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OPENINGS
Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie 3/22 www.gourmetmedia.ch
EIN LICHTBLICK AUS DEN BERGEN:
Der Schweizer Tourismus nimmt Fahrt auf! 1
GOURMET 7/8/19
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EDITORIAL
Was jetzt? – Jetzt erst recht! Die Wintersaison 2021/22 neigt sich langsam ihrem Ende entgegen. Sie verlief in fast allen wichtigen Wintersportdestinationen äusserst und überraschend positiv. Generell zeigten sich die Touristiker, Stephan Frech Verlagsleiter
Hoteliers und Gastronomen vom zur Normalität zurückgekehrten Verhalten ihrer Gäste positiv überrascht. Und auch die Aussichten für das gesamte Touristikjahr 2022 fallen gemäss den professionellen Prognostikern positiv aus. GOURMET Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie 50. Jahrgang erscheint 10 Mal pro Jahr Auflage: 21 187 Exemplare WEMF-beglaubigt 6/20 Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET Postfach 3160 3001 Bern Tel. 031 311 80 82 Fax 031 311 85 82 info@gourmetmedia.ch www.gourmetmedia.ch Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol. Produktion: Druckwerk Kyburz GmbH 5742 Kölliken Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST) Ausland Fr. 148.–
Wobei einschränkend festzustellen ist, dass all diese positiven Marktbeurteilungen für die unmmittelbare Zukunft noch zu einem Zeitpunkt geäusserst wurden, als vom Wiederaufflackern der Corona-Pandemie und vom Krieg in der Ukraine noch keine Rede war. Es sind vor allem diese zwei global wirkenden Faktoren, welche das Schweizer Tourismusjahr 2022 vermasseln könnten, wobei auch sehr gegensätzliche Tendenzen einen Einfluss auf die touristische Entwicklung in der Schweiz nehmen könnten: Der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Unsicherheiten könnten auch viele Schweizer einmal mehr davon abhalten, ins Ausland zu verreisen und Ferien in der Schweiz den Vorzug zu geben. Dasselbe gilt auch für die unsichere Entwicklung an der CoronaFront: Noch ist die Corona-Pandemie nicht vorbei, noch grassiert das Virus hierzulande mehr denn je. Es bleibt nur zu hoffen, dass die negativen Ereignisse und Entwicklungen möglichst bald ein Ende nehmen und wieder eine gewisse und friedlichere Normalität eintritt. Die GOURMET-Recherche-Teams waren in den letzten Wochen wiederum fleissig unterwegs – und besuchten veritable Hotspots des einheimischen Wintertourismus: Zu nennen sind da in erster Linie
Mediadaten 2021 Mediadaten2021 2021 Mediadaten
der noch weitgehend unbekannte Sonnenberg Hochwang im Schanfigg – ein echter Geheimtipp –, das Golf- und Sporthotel Hof Maran in Arosa – dort, «wo die Sonne am längsten scheint!» –, die
t t& n rnirtni& riP PP
Alp Carmenna hoch über Arosa – «wo im Sommer die Kühe grasen und im Winter die Gäste feiern» – sowie auf dem Hahnenmoospass zwischen Adelboden und Lenk – dänk! Bergtourismus, Berghotellerie und Berggastronomie bilden demzufolge einen thematischen und redaktionellen Schwerpunkt der vorliegenden Ausgabe von GOURMET. Wir wünschen viel Lesevergnügen und ebenso viele Einsichten und Erkenntnisse!
Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.
go go go
Fac Fachmag
Mit freundlichen Grüssen
Po Pot Po
Stephan Frech, Verlagsleiter
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GOURMET 1/2/22
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Inhalt Kochkunst
Berghotellerie
World of Coffee
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Das Golf- und Sporthotel Hof Maran, Arosa: Da, «wo die Sonne am längsten scheint»!
Kaffeekultur im Berghotel Hahnenmoospass: Ein Gipfel-Treffen erster Güte!
Der Bocuse d’Or Europe 2022 in Budapest: Christoph Hunziker: «Ich werde die Küche des Schüpbärg-Beizli auftischen!»
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KO C HKUNST Der Bocuse d’Or Europe 2022 in Budapest: Christoph Hunziker: «Ich werde die Küche des Schüpbärg-Beizli auftischen!»
B E RG H OTEL LERIE Das Golf- und Sporthotel Hof Maran, Arosa: Da, «wo die Sonne am längsten scheint»!
P O L I TI K HotellerieSuisse-Direktor Claude Meier: «Es hängt von dir ab: Taten statt Worte!»
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BERGTOURISMUS D er Sonnenberg Hochwang im Schanfigg: Ein Bündner Juwel voller Sonne und Schnee!
FACH PANEL Das GOURMET-Fachpanel: Wie hat die Gastronomie die Pandemie gemeistert?
WORLD OF COFFEE Kaffeekultur im Berghotel Hahnenmoospass: Ein Gipfel-Treffen erster Güte!
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CH EFSACH E Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich: Angestellter oder selbständiger Geschäftspartner – das ist die Frage! Nachfolgeexperte Kevin Seiler vom VZ VermögensZentrum: Unternehmer müssen ihren Rückzug früh anpacken! Vorsorgespezialistin Selina Wyss vom VZ VermögensZentrum: Mit soviel Rente können Sie bei Krankheit oder Unfall rechnen!
Top-Kaffeerösterei in Bern: Blasercafé feiert 100jähriges Jubiläum! www.gourmetmedia.ch
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Inhalt Chefsache
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Vielfältige Top-Gastronomie im Casino Bern: Das gastronovi-Kassensystem ist genau das richtige!
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Vielfältige Top-Gastronomie im Casino Bern: Das gastronovi-Kassensystem ist genau das richtige! Coach Adrian von Känel: Mit den Kompetenzen eines Coaches gegen den Fachkräftemangel!
Heime & Spitäler
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Das neue Speiseausgabekonzept auf der Alp Carmenna, Arosa: Wo im Sommer die Kühe grasen, feiern im Winter die Gäste!
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BE RG GA STRONOMIE Das neue Speiseausgabekonzept auf der Alp Carmenna, Arosa: Wo im Sommer die Kühe grasen, feiern im Winter die Gäste!
Berggastronomie
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NEWS & T RENDS Neuigkeiten von der Lieferantenfront: Viel Innovation und Kreation!
«Hero Origine» in der Gastronomie des Kantonsspitals Graubünden, Chur: «Guete Zmorge mitenand!»
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PEOPLE Mutationen von der Personalfront: Viele Moves und Perspektiven!
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H EIME & SPITÄLER «Hero Origine» in der Gastronomie des Kantonsspitals Graubünden, Chur: «Guete Zmorge mitenand!»
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OPENINGS Neuigkeiten aus der Hotellerie: Viel Investition, viel Innovation!
G OU RMET SH OPPING- G UI DE Einkauf & Beschaffung: Die besten Adressen von GOURMET!
D IG EST IF GOURMET-Chefredaktor René Frech: Der Offene Brief mit den offenen Worten!
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Bocuse d’Or:
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Seit seiner Selektion von Ende 2021 als Schweizer Vertreter für den Bocuse d’Or Europe 2022 absolvieren Christoph Hunziker und sein Team ununterbrochen Trainingseinheiten. Hier sind alle nötigen Infos über das Team und den Wettbewerb, der vom 23. bis 24. März 2022 in Budapest stattfinden wird!
Ein eingespieltes Team: Christoph Hunziker und Céline Maier.
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Am 23. März, um 9.40 Uhr, werden Christoph Hun-
mit Gerichten, die Christoph auch in seinem Restaurant
ziker und Céline Maier endlich mit der Zubereitung
zubereitet: mit saisonalen Produkten, die 100 % aus
ihrer Gerichte beginnen, die sie der Jury einige
lokaler Produktion, ja sogar aus dem nachbarlichen
Stunden später zum Kosten unterbreiten werden. In
Landwirtschaftsbetrieb stammen! Welch eine aus-
Budapest misst sich das Team Switzerland mit 18 an-
serordentliche Gelegenheit für diesen kleinen Weiler
deren Ländern, um sich unter die ersten zehn Plätze
der bernischen Gemeinde Schüpfen, sich in den vor-
zu platzieren, die als Qualifizierung zum Finale des
deren Rängen der grossen gastronomischen Welt-
2023 in Lyon stattfindenden Bocuse d’Or gelten.
szene zu präsentieren!
Der Küchenchef des Schüpbärg-Beizlis in Schüpfen
Innert 5 Stunden und 35 Minuten müssen Christoph
(BE), der nach 2015 schon zum zweiten Mal am Wett-
und seine Küchengehilfin Céline Maier ein vege-
bewerb teilnimmt (er erreichte damals den 16. Platz
tarisches Gericht auf der Basis von Kartoffeln zu-
beim Finale in Lyon), wird die Schweiz mit dem
bereiten, eine zentrale Zutat der ungarischen Küche,
Motto «Schüpbärg authentic» vertreten, das heisst
serviert mit einem Jus oder einer Sauce. Dazu müssen
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KOCHKUNST
sie noch ein Gericht auf der Basis von Rehrücken und
Céline Maier
-schenkel sowie von Entenleber vorbereiten, das Ganze mit zwei auf dem Teller servierte Beilagen sowie einer separat servierten Beilage auf der Basis von Sauerrahm und Cottage Cheese. «Der Geschmack ist das Schlüsselelement dessen, was ich in Budapest vorstellen möchte, erklärt Christoph Hunziker. Natürlich werde ich das Aussehen und die Feinheit der Gerichte nicht vernachlässigen, auch wenn ich mich trotzdem vor allem auf den Geschmack der Komponenten konzentrieren werde.» Christoph gibt gerne zu, dass er zeitweise schon ein
Christoph Hunziker
bisschen unter Stress leidet, «was bei einem Wettbewerbsteilnehmer ganz üblich ist». Er hat sich allerdings vorgenommen, seine Erfahrung aus seiner
i
ersten Teilnahme am Wettbewerb dazu zu nutzen, um der Jury zu zeigen, in welche Richtung er sich weiterentwickelt hat. Am Herd werden Christoph und Céline auf die Hilfe ihres Coaches Dominic Bucher zählen können, der selber 2005 die Schweiz am Bocuse d’Or vertreten hat und der die Einhaltung des Timings, den Umgang mit dem Stress und die gute Durchführung des Programms verantworten wird. Schliesslich wäre das Team Switzerland nicht vollzählig ohne den Leiter der Delegation, Mario Garcia, der auch Teil der Degustationsjury sein wird. Auch er hat selber 2019 am Bocuse d’Or teilgenommen und es da auf den grossartigen fünften Rang im Finale
Das ist der Bocuse d’Or Der Wettbewerb Le Bocuse d’Or wurde 1987 von Paul Bocuse ins Leben gerufen. Zu dieser Zeit ist der Chef schon seit 22 Jahren vom Guide Michelin mit drei Sternen ausgezeichnet worden. Er hat zeitlose, unverwechselbare Gerichte geschaffen, zum Beispiel das «Rouget en écailles de pommes de terre» oder die «Soupe VGE». Mit 61 hätte er sich auch ein bisschen ausruhen können, doch das entspricht nicht seinem Naturell. Er verfolgte eine andere Idee: die Schaffung eines grossen, internationalen Kochwettbewerbs. Für ihn soll er Ausdruck von Gründlichkeit, Know-how und Vortrefflichkeit sein, aber in einem festlichen Geist und im Rahmen eines jungen und modernen Sportwettbewerbs. So wurde Le Bocuse d’Or geboren. Ab seiner ersten Ausgabe setzt sich der Anlass durch und ist vielmehr als nur ein Wettbewerb. Dreissig Jahre später entspricht er immer noch einem Höchstziel, einem Mount Everest, der absolute Gipfel der Weltküche. Nur sehr wenige Chefs haben es geschafft, diesen Gipfel eines Tages zu erklimmen. In den 16, seit 1987 organisierten Wettbewerben haben es 16 Teams – Chef, Küchengehilfe, Coach, Anführer – geschafft, auf diesen Gipfel zu steigen. Tausende haben beim Abenteuer mitgemacht, von den nationalen und kontinentalen Qualifizierungen bis zur grossen Endrunde, die jedes zweite Jahr, den ungeraden Jahren, im Rahmen des Sirha in Lyon stattfindet.
geschafft. Dieses Jahr wird er nochmals für die Schweiz diese Aufgabe übernehmen und entweder die Teller oder die Gerichte der 19 Wettbewerbsteilnehmer bewerten. Zum Trainieren verfügt das Team Switzerland seit Anfang Dezember über die Trainingsküche der Académie Suisse Bocuse d’Or, die in einem Schuppen, unweit von Christoph’s Restaurant, eingerichtet ist und in welcher sich das Team mehrmals pro Woche einfindet, um zu üben.
Céline Maier und Christoph Hunziker, flankiert von Lucien Mosimann (links) und Nino Ruocco.
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Golf- und Sporthotel Hof Maran, Arosa:
Da, «wo die Sonne am längsten scheint»!
Alt und neu vereint: Das geschichtsträchtige Haus wurde in den letzten Jahrzehnten, insbesondere im letzten, stetig weiterentwickelt und modernisiert
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GOURMET 3/22
BERGHOTELLERIE
. Das Haus direkt neben dem Kinderland Maran bietet einen wunderbaren Blick auf die Bergkulisse.
Hoch über Arosa, mitten in der Aroser Bergwelt, steht das Viersternehotel Hof Maran: im Sommer direkt neben der Golfanlage und im Winter neben der Langlauf- und der Kinderskipiste. In den vergangenen Jahren hat die Eigentümerfamilie kontinuierlich in das geschichtsträchtige Haus investiert. Für dessen Charme hingegen sorgt die Gastgeberfamilie Häring, die seit über einem Jahrzehnt für das Wohl der Gäste verantwortlich zeichnet. Text: Irene Infanger | Bilder: zVg.
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er Duft des Arvenholzes ist über-
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sportler erste Erfahrungen im Kinderland Maran
wältigend: Betritt man die 54
sammeln.
Gästezimmer und Gästesuiten des
In seiner Geschichte hat der Hof Maran zahlreiche
Golf- und Sporthotels Hof Maran,
Veränderungen erfahren: Allein im vergangenen
fühlt man sich, wo man ist: Mitten
Jahrzehnt wurde die Hotelanlage entscheidend
in der Natur! Das Hochplateau der Alp Maran auf
erweitert und modernisiert. So wurden die Nord-
rund 1800 Metern über Meer bietet eines der son-
zimmer in den Jahren 2014 und 2016, später dann
nigsten Plätzchen im ganzen Schanfigger Tal und
auch sämtliche Zimmer im südlichen Bereich,
eine atemberaubende Sicht auf die umliegende
komplett renoviert. In den Jahren 2019 bis 2020
Bergwelt von Arosa – allen voran auf das Erzhorn
kam der Neu- und Erweiterungsbau West dazu.
und das Weisshorn. Kein Wunder, zieht es seit über
Heute ist der Hof Maran eine gelungene Kom-
120 Jahren die Gäste auf die Alp Maran. Dort, wo
bination zwischen altbewährter Tradition und
heute der nicht ganz einfach zu bespielende 18-
Moderne. Der Charme von früher ist dabei nicht
Loch-Golfplatz ist, wo im Winter Langläufer ihre
verloren gegangen. Und noch heute befinden sich
Fitness trainieren und wo die kleinsten Schnee-
zwei Bauernhäuser aus dem späten 18. Jahrhundert
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BERGHOTELLERIE
«unter» dem Chaletbau vom Hof Maran. Im vorderen Haus dient die Wohnstube heute als Bündner Stübli, die sonnenverbrannte Front des hinteren Bauernhauses schaut in den Korridor, welcher die Restaurants mit dem Hotelbereich verbindet. Das Aroser Viersternehotel verfügt heute über 54 Zimmer und Suiten, die den Gästen dank der grosszügigen Grundfläche von bis zu 45 Quadratmetern viel Raum bieten. Für Familien verfügt der Hof Maran im Speziellen über Familiensuiten mit voneinander trennbaren Wohn- und Schlafräumen sowie über Familienzimmer mit Verbindungstüren. Ergänzt wird das Familienangebot durch ein eigens für die Kleinen eingerichtetes Spielzimmer, wo sich die Kinder zum gemeinsamen Spielen treffen. In den neu realisierten Hotelzimmern trifft man
Auf Familien ausgerichtet: In einem eigens hergerichteten Spielzimmer können die Kinder gemeinsam verweilen.
auf viele natürliche Materialien wie Granit und Holz. Sie verleihen den Gästezimmern heimelige Gemütlichkeit und sind komfortabel zugleich.
erlebnisreichen Tag auf den insgesamt 225 Pisten-
Eingerichtet mit einem Auge fürs Detail und
kilometern rund um Arosa direkt im Hotel einzu-
kleinen Aufmerksamkeiten für den Gast, fehlt es
kehren. Die Piste führt direkt vor den modernen
an nichts für eine wohlig erholsame Nacht.
Skiraum. Im Sommer können dort im Übrigen
Gut gestärkt am grosszügigen und frisch zu-
die Bikes eingestellt werden. Und wer nach einem
bereiteten Frühstücksbuffet im Saal Stüva Meder-
sportlichen Tag noch genügend Energie hat, kann
gen mit Blick auf die Langlaufloipe starten die
sich im hauseigenen Fitnessraum auspowern
Gäste – egal ob für Familienferien, sportlich am-
oder aber im Wellness-Bereich entspannen. Oder
bitioniert oder aber die Natur geniessend – optimal
der Gast geniesst einen Apéro an der Hotelbar,
in den Tag. Skifahren direkt vors Haus: Die Lage des
wo es gemütliche Sitzgelegenheiten und auch einen
Hof Maran erlaubt es den Hotelgästen, nach einem
Billardtisch gibt.
Komfortabel und heimelig zugleich: Die grosszügigen Zimmer mit vielen natürlichen Materialien lassen den Gast ankommen. Auch die Nasszellen lassen keine Wünsche offen und sind angelehnt an das Bergambiente.
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BERGHOTELLERIE
Insgesamt fünf verschiedene Gastronomiebetriebe gehören zum Hof Maran mit unterschiedlicher kulinarischer Ausrichtung.
Hotelgastronomie mit fünf
■ Eine Sonnenterrasse, auf der es sich ge-
unterschiedlichen Konzepten
mütlich sitzen lässt, Grilladen und erlesene
In den fünf hoteleigenen Restaurations-Bereichen
Weine – dies und mehr geniessen die Gäste
direkt im Haus oder in unmittelbarer Nähe des
in der Isblaatere.
Hotels bietet der Hof Maran vielfältige kulinarische Genussmomente:
Ein kulinarisches Highlight bieten alle 5 Restaurationen:
■ Auf der Terrasse der Maraner Stube geniessen
Den hausgeräucherten «Label Rouge» Lachs. Innerhalb
nicht nur die Gäste, sondern auch die Ein-
von 24 Stunden nach dem Fang vor Schottlands Küsten
heimischen gerne eine der weitherum be-
wird der Lachs von Küchenchef Cyrill Pflugi geräuchert –
kannten Cremeschnitten des Hof Maran,
zwölf Stunden in Buchenholzrauch. Zuvor erhält der Fisch
während am Abend Küchenchef Cyrill Pflugi
eine aus 13 Zutaten bestehende – geheime – Marinade.
alpine Gerichte mit einem internationalen
Ein echtes Gaumenerlebnis.
Touch servieren lässt: hochwertige und lokale Produkte stehen dabei im Vordergrund – sei es beispielsweise Käse von der nahe gelegenen Alp Maran oder Eier vom benachbarten Bio-Hof. ■ Das Halbpensionsrestaurant Veranda im ersten Obergeschoss erhielt erst vor einem Jahr ein komplett neues Interior Design und ist modern und heimelig zugleich. ■ Das Bündner Stübli – eine Original-Walserstube aus dem 19. Jahrhundert – bietet den richtigen Rahmen für Käsespezialitäten wie Fondue oder Raclette. ■ Das Golfhuus seinerseits bietet nach einer anspruchsvollen 18-Loch-Runde den optimalen Rahmen für einen Apéro oder den Geheimtipp: Flammlachs direkt vom Holzfeuer.
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In der Stüva Medergen bekommen die Gäste stets ein frisches und ausgewähltes Frühstücksbuffet präsentiert.
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«
BERGHOTELLERIE
Das umsichtige Gastgeberpaar Astrid und Thomas Häring:
»
Wo die Sonne am längsten scheint!
Seit zwölf Jahren sind Astrid und Thomas Häring als Direktionspaar im Golf- und Sporthotel Hof Maran tätig. Das Gastgeberpaar hat im vergangenen Jahrzehnt die stetige Weiterentwicklung miterlebt und auch mitgeprägt.
Im Interview mit GOURMET erklärt Thomas Häring, wie sich die Auslastung des Viersternehotels während der Corona-Pandemie entwickelte, welche Auswirkungen der Um- und Erweiterungsbau auf die Geschäftstätigkeit hatte und welche Projekte in naher Zukunft noch anstehen.
Der Hof Maran wirbt unter anderem mit
Was scheinbar auch die Gäste schätzen. Welche
dem Slogan «Wo die Sonne am längsten
Gäste trifft man in Arosa bzw. im Hof Maran an?
scheint». Hand aufs Herz, Thomas Häring:
Arosa hat in den letzten Jahren sein touristisches
Ist es wirklich so?
Angebot stark ausgebaut, insbesondere auch für
Es ist wahr. Dies ist mir erst kürzlich wieder be-
Familien. Etwa mit dem Bärenland oder attrak-
wusst geworden, als ich an einem herrlich sonnigen
tiven Bikewegen auch für Familien. Wir haben im
Tag spazieren ging und am späteren Nachmittag
Sommer ein sehr breites Angebot, sind nicht ex-
praktisch alles im Schatten lag. Es hatte nur noch
plizit eine Wander- oder Bikedestination, sondern
wenige Sonnenplätzchen, eines davon war der
haben einen guten Mix. Der Winter ist ganz klas-
Hof Maran. Wir haben hier schon einen sehr
sisch. Einen positiven Effekt verspüren wir seit
exklusiven Standort.
der Verbindung mit dem Skigebiet Lenzerheide. Das Skigebiet auf unserer Seite ist nicht sehr anspruchsvoll, aber ideal für Familien. Mit der neuen Piste Black Diamond und dem neuen Lift auf das Brüggerhorn konnten wir die Attraktivität
«Im ersten Coronasommer generierten wir den doppelten Umsatz eines normalen Sommers, diesen Wert konnten wir im vergangenen Sommer nochmals leicht steigern.» Thomas Häring, Hoteldirektor im Golf- und Sporthotel Hof Maran Arosa
sicher steigern. Arosa setzt zudem schon seit jeher auf Individualtourismus. Unsere Stammgäste kommen mehrheitlich aus der Schweiz, aber auch aus Deutschland und den Benelux-Ländern. Der Altersdurchschnitt der Gäste im Hof Maran ist in den vergangenen Jahren stark gesunken und liegt heute im Schnitt bei 35 Jahren plus. Wie ist es dem Hof Maran während der Corona-Pandemie ergangen? Die Reisebeschränkungen im ersten Jahr haben Arosa einen enormen Aufschwung im Sommer gebracht. Die Nachfrage von Gästen aus der Schweiz war zeitweise fast nicht mehr zu bewältigen. Im
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BERGHOTELLERIE
ersten Corona-Sommer generierten wir den dop-
schnell wieder von Mitarbeitenden trennen. Das
pelten Umsatz eines normalen Sommers, diesen
Problem lag darin, dass wir gar keinen richtigen
Wert konnten wir im vergangenen Sommer noch-
Evaluationsprozess durchführen konnten. Zum
mals leicht steigern. Erfreulicherweise durften
Glück haben wir im Kaderbereich zahlreiche lang-
wir viele Schweizer Gäste aus der Romandie be-
jährige Mitarbeitende, welche für Kontinuität
grüssen, was vorher eher selten war.
sorgen. Zu schaffen macht uns in Arosa aber auch noch ein anderer Aspekt: Das Personal findet
Wie nehmen Sie die aktuell angespannte
praktisch keine freien Wohnungen mehr und jene,
Lage in Bezug auf die Personalrekrutierung
die noch zu haben sind, sind sehr teuer. Das ist
wahr? Ist diese in Arosa ein Thema?
ein riesiges Problem in Arosa.
Es ist eine schwierige Situation im Moment. Wir haben in den Wintermonaten 53 Mitarbeitende,
Der Hof Maran ist ein geschichtsträchtiges
verteilt auf die drei Häuser Hof Maran, Golfhuus
Haus und wurde in den letzten zehn Jahren
und Isblaatere. Wir wurden zwar auch in dieser
konstant erweitert und saniert. Haben sich
Saison fündig, mussten uns aber teilweise auch
die Investitionen gelohnt? Den Erweiterungsbau nehmen wir spürbar wahr. In den Hauptsaisonzeiten haben wir deutlich mehr Gäste im Haus. Das Verhältnis zwischen
Vom Banker zum Hoteldirektor
Logement und Food & Beverage hat sich positiv zugunsten des Logements verändert. Das ist aber
Seit zwölf Jahren führen Thomas und Astrid Häring mit der gemeinsamen Tochter Larina das Golf- und Sporthotel Hof Maran. Zuvor wirkte Thomas Häring als Vizedirektor im Waldhotel National in Arosa. Seine berufliche Laufbahn startete der gebürtige Baselbieter im kaufmännischen Bereich, indem er eine Banklehre absolvierte und einige Jahre auf dem Beruf arbeitete. «Mir fehlte jedoch das Element Mensch», erklärt Thomas Häring. Er absolvierte deshalb die Höhere Fachschule für Tourismus in Graubünden (Academia Engiadina), kam via Diplomarbeit in die Hotellerie und absolvierte neben zahlreichen Weiterbildungen unter anderem den Diplomgang Hotelmanagement von HotellerieSuisse.
Die Gastgeber Thomas und Astrid Häring mit ihrer Tochter Larina haben einen sehr persönlichen Umgang zu ihren Gästen und wissen, worauf es ankommt, dass sich der Gast wohlfühlt.
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auch wieder eine Herausforderung für die Restauration, insbesondere, als während Corona das Sitzplatzangebot reduziert werden musste. In gewissen Wochen haben wir bis zu 70 Kinder im Haus, insgesamt rund 160 Gäste an absoluten Spitzentagen. Sitzplatztechnisch wird es dann knapp. Die Küche selbst mag dies aber gut bewältigen. War der hohe F&B-Anteil mit ein Grund für die getätigten Investitionen? Der Anteil der beiden Bereiche lag früher bei 50:50. Der Food & Beverage-Anteil war viel zu hoch, der Betrieb nicht mehr rentabel, weil der F&B-Bereich die höchsten Kosten verursacht. Wir haben also tatsächlich einen höheren Logement-Anteil angestrebt. Dazu haben wir bewusst die Zimmerzahl reduziert, dafür die Grundfläche vergrössert und die Preise entsprechend nach oben angepasst. Wie haben das die Gäste aufgenommen? Ich bin ehrlich: Wir haben auch Stammgäste verloren. Das tut uns natürlich leid, aber gehört zur Entwicklung. Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass viele Gäste gelernt haben, den Wert entsprechend
«Das Persönliche ist uns enorm wichtig und bildet die Basis unserer Philosophie. Nicht nur im Umgang mit dem Gast, sondern auch mit unseren Lieferanten und Partnern, es spiegelt sich aber auch in der Architektur des Hauses wieder.» Thomas Häring, Hoteldirektor im Golf- und Sporthotel Hof Maran Arosa
zu schätzen und bereit sind, dafür zu zahlen: Für
Kantons zusammen, wenn das Volumen für die
das Produkt Graubünden, Arosa oder den Hof
lokalen Anbieter zu gross war. Wir wollten keine
Maran.
Standardzimmer, welche man auch am Flughafen Zürich vorfindet. Das Arvenholz im Zimmer muss
Sie setzen stark auf lokale Bindung und
man schmecken, den Naturstein im Badezimmer
Produkte: Sie arbeiten im Lebensmittelbereich
fühlen. Dies hatte aber auch seinen Preis. Und da
mit lokalen Produzenten zusammen und
wären wir bei der Besitzerfamilie Weber: Der Hof
berücksichtigten für den Umbau vor allem
Maran liegt den Eigentümern am Herzen, deshalb
einheimische Unternehmen. Warum?
sind sie auch gewillt zu investieren.
Das Persönliche ist uns enorm wichtig und bildet die Basis unserer Philosophie. Nicht nur im Umgang
Und was steht in naher Zukunft noch an?
mit dem Gast, sondern auch mit unseren Liefe-
Kurzfristig stehen Projekte im Softwarebereich in
ranten und Partnern, es spiegelt sich aber auch
Sachen Personalevaluation an, wir müssen Prozesse
in der Architektur des Hauses wieder. Ein anonymes
vereinheitlichen und vereinfachen. Ganz allgemein
Produkt hat nichts zu erzählen, hat keine Ge-
sind wir im IT-Bereich schwer am Arbeiten. Aber
schichte. Für die Bauarbeiten arbeiteten wir eng mit
auch baulicher Art gibt es noch Pläne für die kom-
dem lokalen Gewerbe und auch innerhalb des
mende Jahre. Es wird uns nicht langweilig (lacht).
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Mehr zum Thema Golf- und Sporthotel Hof Maran Maranerstrasse 66 7050 Arosa Tel. 081 378 51 51 hotel@hofmaran.ch www.hofmaran.ch
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Claude Meier, Direktor von HotellerieSuisse:
Es hängt von dir ab: Taten statt Worte! «
Die Landwirtschaft, das Bankenwesen, die Krankenversicherungen, die Gewerkschaften oder auch die Umweltverbände – sie alle bringen ihre Vertreterinnen und Vertreter direkt ins Parlament. Dort setzen sie sich im Interesse der jeweiligen Branchen für optimale politische Rahmenbedingungen ein. Demgegenüber hat die Schweizer Hotellerie keinen einzigen aktiven Hotelier und keine einzige aktive Hotelière im Bundeshaus. Auch in der Gastronomie und der weiteren Tourismuswirtschaft sieht es nicht viel besser aus. Wie schlimm ist das für unseren Sektor?
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Claude Meier Claude Meier (43) ist seit sechs Jahren Direktor von HotellerieSuisse. HotellerieSuisse beschäftigt mit seinen Schulhotels zusammen rund 180 Mitarbeitende. Der studierte Volkswirtschafter nimmt auch Einsitz im Stiftungsrat der Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) Group und ist Vorstandsmitglied des Schweizerischen Tourismus-Verbandes STV. Der gebürtige Luzerner wohnt und lebt in Bern. Am 27. März 2022 kandidiert er auf der FDPListe der Stadt Bern für einen Sitz im kantonalen Parlament von Bern.
www.meier-claude.ch
Meiner Ansicht nach haben wir gerade in der Pan-
In einem Land mit einem ausgeprägten politischen
demie bewiesen, dass gut organisierte Verbände und
Milizsystem – also keinem Berufsparlament – stellt
Allianzen viel erreichen können. Und ich behaupte, dass
dies eine grosse Herausforderung für die Repräsentanz
die Hotellerie, Gastronomie und Tourismusverbände
der verschiedenen Sektoren dar. Bei angestellten
unter dem Dach des Schweizerischen Tourismus-
Hoteliers und Hotelièren höre ich ab und an auch
Verbandes STV in diesen zwei Jahren einiges erzielt
noch, dass die Eigentümer ein politisches Engagement
haben: den Aufbau von Covid-Krediten sowie der Härte-
nicht sonderlich befürworten. Die Hotellerie und
fallregelung, einen unbürokratischen Einsatz der
Gastronomie wollen ja alle Gäste willkommen heissen
Kurzarbeit, zusätzliche Mittel für die Tourismus-
und nicht ‹parteiisch› erscheinen. Trotzdem beklagen
vermarktung und einiges mehr. Ich behaupte aber
sich viele, dass das Gastgewerbe in der Politik unter-
auch folgendes: Hätten mehr politische Akteure aus
vertreten ist. Fakt ist: nur das Beklagen von fehlender
unserer Branche direkten Einsitz sowohl im natio-
politischer Vertretung ändert nichts. Steht hin, stellt
nalen Parlament als auch in den kantnalen Parla-
euch als Kandidatinnen und Kandidaten in euren Ge-
menten, wäre die Arbeit unserer Branchenverbände
meinden, Städten, im Kanton oder auch auf Bundes-
noch wirkungsvoller. Wo hapert es denn nun, dass
ebene zur Verfügung. Wer Hilfe und einen Sparring-
wir so wenige Vertreterinnen und Vertreter aus
partner braucht, meldet sich direkt bei mir.
unseren Reihen in der aktiven Politik zählen?
Wenn sich dann aber mal jemand an eine Kandidatur
Betriebe der Hotellerie, Gastronomie und Tourismus-
und in einen Wahlkampf wagt, stellt sich die Frage,
wirtschaft sind wie viele KMU-Unternehmen mit
wie der aktive Support von uns Branchenkolleginnen
grossen Herausforderungen konfrontiert. Die zeit-
und -kollegen konkret aussieht. Ich erinnere mich
lichen Ressourcen der Hoteliers, Gastronominnen und
gut an den intensiven Nationalratswahlkampf von
Unternehmer sind beschränkt. Neben der Betriebs-
Andreas Züllig im Jahr 2019. Er weibelte monatelang
führung,
Weiterbildung
im bündnerischen Tourismuskanton für die nötigen
oder einem Branchenengagement reicht es häufig
Stimmen, am Ende fehlten lediglich 120 für die Wahl.
zeitlich einfach nicht auch noch für ein politisches
Haben wir damals alle unser Möglichstes getan?
Amt. Hierfür habe ich auch ein gewisses Verständnis.
Wie viele Freunde, Bekannte, Familienmitglieder hast
Familienverantwortung,
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POLITIK
mit wenig Aufwand zu erfolgreichen Wahlen bei-
«Ein weiteres Beispiel: Ich kandidiere momentan selbst im Kanton Bern als Grossrat.»
tragen kann, werden wir auch unsere angemessene
Claude Meier, Direktor von HotellerieSuisse
du damals im Kanton Graubünden vor der Wahl angeschrieben oder angesprochen? Ganz ehrlich: Erst wenn die Hotellerie, Gastronomie und Tourismuswirtschaft versteht, wie viel jeder Einzelne von uns
Vertretung aus der Branche in der aktiven Politik haben. Ähnlich sieht die Ausgangslage auf kantonaler Ebene aus. Von den rund 3000 HotellerieSuisse-Mitglieder
Liebe Vertreterinnen und Vertreter aus Hotellerie,
sind meines Wissens gerade mal vier auch aktive Ent-
Gastronomie und Tourismus, die Branchenverbände
scheidungsträger in einem kantonalen Parlament.
engagieren sich täglich für eure Interessen auf dem
Vier Hoteliers in vier von 26 Kantonen. Wird diese
politischen Parkett. Wenn ihr mehr wollt und auch
Zahl nach künftigen Wahlen steigen? Ein aktuelles
selbst unterstützen wollt, wenn ihr es für wichtig und
Beispiel zeigt sich hier im Kanton Bern: von den über
richtig erachtet, dass eure Brancheninteressen direkt
2200 Kandidierenden der im März 2022 zur Wahl
in die parlamentarische Arbeit einfliessen, wo die Ge-
stehenden Personen zählen gerade mal zehn (!) zur
setze entstehen und beraten werden, dann werdet
Gastronomie und Hotellerie. Ja, ich hätte mir auch
jetzt aktiv!
mehr gewünscht.
»
Ein weiteres Beispiel: Ich kandidiere momentan selbst im Kanton Bern als Grossrat. Dabei habe ich je 400 Personen aus der Gastronomie und Hotellerie angeschrieben mit der Bitte um finanzielle Unterstützung zur Realisierung einer Plakatkampagne. Von 800 angeschriebenen Unternehmer:innen beteiligten sich schlussendlich 12 – da frage ich mich, ob das Bewusstsein einfach fehlt? Gerade in den vergangenen zwei Jahren haben wir alle miteinander erlebt, wie die Entscheide in der Coronapolitik gefällt wurden. Wenn wir solche Entscheide aktiv beeinflussen wollen, dann müssen wir als Branche bestrebt sein, Vertrauenspersonen in die entsprechenden Parlamente in sämtlichen Kantonen wie auch ins Bundeshaus zu bringen. Diese Vertretung unseres Sektors ist eine Wunschvorstellung. Aber mit Wünschen allein ist noch lange nichts getan. Es braucht aktives Handeln! Es braucht jetzt Verantwortungsträgerinnen und Verantwortungsträger aus der Branche, die sich zur Verfügung stellen. Es braucht ein Bewusstsein bei allen Branchenvertretenden, dass nur schon eine Spende von 100 CHF für den Wahlkampf eines Branchenkollegen oder einer Branchenkollegin bei der Realisation einer ernsthaft geführte Kampagne enorm hilft. Im Oktober 2023 wird das Eidgenössische Parlament neu gewählt. Bringen wir mindestens vier Kandidatinnen und Kandidaten aus der Hotellerie zusammen, die bei diesen Wahlen antreten? Das erhoffe ich mir. Bis dahin sind noch zahlreiche Wahlen in den verschiedensten Kantonen, als nächstes am 20. März im Kanton Waadt, am 27. März im Kanton Bern oder etwa am 15. Mai im Kanton Graubünden. Unterstützt dabei die Kandidatinnen und Kandidaten unserer Branche.
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BERGTOURISMUS
Der Sonnenberg Hochwang im Schanfigg:
Ein Bündner Juwel voller Sonne und Schnee! Hochwang ist ein Winterjuwel auf der Sonnenseite des Schanfiggs zwischen Chur und Arosa. Diese aussergewöhnliche Bergterrasse ist wie geschaffen für grenzenlosen Winterspass für die ganze Familie. Abenteuerhungrige Freerider, Snowkiter, Skifahrer, Tourengänger, Wanderfreunde und Schlittelfans kommen auch voll auf ihre Kosten. Hochwang ist der Geheimtipp! Text: Patrick Angehrn & Nadja Wielath | Bilder: zVg.
D
er Sonnenberg Hochwang ist ein echter Bündner: natürlich, sonnig und immer schön «patschifig». Hier sind die Wintertage noch genauso wie sie sein sollten: total ent-
spannt, erholsam und trotzdem abenteuerlich. Es gibt keinen Dichtestress und auch keine überfüllten Pisten. Das klingt wie im Märchen. Aber hier oben begegnet man moderner Nostalgie. Das beginnt beim persönlichen Einweisen durch Sepp auf dem Parkplatz. Er hat sein Revier voll im Griff. Hier gilt eine klare Zuordnung und ein flotter, aufgestellter Spruch bereits am frühen Morgen. Man kennt sich. Meistens ist man gleich auf Du. Es sind viele Stammgäste da, die hier ihre persönliche Perle fanden. Wer nicht mit dem eigenen Auto fahren mag, kann bequem den Shuttlebus ab dem Bahnhof St. Peter-Molinis wählen oder in den umliegenden Dörfern zusteigen. Er bringt die Sportbegeisterten direkt ins Skigebiet.
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BERGTOURISMUS
Der Hochwang ist ein Paradies und Juwel für jeden Schnee- und Wintersportler: Schneeschuhwandern, Skifahren, Snowboarden, Schlitteln und Snowkiten in einer grossartigen Landschaft.
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BERGTOURISMUS
Vom Bergrestaurant Triemel geniessen die Gäste eine beeindruckende PanoramaAussicht auf die Bündner Berglandschaft.
Ein Winterparadies für alle
Hier beginnt der grösste Spass: Zuoberst kommen
Für das Warming-up gilt es ein paar Meter zu Fuss
jeweils zwei Personen mit dem Skilift auf der
bis zur Sesselbahn zu gehen oder am Wochenende
Bergkuppe an und entscheiden, ob sie rechts oder
den bequemen Shuttlebus zu nehmen. Die Sessel-
links hinunterfahren. Ihnen gehört die Piste. Und
bahn bringt die Schneefans von der Talstation
das fast ganz alleine. Dank der beschränkten
Fatschél, wo direkt daneben auch das Hotel Tanne
Transportkapazität des Skilifts ist die freie Piste
liegt, hinauf auf die Terrasse Triemel. Wer in die
garantiert. Jetzt bietet sich die Gelegenheit, freie
luftige Höhe möchte, kann von dort aus weiter
Schwünge mit den Skis oder dem Snowboard zu
mit dem Skilift zur Goldgruoba auf 2284 Metern
ziehen. Dank der neuen breiten Bügel können sich
über Meer fahren.
sowohl die Skifahrer als auch die Snowboarder bequem hinaufziehen lassen. Von der Goldgruoba aus eröffnen sich elf fantastisch präparierte Naturschneepisten auf 26 Kilometern mit jedem Schwierigkeitsgrad. Das vielfältige Pistenangebot garantiert auch weniger geübten Sportlern ein gefahrloses Skivergnügen. Etwas abseits der Piste stehen die Übungslifte, damit auch die Kleinsten mit ihren Eltern oder Skilehrern unbeschwert und sicher ihre ersten Schwünge versuchen können. Die Schlittelbahn ist Kult Das ist kein Geheimnis. Aber trotzdem ist sie nicht überfüllt. Der 1,5 Kilometer optimal gewalzte Schlittelweg bietet Fun und gute Laune für die Grossen und die Kleinen. Geniesser und Sportler, welche die hohen Gefilde gemütlich erkunden möchten, wählen einen der sonnigen Winterwanderwege. Eine empfehlenswerte Winterwanderung mit einzigartigem Bergpanorama ist zum Beispiel: Triemel – Hochwanghütte – Arflinafurgga – Berghaus
Das touristische und kulinarische Angebot Die Sportbahnen Hochwang AG betreiben neben den Bergbahnen auch das Bergrestaurant Triemel mit 270 Sitzplätzen und das Hotel Tanne mit 100 Restaurant-Plätzen und 24 Betten. Beide verfügen über Terrassen, die zum Verweilen einladen und sind ideal direkt neben den Pisten und den Bahnstationen gelegen. Besonders die Panorama-Aussicht vom Bergrestaurant Triemel auf die herrliche Berglandschaft gehört sicherlich zu den Schönsten im Alpenraum! Der neue Geschäftsführer Patrick Angehrn (links), ein erfahrener Touristiker, hat mit seinem Team bereits auf die vergangene Saison hin zahlreiche Verbesserungen und Optimierungen bei Bahnen und Gastronomie eingeführt. So wurde das onund offline Kundenerlebnis mit zahlreichen Neuerungen optimiert, einschliesslich einer neuen Software für Gastronomie und Hotellerie, wobei dies laut Patrick Angehrn erst der Anfang ist. Es ist sein Ziel, den Hochwang durch eine klare Positionierung, ein hervorragendes Produkt sowie ein attraktives Preis-/Leistungsverhältnis in eine erfolgreiche Zukunft zu
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führen – ohne jedoch den traditionellen Charme des noch viel zu wenig bekannten Kleinods Hochwang anzutasten. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet auch das neue Gastro-Team unter der Leitung von Christoph Pöschl und Roman Stadler, die mit ihrer Tiroler Herkunft und Gastfreundschaft einen frischen Wind auf den Hochwang bringen (Bild oben).
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Impressionen von den Räumlichkeiten im Hotel Tanne.
Arflina. Auf dem Pistenplan kann der Zustand der Wanderwege immer aktuell abgelesen werden. Ein «Boxenstopp» im gemütlichen Bergrestaurant Triemel gehört sozusagen zum Pflichtprogramm. Hier finden die Gäste leckere Hausmannskost und feine Kulinarik. Der Hochwang – ein Snowkite-Mekka Hochwang mauserte sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Snowkite-Spots der Schweiz und gehört sogar zu Europas besten Adressen. Diese Beliebtheit ist nicht nur den optimalen Bedingungen bei Südföhn geschuldet, son-
direkt daneben liegenden Bergrestaurant Triemel
dern auch deshalb, weil die Snowkiter hier herz-
ist der ideale Ausgangspunkt oder das Ziel für
lich willkommen sind. Die pudrig verschneiten
Schneeschuhwanderungen nach Arflinafurgga,
Hänge lassen Kitefans nicht umfallen, sondern
Cunggel oder Ratoser Stein. Wer höher hinaus
abheben. Der Spot selbst ist mehrheitlich cou-
will oder eine längere Alpinskitour unternehmen
piert und sicherlich nichts für blutige Anfänger.
möchte, startet am besten bei der Goldgruoba auf
Dies ist nicht nur wegen dem Gelände so, son-
2284 Metern und läuft mit den Skiern auf den
dern auch, weil der Hochwang ein Föhn-Spot ist,
Mittagspitz und geniesst eine freie Abfahrt oder
bei welchem der Profi immer besser einen Schirm
weitere Aufstiege zu anderen Gipfeln oder eine
zu klein als zu gross aufzieht. Dieses Snowkite-
Gratwanderung. Und wessen Herz schlägt am
Mekka ist sehr beliebt, weil man fast zwei Kilo-
höchsten bei tief verschneiten Sonnenhängen?
meter Richtung Weissfluhjoch fahren kann.
Das der Freerider. Aber psst! Der Sonnenberg
Für sportlich Ambitionierte ist das Hochwang-
Hochwang, wo die Sonne auch im Winter selten
gebiet auch ein Paradies für Schneeschuh-
vor 18 Uhr untergeht, ist und bleibt noch immer
Wanderungen. Die Bergstation Triemel mit dem
ein Geheimtipp!
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Mehr zum Thema Sportbahnen Hochwang AG Fatschél 7028 St. Peter Tel. 081 374 11 22 www.hochwang.ch
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Applaus.
Bekommt man nicht mit den üblichen Mitteln. iVario. Die neue Leistungsklasse für die Gastronomie. Mit mehr Power, mehr Menge, mehr Speed. Intelligent geregelt, ohne Anbrennen, ohne Überkochen. Dafür mit höherer Produktivität.
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FACHPANEL
Das GOURMET-Fachpanel:
Wie hat die Gastronomie die Pandemie gemeistert? Die Corona-Pandemie hat in den letzten zwei Jahren die Gastro-Branche und insbesondere die Bankett- und Event-Gastronomie kräftig durchgeschüttelt. Als Folge der corona-bedingten Schutzmassnahmen und Einschränkungen konnten Meetings, Firmenund Familienanlässe, Aperos, Bankette und kulturelle Veranstaltungen – wenn überhaupt – nur unter sehr erschwerten Bedingungen durchgeführt werden. Darunter litt nicht zuletzt auch der Verpflegungsbereich bei solchen Events – auch die Nachfrage nach den typischen kulinarischen Apero-, Bankett- und Event-Produkten sank markant. In enger Zusammenarbeit mit der Spezialitäten-Distributorin Delico AG (Gossau SG) – welche unter anderem ein breites Sortiment an sehr beliebten und erfolgreichen Tiefkühl-Delicool-Produkten für Hotellerie, Gastronomie und die Event-Branche anbietet – hat die GOURMET-Redaktion bei ausgewählten Betrieben an der Gastro-Front eine Kurzumfrage durchgeführt, um den Puls der Bankett- und Event-Gastronomie zu fühlen. Das erfreuliche Fazit: Das Apero-, Bankett- und Eventwesen wurde stark vermisst, doch jetzt ist der Optimismus zurückgekehrt!
Marco Mugglin
Filip Zahorsky
Marcel Ritter
Steffen Schreiber
Küchenchef Zentralküche
Küchenchef
Geschäftsführer
Leiter Gastronomie
CAMPUS SURSEE
Werk 1
Zoo Restaurants & Shops
Zulauf Gartencenter AG
Seminarzentrum AG
Gossau SG
Zürich
Schinznach-Dorf
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29
FACHPANEL
1.
Wie hat die CoronaPandemie Ihr Betriebsund Arbeitsumfeld beeinflusst und verändert?
Marco Mugglin: Auch unser Betrieb hat die Pandemie zeitweise stark zu spüren bekommen, da viele Anlässe abgesagt wurden und auch der Schulbetrieb zeitweise eingestellt war. Die Mitarbeiterplanung und -motivation waren eine grosse Herausforderung.
Filip Zahorsky: Die Pandemie hat von heute auf morgen einiges durcheinandergebracht. Man fragt sich, was wird bleiben und was verschwindet wieder? Z.B. Homeoffice hat uns viele Gäste weggenommen, wohingegen sich das Take-Away-Business stark entwickelt hat.
Marcel Ritter: Organisatorisch waren die häufigen und kurzfristigen Wechsel der BAG-Vorgaben eine Herausforderung. Jeweils auf den kommenden Montag mussten wir Kommunikations-Hilfsmittel erstellen, Mobiliar wegschaffen oder verschieben und Arbeitspläne ändern. Die Mitarbeitenden brauchten mehr Begleitung. Der Mangel an Köchen war im Sommer kurzfristig anspruchsvoll, wir konnten dies aber gut managen, insbesondere weil wir vorher in unsere «KitchenCircle-Mitarbeitenden» investiert haben. Während den Lockdowns fand ich schade, dass in der Öffentlichkeit meiner Meinung nach nicht thematisiert wurde, dass so viele Mitarbeitende daran litten, dass sie nicht gebraucht wurden. Im Vordergrund standen eher die Entschädigungszahlungen. Dabei war ich überrascht zu sehen,
2.
Haben sich daraus Ihre Anforderungen an Lieferanten und deren Produkte geändert?
Marco Mugglin: Eigentlich nicht, die Anforderungen waren grösstenteils dieselben. Sicher war zwischendurch etwas mehr Flexibilität verlangt.
Filip Zahorsky: Vor allem die Anforderungen an die Hygienelieferanten sind gestiegen. Für unsere Gäste und Mitarbeiter haben wir vollautomatische Seifen-, Desinfektions- und Papierrollenspender installiert.
Marcel Ritter: Eigentlich Nein. Wir sahen unsere Lieferanten ebenfalls mit grossen Herausforderungen konfrontiert, wir waren froh, wenn sie die ge-
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wie vielen Mitarbeitenden der Arbeitsinhalt als solcher tatsächlich fehlte. Gästeseitig hatten wir sehr viel Glück: Viele Schweizerinnen und Schweizer blieben zu Hause und konsumierten hier grosszügig. Das Portemonnaie war dank der eingesparten Ferienreisen gut gefüllt. Allerdings war die Spanne der individuellen Sicherheitsbedürfnisse hinsichtlich COVID-Prävention schwierig, man konnte es nahezu niemandem recht machen, und die gegenseitige Toleranz unter den Gästen war belastet. Als Dienstleister spielt man nicht gerne Polizist. All dies in Anbetracht dessen, dass wir in unserem Portfolio neben unseren Shops unterschiedliche Gastronomie-Konzepte führen, die von den Vorgaben jeweils unterschiedlich betroffen waren. Abschliessend beurteile ich das Arbeitsumfeld während der Pandemie als sehr anspruchsvoll. Umso grösser ist die Freude darüber, dass wir nun hoffentlich wieder in ganz normalem Rahmen unserer Berufung nachgehen können.
Steffen Schreiber: Während der verschiedenen Phasen der Pandemie wurden immer wieder die Öffnungszeiten dem Gästeaufkommen angepasst. Generell waren wir enorm gefordert, laufend flexibel auf die veränderte Situation zu reagieren, sei es beim Personaleinsatz, im Einkauf oder in der Angebotsgestaltung. Ein wichtiger Schwerpunkt legten wir auf den Erhalt unseres Stammpersonals, welches wir glücklicherweise zeitweilig auch in anderen Betriebsteilen einsetzen konnten.
wohnte Dienstleistung zu den vereinbarten Kosten erbringen konnten. Letztlich sind wir einfach «etwas näher zusammengestanden», um die Dienstleistungen konstant zu halten. Während dieser Zeit haben wir auf Ausschreibungen verzichtet.
Steffen Schreiber: Aufgrund der teilweise massiv kleineren Gästezahl mussten wir die Bestellmengen und -rhythmen anpassen, unsere Lieferanten mussten bereit sein, auch kurzfristige Bestellungen flexibel zu bearbeiten. Generell haben wir mehr auf regionale Produkte von lokalen Produzenten und Händlern umgestellt.
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FACHPANEL
3.
Hatte die Pandemie Auswirkungen auf Ihre Angebotsgestaltung und Ihre Arbeitsweise in der Küche (z.B. auf Auswahl, Angebot, Regionalität, Menge pro Event, usw.)?
Marcel Ritter:
Marco Mugglin: Die Auswahl und das Angebot haben sich nicht gross verändert. Einige kleinere Anpassungen z.B. Salatsaucen Portionen, Verzicht auf Salatbuffet, Saucen zu Fleisch haben wir geschöpft. Da wir eh schon nach Möglichkeit auf regionale Produkte achten, auch in diesem Bereich nicht. Die Menge an Menus ist zeitweise natürlich stark zurückgegangen.
Bei Anpassungen des Servicegrades (z.B. nur noch Take-away) haben wir das Angebot geändert. Auch als man Gäste nur auf der Terrasse bedienen durfte und deshalb der Abendservice quasi wegfiel, haben wir das Angebot punktuell eingeschränkt. In den Shops führten Lieferengpässe zu Sortimentsanpassungen.
Filip Zahorsky:
All unsere Buffets (Salate, Brunch, Dessert) haben wir umgestaltet und die Speisen portioniert angeboten. Das Angebot auf den Tages- und Speisekarten wurde als Reaktion auf die stark schwankende Nachfrage verkleinert. Und um die Zufriedenheit der Gäste zu erhalten, haben wir auch kleine und teilweise sehr kleine Bankette durchgeführt.
Speziell für uns waren die Apéro Riche, die nur noch sitzend durchgeführt werden konnten. Alles wurde in kleine Weckgläser separat für jeden Tisch und Gast hergerichtet. Der Arbeitsaufwand war enorm.
4.
Haben sich daraus die Bedürfnisse Ihrer Gäste an das kulinarische Angebot verändert?
Marco Mugglin: Nicht im Wesentlichen. Ein noch grösseres Bewusstsein für regionale Produkte wurde aber schon vermehrt spürbar. Auch der Weg hin zu weniger Fleischprodukten.
Filip Zahorsky: Ich denke die Bedürfnisse unserer Gäste sind die Gleichen geblieben. Um am Puls der Zeit zu bleiben, muss man das kulinarische Angebot stetig anpassen und weiterentwickeln und nicht warten, bis eine Pandemie die Welt verändert.
Marcel Ritter:
Steffen Schreiber:
lich der Hygieneregeln höhere und unterschiedlichere Gästeanforderungen. Die häufigen und kurzfristigen Eventabsagen waren problematisch, wobei wir aber viele Anlässe verschieben konnten und so in diesem Jahr schon recht gut gebucht sind. Grundsätzlich waren wir sehr kulant bei Absagen, auch wenn diese kurzfristig erfolgten.
Steffen Schreiber: Unsere Gäste akzeptierten die Veränderungen und Angebotsreduktionen, da wir bei der Qualität der Speisen und der Präsentation nie Kompromisse eingegangen sind und diese unverändert hoch gehalten haben.
Die kulinarischen Vorlieben der Gäste blieben gleich. Im Eventbereich hatten wir aber hinsicht-
CAMPUS SURSEE SEMINARZENTRUM AG
WERK 1, GOSSAU SG GOURMET 3/22
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FACHPANEL
5.
Verwenden Sie die Produkte von Delicool in Ihrer Küche? Wenn ja, welche und in welchen Bereichen?
Marco Mugglin:
Marcel Ritter:
Mini Cheese- und Hamburger, Mini Cremeschnitten, Kartoffelgratin Portionen im Bankettbereich und bei Stehlunches, Stehdinner etc.
Ja, wir verwenden Delicool-Produkte. Im Segment der Süssspeisen verwenden wir vor allem die Churros und punktuell die Pastel de Nata. Diese Produkte kommen an unseren Aussenständen sowie im Eventbereich zum Einsatz.
Filip Zahorsky: Vor allem bei Grossevents verwenden wir die salzigen Produkte bei Apéros und die süssen, um ein Dessertbuffet in seiner Vielfalt zu ergänzen.
Steffen Schreiber: Die Mini-Burger sowie die Mini-Cremeschnitten und Mini-Berliner verwenden wir für Bankette, den Apfelstrudel und die Apfelchüechli haben wir saisonal im Dessert-Angebot.
6.
Aus welchen Gründen greifen Sie auf das Delicool-Sortiment zurück und wo sehen Sie dessen Vorteile?
Marcel Ritter:
Marco Mugglin: Diese Produkte lassen sich sehr gut vor- und zubereiten. Gut kalkulierbar und schnell in der Zubereitung.
Filip Zahorsky: Die hochwertigen Produkte von Delicool könnte man durchaus auch in der Spitzengastronomie einsetzen, wenn man sie mit frischen Lebensmitteln ergänzt. Die Vorteile liegen in der schnellen Zubereitung ohne grösseren Personalaufwand und die perfekte Kalkulation ohne Foodwaste. Zudem wird zum Beispiel bei den Mini Burgern Schweizer Fleisch eingesetzt.
7.
Wie reagieren Ihre Gäste auf Ihr aktuelles Angebot?
Die von uns verwendeten Delicool-Produkte haben eine ausgesprochen hohe Qualität. Wir schätzen auch, dass die Produkte tiefgekühlt und lose gefroren sind. Der Vorteil davon ist, dass wir die Produkte bedarfssynchron zur Verfügung haben. Im Zoo Zürich bewegen sich unsere Besucher in geografischen Gebieten in möglichst authentischer Atmosphäre, so bringen wir ihnen die dortige schützenswerte Tierwelt näher. Dazu passen die Ethno-Produkte perfekt.
Steffen Schreiber: Die Produkte sind einfach in der Anwendung und Kalkulation, schnell einsetzbar und stammen von einem Schweizer Lieferanten.
Marco Mugglin:
Marcel Ritter:
Die Gäste reagieren gut und sind zum grössten Teil sehr zufrieden mit unserem vielseitigen Angebot. Wir sind laufend daran, unser Angebot den neuesten Bedürfnissen unserer Kunden anzupassen.
Am eindrücklichsten war der Effekt bei unserem Pinguin-Kiosk. Seit Jahren verkaufen wir dort Crêpes und Piadinas mit verschiedenen Füllungen. Als wir dort ergänzend die Churros einführten, machten wir mehr als die Hälfte des Food-Umsatzes an diesem Kiosk mit Churros. Vor allem am Nachmittag gehen nahezu nur noch Churros über den Tisch. So haben wir 2021 trotz zweier Monate Lockdown über 16 000 Portionen Churros verkauft.
Filip Zahorsky: Wir sind traditionell saisonal und verpassen keinen Trend. Mit grosser Flexibilität und individueller Behandlung unserer Gäste schaffen wir immer wieder tolle Reaktionen.
Steffen Schreiber: Siehe Antwort zur Frage 4.
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8.
Haben Sie ein Lieblingsprodukt aus dem DelicoolSortiment?
Marco Mugglin:
Marcel Ritter:
Sicher die Mini Burger, weil sie schnell zubereitet sind und gut kalkulierbar. Für unsere teils grossen Stehlunches/Apéros optimal. Sie haben die richtige Grösse und werden erst noch mit Schweizer Fleisch hergestellt.
Mein Lieblingsprodukt ist das in Portugal sogenannte «Pasteis de Nata», Delicool verwendet die spanische Bezeichnung Pastel de Nata. Ich liebe Ethno-Küche und bin diesbezüglich etwas puritanisch. Das Produkt hat trotz Tiefkühlung eine vergleichbare Qualität wie die Pasteis de Nata aus der Fábrica de Nata in Lissabon. Wenn ich diese esse, fühle ich mich nach Lissabon versetzt.
Filip Zahorsky: Mein Lieblingsprodukt sind die Äpfelchüechli. Die sind einfach perfekt saftig in der Konsistenz, haben einen hohen Fruchtanteil und sind wunderbar knusprig und sehr schnell zubereitet.
9.
Zum Schluss: Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie in den nächsten Monaten? Worauf freuen Sie sich besonders?
Steffen Schreiber: Die Mini-Cremeschnitten und –Berliner sind bei unseren Gästen sehr beliebt auf Dessert-Buffets bei Banketten.
Marco Mugglin:
Marcel Ritter:
Mit der Eröffnung unserer Eventhalle im Mai 2022 werden wir unser Seminar- und Bankettangebot erweitern. Ganz klar werden uns auch die Ernährungsformen der Gäste beschäftigen, vegan ist ein grosses Thema, und unser Angebot dementsprechend versuchen anzupassen. Auf jeden Fall wird es uns allen grosse Freude bereiten, wieder aus dem Vollen schöpfen zu können.
Ich freue mich riesig auf ein «normales» Betriebsjahr, ganz ohne Auflagen. Und ich hoffe, dass wir besonders im Frühling, Sommer und Herbst bei ausgezeichnetem Zoo-Wetter gute Dienstleistungen bieten können und unsere Besucherinnen und Besucher die einmalige Zoo-Atmosphäre geniessen.
Filip Zahorsky:
Wir freuen uns auf viele Hochzeits-, Geburtstagsund Familienfeiern, welche bereits reserviert wurden. Die Herausforderung liegt in der Gleichzeitigkeit der Anlässe. Somit wird weiterhin viel Flexibilität von uns gefordert sein. Unser Baumschul-Café ist sehr beliebt für die Durchführung von Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder anderen Anlässen mit festlichem Charakter, ebenso können dafür Gewächshäuser gemietet werden.
In den nächsten Monaten wird die grosse Herausforderung sein, alle Hochzeiten, Firmenänlässe und Events, die pandemiebedingt verschoben wurden, durchzuführen und alle Mitarbeiter mit gesundem Druck wieder auf ein hohes Level zu bringen wie vor der Pandemie.
Steffen Schreiber:
ZULAUF GARTENCENTER AG, SCHNINZNACH-DORF
ZOO RESTAURANTS GMBH, ZÜRICH GOURMET 3/22
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WORLD OF COFFEE
Kaffeekultur im Berghotel Hahnenmoospass:
EIN GIPFEL-TREFFEN ERSTER GÜTE! Im Hahnenmoos auf 1957 Metern beginnt der perfekte Schneetag mit einem Espresso oder Cappuccino. Genuss in bester Gesellschaft: Rundherum recken Wildstrubel, Ammertenspitz und Albristhorn ihre weiss gezuckerten Spitzen in den Himmel, und die Alpendohlen ziehen sanfte Kreise in den Himmel. Dann kann es losgehen, schwungvoll über breite Pisten. Das ist Freiheit, pures Glück. Mittags stärken heisse Gulaschsuppe und feiner Kaffee den müden Körper. Die warme Sonne hat den Schnee besänftigt, er ist weicher, fehlerverzeihender jetzt und das Skivergnügen grandios. Später trifft man sich im Hahnenstall. Zeit für einen Kaffee Luz, die Stimmung ist ausgelassen und die Kaffeevollautomaten von Franke Coffee Systems (Aarburg) sind immer noch in Hochbetrieb, bis auch die letzten Gäste zur finalen Abfahrt aufbrechen. So schön kann das Leben sein. Wo? In Adelboden-Lenk, dänk! Text: Sabine Born | Bilder: Rolf Neeser und zVg.
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WORLD OF COFFEE
Hier taucht man frisches Brot in feinen Fondue-Käse. Das Schlemmerchalet hat die Kolumbus AG, die neue Besitzerin des Hahnenmoos, vor zwei Jahren neu gebaut.
Im Sommer 2022 eröffnet auf dem Hahnenmoos ein Glampingdorf. Luxus-Hütten mit freiem Blick auf Wildstrubel, Wildhorn und Ammertenspitz und, wenn das Dunkel der Nacht aufzieht, auf den Sternenhimmel.
H GOURMET 3/22
ier verbinden 70 Anlagen 200 Pisten-
– Holzhütten mit kaum mehr als einem Glasdach
kilometer, wenn man sechs Ski-
zwischen der wärmenden Bettdecke und dem
gebiete zu einer Skiregion zu-
nächtlichen Sternenhimmel. Natur hautnah er-
sammenfasst. Adelboden-Lenk ist
leben und geniessen!
die bekannteste unter ihnen und
Der Berg ruft. Immer mehr Gäste suchen das Be-
das Hahnenmoos sein Dreh- und
sondere weitab des städtischen Rummels, die Ruhe,
Angelpunkt, fast schon ein kleiner Weiler, mit
die einkehrt, wenn sich die letzten Tagesgäste ver-
Selbstbedienungsrestaurant und Hotelbetrieb,
abschieden und die Sonne auf ihrem Rückzug einen
einer Gruppenunterkunft im alten Berghaus und
sanftroten Schleier auf den Bergspitzen hinterlässt.
einem Chalet, das dereinst als höchstes ganz-
Friedvoll ist es dann. Einzigartig. Ein Gefühl, das
jährig bewohntes Einfamilienhaus von der Lenk
noch Monate später an Regentagen ein Lächeln
ausgezeichnet wurde. Vor zwei Jahren kam ein
abringt. Es ist diese Ruhe, die Nick Reding immer
Schlemmerchalet hinzu, in dem Fondue serviert
wieder in die Berge zieht, der das Hahnenmoos
wird, dann der Hahnenstall, eine Après-Ski-
mit seiner Partnerin Nicole Hänni seit fünf Jahren
Bar, deren rustikale Holzdielen tanzenden Ski-
führt. Damals war es noch im Besitz von Marianne
schuhen ohne weiteres Paroli bieten. Für den
und Bernhard Spori-Beutter. Die dritte Genera-
kommenden Sommer ist ein Glampingdorf geplant
tion, die hier oben erfolgreich gewirtschaftet hat.
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WORLD OF COFFEE
i Abgezählt Selbstbedienungsrestaurant: 800 Sitzplätze (Innenbereich und Terrasse) Berghotel: 28 Zimmer, frisch renovierte im ersten Stock, nostalgische im zweiten Stock. Dusche und WC auf Etage.
Wer abends auf dem Berg bleibt, gehört morgens zu den ersten, die den Berg erobern. Der Espresso aktiviert die Kräfte und die scharfen Kanten von Ski und Bord geben Halt im harten Morgenschnee.
Gruppenunterkunft: Mehrbettzimmer für 44 Personen Schlemmerchalet: 60 bis 80 Plätze für Fonduegenuss Hahnenstall: 80 Stehplätze für Après-Ski Glampingdorf: Coming soon – Sommer 2022
dessen ist Adelboden vor allem fürs Chuenisbärgli berühmt, dem schwierigsten Riesenslalom im Weltcup, in dessen Zielarena nicht nur Athleten, sondern auch das Vogellisi lautstark gefeiert wird. Letztgenannte ist eine Heldin, deren Herkunft nicht ganz gesichert ist: vielleicht war sie eine Schönheit, die Männern den Kopf verdreht hat, vielleicht eine Kräuterfrau, die immer in Begleitung eines Adlers oder Raben gesehen wurde. Wie auch immer – es gibt wohl kein SkiAuch draussen Kaffee auf Knopfdruck: Espresso, Latte Macchiato, Milchkaffee oder Cappuccino aus einer Kaffeemaschine von Franke, konkret aus einem A800 FoamMaster Kaffeevollautomaten.
resort ausser Adelboden, das so fröhlich besungen wird. Und eben dort, wo Adelboden und Lenk beidseitig Zwischen Adelboden und Lenk
besonders gut erreichbar sind, liegt das Hahnen-
Den Grundstein zum Hahnenmoos legte Gottfried
moos – ein Pass, den Touristinnen und Touristen
Bircher aus Frutigen bereits 1905. Damals war der
nicht im Sturm erobert haben. Denn bereits 1919
Pass noch nicht erschlossen, welcher Adelboden
wurde der Betrieb versteigert – und erst Jakob
mit der Lenk verbindet. Zwei Gemeinden im Berner
Reichen gelang, was Gottfried Bircher und seinen
Oberland. Letztere liegt zuoberst im Simmental,
Nachfolgern verwehrt blieb: Das Hahnenmoos
vor dem Wildstrubel, dem wohl schönsten Tal-
zu einem beliebten Ausflugsziel und zu einer
abschluss der Alpen, beschaulich, lieblich. Während-
Existenzgrundlage für mehrere Generationen zu machen. Jakob Reichen war der Grossvater von Bernhard Spori, der mit seiner Frau Marianne das Hahnenmoos von 1992 bis 2020 erfolgreich ge-
«SI E SI N D ÄUSSERST ZUVERL Ä SSI G, ER ZI ELEN B ESTE Q UALITÄT U N D M EISTERN EI N E G ROSSE NACH FR AGE I N KÜ R ZESTER ZEIT.»
führt hatte, bevor es in den Besitz der Kolumbus
Gastgeber Nick Reding über die Franke A800 Kaffeevollautomaten
so wie das dereinst die Familie Spori tat. Diese
Immobilien AG mit Sitz in Belp überging, da keine familieninterne Nachfolge zur Verfügung stand. Genuss auf 2000 Metern Seit der Geschäftsübernahme investiert die Kolumbus AG laufend in den Standort auf 1957 Metern, setzte vor allem mit dem Umbau im Jahr 2010
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Schaumige Krone: Der Franke A800 FoamMaster ist bekannt für perfekten Milchschaum – kalt oder heiss.
einen Meilenstein, als sie Restaurant und Terrasse
das Team am Grill – Bratwurst, Schnipo, Poulet-
des Berghotels erweiterte. Ein Freeflow-System
schenkel, Steaks und Burger. Ein Schneesporttag
mit Frontcooking ermöglichte fortan die effiziente
erfordert zuweilen währschafte Kost.
Bedienung von rund 800 Gästen. Mittendrin
Dazu auf Wunsch ein Hahnenmooswasser. Ein
und weitum bekannt ist das reichhaltige Salat-
aus groben Bergkempen aufgetürmter Brunnen
buffet. Abgerechnet wird hier nach Tellergrösse
spendet frisches Quellwasser, das in einem auf-
und nicht nach Gewicht. An der Suppenstation
wendigen Verfahren gewonnen wird. Natürlich
gibt es eine Gersten-, eine Gulasch- und eine
gibt es auch Süssgetränke, Wein, Bier und Kaffee
Tagessuppe. Die hintere Zeile vereint die Bäckerei
auf Knopfdruck: Espresso, Latte Macchiato, Milch-
(mit Spinat-, Zwiebel- oder Käsekuchen), den Asia-
kaffee oder Cappuccino aus einer Kaffeemaschine
Counter (mit einem Curry-Reis-Gericht) und die
von Franke, konkret aus einem A800 FoamMaster
Pasta-Station. Den grössten Andrang verzeichnet
Kaffeevollautomaten mit einer Kapazität von bis
…das gilt übrigens auch für die Franke A800, ein smarter Profi, mit einer Tageskapazität von 250 Tassen. Zwei Geräte stehen im Selbstbedienungsrestaurant, ein weiteres hinter dem Buffet und je eines in den beiden Chalets.
Das Selbstbedienungsrestaurant mit 800 Plätzen meistert dank einem Freeflow-System auch grosse Anstürme bestens…
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Kaffeespezialitäten begleiten Schneesportlerinnen und Schneesportler den ganzen Tag. Morgens schwarz und sec oder genussvoll mit schaumiger Milch, gegen Abend dann gerne mit Schuss.
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Das Hahnenmoos setzt seit Jahren auf Frankes verlässliche Qualität. Die A800 wurde 2019 als Nachfolgemodelle eingeführt. Auch die Partnerschaft zwischen Franke und Hahnenmoos hat sich also bewährt...
«B EI U NS IST D ER SERVI CETECH N I KER N I CHT I N ZEH N M I N UTEN VO R O RT, DA M ACHT EI N FERNZU G RI FF FÜ R WARTU N GS- U N D REPAR ATU R ARB EITEN SI N N . Nick Reding, Gastgeber vom Hahnenmoos
zu 250 Tassen pro Tag. Ein
die Franke Digital Services, die Maschinen-
Multitasking-Profi, der sich
konfigurationen aus der Ferne erlauben. «Bei uns
auch hinter dem Tresen be-
ist der Servicetechniker nicht in zehn Minuten
währt und dort vor allem für
vor Ort, da macht ein Fernzugriff für Wartungs-
Kaffeespezialitäten
«mit
und Reparaturarbeiten Sinn. Ausserdem kann
Schuss» zum Einsatz kommt:
ich den 10,4-Zoll-Display selber mit Werbung be-
Schümli Pflümli, Kaffee Luz,
spielen, Events ankündigen oder das neue Logo
Kikeriki oder Hahnenmoos.
einspielen.» Ein smarter Alleskönner also, der
Letzteres
Haus-
sich auch als Cross- und Up-Selling-Point be-
mischung mit Zwetschgen,
währt – dank Franke Digital Signage. Sofort und
Bätzi und Williams. Kaffee
in Echtzeit können Botschaft und attraktive Bilder
hat viele Gesichter, und an
auf dem Display eingeblendet werden. Kaffee-
einem Schneesporttag sind
kunden fühlen sich dadurch direkt angesprochen.
ist
eine
sie alle gefragt. Dank Frankes TelemetrieLösung und Digital Services sind Maschinenkonfigurationen aus der Ferne jederzeit möglich – ein Mehrwert auf 1957 Metern.
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Die Liebe zu den Bergen Kaffeekultur im Hahnenmoos
«Unsere Familie verbrachte die Skiferien Jahr
Insgesamt sind im Hahnenmoos fünf Kaffee-
für Jahr in Adelboden. Am Chuenisbärgli lernte
vollautomaten A800 von Franke im Einsatz, zwei
ich Skifahren. Wir hatten immer Picknick dabei,
im Freeflow-Bereich, einer hinter dem Buffet und
kehrten nur am letzten Tag ein, um im Hahnen-
je einer in den zwei Chalets. Die Kombination
moos die berühmte Spätzlipfanne zu bestellen,
von immer gleichbleibender perfekten In-Cup-
die es für Hotelgäste immer noch gibt.» Er-
Qualität und Zuverlässigkeit ist für den Betrieb
innerungen an sorglose Kinderzeiten. Die Liebe
im Hahnenmoos unentbehrlich. «Sie sind äusserst
zu den Bergen blieb. Nachdem Nick Reding eine
zuverlässig, erzielen beste Qualität und meistern
kaufmännische Ausbildung und im Anschluss
eine grosse Nachfrage in kürzester Zeit», sagt
die Berufsmatura und Hotelfachschule Thun ab-
Gastgeber Nick Reding, der hier auf dem Berg
solviert hatte, lebte er ein halbes Jahr in Tansania,
auch die digitalen Lösungen von Franke schätzt,
am Fuss des Kilimanjaro. Später wirkte er im
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Auch sie haben sich einen Kaffee und eine Pause verdient: Susana Silva und Stefanie Gygax wirken während der Wintersaison auf dem Hahnenmoos.
Restaurant Aebi und im Hotel Steinmattli in Adel-
Franke, seit drei Jahren nun im Verkauf tätig, und
boden und war auf dem Niesen und in Käserstatt
er sagt: «Das ist keine One-Man-Show. Wir sind
auf dem Hasliberg tätig. Jetzt verbringt er den
ein gutes Team. Ein Verkauf ist unter Umständen
Grossteil der Woche im Hahnenmoos und be-
rasch realisiert, aber wir streben Partnerschaften
ginnt seinen Tag wie immer mit einem Espresso,
an, unterstützen die Gastronomen mit unserem
schwarz und stark – und geniesst die Ruhe vor dem
Service über die gesamte Lebensdauer einer
Sturm… Hier oben hat beides seine Berechtigung.
Kaffeemaschine. Über 40 Servicetechniker sind in
Ein fast schon rhythmisches Kommen und Gehen,
der Schweiz unterwegs, zehn allein in der Region
wie Ebbe und Flut. Auch Thomas Dreier, als Gebietsverkaufsleiter der
Genuss auf 1957 Metern: Kaffeepause und die prachtvolle Aussicht geniessen.
Franke Kaffeemaschinen AG für den Kanton Bern verantwortlich, beginnt seinen Tag mit einem Espresso. «Ebenfalls schwarz, weil das den Charakter des Kaffees am ehrlichsten offenbart.» Als halber Oberländer ist er mit dem Skifahren aufgewachsen. Das mag mit ein Grund sein, dass Nick Reding und Thomas Dreier das Heu auf der gleichen Bühne haben, sie waren sich von Anfang an sympathisch. Bewährte Partnerschaft Thomas Dreier ist in Bergrestaurants genauso oft unterwegs wie in städtischen Restaurationsbetrieben in Bern oder Biel. Für ihn ist es ein interessantes Spannungsfeld , weil überall guter Kaffee gefragt ist. 17 Jahre war er Servicetechniker bei
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Bern. Mit ihren fahrenden Lagern haben sie am Vorabend bestellte Teile frühmorgens im Auto, das ist speditiv.» Das Hahnenmoos setzt seit Jahren auf Frankes verlässliche Qualität. Die A800 FM wurde 2019 als Nachfolgemodell eingeführt. FM steht für FoamMaster und das wiederum für perfekten Milchschaum – warm oder kalt. Die Partnerschaft zwischen Franke und Hahnenmoos hat sich bewährt, basiert auf Vertrauen, ein Geben und Nehmen, wie Thomas Dreier sagt. Franke Coffee Systems ist Marktführer in der Schweiz und auch weltweit gut unterwegs. Woran liegt es? «Auf das Gesamtpaket kommt es an, d.h. Produktqualität, Innovation, Kundenfokus,
Services
und,
ganz
klar,
Schweizer
Qualität. Wir beziehen zwar Teile aus dem Ausland, bauen die Produkte aber in Aarburg zu-
i Facts & Figures A800 Kaffeevollautomaten: die Konfiguration für den Kaffee-Erfolg auf dem Hahnenmoos ■ Die Franke A800 – für einen Premium-Kaffeegenuss im Hochleistungsbereich. ■ Das Drei-Boiler-System der A800 ist ein regelrechter Multitasker: Kaffee für einen Kunden zubereiten, eine Tasse Tee für einen anderen brühen und Milch aufschäumen alles gleichzeitig. ■ Mit der FoamMaster-Technologie kann eine fast grenzenlose Milchgetränkeauswahl angeboten werden. Vollautomatische Zubereitung von warmen oder kaltem Milchschaum, heisser oder kalter Milch von verschiedenen Milchsorten auf Knopfdruck. ■ Die iQFlow-Technologie: die Extraktionssteuerung gewährleistet in Echtzeit eine gleichbleibend hohe In-Cup-Qualität und mehr Aroma.
deutung gewonnen hat», erläutert Thomas Dreier.
■ Das patentierte automatische EasyClean-System von Franke optimiert den Reinigungsaufwand und garantiert die perfekte Hygiene der Kaffeemaschine.
Einen Skitag beschliesst übrigens auch Thomas
■ Bedienfreundliches und interaktives 10,4”-Touch-Display.
Dreier gerne mit einem Kaffee Luz, der dank
■ Franke Digital Services, das rundum Sorglos-Paket für Kaffee ohne Unterbruch mit dem vollen Überblick über alle Maschinen, inkl. Fernüberwachung und Software-Updates, sowie Digital Signage, um Ihre Produkte und Events zu bewerben.
sammen. Das gewährt uns eine gewisse Unabhängigkeit, die in Zeiten wie diesen an Be-
Bypass-System effizient zubereitet ist, weil mehr Wasser in kürzerer Zeit durchfliesst und den Kaffee Luz schön durchmischt…
Mehr zum Thema Berghotel Hahnenmoospass AG Postfach 209 3715 Adelboden Tel. 033 673 21 41 info@hahnenmoos.ch www.hahnenmoos.ch Franke Coffee Systems Franke Kaffeemaschinen AG Franke-Strasse 9 4663 Aarburg Tel. 062 787 31 3 cs-info.ch@franke.com coffee.franke.com
Sie lieben die Berge und verstehen sich bestens: Hahnenmoos-Geschäftsführer Nick Reding (rechts) und Thomas Dreier, Gebietsverkaufsleiter bei Franke Coffee Systems.
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B L ASE RC AF É F E IERT 1 0 0-JÄ HRI G E S J UB IL ÄUM « Wir feiern 2022 unser 100-jähriges Bestehen und läuten ab dem 1. März 2022
gemeinsam mit unseren Kunden/Kundinnen, Partnern/innen und Mitarbeiter/ innen mit Pauken und Trompeten das Jubiläumsjahr ein.
Highlights im Jubiläumsjahr 2022: ➤ Blasercafé-Tram in Bern Man wird nur einmal Hundert. Wir lassen uns einiges einfallen, damit 2022 zu einem unvergesslichen Jahr in unserer Firmengeschichte wird. So fährt ab anfangs März unser Blasercafé-Tram durch Bern. Auf der Linie 8, 9 und teilweise 6 wird unser Blasercafé-Tram die Fahrgäste mit spannenden Anekdoten und witzigen Illustrationen aus der Firmengeschichte ins Staunen versetzen.
national anerkannten Lebensmittelsicherheitsstandards, der die gesetzlichen Anforderungen nicht nur in unserem Betrieb, sondern entlang der ganzen Lieferkette übersteigt. Die FSSC 22000Norm basiert auf der ISO 22000-Zertfizierung und stellt sicher, dass unser internes Selbstkontrollsystem und das HACCP-Konzept funktionieren und regelmässig überprüft werden. So wird sichergestellt, dass wir unser Qualitätssystem laufend weiterentwickeln. Massnahmen zu Reklamationen und Rückmeldungen werden definiert und so in das aktuelle System eingebaut. So werden unsere internen Arbeitsweisen ständig überdacht und eine kontinuierliche Weiterentwicklung sichergestellt. Das erlaubt uns in einem dynamischen Umfeld, weiterhin unsere Kunden mit sicheren Produkten mit höchstem Qualitätsanspruch und Genussgarantie beliefern zu können. Weiterführende Infos finden Sie hier: www.fssc22000.com ➤ Inbetriebnahme unseres brandneuen Trommelrösters mit State of the Art-Technologie Seit kurzem ist unser brandneuer Trommelröster Px 120 der Marke Probat im Einsatz. Mit dem Einbau dieser neuen Röstmaschine haben wir in die allerneueste Rösttechnik investiert. Fast alle Komponenten der Maschine wurden neu konstruiert. Der Röster vereint Design mit State of the Art-Technologie. Das Röstsystem wurde mittels CFD (Computational Fluid Dynamics) Analyse zur Steigerung der Kaffeequalität und Energieeffizienz optimiert. Mit seinen 120 Kilo Röstvolumen hilft uns der Px 120, zukünftig höhere Volumen noch effizienter zu rösten. Zudem ist ein zusätzliches Wärmerückgewinnungssystem geplant, welches die Abwärme des Röstprozesses in den Gebäude-Heizkreislauf einschleust.
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Weiterführende Informationen zum Trommelröster finden Sie hier: www.probat.com/leistungen/industrie/ produkte/roester/trommelroester-px-120/
➤ FSSC 22000 Lebensmittelsicherheitsstandard und neue Röstmaschine zum Jubiläum In diesem Jahr blicken wir nicht nur mit viel Freude auf eine bewegte und erfolgreiche Firmengeschichte zurück, sondern wir investieren ganz bewusst in unsere Zukunft. ➤ Implementierung des international hoch anerkannten FSSC 22000 Standard ab Juli 2022 Mit dem FSSC 22000 Standard erfüllen wir voraussichtlich ab Juli 2022 einen der höchsten inter-
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CHEFSACHE
Angestellter oder selbständiger Geschäftspartner? von Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, GastroLegal Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich
Zwischen der Betreiberin einer Kaffeebar in Z. und einem ehemals in deren Sandwich-Produktion Beschäftigten war streitig, ob bloss ein Auftrags-Verhältnis vorliege oder doch ein Arbeits-Verhältnis. Im letzteren Fall wäre dieses Beschäftigungsverhältnis dem Landes-Gesamtarbeitsvertrag für das Gastgewerbe (L-GAV) unterstellt gewesen und entsprechend abzurechnen. Der Kläger, ein gelernter Koch, hatte das Beschäftigungsverhältnis fristlos gekündigt und forderte in der Folge von der Kaffee-Bar-Betreiberin den Lohn für 142 geleistete Arbeitsstunden. Die beklagte Kaffee-Bar-Betreiberin machte geltend, es habe kein Arbeitsverhältnis vorgelegen, habe der Kläger doch selber vorgeschlagen, für sie Sandwiches gegen Gewinnbeteiligung zu produzieren. Von einer Anstellung sei beidseits nie die Rede gewesen. Sozalversicherungsleistungen wurden keine abgerechnet. Was sagt das Arbeitsrecht? Im Einzelarbeitsvertrag (Art. 319 OR) verpflichtet sich der Arbeitnehmer auf bestimmte oder unbestimmte Zeit zur Leistung von Arbeit im Dienst des Arbeitgebers und dieser zur Entrichtung eines Lohnes, der nach Zeit (Zeitlohn) oder nach geleisteter Arbeit (Akkordlohn) bemessen wird. – Als Einzelarbeitsvertrag gilt auch der Vertrag, durch den sich ein Arbeitnehmer zur regelmässigen Leistung von Teilzeitarbeit im Dienst des Arbeitgebers verpflichtet. – Wird es vom Gesetz nicht anders bestimmt, so bedarf der Einzelarbeitsvertrag zu seiner
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Gültigkeit keiner besonderen Form (Art. 320 OR). Er gilt auch dann als abgeschlossen, wenn der Arbeitgeber Arbeit in seinem Dienst auf Zeit entgegennimmt, deren Leistung nach den Umständen nur gegen Lohn zu erwarten ist. Das Arbeitgericht erwägt … Das Arbeitsgericht Zürich prüfte das Vorliegen eines Arbeitsverhältnisses anhand der einschlägigen Kriterien: ➤ Entgeltlichkeit der Arbeitsleistung: Der Kläger schuldete eine Arbeitsleistung als solche und nicht einen bestimmten Erfolg: Serienmässig hergestellte Sandwiches seien nicht als «Werk» im Sinne eines Werkvertrages anzusehen. Unbestritten blieb, dass der Kläger seine Arbeitsleistung auf unbestimmte Zeit gegen Entgelt erbringen sollte.
Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich.
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➤ Eingliederung in die Arbeitsorganisation der Arbeitgeberin: Unbestritten war, dass sich der Kläger regelmässig zu den von der Beklagten vorgegebenen Produktionszeiten, welche auf die Verfügbarkeit der Sandwiches in der Kaffee-Bar abgestimmt waren, bei der Beklagten einzufinden hatte. Allerdings wurden diese Arbeitszeiten nicht im Einzelnen erfasst. ➤ Arbeits-Ort und -Mittel: Der Kläger verrichtete seine Arbeitsleistungen in den Produktionsräumlichkeiten und mit den Produktionsmitteln und -waren, die von der Beklagten zur Verfügung gestellt wurden.
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➤ Weisungsverhältnis: Das Weisungsrecht des Arbeitgebers, ob, wie und wann eine Arbeitsleistung zu erbringen ist, unterscheidet das Arbeitsverhältnis vom Auftrag oder Werkvertrag, wo der Beauftragte bzw. Werkunternehmer fachlich grundsätzlich weisungsfrei ist. Wo allerdings der Angestellte – wie vorliegend der Koch zur Sandwich-Produktion – selber fachkundig ist, steht auch die fachliche Weisungsfreiheit der Annahme eines Arbeitsvertrages nicht entgegen. – Immerhin hatte der Kläger die von der Beklagten vorgegebenen Betriebsvorschriften, u.a. eingehende Hygiene-Regeln, zu befolgen. ➤ Auflösung des Beschäftigungsverhältnisses: Dass das Beschäftigungsverhältnis vom Kläger selber «fristlos gekündigt» wurde, spricht nicht für die eine oder andere Vertragsform, weil eine fristlose Beendigung sowohl im Auftragsrecht (Art. 404 OR) als auch im Arbeitsvertragsrecht (Art. 337 OR) gesetzlich vorgesehen ist.
lohn, vorliegend als «gelernter Koch» (Art. 10 Abs. 3 lit. a L-GAV). Im Urteil sprach das Arbeitsgericht dem Kläger einen Lohnanspruch für 142 geleistete Arbeitsstunden in Höhe von CHF 3209.20 brutto zu (Arbeitsgericht Zürich, AH150179 vom 11.08.2017). Fazit: Es kommt – gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten - immer wieder vor, dass Arbeitgebende bestrebt sind, das Unternehmerrisiko zumindest teilweise auf die Arbeitnehmenden zu übertragen, nicht zuletzt, um keine Sozialversicherungsleistungen erbringen zu müssen. - In privatrechtlicher Hinsicht ist es zwar nicht verboten, das Unternehmerrisiko zu verteilen. Doch solche Arbeitsleistungsverträge sind möglichst klar und ausgewogen zu regeln, am besten schriftlich. Denn auch eine «übermässige wirtschaftliche Abhängigkeit» des Geschäftspartners kann als «Schein-Selbständigkeit» und in Konsequenz als «faktisches Arbeitsverhältnis» qualifiziert werden.
… und urteilt: Das Arbeitsgericht kam nach durchgeführtem Beweisverfahren zum Schluss, dass es sich im vorliegenden Fall um ein gastgewerbliches Arbeitsverhältnis handle. Dies, weil die Beklagte als gastgewerbliches Unternehmen vom Kläger, der in ihre Betriebsorganisation eingegliedert war, gastgewerbetypische und entschädigungspflichtige Arbeitsleistungen entgegengenommen hatte. Aus diesem Grunde sei auf dieses Arbeitsverhältnis der allgemeinverbindliche Landes-Gesamtarbeitsvertrag für das Gastgewerbe anwendbar. Gemäss Art. 9 Abs. 2 L-GAV habe jeder Mitarbeiter – unabhängig vom Lohnsystem – Anspruch auf den Mindest-
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Lackiert oder geölt? Bei Innenausbauten werden immer mehr Massivholz- oder furnierte Möbel eingesetzt. Nun stellt sich die Frage, wie soll die Oberfläche geschützt werden? Eine Lackierung bietet einen Rundumschutz vor Feuchtigkeit, Abnutzung und der UV-Strahlung der Sonne. Die heutigen Lacke sind auf einer Wasserbasis aufgebaut und deshalb umweltfreundlich.
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Mehr zum Thema GastroLegal Dr. iur. Peter P. Theiler Gerechtigkeitsgasse 23 8001 Zürich Tel. 044 204 55 33 info@gastrolegal.ch www.gastrolegal.ch
Mit Ölen werden die Hölzer im Erscheinungsbild angefeuert und die Oberfläche wie mit einer Hautcreme geschützt. Je nach Einsatz der Möbel, ist ein Nachölen jährlich oder in längeren Abständen zu wiederholen. Für die Oberflächenreinigung mit einem starken Reinigungs- oder Desinfektionsmittel ist nur ein säurebeständiger Lack geeignet. Neuste Kunstharzbeläge gibt es mit antibakteriellen Oberflächen. Diese sind für den Einsatz in Badezimmern geeignet, oder sogar dort, wo sie mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Fazit Der Einsatz und die Nutzung bestimmen die Oberflächenbehandlung. In einem Badezimmer ist von geölten Oberflächen abzusehen. Esstische sind durch die vermehrte Reinigung mit Desinfektionsmitteln in lackierten Oberflächen auszuführen.
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Unternehmer müssen ihren Rückzug früh anpacken Ein Beitrag von Kevin Seiler, Experte Unternehmensnachfolge, in den VZ-News, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren
Die Nachfolge im eigenen Unternehmen hat Priorität. Denn Inhaberinnen und Inhaber sind allein verantwortlich für ihre Absicherung nach der Übergabe. Mitten drin ans Aufhören zu denken, ist schwer. Unternehmerinnen und Unternehmer müssen ihren Ausstieg aber schon früh planen. Soll die Firma verkauft werden, bleibt sie in der Familie, oder geht sie an Mitarbeitende? Nur wer den Ausstieg sorgfältig plant, kann sein Einkommen für die Jahre nach der Übergabe sichern. Diese Liste hilft Ihnen, an das Wichtigste zu denken. Firma bewerten Bevor man seinen Betrieb verkauft, muss man den Marktwert so exakt wie möglich einschätzen. Es ist sehr anspruchsvoll, den Verkaufspreis richtig anzusetzen. Ist er zu hoch, kann sich die Suche nach Käufern lange hinziehen. Und ist er zu tief, reicht der Erlös unter Umständen nicht, um nach der Pensionierung gut davon zu leben. Tipp: Es gibt mehrere Bewertungsmethoden, die
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zu unterschiedlichen Resultaten führen. Lassen Sie Ihr KMU von einer erfahrenen Fachperson bewerten, die abweichende Resultate richtig einordnen kann. Erst wenn jede Bilanzposition bereinigt ist, kennen Sie die stillen Reserven und die latenten Steuern darauf. Auf dieser Basis sind die Mittel sichtbar, die für den Betrieb nicht notwendig sind und steueroptimiert ins Privatvermögen überführt werden können.
Kevin Seiler, Experte Unternehmensnachfolge
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Finanzielles klären Die wenigsten Unternehmer gehen mit 64/65 in Pension. Trotzdem ist das ordentliche AHV-Alter auch für sie eine wichtige Marke, um ihre Finanzen zu organisieren. Tipp: Machen Sie einen Finanzplan. Er ist die Basis für alle finanziellen Entscheidungen. Erst aus diesem Plan geht hervor, wann Ihre Pensionierung finanzierbar ist, welchen Mindesterlös Sie beim Verkauf Ihrer Firma erzielen müssen und ob Sie Ihren Nachfolgern möglicherweise ein Darlehen geben können. Mit einem soliden Finanzplan können Sie auch die Bezüge Ihrer Vorsorgegelder so planen,
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CHEFSACHE
dass Sie bei der Auszahlung möglichst viel Steuern sparen. Ein solider Finanzplan zeigt auch, was Sie mit der Säule 3a oder der Pensionskasse noch optimieren können und welche Sperrfristen Sie einhalten müssen. Steuern optimieren Wer sich frühzeitig vorbereitet, optimiert auch das Verhältnis zwischen Lohn- und Dividendenbezügen. Steuerlich ist es oft sinnvoller, mehr Lohn und weniger Dividende zu beziehen. Tipp: Prüfen Sie, was sich für Sie lohnt. Entscheidend sind die Besteuerung der Dividende am Wohnort und die Gewinnsteuer am Sitz Ihres Unternehmens. Nachlass planen Ein KMU ist in der Regel handlungsunfähig, wenn der Inhaber ausfällt. Regeln Sie in einem Vorsorgeauftrag, wer für sie entscheidet, falls Sie das nicht mehr selbst können. Und legen Sie in einem Testament und/oder Erbvertrag fest, wer das Ruder übernimmt, wenn Sie sterben. Erst wenn das Wichtigste sauber geregelt ist, sind die Firma und die Arbeitsplätze abgesichert.
Mit soviel Rente können Sie bei Krankheit oder Unfall rechnen Ein Beitrag von Selina Wyss, Vorsorgespezialistin, in den VZ-News, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren
Eine schwere Krankheit oder ein Unfall können eine Familie stark belasten, auch finanziell. Darum sollte man genau wissen, mit wieviel Rente man rechnen kann, wenn der Ehe- oder Lebenspartner invalid wird oder stirbt.
Mehr zum Thema VZ VermögensZentrum 8002 Zürich Tel. 044 207 27 27 www.vermoegenszentrum.ch
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Die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer, die eine IV-Rente beziehen, ist in den letzten 25 Jahren um 35 Prozent gestiegen. Ein grosser Teil geht auf psychische Erkrankungen zurück – sie haben sich fast verdoppelt. Besonders häufig sind Burnouts und Depressionen. Diese Entwicklung ist besorgniserregend. Wie gut sind erwerbstätige Frauen und Männer abgesichert, wenn ihnen etwas zustösst? Dieser Frage gehen die Expertinnen und Experten des VZ VermögensZentrums in einer neuen Studie nach. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse in Kürze:
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➤ Deckung bei Krankheit Die Studie zeigt, dass die Leistungen bei Krankheit meistens viel tiefer sind als bei Unfall. Wird etwa eine Frau als Folge einer Krankheit invalid, sind im Verhältnis zum Schweizer Medianlohn nur 67 Prozent ihres Einkommens abgedeckt; bei einem Mann sind es 58 Prozent (siehe Tabelle). ➤ Deckung bei Unfall Die Folgen eines Unfalls sind dagegen besser versichert: Werden erwerbstätige Frauen oder Männer wegen eines Unfalls invalid, sind häufig 90 Prozent ihres Einkommens abgedeckt. ➤ Krankheit vs. Unfall Die Studie zeigt auch, wie entscheidend es ist, ob das Einkommen wegen einer Krankheit oder einem Unfall wegfällt. Die Renten der AHV/IV sichern in beiden Fällen das Existenzminimum. Beide Risiken sind zusätzlich über die zweite Säule versichert (BVG/UVG). Bei Krankheit deckt das BVG-Obligatorium Löhne bis 86 040 Nur so können Sie entscheiden, ob ein zusätzlicher VersicherungsFranken; für den Teil über dem Obligatorium ist aber eine zusätzschutz nötig ist. Wenn Ihr Arbeitgeber nur durchschnittliche Leisliche Deckung nötig. tungen vorsieht, müssen Sie Deckungslücken unter Bei Unfällen ist die Unfallversicherung (UVG) zuUmständen mit einer privaten Risikoversicherung schliessen. ständig, sowohl für die Heilungskosten als auch für die Renten bei Invalidität und Tod. Das Obligatorium deckt Löhne bis 148 200 Franken. Höhere Löhne müssen ebenfalls zusätzlich abgesichert werden. Tipp: Wer mitten im Leben steht, denkt kaum daran, dass ihm etwas passieren könnte. Wenn man Kinder bekommt, ein Haus kauft, Teilzeit arbeitet oder eine Firma gründet, kann sich die Vorsorgesituation aber stark ändern. Prüfen Sie darum die VZ VermögensZentrum 8002 Zürich Deckungen all Ihrer Versicherungen. Dazu geTel. 044 207 27 27 hören AHV/IV, Pensionskasse, Krankentaggeldwww.vermoegenszentrum.ch und Unfallversicherung des Arbeitgebers sowie Selina Wyss, Vorsorgespezialistin die privaten Risikoversicherungen.
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Das Gastronovi-Kassensystem im Casino Bern:
Vielfältige Top-Gastronomie Das Traditionshaus zeigte bei dessen Wiedereröffnung 2019 einen tiefgreifenden Wandel – weg vom traditionellen Gasthaus, hin zu einem modernen Gastronomie-, Kultur- und Eventbetrieb. Der Umbau des klassizistischen Gebäudes brachte das Casino Bern wieder näher an das prachtvolle Original von 1909 zurück. Für die Zukunft hingegen hatte die Burgergemeinde Bern andere Pläne: Das Traditionshaus sollte zum Begegnungsort im Herzen Berns werden mit einem vielfältigen gastronomischen und kulturellen Angebot. Zusammen mit Ivo Adam, dem bekannten Gourmetkoch und Direktor des Casino Bern, wurde ein Konzept entwickelt, welches Gastronomie, Kultur und Eventbereich beinhaltet. Entstanden ist ein komplexer Betrieb mit einem vielfältigen gastronomischen Konzept, welches vom Publikum mit Begeisterung angenommen wurde. Die unterschiedlichen Speiseangebote im Salon d’Or, an der Bistrobar, im französischen Restaurant, am japanischen Cheftisch oder am Zunfttisch sind eine Herausforderung für Küche und Service, im Sommer wird diese Komplexität mit der grossen Terrasse noch gesteigert. Die grösste Schwierigkeit sind die verschiedenen Anforderungen, die jedes gastronomische Konzept an die internen Abläufe und an die Verfügbarkeit von Produkten hat, erläutert Florian Bettschen, Leiter Gastronomie: «Wir benötigten deshalb ein System, welches gleichermassen für Küche, Service, Empfang, Reservationsmanagement oder Marketing & Verkauf genutzt werden konnte. Während der Planungsphase wurden die Anforderungen an ein künftiges Kassensystem zusammengetragen und verschiedene Systeme analysiert. Die Wahl fiel schlussendlich auf gastronovi – weil es mit zahlreichen praktischen Features und Schnittstellen (z.B. zu Eguma oder Abacus) überzeugte. Die Anforderungen an das System waren hoch, denn es musste der Komplexität unseres Betriebes in allen Dimensionen entsprechen. Das war zu Beginn eine Herausforderung, das gebe ich gerne zu. Zum Erstellen der Datenbank leisteten wir zunächst Fleissarbeit, denn sämtliche Produkte und Lieferantendaten mussten erfasst werden – und das waren unendlich viele! Später wurden jedoch die Vorteile von gastronovi offensichtlich. Beispielsweise beim Erstellen von detaillierten Analysen, in der Warenbewirtschaftung und Inventur, beim Erstellen von Kalkulationen oder im gesamten Bestellwesen.Diese Grundlagenarbeit trägt im Alltag Früchte: Wir managen sämtliche Getränkebestellungen über gastronovi. Vor der
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Einführung entschieden wir uns dafür, ausschliesslich die Getränke mit deren Rezepturen zu hinterlegen. Damit wird bei jeder Bestellung direkt der Lagerbestand angepasst und wir verfügen jederzeit über eine aktuelle Inventurliste und ein genaues Controlling. Es wäre möglich, dies auch mit dem Speiseangebot zu tun, jedoch ist das bei so vielen unterschiedlichen gastronomischen Konzepten mit wechselnden Speisekarten eine Arbeit, die wir nicht leisten wollten. In den Erlebnisbereichen Kultur, Gastronomie und Event arbeiten rund 100 Menschen mit unterschiedlichsten Erfahrungen und Kompetenzen. Ein Kriterium bei der Auswahl der Kassensoftware war deshalb deren Einfachheit im Frontend: Wir haben festgestellt, dass neue Mitarbeitende in Service und Küche nach einer kurzen Einführung rasch mit dem System vertraut sind.» Im Backoffice hingegen ist es gemäss Florian Bettschen von Vorteil, dass für die Bewirtschaftung eines komplexen Systems entsprechende IT-Kompetenzen vorhanden sind. Auf die Frage, ob er die Kassensoftware empfehlen würde, meint er: «Gastronovi ist ein Rundumpaket mit vielen Möglichkeiten, die dem Betrieb entsprechend ausgerichtet werden können. Die verschiedenen Features erleichtern deutlich die Arbeitsabläufe. Ich zeige gastronovi gerne meinen Berufskolleg:innen, weil es mich in allen Facetten überzeugt.» Der Support von Baldegger+Sortec AG ist ein weiterer Pluspunkt, den er hervorhebt: «Wir schätzen es, dass wir direkte Ansprechpersonen haben, die auf unsere Anliegen individuell reagieren – beispielsweise, indem wir Features als Testversion prüfen können. Im Alltag ist das Supportteam eine super Unterstützung.»
Mehr zum Thema Baldegger + Sortec AG Bützackerweg 4 3123 Belp Tel. 031 818 20 00 team@baldeggersortec.ch www. baldeggersortec.ch
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Mit den Kompetenzen eines Coaches gegen Fachkräftemangel von Adrian von Känel, Coaching in Aarau
Der Mittagsservice brummt, Bestellungen sind noch zu machen, Arbeitspläne zu schreiben, Lücken für ausgefallene Mitarbeiter zu füllen. Und hundert andere Dinge zu managen. Managementaufgaben sind wichtig, damit der Betrieb funktioniert. Doch wie steht es mit Führung, mit Leadership?
Kommunikation ist im Coaching wie auch in der Führung elementar, in verbaler, paraverbaler oder nonverbaler Form. So kann ein Coach mit zahlreichen Fragetechniken neue Blickwinkel öffnen, mit Pacing sein Gegenüber abholen, während Leading Möglichkeiten gibt, wenn ein Kunde sein Verhalten in einer Situation verändern möchte. Tools, die auch im Führungsalltag unterstützen können. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Selbstreflexion. Wer bereit ist, sich und sein Verhalten regelmässig zu hinterfragen, kann daraus lernen. Und jede Erkenntnis wird dabei seinen Charakter prägen und seine Haltung als Vorgesetzte/n beeinflussen. Es geht nicht darum, aus Führungskräften Coaches zu machen. Vielmehr können Vorgesetzte lernen, mit entsprechenden Methodiken sich und ihr Führungsverhalten weiterzuentwickeln und zu stärken. Diese Leadershipqualität wird in Zukunft mitentscheidend sein, wer die besten Fachkräfte für sich gewinnen und halten kann.
Zahlreiche Studien belegen, die Art der Führung durch den direkten Vorgesetzten hat den grössten Einfluss auf die Zufriedenheit von Mitarbeitenden. Ob sie bleiben, ihre ganze Leidenschaft und Motivation bei ihrer Arbeit einbringen und ihren Betrieb in ihrem Umfeld als Hospitalityadresse und auch als Arbeitgeber weiterempfehlen. Gerade jetzt – in Zeiten des Fachkräftemangels – braucht die Branche starke, positive Leader, mit überzeugender Fachund Sozialkompetenz. Dabei können auch die Kompetenzen eines Coaches Führungskräfte in ihrer Leadershiptätigkeit unterstützen. Und damit die Kultur eines Unternehmens positiv beeinflussen. Der Mindset, die positive innere Haltung einer Führungskraft gegenüber sich und seinem Umfeld, ist die unverzichtbare Basis für die Herausforderungen, die sich in einer Organisation tagtäglich und in unterschiedlichster Form zeigen können. «Ich bin ok, Du bist ok», lautet eine Grundhaltung im Coaching, eine positive Unterstellung des Coaches an seinen Klienten. Eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche, vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Gemäss Eric Berne – Erfinder besagter Adrian von Känel, Haltung – eine Auszeichnung für echte FührungsDipl. Coach in Organisationen persönlichkeiten.
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BERGGASTRONOMIE
Neues Speiseausgabekonzept auf der Alp Carmenna hoch über Arosa:
Wo im Sommer die Kühe grasen, feiern im Winter die Gäste! Auf 2134 Metern und mitten in der Aroser Bergwelt ist die Alp Carmenna ein beliebter Treffpunkt für Wanderer und Wintersportler. Während in den wärmeren Monaten die Alp in erster Linie zum Sömmern genutzt wird, geht im Winter regelmässig die Post ab. Um dem Ansturm der Gäste gerecht zu werden, hat die Alp Carmenna neu ein Selbstbedienungslokal eröffnet – mit Ausgabevitrinen der Firma Beer Grill AG, die für beste Essensqualität sorgen und erst noch Energie sparen und Food Waste fast gänzlich eliminieren. Text: Irene Infanger | Bilder: Rolf Canal und zVg.
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BERGGASTRONOMIE
Eine atemberaubende Kulisse, traumhafte Pisten und die perfekte Location, um einige gemütliche Stunden zu verbringen: die Carmennahütte mit ihrer vielseits bekannten Munggaloch-Bar direkt neben der Plattenhornpiste.
V Bei sonnigem Wetter ist die Carmennahütte oberhalb Arosas ein beliebtes Ausflugsziel, egal ob draussen an der Sonne oder drinnen in den verschiedenen Lokalitäten der Hütte.
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on weit her ist sie schon zu sehen,
Den Churer Gastronomen, Bar- und Discobetreiber
die Alp Carmenna mit ihrem Holz-
verschlug es im Jahr 2002 auf die Alp Carmenna.
konstrukt, das spitz in die Höhe ragt.
Vorgesehen war nur ein kurzes Zwischenspiel.
Menschen aus allen Teilen der Welt
«Daraus sind nun 20 Jahre geworden», fasst
haben sich hier – auf über 2000 Metern
Tschämp Patigler lachend zusammen. Seit die
– schon verköstigen oder einen wunderbaren
Wintersportorte Arosa und Lenzerheide ihre Pisten
Skitag gemütlich ausklingen lassen. Vor 20 Jahren
miteinander verbunden haben, weilen tagsüber
war die Alp Carmenna Vorläuferin der Après-Ski-
auch Touristen aus der Lenzerheide auf der Alp
Partys. Und das Munggaloch, wie die berühmte
Carmenna: Schweizer, Deutsche, Belgier, Holländer
Skibar auf der Alp Carmenna heisst, ist bis heute
und Luxemburger. Der Mix ist bunt. Jung und
ein Anziehungspunkt. Das damalige Tippizelt
Alt zieht es auf die Churer Alp – sei es an die
ist mittlerweile einem festen Holzkonstrukt ge-
Munggaloch-Bar, wo der selbst erstellte Mung-
wichen – es umfasst neu die Vorzüge von flies-
gapfupf für warme Kehlen sorgt, sei es auf die
sendem Wasser, ist geheizt und bietet im Innern
Terrasse mit rund 550 Sitzmöglichkeiten oder
sogar einem DJ Platz. «Die langjährige Hütten-
in die Carmennahütte selbst. Stubä, Hexastübli,
wartin Marianne Halter machte die Carmenna-
Wurzelstubä, Sunnabluama-Stübli: In den ver-
hütte zu dem, was sie heute ist. Es waren die
schiedenen Innenräumen der Carmennahütte
Anfänge der Wintergastronomie, und das da-
befinden sich rund 200 Sitzplätze. Tagsüber
malige Iglu ist bis heute das Aushängeschild der
verweilen dort Individualgäste, abends geniessen
Carmennahütte», erklärt Hüttenchef Tschämp
auch Gästegruppen bei einem feinen Fondue oder
Patigler.
einem «heissen Stein» die Bergwelt bei Nacht.
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BERGGASTRONOMIE
Rund 200 Plätze bietet die Carmennahütte in ihren verschiedenen Innenräumen, wo abends auch Gästegruppen verweilen.
«Um eine bessere Auslastung der Carmenna-
galoch-Bar, während wir am Nachmittag die
hütte zu erhalten, haben wir vor Jahren eine
Räumlichkeiten im Hauptgebäude für die Abend-
Betriebsänderung vorgenommen», erklärt Gast-
gruppen herrichten.» Statt mit Ski und Snow-
geber Tschämp Patigler. Während früher die
board, dafür in Abendgarderobe und in Schuhen
Gäste draussen blieben, bis es kalt wurde und sich
geniessen kleinere und grössere Gruppen jeweils
danach in die Restauranträumlichkeiten zurück-
gesellige Stunden, transportiert mit hütten-
zogen, ist es heute gerade umgekehrt. «Heute
eigenen Pistenfahrzeugen, während die Skifahrer
geniessen die Leute den Après-Ski an der Mung-
gegen Abend langsam den Rückweg ins Tal antreten. Eine Hütte – zwei Ausrichtungen: Gastronomie und Alpwirtschaft
Hüttenchef Tschämp Patigler und sein Geschäftsführer Nico Stankovic sind seit 15 Jahren ein eingespieltes Team.
Seit vielen Jahren schafft die Alp Carmenna den Spagat zwischen der sommerlichen Alpbewirtschaftung und dem beliebten Wintertourismus. Insbesondere die Unterbringung der beiden Hirte in den Sommermonaten, die für die rund 120 Kühe besorgt sind, erforderte grosse Flexibilität. Denn die Carmennahütte war bislang die einzige Churer Hütte, die keine separate Unterkunft für das Alppersonal zur Verfügung hatte. Deshalb wurde jeweils im Restaurant ein Teil notdürftig als Unterkunft mit separater Küche umgewandelt. Die öffentliche WC-Anlage diente dem Alppersonal als Nasszelle. «Das war keine zufriedenstellende Lösung», sagt Tschämp Patigler. Ein als Provisorium dienender Foodtruck stellte zudem die einzige Möglichkeit dar, für die Terrassengäste einen Selbstbedienungsservice anzubieten. Die Bürgergemeinde Chur als Eigentümerin der Alp (Nutzung und Bewirtschaftung hingegen laufen über die Stadt Chur) entschied sich deshalb für einen Neubau mit einer Wohnung für die Älpler und mit einem
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BERGGASTRONOMIE
komplett neuen und auf höchste Qualitätsansprüche ausgelegten Selbstbedienungslokal. Seit Ende Dezember 2021 sammeln Tschämp Patigler und Geschäftsführer Nico Stankovic mit ihrem rund 45-köpfigen Team erste Erfahrungen. Mit Erfolg. 1300 Mahlzeiten an einem gut frequentierten Tag sind dabei keine Ausnahme. «An den ersten Tagen sind wir regelrecht überrannt worden», erinnert sich Tschämp Patigler und ergänzt lachend: «Wir waren froh, konnten wir danach einige Tage schliessen.» Zwei Culinario Master Touch-Ausgabevitrinen der Beer Grill AG sorgen für höchste Qualität Das Freeflow-System im «Zum Carmenna Böckli», wie das Selbstbedienungslokal heisst, führt den Gast ganz selbstverständlich an den verschiedenen Präsentations-Vitrinen und Ausgabe-Stationen vorbei, weiter zur Kasse und wieder hinaus. Ob ein frischer Salat, ein feines Sandwich, ein Süssgebäck für zwischendurch oder aber eine wärmende Mahlzeit in Form einer Suppe, den beliebten Pommes und Würsten oder eines Steaks, es präsentiert sich ein abwechslungsreiches An-
in vernünftiger Zeit bedient werden kann, und das
gebot. Trotz Selbstbedienung: Die Ansprüche des
mit Essen von höchster Qualität. Dabei können die
Carmenna-Teams sind hoch. Um diesen gerecht zu
verschiedenen GN-Felder – auf der Alp Carmenna
werden, hat das Team zwei Top-Ausgabevitrinen
sind es insgesamt fünf – ganz nach Wunsch und
der Marke Culinario Master Touch der Firma
Bedürfnis als separate Einheit mit Licht, Wärme
Beer Grill AG im Einsatz. Sie sind so konzipiert
und Feuchtigkeit gesteuert werden. So er-
und konfiguriert, dass eine sehr hohe Gästezahl
hält jedes Gericht die optimale Behandlung und
«Zum Carmenna Böckli», so heisst das neue Gebäude auf der Alp Carmenna, das neu eine Wohnung sowie ein Selbstbedienungslokal umfasst.
Die neue Selbstbedienungsanlage ist ganz aus natürlichen Materialien erstellt, hell und übersichtlich. Zwei der Qualitäts-Produkte der Beer Grill AG stehen dabei im Mittelpunkt.
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BERGGASTRONOMIE
Martin Grischott – der neue Gebietsleiter Ost Den Kanton Graubünden kennt er wie seine Westentasche, Martin Grischott aus Andeer. Der Bündner ist bestens vernetzt und in der Gastroszene kein Unbekannter. Als gelernter Koch und Gastronom weiss er, was die Profis vor Ort benötigen, was praktisch, sinnvoll und unentbehrlich ist. Den Weg in die Gastronomie fand er bereits in jungen Jahren, heute agiert er als Gebietsleiter Ost der Beer Grill AG. Er betreut ein umfangreiches Gebiet: den Kanton Graubünden, das Glarnerland, St. Gallen, Appenzell, Teile des Kanton Thurgau, Fürstentum Liechtenstein und das Tessin. Er leitet zudem den Verkauf in Österreich.
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«Die klimatischen Bedingungen hier in der Carmennahütte sind je nach offener oder geschlossener Türe unterschiedlich. Hier mussten wir spezifische Anpassungen vornehmen, damit die Gerichte die passende Temperatur erhalten.» Martin Grischott, Gebietsleiter Ost bei der Beer Grill AG
Präsentation. «Damit kann die richtige Kern-
Im Schnitt 40 Prozent energieeffizienter sind die
temperatur gewährleistet werden für eine opti-
Geräte der Beer Grill AG im Vergleich zu ähnlichen
male Produktqualität mit mit möglichst geringer
auf dem Markt erhältlichen Ausgabevitrinen.
Nach-Garung», erklärt Martin Grischott. Er ist
Gleichzeitig kann durch die optimale Haltbarkeit
seit Oktober 2021 Gebietsleiter Ost der Beer Grill AG
auch die Verschwendung an Lebensmitteln deutlich
– der Spezialistin für Speisepräsentation. Ob tro-
verringert werden. «Das kann ich nur bestätigen»,
ckenes Klima für Backwaren oder Pommes frites,
betont denn auch Hüttenchef Tschämp Patigler
ob feuchtes Klima für warme Speisen wie Reis,
und ergänzt gegenüber GOURMET: «Wir haben prak-
Fleisch, Gemüse oder Fisch oder aber Crushed-
tisch kaum mehr Food Waste, ausser das, was von den
Ice-Klima fürs Dessertangebot oder Frühstücks-
Tellern zurückkommt.»
müesli.
Gleichzeitig schwärmt der erfahrene Gastronom
«Die klimatischen Bedingungen hier in der Car-
von der Qualität der Speisen und der Präsentation,
mennahütte sind je nach offener oder geschlossener
danke dem umfangreichen Zubehörsortiment der
Türe unterschiedlich. Hier mussten wir spezi-
Beer Grill. Mit dem ebenso von Beer Grill ge-
fische Anpassungen vornehmen, damit die Gerichte
lieferten Salamander werden in Spitzenzeiten bis
die passende Temperatur halten», erklärt Martin
zu 350 Würste zubereitet und anschliessend im
Grischott die spezifische Herausforderung auf
Culinario Master Touch bereitgestellt. «Die
2134 Höhenmetern. Damit bleiben die Lebens-
Qualität der Würste ist bis zum Schluss sehr
mittel aber auch hier in der luftigen Höhe länger
hoch», erklärt Tschämp Patigler und ergänzt:
frisch, und auch die Ökobilanz fällt positiv aus:
«Auch die Präsentation der Speisen im Culinario
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BERGGASTRONOMIE
Master Touch der Beer Grill AG ist sehr appetitanregend. Hier ist eine Spinatwähe auch tatsächlich grün und das Rüebli orange.»» Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mehrerer Partner Während Tschämp Patigler mit der Selbstbedienungsausgabe ein für ihn neues Geschäftsfeld betrat, durfte er erfahrene Experten an seiner Seite wissen, die genau wissen, worauf es bei der Präsentation von warmen und kalten Speisen ankommt. Die Planung der neuen Anlage erfolgte nämlich durch Ralf Ruesch und der Firma Profiplan. Umgesetzt haben das Projekt die beiden langjährigen Partner Beer Grill AG aus Villmergen und Alig Grossküchen aus Chur. «Wir haben für Tschämp Patigler schon zahlreiche KüchenRevisionen erledigen dürfen und sind im Kanton Graubünden einer der Service-Partner der Beer Grill AG. Es handelt sich um eine bewährte Partnerschaft: Beide Firmen legen hohen Wert auf ihre Dienstleistungen und auf höchste Qualität», erklärt der Projektverantwortliche Andreas Schmutz. Alig Grossküchen steht seit 30 Jahren für hochwertige Kücheneinrichtungen und setzt selbst Gastroplanungen von A bis Z um. Die Beer Grill AG – ihrerseits seit 100 Jahren eine führende Partnerin für Profi-Küchengeräte zur Präsentation, Ausgabe und Zubereitung von Speisen – unter-
i Culinario Master Touch: Die bewährte Culinario-Technologie weiter professionalisiert Die Culinario Speisenausgabevitrinen der Beer Grill AG setzen mit einer ausgeklügelten Technik neue Standards hinsichtlich Handling, Design sowie Kulinarik und schöpfen das Optimum aus dem warmen und kalten Speiseangebot. Dank der modularen Bauweise lassen sich die CulinarioVitrinen Easy, Touch und Master Touch nach den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des Kunden zusammenstellen. Der neu entwickelte Culinario Master Touch vereint dabei die bewährten Vorteile des Culinario-Systems mit einer neuartigen, intuitiven Steuerung über den 4,3-ZollTouch-Display. Die Vorteile des Culinario Master Touch auf einen Blick: ■ Einfaches Bedienkonzept und intuitive Menüführung über das Touch-Display ist für jeden Anwender leicht verständlich. ■ Für jedes GN-Feld kann die ideale Klimaeinstellung individuell eingestellt werden und schafft somit ideale Bedingungen für die einzelnen Speisen. Die Culinario Klima-Arten sind: Trockene Wärme, Feuchte-bedampfte Wärme, Neutrales Klima, Crushed-Ice-Klima, Gekühltes Klima. ■ Perfekte Ausleuchtung dank vordefinierter, produktespezifischer Einstellungen. ■ Nur das beste Licht: 4-Farben-LED für perfekte Farbabstimmung pro GN (2500 Lumen Lichtintensität). ■ Modernste Software ermöglicht die Hinterlegung von eigenen Produktebildern. Diese können zudem einfach auf andere Vitrinen transferiert werden. ■ Optional auch mit Displays auf Kundenseite für Produktedeklarationen oder Preisangaben.
Optimal in Szene gesetzt dank 4-Farben-LED, individuell abgestimmt auf jedes GN-Feld mit dem Culinario Master Touch von Beer Grill.
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BERGGASTRONOMIE
«Die Beer Grill AG ist Produzentin zahlreicher Produkte. Dank unserer hauseigenen Produktion sind wir sehr flexibel und schnell in Sonderanfertigungen und verfügen über ein engmaschiges Service-Netz.» Daniel Kyburz, Projektmanager Planung bei der Beer Grill AG
stützte das Projekt einer funktionierenden und
Tschämp Patigler bewusst. «Wir befinden uns
modernen Selbstbedienungsanlage mit ihrem
immer noch in der Findungs- und Entwicklungs-
Top-Produkt Culinario Master Touch. Ob Speise-
phase. Das braucht noch Zeit.» Die ersten Er-
vitrinen und Verkaufsregale, Wärmebrücken, Front-
fahrungswerte stimmen ihn positiv, die Rück-
Cooking-Stationen, Profi-Grills oder Steamer:
meldungen sind durchs Band sehr gut, die Ab-
«Die Beer Grill AG ist Produzentin zahlreicher
läufe stimmten. «Und wenn mal etwas wäre,
Profi-Geräte. Dank unserer hauseigenen Pro-
dann weiss ich, dass am nächsten Morgen schon
duktion sind wir sehr flexibel und schnell bei
jemand dasteht von unseren beiden Partnern.»
Sonderanfertigungen und verfügen über ein eng-
Und das auch auf über 2000 Metern Höhe mitten
maschiges Service-Netz», hebt Daniel Kyburz,
in der schönen Aroser Bergwelt.!
Projektmanager Planung bei der Beer Grill AG, die Vorteile der Schweizer Traditionsfirma hervor. Und wenn es sein muss, dann stellt sich der Aussendienstmitarbeiter gleich selbst hinter die AusTschämp Patigler von der Carmennahütte (in der Mitte) weiss den Service von Daniel Kyburz (links) und Martin Grischott (rechts) von der Beer Grill AG zu schätzen und umso mehr auch die Qualität des Culinario Master Touch.
gabe und hilft, wenn der grosse Ansturm nicht abflachen will. «Wir waren schon froh um die helfenden Hände von Martin Grischott», schmunzelt Tschämp Patigler. «Der Neubau ist eine sehr gute Entlastung für die Hütte, bedeutet aber gleichzeitig auch ein Zusatzaufwand», ist sich
Mehr zum Thema Bergrestaurant Carmennahütte Arosa Postfach 7050 Arosa Tel. 081 377 22 96 info@carmennahuette.ch www.carmennahuette.ch alig grossküchen ag La-Nicca-Strasse 4 7000 Chur Tel. 081 300 39 39 info@alig.gr www.alig.gr Beer Grill AG Allmendstrasse 7 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00 info@beergrill.com www.beergrill.com
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NEWS & TRENDS
The Vanilla, Schlieren:
D I E E RSTE VA N I L L E M A N UFA KTUR D ER SCHWEIZ «Wir lieben es, aussergewöhnlich zu sein. Wir sind eine Gruppe begeisterter Createure. Beste Vanille Qualität ist unser oberstes Gebot. Wir lieben den absolut genialen Geschmack der Vanille, seine Perfektion und Reinheit.
RATIONAL AG:
«MA R K E D E S JA HR HU ND E RTS » Mitte Februar nahmen Robert Munday, EVP Marketing & Customer Solutions, und Thomas Pfeiffer, EVP DACH, den Preis «Marke des Jahrhunderts» aus den Händen von Dr. Florian Langenscheidt für RATIONAL entgegen. Damit gehört der Spezialist für die thermische Speisenzubereitung mit seinen aktuellen Gerätelinien iCombi und iVario zu Deutschlands führenden Marken und steht sinnbildlich für die Produktgattung Kochsysteme. «Diese Auszeichnung macht uns stolz», so Robert Munday, «und motiviert uns, unser oberstes Ziel – den Kundennutzen – weiter auszubauen.» Und Thomas Pfeiffer ergänzt: «Da die Auszeichnung nicht jährlich vergeben und somit unbegrenzt gültig ist, ist sie auch eine ewige Verpflichtung der Marke gegenüber.»
Für uns ist Fairness im Handel mit unseren Produzenten und Kunden ein Selbstverständnis. Die Vanille Schoten importieren wir direkt von den Vanille Bauern aus Indonesien. Durch unsere enge Zusammenarbeit garantieren wir eine sehr frische und geschmacksvolle Vanille Schote mit einer Grösse bis 23 cm. Die kleinste Vanille Schoten Planifolia (Bourbon), die wir anbieten, sind schöne 20 cm lang, ölig und sehr ergiebig. In der Manufaktur stellen wir unsere Produkte von Hand her, Vanillepaste, Vanillezucker, Vanillepulver und schwarzes Vanillesalz. Wir nehmen uns dieser Produkte liebevoll an und füllen sie von Hand ab. Und wir sind noch nicht fertig, es werden weitere folgen, sehr interessante, Zusatzstoff freie Produkte. Unsere Ideenvielfalt für einzigartige Produkte ist noch nicht am Ende. Die Vanille Schoten werden im Labor auf Vanillegehalt etc. untersucht. Wir konnten allerbeste Ergebnisse erreichen. Und, unsere Vanille Schote Planifolia hat einen Vanillin Gehalt von über 2 %. Der Durchschnitt in der Schweiz liegt bei 1.4 %, Vanillin Gehalt.» www.the-Vanilla.ch
Eine Fachjury des Zeit-Verlages sowie des Verlegers Dr. Florian Langenscheidt wählten zahlreiche deutsche Marken im Vorfeld aus und schufen sich selbst ein Regelwerk, nach der sie eine dreistufige Evaluation durchführten. Dazu haben die Juroren das, was eine Marke ausmacht, systematisiert und transparent dargelegt. Dazu der MarketingSpezialist Munday: «Auch eine B2B-Marke baut auf Vertrauen. Und es freut uns zu sehen, dass unsere Kunden unserer Marke so viel Vertrauen entgegenbringen, dass wir es zur <Marke des Jahrhunderts> geschafft haben.» Alle «Marken des Jahrhunderts» präsentieren sich in einem aufwendig gestalteten Bildband sowie in verschiedenen Social-Media-Kanälen. rational-online.com
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NEWS & TRENDS
Victor Meyer Hotelbedarf AG:
NEUER ONLINE SHOP Viele Onlinemeetings, Besprechungen und über 500 Printscreens für Korrekturen und Anmerkungen waren nötig. Aber nun darf er sich vorstellen: Unter shop.victor-meyer.ch findet man ab sofort den Onlineshop der Victor Meyer Hotelbedarf AG, also die Onlinevariante des bekannten und beliebten 600seitigen Hauptkatalogs des Lieferanten für Gastronomie, Hotellerie, Kliniken und Pflegeheime. Praktische Filter- und Suchfunktion Die über 15 000 Artikel sind in acht Kategorien unterteilt, und der Kunde kann – dank der hinterlegten Daten und der Such- und Filterfunktion – schnell die richtigen Produkte finden. Egal, ob nach Marke, Farbe oder dem Durchmesser gefiltert wird. Die Auswahl wir sofort eingegrenzt und übersichtlich präsentiert. Bestellen oder Offeranfragen starten Eine weitere prasisorientierte Möglichkeit ist die Offert-Funktion. So kann der Kunde wie bei herkömmlichen Onlineshops die gewünschten Produkte in den Warenkorb legen und über den zusätzlichen Button «Offerte anfordern» den ganzen Warenkorb direkt
an das Innendienst-Team übermitteln. Dieses stellt dann eine auf den Kunden spezifisch zugeschnittene Offerte zusammen und sendet diese per Mail zu. shop.victor-meyer.ch
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Congress Hotel Seepark:
NAT HA L I E RA E DE RS D O R F Die Besitzerin des Congress Hotels Seepark Thun, die Artisa Micro Living AG, hat mit sofortiger Wirkung Nathalie Raedersdorf als Resident Manager eingesetzt. Mit der Beförderung der langjährigen Mitarbeiterin sind die Weichen für Kontinuität im Team sowie in der gewohnt hohen Qualität, aber auch für die Entwicklung des Traditionsbetriebs am Thunersee gestellt. Manuel Sassella, Mitglied des Verwaltungsrats der Artisa Micro Living AG, bestätigt: «Wir freuen uns sehr, Nathalie Raedersdorf in unserer Seepark-Familie zu haben. Durch sie bleibt die Konstanz im Seepark garantiert, denn sie kennt das Hotel seit vielen Jahren und wird in ihrer Arbeit von einer langjährigen Geschäftsleitung und einem starken Team unterstützt.» Sie wurde mit sofortiger Wirkung als Resident Manager eingesetzt und die Mitarbeitenden wurden entsprechend informiert. Urs Bircher, langjähriger und erfolgreicher Direktor des Seeparks, hatte
Rieber AG:
B RUN O UL R IC H
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frühzeitig angekündigt, nach einer Übergabephase die Geschicke des Hotels in neue Hände zu geben. «Der Seepark ist für mich eine Herzensangelegenheit. Dass Nathalie als langjährige Mitarbeiterin und Mitglied der Geschäftsleitung nun die Leitung übernimmt, freut mich sehr. Ich wünsche Nathalie und dem Team viel Erfolg, Zufriedenheit und viele begeisterte und wiederkehrende Gäste», sagt Urs Bircher. Die 45-jährige gebürtige Bernerin Nathalie Raedersdorf weist eine fundierte Hotelleriekarriere vor. Nach verschiedenen Stationen im Kongress & Kursaal Bern, im Hotel Allegro Bern sowie im Hotel Schweizerhof Bern stiess sie im Jahr 2009 zum Seepark-Team. Die dipl. Hotelmanagerin NDS HF hatte über die Jahre verschiedene Funktionen inne, zuletzt als Stv. Resident Manager. «Ich gehe die Aufgabe als Resident Manager mit grosser Motivation an. Im Wissen, auf ein eingespieltes und kollegiales Team zählen zu dürfen. Mein Ziel ist es, unsere Mitarbeitenden zu befähigen und mit Artisa Micro Living AG zusammen mit viel Offenheit, Freude und Engagement den Seepark in eine neue Zukunft zu führen», freut sich Nathalie Raedersdorf.
beck konzept ag:
A N I TA I TE N Anita Iten verstärkt seit MItte 2021 das Team von beck konzept ag in den Bereichen Beratung und Verkauf in der Region Zürich und Ostschweiz.
Bruno Ulrich war während der letzten 16 Jahre bei der Gmür AG mit Sitz in Zürich als Verkaufsberater im Aussendienst tätig. Als gelernter Koch erweiterte er sein Wissen und verfeinerte das Kochhandwerk in diversen Stationen der 5 Sterne Hotellerie. Nach der Zeit der Wanderschaft leitete er während 18 Jahren die Gastronomie des Walter Zoo, ein über die Landesgrenzen hinaus bekannten Ausflugsziel in Gossau SG. Der 55-Jährige verfügt über langjährige Branchenerfahrung in der Gastronomie, als ausgewiesener Koch und Gastgeber genauso wie im Verkauf. Die Firma Rieber kann somit von seiner breiten Berufserfahrung in der Küche, aber genauso im Verkauf in der Gastronomie profitieren. Dazu kommt, dass Rieber auf sein breites Netzwerk in der Branche zählen kann. Der gebürtige Appenzeller ist mit der Unterstützung des gesamten Rieber Team als Ansprechpartner für die Kunden im Verkaufsgebiet der ganzen Ostschweiz tätig. www.rieber.ch
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beck konzept ag ist die anerkannte Spezialistin für Raumeinrichtungen. Ihr Tätigkeitsspektrum umfasst Hotellerie, Gastronomie, Ladengeschäfte wie auch gehobene Privatwohnungen, Feriendomizile und Villen. Sie konzipiert, plant, entwickelt, gestaltet, produziert und montiert innovative Einrichtungselemente und fügt alles zu einem perfekt funktionierenden Ganzen zusammen. Nutzen und Freude der Kundschaft stehen dabei im Fokus. Mit Anita Iten hat beck konzept ag eine weitere starke Persönlichkeit engagiert, welche ein breites Wissen und viel Erfahrung aus den Bereichen Verkauf und Technik mitbringt. www.beck-konzept.ch
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Tradition
trifft Trend
Schweizer Küche 2022
Den Frühling im Visier
Innovative Menüplanung für den Frühling: Moderne Schweizer Küche Für das Frühjahr hält Unilever Food Solutions & Lusso spannende neue Rezepte und Tipps für effiziente Planung und gelingsichere Gerichte bereit. Von kreativen One-Pot-Gerichten bis zu Spargelmenüs und frühlingshaften Desserts bietet die Culinary Fachberatung eine grosse Auswahl an Rezepten und Tipps für ein effizientes Personalmanagement.
One-Pot-Gerichte für jeden Geschmack Für die Frühlingsküche bietet die Culinary Fachberatung Inspiration für wandelbare One-Pot-Gerichte. Zum Beispiel ist ein mediterraner Quinoa-One-Pot mit Bohnen das ideale Angebot für vegetarische und vegane Gäste. Wer es lieber klassisch mag, ist mit dem Belugalinsen-One-Pot mit Schweinswürstchen oder dem Lötschentaler Eintopf mit Brotrand gut beraten. Die ideale Basis für One-Pot-Gerichte bieten die Produkte von Knorr Professional. Mit intensiven Bouillons, Saucen und Dressings lassen sich fehlende Fachkräfte in der Küche auffangen, die hochwertigen Produkte sorgen in wenigen Handgriffen für ein leckeres Ergebnis.
Alles rund um den Spargel
Hier gibt es neue Ideen für den Frühling ufs.com/schweizer-kueche
Auch für die Spargelzeit liefert die Culinary Fachberatung Menüvorschläge, die Planungssicherheit und Zeitersparnis bieten. Durch gelingsichere Produkte wie die Knorr Garde d’Or Sauce Hollandaise und durchdachte Menüs kann der Frühling ideal geplant und vorbereitet werden. Als Apéro gibt es Mini-Pastetli mit Spargelragout, im Anschluss gibt es eine angenehm würzige Radieschenblatt-Suppe. Als warme Vorspeise folgen hausgemachte Ravioli mit Morcheln. Der Hauptgang ist der klassische weisse Spargel mit Hollandaise, Kartoffeln und Rohschinken. Den Abschluss bildet ein Erdbeertörtchen mit Zitronenquark, die feinen Törtchen werden von Grand Marnier und Carte d’Or Topping Erdbeer abgerundet.
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MHHHHH...CLASSIC, CHEESE, FALAFEL ! Da gerät jeder Burgerfan ins Schwärmen: Feinstes Schweizer Rindfleisch macht die beiden einzigartigen Mini Burger Classic und Cheese zu absoluten Lieblingsprodukten. Klein und fein sind sie auch noch in einer vegetarischen Falafel-Variante erhältlich. Die Burger werden mit viel Liebe zum Detail von Hand zusammengesetzt! Bereit für die wahre Liebe? Überzeugen Sie sich selbst von unseren coolen Produkten! Delicool Produkte gibt’s bei Ihrem nationalen oder regionalen Gastro-Lieferanten. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, T: 071 388 86 40
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HEIME & SPITÄLER
Hero Origine in der Gastronomie des Kantonsspitals Graubünden, Chur:
«GU E T E Z M O RG E M I T E NAN D !»
«Und? Ist das Essen gut?» Wenn ein uns nahestehender Mensch ein paar Tage im Spital verbringen muss, ist das meist unsere zweite Frage nach «wie geht es dir?». Das ist auch bei den Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen im Kantonsspital Graubünden in Chur nicht anders. Für die Verpflegung und Diätküche im Kantonsspital Graubünden ist das 90-köpfige Team der Spitalgastronomie verantwortlich. Was auf die Teller kommt, ist frisch und wenn immer möglich aus der Region. Auf Nachhaltigkeit legt man hier besonders grossen Wert. Aus diesem Grund passen die Konfitüren-Portionen von «Hero Origine» optimal ins Konzept. Weil die Früchte von Schweizer Bauern stammen, welche mit Gesicht und Namen hinter ihren Produkten stehen.
D
as Kantonsspital Graubünden ist heute der grösste private Arbeitgeber im Kanton Graubünden. Die Kräfte gebündelt haben seit 2006 die Frauenklinik Fontana, das Kreuzspital und das Rhätische Kantonsund Regionalspital. Vorerst unter
einer gemeinsamen Führung. 2020 haben die Spitäler fusioniert und die drei Standorte in Chur zusammengeführt. Das Einzugsgebiet des Kantonsspitals Graubünden als Zentrumsspital der Südostschweiz ist gross und umfasst die Kantone Graubünden und Glarus, aber auch Teile der Kantone St. Gallen und Tessin sowie des Fürstentums
Text: Belinda Juhasz | Bilder: Rolf Canal & zVg.
Liechtenstein. Mit 33 Disziplinen bietet das Kantonsspital Graubünden ein vielseitiges medizinisches
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HEIME & SPITÄLER
Das Kantonsspital Graubünden ist zentral in Chur gelegen. Es ist der grösste private Arbeitgeber im Kanton und pflegt einen hervorragenden Ruf.
und chirurgisches Angebot. Rund 18 000 statio-
Dazu Marcel Coray: «Wir haben das Potenzial
näre und 80 000 ambulante Behandlungen wurden
der neuen Küche erkannt und wollen dieses auch
2021 durchgeführt. Und weiteres Wachstum ist ge-
optimal ausschöpfen.» Effizienter werden statt
plant: So investiert das Kantonsspital Graubünden
Personal abbauen – das war letztlich auch die
bis zum Jahr 2026 rund 400 Millionen Franken in
Erwartung und Anforderung der Spitalleitung
eine neue Infrastruktur.
an die Gastronomie beim Zusammenschluss der
Im März 2020 wurde ein erster Teil des neuen
drei Standorte. So bewältigt das Team von 75 Mit-
Hauptgebäudes in Betrieb genommen, darunter die
arbeitenden, davon zehn in Ausbildung, die täg-
neuen Gastronomie-Bereiche. Gleich beim Eingang
lichen Verpflegungsleistungen. Diese sorgen dafür,
heisst die Kaffi Box die Gäste willkommen. Hier
dass nebst der Verpflegung der Patienten, Mit-
geniesst man aromatischen Kaffee und feine Snacks
arbeitenden und Gäste auch die Mittagsmahlzeiten
– auch zum Mitnehmen. Im ersten Stock ist das
für das Restaurant Energia, für das Alters- und
öffentliche Restaurant H untergebracht – mit rund
Pflegeheim Loëgarten, für eine Kinderkrippe und
400 Sitzplätzen und einem attraktiven Freeflow-
neu ab Sommer 2022 auch für die Stadtschule Chur
Bereich mit kalten und warmen Buffets sowie offenen
sichergestellt sind.
Kochstationen. Gleich dahinter befindet sich eine Lokal, regional und nachhaltig Mit dem neuen Verpflegungskonzept hat man den Fokus noch mehr auf Nachhaltigkeit gesetzt. «Der Gastrobereich macht rund ein Viertel aller SpitalEmissionen aus. Hier haben wir also eine grosse Hebelwirkung», bringt es Marcel Coray auf den
«W IR HAB EN DAS POTENZ I AL DE R N E UEN KÜCHE ERKANN T U ND WO L L E N D IESES AUCH OPTI MAL AUS SCH Ö P FE N.» Marcel Coray, Bereichsleiter Hotellerie & Service
grosse und top-effizient ausgestattete Produktionsküche. Denn mit dem Neubau wurde auch ein neues Verpflegungskonzept umgesetzt. «Vorher hatten wir drei autonome Küchen in Betrieb, jetzt wird von einem Standort aus geplant, bestellt, vorproduziert und ausgeliefert», erklärt Marcel Coray, Bereichsleiter Hotellerie & Service, gegenüber GOURMET. Aktuell werden in der Produktionsküche 2000 Hauptmahlzeiten zubereitet, davon 1000 Mittagessen. Aber nicht nur für Patientinnen und Gäste des Spitals, sondern auch für externe Betriebe.
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Vor knapp zwei Jahren wurde im neuen Hauptgebäude das Restaurant H eröffnet. Geräumig und modern gestaltet, lockt das Restaurant auch viele externe Gäste an.
Gleich beim Eingang befindet sich die Kaffi Box.
Für Mitarbeitende, Patienten und Gäste. Hier, im Restaurant H, nimmt man sich gerne Zeit für ein herzhaftes Zmorge, ein frisches Zmittag oder einen Zvierisnack mit Kaffee.
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Im Restaurant H können sich 400 Personen verpflegen. Damit das rasch geht, bedient man sich im einladenden Freeflow-Bereich selbst.
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HEIME & SPITÄLER
Schön und praktisch: Der Blister mit den Hero Origine-Konfitüren lädt ein zum Reingreifen. Mit einem Brötli und der feinen Konfi startet man gerne in den Tag. Und lässt ihn so manchmal auch gerne ausklingen.
Nebst der Konfitüre bedient sich die Spitalgastronomie auch beim Apfelmus bei der Marke Hero Origine. Im Bild Diätkoch Roman Ludwig beim Portionieren von Apfelmus. Punkt. Dazu hat die Gastronomieleitung mit der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) ein Nachhaltigkeitsprojekt implementiert, wobei die gesamte Wertschöpfungskette aufgeschlüsselt und geprüft wird, wo umweltschonender gehandelt werden kann. Die Spitalgastronomie setzt als eine der vielen Massnahmen auf möglichst lokale und regionale Lebensmittel sowie auf Schweizer Produkte. Zum Beispiel auf Churer Joghurt und Milch, auf Brot von den umliegenden Bäckereien und auf die Konfitüre und das Apfelmus von Hero Origine. Das ist Hero Origine Hero ist aus der Schweizer Küche kaum wegzudenken. Irgendwo lagert sicher eine Portion Hero Rösti, eine Dose Ravioli oder eine Tube Parmadoro Tomatenpurée im Haus. «Ich behaupte, dass in jedem zweiten Kühlschrank eine Konfi von Hero lagert», schmunzelt Marc Wetzold, Regionaler Verkaufsleiter von Hero. Vor über 130 Jahren wurde Hero gegründet und ist heute als internationaler Konzern noch immer in Familienbesitz. Seit 1886 hat sich Hero auf die Fahne geschrieben, Frisches schmackhaft haltbar zu machen. So ist es denn auch ihre Mission und ihr Engagement, diese Erfolgsgeschichte weiterzuführen und höchste Produktqualität aus natürlichen Zutaten herzustellen. «Hero legt viel Wert auf Nachhaltigkeit», betont
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HEIME & SPITÄLER
« IC H B EHAUPT E, DASS IN JEDEM ZW EITEN KÜHLSCHRANK EINE KO NFI VON HERO L AG ERT.» Marc Wetzold, Regionaler Verkaufsleiter von Hero Gastronomique
Stefan Nay bereitet das Frühstück zu und stellt es für die Bettenstationen bereit. Sieben von zehn Patienten freuen sich jeden Tag über die Konfitüre von Hero Origine.
Marc Wetzold. Darum lancierte das Unternehmen vor ein paar Jahren die Marke Hero Origine. Der Name steht für Produkte aus hochwertigen, einheimischen Früchten und Gemüse. Alle Rohstoffe, die für Hero Origine verwendet werden, stammen von Schweizer Bauern. Zum Beispiel von Olivier Comby aus Saxon VS, der die reifen Aprikosen für die Konfitüre liefert, und von Franz Tschopp aus Heldwil TG, welcher die Äpfel für das feine Apfelmus pflegt und erntet. Oder von Karin Troxler.
Guete Zmorge! Der Tag startet gut, mit der Hero Origine Konfitüre und einem feinen Hero Origine Apfelmus. So kommen die Patienten schnell wieder zu Kräften.
Sie pflückt mit grosser Sorgfalt die empfindlichen Himbeeren, eine der beliebtesten Konfi-Sorte des Landes. Schaut man genau hin, auf das Deckeli der Hero Origine Konfi-Portion, strahlt einem Karin Troxler mit einem Kistchen Himbeeren in der Hand entgegen. Sie hegt und pflegt tausende Himbeersträucher. Gemeinsam mit Ehepartner Paul Troxler bewirtschaftet sie einen Betrieb in Goldach SG, auf einer sanften Anhöhe über dem Bodensee. Von den weltweit über tausend bekannten Himbeersorten hat Karin Troxler je eine Sommer- und eine Herbstsorte für die Hero Origine Konfitüre ausgesucht. «Die Auswahlkriterien waren Geschmack, Geschmack und Geschmack. Schön finde ich, dass die Konsumenten der Hero Origine Konfitüren genau wissen dürfen, woher die Beeren stammen. Das spornt uns an, für höchste Qualität zu sorgen», betont Karin Troxler. Dass die Patientinnen und Patienten des Kantonsspitals wissen sollen, woher ihre Konfitüre zum Zmorge oder Café complet am Abend stammt, ist auch Marcel Coray wichtig. «Uns ist zwar bewusst, dass unsere Patienten nicht unbedingt des Essens wegen im Spital sind. Dass viele eher weniger Appetit haben oder eine Spezialernährung benötigen. Aber auch gerade deswegen setzen wir auf Produkte mit
Da hat ein Patient Konfitüre nachbestellt: Marco Böni vom Room Service bringt gerne Nachschub.
Qualität, Produkte aus der Region und der Schweiz, denen wir vertrauen.» Denn schliesslich ist das Essen an schmerzlichen Tagen doch ein Lichtblick und tut Körper und Seele gut. Und die süsse, fruchtige Konfitüre von Hero Origine kann ein richtiger
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Hier strahlen einem die Bäuerinnen und Bauern entgegen: Paul Troxler mit seinen Erdbeeren, Moreno Kohler und seine Kirschen, Olivier Comby auf der Aprikosenkonfi und Karin Troxler mit ihren Himbeeren.
zusammen. «Nebst den Konfitüren haben wir noch das Apfelmus von Hero Origine. Und natürlich noch
« B EVOR WI R UN S FÜR DI E H E RO O RIGINE KON FI TÜR E ENTSC H I E DE N HAB EN, F ÜHRTEN WI R EI N E N BL I NDT EST M I T V ERS C HI EDENEN SORTE N DU RCH .» Marcel Coray, Bereichsleiter Hotellerie & Service
viele andere Produkte wie Teigwaren, Tomatenprodukte und Kompottfrüchte, die wir bei uns in der Küche täglich verwenden», betont Marcel Coray gegenüber GOURMET. Mit Hero Aussendienstmitarbeiter Adrian Demont trifft er sich viermal pro Jahr. «Wir pflegen eine enge und freundschaftliche Partnerschaft. Dem Küchenteam stehe ich auch immer wieder beratend zur Seite», erklärt Adrian Demont, ausgebildeter Bäcker und Konditor und seit elf Jahren für die Hero im Einsatz. Diese langjährige
Aufsteller sein. Immerhin greifen sieben von zehn
Partnerschaft ist für alle Beteiligten eine Win-Win-
Patienten zur Konfi beim Frühstück.
Situation. Die Spitalgastronomie des Kantonsspital Graubünden schliesst mit Hero mittel- bis
Ein eingespieltes Team (v.l.n.r.): Marcel Coray, Bereichsleiter Hotellerie & Service, Adrian Demont, Aussendienstmitarbeiter Hero und Marc Wetzold, Regionaler Verkaufsleiter Hero.
Partnerschaftlich seit vielen Jahren
langfristige Vereinbarungen ab. Das gibt den Hero
«Bevor wir uns für die Hero Origine Konfitüre
Origine-Bauern eine wichtige Planungssicherheit.
entschieden haben, führten wir einen Blindtest mit
Und den Patientinnen und Patienten die Garantie
verschiedenen Sorten durch», sagt Marcel Coray.
für feinste Konfitüre aus Schweizer Früchten.
«Uns überzeugte der hohe Fruchtanteil, der intensive Geschmack und die satte Farbe bei den Hero Origine Konfi-Sorten.» Der Gastronomiebetrieb des Spitals arbeitet seit 15 Jahren mit Hero
Mehr zum Thema Kantonsspital Graubünden Hauptstandort Loëstrasse 170 7000 Chur Tel. 081 256 61 11 info@ksgr.ch www.ksgr.ch Hero AG Karl Roth-Strasse 8 5600 Lenzburg Tel. 062 885 54 50 gastro@hero.ch www.gastro.hero.ch
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VarioCookingCenter® > 27.02.2019 14:30-17:00 Uhr heer ag Tagelswangen > 04.04.2019 14:30-17:00 Uhr heer ag Inwil > 02.05.2019 14:30-17:00 heer ag Reinach > 20.05.2019 14:30-17:00 heer ag Wimmis
| Tel. Nenzlingerweg 66 |/CH-4153 CH-4153 Reinach / Tel. 00 /061 Fax711 061 Reinach 061061 717 717 11 0011| Fax 18711 87 18 87 | Tel. Bahnhofstrasse CH-3752 Wimmis / Tel. 08 /033 Fax336 033 Wimmis 033033 336 336 66 0866| Fax 66336 05 66 05 Bahnhofstrasse 44 |/CH-3752 | Tel. | Fax Rietstrasse 11 11| /CH-8317 CH-8317 Tagelswangen / Tel. 00 /052 Fax 052 Tagelswangen 052052 347 347 08 0008 347 08 347 01 08 01 | Tel. Industriestrasse 57 57| /CH-6034 CH-6034 Inwil / Tel. 00 /041 Fax210 041 Inwil 041041 210210 74 0074| Fax 74210 01 74 01
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| Tel. Bettlachstrasse 280 / CH-2540 Grenchen / Tel. 032 07 032 08 /653 Fax07032 Arnold Baumgartner-Strasse 9 | CH-2540 Grenchen 08 |652 Fax 04 03217 652 04 17
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23 & 24 März 2022
BUDAPEST HUNGARY
CHRISTOPH HUNZIKER Schweizer Kandidat
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Stafelalp, Zermatt:
WIEDER AM URS P RÜN G L I C H EN STA N D O RT Das Bergrestaurant Stafelalp auf 2200 Meter über Meer am Fusse des majestätischen Matterhorns feierte im Dezember 2021 Neueröffnung. Nachdem das Restaurant 2018 vollständig abgebrannt ist, wurde die neu gebaute Stafelalp an ihrer ursprünglichen Stelle wieder in Betrieb genommen.
Saas Fee:
R E V IE R H OTE L S E X PA N D I E RE N W EITER Bis 2023 entsteht im Gletscherskigebiet Saas-Fee auf dem Grund des ehemaligen Hotels Tenne ein weiteres Revier Hotel – das insgesamt sechste Haus der Gruppe. Im sowohl für Winter- als auch Sommersportler perfekt gelegenen Saas Fee im Schweizer Wallis entsteht in den kommenden zwei Jahren ein neues Revier Hotel – die Eröffnung ist für Dezember 2023 geplant. Das Revier Hotel entsteht auf dem Grund des ehemaligen Hotel Tenne direkt im Zentrum des autofreien Ortes, der, umrahmt von der Mischabel-Bergkette, zu den weltweit besten Gletscherskigebieten gehört. Umgesetzt wird das Projekt in Zusammenarbeit mit der Fortimo Group, der Muttergesellschaft der Revier Hospitality Group AG. Bestehend aus insgesamt vier Baukörpern bietet das Revier Hotel in Saas-Fee Platz für bis zu 237 Gäste in 82 Zimmern. Das Design verspricht den für die Revier Hotels charakteristischen Cabin-Stil mit viel Holz und grossen Fensterflächen für einen Panoramablick auf die Bergwelt. Herzstück des neuen Projekts wird der grosszügige Restaurant- und Barbereich samt Konzertbühne sowie einer gemütlichen Kaminlounge sein, die zum Austausch mit anderen Gästen einlädt. Neben einem Fitnessstudio plant die Hotelgruppe spezielle Co-Working Bereiche, Meetingräume sowie einen Plenarsaal, die sich gezielt an die wachsende Gruppe der globalen Nomaden – also Gäste, die ortsunabhängig reisen und arbeiten – richten und so den innovativen Ansatz der Revier Hotels unterstreichen. Somit ist auch die Wahl des Ortes Saas-Fee sehr passend, denn das Dorf ist zwar auto-, nicht jedoch gänzlich verkehrsfrei und befindet sich gerade in einer spannenden Testphase für den autonomen Transportroboter «Robi», der in Zukunft den Reisenden ihre Koffer abnehmen soll. www.revier.group
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Im Winter ist das einmalige Restaurant direkt über die Piste erreichbar, im Sommer liegt es inmitten des umfangreichen Netzwerks an Wanderwegen und Mountainbikerouten. Nun, drei Jahre nach dem Brand und Umzug aus dem Provisorium, öffnete die neue Stafelalp im Dezember 2021 wieder ihre Türen. Die neue Stafelalp wurde an ihrem ursprünglichen Standort wieder aufgebaut. Sie besteht komplett aus Holz und setzt auf natürliche Akzente. Auf 2200 Meter über Meer zu bauen, ist kein alltägliches Unterfangen. Deshalb zogen die Architekten, die zu den Erfahrensten in Sachen alpiner Bauten zählen, Experten aus der Region hinzu. Bei der Errichtung des bekannten Zermatter Bergrestaurants setzten die Bauherren auf die Elementbauweise und verwendeten ausschliesslich heimische Hölzer. Bergküche mit Fusion-Twist Küchenchef Oliver Milson und sein Team setzen auf Schweizer Küche mit modernem Touch. Dabei kombinieren sie die traditionelle Bergküche mit neuen Einflüssen und schaffen so moderne Klassiker. Eine Besonderheit der Speisekarte sind diverse Gerichte mit Dy Aged Beef, welches direkt im Restaurant gereift wird. Zudem bietet die Küche unterschiedliche vegetarische und vegane Menüs sowie verschiedene kalte Plättli. Das klassische Käsefondue darf in den Bergen natürlich ebenfalls nicht fehlen. Die neue Speisekarte bietet den Gästen eine grosse Auswahl, bei der alle fündig werden. Begleitet werden die kulinarischen Höhenflüge von einer spritzigen und umfangreichen Weinkarte mit edlen Tropfen aus der Schweiz und Umgebung. Auf der Sonnenterrasse finden 150 Personen Platz, und im Gebäude hat es 100 Plätze. www.matthiol.ch/stafelalp-zermatt
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Seit über 140 Jahren thront das Hotel-Schloss spektakulär über Luzern – nun beginnt eine neue Ära, eingeläutet mit der Umgestaltung der Reception, der Lobby, des Ballsaals und sechs neuen Zimmern. Alle, die nach Luzern kommen, staunen über das charismatische Wahrzeichen oberhalb der Stadt. GÜTSCH steht in grossen weissen Lettern am Hang – fast wie in Hollywood. Grosse Namen haben dort logiert, und die charmante Schweizer Gastfreundschaft begeistert seit jeher Gäste aus der ganzen Welt. Sie suchen authentische europäische Geschichte, den mondänen Lebensstil von Königinnen, Diplomaten und Weltstars und selbst jene, die schwer zu beeindrucken sind, sind hingerissen vom einmaligen Blick über die Stadt Luzern, den Vierwaldstättersee und die majestätischen Alpen.
Hotel Château Gütsch, Luzern:
DAS CHÂTE AU G ÜT S C H E RL E BT E I N E R E N A IS SA N C E Stolze Geschichte und kontemporärer Place to be Jetzt beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Château Gütsch. Die von der Luzerner Sigrist Schweizer Architekten AG in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Innenarchitekturbüro Grego umgestaltete Lobby, die Reception sowie der Ballsaal vereinen die klassische Eleganz mit zeitgenössischer Entspanntheit. Hier widersprechen sich altehrwürdiger Château-Charakter und das «Mit der Zeit gehen» in keiner Weise – die traditionsreichen Räumlichkeiten mit antiken InterieurElementen wurden mit neuer Lichtführung und modernen Kunstwerken aufregend in Szene gesetzt. Einen neuen Namen gibt es für das ehemalige Panorama-Restaurant: Im «Lumières», so der Name, fällt der Blick abends auf das Lichtermeer der Leuchtenstadt Luzern. Auch der Chef de Cuisine ist neu und bringt als ausgezeichneter Sternekoch internationales Renommée ins Gütsch. Die kulinarischen Kreationen des Süditalieners Ludovico de Vivo funkeln ab sofort mit den Lichtern der Stadt um die Wette. Für
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den Absacker in der sanft umgestalteten legendären «American Bar» zeichnet nach wie vor Mike Müller verantwortlich. Mit gesamthaft 37 Zimmern und Suiten ist das Château Gütsch ein exklusives Boutique-Hotel. Ein besonderes Highlight sind die sechs neugestalteten Zimmer. Symbolisch bilden sie die Orangerie des Schlosses, so hat das Büro Grego das Interieur an die Schätze der Natur angelehnt. Auf den handbemalten farbenfrohen Tapeten finden sich Blumen und exotische Vögel. Auch hier wird die Vergangenheit sanft aufgegriffen, jedoch leicht und kontemporär interpretiert. Die beeindruckende Sicht auf den See, die Stadt und die Berge von allen sechs Zimmern aus unterstreicht das Gefühl der Naturverbundenheit.
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In 100 Sekunden dem Stadttrubel entflohen Das Château Gütsch kann man in Luzern nicht verfehlen. Auch wenn es wie eine Ikone hoch über dem Trubel thront, so ist es in nur 100 Sekunden mit der Gütsch-Kabinenbahn von Luzern aus erreichbar – alternativ auch mit dem eigenen Fahrzeug. Direktor und Gastgeber Andreas Gartmann (links) ist gespannt auf die Resonanz seiner Gäste: «Mein Team und ich freuen uns, dass wir unsere Gäste endlich an der Weiterentwicklung des Gütsch teilhaben lassen können. Nach viel Planung und Implementation können wir ihnen nun zeigen, in welche Richtung die künftige Geschichte geschrieben wird. Der Anfang ist gemacht.» www.chateau-guetsch.ch
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Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10 info@addimat.ch www.addimat.com
Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch
Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch
Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 804 21 00, Fax 044 804 21 90 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com
Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 info@pluess-partners, www.pluess-partners.ch
BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com
Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch
Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch, www.cafina.ch
beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 68 88, Fax 041 929 68 89 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch
Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, https://delico.ch/brands/caterline
Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49 info@beergrill.com, www.beergrill.com
Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 info@chromag.ch, www.chromag.ch
Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com
Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch
B.PRO GmbH, Oberderdingen, Zweigniederlassung Steinhausen, Hinterbergstrasse 38B, 6312 Steinhausen, Tel. 041 790 80 30, Fax: +41 41 790 89 90 office.ch@bpro-solutions.com, www.bpro-solutions.com
Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch
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Délifrance Suisse SA, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delifrance.ch, www.delifrance.ch
www.dongeorge.ch
Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun Tel. 033 334 22 22 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch
Gmür AG Pomona Suisse, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch
Dyhrberg
Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch
Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch
heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch 3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08
Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch
Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 ch.info@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com
Hero AG, Karl Roth-Strasse 8, 5600 Lenzburg Tel. 062 885 54 50 gastro@hero.ch, www.gastro.hero.ch
Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 31 31 cs-info.ch@franke.com, coffee.franke.com
Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73 info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch
Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99 www.fredag.ch
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG,Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch
Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch
IRINOX S.p.A. Via Caduti nei Lager 1 | 31015 Conegliano (TV) Italien Tel. +41 79 207 15 32 | Fax +39 0438 2023 irinox@irinox.com, www.irinox-professional.com
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JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@ch.jura.com, www.jura.com
Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch
Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch
MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. KG Halberstädter Str. 2a, 38300 Wolfenbüttel Markus Baudendistel, Sales Manager Switzerland Tel. +49-0171 312 864, bau@mkn.de, www.mkn.com
KNEUSS Güggeli, Eichlistrasse 5, 5506 Mägenwil info@kneuss.com, www.kneuss.com
Noser-Inox AG, Badenerstrasse 18, 5452 Oberrohrdorf Tel. 056 496 45 12, info@noser-inox.com, www.noser-inox.com
Kolanda-Regina AG, Buchmattstrasse 4, 3400 Burgdorf Tel. 0848 35 35 30, www.kolanda-regina.ch, info@kolanda-regina.ch
Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch
Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6340 Baar Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.ch
Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19 info@pastinella.ch, www.pastinella.ch
Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch
Ratex AG, Austrasse 38, 8045 Zürich Tel. 044 241 33 33, Fax 044 241 32 20 info@ratex.ch, www.ratex.ch
Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-online.ch, www.rational-online.ch
Mérat & Cie. AG, Murtenstrasse 121, 3008 Bern Tel. 058 571 45 45 bern@merat.ch, www.merat.ch
Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 professional@miele.ch, www.miele.ch/professional
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Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch
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Der Spezialist für Speiseverteilung und Grossküchentechnik Rieber AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon TG Tel. 071 868 93 93, Fax 071 868 93 94 mail@rieber.ch, www.rieber.ch
Schwob AG, Leinenweberei und Textilpflege Kirchbergstrasse 19, 3401 Burgdorf, Tel. 034 428 11 11 contact@schwob.ch, www.schwob.swiss
Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.swiss, www.romers.swiss
M-Industrie AG, Swiss Gastro Solutions, Limmatstrasse 152, 8005 Zürich Tel. 058 570 92 92, www.swissgastrosolutions.ch, info@swissgastrosolutions.ch
Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77 info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch
The Green Mountain, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart Tel. +41 58 895 94 00 burger@thegreenmountain.ch
SCHMALZ® Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37 info@schmalzag.com, www.schmalzag.com
Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 95 www.transgourmet.ch
Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00 info@schaerer.com, www.schaerer.com
Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch
Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38 info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch
Verein Schweizer Rapsöl VSR, Belpstrasse 26, 3001 Bern Tel. 031 385 72 78, Fax 031 385 72 75 info@raps.ch, www.raps.ch
Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 www.schulthess.ch
Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch
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ie ftsgastronom Gemeinscha stronomie &
Hotellerie, Ga
de Meier Herrn Cau eSuisse n Hotelleri Direktor vo rasse 130 Monbijoust Postfach 3001 Bern
F ärz 2022/R Bern, 12. M
rschiedene ndemie – ve nach der Pa s al m 27. März st er den. Und am Sc hwei z – r ün de ub ra in G n en d nd Kanton Ber n, Waadt un Monaten fi n, Obw alde werben. Der oc hen und de be W al t w en en id st N r, am ch n In den nä Gradmesse onalen Parl n Kantone esentlic her Sitz im kant at t: So in de w n st n n ei ne le ei – ah h um W an zösisc Sie sich kantonale tsch und Fr n Ber n, wo d Land, Deu ch im Kanto un au t ad en St eb – 22 ur 20 und St rukt hlen. iner Grösse kerung zu fü öl ist infolge se ev B r estützte de in ls Pu ne breitabg n tisc he Sie haben ei nis d un , um den poli at R en r Wahlergeb geführ t. Ih r den Gross fü ch n ei er er B t -B r Stad im Online e als FDP-Liste de ffen, dass Si int- als auch ren auf der es ist zu ho wohl im Pr d so un e , gn rt Sie kandidie onominnen pa äh allen Gastr pagne bew n ikat ionskam am vo un K d m he un lc om rs K d Hotelie sich eine so Ihrer Wahl- und otelières un e selbst in zeigen, w ie ec ht ig ten H ac ht, w ie Si er z 2022 w ird br lb är ge ah M . an w l 27 n s der fe am sse von alle w isse Zwei Personen au otellerieSui ben je 400 s sind da ge H ha ng n e di vo Si er r ll n: to für A le Direk ET feststel erstüt zung tzt werden. n zielle Unt von GOUR M en unterstü na fi be om ga on um tr us e A as und G agiert…! rliegenden ieben und si er positiv re n angesc hr hm ng in der vo er ne ru B er se ns nt us U to sä d des Kan Meinung innen un astronomie nter nehmer d aus der G ic h zwöl f U gl di le n für einen be Hotellerie un n. Davon ha che, welcher gne gebete astro-Bran G pa d am un K eitere re el Ih ot auch eine w rnischen H findet sich be t aus der be r da te di un an ar K ge chen- und Dut zend. D ht der ein zi lt iges Bran nd rund ein Sie sind nic horn e ein viel fä idiert. Es si ch el nd A llerdings: w ka d at un otel Dolden R vom Waldh bekannt ist en Grossen r t ch ei de is ae zw rn M ei be is Sitz im Verdienste é-Franço anche sc hw omen grosse sich um Ren che in der Br on t el tr el w as , nd G it ha r ke ze Es für das n kann: Persönlich ter Sc hwei dersteg auch ent ausweise ilde etablier nt von Kan s Engagem ident der G de äs si Pr rä r er sp ig at de öffentlic he çois Mae als langjä hr s Gemeinder t. René-Fran er cher sich al teg, welcher gi el rs w ga de d en an un n K t in ha d der Regio e er worben aligen BDP. andersteg un der Branch ste der ehem rung von K Li zugunsten ke r öl de ev f B au r de te», also e Sicherheit e «Die M it Wohl und di auf der List 22 20 z är önlich keiten M am 27. inente Pers om pr ei kandidiert ne zw . Meine eige Maeder sind nterstüt zung é-François U en te R ei r ie br el nen eine , und Hot turen verdie aude Meier eide Kandida Sie, lieber Cl B . ie om on tr rie und Gas e. aus Hotelle t ausser Frag eh st ng zu üt st er nt lu Wah ! am Wahltag n viel Er folg ne en Ih he sc chen Grüss Ic h w ün M it freundli
er er Herr Mei Sehr geehrt
lic.rer.pol René Frec h, efreda ktor Verleger, Ch
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