gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie
Diskussions-Plattform für die Branche:
Die neuen Fachpanels von GOURMET! Outdoor-Gastronomie:
Tipps für die Openair-Gastronomie!
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Engadiner Hotel-Hotspots:
Tradition & Design — Hand in Hand! Rat&Tat:
Der Service für Sie persönlich!
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Editorial
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as Fachmagazin GOURMET versteht sich seit jeher als DreispartenFachzeitschrift für die Segmente Hotellerie, Gastronomie und für die immer wichtigere institutionelle Gastronomie — die Betriebs-, Schul-, Heim- und Klinikgastronomie. Seit jeher ist GOURMET deshalb in allen drei Branchen-Segmenten etabliert und anerkannt. Entsprechend hoch ist mit monatlich 21 233 Exemplaren die Branchen- und Segment-Abdeckung. Selbstverständlich berichtet GOURMET denn auch regelmässig und in fachlicher Hinsicht über das Geschehen in den drei Segmenten Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. ♦ ♦ ♦
Wir drehen jetzt allerdings den Spiess für einmal um: Nicht wir reportieren das Geschehen und die aktuellen Problem- und Fragestellungen, sondern lassen Persönlichkeiten und Unternehmer aus den drei Segmenten regelmässig zu Worte kommen, um so die Befindlichkeiten und den Puls an der Front zu spüren. Erstmals mit dieser Ausgabe publiziert GOURMET deshalb drei Fachpanels, an welchen sich je fünf Persönlichkeiten und Unternehmer aus Hotellerie, Gastronomie und der Betriebs-, Schul-, Heim- und Klinikgastronomie zu einem Fachthema und entsprechenden konkreten Fragen äussern. Unseres Erachtens ist der Auftakt zu diesem Forum und zu diesen Fachpanels äusserst gut gelungen. Er verlangt nach einer Fortsetzung und Weiterführung in den nächsten GOURMET-Ausgaben.
Die Fachpanels: den Puls an der Front spüren!
♦ ♦ ♦
Mehr noch: Wir eröffnen gleich noch die Debatte zu den aufgeworfenen Themenkreisen und Fragen, und wir laden Sie als Leserin und als Leser ein, unsere Plattform zu nutzen und Ihre Sicht der Dinge selbst einzubringen. Mailen Sie uns ganz einfach Ihre Meinungen unter info@gourmetworld.ch. Wir publizieren Ihre Mails gerne in der nächsten Ausgabe. Nutzen Sie unsere Plattform für einen interaktiven Dialog unter Fachleuten und Unternehmern. ♦ ♦ ♦
Auf eine weitere Neuerung in diesem Heft möchte ich Sie ebenfalls ganz besonders aufmerksam machen — auf unsere neue Rubrik «Rat&Tat», mit welcher wir Ihnen nicht nur «Lebenshilfen» in unternehmerichen und betrieblichen Fragen bieten, sondern auch Empfehlungen und Erläuterungen, die Sie ganz persönlich betreffen — beispielsweise über Geld, Vorsorge, Vermögen, Liegenschaften, Steuern oder über Nachfolge-Regelungen. Viel Vergnügen und noch mehr Nutzen bei der Lektüre von GOURMET wünscht Ihnen
Stephan Frech, Verlagsleiter
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Was Geniesserherzen höher schlagen lässt. Uncle Ben’s Langkorn-Reis ist der beliebteste Reis in der Schweiz. Mit gutem Grund: Wir verwenden nur die besten Saatkörner von ausgewählten Bauern in Spanien und Italien. Durch die Veredelung im von uns entwickelten Parboiling-Verfahren bleiben die wertvollen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente erhalten. Und dank der legendären Uncle Ben’s-Qualität bleiben die Reiskörner auch nach dem Zubereiten noch körnig. MARS Schweiz AG, Foodservice, CH-6302 Zug, Infoline 0848 000 381, www.mars-foodservice.com
D a s G O U R M E T- M e n u Kolumne 10 Gastkolumnist Kurt Waldvogel zur Situation der Bergbahnen in der Schweiz.
Events 14 Christoph Hunziker ist Gewinner der Sélection Suisse des Bocuse d’Or und vertritt die Schweiz am Bocuse d’Europe in Stockholm. 18 Die Highlights des diesjährigen St. Moritz Gourmet Festivals.
Outdoor-Gastronomie
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21 Was bei der Gestaltung der Openair-Gastronomie beachtet werden sollte, um Erfolg zu haben und um ein Optimum an Chancen auszuschöpfen.
GOURMET-Fachpanels — ein Forum für die Branche
Betriebs-, Schul-, Heimund Klinikgastronomie
Mit der vorliegenden Ausgabe publiziert GOURMET eine Reihe von Fachpanels und gibt damit der Branche eine Plattform. Je fünf Persönlichkeiten und Unternehmer aus Hotellerie, Gastronomie sowie der Betriebs-, Schul-, Heim- und Spitalgastronomie äussern sich dieses Jahr zu aktuellen Problemen und Fragen aus ihrem Branchen-Segment und artikulieren die Befindlichkeiten, wie sie an der unternehmerischen Front von Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie wahrgenommen werden. Lesen Sie dazu unsere drei Fachpanels und nutzen Sie die Gelegenheit, selbst aktiv zu den aufgeworfenen Fragen und Antworten der Panel-Teilnehmenden Stellung zu nehmen — am besten per Mail via info@gourmetworld.ch!
28 Das grosse Fachpanel mit fünf Persönlichkeiten aus der Gemeinschaftsgastronomie.
27 News aus der Branche.
34 Neues Gastrokonzept der Compass Group an der ETH Zürich. 36 Der SV Service Schweiz kooperiert mit der «Fourchette verte».
Küchentechnik 39 Die Stärken und Trümpfe der Gamatech AG in Illnau.
Rat&Tat 44 Wie Sie dieses Jahr so richtig Geld sparen können! 46 Rechtliche Aspekte der Aussengastronomie. 48 Kluge Hotel- und Gastro-Unternehmer wissen es: Der Duft belebt das Geschäft!
21 Die Outdoor-Gastronomie Durch die sich nach wie vor ausbreitende Mediterranisierung des öffentlichen Lebens findet das Geschehen in der Gastronomie mehr und mehr draussen statt. Wer heute keine Gartenwirtschaft, keinen Boulevard-Betrieb und keine Terrasse betreibt, hat während acht Monaten im Jahr einen schweren Stand. Was es bei der Gestaltung der Openair-Gastronomie zu beachten gilt, steht in unserem Report zum Sonderthema «Outdoor-Gastronomie».
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D a s G O U R M E T- M e n u Hotellerie
Rat&Tat
51 News aus der Branche. 52 Das grosse Fachpanel mit fünf Persönlichkeiten aus der Hotellerie. 60 Tradition & Moderne: Das Hotel Engiadina in Scuol und das Hotel Castell in Zuoz.
Food&Beverage 64 Pacojet 2 — das Wundergerät der zweiten Generation! 68 Romer’s Hausbäckerei feiert das 40jährige Bestehen. 70 Das neue Chefmanship Centre von Unilever Food Solutions in Thayngen.
World of Coffee 73 Glückliche Gewinner im Cafina-Wettbewerb. 74 Die Schaerer AG feiert ihr 90jähriges Bestehen.
People
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In vielen Fachzeitschriften ist es üblich, dass sogenannte Ratgeber-Rubriken veröffentlicht werden. Auch GOURMET tut dies mit einem Beitrag über ein praktisches Beispiel eines erfolgreichen Duftmarketings in Restaurants, Hotels und Meetingräumen und — passend zu unserem Sonderthema «Outdoor-Gastronomie» — mit einem kompetenten Beitrag von Rechtsanwalt Dr. Peter P. Theiler (GastroLegal, Zürich) über jene Aspekte, die bei der Aussengastronomie zu beachten sind. Aber GOURMET geht noch einen Schritt weiter und bietet seinen Leserinnen und Lesern einen ganz persönlichen Service an — Erläuterungen und Empfehlungen aus dem persönlichen Bereich von Geld, Vorsorge, Immobilien und GenerationenNachfolge, welche alle Unternehmerinnen und Unternehmer früher oder später betreffen.
Tradition & Moderne
76 News & Moves aus der Branchen-Szene.
Gastronomie 81 News aus der Branche. 82 Das grosse Fachpanel mit fünf Persönlichkeiten aus der Gastronomie.
Management 88 Ein einzigartiges Ausbildungsmodell fürs Hotelmanagement.
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News & Trends 90 News & Trends aus der Zulieferbranche.
GOURMET Shopping Guide 94 Die besten Adressen von GOURMET.
Digestif
Immer zu Beginn des Jahres steht das Engadin im Mittelpunkt des Interesses: Dann ist St. Moritz Gourmet-Festival-Zeit. Wir berichten davon — und auch davon, dass im Jahr 2015 das St. Moritz Gourmet-Festival «very british» daherkommen wird. Denn St. Moritz feiert dann das 150-Jahr-Jubiläum des Wintertourismus im Engadin. Wie sich authentische Tradition und design-orientierte Moderne in der Engadiner Hotelszene treffen, zeigen unsere Reports über das Hotel Engiadina in Scuol und das Hotel Castell in Zuoz.
98 Chefredaktor René Frech zu den jüngsten Volksinitiativen rund ums Essen & Trinken.
Impressum GOURMET – Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie. 43. Jahrgang, erscheint 10 Mal pro Jahr. Auflage: 21 233 Exemplare ( WEMF-beglaubigt 9/13). Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen: VERLAG GOURMET, Postfach 6222, 3001 Bern, Tel. 031 311 80 82, Fax 031 311 85 82, info@gourmetworld.ch, www.gourmetworld.ch Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol. Produktion: Kümin Medien Design, 8006 Zürich, Druck: AVD Goldach, 9403 Goldach Abonnemente: 1 Jahr Fr. 75.– (inkl. 2,5 % MWST), Ausland Fr. 148.–. Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.
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Messerscharfe Argumente, die ziehen!
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Kolumne
Bergbahn – mal gut gelöst! Bei der Durchsicht der Fachpresse ist mir aufgefallen, dass es zurzeit – infolge des grossen Schneemangels – an vielen eher niedrig gelegenen Wintersportorten krächzt und kracht. Beim Fehlen des Schnees sind es zuerst die Bergbahnen und dann die Bergrestaurants, bei denen es in diesem Winter grössere Probleme gibt. Kommt drauf an, wie die Betreiber dieser Institutionen sich dazu stellen. Hört man sich in verschiedenen Regionen etwas um, kann man ganz interessante Wandlungen in den verschiedenen Anlagen hören. Eines ist Tatsache: viele Betriebe haben zurzeit merkliche Umsatzeinbussen. Vor allem wird jetzt nach guten Lösungen gesucht. Das kürzlich schöne Wetter und der Nebel in den Tälern lockten viele – auch Nichtskifahrer – in die Höhe. In der Gegend von Amden/SG bemerkte ich viele ältere Leute, Rentner und Nichtskifahrer, die mit Bus und Bahn den Höhen zuschwebten. Dort verpflegten sich viele in den Bergrestaurants, um gegen Abend wieder nach Hause zurückzukehren. In Filzbach besuchte ich die Sportbahnen Kerenzerberg und das Habergschwänd, eine Destination, die ich früher gar nicht kannte. An der Talstation wurde ich schon an der Kasse freundlich begrüsst, und man gab mir bereitwillig Auskunft über die momentanen Sportmöglichkeiten. Der Schlittelweg sei zurzeit bis zur Talstation offen und gut präpariert. Leider
sei die Skipiste wegen des Schneemangels noch geschlossen. Und noch etwas: die Direktion habe beschlossen, dass sie jeden Montag als «Einheimischentag» ausrufe, das heisst für Sie: Sie können auf die Bahntickets
Kurt Waldvogel
den viel günstigeren Einheimischentarif lösen. Schön, sagte ich, möchte jedoch weder Schlitteln noch Skifahren. Danke für die nette Auskunft. Der Kassier hakte nach und empfahl mir – bei diesem schönen Wetter – die Fahrt auf den Berg doch auszuprobieren, und oben auf dem Habergschwänd habe es ein heimeliges Restaurant mit grosser Sonnenterrasse, wo man feine Sachen essen und die herrliche Aussicht auf den Walensee geniessen könne. So viel verkäuferisches Flair an der Talstation einer Bergbahn
hatte ich tatsächlich noch nie erlebt. Oben auf dem Berg traf ich zufällig Ruedi Pfiffner, den Chef der jetzigen Betreiberfirma. Er nahm sich sofort Zeit für ein kurzes Gespräch in der heimeligen Gaststube. «Wir betreiben nebst der Bahn auch die Eventfirma Rafters Outdoors & Events, mit der wir viele Firmen, Vereine und Gruppen zusätzlich auf den Kerenzerberg bringen. Auf dem Bergrestaurant haben wir einen neuen Küchenchef, der für frischen Wind in der Speisekarte sorgt und die Gäste mit feinen Menus verwöhnt.» Und schon hatte ich eine schöne, farbige Speisekarte vor den Augen. Darin ist alles – wie in einem 5-SternHotel enthalten; vom gepflegten Frühstück zum Frühstücksbrunch, dann verschiedene Apero, von 13 verschiedenen Salaten über 6 variable Suppen bis zu 8 Hausspezialitäten, und weiter vom Barbecue Grill bis zum Älplergrill und feinem Alpkräuterfondue oder Fondue Chinoise. Für Gruppen mit kleinerem Budget bietet die Karte auch einen feinen Spaghetti-Plausch mit verschiedenen Saucen und einem reichhaltigen Salatbuffet an. Was mich als alter Gastrobeobachter sehr freute, war der Abschlussspruch auf der grossen Menukarte. «Das Habergschwänd-Team freut sich auf Ihre Reservation und ist jederzeit für Ihre eigenen Ideen und Vorschlägen offen! Wir heissen Sie herzlich willkommen!»
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«Hat Sie der Winter kalt erwischt, gehört Pikantes auf den Tisch.»
Wintertipp Diese segensreiche Anmerkung beweist einmal mehr, dass hier echte Gastroprofis am Werk sind. Bei der kleinen Karte fällt auf, dass es hier um schnelle Gerichte für Sportler nach dem Motto «rasch etwas essen und dann wieder los auf die Piste» geht. Trotzdem wurden «Hits für kids» nicht vergessen, sogar die «süsse Versuchung» fehlt nicht! Dem Vernehmen nach hat die Betreiberfirma Rafters Outdoors & Events grossen Erfolg mit ihrem neuen Konzept. Fazit: Die neuen Betreiber haben es verstanden mit gepflegtem Food und Beverage und mit ihrer bereits bestehenden und neuen Eventkundschaft der Bergbahn und dem Berggasthaus neues Leben einzuhauchen. Wenn Geschäftsleute eine nette E-Mail mit folgendem Inhalt bekommen: «Planen Sie Ihren Privat- oder Geschäftsevent in wunderschöner Winterlandschaft? Die Ziger Rocker von den Sportbahnen und die Rafters Eventguides unterstützen Sie gerne dabei», wird sich jeder Verantwortliche überlegen und sich sagen: «vielleicht wär das mal öppis»! Wir haben damit ja nichts zu tun und können es auch geniessen. Dazu gehört der absolut positive Einsatz aller Betroffenen dieses kleinen, aber feinen Ski- und Wandergebiets. Nicht umsonst hörte man, dass die Verantwortlichen kürzlich bei einem nächtlichen Föhnsturm die ganze Nacht bis morgen früh um fünf Uhr die Schlittelpiste mit Maschinen präpariert haben, damit diese am Sonntag wieder für die Schlittler top im Schuss war. Auch das Engagement von «rüstigen Rentnern», die für ein kleineres Entgelt die touristische Region und Bahn wieder in Schwung bringen sollen, zeugt vom Ideenreichtum dieser Eventfirma. «Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist»! Wie recht er doch hatte. Dem gewieften RaftersTeam mit ihren Chefs Sonja und Ruedi Pfiffner-Eberhardt ist für ihren tollen Ideenreichtum und der Neubelebung dieser schönen Bergbahn und dem Bergrestaurant Habergschwänd recht herzlich zu gratulieren, und ich wünsche diesem Team viel Glück und Erfolg für die Zukunft! Kurt Waldvogel, Amden
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Peppadew hat immer Saison. Mit der wilden Paprika aus Südafrika setzen Sie in Ihrer Küche zu jeder Jahreszeit knackige Akzente. Verleihen Sie Raclette, Fondue oder würzigen Schmorgerichten mit der süss-scharfen Peppadew einen kreativen Touch. Und überraschen Sie Ihre Gäste mit extra-heissen Wintergerichten. Erhältlich bei nationalen und regionalen Lebensmittelgrossisten. Generalimporteur: Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau, www.delico.ch Peppadew™ ist eine eingetragene Marke.
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Events
Bocuse d’Or Schweiz-Gewinner Christoph Hunziker
Am Ende eines intensiven Wettkampfs von 5 Stunden 40 Minuten, der vor Publikum und vor einer hochkarätigen Jury an der Fachmesse Sirha in Genf stattfand, wurde Christoph Hunziker als grosser Gewinner des Bocuse d’Or Schweiz und der Trophäe Blancpain ausgezeichnet. Der junge Küchenchef hat damit die Chance, die Schweiz bei der nächsten Etappe des prestigeträchtigen Wettbewerbs, dem Finale der europäischen Auswahl zum Bocuse d’Or zu vertreten. Die europäische Selektion findet am 7. und 8. Mai 2014 in Stockholm statt.
Thierry Boillat und sein Commis Alex Prack, Laure-Anne Dennis und Kelly Jolivet, Christoph Hunziker und Lucie Hostettler, Elodie Schenk und Manuel Fernandes — in alphabetischer Reihenfolge — bezogen ihre Arbeitsplätze, um die von der Wettbewerbsorganisation vorgeschrie benen zwei Gerichte zuzubereiten: ein Fisch- und ein Fleischgericht. In der Hoffnung die Jury überzeugen zu können, haben diese vier gastronomiebegeisterten jungen Küchenchefs monatelang trainiert und sowohl die Verbindung verschiedenster Geschmacksrichtungen und Aromen ausprobiert als auch den visuellen Aspekt der Zutaten studiert. Die Jury unter dem Vorsitz von Franck Giovannini Küchenchef, Hôtel de Ville de Crissier, selbst Bocuse de Bronze 2007-Gewinner, war
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beeindruckt. In der Jury waren einige der besten Köche des Landes vertreten. Die Spannung hielt bis zum Schluss, da jeder Kandidat sich mit vollem Einsatz und mit einer persönlichen Note einzubringen
wusste. Kandidat und Commis wurden nicht nur durch diese einmalige Erfahrung belohnt, sondern auch mit einer Auszeichnung, einer Medaille und zahlreichen Geschenken der Sponsoren. Schliesslich durfte Philippe Rochat die Ergebnisse vor dem Publikum, bestehend aus Kennern der Gastronomiebranche, verkünden. Alle warteten gespannt auf die Auszeichnung des grössten Talents und des Preisträgers der Blancpain-Trophäe. Christoph Hunziker steht nun allein im Rampenlicht und, wie der Moderator humorvoll ankündigte, kann sich gleich wieder für den Wettbewerb in Stockholm an die Arbeit machen. Der junge Chef, der bereits über eine grosse Erfahrung bei kulinarischen Wettbewerben verfügt, arbeitet als Küchenchef im Restaurant
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Events
Schärmehof in Thun. Er belegte bereits den 2. Platz beim Bocuse d’Or Schweiz 2012 und hat mehrere Auszeichnungen im Ausland und in der Schweiz erhalten,
insbesondere einen weiteren 2. Platz beim Goldenen Koch von Kadi, ebenfalls im Jahr 2012. Sein Sieg gilt als Beweis, dass sich Ausdauer und Perfektionismus bezahlt machen. Im Übrigen durchlebt
Christoph Hunziker gerade eine erfolgreiche Zeit, denn er wird im Herbst 2014 sein eigenes Restaurant eröffnen. Es gilt also, seine weitere Laufbahn aufmerksam zu verfolgen!
Das Menu des Gewinners Regenbogen-Forelle
Walliser Schwarznasenlamm
Sanft gegarte Regenbogenforelle mit Kräuterkern im zweifarbigen Spaghettikleid
Saftige Schulterroulade im Crêpe-Kräuter-Mantel, gefüllt mit getrockneten Wildfeigen, Äpfeln und Feigensenf
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Sämiger Beurre blanc mit einem Spritzer Verjus
Falsches Filet im Rauchspeckkleid
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Gegarter Bärenkrebs mit Agrumenrapé und feinem Kerbel
Sanft Gegartes vom Gigot mit knusprigem Crunch aus Buttertoast, Trockenblüten und Kresse
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Im Nussbutter gegarter Kartoffelwürfel, gefüllt mit einem Pürée aus blauen Kartoffeln und einer knusprigen Waffel mit Forellenrogen
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Goldgelb gebratenes Epigramm im Knusperring
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Geschmorte Spirale von Seeländer Kohlrabi, gefüllt mit einem milden Frischkäse, Berner Trüffel und Rosa-Pfeffer
Kirschtomate mit Olivenöl, gefüllt mit einem knackigen Ratatouille, dazu Röllchen von Zucchetti mit schwarzen Oliven
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Flüssiger Wachteleidotter mit sanftem Fleur de sel in mildem Erbsenpürée mit Sprossen und Karottenperle, knackiger Ring aus weissen Karotten
Weisser Mais mit einem Hauch Safranfäden mit einem Relish von Schalotten und Silberzwiebeln ♦
Leicht flüssiger Vacherin Fribourgeois in küstiger Kartoffelgarnitur mit Spaghetti Chips mit Speckwürfeln und Kräutern
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Events
Glanzvolles St. Moritz Gourmet Festival Mit einem Finale im eleganten VIP-Zelt auf dem zugefrorenen St. Moritzersee endete das diesjährige St. Moritz Gourmet Festival. Die Festivalwoche im Oberengadin war voller kulinarischer Superlative und begeisterte insgesamt 4000 Gourmets aus aller Welt und schrieb erneut Erfolgsgeschichte!
Wesentlich dazu beigetragen haben Spitzenköche aus aller Welt: Andree Köthe, Tim Raue und Christian Scharrer aus Deutschland, Mauro Colagreco und Yoann Conte aus Frankreich, Yoshihiro Takahashi aus Japan, Moshik Roth aus den Niederlanden sowie Wolfgang Puck aus den USA brachten als Gastköche mit total 17 Michelin-Sternen die Bergwelt wahrlich zum Kochen! «Das St. Moritz Gourmet Festival ist und bleibt das Original! Nirgendwo sonst auf der Welt wird eine so grosse Vielfalt an aussergewöhnlichen Events geboten mit jeweils derart hochkarätigen Gastköchen», urteilte ein fachkundiger Festivalgast und brachte damit auf den Punkt, weshalb die Organisatoren auch diesmal
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einen vollen Erfolg verbuchen konnten. Der Mix aus legendär-beliebten und neuen, erstklassigen Genuss-Events überzeugte insgesamt 4000 Gäste – langjährige Festivalfans ebenso wie Newcomer!
Spitzenköche aus aller Welt Die Kochkünste der acht Gastköche aus Deutschland, Frankreich, Japan, den Niederlanden und den USA spielten dabei die Hauptrolle: u Der gebürtige Österreicher Wolfgang Puck stellte mit seiner einmaligen Modern California Cuisine eindrucksvoll unter Beweis, dass er zu Recht zum kulinarischen Olymp der Vereinigten Staaten zählt. u Der Drei-Sterne-Koch Yoshihiro Takahashi ermöglichte mit einer modern inter-
pretierten Kaiseki-Küche multisensorische Erlebnisse. u Der Zwei-Sterne-Koch Tim Raue aus Berlin begeisterte mit seiner einzigartigen «East meets West»-Philosophie. u Eben so hoch ausgezeichnet, berührte der deutsche Spitzenkoch Christian Scharrer aus Travemünde die Sinne seiner Gäste durch eine spektakuläre Harmonie in Geschmack und Präsentation. u Andree Köthe, Deutschlands Koch des Jahres 2012, zog die Gäste mit seiner sternegekrönten, spannenden Gewürzund Gemüseküche in seinen Bann u Der gebürtige Argentinier Mauro Colagreco hob mit seinem einzigartigen «New Natural»-Stil die Grenzen von Land und Meer auf!
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Events
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Der Franzose Yoann Conte begeisterte mit seiner aussergewöhnlichen «Direkt aus der Natur»-Kochkunst u Moshik Roth aus den Niederlanden sprengte mit molekularen Kochtechniken und traditionellen Zubereitungsmethoden alle bekannten Regeln.
Kulinariche Highlights Gleich alle acht Gastköche sorgten beim glanzvollen Grand Opening im Kempinski Grand Hotel des Bains St. Moritz mit ersten kulinarischen Kostproben an verschiedenen Gourmetinseln für Begeisterung. Als Special Surprise verwöhnte der dänische Star-Chef Palle Enevoldsen zusammen mit Küchenchef Kurt Röösli vom Hotel Waldhaus Sils-Maria die Gäste exklusiv am Grand Opening mit seinen Kochkünsten! Auserlesene Champagner, Weine und Spirituosen rundeten die kulinarischen Genüsse ab.
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Dann folgten Tag für Tag kulinarische Highlights, für welche die einzelnen Gastköche zusammen mit ihren Kollegen der beteiligten Festival-Hotels verantwortlich zeichneten. Das Finale im eleganten VIP-Zelt der spektakulären Zeltstadt auf dem zugefrorenen St. Moritzersee setzte schliesslich dieser Festivalwoche die Krone auf. Hier standen ein letztes Mal alle acht internationalen Gastköche gemeinsam mit den Küchenchefs der Festival-Partnerhotels am Herd und begeisterten die Gäste mit einem fantastischen Mehrgangmenu, das von edlen Champagnern und Weinen begleitet wurde.
Young Engadine Talents Vor dieser Kulisse fand im Beisein der 250 Gäste auch die feierliche Bekanntgabe und Siegerehrung des Young Engadine Talents-Gewinners Marcel
Lukas Flatscher statt. Der Kochlehrling im dritten Lehrjahr bei Küchenchef Bernd Ackermann im Suvretta House konnte sich gleich über mehrere Preise freuen, darunter ein Praktikumsaufenthalt bei einem Spitzenkoch!
St. Moritz Gourmet Festival 2015: «British Special Edition»! Bereits jetzt können sich Gourmetfans auf das nächste Jahr freuen: Anlässlich des Jubiläums «150 Jahre Wintersport St. Moritz» wird das kommende St. Moritz Gourmet Festival vom 26. bis zum 30. Januar 2015 eine «British Special Edition» mit den besten Köchen aus Grossbritannien sein, die eine Woche lang im Oberengadin als Gastköche mit ihrer hochkarätigen Kochkunst die Festivalgäste verwöhnen werden!
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Outdoor
Der Outdoor-Bereich:
Die Visitenkarte eines jeden Hotel- und Gastro-Betriebs Bequeme Sessel, komfortable Stühle, moderne Bänke, gemütliche Lounges, gepflegte Outdoor-Möbel – in fast keinem anderen Bereich in Hotellerie und Gastronomie spielt die Einrichtung eine so grosse Rolle wie in der Aussen-Restauration. Die Terrasse und der Garten werden immer mehr zum Aushängeschild eines gastronomischen Betriebes — und dank Heizstrahlern und kuschelig-warmen Fellen das sogar auch bei kühleren Temperaturen. Von Carole Bolliger
Ein einladender Aussenbereich eines Restaurants oder Hotels wird von den Gästen geschätzt. Mittlerweile werden die Terrasse und der Garten nicht mehr nur bei warmem Wetter rege genutzt. Auch bei kühleren Temperaturen werden sie von den Gästen gerne frequentiert – und dies umso häufiger, seit das Rauchverbot in den gastlichen Räumen in
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Kraft ist. Die Terrasse nimmt für Gastro- und HotelBetriebe immer mehr an Bedeutung zu. Die Aussengastronomie ist demzufolge ein optimaler Türöffner, um Gäste zu gewinnen. Die Hemmschwelle, einen Betrieb zu betreten, ist nirgendwo so niedrig wie unter freiem Himmel. Ein attraktiver Auftritt vor der Tür lohnt sich also.
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Outdoor
Die Zeiten der Plastikmöbel und Werbeschirme sind vorbei Wie im Innenbereich eines Restaurationsbetriebes gilt auch draussen: Der Gesamteindruck muss stimmen. Der Aussenbereich sollte zum Gesamtkonzept des Betriebes passen. Mit dem Gestaltungskonzept sollte ein wieder erkennbares, übereinstimmendes Gesamtbild erzielt werden, das dem Restaurant oder Hotel seinen individuellen Stil verleiht und seine Einzigartigkeit herausstreicht. Dabei sollten Farben, Formen und Materialien mit dem Gebäudestil abgestimmt sein. Plastikmöbel und Werbeschirme gehören unterdessen grösstenteils der Vergangenheit an. Das Angebot an Mobiliar in den verschiedensten Stilrichtungen für den Aussenbereich war noch nie so vielfältig wie heute und bietet jedem Gastronomen das Richtige und Passende. Doch nicht nur der Stil spielt eine bedeutsame Rolle. Genauso wichtig ist die Beschaffenheit der Tische, Bänke, Stühle, Liegen und Lounges. Die Möbel müssen der Witterung trotzen können. Die Mitarbeitenden sollten nicht ständig damit beschäftigt sein, Stühle und Tische wegzuräumen, sobald dunkle Wolken aufziehen. Deshalb setzen die Gastronomen immer mehr wetterbeständige Materialien ein. So kommen häufig Werkstoffe wie Resysta oder Edelstahl zum Zug. Edelstahl gilt als nahezu unverwüstlich und ist hygienisch und pflegeleicht. Beide Aspekte sind ausschlaggebende Argumente in der Gastronomie und Hotellerie, wo auch immer die Kosten im Blickfeld stehen.
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Die Schattenseite im Aussenbereich Ein weiteres wichtiges Gestaltungselement – das aber immer noch gerne vergessen wird – sind die Sonnenschirme. Wie Tische, Stühle und Lounges gehört auch ein Beschattungssystem auf die Terrasse. Es soll nicht nur gegen die Sonne und Hitze schützen, sondern kann auch als Wind- und Regenschutz eingesetzt werden. Das passende Sonnen- und Wetterschutzsystem sorgt für ein angenehm kühles Klima und guten UV-Schutz, was besonders für Kinder sehr wichtig ist. Die häufige Nutzung der Terrasse und des Gartens erfordert robuste und langlebige Produkte, welche dieser Beanspruchung zuverlässig gerecht werden. Ob Markise, Terrassendach oder Sonnenschirm – Fachhändler bieten vielfältige Lösungen an, massgeschneidert für den individuellen Bedarf.
Da geht ein Licht auf Der Aussenbereich wird aber nicht nur am Tag genutzt, sondern auch bei Dunkelheit. Deshalb ist auch im Outdoor-Bereich die Beleuchtung ein zentrales Thema. Dabei kommt es auf die örtlichen Gegebenheiten an. Biergärten, grosse Freiflächen oder Terrassen erfordern ganz unterschiedliche Beleuchtungskonzepte. Besonders gut eignen sich Terrassenleuchten, um auch nicht ebenerdige Aussenbereiche blendfrei beleuchten zu können. Auch Spots, Wandleuchten, geschickt platzierte Tischleuchten oder grosse Kerzen oder Fackeln zaubern eine stimmungsvolle Atmosphäre hervor. Jedoch ist eine ausreichend
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Outdoor
helle Grundbeleuchtung im Outdoor-Bereich wichtig, um die Stolpergefahr auf Absätzen und Treppen zu minimieren. Spezielle Gastronomie-Terrassenleuchten sowie Beleuchtungssysteme ergänzen das GastroBeleuchtungskonzept und setzen schöne Lichtakzente. Schon von weitem wirkt warmes Licht auf Gäste einladend. Ausserdem sollte in Restaurants – sowohl im Innen- als auch im Aussenbereich –
die Beleuchtung stets so hell sein, dass man jederzeit die servierten Speisen und Getränke gut sehen kann.
Pflanzen, Kissen und Tischdecken Auch im Aussenbereich sorgen Dekorationen und Accessoires für das gewisse Etwas. Jedoch sollten Gegenstände wie Aussenlampen, Lichterketten oder Deko-Objekte für den Einsatz im Freien
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Outdoor
geeignet und wetterfest sein. Wer in der Aussengastronomie nicht auf einen schön gedeckten Tisch verzichten will, kann farbenfroh gemusterte oder dezente einfarbige Tischdecken oder Tischläufer auflegen. Doch auch bei der Dekoration im Aussenbereich – zum Beispiel mit Kissen für die Stühle oder Blumen auf den Tischen – ist darauf zu achten, dass sie zum Stil des Innenbereichs und zum Gesamtkonzept des Betriebes passt. Auch Pflanzen eignen sich als Gestaltungselemente gut für den Aussenbereich. Mit grünen Inseln kann man einen schönen Blickfang fürs Auge schaffen oder einzelne Sitzbereiche abtrennen.
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Warme, gemütliche Atmosphäre auch bei kalten Temperaturen Längst ist die Terrasse nicht mehr nur während den kurzen Sommermonaten in Gebrauch. Kühlere Temperaturen sind kein Grund mehr, nicht im Freien zu sitzen. Damit die Gäste aber trotzdem nicht frieren und ihren Drink oder ein feines Essen in gemütlicher Atmosphäre geniessen können, bietet der Markt auch hier eine Vielzahl an Produkten an. So können Windschutzwände bei Bedarf hochgezogen werden und sorgen für ein windstilles Plätzchen. Zusätzliche Decken und Kissen, in die sich die Gäste hüllen können, steigern das WohlfühlAmbiente. Denn wenn der Gast sich wohlfühlt, verweilt er länger und kommt wieder. So werden auch häufig Heizstrahler oder Infrarot-Heizstrahler im Aussenbereich eingesetzt. Letztere sind für den Gastronomen im Einkauf wesentlich teurer als die übrigen Modelle, sparen allerdings bei den laufenden Betriebskosten. Durch ihre hohe schlanke Form lassen sich die Terrassenheizer sehr platzsparend zwischen den Tischen aufstellen. Qualitativ gute Heizstrahler sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Sie sind wetterfest und pflegeleicht und überstehen problemlos die Openair-Saison in der Aussengastronomie. Die Heizstrahler verfügen über mehrere Heizstufen – so können sie den Aussen-Temperaturen individuell angepasst werden. Auch die Höhe der Heizkörper ist variabel einstellbar.
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Gemeinschaftsgastronomie Grand Prix Suisse «Gesundheit im Unternehmen 2014» geht an Inselspital Der erste Preis der Grands Prix Suisses «Gesundheit im Unternehmen 2014» geht an das Inselspital in Bern für eine innovative Gestaltung des Mittagsmenus, die nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem auch gesund ist. Das Siegerprojekt der diesjährigen Vergabe der Grands Prix Suisses «Gesundheit im Unternehmen» geht an das Inselspital Bern. Die Verantwortlichen haben einen Weg gefunden, um gesundes Ernährungsverhalten zu fördern. Der bisherige Tagesteller mit Fleisch, Brot und Suppe hat ausgedient und wird zunehmend durch das vielseitige, modulare Angebot «lunch4vitality» ersetzt. Bernhard Tanner, Leiter Gastronomie und Initiator des Projektes, erklärt «lunch4vitality»: «Der Gast wählt aus acht Komponenten, bestehend aus zwei verschiedenen Gemüsebeilagen, Salat, Fruchtkompott, Fleisch oder fleischlos und zwei verschiedenen Stärkebeilagen deren vier aus und bezahlt dafür einen fixen Preis.» Die Jury lobt das Projekt als innovativen Weg, wie gesundes Ernährungsverhalten gefördert werden kann. Der tägliche Fruchtkonsum ist dank «lunch 4vitality» um rund 20 kg (entspricht 200 Portionen) gestiegen, und auch der Gemüseanteil hat mit der Wahlmöglichkeit aus zweierlei Gemüse wesentlich zugenommen.
Die ZFV-Unternehmungen übernehmen die Personalrestaurants von Generali Per 1. April 2014 übernehmen die ZFV-Unternehmungen die Personalrestaurants von Generali. Die Versicherungsgesellschaft hat dem schweizweit tätigen Gastronomie- und Hotellerieunternehmen den Zuschlag für zwei Betriebe in Adliswil und einen Betrieb in Nyon gegeben. Hinzu kommen verschiedene Catering- und Zusatzdienstleistungen. Die ZFV-Unternehmungen haben sich in einem intensiven Submissionsprozess gegen mehrere Mitbewerber durchgesetzt. Generali möchte ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern inskünftig zeitgemässe, gesunde und vielseitige Gastronomiedienstleistungen bieten. «Wir freuen uns sehr über diesen Auftrag», sagt Andreas Hunziker, CEO der ZFV-Unternehmungen. «Generali hat sich für ein qualitativ hochwertiges Angebot entschieden, und wir werden alles daran setzen, die damit verbundenen Erwartungen zu erfüllen.» Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den drei Personalrestaurants werden übernommen.
10 Jahre menuandmore – Imagefilm über die Kinderverpflegung Die Menu and More AG feiert im Jahr 2014 ihr 10-jähriges Bestehen und hat dies zum Anlass genommen, Mitarbeitende und Partner in einem Imagefilm zu Wort kommen zu lassen. Im Jahr 2004 gegründet, gehen die Anfänge der menuandmore aufgrund der Wurzeln bei der Stadtküche Zürich jedoch bis ins 19. Jahrhundert zurück. Die führende Verpflegungsanbieterin für Mittagstische von Krippen und Horten hat das diesjährige Jubiläum zum Anlass genommen, um einen Imagefilm für die frische und gesunde Verpflegungslösung der Generation von morgen zu drehen. Hansjörg Hellinger, der neben Corporate Filmen auch für diverse Theater und Opern – darunter auch das Schauspielhaus in Zürich – dreht, übernahm die Um-
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setzung. Nach einer ersten Besichtigung der Drehorte erarbeitete die menuandmore mit ihm gemeinsam die Storyboards. Es wurde am 75jährigen Standort der
heutigen Menu and More AG (ehemalige Stadtküche) – dem Escher-Wyss-Platz – und den ABB-Betreuungsstätten in Baden gedreht. Neben menuandmore-Mitarbeitenden konnten auch Mitarbeitende von Partnerorganisationen wie Bio Suisse, Max Havelaar Stiftung (Schweiz), aha! Allergiezentrum Schweiz, die ZHAW sowie weitere Personen gewonnen werden, die Statements zur Zusammenarbeit und Partnerschaft mit der Unternehmung abgegeben haben. Die Filmaufnahmen erstreckten sich über drei ganze Tage. Die Dreharbeiten sorgten in den unterschiedlichen Orten für viel Spass und waren eine willkommene Abwechslung im Alltag der Mahlzeitenlieferantin. Der knapp siebenminütige Film ist auf der Eingangs-Website der Unternehmung unter www.menuandmore.ch zu sehen.
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Gemeinschaftsgastronomie
Gemeinschaftsgastronomie im Kosten-Clinch — was tun? Die Betriebs-, Heim-, Schul- und Spitalgastronomie nimmt in der schweizerischen Verpflegungslandschaft eine immer bedeutendere Stellung ein. Sie steht in zunehmendem Masse in einem kompetitiven Umfeld zwischen der konventionellen Gastronomie einerseits und der Fastfood- und Takeaway-Branche anderseits. Gleichzeitig vermischen sich zunehmend die zentralen und konzeptionellen Profile: Die Betriebsrestaurants integrieren Konzept- und Angebotselemente der traditionellen Gastronomie, die Heim- und Klinikgastronomie orientiert sich mit entsprechenden Outlets an der aktuell boomenden Takeaway-Gastronomie. In diesem Zusammenhang steigt der Kosten- und Preisdruck auf die Gemeinschaftsgastronomie. Kosten-Souveränität führt zu Anpassungen des Angebots. Gäste werden mehr und mehr preisbewusster. Hier den klugen Mittelweg zwischen Kostenbewusstsein und Qualität zu finden, gehört zu den anspruchsvollen Aufgaben der Gemeinschaftsgastronomie, die mehr noch als alle anderen Verpflegungs- und GastronomieBereiche auf die gesunde Ernährung und Verpflegung ihrer «Stammgäste» zu fokussieren hat. Was machen die Verantwortlichen? GOURMET befragte im Rahmen seines Fachpanels folgende Persönlichkeiten: Dr. Regula Pfister von den ZFV-Unternehmungen, Wolfgang Pierer vom Kantonsspital St. Gallen, SVG-Präsident Thomas Loew von der Solothurner Spital AG, Markus Daniel von der Menu and More AG (Zürich) und Urs Egli vom Insel-Universitätsspital in Bern.
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Die Gemeinschaftsgastronomie ist in den letzten Jahren vermehrt unter einen wachsenden Kostendruck seitens von Auftraggebern, der Gäste/Kunden und der Konkurrenz geraten. Welche Strategien und Massnahmen befolgen Sie, um diesem Kostendruck auszuweichen?
1.
Haben Sie Ihr Speisen-Sortiment und Ihre Menu-Pläne auf Grund des Kostendrucks angepasst und umgestellt? Wenn ja, mit welchen konkreten Massnahmen in den Bereichen Angebotsgestaltung, Roh- und Ausgangsprodukte sowie der Produktions- bzw. Kochmethoden tun Sie das?
2.
Die Gemeinschaftsgastronomie steht zunehmend auch in direkter Konkurrenz zur boomenden Takeaway-Branche. Spüren Sie dieses kompetitive Umfeld, und wie reagieren Sie darauf?
3.
Befolgen Sie als Alternative zum Kostensparen eine «Vorwärtsstrategie» im Sinne einer qualitativen Aufwertung Ihres Angebots? Wenn ja, welches sind deren Auswirkungen, Folgen und Ergebnisse?
4.
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Gemeinschaftsgastronomie Dr. Regula Pfister, Präsidentin des Verwaltungsrats, ZFV-Unternehmungen, Zürich
Der Umgang mit dem Kostendruck ist auch für die ZFV-Unternehmungen eine grosse Herausforderung, der wir uns tagtäglich stellen müssen. Er darf uns jedoch nicht davon abbringen, unseren Gästen und Auftraggebern qualitativ einwandfreie Leistungen auf dem Teller, im Service und in der gesamten Kundenbeziehung zu erbringen. Dies erfordert Kreativität von allen Beteiligten. Trotz – oder gerade wegen dem – Kostendruck setzen die ZFV-Unternehmungen auf Frische, Regionalität und Saisonalität. Zudem versuchen wir, über die Kreation von margenstärkeren Alternativangeboten (z.B. Caterings, Shop-in-Shop-Konzepte) den Ver-
kaufsmix so zu optimieren, dass der Kostendruck im Basisangebot ausgeglichen werden kann. Auch laufende Effizienzsteigerungen im Hintergrund (z.B. Administration, Beschaffung) tragen dazu bei, dem Kostendruck Stand zu halten. Ich möchte zudem hervorheben, dass es nach wie vor viele Auftraggeber gibt, die den Wert einer qualitativ hochwertigen Personalverpflegung erkennen, und bereit sind, dafür eine langjährige und für beide Seiten gewinnbringende Partnerschaft einzugehen, die nicht ausschliesslich die Kostenoptimierung im Fokus hat.
Die ZFV-Unternehmungen machen keine Konzessionen bei der Qualität, sondern setzen den Hebel dort an, wo es der Gast nicht direkt merkt. Wie bereits erwähnt also zum Beispiel mit Effizienzsteigerungen im Hintergrund (z.B. Administration, Beschaffung). Viele unserer Gäste sind ausserdem bereit, für hochwertige Angebote, also etwa ein Gericht aus ausschliesslich regional be-
schafften Zutaten, einen gewissen Mehrpreis zu bezahlen. Diesen Umstand können wir nutzen, indem wir entsprechende Alternativangebote kreieren. Als Gründungsmitglied des Vereins «United Against Waste» engagieren wir uns zudem aktiv dafür, die Lebensmittelverluste in unserer Branche zu reduzieren. Indirekt lassen sich dadurch auch unsere Warenkosten optimieren.
Grundsätzlich ja. Die Konkurrenz ist jedoch von Standort zu Standort verschieden. Als traditionsreiches Unternehmen, das seit 1894 auf dem Markt ist, sind es die ZFV-Unternehmungen jedoch gewohnt, auf die sich laufend ändernden Bedürfnisse der Gäste einzugehen und ihr Angebot, jedoch auch ihre Dienstleistungen so zu erbringen, wie es der Markt erfordert. So haben wir zum Beispiel vor drei Jahren erfolgreich unser Pausen-Snack-Konzept
«Momento» eingeführt, welches wir laufend ausbauen. Nicht nur der Trend hin zum Takeaway ist eine neue Erscheinung, auch die Essgewohnheiten haben sich stark verändert, indem beispielsweise viele Gäste am liebsten rund um die Uhr immer wieder etwas Kleines essen. Wir haben gelernt: Wettbewerb ist gesund und fördert die Kreativität.
Wer nicht – in jedem Bereich – eine «Vorwärtsstrategie» einschlägt, hat verloren. Der Markt und damit die sich laufend verändernden Gästebedürfnisse verlangen, dass wir uns ständig weiterentwickeln und entsprechend anpassen. Unsere Verpfle-
gungsphilosophie in jedem unserer Geschäftsfelder (Hotellerie, öffentliche Restauration, Gemeinschaftsgastronomie und BäckereiKonditorei) ist es, dass das Preis-/Leistungsniveau für jede unserer Dienstleistungen stimmen muss.
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Gemeinschaftsgastronomie Wolfgang Pierer Leiter Gastronomie, Kantonsspital, St. Gallen
1.
Die Gemeinschaftsgastronomie ist in den letzten Jahren vermehrt unter einen wachsenden Kostendruck seitens von Auftraggebern, der Gäste/Kunden und der Konkurrenz geraten. Welche Strategien und Massnahmen befolgen Sie, um diesem Kostendruck auszuweichen?
Wir sind stets bestrebt, mit unseren Lieferanten (Partnern) einen optimalen Konsens betreffend Preis/Leistung zu suchen. Da wir hauptsächlich mit Lieferanten aus der Region zusammenarbeiten, ist es manchmal nicht so einfach, eine für beide Parteien zufriedenstellende Lösung zu finden. Der Kostendruck mag ein Thema dazu sein. Als Spital hat man einen Grundauftrag, im Bereich der Verpflegung das Optimum für die Patienten und Mitarbeitenden anzubieten. Grundsätzlich kann man jedem Kostendruck ausweichen, es stellt sich einfach die Frage, wie glaubwürdig man dann noch im Bereich der Verpflegung ist.
2.
Haben Sie Ihr Speisen-Sortiment und Ihre Menu-Pläne auf Grund des Kostendrucks angepasst und umgestellt? Wenn ja, mit welchen konkreten Massnahmen in den Bereichen Angebotsgestaltung, Roh- und Ausgangsprodukte sowie der Produktions- bzw. Kochmethoden tun Sie das?
Nein, haben wir nicht. Wir sind einer der grössten Culinariumzertifizierten Gastronomie-Betriebe im Kanton, und es ist ein klarer Auftrag an unsere Seite, die Regionalität in der Menüplanung zu berücksichtigen. Wir arbeiten mit der Cook&ServeMethode, d.h. konkret, dass wir täglich mit über 90 % Frischprodukten arbeiten. Dies hat einen enormen Mehrwert, sowohl für unsere Patienten, Besucher und unsere Mitarbeitenden, aber auch für die regionalen Produzenten.
3.
Die Gemeinschaftsgastronomie steht zunehmend auch in direkter Konkurrenz zur boomenden Takeaway-Branche. Spüren Sie dieses kompetitive Umfeld, und wie reagieren Sie darauf?
Wir haben auf diesem Boom mit einem neuartigen GastroKonzept reagiert. Wir haben am 06.01.2014 ein Outlet am Standort St. Gallen eröffnet, welches eine Mischung aus Take-Away, Kiosk und Blumenladen ist. In diesem Outlet gibt es alles als Take-Away bzw. zum Mitnehmen. Dieses Konzept kommt sowohl bei den Besuchern als auch bei den Mitarbeitenden sehr gut an.
Befolgen Sie als Alternative zum Kostensparen eine «Vorwärtsstrategie» im Sinne einer qualitativen Aufwertung Ihres Angebots? Wenn ja, welches sind deren Auswirkungen, Folgen und Ergebnisse?
Als Culinarum-zertifizierter Betrieb haben wir einen klaren Grundauftrag. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Strategie sowohl einen kulinarischen Mehrwert (Regionalität/Rückverfolgbarkeit) als auch einen grossen Mehrwert für regionale Produzenten schaffen.
4.
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Gemeinschaftsgastronomie Thomas Loew, Leiter Hotellerie soH, Solothurner Spitäler AG, Präsident SVG, Solothurn
Wir wollen und können dem Kostendruck nicht ausweichen, sondern stellen uns ihm. Gut ausgehandelte Lieferantenvereinbarungen helfen, die Kosten bereits bei der Beschaffung möglichst tief zu halten. Produktionsprozesse werden laufend überprüft und wo immer möglich optimiert. Den Food Waste zu reduzieren, mit stetem Sensibilisieren und Kontrollieren der Mitarbeitenden ist nicht nur aus umwelttechnischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht sinnvoll und hat direkten Einfluss auf die Kostenminimierung. Grundsätzlich finde ich es jedoch falsch, nur über die Kostenreduktion zu sprechen. Es gilt, den Mehrwert für den Gast und/oder
Auftraggeber hervorzuheben. Die Zeiten von «Geiz ist Geil» sind meines Erachtens vorbei, und der Gast ist durchaus bereit, für seinen Mehrwert auch entsprechend tiefer in die Tasche zu greifen. Das Betreiben eines (Personal)-Restaurants muss einem Arbeitgeber auch etwas wert sein. Leider kann der Softfaktor «Mitarbeiterzufriedenheit» nicht in Franken gemessen werden. Zufriedene, erholte Mitarbeiter arbeiten effizienter und bleiben der Unternehmung vielfach länger erhalten. Das Restaurant ist nicht nur ein Ort der Verpflegung, sondern auch der Begegnung, des Austausches, der Erholung, des Erlebnisses, und das hat nun mal seinen Preis.
In der Solothurner Spitäler AG wurden die Menüpläne nicht explizit aufgrund des Kostendruckes angepasst oder umgestellt. Es hat sich jedoch bewährt, dass die Hauptmenüs für die Patienten und für die Gäste der Restaurants über alle vier Standorte dieseben sind. Diese Bündelung führt zu höheren Volumen und somit zu optimierteren Einkaufskonditionen. Die Menüs werden mit Unterstützung der Ernährungsberatung unter Berücksichtigung der Schweizer Qualitätsstandards für eine gesundheits-
fördernde Gemeinschaftsgastronomie zusammengestellt. Dank der Beachtung der Saisonalität ist die Verfügbarkeit von regionalen Produkten hoch und wird wo immer möglich somit auch berücksichtigt. Bei der Verwendung von Convenience-Produkten halten wir uns an dem Grundsatz «so wenig wie möglich, so viel wie nötig» und nutzen diese als Puffer, wenn die personellen Ressourcen zu tief sind. Alle Standorte produzieren nach der Cook&Serve-Methode.
Wir beobachten die Zunahme des Absatzes von Takeaway-Produkten auch in unseren Outlets. Das erweiterte Angebot findet guten Anklang bei Jung und Alt, vom Lagermitarbeitenden bis zum Chefarzt. So haben wir u.a. auch Teile der bisherigen Präsentations- und Verkaufsflächen ausschliesslich mit Takeaway-Produkten ausgestattet: Schnell ersichtlich, gut erreichbar
und in praktischen, attraktiven Verzehr-Einheiten abgepackt. Seit etwa einem halben Jahr beobachten wir nun auch eine Zunahme von warmen Takeaway-Gerichten und sind erfreut, dass es sich hierbei um neue Gäste handelt. Takeaway ist trendy. Der Anteil an solchen Produkten wird in der Gemeinschaftsgastronomie in Zukunft weiter erhöht werden.
Qualitative Aufwertung ist genau der Ansatz, den wir verfolgen. Über die Emotionen «beeinflussen» wir den Gast und schaffen für ihn so die Möglichkeit, sich seinen Mehrwert zu gönnen und profitieren so von seiner Bereitschaft, für ein gutes Produkt auch mal
mehr Geld auszugeben. Seit vergangenem Jahr gehören die Solothurner Spitäler zum Partnernetzwerk von Fairtrade MaxHavelaar. So finden die Gäste u.a. in allen unseren Restaurants einen Max-Havelaar-Kaffee. Sich und der Welt etwas Gutes tun – die Emotion der Gerechtigkeit. Regionalität mit speziellen Gerichten – teils höherpreisig – von namentlich bekannten Produzenten, Bauern, Lieferanten – die Emotion der Sicherheit und Vertrautheit. Und besonders erfolgreich sind die personifizierten Spezialitätenaktionen. So kochen etwa tamilische Mitarbeitende der Abwaschküche während einer Spezialitätenwoche ihre heimischen Gerichte und servieren diese persönlich unseren Gästen. Auch die Lernenden selbst stehen hinter ihrer grossen gusseisernen Pfanne im Restaurant und richten stolz die Teller mit ihrem eigenen Gericht «aus der Pfanne» an – die Emotion der Freundschaft, des Persönlichen. Es ist selbsterklärend, dass gerade diese Gerichte nicht als subventionierte «Menü1» angeboten werden, sondern als «Tageshit» zu guten Tagesumsätzen führen.
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Gemeinschaftsgastronomie Markus Daniel, Geschäftsführer, Menu and More AG, Zürich
1.
Die Gemeinschaftsgastronomie ist in den letzten Jahren vermehrt unter einen wachsenden Kostendruck seitens von Auftraggebern, der Gäste/Kunden und der Konkurrenz geraten. Welche Strategien und Massnahmen befolgen Sie, um diesem Kostendruck auszuweichen?
In unserem Fall handelt es sich nicht um Kosten-, sondern um Preisdruck. Vor allem bei Submissionen, also Ausschreibungen der öffentlichen Hand von Städten und Gemeinden, ist der eingegebene Preis einiger Marktteilnehmer über die letzten Jahre stetig gesunken. Da der Preis jedoch nur eines von mehreren Kriterien ist, versuchen wir über beste Qualität, herausragende Dienstleistungen und konsequente Nachhaltigkeit Punkte zu gewinnen. Die Herausforderung dabei ist es, dem Kunden diese Vorteile deutlich sichtbar zu machen. Die knappen finanziellen Mittel der öffentlichen Hand werden den Preisdruck in Zukunft verschärfen.
2.
Haben Sie Ihr Speisen-Sortiment und Ihre Menu-Pläne auf Grund des Kostendrucks angepasst und umgestellt? Wenn ja, mit welchen konkreten Massnahmen in den Bereichen Angebotsgestaltung, Roh- und Ausgangsprodukte sowie der Produktions- bzw. Kochmethoden tun Sie das?
Im Gegenteil! Um uns qualitativ und bezüglich Nachhaltigkeit abzuheben, haben wir unser Angebot dauernd verbessert und lassen uns das auch etwas kosten. So setzen wir ausschliesslich auf Schweizer Fleisch und Poulet, haben mittlerweile nur noch Fische mit den Labels MSC und ASC im Angebot und setzen zum Beispiel bei Reis und Bananen auf das Fairtrade Label Max Havelaar. Auch den Anteil an Bio-Produkten bauen wir laufend aus.
3.
Die Gemeinschaftsgastronomie steht zunehmend auch in direkter Konkurrenz zur boomenden Takeaway-Branche. Spüren Sie dieses kompetitive Umfeld, und wie reagieren Sie darauf?
Unser Kerngeschäft, die Kinder- und Seniorenverpflegung, ist davon (noch) nicht betroffen. Durch die Megatrends Zeit und Gesundheit wird dieses Geschäft aus unserer Sicht jedoch vor allem im Business-Segment weiter an Bedeutung zulegen, allerdings vermehrt auch mit gesünderen Angeboten. Das bietet innovativen Caterern auch Chancen.
Befolgen Sie als Alternative zum Kostensparen eine «Vorwärtsstrategie» im Sinne einer qualitativen Aufwertung Ihres Angebots? Wenn ja, welches sind deren Auswirkungen, Folgen und Ergebnisse?
Wie bereits erläutert, drücken wir nicht auf die Kosten, sondern investieren im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung in Qualität und Nachhaltigkeit. Feedbacks von bestehenden und neuen Kunden bestätigen uns, auf dem richtigen Weg zu sein.
4.
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Gemeinschaftsgastronomie Urs Egli, Stv. Bereichsleiter Gastronomie, Inselspital, Universitätsspital Bern, Bern
Sparen ist ja nichts Neues, gespart wird überall und immer wieder, man könnte sagen, im Inselspital somit seit 1354. Dem steigenden Kostendruck wollen wir in der Gastronomie Inselspital gar nicht ausweichen! Wir nehmen vielmehr diese Herausforderung an und begegnen dem wachsenden Druck mit klaren Strategien und definierten Massnahmen.
So haben wir in den letzten Jahren in Bereich Einkauf/Beschaffung eine verbindliche Einkaufspolitik verabschiedet, in der Verarbeitung/Produktion die Abläufe rationalisiert und im Verkauf (Patienten/Mitarbeitende/Besucher) die Kommunikation über unsere Angebote verbessert und, wo sinnvoll, neue spannende Angebote lanciert .
Selbstverständlich haben wir Anpassungen gemacht. Jedoch nicht primär durch das Zusammenstreichen des Angebots oder durch den Einkauf günstigerer Rohstoffe. Wir haben vielmehr versucht, noch mehr über die Bedürfnisse der Kunden zu erfahren, um dann gezielt Anpassungen vorzunehmen. Das heutige, preisgekrönte Mittagsverpflegungs-Konzept lunch4vitality (Wähle 4 aus 8), welches wir vor gut einem Jahr lanciert haben, ist genau
so entstanden. Die Wünsche, die wir hier aufnehmen konnten, sind: Mehr Gemüse und Früchte, weniger Fleisch, regelmässig fleischlose Gerichte, aber auch der Trend «ich will selber wählen, entscheiden und es muss trotzdem schnell gehen». Daneben hat bestimmt auch eine verbesserte Strukturierung des gesamten F&B-Angebotes für unsere vielfältigen Kunden dazu beigetragen Synergien im gesamten Prozess besser nutzen zu können.
Auf dem Inselcampus arbeiten über 10 000 Personen, also ist das Inselspital eine eigene kleine Stadt in der Hauptstadt Bern. Es ist daher naheliegend, dass im direkten Umfeld viel gastronomische Konkurrenz existiert, und das ist auch gut so! Gut im doppelten Sinne, denn mit unseren 7 Restaurants mit ca. 1600 Sitzplätzen sind die Kapazitätsgrenzen über die kurze Mittagszeit regelmässig zu schnell erreicht, und zum Zweiten sind wir so
gefordert, unsere eigenen Leistungen ständig zu verbessern und anzupassen. Aber natürlich: Gerade im Takeaway-Geschäft versuchen wir dagegen zu halten. Dank der Lancierung eines eigenen Take@wayBrands mit eigenen USP’s im F&B-Angebot haben wir es geschafft, auch in diesem Bereich jährlich im zweistelligen Prozentbereich zu wachsen.
Die Antwort ist ganz klar: ja, aber! Das «Ja» bezieht sich auf das Thema «Qualität» und das «aber» auf «nicht um jeden Preis».
Wir wollen heute wie auch künftig unseren Kunden mit unserem Angebot Freude, Genuss und Erholung bieten. Dabei muss auch in der Zukunft die Patientengastronomie erste Priorität geniessen, da es sich hier um die effektive Kernaufgabe eines «Caterers» im Spital handelt. Die anderen Angebote müssen den heutigen Anforderungen und Wünschen der Gäste laufend angepasst werden, ohne dabei jedoch Kostengrenzen sprengen zu müssen. Ich bin jedoch überzeugt, dass der Gast der Zukunft bereit ist, weiterhin für gute Qualität auf dem Teller einen entsprechenden Preis zu bezahlen.
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© www.heidi-hostettler.ch
Gemeinschaftsgastronomie
Neues Gastronomie-Konzept an der ETH Zürich Zum neuen Frühlingssemester eröffnet die ETH Zürich in Zusammenarbeit mit Compass Group (Schweiz) AG das «Fusion meal & coffee» am Hönggerberg in Zürich. Mit dem neuen Frühlingssemester öffnet für die Studierenden im Chemiegebäude HCI das «Fusion meal & coffee» seine Türen. Die Eröffnung ist Teil des Entwicklungskonzepts am Hönggerberg, das den ETH-Standort auf die steigende Zahl Studierender und Mitarbeitender ausrichtet. Im «Fusion meal» werden neu rund 600 Sitzplätze zur Verfügung stehen, hinzu kommen 380 Sitzplätze im neuen «Fusion coffee».
Täglich 2000 Mal gesunde Ernährung Das Besondere der neuen Mensa ist das Angebot nach dem so genannten «Essen-Lernen-Leben»-Konzept: Das von der Compass Group unter der Marke Scolarest speziell für Bildungseinrichtungen entwickelte Ernährungskonzept setzt bewusst auf gesundes und vor allem ausgewogenes Essen. So hat das «Fusion meal» zwei vegetarische Menus und einen so genannten «A-la-minute»-Counter, bei dem am Grill, Wok oder im Pastakocher das Essen direkt frisch zubereitet wird. An den eigenen «Essen-Lernen-Leben»Ausgabestellen gibt es Menus mit saisonalen, regionalen und vor allem biologischen Zutaten. Hinzu kommen Ausgabestellen für Suppen und Eintöpfe, ein wechselndes Pasta-Sortiment und ein grosses, täglich frisches Salatbuffet. Mehr als 2000 Essen richten sich damit täglich an gesunder Ernährung aus.
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Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung Das Konzept «Essen-Lernen-Leben» hat die Compass Group speziell für Bildungseinrichtungen entwickelt. Die veränderten Lebens- und Lernbedingungen insbesondere im Bildungsbereich rufen nach neuen Konzepten für eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Gemeinsam mit den Vorgaben durch die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung ist daraus «Essen-Lernen-Leben» entstanden, bei dem trotz wenig Zeit und herausforderndem Umfeld eine ganzheitliche Ernährung möglich ist.
«Greens» als Take Away am Nachmittag Im Bereich des «Fusion coffee» steht neu auch ein Angebot an Backwaren, Kaffee und so genannten «Greens» zur Verfügung. Hausgemachte Sandwiches, Pizza aber auch Viennoiserie, Patisserie, Dessertund Brotspezialitäten sind Teil des klassischen Cafeteria-Bereichs. Am «Greens»-Counter finden sich dann leichte Snacks und Zwischenverpflegungen mit einem Angebot aus Säften, Smoothies, frischem Obst, hausgemachter Limonade und Eistee sowie Joghurt und Müeslis. Das «Fusion coffee» bietet in den Semesterferien, wenn das «Fusion meal» geschlossen ist, ein warmes Tagesmenu und Suppen an.
Hohe Standards und gute Organisation Das «Fusion meal & coffee» wird ein zertifizierter Center for Excellence (CFE) Betrieb, das bedeutet, er wird ständig anhand von strukturierten Checklisten analysiert und optimiert. Das ermöglicht, die hohen Qualitätsstandards für Küchen und Ernährung nicht nur einzuhalten, sondern sie auch aktiv zu gestalten und weiter zu entwickeln. Neben der Qualität des Essens sind die Organisation und der Ablauf entscheidend, denn Universitäten folgen einem klaren Vorlesungs- und Stundenplan. Das «free-flow»-Konzept des «Fusion meal & coffee» als Mischung aus festen Ausgabestellen und Ausgabeinseln z.B. für die Salate stellt sicher, dass trotz steigender Anzahl Studierender und Mitarbeitender das tägliche Mittagessen effizient organisiert ist. «Wir sind stolz darauf, mit dem zukünftigen Center for Excellence (CFE) zertifizierten Betrieb die Qualität der Speisen und Angebote für unsere Kunden auf das höchstmögliche Niveau zu heben», sagt Hans Boesch, CEO der Compass Group. «Damit schaffen wir der Studentenschaft, Mitarbeitenden und Gästen die besten Voraussetzungen für gesunde Ernährung und Top-Leistung.»
Compass Group (Schweiz) AG, Oberfeldstrasse 14, 8302 Kloten, Tel. 043 557 11 11, Fax 043 557 11 10, info@compass-group.ch, www.compass-group.ch
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14045_02_heer_Gourmet-Inserat.pdf
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info@heer-ag.ch www.heer-ag.ch
Gemeinschaftsgastronomie
SV Group neu mit «Fourchette verte» Die SV Group in der Schweiz, Marktleaderin in der Gemeinschaftsgastronomie, und «Fourchette verte», das anerkannte Qualitäts- und Gesundheits-Label für Restaurationsbetriebe, haben einen Kooperationsvertrag für fünf Jahre unterzeichnet. Das Label «Fourchette verte» ist für Betriebe in der Gemeinschaftsgastronomie zugänglich, welche ausgewogene Mahlzeiten nach der Schweizer Lebensmittelpyramide anbieten.
das Bewusstsein rund um die gesunde Ernährung. «Unser Ziel ist es, ausgewogene Mahlzeiten mehrheitsfähig zu machen. Das gesunde Menu soll bei unseren Gästen auch deshalb grossen Anklang finden, weil es köstlich aussieht und toll schmeckt», sagt Peter Lutz, Leiter Marketing bei der SV Group.
Gesunde Ernährung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die SV Group hat sich zu diesem Zweck mit dem vor 20 Jahre in der Romandie lancierten erfolgreichen Label «Fourchette verte» zusammengeschlossen. Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Erarbeitung von Grundlagen und Verfahren, welche die Auswahl gesundheitsfördernder Speisen erleichtern. Als erste Gastronomieunternehmung offeriert die SV Group ihren Gästen eine übersichtliche Kennzeichnung von ausgewogenen Menus, die von einem unabhängigen Qualitätslabel geprüft und ausgezeichnet wurden.
Gesund und genussvoll essen in Personalrestaurants, Mensen und Kitas Vorgesehen ist, rund zwei Drittel der 300 SV Restaurants und Mensen in den kommenden Jahren gestaffelt mit dem Zertifikat «Fourchette verte» zu versehen. Auch die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kinderhort- und Schulverpflegung bildet
Mitte 2014: «Fourchette verte» in den SV Restaurants
einen wichtigen Bestandteil der Kooperation. Die klaren Vorgaben bei der Auswahl der Produkte und der korrekten Zubereitung sowie bei der Mahlzeitenzusammensetzung (Gemüse, Protein, Stärkebeilage, Fett, Salz) erleichtern den Verpflegungsverantwortlichen eine Menuplanung mit gesundheitsfördernden Speisen und stärken
Im Rahmen der Zusammenarbeit verpflichtet sich die SV Group, für die Zertifizierung der Betriebe einen jährlichen Beitrag von CHF 100 000 an «Fourchette verte» zu entrichten Im Gegenzug berät und begleitet «Fourchette verte» die SV Group aktiv in der Entwicklungs- und Umsetzungsphase und zertifiziert Betriebe, welche die Kriterien vollumfänglich erfüllen. Geplant ist, in jedem Betrieb täglich ein genussvolles und ausgewogenes «Fourchette verte»-Gericht anzubieten. Die Zusammenarbeit ist nicht exklusiv. Allianzen mit weiteren Organisationen oder Gruppen sind jederzeit und ohne Einschränkung möglich und sogar erwünscht: Beide Partner hoffen, mit dieser Zusammenarbeit eine Pionierrolle einzunehmen.
Beide Partner profitieren «’Fourchette verte’ misst dem neuen Kooperationsvertrag einen hohen Stellenwert bei, ist es doch das erste Mal, das ein Projekt dieses Umfangs über die Kantonsgrenzen hinaus zur Realisierung gelangt», betonen Michel Thentz und Stéphane Montangero, Präsident und Generalsekretär von «Fourchette verte». Auch Peter Lutz, Leiter Marketing bei der SV Group, ist von der Zusammenarbeit begeistert: «Wir freuen uns, mit ‘Fourchette verte’ einen kompetenten Partner an unserer Seite zu wissen, der uns bei der Weiterentwicklung unseres ausgewogenen Angebots unterstützt. Mit dem Label ‘Fourchette verte’ erhalten unsere Gäste die Sicherheit, dass die ausgezeichneten Menus von unabhängiger Stelle geprüft sind.»
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SV (Schweiz) AG, Wallisellenstrasse 57, 8600 Dübendorf 1, Tel. 043 814 11 11, Fax 043 814 11 12, info@sv-group.ch, www.sv-group.ch
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Küchentechnik
Im neuen Showroom werden Grossküchengeräte von verschiedenen Marken und Herstellern präsentiert.
30 Jahre Gamatech AG:
«Alles aus einer Hand!» «Alles aus einer Hand» — mit diesem unternehmerischen Leitmotiv ist die Gamatech AG (Illnau) seit 30 Jahren im Schweizer Grossküchenmarkt erfolgreich unterwegs. Das Unternehmen profiliert sich mit massgeschneiderten Küchen- und Spültechnik-Lösungen für Hotellerie, Gastronomie, Bars, Gemeinschaftsgastronomie, Catering und Mobile-Verpflegung. Von Carole Bolliger
Ob Küchen- oder Spültechnik, Induktionsherdanlagen, Kombidämpfer oder Wok-Geräte – die Gamatech AG ist eine Spezialistin für Grossküchen und Anlagentechnik. Dieses Jahr feiert die Gamatech AG das Jubiläum ihres 30jährigen Bestehens. Ein Blick zurück in die Anfangszeiten des Unternehmens: Am 1. April 1984 wurde die Gamatech AG durch den Unternehmer Riccardo Bottarlini gegründet. Nur zwei Jahre später stiess der heutige Geschäftsführer Christian Kunz dazu. Er erinnert sich: «Gamatech hat damals die Küche für das Restaurant ‘Da Bernasconi’ in Zürich gebaut, das ich zwei Jahre lang geführt habe. Riccardo Bottarlini hat mich dafür als Planer eingestellt, und dann bin ich geblieben – seit drei Jahren als Mitinhaber und Geschäftsführer.»
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Christian Kunz war genau der Richtige für diese Funktion, zumal er grosse Erfahrung aus der Gastronomie mitbringt. In einer Gastronomiefamilie aufgewachsen – sein Vater Oskar Kunz führte mehrere
Restaurants und war der Kreateur von «Milerb» und der Rezeptur der bekannten Dr. Oetker-Pizze – absolvierte Christian Kunz ein Praktikum als Metzger und eine Ausbildung zum Koch, um danach die Schweizerische Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich erfolgreich abzuschliessen. In seiner neuen Funktion als Fachplaner bei der Gamatech AG gefiel ihm, dass er Planung und Realisierung verbinden konnte: «So bin ich mit einem Fuss in der Küche, mit dem andern kann ich meiner Leidenschaft fürs Handwerkliche nachkommen.»
Alles aus einer Hand
Die Grossküchenspezialistin Gamatech AG ist seit Sommer 2013 im Riet in Illnau domiziliert.
Die Aufgabe des Gamatech-Managements ist es, Marktneuheiten zu erkennen, Trends vorauszusehen und diese in den Projektrealisierungen umzusetzen.
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Küchentechnik Die Spezialistin für Grossküchen und Anlagentechnik lässt Geräte auf Wunsch der Kunden herstellen oder sucht im Inland und auf der ganzen Welt nach Herstellern, die höchste Qualität in der Gerätetechnik anbieten. Egal, ob es sich um Industrie, Gemeinschaftsverpflegung, Hotellerie, Topgastronomie, ein mediterranes-italienisches Lokal oder Gastro-Mobile-Systeme handelt — die Gamatech AG hat eine massgeschneiderte und optimale Lösung bereit. Denn Gamatech macht alles von A bis Z aus einer Hand: von der Beratung, Kochdemo, Planung, Ausführung, über die Betreuung bis hin zum Service. Geschäftsführer Christian Kunz zu GOURMET: «Das ist das, was uns auszeichnet.»
Beratung und Planung Die Beratungs- und Planungsmitarbeiter weisen langjährige praktische und unternehmerische Erfahrung auf, die es ihnen ermöglicht, sich in die Betriebskonzepte einzufühlen und einen möglichst effizienten Arbeitsablauf im Gäste-, Service- und Warenbereich zu realisieren. Dabei werden die Wünsche der Auftraggeber wo immer möglich berücksichtigt. Die Ausführungspläne werden detailliert und klar interpretierbar via CAD erstellt und bilden die Grundlage für die Kostenberechnungen. Als Generalplaner für die Küche überwacht Gamatech konsequent eine termingerechte Fertigstellung und Inbetriebnahme am geplanten Tag.
Die hellen und freundlichen Geschäftsräume sorgen für eine entspannte Atmosphäre.
Die Montage
Der Service
Die Montage-Spezialisten von Gamatech sind hochmotivierte und kompetente Mitarbeitende. Vom einzelnen Gerät bis zur kompletten Grossküche übernehmen sie die Verantwortung gegenüber dem Kunden. Diese erhalten eine funktionierende, auf ihre Wünsche abgestimmte Küche, die von Fachkräften eingebaut und in Betrieb genommen wird.
Auch nach der Inbetriebnahme stehen die Mitarbeitenden von Gamatech den Kunden zur Verfügung. An 365 Tagen im Jahr sind sie erreichbar und beheben allfällige Störfälle innert kürzester Zeit. Die Servicetechniker werden laufend geschult und auf den neusten Stand der Technik gebracht, um die Geräte schnell wieder einsatzbereit zu machen. Die Gamatech AG befasst sich aber nicht nur mit der fachlichen Beratung, Planung und den Service von neuen Geräten. Die Spezialistin für Gastro- und Anlagentechnik ist auch sehr stark in Umbauten von alten Herden auf neue Kochtechnologien wie Induktion.
Asiatische Kücheneinrichtungen und die Kochherd-Linie B-G-H
Geschäftsführer Christian Kunz ist seit 28 Jahren in der Gamatech AG engagiert. Seit drei Jahren ist er Geschäftsführer und Mitinhaber.
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Eine Spezialität von Gamatech sind asiatische Kücheneinrichtungen. Vom BlastWok, Soup-Boiler mit Dim Sum Kit bis zum japanischen Erlebnistisch Teppanyaki — Gamatech ist schweizweit exklusive Generalvertreterin der Marke Nayati. Geschäftsführer Christian Kunz erinnert sich: «1997 haben wir den allerersten NayatiHerd in ganz Europa verkauft und installiert. In einem chinesischen Restaurant in Hombrechtikon.» Gamatech vertreibt unter anderem die Wok-Herd-Linie von Nayati in folgender Ausführung: u Komplett aus Chromnickelstahl u Wokkochstelle Ø 280 mm mit 18,0 kW mit wegnehmbaren Gusswokring zur optimaler Reinigung u Die leistungsstarke und effiziente WokFlamme besteht aus drei speziell angeordneten Schlitzbrennern mit abnehm-
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K체chentechnik
Impressionen vom neuen Show- und Demo-Raum der Gamatech AG in Illnau: Massgeschneiderte B-G-H-Herdanlagen, die Nayati-Herdund die Nayati-Snack-Linie, Geschirrsp체lanlagen, Cimav-Pizza-Oefen, MKN- und Rational-Kombid채mpfer (im Uhrzeigersinn von oben rechts).
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Küchentechnik
Ein eingespieltes Team: Raffy Kunz empfängt die Kunden und befasst sich mit der Administration. Fachplanerin Bea Gantenbein skizziert eine Küche. Fachplaner und Mitinhaber Sven Jost ist für den Innendienst und die firmeneigene Website verantwortlich. Servicetechniker Harry Greuter fungiert mit einem Messgerät (im Uhrzeigersinn).
baren CNS-Brennerköpfen zur einfachen Reinigung. u Serienmässig mit einer Kühlwasserüberflutungsanlage ausgerüstet. Neben den Nayati-Wok-Herden vertreibt Gamatech auch Produkte der massgeschneiderten Kochherd-Linie B-G-H. So die Multifunktions-Kippbratpfanne 6 EKB 1208, bei der die Kippung komplett elektronisch erfolgt. Die Pfanneninnenwände sind aus Chromnickelstahl mit reinigungsfreundlichen Radien gefertigt. Zum Produktesortiment von Gamatech gehören auch der Cimav-Pizzaofen und der KSF-Lavastein-Poulet-Grill.
Neuer Standort Seit vergangenem Sommer hat die Gamatech AG einen neuen Standort im zürcherischen Illnau. Geschäftsführer Christian Kunz zu GOURMET: «Wir haben hier mehr Platz, mehr Tageslicht, und die internen Abläufe konnten vereinfacht werden.» Mit geballter Kraft haben alle
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Mitarbeitenden den Umzug über die Bühne gebracht. «Ein Team, das mit anpackt», lobt Christian Kunz seine Angestellten. Die Mitarbeitenden und die drei Geschäftsinhaber Robert Meszaros, Sven
Das 30-Jahr-Jubiläum Dieses Jahr wird die Gamatech AG 30 Jahre alt. Das Jubiläum soll gründlich gefeiert werden. So wird im Juni 2014 für Kunden, Freunde und Mitarbeitende ein «Tag der Offenen Tür» mit Grill, thailändischer Küche, einem Biergarten und der lokalen Band «FineTaste» stattfinden. Und Geschäftsführer Christian Kunz verrät gegenüber GOURMET: «Ab April 2014 gewähren wir auf verschiedenen Geräte das ganze Jahr hindurch diverse Geburtstags-Aktionen.»
Jost und Christian Kunz haben sich gut in den neuen 280 Quadratmeter grossen Räumlichkeiten eingelebt. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre. In der 320 Quadratmeter grossen Werkstatt im Untergeschoss werden von Fachleuten Reparaturen ausgeführt oder Geräte den Wünschen der Kunden angepasst. Ein spezieller Aufenthaltsraum lädt zum Verweilen, Arbeiten und Kreativsein ein. Doch nicht nur die Mitarbeitenden sollen sich wohl fühlen in den neuen Geschäftsräumen, sondern vor allem auch die zu Besuch weilenden Kunden. Deshalb werden die Grossküchengeräte in einem grossen Showroom präsentiert und auf Wunsch auch vordemonstriert. Christian Kunz zu GOURMET: «Es ist wichtig, dass unsere potenziellen Kunden die Geräte nicht nur sehen, sondern sie auch spüren und erleben. In unserem Showroom haben sie die Möglichkeit dazu und werden von unseren Mitarbeitenden fachmännisch beraten.»
Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau ZH, Telefon 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58, info@gamatech.ch, www.gamatech.ch
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Facettenreich wie Jann Hoffmann Der Zürcher Kochkünstler vom Cafe Boy schätzt an Kikkoman natürlich gebrauter Sojasauce vor allem die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Das macht die Universalwürze für ihn unverzichtbar. Erfahren Sie mehr über Jann Hoffmann’s Küche auf www.freaksforfood.ch
R a t & Ta t
So einfach sparen Sie 2014 Tausende von Franken Das Leben hierzulande wird immer teurer — vor allem wird dies in jenen Bereichen spürbar, die vom Landesindex der Konsumentenpreise nicht erfasst werden. Grosses Sparpotenzial gibt es zum Beispiel bei den Bank- und Depotgebühren, bei den Hypothekarzinsen, bei den Versicherungsprämien und Steuern. Geldexpertin Beatrice Salvisberg von der Niederlassung Bern des VZ VermögensZentrums hat in den neusten VZ-News eine Uebersicht über entsprechende Sparmöglichkeiten verfasst. Mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren wir diesen Beitrag, der mit vielen nützlichen Ratschlägen versehen ist. Dabei zeigt sich: Es ist gar nicht so schwierig, auch im persönlichen Bereich viel Geld zu sparen.
Der Jahresbeginn ist eine gute Gelegenheit, auch die finanziellen Gewohnheiten zu überdenken. Wer bei den grossen Kostenblöcken ansetzt, kann seine Ausgaben drastisch senken – für dieses Jahr und darüber hinaus. Besonders viel Sparpotenzial steckt in Hypotheken, Steuern, Versicherungen und Bankgeschäften.
Bankgeschäfte werden immer teurer Viele Banken haben ihre Gebühren für Konten und Depots in den letzten Monaten stark erhöht. Damit versuchen sie, ihre sinkenden Erträge im Vermögensverwaltungs- und Zinsdifferenzgeschäft zu kompensieren. Ein Gebührenvergleich lohnt sich: Anleger können den Ertrag ihrer Wertschriftendepots häufig um mehrere Tausend Franken pro Jahr verbessern, wenn sie günstige Anlageinstrumente einsetzen und zu einer Bank mit günstigeren Depotgebühren und Courtagen wechseln. Wie man Geld einfach, erfolgreich und günstig anlegen kann, zeigen die regelbasierten Anlage-Modelle mit ETF im VZ Finanzportal (www.vzfinanzportal.ch). Das VZ Finanzportal ist auch eine äusserst günstige Plattform für Börsengeschäfte und Depotführung, wie ein Vergleich der Zeitschrift K-Geld zeigt. Ein Anleger, der pro Jahr vier Online-Transaktionen mit Schweizer Aktien und Obligationen tätigt, zahlt im VZ Finanzportal rund 1600 Franken weniger Depot- und Transaktionsgebühren als bei der Credit Suisse und 1050 Franken weniger als bei der UBS. Anders als bei einem reinen Online-Anbieter ist im VZ Finanzportal der persönliche Kontakt mit einem Berater jederzeit möglich. Sofort viel Geld sparen Sie auch,
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wenn Sie Ihre Wertschriftenanlagen in der Säule 3a zum VZ Finanzportal transferieren. Die Säule 3a beim VZ ist bis zu 60 Prozent günstiger als andere 3aLösungen mit Wertschriften.
Sparen mit Libor-Hypotheken Hausbesitzer, die auf Geldmarkt-Hypotheken setzen, sparen auch 2014 viel Geld. Diese Hypotheken kosten seit Jahren nur 1,0 bis 1,35 Prozent. Gemäss den Prognosen der Banken dürften sie mindestens bis Ende Jahr so günstig bleiben, und manche Prognostiker erwarten einen Anstieg der Liborzinsen frühestens 2016. Bei einer Hypothek über 500 000 Franken sparen Sie allein 2014 bis zu 8500 Franken im Vergleich zu einer 10jährigen Festhypothek, die aktuell rund 2,7 Prozent kostet. Die Tabelle zeigt, dass Geldmarkt- oder Libor-Hypotheken in den letzten 20 Jahren in jeder Zehnjahresperiode deutlich günstiger waren als variable und Festhypotheken. Dennoch profitieren erstaun-
lich wenige Hausbesitzer von den tiefen Zinsen dieser Hypotheken – vor allem weil sich viele vor einem plötzlichen Zinsanstieg fürchten.
Zahlen Sie nicht mehr Prämien als nötig Das Leben wird noch günstiger, wenn Sie Ihre Versicherungsprämien optimieren. Niemand gibt so viel Geld für Versicherungen aus wie die Schweizerinnen und Schweizer. Viele Versicherungen sind unnötig, weil sie nur Bagatellrisiken abdecken, die kaum ins Gewicht fallen. Erfahrungsgemäss bringen der Wechsel des Versicherers und der Anschluss an ein günstiges Kollektiv die grösste Ersparnis. Die Prämien sinken damit um durchschnittlich 2200 Franken pro Jahr. Ihr Sparpotenzial können Sie ohne grossen Aufwand nutzen: Lassen Sie Ihre Versicherungen einfach vom VZ verwalten, und alles Weitere erledigen die VZ-Experten für Sie.
Steuern sparen Die meisten Steuerpflichtigen befassen sich erst mit ihren Steuern, wenn die Steuererklärung im Briefkasten liegt. An der Höhe der nächsten Steuerrechnung lässt sich dann kaum mehr etwas ändern. Nehmen Sie Ihre Steuerplanung für die kommenden Jahre jetzt in Angriff. Eine geschickte Planung zahlt sich in jedem folgenden Jahr aus. Das gilt besonders für Personen mit überdurchschnittlichen Einkommen oder Vermögen, für Liegenschaftsbesitzer sowie für Angestellte und Firmeninhaber, die demnächst in Pension gehen beziehungsweise ihr Unternehmen weitergeben.
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Aussenwirtschaft – seit 2008 nur noch mit Baubewilligung Ist es eine Auswirkung des Klimawandels, dass sich auch in der kühlen Schweiz zur Sommerszeit ein mediterranes Lebensgefühl etabliert? Jedenfalls liegt Boulevardgastronomie immer stärker im Trend. Doch des einen Freud ist des andern Leid. Vor allem Nachbarn fühlen sich in lauen Sommernächten von Immissionen mediterranen Lebensgefühls gestört. Deshalb haben die Gerichte diesem in unseren Breitengraden noch neuen Lebensgefühl ein enges Korsett verpasst: Seit 2008 müssen Boulevard-Cafés praktisch in der ganzen Schweiz ein aufwändiges baurechtliches Bewilligungsverfahren durchlaufen Dr. iur. Peter P. Theiler
Die «Boulevard-Bewilligung», andernorts auch «Allmend-Bewilligung» oder «Aussenwirtschafts-Bewilligung» genannt, ist die gewerbepolizeiliche Erlaubnis, öffentlichen Grund zum Betrieb einer Aussenwirtschaft gegen Entrichtung einer Gebühr gewerblich zu benützen (sog. «gesteigerter Gemeingebrauch»). Bis 2008 wurde diese Bewilligung fast überall in einem kommunalen Verwaltungspolizeiverfahren erteilt, welches auf einer kantonalen Gesetzgebung über die «Nutzung öffentlichen Grundes zu Sonderzwecken» beruhte. Diese Bestimmungen dienen dem verständlichen Anliegen der öffentlichen Hand, die Nutzung des öffentlichen Raumes zwar zu erlauben, aber nur unter angemessener Berücksichtigung der berechtigten Bedürfnisse der übrigen Benützer. Zu denken ist an die Sicherheit und Mobilität der Passanten, aber auch an die Erfüllung öffentlicher Aufgaben (wie Einsatzmöglichkeiten von Polizei, Feuerwehr und Sanität). Nebst diesen Grundanliegen regeln die behördlichen Bestimmungen über die Boulevardgastronomie aber auch zunehmend und teilweise etwas übereifrig das ästhetische Erscheinungsbild von Aussenwirtschaften mittels Mass-, Material- und Einrichtungsvorschriften sowie mit Werbeeinschränkungen. Das eingangs erwähnte, einfache und günstige Verwaltungspolizei-Verfahren ist aber seit August 2008 «Schnee von gestern». Damals hat das Bundesgericht ein praxisänderndes Urteil des Zürcher Verwaltungsgerichts bestätigt. Wie kam es dazu? Im Herbst 2006 wies die Stadt Winterthur im Rahmen eines Baubewilligungsverfahrens für ein Restaurant in der Winterthurer Altstadt den Gesuchsteller darauf hin, dass die ebenfalls geplante Weinund Tapas-Bar mit Vinothek im Erd -
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geschoss einer separaten BoulevardBewilligung bedürfe. U.a. dagegen erhoben Nachbarn vorsorglich Rekurs. Das schliesslich angerufene Verwaltungsgericht hielt in seinem Entscheid vom November 2007 zunächst fest, dass die Rechtsfrage betreffend Aussenwirtschaften im ganzen Kanton Zürich einheitlich zu
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handhaben sei. Unbestreitbar sei der geplante Betrieb einer Aussenwirtschaft, auch wenn er nur 25 Plätze aufweise, mit nicht unerheblichen Lärmimmissionen verbunden, weshalb er baurechtlich geschützte Rechtsgüter Dritter berühre. Den Einwänden der Stadt Winterthur, die verwaltungspolizeiliche Bewilligung prüfe ja die gestalterischen, umwelt- und lärmschutzrechtlichen Aspekte ebenfalls, mochte das Verwaltungsgericht nicht folgen, u.a. mit dem Hinweis, dem Ver-
waltungspolizeiverfahren fehlten die Instrumente zur Anspruchswahrung Drittbetroffener. Sofern aber mehrere Verfahren erforderlich seien, komme dem baurechtlichen Bewilligungsverfahren insofern primäre Bedeutung zu, als die Baubewilligung den Rahmen für die Boulevard-Bewilligung abstecke. Der Stadt Winterthur bleibe es aber unbenommen, die baurechtlich bewilligte Nutzung des gesteigerten Gemeingebrauchs noch weiter polizeilich einzuschränken, beispielsweise durch gestalterische, saisonale oder anderweitige betriebliche Auflagen. Auch müsse die baurechtliche Bewilligung nicht jährlich bzw. saisonal erneuert werden, sondern könne beispielsweise als sogenannte «StammBewilligung» bis zu einer Änderung des bewilligten Projektes bestehen bleiben. Die Stadt Winterthur zog diesen Entscheid des Zürcher Verwaltungsgerichts ans Bundesgericht weiter, blitzte dort jedoch ab. Das höchste Gericht stützte in seinem Entscheid die Argumentation des Zürcher Verwaltungsgerichts vollumfänglich (BGE 1C_47/2008 v. 08.08.2008). Dieser Bundesgerichtsentscheid hat bewirkt, dass seit 2008 in allen Kantonen, insbesondere in den grösseren Städten wie Zürich, Basel, Bern, Luzern, Chur und St. Gallen das Verfahren zur Erlangung der Aussenwirtschaftsbewilligung im Rahmen oder parallel zum baurechtlichen Bewilligungsverfahren durchgeführt wird.
Fazit Wer ein Boulevardcafé eröffnen will, sollte a) sich mit den Nachbarn gut stellen, b) sich frühzeitig bei der örtlichen Gewerbepolizei über das anwendbare Bewilligungsverfahren erkundigen und c) noch «früecher afah schpara».
GASTR LEGAL, Dr. iur. Peter P. Theiler, Gerechtigkeitsgasse 23, 8001 Zürich, Tel. 044 204 55 33, info@gastrolegal.ch, www.gastrolegal.ch
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R a t & Ta t
Düfte für das Wohlbefinden der Gäste Zitrusnoten bringen Schwung und Energie in eine Tagung oder ein Meeting, weil sie einen aktivierenden und zugleich konzentrationssteigernden Effekt haben. Auch die Wahrnehmung von Sauberkeit wird stark von diesem Geruch beeinflusst. Einige Hotels nutzen deshalb bestimmte Business-Aromen, um ein angenehmes und positives Arbeitsumfeld in ihrem Event- und Konferenzbereich zu schaffen. Studien zeigen, dass Düfte die Verweildauer erhöhen, weil sie Emotionen wecken und Stimmungen erzeugen. Je nach Anlass und Jahreszeit setzt das Angelo Hotel Munich Westpark daher in der Lobby oder im Wellnessbereich gezielt natürliche Kompositionen der VoitAir Deutschland GmbH ein. Diese tragen neben dem Design und der Dekoration zur Raumgestaltung bei, so dass der Gast die Zeit mit allen Sinnen geniessen kann und sein Aufenthalt zu einem einzigartigen Erlebnis wird. Das Raum- und Farbkonzept des Angelo Hotel Munich Westpark kombiniert extravagante Schwarz-, Korallenrot-, Gelb- und Weiss-Töne und richtet sich damit an Liebhaber von Design und moderner Architektur. Bereits die Lobby des VierSterne-Hauses besticht durch behaglichen Wohnkomfort und lädt mit der integrierten Bar zum Verweilen und Entspannen ein. Um das Ambiente abzurunden, setzt das Hotel seit Anfang 2013 natürliche Duftkompositionen von VoitAir ein. «Uns war wichtig, dass auch der Geruchssinn unserer Gäste bereits beim Betreten des
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Hotels angeregt und stimuliert wird. Die Düfte von VoitAir haben uns überzeugt, weil sie angenehm und nicht aufdringlich sind. Die grosse Duftpalette bietet ausserdem viel Abwechslung für jegliches Ambiente, verschiedene Jahreszeiten und Veranstaltungen», erklärt Sarah Wesseli,
Housekeeping Manager im Angelo Hotel Munich Westpark.
Assoziationen wecken, Stimmungen erzeugen, Wellnessfaktor erhöhen Auch wissenschaftliche Studien belegen, dass ein angenehmer Geruch das Unterbewusstsein stimuliert und die Fantasie anregt. Dadurch fühlt sich der Mensch nicht nur wohler: Durch Erlebnisdüfte, die ein bestimmtes Lebensgefühl oder eine Stimmung begünstigen, lässt sich nachweislich die Bereitschaft stärken, länger und häufiger an einem Ort zu verweilen. Der Wellnessfaktor von Gerüchen ist aus der Sauna bekannt. Nach einem ereignisreichen Tag in der Stadt, einem erfolgreichen Meeting oder einem Messebesuch kann man im Fitness-Bereich entspannen und Energie für den nächsten Tag sammeln. Mit dem richtigen Duft fällt es umso leichter, die Gedanken schweifen zu lassen und Körper und Seele in Einklang zu bringen.
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R a t & Ta t Will man auch in anderen Räumen gezielt von der Wirkung verschiedener Duftstoffe Gebrauch machen, empfiehlt es sich, die Aromastoffe nur dezent einzusetzen. Das Sortiment des Herstellers reicht von stimmungserzeugenden über entspannende oder aktivierende bis hin zu appetitanregenden Düften. Je nach Saison und Zielgruppe einer Veranstaltung bietet es sich an, den Duft zu variieren. «Gerade in der dunklen Jahreszeit vertrauen wir auf schwere Düfte, wie ‘Elegance’, und bewegen uns in der Weihnachtszeit über ‘Christmas’ langsam zu ‘Holz’, wenn es Anfang des Jahres noch kälter wird. In den Frühlings- und Sommermonaten nutzen wir dann wieder leichte, frische Düfte, wie ‘Pure Life’, ‘Fresh Green’ oder ‘Fresh Figs’», sagt Sarah Wesseli. Da die Aromen von VoitAir frei von chemischen Zusätzen sind, besteht keine Gefahr, dass Angestellte oder Gäste unter Kopfschmerzen, gereizten Augen oder Atemwegsbeschwerden leiden. In vielen Produkten anderer Hersteller macht das Duftöl hingegen nur acht bis zehn Prozent der Komposition aus, der Rest ist Chemie. «Wir stellen die Aspekte Sicherheit und Qualität bewusst in den Vordergrund und entwickeln unsere Duftkompositionen gemäss der strengen Richtlinien der IFRA», betont Robin Voit,
Angelo Hotel Munich Westpark Das neue 4-Sterne Angelo Hotel Munich Westpark öffnete im Januar 2013 und zeigt sich in farbenprächtigem Gewand. Das gradlinige Designkonzept erfreut in 207 Zimmern und Suiten. Mit kostenfreiem WLAN, Flatscreens, Sky, Tee- und Kaffeezubereitung und kuscheligen Betten sind die Designzimmer Wohlfühloasen, die modernen Ansprüchen gerecht werden. Genauso designreich zeigt sich die kulinarische Seite des Hauses. Im grosszügigen Restaurant Sunlight und im Private Dining-Bereich warten klassische Gerichte, modern interpretiert. Die Lobby-Bar Jazz ist ein Ort zum Verweilen. Im hellen Fitness-Bereich und der Sauna mit Blick über die Dächer Münchens wird der Aufenthalt zum Erlebnis. Besonders beeindruckend ist die Gestaltung des Konferenzbereichs mit acht multiflexiblen Räumen.
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Geschäftsführer der VoitAir Deutschland GmbH. «Allerdings sollte man bedenken, dass jeder Mensch unterschiedlich auf einen unverkennbaren Geruch reagiert, da olfaktorische Reize direkt ins limbische System gelangen, wo Emotionen in enger Verknüpfung mit dem Erinnerungszentrum verarbeitet werden.»
Duftwechsel ist unkompliziert und erfordert keine Reinigung, nur der Flakon muss ausgetauscht werden. Für grosse Flächen gibt es die Serie VoitAir 9000, die speziell für den Einbau in Klima- und Lüftungsanlagen entwickelt wurde und auch nachträglich installiert werden kann.
Vollautomatisch und leicht programmierbar
VoitAir Deutschland GmbH
Für eine natürliche Verbreitung des Dufts sorgt eine Aromamaschine, die von VoitAir entwickelt und produziert wird. Die Anlage verteilt die mikroskopisch kleinen Geruchspartikel durch Kaltverdunstung, wobei die Duftstärke ganz unkompliziert über einen Drehschalter reguliert werden kann. Es gibt sowohl mobile Modelle, die sich beliebig platzieren lassen, als auch Wand- oder Standgeräte in verschiedenen Farben. Passend zum Design des Hauses nutzt das Angelo Hotel beispielsweise das mobile VoitAir 400 in Rot, das sich dank seiner kompakten Form gut in den Raum einfügt. «Bisher konnten wir nur positive Reaktionen verzeichnen, da die Düfte auf unsere Gäste als unbewusster Begleiter im öffentlichen Bereich wirken», betont Sarah Wesseli. Alle Geräte sind programmierbar, funktionieren vollautomatisch und absolut servicefrei – der Hersteller gibt darauf sogar fünf Jahre Garantie. Ausserdem sind sie sehr wirtschaftlich im Verbrauch: Eine Flasche mit 200 ml, wie sie für die Serien VoitAir 400 und 500 eingesetzt wird, hält im Durchschnitt drei bis vier Monate. Der
Die VoitAir Deutschland GmbH ist als Spezialist für Duftmarketing mit der Entwicklung, Herstellung sowie dem Vertrieb von Düften und Aromamaschinen befasst. Das Anfang der 1990er Jahre von Hans Voit gegründete Unternehmen wird heute von seinem Sohn Robin Voit geführt und produziert Beduftungsanlagen für unterschiedlich grosse Anwendungsflächen und Standorte. Die Business-Düfte von VoitAir werden unter anderem in Grasse gemäss der strengen Richtlinien der IFRA (International Fragrance Association) entwickelt und enthalten keine chemischen oder alkoholischen Duftträger. Durch die Kaltverdunstung der mikroskopisch kleinen Geruchspartikel lässt sich unter anderem die Verweildauer der Gäste verlängern, was zu Umsatzsteigerungen und Wettbewerbsvorteilen führt. Zu den Kunden von VoitAir gehören Unternehmen wie Porsche Design, Pierre Cardin oder Burberry London.
VoitAir Germany GmbH, Fraunhoferstraße 14, 82152 Martinsried, office@voitair.com, www.voitair.de
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Hotellerie Schweizer Jugendherbergen steigern 2013 Übernachtungen und Umsatz Die Schweizer Jugendherbergen blicken auf ein gutes Jahr 2013 zurück. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Logiernächte gegenüber dem Vorjahr um 3,4 % und der Umsatz um 2,9 % gesteigert werden. 2013 erzielte die Non-Profit-Organisation damit 955 412 Logiernächte und einen Umsatz von CHF 44,3 Mio. Das wiederum gute Resultat bestätigt einen weitergehenden Trend. Zurückzuführen ist dies auf eine intensivierte Marktbearbeitung im Heimmarkt sowie in den Nahmärkten, in deren Zentrum der Wandel der Jugendherbergen hin zu modernen Betrieben steht, die einfache komfortable Doppel-, Familien- und Mehrbettzimmer sowie grosszügige Aufenthaltsräume zu attraktiven Preisen anbieten. Und die weiter steigende Nachfrage aus Asien, wo die Schweizer Jugendherbergen traditionell ein gutes Image geniessen, unterstützt das positive Resultat. Der Schweizer Gast bleibt seinen Jugendherbergen treu. Gegenüber 2012 stieg die Anzahl der Schweizer Gäste um 2,3 % (551 172 Logiernächte). Die Gästezahl aus China konnte 2013 um 35,2 % gesteigert werden (20 535 Logiernächte), diejenige aus Südkorea gar um 43,1 % (17 620 Logiernächte). Und auch die Nachfrage aus Deutschland hat sich 2013 erholt: 1 % mehr Gäste aus
Deutschland als im Vorjahr haben 2013 in den Jugendherbergen genächtigt und dort total 106 556 Logiernächte verbracht. 2013 führten die Schweizer Jugendherbergen 52 Betriebe, davon sieben in Franchise. 2014 markiert das 90jährige Jubiläum der Non-Profit-Organisation und bringt zwei gewichtige Neuerungen:
Den Ersatzneubau der Jugendherberge Gstaad Saanenland mit 158 statt bisher 74 Betten und die Eröffnung des WellnessHostel4000 in Saas-Fee und damit des ersten Hostels weltweit, das über ein eigenes Sport- und Wellnesszentrum verfügt. Die Investitionen für die beiden Projekte belaufen sich auf CHF 22 Mio., beide Betriebe eröffnen im Sommer.
Neuer Stern am Tessiner Hotelhimmel In Orselina oberhalb von Locarno eröffnet im April 2014 ein neues DreiSterne-Hotel seine Türen. Es wird anstelle des bestehenden «Hotel Garni Sorriso» unter neuem Namen und mit einem veränderten Konzept weiterge-
führt. Walter Guyer, Besitzer der angrenzenden Liegenschaft Villa Orselina, erwarb das Hotel von Alberto Amstutz. Als Pächter übernimmt Christoph Schlosser die operative Leitung.
Iris Flückiger übernimmt die Führung vom Hotel Schweizerhof Bern Iris Flückiger blickt auf eine langjährige Tätigkeit in verschiedenen Hotels in der Schweiz zurück – unter anderem im Hotel Schweizerhof in Luzern oder im Ramada Hotel Solothurn. Die dipl. HôtelièreRestauratrice HF begleitete seit 2010 aktiv als Front Office Manager die Wiedereröffnung des legendären Hauses. Die 36jährige Bernerin ist eine Frau der ersten Stunde des «The Swiss Capital Leading Hotel» an Berns zentralster Lage und hat massgeblich zum Erfolg des Fünfsterne-Superior-Hotels beigetragen. Per 1. Juli 2013 wurde sie aufgrund ihrer fundierten Berufskenntnisse sowie ihrer ausgesprochenen Loyalität und Einsatz-
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bereitschaft zum Resident Manager des Hotel Schweizerhof Bern befördert und vertritt seitdem den ausscheidenden General Manager Michael Thomann in den operativen Belangen. «Wir freuen uns sehr und sind sicher, mit Iris Flückiger die richtige Person für die interimistische Führung des Hotel Schweizerhof Bern gefunden zu haben. Sie wird den Leitsatz der Qualität und gelebten Gastfreundschaft weitertragen», sagt Bruno H. Schöpfer, Managing Director der Katara Hospitality Switzerland AG und Verwaltungsrat der Hotel Schweizerhof Bern AG.
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Hotellerie/Openings
Das Chalet-Resort Privà Alpine Lodge Lenzerheide Die Privà Alpine Lodge auf der Lenzerheide eröffnete im Dezember 2013 mit einem europaweit einzigartigen Konzept. Das Chalet-Resort verbindet die Individualität einer Ferienwohnung mit dem Service eines Resorts, was ein einmaliges und neues Ferienerlebnis garantiert. Heute zieht das Privà-Management eine erste Bilanz, welche den Erfolg dieser neuen Ferienform klar bestätigt: u Steigerung der Anzahl Logiernächte: Seit der Eröffnung im Dezember 2013 verzeichnet die Privà Alpine Lodge
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über 4000 Logiernächte. (Referenzwert: Anzahl Logiernächte in der gesamten Feriendestination Lenzerheide im Dezember 2012: 23 316 Übernachtungen) u Steigende Anzahl Betten in der Region: Die Bettenkapazitäten in der Hotellerie der politischen Gemeinde Vaz/Obervaz steigen durch die Eröffnung der Privà Alpine Lodge um 456 Betten, von 1403 auf 1859. u Erfolgreiche Erschliessung neuer Märkte: In den letzten Jahren verzeichnete die Lenzerheide eine hohe Anzahl an Logier-
nächten von Schweizer Gästen (27 % Ausländeranteil). Die Privà Alpine Lodge verzeichnet seit Eröffnung einen Anteil von ausländischen Gästen, der bereits jetzt bei 48 % liegt. Dies zeigt, dass mit der Resort-Eröffnung zusätzliche Märkte erschlossen werden konnten. u Die Wertschöpfung, welche im ersten Betriebsmonat für die Region generiert wurde, liegt gemäss Hochrechnungen bereits bei rund CHF 1,3 Mio. Die 13 Gebäude mit insgesamt 90 Chalet-Appartements und 3 Chalets mit je einer 3- und 4-Schlafzimmer-Wohnung sowie insgesamt 456 Betten befinden sich an attraktiver Lage mit direkter Skipistenanbindung. Die grosszügigen ChaletAppartements von 50 bis 143 m2 verfügen über komplett ausgestattete Küchen, Cheminées, kostenloses WiFi, Tiefgaragenparkplatz mit direktem Zugang zum Chalet-Appartement und mehrheitlich über eine Privatsauna. Zum Resort gehören ein vielfältiges gastronomisches Angebot, ein stilvolles Bergbad, ein Kinderclub, ein Mini-Market sowie eine Skischule und ein Sportgeschäft. Das ambitiöse und für die Lenzerheide wegweisende Projekt wurde von der AlpinLodges Bau AG, Chur, zusammen mit der Lenzerheide Bergbahnen AG als ehemalige Grundeigentümerin entwickelt und zur Baureife gebracht.
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Hotellerie/Openings
Moroso-Design im Radisson Blu Hotel Luzern Aussergewöhnliches Design war schon immer das Markenzeichen des Radisson Blu Hotel Luzern. Nun hat das 4-Sterne Superior Haus CHF 100 000 in avantgardistisches Design der bekannten italienischen Marke Moroso investiert und der Luce Bar sowie der Lobby eine unverwechselbare Identität verpasst. Weiter wird der Tagungsbereich demnächst mit einer neuen interaktiven Präsentationstechnik ausgestattet. Die Kosten dafür belaufen sich auf CHF 600 000. Für die Wände im Eingangsbereich wurde ein sattes Dunkelblau gewählt, welches den Raum zusammenhält und die hellblauen und pinkfarbenen Designermöbel von Moroso gekonnt in Szene setzt. Ein Blickfang inmitten der Lobby ist das neue Sofa «Do-Lo-Rez» des bekannten Moroso-Designers Ron Arad. Das extravagante Sofa in Blautönen setzt sich aus vielen weichen Würfeln in verschiedenen Höhen zusammen, die aneinandergereiht und mittels Stahlstiften in einem Podest eingehängt seine Form entstehen lassen. Der Kubus wird mit Patricia Urquiolas «Fjord» Sessel und dem Hocker ergänzt. «Bei der Neugestaltung der Bar und Lobby haben wir darauf geachtet, dass die unterschiedlichen Kollektionen beliebig miteinander kombiniert werden. Die verschiedenen Möbel wiederspiegeln die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gäste», sagt General Manager Markus Conzelmann. Der Übergang von der Lobby zur Luce Bar ist fliessend. Entstanden ist ein grosszügiger und einladender Raum zum Wohlfühlen und Verweilen. Die von Ron Arad für Moroso entwickelten Stühle des
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Modells «Little Albert» in den Farben Pink, Rot und Orange strahlen Energie und italienische Lebensfreude aus.
Neue Interaktionsmöglichkeiten im Tagungsbereich Um auch mit dem rasanten technischen Wandel Schritt halten zu können, tätigt das Hotel eine Grossinvestition im Bereich der MICE-Infrastruktur. Die be-
stehenden technischen Anlagen in den Tagungsräumen werden durch Komponenten der neusten Generation, die interaktives Arbeiten mit mobilen Endgeräten erlauben, ersetzt. Mittels eines digitalen Whiteboards können Tagungsteilnehmer zukünftig beispielsweise Lösungen gemeinsam erarbeiten und die Daten jederzeit speichern, weiterverarbeiten und allen zugänglich machen.
Das Hotel Thessoni Classic wird ein Bibliotel Romane, Biografien, Kunstbände – und ein charmantes Ambiente: Das Thessoni Classic in Zürich-Regensdorf ist nun Partnerhotel der Gruppe Bibliotels. Die Gruppe Bibliotels hat das Thessoni Classic in seinen erlesenen Kreis aufgenommen. Mit der neuen Bibliothek erfüllt das Zürcher Haus die strengen Kriterien der Gruppe. Mehr noch: Statt der erforderlichen 300 Bände stehen für Gäste insgesamt rund 1000 Bücher zum
Stöbern und Schmökern bereit. Die Sammlung wurde von einer erfahrenen Bibliothekarin zusammengestellt. Auch den Anforderungen an ein charmantes Ambiente entspricht das Hotel: In der Bibliothek können sich die Gäste in schwere Fauteuils fläzen oder sich in eine der Sitznischen des Kaminzimmers «feuerLOUNGE» zurückziehen. Mit schönen Materialien aus der Natur thematisiert das Regensdorfer Hotel in seinem 2013 neu gestalteten Erdgeschoss SchweizSEIN und Handwerk. Eichendielen, Feinsteinplatten und Sessel aus Büffelleder korrespondieren mit eigens für das Haus entworfenen Tischen aus dem Holz alter Weinfässer. In drei Restaurants lässt sich die Schweiz – mit internationalen Anklängen – ganz unterschiedlich schmecken. Das Hotel richtet sich an Seminargäste und Erholungssuchende und an Gäste aus der Region. Es zählt insgesamt 49 Gästezimmer und Suiten.
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Hotellerie
Schweizer Hotellerie vor neuem Aufschwung? Der Schweizer Tourismus und damit auch einer seiner wichtigsten Pfeiler, die Hotellerie, befindet sich an einem Wendepunkt: Nach langen Jahren der Kontraktion und der Stagnation zieht die Nachfrage nach Uebernachtungen in den Schweizer Hotels und Pensionen wieder an. Die aktuelle Wintersaison verläuft sehr zufriedenstellend. Sie wird mit einem FrequenzPlus zu Ende gehen, und auch für die Sommersaison 2014 sind höchst positive Signale zu beobachten. Auch die einschlägigen Prognosen sind durch und durch positiv. Getragen wird die aktuelle und künftige Frequenzentwicklung nach wie vor von einer treuen einheimischen Gästeschaft, dann aber auch von den neuen Gästeschichten aus den Schwellenländern wie Indien, China und dem arabischen Raum. Und vor allem erfreulich: Auch die Nachfrage aus dem europäischen Raum zeigt wieder aufwärts: Die Europäer entdecken die Schweiz als Ferienland neu! Wie reagieren Schweizer Hoteliers auf die neue Marktsituation? Hinterfragen und gestalten Sie ihr Angebot neu? Und wie beurteilen die HotelChefs an der Front die Lage? GOURMET befragte im Rahmen seines Fachpanels folgende Persönlichkeiten: Beatrice Imboden vom Best Western Hotel Bären/Bristol (Bern), Peter H. Ernst vom Hotel Seedamm Plaza (Pfäffikon), Leo Maissen vom Tschuggen Grand Hotel (Arosa), Urs-B. Hauser vom Hotel Belvedere (Grindelwald) und Ralph und Ilze Treuthardt von der Frutt Lodge (Melchsee-Frutt).
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In den letzten Monaten hat sich die Nachfrage nach Logiernächten in der Schweizer Hotellerie verstärkt. Erkennen Sie in Ihrem Betrieb eine ähnlich positive Entwicklung und erwarten Sie für das laufende Jahr eine Fortsetzung dieses positiven Trends?
1.
Aus welchen Herkunftsländern oder -regionen stammen Ihrer Meinung nach die neuen Nachfrage-Impulse?
2.
Haben die neuen Nachfragetrends in Ihrem Betrieb Konsequenzen und Anpassungen auf die Angebots- bzw. Produktgestaltung (z.B. Gastronomie wie indische Küche, asiatische bzw. chinesische Betreuung, usw.)?
3.
Mit welchen Massnahmen insbesondere im Marketingund Verkaufsbereich bereiten Sie Ihren Betrieb auf die Herausforderungen der Zukunft vor (z.B. Marktbearbeitung in Schwellenländern und Brics-Staaten, Kooperation mit andern Betrieben oder Institutionen)?
4.
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Hotellerie Peter H. Ernst, General Manager, Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon
Leo Maissen, General Manager, Tschuggen Grand Hotel, Arosa
In den Wintermonaten hat sich die Logiernächtezahl im Bereich MICE (meeting, incentive, congress, event), welches unser Kerngeschäft darstellt, leicht reduziert zum Vorjahr. Die Buchungen für die zweite Jahreshälfte gestalten sich optimistischer. Im Gruppenbereich können wir eine stetig steigende Nachfrage feststellen, insbesondere für die Monate Mai bis Juli.
Fürwahr dürfen wir während dieser Wintersaison eine erneut gesteigerte Nachfrage feststellen. Generell kann man sagen, herrscht eine positivere Stimmung auf dem Markt als noch vor zwei, drei Jahren.
Die Hauptnachfrage im MICE-Bereich stammt fast ausschliesslich aus dem CH-Markt. Die Gästeschaft ist sehr international, durch die vielen international tätigen Firmen in der Schweiz. Im Bereich Gruppenbusiness stellen wir eine vermehrte Anfrage nach Zimmerkontingenten aus dem indischen und asiatischen Raum fest.
Zum einen bieten die neuen EU-Länder immer grössere Chancen, aber auch im arabischen Raum ist ein erfreulich gewachsenes Interesse sichtbar.
Die Nachfrage ist international. Unsere Restaurants decken bereits ein breites Spektrum ab – CH-Spezialitäten, Italien, Japan und International Fine Dining ab. Im MICE-Bereich ist die Herausforderung, all den Spezialbedürfnissen bei Allergien, Unverträglichkeiten, Kosher oder Halal nachzukommen. Bei den Reisegruppen verlangen Inder ausdrücklich indische Gerichte. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, haben wir bereits neue Produktequellen gesucht und auch diverse Gerichte dieser Länder mit unserem Küchenteam trainiert.
Im Moment nicht, da wir aktuell vor allem auf dem europäischen Markt wachsen. Das sind Gäste, die während ihres Urlaubs bewusst unsere Kultur erleben wollen. So steht unser spezielles Käsefondue weiterhin hoch im Kurs. Unsere neuen Gäste aus dem arabischen Raum kennen bereits die halbe Welt und suchen ebenfalls bewusst nach der Abwechslung zu dem ihnen Bekannten.
Alleine können wir diese Märkte nicht bearbeiten. Wir bearbeiten sie mit Partnern wie Zürich Tourismus oder Schweiz Tourismus. Bevor wir diese Märkte besuchen oder Vertreter empfangen, gilt es, uns mit den Gepflogenheiten dieser Länder auseinander zu setzen. Der Besuch eines Cross Culture Seminars bringt viel und ist zudem sehr interessant.
Hier gibt es eine unendliche Liste an Aktivitäten. So sind wir als Tschuggen Hotel Group in verschiedenen Ländern mit unseren Vertretungen präsent. Aber auch durch unsere Mitgliedschaften bei The Leading Hotels of the World und Swiss Deluxe Hotels sind wir weltweit unterwegs. Ausserdem nimmt die Notwendigkeit der richtigen Internetpräsenz weiterhin zu.
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Hotellerie Beatrice Imboden, Hotelière, Präsidentin Hotellerie Bern+, Best Western Hotel Bären/Bristol, Bern
In den letzten Monaten hat sich die Nachfrage nach Logiernächten in der Schweizer Hotellerie verstärkt. Erkennen Sie in Ihrem Betrieb eine ähnlich positive Entwicklung und erwarten Sie für das laufende Jahr eine Fortsetzung dieses positiven Trends?
1.
Die Nachfrage war in den Städten in den letzten Jahren kein so grosses Problem gewesen. In unseren Betrieben haben wir an den Wochenenden freie Kapazitäten, aber vor allem, weil wir nicht mehr bereit sind, die Preise noch tiefer anzubieten.
2.
Ganz klar aus Asien, resp. vor allem China, aber auch aus Südamerika ist bereits eine grössere Nachfrage da.
3.
Haben die neuen Nachfragetrends in Ihrem Betrieb Konsequenzen und Anpassungen auf die Angebots- bzw. Produktgestaltung (z.B. Gastronomie wie indische Küche, asiatische bzw. chinesische Betreuung, usw.)?
Ich selber habe angefangen, Chinesisch zu lernen, nicht zuletzt, um auch mit den Wünschen und Bedürfnissen dieser Gäste besser vertraut zu werden. Im übrigen sind wir daran, unser Frühstücksangebot anzupassen, obwohl es langsam schwierig wird, täglich auf die Vorlieben aller Nationalitäten einzugehen.
Mit welchen Massnahmen insbesondere im Marketingund Verkaufsbereich bereiten Sie Ihren Betrieb auf die Herausforderungen der Zukunft vor (z.B. Marktbearbeitung in Schwellenländern und Brics-Staaten, Kooperation mit andern Betrieben oder Institutionen)?
Als KMU können wir es uns gar nicht leisten, auf den weit entfernten Märkten aktiv zu werden. Da zählen wir auf die Partnerschaft Best Western und unsere kantonale Marketingorganisation BE!, die mit Bern Tourismus zusammen diese Aufgaben wahrnehmen sollen.
Aus welchen Herkunftsländern oder -regionen stammen Ihrer Meinung nach die neuen Nachfrage-Impulse?
4.
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Hotellerie Urs-B. Hauser, Hotelier, Hotel Belvedere, Grindelwald
Ralph und Ilze Treuthardt, Gastgeberpaar, Frutt Lodge & Spa, Melchsee Frutt
Ich persönlich erwarte eine verstärkte Nachfrage ab Mai, und zwar vom asiatischen Markt. Die Nachfrage für die Wintersaison 2014 ist nach wie vor schwach, besonders aus den traditionellen Märkten. Es gibt aber Lichtblicke, so kommen auch im Winter verstärkt Asiaten, auch Privatgäste, und wenn dieser Trend anhält, dann könnten die Winter wieder besser werden.
Seit der Eröffnung 2011 stellen wir eine erhöhte Nachfrage bei uns fest. Speziell zugenommen hat bei uns der MICE-Bereich.
Aus den asiatischen Ländern das ganze Jahr, und im Sommer auch aus arabischen Staaten.
Bei uns stammen die Nachfrage-Impulse vorwiegend aus der Schweiz. Aber auch aus Deutschland sind ein wachsendes Interesse und mehr Buchungen festzustellen.
Nein, wir bieten zur Zeit nebst der traditionellen Küche nur noch vegane Menus an. Betreuung aus den betreffenden Ländern hätten wir gerne, doch erhält man leider nur Arbeitsbewilligungen für EU-Bürger. Wir erachten dies als ein grosses Problem.
Keine.
Marketing in diesen Ländern ist für einen kleinen Familienbetrieb, wie den unseren, sehr schwer. Trotzdem reise ich persönlich regelmässig nach Japan, China und Taiwan. Die Webseite in den entsprechenden Sprachen ist eine weitere Massnahme.
Durch unseren neuen Besitzer, Herrn Gao aus China, bereiten wir uns sehr intensiv auf den künftig boomenden Markt aus China und auf die chinesischen Gäste vor.
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Hotellerie
Hotel Engiadina zwischen Tradition und Moderne
Die älteste Ustaria von Scuol Das Hotel Engiadina ist ein geschichtsträchtiges Engadinerhaus mit ursprünglichem Charme. Dort wohnte einst der rätoromanische Schriftsteller Clà Biert. In den urchigen Stüvas der ältesten Ustaria von Scuol werden heute die Gäste mit kulinarischen Genüssen verwöhnt.
Die Beschriftung «Ustaria Engiadinaisa» und das alte Wirtshausschild schmücken den Restauranteingang. Und noch heute erzählen die älteren Dorfbewohner von geselligen Abenden, als Einheimische und Feriengäste in der Gastwirtschaft einkehrten – in die älteste Ustaria von Scuol. An der Hausfassade mit den dicken, sgraffiti-geschmückten Mauern des Hotels Engiadina entdeckt der Gast weitere Zeitzeugen der Geschichte: Die
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Jahreszahlen 1720 an den alten Erkern und das Sgraffito über dem Hauseingang, das an die alte Besitzerfamilie erinnert. Der Familie Biert gehörte das Haus, wo einst der rätoromanische Schriftsteller Clà Biert wohnte, über Generationen. Die einfache Bergbauerfamilie nutzte es auch als Stall und Scheune. Seit Jahrzehnten ist das typische Engadiner-haus mit der Kirche im Hintergrund ein charakteristisches Postkartensujet von Scuol.
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Hotellerie keiten, wie die prächtige alte Stüvetta, sind in ihrem Originalzustand wieder zum Vorschein gekommen.
Restaurants mit Profil
Tradition und Moderne Mit der heutigen Besitzerfamilie Giston ist in das Haus aus dem 16. Jahrhundert ein frischer Wind eingekehrt. Seit der Übernahme im Jahr 1976 wurde es mehrere Male umgebaut und renoviert. Die heutige
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Inhaberin Ladina Giston hat das Hotel geschmackvoll eingerichtet. Die Symbiose zwischen rätoromanischer Tradition und Moderne ist gelungen. Die rustikalen Details des typischen Engadinerhauses sind erhalten geblieben, und alte Kostbar-
In diesen rustikalen und charaktervollen Stuben des Hotel Engiadina werden die Gäste heute mit kulinarischen Höhenflügen verwöhnt. Jeder der drei Essräume hat einen unterschiedlichen Charakter. Die Stüvetta, die romantische alte Stube, die Ustaria, der geschichtsträchtigste Raum im Hotel Engiadina, wo einst die älteste Ustaria von Sucol war, und der Cuort, das Tenn für den Heuwagen. Nebst den gemütlichen Stuben hat das Hotel einen schönen Gewölbekeller. Der natürlich temperierte Weinkeller ist bei Kerzenlicht ein wundervoll gediegener Rahmen für einen Apero oder für eine Party. Das Hotel Engiadina liegt im historischen Dorfkern von Scuol, nur ein paar Schritte vom malerischen Dorfplatz entfernt. Von dort bringt der Ortsbus die Gäste zu den Bergbahnen Motta Naluns sowie in den oberen Dorfteil von Scuol. Das bekannte Bogn Engiadina ist nur ein paar Gehminuten vom Hotel entfernt. Das Engadinerhaus und die neu umgebaute Dependenza haben zusammen 16 Gästezimmer und Suiten. Alle Zimmer sind mit dem regionaltypischen Arvenholz ausgestattet, dessen wohltuender Duft die Gäste unmittelbar in Ferienstimmung versetzt. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Charakter. In der Arvenstube mit Erkern und in den Gewölbezimmern scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Trotz dieses ursprünglichen Charmes fehlt es dem Gast an nichts. Die Zimmer und Badezimmer sind grosszügig und sehr komfortabel eingerichtet und modern ausgestattet.
Hotel Engiadina Usteria, Rablüzza 152, 7550 Scuol, Tel. 081 864 14 21, Fax 081 864 12 45, info@hotel-engiadina.ch. www.hotel-engiadina.ch
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Hotellerie
Hotel Castell in Zuoz:
Seit mehr als 100 Jahren ein Ort der Inspiration 1913 entsteht «Tod in Venedig» von Thomas Mann, wird das Mittelmeer erstmals mit dem Flugzeug überquert, Ecstasy erfunden – und auf dem Sonnenhang oberhalb der Gemeinde Zuoz das noble Kurhaus Castell eröffnet.
Eine Lage mit Seltenheitswert inmitten der Engadiner Natur, eine Kunstsammlung von Weltrang, ein Hamam und Felsenbad wie aus dem Märchen und viel Aussergewöhnliches mehr – das Castell in Zuoz garantiert einzigartige Ferienerlebnisse. Wie eine Burg mit kargen dicken Bruchsteinen auf einem Fels oberhalb von Zuoz erbaut, im Inneren wie ein Märchenschloss gestaltet, finden hier Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensstilen einen idealen Ort zum Erholen und Auftanken. Mit viel Freude widmen sich die gebürtige Engadiner Hoteldirektorin Ladina Tarnuzzer und ihr
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Team den Gästen und schaffen so eine unkomplizierte und lockere Atmosphäre. Und kulinarisch lassen die abwechslungsreiche Küche und der reich bestückte Weinkeller keine Wünsche offen.
Inspirierende Architektur und Kunst Kontrastreich gelingt es im Castell, immer wieder neue überraschende Akzente zu setzen und die historischen Räume auf gelungene Art mit neuen Architektur- und Designelementen zu verbinden. Ein Teil der komfortablen Zimmer trägt die farbenfrohe urbane Handschrift des internatio-
nal renommierten UN Studio Amsterdam, der andere Teil wurde von Hans-Jörg Ruch in klarer Formensprache mit lokalen Arvenhölzern gestaltet. Die vielbeachtete Sammlung des Hoteleigentümers Ruedi Bechtler mit Werken zeitgenössischer Künstler verleiht dem Hotel einen unverwechselbaren Charme. Durch die persönliche Beziehung zu Künstlern entstanden Installationen und
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Hotellerie
Räumlichkeiten wie die legendäre «Rote Bar» von der Multimediakünstlerin Pipilotti Rist und der Architektin Gabrielle Hächler sowie jüngst zum 100jährigen Jubiläum der kleine Speisesaal «Belvair» des jungen Künstlers Nicolas Party. Wöchentliche Kunstführungen ebenso wie das hoteleigene Kino laden zu spannenden Entdeckungen ein.
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Wellness für Körper und Seele In den Kurräumen von 1913 lädt ein spektakulärer Hamam zu sinnlichen Wellness-Erlebnissen ein mit einem Goldbad und einer Lichtarchitektur wie «Tausend und eine Nacht» – ebenfalls ein Wurf des UN Studio Amsterdam. Geschützt in einem Felskessel bietet das vom japanischen Künstler Tadashi Kawamata ent-
worfene Felsenbad mit Sauna und Sonnenterasse einzigartige Erholmomente. Kleine Gäste geniessen den Spielplatz mit Eisund Fussballfeld direkt im Hotelpark und die Eltern die professionelle Betreuung im hauseigenen Kindergarten.
Hotel Casrell, 7524 Zuoz, Tel. 081 851 52 53, Fax 081 851 52 54, info@hotelcastell.ch, www.hotelcastell.ch
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Food & Beverage
Das Pacojet 2 System – die neue Generation.
Vielseitige Zubereitung von extrafeinem Gefrorenem.
Vom analogen Geheimtipp zum Culinary-Star 2.0 Sein Name ist Pacojet, entwickelt und hergestellt in der Schweiz. Nach über 20 Jahren ist der Klassiker heute neu in zweiter Generation der beste Beweis für Präzision und Höchstleistung in der Küchentechnik.
Zug um Zug erobert das ursprünglich als «ultimative Eiscreme-Maschine» konzipierte Profi-Küchengerät Pacojet die weisse Brigade. Mit weltweiter Markteinführung in 1992 als Gourmet-Gerät, hat sich der Pacojet seither in den Restaurant- und Catering-Küchen rund um den Globus unverzichtbar gemacht. Während er in seinen Anfängen als Geheimtipp galt und quasi unter Insidern weiterempfohlen wurde, tauscht heute im Zeitalter von Social Media und Blogosphäre eine stetig wachsende Pacojet-Community wertvolle Tipps, raffinierte Tricks und originelle
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Rezepte für die effiziente und vielseitige Zubereitung aus: von extrafeinen Glacen und Sorbets, köstlichen Pasteten und Suppen bis zu natürlichen, aromaintensiven Gemüse-, Kräuter- und Gewürzkreationen – tip top aufgestellt. Dass es sich beim Pacojet um eine einzigartige Technologie für die heutigen und zukünftigen Bedürfnisse der ProfiKüchen handelt, wird auch deutlich im Wissen, dass «Pacossieren» heute ein festeingetragener, sprachlicher (Küchen)Begriff ist. Der Pacossier-Prozess bedeutet nicht nur anwenderfreundliches
und zeit- wie kostensparendes Arbeiten. Die Fantasie hat dabei vollkommen freien Lauf — für erlesene Kreationen, für jeden Anlass, an allen Küchenposten und in allen Speisebereichen. Beispielsweise als Apéro ein eleganter, gefrorener Cocktail, als Vorspeisen eine köstliche Suppe, Pastete oder Terrine oder als Zwischengang ein feines Sorbet zur Neutralisierung des Geschmacks. Fisch- sowie Fleisch-Hauptgerichte können mit natürlichen, aromaintensiven Gemüse-, Kräuter- und Gewürzkonzentraten in Form von Saucen, Ölen und Pasten aussergewöhnlich verfeinert
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Food & Beverage
Äpfel- und Randen-Creme mit dem Aroma von Zitronengras und Meerrettich-Cranberry-Schaum, Canapés, Fischglace, Schokokuchen mit flüssigem Kern, Früchtevariationen, Sorbet (im Uhrzeigersinn).
werden. Desserts als locker-luftige Mousses oder erlesene Eiscremes und Sorbets bilden den krönenden Abschluss. Angesichts der ultrafeinen Konsistenz und Aromaintensität der unterschiedlichsten Kreationen erregt Pacojet auch bahnbrechendes Aufsehen in der Molekularküche. Für grosse Freude über die vielfältigen Variations- und Einsatzmöglichkeiten sorgt er heute sowohl bei den Verfechtern der währschaften Küche als auch bei Slowfood- und Vegi-/Veganfood-Anhängern.
Pacojet 2, das Multitalent für kulinarische Höhepunkte Immer dann, wenn aus einfachen Zubereitungen kulinarische Spitzenleistungen entstehen sollen, ist Pacojet ein «must have», und die neue Gerätegeneration Pacojet 2 bietet noch mehr. Das präzise Pacossieren intensiviert nicht nur das natürliche Aroma der Lebensmittel, auch die natürlichen Frische-Farben bleiben erhalten, und die Textur wird ultrafein. Diese cremigen Endprodukte in feinster Konsistenz sind die Basis für die Zubereitung bunter, abwechslungsreicher pikanter wie süsser Speisekreationen. Durch den Einsatz modernster Technolo-
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gien ist das Pacojet 2 System noch anwenderfreundlicher und mit erheblich erweitertem Nutzwert für die tägliche Küchenpraxis ausgestattet. Zunächst bringt das komplett neue Farbdisplay mit Touchscreen erheblich mehr Bedienkomfort. Highlights sind die neuen, bahnbrechenden Pacossierfunktionen, die beispielsweise durch die frei wählbare Überdruckfunktion mit automatischer Entlüftung beim Pacossierprozess besonders begeistern. Die Verarbeitungsmenge – ob mit oder ohne Überdruck – kann noch exakter in ganzen und Zehntelportionen programmiert werden. Zudem erkennt der Pacojet 2, wenn ein Pacossierbecher überfüllt ist und startet automatisch eine «Rettungsfunktion», um den gesamten tiefgefrorenen Becherinhalt dennoch verarbeiten zu können. Der exklusiv für Pacojet 2 entwickelte, praktisch verschleissfreie und wesentlich geräuschärmere «bürstenlose Motor» macht das neue System zudem fit für Vielnutzer und für den Frontcooking-Einsatz. Darüber hinaus wird auf den Pacojet 2 Motor eine verlängerte Sonder-Garantie von fünf Jahren gewährt. Weitere Pacojet 2 Besonderheiten sind die spezifischen Programme für das Paco-
jet Coupe Set, welches zwei verschiedene Schneidemesser-Aufsätze (für grob oder feine Anwendungen) und eine Schlagscheibe (für flüssige Lebensmittel) sowie eine Messerzange beinhaltet. Die Coupe Set Aufsätze sind speziell für die Verarbeitung frischer, nicht gefrorener Lebensmittel geeignet. Ohne Wärmeerzeugung lassen sich in nur einer Minute Kräuter und Farcen cuttern und hacken sowie flüssige Lebensmittel mixen und aufschlagen. Und auch nach getaner Arbeit beweist der Pacojet 2 seine Effizienz mit dem automatisch, displaygesteuerten und ebenfalls nur einminütigen Reinigungsvorgang. Die Pacojet-Produktentwickler haben besonders sorgsam darauf geachtet, dass das Pacojet «1» Zubehör ohne Ausnahme auch bei der neuen Modellgeneration Pacojet 2 verwendet werden kann.
Das Geheimnis der Aromen An der Aromatisierung seiner Speisen erkennt man die individuelle Handschrift eines Kochs. Feine Nuancen, kreative Aromakompositionen und aussergewöhnliche Texturen machen seinen speziellen
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Food & Beverage
Pacossierbecher mit Erbsen (Vorbereitung zum Konzentrat).
Kochstil aus, selbsthergestellte Marinaden, Kräuterkonzentrate und geschmacksintensive Saucen seine Leidenschaft. Mit Pacojet lassen sich die natürlichen Aromen von frischem Gemüse, reifen Früchten und ausgesuchten Kräutern intensivieren, wobei die tiefgefrorene Lagerung im Pacossierbecher Frische und Aromaintensität ganzjährig erhält. Beim Pacossieren mit Überdruck werden Lebensmittel im molekularen Bereich verarbeitet, indem hauchfeine Schichten von den tiefgefrorenen Zubereitungen «abgefräst» werden. Die Geschmacksoberfläche wird also vergrössert, dabei die natürlichen Aromen potenziert. Gleich-
Pacossierbecher mit Kürbis (Vorbereitung zur Suppe).
zeitig wird die erntefrische Farbe erhalten und die Textur ultrafein. Für ein KräuterKonzentrat werden beispielsweise die Blätter blanchiert, sofort in Eiswasser abgekühlt, anschliessend grob gehackt und mit Wasser oder Öl in einem PacojetBecher bei minus 22 Grad für mindestens 24 Stunden eingefroren. Mit Wasser, Fonds oder Bouillon entsteht dann beim Pacossieren ein leicht dosierbarer Schnee, der Suppen, Saucen und weiteren Komponenten eine dezente bis ausgeprägte Kräuternote verleiht. Eine Fülle einfallsreicher Kochideen mit Pacojet –von Profi-Köchen rund um den Globus – ist jetzt auch mit dem neuen
internationalen Pacojet 2 Rezeptbuch verfügbar. Für «gleich» gibt es auch auf der Website kreative Pacojet Rezepte. Schritt für Schritt erklärt zum Beispiel Rolf Caviezel, bekannt für seine innovative Küche, nachvollziehbar die Zubereitung exquisiter neuer Geschmacksrichtungen. Und die Saisonrezepte bringen richtig Schwung in die kulinarische Landschaft. Zum Beispiel für den nächsten Frühling mit: gefrorenem Wirz auf schwarzer Bohnenerde. Und für Praxisorientierte finden regelmässig Pacojet- und Pacojet 2-Kurse statt. Termine und Anmeldung unter: www.pacojet.com
Coupe Set – einmalig messerscharf Mit dem Zubehör Pacojet Coupe Set gibt es noch mehr Optionen für die Küche: u Frische, nicht gefrorene Lebensmittel schneiden, hacken, zerkleinern, pürieren, mixen und aufschlagen; vollautomatisch auf Knopfdruck, hygienisch und in Sekundenschnelle. u In nur einem Arbeitsgang – mit zuwählbarem Überdruck während der Verarbeitung – bereitet man ein Endprodukt von einheitlicher Konsistenz zu. u Im Gegensatz zu anderen, herkömmlichen Küchengeräten fahren Messer bzw. Schlagscheibe des Pacojet Coupe Set im Pacossierbecher mit 2000 Umdrehungen pro Minute von oben nach unten (und nicht umgekehrt!) durch die frischen Lebensmittel (z.B. frische Kräuter, Fleisch oder Gemüse) hindurch bis zum Boden – im versiegelten Pacossierbecher mit oder ohne Überdruck, in nur 60 Sekunden und ohne Wärmeentwicklung.
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u Nach dem Durchgang fährt das Messer automatisch in seine Startposition über dem Becher zurück und der Inhalt kann einfach entnommen werden.
Coupe Set Zubehör: u 2-Klingen-Messer – zum Zerkleinern von Fleisch/Fisch (z.B. Tatar), Gemüse, Kräutern, Obst, Nüssen, u.v.m.
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4-Klingen-Messer – für Farcen, Mousses, Pürées, Terrinen, Aufstriche, Saucen, Kräuteröle, u.v.m. u Schlagscheibe – für flüssige Lebensmittel wie Sahne und Eiweiss, Früchtecremes, Milchshakes u.v.m. u Messerzange – zum sicheren Montieren der extrem scharfen Messer.
Pacojet AG, Bundesstrasse 5, 6300 Zug, Tel. 041 710 25 22, Fax 041 710 25 38, info@pacojet.com, www.pacojet.com
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Food & Beverage
Romer’s Hausbäckerei feiert 40. Geburtstag und glänzt mit modernem Markenauftritt Als Werner Romer im Jahr 1974 gemeinsam mit seiner Frau Myrtha die Romer’s Hausbäckerei gründete und gerade mal einen Mitarbeiter beschäftigte, hätte er wohl nicht zu ahnen gewagt, welche Bedeutung das Unternehmen einst erlangen wurde. Der kühne Visionär spezialisierte sich bereits drei Jahre später auf Tiefkühlbackwaren und zählte somit zu den Pionieren seines Berufsstandes bei Convenience-Backwaren. Heute steht das Unternehmen unter der Führung seines Sohnes. Bereits im Jahr
2007 hat Remo Romer die operative Leitung übernommen. Werner Romer ist nach wie vor Verwaltungsratspräsident und steht dem Unternehmen als Berater zur Verfügung. Mittlerweile beschäftigt die Grossbäckerei 330 Mitarbeitende und beliefert annähernd 8000 Kunden.
Backkunst mit Tradition Seit der Gründung des Familienbetriebs hat sich viel verändert, unzählige Rezepte sind in der Backstube ausgetüftelt worden. «Einiges jedoch ist gleich ge-
blieben», sagt der 36jährige CEO Remo Romer. «Traditionsbewusstsein, Swissness und Innovation waren und sind stets wichtig für unser erfolgreiches Schaffen. Wir sind eine Grossbäckerei mit Hausbäckerqualität.» Zum 40. Geburtstag präsentiert sich das Unternehmen mit einem frischen Erscheinungsbild und einer neue Imagekampagne, die mit einer feinen Prise Humor daherkommt. Die Kunden profitieren während des ganzen Jahres von grosszügigen Rabattaktionen.
40 Jahre Romer’s Hausbäckerei 1974 Werner Romer kauft die elterliche Liegenschaft Bäckerei Romer in Benken SG. Gründung der Romer’s Hausbäckerei mit einem Angestellten und seiner Frau Myrtha Romer. 1980 Aufgabe der Kleinbäckerei und Umstellung auf Tiefkühlbackwaren mit Aussenstellen in Benken und Uznach SG. 1986 Einzug in den Neubau an der Neubruchstrasse in Benken. Derweil zählt das Unternehmen 46 Mitarbeitende. 1990 Spatenstich zum Ausbau der Produktionsräume. Gründung der Aktiengesellschaft Romer’s Hausbäckerei AG. 1992 Bezug des Erweiterungsbaus. 1994 Übernahme der Probaco AG in Moosseedorf BE, die heutige Robe-Backwaren AG. 1996 Bau eines Tiefkühlhauses in Benken mit 300 Palettenplätzen. 1998 Übernahme der Hochstrasser Tiefkühl-Handels AG in Kriens LU. Umzug der Robe-Backwaren AG von Moosseedorf nach Oberburg BE.
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1999 Romer’s Hausbäckerei AG feiert ihr 25Jahr-Jubiläum. 2001 Planungsbeginn des neuen Büro- und Tiefkühlhauses. 2003 Spatenstich zum Bau des neuen Verwaltungsgebäudes mit Fabrikladen, Bistro und Tiefgarage mit 130 Parkplätzen. Das Bauvorhaben umfasst ein räumliches Ausmass von 26 800 Kubikmeter und Investitionen von elf Millionen Franken. 2004 Einzug ins neue Verwaltungsgebäude. Romer’s Hausbäckerei AG feiert ihr 30 Jahr-Jubiläum. 2005 Baubeginn des neuen Tiefkühlhauses. 2006 Das neue Tiefkühlhaus mit 6400 Palettenplätzen ist fertiggestellt. 2007 Stabsübergabe von Werner an seinen Sohn Remo Romer, der per Juli 2007 die operative Führung von Romer’s Hausbäckerei AG übernimmt. 2014 Romer’s Hausbäckerei AG feiert ihren 40. Geburtstag und erneuert ihr Erscheinungsbild. Das Unternehmen beschäftigt 330 Mitarbeitende und beliefert rund 8000 Hotel- und Gastronomiebetriebe, Grossabnehmer, Gemeinschaftsverpflegungen sowie Detaillisten.
Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 1, 8717 Benken, Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37, info@romers.ch, www.romers.ch 1/2/14
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Food & Beverage
Unilever Food Solutions:
Das neue Chefmanship Centre in Thayngen Nach einjähriger Planungs- und Bauzeit hat Managing Director André von Steiger Anfang 2014 das Chefmanship Centre von Unilever Food Solutions in Thayngen eröffnet. Auf über 1000 m² ist eines der grössten und modernsten Workshop- und Trainingszentren für den Schweizer Ausser-Haus-Lebensmittelmarkt entstanden.
Das neue Chefmanship Centre von Unilever Food Solutions befindet sich am Hauptsitz der Unilever Schweiz GmbH. Erfahrungen aus der Praxis treffen auf Know-how aus der Food-Branche: Die hauseigene Kompetenz mit vier Fachberatern wird um Spezialwissen namhafter externer Experten ergänzt. Das Ergebnis sind durchdachte Lösungen, die sich an den Bedürfnissen der Köche orientieren, inspirieren und den Kochprozess in der Küche optimieren. Dabei werden Experten- und Praxis-Tipps sowohl für die Gastronomie als auch für die Sozialverpflegung in Seniorenheimen, Spitälern und Betriebsrestaurants bereitgestellt.
Weiterbildung schafft fundiertes Kochwissen Es gibt für jeden Bereich Fachleute und erfahrene Küchenchefs, die in gut strukturierten Workshops ihr Wissen an die Teilnehmer vermitteln. Und dank des neuen Chefmanship Centre bleibt es nicht bei trockener Theorie – hier wird gekocht, angerichtet, serviert und selbst probiert! Die Arbeit in der Gastronomie und Sozialverpflegung ist anders strukturiert. So-
Das neue Chefmanship Centre von Unilever Food Solutions in Thayngen.
wohl die Techniken der Zubereitung als auch die Garmethoden sind völlig unterschiedlich. Schon bei der Planung des Chefmanship Centre wurde viel Wert auf die Realisierung echter Bedingungen gelegt und dank Partnerschaften mit Rational, Electrolux, Kreis Gastro und Diversey Care mit modernstem Equipment umgesetzt.
Das Angebot ab Mai 2014 ist aufgeteilt in drei Kursarten: kunden- und themenspezifische Workshops sowie Master Classes mit namhaften Persönlichkeiten aus der Gastronomie. Die Termine und Inhalte der themenspezifischen Workshops und Master Classes werden ab März 2014 auf www.ufs.com veröffentlicht.
Küchenstern als Schnittstelle zwischen Kochhandwerk und Hightech
Regierungsrat Landolt, Managing Director Unilever Food Solutions André von Steiger und Gemeindpräsident Bühlmann eröffnen das Chefmanship Centre (v.l.n.r.).
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Das zentrale Element im Centre ist der Küchenstern. Der eigens konstruierte Trainingsbereich bietet Platz für 18 Teilnehmer, die gleichzeitig kochen und sich mit den Experten austauschen können. Des Weiteren gibt es eine Showküche und einen exklusiven Küchenbereich für kleinere Gruppen. Auf Grossbildschirmen kann das Geschehen in den jeweiligen Küchen mitverfolgt werden. Abgerundet wird das Chefmanship Centre durch einen grossen Präsentationssaal für bis zu 100 Personen sowie drei WorkshopRäume für bis zu 25 Teilnehmer.
Der Knorrli im Empfangsbereich des neuen Chefmanship Centre Thayngen.
Unilever Schweiz GmbH, Bahnhofstrasse 19, 8240 Thayngen, Tel. 052 645 66 66, www.unilever.ch
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Mister Universe
Was Mister Universe mit roher Kraft bewegt, erledigt die stählerne Universalküchenmaschine Globe GP problemlos rührend in Kesseln von 8 bis 80 Litern! Mit solidem, direkt angetriebenem Planeten-Rührwerk. Mit geschwindigkeitsvariabler Getriebemechanik. Mit eingebauter Zeituhr und selbstverständlich mit allen relevanten Sicherheitselementen.
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Fananastisch!
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World of Cof f ee
Die Glücklichen im Cafina Igeho-Wettbewerb An der Igeho 2013 präsentierte sich die Cafina AG, renommierte Herstellerin von vollautomatischen Kaffeemaschinen, mit einem ganz neuen, hochklassigen Stand an bester Lage und mit einer Schweizer Premiere, der neu entwickelten Kaffeemaschine Melitta Cafina XT6.
Cafina Wettbewerbsgewinner IGEHO 2013 Gewonnene Melitta Haushaltmaschine: CAFFEO Bistro TS (silber) Sa., 23. November 2013 Restaurant Schultheissenbad Heinz Käser (Küchenhelfer) 4950 Huttwil, Tel. 062 962 22 22 Regionalverkaufsleiter Cafina: Jean-Claude Urwyler So., 24. November 2013 Coiffina AG Esther Kiefer (Product Manager) 8050 Zürich, Tel. 043 211 55 55 info@coiffina.ch, www.coiffina.ch Regionalverkaufsleiter Cafina: Hanspeter Gubler Mo., 25. November 2013 Sportbahnen Elm Bruno Landolt (Direktor) 8767 Elm, Tel. 055 642 61 61 info@sportbahnenelm.ch www.sportbahnenelm.ch Regionalverkaufsleiter Cafina: Hans Krättli
Product Managerin Esther Kiefer von der Coiffina AG.
Direktor Bruno Landolt von den Sportbahnen Elm.
Entsprechend gross war das fachkundige Interesse der Messe-Gäste, und so konnte sich das Cafina-Team über den Besuch besonders vieler Kunden und Interessierten freuen und viele nachhaltige Kontakte pflegen und neu knüpfen. Das Feedback zum neuen Standdesign, der Beratung und Gastlichkeit und natürlich zum offerierten deliziösen Kaffee am Cafina-Stand war durchwegs positiv. Zusätzlich angelockt wurden viele Besuchende durch die Chance auf den Gewinn einer von total fünf verlosten Melitta CAFFEO Bistro TS. Sie ist das Aushängeschild der neuen Generation von Melitta Kaffeevollautomaten für den Barista-Genuss zu Hause: Mit ihrem besonderen Design und den edlen Materialien sowie einem Bedienkonzept mit innovativen Touch&Slide-Funktionen und 18
vorprogrammierten internationalen Kaffeevarianten überzeugt sie auf der ganzen Linie. Dies bestätigten inzwischen auch die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner, welche die Wettbewerbsfrage richtig beantwortet und deren Flyer für die tägliche Ziehung durch die Cafina-Glücksfee am günstigsten Ort in der bereitstehenden Urne gelandet waren. Ihnen wurden in der Zeit vor und nach dem Jahreswechsel ihre gewonnene Espresso-Kaffeemaschine von den CafinaRegionalverkaufsleitern persönlich überbracht. Ein vergnügliches Ereignis für die Gewinnerinnen und Gewinner — und eine schöne Möglichkeit, sich besser kennenzulernen. Auch Heinz Käser, einer der Gewinner und Küchenhelfer im Restaurant Schult-
Guido Steiner (Leitung Hotellerie) von der Zuger Kantonsspital AG.
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Die Melitta CAFFEO Bistro TS.
Di., 26. November 2013 Zuger Kantonsspital AG Guido Steiner (Leitung Hotellerie) 6340 Baar, Tel. 041 399 11 11 info@zgks.ch, www.zgks.ch Regionalverkaufsleiter Cafina: Theo Estermann Mi., 27. November 2013 Hotel Castle Brigitte Gschwendtner (Gastgeberin/Eigentümerin) 3989 Blitzingen, Tel. 027 970 17 00 info@hotel-castle.ch, www.hotel-castle.ch Regionalverkaufsleiter Cafina: Pascal Hug
heissenbad, der bei der Übergabe nicht persönlich anwesend sein konnte, wünscht die Cafina AG feinen Kaffeegenuss mit seiner neuen Melitta BaristaHaushaltmaschine. (Leider konnte Heinz Käser vom Restaurant Schultheissenbad die Kaffeemaschine nicht persönlich überreicht werden. Sie wurde beim Restaurant Schultheissenbad abgegeben).
Gastgeberin Brigitte Gschwendtner vom Hotel Castle in Blitzingen.
Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil, Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89, info@cafina.ch, www.cafina.ch
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World of Cof f ee
Schaerer AG – 90 Jahre Kaffeemaschinenproduktion:
Neun Jahrzehnte unter Volldampf 2014 ist für Schaerer ein Jubiläumsjahr: Vor genau 90 Jahren stellte das Schweizer Traditionsunternehmen die erste Kaffeemaschine vor. Diese hatte mit den heutigen Modellen aus dem umfangreichen SchaererPortfolio nicht wirklich viel gemein: Stattdessen erinnerte der einfache Mengenbrüher mit Behältergrössen von zweimal 125 Litern zunächst noch deutlich an die Sterilisationsapparate, mit denen sich die Schaerer AG seit ihrer Gründung 1892 einen Namen gemacht hatte. Das umfassende Wissen über die Anwendung von Dampf und die langjährige Erfahrung in der Metallverarbeitung sowie die hohe Präzision in der Fertigung kamen dem neuen Unternehmenszweig der Kaffeemaschinen – damals «BreakfastApparate» – dabei von Anfang an zugute. Durch ständige Innovationen konnte sich Schaerer über die Jahre zu einem Technologieführer im Bereich Kaffeemaschinen entwickeln. Zwischen 1924 und heute liegen vielfältige Modellreihen, die kontinuierlich an die Bedürfnisse der Kunden angepasst wurden. Als technologische Meilensteine gelten in diesem Zusammenhang die Entwicklung einer automatischen Kolbenmaschine im Jahr 1957, die Lancierung der ersten vollautomatischen Kaffeemaschine mit Dosiereinrichtung und eingebauter Mühle 1970 sowie die Vorstellung des ersten automatischen Cappuccino-Systems 1997. Damit konnte Schaerer bereits frühzeitig integrierte Kaffee-Milch-Lösungen anbieten und der sich wandelnden Nachfrage des Marktes Rechnung tragen. «Rückblickend betrachtet haben vor allem Innovation, die schnelle Umsetzung spezifischer Kundenbedürfnisse, das Qualitätsbewusstsein sowie eine konsequente Serviceorientierung den erfolgreichen Werdegang des Unternehmens gesichert», sagt Peter Althaus, CEO der Schaerer AG.
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Trotz eines kurzen Abstechers in die Welt der Privatanwender – 1994 in Zusammenarbeit mit der Firma Solis – ist Schaerer der klassischen Ausrichtung im Rahmen der professionellen Kaffeezubereitung über die Jahre treu geblieben und hat den Wandel in diesem Umfeld konsequent begleitet. Neben der traditionellen Gastronomie gewinnen die Segmente der Gemeinschaftsverpflegung und Büroversorgung, Kettenbetriebe oder Bäckereien im Tagesgeschäft zunehmend an Bedeutung. Nicht zuletzt aufgrund der neuen Zielgruppen und der weltweiten Verbreitung der Schaerer Kaffeemaschinen gilt
es heutzutage noch mehr, die Anforderungen auf Kundenseite zu berücksichtigen. «Es geht nicht mehr nur allein um die Kaffeezubereitung selbst. Schlagworte wie Usability – insbesondere im Zuge der Reinigung, Individualisierung, Performance und Total Cost of Ownership – sind aus den täglichen Gesprächen nicht mehr wegzudenken. Jeder Markt hat seine eigenen Regeln, und unsere Hauptaufgabe besteht darin, den Spagat zwischen den unterschiedlichsten Ansprüchen zu schaffen», präzisiert CEO Peter Althaus die Herausforderung. Die fortschreitende Digitalisierung macht dabei auch vor Kaffeemaschinen nicht Halt. Nicht nur vor dem Hintergrund moderner Telemetrieansätze zur Optimierung der Servicekonzepte sind künftig kommunikative Plattformen gefragt. Touchscreen-Bedienpanels gehören bereits heute vielfach zum Standard, und die Maschinen werden sich in den nächsten Jahren noch stärker in mediale Welten einfügen. «Die Spielräume bei der physischen Konfiguration einer Kaffeemaschine sind weitestgehend ausgereizt, jetzt steht die Software – nicht nur im Hinblick auf die Maschinensteuerung – im Fokus. Selbst wenn wir heute beim Gedanken an eine twitterfähige Kaffeemaschine noch schmunzeln, Utopie ist das keinesfalls», betont CEO Peter Althaus abschliessend.
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People Armin Egli neuer Küchenchef im Palace Luzern Am 1. März übernimmt Armin Egli im Palace Luzern das kulinarische Zepter. Der passionierte Koch kann auf eine erfolgreiche internationale Karriere zurückblicken und freut sich auf die neue Herausforderung im traditionsreichen Fünfsternehaus am Vierwaldstättersee. Armin Egli (32) hat seine Laufbahn nach der Kochlehre im Widder Hotel in Zürich begonnen und einige Jahre später gleichenorts als Sous-Chef fortgeführt. Dazwischen war er im Grand Hotel Bellevue in Gstaad tätig. Weiter zog es ihn auf die Weltmeere hinaus, wo er während mehreren Jahren als Executive SousChef für renommierte US-amerikanische Reedereien im Luxussegment agierte. Die nächsten Karriereschritte führten den gebürtigen St. Galler nach Asien. Dort war er unter anderem im Oberoi Rajvilas in
Indien und zuletzt im Ajman Palace in den Vereinigten Arabischen Emiraten angestellt. Als neuer Küchenchef wird Armin Egli für die gesamte Kulinarik des Palace Luzern verantwortlich zeichnen und den Bankettbereich sowie das Angebot des Restaurants Jasper prägen und bereichern. «Wir sind stolz, dass wir mit Armin Egli einen jungen, dynamischen und zugleich er fahrenen Koch mit Leidenschaft für das Palace Luzern gewinnen konnten», sagt Hoteldirektor Raymond Hunziker. «Wir sind überzeugt, dass das Team unter seiner Führung die hohe Qualität bei behalten und gleichzeitig neue Akzente setzen wird.»
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Vize-Schweizermeister Barista bei Kolanda-Regina AG Anlässlich der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) Swiss Coffee Championship 2014 an der Ferienmesse St. Gallen hat Michel Aeschbacher in der Königsdisziplin «Barista» den zweiten Rang erreicht. In der Finalrunde holte er gar Gold für den besten Cappuccino. Der gelernte Koch und autorisierte SCAE Trainer bewegt sich seit Jahren in der Welt des Kaffees und prägt die Produkte von Kolanda-Regina in Bern und Allschwil.
An den Swiss Coffee Championships 2014 an der Ferienmesse in St. Gallen messen sich Kaffeeliebhaber und Begeisterte in verschiedenen Disziplinen wie Barista, Latte Art, Brewers Cup und Cuptasting. In der Königsdisziplin Barista müssen die Teilnehmer 4 Espresso, 4 Cappuccino und 4 Eigenkreationen in 15 Minuten servieren und erklären. Eine 7 köpfige Jury degustiert die Getränke und beurteilt den Barista bei jedem Arbeitsablauf. Michel Aeschbacher bereitete seine Kaffees mit einem Amaro Gayo-Kaffee
aus der Region Sidamo aus Äthiopien zu. Mit überragenden 595,5 Punkten erreichte er den zweiten Rang. Der 24jährige gelernte Koch ist autorisierter SCAETrainer und seit 2,5 Jahren als Key Account Manager bei der Traditionsunternehmung Kolanda-Regina AG im Einsatz. «Kaffee ist meine Leidenschaft», freut sich Michel Aeschbacher. «Diese in einem Wettbewerb auszuleben und dabei einen tollen Rang zu erreichen, ist das Eine, ganz wichtig ist mir aber auch, das Wissen und das Können weiterzugeben», sagt Michel Aeschbacher weiter. So schult er Mitarbeitende von Kolanda-Regina und bietet auch entsprechende Barista-Schulungen für die Kaffee-Kunden an. «Diese Rangierung ist auch Motivation, mich noch intensiver mit Kaffee zu beschäftigen und perfekte Kreationen mit herrlichen Aromen und einem unverfälschten Geschmack zuzubereiten», stellt Aeschbacher in Aussicht. «Wir sagen immer: Kaffee-Genuss hat einen Namen – Kolanda-Regina», erwähnt Peter Gertsch, Geschäftsführer von Kolanda-Regina. Auch er freut sich über die Auszeichnung seines Mitarbeiters: «Kaffee-Genuss hat einen neuen Namen – Michel Aeschbacher!»
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People Neue Generaldirektorin der Kongress + Kursaal Bern AG Der Verwaltungsrat der Kongress + Kursaal Bern AG hat Elisabeth Dalucas zur neuen Generaldirektorin gewählt. Die neue CEO war davor acht Jahre Direktorin des KKL Luzern. Sie wird ihre Funktion in Bern per 1. Juni 2014 übernehmen. Nach der erfolgreichen Neugestaltung von Kursaal und Kongresszentrum Bern wird sich die neue Generaldirektorin im Rahmen ihrer integralen Führungsaufgabe besonders um die Positionierung sowie den weiteren Ausbau von Marketing und Verkauf kümmern. Daniel Frei, VR-Präsident der KursaalUnternehmungen, freut sich darüber, dass «der Kursaal Bern mit Elisabeth Dalucas weiterentwickelt und sich so der nationale und internationale Bekanntheitsgrad erhöhen wird». Die Baslerin Elisabeth Dalucas sieht sich in ihrer neuen Aufgabe «als Gastgeberin, die das All-in-oneAngebot weiter attraktivieren und zusammen mit dem Grand Casino zu einem Drehpunkt für die Berner Bevölkerung und ihre Gäste aus Nah und Fern ausbauen will». Der Kursaal Bern mit Blick auf Altstadt
und Alpen ist eines der grosseren Veranstaltungs- und Gastronomie-Unternehmen der Schweiz. Das Gesamtangebot umfasst das neugestaltete Event-Forum für 1500 Gäste, die erneuerte Arena, 171 Hotelzimmer, das Restaurant Meridiano mit 17 Gault- Millau-Punkten und 1 MichelinStern sowie weitere gastronomische Outlets. Im Kursaal integriert ist das Grand Casino Bern. Die 52jährige Elisabeth Dalucas folgt auf Patrik Scherrer, der das Unternehmen
nach 17 Jahren Ende Februar 2014 verlässt, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Die neue Generaldirektorin wird die operative Leitung im Juni 2014 übernehmen. Elisabeth Dalucas hat in Zürich, Florenz und Berlin Kunstwissenschaften und Philosophie studiert sowie ihre Erstausbildung mit einem Nachdiplomstudium an der Universität St. Gallen HSG in Kommunikation und Management abgeschlossen. Zusätzlich verfügt sie über eine fundierte Leadership-Weiterbildung. Die neue CEO blickt auf eine langjährige Laufbahn im MICE-Business (Meetings, Incentives, Conventions, Events) zurück. Zuletzt war Elisabeth Dalucas Direktorin des KKL Luzern und hat dieses Unternehmen auf Erfolgskurs gebracht. Unter ihrer Leitung wurde der Umsatz markant gesteigert, und die KKL Luzern Management AG konnte stets ein positives Ergebnis ausweisen. Zwischenzeitlich betreute Elisabeth Dalucas als Präsidentin die Fondazione Internazionale per la Scultura in Peccia (TI). Sie wird dieses philantrophische Mandat auch als CEO der Kongress + Kursaal Bern AG präsidial beibehalten.
Andreas Stöckli wird neuer Direktor des Hotels Schweizerhof Zürich Der Schweizer Hotelier Andreas Stöckli übernimmt im Mai 2014 die Leitung des Hotels Schweizerhof in Zürich. Er tritt damit die Nachfolge des langjährigen Direktors Jörg Rudolf von Rohr an, der sich in den Ruhestand begibt, jedoch weiterhin als Präsident des Verwaltungsrates wirkt. Stöckli zeichnet zurzeit als General Manager des Radisson Blu Hotel, St. Gallen verantwortlich.
Andreas Stöckli.
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Andreas Stöckli ist seit rund 30 Jahren in der Hotellerie tätig. Er lernte seinen Beruf von der Pike auf und begann seine Karriere mit einer Kochlehre. Es folgten verschiedene Stationen in renommierten Häusern im In- und Ausland wie zum Beispiel dem Suvretta Haus in St. Moritz, dem Grand Roche Hotel in Südafrika oder dem Pier One Restaurant in den Bahamas, bevor er 2001 das eidg. Diplom als Hotelier-Restaurateur HF/ SHL der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern entgegennehmen durfte. In den vergangenen 12 Jahren hatte Stöckli verschiedene Positionen bei The Rezidor Hotel Group inne. Seit Juli 2013 amtet er als General Manager des Viersterne-Superior-Radisson Blu Hotel St. Gallen, zuvor führte er während viereinhalb Jahren erfolgreich das Radisson Blu Hotel Frankfurt. Nun sieht der VollblutHotelier seiner zukünftigen Aufgabe erwartungsvoll entgegen: «Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen im geschichtsträchtigen Hotel Schweizerhof an exklusiver Lage direkt beim Eingang zur weltberühmten Bahnhofstrasse gegenüber des Hauptbahnhofs Zürich.»
Neben seiner Muttersprache Deutsch spricht Stöckli fliessend Englisch sowie Französisch und verfügt zudem über Italienischkenntnisse. Seine Freizeit verbringt der Vater von drei Kindern gerne mit der Familie, Skifahren und Kochen. Der bisherige Direktor Jörg Rudolf von Rohr geht in den wohlverdienten Ruhestand, bleibt dem Haus jedoch als Verwaltungsratspräsident erhalten. Rudolf von Rohr hat das traditionsreiche Haus seit Juni 1991 mit viel Herzblut und grossem Engagement geführt und erfolgreich vorangetrieben.
Jörg Rudolf von Rohr.
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Gastronomie Führungswechsel bei McDonald’s Schweiz Mario Federico, aktueller Managing Director von McDonald’s Schweiz, ist zum Chief Restaurants Officer von McDonald’s Europe berufen worden. Aus diesem Grund übergibt er nach mehr als vier Jahren die Geschäftsführung des grössten Schweizer Gastronomieunternehmens ab Anfang April an den 49-jährigen Harold Hunziker, der zuletzt als Chief Operating Officer bei McDonald’s Italien tätig war. Hunziker begann 1990 als Management Trainee seine Karriere bei McDonald’s Schweiz und war bis vor fünf Jahren hierzulande Operations Director. Nach 15 Jahren im McDonald’s System und gut 4,5 Jahren als Managing Director von McDonald’s Schweiz übernimmt Mario Federico ab April 2014 seine neue Funktion bei McDonald’s Europe. Federico hat gemeinsam mit seinem eingespielten Managementteam und den rund 40 Lizenznehmern in den vergangenen Jahren mit innovativen Produkteinführungen, der konsequenten Modernisierung der Restaurants sowie einer schweizweiten Einführung des McCafé-Konzeptes McDonald’s erfolgreich in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein weiterentwickelt.
«Che Cha!»
Lange war es ruhig, hoch oben auf dem Berg. Doch seit Januar 2014 scheint die Sonne wieder stärker auf das wunderschöne St. Moritz herab: Die Chesa Chantarella öffnete nämlich unter dem neckischen Namen «Che Cha» wieder ihre Türen und lädt zu feinem urchigem Gaumenschmaus ein. An einem der schönsten Plätze auf der Corviglia steht erhaben die Chesa Chantarella. Bis vor kurzem kamen jedoch nur Pistenfahrer in den Genuss der einmaligen Panoramasicht über ganz St. Moritz. Doch nun erstrahlt die Chesa
Chantarella, kurz «Che Cha», in neuem Glanz mit einem Hauch Tessiner Charme. Seit Januar 2014 erfüllt sich der Tessiner Christian Da Pont, welcher bereits in Lugano äusserst erfolgreich die CateringFirma Comida führt, mit der «Che Cha» einen langjährigen Traum. Durch die jahrelange Erfahrung im Gastro-Bereich kennt er die Vorlieben und Geschmäcker seiner Gäste. Unkompliziert und frisch wie der Name ist nämlich auch das servierte Essen. Dabei setzt Da Pont auf eine einfache, aber gute Schweizer Küche.
United Against Waste untersucht Food Waste in der Gastronomie «Mit Harold Hunziker haben wir den optimalen Nachfolger gefunden, denn er ist ein ausgewiesener Gastronomieexperte und kennt McDonald’s sowie den Schweizer Markt aus dem Effeff», erklärt Jean-Pierre Petit, President McDonald’s Southern Europe. Der Schweizer, der im Tessin aufwuchs und 20 Jahre für McDonald’s in der Deutschund Westschweiz arbeitete, spricht drei Landessprachen fliessend. «Harold Hunziker und Mario Federico sind zwei Paradebeispiele dafür, dass McDonald’s seine eigenen Talente fördert und so seine besten Führungskräfte aus den eigenen Reihen rekrutieren kann», fügt Jean-Pierre Petit an. «Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Gemeinsam mit einem sehr guten Team und in enger Zusammen arbeit mit unseren Lizenznehmern werden wir den Erfolg von McDonald’s in der Schweiz auch in den kommenden Jahren mit vollem Engagement vorantreiben», erklärt Harold Hunziker. Er wird mit der Unterstützung des bestehenden, sechsköpfigen Managementteams das Unternehmen führen, das mit seinen über 150 Restaurants und 7700 Mitarbeitenden im Jahr 2012 einen Umsatz von 729 Millionen Schweizer Franken erzielte.
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Gemeinsam mit Gastronomen will der Verein United Against Waste neue Erkenntnisse zu Lebensmittelabfällen in der Gastronomie gewinnen. Ziel ist es, Sparpotenziale zu identifizieren und Methoden zur Umsetzung zu entwickeln. Rund ein Drittel der Lebensmittel weltweit werden vernichtet. Eindeutig zu viel. Der Branchenzusammenschluss «United Against Waste» möchte das ändern und Food Waste entlang der Supply Chain des Ausser-Haus-Konsums – vom Anbau bis zum Teller – reduzieren. Um die Potenziale zur Vermeidung von Food Waste im Gastronomiesektor zu analysieren, wird nun in einem Pilotprojekt eine Erhebung gestartet.
Potenziale identifizieren Über den Zeitraum von vier Wochen messen Gastronomieunternehmen ihre Lebensmittelabfälle. Mit der Erhebung möchte United Against Waste die Potenziale zur Verringerung von Food Waste –
und damit auch zur Kostenoptimierung – identifizieren. Weiter sollen auf die Betriebe zugeschnittene Werkzeuge entwickelt und die Ergebnisse der gesamten Branche zur Verfügung gestellt werden.
Verein wächst weiter Der im Sommer 2013 gegründete Verein United Against Waste ist weiter im Wachstum. Seit der Gründung konnten Mitglieder aus unterschiedlichen Sektoren gewonnen werden, und weitere sind interessiert. Insgesamt vereint der Branchenzusammenschluss 23 Vertreter der Food Service-Branche. www.united-against-waste.ch
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Gastronomie/Openings
Die neue «Schifflände» in Maur der «Schifflände» haben mitgeholfen, ein einzigartiges und authentisches Ambiente zu schaffen. So schmücken verschiedene Fotos von der Region Greifensee die Wände der «Schifflände» – auserkoren in einem vorgängigen Fotowettbewerb. Durch den modernen und hellen Tagungsund Bankettbereich mit einer atemberaubenden Aussicht auf den Greifensee bietet das Restaurant «Schifflände» neu auch für Gruppen von 20 bis 140 Personen einen Rahmen für attraktive Anlässe jeder Art: Ob Hochzeit, Taufe, Geburtstag, Konzert oder Seminar – schöner kann man Feste nicht feiern und Tagungen durchführen.
Der Umbau der «Schifflände» steht ganz im Zeichen der Natur. Der Leitgedanke: Die schöne Natur der Region Greifensee in das Restaurant «Schifflände» zu integrieren. Sowohl das Seerestaurant als auch die Landbeiz, der Eingangsbereich und die Tagungs- und Banketträume sind komplett neu gestaltet. Dabei hat die Thuner Innenarchitektin Bettina SchmidLossberg von Arts at Home soweit als möglich Naturprodukte verwendet, die in Kombination mit den ausgewählten Lichtund Farbtönen eben diesem Leitgedanken einer warmen Atmosphäre entsprechen. Auch interessierte Gäste und Freunde
Spiga Zürich: «il gusto italiano» Zürich hat einen neuen «Italiener»: Anfang 2014 wurde das Ristorante Spiga an der Löwenstrasse eröffnet. Hier können sich Liebhaber der italienischen Küche mit Klassikern und den beliebten SpigaKreationen kulinarisch verwöhnen lassen.
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Auf über 500 Quadratmetern bietet das Restaurant Platz für 100 Gäste. Dank der grossen Fensterfronten und einer offenen Galerie entstand ein lichtdurchfluteter Raum mit einladendem Ambiente. Spiga – das ist eine kleine Reise durch Italiens kulinarische Vielfalt. Das Angebot im Fast-Casual-Restaurant umfasst nebst Pasta- und Pizza-Klassikern auch Insalate und diverse kleine Snacks sowie feine Dolci. Alle Speisen werden täglich frisch zubereitet. Eine Bar mit italienischem Caffè, erlesenen Weinen und köstlichen Antipasti rundet das für Spiga typische Angebot ab. Der Ablauf ist unkompliziert: Der Gast bestellt und bezahlt am Counter, die Gerichte werden in kurzer Zeit in der offenen Küche zubereitet. Alle Gerichte und Getränke gibt es auch zum Mitnehmen.
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Gastronomie/Openings
Sushi-Erfolgskonzept Yooji‘s jetzt auch in Bern Im Foodcourt des Einkaufszentrums Westside eröffnete das Zürcher SushiErfolgskonzept Yooji‘s seinen ersten Standort ausserhalb seines Heimatkantons und den siebten Ableger insgesamt. Das neue Sushi Deli besteht aus einem Restaurant mit Sushi-Laufband sowie einem Take-Away-Bereich und verwöhnt seine Gäste auf 140 Quadratmetern mit Delikatessen zu fairen Preisen. Sashimi, Nigiri, Maki und Futomaki, Inside Out Rolls, Noodle Soups, Salad Wraps oder der weitum beliebte Yootea: Diese und weitere Köstlichkeiten serviert der Sushi-Anbieter aus Zürich jetzt auch in Bern im Freizeit- und Einkaufszentrum
Die Einrichtung des Ristorante Spiga vermittelt mediterranen Charme. Die eingesetzten Elemente vereinen italienische Tradition, Authentizität und Moderne und erzeugen so ein warmes und edles Ambiente. Sowohl Parterre als auch Galerie profitieren von grossen Fensterfronten und machen das Lokal zum freundlichen, hellen Treffpunkt. Das Ristorante ist aufgeteilt in einen Ess- sowie einen Kaffeebar- und Loungebereich. So spricht es nicht nur den Lunch-Gast an, sondern lädt auch zum kurzweiligen After-WorkApero oder auf eine schnelle Kaffeepause ein. Weitere Ristoranti Spiga sind bereits geplant: 2014 wird das vierte Lokal in der Schweiz an der Eisengasse 9 in Basel eröffnet.
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Westside. Am Sushi-Kaiten dürfen die Gäste ihren individuellen Vorlieben frönen und vom Laufband diejenigen Tellerchen nehmen, nach denen es ihnen gerade am meisten gelüstet. Wer es eilig hat, bedient sich hingegen an der Kühltheke im TakeAway-Bereich, wo Bento-Boxen mit verschiedenen Sushi-Variationen auf hungrige Passanten warten. Daneben besteht auch die Möglichkeit, sich das Take-AwayMenu nach seinem eigenen Gusto zusammenzustellen: Die Bestellung wird schnell und einfach via Touchscreen geordert und ist innert wenigen Minuten ready-to-go. Neben den klassischen Kreationen setzt Yooji‘s insbesondere auf vegetarisches Sushi, das nach dem Motto «no fish, no meat» gänzlich ohne Fisch und Fleisch auskommt. Mit dem Konzept «Sushi für jedermann» hat Yooji‘s die Zürcher GastronomieSzene in den vergangenen Jahren massgeblich geprägt und eine unverwechselbare Marke aufgebaut, die für eine hochwertige japanische Küche zu fairen Preisen steht. Nun macht sich das GastroErfolgsduo um die beiden Gründer und Geschäftsleiter Daniel Kehl und Marc Saxer daran, die Bundesstadt zu erobern: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem neuen Sushi Deli in Bern zum ersten Mal den Sprung über die Kantonsgrenzen hinaus schaffen. Anders als bei der Eröffnung unserer ersten Filiale im Jahr 2000 müssen wir heute keine Aufklärungsarbeit mehr leisten und die Berner nicht zuerst noch auf den SushiGeschmack bringen.» Für 2014 ist die Eröffnung der ersten Luzerner Filiale geplant.
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Gastronomie
Welche Folgen hat die Mindestlohn-Initiative in der Gastronomie? Kaum gehört die folgenschwere Volksabstimmung über die «Masseneinwanderung» der Vergangenheit an, kündigt sich ein weiterer Urnengang an, welcher — je nach Ausgang der Abstimmung — zu ebenso nachhaltigen und folgenschweren Auswirkungen führen könnte. Es handelt sich um die gewerkschaftliche Mindestlohn-Initiative, zu welcher das Schweizer Volk Mitte Mai 2014 wird Stellung nehmen müssen. Das Volksbegehren fordert, dass in der Schweiz von Gesetzes wegen ein Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde oder 4000 Franken pro Monat ausbezahlt werden muss. Das Ansinnen ist ein zentraler Angriff auf den liberal ausgestalteten Schweizer Arbeitsmarkt und auf die bewährte Sozialpartnerschaft, die bisher für die Aushandlung von branchenspezifischen oder regionalen Arbeitsbedingungen verantwortlich zeichnete. So auch im Schweizer Gastgewerbe. Welche Folgen hätte die Annahme der Mindestlohn-Initiative auf die gastgewerblichen Betriebe? Käme es zu einem weiteren Preisauftrieb, zu einem Dienstleistungsabbau oder zu einem personellen Aderlass in den Gastro-Betrieben? GOURMET befragte im Rahmen seines Fachpanels folgende Persönlichkeiten: Linda Prager vom Güterhof in Schaffhausen, Philipp Audolensky vom «Rosmarin» in Lenzburg, Lukus Uehlinger vom Restaurant Entrecôte/Fédérale in Bern, Michel Péclard, Chef einer Gruppe von Trendlokalen in Zürich, und Hubert Erni vom Restaurant the blinker in Cham.
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Im Mai 2014 stimmt das Schweizer Volk über die Mindestlohn-Initiative ab. Wie präsentiert sich die Lohnsituation im Lichte dieses Volksbegehrens in Ihrem Betrieb/Bereich?
1.
Bei welchen Mitarbeitenden-Kategorien wird der von der Initiative geforderte Mindestlohn in der Regel nicht erreicht?
2.
Welche Konsequenzen hätte die Annahme der Initiative auf Ihren Betrieb/Bereich? Befürchten Sie beispielsweise eine «Kettenreaktion» auf alle übrigen Lohnkategorien und damit eine allgemeine Lohnkostensteigerung?
3.
Würde die Annahme der Mindestlohn-Initiative die Arbeitsplätze in der Schweizer Gastronomie für Mitarbeitende aus dem Ausland nicht noch attraktiver gestalten und die Personalrekrutierung im Ausland vereinfachen?
4.
Wie würden Sie auf eine allfällige allgemeine Personalkosten-Steigerung infolge der erwähnten Kettenreaktion reagieren — mit Preiserhöhungen beim Gast, mit einem Dienstleistungs- und Angebotsabbau, mit einem Personalabbau, mit dem Ersatz von Vollzeit- durch Teilzeitmitarbeitende?
5.
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Gastronomie Philipp Audolensky, Gastronom, Restaurant Rosmarin, Lenzburg
Linda Prager, Gastronomin, Güterhof, Schaffhausen
Da ich einen Klein-Betrieb führe, betrifft mich das nicht wirklich. Meine ausbezahlten Löhne sind jetzt schon überdurchschnittlich.
Dies würde von unseren ca. 50 Mitarbeitenden nur einen ganz kleinen %-Satz betreffen und bei einer Erhöhung auf 4000 CHF Mindestlohn keine allzu schwerwiegenden Auswirkungen auf die Gesamtlohnsumme haben. Fragwürdig ist, wieso der Staat für uns bereits wieder neue Regeln bereit hält.
Ungelernte und Hilfskräfte (auf meinen Betrieb bezogen).
Bei uns wären ausschliesslich ungelernte Mitarbeiter in der Spülküche bzw. Reinigungsdienst betroffen.
Wie schon erwäht, betrifft mich das nicht sonderilch. Allgemein gesehen, kann es schon eine Kettenreaktion auslösen, da gelernte Mitarbeiter sicher eine Lohndifferenz zu den Hilfskräften wollen.
Eine solche Kettenreaktion würde ich persönlich nicht befürchten, ausserdem sind wir bestrebt, den Aufgabenbereich unserer ungelernten Mitarbeiter zu erweitern, um ihnen mittelfristig einen Aufstieg anzubieten.
Absolut, das denke ich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass gerade die Jobs, die keine Ausbildung erfordern, noch begehrter werden für ausländische Mitarbeiter. Doch sind sie das nicht heute schon?
Für die in unserem Betrieb betroffenen Aufgabenbereiche finden wir ohnehin seit Jahren kaum Schweizer, sondern im Backoffice/ Spülküche sind dies meistens Mitarbeitende mit Migrationshintergrund.
Falls es eine Kosten-Explosion geben würde, wäre meine einzige Möglichkeit, die Preise zu erhöhen! Ich gehe keine Kompromisse bei der Qualität der Waren ein, und personell geht nicht weniger bei mir.
Wir würden uns der Herausforderung stellen, die erhöhten Personalkosten durch verstärkte Effizienzgewinne im Personaleinsatz wettzumachen.
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Gastronomie Lukas Uehlinger, Gastro-Unternehmer, Restaurant Entrecôte Fédérale/ Brasserie Obstberg, Bern
Im Mai 2014 stimmt das Schweizer Volk über die Mindestlohn-Initiative ab. Wie präsentiert sich die Lohnsituation im Lichte dieses Volksbegehrens in Ihrem Betrieb/Bereich?
In unseren zwei Restaurants in Bern, dem «Entrecôte Fédérale» und der «Brasserie Obstberg», beschäftigen wir rund 50 Mitarbeiter, von der Mindestlohn-Initiative wären zwei Festangestellte und vier Aushilfskräfte betroffen, also rund 10 %.
2.
Bei welchen Mitarbeitenden-Kategorien wird der von der Initiative geforderte Mindestlohn in der Regel nicht erreicht?
Bei uns ganz klar nur bei ungelernten Hilfskräften: Spülküche, Hilfsarbeiter in der Reinigung, Teilzeit-Hilfsarbeiter in der Küche. Viele von ihnen arbeiten bei uns im Nebenjob oder als Zweitverdiener.
3.
Welche Konsequenzen hätte die Annahme der Initiative auf Ihren Betrieb/Bereich? Befürchten Sie beispielsweise eine «Kettenreaktion» auf alle übrigen Lohnkategorien und damit eine allgemeine Lohnkostensteigerung?
Da in unseren zwei Restaurants wie beschrieben 90 % der Mitarbeiter alle z.T. weit über dem von der Initiative geforderten Mindestlohn liegen, wäre bei uns keine grossen Auswirkungen auf die anderen Löhne zu befürchten.
4.
Würde die Annahme der Mindestlohn-Initiative die Arbeitsplätze in der Schweizer Gastronomie für Mitarbeitende aus dem Ausland nicht noch attraktiver gestalten und die Personalrekrutierung im Ausland vereinfachen?
Mit Sicherheit – ich finde die Initiative verantwortungslos! Der schweizerische Arbeitsmarkt befindet sich in europaweitem Vergleich in einem beneidenswerten Zustand. Die Initiative bedeutet einen massiven Eingriff in die unternehmerischen Freiheiten und stellt die seit Jahrzehnten erfolgreiche Sozialpartnerschaft des «Erfolgsmodells Schweiz» in Frage. Der vorgeschlagene Mindestlohn würde wie ein Magnet auf ausländische Arbeitskräfte wirken!
Wie würden Sie auf eine allfällige allgemeine Personalkosten-Steigerung infolge der erwähnten Kettenreaktion reagieren — mit Preiserhöhungen beim Gast, mit einem Dienstleistungs- und Angebotsabbau, mit einem Personalabbau, mit dem Ersatz von Vollzeit- durch Teilzeitmitarbeitende?
Am Schluss bezahlt die Rechnung immer der Gast...
1.
5.
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Gastronomie Michel Péclard, Gastro-Unternehmer, Péclard-Gruppe, Zürich
Hubert Erni, Gastronom, Restaurant the blinker, Cham
Wir haben seit langem Mindestlöhne in der Gastronomie. Ich denke, für Zürich ist dieses Begehren nicht wirklich nötig, da die Lohnstrukturen bei uns höher sind als zum Beispiel in den Bergregionen. Ich finde diese Initiative für den Wirtschaftsstandort Schweiz nicht förderlich. Die Schweiz muss nicht noch mehr «Vorschriften» haben.
In unserem Betrieb würde der Konflikt zwischen den Löhnen der gelernten und ungelernten Mitarbeiter grosse Diskussionen auslösen. Der gelernte Mitarbeiter fordert automatisch mehr Lohn. Die Mehrkosten müssten teils dem Gast belastet werden. Irgendwann ist die Grenze aber überschritten. .
Wie bereits bei Frage 1 geschrieben, zahlen wir überall einiges mehr als gefordert.
Ungelernte, Hilfskräfte, Schulabgänger, Asylbewerber, Zweitverdiener, Spülküche.
Wie erwähnt, haben wir bereits höhere Lohnstufen bei unseren Betrieben. Nochmals – wir sind in Zürich und nicht in einer Randregion und können auch höhere Verkaufspreise verlangen. Die Lohnkosten in der Gastronomie/Hotellerie sind ja in den letzten 15 Jahren bereits um etwa acht Prozent gestiegen.
Die Lohnkostensteigerung ist vorprogrammiert. Der Jungkoch, der 4100 CHF verdient, akzeptiert die Differenz eines Spülers, der 4000 CHF verdient, ganz und gar nicht.
Vermutlich schon. Wir würden noch attraktiver werden für ausländische Arbeitnehmer. Damit werden wir aber gegenüber unseren Nachbarn noch weniger konkurrenzfähig. Denn die hohen Löhne lassen unsere Verkaufspreise noch mehr steigen. Im November hatten wir einen Gast-Küchen-Chef aus Deutschland hier, der verdient netto 1540 Euro. Bei uns ist der Mindestlohn bei 6750 Franken. In der Gastronomie sind die Löhne der grösste Ausgabenfaktor.
Der Arbeitsplatz Schweiz wird damit sehr attraktiv für die Ausländer, was es ja ohnehin schon ist. Die Konkurrenz für den Schweizer Bürger wird somit grösser.
Jede Reaktion, die nicht über eine Preiserhöhung für den Gast läuft, wird einen Leistungsabbau bewirken. Dies können und dürfen wir uns in der Schweiz nicht leisten. Wir sind attraktiv, weil wir immer noch einen sehr hohen Qualitätsstandard haben und damit über die Landesgrenzen hinaus Massstäbe setzen.
Preiserhöhungen beim Gast wäre bei uns unumgänglich. Die betrieblichen Prozessoptimierungen in verschiedenen Bereichen müssten abgeklärt werden. Durch die Abklärungen wird die Effizienz des Betriebes gesteigert und könnte eventuell zur Folge haben, dass Personalkosten eingespart werden.
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Management
Ecole hôteliere de Lausanne EHL und Schweizerische Schule für Touristik und Hotellerie AG Passugg:
Aufbau eines schweizweit erstmaligen Bildungsmodells Die weltbekannte Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) hat Ende 2013 ein Abkommen unterzeichnet, mit dem sie 75 Prozent des Aktienkapitals der Schweizerischen Schule für Touristik und Hotellerie AG (SSTH) in Passugg übernommen hat. Seit Mitte Januar hat ein neues Aufsichtsgremium unter der Leitung von Prof. Michel Rochat, Directeur Général der EHL Ecole Hôtelière de Lausanne, die Verantwortung für die Schule übernommen. Zudem steuert eine neue Geschäftsleitung unter Chris Mason die Geschicke der SSTH. Sie zeichnet für die entscheidende Etappe verantwortlich, in der es darum geht, ein für die Schweiz einzigartiges Ausbildungsmodell zwischen den beiden Schulen in Hotellerie und Hospitality aufzubauen.
Der bisherige Verwaltungsrat der SSTH hat sich aufgelöst. Gleichzeitig hat er die strategische Verantwortung für die Weiterentwicklung der SSTH in Passugg dem neuen Verwaltungsrat unter Prof. Michel Rochat, Directeur Général der EHL Ecole hôtelière de Lausanne, übertragen.
Neuer Verwaltungsratspräsident der SSTH in Passugg ist Prof. Michel Rochat (Directeur Général der EHL Ecole hôtelière de Lausanne.
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«Ich danke meinen Vorgängern im Verwaltungsrat für ihre Weitsicht und ihren Enthusiasmus, den wir nun bei der Weiterentwicklung der SSTH und deren Ausbildungsangeboten an den Tag legen wollen. Wir haben hier die einmalige Chance, ein gänzlich neues Bildungsformat zwischen der SSTH und der EHL aufzubauen, das in der Hotellerie und in der Hospitality-Branche weit über die Deutsch- und Westschweiz hinaus Massstäbe setzen wird», erklärt Michel Rochat im Namen des neuen Aufsichtsgremiums. Im vierköpfigen Ausschuss sind ausserdem vertreten: u Dr. Alex Angehrn (Vizepräsident, Vertreter hotelleriesuisse, Minderheitsaktionärin SSTH) u Dr. Jürg Domenig (hotela Graubünden, Anwalt, Chur) u Andreas Züllig (hotelleriesuisse Graubünden, General Manager Hotel Schweizerhof, Lenzerheide). Der Verwaltungsrat trägt die strategische Verantwortung für die systematische Weiterentwicklung der SSTH. Oberstes Ziel ist der Aufbau eines komplementären, integrierten Lehrgangs von der Berufs-
lehre bis zum Masterabschluss in der Dienstleistungswelt, der optimal auf die Bedürfnisse der Lernenden sowie jene der Hotel- und Hospitality-Branche ausgerichtet ist. Mit der operativen Führung der Schule in einer Übergangsphase bis Juli 2014 ist
Operativer Geschäftsführer der SSTH ist Chris Mason (vormals Leiter Human Resources der EHL Ecole hôtelière de Lausanne.
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Management SSTH Swiss School of Tourism and Hospitality AG Die SSTH Swiss School of Tourism and Hospitality bildet auf verschiedenen Bildungsstufen Fach- und Führungs kräfte für Hotellerie und Tourismus aus. Auf dem Campus in Passugg bei Chur studieren rund 400 Studierende aus 40 Ländern. In interkulturell gemischten Projektteams erarbeiten sie konkrete Lösungen für die Branche und stehen bei Anlässen wie dem World Economic Forum in Davos im Einsatz. Lebenslanges Lernen, Praxisnähe und herzliche Gastfreundschaft sind Kernwerte der SSTH. Die SSTH hat im November 2012 als erste Schweizer Hotelfachschule für ihren Lehrgang «Dipl. Hôtelière-Restauratrice HF/Dipl. Hôtelier-Restaurateur HF» die neurechtliche Anerkennung erhalten. www.ssth.ch
eine Taskforce als Geschäftsleitung eingesetzt worden. Geleitet wird das achtköpfige Experten-Team von Chris Mason, dem früheren Chef für Human Resources der EHL Ecole hôtelière de Lausanne.
Das Team stellt sicher, dass die Lehrgänge und Studienpläne von SSTH und EHL perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Zusammenarbeit von EHL Ecole hôtelière de Lausanne, STTH und hotellerie suisse, dem Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie, erlaubt die Entwicklung eines neuen Laufbahnmodells in der Service-Industrie. Sobald das innovative Konzept im Detail fixiert ist, steht den Studierenden eine komplette Ausbildungskette von der klassischen Berufslehre über den Bachelor HES-SO bis zur Ausbildung als Hotelmanager offen. Dank diesem «akademischen Sprungbrett» können Jugendliche nach der praktischen Berufslehre als Endziel einen akademischen Abschluss von internationalem Renommée erlangen. Die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) unterstützt die Bestrebungen der EHL bereits, indem sie ihre Anerkennung für sämtliche Vorkurse zugesagt hat, die anschliessend zum Bachelor-Lehrgang HES-SO an der SSTH führen werden. Indem die EHL eine enge Zusammenarbeit mit der SSTH als bekannte Ausbildungseinrichtung für die Hotellerie und Hospitality-Branche eingeht, stärkt sie ihre Präsenz als weltweit anerkannte Facheinrichtung auf dem Deutschschweizer Bildungsmarkt.
Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) Die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) ist seit ihrer Gründung im Jahr 1893 das Sinnbild für schweizerische Gastfreundschaft. In ihrer auch heute noch wegweisenden Ausbildung für den HospitalitySektor leistet sie Pionierarbeit. Das Ergebnis ist eine einzigartige globale Gemeinschaft mit 25 000 HospitalityFührungskräften, die alle die traditionellen Werte der EHL vertreten. Die EHL setzt im Hospitality Management weltweit Massstäbe und vermittelt eine Ausbildung auf Hochschulniveau. Diese richtet sich an talentierte und ehrgeizige Studierende, die in der Hotellerie und den Hospitality-Berufen eine internationale Spitzenkarriere anstreben. Die Schule bietet folgende drei Ausbildungsprogramme an: u Diplom in Hotel- und Gastronomiemanagement u Bachelor of Science HES-SO in Hotellerie (Hospitality Management) u Executive MBA in Hospitality Administration Heute stellt die EHL 2000 hochmotivierten Studierenden aus knapp 90 Ländern eine inspirierende Umgebung mit international angesehenen Dozenten und einem modernen Campus zur Verfügung.
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N e w s & Tr e n d s Schulthess bietet Weiterbildungen für Wäschepflege-Fachleute Die Schulthess Maschinen AG, der führende Schweizer Anbieter für Wäschereilösungen, führt regelmässig spannende und lehrreiche Seminare, Veranstaltungen, eine jährliche Fachtagung sowie eine Hauswarttagung durch. In diesem Rahmen werden bestehende und neue Verfahren vorgestellt, welche die tägliche Arbeit vereinfachen und verbessern. Das Weiterbildungsangebot richtet sich sowohl an Mitarbeitende von Hotellerie und Gastronomie sowie von Heimen und Spitälern als auch an Entscheidungsträger und Verantwortliche der Bereiche Hauswirtschaft und Housekeeping.
Designer-Besteck von Berndorf Eine Zusammenarbeit der Berndorf Luzern AG mit der ZHdK, Zürcher Hochschule der Künste. Um mehr praktische Erfahrung im Fach Industrial Design zu sammeln, hat sich die ZHdK an die Berndorf Luzern AG gewandt mit der Bitte, ihnen ihr Fachwissen über Besteckdesgin zur Verfügung zu stellen. Im Anschluss sollte eine 13köpfige Designerklasse als praktische Diplomarbeit Bestecke entwerfen, welche unter Beachtung aller funktionellen Aspekte einen frischen Wind auf den Tisch bringen sollen. Anfang November 2012 startete das Projekt. Nach einem ausführlichen Briefing in den Räumlichkeiten der Berndorf Luzern AG gingen die Studenten ans
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Werk und erarbeiteten und skizzierten ihre Ideen. Diese wurden anschliessend in der ZHdK dem dreiköpfigen Team von Berndorf (Geschäftsleitung, Marketing, Beschaffung) präsentiert. Die unterschiedlichsten Ideen und Vorschläge wurden gezeigt, und die Berndorf-Leute beurteilten in der ersten Phase die Realisierbarkeit der Vorschläge und gaben Tipps und Kommentare zu den präsentierten Entwürfen. In einem weiteren Schritt überarbeiteten die Studenten ihre Entwürfe und begannen, Prototypen herzustellen. Kurz vor Weihnachten dann die Schlusspräsentation durch die Designklasse in der ZHdK. Das Team von Berndorf wurde wiederum nach Zürich eingeladen, und die Studenten präsentierten ihr endgültiges Besteckdesign. Von den innovativen Ideen waren die Verantwortlichen der Berndorf Luzern AG so angetan, dass sie beschlossen, mehrere dieser Entwürfe aus der Endauswahl zu produzieren. Ein beeindruckender Erfolg für die ZHdK Zürich und die angehenden Industriedesigner. Den Anfang in der Designerbesteck-Reihe macht das hier gezeigte Modell «lareyna» von Roger Studerus. Zur Zeit wird nun geprüft, ob auch das zweitplatzierte Modell «moment» von Ivo Mauch und das drittplatzierte Modell «doux/surprise» von Pete Bürgy realisiert werden können.
Die optische Wirkung von Textilien und die taktile Wahrnehmung sind mit dem Image eines Unternehmens eng verbunden. Moderne Reinigungsverfahren und Hygiene sind entscheidende Faktoren der zukunfts- und kostenorientierten Textilpflege. Diesen Ausgangspunkt nimmt Schulthess zum Anlass, eine praxisorientierte Infoveranstaltung zu organisieren, welche das Wet-Clean-Verfahren, das auf dem Prinzip der Nassreinigung gründet, dem Publikum näherbringt. Dieses Verfahren ermöglicht es, anspruchsvolle Textilien Inhouse schonend, werterhaltend, umweltfreundlich und kostengünstig zu reinigen und zu pflegen. Zudem werden Bügeltechniken vorgestellt, um die täglich anfallende Bügelwäsche ergonomisch und effizient zu bewältigen. Ein weiteres Thema ist der Wäscherei als Kostenstelle gewidmet: die Betriebswäscherei – eine gewinnbringende Investition. Schulthess-Wet-Clean-Events 2014 25. Woche/34. Woche/41. Woche/ 48. Woche Die genauen Termine werden frühzeitig unter www.schulthess.ch publiziert.
Berndorf Luzern AG Industriestrasse 15 6203 Sempach Station Tel. 041 259 21 21, Fax 041 259 21 22 info@berndorf.ch,www.berndorf.ch
Schulthess Maschinen AG Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 info@schulthess.ch, www.schulthess.ch
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N e w s & Tr e n d s Neue Spezialitäten von der Delitrade AG Alpenkräuterbrot, Plus Minus Brot und Heitersberger-Dinkelbrot: So heissen die drei neuen Banderolen-Brote der Delitrade AG. Die drei Brote, die sich hinsichtlich Geschmack und Aussehen sehr unterscheiden, werden durch die Banderole zu richtigen Hinguckern. Doch auch geschmacklich haben sie einiges drauf. Das Alpenkräuterbrot ist 380g schwer und rund. Das feine Aroma nach Alpenkräutern ist ein echtes Highlight. Das Brot wirkt ohne grosses Drumherum. Bereits zu einer einfachen Käseplatte oder auch nur mit ein bisschen Olivenöl schmeckt es hervorragend.
Das Plus Minus Brot ist ein eiweisshaltiges Brot. Es ist 380g schwer und besteht aus allerlei Samen, Kleie, Körner und Kernen. Es schmeckt lecker und ergänzt jede Mahlzeit gesund. Das Heitersberger-Dinkelbrot ist nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern auch geschmacklich ein Hit. Das 380g schwere Brot hat eine leicht dunkle Färbung und verfügt über ein besonderes Aromaprofil.
Croninut – die Mischung aus Croissant und Donut Kein anderes Gebäck hat in der letzten
Zeit für einen grösseren Hype gesorgt als die Kreuzung zwischen Croissant und Donut: der Cronut. Neu gibt es das beliebte Gebäck auch bei der Delitrade AG unter dem Namen Croninut. Delitrade vertreibt das Trendgebäck aus New York derzeit in der Sorte nature. In New York löste die Produktinnovation einen regelrechten Hype aus. Stundenlang stehen Kunden vor der Erfinderbäckerei in Manhattan Schlange und versuchen, eines der limitierten Gebäcke zu ergattern. Nun bietet die Delitrade eine fertige und schnelle Variante für die Gastronomie an, die nur noch aufgetaut werden muss. Der ungefüllte Croninut von Delitrade ist 70g schwer und in 20 Minuten genussbereit. Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch
Frima mit dem VarioCooking Center 112T Die modernste Kochtechnik der Welt — das VarioCooking Center Multificiency 112T für Restaurants. Mit dem Beginn der Messe-Saison 2014 führt Frima sein neues Produkt, das VarioCooking Center Multificiency 112T ein. Kochen, Braten, Fritieren – bis zu vier Mal schneller, präzise und einfach, alles in einem Gerät. Nach dem Motto «Aussen Mini, innen Maxi» bietet das VarioCooking Center Multificiency 112T jetzt auf kleinster Aufstellfläche maximale Möglichkeiten: Kochen, Braten, Fritieren, Niedertemperaturgaren, Konfieren, Sous Vide-Kochen ohne Überwachen und Anbrennen, ohne stressiges Hantieren mit Töpfen und Pfannen, unerreicht schnell. Erstklassige Garergebnisse mit eigener Handschrift auf den Teller zaubern: Neue intelligente Kochprozesse, speziell für den Restaurantbetrieb, unterstützen den Koch in seiner kreativen Arbeit und seinem Anspruch, perfekte Garergebnisse zu erzielen.
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Frima-Ingenieure haben ein technisches Meisterwerk vollbracht. Das neue VarioCooking Center Multificiency 112T ist so
kompakt, dass es sich leicht in jeder bestehenden Küche installieren lässt. Auf einem Tisch, einer Arbeitsfläche, auf dem zentralen Herdblock, in Passnähe oder in der Produktion. Frima bietet allen interessierten Köchen die Möglichkeit einer kostenlosen Teststellung in ihrem Betrieb an. Die Anmeldung erfolgt unter: www.kitchenrevolution.biz. Frima ist der Erfinder des einzigartigen VarioCooking Center. Mit mehr als 13 000 platzierten Geräten allein in Europa ist Frima der unangefochtene Marktführer bei multifunktionalen Gargeräten. Mehr als 70 Patente, Patentanmeldungen und Gebrauchsmuster unterstreichen diese herausragende Marktstellung, die von den Kunden uneingeschränkt bestätigt wird: 96 % würden jederzeit wieder ein VarioCooking Center kaufen. Frima International AG Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info@frima-international.ch, www.frima-online.ch
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N e w s & Tr e n d s Die HUG Familie ist auf Wachstumskurs Die Hug-Backwaren-Gruppe mit Sitz in Malters/Luzern hat im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 111,4 Mio. Franken erzielt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 4,2 Prozent. Die neu eingeschlagene Exportstrategie hat sich bewährt: Im Retail- und Gastrobereich erhöhte die Hug AG den Export um 8 Prozent. In der Schweiz steigerte Hug die Biscuits- und Gastronomie-Umsätze trotz rückläufigen Märkten. Dank Innovationen rund um die Marke Dar-Vida wuchs der Bereich für gesunde Ernährung gar um 20 Prozent. Die vereinte Unternehmensgruppe «Hug Familie» wird sich in Zukunft klar auf Backwaren und ausgewählte Ergänzungsprodukte konzentrieren. Mit dem Fokus auf Backwaren werden Hug AG und Wernli AG zur «Hug Familie» vereint. So tritt die Unternehmensgruppe gegenüber Handel und Öffentlichkeit auf. Hug verfügt somit ab 2014 über eine einzige Führung für alle drei Betriebe in Malters, Trimbach und Willisau. Die Markenprodukte Hug, Wernli und Dar-
Vida bleiben zwar unverändert bestehen, tragen in Zukunft aber den gemeinsamen Absender «Hug Familie». «Wir gehen davon aus, dass sich die Konsumsituation in unseren Hug-Hauptmärkten Schweiz, Deutschland, USA, Frankreich sowie Naher und Ferner Osten sehr positiv entwickeln wird», sagt Werner Hug. Das Unternehmen rechnet daher im Jahr 2014 mit einer weiterhin positiven Umsatzentwicklung. Die weitere Stärkung der Marken soll mit Innovationen dazu beitragen.
Super knusprige Frites mit rustikalem Schnitt Nachdem die Kadi AG das Super-Crisp Sortiment im letzten Jahr um die Rosmarin-Waves und die Wellenfrites mit Kräutern erweitert hat, bietet sie auch im neuen Jahr eine weitere Varietät im Super-Crisp-Knuspermantel an: die Super Country Frites. Die super knusprigen Frites mit rustikalem Schnitt haben einen Durchmesser von 12 x 12 mm und sind dank ihrer Schale unverkennbar. Das Geheimnis hinter den Kartoffelbeilagen ist der Knuspermantel, der die Super-Crisp Produkte noch knuspriger macht. Das Zauberwort heisst «Coating», ein Verfahren, bei dem die Kartoffelprodukte mit einer hauchdünnen Knusperhülle umgeben werden. Diese macht die Produkte nicht nur knuspriger – und damit Super-Crisp –, sondern auch rentabler. Durch die schnellere Zubereitung
Hug AG, Neumühlestrasse 4, 6102 Malters Tel. 041 499 75 75, Fax 041 499 75 65 info@hug-luzern.ch, www.hug-luzern.ch
Rational live Rational startet mit Volldampf in das Messefrühjahr und wird auf der Euroshop in Düsseldorf und der Internorga in Hamburg zu sehen sein. Auf 150 qm ist viel Platz für unterhaltsame Live-Demonstrationen der aktuellen Geräteserien SelfCookingCenter und CombiMaster, informative Frontshows und kulinarischen Genuss. Weiterer attraktiver Anziehungspunkt für Messebesucher sind die kurzen Theatershows. Hier beweist der Weltmarktführer, was er verspricht, und demonstriert interessierten Besuchern eindrucksvoll und kurzweilig die multifunktionale Leistungsfähigkeit
des SelfCookingCenter whitefficiency. Das SelfCookingCenter whitefficiency ist bekannt für seine hervorragende Garleistung und -qualität sowie für die breiten Anwendungsmöglichkeiten und Flexibilität in der Beschickung. Effizient ausgenutzt ergeben sich bis zu 30 % grössere Beladungsmengen, 30 % Zeitersparnis in der Produktion und 20 % geringeren Energieverbrauch im Vergleich zum Vorgängermodell. Rational Schweiz AG Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch
kann eine höhere Portionenleistung erzielt werden. Der geringere Fritierverlust wirkt sich durch ein höheres Portionengewicht positiv aus, und da die SuperCrisp Produkte weniger Öl aufnehmen, können Warenkosten eingespart werden. Die Super-Crisp Linie von Kadi umfasst die bekannten Super-Frites, die würzigen Paprika-Frites (Spicy Fries), die beliebten Wedges, die originellen Wellenfrites mit Kräutern, die schmackhaften RosmarinWaves und die neu lancierten SuperCountry Frites. Die Frites können bei 175° C in 4,5 bis 5,5 Minuten in der Friteuse oder bei grösseren Mengen bei 200° C im Combi-Steamer in 17 bis 19 Minuten zubereitet werden. Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch
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N e w s & Tr e n d s 10stamps kooperiert mit Saviva AG Das führende mobile Bonussystem 10stamps tritt in den Schweizer Markt ein. 10stamps kooperiert dabei mit der Schweizer Food-Service-Spezialistin Saviva, die u.a. Cash+Carry Angehrn, Scana und Mérat vereint. Saviva-Kunden erhalten exklusive Vorteile bei der Nutzung von 10stamps.
«Neben Deutschland und Österreich wird die Schweiz in diesem Jahr zu unserem dritten Hauptmarkt werden. Die ausgeprägte Servicementalität in der Gastronomie und der starke Tourismus-Sektor sind ideale Rahmenbedingungen für 10stamps als grenzüberschreitendem Kundenbindungs-Programm,» sagt Arash
Houshmand, Gründer und Geschäftsführer der Contigua GmbH, der Be treibergesellschaft von 10stamps. Die Kunden profitieren von treuen Gästen, höherer Besuchsfrequenz und mehr Umsatz. Zudem erhalten SavivaKunden einen exklusiven Vorteilspreis auf alle 10stamps-Pakete. Interessierte Fachbesucher konnten bereits an der IGEHO 2013 in Basel einen ersten Eindruck von 10stamps gewinnen. Simone Frei, Leiterin Kommunikation Saviva, sagt: «Mit der digitalen Stempelkarte 10stamps bieten wir unseren Kunden in Hotellerie und Gastronomie eine moderne Dienstleistung für die Kundenbindung an.» www.10stamps.de
FlexiCombi MagicPilot: So einfach zu bedienen wie ein Smartphone «Enjoy Cooking» heisst es bei MKN mit dem neuen Combidämpfer FlexiCombi MagicPilot. Seit über 65 Jahren entwickelt MKN überzeugende ProfiKochtechnik und stellt dabei immer den Koch in den Mittelpunkt. So entstehen Technologien mit grossem Kundennutzen. Täglich nutzen zahlreiche Menschen ganz selbstverständlich und intuitiv ihr Smartphone. Genauso leicht ist auch der Umgang mit dem Touch & Slide Bedienkonzept des neuen FlexiCombi MagicPilot. Brillant in der Darstellung und mit vollem Blickwinkel von allen Seiten bietet MagicPilot zudem beachtlichen Komfort. MagicPilot ermöglicht Profikochen mit nur wenigen Touches: ganz individuell auf die Bedürfnisse des Profikochs abgestimmt und mit grosser Hilfestellung für ungelernte Kräfte. Integrierte Infoschritte, Favoritenprogramme im Startmenu und die Bedienungsanleitung als Videoclip direkt im Gerät – so macht kochen einfach Spass. Der FlexiCombi ist ein QuerCombi. EasyLoad macht das Handling der Bleche und GN-Behälter komfortabel und sicher. Viele neue intelligente, technische Features
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sorgen zudem für Top-Garergebnisse, Kapazitätsvorteile und einen hervorragenden Energie- und Wasserverbrauch. Durch die Verbrauchsanzeige GreenInside wird dies transparent. Auch das Qualitätskonzept kann sich sehen lassen. Der FlexiCombi MagicPilot verfügt standardmässig über einen Lang-
lebegarraum aus V4A Edelstahl, einer dreifach verglasten Garraumtür und einem Wärmetauscher. Wiba AG Gastro Equipment Eichlistrasse 17, 5506 Mägenwil Tel. 062 896 40 50, Fax 062 896 40 51 info@wiba-ag.ch, www.wiba-ag.ch
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GOURMET Shopping Guide
Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10 info@addimat.ch www.addimat.ch
Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31 www.brita.ch
Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch
Brunner AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten Tel. 044 814 17 44, Fax 044 803 01 40 mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com
Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53 a.s.pluess.ch@bluewin.ch, www.alto-Shaam.com
Cafina AG, Römerstrasse 2, 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 42 42, Fax 062 889 42 89 info@cafina.ch, www.cafina.ch
Baby Center Zollikofen AG, Kreuzstrasse 2, 3052 Zollikofen Tel. 031 911 75 11, Fax 031 911 75 91 www.babycenterschweiz.ch
Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70 mail@chromag.ch, www.chromag.ch
Baldegger + Sortec AG, Bützackerweg 4, 3123 Belp Tel. 031 818 20 00, Fax 031 818 20 01 team@baldeggersortec.ch, www.baldeggersortec.ch
Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91 info@comenda.ch, www.comenda.ch
Bartscher AG, Flurstrasse 43, 6332 Hagendorn Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch
Delica AG, Hafenstrasse 120, Postfach, 4127 Birsfelden Tel. 062 836 26 26, Fax 062 836 29 92 info@inflagranticaffe.ch, www.delica.ch
beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 60 30, Fax 041 929 60 31 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch
Delico AG, Bahnhofstrasse 4, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41 info@delico.ch, www.delico.ch
Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09 info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com
Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06 info@delitrade.ch, www.delitrade.ch
Blanco Professional GmbH+Co KG, Industriestrasse 13, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 80 30, Fax 041 790 89 90 cs@blanco.ch, www.blanco.ch
Duni AG, Lettenstrasse 11, 6343 Rotkreuz Tel. 041 798 01 71, Fax 041 798 01 72 info_switzerland@duni.com, www.duni.com
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Dyhrberg Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch
Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch
Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch
Gmür AG, Frisch- & Tiefkühlprodukte, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00 bestellungen@gmuer.com, www.gmuer.com, www.food4winners.ch
Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80 professional@electrolux.ch, www.electrolux.ch/professional
Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19 info@grapos.ch, www.grapos.ch
Ferrum AG, Waschtechnik, 5102 Rupperswil Tel. 062 889 12 22, Fax 062 889 12 38 waschtechnik@ferrum.ch, www.ferrum-waschtechnik.ch
heer ag, Nenzlingerweg 6, 4153 Reinach Tel. 061 717 11 00, Fax 061 711 18 87 info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch
FLM Kassensysteme AG, Buholzstrasse 4, 6032 Emmen Tel. 041 262 04 04, Fax 041 262 04 05 info@flm.ch, www.flm.ch
HGZ Maschinenbau AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59 info@hgz.ch, www.hgz.ch
Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 36 07, Fax 062 787 30 10 www.franke-cs.com
Hug AG, Neumühlestrasse 4, 6102 Malters Tel. 041 499 75 75, Fax 041 499 75 65 info@hug-luzern.ch, www.hug-luzern.ch
Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99 www.fredag.ch
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch
Fredy’s AG, Neuenhoferstrasse 113, 5400 Baden Tel. 056 200 29 00, Fax 056 200 29 01 info@fredys.ch, bestellung@fredys.ch, www.fredys.ch
Hügli Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach Gratis Tel. 0800 55 46 92, Fax 071 447 29 94 verkauf.ch@huegli.com, www.hueglifoodservice.ch
FRIMA International AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 20, Fax 071 727 90 10 info@frima-international.ch, www.frima-online.ch
JOWA AG, Erlenwiesenstrasse 9, 8604 Volketswil Tel. 044 947 91 11, Fax 044 947 97 04 sales@jowa.ch, www.jowa.ch
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JURA Elektroapparate AG, Kaffeeweltstrasse 10, 4626 Niederbuchsiten Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95 verkauf@jura.com, www.jura.com
Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69 info.mieleprofessional@miele.ch, www.miele-professional.ch
Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80 info@kadi.ch, www.kadi.ch
Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81 info@mistercool.ch, www.mistercool.ch
Kärcher AG, Industriestrasse 16, 8108 Dällikon Tel. 0844 850 863, Fax 0844 850 865 info.verkauf@ch.kaercher.com, www.kaercher.ch
PACOJET AG, Bundesstrasse 5, 6300 Zug Tel. 041 710 25 22, Fax 041 710 25 38 info@pacojet.com, www.pacojet.com
KBZ Gastronomie-Einrichtungs AG, Netzibodenstrasse 23b, 4133 Pratteln Tel. 061 813 75 75, Fax 061 813 75 76 contact@kbz-gastro.ch, www.kbz-gastro.ch
Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch
Kneuss Güggeli, Eichlistrasse 5, 5506 Mägenwil Tel. 062 887 27 87, Fax 062 887 27 85 info@kneuss.com, www.kneuss.com
Post-Mix AG, Neugut, 8304 Wallisellen Tel. 071 763 81 11, Fax 044 422 17 25 info@postmix.com, www.postmix.com
Kolanda-Regina AG, Binningerstrasse 87, 4123 Allschwil Tel. 061 486 90 00, Fax 061 486 90 01 info@kolanda.ch, www.kolanda.ch
Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. Prodega 031 858 48 48, Tel. Howeg 052 557 95 95 Howeg Bestellservice 0848 000 501, www.prodega.ch, www.howeg.ch
Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6302 Zug Infoline: 0848 000 381 www.mars-foodservice.com
Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91 info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch
Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St.Gallen Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch
Kolanda-Regina AG, Brunnmattstrasse 46a, 3007 Bern Tel. 031 371 34 55, Fax 031 371 00 06 info@kolanda-regina.ch, www.reginakaffee.ch
«i gelati» Midor AG, Bruechstrasse 70, 8706 Meilen Tel. 044 925 83 20, Fax 044 925 82 82 info@igelati.ch, www.igelati.ch
Repa AG, Coffee Systems, Talstrasse 29, 5703 Seon Tel. 062 775 07 07, Fax 062 775 06 06 info@repa.ch, www.repa.ch
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Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG, Dickistrasse 1, Postfach 185, 8215 Hallau Tel. 052 687 37 37 Fax. 052 687 37 38 info@kellerei-rahm.ch, www.rimuss.ch, www.weinkellerei-rahm.ch
Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH Chr.-Seltmann-Strasse 59-67, D-92610 Weiden i. d. OPf. Tel. +49 (0) 961 204-0, Fax +49 (0) 961 204-116 www.seltmann-weiden.com
Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 1, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37 info@romers.ch, www.romers.ch
Supro Nährmittel AG, Bleichestrasse 31, 9323 Steinach Tel. 071 314 64 74, Fax 071 314 64 70 www.supro.ch, info@supro.ch
Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77 info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch
TCPOS SA, Giessenstrasse 15, 8953 Dietikon Tel. 044 864 44 10, Fax 044 864 44 19 www.tcpos.com
Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00, Fax 032 681 62 42 info@schaerer.com, www.schaerer.com
Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71 cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch
SCHMALZ® Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37 info@schmalzag.com, www.schmalzag.com
Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77 info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch
Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38 info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch
WIBA AG Gastro Equipment, Eichlistrasse 17, 5506 Mägenwil Tel. 062 896 40 50, Fax 062 896 40 51 info@wiba-ag.ch, www.wiba-ag.ch
Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70 info@schulthess.ch, www.schulthess.ch
Mehr Infos: www.gourmetworld.ch auch für Smartphones und Tablets 1/2/14
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Digestif
VERLAG GOURMET Postfach 6222, 3001 Bern 85 82 Tel. 031/311 80 82, Fax 031/311 h rld.c two rme .gou Internet: www E-Mail: info@gourmetworld.ch Mwst. Nr. 309556
gourmet Das Magazin für Hotellerie und
Gastronomie
mmann Herrn Bundesrat Johann Schneider-A ments arte Dep n che Vorsteher des Eidgenössis F WB ng chu für Wirtschaft, Bildung und Fors Bundeshaus 3003 Bern Bern, 16. Februar 2014/R F
Sehr geehrter Herr Bundesrat Sie gegenwärtig politisch ommen im fernen Asien durchlaufen abk dels han Frei Ihre r übe e Hyp nach dem minister zu denken, itiative gibt Ihnen als Volkswirtschafts gsin erun and einw sen Mas die — en schwierige Zeit attraktiv zu gestalten und damit ftsstandort Schweiz auch in Zukunft der alles unternimmt, um den Wirtscha ftige Generationen zu gewährleisten. Wohlstand und Wohlfahrt auch für kün Jetzt kommt neuer Aerger auf Sie zu. den sollen: Die n Wochen und Monaten lanciert wer hste näc den in die ren, geh sbe Volk i Es geht um zwe ensmittelinitiative» für nachhaltig Unterschriften sammeln für Ihre «Leb Grüne Partei will ab Mitte Mai 2014 hhaltiger Produktion auf den ftig vermehrt Nahrungsmittel aus nac produzierte Lebensmittel, mit der kün und Import von Lebensd soll verpflichtet werden, Produktion Bun Der n. solle en land rn Telle er Schweiz t also direkt auch hkeit auszurichten. Das Anliegen geh ndlic freu Tier und ie olog Oek auf mitteln stärker einschaftsgastronomie an. die Hotellerie, Gastronomie und Gem nd: Sie lancieren die und der Schweizerische Bauernverba Anders die Schweizerische Volkspartei arproduktion und der mit welcher die Extensivierung der Agr t», rhei che gssi hrun Ernä für ive itiat «Volksin smittel produktion den sollen. Die einheimische Nahrung wer t topp ges nd urla Kult und arVerlust von Agr . soll so geschützt und gefördert werden seneinwanderungsnte nach den Erfahrungen mit der Mas kön rik heto Die neue Selbstversorgungs-R mehr verfangen. initiative beim Schweizer Volk einmal Nahrungsmittelunftsthemen auf: Gegen nachhaltige Zuk liche sätz grun fen grei ren geh Beide Volksbe einwenden. Und der Selbstl und Tiergesundheit lässt sich wenig produktion und gegen mehr Tierwoh i porte — der Futtermittel m schon heute — bei Berücksichtigung versorgungsgrad der Schweiz beträgt lediglich 56 Prozent. Landwirtschaft jeher stark geschützte einheimische seit die en, onn beg weiz Sch die hat Vor 20 Jahren r Oekologie heran zu führen. ernehmertum, mehr Oeffnung und meh sukzessive an mehr Markt, mehr Unt rpolitische Rad zurückdrehen. nd und Volkspartei sozusagen das agra Mit ihrer Initiative wollen Bauernverba Sie, sehr geehrter nte Landwirtschaft angewiesen, wie ffizie ene ourc ress eine auf ist weiz Die Sch hoffen, dass die 4 -2017 realisiert haben. Es bleibt zu 201 litik arpo Agr r Ihre mit dies rat, Herr Bundes nicht von jenen den «Heimatschutz für die Bauern» und g gun rsor stve Selb die auf g neuerliche Fokussierun arwirtschaft auszeichnen. moderne und effiziente Schweizer Agr Zielsetzungen ablenken, welche eine gen. Geschick in diesen heiklen Zukunftsfra Wir wünschen Ihnen viel politisches
Mit freundlichen Grüssen
René Frech, lic.rer.pol Verleger, Chefredaktor
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