwaschmitteln wäscheschonend gereinigt und gepflegt.

Krawatte im Grand Restaurant bedeutet Stil Zurück zur Anziehungskraft, von welcher Peter Egli spricht. Dieses einzigartige Flair, diese Unwiderstehlichkeit ist über Jahrzehnte geblieben. So soll es auch weiterhin sein. Das neue Direktionsehepaar legt deshalb Wert auf Gäste aller Alterskategorien. Vom Kleinkind bis zum älteren Gast sind alle willkommen, werden persönlich begrüsst und nach ihrem Auf enthalt auch persönlich verabschiedet. Esther und Peter Egli legen viel Wert auf die Nähe zu ihren Gästen, halten aber auch die Tradition des Hauses hoch. So ist noch heute im Grand Restaurant Anzug und Krawatte beim Dinner Ausdruck von Stil und Eleganz. Auch wenn inzwischen Casual auch im Schloss am Suvretta-Hang Einzug gehalten hat, soll die Kultur des grossen Hauses weiterleben. Das Gastgeber-Paar bringt aber auch neuen und frischen Wind in die altehr-

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würdigen und gediegenen Räumlichkeiten. Das passt punktgenau: Angelehnt an die Geschichte des englischen Tourismus im Engadin und dem eigenen Aufenthalt in England sollen auch englische Traditionen im Hotel Suvretta House Platz finden. So wird etwa der Full English Suvretta House Afternoon Tea zelebriert — dies mit einer Selektion von Sandwiches, Scones mit Clotted Cream, Erdbeerkonfitüre und Lemon Curd, Pianobegleitung inklusive.

Auch soll das Angebot an Gin in der Bar um weitere 20 Sorten aufgestockt werden. «Wir wollen die Qualität der besten Hotels Londons verbinden mit der schönsten Aussicht und gleichzeitig unser Profil schärfen», bringt Peter Egli die Affinität zu England auf den Punkt.

Naturverbunden und nachhaltig Esther und Peter Egli sind Gastgeber mit Herz und Seele im Engadin und im tradi-

Oekologie und Nachhaltigkeit im Hotelalltag: Die Gäste werden mit einem emissionslosen Elektro-Auto der Nobelklasse nach St. Moritz und ins Hotel Suvretta House chauffiert.

Foto: Andy Mettler, swiss-image.ch

Rückschläge. Im ersten Weltkrieg brach der Tourismus ein, und während des zweiten Weltkriegs musste es sogar geschlossen bleiben, erwachte aber 1946 zu neuem Leben. Nach dem Krieg wagte man einen Neubeginn und die Wiedereröffnung im Sommer. Nach dem Tod von Hans Bon, dem Sohn von Anton Bon, übernahm zunächst Rudolf Candrian-Bon die Leitung des Hauses. Ihm folgte sein Bruder Albert Candrian, der das Suvretta House in den folgenden 14 Jahren leitete. Ab 1968 oblag die Führung Rudolf F. und Dorli Müller, ab 1989 Helen und Vic Jakob. Letztes Jahr wurde sie in die Hände von Esther und Peter Egli gelegt.

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Hotellerie

Das Team der Chemie AG aus Worblaufen hat das mit Flüssigwaschmitteln in der «Inhouse»-Lingerie und programmiert. Es zeichnet sich durch hohe und gewährleistet ein optimales und hygienisch

tionsreichen Hotel. Gerade deshalb liegt ihnen die Nachhaltigkeit in ihrem Betrieb sehr am Herzen. So bietet der «Suvretta Sport & Pleasure»-Club auch Angebote für die Gesundheit und das innere und äussere Wohlbefinden. Um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, haben sich Eglis für die international ausgezeichnete Spa-Marke «il¯a» entschieden, ein

Produkt frei von synthetischen Inhaltsstoffen und einem seltenen Gehalt an organischer Reinheit. Denn im Grand Hotel soll man auch Naturverbundenheit spüren.

Ein innovatives Lingerie-Konzept Gerade im Spa und in ihrem hohen Sterne-

Die technische Lingerie-Infrastruktur im Hotel Suvretta House in St. Moritz zeichnet sich durch besondere Leistungsfähigkeit aus. In der Wintersaison werden hier bis zu 200 Tonnen Wäsche gereinigt und gepflegt.

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bereich würde jeweils sehr viel Wäsche genutzt, kommt Hotelière Esther Egli nochmals auf die Nachhaltigkeit zurück. Deshalb sei auch nach einer umweltfreundlichen und kostensparenden Lösung in der Lingerie gesucht worden. Ausserdem hätten Ablagerungen in der Mangel Probleme verursacht, und eine Modernisierung gerade bezüglich der Nachhaltigkeit habe sowieso angestanden, erklärt sie. Fündig wurde das Direktionsehepaar bei der Chemie AG in Worblaufen. Die Chemie AG besteht seit 1971. Ursprünglich verkaufte sie Filterhilfsmittel und selbstproduzierte Reinigungsverstärker an die damals noch als «Chemische Reinigung» genannte Branche. Im Laufe der Jahre wuchs das Unternehmen und entwickelte sich zu einem in der ganzen Schweiz tätigen Partner für schonende Textilreinigung. Heute beliefert die Chemie AG dank des stark erweiterten Sortiments Textilreinigungen, Wäschereibetriebe, das Gastgewerbe, Alters- und Pflegeheime, Spitäler, Grossküchen, Wellnessbetriebe, Gebäudereiniger und Wehrdienste. Geschäftsleitungsmitglied und Kundenberater Michael Affolter von der Chemie AG empfahl dem Hoteldirektionspaar das Power-8-Verfahren. Dieses ist individuell anpassbar auf jegliche Bedürfnisse und deckt mit acht Flüssigprodukten sämtliche Waschverfahren ab. Es ist chlorfrei, spart Energie, Wasser, Kosten, schont die Umwelt und verlängert die Lebensdauer der Wäsche um 50 Prozent. Esther und Peter Egli verlangten auf diesen Vor-

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Hotellerie

umwelt- und wäscheschonende Dosiersystem des Suvretta House konzipiert, installiert Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit aus einwandfreies Waschergebnis.

schlag hin eine Referenzliste des Unternehmens und wagten dann — sogar ohne Testphase — den Sprung ins kalte Wasser. Innerhalb von nur gerade drei Tagen war das neue Dosiersystem der Chemie AG im Suvretta House installiert und in Betrieb.

Ökologisch, effizient und kostengünstig Mit dem innovativen «Power-8-Verfahren» der Chemie AG kann das passende Waschprogramm gewählt werden. Die Dosieranlage misst automatisch die Menge der benötigten Waschmittel für die Art und Menge der Wäsche, welche im Niedrigtemperaturverfahren gereinigt wird. Ideal für ein Hotel wie das Suvretta House, sind doch die Hygiene- und PflegeAnforderungen in der Luxushotellerie besonders hoch. Die Wäsche und Textilien sollen gründlich und schonend gereinigt werden, die Prozesse ökologisch, effizient und kostengünstig ablaufen — und dies in möglichst kurzer Zeit für grosse Mengen von Wäsche. Michael Affolter, Geschäfts leitungsmitglied und Kundenberater der Chemie AG, erklärt gegenüber GOURMET: «Mit dem Niedrigtemperaturver fahren können auch stark verschmutzte Hotel- und Gastrotextilien mit kurzen Programmlaufzeiten von 50 bis 60 Minuten und mit einem bewussten Verzicht auf Chlor bei maximal 50 Grad Celsius lupenrein und hygienisch einwandfrei ge waschen werden.» Und Geschäftsführer Ruedi Arnold ergänzt: «Mit der wartungs-

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freien Dosieranlage SMART DOS steht eine komplette Betriebs-datenerfassung mit optionaler Auswertung aller Waschdaten aus allen sechs Waschautomaten zur Verfügung.» Auch Serviceleiter Adi Schnyder ist überzeugt: «Die zukunftsweisende Dosiertechnik funktioniert optimal, und auch die Fernwartung ist jederzeit sichergestellt.»

Wet-Clean für heikle Wäschestücke Das Niedrigtemperaturverfahren hat bereits eine Weiterentwicklung erfahren. Für die Pflege hochwertiger, nichtwaschbarer sensibler Textilien gewährleistet das WetClean-Verfahren eine nachhaltige Werterhaltung. Dabei stellt Wasser im kombinierten Einsatz mit umweltfreundlichen

Kompetenz in Sachen Lingerie- und Dosiertechnologie: Geschäftsführer Ruedi Arnold von der Chemie AG Worblaufen, flankiert von den Wäschereifachkräften Adi Schnyder (links) und Jean-Claude Orlandi. Rechts im Bild Michael Affolter, Kundenberater und Mitglied der Geschäftsleitung der Chemie AG.

Mehr zum Thema: Hotel Suvretta House, Via Chasellas 1, 7500 St. Moritz, Tel. 081 836 36 36, Fax 081 836 37 37, info@suvrettahouse.ch, www.suvrettahouse.ch

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Hotellerie

Die Bedienung der neuen Dosieranlage der Chemie AG ist einfach und übersichtlich. Salvatore d’Angelo hat sie schnell im Griff.

Vanessa Sofia Pereira Coutinho wechselt das Gebinde mit dem Flüssigwaschmittel der Chemie AG für das Dosiersystem aus.

Cathi Gurini ist überzeugt: Mit dem Niedrigtemperaturverfahren wird die Wäsche blütenrein.

Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Das Hoteldirektions-Ehepaar Esther und Peter Egli, flankiert von Kundenberater Michael Affolter und Geschäftsführer Ruedi Arnold von der Chemie AG (links im Bild) sowie von den Dosierungsspezialisten Ady Schnyder und Jean-Claude Orlandi von der Chemie AG.

Flüssigwaschmitteln einen optimalen Schmutz- und Fettlöser dar. Auch das Wet-Clean-Verfahren kommt mit sehr niedrigen Temperaturen aus, was die Textilien, wie zum Beispiel Duvets, Pelze oder gar Hochzeits- oder Ballkleider, zusätzlich schont.

Fazit Für das Hoteldirektionspaar Esther und Peter Egli ist das neue Dosiersystem der Chemie AG eine optimale Lösung. Es sei auch für die Lingerie-Mitarbeitenden einfach zu bedienen, sagt Esther Egli. Ausserdem hätten sie seit der Installation eine sehr gute und zuverlässige Unterstützung durch die Chemie AG erhalten, indem neue Lingerie-Mitarbeitende im Suvretta House jeweils sorgfältig geschult und instruiert werden und das System in der Zwischensaison von den Spezialisten der Chemie AG heruntergefahren und zu Saisonbeginn wieder richtig justiert wird.

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Mehr zum Thema: Chemie AG, Alte Tiefenaustrasse 4d, 3048 Worblaufen, Tel. 031 921 44 88, Fax 031 921 54 79, info@chemieag.ch, www.chemieag.ch

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Chefsache

Ist Sonntags-Arbeit an Messen wie der IGEHO erlaubt? «Ich betreibe an der IGEHO einen Messestand zur Präsentation und den Verkauf von Kücheneinrichtungen. Meine Mitarbeitenden

müssen deshalb am Sonntag, 25. November 2015, arbeiten. Ein Mitarbeiter meint, dafür brauche ich eine Sonderbewilligung. Stimmt das?» Von Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich

Das Gute vorweg: Nein, das stimmt nicht. Als Sonntagsarbeit gilt die Beschäftigung von Arbeitnehmenden in der Zeit zwischen Samstag 23 Uhr bis Sonntag 23 Uhr (ArG 18), wobei dieses Sonntags-Zeitfenster um höchtens 3 Stunden vor- oder nachverschoben werden darf (ArV2 11). Die Frage nach der Zulässigkeit von Sonntagsarbeit ist im Zusammenhang mit dem arbeitsgesetzlichen Arbeitnehmerschutz zu sehen, der sich wegen Missbräuchen in der Zeit der Industrialisierung herausgebildet hat. Danach ist die Sonntagsarbeit grundsätzlich verboten, weil sich im Arbeitsgesetz eine tief verwurzelte Auffassung unseres Kulturkreises niedergeschlagen hat, dass der Sonntag ein Tag der Erholung und des sozialen, früher vermehrt noch des religiösen, Zusammenseins ist (ArG 18). Dieser Grundsatz wird vom geltenden Recht aber in vielfältiger Weise mit Ausnahmen durchbrochen, die sich nach ihrer Ausserordentlichkeit und Dringlichkeit beurteilen, jedoch einer behördlichen Bewilligung bedürfen (ArG 19). Vorliegend von besonderem Interesse sind aber die Ausnahmen von den Ausnahmen, welche keiner solchen Bewilligung bedürfen (ArG 27 u. ArGV2), weil deren Aktivitäten ihrer Natur nach keinen Aufschub zulassen. Das sind beispielsweise Betriebe des Gesundheitswesens, Bank und Börsenbetriebe, Telekommunikations- und Medienbetriebe, Sicherheitsund Überwachungsbetriebe, Unterhaltungsund Fremdenverkehrsbetriebe oder Betriebe, die verderbliche Waren wie Lebensmittel oder Blumen verarbeiten. Zu dieser Ausnahmekategorie gehören auch die Gastgewerbebetriebe sowie die Konferenz-, Kongress- und Messe-Betriebe.

Ausnahme vom Sonntagsarbeitsverbot für Gastgewerbebetriebe «Gastbetriebe» sind mit ihren gastgewerblichen Arbeitnehmenden vom Sonn-

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tagsarbeits-Verbot ausgenommen, unabhängig davon, ob sie ihre Dienstleistung an Konferenzen, Kongressen oder Messen erbringen (ArG 27 II c, ArGV2 4 II u. 23). Damit ist mit Blick auf die IGEHO als «internationaler Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und Ausserhaus-Konsum» bereits für einen ansehnlichen Anteil der teilnehmenden Betriebe samt ihren Angestellten die Sonntagsarbeit bewilligungsfrei, und für Sonntagseinsätze der Arbeitnehmenden sind keine arbeitsgesetzlichen Lohn- und Zeitzuschläge geschuldet. Dies allerdings unter der Bedingung, dass jeder Arbeitnehmende ge-

Dr. iur. Peter P. Theiler.

setzlichen Anspruch auf mindestens vier arbeitsfreie Sonntage pro Jahr hat. Und es sind Einschränkungen für Arbeitnehmende mit Familienpflichten und für Lehrlinge zu beachten. Vereinfacht gesagt gelten die Bestimmungen des allgemeinverbindlichen Landes-Gesamtarbeitsvertrages (L-GAV) auch während Messen wie der IGEHO. Nicht anwendbar sind die arbeitsgesetzlichen Sonderbestimmungen auf Betriebe, die zwar gastgewerbliche Leistungen er-

bringen, jedoch nicht der Öffentlichkeit zugänglich sind, sondern ausschliesslich einem geschlossenen Benutzerkreis (z.B. Personalrestaurants, Kantinen). Ebenfalls nicht anwendbar sind diese Sonderbestimmungen auf Betriebe, die zwar in einem beschränkten Rahmen gastgewerbliche Dienstleistungen erbringen, deren Haupttätigkeit sich jedoch in einem anderen Rahmen bewegt (z.B. Cafébars in Warenhäusern, Internet-Cafés, Kioske oder Tankstellen mit Getränkeausschank).

Ausnahme für Konferenz-, Kongress- und Messebetriebe Eine weitere gesetzliche Ausnahme vom Grundsatz der Bewilligungspflicht für Sonntagsarbeit existiert für Messe-, Konferenz- und Kongressbetriebe samt ihren Arbeitnehmenden. Erfasst wird deren Beschäftigung mit dem Auf- und Abbau, mit dem Vermieten oder Verkaufen der Einrichtungen und Materialien für die Messestände sowie mit dem Unterhalt und der technischen Betreuung der Anlagen, mit der Bedienung der Messestände, mit der Betreuung und Bedienung der Besucher dieser Messestände, aber auch mit Kontroll- und Überwachungsaufgaben (ArVO2 43 I u. II). Messebetriebe können Sonntagsarbeit für beliebige (Messe-)Arbeiten ohne behördliche Bewilligung in vollem Umfange anordnen. Im Einzelnen sind aber vielfältige Vorschriften über die tägliche Arbeits- und Nachtarbeit zu beachten, weshalb ggf. eine rechtzeitige Abklärung im Einzelfall empfehlenswert ist. Nicht unter diese arbeitsgesetzlichen Ausnahmebestimmung fallen jedoch administrative Arbeiten für die Messe, das längerfristige Vorbereiten von Messen und der dazugehörigen Ausstellungsmaterialien, Arbeiten für die Werbung im Vorfeld der Messe usw..

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Die PK-Renten schrumpfen: Handeln Sie jetzt! Die Renten der Pensionskassen sind schon deutlich gesunken, und weitere Senkungen sind vorprogrammiert. Angehende Pensionierte sollten jetzt Massnahmen ergreifen, damit ihnen im Ruhestand genug Geld bleibt. Ein Beitrag von Geschäftsbereichsleiter Olivier Zihlmann in den neusten VZ-News, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.

Olivier Zihlmann, Geschäftsbereichsleiter.

nierten zu finanzieren. Und weil die Zinsen wahrscheinlich noch jahrelang sehr tief oder sogar negativ bleiben, müssen sie bei ihren Anlagen immer grössere Risiken eingehen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Im Rahmen der Reform «Altersvorsorge 2020» soll der gesetzliche Umwandlungssatz deshalb auf 6 Prozent gesenkt werden. Auch im Überobligatorium werden viele Pensionskassen den Umwandlungssatz in den kommenden

Jahren noch weiter senken, manche bis auf 5 Prozent.

So lassen sich tiefere Renten ausgleichen Angehende Pensionierte sollten rechtzeitig Geld auf die Seite legen, um diese Rentenkürzungen auszugleichen. Einen namhaften Teil dieses Geldes können sie wieder hereinholen, indem sie ihr Sparpotenzial bei den Bankgebühren, Hypo-

«

Bis 2003 verzinsten Pensionskassen die obligatorischen Altersguthaben ihrer Versicherten mit mindestens 4 Prozent, und sie wandelten das Guthaben bei der Pensionierung bis 2005 mit einem Umwandlungssatz von mindestens 7,2 Prozent in eine lebenslange Rente um. Seither sind die Renten laufend geschrumpft. Die Umwandlungssätze wurden in den letzten Jahren deutlich gesenkt, weil die Lebenserwartung immer weiter steigt und die Zinsen auf den Guthaben gleichzeitig immer magerer ausfallen. Der gesetzliche Umwandlungssatz für den obligatorischen Teil des PK-Guthabens beträgt heute 6,8 Prozent. Der Umwandlungssatz für das überobligatorische Guthaben, den die Pensionskassen selber festlegen können, liegt zurzeit bei vielen Kassen noch bei etwa 5,8 Prozent. Besteht das PK-Guthaben je zur Hälfte aus obligatorischem und überobligatorischem Kapital, ergibt das für das gesamte Guthaben einen Umwandlungssatz von rund 6,3 Prozent. Auch nach all diesen Anpassungen nach unten müssen die Pensionskassen immer noch riesige Beträge von den Guthaben der erwerbstätigen Versicherten abzweigen, um die gesetzlichen Renten der Pensio-

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VZ VermögensZentrum, Beethovenstrasse 24, 8002 Zürich, Tel. 044 207 27 27, Fax 044 207 27 28, info@vermoegenszentrum.ch, www.vermoegenszentrum.ch

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thekarzinsen und Versicherungsprämien nutzen. Wenn die Pensionierung in wenigen Jahren bevorsteht, bleibt unter Umständen nicht mehr genug Zeit, um das private Vermögen ausreichend aufzustocken. In diesem Fall kann sich eine Frühpensionierung oder eine gestaffelte Pensionierung lohnen, um einer weiteren Senkung des Umwandlungssatzes zuvorzukommen und das bisherige Rentenniveau zumindest teilweise zu sichern. Frühzeitige Rentenbezüge führen jedoch zu einer Rentenkürzung, die von Pensionskasse zu Pensionskasse unterschiedlich ausfällt. Deshalb gilt es in jedem einzelnen Fall genau zu prüfen, ob die Frühpensionierung oder gestaffelte Pensionierung unter dem Strich zu einem höheren Einkommen im Ruhestand führt.

Kapital statt Rente beziehen Sinkende Umwandlungssätze machen die Rente immer unattraktiver. Wer beschliesst, sein Pensionskassen-Guthaben oder einen grossen Teil davon bei der Pensionierung in Kapitalform zu beziehen, kann den Rentenkürzungen gelassener entgegensehen. In diesem Fall ist es aber wichtig, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. Auch wer sein Guthaben auszahlen lässt, kann ein vergleichbares Einkommen erwirtschaften, wie das Beispiel in der Tabelle illustriert. Ein solider Finanzplan zeigt auf, ob das Vermögen ausreicht, um das nötige Einkommen langfristig zu

gewährleisten. Danach muss ein Anlagekonzept erstellt werden, das auf die Sicherung des Einkommens nach der Pensionierung ausgerichtet ist. In der Regel müssen Pensionierte ihr Vermögen allmählich aufzehren. Deshalb haben die

langfristige Sicherheit, der Schutz vor grossen Verlusten und zuverlässige Einkommensströme für sie einen viel höheren Stellenwert als eine möglichst hohe Rendite.

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Gipfel-Gastronomie

Das neue Gipfelrestaurant auf dem Ch채serrugg auf den Churfirsten ist ein architektonisches Meisterwerk der renommierten Basler Architekten Herzog & de Meuron und besticht durch eine optimale Integration des Bauwerks in den Gebirgsgrat der Churfirsten.

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Gipfel-Gastronomie

Auf dem Weg zum Gipfel Seit Ende Juni 2015 ist auf dem Chäserrugg im Toggenburg ein neues Gipfelrestaurant in Betrieb. Der markante Holzbau der weltweit renommierten Basler Architekten Herzog & de Meuron besticht durch grandiose Panorama-Sicht auf die Churfirsten und in die Ostschweizer Alpenwelt. Das architektonische Meisterwerk soll Ausdruck des Aufbruchs sein für das Toggenburg. Das Gastro-Konzept auf dem Berg ist geprägt von hoher Mobilität – dazu passen auch die Kaffeelösungen, die von der Egro Suisse AG geplant und realisiert wurden. Text: Claudia Steiger, Fotos: Rolf Neeser

Der Chäserrugg gehört zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler mit nationaler Bedeutung und zählt zu den schönsten Wandergebieten der Schweiz. Seit 1972 wird der Berg durch die Bergbahn Unterwasser – Iltios – Chäserrugg erschlossen. Mit 2262 Metern über Meer ist der Chäserrugg der erste und östlichste Gipfel der sieben Churfirsten. Von Norden, aus dem Toggenburg her, steigt der Bergrücken sanft empor und stürzt in Richtung Süden als steile Felswände zum Walensee hinunter. Hinterrugg, Rosenboden und Chäserrugg bilden ein Hochplateau, das in starkem Kontrast zu den schroff abfallenden Felswänden steht. Das Bergpanorama der Alpen erstreckt sich von hier aus bis an den Horizont. 500 Berggipfel in sechs verschiedenen Ländern lassen sich bei schönem Wetter sehen.

Naturnaher und nachhaltiger Tourismus «Der Berg soll der Star sein», erklärt David Schlumpf, der Leiter Gastronomie, die Grundidee des Gipfelprojekts. «Man wollte den Chäserrugg in Szene setzen und das neue Gebäude in die Natur und das Tal mit seinem Brauchtum integrieren. Es soll den Charakter des Toggenburgs widerspiegeln – einfach, rustikal, geradlinig und authentisch.» Das ehrgeizige Projekt wurde in rund einem Jahr realisiert. Die Bergbahnstation, ein pragmatischer Stahlbau auf einem Betonsockel, wurde neu eingekleidet. Senkrecht dazu erstreckt sich entlang des Gipfelgrates ein nach Süden orientierter Querbau – das neue Bergrestaurant. Als

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verbindendes Element überspannt ein grosses Dach die beiden Baukörper und schafft eine Ankunftshalle im Freien. Das neue Gipfelgebäude besteht aus einem reinen Holzbau auf einem Betonsockel und soll die lokale Architektur in Material und Form aufnehmen. Das Gipfelrestaurant wird von der Toggenburg Bergbahnen AG betrieben und ergänzt den natur- und kulturnahen, zeitgemäss nachhaltigen Tourismus, den sich das Unternehmen auf die Fahne geschrieben hat. Bei der Zusammenarbeit mit Herzog & de Meuron wurde dem schonenden Umgang mit der Landschaft und zugleich der Ästhetik der touristischen Infrastruktur ein hoher Stellenwert beigemessen. Das gilt auch für die weiteren Projekte, die das Toggenburg wieder als besondere, qualitativ hochstehende Sport- und Erholungsdestination in attraktiver Nahe zu den grossen Agglomerationen positionieren sollen. So zum Beispiel die neue Gondelbahn auf den Chäserrugg, welche die bestehende Luftseilbahn entlasten soll und zur Wintersaison 2015/16 eröffnet wird. Die Zwischenstation wird ebenfalls von Herzog & de Meuron realisiert.

Zweckmässige und mobile Infrastruktur auf dem Gipfel Das dreigeschossige Gipfelgebäude umfasst verschiedenartige Räumlichkeiten: Die Chäserrugg Stube und der Chäserrugg Saal bilden zusammen einen grosszügigen Raum mit Aussicht über das Toggenburg, auf die Alpenkette und ins Rheintal. Das Holz und das grosse Cheminée lassen das authentische Bau-

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Gipfel-Gastronomie

Die mobilen Kaffee-Ausschankinseln sind so kompakt wie die Kaffeevollautomaten Egro ONE der Egro Suisse AG. Der Milch-Kühlschrank und andere Utensilien befinden sich im Unterbau der Ausschankinseln.

werk heimelig wirken. Zum Toggenburg gerichtete Nischen mit grosszügigen Holztischen bieten einen privaten Rahmen für Familien oder kleine Gruppen. Der Saal steht auch für Konzerte, Bankette und Firmenanlässe zur Verfügung und bietet rund 300 Sitzplätze an. Die grosszügige Terrasse ist nach Süden aus-

gerichtet und bietet 150 Personen Platz. Das Alpzimmer ist ein Raum im ersten Stock. Der Blick aus dem Fenster geht auf steilabfallende Felswände und auf den gegenüberliegenden Hinterrugg. Dieser Raum ist für Seminare, Versammlungen und private Anlasse konzipiert.

David Schlumpf, Leiter Gastronomie auf dem Chäserrugg, und Verkaufsberater Jürg Keller von der Egro Suisse AG neben einem der sechs mobilen Kaffeevollautomaten Egro ONE.

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Optimale Betriebsabläufe als Herausforderung «Das neue Berg- und Gipfelrestaurant sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch zweckmässig sein. Das Zusammenspiel der Betriebs- und Service-Abläufe mit der Architektur des Restaurants galt es bestmöglich zu verbinden», erklärt Gastrofachplaner Ruedi Menet gegenüber GOURMET. «Es war ein ganz besonderes Projekt mit grosser Verantwortung. Dank intensiver Planung und Realisation hat die Zusammenarbeit stets sehr gut funktioniert», sagt der Gastrofachplaner. Ruedi Menet war für die gesamte Kücheneinrichtung zuständig und hatte vor allem mit einer Herausforderung zu kämpfen: dem Platz. «Das Betriebskonzept muss funktionieren. Wir haben die Einrichtung entsprechend optimiert. Kleiner geht es nicht. Trotzdem wirkt die Küche nicht überladen, und das Team hat die nötigen Arbeitsflächen, um effizient arbeiten zu können», sagt Gastro- und Küchenplaner Ruedi Menet, der für die Planung sowohl der gesamten gastrotechnischen Betriebseinrichtung als auch der gewerblichen Kälteanlagen verantwortlich war. Der kompetente Gastro- und Küchenplaner von der Gastro-Fachplanungen Ruedi Menet GmbH verfügt über 30 Jahre Berufserfahrung.

Mehr zum Thema: Bergrestaurant Chäserrugg, Dorfstrasse 17, 9657 Unterwasser, Tel. 071 998 68 10, info@chäserrugg.ch, www.chäserrugg.ch

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Gipfel-Gastronomie

Ob in der Bedien- oder in der Selfservice-Version — der Kaffeevollautomat Egro ONE lässt sich einfach und schnell bedienen. Die verschiedenen Ebenen des Bedien-Panels ermöglichen die Wahl von bis zu 48 Kaffee-Produkten.

Lokal, saisonal, frisch und hausgemacht Das Restaurant ist unterteilt in einen bedienten und einen SB-Bereich, in welchen je 150 Gäste Platz finden. «Das Selbstbedienungskonzept hier auf dem Chäserrugg ist Neuland. Das gab es so bisher nicht. Die Gäste können am Takeout bestellen und ihr Essen gleich mitnehmen», erklärt Gastrofachplaner Ruedi Menet. Skitouristen beispielsweise, die sich schnell verpflegen wollen, kommen zum Takeout. «Wer mehr Zeit hat und gediegener essen will, setzt sich in den bedienten Bereich», sagt Gastronomie-Leiter David Schlumpf. Das Küchenteam auf dem Chäserrugg konzentriert sich auf eine gepflegte, authentische Küche, geprägt von lokalen Spezialitäten und saisonalen Köstlichkeiten. So oft wie möglich werden Produkte aus der Region verwendet. «Wir möchten uns differenzieren und servieren im bedienten Restaurant nicht nur die klassischen und populären Berggerichte, sondern auch frische und überraschende Kreationen», sagt David Schlumpf zu GOURMET. Der ausgebildete Koch hat nach Abschluss der Hotelfachschule rund zehn Jahre im Engadin gearbeitet – unter anderem im Waldhaus in Sils-Maria und in

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der Chesa Salis in Bever. Vor einem Jahr hat er die Leitung der Gastronomie auf dem Chäserrugg übernommen.

Die mobilen Kaffeelösungen der Egro Suisse AG Das Gastro-Team auf dem Chäserrugg ist bereit für die kommende Wintersaison, wenn das von der Egro Suisse AG konzipierte und realisierte mobile Kaffee-Ausschankkonzept zum Tragen kommen wird. Im Gipfelrestaurant wird ausschliesslich auf die Kaffeevollautomaten Egro ONE der Egro Suisse AG gesetzt. «Die Kompaktheit des Geräts gab den Ausschlag. Die Egro ONE ist äusserst platzsparend, was in einem Bergrestaurant besonders wichtig ist. Zudem überzeugen die Qualität des Kaffees in der Tasse sowie auch das Preis-Leistungs-Verhältnis», sagt David Schlumpf, der Leiter Gastronomie, zu GOURMET. Heissgetränke und vor allem KaffeeProdukte sind ein zentrales Angebotselement auf dem Chäserrugg, vor allem in der Wintersaison. «Wir brauchen daher einen Kaffeevollautomaten, welcher stets und zuverlässig funktioniert und auf den wir uns blind verlassen können. Ein weiteres Plus der Egro ONE ist ihre Geschwindigkeit und der ausgezeichnete

Wartungs- und Unterhaltservice, der bei der Egro Suisse AG dazugehört», betont David Schlumpf. Für die Firma mit Hauptsitz im aargauischen Dottikon lag die Herausforderung auf dem Chäserrugg vor allem in der Meereshöhe. «Der Siedepunkt liegt hier oben auf über 2000 Meter über Meer bei 92 Grad Celsius. Die Kaffeevollautomaten mussten deshalb komplett anders eingestellt werden», erklärt Jürg Keller, Verkaufsberater der Egro Suisse AG. Die Egro Suisse AG ist eine Tochtergesellschaft der italienischen Rancilio Group. Die beiden Marken vereinen ein Produktionsvolumen von 20 000 Kaffeemaschinen jährlich. Vom leistungsfähigen Kaffeevollautomaten über die traditionelle Siebträgermaschine bis zum Mengenbrühsystem mittlerer Leistungsklasse bieten die Rancilio Group und die Egro Suisse AG ein komplettes Sortiment für den professionellen Kaffeeausschank an.

Höchste Leistung auf kleinstem Raum Der kompakte Kaffeevollautomat Egro ONE der Egro Suisse AG zeichnet sich aus durch eine überdurchschnittliche Ausschankleistung, wenig Platzbedarf sowie durch ein hervorragendes und

Mehr zum Thema: Gastro-Fachplanungen Ruedi Menet GmbH, Almendsberg 585, 9428 Walzenhausen, Tel. 071 886 48 80, Fax 071 886 48 84, menet@gastro-fachplanungen.ch 10/15


Gipfel-Gastronomie

Die Egro ONE — ein kompakter Kaffeevollautomat mit höchster Leistungsvarietät: Café crème, Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato, Chäserrugg-Kafi und andere Kaffeespezialitäten.

ergonomisches Design. Die Version ONE Touch ist mit einer modernen grafischen Bedienoberfläche mit farbigem Touchscreen ausgestattet. Das Mehrseiten system ermöglicht durch einfachen FingerTouch die Wahl von bis zu 48 KaffeeProdukte. Die Programm-Menus bieten zahlreiche Zusatzfunktionen. So kann beispielsweise die Zusammensetzung der einzelnen Getränke Schritt für Schritt definiert werden, es können neue Getränke programmiert und Verbräuche ausgewertet werden. Eine Software unterstützt die Diagnose und überwacht die regelmässige Reinigung der Kaffeemaschine. Beim Pulvermodul handelt es sich um eine externe Vorrichtung. Sie wird aus zwei Trichtern gebildet, die mit einem oder verschiedenen aromatisierten, gewürzten, karamellisierten Pulvern auf Schokoladeund Milchbasis unabhängig voneinander betrieben werden können. Dank eines neuen Milchsystems hat der Nutzer die Möglichkeit, aus einem umfangreichen Sortiment an eigens konzipierten Milchlösungen zu wählen. Die Temperatur und die Beschaffenheit der Milchgetränke können per Software programmiert werden. Ein neuer Kühlschrank mit 6,5 Liter

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Fassungsvermögen hat einen kapazitiven Sensor, mit dem der Milchfüllstand ständig überwacht werden kann. Alle Konfigurationen bieten die Möglichkeit, die Kühleinheit im Theken-Unterbau

zu integrieren. Von dieser Möglichkeit wurde auf dem Chäserrugg Gebrauch gemacht. «Die Mitarbeitenden müssen hier an verschiedenen Orten Kaffee zubereiten können. Deshalb haben wir auf mobile Lösungen gesetzt», erklärt Michael Wehrli, Geschäftsführer der Egro Suisse AG. Diese sind gefragter denn je. «Mobilität ist mehr als ein Trend. Sie ist heute ein Must», sagt Michael Wehrli. Die Egro ONE passt hervorragend zu dieser Flexibilität. «Mit ihren 30 Zentimetern Breite ist die Egro ONE ein vielseitig einsetzbares Gerät, sehr funktional und praktisch und einfach zu bedienen. Sie bietet höchste Leistung auf kleinstem Raum. Die ‘Performance’, die ebenso zur Egro ONE gehört wie ‘Price and Quality’, ist auf dem Chäserrugg besonders wichtig», betont CEO Michael Wehrli von der Egro Suisse AG. Sechs Egro ONE-Kaffeevollautomaten werden nach Abschluss des Projekts auf dem Chäserrugg im Einsatz stehen. «Für die Egro Suisse AG hat dieses Projekt Referenzcharakter. Wir sind sehr stolz darauf und hoffen auf eine positive Wirkung für das ganze Toggenburg», sagt Michael Wehrli, Geschäftsführer der Egro Suisse AG.

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Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft (v.r.n.l.): Gastronomieleiter David Schlumpf vom Bergrestaurant Chäserrugg, CEO Michael Wehrli von der Egro Suisse AG, Gastro- und Küchenplaner Ruedi Menet und Verkaufsberater Jürg Keller von der Egro Suisse AG.

Mehr zum Thema: Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon, Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97, info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

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Küchentechnik

Die preisgekrönte Küchenchefin und Foodconsultant Valerie Plüss von der Firma Plüss & Partners (Zürich), welche den Auftisch- und Mini-Steamer Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer in der Schweiz vermarktet.

Der geniale Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer Im richtig verstandenen A la Carte- und A la Minute-Service sind viele Kochgeräte überdimensiert und werden deshalb nicht optimal und kostenbewusst eingesetzt. Das gilt auch für die üblich grossen KombiIn der Regel erkennt man die profes sionellen Kombidämpfer an ihren GNKapazitäten. Tatsächlich sind die marktüblichen Kombisteamer für grössere Produktions- und Regenerierungs-Volumen konzipiert — mit gutem Grund, denn so können sie ihre Effizienz- und Rationalisierungseffekte auch wirklich optimal

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und Drucksteamer. Die Firma Plüss & Partners (Zürich) bietet mit dem Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer eine echte und geniale Alternative aus den USA an.

ausspielen. In den meisten Fällen kommt der Kombidämpfer für die (Vor)Produktion und die Regenerierung von grösseren Mengen von Speisekomponenten zum Einsatz. Und das ist richtig so.

Suboptimale Betriebskosten Nur eben: In vielen professionellen

Von Chefredaktor René Frech

Restaurationsküchen setzen die Kochbrigaden ihre Kombidämpfer und Drucksteamer auch für die Speisenproduktion oder für die Speisenregenerierung im A la Carte-Service und bei der A la MinuteZubereitung ein — dies vor allem dann, wenn mangels einer Alternative kein anderes und ebenbürtiges Kochgerät zur

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Küchentechnik

A la Minute-Gastronomie in Sekundenschnelle: Je nach Portionengrösse kommen unterschiedlich grosse Steamer-Schubladen zum Einsatz. Ein Fingertouch genügt, und innert 30 bis 60 Sekunden sind die Speisekomponenten optimal und wie frisch zubereitet regeneriert.

Verfügung steht. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass diese Kombidämpfer und Drucksteamer für solche Zweck überdimensioniert sind und dass ihre Betriebs- und Einsatzkosten insbesondere in Bezug auf Energieverbrauch und Raumklimatisierung alles andere als optimal sind. Mit andern Worten: Der Einsatz der «grossen» Kombidämpfer und Drucksteamer in der A la Carte- und in der A la Minute-Gastronomie ist schlicht und einfach zu teuer.

Der Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer Kluge Küchenchefs und Gastronomen, die Wert auf eine optimale Qualität im Teller legen — und die A la Carte- und A

la Minute-Gastronomie noch als das verstehen, was sie eigentlich sein sollte — verzichten zwar weder auf den Einsatz einer multifunktionalen Herdanlage noch auf einen oder mehrere der marktüblichen Kombisteamer — sie ergänzen aber ihre küchentechnische Infrastruktur mit einem Tisch-Steamer bzw. mit einem Mini-Steamer für den A la Carte-Service: Beispielsweise mit einem Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer aus den USA, der von der Firma Plüss & Partners (Zürich) in der Schweiz vertrieben wird. Er eignet sich in geradezu optimaler Weise für einen speditiven und effizienten A la Carte- und A la Minute-Service und gewährleistet optimale Geschmacksqualität im Teller — was eigentlich nicht

verwunderlich ist, schmecken doch die frisch zubereiteten Speisen und Gerichte trotz aller «modernen» Produktionsmethoden noch immer am besten. Der geniale Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer erbringt die gleiche Qualität wie ein Drucksteamer, kann an jede 230/16 A-Volt-Steckdose angeschlossen werden und benötigt lediglich einen Wasseranschluss aus einer gewöhnlichen Wasserleitung oder aus der Mischbatterie vom Kochherd — oder aber (bei einem Einsatz in der mobilen Gastronomie wie bei einem Catering oder Partyservice) einen mobilen Wassertank. Ueberflüssig ist in jedem Fall ein Abwasseranschluss.

Im Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer lassen sich die unterschiedlichsten Speise-Komponenten regenerieren — so auch Gemüse-Garnituren, tiefgekühlte Spinatwürfel oder auch Champignons und andere Pilze.

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Küchentechnik

Selbst Spiegeleier und andere Eierspeisen lassen sich im Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer zubereiten, wie Foodconsultant und Küchenchefin Valerie Plüss demonstriert.

Ein Mini-Gerät für fast alles Im Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer lassen sich insbesondere Beilagen wie Pasta, Reis, Kartoffeln und Gemüse, aber auch Spiegeleier, Pilze, Shrimps und auch geschnittenes Fleisch innert einer halben und einer Minute regenerieren. Die Speisen behalten ihren Eigengeschmack, ihre Farbe und ihre Frische wie aus einem Drucksteamer. Der Mini-Steamer aus den USA produziert Dampf ohne Druck aus dem zufliessenden Leitungswasser. Er verfügt über diverse Programme, bei welchen Zeit und Intervalle eingegeben werden können und benötigt bloss eine Anschlussleistung von 3,5 kW. Für die unterschiedlichen Portionengrössen stehen ver-

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schiedene Schubladen-Grössen zur Verfügung. Ein weiterer Aspekt kommt dazu: Der Einsatz des Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer entlastet die Kapazitäten der grossen herkömmlichen Kombi- und Drucksteamer, welche so für die Produktion und Regenerierung von grösseren Mengen an Speisekomponenten frei bleiben. Zudem werden mit dem Einsatz des Mini-Steamers Energie- und Betriebskosten eingespart.

der kommenden Igeho präsentieren und demonstrieren. Da lohnt es sich bestimmt für jeden qualitätsorientierten und kostenbewussten Küchenchef und Gastronomen, sich über den Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer im Vorfeld oder während der Igeho 2015 kundig zu machen.

Fazit Den Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer gibt es in drei verschiedenen Ausführungen. Die Firma Plüss & Partners wird die genialen Mini-Steamer auch an

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Mehr zum Thema: Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich, Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53, info@alto-shaam.ch, www.alto-shaam.ch 10/15


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Küchentechnik Küchentechnik

Das Labor von Electrolux Professional in Sursee:

Vom Versuch zum Spitzenprodukt Herd ist nicht gleich Herd. Der Herdblock in Spitzenrestaurants oder in modernen Gemeinschaftsküchen auf keinen Fall. Wer exzellente Kochergebnisse in der (Gross)Küche erzeugen will, braucht nicht allein gute und frische Zutaten, sondern auch durchdachte Arbeitsgeräte. Ob es der Dampfdruckgarer oder die Kippbratpfanne ist – bereits in der Herstellung entscheidet sich, ob sie später die Qualität bringen, die sich ein Koch oder Küchenleiter erhofft. Wenn wie beim Spezialisten für Profikochgeräte, Electrolux Professional, fast jeder Herdblock ein Unikat

Das sind die fünf Spezialisten welche GOURMET in den nächsten Ausgaben präsentieren wird. u

Damiano Marino schweisst Kippbratpfannen, Herdblenden und Kamine. u Peter Goldenberger aus dem Testlabor untersucht Produkteigenschaften und testet Neues. u Manfred Egli ist Herr und Meister des Schleifroboters, der Kessel schleift, bis sie glänzen. u Franz Koller kümmert sich um den Laserbereich, wo Aussenbauteile und Innenelemente entstehen. u Franz Steiger aus der Qualitätskontrolle prüft Kessel und Pfannen auf Herz und Nieren.

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ist, zugeschnitten auf den Wunsch des Küchenchefs, ist es fast selbstverständlich, dass Töpfe, Pfannen, Blenden oder Garer in Manufaktur-Manier entstehen. In fünf Portraits zeigt Electrolux die Menschen, die die Basis für die Küchenchefs der Welt bauen. Es sind die Ingenieure, Meister und Techniker, die Schleifer und Schweisser, die in Sursee den Kochblock fertigen. Sie formen, bearbeiten oder testen Teile und Produkte, die in vielen Küchen der Welt einen wichtigen Teil des Erfolgs ausmachen.

Peter Goldenberger lernt von Köchen und testet Neues Ob in den Schweizer Alpen oder auf null Meter Meereshöhe, in einer asiatischen Metropole oder in einem Schwarzwalddorf, auf einem Kreuzfahrtschiff oder in einem Fussballstadion: Kochblöcke aus Sursee stehen bei Spitzenköchen und Küchenchefs hoch im Kurs. Und so unterschiedlich die Einsatzorte, so unterschiedlich sind auch die Einsatzzwecke der Electrolux-Küchen. Kessel und Pfannen, Herde und Steamer garen und braten täglich für Tausende oder für eine Hand voll Geniesser, die einen schönen Abend im Spitzenrestaurant verbringt. Das Ziel Peter Goldenbergers aus dem Labor in Sursee ist es, dass Electrolux für jede Anwendung das

Peter Goldenberger untersucht Produkteigenschaften und testet Neues.

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Küchentechnik optimale Gerät liefern kann: «Wir bauen Geräte für unsere Kunden – nicht für uns», sagt der Labortechniker. Seit 28 Jahren ist er bei Electrolux beschäftigt. Im Moment betrachtet der Labortechniker und gelernte Mechaniker ein Wärmebild eines Herdes. In diesem Fall sagt ihm die Wärmebildkamera mehr über die Eigenschaft des Produkts aus, als wenn er am Herd an einzelnen Punkten Temperaturfühler oder Sensoren setzen würde. Der 58jährige ist mit dem Farbverlauf auf dem Bild – sprich mit der Wärmeabstrahlung – zufrieden. Die grundsätzliche Motivation hinter den Tests im Labor: für die Anwender ihren Arbeitsplatz so angenehm wie möglich zu gestalten und ihre Arbeit zu vereinfachen und zu erleichtern. In Bezug auf das Wärmebild heisst das für Goldenberger: «Nicht die Küche soll heiss werden, sondern nur das Kochgut!» Deshalb ist es für den Labortechniker auch so wichtig, kontinuierlich mit Köchen in Diskussion zu stehen. Denn kaum jemand (ausser den Küchenchefs und ihren Teams) hat soviel mit den Produkten aus Sursee zu tun wie sie. Regelmässig ist der Labortechniker «draussen» und schaut den Köchen über die Schulter. Und immer wieder sucht er mit den beiden Spitzenköchen von Electrolux in der Schauküche das Gespräch, dort, wo sie Interessenten vorführen, was sich mit ElectroluxKüchengeräten alles zubereiten lässt. Für Peter Goldenberger ist dieser Gedankenund Erfahrungsaustausch unverzichtbar. Hier erfährt er auch, wie unterschiedlich die Anforderungen an die Geräte in der Realität sind: Während für den industriellen Anwender die Effizienz der KüchenProzesse im Vordergrund steht, legen Restaurantbesitzer und Küchenchefs sehr viel Wert auf Verarbeitung und

Ästhetik. «Ohne den Kontakt zur Praxis könnten wir unsere Geräte nicht verbessern und weiterentwickeln», bekräftigt der Techniker. Neue Ideen ergeben sich oft direkt aus dem Alltag eines Kochs. Manchmal sind es die Service-Techniker, die den Entwicklern eine Küchensituation schildern, die sie in dieser Art vorher nicht kannten. Manchmal ist es das Entwicklungsteam, das einen Trend verfolgt und eine neue Technik ins Gespräch bringt. Auch das Produktmarketing steuert Themen bei. Gemeinsam beraten anschliessend Labortechniker, Entwickler, Konstrukteure und auch die beiden Köche, die in Sursee immer als erste neue Prototypen testen, welche Entwicklungen oder Verbesserungen möglich sind. Zeichnet sich nach einer Analyse der Ausgangssituation ein gangbarer Weg ab, beginnt die Entwicklung. Spätestens wenn die Machbarkeitsfrage positiv beantwortet wurde, landen erste Aufgaben

auf den Arbeitstischen von Goldenberger und seinen Kollegen. Ein Prototyp eines neuen Geräts oder eine neue Eigenschaft eines Herds löst eine Kaskade an Messungen aus: gemessen werden Temperaturen, Leistungen, der Energieverbrauch, die Effizienz und viele andere Kennzahlen. Manchmal sind es «nur» einzelne Komponenten, die getestet werden müssen – zum Beispiel auf Wärmekonstanz. Dafür nutzt Goldenberger einen alten «Therma Grossküchen-Ofen», der im Labor immer noch gute Dienste tut und heute statt Schokoladetörtchen Herdkomponenten «bäckt». Rund vier Fünftel der Zeit verbringen die Labortechniker mit Sicherheitsthemen. Es sind vor allem Sicherheitszertifizierungen wie das CE-Zeichen, das im Labor geprüft und vergeben wird. Gasgeräte sind dagegen von einer anerkannten Prüfstelle zu untersuchen und zu zertifizieren. Für Peter Goldenberger ist das Sicherheitsthema mehr als selbstverständlich: «Wir wollen, dass unsere Kunden sich voll und ganz auf unsere Geräte verlassen und sich absolut sicher fühlen können.» Er führt als Sicherheitsbeispiel das Risiko einer Überhitzung an. So kann etwa eine Platte bis zu 500 Grad heiss werden, wenn z.B. die Elektronik an einem Gerät ausfällt, zum Beispiel aufgrund eines Blitzschlags oder eines Defekts einer Elektronikkomponente. «Ein zusätzlicher elektromechanischer Sicherheitskreis schaltet das Gerät deshalb sofort ab, wenn die Temperatur über den vorgegebenen Sicherheitslevel steigt», erklärt der Techniker. Doch während die Sicherheit für Goldenberger selbstredend und ein inklusiver Bestandteil eines jeden Geräts aus Sursee ist, geht für ihn seine Arbeit weit darüber hinaus: «Wenn ein Gerät sicher ist, heisst das noch lange nicht, dass es gut ist», verdeutlicht der Labortechniker. Wenn er nach einem Praxistest mit Köchen wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehrt, hat er immer den Wunsch, die Qualität noch weiter zu verbessern und neue Einstellungen oder Konfigurationen zu testen. Peter Goldenberger: «Allen, die mit unseren Geräten und Herden hantieren, wollen wir es so einfach wie möglich machen, damit Küchenchefs und Köche das bieten können, was die Aufgabe ihrer Arbeit ist: Die Gaumenfreude ihrer Gäste zu steigern und gesund und schmackhaft zu kochen.»

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Food & Beverage

Emmentaler AOP – Der Käse der Königin Emmentaler Switzerland setzt im Sponsoring auf Markenbotschafter aus der Schweizer Traditionssportart Schwingen. Der Prominenteste ist Schwingerkönig und Emmentaler AOP-Botschafter Für die Sortenorganisation Emmentaler Switzerland war es schlicht ein Glücksfall, als sich Sonia Kälin nach ihrem Titelgewinn im Jahre 2012 entschloss, künftig als Markenbotschafterin von Emmentaler Switzerland aufzutreten. Längst sind daraus auch freundschaftliche Beziehungen entstanden. Kompetent hat Sonia Kälin im Vorfeld und während dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013 in Burgdorf über den Schwingerkönig Matthias Sempach berichtet. So hat Sonia nicht nur der breiten Öffentlichkeit den Schwingsport erklärt und näher gebracht. In ihrer unkomplizierten und direkten Art hat sie auch ihren Hauptsponsor jederzeit bei Anlässen an verschiedenen Schwingfesten unterstützt und für eine Königliche Präsenz von Emmentaler AOP Käse gesorgt. Sonia Kälin zu GOURMET: «Mit Emmentaler Switzerland pflege ich eine sehr gute Beziehung, der Emmentaler AOP ist auch ein Produkt, hinter dem ich voll und ganz stehen kann. Ich bin auf einem Bauernhof mit Milchbetrieb aufgewachsen und schätze es sehr, meinen Namen für ein so natürliches, hochwertiges Schweizer-

Matthias Sempach. Sein weibliches Pendant ist Sonia Kälin, Schwingerkönigin von 2012 und – wenn alles gut läuft – Schwingerkönigin 2015.

produkt zu geben. Ich bin 30 Jahre alt und komme aus Egg im Kanton Schwyz. Mein Hauptberuf ist Lehrerin und mein grosses Hobby das Schwingen. Dieses betreibe

ich, seit ich 16 bin mit grösster Leidenschaft und viel Herzblut. Ich trainiere mit den Männern im Schwingclub Einsiedeln, aber ich mache auch Spezialtrainings mit meiner Schwester und zwei Schülerinnen von unserer Schule. Es freut mich sehr, dass ich meine Faszination der jüngeren Generation weitergeben darf. Meine Chancen auf den Titelgewinn am 4. Oktober 2015 sind optimal. Ich führe in unserer Jahreswertung mit so viel Punkten Vorsprung, dass ich uneinholbar sein werde. Trotzdem trainiere ich bis zum Schwingfest weiterhin seriös und möchte auch am Eidgenössischen um den Tagessieg mitschwingen können. Ich bin froh, einmal ohne grossen Erwartungsdruck antreten zu können und das Fest einfach geniessen zu dürfen. Übrigens: Mein erstes Taschengeld verdiente ich im Gastgewerbe. An sonnigen Sommertagen durfte ich in einem Restaurant mit Gartenwirtschaft mithelfen. Meine Mutter war dort als Aushilfskraft im Service tätig. Noch heute helfe ich jeweils rasch Gläser abtrocknen, wenn ich meine Mutter bei der Arbeit besuche und gerade Not ‘am Mann’ ist...!»

Sonia Kälin’s Lieblingsgericht: Emmentaler Älpler Magronen 4 Portionen 350 g Kartoffeln 4-5 dl Bouillon 5 dl Milch Pfeffer, Salz 300 g Bschüssig Urschweizer Älpler Magronen 2 grosse Zwiebeln 2 EL Mehl 2-3 EL Bratbutter 200 g rezenter Emmentaler AOP Kartoffeln schälen und in etwa 1,5 cm grosse Würfel schneiden. Kartoffeln mit Bouillon, Milch, Pfeffer und wenig Salz aufkochen.

Älpler Magronen zufügen. 8-10 Minuten sanft köcheln lassen, öfters umrühren. In der Zwischenzeit Zwiebeln in dünne Ringe schneiden. Mit Mehl mischen, überschüssiges Mehl wieder abschütteln. Zwiebelringe in der heissen Butter knusprig braten. Emmentaler AOP fein reiben. Geriebener Emmentaler AOP unter die Teigwaren mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zwiebelringe auf den Älpler Magronen verteilen. Dazu passt Apfelmus.

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News & Trends Schaerer Coffee Prime Brew: Die neue und ökonomische Art frisch gemahlenen Filterkaffee zu brühen Die neue Schaerer Coffee Prime Brew des traditionsreichen Schweizer Kaffeemaschinenherstellers Schaerer wurde speziell für die Zubereitung von frisch gemahlenem Brühkaffee entwickelt. Sei es im Frühstücksgeschäft eines Hotels oder bei der Gemeinschaftsverpflegung im Betrieb und Krankenhaus – die vollautomatische Kaffeemaschine bewährt sich überall dort, wo innerhalb kurzer Zeit auf Knopfdruck grössere Mengen frischer Filterkaffee in bester Qualität bereitgestellt werden sollen. Zudem ermöglicht die Kaffeemaschine die Programmierung kleinerer Mengen, beispielsweise für eine Tasse, einen Pott oder ein Kännchen, und brüht auch zu weniger frequentierten Zeiten schmackhaften Qualitätskaffee auf höchstem Niveau. Diese Flexibilität führt zu einer konstant hohen Qualität der Getränke, da die lange Vorhaltung von fertigem Kaffee entfällt. Darüber hinaus macht die Zubereitung nach Bedarf den Betrieb wirtschaftlicher. Die Schaerer Coffee Prime Brew ist seit Mitte 2015 erhältlich und dank ihres an die bewährte Schaerer Coffee Prime angelehnten Designs auch die perfekte optische Ergänzung dieser Spezialitätenkaffeemaschine. Mit der Entwicklung der Coffee Prime Brew bringt Schaerer erstmals eine Kaffeemaschine für die vollautomatische Zubereitung von frisch gemahlenem Filterkaffee auf den Markt. «Der Bedarf an hochwertigem, frischem Filterkaffee ist in vielen Bereichen und Zielgruppen wieder gestiegen – national wie international. Diesem Trend werden wir mit der neuen Coffee Prime Brew von Schaerer gerecht und rüsten unser Produktportfolio für die Anforderungen des Marktes weiter auf», sagt Inga Schäper, Leiterin Marketing & Coffee Competence Centre bei der Schaerer AG. In der Kaffeemaschine steckt bewährte Schaerer Technologie, die mit einer neu entwickelten Brüheinheit exakt für die perfekte Zubereitung grösserer Kaffeemengen ausgelegt ist. «Beste Brühqualität erreichen wir durch die ideale Abstimmung aller für die Zubereitung relevanten Parameter und nicht zuletzt auch durch die frisch gemahlenen Röstkaffeebohnen statt der Bevorratung von vorgemahlenem Kaffee», erläutert Inga Schäper. Ein weiteres Plus für Kaffee-

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qualität und Geschmack: Die Coffee Prime Brew bereitet auf Knopfdruck verschiedene Bezugsmengen zu, so dass der Kaffee immer genau in der Menge bereitgestellt werden kann, die gerade benötigt wird. Das Vor- und Warmhalten über längere Zeiträume entfällt. In Stosszeiten brüht die Coffee Prime Brew mit einer Brühung 500 ml Kaffee pro Minute, in einer Stunde können somit bis zu 30 Liter bezogen werden. Die Rezeptur hierfür sowie für kleinere Mengen, wie beispielsweise Pott oder Kännchen, kann der Betreiber frei pro-

grammieren und hinterlegen. Dank der einfachen Bedienung über das 7-ZollTouchscreen-Bedienpanel lassen sich die hinterlegten Bezugsgrössen von jeder Servicekraft leicht abrufen. Und auch sonst überzeugt die Coffee Prime Brew mit leichter Bedienung – beispielsweise muss das Auffüllen der Bohnen, im Gegensatz zum gemahlenen Kaffee bei herkömmlichen Filterkaffeemaschinen, nicht vor jeder Brühung erfolgen und bei Thekensatzabwurf entfällt auch der Arbeitsaufwand der Entsorgung. Im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit punktet die Coffee Prime Brew ebenso: Durch die Flexibilität bei den Bezugsgrössen kann exakt nach Bedarf frisch gebrüht werden – das Wegleeren von nicht verbrauchtem

Kaffee wird minimiert. Zudem werden im Gegensatz zu Filtermaschinen keine Papierfilter benötigt. Nicht zuletzt schaltet die Coffee Prime Brew bei Nichtgebrauch in den Standby-Modus und reduziert somit die Stromkosten. Auch sonst bringt die neue Kaffeemaschine alles mit, was für eine reibungslose Kaffeeversorgung benötigt wird: Mit ihren kompakten Massen von 380 mm Breite (mit ausgeschwenktem Brüharm 490 mm), 598 mm Tiefe und 570 mm Höhe findet sie nahezu überall Platz und macht auch als Ergänzung neben der Schaerer Coffee Prime eine gute Figur. Ihre modulare Bauweise mit zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten – vom Tassenwärmer bis zur Anbindung an verschiedene Abrechnungssysteme – erlaubt der Coffee Prime Brew, mit den Anforderungen eines Betreibers mitzuwachsen. In der Standardausstattung verfügt die Kaffeemaschine über eine Mühle mit abschliessbarem Bohnenbehälter für 600 Gramm Kaffeebohnen. Optional steht bei der Ausstattung mit nur einer Mühle ein Bohnenbehälter für 1200 Gramm Kaffeebohnen zur Verfügung. Darüber hinaus kann die Coffee Prime Brew mit einer zweiten Mühle ausgestattet werden. Für die Kannenbefüllung wird der Brüharm seitlich ausgeschwenkt, die maximale Auslaufhöhe beträgt 450 mm. Pott oder Kännchen werden über den Doppelauslauf mit einer maximalen Höhe von 180 mm bezogen, die sich mit dem schwenkbaren Tassenrost variieren lässt. Die Coffee Prime Brew bietet ein vollautomatisches Reinigungsprogramm, mit dem die wasser- und kaffeeführenden Komponenten gereinigt werden und somit konstant hohe Getränkequalität gewährleistet wird. Für eine hygienische Arbeitsweise im laufenden Betrieb sorgen die automatische, intervallgesteuerte Brüherspülung und der grosse Kaffeesatzbehälter mit optionalem Thekensatzabwurf bzw. weiteren Unterbaumöglichkeiten. Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00, Fax 032 681 62 42 info@schaerer.com, www.schaerer.com

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News & Trends Ferrum AG – mit IPSO ein starker Partner Seit mehr als 25 Jahren arbeitet die Ferrum AG Waschtechnik mit ihrem Partner IPSO zusammen. IPSO ist einer der zuverlässigsten Hersteller für gewerbliche Wäschereigeräte mit hervorragendem Support. In den letzten Monaten hat IPSO nach einer grösseren Investition sowohl in seine Marketing- als auch in seine Produktentwicklungsprogramme eine Transformation durchlaufen. Ein wichtiges Ergebnis dieser Investition war die Neudefinition der Marke, um dem Produkt einen klaren Unterscheidungspunkt zu geben und um sich im gewerblichen Wäschereisektor abzuheben. Ein sichtbares Zeichen dieser Transformation ist eine neue Positionierung, hinter der sich nun alle Produkte vereinen: «Die intelligente Wahl für Wäsche». IPSO hat nicht nur in seine Marke, sondern auch erheblich in die Entwicklung neuer Produkte investiert und noch innovativere Möglichkeiten gefunden, die Wasser-, Energie- und Waschmittelkosten zu verringern und gleichzeitig die Effizienz und Wäscheleistung zu optimieren. SmartWAVe, eine patentierte Technologie, bestimmt automatisch die Absorptionsfähigkeit der Wäsche zu Beginn des Waschgangs und passt den Wasserstand in jeder Phase des Waschprogramms entsprechend an. Ausserdem passt es die Waschmittelmenge so an, dass das Verhältnis zwischen Waschmittel und Wasser optimiert ist und eine perfekte Wasch-

qualität erreicht wird. Wenn weniger Wasser verbraucht wird, bedeutet dies kürzere Heiz- und Füllzeiten. Somit können Energiekosten und Betriebs zeiten ebenfalls verringert werden. Neben der SmartWAVe-Innovation bringt IPSO einen neuen Wärmepumpentrockner auf den Markt, der maximale Wärmeübertragung für kürzeste Trocknungs zeiten bei minimalem Energieverbrauch ermöglicht. Ausserdem wurde das erhältliche Produktsortiment durch Barriere-

Waschmaschinen und Mangeln erweitert, welche den Händlern noch mehr Verkaufsstärke und die Möglichkeit bieten, neue Märkte anzusprechen. Ferrum AG, Waschtechnik, 5102 Rupperswil Tel. 062 889 12 22, Fax 062 889 12 38 waschtechnik@ferrum.net, www.ferrum.net

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Die neue Homepage von Uncle Ben’s Foodservice Frisch, attraktiv und reich bebildert kommt sie daher, die neue Homepage von Uncle Ben’s Foodservice. Vier Jahre nach der ersten Aufschaltung der Homepage erscheint unter www.mars-foodservice.ch die modern gestaltet und leicht navigierbare HP: «Schon der erste Blick auf unsere Startseite zeigt Ihnen den Kern unseres Angebots: unsere Produkte, unsere Expertise, unser Engagement, Gesundheit und Ernährung, Reiskunde und die grosse Rezeptdatenbank. Die Internet-Seite richtet sich hauptsächlich an Gastronomen, Köche und Lehrlinge und bietet Informationen von der Reiskunde bis hin zu Spezifikationen der einzelnen Produkte von Mars Foodservice. Dank unserer grossen Datenbank an köstlichen Rezepten mit Reis und Ebly

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Mars Foodservice Seite automatisch der Grösse Ihres Smartphones oder Tablets an. In Zukunft erfahren Sie schon auf der Startseite grosse und kleine Neuigkeiten aus unserem Unternehmen. Ob Produkteneuheiten, Aktionen oder weitere aktuelle Themen, wir halten Sie immer auf dem Laufenden. Melden Sie sich direkt auf der Homepage für unseren Newsletter an, um stets über die Welt von Mars Foodservice informiert zu sein.» sind auch Hobbyköche und andere Interessenten eingeladen, unsere Seite zu besuchen und sich auf eine kulinarische Reise zu begeben. Damit wir auch unterwegs immer abrufbar sind und Sie alle gewünschten Informationen auf Ihrem Handy oder Tablet anschauen können, passt sich die neue

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Premiere auf der Igeho 2015: Melitta Cafina XT4

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Neben dem neuen Topmodell Melitta Cafina CT8 präsentiert Cafina auf der IGEHO 2015 erstmals das neue Einstiegsmodell in die Profiklasse der Kaffeevollautomaten. Die Melitta Cafina XT4 reiht sich ein in die Design-Linie der neuen Vollautomaten-Generation, die mit der Melitta® Cafina® XT6 ein Jahr zuvor Premiere feierte, und setzt bei Bedienkomfort, Brüh- und Milchsystem auf bewährte Melitta-Professional-Standards. Die Melitta Cafina XT4 sieht der Melitta Cafina XT6 beinahe zum Verwechseln ähnlich: Edles Aluminium-Gehäuse mit den identischen schlanken Massen (30 cm Breite, 71 cm Höhe, 58 cm Tiefe), klare Formen, Silbertöne, schwarze und

Melitta Cafina XT4 im Überblick: u

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Schlankes Design der neuen XT-Generation (30 cm breit), Aluminium-Gehäuse, ergonomisches Bedienzentrum, Lichtkonzept am Auslauf u Einfache Bedienung mit grossem Grafik-Display und beleuchtetem Ausgabebereich u Bis zu 150 Tassen pro Stunde u Professionelle Edelstahl-Brühgruppe u Mehr Kolbendruck für Espresso: Maximale Qualität durch variablen Anpressdruck für jede Kaffee-Spezialität, Variable Pressure System (VPS) u Mikro-Feinsieb für feinere Mahlung und mehr Aroma bei geringer Einwaage u Zwei Bohnenbehälter für unterschiedliche Kaffeesorten und einen Instant behälter für heissen Kakao oder andere Instant-Getränke u Neues Milchschaumsystem mit Milchpumpe für warme oder kalte Frischmilch und exakt temperierten Milchschaum u Automatisches Reinigungssystem Clean in Place (CIP) u HACCP-Konformität für hohe HygieneSicherheit

weisse Kontraste, zwei schmale Lichtstreifen am Auslauf, die Farbe nach Wunsch ins schmeichelnde Spiel bringen. Nur das Grafik-Display mit Drucktastatur im ergonomisch geneigten BedienZentrum macht auf den ersten Blick einen Unterschied zum Touch-Display der XT6. Im Innern wartet die Melitta Cafina XT4 mit den bewährten hohen Qualitätsstandards auf. Die Edelstahl-Brühgruppe ermöglicht einen verschleissfreien Betrieb, einen erhöhten Kolben- Anpressdruck für Espresso-Spezialitäten, variable Brühzeiten und eine Maximaleinwaage von 20 Gramm für gehaltvolle grössere Mengen (Doppelbezüge). Die neue Mühle mit 75mm-Mahlscheiben aus speziell geschliffenem, langlebigem Werkzeugstahl mahlt besonders gleichmässig. Dank MikroFeinsieb kann die XT4 extrem fein mahlen und damit auch bei geringen Einwaagen ein grosses Aroma gewinnen. Ein neues Milchschaumsystem mit Milchpumpe macht es möglich, den Milchschaum exakt zu temperieren, warme oder kalte Frischmilch auszugeben und einen Untertischkühlschrank zu verwenden. Für die Zubereitung feinster Kakaospezialitäten und weiterer pulverbasierter Getränkevarianten steht ein integriertes Instantmodul zur Verfügung. Das automatische Reinigungssystem garantiert Hygienesicherheit, nichts muss dafür auseinandergebaut werden («Clean in Place», CIP). Die Melitta Cafina XT4 liegt mit der Stundenleistung von bis zu 150 Tassen etwas unterhalb der XT6 (bis zu 170 Tassen). Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch

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Service-Qualität, gefragter denn je! Ein Zeichen unserer Zeit ist ganz klar die Geschwindigkeit. Jetzt fragen Sie sich sicher, was das mit dem Thema ServiceQualität zu tun hat. In der Branche werden die Kassenlösungen immer umfangreicher und komplexer, die Kasse ist Organisator, Informationspool, Statistiklieferant und Führungsinstrument in einem. Somit hat die Kasse eine sehr zentrale Funktion in einem modernen Gastronomiebetrieb übernommen. Durch diesen Status ist auch die Funktionstüchtigkeit der Kasse ein zentraler Punkt in diesem System. Jetzt sind wir beim Faktor Geschwindigkeit angekommen. Wenn dann doch einmal die Kasse ihre Funktion verweigert, ist schneller Service gefragt. Um eine funktionierende Supportorganisation zu unterhalten, braucht es eine gewisse Unternehmensgrösse. Der Support soll ja an 365 Tagen im Jahr gewährt werden und nicht nur während den Bürozeiten. Die Baldegger+Sortec AG beschäftigt alleine in der Technik 10 Mitarbeiter, die für das Wohl der Kassenlösungen besorgt sind. Kunden schätzen die kurzen Reaktionszeiten und die schnelle Hilfe an 7 Tagen in der Woche sehr. Über 80 % unserer Gastronomiekunden sichern sich mit einem Serviceabonnement vor bösen Überraschungen ab, je nach individuellem Sicherheitsbedürfnis

kann der Level des Serviceabonnements gewählt werden. Immer wieder wird das Konzept bestätigt, von Gastronomen, die mit dem Service ihres Kassenpartners nicht mehr zufrieden sind und aus diesem Grund zur Baldegger+Sortec AG wechseln. Baldegger + Sortec AG Bützackerweg 4, 3123 Belp Tel. 031 818 20 00, Fax 031 818 20 01 team@baldeggersortec.ch www.baldeggersortec.ch

Von Kaffeeplausch bis Gipfeltreffen

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Induktiver Multikocher – Die neue Generation Der von Köchen geliebte und nicht nur in der Schweiz patentierte Induktions-Multikocher von Menu System hat vor kurzem ein bemerkenswertes Funktionslifting erhalten. Die Erweiterung des Funktionsumfanges des Multikochers gibt dem Verwender noch mehr Flexibilität und Betriebssicherheit. Während schon beim ursprünglichen Multikocher die Wassertemperatur auf 1 Grad genau gesteuert werden konnte, kann neu wahlweise auch die Leistung direkt stufenlos reguliert werden. Dies gibt dem Verwender die Möglichkeit, punktgenau die gewünschte Siedeintensität einzustellen. Damit kann der Koch jedem Gargut optimal gerecht werden.

Bei der Entwicklung des neuen Multikochers baute man die neuesten Features aus der Lebensmitteltechnologie ein. Insbesondere die Milchindustrie ist geprägt von Produkten, bei denen sehr viel Fett aufschwimmt. Um das Niveau des Inhalts trotzdem noch zuverlässig messen zu können, wird eine besonders präzise Technik vorausgesetzt, die Fett und andere Substanzen durchdringt. Nach diesem Massstab hat auch Menu System ihren Multikocher weiterentwickelt und diesen mit einer intelligenten Niveausonde ausgestattet. Diese innovative Niveausteuerung durchdringt Fett und Stärke zuverlässig. Auch hunderte Portionen Pasta bringen den neusten induktiven Multikocher von Menu System nicht aus der Ruhe. Einmal mehr stellt Menu System damit ihre Vorreiterrolle – nicht nur in der Induktionstechnologie – unter Beweis.

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News & Trends TCPOS vereinfacht Bestellung und Lieferung TCPOS, führender Anbieter von IT-Lösungen für Gastronomie und Einzelhandel, hat seine Softwarelösung TCPOS.net um das Modul «Order & Delivery» erweitert. Speisen und Getränke können damit per Internet bestellt werden und stehen anschliessend zur Abholung von einem beliebigen Standort bereit. TCPOS präsentiert «Order & Delivery» erstmalig an der Igeho. Viele Gäste wollen heutzutage bei der Auswahl eines Restaurants schon vorher die Speisekarte ansehen, eine Reservation vornehmen oder Essen nach Hause bestellen, wobei der klassische Telefonanruf zunehmend durch die Verwendung von Mobile Apps und Webseiten abgelöst wird. Mit dem neuen TCPOS-Modul «Order & Delivery» bieten Gastronomen ihren Kunden moderne Bestellmöglichkeiten, ganz gleich, ob die Gäste bequem im Restaurant speisen möchten, Take Away oder Hauslieferung bevorzugen. Da die limitierte Anzahl Sitzplätze in einem Restaurant die Absatzkapazität beeinflusst, sind Online-Bestellungen für viele Gastronomiebetriebe ein zusätzlicher Umsatzbringer. «Order & Delivery»

unterstützt diese Möglichkeit, weil die Kunden damit unabhängig von Ort und Zeit mit ihrem Mobiletelefon oder per Internet eine Bestellung auslösen und sogar zur gewünschten Adresse liefern lassen können. Das TCPOS-Modul «Order & Delivery» erhöht die Flexibilität der Kunden, eine Bestellung zu einem bestimmten Zeitpunkt auszulösen. So kann die Arbeitslast in der Küche intelligenter geplant werden. Das Modul bietet eine Standortfunktion, die automatisch Restaurantbestellungen dem nächsten Zubereitungsort zuweist. Im Gastronomiebetrieb wartende Kunden können nach Aufnahme der Bestellung mit einem Pager ausgestattet werden.

Sobald das Essen bereit steht, signalisiert der Pager, dass die Bestellung abholbereit ist. Damit können Warteschlangen reduziert werden und der Kunde kann die Wartezeit überbrücken, zum Beispiel mit einem Drink an der Bar, was zusätzlichen Umsatz bedeutet. Wenn ein Kunde anruft, werden alle Informationen direkt am Kassenterminal erfasst. Somit sind die Informationen zentral gespeichert und zugreifbar. Der Mitarbeiter kann sogar zusätzliche Anweisungen bezüglich der bestellten Speisen wie Priorität oder Lieferoption hinzufügen. Das Modul kann in die Küchenmonitore wie dem TCPSO IQSR (Interactive Quick Service Restaurant) eingebunden werden, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen, da die Bestellungen direkt und ohne Umwege in die Küche geleitet werden. TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19 www.tcpos.com

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Cafitesse Excellence Compact: Eine Maschine – grossartige Möglichkeiten Mit der Cafitesse Excellence Compact bekommen Sie mehr als nur eine Kaffeemaschine, denn hinter dem kompakten Design verbirgt sich eine Vielzahl an Kaffeespezialitäten. Die hohe Flexibilität der Cafitesse Excellence Compact ermöglicht es Ihnen, die Getränkeauswahl an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Die Qualität unserer Cafitesse Produkte sichert Ihnen ein aussergewöhnliches Kaffeeerlebnis bei einfacher Handhabung und hoher Wirtschaftlichkeit. Neben den standardmässigen Kaffee-

und Milchoptionen bietet Ihnen die Cafitesse Excellence Compact eine Vielzahl an individuellen Ausstattungsmöglichkeiten für jeden Bedarf. Ob leckerer Kakao oder mit Wassertank, die Maschine passt sich Ihren individuellen Wünschen an. Dank des separaten 3l-Tanks können Sie die Cafitesse Excellence Compact genau da aufstellen, wo sie gebraucht wird. Mit einem Volumen von ca. 200

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Impressionen vom vielseitigen Hotel Schützen in Rheinfelden: Das Hotel vereinigt Beherbergung,

Hotel Schützen Rheinfelden:

Gediegene Tischkultur steigert die Wertigkeit «Seminarhotel mit Kultur» nennt sich das Hotel Schützen in Rheinfelden. Doch hinter der ehrwürdigen Fassade des Traditionshauses steckt in Wirklichkeit noch viel mehr. Der Schützen vereint

Hotel, Restaurant, Konzert- und Seminarräume und eine Klinik unter einem Dach. Die gepflegte und stilsichere Tischkultur im multifunktionalen Betrieb stammt von der Victor Meyer Hotelbedarf AG. Text: Maja Hartmann, Fotos: Rolf Neeser Blick in die neu gestalteten Bereiche der Hotelrestauration des

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Gastronomie, Privatklinik, Kultur sowie Bankett- und Meeting-Bereich unter einem Dach.

Das Konzept dieses Hotels ist schweizweit einzigartig. Vielleicht ist es dies sogar weltweit – die «Erfinder» des «Schützen»Konzepts kennen jedenfalls kein Beispiel für einen vergleichbaren Betrieb. «Bei uns werden kranke und gesunde Menschen im gleichen Haus beherbergt», erklärt Martin Sonderegger, der Direktor der Hotellerie. Das Konzept von Integration und Vielfalt hat sich seit über dreissig Jahren bestens bewährt.

Innovation und Pioniergeist Wie kam es zu dieser Idee? Das Hotel – oder besser gesagt: das Unternehmen – blickt auf eine lange Geschichte zurück. Sie begann im 19. Jahrhundert, als auf Rheinfelder Boden ein Salzlager entdeckt wurde. In der Folge entstand die Saline Rhein-

felden und das Städtchen wurde nach und nach zum beliebten Solbadkurort mit internationalem Prestige. Schon 1846 witterte der damalige Wirt des Gasthofs Schützen den Trend und beantragte als erster Rheinfelder eine Konzession, um im Schützen ein Solbad zu führen. So entstand das erste Solbad-Hotel Rheinfeldens, das sich in den folgenden Jahren als «Kurhotel Schützen» zu einem der renommiertesten Häuser der Region entwickelte. Doch nach den beiden Weltkriegen flaute der Kur- und Badetourismus ab, viele Hotelbetriebe schlossen ihre Türen. Der Kurort Rheinfelden setzte auf eine neue Karte und positionierte sich als medizinisch-therapeutisches Zentrum. Und so tat es auch der Schützen: 1982 wurde die «Klinische Abteilung Schützen» gegründet, die psychotherapeutische Be-

handlungen und medizinische Rehabilitation in den Räumen des Kurhotels anbot. Was damals mit einem Hotel, zwei Ärzten, drei Pflegeleuten und fünf Betten begann, ist inzwischen ein Unternehmen mit insgesamt 400 Mitarbeitenden, drei Hotels und einer integrierten Klinik.

Zwei Geschäftsfelder, die sich ergänzen Die heutige Schützen Rheinfelden AG steht somit auf zwei Standbeinen. Sie führt im einen Geschäftsfeld die Klinik Schützen Rheinfelden, die zu den führenden Privatkliniken für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie der Schweiz zählt, und im anderen Geschäftsfeld das Dreisterne-Hotel Schützen Rheinfelden, das Viersterne-Hotel EDEN

Hotel Schützen in Rheinfelden und in den gediegenen Jugendstilsaal für festliche Bankette und Events.

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Ein eingeschworenes Team: Martin Sonderegger, Direktor Hotellerie, Sarah Beringer, Marketing und Kommunikation, Josef Engler, Chef de Service, und Monika Rauber, Leiterin Hauswirtschaft, auf der Terrasse «ihres» Hotels.

im Park und seit 2012 auch das Dreisterne-Hotel Schiff am Rhein. Mit dieser Positionierung deckt das Unternehmen eine breite Palette an Leistungsangeboten in der Stadt Rheinfelden ab. Jedes der drei Hotels hat einen eigenen Charakter und eine eigene Ausrichtung. Und doch spielen die Betriebe zusammen: Zwei der drei Häuser beherbergen neben Hotelgästen auch Patienten der Klinik und tragen somit zur vollen Auslastung des medizinischen Angebots bei. Denn bei einer durchschnittlichen Klinik-Aufenthaltsdauer von vier bis sechs Wochen ist es von Vorteil, wenn sich die

Patienten für ihre Unterkunft die Umgebung aussuchen können, die ihnen am besten entspricht.

Gastlich statt funktional Doch wer glaubt, in den Betriebn auf Spital-Atmosphäre zu treffen, liegt völlig falsch. Abgesehen vom Schild am Eingangstor, das die Patienten zum KlinikEingang weist, merken beispielsweise die Gäste des Hotels Schützen nichts von der integrierten medizinischen Einrichtung. «Wir legen grossen Wert darauf, als Klinikim-Hotel wahrgenommen zu werden und nicht umgekehrt», erklärt Hotellerie-

Direktor Martin Sonderegger die Philosophie des Hauses. Alles ist darauf ausgelegt, dass sich die Patienten der Klinik bei ihrem Aufenthalt wie in einem Hotel fühlen, während die Hotelgäste vom Klinikbetrieb nichts zu spüren bekommen. Deshalb sind auch alle Hotelzimmer gleich ausgestattet und werden etagenweise entweder den Patienten oder aber den Hotelgästen zugewiesen. Das Verhältnis von Patienten zu privaten Gästen beträgt dabei rund 60 zu 40 Prozent – wobei die Auslastung der für die Klinik reservierten Betten überdurchschnittlich hoch ist. Die Patienten und Gäste werden an der gleichen Reception empfangen, geniessen denselben Service, dasselbe Wellness- und Fitnessangebot und dieselbe Küche. Die einzige Ausnahme bilden die exklusiv für die Patienten reservierten Aufenthaltsräume auf den Etagen, welche die Genesenden bei Bedarf als diskreten Rückzugsort ausserhalb ihres Zimmers nutzen können.

Behutsam renoviert — das Restaurant Schützen Eine umfassende Verjüngungskur hat das Restaurant des Hauses vor vier Jahren genossen. Die altehrwürdigen JugendstilRäume wurden behutsam renoviert und aufgewertet. Gekonnt wurde der Bogen zwischen Alt und Neu gespannt: Das deutlich modernere Raumkonzept lässt zwar eine vielseitige Nutzung zu, respektiert aber die ursprüngliche Architektur des Hauses. Für das Interieur wurden helle Farben und hochwertige Materialien ausgesucht.

Das Frühstücksbuffet: Brotstation, Thermoskannen und Toaster aus dem Sortiment der Victor Meyer AG bilden eine optische Einheit.

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Klassische Eleganz im neu gestalteten Restaurant des Hotels Schützen in Rheinfelden: Das von der Victor Meyer Hotelbedarf AG gelieferte Table Top

«Eine gediegene Atmosphäre ist uns wichtig», erklärt Monika Rauber, Leiterin Hauswirtschaft. «Die Gäste sollen nicht nur aus der Küche verwöhnt werden. Wir wollen auch ihren Augen einen Genuss bieten. Deshalb legen wir im Hotel Schützen auch grossen Wert auf schön gedeckte Tische und appetitlich präsentierte Buffets. Das Thema Table Top ist nämlich aus der Optik der Gästezufriedenheit nicht zu unterschätzen. Wir möchten unsere Gäste in schönem Geschirr verpflegen, das sich angenehm und hochwertig anfühlt. Alles andere würde sowohl die servierten Speisen als auch das Ambiente des Restaurants abwerten.»

sind auch die Erwartungen an Qualität und Design hoch – da kommt es Monika Rauber entgegen, dass das Sortiment, welches die Victor Meyer Hotelbedarf AG bietet, sozusagen unerschöpflich ist. Das ist auch kein Wunder, gehört das Traditionsunternehmen doch zu den Marktführern im Bereich der gastronomischen Ausstattung: 6500 belieferte Kunden mit insgesamt 15 600 Bestellungen pro Jahr sprechen für sich. «Wir wissen, dass wir mit diesem Partner bestimmt nicht daneben greifen werden bei unserer Table Top- und Buffet-Ausstat-

Table Top — Produkte- und Service-Qualität

Auch der Wein-Decanter stammt aus dem Sortiment der Victor Meyer Hotelbedarf AG.

Für die Gestaltung der Tischkultur hat sich die Hotelleitung zu einer engen Zusammenarbeit mit der Victor Meyer Hotelbedarf AG entschieden. «Wir haben diese Entscheidung sehr ernst genommen», erinnert sich Hotellerie-Direktor Martin Sonderegger an die Selektion des passenden Geschirrs und Bestecks für das Restaurant im Hotel Schützen. Schliesslich ist es nicht nur wichtig, wie ein Geschirr-Service aussieht, sondern auch, wie es sich im täglichen Handling verhält und was es aushält. «Die lang jährige Zusammenarbeit mit Victor Meyer beruht auf viel Vertrauen», betont Monika Rauber und spricht damit einen wichtigen Aspekt an: «Bei den grossen Stückmengen, die wir benötigen, müssen wir sicher sein, auf ein Produkt zu setzen, das langfristig und jederzeit lieferbar ist.» Natürlich

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tung. Wir können uns sowohl auf eine kompetente Beratung als auch auf den zuverlässigen Service verlassen und wissen, dass wir immer auf dem Laufenden gehalten werden, wenn Innovationen und Neuheiten auf den Markt kommen», fasst Monika Rauber zusammen.

Die Nachhaltigkeit im Fokus Im Zuge der Renovationen im Restaurantbereich wurde auch eine komplett neue Küche im Hotel Schützen eingerichtet. Dabei wurden auch Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit konsequent berücksichtigt. «Der schonende und effiziente Umgang mit den Energieressourcen ist uns sehr wichtig», erklärt HotellerieDirektor Martin Sonderegger. «Darum versuchen wir auch laufend Bereiche zu identifizieren, wo wir noch Optimierungspotenzial sehen. Wir sind auch einer der wenigen Hotelbetriebe, die einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlichen.» So war es klar, dass bei der Wahl der Küchengeräte die Energieeffizienz eine entscheidende Rolle spielen sollte. Auch eine bewusste Abfallstrategie gehört in diesen Bereich. «Vermeiden, vermindern, wiederverwerten» heisst sie und liegt dem Abfalltrenn- und Recyclingsystem des Hotels Schützen zugrunde. Klar, dass da in der neuen Küche eine Biotransformations-Anlage integriert wurde, welche die Nahrungsmittelabfälle direkt in Biomasse umwandelt, welche anschliessend an eine regionale Biogasanlage abgegeben wird. «Mit diesem hygienischen und umweltschonenden Konzept unterstützen wir seit dem Herbst 2011 die Region mit erneuer-

Mehr zum Thema: Hotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Tel. 061 836 25 25, Fax 061 836 25 36, willkommen@hotelschuetzen.ch, www.hotelschuetzen.ch

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Table Top

mit Gläsern, Besteck und Porzellan-Geschirr passt optimal in die gediegenen Restaurationsräumlichkeiten.

barer Energie», unterstreicht Martin Sonderegger den Nutzen der Anlage.

Der Region verpflichtet Nicht nur der Natur fühlt sich das Hotel Schützen verpflichtet, sondern auch der Unterstützung lokaler Produzenten. Dies kommt besonders bei der Verpflegung zum Tragen, wie der Direktor der Hotellerie erklärt: «Wir beziehen einen Grossteil der Nahrungsmittel direkt von den Produzenten. So kaufen wir Gemüse, Früchte und Eier wann immer möglich bei Bauern aus der Region ein.» Bei der Gestaltung des kulinarischen Angebots wird deshalb bewusst auf die Verwendung von saisonalen Produkten geachtet. Auch das Fleisch bezieht das Hotel Schützen bei regionalen Anbietern. «Von unseren insgesamt 37 Lebensmittel-Lieferanten sind mehr als die Hälfte im Fricktal und in der Region Basel ansässig. So vermeiden wir lange Anlieferungswege und unterstützen erst noch die Wirtschaft der Region», betont Hotellerie-Direktor Martin Sonderegger.

staltern geschätzt wird. So hat es das Traditionshaus unter die Top-Ten der beliebtesten Seminarhotels der Schweiz geschafft.

Kulturelles Engagement «Wir sind auch stets bestrebt, unsere Stadt kulturell zu unterstützen», sagt Martin Sonderegger. «Das äussert sich in unserem Engagement, das wir auch im Bereich von musikalischen Veranstaltungen umsetzen.» Gemeint sind damit zum Beispiel die Konzerte, die im Schützen Kulturkeller regelmässig stattfinden. In Zusammen-

arbeit mit zwei grossen Jazzklubs aus der Region werden zwei bis drei Mal pro Monat Konzerte organisiert, die grossen Anklang finden. Auch Buchvernissagen oder Ausstellungen lokaler Künstler werden vom Hotel Schützen unterstützt.

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Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Monika Rauber, Leiterin Hauswirtschaft im Hotel Schützen, und Rino Wedekind, Key Account Manager der Victor Meyer Hotelbedarf AG.

Eines der zehn besten Seminarhotels der Schweiz Neben privaten Feiern, Banketten oder Firmenanlässen hat sich das Hotel Schützen noch auf einen weiteren be deutenden Bereich fokussiert: Es gehört zu einem der bedeutendsten SeminarHotels in der Region. Denn hinter der klassischen Fassade stecken eine moderne Konferenz- und KommunikationsInfrastruktur und vielfältig nutzbare Räume, was von Event- und Seminar-Veran -

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Gastronomie

Das Hotel und Landgasthof Rösslipost in Unteriberg ist ein traditionsreicher Gilde-Betrieb und wird in fünfter Familiengeneration von Kathrin Fässler Grossen geführt.

Der Gilde-Landgasthof Rösslipost, Unteriberg:

Gast und Gastgeber – «fascht e Familie»! In der Rösslipost in Unteriberg im Schwyzer Ybrig-Gebiet steht die Familie im Mittelpunkt. Schon in der fünften Familiengeneration geführt, setzt der Gilde-Betrieb ganz auf eine familiäre Genuss-Atmosphäre. Gastro-Unternehmerin und

Küchenchefin Kathrin Fässler Grossen gelingt es dabei, gutbürgerliche und traditionelle Gerichte mit innovativen Kreationen zu verschmelzen. Dafür greift sie vor allem zu regionalen Produkten, aber auch zu den Reis-Spezialitäten von Uncle Ben’s. Text: Thomas Bürgisser, Fotos: Rolf Neeser

«Familiär» kann sich jeder Betrieb nennen, nur selten trifft diese Bezeichnung aber so präzis zu wie auf den Landgasthof Rösslipost in Unteriberg. Hier, im Kanton Schwyz, wo sich die Täler der Sihl, Waag und Minster vereinen, wirkt seit 16 Jahren Gastgeberin und Küchenchefin Kathrin Fässler Grossen bereits in fünfter Familiengeneration. Bis ins Jahr 1855 reicht die Geschichte des damaligen «Rössli» und der heutigen «Rösslipost» in Unteriberg zurück, in der zwischenzeitlich auch das lokale Postbüro und die Anlaufstelle der

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Postkutsche von Einsiedeln domiziliert waren. Und immer spielte die Familie Fässler eine zentrale Rolle, auch heute noch. Während Kathrin Fässler Grossen in der Küche steht, empfängt und betreut ihre Schwester Ursula Koch-Fässler die Gäste. Auch Vater Kurt Fässler wohnt noch im Haus und schaut ab und zu in der Gaststube vorbei, gleich wie die beiden Kinder von Kathrin Fässler Grossen sowie ihr Mann Rolf Grossen-Fässler, der allerdings in einem Bereich ausserhalb der

Gastronomie tätig ist, wenn immer möglich aber im Backoffice und in der Administration mithilft. Teil der Familie sind hier aber vor allem auch die vielen Stammgäste. «Wir haben ausserordentlich viele Stammgäste, die teilweise sogar aus dem Aargau bis zu uns fahren, weil sie uns, unsere Küche und die Gastfreundschaft seit Jahren, vielleicht sogar schon seit Generationen kennen und schätzen», bestätigt Kathrin Fässler Grossen gegenüber GOURMET. Der persönliche Kontakt zu den Gästen

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Gastronomie

Impressionen vom «Poststübli», von «Kathrins Restaurant», vom Saal und von der überdachten Lounge im Landgasthof Rösslipost in Unteriberg.

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Gastronomie zeichnet denn auch den Gilde-Landgasthof Rösslipost besonders aus. So gehört für Gilde-Gastronomin und Gastgeberin Kathrin Fässler Grossen die individuelle Begrüssung und Verabschiedung der Gäste wenn immer möglich dazu. Eine Zuvorkommenheit und Wertschätzung, welche viele Geschäftsleute aus Zürich zu schätzen wissen, wenn sie die Anfahrt aus der Grossstadt für etwas ländliche Gemütlichkeit und den kulinarischen Genuss im Gilde-Betrieb auf sich nehmen.

organisiert die Gilde – unter der Verantwortung von Kathrin Fässler Grossen als entsprechende Ambassadorin – regelmässig auch Weiterbildungen mit Fachkursen für ihre Mitglieder. Kathrin Fässler Grossen zu GOURMET: «Das können Dessert-Kurse oder Veranstaltungen zur Molekular-Küche sein. Oft werden auch

Gästen etwas ganz Besonderes zu bieten: Sorgfältig zubereitete, marktfrische Produkte aus einer kreativen Küche. So auch in der Rösslipost in Unteriberg. «Traditionelle Küche, die überrascht», nennt es Kathrin Fässler Grossen gegenüber GOURMET. Dabei ist es ihr wichtig, so viele Produkte wie möglich aus der

Harmonisches Geschwisterpaar: Gilde-Küchenchefin Kathrin Fässler Grossen (links) und Schwester Ursula Koch-Fässler führen die «Rösslipost» in fünfter Familiengeneration.

Meist alleine in der Küche Der Landgasthof Rösslipost verfügt über zwölf gemütliche Gästezimmer. Im Poststübli findet sich das Tagesrestaurant mit 20 Sitzplätzen. «Kathrins Restaurant» heisst das Speiselokal für 40 Gäste. Für Seminare und Gesellschaften bietet sich ein grosser Saal mit 120 Sitzplätzen an. Und an schönen Tagen lockt der Garten mit Platz für weitere 60 Personen. Das gibt einiges zu tun für Kathrin Fässler Grossen, die zurzeit meist alleine in der Küche steht. «Wir suchen noch nach einem jungen Koch oder einer Köchin. Motivierte Bewerber, die Freude an der Arbeit mitbringen, dürfen sich gerne melden», schmunzelt sie. Die 42-Jährige begann ihre berufliche Ausbildung mit einer Kochlehre im Gilde-Restaurant Weinhalde in Rapperswil-Kempraten, wirkte dann unter anderem in den Küchen im Hotel Waldhaus in Sils-Maria, im Hotel Giardino in Ascona und im Oberen Mönchhof in Kilchberg am Zürichsee. Sie absolvierte die kaufmännische Berufsschule für das Hotelgewerbe SHV mit anschliessendem Praktikum im Hotel Montana in Zürich. Als leidenschaftliche Kochkünstlerin wurde Kathrin Fässler Grossen und der Landgasthof Rösslipost im Jahre 2003 in den Gault&Millau aufgenommen (12 Punkte) und figuriert seit 2005 im Guide-Bleu. Ausserdem ist sie Mitglied der Schweizerischen Gilde etablierter Gastronomen, der sie als Vizepräsidentin vorsteht und und dort das Ressort «Weiterbildung, Sport und Kultur» betreut.

Das besondere 1 Prozent der Gastronomie

Traditionelle Gerichte, modern und kreativ interpretiert — so lautet die kulinarische Philosophie von Kathrin Fässler Grossen im Gilde-Landgasthof Rösslipost.

Die Schweizer Gilde etablierter Gastronomen ist eine Fachvereinigung von ausgewiesenen und selbständigen GastroUnternehmern — das «besondere 1 Prozent der Schweizer Gastronomie», wie es Kathrin Fässler Grossen auch nennt. «Denn eigentlich sind wir Unternehmer, Gastgeber und Köche zugleich.» Dabei geht es auch darum, sich auszu tauschen und Inputs zu geben. Dafür

Produkte-Innovationen präsentiert, zu denen die Gilde-Partner unter den GastroLieferanten spannende Hintergründe und Rezeptideen liefern.» Die Gilde-Mitgliedschaft soll aber vor allem für die Gäste ein Qualitätslabel sein. Die Gilde-Gastronomie hat nämlich ihren

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Region zu verwenden, aus Genuss- und Erlebnis-Gründen, aber auch aus Rücksicht auf die Natur. «Unser grosses Kapital hier ist die Natur, und die hat auch kulinarisch einiges zu bieten.» So wird zum Beispiel aus den Seeforellen aus der Region ein Innerschweizer Sushi und im

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Gastronomie Cordon Bleu finden sich Alpkäse und Mostbröckli wieder. «Auch das Wild beziehen wir direkt von hier, und das ausschliesslich. Entsprechend spielt die Saisonalität eine grosse Rolle. Wild findet sich bei uns erst ab Mitte September auf der Speisekarte. Und das aus dem einfachen Grund, weil hier vorher nicht gejagt wird», betont Kathrin Fässler Grossen.

Qualität und Nachhaltigkeit mit Uncle Ben’s-Reis Nicht auf Produkte aus der Region, aber ebenfalls auf Nachhaltigkeit, setzt Kathrin Fässler Grossen, wenn es um Reis-Spezialitäten geht – mit Uncle Ben’s. «Auch bei uns spielt der Respekt vor der Natur und die Rücksicht auf die Ressourcen eine zentrale Rolle», bestätigt Bruno Hofer, Foodservice Manager der Mars Schweiz AG, zu welcher die Marke Uncle Ben’s gehört. So hat man sich bei Uncle Ben’s zum Beispiel zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 eine CO2-neutrale Reisproduktion zu realisieren. Für die Verpackungen von Foodservice- und Detailhandels-Produkten der Mars Schweiz AG – unter deren Dach sind auch bekannte Marken wie Mars, Snickers oder Balisto zu finden – werden ausserdem seit einigen Jahren ausschliesslich zu hundert Prozent rezyklierbare Materialien verwendet.

Konstant hohe geschmackliche Qualität, vielfältige Einsatzmöglichkeiten und innovative ReisKathrin Fässler Grossen auf die Reis-Produkte von Uncle Ben's setzt.

Daneben ist für Küchenchefin Kathrin Fässler Grossen aber vor allem auch die geschmackliche Qualität von zentraler Bedeutung: «Die Reis-Spezialitäten von Uncle Ben’s überzeugen mich mit ihrer stets gleichbleibenden hohen Kornqualität und mit besten Geschmack.» Dafür durch-

Familiäre Gastfreundschaft in den Restaurants und heitere Stimmung mit viel Schalk in der Küche: Im Gilde-Landgasthof Rösslipost fühlen sich die Gäste gut aufgehoben.

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laufen die Uncle Ben’s-Produkte nicht weniger als 215 Qualitätskontrollen, die auch sicherstellen, dass der Reis frei von Allergenen und genveränderten Organismen ist. Dank einem innovativen Wasserdampf-Druckverfahren («Parboiled»), das Uncle Ben’s entwickelt hat, stecken ausserdem in jedem geschälten ReisKorn noch immer rund 80 Prozent der wertvollen Nährstoffe.

Uncle Ben’s gelingt immer «Sowohl beim Risotto- als auch beim Wildreis setze ich ganz auf Uncle Ben’sProdukte», betont Gilde-Restaurateurin Kathrin Fässler Grossen. «Uncle Ben’sReis kann ich auch zeitunabhängig zubereiten und gut zwei Stunden stehen lassen — und er hat noch immer die genau gleiche Qualität und Konsistenz.» Tatsächlich kann man mit Uncle Ben’s-Produkten eigentlich gar nichts falsch machen, was im stressigen Kochalltag ein grosser Vorteil ist, sagt Foodservice Manager Bruno Hofer. «Uncle Ben’s gelingt immer!» Ebenfalls grossen Gefallen findet man in der Rösslipost an den kleineren Verpackungseinheiten. So präsentieren sich die Reis-Spezialitäten von Uncle Ben’s seit vergangenem Jahr neu in handlichen 5- und 10-Kilo-Beuteln mit praktischem Trage-Griff. «Im Vergleich zu den früheren 25-Kilo-Grosspackungen ist dies ein grosser ergonomischer Fortschritt, und auch im Economat nehmen die ReisPackungen weniger Platz in Anspruch», sagt Kathrin Fässler Grossen zu GOURMET.

Mehr zum Thema: Landgasthof Rösslipost, Schmalzgrubenstrasse 2, 8842 Unteriberg, Tel. 055 414 60 30, Fax 055 414 60 35, info@roesslipost.ch, www.roesslipost.ch

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Gastronomie Sortiment aufzunehmen. Gleich wie bei der Basmati/Langkorn-Mischung entsprechen wir auch mit dem Vollkornreis einem aktuellen Trend, nämlich jenem zur gesunden Vollwert-Küche», betont Foodservice Manager Bruno Hofer gegenüber GOURMET.

Zwei innovative Traditionsbetriebe

Spezialitäten — das sind die wesentlichsten Gründe, weshalb Gilde-Vizepräsidentin

Neue Mischung «Basmati & Langkorn» Ganz neu in der Küche der Rösslipost findet sich die Reismischung «Basmati & Langkorn» von Uncle Ben’s, eine NeuEntwicklung der Reisspezialisten der Mars Schweiz AG. «Damit entsprechen wir dem immer stärkeren Trend zur asiatisch inspirierten Küche», erklärt Bruno Hofer von Mars Schweiz AG. «Vielen Gästen ist reiner Basmati-Reis vom Aroma her zu intensiv. Deshalb bieten wir nun als Alternative eine Mischung an. Dabei trifft der duftende Basmati-Reis aus den Anbaugebieten des Himalayas auf den lockeren und körnigen Langkornreis. Damit der Reis trotzdem klebt, haben wir einen Non-Parboiled-Langkornreis gewählt», erklärt Foodservice Manager Bruno Hofer die Hintergründe der jüngsten Produkt-Innovation von Uncle Ben’s. Die innovative, neue Kombination passt zu allen fernöstlichen Gerichten, verleiht aber auch der heimischen Küche eine ganz besondere Note. Sie lässt sich beispielsweise optimal zu Fischgerichten oder einem Rindfleisch-Curry einsetzen. Oder bei vegetarischen Kreationen. Die Vielseitigkeit der neuen Mischung begeistert denn auch die kreativen Gastronomen, sagt auch Bruno Hofer. «Zur Inspiration haben wir auf unserer Homepage zahlreiche Rezepturen zu Gerichten publiziert, die sich mit den verschiedenen Reisspezialitäten von Uncle Ben’s-Produkten zubereiten lassen.» Ein Blick in die Rezeptdatenbank zeigt, wie gross die Vielfalt ist, welche die unter-

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schiedlichen Produkte — wie der Langkorn- oder Basmati-Reis, der ExquisottoReis sowie die Mischungen Langkorn/ Wild-Reis und Langkorn/Basmati-Reis von Uncle Ben’s — bieten. «Und bald wird die Vielfalt nochmals grösser. So ist geplant, einen neuen Vollkornreis ins

Auch wegen der Vielfalt und Vielseitigkeit ist für Kathrin Fässler Grossen klar, dass sie in ihrem Landgasthof weiterhin auf die bewährten Produkte von Uncle Ben’s setzen wird. Sie passen zu ihrer traditionellen und kreativen Küche. «Das Innerschwyzer Sushi, aber auch mein Milchreis-Glacé mit Zimt gelingt perfekt mit Uncle Ben’s!» Sie berücksichtigt damit aber auch bewusst einen Gilde-Partner, unterstützt doch die Mars Schweiz AG die Gilde etablierter Schweizer Gastronomen schon seit Jahren als Sponsorin und Lieferantin. Eine Partnerschaft, die besser nicht passen könnte. Denn auch Uncle Ben’s selbst ist bereits seit über 50 Jahren eine feste Grösse im schweizerischen Reismarkt.

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Halle 1.2, Sta

Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft (v.r.n.l.): Kathrin Fässler Grossen und Ursula Koch-Fässler vom Landgasthof Rösslipost mit Foodservice Manager Bruno Hofer und Customer Coordinator Stanislava Vidakovic von der Mars Schweiz AG.

Mehr zum Thema: Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug, Infoline: 0848 000 381, www.mars-foodservice.ch

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Gastronomie

Innerschweizer Rezepte mit Uncle Ben’s aus Innerschwyzer Sushi Für 4 Personen oder 12 Stück 250 g Uncle Ben’s Exquisotto mit kalten Wasser bedecken und mind. 6 Stunden oder über Nacht einweichen, abgiessen und mit 350 g Wasser kalt ansetzen, aufkochen und ca. 10 Minuten auf kleiner Flamme zugedeckt köcheln lassen. Vom Herd nehmen und mit einem Tuch decken, weitere 15 Minuten ausdämpfen lassen. Marinade: 50 g Reisessig 10 g Salz 10 g Zucker Alles zusammen aufkochen und über den fertigen Sushireis giessen, mischen und auskühlen lassen. Mit einem Esslöffel Nocken formen und mit den Händen gut in Form drücken. Wenig Wasabipaste auf die Reisnocken streichen und mit ca. 240 g marinierte Seeforelle in Tranchen geschnitten belegen. Ingweräpfel: 1 Stk Apfel (Golden Delicious), gewaschen mit Haut in feine Scheiben quer geschnitten 1 Stk Ingwer frisch mit 1/2 Stk Zitrone 3 dl Wasser 100 g Zucker aufkochen, in diesem Sud die Apfelscheiben blanchieren, auskühlen lassen und zu den Sushi geben. Sojasauce separat dazugeben.

Vegetarisches Toskana Gemüse mit Neapolitanischem Basmati-Langkorn Reis Pilav 1 Pr. Muskatnuss 2 Zweige Majoran 1 Stk Lorbeerblatt 10 Stk Koreanderkörner zum Würzen dazugeben, mit geschlossenem Deckel bei wenig Hitze dünsten, 1 Prise Meersalz dazugeben und evtl. etwas Wasser angiessen. Das Gemüse muss noch bissfest sein. 200 g Tomatenwürfeli 2 EL Petersilie frisch gehackt 1 TL Zitronensaft 1 Prise Paprika 2 TL natives Olivenöl abschmecken Beilage: 200 g

Für 4 Personen 2 EL Olivenöl 400 g Zucchetti klein gewürfelt 200 g Peperoni klein gewürfelt

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1 Stk Zwiebel fein geschnitten zusammen andünsten, 1 Stk Knoblauchzehe

Basmati-Langkorn Reis von Uncle Ben’s in einem Sieb kurz kalt abwaschen und abtropfen. 1 Stk Zwiebel fein geschnitten 1 Stk Knoblauchzehe fein gehackt zusammen in einem Kochtopf mit wenig Öl andünsten, den Reis mitdünsten. 650 ml Gemüsebrühe heiss dazugiessen 1 EL Tomatenpüree 2 Stk Lorbeerblätter 4 Stk Nelken dazugeben, aufkochen und auf kleiner Flamme mit geschlossenem Deckel weichkochen. Die Flüssigkeit sollte eingekocht sein.

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Gastronomie

der Küche vom Landgasthof Rösslipost Felchenfilets nach Grossmutter Art mit Langkorn-Wildreis Bratlinge Für 4 Personen 800 g Felchenfilets mit Salz und Pfeffer würzen, mit etwas Zitronensaft marinieren. Mit der Hautseite nach innen zusammenrollen und mit einem Zahnstocher befestigen. 3 dl Weisswein mit 1 Zitrone, Saft in einer weiten Pfanne aufkochen und die Fischröllchen ca. 10 Minuten im Sud unter dem Siedepunkt mit einem gebutterten Backpapier bedeckt ziehen lassen. Die Röllchen herausnehmen, Zahnstocher entfernen und in eine Gratinform geben, warm stellen. Aus dem Fond mit Rahm eine Sauce zubereiten, mit gehackter Petersilie und Schnittlauch verfeinern und Abschmecken. Die Fischröllchen mit der Sauce überziehen und kurz im heissen Backofen mit Oberhitze glasieren. Beilage: 150 g Langkorn-Wildreis mit 300g Gemüsebrühe aufkochen und bei niedriger Hitze in geschlossener Pfanne ca. 20 Minuten garen. Restflüssigkeit bei geöffneter Pfanne ausdämpfen lassen. 1 Zwiebel geschält und fein geschnitten mit Butter andünsten 2 Eier verklopft 2 EL Mehl 2 EL Petersilie daruntermischen, abschmecken mit Salz, Pfeffer und etwas Paprika, weiter 20 Minuten quellen lassen. Öl in einer Bratpfanne erhitzen und einen gehäuften Esslöffel Reismischung hineingeben, flachdrücken. Bei mittlerer Hitze beidseitig goldbraun braten.

Milchreis-Glacé mit Zimt Für 4 Personen 100 g

Exquisotto mind. 6 Stunden oder über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht, mit 1.5 lt Milch 1 Vanillestengel ausgekratzt und 1 Prise Salz während 1 Stunde offen weich kochen, ab und zu umrühren. 100 g Zucker mit 1 Ei aufgeschlagen mischen und unter den leicht abgekühlten Milchreise mischen 1 MS Zimtpulver abschmecken und in Pacojetkübel füllen, währen 24 Stunden einfrieren lassen. Dazu passt ein saisonales Obstkompott lauwarm serviert.

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«On the Move»

Der neue Takeaway-Betrieb «Flühlingslolle» im Frauenfelder Vorstadtquartier: Im Mittelpunkt stehen die multifunktionalen Verkaufs- und

«Flühlingslolle» – Take Away einmal anders! Seit rund einem halben Jahr betreiben Mymy und Xuong Thai die «Flühlingslolle» – einen kleinen feinen asiatischen Take Away-Betrieb in der Frauenfelder Vorstadt. Sie legen grossen Wert auf frische Produkte und auf den direkten Kontakt mit ihren Gästen, vor allem aber auch auf eine

professionelle, verkaufsfördernde und effektvolle Präsentation der kulinarischen Kreationen. Das entsprechende Verkaufs- und Präsentationskonzept der «Flühlingslolle» basiert auf den multifunktionalen Verkaufs- und PräsentationsVitrinen der Beer Grill AG. Text: Claudia Steiger, Fotos: Sheryl Fischer

Allein schon der Name sorgt für Aufmerksamkeit – und für ein Schmunzeln. Ein erstes Ziel des Gastro-Unter nehmerpaares Mymy und Xuong Thai wurde damit erreicht. «Mit unserem Namen – ‘Flühlingslolle’ – wollten wir ein Klischee auf witzige Art aufnehmen. Die Reaktionen unserer Gäste zeigen, dass uns das gelungen ist. Ernst genommen wird das kleine Lokal gleich neben dem

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Thurgauer Regierungsgebäude trotzdem. Die «Flühlingslolle» fällt nicht nur mit ihrem Namen auf. Schwarz gestrichene Wände und Decken empfangen die Gäste – eine leuchtend orange Wand bildet den augenfälligen Kontrast. Schlicht und modern ist das Take Away gehalten, das Ambiente gemütlich. Von vegetarischen Gerichten über Ente und Crevetten bis hin zu Sushi findet sich für

jeden Geschmack etwas. Die aufwändige chinesische Küche hat hier ebenso ihren Platz wie die hauseigenen Sushi-Kreationen. 95 Prozent aller Spezialitäten sind selbstgemacht. Die Lokalität kennt man in der Thurgauer Kantonshauptstadt noch als Metzgerei. Über 70 Jahre lang war hier die Metzgerei Stäheli domiziliert, die wegen Nachfolgeproblemen schliessen musste.

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«On the Move»

Präsentations-Vitrinen Culinario Easy der Beer Grill AG, welche die Speisen und Gerichte effektvoll in Szene setzen.

Seit 18 Jahren wirkt Mymy Thai in der Frauenfelder Gastronomie. Sie betrieb das erste rauchfreie Restaurant, ebenso das erste, in dem ausschliesslich Schweizer Fleisch auf den Gästetisch kam. Geerbt hat sie die Kunst des Kochens vom Vater — er zählte zu den ersten fünf ChinaKöchen in der Schweiz. Zuletzt führten Mymy und Xuong Thai das erfolgreiche und gediegene ChinaRestaurant «East Tower» im Business Tower in Frauenfeld. «Wir haben festgestellt, dass es den ganzen Schnickschnack nicht braucht und haben uns deshalb vom Nobelrestaurant verabschiedet. Das Essen trat im ‘East Tower’ teilweise in den Hintergrund, und das wollten wir nicht. Wir haben uns bewusst für ein kleineres Lokal entschieden, wo wir die Gäste persönlich bedienen können und das Essen im Mittelpunkt steht», betonen Mymy und Xuong Thai gegenüber GOURMET. Ein Konzept, das aufgeht. «Die Gäste sind erstaunt und überrascht, dass man in einem Take Away so gut essen kann», lacht die Köchin. Mymy Thai ist an der Front und im kreativen Bereich tätig, Xuong Thai managt den Betrieb aus dem Hintergrund.

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Von Mobilität inspirierte Gastroplanung Bei der Konzipierung, Projektierung und Realisierung der «Flühlingslolle» wurde das Takeaway-Unternehmerpaar von der Gastro-Einrichtungen GmbH aus Neuhausen unterstützt. Bauleiter Tibor Gaspar betreute das Projekt und stellte den Kontakt zur Nüssli (Schweiz) AG und zur Beer Grill AG her, welche den Take AwayBetrieb gestalteten bzw. ausstatteten. Die effektvolle Speisen-Präsentation war den Gastgebern besonders wichtig. «Wir hatten ziemlich hohe Anforderungen an die Mobilität», sagt Mymy Thai zu GOURMET. Die gesamte Einrichtung musste praktisch und mobil sein, um in diesem kleinen Lokal möglichst flexibel arbeiten zu können. Patrik Rogg ist Projektleiter Schreinerei bei der Nüssli (Schweiz) AG und hat seit 25 Jahren Erfahrung mit Gastro-Einrichtungen. Die Unterbauten in der «Flühlingslolle» stellten wegen der geforderten hohen Mobilität besondere Anforderungen. «Mobile Geräte sind immer eine Herausforderung. Es braucht einiges, damit letztlich alles passt. Zudem spielt der Faktor Hygiene bei der Mobilität eine entschei-

dende Rolle. Ritzen oder Rillen darf es bei mobilen Geräten nicht geben», betont Projektleiter Patrik Rogg von der Nüssli (Schweiz) AG.

Die Beer Grill AG — Inbegriff für Schweizer Qualität Nicht nur im Bereich Planung und Montage vertrauten die Gastgeber auf Schweizer Unternehmen. Auch bei den gastrotechnischen Einrichtungen kamen mit der Beer Grill AG einheimische Produkte zum Zug. So war die Beer Grill AG für die Verkaufs- und PräsentationsVitrinen sowie für die Eiswanne verantwortlich. Ins Spiel gebracht wurde die Firma von Gastro-Planer Tibor Gaspar. «Wir durften die Gastgeber Mymy und Xuong Thai von Anfang an beraten. Das führt in der Regel zu erfolgversprechenden Lösungen», betont Ingrid Stronczik, die Projektverantwortliche bei der Beer Grill AG. Seit über 90 Jahren gehört die Beer Grill AG zu den führenden Herstellern und Anbietern von Geräten für die Speisenzubereitung und -präsentation. Das gastround küchentechnische Sortiment der

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«On the Move»

Individuelles Klima, optimal ausgeleuchtet: Die Verkaufsvitrine Culinario Easy im Einsatz in der «Flühlingslolle».

Neustart mit kleinem Team: Mymy und Xuong Thai (vorne im Bild) mit ihren beiden Mitarbeitenden vor der «Flühlingslolle».

Beer Grill AG umfasst Geräte fürs Braten und Grillieren, für das mobile Kochen und Warmhalten sowie fürs Heissluftdämpfen und Backen. Sämtliche Geräte sind nach strengen Qualitätsnormen geprüft, gewährleisten hohe Funktions-Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer. Die Beer Grill AG berät, erarbeitet Lösungsvorschläge und betreut ihre Kunden während und nach der Inbetriebnahme. 1922 gegründet, wird das Unternehmen heute von Kurt Lang geführt. Der Inhaber ist seit über 30 Jahren im Unternehmen tätig, das heute rund 50 Mitarbeitende beschäftigt. Das gewerblich strukturierte KMU ist geprägt durch eine familiäre Führungsstruktur und kurze Entscheidungswege. Die Familienstruktur soll

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auch in Zukunft erhalten bleiben. Die Tochter von Kurt Lang arbeitet tatkräftig mit und ist Mitglied der Geschäftsleitung der Beer Grill AG. «Mit Ausnahme der Kochgeräte werden alle Materialien bei Schweizer Lieferanten eingekauft und sämtliche Geräte selber produziert. Die Beer Grill AG verfügt zudem über einen grossen Showroom mit Testküche, in welcher die Kunden gleich mit den eigenen Produkten testen können», erklärt Ingrid Stronczik, Projektverantwortliche der Beer Grill AG. Von diesem Angebot machte auch das GastroUnternehmerpaar aus der «Flühlingslolle» Gebrauch. Mit seinen eigenen Produkten testete es in der Testküche die Geräte der Beer Grill AG. Auf Grund dieser

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«On the Move»

Blick in der Küche der «Flühlingslolle» in Frauenfeld, welche gastro- und küchentechnisch von der Beer Grill AG ausgerüstet wurde — so auch mit einer Perfect Fry Fritteuse, mit Induktions-Auftischgeräten und mit dem Induktions-Wok «Wok-Line» von Inducs.

Tests wurde die Geräte-Auswahl für die «Flühlingslolle» definiert. Auch ein grosser Showroom steht den Kunden des Unternehmens zur Verfügung. Ein grosser Teil des umfangreichen Sortiments ist ausgestellt und kann getestet werden.

Bedarfsorientierte Lösungen Die «Flühlingslolle» wurde von der Beer Grill AG wie folgt ausgestattet: u eine Verkaufsvitrine Culinario Easy u eine Perfect Fry Fritteuse u zwei Induktions-Kochfelder u ein Induktions-Wok u eine isolierte Eiswanne. Die Verkaufsvitrine Culinario Easy bietet die Möglichkeit, die Speisen und Gerichte

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warm-bedampft, warm-trocken, neutral oder kontaktkalt mit Crush-Ice zu präsentieren. Das Klima kann pro GNSchale individuell eingestellt werden, und die Speisen lassen sich mittels Warmund/oder Neutrallicht optimal ausleuchten. Es ist ein schnelles Umstellen von warm zu kalt und umgekehrt möglich. Unterund Oberhitze lassen sich separat einstellen und dimmen. Culinario Easy hat Standzeiten von mehreren Stunden und hält die geforderten Kerntemperaturen konsequent ein. Speisen und Gerichte werden nicht nur verkaufsfördernd präsentiert, sondern können lange Zeit optimal frisch gehalten werden. Mit wenigen Handgriffen lässt sich die Verkaufsvitrine vom Selbstbe-

Flühlingslolle, Zürcherstrasse 189, 8500 Frauenfeld, Tel. 052 721 82 88, www.flühlingslolle.ch

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«On the Move» dienungsbuffet zur bedienten Verkaufsstation umfunktionieren. Die Perfect Fry Fritteuse rationalisiert und automatisiert die Abläufe, da sie sich nach dem Einfüllen automatisch verschliesst, selbständig frittiert, abtropft, auswirft und das fertige Frittiergut warmhält. Sämtliche Gerüche, Fettspritzer und Ölschwaden werden intern abgesaugt und über eigene Filter gereinigt. Dadurch wird nicht nur eine externe Abzugshaube unnötig — auch Ölablagerungen in der Küche werden unterbunden. Weitere Vorteile der Fritteuse sind die neun Programmmöglichkeiten mit automatischer Frittiermengenanpassung sowie die einfache und schnelle Reinigung. Dank den automatisierten Abläufen der Perfect Fry bleibt mehr Zeit zum Kochen und zur Kundenpflege. «Wir haben dank der Fritteuse keine Geschmacksemissionen. Der Ölverbrauch ist deutlich geringer, und die Perfect Fry ist erst noch schneller als wir es gewohnt sind», sagt Mymy Thai zu GOURMET. Die Induktions-Auftischgeräte von Inducs ermöglichen das Kochen auf CeranFeldern mit verschiedenen Kochgeschirren, die induktionstauglich sind. Einfaches Handling, schlankes Design, eine effiziente Kochleistung und ein Maximum an Komfort und Betriebssicherheit zeichnen die Basis-Geräte von Inducs aus. Sie sind mit RTCS ausgerüstet und überwachen die Temperatursteuerung. Auch der Induktions-Wok «Wok-Line» von Inducs passt zum neuen Frontcooking-

Impressionen von den frisch zubereiteten asiatischen Köstlichkeiten aus der Küche der «Flühlingslolle».

Trend. Sicherheit, Effizienz, Produktivität und Flexibilität machen das InduktionsKochen mit «Wok-Line» besonders effizient. «In erster Linie geht es darum, die Bedürfnisse der Kunden abzuklären und ihnen bedarfsorientierte Lösungen anzubieten», sagt Adrian Hauser, Verkaufsberater der Beer Grill AG. «Wir wollen gemeinsam herausfinden, welche Visionen und Ziele verfolgt werden. Mit der

Lieferung und Schulung an den Geräten ist es nicht getan. Es ist uns wichtig, dass die Kunden mit den Geräten bestens betreut sind. Das heisst auch, dass wir Präsenz zeigen und immer wieder unsere Unterstützung anbieten», sagt der Verkaufsberater der Beer Grill AG.

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Halle 1.0, Sta Erfolgreiche Zusammenarbeit: Xuong und Mymy Thai, die Gastgeber der «Flühlingslolle» (vorne), Patrik Rogg, Projektleiter Schreinerei bei der Nüssli AG, Adrian Hauser, Verkaufsberater der Beer Grill AG, und Ingrid Stronczik, Projektverantwortliche der Beer Grill AG (hinten v.l.n.r.).

Nominiert für den Best of Swiss Gastro Award Mymy und Xuong Thai haben mit ihrer «Flühlingslolle» in Frauenfeld einen Neustart gewagt. Nach dem ziemlich unerwarteten Anfangserfolg soll es nun etwas ruhiger werden — selbst wenn demnächst noch die Wahl des Best of Swiss Gastro Award ansteht, für welchen die «Flühlingslolle» in der Kategorie «On the Move» nominiert ist. Zudem haben die Thai's bereits einige Anfragen für weitere Projekte erhalten. «Wir müssen nun aber zuerst einmal konsolidieren und werden dann über das weitere Vorgehen entscheiden», sagt die Gastgeberin.

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«On the Move»

«Geniessen Sie Ihr Fest — wir machen den Rest!» — so heisst das Motto des Cateringunternehmens «Mydomi.ch». Im Bild zwei der drei Catering-Anhänger.

Catering – Gastronomie an den schönsten Locations Die Gesellschaft verändert sich – damit auch ihr Ess- und Genussverhalten. Alles wird schneller, flexibler und mobiler. Auch die Gastronomie. Der Boom von Catering, Takeaways, Home Delivery, Partyservice und «to go»-Gastronomie zeugt vom

Mega-Trend. «Wenn der Gast nicht zu uns kommt, gehen wir eben zum Gast», sagten sich Sabine und Peter Van Deuren vom Hotel Bietschhorn in Unterbäch – und gründeten das Catering- und Partyservice-Unternehmen «Mydomi.ch». Text: Chefredaktor René Frech, Fotos: Nicole Stadelmann

Unterbäch im Kanton Wallis ist ein ganz besonderes Dorf: Dort fand im Jahr 1957, also rund 20 Jahre vor der Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz, eine erste Volksabstimmung mit Frauenbeteiligung statt. Und ja — Unterbäch hat seinerzeit alt Bundesrätin Elisabeth Kopp zur Ehrenbürgerin ernannt! Die Unterbächer haben also ihre Antennen ausgefahren und gehen mit offenen Augen und Ohren durch die Welt. Das ist auch im Bereich des Tourismus, der

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Hotellerie und Gastronomie so — und das trifft insbesondere auf das Hotelier-Ehepaar Sabine und Peter Van Deuren zu, das seit 20 Jahren das Hotel-Restaurant Bietschhorn in Unterbäch im Kanton Wallis mit viel Erfolg und Umsicht führt. Unterbäch befindet sich auf einem sonnenverwöhnten Hochplateau, ist mit den Gemeinden Bürchen und Eischoll Teil der «Schattenberge» und liegt auf 1239 Meter über Meer — also auf einer Meereshöhe, welche Unterbäch nicht

zwingend zu einem wintertouristischen Hotspot macht. Doch die elf Hotelzimmer und 13 Ferienwohnungen im Chalet-Hotel Bietschhorn sind dennoch sehr gut ausgebucht, und viele Einheimische und Stammgäste aus dem Rhonetal kommen auch gerne vor allem abends der kulinarischen Kreationen aus der Küche von Peter Van Deuren wegen in die Restaurants des HotelRestaurant Bietschhorn.

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«On the Move»

Mit einer absenkbaren Rampe lässt sich das SelfCooking Center Whitefficiency der Rational Schweiz AG nach draussen transportieren und an jeden beliebigen Ort positionieren. Catering-Unternehmer Peter Van Deuren demonstriert, wie einfach, übersichtlich und speditiv im SelfCooking Center ein schmackhaftes Lachs-Gericht regeneriert und serviert werden kann.

Mobile Gastronomie an den schönsten Locations Sabine und Peter Van Deuren sind ein kluges Gastro-Unternehmer-Paar und sensibilisiert auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen. Und weil man heute in der Berghotellerie und in der Berggastronomie ausserhalb der touristischen Hotspots nicht immer gerade auf Rosen gebettet ist, ging das HotelierPaar von Unterbäch auf die Suche nach einem zweiten unternehmerischen Standbein — und wurde fündig. Gastro-Unternehmer Peter Van Deuren zu GOURMET: «Wir haben beobachtet, dass auch im Wallis die Gäste für FirmenEvents und Familienfeste immer häufiger ausgewählte und ausserordentliche Loca-

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tions bevorzugen und ihre Feste, Events und Bankette nicht mehr unbedingt in einem konventionellen Restaurant feiern wollen. Wir haben daraus die Konsequenzen gezogen: Wenn die Gäste schon nicht mehr so häufig zu uns kommen, so gehen wir mit unserem Leistungspaket halt zu den Gästen!» Das Konzept einer «Mobilen Gastronomie» in Form von Partyservice, Caterings, Banketting und Geschirr- und GastroInfrastrukturvermietung wurde vor zwei Jahren realisiert und ist ein einziger Erfolg. Küchenchef Peter Van Deuren zu GOURMET: «Bei uns im Wallis konzentriert sich das Catering-Business vor allem auf die Zeit zwischen Frühjahr und Herbst. In dieser Zeit betreuen

wir gegenwärtig insgesamt 80 bis 100 Events in gastronomischer Hinsicht. Dazu kommen rund 20 bis 30 Hochzeitsfeste. Der Catering-Bereich macht bei uns bereits rund die Hälfte des gesamten Sommerumsatzes aus — Tendenz steigend!»

«Mydomi.ch» — die mobile Gastronomie Ob an Hochzeiten, Familienfesten, FirmenEvents, an Tambour- und Pfeiferfesten oder am Westschweizer Jodlerfest in Saas-Fee — das Cateringunternehmen «Mydomi.ch» von Sabine und Peter Van Deuren ist stets dabei und kann bis zu 1700 Gäste gleichzeitig kulinarisch verwöhnen — wo immer das gewünscht wird.

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«On the Move» Blick zum und in den grossen Catering-Anhänger von «Mydomi.ch»: Im vorderen Teil befindet sich die effiziente Finishing- und Regenerierungs-Infrastruktur auf der Basis eines SelfCooking Center 5 Senses Swiss Edition der Rational Schweiz AG. Im Hintergrund ist die Kühlzelle ersichtlich, wo sich die Banketthordenwagen und die Plate-MateTellerständer (für die kalten Gerichte) befinden.

So schnell kann’s gehen: Küchenchef Peter Van Deuren entfernt die Thermohaube und schiebt den Banketthordenwagen in das SelfCooking Center von Rational.

Je ausgefallener die Location, desto grösser der Erfolg und die Zufriedenheit der Gäste!

«Mobilität, Souveränität, Unabhängigkeit» Die Rezeptur dazu ist einfach: «Mobilität, Souveränität und Unabhängigkeit»! Ob in der «Streetfood»-Gastronomie, in der «to go»-Gastronomie, bei Home Delivery oder beim Catering und Partyservice — immer steht die «Mobilität, Souveränität und Unabhängigkeit» der gastronomischen und vor allem der gastro- und küchentechnischen Infrastruktur an der Basis des Erfolgs. Diese Erkenntnisse haben das Gastgeber-Paar Sabine und Peter Van Deuren

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bewogen, eine spezielle und effiziente Küchen- und Bankett-Infrastruktur realisieren zu lassen, welche die Kriterien einer möglichst hohen Mobilität und Unabhängigkeit optimal erfüllt. Durch Vermittlung von Berufskollegen hat das Gastro-Unternehmerpaar aus dem Wallis in der Aeschlimann Hotelbedarf AG in Bleienbach bei Langenthal eine kompetente und erfahrene Partnerin und Spezialistin bei der Realisierung von individualisierten und massgeschneiderten Gastround Küchenlösungen gefunden.

Catering-Anhänger als Operations-Basis Geschäftsleiter Markus Aeschlimann war bei diesem Projekt sozusagen der Koordi-

nator mit Generalunternehmer-Funktion, galt es doch, mobile Kühl-, Finishing- und Bankett-Infrastrukturen in Form von zweckmässig ausgerüsteten CateringAnhängern auf die Beine oder besser auf die Räder zu stellen. Catering-Unternehmer Peter Van Deuren zu GOURMET: «Wir verfügen heute über drei Catering-Anhänger. Das schafft höchstmögliche Flexibilität und Mobilität, indem wir in der Lage sind, mit unserem Zugfahrzeug die Catering-Anhänger an jeden beliebigen Ort zu transportieren, dort zu plazieren und in Betrieb zu nehmen — nötigenfalls auch an zwei verschiedenen Orten. Wir können also zwei Cateringund Banketting-Aufträge gleichzeitig bewältigen.

Mehr zum Thema: mydomi.ch, Dorfstrasse 41, 3944 Unterbäch, Tel. 027 935 88 98, Fax 027 935 88 95, info@mydomi.ch, www.mydomi.ch

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«On the Move»

Perfekte Präsentation, perfekter Bankettservice: Während die Gemüseund Stärkebeilagen auf den Tellern regeneriert werden, schneidet Küchenchef Peter Van Deuren das Fleisch (in Form von Grosses Pièces) in Scheiben...

Mobilität und Energieversorgung Allerdings: Eine optimale Mobilität ist zwar ein wesentlicher Faktor für ein erfolgreiches und flexibles CateringBusiness. Ebenso «matchentscheidend» ist aber auch die zeit- und ortsunabhängige Produktion, Lagerung, Kühlung, Regenerierung und das Finishing. Voraussetzung dafür ist eine möglichst autonome Energieversorgung. Aus diesem Grunde verfügen die Catering-Anhänger von «Mydomi.ch» über eine autonome Gasund Stromversorgung. So wird das gasbetriebene SelfCooking Center SCC der Rational Schweiz AG mit Flüssigbzw. Propangas versorgt. Zudem sind die gesamte Kühl-Infrastruktur und die übrigen Finishing-Apparaturen an die elektrische Energie aus einem im An hänger integrierten Strom-Aggregat angeschlossen. Peter Van Deuren zu GOURMET: «Gerade auch in den energietechnischen Be langen sind wir mit den SelfCooking Center von Rational bestens bedient. Rational bietet bekanntlich die gesamte Modellreihe ihrer SelfCooking Center sowohl in strombetriebenen als auch in gasbetriebenen Versionen an. Und auch mit der Aeschlimann Hotelbedarf AG haben wir in energietechnischer Hinsicht eine

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erfahrene Spezialistin zur Seite, verfügt das Unternehmen doch in diesem Bereich — mit ihren legendären gas- und strombetriebenen Grillgeräten — über eine langjährige Erfahrung und über eine überdurchschnittliche Kompetenz.»

Die Konfiguration der CateringAnhänger von «Mydomi.ch» Die drei Catering-Anhänger von «Mydomi.ch» sind massgeschneiderte Spezialanfertigungen und wie folgt konfiguriert: u Der grösste Catering-Anhänger verfügt über Innenmasse von 6 Metern Länge und 2,20 Metern Breite. Ein Drittel des Innenraums nimmt die befahrbare Kühlzelle in Anspruch. Dort werden auch die Rational-Banketthordenwagen mit Thermohauben mit je einer Kapazität von 52 Tellern für die Zwischenlagerung der Gerichte positioniert. «Mydomi.ch» ist also in der Lage, innert wenigen Minuten 156 Bankett-Gerichte zu regenerieren. Dazu kommen zwei Plate-Mate-Tellerständer mit einer Kapazität von je 84 Tellern sowie Ablage- und Anrichteflächen für Zwischengänge und Desserts. Im Mittelpunkt des vorderen Bereichs des CateringAnhängers steht ein gasbetriebenes SelfCooking Center SCC 5 Senses Swiss Edition mit einer Kapazität von

10 x 2/1 GN der Rational Schweiz AG. Dazu kommen diverse klappbare Ablage-, Arbeits- und Anrichteflächen, zwei Kompaktkochfelder, usw.. Die Catering- und Bankett-Gerichte von «Mydomi.ch» werden in der mit Rational SelfCooking Centers ausgerüsteten Hotelküche des Hotel-Restaurants Bietschhorn in Unterbäch vorproduziert, in die Catering-Anhänger transportiert und dort gekühlt zwischengelagert. Mit der Finishing-Infrastruktur von Rational in den Catering-Anhängern ist Catering-Unternehmer Peter Van Deuren in der Lage, zeit- und ortsunabhängig zu regenerieren. Die gesamte Infrastruktur ist so effizient ausgestaltet, dass Peter Van Deuren im Alleingang ein 5- oder 6-gängiges Bankett aus dem Catering-Anhänger servierbereit zubereiten kann. u Ein zweiter Catering-Anhänger von «Mydomi.ch» ist vier Meter lang und 1,80 Meter breit. Er verfügt über eine absenkbare Rampe, und sein ganzer Innenraum lässt sich in einen grosszügigen Kühlraum umfunktionieren. Auch dort steht ein SelfCooking Center SCC 101 Whitefficiency mit einer Kapazität von 10 x 1/1 GN der Rational Schweiz AG im Mittelpunkt. Es handelt sich um ein fahrbares Gerät, das sich auch draussen aufstellen lässt. In diesem Catering-Anhänger werden die

Mehr zum Thema: Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach, Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81, info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

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«On the Move»

...drapiert es auf dem Teller und nappiert mit dem Trichter die auf zwei Kompaktkochstellen erwärmte Sauce dazu — ein optimal serviertes Bankettgericht ist fertig!

Gerichte im SelfCooking Center in GNSchalen regeneriert, auf Teller geschöpft und schön angerichtet serviert. u Der Dritte im Bunde der CateringAnhänger von «Mydomi.ch» ist ein reiner Kühl- und Getränkeanhänger mit den Massen 3,60 Meter Länge und 1,80 Meter Breite. In ihm werden sämtliche Getränke gekühlt und gelagert.

Fazit Die gastro- und küchentechnischen Einrichtungen und Anlagen in den CateringAnhängern von «Mydomi.ch» sind von der Aeschlimann Hotelbedarf AG geliefert und montiert worden. Dabei stehen die SelfCooking Center sowie die entsprechende Bankett-Infrastruktur der Rational Schweiz AG im Mittelpunkt.

Die Aeschlimann Hotelbedarf AG ist im übrigen eine der von der Rational Schweiz AG lizenzierten regionalen Vertriebs- und Servicepartnerinnen.

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Halle 1.0, Sta

Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Catering-Unternehmer und Küchenchef Peter Van Deuren und Markus Aeschlimann, Geschäftsführer der Aeschlimann Hotelbedarf AG (rechts im Bild).

10/15 Mehr zum Thema: Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg, Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91, info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch

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Interior Design

Impressionen vom neuen Firmensitz der Gschwend AG Gastro-Bau in Thun und von deren innenarchitektonischen Ausstellung auf einer Fläche von 500 Quadratmetern.

Die «Feeling-Welten» der Gschwend AG Gastro-Bau An prominentester Lage in Thun-Süd hat die reputierte Gschwend AG Gastro-Bau in einem denkmalgeschützten historischen Bauernhaus ihr neues Firmendomizil bezogen. Der neue Firmensitz ist gleichzeitig Ausstellung und Fundgrube für

innovative und kreative GastroeinrichtungsIdeen und legt Zeugnis ab von der grossen Gestaltungskraft des Inneneinrichtungsteams der Gschwend AG Gastro-Bau. Text: Verlagsleiter Stephan Frech, Fotos: zVg

Das kreative und innovative Gestaltungsteam der Gschwend AG Gastro-Bau mit den Firmeninhabern Claudine und Hans Brönnimann (ganz links im Bild) sowie Eindrücke vom kürzlich erfolgten Einweihungsfest.

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Interior Design

Berg-Feeling: Die Cortina Lounge in Thun.

Die in der schweizerischen Hotel- und Gastro-Branche seit Jahrzehnten bekannte und renommierte Gschwend AG Gastro-Bau mit Sitz in Thun hat vor kurzem ihr neues Firmendomizil im Rahmen einer Feier mit vielen geladenen Gästen eingeweiht — mit gutem Recht, denn bei der Liegenschaft an der Talackerstrasse 52 unmittelbar neben dem Thuner Einkaufszentrum Zentrum Oberland der Genossenschaft Migros Aare handelt es sich um ein stimmungsvolles, historisches und denkmalgeschütztes 235jähriges Bauernhaus, das weit über die Stadtgrenzen von Thun hinaus bekannt ist. Es wurde 1780 gebaut, also im gleichen Jahr, als die erste Ausgabe der damaligen (Neuen) Zürcher Zeitung erschien, und schon in seinen ersten Anfängen wurde dort den Gästen Brot, Wurst und Käse gereicht.

Sorgfältiger Umgang mit der Bausubstanz Das Bauernhaus, das sich im Eigentum der Genossenschaft Migros Aare befindet, war bis zum Jahr 2007 bewohnt, stand dann aber rund sechs Jahre leer – bis sich die Verantwortlichen der Genossenschaft Migros Aare entschlossen, die Liegenschaft komplett zu sanieren und einem neuen Nutzungszweck zuzuführen. Jetzt ist die Gschwend AG Gastro-Bau Hauptmieterin des denkmalgeschützten Bauernhauses auf dem Siegenthalergut — und sie hat das historische Kleinod auch gleich selbst und sorgfältig umgebaut und saniert. Ein Glücksfall für Hans Brönnimann, Inhaber der Gschwend AG Gastro-Bau:

See-Feeling: Der MobiCat auf dem Bielersee.

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Stadt-Feeling: Das Restaurant Plattform in Bern.

«Sowohl Objekt als auch Standort sind einzigartig. Es war ein herausfordernder Umbau. Immer wieder staunten wir über die Baukunst der damaligen Zeit und den durchdachten Fundamenten bis hin zum imposanten Dachstock. Wir haben beim Umbau versucht, die Charakteristik des Hauses vollumfänglich beizubehalten und das Gebäude mit viel Liebe zum Detail saniert. Alleine das Dach wurde mit 71 000 Bieberschwanzziegeln neu gedeckt. Zudem wurde viel Glas eingebaut, damit auch das Innenleben gegen aussen zum Ausdruck kommt.» Auch Anton Gäumann, Leiter der Direktion Einkaufscenter der Genossenchaft Migros Aare, zeigte sich von der Sanierung voll und ganz überzeugt: «Wir sind sehr zufriedem mit dem Ergebnis, die Gesamtsanierung ist mehr als geglückt. Ursprünglich war ja geplant, die Liegenschaft abzureissen. Umso erfreulicher ist, was wir nun erreicht haben.» Das Bauernhaus ist an die Fernwärmezentrale des MMM Zentrum Oberland angeschlossen, auf dessen Dach eine Fotovoltaikanlage für umweltfreundliche elektrische Energie sorgt.

Fundgrube für Gastroeinrichtungen Der neue Firmensitz der Gschwend AG Gastro-Bau umfasst aber nicht nur Empfang, Sitzungszimner und Büros, sondern ist gleich auch eine beeindruckende, ausdrucksstarke und erlebnisreiche Ausstellung über das Schaffen und Wirken des kreativen und ideenreichen Inneneinrichtungsteams der Gschwend AG Gastro-Bau: Auf über 500 Quadratmetern

Boxenstopp-Feeling: Die Autobahnraststätte Grauholz bei Bern.

Land-Feeling: Das Gourmetrestaurant Schöngrün des Zentrum Paul Klee in Bern.

Fläche werden nicht nur Musterzimmer präsentiert — vielmehr werden den Besuchenden auch die Hits und Trends aus der weiten Welt der Gastro-Einrichtungen nähergebracht. Ob Stühle, Tische, Geschirr, Lampen, Betten oder Dekor — an der Talackerstrasse 52 in Thun fehlt es an nichts!

Die« Feeling-Welten» der Gschwend AG Gastro-Bau Die Ausstellung ist gleichzeitig Zeugnis der starken visuellen und konzeptionellen Innenarchitektur, wie sie für die Gschwend AG Gastro-Bau typisch ist, und sie bietet einen «Vorgeschmack» dessen, was das erfahrene und innovative Gastro-Einrichtungsunternehmen in der Praxis realisiert: Unter dem Objekt-Portfolio von Firmeninhaber Hans Brönnimann und seinem Team finden sich innenarchitektonisch überzeugende Gestaltungsbeispiele von renommierten Hotel- und Gastro-Betrieben in den Bereichen Berg-Feeling, Stadt-Feeling, Land-Feeling, See-Feeling, Schlaf-Feeling, Boxenstopp-Feeling und Spiel-Feeling. Firmeninhaber Hans Brönnimann: «Wir legen grossen Wert auf konzeptionelle und visuelle Innenarchitektur. Für uns stehen Formensprache, Raumgefühl und Atmosphäre im Mittelpunkt. Entsprechend stimmen wir die Einrichtung, Farbe und Licht raffiniert aufeinander ab und realisieren überzeugende, in sich stimmige Lösungen.»

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Halle 1.1, Sta

Schlaf-Feeling: Das Hotel J.-J. Rousseau in La Neuveville.

Mehr zum Thema: Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun, Tel. 033 334 22 22, Fax 033 334 22 20, info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

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GOURMET Shopping Guide

Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10 info@addimat.ch www.addimat.ch

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch

Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 info@alto-shaam.ch, www.alto-shaam.ch

www.dongeorge.ch

Baldegger + Sortec AG, Bützackerweg 4, 3123 Belp Tel. 031 818 20 00, Fax 031 818 20 01 team@baldeggersortec.ch, www.baldeggersortec.ch

Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Chemie AG, Alte Tiefenaustrasse 4d, 3048 Worblaufen Tel. 031 921 44 88, Fax 031 921 54 79 info@chemieag.ch, www.chemieag.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 60 30, Fax 041 929 60 31 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 mail@chromag.ch, www.chromag.ch

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch

Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch

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Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch

Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99 www.fredag.ch

Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

FRIMA International AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info@frima-international.ch, www.frima-online.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux.ch/professional

Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch, www.food4winners.ch

Emmentaler Switzerland, Kapellenstrasse 28, 3001 Bern Tel. 031 388 42 42, Fax 031 388 42 40 info@emmentaler.ch, www.emmentaler.ch

Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch

Emmi Food Service, Landenbergstrasse 1, 6002 Luzern Tel. 058 227 15 65, foodservice@emmi.com, www.emmi-food-service.ch

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

Hotelwäsche Erwin Müller GmbH, Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 800, Fax 0848 806 806 service@erwinmueller.ch, www.erwinmueller.ch

Hero Gastronomique, Karl Roth-Strasse 8, 5600 Lenzburg Tel. 062 885 54 50, Fax 062 885 55 44, gastro@hero.ch, www.hero.ch

Ferrum AG, Waschtechnik, 5102 Rupperswil Tel. 062 889 12 22, Fax 062 889 12 38 waschtechnik@ferrum.net, www.ferrum.net

HGZ Maschinenbau AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@hgz.ch, www.hgz.ch

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HIESTAND SCHWEIZ AG, Ifangstrasse 9, 8952 Schlieren Tel. 044 738 43 10, Fax 044 755 20 95 tkorder@hiestand.ch, www.hiestand.ch

Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 info.mieleprofessional@miele.ch, www.miele-professional.ch

Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73 info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch

Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.ch

JOBELINE aus dem Hause Erwin Müller GmbH Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 800, Fax 0848 806 806 service@jobeline.ch, www.jobeline.ch

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten, Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@ch.jura.com, www.jura.com

«i gelati» Midor AG, Bruechstrasse 70, 8706 Meilen Tel. 044 925 83 20, Fax 044 925 82 82 info@igelati.ch, www.igelati.ch

Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Kolanda-Regina, Espresso-Club AG, Buchmattstrasse 4, 3400 Burgdorf Tel. 031 371 34 55, Tel. 061 486 90 00 info@kolanda-regina.ch, www.reginakaffee.ch, www.kolanda.ch

Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19 info@pastinella.ch, www.pastinella.ch

MARCEL KÖPFLI AG, Altsagenstrasse 1, 6048 Horw Tel. 041 248 51 15, Fax 0800 554 704 order@koepfliag.ch, www.koepfliag.ch

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 93 www.transgourmet.ch

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Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch

TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19 www.tcpos.com

Repa AG, Coffee Systems, Talstrasse 29, 5703 Seon Tel. 062 775 07 07, Fax 062 775 06 06 info@repa.ch, www.repa.ch

Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch

Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Dickistrasse 1, Postfach 185, 8215 Hallau Tel. 052 687 37 37 Fax 052 687 37 38 info@kellerei-rahm.ch, www.rimuss.ch, www.weinkellerei-rahm.ch

VEGA Gastronomiebedarf GmbH, Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 082, Fax 0848 809 081 service@vega-ch.com, www.vega-ch.com

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 1, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch

Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch

Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00, Fax 032 681 62 42 info@schaerer.com, www.schaerer.com

WIBA AG Gastro Equipment, Eichlistrasse 17, 5506 Mägenwil Tel. 062 896 40 50, Fax 062 896 40 51 info@wiba-ag.ch, www.wiba-ag.ch

SCHMALZ® Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37 info@schmalzag.com, www.schmalzag.com

Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38 info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch

Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 info@schulthess.ch, www.schulthess.ch

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VERLAG GOURMET Postfach 6222, 3001 Bern 85 82 Tel. 031/311 80 82, Fax 031/311 h Internet: www.gourmetworld.c h rld.c etwo urm @go info ail: E-M Mwst. Nr. 309556

gourmet Das Magazin für Hotellerie und

Gastronomie

Herrn Casimir Platzer Zentralpräsident GastroSuisse Blumenfeldstrasse 20 8046 Zürich Bern, 29. September 2015/R F

Sehr geehrter Herr Platzer kt vor der Züllig von hotelleriesuisse, der «Respe zuerst war es Ihr Amtskollege Andreas menden kom dem vor kt n hatten auch Sie «Respe kommenden Sommersaison» hatte. Dan ott und terg Wet , dass die Sommersaison dank dem Sommer», und als es sich abzeichnete spe Sie «Re kt vor ttenschlecht ausfallen würde, hatten andern Umständen doch nicht so gro erhin! der kommenden Wintersaison». Imm er Respekt haben. erechenbaren «Markt» sollte man imm Das ist auch richtig so: Vor dem unb in den letzten e Schweizer Hotellerie und Gastronomi Vielleicht ist diese Erkenntnis in der Jahren etwas verloren gegangen. sämtliche lich — nach dem «Frankenschock», der wirk t jetz on sais mer Som die war wie rweise Doch oland um 15 % (nicht, wie fälschliche Eur dem ber enü geg e nch Bra der n Markt el istunge er gar nicht so %) verteuerte? Frequenzmässig war immer wieder kolportiert wird, um 20 markant erhöht wo die durchschnittlichen Hotelpreise schlecht, und es gab sogar Regionen, Arabien, Asien und China sei Dank! werden konnten — den Touristen aus astrophe Schweizer Tourismus eine einzige Kat den für mer Som der war n ege hing ig Medienmäss war von Hotelhlagzeilen in den Sonntagsmedien. Da mit einer Kakophonie von Negativ-Sc des Rheins. en und vollen Beizen dies- und jenseits schliessungen die Rede sowie von leer Gastroins Feuer geschüttet mit Ihrer Story vom Oel h noc Sie h auc en hab uf ndra Und obe en Franken tgewerbe nicht weniger als vier Milliard Tourismus, welcher dem Schweizer Gas hschnittlich durc man im preisgünstigen Euroland für wegnimmt. Unter der Annahme, dass weizerinnen und geniessen kann, müssten also die Sch 50 Euro oder Franken eine Mahlzeit nen der achbarten Ausland kulinarische Kreatio ben im Mal n ione Mill 80 lich jähr zer Schwei n und jeder — oder anders gesagt: Jede Schweizeri Euro-Gastronomie genossen haben land gefahren Aus e pro Jahr zehn Mal ins benachbart Schweizer, und wirklich jeder, müsste zu lassen... sein, um sich kulinarisch verwöhnen aber diesen: e in diesem Zusammenhang. Vor allem rüch ersp Wid ere and viele h noc gibt es ekt für Nun ja, em Modernisierungs- oder Neubauproj sein mit r hme erne Unt troGas ein mal Wenn dann leudert wird, dann kurzerhand ein «Njet» entgegengesch einen Kredit zur Bank geht und ihm als Bumerang. . Dann erweist sich das Krisen- Gerede muss man sich eigentlich nicht wundern ist Gold!» h treffend: «Reden ist Silber, Schweigen doc it ishe swe Volk die n ebe ist al Manchm

Mit freundlichen Grüssen

René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor

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