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gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

Jubiläums-Mitgliederversammlung Luzern:

SVGG feiert 20 Jahr-Jubiläum! Institutionelle Gastronomie:

Alles aus Heime, Spitäler, Schulen und Events!

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Igeho 2015 Basel:

Alles rund um den Branchen-Highlight! Das neue Kameha Grand Zürich:

«Life ist Grand»!


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Editorial

Die Igeho 2015 – und die Swiss Finger Food Trophy «Les Trois Toqués Vaud» und die «Kochkunst Diese Ausgabe ist ganz dem bevorstehenden Equipe Biel-Seeland» die originellsten FingerBranchen-Ereignis gewidmet — der Igeho 2015, food-Kreationen zubereiteten. Die sechsköpfige die vom 21. bis 25. November 2015 im MesseJury unter der Leitung des bewährten Armin zentrum von Basel stattfindet. Sie ist der BranchenFuchs hat das Team «Les Trois Toqués Vaud» treffpunkt der Schweizer Hotel-, Gastro-, Catering-, zum Sieger erkoren! Wir gratulieren. Takeaway-, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie Und jetzt noch etwas in eigener Sache: Die AG schlechthin. Auf fast 70 000 Quadratmetern Ausfür Werbemedienforschung lässt alljährlich im stellungsfläche präsentieren sich 700 Aussteller Herbst die Auflagezahlen der sich zur Verfügung aus zwölf Ländern und werden wiederum mehr stellenden Publikationen (wie Tageszeitungen, als 70 000 Fachbesucherinnen und -besucher Wochen- und Spezialpublikationen sowie der anlocken. Das ist Grund genug, diese Publikation Fachmedien) von dritter Seite durch ganz in den Dienst des Events und erfahrene Treuhänder beglaubigen. der ausstellenden Unternehmungen Unser Verlag war mit seinen Fachzu widmen, zumal eine derartige titeln GOURMET und POT-AU-FEU Konzentration an Knowhow, Innodabei: Mit offiziell beglaubigten vation, Wissens- und ErfahrungsAuflagen von 21 702 Exemplaren transfer in dieser Dichtheit sonst bei GOURMET und von 4958 nirgendwo zu finden ist. Dazu Exemplaren bei POT-AU-FEU, also kommt, dass die Igeho 2015 einmal mit einer Gesamtauflage von 26 660 mehr einen Mehrnutzen und MehrExemplaren sind unsere Publikationen wert bietet — in Form von SonderStephan Frech, Verlagsleiter sozusagen in der ganzen «Gastroveranstaltungen wie der Kocharena, Community» und in allen relevanten Unterdes Profi-Nachwuchs-Restaurants CH und vor nehmungen der Branche in allen Regionen allem in Form des Igeho-Campus, dessen vielder Schweiz präsent. versprechendes Programm wir als Medienpartner Unterstützt wird dieses erfreuliche Ergebnis der Igeho 2015 bereits in der letzten Ausgabe durch unsere «All-in-One»-Strategie: Ueber vollumfänglich veröffentlicht haben. 16 000 Empfänger stammen aus der GastroOhnehin ist der Herbst eine äusserst ereignisund Café-Branche, rund 5000 Nutzer kommen intensive Zeit in unserer Branche: Die Verleihung aus der Hotellerie und fast 4000 Exemplare der «Milestones», der wohl wichtigsten Auswerden regelmässig in der Betriebs-, Spital-, Heimzeichnung der Branche, und der «Best of Swiss und Schulgastronomie gelesen. Lesen Sie dazu Gastro Awards» sind solche Events. auch unsere 23 Seiten starken Reportagen In diesem Zusammenhang möchte ich auf einen zu den Themen «Convenience in der Spitalganz besonders originellen Wettbewerb hinweisen gastronomie», «Effiziente Speiseverteilung», — auf die «Swiss Finger Food Trophy» der «Gesundes Essen in der Schulgastronomie» schweizerischen Akademie Bocuse d’Or, an und «Brotkultur in der Event-Gastronomie» welchem die vier Teams «Mandarin Oriental Genf», in dieser Ausgabe. «Confiserie Christian Boillat St-Prex-Lausanne»,

Stephan Frech, Verlagsleiter

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Unsere Neuheiten an der Igeho.

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Das GOURMET-Menu Kolumne

Igeho 2015 (III)

10 Gastkolumnist Kurt Waldvogel zum Hotel Bären in Guttannen:

65 Neuheiten der Igeho-Aussteller.

«Und neues Leben blüht aus den Ruinen...»

Hotellerie Igeho 2015 (I)

70 Kameha Grand Zürich:

13 Neuheiten der Igeho-Aussteller.

Life ist Grand im Kameha Grand Zürich.

Events 18 UNOX-Generalimporteurin Bartscher AG:

Eine VIP-Reise ins Herz der UNOX-Steamer.

SVGG-TOP 27 Die Jubiläums-Mitgliederversammlung in Luzern:

20 Jahre SVGG!

70 79 Hotel-Restaurant Le Rive Sud, Estayaver-le-Lac:

Frischer Wind in alten Mauern! 85 Tagungs- und Seminarhotel Seedamm Plaza, Pfäffikon:

27 Food & Beverage 47 Aryzta Food Solutions Schweiz AG:

1200 Köstlichkeiten aus einer Hand! 51 Mister Cool AG — «The Swiss House of Ice:

Innovationen aus der Glace-Manufaktur.

Igeho 2015 (II) 34 Neuheiten der Igeho-Aussteller.

Interior Design 38 Ristorante La Squadra, Neuenkirch:

Urbane «Italianità» auf dem Lande.

Küchentechnik 56 Alto-Shaam Switzerland:

«Live in action» mit der «sanften Wärme Halo Heat». 61 Electrolux Professional AG:

Schleifen bis der Kessel glänzt!

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«A la Minute»-Kochen im grossen Stil!

Chefsache

Happy Hour in Cafébar: Wirt ☺ – Amtsschimmel ☹

91 Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich:

93 Die ENAK an der Igeho 2015:

Energieeffizienz – «powered by ENAK».

Lingerie 96 Hotel-Restaurant Schützen, Steffisburg:

Vom Gasthaus zum Hotel mit «Inhouse»-Lingerie.

Igeho 2015 (IV): 104 Neuheiten der Igeho-Aussteller.

World of Coffee 108 Don George und Hochstrasser:

Traditionsröstereien mit «best of coffee»! 114 JURA Professional Division:

Perfekte Kaffeelösungen für jedermann!

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Das GOURMET-Menu Servicekonzepte 120 Seven Gastro Group, Ascona:

Mit modernsten IT-Lösungen in die Zukunft!

Igeho 2015 (V): 126 Neuheiten der Igeho-.Aussteller.

Spitalgastronomie 129 Psychiatrische Klinik Zugersee, Oberwil bei Zug:

Convenience-Produkt-Innovationen für die Spitalküche.

Speiseverteilung 137 Spital Affoltern am Albis:

Speiseverteilung auf der Basis des «SDS inductions-set».

Schulverpflegung: 145 Theresianum Ingenbohl, Ingenbohl/Brunnen:

Talentschmiede für Frauen!

Event-Gastronomie: 151 Das Hombergerhaus, Schaffhausen:

«Back to the Roots»!

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GOURMET Shopping-Guide 158 Die besten Adressen von GOURMET.

Digestif 162 Der Offene Brief von Chefredaktor René Frech.

Impressum GOURMET Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. 43. Jahrgang, erscheint 10 Mal pro Jahr. Auflage: 21 702 Exemplare ( WEMF-beglaubigt 9/15). Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET, Postfach 6222, 3001 Bern, Tel. 031 311 80 82, Fax 031 311 85 82, info@gourmetworld.ch, www.gourmetworld.ch. Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol. Produktion: Kümin Medien Design, 8006 Zürich, Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST), Ausland Fr. 148.–. Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

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Kolumne

Ein über 200jähriges Hotel umgenutzt und wieder zu neuem Leben erweckt Konsultiert man zurzeit die Fachpresse der Gastronomiebranche, fällt auf, dass im Moment hauptsächlich nur noch über negative Ergebnisse geschrieben werden kann. Angenehm ist jedoch die Feststellung, dass es auch positive Ziffern in den Beherbergungen im Grossraum von Zürich gibt, der mit plus 3,1 % gegenüber zum Vorjahr zu Buche steht. Der Rückgang im Tessin schlägt sich mit rund minus 13 %, in Freiburg mit minus 9,4 %, in den Ferienkantonen Graubünden mit minus 8,7 % und Wallis mit minus 5,7 % zu Buche. Im Berner Oberland ist es trotz guten Resultaten bei den Jungfraubahnen bei minus 1,3 %. Kürzlich besuchte ich das Bergdörfchen Guttannen am unteren Ende der Grimselstrasse. Auf der rechten Strassenseite steht ein grosses, schönes, über 200 Jahre altes, behäbiges Berner Haus. Es ist das Hotel Bären. Als wir auf den grossen Parkplatz fuhren, bemerkten wir hinten einen grossen Anbau. Wir zählten rund 40 aneinander und aufeinander gereihte Wohncontainer. Dieser eher ungewöhnliche Anbau interessierte mich, und wir traten zur Mittagszeit in das grosse Hotel ein. Das Restaurant war mit rund 50 speisenden Baufachleuten gut belegt, und wir nahmen im Stübli Platz. Auf den Menukarten stand eine hausgemachte Suppe, Salzkartoffeln, Dörrbohnen, Speck, Siedfleich, Saucisson, für 23 Franken.

Als erstes kam – wie in früheren Zeiten – eine grosse Suppenschüssel auf den Tisch, auf der in der Mitte eine schöne Rahmrosette schwamm. Die Hauptspeise wurde dann eingesetzt, und später kam noch eine Platte mit allen Beilagen auf den Tisch. Das Essen war wirklich erstklassig. Bei einem Gang durch das Restaurant konnte festgestellt werden, dass die Baufachleute – wie wir im Stübli – ebenfalls das gleiche Menu mit den gleichen reichhaltigen Zutaten assen. Auch die Rahmrosette in der Suppenschüssel fehlte nicht. Hauptsächlich interessierte mich die Containersache hinter dem Hotel, und ich fragte nach dem Hotelier. Dieser kam und begrüsste uns. Als ich seine sonore Stimme hörte, stellte ich fest, dass mir

Kurt Waldvogel

dieser Herr – vermutlich von meiner früheren Tätigkeit – bekannt vorkam, wusste aber im Moment nicht woher. Als er mich mit dem Vornamen begrüsste, wurde alles klar. Er war früher Hotelier und Chef im Hotel Gotthardhospiz auf dem Gotthard und allen dazu gehörenden Betrieben. Nun löcherte ich Noldi Abplanalp über seine Aufgabe hier und den ungewohnten Anbau der vielen Container. Fast 200 Jahre wurde das Hotel Bären von 6 Generationen der Besitzerfamilie Rufibach geführt. Die Firma Gasser Felstechnik AG hatte das Hotel vor 2 ½ Jahren gekauft. Diese Firma beschäftigt sich seit bald hundert Jahren speziell mit Felstechnik und Stollenbau im In- und Ausland. Sie betreut zurzeit europaweit rund 80 Baustellen. Diese Firma ist auch bekannt für ihr hervorragendes Engagement zu ihren MitarbeiterInnen und ist in der Schweizer Gastroindustrie keine Unbekannte. Sie erreichte 2007 den ersten Rang im Swiss Gastro Award für ihren Gastrobetrieb «Brünig-Indoor» in Lungern und 2008 den zweiten Rang des Unternehmer-Preises der Zentralschweiz. Zurzeit ist die Gasser Felstechnik AG beim Kraftwerk Oberhasli in der Handegg mit einem Stollenbau beschäftigt und zählte in der Bauhauptphase dort bis zu 80 Mitarbeiter. Um diesen Logis und Verpflegung in der Nähe zu bieten, waren die Containeranbauten

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im Hotel Bären nötig. Diese müssen nach dem Baueinsatz der Mitarbeiter wieder entfernt bzw. rückgebaut werden. Durch die Übernahme des Hotels Bären durch die Gasser Felstechnik AG wurden Gaststube, Küche und Sitzungszimmer sanft renoviert. Das freut die Gäste und die Einheimischen. Interessant sind auch die speziellen Schicht-Einteilungen; Nachtessen (warm/ Spätschicht) um 02.30h, dann um 11.30h Mittagessen, weiter 12.00h bis 13.00h Mittagspause für Tagesschicht 14.30h Mittagessen Frühschicht, dann 17.30h bis 21.30h Nachtessen Tagesschicht. Dazu kommen noch die Frühstücke 04.00h und 06.00h, die mit dem Nachtessen um 02.30h in der Küche zubereitet werden. Die letzteren drei werden aber vom Restaurant-Personal nicht begleitet. Zurzeit betreut das Hotel Bären in Guttannen rund vier GasserBaustellen und ist 360 Tage im Jahr offen. Fazit: Ein Blick in die Speisekarte bestätigt, dass die Gasser Felstechnik AG mit ihren sehr guten Menus ihre Mitarbeiter nicht nur verpflegt, sondern geradezu verwöhnt. Durch den Kauf und die Umnutzung wurde das Hotel Bären wieder zu neuem Leben erweckt. Dem Hotelverantwortlichen Noldi Abplanalb und der hoch begabten Köchin Marianne Nägeli ist es zu verdanken, dass sich das ganze Haus weiterhin sehr positiv entwickelt. Als Erstes fällt auf, das viele Gäste aus dem Dorf seit der Übernahme wieder in das stattliche Hotel einkehren. Die Köchin Marianne Nägeli versteht es ausgezeichnet, viele gute Spezialitäten zu vorteilhaften Preisen herzustellen. Auch Behörden und Vereine schätzen die Wiedereröffnung sehr, und die Sitzungszimmer werden rege benutzt. Der grosse amerikanische Autobauer Henry Ford sagte es einmal treffend: «Der Mann, der seine grösste Kapazität für die Arbeit und das Denken reserviert hat, ist der Mann, der zwangsläufig Erfolg haben wird!» Das trifft tatsächlich bei den Kadern und Mitarbeitern der Gasser AG zu. Ganz herzliche Gratulation diesem tollen Team im 335-Seelen Dorf! Kurt Waldvogel, Amden

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Vorschau Die Neuheit – Melitta Cafina XT4

Innovationen von Le Patron, Pastinella und Fredag

Rational mit neuer Messe-Show

Ob Start-up- oder gestandenes Unternehmen, vom Gastronom, Hotelier, Bäcker bis hin zum Betriebsgastronom oder Office-Manager — überall dort, wo professionelle Kaffeezubereitung einfach und zuverlässig für Barista-Qualität in der Tasse, im Glas oder im Becher sorgen soll, ist unser Einstiegsmodell die erste Wahl: Der Kaffeevollautomat Melitta Cafina XT4. Vielfalt auf Knopfdruck – unwiderstehlich für Gäste, komfortabel für Gastgeber. Die Melitta Cafina XT4 im schlanken Design der neuen Vollautomaten-Generation: Die Edelstahl-Brühgruppe ermöglicht einen verschleissfreien Betrieb, einen erhöhten Kolben-Anpressdruck für Espresso-Spezialitäten, variable Brühzeiten, eine Maximaleinwaage von 20 Gramm für gehaltvolle grössere Mengen (Doppelbezüge).

Der Name ist Programm: Die ORIOR-Firmen präsentieren spannende Lösungen auf dem Serviertablett. Innovationen für Vegetarier und gluten- und laktosefreie Pasta überzeugen neben kostensparenden und innovativen Food-Konzepten für Gastronomie und Events in stimmungsvoller Atmosphäre. Mit Höchst leistung und Effizienz liefern wir Top-Service für die spezifischen Bedürfnisse der Gastronomie. Unter den Marken Noppa’s und Nature Gourmet präsentiert Fredag Tofu-Spezialitäten und Snacks. Auch für Fleischfans und Fischliebhaber warten viele Köstlichkeiten — insbesondere das Poulet-Sortiment aus besonders tierfreundlicher Stallhaltung (BTS) und die Mangroven Shrimps aus nachhaltiger Zucht. Pastinella überzeugt mit ihrem gluten- und laktosefreien Pasta-Sortiment, wobei nicht auf Genuss verzichtet werden muss. Hausgemachte Füllungen mit feinsten Zutaten werden von einem Teig umhüllt, der in seiner Qualität nicht von konventioneller Pasta unterschieden werden kann. Ein Genuss, von dem nicht nur Zöliakie-Betroffene schwärmen. Die Food-Lösungen beSMART und goLARGE von Le Patron versprechen ein optimale Rendite und neue Prozesseffizienz in der Küche. Stellen Sie Ihr Lieblingsmenu aus über 1000 Rezepturen zusammen und vertrauen Sie auf das grosse Know-How unserer Kundenberater. Vollmundige Produkte zum Probieren und ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen erwarten die Besucher.

«Mit allen Sinnen moderne Kochtechnik erleben» ist das diesjährige Motto von Rational. Der Weltmarktführer aus Landsberg präsentiert sich nicht nur im neuen Messekleid, sondern wird zudem auch sein jüngstes Produkt vorstellen: Das SelfCookingCenter 5 Senses. Mit allen Sinnen können Besucher das neue Messekonzept von Rational erleben. Offener und moderner wird der neue Messestand sein. Er bietet Platz für moderne Küchentechnik, Live Shows, Messetheater sowie das Hauptaugenmerk von Rational: «Die Leidenschaft fürs Kochen»! «Wir möchten den Besuchern die Möglichkeit geben, noch aktiver als sonst am Messegeschehen teilzunehmen», sagt Urs Briner, Geschäftsführer der Rational Schweiz AG. «Erleben Sie die kinderleichte Handhabung und die hervorragenden Garergebnisse des SelfCookingCenter 5 Senses.» Lebensmittelingenieure, Physiker und Köche haben an der Idee getüftelt, den Küchenalltag nochmals zu erleichtern. Und das Ergebnis ist überzeugend. Ausgestattet mit fünf Sinnen ist das Multitalent die ideale Unterstützung für den Koch. Das SelfCookingCenter 5 Senses fühlt die Garraumbedingungen und die Konsistenz der Lebensmittel, erkennt Grösse und Beschickungsmenge, denkt mit- und voraus, lernt vom Koch und verständigt sich obendrein mit ihm. Darüber hinaus bietet der Alleskönner auch als Ladenbackofen unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten. www.rational-online.ch.

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Vorschau Die Küche – eine Grossbaustelle?

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Der Grossküchenspezialist steht nicht nur für beste Qualität, fachmännische Beratung und einen verlässlichen Service, sondern auch für Überraschungseffekte, Informationsgewinn und Individualität. Neben einem neuen Standkonzept präsentiert die Aeschlimann Hotelbedarf AG starke Marken wie Rational, Frima, Winterhalter, Irinox und Panasonic. Der «Küchenrocker» Adrian Tschanz vom Restaurant «Halle6» in Thun, der soeben sein erstes Buch veröffentlicht hat, wird zusammen mit Heiko Antoniewicz und weiteren Freunden die Demoküche rocken: u Aromenkünstler Heiko Antoniewicz u Marcel Blättler, Leue Waldenburg u Adrian Baumgartner, Platanenhof Kirchberg u Philipp Schäublin, räuchernder Jungrocker

Sehen Sie, was möglich ist! Erleben Sie Konzepte für die Zukunft und besuchen Sie den Stand die beck konzept ag. Zeit für Veränderung und keine klare Idee? Mitarbeitende der beck konzept ag unterstützen und begleiten Sie von A bis Z mit ihren kreativen und innovativen Gesamtraumkonzepten. Die beck konzept ag ist der zuverlässige Partner für Ihr Restaurant, Hotel oder Shop. Von der Projektidee über die Produktion bis zur Fertigmontage haben Sie einen einzigen Ansprechpartner und falls gewünscht auch einen Gesamtanbieter, der Ihren Betrieb schlüsselfertig umbaut. Am Stand der beck konzept ag erhalten Sie Antworten auf Fragen, die Ihnen unter den Nägeln brennen, und Sie können sich von innovativen und kreativen Ideen sowie von hochwertigen Materialien vor Ort überzeugen.

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NEUE PROVENO 2G Multifunktional Nach dem Umluftofen in den 1970er- und der Kippbratpfanne Ende der 1990er-Jahre setzt nun der multifunktionale Kochkessel von METOS neue Massstäbe in den Küchen. Kochen, Kühlen, Rühren, Mischen, Kneten und Schlagen. Auch in Kombination.

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Als Schweizer Generalimporteur der finnischen Qualitätsmarke Metos bieten wir innovative Küchentechnik mit messbarem Mehrwert rund ums Kochen, Rühren, Mischen, Kneten, Schlagen und Kühlen. Die robusten Geräte bieten neuartige Funktionen, vereinfachen die Prozesse, sparen Platz und Zeit – dies bei einfacher Handhabung, gleichbleibend hoher Produktsicherheit und Qualität. Rund um unsere Gargeräte bieten wir umfassende Beratung und Dienstleistungen. So begleiten wir Sie während dem gesamten Lebenszyklus ihrer Geräte. Wir sind bei der Installation vor Ort und arbeiten Sie kompetent ein. Dazu führen wir Schulungen durch und bieten schweizweit Weiterbildungen an. Johann Dötsch ist Ihr persönlicher Ansprechpartner. Der gebürtige Bayer kennt das Gastrobusiness seit Jahrzehnten wie seine Westentasche. Der gelernte Koch arbeitete als Küchenmeister und Diätkoch — so diente er bei der Deutschen Bundesmarine als Schiffskoch und Verantwortlicher für Repräsentationsanlässe auf den Schulschiffen ‹Deutschland› und ‹Gorch Fock›. Johann Dötsch lebt seit 1991 in der Schweiz und lernte hier bis 2006 alle Sparten der Gastronomie kennen: Er führte Heim-, Restaurant-, Hotel-, Catering- und Klinikküchen mit bis zu 30 Mitarbeitenden. Ab 2007 arbeitete er für die auf multifunktionelle Gargeräte spezialisierte Firma FRIMA als regionaler Verkaufsleiter und ab 2009 als Verkaufsleiter Schweiz. Seit 2014 ist Johann Dötsch Inhaber und Geschäftsführer von HTM Concepts. «2013 hatte ich mein Aha-Erlebnis mit einem genialen Kochgerät der Firma Metos aus Finnland. Auf einer Motorradtour rund um die Ostsee besuchte ich deren Showroom nahe Helsinki und traute meinen Augen nicht: Dort stand ein multifunktioneller Kochkessel zum Kochen, Kühlen und mit integriertem Rührwerk mit bis zu 140 U/min. Alles untereinander kombinierbar und programmierbar. Ich war baff – so etwas hatte ich noch nie gesehen! Ein dreitägiges Mitkochen in der Betriebskantine von Metos überzeugte mich vom einmaligen Nutzen», betont Küchenspezialist Johann Dötsch. HTM Concepts Halle 1.0, Stand B140 11/15


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November:

Festtagsweine zur Degustation in allen Prodega/Growa Märkten.

Neues Transgourmet Regionallager in Winterthur Prodega/Growa/Transgourmet hat am Standort Winterthur das 7. Regionallager in Betrieb genommen. Somit profitieren Belieferungskunden aus der Region von zahlreichen Vorteilen und von noch mehr Frische. Eine Vielzahl an Artikeln stapeln sich im 4000 m2 grossen Regionallager. Dazu gesellt sich eine moderne Plattform, die über 9 LKW-Andockstellen verfügt. Nach Quartino/TI, Chur, Neuendorf, Satigny, Bern und Rennaz ist Winterthur bereits das 7. Regionallager, bei dem Kunden von der regionalen Logistik der Prodega/ Growa/Transgourmet profitieren.

Regionale Belieferungsstrategie, Frischprodukte und Vollsortiment

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Mit der Eröffnung des Regionallagers Winterthur macht Prodega/Growa/Transgourmet einen letzten wichtigen Schritt bei der Umsetzung der neuen regionalen Belieferungsstrategie. Innerhalb von knapp drei Jahren hat sie ihre Neuausrichtung umgesetzt. Das Zentrallager Winterthur wurde sukzessiv abgebaut und die Belieferung den Regionallagern übergeben. Sieben neue Regionallager – letzteres nun in Winterthur – sind immer angrenzend an einen bestehenden Prodega/ Growa-Abholmarkt aufgebaut worden. Die Kunden haben somit die Wahl, ihre Produkte in den Märkten persönlich einzukaufen oder sich ihre Onlinebestellung am nächsten Tag liefern zu lassen. Ein

weiterer grosser Vorteil für die Kunden ist sowohl ein noch grösseres Voll- als auch ein umfangreiches Frischproduktesortiment. Durch die direkte Nähe zum Growa Abholmarkt können auch regionale Produkte ins Sortiment aufgenommen werden. Hinzu kommt die Reduktion von Transport-Kilometern bei der Belieferung.

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Mehr zum Thema: Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf, Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 93, www.transgourmet.ch

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PROFESSIONAL Der schnelle Kaffeespezialitäten-Profi mit ­Festwasseranschluss

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Events

Die VIP-Gäste der Bartscher AG auf dem Weg zur UNOX S.p.A. in Padova mit ihrer historischen Innenstadt und beim Genuss von typischen oberitalienischen Spezialitäten.

UNOX MIND.Maps – die neuartige Vereinfachung! An einer Schulungsreise und Werksbesichtigung haben die Fachhändler, Vertriebs- und Servicepartner der Bartscher AG, Generalvertreterin von UNOX in der Schweiz, die neue Generation von UNOX

ChefTop-Kombidämpfer und Ladenbacköfen näher kennengelernt – und sie sind ob der Funktionalitäten und Eigenschaften der neuen UNOX-Geräte nicht aus dem Staunen herausgekommen! Text: Verlagsleiter Stephan Frech, Fotos: Nicole Stadelmann

Mit der Markteinführung der neuen Generation von Kombidämpfern und Ladenbacköfen ChefTop MIND.Maps ONE und ChefTop MIND.Maps PLUS setzte das italienische Unternehmen UNOX S.p.A. vor kurzem einen Meilenstein in der Entwicklung und Implementierung innovativer Kochtechnologien für die professionellen Küchen der Welt. Das hat die Bartscher AG in Küssnacht am Rigi als Schweizer Generalvertreterin

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von UNOX veranlasst, ihre Vertriebs- und Servicepartner aus dem schweizerischen Fachhandel zu einer zweitägigen VIPSchulungs- und Besichtigungsreise an den Sitz der UNOX S.p.A im oberitalienischen Padova/Vigodarzere einzuladen. Mitte September 2015 reisten deshalb zahlreiche Fachhändler und Kunden der Bartscher AG von Küssnacht am Rigi zuerst via Gotthard in die Sonnenstube der Schweiz, wo über Mittag feine

Tessiner Spezialitäten genossen werden konnten, und später nach dem oberitalienischen Padova, wo in der historischen Innenstadt weitere kulinarischen Genüsse auf die illustren Gäste warteten.

Insourcing statt Outsourcing Anderntags ging es zur UNOX-Produktionsstätte in Vigordarzere zur Werksbesichtigung und zur Koch-Demonstration mit den neuen UNOX ChefTop-Kombi-

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Events

Der moderne UNOX-Hauptsitz mit Empfangsbereich, Informations- und Schulungsraum sowie mit «Reiseleiter» Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG, Generalvertreterin von UNOX in der gesamten Schweiz.

dämpfern MIND.Maps. Dabei kam deutlich zum Ausdruck, dass in Zeiten, in welcher im Rahmen der Globalisierung weltweit von Outsourcing und Arbeitsplatzexport in Billiglohnländern gesprochen wird, UNOX einen gegenteiligen Weg geht und konsequentes Insourcing betreibt. Entstanden ist ein eindrückliches Werk, welches alle Facetten der Geräteherstellung in sich vereinigt — von den Platinen über die Blech- und Kunststoffverarbeitung bis hin zur eigenen Produktion von Reinigungsmitteln! 92 Prozent der Bestandteile aller Oefen werden von UNOX selbst produziert!

Eine neue Generation von Kombidämpfern Entsprechend beeindruckt zeigten sich Reise-Teilnehmenden — und auch bei den Koch-Demonstrationen mit der neuen Generation von UNOX ChefTop-Kombidämpfern und Ladenbacköfen kamen die Fachleute ob den eklatanten Funktionalitäten, den Fähigkeiten und dem einfachen Handling der neuen Geräte nicht aus dem Staunen heraus. Insbesondere die neue ADAPTIVE.

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Cooking-Technologie beeindruckte die Teilnehmer. Damit überwacht das Gerät ständig alle Kochparameter und passt die ursprünglichen Einstellungen des gewählten Programms automatisch an veränderte Bedingungen an. So reagiert es zum Beispiel auf das Öffnen der Gerätetür oder auf unterschiedliche Beladungen, wenn etwa statt einem Blech die volle Ofenladung gebacken wird. Der Koch kann unabhängig von der Menge immer dasselbe Programm für das gleiche Backoder Gargut verwenden. Sein KombiDämpfer versteht seine Vorgaben, interpretiert die Garparameter, zeichnet Unterschiede in Feuchtigkeit und Temperatur während des Gar- oder Backprozesses auf und errechnet automatisch den besten Weg, um ein perfektes Resultat zu erzielen.

«Bestes Preis/Leistungsverhältnis!» Seit dem Jahr 2006 ist die Bartscher AG Generalvertreterin von UNOX für die gesamte Schweiz. Geschäftsführer Sergio Lämmler: «Heute sind wir stolz darauf, dass wir die UNOX-Kombidämpfer in der Schweiz vermarkten dürfen. Denn

UNOX produziert technisch hervorragende, grundsolide und langlebige Kombidämpfer mit einer sehr geringen Ausfall- und Störungsquote. Wir dürfen mit gutem Grund behaupten, dass wir mit UNOX die Kombidämpfer mit dem besten Preis/ Leistungsverhältnis auf dem Schweizer Markt anbieten können.»

ChefTop MIND.Maps: Vollständige Kontrolle der Garprozesse Die Kombidämpfer ChefTop MIND.Maps stehen für die vollständige Kontrolle des Garprozesses und für maximale kreative Freiheit, für wiederholbare Prozesse, die Zeit sparen und Kosten reduzieren sowie für hervorragende Leistungen in Bezuzg auf Ertrag, Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit — und das erst noch in einem sehr gediegenen und eleganten Design. Mit der patentierten UNOX MIND.MapsTechnologie hat der Koch freie Hand, jede Einstellung von Temperaturen, Feuchtigkeit und Luftgeschwindigkeit auf einer Anzeige als Kurve von Hand zu zeichnen, so dass auch individuelle Kochprozesse nachvollzogen werden können.

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Events Geniale Funktionalitäten und Eigenschaften In den neuen UNOX Kombidämpfern ChefTop MIND.Maps ONE und MIND. Maps PLUS sind folgende innovative Technologien integriert, die ein einfaches Handling und eine konstant hohe Garund Backqualität gewährleisten: u

DRY.Maxi Die patentierte DRY.Maxi Technologie erfüllt gleichzeitig zwei Aufgaben, die bei der Abeit helfen: Sie entzieht schnell die Feuchtigkeit aus dem Garraum und führt trockene Luft zu. Die Aromen werden so bei allen Garprozessen verstärkt, in denen zuviel Flüssigkeiten Knusprigkeit verhindern und einen faden Geschmack verursachen. Die beschleunigte Entfeuchtung beeinflusst in keiner Weise die perfekte Temperatursteuerung. Bei hohen Temperaturen verbessert DRY.Maxi die äussere Bräunung der Lebensmittel. Bei niedrigen Temperaturen reduziert sie die Trocknungszeit erheblich. Besonders beim Bräunen und Grillen von Fleisch verursachen Garsäfte einen Verlust von Gewicht und Geschmack. Mit der DRY.Maxi Technologie hingegen werden die Aromen verstärkt, da sie hilft, die Poren des Fleisches zu verschliessen. Für die Prozesse in der Bäckerei und Konditorei erzeugt DRY.Maxi trockene Produkte mit einer gleichmässigen inneren Struktur und einer knusprigen Oberfläche. Die Einzigartigkeit der DRY.Maxi Technologie beruht auf der Kombination von Zuführung trockener Luft und Entziehung feuchter Luft.

Impressionen von den Produktions- und Montagehallen der UNOX S.p.A. sowie Einblicke in die Kommissionierung und Spedition der Geräte.

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STEAM.Maxi Die patentierte UNOX Technologie STEAM.Maxi ist die Lösung zur perfekten Dämpfung aller Lebensmittel — selbst der Empfindlichsten bei einer niedrigen Temperatur. STEAM.Maxi produziert dichten Dampf, der schon bei 35 Grad C den kompletten Garraum sättigt. Dies geschieht innert Sekunden und mit einer präzisen Steuerung der Temperatur. Dämpfen wird sowohl in der professionellen Gastronomie und professionellen Bäckerei und Konditorei verwendet. In der Gastronomie erlaubt es das Garen gesunder und köstlicher Lebensmittel: Proteine, Vitamine und Mineralsalze werden nicht beschädigt, und die Nährstoffqualität, das Aroma und der Geschmack bleiben erhalten.

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AIR.Maxi Die patentierte AIR.Maxi Technologie gewährleistet gleichmässiges Garen — ob auf einem oder auf mehreren Blechen. Diese Technologie sorgt für die perfekte Verteilung der Luft und somit auch der Hitze innerhalb des Garraums. Mehrere automatisch reversierende Motoren in Kombination mit Hochgeschwindigkeitslüfterrädern garantieren ein perfektes Garergebnis auf allen Blechen (von den obersten bis zu den untersten im Gerät), unabhängig davon, wo das Blech in den Ofen geschoben wird. Es besteht die Möglichkeit, zwischen vier Lüfterrad- Geschwindigkeiten und vier halbstatischen Modi zu wählen. So kann man z.B. perfekt sehr leichte und empfindliche Produkte garen, aber auch Produkte, die eine hohe Hitzezufuhr benötigen.

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UNOX.Care Wenn man an professionelle Öfen denkt, wird immer nur über die Garprozesse nachgedacht. Aber es ist genauso wichtig, dass die Öfen effektiv gereinigt werden. Das Problem ist die Zeit, die diese Arbeit in Anspruch nimmt. Die UNOX.Care Produkte halten den Ofen sauber, schützen ihn während seiner Betriebszeit und reduzieren nahezu alle Wartungskosten. Der Filter zur Wasserenthärtung UNOX. Pure filtert das Leitungswasser und erhöht so die Effizienz und Lebensdauer des Ofens. Um die Kapazität des Filters zu schonen, wird nur das Wasser zur Dampferzeugung gefiltert, nicht aber das Wasser zur Nutzung des serienmässig eingebauten Waschsystems Rotor.KLEAN. Mit diesem vollautomatischen Waschsystem wird zusammen mit dem Reinigungsmittel DET&Rinse eine perfekte Hygiene unter uneingeschränkter Einhaltung der HACCP-Standards gewährleistet.

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Insourcing statt Outsourcing: Zu UNOX gehört auch das Stahl- und Blechverarbeitungsunternehmen Metex, wo mit modernsten Lasergeräten die Bleche für die UNOX-Geräte bearbeitet werden. Selbst die Isolationsmappen und die Reinigungsmittel stellt UNOX in eigenen Produktionsstätten her.

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ADAPTIVE.Cooking Die patentierte ADAPTIVE.Cooking-Technologie verwandelt den Ofen in ein intelligentes Werkzeug. Tatsächlich reguliert ADAPTIVE.Cooking in Echtzeit die Kombination aus den drei patentierten Technologien DRY.Maxi, STEAM.Maxi und AIR.Maxi. Das System überwacht dabei stets die relevanten Kochparameter wie Temperatur und Feuchtigkeit, passt die ursprünglichen Einstellungen automatisch an veränderte Bedingungen an – z.B. einer grösseren Beschickung oder dem Öffnen der Ofentür – und schlägt den besten Weg vor, auf dem die erwarteten Ergebnisse eintreffen.

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Events

Blick in die Demo- und Show-Küche von UNOX: Verkaufsleiter Gianni Raveane demonstriert das einfache Handling der Gar-Prozesse am innovativen Bedienpanel der neusten Generation der UNOX ChefTop-Kombidämpfer und der Poulet-Grillbleche. Unten: Die «Reisegruppe» am UNOX-Hauptsitz vor der Rückkehr in die Schweiz, organisiert von Sergio Lämmler von der Bartscher AG (im Bild mit Verkaufsleiter Gianni Raveane).

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Events Intuitives Master.TouchBedienpanel Neben der ADAPTIVE.Cooking-Technologie bestechen die neuen Kombidämpfer von Unox auch durch eine kinderleichte Bedienung. «Innovative Technologie und Zuverlässigkeit der Produkte ist nicht genug. Um wirklich etwas zu bewegen, muss der Koch seinen Ofen vom Start weg ohne Zögern einsetzen können. Das ist dank dem intuitiven LCD-Touchscreen mit 65 000 Farben heute möglich. Wer ein Smartphone bedienen kann, kommt auch mit der Steuerung der neuen Öfen innert kürzester Zeit klar», betont Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG. Das intuitive Master.Touch Bedienpanel reicht vom manuellen Einstellen der Garprogramme und deren präzisem, sekundengenauem Zeichnen über das Speichern der Abläufe, um sie dann jederzeit beliebig oft wiederholen zu können, bis zur Steuerung des gesamten Zubehörs. Mit der fortschrittlichen Technologie der UNOX-Produkte kann sich das Küchenpersonal vom ersten Tag an ganz auf die eigentliche Arbeit konzentrieren.

Zwei Ausführungen – ONE und PLUS UNOX unterscheidet bei den Öfen zwischen den zwei Ausführungen ONE und PLUS. «Die PLUS-Ausführung verfügt über mehr Leistung und eine intelligentere Steuerung mit mehr Funktionen», erklärt Sergio Lämmler von der Schweizer UNOX-Generalvertreterin Bartscher AG gegenüber GOURMET. So ermöglicht die PLUS-Ausführung mit der MULTI.Time Funktion, dass unterschiedliche Lebensmittel zur selben Zeit zubereitet werden. «Oder man kann ein MISE.EN.PLACEProgramm verwenden, um alle Gerichte

Der UNOX ChefTop MIND.Maps ONE mit seinem Master.Touch-Bedienpanel.

zur gleichen Zeit fertig zu haben.», ergänzt Sergio Lämmler. Zudem steht bei der PLUS-Ausführung mit nur einem Tastendruck eine grosse Bandbreite an beliebten, vorprogrammierten CHEFUNOXGarprogrammen zur Verfügung. Die ganze Erfahrung von UNOX steht in diesen Programmen mit nur einem Knopfdruck zur Verfügung.

Fazit — «inventive Simplification»! Die neue Kombidämpfer-Generation von UNOX bietet eine maximale Performance, kreative Freiheit, einfache Bedienung und Speicherung der Einstellungen für opti-male Kochprozesse — und das bei einfachstem Handling. «Leiten lässt sich UNOX vom Motto ‘Inventive Simplification’, also neuartige Vereinfachung. Damit paart UNOX fortschrittlichste Technologie mit einer ein-

fachen Bedienung und findet für komplexe Probleme einfache Lösungen», erklärt Sergio Lämmler. Davon haben sich die Teilnehmer der VIP-Reise bereits überzeugen können. Am Stand der Bartscher AG an der diesjährigen Igeho in Basel werden die innovativen Kombisteamer von UNOX nicht nur präsentiert, sondern unter Praxisbedingungen auch demonstriert. Kluge Küchenchefs und Gastro-Unternehmer machen deshalb am besten einen Halt am grossen Messestand der Bartscher AG — und lassen sich überraschen, um aus dem Staunen nicht mehr herauszukommen!

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Halle 1.0, Sta

Der UNOX ChefTop MIND.Maps PLUS mit seinem Master.Touch-Bedienpanel.

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Mehr zum Thema: Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi, Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05, info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

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Nachhaltige Entscheide am SVGG-Jubiläumsfest Der Schweizerische Verband für Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungs-Systeme (SVGG) feierte Mitte September im Hotel Schweizerhof in Luzern das Jubiläum seines 20jährigen Bestehens. An der Jubiläums-Mitgliederversammlung wurden weitreichende Beschlüsse gefasst, welche die Zukunft des SVGG nachhaltig beeinflussen werden. Von Stephan Frech, Verlagsleiter GOURMET.

Sie wird ohne Zweifel in die Geschichte des Schweizerischen Verbandes für Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungs-Systeme (SVGG) eingehen – die zweitägige Jubiläums-Mitgliederversammlung anlässlich des 20jährigen Bestehens des SVGG von Mitte September 2015 im Hotel Schweizerhof in Luzern! Zu verdanken ist der memorable Jubiläumsanlass einerseits dem gediegen-noblen Rahmen des renommierten Hotel Schweizerhof Luzern, anderseits aber auch der aufgeräumten Stimmung, welche die

zahlreichen Gäste und ihre charmante Begleitung ausstrahlten – und selbstverständlich auch dem Genuss der kulinarischen Kreationen, welche im Rahmen eines festlichen GalaDinners aus der Küche des Hotel Schweizerhof serviert wurden, an welchem sowohl die SVGG-Firmenvertreter als auch die geladenen Planungsfachleute des Verbandes Schweizerischer Gastro- und Grossküchenplaner (VSGG) mit ihren Begleitungen teilnahmen. Ein Verbands-Event mit viel Glanz und Gloria eben!

Hans Gertsch

Editorial Die Jubiläums-Mitgliederversammlung zum 20jährigen Bestehen des SVGG hat Mitte September 2015 unter einer erfreulich starken Beteiligung der SVGG-Firmenvertreter und ihrer charmanten Begleitung im Hotel Schweizerhof Luzern stattgefunden. Einmal mehr zeigte sich an diesem Event, dass es sich trotz kompetitiven Situationen im Unternehmens- und Geschäftsalltag lohnt, sich unter Gleichgesinnten auszutauschen und abseits der legitimen individuellen Interessen eines jeden SVGG-Mitgliedes die gemeinsame Interessenlage für einmal in den Mittelpunkt zu rücken. Das ist auch die Zielrichtung einer neuen Arbeitsgruppe, welche auf Initiative des designierten künftigen SVGG-Präsidenten Davor Bratoljic an der Jubiläums-Mitgliedersammlung gebildet wurde und welche sich unter dem Arbeitstitel «SVGG-Package» zur Aufgabe gemacht hat, die gemeinsamen Interessen des SVGG und der SVGG-Mitgliedfirmen zu definieren und zu konkretisieren, um auf diesem Wege unsere Organisation für die Hersteller und Lieferanten von Produkten und Problemlösungen für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung noch attraktiver und für die Zukunft noch kompetenter zu gestalten. Tatsächlich steht die gastro- und küchentechnische Zulieferbranche seit der Aufhebung der Euro-Untergrenze unter einem zusätzlichen Druck von Mitbewerbern aus dem Ausland, welchem gemeinsam entgegengetreten werden muss. Das gebietet allein schon der Zweckartikel des SVGG, der besagt: «Der SVGG wahrt die gemeinsamen Interessen der Mitglieder auf fachlichem und technischem Gebiet.» In diesem Zusammenhang gilt es aber auch, gegenüber den bestehenden und potenziellen Kunden unserer Mitglieder sichtbar zu machen, welche Vorteile, welchen Mehrwert und welchen Mehrnutzen sie erhalten, wenn sie bei allfälligen Auftragsvergaben SVGG-Mitgliedfirmen berücksichtigen. Auch das gehört ins «SVGG-Package»! Mit freundlichen Grüssen

Das renommierte Hotel Schweizerhof Luzern bildete den gediegenen Rahmen für den Jubiläums-Event zum 20jährigen Bestehen des SVGG.

Hans Gertsch, Präsident SVGG


Versammelte Lieferantenkompetenz im Dienste von Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung: Die Mitglieder des SVGG anlässlich ihres Jubiläums-Events vor dem Hotel Schweizerhof Luzern.

Das Hotel Schweizerhof Luzern Doch der Reihe nach: Vor der eigentlichen Jubiläums-Mitgliederversammlung des SVGG wandte sich Hoteldirektor Clemens Hunziker an die versammelten SVGG-Mitglieder,

präsentierte in kurzen Worten das sich in Familienbesitz befindliche Hotel Schweizerhof Luzern und ging auf die aktuellen Herausforderungen in der Schweizer Hotellerie ein, welche in einem besonderen Masse an der Ueberbewertung des Schweizerfranken leidet. Dabei zeigt der diesjährige Verlauf der Gästefrequenzen, dass die Stadthotellerie von den Währungsturbulenzen weit weniger betroffen ist als die Ferienund Berghotellerie. Gerade touristische Perlen wie die Zentralschweiz und die Leuchtenstadt profitieren vom starken Gästewachstum aus den USA, aus dem arabischen Raum, aus Asien und auch aus China und Indien.

Das SVGG-TOP-Bulletin

Direktor Clemens Hunziker vom Hotel Schweizerhof Luzern.

Nach der Begrüssungsadresse seitens des Managements des Hotel Schweizerhof Luzern eröffnete SVGG-Präsident Hans Gertsch die

Jubiläums-Mitgliederversammlung und stellte die einzelnen Traktanden vor. Nach der Genehmigung des Protokolls der Versammlung vom 27.3.15 entwickelte sich eine rege Diskussion über die thematische Weiterführung der Zusammenarbeit mit den zwei SVGG-Plattformen GOURMET und POT-AU-FEU, wobei SVGG-Präsident Hans Gertsch vor allem auch die stets kompetente und kulante Kooperationsbereitschaft des Fachverlags hervorhob. Die fachlich fundierten RoundtableGespräche, welche jeweils im Rahmen des SVGG-TOP-Bulletins in den beiden erwähnten Fachmagazinen publiziert werden, stossen auf eine breite Resonanz. So wird im Frühjahr 2016 das umfassende Thema der «Entsorgung von Speiseresten» unter der Leitung von Dr. Fritz Schneider von der Biotrans AG behandelt werden. Weitere Themenschwerpunkte,


welche sich für eine Publikation im SVGG-TOP-Bulletin eignen, sind neben den Roundtable-Gesprächen die Präsentation von SVGG-Mitgliederfirmen («Zu Gast bei...»), gegenwärtige und küntige Technologie-Trends im Bereich der Gastround Küchentechnik, die Profilierung des SVGG und der SVGG-Mitgliederfirmen nach innen und nach aussen, des damit zusammenhängenden Mehrnutzens und Mehrwertes für deren Kunden sowie die Zusammenhänge zwischen Qualität und Preis. Am Ende der Debatte zeigte man sich insbesondere vom Konzept «Zu Gast bei...» sehr angetan.

Mehraufwand bei Ausschreibungen Die öffentlichen Submissionsverfahren und auch die privaten Ausschreibungen erfordern von den teilnehmenden Herstellerfirmen immer detaillierte Angaben und Informationen. Die SVGG-Mitglieder nutzten die Anwesenheit von Präsident Rudolf Weidmann vom Verband Schweizerischer Gastro- und Grossküchenplaner (VSGG) an der Jubiläumsversammlung, dieses Thema einmal grundsätzlich zu behandeln, ist doch die Teilnahme an den Ausschreibungen immer häufiger mit einem überdurchschnittlichen Mehraufwand verbunden, der bislang nicht in Rechnung gestellt werden

SVGG-Präsident Hans Gertsch führte mit viel Engagement durch die diesjährige Mitgliederversammlung, welche ganz im Zeichen des Verbandsjubiläums stand.

konnte. Sowohl VSGG-Präsident Rudolf Weidmann als auch ENAKPräsident Urs Jenny zeigten sich offen für das Anliegen des SVGG und werden das Thema bzw. die Aufnahme einer entsprechenden Position in den Ausschreibungen in ihren Gremien zur Diskussion stellen. Ein kleiner Ausschuss unter dem Vorsitz von Markus Steiner von der Chromag AG wird das SVGGAnliegen konkretisieren und ausformulieren.

seine Nachfolge zu übernehmen. Die formelle Wahl findet an der nächsten Mitgliederversammlung im Frühjahr 2016 statt. Aus dem Vorstand austreten werden zu diesem Zeitpunkt auch Urs Loher von der Meiko (Suisse) AG und Christian Kunz von der Gamatech AG. Interesse an deren Nachfolge angemeldet haben Christoph Müntener von der Kibernetik AG und Patrick Hofmann von der Biotrans AG.

Personelle Mutationen

Zusammenarbeit des SVGG mit VSGG und FCSI

Seit längerem ist bekannt, dass SVGG-Präsident Hans Gertsch im Frühjahr 2016 von seinem Amt zurücktreten wird. Davor Bratoljic von der Salvis AG hat sich bereit erklärt,

SVGG-Präsident Hans Gertsch stellte die Zusammenarbeit mit den beiden Planerverbänden VSGG und FCSI zur Diskussion. Generell wurde eine vermehrte Kooperation unter den drei

Sie sorgten für angeregte Debatten und Diskussionen: SVGG-Präsident Hans Gertsch, Energiespezialist Urs Jenny von der ENAK, der designierte SVGG-Präsident Davor Bratoljic sowie Gastredner Thomas Flury, Leiter Devisenstrategie der UBS Schweiz.


GASTRONOMIE

Der Vorstand des SVGG (v.l.n.r.): Urs Loher, Davor Bratoljic, Simone Bernegger, Richard Schmocker, Hans Gertsch, Christian Kunz und Armin Sutter.

erwähnten Organisationen begrüsst, obwohl eine gewisse Zersplitterung zu beobachten ist. Die SVGG-Mitglieder sprachen sich aber ausdrücklich dafür aus, weiterhin mit den Mitgliedern des VSGG Events und Versammlungen durchzuführen und im übrigen die weitere Entwicklung im Planungsbereich zu beobachten und abzuwarten.

Der Stand der Arbeit bei der ENAK ENAK-Präsident Urs Jenny gab einen ausführlichen Ueberblick über den Stand der Arbeiten innerhalb der ENAK in Bezug auf Datenblätter, Datenerhebung, Aufnahme in die Datenbank und hinsichtlich der generellen Stossrichtung der ENAKArbeiten. Anlässlich der Igeho 2015

präsentiert die ENAK auf über 200 Quadratmetern Fläche eine Sonderschau zum sehr aktuellen Thema «Energieeffizienz»: u Infopoint im Kubus ENAK: Informationen über Datenmessungen, echte Energieverbräuche und Ver gleiche aus der Gerätedatenbank, alles mit der Online-ENAK-TechSoftware dargestellt. u Infopoint im Kubus Best Practice: Massnahmen und Resultate aus umgesetzten Projekten. Die SV Group als ENAK-Mitglied stellt erfolgreich umgesetzte Energiesparmassnahmen vor. u Infopoint im Kubus Lernstrecke: Auf einem Grossküchenplan werden die «energetischen Zonen» dargestellt, zu jeder Zone gibt es wertvolle Angaben und Tipps rund um die Energieeffizienz.

Das SVGG-Package zum Jubiläum Insbesondere seit der Freigabe des Euro/Franken-Wechselkurses durch die Schweizerische Nationalbank stehen die Schweizer Anbieter und Hersteller unter einem zusätzlichen Wettbewerbsdruck aus dem Aus-

Geselliges Zusammensein bei kollegialem Austausch: Die Mitglieder des SVGG und des VSGG beim Apero und am Jubiläums-Gala-Dinner im Hotel Schweizerhof Luzern.

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www.gourmetworld.ch

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GASTRONOMIE

land, wobei sehr oft auch mit «unlauteren» Methoden geworben und vorgegangen wird. Auch SVGG-Mitgliedfirmen erkennen hier einen gewissen Handlungsbedarf, was den designierten SVGGPräsidenten Davor Bratoljic von der Salvis AG bewogen hat, eine Initiative zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der SVGG-Mitglieder zu ergreifen. Das Projekt wird unter dem Arbeitstitel «SVGG-Package» bearbeitet. Es basiert auf Artikel 4.1 der SVGGStatuten, der besagt: «Der SVGG wahrt die gemeinsamen Interessen der Mitglieder auf fachlichem und technischem Gebiet.» Dabei soll definiert und konkretisiert werden, wie der SVGG die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder schützen kann. Gleichzeitig sollen auch die Vorteile, der Mehrwert und der Mehrnutzen herausgearbeitet werden, welche die Kunden geniessen, wenn sie SVGG-Mitgliedfirmen mit Auf-

trägen betrauen statt sie ins Ausland zu vergeben. Das Projekt «SVGG-Package» stiess auf eine sehr positive Resonanz innerhalb der Mitgliederversammlung und soll nun von einem kleinen Projektteam mit Davor Bratoljic, Urs Buri, Hans Gertsch, Urs Loher und Richard Schmocker von der SVGGGeschäftsstelle weiterbearbeitet werden. .

Termine Die nächste Mitgliederversammlung des SVGG findet am 7. April 2016 im Raum Bern statt. Dazu sind auch die VSGG-Mitglieder eingeladen.

Glanz & Gloria beim Gala-Dinner Zum nachfolgenden Apero und zum Gala-Dinner wurden nicht nur die geladenen VSGG-Mitglieder herzlich willkommen geheissen, sondern vor allem auch die charmante weibliche Begleitung der SVGG- und VSGGMitglieder, welche dem geselligen und festlichen Jubiläums-Event viel Glanz und Gloria zu verleihen vermochten. Der gesellige und fachliche Austausch, der Genuss der kulinarischen Kreationen aus der Küche des Hotel Schweizerhof Luzern und die Show- und Entertainment-Einlagen sorgten für einen eindrücklichen Ausklang des SVGG-Jubiläumsfestes.

Währung und Konjunktur Nach den statutarischen Traktanden referierte Thomas Flury, Leiter Devisenstrategie der UBS Schweiz, über die aktuellen und künftigen Währungs- und Konjunkturaussichten für die Weltwirtschaft und für die Schweizer Wirtschaft.

SVGG SVGG Geschäftsstelle Abendweg 4, 8038 Zürich Tel. 044 487 10 48 Fax 044 487 10 44 info@svgg.net, www.svgg.net

Mitglieder Alto-Shaam (Switzerland) Beer Grill AG Berndorf Luzern AG BioTrans AG Brita Wasser-Filter-System AG BWT AQUA AG Chromag AG Grossküchen Comenda (Schweiz) AG Diversey Schweiz Ecolab (Schweiz) GmbH Egro Suisse AG Electrolux Professional AG Elro Werke AG Franke Kaffeemaschinen AG Gamatech AG Gastrofrit AG Gehrig Group AG Ginox SA Gisi + Partner GmbH Heer AG

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8003 Zürich 5612 Villmergen 6203 Sempach-Station 9532 Rickenbach 6025 Neudorf 4147 Aesch 6312 Steinhausen 4153 Reinach 9542 Münchwilen 4132 Muttenz 5605 Dottikon 6210 Sursee 5620 Bremgarten 4663 Aarburg 8308 Illnau 9400 Rorschach 8152 Glattbrugg 1815 Clarens 5617 Tennwil 4153 Reinach

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG Hupfer Schweiz AG Jeka AG KBZ-Gastronomie-Einrichtungs AG Kibernetik AG Meiko (Suisse) AG Menu System AG Miele AG Professional Pahl Grossküchentechnik AG Rational Schweiz AG Resta AG Rieber AG Rilling AG Grossküchen Salvis AG Schmalz Distributions-Systeme AG Schmocker AG Steinfels Swiss van Baerle AG Wiba AG Gastro Equipment Winterhalter Gastronom AG

www.gourmetworld.ch

3322 Schönbuhl 6203 Sempach-Station 4144 Arlesheim 4133 Pratteln 9470 Buchs SG 8117 Fällanden 9014 St. Gallen 8957 Spreitenbach 8953 Dietikon 9435 Heerbrugg 9230 Flawil 8360 Eschlikon 9422 Staad 4665 Oftringen 2560 Nidau 3800 Interlaken 8411 Winterthur 4142 Münchenstein 5506 Mägenwil 9464 Rüthi

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Heike und Hans Gertsch, Verkaufsleiter der Elro Werke AG, sowie Claudia und Urs Loher von der Meiko (Suisse) AG (v.l.n.r.).

Ruedi Weidmann, VSGG Präsident (Mitte), mit Christoph Müntener von der Kibernetik AG (links) und Alfred Halder von der Rilling AG.

Markus Hans, Inhaber der Markus Hans Group, und Tobias Kofmel von der Hupfer Schweiz AG.

Roger Hohl und Markus Rüsch von der Gastrofrit AG.

Patrik Wiget und Patricia Hamilton (Wiba AG), Sonja und Christian Kunz (Gamatech AG), Roland Häner (Ecolab GmbH).

Andreas Scherrer (Jeka AG), Urs Briner (Rational Schweiz AG) und Marc Stämpfli (Heer AG).

Melanie und Reto Hugentobler von der Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG.

Madlen und Dr. Fritz Schneider von der Biotrans AG.

Isabel Gasser zusammen mit Armin Sutter von der Brita Wasserfilter-Systeme AG.

Ingrid Stronczik von der Beer Grill AG mit Beat Schmalz von der Schmalz Distributions-Systeme AG.


Monika Henz, selbständig, mit ihrem Partner Marc Stämpfli, Firmeninhaber der Heer AG.

Richard und Janine Schmocker (SVGG) mit Davor und Franziska Bratoljic von der Salvis AG (v.l.n.r.).

Urs Briner von der Rational Schweiz AG zusammen mit Annemarie und Hansedi Blatter von der h.e.b.architektur ag.

Claudia und Alfred Hubli von der Brita Wasserfilter-Systeme AG.

Madlen und Walter Nef (Menu System AG) und Karin und Reto Fuchs (Promafox) (v.l.n.r.).

Beat Schmalz von der Schmalz DistributionsSysteme AG und Alfred Halder von der Rilling AG.

Franziska und Davor Bratoljic von der Salvis AG mit Ursula Elmer von der Meiko (Suisse) AG (rechts).

Simone Bernegger von der Sealed Air mit ihrem Partner Thomas Zweifel.

Brigitt Hofer von der H Plus Gastronomie Fachplanung mit Markus Steiner von der Chromag AG aus Steinhausen.

Gehrig Group Power: J.F.Longchamp, Jörg Mostert, Michele Zorzi (v.l.n.r.).


Vorschau Gamatech AG mit Innovationen

Berndorf Luzern AG mit Stil und Eleganz

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Gerne zeigen wir Ihnen unsere innovativen Produkte — von Herdanlagen, Asia-Kochgeräte über Pizzaöfen, Kombidämpfern bis hin zu Koch- und Grillgeräten. Lassen Sie sich inspirieren von unserer Neuheit: der JOSPER-Holzkohlengrillofen mit seiner einfachen Bedienung und seinem einzigartigen Konzept. Gamatech AG Halle 1.0, Stand D010

Heiko Antoniewicz und Adrian Tschanz an unserem IGEHO-Stand.

Kaffeegenuss für alle Sinne

Ganz im Stil der trendigsten Restaurants dieser Welt wird am Stand der Berndorf Luzern AG die effektvolle Zubereitung von Drinks und Food in den Mittelpunkt gestellt. Dabei inszeniert der Molekularkoch und TrendExperte Rolf Caviezel eine tolle Show mit der Serie Chemistry with Lab von Libbey. Die Messzylinder und Erlenmeyerkolben kommen ursprünglich aus dem Laborbereich und geben Mixgetränken einen pfiffigen Effekt. Im Mittelpunkt steht das modulare und flexibel einsetzbare Koch-Möbel livecookintable. Die Tische mit einhängbaren Koch-Elementen lassen sich auf die individuellen Bedürfnisse abstimmen. Auch der neue livecookintable moove 4, um sich noch freier im Raum bewegen zu können, wird erstmals präsentiert. Ebenso innovativ ist die neue Porzellanserie Purity von Bauscher. Aus dem neuen Material Noble China gefertigt, gelang den Experten ein wunderschönes Porzellan, das an gleichzeitiger Zartheit und Schlagfestigkeit kaum zu übertreffen ist. Berndorf Luzern AG Halle 1.1, Stand D078

Kaffee von Delica Foodservive

«Tschanz kocht! Mit Freunden» Heiko Antoniewicz, Aromenkünstler Marcel Blättler, Leue Waldenburg Adrian Baumgartner, Platanenhof Kirchberg Philipp Schäublin, räuchernder Jungrocker Thun isst Allstars Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Aeschlimann Hotelbedarf AG | 3368 Bleienbach Telefon 062 919 60 80 | www.aeschlimann-ag.ch

Das revolutionäre, patentierte Milchsystem Best Foam steht für Milchschaum auf höchstem Barista-Niveau. Die innovative Technologie stellt cremigen Milchschaum mit seidig glänzender, schneeweisser Oberfläche in verschiedener Konsistenz bereit. Für jede gewünschte Rezeptur stellt das System super einfach dank «Easy-Setting»-Prinzip ausgezeichnete Milchschaum-Varianten – von flüssig bis fest und von kalt bis heiss – nach SCAE- Standard zur Verfügung. Auf Knopfdruck entstehen so Kaffee-Milch-Kompositionen vom Cappuccino «Fujiyama» bis zum Chociatto «Atoll» – mit der perfekten Verbindung von Crema und Milchschaum für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Köstlichen Brühkaffee in variablen Mengen, von grosser Kanne über Kännchen bis zu kleiner Tasse, brüht die neue Schaerer Coffee Prime Brew auf Knopfdruck aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen – sei es für das Frühstück in einem Hotel oder für die Gemeinschaftsverpflegung.

Der Industriebetrieb Delica AG steht seit rund 60 Jahren für hochwertige Genussartikel. Die Kernkompetenz liegt in der Beschaffung, Veredelung und Vermarktung bester Roh- und Handelsware. Delica Foodservice bietet ein vielfältiges Angebot an Kaffee- und Food-Produkten für Gastronomie und Grosshandel an. Das Portfolio umfasst die Kaffee marken Café Royal, Inflagranti, Caruso, Swiss Coffee und Delizio. Im Food-Bereich komplettieren die Marken Delicaterra und Treehouse das Angebot.

Schaerer AG Halle 1.1, Stand E131

Delica AG Halle 1.2, Stand B68


Vorschau Mehr Minis für mehr Genuss

Der Trend zur Häppchen-Gastronomie ist ungebrochen. Mit den leckeren Convenience-Minis hat Delico auch dieses Jahr wieder die richtigen Antworten auf die steigende Nachfrage nach praktischen, feinen Aperound Dessert-Ideen: Ein echter Hingucker für jedes Buffet ist der wohl erste Mini-Kebab der Welt. Oder die variantenreiche Mini Pastetli-Partybox. Im Bereich Dessert gibt’s zudem die Mini Dessertvariationen oder zarte Mini Biskuit Rouladen zu probieren. Und eine süsse Neuigkeit, bei der selbst Linienbewusste einfach zugreifen müssen: die neuen Mini Brownies. Delico AG Halle 1.2, Stand A028/A032 (bei E.J. Gmür AG).

Industrie-Chic bei Victor Meyer

Mit einem ansprechenden Ausstellungskonzept präsentiert die Victor Meyer Hotelbedarf AG ihre Neuheiten. Bei einer persönlichen Beratung stellen die Mitarbeiter Highlights wie die rustikale Kreation HARVEST von Dudson oder den cleveren Robot Cook vor. Besucher, die vor der Messe auf der Victor Meyer-Website am Wettbewerb teilnehmen, können sich sogar noch einen Gutschein für 10 % Messerabatt sichern. Unebene Kanten und die von Hand aufgetragene, unregelmässige Glasur in naturfarben bei HARVEST sind durchaus gewollt. Jedes Stück erhält den letzten Feinschliff von Hand und wird so zum Unikat. Der Robot Cook bringt die Küche zum Strahlen, da er neben schneiden und mischen auch gleichzeitig noch kochen kann. Das Multitalent kann auf verschiedene Gerichte programmiert werden und lässt sich zwischen 20° und 140°C aufs Grad genau erwärmen. Diese und viele weitere spannende Neuheiten finden sich auch im neuen Katalog wieder

Als Experte in Sachen Molekularküche entwickelt Rolf Caviezel immer wieder neue Ideen für Events, Catering, Barbetrieb und die Gastronomie. Der Inhaber der freestylecooking GmbH arbeitet mit Bunsenbrenner, Pipette, Reagenzglas und Grillpinzette. Die molekulare Küche verbindet zwei Elemente: Das Kochen als Kunst und die Freude am Experimentieren. Offene Flammen, Wasserdampf und Spritzer sind dabei an der Tagesordnung. Um Spitzenleistungen zu vollbringen, schätzt Rolf Caviezel die revolutionäre JOBELINE J1 Revolution Kochjacke. Sie verbindet Technologie mit ausgeklügelten Features und höchster Verarbeitungsqualität. Elf funktionale Highlights wie die 3XDry-Oberfläche und der Fast-Outzipper sorgen für optimalen Tragekomfort und Sicherheit im Profi-Alltag.

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Besuchen Sie uns an der Igeho 2015, und Sie werden etwas erleben: Wir präsentieren erfrischende Glace-Neuheiten und innovative Dessertkreationen, natürlich auch zum Probieren! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Basel.

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Vorschau Schweizer Qualität und Glacekompetenz vereint

Die heer ag – Partner mit vielen Neuheiten

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Für die Saison 2016 hat sich «i gelati» spannende Neuheiten im Bidon- und Impuls-Bereich sowie auch neue Ideen für attraktive Dessertkreationen ausgedacht. Die Neuheiten werden an der Igeho erstmalig präsentiert. Darunter zum Beispiel das feine Superiore Alpenkräuter Rahmglace, welches in der bewährten Superiore Qualität und im 2-Liter-Bidon erhältlich ist. Ein einzigartiges Genusserlebnis, welches nicht nur im Dessertbereich erlebt werden kann. Das Bedürfnis nach natürlichen und gesunden Impulsprodukten wird mit den einzigartigen Fruchtlutschern gestillt, die aus 100 % Frucht nur drei Zutaten bestehen. Die beiden Geschmacksrichtungen Erdbeere und Mango bieten die ideale Erfrischung. Das Highlight bei den Dessertneuheiten sind die Verrines, ein kleines Auftaudessert in den Geschmacksrichtungen Mango und Himbeere, welche sich ideal für Caterings, Buffets oder auch als Einzel-Dessert eignen.

Die heer ag Gastronomieeinrichtungen präsentiert einen Strauss von küchen- und gastrotechnischen Neuheiten, so insbesondere auch folgende Innovationen: u Die neue heer/Weisser Herdanlage mit integriertem FRIMA VCC 112T u Die neue heer-Lainox Kombidämpfer Linie NABOO mit Live-Demonstration u Die neue Kaffeemaschine von Egro BYO u Der neue heer Schnellkühler-Schockfroster mit integriertem Warmhaltegerät NEO u Die neue FRIMA Linie «Dynamic» u Die neue Comenda Geschirrwaschmaschinen-Linie AC2 Suisse Line u Das neue heer-Warmhaltegerät u Die Vacuumsysteme von unserem Partner topVAC Natürlich finden Sie bei uns auch die bewährten SelfCooking Center WE von Rational, die Friteusen von Valentine und diverse Produkte aus dem BLANCOSortiment.

Die langjährige, erfolgreiche Schweizer Marke «Swiss Coffee System» (SCS) aus dem Hause HGZ wird mit den beiden neuen Modellen SCS Compact CTI und SCS Compact MCTI wieder ins Leben gerufen. Die SCS Compact steht für Robustheit, Zuverlässigkeit und Effizienz. Im täglichen Einsatz stellt die All-in-oneLösung die perfekte Wahl für den Profi in Take-Aways, Office Bereich, Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie, mit einem maximalen Tagesbedarf von bis zu 140 Tassen dar.

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Interior Design

Das Restaurant mit rund 90 Pl채tzen wird durch unterschiedliche Deckenleuchten sowie einzelne S채ulen in zwei Bereiche unterteilt.

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Interior Design

Modern, freundlich, gemütlich und italienisch: Im Ristorante La Squadra in Neuenkirch passt alles zusammen.

Ristorante La Squadra, Neuenkirch:

Ambiente & Gusto – für alle Sinne Im ländlichen Neuenkirch, nur wenige Kilometer von der Stadt Luzern entfernt, ist ein neues Zentrum entstanden. Die moderne Überbauung bietet neben Wohnungen und Einkaufsmöglichkeiten mit dem neuen Ristorante La Squadra auch in kulinarischer Hinsicht Ueberdurchschnittliches. Hier findet sich echte Italianità nicht nur in den Gerichten, sondern

Neuenkirch, am südlichen Ufer des Sempachersees, ist ein eigentliches Strassendorf. Die meisten Gebäude reihen sich hier entlang der Strasse Luzern — Sursee auf, ein richtiger Kern ist in der langgezogenen Ortschaft schwierig auszumachen. Dem wollte die Gemeinde Abhilfe schaffen und setzte sich für ein neues Zentrum inmitten des Dorfes ein. Ein Ort, an dem sich die Bevölkerung treffen kann, mit Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten. Mitte Oktober 2015 war es soweit: Die

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auch im ganzen Raum- und Farbdesign. Selbst der Geräuschpegel ist angenehm «unitalienisch» – dies vor allem dank einer ausgeklügelten AkustikTechnik. Ein erfolgversprechendes Gesamtkonzept, bei dessen Entwicklung man auf die Unterstützung der Beck Konzept AG (Buttisholz) setzte.

Eröffnung des neuen Zentrums Maiengrüeni Neuenkirch konnte gefeiert werden – nach fast zwei Jahren Bauzeit und mehreren Jahren Planung. Im Auftrag der Gemeinde die Sache in die Hand genommen hatte die Schmid Immobilien AG, ein Unternehmen der Schmid Holding AG in Ebikon. Entstanden ist eine moderne Überbauung mit fünf Mehrfamilienhäusern, in denen sich 42 Etagen- und zehn Attikawohnungen befinden. Hinzu kommen 1000 Quadratmeter Büro- und Dienstleistungs-

Text: Thomas Bürgisser, Fotos: Rolf Neeser

fläche sowie 1700 Quadratmeter Verkaufsfläche. Während einige der Büround Verkaufsflächen noch verfügbar sind, finden sich, verteilt auf die Erdgeschosse der einzelnen Häuser, bereits jetzt ein Supermarkt, eine Bäckerei, ein Coiffeur — und ein Restaurant. «Ein solches zu integrieren war der ausdrückliche Wunsch aller Beteiligten», erklärt Men Vital, Architekt und Projektentwickler der Schmid Immobilien AG, gegenüber GOURMET.

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Interior Design

Die separate «Sala» mit 40 Plätzen bietet sich für Geburtstage, Hochzeiten oder Vereinsanlässe an. Die Deckenleuchten im Seerosendesign aus Alabaster stammen ebenso wie der riesige Kronleuchter im Ristorante und sämtliche anderen Leuchten vom Luzerner Künstler David Szarka.

Klassische italienische Küche, aber anders Entstanden ist das Ristorante La Squadra mit – wie es der Name bereits vermuten lässt – italienischer Küche. Empfangen werden die Gäste vom Gastronomie-

Profi Romano Simioni und seiner zehnköpfigen «Squadra» – italienisch für Mannschaft. Nach seiner Kochlehre legte er den Fokus zuerst auf seine zweite Leidenschaft, das Trainieren der Junioren des

Roland Walker von der Beck Konzept AG (links) freut sich mit dem Team des Ristorante La Squadra über den geglückten Start. Im Bild von rechts: Tamara Caprez, Stellvertretende Geschäftsführerin, Gastgeber Romano Simioni und seine Schwester und Gästebetreuerin Daniela Schürmann.

FC Luzern. Seine Verbundenheit zum Fussballclub ist auch heute noch gross, schliesslich war Romano Simionis Vater 23 Jahre lang Präsident des FC Luzern. Trotzdem hat sich Romano Simioni nach einiger Zeit entschlossen, sich auf Gastronomie zu konzentrieren. Er wirkte nach verschiedenen beruflichen Stationen zuletzt während vieler Jahre als Restaurantleiter im grossen und vielfrequentierten Ristorante Santa Lucia im Zürcher Niederdorf. Vor fast zwei Jahren hat sich dann die Chance ergeben, auf den Herbst 2015 hin als Mieter das zukünftige Ristorante La Squadra zu übernehmen, ein Angebot, das ihn sofort gereizt hat. Das Konzept des Ristorante La Squadra: Klassische italienische Gerichte, von Antipasti über hausgemachte Pasta bis zu raffinierten Hauptgerichten mit Fisch und Fleisch. «Dabei stehen die Produktequalität und eine hochwertige und sorgfältige Zubereitung für mich an oberster Stelle», betont Gastgeber Romano Simioni. Was so simpel klingt, kommt überraschend und sehr besonders daher: Natürlich erhalten die Gäste im Ristorante La Squadra auf Wunsch einen CapreseSalat, eine Minestrone oder Spaghetti aglio e olio, schliesslich ist das Küchenteam flexibel. Auf der Speisekarte aber locken beispielsweise Risotto mit italienischer Wurst und Lambrusco, Schweinsfilet im Speck auf Squacquerone-Crème mit Balsamicozwiebeln und Bratkartoffeln oder Gebratenes Wolfsbarschfilet mit Tomaten, Oregano, Oliven, Kapernsauce und sardischen Teigwaren. Hinzu kommt eine grosse Pizza-Auswahl, die auch mittags und nachmittags angeboten wird. Romano Simioni zu GOURMET: «Ansonsten haben wir mittags unter der Woche drei Menus zur Auswahl, mit Suppe und Salat als Vorspeise.» Auf diese Weise profitieren die Gäste von einem schnellen und feinen Mittagessen, womit man speziell auch Geschäftskunden ansprechen möchte. «Diese kommen durchaus auch von weiter her zu uns. Schliesslich kann man hier ideal in der Tiefgarage parkieren, und auch das Park-Ticket entwerten wir für unsere Gäste.»

Treffpunkt für die Bevölkerung Im Ristorante La Squadra trifft man sich aber nicht nur zum Business Lunch. Romano Simioni liegt auch die lokale Bevölkerung am Herzen, soll doch das Ristorante wie vorgesehen auch eine Zentrumsfunktion innerhalb des Dorfes einnehmen. Nebst dem Ristorante selbst, das über 90 Sitzplätze verfügt, bietet sich die separate «Sala» mit weiteren 40

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Interior Design

Blick auf die Bilderwand mit Plakaten aus vergangenen Zeiten.

Sitzplätzen für Hochzeiten, Familienfeste oder Firmen- und Vereins-Events an. Und im Sommer entsteht im Innenhof der Überbauung ein gemütlicher Aussenbereich mit weiteren rund 40 Sitzplätzen. Ein grosser Eichenholztisch im Ristorante nimmt ausserdem die Funktion eines eigentlichen Stammtisches wahr. «Hier sollen sich die Leute auch treffen können, es zusammen lustig haben, geniessen, diskutieren, wie in Italien», schwärmt Romano Simioni. Als Symbol dieser Vision hat er im Eingangsbereich ein riesiges, 350 Kilogramm schweres Terracotta-Bild mit entsprechender Szene montiert, auf das er während einer Italienreise gestossen war.

Allgemein haben Romano Simioni und seine Stellvertreterin Tamara Caprez viel Aufwand und Sorgfalt in eine durchdachte Innendekoration investiert, zum Beispiel mit zahlreichen kleinen Statuen, einer traditionellen und stimmigen ParmaschinkenAufschnittmaschine, die auch als Arbeitsgerät dient, oder einer Bilderwand mit Plakaten vergangener Zeiten, die in der «Sala» für ein stimmungsvolles Ambiente sorgt. Das Raumkonzept selbst entstand in seinen Grundzügen jedoch bereits bevor Romano Simioni als Mieter feststand. Die Schmid Immobilien AG, die nicht nur Bauherrin war, sondern auch Eigentümerin des Restaurants ist, holte sich dafür Unterstützung der erfahrenen Hotel- und Gastro-Konzepter der Beck Konzept AG, mit der man bereits bei früheren Restaurantprojekten zusammengearbeitet hatte. Das Unternehmen aus Buttisholz mit rund 40 hochqualifizierten Mitarbeitenden in den Bereichen Innenarchitektur, Planung, Projekt- und Bauleitung, Beratung, Verkauf, Administration sowie Produktion und Montage hat sich ganz auf die Konzipierung und Realisierung vorteilhafter, flexibler und zukunftsorientierter Gastronomieund Hotelleriekonzepte sowie auf die Gestaltung, Produktion und Montage innovativer Produkte spezialisiert. «Dabei geht es immer darum, kreative, finanzierbare Lösungen zu suchen und das Optimum für die Beteiligten herauszuholen», erklärt Roland Walker, Mitinhaber und Geschäftsführer der Beck Konzept AG. So überrascht es kaum, dass alle Betriebe, die vom Gastro-Konzept- und DesignUnternehmen beraten und begleitet wurden, anschliessend mehr Gästefrequenzen und mehr Umsatz generieren.

Besonderen Wert legt Romano Simioni auf die Toiletten-Räume, die Visitenkarte jedes Restaurants.

Flexibilität und Einfühlungsvermögen Beim Ristorante La Squadra ging es in einem ersten Schritt darum, wie man den vorgegebenen Raum aufteilt. Wo zieht man Wände ein, wo kommt das Buffet am idealsten zu stehen usw., usw. Und zwar alles so aufeinander abgestimmt, dass die betrieblichen Abläufe im Restaurant-Alltag möglichst reibungslos funktionieren. «Das war eine sehr gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit der Beck Konzept AG», betont Architekt Men Vital. Die Schmid Immobilien AG hat ihre Vorstellungen eingebracht und die Profis der Beck Konzept AG die Ideen weiterentwickelt oder hilfreiche Inputs gegeben.

Viel Herzblut hat Gastgeber Romano Simioni in die Dekoration gesteckt, mit welcher das Gesamtdesign zusätzlich unterstrichen wird. Hier finden sich zum Beispiel zahlreiche Statuen und ein 350 Kilogramm schweres Terracotta-Bild aus Italien.

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Mehr zum Thema: Ristorante La Squadra, Surseestrasse 24, 6206 Neuenkirch, Tel. 041 467 25 25, ristorante@la-squadra.ch, www.la-squadra.ch

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Interior Design

Praktisch die gesamte Inneneinrichtung, abgesehen von der Küche, den Leuchten und der Dekoration, stammt von der Beck Konzept AG, von den Bänken und Stühlen über die Tische bis hin zu den Schränken, Türen oder dem Buffet.

«Einfühlungsvermögen und ein hohes Mass an Flexibilität gehören zu den Grundpfeilern unseres Unternehmens», erklärt Roland Walker von der Beck Konzept AG gegenüber GOURMET. Im Laufe der Konzeptphase rückte die ursprünglich im Vordergrund stehende Pizzeria mit offenem Arbeitsbereich immer mehr in den Hintergrund, unter anderem auch auf Anregung des späteren Gastgebers Romano Simioni. «Solche Wünsche wahrzunehmen, ist enorm wichtig. Zu unserem Grundsatz gehört, dass wir zuhören, offen sind für die Bedürfnisse unserer Auftraggeber, auf diese eingehen und nicht einfach vorgefertigte Konzepte liefern», betont Roland Walker. Heute werden die Pizzen im Hintergrund zubereitet und in den Gästebereich ist einzig ein extrabreites Buffet integriert.

Ideale Akustik

szenario jedoch erst auf den zweiten Blick offenbart.

Fazit Ebenfalls erst beim näheren Betrachten werden die kleinen Löcher in den Wandund Deckenverkleidungen aus Holzwerkstoffplatten ersichtlich. Die Löcher sorgen dafür, dass der Schall nicht nur aufgenommen, sondern auch gebrochen wird. Dank diesem System erreicht man einen extrem hohen Akustikstandard, etwas, das in der heutigen Gastronomie enorm wichtig ist, führt Roland Walker aus. «Auch wenn das Restaurant besetzt ist, kann man sich hier noch wunderbar mit seinem Gegenüber unterhalten, ohne

Besonders breite Arbeitsfläche für ein angenehmes Arbeiten: Das Buffet wurde von der Beck Konzept AG extra für La Squadra entworfen und angefertigt.

dass man durch ein Stimmengewirr oder andere Restaurant-Geräusche gestört wird», schwärmt Romano Simioni. Der Gastgeber freut sich nun, mit diesem durchdachten Gesamtkonzept im Rücken richtig loslegen zu können. «Es ist ein super Resultat und ein super Gefühl!» Ein Fazit, das auch Roland Walker freut: «Denn wenn sich der Gastronom in seinem Restaurant wohlfühlt, tun dies auch seine Gäste. Und wenn sich diese wohlfühlen, bleiben sie länger sitzen und konsumieren mehr.»

nd C044

Halle 1.1, Sta

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Romano Simioni, Gastgeber des Ristorante La Squadra, Men Vital, Architekt und Projektentwickler der Schmid Immobilien AG, und Roland Walker, Mitinhaber und Geschäftsführer der Beck Konzept AG (v.l.n.r.).

Nicht nur das Buffet, sondern gleich der gesamte Innenausbau im La Squadra – abgesehen von der Küche und dem Lichtkonzept – stammt von Beck Konzept, von den Stühlen und Tischen über die Türen bis hin zu den Wänden und der Decke. Parallel zur Materialisierung entstand auch das stimmige Farbkonzept mit Farbtönen von Olivgrün bis Aubergine, das perfekt zum geölten Parkettboden aus geräucherter Eiche passt. Die beiden Farben finden sich in unterschiedlichen Variationen im gesamten Betrieb wieder und unterstreichen das italienische Ambiente zusätzlich. Sogar die Decke und Wände sind teilweise in Olivgrün gehalten, was sich durch das ausgeklügelte Licht-

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Mehr zum Thema: beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz, Tel. 041 929 60 30, Fax 041 929 60 31, info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

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Im neuen Büro-Universum

«MOBILE PAYMENT» MIT DEM HANDY Die Bürolandschaft am neuen Hauptsitz der Schweizerischen Post in der Wankdorf City von Bern gleicht einer futuristischen Arbeitswelt mit flexiblen Arbeitsplätzen, Relax-Zonen sowie mit Meeting- Kreativ- und Communication-Corners. Zur urbanen und modernen Arbeitswelt für die rund 1800 Post-Mitarbeitenden tragen auch das Personalrestaurant «Espace» und das «Café l'Espace» bei, welche von SV Schweiz betrieben werden. Das neue lichtdurchflutete Mitarbeiter-Restaurant bietet rund 400 Sitzplätze an. Hier werden täglich bis zu tausend Mahlzeiten ausgegeben, wobei das Catering-Unternehmen bewusst auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene und nachhaltige Ernährung achtet. Die offene Küche, der TakeoutBereich und das Restaurant verschmelzen zu einem harmonischen Ganzen.

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der Schweizerischen Post in Bern:

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Passend zur modernen Architektur und Verpflegungsphilosophie kommt im Restaurant «Espace» und im «Café l'Espace» eine völlig neue Zahlungsart zum Zug: Im Rahmen eines Pilotprojektes können nämlich die Post-Mitarbeitenden ihre Konsumationen an den sechs Touchscreen-Kassenstationen der TCPOS SA mit ihrem Handy bezahlen. «Mobile Payment» nennt sich die brandneue und aufsehenerregende Zahlungs-Applikation, welche auf der Basis von TWINT, einer App für mobiles Bezahlen der TWINT AG, einer Tochtergesellschaft der PostFinance AG, sowie von entsprechenden SoftwareAnpassungen in der Kassenlösung der TCPOS SA funktioniert. Patricia Gerber, Sales/Key Account Manager der TCPOS SA, und Carole Gächter, CSO der TWINT AG: «Wir sind überzeugt, dass das digitale Portemonnaie die Zahlungsart der Zukunft in Handel und Gastronomie sein wird!»

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Food & Beverage

1 + 1 = 1’200 Köstlichkeiten aus einer Hand Für die Hiestand Schweiz AG und die Marcel Köpfli AG beginnt am 1. Januar 2016 eine neue Zeitrechnung: Die beiden Schweizer Aryzta-

Die Hiestand Schweiz AG, seit 1967 Marktführerin für ofenfrische Schweizer Backwaren, und die Marcel Köpfli AG, die seit über 20 Jahren für den Vertrieb der Gastronomie-Marke Coup de pates in der Schweiz zuständig ist, sind beides Töchter der international tätigen und an der Schweizer Börse kotierten Aryzta-Gruppe. Die Zusammenarbeit wurde bereits 2014 intensiviert und gipfelt nun im Zusammenschluss zur Aryzta Food Solutions Schweiz AG. Mit den Kernmarken Hiestand und Coup de pates verfügt das Unternehmen über das schweizweit grösste Sortiment an Tiefkühl-Backwaren und GastronomieSpezialitäten von ausgewählter Qualität. 1’200 Köstlichkeiten können ab dem 1. Januar 2016 aus einer Hand bezogen

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Töchter schliessen sich zum Unternehmen Aryzta Food Solutions Schweiz AG zusammen. Ihr Angebot: 1’200 Köstlichkeiten aus einer Hand.

werden. Wer bisher bei beiden Unternehmen bestellte, profitiert in Zukunft von der Dienstleistungsbündelung: ein Fachberater für alle Produkte, ein Call-Center, eine Lieferung durch das hauseigene Logistikunternehmen TK-Center Birrfeld AG und eine Rechnung. Den Kunden, die sich aktuell noch auf eines der beiden Sortimente fokussieren, eröffnet sich eine Vielfalt an neuen Produkten und Inspirationen. «Serving Inspiration» lautet auch der Leitsatz von Aryzta Food Solutions. Und um den Kunden zielgerichtete und bedarfsorientierte Inspirationen zu servieren, wird sich die Verkaufs- und Marketingstruktur in folgende Bereiche aufteilen: Detailhandel/Tankstellen/Convenience Stores sowie Gastronomie/Bäckereien. Die neu

zusammengestellten Teams sind Spezialisten in ihren Ressorts und kennen ihre Märkte im Detail. Mit dieser Aufstellung will die Aryzta Food Solutions Schweiz AG ihre Marktposition weiter ausbauen und stärken.

Die Marke Hiestand Ofenfrische ist seit bald 50 Jahren das Handwerk der Bäckerei Hiestand. Daran ändert sich auch unter dem neuen Firmennamen nichts. Das Sortiment an TiefkühlBackwaren wird per 1. Januar 2016 durch differenzierende und bedarfsorientierte Linien im Markt vertreten sein. u Hiestand – Swiss Gourmet Bakery: Typisch schweizerisch dank besten Rohstoffen aus der Schweizer Landwirtschaft, traditionellem Bäckerhandwerk und

Mehr zu Thema: Marcel Köpfli AG, Altsagenstrasse 1, 6048 Horw, Tel. 041 248 51 15, www.koepfliag.ch

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Food & Beverage

Hiestand: Schweizer Rohstoffe, Schweizer Bäcker-Know-how, Schweizer Werte. Coup de pates: Vom Halbfabrikat bis zur fixfertigen Lösung.

Schweizer Qualitätswerten. Erhältlich für alle Vertriebskanäle. Der neue Markenkatalog Hiestand – Swiss Gourmet Bakery ist ab 1.1.2016 gültig und erscheint pünktlich zur Igeho 2015. u Hiestand Professional: Für Profis entwickelte Backwaren aus aller Welt – gemacht aus erlesenen Rohstoffen und basierend auf ausgezeichnetem BäckerKnow-how sowie geschätzten Schweizer Qualitätswerten. Exklusiv für Gastro-

nomie/Bäckereien und im neuen Coup de pates-Katalog integriert. u Hiestand Frischdienst: Die 400 tagesfrischen Backwaren ergänzen das Tiefkühl-Sortiment perfekt – ob zur Abfederung von zeitlichen Spitzenbelastungen oder als eigenständiges BackwarenAngebot. Frisch in den Betrieb geliefert, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Das Sortiment wird in einem separaten Katalog präsentiert.

Titelbilder der neuen Kataloge von Aryzta Food Solutions Schweiz AG, gültig ab Januar 2016.

Die Marke Coup de pates Coup de pates ist seit 25 Jahren der Vertrauenspartner für Gastronomie-Profis, wenn es um qualitativ hochstehende Backwaren vom Halbfabrikat bis zur fixfertigen Komplettlösung geht. Im neuen Katalog, gültig ab 1.1.2016 und an der Igeho erhältlich, präsentieren sich 761 Köstlichkeiten in den Produktgruppen Viennoiserie, Snacking, Fingerfood Snacking, Fingerfood Dessert, Patisserie, Halbfabrikate und Brote. Sie wurden allesamt von einem qualifizierten und passionierten Team aus Küchenchefs, Bäckern und Patissiers entwickelt. Inspiration holen sie sich aus der internationalen Gastronomie und kombinieren bei der Herstellung sowohl klassische Techniken der French Cuisine als auch moderne Methoden. Jede Köstlichkeit entspricht exakten Standards, die durch hervorragende Qualität und einfachstes sowie zeitsparendes Handling überzeugt.

Die neue Adresse ab Januar 2016: Aryzta Food Solutions Schweiz AG Ifangstrasse 9, 8952 Schlieren Tel. 044 738 43 43 www.aryztafoodsolutions.ch

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Mehr zum Thema: Hiestand Schweiz AG, Ifangstrasse 9, 8952 Schlieren, Tel. 044 738 43 43, www.hiestand.ch

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Food & Beverage

Mister Cool AG – «The Swiss House of Ice»:

Die Glace- und Dessert-Innovationen aus der Schweizer Glace-Manufaktur Zwischen den Glace- und Dessert-Marken der global operierenden Lebensmittelkonzerne und den lokalen handwerklichen Glace-Produzenten positioniert sich die in Zuchwil bei Solothurn domizilierte Mister Cool AG – ein Familienunternehmen, das sich auf die Igeho 2015

hin mit einem Reigen von überraschenden und verführerischen Glace-, Sorbet- und DessertInnovationen profiliert – selbst mit Meisterwerken aus dem «Laboratoire» von Patissier-Weltmeister Rolf Mürner! Text: Chefredaktor René Frech

Das Familienunternehmen, das von Inhaber und Geschäftsführer Daniel Jüni und dessen Stellvertreter und Bruder Martin Jüni geleitet wird, vermarktet und vertreibt — in Partnerschaft mit den regionalen und nationalen Vertriebspartnern — nicht nur ihre eigenen, in Zuchwil produzierten Glace- und Sorbet-Produkte, sondern

auch ihr breites Sortiment an tiefgekühlten Convenience-Dessert-Spezialitäten «mit dem gewissen Etwas». Die Glaces und Sorbets von Mister Cool werden wenn immer möglich aus rein natürlichen Zutaten aus der Schweizer Landwirtschaft hergestellt. Sie zeichnen sich durch Originalität und Authentizität

aus. Und vor allem: Die Verantwortlichen hinter der Mister Cool AG sind innovations- und risikofreudige Unternehmer, die sich nicht scheuen, auch «mutige» Dessert-Kreationen zu lancieren. Die Mister Cool AG gehört deshalb zu den ersten Adressen für Glace- und Dessertkompetenz!

Die Glace- und Dessert-Kompetenz von Mister Cool Das breite und innovative Glace-, Sorbet- und Dessertsortiment der Mister Cool AG umfasst folgende Bereiche u

Touche d’Herbes — exquisite KräuterGlace- und -Sorbet u «Sélection Mürner One» Premium-Dessert u Rahmglace und Sorbet u Luna Llena Bio- und Fairtrade-Glace u The Green Fairy vegane Glaces u Vegane Pixie-Kinder-Glace

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Flauder Sorbet und Chalte Kafi-Glace Gelato di Natura — il mantecato artigianale u Fertig-Portionendesserts in Tassen, Gläsern und Fruchtschalen u Trendiges Spritz Sorbet im Glas zum Sammeln u Latte Macchiato im Glas zum Sammeln u

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Soufflé Glace Grand Marnier, Mini Nordica Vanille, Cassata, Parfait Mocca u Strassenartikel u Grandissimo-Glace-Stangen, 1500 ml u Tiramiù, Mousse au Chocolat, 1500 ml u «Dolce Vita» — authentische italienische Torten und Desserts

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Food & Beverage Mister Cool und Grand Marnier Das kommt nicht zuletzt auch in der neuen Zusammenarbeit der Mister Cool AG mit der weltbekannten französischen Premium-Spirituosen- und Liqueur-Marke Grand Marnier zum Ausdruck. Rund um die Qualitätsmarke aus Frankreich hat die Mister Cool AG eine ganz Anzahl an innovativen und verführerischen Glace- und Dessertprodukte entwickelt. So haben die Glace-Spezialisten aus Zuchwil zusammen mit Patissier-Weltmeister Rolf Mürner solange an einem innovativen und sensorisch perfekten Dessert-Produkt herumgetüftelt, bis es alle Beteiligten vollumfänglich zu überzeugen vermochte — ein edles Grand Marnier-Dessert mit einem mit flüssigem Grand Marnier gefüllten Hohlraum — ein Meisterwerk der Dessertkunst! Die einzigartige Kreation dürfte in der bevorstehenden Festtagszeit zu einem veritablen Renner werden. Das Dessert «Sélection Mürner One Grand Marnier» ergänzt im übrigen die Premium Dessert-Linie «Sélection Mürner One», welche aus der Partnerschaft zwischen

MinusL — Glace-Genuss trotz Laktose-Intoleranz Die Laktose-Intoleranz bei Menschen ist ein weltweites Phänomen — man wird sich dieses gesundheitlichen Problems immer mehr bewusst. Laktose-Intoleranz, also die Milchzucker-Unverträglichkeit, führt zu Verdauungsbeschwerden und andern Beeinträchtigungen. 20 bis 40 Prozent der Bevölkerung leiden in unterschiedlichem Masse an Laktose-Intoleranz. Das gilt auch für die Schweizer Bevölkerung, weshalb sich die Mister Cool AG entschlossen hat, neben ihren veganen Glace-Produkten — sie werden auf der Basis von Reis- und Sojadrinks und von Kokosfett für das Label The Green Fairy (Zürich) hergestellt — jetzt auch die Glace-Produkte der Marke MinusL ins Sortiment aufzunehmen. MinusL ist die Marke für laktosefreie Desserts überhaupt und erfreut sich insbesondere in Deutschland und Oesterreich grosser Beliebtheit. Mister Cool bietet MinusL-Glaces in 500 ml-Runddosen mit den Aromen Erdbeer, Schokolade

und Bourbon-Vanille an. Dazu kommen Waffenhörnchen Bourbon-Vanille und der Eisstiel Classic Zartbitter.

Temptations – die feinen Verführungen Bei dieser Produkt-Innovation handelt es sich um edle Glace-Pralinen mit Kirsch, Cointreau und mit Champagne. Sie sind vielseitig und einfach einsetzbar — beispielsweise können sie zu einer KaffeeSpezialität serviert oder als Komponente und Ergänzung eines Dessert-Tellers oder eines Dessert-Buffets integriert werden — ein Highlight für die kommenden Festund Feiertage!

der Mister Cool AG und Patissier-Weltmeister Rolf Mürner entstanden ist und sich ihres hohen Kreativitätsfaktors wegen grosser Beliebtheit erfreut — so vor allem auch die Dessertkreation «Sélection Mürner One Dark 71 %», welche mit seiner eigenen Couverture getoppt ist. Sie wird aus Kakaobohnen aus Tansania, Mexiko, Madagaskar und Ecuador hergestellt und ist ein wahrer Genuss! Zudem bringt die Mister Cool AG eine Eisstange mit Grand Marnier sowie — zu einem späteren Zeitpunkt — eine Coupe Grand Marnier auf den Markt.

Servierfertige Vanille-Eiskugeln mit hohem Convenience-Grad Neu bei der Mister Cool AG sind auch servierfertige und portionierte Vanille-Eiskugeln. Sie lassen sich einzeln aus einer Papierschale entnehmen und servieren. Unternehmen aus den Bereichen Banketting und Catering werden die praktischen und portionierten Glace-Kugeln mit dem höchsten Convenience-Grad schon bald nicht mehr missen wollen...!

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Food & Beverage Michi – Fusion-Dessert par excellence Erstmals präsentiert Mister Cool an der Igeho eine neue Version der legendären Mochi aus Asien: Das japanische Reisküchlein wird mit feinem authentischen Gelato aus Italien gefüllt und hält in dieser Version Einzug in den europäischen und internationalen Dessert-Markt. Michi gibt es in den Gelato-Varietäten Vanille, Caffè, Mango und Stracciatella. Die Spezialität aus Italien wird auch nach Amerika exportiert, wo ein Absatz von nicht weniger als 60 Millionen Stück erwartet wird — ein absolut sicheres Trendprodukt also, das dem weltweiten Erfolg der Macarons nacheifert.

Touche d’Herbes – die Innovation auf dem Glace-Markt Interview mit Daniel Jüni, Inhaber und Geschäftsführer der Mister Cool AG, Zuchwil Die Mister Cool AG hat dieses Jahr mit Touche d’Herbes als erste Glace-Produzentin der Schweiz Kräuter-Glaces und -Sorbets auf den Markt gebracht. Was muss man sich dabei vorstellen? Daniel Jüni: Als KMU-Unternehmen stehen wir mit der Branche und mit unseren Kunden in sehr engem Kontakt und tauschen uns immer wieder mit Kochund Patissier-Persönlichkeiten aus. Dabei ist vielfach der Wunsch an uns herangetragen worden, nicht nur süsse GlaceAromen, sondern auch Kräuter-Glace anzubieten. Tatsächlich sind amibitionierte Küchenchefs darauf angewiesen, Kräuterglace hausgemacht herzustellen, was nicht nur zeitaufwendig ist, sondern viel Erfahrung und sensorisches Ausbalancieren erfordert. Als erstes und einziges GlaceUnternehmen der Schweiz bieten wir nun Kräuter-Glaces und -Sorbets an.

Iscream.ch – «in wine we trust» Unter diesem Motto hat die Mister Cool AG — im Rahmen ihrer Aktivitäten als Produzentin von Private Labels — schon im Laufe dieses Jahres die erste WeinGlace mit Fendant und Syrah erfolgreich vermarktet. Auf das Jahr 2016 wird das Sortiment mit zwei weiteren Spezialitäten aus dem Wallis ergänzt.

Bürgisweyerbad in Madiswil bei Langenthal zählen.

Das Zitronen & Goldmelissen Sorbet passt hervorragend zu Lachs- und Fischgerichten.

Welche Kräuter-Aromen bieten Sie an? Daniel Jüni: Im Moment bieten wir Touche d’Herbes Bergkräuter Doppelrahm-Glace und Lavendel DoppelrahmGlace sowie Touche d’Herbes Zitronen- & Goldmelissen-Sorbet und Sorbet Provençal an.

Lammkotelette mit Sorbet Provençal.

Bei welchen Gelegenheiten soll Touche d’Herbes in der Gastronomie zum Einsatz kommen? Chip mit Bergkräuter Doppelrahm Glace passt als Vorspeise zu einer Heusuppe.

Wie ist diese innovative Glace- und Sorbet-Kreation entstanden? Daniel Jüni: Touche d’Herbes wird aus handverlesenen Kräutern hergestellt, welche in Zusammenarbeit mit Anton Löffel vom Kräuterhaus Zeller in Solothurn ausgesucht wurden. Als gastronomischer Beirat durften wir auf die Unterstützung von Küchenchef und Restau rateur André Schreiber vom Restaurant

Daniel Jüni: Eigentlich überall dort, wo die Gäste überrascht werden sollen. Touche d’Herbes bietet dank seiner wahren Innovationskraft viele neue Chancen für die Gastronomie. Man kann die Touche d’Herbes-Produkte einsetzen als Dessert, als willkommene Komponente einer Vorspeise, als Zwischengang, zu einer Suppe, zu Antipasti, zu Fisch oder Fleisch, zu einem Hauptgang oder auch zu einem Glas Prosecco oder Champagner. Einsatzbereiche gibt es viele — und sie sind mit Sicherheit lukrativ und profitabel. Daniel Jüni, wir danken für das Gespräch.

Gebrannte Crème mit würziger Begleitung: Lavendel Doppelrahm Glace.

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Food & Beverage Flauder Sorbet und Chalte Kafi-Glace Zwischen der Mister Cool AG und der Mineralwasserquelle Goba AG der mehrfach preisgekrönten Unternehmerin Gabriela Manser — sie figurierte gerade erst wieder unter den Finalisten für die Auszeichnung «Entrepreneur of the Year 2015» von EY (ex Ernst & Young) — besteht eine erfolgreiche und partnerschaftliche Zusammenarbeit. So entstand ein Original Flauder Sorbet, das in der GlaceManufaktur von Mister Cool in Zuchwil hergestellt wird. Die Original FlauderZutaten — Appenzeller Mineralwasser aus Gontenbad und die Original Kräutermischung aus dem Alpstein — werden zu einem subtil abgestimmten Holunderblüten-Melisse-Sorbet kombiniert. Jetzt gibt es auch die Original Chalte KafiGlace, die ebenfalls aus der Zusammenarbeit mit der Goba AG kreiert worden ist. Es handelt sich um die wohl feinste Chalte Kafi-Glace in der Schweiz.

Renaissance der Klassiker und Festtagsdesserts Portionierte Glace-Desserts erleben gegenwärtig eine eigentliche Renaissance: Parfait Mocca, Cassata geschnitten, Mousse au Chocolat, Tiramisù, Caramel-Köpfli und Panna Cotta als Monoporzione bzw. als Einzelportionen bieten einen sehr hohen Convenience-Grad und reduzieren die Arbeits- und Personalkosten in der Dessertküche.

Aehnliches gilt es von den FesttagsSpecials zu sagen, die gerade jetzt wieder an Aktualität gewinnen: Zimteisstern, Eistannenbäume, Soufflé-Glace Grand Marnier sind Festtagsklassiker, die ohne viel Aufwand serviert werden können und jedes Menu, jedes Gericht und jedes Dessert-Angebot aufwerten!

Frucht am Stiel Ab Frühjahr 2016 bietet Mister Cool ein kleines, aber feines Sortiment an hochwertigem Stiel-Eis an. Das neue Stiel-Eis enthält einen Fruchtanteil von mindestens 60 Prozent, ist entsprechend sehr fruchtig und wird gluten- und laktosefrei sowie ohne Aroma-Zusätze in handwerklicher Manier hergestellt. Diese Premium Fruchtglace-Stengel bringen den authentischen Fruchtgeschmack beim GlaceGenuss zurück!

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Mehr zum Thema: Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil, Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81, info@mistercool.ch, www.mistercool.ch

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Gastronomie-Einrichtungen

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Küchentechnik

Alto-Shaam Switzerland: «Live in action» an der Igeho! Am Igeho-Messestand von Alto Shaam Switzerland bzw. von Plüss & Partners wird es wohl keinem Messe-Gast langweilig: Die vom Unternehmen präsentierten Systeme, Anlagen und Geräte werden nämlich «live in action» demonstriert, so auch die

Die amerikanische Alto-Shaam Inc. war seinerzeit eine der ersten Unternehmungen, welche das uralte Prinzip des Niedertemperatur-Garens in die Neuzeit und in die professionellen Küchen der Welt brachte. Das NiedertemperaturGaren ist den Kochmethoden der Indianer nachempfunden: Sie gruben Erdlöcher und machten darin ein Feuer. Das Gargut wurde in Lehm verpackt und in die Glut gelegt, und das Erdloch wurde wieder zugedeckt. Dank der Lehmhülle konnte keine Flüssigkeit entweichen. Entspre-

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«sanfte Halo Heat Wärme», die Smoker-Oefen und die Carvery-Stations von Alto-Shaam. Aber es gibt dort noch viele andere geniale Ueberraschungen zu erleben!

chend saftig, zart und geschmackvoll blieb das Gargut. So funktionieren im Grundsatz auch die «Halo Heat»-Cook-, Hold- und SmokeOefen von Alto-Shaam. Ein komplexes System von Heizschlangen erwärmt die Wände der Geräte, welche wiederum ihre «sanfte Halo Heat-Wärme» an das Gargut abgeben. Das Ergebnis ist in zweifacher Hinsicht erfreulich: u Das Gargut bleibt zart, saftig und behält seinen natürlichen aromatischen Ge-

Text: Chefredaktor René Frech

schmack. Daraus resultiert eine höhere kulinarische Qualität auf dem Teller. u Der Verlust an Saft und Gewicht wird auf ein Minimum reduziert, Fett, Oel, Energie und andere Ressourcen werden schonend eingesetzt, was bedeutet, dass im Vergleich zu konventionellen Brat- und Garverfahren eine höhere Warenrendite resultiert — ein Vorgang, der gerade in den heutigen Zeiten der sinkenden Margen und des Kostendrucks von jedem Küchenchef und Gastro-Unternehmer voll ausgeschöpft werden sollte.

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Küchentechnik

Die «Sanfte Wärme» der «Halo Heat»-Cook, Hold- und Smoke-Systeme sorgt dank geringem Aroma-, Saft- und Gewichtsverlust für eine überdurchschnittliche kulinarische Qualität des Gargutes und auch für eine höhere Warenrendite.

Seit über 30 Jahren: Alto-Shaam Switzerland Alto-Shaam Switzerland ist seit über 30 Jahren Generalvertreterin von AltoShaam Inc. in der Schweiz und an der diesjährigen Igeho mit einem pulsierenden Messestand vertreten. Das Unternehmen zeigt die gesamte Palette an Alto-Shaam-Niedertemperaturgar- und Warmhalte-Systeme, insbesondere folgende Geräte:

u die Alto-Shaam «Halo Heat» Cook-, Hold-, Smoke- und Serve- Systeme in verschiedenen Grössen, Versionen und Kapazitäten — und zwar live in voller Aktion. u die Alto-Shaam-Rôtisserie — GrillGeräte in verschiedenen Ausführungen, welche das Grill-Erlebnis der Gäste wiederbeleben. u die Alto-Shaam Carvery-Stations, Show- & Sell-Anlagen sowie Serving- und Banketting-Units.

Die Vorteile von Alto-Shaam Dank der Mobilität der Geräte, des Wegfalls von festen Wasser- bzw. Abwasseranschlüssen und Abzugshauben sowie dank der normalen elektrischen Anschlusswerte von 230 V können die AltoShaam-System-Geräte flexibel und überall zum Einsatz kommen. Sie lassen sich optimal in bestehende Küchen- und Speiseverteil-Konfigurationen integrieren. Eine weitere grosse Stärke von AltoShaam Switzerland besteht darin, dass

Ueberraschendes Genuss-Erlebnis für die Gäste und ein subtiles Räucher-Aroma verspricht das hauseigene Räuchern von Fisch, Lachs oder Fleisch auf der Basis von Hickory-, Cherry-, Apple- oder Marple-Holz-Chips im eigenen Smoker-Ofen von Alto-Shaam.

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Küchentechnik

Verschiedene elektronisch gespeicherte Programme und verschiedene Gefässe machen den Roundup Deluxe Variety Mini-Steamer der Firma Plüss & Partners zu einem unverzichtbaren Gerät in der A la Carte-Küche.

das Unternehmen grossen Wert auf eine sorgfältige Instruktion und Schulung vor Ort legt, damit das Potenzial des AltoShaam- Systems im Küchenalltag auch voll ausgeschöpft werden kann.

Profilierung und Differenzierung Dem Potenzial des Alto-Shaam-Systems werden jene nicht gerecht, welche darin einfach eines von vielen andern Geräten sehen. Vielmehr handelt es sich beim Alto-Shaam-System um ein durchdachtes Instrumentarium zur Differenzierung und Profilierung der eigenen kulinarischen Leistungen: u So gestattet der Alto-Shaam-SmokerOfen dank der sanften «Halo Heat»-Technologie und dem Einsatz von Hickory-, Cherry-, Apple- oder Marple-Holz-Chips ein sehr differenziertes und subtiles Räucher-Ergebnis — der hausintern geräucherte Lachs, der Fisch oder das Fleisch werden so zu einer «Unique Selling Proposition» (USP) und bieten den Gästen ein neues und überraschendes Geschmackserlebnis.

Die innovative «Citrocasa»-Orangenpressmaschine für frisch gepressten Orangensaft kommt dem heutigen Gesundheitsbewusstsein der Gäste optimal entgegen und verspricht eine hohe Rendite und einen schnellen «Return on Investment».

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So können auf der effektvoll beleuchteten Alto-Shaam Carvery-Station beeindruckende Grosses Pièces vom Gastgeber selbst vor den Augen der Gäste tranchiert und serviert werden. Das vermittelt gegenüber den Gästen eine zusätzliche gastronomische Kompetenz und ein zusätzliches gastronomisches Erlebnis.

Der geniale Mini-Steamer Am gleichen Igeho-Stand der Firma Plüss & Partners sind allerdings nicht «bloss»

Alto-Shaam-Geräte «live in action» zu sehen, sondern noch zahlreiche andere geniale Gastro- und Küchengeräte — so vor allem auch der Auftisch-Steamer Countertop Roundup Deluxe Variety Steamer, ein Kompakt-Steamer, der eigentlich in keiner A la Carte- und A la Minute-Küche fehlen sollte. Im Roundup Variety Steamer lassen sich nämlich Fleisch, Fisch, Eierspeisen, Gemüse, Beilagen, usw. in Sekundenschnelle für den A la Minute-Service regenerieren. Das mobile Gerät findet in jeder ProfiKüche auf einer ergonomisch optimalen Arbeitsfläche Platz, benötigt lediglich einen 230 Volt-Anschluss und ist so schnell wie ein grosser Drucksteamer. Zudem entlastet es die Kapazitäten der grossen Kombidämpfer, die erst noch mehr Energie und Ressourcen verbrauchen!

Frisch und gesund: frisch gepresste Orangen! Ein weiteres geniales Gerät ist die von Plüss & Partners demonstrierte «Citrocasa»Orangensaftpressmaschine — ein Getränke- und Saftkonzept, das im wahrsten und im übertragenen Sinne des Wortes Früchte trägt: A la Minute frisch gepresster Orangensaft, der voll und ganz dem heutigen Gesundheitsbewusstsein der Gäste entgegenkommt und eine Frische ausstrahlt, die wirklich sichtbar ist — und auch so schmeckt! Zudem bietet die «Citrocasa»-Orangensaftpressmaschine eine hohe Rendite und damit einen schnellen «Return on Investment». Fazit: The Art of Food and Technical Consulting with sustainable Solutions!

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Mehr zum Thema: Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich, Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53, info@alto-shaam.ch, www.alto-shaam.ch

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Küchentechnik Küchentechnik

Der Schleifroboter von Electrolux Professional in Sursee:

Schleifen bis der Kessel glänzt Herd ist nicht gleich Herd. Der Herdblock in Spitzenrestaurants oder in modernen Gemeinschaftsküchen auf keinen Fall. Wer exzellente Kochergebnisse in der (Gross)Küche erzeugen will, braucht nicht allein gute und frische Zutaten, sondern auch durchdachte Arbeitsgeräte. Ob es der Dampfdruckgarer oder die Kippbratpfanne ist – bereits in der Herstellung entscheidet sich, ob sie später die Qualität bringen, die sich ein Koch oder Küchenleiter erhofft. Wenn wie beim Spezialisten für Profikochgeräte, Electrolux Professional, fast jeder Herdblock ein Unikat

Das sind die fünf Spezialisten welche GOURMET in den nächsten Ausgaben präsentieren wird. u

Damiano Marino schweisst Kippbratpfannen, Herdblenden und Kamine. u Peter Goldenberger aus dem Testlabor untersucht Produkteigenschaften und testet Neues. u Manfred Egli ist Herr und Meister des Schleifroboters, der Kessel schleift, bis sie glänzen. u Franz Koller kümmert sich um den Laserbereich, wo Aussenbauteile und Innenelemente entstehen. u Franz Steiger aus der Qualitätskontrolle prüft Kessel und Pfannen auf Herz und Nieren.

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ist, zugeschnitten auf den Wunsch des Küchenchefs, ist es fast selbstverständlich, dass Töpfe, Pfannen, Blenden oder Garer in Manufaktur-Manier entstehen. In fünf Portraits zeigt Electrolux die Menschen, die die Basis für die Küchenchefs der Welt bauen. Es sind die Ingenieure, Meister und Techniker, die Schleifer und Schweisser, die in Sursee den Kochblock fertigen. Sie formen, bearbeiten oder testen Teile und Produkte, die in vielen Küchen der Welt einen wichtigen Teil des Erfolgs ausmachen.

Manfred Egli hat den Schleifroboter trainiert und kümmert sich um glatte und feinste Oberflächen Manfred Egli hängt den schweren Kochkessel an einen Hebezug und bugsiert ihn auf die Bühne des Schleifroboters. Ganz deutlich ist im Innenteil des Kessels die Naht zu sehen, wo sich die äussere Wand des Doppelmantels fest verschweisst an den inneren Kessel anschmiegt. Jetzt kann die Arbeit des elektronischen Riesen, der im Hintergrund auf seinen Einsatz wartet, beginnen. Die Tore der Schutzkabine schliessen sich. Nun ist kein Zutritt mehr möglich. Der Arm des grossen KukaRoboters erscheint im Fenster, das sich gerade öffnet, navigiert sein Schleifwerk-

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Küchentechnik zeug an den Rand des Stahltopfs und beginnt sein Werk. Gedämpft durch die Scheiben hört man den typischen Schleifton singen. Im Verlauf des Schleifprozesses setzt der orangefarbige Arm abwechselnd acht Werkzeuge ein. Insgesamt 21 Arbeitsgänge wechseln sich ab. Solange bis der Kessel glänzt. Bis der Roboter in Aktion treten konnte, verging eine ganze Weile, berichtet Manfred Egli, der seit 26 Jahren bei Electrolux in Sursee arbeitet: «Eine gebogene Fläche automatisch zu schleifen ist eine wirklich schwere Aufgabe!» Ein ganzes Jahr hat der Praktiker Egli mit einem RoboterSpezialisten zusammengearbeitet, bis der künstliche Assistent so programmiert war, dass er die Aufgabe erfüllen konnte: alle Grössen von Kesseln und Deckeln von Electrolux zwischen 60 und 500 Liter effizient und gleichmässig zu schleifen. Schliesslich müssen die übergrossen Töpfe, wichtige Utensilien in den Gross- und Hotelküchen, am Ende des Prozesses überall blank und glatt sein. Denn nur dann halten sie lange und sind leicht zu reinigen. Damit dies gelingt, muss der Automat etwa in der Lage sein, den Anpressdruck und Vorschub des Schleifbands flexibel auszugleichen. Denn normalerweise schleift ein Roboter auf gebogenem Material nur an einer Stelle gut, während andere Schleifbereiche quasi nur «gestreift» werden. Nur mit einem ausbalancierten Anpressdruck lässt sich ein einheitliches Schleifergebnis erzielen. Trotz ausgeklügelter Programmierung und Führung der senkrechten und waagrechten Achsen des Roboters bleibt es für Manfred Egli immer noch spannend. Jetzt gerade steht der gelernte Maschinenschlosser auf einem breiten Hocker ausserhalb der Kabine und beobachtet durch die Scheibe, ob das

Schleifband bereits an der Schweissnaht angekommen ist. An dieser Stelle greift er noch von Hand ein: Er verlangsamt die Geschwindigkeit des kreisenden Roboterarms. So kann das Schleifband alle Erhebungen gut abtragen. Einen wichtigen Anteil am Schleifergebnis hat die Körnung der Schleifbänder. Der automatische Werkzeugwechsler, der in einem weiteren Raum der RoboterKabine steht, hält acht verschiedene Werkzeuge vor, die mit unterschiedlichen Schleifbändern bestückt sind: vom groben 60er-Korn über das 120er-Schleifband bis zur feinen 180er-Körnung und zum Scotch-Band, das praktisch die Polier-

funktion übernimmt. Der 49jährige Egli zieht neue Bänder auf, sobald sie abgeschliffen sind. Eine leichte Arbeit im Vergleich zum Schleifen von Hand. Einen grossen Kessel manuell bis zum Finishing zu schleifen dauerte zwischen zehn und zwölf Stunden und kostete viel Kraft. Dagegen hat der Roboter nach etwa anderthalb Stunden seine Aufgabe verrichtet. Manfred Egli öffnet die Kabine, die ihn vor Lärm, Staub und den eventuellen Risiken einer selbständig funktionierenden Technik schützt, steigt auf die Bühne und begutachtet das Schleifresultat. Mit zufriedener Miene streicht er über die Kesselrundungen, die strahlen, obwohl kein besonderes Licht auf sie fällt. Das Ergebnis, so sein Prüf-Resümée entspricht eindeutig dem Electrolux-Standard des Finishing. Aber natürlich geht es nicht allein um die Ästhetik: «Je glatter die Oberfläche, umso leichter ist die Reinigung», betont der Meister des Schleif-Roboters. Auch die Haltbarkeit hängt von der Qualität des Finishing ab. Zudem schätzen es die Anwender in der Küchen der Welt, wenn jeder Kessel – ob klein oder gross – die gleiche hochwertige feine Oberfläche aufweist. «An diesem Punkt spielt der Roboter seine Vorteile aus», erklärt Manfred Egli. Einmal für eine bestimmte Aufgabe programmiert, schleift er immer mit der gleichen Kraft und Ausdauer, gleichmässig und stetig. «Eine solche gleichförmige Bewegung kriegt der Mensch gar nicht hin», erklärt der Maschinenschlosser den Nutzen seines maschinellen Helfers. «Wo aber das menschliche Auge und Urteilsvermögen entscheidend ist, ist der Mensch unersetzlich», bekräftigt der langjährige Electrolux-Mitarbeiter. Dabei nickt er mit dem Kopf in die Richtung, in der seine Kollegen hinter verschlossenen Türen zum Beispiel Herdabdeckungen, Unterbauten und andere Bauteile schleifen. So ergänzen sich Automat und menschliche Arbeitskraft bestens. Auf die Frage, ob er vielleicht auch einmal zusammen mit einem Koch die Kessel und Pfannen von Electrolux ausprobieren würde, antwortet Manfred Egli spontan: «Ja, ich würde sehr gerne einmal mitkochen.» Verschmitzt fügt er hinzu: «Und gleich danach würde ich mit viel Appetit essen!»

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Vorschau HUPFER legt Schwerpunkt auf Speisenverteilung

Hero Origine – Bestes aus vertrauter Herkunft

RIMUSS Secco – die alkoholfreie Alternative

Mit einem Speisenverteilband und allen dazugehörenden Komponenten zeigt HUPFER verschiedene Lösungsansätze im Bereich der Speisenverteilung auf. Die Highlights sind dabei die neue ISOBOX Mobil Basic und der Tablett-Transportwagen Cook&Serve von HUPFER, welche im Bereich der passiven Speisen verteilung innovative Ansätze bieten. ISOBOX Mobil ist ein Transportgerät, mit dem kalte und warme Speisen in Grossgebinden oder auf Tabletts flexibel und zuverlässig transportiert, verteilt und warmund kaltgehalten werden können. Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe der ISOBOX Mobil wird nun die neue Modellreihe ISOBOX Mobil Basic eingeführt. Sie dient zum Transport von kalten oder warmen Speisen mit kurzer Verweildauer im Wagen. Auf die Möglichkeit, Heiz- oder Kühlmodule anzubringen wurde bei diesem Modell komplett verzichtet — stattdessen ist diese Version mit einer geschlossenen Rückwand ausgestattet. Im Inneren befinden sich Seitenwände aus Kunststoff zur Aufnahme von GN-Behältern oder auch von eutektischen Platten.

Gerne stellen wir Ihnen das Neuste aus der Hero vor: Hero Origine. Dies bedeutet feinste Konfitüren aus dem Seetal, Wallis und Baselbiet. Die Schwarzen Kirschen wurden von Erich Schweizer-Hirzel aus Buus, BL, die Aprikosen von Jean-Noël Devènes aus Baar, VS, und die Erdbeeren von Robert Meyer aus Ammerswil, AG, angebaut und von der Hero zu feinsten Konfitüren-Portionen mit 55 % Fruchtanteil verarbeitet. Gerne zeigen wir Ihnen auch unsere neue Butterrösti – aus vertrauter Herkunft. Hergestellt mit Victoria Kartoffeln, Schweizer Butter und Meersalz. Die Kartoffeln kommen von zwei ausgewählten Bauern, die mit ihrem Namen für die Qualität ihrer Rohstoffe stehen — Matthias Spuler aus Endingen, AG, und Hans Pernet aus Haag, SG. Bestes aus vertrauter Herkunft – Hero Origine steht für Produkte aus hochwertigen, einheimischen Früchten und ebensolchem Gemüse. Alle Rohstoffe, die für Hero Origine verwendet werden, stammen von Bauern, die wir sorgfältig auswählen. Diese bürgen mit ihrem Namen für die Qualität und regionale Herkunft, während unsere rasche Weiterverarbeitung für den frischen, natürlichen Genuss von Hero Origine sorgt. Auch die Parmadoro Familie ist wieder gewachsen und bietet vier neue Antipasti an — Tomaten halb getrocknet in Streifen, grüne Tomaten halb getrocknet, grillierte Peperonistreifen und Peperoni Hörnli gefüllt mit Käse. Zudem gibt es neu auch eine Passata di Pomodoro, samtig fein passierte Tomaten in der Dose und Polpa in der 10kg Bag-in-Box.

Es gibt viele Gründe, auf Alkohol zu verzichten. Um dennoch stilvoll und auf Augenhöhe anstossen zu können, hat die Kellerei Rahm RIMUSS Secco entwickelt. Als alkoholfreie Alternative zu Prosecco & Co bietet dieser 100 % Genuss bei 0 % Alkohol. Auch als Grundlage von alkoholfreien Drinks eignet sich RIMUSS Secco perfekt. Die Gründe für einen Alkoholverzicht sind vielfältig und die Beliebtheit von alkoholfreien Drinks steigt stetig. Man lässt sich aber heute nicht mehr nur mit Orangensaft und Wasser abspeisen und möchte auch ohne Alkohol edel und stilvoll geniessen können. Um diesem Bedürfnis zu begegnen, hat die Kellerei Rahm ihren alkoholfreien Schaumwein RIMUSS Secco entwickelt. Dieser besteht aus gespritztem Edel traubensaft und ist angereichert mit alkoholfreiem Wein, was ihm einen «weinigen», etwas herben Geschmack verleiht, die Süsse nimmt und dadurch hauptsächlich Erwachsene anspricht. Edel aufgemacht im Champagner-Look erlaubt RIMUSS Secco Trink genuss auf Augenhöhe ganz ohne Nebenwirkungen. Getreu dem Motto: 100 % Genuss – 0 % Alkohol! Mit über 20 Medaillen an in- und ausländischen Prämierungen für eigene Weine in diesem Jahr weist das Hallauer Familienunternehmen auch eine grosse Weinkompetenz auf. Viele der preisgekrönten Tropfen lassen sich am Stand der Kellerei Rahm degustieren.

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Vorschau Innovationen der Menu System AG

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Eine ausgezeichnete Küche beginnt mit einer klugen Herdplanung von MENU SYSTEM. Planen Sie deshalb die erfolgreiche Zukunft Ihres Gastro-Betriebs mit uns an der IGEHO. Folgende Neuheiten werden demonstriert: u SINA Wok in der Designlinie u Induktiver Multikocher mit Sous Vide Funktion u Blue Line — die intelligente Induktionstechnologie Die Highlights sind: u 5 Sterne Herdplanungszentrum u Exklusiv – 3 Herdlinien live präsentiert u SINA Design-Auftischgeräte u Meeting Point Villa Trasqua u Kostenlose Analyse und 5 Sterneherdplanung

Wer in der Schweiz an Reis denkt, denkt unweigerlich auch an Uncle Ben’s. Seit über 50 Jahren ist Uncle Ben’s eine feste Grösse im schweizerischen Reismarkt und hat diesen mit zahlreichen Innovationen stark geprägt. Nun gibt es eine weitere Innovation: die neue Reismischung «Basmati & Langkorn» im praktischen 5 Kilo-Sack, ideal für alle Gastronomie-Betriebe. Das sich hinter dem Reiskorn jedoch noch viel mehr verbirgt, möchte Mars Schweiz seinen Besucher am Stand zeigen. Ein weiteres Highlight am Uncle Ben’s Stand wird der neue Coffee Corner mit den leckeren Kaffeebeilagen von Mars sein. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen.

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Hotellerie

Kameha Grand Zürich:

Wo Lifestyle, Businesshotel und Kameha bedeutet im Hawaiianischen «Das Einzigartige» – und diesbezüglich hält das Kameha Grand Zürich, was es verspricht. Nichts an diesem Hotel ist gewöhnlich. Passend dazu trägt auch das Restaurant den Namen «L’UNICO», was auf Italienisch «Das Einzigartige» heisst. Das einzigartige Brot, das speziell für L’UNICO kreiert wurde, liefert die Delitrade AG – genauso wie alle anderen feinen Brote, die es im Kameha Grand Zürich zu geniessen gibt. Text: Maja Hartmann, Fotos: Nicole Stadelmann und zVg.

Seit Februar 2015 ist die Agglomeration Zürich um ein Hotel reicher: Mitten im aufstrebenden Wohn- und BusinessAreal Glattpark in Zürich-Opfikon hat das neue Design- und Erlebnis-Hotel Kameha Grand seinen Betrieb aufgenommen.

Life is Grand im Kameha Grand Schon bei seiner Eröffnung war das Kameha Grand Zürich in aller Munde: Wie

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sollte es auch anders sein? Ein Hotel, das als Claim «Life is Grand» im Namen führt, wird nicht einfach eröffnet. Es feiert ein «Grand Opening» – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Rund 1100 geladene Gäste (darunter viele Stars und Sternchen) kamen, ebenso wie Glanz&Gloria und die Schweizer Illustrierte. Passend zur Gästeliste und der Philosophie des Hauses stand der Abend unter dem Motto

«Be a star». Denn im Kameha Grand Zürich soll sich auch im Alltag jeder Gast wie ein Star fühlen. Dafür sorgen zum einen die 224 Premium & Deluxe Zimmer, die zwei Executive und sechs Business Suiten, die elf Themensuiten, die King Kameha Suite sowie die Anfang Oktober eröffnete Space Suite. Zum anderen verwöhnen die beiden hoteleigenen Restaurants

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Hotellerie

Impressionen vom Kameha Grand Zürich mit der Shisha Lounge, der «Dome»-Event-Location, dem Spa und der Space Suite.

Sterneküche aufeinandertreffen L’UNICO und YU NIJYO sowie die Puregold Bar die Hotel- und die externen Gäste. Wie es sich für ein Hotel auf Fünfsterne-Niveau gehört, verfügt das Haus ausserdem über einen umfassenden Spa- und Fitness-Bereich und diverse Konferenzräumlichkeiten sowie einen glamourösen Eventsaal.

Wer steht dahinter? Das Kameha Grand Zürich ist zwar einzigartig, aber nicht das einzige seiner Art. Es ist ein Produkt der Lifestyle Hospitality & Entertainment Group AG (LH&E Group). Gründer und CEO der Gruppe ist der Hotelier, Keynote Speaker und Buchautor Carsten K. Rath. Nach der erfolgreichen Positionierung des Kameha Grand Bonn im Jahr 2009 und der Kameha Suite in Frankfurt am Main 2012 realisierte er mit der LH&E Group letztes Jahr in Zürich das erste Kameha Hotel in der Schweiz. Für das Design verpflichtete er den niederländischen Stardesigner Marcel Wanders, der für eine ausgefallene und opulente Innengestaltung sorgte.

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Jeder Raum ein Erlebnis Unter Marcel Wanders kreativem Einfluss entstanden Räume, die ihresgleichen suchen, wie beispielsweise die barockfuturistische Eventhalle «Kameha Dome» (mit einer Fläche von 701 Quadratmetern!) oder die verschiedenen Themen Suiten «Pokerface» (inklusive Pokertisch), «Diva» (mit Movie-Star-Spiegel) und «Workout» (mit Hanteln und Laufband ausgerüstet). Die von dem Künstler Michael Najjar entworfene Space Suite verfügt über ein scheinbar schwebendes Bett. Mit einem Augenzwinkern wurde in allen Räumen auch ein wenig «Swissness» integriert. Zum Beispiel durch Türen, die wie Schokoladentafeln aussehen, oder Kommoden in Form von Banktresoren. Da die Hauptzielgruppe des Hotels allerdings Geschäftsleute aus aller Welt sind, ist das Kameha Grand auch für weniger verspielte Aufenthalte ausgerüstet: Alle sechs Business Suiten verfügen über eine komplette Büroausstattung wie Konferenztisch, neuste Technik sowie eine Verbindungsmöglichkeit zu einer weiteren Business-Suite.

Gute Business-Lage mit einer Extra-Portion Natur Die Ausrichtung als Seminar- und Business-Hotel ist vielversprechend, denn das Hotel ist für Geschäftsreisende optimal gelegen. Es befindet sich nur sechs Minuten vom Flughafen Zürich-Kloten und acht Minuten vom Zürcher Hauptbahnhof entfernt. Mit seinen sechs Veranstaltungsräumen, die sich teilweise kombinieren lassen, kann das Kameha Grand Events für bis zu 960 Personen durchführen. Dennoch ist das Kameha Grand kein reines Flughafen-Konferenzhotel, sondern bietet auch (dank der direkten Umgebung) eine schöne Kulisse: Der Glattpark ist eingebettet in ein 128 000 Quadratmeter grosses Naherholungsgebiet mit weitläufigen Wiesen und Wäldern. Und der unweit vom Hotel gelegene künstliche Badesee lädt im Sommer auch Hotelgäste zum Baden ein.

Punkte- und Sterne-Küche Neben dem exklusiven Interior Design steht das Kameha Grand Zürich auch für kulinarische Meisterleistungen. Unter

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Hotellerie

Das japanische Restaurant YU NIJYO strahlt eine ganze besondere Atmosphäre aus und wurde bereits mit 15 Gault Millau-Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnet.

dem Zepter von Executive Chef Raoul Mühlan haben sich die beiden Restaurants, die das Haus bietet, bereits innerhalb weniger Monate einen Namen gemacht. Zu besonderen Ehren kam das Fine Dining Restaurant YU NIJYO: Es wurde sowohl vom Guide Michelin als auch von Gault Millau prämiert. Chefkoch Norman Fischer und dessen Team erhielten bereits wenige Wochen nach der Eröffnung von den Gault Millau-Testern stolze 15 Punkte. Und als wäre dies nicht schon der Auszeichnung genug, gab der Guide Michelin dem Restaurant, das maximal 35 bis 40 Gästen Platz bietet, auch gleich noch einen Stern. «Wir haben das Lokal bewusst nicht grösser konzipiert», erklärt Raoul Mühlan das Konzept gegenüber GOURMET. «Es soll ein Fine DiningLokal mit einer ausgefallenen Küche bleiben. Wir kreieren Gerichte, die regionale Produkte auf japanische Art veredeln. Das ist sehr spannend – und gefällt offenbar den Gästen.» Der deutsche Executive Chef, der bereits vier Jahre lang im Kameha Grand in Bonn engagiert war, ist in Zürich neben dem YU NIJYO auch für das italienische Restaurant L’UNICO sowie die Kulinarik im Veranstaltungsbereich verantwortlich. Ihm unterstehen auch die strategische Ausrichtung und die Konzeption des gesamten Gastronomie-Bereichs.

Live-Cooking auf Italienisch

Impressionen vom italienischen Restaurant L'UNICO.

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Etwas weniger extravagant als im YU NIJYO geht es im italienischen Restaurant des Hauses L’UNICO zu und her. Hier setzt Küchenchef Igino Bruni mit seinem fünfköpfigen Team auf einfache, aber erstklassig zubereitete Gerichte mit typisch italienischem Ursprung. So bietet L’UNICO zum Beispiel eine grosse Auswahl an haus- und handgemachter Pasta an, die je nach Geschmack mit diversen Saucen, ausgesuchten Zutaten und frischen Kräutern ergänzt wird – und zwar vor den Augen der Gäste. Im grossen Front-Cooking-Bereich des Lokals kommen die Tagliatelle, Ravioli & Co direkt aus der Teig-Schneidemaschine in den Topf. «Das Live-Cooking liegt uns sehr am Herzen», erklärt Executive Chef Raoul Mühlan. «Die Gäste lieben es, wenn sie zusehen können, wie ihr Essen entsteht. Das ist nicht nur unterhaltsam, sondern schafft auch Vertrauen. Der Koch steht in direktem Kontakt mit seinen Gästen und kann ihnen die Ausgangsprodukte zeigen, die er verarbeitet.»

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Hotellerie Herausforderung gemeistert: Das UNICO-Brot

Neben den äusserst schmackhaften rustikalen Spezialbroten wie das Pane Castello oder das Maggia-Brot der Delitrade AG ist vor allem das «UNICO-Brot» ein Markenzeichen des italienischen Restaurants im Kameha Grand Zürich.

Ein weiteres Markenzeichen von L’UNICO sind neben der handgemachten Pasta die einzigartigen Brötchen, die zu jeder Mahlzeit serviert werden. Das sogenannte «UNICO-Brot» wird direkt in einem quadratischen Körbchen gebacken und besteht aus zwei verschiedenen Teigen, die ihrerseits auf zwei unterschiedliche Arten gewürzt sind. «Dieses Brot ist sehr beliebt – es ist ein fester Bestandteil des Konzepts», betont der Executive Chef und ergänzt: «Zum Glück haben wir eine Partnerin gefunden, die es uns liefern kann!» Diese Partnerin ist die Tiefkühl-Brot- und Backwaren-Spezialistin Delitrade AG. Das Unternehmen aus Otelfingen hat die Herausforderung, genau dieses gewünschte Brot auf die Tische des Kameha Grand Zürich zu bringen, angenommen und gemeistert.

Traditionell vorgefertigte Brote mit Geling-Garantie

Das beliebte «UNICO»-Spezialbrot aus zwei verschiedenen Teigen wird direkt im Körbchen gebacken und ist ein Markenzeichen des L’UNICO. Legende

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Doch nicht nur dieses Brot liefert die Delitrade AG dem Kameha Grand in Zürich. Dank ihres breiten Sortiments an tiefgekühlten Brot- und Backwaren, die vorwiegend von Schweizer Bäckern traditionell und von Hand gefertigt werden, konnte die Delitrade AG gleich alle Brotwünsche von Executive Chef Raoul Mühlan erfüllen und wurde zum alleinigen Brotlieferanten des Kameha Grand in Zürich. Besonders im Frühstücks- und Bankettbetrieb kommt das Delitrade-Sortiment im Kameha Grand zum Zug. Diverse Croissants-Sorten, verschiedene helle Brötchen, aber auch rustikale GrossBrote werden hier der internationalen Klientel am Frühstücksbuffet angeboten. «Das Pane Castello und das Maggiabrot haben mich sofort sehr überzeugt», schwärmt Raoul Mühlan von den beiden dunklen Gross-Broten: «Das ist keine Massenware — man schmeckt die Handwerkskunst, die dahinter steckt.» Damit spricht er ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal von Delitrade an: Anstatt sich auf eine einzige Produktionsstätte zu konzentrieren, bezieht das Unternehmen die tiefgekühlten Brot- und Backwaren bei über 25 verschiedenen gewerblichen Bäckereien in der ganzen Schweiz, die sich jeweils auf ihre eigenen Spezialitäten konzentrieren. So bietet die Delitrade AG ihren Kunden traditionelle Bäckerskunst in tiefgekühlter Form an – und liefert die «Geling-Garantie» vor Ort gleich nach. Denn jeder Kunde wird von den Spezialisten der Delitrade AG darin unterstützt, die tiefgefrorenen Produkte

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Gastronomie-Einrichtungen

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Hotellerie

Qualität und Vielfalt am Frühstücksbuffet: Die aromatischen Buttergipfel in verschiedenen Variationen, die Delini-Brötchen und die Spezialbrote der Delitrade AG erfreuen sich bei der internationalen Gästeschaft im Kameha Grand Zürich grosser Beliebtheit.

optimal frischzubacken. So hat beispielsweise Backmeister Peter Kühne, ursprünglich selbst Bäcker, im Kameha Grand Zürich alle Backöfen genau auf die verschiedenen Brotsorten vorprogrammiert, die von der Delitrade AG geliefert werden. «So brauchen die Küchenteams vor Ort nur noch auf den jeweiligen Knopf

zu drücken — und die tiefgekühlten Brotund Backwaren werden optimal frischgebacken», sagt Peter Kühne zu GOURMET.

Mit warmen Brötchen zum ersten Gespräch Doch wie ist es eigentlich zur Zusammen-

Executive Chef Raoul Mühlan ist nicht nur von den Brot- und Backwaren, sondern auch vom erstklassigen Olivenöl der Delitrade AG angetan.

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arbeit mit der Delitrade AG gekommen? Schliesslich wurde Executive Chef Raoul Mühlan schon vor der Eröffnung seiner Restaurants von zahlreichen Lieferanten und Anbietern intensiv umgarnt. «Thomas Staub von Delitrade war der einzige, der tatsächlich mit warmen, duftenden Brötchen zu unserem ersten Treffen kam», erinnert sich Raoul Mühlan schmunzelnd. «Das hat mich beeindruckt. Und natürlich schmeckten seine Brötchen auch sehr gut. So kamen wir also ins Gespräch.» Die erfolgreiche Zusammenarbeit beruht auf zwei Säulen: u Auf der einen Seite stehen die Produkte, welche den hohen Qualitätsansprüchen des Executive Chefs entsprechen und sowohl in grossen Mengen als auch langfristig lieferbar sein müssen. u Auf der anderen Seite steht die ausgeprägte Service-Mentalität der Delitrade AG, die sich gerne auch auf Spezialwünsche ihrer Kunden einlässt. Thomas Staub, Verkaufsleiter der Delitrade AG und Ansprechpartner für das Kameha Grand Zürich, ist immer in Kontakt mit seinen Kunden: «Nur so spüren wir, wonach Bedarf besteht und wo wir mit neuen Kreationen auf bestimmte Bedürfnisse antworten können. Manchmal inspi-

Mehr zum Thema: Kameha Grand Zürich, Dufaux-Strasse 1, 8152 Glattpark/Zürich, Tel. 044 525 50 00, zurich@kameha.com, www.kamehagrandzuerich.com

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Hotellerie

Das Frühstücks-Küchenteam und Delitrade-Backmeister Peter Kühne sind dank präziser und produktspezifscher Backofen-Programmierung darauf bedacht, dass sämtliche tiefgekühlten Brot- und Backwaren der Delitrade AG in konstant hoher Frischback-Qualität zu den Gästen gelangen.

rieren uns die Kunden regelrecht dazu, nach neuen Produkten und Möglichkeiten zu suchen.» Ein gutes Beispiel dazu ist das bereits erwähnte Spezialbrot für das L’UNICO. «Momentan beziehen wir das ‘UNICOBrot’ noch von einem deutschen Bäcker», erklärt Geschäftsführer Roman Engler von der Delitrade AG. «Aber unser gemeinsames Ziel ist es, so rasch wie möglich in der Schweiz einen Betrieb zu finden, der uns das Brot genau nach den Wünschen des Kameha Grand Zürich herstellen kann.» Und dafür wäre Raoul Mühlan sogar bereit, ein paar Rappen mehr pro Brot auszugeben: «Es ist nicht immer der Preis, der ausschlaggebend ist. Uns ist es wichtig, lokale Produzenten und Lieferanten zu haben — das gehört zu meiner Philosophie. Und wer weiss: vielleicht überrascht uns ja ein hiesiger Bäcker mit seiner eigenen Variante des ‘UNICOBrots’?» Delitrade-Inhaber Roman Engler ist da zuversichtlich. In seinem breiten Produzenten-Netzwerk mit über 25 gewerblichen Bäckereien kommen immer wieder neue Ideen auf – und auch immer neue Kreationen auf den Tisch. «Momentan arbeiten wir gerade an einer Dinkel- und

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einer Urdinkel-Kreation, die uns einer unserer Bäcker vorgeschlagen hat», verrät Roman Engler seine neusten Pläne zur Erweiterung des breiten Sortiments. «Wunderbar!», antwortet Executive Chef Raoul Mühlan sofort. «Danach suche ich schon lange!»

Das nennt man dann wohl eine Win-WinSituation...

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Bringen gemeinsam die besten Brote auf den Tisch: Das Frühstücks-Küchenteam von Executive Chef Raoul Mühlan (2.v.l.), flankiert von Verkaufsleiter Thomas Staub (links) und von Backmeister Peter Kühne von der Delitrade AG.

Mehr zum Thema: Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen, Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06, info@delitrade.ch, www.delitrade.ch

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Hotellerie

Das Hotel-Restaurant Le Rive Sud ist ein kleines Bijou im Ortskern des mittelalterlichen Städtchens Estavayer-le-Lac.

Hotel-Restaurant Le Rive Sud, Estavayer-le-Lac:

Frischer Wind im mittelalterlichen Gemäuer Das Hotel-Restaurant Le Rive Sud am malerischen Neuenburgersee ist jetzt noch ein kleiner Geheimtipp – aber wahrscheinlich nicht mehr lange. Das junge Pächterpaar hat das HotelRestaurant mit einem Mix aus Tradition und Jugendlichkeit innerhalb der letzten fünf Jahre Wer zum ersten Mal den Weg in das historische Städtchen Estavayer-le-Lac im Kanton Fribourg findet, läuft Gefahr, sich sofort zu verlieben. Idyllisch am Südufer des Neuenburgersees gelegen, empfängt die 6000 Einwohner zählende Gemeinde ihre Gäste mit eindrucksvollen mittelalterlichen Stadtmauern und einem schön erhaltenen Ortskern. Darum zählt sie auch zu den beliebtesten Ausflugsund Ferienzielen der Region. Verkehrstechnisch gut erschlossen, liegt die Altstadt von Estavayer-le-Lac nur zwei Kilometer vom Anschluss an die Autobahn

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zu einer beliebten Ess-Adresse für Einheimische, Ausflügler, Touristen und vor allem Geniesser entwickelt – und die Gault Millau-Tester honorieren das Engagement in der Küche neu mit 13 Punkten!

A1 entfernt, ist aber dank einer lokalen Ortsumfahrung vom Transitverkehr auf der Hauptstrasse von Yverdon-les-Bains nach Payerne entlastet. Wer möchte, kann auch mit dem Schiff hierher kommen, das Städtchen ist im Schiffsverkehrsnetz auf dem Neuenburgersee optimal eingebunden.

Aus dem Dornröschenschlaf erwacht Neben einem Campingplatz gibt es in Estavayer-le-Lac vier Hotels. Eines davon wurde vor kurzem vom jungen Hotelier-

Text: Maja Hartmann, Fotos: Rolf Neeser

Paar Carole und Bertrand Chardonnens aus dem Dämmerschlaf geholt, aufgefrischt und zum Blühen gebracht: das Hotel-Restaurant Le Rive Sud, das mitten im Ortskern an bester Lage steht und sowohl von Einheimischen als auch von Ausflüglern und Touristen gerne aufgesucht wird. Vor fünf Jahren haben die jungen Gastgeber das Hotel-Restaurant übernommen und sich dabei ziemlichen Mut bewiesen. Denn zu der Zeit sah es noch ganz anders aus und war mehr schlecht als recht frequentiert. Verschiedene Pächter hatten

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Hotellerie

Blick in eines von total 21 Gästezimmern des Dreisterne-Hotels und in die Reception.

Behutsam renoviert kommen die Holzbalken aus dem 16. Jahrhundert im modernen Interieur des Restaurants voll zur Geltung. Der moderne Wintergarten wurde nachträglich angebaut und bringt dem Restaurant zusätzliche 22 Plätze.

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Viel Holz und gedämpfte Farben dominieren das Interieur auch im Frühstücksaal im 1. Stock.

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Hotellerie sich bereits am Hôtel de Ville, wie das Hotel früher hiess, versucht. Doch keiner hatte das Rezept gefunden, um es rentabel zu betreiben. «Wir haben einfach versucht, durch gezielte Veränderungen das Maximum aus dem Haus herauszuholen. Vielleicht hat es auch geholfen, dass wir beide hier aus der Region stammen und dieses Projekt eine echte Herzensangelegenheit für uns ist», betont Carole Chardonnens gegenüber GOURMET. Eines ist sicher: Dem Unternehmer-Paar ist es nicht nur wichtig, dass ihr HotelRestaurant gut läuft. Es liegt ihm auch daran, den Betrieb als festen Bestandteil des Städtchens zu erhalten. Die Gastgeber kennen sich hier aus, sie sind hier aufgewachsen, haben ihre Familien hier. Liegt also der ganze Erfolg bloss am Heimvorteil? «Das hat den Start sicher erleichtert. Aber dennoch: Um das Restaurant und die Zimmer wieder attraktiv zu machen, mussten wir zuerst eine gründliche Renovation vornehmen und viel, viel Energie reinstecken», erinnert sich die junge Hotelière.

Renovation, Aus- und Umbau Zwar war das Haus bereits vor 15 Jahren saniert und umgebaut worden, doch die Raumaufteilung des historischen Gebäudes und das Interieur liessen noch immer viele Wünsche offen. «Wir haben zum Beispiel einen selten genutzten grossen Bankettsaal auf der ersten Etage in drei zusätzliche Hotelzimmer verwandelt. Ausserdem haben wir ein neue Küche installiert und die Innenausstattung zeitgemäss gestaltet. Wir haben das Restaurant durch den Anbau eines Wintergartens von 25 auf 47 Sitzplätze vergrössert, und dank des Zukaufs des Nachbargebäudes durch die Eigentümerschaft noch einmal fünf Gästezimmer dazu gewonnen», erklärt die Hotelfachfrau. So verfügt das Hotel-Restaurant Le Rive Sud heute über 21 Zimmer mit total 49 Betten.

Wiederentdeckte Liebe zum Beruf Der ausgezeichnet ausgebildete Koch und Patissier Bertrand Chardonnens hatte seinen Beruf schon an den Nagel gehängt, als er Carole kennenlernte. Er arbeitete damals in der Automobilbranche, weil er ein «normales Leben» führen wollte, wie er sagte. Doch die Liebe liess ihn eine Kehrtwende machen. Zusammen mit Carole wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und zurück in die Gastronomie. Um sich vorzubereiten und sich wieder auf den neusten Stand des Koch-

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Jung, erfolgreich und sehr sympathisch: Carole und Bertrand Chardonnens führen das Hotel-Restaurant Le Rive Sud seit genau fünf Jahren.

handwerks zu bringen, besuchte er verschiedene Workshops bei namhaften Chefs, wie zum Beispiel bei Spitzenkoch Benoît Violier im Hôtel de Ville in Crissier, und entwickelte eine genaue Vorstellung davon, wie sein künftiges Restaurant sein sollte. «Ich wollte etwas Jugendliches kreieren, aber mit einer guten Küche», beschreibt er seine Vision. «Meine Küche soll Tradition und Moderne verbinden.» Es hat zwar einige Zeit gedauert, bis er die richtige Balance auf seiner Speisekarte gefunden hat, gibt er zu, aber jetzt ist er auf gutem Weg. Während das Angebot am Anfang noch zu aufwändig und zu vielfältig war, hat er jetzt zwar weniger Speisen auf einmal auf der Speisekarte, ändert sie aber regelmässig. «Das passt auch sehr gut zu meinem Konzept, denn ich koche ausschliesslich saisonal und mit Produkten aus der Region», sagt der Küchenchef und Gastgeber Bertrand Chardonnens bestimmt. Und so stellen sich Bertrand Chardonnens und Sous-Chef Axel Steinarsson jede Woche wieder auf das ein, was die Region hergibt und kreieren damit fanta-

sievolle Gerichte. «Ich liebe die spontane Küche. Wenn man sich von den Zutaten, die man zur Verfügung hat, inspirieren lässt, entstehen die besten Dinge. Das ist für mich kochen mit Liebe!». Dass er mit seinen Kreationen nicht immer den traditionellen Geschmack der einheimischen Gäste trifft, nimmt er in Kauf. «Wer ein Eglifilet essen möchte, kann das hier in diversen anderen Restaurants tun. Bei mir kommt kein Fisch auf den Teller, den wir nicht aus dem Neuenburgersee haben», erklärt er gelassen. Dass sein Restaurant dennoch gut besucht ist, spricht für sich – genauso wie die 12 Gault Millau-Punkte, die er seit drei Jahren führen darf und die im neuen GM-Führer 2016 jetzt sogar um einen Punkt auf 13 Punkte erhöht wurden.

Moderne Kommunikation und Präsentation Dass hier eine neue Generation am Küchen-Ruder ist, spürt man aber nicht nur an den Speisen, sondern auch am ganzen Auftritt des Restaurants. Zum Beispiel postet Bertrand Chardonnens jede Woche sein aktuelles Mittagsmenu

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Hotellerie

Alois Bieri demonstriert, wie das innovative Boxen-Aufbewahrungssystem für die Scheiben der «Anliker GSM 5» funktioniert.

(mit drei Hauptgängen zur Auswahl) nicht nur auf der Webseite, sondern auch auf Facebook. «Die Leute wissen das mittlerweile und informieren sich über Facebook, was es bei uns gibt. Es ist schon oft vorgekommen, dass sie anrufen, um einen Tisch zu reservieren, nachdem sie gelesen haben, welches Gericht ich auf der Karte habe!», betont der Küchenchef zufrieden. Klar, mit über tausend Facebook-Fans erreicht Le Rive Sud über den Social Media-Kanal auf einen Klick viele potenzielle Gäste. Zeitgemäss ist immer auch die Präsentation der Speisen. «Meine Gerichte sind nicht extravagant oder sehr aufwändig. Aber ich lege viel Wert darauf, dass sie schön und ein wenig besonders aussehen. Das ist für mich eine Form von Respekt, die ich dem Gast gegenüber erweise», sagt Bertrand Chardonnens. «Darum habe ich bei meinem heutigen Mittagsgericht beispielsweise die Karotten auf drei verschiedene Arten geschnitten. Das ist so einfach – und doch bewirkt es auf dem Teller einen grossen Unterschied.»

Die «einzig Wahre»: Brunner-Anliker GSM5 Grosse Freude am Trick mit den «verschiedenen» Karotten hat Aloïs Bieri, Regionalverkaufsleiter der Brunner-Anliker

Frischer Wind bei der Brunner-Anliker AG

So sind die meistgenutzten Scheiben stets griffbereit: der traditionelle Scheibenhalter der «Anliker GSM 5» kann einfach an der Wand montiert werden.

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Einen frischen Auftritt und einen neuen Namen trägt nicht nur das Restaurant Le Rive Sud. Auch der Maschinenanbieter, die Brunner-Anliker AG, hat einen Wandel vorgenommen. Seit wenigen Wochen tritt das Traditionsunternehmen, das gerade sein 90jähriges Jubiläum feiert, wesentlich moderner auf: Frisches Blau und ein markanter Schriftzug haben das alte Logo ersetzt. Der Markenzusatz «Swiss Made» unter dem neuen Logo unterstreicht das weiterhin klare Bekenntnis des Unternehmens zum Produktionsstandort Schweiz. «Wo früher nur «Brunner AG» stand, alle aber von der «Anliker» sprachen, wurde das MarkenDurcheinander nun aufgeräumt», erklärt Aloïs Bieri einen weiteren Vorteil des neuen Firmennamens, um aber gleich anzufügen: «Aber sonst bleiben wir die gleichen!» «Zum Glück!», antwortet Bertrand Chardonnens daraufhin schmunzelnd.

Mehr zum Thema: Hotel-Restaurant Le Rive Sud, rue de l'Hôtel-de-Ville 16, 1470 Estavayer-le-Lac, Tel. 026 663 92 92, Fax 026 663 92 99, info@lerivesud.ch, www.lerivesud.ch

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Hotellerie

Wunderschön arrangiertes Mittagsmenu der Woche: «Filet de Renne aux framboises et vin cuit, betteraves croquantes, spatzlis.»

AG, der Bertrand Chardonnens schon lange kennt und seine Küche mit der legendären «Anliker GSM 5»-Schneidmaschine ausgestattet hat. Auf die Frage, warum er sich für diese Gemüseschneidmaschine entschieden hat, lacht Bertrand Chardonnens und antwortet: «Weil sie die einzig Wahre ist! Seit meiner Lehrzeit kenne ich keine andere, und ich wollte auch nie eine andere. Sie geht einfach nie kaputt!» Gerade in einem so kleinen Betrieb, wo gerade mal zwei Personen 40 bis 45 Gerichte pro Abend zubereiten (im Sommer sind es auch mal 60), sind die Zuverlässigkeit, aber auch die Geschwindigkeit, die Präzision und die Multifunktionalität der «Anliker GSM 5» ein höchst wichtiger

«Salade de carottes marinées»: Geschnitten wurden die Rüebli auf drei verschiedene Arten mit der «Anliker GSM 5» der Brunner-Anliker AG.

Erfolgsfaktor. Restaurateur Bertrand Chardonnens zu GOURMET: «Von der Panade über das Gemüse – und ich serviere extrem viel rohes und gekochtes Gemüse – bis hin zu den Früchten fürs Dessert: Ich kann mich mit den zig verschiedenen Schnitt-Möglichkeiten der ‘Anliker GSM 5’ kreativ voll austoben. Und wenn ich etwas Neues ausprobieren möchte, bekomme ich von BrunnerAnliker die passende Scheibe innert kürzester Zeit geliefert – manchmal sogar am gleichen Tag!»

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Bertrand Chardonnens und Sous-Chef Axel Steinarsson (2.v.l.) wären ohne ihre «Anliker GSM 5» verloren – die Regionalverkaufsleiter Rolf Aebi und Aloïs Bieri der Brunner-Anliker AG freuts!

Estavayer2016 – das grösste Sportereignis der Schweiz Das Jahr 2016 wird für Estavayer-leLac bestimmt unvergesslich – denn es wurde zum «organisatorischen Hauptsitz» des Eidgenössischen Schwingund Älplerfestes Estavayer2016 auserkoren. Vom 26. bis 28. August 2016 wird das gigantische Volksfest, zu dem rund 250 000 Personen erwartet werden, auf dem Militärflugplatz Payerne stattfinden, nur wenige Kilometer vom Städtchen entfernt. Die Arena in Payerne wird dann mit ihren 52 000 Sitzplätzen zum grössten temporären Stadion des Landes. «Wir freuen uns unglaublich auf das Fest», sagt Carole Chardonnens mit strahlenden Augen. «Zum einen, weil wir eine echte Schwinger-Familie sind und diesen Sport lieben. Und zum anderen, weil es eine grosse Ehre für unsere Region ist, das Fest ausrichten zu dürfen.» Die Topveranstaltung des Schweizer Sports wird nur alle drei Jahre organisiert und kommt nur alle 15 Jahre in die Westschweiz. Um dieses aussergewöhnliche Grossereignis zu stemmen, arbeitet ein Organisationskomitee seit drei Jahren an den Vorbereitungen – 200 Personen haben sich bereits ehrenamtlich dafür engagiert. «Auch wir sind für das Datum bereits komplett ausgebucht», sagt die Hôtelière, die sogar einen ehemaligen Schwingerkönig in der Familie zählt, «und wir alle in Estavayer werden uns der Herausforderung mit viel Freude stellen!»

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Hotellerie Tagungs- und Seminarhotel Seedamm Plaza, Pfäffikon:

«A la minute»-Kochen im grossen Stil

Im Hotel Seedamm Plaza können die Gäste kulinarische Kreationen gleich aus drei unterschiedlichen Gastro-Konzepten geniessen. Zudem bereitet das Küchenteam täglich abwechslungsreiche Bankette sowie Menus für Seminar- und Tagungsteilnehmende zu – das entspricht (ohne Frühstück) durchschnittlich einem Küchen-Output von 550 Mahlzeiten und Gerichte. Trotz dieser eindrücklichen Produktionsleistung legt Küchenchef Heinz Brassel grossen Wert auf die Verwendung von frischen Ausgangs- und Rohprodukten und auf eine A la Minute-Zubereitung. Möglich ist dies dank den Multifunktionsgeräten VarioCooking Center Multificiency der Frima International AG. Text: Thomas Bürgisser, Fotos: Rolf Neeser

Pfäffikon im Kanton Schwyz war schon immer ein Verkehrsknotenpunkt. Seit 1878 verbindet der Seedamm über den Zürichsee Pfäffikon mit Rapperswil. Und entlang des linken Zürichseeufers fahren Bahn und Autos von Zürich über Pfäffikon weiter nach Chur. Seit einigen Jahren aber halten hier auch immer mehr Leute an. Innerhalb der letzten fünfzehn Jahre entwickelte sich das Dorf Pfäffikon zu einer Kleinstadt mit grosser internationaler

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Ausstrahlung. Zahlreiche Unternehmen machen sich die zentrale, gut erschlossene Lage und die tiefen Steuern zunutze und haben hier ihren Firmensitz eröffnet. Pfäffikon gilt nach New York und Shanghai als eines der bedeutendsten HedgefondsZentren weltweit. Die sich hier bietenden Möglichkeiten hat man mit dem Hotel Seedamm Plaza früh erkannt. Ursprünglich war das Tagungs- und Seminarzentrum als Schulungszentrum der Swisscom kon-

zipiert. Bereits bei der Eröffnung im Jahr 1998 aber war klar: Der grosse Meeting-, Konferenz-, Bankett-, Hotel- und Restaurationsbetrieb sollte künftig für alle zugänglich sein. Heute ist das Hotel Seedamm Plaza Treffpunkt für viele Geschäftsleute, sei es für eine Tagung, für mehrtägige Konferenzen, für eine elegante Gala oder einfach für ein Geschäftsessen. Ein hauseigenes zehnköpfiges Team hilft bei der

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Hotellerie

Vielseitige Gastronomie im Hotel Seedamm Plaza in Pfäffikon (v.l.n.r.): Das Ristorante «PUNTO», das Restaurant «PUR»

Organisation von Anlässen und verwaltet die über 40 Seminar-, Tagungs- und Konferenzräume, die mit 30 bis über 400 Quadratmetern Fläche für praktisch jeden Anlass den passenden Rahmen bieten. Seit der Hoteleröffnung ist Heinz Brassel Küchenchef im Hotel Seedamm Plaza und kennt den Betrieb nach über 17 Jahren in- und auswendig: «Wir sind aber nicht ausschliesslich ein Business- und Tagungshotel. Im Gegenteil. Rund um Pfäffikon bieten sich viele Ausflugsziele,

die auch Paare oder Familien anziehen.» Dazu gehören zum Beispiel das Alpamare in Pfäffikon, Europas grösster überdachter Wasserpark. Oder der Zürichsee selbst. Und nicht zuletzt sorgt auch das Casino, das im Gebäude des Hotel Seedamm Plaza eingemietet ist, bei einigen Gästen für den gewünschten Nervenkitzel. Den Gästen stehen insgesamt 143 moderne Doppel- und Einzelzimmer zur Verfügung, teilweise mit Blick auf den Zürichsee oder die Alpen.

Das traditionelle japanische Restaurant «Nippon Sun».

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Dreifache Kochkunst auf höchstem Niveau Für das kulinarische Wohl der Gäste sorgen gleich drei Restaurants mit unterschiedlicher Ausrichtung. Dafür verantwortlich ist Heinz Brassel. Nachdem der 46-Jährige 1990 nach Australien auswanderte und dort als Küchenchef nacheinander drei Hotels zum Erfolg brachte, kehrte er für die Herausforderung in Pfäffikon nach sieben Jahren wieder in die Schweiz zurück. Bei der Eröffnung des Hotels standen zwei Restaurants zur Verfügung: u Zum einen das Ristorante Punto, ein elegantes und mediterranes Restaurant mit rund 75 Sitzplätzen. Unter dem Motto «Quick Lunch» lässt sich hier zum Beispiel Vor- und Hauptspeise sowie Kaffee innerhalb einer Stunde geniessen. Wer es weniger eilig hat, kann aber durchaus auch länger verweilen und die entspannte Atmosphäre geniessen, sei es im Sommer auf der Terrasse oder dann bei einem romantischen Candlelight-Dinner. «Im Ristorante Punto führen wir ausserdem viele kulinarische Aktivitäten durch», erklärt Küchenchef Heinz Brassel. So fand dieses Jahr beispielsweise ein Giro d’Italia statt, im Rahmen dessen jeweils einzelne Regionen Italiens thematisch im Mittelpunkt standen. u Ebenfalls bereits seit Beginn fester Bestandteil des Hotels ist das Restaurant Nippon Sun mit rund 42 Sitzplätzen, in dem traditionelle japanische Kochkunst zelebriert wird. Am Teppanyaki-Tisch

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sowie die Banketträume «Leonardo da Vinci» und «Gigerstübli» mit Blick auf den Zürichsee.

werden auf einer heissen Grillplatte vielfältige Teppan-Menus aus Fisch und Fleisch zubereitet, und an einer SushiTheke stellt ein Sushi Master direkt vor den Gästen täglich frische Sushi her. u «Da wir mit den zwei Restaurants an die Kapazitätsgrenzen stiessen, kam 2007 mit dem Restaurant Pur ein drittes kulinarisches Konzept hinzu», erläutert Küchenchef Heinz Brassel gegenüber GOURMET. Das Restaurant Pur bietet rund 80 Gästen Platz. Hier findet sonntags der überaus beliebte Brunch statt. Daneben fungiert das Pur als Gourmetrestaurant innerhalb des Hotels, unter der Leitung von Küchenchef Adrian Bühler und ausgezeichnet mit 15 Gault Millau-Punkten. «Eine klassische Küche, bei der das Produkt im Zentrum steht, ohne grossen Schnickschnack», beschreibt Heinz Brassel das Konzept. In allen drei Restaurants spielt die Produktequalität eine zentrale Rolle. Beispielsweise wird wenn immer möglich mit Schweizer Produkten gearbeitet. Küchenchef Heinz Brassel zu GOURMET: «Sogar bei unseren Banketten oder in der Seminar-Verpflegung kommen die Ausgangs- und Rohrodukte zu 95 Prozent aus der Schweiz.» Daneben war das Hotel Seedamm Plaza eines der ersten Hotels schweizweit, das MSC-lizenziert wurde. Und auf den Speisekarten wird mit einem eigenen Label – dem Kleeblatt – transparent ausgewiesen, wie regional, fair und nachhaltig ein Gericht ist — bewertet nach acht Kriterien, abgestuft in drei Klassen.

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Vermehrte «A la minute»-Zubereitung «Im Durchschnitt servieren wir in den drei Restaurants sowie für die Tagungen und Seminare täglich 550 Gerichte, das Frühstück nicht eingerechnet. Bei so vielen und unterschiedlichen Angeboten ist es nicht einfach, immer alles frisch zuzubereiten. Und trotzdem ist dies unser Anspruch», betont Heinz Brassel, der einem Küchenteam von rund 50 Mitarbeitenden vorsteht.

Die optimale Lösung hat Heinz Brassel vor zwei Jahren in den Multifunktionsgeräten «VarioCooking Center Multificiency» der Frima International AG gefunden. Sie setzen neue Massstäbe in der effizienten Küchentechnologie und ermöglichen dem Küchenteam, «wegzukommen vom Vorproduzieren und wieder vermehrt A la minute zu kochen», erklärt Heinz Brassel. Das Multifunktionsgerät der Frima International AG bietet Kochen, Braten und Frittieren in einem. «Alles, was mit Kontakt-

Die Seedamm Plaza Puls Lounge & Bar.

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Hotellerie

Sie stehen im Mittelpunkt der zentralen Hotelküche im Seedamm Plaza in Pfäffikon: Die drei Multifunktions-Grosskochgeräte «VarioCooking Center Multificiency»

hitze produziert wird, kann in diesen Geräten zubereitet werden», erklärt Stephan Bischoff, Regionaler Verkaufsleiter Ostschweiz der Frima International AG. Und dies geschieht höchst effizient und fast automatisch. Das «Geheimnis» liegt in zwei Komponenten: u im revolutionären Heizsystem und u in der integrierten Kochintelligenz.

So ist der Tiegelboden innerhalb von nur zwei Minuten von 0 auf 200 Grad aufgeheizt. Eine Steuerung überwacht ausserdem den Kochprozess. Ueber einen einzigen Bedien-Panel in Form eines Touchscreens wird eingegeben, was wie zubereitet werden soll — die eingebaute Kochintelligenz übernimmt den Rest.

Kollegiales Vertrauensverhältnis: Seedamm Plaza-Küchenchef Heinz Brassel (links) und Stephan Bischoff, Regionaler Verkaufsleiter der Frima International AG.

Regionaler Service-Ansprechpartner Von den Qualitäten des VarioCooking Centers überzeugen konnte sich Küchenchef Heinz Brassel in einer «Probezeit», während welcher ihm ein Gerät kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Kurze Zeit darauf stand das erste eigene Multifunktionsgerät in der Küche des Hotel Seedamm Plaza, geliefert von der Mettler Gastrotechnik AG in Wollerau, dem regionalen Fachhändler der Frima International AG. «Er ist auch der Service-Ansprechpartner, praktisch immer erreichbar und bei Problemen innerhalb einer Stunde vor Ort. Zur Produkte-Einführung kam zudem ein Koch-Instruktor der Frima International AG in die Hotelküche und arbeitete im Küchenteam mit. Zusätzlich bieten wir regelmässig Benutzerseminare sowie eine Hotline mit erfahrenen Fachleuten aus der Gastronomie an», betont FrimaRegionalverkaufsleiter Stephan Bischoff.

Mehr Zeit fürs «wirkliche Kochen» Heute finden sich in der Grossküche des Seedamm Plaza, in der für alle drei Restaurants gekocht wird, gleich drei «Vario Cooking Center Multificiency», zwei des Typs 211 mit jeweils einer Nutzkapazität von 100 Litern sowie ein Gerät des Typs 311 mit einer Nutzkapazität von 150 Litern. Zwei dieser Geräte sind zusätzlich

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Mehr zum Thema: Hotel Seedamm Plaza, Seedammstrasse 3, 8808 Pfäffikon SZ, Tel. 055 417 17 17, info@seedamm-plaza.ch, www.seedamm-plaza.ch

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Hotellerie

der Frima International AG, welche dank ihrer integrierten Kochintelligenz die Koch- und Garprozesse in der professionellen Küche revolutionieren.

mit der Option des Druckgarens ausgestattet, was die Garzeit nochmals verkürzt. «Während der Stosszeiten stehen meist ein bis zwei Mitarbeitende direkt am VarioCooking Center und überwachen die hier anfallenden Kochprozesse», erklärt Küchenchef Heinz Brassel. Das kann ein Entrecôte Double sein, das dank Kerntemperaturfühler auf den Punkt gegart wird, oder aber auch die Pasta, die hier innerhalb von sechs Minuten frisch gekocht ist. Den Kochvorgang überwacht das Gerät selbst, inklusive der Wasserzufuhr, und meldet sich, sobald das Fleisch gewendet werden muss oder die Pasta servierfertig ist. Sie wird übrigens nach Beendigung des Kochprozesses automatisch in Körben aus dem Wasser herausgehoben, ohne dass dieses abgeschüttet werden muss. Und falls PastaNachschub gefragt ist, steht innerhalb von sechs Minuten eine weitere Portion zur Verfügung. «Das VarioCooking Center bringt nicht nur eine grosse Platzersparnis, sondern gewährleistet auch einen bis zu 40 Prozent geringeren Energieverbrauch», betont Regionalverkaufsleiter Stephan Bischoff von der Frima International AG. Man spart aber auch einiges an personellen Ressourcen dank der kürzeren Vorbe reitungszeiten sowie dank der schnellen, einfachen Reinigung, sagt Küchenchef Heinz Brassel — freie Kapazitäten, die

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man für die A la minute-Zubereitung einsetzt! Das macht dem Team auch mehr Spass, was für den Küchenchef enorm wichtig ist. Denn: Der Mensch steht im Zentrum. Heinz Brassel zu GOURMET: «Einerseits natürlich der Gast, anderseits aber auch mein Küchenteam, das Freude am Kochen und am Kochalltag haben soll.»

Damit erfüllt sich auch ein Anliegen der Frima International AG, mit ihren Produkten den Köchen den Alltag zu verschönern.

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Halle 1.0, Sta

Erfolgreiche Lieferantenpartnerschaft: Seedamm Plaza-Vizedirektor Adrian Landtwing, flankiert von Küchenchef Heinz Brassel (rechts) und von Stephan Bischoff, Regionaler Verkaufsleiter der Frima International AG.

Mehr zum Thema: FRIMA International AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg, Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 , info@frima-international.ch, www.frima-online.ch

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Chefsache

Happy Hour in Cafébar: Wirt ☺ – Amtsschimmel ☹

Weil der Wirt einer Cafébar auf seiner Homepage und im Betrieb eine «Daily double Happy Hour» ausgekündigt und Aperol-Spritz während der Happy Hour günstiger verkauft hatte, ist er von der Eidg. Alkoholverwaltung wegen Übertretung des Alkoholgesetzes angezeigt worden. Der Verteidiger Die Eidg. Alkoholverwaltung machte geltend, das Aperogetränk Aperol-Spritz unterstehe dem Alkoholgesetz. Dieses verbiete die Auskündung und die Abgabe von vergünstigten «gebrannten Wassern» sowie preisvergleichende Angaben (Art. 42b AlkG). Als Besitzer und Patentinhaber der Cafébar sei der Beschuldigte für die Einhaltung der einschlägigen Gesetzesvorschriften persönlich verantwortlich und daher zu büssen. Dagegen wandte der beschuldigte Cafébarbetreiber ein, dass er einem Rechtsirrtum unterlegen sei. Er habe nicht gewusst, dass Aperol mit einem Alkoholgehalt von bloss 11 Volumenprozent bereits als Spirituose gelte. Denn Aperogetränke mit ähnlichem Alkoholgehalt wie beispielsweise mit Weisswein oder Prosecco seien ja auch nicht verboten. Ferner gelte Aperol offenbar erst seit 2005 als «gebranntes Wasser». Und schliesslich werde ja das Happy-HourVerbot im Rahmen der laufenden Revision des Alkoholgesetzes ohnehin abgeschafft, weshalb nicht einzusehen sei, warum der Konsum von Niedrigalkoholgetränken in einem so kurzen Zeitraum kriminalisiert werde.

hat die Anklage arg zerzaust. Das Obergericht hat den Beschuldigten schliesslich von Schuld und Strafe gänzlich freigesprochen: Vergünstigter Aperol-Spritz ist kein Verstoss gegen das – schon bald überholte – Happy Hour-Verbot. Von Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich

bar gemacht, weil er in der Bar den Aperol-Spritz während der Happy-Hour zum Preis von Fr. 6.- anstatt dem auf der Preistafel angegebenen Normalpreis von Fr. 10.- angeboten habe (Art. 42b Abs. 2 AlkG). Eine verbotene preisvergleichende Werbung gegenüber anderen Gastgewerbebetrieben liege hingegen nicht vor. Einen unvermeidbaren und deshalb straflosen Rechtsirrtum mochte das erstinstanzliche Gericht dem Wirt jedoch nicht zubilligen.

Freispruch in der zweiten Instanz Demgegenüber befand das Obergericht in seinem Urteil vom März 2015, der be-

Etwas streng noch die erste Instanz Das Bezirksgericht stellte eingangs fest, dass der Beschuldigte als Patentinhaber persönlich den Strafbestimmungen des Alkoholgesetzes unterstehe und deshalb auch strafrechtlich dafür verantwortlich sei, dass dieses von seinen Angestellten eingehalten werde. Denn Aperol-Spritz sei ein aus Prosecco, Aperol und Soda bestehendes Mischgetränk, wobei Aperol gebrannte Wasser enthalte (Art. 2 Abs. 3 AlkG). Da aber auf der Website keinerlei Hinweis auf Alkoholika enthalten sei, falle eine verbotene Auskündung ausser Betracht. Hingegen habe er sich eines Verstosses gegen das Verbot sowohl des Anbietens einer Vergünstigung als auch des Werbens mit Preisvergleichen straf-

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Dr. iur. Peter P. Theiler.

schuldigte Wirt sei insofern einem entschuldbaren Sachverhaltsirrtum erlegen, als er fälschlich davon ausgegangen war, Aperol unterstehe nicht dem Alkoholgesetz, weil es weder Äthylalkohol enthalte noch mindestens 15 Alkoholvolumen prozente aufweise. Denn vertiefte Abklärungen über die Alkohol-Art sowie bis ins letzte Detail gehende Gesetzes- und Verordnungsinterpretationen müsse ein Wirt nicht vornehmen und könnten daher auch vom Beschuldigten nicht verlangt werden. Deshalb sei er nicht schuldig und von allen Vorwürfen freizusprechen. Und mit

Blick auf den absehbaren Entfall des Happy-Hour-Verbots im revidierten Alkoholgesetz würden ggf. auch keine generalpräventiven Überlegungen gegen einen Freispruch sprechen. Fazit: Der Wirt der Cafébar ist happy. Allerdings wäre er nicht gut beraten, sich auch in anderen Fällen darauf berufen zu wollen, einem entschuldbaren Rechtsirrtum erlegen zu sein. Freuen wir uns auf den baldigen Entfall des Happy HourVerbots. Art. 2 Alkoholgesetz (Begriffsumschreibung) 1 Als «gebrannte Wasser» im Sinne dieses Gesetzes gilt der Äthylalkohol in jeder Form und ohne Rücksicht auf die Art seiner Herstellung. 2 Die ausschliesslich durch Vergärung gewonnenen alkoholischen Erzeugnisse sind, unter Vorbehalt der Vorschrift in Absatz 3, den Bestimmungen dieses Gesetzes nicht unterworfen, sofern ihr Alkoholgehalt 15 Volumenprozente, bei Naturweinen aus frischen Weintrauben 18 Volumenprozente nicht übersteigt. 3 Auf Erzeugnisse, die neben andern Stoffen gebrannte Wasser enthalten, werden die Bestimmungen dieses Gesetzes entsprechend angewendet. 4 Jede andere Alkoholart, die zu Trinkzwecken dienen kann und den Äthylalkohol zu ersetzen vermag, wird durch Verordnung des Bundesrates diesem Gesetz unterstellt. Art. 42 b Alkoholgesetz (Beschränkung der Werbung) 1 Die Werbung für gebrannte Wasser darf in Wort, Bild und Ton nur Angaben und Darstellungen enthalten, die sich unmittelbar auf das Produkt und seine Eigenschaften beziehen. 2 Preisvergleichende Angaben oder das Versprechen von Zugaben oder anderen Vergünstigungen sind verboten. 3 Verboten ist die Werbung für gebrannte Wasser a. in Radio und Fernsehen; b. in und an öffentlichen Zwecken dienenden Gebäuden oder Gebäudeteilen und auf ihren Arealen; c. in und an öffentlichen Verkehrsmitteln; d. auf Sportplätzen sowie an Sportveranstaltungen; e. an Veranstaltungen, an denen vorwiegend Kinder und Jugendliche teilnehmen oder die vorwiegend für diese bestimmt sind; f. in Betrieben, die Heilmittel verkaufen oder deren Geschäftstätigkeit vorwiegend auf die Gesundheitspflege ausgerichtet ist. g. auf Packungen und Gebrauchsgegenständen, die keine gebrannten Wasser enthalten oder damit nicht im Zusammenhang stehen. 4 Es dürfen keine Wettbewerbe durchgeführt werden, bei denen gebrannte Wasser als Werbeobjekt oder Preis dienen oder ihr Erwerb Teilnahmebedingung ist.

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Thomas Bissegger Kochweltmeister und 2-facher Sieger des Swiss Culinary Cup kocht Black Tiger Krevetten auf Sepia-Risotto mit Safranschaum und Limone. Im BBZ, Hotel & Gastro formation Weggis

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Chefsache

Energieeffizienz − «powered by ENAK» Energieeffizienz kann nicht einfach gekauft werden, sondern setzt sich aus verschiedenen Teilen zusammen. Wir sehen sechs wichtige Elemente, vom Arbeitsablauf bis zur Gerätetechnik, die in zwei Gruppen unterteilt werden können: die Gerätetechnik mit der energetisch richtigen Geräteauswahl und die angepasste Anwendung auf die Gerätetechnik im Betrieb.

Mit der neuen Online-Anwendung hat die ENAK unlängst einen Meilenstein gesetzt: ENAK-Tech ermöglicht Gastronomieplanern, Herstellern und Anwendern von Küchengeräten, die Energieverbräuche der verschiedenen Geräte schnell und einfach zu berechnen und die Gesamtkosten zu vergleichen. Hersteller haben dazu nach einem von der ENAK vorgegebenen Raster Datenblätter ausgefüllt, welche anschliessend in eine Datenbank eingegeben wurden. Die ENAK will so eine klare und einheitliche Deklaration der Ressourcenverbräuche (Wasser, Energie, Chemikalien, etc.) bei den Gerätegruppen erreichen. Eine Falluntersuchung hat bei einem Küchenumbau in einem SV-Betrieb mit 450 Essen eine Einsparung von 1,8 Tonnen CO2 pro Jahr gebracht.

Diese werden anlässlich der Igeho 2015 mit der «Lernstrecke Energieeffizienz» bereitgestellt. Fachleute und Entscheidungsträger aus Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, öffentlichen Institutionen und Betrieben im Care-Bereich finden hier praktische Hilfsmittel und aktuelle Checklisten rund um das Thema Energieeffizienz.

Der Nutzen Energie sparen muss nicht immer mit Investitionen einhergehen. Schon durch den richtigen Einsatz der Geräte können

mehr als zehn Prozent und durch die entsprechende Anwendung noch einmal über zehn Prozent Kosten gespart werden – Geld, das im Betrieb anders und wertvoller eingesetzt werden kann. Wie Energie sparen geht, wird am besten mit dem Übermitteln von Knowhow praktiziert. Wir haben Hilfsmittel und wertvolle Inputs dazu. Denn: «Die Energie steht nicht grenzenlos zur Verfügung – sie ist zu pflegen wie die Dienstleistung für den Gast.»

«Best Practice» Die moderne Technik und die verordneten Vorgaben können die Energieeffizienz nicht allein verbessern. Die Umsetzung im täglichen Betrieb mit der richtigen Anwendung, dem optimalen Geräteeinsatz und auch klar definierten Arbeitsablauf tragen zum Erfolg bei. Die ENAK setzt sich seit über 20 Jahren für die Energieeffizienz ein und hat inzwischen umfangreiche Erfahrung, welche Massnahmen in Abhängigkeit zu Aufwand zum Erfolg führen. Unser «Erfahrungsdiagramm» zeigt klar auf, dass Energieeffizienz nicht gleichbedeutend mit Investitionen oder hohem finanziellem Aufwand verbunden sein muss.

Unterstützung für mehr Energieeffizienz Nachdem alle Grundlagen für die Erfassung der Energieverbräuche erstellt sind, startet die ENAK zu einem weiteren wichtigen Schritt. Sie geht nun daran, das Thema Energieeffizienz, verantwortungsvolle Ressourcenverbräuche und den Energieverbrauch der gewerblichen Geräte transparent und «begreifbar» zu machen und die Anwender entsprechend zu sensibilisieren. Zusammen mit Anwendern, Planern, Herstellern, Energiewerken, der Energie Schweiz und dem Bundesamt für Energie hat die ENAK die Tools zusammengetragen.

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Chefsache

Die Positionen 1 bis 3 können mit sehr wenig Kostenaufwand im Betrieb selbst eingeleitet werden – dies geht unter «Best Practice», das heisst von Erfahrungen und erfolgreich umgesetzten Massnahmen profitieren und im eigenen Betrieb anwenden. Die Positionen 4 bis 6 sind absolut wichtig und bilden die Basis für die Zukunft, aber der Anteil der Kosten ist wesentlich höher und nicht immer kurzfristig realisierbar. Die beste Balance hat hier die Gerätetechnik, daher hat die ENAK die Erstellung der Datenbank als erste Massnahme zur Verbesserung der Energieeffizienz gesehen und bearbeitet. Das richtig gewählte Gerät mit hoher Energieeffizienz mit der entsprechenden Anwendung im Betrieb bringt das optimale Ergebnis: «Die Umwelt schonen, zu den die natürlichen Ressourcen Sorge tragen und dabei eine Menge Geld sparen.»

Lernstrecke «Energieeffizienz» Die Berufslehre beginnt immer damit, dass der Arbeitsplatz besichtigt wird und die verschiedenen Bereiche, Funktionen und Aufgaben erklärt werden. Bei der Energieeffizienz ist es nicht anders. Machen Sie einen Rundgang durch die Küche und beobachten Sie die verschiedenen Bereiche. Starten Sie bei der Anlieferung und dem Lager und gehen den Warenfluss mit der Produktion, zur Ausgabe bis zur

Reinigung mit der Entsorgung durch. Wussten sie zum Beispiel, dass der Energiebedarf in einer Küche, um ein Menu mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert zu kochen, über 2 kWh liegt. Ausgangslage: es wird frisch gekocht und in der Küche gerüstet. Wir als ENAK haben genau da angesetzt und ganz einfache Energiespartipps zu den verschiedenen Bereichen ausgearbeitet. Wir präsentieren auf dem Stand A120

in der Halle 1.0 an der IGEHO einen Plan einer Gastronomieeinrichtung und geben für jeden Bereich Infos mit einem FactSheet. Die Sonderpräsentation Energieeffizienz an der IGEHO ist der Stand, an dem man kein Geld ausgibt, sondern gewinnt! Energieeffizienz ist das Gebot der Stunde! Wir belohnen Ihren Einsatz für die Energieeffizienz. Mit einem Wettbewerb rund um das Wissen des Energieverbrauchs in der Grossküche werden interessante Preise vergeben: Energieberatung in Ihrem Betrieb, Zugang für die Software ENAK-Tech oder auch ein Essen, das auf die natürlichen Ressourcen Rücksicht nimmt mit einem Besuch in der Umwelt Arena in Spreitenbach. Wettbewerbskarten am Stand der ENAK oder im Internet.

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Hier wird Gastfreundschaft seit Jahrzehnten gelebt: die Töpferstube im Restaurant Schützen Steffisburg.

Die Schützen Bar und Terrasse sind ein beliebter Treffpunkt für Einheimische, Mitarbeitende der umliegenden Firmen sowie künftig auch Hotelgäste.

Der Wintergarten – eine echte Aufwertung des Restaurationsbereichs im Hotel-Restaurant Schützen in Steffisburg.

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Lingerie

Das traditionsreiche Restaurant Schützen in Steffisburg ist mit verschiedenen modernen Elementen erweitert worden und eröffnet demnächst als Hotel Schützen.

Der Schützen in Steffisburg bei Thun:

Vom Gasthaus zum Hotel In November dieses Jahres beginnt eine neue Epoche im Hotel-Restaurant Schützen in Steffisburg. Das bereits jetzt schon vielseitige Restaurant wird dank einem grosszügigen Neubau zu einem Buisnesshotel mit zahlreichen Räumlichkeiten für Meetings, Tagungen, Seminare und Events. Zum neuen Betriebsteil gehört auch eine Inhouse Lingerie mit einer technischen Infrastruktur der

Nur noch wenige Wochen dauert es, bis der Neubau des Hotels Schützen in Steffisburg bei Thun eröffnet wird. Dann beginnt ein neues Kapitel in der langen und bewegten Geschichte des Schützen: Mit 45 neuen Doppelzimmern und einem grossen Saal erhält das bereits jetzt multifunktionale Haus eine neue Dimension als Businesshotel. Das Angebot richtet sich an Geschäftsleute, die im Berner Oberland unterwegs sind und unweit des Stadtzentrums von Thun und der Autobahn eine Unterkunft suchen. Der neue, unterteilbare Stockhorn-Saal lässt sich

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Schulthess Maschinen AG, die darauf ausgerichtet ist, bis zu 500 Kilogramm Wäsche pro Tag bewältigen zu können. Die Hotel- und Restaurantwäsche von derzeit zwei und künftig vielleicht sogar mehreren Hotel- und Gastrobetrieben wird ausschliesslich in der betriebseigenen Lingerie gereinigt und gepflegt. Text: Annette Marti, Fotos: Rolf Neeser

für Meetings, Tagungen, Konferenzen und Seminare nutzen, er lässt sich aber auch ohne viel Aufwand zu einer Event-Lokalität umwandeln, die bis zu 120 Personen Platz bietet.

Eine bewegte Historie Die Geschichte des Schützen Steffisburg reicht mehr als 130 Jahre zurück. Der Schützen gehört zu Steffisburg wie die heutige Besitzerfamilie Hauenstein-Wolf, die das Restaurant 2006 erworben hat. Damals war das Restaurant geschlossen, und es stand sogar ein Abriss zur

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Lingerie

Gediegenes Ambiente, viel Licht und elegante Farbkombinationen: Die Tischkultur im Wintergarten im Restaurant Schützen.

Diskussion. «Mir tat es weh, als ich hörte, dass der Schützen abgerissen werden soll, deshalb war ich froh, das Haus kaufen zu können», sagt Urs Hauenstein, der aus einer Hoteliers- und Unternehmerfamilie stammt. Das Hotel Krone in Thun befindet sich ebenfalls im Besitz der Familie Hauenstein. Als erster Schritt wurde das Restaurant Schützen umgebaut. Die einstige Gaststube, die Töpferstube und ihre kleine Schwester, das Töpferstübli, behielten ihren ursprünglichen Charakter, die anderen Betriebsteile inklusive der beliebten Schützen Bar wurden neu konzipiert. Zur Terrasse hin entstand ein Wintergarten, unter dem Gebäude erstreckt sich heute eine grosszügige Autoeinstellhalle. Die Hotelzimmer wichen sechs Wohnungen. Bereits zum damaligen Zeitpunkt spielte Unternehmer Urs Hauenstein mit dem Gedanken, den Hotel-Charakter des Schützen wieder aufleben zu lassen. Aber erst als sich die Gelegenheit bot, das angrenzende Grundstück zu erwerben, wurden die Pläne für die Realisierung eines neuen Hotels konkretisiert.

Tagungen, Seminare und Feste aller Art Der Neubau des Hotel Schützen steht quer zur Strasse, ein langgezogener, kubischer Bau mit eindrücklicher Klinkerfassade und grossen Fenstern. Zwischen dem neuen Hotelkomplex und

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dem bisherigen Restaurant befinden sich die grosse Terrasse und der Garten sowie ein niedriger Bau mit Flachdach, der die Lobby, den neuen Stockhorn-Saal sowie

ein Pavillon zur Terrasse hin beherbergt. Der Stockhorn-Saal ist in zwei Räume teilbar. Im Sommer bietet der Garten weitere Möglichkeiten für Anlässe, indem innert kurzer Zeit Partyzelte aufgestellt werden können. In der Autoeinstellhalle finden sich genügend Parkplätze sowie Ladestationen für Smart, Nissan und Tesla. Das Betanken der Elektroautos von Hotelgästen geht auf Kosten des Hotelbetriebs. Gastgeber Chris Rosser zu GOURMET: «Unsere Stärke im Eventbereich wird sein, dass der Schützen sehr flexibel ausgelegt ist. Die verschiedenen Räume lassen sich beliebig kombinieren, das Restaurant mit 440 Sitzplätzen ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Bei Seminaren und Tagungen spricht zudem die Nähe zu zahlreichen Outdoor-Möglichkeiten für uns, man ist aber auch schnell im Stadtzentrum von Thun.» Bereits heute ist der Schützen für die vielen Mitarbeitenden aus den umliegenden Unternehmen eine beliebte EssAdresse. Die Geschäfts- und Firmenkunden beleben das Haus über Mittag, und am Feierabend trifft man sich in der Schützen Bar zum Apero. Und auch abends wird das Hotel-Restaurant gerne und häufig frequentiert.

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Die neuen Hotelzimmer wirken angenehm modern, ruhig und sehr zweckmässig. Sie sind auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden ausgerichtet. Die Nasszelle öffnet sich zum Zimmer hin.

bäudeteil sind ganz auf die Bedürfnisse von Business-Gästen ausgelegt. Das Interieur ist modern, aber schlicht gehalten, ohne viel Schnickschnack und ohne übertrieben grosse Zimmerflächen. Die Eigentümerfamilie suchte bewusst praktische Lösungen. Gastgeber Chris Rosser zu GOURMET: «Dafür bin ich sehr dankbar. Ein Geschäftskunde muss seinen Computer in einem Tresor verstauen können, viel Licht haben zum Arbeiten und den Anzug gut unterbringen können. Solche praktischen Dinge gehen leider vor lauter Design sehr oft vergessen.» Dennoch sind die Materialien geschmackvoll ausgewählt und verströmen eine angenehme Atmosphäre. Andrea Hauenstein-Wolf, die auch eine Beratungsfirma für Einrichtungsfragen (AMH Innenarchitektur) betreibt, brachte viele Ideen beim Interieur ein: «In den Zimmern soll man abschalten können, das ist mir wichtig, es soll eine ruhige Atmosphäre vorherrschen, deshalb haben wir uns auch für die Farbtöne braun, orange und grün entschieden.» Auf einen eigenen Wellnessbereich hat die Besitzerfamilie verzichtet. Für Fitnessund Sauna-Angebote wird mit Partnerbetrieben aus der Umgebung kooperiert. Für Gastgeber Chris Rosser eine gute Entscheidung: «So können wir einen schlanken Betrieb führen.»

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Hotel mit Self-Check-In Mit der Eröffnung des Hotels wird auch eine effiziente Innovation realisiert: Gäste im Hotel Schützen benützen ein SelfCheck-In, das erlaubt, rund um die Uhr im

Hotel einzuchecken. Über einen Flatscreen erhält der Gast einen Code für den Zutritt ins Hotel, wo er sich mittels Kreditkarte eincheckt. Das funktioniert auf spontane Anfrage, sofern noch Zimmer verfügbar sind, oder mit einer Reservation über eine App, über die Hotel-Webseite oder über eine andere Buchungsplattform. «Wir sind sehr gespannt, wie sich dieses System bewähren wird», sagt Gastgeber Chris Rosser.

Gepflegte Wäsche dank Inhouse-Lingerie Bereits in vollem Einsatz steht die neue Inhouse-Lingerie im Untergeschoss des Neubaus. Die technische Infrastruktur besteht hauptsächlich aus je zwei neuen Waschautomaten und Wäschetrockner der Schulthess Maschinen AG. Sie bewältigen den im Hotel-Restaurant Schützen anfallenden Wäscheberg sowie die gesamte Wäsche des Hotels Krone Thun. Beide Schulthess-Waschautomaten sind an eine automatische WaschmittelDosieranlage angeschlossen. Ergänzt werden die Lingerie-Anlagen von einer Mangel mit Rücklauf und von einer Bügelstation. Ausgelegt wurde die Wäscherei auf eine Menge von 500 Kilogramm Wäsche pro Tag. Zwischen dem Hotel Schützen in Steffisburg und dem Hotel Krone in Thun besteht heute schon ein täglicher Wäscheaustausch. Eine «Inhouse»-Lösung

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Die Lingerie im Untergeschoss des Hotelneubaus ist grosszügig bemessen. Hier werden künftig bis zu 500 Kilogramm Wäsche und Textilien pro Tag gewaschen.

in den eigenen Betrieben schien für Andrea Hauenstein schon länger auf der Hand zu liegen. Gemeinsam mit der Schulthess Maschinen

AG wurden einschlägige und realistische Kosten- und Rentabilitätsberechnungen erstellt — die hauseigene Lingerie erwies sich sehr bald als die rentablere Wäsche-

Gastgeber Chris Rosser und Martin Diener, Gebiets-Verkaufsleiter der Schulthess Maschinen AG.

Programmwahl auf Knopfdruck – die nötige Menge Waschmittel wird automatisch über die Dosieranlage eingespült.

reilösung. Hinzu kommt, dass die PflegeQualität besser ist und bei Bedarf flexibel gewaschen werden kann. Zudem werden die Mitarbeitenden im Housekeeping, in der Wäscherei und in der Reinigung rotierend und nach Bedarf eingesetzt, was eine ausgewogenere Auslastung der personellen Ressourcen ermöglicht und die Arbeit in den verschiedenen Bereichen erst noch abwechslungsreicher macht. Zudem lassen die Kapazitäten der technischen Lingerie-Einrichtungen der Schulthess Maschinen AG ohne weiteres die Möglichkeit zu, dass auch weitere Drittbetriebe ihre Wäsche und Textilien in der Inhouse-Lingerie im Hotel-Restaurant Schützen reinigen und pflegen lassen können.

Dank Synergien vorwärts schauen Die Zusammenarbeit mit der Schulthess Maschinen AG war für die Familie Hauenstein-Wolf zum Vornherein klar. «Das ist eine lange Geschichte», sagt Urs Hauenstein. «Mein Vater hat in unserem Installationsgeschäft bereits vor 60 Jahren Schulthess Waschmaschinen verkauft.» Ganz nach seinem unternehmerischen Grundsatz, «dass man wissen muss, mit wem man geschäftet», blieb er den Lieferanten von damals treu. Martin Diener, Gebietsverkaufsleiter der Schulthess Maschinen AG, war denn auch von Anfang an in die WäschereiPlanung involviert. Ein grosses Plus der

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Mehr zum Thema: Gasthof Schützen Steffisburg AG, Alte Bernstrasse 153, 3613 Steffisburg, Tel. 033 439 40 00, info@schuetzen-steffisburg.ch, www.schuetzen-steffisburg.ch 11/15


Lingerie

Sollte es in Zukunft nötig sein, lässt sich die Lingerie jederzeit mit weiteren Geräten ausstatten und vergrössern.

Die Mangel MSI 30/180 mit Rücklauf ermöglicht es einer einzigen Person, das Gerät zu bedienen.

neuen Generation Waschautomaten sieht er — abgesehen von den umweltschonenden Verbrauchswerten — u bei der Programmierung der Waschautomaten und Gewerbetrockner mittels USB-Stick u bei der eingebauten Selbstreinigungs automatik u und bei der komfortablen Handhabung mit der SoftClose-Türschliessung. Ein Anschluss an die Dosieranlage sorgt weiter dafür, dass die immer gleiche Menge an Waschmitteln für ein bestimmtes Programm zum Einsatz kommt, was zu weniger Ablagerungen beim Mangeln führt. Bei einem geringeren Wäscheanfall können die Waschautomaten auch nur mit der halben Füllung und einem entsprechend reduzierten Wasser-, Waschmittel- und Energieaufwand in Betrieb gesetzt werden. Die Synergien mit dem Hotel Krone liegen für Gastgeber Chris Rosser nicht nur im Bereich der Wäschereinigung und -pflege auf der Hand. Bereits jetzt werden die Mitarbeitenden der beiden Betriebe flexibel nach Bedarf eingesetzt, um Spitzen am einen oder anderen Ort abzufangen. Dieser Austausch und der kollegiale Spirit in der Belegschaft beider Betriebe sollen weiter gefördert werden, so wie auch ein gemeinsamer Einkauf und ein gemeinsames Lager von NonfoodProdukten im Aufbau ist. «Nur so kann es heute gehen», ist Chris Rosser überzeugt.

«Wenn man die richtigen Rahmenbedingungen hat, dann arbeiten wir schlicht in der schönsten Branche, die man sich vorstellen kann.»

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Halle 1.0, Sta

Setzen sich gemeinsam für Qualität und optimale Leistungen im Gastgewerbe ein (v.l.n.r.): Urs und Andrea Hauenstein-Wolf, Besitzer der Hotels Krone und Schützen, Gastgeber Chris Rosser und Martin Diener, Gebiets-Verkaufsleiter der Schulthess Maschinen AG.

Mehr zum Thema: Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen, Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70, info@schulthess.ch, www.schulthess.ch

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Vorschau

Das neue

Nescafé – jedem Bereich seine Kaffeelösung

Besuchen Sie uns auf der Igeho: Halle 1, Stand D140

Die Gastro-Maschinen von NESCAFÉ können auf der Etage, in Aufenthaltsräumen oder im Zimmer ihre Dienste leisten. Sie eignen sich für MitarbeitendenRäume genauso wie für den Frühstücksbereich. Auch im Bankett- oder Meeting-Bereich halten die Systeme allen Ansprüchen stand. Jede Kaffeemaschine aus dem Sortiment kann einfach von Mitarbeitenden oder auch von den Gästen selbst bedient werden. In und um die Maschine bleibt es immer sauber. Die Reinigung erfolgt mit warmem Wasser und dauert lediglich fünf Minuten. Alle Produkte – Kaffee, Vollmilch, Magermilch, Schokolade, Frappé – erfüllen höchste Qualitätsstandards und sind rasch und hygienisch nachgefüllt. Für den Wechsel zu einem Kaffeesystem von NESCAFÉ benötigen Sie keine Startinvestition – und in der monatlichen Miete sind Maschine, POS-Material und Service inklusive – es kommt also zu keinen negativen Überraschungen. Nescafé Solutions Halle 1.2, Stand B044

Die Chemie AG mit SMART DOS Das weltweit einzige intelligente Kochsystem, das fühlt, erkennt, mit- und vorausdenkt, von Ihnen lernt und sich mit Ihnen verständigt, um Ihr Wunschergebnis zu erreichen.

Beer Grill – «Discover the innovations!»

Unter diesem Motto präsentiert sich die Beer Grill AG an der Igeho. Gleich eine Vielzahl an innovativen Neuheiten und bewährten Lösungen zur effektvollen Speisenpräsentation und -zubereitung präsentiert Beer Grill, einer der führenden Hersteller für elektrothermische Geräte für die Gastronomie. Auf dem Messestand werden bedarfsorientierte Lösungen perfekt in Szene gesetzt. Dabei stehen die neuen beheizten und gekühlten Selbstbedienungsvitrinen Beer Hot & Cold Racks und der Beer Hot Tower zur Förderung der Impulsverkäufe ebenso im Fokus wie die neue Beer Marie — die von Beer entwickelte wegweisende Lösung im Nass-Bainmarie-Bereich. Zudem stellt Beer Grill als jüngstes Novum eine weltweit unvergleichbare Innovation für den Ausser-Haus-Konsum vor – lassen Sie sich überraschen! Erleben und entdecken Sie das umfangreiche BeerSortiment live und eingebunden in erfolgsversprechende Konzepte. Bei täglichen Shows mit praxisorientierten Themen-Bereichen wird gezeigt, wie man Gäste kreativ mit Stil & Charme verwöhnen kann. Beer Grill AG Halle 1.0, Stand D 132

Die ARYZTA Food Solutions Schweiz AG

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Das Niedertemperatur-Verfahren ist ein Wet-CleanVerfahren der Chemie AG bei einer Temperatur von unter 50 Grad Celsius. Es bietet höchste Werterhaltung für Textilien und Geräte, ist energie- und ressourcenschonend und damit ökologisch und nachhaltig. Das Niedertemperatur-Verfahren ist hundertprozentig chlorfrei. Am Stand der Chemie AG wird ebenfalls die neue Dosieranlage SMART DOS gezeigt, das innovative Dosiersystem für ein optimales Waschergebnis. Mit der neuen Dosieranlage SMART DOS steht eine komplette Betriebsdatenerfassung mit optionaler Auswertung aller Waschdaten zur Verfügung.

Wir führen zusammen, was zusammen gehört: MARCEL KÖPFLI AG und HIESTAND SCHWEIZ AG sind ab 1.1.2016 ARYZTA Food Solutions Schweiz AG. Anlässlich unseres ersten öffentlichen Auftritts als neues Unternehmen servieren wir Inspirationen für alle Sinne: Wir präsentieren eine grosse Auswahl des schweizweit grössten und einzigartigen Sortiments der Marken HIESTAND und COUP DE PATES sowie unsere neue American Bakery Linie Otis Spunkmeyer und ein Starbucks Coffee Konzept.

Chemie AG Halle 1.0, Stand A130

MARCEL KÖPFLI AG, HIESTAND SCHWEIZ AG Halle 1.2, Stand A043

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Vorschau CAFFÈ CHICCO D’ORO – Synonym der Gastronomie

Die Kaffeerösterei Caffè CHICCO D’ORO mit Hauptsitz in Balerna (TI) wurde 1949 von Rino Valsangiacomo gegründet und wird auch heute von von der Familie Valsangiacomo geführt. In all den Jahrzehnten, in denen sich Caffè CHICCO D’ORO dem Kaffee verschrieben hat, wurde die schweizerische Unternehmung immer mehr Markenbegriff für anspruchsvolle Gäste. Der grosse Marktanteil ist dem hohen Qualitätsniveau, einer sorgfältigen Auslese und der harmonischer Mischung der Rohkaffee-Sorten zuzuschreiben. Bei Caffè CHICCO D’ORO werden verschiedene Sorten aus zahlreichen Herkunftsländern gelagert, um durch angepasste Abstimmungen stets das charakteristische Geschmacksbouquet zu erzielen. Die konstant hohe Qualität wird durch Auswahl, Einkauf, Eingangskontrollen und Qualitätsmischungen von kompetenten, erfahrenen Rohkaffee-Experten gewährleistet. Alle Produktionsprozesse werden mit modernen Fabrikationsanlagen durchgeführt und von erfahrenden und hochqualifizierten Mitarbeitenden überwacht. Ständig werden Warenbeschaffung, Technologie und Qualitätsüberwachung verbessert, um den gesamten Prozess des Kaffeeröstens optimal abzuwickeln. Die Verpackung aus Mehrschichtmaterial gewährleistet einen wirksamen Schutz und eine optimale Produktpräsentation. Seit der Gründung von Caffè CHICCO D’ORO dient das Füllhorn, Wahrzeichen von Lebensfreude, Glück und Überschuss, als Firmensignet. Eine effiziente Vertriebsorganisation garantiert die starke Präsenz der Kaffee-Spezialitäten in allen Bereichen des Marktes wie HoReCa, Vending, Grossverteilung und Detailhandel in der Schweiz sowie in jenen Ländern, wo Caffè CHICCO D’ORO präsent ist. Die Kaffeerösterei ist mit ihren verschiedenen Niederlassungen an strategischen Orten der Schweiz immer nahe bei ihren Kunden.

BRITA – Wasser und Kaffee in Harmonie

Erleben Sie den Einfluss von Wasser auf exzellenten Kaffee. Werden die unterschiedlichen Geschmacks nuancen von Wasser und Kaffee ausgewogen wahrgenommen, reden Genussexperten von einer Harmonie. Zusammen mit Food-Sensoriker und Kulinarikexperte Patrick Zbinden haben wir ein Food Pairing Erlebnis vorbereitet. Testen Sie Ihre sensorischen Fähigkeiten bei uns am Messestand. Mit der informativen Unterstützung von Patrick Zbinden werden Sie bei unserem Food Pairing-Wettbewerb zum Geschmacksprofi. Neuheuten: Von BRITA gibt es jetzt mit AquaGrusto eine universelle Filterlösung für Wassertanks aller Grössen! Mit dem AquaGusto ist optimiertes Wasser ganz praktisch auch für Kaffee- und Espressomaschinen verfügbar, die keinen integrierten Filter haben. Geschmack, Aroma und Aussehen des Kaffees werden durch den neuen Filter verfeinert und die Kalkablagerungen in der Maschine vermindert. Einfach den AquaGusto Filter in den Wassertank der Maschine legen, über Nacht einwirken lassen und anschliessend mit optimiertem Wasser Kaffee zubereiten. Der Filter hat eine Lebensdauer von sechs Monaten und ist in zwei Grössen lieferbar. Der neue BRITA Filter überzeugt durch einen weiteren Vorteil: die sogenannte Wechselanzeige. Mit der Wechselanzeige behält man stets die Kontrolle über den Filterwechsel. BRITA Wasser-Filter-Systeme AG Halle 1.1, Stand C106

DIE ABRÄUMER. Kompakt und wendig: BLANCO Tablett-Abräumwagen schaffen Ordnung bei der Selbstbedienung. Höchste Stabilität bietet der Edelstahl-Rahmen. Clevere Seitenwände in 13 verschiedenen Farben lassen sich schnell ein- und aushängen – perfekt in Funktion und schön fürs Auge. www.blanco-professional.ch

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CAFFÈ CHICCO D’ORO Halle 1.2, Stand C088

Emmi – Milchprodukte für die Gastronomie Emmi ist die grösste Schweizer Milchverarbeiterin und eine der führenden Premium-Molkereien in Europa. Emmi bietet beste Qualität, vollen Genuss und innovative Produkte auf höchstem Niveau. Emmi Food Service ist schweizweit der führende Kompetenzpartner im Bereich Milchprodukte für die Gastronomie. Tauchen Sie ein in die genussvolle Emmi-Welt und entdecken Sie erfrischende GlaceKreationen, ein feines Emmi Raclette und viele weitere kulinarische Köstlichkeiten.

Wir präsentieren die Neuheiten unserer Eigenmarke easy-gastro.ch und zeigen, wie man auch mit einem kleinen Investitionsbudget leidenschaftlich und kreativ kochen kann. Des weiteren werden wir mit Aktionen und Attraktionen überraschen! Selbstverständlich freut sich unser Team ganz besonders über Ihren Besuch. Wir präsentieren unsere bahnbrechenden Neuheiten im Bereich der Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen.

Emmi Schweiz AG Halle 1.2, Stand A084

Pahl AG Halle1, Stand A124

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Halle 1.0, Sta


Vorschau Schulthess – Waschen von A bis Z!

Schulthess überzeugt durch innovative Wäschereitechnik mit der neuen Waschmaschinen-Generation Spirit industrial «wmi» (10 bis 30 kg). Sie ist unter anderem mit einer USB-Schnittstelle ausgerüstet, damit Waschprogramme direkt auf die Waschmaschine geladen werden können. Zudem überzeugt sie mit dem bewährten Wet-Clean-Verfahren. Dieses ermöglicht, anspruchsvolle Textilien wie Tisch-, Küchen-, Bett- und Frottéewäsche, Kochschürzen, Uniformen, Blusen, Hemden, usw. in der Waschmaschine schonend zu reinigen und bei Bedarf direkt zu imprägnieren. Vervollständigt wird das Schulthess Geräte-Angebot durch eine breite Produktpalette im Finishing-Bereich; somit wird alles aus einer Hand geboten: Mangeln in verschiedenen Grössen, VEIT-Bügelprodukte (exklusiv bei Schulthess erhältlich) und ergonomisches Wäschereizubehör. Sämtliche Geräte sind Swiss Made und auf Langlebigkeit ausgerichtet.

Grapos mit absolut neuem Wasserkonzept Die Grapos Schweiz AG zeigt ihr in ganz Europa bewährtes integriertes Postmixgetränke- und Offenausschankkonzept mit ihren über 20 Aromen. Die ökonomischen und ökologischen Vorteile des Grapos-Ausschank-Konzepts sind überzeugend: Die Aroma-Konzentrate sind bis zu einem Jahr haltbar. Aufwendige Transport-, Handling-, Lager- und Leergutrücktransport-Kosten wie beim Flaschenausschank fallen weg. Im Vergleich zum Flaschenausschank ist der ökologische und der CO2-Fussabdruck des GraposKonzepts um 90 Prozent kleiner. Grapos verfügt damit über das wohl zurzeit effizienteste und ökologischste Getränkesystem überhaupt. Wer sich also für das Grapos-System entscheidet, handelt nachhaltig und ökologisch vorbildlich. Grapos ist ein seit Jahren in ganz Europa tätiges und auf Postmix-Konzepte spezialisiertes Unternehmen. Das kommt auch in der Qualitätskonstanz der Konzentrate zum Ausdruck: Deren gleichbleibende Textur und Konsistenz ist für eine störungsfreie und zuverlässige Funktionsfähigkeit eines Offenausschank-Systems entscheidend. Zudem trägt Grapos mit der kürzlich erfolgten Lancierung von gluten- und zuckerzusatzfreien Aroma-Konzentraten dem heutigen Gesundheitsbewusstsein der Gäste Rechnung und leistet damit einen Beitrag zum Genuss gesunder Getränke. Grapos Schweiz AG Halle 1.1, Stand B102

Schulthess Maschinen AG Halle 1.0, Stand A130

GEHRIG – 70 Jahre Qualität

Die Schweizer Marke GEHRIG feiert 2016 ihr 70 jähriges Jubiläum. In der Spültechnik bewährt und laufend weiterentwickelt, wurde das GEHRIG Sortiment mittlerweile erweitert: GEHRIG Auftischgeräte für die Grossküche sowie ganz neu GEHRIG Steckbeckenspüler für Hygienesicherheit und Effizienz im Pflegebereich. Nur das Beste für unsere Kunden: Nach diesem Grundsatz bietet die Gehrig Group AG überdurchschnittlich innovative Produkte und Lösungen für die professionelle Gastronomie sowie Hygieneanwendungen und Pflegesysteme in Spitälern, Heimen und Kliniken an. Das Produktesortiment der Gehrig Group umfasst Premium-Marken wie GEHRIG, Hildebrand, Hobart, Eloma, Moretti Forni, Frima, Thermoplan, Faema, beka hospitec, GPro sowie Aqualyt. Gehrig Group AG Halle 1.0, Stand A126

Dyhrberg – Holzofenlachas aus Island

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Unschlagbar Das Rühr- und Schlagwerk ist im Kesselboden integriert, hat abnehmbare Schaber und ist stufenlos von 15 bis 140 U/min.! regelbar. 6 voreigestellte Mixprogramme, Drehrichtungsumkehr und die Power-Mixfunktion lassen fast keine Wünsche offen. Ideal für Kartoffelstock, Saucen, Dressings, Suppen, Risotto, Teig, Mousse, und vieles mehr. HTM CONCEPTS

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Als erster Produzent veredelt die Räuchermanufaktur Dyhrberg besten Lachs aus Island. Die raue Region der Westfjords mit ihren steil abfallenden Bergen und den kleinen Dörfern um die zahlreichen Fjorde bieten eine atemraubende Kulisse. Tief verankert in jedem Isländer steckt die Verantwortung für Natur und die Nachhaltigkeit. Durch geringe Besatzung der Gehege haben die Lachse genügend Raum, um – ihrer Art entsprechend – natürlich schwimmen zu können. Genau dort, wo die Arktischen Wassermassen auf den Golfstrom treffen, sind saubere Gewässer anzutreffen – daraus resultiert beste Qualität nach dem traditionellen Räuchern. Erhältlich als ganze oder geschnittene Seite sowie in der edlen Detailhandelsverpackung (Frischlachsseiten auf Vorbestellung). Kein anderer Produzent bietet ein breiteres und tieferes Sortiment im RauchlachsBereich an als die Manufaktur Dyhrberg. Herkunft Atlantik (Salmo Salar): Island, Irland (Bio), Schottland und Norwegen Herkunft Pazifik: verschiedene Sorten wie Sockeye (Rotlachs), Kan. Chum und Silberlachs. In der ersten Lachsräucherei der Schweiz werden alle Produkte traditionell von Hand verarbeitet, trocken gesalzen und während mehrerer Tage im Holzofen geräuchert — keine Industrieware, die maschinell verarbeitet und mit Raucharoma behandelt wird. Räuchermanufaktur Dyhrberg AG Halle 1.2, Stand A088

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World of Coffee

Höchste Aroma-Qualität in der Tasse — das ist die Grundphilosophie der Kaffeeröstereien Hochstrasser AG in Luzern

Exquisiter Muntermacher:

Kaffee von Don George und Hochstrasser Während die Japaner im Kaffee baden, geniesst man ihn in der Schweiz lieber in der Tasse statt in der Badewanne. Die Schweiz importiert jährlich rund 100 000 Tonnen Rohkaffee. Auch die Kaffeeröstereien caffè Don George

in Untervaz und die Hochstrasser AG in Luzern widmen sich der Verarbeitung der edlen Bohne. Warum hier «geili Sieche» arbeiten und weshalb er vom Kaffee nicht loskommen kann, erläutert Geschäftsinhaber René Vesti im folgenden Beitrag. Text: Andrea Schelbert, Fotos: zVg.

Kaffee ist eines der interessantesten Getränke überhaupt. Er ist Lebenselexier und «das Benzin» in den Büros: Ohne das edle Brühgetränk läuft der Wirtschaftsmotor nicht. Die Schweiz importiert jährlich rund 100 000 Tonnen Rohkaffee. Davon wird etwa ein Drittel in der Schweiz selbst veredelt und als löslicher Kaffee, entkoffeinierter Kaffee oder Röstkaffee exportiert. Der lnlandkonsum beläuft sich auf rund 65 000 Tonnen Rohkaffee. Kaffee hat auf den Menschen eine stimulierende und positive Wirkung. Er ist auch in Zeiten des Mangels ein unentbehrliches Gut. Die Landesregierung in Bern hat deshalb bei den schweizerischen Kaffee-Importeuren eine Pflichtlager haltung angeordnet. Aus diesem Grund

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sind die Kaffeeimporte einer Bewilligungspflicht unterstellt.

Die Fakten zum Kaffee u

Kaffee inspiriert: Der Komponist Ludwig van Beethoven machte es sich zu Lebzeiten zur Gewohnheit, regelmässig 60 Kaffeebohnen abzuzählen, um daraus eine Tasse Mokka zu brauen. Der französische Romancier Honoré de Balzac wiederum trank täglich mehrere Tassen starken Kaffee, um wach zu bleiben. Er arbeitete meist zwölf Stunden pro Tag. Und Johann Sebastian Bach schrieb eine humorvolle Kaffeekantate. Das Stück dreht sich um den damals verschrieenen, sündhaften Kaffeegenuss und betrachtet dies mit einem Augenzwinkern.

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Kaffee ist gesund: Ungeröstete Kaffeebohnen werden häufig in Schmerzmitteln eingesetzt. Kaffee reduziert das Risiko einer Leberzirrhose um bis zu 80 Prozent und kann zudem das Leberkrebs-Risiko senken. Im Kaffee sind mehr Antioxidantien als in jedem anderen Lebensmittel enthalten. Ausserdem bekämpft Koffein Cellulite, hilft gegen Haarausfall und bei geschwollenen Augenpartien, da es sich positiv auf den Abtransport von angestauten Flüssigkeiten auswirkt. u Kaffee steigert die Denkleistung: Wie Forscher der Johns Hopkins University in Baltimore feststellten, ist Kaffee respektive das darin enthaltene Koffein nicht nur ein Wachmacher – er verbessert auch die Gedächtnisleistung. Schon 200 Milli-

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World of Coffee

und der caffè Don George Gourmetrösterei AG in Untervaz.

gramm Koffein steigern das Erinnerungsvermögen und helfen beim Lernen. Auch bei Hirn-Scans im Magnettomographen zeigte sich, dass die Kombination aus Koffein und Glucose die kognitiven Prozesse der Probanden — insbesondere Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit und Denkeffizienz — steigerte. u Kaffee soll schön machen: Die japanische Badekultur ist legendär – und treibt seltsame Blüten: In einem Spa auf der Insel können Gäste in Kaffee baden und sich damit übergiessen lassen. Das soll die Haut verschönern und Müdigkeit vertreiben. u Kaffee spricht die gleichen Regionen in unserem Gehirn an wie Heroin und Kokain – natürlich mit viel geringerer Wirkung: Deshalb hatten die Menschen Anfang des 18. Jahrhunderts vielleicht gar nicht so Unrecht: Damals wurde «Kaffeesucht» noch als soziales Problem angesehen, und Cafés galten als Lasterhöhlen. u Kaffee steht dem Wein in nichts nach: Als der Kaffee im 17. Jahrhundert Europa erreichte, wurde er noch als «arabischer Wein» bezeichnet. Sensorisch hat Kaffee mindestens genauso viel zu bieten wie der Wein. Im Wein konnten bereits über 500 verschiedene Aromen identifiziert werden, bei Kaffee sogar über 800. u Die Kaffeepflanze bildet die Substanz Koffein nur, um Ungeziefer von sich fernzuhalten. Das in der Kaffeebohne ent haltene Koffein ist für viele Insekten giftig. u Rohkaffee ist nach Erdöl der meist ge-

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handelte Rohstoff weltweit: Über 100 Millionen Menschen arbeiten im Kaffeesektor. Dabei kümmern sich rund 25 Millionen Kaffeebauern um Anbau und Ernte des Kaffees. Britische Ingenieure konnten 2010 beweisen, dass Kaffee seinem grossen Bruder, dem Erdöl, in nichts nachstehen muss. Mit einem mit Kaffee betriebenen Auto mit dem Namen Car-puccino fuhren sie von London nach Manchester und verbrauchten dabei pro Kilometer ungefähr 35 Espressi. Damit schafften sie es ins Guinnes-Buch der Rekorde.

Verbreitung in Europa Auch die Geschichte des Kaffees ist interessant: Im 16. Jahrhundert gelangte der Kaffee über Arabien und Mekka nach Kairo und Konstantinopel (heute Istanbul), wo 1554 die erste Kaffeeschenke die Leute erfreute. Erst 1615 wurden die ersten Kaffeesäcke nach Europa gebracht. 1683 mussten die Türken die Belagerung von Wien abbrechen und 500 Säcke Kaffee zurücklassen. Glück für die Wiener. Denn damals wurde in Wien der Grundstein für die heute noch weltbekannte Wiener Kaffeehauskultur gelegt. Von da

Sie sind Kaffeeunternehmer mit Herzblut: Gery Camenzind und René Vesti (rechts), die beiden Firmeninhaber der caffè Don George Gourmetrösterei AG und der Kaffeerösterei Hochstrasser AG.

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World of Coffee

Röstmeister André Strittmatter von der Hochstrasser AG kontrolliert die Qualität der Rohkaffeebohnen, bevor er sie in Rahmen des schonenden Trommelröstverfahrens sorgfältig weiterverarbeitet.

an setzte der Kaffee seinen Siegeszug durch ganz Europa fort, fand immer mehr Geniesser und ist heute nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. 1699 pflanzten die Holländer, die damals zu den einflussreichsten Seemächten gehörten, auf ihrer Insel Java in Indonesien Kaffee an. Es folgten Plantagen auf Ceylon und in Indien. Auch nach Südamerika bzw. Surinam (Niederländisch Guayana), brachten die Holländer den Kaffeebaum. Von dort aus verbreitete er sich in all jene Gebiete mit tropischem und subtropischem Klima, welche heute den grössten Teil der Weltproduktion an Kaffee liefern.

Kaffee als Passion Einer, der sich seit 40 Jahren mit viel Leidenschaft dem Kaffee widmet, ist der Unternehmer René Vesti. «Ich komme einfach nicht davon los», sagt er lachend zu GOURMET. Der langjährige Kaffeekenner besitzt und führt zusammen mit dem Innerschweizer Gery Camenzind die Hochstrasser AG in Luzern und die caffè Don George Gourmetrösterei AG in Untervaz. Und der Erfolg gibt den zwei Schweizer Unternehmern Recht: «Wir wachsen in einem stark rückläufigen Markt überdurchschnittlich und rasant. Wir rösten mittlerweile bei caffè Don

Die Geschäftsleitung der beiden Kaffeeröstereien, welche gegenwärtig den Kaffeemarkt in der Schweiz aufmischen (v.l.n.r.): René Vesti, Gery Camenzind, Michaela Hochuli, Sandro Stehli und Jeannette Keller.

George Gourmetrösterei vier Mal mehr Kaffee als anfangs 2012», betont René Vesti. Rund 1500 Tonnen Kaffee werden in den zwei Unternehmen jährlich geröstet. Um dem wachsenden Nachfragevolumen gerecht zu werden, wird man im Traditionshaus Hochstrasser noch dieses Jahr rund eine Million Franken in eine neue Verpackungsanlage investieren. Auch das Personal wurde in beiden Kaffeeröstereien aufgestockt.

Klare Strategie Die Geschäftsphilosophie der zwei Kaffeeröstereien ist klar: Es geht vorwärts! Mutig, offensiv und voller Elan schreitet man voran, um so die zwei Schweizer KMU auf dem Markt noch besser zu positionieren. Die Hochstrasser AG wurde 1852 gegründet und hält in der Zentralschweiz in diesem Segment eine Leaderposition inne, während die caffè Don George Gourmetrösterei in Untervaz die Kundschaft aus der ganzen Schweiz beliefert. Die beiden Betriebe gehören zu den wenigen traditionellen Röstereien in der Schweiz. In beiden Röstereien werden alle Kaffees mit grösster Sorgfalt im aufwändigen Trommelröstverfahren und mit viel Hingabe geröstet. Nur die allerbesten Rohkaffees finden hier Verwendung in den auserlesenen Kaffeemischungen.

Ein anspruchsvoller Röstprozess Bei der Trommelröstung geht es darum, das Beste aus der Kaffeebohne herauszuholen. Es ist ein handwerkliches Röstverfahren, das magenschonenden, hocharomatischen Kaffee zum Ergebnis hat. Im Unterschied zu Heissluft-Röstungen in

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World of Coffee

Röstmeister Beat Bandli von der caffè Don Geroge Gourmetrösterei in Untervaz überwacht an der Trommelröstmachine den Röstgrad der Kaffeebohnen.

der Industrie ist die Temperaturkurve bei einer schonenden Trommelröstung wesentlich flacher. Industrielle, schnelle Röstverfahren können bei der Qualität nicht mithalten. Den Unterschied schmeckt man klar. Rösten in der Trommel ist darum ein hochstehendes Handwerk, das Feingefühl, Wissen, Erfahrung, Talent und eine ausgereifte Philosophie verlangt. Das Prinzip ist relativ einfach: Eine Trommel dreht sich um den eigenen Mittelpunkt und wird von aussen beheizt. Die Bohnen werden einerseits durch den Kontakt mit der Trommel und anderseits durch die heisse Luft im Innern erhitzt.

Eine der wichtigsten Reaktionen, die sich bei der Röstung entwickelt, heisst «Maillard-Reaktion». Dabei verbinden sich verschiedene Zucker und Proteine bzw. deren Aminosäuren zu neuen Verbindungen, die über 800 Aromen hervorbringen. Die gleiche «Maillard-Reaktion» sorgt beispielsweise für eine knusprige Kruste beim Brot oder auch für den Bratgeschmack, wenn man Fleisch in der Pfanne brutzelt.

Der alles entscheidende Röstmeister Man muss Kaffee lieben und verstehen,

um ihn perfekt rösten zu können. Der Röstmeister ist ein sehr wichtiger Mann. Von seiner Berufserfahrung und seiner Aufmerksamkeit hängt es ab, dass der Kaffee den definierten Röstgrad präzis erreicht. Die Kunst des Röstmeisters liegt darin, für jeden Kaffee die richtige Röstkurve zu entwickeln. Denn nur bei richtig eingestellter Temperatur und Röstdauer kann der perfekte Geschmack aus dem Kaffee herausgearbeitet werden. Der Röstmeister entnimmt der Rösttrommel während des Röstprozesses laufend Muster, um den Verlauf der Röstung und den Röstgrad zu über-

Eine konsequente Qualitätspolitik ist das A und O für eine optimale geschmackliche Qualität in der Tasse: Betriebsleiter Sandro Stehli (links) und Firmeninhaber René Vesti bei der Degustation der Röstkaffeemischungen.

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Mehr zum Thema: caffè Don George, Gourmetrösterei AG, Industriestrasse 4, 7204 Untervaz, Tel. 081 332 41 61, Fax 081 332 33 11, info@dongeorge.ch, www.dongeorge.ch

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World of Coffee Wichtiger Fairtrade

Frisch geröstet, umgehend verpackt und an die Kunden ausgeliefert: Die speditive Verpackung und Auslieferung trägt Entscheidendes zur Kaffeequalität bei.

wachen. Ein professioneller Röstmeister muss deshalb über eine ausgeprägte Sensorik, ein hohes Qualitätsbewusstsein und über eine langjährige Erfahrung verfügen. Mit André Strittmatter hat die Hochstrasser AG einen solchen Experten gefunden. Vor zwölf Jahren hat er mit dem Rösten von Kaffee begonnen. Inzwischen ist der Basler nicht nur SCAE-autorisierter Trainer, sondern auch als erfahrener Juror beim globalen Wettbewerb «Cup of Excellence» tätig. Das ist ein Programm, bei dem es darum geht, die weltweit besten sortenreinen Kaffees zu prämieren.

André Strittmatter ist auch in der Schweiz als Kaffeekenner und Koryphäe auf diesem Gebiet bekannt. In den Schulungsräumen der Hochstrasser AG gibt er sein Wissen weiter und verrät viele Tricks und Tipps. Inspiration holt er sich auf seinen Bildungsreisen in die Ursprungsländer des Kaffees, wo er sich mit Kaffeebauern austauscht und die Gegebenheiten vor Ort mit viel Interesse und Freude miterlebt. Wie gross der Arbeitsaufwand bei der Ernte ist, sieht man daran, dass für 500 Gramm Kaffeebohnen 2,5 Kilogramm Kaffeekirschen gepflückt werden müssen.

Solche Besuche vor Ort gewährleisten auch, dass in den beiden Kaffeeröstereien nachhaltig produziert und mit den Kaffeebauern ein fairer und respektvoller Umgang gepflegt wird. Denn für caffè Don George und die Hochstrasser AG ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema, welches das tägliche unternehmerische Handeln mitbestimmt. Der schonende Umgang mit den Ressourcen und ein ethisches Verhalten sind dabei selbstverständlich. So wird auch Fairtrade Max Havelaar-Kaffee angeboten. Für Unternehmer und Kaffee-Experte René Vesti ist klar: Die beiden Schweizer Kaffeeröstereien reiten auf einer Erfolgswelle. «Wir arbeiten mit beiden Firmen im oberen Segment der Horeca», sagt er mit leisem Stolz. Dass unter seiner Führung der gesamte Prozess vom Ursprungsland der Kaffeebohne bis zum feinen Endergebnis in der Tasse aktiv beobachtet und gestaltet wird, zählt sicher zu einem weiteren Erfolgsrezept. «Beste Qualität des Kaffee nützt nichts, wenn die Menschen, die sich um die Verarbeitung des Kaffees kümmern, nicht dafür ausgebildet sind», erklärt René Vesti. Deshalb seien unter anderem «zehn geili Sieche» im Aussendienst der beiden Unternehmen tätig. «Das sind erfahrene Berater, die schon lange in der Kaffeebranche arbeiten und wissen, wovon sie reden.»

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Zehn «geili Sieche», wie Kaffeeunternehmer René Vesti sein Aussendienst-Team bezeichnet (v.l.n.r., vorne): Rolf Jenny, René Vesti, Georg Steiner, Moritz Ludin. (hinten): Bernhard Schmutz, Luc Dafflon, Markus Roggli, Christian Gerber, Roger Fiedler und Gery Camenzind.

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Mehr zum Thema: Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern, Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73, info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch

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World of Coffee

Am Arbeitsplatz, als Etagenlösung in Spitälern und Heimen oder beim Catering:

Perfekte Kaffeelösungen mit professionellen Vollautomaten von JURA Ob zehn oder 150 Kaffeespezialitäten pro Tag, ob als mobile oder als Festwasser-Lösung – sie erfreuen sich grösster Beliebtheit, zeichnen sich durch Bedienerfreundlichkeit und modernes Design aus, garantieren höchsten Kaffeegenuss von Ristretto

bis Latte Macchiato. Und sie begeistern sowohl durch eine einmalige After-Sales-Betreuung als auch durch einen höchst attraktiven Preis pro Tasse – die kompakten und effizienten Professional-Kaffeevollautomaten von JURA. Fotos: Nicole Stadelmann und zVg.

Ob morgens beim Bäcker ein Coffee-togo, mittags ein Pausenkaffee am Arbeitsplatz oder abends beim Catering nach einem Seminar – erfrischende und qualitativ hochwertige Kaffeespezialitäten sind überall gefragt. Als einziger Anbieter im Segment für einen Kaffeeausschank zwischen zehn und 150 Tassen pro Tag bietet JURA seinen Kunden ein komplettes

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Vollsortiment. Nicht nur eine breite Palette an Kaffeevollautomaten, die perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt und optimiert sind, sondern auch eine besonders vielfältige After-Sales-Betreuung sind garantiert. Aber von Anfang an: Seit über 15 Jahren entwickelt das Schweizer Traditionsunternehmen JURA Elektroapparate AG in

Niederbuchsiten Kaffeevollautomaten für den professionellen Einsatz. Das Unternehmen, das in früheren Jahren eine breite Palette an Haushaltgeräten herstellte, hat eine grundlegende Neuausrichtung seiner unternehmerischen Strategie realisiert und konzentriert sich seit den 1990erJahren allein auf die Entwicklung von Kaffeespezialitäten-Vollautomaten für den

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World of Coffee privaten und professionellen Einsatz – und hat dabei ein enormes Mass an Expertise gesammelt: u Nicht weniger als vier Millionen Kaffeevollautomaten wurden seither produziert. Das macht JURA zur Spezialistin für Gross-Serien und garantiert Qualitätskonstanz, Dauerhaftigkeit und Langlebigkeit sämtlicher Komponenten, kombiniert mit Preisvorteilen, welche sich aus der industriellen Serienproduktion ergeben. u 200 000 Kaffeevollautomaten des professionellen IMPRESSA-Classic-Sortiments befinden sich bis zum heutigen Tag in den unterschiedlichsten und anspruchsvollsten Bereichen im Einsatz. u 100 000 Kaffeemaschinen der IMPRESSA-Linie Professional haben sich unter teils härtesten Bedingungen hervorragend bewährt. u Bereits 50 000 Zwei-Mühlen-Kaffeevollautomaten der GIGA-Linie Professional leisten hervorragende Dienste in, Catering, Betriebs-, Heim- und Klinikgastronomie, am Arbeitsplatz sowie im Meeting- und Tagungsbereich.

Funktionalität, gepaart mit Leistung Die vor bald vier Jahren innerhalb der JURA Elektroapparate AG gegründete eigene Professional Division fokussiert ihre Aktivitäten auf jene Anwendungsbereiche, die bislang von den Akteuren im Markt für professionelle Kaffeevollautomaten noch nicht entdeckt wurden. Herbert Sempach, Verkaufsleiter JURA Professional, zu GOURMET: «Unsere professionellen Kaffeevollautomaten zeichnen sich durch Funktionalität, gepaart mit der richtigen Ausschankleistung aus. Sie sind für Einsätze in all jenen Bereichen ausgelegt, wo pro Vollautomat und Tag zwischen zehn und 150 Tassen zubereitet werden sollen – am Arbeitsplatz, auf Etagen in Hotellerie, Klinik- und Heimgastronomie, im Seminar- und Tagungsbereich, am Frühstücksbuffet, im Takeaway oder im Catering. Sie eignen sich überall dort, wo nebst Ausschankleistung pro Tag auch die Kaffeequalität, die Zuverlässigkeit, die Funktionalitäten und die Flexibilität der Maschinen im Zentrum stehen.»

Flexibilität ist das A und O Tatsächlich ist JURA der einzige Anbieter von professionellen Kaffeevollautomaten, welcher die gesamte Produkt-Palette konsequent sowohl für den stationären als auch für den mobilen Einsatz anbietet. «Mit unserem Konzept von multifunktionalen Kompakt-Vollautomaten ermöglichen wir unseren Kunden eine hohe Einsatz-

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Für jedes Einsatzgebiet bietet JURA die passende Kombi-Lösung.

flexibilität. Und dies bei Gesamtkosten, die sich rechnen», sagt Herbert Sempach.

Im Mittelpunkt: Qualität in der Tasse Das zentrale Element beim Kaffeeausschank sollte immer die Kaffeequalität sein. Auch gerade hier wissen die professionellen JURAs zu überzeugen. Herbert

Sempach betont: «Best Coffee heisst die Devise, der wir die gesamte Forschung, Entwicklung und Produktion unterstellen. Unsere Kaffeevollautomaten verfügen über ein Vorbrühsystem sowie über eine patentierte, variable und wartungsfreie Brüheinheit für 5 bis 16 Gramm Kaffeepulver. Bei einem Doppelbezug von Kaffeespezialitäten wird also nicht nur die

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World of Coffee

Herbert Sempach, Verkaufsleiter von JURA Professional, im Professional Competence Center in Niederbuchsiten.

Wassermenge variiert, sondern auch das Kaffeepulver-Volumen, was letztlich Top-Qualität in der Tasse garantiert. Alle unsere Vollautomaten stehen für das perfekte Kaffeeresultat aus frischen Bohnen, auf Knopfdruck frisch gemahlen, frisch extrahiert und bei Bedarf mit frischer Milch verfeinert.» Weitere Basis-Qualitätsstandards der Professional-Produktelinien von JURA sind auch: u Hochleistungspumpe. u Thermoblock-Technologie, dank welcher die Kaffeevollautomaten sofort betriebsbereit sind und keine Aufheizzeiten benötigen. u Einfache Bedienung über RotarySwitch. u Integriertes Spül-, Reinigungs- und Entkalkungsprogramm. u TÜF-zertifizierte JURA-Hygiene. u Patentierte, variable und wartungsfreie Brüheinheit von 5 bis 16 Gramm. u Programmierbare Funktionalitäten wie Kaffeestärke, Brühtemperatur, Kaffee-

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wassermenge, Heisswasserfunktion, usw.. u Oeko-Intelligenz dank Energiesparmodus E.S.M.© und Zero-EnergySwitch.

Für jedes Bedürfnis der passende Vollautomat Das gesamte Sortiment an JURA-Kaffeevollautomaten aus dem ProfessionalBereich umfasst rund ein Dutzend ModellVarianten. Dies garantiert, dass für jedes Bedürfnis und jeden Einsatzbereich eine breite Palette an Möglichkeiten besteht, die jeweils optimal passende Lösung zu finden. Alle Bestandteile sind zudem modular konfigurier- und mit diversen Peripheriegeräten, wie z.B. einem Zahlungssystem, zu Kombilösungen ausbaubar.

Das Sortiment Im Bereich professioneller Kaffeevollautomaten ermöglicht JURA als einziger Anbieter eine perfekte Abstimmung des Vollautomaten auf die Bedürfnisse des

Kunden und den Einsatzort. Nebst verschiedensten Angebotsformen wie Kauf, Vending oder Miete sowie einzigartigen Service-Dienstleistungen profitiert der Kunde schon zu Beginn von einer kompletten Wahlfreiheit. Ob er sich für ein «Plug and Enjoy»-Gerät entscheidet, d.h. für eines, das er direkt im Fachhandel kaufen und selbst installieren kann, oder ob er eine Vor-Ort-Beratung inkl. Installation einer Gesamtlösung wünscht, alles ist möglich. Welcher Vollautomat dabei für den Bedarf des Kunden am besten geeignet ist, hängt von den gewünschten Dienstleistungen, der Geräteleistung und den verlangten Funktionen ab. Grundsätzlich sind die professionellen Kaffeevollautomaten von JURA in die drei Linien W-Professional, XJ-Professional und GIGA-X-Professional unterteilt. Die GIGA-X-Linie als Spitzenreiter möchten wir an dieser Stelle etwas genauer vorstellen.

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World of Coffee GIGA Professional – ein Überblick

GIGA X3c* Als Standardgerät mit allen Funktionen und einem Bohnenbehälter ist die GIGA X3c für Seminar- und Tagungsbereiche, Self-ServiceZonen, Arbeitsplätze, Pausenräume oder Grossraumbüros optimal geeignet. Bis zu 31 individuell programmierbare Kaffeespezialitäten vom Flat White bis zum Ristretto sowie weitere zwölf BaristaRezepte lassen sich einfach oder sogar als Doppelbezug per Knopfdruck zubereiten.

GIGA X7c* Mit einem ebenfalls bestechend einfachen Bedienkonzept und einer breitgefächerten Spezialitäten-Vielfalt wendet sich die GIGA X7c vor allem an alle Meeting-, Seminar- und Tagungsleiter sowie an Tankstellen- oder Bäckereibesitzer. Im Gegensatz zur GIGA X3c verfügt dieser Vollautomat über gleich zwei Präzisions-Mahlwerke und erlaubt deshalb die Verwendung zweier Kaffeesorten.

GIGA X8c* Die hochleistungsfähige GIGA X8c Professional in edlem Look trumpft mit einzigartiger Speed-Funktion auf und bietet dadurch perfekten Kaffeegenuss in Rekordzeit. Mit zusätzlichem Bypass wird der optimal extrahierte Kaffee im Innern des Vollautomaten mit heissem Wasser gemischt. Dies vermeidet eine Überextraktion, garantiert dadurch perfektes Aroma und spart Zeit. Aufgrund der Speed-Funktion und der intuitiv einfachen Bedienung wird die GIGA X8c Professional zur Ideallösung für den Cateringbereich sowie für Etagenlösungen in Heimen & Spitälern.

GIGA X9c* Mit der Kraft von drei Thermoblöcken und drei Pumpen beherrscht dieses Spitzenmodell den Ausschank sämtlicher Kaffeespezialitäten und bereitet auf Knopfdruck gleichzeitig zwei davon zu. Das Highlight dieses Modells ist die profi-Barista-Dampflanze mit Temperatursensor. Sie schäumt automatisch bis zu 500ml Milch im Kännchen in bester Barista-Qualität auf. Diese Eigenschaften machen Sie zum optimalen Gerät für den Einsatz in Barista-Bars, in der Gastronomie, der Kaffee-Lounge oder als Etagenlösung.

* ist auch als Wassertank-Version erhältlich.

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World of Coffee Service-Dienstleistungen bis hin zum Rundum-Gesamtpaket Professional-Kunden profitieren bei JURA nicht nur von einer individuellen Beratung und einer breiten Auswahl an Kaffeevollautomaten und Peripheriegeräten, sondern kommen auch im AfterSales-Bereich in den Genuss eines vielfältigen und einzigartigen Angebots. Denn so unterschiedlich die Einsatzgebiete der JURA Professional-Geräte auch sind, so unterschiedlich präsentieren sich die Anforderungen an die Serviceund Reparaturdienstleistungen. Nur JURA ermöglicht ihren Kunden eine so breite Auswahl. Schliesst der Kunde eine Vor-Ort-Garantie ab, ist eine schnellstmögliche Intervention direkt am Einsatzort inklusive und gewährleistet. Aber auch ohne Garantieabschluss stehen dem Kunden diverse Dienstleistungen zur Verfügung. Das zu servizierende Gerät kann nicht nur in der Servicefabrik oder an der 24/7-Station in

Impressionen vom JURA Professional Competence Center in Niederbuchsiten, wo ausschliesslich professionelle Kaffeevollautomaten von JURA ausgestellt sind und auf Voranmeldung getestet werden können.

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World of Coffee Niederbuchsiten, sondern schweizweit an über 65 dezentralen JURA-Servicestellen abgegeben werden. Weitere 25 dezentrale JURA-Professional-Servicepartner bieten zudem auch Vor-Ort-GarantieVerträge und Vor-Ort-Dienstleistungen auf Rechnung an. Schliesslich, wenn gewünscht, holt JURA das Gerät beim Kunden für einen kleinen Unkostenbeitrag innerhalb eines Arbeitstages (in Randgebieten innerhalb zwei Tagen) ab und bringt dieses nach erfolgtem Service auch wieder zurück. Selbstverständlich wird auch ein Leihgerät zur Verfügung gestellt. Aber nicht nur die Service-Dienstleistungen

versprechen rasche Interventionszeiten und damit beste Kundenzufriedenheit, auch die verschiedenen Angebotsformen bieten dem Kunden viele Möglichkeiten.

Vom Kauf bis zum Vending Im Professional Competence Center in Niederbuchsiten, beim autorisierten Fachhändler, beim JURA-Professional-Servicepartner, bei ausgewählten Röstereien oder bei führenden Vending- und Operatingpartner können die professionellen JURA-Kaffeevollautoamten sowohl gekauft als auch über Miete-Kauf, Dauermiete bis hin zum Vending, d.h. mit Abrechnung pro Tasse, finanziert werden.

Auch hier: Für jeden Kunden das passende Angebot!

Fazit Individuelle Beratung, höchste Qualitätskonstanz und überzeugende Funktionalitäten bei allen KaffeespezialitätenVollautomaten sowie einzigartige AfterSales-Dienstleistungen – und das alles zu einem hervorragenden Preis/Leistungsverhältnis sind Gründe genug, die Marktleistungen von JURA konkret in Er wägung zu ziehen – beispielsweise im Vorfeld oder während der Igeho 2015!

JURA Professional an der Igeho 2015 Für individualisierten Kaffeegenuss sowie für eine bequeme Abrechnung und Pflege des Vollautomaten übers Smartphone oder Tablet setzt JURA jetzt neue Standards. Der an der diesjährigen Igeho erstmals präsentierte «JURA Smart Connect» besteht aus einem Sender für den Vollautomaten und zwei Apps für Android oder iOS. Den Sender im Vollautomaten eingesteckt und eines der Apps auf dem Smartphone und/oder Tablet installiert, sind alle Informationen rasch via Bluetooth aufs Mobilgerät übermittelt.

Mit der «JURA Connect App» werden alle relevanten Informationen über Zube reitungs-, Tages- und Pflegezähler ganz einfach übers Smartphone abrufbar. Aussagekräftige Grafiken und automatische Warnhinweise machen die Abrechnung und Pflege für den Vending- oder Operatingpartner so einfach wie nie zuvor. Die «JURA Coffee App», geeignet für alle Kaffeeliebhaber mit JURA-Kaffeevoll automat, liefert dem Benutzer zusätzlich die Möglichkeit, seine eigene Kaffeewelt auf dem Tablet einzurichten. Alle Kaffee-

spezialitäten können bezüglich Menge, Stärke und Temperatur individuell programmiert, mit eigenem Anzeigebild und Namen versehen sowie beliebig auf dem Startbildschirm platziert werden. Soll die Lieblingsspezialität per Tablet zubereitet werden, genügt ein Touch, und der Kaffee fliesst beim bis zu drei Meter entfernten Vollautomaten cremig in die Tasse.

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11/15 Mehr zum Thema: JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten, Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95, verkauf@ch.jura.com, www.jura.com

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Servicekonzepte

Es stand am Anfang der Erfolgsgeschichte der Seven Gastro Group: Das Ristorante Seven in Ascona mit seiner vorgelagerten Seven Sea Lounge.

Impressionen vom unkomplizierten Restaurant «Seven Easy» an der Seepromenade von Ascona. Die Konsumationsbestellungen der Gäste auf der grossen Terrasse werden mit mobilen Handheld-Terminals der TCPOS SA aufgenommen und drahtlos in die Küche und ans Buffet übermittelt.

Einblicke und Impressionen von den weiteren Seven-Betrieben in Ascona: Das Seven Asia, die Enoteca La Cambüsa, der Club Seventy7.

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Das Seven Lugano The Restaurant, die Seven

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Servicekonzepte

Die Seven Gastro Group, Ascona:

Mit modernsten IT-Lösungen in die Zukunft Die Seven Gastro Group mit ihren Gastro-Betrieben in Ascona, Lugano und Zermatt passt sich permanent den neuen Herausforderungen an, um den veränderten Ansprüchen des Tourismus und der modernen Kulinarik gerecht zu werden. Seit 2011 führen Ivo Adam und Christopher Breuer, älteste Sohn des Seven Gründers Stefan Breuer, die Seven Gastro Group gemeinsam in der Geschäftsleitung. Ab April 2016 wird Ivo Adam die komplette Führung abgeben und die Geschäftsleitung des Kultur Casino Bern übernehmen. Der Seven Gastro Group bleibt er weiterhin über seine neue Position im Aufsichtsrat erhalten. Der Betriebswirtschafter Christopher Breuer ist dabei, die Unternehmung dynamischer zu gestalten. Ein wichtiger Schritt war die Einführung eines neuen Kassensystems. Die Lösung der TCPOS SA mit vielen massgeschneiderten Features und Funktionalitäten bewährt sich im Alltag. Text: Annette Marti, Fotos: Rolf Neeser

Lugano The Lounge, der Seven Lugano The Club.

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Die Herbstsonne glitzert über dem tiefblauen Lago Maggiore, sie wirft silberne Flecken über den See und taucht die gesamte Landschaft in jenes warme, gelblich-klare Licht, das nur ein Herbsttag im Tessin auf die Bühne bringt – jene Kombination aus Wärme und Blau, die für die nebelgeplagten Seelen aus dem Norden der Schweiz eine wahre Offenbarung ist. Von der Ecke der Beachfront Asconas schweift der Blick den farbigen Häuserfassaden entlang über den kleinen gemütlichen Hafen hinaus auf den See. Man stimmt gerne zu, wenn Christopher Breuer sagt, das hier sei der schönste Platz Asconas, und es wäre in der Tat eine «Katastrophe» gewesen, hätte in den Jahren 2006/2007 die Idee obsiegt, dort Alterswohnungen zu erstellen. Damals begann die Erfolgsgeschichte der Seven Gastro Group. Der aus Frankfurt stammende Investor und Geschäftsmann Stefan Breuer erwarb die ehemalige Pizzeria über der Hafenmauer und rief zusammen mit Starkoch Ivo Adam das «Ristorante Seven» ins Leben.

Die Seven Gastro Group besteht heute aus folgenden Betrieben: Die Seven Restaurants u Ristorante Seven (50 Plätze innen, 40 Plätze auf der Terrasse), Ascona u Sea Lounge (120 Plätze), Ascona u Ristorante Easy (50 Plätze innen, 80 Plätze auf der Terrasse), Ascona u Ristorante Asia (35 Plätze innen, 20 Plätze auf der Terrasse), Ascona u After Seven (30 Plätze), Zermatt u Seven Lugano The Restaurant (80 Plätze innen, 50 Plätze auf der Terrasse), Lugano Die Seven Bar/Lounges u Enoteca La Cambüsa (60 Plätze innen, 40 Plätze auf der Terrasse), Ascona u Seven Lugano The Lounge (120 Plätze innen, 600 Plätze auf der Terrasse), Lugano Die Seven Clubs u Club Seventy7 (160 Stehplätze, 40 VIP Sitzplätze), Ascona u Seven Lugano The Club (350 Stehplätze, 150 VIP Sitzplätze), Lugano.

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Servicekonzepte

Die neue IT- und Kassenlösung der TCPOS SA in den Seven-Betrieben ist massgeschneidert auf die spezifischen Bedürfnisse der Seven Gastro Group konzipiert und bewährt sich im unternehmerischen Alltag.

Permanente Anpassung an neue Herausforderungen Um den veränderten Ansprüchen des Tourismus und der modernen Kulinarik gerecht zu werden passt sich die Seven Gastro Group mit ihren Betrieben in Ascona, Lugano und Zermatt permanent den Herausforderungen an. Seit 2011, nach entsprechender Einarbeitung, leitet Christopher Breuer als kaufmännischer Geschäftsführer an der Seite von Ivo Adam das Unternehmen. Zukünftig wird er als CEO die Gruppe führen. Dabei steht Ihm der Aufsichtsrat dem sein Vater Stefan, sowie auch zukünftig Ivo Adam beiwohnen, stetig und besonders in strategischen Entscheidungen zur Seite. Ivo Adam wird ab April 2016 ausserdem die Geschäftsleitung des Kultur Casino Bern übernehmen. Der Seven Gastro Group bleibt er weiterhin als Teil des Aufsichtsrats in beratender Funktion erhalten mit Schwerpunkt auf Entwicklung der kulinarischen Kompetenz, der Qualitätssicherung im Bereich Food & Beverage und der Sicherstellung der Dienstleistung. Am Konzept der Seven-Betriebe soll nicht gerüttelt werden. Das «Ristorante Seven» als Flaggschiff hat den Auftakt gesetzt. Der für Ascona neue urbane Stil und die überzeugende kulinarische Qualität brachten frischen Schwung in den touris-

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tischen Hotspot am Lago Maggiore. In der Tat wirkt das «Ristorante Seven» auch acht Jahre nach der Eröffnung am 7. 7. 2007 noch todschick und erfrischend futuristisch. Das Interieur ist reduziert auf die Essenz, die schwungvolle weisse Bar, die Ledersessel in der Ecke, die flauschigen Teppiche, und die gigantischen silbernen

Leuchten verströmen den Duft von Minimalismus und Eleganz. Das Restaurant ist mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit einem Michelin Stern (2011) und zuletzt mit 16 Gault Millau-Punkten (2015). Die Weinkarte schaffte es soeben unter die Top Ten der Schweiz.

Konsolidierung steht im Zentrum

Christopher Breuer (rechts) schätzt an TCPOS die massgeschneiderten Lösungen und den speditiven Support. Im Bild mit TCPOSProjektleiter Antonio Ferrazzo.

In den letzten Jahren ist die Seven Gastro Group stark gewachsen, fast jedes Jahr wurde ein neuer Betrieb eröffnet. Mittlerweile beschäftigt die Gruppe an den verschiedenen Standorten je nach Saison 120 bis 150 Mitarbeitende. Es werden eigene Produkte sowie Events aller Art angeboten. Beliebt sind Hochzeitsfeste oder Geburtstage in den Seven-Locations oder auch externe Events. Die Seven Gastro Group engagiert sich auch bei lokalen externen Veranstaltungen immer häufiger, wie zum Beispiel bei der Opening Party des Film Festival Locarno, beim Golfturnier in der Innenstadt von Lugano, beim Fussball Public Viewing, bei der VIP-Betreuung des Jazz Festival Ascona und von Reitturnieren oder internationalen Konzerten. In der kommenden Phase steht die Konsolidierung im Zentrum der Aufmerksamkeit. «Unser Ziel ist es, die gesamte Gruppe dynamischer und schlanker aufzustellen,

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Servicekonzepte

Das System bietet verschiedene zentral gebündelte Funktionen für die Bestell- und Inkassovorgänge.

um effizienter agieren zu können», sagt Christopher Breuer. Dabei will man nicht nur Prozesse im Hintergrund vereinheitlichen, sondern auch an der Front — beispielsweise beim Einkauf und in der Lagerverwaltung intensiver und kostensparender zusammenarbeiten. Die Herausforderungen im touristischen Umfeld sind im Tessin genauso wie an vielen anderen touristischen Destinationen der Schweiz grösser geworden, weshalb es Christopher Breuer als unumgänglich betrachtet, die Ressourcen besser zu nutzen.

Zusammenarbeit mit TCPOS SA Ein wichtiger Schritt in der Rationalisierung der Betriebs- und Arbeitsabläufe bildet das neue IT- und Kassensystem der TCPOS SA, das 2014 realisiert und implementiert wurde. Alle Seven-Betriebe wurden mit dem neusten, multifunktionalen TCPOS-System ausgerüstet, das gemäss Christopher Breuer wesentliche Vorteile bringt: «Das System entspricht genau unseren allgemeinen Bemühungen, Bereiche wie Rechnungswesen und ITLösungen zu zentralisieren und grundsätzlich zu ermöglichen, dass wir von verschiedenen Orten aus jederzeit und überall Zugriff auf unsere Daten haben. Die TCPOS SA ist für unsere Bedürfnisse die perfekte Partnerin. Wir wollen keinen

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Mobile Kasseninsel, die an schönen Tagen auch auf der Terrasse des «Ristorante Seven» zum Einsatz kommt.

multinationalen Giganten als Partner, sondern ein Unternehmen an unserer Seite, das durch Nähe überzeugt und bei dem wir unsere Wünsche einbringen können.» Die massgeschneiderten Lösungen bewähren sich jetzt auch im täglichen Einsatz. Vorteile ergeben sich beispielsweise bei der Lagerbewirtschaftung. Die Soft-

Gute Lösungen erfordern eine gute Zusammenarbeit, dessen sind sich Giacomo Knechtli (links), CEO der TCPOS SA, und Christopher Breuer von der Seven Gastro Group sicher.

ware erlaubt jederzeit Einblick in Bereiche wie Bewegungen, Bestand, Produkte und Lieferanten. Dadurch lassen sich wichtige Informationen auswerten. Weiter laufen das gesamte Inkasso oder etwa auch die Reservationen der Apartments über das System. In Bezug auf Rechnungswesen, Buchhaltung und Personalwesen wurden Schnittstellen zu andern verwendeten Programmen geschaffen. Giacomo Knechtli, CEO der TCPOS SA: «Durch die zentralisierte Verwaltung der einzelnen Betriebe und Arbeitsbereiche können sich die Mitarbeitenden an den verschiedenen Standorten mit der Gastronomie und mit ihren Gästen befassen und müssen sich nicht um Informatik kümmern.»

TCPOS expandiert Die TCPOS SA ist eine international agierende Anbieterin für IT-Lösungen in der Gastronomie und im Einzelhandel. Sie beschäftigt heute rund 130 Mitarbeitende in der Schweiz, in Italien, Deutschland und Frankreich. Die Software ist bereits in 25 verschiedene Sprachen übersetzt worden. CEO Giacomo Knechtli steht mit seinem Unternehmen kurz vor dem nächsten Expansionsschritt. «Wir haben grosse Kunden in Frankreich und Deutschland, die expandieren. Um die Betreuung vor Ort sicherstellen zu

Mehr zum Thema: Breuer & Co., Casella Postale 892, 6612 Ascona, Tel. 091 780 77 77, Fax 091 780 77 75 welcome@seven.ch, www.seven.ch

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Servicekonzepte

Mobile Geräte für die Aufnahme von Bestellungen bewähren sich in den Seven Betrieben wie in der «Sea Lounge» oder im «Seven Easy», bei denen die Servicewege lang sind und die Frequenzen hoch.

können, müssen wir den Kunden folgen», betont CEO Giacomo Knechtli gegenüber GOURMET. Das Herz der Software stammt immer aus der Schweiz. Kunden können aber eigene Entwicklungen ans System andocken. Dazu arbeitet TCPOS auch mit verschiedenen Partnern auf der ganzen Welt zusammen. Ein grundsätzlicher Vorteil der IT- und Kassen-Lösungen der TCPOS SA besteht darin, dass der Kunde das System von einem zentralen Server aus steuern kann, was ihm wiederum ermöglicht, die Daten besser zu verwalten und

Weil alle Daten auf einen zentralen Server übermittelt werden, kann jederzeit und überall darauf zugegriffen werden. «Remote access» ist für die weitverzweigte Seven Gastro Group von besonderer Bedeutung.

ein effizienteres Controlling durchzuführen. Die technischen Veränderungen in der Branche sind gewaltig, laufend eröffnen sich neue Möglichkeiten. Als zentrale Punkte und Herausforderungen der Zukunft erachtet CEO Giacomo Knechtli die mobilen Applikationen, einerseits beim Aufnehmen von Bestellungen, aber auch beim Bezahlen per Handy. In Bezug auf die Bestellungen über mobile Geräte geht die Seven Gastro Group unterschiedliche Wege. In Betrieben wie dem «Seven Easy», dem unkomplizierten

Die Vertreter der TCPOS SA tragen mit ihren cleveren und massgeschneiderten Kassenlösungen zu einer effizienteren Organisation der verschiedenen Betriebe der Seven Gastro Group bei (v.l.n.r.): Seven-Geschäftsführer Christopher Breuer, Giacomo Knechtli, CEO der TCPOS SA, Michael Schiesser, Patricia Gerber und Antonio Ferrazzo von der TCPOS SA. Hinten rechts GOURMET-Verlagsleiter Stephan Frech.

Restaurant mit der grossen Terrasse, bewähren sich die mobilen HandheldTerminals sehr. «Im ‘Easy’ oder auch in der ‘Sea Lounge’ sind die Servicewege lang und wir gewinnen viel. In kleineren Betrieben wie dem ‘Asia’ macht es weniger Sinn», sagt Christopher Breuer. Im «Ristorante Seven» wird aus stilistischen Gründen darauf verzichtet, die Bestellungen mit mobilen Geräten aufzunehmen. Solche individuellen Überlegungen spielen bei der Zusammenarbeit zwischen der TCPOS SA und ihren Kunden eine grosse Rolle. Um die spezifischen Wünsche genau kennenzulernen, geht der Einführung eines neuen Systems in der Regel eine mehrmonatige Vorbereitung vorweg. Christopher Breuer meint dazu: «Wir haben uns viel und sehr genau überlegt, was unsere Bedürfnisse sind.» Giacomo Knechtli wiederum schätzt dies: «Jeden drückt der Schuh an einem anderen Ort, deshalb sind individuelle Lösungen unersetzlich, und es braucht eine intensive Zusammenarbeit.» Hinzu kommt: Taucht einmal ein Problem auf, ist den TCPOS-Kunden ein speditiver Support und Service sicher. Egal ob Schwierigkeiten bei Hard- oder Software bestehen — TCPOS garantiert einen sofortigen Einsatz und kümmert sich um die Behebung der Probleme.

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Seit der letzten Igeho hat sich vieles getan, und wir sind im stetigen Wandel, neu ist demnach nicht nur unser Auftritt. Auch zukünftig werden wir an uns arbeiten, um unsere Dienstleistungen zu optimieren und unser Sortiment zu erweitern. Selbstverständlich unverändert bleibt der stets freundliche und professionelle Service der REPA-Mitarbeiter. Nachhaltiges Wirtschaften, gut für die Umwelt, gut für die Menschen, gut für den Kaffee und gut für uns! Der nachhaltige Aspekt wird immer zentraler, und auch wir möchten gerne etwas dazu beitragen. Zwei Kaffeesorten – aus reinem Bohnenkaffee – der immer grösser werdenden Palette sind nun UTZzertifiziert. Es handelt sich um den «Good Origin», ein aromatischer Kaffee mit kräftigem Geschmack. Sein Aroma resultiert aus einer Mischung von gewaschenen Arabicas und Robustas. Sowie um den «Dark Excellence», dieser Kaffee hat einen vollen Geschmack mit einem ausserordentlichen Röst-Aroma. Mit einem vollen und reichen Charakter entspricht er einem exzellenten Kaffee. Er besteht aus 100 % Arabica Bohnen aus Mittelamerika und Brasilien.

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TCPOS Mobile Dashboard: Kennzahlen per Fingertipp Unterwegs in Echtzeit jederzeit die neusten Kennzahlen einsehen – mit dem Mobile Dashboard von TCPOS erhalten Führungskräfte per Smartphone oder Tablet flexiblen Einblick in ihre Geschäftsdaten. In der Gastronomie und im Detailhandel fallen täglich riesige Mengen an Daten an, aus denen Führungskräfte jederzeit die richtigen Schlüsse ziehen können. Aus diesem Grund hat TCPOS das Mobile Dashboard entwickelt, das per Internet mit einem mobilen Gerät, zu jeder Zeit und in Echtzeit, Einblick in die Geschäftsdaten und Leistungsanalysen ermöglicht.

Mehr als 50 Jahre Erfahrung und das Herzblut einer Schweizer Unternehmerfamilie stecken in unseren Koch-systemen. Wir liefern mehr als neue Geräte: Wir revolutionieren Küchen – mit innovativen Prozessen und Lö-sungen, die begeistern und den Alltag in der Küche massiv vereinfachen und erleichtern. Seien Sie gespannt auf den Hugentobler-Stand im neuen Messekleid und auf eine weitere Innovation aus der Familie der Küchengeräte. Schwerpunkte: u Hold-o-mat 411 – Der neue Hold-o-mat des Erfinders – unsere jüngste Innovation u Maxfry – Mehr Qualität und weniger Kosten beim Frittieren – kaum zu glauben u Swiss Systems – Die intelligente Vernetzung von Geräten und Produktionsarten Im Weiteren zeigt die Hugentobler AG folgende Geräte: u Geräte Kombisteamer, der Schweizer Herd, Hold-omaten, Schockfroster, Reg-o-maten, Fritteusen, Kipper und viele mehr u Kombisteamer Practico Vision – einfach intelligent! u Der Schweizer Herd – gebaut für Generationen u freeze’n’go mit FrigoJet – mehr Effizienz in den Restaurationsküchen! u FrigoJet– sicher, schnell und intelligent! u Reg-o-mat – aufbereiten auf 5*****-Niveau u Hugifrit mit Maxfry-System – mehr Qualität und weniger Kosten beim Frittieren! u FlexiChef – das Plus der horizontalen Gartechnik u CSC Sous vide Bad – gradgenaues Garen auf den Punkt.

Auch an der diesjährigen Igeho präsentiert sich die FERRUM AG Waschtechnik mit einem schönen Stand und sehr interessanten Wäschereimaschinen vom Partner IPSO. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die halbgewerblichen Waschmaschinen, Trockner und Muldenmangeln gelegt werden. Die Waschmaschine IPSO CW10 hat eine Beladekapazität von 10 kg Trockenwäsche. Es stehen 6 Waschprogramme zur Verfügung mit der Möglichkeit, diese den Gegebenheiten der Wäsche anzupassen. Die Innen- und Aussentrommel ist komplett in Edelstahl gehalten. Neu ist die Waschmaschine auf Wunsch mit Ablaufpumpe erhältlich. Dazu passend ist der halbgewerbliche Wäschetrockner CD10 erhältlich. Mit seinem geräuschlosen Abluftgebläse stellt der Trockner kurze Trocknungszeiten und geringe Betriebskosten sicher. Es stehen fünf verschiedene Trockenprogramme zur Verfügung. Die Waschmaschine und der Trockner sind als einzelne Geräte oder als Turm erhältlich. Für kleinere Inhouse-Wäschereien sehr interessant sind auch die Muldenmangeln unseres Partners GMP. Die elektrisch beheizten Mangeln sind ab einer Arbeitsbreite von 1000 mm und einem Walzendurchmesser von 200 mm erhältlich. Platzsparend wirkt sich aus, dass diese Mangeln als Wandmodell (Rückführmodell) erhältlich sind.

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Dank TWINT ist es in der Schweiz möglich, beim Einkauf oder Restaurantbesuch mit dem Mobiltelefon zu bezahlen. Die Integration der mobilen Zahlungs-App in die TCPOS Kassenlösung erlaubt es den Kunden, in Verkaufsstellen mit dem Smartphone zu bezahlen, anstelle von Bargeld oder Karte. TWINT ist mehr als nur eine mobile Zahlungslösung: Neben einer sicheren und schnellen Zahlungsabwicklung ist es eine umfassende E-Wallet Lösung mit vielen Zusatzangeboten wie Coupons, Kundenbindungskarten, Fastline-Services und digitalen Stempel- und Geschenkkarten. Durch die Integration der mobilen Zahlungs-App in die TCPOS Kassenlösung wird das Smartphone zum digitalen Portemonnaie.

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Spitalgastronomie

Die Psychiatrische Klinik Zugersee ist Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie und Konkordatsklinik der Kantone Uri, Schwyz und Zug.

Psychiatrische Klinik Zugersee, Oberwil bei Zug:

«Offen und herzlich» – auch gegenüber Innovationen für die Küche Die Psychiatrische Klinik Zugersee ist ein Zentrum für Psychiatrie und Psychotherapie und Konkordatsklinik der Kantone Uri, Schwyz und Zug. Sie wurde 1909 gegründet, bietet heute 124 Betten auf sechs Stationen an und beschäftigt

rund 240 Mitarbeitende. Für das leibliche Wohl sind Küchenchef Stefan Häfliger und sein Team zuständig. Mit der Tiefkühlprodukte-Spezialistin Gmür AG können sie auf eine innovative Partnerin zählen. Text: Claudia Steiger, Fotos: Rolf Neeser

Die psychiatrische Klinik Zugersee liegt in schönster Umgebung mit Aussicht auf Zugersee, Pilatus, Rigi und bei klarer Sicht bis ins Berner Oberland. Die Klinik in Oberwil bei Zug war eine Institution der barmherzigen Brüder von Maria-Hilf und seit Anfang der 80er-Jahre Konkordatsklinik der Kantone Uri, Schwyz und Zug. Im Rahmen des Konkordats subventionierten die drei Kantone 1994 einen Klinikneubau und die Renovation des Altbaus. Wegen fehlenden Nachwuchses musste der Krankenpflege-Orden der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf 2004 die Klinikleitung in weltliche Hände übergeben; 2010 zogen sich die Brüder

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Über Mittag verpflegen sich die Mitarbeitenden im neuen Freeflow-Selfservice-Restaurant.

ganz aus der Trägerschaft zurück. Die Klinik soll ab Mitte 2017 im Rahmen des Projekts «Integrierte Psychiatrie Uri, Schwyz, Zug», das eine Zusammenlegung der ambulanten Dienste der drei Kantone vorsieht, ganz an die Konkordatskantone übergehen. Die behindertengerecht realisierte Klinik Zugersee verfügt auf sechs Stationen über 124 Betten in hellen, modern eingerichteten Doppel- und Einzelzimmern. Im Frühjahr 2016 werden zwei neue Stationen eröffnet, gefolgt von einer PrivatpatientenStation im Herbst 2016. Die Klinik Zugersee bietet sowohl kurze Kriseninterventionen als auch längere

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Spitalgastronomie

Küchenchef Stefan Häfliger ist ein überzeugter Kunde von «Nice Fruit». Geliefert werden die Früchte in Packungseinheiten von 2 x 2,5 Kilogramm. Bei der Gmür AG erhältlich sind Ananas, Pfirsich, Orangen-Scheiben, Birnen-Schnitze, Mango, Erdbeeren, Melonen Cantaloupe und Piel de Sapo.

stationäre Behandlungen für Menschen ab 18 Jahren mit psychiatrischen Diagnosen und psychischen Störungen. Hier wirken Fachärzte verschiedener Richtungen, so insbesondere für Psychiatrie und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Neurologie, sowie Fachpsychologen mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Pflegefachpersonen mit spezifischen Kenntnissen. Rund 240 Mitarbeitende zählt die Klinik Zugersee insgesamt.

Zufriedenheit als oberstes Gebot Für die Verpflegung der Mitarbeitenden und der Patientinnen und Patienten ist das Küchenteam um den eidg. dipl. Küchenchef Stefan Häfliger zuständig. Seit 35 Jahren ist der ausgebildete Koch in der Gastronomie tätig und wirkt seit acht Jahren in der Klinik Zugersee als Leiter Küche. Vier Berufsköche, ein Hilfs-

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koch und vier Lernende sind zusammen mit dem Leiter Küche für jeweils 450 Mahlzeiten pro Tag verantwortlich. Die Mahlzeiten für die Patientinnen und Patienten werden nach den Prinzipien von «Cook&Serve» zubereitet. Die täglich frisch zubereiteten Mahlzeiten werden unmittelbar vor dem Service warm auf Teller und Tabletts angerichtet, wobei genau darauf geachtet wird, dass die Verpflegungswünsche und Diäten der Patientinnen und Patienten beachtet werden. «Gefragt sind auch diverse Kostformen. Wir servieren neben einem Tagesmenu, A la Carte-Gerichten und einem vegetarischen Menu auch verschiedene laktose- und glutenfreie Gerichte», sagt Küchenchef Stefan Häfliger. Die Patientinnen und Patienten werden auf ihren Zimmern oder auf den Stationen verpflegt. Die Mitarbeitenden essen über Mittag im

neuen Freeflow-Selfservice-Restaurant. Tagsüber stehen in der öffentlich zugänglichen Cafeteria Sandwiches, Salate und Gebäck zur Wahl. Der Leiter Küche Stefan Häfliger arbeitet nach dem Credo: «Zufriedenheit ist das A und O. Nicht nur die Zufriedenheit der Patienten, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.» Um den Ansprüchen seiner Gäste gerecht zu werden, kann der Küchenchef seit rund drei Jahren auf eine kompetente Lieferantenpartnerin zählen, die immer wieder mit höchst interessanten Innovationen aufwartet – die TiefkühlLogistik- und Distributions-Spezialistin Gmür AG in Zürich.

Eine kompetente Distributionspartnerin Die Gmür AG bietet neben einem grossen Milch- und Käseangebot ein Sortiment von rund 3000 Tiefkühlprodukten an. Das

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Spitalgastronomie

«Nice Fruit» kommt gänzlich ohne Saftverlust aus. Zudem bleiben der volle Geschmack, die Vitamine und Nährstoffe, das Saftvolumen sowie die natürliche Textur der Früchte auch nach dem Auftauen erhalten. Gelungene Dessert-Kreation: «Nice Fruit» überzeugt mit vollem Aroma, optimaler Süsse, vollem Saft-, Vitamin- und Nährstoff-Gehalt und optimaler Konsistenz.

umfangreiche Angebot wird ergänzt mit vielen Eigenimporten aus aller Welt. Die Familienunternehmung ist auch eine kompetente Partnerin für trendigen Ethno Food von Mexiko bis Australien und von Asien bis Österreich. 10 000 Quadratmeter Lagerfläche stehen der Gmür AG zur Verfügung. Computer überwachen 24 Stunden am Tag die korrekten Temperaturen. Die über 30 eigenen Kühl- und Tiefkühl camions sind in der ganzen Deutschschweiz unterwegs; andere Regionen werden von Partnerfirmen beliefert. Rund 80 Mitarbeitende sorgen für einen reibungslosen Logistik- und Distributionsbetrieb.

«Nice Fruit» — die Tiefkühl-Revolution Food-Innovationen gehören zum Markenzeichen der Gmür AG. In diesem Jahr heissen sie unter anderem «Nice Fruit»

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und Dysphagie-Kost. Zum Einsatz kommen sie auch in der Küche der Klinik Zugersee. Mit «Nice Fruit» ist es einem spanischen Unternehmen in Barcelona erstmals gelungen, eine innovative und schonende Tiefkühl-Technologie zu entwickeln, welche die heiklen und delikaten Zellstrukturen von Früchten während des gesamten Gefrierprozesses nicht verletzt. Der volle Geschmack, die Vitamine und Nährstoffe, das Saftvolumen sowie die natürliche Textur der Früchte bleiben so auch nach dem Auftauen erhalten. Die Früchte werden zum Zeitpunkt ihres optimalen Reifegrades geerntet und haben daher ihr volles Aroma, ihre optimale Süsse, ihren vollen Saft-, Vitaminund Nährstoff-Gehalt und ihre optimale Konsistenz erreicht, wenn sie dem Gefrierprozess zugeführt werden. Anders ist es bei frischen Früchten: Aus

Gründen der Logistik werden sie zu einem Zeitpunkt geerntet, bei dem sie erst gut 50 Prozent ihres optimalen Reifegrades erreicht haben. Der volle Geschmack von frischen Früchten zum Zeitpunkt der Konsumation bleibt daher dem Zufall überlassen. Im Gegensatz zu frischen Früchten entstehen bei «Nice Fruit» zudem kein Rüstabfall und kein Saftverlust. Die Menge, die eingekauft wird, kann eins zu eins weiterverarbeitet werden. «Das aufwändige Rüsten und Schneiden von frischen Früchten fällt weg. Nicht nur die Zeit-, sondern auch die Abfallersparnis gilt es hervorzuheben. Auch bei der Lieferung gibt es Vorteile: Wir fahren nur noch das reine Produkt herum», sagt Regula Wettstein, Verkaufsberaterin der Gmür AG. «Nice Fruit» reduziert auch den CO2-Ausstoss. Die Früchte sind nicht mit dem Flugzeug, sondern mit dem Schiff unterwegs.

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Spitalgastronomie

«Optimahl-Vital» für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden: Sander Gourmet bietet pürierte Kost in realitätsnahen Formen an.

In der Schweiz werden die «Nice Fruit»Produkte seit Anfang Jahr exklusiv durch die Gmür AG vertrieben. Das Sortiment wird laufend ausgebaut und komplettiert. Erhältlich sind zurzeit Ananas, Pfirsich, Orangen-Scheiben, Birnen-Schnitze, Mango, Erdbeeren, Melonen Cantaloupe und Piel de Sapo. Geliefert werden sie in Packungseinheiten von 2 x 2,5 Kilogramm. Der Kilopreis bewegt sich um zehn Franken. «Nice Fruit» ist tiefgekühlt mehrere Monate haltbar. Die Früchte sind lose gefroren, vorgeschnitten und können selbst im gefrorenen Zustand zusätzlich zerkleinert werden. Zudem sind sie in nur einer Stunde aufgetaut und werden allen Qualitätsund Hygieneanforderungen gerecht. Sie sind insbesondere für den Einsatz im Catering- oder Frühstücksbuffet-Bereich, in Saftbars, Heim-, Klinik- und Personalrestaurants oder auch in Bäckereien geeignet. Küchenchef Stefan Häfliger von

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der Klinik Zugersee hat jeden Tag Früchte im Angebot, sei es in einem Menu für Diabetiker, sei es als Zwischenmahlzeit oder als Dessert. «Das Rüsten und Schneiden von frischen Früchten ist ganz klar eine Zeitfrage. Deshalb schätze ich «Nice Fruit» als Ergänzung sehr», sagt der Küchenchef.

Mehr Lebensqualität dank «Optimahl-Vital» Zweimal in der Woche wird die Klinik Zugersee von der Gmür AG beliefert. Stefan Häfliger macht dabei auch von einer weiteren Produkt-Innovation der Gmür AG Gebrauch – der DysphagieKost. Bei Dysphagie handelt es sich um chronische Kau- und Schluckbeschwerden, unter welchen vor allem ältere, insbesondere hochbetagte Menschen leiden. Beim deutschen Convenience-ProdukteUnternehmen Sander Gourmet – in der Schweiz durch seine Generalimporteurin

Gmür AG vertreten – ist seit Frühsommer 2015 mit «Optimahl-Vital» ein abwechslungsreiches Ernährungsprogramm für Menschen mit Dysphagie erhältlich. Abnehmer sind insbesondere Heime, Spitäler und Psychiatrien. «Optimahl-Vital» bietet pürierte Kost in realitätsnahen Formen an – alle Gerichte sind dem bekannten visuellen Eindruck nachempfunden. Die Produkte sind in tiefgekühlter und portionierter Form erhältlich, bereits fertig püriert und müssen nur noch im Kombidämpfer regeneriert werden. Nach zehn Minuten bei 120 Grad sind sie servierfertig. Die wichtigsten Vorteile von «OptimahlVital» sind: u Die nährstoffoptimierte Zusammensetzung der Speisen sorgt für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. u Die attraktiven und frischen Speisen lassen sich wieder mit Appetit essen. u und die optisch ansprechende Präsentation der Gerichte fördert die Freude

Mehr zum Thema: Psychiatrische Klinik Zugersee, Widenstrasse 55, 6317 Oberwil-Zug, Tel. 041 726 33 00, Fax 041 726 36 40, info@pkzs.ch, www.pkzs.ch

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Spitalgastronomie

In zehn Minuten regeneriert und servierbereit: «Optimahl-Vital», die Dysphagie-Kost. Innovative Geschäftspartnerschaft (v.l.n.r.): Stefan Häfliger, Küchenchef der Psychiatrischen Klinik Zugersee, die Kundenberater Regula Wettstein und Bruno Uebersax von der Gmür AG.

am Essen und steigert so die Lebensqualität. «Die Convenience-Produkte von Sander Gourmet sehen nicht nur realitätsnah aus, sondern schmecken auch wie selbstgemacht. Das ist entscheidend. Sander Gourmet arbeitet nicht wie ein Industriebetrieb, sondern noch immer als Manufaktur. Diese hausgemachte Qualität schmeckt man mit jedem Bissen», sagt Bruno Uebersax, zuständig für den Verkauf und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Gmür AG. «Neben der ausgezeichneten geschmacklichen Qualität wird das Alltagserlebnis am gemeinsamen Tisch im Heim oder Spital von Menschen mit Dysphagie sehr geschätzt. Sie haben nun ebenfalls eine eigentliche Mahlzeit auf dem Teller. Das ist sehr viel wert. Vor allem in Bezug auf die Lebensqualität.» Diese Erfahrung macht auch Stefan Häfliger in der Klinik Zugersee. Auch wenn nur zwei bis drei Prozent der

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Patientinnen und Patienten des Hauses von Dysphagie betroffen sind, schätzt der Küchenchef den Mehrwert, den die Produkte bieten. «Ich nutze ‘OptimahlVital’ hauptsächlich als Ergänzung und mache pürierte Gerichte zum Teil noch immer selbst. Der grosse Vorteil der Convenience-Produkte ist sicherlich der geringe Aufwand. Sie sind zudem eine kulinarische Aufwertung und machen den Patienten Spass», betont Stefan Häfliger. Das Sortiment an tiefgekühlten und pürierten Convenience-Produkten in vertrauter Form umfasst bei der Gmür AG gegenwärtig 21 Produkte – von der Bratwurst über ein Gemüse-Curry bis hin zum Lachs. Die Produkte sind in Packungen von 2,5 bis 3,5 Kilogramm und in Portionengrössen von jeweils 50 bis 70 Gramm erhältlich. Sie sind tiefgekühlt mindestens drei Monate haltbar.

Fazit Mit «Nice Fruit» und mit «Optimahl-Vital» hat die Gmür AG zwei Produkt-Neuheiten im Sortiment, die auf grosse positive Resonanz stossen. «Die Gmür AG ist stets auf dem neuesten Stand, was Food-Innovationen anbelangt. Wir sind sozusagen am Puls vom Trend», fasst Gmür-Verkaufsberaterin Regula Wettstein zusammen. Dass sich der Mut und die Weitsicht zur Einführung innovativer Produkte auszahlt – dafür ist die Psychiatrische Klinik Zugersee das beste Beispiel.

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Mehr zum Thema: Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich, Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00, bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch, www.food4winners.ch

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Spitalgastronomie

Das Food-Scouting und der Auftritt der Gmür AG an der Igeho 2015 Interview mit Reto Gmür, Mitglied der Geschäftsleitung der Gmür AG, Zürich Die Gmür AG überrascht immer wieder mit Food-Innovationen – zuletzt mit «Nice Fruit» und Dysphagie-Kost. Wie gelingt es Ihnen, diese Neuheiten und Trends zu entdecken? Reto Gmür: Da gibt es immer wieder Inputs aus verschiedenen Richtungen, und das Resultat ist meistens eine Kombination von allem. Wichtig ist: Wir hören unseren Kunden zu und suchen Lösungen für ihre Herausforderungen, oder wir lassen oft auch auf Wunsch spezielle Problemlösungen entwickeln.

können, die ebenso mutig mit uns die neuen Produkte testet und dann erfolgreich in ihr Angebot einbaut. Welches ist Ihr ganz persönliches Highlight an der Igeho? Reto Gmür: Sicher zuallererst die persönlichen Kontakte und tollen Gespräche mit unseren Kunden und Besuchern. Pro-

Wie und wo spüren Sie diese Food-Innovationen auf? Reto Gmür: Wir besuchen weltweit Foodmessen, halten die Augen und Sinne offen und lesen viele internationale Foodund Gastronomie-Journale. Dank unserer immer grösser werdenden Bekanntheit als innovative Trendsetter kommen auch immer mehr Hersteller mit ihren Neuheiten direkt zu uns in Haus. Wo setzt die Gmür AG den Schwerpunkt bei der Produkteauswahl? Reto Gmür: Es muss etwas Spezielles oder Neues sein und unseren Kunden «dienen und helfen», das Leben einfacher oder ihr Angebot noch attraktiver zu gestalten. Die Qualität muss kompromisslos top und für den Einsatz in der Grossküche gut kalkulierbar sein. Was braucht es für eine erfolgreiche Einführung der Produkte in der Schweiz? Reto Gmür: Spannende Produkte zu finden ist erst der Anfang, dann braucht es für die Einführung (sprich: Arbeit) eine gewisse Risikobereitschaft, ansteckende Begeisterung, Freude und Spass am Neuen. Nicht zu vergessen – und das ist für mich besonders wichtig – ein gutes Bauchgefühl, denn meistens starten wir ohne grossen Businessplan. Anderseits schätzen wir uns sehr glücklich, auf eine grosse Kundschaft zählen zu

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Reto Gmür, Mitglied der Geschäftsleitung der Gmür AG, Zürich.

duktemässig haben wir so viel Neues, dass es sehr schwierig ist, nur ein Highlight zu nennen. Sicher ist für jeden Betriebstyp etwas Spannendes dabei. Welche konkrete Neuheiten werden zu sehen und zu degustieren sein? Reto Gmür: Hier kommt eine nicht abschliessende Aufzählung: u «Nice Fruit» – tiefgekühlte Früchte, die wie frische Früchte schmecken! Ihre Vorteile: Jederzeit reife Früchte mit vollem Geschmack ohne Qualitätsschwankungen, kein Rüstabfall und kein Saftverlust, stückweise entnehmbar. u «Yummi Chow» – eine klassische südafrikanische Streetfood-Spezialität, bestehend aus einem ausgehöhlten, knusprigen Brötchen und gefüllt mit einem Curry.

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«Connaisseur Fries» – sie sind (aus einer alten Kartoffelsorte zubereitete) unregelmässig geschnittene Pommes Frites, die mit ihrem Look wie handgemacht wirken und mit einem unvergleichlich leckeren Kartoffelgeschmack überzeugen. u «Better Burger» – es handelt sich um Burger aus zartem, exklusivem und saftigem Schweizer Black Angus Beef aus dem Emmental, eine Idee für den stark wachsenden Better-Burger-Boom. Dazu natürlich auch spezielle Brötchen wie ein Brioche- oder Focaccia-Bun. u «Dysphagie-Kost» – Genuss in vertrauter natürlicher Form für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden, welche damit die Freude am Essen bewahren können. u «Salomon» geht durchs Feuer und präsentiert das unvergessliche Genusserlebnis «Fire Roasted Chicken Fingers» und «Fire Roasted Chicken Ribs» — und schon ist das ganze Jahr Grillsaison. u «Traiteur de Paris» – die französischen Chefköche sind zu Diensten mit Canapé Parisien, Canapé Tradition, Petits Fours Prestige und Petits Fours Haute Couture. u «Delico» – die beliebtesten salzigen und süssen Produkte im Mini-Format, wie Hamburger, Kebab, Pastetli, aber auch Berliner, Crèmeschnitten und Brownies. Natürlich können diese und noch weitere spannende Neuheiten anlässlich der Igeho bei uns am Stand degustiert und zu attraktiven Einführungspreisen bestellt werden. Speziell für alle «Early-Bird»-Besucher, die uns morgens vor 11.00 Uhr besuchen, wartet als Dank für eine Bestellung von Neuheiten neben Messe-Rabatten zusätzlich ein tolles Geschenk. Reto Gmür, wir danken für das Gespräch.

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Speiseverteilung

Akutspital, Langzeitpflege und Psychiatriestützpunkt: Das Spital Affoltern in Affoltern am Albis ist bekannt für eine qualitativ hochstehende medizinische und pflegerische Versorgung und Betreuung.

Das Spital Affoltern am Albis:

Die innovative Speiseverteilung basiert auf dem «SDS inductions-set» Seit Mitte 2015 verfügt das Spital Affoltern über ein neues Verpflegungs- und Energiezentrum. Es umfasst ein helles Mitarbeiter- und Gästerestaurant und eine neue Küche. Grosszügige Kältekapazitäten, neue Koch- und Logistikgeräte und vor allem das neue Induktions-Speiseverteilband der

Medizin für Menschen – diesem Grundsatz hat sich das Spital Affoltern seit seinen Anfängen verschrieben. Eingebettet in ein ruhiges Quartier, an erhöhter Lage mit Blick über das Knonauer Amt ist das Spital in Affoltern am Albis in der Region bekannt für seine qualitativ hochstehende medizinische und pflegerische Versorgung und Betreuung. Mit Akutspital, Langzeitpflege und einem Psychiatrie-

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Schmalz Distributions-Systeme AG sorgen für eine reibungslose Speiseverteilung auf die Etagen des Spitals Affoltern. Das «SDS inductions-set» hält die Speisen mindestens eine Stunde lang warm und gewährleistet stets warme Mahlzeiten.

stützpunkt stellt das Spital Affoltern die erweiterte Grundversorgung für die 14 Trägergemeinden im Bezirk Affoltern a.A. sicher. Für spezielle Angebote wie zum Beispiel die schweizweit einzigartige Mutter-Kind-Station bei postnatalen Depressionen oder psychischen Problemen hat das Spital Affoltern einen überregionalen Leistungsauftrag. Hierzu zählt auch das Kompetenzzentrum für Palliative

Text: Claudia Steiger, Fotos: Rolf Neeser

Care, das vor sechs Jahren in Betrieb genommen wurde. Das Spital bietet knapp 300 Betten und Betreuungsplätze an und beschäftigt rund 650 Mitarbeitende.

Neues Verpflegungsund Energiezentrum Nach einer sorgfältigen Planungsphase und knapp zweijähriger Realisierungszeit wurde Ende Mai 2015 das neue

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Speiseverteilung

Das neue Restaurant «Panorama» bietet 100 Personen Platz. Es wird hauptsächlich vom Personal genutzt, steht aber auch Gästen, Bewohnern und Passanten offen.

Verpflegungs- und Energiezentrum der lokalen Bevölkerung präsentiert. Sie hatte seinerzeit an der Urne mit 86,6 Prozent das 19 Millionen-Projekt gutgeheissen. Der helle Kubus umfasst das neue Restaurant «Panorama», das hauptsächlich von den Spitalmitarbeitenden frequentiert wird. Es steht aber auch externen Gästen offen. Der Name ist Programm: Bei schönem Wetter ist die Aussicht phänomenal. Das Restaurant bietet hundert Gästen im Innern und 80 weiteren auf der Terrasse Platz. Gleich neben dem Restaurant befindet sich die neue Küche. Im Verpflegungs- und Energiezentrum steht zudem eine komplett neue elektrische Hauptverteilung mit Notstromaggregat zur Verfügung. Der eingesetzte Dieselmotor ist auf dem neuesten Stand. «Von hier aus wird das ganze Spital versorgt. Das neue Notstromaggregat könnte uns dauernd mit Notstrom versorgen, sollte das nötig sein», erklärt Martin Jegge, Leiter Dienste im Spital Affoltern. In seinem Bereich sind sowohl die technischen Dienste als auch Hauswirtschaft, Hotellerie und Gastronomie angesiedelt. «Mit dem Umbau waren sämtliche Abteilungen extrem gefordert – vor allem in der Schlussphase. Gezügelt wurde innerhalb von zwei Tagen», sagt Martin Jegge zu GOURMET.

Mehr Frequenzen im «Panorama»

Martin Jegge, Leiter Dienste, Brigitta Hängärtner, Leiterin Gastronomie, und Küchenchef Mario Krieger im neuen Restaurant «Panorama».

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Im neuen Selbstwahl-Restaurant «Panorama» haben die Gäste die Wahl zwischen Tagesmenu, Wochenhit oder SelbstwahlBuffet. «Diese Möglichkeit wird sehr geschätzt und macht die Verpflegung für die Mitarbeitenden attraktiver. Der Umsatz ist dank des neuen Freeflow-Systems deutlich gestiegen», stellt Küchenchef Mario Krieger gegenüber GOURMET fest. Seit 32 Jahren wirkt der ausgebildete Koch im Spital Affoltern. 21 Personen gehören zu seinem Team, inklusive drei Lehrlinge. Der Küchenchef setzt seit jeher auf inländische Produkte. Bäckerei-, Molkerei- und Metzgerei-Produkte kommen aus dem Bezirk Affoltern, Früchte von Bauern aus der Region. Die Patientinnen und Patienten können ihre Mahlzeiten aus verschiedenen Komponenten auswählen. Sie bestellen am Tag zuvor via Menuwahl-System. Das Pflegeund Hotelleriepersonal nimmt die Bestellungen mit dem iPad mini elektronisch auf und übermittelt sie der Küche. Die Patientinnen und Patienten sowie die Bewohner werden mit Tablett-Service auf den Zimmern oder in den Tagesheimen in Gemeinschaftsräumen verpflegt. Pro Service versorgen Küchenchef Mario

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Speiseverteilung täten und viel Platz in der Spülküche. Geplant und projektiert wurde sie von Gastro- und Küchenplaner Urs Jenny von der Creative Gastro Concept & Design AG in Hergiswil.

Neuste Infrastruktur

Die Patienten können ihr Menu aus verschiedenen Komponenten selbst zusammenstellen. Das Pflege- und Hotelleriepersonal nimmt die Bestellungen elektronisch mittels iPad mini auf und gibt sie an die Küche weiter.

Krieger und sein Team rund 250 Patientinnen, Patienten und Bewohner sowie rund 100 Mitarbeitende. Die neue Küche vereinfacht die Arbeits-

abläufe wesentlich. Sie bietet genügend Platz für die warme und die kalte Küche sowie die Patisserie, verfügt über etliche Kühlräume, grosszügige Tiefkühlkapazi-

Die Spitalküche wurde mit den neuesten Geräten ausgestattet – unter anderem mit drei SelfCooking Center 5 Senses der Rational Schweiz AG. «Die Apparate in der alten Küche entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Mit der neuen Küchen-Infrastruktur sind wir nun wieder auf dem neuesten Stand. Einzig unsere beinahe schon antiquarische Lips-Universalküchenmaschine haben wir gerne behalten. Sie wurde aufgefrischt und entspricht nun ebenfalls wieder den heutigen Anforderungen bezüglich Sicherheit und Effizienz», erklärt Küchenchef Mario Krieger. Sämtliche Chromstahl-Einrichtungen und -möbel wurden von der Chromag AG (Steinhausen) konzipiert, geliefert und montiert. Die Einrichtungen und die Buffetanlagen im Restaurant «Panorama» stammen von der Resta Grossküchen AG (Flawil).

Dreh- und Angelpunkt in der neuen Küche des Spitals Affoltern ist das Induktions-Speiseverteilband der Schmalz Distributions-Systeme AG.

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Speiseverteilung

Das Speiseverteilband der Schmalz Distributions-Systeme AG besteht aus einer sechs Meter langen Induktionszone.

Während des Durchlaufens der Induktionszone werden die Wärmekerne in den Warmhalteunterteilen innert 40 Sekunden induktiv auf rund 200 Grad Celsius erhitzt.

Das «Filetstück in der Speiseverteilung Dreh- und Angelpunkt in der neuen Küche ist das Induktions-Speiseverteilband der Schmalz Distributions-Systeme AG (Nidau). Das «SDS inductions-set» vereinigt die Vorteile von «Cook&Chill» mit jenen von «Cook&Serve». Die Schwächen der «Warmen Linie» werden mit den induktionsgestützten Stärken von «Cook& Chill» verknüpft. Das Speiseverteilband besteht aus einer sechs Meter langen Induktionszone. Die von der Schmalz Distributions-Systeme AG entwickelten und patentierten Warmhalteunterteile aus Kunststoff verfügen über einen Wärmekern, der während des Durchlaufens der Induktionszone auf die Induktionsenergie anspricht und sich innert 40 Sekunden induktiv auf rund 200 Grad erhitzt. Die Warmhalteunterteile sind so konstruiert, dass die gespeicherte Energie sukzessive auf die Porzellan-Teller und -Schalen der warmen Mahlzeitenkomponenten abgegeben wird. Die portionierten warmen Speisen können so während mindestens

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Speiseverteilung Warmes bleibt warm, Kaltes bleibt kalt: Porzellan-Teller und -Schalen werden mit speziell konstruierten Clochen zugedeckt, so dass weder die Warmhalteunterteile noch die warmen Speisen auf die sich ebenfalls auf dem Tablett befindlichen Kaltspeisen abstrahlen.

Geringer Platzbedarf, Leichtlaufbereifung, ergonomisches Handling: Die 14 Tablett-Transportwagen der Schmalz Distributions-Systeme AG sind für 20, 24 oder 30 Tabletts ausgelegt. Die Tablett-Transportwagen sind leicht zu reinigen. Der vollverschweisste Innenraum sorgt für optimale Hygiene.

einer Stunde bei einer Temperatur von 65 Grad stabil gehalten werden. Die Porzellan-Teller und -Schalen von Seltmann Weiden werden mit speziell konstruierten Clochen zugedeckt, so dass weder die Warmhalteunterteile noch die warmen Speisen auf die sich ebenfalls auf dem Tablett befindlichen kalten Speisekomponenten abstrahlen. Was warm ist, bleibt warm – was kalt und gekühlt ist, bleibt kalt und gekühlt. Ein weiterer Vorteil des «SDS inductionsset» ist der geringere Energieverbrauch: «Gegenüber herkömmlichen Warmhaltesystemen gewährleistet das InduktionsSpeiseverteilband der Schmalz Distributions-Systeme AG mehr Effizienz bei 38 Prozent weniger Energieverbrauch», betont Beat Schmalz, Geschäftsführer und Inhaber der Schmalz Distributions-Systeme AG. «Mit dem ‘SDS inductions-set’ wird die Wärme mittels Wärmekern direkt in den Warmhalteunterteilen erzeugt. Es braucht kein Vorwärmen. Die Warm halteunterteile strahlen zudem nicht ab.»

Erfolgreiche Zusammenarbeit: Küchenchef Mario Krieger und Beat Schmalz, Geschäftsführer der Schmalz Distributions-Systeme AG.

11/15 Mehr zum Thema: Spital Affoltern, Sonnenbergstrasse 27, 8910 Affoltern a.A, Tel. 044 714 21 11, Fax 044 714 25 32, kontakt@spitalaffoltern.ch, www.spitalaffoltern.ch

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Speiseverteilung Planung bis ins Detail Bei der Realisierung der neuen Küche im Spital Affoltern am Albis hat sich das Team um Küchenchef Mario Krieger intensiv mit den verschiedenen Möglichkeiten und Alternativen in der Speiseverteilung auseinandergesetzt: «Dank einer Anzeige im Fachmagazin GOURMET sind wir auf das Induktions-Speiseverteilband der Schmalz Distributions-Systeme AG aufmerksam geworden. Der Besuch am Stand der Schmalz DistributionsSysteme AG an einer Igeho hat uns endgültig davon überzeugt», sagt Küchenchef Mario Krieger. «In der alten Küche wurde mit verschiedenen Systemen gearbeitet. Für das Haus Lindenberg, das am weitesten von der Küche entfernt liegt, musste beispielsweise ein Induktionswagen eingesetzt werden. Dank des ‘SDS inductions-set’ haben wir nun für alle Häuser und das Restaurant die gleichen, verbesserten Arbeits- und Distributionsabläufe. Zudem können wir die Mahlzeiten nun guten Gewissens auch auf längere Wege schicken. Wir wissen, es kommt warm an.»

Bewährtes, Neuheiten und Konzepte an der Igeho 2015 Auf dem Igeho-Messestand der Schmalz Distributions-Systeme AG gibt es auf 110 Quadratmetern Bewährtes, Neuheiten und Konzepte zu entdecken, die für eine perfekte Verbindung der Logistikfunktionen vom Lagern bis zum Präsentieren sorgen. Für das gepflegte Table-Top beim Patienten wird der Unternehmensauftritt mit Hupfer-Produkten und Porzellan von Seltmann Weiden ergänzt. Die Highlights der Schmalz Distributions-Systeme AG an der Igeho 2015 sind: u «GastroRondo» ist eine Familientischschüssel aus CNS mit GastronormAussenmassen. Sie eignet sich dank Speicherboden zum Kochen, Regenerieren und Warmhalten. Zusammen mit dem speziell dafür entwickelten Speisetransportwagen mit beheizbarem Warmund Neutralfach macht «GastroRondo» Distributionsabläufe einfach und unkompliziert.

u «touch2move» ist das Antriebssystem zum einfachen Transportieren von Lasten ohne Kraftaufwand. Das System bietet eine stufenlose Anpassung der Fahrgeschwindigkeiten, höchste Wendigkeit und Mobilität sowie einfache und intuitive Bedienung mittels ergonomischer Sensorgriffe.

Fazit Die 14 Tablett-Transportwagen der Schmalz Distributions-Systeme AG sind im Spital Affoltern für 20, 24 oder 30 Tabletts konzipiert und zeichnen sich durch Leichtlaufbereifung, ergonomisches Handling und geringen Platzbedarf aus. Für das weiter entfernte Haus Lindenberg wurde ein Wagen mit Antrieb – dem «touch2move»-System – bereitgestellt. «Die Motorik des Wagens passt sich der Geschwindigkeit der schiebenden Person an. Die Sicherheit beim Transport ist damit einwandfrei gewährleistet», erklärt Geschäftsführer Beat Schmalz eine der Neuheiten seines Unternehmens. Auch die Dispenser-Stationen für Tabletts und Teller haben er und sein Team geliefert. «Uns ist es sehr wichtig, dass auch die Detailprobleme stets sauber gelöst werden. Hier ist auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Küchenplaner gefragt. Das Konzept für den Kunden muss von A bis Z durchdacht und stimmig sein», betont Speiseverteilungs-Spezialist Beat Schmalz. Im Spital Affoltern am Albis wurde dieses Ziel erreicht. Das beweisen die ersten erfolgreichen Monate im neuen Verpflegungs- und Energiezentrum – viele weitere sollen folgen.

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u Der Tablettabräumwagen Taro aus CNS sorgt überall dort für Ordnung, wo Tabletts und Geschirr schnell und sicher rücktransportiert werden müssen. Die verschweisste Rahmenkonstruktion mit Leichtlaufrollen garantiert äusserste Stabilität und geringen Abrollwiderstand. Die L-Winkelführungen sind höhenverstellbar. Der Taro kann wahlweise mit zwei- oder dreiseitiger Verkleidung, mit oder ohne Dach, aus CNS oder in 1950 verschiedenen NCS-Farben, bestellt werden.

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Mehr zum Thema: Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau, Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37, info@schmalzag.com, www.schmalzag.com

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Schulverpflegung

Theresianum Ingenbohl, Ingenbohl/Brunnen:

Talentschmiede für erfolgreiche und prominente Frauen Das Theresianum Ingenbohl bei Brunnen ist auf Erfolgskurs: Es ist die zweitgrösste und die einzige Mittelschule im Kanton Schwyz, welche beim Schülerinnenbestand ein Wachstum verzeichnen kann. Mit der neuen Mensa und dem neuen Küchenchef Marco Menghini setzt die Privatschule

auch in der Verpflegung und Gastronomie auf Qualität. Der erfahrene ehemalige Gilde-Gastronom Marco Menghini verrät, was ihm in der Küche wichtig ist und wie man aus Uncle Ben’s-Reis schmackhafte kulinarische Kreationen auf den Tisch zaubert. Text: Andrea Schelbert, Fotos: Sheryl Fischer

«Dem Theresianum Ingenbohl verdanke ich die Erfüllung meines Lebenstraums», sagt die Schwyzer Bestseller-Autorin Margrit Schriber. «Aus dir wird eine Schriftstellerin», prophezeite ihr eine Lehrerin des Theresianums vor vielen Jahren. Zwar war diese Aussage für Margrit Schriber erst ein Schock, doch heute weiss sie: «Ohne diesen Satz wäre ich nie auf die Idee gekommen zu schreiben.» Margrit Schriber ist nicht die einzige Theri-Schülerin, die es in ihrem Leben zu Erfolg und Ruhm gebracht hat. Auch die 2011 verstorbene Emilie Lieberherr wurde im Theresianum Ingenbohl unterrichtet. Schon als Schülerin setzte sie sich

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für das Frauenstimmrecht ein und machte mit ihren Aversionen gegen Hitler am katholischen Internat Ingenbohl «die halbe Schule verrückt», wie seinerzeit der Tages-Anzeiger schrieb. Dank unbändigem Tatendrang schaffte sie als Urner Mädchen fast Unmögliches: Bei der damaligen Schweizerischen Bankgesellschaft in Zürich trat sie so energisch auf, dass ihr ein Ferienjob angeboten wurde. Ein Jahr später und noch nicht einmal 18 Jahre alt wurde sie vom Generaldirektor persönlich angestellt. In ihrem politischen Wirken war die langjährige Sozialvorsteherin Zürichs über die Stadtgrenzen hinaus und auch national aktiv. Sie setzte sich seit den 1960er Jahren für die

Gleichstellung von Frau und Mann ein und trug massgeblich zur Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz bei. Ist das Theresianum also eine Talentschmiede? Werden auf dem Klosterhügel der Gemeinde Ingenbohl junge Mädchen zu reifen, selbständigen und charismatischen Persönlichkeiten ausgebildet? Davon ist tatsächlich auszugehen. Denn auch die ehemalige Bundesrätin Micheline Calmy-Rey, die Schweizer Juristin und Bundesanwältin Carla del Ponte und die Schwyzer Staatsanwältin Carla Contratto besuchten das Theresianum Ingenbohl. «Wir haben ein grosses gemeinsames Ziel: Dass die Schülerinnen und Schüler nach ihrem Abschluss per-

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Schulverpflegung

«Persönlich klasse» lautet der Slogan am Theresianum Ingenbohl. Im aktuellen Schuljahr werden über 400 Schülerinnen unterrichtet.

sönlich klasse sind und ihnen damit der Weg in eine erfolgreiche Zukunft offensteht. Solides Selbstbewusstsein und eine gut entwickelte Persönlichkeit werden sich auch in Zukunft durchsetzen», hält die Schulleitung fest. Nebst dem Erfolg all dieser ehemaligen Schülerinnen sprechen auch die aktuellen Zahlen eine klare Sprache: Das zweitgrösste Gymnasiums im Kanton Schwyz registrierte in den letzten Jahren als einzige kantonale Mittelschule wachsende Schülerinnenzahlen. In diesem Jahr besuchen über 400 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Kantonen das Theresianum in Ingenbohl, während rund 40 Mädchen im Internat leben. In der Fachmittelschule werden auch 35 Schüler unterrichtet. Das Theresianum ist eine der attraktivsten Privatschulen der Schweiz. Warum? «Ich denke, dass die Atmosphäre im Theresianum Ingenbohl speziell und einzigartig ist. Wir sind eine Privatschule und ein Internat, in welchen die persönliche Beziehung eine zentrale Rolle spielt», sagt Cécile Camenzind, Leiterin Finanzen und zentrale Dienste.

«Qualitativ erstklassig»

Impressionen von der neuen Mensa, welche 175 Sitzplätze umfasst.

«Persönlich klasse» lautet der Slogan am Theresianum Ingenbohl. «Wir wollen in allem klasse sein, will heissen: führend, an der Spitze, qualitativ erstklassig», heisst es in den Leitlinien der erfolgreichen Privatschule. Und auch die Philosophie ist klar: Innovation und Weitsicht sind entscheidende Grundwerte auf dem Hügel. «Wir bereiten junge Menschen optimal auf Studium und Berufsleben vor. Wir fördern auch die Eigeninitiative und das selbstverantwortliche Handeln. Dabei schenken wir Aspekten wie Frauen in Beruf, Gesellschaft, Politik und Familie grosse Beachtung», hält die Leitung des Gymnasiums Ingenbohl fest.

Mehr Selbstsicherheit Aus diesen Gründen behält man die Eigenheit bei, die Sekundarschule, das Gymnasium und das Internat nur für junge Frauen anzubieten. Weltweite Untersuchungen und eigene Erfahrungen hätten gezeigt, dass junge Frauen an geschlechtsspezifischen Schulen deutlich selbstsicherer heranwachsen würden. «Entsprechend selbstbewusst bestimmen sie ihre Studienziele. Gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik beweisen junge Frauen ihre Intelligenz und Kompetenz überzeugend, wenn sie entsprechend gefördert und motiviert werden», ist man überzeugt.

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Schulverpflegung Von der Klosterschule zur Stiftung Das erste Theresianum entstand 1853 in Chur. Es bestand aus einem Kreuzspital, einem Waisenhaus, einer Primarschule und einem Pfründerhaus. Vier Jahre später öffnete zudem ein kleines Pensionat mit einer Töchterschule. Aufgrund fehlender Unterstützung durch den Churer Stadtrat wurden Pensionat und Lehrerinnenseminar ab 1860 in einen Seitenflügel des Klosters Ingenbohl übergeführt. Der Gründer, Pater Theodosius Florentini, beauftragte die Generaloberin, Mutter Maria Theresia Scherer, mit der Führung der Töchterschule. Erst 1997 wechselte die Trägerschaft zur Stiftung Theresianum Ingenbohl, zu dessen Gründer das Institut Ingenbohl Mutterprovinz Schweiz und der Verein für Ehemalige und Freunde des Theresianums Ingenbohl gehören. Mittlerweile unterrichten am Theresianum Ingenbohl keine Schwestern mehr.

Blick in die neue Mensa und zum durchdachten Takeout-Bereich im Theresianum Ingenbohl.

Neue Mensa, neuer Küchenchef Sowohl die Nonnen als auch die Schülerinnen und Schüler verweilen gerne in der neuen, attraktiven und farblich wie auch räumlich wunderschön gestalteten Mensa, die vor knapp einem Jahr eröffnet wurde. «Die Mensa ist eine grosse Bereicherung für uns alle», betont Cécile Camenzind. Der neue Küchenchef Marco Menghini verwöhnt seine Gäste täglich mit abwechslungsreichen Mahlzeiten und Spezialitäten. Seit anderthalb Jahren wirkt der erfahrene Gildekoch aus dem Puschlav in der Küche des Theresianums Ingenbohl. Eine enge Wendeltreppe führt in die Küche im Untergeschoss, wo Marco Menghini mit zwei Köchen und zwei weiteren Mitarbeitenden experimentiert und an neuen Kreationen tüftelt. Marco Menghini war bereits mit 24 Jahren stellvertretender Chefkoch. Von 1997 bis 2013 führte er zusammen mit seiner Frau Manuela Menghinis Freihof in Baar. Nach der anstrengenden und fordernden Zeit in Baar suchte er eine neue Herausforderung. «Es hat mich gereizt und interessiert, von der A la carte-Gastronomie zur Gemeinschaftsgastronomie zu wechseln.» Diese Umstellung ist zwar eine echte Herausforderung, erläutert der GildeGastronom seinen Wechsel. Wer den leidenschaftlichen und engagierten Bündner kennt, der weiss: Marco Menghini gehört zu jenen Menschen, die durch neue Anreize beflügelt werden. Es wird wohl nur selten möglich sein, einen Küchenchef wie ihn aus der Ruhe zu bringen. Jeden Mittag bereiten er und sein Team 150 bis 200 gesunde und

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Küchenchef Marco Menghini und Key Account Manager Bruno Hofer von der Mars Schweiz AG arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen.

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Schulverpflegung schmackhafte Mahlzeiten zu, darunter immer eine vegetarisches Variante. «Ich lege Wert auf Qualität. Wir verwenden vor allem frische, regionale Produkte», betont der Küchenchef.

Nur mit einem Onkel In einem Topf in der Theri-Küche sprudelt heisses Wasser, daneben steht eine Packung Langkornreis von Uncle Ben‘s. Seitan-Geschnetzeltes an einer rahmigen Eierschwämmlisauce und herbstlicher Langkornreis stehen auf dem Menu-Plan. Im Theresianum Ingenbohl werden jährlich 415 Kilogramm Reisprodukte von Uncle Ben‘s zu geschmackvollen Gerichten zubereitet. «Ich koche nur mit den Reis-Produkten von Uncle Ben‘s, weil sie für mich die besten sind», betont Küchenchef Marco Menghini. Blick in die Mensa-Küche mit Köchin Gabriela Kummer und Küchenchef Marco Menghini.

Der nächste Trumpf

Im Theresianum Ingenbohl werden jährlich 415 Kilogramm Reis und Spezialitäten von Uncle Ben‘s verwendet. Im Bild Gabriela Kummer.

Ebly-Edamame-Salat mit fritiertem Paneer (Frischkäse).

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Nicht nur erfahrene Gastronomen, sondern auch Hobby-Köche setzen auf Uncle Ben‘s-Spezialitäten. So wurde das «Chili con Carne mexikanisch mild» heuer von Verbrauchern in der Kategorie «Produkt des Jahres» mit der Auszeichnung Silber honoriert. Doch mit diesem Erfolg gibt man sich bei Uncle Ben‘s nicht zufrieden. Inzwischen haben die Verantwortlichen einen neuen Trumpf aus dem Ärmel gezogen und eine neue Mischung von Langkorn-Reis und Basmati-Reis auf dem Markt lanciert. Erst vor wenigen Wochen wurde das neue Produkt, das in 5-Kilo-Säcken erhältlich ist, den Kunden, Gastronomen und Köchen vorgestellt. Es handelt sich um eine optimale Mischung des orientalischen Basmati-Geschmacks und des weichen Langkorns. «Die Feedbacks und Reaktionen sind sehr positiv. In der Gastronomie ist man begeistert. Die neue Mischung ist vom Geschmack her etwas milder als Basmati-Reis. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie in zwölf Minuten servierbereit zubereitet ist», betont Bruno Hofer, Key Account Manager Foodservice bei der Mars Schweiz AG. Die neue Mischung ist nur in der Gastronomie erhältlich. Gastronomen können ihre Gäste deshalb mit der neuen Kreation von Uncle Ben‘s nicht nur verwöhnen, sondern auch überraschen. Das Erfolgsgeheimnis von Uncle Ben‘s ist klar: Hier werden nur hochwertige, natürliche Zutaten ohne künstliche Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe eingesetzt. Entscheidend ist zudem eine schnelle und einfache Zubereitung, damit die Reis-Produkte und Saucen immer gelingen. Um den vollen, natürlichen Geschmack der gesunden Zutaten zu erhalten, werden

Mehr zum Thema: Stiftung Theresianum Ingenbohl, Klosterstrasse 14, 6440 Brunnen, Tel. 041 825 26 00, Fax 041 825 26 48, info@theresianum.ch, www.theresianum.ch

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Schulverpflegung ausschliesslich frisches Gemüse und keine Extrakte verwendet. Hochwertige Kräuter und Gewürze runden den aromatischen Geschmack ab. Höchste Qualität – das steht für alle Uncle Ben’s-Produkte an erster Stelle. Durch grosse Sorgfalt ist bei Uncle Ben’s jedes einzelne Reiskorn eine wertvolle Grundlage für eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Denn jedes Reiskorn durchläuft insgesamt 215 verschiedenen Qualitätsprüfungen.

Ausgewogene Ernährung Bei Uncle Ben‘s investiert man viel Zeit und Engagement, um Kunden, Gastronomen und Köche immer wieder mit neuen Produkten zu überraschen. Ein Team aus erfahrenen Köchen und Ernährungsexperten entwickelt fortlaufend ausgefeilte Rezepturen, die von der asiatischen, italienischen und traditionellen Küche inspiriert sind. Damit will man den Küchenchefs und Restaurateuren nicht nur abwechslungsreiche MahlzeitenKomponenten anbieten, sondern auch einen Beitrag zur ausgewogenen Ernährung leisten.

Viele Infos auf der neuen Website Uncle Ben‘s-Produkte werden auch künftig viel Beachtung und Anerkennung erfahren. Dafür sorgt auch die neue, attraktiv gestaltete und sehr informative Webseite der Mars Schweiz AG. Auf www.mars-foodservice.ch erfahren Interessierte sehr detaillierte Informationen zu allen Produkten und Marken. Auch neue Rezepturen können heruntergeladen werden. Ob Küchenchef Marco Menghini die neue Homepage besuchen wird, wissen wir nicht. Sicher ist: Mit seinem Reistörtchen von Uncle Ben‘s-Exquisotto hat er den «Nagel auf den Kopf getroffen». Das verführerische und geschmacklich sehr überzeugende Dessert begeistert.

Küchenchef Marco Menghini bereitet das Tofu an grünem Curry mit Uncle Ben‘s Basmati& Langkornreis zu.

Auch der ExquisottoRisotto-Reis von Uncle Ben's kommt bei GildeKüchenchef Marco Menghini häufig zum Einsatz.

Küchenchef Marco Menghini, Mitarbeitende Gabriela Kummer, Rektor Clemens Gehrig sowie Customer Coordinator Stanislava Vidakovic und Key Account Manager Bruno Hofer von der Mars Schweiz AG (v.l.n.r.).

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Mehr zum Thema: Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug, Infoline: 0848 000 381, www.mars-foodservice.ch

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Event-Gastronomie

Das Hombergerhaus in Schaffhausen:

Back to the Roots! Das Hombergerhaus ist in Schaffhausen ein Begriff: Nach langen turbulenten Zeiten wird es heute als Betriebsrestaurant geführt und ist auf Bankette und Catering ausgerichtet. Räumlichkeiten für sechs bis 350 Personen machen das Haus zu einer gefragten Adresse für Vereine, Firmen und Festgesellschaften.

Das Hombergerhaus in Schaffhausen blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Nach äusserst erfolg reichen 90er-Jahren erlebte das geschichtsträchtige und bekannte Haus viele personelle Wechsel und verschiedene Betriebskonzepte, die sich nicht als erfolgsträchtig erwiesen. Mit dem neuen Pächter RTM H&R AG wurde vor zwei Jahren ein neues Kapitel aufgeschlagen. Es soll das

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Das Team im Hombergerhaus kann sich im Tagesgeschäft und bei Anlässen voll und ganz auf seine Geschäftspartner verlassen. Zu ihnen zählt auch die Bistro-Boulangerie bzw. die Gmür AG, ihre regionale Vertriebspartnerin.

Hombergerhaus zurück zu seinen Schaffhauser Wurzeln und zurück zum Erfolg führen.

Ein Haus mit Potenzial Der Betrieb im Industriequartier Ebnat von Schaffhausen steht heute auf drei Pfeilern: u Wichtigstes Standbein ist seine Funktion als Betriebsrestaurant für die Mit-

Text: Claudia Steiger, Fotos: Nicole Stadelmann

arbeitenden der Georg Fischer AG. Die Homberger-Stiftung, die das Hombergerhaus verpachtet, gehört zur Georg Fischer AG. Auch andere Mitarbeitende aus den umliegenden Industriebetrieben im Ebnat verpflegen sich im Hombergerhaus, das über Mittag auch einen A la Carte-Service anbietet. Es ist von Montag bis Freitag geöffnet; 250 bis 300 Mahlzeiten werden täglich ausgegeben.

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Event-Gastronomie

Für jeden Anlass den passenden Raum: Blick auf die grosse Terrasse, in die Munotstube, ins Barbarazimmer,

u Zweites Standbein sind die Bankette, die im Hombergerhaus stattfinden. Firmenanlässe, Tagungen, Hochzeiten – für jeden Event gibt es im Hombergerhaus den passenden Rahmen. Im grossen Saal finden 350 Personen Platz – im angrenzenden Wintergarten weitere 50 Gäste. Die Hombergerstube bietet 60 Sitzplätze an, und die Munotstube kann 40 bis 50 Gäste aufnehmen. Die Schaffhauserstube verfügt über zwölf Sitzplätze, und das Barbarazimmer bietet sechs bis acht Personen Platz. Das grosszügige, und helle Foyer wird oft für Aperos und Steh-Dinners genutzt. u Das Catering-Business ist die dritte wichtige Umsatzquelle. Das Hombergerhaus ist für das Catering auf dem Munot zuständig und stellt auch den Munot-Wirt. Vor allem in den Sommermonaten sind die Anlässe auf dem Schaffhauser Wahrzeichen zahlreich. Nicht nur die bekannten Munot-Bälle zählen dazu, sondern auch diverse Events und Hochzeiten. Ausserdem beliefert das Hombergerhaus die BBC Arena, die Heimstätte der Kadetten

Schaffhausen. Das Hombergerhaus ist auch für die Verpflegung der Mannschaften zuständig. Ebenfalls zum Angebot gehört der Mahlzeitendienst «Essen auf Rädern» — unter anderem für die Pro Senectute und die Spitex.

Die Bevölkerung an Bord holen Das Hombergerhaus hat Vereinscharakter. Die Stadtmusik probt, der Quartierverein Niklausen tagt, Bridge- und Sprachkurse werden durchgeführt. «Das Hombergerhaus hat eine lange Tradition. Sie ging zwischenzeitlich etwas verloren. Wir wollen die Bevölkerung zurück an Bord holen, um den alten Charme und das grosse Potenzial dieses Hauses wieder zu beleben», sagt Gastgeber Reto Hunziker gegenüber GOURMET. Der ehemalige Küchenchef übernahm die Betriebsleitung vor einem halben Jahr und entdeckt noch immer neue Überraschungen im Hombergerhaus. «Der Betrieb ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Mich hat der Ehrgeiz gepackt, die Herausforderungen,

Ernst Homberger (1869 – 1955) Im Jahre 1902 wurde Ernst Homberger zum kaufmännischer Direktor und 1907 zum Generaldirektor von Georg Fischer ernannt. Als er 1903 die Tochter von Johannes Rauschenbach, Maschinen- und Uhrenfabrikant in Schaffhausen, heiratete, wurde er Hauptaktionär der Maschinenfabrik Rauschenbach, die 1921 von Georg Fischer übernommen wurde. 1923 wurde Ernst Homberger Delegierter des Verwaltungsrates. Von 1929 bis 1954 hatte er das Amt des Verwaltungsratspräsidenten inne und wurde 1954 zum Verwaltungsrats-Ehrenpräsidenten von GF gewählt. Ernst Homberger gehörte zu den führenden Schweizer Industriellen mit Verwaltungsratsmandanten in Industrie (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik, Bindfadenfabrik Flurlingen, Salmenbräu Rheinfelden), Banken (Schweizerischer Bankverein) und Versicherungen (Baloise). Von 1932 bis 1947 war er Bankrat der Schweizerischen Nationalbank. Zusätzlich führte Ernst Homberger seit 1929 die Schaffhauser Uhren fabrik IWC als Alleininhaber. In Anerkennung seiner Verdienste wurde Ernst Homberger zum Dr. h.c. der damaligen Handelshochschule St. Gallen und zum Ehrenbürger von Schaffhausen ernannt.

250 bis 300 Mahlzeiten werden im Betriebsrestaurant der Georg Fischer AG täglich ausgegeben. Es ist das wichtigste Standbein des Hombergerhauses.

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Event-Gastronomie

in die Schaffhauserstube, in die Hombergerstube und in den grossen Saal.

Zu den Verdiensten von Ernst Homberger gehörte auch der Ausbau der sozialen Einrichtungen bei Georg Fischer. Nach der Schaffung zahlreicher Wohnkolonien in Schaffhausen und Singen gründete er im Jahre 1919 eine Angestellten-Pensionskasse und im Jahre 1927 die Homberger-Stiftung zur Förderung der Berufsausbildung der Kinder von Werkangehörigen.

die hier warten, anzupacken», betont Reto Hunziker. In der Küche kann Reto Hunziker auf sechs ausgebildete Berufsköche und vier Lernende zählen. Zum Team gehören ausserdem zwei Service- und ein LagerMitarbeiter sowie drei Personen in der Werterhaltung. Die berufliche Nachwuchsförderung hat im Hombergerhaus einen hohen Stellenwert. Die Mitarbeitenden werden mit vielfältigen Aufgaben betraut — sei es in der Produktion der Speisekomponenten oder im A la Carte- und im Catering-Bereich. Das Hombergerhaus verfügt zudem über einen grossen Pool an Teilzeitmitarbeitenden. Betriebsleiter Reto Hunziker ging nach der Uebernahme des Betriebs sehr umsichtig und sorgfältig ans Werk und hinterfragte auch bestehende Gegebenheiten und Gewohnheiten. Er gelangte so auch an seine heutigen Geschäftspartner. «Wir mussten zu Beginn eine Auslegeordnung vornehmen und die Bedürfnisse der Kunden unseres Hauses klären. Es waren

nicht immer nur jene Produkte im Haus, die tatsächlich gebraucht wurden. So habe ich nach neuen Partnern gesucht», erklärt Reto Hunziker gegenüber GOURMET.

Verlässliche Partner Die Bistro-Boulangerie ist eine dieser neuen Partnerinnen. Die Marke BistroBoulangerie gehört zum Familienunternehmen Wohlwend AG in Ruggell. Die Kernkompetenz von Bistro-Boulangerie liegt in der Entwicklung und Herstellung von tiefgekühlten Brot- und Backwaren, welche den kundenspezifischen Anforderungen und Wünschen insbesondere in der Gastronomie und Hotellerie entsprechen. Die Bistro-Boulangerie verwendet nur erstklassige Rohmaterialien, die genau spezifiziert sind und strengen Eingangskontrollen unterliegen. Die tiefgekühlten Brot- und Backwaren werden zum grössten Teil noch in handwerklicher Bäcker-Qualität in den gewerblich strukturierten Produktionsbetrieben in Ruggell, Küblis und Haldenstein produ-

Die Gmür AG beliefert das Hombergerhaus zweimal wöchentlich. Chauffeur Jörg Hess liefert nicht nur, sondern kümmert sich auch darum, dass die Bistro-Boulangerie-Produkte im Hombergerhaus an den richtigen Ort gelangen.

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Event-Gastronomie

Verschiedene Gipfel und BrĂśtchen, Zopf und Fonduebrot oder Baguettes: Das Hombergerhaus hat diverse Produktgruppen von der Bistro-Boulangerie im Einsatz, die sich auch hervorragend fĂźr frische Sandwiches eignen.

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Event-Gastronomie eine verlässliche Lieferantin und Partnerin», sagt Reto Hunziker. Die Gmür AG ist Ansprechpartnerin für das Hombergerhaus und beliefert es in der Regel zweimal wöchentlich auch mit den Produkten aus der Bistro Boulangerie. Gross auf Vorrat wird nicht bestellt – im Notfall reicht ein Anruf. Denn GmürChauffeur Jörg Hess liefert nicht nur die bestellten Tiefkühlprodukte. Er kümmert sich auch darum, dass die Bistro-Boulangerie-Produkte im Hombergerhaus an den richtigen Ort gelangen und räumt sie ein. Eine Dienstleistung, die sehr geschätzt wird.

Breites Sortiment im Einsatz Das Hombergerhaus wird mit verschiedensten Bistro-Boulangerie-Produktgruppen beliefert. Zum Zug kommen unter anderem Brötchen und Buttergipfel. Küchenchef Hans Zinsli beim Frischbacken von tiefgekühlten Brotund Backwaren aus der Bistro-Boulangerie der Wohlwend AG.

ziert. Beliefert werden insbesondere Betriebe in der Hotellerie, der Gastronomie, der Betriebs-, Heim- und Klinikgastronomie, im Detailhandel sowie Tankstellenund Back-Shops.

Produktund Dienstleistungsqualität «Beim Hombergerhaus haben wir uns gemeinsam mit den Verantwortlichen des Betriebs auf die Frage konzentriert, wie und welche Brot- und Backwaren einsetzbar sind — und dann die ProdukteSelektion vorgenommen. Entscheidend war die spezifische und individuelle Problemlösung», betont Bistro-BoulangerieVerkaufsberater Paolo Cesari. Die Lieferantenpartnerschaft funktionierte auf Anhieb. «Eine solche Geschäftsbeziehung steht und fällt mit den Menschen und Dienstleistungen. Wir haben unsere Bedürfnisse und Vorstellungen formuliert und in der Bistro-Boulangerie eine optimale Partnerin dafür gefunden», erklärt Gastgeber Reto Hunziker gegen über GOURMET. Der Kontakt zwischen den beiden Geschäftspartnern wurde durch die Gmür AG hergestellt. Die Tiefkühl-Logistik- und Distributionsunternehmung aus Zürich verteilt ein Tiefkühlprodukte-Sortiment im Umfang von rund 3000 Produkten in der Hotel-, Gastro- und Cateringbranche der deutschsprachigen Schweiz. Seit zehn Jahren arbeiten Verkaufsberater Bruno Ulrich von der Gmür AG und Reto Hunziker zusammen. «Wir fühlen uns gut aufgehoben bei der Gmür AG – sie ist

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Auch Feinbackwaren wie Bienenstich, Cakes, Schwedenschnitten und Eclairs sind im Angebot.

Mehr zum Thema: Hombergerhaus, Ebnatstrasse 86, 8200 Schaffhausen, Tel. 052 631 35 10, Fax 052 624 58 41, info@hombergerhaus.ch, www.hombergerhaus.ch

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Event-Gastronomie Das breite Bistro-Boulangerie-Sortiment lässt diesbezüglich keine Wünsche offen. Ob rund oder lang, ob knusprig oder knackig, ob mit oder ohne Körner – sämtliche Brötchen werden mit den besten Zutaten hergestellt und sind schnell verfügbar, da sie vorgebacken angeliefert werden. Der Buttergipfel ist der Klassiker und das Markenzeichen der BistroBoulangerie. Er wird unter anderem als Klassik-Buttergipfel, Rustico- oder LaugenButtergipfel produziert. Oft im Einsatz stehen im Hombergerhaus die Deluxe Bankett-Brötli assortiert, die auf dem Tisch und für das Catering eine optimale Grösse aufweisen, sowie kleinere und grössere Brötchen für die Sandwiches. So zum Beispiel das Rustico Holzer-Baguette oder das Schraubenbrot. Sie zählen zu den Spezialbroten der Bistro-Boulangerie und werden noch nach der traditionellen «Bäckermethode» aus erstklassigen Zutaten von Hand hergestellt. Dadurch kann sich der typische Brotgeschmack entfalten, und die Brote bleiben über Tage frisch und bekömmlich. «Die Spezialbrote sind sehr kreativ einsetzbar – gerade auch für Sandwiches. Aus einem Holzer-Baguette und Schraubenbrot lassen sich gleich drei Sandwiches kreieren, die für die Gäste auch optisch ansprechend sind», sagt Verkaufsberater Paolo Cesari von der Bistro-Boulangerie. Auch Laugenbrezel, Zopf, Dinkel- und Milchbrot kommen zum Einsatz. Zudem bezieht das Hombergerhaus auch Feinbackwaren wie das Croissant Praliné, Zitronen- oder Marmorkuchen und Bienenstich sowie aus dem Pâtisserie-Bereich Schwedenschnitten und Eclairs.

Zukunftsweisende Zusammenarbeit Betriebsleiter Reto Hunziker ist überzeugt vom Sortiment und von der Qualität der tiefgekühlten Brot- und Backwaren aus der Bistro-Boulangerie. Nicht nur was die Produkte betrifft, sondern auch die Dienstleistungen. «Zu einer erfolgreichen und nachhaltigen Zusammenarbeit gehört Vertrauen, aber auch gewisse Verbindlichkeiten. Wenn ich mich für ein Produkt entschieden habe, dann bleibe ich dabei», betont Gastgeber Reto Hunziker. Der Betriebsleiter im Hombergerhaus macht aber auch darauf aufmerksam, wo ein Mangel herrscht. So produziert die Bistro-Boulangerie auf seine Anregung hin wieder Malzbrötchen. «Diese Geschäftspartnerschaft ist ein Geben und Nehmen – auch im Zusammenspiel mit der Gmür AG», bekräftigt Bistro-Boulangerie-Verkaufsberater Paolo Cesari. Dass die Zusammenarbeit Früchte tragen wird, scheint klar – spätestens dann, wenn Reto Hunziker und Paolo Cesari vom diesjährigen Non-Stop-Radrennen «Tortour» erzählen, das in Schaffhausen ausgetragen wurde. Das Hombergerhaus war für das Catering zuständig und Reto Hunziker fehlte ein Mitarbeiter für die Vorbereitungen. Paolo Cesari sprang ein und half beim Brot aufbacken. Freiwillig. Von elf Uhr abends bis frühmorgens um fünf.

nd B027

Halle 1.2, Sta

Erfolgreiche und geschätzte Geschäftspartnerschaft: Reto Hunziker, Gastgeber und Betriebsleiter Hombergerhaus, flankiert von Bruno Ulrich, Verkaufsberater der Gmür AG (links), und von Paolo Cesari, Technischer Verkaufsberater der Bistro-Boulangerie.

Die Produkt-Innovationen aus der Bistro-Boulangerie an der Igeho 2015 Interview mit Marcel Frieder, Marketingund Verkaufsleiter der Bistro-Boulangerie Welches ist Ihr ganz persönliches Highlight an der diesjährigen Igeho? Marcel Frieder: Das Highlight an jeder Igeho ist der persönliche Kontakt mit unseren Kunden und Partnern in einer lockeren Atmosphäre. Selbstverständlich gehören dazu auch intensive Beratungsgespräche mit potenziellen Neukunden. Dabei ist es jedes Mal interessant festzustellen, wie unterschiedlich die verschiedenen Mentalitäten in den einzelnen Regionen der Schweiz sind.

Marcel Frieder, Marketing- und Verkaufsleiter der Bistro-Boulangerie.

Wo setzt die Bistro-Boulangerie den Schwerpunkt beim Produkte-Sortiment? Marcel Frieder: Wir wählen unsere Produkte entsprechend der Marktnachfrage aus. Dabei hilft uns der persönliche Kontakt mit unseren Kunden und Vertriebspartnern. Unser Ziel ist es, dem Kunden ein abgerundetes und überschaubares Sortiment anzubieten, damit er sich nicht durch hunderte von Produkt-Varianten durcharbeiten muss. Wir nehmen ihm diese Arbeit ab. Welche Neuheiten werden zu sehen und zu testen sein? Marcel Frieder: Wir werden eine grosse Anzahl an Neuheiten demonstrieren. Selbstverständlich werden alle an unserem Stand zur Degustation verfügbar sein. Speziell hervorheben möchte ich die Einführung eines glutenfreien ProdukteSortiments sowie interessante Neuheiten im Bereich der Spezial- und Sandwichbrote. Insgesamt werden wir an unserem Stand 15 Produktneuheiten präsentieren. Ein Besuch lohnt sich also! Wo ist Ihr Unternehmen an der Igeho zu finden? Marcel Frieder: Wir befinden uns mit unserem Stand in der Halle 1.2, Stand B027.

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Mehr zum Thema: Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell, Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09, info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com 11/15


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Chemie AG, Alte Tiefenaustrasse 4d, 3048 Worblaufen Tel. 031 921 44 88, Fax 031 921 54 79 info@chemieag.ch, www.chemieag.ch

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Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch

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Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

FRIMA International AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info@frima-international.ch, www.frima-online.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux.ch/professional

Gehrig Group AG, Bäulerwisenstrasse 1, 8152 Glattbrugg Tel. 043 211 56 56, Fax 043 211 56 99 info@gehriggroup.ch, www.gehriggroup.ch

Emmentaler Switzerland, Kapellenstrasse 28, 3001 Bern Tel. 031 388 42 42, Fax 031 388 42 40 info@emmentaler.ch, www.emmentaler.ch

Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch, www.food4winners.ch

Emmi Food Service, Landenbergstrasse 1, 6002 Luzern Tel. 058 227 15 65, foodservice@emmi.com, www.emmi-food-service.ch

Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch

Hotelwäsche Erwin Müller GmbH, Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 800, Fax 0848 806 806 service@erwinmueller.ch, www.erwinmueller.ch

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

Ferrum AG, Waschtechnik, 5102 Rupperswil Tel. 062 889 12 22, Fax 062 889 12 38 waschtechnik@ferrum.net, www.ferrum.net

Hero Gastronomique, Karl Roth-Strasse 8, 5600 Lenzburg Tel. 062 885 54 50, Fax 062 885 55 44, gastro@hero.ch, www.hero.ch

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HGZ Maschinenbau AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@hgz.ch, www.hgz.ch

MARCEL KÖPFLI AG, Altsagenstrasse 1, 6048 Horw Tel. 041 248 51 15, Fax 0800 554 704 order@koepfliag.ch, www.koepfliag.ch

HIESTAND SCHWEIZ AG, Ifangstrasse 9, 8952 Schlieren Tel. 044 738 43 10, Fax 044 755 20 95 tkorder@hiestand.ch, www.hiestand.ch

Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 info.mieleprofessional@miele.ch, www.miele-professional.ch

Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73 info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch

Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.ch

JOBELINE aus dem Hause Erwin Müller GmbH Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 800, Fax 0848 806 806 service@jobeline.ch, www.jobeline.ch

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten, Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@ch.jura.com, www.jura.com

«i gelati» Midor AG, Bruechstrasse 70, 8706 Meilen Tel. 044 925 83 20, Fax 044 925 82 82 info@igelati.ch, www.igelati.ch

Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Kolanda-Regina, Espresso-Club AG, Buchmattstrasse 4, 3400 Burgdorf Tel. 031 371 34 55, Tel. 061 486 90 00 info@kolanda-regina.ch, www.reginakaffee.ch, www.kolanda.ch

Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19 info@pastinella.ch, www.pastinella.ch

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Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 93 www.transgourmet.ch

Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38 info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch

Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 info@schulthess.ch, www.schulthess.ch

Repa AG, Coffee Systems, Talstrasse 29, 5703 Seon Tel. 062 775 07 07, Fax 062 775 06 06 info@repa.ch, www.repa.ch

TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19 www.tcpos.com

Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Dickistrasse 1, Postfach 185, 8215 Hallau Tel. 052 687 37 37 Fax 052 687 37 38 info@kellerei-rahm.ch, www.rimuss.ch, www.weinkellerei-rahm.ch

Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 1, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch

VEGA Gastronomiebedarf GmbH, Tramstrasse 7, 9444 Diepoldsau Tel. 0848 809 082, Fax 0848 809 081 service@vega-ch.com, www.vega-ch.com

Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00, Fax 032 681 62 42 info@schaerer.com, www.schaerer.com

Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch

SCHMALZ® Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37 info@schmalzag.com, www.schmalzag.com

WIBA AG Gastro Equipment, Eichlistrasse 17, 5506 Mägenwil Tel. 062 896 40 50, Fax 062 896 40 51 info@wiba-ag.ch, www.wiba-ag.ch

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Gastronomie

Schweiz Tourismus Herrn Jürg Schmid Direktor Tödistrasse 7 8027 Zürich

Bern, 2. November 2015/R F Sehr geehrter Herr Schmid t zwiespältig und us in jüngster Zeit vermittelt, ist äussers Das Bild, das der Schweizer Tourism risten aus Arabien, Tou Regionen, wo das Geschäft mit den heterogen: Da gibt es Hotspots und merpreise erhöhen mt, dass die Hoteliers getrost ihre Zim boo r seh so en Indi und na Chi n, Asie itionellen Business harzig verläuft, weil deren trad das wo n, ione Reg es gibt n Dan . können «eingebrochen» sind. europäischen Märkte richtig gehend en eine gewisse vor allem in den Alpin- und Ferienregion Da ist es nicht erstaunlich, dass sich n rufen. Wenn es dann nach neuen Strategien und Rezepte alle s das und cht tma brei it gke losi Rat weiz Tourismus im Ungefähren stecken. Sie von Sch man bt blei t, geh te zep Kon e kret kon aber um verteilt werden bemillionen jetzt wohl etwas anders haben zu mindest erkannt, dass die Wer en, die Zeichen tand haben es mit Ihrem Team vor allem vers müssen. Und Sie, lieber Herr Schmid, ählten Hotels und mit ven Kurzferien-Angeboten in ausgew akti attr mit und n nne erke zu Zeit der n gegen die lichen Packages konkrete Massnahme ähn und » land tzer Swi of r Tou and der «Gr isieren. aktuelle Nachfrageschwäche zu real Werbestrategie des tig, dass die gesamte Marketing- und In diesem Sinne ist es wohl auch rich erfragt wird. Das tut z Tourismus unvoreingenommen hint wei Sch von und us rism Tou zer wei Sch neusten Studie usprofessor Christian Lässer in seiner rism Tou ler Gal St. der h auc ise swe beispiel lplatz der Welt». mit dem Slogan «Die Schweiz als Spie t — Ihre Vorgänger an irgendwie sehr bekannt vorkomm Abgesehen davon, dass mir dieser Slog der Schweiz als ter Leu, sprachen schon damals von im Amt, Dr. Werner Kämpfen und Wal Infrastruktur — Blick auf die zuverlässige Schweizer mit — ben war und e» urop E of und n, wenn «Playgro achte ich es als richtig und angemesse betr on dav hen ese abg , also ks», wor mit «Switzerland hgedacht wird. Es der touristischen Dienstleistungen nac jetzt über eine ver mehrte Vernetzung touristischen Dienstächlich realistisch sein, im Rahmen der könnte in unserem kleinen Land tats service und die en Oeffentlichen Verkehr, den Gepäck amt ges den h auc ehrt verm tte ske chuhe, Ski, leistung der Touristen (z.B. Skibekleidung, Skis t thal ufen ena Feri den um rund en Dienstleistung den Aufenthalt in der kages einzubeziehen, um den Gästen Skischule, Skipässe) in neuartige Pac zentrale Instanz ei zu gestalten. Nur müsste dann eine Schweiz möglichst einfach und stressfr . Das Gleiche ein Reiseveranstalter agieren können wie » One -in«All to Mot dem mit gen ial nach sozusa land» — auch hier gibt es noch Potenz tzer Swi of r Tou and «Gr die wie es gilt für Packag -Packages». mehr zielgruppen-spezifischen «Themen Selling Proposition» zer Tourismus über eine echte «Unique Sollte dies gelingen, würde der Schwei . Dann hätte der er Konkurrenz differenzieren können sein ber enü geg sich und n üge verf (USP) the World» seine volle Berechtigung. Slogan «Switzerland — Playground of Mit freundlichen Grüssen

René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor

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