GOURMET 1/2/3/21

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gourmet

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie 1/2/3/21

Frühlingserwachen — Raps in Natur und Küche:

Augenweide & Gaumenfreude!   1


Die neue S-Klasse.

Cares for what matters.

S-CLASSY.



DOPPELTER GENUSS: I GELATI MINI-COUPES Freude fürs Auge und für den Gaumen

swissgastrosolutions.ch


EDITORIAL

Frühlingserwachen, Hoffnung & Zuversicht! Es ist eine äusserst schwierige Zeit für die gesamte Gastro-Branche und die gastro-nahen Wirtschaftszweige – auch für uns als etablierter Gastro-Verlag: Kommt der gastgewerbliche Lockdown endlich zu einem guten Ende – und wenn ja, wann und wo und wieviel? In dieser durch Gebote, Verbote und Schliessungen geprägten Periode setzen wir vom GOURMET-Verlag bewusst auf Hoffnung und Zuversicht.

Stephan Frech Verlagsleiter

Unser Titelbild mit dem Frühlingserwachen und den blühenden Rapsfeldern zeugt davon: Die Wiederherstellung des gewohnten gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens muss mit dem Frühling zurückkehren. Die flächendeckenden Massenimpfungen und Massentestungen im April, Mai und Juni 2021 werden dem Coronavirus den Garaus machen und der Gastronomie und ihren verbündeten Branchen neuen Spielraum und neue Chancen bieten, so dass spätestens im Frühsommer 2021 Hotellerie, Gastronomie und Hospitality wieder zum Blühen und Gedeihen kommen. Dieser Optimismus ist wohlbegründet: Solange die Corona-Pandemie in der Welt und insbesondere auch in Europa nicht unter Kontrolle ist und sich die Reisebestimmungen stets verändern, werden die Schweizerinnen und Schweizer (genauso wie im Sommer 2020) keine Experimente eingehen, auf «Nummer Sicher» gehen und auf die Schweizer Feriendestinationen setzen.

Davon werden einmal mehr Hotellerie, Gastronomie und Tourismus im alpinen Raum profitieren. Schon heute verzeichnet beispielsweise die Camping-Branche einen veritablen Boom und wird mit Anfragen und Reservationen überflutet – ganz zu schweigen von der boomenden Nachfrage nach Wohnmobilen und Campern. Das eröffnet aber auch der Gastronomie neue und zusätzliche Chancen, gilt es doch, dieses Gäste-Segment mit attraktiven Angeboten «abzuholen». Und die Betreiber von Campingplätzen werden nicht nur versuchen, ihre Kapazitäten zu optimieren und zu erweitern, sondern auch ihr Freizeit- und F&B-Angebot zu bereichern und dessen Bereitstellung effizienter zu gestalten, was der gesamten Gastro-Zulieferbranche – F&B-Anbieter, Gastro- und Küchentechnik-Anbieter – zusätzliche Chancen eröffnet. Mit andern Worten: Es ist alles andere als vermessen, der Sommer- und Herbstsaison 2021 mit Optimismus entgegen zu sehen! Zu guter Letzt noch ein Wort in eigener Sache: Wir im GOURMET-Verlag haben die Zeit des Lockdowns genutzt, um unser verlegerisches und publizistisches Dienstleistungsangebot neu zu positionieren. Dass dabei Digitalisierung, Internet und Online-Präsenz «auf allen Kanälen» im Vordergrund stehen, versteht sich in der heutigen Zeit von selbst. Was alles hinter dem Branding www.gourmetmedia.ch zu verstehen ist, erfahren Sie in der nächsten Ausgabe von GOURMET und natürlich auch Online im April 2021. Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit, viel Zuversicht und hoffentlich bereits ein blühendes und erfolgreiches Wirtschaften!

W FOLLO

US

Mit freundlichen Grüssen

Stephan Frech, Verlagsleiter @gourmetmedia.ch

GOURMET Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie 49. Jahrgang erscheint 10 Mal pro Jahr Auflage: 21 187 Exemplare WEMF-beglaubigt 6/20

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Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET Postfach 3001 Bern Tel. 031 311 80 82 Fax 031 311 85 82 info@gourmetworld.ch www.gourmetworld.ch

@gourmetmedia.ch

Produktion: Druckwerk Kyburz GmbH 5742 Kölliken Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST) Ausland Fr. 148.–

@gourmetmedia.ch

Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol.

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«Schweizer Rapsöl hat’s in sich: Natur und Nähe. Damit koche ich gerne.» Simon Apothéloz

Simon Apothéloz, Restaurant Eisblume, Worb, 1 Stern (Guide Michelin), 17 Punkte (Gault-Millau), Aufsteiger des Jahres 2018


Inhalt Events

Openings

Gastronomie

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«gusto21» – Schweizer Meisterschaft für Kochlernende:

Mit Dalila Zambelli ist erstmals eine Tessinerin beste Kochlernende!

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Events «gusto21» – Schweizer Meisterschaft für Kochlernende: Mit Dalila Zambelli ist erstmals eine Tessinerin beste Kochlernende!

Openings Das brandneue The Lab Hotel, Thun: Ist das die neue Hotelzukunft?

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Das brandneue The Lab Hotel, Thun:

Ist das die neue Hotelzukunft?

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Gastronomie Restaurant The Butcher & his Daughter, Zürich: Klimaneutralität in der Wiesner Gastronomie!

Porträt M-Industrie AG – Swiss Gastro Solutions: Aus Freude an Genuss und Kulinarik!

Restaurant The Butcher & his Daughter, Zürich:

Klimaneutralität in der Wiesner Gastronomie!

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Chefsache

Rechtsanwalt Dr. jur. Peter P. Theiler, Zürich: Fristlose Entlassung schon bei geringer Schadenhöhe!

Bereichsleiter Raphael Ebneter vom VZ VermögensZentrum: Immer mehr Unsicherheiten belasten die Pensionierung!

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Inhalt World of Coffee

Digitalisierung

Food & Beverage

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Neues Firmendomizil der Cafina AG in Zofingen:

Cafina – jetzt in neuen Kaffeewelten!

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World of Coffee Neues Firmendomizil der Cafina AG in Zofingen: Cafina – jetzt in neuen Kaffeewelten!

Digitalisierung

Mit digitalen Lösungen erfolgreich im Jahr 2021: Fünf wertvolle Tipps für ein zukunftsorientiertes Gastgewerbe!

Digitales Marketing heute: Lokal – Digital – Unschlagbar!

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Mit digitalen Lösungen erfolgreich im Jahr 2021:

Fünf wertvolle Tipps für ein zukunftsorientiertes Gastgewerbe!

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News & Trends Neuigkeiten von der Lieferantenfront: Viel Servicebereitschaft, viel Innovationsfreude!

Food & Beverage Schweizer Rapsöl: Heimisches Gold in der Spitzenküche!

Schweizer Rapsöl:

Heimisches Gold in der Spitzenküche!

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GOURMET Shopping-Guide Einkauf und Beschaffung: Die besten Adressen von GOURMET!

Digestif GOURMET-Chefredaktor René Frech: Der Offene Brief an Bundesrat Alain Berset!

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STAFF FOOD OPEN 24 HOURS

präsentiert von Miriam Rickli

CARE

FINE DINING

TREND

BISTRO & LOUNGE

CATERING


EVENTS

Dalila Zambelli gewinnt «gusto21» – Schweizer Meisterschaft für Kochlernende:

Zum ersten Mal ist eine Tessinerin die beste Kochlernende der Schweiz! Neun junge Talente traten im finalen Wettkochen von «gusto21», verteilt auf zwei Tage, gegeneinander an. Die Jury am meisten überzeugt hat Dalila Zambelli vom Waffenplatz Isone. Den zweiten Rang erreichte Seline Grossenbacher vom Restaurant Stucki, dicht gefolgt von Luca Heiniger vom Restaurant Panorama Hartlisberg auf dem dritten Platz.

Dalila Zambelli vom Waffenplatz Isone konnte ihr Glück kaum fassen, als Sven Epiney ihren Namen als Siegerin von «gusto21» verkündete. Nur wenige Stunden zuvor wurde das letzte Gericht der diesjährigen Schweizer Meisterschaft für Kochlernende angerichtet und von der Jury bewertet. Neun junge Kochtalente im 2. oder 3. Lehrjahr waren Anfang März in Baden zum finalen Wettkochen angetreten. Über Monate hinweg hatten sie bis dahin an ihren Gerichten getüftelt: Jeweils eine Vorspeise und eine Hauptspeise, die unter anderem Fisch beziehungsweise Mastgeflügel enthalten mussten, zubereitet mit verschiedenen Kochtechniken. Im Dezember qualifizierten sie sich mit ihren Einsendungen für das Finale. Nun also mussten sie ihr Können live in der Wettkampfküche unter Beweis stellen und ihre Gerichte innerhalb von insgesamt drei Stunden auf die Teller bringen.

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«gusto21»-Siegerin Dalila Zambelli mit dem Siegerpokal und beim Wettkochen in der Berufsfachschule Baden.

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EVENTS

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EVENTS

Die Sieger-Vorspeise: Zander-Bällchen mit Mandel-Kruste, Zander-Petersilien-Mosaik, dazu Peperoni-Panna-Cotta und Gemüsesalat­.

i Nachhaltige Jugendförderung mit partnerschaftlicher Unterstützung «gusto» ist die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende im 2. und 3. Lehrjahr. Organisiert wird diese von Transgourmet/Prodega unter dem Patronat des Schweizer Kochverbandes. Möglich ist die Durchführung von «gusto» nur dank der grosszügigen Unterstützung vieler Sponsoren aus Industrie und Handel. Neben Bell, Emmi, Kadi, Valser und Mercedes-Benz Trucks Schweiz, die sich als Leading Partner engagieren, steuern weitere Sponsoren wichtige Unterstützung zur Durchführung des Anlasses bei. Mit «gusto» setzt sich der Belieferungs- und Abholgrosshändler Transgourmet/Prodega für eine nachhaltige Berufsbildung und die Zukunft der Kochbranche ein. Die Meisterschaft ist die ideale Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung. Gleichzeitig sammeln die jungen Talente hier wichtige Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben und können sich im Rahmen des Wettbewerbs einem breiten Publikum präsentieren. Diese frühe Förderung von Kochtalenten hat sich in den letzten Jahren mehr als bewährt. So knüpften Finalteilnehmende bei oder dank «gusto» immer wieder Kontakte zu späteren Arbeitgebern oder schafften den Sprung in die Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft.

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Der Sieger-Hauptgang: Poulet- und Wachtelschenkel sowie Yin und Yang von Poulet und Wachtel, gefüllt mit Pilzen, dazu Zucchiniblüte, Kürbissalat, Kartoffel- und Kürbispüree.

Die spätere Siegerin überzeugte dabei mit ZanderBällchen mit Mandel-Kruste, Zander-Petersilien-Mosaik, Peperoni-Panna-Cotta und Gemüsesalat zur Vorspeise. Als Hauptgang servierte sie Poulet- und Wachtelschenkel sowie Yin und Yang von Poulet und Wachtel, gefüllt mit Pilzen, dazu Zucchiniblüte, Kürbissalat, Kartoffel- und Kürbispüree. Damit ist die 20-Jährige nun nicht nur offiziell als erste Tessinerin die beste Kochlernende der Schweiz, sondern gewinnt auch einen zweiwöchigen Aufenthalt in Shanghai und Peking mit spannenden Einblicken in renommierte Gastronomiebetriebe. Auf dem zweiten Platz landete Seline Grossenbacher vom Restaurant Stucki, die als Preis einen einwöchigen Aufenthalt in Wien erhält. Dritter wurde Luca Heiniger vom Restaurant Panorama Hartlisberg. Er darf während einer Woche die kulinarische Welt in und um Ascona erkunden. Wettkochen unter besonderen Umständen Die diesjährige «gusto»-Ausgabe fand unter besonderen Umständen statt. So kochten erstmals nicht alle Finalteilnehmenden gleichzeitig ihre Menus, sondern in drei Gruppen, verteilt auf zwei Tage. Ausserdem wurde die

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EVENTS

Seline Grossenbacher vom Restaurant Stucki und ihr Menu.

Luca Heiniger vom Restaurant Panorama Hartisberg und sein Menu.

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EVENTS

Jury verkleinert und die Wettkampfküche mit Plexiglas unterteilt, so dass sämtliche Corona-Schutzmassnahmen jederzeit eingehalten werden konnten. Anstatt im Rahmen eines Galaabends wurde die Rangverkündigung ausserdem direkt nach dem Wettkochen in der Aula der Berufsfachschule Baden (BBB) durchgeführt, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. «Nachdem im vergangenen Jahr die Schweizer Meisterschaft für Kochlernende wegen Covid-19 abgesagt werden musste, sind wir aber froh, dass 2021 wieder neun Talente ihr Können bei ‹gusto› präsentieren konnten. Ein wichtiger Anlass für die Lernenden, gerade in solchen Zeiten, wenn die Möglichkeiten andernorts eingeschränkt sind. Und schliesslich haben sie sich bereits seit Monaten grösstenteils in ihrer Freizeit auf diesen Wettbewerb vorbereitet», freute sich Philipp Dautzenberg, Vorsitzender der Geschäftsleitung des Belieferungs- und Abholgrosshändlers Transgourmet/Prodega. Das Unternehmen führte «gusto21» unter dem Patronat des Schweizer Kochverbandes bereits zum 16. Mal durch. Eine wichtige Plattform, die schon oft der erste Schritt zur grossen Kochkarriere war. So finden sich auch in der erst kürzlich neu zusammengestellten Junioren-Kochnationalmannschaft wiederum zwei Mitglieder, die hier ihre ersten Erfahrungen gesammelt haben: «gusto19»Siegerin Laura Loosli und «gusto19»-Finalist Tom Walter.

Mehr zum Thema www.transgourmet.ch/gusto

Die drei Erstplatzierten (v.l.n.r.): Seline Grossenbacher (2. Platz), Dalila Zambelli (1. Platz), Luca Heiniger (3. Platz).

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Die «gusto21»-Rangliste: 1. Dalila Zambelli Waffenplatz Isone, Isone, 2. Lehrjahr 2. Seline Grossenbacher Restaurant Stucki, Basel, 3. Lehrjahr 3. Luca Heiniger Restaurant Panorama Hartlisberg, Steffisburg, 2. Lehrjahr 4. Ramona Dänzer,

Betagtenzentrum Laupen, Laupen, 3. Lehrjahr

4. Giulian Dattilo

Brüderli Gastronomie, Pratteln, 2. Lehrjahr

4. Martina Manzione

Waffenplatz Thun, Thun, 3. Lehrjahr

4. Chiara Raetzo

Restaurant Zum brennenden Herz, Rechthalten, 3. Lehrjahr

4. Silvan Saxer

Gasthof zum Schützen, Aarau, 2. Lehrjahr

4. Benjamin Voegtlin

Hotel Restaurant Eichberg, Seengen, 2. Lehrjahr


Das Beste kommt zum Schluss

Für die moderne Küche. Seit 1886. www.gastro.hero.ch


OPENINGS

The Lab Hotel, Thun:

Ist das die Hotelzukunft? Anfangs März 2021 eröffnete das The Lab Hotel nach zweieinhalbjähriger Planungs- und Umbauphase in Thun. The Lab Hotel ist Innovationsplattform und Lernort für die Studierenden und damit im gesamten D-A-CH-Raum einzigartig. Neben neuen Hotelzimmern, Serviced Apartments, Work Space oder der trendigen Bar bilden die sogenannten Lab Rooms das Herzstück vom The Lab Hotel und damit die Schnittstellen zwischen Hotellerie, Branche und Bildung. The Lab Hotel – ein Novum bis über die Landesgrenzen hinaus Im Jahr 2018 beschloss der Stiftungsrat der Hotelfachschule Thun eine strategische Neuausrichtung mit dem Ziel, das Angebot durch neue strategische Geschäftsfelder zu erweitern. Im Zentrum der Ausrichtung stand die Entwicklung eines Hotels in den bestehenden Gebäuden der Hotelfachschule Thun. «Die Kombination von Studium in Verbindung mit Praxismodulen im eigenen Hotel ist damit im gesamten Alpenraum einzigartig», sagt Christoph Rohn, Direktor der Hotelfachschule Thun. In Zusammenarbeit mit einheimischen Partnern und Handwerkern konnte das Projekt in nur zwei Jahren erfolgreich umgesetzt werden.

Blick in die einladende «The Hub Bar».

Übernachten einmal anders Das Konzept selbst ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Hotelgedankens zu einem lebendigen Forschungslabor im Drei-Sterne-Standard. 45 moderne Hotelzimmer, 6 innovative Lab Rooms, 13 grosszügige Serviced Apartments, 6 trendige Kapselzimmer und 29 Student Rooms erlauben es, flexibel auf die Bedürfnisse des Gastes einzugehen. Derzeit genau im Trend und einmalig am Standort Thun sind die Serviced Apartments und die japanisch inspirierten Kapselzimmer. «Dass das The Lab Hotel Plattform für Experimente, Innovation und Begegnung ist, wird durch die 6 Lab Rooms besonders deutlich», freut sich Janine Rüfenacht, Projektleiterin The Lab Hotel. «Sie sind das Herzstück von The Lab Hotel. Aktuell stehen den Gästen fünf verschiedene Lab Rooms zur Verfügung. Jedes der Zimmer ist ein Unikat – und einige der Zimmer sind so visionär, dass sie wirklich Zukunftsmusik sind.» Experimentieren erlaubt Schule und Hotel sollen sich als erste Adresse für Innovation in der Hotellerie und Gastronomie etablieren. Dazu wird Mut zum Experimentieren auf allen Seiten gefördert. Studierende sind aufgefordert, sich aktiv einzubringen und haben die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen. Dies geschieht aktuell in einem der Lab Rooms, den drei Studierende im Rahmen ihrer Diplomarbeit in ein zukunftsfähiges Konzept entwickelt

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OPENINGS

Impressionen vom grosszügigen Work Space im futuristischen The Lab Hotel in Thun.

i The Lab Hotel Das The Lab Hotel ist ein trendiger Hotel- und Restaurantbetrieb, Innovationsplattform und Lernort für die Studierenden. Die Infrastruktur umfasst 45 moderne Hotelzimmer, 6 innovative Lab Rooms, 13 grosszügige Serviced Apartments, 6 trendige Kapselzimmer und 29 Student Rooms. Die Lab Rooms bilden das Herzstück vom The Lab Hotel und damit die Schnittstellen zwischen Hotellerie, Branche und Bildung. Dies ist der Ort, in dem Trends, neue Technologien und Ideen aus Hotellerie und Gastronomie mit Branchenpartnern ausprobiert und umgesetzt werden können. Neben dem umfangreichen Übernachtungsangebot stehen dem Gast ein kulinarisches Angebot in der The Hub Bar sowie im Food Market zur Verfügung. Ein breites Raumangebot mit hellem Work Space einem multifunktionalen Cube Lab, einem Auditorium sowie Meeting- und Seminarräumen unterschiedlichster Grösse runden das Angebot ab. www.thelabhotel.ch

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OPENINGS

i Hotelfachschule Thun Die Hotelfachschule Thun ist seit über 30 Jahren eine der führenden Managementschulen für Hotellerie und Gastronomie in der Schweiz. In einer modernen Studienumgebung werden ambitionierte Menschen in drei bzw. dreieinhalb Jahren auf anspruchsvolle Führungsaufgaben in der Hospitality Branche vorbereitet. Der eidgenössisch anerkannte und praxisorientierte Bildungsgang schliesst nach erfolgreichem Bestehen mit dem Titel «dipl. Hôtelière-Restauratrice HF» bzw. «dipl. Hôtelier-Restaurateur HF» ab. Als einzige Hotelfachschule der Schweiz bietet die Hotelfachschule Thun das Studium auch berufsbegleitend an. www.hfthun.ch

Vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten mit den Zimmerkategorien Living, Easy und den Kapselzimmern Ego.

haben. Die Lab Rooms stehen auch als «Versuchs- und Forschungslabor» für externe Partner zur Verfügung, um innovative Produkte, neue Technologien oder Services zu testen. Im Rhythmus von 18 Monaten werden die Lab Rooms neu konzipiert. «Dadurch können wir immer wieder aktuelle Trends berücksichtigen und ein grösseres Partnernetzwerk aufbauen. Die in den Lab Rooms gewonnenen Erkenntnisse fliessen erneut in die Produktentwicklung ein und dienen schlussendlich der Branche», sagt Janine Rüfenacht. Der Treffpunkt für Entdecker In der geräumigen Lobby profitieren die Gäste in der The Hub Bar sowie im Food Market mit Selfservice-Restaurant von einem ausgewogenen Angebot an Speisen und Getränken. Am Mittag, wenn es schnell gehen soll, stehen von Montag bis Freitag drei abwechslungsreiche Menus im Food Market zur Auswahl. Der Fokus liegt bei der Zubereitung der Speisen auf regionalen und saisonalen Produkten, wobei streng auf die Vermeidung von Food Waste geachtet wird. Die The Hub Bar bietet neben einem grossen Angebot an Getränken auch ausgesuchte Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die «Thunappas» an. Das offene, grosszügige Cube Lab im Eingangsbereich

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kann dank mobilen kubischen Holzelementen in Treppenform für die unterschiedlichsten Zwecke eingerichtet werden: für Kleingruppenunterricht, Präsentationen, Diskussionsrunden, aber auch als Aufenthaltsraum für Studierende und Gäste. Ausreichend Platz zum Arbeiten bietet zudem der helle Work Space im Erdgeschoss. Für Meetings, Konferenzen, Seminare, Creative Meetings oder Bankette in unmittelbarer Nähe zum Thunersee steht eine moderne Infrastruktur mit ausreichend Kapazitäten zur Verfügung. Die Seminarräume bieten bis zu 45 Personen Platz. Bankette bis 180 Personen und grössere Anlässe bis 240 Personen sind möglich.

Mehr zum Thema The Lab Hotel Mönchstrasse 37 3600 Thun info@thelabhotel.ch www.thelabhotel.ch

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An zentraler Lage in Zürich verbreitet «The Butcher & his Daughter» internationales Flair – und eine achtsame Weltanschauung.

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GASTRONOMIE

The Butcher & his Daughter, Zürich:

Klimaneutralität in der Wiesner Gastronomie!

Das ist höchst ambitioniert: Bis Ende 2021 strebt die Familie Wiesner Gastronomie AG mit ihrem kulinarischen Angebot die essen-basierte Klimaneutralität an! Auf dem Weg dahin setzt die Gastrogruppe auch auf den Insektenburger der Essento Food AG, verursachen doch Mehlwürmer im Vergleich zu Beef einen zehnfach geringeren CO2-Ausstoss – und sorgen erst noch für ein kulinarisch neues Erlebnis! Text: Thomas Bürgisser | Fotos: Nicole Stadelmann und zVg.

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GASTRONOMIE

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an muss unweigerlich zweimal hinschauen bei den Tischstellern im «The Butcher & his Daughter» an der Badenerstrasse in Zürich: Ein appetitlich aussehender Burger, umringt von Heuschrecken. «Trau dich», werden die Gäste aufgefordert. Und es erfordert tatsächlich für viele Gäste etwas Mut, sagt Daniel Wiesner, Co-Geschäftsführer der Familie Wiesner Gastronomie AG (FWG), zu der auch das Restaurant «The Butcher & his Daughter» gehört. «Es sorgt auch für Diskussionen – perfekt, um unsere Gäste auf den CO2Ausstoss bei Lebensmitteln aufmerksam zu machen.» Ein Anliegen, das der Familie Wiesner am Herzen liegt. Bis Ende 2021 will die FWG-Gruppe – was die Kulinarik anbelangt – klimaneutral sein! Durch Kompensation, aber vor allem auch durch eine Reduktion von CO2 um 920 Gramm pro Gast. Eine zentrale Rolle spielen dabei auch die Burgerrestaurants «The Butcher», schliesslich ist Fleisch ein grosser CO2-Treiber. Daniel Wiesner zu GOURMET: «Ganz verschwinden wird Fleisch hier nie. Soll es auch nicht. Aber wir wollen unseren Gästen Alternativen aufzeigen und ermöglichen.» Besonders zum Tragen kommt dies im 2020 neu eröffneten trendigen Restaurant «The Butcher & his Daughter» – quasi eine Konzept-Weiterentwicklung, bei welcher die Tochter des Metzgers das Sagen hat. Nach Jahren des Reisens bringt sie eine neue, achtsamere Weltanschauung und Philosophie ins Unternehmen, ohne dass der Genuss zu

«Perfekt, um unsere Gäste auf den CO2-Ausstoss bei Lebensmitteln aufmerksam zu machen.» Daniel Wiesner von der Familie Wiesner Gastronomie AG

kurz kommt. Und so finden sich auf der Karte von «The Butcher & his Daughter» nebst den Fleisch-Burgern – von Tieren aus der Region – zahlreiche vegetarische und vegane Alternativen, etwa mit grilliertem Gemüse und Salaten, aber auch in Form von Plant-Based-Patties. Einmal in der Woche, am Plant-Based-Tuesday, verdrängen sie Beef & Co. sogar ganz. «Das Konzept ist auch ein Test. Und die ersten Monate haben gezeigt, dass die Gäste begeistert und gewillt sind, Neues auszuprobieren. Auch der Umwelt zuliebe», sagt Jeremias Blume, Geschäftsführer von «The Butcher & his Daughter».

CO2-Ausstoss um das Zehnfache reduziert Auf der Karte finden sich nebst traditionellen Gerichten auch zahlreiche vegetarische und vegane Gerichte – und der Insektenburger der Essento Food AG.

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Im November 2020 wurde auch ein Insektenburger ins kulinarische Angebot aufgenommen. Ebenfalls ein Test,

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GASTRONOMIE

«Selbstverständlich legen wir grössten Wert auf artgerechte Haltung und Verarbeitung.» Christian Bärtsch von der Essento Food AG

als «Limited Special Combo» in einigen «The Butcher»Filialen sowie im «The Butcher & his Daughter». Ein Patty aus Mehlwürmern, eine Heuschrecke als Topping; der «nachhaltige Special Burger voller Proteine» passt optimal ins Klima-Konzept der FWG. Nur 1,7 Kilogramm Futter braucht es bei Mehlwürmern für ein Kilogramm tierische Proteine – im Vergleich zum Beef reduziert sich der CO2Ausstoss so um das Zehnfache! «Und das nicht mit einem höchst verarbeiteten, sondern schlicht mit einem natürlichen Produkt», betont Christian Bärtsch, Co-Founder und Geschäftsführer von Essento und damit quasi der Vater des Mehlwurm-Burgers. Es war im Jahr 2013, als für ihn klar wurde, dass Insekten auch auf die Schweizer Teller gehören. Damals veröffentlichte die UNO einen Bericht zum ökologischen und gesundheitlichen Potential von Insekten – kurz darauf setzte sich Christian Bärtsch mit Gleichgesinnten dafür ein, dass Insekten in der Schweiz überhaupt als Lebensmittel zugelassen werden.

Ende 2020 wurde der Insect Burger als «Limited Special Combo» ins Angebot aufgenommen – in ausgewählten «The Butcher»-Filialen sowie bei «The Butcher & his Daughter».

Seit rund fünf Jahren unterstützt auch Reto Gmür mit seinem Know-how das Start-up. Fast 40 Jahre lang führte er die Zürcher Gastronomie-Multidienstleisterin Gmür AG, die er Ende April 2020 in die Hände von Hans Beer übergab (siehe Box auf der nächsten Seite). Schon immer eine grosse Leidenschaft von Reto Gmür war und ist das Food-Scouting: «Das Engagement und die Idee von Christian Bärtsch haben mich sofort überzeugt. Im Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung zehn Milliarden Menschen zählen. Wir können den Weg, den wir bisher mit Fleisch gegangen sind, unmöglich so weitergehen. Das kostet viel zuviel Futter, Wasser und CO2 . Insekten sind da die perfekte Lösung für nachhaltig produziertes tierisches Protein», betont Foodscout Reto Gmür gegenüber GOURMET. «Kommt hinzu, dass Insekten auch noch reich an Mineralstoffen und Vitaminen wie B12, Eisen, Zink und Kalzium sind. Und vor allem schmecken sie gut, schaffen mit Aromen wie Haselnuss (Mehlwurm), Geflügel (Heuschrecke) oder Popcorn (Grille) spannende neue sensorische Welten und bieten der Gastronomie die Möglichkeit für innovative Gerichte.»

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Die Essento-Burger werden als TK-Convenience-Produkte angeliefert und unterscheiden sich in der Zubereitung nicht von einem traditionellen Beef-Patty. Garniert wird der Burger mit einer Heuschrecke.

«Insekten sprechen nicht jeden Gastronomen an, sondern in erster Linie die jungen, kreativen, innovativen.» Foodscout Reto Gmür

i 70 Jahre E.J. Gmür AG 2021 feiert die Gmür AG das Jubiläum ihres 70jährigen Bestehens. Was als Käsehandel begann, ist heute eine Multidienstleisterin für die Gastronomie und Teil des Pomona-Suisse-Netzwerkes, ein Unternehmen der französischen Groupe Pomona. Ende April 2020 übernahm Hans Beer die Nachfolge von Reto Gmür als Geschäftsleiter. «Wegen Corona war 2020 für uns alle nicht einfach. Aber wir haben das Beste daraus gemacht und unsere Kunden unterstützt, wo wir konnten. Gleichzeitig blieb mir mehr Zeit, mich einzuarbeiten, so dass wir nun voller Elan voranschreiten können», zieht Hans Beer ein erstes Fazit. Für ihn ist klar, dass er vieles so weiterführen wird wie bis anhin: «Unter den über 7000 Produkten, welche die Gmür AG ausliefert, werden auch in Zukunft immer wieder Innovationen wie jene von Essento für Aufsehen sorgen.» Gleichzeitig will Hans Beer nun bei der Gmür AG die Digitalisierung noch stärker vorantreiben. «Etwa im Bereich Zusatzinformationen über die Produkte. Daneben aber bleibt natürlich auch der persönliche Kontakt mit unseren Kunden nicht auf der Strecke, zum Beispiel im Rahmen unserer zur Tradition gewordenen Hausmessen.»

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Gezüchtet in der Schweiz Im August 2017 wurden mit den Burgern und Balls aus Mehlwürmern die ersten Essento-Produkte auf den Markt gebracht. Inzwischen sind Heuschrecken-, Grillen- und Mehlwürmer-Snacks sowie Energieriegel dazugekommen und haben sogar schon den Sprung über die Schweizer Grenze geschafft. Zusätzlich sind die Insekten auch unverarbeitet erhältlich: Oft sind Burger und Balls die Einsteigerprodukte für die Gastronomie, auch weil sie als Tiefkühl-Convenience-Produkte angeliefert und gleich wie Fleisch weiterverarbeitet werden können, während man mit den unverarbeiteten Insekten zusätzlich experimentieren kann. Sogar ein Kochbuch hat Essento dazu publiziert. Besonders spannend, auch aus Sicht der Nachhaltigkeit: Das Hauptprodukt, der Mehlwurm, wird inzwischen in der Schweiz gezüchtet, und zwar biozertifiziert! Dabei wird darauf geachtet, dass die menschliche Ernährung nicht konkurrenziert wird: «So wird zum Beispiel lediglich das Kraut der Karotten verfüttert. Oder Weizenkleie und Biertreber aus einer Bio-Brauerei. Und selbstverständlich legen wir grössten Wert auf artgerechte Haltung und Verarbeitung», betont Christian Bärtsch von Essento. Weiterverarbeitet werden die Insekten anschliessend in Handarbeit von einem siebenköpfigen Essento-Team in Zürich. Genauer gesagt quasi bei der Gmür AG, die Räumlichkeiten an Essento vermietet. Auch die Auslieferung der Essento-Produkte erfolgt durch die Gmür AG, zusammen mit den andern 3000 Frisch- und Tiefkühlprodukten (7000 inklusive Trockensortiment

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Blick hinter die Essento-Kulissen

Der Insect Burger kommt bei den Gästen gut an und sorgt für die gewollten Diskussionen, bestätigt Jeremias Blume (rechts), Geschäftsführer von «The Butcher & his Daughter». Christian Bärtsch von der Essento Food AG freuts.

dank Zusammenarbeit mit Partnerfirmen), welche sie an die Gastronomie liefert. «Mit Essento haben wir einmal mehr ein Zukunftsprodukt im Sortiment, um der Gastronomie neue Genuss-Welten aufzuzeigen. Auch wenn das nicht von heute auf morgen geht», sagt Hans Beer, CEO der Gmür AG, gegenüber GOURMET. Dass es noch Zeit und Aufklärungsarbeit braucht, das wissen auch Reto Gmür und Christian Bärtsch. «Deshalb machen wir zum Beispiel auch regelmässig Führungen mit Schulklassen in unserer Mehlwurm-Zucht, besuchen Berufs- und Hotelfachschulen und bieten Gastronomen viel Promotionsmaterial wie Tischsteller mit QR-Codes zu

In einem 360-Grad-Video zeigen die Insekten-Pioniere, wie die Mehlwürmer in der Schweiz gezüchtet und verarbeitet werden. https://youtu.be/JSYRATy7C9A

Videos und zusätzlichen Informationen für die Gäste», sagt Christian Bärtsch. Und Reto Gmür ist sich bewusst: «Insekten sprechen nicht jeden Gastronomen an, sondern in erster Linie die jungen, kreativen, innovativen.» Auch deshalb ist er auf Daniel Wiesner zugegangen – und auf offene Ohren gestossen. «Ein erfolgreicher Test. Nicht nur, um aufzurütteln. Jene, die sich getrauen, sind auch kulinarisch begeistert», zieht Daniel Wiesner ein erstes Fazit. Für ihn ist deshalb klar, dass der Insektenburger auch zukünftig im «The Butcher & his Daughter» für Furore sorgen wird – als eine von mehreren Massnahmen auf dem Weg zur angestrebten CO2-Reduktion. Hier ist man übrigens auf gutem Weg: Für März bis Dezember 2019 errechnete das «Eaternity Institut» für ausgewählte «The Butcher»-Filialen durchschnittlich 1638 Gramm CO2-Emissionen pro Gast. 2020 waren es noch 1516, für den seit August 2020 eröffneten «The Butcher & his Daughter» sogar nur 1212 Gramm. Dies entspricht einer Reduktion von mehr als 25 % gegenüber 2019. Der Essento-Insektenburger dürfte da durchaus seinen Anteil daran gehabt haben.

Mehr zum Thema The Butcher & his Daughter Badenerstrasse 97 8004 Zürich Tel. 044 525 00 85 badenerstrasse@butcher.ch www.butcherdaughter.ch

Gemeinsam für eine nachhaltigere Ernährung. Von links: Daniel Wiesner, operativer Leiter der Familie Wiesner Gastronomie AG, Reto Gmür, Förderer von Essento und ehemaliger Geschäftsleiter Gmür AG, Hans Beer, CEO Gmür AG, und Christian Bärtsch, Co-Founder und Geschäftsführer der Essento Food AG.

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Gmür AG Pomona Suisse Aargauerstrasse 3 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88 bestellungen@gmuer.ch www.gmuer.ch

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Aus Freude an Genuss und Kulinarik Die Migros-Industrie bündelt ihre Kräfte, um die Bedürfnisse der Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Eventgastronomie, Heime und Spitäler noch besser abdecken zu können. Der neu geschaffene Unternehmensbereich «Swiss Gastro Solutions» unterstützt die Kundinnen und Kunden mit anwendbaren Gastro-Konzepten und einer vielfältigen Produktpalette in unterschiedlichen Convenience-Stufen.

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PORTRÄT

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Für die Swiss Gastro Solutions ist nur das Beste gut genug. Deshalb beginnen die Qualitätsansprüche schon bei der Auswahl der Rohprodukte: Sie müssen bezüglich Anbau, Frische und Ökologie höchste Standards erfüllen. Nur so ist garantiert, dass auch das Endprodukt den besonderen Ansprüchen gerecht wird. Die Produkte müssen nicht nur geschmacklich ein aussergewöhnliches Erlebnis bieten, sie sind auch den Prinzipien einer ausgewogenen und gesunden Ernährung verpflichtet. «Wir garantieren Schweizer Produktqualität und stellen unsere Produkte wenn möglich in der Schweiz selbst her», sagt Michael Schwarz, Leiter Verkauf von Swiss Gastro Solutions. «Unsere Leidenschaft für die Gastronomie bringt den Gastronomen immer wieder neue Ideen, Produkte und Konzepte auf den Tisch.» Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Eventgastronomie, Heime und Spitäler: die Kundinnen und Kunden profitieren von einem umfassenden Vollsortiment in unterschiedlichen Convenience28

Perfektes Zusammenspiel zwischen Qualität und professionellem Handwerk.

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Stufen: Backwaren, Kartoffelprodukte, Fleisch und Fisch, Früchte und Gemüse, Fleischersatzprodukte, Glace sowie Eierund Molkereispezialitäten, Reis, Kaffee und Schokolade – über 3000 Produkte stehen kreativen und innovativen Gastronomen zur Verfügung. Ein Aussendienstteam mit 39 Verkaufsund Key-Account-Mitarbeitenden sorgt für eine nahe, regionenfokussierte und kompetente Kundenbetreuung. «Wir unterstützen die Schweizer Gastronomie durch ein vielfältiges, bedürfnisorientiertes Produktangebot und durch unsere individuelle Konzeptberatung», sagt Daniel Schaller, regionaler Verkaufsleiter Mitte. «Mit unseren inspirierenden Konzepten werden unsere Kundinnen und Kunden ihre Gäste begeistern!» In der Logistik arbeitet die Swiss Gastro Solutions mit externen, etablierten Partnern zusammen und beliefert den Abholund Belieferungsgrosshandel als Vertriebund Logistikpartner für die Gastronomiebetriebe.

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i Swiss Gastro Solutions Swiss Gastro Solutions ist speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Eventgastronomie, Heime und Spitäler ausgerichtet. Der Unternehmensbereich der Migros-Industrie unterstützt die Kundinnen und Kunden mit anwendbaren Gastro-Konzepten und einer vielfältigen Produktpalette in unterschiedlichen Convenience-Stufen. Die Produkte zeichnen sich durch hohe, kontrollierte Qualität, einem hohen Conveniencegrad sowie eine gute Portionierbarkeit aus. Über 3000 Produkte stehen kreativen und innovativen Gastronomen zur Verfügung. Das breite Sortiment wird ständig den Bedürfnissen und Trends des Marktes angepasst. Die Swiss Gastro Solutions beliefert den Abhol- und Belieferungsgrosshandel als Vertrieb- und Logistikpartner für die Gastronomiebetriebe. Swiss Gastro Solutions repräsentiert die folgenden Produktemarken: Bischofszell Culinarium, Vegi Planet, JOWA, COOH, Café Royal, Inflagranti Caffè, Delizio, I Gelati, Lüchinger & Schmid, Frey Schokolade, Delicaterra, Huttwiler glutenfree, la riseria, Mérat, Tipesca, Aproz, Qualité par Tradition, pastanova, Gourmetsteam, More Juice, IT ice tea.

Mehr zum Thema M-Industrie AG Swiss Gastro Solutions c/o Migros-Genossenschafts-Bund Limmatstrasse 152 8005 Zürich Tel. 058 570 92 92 info@swissgastrosolutions.ch

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worden. Das Kantonsgericht wertete den versuchten Diebstahl einer geringwertigen Ware noch als nicht hinreichend für eine fristlose Kündigung, handelte es sich doch in diesem Fall um einen langjährigen Mitarbeitenden, und standen doch die vorgängigen Verwarnungen nicht in direktem Zusammenhang mit dem nunmehr versuchten Diebstahl (BGE 4A_228/2015 vom 29.09.2015). In einem anderen Fall wurde eine Mit-

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arbeitende (1. Dienstjahr) fristlos entlassen, nachdem diese das betriebliche Zeiterfassungssystem derart zu ihren Gunsten manipuliert hatte, dass es mehr Stunden auswies als diese tatsächlich gearbeitet hatte. Vor Gericht machte die Entlassene geltend, die fristlose Kündigung sei ungerechtfertigt, weil es sich nur um eine geringe Anzahl zu viel erfasster Stunden gehandelt habe und demzufolge der daraus resultierende Mehrlohn nur geringfügig gewesen sei (BGE 4A_395/2015 vom 02.11.2015). In beiden Fällen folgte das Bundesgericht den Urteilen der kantonalen Vorinstanzen nicht, sondern erachtete die jeweiligen fristlosen Kündigungen als gerechtfertigt. Insbesondere liess es in beiden Fällen das Argument des geringfügigen Schadens nicht gelten. Schwerer gewichtete es den in diesen Taten zum Ausdruck kommenden Treuebruch gegenüber den Arbeitgebenden. M.a.W. kann ein «schwerwiegender Verstoss gegen die Treuepflicht» durchaus auch dann angenommen werden, wenn bloss ein geringer Schaden entstanden ist. Ausschlaggebend ist, ob das grundlegende Vertrauensverhältnis zwischen dem Arbeitgebenden und der arbeitnehmenden Person durch das Fehlverhalten der Letzteren zerstört wurde. Diese Entscheide stellen aber für die Personalverantwortlichen keine Persilscheine dar, um künftig jedes noch so geringe Fehlverhalten von Arbeitnehmenden mit «Fristlosen» zu sanktionieren. Vielmehr gilt nach wie vor die Regel, dass in «nicht glasklaren Fällen» vorgängig eine schriftliche Ver-

warnung auszusprechen ist, worin unmissverständlich auf die Konsequenzen der fristlosen Entlassung im Wiederholungsfall hingewiesen wird. Falls aber eine solche Situation eintritt, haben die Arbeitgebenden zügig zu handeln, wozu die Gerichtspraxis leider nur eine kurze Bedenkzeit von ca. 3 Werktagen gewährt. In der Regel lohnt es sich aber, nicht unmittelbar aus einer oft emotionalisierten Situation heraus fristlos zu kündigen, sondern zeitnah eine fachkundige «Second Opinion» einzuholen. Zudem empfiehlt es sich, sowohl den relevanten Sachverhalt als auch den Kündigungsvorgang selber mit Beweismitteln wie Urkunden und Zeugen zu sichern. Denn eine «ungerechtfertigte fristlosen Entlassung» (Art. 337c OR) ist meistens (zu) teuer.

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CHEFSACHE

ite 12

vz news 124/Februar 2021

mmer mehr Unsicherheiten belasten Ihre Pensionierung

MERKBLATT

Checkliste für die Planung der Pensionierung

as Vorsorgesystem steht unter Druck. Reichen die Renten und Ersparnisse, um nach er Pensionierung sorgenfrei zu leben? Gewissheit bringt nur eine exakte Planung.

Umwandlungssätze

Das Merkblatt zeigt, wie man seine Pensionierung plant, um sein Einkommen im Alter zu sichern.

Immer mehr Unsicherheiten

sinken und sinken

Bei so tiefen Umwand­ lungssätzen kann es sinnvoll sein, mindestens einen Teil des Guthabens als Kapital zu beziehen und selbst an­ zulegen (siehe Seite 3).

Bestellen Sie Ihr kostenloses Merkblatt per Post oder online: vzch.com/ vznews124. Oder rufen Sie einfach an. Sie finden alle Kontakte auf Seite 24.

belasten Ihre Pensionierung

Fatal sind tiefe Zinsen auch für die Pensionskassen. Denn kombiniert mit der steigenden Lebenserwar­ APHAEL EBNETER tung machen sie es ihnen reichsleiter St. Gallen/Kreuzlingen tungen über die gesetzlich schwer, ihre Leistungs­ Umverteilung geht phael.ebneter@vzch.com . 071 231 18 18 vorgesehenenmachen hinausgehen. versprechen zu sinkende erfüllen. ungebremst Negative Zinsen, Renten, weiter Viele Erwerbstätige sich Sorgen, ob Pen­ Fazit: Wer reichen sorgen­ wird. Mit Darum senken die Pen­ Um die Renten der ihr Einkommen im Alter Umverteilung von Jung zu Alt: iele Erwerbstätige machen sionskassen ihre Umwand­ sionierten zu finanzieren, frei in Pension gehen will, gutem denn wer sehr in Zukunft in PenDiese Probleme haben ch Sorgen, ob ihr Einkom­ müssen Pensionskassen Er­ Grund muss –sich darum gut lungssätze laufend. Undgravierende sion geht, erhält weniger Geld als heutige en im Alter reichen wird. träge auf den Guthaben der vorbereiten. Die folgenden von diesen Sätzen hängt die Folgen für die Ersparnisse und das Mit gutem Grund – denn Höhe der Altersrenten ab. Berufstätigen abzwacken. Planungsaufgaben Rentnerinnen und Rentner. zeigen, Die Renten werEinkommen nachbis64/65. er in Zukunft in Pension Denn muss gemessen an der Le­ welche Massnahmen Sie Von 2010 2020 Jetzt den kaum ausreichen, um den Lebensht, erhält weniger Geld und der An­ vor und nach der Pensio­ der durchschnittliche mansank Prioritäten setzen undbenserwartung seine standard im Alter zu halten. Das s heutige Rentnerinnen Umwandlungssatz gemäss lagerendite ist ein grosser nierung einleiten sollten.liegt daran, Finanzen sorgfältig planen. Ein nd Rentner. Die Renten einer Studie von Swisscanto Teil der ausbezahlten Ren­immer Weitere TippsProbleme finden Sie im dass mehr unsere VorBeitrag vonauf Raphael Ebneter, erden kaum ausreichen, tenBereichszu hoch. Merkblatt (siehe Box oben): von 6,74 5,63 Prozent. sorge immer stärker belasten. Die folgenden m den Lebensstandard im Auch MitSt. denGallen/Kreuzlingen, Eckwerten im Bei­ leiter in denim Überobli­ wiegen besonders  20 Jahre vorschwer: der ter zu halten. Das liegt spiel unten bedeutet das gatorium werden drei Erträge VZ-News, den weniger wir mitRen­ freundlicher aran, dass immer mehr abgezweigt, um die Leis­ Pensionierung 5550 Franken 64/65 Sie einen obleme unsere Vorsorge tungen im Obligatorium te pro Jahr. Bis 2024 Genehmigung des VZwird Vermögens1. Zinsen Bis sind sehrhaben tief oder sogar negativ mmer stärker belasten. Die dieser Satz voraussichtlich zu finanzieren. Das führt langen Anlagehorizont. Ge­ Vor sechs Jahren führte die Schweizerische Zentrums publizieren. lgenden drei wiegen be­ auf 5,38 Prozent fallen. Da­ zu einem Abbau der über­ hen Sie beim Sparen darum nders schwer: mit schrumpft die Rente im obligatorischen Leistungen. mehr Risiken ein: Inves­ Beispiel um 6800 Franken. Das betrifft alle, deren Leis­ tieren Sie einen Teil Ihres

Raphael Ebneter, Bereichsleiter St. Gallen/Kreuzlingen

Zinsen sind sehr tief

der sogar negativ

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Sinkende Umwandlungssätze: So gross ist die Renteneinbusse Beispiel: 65-jähriger Mann; PK-Guthaben 500’000 Franken; umhüllende Umwandlungssätze: Mittelwerte von über 500 Pensionskassen; PK-Renten in Franken

Umwandlungssätze und Pensionskassenrenten pro Jahr: 6,74% … 6,34% 6,25% 6,13% 6,00% 5,87%

5,73%

2010

2014

31’250

2015

30’650

2016

30’000

2017

29’350

2018

Quellen: Swisscanto Pensionskassen-Studie 2020, VZ VermögensZentrum

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5,38%

–5’550

–6’800

28’650

28’150

26’900

2019

2020

33’700 31’700

5,63%

2024

Nationalbank Negativzinsen ein. Die Massnahme soll verhindern, dass sich der Franken stark aufwertet. Die Folgen sind einschneidend. Auf den Spar- und 3a-Bankkonten gibt es praktisch keinen Zins mehr, und der Zinseszins-Effekt fällt weg. Darum wachsen Ersparnisse nur noch um die zusätzlichen Einzahlungen. Und ist die Inflation höher als der Zins, schrumpft die Kaufkraft des Ersparten sogar. 2. Umwandlungssätze sinken und sinken Fatal sind tiefe Zinsen auch für die Pensionskassen. Denn kombiniert mit der steigenden

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 10 Jahre vorher

CHEFSACHE

Lebenserwartung machen sie es ihnen schwer, ihre Leistungsversprechen zu erfüllen. Darum senken die Pensionskassen ihre Umwandlungssätze laufend. Und von diesen Sätzen hängt die Höhe der Altersrenten ab. Von 2010 bis 2020 sank der durchschnittliche Umwandlungssatz gemäss einer Studie von Swisscanto von 6,74 auf 5,63 Prozent. Mit den Eckwerten (im Beispiel auf der vorangehenden Seite) bedeutet das 5550 Franken weniger Rente pro Jahr. Bis 2024 wird dieser Satz voraussichtlich auf 5,38 Prozent fallen. Damit schrumpft die Rente im Beispiel um 6800 Franken. Bei so tiefen Umwandlungssätzen kann es sinnvoll sein, mindestens einen Teil des Guthabens als Kapital zu beziehen und selbst anzulegen. 3. Umverteilung geht ungebremst weiter Um die Renten der Pensionierten zu finanzieren, müssen Pensionskassen Erträge auf den Guthaben der Berufstätigen abzwacken. Denn gemessen an der Lebenserwartung und der Anlagerendite ist ein grosser Teil der ausbezahlten Renten zu hoch. Auch im Überobligatorium werden Erträge abgezweigt, um die Leistungen im Obligatorium zu finanzieren. Das führt zu einem Abbau der überobligatorischen Leistungen. Das betrifft alle, deren Leistungen über die gesetzlich vorgesehenen hinausgehen. Fazit: Wer sorgenfrei in Pension gehen will, muss sich darum sehr gut vorbereiten. Die folgenden Planungsaufgaben zeigen, welche Massnahmen Sie vor und nach der Pensionierung einleiten sollten: ➤ 20 Jahre vor der Pensionierung: Bis 64/65 haben Sie einen langen Anlagehorizont. Gehen Sie beim Sparen darum mehr Risiken ein: Investieren Sie einen Teil Ihres Vermögens in einen Aktiensparplan, zum Beispiel mit günstigen Indexanlagen wie ETF. Und senken Sie Ihre Bankgebühren und Versicherungsprämien: Vergleichen Sie und wechseln Sie zu günstigeren Anbietern. ➤ 10 Jahre vorher: Erstellen Sie spätestens mit 55 Jahren ein Budget und auf dieser Basis einen Finanzplan. Er zeigt auf, wie sich Ausgaben, Einnahmen und Ver-

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Erstellen Sie spätestens mit 55 Jahren ein Budget und auf dieser Basis einen Finanzplan. Er zeigt auf, wie sich Ausgaben, Ein­

attraktiv. Für Ehepaare kann sich das noch mehr lohnen, weil sie gemeinsam besteuert werden. Wenn Sie Ihr Guthaben auszahlen las­ sen wollen, müssen Sie sich

Vorsorge-Guthaben gestaffelt beziehen: So viel Steuern können Sie sparen Auszahlungssteuer am Kantonshauptort, Ehepaare ohne Kirchensteuern Angaben in Franken

Einmaliger Bezug von 750’000 CHF

Ersparnis bei einem gestaffelten Bezug von 2 × 375’000 CHF 3 × 250’000 CHF

AG

61’719

7’681

14’316

BE

65’431

11’943

18’979

BS

73’562

5’938

11’876

LU

63’735

5’791

11’580

SG

55’212

2’688

5’376

ZG

47’283

4’857

10’851

ZH

83’761

35’967

39’475

Quelle: TaxWare 2020

verteilt. So sparen Umständen mehr tausend Franken (Tabelle links).  3 bis 4 Jahre

Wenn Sie Ihr kassenkapital ga teilweise auszahle müssen Sie das b Jahre vorher anm kundigen Sie sic Fristen für Sie gel

 12 Monate vo

Regeln Sie Ihren Sichern Sie Ihre mit einem Testam oder Erbvertrag a besonders wichtig Ihr Pensionskas oder einen Teil d zahlen lassen.

Webinare/Workshops: Die Pensionier

ab. Das ist besonders wichtig, wenn mögen im Alter entwickeln werden. So Sie Ihr Pensionskassenkapital oder bleibt genug Zeit, um Lücken zu schliessen. Einkommen, Geldanlagen, einen Teil davon auszahlen lassen.

Steuern: Mit der Pensionie­

➤ 8 Jahre vorher: Zahlen Sie freiwillig in ➤ 6 Monate vorher: Melden Sie den Bezug rung ändert sich alles. Ab 55 die Pensionskasse ein. Steuerlich ist das der ersten AHV-Rente ein halbes Jahr ist es darum Zeit, die finan­ jetzt besonders attraktiv. Für Ehepaare im Voraus bei Ihrer Ausgleichskasse an. ziellen Aspekte sorgfältig zu kann sich das noch mehr lohnen, weil planen. Die Expertinnen sie gemeinsam besteuert werden. Wenn ➤ Kurz vorher: Zahlen Sie noch vor und Experten des Sie Ihr Guthaben auszahlen lassen VZ hel­ Ihrer Pensionierung den maximalen fenSie Ihnen gerne dabei: wollen, müssen sich spätestens drei 3a-Beitrag ein. Jahre vor der Pensionierung einkaufen. Sonst werden Steuern fällig,Im die Webinar Sie ➤ Kurz danach: Schliessen Sie die Unfalldie Webinare mit dem Einkauf haben. in Pension versicherung in Ihre Krankenkasse ein. «Gutgespart vorbereitet

gehen» erfahren Sie, wie Sie

können. Sie benötigen nur

von überall aus teilnehmen Ihre stellen ➤ 3 bis 4 Jahreund vorher: WennFragen Sie Ihr

Es stehen Ihnen auch die folgenden Webinare offen:

➤ 5 Jahre vorher: Beziehen Sie Ihr Vor➤ 1 Jahr danach: Wenn Sie nach 64/65 die Weichen für Ihre Pen­ einen Internetzugang. Das sorgegeld über mehrere Jahre verteilt. weiterarbeiten, können Sie Ihre AHVsionierung richtig stellen. VZ führt laufend Webina­ So sparen Sie unter Umständen mehRente um bis zu fünf Jahre aufschieben Webinare sind Online­ resodurch. dauern eine rere Zehntausend Franken Steuern und Steuern Sie sparen. Seminare, an denen Sie Stunde und sind kostenlos. (Tabelle oben).

Pensionskassenkapital ganz oder teilweise auszahlen lassen, müssen Sie das bis zu drei Jahre vorher anmelden. Erkundigen Sie sich, welche Fristen für Sie gelten. ➤ 12 Monate vorher: Regeln Sie Ihren Nachlass: Sichern Sie Ihre Nächsten mit einem Testament, Ehe- oder Erbvertrag

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Neues Firmendomizil der Cafina AG, Zofingen:

Cafina – jetzt in neuen Kaffeewelten! Die Cafina AG hat in Zofingen neue Räumlichkeiten bezogen und mit dem Schwesterunternehmen Melitta Schweiz einen gemeinsamen Showroom eingerichtet – die TopKaffeemaschinenmodelle sind grosszügig inszeniert, und der Raum ist mit Bar und Lounge geschmackvoll eingerichtet. Mit gutem Geschmack kennt sich Cafina bekanntlich aus: Seit 61 Jahren bereiten die professionellen Kaffeevollautomaten perfekten Kaffeegenuss zu – auf Wunsch mit Top Foam, für den Cafina weitherum gerühmt wird. Text: Sabine Born | Fotos: Rolf Neeser

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er Showroom an der Untere Brühlstrasse 13 in Zofingen hat Stil, er ist grosszügig, hell, beeindruckend. Die vollflächige Raumbespannung bringt Farbe und Stimmung in den Showroom, eine lebhafte Kulisse, einerseits für Melittas Haushaltprodukte, anderseits für Cafinas Top-Kaffeevollautomaten – zwei Welten in einem Raum. An der Bar sollen dereinst die Kundinnen und Kunden frischen Kaffee geniessen können. «Angedacht sind auch Themen-Events, vielleicht zu Milchkreationen oder Kaffeedrinks mit und ohne Alkohol. Ideen gibt es viele», sagt Christoph Kuhn, Verkaufsleiter der Cafina AG. Doch die Realisierung muss ebenso warten wie die geplante Eröffnungsfeier.

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WORLD OF COFFEE

Im Showroom präsentiert Cafina ihre Top-Geräte – für Kundinnen und Kunden zum Ausprobieren, Testen, Vergleichen und um Kaffee zu geniessen. Der zentrale Standort erlaubt kurze Anfahrtswege, wer die Anreise trotzdem scheut, startet online zum virtuellen Rundgang.

Solide Partnerschaft Die Cafina AG gehört seit über 30 Jahren zur deutschen, familiengeführten Melitta Gruppe und profitiert von deren weltweiten Präsenz. Seit drei Jahren werden die Cafina-Kaffeevollautomaten am Melitta-Stammsitz in Minden, Nordrhein-Westfalen, produziert. Nachdem die Kapazitäten im aargauischen Hunzenschwil erschöpft waren, konnten in Deutschland bestehende Produktionshallen umfunktioniert werden, nicht weit entfernt vom internationalen Technologiezentrum und von weiteren Zentralbereichen der Unternehmensgruppe. Auf 17 000 Quadratmetern wirken dort rund 230 Mitarbeitende im Bereich der Vor- und Endmontage professioneller Kaffeemaschinen. Jede Cafina-Kaffeemaschine durchläuft 40 verschiedene teilautomatisierte Prüfstationen, und ein selbstentwickeltes Computerprogramm testet abschliessend noch einmal sämtliche Funktionen, bevor der Kaffeevollautomat den Weg in die Schweizer

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Gastronomie findet oder einen Zwischenhalt im Showroom der Cafina AG in Zofingen einlegt, in welchem die Kaffeevollautomaten begutachtet werden können. Der Showroom ist optimal gelegen, im Herzen der Schweiz am Autobahnkreuz von A1 und A2.

Positive Ausblicke «Im Dezember 2020 sind wir umgezogen. Nach der Produktionsverlagerung sassen wir in Hunzenschwil auf zu grossen Produktions- und Lagerkapazitäten fest und suchten mit der zuvor in Egerkingen stationierten Melitta Schweiz einen gemeinsamen Standort, vorzugsweise in der Mitte, um den Mitarbeitenden beider Unternehmen verträgliche Arbeits- und Pendlerwege zu ermöglichen», erklärt Cafina-Verkaufsleiter Christoph Kuhn. Ein Gebäude der Müller Martini Immobilien AG erfüllt die Bedingungen optimal, insbesondere da der Besitzer bereit war eine zusätzliche Logistikhalle zu bauen, damit auch in Zukunft genügend Platz zur Verfügung steht. In direkter Nachbarschaft richteten sich zuletzt einige Betriebe ein, unter anderen das coole Restaurant «Auso», eine Tanzschule und jetzt Cafina und Melitta Schweiz.

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Cafina beschäftigt rund 85 Mitarbeitende, darunter zehn Gebietsverkaufsleiter, ein Key-Account Manager und 50 Techniker, die flächendeckende Serviceleistungen erbringen, damit die Gäste in jedem Betrieb und zu jeder Zeit feinsten Kaffee in bester Qualität geniessen können.

Cafinas Bestseller im High-End-Bereich heissen XT8 und CT8. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo in kurzer Zeit viel produziert werden muss. Etwas kleiner dimensioniert ist die neue XT4 Touch, die letztes Jahr ein Update erfuhr und für Top-Qualität bei kleinem Verbrauch einsteht.

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Über Kaffeeschaum lässt sich streiten. Die Unterschiede sind frappant. Die Geschmäcker verschieden. Cafinas Top Foam allerdings ist einzigartig, allseits beliebt und damit alles andere als ein Schaumschläger.

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Die örtliche Annäherung zweier Unternehmen, die unabhängig voneinander agieren, soll den gegenseitigen Austausch fördern, den Erfolgsweg beider Firmen festigen. Die Cafina AG ist trotz der Krise insbesondere in der Gastronomie gut unterwegs. Verkaufsleiter Christoph Kuhn zu GOURMET: «Beflügelt von der Igeho im Jahre 2019 hatten wir letztes Jahr überdurchschnittliche Auftrags- und Arbeitsvorräte. Und auch für das laufende

Das Telemetrie-Tool:

Die Vorteile auf einen Blick ӹ «Immer up to date: Sie haben wann und wo Sie wollen Zugriff auf wertvolle Informationen, Daten und Statistiken für Ihr Kaffeegeschäft. ӹ Stillstand vermeiden: Sie sehen, welche Maschinen in Betrieb sind, erkennen Nachfüllbedarf bei Bohnen-, Milch- und Instant-Behältern und können ebenfalls erkennen, ob die Satzschublade geleert werden muss. ӹ Hygiene-Check: Sie erkennen, ob die Reinigung gerade läuft oder gestartet werden muss. ӹ Wichtige Hinweise senden: Sie entscheiden, welche KaffeemaschinenMeldungen automatisch als push-mail an welche Empfänger gesendet werden. ӹ Tops und Flops erkennen: Sie haben die Getränke-Zubereitung Ihrer Kaffeemaschinen aktuell im Blick, erkennen Getränke-Vorlieben Ihrer Gäste, identifizieren starke und schwache Zeiträume. ӹ Chancen nutzen und Absatz steigern: Sie können Getränke-Potenziale ermitteln und in der Folge Ihr Angebot optimieren und mit verkaufsfördernden Massnahmen unterstützen. ӹ Kontinuierliche Erweiterungen ab 2021: Sie können künftig auch aus der Ferne einzelne Getränkerezepturen und Maschineneinstellungen sinnvoll begrenzt anpassen, Videos, Bilder und Screensaver zentral auf das Display aufspielen und von weiteren individuellen Leistungen profitieren.»

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Jahr 2021 sind wir zuversichtlich, selbst wenn die aktuelle Situation sehr herausfordernd ist. Der optimistische Blick in die Zukunft zeigt sich unter anderem auch an der geplanten Präsenz an der Igeho im November 2021. Wir haben die gewohnten 200 Quadratmeter Standfläche gebucht, präsentieren einen neuen Stand mit neuem Logo, der die grosse Verbundenheit und Zugehörigkeit mit Melitta auch optisch sichtbar macht. Das Rebranding zeigt, dass wir stolz auf das Mutterhaus Melitta sind. Auch wenn wir eigenständige Segmente bedienen, profitiert Cafina von weltweiten Entwicklungen.» Kumuliertes Know-how also, das in den Cafina-Kaffeevollautomaten vor allem für guten Kaffeegenuss sorgt. Dafür verantwortlich ist eine ausgefeilte Technik im Hintergrund, die für eine einfache Bedienung und dank Telemetrie zunehmend für eine clevere Auswertung der Daten sorgt. Man sieht dann beispielsweise, wieviele Latte Macchiatos und Espressos in welchem Zeitraum über den Tresen gingen – Zahlen, die wiederum in die Umsatzund Renditerechnungen einfliessen können.

Der Mensch im Mittelpunkt Aber viel lieber als Technik und Datenanalysen rückt Christoph Kuhn zufriedene Kundinnen und Kunden in den Fokus, zum Beispiel die Tschuggenhütte mitten in Arosas Skigebiet, welche in Cafina eine Partnerin erkennt, mit der man gemeinsam zu den besten Lösungen für die Kunden findet. Oder Bäckerei- und Café-Unternehmer Roni Merz von der Bäckerei/Confiserie Merz Chur, der an den Spezialisten von Cafina schätzt, «dass sie uns nie im Regen stehen lassen, wenn es Probleme gibt», während Michael Fleischhacker, F&B-Direktor des

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WORLD OF COFFEE

Care-Unternehmens Senevita in Muri bei Bern, Cafinas Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, ihren Dienst am Kunden und die Flexibilität betont. Alles sei auf einem hohen Level, über die ganze Bandbreite der Mitarbeitenden, vom Aussendienst über den Servicetechniker bis hin zum Innendienst.

Clever finanzieren «Diese Nähe zum Kunden wollen wir weiter ausbauen», betont Verkaufsleiter Christoph Kuhn. Die Cafina AG führt so die eingeschlagenen Strategien und Wege vom neuen Standort in gewohnt professioneller Manier weiter. Dazu gehören auch die an der Igeho 2019 präsentierten Finanzierungsmodelle, die in der jetzigen Situation nochmals an Bedeutung gewonnen haben. Der Topseller: die in Partnerschaft mit namhaften Röstern angebotene CafinaTassenfinanzierung. Ein lukratives Paket, in das Cafina nebst der Kaffeemaschine ein Abo mit Premium Kaffeebohnen steckt. Finanziert wird ohne Anzahlung über 48 Monate hinweg. Den Topseller gibt es als «Cafina Finanzierung» auch ohne Kaffeebohnen. In dem Fall ist eine Anzahlung von 20 Prozent erforderlich. Und natürlich

Kaffeequalität trifft Milchschaum-Perfektion «Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.» Johann Wolfgang von Goethe «Momente, an die man sich gerne erinnert, sind Momente, die man genossen hat. Eine Wanderung, der aufgehenden Sonne entgegen, das Rauschen des Meeres am frühen Morgen oder aber der Geschmack eines köstlichen Kaffees auf der Zunge. Leckere Milchkreationen – bekannt unter den Namen TOP FOAM und Kaltmilchschaum – bieten einen solchen Genuss! Sei es nun der löffelbare TOP FOAM, der mit seinem von Natur aus süsslichen Geschmack überzeugt, oder der Kaltmilchschaum, der ein ganz besonderes Geschmackserlebnis bietet; wer einmal gekostet hat, will nie wieder etwas anderes in seiner Tasse. Wie Goethe einst sprach, ist kein Genuss vorübergehend. Denn einen wahren Genuss vergisst man nicht. Cafina Kaffeevollautomaten bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Gäste mit diversen Kaffeespezialitäten und Kaltmilchschaum-Kreationen zu verzücken. Nebst einer grossen Auswahl an Rezepten auf unserer Webseite, ist auch Ihrer eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Damit der Kaffee auch nach Jahren schmeckt wie am ersten Tag, verfügt Cafina über das dichteste Servicenetz der Schweiz. Immer auf Achse sorgt unser hauseigener Technische Kundendienst an 365 Tagen im Jahr für höchste Kaffeequalität und passt jedes Gerät optimal und individuell Ihren Bedürnissen an. Ob Degustationen, Wartungsarbeiten oder Feineinstellungen – mit der Cafina AG haben Sie einen Kaffeepartner an Ihrer Seite, der mit langjähriger Erfahrung sowie sprichwörtlicher Qualität brilliert und gemeinsam mit Ihnen Ihr persönliches und überzeugendes Kaffeekonzept entwickelt und begleitet.»

«Wir sind nicht nur Lieferanten, sondern Partner und zwar flächendeckend und auf allen Ebenen – vom Innendienst über das Verkaufsteam bis zu den Technikern mit dem Wunsch, dass auch der nächste Kaffeevollautomat von Cafina stammt», sagt Christoph Kuhn, Verkaufsleiter von Cafina.

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bleiben bestehende Angebote wie der Direktkauf oder ein Leasing in Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank wie 360 Grad Cafina gewohnt möglich. Ein virtueller Rundgang gewährt Online-Einblicke «In den Ratenfinanzierungen sind keine Zinssätze verin Cafinas neuen Showroom, ein Klick auf CT8 steckt», betont Christoph Kuhn. «Wir verstehen uns als oder XT4 liefert Detail-Informationen zu den Partner, sitzen im gleichen Boot wie die Gastronomen. Kaffeevollautomaten. Zu einem späteren Zeitpunkt lässt sich der Kaffeemaschinenspezialist Wenn sie leiden, leiden auch wir.» Das Thema Finanziesogar in seine Büros blicken. Und frischen Kafrung will Cafina weiter ausbauen, auch wenn es auf den fee gibt es bei der Cafina AG auf Knopfdruck – ersten Blick wenig begeistert. Aber Cafina macht die Rechdies aber nur vor Ort und in bester Gesellschaft. nung eben mit dem Wirt: «In ungewissen Zeiten suchen So oder so: Besuchen Sie unsere Website: wir für jeden Kunden die richtige Lösung, wollen Anwww.cafina.ch gebote auch zunehmend verschmelzen. Angedacht sind telemetriebasierte Systeme, mit denen die Kosten je nach Verbrauch variieren. Auch customizte Modelle sind mögOLLAUTOMATISCHE OLLAUTOMATISCHE OLLAUTOMATISCHE AFFEEMASCHINEN AFFEEMASCHINEN AFFEEMASCHINEN AFFEEMASCHINEN AFFEEMASCHINEN lich, sodass sichOLLAUTOMATISCHE eine OLLAUTOMATISCHE Finanzierung über drei, fünf oder sechs Jahre erstrecken kann. Oder anders gesagt: Wir sind flexibel und bleiben es auch in Zukunft.»

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Mehr zum Thema Cafina AG Untere Brühlstrasse 13 4800 Zofingen Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch www.cafina.ch

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VOLLAUTOMATISCHE VOLLAUTOMATISCHE VOLLAUTOMATISCHE VOLLAUTOMATISCHE VOLLAUTOMATISCHE KAFFEEMASCHINEN KAFFEEMASCHINEN KAFFEEMASCHINEN KAFFEEMASCHINEN KAFFEEMASCHINEN Die vollautomatischen Kaffeemaschinen von Cafina = Standardausstattung = optional

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Kaffeemaschinen sind auf Wunsch mit 1 oder 2 Mühlen erhältlich. matischen automatischen ollautomatischen Alle vollautomatischen Alle vollautomatischen

nen emaschinen aschinen sind auf sind sind aufauf Kaffeemaschinen Kaffeemaschinen sind auf sind auf sch mit oder mit 1Wunsch 2oder 1Mühlen oder 21Mühlen 2oder Mühlen Wunsch mit mit 1 oder 2 Mühlen 2 Mühlen Cafina® Cafina® Cafina® ® ® ® Cafina® ® ® XT4 ® ® ® ® XT5 ® ®Cafina® ® ® XT6 ® ® ® ®XT7 ® ® ® ® XT8 ® ®Cafina® ® ®®CT8 Cafina Cafina Cafina XT4 Cafina XT4 XT4 Cafina Cafina XT4 Cafina XT4 Cafina XT5 Cafina XT5 XT5 Cafina Cafina XT5 Cafina XT5 Cafina XT6 Cafina XT6 XT6 Cafina Cafina XT6 Cafina XT6 Cafina XT7 Cafina XT7 XT7 Cafina Cafina XT7 Cafina XT7 Cafina XT8 Cafina XT8 XT8 Cafina XT8CT8 XT8 Cafina tlich. h. erhältlich. erhältlich. Heisswasserausgabe separater Heisswasserauslauf

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DIGITALISIERUNG

Mit digitalen Lösungen erfolgreich im Jahr 2021:

Fünf wertvolle Tipps für ein zukunftsorientiertes Gastgewerbe Neues Jahr, neues Glück? Darauf hofft die gesamte Branche. Doch auch das neue Jahr beginnt für das Gastgewerbe erst einmal im Lockdown. Jetzt, während des sehr eingeschränkten Betriebes, ist der richtige Zeitpunkt, sich sowohl für die Wiedereröffnung optimal vorzubereiten als auch die eigenen Prozesse nachhaltig zu optimieren. Wie der erfolgreiche Re-Start gelingen kann, zeigt der Gastro-Experte gastronovi und gibt fünf praktische Tipps, wie Gastronomen und Hoteliers die Zeit bestmöglich nutzen können, um sich zukunftsorientiert aufzustellen.

«Jetzt ist die ideale Zeit für die Optimierung seines Reservierungsmanagements. Mit intelligenten vernetzten Lösungen wie von gastronovi spart der Gastronom nicht nur Zeit, sondern kann mit einer digitalen Tischreservierung auch die geltenden Sicherheits- und Hygieneauflagen bestmöglich erfüllen. Wer sein System also jetzt schon optimiert, ist bestmöglich vorbereitet», sagt gastronovi Geschäftsführer Andreas Jonderko.

❷ Kontaktdaten von Gästen digital erfassen

❶ Kapazitäten mit dem Tischreservierungsmanagement optimal planen Mit der Wiedereröffnung der Gastronomie wird es für Gastronomen weiterhin darauf ankommen, die behördlichen Abstandsregelungen im Gastraum zu wahren. Eine vorherige Tischreservierung wird daher dringend empfohlen oder wird sogar zur Pflicht. Mithilfe eines digitalen Tischreservierungssystems wie von gastronovi kann der Gastronom seine Kapazitäten optimal und bequem planen. Die Software verwaltet eigenständig und voll automatisiert die verfügbaren Kapazitäten.

Wer künftig ein Restaurant besucht, wird während der Pandemie weiterhin die persönlichen Kontaktdaten hinterlassen müssen. Damit sollen im Infektionsfall Ansteckungswege rückverfolgbar gemacht werden. Doch nicht alle Gäste sind ehrlich bei der Angabe ihrer Kontaktdaten und erfinden Fantasienamen, was mit Bussgeldern bestraft werden kann. Gastronomen sollten dringend auf die ordnungsgemässe Erfassung der Kontaktdaten achten, damit eine Nachverfolgung durch die Behörden lückenlos möglich ist. Die digitale Kontakterfassung via QR-Code von gastronovi garantiert nicht nur Sicherheit und Transparenz, sondern vermeidet zudem jegliche Zettelwirtschaft.

Gastronomen können die jetzige Zeit nutzen, um ihre internen Prozesse auf den Prüfstand zu stellen und Potenziale zur nachhaltigen Optimierung auszuarbeiten.

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DIGITALISIERUNG

Fünf Tipps für einen digitalen Neustart in der Gastronomie – so stellen sich Gastronomen im Jahr 2021 optimal auf.

Kontaktlose Bestell- und Bezahlmöglichkeiten anbieten

Auf vernetzte Lösungen setzen und langfristig optimieren

Der gesamte Bestell- und Bezahlvorgang lässt sich mithilfe von gastronovi digitalisieren. Gäste können im Vorfeld des Restaurantbesuchs oder vor Ort die Speisekarte auf dem eigenen Smartphone einsehen und direkt online bestellen. Dieser Service ermöglicht Gastronomen nicht nur eine stressfreie Planung der Kapazitäten, sondern folgt in Corona-Zeiten auch der Vorgabe, die Kontakte auf ein Minimum zu begrenzen und damit die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten. Bargeldloses Bezahlen kann zudem via PayPal, EC- oder Kreditkarte angeboten werden und verringert weitere Kontaktpunkte.

«Die Implementierung digitaler Lösungen ist nur ein Baustein, um nachhaltig erfolgreich zu sein», sagt Andreas Jonderko. «Vielmehr bedarf es eines übergreifenden Denkens und Handelns, sprich der Kombination aus digitalen Tools, die Prozesse und Arbeitsabläufe nachhaltig optimieren. Es ist wichtig, dass Gastronomen jetzt die Zeit nutzen, um bestehende Prozesse und Konzepte zu prüfen und Potenziale zu erkennen. Wir sind davon überzeugt, dass vor allem vernetzte und cloudbasierte Lösungen für die Zukunft im Gastgewerbe ganz entscheidend sein werden und mehr Effizienz ermöglichen», erklärt Andreas Jonderko, Geschäftsführer von gastronovi, abschliessend.

❹ Gastronomiekonzept und Prozesse auf den Prüfstand stellen Ein Liefer- und Take-away-Service wie auch der Online-Gutscheinverkauf sind für Gastgeber derzeit optimale Möglichkeiten, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. «Wir gehen davon aus, dass die Relevanz dieser Angebote auch nach der Pandemie Bestand haben wird. Bequemlichkeit und ein ortsunabhängiges Bestellen von Gerichten werden für Gäste immer wichtiger. Deshalb ist es ratsam, sein Geschäftsmodell und interne Prozesse gerade jetzt auf den Prüfstand zu stellen. Gastronomen sollten überlegen, ob und unter welchen Voraussetzungen Services wie Lieferung und Take-away auch langfristig, zusätzlich zur Bewirtung vor Ort, zu integrieren sind. Es geht darum, die entsprechenden Kapazitäten und Vorkehrungen zu treffen, um sich zukunftsfähig aufzustellen und die Umsatzgenerierung auf verschiedene Säulen zu verteilen», betont Andreas Jonderko.

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Die gastronovi GmbH Die gastronovi GmbH bietet mit gastronovi Office eine Komplettlösung für die Gastronomie und Hotellerie. Das innovative Kassensystem kann individuell um insgesamt 14 Module erweitert werden: von Warenwirtschaft über Tischreservierungen, Marketing oder Kundenbindung sowie Bestell- und Einkaufssystem. Das Unternehmen mit Sitz in Bremen wurde im Jahr 2008 gegründet und beschäftigt mehr als 90 Mitarbeitende. www.gastronovi.com

Mehr zum Thema Baldegger + Sortec AG Bützackerweg 4, 3123 Belp Tel. 031 818 20 00 sales@baldeggersortec.ch www. baldeggersortec.ch

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DIGITALISIERUNG

Digitales Marketing:

Lokal – Digital – Unschlagbar»

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«Wie gelangen lokale Unternehmen mit digitalem Marketing an die Spitze?» Dieser Frage geht Patrick Hünemohr in seinem neuen Buch Lokal Digital Unschlagbar auf den Grund. Das Werk, das im Greven Verlag Köln erschienen und jetzt überall im Buchhandel erhältlich ist, zeigt auf 256 Seiten anhand praktischer Tipps, wie kleine und mittelständische Unternehmen ihren Erfolg durch regelmässige Onlinepräsenz sichern. Zur Zielgruppe zählen lokale Firmen jeder Grösse und Branche, die im Internet aktiv sein wollen und digitale Marketingwege suchen. Mit praxisnahen, schnell nachvollziehbaren Lösungen und verständlicher Sprache deckt das Buch neue Potenziale und Zukunftschancen auf. Damit macht es Mut für unternehmerische Veränderungen.

Die Wucht der rasend zunehmenden Digitalisierung bringt insbesondere lokale Unternehmen an ihre Grenzen. Längst sind die Zeiten vorbei, in denen sich ein Geschäft aufgrund eines attraktiven Standorts und positiver Mundpropaganda nachhaltig einen verlässlichen Kundenstamm aufbauen konnte. Das Internet hat den Wettbewerb drastisch verschärft. Für zahlreiche Unternehmen birgt diese Entwicklung allerdings nicht nur Gefahren, sondern im Gegenteil: neue Möglichkeiten! Viele Kunden fühlen sich ihrem Wohnort verbunden und suchen explizit nach Dienstleistungen oder Produkten in ihrer Nähe – sei es eine Arztpraxis, einen Handwerker, ein Restaurant oder eine Modeboutique. Die Vorteile des persönlichen Kontakts, gepaart mit der Möglichkeit des Anfassens und Ausprobierens der Ware, liegen auf der Hand. Um jedoch gefunden zu werden, ist es für Unternehmen

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DIGITALISIERUNG

vor Ort entscheidend, Kunden aus der Nachbarschaft nicht nur analog, sondern auch im Internet anzusprechen. In seinem Buch Lokal Digital Unschlagbar schlägt Patrick Hünemohr hierfür praktikable und direkt umsetzbare Methoden vor. Hünemohr ist seit 20 Jahren als Geschäftsführer von Greven Medien tätig und verfügt nicht zuletzt durch seine zahlreichen Fachvorträge zum Thema «Digitales Marketing» über tiefes Expertenwissen. Ohne Spezialkenntnisse in Technik oder Marketing vorauszusetzen, gibt das Buch anhand plausibler Beispiele und anschaulicher Grafiken klare Handlungsanleitungen zur konsequenten, zukunftsfähigen Stärkung von Unternehmen. «Wie erstelle ich eine gute lokale Website?», «Wie kann ich zusätzlichen Umsatz machen?» oder «Wie verbessere ich meine Kundenbindung?» sind beispielhafte Fragen, die Hünemohr in insgesamt 13 Kapiteln ansprechend und konkret beantwortet. Das übersichtlich gegliederte Buch enthält detaillierte Informationen zu

Fachthemen, die sowohl für Spezialisten als auch Einsteiger interessant sind. Mit präzisen Ideen für zukunftsorientiertes Marketing ist Lokal Digital Unschlagbar ein wichtiges Nachschlagewerk für alle lokalen Unternehmer, aber auch für Marketingverantwortliche in Firmen und Agenturen. Patrick Hünemohr Lokal Digital Unschlagbar Wie Sie Ihr Unternehmen mit digitalem Marketing vor Ort an die Spitze führen 256 Seiten Klappenbroschur ISBN 978-3-7743-0931-9, 20,00 € E-Book ISBN 978-3-7743-0937-1, 17,99 € Greven Verlag Köln

Leseprobe aus «Lokal – Digital – Unschlagbar»

1 Ihre Website – das Zentrum Ihres lokal digitalen Marketings

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nkt Ihre Website ist der Dreh- und Angelpu für Ihr digitales Marketing. Aber nur dann, wenn man sie auch findet. Sie rhalten sollten Ihre Website auf das Suchve er Ihrer Zielgruppe optimieren und dies sie it einen echten Mehrwert bieten, dam anbeißt. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Website aufsetzen, für Suchmaschinen r liebenswert machen und rechtssiche gestalten.

1.1 Brauchen Sie überhaupt noch eine eigene Website?

le chen große Internetkonzerne wie Goog Mit dieser provokanten Frage versu Unter en lokal en und mittelständisch oder Facebook zunehmend, kleinen mehr ite Webs e eigen keine ft zu machen, nehmen den Gedanken schmackha My zu nutzen. Profilseiten wie Google zu unterhalten, sondern ihre Angebote Unternehmensnten releva alle die e, anpag ook-F Business oder die eigene Faceb f von Kunden aus dem jeweiligen Netzdaten liefern und gleichzeitig für Zulau e n das Rückgrat Ihrer Kundenkontakt werk sorgen, sind wichtig. Aber Sie sollte ite Webs en eigen Ihrer mit Sie lten . Beha nicht komplett aus der Hand geben all eting! Sie ist und bleibt das Zentr um die Hoheit über Ihr lokal digitales Mark , haben Hand der nur das, was Sie selbst in Ihrer Onlinemarketingaktionen. Und er mein aus die Ihnen ich e Folgenden nenn können Sie steuern und lenken. Im für eine eigene Website. ente Argum igsten wicht n siebe Sicht tz Ihre Website – Ihre Seriosität, Ihr Umsa nehmen, das nur bei Facebook oder Unter einem von e Kund als Sie Was halten n e Website verfügt? Eine von Greve Google existiert und über keine eigen dass etwa gt, gezei hat age Umfr tive senta Medien in Auftrag gegebene reprä Webhält, wenn ein Unternehmen keine jeder Vierte es für unprofessionell iös. unser für sogar en solches Unternehm site hat. Gut sechs Prozent halten ein als ite Webs ohne en nehm Unter chtet ein Knapp die Hälfte der Befragten betra dass gut ist, age Umfr r diese ntnis Erken nicht zeitgemäß. Die wohl wichtigste Wolwenn keine Website vorhanden ist. ein Drittel zur Konkurrenz wechselt, en eingehen? len Sie dieses Risiko für Ihr Unternehm ar mit einem schwarzen Vorhang im eichb vergl ist ite Webs nde fehle Eine e Sie nicht, weil Sie keine oder nur Kund r Schaufenster. Findet Ihr potenzielle haben, landet er mit einem Klick nen matio Infor n eine Website mit irrelevante le r Wahrscheinlichkeit dort ein. Goog bei der Konkurrenz und kauft mit hohe

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DIGITALISIERUNG

Der Autor

Patrick Hünemohr ist seit über 30 Jahren in der digitalen Welt zu Hause. Stets den aktuellen Entwicklungen und neuen Möglichkeiten im Internet folgend, ist er seit nunmehr 20 Jahren Geschäftsführer der Kölner Greven Unternehmensgruppe und auf lokales Marketing spezialisiert. Mit grossem Erfahrungsschatz und viel Inspiration beraten er und seine Mitarbeiter in bisher mehr als 5000 Digitalprojekten kleine und mittelständische Unternehmen auf ihrem Weg zur erfolgreichen Onlinepräsenz. Sein Expertenwissen gibt er in zahlreichen Vorträgen und Fachartikeln weiter. In seinem Buch Lokal Digital Unschlagbar fasst er die wichtigsten Tipps und Tricks zusammen und zeigt anhand praxisnaher Beispiele, dass es für lokale Firmen notwendig ist, digital aufgestellt zu sein.

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die , dass rund 40 Prozent aller Kunden, hat in einer Studie herausgefunden miert infor kt Produ das vorher online über vor Ort im Fachhandel kaufen, sich n Sie auf keinen Fall fehlen! Deshalb dürfe gen anfra Such n diese Bei n. habe ebsite, die bei lokalen Suchanfraensw nehm benötigen Sie Ihre eigene Unter gen bestmöglich abschneidet.

Ihre Website gehört ganz allein Ihnen noch veröffentlicht und geboten wird. Fast Sie bestimmen, was gesagt, gezeigt, Links an Dritte wie und rn Bilde n, Texte an e Recht wichtiger: Sie treten keine en Fällen tun Sie laut deren AGBs nämFacebook oder Google ab. In den meist diesen Netzwerken verbreiten. lich genau das, wenn Sie Inhalte auf Ihre Marke ins Internet Die Adresse Ihrer Website verlängert e eigenes Briefpapier, eine Visitenkart mmt besti Sie haben Als Unternehmer ite Webs Ihrer se Adres die er Ihr Schaufenst und ein eigenes Logo – im Internet ist e. Beispiel: https://ww w.huenemohr.d (auch URL genannt). Bei mir ist das zum ://ww w.google. https unter lieber en nehm Unter Oder möchten Sie mit Ihrem ein werden? So lange URLs verlangen de/maps/place/huenemohr/ gefunden nicht s etwa so Sie dass r, siche ich bin mir starkes Gedächtnis Ihrer Kunden, und ten! auf Ihrem Briefpapier abdrucken möch zer erreichbar Ihre Website ist für alle Internetnut erken präsentieren, die eine RegistNetzw auf nur en nehm Unter Ihr Wenn Sie Kuniel Facebook, grenzen Sie potenzielle rierung voraussetzen, wie zum Beisp konk ret ganz t dami gehen Ihnen n. nutze den aus, die dieses Netzwerk nicht Seite Kunden verloren. Betrachten Sie Ihre potenzielle Kontakte, Besucher und Sie en könn , hend ausge . Von dieser Mitte immer als Ihr digitales Epizentrum . eisen verw n Medie len sozia den in iel auf Ihre anderen Aktiv itäten zum Beisp (Traffic) auf hr verke Daten nfrei koste le Kanä Umgekehrt bescheren Ihnen diese Besucherzahlen, ohne jemanden auszu Ihrer Website und erhöhen damit die grenzen oder Kontrolle abzugeben.

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n finden Sie in Kapitel 11.

Weitere Informationen zu sozialen Medie

Sie bestimmen die Regeln LinkedIn oder XING ändern ständig ihre Große Netzwerke wie Google, Facebook, ieht, wenn Ihre Posts und Beiträge Ihren Spielregeln und Algorithmen. Was gesch ssungen des Algorithmus morgen nicht Anpa Followern und Fans aufgr und von gibt Anbieter heute auch sein mögen, es mehr angezeigt werden? So groß diese Ihrer auf Was n. werde eren nft noch existi keine Garantie, dass sie auch in Zuku rt, liegt dagegen ganz in Ihrer Hand. passie es wie und rt passie ite Webs en eigen Individuelle Gestaltung möglich zur n nur eingeschränkte Möglichkeiten Profilseiten von Drittanbietern biete Plattder n Desig das Ihnen sie zwingen Gestaltung. Im Großen und Ganzen Sie ität nur begrenzt darstellen. Stellen form auf. Damit können Sie Ihre Ident er werk Hand raxen und die Logos aller sich vor, alle Schaufenster, alle Arztp Wie en? ander vom de sich der eine dann sähen gleich aus. Wodurch unterschie baut werden und Markenbekanntheit aufge e Mark eine ls jema dann te könn entstehen? Fans und Follower gehören Ihnen nehmen begeistert sind und zum BeiIhre Fans, die von Ihnen und Ihrem Unter einer bleiben bei Ihnen und gehören nicht spiel Ihren Newsletter abonnieren, viel kommunizieso und oft so Fans Ihren mit en dritten Plattform. Sie könn gen gehören Fans auf Drittplattformen ren, wie Sie das für richtig halten. Dage chen nicht Ihnen. Selbst wenn diese Mens leider immer nur der Plattform und on“! Amaz tform „Plat der doch sie en gehör bei Ihnen über Amazon einkaufen, ten kann: bedeu Fall msten schlim im das was , Der Fall der Stadt München zeigt ge ab und erklärte, das Unternehmen 2012 nahm Facebook der Stadt ihre Fanpa Die400.000 Fans nun selbst betreiben. werde die Seite mit damals immerhin ermittl n orme Plattf von t Mach die groß ses Beispiel zeigt eindringlich, wie tzen! einse f Bedar bei t Mach ihre weile geworden ist und wie sie

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NEWS & TRENDS

Franke Kaffeemaschinen AG:

Freie Milchauswahl für genussvolle Kaffeemomente – jetzt mit der IndividualMilk Technology und der Specialty Beverage Station von Franke Die bahnbrechende neue IndividualMilk Technology von Franke ermöglicht Kunden eine grosse Auswahl von Milchalternativen ohne Querkontaminierung, selbst an Selbstbedienungsstationen. Egal ob vegane Milch, laktosefreie Milch oder Kuhmilch – die revolutionäre IndividualMilk Technology von Franke sorgt bei jedem Kaffeegetränk dafür, dass die Milchwahl mediengetrennt bleibt. Die Technologie gewährleistet die Reinheit jeder zubereiteten Milchsorte und hält sie frei von Rückständen – vom Behälter über die Getränkezubereitung bis zur Ausgabe in die Tasse.

Es ist heutzutage unerlässlich, Kundenwünsche in Bezug auf Nachhaltigkeit und gesunde Ernährung zu erfüllen sowie persönliche LifestyleEntscheidungen anzuerkennen. Um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen und ihre Treue zu erhalten, gilt es, vorherrschende Ansichten in der Gesellschaft zu berücksichtigen, auch wenn es um die Auswahl bei Kaffeegetränken geht. Pflanzliche Milchalternativen sind sehr beliebt, und die Nachfrage nach trendigen Kaffeegetränken, die mit den eigenen Gewohnheiten vereinbar sind, steigt deutlich. Marktindikatoren und Branchenreports zitieren weltweite Statistiken und Studien der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und anderer Organisationen, die belegen, dass sich dieser Trend fortsetzen und wachsen wird. Fokus auf reine Vielfalt Die neue IndividualMilk Technology von Franke Coffee Systems ist eine wegweisende Technologie für hervorragende, aromatische Kaffeespezialitäten mit heisser oder kalter Milch, die diese Kundenerwartungen und -wünsche klar erfüllen und unterstützen. Die IndividualMilk Technology ist optional integrierbar in die Franke Specialty Beverage Station (SB1200). Sie stellt sicher, dass alle Milchsorten, ob Kuhmilch oder pflanzliche Alternativen, frei von jeglicher Querkontamination bleiben. Eine absolute Neuheit in der Branche: Die Zubereitung von zwei verschiedenen Milchsorten erfolgt in derselben Maschine, jedoch komplett getrennt voneinander – von den Milch-Vorratsbehältern bis zum Auslauf. Das heisst, dass vegane Milch rein vegan ist und Kuhmilch nur Kuhmilch, egal, ob der Kunde ein heisses oder ein kaltes Getränk, ein traditionelles Getränk mit Milchschaum, einen Iced Coffee oder einen Latte mit Aroma bestellt. Und das alles eingepasst in die Abmessungen einer Franke SB1200. Die jahrzehntelange Erfahrung mit professionellen, vollautomatischen Kaffeemaschinen nutzend, hat das Schweizer Traditionsunternehmen eine Technologie geschaffen, die das Kundenbedürfnis nach reingehaltener Milch oder Milchalternativen erstmalig erfüllt. Kunden, die Wert auf die reine Milchwahl legen, müssen nun dank der SB1200-Lösung kein

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Café mit Barista besuchen. Zusammen mit der IndividualMilk Technology ist die SB1200 die ideale Kaffeemaschine für jede Umgebung, in der Getränke aus Selbstbedienung gefragt sind, wie z. B. Convenience Stores und Tankstellen, Lebensmittelgeschäfte, Einkaufszentren, Schnellimbiss-Restaurants, Verkehrsknotenpunkte, Unternehmenshauptsitze, Industriegebiete und -anlagen. Hochwertige Kaffeegetränke mit reiner Milchwahl für dauerhaften Erfolg «Die Einführung der IndividualMilk Technology für unsere SB1200 stellt eine einzigartige Chance für unsere Kunden dar. Sie können von diesem neuen Marktsegment profitieren, darin wachsen und höhere Gewinne erzielen, indem die Kundenfrequenz erhöht und die Kundenbindung gestärkt wird», bestätigt Marco Zancolò, CEO von Franke Coffee Systems. «Wir freuen uns, dass wir nun eine Lösung anbieten können, mit der die Kundenwünsche nach nachhaltigen, alternativen Milchsorten respektiert werden. Wenn Kunden merken, dass ihre Werte geteilt und geachtet werden, erhöht das ihre Treue. Das motiviert sie auch, ihre Erlebnisse mit anderen zu teilen», folgert er. Benutzerfreundliches, bewährtes Konzept der SB1200 Die bahnbrechende Technologie führt die Passion von Franke, grossartige Kaffeemomente zu schaffen, weiter fort. Die Specialty Beverage Station mit IndividualMilk Technology ermöglicht die gleiche aussergewöhnliche Vielfalt an hochwertigen Getränkekombinationen, für die das Konzept bekannt ist – jetzt erweitert auf Kuhmilch und pflanzliche Milchalternativen. Das Getränkeangebot wird quasi verdoppelt, während die Abmessungen der SB1200 gleichbleiben. Weitere bewährte FrankeTechnologien stellen gleichzeitig sicher, dass das Kaffeeerlebnis jederzeit eindrücklich bleibt: FoamMaster, iQFlow und Iced Coffee Module. Die CleanMaster-Technologie von Franke trägt zudem entscheidend zum erfolgreichen Einsatz der IndividualMilk Technology und der

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NEWS & TRENDS Leistung der SB1200 bei. Der CleanMaster ist ein integriertes, vollautomatisches Reinigungssystem, das für betriebliche Effizienz und rückstandsfreie Systeme sorgt und somit gleichbleibende Getränkequalität und Sicherheit garantiert. Bei dem automatischen Prozess wird sichergestellt, dass jedes Teil, das mit Milch in Berührung kommt, hygienisch einwandfrei und sauber gereinigt wird. Die Kombination der hochwertigen Funktionen, für die Frankes professionelle, vollautomatische Kaffeemaschinen bekannt sind, mit der IndividualMilk Technology ermöglicht ein in der Branche völlig neues Kaffeeerlebnis. «Diese revolutionäre neue Technologie verspricht, das Kaffeeerlebnis in der Selbstbedienung neu zu erfinden. Unsere Kunden und Partner verlassen sich darauf, dass wir Markttrends verfolgen und bahnbrechende Technologien schaffen, mit denen sie ihren Kunden ein unvergessliches Kaffeeerlebnis ermöglichen und somit das Geschäft vorantreiben können», sagt Marco Zancolò. coffee.franke.com

Unilever Food Solutions & Lusso:

Starker Service aus einer Hand

Unilever Food Solutions und Lusso treten ab sofort gemeinsam als «Unilever Food Solutions & Lusso» auf. Kunden aus der Gastronomie, der Hotellerie und der Gemeinschaftsverpflegung profitieren durch die Synergien vom vollen Serviceangebot, Support und Weiterbildungsangeboten. Aber auch Tankstellen und Kunden aus dem Freizeitbereich können jetzt jederzeit auf das FoodPortfolio und die vereinten Dienstleistungen von Unilever Food Solutions & Lusso zugreifen. Mit immer neuen Rezeptideen erhalten Profiköche auf den Webseiten der beiden Unternehmensbereiche und im Kontakt mit den Culinary Fachberatern jede Menge Inspiration für ihre eigene Speisekarte. So bleiben alle Kunden rund um die neuesten Küchentrends und die ideale Verkaufsunterstützung auf dem Laufenden. Unilever Food Solutions und Lusso vereint schon immer eine Kernkompetenz – Trends zu erkennen und in Ideen umzusetzen. Nun gehören die beiden Bereiche auch offiziell zusammen. Kunden aus Gastronomie und dem Freizeitbereich profitieren damit von bekannten Marken wie Knorr Professional, Hellmann’s, Chirat oder eben den beliebten Glacesorten von Lusso wie Magnum, der erfolgreichsten Glacemarke der Welt, sowie vom umfangreichen Serviceangebot aus einer Hand. Die Anforderungen der Gäste sind vielfältig und facettenreich, sei es in der Gemeinschaftsverpflegung, im Restaurant oder im Freizeitbereich. Im Vordergrund des Zusammenschlusses stehen Support, Inspiration und Weiterbildung. Unilever Food Solutions & Lusso wollen ihren Kunden jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen und mit tollen Konzepten und Produkten überzeugen, damit diese sowohl gute als auch schlechte Zeiten meistern können.

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Starke Marken und Inspiration für Profis Von Rezepten rund um angesagte Foodtrends bis hin zu spannenden Glace-Kreationen: Unilever Food Solutions & Lusso bieten ihren Kunden Produkte und Ideen, die sie im Alltag von A bis Z begleiten. «Mit Lusso, Carte D’Or, Knorr Professional, Hellmann’s, The Vegetarian Butcher und vielen mehr unterstützen wir unsere Kunden mit einer umfangreichen Produktpalette, geben neue Impulse, wie sie ihr eigenes Angebot noch attraktiver gestalten können, und entwickeln saisonal angepasste Rezepte für abwechslungsreiche Menus und Gerichte. Wir freuen uns sehr, dabei nun von der geballten Unilever Food Solutions & Lusso Markterfahrung zu profitieren», erklärt Nadia Meier, Managing Director Schweiz bei Unilever Food Solutions & Lusso. Online gibt es viele hilfreiche Tipps und Tricks, Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Beratungsangebote rund um aktuelle gastronomische Themen. Die Culinary Fachberater stehen Köchen und Gastronomen ebenfalls unterstützend zur Seite. Im Bereich Lusso wird das Angebot ergänzt um Werbemittel, beispielweise Tischaufsteller und Glace-Tafeln. Persönliche Verkaufsberater helfen jedem Kunden ausserdem, die für ihn perfekte Glace- und Dessertkarte aus einer grossen Auswahl an Designs zu finden und zu individualisieren. Support auf ganzer Linie Sowohl Food Solutions als auch Lusso sind seit vielen Jahren Marktexperten und beobachten aktuelle Ernährungstrends genau. Gerade die Nachfrage nach pflanzenbasierten Lebensmitteln, familienorientierten Menus und gesunden Snacks zeigt, dass sich Ernährungstrends und dadurch die Bedürfnisse von Gastronomen, Köchen und auch Betreibern von Freizeiteinrichtungen ständig wandeln. «Der Ausser-Haus-Markt steckt in schwierigen Zeiten. Umso wichtiger ist es, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Mit unserem PLANTMADEKonzept, den Produkten von The Vegetarian Butcher oder veganen Glace- und Sorbetsorten von Lusso und Carte D‘Or sind wir schon lange Vorreiter», sagt Nadia Meier. www.lusso-business.ch, www.ufs.com

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menfreude also, egal ob einfach so oder als würzige Basis für herzhafte Sandwiches. Der Genuss ist ab März und solange Vorrat erhältlich. Ein Karton beinhaltet 16 Stück à 410 g. NEWS & TRENDS zu, die Saison ist kurz! Saviva und Traitafina:

Fredy’s AG Neuenhoferstrasse 113 Anfangs Februar haben die Wettbewerbsbehörden der Übernahme 5400 Baden der Saviva AG durch die HEBA Food Holding AG zugestimmt. Damit ist die Saviva AG mit den Geschäftsbereichen Food Services www.fredys.ch

Gemeinsam für die Kunden unterwegs

und Logistic Services nun offiziell ein Teil des Schweizer Familienunternehmens. Saviva Food Services positioniert sich als unabhängiger Branchenpartner im Schweizer GastronomieZustellgrosshandel. Gemeinsam mit der ebenfalls zur HEBA Gruppe gehörenden Traitafina AG und der in Zürich Wiedikon ansässigen Metzgerei Keller werden die drei innovativen Unternehmen Synergien in der Marktbearbeitung zum Vorteil der Kunden nutzen. Markus Zimmermann, Verwaltungsratspräsident und Geschäftsführer der HEBA Food Holding AG: «Die Saviva AG passt perfekt zu unserem breiten Leistungsangebot und ist optimal positioniert. Unsere Angebote ergänzen sich gegenseitig auf der ganzen Linie. Mit der Saviva AG erhalten wir dank der zehn regionalen Logistikplattformen einen bedeutenden Wachstums- und Kompetenzschub im Bereich der Logistik. Vom zuverlässigen und schweizweiten Bestell- und Lieferrhythmus innerhalb von 24 Stunden über alle Temperaturzonen werden insbesondere unsere Kunden profitieren können.» Man sei sich des speziellen Zeitpunktes der Übernahme bewusst, betonen sowohl Markus Zimmermann als auch Andreas Steiner, CEO a.i. der Saviva AG. «Genau wie für unsere Kunden, stellt die aktuelle Situation rund um das Coronavirus auch für uns eine herausfordernde Situation dar», sagt Andreas Steiner. «Deshalb ist es jetzt enorm wichtig zusammenzustehen. Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, wer ein echter Partner für Kunden, aber auch für die Mitarbeitenden ist», ergänzt Markus Zimmermann.

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So schmeckt der Frühling Wenn Bärlauch im Wald seinen unverkennbaren Geruch verströmt, setzen die Gourmetköche Frühlingsgerichte auf die Speisekarte. Auch bei Fredy’s gibt es saisonalen Frühlingsgenuss! Das aromatische Bärlauchbrot von der Bäckerei aus Baden wird ausschliesslich aus IPSuisse Getreide aus pestizidfreiem Anbau produziert und verspricht ein frühlingshaftes Geschmackserlebnis nach Schnittlauch, Knoblauch und Zwiebeln. Dank der traditionellen Teigverarbeitung und den langen Ruhezeiten ist auch diese Brotkreation frei von künstlichen Backhilfsmitteln und chemischen Zusätzen. Pure Gaumenfreude also, egal ob einfach so oder als würzige Basis für herzhafte Sandwiches. Der saisonale Genuss ist ab März und solange Vorrat erhältlich. Ein Karton beinhaltet 16 Stück à 410 g. Greifen Sie zu, die Saison ist kurz! www.fredys.ch

Wir feiern, Sie profitieren … … von 60 Jahren Erfahrung, Qualität und Service.

Die Küche ist das schlagende Herz der Gastronomie. Unsere Fachleute aus verschiedenen Bereichen decken mit ihrer Kompetenz und Servicebereitschaft jedes Bedürfnis ab – damit die Küche mit ihren Menschen, Geräten und Abläufen den Erfolg garantiert. Aeschlimann – Ihr Partner für Grossküchen. Ein Familienunternehmen mit Erfahrung, Zeitgeist und persönlichem Engagement. Aeschlimann Hotelbedarf AG Bleienbach | 062 919 60 80 www.aeschlimann-ag.ch

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NEWS & TRENDS Hugenjtobler Schweizer Kochsysteme AG:

Lern-Videos für die Küchenbrigade Wie programmiere ich meinen Kombisteamer? Worauf achte ich, wenn ich meine Fritteuse reinige? Diese Fragen beantworten die neuen Lern-Videos der Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG. Das Familienunternehmen, das schweizweit Kurse in vier Ausbildungszentren anbietet, hat während der ruhigen Wochen des Lockdowns praktische Lern-Videos für Köchinnen und Köche gedreht. Die Videos mit einer Länge zwischen 1 bis 5 Minuten erklären Themen wie die Inbetriebnahme, manuelles Arbeiten oder Programmieren, bis hin zu Grundeinstellungen oder Reinigung. Die Lernvideos für den Kombisteamer Practico Vision Plus, den Schockfroster/Schnellkühler FrigoJet und die Fritteuse Hugifrit werden kostenlos im Downloadbereich der Hugentobler-Website gestreamt. www.hugentobler.ch/downloads

Léguriviera und Mérat-Tipesca:

Schneller, frischer und nachhaltiger

Tout est dans la garniture !

Eines der führenden Unternehmen des Obst- und Gemüsehandels, die Léguriviera Groupe, übernimmt die Logistik für die Mérat/ Tipesca Romandie in der Westschweiz. Kunden können somit über 5000 Produkte aus einer Hand erhalten. Die Léguriviera Groupe ist ein Unternehmen, das im Obst- und Gemüsehandel in der französischsprachigen Schweiz tätig ist, insbesondere in den Bereichen «Haute Gastronomie» und Grosshandelsmarkt. Das im Jahr 2001 gegründete Unternehmen beschäftigt heute 250 Mitarbeiter, hat 2500 Kunden, von denen täglich 1200 beliefert werden. Die Léguriviera Groupe verfügt über zwei Betriebsplattformen (VillarsSte-Croix und Carouge GE), ein Labor für verarbeitete, gebrauchs- und konsumfertige Produkte (Aclens) und drei Feinkostläden (Vevey, Montreux und Bulle). Idealer Partner für Mérat/Tipesca Romandie Demgegenüber ist die Mérat/Tipesca Romandie einer der bedeutendsten und führenden Schweizer Gastro-Lieferanten, wenn es um Fleisch-, Geflügel- und Seafood-Spezialitäten geht. Täglich beliefert das Unternehmen Produkte frisch und aus eigener regionaler Schlachtung in die Westschweiz – oft individuell auf Kundenwunsch zugeschnitten und für alle Bedürfnisse, vom Hamburger über Saucisson und Steak bis hin zum höchsten Fleischgenuss mit Swiss Gourmet Grand Cru. 5000 frische nachhaltige Produkte Über 5000 Produkte aus einer Hand: Frisch, nachhaltig

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und in hoher Qualität – von heute auf morgen, das bringt die Zusammenarbeit von Léguriviera und Mérat. Jetzt übernimmt Léguriviera die Logistik für Mérat in der Westschweiz. Diese Zusammenarbeit ist gewinnbringend in verschiedener Hinsicht. Einerseits haben die Kunden weniger Aufwand, da die ultrafrischen Produkte mit einer Anlieferung erfolgen, und anderseits, da die Produkte regional in der Westschweiz produziert werden. Dies heisst, dass zwei Drittel auf einem Menuteller mit einer einzigen Anlieferung umgesetzt werden können. Ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit durch weniger Transporte. Die Zusammenarbeit der beiden führenden Unternehmen wird schrittweise bis Ende April umgesetzt. Die Kunden werden laufend über die Veränderungen informiert. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, können wir doch unsere Gastro-Kunden mit noch mehr qualitativ hochstehenden Schweizer Produkten, einem flexiblen Lieferrhythmus und vor allem mit viel Know-how unterstützen», sagt Hans Reutegger, Leiter BU Food Service Mérat. Und David Lizzola, Léguriviera Groupe, betont: «Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit, die in vollem Einklang mit unserer Vision einer ökologisch verantwortungsvollen und nachhaltigen Entwicklung steht, indem sie die Treibhausgasemissionen dank einer einzigen Lieferung für alle Produkte unserer beiden Unternehmen erheblich reduziert.» www.leguriviera-groupe.ch, www.merat.ch

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info@heer-ag.ch www.heer-ag.ch


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Heimisches Gold in der Spitzenküche Schweizer Rapsöl:

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In der Gastronomie erfreut sich Schweizer Rapsöl wachsender Beliebtheit. Das qualitativ hochwertige, heimische Öl wird durch seine vielseitige Einsetzbarkeit und sein feines Aroma auch von Profis und Spitzenköchen geschätzt.

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Küchenchef Simon Apothéloz vom ehemaligen Restaurant Eisblume in Worb bei Bern – Gault Millau-Aufsteiger des Jahres 2018 – degustiert zusammen mit Spitzengastronom und Koch des Jahres 2019 Franck Giovannini vom Restaurant de L’Hôtel de Ville in Crissier die sensorischen Qualitäten des Schweizer Rapsöls.

Auch die top-motivierten Mitglieder der Küchenbrigade im Restaurant de L’Hôtel de Ville in Crissier wissen die Vorzüge des Schweizer Rapsöls zu schätzen und setzen das «heimische Gold» entsprechend gerne und häufig zur Verfeinerung ihrer kulinarischen Kreationen ein.

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«Als ich meine Kochkarriere startete, war Rapsöl kein Thema, das hat sich klar verändert», sagt Simon Apothéloz, ehemaliger Küchenchef im Restaurant Eisblume in Worb und GaultMillau-Aufsteiger des Jahres 2018. Der Raps befindet sich regelrecht im Aufwind. In der Schweiz gibt es aktuell über 6500 Rapsproduzenten, die auf einer Fläche von rund 24 000 Hektaren Raps anbauen.

Erstmals wurde der Anbau von Raps zu Kriegszeiten gefördert. Damals sind Importe ausgefallen, weshalb vermehrt auf Raps als 100%iges Schweizer-Produkt gesetzt wurde. Schnell wurde erkannt, wie wertvoll Schweizer Rapsöl als Speiseöl für die Produzenten, die Konsumenten und die Schweiz ist. Heute gilt die Rapspflanze als eine der wichtigsten Speiseöllieferantinnen in der Schweiz – zu Recht,

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Mehr zum Thema Verein Schweizer Rapsöl VSR Belpstrasse 26 3001 Bern Tel. 031 385 72 78 info@raps.ch www.raps.ch

Bald erstrahlen sie im goldenen und sonnigen Gelb – die blühenden Rapsfelder in der Schweiz.

wenn man bedenkt, dass sie von Ernährungsspezialisten Bestnoten erhält. Schweizer Rapsöl ist aber nicht nur für eine ausgewogene Ernährung wichtig. Es steht für konstant hohe Qualität, die mittels Qualitätssicherungskonzept entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Feld bis in die Flasche garantiert wird. Nur erstklassige Rapssorten werden hierzulande angebaut. Schweizer Rapsöl ist zudem ein Suisse Garantie-Produkt. Nebst der 100%igen Rückverfolgbarkeit verspricht Suisse Garantie heimisches Handwerk, Natürlichkeit und nachhaltige Produktion. Rapsöl wird in der Schweiz gesät, geerntet, gesammelt und gepresst, alles ohne Einsatz von chemischen Verfahren. Diese Natürlichkeit und die regionale Herkunft schätzt auch Franck Giovannini, Koch des Jahres 2019 und dreifach besternter Patron des Restaurants de l’Hôtel de Ville in Crissier. Sein Öl bezieht er in der nur wenige Kilometer von Crissier entfernten Moulin de Severy, wo die Familie Bovey seit Generationen unterschiedliche Öle produziert. Verteilt in der ganzen Schweiz, gibt es derzeit um die 17 Ölmühlen, in denen Kleinund Kleinstproduzenten diverse Samen, Kerne und Nüsse zu hochwertigen Ölen

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und Spezialitäten pressen lassen. Für Gastronomen sind solche regionalen Kostbarkeiten pures Gold. Der Grossteil der Schweizer Ernte wird von drei grossen Ölwerken verarbeitet. Franck Giovannini verwendet es etwa zum Aromatisieren von Saucen, die Kochbuchautorin Nadja Zimmermann bereitet auch Kuchen, Cookies und Cakes bevorzugt mit Rapsöl zu. «Das liegt nicht allein

daran, dass ich das Öl im Gegensatz zu Butter immer vorrätig habe. Mir persönlich schmeckt es auch besser, zumal ich sein günstiges Fettsäuremuster begrüsse», erklärt sie. In der Lebensmittelpyramide der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung wird Rapsöl als einziges Öl aufgeführt, verfügt es doch über einen hohen Gehalt an Omega3-Fettsäuren und ist reich an Vitamin E.

Sie stehen voll und ganz hinter dem Schweizer Rapsöl (v.r.n.l.): Schweizer Rapsöl-Botschafterin und Kochbuchautorin Nadja Zimmermann und die beiden Rapsöl-Botschafter und Spitzenköche Franck Giovannini vom Restaurant de L’Hôtel de Ville in Crissier und Simon Apothéloz vom ehemaligen Restaurant Eisblume in Worb bei Bern.

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GOURMET SHOPPING-GUIDE

Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10 info@addimat.ch www.addimat.com

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch

Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 804 21 00, Fax 044 804 21 90 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 info@pluess-partners, www.pluess-partners.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt-aqua.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 68 88, Fax 041 929 68 89 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, https://delico.ch/brands/caterline

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 info@chromag.ch, www.chromag.ch

Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch

Blanco Professional GmbH+Co KG, Hinterbergstrasse 38B, 6312 Steinhausen Tel. 041 790 80 30, Fax 041 790 89 90 professional@blanco.ch, www.blanco-professional.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch

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Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch

www.dongeorge.ch

Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun Tel. 033 334 22 22 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Gmür AG Pomona Suisse, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 ch.info@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 31 31 cs-info.ch@franke.com, coffee.franke.com

Hero AG, Karl Roth-Strasse 8, 5600 Lenzburg Tel. 062 885 54 50 gastro@hero.ch, www.gastro.hero.ch

Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99 www.fredag.ch

Hilcona Taste Factory, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart Tel. +41 58 895 94 00 burger@thegreenmountain.ch

Fruchthof AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken Tel. 062 887 00 00, www.fruchthofag.ch

Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73 info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch

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Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG,Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch

IRINOX S.p.A. Via Caduti nei Lager 1 | 31015 Conegliano (TV) Italien Tel. +41 79 207 15 32 | Fax +39 0438 2023 irinox@irinox.com, www.irinox-professional.com

MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. KG Halberstädter Str. 2a, 38300 Wolfenbüttel Markus Baudendistel, Sales Manager Switzerland Tel. +49-0171 312 864, bau@mkn.de, www.mkn.com

JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@ch.jura.com, www.jura.com

M-TEC Group AG, Aeschstrasse 7a, 5430 Wettingen Tel. 056 426 93 33, Fax 056 426 93 31 m-tec@m-tec.ch, www.m-tec.ch

Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch

Noser-Inox AG, Badenerstrasse 18, 5452 Oberrohrdorf Tel. 056 496 45 12, info@noser-inox.com, www.noser-inox.com

KNEUSS Güggeli, Eichlistrasse 5, 5506 Mägenwil info@kneuss.com, www.kneuss.com

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6340 Baar Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.ch

Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19 info@pastinella.ch, www.pastinella.ch

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Ratex AG, Austrasse 38, 8045 Zürich Tel. 044 241 33 33, Fax 044 241 32 20 info@ratex.ch, www.ratex.ch

Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 professional@miele.ch, www.miele.ch/professional

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch

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Repa AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken Tel. 062 775 07 07, www.repa.ch

Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 www.schulthess.ch

Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch

Schwob AG, Leinenweberei und Textilpflege Kirchbergstrasse 19, 3401 Burgdorf, Tel. 034 428 11 11 contact@schwob.ch, www.schwob.swiss

Der Spezialist für Speiseverteilung und Grossküchentechnik Rieber AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon TG Tel. 071 868 93 93, Fax 071 868 93 94 mail@rieber.ch, www.rieber.ch

M-Industrie AG, Swiss Gastro Solutions, Limmatstrasse 152, 8005 Zürich Tel. 058 570 92 92, www.swissgastrosolutions.ch, info@swissgastrosolutions.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 95 www.transgourmet.ch

Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77 info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch

Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch

SCHMALZ® Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37 info@schmalzag.com, www.schmalzag.com

Verein Schweizer Rapsöl VSR, Belpstrasse 26, 3001 Bern Tel. 031 385 72 78, Fax 031 385 72 75 info@raps.ch, www.raps.ch

Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00 info@schaerer.com, www.schaerer.com

Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch

Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38 info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch

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Mehr Infos: www.gourmetmedia.ch auch für Smartphones und Tablets

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DIGESTIF

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omie & Gemeinschaftsgastronomie Fachmagazin für Hotellerie, Gastron

Herrn Bundesrat Alain Berset Vorsteher des Departements des Innern Bundeshaus West Inselgasse 1 3003 Bern Bern, 16. März 2021/RF

Sehr geehrter Herr Bundesrat na-Pandemie hat das Leben der in einem «Ausnahmezustand»: Die Coro Seit einem Jahr befindet sich die Schweiz in. Sie haben Land und als Gesundheitsminister stehen mittendr Sie Und . Griff im fest r eize Schw und Schweizerinnen und wirtschaftliche Krise geführt. Das diese gesundheitliche, gesellschaftliche Leute bislang leidlich erfolgreich durch Ihre Popularität sind im rgenommen. Ihre Glaubwürdigkeit und wah so auch tlich rhei meh ung lker wird in der Bevö en aus dem Ihnen unterstellten Bundesn es immer wieder zu Pannen und Pleit Corona-Jahr sogar gestiegen. Auch wen desrat attestieren: Sie Ihnen und damit auch dem gesamten Bun man s mus s eine – ist en mm geko heit amt für Gesund en-Nebel. und Gewissen durch diesen dichten Kris navigieren das Land mit bestem Wissen inschränkungen noch länger leben na-E ung satt, mit all den Coro lker Bevö mte gesa die es hat sam Lang Und dennoch: ckkehren. Die Corona-Müdigkeit im zu ihrem alten und normalen Leben zurü zu müssen. Die Leute möchten wieder Corona-Regeln und der breitere Kreise fragen sich, ob das mit den er imm und bar, spür und greif ist Schweizer Volk lich der Weisheit letzter Schluss ist, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft wirk totalen oder teilweisen Lahmlegung von Die Impfung gegen das r Weg aus der Misere vorhanden wäre: ende rech ersp vielv und r rete konk ein h zumal eigentlic strukturen und Kapazitäten, um e vorhanden sein und auch genügend Infra Virus! Nur eben: Genügend Impfstoff sollt ten «Game-Changer», gen. Und genau hier, bei diesem sogenann brin zu n Man den und Frau die an diesen Impfstoff l versagt. Es kann doch nicht sein, dass Bundesamt für Gesundheit sowieso tota haben Sie, die Landesregierung und Ihr irgendeiner subalternen haffung und Verteilung des Impfstoffs – Besc die – ich Bere en dend chei ents man den alles welche sich weder als Sympathiertraut und just erst noch einer Person, Vizedirektorin aus irgendeinem Amt anve -Verteilung müsste doch auszeichnet. Impfstoff-Beschaffung und rin ikato mun Kom e gend usra hera als trägerin noch einem ansehnlichen Bündel SchweizerEigentlich müssten Sie seit Monaten mit Chefsache sein. Und der Chef sind Sie. wirklich verbindliche Lieferden verschiedenen Impfstoff-Konzernen mit und n jette t Wel e halb die um franken rund ende bundesrätliche «Points de Presse» aus zu sitzen und regelmässig nichtssag verträge abschliessen statt im Bundesh t mit den Impf-Schnecken auch zu den Impf-Turbos gehören und nich doch t eich viell eiz Schw die de wür n abzuhalten. Dan 50-Jährigen geimpft und geschützt. aten sogenannter Impfkampagne alle über rumkriechen. Dann wären nach drei Mon Alain» können…! eigentlich auch der vermeintliche «Supere sollt en, könn n jami Ben und s Bori Was Donald, Joe, en Sie vielleicht auf die Idee kommen Mario» sind Sie ja auch nicht. Also hätt Aber ja: Ein «Super-Man» und «Superandener Pharma- und Knowhow in Form erfolgreicher und best stikLogi und maPhar f-, Imp e inigt können, das vere risenstab zu bündeln, damit all diese und zu einem bundesrätlichen Corona-K Krisenmanager zusammenzutrommeln Schweiz und ihrer impfglobalen Connections in den Dienst der ihre iten chke önli Pers en) isch mer (auch unterneh eicht hätte sogar auch nur die Einsicht h nichts davon ist geschehen. Und viell willigen Bevölkerung gestellt hätten. Doc (bei Lonza in Visp!) oder so… eifen, schau, das Gute liegt zu nah…» genügt: «Warum auch in die Ferne schw ro-Branche – als notabene noch wirklich keinen einzigen Grund, die Gast Wie auch immer: Es gibt keinen, aber auch bluten und ausbluten zu lassen! der helvetischen Pandemie-Bekämpfung nisse äum Vers die für – eig ftszw scha einziger Wirt endlich richtig – jenseits von hte! Gehen Sie in sich! Und handeln Sie An Ihrer Stelle hätte ich schlaflose Näc nkungen! Lockdowns, Schliessungen und Einschrä Mit freundlichen Grüssen René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor 66

GOURMET 1/2/3/21


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