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gourmet

OPENINGS

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie

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Das Roundtable-Gespräch der Energie-Experten:

Grosses Potenzial an Energieeffizienz! Eine Perle in der Engadiner Hotellerie:

Gasthaus Krone – eine Ode an die Arve! Lebensmittelsicherheit heute:

Das Tannzapfenland und sein CHECK!

Die Igeho 2019 in der Messe Basel:

Wo Gastronomie auf Zukunft trifft! 1

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EDITORIAL

Die Vorteile der Igeho-Präsenz!

Stephan Frech Verlagsleiter

Dass sich das Messewesen in den letzten Jahren stark verändert hat, ist unbestritten: Es ist geradezu «Mode» geworden, dass sich bedeutende bisherige und langjährige Ausstellerfirmen von den Publikumsund Fachmessen zurückziehen oder ihre Präsenz reduzieren. Die Swatch Group hatte seinerzeit mit ihrem Verzicht auf die Beteiligung an der weltweit renommierten Uhren- und Schmuckmesse in Basel sozusagen die Initialzündung zur Absetzbewegung ausgelöst. Landauf, landab werden seither die Messe-Absenzen von den Unternehmungen mit dem veränderten Verhalten der Interessenten und Konsumenten begründet, welche sich vermehrt in der virtuellen Informations- und Kommunikationswelt bewegen. Die Frage darf erlaubt sein, ob solche Ueberlegungen und Begründungen wirklich der Weisheit letzter Schluss sind – gerade auch aus der Optik von Hotellerie und Gastronomie, die ihre Existenzberechtigung und ihren nachhaltigen Erfolg in erster Linie dem wirklichen Leben und damit der Vermittlung von Erlebnissen und Emotionen zu verdanken haben. Die bevorstehende Igeho in der Messe Basel jedenfalls ist und bleibt das Branchen-Highlight und bildet ein Ort des «Who is Who» der Hospitality-Branche, wo persönliche und menschliche Begegnungen das Geschehen prägen, wo Kontakte geknüpft oder reanimiert werden – die Igeho ist unbestritten die optimale Plattform für das branchenweite Networking, für Inspirationen und Emotionen der erfolgreichen Gastgeber und ihrer Lieferanten und Partner.

GOURMET Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie 47. Jahrgang erscheint 10 Mal pro Jahr Auflage: 21 914 Exemplare (WEMF-beglaubigt 6/19)

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Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET Postfach 3001 Bern Tel. 031 311 80 82 Fax 031 311 85 82 info@gourmetworld.ch www.gourmetworld.ch Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol.

Produktion: Druckwerk Kyburz GmbH 5742 Kölliken Druck: Stämpfli AG Postfach 3001 Bern Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST) Ausland Fr. 148.–

Sie ist aber auch ein Event, die in einer zunehmend virtuellen und digitalisierten Welt die Haptik wieder in den Mittelpunkt rückt: Der Messebesuch bietet nicht nur die Chance, persönliche, menschliche Begegnungen zu erleben, sondern an den Ständen der Ausstellerfirmen – also jenseits von Katalogen und Websites – auch deren Produkte und Anlagen zu erfühlen und mit eigenen Augen und Händen zu prüfen. Und schliesslich: Die Igeho 2019 ist auch eine Location des Wissens und Geniessens: Gastronomische und kulinarische Leistungen und Kreationen stehen nach wie vor im Mittelpunkt, und was das Rahmenprogramm mit dem Igeho Campus und andern Events verspricht, sollte man sich als Gastgeber so oder so nicht entgehen lassen. In kürzester Zeit und auf kleinstem Raum kann hier ein Maximum an Knowhow und Kompetenz erlebt und erworben werden. Denn Gäste-Erlebnisse entstehen auch in Zukunft nicht am Bildschirm oder auf dem Papier, sondern nur durch Inspirationen und Emotionen im gemeinsamen und realen Erleben. In diesem Sinne: «See you» an der Igeho! Mit freundlichen Grüssen

Stephan Frech, Verlagsleiter

Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

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Inhalt Roundtable

Hotellerie

Lingerie

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ENAK-Roundtable der Energie-Experten:

Grosses Potenzial an Energieeffizienz in Hotellerie und Gastronomie!

IGEHO/AUFTAKT

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Die Igeho 2019 in der Messe Basel:

Wo Gastronomie auf Zukunft trifft!

EVENTS

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Events rund um die Igeho:

16

ENAK-Roundtable der Energie-Experten:

Genuss-Touren: Klassiker und Urban Coffee!

Grosses Potenzial an Energieeffizienz

in Hotellerie und Gastronomie!

HOTELLERIE

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Das Hotel Gasthaus Krone in La Punt: Eine Ode an die Arve!

Kaffeekultur im Hilton Garden Inn, Spreitenbach: Appsolute Flexibilität!

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Kaffeekultur im Hilton Garden Inn, Spreitenbach:

Appsolute Flexibilität!

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Das Berghotel Randolins, St. Moritz: Das etwas andere Hotel hoch über St. Moritz!

IGEHO/VORSCHAU

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Emmi Food Service, Luzern:

Die Leinenweberei Schwob AG, Burgdorf:

Edle Schweizer Stoffe f ür die «Grande Classe»!

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VZ-Vorsorge-Tipps: Wie man sein Einkommen sichert!

LINGERIE

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Die Leinenweberei Schwob AG, Burgdorf:

Partner für Glace, Käse und Milchprodukte!

Edle Schweizer Stoffe für die «Grande Classe»!

Die Igeho-Aussteller und ihre Messestände:

INTERIOR DESIGN

Das neue Interior Design im Hotel Restaurant Vogelsang, Eich:

Erfolg dank Aus- und Weitsicht!

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Viel News, viel Innovation, viel Moves!

CHEFSACHE

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Rechtsanwalt Dr. iur Peter P. Theiler, Zürich:

Wann ist die Getränkebezugs verpflichtung ein unzulässiges Koppelungsgeschäft zum Miet vertrag?

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GASTRO-AWARDS

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Der Best of Swiss Gastro Award 2019: Der Master kommt vom Limmat-Ufer!

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Inhalt World of Coffee

Food & Beverage

Speiseverteilung

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Das Stadttheater Sursee

Theaterpause mit speditivem Kaffee-Service!

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Dessertkultur im Hotel Weissenstein, Oberdorf/SO:

Eiskalt serviert schmeckt's am besten!

WORLD OF COFFEE

Das Stadttheater Sursee:

Dessertkultur im Hotel Weissenstein, Oberdorf/SO:

Theaterpause mit speditivem Kaffee-Service!

LEBENSMITTEL SICHERHEIT

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Regionales Alterszentrum Tannzapfenland, Münchwilen:

Mehr Zeit für die Kernkompetenz

105

Eiskalt serviert schmeckt's am besten!

Das sind die neusten Dessertund Glace-Innovationen!

111 Die Mister Cool AG, Zuchwil:

SPEISENVERTEILUNG

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NEWS & TRENDS Neue Produkte, neue Namen!

Endlich wieder heisse Speisen!

GOURMET SHOPPING-GUIDE

126 Einkauf und Beschaffung:

Die besten Adressen von GOURMET!

DIGESTIF

130 GOURMET-Chefredaktor René Frech:

Der Offene Brief mit den offenen

Worten!

114 Psychiatrie St. Gallen-Nord, Wil:

dank digitaler HACCP Dokumentation!

Neuigkeiten von der Lieferantenfront:

FOOD & BEVERAGE

Psychiatrie St. Gallen-Nord, Wil:

121

Endlich wieder heisse Speisen!

BULLETIN VON CULINA: Der SVGG heisst jetzt

«Culina — Schweizer Verband für Grossküchen-Technik»!

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Wo die Gastronomie auf Zukunft trifft Alle (zwei) Jahre wieder: Vom 16. bis 20. November 2019 öffnet die Igeho, der grösste und wichtigste Schweizer Event für Hotellerie, Gastronomie, Take-Away und Care, erneut seine Tore und verwandelt die Messe Basel in einen Branchentreffpunkt der Extraklasse. Auch dieses Jahr warten unzählige Highlights, spannende Referate und viele Inspirationen auf die Besucher.

Igeho 2019:

In schnelllebigen Zeiten stehen die Hotellerie und Gastronomie immer wieder vor neuen Herausforderungen. Die diesjährige Ausgabe der Igeho zeigt Wege auf, wie man diese Challenges bewältigen kann und trumpft mit einem Programm und spannenden Ausstellern aus sämtlichen Bereichen auf. Zum Auftakt nimmt die Igeho ihre Fachbesucher mit auf eine Reise in die Welt des Kaffees. Die Genusstour «Urban Kaffee» klärt alle Fragen rund um das 1000-jährige Getränk. Termine: 16., 18., 19. und 20. November. Mit mehr Effizienz zu mehr Erfolg Effizienter arbeiten, effizienter wirtschaften und schlussendlich mehr Erfolg geniessen. Ein Wunschtraum von vielen. Doch wie funktioniert sie denn, diese Effizienz? Der Igeho Campus powered by HotellerieSuisse dürfte so einige Antworten zu dieser Frage liefern. Am 19. November erhält man dort neue Denkanstösse für alltägliche Abläufe: Welche Technologien, Tools und Massnahmen helfen bei der Umsetzung im Betrieb? Wie tief das Thema Effizienz gehen kann, zeigt Markus Huschler vom Verein United Against Waste und Foodways Consulting GmbH beim Referat «FoodSave Management: Effizient durch Verhaltensveränderungen». Hier wird die Wichtigkeit von nachhaltigem Verhalten in Bezug auf die Lebensmittelverschwendung aufgezeigt. Lassen Sie uns über Zukunft sprechen Die Zukunft ist auch in der Hotellerie und Gastronomie angekommen. Wie die Branche den kommenden Herausforderungen begegnet und auf diese reagiert, wird an der Igeho von verschiedensten Seiten beleuchtet. So macht Spitzenkoch Moritz Stiefel am 18. November im Talk «Was kommt, was bleibt? Trends in der Gastro-

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AUFTAKT

szene» innovative Vorschläge, wie man der Zukunft am besten begegnet. Wenn wir schon von Trends sprechen: Nicole Hasler, Bloggerin und Innovationsberaterin (Eingefleischt GmbH) wird am 18. November im Referat «Niemand muss von null auf Hirn!» den Nose to Tail Trend beleuchten und dessen Chancen und Risiken aufzeigen. Gemeinsam mit der Food-Spezialistin und Trendforscherin Karin Tischer kann man am 18. November Impulse aus aller Welt verfolgen: Sie spricht über Plantarismus und die Zukunft der Natur, über wegweisende Konzepte und Produkte als Treiber, Street Food Transfer und Food(service) 4.0. Auch der Tourismus muss mit der Zeit gehen. Einer, der weiss, wie das geht, ist Richard Kämpf, Leiter Tourismuspolitik im Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. So wird er in der Keynote «Produktivität oder Frequenzen. Wohin steuert der Schweizer Tourismus?» am 17. November die Entwicklungen und Möglichkeiten im Schweizer Tourismus thematisieren. Alle, die noch mehr über die Zukunft erfahren möchten, sollen sich den 19. November dick

im Kalender anstreichen. Tourismusprofessor Christian Laesser zeigt dann nämlich in seinem Referat auf, entlang welcher «Achsen» man in Zukunft Hotelkonzepte und -geschäftsmodelle andenken sollte. Hintergrund seiner Überlegungen bildet die wachsende Diversität der Gäste und deren Bedürfnisse und Verhaltensweisen sowie die Frage, wie man mit dieser Diversität effektiv und effizient umgehen kann. Nachwuchs auf dem Vormarsch Was wäre Zukunft ohne Nachwuchs? Starkoch René Schudel erzählt, wie Lernende im Gastronomie- und Hotelleriebereich ihre Motivation multiplizieren. So erfährt man am 20. November, warum Erlebnisse Motivationsbooster Nummer eins sein können und warum man das Kochund Backhandwerk neu überdenken muss. Während die Tagesprogramme für den Igeho Campus unter www.igeho.ch/campus zu finden sind, gibt es den Igeho Veranstaltungskalender unter www.igeho.ch/events.

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Wir schlagen ein weiteres Kapitel mit kulinarischen Liebesgeschichten aus der ganzen Welt auf. Von Mini Burgern mit Schweizer Fleisch über französische sowie portugiesische Spezialitäten, die Mini Canelés de Bordeaux und Mini Pastel de Nata bis hin zu den ausgefallenen Mochi aus Japan – hier hat es für jeden etwas dabei! Bereit für ein Date? Vielleicht an der IGEHO – besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst von unseren coolen Neuheiten! www.delicool.ch


TRENDTOUR

Die Stadt, das Quartier und die Gegend zu Fuss neu entdecken. Zusammen erleben wir die Stadt von einer «anderen» Seite und erfahren im gleichen Atemzug Spannendes über die Ess- und Trinkkultur in der Schweiz. Es würde uns freuen, Dich auf eine kulinarische Reise mitzunehmen und Dir unsere Lieblingsgastrobetriebe in der Stadt zeigen. Geniessen ist das Motto unserer Touren. Voraussetzung für die Teilnahme zum Sonderpreis ist ein gültiges Igeho Tagesticket.

Genuss Touren an der Igeho Klassiker Basel – die Stadt am Dreiländereck Schweiz, Frankreich und Deutschland, welche jeden noch so anspruchsvollen Gaumen zu verwöhnen weiss. Auf der Klassiker-Tour besuchen wir 5 Gastrobetriebe während 4 Stunden und legen dabei 3 Kilometer zurück. Durch den Abend führt jeweils einer von unseren 2 fachkompetenten und ortskundigen Guides, welcher den Teilnehmern die Möglichkeit gibt, die Stadt Basel von einer anderen Seite zu entdecken. Ein spannendes und unvergessliches Erlebnis!

Urban Kaffee Das beliebteste Getränk der Welt ist über 1000 Jahre alt. In Basel ist der Kaffee aber erst vor rund 400 Jahren angekommen. Wie hat sich die Kaffeekultur in Basel seither entwickelt? Woher kommt eigentlich der beste Kaffee? Was bestimmt den Geschmack massgeblich? Keine Angst: Die dreistündige Tour ist keine Geschichtslektion, sondern ein genussvoller Rundgang, auf dem man altehrwürdige Cafés, gut erhaltene historische Interieurs, jüngere Kreationen und Pioniere, die die Schweizer Kaffeehauskultur um neue Facetten bereichern, kennenlernt.

Zeit: 18.00 bis 22.30 Uhr

Zeit: 09.30 bis 12.30 Uhr

Startpunkt: Messeplatz 10, 4005 Basel (Foyer der City Lounge Nord)

Startpunkt: Kaffeemacher Café im Bahnhof SBB, Centralbahnstrasse 22, 4051 Basel

Preis: CHF 190 pro Person Preis ist inkl. Führung, Guide, Food & Beverage.

Preis: CHF 75 pro Person Preis ist inkl. Führung, Guide, Food & Beverage.

Daten: 16.11. / 17.11. / 18.11. / 19.11.

Daten: 16.11 / 18.11. / 19.11. / 20.11.

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ENAK-ROUNDTABLE

Stephan Frech Verlagsleiter GOURMET und Organisator des Roundtable

Jon Clalüna Geschäftsinhaber der Swissness AG

Stephan Künzle Energieberater Geschäftskunden des ewz

Anton Bucher Project Manager Planning & Consulting bei der SV Group

Walter Knup Leiter Gastronomie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich und Vizepräsident der ENAK

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ENAK-ROUNDTABLE

Urs Jenny Inhaber der Creative Gastro Concept & Design AG und Präsident der ENAK Das ENAK-Roundtable-Gespräch über die Energieeffizienz in Hotellerie und Gastronomie:

Das Potenzial ist gross – und nicht ausgeschöpft! Das Thema «Klimaschutz» und darin eingeschlossen die Energieeffizienz treibt aktuell die ganze Welt um. In Bezug auf die Energieeffizienz in der Schweizer Hotellerie und Gastronomie beschäftigt sich insbesondere die ENAK mit Massnahmen, wie die Hotel- und Gastro-Betriebe ihre Energieeffizienz steigern können. Experten aus vielen Bereichen sind für die ENAK im Einsatz. Ihnen voran steht ENAK-Präsident Urs Jenny, der ein Gremium von Fachleuten zu einem Roundtable-Gespräch nach Zug geladen hat.

Vera Schneider

Text: Sabine Born | Fotos: Aniela Lea Schafroth

Research and Development bei der Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG

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ENAK-ROUNDTABLE

Stephan Künzle, Energieberatung Geschäftskunden beim ewz.

Moderation: Urs Jenny, Präsident der ENAK.

Urs Jenny: Die Klimapolitik beschäftigt die ganze Welt, auch die Hotellerie und Gastronomie. Wir sind gefordert zu handeln. Heute haben wir Anwender, Planer, Berater, Energielieferanten und Hersteller am runden Tisch. Meine erste Frage geht an Sie, Stephan Künzle: Wir sprechen viel über Energieeffizienz. Von welchen Voraussetzungen gehen wir aus? Stephan Künzle: Die Energiestrategie 2050 basiert auf drei Stossrichtungen: Es geht zum einen um Energieeffizienz in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Industrie, anderseits um den Ausbau erneuerbarer Energien. Diese sollen gefördert und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Und drittens geht es um den Atomausstieg. Urs Jenny: Mit Förderprogrammen will man diesen Bestrebungen zusätzlichen Schwung verleihen. Auch die ewz fördert Betriebe, die bestimmte energetisch relevante Massnahmen umsetzen. Greifen diese inzwischen? Stephan Künzle: Förderprogramme sind ein wichtiges Instrument, um effiziente Technologien zu fördern. Einerseits beim Hersteller, der neue Technologien produziert und implementiert, anderseits beim Kunden, der energieeffiziente Geräte beschafft. Urs Jenny: Beeinflussen solche Förderprogramme auch die Entwicklung von Produkten, Vera Schneider? Vera Schneider: In Deutschland gibt es zum Beispiel ein Förderprogramm für Geschirrspüler mit Wärmepumpen-Einsatz. Das Problem dabei war, dass damit auch Geschirrspüler gefördert wurden,

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die zwar auf Wärmepumpen-Technik setzten, gleichzeitig aber mit umweltschädlichen Kältemitteln operierten. Das ist nicht unsere Philosophie. Urs Jenny: Jon Clalüna, Sie vertreten die Bauherren in dieser Runde. Wie reagieren diese auf all die Programme und Vorgaben, die es gibt? Jon Clalüna: Ich finde, Lieferanten und Hersteller müssten viel mehr tun. Ein Hotel im Engadin investiert derzeit 1,2 Millionen Franken in eine neue Pellet-Bunker-Heizung, nachdem es 30 Jahre lang 120 000 Franken pro Jahr für Öl ausgegeben hat. Aber: Kein Schweizer Unternehmen kann eine solche Heizungsanlage liefern. Wir mussten uns in Österreich umschauen, um einen entsprechenden Anbieter zu finden. Da frage ich mich schon, wo der Mut für Innovation der Hersteller in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschonung geblieben ist. Diese können von Greta Thunberg und der Jugend die ihr folgen nur lernen. Die machen es uns vor... Stephan Künzle: Gerade auch aus diesem Grunde ist es wichtig, dass wir etwas tun und nicht nur darüber sprechen. Ich finde aber, es gibt genügend Informationen und Förderprogramme. Man muss sich nur darum kümmern. Jon Clalüna: Immer diese Holschuld. Nein! Wir müssen auf die Investoren zugehen. Sie sind bereit, sie wollen investieren. In einem Hotel machen die Energiekosten fünf bis acht Prozent der Gesamtkosten aus, reduziert man diese auf vier Prozent, könnte der Hotelbetrieb gut und gerne 300 000 Franken pro Jahr einsparen. Das erhöht die Rendite eines Betriebs und bietet dazu die Chance, sich als umweltfreundliches Hotel zu positionieren.

i ewz ewz bieten diverse Förderprogramme speziell für die Gastronomie an. Das Eco-Gastro-Programm zum Beispiel belohnt die Umstellung auf Induktion mit induktionstauglichem Geschirr. Weitere Fördergelder gibt es für WärmepumpenTumbler, autonome Kühlgeräte, kurz für alles, was zu mehr Stromeffizienz führt. www.ewz.ch

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ENAK-ROUNDTABLE

i SV Group Die Gastronomie- und Hotelmanagement-Gruppe betreibt Mitarbeiterrestaurants und Mensen in der Schweiz sowie in Deutschland und Österreich und reduziert mit seinem Nachhaltigkeitsprogramm «One To We» die Umweltbelastung in den Betrieben entlang der gesamten Wertschöpfungskette. www.sv-group.ch, www.one-two-we.ch

Gebündelte Kompetenz am Roundtable (v.l.): Jon Clalüna, Geschäftsinhaber der Swissness AG, Stephan Künzle, ewz-Energieberater, Anton Bucher, Project Manager SV Group, Vera Schneider, Research and Development bei Meiko, Urs Jenny, Präsident der ENAK, und Walter Knup, Vizepräsident der ENAK und Leiter der Gastronomie der PUK Zürich.

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ENAK-ROUNDTABLE

Urs Jenny: Sie haben es gehört, Vera Schneider, die Hersteller sind gefordert. Auf der andern Seite haben wir Vorschriften. Die neuste Vorgabe: Geschirr mit 95 Grad heissem Dampf nachspülen. Wie reagieren die Hersteller auf solche Forderungen? Vera Schneider: Wenn wir Temperaturen laufend reduzieren, bleibt irgendwann die Hygiene auf der Strecke. Das muss uns bewusst sein. Was dabei herauskommt, haben Haushaltspülmaschinen in Deutschland gezeigt: Die Kunden wurden immer mehr zu einer Temperaturreduktion motiviert. Die Folge waren erhöhte Neigung zur Verkeimung der Maschinen einhergehend mit dadurch zunehmender Geruchsbildung. Wir müssen aufpassen, dass wir im gewerblichen Bereich nicht auf die gleiche Schiene gelangen.Entgegengesteuert werden muss dann mit aggressiverer Chemie. Mit einer Dampfanwendung von 95 Grad ist das Gegenteil der Fall. Die Temperaturen steigen und wir gehen in den Desinfektionsbereich über – ob das für eine Geschirrspülmaschine nötig ist, hängt vom Einsatzbereich ab. Unter Einhaltung der geltenden Mindesttemperaturen stimmen die Resultate im Normalfall: Bei 60 Grad waschen, mit 83

Grad nachspülen. Jon Clalüna: Die Frage ist, ob der Energieverbrauch wirklich gegen die Handhabung ausgespielt werden muss? Ich bin der Meinung, das grösste Einsparpotenzial erzielen wir mit intelligenter Arbeit. Anton Bucher: Das kann ich nur bestätigen: 50 Prozent des Resultats von Energiesparmassnahmen sind vom Handling abhängig. Wenn die Mitarbeitenden die Geräte falsch bedienen oder das Potenzial nicht ausschöpfen, nützen die energieeffizientesten Maschinen nichts. Urs Jenny: Sie vereinen beides, Walter Knup, Sie sind Gastronom und Beschaffer. Welche Kriterien kommen bei einer Beschaffung zur Anwendung? Walter Knup: Es ist ganz wichtig, dass die Mitarbeitenden bereits bei der Beschaffung miteinbezogen werden, damit sie wissen, weshalb man das eine oder andere Gerät auswählt. Und dann müssen wir nicht nur die Zubereitung der Speisen schulen, sondern auch die richtige Anwendung der Geräte. Ich bin der Meinung, dass man damit sogar mehr als 50 Prozent an Energieeffizienz herausholen kann.

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ENAK-ROUNDTABLE

Vera Schneider, Research and Development bei der Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG.

Anton Bucher, Project Manager Planning & Consulting bei der SV Group.

Urs Jenny: Welche Hilfe können wir in diesem Bereich vom Hersteller erwarten? Vera Schneider: Offene Geschirrspüler verlieren Wärme. Mit einem Hinweis «Achtung: Wärmeverlust» kann man die Mitarbeitenden darauf hinweisen. Grössere Maschinen reagieren mit Fehlermeldungen. Das ist ein Beispiel. Die Schwierigkeit liegt hier häufig in der Internationalität, in der solche Hinweise verfügbar sein müssen. Jon Clalüna: Wir sind eine Branche, die von Menschen umgeben ist und nicht nur von Computern und Robotern. Das ist doch auch eine Chance. Die richtige Anwendung ist vor allem eine Aufgabe der Führung. Die Mitarbeitenden reagieren zum Beispiel sehr sensibel auf transparente Zahlen. Anton Bucher: Ich habe in einem Betrieb die Wassermenge ausgerechnet, die wir mit neuen Geräten einsparen konnten und die Zahl – es waren 1210 Badewannen im Jahr – entsprechend illustriert. Ein solches Bild beeindruckt und hilft übrigens auch beim Investitionsentscheid: Kann sich der Kunde von den Vorteilen ein Bild machen, ist er eher bereit, die Mehrkosten für ein teureres, aber effizienteres Gerät zu tragen. Ansonsten beeinflusst oft der Preis den Entscheid. Urs Jenny: Wunderbar, verständliche Metriken. Das ist das Thema. Wir haben so viele Daten. Was sie letztlich bedeuten, wissen die Mitarbeitenden selten. Walter Knup: Ich denke, das Potenzial eines neuen Geräts wird von den Mitarbeitenden am besten getragen, wenn sie konkrete Vorteile in der richtigen Anwendung erkennen, weil es schneller, einfacher, bequemer geht. Nehmen wir das Beispiel der geöffneten Spülmaschine: Wieso lassen

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das die Mitarbeitenden überhaupt zu? Vielleicht, weil sie eine Abstellfläche brauchen oder die Höhe zum Sortieren besser passt. Diese Punkte müssten bereits in die Planung einfliessen. Hinzu kommt, dass wir in der Produktion grösstenteils mit der Hygiene, dem Angebot von Gerichten, der Deklaration im Zusammenhang mit Allergenen beschäftigt sind, sodass für die Energieeffizienz nicht viel Zeit übrigbleibt. Und wenn Energiezahlen darüber hinaus schwer eruierbar und schlecht interpretierbar sind, wird man sich sowieso eher anderen Themen zuwenden. Urs Jenny: Beschäftigen sich die Hersteller eigentlich auch mit Ideen der Energiespeicherung, dass ein Gerät also auch die Energie speichert und dann abruft, wenn es sie benötigt? Vera Schneider: Überlegungen in diese Richtung gibt es auf jeden Fall. Das Problem dabei ist aber die Kosten-Nutzen-Analyse: Statten wir Spülmaschinen mit Wärmespeicher aus, verteuert das die Geräte. Das nutzt dem Anwender aber wenig, solange diese nicht mit anderen Geräten kommunizieren. Urs Jenny: Da wären wir bei der Digitalisierung. Es sollte doch möglich sein, dass die Geräte untereinander kommunizieren, der Kombidämpfer mit der Spülmaschine zum Beispiel? Vera Schneider: Dann wird es interessant. Wenn ein anderes Gerät auf die Wärme der Spülmaschine zugreifen könnte und umgekehrt. Aber hier sind wir als Hersteller von Geschirrspülmaschinen ein zu kleiner Player. Wir haben Cloud-Lösungen entwickelt und können dem

i Meiko Maschinenbau GmbH & Co. KG Mehr als 2000 Mitarbeitende in 30 Ländern machen Meiko zu einem globalen Technik- und Serviceunternehmen, das intelligente Lösungen im Bereich professioneller Spültechnik, Reinigungs- und Desinfektionsgeräte sowie Technik für die Speiseresten-Entsorgung anbietet. www.meiko.de

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ENAK-ROUNDTABLE

i Swissness AG Jon Clalüna und Fritz Erni bieten professionelle Beratungen, Coachings, Analysen, Konzepte und Turnarounds für Hotellerieund Gastronomie-Betriebe sowie für Unternehmen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen an. www.swissness-ag.ch

Kunden Daten liefern, die er problemlos weiterverwenden kann. Wir sprechen hier von der Kompatibilität mit dem Küchenleitsystem. Anton Bucher: Die SV Group mit über 330 Betrieben in der Schweiz wäre an solchen Lösungen interessiert. Wir haben entsprechende Ziele für die nächsten Jahre formuliert und würden es unterstützen, wenn die Entwicklung in diese Richtung ginge. Urs Jenny: Ein Unternehmen in der Innerschweiz hat das durchgezogen: Es setzt digitale Energie-Daten über den ganzen Produktionsprozess hinweg ein und kann damit in der Schweiz gleich günstig produzieren wie im Ausland – und dies trotz höherer Löhne. Walter Knup: Die Entwicklung geht aber noch in eine andere Richtung: Mit den heutigen Multifunktionsgeräten kann man viel effizienter produzieren als früher und benötigt dazu weniger Raum, Geräte und Personal. In diesem Bereich ist das Effizienzpotenzial für kleine und mittlere Betriebe wahrscheinlich viel grösser als durch eine Vernetzung der Geräte. Da kommt nämlich wieder der Mensch ins Spiel: Wie weit will ich mich als Gastronom von all den IT-Möglichkeiten abhängig machen? Letztlich muss das Mittagessen um zwölf Uhr auf den Tisch kommen. Urs Jenny: Da spricht wieder der Praktiker. Sie meinen, die Digitalisierung ist noch nicht soweit – da haben Sie recht. Wo können Sie den Hebel sonst noch ansetzen?

Anton Bucher: Die nachweislich grösste Wirkung erzielen wir bei der Auswahl der Lebensmittel sowie der Zusammenstellung des täglichen Menuangebots. So stammen 80 Prozent aller Waren, die wir in unseren Betrieben verwenden, aus der Schweiz. Zudem schulen wir unsere Köche in der Hiltl Akademie in Zürich in der Kreation von attraktiven Vegi-Gerichten. Mit diesen Massnahmen, sowie der Optimierung der Logistik und Betriebsabläufe, konnten wir die CO2-Emissionen pro Hauptmahlzeit seit 2013 bis Ende 2018 um 13 Prozent reduzieren. Das ist ein grosses Ziel und war gar nicht so einfach zu erreichen. Urs Jenny: Damit haben Sie die Klammer geöffnet. Sie beachten neben dem Energiebezug den ganzen Prozess, von der Aussaat über den Transport bis hin zur Verwendung des Produkts. Das gibt ein Gesamtpaket unter dem Stichwort CO2 und «Klimaschutz». Anton Bucher: Genau – plus das Tierwohl, das ist uns auch wichtig. Wir können ein Schweizer Menu aus tierfreundlicher Haltung anbieten und auch etwas mehr dafür verlangen. Jon Clalüna: Dieses CO2-Gesamtpaket müssen wir optimieren. Energie sparen ist ein Kostenelement. Die grossen Umweltsünder sind aber Heizung und Mobilität. Und während Grossunternehmen Millionen mit CO2-Lenkungsabgaben oder Öko-Boni kassieren, gibt es für Energie-Sparer keine Mittel. Stephan Künzle: In Zürich kennen wir einen Effizienzbonus. Aber das ist gar nicht das

Die führenden Köpfe der ENAK (v.l.): Walter Knup, Vizepräsident der ENAK und Leiter der Gastronomie der PUK Zürich, und Urs Jenny, ENAK-Präsident. Er setzt sich seit über 25 Jahren für Energieeffizienz ein, was ihm den Übernamen «Energie-Papst» eingetragen hat.

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Gastronomie-Einrichtungen Gastronomie-Einrichtungen Gastronomie-Einrichtungen GOURMET 11/19

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ENAK-ROUNDTABLE

Stephan Frech, Verlagsleiter GOURMET und Organisator des Roundtable.

i ENAK Die ENAK setzt sich für Energieeffizienz in Gastronomie und Hotellerie ein und zählt dabei auf die Unterstützung von Mitgliedern, die in verschiedenen Bereichen tätig sind (Anwendung, Technik, Energie). Alle arbeiten an der gleichen Zielsetzung – Betriebskosten einzusparen. www.enak.ch

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Walter Knup, Vizepräsident der ENAK und Leiter der Gastronomie in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.

Jon Clalüna, Geschäftsinhaber der Swissness AG.

Problem. Es ist diese Angst vor dem Verzicht, die wir ablegen müssen. Es gibt ganz lapidare Möglichkeiten, Energie einzusparen. Ich bin ein Fan von nicht-investiver Massnahmen, die man einzig auf der Stromrechnung bemerkt. Dort müssen wir ansetzen, und da braucht es Unterstützung, weil jeder Betrieb individuell ist… Walter Knup: … und wir können uns auf unsere Kernthemen konzentrieren. Mit der Zeit beginnen die Leute, eigene Ideen zu kreieren, wie man Energie einsparen kann. Dazu müssen wir das Thema regelmässig aufgreifen und nicht mit einer Einmal-Veranstaltung abhandeln. Stephan Künzle: Es entsteht eine Kultur im Betrieb. Haben die Mitarbeitenden verstanden, worum es geht, spielt auch die Höhe der Fluktuationsrate eine geringere Rolle. Walter Knup: Darüber hinaus müssen wir immer auch den Einsatzbereich eines Geräts genau definieren. Welche Geräte benötigt mein Betrieb überhaupt. Ein wichtiger Punkt, finde ich. Stephan Künzle: Genau. Nicht einfach, den Ferrari kaufen, um auf Nummer sicher zu gehen, sondern die Bedürfnisse klären und dann bestellen.

sondern über den Bezug von Kaffee. Zählt man jetzt noch die Stromkosten dazu, erhält man eine Vollkostenrechnung, die ein effizienteres Gerät legitimieren würde. Das wäre ein interessantes Modell, und man könnte die Kücheneinrichtung über die laufenden Kosten abrechnen. Jon Clalüna: Es beinhaltet gleichzeitig eine Aufforderung an die Hersteller, uns besser an die Produkte heranzuführen, aussagekräftige Informationen über Energieverbrauch und Einsparmassnahmen über den gesamten Lebenszyklus eines Geräts hinweg zur Verfügung zu stellen. Die Auftraggeber sind sensibilisiert und auch bereit, einen höheren Preis zu zahlen, wenn sie den Mehrwert erkennen.

Urs Jenny: Ich sehe in Zukunft noch andere Möglichkeiten. In bestimmten Betrieben bezahlen wir dem Waschmittellieferanten pro Korb einen bestimmten Preis. Er stellt die Dosieranlage, liefert das Waschmittel und garantiert sauberes Geschirr. Walter Knup: Bei Kaffeemaschinen gibt es ein ähnliches Modell, die Finanzierung der Anschaffungskosten läuft nicht über den Betrieb,

Urs Jenny: Auch ich plädiere abschliessend unbedingt für mehr zuverlässige Angaben seitens der Hersteller, für eine ausführliche Planung im Vorfeld, für mutige Entscheide der Investoren, aber vor allem auch für ein Miteinander von allen, von Planern, Beratern, Herstellern, Energieexperten, Gastronomen – für die wir stellvertretend heute vieles intensiv und spannend diskutiert haben. Ich danke allen für das Gespräch.

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Das Hotel Gasthaus Krone – ein Hotel-Bijou in La Punt:

Eine Ode an die Arve! Das Gasthaus Krone liegt direkt am Inn im authentischen Oberengadiner Dorf La Punt. Das auffällige weiss gestrichene Haus hat eine bewegte Geschichte und wurde bereits zu Beginn des Passverkehrs über den Albula als Schlafstelle für Säumer und Reisende benützt. Das Gastgeberehepaar Sonja und Andreas Martin führen das Haus seit dem Jahr 2002 mit viel Herzblut, Leidenschaft und Liebe zum Detail und haben es zu einem einzigartigen Bijou der Engadiner Hotellerie entwickelt. Gastfreundschaft, Kunst und Kulinarik auf höchsten Niveau prägen – kurz zusammengefasst – das Hotel Gasthaus Krone. Text: Sibylle Frech | Fotos: Sibylle Frech und zVg.

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ommt man von Samedan nach La Punt, ist das weiss leuchtende grosse Gasthaus am Inn bereits von weitem sichtbar. Seit mehr als 450 Jahren steht es einladend dort und beherbergt seit jeher viele Gäste – und früher auch Tiere. Der Gast fühlt sich bei der Ankunft

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nach der sehr herzlichen Begrüssung sofort rundum wohl und willkommen. Das Haus strahlt eine Ruhe aus, die den Gast entspannt werden lässt. «In der jüngsten Stube, ausgestattet mit Arvenholz und vor allem zum Frühstück frequentiert, werden die Gäste ganz offensichtlich ruhig»,

beont Gastgeber Andreas Martin. Im detailgetreu eingerichteten Aufenthaltsraum Lobi a la punt mit Blick über den Inn und den wunderbaren ­Garten lässt man – auf einem komfortablen Sofa, Ohrensessel oder Schaukelstuhl – herrlich die Seele baumeln. Die Atmosphäre ist sehr friedlich und entspannt; die Gedanken schweifen in die Ferne, kreisen und werden immer weniger konkret und fokussiert. «Ich mag diesen Raum im ganzen Haus am Liebsten. Die Stimmung wechselt je nach Tageszeit und ist immer ein Genuss», sagt Gastgeberin Sonja Martin. Das Gasthaus Krone hat eine bewegte Geschichte. Bereits 1565 wurde es zu Beginn des Passverkehrs über den Albula als Engadiner Bauernhaus neben dem Bauernhof als Schlafstelle für Säumer, Tiere und Reisende benützt. Mit der Ankunft der Kurgäste im Oberengadin und der Entwicklung des Tourismus erfuhr La Punt viel Aufmerksamkeit. Im Werk von Dr. Jakob Papon von 1857, welches

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In der wunderbaren Lobby geniessen die Gäste zu jeder Tageszeit eine andere Stimmung und können sich erholen.

Das grosse Gästezimmer befindet sich im Parterre und nahe des Inns, nach welchem es benannt ist. Es ist mit Arvenholz ausgestattet, das bei Vollmond geschlagen wurde. Diesem Holz wird eine noch bessere Nachtruhe nachgesagt.

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ausschliesslich dem Engadin gewidmet ist, wurde die Krone als vorzügliches Gasthaus empfohlen. La Punt konnte und wollte nicht mit den mondänen Kurorten im Ober- und Unterengadin konkurrieren, sondern positionierte sich als Feriendestination für Naturliebhaber und Familien. Zur Jahrtausendwende entsprach der Ausbaustandard des Gasthauses nicht mehr den zeitgemässen Anforderungen. Da die kantonale Denkmalpflege die Krone als ausschlaggebend für La Punt und für dessen Ortsbild von nationaler Bedeutung qualifizierte, stimmte sie einem Abbruch nicht zu. Der Unternehmer und Investor Beat Curti erwarb in der Folge das traditionsreiche Haus und unterzog es – zusammen mit dem

Architekten Hans-Jörg Ruch und dem GastgeberEhepaar Sonja und Andreas Martin – einem gross angelegten Facelifting. «Ursprünglich wollten wir das Gasthaus nur bis zum PreOpening begleiten und nach getaner Arbeit weiterziehen», sagen die heutigen Pächter und Gastgeber. Das war 2002, doch das Ehepaar Martin prägt noch heute mit viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft das Geschehen im Hotel Gasthaus Krone von La Punt. «Geblieben sind wir, weil wir hier bei der Entwicklung eines grossartigen Hauses mitwirken durften. Die Lage, die Menschen und das gute Verhältnis zu Unternehmer Beat Curti waren ausschlaggebend für unseren Entschluss zu bleiben.» Über die Jahre

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In der «Stüva» können die Gäste in einer heimeligen Umgebung die kulinarischen Arven-Spezialitäten von Spitzenkoch Andreas Martin geniessen.

ist mit Hilfe des Investors eine Perle in der Oberengadiner Hotellandschaft entstanden. Die Geschichte, die Lage im authentischen Engadiner Dorf La Punt und die Gastgeber-Passion von Sonja und Andreas Martin sind der Schlüssel zum Erfolg.

Kulinarische Ode an die Arve Die Gäste der Krone stammen hauptsächlich aus der Schweiz und sind aktiv unterwegs. «Wir sehen sie meist nur morgens zum Frühstück und dann am Abend zum Nachtessen mit einem glücklichen Gesichtsausdruck nach einem Tag in der Engadiner Natur», sagt Andreas Martin. Er ist nicht nur Gastgeber, sondern auch Küchenchef im Restaurant des Gasthaus Krone. Die weitherum bekannte Spezialität ist sein viergängiges Arven-Menu, saisonal angepasst mit geräuchertem, gegartem, gebeiztem, gesiedetem oder fermentiertem Holz, mit Nadeln, Zapfen und mit Zapfenkernen der Arve: «Vor mehr als sieben Jahren war ich mit unseren beiden Hunden im nahegelegenen Wald unterwegs und bemerkte die vielen herumliegenden Arven-Zapfen, was

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zu dieser Jahreszeit unüblich war. Der Förster erklärte mir, dass die Arven einen nahenden Wintereinbruch spüren und ihre Zapfen abwerfen. Und so war’s, einige Tage danach hat’s geschneit», erzählt Andreas Martin. Er sammelte kistenweise die Arven-Zapfen und begann damit in seiner Küche zu experimentieren. «Zuerst begann ich ganz klassisch und habe aus den Arven-Nüsschen Croquant mit Schokoladenüberzug für das Dessert zubereitet.» Es folgten Sirupe – und auch einige unbrauchbare Versuche. «Beim Umbau der Gästezimmer habe ich vom Schreiner die Arvenspäne stibitzt und begonnen, Fleisch und Milchprodukte damit statt mit Buchenholz zu räuchern. Es ist wunderbar, aus einem Produkt, dass keine hundert Meter vom Gasthaus Krone verfügbar ist, zu arbeiten und daraus neue, kulinarische Kreationen zu entwerfen», beschreibt Andreas Martin seine Leidenschaft für die Arve. Aber auch bei seinen andern Kreationen setzt der Spitzenkoch auf regionale Produkte und hat sich mittlerweile ein grosses Netzwerk mit über 50 Lieferanten aus der Region aufgebaut.

i Das Arven-Menu von Andreas Martin im Herbst 2019: ●

Gemüsevielfalt mit Arven-Gelée, Arven-Brioche und delikatem Arven-Milchaufguss ● Mit «Breil pur»-Gin und Arven-Nadeln mariniertes Lachsforellenfilet, auf dem Salzstein gegart mit Zweierlei von der Pastinake ● Drei Tage lang lagert das Unterengadiner Milchkalbsfilet auf ArvenLocken, bevor es mit Niedertemperatur gegart wird. Dazu gibt’s eine delikate Rotweinreduktion, Arven-Törtchen und eine kleine Gemüsegarnitur ● Dezent geräucherte Honig-Arven-Glace mit Arven-Schwämmchen und feinen Meringue-Drops mit Alpenblüten

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In der Krone hängen überall Originalwerke von zeitgenössischen Künstlern wie Not Vital, Matias Spescha, Bryan Cyril Thurston und Lukas Rohner sowie fotografische Arbeiten von Gaudenz Signorell und Albert Steiner.

Das Gastgeberehepaar Sonja und Andreas Martin prägen das Geschehen im Hotel Gasthaus Krone in La Punt.

Für die «alte Kuh» arbeitet er mit der Metzgerei ­Hatecke zusammen. Das Fleisch reift rund 60 Tage am Knochen und wird von Tag zu Tag aromatischer und zarter. «Meine Gäste schätzen es, wenn wir ihnen die Geschichte des Tieres und damit die Herkunft des Fleisches konkret vermitteln können. Die von uns verarbeiteten Kartoffeln aus Filisur sind eine Pro Specia Rara-Art. Und ab und zu gibt es Madulainer Kartoffeln aus dem Nachbardorf.» Für seine kulinarischen Spezialitäten wurde Andreas Martin mit 15 Gault Millau-Punkten und vom Guide Michelin mit dem Bib Gourmand ausgezeichnet!

Zur Kulinarik – die Kunst aus der Region Das Gasthaus Krone ist nicht nur ein Bijou fürs Auge und für den Gaumen, auch kunstaffine Gäste kommen auf ihre Kosten. Im ganzen Hotel hängen Originalwerke von zeitgenössischen Künst­ lern. Unternehmer Beat Curti und Architekt Hans-Jörg Ruch stellen dem Gasthaus Krone ihre privaten Kunstschätze zur Verfügung. So erwartet die Gäste im Erdgeschoss, in den Zimmern, im Restaurantbereich sowie im Aufenthaltsraum Malereien, Grafiken und Fotografien des weltbekannten Engadiner Künstlers Not Vital. In den Suiten finden sich Werke von Matias Spescha, Bryan Cyril Thurston und Lukas Rohner sowie fotografische Arbeiten von Gaudenz Signorell. Im Obergeschoss können die Werke des in Chur geborenen Künstlers Thomas Zindel bestaunt werden. In den Gaststuben sind Fotografien von Albert Steiner zu sehen, der das Postkartenbild des Oberengadins geprägt hat und als einer der herausragendsten Schweizer Fotografen des frühen 20. Jahrhunderts gilt.

Mehr zum Thema Hotel Gasthaus Krone Via Cumünela 2 7522 La Punt Chamues-ch Tel. 081 854 12 69 info@krone-la-punt.ch www. krone-la-punt.ch

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Das Projekt Inn Hub La Punt Der Inn Hub La Punt ist ein unkonventionelles zukunftsorientiertes Projekt. Der Inn Hub soll Einheimischen und Auswärtigen mitten im Dorf auf rund 7000 Quadratmetern Arbeits- und Seminarräume, Wohnungen, ein Geschäft, eine neue Gästeinformation, ein Sport- und Medizinzentrum, ein Café sowie eine Tiefgarage bieten – ein «Dorf im Dorf» für alle Generationen. Das neuartige Innovations- und Begegnungszentrum wird privatwirtschaftlich finanziert und von Kanton, Region und Gemeinde unterstützt. Architekt des 40 Millionen-Projekts ist der weltbekannte Lord Norman Foster. Es ist das Ergebnis eines Dialogs zwischen Einheimischen und Gästen, denen La Punt und das Oberengadin am Herzen liegt.

Die Arbeits- und Seminarräume sollen stunden-, tages- oder monatsweise genutzt werden können. «Neben Einheimischen und klassischen Feriengästen spricht das Angebot auch eine neue Art von Gästen an; die Arbeitstouristen», betont der in La Punt wohnhafte Mitinitiant Caspar Coppetti, der Gründungspartner des Schweizer Laufschuh-Herstellers On. Neben On will sich auch Microsoft beim Inn Hub engagieren, wie Marianne Janik, CEO von Microsoft Schweiz, bekanntgab. Auch das Lyceum Alpinum Zuoz will in La Punt mitmachen und «im Bildungsbereich eine wichtige Rolle übernehmen», wie es in der Pressemitteilung heisst. Für den Inn Hub La Punt will Architekt Lord Norman Foster «Elemente des Engadinerhauses und der von Wind und Wetter geformten Landschaft übernehmen». In einem zentralen Atrium werden ein Café mit Aussenfläche, die Gästeinformation und

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ein Sportangebot eingerichtet. «Hier sollen sich an 365 Tagen im Jahr Einheimische und Gäste genauso treffen wie das lokale Gewerbe mit nationalen und internationalen Unternehmen», betont Mitinitiant Jon Erni von Mia Engiadina. Das Projekt ist auf gutem Weg. Im April 2019 haben die Stimmberechtigten der Vergabe des Baurechts an den Inn Hub zugestimmt. Anfang Oktober 2019 traf sich die Inn Hub Community – Interessierte und künftige potenzielle Nutzer des Innovationszentrums Inn Hub La Punt – zum ersten Workshop im Lyceum Alpinum Zuoz, um über die Architektur, über mögliche Synergien und über die künftige Nutzung des von Stararchitekt Lord Norman Foster – selbst einer der Initianten und der Investoren – entworfenen Inn Hub La Punt zu diskutieren. ● «Wenn so viele gescheite Leute in einem Raum zusammenkommen, beginnt etwas Bedeutendes», meinte Caspar Coppetti, Mitinitiant des Inn

Hub La Punt und Inhaber des Laufschuhunternehmens On. ● Innert einem halben Jahr konnten nicht weniger als 30 Partner für die Idee des Inn Hub La Punt gewonnen werden. «Die meisten Partner wollen den Inn Hub künftig temporär nutzen oder hier feste Räumlichkeiten mieten», erklärte Jon Erni, Mitinitiant des Inn Hub und von Mia Engiadina. ● Rektor Christoph Wittmer vom Lyceum Alpinum Zuoz, selbst auch aktiv an Bord des Projektes, erkannte neue Zusammenhänge zwischen Bildung und Gesundheit, welche im Inn Hub La Punt konkretisiert werden könnten. ● RhB-CEO Renato Fasciati hat bereits konkrete Vorstellungen, welchen Beitrag die RhB zum Gelingen des Inn Hub La Punt leisten könnte: Halbstundentakt ins Ober- und Unterengadin, neues Rollmaterial, in welchem während der Bahnfahrt noch effizienter gearbeitet werden könnte, und wie die Wirtschaftszentren mit der Bündner Randregion näher zusammengeführt werden könnten. ● Und Unternehmer Beat Curti, ebenfalls Mitgründer und Investor des Inn Hub La Punt, meinte angesichts des regen Gedankenaustauschs am Workshop, dass in einem solchen Begegnungs-, Arbeits- und Innovationszentrum neuartige Denkräume entstehen könnten. Er hoffe für die Zukunft des Engadins, dass der Inn Hub La Punt ohne Verzögerung realisiert werden kann, um eine riesige Chance zur Entwicklung der Region nicht zu verpassen. Sofern dem Inn Hub La Punt auf dem Weg zur Realisierung keine weiteren Hindernisse in den Weg gelegt werden, soll mit dem Bau des Inn Hub La Punt im Sommer 2020 begonnen werden. Die Eröffnung ist im Jahr 2022 geplant.

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Kaffeekultur im Hilton Garden Inn Zürich Limmattal:

«Appsolute» Flexibilität im Hilton Garden Inn in Spreitenbach Vor wenigen Monaten erhielt das Limmattal mit dem Hilton Garden Inn in Spreitenbach ein neues Vier-Sterne-Hotel. Es ist spezialisiert auf Business-Gäste und weist moderne und grosszügige Seminarräumlichkeiten auf, lädt zugleich auch Ferienreisende und Einheimische zum Verweilen ein. Dieser bunte Mix an Gästen bedingt hohe Flexibilität – bis hin zum nicht zu unterschätzenden Produkt «Kaffee». Dabei hat das Hilton Garden Inn mit der Kaffeemaschinenherstellerin Egro Suisse AG eine optimale Partnerin gefunden. Text: Irene Infanger | Fotos: Rolf Neeser und zVg

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in kleines Dorf im Dorf, so präsentiert sich das neu realisierte Areal Kreuzäcker im östlichen Teil von Spreitenbach. Neben den fünf Häusern mit insgesamt 120 Wohnungen beleben eine Arztpraxis, ein Kindergarten, eine Kindertagesstätte, verschiedene Physiotherapien, Beauty-Salons und weitere Gewerbebetriebe das neue Areal in der Aargauer Gemeinde. Im Zentrum der Überbauung steht aber das neue Hilton Garden Inn Zürich Limmattal – das dritte Hilton Hotel in der Schweiz. 20 Autominuten von der Stadt Zürich und vom Flughafen entfernt und mit unmittelbarer Anbindung an die A1 bietet das im März 2019 neu eröffnete Vier-Sterne-Hotel eine komfortable Alternative für anspruchsvolle Gäste, die abseits des grossen Zentrums und zu angemessenen Tarifen verweilen wollen. Gut

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Ausgerichtet auf Business-Gäste bieten die 116 Zimmer eine zeitlose Ausstattung in angenehmer Atmosphäre, wo auch die körperliche Fitness nicht zu kurz kommt.

Mit insgesamt 12 hellen und intelligent gestalteten Räumen bietet das Hilton Garden Inn in Spreitenbach eine grosse Auswahl an Seminarräumlichkeiten, die bis zu 400 Personen Platz bieten und auch für festliche Anlässe genutzt werden können.

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angebunden an den öffentlichen Verkehr – die Bushaltestelle ist zirka 200 Meter entfernt – erreichen auch ÖV-Reisende das neue Hotel bequem. In wenigen Jahren wird es zudem direkt vor dem Hotel eine Haltestelle geben, sobald die neue Limmattalbahn 2022 eröffnet sein wird. Über 5600 Hotels mit fast 913 000 Gästezimmern in 113 Ländern lauten die eindrücklichen Zahlen des weltweit tätigen Hotelunternehmens Hilton. Und während es heuer sein 100jähriges Bestehen feierte, eröffnete mit dem Hilton Garden Inn Zürich Limmattal ein weiteres Hilton Hotel, das sich höchste Qualität auf die Fahne geschrieben hat und das seinen Gästen einen besseren und schöneren Aufenthalt verspricht. Betrieben wird es von der Hotel & Resort Management Partner AG. In Spreitenbach dürfen sowohl Geschäfts- als auch Freizeitreisende in allen Belangen Qualität der Marke Hilton Garden Inn erwarten, mit dem feinen Unterschied, dass alles ein bisschen grösser ist als in Hotels derselben Marke. Allen voran der grosse Seminar- und Eventbereich. Spezialisiert auf Business-Gäste, bietet das Hilton Garden Inn Zürich Limmattal auf zwei Etagen Räume für jeglichen Bedarf. Insgesamt 12 lichtdurchflutete und durchdacht gestaltete Räumlichkeiten können je nach Bedürfnis und Personenzahl (von 4 bis zu 400 Personen) für Seminare, Meetings, Konferenzen, Ausstellungen, Firmenfeiern oder Hochzeiten und andere Festbankette gemietet werden. Mit seinen 114 Gästezimmern und zwei Suiten stellt das Hilton Garden Inn zudem eine stattliche Anzahl an Übernachtungsmöglichkeiten

zur Verfügung, die auf Geschäftsreisende und Seminarteilnehmende zugeschnitten sind. So verfügen sämtliche Zimmer über einen grosszügigen Arbeitsplatz samt ergonomischem Stuhl. Zum Grundangebot gehört dabei auch das schnelle und kostenlose WLAN. Klimaanlage, Kühlschrank, Bügelstation, Safe sowie Kaffeeund Teezubereitungsmöglichkeiten sorgen zudem für eine angenehme Atmosphäre.

Regionaler Bezug nicht nur auf dem Teller Abgerundet wird das topmoderne Angebot des Hilton Garden Inn Zürich Limmattal durch das kulinarische Erlebnis im trendigen Ambiente der Gastronomie. Dabei setzt das Restaurant «Limmig» – der Marke entsprechend – auch auf regionale Gerichte und Getränke – vom klassischen Züri Geschnetzelten über die Bratwurst bis hin zu Fischspezialitäten. Im 90 Sitzplätze umfassenden «Limmig» erleben die Gäste – dank der offenen Showküche – wie etwa ein Dry Aged Beef auf den Punkt zubereitet wird. Von ausgefallenen Sandwichkreationen bis hin zu einem Softeis nach Geheimrezept des Hauses überrascht das «Limmig»-Küchenteam seine Gäste mit unterschiedlichen Geschmackserlebnissen. In der «Pavillon Café und Bar» gleich neben der Reception geniessen die Gäste zwischendurch einen kleinen Snack oder Kaffee oder läuten den Abend mit einem feinen Apero ein und bestaunen währenddessen das bunte Treiben im Hotel. Die grössere «Limmig Bar» mit weiteren 80 Sitzplätzen ist bereits zu einem Treffpunkt

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im Limmattal geworden, wo ausgezeichneter Whiskey und aussergewöhnliche Destillate serviert werden. Speziell hervorzuheben ist hier die kleine, aber feine Cigar Lounge, wo Liebhaber in gemütlicher Atmosphäre feinste Zigarren geniessen können.

Gelungener Start auf allen Ebenen Den Verantwortlichen von Beginn weg war es wichtig, auch die Region und ihre Bewohnenden für ihr Angebot zu gewinnen. Nicht von ungefähr wurde das Restaurant «Limmig» getauft, was «Limmattal» im ortsansässigen Dialekt bedeutet. Mit Erfolg: «In den ersten Monaten hat sich bereits ein fester Treff etabliert. Es ist schön, zu sehen, dass unser Angebot auf Interesse stösst und wir schon zahlreiche Stammgäste aus dem Dorf bzw. der Region begrüssen dürfen», freut sich Gastgeberin Ivana Milovanovic. Gleichzeitig ist aber auch der Start im Hotel geglückt. Abgesehen vom Startmonat März weist das Hilton Hotel in Spreitenbach eine Auslastung von

über 70 Prozent aus. Gleichzeitig nehmen die Anfragen im Seminarbereich zu, was sich in der Auslastung des Eventbereichs vor allem im nächsten Jahr niederschlagen wird. «Ein unglaublicher Start, den wir nicht erwartet hätten», betont denn auch Denis Kryszon, Director of Business Development, gegenüber GOURMET. Neben zahlreichen treuen Hilton-Gästen, die vom Gästebonusprogramm Hilton Honors besondere Vorzüge erhalten, begrüssen die Gastgeber aber auch viele Urlauber und Touristen, die es ins Limmattal mit seiner einzigartigen Landschaft und diversen Angeboten im nahen Umfeld zieht, und die sich vom Komfort des Hilton Garden Inn verwöhnen lassen wollen.

Qualität bis ins Detail – auch bei der Kaffeeherstellung So unterschiedlich die Gäste und ihre Bedürfnisse sind, so klar ist eines: Jeder Gast profitiert von der gleich hohen Qualität. Von der netten Begrüssung über das saubere Zimmer bis hin zum

feinen Essen. Jedes Detail muss stimmen. Auch die Auswahl des Kaffees. Schon früh entschieden sich die Gastgeber für die Röstkaffees der Marke Chicco D’Oro. Doch mit der Kaffeebohne allein ist es noch nicht getan, es braucht auch Kaffeemaschinen, die den feinen Kaffee in die Tasse zaubern. «Wir waren auf der Suche nach einem stimmigen Gesamtpaket: Von der Kaffeebohne über die Service- und Dienstleistungen und die Verlässlichkeit der Partner bis hin zur richtigen Umsetzung unserer Bedürfnisse», betont Denis Kryszon. Mittels eines aufwendigen Evaluationsverfahrens fanden die Hotelbetreiber in der Kaffeemaschinenherstellerin Egro Suisse AG genau die richtige Partnerin. Als Tochterunternehmen der Rancilio Group, eine der grössten Herstellerinnen von professionellen Kaffeemaschinen weltweit, vereint die Schweizer Traditionsfirma Egro Suisse AG nicht nur die Kompetenz von traditionellen und vollautomatischen Kaffeemaschinen in einem. Im Egro LAB, am Firmensitz in Dottikon, werden die effizienten Kaffeevollautomaten entwickelt.

Kulinarische Erlebnisse im trendigen Ambiente, das erhalten die Gäste im Restaurant Limmig. Dort, wo der Gast mitansehen kann, wie das Essen zubereitet wird und wo er in der gemütlichen Bar und Cigar Lounge einen auserwählten Whiskey geniesst.

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Einfach zu programmieren, noch einfacher in der Handhabung

Mit der traditionellen Siebträgermaschine von Rancilio wird Kaffeekultur gelebt und die Zubereitung des Kaffees in der Lobby sowie in der Limmig Bar in Szene gesetzt.

Die vollautomatische Kaffeemaschine Egro Next kann flexibel eingesetzt und überall einfach angeschlossen werden: ob in den verschiedenen Seminarräumen, auf dem Gang zwischen den Geschäftstagungen oder im Frühstücksbereich.

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Die Hotelverantwortlichen entschieden sich für zwei verschiedene Typen Kaffeemaschinen: Zwei traditionelle Siebträgermaschinen der Marke ­Rancilio und zwei Egro Kaffeevollautomaten der Marke Egro Next. So befindet sich in der LobbyBar eine etwas kleinere Rancilio-Kaffeemaschine mit zwei Brühgruppen, während man in der rund 80 Plätze zählenden «Limmig»Bar eine Rancilio Maschine mit drei Brühgruppen einsetzt. «Die Inszenierung der Kaffeezubereitung hat in der Bar, die zum Verweilen einlädt, einen hohen Stellenwert. Unsere Gäste haben hohe Ansprüche und wollen sich für eine gute Tasse Kaffee Zeit nehmen», erklärt Gastgeberin Ivana Milovanovic die Hintergründe. Schnell und effizient heisst hingegen die Devise im Event- und Restaurant-Bereich: Und hierbei überzeugte der leistungsfähige vollautomatische Kaffeevollautomat Egro Next, welcher einerseits sehr zuverlässig und einfach zu bedienen und andererseits vielseitig einsetzbar ist. Das Besondere: Die zwei Egro Next-Kaffeevollautomaten sind mobil und haben keinen fixen Standort, sondern werden – je nach Anlass und Nachfrage – mehrmals pro Tag zu ihren Arbeitseinsätzen gefahren. «In den gemeinsamen Gesprächen hat sich schnell herauskristallisiert, dass neben Effizienz und Performance auch Mobilität und Flexibilität sehr wichtig sind», sagt Athit Forrer, Area Sales Manager der Egro Suisse AG. Denn die vollautomatischen Kaffeemaschinen von Egro werden nicht nur im Restaurant für das Frühstück und den Mittag- und Abendservice benötigt, sondern auch auf den beiden Etagen, wo sich die Event- und Seminarräumlichkeiten

befinden. Auf dem mobilen Untersatz lassen sich die Vollautomaten rasch und problemlos transportieren und leicht an Standorten mit Netzanschluss anschliessen. Was die Egro Next aber besonders macht: Es ist die weltweit erste professionelle Kaffeemaschine, die durch eine App gesteuert wird. Mit dem EasySwitch-Programm können die verschiedenen Kaffeemenus spielend leicht programmiert und geändert werden. Ob für den geschützten Kundenbereich oder aber für die vielseitige Nutzung des Fachpersonals. Innert Sekunden ist die Kaffeemaschine bereit für den nächsten Anlass.

Viele positive Rückmeldungen Im Hilton Garden Inn sieht der Einsatz der Kaffeevollautomaten an einem gewöhnlichen Tag etwa wie folgt aus: Die im Schnitt rund 200 Hotelgäste nehmen ihr Frühstück im Restaurant ein und wählen ihr Heissgetränk am Kaffevollautomaten über das entsprechende Kaffeemenu aus. Beliebt am Morgen: Vor allem Milchkaffee, Cappuccino, Latte Macchiato und Tee. Die Dampflanze ist inaktiv, die Bedienung somit sicher. Währenddessen wird die zweite Egro-Next bereits ein erstes Mal in der Seminarpause im oberen Stock benötigt. Auch hier: Die Gäste bedienen die Maschine selbst, die Auswahl an Kaffee-Produkten wurde vorgängig programmiert. Zusätzlich kann auch das Zahlungssystem aktiviert werden, insbesondere bei Nachtbetrieb. Mittagservice im Restaurant «Limmig»: Das Servicepersonal greift auf das volle Kaffeeprogramm zurück. Kaffee-, Dampf- und Wasserbezug sind parallel möglich, um möglichst effizient und leistungsfähig zu arbeiten. «Durch unser EasySwitchSystem lassen sich die Kaffeevollautomaten

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Ein geglückter Start für das Hilton Garden Inn in Spreitenbach, auch dank den professionellen Kaffeemaschinen von Egro Suisse und deren Betreuung (v.l.n.r.): Dunja Gerwig (Marketing) und Athit Forrer (Verkauf) von der Egro Suisse AG freuen sich über die gelungene Zusammenarbeit mit Ivana Milovanovic (F&B Managerin) und Denis Kryszon (Director of Business Development) vom Hilton Garden Inn Zürich Limmattal.

Mehr zum Thema Hilton Garden Inn Zürich Limmattal Kreuzäckerstrasse 5 8957 Spreitenbach Tel.n 056 404 40 50 www.zurichlimmattal.hgi.com

Halle 1.1 / Stan

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Egro Suisse AG Bahnhofstrasse 66 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95 info@egrosuisse.ch www.egrosuisse.ch

EasySwitch

Höchste Einsatzflexibilität dank EasySwitch – Erstellung und Steuerung sämtlicher Kaffeemenüs per intuitiver App

EGRO SUISSE AG Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon T 056 616 95 95 | F 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch | egrosuisse.ch

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Die Egro NEXT ist die weltweit erste professionelle Kaffeemaschine, die durch eine App gesteuert werden kann. Die Interaktion mit der Kaffeemaschine wird für den Benutzer damit so einfach, wie der Umgang mit dem privaten Smartphone. Aufbauend auf der neusten Interfacetechnologie hat das Egro LAB, die Schweizer Research & Development Abteilung für Egro Vollautomaten, EasySwitch entwickelt. P.P. CH-5606 Dottikon

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EasySwitch ermöglicht grösstmögliche Flexibilität beim Einsatz der neuen Egro NEXT. Im geschützten Kundenbereich der Bedienoberfläche können schnell und einfach sämtliche Kaffeemenüs programmiert werden. Die Anzeige erfolgt bedarfsgerecht und auf einfachste Weise am Bildschirm der Kaffeemaschine. Dadurch wird die Kaffeemaschine – insbesondere beim Einsatz auf mobilen Kaffeestationen – mit nahezu unlimitierter Flexibilität einsetzbar.

Mit EasySwitch erstellen und steuern Sie so viele Kaffeemenüs wie Sie benötigen. Switchen Sie jetzt! egrosuisse.ch

je nach Bedürfnis per Tastendruck leicht und schnell auf andere, vorprogrammierte Kaffeemenüs umstellen und sind sowohl für die Fachleute als auch für die Gäste leicht zu bedienen», erklärt Area Sales Manager Athit Forrer das System. Das bestätigt auch Gastgeberin Ivana Milovanovic, die täglich mit den Maschinen arbeitet: «Die Bedienung der Maschinen ist sehr einfach und geht problemlos vonstatten. Wir haben von unseren Gästen bisher nur positive Rückmeldungen erhalten», sagt Gastgeberin Ivana Milovanovic. Voll des Lobes ist sie zudem von den Serviceleistungen der Egro Suisse AG: «Bei Fragen oder Unklarheiten ist immer schnell jemand zur Stelle, und das rund um die Uhr. Zugleich ist das Personal zu Beginn eingehend geschult und klar instruiert worden, sodass die Handhabung mit den vollautomatischen Kaffeemaschinen problemlos funktioniert. Ich habe schon viele Erfahrungen mit Kaffeemaschinen gemacht, aber diese hier sind einfach unschlagbar. Auch was die Qualität betrifft. Ein Unterschied zwischen den traditionellen und vollautomatisierten Maschinen ist fast nicht zu erkennen», betont Ivana Milovanovic. Entsprechend fielen auch die Feedbacks aus: Immer wieder wird die gute Qualität des Kaffees auf Bewertungsportalen im Internet gelobt. «Wir waren auf der Suche nach einem stimmigen Gesamtpaket, das unseren Bedürfnissen am besten entsprach. Und mit der Egro Suisse AG haben wir ganz klar die richtige Partnerin gefunden, auf die wir uns verlassen können», fasst Denis Kryszon die bewährte und flexible Zusammenarbeit zusammen.

• EasySwitch: Getränkemenüs für volle Einsatzflexibilität • Intuitive Bedienung via Full HD Android Display und Egro App • Multidrink Software für eine nahezu unbegrenzte Menüvielfalt • Self-adjusting Grinder für konstante Kaffeequalität in der Tasse • Simultanbezug für Kaffee, Dampf und Tee

Weiterführende Informationen bietet auch ein attraktives Video auf: http://www.egrosuisse.ch/easy-switch.htm GOURMET 11/19

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Das Berghotel Randolins:

Das andere Hotel hoch über St. Moritz

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Das Dreistern-Berghotel Randolins oberhalb von St. Moritz bietet mit fünf unterschiedlichen Gästehäusern aktiven Gästen Komfort, Natur, Ruhe und das andere St. Moritz. Das auf 1970 Meter über Meer gelegene Berghotel hat sich über die Zeit langsam und behutsam zu einem Juwel am SuvrettaHang und an privilegierter Lage entwickelt: Das abwechslungsreiche und weitläufige Wanderweg- und Biketrailnetz liegt direkt vor der Haustür. Im Aussenwhirlpool und auf der Spa-Terrasse geniesst der Gast einen herausragenden Blick über die einmalige Seen- und Berglandschaft. Text: Sibylle Frech | Fotos: Berghotel Randolins

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as Dreistern-Berghotel Randolins blickt auf eine bald hundertjährige Geschichte zurück. Es hat sich der Ursprünglichkeit und der Einzigartigkeit des Engadiner Hochgebirges verschrieben und will seinen Gästen kraftspendende Bergerlebnisse bieten. In fünf verschiedenen Gästehäusern findet der Gast in 82 Gästezimmern den entsprechenden Komfort, herrlich ungestörte Blicke in die Natur, Ruhe, Entspannung und ein rundum abgestimmtes Erlebnis von Herzlichkeit, Gastfreundschaft und Kulinarik auf hohem Niveau. Das Hotelareal umfasst eine Fläche von 20 000 Quadratmetern. Jede Chesa hat ihren eigenen Charme und wurde mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und renoviert: ● Die steinerne «Chesa Languard» ist das Prunkstück des Hauses; sie wurde 1924 als erstes Gasthaus erbaut und 2018 komplett renoviert. Darin befindet auch der kleine, aber sehr feine Wellnessbereich. «Bei der Renovation haben wir auf Natürlichkeit gesetzt – sowohl bei den Materialien als auch beim Design. Die Zimmer sind mit viel Holz ausgestattet und in den natürlichen Farben grün, beige und weiss oder pink gehalten», führt Direktor Stefan Amsler aus. ● Die «Chesa Albana» ist ein typisches Engadiner Chalet, ausgestattet mit dem für das Engadin typische Arvenholz.

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In der wunderbaren Lobby geniessen die Gäste zu jeder Tageszeit eine andere Stimmung und können sich erholen.

Die Panoramazimmer verfügen über einen traumhaften Blick über das Oberengadin.

Familienzimmer in der «Chesa Giuventüna» (oben). Ein Doppelzimmer in der «Chesa Albana» (unten).

In der «Chesa Granda» befinden sich – neben den Economy-Zimmern – die Reception, der Speisesaal sowie das Restaurant «Stüvetta». ● Mit der Renovation der «Chesa Giuventüna» im Jahre 2015 entstand das Randolins Familienresort. Die grosszügigen Familienstudios bieten viel Komfort und Platz. Die Ausstattung ist auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt. Beim Design wurde auf Stein und ●

pflegeleichtes Holz gesetzt. In der oberen Etage befinden sich die Seminarräume Guarda und Ardez. ● Die «Chesa Corvatsch» bietet 15 rustikal eingerichtete und preisgünstige Zimmer im Herbergenstil und fungiert unter dem Namen Hostel by Randolins St. Moritz als eigenständiges Label.

Ein Doppelzimmer in der 2018 renovierte «Chesa Languard».

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Auch im Winter können die Gäste auf der Sonnenterrasse des Restaurants «Stüvetta» die Köstlichkeiten von Küchenchef Markus Inauen geniessen.

Durch das Konzept der drei verschiedenen Labels Berghotel Randolins, Randolins Familienresort und Hostel by Randolins St. Moritz ist ein umfassendes Angebot für die Bedürfnisse aller Gästesegmente entstanden. Das Direktionsehepaar Isabella Scheuermann und Stephan Amsler führt das Berghotel ­Randolins seit fünf Jahren. «Wir haben den Betrieb in einem unbefriedigenden Zustand übernommen. Es musste sehr viel getan werden, von Anpassungen in der Organisation und beim Personal bis hin zu Renovationen. Dank den in den letzten Jahren realisierten Investitionen und Erneuerungen konnten wir das Haus auf ein Niveau bringen, das den Gästen Freude bereitet, so dass sie gerne ins Randolins kommen und zurückkehren», betont Direktor Stephan Amsler. Diese intensive Zeit wirkt sich nun aber positiv aus: die Buchungen steigen von Jahr zu Jahr, und während der Hochsaison über Weihnachten/Neujahr und in den Sommerferien ist das Berghotel Randolins jeweils fast vollständig ausgebucht. «Viele Gäste kommen aus der Schweiz und aus dem deutschsprachigen Raum. In den letzten Jahren haben uns aber auch vermehrt amerikanische Gäste besucht», sagt Stephan Amsler zu GOURMET. Das Juwel am Suvretta-Hang mit seinen 25 Mitarbeitenden bietet - neben einer optimalen Anbindung an das Wanderweg- und Biketrailnetz für aktive Gäste – auch hochstehende kulinarische Köstlichkeiten aus der Küche. Der

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kulinarische Genuss kommt somit im Berghotel Randolins nicht zu kurz. Im öffentlichen Restaurant «Stüvetta» zaubert Küchenchef Markus Inauen traditionelle Schweizer Küche, kreativ kombiniert und mit dem gewissen Etwas, auf den Tisch. Bei seinen Kreationen setzt er auf Frische, Hochwertigkeit und Regionalität. «Das ist nicht nur ein Slogan, sondern steht für mich als Grundsatz meines Handwerks und ist Ausdruck der Liebe zu den verwendeten Produkten.» So verwendet Küchenchef Markus Inauen fast keine

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Der 2018 erneuerte Spa umfasst eine wunderbare Wellnessterrasse mit Aussen-Whirlpool und einer atemberaubenden Sicht auf die Oberengadiner Berg- und Seenlandschaft.

Das Berghotel Randolins verfügt über einen kleinen, aber feinen Spa mit Kräuterdampfbad, Biosauna und Finnischer Sauna.

Das Direktionsehepaar Isabella Scheuermann und Stephan Amsler.

Convenience-Produkte und bereitet sämtliche Speisen von Grund auf frisch zu: «Jede Suppe ist bei mir selbstgemacht, sogar die Boullion dafür bereite ich selbst zu.» Der Einkauf und die Beschaffung der Roh- und Ausgangsprodukte erfolgt soweit möglich auf lokaler und regionaler Ebene. So bezieht Markus Inauen das Fleisch bei der Metzgerei Heuberger in St. Moritz, das Brot bei der Bäckerei Bad in St. Moritz Bad und Käse und Butter bei der Sennerei Pontresina, den Kaffee bei der höchstgelegenen Rösterei Badilatti in Zuoz und den Tee bei Glattfelder in St. Moritz. Küchenchef Markus Inauen stellt auch Eigenprodukte her, die von den Gästen erworben und mitgenommen werden können. Seine Engadiner Nusstorte ist weitherum bekannt, der Salsiz mit

Fenchelsamen stellt er in Zusammenarbeit mit der Metzgerei Heuberger her, und in der Alpkäserei Morteratsch rührt Markus Inauen die von ihm vorbereiteten Pfefferkörner in das Randolins Pfeffer-Mutschli. «Die Eigenprodukte sind eine wunderbare Erinnerung an den Aufenthalt des Gastes im Randolins», betont Gastgeberin Isabella Scheuermann gegenüber GOURMET. Eine weitere Besonderheit: In der Zwischensaison stellt Küchenchef Markus Inauen die vor einigen Jahren erneuerte Hotelküche während vier bis fünf Wochen der Hotel & Gastro Formation Schweiz für die interkantonalen Fachkurse der Koch-Lernenden zur Verfügung. Die Theorie wird in den Seminarräumlichkeiten unterrichtet, der praktische Teil erfolgt in der Hotelküche, die zu diesem Zweck eine ideale Grösse aufweist.

Mehr zum Thema Berghotel Randolins Randolins Familienresort Hostel by Randolins Via Curtins 2 7500 St. Moritz Tel. 081 830 83 83 willkommen@randolins.ch www.randolins.ch

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IGEHO / 16.11. – 20.11.2019 Halle: 1.0 / Stand: D116

Von 0 auf 200 °C in nicht mal 2,5 Minuten. Nur das patentierte VarioBoost®-Heizsystem sorgt für höhere Geschwindigkeit und gleichmässigere Hitzeverteilung bei präziser Temperatur steuerung. Ihr Vorteil: bis zu 4-mal schneller zum Wunschergebnis bei 40 % weniger Stromverbrauch*. Das VarioCookingCenter® Kochen. Braten. Frittieren. Alles in einem Gerät. Jetzt live erleben: rational-online.com * gegenüber herkömmlichem Kipper und Kessel


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Emmi Food Service, Luzern:

Partner für Glace, Käse und Milchprodukte Hochwertige Produkte, praktische Konzepte, persönliche Beratung: Zusammen mit nationalen und regionalen Grossisten arbeitet das Emmi Food Service Team eng mit Kunden aus Hotellerie und Gastronomie zusammen. Um effizientere und breitere Beratungen bieten zu können, ist Ihr Kundenberater daher für alle Produkte und Konzepte rund um die Milch verantwortlich – vom Fondue bis zur Glace. Emmi steht für genussvolle und erstklassige Milchprodukte. Kein anderer Anbieter präsentiert ein derart umfassendes Sortiment in diesem Bereich. Ob ein würziger, höhlengereifter Kaltbach für Ihre Käseplatte, Jogurt für Ihr Frühstücksbuffet oder ein erfrischendes Glace fürs Dessert – mit Emmi erfinden Sie täglich neue Kreationen auf höchstem Niveau.

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Spezifische Gastronomie-Produkte sorgen für Aufmerksamkeit – so seit kurzem:

➤ Das neue Skyr aus der Schweiz, das die Bedürfnisse der Gäste deckt und ein Segment mit wachsender Bedeutung bedient. Menschen suchen die Kombination zwischen Gesund und Genuss: Emmi Suisse Skyr überzeugt durch Vielseitigkeit und bringt Schwung ins Milchbasisprodukte-Sortiment.

➤ Palmölfreie Emmi Glace: Immer mehr Gäste bevorzugen nachhaltige Lebensmittel. Palmöl ist ein kleiner, aber bisher unverzichtbarer Bestandteil vieler Glacerezepturen. Deshalb beschäftigen sich die Lebensmittelingenieure von Emmi seit Jahren mit nachhaltigen Alternativen. Nun ist der Durchbruch in der Rezepturentwicklung gelungen: Ab 2020 sind alle Emmi Glace Spezialitäten 100% palmölfrei.

➤ Mit Pierrot Glace: die Glacemarke aus den Achtzigerjahren, die fast alle noch in Erinnerung haben. Verbunden damit sind feine Glaces, eine bunte Aufmachung und jede Menge Nostalgie. Vier Lutscher der ersten Generation sind wieder erhältlich. Das Kundenberatung-Team betreut und unterstützt Sie so, wie Sie es sich wünschen. Benötigen Sie zusätzliche Inspiration oder haben Sie Fragen rund um Milchprodukte und Trends? Die Fachberater von Emmi zeigen Ihnen die optimale und fantasievolle Anwendung der Emmi Milchprodukte. Besuchen Sie uns an der Igeho am Stand A084 in der Halle 1.2 und erfahren Sie die neusten Trends rund um Milchprodukte – vom Käse über Skyr bis zur Glace.

Mehr zum Thema Emmi Schweiz AG Food Service Landenbergstrasse 1 6005 Luzern Tel. 058 227 15 65 foodservice@emmi.com www.emmi-food-service.ch

Emmi Food Service Kundenberatung

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Die Repa AG und die Fruchthof AG:

Alles unter einem Dach und aus einer Hand!

«Seit der letzten Igeho hat sich vieles getan. Wir konnten durch die Übernahme der Kolanda Regina AG unsere Dienstleistungen sowie unser Angebot weiter ausbauen! Durch das noch breitere Sortiment an verschiedenen Kaffees sowie Tee und Kaffeebeilagen können wir noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden aus dem Spital-, Heim- und Hotelbereich sowie Restaurants eingehen. Geniessen Sie einen Saft aus unserem Express-Getränkedispenser-System oder offen serviert aus dem «smart pack». Die Fruchthof AG kann einiges an Vielfalt bieten. Auch unser Kaffee kommt nicht zu kurz: Beim Thema Kaffee alle Geschmäcker zu treffen, ist nicht immer einfach. Aber dank unseren verschiedenen Kaffeesystemen können Sie sicher sein, es wird auch in diesem Bereich die passende Lösung anbieten können! Geniessen Sie einen kräftigen Espresso oder einen feinen Kaffee Crema aus Bohnen aus unserer eigenen Rösterei! Ein weiteres Highlight haben wir mit der neuen «Cafitesse Excellence Touch», welche wir an unserem Stand erstmals präsentieren. Lassen Sie sich von unserem kompetenten Verkaufsteam beraten und erleben Sie den vollen Genuss eines Kaffees oder die Frische unserer Fruchtsäfte!» Halle 1.1, Stand D101

Die beste Methode,

das Leben angenehm zu verbringen, ist, guten Kaffee zu trinken!

Repa AG | Industriestrasse 4 | 5604 Hendschiken | 062 775 07 07 | www.repa.ch Kolanda-Regina AG | Buchmattstrasse 4 | 3400 Burgdorf | 0848 35 35 30 | www.kolanda-regina.ch Fruchthof AG | Industriestrasse 4 | 5604 Hendschiken | 062 887 00 00 | www.fruchthofag.ch

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Aeschlimann Hotelbedarf AG:

«planen – abheben – landen» «Effiziente Abläufe und qualitativ hochstehende Produkte: Küchenprofis zu unterstützen, ist unsere Passion. Wir beraten persönlich und kompetent, planen weitsichtig und bieten einen Rundumservice 365 Tage im Jahr. Doch wir stehen nicht nur für beste Qualität, fachmännische Beratung und einen verlässlichen Service, sondern auch für Überraschungseffekte und Individualität. An unserem Stand dreht sich alles um eine abenteuerreiche Ballonfahrt. Mit dem neuen Messeauftritt unter dem Motto «planen – abheben – landen» freuen wir uns, Sie bei uns begrüssen und verwöhnen zu dürfen. Präsentiert werden spannende Kochdemonstrationen mit charmanten Profi-Köchen. Nebenbei wird mit

dem Foom-Kalträuchergerät experimentiert, und darüber hinaus gibt’s ganz viel Grossküchentechnik vom Feinsten zu bestaunen. Starke Marken wie Rational, Winterhalter, Irinox und Frifri sind garantiert bei uns vertreten.» Halle 1.0, Stand C110

Die Beer Grill AG:

Die Leinenweberei Schwob AG:

Food – perfectly presented

Aus dem Herzen der Schweiz in die ganze Welt!

«Pssst, aufgepasst: hier kommt Tradition, Qualität, Innovation und ganz viel Swiss Made. Das sind wir – die Beer Grill AG. Entdecken Sie an unserem Stand unsere Kernkompetenz. Gewinnen Sie einen spektakulären Einblick in die Welt der perfekten Speisenzubereitung und -präsentation auf höchstem Niveau. Zu sehen gibt es eine Vielzahl an Neuheiten und bewährten Lösungen. Dabei steht unter anderem das Beer Hot & Cold Rack im Fokus – ideal für den Impulsverkauf, denn‚ grab and go’ wird immer attraktiver. Unschlagbar sind auch die zukunftsweisenden Erfolgskonzepte auf kleinstem Raum, raffiniert – kompakt – flexibel!» Halle 1.0, Stand D114

Die Leinenweberei Schwob AG in Burgdorf stellt seit 1872 hochwertige Textilien für die Hotellerie, Gastronomie und fürs Gesundheitswesen her. Die grosse Tradition, gepaart mit hoher Innovationskraft, führt zu einer Qualität, welche die Kunden begeistert. Seit mehreren Jahren gehören sechs eigene gewerbliche Wäschereien zum Unternehmen. Somit bietet Schwob nebst dem individuellen Design und der Produktion von Textilien auch die Textilpflege in eigener Kompetenz an – alles aus einer Hand! Dadurch kann der Kunde die Wirtschaftlichkeit steigern, erhält Sicherheit und kann sich auf seine eigentliche Kernkompetenz fokussieren. Halle 1.1, Stand B078

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Mehr als nur Kaffee Entdecken Sie auch unser riesiges, qualitativ hochwertiges Teesortiment.

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caffè Don George Gourmetrösterei AG Halle 1.2, Stand A052

Die caffè Don George Gourmetrösterei AG:

Highlights der faszinierenden Welt des Kaffees! «Unsere Baristi lassen für Sie in der Welt des Kaffees keine Wünsche offen und verwöhnen Sie gerne an unserem Stand.

Die Brita Wasser-Filter-Systeme AG:

Proguard Coffee – Multikartuschensystem mit individueller Mineralisierung Das sind die Highlights: • Cuptastings mit Evelyn Rosa und der Innovation Proguard Coffee. • Brita analysiert Leitungswasser der Messebesucher im Wasserlabor. • Köstliche Infused-Water-Cocktails mit frisch gezapftem Wasser zaubert Ilias Kousis mit den Brita Wasserspendern. Die Brita-Wasserspezialisten zeigen die gesamte Bandbreite an Wasserfiltern und Wasserspendern. Der Messestand bietet eine exponierte Präsentationsfläche für Proguard Coffee, die Produktneuheit mit exklusivem Aromasystem von Brita. Zudem lädt Brita die Messebesucher zu einer Analyse ihres lokalen Leitungswassers ins Wasserlabor ein. Die Wasserexperten geben danach Tipps für die Zubereitung des perfekten Kaffees und Tees und erläutern, wie Maschinen effektiv vor Kalk, Gips, Rost und anderen Ablagerungen geschützt werden können. Für frischen und nachhaltigen Trinkgenuss sorgen die Brita Wasserspender. Für jeden Einsatzbereich und jede Betriebsgrösse bietet Brita die passende Wasserspender-Lösung. Halle 1.1, Stand B111

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Kaffee brühen unter Druck – geht auch mit Vakuum Seit einiger Zeit tauchen in den angesagten Cafés diese neuartigen Kaffeezubereiter auf, die in ihrem Aufbau an eine Versuchsanordnung wie im Labor erinnern. Aufgrund dieser Zubereitung mit dem Syphon können die physikalischen Prozesse bestaunt werden. Mit dieser Brühmethode können viele Aromen aus dem Kaffee

befreit werden. Überzeugen Sie sich selbst vom köstlichen Kaffee, der durch diese Brühmethode entsteht und besuchen Sie uns an unserem Stand! Entdecken Sie dabei auch unser riesiges, qualitativ hochwertiges Teesortiment.» Halle 1.2, Stand A052

Die Electrolux Professional AG:

Zahlreiche küchen- und spültechnische Innovationen

Die Schaerer AG:

Kaffeeausschank mit persönlicher Note Kundenindividuelle Maschinen bei gleichzeitig höchster Kaffeequalität – so lässt sich der Anspruch von Schaerer an das eigene Produktportfolio auf den Punkt bringen. Dieser Kerngedanke drückt sich in allen präsentierten Maschinen aus. Eine Vielzahl von neuen Anpassungsmöglichkeiten bietet etwa die Schaerer Barista. Der Hybrid aus Siebträgermaschine und Vollautomat wird künftig mit automatischer Mahlgrad-Einstellung und Brühzeitüberwachung sowie optional mit einem zusätzlichen Supersteam Dampfstab und grossen externen Bohnenbehältern erhältlich sein. Bei der Schaerer Coffee Soul sorgt hingegen das innovative «Hot & Cold»System für eine individuelle und vielfältige Getränkeauswahl. Zusätzlich zu den üblichen Kaffeespezialitäten ist so auch die Zubereitung kalter Kreationen vollautomatisch möglich. Neben den eigenen Maschinen hat die Schaerer AG an ihrem Stand auch die Neuheiten aus dem WMF-Portfolio mit im Gepäck, darunter die Spezialitätenkaffeemaschine WMF 5000 S+. Halle 1.1, Stand E131

Electrolux Professional ist sowohl mit Neuheiten aus der Küche als auch aus der Wäscherei vertreten. In beiden Bereichen spielt die Vernetzung eine wichtige Rolle: So lässt sich die neue Generation der Electrolux SkyLine Heissluftdämpfer mit dem Schockkühler bzw. Froster SkyLine ChillS vernetzen. Damit ist es möglich, die Abläufe in der Küche besser aufeinander abzustimmen und zu beschleunigen. Das Connectivity-Element SkyDuo verbindet beide Geräte für einen optimalen cook&chill-Prozess. Präsentiert werden das SkyDuo-Paar der 6er&10er Line. Ebenso am Stand zu sehen: Die neuen Waschmaschinen und Trockner der neuen Linie 6000. Die Vernetzung der Geräte mit der App namens OnE auf dem Smartphone erlaubt es, die Prozesse in der Wäscherei aus der Ferne zu verfolgen. Zudem: Keine Wäschereitechnik auf dem Markt zeigt eine solche positive Lebenszyklus-Bilanz wie die neue Electrolux Wäschereitechnik. Halle 1.0, Stand A154

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Service Beratung

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Die Transgourmet/Prodega:

Potpourri Gastronomie

Die MKN – world of cooking:

Die Egro Suisse AG und die Rancilio Group s.p.A.:

Die ganze Welt der Profikochtechnik

Innovative Kaffeemaschinen und zwei Brühtechnologien aus einer Hand!

Das Kochen in Profiküchen ist überall auf der Welt eine tägliche Herausforderung mit vielfältigen Anforderungen. Um diese zu meistern, bedarf es intelligenter Profikochtechnik für mehr Effizienz und Leistung. Und diese präsentiert MKN an ihrem Messestand. Zum Beispiel mit den Kombidämpfern FlexiCombi und SpaceCombi oder dem multifunktionalen FlexiChef mit SpaceClean, dem einzigen automatischen Reinigungssystem für Tiegel. Und die MagicPilot Steuerung macht die Bedienung der MKN Multifunktionsgeräte intuitiv und einfach. Halle 1.0, Stand C126

Bei Transgourmet/Prodega stimmt die Mischung: Das rassige Potpourri bietet kulinarische Perlen aus dem Cook Sortiment. Für die nötige Prise Nachhaltigkeit sorgt das Walliser Trockenfleisch vom Weiderind der Eigenmarke Origine. Weinliebhaber dürfen sich derweil über himmlische Weine von Casa del Vino, Zanini Vinattieri SA und der Weinkeller Riegger AG erfreuen. Eine technische Note liefert die digitale Komplettlösung von Gastronovi. Das Multitalent erleichtert den Gastronomie-Alltag vom Kassensystem über die Tischreservation und Warenwirtschaft bis hin zum Marketing. Halle 1.2, Stand A094

Die Egro Next wird durch eine App gesteuert. Sie hat den EasySwitch, der Appsolute Flexibilität gewährt. Die Egro NEXT Bean2Cup brüht «Filterkaffee» on-demand. Von bis zu vier verschiedenen Bohnensorten kann sie Kaffee wahlweise brühen. Das Egro Tee-Brühmodul zu ONE & NEXT brüht thailändischen Tee auf Tastendruck. Rancilio Speciality ist die Siebträgermaschine für den anspruchsvollen Barista. Erstmals ist die Rancilio Classe 20 zu sehen, die es in drei Versionen gibt. Halle 1.1, Stand B114 Die Blanco Professional GmbH + Co KG:

Die Kadi AG:

Pommes geniessen und dabei die Natur unterstützen Kadi investiert neuerdings pro verkaufte Portion Vollmond Frites 10 Rappen in die Schweizer Natur von morgen. So auch an der Igeho: Pro Portion, die am Kadi-Stand degustiert wird, fliessen 10 Rappen in den neu gegründeten Naturfonds der Langenthaler Pommes-Frites-Produzentin. Kadi hat den Fonds ins Leben gerufen, weil ihr eine naturnahe Kartoffelverarbeitung besonders wichtig ist. Denn nur wenn die Natur langfristig im Rhythmus bleibt, können auch in Zukunft so wertvolle Gewächse wie Kartoffeln aus ihr hervorgebracht und zu Pommes Frites verarbeitet werden. Die Mittel aus dem Kadi Naturfonds kommen dem WWF Schweiz zugute. Am Stand von Kadi können nebst den nachhaltigen Vollmond Frites auch die leckeren Onion Cuts, das luftige Kartoffelpüree sowie die neueste Produktinnovation, das knusprige Rösti Toast, degustiert werden. Das Rösti Toast ist eine Antwort auf den Megatrend «Snacki-

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Entdecken Sie die Flexiligenz von Blanco Cook «Es ist soweit: Die Blanco Cook-Produktfamilie bekommt Nachwuchs! Was vor über zehn Jahren mit der Entwicklung der ersten FrontcookingStation Blanco Cook begann, findet mit der neuen Modellreihe jetzt eine logische Fortsetzung. Blanco Cook classic steht künftig für unsere leistungsstarken Kochstationen, die sich durch herausragende Performance im Markt einen Namen gemacht haben. Mit der neuen Blanco Cook I-flex kommt eine kompakte, noch mobilere Modellreihe hinzu. Sie setzt auf die bewährte Technik ihrer grossen Schwester. Gleichzeitig trägt sie spezifischen Kunden-Anforderungen aus neuen Bereichen Rechnung.» Halle 1.0, Stand D107

fication»: Klassische Mahlzeiten werden nach und nach von Zwischenmahlzeiten und Snacks abgelöst. Mit dem Rösti Toast von Kadi können Gastronomen einfach und innovativ auf diesen Trend reagieren. Halle 1.2, Stand C046

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Wenn Küchenmaschinen Kultstatus erlangen...

«Gönnen Sie sich eine kurze Pause vom Messealltag, geniessen Sie einen fein duftenden Kaffee und lassen Sie sich gleichzeitig die aktuellen Modelle der Cafina Kaffeemaschinen vorstellen. Ob Siebträger oder Vollautomat, wir haben die Lösung für Sie. Beste Kaffeemaschinen, welche den besten Kaffee optimal bearbeiten, um zu einem phantastischen Kaffeegenuss zu gelangen, das ist unsere Passion. «Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.» Johann Wolfgang von Goethe Barista Clemens Koller präsentiert vielseitige Kaffeekreationen, die Sie nie vergessen werden. Die beste Kaffeequalität in der Tasse kombiniert mit verführerischen Milchschaumkreationen ermöglichen ein gemütliches Auftanken, lassen Sie sich überraschen. Die Qualität der CafinaKaffeemaschinen garantiert Tag für Tag und Tasse für Tasse besten, gleichbleibenden Kaffeegenuss, überzeugen Sie sich selbst.» Halle 1.1, Stand D102

Die Delico AG:

Die Brunner-Anliker AG ist mit ihrem Sortiment an effizienten Küchenmaschinen vertreten, deren Effizienz und Funktionalität am Messestand demonstriert werden – allen voran die legendäre, universell einsetzbare Gemüseund Früchteschneidmaschine «Brunner-Anliker GSM5», welche dank ihrer weltpatentierten Schneidtechnologie mit dem «ziehenden Schnitt» (die dem manuellen Schneiden nachempfunden ist) das Schnittgut zellschonend zerkleinert und schneidet und so die Zellen nicht zerquetscht, so dass das Schnittgut länger frisch und haltbar bleibt. Nicht umsonst hat die «Brunner-Anliker GSM5» in den ProfiKüchen der Welt «Kult-Status» erreicht. Gezeigt werden aber auch andere effiziente Küchenmaschinen der Brunner-Anliker AG, so u.a. der «Multicut» für grosse Produktionsmengen von bis zu 1200 Kilo pro Stunde. Zudem gibt's Autogrammstunden mit der Junioren-Kochnationalmannschaft! Halle 1.0, Stand B102

delicool – a cool lovestory! «Delico präsentiert neben ihren Klassikern auch die Neuheiten von Delicool. Wir bringen Lieblingsprodukte aus der ganzen Welt auf den Tisch. Von Mini Burgern mit Schweizer Fleisch über französische sowie portugiesische Spezialitäten, die Canelés de Bordeaux und Mini Pastel de Nata bis hin zu den ausgefallenen Mochi aus Japan – hier hat es für jeden etwas dabei. Bereit für ein Date? Überzeugen Sie sich selbst von unseren coolen Neuheiten!» Halle 1.2, Stand C066

Die Menu System AG:

Die Herd-Innovation «Celsius Class» — eine Klasse für sich! IGEHO, IGEHO,Halle Halle1.0, 1.0,Stand StandA120 A120 16. – 20. November 2019 in Basel

– 20. November 2019 in Basel Eine 16.profitable Hotel- und Gastro-Küche basiert auf einer durchdacht geplanten und konfigurierten Herdanlage als zentraler Arbeitsmittelpunkt einer jeden Profi-Küche. Deshalb hat die Menu System AG die «Fünfsterne Herdplanung» entwickelt. Sie bildet die Grundlage für die Profitabilität von Hotel-, Restaurations-, Gross- und Catering-Küchen. Ebenso von zentraler Bedeutung ist die Multifunktionalität der Herdanlagen mit und ohne Slide Control, Induktions-Wok, Induktions-Multikocher, Auftischgeräte und Hartchrom-Grillplatten sowie im Unterbau integrierte Wärme- und Cook&HoldSchubladen und -Schränke. Dazu kommen die einzigartigen Features der «Celsius Class»Premium-Herdanlagen von Menu System – das alles ist zu sehen am Stand der Menu System AG! Halle 1.0, Stand A120 MENU SYSTEM AG | CH-9014 St.Gallen | T +41 71 272 5100 | www.menusystem.ch

Die Rational Schweiz AG:

Modernste Küchentechnik in Aktion FrontCooking, Kochshows und die VarioCooking Center-Technik an den Erlebnisinseln selbst einmal ausprobieren – wer Rational sucht, sollte einfach seiner Nase folgen. Feine Schweizer Spezialitäten wie Züricher Geschnetzeltes, Brasato al Merlot und Kürbisravioli stehen auf der Speisekarte. Das Thema Digitalisierung wird eines der Kernthemen am Messestand von Rational sein. Rational präsentiert die Leistungsstärke der Produktlinien SelfCookingCenter und VarioCookingCenter sowie deren digitale Vernetzung Con-

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nectedCooking in der Praxis. Wie einfach die Vernetzung in der Praxis funktioniert und welche Vorteile es für den Anwender bringt, können die Besucher hautnah erleben. Halle 1.0, Stand D116

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VORSCHAU

Die Jura Vertrieb (Schweiz) AG:

Kaffeevollautomaten – für Höchstleistungen geschaffen Die edle, braune Bohne – frisch gemahlen – verwöhnt tagtäglich unzählige Menschen mit genussvollen Kaffeemomenten. Kaffeespezialitäten gehören heute sowohl zuhause als auch unterwegs zum täglichen Genussrepertoire. Ob morgens in der Bäckerei, am Arbeitsplatz, beim Coiffeur oder abends im Theater – die professionellen Kaffeespezialitäten-Vollautomaten von Jura sind in Sachen Technologie, Design und Handling perfekt an die Bedingungen vor Ort angepasst und garantieren höchsten Kaffeegenuss – vom Espresso bis zum Flat White. Überall dort, wo Kapazitäten bis zu 200 Tassen pro Tag gefragt sind, sind sie die ideale Wahl. An ihrem Stand stellt Jura unter anderem die professionelle GIGA X8c vor. Sie brilliert in sämtlichen Belangen und ist gleich 4x professioneller. Ein komplett neues Innenleben macht die GIGA X8 robuster, effizienter, intelligenter und noch leichter servizierbar. Gepaart mit Höchstleistung in allen Bereichen resultiert ein Hightech-Vollautomat, der ideal auf die Anforderungen von Etagen-, Catering- oder Coffeeto-go-Lösungen zugeschnitten ist. Ob als Festwasserlösung (GIGA X8c) oder mobil und flexibel mit grossem Wassertank (GIGA X8) spielt sie ihre Stärken überall dort aus, wo Höchstleistungen zählen. Halle 1.1, Stand C110

Die Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG:

New family! Unter diesem Motto stellt Hugentobler seine neuen Hold-o-maten vor. Das übersichtliche Display und die magnetische KerntemperaturSonde machen die Neuen noch praktischer und einfacher. Vom kleinsten bis zum grössten Modell! Aber bei Hugentobler geht es um weit mehr als nur um neue Geräte: das Schweizer Familienunternehmen revolutioniert Küchen – mit ungewohnten Prozessen und Dienstleistungen, die begeistern, beflügeln und die Rentabilität um 10–15 Prozent steigern. Am Stand findet sich alles, was an Hardware in der modernen Küche anzutreffen ist: Kombisteamer, Schockfroster/Schnellkühler, der Schweizer Herd, Sous Vide Bäder, Fritteusen und Pastakocher, Tischgeräte, Griddles und vieles mehr. Mit dabei sind auch die beiden Partner «Trioleine» für effizientes Frittieren und «Sicotronic» für Energiemanagementsysteme. Halle 1.0, Stand D104

Duftend und körnig! Wer in der Schweiz an Reis denkt, denkt unweigerlich auch an Uncle Ben’s. Seit über 50 Jahren ist Uncle Ben’s eine feste Grösse im schweizerischen Reismarkt und hat diesen mit zahlreichen Innovationen stark geprägt. Nun gibt es eine weitere Innovationen: die neue Reismischung «Basmati & Langkorn» und den Uncle Ben’s Vollreis 10 Min, beide im praktischen 5 kg Sack und ideal für alle Gastronomie-Betriebe. Dass sich hinter dem Reiskorn jedoch noch viel mehr verbirgt, möchte Mars Schweiz den Besuchern am Stand zeigen. Ein weiteres Highlight am Uncle Ben’s Stand wird der neue Coffee Corner mit den neuen Be-Kind Riegeln sein. Halle 1.2, Stand B098

Die Bell Professional:

Food & Service made for you Vor 150 Jahren eröffnete der Metzgermeister Samuel Bell in Basel seine «Ochsenmetzg». Er legte damit den Grundstein für eine ausserordentliche Erfolgsgeschichte. Qualität, Genuss und innovative Sortimentsleistungen haben Bell zu dem gemacht, was es heute ist: der Metzgermeister der Schweiz. Neben den eigenen Metzgereifachgeschäften und der Belieferung des Detailhandels zählten seit Beginn zahlreiche Gastronomiebetriebe zu seinen wichtigsten Kunden. Die Beziehung zum Food Service hat Bell fest in ihrer DNA verankert. Zum Ausdruck kommt diese Hingabe mit Bell Professional, der Profi-Marke der Bell Schweiz für den Food Service. Das breite Sortiment aus Fleischspezialitäten, Wurstwaren, Geflügel, Seafood, Convenience-Produkten sowie internationalen Premium-Spezialitäten ist exakt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse professioneller Anwender abgestimmt. Das Sortiment wird ergänzt mit Service- und Beratungsleistungen.

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Die Mars Schweiz AG:

An der Igeho vom 16.–20. November 2019 präsentieren Bell unter dem Dach der Bell Food Group gemeinsam mit den Marken Eisberg, Hilcona Foodservice und Hügli die gebündelte Kompetenz im Ausser-Haus-Segment. Halle 1.2, Stand B044

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VORSCHAU

Wir sind Spezialist für

Grossküchentechnik

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Lagern, Transportieren, Vorbereiten, Ordnen, Verteilen, Warmhalten, Kalthalten, Regenerieren, Ausgeben – für die professionelle Küchenlogistik bieten wir innovative, massgeschneiderte Konzepte. Als Spezialist für Grossküchentechnik sind wir der ideale Partner für eine wirtschaftlich sinnvolle Gerätekonfiguration im Küchenbetrieb. Produkte und Systeme von HUPFER überzeugen mit höchster Anwenderfreundlichkeit und tragen zur Optimierung von Arbeits­ abläufen ebenso bei wie zur Steigerung der Effizienz. Neu bei uns

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VORSCHAU

Die Romer’s Hausbäckerei AG:

Die BWT AQUA und die BWT:

Fruchtige Apfelstrudel und glutenfreie Backwaren

water+more – mehr für die Gastro-Profis!

Die Romer’s Hausbäckerei präsentiert ihr köstliches Backwarensortiment. Welche neuen Produkte dabei sind, erfahren die Messebesuchenden am Branchentreff in Basel. Aber zwei seiner Neuheiten stellt das Familienunternehmen schon heute vor. Apfelstrudel-Schnitte – die Verwandlungskünstlerin auf dem Dessertbuffet Apfelstrudel sind nicht nur in Österreich beliebt, auch hierzulande schätzen Geniesser das fruchtige Dessert. Diesen Klassiker hat Romer’s Hausbäckerei jetzt neu im Angebot. Ihre Apfelstrudel-Schnitte ist vorgebacken, sie besteht aus einem dünnen, gezogenen Strudelteig und einer delikaten Füllung aus frischen Äpfeln und Sultaninen. Manche mögen das Dessert unverfälscht, andere bevorzugen die Zugabe von lauwarmer Vanillesauce. Auch mit Vanilleeis oder Rahm schmeckt das Backwerk köstlich. Mit der praktischen Portionsgrösse von 125 Gramm je Schnitte hat der Gastronom somit gleich mehrere Varianten im Angebot. Zudem ist die Schnitte warm oder kalt servierbar. Neu bei Romer’s Hausbäckerei: Glutenfreie Backwaren Stetig wächst die Nachfrage nach glutenfreien Backwaren, weil immer mehr Menschen an einer Glutenunverträglichkeit leiden. Neu und exklusiv in der Schweiz hat Romer’s Hausbäckerei fünf glutenfreie Tiefkühlprodukte der Firma Balviten im Sortiment. Dies sind Ciabatta, Ciabatta

«Wir wissen genau, worauf es bei der Kaffeeund Teezubereitung ankommt und sorgen für perfektes Wasser: BWT water+more hat sich als erster Wasserfilterhersteller gezielt mit der Geschmacksfrage beim Wasser beschäftigt und bietet technisch ausgereifte Lösungen an, die Maschinen schützen und gleichzeitig Sensorik und Aroma von Heissgetränken verbessern. Mit unseren Systemen ermöglichen wir Anwendern effektiven Schutz vor Kalkablagerungen und besten Geschmack bei ihren Heissgetränken. Unsere neuste Entwicklung für bestes Wasser zeigen wir an unserem Stand. Es ist die revolutionäre Umkehrosmose BWT bestaqua 14ROC/14 ROC Coffee, die an jedem Ort einsetzbar ist, unabhängig von der lokalen Rohwasserqualität.» Halle 1.1, Stand C120

rustica, Mini-Baguette, Bauernbrot in Scheiben und Schoko-Muffin – vorzüglich im Geschmack und einfach in der Handhabung. Alle Artikel sind einzeln in backfester Folie verpackt. Dies garantiert, dass die Spezialbackwaren nicht mit glutenhaltigen Produkten in Berührung kommen. Die Produktionsstätten von Balviten sind sowohl BRC- als auch IFS-zertifiziert und unterliegen strengen Kontrollen, um die im Segment der glutenfreien Produkte so wichtige Sicherheit zu garantieren. Halle 1.2, Stand A078

Die Pahl AG Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG:

Effiziente Küchentechnik und Speisenverteilsysteme Die Pahl AG präsentiert ihr attraktives Sortiment an neusten gastro- und küchentechnischen Einrichtungen und Anlagen bekannter Marken — Herdanlagen von Lohberger, SelfCookingCenter und VarioCookingCenter von Rational, Geschirrund Gläserspülmaschinen von Winterhalter sowie Vakuumiergeräte UniVak, Frittiergeräte Rofry (Frittieren ohne Oel) sowie vollautomatische Grill- und Bratsysteme. Neu im Sortiment der Pahl AG sind die polyvalenten Speisenverteilwagen ERG' Elec Calorique

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für Cook&Serve, Cook&Chill und Cook&Freeze sowie die Expresso Frühstücks- und Snackwagen mit integriertem Kaffeevollautomaten für

neun verschiedene Heissgetränke und mit einer dreistündigen Wärmeautomnomie. Halle 1.0, Stand C128

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Die Bartscher AG:

Das Vollsortiment In ihrer über 40-jährigen Geschichte hat die Firma Bartscher ihr Sortiment stets ausgebaut und bietet nun ein veritables Vollsortiment. Ob praktische Kleingeräte, Gar- und Backtechnik aus dem Hause Unox oder ein umfangreiches Kältetechnik-Sortiment: Bartscher bietet alles, was das Profi-Herz begehrt. An der diesjährigen Igeho stehen auch wieder die Kombidämpfer und Heissluftöfen von Unox im Zentrum. Erstmals präsentiert werden die neuen Standmodelle ChefTop BIG mit 20 Einschüben, welche mit ihrer Stabilität und ihrer hohen Leistung überzeugen. Gemeinsam ist allen Bartscher-Produkten die hohe Qualität zu einem angemessenen Preis, was dank langjährigen, partnerschaftlichen Lieferantenbeziehungen sichergestellt werden kann. Eine exzellente Lieferbereitschaft und ein effizienter Versand per Spediteur oder Paketdienst sind Markenzeichen der Bartscher-Logistik. Doch das Bartscher-Angebot endet nicht beim Verkauf. Die Bartscher-Techniker reparieren in der gesamten Schweiz alle Bartscher-Geräte kostengünstig, schnell und kompetent. Und wie das gesamte Bartscher-Team stets mit dem Anspruch, Gewöhnliches aussergewöhnlich gut zu machen. Halle 1.0, Stand D120

Die Schmalz Distributions-Systeme AG:

Die Heer AG Gastronomie-Einrichtungen AG:

Vorsprung durch Erfahrung

Ein breites Sortiment an Marken

«Der Name Schmalz bürgt für Kompetenz und Innovation in den Bereichen Speisenverteilung, Geräte für die Gemeinschaftsverpflegung und Grossküchentechnik. Mit einer kompletten Systempalette für die lückenlose Prozesskette für CookServe oder Cook-Chill Speisenverteilsysteme sowie notwendiger Peripheriegeräte beraten und liefern wir für jedes Projekt komplette Lösungen, auf Ihre Bedürfnisse hin ausgelegt und optimiert, vom Start über die Lieferung bis und mit Service après-vente. In der Induktionstechnik steht der Name Schmalz für Innovationskraft, herausragendes technisches Know-how, was in den Geräten voll zum Ausdruck kommt.» Halle 1.0, Stand 120

Das traditionell breitgefächerte Sortiment an gastro-, kühl-, küchen- und spültechnischen Einrichtungen, Anlagen und Geräten für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie gehört zu den Markenzeichen der etablierten Anbieterin von Gastro-, Kühl-, Küchen- und Spültechnik aus Reinach/BL. Es handelt sich dabei um Produkte von Weltmarken wie Rational, Irinox und Comenda. Die Herdanlagen Heer/Weisser werden massgeschneidert nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden hergestellt und konfiguriert. Zum Sortiment gehören auch die Kaffeevollautomaten der Schweizer Marken Egro und Rex-Royal. Halle 1.0, Stand D120

Die Franke Kaffeemachinen AG:

Konstant hohe Kaffeequalität – in jeder Tasse «Die Franke Kaffeemaschinen AG bietet vollautomatische Kaffeemaschinen für die Hotellerie, Gastronomie und den Handel – zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse. Optimieren Sie Ihr Kaffeegeschäft mit unserer marktverändernden Technologie iQFlow, welche die traditionelle Espresso-Zubereitung revolutioniert, indem sie eine völlig neue Dimension für Geschmacksprofile eröffnet. Mit iQFlow garantieren Sie Ihren Kunden zudem konstant hohe Getränkequalität in jeder Tasse. In Kombination mit unserem FoamMaster für sagenhaften Milchschaum, dem MultimediaTouchscreen für die einfache Bedienung und dem CleanMaster für die blitzsaubere Reinigung erfüllen Sie sämtliche Wünsche Ihrer Kunden. Freuen Sie sich ausserdem auf Produkt-Neuheiten und Neuigkeiten zum Thema Digital Services und profitieren Sie von Top-Messekonditionen.» Halle 1.1, Stand D114

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Wann ist die Getränkebezugsverpflichtung ein unzulässiges Koppelungsgeschäft zum Mietvertrag? Von Dr. iur. Peter P. Theiler, Rechtsanwalt, GastroLegal Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich

Im Gastgewerbe sind immer wieder sogenannte Koppelungs-Geschäfte anzutreffen, speziell dann, wenn das Mietobjekt von einer Brauerei, einer Wein- oder einer Getränkehandlung vermietet bzw. untervermietet wird. Nicht selten hat auch der Liegenschaftseigentümer als Vermieter mit einem Getränkelieferanten einen Liefervertrag abgeschlossen, der dem Mieter zur Erfüllung überbunden wird. Mit solchen Bezugsverträgen sind in der Regel finanzielle Gegenleistungen des Lieferanten verbunden, früher die sogenannte «Eisvergütung», heutzutage eher Investitionsdarlehen, welche insbesondere der Finanzierung von Getränke-, Buffet- oder Kühlanlagen dienen sollen und üblicherweise mit den Getränkebezügen des Gastwirts amortisiert werden, was gerade bei schlechtem Geschäftsgang zu unsittlich langen Vertragsbindungen führen kann. Immer wieder sind aber auch Situationen anzutreffen, wo die finanziellen Leistungen seitens des Lieferanten gar nicht in die Liegenschaft bzw. den Betrieb fliessen, bzw. dem Lokalbetreiber nur die Erfüllungspflichten verbleiben. Nach dem Gesetz ist ein Koppelungsgeschäft, das im Zusammenhang mit der Miete von Geschäftsräumen steht, «nichtig», d.h. rechtlich nicht existent, wenn der Abschluss oder die Weiterführung des Mietvertrages davon abhängig gemacht wird und der Mieter dabei gegenüber dem Vermieter oder einem Dritten eine Verpflichtung übernimmt, die nicht unmittelbar mit dem Gebrauch der Mietsache zusammenhängt (Art. 254 OR). Von «Koppelung» spricht man, wenn zwei Rechtsgeschäfte miteinander verbunden

Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich.

sind. Vorliegend wird beispielsweise der Mietvertrag nur abgeschlossen oder weitergeführt, wenn gleichzeitig die Getränkebezugsverpflichtungen akzeptiert werden. Der Mieter steht vor der Alternative: ent­weder das Mietobjekt zusammen mit der Getränkebezugsverpflichtung oder aber Verzicht auf das Mietobjekt. – «Nichtig» ist ein solches Koppelungsgeschäft jedoch nur, wenn der Mieter diesen Getränkeliefervertrag nolens volens abschliessen muss. Ohne weiteres erlaubt ist nämlich, dass der Mieter den Abschluss dieses Getränkeliefervertrages selber auch will. – In einem neueren Fall hat das Mietgericht Zürich nun auch die Bierbezugsverpflichtung eines Restaurantmieters als «missbräuchliches Koppelungsgeschäft» beurteilt, welche keinerlei Ausnahmen von der Bezugsverpflichtung vorsah, für den Restaurateur mit keinerlei Vorteilen verbunden war und überdies dem Vermieter – nebst dem Mietzins – ein Zusatz-Entgelt verschaffte.

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Tipp: Ein paar knackige Peppadew® gehören zum Raclette einfach dazu. Liegt ein nichtiges Koppelungsgeschäft vor, tritt von Gesetzes wegen nur eine sogenannte Teil-Nichtigkeit ein. Nichtig ist nur das gekoppelte Geschäft, vorliegend die erzwungene Getränkebezugsverpflichtung. Der Geschäftsmietvertrag als solcher bleibt wirksam und gültig. – Auf die Nichtigkeit des gekoppelten Geschäftes kann sich der Mieter jederzeit berufen. Deren Geltendmachung ist an keine Anfechtungs- oder Verwirkungsfrist gebunden. Allerdings sind ggf. die Verjährungsfristen zu berücksichtigen, falls Rückforderungen aus dem nichtigen Koppelungsgeschäft in Frage kommen. Denn gemäss Art. 67 OR verjährt der Bereicherungsanspruch mit Ablauf eines Jahres, nachdem der Verletzte von seinem Anspruch Kenntnis erlangt hat, in jedem Fall aber mit Ablauf von zehn Jahren seit der Entstehung des Anspruches. Umgekehrt wäre eine Kündigung des Mietvertrages seitens des Vermieters vom Mieter als missbräuchlich anfechtbar, falls sie deshalb erfolgt, weil sich der Mieter auf die Nichtigkeit des Koppelungsgeschäfts beruft (Art. 271a Abs. 1 lit. a OR).

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Knackig im Biss, mit einer kurzen, feurigen Schärfe und einem herrlich süssen Geschmack verwandelt die wilde Paprika jedes Raclette in eine kulinarische Sensation. Erhältlich bei nationalen und regionalen Lebensmittelgrossisten. Generalimporteur: Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau, www.delico.ch

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Tiefe Zinsen, weniger Rente: Rente: So schützen Sie Zinsen, weniger Pensionierung: Rente oder Kapital Ihr Einkommen hützen Sie Ihr Einkommen

vz news 118/November 2019

MERKBLATT

kommen im Alter, um den heutigen Lebensstandard zu halten? ereitet Schweizerinnen und Schweizern grosse Sorgen.

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iben voraus­ lange tief. der Druck n weiter zu, kassen müs­ mwandlungs­ stungen lau­ Bei einigen andlungssatz Prozent. hweizerinnen müssen noch eser Realität e nach Alter he von Mass­ e besser vor­ Einkommen ern können. Tipps hel­ entscheiden:

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Wer in Pension geht, steht vor der Wahl: 50­Jährigen 131’580 Fran­ investieren: Wer etwa über Soll ich das Geld in meiner Pensionsken, wenn er eine Pensions­ die letzten 15 Jahre jeden kasse besser als Rente oder als Kapital kassenrente von 2500 Fran­ Monat 300 Franken in den beziehen? Für viele ist ein Mix die beste ken erhalten will, wie sie Schweizer Leitindex SMI Lösung. Ein Beitrag von Raphael Ebneter, ein 65­Jähriger heute be­ investierte, hat heute rund Bereichsleiter St. Gallen und Kreuzkommt. Er muss jedes Jahr 95’000 Franken angespart. lingen, den neusten VZ-News, den wirdie Säule 3a soll­ Auch 7610 inFranken zusätzlich mit freundlicher Genehmigung des VZ sparen, um diese Einbusse ten Sie mit Wertschriften VermögensZentrums publizieren. aufbauen, weil 3a­Konten zu kompensieren (Tabelle).

Mit 64 bzw. 65 muss man entscheiden, wie man sein Guthaben bezieht. Dieses Merkblatt hilft Ihnen, Ihre Optionen gut abzuwägen. Bestellen Sie das kostenlose Merkblatt mit der Bestellkarte, online auf vzch.com/vznews118 oder rufen Sie an (alle Kontakte auf Seite 24).

Service Page

Renten sind bis ans Lebens­ ende garantiert. Die Höhe Raphael Ebneter, kaum Zinsen abwerfen hängtBereichsleiter aber vom Umwand­ Gallen und Kreuzlingen. Die Zinsen bleiben voraussichtlich(siehe noch lange Seite 4). UndSt.nutzen lungssatz ab – und der sinkt tief. Damit nimmt der Druck aufSie dieMöglichkeiten, Renten um frei­ und sinkt. Mit 6 Prozent «Beim Sparen sollte weiter zu, und Pensionskassen müssen ihre zu haben. Ein Beispiel: Sinkt der Umwillig in die Pensionskasse wird aus 200’000 Franken man heute mehr Umwandlungssätze und Leistungen laufend wandlungssatz von 6 auf 4,75 Prozent, einzuzahlen: etwa aus Erb­ Guthaben eine jährliche Risiken eingehen» schaften oder mit Geld, auf 50-Jährigen Rente von 131 12’000 Franken. senken. Bei einigen liegt der Umwandlungsfehlen einem 580 Franken, Sie länger wenn nicht erange­ Sinkt der Satz auf 5 Prozent, satz schon unter 5 Prozent. Vieledas Schweizereine Pensionskassenrente von 2500 wiesen sind (siehe Seite 6). schrumpft Jahresrente innen und Schweizer müssen noch lernen, Franken erhalten will, wie siedie ein 65-Jähriger Vieledieser Pensionskassen sehen umEr2000 Franken. mit Realität umzugehen. Je nach heute bekommt. muss jedes Jahr 7610 bei zusätzlichWer zwar gibt Übergangsfristen für Massnahmen, das um Kapital aus Massnahmen Alter es eine Reihe von Franken sparen, diese Einder Pensionierung Kürzungen vor. Wenn man der Pensionskasse bezieht, wie sie besser vorsorgen und ihr Einkommen busse zu kompensieren (Tabelle). Für die meistenViele Schweizer 55Alter odersichern 60 Jahre altDie ist,folgenden bleibt finanziell In im können. Tipps Pensionskassen sehen flexibler. zwar Übergilt, dass der grösste Teil reicht das häufig aber kaum. den ersten Jahren kann man helfen, richtig zu entscheiden: gangsfristen für Kürzungen vor. Wenn man in oder der Pen­ Anders als den Jüngeren ihres Vermögens55 zum Beispiel etwas Geld ab­ 60 Jahre alt ist, reicht das häufig bleibt dieser Altersgruppe sionskasse steckt. Bei der zweigen, um das Haus zu aber kaum. Anders als den Jüngeren bleibt 1. Massnahmen für 45- bis 65-Jährige wenig Zeit, um Lücken zu Pensionierung müssen sie renovieren oder den Kin­ Unschön, aber wahr: Jüngeren Erwerbsdieser Altersgruppe wenig Zeit, um Lücken wählen, wie sie dieses Geld dern einen Erbvorbezug zu schliessen. zu schliessen. tätigen bleibt nichts anderes übrig, als mehr Tipp: Oft bleibt keine beziehen: als Rente oder als geben. Der grösste Teil wird in ihre Vorsorge einzuzahlen. Je früher sie Wahl: Beim Sparen sollten Kapital? Dieser Entscheid aber angelegt und allmäh­ beginnen, desto weniger müssen sie jedes Tipp: Oft bleibt keine Wahl: Beim Sparen er beein­ lich verzehrt. Sie mehr Risiken eingehen ist endgültig, und sollten Sie Risiken eingehen und Jahr zur Seite legen, um später genug Geld im mehr Man und einen Teil Ihres Gel­ flusst die Lebensqualität nutzt das Kapital des zum Beispiel in güns­ Alter. Darum lohnt es sich, also, um bis ans Lebens­ tige Indexanlagen wie ETF gut abzuwägen. ende eine sichere Rente zu «Rentenverlust» kompensieren: So viel Geld muss man sparen Beispiel: 65-Jähriger; Pensionskassen-Guthaben 500’000 Franken; Umwandlungssatz 6 Prozent. Zielrente: 2500 Franken pro Monat; Annahme: Rendite 2 Prozent (Angaben in Franken; gerundet)

Umwandlungssatz sinkt von 6% auf: 5,75% 5,50% 5,25% 5,00% 4,75%

Fehlendes Kapital 21’740 45’460 71’430 100’000 131’580

So viel muss man zusätzlich sparen pro Jahr: 45-Jähriger 50-Jähriger 55-Jähriger 60-Jähriger 890 1’870 2’940 4’120 5’420

1’260 2’630 4’130 5’780 7’610

1’960 4’150 6’520 9’130 12’020

4’180 8’740 13’720 19’220 25’280

Lesebeispiel: Sinkt der Umwandlungssatz von 6 auf 4,75 Prozent, fehlen einem 45-Jährigen 131’580 Franken für eine monatliche PK-Rente von 2500 Franken, wie sie ein heute 65-Jähriger bekommt. Bei einer Rendite von 2 Prozent muss er jedes Jahr 5420 Franken zusätzlich sparen, um diese Einbusse zu kompensieren.

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CHEFSACHE vz news 118/November 2019

Seit

ner sorgfältig vergleicht. Es men allein mit den Erträ ist auch die Lebenserwartung – vor allem, kann sich dass der ausgleichen wenn lohnen, beide Pensionskassen identische können, die Renten und Leistungen für die Hinter- abwirft. Dar Beispiel: Mann, 65 Jahre, PK-Guthaben 500’000 Franken, UmwandlungsPartner die Rente bezieht, Vermögen satz 5%, Grenzsteuersatz 25%, Auszahlungssteuer 7,5%, Rendite 2% vorsehen. Weil Frauen statistisch dessenlassenen Pensionskasse den muss man sein Vermö (davon 1,5% steuerbar), Vermögenssteuer 0,5%, jährliche Entnahme länger leben, beziehen sie die Rente meis22’600 Franken höheren Umwandlungssatz im Normalfall so anleg tens länger als gleichaltrige Männer. Sind anwendet. dass man Franken beide etwa gleich alt, sollte darum eher es nach und n die Frau die Rente ist es, Entscheidend istbeziehen. auch Anders verbrauchen kann. 140’000 Kumulierte Steuern bei: wenn ihre Lebenserwartung aus gesunddie Lebenserwartung – vor Tipp: Machen Sie ei Kapitalbezug 120’000 heitlichen Gründen stark verkürzt ist. Rentenbezug allem, wenn beide Pen­ Finanzplan, um diesen V 100’000 sionskassen identische Ren­ mögensverzehr gut zu or 80’000 3. Massnahmen nach 64/65 Jahren ten und für und die Pensionskasse nisieren. Der Plan zeigt, 60’000 Die Leistungen Renten aus AHV reichen meistens nicht, um im Alter denAusgaben, Ihr E Hinterlassenen vorsehen. sich Ihre 40’000 gewohnten fortzuführen. Dieund Ihr Vermö Weil FrauenLebensstil statistisch kommen 20’000 wenigsten haben so viel Vermögen auf0 länger leben, beziehen sie nach 64/65 entwick gebaut, dass sie die Differenz zum Renten1 5 10 15 20 Jahre die Rente meistens länger Auch ausgibt er Aufsch einkommen allein mit als den Erträgen Lesebeispiel: Über 22 Jahre fallen mit der Rente rund 137’500 Franken gleichaltrige Männer. Sind darüber, gleichen können, die ihr Vermögen abwirft.wie viel Geld Steuern an, mit dem Kapital sind es rund 84’100 Franken. muss alt, man sollte sein Vermögen im beide Darum etwa gleich für die Sicherung Ihres E Normalfall so anlegen, dass man es nach darum eher die Frau die kommens bereitstellen m und nach verbrauchen kann. erwirtschaften. Was bis zum spanne von 22 Jahren fallen Rente beziehen. Anders ist sen, und welche Teile Tod nicht aufgebraucht ist, mit dem Rentenbezug über es, wenn Lebenserwar­ längereum Zeit nicht dafür Tipp:ihre Machen Sie einen Finanzplan, gehört Familie. Oft ver­ 53’000 Franken mehr Steu­ tung diesen aus gesundheitlichen einen Teil Ihres der Geldes zum Beispiel in Vermögensverzehr gutnötigen. zu organi-Diese Gelder k flexibler. In den ersten Jahren kann man günstigebessert Indexanlagen ETFfinanzielle investieren: sieren. Der verkürzt Plan zeigt, ist. wie sich IhreSie Aus-dann längerfri zum etwas Geld abzweigen, Gründen um das wie die ern Beispiel an als mit dem Kapital­ stark nen Wer etwa über die letzten 15 Jahre jeden das Haus zu renovieren oder den Kindern gaben, Ihr Einkommen und Ihr Vermögen Situation des überlebenden bezug (Grafik oben). anlegen, um so eine höh Monat 300 Franken in den Schweizer einen Erbvorbezug zu geben. Der grösste nach 64/65 entwickeln. Auch gibt er Partners deutlich, sofern Teil wird Tipp: Immer mehr an­ Massnahmen Rendite zu erzielen. Leitindex SMI investierte, hat heute rund aber angelegt und allmählich Aufschluss darüber, wie viel Geld Sie für die nach Sicherung 64/65 Jahren man angespart. seinen Partner mit verzehrt. gehendeMan Pensionierte wäh­also, um nutzt das Kapital 95 000 Franken Auch die Säule Ihres Einkommens bereitstellen Die Renten AHV Teile undSie längere Sie wollen sic einem oder Ehe­ bis Lebensende eine sichere Rente 3a sollten Sie mitTestament Wertschriften aufbauen, müssen aus und welche Zeit lenans eine Kombination: Was bis zumals Tod nicht nicht dafürreichen benötigen. Diese Gelder können weil 3a-Konten Zinsen Pensionskasse meis­ sein, dass Ihnen vertrag kaum so weit wie abwerfen. möglich zu Sieerwirtschaften. beziehen einen Teil ist, gehört der Familie. Oft Und nutzen Sie Möglichkeiten, um freiwillig Sie dann längerfristig anlegen, um so eine um im Alter den Alter genug Geld ble begünstigt hat (für Details aufgebraucht Rente und den Rest als Ka­ tens nicht, höhere Rendite zu erzielen. in die Pensionskasse einzuzahlen: etwa verbessert das die finanzielle Situation des gewohnten Lebensstil fort­ Bestellen Sie das Merkb siehe «Merkblatt» auf Seite überlebenden pital. Das Partners kann deutlich, eine gute aus Erbschaften oder mit Geld, auf das Sie sofern man zuführen. Die wenigsten zum Thema oder sprec 12 angewiesen oben). sind. Entscheidung sein, Testament wenn oder länger nicht seinen Partner mit einem wie möglich begünstigt haben so viel Vermögen Sie mit einer Fachperson Meistens ist der Kapital­ Ehevertrag man dieso weit Umwandlungs­ hat. Meistens ist der Kapitalbezug steuer2. Massnahmen bei der Pensionierung bezug steuerlich attraktiver. sätze und die Leistungen aufgebaut, dass sie die Dif­ VZ in Ihrer Nähe ( Für die meisten Schweizer gilt, dass der Beispiel: In einer ZeitEin Beispiel: In einer Zeit­ lich für attraktiver. den überEin lebenden Part­ ferenz zum Renteneinkom­ Kontakte auf Seite 24). Kapitalbezug ist steuerlich oft attraktiver

grösste Teil ihres Vermögens in der Pensionskasse steckt. Bei der Pensionierung müssen sie wählen, wie sie dieses Geld beziehen: als Rente oder als Kapital? Dieser Entscheid ist endgültig, und er beeinflusst die Lebensqualität im Alter. Darum lohnt es sich, gut abzuwägen. Renten sind bis ans Erwerbstätige gehen Lebensende garantiert. Die Höhedavon hängt dass sie nachabder Pen­ aber vomaus, Umwandlungssatz – und der sinkt und sinkt. Mit 6weniger Prozent wird aus sionierung Steuern 200 000zahlen. Franken Guthaben jährliche Doch dieeine Ersparnis Rente von 12 000 Franken. Sinkt der Satz ist meistens bescheidener auf 5 Prozent, schrumpft die Jahresrente erwartet. Zwar sind um 2000als Franken. Wer das Kapital aus die der Rentenbezieht, aus AHV Pen­ Pensionskasse bleibtund finanziell

spanne von 22 Jahren fallen mit dem Rentenbezug über 53 000 Franken mehr Steuern an als mit dem Kapitalbezug (Grafik oben).

VZ-Workshop: Steuern sparen bei der Pensionierung Mehr zum Thema

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sionskasse in der Regel tie­ fer als das Erwerbseinkom­ men. Dafür fallen auf der anderen Seite viele Abzüge

Tipp: Immer mehr angehende Pensionierte wählen eine Kombination: Sie beziehen einen Teil als Rente und den Rest als Kapital. Das kann eine gute Entscheidung sein, wenn man die Umwandlungssätze und die Leistungen für den überlebenden Partner sorgfältig vergleicht. Es kann sich lohnen, dass der Partner die Rente bezieht, dessen Pensionskasse den höheren Umwandlungssatz anwendet. Entscheidend

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Zur feierlichen Tafel gehören edle Tischtücher und Servietten. Die Firma Schwob AG in Burgdorf produziert feinste Stoffe für höchste Ansprüche.

Die Leinenweberei Schwob AG Burgdorf:

Edle Schweizer Stoffe für die «Grande Classe» Denkt man ans Emmental, kommt einem die Meringue in den Sinn. Oder der weltberühmte Käse mit den Löchern. Bestimmt auch die sanfte Hügellandschaft, die tiefgrünen Wälder und die stimmig-rustikalen Dörfer. Das war vor 150 Jahren anders. Flachs! Hätte man dannzumal sofort geantwortet. Denn das Emmental bietet bestes Klima für die zarte Pflanze, aus welcher man Garn für die Leinenwäsche gewinnt. Das Wissen um die Verarbeitung der Pflanze ging mit dem Einzug der synthetischen Faser fast in Vergessenheit. Eine Unternehmung, welche seit 1872 an der Flachs-Tradition festhält und diese zu wertvoller Tisch- und Bettwäsche verarbeitet, ist die Leinenweberei Schwob AG in Burgdorf. Text: Belinda Juhasz | Fotos: Rolf Neeser und zVg.

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Mit feinsten Stichen eingewoben: Das individuelle Logo verleiht der Bett-, und Tischwäsche eine elegante Note und den Hauch von Luxus.

Das Resultat: Spitzenqualität, die begeistert! So liefert und exportiert die Leinenweberei Schwob AG Bett- und Tischwäsche an viele ­renommierte Adressen aus der Hotellerie und Gastronomie weltweit. Frottierwäsche, Bettsysteme sowie Koch- und Servicebekleidung runden das Sortiment der Leinenweberei in Burgdorf ab.

360-Grad-Service

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n der fünften Generation produziert die Leinenweberei Schwob AG feinste Stoffe für die Hotellerie, Gastronomie, für Kliniken und Residenzen. Mit ihren 250 Mitarbeitenden gehört die Leinenweberei im Emmental zu den Führenden Europas. In der Produktionshalle rattern elf Hightech-Jacquard-Webmaschinen. Sie koordinieren insgesamt 70 000 einzeln angesteuerte Fäden. So lassen sich kreativen Stoff-Designs kaum Grenzen setzen – die Einzelfadensteuerung ermöglicht Webungen mit persönlichen Logos, raffinierten Effekten und individuellen Kreationen. Damit jedes Textil zum Meisterwerk wird, nähen, schneiden und finalisieren spezialisierte Mitarbeitende die Stoffe in präziser Handarbeit.

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Den Trend zum Outsourcing haben die Verantwortlichen der Leinenweberei Schwob AG bereits in den 90er-Jahren erkannt: So wurde zu Beginn nur mit Partnerwäschereien und später mit den ersten eigenen Wäschereien dieser Service angeboten. Heute verfügt Schwob über sechs gewerbliche Wäschereien in der ganzen Schweiz und arbeitet zudem mit vielen regionalen Wäschereien zusammen. Die professionelle Textilpflege bedeutet einen enormen Mehrwert für die Kunden. Die Bett-, Tisch-, und Frottierwäsche wird in nächster Nähe umweltgerecht und schonend gereinigt, beschädigte Teile ersetzt man umgehend durch neue. Der wohl wichtigste Aspekt dieses ­Service: Fällt die eigene Wäscherei weg, gewinnen Hoteliers und Gastronomen wertvollen Platz im Betrieb und können sich auf ihre Stärken fokussieren.

Grosser Service für die Hotellerie Zum Vollservice der Schwob AG gehört nicht nur die Reinigung, sondern auch die Mietwäsche. Der Kunde bezahlt lediglich pro Kilo oder pro Stück gewaschene Wäsche. Das bringt dem Hotel- und Gastrobetrieb mehrere Vorteile:

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Investitionen oder Rückstellungen für Textilien entfallen. ● Keine Investitions- und Wartungskosten für Maschinen und Anlagen. ● Die Inhouse-Wäscherei kann zu umsatzsteigernden Gästeräumen umgenutzt werden. ● Jederzeit genügend Wäsche – auch kurzfristig und zu Spitzenzeiten. ●

Auf diesen «Alles-aus-einer-Hand-Service» setzt seit über zehn Jahren auch das Bellevue Palace in Bern. «Es braucht bedeutend weniger Energie, wenn 20 Hotels ihre Wäsche bei der Leinenweberei Schwob reinigen lassen, als wenn jedes dieser Hotels die Energie für die eigene Wäscherei selber aufwendet», erklärt General Manager Urs Bührer. Er ist jedoch nicht nur vom WäscheService der Schwob AG überzeugt: «Immerhin kommt unseren Gästen nichts so nah wie die Wäsche. Schon nur deswegen ist es selbstverständlich, dass wir bei unseren Textilien auf höchste Qualität achten.» Die Partnerschaft des Bellevue Palace und der Schwob AG dauert nun schon über 20 Jahre. Die Zusammenarbeit lobt

70 000 einzeln angesteuerte Fäden durch elf Jaquardwebmaschinen weben aufwändige Designs ins Textil. Es gibt kaum eine Kreation, die nicht machbar ist.

Für den Feinschliff der Schwob-Textilien sorgen die flinken Hände der Näherin. So entsteht edelste Bett- und Tischwäsche, welche bei Hoteliers und Gastronomen weltweit für Begeisterung sorgt.

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An ihr kommt kein Falt im Textil vorbei: Nathali Secchiari, die Leitende Gouvernante des Bellevue Palace in Bern schätzt die Qualität der Schweizer Textilien. Noch mehr die Flexibilität und wertschätzende Zusammenarbeit mit der Firma Schwob AG.

Die Firma Schwob AG macht bei jedem Kunden vor Ort eine Bestandesaufnahme der Textilien, erstellt ein Inventar und bestimmt, wie oft die Wäsche zur Reinigung abgeholt und wieder zurückgebracht wird.

Gehört zum 360-Grad-Service: Täglich holt die Schwob AG die Mietwäsche vor Ort ab und bringt gleichzeitig die frische Wäsche retour. Der Service spart dem Bellevue Palace wertvollen Platz.

vor allem die Leitende Gouvernante Nathalie Secchiari: «Ich schätze die Flexibilität und die Nähe der Firma Schwob enorm. Schon oft hat mir der zuständige regionale Verkaufsleiter Stephan Wyss aus einer Textil-Notlage geholfen.» Nebst den Miet-Textilien mit eigenem Logo bezieht das Bellevue Palace in Bern auch immer wieder Textilien aus dem Wäsche-Pool der Leinenweberei Schwob AG. Zum Beispiel für das Staatsbankett. Immerhin ist das Tischtuch, speziell für diesen Anlass gefertigt, mit seinen 24 Metern wohl das längste der Schweiz.

Von Einfach bis Luxus Die Schwob AG schätzt die Vielseitigkeit ihrer Kunden. «Wir beliefern Kunden vom Luxus- bis zum Budget-Segment. Jeder Kunde hat seine individuellen Bedürfnisse, auf diese gehen wir gerne ein», betont Manuel Küng, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Verkauf bei der Leinenweberei Schwob AG, welche auch gerne Aufträge für kleine Serien entgegennimmt – schliesslich soll sich jeder Hotel- und Gastro-Betrieb, ob gross oder klein, mit auserwählten Wäschestücken und Textilien auszeichnen können.

Mehr zum Thema Schwob AG Leinenweberei und Textilpflege Kirchbergstrasse 19 3401 Burgdorf Tel. 034 428 11 11 contact@schwob.ch www.schwob.swiss Bellevue Palace Bern Kochergasse 3–5 3011 Bern Tel. 031 320 45 45 info@bellevue-palace.ch www.bellevue-palace.ch

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as Hotel Restaurant Vogelsang in Eich vereint viele Konzepte und Angebote unter einem Dach: Seminargäste tagen in mehreren Räumen, die sich in Grösse und Bestuhlung variabel gestalten lassen. An Wochenenden wird darin gefeiert: Geburtstage, Taufen, Jubiläen und viele Hochzeiten – über 2500 waren es in den vergangenen 50 Jahren. Ein schneeweisser Pavillon bietet sich für romantische Zeremonien an, idyllisch eingebettet in eine Szenerie aus Feldern und Kirschbäumen, mit Blick auf Titlis, Pilatus und Stanserhorn. Ihnen zu Füssen der Sempachersee. Die Gäste erwartet eine bezaubernde Panorama-Aussicht, ein wunderschön terrassierter Garten inklusive Lounge, bald auch ein überdachter Apero-Bereich. Eine grosszügige Zufahrt umrahmt das Ganze, führt hinauf ins Hotel Restaurant und erlaubt unterwegs einen Abstecher in eine Feuerlaufanlage, die das Hotel Restaurant Vogelsang interessierten Gästen ebenfalls zur Verfügung stellt. Die Hotelzimmer bieten sich Seminar- und Hochzeitsgästen gleichermassen an, zunehmend auch Feriengästen, die von hier die Schweiz entdecken, oder Durchreisenden, die im Vogelsang ebenfalls gerne einchecken. «Wir befinden uns ungefähr in der Mitte zwischen Holland und der Toskana», erklärt Reto Burkhard schmunzelnd. Er hat den Betrieb im Jahr 2010 von seinen Eltern übernommen und führt ihn seither mit seiner Frau Brigitte und einem rund 40-köpfigen Team.

Investitionen in die Zukunft

Das Hotel Restaurant Vogelsang, Eich:

Erfolg dank Aus- & Weitsicht Das Hotel Restaurant Vogelsang ist grosszügig konzipiert. 27 Hotelzimmer und Suiten mit Balkonen und Lukarnen gewähren Sicht auf eine Idylle aus Sempachersee, viel Natur und imposantem Alpenpanorama. Diverse Räumlichkeiten lassen sich variabel gestalten, die Küche überzeugt mit Spezialitäten, die im schönen Restaurant mit aussichtsreicher Gartenterrasse serviert werden. Der erfolgreiche Betrieb ist das Resultat mehrerer Um- und Anbauten, immer an den Bedürfnissen der Gäste orientiert. Der neuste Glanzpunkt zum 50-Jahr-Jubiläum: Das Vogelnest auf 100 Quadratmetern – eine exklusive Bar Lounge, kombiniert mit Reception und neuem Eingangsbereich aus der Feder der beck konzept ag. Text: Sabine Born | Fotos: Geronimo Vilaplana, Hotelfotograf.ch, zVg.

Die Eltern, Annemarie und Hans Burkhard, haben das einstige Restaurant in einen renommierten Gastronomiebetrieb überführt, dabei immer vorausschauend und clever gehandelt, auch mutige Schritte gewagt. Sie haben viel investiert, um- und ausgebaut, die Bedürfnisse einer vielfältigen Gästeschar frühzeitig erkannt und stets zeitnah darauf reagiert. Ein Erfolgsrezept, das die zweite Generation weiterführt, ebenfalls Ehrgeiz, Mut und Spürsinn für die Bedürfnisse der Gäste an den Tag legt. Und auch die dritte Generation weiss bereits, was sie will. Mit fünf und sieben Jahren stehen die zwei Söhne zwar nicht in den Startlöchern, klare Vorstellungen haben sie trotzdem: «Ein Schwimmbad muss her», fasst Reto Burkhard die Wünsche seiner Jungs zusammen. Ganz von der Hand zu weisen ist die Idee nicht. Wellness an dieser Traumlage wäre ein lukratives Konzept, das in den Grundzügen auch bereits in der Schublade steckt. Zum gegenwärtigen Betrieb passt es aber nicht: «Hochzeitsfeste und Rambazamba vertragen sich

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INTERIOR DESIGN

Im Vogelnest führt eine weisse Hochglanzreception in eine Bar über. Das edle Interieur aus Samt- und Leder-Fauteuils, Aqua Creation Seidenleuchten und Effektfeuer ist farblich aufeinander abgestimmt und schafft ein warmes Wohlfühl-Ambiente – für dieses Glanzresultat zeichnete die beck konzept ag verantwortlich.

schlecht mit der Nachtruhe von Wellnessgästen», ist der Gastronom überzeugt. Es zeigt aber vielmehr: Ideen sind da, gedacht wird in mehrere Richtungen, immer wieder aufs Neue. Das aktuellste Vorzeigeprojekt ist das Vogelnest, eine Bar Lounge mit Reception, konzipiert von der beck konzept ag aus dem nahen Buttisholz mit Effektfeuer und Aqua Creation Seidenleuchten. Fauteuils und Sofas aus Samt und Leder in schwarz, senfgelb, bordeaux und olive

nehmen filigrane Apero-Tische in ihre Mitte. Das Highlight ist eine konisch konstruierte Hochglanz-Bar und Reception. Exklusiv, bis ins Detail klug durchdacht, einzigartig und clever umgesetzt oder «ganz einfach geil», wie Reto Burkhard das Resultat auf einen pointierten Nenner bringt.

Erfolgreich von Anfang an Den Grundstein für das Vogelsang legten Reto Burkhards Eltern 1969 mit einem Neubau auf einer Wiese, die zum Bauernhof gehörte, den die Grosseltern einst geführt haben. Nebst dem Restaurant bot ein Saal Platz für 50 bis 60 Gäste. In der Schmittenstube ging man mit vier Tischen und A la Carte-Service in die gehobene Gastronomie. Die Gartenterrasse war mit rund 120 Plätzen grösser als heute. Das rentiere nie und nimmer, weissagten Skeptiker. Sie täuschten sich – und wie. Zeitgleich zur Eröffnung wurde die Strasse Richtung Beromünster ausgebaut. Immer mehr Leute steuerten mit ihren Autos Ausflugsziele wie das Vogelsang an. Benannt nach dem gleichnamigen Weiher wiesen Strassenschilder auch Ortsunkundigen den direkten Weg ins Restaurant. Auch das ein gelungener Schachzug der Eltern.

Hinter der Reception schirmt ein dezenter Raumtrenner den Administrationsbereich ab. Der Empfang bleibt trotzdem offen und hell, wirkt gleichzeitig stilvoll und aufgeräumt.

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Die Hotelzimmer wurden schrittweise erweitert und mit Lukarnen und Balkonen auch für Feriengäste attraktiv gestaltet. Jedes wurde individuell eingerichtet und verfügt seit 2013 über den gleichen Ausbaustandart. Mit dem grossen Zimmerausbau im 2011 begann die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der beck konzept ag.

Reto Burkhards Grosseltern bewohnten seinerzeit das Nachbarhaus, das immer noch steht, heute als Lager und Personalunterkunft genutzt wird, nicht mehr rentabel, aber mit Erinnerungen behaftet ist. Im unteren Stock war früher eine Schmiede untergebracht, in der Rösser und Wagenräder beschlagen und Schmiedearbeiten an Maschinen ausgeführt wurden. Zum Bauernbetrieb gehörte das Restaurant Schmitte im ersten Stock – mit vier Tischen ungefähr so gross wie das heutige Vogelnest. «Meine Grossmutter servierte Knechten und Bauern Buurehamme, rezenten Rehpfeffer und was sie grad so gekocht hat.» Hier wurde gejasst, noch mehr getrunken, Zigaretten in grosse Aschenbecher gedrückt. Exklusiv für Männer – Frauen war der Zutritt verwehrt. Das waren die 40er Jahre. Rund um die Schweiz wütete der Zweite Weltkrieg. Ein mutiger Schritt, den die Grosseltern in unsicheren Zeiten wagten, als sie das Wirtshaus mit dem dazugehörigen Landwirtschaftsbetrieb erwarben und Ende 1942 eröffneten – an einem grandiosen Standort, dessen Wert ihren Entscheid aber damals kaum beeinflusst hatte.

Optimaler Standort Reto Burkhards Eltern hingegen konnten die schöne Aussicht rasch in Erfolg ummünzen. Auf den Neubau von 1969 folgten bereits drei Jahre später erste Anbauten, 1979 eine grössere Renovation des Restaurants und 1988 die Realisierung

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von neun Hotelzimmern und einem Wintergarten, einer der ersten in der Zentralschweiz. Wird es auf der Terrasse zu kühl, zügeln die Gäste in den Wintergarten, rundherum Glas, lichtdurchflutet, die Aussicht noch immer so spektakulär, als ob man im Garten sässe. Das war die Idee, und sie wurde ein Riesenerfolg. Statt in die Schmittenstube wollten immer mehr Gäste in den Wintergarten. «Und so haben meine Eltern das Konzept kurzerhand abgeändert, die Gartentischtücher weggeräumt und die Gäste künftig an weiss gedeckten Tafeln A la Carte bedient», erinnert sich Reto Burkhard. Und die schöne Aussicht gleich mitverkauft. Gleichzeitig wurden auch Hotelzimmer vermietet, erste Seminare ausgerichtet und mit beiden Bereichen Neuland betreten, fruchtbaren Boden sozusagen. Bald schon buchten internationale Gäste regelmässig ein Zimmer. Sie schätzten das Ambiente, das Essen, die gute Anbindung an die Autobahn und die kurze Distanz zu Städten wie Zürich und Luzern. Ein Angebot, das zunehmend auch Durchreisenden und Feriengästen zusagte. Heute sind dank einer Aufstockung insgesamt 27 Gästezimmer und Suiten buchbar, letztere im Loft-Design, exklusiv gestaltet. Seit 2013 verfügen alle Zimmer über den gleichen Ausbaustandard. Im 2011 erfolgte der grosse Zimmerausbau und damit eine engere Zusammenarbeit mit der beck konzept ag, die zuvor bereits Tische und Stühle geliefert hatte, aber erst hier ihre Kompetenzen

i Das Vogelsang im Überblick

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Diverse Räumlichkeiten sind in unterschiedlichen Varianten buchbar und können dank flexibler Raumaufteilung verschieden bestuhlt und für Bankette, Seminare oder Hochzeiten für bis zu 120 Personen genutzt werden. Darunter ein Wintergarten mit Blick auf Alpen und Sempachersee, der sich mit der Schmittenstube zusammenfassen lässt und so Platz für bis zu 70 Personen bietet. Der weisse Pavillon etwas unterhalb des Hotel Restaurants bietet eine traumhafte Aussicht und Platz für 100 Gäste, die hier während der Zeremonie je nach Wetter im Trockenen oder kühlen Schatten sitzen. Eine Dorfbeiz bildet den währschaften, ursprünglichen Teil des 50-jährigen Hotel Restaurants Vogelsang. Im Vogelnest, der neuen Bar Lounge, können sich rund 30 Personen aufhalten. Auf der überdachten Gartenterrasse lassen sich Sommertage bis in die Nacht hinein geniessen, ja sogar Wintertage, wenn man sich in warme Decken einkuschelt. Kegeln - einst Volkssport, heute ein beliebter Plausch, wenn sich die Gelegenheit bietet. Diese schafft das Vogelsang mit einer Kegelbahn, die Reto Burkhards Vater gewissenhaft in Schuss hält.

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so richtig unter Beweis stellen konnte. «Das beck konzept Team hat jedes Zimmer individuell gestaltet, das Optimum auch aus knappen Raumverhältnissen herausgeholt, jede Ecke und Nische clever genutzt», erläutert Gastro- und Hotelunternehmer Reto Burkhard, der seit 2001 im Betrieb tätig ist, viele Jahre an der Seite seiner Eltern gearbeitet hat, nachdem er eine Kochlehre im Sempacherhof, die Schweizerische Hotelfachschule Luzern und weitere Stationen etwa beim inzwischen verstorbenen Otto Limacher im Hotel Tschuggen in Arosa oder im Eden Roc in Ascona absolviert hatte.

A la Carte rund um die Uhr

Eine Vielzahl an Räumlichkeiten lässt sich variabel gestalten und für Seminare, Bankette, Hochzeiten oder andere Feierlichkeiten entsprechend bestuhlen und einrichten – mit direktem Zugang zur aussichtsreichen Terrasse.

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In der Küche steht Reto Burkhard heute kaum mehr. Hier werden mittags an Spitzentagen bis zu 300 Essen geschickt. Abends mit zwei Hochzeiten und voller Gartenterrasse kommen nochmals 250 Mahlzeiten und Gerichte dazu. Alles A la Carte. «Bei uns geniessen die Gäste auch mittags ein Châteaubriand, wenn sie das möchten», so die Philosophie von Reto Burkhard. «Wir sind ja ohnehin da, 364 Tage im Jahr. Nur am 24. Dezember ist das Haus geschlossen.» Die Küche ist von sieben bis 23

Uhr durchgehend offen. «Wir bedienen nicht nur Gäste, die sich rasch verpflegen, sondern vor allem Geniesser, die des Essens wegen hierher kommen und die Konstanz in der Küche, im Service und im Gesamtangebot schätzen.» Diese Konstanz kann das Hotel Restaurant Vogelsang dank vielen langjährigen Mitarbeitenden bieten. Einige von ihnen sind seit 30 Jahren dabei. «Eine Konstanz, die Innovationen vielleicht auch mal im Wege steht», räumt Reto Burkhard gegenüber GOURMET ein. «Wir haben Gäste, die eine Pilzrahmsause zum Kalbsrahmschnitzel ungern gegen eine Schoggi-Safran-Sauce austauschen würden.» Die umfangreiche Speisekarte führt deshalb viele Klassiker, allseits beliebt, während die Saisonkarte den innovativen und kreativen Gerichten gewidmet ist.

Bessere Auslastung dank flexibler Raumgestaltung Ihren Anspruch auf hohe Qualität hat die Familie Burkhard stets aufrecht erhalten, auch wenn das Angebot und mit ihm die Infrastruktur laufend erweitert wurden, so zum Beispiel 2005, als zum Wintergarten der Frühlingsgarten kam, in drei Varianten buchbar, wandelbar, für Seminare, Bankette und Feierlichkeiten jeder Grösse. Nun können Geburtstage und Hochzeiten gefeiert und mehrere Seminare gleichzeitig ausgerichtet werden. «Diese Flexibilität in der Raumgestaltung steigerte die Auslastung enorm», erklärt Unternehmerin Brigitte Burkhard. Die Raumeinteilung wechselt fast täglich. Ein weiterer Saal kam dazu, und das Lager im Keller wurde vergrössert. «Werden Kapazitäten erweitert, muss auch Raum für Haustechnik und Lager geschaffen werden», wirft Roland Walker ein. Innenarchitektin Jeannine Müller von der beck konzept ag zeichnete sich für das neu konzipierte Vogelnest verantwortlich. Die Basispläne dafür hat Architekt Max Schnider erarbeitet, 83 Jahre alt, seit 1988 für das Vogelsang tätig. Er kennt das Haus wie kaum ein anderer, hat alle Pläne seit den Anfängen hinterlegt. Eine wertvolle Partnerschaft mit einem erfahrenen Experten, der die Ausführenden gerne herausfordert. «Sein Bauprogramm ist taff», erinnert sich Roland Walker. Nicht nur die beck konzept ag, auch die Handwerker waren gefordert. Sie arbeiteten im Halbtagestakt, gaben sich die Klinke in die Hand. Der Umbau über zwei Etagen mit Aushub, Leitungen verlegen, Neu- und Ausbau dauerte vier Monate. Entstanden ist eine exklusive Bar Lounge mit Reception und Bürobereich, ein Zusatzangebot für Seminar- und

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Die Terrasse ist ein Traum – das kann man nicht anders sagen. Sie bietet freie Sicht auf Kirschbaumfelder, weiter hinten auf Titlis, Säntis und Stanserhorn, ihr zu Füssen liegt der Sempachersee. Hier feiert, tagt, geniesst man gerne auch für längere Zeit.

Hotelgäste, eine Lobby mit rund 30 Sitzplätzen, eine Bar, auch für kurze Geschäftstreffen ideal. Einzigartig, raffiniert, anders! «beck konzept ist ein starker Partner, wenn es darum geht, Ideen umzusetzen und auszuführen. Es sieht am Schluss nicht nur gut aus, sondern funktioniert auch. Von der Planung über die Produktion in der hauseigenen Schreinerei bis zur VorOrt-Montage wird alles kompetent ausgeführt», beschreibt Brigitte Burkhard ihre Motivation, mit dem auf Hotellerie, Gastronomie und Detailhandel spezialisierten Einrichtungsunternehmen aus dem luzernischen Buttisholz zusammenzuarbeiten. «Die neue Bar Lounge sollte auf keinen Fall die Handschrift des Inneneinrichters tragen, sich nicht an einer Jahreszahl festmachen lassen, sondern einzigartig sein, anders. Mit der Hochglanzoberfläche beispielsweise bewegen wir uns abseits vom Mainstream.» Keine Trends kopieren, sondern im besten Fall setzen, das ist Brigitte und Reto Burkhards Devise, der in die Grundplanung und Ausführungsarbeiten stark involviert war. «Wir gaben den Takt vor, hatten zwar keine Vorstellung vom Resultat, wussten aber ganz genau, was wir nicht wollen», sagt Reto Burkhard. «Es war dann unsere Aufgabe, in mehreren Anläufen Ideen vorzulegen und quasi im Ausschlussverfahren zur Lösung zu kommen», ergänzt Geschäftsführer Roland Walker von der beck konzept ag und meint:«Das war eine Herausforderung, ein langer Weg aus ‹try and error› bis zum finalen ‹Ja, das ist es›, aber ein erfolgreicher, weil der Kunde am Ende genau das hat, was er will. Einen dunklen Eichenparkett beispielsweise. Das war die erste Komponente, die irgendwann feststand.»

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Zur Knacknuss wurde die Bar. Ihre konische Form schien statisch kaum umsetzbar, zu schmal war der Sockelbereich mit seinen knappen 22 bis 30 Zentimetern ausgelegt. «Unsere Innenarchitekten haben die Projektleiter damit auf eine harte Probe gestellt», erinnert sich Roland Walker und erklärt, dass die beck konzept ag aus einer Schreinerei heraus gewachsen ist, dass Schreiner eher in Lösungen denken, während Innenarchitekten das Ästhetische fokussieren. Ein gewinnbringendes Miteinander, das letztlich nicht in einen Kompromiss, sondern in eine optimale Lösung mündete, an der lange getüftelt, gerechnet und gearbeitet wurde. Schlank, filigran mit weisser Hochglanzoberfläche steht sie heute da, fast schwebend dank einem Lichtband, das die Bar und Reception am Fuss umarmt, schmale Filets im Look der Wandtapete umgarnen die Bar in einem scheinbaren Unter- und Übereinander. «In Tat und Wahrheit stossen die Einzelteile aufeinander, sind in sich selber auch noch konisch», erklärt Roland Walker. Filets, die sich nicht aus der Wandtapete herstellen liessen, wurden schlussendlich als Digitalprint in die Trägerplatte eingeleimt. Auch das eine ausgeklügelte Lösung, die viel Denkarbeit, Kreativität und neue Herangehensweisen erforderte. Ein Unikat, das es in dieser Form nur einmal gibt. «Und genau so soll es sein», betonen Gastgeberpaar Brigitte und Reto Burkhard, der schon wieder neue Pläne schmiedet. Der neue Hochzeitspavillon soll mit einem gedeckten Apero-Bereich erweitert werden, kombinierbar mit der schönen Gartenlounge…

Das Ehepaar Brigitte und Reto BurkhardWaldispühl führen das Hotel Restaurant im Sinn seiner Eltern weiter. Sie legen Wert auf eine Konstanz in Küche, Service, Infrastruktur und investieren laufend in Um- und Anbauten, reagieren damit frühzeitig auf die sich verändernden Bedürfnissen der Gäste.

Mehr zum Thema Hotel Restaurant Vogelsang Vogelsang 2 6205 Eich Tel. 041 462 66 66 mail@vogelsang.ch www.vogelsang.ch beck konzept ag Gewerbezone 82 6018 Buttisholz Tel. 041 929 68 88 info@beck-konzept.ch www.beck-konzept.ch

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Best of Swiss Gastro 2020:

Der Master kommt vom Ufer der Limmat Zum 16. Mal ist der Schweizer Publikumspreis «Best of Swiss Gastro» verliehen worden. An der grandiosen Award Night im Zelt des Circus Ohlala durften acht Kategoriensieger das begehrte hölzerne Kreuz entgegennehmen. Master 2020 und Gesamtsieger darf sich nur einer nennen: Dirk Hany mit seiner «Bar am Wasser» in Zürich.

Die Fachjury hatte insgesamt 129 innovative Schweizer Lokale nominiert, die mit einem innovativen und überzeugenden Konzept aufwarten. Während drei Monaten haben sich diese Restaurants, Bars, Cafés oder Take-Away-Betriebe anschliessend dem Urteil des Publikums gestellt. Zehntausende Bewertungen wurden on-

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line über www.bosg.ch abgegeben. Zusammen mit der Note der Fachjury hat ihr Urteil die Gesamtwertung ergeben. Die beste aller Wertungen und somit die Krone als Master 2020 und den ersten Platz in der Kategorie Bar&Lounge hat die «Bar am Wasser» von Dirk Hany aus Zürich erhalten. Das Urteil

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GASTRO-AWARD

i Best of Swiss Gastro Jährlich verleiht die Plattform Best of Swiss Gastro die «Gastro-Awards»: Die einzig wirklichen Awards der Schweizer Gastronomie und auch der grösste Schweizer Publikumspreis. Seit 2004 werden jedes Jahr die besten Gastronomiebetriebe ausgezeichnet. 2019 in diesen acht Kategorien: Fine Dining (Gourmet), Classic (Traditionell), International (Landestypisch), On the Move (Take away & Selbstbedienung), Coffee&Bistro (Café & Teestuben), Activity (Freizeit & Sport), Trend (Innovation) und Bar&Lounge (Nightlife).

von Best of Swiss Gastro zur «Bar am Wasser»: «Täglich bilden sich Warteschlangen vor dem neuen Master. Hier wird ein klares Konzept umgesetzt, welches auf eine perfekte Location trifft. An exklusiver Lage zwischen Zürichsee und Limmat wird konsequent auf Einzigartigkeit gesetzt, beispielsweise mit 25 Signature Drinks. Die verwendeten Spirituosen werden bewusst nicht genannt, der Gast entscheidet nach persönlichem Geschmack. So stehen Agave und Malt statt Tequila und Whiskey auf der Karte.»

Die Region Zürich stellt aber nicht nur den neuen Master, sondern ex aequo mit der Region Mittelland insgesamt sechs Gewinner in fünf verschiedenen Kategorien. Das starke Abschneiden der Betriebe der Nordwestschweiz und Zentralschweiz (je 4 Gewinner), Westschweiz (2 Gewinner), Ostschweiz sowie Graubünden (je 1 Gewinner) beweist zudem, dass innovative Gastronominnen und Gastronomen in allen Landesteilen der Schweiz wachsen und Erfolg haben.

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EVENT

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GASTRO-AWARD

Die Gewinner «Best of Gastro 2019»

Master:

Trend:

Classic:

International:

Fine Dining:

Activity:

Bar & Lounge:

Coffee & Bistro:

On the Move:

Bar am Wasser, Zürich

1. China Restaurant Jialu National, Luzern 2. El Alebrije, Zürich 3. Ristorante Volare, Waltenschwil

1. Bar am Wasser, Zürich 2. Boca Grande Luzern, Luzern 3. Café Glücklich, Zug

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1. Butchers Table, Bern 2. Freibank Speis & Trank, Bern 3. The Artisan, Zürich

1. Stiefels Hopfenkranz, Luzern 2. Restaurant Glacier, Grindelwald 3. Restaurant Wein & Sein, Bern

1. Bloomell Coffeehouse, Olten 2. Confiserie Bachmann, Zürich 3. Quartierbeiz 13, Thun

1. Restaurant zum Löwen, Messen 2. Restaurant Q, Goldiswil 3. restaurant walliserkanne & sigis bar, Grächen

1. Hörnlihütte, Arosa 2. OSCI'S, Steinach 3. Restaurant Chäserstatt, Ernen

1. Franky's BBQ, Basel 2. Chez Oskar, Zürich 3. Famiglia Tremonte, Zürich

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Stadttheater Sursee:

Theaterpause – da ist schneller, aber guter Kaffee gefragt! Wenn es im Stadttheater Sursee während den Pausen innert kurzer Zeit einen Grossandrang am Buffet gibt, muss es vor allem schnell gehen. Auch beim Kaffeeausschank! Auf Hochwertigkeit verzichten will Gastronomieleitern Luzia Dahinden trotzdem nicht. Erst recht nicht mehr, seit sie die Qualität der aus den JURA-Kaffeevollautomaten ausgeschenkten Kaffeespezialitäten kennt. Text: Thomas Bürgisser | Fotos: Aniela Lea Schafroth und zVg.

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B Vor allem die Operetten sind berühmt, aber auch Theater, Comedy, Tanz und vieles mehr finden auf der Bühne des Stadttheaters Sursee Platz. Bei einer Operette wirken jeweils über 180 Personen mit, vom Kostümteam über das Orchester bis hin zur Tontechnik.

ald 220 Jahre – so lange gibt es die Musikund Theatergesellschaft Sursee bereits. Damit gehört sie zu den traditionsreichsten noch aktiven Theatergesellschaften der Schweiz. Eine Institution, die im Kleinen Grosses schafft. Vor allem die Operetten, die man 1927 erstmals ins Programm aufnahm, sind weit über die Region hinaus bekannt. 1880 Operetten-Vorstellungen im Stadttheater Sursee kamen über all die Jahre zusammen. «Pro Jahr wird eine O ­ perette realisiert und von Januar bis März jeweils von Freitag bis Sonntag aufgeführt. Im Jahr 2020 wird dies «Frau Luna» sein, eine Operetten-Revue von Paul Lincke in zwei Akten. Wie aufwändig diese Inszenierungen sind, manifestiert sich nur schon in der Tatsache, dass über 180 Personen vor und hin-

ter den Kulissen mitwirken, vom Orchester über die Solisten, dem hauseigenen Chor und B ­ allett bis hin zum Bühnen- und Kostümteam und vielen mehr», sagt Daniel Gloor, Vizepräsident der Stiftung Stadttheater Sursee, welche das Stadttheater betreibt und unterhält. Auf der Bühne des Stadttheaters Sursee gibt es aber längst nicht «nur» Operetten zu sehen. Auf dem Programm finden sich auch Comedy, von Emil bis Mike Müller, Gastaufführungen von Theater-Stücken, die internationale Preise gewonnen haben, eigenproduzierte Märchen für die Kleinsten sowie monatlich eine Film-Perle. Auch eine Schule für Künstlerischen Tanz hat sich eingemietet. «Wir haben ein abwechslungsreiches Programm, realisieren Eigenproduktionen, buchen Künstler verschiedener Genres oder sind gerne auch schlicht Gastgeber für Drittveran­ stalter und übernehmen für sie organisatorische Aufgaben – von der Werbung bis zum Ticketverkauf», betont Vizepräsident Daniel Gloor von der Stiftung Stadttheater Sursee gegenüber GOURMET.

«Wir haben ein abwechslungsreiches Programm, realisieren Eigenproduktionen, buchen Künstler verschiedener Genres oder sind gerne auch schlicht Gastgeber für Drittveranstalter.» Daniel Gloor, Vizepräsident der Stiftung Stadttheater Sursee

3-Gang-Menu, Snacks und Getränke Nicht nur Organisation und Administration bietet das Stadttheater Sursee an – man sorgt sich auch um das kulinarische Wohl von Gästen, Besuchern und Künstlern. Vor sechs Jahren hat man diesbezüglich das Angebot professionalisiert und holte sich die Unterstützung von Luzia Dahinden. Sie ist quasi in der Gastronomie aufgewachsen, liess sich später zur Hotelfachassistentin ausbilden, absolvierte die Wirteprüfung und wirtete viele Jahre selber. Auch die Gastronomie im Stadttheater Sursee betreibt sie nun auf eigene Rechnung – das Stadttheater bzw. dessen ­Stiftung kaufen bei Bedarf die gastronomischen und kulinarischen Dienstleistungen bei ihr ein. Oder auch Externe. Weiterbildungen, Diplomfeiern, Firmenfeiern, Hochzeiten, Aperos: Sowohl im Theater-Restaurant «Abruzzen» mit

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bis zu 90 Sitzplätzen als auch im Theater oder im Foyer mit Platz für 450 bzw. 120 bis 180 Personen oder dann im Garten finden die unterschiedlichsten Anlässe statt. «Ich habe das Glück, auf ein kompetentes und flexibles Team zählen zu können. Zudem verfügen wir über eine komplett ausgerüstete Gastroküche, bieten vom kleinen Snack über den abwechslungsreichen AperoRiche bis hin zum 3-Gang-Menu alles, was gewünscht wird», führt Gastronomieleiterin Luzia Dahinden aus. Letzteres kann zum Beispiel von Gruppen ab 20 Personen gebucht werden. Oder dann während der Operetten-Saison, wenn das Theater-Restaurant «Abruzzen» jeweils zwei Stunden vor Aufführung öffnet und die Gäste in aller Ruhe ein feines Essen geniessen können. «Ansonsten bieten wir vor den Vorstellungen und in den Pausen auch kleine Snacks wie Sandwiches oder Käseküchlein an. Und natürlich eine grosse Auswahl an Getränken.»

Vor allem während der 20- bis 25minütigen Theaterpause muss es schnell gehen, wenn sich rund 400 Personen praktisch gleichzeitig verpflegen möchten. Da braucht es die richtige Organisation und eine effiziente gastrotechnische Infrastruktur. Was den Kaffeeausschank anbelangt, kann sich Gastgeberin Luzia Dahinden voll auf die Kaffeevollautomaten von JURA verlassen. Das Schweizer Unternehmen ist als einzige Marke weltweit ganz auf Premium Kaffeespezialitäten-Vollautomaten fokussiert und bietet seine Produkte im Professional-Bereich als optimale Etagen-, Seminar-, Catering- und Coffee-togo-Lösungen an.

Während der Operetten-Saison öffnet das Restaurant «Abruzzen» jeweils zwei Stunden vor der Vorstellung und serviert auf Reservation ein feines 3-Gang-Dinner. Aber auch sonst bietet das Gastroteam rund um Luzia Dahinden ein abwechslungsreiches Angebot, das auf grossen Anklang stösst!

Für hochwertigen Kaffee setzt Luzia Dahinden auf die Kaffeevollautomaten von JURA. An der Bar im Foyer ist zum Beispiel eine mobile Maschine im Einsatz, die für Aperos auch einfach einmal umgestellt werden kann.

«Unser neuestes Modell in diesem Bereich ist die X10. 31 Spezialitäten können mit ihr individuell programmiert und über den übersichtlichen Touchscreen angewählt werden.» Lucien Besançon, Key-Account Manager Professional der JURA Vertrieb (Schweiz) AG

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«Sogar die Milchsystemreinigung erfolgt vollautomatisch!» Luzia Dahinden, Gastronomieleiterin im Stadttheater Sursee

Regionale Beratung Bereits seit sechs Jahren setzt auch Gastgeberin Luzia Dahinden auf eine mobile Lösung auf der Basis eines JURA-Kaffeevollautomaten für den professionellen Bereich. Lucien Besançon, Key-Account Manager Professional der JURA Vertrieb (Schweiz) AG: «Unser neuestes Modell in diesem Bereich ist die X10. 31 Spezialitäten können mit ihr individuell programmiert und über den übersichtlichen Touchscreen angewählt werden – vom Espresso über den Latte Macchiato bis hin zum Heisswasser für Tee-Spezialitäten.» Die X10 ist standardmässig mit einem grossen, 1 kg fassenden Bohnenbehälter, einem 5-LiterWassertank und einem Kaffeesatzbehälter mit der Kapazität für 40 Portionen ausgestattet. So beschränken sich Nachfüllarbeiten auf ein Minimum. Gastgeberin Luzia Dahinden setzt ihre mobile Lösung hauptsächlich im Foyer an der Bar ein,

aber eben auch schon mal bei Aperos oder im Garten. Während den Vorstellungspausen lässt sie die Kaffeemaschine aussen vor: Weil es schnell gehen muss, beschränkt sie den Kaffeeausschank auf das Restaurant im Untergeschoss: «Als dort vor einiger Zeit eine der Gastro-Kaffeemaschinen altersbedingt ausstieg, war für mich klar: Ich möchte künftig auch hier die JURA-Kaffeequalität anbieten können. Aber eben auch mit mehr Kapazität.» Luzia Dahinden fragte ihren regionalen JURA-Ansprechpartner um Rat: Rund zwanzig solcher JURA Professional-Partner finden sich in allen Regionen der Schweiz für eine persönliche und schnelle Kundenberatung. Für das Stadttheater Sursee ist das Kaffeeparadies Mingmatic AG in Sursee zuständig.

Schnell, gut, einfach Tatsächlich vermag das JURA-ProfessionalSor­timent die verschiedensten Bedürfnisse zu

i Das neueste Modell des Mobil-Sortimentes von JURA: die X10. Sie überzeugt mit einer grossen Vielfalt, einfacher Bedienung am Touchscreen, grossen Behältern – und mit dem Cool Control für das ganze Spektrum an Kaffeespezialitäten mit Milch und Milchschaum.

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Für noch mehr Trendgetränke: Cool Control neu auch für 2,5 Liter Milch Im Milchbehälter Cool Control von JURA wird die Milch auf vier Grad kühl gehalten, für die optimale Hygiene und perfekte Bedingungen für Spezialitäten mit Milch und Milchschaum. «Für die Wochenenden kann ich da jeweils Milch einfüllen und muss mich nicht mehr weiter darum kümmern. Und die Milchsystemreinigung erleichtert sogar noch das Aufräumen», schwärmt Luzia Dahinden. Auf den Herbst 2019 hin hat JURA den Cool Control nun weiter perfektioniert und bietet nebst der 1-Liter- neu auch eine 2,5Liter-Variante an. Beide Versionen bieten mit ihrem schlanken, eleganten Design eine optimale Raumausnutzung und passen zu jedem Kaffeevollautomaten der X- und GIGA-X-Linien von JURA.

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Im Untergeschoss, beim Restaurant «Abruzzen», finden sich die Maschinen für den Grossansturm: Zwei Kaffeevollautomaten GIGA X8c von JURA, ergänzt mit einem Glas Cup Warmer in der Mitte sowie einem Cool Control für Milch-Perfektion rechts.

erfüllen. Es finden sich Kaffeevollautomaten für Kapazitätsansprüche von täglich 10 bis 200 Tassen, mobil oder mit Festwasseranschluss. Aus diesem breiten Angebot stellte Nico Nokaj von der Mingmatic AG die optimal auf die Bedürfnisse von Luzia Dahinden abgestimmte Lösung zusammen: Zwei Kaffeevollautomaten GIGA X8c, ergänzt mit Glas Cup Warmer und Cool Control: ● Geschwindigkeit: Jede Maschine verfügt über zwei Präzisions-Keramikscheibenmahlwerke für eine speditive und effiziente Mahlung des Röstkaffees. Zusätzlich verfügt die GIGA X8c über eine Speed-Funktion: Ein Bypass führt während der Kaffeeextraktion automatisch die gewünschte Menge Heisswasser zu. Dank zwei Thermoblöcken kann die Maschine gleichzeitig Kaffee und Milch ausschenken.

Qualität: Eine elektronische, automatische Nachjustierung sorgt dafür, dass die Mahlwerke über Jahre eine präzise, konstante, qualitativ hochwertige Mahlung gewährleisten. Die Speed-Funktion verhindert zudem, dass unbekömmliche Bitterstoffe und Säure durch eine Überextraktion in die Tasse gelangen. ● Bedienung: Über den übersichtlichen Touchscreen lassen sich die individuell programmierbaren Kaffeevariationen einfach anwählen. Besonders schwärmt Luzia Dahinden auch von der Reinigung: «Ein paar wenige Handgriffe, von der Maschine angeleitet, und schon ist sie erledigt. Sogar die Milchsystemreinigung erfolgt vollautomatisch!» ●

Nico Nokaj von der Mingmatic AG, die für die Installation und den Service zuständig ist, nahm für Gastgeberin Luzia Dahinden sämtliche Programmierungen vor – «wobei wir eigentlich gar nicht so viel brauchen. Kafi Fertig, Heisswasser, Cappuccino, Schale. Vor allem aber Espresso und Kaffee. Letztere sind sogar dupliziert programmiert, so kann ich in den Vorstellungspausen wirklich effizient ausschenken. Und eben trotzdem hochwertig.» Das bekommt Luzia Dahinden übrigens nicht nur von den Gästen zu hören. «Die Orchestermitglieder, unsere fleissigsten Kaffeetrinker, haben den Kaffeemaschinenwechsel sofort bemerkt und sind begeistert», sagt Luzia Dahinden .

Mehr zum Thema Stadttheater Sursee Theaterstrasse 5 6210 Sursee Tel. 041 920 40 20 www.stadttheater-sursee.ch

Nico Nokaj von der Kaffeeparadies Mingmatic AG in Sursee ist regionaler JURA Professional-Partner und auch kurzfristig gerne für Gastgeberin Luzia Dahinden zur Stelle (www.mingmatic.ch).

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Regionales Alterszentrum Tannzapfenland, Münchwilen:

Mehr Zeit für die Kernkompetenz – dank digitaler HACCP-Dokumentation Die äusserst erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre hat das Regionale Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen zu einem grundsätzlichen Umdenken in Bezug auf die Verpflegung bewegt: Heute werden den Bewohnenden die Mahlzeiten wieder frisch geschöpft — direkt in kleinen, gemütlichen Ess-Bereichen. Dabei legt Gastronomieleiter Andreas Steingruber grossen Wert auf die Qualität und die Hygiene-Sicherheit. Er setzt deshalb seit kurzem auf das Digitalisierungs- und Organisationssystem CHECK der Grossküchen- und Speisenverteilspezialistin Rieber ag. Text: Thomas Bürgisser | Fotos: Nicole Stadelmann und zVg.

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LEBENSMITTELSICHERHEIT

Über das gesamte Alterszentrum verteilt finden sich kleine, gemütliche Räume zum Verweilen.

In den letzten Jahren wurde laufend renoviert und ausgebaut. Ende 2018 etwa eröffnete die neue Cafeteria, in der auch externe Gäste willkommen sind.

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reimal täglich treffen sich die Bewohnenden im Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen zum gemeinsamen Essen. Nicht etwa in einem grossen Speisesaal. Zwar steht für besondere Anlässe – beispielsweise an Weihnachten – ein Mehrzweckraum mit rund 140 Sitzplätzen zur Verfügung, der auch von Firmen, Privaten oder Vereinen gemietet werden kann. Im Alltag aber geniessen die Bewohnenden seit einigen Monaten ihre Mahlzeiten gemütlich in übersichtlichen Ess-Bereichen nahe bei ihren Wohnungen und Zimmern. Olma-Bratwurst mit Kartoffelsalat steht heute auf dem Speiseplan. «Und auf Wunsch servieren wir, ganz atypisch für die Ostschweiz, auch Senf dazu», meint Gastronomieleiter Andreas Steingruber mit einem Lachen. Er wirkt seit bald sieben Jahren im Alterszentrum Tannzapfenland und versucht – zusammen mit seinem 30köpfigen Team – möglichst auch Spezialwünsche der Bewohnenden zu erfüllen. «Für sie hat das Essen einen grossen Stellenwert. Die Einnahme der Mahlzeiten gibt den Bewohnenden im Alltag eine Struktur. Deshalb wollen wir mit der Gastronomie nahe bei ihnen sein» – keine einfache Sache, schliesslich hat das Regionale Alterszentrum Tannzapfenland in den letzten Jahren kräftig ausgebaut.

Rund 400 Mahlzeiten täglich Inzwischen leben rund 140 ältere und pflegebedürftige Menschen mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen im Alterszentrum im Hinterthurgau. Die Genossenschaft bietet 32 Einzelzimmer im Alterswohnheim, im Pflegeheim gibt es 18 Doppel- und 19 Einzelzimmer sowie 8 Einzelzimmer für Kurz-und Tagesaufenthalte, in der geschützten Wohngruppe stehen 24 Einzelzimmer sowie ein Ferienzimmer zur Verfügung. Dazu kommen aktuell 18 Alterswohnungen, ab 2020 kommen noch 17 zusätzliche Alterswohnungen hinzu. So kommen täglich 130 Morgen- und Abendessen zusammen. Am Mittag sind es sogar rund 200 Mahlzeiten. Dann werden auch der Spitex-Mahlzeitendienst sowie zwei Schulen versorgt. Und die Cafeteria mit rund 50 Plätzen. «Diese wurde ebenfalls auf 2019 hin erneuert und ist nun ein schöner Begegnungsraum, wo sich die Bewohnenden untereinander und mit Besuchern aus dem Dorf und der Region treffen. Denn das generationenübergreifende Leben soll nicht vor den Türen des Alterszentrums Halt machen», betont Renate Merk, Leiterin des Alterszentrums Tannzapfenland, gegenüber GOURMET. Tatsächlich lädt die gemütliche Atmosphäre hier zum Verweilen ein, bei guter Witterung durchaus

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LEBENSMITTELSICHERHEIT

«Die Pflege soll sich um die Pflege kümmern, das Gastro-Team um alles Gastronomische.» Renate Merk, Leiterin des Regionalen Alterszentrums Tannzapfenland

auch auf der Gartenterrasse. Zum Znüni und Zvieri stehen Sandwiches, feines Blätterteiggebäck oder Schoggigipfel bereit, am Mittag können Angehörige, Senioren und auch externe Gäste aus drei verschiedenen Tagesmenus sowie aus einem abwechslungsreichen A la Carte-Angebot wählen. Produziert und zubereitet wird täglich frisch, sowohl für die Cafeteria als auch für die Bewohnenden. «Bis im Frühjahr 2019 mussten wir jeweils am gleichen Tag auch gleich noch gemäss Bestellung auf Tabletts anrichten, welche dann vom Pflegepersonal verteilt wurden. Im Zuge einer Reorganisation rund um die Neu- und Ausbauten haben wir nun aber auf Schöpfstationen umgestellt, wo das Gastronomie-Team die Bewohnenden in den jeweiligen Ess-Bereichen bedient. Dieser Systemwechsel hat auch damit zu tun, dass wir uns in den einzelnen Bereichen wieder auf unsere Kernkompetenzen fokussieren wollen. Die Pflege soll sich um die Pflege kümmern, die Gastro-Team um alles Gastronomische», erklärt die Leiterin des Alterszentrums Tannzapfenland Renate Merk. Das neue System stösst denn auch auf Anklang. Rita Bosshard, Abteilungsleiterin Cafeteria/ Service: «Wir sind nicht nur näher dran, die Bewohnenden haben erst noch neue, zusätzliche

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Begegnungen für einen Austausch.» Gastronomieleiter Andreas Steingruber unterstreicht zudem die optimale Qualitäts- und Hygiene-Überwachung bei einer durchgehenden Prozesskette. «Nicht, dass es früher schlecht gemacht wurde. Aber jetzt ist quasi ein Team zuständig für alles – von der Produktion über den Transport bis hin zur Speisenausgabe.»

Das Digitalisierungs- und Organisationssystem CHECK Diese Gelegenheit nutzte Gastronomieleiter Andreas Steingruber auch gleich, um eine neue Qualitäts- und Hygiene-Sicherung zu implementieren. «Einerseits möchte ich schlicht, dass die Bewohnenden ihre Mahlzeiten heiss serviert bekommen. Anderseits sind Hygiene und Lebensmittelsicherheit bei uns besonders wichtige Faktoren.» Vor zwei Jahren wurde er an der Igeho erstmals auf das herstellerunabhängige Digitalisierungsund Organisationssystem CHECK der Rieber ag aufmerksam, das nun seit kurzem im Alterszentrum Tannzapfenland im Einsatz steht. Das Versprechen des Spezialisten für Speisenverteilung und Grossküchentechnik: Der «ZetteliWirtschaft» rund um die HACCP-Dokumentation wird ein Ende gesetzt, der gesamte

Statt alle zusammen in einem grossen Speisesaal essen die Bewohnenden in kleineren Gruppen. Serviert wird ihnen das Essen hier nicht mehr von den Pflegenden, sondern vom Gastronomie-Team.

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LEBENSMITTELSICHERHEIT

«Ist das System einmal eingerichtet, ist es selbsterklärend.» Francesco Colombo, Systemberater der Rieber ag, Eschlikon

Foodflow-Prozess wird lückenlos digital abgebildet. Dabei geht es zum Beispiel um das Einhalten der Temperaturen, sei es im Kühlraum, sei es bei den Schöpfstationen. Peter Kocher, Geschäftsleiter der Schweizer Niederlassung der Rieber ag in Eschlikon: ● «Zusammen mit Gastronomieleiter Andreas Steingruber haben wir in einem ersten Schritt jene Punkte im Lebensmittelprozess identifiziert, die er erfassen und auswerten möchte: Die zwei Kühlzellen, die Speisentransportwagen sowie die Thermoport 1000 KB von Rieber, mit denen er unter anderem die Schulen beliefert. ● Zur CHECK Point Identifikation wurde an diesen Stellen ein QR-Code mittels Aufkleber angebracht. Dieser wird jeweils vor einer Messung mit unserer Smartphone CHECK App gescannt, um die Daten zuzuordnen. ● Anschliessend wird mit einem bluetoothfähigen Kerntemperaturfühler eine Tem-

peraturmessung vorgenommen. Die Daten werden an die App weitergeleitet, wo sie bestätigt werden. Anstelle dieser Mobile CHECK Lösung könnte man mit Auto CHECK auch eine automatisierte Raumtemperaturerfassung implementieren, zum Beispiel in den Kühlzellen. ● Sämtliche Daten, ob manuell oder automatisiert erfasst, werden zum Schluss an die CHECK Cloud gesendet und HACCPkonform dokumentiert. ● Am browserbasierten CHECK Cockpit kann Andreas Steingruber die Daten verwalten, visualisieren und auswerten. ● Nebst der Temperaturmessung bietet CHECK auch ein einfaches Hygienemanagement, bei dem der Reinigungs-Status der CHECK Points (über standardisierte Auswahl- und individuelle Text-Funktionen) dokumentiert oder sogar mit einem Foto hinterlegt werden kann.»

So funktioniert’s: Mit der CHECK App auf dem Smartphone wird der QR-Code der entsprechenden Station eingescannt. Mit dem Bluetooth-Kerntemperaturfühler wird anschliessend gemessen, und die Daten kommen direkt aufs Handy. Sobald sie bestätigt sind, gehen sie weiter in die CHECK Cloud – und können an verschiedenen Endgeräten eingesehen und ausgewertet werden.

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Der QR-Code kann je nach Wunsch an den verschiedensten Messstationen angebracht werden, zum Beispiel an den Thermoport 1000 KB von Rieber, mit denen das Küchenteam zwei Mittagstische beliefert, oder an den Rieber-Speisetransportwagen mit Ceranfeld. Auch ein einfaches Hygienemanagement bietet CHECK: Direkt am Smartphone können die einzelnen Reinigungspunkte geprüft und bestätigt werden.

Mehr Sicherheit, mehr Zeit Francesco Colombo, Systemberater der Rieber ag, hat für Gastronomieleiter Andreas Steingruber sämtliche Einstellungen vorgenommen. «Auch bin ich bei Fragen jederzeit für ihn erreichbar und bei Bedarf schnell zur Stelle. Grundsätzlich aber ist das System, einmal eingerichtet, selbsterklärend.» Das bestätigt auch Andreas Steingruber. Er ist begeistert, kann dank der cloudbasierten Lösung von jedem Endgerät aus prüfen, ob seine Mitarbeitenden den Küchenboden oder die Kühlzellen gereinigt haben. Täglich werden zudem die Temperaturen in den Kühlzellen, bei der Speisenausgabe oder auch vor der Auslieferung gemessen – alles entscheidende Faktoren zur Einhaltung der HACCP-Standards. «Wenn einmal etwas mit der Lebensmittelsicherheit nicht in Ordnung sein sollte, kann ich alle Abläufe lückenlos nachvollziehen und belegen. Ich sehe bei der Auswertung aber auch, wie sich die Temperaturen entwickeln.

Wenn es über Wochen im Kühlraum sukzessive wärmer wird oder wenn die Mahlzeiten von Tag zu Tag weniger heiss bei den Bewohnenden ankommen, kann ich frühzeitig reagieren.» Zwar haben Gastronomieleiter Andreas Steingruber und sein Team auch bisher schon Hygiene- und Temperaturkontrollen vorgenommen. «Aber mit ausgedruckten, von Hand ausgefüllten Listen, die dann ohne weitere Beachtung in die Ordner kamen. Ausserdem war das Fehlerpotenzial viel grösser. Und der ganze Prozess weniger effizient.» Heute benötigt das Gastronomieteam weniger Zeit für das Dokumentieren – bei gleichzeitig erhöhter Sicherheit. Was bleibt ist ein gutes Gefühl, mehr Sicherheit und mehr Zeit für die Kernkompetenz. Die Gastronomie. Und die Bewohnenden. Ganz so also, wie es das neue Konzept des Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen anstrebt.

«Wenn einmal etwas mit der Lebensmittelsicherheit nicht in Ordnung sein sollte, kann ich alle Abläufe lückenlos nachvollziehen und belegen.» Gastronomieleiter Andreas Steingruber vom Alterszentrum Tannzapfenland

Mehr zum Thema Freuen sich über mehr Zeit, Qualität und Sicherheit (v.l.n.r.): Geschäftsleiter Peter Kocher und Systemberater Francesco Colombo von der Rieber ag, Rita Bosshard, Abteilungsleiterin Cafeteria/Service, und Gastronomieleiter Andreas Steingruber vom Regionalen Alterszentrum Tannzapfenland in Münchwilen.

Regionales Alterszentrum Tannzapfenland Rebenacker 4 9542 Münchwilen Tel. 071 969 12 12 info@tannzapfenland.ch www.tannzapfenland.ch Rieber ag Hörnlistrasse 18 8360 Eschlikon Tel. 071 868 93 93 mail@rieber.ch www.rieber.ch

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NEWS&TRENDS

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NEWS&TRENDS

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FOOD&BEVERAGE

Dessertkultur im neuen Hotel Weissenstein auf dem Solothurner Hausberg:

Eiskalt serviert schmeckt’s am besten

Wo Kurgäste früher Erholung suchten, kehren heute Wanderer, Ausflügler und Business-Gäste ein. Hochzeitspaare feiern, Vereine laden zur Generalversammlung, Firmen zu Events, Banketten und Seminaren ein. Die Gäste erobern den Weissenstein in Scharen, nicht nur, aber vor allem bei schönem Wetter. Das ist eine ganz besondere Herausforderung für das junge Team, das den Solothurner Hausberg «regiert» – oder zumindest einen Teil davon. Das Hotel Weissenstein ist der neue Leuchtturm der Region und setzt für den eiskalten kulinarischen Abschluss auf die Glaces und Desserts der Mister Cool AG. Text: Sabine Born | Fotos: Rolf Neeser und zVg.

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350 Plätze auf der Terrasse und GASTRONOMIE

weitere 120 Outdoor-Plätze, wenn der Selbstbedienungsbereich geöffnet ist – das sind schöne Aussichten für eine rentable Betriebsführung.

i Unterwegs mit der Gondel Je nach Wetterverhältnissen ist die Strasse auf den Weissenstein im Winter gesperrt und die Bergstation nur mit der Seilbahn erreichbar, die abends bis 17.30 Uhr, sonntags bis 17.45 Uhr und von Donnerstag bis Sonntag bis 20 Uhr und dann nochmals von 21.45 bis 23 Uhr fährt. Sonderfahrten ermöglicht die Weissensteinbahn in Absprache mit dem Hotel Weissenstein.

A

n schönen Tagen ist die Aussicht bestechend, die Alpenkette vom Säntis bis zum Mont Blanc zeichnet ihre zackigen Bergspitzen in den blauen Himmel. Noch genussvoller ist der Ausblick, wenn eine dicke Wolkendecke den grauen Alltag im Flachland unter Verschluss hält. Oben blau, unten grau. Dieses Privileg wussten die Gäste bereits ab dem Jahr 1827 zu schätzen, als das Kurhaus Weissenstein auf Initiative des auf Molkekuren spezialisierten Arztes Johann Baptist Carl Kottmann realisiert wurde. Molkekuren bieten Andrea Schlumpf und Kevin Kirchmaier heute keine mehr an, auch Bratwurst und Rösti nicht. Nicht weil die Hoteldirektorin und der Küchenchef etwas gegen Altbewährtes hätten, sie wollen Traditionen aber bewusst aufbrechen oder – anders gesagt – das vorhandene

Angebot auf dem Berg mit eigenen Spezialitäten ergänzen. Im A la Carte-Angebot gibt es hier nun aber Schweinebauch mit Soja, grünes Fischconsommée oder Schwanzfederhuhn mit Buchweizen. Blättert man in der Speisekarte weiter, wird es etwas klassischer: Rindsgulasch mit Spätzli oder ein Bachforellenfilet sind ebenfalls erhältlich, um den Bogen um eine vielfältigere Gästeschar zu spannen. «Aber grundsätzlich wollen wir die Gäste für Neues begeistern, ein Niveau etablieren, das sich herumspricht», sagt Küchenchef Kevin Kirchmaier. Etwas rustikaler kommt die Tageskarte daher: Kalbsfischli mit Kartoffelsalat, eine Solothurner Heusuppe, Clubsandwich oder Pulled Pork Burger und neu ein Solothurner Plättli, auf vielfachen Wunsch, und weil es einfach dazu gehört.

Es gibt keine Lokalitäten in der näheren Umgebung mit den Kapazitäten, die das Hotel Weissenstein seit diesem Sommer anbietet. In den 54 neu gestalteten Zimmer können Event-, Bankett- und Seminargäste auch gleich auf dem Berg übernachten.

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FOOD&BEVERAGE

Ein A la Carte-Angebot mit Niveau «Auf jedem Teller findet man Süsses, Salziges, Knuspriges, ungleich in Konsistenz und Geschmack», umschreibt Küchenchef Kevin Kirchmaier, vormals Chef de Cuisine im Hotel Les Sources des Alpes in Leukerbad, seine A la CarteKüche. Sie ist modern, mit klassischen Auszügen, die in Nuancen durchaus in den Punktebereich geht und jenen Gästen vorbehalten ist, die abends auf den Berg finden. «Ein neues Angebot, das es früher nicht gab», betont Direktorin Andrea Schlumpf gegenüber GOURMET. «Mutig ist das», sagt die 38-Jährige auch, eine aufgestellte Gastgeberin, die zielsicher unterwegs ist. Die Absolventin der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern hat bereits die Schifflände am Hallwilersee von der Neueröffnung in einen rentablen Betrieb überführt und will auch das Hotel Weissenstein auf Erfolgskurs bringen. An Mut fehlt es dem Führungsteam tatsächlich nicht, auch nicht an guten Ideen, vielmehr an der Zeit, alles gleichzeitig umzusetzen. Das ehemalige Kurhaus nahm anfangs August 2019 mit einem viertägigen Volksfest den Betrieb auf und legte einen fulminanten Start hin, dies nach anderthalbjähriger Bauzeit, in der nebst einer Kernsanierung des Altbaus ostseitig eine Panoramahalle realisiert wurde. Neu bietet das Hotel Weissenstein: ● 7 renovierte und mit neuster Technik ausgestattete Säle, inklusive neuer Panoramahalle für den Fest-, Bankett- und Seminarbereich. ● Die Panoramahalle lässt sich in drei unterschiedlich dimensionierte Räumlichkeiten aufteilen und weist eine Kapazität von 600 Sitzplätzen aus. ● Der Mont-Blanc-Saal mit 80 Sitzplätzen wird morgens als Frühstücksraum, ab Mittag als Bankettsaal genutzt. ● Die Weissensteinstube und das A la CarteRestaurant bieten Platz für 80, die Terrasse für 350 Personen.

Events wurden seit Oktober letzten Jahres verkauft: Ein Angebot, das ankommt. Seit der Eröffnung hat die Weissenstein-Crew jedes Wochenende eine Hochzeitsgesellschaft sowie während der Woche weitere Gross-Anlässe ausgerichtet. Dieser Teil des Angebots ist planbar, soll das Variable ausgleichen.

● Der Selbstbedienungsbereich ist im Neubau

untergebracht, wird nur bei schönem Wetter geöffnet und bei Grossevents als Bankettoffice genutzt. Er bietet 120 Plätze, ausschliesslich auf der Terrasse und den Tessiner-Bänklis unten beim Spielplatz. ● Hinzu kommen 54 Gästezimmer mit 108 Betten auf drei Etagen von Ost bis West in den Kategorien Standard, Superior und Suiten. Die örtliche Denkmalpflege hat die Restaurierung und den Innenausbau der historischen Räume eng begleitet. Neues wurde mit Bewährtem verbunden. Florale Tapeten knüpfen an die Vergangenheit an, Fischgrätparkett und Rundfenster im Mont-Blanc-Saal wurden restauriert, und neue Kronleuchter strahlen alten Glanz aus. Auch

in den Hotelzimmern finden sich Spuren der Vergangenheit, Modernes wurde im Vintage-Look inszeniert. Jedes Zimmer ist anders, individuell eingerichtet, mit mobilen Elementen ergänzt, um flexibel zu bleiben. Mit vier Budgetzimmern – ausgestattet mit 140er Boxspingbetten, Lavabo und WC im Zimmer und Dusche auf der Etage – führt Hoteldirektorin Andrea Schlumpf auch ein beliebtes Angebot aus alten Zeiten weiter.

Erfahrene Köche sind gesucht Die Hotelgäste kommen mehrheitlich aus dem Bankett-, Seminar- und Eventbereich. Auch Hochzeitsgäste übernachten gerne, wenn sie hier gefeiert haben. «Hinzu kommen etliche Walk-inGäste», sagt Andrea Schlumpf zu GOURMET und zeigt sich erfreut über die hohe Auslastung

Die grosse Panoramahalle ist das Aushängeschild des Neubaus und bietet 600 Sitzplätze. Sie ist in drei unterschiedlichen Raumvarianten buchbar und Austragungsort des wöchentlichen Sonntagsbrunch.

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FOOD&BEVERAGE

Glace-Spezialitäten nach Weissenstein-Rezept, produziert von der Mister Cool AG, etwas anders inszeniert, als es sich Coupe-Liebhaber gewohnt sind: «Da kommt auf eine Coupe Dänemark auch mal weisse Schokolade», schmunzelt Kevin Kirchmaier.

der Zimmer. Auch sonst sei alles phänomenal angelaufen, fast zu gut. «Wir stossen personell an unsere Grenzen, 75 Mitarbeitende stehen auf der Lohnliste, noch sind mehrere Stellen vakant. Vor allem erfahrene Köche fehlen, obwohl wir auch in Deutschland und Österreich rekrutieren.» Ein bekanntes Phänomen in der Branche. Die Gastgeber Andrea Schlumpf und Kevin Kirchmaier staunen auch darüber, in welchen Massen die Gäste den Weissenstein erobern. Während das Bankettwesen planbar ist, lässt sich der Strom der Tagesgäste nur schwer vorhersagen. «Dass wir an schönen Sonntagen stark frequentiert werden, ist klar, aber selbst an Werktagen,

Eiszeit für Wendelin Gemäss der Vogelwarte Sempach soll der Steinadler auf dem Weissenstein einst heimisch gewesen sein, und Wendelin macht seinem Vorbild alle Ehre. Das Spielplatz-Maskottchen erzählt auf einem Lehrpfad, was es gerne frisst und tut und strahlt zudem von den Kinder-Glace-Bechern, die das Hotel Weissenstein in den beliebten Geschmacksrichtungen Vanille, Erdbeere und Schokolade im Sortiment hat. Die Realisierung des Spielplatzes ist noch nicht abgeschlossen, wird mit 1500 Quadratmetern aber dereinst einer der grössten Erlebnis- und Kinderspielplätze der Schweiz sein. Die Kukuk Schweiz GmbH baut die Spiel- und Bewegungsräume auf drei Etagen für Kinder aller Altersstufen harmonisch in die Juralandschaft hinein. Unterstützt wird das Projekt vom Kulturprozent der Migros und weiteren Sponsoren. Der Spielplatz leitet über in den Jura-Garten, in dem der Verein ProWeissenstein typische Pflanzen aus dem Jura kultiviert, sie mit Trockenmauern terrassiert, die nicht nur ortstypische Bauelemente sind, sondern auch wertvoller 108 Lebensraum für Pflanzen und Kleintiere.

ausserhalb der Ferienzeit, servieren wir täglich bis zu 400 Menus und Gerichte», betont Andrea Schlumpf, die noch nicht alle Möglichkeiten auslotet und den Betrieb bewusst Schritt für Schritt hochfahren will, etwa mit Events, die dereinst eingeführt werden sollen – von Küchenpartys ist die Rede, von Weihnachtsmärkten und vielem mehr. Wer so viele unterschiedliche Gäste bedient, muss vorproduzieren. «Wir machen alles selber, das erfordert eine gewisse Vorlaufzeit», erklärt Küchenchef Kevin Kirchmaier und greift dazu auf bewährte durchdachte Methoden für ein zeitunabhängiges Produzieren zurück. Die Produkte stammen möglichst aus der Region – in der Nähe wird Rauchlachs produziert, eine Molkerei liefert Milchprodukte, und den Weinkeller will Andrea Schlumpf persönlich auffüllen, dazu neue Winzer etwa in der Region von Bieler- und Neuenburger­see angehen. Auch das Fleisch kommt von örtlichen Metzgereien oder direkt vom Bauer. «Der Sous-Chef und ich haben persönlich zwei Ochsen ausgewählt», erklärt Küchenchef Kevin Kirchmaier, der mit dem Fleisch ein Dry Age Beef produzieren will oder das Ochsenkopfbäckli mit Wurzelgemüse serviert.

Mister Cools Erfolgsrezepte Auch die Rezepturen der Glaces haben Andrea Schlumpf und Kevin Kirchmaier selbst entwickelt, in Zusammenarbeit mit einem Profi aus der Region: Daniel Jüni ist Geschäftsinhaber der Mister Cool AG, der grössten privaten Glace-Herstellerin der Schweiz. Das Familienunternehmen aus dem solothurnischen Zuchwil mit 15 Mitarbeitenden behauptet sich mit hochwertigen Glaces und Desserts gegenüber den Glace-Konzerngiganten, und zwar mit Qualität, traditionellen Herstellungsmethoden und besten Zutaten wie Schweizer Milch, Rahm und Zucker. Geschäftsinhaber Daniel Jüni bedient mit seinen Produkten Gastrobetriebe und Händler, produziert ausserdem mehrere Private Labels – so auch für das Hotel Weissenstein. «Ich habe Verwaltungsrat Tom Umiker vor ein paar Jahren an den Solothurner Bike Days kennengelernt», beantwortet Daniel Jüni die Frage zu den Anfängen der Partnerschaft. Erste Degustationen folgten. «Tom Umiker hat seine Ideen eingebracht. Wir haben erste Produkte entwickelt.» Später langten auch Andrea Schlumpf und Kevin Kirchmaier in die Degustationsbecher und gaben den Kreationen den letzten Schliff, erhöhten hier den dunklen Schokoladen-Anteil, intensivierten dort den Kaffeegeschmack. Entstanden sind

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FOOD&BEVERAGE

Genuss auf 1284 Metern: Mit besten Zutaten aussergewöhnliche Glaces produzieren, das ist die Stärke der Mister Cool AG, diese gekonnt in Szene setzen die Kompetenz des Küchenteams. Oder man geniesst direkt aus dem Becher.

neun leckere Glace-Variationen – nebst Vanille, Kaffee, Joghurt, Schokolade, Stracciatella und Caramel variierende Saison-Angebote wie Erdbeere, Mango und Zitrone. Alle sind auch in Bechern erhältlich. «Ich schätze es, wenn kreative Gastronomen wie Andrea und Kevin das Besondere suchen, sich nicht mit Standard-Produkten begnügen und damit auch das in der Region vorhandene Potenzial ausschöpfen», betont Daniel Jüni gegenüber GOURMET abschliessend. Auf dem Weissenstein krönen die frostigen Kugeln der Mister Cool AG natürlich auch Coupes, die vom Namen her klassisch daherkommen

– Coupe Danmark, Pêche Melba, Bananensplit – aber optisch ganz neu in Szene gesetzt werden. Nicht im Glas, sondern assortierter auf hübschen Tellern, grazil dekoriert. Eine Angebotspalette mit Bildern, wie sich das viele gewohnt sind, gibt es nicht auf dem Weissenstein – auch hier geht man neue, eigene Wege.

Gemeinsam zum Erfolg: Daniel Jüni, Geschäftsinhaber der Mister Cool AG (links) hat mit Direktorin Andrea Schlumpf und Küchenchef Kevin Kirchmaier die Rezepturen für ihre Glaces entwickelt.

i Gut organisiert Besitzer der Hotel Weissenstein AG sind Arabelle und Tom Umiker aus Davos sowie Urs Hofmann von der Bündner Baulink AG. Sie haben 20 Millionen Franken in den Umund Neubau auf dem Weissenstein investiert und mit Direktorin Andrea Schlumpf und Küchenchef Kevin Kirchmaier ein kompetentes Führungsteam rekrutiert, das konzeptionell alles selbst entwickelt hat und seine Ideen jetzt zielsicher verfolgt.

Mehr zum Thema Hotel Weissenstein AG Vorderer Weissenstein 2 CH-4515 Oberdorf SO Tel. 032 530 17 17 hotel@hotelweissenstein.ch www.hotelweissenstein.ch

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GASTRONOMIE Neuheiten der Mister Cool AG

Verführerischer Genuss Mister Cool versüsst das Leben mit innovativen Glacen, klassischen Kuchen, raffinierten Desserts und erfindet die feinen Leckereien immer wieder neu.

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Ideal für den Sommer:

Die PfalzgraferSpezialitäten

Zitronen-Kranz Der Zitronen-Kranz schmeckt herrlich erfrischend! Eine köstliche Rührmasse ist mit fruchtigem Zitronengranulat gespickt. Der Kuchen ist dezent mit Dekorpuder verfeinert.

Verführung zum Genuss:

Haselnuss-Kranz Der Kuchen besteht aus einer feinen, saftigen HaselnussRührmasse. Die Garnierung aus gehackten Haselnüssen und Dekorpuder lässt den Kuchen wie selbstgemacht aussehen.

Der Klassiker unter den Kuchen:

Marmor-Kranz

Beliebt zu Tee, Kaffee und Kakao. Die helle und dunkle Rührmasse harmoniert in Optik und Geschmack. Auch die Garnierung aus Schokoblüten und Dekorpuder ist darauf abgestimmt.

Eine runde Sache:

Veganer Bananen-Kranz Der beliebte Kranz aus saftigem Bananenpüree-Rührteig ist durchzogen mit veganen Schokostreuseln. Geschmacklich und optisch verfeinert mit goldbraunen Haselnussblättchen. Ein rundum veganes Highlight!

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GASTRONOMIE

Die Klassiker auf der Festtagstafel

Prickelnder Sorbet-Traum Erhebet die Gläser, lasst sie klingen und geniesst das vollmundige Prosecco-Sorbet im Glas.

Ein Stern, der den Namen Zimtstern trägt… Apfelsorbet und Zimtglace, getränkt in einer Kakaoglasur.

Ricky – das neue Kinder-Dessert Ricky, der Papagei, schmeckt nicht nur kleinen Gäste, auch die Eltern freut es, wenn die Kinder das Ricky-­Kässeli weiter verwenden und fleissig sparen. Weisse Rahmglace mit Vanillegeschmack und Schokoladenperlen.

Leichter Souffle-Genuss Eine Symphonie für den Gaumen aus Rahmglace mit Orangenlikör und einer kakaohaltigen Fettglasur.

O Tannenbaum o Tannenbaum, du schmeckst so lecker um die Weihnachtszeit Feinste Vanille-Rahmglace, überzogen mit einer Schokoladenglasur.

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GASTRONOMIE

Fein geschichtet Das Resultat aus italienischer Handwerkskunst sind die fünf Trancios aus dem Hause Michielan. Leckeres italienisches Gelato mit einer geschmackvollen Sauce, geschichtet auf zwei Rouladenbiskuits und fein dekoriert.

Der nächste Sommer kommt bestimmt! Der ‘Fior di Latte’-Stängel mit viel Milch ist und bleibt ein beliebter Klassiker, während der neue Colastängel – eine Wasser­glace mit einem unglaublich starken Geschmack – Jung und Alt begeistert.

Sélection Mürner one

Lollipops assortiert Während im dunklen Lollipop ein Kern mit einer Ganache aus Passionsfrucht, umhüllt von einer Madagaskar-Couverture, auf der Zunge zergeht, sind die hellen Köpfchen mit Kalamansisaft gefüllt, umhüllt von weisser Ivoir-Couverture. Schokoladenperlen und verzieren den runden Genuss.

Feiner Patisseriewürfel aus einem weissen und einem dunklen Schokoladenmousse mit einem Himbeerfruchtkern, ummantelt von einer dunklen Couverture mit karamellisierten Haselnusssplittern.

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SPEISENVERTEILUNG

Psychiatrie St. Gallen Nord, Wil:

Endlich – wieder  heisse Speisen! Weil die bisherige Speisenverteilung in die Jahre gekommen war, bekamen die Küchenverantwortlichen der Psychiatrie St. Gallen Nord immer öfters zu hören, die Mahlzeiten und Gerichte seien nicht heiss genug. Abhilfe fand man nun im Double Flow/Ergoserve-Konzept von Socamel, geplant und implementiert von der Hupfer Schweiz AG und von der Steffen Gastro AG. Text: Thomas Bürgisser | Fotos: Aniela Lea Schafroth und zVg.

«

Psychiatrie braucht Dialog. Wir machen ihn möglich – dank differenzierter Angebote, fachlicher Verantwortung und menschlichen Respekts», hält die Psychiatrie St. Gallen Nord auf ihrer Website fest. Die selbständige, öffentlich-rechtliche Institution des Kantons St. Gallen ist – wohl nicht zuletzt wegen dieser Ueberzeugung – in der Ostschweiz führend in der Behandlung von Erwachsenen mit einer psychischen Erkrankung. So orientiert man sich etwa bei Therapie und Pflege immer am neusten Stand der Wissenschaft und bietet das gesamte Spektrum der Psychiatrie an. Die Institution behandelt jährlich rund 7000 Menschen an vier Standorten. Während in St. Gallen, Rorschach und Wattwil die Patientinnen und Patienten vor

allem zu Hause, ambulant und tagesklinisch betreut werden, ist der grösste Teil des stationären Angebotes in Wil domiziliert. Dort befinden sich verschiedene ambulante und tagesklinische Abteilungen sowie die Klinik mit unterschiedlichen Stationen.

1000 Mahlzeiten täglich Durchschnittlich dauern stationäre Behand­ lun­gen in der Psychiatrie St. Gallen Nord vier bis fünf Wochen. Zentrales Element dabei – sei es im Rahmen von Therapien zu Psychosen, Schizo­ phrenie, Depression, Burnout, Abhängigkeiten und vielem mehr – ist immer ein individueller Behandlungsplan, zugeschnitten auf die Patientin oder den Patienten. Meist umfasst er neben

Gut 1000 Mahlzeiten täglich bereitet Küchenchef Ruedi Custer zusammen mit seinem Team zu, für die Patienten und Bewohner, aber auch für das hauseigene Restaurant und weitere Institutionen.

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SPEISENVERTEILUNG

Einzel- und Gruppentherapien und medikamentösen Massnahmen auch tagesstrukturierende Elemente wie Sport, Aktivitäten, Ergotherapie und Bewegungstherapie. «Aber auch die drei Mahlzeiten täglich geben Struktur, als fixe Inseln, auf die man sich freut. Entsprechend spielt das gastronomische Angebot eine tragende Rolle. Und zum menschlichen Respekt gehört es, dass dieses abwechslungsreich und qualitativ hochwertig gestaltet ist, zubereitet mit möglichst regionalen Produkten, wofür auch unser Culinarium-­Label steht», betont Ruedi Custer, seit 27 Jahren Leiter Gastronomie der Psychiatrie St. Gallen Nord. Rund 1000 Mahlzeiten täglich verlassen die grosse Küche von Ruedi Custer und seinem Team in Wil – Anlässe wie Personalfeiern, Vereinsversammlungen oder Seminare, die regelmässig im grossen Speisesaal mit bis zu 250 Sitzplätzen stattfinden, nicht eingerechnet. Gekocht wird unter anderem für das R ­ estaurant, in dem sich täglich rund 150 interne und externe Gäste verpflegen – aber auch für eine Kinderkrippe und die stationäre Abteilung in St. Gallen mit rund 20 Patienten. Während die Mahlzeiten dort in GN-Schalen angeliefert werden, erhalten die 15 Stationen in Wil das Essen für ihre Patienten und Bewohner auf dem Tablett. Am Morgen ein Frühstücksbuffet, am Mittag und Abend stehen drei Menus und Alternativen für unterschiedliche Ansprüche zur Auswahl, die mindestens 24 Stunden im Voraus bestellt werden. «In der Küche arbeiten wir nach dem Cook & Chill-Prinzip: Der Grossteil der Mahlzeiten-Komponenten wird am Vortag zubereitet, auf zwei Grad heruntergekühlt, am Folgetag kalt auf den Tellern angerichtet und auf den Stationen regeneriert», betont Gastronomieleiter Ruedi Custer gegenüber GOURMET.

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SPEISENVERTEILUNG

Die meisten Menukomponenten werden jeweils am Vortag gerüstet und zubereitet. Nach der Zubereitung werden die Speisen auf zwei Grad heruntergekühlt und eingelagert.

«Der Grossteil der MahlzeitenKomponenten wird am Vortag zubereitet, auf zwei Grad heruntergekühlt, am Folgetag kalt auf den Tellern angerichtet und auf den Stationen regeneriert.» Ruedi Custer, Leiter Gastronomie der Psychiatrie St. Gallen Nord

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Gemeinsam stärker Seit Mai 2019 setzt die Psychiatrie St. Gallen Nord auf ein neues Speisenverteilsystem: Das bisherige war fast 25 Jahre alt und erbrachte die gewünschten Leistungen nicht mehr. Immer öfters kam die Rückmeldung, dass die Mahlzeiten zu wenig heiss sind. Bereits 2017 machte man sich deshalb auf die Suche nach einer neuen Lösung. Jessica Bräm, Projektleiterin Betrieb und Infrastruktur im Bereich Hotellerie der Psychiatrie St. Gallen Nord: «Wir nahmen uns dafür bewusst viel Zeit, diskutierten verschiedene Optionen und liessen die Ansprüche mehrerer Parteien in eine detaillierte Ausschreibung einfliessen.» Nachdem man fünf Konzepte in der Praxis getestet hatte, fiel die Wahl auf das Double Flow/ Ergoserve-Konzept von Socamel, vorgeschlagen und als Offerte unterbreitet von den beiden Gastronomieausrüstern Hupfer Schweiz AG aus Sempach Station und Steffen Gastro AG aus Gerlafingen. «Für grössere Projekte arbeiten wir oft zusammen. Auch weil es für den Kunden am einfachsten ist, wenn er alles aus einer Hand erhält», erklärt Geschäftsleiter Tobias Kofmel von der Hupfer Schweiz AG, dem Schweizer Ableger des auf Grossküchentechnik und Medizintechnik ausgerichteten deutschen Unternehmens Hupfer Metallwerke GmbH & Co. KG. Und Beat Steffen, der mit der Steffen Gastro AG seit mehr als 30 Jahren über Erfahrung im Bereich professioneller

Küchen und Speisenverteilkonzepte verfügt, ergänzt gegenüber GOURMET: «Zudem ­profitieren die Kunden so vom gebündelten Knowhow gleich zweier Unternehmen, was sich auch hier in der detaillierten Ausgestaltung des Konzepts nach der Ausschreibung in einer engen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wieder bewährt hat.»

Zahlreiche Vorteile Im Mai 2019 wurde das neue Speisenverteilungssystem innerhalb weniger Tage implementiert: ● 1 Speisenverteilband (9 Meter), ● 4 gekühlte Speisenausgabewagen, dank denen die Kühlkette auch am Speisenverteilband eingehalten wird, ● 34 Ergoserve-Tablettwagen Senior der Marke Socamel mit einer Kapazität für 30 Tabletts für den Transport auf die Stationen, ● 17 Double Flow-Andockstationen Senior von Socamel für das Regenerieren auf den Stationen, ● diverse Stapelgeräte für die Speisenverteilung und das komplette Porzellangeschirr. Am Speisenverteilband wird jetzt jeweils ab 9 Uhr das Mittag- und am Nachmittag das Abendessen angerichtet. Bereits hier zeigen sich die Vorteile des Double Flow/Ergoserve-Konzepts von ­Socamel: Mit dem von Steffen Gastro und Hupfer Schweiz zusammengestellten Porzellangeschirr

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SPEISENVERTEILUNG

Am neuen Speisenverteilband werden die Gerichte für die Patienten und Bewohner direkt auf den Teller angerichtet.

«Die Kunden profitieren bei uns vom gebündelten Knowhow von gleich zwei Unternehmen.» Beat Steffen, Geschäftsführer der Steffen Gastro AG

von Schönwald hat alles auf einem Tablett Platz, vom Salat über die Hauptspeise bis hin zum Dessert. Die zwei Klimazonen in den ErgoserveWagen sorgen dafür, dass die Speisen je nach Plazierung später gleichzeitig gekühlt bzw. warmgehalten und sogar erhitzt werden können. Nach dem Beladen werden die Wagen auf die Stationen transportiert, wobei der nächste grosse Vorteil zum Tragen kommt. Alfons Meier, Leiter Transport- und Hauswartdienst der Psychiatrie St. Gallen Nord: «Die Heiz- und Kühltechnik ist

nicht in den Wagen, sondern in den AndockElementen auf den Stationen untergebracht, wodurch die Wagen um einiges leichter und damit einfacher zu handhaben sind.» Und sie seien dadurch auch günstiger, fügt Projektleiterin Jessica Bräm an. «So leisteten wir uns die doppelte Ausstattung und können die Wagen nun über Nacht auch auf den Stationen lassen, was uns nicht zuletzt die Abendschicht in der Spülküche erspart.» Auf den Abteilungen schliesst das Transportteam die Wagen an die Andockstationen an, so dass

der Innenraum weiter gekühlt wird. 55 Minuten vor der individuell programmierbaren Servierzeit startet die Andockstation automatisch das Regenerierprogramm und versorgt die warme Seite mit Heissluft. Die Umlufttechnologie sorgt dafür, dass die Speisen weder aufweichen noch austrocknen und auch kein Spezialgeschirr notwendig ist. Die Andockstationen sind zudem so in ein Netzwerk eingebunden, dass die Lebensmittelsicherheit auf allen Stationen auch von der Küche aus überprüft und dokumentiert werden

Das Porzellan wurde von den zwei Gastroprofis Hupfer Schweiz AG und Steffen Gastro AG exakt abgestimmt auf die Bedürfnisse der Psychiatrie St. Gallen Nord zusammengestellt, so dass alle gewünschten Komponenten auf einem Tablett Platz finden.

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SPEISENVERTEILUNG

Ein grosser Pluspunkt: Die Heiz- und Kühltechnik befindet sich nicht in den Wagen – die übrigens individuell gestaltet werden können –, wodurch diese leicht und damit einfach zu handhaben sind. Auf den Stationen befinden sich die Andockelemente, an welche die Wagen einfach angeschlossen werden können. Die Umlufttechnologie sorgt anschliessend dafür, dass die Speisen zuerst durchgehend gekühlt und anschliessend pünktlich zum Servieren regeneriert bzw. in der zweiten Kammer weiter gekühlt werden.

Arbeiteten eng und intensiv zusammen für die beste Lösung. Von links: Dominik Heizmann, stellvertretender Leiter Gastronomie, Alfons Meier, Leiter Transport- und Hauswartdienst, Ruedi Custer, Leiter Gastronomie, Beat Steffen von der Steffen Gastro AG, Jessica Bräm, Projektleiterin der Psychiatrie St. Gallen Nord, und Tobias Kofmel, Geschäftsführer der Hupfer Schweiz AG.

kann. Diese «iServ»-Funktion kann auch zur technischen Überwachung und allfälligen Pro­ blembehebung eingesetzt werden. Allgemein sei auch der Service ausschlaggebend gewesen beim Entscheid, betont Jessica Bräm. Ein Entscheid, den man nicht bereut. «Von der Beratung über die Installation bis hin zur Einführung – alles hat wunderbar funktioniert, das Konzept hat

sich bereits bewährt, und wir bekommen endlich wieder Feedbacks, wonach die Qualität unserer Mahlzeiten gestiegen ist.» Ein Fazit, dass Geschäftsführer Tobias Kofmel von der Hupfer Schweiz AG freut: «Das war auch für uns kein alltägliches Projekt und zeigt, dass unsere enge Betreuung in Kombination mit den Spitzenprodukten von Socamel geschätzt wird.»

Mehr zum Thema Psychiatrie St. Gallen Nord Betrieb und Infrastruktur Zürcherstrasse 30 9500 Wil SG Tel. 071 913 11 11 info@psgn.ch www.psgn.ch

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Davor Bratoljic

Editorial

Culina — der neue Marktauftritt:

EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT! Anlässlich der Mitglieder-Herbstversammlung im Grand Resort Bad Ragaz stand der neue Marktauftritt des Verbandes im Mittelpunkt der Diskussionen. Dabei wurden in die Zukunft und wegweisende Entscheidungen gefällt: Neu heisst der bisherige SVGG «Culina – Schweizer Verband für Grossküchen-Technik». Erstmals werden sich «Culina» und dessen Mitgliedfirmen der Branchen-Öffentlichkeit mit einem eigenen Gemeinschaftsstand an der Igeho 2019 präsentieren. Text: GOURMET-Verlagsleiter Stephan Frech, Fotos: Nicole Stadelmann

Seit langem schon beschäftigen sich die Verbands­gremien und insbesondere der Verbandsvorstand mit Präsident Davor Bratoljic an der Spitze mit der Frage, wie sich die Bekanntheit und die Wahrnehmung des Verbandes in der Branchen-Öffentlichkeit verbessern lassen und welche Massnahmen zu realisieren sind, damit die Verbandsmitglieder und deren Kunden von einem Zusatznutzen und Mehrwert profitieren können. In diesem Sinne wurde die Hochschule für Wirtschaft Z ­ ürich beauftragt, entsprechende Studien und Projekt­ arbeiten durchzuführen. In der Folge nahmen vier Gruppen von HWZ-Studierenden die Arbeiten auf. Sozusagen als Basis für das weitere Vorgehen führten die HWZStudierenden bei 300 Adressaten aus Hotellerie, Gastronomie und

Es ist wohl einleuchtend und unbestritten: Wenn unsere Organisation in der Branchen-Öffentlichkeit vermehrt wahrgenommen werden will, so benötigt sie einen ein­facheren und vor allem einen einprägsameren Namen als «Schweizerischer Verband für Gastronomie- und Gemeinschaftsverpflegungs-Systeme». Es ist deshalb nichts als folgerichtig, dass der Vorstand auf Grund der S­ tudienergebnisse der beauftragten Hochschule für Wirtschaft Zürich zur Ueberzeugung gelangte, dass vor allen anderen zu ergreifenden Massnahmen in den Be­reichen Kommunikation und Marketing der Verbandsname geändert werden muss. Mit der an der Mitglieder-Herbstversammlung beschlossenen Namensänderung zu «Culina» ist ein absolut s­ tarker Begriff geschaffen worden, welcher das Zeug hat, sich in Zukunft zu einer veritablen Marke zu ent­w ickeln. «Culina» ist eine durchaus stimmige und sinnige Wortschöpfung und symbolisiert die eigentliche «Raison d ­ ’Être» unserer Mitglied­firmen: «Culina» bildet eine v­ erbale Symbiose zwischen «Cucina» und «Kulinarik» und heisst nichts anderes, als dass aus den Produkten, Anlagen und Geräten der Mitgliedfirmen überdurchschnittliche kulinarische Kreationen entstehen können und sollen — eine noble Aufgabe im Dienste von Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie! Einen ersten Test über die Wirkung und Strahlkraft von «Culina» steht kurz bevor: An der diesjährigen Igeho ist «Culina – Schweizer Verband für Grossküchen-­Technik» an vorderster Front in der (Küchentechnik)­­Halle 1.0 mit einem unübersehbaren Gemeinschaftsstand präsent, an welchem sich sämtliche Mitgliedfirmen von «Culina» vorstellen können. Am «Culina»-Stand werden darüber hinaus Attraktionen und Animationen geboten. Vor allem aber stehen Fachpersonen für Be­ratung und Informationen der interessierten Messe­ besucher zur Verfügung. Ich danke insbesondere auch der Elro Werke AG für die Bereitschaft, eine solche Fachperson zur Ver­f ügung zu stellen.

Mit freundlichen Grüssen

Davor Bratoljic, Präsident Culina

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Gemeinschaftsverpflegung eine Umfrage durch, mit welcher eruiert werden sollte, was die Praktiker der Branche vom Verband und von dessen Mitgliedfirmen erwarten. Rund ein Drittel der Befragten machten bei der Umfrage mit, wobei auf die gestellten Fragen folgende Antworten besonders häufig zu verzeichnen waren: Welche Inhalte fehlen heute für bessere Entscheidungen? Genannt wurden besonders häufig: Preistransparenz/Preisvergleiche, Informationen rund um die Küchen­ organisation (Abläufe, Prozesse) Informationen bezüglich Energie verbrauch/Energieeffizienz, Markt transparenz in Bezug auf Hersteller und Anbieter. Wo informieren Sie sich heute über das Produktangebot im Küchen bereich? Besonders häufig waren folgende Antworten: Messen/Ausstellungen, Internetseiten der Anbieter, Beratung durch Küchenplaner.

Einige Impressionen der «Culina»-Mitglieder von der Herbstversammlung 2019 in Bad Ragaz.


Was würden Sie von einem Verband von Anbietern von Küchengeräten erwarten? Als Antworten besonders häufg er wähnt wurden eine herstellerneutrale und individuelle Beratung sowie bessere Konditionen, beispielsweise beim Kundendienst und bei den Garantieleistungen.

NEUER VERBANDSNAME ALS BASIS Bei den weiteren Studien und Arbeiten zeigte sich, dass als Grundlage für die weitere Kommunikations- und Marketingstrategie in erster Linie einmal die unbestritten komplizierte Verbandsbezeichnung «Schweizerischer Verband für Gastronomie- und Gemeinschaftsver­ pflegungsSysteme» geändert werden sollte, um sich künftig besser in die Branche der Gastronomie, Hotel­lerie und Gemeinschaftsgastronomie durchzusetzen. Erst auf dieser Basis sind weitere Kommunikations- und Marketingmassnahmen erfolgreich zu realisieren – beispielsweise ein neuer Internetauftritt, Messe-Präsenzen, Events, Gütesiegel, Linkedin, Branchen-Awards, usw.

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«CULINA – SCHWEIZER VERBAND FÜR GROSSKÜCHEN-TECHNIK» Aus den verschiedenen Vorschlägen zur Namensänderung des Verbandes, welche von den HWZ-Studierenden unterbreitet wurden, beschloss der Vorstand, der Mitgliederversammlung in Bad Ragaz den Namen «Culina» beliebt zu machen. Nach angeregter Diskussion beschloss die Mitgliederversammlung, den Verband künftig wie folgt zu bezeichnen: «Culina – Schweizer Veband für Grossküchen-Technik» und das entsprechende Logo anzupassen.

1 | Marcel Früh, Vertriebsleiter der Meiko Green Waste Solutions AG und Projektbetreuer «neuer Verbandsauftritt». 2 | Simone Bernegger, Sales Manager bei Diversey und «Culina»-Kommunikationsverantwortliche. 3 | Referent Larklind Cerkeci von der Digicube AG zum Thema «Digitale Erlebnisse in der Gastronomie». 4 | Urs Küffer, Verkaufsdirektor bei der Elis (Suisse) AG. 5 | «Culina»-Präsident Davor Bratoljic.

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Eindrücke von der kommentierten Führung durch das renovierte Grand Resort Bad Ragaz.

PRÄSENZ VON «CULINA» AN DER IGEHO 19 Erstmals wird «Culina – Schweizer Verband für Grossküchen-Technik» und dessen Mitgliedfirmen mit einem Gemeinschaftsstand an der Igeho 2019 vertreten sein und sich so sehr augenfällig und effektvoll präsentieren. Neben verschiedenen Attraktionen und Animationen werden sich die einzelnen «Culina»-Mitgliedfirmen präsentieren. Am 115 Quadratmeter grossen Stand an vorderster Front in der Halle 1.0 wird permanent jeweils eine Fachperson präsent sein und den Messe-Interessierten kompetent Auskunft geben und Red und Antwort stehen.

GARANTIE-VERHANDLUNGEN ZWISCHEN «CULINA» UND VSGG Zwischen den Exponenten von «Culina» und des VSGG ist es zu einer Aussprache gekommen. Die diesbezüglichen Gespräche sollen weitergeführt werden.

FIRMENPORTRÄTS IN GOURMET UND POT-AU-FEU In der nächsten Ausgabe von «Culina – Schweizer Verband für GrossküchenTechnik» werden auf Bechluss der HerbstMitgliedervesammlung folgende Culina-Mitgliedfirmen präsentiert: • Brita Wasser-Filter-Systeme AG • Alto Shaam Switzerland • Havo Group AG • Schaerer AG • Electrolux Professional AG (Reserve)

NEUES «CULINA»-MITGLIED Vor der Behandlung der oben aufgeführten Traktanden liessen sich die «Culina»-Mitglieder von den Repräsentanten der beitrittswilligen Elis (Suisse) AG über deren Marktpositionierung und über deren Aktivitäten orientieren. Die Elis (Suisse) AG wurde von den «Culina»-Mitgliedern mit Akklamation in «Culina – Schweizer Verband für Grossküchen-Technik» aufgenommen!

ATTRAKTIVES RAHMENPROGRAMM Auch diesmal legten die Verantwortlichen der Herbst­ tagung grossen Wert auf ein attraktives Rahmen­programm. So referierte der IT-Unternehmer Larklind Cerkezi

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zum Thema «Erlebnisse in der Gastronomie – was Digitalisierung wirklich ist». Dabei erhielten die «Culina»-Mitglieder einen sehr aufschlussreichen Einblick in die künftige Erlebniswelt in H ­ otel- und Gastro-Betrieben und wie mit digitalen Hilfsmitteln die Gäste begeistert und an den Betrieb gebunden werden können. Stichworte dazu sind «Internet of Things», Smart Table, Augmented Reality, Küchen­robotics, Home Apps, usw. Eher dem geselligen Zusammensein gewidmet war ein Besuch mit Apero im Alten Torkel von Jenins, eine kommentierte Führung durch das Grand Resort Bad Ragaz, ein Dinner im Restaurant Olives d’Or im Grand Resort Bad Ragaz und – ein frühmorgendlicher Naturspaziergang mit «Culina»Präsident Davor Bratoljic!

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Diese Orte standen bei der diesjährigen Herbstversammlung im Fokus: «Alter Torkel», Jenins und «Grand Resort Bad Ragaz».

Die «Culina»-Mitglieder im Überblick Alto-Shaam (Switzerland), 8003 Zürich Beer Grill AG, 5612 Villmergen Berndorf Luzern AG, 6203 Sempach-Station Brita Wasser-Filter-System AG, 6025 Neuendorf BWT AQUA AG, 4147 Aesch Cafina AG, 5502 Hunzenschwil Chromag AG Grossküchen, 6312 Steinhausen Comenda (Schweiz) AG, 4153 Reinach Diversey Europe B.V. Utrecht, Zweigniederlassung Münchwilen, 9542 Münchwilen Ecolab (Schweiz) GmbH, 4153 Reinach Egro Suisse AG, 5605 Dottikon Electrolux Professional AG, 6210 Sursee Elis (Suisse) AG, 3014 Bern Elro Werke AG, 5620 Bremgarten EMK AG, 8834 Schindellegi Finessa Barnetta AG, 9042 Speicher AR Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Gamatech AG, 8308 Illnau Gehrig Group AG, 8152 Glattbrugg Ginox SA, 1816 Chailly-Montreux Gisi + Partner GmbH, 5113 Holderbank

Havo Group AG, 4663 Aarburg Heer AG, 4153 Reinach Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, 3322 Schönbühl Hupfer Schweiz AG, 6203 Sempach-Station Jeka AG, 4144 Arlesheim KBZ-Gastronomie-Einrichungs AG, 4133 Pratteln Kibernetik AG, 9470 Buchs SG Meiko Green Waste Solutions AG, 9606 Bütschwil Meiko (Suisse) AG, 8117 Fällanden Menu System AG, 9014 St. Gallen Pahl Grossküchentechnik AG, 8953 Dietikon Rational Schweiz AG, 9435 Heerbrugg Resta AG, 9430 Flawil Rieber AG, 8360 Eschlikon Rilling AG Grossküchen, 9422 Staad Schaerer AG, 4528 Zuchwil Salvis AG, 4665 Oftringen Schmalz Distributions-Systeme AG, 2560 Nidau Schmocker AG, 3800 Interlaken Steinfels Swiss, 8411 Winterthur van Baerle Hygiene AG, 4142 Münchenstein Winterhalter Gastronom AG, 9464 Rüthi 125


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Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch

Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 804 21 00, Fax 044 804 21 90 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 info@alto-shaam.ch, www.alto-shaam.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt-aqua.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 68 88, Fax 041 929 68 89 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 info@chromag.ch, www.chromag.ch

Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch

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Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

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Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun Tel. 033 334 22 22, Fax 033 334 22 20 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux.ch/professional

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

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Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch

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Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 www.schulthess.ch

Der Spezialist für Speiseverteilung und Grossküchentechnik Rieber AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon TG Tel. 071 868 93 93, Fax 071 868 93 94 mail@rieber.ch, www.rieber.ch

Schwob AG, Leinenweberei und Textilpflege Kirchbergstrasse 19, 3401 Burgdorf, Tel. 034 428 11 11 contact@schwob.ch, www.schwob.swiss

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch

Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch

Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77 info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch

Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch

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omie & Gemeinschaftsgastronomie Fachmagazin für Hotellerie, Gastron

Herrn Pascal Jenny Tourimusdirektor 7050 Arosa Bern, 1. November 2019/RF

Sehr geehrter Herr Jenny gerufen und bietet Bären, tzorganisation ‹Vier Pfoten› ins Leben schu Tier der mit de wur d nlan Bäre a Aros «Das s wird Besuchern wichtige den, ein artgerechtes Zuhause. Einerseit die aus schlechter Haltung gerettet wur tz und innovativem Tourismus Kombination von nachhaltigem Tierschu die t stärk eits rers ande ten, gebo ng Aufkläru die Entwicklung der Ferienregion.» das von ihr für den Milestone von «Milestone. Excellence in Tourism» Jury die bt hrei besc lich sach und tern So nüch ismus-Innovationen notabene, das zu den erfolgreichsten Tour ekt Proj Ihr . bzw ein – d nlan Bäre a 2019 nominierte Aros Arosa Bärenland märchenhafte Arosa verzeichnen seit der Eröffnung des und g nfig Scha Das rt! gehö e Jahr en der letzt chtungsfrequenzen von teilweise öpfung sowie bei den Bahn- und Ueberna Zuwachsraten bei der regionalen Wertsch mersaison. Das Arosa Bärenland rend der ohnehin etwas schwierigen Som wäh allem vor das Und ent. Proz 50 als mehr können wir vor Ihnen nur den Hut ttenen Touristenmagnet geworden. Da ist also zweifelsohne zu einem unbestri ziehen! Es ist ein veritabler Sympathieträger: eine gewöhnliche Touristenattraktion: Aber das Arosa Bärenland ist nicht nur nland von Arosa in einer artgerechten ngenschaft gerettet und dürfen im Bäre Gefa r ihre aus en werd n Bäre dene Geschun in Hand – und das schutz und Tourismus für einmal Hand Tier l, woh Tier en: ring verb end nsab Umgebung ihren Lebe mit grossem Erfolg! findet: So will der Tierpark das Arosa Bärenland bereits Nachahmer Und erst noch mit so grossem Erfolg, dass n, sondern im grossen Naturpark k an der Aare der Bundesstadt erweiter npar Bäre en sein nur t nich Bern in li Dählhölz n gezüchtet werden sollen oder nland realisieren. Ob dort allerdings Bäre des Gantrischgebietes ebenfalls ein Bäre sollen, bleibt eine andere und n Gefangenschaft befreite Bären leben liche miss r eine aus dort auch er bess t ob nich kontroverse Frage. mit dem neuen Bärenland endgültig jahrzehntealten Eichhörnchenweg und em sein mit hat a Aros er: imm auch Wie t. Und schon denken Sie als tierfreundliche Feriendestination geschaff den Durchbruch als sympathische und ein paar Adlerhorste implementieren n sich, ob man im hinteren Schanfigg auch lege über und er weit ktor sdire ismu Tour stätische Adler e und der Touristen auch zahlreiche maje Gäst der n, Bäre der fen Köp den über könnte, damit künftig kreisen könnten... mit Freude entgegen – dann von Mitte November 2019 im Kursaal Bern Wir sehen dem grossen Branchen-Event e «Innovation» vergeben! e in Tourism» 2019 auch in der Kategori llenc Exce ne. lesto «Mi der wird lich näm Mit freundlichen Grüssen

René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor

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GOURMET GOURMET7/8/19 11/19


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