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gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch EDELRESTAURANT CAAA IN LUZERN: Transalpine Kulinarik in moderner Gastro-Küche

Ihr Hotelbäcker.

Ofenfrisch auf den Tisch: Mit viel Leidenschaft und Bäckerstolz produziert unser Schweizer Traditionsunternehmen seit 50 Jahren tiefgekühlte Feinbackwaren sowie Konditoreiprodukte und beliefert damit die ganze Schweiz. Demnächst auch Sie?

Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf romers.swiss oder Ihren Anruf unter 055 293 36 36.

Impressum

GOURMET

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie

52. Jahrgang erscheint 9 Mal pro Jahr

Auflage:

17 141 Exemplare WEMF-beglaubigt 6/22

Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET Postfach 3160

3001 Bern Tel. 031 311 80 82 info@gourmetmedia.ch www.gourmetmedia.ch

Verleger, Verlagsleiter:

Stephan Frech

Produktion:

Druckwerk Kyburz GmbH 5742 Kölliken

Druck: Stämpfli AG

Postfach 3001 Bern

Titelbild:

Mediadaten 2021

Mediadaten 2021

Martin Lustenberger

Abonnemente:

1 Jahr Fr. 75.–(inkl. 2,5 % MWST)

Ausland Fr. 148.–

Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

Mit viel Elan ins 2024!

In letzter Zeit häufen sich die positiven Informationen aus Tourismus, Hotellerie und Gastronomie. Die Branche ist im Hoch und die Gästefrequenzen entwickeln sich positiv. Da kommt die erste Fachmesse im Jahr 2024 wie gerufen: vom 24. bis 26. März findet auf dem Olma-Gelände in St. Gallen zum zweiten Mal die Gastia statt, die Fach- und Erlebnismesse für Gastlichkeit. Erwartet werden viele Entscheidungsträger aus Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsgastronomie, Catering und Pflege. Im Interview mit Messeleiterin Viviane Fässler erfahren Sie mehr über die Vision hinter Gastia und welche Highlights Sie in diesem Jahr erwarten können.

Vielversprechend hören sich auch die aktuellen Zahlen von Schweiz Tourismus an. 2023 war mit knapp 42 Millionen Hotellogiernächten ein Rekordjahr und Grund genug für Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus, Stellung zu beziehen: «Spätestens jetzt ist allen klar: Die Erfolge des Tourismus tragen massgeblich zur wirtschaftlichen Stärkung und zur Sicherung des Wohlstandes im Land bei.»

Gastronomie und Hotellerie spielen dabei eine wichtige Rolle. Herausragende Beispiele rücken wir in dieser neusten Ausgabe gerne ins Rampenlicht, zum Beispiel das Luzerner Nobelrestaurant CAAA, das mit einem originellen Interieur, modernster Küchentechnik und einer faszinierenden Speisekarte beeindruckt. Der kreative Kopf hinter diesem kulinarischen Meisterwerk, Spitzenkoch Pietro Catalano, gibt Einblick in seine Arbeit und Philosophie.

Erfolgreich waren in dieser Saison auch unsere Skisportlerinnen und Skisportler, allen voran Lara Gut-Behrami und Marco Odermatt, die nicht nur sportliche Höchstleistungen erbringen, sondern auch den Tourismus ankurbeln - in Adelboden zum Beispiel mit rund 25 000 Skifans. Hinter jedem erfolgreichen Event stehen professionelle Catering-Küchen, die mit modernster Technik ausgestattet sind.

Wir blicken hinter die Kulissen des Weltcuprennens, bevor wir einen «Schlusspunkt» setzen. So heisst unsere neue Rubrik, in der wir Persönlichkeiten aus der Branche ins humorvolle Kreuzverhör nehmen. In dieser Ausgabe hat Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus, das letzte Wort.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe!

Mit freundlichen Grüssen

EDITORIAL 5 GOURMET 1/2/3/24 Print & Online Die B2B Fachmagazine für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie
gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie Pot-au-feu GASTROMANA GEMEN T @gourmetmedia.ch @gourmetmedia.ch @gourmetmedia.ch Print & Online Die B2B Fachmagazine für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie
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Events 18

Der Goldene Koch: Wer wird Goldener Koch 2025?

EVENTS

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18

Olympiade der Köche in Stuttgart: Ein Olympiasieg und zwei Podestplätze für die Schweiz!

Faern Arosa Altein: Auf der Shortlist der World Ski Awards 2023

Der Goldene Koch: Wer wird Goldener Koch 2025?

KOLUMNE

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Das meint Torsten Götz: «Nur Hände (Pfoten) schütteln» war gestern

Küchentechnik 32

Edelrestaurant CAAA in Luzern: Kulinarische Transalpin-Reisen für die Gäste

GASTROTRENDS

25 Studie: EHL veröffentlicht zehn Trends für das Gastgewerbe für 2024

KÜCHENTECHNIK

32 Edelrestaurant CAAA in Luzern: Kulinarische Transalpin-Reisen für die Gäste

FINANZEN

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HotelFinance AG: Wie Hoteldirektorinnen und -direktoren ruhiger schlafen

Gastia 43

Interview mit Viviane Fässler, Messeleiterin Gastia: «Ein Besuch an der Gastia verspricht viel Inspiration»

GASTIA

43 Interview mit Viviane Fässler, Messeleiterin Gastia: «Ein Besuch an der Gastia verspricht viel Inspiration»

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Vorschau: Aussteller präsentieren sich

NEWS & TRENDS

54 Neuheiten aus der Branche: Viel Kreativität – viel Innovation

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Inhalt
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Inhalt

Sportgastronomie 64

Oswald Cateringtechnik AG und Gehrig Group AG: Die heimlichen Favoriten am Chuenisbärgli

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Arosa Lenzerheide: Seit 10 Jahren dauerhaft vereint

64 Oswald Cateringtechnik AG und Gehrig Group AG: Die heimlichen Favoriten am

TOURISMUS

72

Arosa Lenzerheide: Seit 10 Jahren dauerhaft vereint

75 Privà Alpine Lodge Lenzerheide: Ausgezeichnet mit dem Gold Award von HolidayCheck

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OPENINGS

Ristorante Nido, Bern:

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Bewegung an der Personalfront:

Viele Moves – neue Chancen

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SHOPPING GUIDE

Einkauf und Beschaffung:

Die besten Adressen von Gourmet

SCHLUSSPUNKT

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Fünf Minuten mit...:

Martin Nydegger, Direktor von Schweiz Tourismus

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SPORTGASTRONOMIE
Chuenisbärgli
Ein Nest mit besten Aussichten
Dining
82 The
Room: Fine Dining Restaurant in Cham 84
Auffrischung
Romantik Hotel Schweizerhof Grindelwald:
geplant
Unbound
Hyatt
Davos
87 The
Collection by Hyatt:
eröffnet Hotel Flüela in
Carl’s Jr. feiert Eröffnung in Schaffhausen: Kalifornischer Kult-Burger endlich in der Schweiz
Tourismus
Ristorante Nido, Bern: Ein Nest mit besten Aussichten Openings
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PEOPLE

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Olympiade der Köche in Stuttgart:

Ein Olympiasieg und zwei Podestplätze für die Schweiz!

Erfolgreiche Schweizer Kochmannschaften an der Olympiade der Köche in Stuttgart: Das Team der Armeeköche holt sich in der Kategorie Community Catering den Olympiasieg. Die Kochnationalmannschaft kommt im Wettbewerb der Nati-Teams auf Rang zwei und das Team aus Luzern wird bei den Regionalequipen Dritter.

1200 Köchinnen und Köche aus 55 Nationen kochten in den vergangenen fünf Tagen in Stuttgart um Ruhm und Ehre. Anlass war die Internationale Olympiade der Köche, die alle vier Jahre stattfindet und zu den grössten Kochevents der Welt zählt. Der Schweizer Kochverband schickte insgesamt fünf Mannschaften in vier verschiedenen Wettbewerben ins Rennen.

Schweizer Armee ist die beste der Welt – im Kochen!

Den grössten Erfolg erkochte sich das Swiss Armed Forces Culinary Team (SACT). Die Equipe von Coach Sascha Heimann sicherte sich in der Kategorie Community & Military Teams mit 22 Teilnehmern den Olympiasieg. Den Titel teilt sich die Equipe mit dem punktgleichen Team Compass Group Finnland, Rang drei ging an die Mannschaft Norway

Community Catering. Aufgabe der Teams in diesem Wettbewerb war: Kochen wie im Personalrestaurant. Innert fünf Stunden musste ein Mittagsmenü für 120 Personen mit Fleisch und Fisch für einmal als Beilage zubereitet werden.

Platz zwei für Schweizer Kochnati, Luzerner Cercle wird Dritter

Im Wettbewerb der Nationalmannschaften mit 24 Teilnehmerteams verpasste die Schweizer Kochnati den Olympiasieg nur knapp. Sie musste sich nur den starken Finnen geschlagen geben. Rang drei ging an Island. Nach dem Weltmeistertitel 2022 in Luxemburg bestätigte die Schweizer Auswahl, dass sie nach wie vor zu den besten Nationalmannschaften im Kochen gehört. Im Wettbewerb der Regionalteams, an dem 24 Equipen teilnahmen, schaffte es der Cercle des Chefs

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Die Schweizer Armeeköche sind Olympiasieger.

Team der Schweizer Kochnationalmanschaft

Dominik Altorfer

Restaurant Roof Garden, Zürich

Ivan Capo

Restaurant Weisses Rössli, Zürich

Matthieu Maeder

Restaurant Les Marces, Broc

Rebecca Pigoni

Sanatorium Kilchberg

Michael Schneider

Restaurant Krone, Zürich-Altstetten

Simone Devittori

Hotel Hof Weissbad, Weissbad

Lena Humbel

Swiss Re, Zürich

Angela Arnold

Speck Genuss AG, Zug

Arnaud Dousse

Accaré Biscuiterie, Lausanne

Team der Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft

Laura Loosli

Hotel Deltapark, Thun

Karina Fruman berufliche Auszeit

Simon Grimbichler berufliche Auszeit

Andreas Grossen

Restaurant Alpenblick, Adelboden

Dalila Zambelli

Restaurant Roof Garden, Zürich

Athina Karavouzi

Hotel Park Hyatt, Zürich

Nicole Lüthi

«Sven Wassmer Memories», Grand Resort Bad Ragaz

Kurz notiert

Die Hotel & Gastro Union ist die Arbeitnehmerorganisation im Schweizer Gastgewerbe, in der Hotellerie und der Bäcker-Konditor-ConfiseurBranche. Sie setzt sich aktiv für berufliche Vernetzung, Aus- und Weiterbildung und soziale Sicherheit ein. Ihr oberstes Ziel ist es, den Stellenwert der gastgewerblichen Berufe zu fördern. Die Hotel & Gastro Union hat knapp 20 000 Mitglieder und vereinigt unter ihrem Dach fünf Berufsverbände. Es sind dies der Schweizer Kochverband sowie die Berufsverbände Service· Restauration, Hotellerie & Hauswirtschaft, Hotel, Administration & Management sowie Bäckerei & Confiserie. Integriert ist ausserdem der Hotellerie Gastronomie Verlag mit seiner Wochenzeitung, den Themenmagazinen sowie der Stellenplattform und App gastrojob.ch.

de Cuisine Lucerne CCCL auf Rang drei. Vierte wurden die Culinary Creators Ostschweiz. Den Olympiasieg in dieser Kategorie holte sich das Pais World Culinary Team aus Südkorea. Platz zwei ging an Skåne Kulinar aus Schweden.

In der Kategorie Junioren-Nationalmannschaft steht Schweden wie schon 2020 auf dem ersten Platz und verteidigte damit seinen olympischen Titel. Norwegen belegte Platz Zwei, Dänemark Platz Drei. Die Schweizer Junioren-Nationalmannschaft wurde Sechste. Da es für alle Gruppen mit einer Punktezahl zwischen 90 und 100 Gold gibt, erhält die Schweiz dennoch eine Goldmedaille. www.hotelgastrounion.ch

Team Swiss Armed Forces

Culinary Team (SACT –Schweizer Armeeköche)

Sascha Heimann

Ausbildungszentrum

Verpflegung, Kaserne Thun

Jan Schmid

Hotel Hof Weissbad, Weissbad

Daniel Koetschet

Ausbildungszentrum

Verpflegung, Kaserne Thun

Rino Zumbrunn

Restaurant Krone, Sissach

Luca Burkhard

Insel Gruppe AG, Bern

Benjamin Anderegg

Restaurant Widder, Zürich

Ryan Oppliger

Restaurant Magdalena, Rickenbach

Regionalteam Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne (CCCL)

Alexander Limbach

«25 Hours Langstrasse», Zürich

Josi Pisone

Hirslanden Klinik St. Anna, Luzern

Tizian Mitterer

Zuger Kantonsspital, Baar

Giovanni Cucinotta

Restaurant Stadthof, Bremgarten

Lam Nguyen

Hertenstein PanoramaRestaurant, Baden

Janet Kwarteng

JK Pastry, Schlieren

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Der Cercle des Chefs de Cuisine Lucerne. Die Schweizer Kochnati ist Vize-Olympiasieger.

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Faern Arosa Altein:

Auf der Shortlist der World Ski Awards 2023

Das Faern Arosa Altein freut sich, unter die Shortlist dieser besonderen Auszeichnung gekommen zu sein: Die World Ski Awards 2023, eine globale Initiative, die aussergewöhnliche Leistungen im Skitourismus anerkennt, nominierten das charmante Lifestyle-Resort, das sich inmitten des Dorfzentrums von Arosa befindet, in der Kategorie «World’s Best New Ski Hotel 2023».

Das sowohl atmosphärisch als geschichtlich zugleich geprägte Faern Arosa Altein – umgeben von 225 Pistenkilometern – versteht sich allesamt als ein Resort einer fröhlichen Gemeinschaft, durch neues Design, optimalen Service und innige Vertrautheit. Das Faern Arosa Altein punktet dabei mit seinen vielfältigen Angeboten nicht nur zur Wintersaison. Das rund 950 m2 grosse, wunderschöne Spa mit riesigem Pool, Kaltund Warmtauchbecken, Sauna, Dampfbad sowie einem zahlreichen Angebot im Bereich Massage und Treatment sorgt dabei für unzählige Entspannungsmöglichkeiten nach dem Skifahren oder nach einer Biketour für alle Altersgruppen.

Für den kulinarischen Genuss steht den Gästen das elegante Alpensand Panoramic Restaurant zur Verfügung, das nebst der Bar mit seiner Dachterrasse für einen unvergleichlichen Blick über die umliegenden Gipfel im malerischen Tal sorgt – ein italienisches

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15 www.gourmetmedia.ch
«Wir fühlen uns mit dieser Auszeichnung privilegiert und freuen uns sehr darüber, denn sie bestätigt uns in unserem Bestreben, den Wünschen und Bedürfnissen unserer anspruchsvollen Gäste so nahe wie möglich zu kommen. Gemeinsam mit ihnen freuen wir uns

nun auf die kommende Wintersaison.»

Philippe Smekens, General Manager, Faern Arosa Altein

A-la-carte-Restaurant mit hausgemachter Pasta, Klaviermusik und traumhafter Aussicht. Ein Social Club nebst Spielraum für Jugendliche und Kinder bietet auch der jüngeren Generation mit Tischtennis, Flipper, Billardtisch und eigenem Kinoraum viel Raum für Spiel, Spass, Erholung und Abwechslung. Die 2013 ins Leben gerufenen World Ski Awards sind die einzige globale Initiative, die besonders herausragende Leistungen im Skitourismus anerkennt, zeich-

Faern im Kurzportrait

Faern ist eine neue Reihe exklusiver LifestyleResorts in den Schweizer Alpen, in denen jede Begegnung zum Erlebnis wird. Faern startet mit zwei Hotels: Faern Arosa Altein und Faern Crans-Montana Valaisia. Der Markenname Faern hat sich aus dem deutschen «Feiern» und dem englischen «fern» (in deutsch: Farn), einer Ikone der Bergflora, entwickelt. Die Gäste von Faern erleben eine spielerische Rebellion, in der die Räume harmonisch gestaltet sind, um Kreativität und Zeitqualität zu bieten. Ganzheitliche Gesundheit und Wohlbefinden, aber auch der Genuss der Berge gehören zum Ethos der Marke, wo Menschen zusammenkommen, um das alpine Leben in einem Zuhause fern der Heimat zu zelebrieren.

net und feiert. Die Initiative möchte die Branche näher zusammenzubringen und dadurch Innovation, lokales Wachstum und Wohlstand fördern. Die Reaktion auf die jährlichen World Ski Awards bestätigen diese Vision. Hunderttausende von Reisefachleuten und Skifahrern auf der ganzen Welt stimmen für ihre bevorzugten Skitourismusprodukte und -marken, während das Publikum, das sich zur Enthüllung der ersten Gewinner versammelt, das «Who is Who» der Ski-Hospitality darstellt.

Fachleute aus der Skibranche – Führungskräfte, Reiseeinkäufer, Reiseveranstalter, Agenten und Medien geben ihre Stimme ab.

Der Skitourismus stellt dabei ein wichtiges Segment des globalen Reise- und Tourismusmarktes dar. Die World Ski Awards sind die Schwesterorganisation der World Travel Awards, die aktuell ihr 30-jähriges Bestehen feiern.

www.faernresorts.com

www.worldskiawards.com/about

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Der Goldene Koch 2025:

Wer wird Goldener Koch 2025?

Shaun Rollier, zuletzt tätig im Restaurant Valrose in Rougemont, ausgezeichnet mit 2 Sternen im Guide Michelin und 18 Punkten in Gault-Millau, gewann im Juni vergangenen Jahres den begehrtesten und renommiertesten Kochpreis der Schweiz. «Der Sieg bringt mir berufliche Anerkennung in der kulinarischen Welt der Schweiz», so Rollier. Nun eröffnet die Organisation des Goldenen Kochs die Ausschreibung für den Nachfolger oder die Nachfolgerin von Shaun Rollier.

Die Ausschreibung für den Goldenen Koch 2025 ist eröffnet. Beim bedeutendsten Kochwettbewerb der Schweiz werden im Halbfinale acht Kandidatinnen / Kandidaten gegeneinander antreten. Fünf der acht Halbfinalistinnen / -finalisten können sich für das Finale im Kursaal Bern qualifizieren. Teilnehmen am grössten und etabliertesten Live-Kochevent der Schweiz können hauptberufliche Restaurant-, Hotel- und Gemeinschaftsgastronomie-Köchinnen und -Köche, die mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in der Schweiz haben. Die Nominationsjury wählt in einer ersten Runde acht Kandidatinnen / Kandidaten anhand ihres Dossiers und ihrer Menüvorschläge aus. Anschliessend kämpfen die acht Auserwählten am öffentlichen Halbfinale vom 7. Oktober 2024

im Trafo Baden um einen der fünf Startplätze im grossen Finale in Bern. «Durch die Etablierung des Kochwettbewerbs und dem Medienprestige rund um die Kandidatinnen / Kandidaten, wächst das Interesse von Ausgabe zu Ausgabe seit über 30 Jahren kontinuierlich. Damit bietet der Goldene Koch den Kandidatinnen / Kandidaten und auch dem Kochberuf eine grosse öffentlichkeitswirksame Plattform», sagt Samuel Zaugg, Projektleiter des Goldenen Kochs.

Gefragt sind eine warme Fisch-Vorspeise mit einem Side-Dish sowie ein Hauptgericht mit Schweizer Schweinsfilet Anders als beim grossen Finale in Bern stehen den Kandidaten keine Commis zur

Wer wird Nachfolger von Shaun Rollier? Die Ausschreibung für den Goldenen Koch 2025 ist eröffnet.

EVENTS GOURMET 1/2/3/24 18 www.gourmetmedia.ch

Seite und die Gerichte werden anstelle von Showplatten auf Tellern angerichtet. Die Aufgabe besteht darin, zwei Gerichte – eine warme Vorspeise mit Schweizer Bachforelle sowie ein Hauptgericht mit Schweizer Schweinsfilet – für je acht Personen zuzubereiten. Die Bachforelle wird mit je einer Garnitur und einer Sauce serviert mit der Pflichtzutat Karotte und einem warmen ovo-lacto vegetarischen Side-Dish. Beim Side-Dish müssen zusätzlich Kartoffeln miteingearbeitet werden. Beim Schweizer Schweinsfilet im Hauptgericht sind die Zutaten Zwiebeln und Äpfel nebst den beiden Garnituren und der Sauce Pflicht. Die Vorspeise wird erstmals in der Geschichte des Goldenen Kochs mit einem Side-Dish ergänzt, was zusätzliche Spannung verspricht und den Köchen weitere Möglichkeiten eröffnet.

Die fünf Besten nach Punktezahl qualifizieren sich für das Finale im Kursaal Bern. Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort auf der Website www.goldenerkoch.ch heruntergeladen werden.

In gewohntem Timing

Das bis anhin übliche Wettbewerbs-Timing findet wieder statt (Halbfinale im Herbst,

Über den Goldenen Koch

Der Goldene Koch ist als grösster und etabliertester LiveKochevent der Schweiz DIE Schweizer Kochkunst Meisterschaft. Er findet alle zwei Jahre im Kursaal Bern statt. Ins Leben gerufen wurde der Kochwettbewerb vor über 30 Jahren. Seit 1991 wurde der Titel «Der Goldene Koch» insgesamt 20-mal vergeben. Amtierender Titelträger ist Shaun Rollier. Im Juni 2023 entschied er den Wettbewerb für sich in einem äusserst engen Finale. www.goldenerkoch.ch

Finale im Frühjahr). Die Eingabefrist mit Poststempel vom 30.04.2024 ist gesetzt, die darauffolgende Bekanntgabe der Halbfinalistinnen / -finalisten erfolgt am 5. Juni 2024. Der Showdown im Halbfinale findet am 7. Oktober in Baden statt, in den Räumlichkeiten des eindrücklichen Trafo. Die fünf Kandidatinnen / Kandidaten, die sich für das Finale qualifizieren, kochen am 10. Februar 2025 in der Kulisse des Berner Kursaals gegeneinander um den Titel des Goldenen Kochs 2025. Erwartet wird ein spannendes und emotionales Finale vor über tausend geladenen Gästen aus der prominenten Schweizer Gastronomie- und Hotellerie Szene wie auch vor Familienmitglieder und Fans.

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«DAS MEINT TORSTEN GÖTZ

«Nur

Hände (Pfoten) schütteln» war gestern!

Das Jahr 2024 ist gestartet und bereits wieder voll in der Spur. Nach wie vor sind wir alle mit einer eher schwierigen und unsicheren Allgemeinlage konfrontiert, die uns immer wieder vor neue, nicht wirklich geplante Herausforderungen stellt. Für mich ist es wieder einmal an der Zeit, in die Welt der Gastronomie einzutauchen und einen Blick auf einen der faszinierendsten, aber oft auch unterschätzten Aspekt des Gastgewerbes zu werfen: Die Kunst der Kommunikation zwischen dem Gastronomie-Profi und dem Gast.

Torsten Götz ist TV-Koch, Küchen-Coach und Inhaber von «Genuss im RauMWerk» Belp.

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus Gastronomie und Hotellerie

In früheren und vergangenen Zeiten, vor dem Einzug der digitalen Welt, wurden unsere Gäste noch mit einem freundlichen Händeschütteln begrüsst. Damals schien die Welt der Gastronomie noch recht einfach zu sein.

Der Gast kam, es wurde bestellt, dann gekocht, der Service-Mitarbeitende servierte, und am Ende gab es ein höfliches «Auf Wiedersehen». Doch die Zeiten haben sich geändert, und die Erwartun-

gen der Gäste sind höher denn je. Es ist an der Zeit, dass wir uns mit dieser neuen Ära der Gastronomie auseinandersetzen.

Der Gast ist König, der Gastgeber Regisseur

Einer der grundlegenden Aspekte in der Welt des Gastgewerbes sind die Erwartungen der Gäste. Die Gäste suchen in Ihrem Restaurant nicht nur nach einer Mahlzeit; sondern nach einem Erlebnis. Sie möchten nicht nur verpflegt werden,

sondern sich auch wohlfühlen, vor allem überrascht und vielleicht sogar inspiriert werden. Und das ist die Herausforderung, der wir uns als Gastgeber stellen müssen.

Wir Wirte und Gastgeber sind nicht nur dafür verantwortlich, die besten Gerichte zu zaubern, sondern auch dafür, mit unseren Mitarbeitenden eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Gäste willkommen fühlen. Das bedeutet, dass der Gastgeber oft die Rolle eines Regisseurs übernimmt, der die verschiedenen Ele-

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«Wir Wirte und Gastgeber sind nicht nur dafür verantwortlich, die besten Gerichte zu zaubern, sondern auch dafür, mit unseren Mitarbeitenden eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die Gäste willkommen fühlen.

mente des Restaurants orchestriert, um ein harmonisches Erlebnis zu schaffen.

Die Zeit tickt – Arbeitsabläufe und Kommunikation

Die Kommunikation zwischen dem Gastro-Profi und den Gästen am Tisch ist jedoch nicht immer einfach. Konnte man früher, wir nennen es mal «in Ruhe den Apéro aufnehmen, die Tagesempfehlungen offerieren oder bei der Weinauswahl behilflich sein», so ist heute alles stark durchgetaktet. Auch die Arbeitsabläufe in der Küche sind oft präzise geplant, und ein Unterbruch kann zu Verzögerungen führen, die sich auf den gesamten Service auswirken. Hier kommt die Kunst der Zeitplanung ins Spiel. Ein erfahrener Gastgeber versteht es, die Bedürfnisse der Gäste mit den Abläufen in der Küche in Einklang zu bringen. Er hat das Angebot bereits auf die Machbarkeit im Unternehmen abgestimmt. Er kennt den richtigen Zeitpunkt, um Bestellungen aufzunehmen und sicherzustellen, dass die Gerichte top zubereitet auf den Tisch kommen. Und er behält die Kontrolle über den Service, auch wenn es in der Küche mal etwas turbulenter zugeht.

Der Koch als Künstler, Wissenschaftler und Gastgeber Aber lassen Sie uns nicht vergessen, dass ein Koch heute weit mehr ist als nur «ein Koch». In der modernen Gastro-

nomie wird von ihm erwartet, dass er Künstler, Wissenschaftler und Gastgeber in einem ist.

Die Zeiten, in denen ein Koch nur in der Küche stand und Gerichte zubereitete, sind lange vorbei. Ein Koch muss nicht nur die kulinarischen Trends im Auge behalten, sondern auch die Erwartungen der Gäste verstehen. Er muss kreativ sein, neue Geschmackserlebnisse schaffen und gleichzeitig die Qualität und Konsistenz der Gerichte gewährleisten. Er ist der aktive Leader in der Küche, der dafür sorgt, dass jeder Teller ein Kunstwerk ist. Ganz zu schweigen davon, dass es heute zum guten Ton gehört, dass der Koch und/oder Küchenchef für einen Smalltalk an den Tisch kommt.

In dieser neuen Ära des Gastgewerbes sollten wir uns der Herausforderung stellen und die Kunst der Kommunikation meistern. Wir müssen Gäste nicht nur satt machen, sondern auch verzaubern. Wir müssen Zeitpläne jonglieren und gleichzeitig die Qualität gewährleisten. Und wir müssen Kochen als Kunst, Wissenschaft und Gastfreundschaft verstehen.

Wie kann uns das gelingen?

Die Rolle eines Gastgebers in der modernen Gastronomie erfordert die Fähigkeit, die Balance zwischen Effizienz und Gastfreundschaft zu finden.

Dies bedeutet, dass ein Gastgeber nicht nur den reibungslosen Ablauf des Services sicherstellen muss, sondern auch ein herzliches und persönliches Erlebnis für die Gäste schaffen sollte.

Empathie und soziale Kompetenz:

Die Bedürfnisse und Erwartungen der Gäste verstehen und einfühlsam darauf reagieren - eine hohe Kunst. Empathie ermöglicht es, sich in den Gast hineinzuversetzen, das Erlebnis entsprechend zu gestalten und den Gast in seinen Erwartungen zu übertreffen.

Kommunikationsfähigkeiten:

Die Fähigkeit, klar und effektiv zu kommunizieren, ist entscheidend. Ein Gastgeber sollte in der Lage sein, Informationen präzise weiterzugeben und gleichzeitig freundlich und respektvoll zu sein.

Zeitmanagement:

Dieses beginnt bereits bei der Annahme von Reservationen, die immer gestaffelt sein sollten, damit die Zeitfenster für die Gäste optimal und vor allem stressfreier genutzt werden können.

Auch die Koordination zwischen Küche, Service und den Gästen erfordert ein exzellentes Zeitmanagement. Ein Gastgeber sollte in der Lage sein, den Ablauf reibungslos zu steuern und sicherzustellen, dass die Gerichte rechtzeitig serviert werden.

22 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch KOLUMNE

Konfliktlösung:

Konflikte treten in unserer Arbeit immer wieder auf, sei es durch falsche Bestellungen oder Unzufriedenheit der Gäste. Konflikte – grosse wie kleine – sollten professionell und zufriedenstellend gelöst werden, um die Gäste mit einem positiven Gefühl zu verabschieden.

Kulinarisches Wissen:

Geben Sie Ihren Gästen Empfehlungen und Informationen zu Ihrem kulinarischen Angebot. Das schafft Vertrauen und verbessert die Glaubwürdigkeit.

Teamführung:

Wer kennt ihn nicht, den ewigen Spagat zwischen Küche und Service? Mehr denn je sind Teamführungsfähigkeiten von grosser Bedeutung, um ein effizientes und motiviertes Team zu gewährleisten. Wir werden nur erfolgreich sein, wenn «alle» mitziehen, respektvoll behandelt werden und sich ihrer Aufgabe bewusst sind.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit:

Immer wieder können unvorhergesehene Situationen auftreten. Es gilt, flexibel zu sein und sich schnell an veränderte Umstände anzupassen, ohne die Servicequalität zu beeinträchtigen.

Aber auch den Mut zu besitzen, freundlich zu kommunizieren, dass es aus gewissen Gründen so nicht möglich ist, wir aber unvermittelt eine Alternative bieten.

Kundenorientierung:

Der Gast steht immer im Mittelpunkt. Ein Gastgeber sollte eine ausgeprägte Kundenorientierung haben und bestrebt sein, die Erwartungen der Gäste zu übertreffen.

Auch ein Dirigent kann nicht alle Instrumente spielen!

Daher ist es hilfreich, immer wieder Schulungen und Weiterbildungen in den oben genannten Bereichen in Betracht zu ziehen.

Gastgeber können von erfahrenen Mentoren lernen und sich mit Kolleginnen und Kollegen austauschen, um bewährte Praktiken zu teilen.

Denn am Ende des Tages geht es darum, die Gäste zu begeistern und unvergessliche Erlebnisse zu schaffen. In diesem Sinne, meine geschätzten Leserinnen und Leser von Gourmet, lassen Sie uns gemeinsam in die Zukunft des Gastgewerbes blicken und die Kommunikation bei Tisch auf ein neues Level heben.

Mit würzigen Grüssen

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Studie:

EHL veröffentlicht zehn Trends für das Gastgewerbe für 2024

Die EHL Hospitality Business School gibt die Veröffentlichung einer aufschlussreichen Studie bekannt, die gemeinsam von Dr. Jean-Philippe Weisskopf und Dr. Philippe Masset durchgeführt wurde. Zehn transformative Trends werden die Gastgewerbebranche im Jahr 2024 prägen.

WhatsApp für die Kundenkommunikation mit Gästen, Integration von KI in die Betriebsabläufe, das Eintauchen in die Hype-Welt der Mocktails und alkoholfreien Drinks oder die Anpassung von Strategien zur angemessenen Bewältigung von Preisschwankungen bei Immobilien – 2024 wird neue Erfahrungen und

Möglichkeiten bieten, um sich dem sich verändernden makroökonomischen Umfeld zu stellen.

«Die Studie spiegelt die dynamische Entwicklung des Gastgewerbesektors und seine Rolle in unserer zunehmend digitalen Gesellschaft wider», sagt Dr. Weisskopf. «Es geht darum, Innovationen im Bereich Technologie mit dem menschlichen Bedürfnis nach sinnvoller Verbindung und authentischen Erlebnissen in Einklang zu bringen und wie sich dies in den wichtigsten Entwicklungen dieses Jahres widerspiegeln wird.»

Die Studie identifizierte zehn entscheidende Veränderungsvektoren, aus denen führende Trends hervorgehen werden:

Die ganze Studie lesen Sie hier

«10 Hospitality-Trends für 2024: Erlebniswelten von morgen entwickeln!», EHL Faculty, Januar 2024.

25 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch

1.

Workforce Empowerment:

Herausforderungen in Chancen verwandeln

2.

KI und Technologie: Auswahl der besten Technologie zur Revolutionierung des Gastgewerbes

3.

Kulinarische Erlebnisse: Erlebnisse, Authentizität und Sinne in den Vordergrund stellen

4.

Bars und Getränke neu definiert:

Kreativität und Design auf die Getränkekarte bringen

5.

Fine Dining:

In Notwendigkeit der Neuerfindung, aber voller Potenzial

6.

Fine Wine Preise:

Navigation auf dem schwankenden Weinbergmarkt

7.

Steigende Zinsen:

Auswirkungen auf den Wert und die Transaktionen von Hotelimmobilien

8.

Green Hospitality: Über Nachhaltigkeit hinaus zu Nettopositivität

9.

Data-Driven Entscheidungsfindung: Datenanalyse für optimale Personalisierung

10.

Die Kraft der sozialen Medien: Authentische Erzählungen gestalten

«In der heutigen globalen Gastgewerbelandschaft ist es schwierig, uns auf eine einzelne jährliche Prognose zu beschränken. Sicherlich gibt es seit Jahren mehrere allgemeine Trends, die sich weiterentwickeln, aber im Grossen und Ganzen innoviert und erfindet sich diese einst gemütliche Branche ständig neu», fügt Dr. Masset hinzu.

Da eine gesunde Expansion des Gastgewerbesektors nach Covid beobachtet werden kann, können diese Trends Branchenakteure über seine bedeutende Transformation informieren.

Über die EHL Gruppe

Die EHL Gruppe ist eine weltweite Referenzgrösse für Bildung, Innovation und Beratung im Hospitality- und Dienstleistungssektor. Mit ihrer Expertise, die bis ins Jahr 1893 zurückreicht, bietet die EHL Gruppe heute an drei Standorten in der Schweiz und in Singapur eine breite Palette an wegweisenden Bildungsprogrammen an – von der Berufslehre bis zum Master-Abschluss und von der beruflichen Weiterbildung bis zur Weiterbildung von Führungskräften. Darüber hinaus erbringt die EHL Gruppe Beratungs- und Zertifizierungsdienstleistungen für Unternehmen und Lernzentren auf der ganzen Welt. Abgestimmt auf ihre Werte und das übergeordnete Ziel, eine nachhaltige Welt zu schaffen, bündelt die EHL Gruppe Bildung, Dienstleistungen und Arbeitsumgebungen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und für Weltoffenheit stehen. www.ehlgroup.com

26 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch GASTROTRENDS
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Crans-Montana auf dem Weg zur Premium-Destination:

Innovativ, dynamisch, sportlich

Crans-Montana ist in Bewegung: neue Hotels, neue Restaurants – und mit Vail Resorts ein neuer Investor bei den Bergbahnen. Zudem ist Crans-Montana mit der FIS Ski-WM 2027, der UCI Mountain Bike WM 2025 und dem Omega European Masters die führende SportDestination der Schweiz.

Vor wenigen Jahren zählte Crans-Montana noch 30 Hotels. Jetzt ist die Hotellerie in der Walliser Destination so richtig im Aufschwung. Dazu gehören Hotels im Luxussegment wie Six Senses (weltweit 26 Resorts, Crans-Montana das einzige im Alpenraum) oder Hyatt Unbound Collection, aber auch die coole Alaia Lodge (drei Sterne) und die Jugendherberge Crans-Montana. Weitere vier bis fünf Hotel-Projekte sind in Planung, die bis zur Ski-WM 2027 fertig werden. Als Gründe für den neuen Hotel-Boom in Crans-Montana sagt Tourismusdirektor Bruno Huggler: «Die Gemeinden von Crans-Montana haben erfolgreich Massnahmen ergriffen, um die Hotellerie wieder zu stärken. Und die ZweitwohnungsInitiative sehen wir als Chance.»

Crans-Montana will sich als alpine Premium-Destination positionieren. «Premium nicht im Sinn von exklusiv ausschliessend, sondern im Sinn von hochwertig, qualitätsorientiert und einzigartig», sagt Huggler. Dazu gehören neben Investitionen in Hotellerie und Gastronomie (laut dem Restaurant-

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«Die Gemeinden von CransMontana haben erfolgreich Massnahmen ergriffen, um die Hotellerie wieder zu stärken. Und die ZweitwohnungsInitiative sehen wir als Chance.»
Bruno Huggler, Tourismusdirektor von Crans-Montana
80% der Gäste kommen aus der Schweiz, drei Viertel davon aus der Westschweiz

führer GaultMillau «eine erstklassige Destination») auch zahlreiche Massnahmen, um das Ortsbild von Crans-Montana zu verschönern, die Infrastruktur zu verbessern und die nachhaltige Entwicklung zu fördern. War das Image über Jahre durch Zweitwohnungsbauten aus den 60er- und 70er-Jahren geprägt, entspricht jetzt die Architektur bei Renovationen und Neubauten mit dem Einsatz von lokalen Materialien wie Holz und Steine ganz der alpinen Umgebung. Und seit der Covid19-Pandemie werden die Zweitwohnungen viel intensiver genutzt und laufend erneuert. 80 Prozent der Gäste kommen aus der Schweiz, drei Viertel davon aus der Westschweiz. Während der Hochsaison leben jeweils bis zu 50 000 Personen in Crans-Montana. Der grösste Trumpf der Ganzjahres-Destination Crans-Montana ist ihre Vielfalt. Etwelche Winter- und Sommersportarten, zahlreiche Shoppingmöglichkeiten, Casino (Konzession wurde vom Bundesrat soeben für 20 Jahre erneuert), Kultur und Unterhaltung (Fondation Opale, Crans-Montana Classics, Caprice Festival, etc.). Und wenn es um internationale Sportveranstaltungen geht, ist Crans-Montana die führende Sport-Destination der Schweiz schlechthin: FIS Ski-Weltcup und FIS Ski-WM 2027, UCI Mountain Bike Weltcup 2024 und UCI Mountain Bike WM 2025 (Cross-Country, Short Track), das Omega European Masters und die Wildstrubel by UTMB World Series. Auch im Gesundheitswesen mit den Höhenkliniken und in Wissenschaft und Forschung mit der Zusammenarbeit mit ETH und EPFL setzt CransMontana Akzente. Den aktuell stärksten Akzent hat vergangene Woche Vail Resorts mit der Übernahme des «Crans-Montana Mountain Resorts» für 118,5 Millionen Franken gesetzt. Weitere 30 Millionen Franken sollen in den nächsten fünf Jahren in die Bergbahnen und ins Skigebiet investiert werden. Bruno Huggler: «Wir sind überzeugt, dass diese Partnerschaft grosses Potenzial hat und dass Crans-Montana von der hohen Professionalität und Verlässlichkeit von Vail Resorts profitieren wird.» www.crans-montana.ch

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Edelrestaurant CAAA in Luzern:

Kulinarische Transalpinfür die Gäste

Die Inneneinrichtung wurde von einem Designbüro in Barcelona entworfen.

32 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch KÜCHENTECHNIK

Reisen

Im Wallis hat Pietro Catalano mit über einem Dutzend Gault-Millau-Punkten von sich reden gemacht. Nun betreibt er in Luzern sein eigenes Restaurant. Seinen Gästen ermöglicht er hier ein mehrstündiges Erlebnis, das mehrere Sinne anspricht. Bei der Einrichtung der dafür benötigten Küche konnte er sich auf die Dienste von Electrolux Professional verlassen, die damit ihre Kompetenz im FineDining erneut unter Beweis stellen.

Text: Lucien Rahm | Bilder/Video: Martin Lustenberger

Wenn Pietro Catalano von seinem neuen Restaurant CAAA nahe der Luzerner Seepromenade erzählt, ist die Leidenschaft für sein Tun unüberhörbar. Begeistert erläutert der 39-Jährige das Konzept seines im vergangenen Oktober eröffneten Gourmetlokals. Seine Gäste schickt Pietro Catalano mit seinen Kreationen auf eine kulinarische Transalpin-Reise, wie er sagt. «Wir vereinen in unseren Gerichten Einflüsse aus der Schweiz, aber auch aus Frankreich, Österreich und Italien.» Daraus resultieren zum Beispiel Kreationen wie eine «Rinderhuft im Filoteig» oder ein dünn aufgeschnittenes «Entrecôte mit Pfeffer in der Sauce». Das dazu verwendete Piemonteser Rind stammt von einem Bauernhof aus der Region. Italienische Einflüsse finden sich unter anderem in «Agnolotti del Plin» – mit Steinpilz, Pfifferling und Shiitake gefüllte Teigtaschen. Doch auch

33 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch KÜCHENTECHNIK
Die Gäste beginnen ihr Erlebnis an der Bar mit einem Cock- oder Mocktail.

Der schwarz-goldene Molteni-Herd von Electrolux Professional mit den vier Vollflächen-Induktionsfeldern und der Grillplatte bildet das Herzstück des CAAA.

lokale Klassiker wie die Luzerner Fritschi-Pastete interpretiert Pietro Catalano hier auf seine Weise, und hinter der Bar kommt es zu Experimenten auf Basis des alkoholhaltigen Heissgetränks Holdrio.

Wie das Kochen nach italienischer Tradition funktioniert, hat der gebürtige Zuger von klein auf vorgeführt bekommen. Sein Vater stammt aus Kalabrien, seine Mutter aus Zug. Gemeinsam arbeiteten sie in Cham in der Gastronomie. Jahrelang leitete Pietro Catalano, gelernter Autome-

chaniker und studierter Musiker (klassische Trompete) zusammen mit seiner Schwester Stefania die drei Restaurants der Familie. Anschliessend nahm er sich einer neuen Herausforderung an, die ihn in den alpinen Raum führte. 2018 übernahm er «Heidis Hütte» auf der Fiescheralp im Wallis. Innert kurzer Zeit erlangte er dort zwölf Gault-Millau-Punkte, bevor er später mit der Riederfurka sogar 14 Punkte erkochte.

Schwester und Ehefrau sind Teil des Teams Ausgestattet mit fünf Jahren Bergerfahrung kehrte Pietro Catalano dann im vergangenen Jahr in die Zentralschweiz zurück – mit dem Ziel, nun sein eigenes FineDining-Restaurant zu eröffnen. Bereits dessen Name CAAA weist auf jenen des Inhabers hin. «Ich wollte damit einen ‹Brand› mit Wiedererkennungswert schaffen», sagt der Namensgeber. Er ist nicht der einzige Träger des kalabrischen Nachnamens, der hier an der Haldenstrasse 19 zu finden ist. Auch Schwester Stefania Catalano ist Teil des Teams, leitet die Geschäfte und wirkt als Sommelière mit. Sie führte während 19 Jahren eine eigene Pizzeria im zugerischen Rotkreuz weiter, wo sie jeweils bis zu 80 Gäste bewirtete. Im CAAA kümmert sich die 42-Jährige nun um wesentlich weniger Besucherinnen und Besucher – was sie toll findet. «Man kann dem Gast mehr Zeit widmen und viel besser auf ihn eingehen.»

34 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch KÜCHENTECHNIK
Die offene Küche soll die Barriere zwischen Küche und Gast durchbrechen.
«Der Kücheneinbau war einem engen Zeitplan unterworfen –dank der guten Zusammenarbeit mit Electrolux Professional ist das optimal gelungen.»
Pietro

Indem auch Pietro Catalanos Ehefrau Elena Klimianok als Köchin dabei ist und sich um die Medienarbeit fürs

CAAA kümmert, kann durchaus von einem Familienbetrieb die Rede sein. Alle Mitarbeitenden des sechsköpfigen Teams servieren die Kreationen auch persönlich, Servicepersonal im eigentlichen Sinn braucht das Restaurant somit nicht.

Das vergleichsweise kleine Fine-Dining-Restaurant hinter dem Grand Hotel National bietet Platz für rund 20 Gäste. Die Inneneinrichtung, die sie hier erwartet, liess Pietro Catalano von einem Designbüro in Barcelona entwerfen. «Wir haben einfach etwas ‹Crazyges› gesucht.» Entstanden ist ein durchgehend in hellbraunen und hellgrauen Tönen gehaltenes Interieur mit ei-

Hinter

Film ab

Das Video zum CAAA

ner prominenten ovalen Beleuchtung an der Seitenwand und einer spannend unebenen Decke, die an ein auf den Kopf gestelltes Bergpanorama erinnern kann.

Destillator beglückt Bartender und Köche

Auf den Kopf gestellt werden in Pietro Catalanos Restaurant auch gängige Kochkonzepte. Den Anfang ihres Erlebnisses machen die Gäste jeweils an der Bar im hinteren Teil. Hier steht ein Gerät, das sonst nur in Labors zu finden ist: ein Vakuumdestillator eines Herstellers von labormedizinischen Produkten. Die Möglichkeiten, die das Gerät bietet, lassen Pietro Catalano bisweilen ins Schwärmen geraten. Mit den Destillaten gelingen nicht nur dem Bartender faszinierende Erzeugnisse –letztere sind mitunter von Geräuschen wie einem knisternden Kamin oder zu Boden fallendem Schnee inspiriert –, auch die hauseigene Patisserie macht sich das «Küchenlabor» zu Nutze. Sie verwendet beispielsweise die Essenz aus Baileys in ihren Pralinés.

Sämtliche Gerätschaften sind für die Gäste des CAAA sichtbar. Auch jene, die bei den Köchinnen und Köchen zur Anwendung gelangen. Der Essbereich grenzt nämlich direkt an die offene Küche. «Wir wollten diese Barriere zwischen Küche und Gast durchbrechen», sagt Pietro Catalano. Beim Einbau konnte er sich auf die Unterstützung von Electrolux Professional verlassen. Andreas Schmid, Regionalverkaufsleiter Grossküchentechnik bei Electrolux Professional, kümmerte sich nicht nur um die ganze Küchenausstattung, sondern auch gleich um rechtliche Aspekte in Absprache mit dem Eigentümer des Gebäudes. Für Pietro Catalano eine ideale Angelegenheit, einen Ansprechpartner für alle Anliegen zu haben.

Auch für Andreas Schmid war es ein spannendes Projekt, das CAAA einzurichten. «Pietro wusste genau, was

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den goldumrahmten Flügeltüren bieten Tablare zusätzliche
Ablageflächen.

Der Kücheneinbau war einem engen Zeitplan unterworfen – dank der guten Zusammenarbeit mit Electrolux Professional ist das optimal gelungen: Inhaber Pietro Catalano (r.) mit Andreas Schmid, Gebietsverkaufsleiter von Electrolux Professional.

Mit dem Salamander lässt sich die optimale Temperatur dank hocheffizientem Heizsystem in wenigen Sekunden erreichen.

er wollte und wir konnten stets klare Angaben entgegennehmen.» Von Beginn weg war für Pietro Catalano klar, dass er seine Gerichte künftig auf einem Herd des französischen Tradition-Herstellers Molteni – der zum Portefeuille von Electrolux Professional gehört – zubereiten will. Seinen «Rolls Royce der Kochherde» hat er sich in Schwarz anfertigen lassen, mit goldfarbenen Umrahmungen und Armaturen versehen. Der Molteni passe ideal ins nachhaltige Konzept des CAAA, das fast alle seine Nahrungsmittel aus der Region bezieht. «Ein solcher Herd funktioniert auch in 20 bis 30 Jahren noch. Er dient also auch als Wertanlage», so Pietro Catalano.

Optimal konfigurierte Küche

Die Molteni-Küche beinhaltet vier Vollflächen-Induktionsfelder, einen Pastakocher mit einer Kapazität von 40 Litern sowie eine Grillplatte. «Relativ schlicht – aber für das, wofür die Küche gebraucht wird, ist die Konfiguration optimal», sagt Andreas Schmid. Im Unterbau finden sich Tablare hinter den Flügeltüren. Das Ganze ist dabei auch ideal abgestimmt auf die weiteren Geräte von Electrolux Professional, die in Pietro Catalanos Küche zu finden sind. Dazu gehören zwei Sechser-Kombisteamer der SkyLine-Premium-Linie, ein «Salamander»-Grill, eine Neun-Liter-Fritteuse der HP-Linie sowie eine Vakuumiermaschine. Alle Geräte seien dabei sehr effizient hinsichtlich Energieverbrauch, sagt Andreas Schmid.

Der Einbau der ganzen Einrichtung musste ziemlich zügig vonstattengehen, erinnert sich Andreas Schmid. «Pietro wollte möglichst schnell eröffnen, die Timeline war also extrem knapp.» Da für den individuell konfigurierten Molteni-Herd mit vier bis fünf Monaten Liefer-

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Die Küche ist mit zwei Sechser-Kombisteamern der SkyLine-Premium-Linie von Electrolux Professional ausgestattet. Hinter der Bar steht eine Untertischspülmaschine von Electrolux Professional bereit.

frist zu rechnen ist, sei man irgendwann ein bisschen nervös geworden, ob er rechtzeitig eintreffen würde.

Letztlich klappte die Lieferung aber pünktlich, und der neue Herd konnte durch ein grosses Fenster, das kurzerhand ausgeglast wurde, an seinen Bestimmungsort gehievt werden.

Eine Herausforderung sei auch die Abwäscherei gewesen, erinnert sich Roland Astner, Vertriebsleiter Grossküchentechnik Schweiz bei Electrolux Professional. Diese sei zunächst bei der Bar im hinteren Restaurantteil geplant gewesen, kam dann aber doch nach vorne in die Küche. «So kennt man das in einer offenen Küche eigentlich nicht», erzählt Pietro Catalano. «Da stellte sich auch die Frage: Wie lösen wir das geräuschtechnisch, damit die Gäste nicht gestört werden?» Doch auch dafür fand das Team von Electrolux Professional eine Lösung und zwar in Form einer Haubenspülmaschine, die bis zu 80 Spülgänge pro Stunde geräuscharm vollbringt. «Die Maschine ist bereits gut isoliert. Zudem haben wir vor dem Abwaschbereich als zusätzliche Dämmung und als Sichtschutz eine Zwi-

Sie freuen sich über das zusammen geschaffene Restaurant (v.l.): CAAAGeschäftsführerin Stefania Catalano, Roland Astner, Vertriebsleiter Grossküchentechnik Schweiz bei Electrolux Professional, Inhaber Pietro Catalano, Electrolux-ProfessionalGebietsverkaufsleiter Andreas Schmid und Köchin Elena Klimianok.

schenwand machen lassen», erklärt Andreas Schmid. Auch die Bar verfügt über eine Untertischspülmaschine von Electrolux Professional. Roland Astner, Vertriebsleiter Grossküchentechnik Schweiz bei Electrolux Professional, bereitete das Projekt auch deshalb grosse Freude, weil sie es für einmal mit dem Chefkoch persönlich angehen konnten. «Im Bereich Fine-Dining hatten wir bis dahin mit grossen Häusern wie beispielsweise dem Bürgenstock-Resort in Nidwalden oder The Chedi in Andermatt zu tun. Da erhält man die Vorgaben vor allem von den Investoren.» Im CAAA konnte Electrolux Professional seine grosse Erfahrung im Fine-Dining direkt den Wünschen des Chefs entsprechend einbringen. Mit seinem Molteni sei Pietro Catalano zudem in bester Gesellschaft: Auch Spitzenköche wie Daniel Humm oder Alain Ducasse setzen darauf. Bei Andreas Schmid hat die Ausstattung des CAAA ebenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen. «Noch nie mussten wir so flexibel sein.» Ein Problem war die geforderte Flexibilität für ihn und sein Team dennoch nicht.

37 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch KÜCHENTECHNIK Restaurant CAAA www.pietrocatalano.ch Mehr zum Thema Electrolux Professional AG www.electroluxprofessional.com/de-ch

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HotelFinance AG:

Wie Hoteldirektorinnen und -direktoren ruhiger schlafen

Ist die Führung eines Hotels ohne aktuell aufbereitete Zahlen möglich? Dazu gibt es in der Hotellerie unterschiedliche Ansichten. Aber Hand aufs Herz; zu wissen, wo man mit dem Umsatz und (ebenso wichtig) dem Aufwand steht, ist essenzieller Bestandteil von erfolgreicher Betriebsführung.

HotelFinance unterstützt Führungspersonen in diesem Bereich und verarbeitet Transaktionen über Nacht digital und automatisiert. Wer dem Verwaltungsrat über den Geschäftsverlauf Rechenschaft ablegen muss, ein Gespräch mit der Bank über bevorstehende Investitionen hat oder einfach dem Küchenchef aufzeigen will, wie es um seinen effizienten Mitarbeitereinsatz und die Warenrendite steht, hat Ende Monat bequem benchmark-konforme Finanzreports zur Hand.

Über HotelFinance

HotelFinance kombiniert jahrzehntelange Erfahrung in der Hotellerie mit innovativer Finanztechnologie. Unsere spezialisierten Lösungen adressieren die einzigartigen Herausforderungen der Hotels, indem wir ineffiziente Prozesse eliminieren und eine transparente, effiziente Finanzführung mit einem Ökosystem aus etablierten Finanz- und Hotelapplikationen ermöglichen. Unsere Kunden verlassen sich auf unser tiefgehendes Branchenwissen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und um ihr Hotel erfolgreich in die Zukunft zu führen. HotelFinance steht für Innovation, umfassendes Fachwissen und Engagement für den finanziellen Erfolg der Schweizer Hotels.

Hotel und Treuhänder profitieren gleichermassen

HotelFinance wurde von Doris Egger (impulskompass.ch) und Melanie Fey-Eltschinger (Eltschinger & Partner AG) mit dem Ziel gegründet, die finanzielle Führung von Familien- und Individualhotels zu erleichtern und einfach und schnell branchenspezifische Auswertungen zu erhalten. Doris Egger, Treuhänderin und Hotelière, ist in den Hotels unterwegs, um Nachfolgeregelungen zu begleiten sowie

administrative Workflows zu verbessern und Melanie Fey-Eltschinger unterstützt Hotels als Wirtschaftsprüferin und Beraterin. Sowohl in der Beratung als auch in den Nachfolgeplanungen fehlten jeweils die Zahlengrundlagen und damit die Voraussetzung, um überhaupt unterstützen zu können. Deshalb wurden die umfangreichen Erfahrungen aus der Hotellerie, das Treuhandwissen und die Kompetenz, Technik und Zahlen zu verbinden, in HotelFinance eingebracht.

39 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch FINANZEN
Power für die Vereinfachung der Hotelfinanzen: Doris Egger, Thomas Häring und Michael Böhler.

Erfolgsgeschichte Hotel Adler, Adelboden

«Ein solch strukturiertes und koordiniertes Onboarding haben wir noch nie erlebt»

Mathias, ihr seid seit Kurzem mit HotelFinance.ch unterwegs. Welche Veränderungen zog das mit sich?

Die Einführung von HotelFinance.ch war für uns nicht nur die Digitalisierung der Buchhaltung, sondern gab uns auch Anlass Prozesse zu optimieren, den Kontenplan zu überarbeiten und bereits bestehende Anwendungen zu überprüfen. Für uns bedeutete dies eine grosse Umstellung, doch sind im Team die Ambitionen in Richtung Zukunft spürbar. Spannend ist, dass sich bereits während des Onboardings bei den Bereichsleitenden ein steigendes Bewusstsein für den Umgang mit Rechnungen bzw. Kosten abzeichnete.

Von welchen Vorteilen bist Du besonders überzeugt?

Ich bin überzeugt, dass die Automatisierung der Prozesse unseren Alltag wesentlich erleichtert und uns mehr Zeit für Gäste und Mitarbeitende verschafft. Als leidenschaftlicher Gastgeber freue ich mich besonders darauf. Durch die neuen papierlosen Visierprozesse werden wir administrativ smarter unterwegs sein, Kosten reduzieren und weitere Sparpotenziale eruieren können. Innert Tagesfrist mit übersichtlichen Reportings zu arbeiten und diese als Führungstool zu nutzen, finde ich besonders spannend.

Wie habt ihr das Onboarding erlebt?

Der Digitalisierungsprozess bescherte uns in den vergangenen zwei Jahren mehrere Onboardings. Doch noch nie fühlten wir uns so gut und lösungsorientiert betreut wie mit HotelFinance.ch. Das Onboarding ist sehr gut strukturiert, die Kommunikation sehr verständlich und wohldosiert. Die Menschen hinter HotelFinance.ch wissen, was sie tun und sind die perfekten Sparring-Partner auf diesem Weg.

Kannst du bereits abschätzen, ob und wieviel Zeit du mit HotelFinance.ch einsparst, oder habt ihr euch ein Ziel gesetzt?

Ich vermute, dass wir beinahe 40 Prozent Zeit einsparen können. Unser Ziel ist es, administrativ smarter zu werden.

Nach der gemeinsamen Aufbauphase konzentriert sich Melanie Fey-Eltschinger nun wieder auf Eltschinger & Partner und ihr treuhänderisches Kerngeschäft. Eltschinger & Partner bleiben Treuhand-Goldpartner von HotelFinance und profitieren weiterhin von den standardisierten und automatisierten Abläufen.

Melanie Fey-Eltschinger: «Unsere Aufgabe als Treuhänder ist es, die Hotels strategisch zu beraten und nicht, Zahlen manuell zu verarbeiten. Dank HotelFinance erfolgt die Verbuchung von Umsätzen, Banktransaktionen und Personalkosten

Karin und Mathias Fankhauser, Gastgeber Hotel Adler, Adelboden

Welche Massnahmen hast du intern getroffen, damit einer erfolgreichen Umstellung auf HotelFinance.ch nichts mehr im Wege steht?

HotelFinance.ch ist für uns der Schritt in die Zukunft. Was bedeutet, dass sich alle Involvierten darauf einlassen müssen. In den vergangenen Wochen wurde in Meetings immer wieder über die Arbeit mit HotelFinance.ch gesprochen und die Prozesse dementsprechend angepasst. Nur so gelingt es, damit zu arbeiten.

automatisch. Dadurch erhalten wir übersichtliche, hotelspezifische Auswertungen, die das Zahlenverständnis erleichtern. So können wir effizienter mit den Hoteliers zusammenarbeiten, Problemfelder identifizieren und konkrete Lösungsansätze entwickeln.»

Frische «Aktionärs-Power»

Um das starke Wachstum bei HotelFinance aufzufangen, stiegen im November 2023 mit Michael Böhler und Thomas Häring zwei ausgewiesene und zahlenaffine Hoteliers in das Aktionariat ein. Beide bren-

nen mit Leidenschaft für die Hotellerie und unterstützen die Vision von HotelFinance. Der ehemalige Banker und (noch) Hoteldirektor Häring wird ab Mitte 2024 auch operativ in das Unternehmen einsteigen. Doris Egger: «Michael und Thomas sind Unternehmer, die die Branche wie ihre Westentasche kennen. Sie bringen genau dasjenige Herzblut mit, das es braucht: Damit auch kleine, mittlere und individuelle Betriebe mit automatisierten Systemen und Reportings nach Zahlen führen können.»

40 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch FINANZEN

Unklare Finanzen lassen schlecht schlafen

Wer kennt es nicht? Schäfchen zählen und immer wieder kommt der Gedanke: Ich hätte heute noch meine Finanzbuchhaltung nachführen und dem Treuhänder meine Akten senden sollen. Die unklare finanzielle Situation lässt manchen Hoteldirektor und manche Hoteldirektorin schlecht schlafen. Der Kostendruck und die finanzielle Unsicherheit in vielen Hotels wachsen. Betrugsfälle nehmen zu. Thomas Häring kennt die vielfältigen Herausforderungen der Hotellerie: Energiekrise, Fachkräftemangel, Krieg in Europa, Epidemien. Als Hoteldirektor vom Hof Maran, Arosa, nutzt er HotelFinance seit eineinhalb Jahren und kennt die Vorteile: «HotelFinance verändert die Sichtweise von Hoteldirektorinnen und -direktoren auf Finanzen, indem es sie als Chance statt als Pflicht darstellt. Ich kann schnell

auf Herausforderungen reagieren und Massnahmen ergreifen. Die Lösung integriert alle wichtigen Hotelanwendungen und sorgt für eine nahtlose und automatisierte Finanzbuchhaltung. Sie ermöglicht die vollautomatische Verbuchung von Umsätzen, Banktransaktionen und Personalkosten sowie effiziente Erfassung von Lieferantenrechnungen inklusive digitalisiertem Visumsprozess, und gewährt mit massgeschneiderten, übersichtlichen Auswertungen einen fundierten Einblick in die Zahlen des Betriebes.

Wer profitiert von einer digitalen Automatisierung der Finanzbuchhaltung?

Das Finanzmanagement gehört zu den Kernkompetenzen jeder Hotelière und jedes Hoteliers. Wer Klarheit über die finanzielle Situation des Hotels hat, schläft nicht nur besser, sondern kann sich auf das Wesentliche konzentrieren. Mehr Zeit

für die Gästebetreuung, mehr Freiraum für die Mitarbeiterführung und damit mehr Gelassenheit für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Betriebes.

Die Zukunft mit HotelFinance:

Eine Vision voller Innovationen HotelFinance ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Michael Böhler: «Wir machen die Hotelführung nach Zahlen auch für Klein- und Individualbetriebe möglich, evaluieren ständig neue Tools und Möglichkeiten, wie wir den Hotels aufeinander abgestimmte Instrumente an die Hand geben können. Mit unserer Mission machen wir Finanzen einfach, entfachen eine Begeisterung für Zahlen, wodurch Hoteldirektorinnen und -direktoren eine gestärkte Entscheidungsfähigkeit gewinnen und voll und ganz für das Team und den Gast da sein können.»

www.hotelfinance.ch

Erfolgsgeschichte Lofthotel, Murg

«Nur HotelFinance.ch konnte uns eine voll digitalisierte Finanzlösung anbieten»

Dieter, was hat sich seit dem Wechsel zu HotelFinance.ch verändert?

Durch den Visierprozess, bei welchem mehrere Augen die Rechnungen überprüfen, haben wir Sparpotentiale eruiert. Ausserdem wurden verschiedene Prozesse automatisiert, was die Effizienz in der Buchhaltung massiv erhöht.

Von welchen Vorteilen bist Du besonders überzeugt?

• Der digitale Visumprozess, wodurch das papierlose Büro Wahrheit wird

• Die direkte Anbindung der Software an die Bank

• Die vollständige Automatisierung der Prozesse

Wie hast Du das Onboarding erlebt?

Wir haben uns im November für die Einführung im Januar entschieden. Der Wechsel zur neuen Software war super, in verständlichen Schritten aufgegleist und wurde dementsprechend auch umgesetzt.

Kannst Du bereits abschätzen, ob und wieviel Zeit du mit HotelFinance.ch einsparst?

Ich vermute, wir können zirka 30 Prozent Zeit einsparen.

Dieter von Ziegler, Inhaber Lofthotel, Murg

Was sind die wichtigsten Punkte, für die erfolgreiche Umstellung auf HotelFinance.ch?

Man muss bereit sein, die internen Prozesse zu überdenken und diese der neuen Software anzupassen. Nur so gelingt es, die Effizienz zu steigern und den Nutzen daraus zu ziehen.

41 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch FINANZEN

Dein Profil

Koch oder Köchin im Hauptberuf mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung. Viel Leidenschaft für den Kochberuf und Begeisterung für anspruchsvolle Kulinarik.

Unser Angebot

Anerkannter Kochwettbewerb mit nationaler Ausstrahlung und hochkarätiger Jury. Öffentlichkeitswirksames Livecooking in tollen Locations. Goldener-Koch-Titel als Krönung.

Halbfinale

7. Oktober 2024 im Trafo Baden

Finale

10. Februar 2025 im Kursaal Bern

Interessiert?

Unbedingt bis zum 30. April 2024 bewerben

Weitere Infos: goldenerkoch.ch oder direkt via QR-Code

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Shaun Rollier, Gewinner des Goldenen Kochs 2023

«Ein Besuch an der Gastia verspricht viel Inspiration»

Vom 24. bis 26. März findet die zweite Ausgabe der Fach- und Erlebnismesse Gastia statt. Die neue Messeleiterin, Viviane Fässler, verrät weshalb sich ein Besuch der noch jungen Fachmesse lohnt, und gewährt einen Einblick in die Highlights der Gastia 2024.

Viviane Fässler, seit letztem November sind Sie neue Messeleiterin der Gastia. Was begeistert Sie an Ihrer neuen Aufgabe?

Die Möglichkeit, gemeinsam mit dem kompetenten Gastia-Team eine Plattform für den Austausch und die Vernetzung von

Gastronominnen und Hoteliers zu schaffen, begeistert mich besonders. Aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen im Valbella Resort Lenzerheide und im Servicebereich weiss ich, dass der Dialog unter Berufskolleginnen und -kollegen und die Inspiration durch Neuheiten aus der Branche

sehr wichtig sind. Als ich selbst im April 2023 die Gastia besuchte, war ich sofort begeistert von der Fachmesse. Für mich war daher schnell klar, dass ich mich auf die offene Stelle bewerben würde.

Wie sind die bisherigen Reaktionen auf die noch junge Fachmesse im Austausch mit Ausstellenden und Partnern?

Nach der Premiere hat das Messeteam zahlreiche positive Rückmeldungen erhalten. Die Ausstellenden lobten die hohe Kontaktqualität und die Besucherinnen und Besucher schätzten die überschaubare Grösse der Messe sowie das vielseitige Messeangebot. Alles in allem war die erste Durchführung der Gastia für alle Beteiligten ein nachhaltiges Erlebnis, was wir nun auch in den Gesprächen rund um die Gastia 2024 merken. Die positive Resonanz hallt bis heute nach.

Was macht die Gastia im Vergleich zu anderen Hospitality-Messen so einzigartig?

43 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch INTERVIEW
An der Gastia steht der direkte Wissensaustausch innerhalb der Branche im Vordergrund.

Die neue Messeleiterin

Viviane Fässler freut sich auf die zweite Durchführung der Gastia.

Die Gastia rückt explizit die Ostschweizer Hotel- und Gastronomiebranche in den Fokus und zeichnet sich durch eine ausgeprägte Austauschkultur aus. Verschiedene Networking-Plattformen wie Stammtische, Fachreferate, Shows im Dine&Drink-Studio und der After-Fair-Apéro bieten Ausstellenden und Fachpersonen vielfältige Möglichkeiten zum intensiven Austausch. Wer an die Gastia kommt, weiss Bescheid über Neuheiten in der Branche, ist inspiriert und betreibt unerlässliche Netzwerkpflege.

Sind Sie zuversichtlich, dass sich die noch junge Fachmesse auch langfristig in der Schweizer GastroSzene etablieren wird?

Ja, definitiv. Die erfolgreiche Premiere hat gezeigt, dass die Gastia ein Bedürfnis in der der Ostschweiz erfüllt. Ich bin überzeugt, dass sich diese noch weiter etablieren und künftig einen festen Platz im Kalender der Ostschweizer Branchenvertreterinnen und -vertreter haben wird.

Blicken wir auf die bevorstehende Messe: Welches sind die Highlights der Gastia 2024?

An der Gastia 2024 werden neue Sonderschauen präsentiert, darunter die Sonderschau Weinbau Schweiz. Diese schafft eine Bühne für Winzerinnen und Winzer und fördert den Austausch zwischen ihnen und

Alles in allem war die erste Durchführung der Gastia für alle Beteiligten ein nachhaltiges Erlebnis, was wir nun auch in den Gesprächen rund um die Gastia 2024 merken. Die positive Resonanz hallt bis heute nach.
Viviane Fässler, Messeleiterin Gastia
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Apropos: Vor dem Nachhauseweg empfehle ich einen Besuch des beliebten After-Fair-Apéros, um Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen.

INTERVIEW

der Gastronomie sowie Hotellerie. Des Weiteren können sich Gäste auf inspirierende Vorträge, Diskussionen an den Stammtischen und fesselnde Shows im Dine&Drink-Studio freuen – und Impulse für die tägliche Arbeit mit nach Hause nehmen. Apropos: Vor dem Nachhauseweg empfehle ich einen Besuch des beliebten After-Fair-Apéros, um Kontakte mit Gleichgesinnten zu knüpfen.

Auf welche Referentinnen und Köche können sich Besucherinnen und Besucher besonders freuen?

Natürlich auf alle! Wir freuen uns sehr, dass wir wiederum branchenbekannte Persönlichkeiten begrüssen dürfen. So zeigen im Dine&Drink-Studio unter anderem Gourmetkoch Pascal Schmutz oder Lorenz Struchen, Gewinner der Swiss Bar Awards 2023, ihr Können. Im Forum referieren dreimal täglich Expertinnen und Experten aus der Branche – darunter Rolf Caviezel oder Regula Balteschwiler. Ein Besuch an der Gastia verspricht also viele inspirierende Einblicke und lohnt sich definitiv.

Was lässt Ihr Herz im Hinblick auf die Gastia 2024 höherschlagen?

Mein persönliches Highlight wird meine erste Gastia in der Funktion als Messeleiterin sein. Ich freue mich auf die Gespräche mit Ausstellenden, Partnern und Gästen –einfach auf die gesamte Messe. Und darauf, live zu erleben, worauf wir als Team die vergangenen Monate hingearbeitet haben.

Über die Gastia

Die Gastia findet vom 24. bis 26. März 2024 zum zweiten Mal auf dem Gelände der Olma Messen St.Gallen statt. Weitere Informationen und Tickets unter www.gastia.ch

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Referat von Hanni Rützler an der Gastia 2023, Expertin in Foodtrends. Glace-Show von Kalte Lust AG an der Gastia 2023.

Pitec AG:

Ihr Lieferant für Bäckereitechnik und Gastronomiebedarf

Wir freuen uns Ihnen auf der Gastia in St. Gallen einen spannenden Überblick über unser Produktsortiment für die Gastronomie und die Bäckerei sowie unsere Dienstleitstungen, von der Planung bis zum After-Sale-Service, präsentieren zu dürfen. Neben nützlichen Gerätschaften für den täglichen Gebrauch zeigen wir moderne Kühl- und Tiefkühllösungen, die neue, platzsparende, effiziente Serie der MKN-Kombidämpfer, Konzepte für Ihr Snackgeschäft mit dem High-Speed-Ofen Atollspeed und moderne Technik für die Speiseverteilung, Regeneriertechnik und Speiseausgabe. Geniessen Sie ein feines Softeis aus der aktuellsten Serie der Carpigiani Softicemaschine. Auf spannende Gespräche mit Ihnen an unserem Stand freut sich Ihr Pitec Team.

Halle 3.1 / Stand 3.1.11

Franke Kaffeemaschinen AG:

Erleben Sie höchsten Kaffeegenuss

Besuchen Sie uns an der Gastia 2024 und lassen Sie sich von unserem umfangreichen Produktsortiment begeistern. Lernen Sie die Vorteile unserer bekannten A-Linie kennen und entdecken Sie unsere neue, leistungsstarke Mytico-Linie mit neuen Features. Sie ist ausgestattet mit herausragenden Franke Innovationen wie iQFlow, Pure Shot, individueller Brühtemperatur und vielem mehr – für beste In-Cup-Qualität und ein aussergewöhnliches Kaffeeerlebnis. Ohne grossen Einarbeitungsaufwand zelebriert Mytico das Handwerk der traditionellen Kaffeezubereitung und wird so zum Hingucker in jeder Lokalität.

Franke bietet massgeschneiderte Lösungen, mit denen Sie unvergessliche Kaffeemomente schaffen, die Ihre Kunden immer wieder zurückkehren lassen. Bei der Entwicklung unserer Produkte setzen wir den Fokus auf das kleinste Detail, damit Sie sich auf Ihr Geschäft und Ihre Kunden konzentrieren können. Geniessen Sie eine köstliche Tasse Kaffee mit uns, währenddem wir gemeinsam neue, spannende Möglichkeiten für Ihr Kaffeegeschäft erkunden.

Halle 2.0 / Stand 2.0.38

Kern & Sammet AG: Backkunst à la Suisse

Tiefkühl-Backwaren von und für Profis, in liebevoller Handarbeit in unserer Manufaktur am Zürichsee hergestellt – Backkunst à la Suisse und dies schon seit fast 50 Jahren. Ein halbes Jahrhundert voller Leidenschaft und Einsatz für Schweizer Produkte, Innovation und Kundenzufriedenheit. Das zeichnet Kern & Sammet aus.

Neu gehen wir noch einen Schritt weiter und unterstreichen unser Engagement für Nachhaltigkeit. Dazu haben wir mit Bakery Bakery, der ersten veganen Bäckerei in der Schweiz, die Köpfe zusammengesteckt. Aus dieser innovativen Kooperation sind feine Backwaren und Dessertkreationen entstanden, die nicht nur nachhaltig und vegan produziert werden, sondern auch geschmacklich absolut überzeugen. Freuen Sie sich auf einen Einblick in unser breites Sortiment, lassen Sie sich von den ausgestellten Kreationen inspirieren und perfektionieren Sie Ihre süssen Momente mit unseren genussvollen Konditorei-Spezialitäten, hergestellt mit Herz und Leidenschaft.

Halle 3.0 / Stand 3.0.46

46 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch VORSCHAU

Narimpex AG:

Bio & fair geniessen mit nectaflor Honig aus Yucatàn

In unserem Schweizer Familienunternehmen dreht sich alles um Honig, Trockenfrüchte, Nüsse und Kerne. Ob geschält, gemahlen, gehackt oder ganz, ob geröstet oder natural, wir bieten der Hotellerie und Gastronomie ein breites Sortiment an gesunden Naturprodukten für die kreative Küche und das Frühstücksbuffet. Die sorgfältig ausgewählten Rohstoffe verarbeiten wir im Berner Seeland und vermarkten Sie unter der Marke nectaflor. Dabei legen wir das Augenmerk auf hohe Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Eine für uns wichtige Honigbeschaffungsregion ist die Yucatàn Halbinsel in Mexiko. Dort fördern wir gemeinsam mit der Fairtrade Kooperative Educe bei der indigenen Bevölkerung, den Mayas, die Bio-Imkerei und den Erhalt der biologischen Vielfalt dieser Region. Den einzigartigen Bio Fairtrade Honig bieten wir an im 5-Kilo-Eimer, im Squeezer für tropffreies Dosieren, im Glas, in der Dose, als Honigportion in Stickform oder im Becher. Aromatische BioAlpenkräutertees und Getränke aus dem Berner Oberland ergänzen unser Produktportfolio.

Halle 3.0 / Stand 3.0.45

Hiestand Schweiz AG:

Verlassen Sie sich auf unsere persönliche Erfahrung

Bei der Bäckerei Hiestand erleben Sie eine vielfältige Backwaren-Welt. Vom Zmorge übers Znüni, Zmittag und Zvieri bis zum Znacht inklusive Apéro und Dessert haben wir unser gesamtes Produktspektrum dabei. Rund-um-die-UhrErfahrung, die wir gerne mit Ihnen teilen, gepaart mit einer ordentlichen Portion Ofenfrische.

Unser Sortiment mit den Marken Hiestand, Coup de Pates, La Carte und Oh my Sweetness bietet über 800 hochwertige Tiefkühl-Backwaren und deckt alle Bedürfnisse von Gastronomie, Bäckereien, Detailhandel und ConvenienceBetrieben ab.

Als Partner an Ihrer Seite unterstützen wir Sie tatkräftig bei der Sortimentsgestaltung, bei Infrastruktur-Lösungen, bei der Schulung von Mitarbeitenden, Eröffnungen und vielem mehr. Denn Hiestand Schweiz ist die erste Adresse für Produktvielfalt in bester Qualität aus einer Hand.

Halle 3.0 / Stand 3.0.30

Egro Suisse AG:

Egro MoDe vereint Modularität & Design mit kompakter Power

Als Weltpremiere im Herbst 2023 lanciert, präsentieren wir an der Gastia den kompakten Kaffeevollautomaten Egro MoDe für den professionellen Einsatz auf kleinstem Raum. Egro MoDe wurde für den durchschnittlichen Verbrauch von bis zu 180 Tassen entwickelt und ist die ideale Lösung für alle, die Qualitätsgetränke auf der Basis von Kaffee, Frischmilch und Pulver zubereiten möchten. MoDe ist in drei Versionen Pure Coffee, Quick Milk und Pro Milk erhältlich und kann mit verschiedenen Milchsystemen und Kühlschränken, Add-ons, Zahlungssystemen und Zusatzoptionen konfiguriert werden. Die Edelstahl-Braugruppe und die hochwertigen Komponenten vereinen sich in einem robusten und schlanken Design auf einer Breite von nur 30 Zentimetern. Wie bei einem Smartphone lässt sich der 7-Zoll-Touchscreen bedienen, mit dem alle Voreinstellungen sowie die Getränke im Menü auf Knopfdruck ausgewählt werden können. Egro MoDe steht auch für eine neue Ära der Wartungsfreundlichkeit - alle inneren Komponenten sind in Modulen organisiert, leicht zugänglich und herausnehmbar. Routinemässige Wartungsarbeiten werden erheblich erleichtert und Serviceeinsätze beschleunigt. Kommen Sie vorbei und erleben Sie Egro MoDe, Egro Next – laktosefrei oder die Siebträger-Kaffeemaschine Invicta aus der Rancilio Specialty-Serie.

Halle 3.0 / Stand 3.0.14

47 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch VORSCHAU

Kadi AG:

Qualität aus dem Tiefkühler

Kadi ist eine Qualitätsproduzentin aus Langenthal, die ihr Handwerk seit 1951 versteht und fortlaufend innovative Kühlund Tiefkühlprodukte für den Schweizer Gastronomiefachhandel entwickelt. Nebst Kartoffelprodukten produziert die Kadi AG auch Frühlingsrollen in verschiedenen Variationen. Inspiriert von Rezepten aus Vietnam, Thailand und China überzeugen die Kadi-Frühlingsrollen mit ihrem authentischen Geschmack. Die knusprige Spezialität mit dem hauchdünnen Teig und den Zutaten in Schweizer Qualität erfreut sich bei Gästen grosser Beliebtheit. Auch bei Küchenchefs finden die Kadi Frühlingsrollen grossen Anklang, da die schmackhaften Leckerbissen einfach und originell kombiniert werden können – und das mit minimalem Zeitaufwand. Die Kadi Frühlingsrollen bestechen durch ihre Knusprigkeit, ihre ansprechende Farbe und werden direkt in Langenthal hergestellt. Entführen Sie Ihre Gäste geschmacklich in den Fernen Osten. Ein Geheimtipp: An der Gastia 2024 werden unter anderem die KadiChina Frühlingsrollen und eine Neuheit zu probieren sein. Halle 3.0 / Stand 3.0.29

BWT Aqua AG:

Einfach Wasser, aber besser!

Egal ob für ein Café, Restaurant, Hotel oder eine Kantine, bei BWT findet jeder Gastronom den Wasserspender, der speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Gäste erhalten gekühltes, raumtemperiertes und sprudeliges Wasser, welches zusätzlich mit Magnesium mineralisiert ist. Die BWT WasserBar ist ein Zapfsäulen-System, welches direkt an die Wasserleitung angeschlossen ist. Das bietet einige Vorteile: Sie als Gastronom benötigen weder Lagerfläche für volle Flaschen noch Abstellplatz für die leeren, gebrauchten Flaschen. Die CO2-Flasche, die Kühleinheit und der Filter können direkt unter der Theke platziert werden und brauchen nur wenig Platz. Den neuen, leeren Stauraum können Sie anderweitig nutzen. Tausende Einwegflaschen werden so eingespart und im Endeffekt auch Geld.

Unsere Serviceleistung

Gerne übernimmt das BWT-WasserBar-Team die komplette Abwicklung – von der Beratung, über die Installation bis zum Einbau. Beim Kauf eines Gerätes können Sie zusätzlich ein Service-Abo abschliessen. Bei Mietgeräten ist der Service inklusive. Halle 3.0 / Stand 3.0.55

Menu System AG:

Revolution der Gastroküche

Celsius Black. Unsere neue Induktions-Generation ist Technik auf höchstem Niveau und ein weiterer Schritt zur Perfektion. Celsius Black setzt neue Massstäbe, gibt Ihnen ungeahnte Freiheiten und ermöglicht mit einzigartigen Funktionen eine nie dagewesene Präzision der Steuerung.

Als einziger Herdbauer weltweit entwickelt und produziert Menu System alle Komponenten seiner Induktionstechnologie selbst – für absolut zuverlässige Schweizer Qualität.

Induktionstechnik für überlegene Herde

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VORSCHAU
Die neuste Induktion von Menu System setzt Massstäbe in der Gastroküche. Die zukunftsweisende Technologie Celsius Black hebt Induktionstechnik auf das nächste Level und bietet ein Maximum an Kochfunktionen und Bedienkomfort. Ein völlig neues Kocherlebnis.

Hügli

Nährmittel AG:

So nah an frisch eingekocht wie möglich

Die Sauce ist die Krönung jedes Gerichtes. Der Saucier finalisiert den Teller mit dem Töpfchen auf dem i. Unser Traum war es, authentische Saucen herzustellen, die uns überzeugen. Beste Grundprodukte wie Fleisch, Knochen, Tomaten, Wein und Wurzelgemüse, die richtige Temperatur bei der Zubereitung und viel Zeit sind das Geheimnis der Premiumsaucen von Hügli. Entdecken Sie an der Gastia unsere genussvolle Palette – von der klassischen DemiGlace, der urchigen Zwiebelsauce sowie die traditionelle Brasato al Barbera Sauce. Piemonte Barbera zeichnet sich durch sein charakteristisches Profil aus. Seine lebhafte Säure verbindet sich harmonisch mit den intensiven Aromen von reifen roten Früchten, Gewürzen und subtilen floralen Noten. Ein reiches Geschmackserlebnis, dass Sie in die sonnenverwöhnten Hügel des Piemonts entführt. Glace de Viande ist eine konzentrierte Reduktion von Fleischsäften, die als geschmacksintensive Basis für Saucen verwendet wird. Demi-Glace, eine berühmte Basis in der französischen Küche, entsteht durch die Reduktion einer Mischung aus brauner Brühe und Espagnole-Sauce.

Sauce à l’Oignon ist eine reichhaltige und würzige Sauce, bei der fein geschnittene Zwiebeln angebraten werden, bis sie karamellisiert sind. Die Schalottensauce mit Rotwein ist ein köstlicher Begleiter für Fleisch.

Halle 3.1 / Stand 3.1.51

Cafina AG & Ebneter Kaffeemaschinen AG:

Lust auf einen heissen Schluck gute Laune?

An der diesjährigen Fach- und Erlebnismesse für Gastfreundschaft «Gastia» in St. Gallen präsentieren sich «Cafina» und ihr Ostschweizer Partner «Ebneter Kaffeemaschinen» an einem gemeinsamen Stand und zeigen auf, wie sie gemeinsam das nächste Level der Kaffee-Profis erreicht haben.

Bei den Kaffeemaschinen vereinfachen weitere Automatisierungen die zuverlässige Zubereitung vielfältiger Getränkespezialitäten auf Knopfdruck. Melitta Cafina, das sind vollautomatische Kaffeemaschinen in Barista-Qualität, mit Milchschaum in Perfektion. Die Produktevielfalt lässt keine Wünsche offen, egal ob im Office Bereich oder im Gastrobetrieb. An der Messe wird ein Teil der XT-Serie gezeigt.

Sehr gespannt sein darf man auf die neue Produktelinie der Siebträger. Gezeigt werden die Cafina Life und Family Compact in den Black- und White Editions. Hier dürfen sich die Besucher über viel Italianità freuen. Dabei wird auf echte Kaffeequalität gesetzt. Mit den beiden Brands «Melitta» und «caffè Don George» ist für jeden Gast ein Kaffeeerlebnis garantiert.

Wir schenken Ihnen eine Pause vom manchmal hektischen Messebetrieb. Willkommen in der Komfortzone: machen Sie es sich bequem. Kaffee nach Geschmack, frisch gemahlen und Tasse für Tasse in Bestqualität – egal ob vom Siebträger oder Vollautomaten.

«Viele reden von Kaffee-Leidenschaft – wir leben sie.» Mit diesem Credo bieten Cafina & Ebneter Kaffeemaschinen perfekt auf die Kundschaft abgestimmte Gesamtlösungen für die Kaffeewelt an. Halle 3.1 / Stand 3.1.22

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beck konzept AG:

Zeitlose Eleganz und Gastfreundschaft

Tauchen Sie ein in eine Welt des exquisiten Designs und des kulinarischen Genusses sowie raffinierter Eleganz und zeitloser Schönheit.

Unsere Innenarchitekturkonzepte für Räume wie Restaurants, Gästezimmer, Aufenthalts- und Empfangsbereiche, Bars und vieles mehr, verbinden Ästhetik mit Funktionalität. Ziel ist, eine einladende Atmosphäre zu schaffen, die Gäste begeistert und den Ansprüchen moderner Reisender gerecht wird.

Das Innenarchitektur-Team der beck konzept ag plant jedes Detail sorgfältig, von verschiedenen Materialien, Inszenierungen mit Licht, Farben und Formen bis hin zur Möbelauswahl. Es entsteht eine harmonische Umgebung, die die Identität Ihres Betriebes unterstreicht.

Lassen Sie uns gemeinsam Räume gestalten, in denen Sie nicht nur den Gaumen, sondern auch die Sinne Ihrer Gäste verzaubern. Wir verstehen, dass Ihr Restaurant mehr als ein Ort zum Essen, und Ihr Hotel mehr als nur ein Ort zum Übernachten ist; es ist eine Erlebnisdestination.

Entdecken Sie die Kunst der Innenarchitektur in der Gastronomie und Hotellerie – lassen Sie Ihren Ort zu einem unvergesslichen Erlebnis werden! Wir freuen uns sehr, Sie persönlich an unserem Stand zu begrüssen.

Halle 3.1 / Stand 3.1.21

VORSCHAU
Kompakte Power Egro MoDe – stark in Design und Leistung. Langlebig, wartungsarm und intuitiv zu bedienen. Kompakter Ka ee-Vollautomat für den professionellen Einsatz, auch auf kleinstem Raum. egrosuisse.ch/mode

Rex-Royal AG:

Leistungsstark. Zuverlässig. Swiss Made.

Wir von Rex-Royal haben unsere Leidenschaft für Technik mit den Kenntnissen der Kaffeespezialisten vereint. Um die Ansprüche der heutigen Gastronomie im Selbstbedienungs- oder Servicebetrieb zu erfüllen, bieten wir Ihnen ein breites Sortiment an Kaffee-, Heisswasser- und Milchlösungen. Entdecken Sie unsere neuesten vollautomatischen Kaffeemaschinen, die für höchste Ansprüche konzipiert sind. Dank innovativer Technologien wie dem neuen PowerSteam können Sie jetzt noch mehr kreative Milchschaumvariationen für Ihre Kaffeespezialitäten kreieren.

Zudem haben wir die Präzisionsmahlwerke der Modellreihe S2 und S300 weiterentwickelt, um eine um bis zu 40 % schnellere Mahlgeschwindigkeit bei gleichbleibender Qualität zu gewährleisten.

Neben unseren Kaffeemaschinen präsentieren wir auch die XM-Frischmilchzubereitung, die speziell als Ergänzung zu Siebträger-Kaffeemaschinen konzipiert wurde. Mit Barista-Qualität und variabler Konsistenz ermöglicht die XM die Kreation von Kaffeespezialitäten auf höchstem Niveau. Besuchen Sie uns auf der Gastia 2024 und lassen Sie sich von den vielfältigen Möglichkeiten unserer Maschinen inspirieren. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich begrüssen zu dürfen und Ihnen unsere neuesten Innovationen vorzustellen.

Halle 3.0 / Stand 3.0.07

Hero AG:

Parmadoro: Schweizer Genuss auf Italienisch

Die mediterrane Küche begeistert uns Schweizerinnen und Schweizer seit jeher, denn sie ist nicht nur abwechslungsreich, sondern schmeckt einfach herrlich. Kein Wunder also steht die Mittelmeerküche auf Rang 1 der beliebtesten Landesküchen. In Parmadoro Produkten steckt nicht nur viel «Italianità», sondern sie erfüllen ebenfalls die hohen Schweizer Qualitätsanforderungen.

Ein Sortiment, so vielfältig wie die Mittelmeerküche Eine grosse Auswahl, Effizienz und ideale Gebindegrössen sind Ihnen wichtig? Das bietet unsere grosse Vielfalt an Tomatenprodukten, klassischen und gefüllten Teigwaren, Reis, servierfertigen Saucen, Antipasti sowie Olivenölen und Essigen, Pilzen und Mehlen.

Teigwaren für Profis

Entdecken Sie unser breites Sortiment der beliebtesten Eierund Napoli-Teigwaren aus hochwertigen Rohstoffen. Ein Grossteil unserer Teigwaren ist dank der Zugabe von Eiweiss kochfest und sorgt damit für den optimalen Biss. Überzeugen Sie sich selbst von der Qualität und geniessen Sie unsere Mini-Penne Rigate direkt am Hero Stand. Halle 3.0 / Stand 3.0.19

Swiss Gastro Solutions: Wir unterstützen Sie in Ihrem Alltag

Swiss Gastro Solutions ist speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie, Hotellerie, Gemeinschaftsverpflegung, Eventgastronomie sowie Heime und Spitäler ausgerichtet. Der Unternehmensbereich der Fresh Food & Beverage Group AG unterstützt die Gastronomen mit einer Vielfalt an Produkten, Lösungsvorschlägen und Inspirationen in ihrem anspruchsvollen Alltag.

Ein Aussendienstteam mit rund 20 Mitarbeitenden sorgt für eine optimale Kundenbetreuung. Wir bieten ein umfassendes Vollsortiment in unterschiedlichen Convenience-Stufen an: Backwaren, Kartoffelprodukte, Fleisch und Fisch, Früchte und Gemüse, Fleischersatzprodukte, Glace sowie Eier und Molkereispezialitäten, Reis, Kaffee und Schokolade. Unser Ziel ist es, die bestmögliche Auswahl an Produkten, die den Ansprüchen der heutigen Gastronomie und einer ausgewogenen Ernährung entsprechen, zu bieten. Hierfür zählen wir auf starke Marken aus unserer Eigenindustrie, welche für grosse Sortimentsvielfalt und höchste Produktqualität stehen. Wir freuen uns sehr, Sie an der Gastia, begrüssen zu dürfen.

Halle 3.0 / Stand 3.0.48

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Romer’s Hausbäckerei AG:

Romer’s Neuheiten an der Gastia degustieren

Leidenschaft, Bäckerstolz und Innovationsgeist prägen seit jeher die 1974 gegründete Romer’s Hausbäckerei AG. Das Traditionsunternehmen aus dem sankt-gallischen Benken freut sich, sein vielfältiges Sortiment an der Gastia zu präsentieren. So zum Beispiel das «Pane Nostrano», die neue Brotspezialität aus Weizen- und Roggenmehl. Durch die Beigabe von Sauerteig, Malz und Honig entsteht ein unvergleichlich würziges Geschmackserlebnis. Mit seiner rötlich braunen Krume sticht das Pane Nostrano auch optisch hervor. Zudem enthält es Leinsamen und Sonnenblumenkerne, die als wichtige Ballaststoffquelle gelten. Gerade im Seminar- und Frühstücksbereich sind Produkte im Kleinformat seit jeher beliebt. Romer’s Mini-Schoggigipfel aus feinstem Buttergipfelteig und einem zartschmelzenden Schoggistängeli mit Haselnüssen sorgt für süsse Pausenfreuden und reichliches Zulangen am Buffet. Ein himmlischer Genuss für alle Naschkatzen ist der neue Schoggikuchen ohne Mehl. Mit viel feinster Kuvertüre und Haselnüssen bleibt er tagelang feucht und saftig. Der Kuchen ist ungeschnitten, damit er nach Belieben portioniert werden kann. Sündhaft gut, unbedingt probieren!

Halle 3.0 / Stand 3.0.24

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG:

Hugentobler mit X2 an der Gastia!

Fachkräftemangel, hohe Energiekosten, neue Arbeitszeitmodelle – das Schweizer Familienunternehmen hält in Zeiten wie diesen Lösungsansätze bereit: ungewohnte Prozesse und Dienstleistungen, die begeistern, neue Arbeitszeitmodelle erlauben und die Rentabilität um 10–15 % steigern. Sprechen Sie mit dem Hugi-Team über die «Swiss Systems».

X2 – die neuste Induktionsgeneration im «Schweizer Herd» steht für pure Energieeffizienz und Power, gekoppelt mit immenser Flexibilität bei Kochfeldern und Bedienung. Weiter findet sich am Hugentobler-Stand alles, was an Hardware in der modernen Küche anzutreffen ist: Hold-o-maten, sparsame Kombisteamer, Schockfroster/ Schnellkühler, Sous-Vide-Bäder, Fritteusen und viele andere mehr…

Halle 3.1 / Stand 3.1.46

Electrolux Professional AG:

High Speed Kochlösungen

An der diesjährigen Gastia präsentieren wir folgende High Speed Kochlösungen:

SpeeDelight: Unglaublich schnell. Extrem lecker. Der SpeeDelight kombiniert innovative Kochtechnologie mit vielen praktischen Funktionen für die Herstellung von Sandwiches, Paninis, Pizzas, oder Burritos. Der Unterschied gegenüber klassischen Geräten liegt in seiner Geschwindigkeit: Der SpeeDelight ist dreimal schneller als traditionelle SandwichZubereitungsgeräte. Und das bei gleichmässig verteilter und exakt richtiger Temperatur der Snacks – nicht nur aussen, sondern auch innen!

GourmeXpress: Maximaler Ertrag auf minimaler Fläche. Dieser einfach zu bedienende Tischofen gart Speisen viel schneller als ein herkömmlicher Ofen und richtet sich an Kunden, die schnelle und gleichmässige Ergebnisse auf kleinem Raum wünschen. Als ergänzendes Produkt zum vielseitigen SpeeDelight, der Sandwiches, Wraps und andere Snacks perfekt aufwärmt und grillt, leisten wir weiterhin Pionierarbeit bei der Komplettlösung für das Hochgeschwindigkeitsgaren. Mit GourmeXpress können die Kunden auch rohe Zutaten zubereiten – zum Beispiel Burger Hähnchen und Fisch.

Halle 3.1 / Stand 3.1.40

52 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch VORSCHAU
Nenzlingerweg 6 CH-4153 Reinach Tel. 061 717 11 00 Fax 061 711 18 87 Bahnhofstrasse 4 CH-3752 Wimmis Tel. 033 336 66 08 Fax 033 336 66 05 Rietstrasse 11 CH-8317 Tagelswangen Tel. 052 347 08 00 Fax 052 347 08 01 Industriestrasse 57 CH-6034 Inwil Tel. 041 210 74 00 Fax 041 210 74 01 Bettlachstrasse 280 CH-2540 Grenchen Tel. 032 653 07 08 Fax 032 652 04 17 Eichholzweg 16 CH-3223 Belp/BE Tel. 031 301 44 11 info@heer-ag.ch www.heer-ag.ch *Für ausgewählte Modelle RATIONAL Top-Partner Gastronomie-Einrichtungen heer-ag.ch heer-ag.ch Nenzlingerweg 6 CH-4153 Reinac Tel. 61 717 1 00 Fax 061 71118 87 Bahnhofstrasse 4 CH-3752 Wimmi Tel. 033 336 66 08 Fax 033 336 66 05 Rietstrasse 11 CH-8317 Tagelswange Tel. 052 347 08 00 Fax 052 347 08 01 Arnold Baumgartner-Strasse CH-2540 Grenche el. 032 653 07 08 Fax 032 652 04 17 Gastronomie-Einrichtungen plant liefert betreut iCareSystem AutoDose. Nur für den iCombi Pro.*

Kikkoman –für das pikante Extra

Die Kikkoman-Vielfalt hat Zuwachs bekommen: eine scharfe Chilisauce mit intensivem Aroma, die sich nicht nur für Kimchi eignet, sondern überall eingesetzt werden kann, wo Schärfe und Würze gefragt sind.

Die Sauce kann viel mehr, als nur Kimchi (traditionelles koreanisches Gericht aus eingelegtem Gemüse) zu würzen. Mit ihrer Kombination von Knoblauch, Ingwer, Chilischoten und Sojasauce schmeckt sie zu so ziemlich allem - von Reis über Frittiertes, Omeletten, in einem Eintopf, zu Eiern oder Nudeln. Für ein klassisches Kimchi-Erlebnis einfach 150 Gramm der Kikkoman Kimchi Chilisauce zu 1 kg Gemüse hinzufügen. Auch Salatdressings, Beilagen oder Dips lassen sich damit verfeinern, dazu Kikkoman Kimchi Chilisauce einfach in die Mayo oder den Sauerrahm einrühren. Erhältlich in 300 g oder 1180 g u.a. bei Aligro, Pistor, Saviva, Transgourmet/Prodega. www.delico.ch

Transgourmet Schweiz übernimmt die Pomona Suisse AG

Die Transgourmet Schweiz AG hat die Pomona Suisse AG, ein Unternehmen der französischen Firmengruppe Pomona, Anfang Januar übernommen. Mit der Übernahme profitieren Kundinnen und Kunden von einem vergrösserten Sortiment und in der Logistik kann die Kapazität erweitert werden.

Die Pomona Suisse AG ist eine Grosshändlerin mit breitem Sortiment für die Gastronomie in der Deutsch- und Westschweiz. Zur Pomona Suisse AG gehören die Unternehmen DMFD SA (diese handelt unter den Marken Dupasquier und MultiFood), Gastromer SA, MultiFood SA sowie E.J. Gmür AG. Die Pomona Suisse AG wird umfirmiert in D-Food AG. Die anderen Unternehmen werden unter den bekannten Namen weitergeführt.

Mit der Übernahme stärkt Transgourmet ihre Kompetenz hinsichtlich innovativer Sortimente sowie in Vertrieb und Logistik. Sowohl die Kundinnen und Kunden von Pomona als auch diejenigen von Trans-

gourmet werden von dem erweiterten Angebot profitieren.

Philipp Dautzenberg, CEO von Transgourmet Schweiz AG, äussert sich zum Kauf der Pomona Suisse AG wie folgt: «Wir freuen uns, zusammen mit Dupasquier, Gastromer, Gmür und MultiFood den Kundinnen und Kunden beider Unternehmen in den Bereichen Sortiment, Vertrieb und Logistik noch mehr bieten

zu können. Die Mitarbeitenden heissen wir in der Transgourmet-Gruppe herzlich willkommen.»

Die bisherige Mutter, die französische Groupe Pomona, wird sich künftig auf die weitere Entwicklung ihrer Aktivitäten in Frankreich und Spanien fokussieren. Über die Modalitäten der Übernahme wurde Stillschweigen vereinbart. www.transgourmet.ch

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Endlich bleiben Pizzen länger knusprig und heiss!

Unter der Marke «Cartony» lanciert die Langenthaler Delicious Network AG in diesem Frühjahr gleich zwei neue und hochwertige Pizzakartons – das Produkt «Kraft» und die Innovation «Wave». Letztere sorgt mit ihrem wellenförmigen Innenaufbau dafür, dass Take-away-Pizzen länger knusprig, heiss und frisch bleiben.

Eine leckere Pizza rasch «to go» oder zu Hause geniessen ist der Hit! – Wäre da bloss nicht die lästige Sache mit dem Pizzakarton: Oftmals sind Pizzen nämlich schon nach sehr kurzer Zeit labbrig und lauwarm – und zwar, weil herkömmliche Pizzakartons einfach keine Rücksicht auf die Qualität des Inhalts nehmen.

Das dachten sich auch die Food-Liebhaber der Delicious Network AG. Also hat das motivierte Team der Langenthaler Innovations-Schmiede in den letzten Monaten an einer Produktneuheit herumgetüftelt, die dafür sorgt, dass Pizzen länger knusprig, heiss und frisch bleiben.

Herausgekommen ist der neuartige Pizzakarton «Wave», dessen Innenseite als offene Welle konzipiert ist. Der rillenförmige Boden garantiert, dass die Luft im Karton deutlich besser zirkuliert, wodurch der Dampf leicht entweichen kann und der Pizzaboden knusprig bleibt.

Die Produktinnovation der Delicious Network AG wird in der Schweiz hergestellt und besteht zu 100 Prozent aus umweltfreundlicher, FSC-zertifizierter Zellulose, d. h. reine Holzfaser und daher perfekt geeignet für den Kontakt mit Lebensmitteln. Dank eines modernen und fröhlichen Designs werden Kundinnen und Kunden bereits beim Entgegennehmen auf den Genuss ihrer Pizza vorbereitet. In der cleveren kleinen Lasche am Deckel können Pizzaiolos,

Restaurants und Gastrounternehmen Eigen- und Fremdwerbung einfach und gut sichtbar am Karton anbringen. Der Pizzakarton «Wave» ist ein Produkt der Marke «Cartony» von Delicious Network. Unter derselben Marke lanciert das Unternehmen zeitgleich den Pizzakarton «Kraft». Das hochwertige und FSC-zertifizierte braune Kraftpapier dieser Ver -

Die Geschäftsführung:

Julia Habermehl und Roger Huber

packung vermittelt nicht nur Nachhaltigkeit, sondern ist aufgrund der Herstellung in der Schweiz und kurzer Lieferwege deutlich umweltfreundlicher als viele herkömmliche Pizzakartons. Lüftungsschlitze, ein modernes Design sowie der Klemmschlitz für die Eigen- oder Fremdwerbung sind auch bei diesem Qualitätsprodukt selbstverständlich. «Cartony»-Produkte sind auf Wunsch auch kundenindividuell erhältlich. Denkbar ist ein eigenes Design, das Platzieren von Logos, eine spezifische Grösse und vieles mehr. Das Team der Delicious Network AG ist für individuelle Anliegen immer offen.

www.delicious-network.ch

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Delicious Network AG:

Resort Dieni erhält Baubewilligung der Gemeinde Tujetsch

Die Resort Dieni Development AG hat für den Bau des Resort Dieni von der Gemeinde Tujetsch die Baubewilligung erhalten. In Dieni/Sedrun soll ein neuer Dorfteil mit 13 Gebäuden mit direktem Anschluss an den öffentlichen Verkehr und an die Pisten der SkiArena Andermatt-Sedrun (ski-in/ski-out) entstehen.

«Mit der nun erteilten Baubewilligung für unser wegweisendes Projekt können wir erstmals ein grösseres Bauprojekt auf der Bündner Seite der Destination Andermatt-Sedrun realisieren», sagt Raphael Krucker, CEO der Andermatt Swiss Alps AG als Muttergesellschaft der Resort Dieni Development AG. «Nachdem unser Baugesuch gründlich geprüft wurde, können wir nun die Detailplanung in Angriff nehmen.» An einzigartiger Lage am Talende in Sedrun/Dieni sollen auf dem Gelände des heutigen Parkplatzes gegenüber der Talstation Dieni der SkiArena Andermatt-Sedrun bis 2029 13 Gebäude mit 410 Hotelzimmern entstehen. 119 zusätzliche Wohneinheiten stehen zum Verkauf und werden touristisch bewirtschaftet. Es handelt sich um unterschiedlich grosse Einheiten vom Studio bis zur 5,5-Zimmerwohnung. Im Rahmen des Baubewilligungsverfahren sind insgesamt drei Einsprachen eingegangen, wovon deren zwei nach Klärung von Fragen zurückgezogen wurden. Die Hauptanliegen der Stiftung Helvetia Nostra wurden in der Baubewilligung berücksichtigt, indem mit dem Bauentscheid ausdrücklich

sichergestellt wird, dass die zum Verkauf stehenden Wohneinheiten als touristisch bewirtschaftete Wohnungen genutzt werden und der Hotelbereich früher oder zeitgleich mit den Wohnungen erstellt wird. Dies entspricht auch der erklärten Absicht der Bauherrschaft. Für das Resort Dieni wird ein möglichst nachhaltiger Bau und Betrieb angestrebt. Dazu gehören die Wahl von nachhaltigen Materialien, aber auch ein State-of-theArt-Betrieb. Das Resort wird CO2-neutral von einer Holzpellet-Heizung mit Wärme versorgt; 50 Prozent der Dachfläche wird mit 1500 m2 Photovoltaik ausgerüstet. Der Baustart ist für das Jahr 2026 geplant.

Andermatt Swiss Alps AG –Willkommen zu Hause.

Die Andermatt Swiss Alps AG mit Sitz in Andermatt plant, baut und entwickelt die Ganzjahresdestination Andermatt. Seit 2009 entsteht Andermatt Reuss mit Apartmenthäusern, Hotels und Villen. Zur Andermatt Swiss Alps Gruppe gehören die Hotels The Chedi Andermatt und Radisson Blu Reussen, die Ferienwohnungen Andermatt Alpine Apartments, ein 18-Loch-, Par-72-Championship-Golfplatz und die Andermatt Konzerthalle. Mit der Andermatt-Sedrun Sport AG (SkiArena Andermatt-Sedrun, Gastrobrand Mountain Food, Schweizer Schneesportschule Andermatt und Sportshop Gleis 0) und deren Mehrheitsaktionär Vail Resorts, Inc., besteht eine enge Partnerschaft für die Entwicklung der Destination. Vail Resorts, der grösste Skigebietsbetreiber weltweit, und die Andermatt Swiss Alps verfolgen gemeinsam die Vision, The Prime Alpine Destination zu werden. Dabei engagieren sie sich für eine intakte Umwelt, eine lebenswerte Zukunft und ermöglichen künftigen Generationen ein aussergewöhnliches Zuhause. Andermatt Swiss Alps und Andermatt-Sedrun Sport AG beschäftigen in der Hochsaison über 1000 Mitarbeitende an den Standorten Altdorf, Andermatt und Sedrun. www.andermatt-swissalps.ch

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Caterline:

Die neuen Süsskartoffel-Tätschli –die vegane Alternative

Das neue Süsskartoffel-Tätschli von Caterline erfüllt die Ansprüche von feinstem Geschmack und einer (trend)bewussten Ernährung. Die vegane Neuheit ist vielseitig anwendbar und führt dank einfachster Zubereitung und hoher Convenience-Stufe stets zu einem perfekten Ergebnis.

Aufgrund steigender Beliebtheit bei Gross und Klein ist die Süsskartoffel zu einem festen Bestandteil auf vielen Speisekarten geworden. Dazu liefert die aus Südamerika stammende orange Knolle auch in Bezug auf eine bewusste Ernährung einen wertvollen Beitrag: Die enthaltenen Anthocyane und Carotinoide wirken entzündungshemmend und zugleich fördert der hohe Anteil an Ballaststoffen die Verdauung. Erhältlich im Grosshandel und unter: www.unileverfoodsolutions.ch www.caterline.ch

Idak Food Group:

Strategischer Zukauf im Segment Pizza und Pizza Snacks

Die im italienischen Fregona, Venetien, ansässige Premium Pizza Manufaktur Margherita Srl, die sich seit 2020 im Besitz der Schweizer Idak Food Group befindet, hat die Mehrheit der Premium Manufaktur ProPizza Srl im italienischen Pescara übernommen. Mit diesem strategischen Zukauf erweitert die Margherita ihr Angebot um qualitativ hochwertige Pinsa- und Focacciaprodukte. Damit deckt sie neu die ganze Produktepalette im Bereich Premium Frozen Pizza ab.

Die Premium Pizza Manufaktur Margherita Srl aus Fregona, Venetien, ist weltweit bekannt für ihre von Hand gemachten und qualitativ hochwertigen Pizzen. Sie agiert national und international und bildet seit März 2020 das Segment «Pizza & Pizza Snacks» der auf Premium Frozen Food spezialisierten Idak Food Group.

Im Januar 2024 hat Margherita Srl die Mehrheit der Premium Manufaktur ProPizza in der Nähe von Pescara, Italien, übernommen. Ein strategischer Zukauf, der das bestehende Sortiment um qualitativ hochwertige Pinsa, Focaccia und Pizza Base Produkte ergänzt und es der Margherita ermöglicht, in Zukunft die ganze Produktepalette im Bereich Premium Frozen Pizza abzudecken. Entsprechend zufrieden zeigt sich Margherita-CEO Andrea Ghia über den zukunftsweisenden Schritt: «Mit diesem Zukauf vervollständigen wir unser Sortiment an Premium Pizza Produkten. Das ermöglicht uns, im Markt weiterzuwachsen.»

Gemeinsam attraktive Wachstumspotenziale nutzen

Auch Christof Lehmann, CEO der Idak Food Group, freut sich über den Zuwachs: «Es ist unser erklärtes Ziel, strategische Zukäufe zu tätigen und eine stark vernetzte Wachstumsplattform aus spezialisierten Firmen und Manufakturen im Bereich Premium Frozen Food in Europa aufzubauen. Damit passt ProPizza perfekt in unser Portfolio.»

ProPizza wird von der bisherigen Eigentümerschaft um die Familien Della Rocca und Falcone, die weiterhin mit einer bedeutenden Minderheit am Unternehmen beteiligt bleibt, in enger Zusammenarbeit mit dem Margherita Management weitergeführt. Andrea Ghia, CEO Margherita Srl: «Wir werden in den Bereichen Verkauf, Innovation und Operations eng zusammenarbeiten und dadurch gemeinsam weitere attraktive Wachstumspotenziale nutzen.» www.idak.ch

57 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch NEWS & TRENDS

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HolidayCheck Award 2024:

Das sind die beliebtesten Hotels in der Schweiz

2024 wird der HolidayCheck Award zum insgesamt 19. Mal vergeben. Auch in diesem Jahr rücken damit Hotels in den Fokus, die nach Meinung der HolidayCheck-Feriengäste zu den besten ihrer Art gehören. Auf Grundlage von über 752 000 echten Bewertungen können sich heuer insgesamt 680 Hotels aus 32 Ländern über den Award freuen. Auch in der Schweiz gibt es mit 36 Awards wieder zahlreiche Gewinner-Hotels. Das sind die zehn beliebtesten Hotels in der Schweiz:

Schlosshotel Chaste, Tarasp / Graubünden

Inmitten der beeindruckenden Berglandschaft des Engadins im Feriendorf Tarasp befindet sich mit dem Schlosshotel Chaste ein echtes Juwel der Schweizer Hotellerie. Das 4-Sterne-Haus ist in einem historischen Gebäude untergebracht und besticht neben einem Gourmetrestaurant mit einer eigenen Wellnessoase. Die Gäste im Schlosshotel, das sich über eine makellose Gesamtbewertung von 6,0 und 100 Prozent Weiterempfehlungsrate freuen darf, loben vor allem den herausragenden Service, die Gastronomie und die Lage des Hotels. Auch die heimelige Atmosphäre und die schönen Zimmer werden häufig erwähnt.

Maison Hornberg, Saanenmöser / Bern

Im Maison Hornberg in Saanenmöser stehen besonders die Reisethemen Wandern und Wellness im Fokus. Das 4-SterneHaus besticht dabei nicht nur mit seiner idyllischen Lage, dem Pool und der Saunalandschaft, sondern auch mit der erlesenen Küche, die unter anderem gluten- und laktosefreie Menüs anbietet. Die Kulinarik wird von Gästen besonders häufig gelobt. Auch für Tagungsgäste ist das Hotel eine Top-Adresse. Mit der Weiterempfehlungsrate von 100 Prozent und zahlreichen 5-Sterne-Bewertungen ist das Hotel regelmässig in den Charts der Award-Hotels in der Schweiz – so sichert sich das Haus auch 2024 den Gold Award.

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AWARDS

Panorama Samnaun, Samnaun / Graubünden

Zu Füssen der grössten Skiarena im östlichen Alpenraum ist das 3-Sterne-Hotel Panorama Samnaun im Winter der ideale Ausgangspunkt für Skifahrerinnen und Snowboarder. Neben der einmaligen Lage schätzen die HolidayCheck-Gäste vor allem den besonders freundlichen und aufmerksamen Service der GastgeberFamilie. Auch das Frühstück im Appartement Panorama wird in zahlreichen Bewertungen lobend hervorgehoben. Das Hotel belegt zum wiederholten Mal einen Spitzenplatz im Ranking und darf sich 2024 über den Gold Award freuen.

Hotel Schweizerhof, Lenzerheide / Graubünden

Paradies für Familien: Das Hotel Schweizerhof, gelegen mitten im bekannten Ferienort Lenzerheide, bietet grosszügige Zimmer im Alpenchic-Stil, vier erstklassige Restaurants, die sehr gelobt werden, und ein umfangreiches Betreuungs- und Animationsprogramm für Kinder, das bei den Feriengästen ebenfalls auf viel Anklang stösst. Für die nötige Entspannung steht eine 1500 Quadratmeter grosse Wellness-Oase zur Verfügung, in der die Gäste ganzheitliche Erholung finden. Das 4,5-Sterne-Haus erhält in diesem Jahr, wie schon 2023, den Gold Award.

Hotel Waldhaus, Sils im Engadin / Graubünden

Das Hotel Waldhaus in Sils wird von vielen Gästen als «einfach traumhaft» bezeichnet. Durch seinen Grandhotel-Charme zieht dieses traditionsreiche 5-Sterne-Hotel insbesondere anspruchsvolle Gäste an. Das Haus überzeugt durch sein einzigartiges Ambiente, den exzellenten Service und die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Berg- und Seenlandschaft. Im Spa-Geschoss können Gäste in der finnischen Sauna, im Dampfbad und bei Massagen herrlich entspannen. Im Sommer ist die Terrasse ein beliebter Ort um «das besondere Licht, die einzigartige Luft, den Frieden und die Herzlichkeit dieses Hotels» zu erleben.

60 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch AWARDS

Hotel Hof Weissbad, Weissbad / Appenzell Innerrhoden

Das Hotel Hof Weissbad überzeugt mit seiner schönen Lage inmitten eines grosszügigen Parks in der gleichnamigen 2200-Einwohner-Gemeinde. Ein Innen- und Aussenpool sowie eine Saunalandschaft versprechen eine erholsame Auszeit, während das Hotel zusätzlich als idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wandertouren in der Region dient. Auch ein Kuraufenthalt ist möglich, denn an das 4,5-Sterne-Haus ist eine Rehabilitationsklinik angeschlossen. Das geschulte Personal und das breite Angebot an Bewegungstrainings erhalten von den Feriengästen besonders positives Feedback. Das Hotel Hof Weissbad macht es Gästen leicht, sich ganz wie zu Hause zu fühlen und schafft es so, sich 2024 den Gold Award zu sichern.

Privà Alpine Lodge, Lenzerheide / Graubünden

Gäste, die ihre Ferien am liebsten so ruhig wie möglich verbringen, sind in der Privà Alpine Lodge in Lenzerheide genau richtig. Die 95 exklusiven Chalet-Apartments sind von innen wie aussen eine Augenweide und garantieren höchsten Komfort. Die Lage der Lodge inmitten der Natur und in unmittelbarer Nähe der Rothornbahn wird von den Gästen durchweg hervorragend bewertet. Für Soloreisende und Paare, aber insbesondere auch für Familien eignet sich das 4-Sterne-Haus sehr gut und lässt mit Kinderclub und Wellnessbereich bei Gross und Klein keine Wünsche offen. Nicht umsonst darf sich die Privà Alpine Lodge 2024 über den Gold Award freuen. Mehr zur Privà Lodge auf Seite 75.

Chasa Montana Hotel & Spa, Samnaun / Graubünden

Eine überragende Bewertung von 5,9 und 100 Prozent Weiterempfehlungsrate sprechen für sich: Das Chasa Montana Hotel & Spa, mit 5,5 Sternen eine der edelsten Adressen in der Schweiz, begeistert im Herzen von Samnaun mit einer Symbiose aus Wellness, Sport, Gourmet und Zollfrei-Shopping. Das in den Bewertungen unter anderem als «Hideaway der besonderen Klasse» und «schönstes Hotel im Alpenraum» geadelte Haus verzaubert seine Gäste mit leidenschaftlicher Gastfreundschaft und Luxus, der seinesgleichen sucht. Neben der Hotelanlage selbst werden vor allem der Service und die Gastronomie lobend erwähnt.

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AWARDS

Wellness Hotel Stoos, Stoos / Schwyz

«Entspannung pur» im «Wohlfühlhotel» und «ein perfekter Ort zum Loslassen und Geniessen»: Über 2000 solche fast ausschliesslich beste Bewertungen und 100 Prozent Weiterempfehlungsrate machen das Wellness Hotel Stoos im gleichnamigen, autofreien Dorf zu einer der besten Hotel-Adressen in der Schweiz. Bei den Gästen kommen vor allem das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis und der grosszügige, mondän gestaltete Wellnessbereich gut an. Daneben werden in den Bewertungen auch immer wieder der Service und das gastronomische Angebot hervorgehoben. Das Wellness Hotel Stoos erhält in diesem Jahr den Gold Award.

Beatus Wellness- & Spa-Hotel, Merligen / Bern

Im Beatus Wellness- & Spa-Hotel in dem Örtchen Merligen am Ufer des Thunersees fällt es leicht, dem Alltag den Rücken zu kehren, loszulassen und in aller Ruhe zu entspannen. Der Hotelpark, der zu den grössten der Schweiz zählt, lädt mit seinem alten Baumbestand zum Flanieren ein, während der Wellnessbereich und die Gastronomie im Hotel Genuss für alle Sinne versprechen. Das Essen ist dabei auch für Veganerinnen und Vegetarier sehr zu empfehlen. Gästen gefallen besonders die hübschen und bestens ausgestatteten Zimmer, der herzliche Service und die magische Lage direkt am Seeufer – hauseigener Strand inklusive. 2024 wird das Beatus Wellness- & Spa-Hotel mit dem Gold Award prämiert.

Das Vergabeverfahren in Kürze

Für die Vergabe des Awards gelten strenge Regeln: Um überhaupt in die Auswahl für die Auszeichnung zu kommen, muss ein Hotel über einen Zeitraum von zwölf Monaten (1. Dezember 2022 bis 30. November 2023) mindestens 50 Bewertungen erhalten haben. Die Unterkünfte müssen zudem von mindestens 90 Prozent ihrer Gäste weiterempfohlen worden und mit dem sogenannten Code of Conduct konform sein. Wichtig: Über den Award entscheiden einzig und allein die Bewertungen der Feriengäste. HolidayCheck hat keinen Einfluss auf die Vergabe. Um die Authentizität der Bewertungen zu gewährleisten, durchlaufen alle das Prüfsystem. Ausserdem setzt sich HolidayCheck mit der Initiative «Gemeinsam gegen Fake-Bewertungen» branchenübergreifend intensiv dafür ein, dass Bewertungen im Internet authentisch und vertrauenswürdig sind. www.holidaycheck.ch

62 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch
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Oswald Cateringtechnik AG und Gehrig Group AG

Die heimlichen Favoriten am Chuenisbärgli

Der Hexenkessel brodelt. Die 25 000 Skifans feiern nicht nur den Hattrick von Marco Odermatt, sondern auch die gute Verpflegung im Weltcup-Dorf.

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Der Klassiker im Ski-Weltcup:

Adelboden ist einer von nur drei Orten (Adelboden, Wengen, Kitzbühel), die seit der Gründung des FIS-Weltcups 1967, jedes Jahr Skirennen austragen.

Anfangs Januar pilgern jeweils über 25 000 Skifans an den Audi FIS Ski World Cup in Adelboden. An der weltberühmten Strecke am Chuenisbärgli kämpfen die allerbesten Athleten seit über 60 Jahren um Hundertstelsekunden. Schnell muss es auch im Chuenis-Dörfli gehen. Hier, im Zielgelände, wollen Fans und VIPs nebst gut unterhalten, auch top verpflegt werden. Da braucht es erfahrene Profis rund um die mobile Cateringküche.

Wie die Oswald Cateringtechnik AG mit der Spültechnik der Gehrig Group AG.

Text: Belinda Juhasz | Bilder: Vera Scheidegger und zVg.

Das ganze Jahr wird geplant und ab Mitte Dezember laufen die Vorbereitungen für das grosse Skifest an allen Fronten auf Hochtouren. Die Fans organisieren Kuhglocken, winterfeste Stiefel und Wärmebeutel, die Athleten feilen an ihrem letzten Wettkampfschliff und bei der Oswald Cateringtechnik AG stehen sieben neue Hobart Spülanlagen von der Gehrig Group AG bereit für ihren Einsatz. Gehrig Group AG ist die führende Anbieterin von Profigeräten und Reinigungsmitteln für die Gastronomie und Hotellerie. Ihre Kernkompetenz liegt in der Spülund Kochtechnik. Das weiss der Inhaber und Geschäftsführer Rolf Oswald von der Oswald Cateringtechnik AG schon lange. Seit über 20 Jahren pflegen die beiden Firmen eine partnerschaftliche Beziehung.

Warum? «Weil ich mich jederzeit zu 100 Prozent auf die Gehrig Group verlassen kann», resümiert Rolf Oswald. Darüber wollen wir mehr erfahren – zuerst jedoch die beiden Firmen näher kennenlernen.

Ganzheitlicher Partner für mobile Küchen Wer die Oswald Cateringtechnik AG an ihrem Firmensitz besucht, fährt raus ins Grüne, biegt auf die schmale Dorfstrasse nach Oberthal im Emmental ab und fährt ein paar Kurven links und rechts hoch. Und staunt, dass da hinten noch ein so grosses, modernes Firmengelände steht. Es gehört der Oswald Cateringtechnik AG. Die Liebe zur Gastronomie entdeckte Inhaber Rolf Oswald in der siebten Klasse, als er fürs Sackgeld im Restaurant spülen ging. Nach der Schule

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Rolf Oswald, Inhaber der Oswald Cateringtechnik AG (l.) hat schon mal besondere Kundenwünsche. Jean-François Longchamp, Key Account Manager bei der Gehrig Group AG kennt seinen langjährigen Kunden gut und hat immer eine passende Lösung.

Es fühlt sich an wie Weihnachten: das Auspacken der neuen Hobart Spülanlage von der Gehrig Group AG.

«Für mich das A und O: ein Servicepartner, der immer verfügbar ist. Das kann auch mal spät abends oder am Wochenende sein.»

Rolf Oswald, Inhaber und Geschäftsführer Oswald Cateringtechnik AG

lernte er Koch und absolvierte die Wirtenschule. Parallel dazu baute er mit seiner Familie einen Partyservice auf. An den Wochenenden gab er alles für seine Gäste, unter der Woche arbeitete er im Akkord im Storenbau. 1995 übernahm die Familie Oswald einen Gastrobetrieb. 1998 war klar, dass sie den Betrieb nicht käuflich erwerben konnten, daher widmeten sie sich nebst dem Restaurant auch dem Aufbau der heutigen Oswald Cateringtechnik AG. Mit dem Ziel, dabei die Probleme zu lösen, denen sie in den Jahren zuvor als Caterer immer wieder begegnet waren. Mit Erfolg. Heute beschäftigt die Oswald Cateringtechnik AG 22 Mitarbeitende. Die Firma agiert als ganzheitlicher Partner, wenn es um mobile und provisorische Küchen geht. Sie liefern alles aus einer Hand. Sie vermieten nicht nur fast jedes gewünschte Küchengerät – vom Steamer bis zur Spülanlage – sie sorgen sich auch um die Lüftungstechnik, um das Frisch- und Abwasser sowie die Strominstallationen. Wer eine provisorische Küche braucht, erhält bei der Oswald Cateringtechnik AG den 360°-Service, damit am Tag X alles bereit ist zum

Familienbande: Karin, Anja, Silvan und Rolf Oswald von der Oswald Cateringtechnik AG.

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1 Handschlag auf die gute Zusammenarbeit: Rolf Oswald und Simon Kropf, Servicetechniker der Gehrig Group AG. 2 Qualitätskontrolle an der neuen Hobart Spülanlage. 3 Ein bisschen Spass muss sein! Das Team der Gehrig Group: Simon Kropf, Servicetechniker, Jean-François Longchamp, Key Account Manager und Ivo Burger, Regionalverkaufsleiter Region Mitte. 4 Über den Online-Shop kann die Oswald Cateringtechnik AG Kundinnen und Kunden auch per Telefon bestmöglich beraten. 5 Via QR-Code können Kundinnen und Kunden die Bedienungsanleitung und wichtige Hinweise zum Gerät direkt abrufen.

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1 Rolf Oswald ist Inhaber der Oswald Cateringtechnik AG und ein Tüftler: Er konzipierte beispielsweise eine Wasseraufbereitungsanlage für Grossküchen, mit welcher drei verschiedene Arten von Wasser aufbereitet werden können. 2 Feiern ihre langjährige Partnerschaft: Das Team der Oswalds und das Team der Gehrig Group. 3 Die neuen Hobart-Spülanlagen sind bereit für den Hexenkessel.

«Bei einem Kunden wie Rolf Oswald können wir unser technisches Know-how voll und ganz einbringen.»
Simon Kropf, Servicetechniker Gehrig Group AG

Insgesamt verlassen 60 Tonnen Material das Lager in Oberthal und werden im Weltcup-Dorf zur mobilen Küche aufgebaut.

Kochen. Am Event supportet das Team der Oswalds auf Kundenwunsch auch während des Anlasses. «Überall, wo eine Hand fehlt, springt unser Team gerne ein», erklären uns Anja und Silvan Oswald, die beiden erwachsenen Kinder von Rolf Oswald. Doch kommen wir noch einmal auf den erwähnten Problemlöser zurück: Rolf Oswald ist ein kleiner Daniel Düsentrieb. Er konzipierte beispielsweise eine Wasseraufbereitungsanlage für Grossküchen, mit welcher drei verschiedene Arten von Wasser aufbereitet werden können. Sie ist ausserdem so klein, dass sie auf einer Palette Platz hat. Oder er entwickelte ein Anrichteband, welches unter anderem auf dem Bürgenstock und in der Migros Gastronomie zum Einsatz kommt.

365 Tage im Jahr für den Kunden engagiert

Ob Geschirrspüler, thermische Geräte, Kaffeemaschinen oder Reinigungsmittel. Die Gehrig Group AG bietet seinen Partnern aus Tourismusbranche, Gastronomie, Hotellerie, Spitälern oder Heimen alles aus einer Hand. Seit über 77 Jahren lebt die Gehrig Group AG Präzision, Qualität und exzellenten Kundenservice. Ihre Passion für Gastfreundschaft hält sie 365 Tage im Jahr im Einsatz. «Es ist unter anderem der Kunden-

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SPORTGASTRONOMIE

Da freuen sich die Helfer: Es geht nichts über Profigeräte, die einem die Arbeit erleichtern.

«Die Gehrig Group hat schon lange erkannt, dass die Beziehung zum Kunden der wichtigste Pfeiler des Unternehmens ist. Darum setzen wir hier auch unseren Schwerpunkt.»
Ivo Burger, Regionalverkaufsleiter Region Mitte Gehrig Group AG

service, der uns von Mitbewerbern unterscheidet», unterstreicht Simon Kropf, Servicetechniker bei der Gehrig Group AG. «Dank den digitalen Services der Gehrig Group AG, kombiniert mit dem grossen technischen Know-how lassen sich viele Probleme am Telefon lösen», weiss Simon Kropf aus Erfahrung. Für die Gehrig Group AG stehen rund um die Uhr an 365 Tagen, schweizweit über 60 Techniker im Einsatz. Spannender Fact: Jede Nacht um zwei Uhr werden die Serviceautos mit den fehlenden Teilen bestückt, damit der Techniker morgens um sechs Uhr mit allem, was er für den Kunden braucht, losfahren kann.

Die Kunden verstehen

Rolf Oswald ist ein Tüftler, Macher und Perfektionist. «Er ist einer, der schon mal mit einem aussergewöhnlichen Anliegen daherkommt, schmunzelt Ivo Burger, Regionalverkaufsleiter Region Mitte bei der Gehrig Group AG. Rolf Oswald bestätigt dies und sagt, dass er einen starken Partner brauche, der auf seine Bedürfnisse eingehen könne. Es ist eine Partnerschaft, die für beide gewinnbringend ist. «Rolf bringt unsere Geräte ins Schaufenster. Also zu den Nutzern und Entscheidern. Unsere Geräte sind hier quasi im Stresstest. Poten-

Im VIP-Bereich ist angerichtet: Hier werden innert 15 Minuten 1200 Vorspeisenteller serviert.

zielle Neukunden erleben unsere Geräte im Alltagshandling. Es ist wie beim Probefahren eines neuen Autos», vergleicht Ivo Burger. So freuen sich alle, die neuen Hobart-Geräte von der Gehrig Group AG während des Weltcups in Adelboden im Einsatz zu sehen. Mit den neuen Geräten ergänzt die Oswald Cateringtechnik AG die bestehende, 56 Geräte umfassende Flotte, mit neuster Technik.

Stresstest am Chuenisbärgli Mitte Dezember werden die neuen Spülanlagen transportfertig gemacht. Insgesamt sechs LKWs mit An-

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Die neuen Spülgeräte von Hobart haben den Extremtest bestanden.

hänger, beladen mit 60 Tonnen Material, verlassen Ende des Jahres das Lager in Oberthal und wollen im Weltcupdorf zur mobilen Küche aufgebaut werden. 225 Arbeitsstunden sind für den ganzen Aufbau einberechnet. Dazu gehört das Hauptzelt, die Aussenstände und das Staffhouse. Mit den rund 600 Geräten, welche die Oswald Cateringtechnik AG zur mobilen Küche aufbaut, werden pro Tag ein Grossteil der 25 000 Fans, 1200 VIPs, 1200 Helfer und 220 Sportler mit ihren Teams verpflegt. Für einen solchen Einsatz braucht es das ganze Team der Oswalds. «Uns steht jeweils nur ein kurzes Zeitfenster für den grossen Aufbau offen. Da braucht es jede verfügbare Hand.»

Der Kessel brodelt

Es ist soweit. Am 6. Januar 2024 brodelt der ausverkaufte Hexenkessel und die Fans können gut gestärkt die Athleten anfeuern. Hier erleben 25 000 Menschen, wie Marco Odermatt seinen Hattrick am stotzigen Chuenisbärgli-Hang erfolgreich meistert. Auch der Sonntag geht unter die Haut: Der Österreicher Manuel

Feller katapultiert sich im Slalom von Rang fünf aus noch zum Sieg. Fellers Siegerfuss wird künftig den Adelbodner Place of Fame zieren. Das Podest wird vom Norweger Atle Lie McGrath und dem Österreicher Dominik Raschner komplettiert. Welch eine Stimmung!

Die heimlichen Favoriten? Das Team der Oswald Cateringtechnik AG mit den Geräten der Gehrig Group AG. Und natürlich alle Volunteers und Partner, ohne deren grosse Unterstützung ein solcher Megaevent nicht machbar wäre.

«Auf Augenhöhe gepflegte Partnerschaften, sei es mit Lieferanten oder Kunden, sowie unsere langjährigen Mitarbeitenden, sind der Schlüssel zum Erfolg.»

Für die Verpflegung der 25 000 Skifans ist alles eingerichtet. Nun kann auch die Familie Oswald und Daniel Scheidegger, Geschäftsführer der Gehrig Group AG (2.v.r.), mitfeiern und anfeuern.

Mehr zum Thema Gehrig

Oswald

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Cateringtechnik
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SAVE THE PLANET

Arosa Lenzerheide:

Seit 10 Jahren dauerhaft vereint

Am 18. Januar 2014, also vor zehn Jahren, wurde die Skigebietsverbindung Arosa Lenzerheide eröffnet. Sie gilt nach wie vor als eines der innovativsten Tourismusprojekte des letzten Jahrzehnts und begeistert Schneesportbegeisterte aus dem In- und Ausland.

Es war ein denkwürdiger und historischer Moment in der Geschichte der beiden Bergbahnunternehmen aus Arosa und Lenzerheide. Heidi und Gigi, die beiden damaligen Protagonisten der Skigebietsverbindung, erfüllten den Traum einer gemeinsamen Zukunft mit einer verbindenden Bergbahn über das Urdental. Am 18. Januar 2024 jährte sich der Tag der Eröffnung der Skigebietsverbindung zum zehnten Mal und damit feiern Arosa und Lenzerheide den zehnten Hochzeitstag, der auch als die «Rosenhochzeit» bezeichnet wird. Dieser beson-

dere Meilenstein symbolisiert Schönheit und Zusammengehörigkeit.

Lorenzo Schmid, Verwaltungsratspräsident der Arosa Bergbahnen AG und Treiber der Skigebietsverbindung ab Mitte der 1990er-Jahre, zeigt sich mit der Entwicklung sehr zufrieden: «Für die beiden Destinationen Arosa und Lenzerheide war die Zusammenführung ein Markstein, der uns zum Grossskigebiet werden liess, ohne die jeweiligen unterschiedlichen Charaktere aufzugeben. Ich freue mich, dass auch zum 10-Jahres-Jubiläum von einem gros-

72 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch TOURISMUS

sartigen Erfolg gesprochen werden darf.» Von dieser aussergewöhnlichen Skigebietsverbindung profitieren nicht nur die beiden Bergbahnunternehmen, sondern alle Leistungsträger, ist Felix Frei, Verwaltungsratspräsident der Lenzerheide Bergbahnen AG überzeugt:

«Wir entwickeln uns stetig weiter, um dem Gast Mehrwerte zu bieten und Arosa Lenzerheide noch besser zu positionieren. Die Verbindung hat uns als Skigebiet nicht nur in eine andere Liga katapultiert, sondern sie verhilft beiderseits auch zu einem sehr stabilen und nachhaltigen Geschäftsmodell.» Die beiden Bergbahnunternehmen betonen und leben gleichzeitig die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einem einheitlichen Auftritt als ein grosses gemeinsames Schneesportgebiet.

Nach wie vor beeindruckend ist die von Steurer Seilbahnen AG erstellte systemunabhängige und stützenlose Pendelbahn vom Hörnli zum Urdenfürggli. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von zwölf Metern pro Sekunde ist sie nach wie vor die schnellste Pendelbahn der Schweiz mit dem dicksten Tragseildurchmesser von 76 Millimetern. Auch technisch gesehen gute Vorzeichen für eine dauerhafte Verbindung. www.arosalenzerheide.swiss

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Privà Alpine Lodge Lenzerheide:

Ausgezeichnet mit dem Gold Award von HolidayCheck

Privà Alpine Lodge

Die stilvollen Apartments der Privà Alpine Lodge sind mit eigenem Kamin und zumeist Privatsauna ausgestattet und bieten doch allen Luxus eines Sternehotels. Die 13 Gebäude mit insgesamt 90 Chalet-Appartements und drei Chalets verfügen über 456 Betten und liegen direkt im Skigebiet von Arosa-Lenzerheide. Zum Resort gehören zwei Restaurants, ein stilvolles Bergbad mit Fitnessclub, Kinderclub, Rezeption und Mini-Market, Sportshop und Skischule mit eigenem Skikinderland. Das Resort ist Green Key-zertifiziert und bezieht seinen Energieverbrauch ausschliesslich aus natürlichen und klimaneutralen Ressourcen. www.privalodge.ch

Revier Hospitality Group

Die Schweizer Revier Hospitality Group mit Sitz in Lenzerheide ist die Managementgesellschaft der beiden Hotelmarken Revier sowie Privà und führt Hotels in der Schweiz, Österreich und Dubai. Sie entwickelt und betreibt neuartige Beherbergungskonzepte, welche sich an veränderten Reisegewohnheiten und verschärften wirtschaftlichen Rahmenbedingungen orientieren. Die Revier Hospitality Group ist eine Tochtergesellschaft der in St. Gallen domizilierten Fortimo Group. Durch die Immobilienkompetenz der Gruppe können Investition, Entwicklung und Betrieb aus einer Hand erfolgen. www.revier.group

Mit der Privà Alpine Lodge wurde 2024 ein Betrieb der Revier Hospitality Group mit dem prestigeträchtigen Gold Award von HolidayCheck ausgezeichnet. Der Award wird ausschliesslich an Hotels verliehen, die dank herausragender Gästebewertungen über mindestens fünf Jahre eine HolidayCheck-Award Auszeichnung erhalten haben und damit kontinuierlich unter den besten Hotels der Schweiz sind.

Der erhaltene Gold Award basiert auf den Bewertungen und Rückmeldungen von Gästen, die in der Privà Alpine Lodge übernachtet haben, und hebt neben dem einzigartigen Konzept die Bedeutung von

Gästezufriedenheit, persönlicher Note sowie kontinuierlichen Verbesserung in der Servicequalität hervor. Die Auszeichnung verstärkt die Position der Privà Alpine Lodge als führender Betrieb in der Gast-

TOURISMUS

Über den Holiday Check Gold Award

In diesem Jahr wird der Holiday Check Gold Award zum sechsten Mal vergeben. Mit dem Gold Award werden Hotels ausgezeichnet, die dank herausragender Gästebewertungen zu den HolidayCheckAward-Gewinnern zählen. Dieses Jahr erhalten weltweit 168 Hotels, die ihre Gäste mit einem dauerhaft hohen Qualitätsstandard begeistern, diese Auszeichnung. Die Auszeichnung soll den Urlauberinnen und Urlaubern als wertvolle Orientierung dienen. Insgesamt 43-mal geht sie nach Deutschland, 19-mal nach Österreich und 20-mal in die Schweiz.

gewerbebranche, mit dem Engagement, erstklassige Dienstleistungen und unvergessliche Erlebnisse zu bieten.

«Wir sind überglücklich, den Gold Award von HolidayCheck nach so vielen Jahren entgegennehmen zu dürfen,» sagt Corina Renggli, Resort Managerin der Privà Alpine Lodge. «Diese Auszeichnung spiegelt das unermüdliche Engagement jedes einzelnen Mitarbeitenden wider. Entsprechend gilt der Dank neben unseren Mitarbeitenden auch unseren Gästen. Es ist uns eine Ehre, dass unsere Bemühungen auf einer so renommierten Plattform anerkannt und gefeiert werden, zumal wir ganz nebenbei auch noch eines der grössten Hotels der Schweiz sind.»

www.holidaycheck.ch

GOURMET 1/2/3/24

Versicherungsbroker: Mit einem Wechsel sparen Firmen viel Geld

Ein Beitrag aus den VZ-News von Philipp Hofstetter, Vorsorge-/ Versicherungsspezialist, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.

Immer noch zahlen viele KMU zu hohe Prämien für ihre Pensionskasse. Dabei ist es einfach, die Vorsorge der Mitarbeitenden zu optimieren und viel Geld zu sparen.

Unternehmerinnen und Unternehmern fehlt oft die Zeit und das Wissen, um sich um die Pensionskasse zu kümmern. Viele arbeiten darum mit Versicherungsbrokern zusammen. Der Vorteil: Broker schreiben das Vorsorgekonzept im Markt aus. Sie vergleichen die Angebote und empfehlen eine passende Lösung.

Der Nachteil: Danach wird die Pensionskasse oft jahrelang nicht hinterfragt. So läuft die Firma Gefahr, dass sie zu viel bezahlt und die Angestellten nicht mehr optimal versichert sind.

Trägheit ist ein schlechter Ratgeber

Ein Beispiel zeigt, um wie viel Geld es hier geht: Eine Firma lässt ihre Pensionskasse neu ausschreiben. Sie beauftragt das VZ, mehrere Offerten einzuholen. Das Resultat: Künftig spart die Firma jedes Jahr mehr als 17 000 Franken (Tabelle). Diese Ersparnis kommt zustande, weil die Risikoprämien und Verwaltungskosten optimiert werden – gleichzeitig sind die Mitarbeitenden und ihre Angehörigen im Alter, bei Invalidität und im Todesfall bedarfsgerecht abgesichert.

Entschädigungen. Je nachdem ist die Versuchung gross, die Pensionskasse mit der höchsten Entschädigung zu empfehlen –und nicht jene, die für das KMU und die Versicherten am besten wäre.

Tipp: Das VZ hat sich entschieden, Entschädigungen vollumfänglich weiterzugeben und stattdessen einen fixen Betrag pro versicherte Person als Pauschale zu verrechnen – unabhängig vom Anbieter. In diesem Betrag ist das gesamte Versicherungsmanagement für ein KMU enthalten. So gibt es keinen Anreiz, ein Angebot zu bevorzugen, nur weil es mit einer höheren Entschädigung verbunden ist.

«Das Beste für Mitarbeitende herausholen»

Philipp Hofstetter,

Viel Geld spart die Firma auch, weil die Entschädigung für den Broker nicht mehr von der Pensionskasse und der Höhe der Prämien abhängt. Üblicherweise bekommen Broker unterschiedlich hohe

Sebastian Naef-Niederer Leiter Personal & Finanzen Eberle Spezialitäten AG

Herr Naef-Niederer, Sie haben die Pensionskasse Ihrer Firma neu ausgeschrieben. Was waren die Gründe dafür?

Wer für die berufliche Vorsorge verantwortlich ist, sollte die bestehende Lösung regelmässig überprüfen, zum Beispiel alle fünf Jahre. Das ist aufwendig – aber nur so kann man das Beste für die Mitarbeitenden und die Firma herausholen.

Hat sich das für Sie ausgezahlt?

Ja: Bisher hatten wir eine Vollversicherung. Zusammen mit unserem neuen Broker haben wir dieses Modell durch eine teilautonome Pensionskasse ersetzt. Jetzt sind alle in der Firma besser versichert und zahlen weniger, weil die Leistungen bedarfsgerecht sind.

So ein Wechsel wirft sicher Fragen auf?

Die Mitarbeitenden wollen zu Recht wissen, was mit ihrer Vorsorge passiert. Darum war es uns wichtig, dass alle verstehen, was die Vorteile für sie sind. Und: Die deutliche Verbesserung unserer Pensionskasse hat auch unsere Attraktivität als Arbeitgeber stark erhöht.

77 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch CHEFSACHE
Vorsorge-/Versicherungsspezialist

Pensionierung: Das sind die grössten Sorgen der Schweizer

Ein Beitrag aus den VZ-News von Karl Flubacher, Geschäftsleiter Nordwestschweiz, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.

Finanziell scheint alles in Ordnung zu sein. Trotzdem bekommen sehr viele Schweizerinnen und Schweizer kalte Füsse, wenn die Pensionierung näher rückt.

Viele Berufstätige sind zuversichtlich, dass sie ihr Leben nach der Pensionierung problemlos finanzieren können. Aber wenn die Pensionierung näher kommt, machen sie sich immer mehr Sorgen. Das zeigen Tausende von Gesprächen mit Einzelpersonen und Paaren, die sich im VZ beraten lassen.

Bereiten Sie den Übergang gut vor

Wie viel Geld habe ich und wie lange reicht es? Viele Sorgen sind unbegründet – wenn man rechtzeitig etwas unternimmt. Denn klar ist: Was man sich später im Leben wird leisten können, entscheidet sich schon viele Jahre vor der Pensionierung. Das sind die grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer:

1. Die Renten sind zu tief Viele befürchten, dass zu wenig Geld hereinkommt. Tatsächlich decken die Renten aus AHV und Pensionskasse oft nur noch knapp die Hälfte des letzten Lohns. Wer seinen Lebensstandard halten will, braucht aber 70 bis 80 Prozent. Tipp: Verschaffen Sie sich spätestens mit 50 oder 55 einen Überblick über Ihre Ausgaben und Einnahmen. Nur so können

Sie schmerzliche Einbussen rechtzeitig kompensieren.

Machen Sie ein Budget und einen soliden Finanzplan, der zeigt, wie viel Geld fehlt. Wenn Sie eine Einkommenslücke von 2000 Franken pro Monat haben, brauchen Sie bei Ihrer Pensionierung bei einer Rendite

von 2 Prozent rund 470 000 Franken, um diese Lücke 25 Jahre lang zu schliessen (siehe Tabelle rechts oben).

2. Die Ersparnisse reichen nicht Andere haben Angst, dass ihre Ersparnisse zu knapp sind. Es stimmt: Die wenigsten haben so viel Vermögen aufgebaut, dass sie ihre Einkommenslücke allein mit den Erträgen daraus ausgleichen können. Darum müssen sie ihre Ersparnisse nach und nach aufbrauchen. Diesen Verzehr muss man sorgfältig planen, damit bis ans Lebensende genug Geld zur Verfügung steht.

Tipp: Bauen Sie früh Vermögen auf – am besten mit einem kostengünstigen ETFSparplan und der Säule 3a. Teilen Sie Ihr Vermögen in einen Verbrauchsteil und einen Wachstumsteil auf. Für den ersten Teil reservieren Sie den Betrag, den Sie in den ersten zehn Jahren brauchen. Dieses

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Karl Flubacher, Geschäftsleiter Nordwestschweiz

Geld wird kurzfristig in sehr sichere Anlagen investiert und schrittweise aufgebraucht. Der Wachstumsteil sichert Ihr Einkommen für die folgenden zehn Jahre und wird auch in Aktien angelegt.

3. Die Steuern sind zu hoch Grosse Sorgen bereiten auch die Steuern. Pensionierte zahlen zum Teil sehr hohe Einkommenssteuern. Wenn die Abzüge für Berufsauslagen und Beiträge an die Säule 3a wegfallen, macht sich das in der Steuerrechnung bemerkbar. Darum sollte man früh wissen, wie man seine Steuern nachhaltig senken kann.

Tipp: Die Einkommenssteuern können Sie deutlich senken, wenn Sie freiwillig in die Pensionskasse einzahlen und mehrere 3a-Gefässe eröffnen. Bei der Pensionie-

rung sollten Sie diese Gelder über mehrere Jahre verteilt beziehen. So eine Staffelung kann die Auszahlungssteuern sehr oft um mehrere Tausend Franken senken. Dieses Geld bleibt Ihnen zusätzlich zum Leben.

Wichtig: Ihre Steuerbelastung nach der Pensionierung hängt stark davon ab, wie Sie Ihr Pensionskassen-Guthaben beziehen: Als Rente, als Kapital oder als Mix aus beidem? Die wichtigsten Unterschiede erfahren Sie im Artikel weiter unten auf dieser Seite.

4. Das Eigenheim ist nicht tragbar Viele befürchten, sie könnten sich ihr Eigenheim nicht mehr leisten, weil die Zinsen gestiegen sind und die Renten laufend schrumpfen. Eine Hypothek gilt nur dann als tragbar, wenn die Zinsen und Nebenkosten weniger als ein Drittel des Einkommens ausmachen. Banken rechnen mit einem Zins, der deutlich höher ist als der aktuelle. Darum denken viele Eigenheimbesitzer darüber nach, ihre Hypothek abzuzahlen.

Tipp: Seien Sie vorsichtig, wenn Sie die Hypothek mit Vorsorgegeldern amortisieren wollen. Dann ist das Geld im Eigen-

heim gebunden. Sind Renovationen nötig oder sollten Sie pflegebedürftig werden, droht ein finanzieller Engpass. Nach 65 kann man die Hypothek nicht einfach aufstocken und Banken bewilligen in der Regel keine Zweithypothek mehr. Bevor Sie also amortisieren, sollten Sie eine ausreichende Reserve zurücklegen.

5. Der Partner ist nicht geschützt Das Eigenheim verkaufen, um den Erbanspruch der Kinder auszahlen zu können: Viele Paare wollen nicht, dass es dazu kommt. Für sie ist es besser, wenn ihre Kinder erst dann erben, wenn auch der zweite Elternteil stirbt.

Tipp: Treffen Sie Vorkehrungen, damit Ihr Partner im Todesfall nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerät.

Mehr zum Thema

VZ VermögensZentrum www.vermoegenszentrum.ch

Rente oder Kapital: Ihre Entscheidung ist endgültig

Der grösste Teil unseres Vermögens steckt typischerweise in der Pensionskasse. Bei der Pensionierung muss man entscheiden, wie man diese Ersparnisse bezieht: Rente, Kapital oder ein Mix aus beidem? Dieser Entscheid ist endgültig und beeinflusst die spätere Lebensqualität. Wägen Sie Ihre Optionen darum gut ab:

➤ Die Rente ist bis ans Lebensende garantiert, und man muss sich nicht um die Anlage des Geldes kümmern. Allerdings fällt die Rente immer tiefer aus, weil Pensionskassen ihre Umwandlungssätze senken.

➤ Immer mehr Berufstätige planen, mindestens einen Teil des Kapitals auszahlen zu lassen. Die meisten bleiben so finanziell flexibler. Handkehrum müssen sie das Geld selbst anlegen und vorsichtig aufbrauchen.

➤ Steuerlich ist der Kapitalbezug langfristig meistens attraktiver als die Rente. Andere Faktoren sind aber

mindestens so wichtig – etwa die Sicherheit des Einkommens und die Absicherung der Hinterbliebenen.

➤ Ehepaare müssen sich besonders gut abstimmen und die Konditionen beider Pensionskassen prüfen: Je tiefer der Umwandlungssatz, desto kleiner die Rente. Darum sollte der Ehepartner die lebenslange Rente beziehen, der den höheren Satz bekommt.

➤ Ehepaare sollten auch die Leistungen für den überlebenden Partner vergleichen. Bei einigen Pensionskassen fallen die Renten grosszügiger aus. Umgekehrt kürzen einige Pensionskassen ihre Leistungen, wenn der Altersunterschied zwischen den Ehepartnern überdurchschnittlich gross ist.

➤ Sind beide etwa gleich alt, sollte eher die Ehefrau die Rente beziehen – ausser, ihre Lebenserwartung ist aus gesundheitlichen Gründen verkürzt.

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Ristorante Nido, Bern:

Ein Nest mit besten Aussichten

Ein über 20-jähriger Traum wird wahr: Das Loeb-Dach öffnet sich für ganz Bern und Gäste aus aller Welt. Im neuen Ristorante Nido gibt es viel Italianità, kombiniert mit Berner Gastfreundschaft und einer einzigartigen Aussicht über die Dächer von Bern.

Nach einer achtmonatigen Bauzeit wurde das Ristorante Nido Ende letztes Jahr eröffnet. Das stimmungsvolle Restaurant auf dem Loeb-Dach punktet mit einer grandiosen Rundumsicht und authentischer italienischer Küche. Mit 70 Innenplätzen und 70 Aussenplätzen auf drei grosszügigen Terrassen ist das Nido zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis.

Das Beste aus Italien

Küchenchef Carlo Piras ist direkt aus Sardinen ins Nido geflogen. Mitgebracht hat er «il meglio dall’Italia»: Klassiker und Neuinterpretationen der italienischen Küche vom «Polpo arrosto con funghi porcini» bis zum «Filetto di manzo Rossini», genauso wie wunderbar luftige Pizze, frisch aus dem Ofen. Die Weinkarte legt den Fokus auf die Toskana und lässt die Region Chianti gross aufleben. Auch die Schweiz findet ihren Platz, mit einer Selektion von wunderbaren Tessiner Weinen.

Berner Teamgeist

Hinter der neuen Berner Attraktion steht das Warenhaus Loeb gemeinsam mit den Nido-Gründern Irene Uehlinger, Lukas Uehlinger und Lorenz Furrer. Irene und Lukas Uehlinger prägen seit 25 Jahren die Berner

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Foto:AWR (Andy was right ag)
OPENINGS
Foto:Fabian Häfeli

Gastronomie und haben mit dem «Entrecôte Fédérale» und der «Brasserie Obstberg» zwei Institutionen geschaffen. Der Connaisseur und passionierte Weinliebhaber Lorenz Furrer weiss als Partner der PR-Agentur furrerhugi, wie man Menschen zusammenbringt. Geschäftsführer ist Lars Maeder, bekannt aus dem Alten Tramdepot und dem Klösterli Weincafe.

Geschickte Nestbauer

Das neue Nest auf dem Loeb-Dach fügt sich harmonisch in die Berner Dachlandschaft ein und bietet auf drei Terrassen viel Platz und beste Aussichten. Der Um- und Neubau entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Loeb und dem Nido-Team. Für die Gesamtleitung des Projekts zeichnen Hebeisen+Vatter Architekten verantwortlich, Visual Manufacturing Pianezzi für den Ausbau im Warenhaus Loeb und die Architekten des Atelier Oï für den Ausbau im Ristorante Nido. Ein dunkler Holzboden, dezente Kupfertöne und eine Decke im Vogelnest-Look sorgen für viel Ambiente und eine schöne Stimmung.

Sotto il sole. Sotto le stelle

Das Rooftop-Restaurant ist von Montag bis Samstag durchgängig von 9 bis 23 Uhr geöffnet (Freitag und

Samstag bis 24 Uhr). «Das Ristorante Nido ist nicht nur eine neue, spektakuläre kulinarische Destination, sondern auch ein Treffpunkt im Herzen von Bern –ob beim Cappuccino am Morgen oder zum Apéro am Abend», so Co-Founderin Irene Uehlinger. Initiatorin Nicole Loeb freut sich: «Es war immer ein Traum, unser Dach der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Nebst dem legendären Loeb-Egge trifft sich Bern nun auch auf dem Loeb-Dach.»

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Lars Maeder, Lukas und Irene Uehlinger, Lorenz Furrer (v.l.). Foto: Yves Schüpbach Foto:Nido

The Dining Room:

Fine Dining Restaurant in Cham

Johanna Hagen und Christopher Knippschild präsentieren mit «The Dining Room» ein Fine-Dining-Restaurant der besonderen Art. Die Gäste erwartet eine offene Küche und ein besonderes Chef‘s-Table-Konzept mit rund 20 Sitzplätzen. Die beiden Gastronomen brechen mit ihrem neuesten Projekt, dem «The Dining Room», aus den konventionellen Strukturen aus und kreieren ein exklusives Fine Dining Erlebnis in entspannter Wohnzimmer-Atmosphäre.

Die Gründung des Projekts erfolgte, um ihrer gemeinsamen Leidenschaft Ausdruck zu verleihen. Es sollen keine Gerichte, sondern Begeisterung und unser Herzblut auf den Tellern präsentiert werden. Gäste betreten nicht einen Raum oder ein Restaurant, sondern eine Welt voller Genuss, Emotionen und herzlicher Gastfreundschaft. Johanna Hagen, die Gastgeberin und Geschäftsführerin, betont die Bedeutung persönlicher Verbindungen zu den Gästen.

Der Abend im «The Dining Room» beginnt mit einem erfrischenden Champagner-Apéro und Snacks, serviert von Christopher Knippschild. Danach nehmen die Gäste an ihren Tischen Platz, wo das exquisite Dinner serviert wird. «Von ihren Plätzen aus haben unsere Gäste die Möglichkeit, Christopher in der Küche bei

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der Zubereitung der einzelnen Gänge zu beobachten. Zusätzlich laden wir unsere Gäste ein, an den Küchentresen zu treten, um Christopher direkt über die Schulter zu blicken», erklärt Johanna Hagen.

Events und Kochkurse

Die beiden jungen Gastronomen im «The Dining Room» haben neben den exquisiten Gourmetmenüs auch Four-Hands Dinner mit verschiedenen Sterneköchen, Kochkurse und spezielle kulinarische Events wie Themenabende im Angebot. Informationen zu aktuellen Events sind auf der Webseite oder in den sozialen Medien zu finden.

«Weiter haben unsere Gäste die Möglichkeit den Dining Room exklusiv zu reservieren um beispielsweise Geburtstage, Familienfeste oder Firmenessen zu veranstalten. Bei exklusiven Veranstaltungen ist der Kreativität keine Grenze gesetzt und wir gehen gerne

auf die Wünsche unserer Gäste ein», so Christopher Knippschild.

Der Küchenchef und Geschäftsführer begann seine Ausbildung im «Romantik Hotel Residenz am See» in Meersburg. Anschliessend sammelte er Erfahrungen in Häusern wie dem «The Dolder Grand» und «Atlantis by Giardino», sowie in verschiedenen Fine-DiningRestaurants wie dem von Antonio Colaianni geleiteten «Gustav», dem «Mesa» unter Sebastian Rösch und zuletzt im «Shed Zug», wo er als Küchenchef und stellvertretender Geschäftsführer fungierte. „Meinen bisherigen kulinarischen Höhepunkt erreichte ich im mit drei Sternen ausgezeichneten Restaurant ‹Maaemo› in Oslo“, erzählt Knippschild.

Zusätzlich ist der Küchenchef aus der SAT1-TV-Show «The Taste» bekannt, in der er sich an der Seite von Coach Tim Raue bis ins Finale kochte.

Johanna Hagen, die diplomierte Hôtelière-Restauratrice konnte bereits vor Abschuss ihres Studiums an der EHL Swiss School of Tourism and Hospitality vielseitige Einblicke in die Hotellerie gewinnen – unter anderem im renommierten «Riffelalp Resort» und im «Cervo Mountain Resort» in Zermatt. Zuletzt war sie im «Shed Zug» im Bereich Sales & Events aktiv. «Im ‹The Dining Room› schaffen wir nun mit unserer eigenen kreativen Note ein exklusives Fine-DiningErlebnis in einer persönlichen und einladenden Atmosphäre», hebt sie hervor.

www.the-dining-room.ch

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Christopher Knippschild und Johanna Hagen

Romantik Hotel Schweizerhof Grindelwald:

Auffrischung geplant

Das einzige Fünfsternehaus in Grindelwald empfängt seit 1892 Gäste aus aller Welt und gilt als ein Stück Schweizer Hotelgeschichte. Jetzt bekommt es nicht nur eine Auffrischung, sondern es wird auch das F&B-Konzept ausgebaut, dazu gehört auch ein neues Restaurant.

Fensterläden leuchten rot und heben sich malerisch von der sonnengebräunten Holz-Fassade und dem gepflegten Park rund um das Hotel ab. Durch ein Tor führt ein Weg zum Hoteleingang: rechts die Schwimmhalle, links das kleine Fonduestübli. 101 Zimmer, welche verteilt sind auf das Haupthaus, das Grand Chalet sowie drei Chalets gehören zum Hotel dazu. Mit Sicht auf die Eigernordwand liegt das Romantik Hotel Schweizerhof in bester Lage und in Nähe zu Bahnhof und zum Eiger-Express, nur wenige Gehminuten vom Dorfzentrum entfernt.

Von einer Vision zum Vorzeigeprojekt:

das Swiss Alp Resort Seit 2022 wird es von Güler Bozkirac und Mario Resch in Co-Direktion geführt und befindet sich noch immer in privatem Besitz von Anneliese und Otto Hauser. Wie ihre Eltern haben diese seit der Übernahme im Winter 1979/80 immer wieder ins Resort investiert und dieses in den letzten 40 Jahren kontinuierlich und mit viel Aufwand zu einem modernen 5-Sterne-Hotel umgebaut. Und das, ohne den Charme eines typischen Schweizer Hotels in den Bergen zu verlieren. Die Idee zu einem Resort entstand 1981. Ein Gesamt-Überbauungs-

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projekt wurde erstellt und in der ersten Bauphase wurde das 4-Sterne-Haus zu einem 4-Sterne-Superior mit neuen Restaurationen und erweiterter Wellness-Anlage ausgebaut. Im Laufe der Jahre wurde der Standard des Romantik Hotels (Beitritt zur Romantik Gruppe 1990) regelmässig angehoben und ständig weiter ausgebaut. Durch den möglichen Zukauf der benachbarten Grundstücke konnte die Idee des Swiss Alp Resorts umgesetzt werden. Im Jahre 2007 wurde der Grundstein zum Resort gelegt und 2010 der erste Teil fertiggestellt.

Vollbluthotelier und Investor

Der Einsatz und die grossen Investitionen haben sich für Anneliese und Otto Hauser voll ausbezahlt; denn heute ist das Romantik Hotel Schweizerhof das TopHotel in Grindelwald.

2024 Investitionen zur Verjüngung geplant

Bereits im 2022 wurde der F&B-Bereich und die Outlets neu positioniert und eine grosse Summe in die Küche investiert. Im 2024 ist nun die komplette Modernisierung aller Restaurants geplant. Dazu wird ferner das F&B-Angebot nicht nur ausgebaut, sondern auch erneuert: neu wird es im Schweizerhof eine Trattoria

geben und die Bar wird prominent in die Lobby verschoben. Als krönender Abschluss ist in Zukunft ferner die Erweiterung der Hotel-Anlage direkt am Bahnhofsplatz um weitere 180 Luxus-Betten in Planung.

Momentan sind alle vier Restaurants den lokalen Traditionen verschrieben

In allen Outlets des Hotels werden die regionalen kulinarischen Traditionen gelebt, bewahrt und auf dem Teller wieder- und weitergegeben. Dem soll auch so bleiben. Dort, wo vor über 100 Jahren Eisen geschmiedet wurde, steht heute das A-la-Carte-Restaurant «Schmitte». Das Lokal ist mit 14 GaultMillau Punkten ausgezeichnet und findet seit Jahren im Guide Michelin Erwähnung. Das Restaurant hat sich der saisonalen Küche mit regionalen Produkten verschrieben: «Geschmack ohne Schnickschnack»; wie es der GaultMillau auf den Punkt brachte. Im Zentrum der Küche steht immer das Produkt; mal bodenständig, mal aufwendig zubereitet. Das traditionelle Schweizer Restaurant «Gaststübli»

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Fondue-Stübli Restaurant Alpterasse Superior Three Bedroom Suite Superior Suite

besticht mit einer heimeligen Einrichtung und einem urigen Charme. Passend dazu gibt es eine regionale bodenständige Küche inklusive Fondue-Stübli. Schweizerisch geht es auch im Restaurant «Alpterrassen» zu, wo das Frühstück in Buffetform sowie das Abendessen im Rahmen der Halbpension serviert wird. Im Sommer bietet das Hotel ferner ein Pop-up: die «Pinseria» mit 16 Plätzen. Die römische Spezialität ist einer Pizza ähnlich, nur besteht sie aus einem knusprigen, leichten Teig aus Weizen, Soja und Reismehl. Während der Wintersaison werden die Räumlichkeiten zum «Fondue-Stübli»: da ist der Name Programm!

Vielseitige Meetingmöglichkeiten

Das Romantik Hotel Schweizerhof verfügt über drei Tagungsräume für bis zu 190 Personen sowie Suiten für kleinere Meetings und Break-out-Sessionen bis zu jeweils zehn Personen. Beliebt ist auch die Kegelbahn, welche auch exklusiv für einen Apéro oder ein Fondue gemietet werden kann.

Spa- und Wellness

Auf 650m2 erwartet den Gast ein Spa mit beheiztem Innenpool, Sonnenterrasse, Dampfbad, Biosauna, finnischer Sauna, Gletschergrotte, Erlebnisdusche und

Hotelführung im Tandem

Im Jahr 2013 startete die gebürtige Baslerin Güler Bozkiraç (39) nach erfolgreichem Abschluss der SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern ihre Karriere im Sales und Marketing des 5-Sterne-Hotels Kulm St. Moritz und Grand Hotel Kronenhof in Pontresina. Es folgte die erste Stelle als Hoteldirektorin für alle drei Häuser der Gruppe Schraemli Alpine Hotels & Restaurants. Nach einem Abstecher als Direktorin ins 4-Sterne Plus Romantik Hotel Bel-Air in Luxemburg kehrte sie dorthin zurück. 2020 zeichnete sie als Betriebsleiterin für das mit einem Michelin-Stern und 16 GaultMillau Punkten ausgezeichnete Restaurant 1904 Designed by Lagonda in Zürich verantwortlich. Darauf folgte bis 2022 das Engagement als Business Development Manager im 4-Sterne-Superior-Hotel Ameron Zürich Bellerive au Lac. In ihrer Freizeit interessiert sie sich für Kunst, sowie Theater und probiert zur Inspiration neue Restaurants aus.

Der gebürtige Deutsche Mario Resch (45) ist gelernter Betriebswirt. Seine Karriere in der Hotelbranche startete er 1996 bei der Dorint Hotelgruppe. Danach folgte er dem Ruf nach Grindelwald, wo er ab 2006 als Rezeptionist im 4-Sterne-Sunstar-Hotel tätig war. 2008 wechselte er ins 5-Sterne-Romantik-Hotel Schweizerhof Grindelwald, wo er zuerst als Director of Sales and Marketing, dann als Vizedirektor arbeitete und seit 2022 in Co-Direktion mit Güler Bozkiraç das Hotel führt. In seiner Freizeit liebt er das Reisen und erkundet in fremden Ländern am liebsten neue Kulturen und natürlich Hotels.

Kneipp-Becken sowie einen kleinen Private Spa. Der Gast kann ferner aus einem grossen Angebot an Massagen und Anwendungen auswählen.

Das Tor zur Jungfrau Region

Zentral im Dorf gelegen und doch fern des geschäftigen Treibens ist der Schweizerhof idealer Ausgangsort für Erkundungen in der Region. Und das 365 Tage im Jahr. Grindelwald gehört zu den Top-Berg-Destinationen der Schweiz: mit dem höchst gelegenen Bahnhof Europas auf dem Jungfraujoch auf 3454 m.ü.M sind Superlative vorprogrammiert. Zwei Täler, drei Bergketten mit Weltruhm und 211 Kilometer präparierte Pisten im Winter: sanfte Hänge, steile Drops, Snow- und Funparks sowie Rennstrecken und natürlich viel Après-Ski! Im Sommer lockt Grindelwald First mit «Top of Adventure», das bedeutet: Abenteuerlustige können mit dem First Flyer an einem 800 Meter langem Stahlseil mit 80 km/h ins Tal sausen. Nervenkitzel garantiert ferner auch der First Glider. Dabei schwebt man bäuchlings von der First nach Schreckfeld. Wer es etwas weniger rasant mag, kann mit den Mountain Carts und Trottibike-Rollern ins Tal fahren. Das Hotel ist mit dem Zug knapp 2.5 Stunden vom Flughafen Zürich und Genf entfernt. www.hotel-schweizerhof.com

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Spa Saunabereich Spa Poolbereich

The Unbound Collection by Hyatt:

Hyatt eröffnet Hotel Flüela in Davos

The Unbound Collection by Hyatt eröffnet das Hotel Flüela Davos, ein historisches Luxushotel im Herzen der Schweizer Alpen. Die Eröffnung ist Teil der kontinuierlichen Expansion der Marke

The Unbound Collection by Hyatt in Europa.

Hyatt Hotels Corporation (NYSE: H), eine der am schnellsten wachsenden Hotelmarken der Welt, gibt die Eröffnung des Hotel Flüela Davos bekannt. Es handelt sich um die jüngste Entwicklung im Rahmen des Hyatt-Portfolio-Wachstums in Europa, Afrika und dem Nahen Osten und die neueste Ergänzung der Marke

The Unbound Collection by Hyatt. Das Hotel Flüela Davos gesellt sich zu drei bestehenden Hyatt-Hotels in der Schweiz und ist Teil des anhaltenden Wachstums des Unternehmens im Luxussegment.

Das Hotel Flüela Davos wurde zu einer Zeit erbaut, als Postkutschen das wichtigste Verkehrsmittel für Händler und Postdienste waren, und bot müden Reisenden seine Gastfreundschaft an – eine Tradition, die bis heute andauert. Seit 155 Jahren ist das beliebte Luxus-

hotel ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung von Davos – von einem abgelegenen Alpendorf, hin zu einem weltbekannten Kurort und Heilbad in den Bergen und schliesslich zu einem florierenden globalen Zentrum für Wirtschaft und Freizeit. Heute bietet das Hotel Flüela Davos Reisenden aus aller Welt schweizerischen Alpenkomfort in einer beeindruckenden Umgebung. «Das Hotel Flüela Davos ist seit 1868 ein geschichtsträchtiges und beliebtes Wahrzeichen. Damit ist es die perfekte Ergänzung zu den Hotels der The Unbound Collection by Hyatt und ein strategischer Standort für das Wachstum des Hyatt-Luxusportfolios in Europa»,

155 Seit 155 Jahren ist das beliebte Luxushotel ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung von Davos
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erklärt Benno Geruschkat, Area Vice President, Hyatt. «Egal, ob unsere Gäste geschäftlich, privat oder aus beiden Anlässen unterwegs sind, das Hotel wird ihnen eine unvergessliche Mischung aus Schweizer Tradition und diskretem Luxus bieten.»

Zimmer und Tagungsräume

Die 51 Zimmer und Suiten sind mit Raffinesse eingerichtet und präsentieren sich als alpines Refugium, gehalten in warmen Wintertönen. Gäste können ihren Aufenthalt auf einer Höhe von 1560 Metern geniessen. Das Haus bietet erstklassige Annehmlichkeiten wie einen hochmodernen privaten Skikeller, Zugang zum Flüela Soul Spa, einen Ski-Butler und eine Ermässigung für den Skiverleih.

Das Hotel verfügt ausserdem über 485 Quadratmeter Tagungsfläche, die Kreativität und produktive Diskussionen anregen soll und einen atemberaubenden Blick auf das umliegende Panorama und die lebhaften Strassen von Davos bietet. Das Traditionshaus liegt nur etwas mehr als zwei Kilometer vom Davoser Konferenzzentrum entfernt, in dem das renommierte Weltwirtschaftsforum stattfindet, und ist somit der ideale Treffpunkt für Geschäftsleute, die sich ein aussergewöhnliches Luxuserlebnis wünschen.

Wellness

Im Wellnessbereich des Hotels mit zwei Saunen, zwei Dampfbädern, einem Ruheraum, zwei Behandlungsräumen, einem Hallenbad und einem Whirlpool im Freien können Hotelgäste dem Trubel des Wintersport-Mekkas entfliehen – die beste Art und Weise, sich nach einem Tag im Freien zu entspannen. Die Hotelgäste erhalten ausserdem kostenlosen Zugang zum Spa, zu dem auch ein neuer Fitnessraum mit modernster Ausrüstung gehört.

Kulinarische Erlebnisse

Das kulinarische Angebot des Hauses ermöglicht Gästen ein vollständiges Eintauchen in die lokale Tradition und bietet kuratierte Menüs, beeinflusst von den besten europäischen Küchen. Dazu gehört das Stübli – Ustaria 1942, ein authentisches alpines Fine-DiningErlebnis unter der Leitung von Executive Chef Evangelos Tzakos. Zum Lorenz bietet montags und dienstags ein Abendmenü sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet, das von der herausragenden Schweizer Gastfreundschaft und Gastronomie inspiriert ist. Die beiden Bars des Hotels, die 1868 Bar and Lounge und die Post Gastro Bar and Lounge, bieten Gästen eine kuratierte Getränkeauswahl, umgeben von gerahmten Briefen aus vergangenen Tagen des Hotels und erlesenen Kunstwerken, die an die umfangreiche Geschichte des Hauses erinnern.

Unbound Collection von Hyatt

The Unbound Collection by Hyatt ist mehr als nur eine Zusammenstellung unabhängiger, einzigartiger Hotels. Die Marke ist eine durchdachte Kuration von Geschichten, die es wert sind, gesammelt zu werden. Egal ob modernes Wunderwerk, historisches Juwel oder erholsamer Rückzugsort: Jedes Haus bietet eine zum Nachdenken anregende Umgebung und Erlebnisse, die Gäste inspirieren, die auf ihren Reisen einen gehobenen, aber dennoch unverfälschten Service suchen. Eine vollständige Liste der Hotels der Kollektion finden Sie unter unboundcollection.hyatt.com

Hyatt Hotels Corporation

Die Hyatt Hotels Corporation, mit Sitz in Chicago, ist ein führendes globales Hotelunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, seinen Grundgedanken «to care for people so they can be their best» in allen Bereichen zu leben. Aktuell umfasst das Portfolio des Unternehmens mehr als 1300 Hotels in 76 Ländern auf sechs Kontinenten. www.hyatt.com

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OPENINGS

Carl’s Jr. feiert Eröffnung in Schaffhausen:

Kalifornischer Kult-Burger endlich in der Schweiz

Das Warten hat sich gelohnt: Mitte Dezember eröffnete das erste Schweizer Restaurant der US-amerikanischen Burger-Kette Carl’s Jr. in Schaffhausen. Ab sofort geniessen Reisende im Bahnhof hochwertige Burger und hausgemachte Milchshakes. Den kulinarischen «American Dream» liessen sich die Menschen aus Schaffhausen und dem Umland nicht entgehen: Für den Kult-Burger mit kalifornischem Flair standen sie gerne in der Schlange.

Seit Herbst ist bekannt, dass die Spycher Burger Gang AG im Rahmen einer Franchise-Vereinbarung mit CKE Restaurants Holdings Inc. die älteste Burger-Kette der Welt, Carl’s Jr., in die Schweiz holt. Getreu ihrem Slogan «Born in California, grilliert in Schaffhausen» war es Mitte Dezember endlich soweit und der erste Burger ging über die Theke.

Kalifornisches Flair in Schaffhausen

Der Andrang bei der Eröffnung war gross und so bildeten sich nach kurzer Zeit Warteschlangen. Doch wenn am Ende der Schlange Premium 100 Prozent Swiss Black Angus Burger, von Hand panierte Chicken Tenders, hausgemachte Milchshakes und Cookies direkt

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Matthias Spycher, CEO Spycher Burger Group AG, freut sich über den Besuch der Brüder Orlik.

aus dem Ofen warten, lohnt es sich zu warten. «Natürlich freuen wir uns sehr über die zahlreich erschienenen Gäste. Wir sind uns sicher, dass wir die Gäste auch künftig von unserem Konzept aus kalifornischem Lebensstil gemixt mit Schweizer Qualität überzeugen können», so Matthias Spycher, Inhaber und CEO der Spycher Group AG, der Muttergesellschaft der Spycher Burger Gang AG. «Wir sind überwältigt von diesem positiven Feedback und fühlen uns bestätigt, den richtigen Ort für die erste Filiale ausgewählt zu haben.»

Auch den Sportlern schmeckts

Zu den ersten, die sich durch das Menü probieren durften, gehörten auch Spitzensportler Curdin und Armon Orlik. Um sich an diesen kalten Wintertagen mit etwas kalifornischem Feeling aufzuwärmen, sind die Schwinger bis nach Schaffhausen gereist. Den KultBurger konnten sie sich nicht entgehen lassen: «Für gutes, handgemachtes Fast Food opfere ich gerne mei-

CKE Restaurant Holdings Inc.

Die CKE Restaurant Holdings Inc. hat ihren Sitz in Franklin, Tennessee (USA), und betreibt die beliebten Restaurantketten Carl’s Jr. und Hardee’s. Beide sind sowohl in 44 Staaten in den USA als auch international in 38 Ländern mit mehr als 4000 Restaurants vertreten. www.ckefranchise.com, www.carlsjr.com und www.hardees.com

Spycher Burger Gang AG

Die Spycher Burger Gang AG ist der Country Developer und Masterfranchisenehmer der Restaurant-Kette Carl’s Jr. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Spycher Group Holding AG und hat ihren Sitz in Ittigen. www.spycherburgergang.ch

nen Cheat Day! Und wenn es sich dabei um Fleisch von tiergerechter Landwirtschaft handelt, kann ich es mit gutem Gewissen essen», so Curdin Orlik, der sich bei IP-Suisse für artgerechte Tierhaltung einsetzt. Und um die Wartezeit für die Gäste zu verkürzen, haben die Brüder vor Ort alle Autogrammwünsche der FastFood-Fans erfüllt.

Wie die ersten Besucherinnen und Besucher werden künftig wohl noch viele Schweizer Gäste den Weg nach Schaffhausen auf sich nehmen, um den Geschmack von Carlʼs Jr. zu erleben und sich vom kalifornischen Flair inmitten von Schaffhausen wärmen zu lassen.

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erste Gast bei Carl‘s Jr. in Schaffhausen. FOOD SERVICE Hochwertige Schweizer Qualität In nur 3 Stunden servierbereit Veggy Gluten Free Lactose Free NEU NOUVEAU SCHON PROBIERT AS-TU ESSAYÉ ? DÉJÀREVÊTU B EREITSBESTRICHENM I T E i d’œuf NEW TASTED YET ? NEU SCHON PROBIERT ? NOUVEAU AS-TU ESSAYÉ ? www.hug-foodservice.ch Tarte au Citron
Der

GastroBern:

Neue Direktorin

GastroBern hat die Nachfolge seines langjährigen Direktors geregelt. Dr. Jean-Daniel Martz wird per Ende Juni 2024, nach 25 Jahren im Amt, seinen wohlverdienten Ruhestand antreten. Der Vorstand von GastroBern hat in seiner Sitzung vom 23. Januar nach einem intensiven Evaluationsverfahren seine Nachfolge gewählt.

Dr. Tatijana Rothenbühler ist 52 Jahre, verheiratet und Mutter zweier Kinder und in Köniz zu Hause. Die Juristin verfügt über viel Erfahrung auf dem politischen Parkett und bringt die perfekten Voraussetzungen mit, den Verband GastroBern mit seinen Sektionen in die Zukunft zu führen. Sie tritt die Stelle offiziell am 1. Juli 2024 an. www.gastrobern.ch

Senevita:

Dominic Aeschbacher wird F&B Direktor

Der Gastronomiebereich der Senevita wird seit November 2023 von Dominic Aeschbacher geleitet. Er übernimmt damit das Amt als F&B Direktor von Michael Fleischhacker, der das Unternehmen nach zwölf Jahren verlässt und eine neue Herausforderung annimmt.

Dominic Aeschbacher ist gelernter Koch und bringt langjährige Führungserfahrung in der prozessorientierten Care-Gastronomie mit. Zuletzt arbeitete Aeschbacher als Gesamtleiter Hotellerie und Facility Management von Domicil Bern an den

Über Senevita

Die Senevita Gruppe mit Sitz in Muri bei Bern ist die führende Anbieterin für integrierte stationäre und ambulante Pflege in der Schweiz. Sie bietet an 43 Standorten rund 5500 älteren Menschen mit massgeschneiderten Wohn- und Betreuungsangeboten und mit Spitex-Leistungen eine hohe Lebensqualität. Das Unternehmen betreibt seit 1989 schweizweit Pflegeeinrichtungen, Residenzen, Alterszentren und Spitex. Die Senevita Gruppe beschäftigt über 4300 Mitarbeitende und bildet über 200 Lernende aus.

Standorten Mon Bijou, Lentulus und Ahornweg. Zuvor leitete er während mehreren Jahren die Gastronomie des Alterszentrums Viktoria in Bern.

«Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie unsere externen Gäste ist das Zusammenkommen zum Essen und Trinken ein Höhepunkt in ihrem Alltag. Ich freue mich auf diese Aufgabe und werde mich gemeinsam mit den lokalen Teams dafür einsetzen, dass die Verpflegung jedes Mal zu einem genüsslichen Erlebnis wird. Um das zu erreichen, lege ich Wert auf eine frische, regionale und nachhaltige Küche, die den Bedürfnissen und Wünschen unserer Restaurantbesuchenden entspricht», sagt Dominic Aeschbacher.

«Es freut mich, dass wir mit Dominic Aeschbacher einen erfahrenen Experten der Care-Gastronomie für uns gewinnen konnten. Ich bin überzeugt, dass er die

Erfolgsgeschichte der Senevita-Gastronomie weiterschreiben wird», sagt Daniel Braun, COO der Senevita AG.

Der bisherige F&B Direktor Michael Fleischhacker verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. «Wir bedanken uns bei Michael Fleischhacker für seinen herausragenden Einsatz und die Weiterentwicklung unserer Gastronomie und wünschen ihm für die persönliche sowie berufliche Zukunft alles Gute», so Daniel Braun. www.senevita.ch

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Dominic Aeschbacher

Romers Hausbäckerei:

Raymond Nef wird Geschäftsführer

Raymond Nef (44) löste per Anfang März 2024 den heutigen Geschäftsführer Remo Romer an der Spitze der Tiefkühl-BackwarenHerstellerin Romer’s Hausbäckerei ab. Er bringt neben grosser Führungserfahrung in der Lebensmittelindustrie auch einen breiten Rucksack im Schweizer Lebensmittelmarkt mit. Nef wird den Erfolgskurs der Romer’s Hausbäckerei fortführen und durch gezieltes Wachstum weiterentwickeln.

Mit dem neuen Geschäftsführer Raymond Nef (44) gewinnt die in Benken SG ansässige Tiefkühl-Backwaren-Herstellerin Romer’s Hausbäckerei eine starke Führungspersönlichkeit mit langjähriger Berufserfahrung und fundierten Kenntnissen in der Konsumgüterbranche. Raymond Nef ist studierter Betriebsökonom und war für Unilever Schweiz, Coca-Cola HBC Schweiz AG, Rivella sowie Lindt & Sprüngli in verschiedenen Funktionen in den Bereichen Verkauf, Marketing und Business Development tätig.

Bei seinem letzten Arbeitgeber, der Schokoladenwaffel-Herstellerin Kägi Söhne, stieg er im Frühling 2016 als Leiter Marketing und Innovation ein. Rund eineinhalb Jahre später, im Oktober 2017, wurde er zum CEO ernannt. Raymond Nef stammt aus einer Metzgersfamilie aus der Ostschweiz, ist Vater einer Tochter und lebt mit seiner Familie im Raum Zürich. Er trat seine neue Stelle in Benken SG Anfang März an, wobei ihm Remo Romer noch bis Ende April zur Unterstützung und Einführung zur Seite stehen wird.

Erfolgskurs fortführen und gezieltes Wachstum anstreben

«Beim Rekrutierungsprozess sind wir sehr sorgfältig vorgegangen, um die passende Nachfolge für Remo Romer zu finden, der das Unternehmen in den vergangenen 17 Jahren äusserst erfolgreich geführt und ausgebaut hat», sagt Christof Lehmann, CEO der Idak Food Gruppe, welche seit August 2023 Mehrheitsbesitzerin der Romer’s Hausbäckerei ist.

«Raymond Nef hat uns mit seiner Persönlichkeit und seiner grossen Führungserfahrung in der Lebensmittelindustrie überzeugt. Ausserdem verfügt er über einen breiten Rucksack im Schweizer Lebensmittelmarkt. Mit seiner ausgeprägten Menschen- und Kundenorientierung passt er zudem perfekt zu unserer Unternehmensgruppe», sagt Lehmann ergänzend.

Der neue Geschäftsführer hat klare Ziele: «Ich möchte den Erfolgskurs der Romer’s Hausbäckerei fortführen, durch gezieltes Wachstum weiterentwickeln sowie meine vielfältigen Erfahrungen und Ideen einfliessen lassen. Es ist mir eine grosse Freude und Ehre, für ein so traditionelles und erfolgreiches Unternehmen in der Ostschweiz tätig zu werden und mit dem bestehenden, bestens eingespielten Geschäftsleitungsteam die zukünftigen Herausforderungen anzugehen und gemeinsam zu meistern.»

Über Idak Food Gruppe AG

Idak Food Gruppe ist die Muttergesellschaft der Kadi AG in Langenthal und Margherita Srl in Fregona/Italien sowie seit August 2023 Mehrheitseigentümerin der Romer’s Hausbäckerei. Sie befindet sich im Besitz der Investorengruppe Invision in Zug, Nord Holding in Hannover sowie dem Management. Die Gruppenorganisation ermöglicht es, strategische Zukäufe zu tätigen. Das langfristige Ziel von Idak ist der Aufbau einer stark vernetzten Wachstumsplattform aus spezialisierten Firmen und Manufakturen im Bereich Premium Frozen Food. Im Jahr 2023 beschäftigte die Gruppe rund 1000 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatz von rund 250 Mio. Franken. www.idak.ch

Über Romer’s Hausbäckerei AG

Romer’s Hausbäckerei AG wurde 1974 gegründet. Sie ist auf tiefgekühlte Feinbackwaren spezialisiert. Das Sortiment mit über 200 Köstlichkeiten in verschiedenen Convenience-Stufen umfasst Gipfeli, Brote, Kleinbrote, süsse und salzige Backwaren sowie Desserts und Torten. Rund 350 Mitarbeitende beschäftigt das Unternehmen in Benken SG und Oberburg BE. Gemeinsam mit seinen Vertriebspartnern ist es gesamtschweizerisch tätig, hat eine äusserst starke Marktposition und beliefert mehrere Tausend Hotel- und Gastronomiebetriebe, Grossabnehmer und Detaillisten. www.romers.ch

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Raymond Nef

Hotel Schweizerhof, Lenzerheide:

Ausgezeichneter Schweizerhof ernennt

Patrick Vogler in den Verwaltungsrat

Das Hotel Schweizerhof Lenzerheide gewinnt mit Patrick Vogler eine gewichtige Führungspersönlichkeit für den Verwaltungsrat. Der 50-jährige Betriebsökonom und Wirtschaftsprüfer bringt als ehemaliger CEO der Grand Resort Bad Ragaz AG ein breites Wissen aus den Bereichen Führung, Gastronomie und Tourismus mit. Zudem durfte das beliebte 4-Sterne-Hotel Anfang Jahr gleich zwei bedeutende Auszeichnungen entgegennehmen.

Das neue Jahr startet für das Hotel Schweizerhof mit vielen Goodnews: Neben zwei bedeutenden Auszeichnungen konnten auch zwei neue Mitglieder im Verwaltungsrat ernannt werden. Patrick Vogler, ehemaliger CEO des Grand Resort Bad Ragaz, sowie Dr. Christian Göke als

Vertretung des Miteigentümers, traten die Nachfolge von Guglielmo Brentel und Norbert Albin an, die nach langjährigem Einsatz Ende 2023 aus dem Verwaltungsrat zurücktraten.

Die Holesa AG konnte mit Patrick Vogler eine Persönlichkeit mit langjähriger Führungserfahrung in der gehobenen Hotellerie gewinnen. Zunächst als Finanzchef

und anschliessend als Geschäftsführer des international renommierten 5-Sternehauses Grand Resort Bad Ragaz verantwortete Vogler deren bedeutenden Bauprojekte der letzten Jahre und eine äusserst erfolgreiche Erneuerung und Erweiterung des Luxusresorts mit insgesamt 700 Mitarbeitenden, 280 Zimmern und Suiten sowie acht Restaurationen, davon drei Michelin-Sterne-Restaurants. «Wir freuen uns sehr, Patrick Vogler als Mitglied des Führungsteams gewonnen zu haben. Er wird das Hotel Schweizerhof mit neuen Impulsen und seiner langjährigen Erfahrung als Gastgeber bereichern», freut sich Andreas Züllig. «Die einmalige und beeindruckende Erfolgsgeschichte des Schweizerhof Lenzerheide fortzuschreiben, sehe ich als Privileg und Verpflichtung zugleich. Ich freue mich, mit dem hoch engagierten Team mit authentischem und persönlichem Gastgebertum sowie einer konsequenten Umsetzung der Nachhaltigkeit die Zukunft des Betriebes mitzugestalten. Seit Jahrzehnten verbringen wir den Familien-Skiurlaub in der schneereichen Lenzerheide, umso mehr freue ich mich, aktiv in der Destination Lenzerheide zu wirken», so Patrick Vogler. Patrick Vogler ist Verwaltungsrat verschiedener Unternehmen im Tourismus sowie Immobilien- und Finanzsektor und führt eine Beratungsfirma. Zudem wirkt er als Verwaltungsrat der Hotela Versicherungen und engagiert sich im Stiftungsrat der Kliniken Valens sowie als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Chur.

www.schweizerhof-lenzerheide.ch

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Patrick Vogler

HotellerieSuisse:

Nicole Brändle wird neue Direktorin

Die Verbandsleitung von HotellerieSuisse hat Nicole Brändle zur neuen Direktorin gewählt. Die 44-jährige Zürcherin bringt einen breiten Erfahrungsschatz und profundes Fachwissen aus unterschiedlichen Bereichen mit und ist aktuell Leiterin Arbeit, Bildung, Politik und Geschäftsleitungsmitglied bei HotellerieSuisse. Sie tritt auf den 1. April 2024 die Nachfolge von Claude Meier an, der während acht Jahren den Branchenverband geführt hat und das Unternehmen Ende März auf eigenen Wunsch verlässt.

Ende Januar hat die Verbandsleitung von HotellerieSuisse Nicole Brändle zur neuen Direktorin von HotellerieSuisse gewählt. Die Ökomonin ist seit 2019 als Leiterin Arbeit, Bildung, Politik bei HotellerieSuisse tätig und in ihrer Funktion Mitglied der Geschäftsleitung. Zuvor war sie in der Wirtschaftsförderung der Stadt Zürich, bei der Credit Suisse und der Schweizerischen Nationalbank tätig. Nicole Brändle hat an der Universität Zürich Volkswirtschaft studiert und in Singapur ein Executive MBA an der Insead Business School absolviert. «Wir freuen uns, mit Nicole Brändle eine sehr gut vernetzte und erfahrene Führungskraft gewonnen zu haben, die den Verband und die Branche bestens kennt. Durch ihre bisherigen Tätigkeiten in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor hat sie vertiefte Kenntnisse in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Bildung und

Finanzen», sagt HotellerieSuisse-Präsident Martin von Moos. Die 44-jährige Zürcherin wird die Nachfolge von Claude Meier am 1. April 2024 antreten.

Das Verfahren um die Nachfolge von Claude Meier wurde im August 2023 gestartet und von einem externen Beratungsunternehmen professionell begleitet. Die öffentliche Ausschreibung erfolgte Ende November. Nicole Brändle setzte sich mit ihren Kompetenzen und Erfahrungen gegen eine grosse Anzahl Mitbewerbenden durch. Das grosse Interesse sowie auch die Rückmeldungen der Kandidierenden zeigt, dass der Verband auch über die Branche hinweg ein hohes Ansehen hat und als modern sowie gut positioniert wahrgenommen wird. «Nicole Brändle ist in der Branche wie auch der Politik bestens vernetzt. Während der Pandemie kam ihr eine entscheidende Rolle im Krisenmanagement

des Verbands und der ganzen Beherbergungsbranche zu. Seit Beginn ihrer Anstellung hat sie stets die Interessen unserer Mitglieder und des Verbands vertreten. Jetzt freuen wir uns, mit ihr als erster Direktorin von HotellerieSuisse weiterzuarbeiten», sagt Marie Forestier, Vize-Präsidentin von HotellerieSuisse und Mitglied der Findungskommission.

Der aktuelle Direktor Claude Meier wird HotellerieSuisse Ende März auf eigenen Wunsch verlassen. Bereits im Juni 2023 kündigte der 45-jährige Berner an, dass er seine Stelle als Direktor aufgeben wird. Claude Meier kam 2016 zu HotellerieSuisse und leitete in den vergangenen acht Jahren die Geschicke des Verbands. In dieser Zeit hat er massgeblich daran mitgearbeitet, den Verband zu modernisieren, das Projekt Bildungslandschaft voranzutreiben oder die Pandemie zu bewältigen. «Wir danken Claude Meier für sein unermüdliches Engagement, dass er während seiner Zeit als Direktor stets an den Tag gelegt hat», sagt Martin von Moos. Claude Meier wird eine mehrmonatige Auszeit nehmen und will sich nach einer längeren Reise beruflich neuorientieren.

www.hotelleriesuisse.ch

94 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch PEOPLE

Hotel Seeburg, Luzern:

Neue Geschäftsleitung & kulinarische Führung

Der neue Direktor der Seeburg heisst Karel Nölly. Der 42jährige Familienvater aus Greppen übernimmt damit die gesamte Leitung des weitherum bekannten 62-ZimmerHotels mit dem Restaurant Seeburg, der heimeligen TitlisHütte wie auch der Sunset-Bar im Sommer und den diversen Konferenz- und Bankettsälen.

Karel Nölly ist kein Unbekannter in der Zentralschweiz. Er führte zuletzt eine kleine Gastronomie-Unternehmung in Luzern und war zuvor zusammen mit seiner Frau über fünf Jahre Direktor im Swiss-Chalet Merlischachen.

«Es ist wie ein nach Hause kommen in die Seeburg», meint Karel Nölly, der an der Hotelfachschule Luzern zwei Praktika unter der damaligen Führung von Thomas Schärer absolviert hat. «Die Leitung dieses doch so aussergewöhnlichen Hotels zu übernehmen, erfüllt mich mit grossem Stolz, und es freut mich mit diesem tollen und eingespielten Team die Seeburg-Geschichte weiter zu schreiben», so der neue Direktor des Hotel Seeburg.

Zusammen mit seinem neuen kulinarischen Team unter der Leitung von Marvin Bock wird die Seeburg weiterhin zu den führenden Orten für innovative und gehobene Gastronomie bleiben. Marvin Bock kochte schon in verschiedenen Betrieben als Küchenchef in und um Luzern. www.hotelseeburg.ch

Baldegger + Sortec Kassensysteme:

Stabsübergabe an die nächste Generation

Anfang Jahr übernahm die nächste Generation die Geschäftsleitung der Baldegger + Sortec AG. Kevin und Ron Ritschard bildeten gemeinsam mit Markus Ritschard seit mehreren Jahren die Geschäftsleitung.

Nun zieht sich Markus Ritschard aus dem operativen Geschäft zurück und übergibt die Geschäftsleitung vollständig an seine Söhne. Damit wird ein sorgfältig vorbereiteter Schritt vollzogen. «Wir bedanken uns bei Markus dafür, dass er während so vielen Jahren das Unternehmen mit Um- und Weitsicht, Innovationskraft, Mut, Geduld, Stärke und viel Menschlichkeit geführt und gemeinsam mit dem ganzen Team zu dem gemacht hat, wofür unser Unternehmen heute steht.» www.baldeggersortec.ch

95 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch PEOPLE Karel Nölly
Marvin Bock v.l. Kevin, Markus und Ron Ritschard

Aeschlimann Hotelbedarf AG , Flugplatz 22, 3368 Bleienbach

Tel. 062 919 60 80 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach

Tel. 061 717 89 93 info@comenda.ch, www.comenda.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi

Tel. 041 785 50 00 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz

Tel. 041 929 68 88 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen

Tel. 056 618 78 00 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf

Tel. 041 932 42 30 www.brita.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL

Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com

Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen

Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch, www.cafina.ch

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen

Tel. 041 740 02 03 info@chromag.ch, www.chromag.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau

Tel. 071 388 86 40 info@delico.ch, www.delico.ch

Dyhrberg

Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal

Tel. 062 386 80 00 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon

Tel. 056 616 95 95 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee

Tel. 041 926 81 81 info.ch@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg

Tel. 062 787 34 00 coffeemoments@franke.com, coffee.franke.com

Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun

Tel. 033 334 22 22 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch

3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

SHOPPING GUIDE 96 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl, Tel. 0848 400 900 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Hügli Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach, Tel. 0800 55 46 92 verkauf.ch@huegli.com, www.huegli.com

Kern & Sammet AG, Seestrasse 26, 8820 Wädenswil Tel. 044 789 82 82, info@kern-sammet.ch, www.kern-sammet.ch

Miele AG, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach

Tel. 0848 551 670, professional@miele.ch, www.miele.ch/p

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen

Tel. 071 272 51 00 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Pitec AG, Bäckerei- und Gastrotechnik, Staatsstrasse 51, 9463 Oberriet

Tel. 0844 845 123 info@pitec.ch, www.pitec.ch

Proviande – Schweizer Fleisch, Brunnhofweg 37, 3001 Bern

Tel: 031 309 41 11, info@schweizerfleisch.ch, www.proviande.ch

Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg

Tel. 071 727 90 92 info@rational-online.ch, www.rational-online.ch

Rieber-Alinox AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon

Tel. 071 868 93 93 mail@rieber.ch, www.rieber.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken

Tel. 055 293 36 36 info@romers.swiss, www.romers.swiss

Schaerer AG, Niedermattstrasse 3, 4528 Zuchwil

Tel. 032 681 62 00 info@schaerer.com, www.schaerer.com

Fresh Food & Beverage Group AG, Swiss Gastro Solutions, Erlenwiesenstrasse 9, 8604 Volketswil, Tel. 058 570 92 92 info@swissgastrosolutions.ch, www.swissgastrosolutions.ch

The Green Mountain, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart

Tel. 058 895 94 00 burger@thegreenmountain.ch, www.thegreenmountain.ch

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf

Tel. 031 858 48 48 www.transgourmet.ch

SHOPPING GUIDE 97 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch

Kurz porträtiert

Martin Nydegger (53) ist seit 2018 Direktor von Schweiz Tourismus, nachdem er zehn Jahre Mitglied der Geschäftsleitung war und zuvor den Bereich Business Development sowie eine Niederlassung in Amsterdam geleitet hat. Er war sechs Jahre Direktor der Tourismusorganisation Engadin Scuol, hält einen Executive MBA in strategischer Unternehmensführung und hat sich wiederholt im Bereich MarketingManagement weitergebildet. Er lebt in der Region Zürich, hat einen Sohn, ist begeisterter Wanderer und Snowboarder.

Martin Nydegger, womit starten Sie in Ihren Arbeitstag?

Mit einem (zugegeben manchmal etwas neidischen...) Blick auf die Webcams in den Tourismusregionen. Ich muss schliesslich wissen, was der Tag an der «Tourismusfront» verspricht.

Wie motivieren Sie Ihr Team?

Unsere Leute in den weltweit 36 Büros funktionieren «selbst-antreibend». Mein Beitrag ist «bloss noch», die strategische Richtung vorzugeben und das Themensetting zu synchronisieren, damit alle am selben Strick ziehen.

Die momentan grössten Herausforderungen für Schweiz Tourismus?

Unter anderem zu zeigen, dass es im Tourismus grundsätzlich nicht darum geht, Rekorde zu bolzen, sondern Qualitätsferien zu sichern.

Was bringt die Zukunft im Tourismus?

Das Zauberwort heisst nachhaltiges Reisen –bei uns «Swisstainable». Unsere Gäste bleiben länger, tauchen tiefer ein. (Notiz an mich: endlich länger Ferien machen im 2024!).

Fünf Minuten mit...Martin Nydegger

Direktor von Schweiz Tourismus

Die Schweizer Berge sind für mich… ...ewiger Quell der Erholung. Im Herzen bin ich Bergler, auch als ursprünglich Berner Seeländer. Meine Jahre im Unterengadin haben mich auf «muntognas» geprägt und geeicht.

Und im Vergleich dazu: Ihre Pendenzenberge auf dem Bürotisch…

Die gleichen eher einer Wüstenebene. Ich bin sehr gut organisiert – und schliesslich gilt bei uns «Clean Desk Policy».

Welches Vorurteil über die Schweiz ärgert Sie?

Unsere Schweizer Küche sei nicht Weltklasse... Will mir jemand weismachen, Berner Platte, Polenta, Cholera, Papet Vaudois oder Nusstorte seien keine Haute-Cuisine?

Was kommt an einem klassischen Arbeitstag auf Ihren Mittagsteller?

Aus zeitlichen Gründen reicht es oft bloss für ein Süppli. Dafür liegen in meinem Büro immer Schokoladentafeln und Praliné-Schachteln herum.

Wie sieht Ihr Feierabend aus?

Qualitätszeit mit meinem Teenager-Sohn ist mir etwas vom Wertvollsten. Aber in seiner aktuellen Lebensphase ist ein Feierabend «mit dem Alten» wohl etwas vom Langweiligsten, was man sich vorstellen kann.

Welche App verwenden Sie am häufigsten?

Im Winter unsere Swiss-Snow-App – Pistenbericht! Oder dann natürlich als «Bähnler im Herzen» die SBB-App.

Ihr Berufswunsch als Kind?

Als Bauernsohn wusste ich vor allem, was es nicht sein sollte: den Hof übernehmen. Ich wollte schon immer in die weite Welt hinaus – nun lebe ich eigentlich meinen Kindheitstraum.

Ihre Lieblingsserie?

Ganz klar der «Tschugger», der das Wallis von seiner selbstironischen Seite zeigt. Die Serie ist auch äusserst bildend – ich weiss nun endlich, was ein «Flickflauder» oder eine «Buttitschifra» ist.

Ihre Bettlektüre?

Unsere «Strategie & Planung». Allerdings muss ich achtgeben, dass die mich dann nicht wach hält bis in alle Nacht...

Was Sie uns schon immer einmal sagen wollten?

«Positive things happen to positive people». Wir arbeiten in der schönsten Branche, die es gibt. Deshalb, liebe Küchenchefs, RestaurantBetreiberinnen und Hoteliers strahlt das aus, jeden Tag!

In einem Wort

Espresso oder Cappuccino?

Espresso, das ist mein Diesel für den ganzen Tag.

Ski oder Snowboard?

Snowboard, funktioniert bis ins Alter! Abenteuer oder Wellness?

Route 66 mit meinen besten Freunden. Hört sich an wie Abenteuer, ist aber Wellness für die Seele.

Raclette oder Fondue?

Klarer Fall für mich als Bern-Freiburger: Moité-Moité!

Online-Meeting oder Sitzungszimmer?

Sitzungszimmer, wenn immer möglich. Buch oder E-Book?

Das Original – was stelle ich sonst in meine Regale rein?

98 GOURMET 1/2/3/24 www.gourmetmedia.ch
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