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FIT & GESUND

Entspannung? – Ja, bitte!

So können Sie Stress hinter sich lassen

Arbeit,

Familie, Haushalt und dazwischen am besten auch noch Freizeitaktivitäten – jeder von uns versucht alles immer perfekt unter einen Hut zu bekommen. Doch leider artet dieser Versuch nicht allzu selten in Stress aus. Lesen Sie hier, mit welchen Angewohnheiten Sie Ihren Alltagsstress reduzieren können.

Während für unsere Vorfahren wilde Tiere oder Feinde Stressauslöser waren, zählen zu den heutigen Ursachen vor allem ständige Erreichbarkeit (sowie die Annahme, man müsse immer erreichbar sein), Zeitmangel, Erfolgsdruck, Beziehungsprobleme, Überforderung etc.

Auch wenn sich die Stressauslöser über die Jahrtausende geändert haben, die biologische Reaktion ist noch beinahe identisch: Im menschlichen Organismus erfolgen unterschiedliche Anpassungen, die es u. a. ermöglichen, nach dem „Flucht-oder-Kampf-Mechanismus“ zu reagieren. Soll tatsächlich eine körperliche Aktivität ausgeübt werden, ist dieser

„Alarmzustand“ auch heute noch eine durchaus sinnvolle und hilfreiche Reaktion. Ist dies nicht der Fall, bleibt der Körper allerdings in dieser „Aktivierungsspirale“. Die Folge: Dauerstress. Das natürliche Verhältnis zwischen Belastung und Erholung ist so nicht mehr gegeben und äußert sich zum Beispiel in Form von Konzentrationsschwierigkeiten, muskulären Verspannungen, Schlafproblemen oder „kreisenden“ Gedanken.

Hält dieser Zustand dauerhaft an, wird auch die psychische Gesundheit negativ beeinflusst. In beruflichem Stress sieht die WHO sogar eine der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts. Grund genug aufzuhorchen, sich selbst Freiräume zu schaffen und gegen den eigenen Stress aktiv zu werden.

Bewegung gegen Stress

Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein „Ventil“, um Stress abzubauen. Denn Sport fördert nachweislich das körper- liche wie seelische Wohlbefinden. Damit der Stresslevel gesenkt wird, genügen bereits zehn bis 20 Minuten täglich. Angefangen bei Alltagsaktivitäten wie Treppen steigen bis hin zu Ausdauersport-arten wie Joggen, Walken, Radfahren oder Schwimmen – Bewegung ist ein probates Mittel, um gegen den eigenen Stress vorzugehen. Insbesondere Letztere zeigen beachtliche Wirkung.

Stellschraube Ernährung

Über unsere Ernährung haben wir ebenfalls die Möglichkeit, Einfluss auf unseren Stress zu nehmen – ihn abzubauen oder ihm entgegenzuwirken. Auch wenn gerade in stressigen Situationen oder unter Zeitdruck zuckerhaltige Snacks als „Nervennahrung“, Kaffee mit viel Koffein und Fertiggerichte besonders attraktiv erscheinen, sind diese jedoch zusätzliche Stressauslöser für unseren Körper. Eine naturbelassene, ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist hier zu bevorzugen, denn frische und rohe Le- bensmittel enthalten wichtige Vitamine sowie Mineralstoffe und verbessern so die Stressresistenz. Als Snack zwischendurch sind Obst, Gemüse und Nüsse zu empfehlen.

Durchatmen, innehalten

Auch wenn es im hektischen Alltag weit hergeholt erscheint, legen Sie Pausen ein! Kurze Ruhephasen sind wirksame Unterstützer gegen Stress; sie steigern die Leistungsfähigkeit und die Produktivität. Dazu mehrmals am Tag fünf bis zehn Minuten pausieren. Und das heißt nicht am Handy Nachrichten checken oder Spiele spielen. Pause heißt das Gehirn zur Ruhe kommen lassen, einfach selbst kurz abschalten. Kleine Atem- oder sanfte Dehn- und Gymnastikübungen können Sie in den Pausen unterstützen, sich noch einmal zu „resetten“.

Bachelor of Arts

Gesundheitsmanagement

Gut aufgestellt in Prävention und Gesundheitsförderung

Duales Bachelor-Studium l verbindet ein Fernstudium mit kompakten Lehrveranstaltungen – vor Ort und/oder digital –plus vergütete betriebliche Tätigkeit l Studienstart jederzeit möglich l 6 weitere duale BachelorStudiengänge

Gesundheitsförderung zum Beruf machen Für Personen, die sich auch beruflich mit den Themen Entspannung, Prävention und Gesundheitsförderung beschäftigen wollen, bieten die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und die BSA-Akademie spannende Qualifizierungsmöglichkeiten.

Duales Bachelor-Studium Gesundheitsmanagement an der DHfPG Studierende des B. A. Gesundheitsmanagement qualifizieren sich zu Spezialistinnen und Spezialisten in der Prävention. In dem interdisziplinären Studiengang erlernen sie gesundheitsförderliche Maßnahmen in den zentralen Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung und Entspannungs-/Stressmanagement zu planen, zu koordinieren, umzusetzen und zu evaluieren.

Das duale B. A.-Studium an der DHfPG setzt sich aus einem Fernstudium mit kompakten Lehrveranstaltungen (vor Ort und/oder digital) und einem hohen Anteil praktischer Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb zusammen. Die Studierenden profitieren von einem vergüteten Arbeitsverhältnis während des Studiums sowie von der direkten Übertragung der Studieninhalte in die Praxis.

Sie möchten mehr über den Bachelor-Studiengang Gesundheitsmanagement erfahren? Das DHfPG-Service-Center steht Ihnen telefonisch unter +49 681 6855 580 gern beratend zur Seite. Unter www.dhfpg.de/bgm erhalten Sie zudem weitere Informationen.

Mit der BSA-Akademie nebenberuflich qualifizieren Auch die BSA-Akademie bietet im Bereich Mentale Fitness/Entspannung zahlreiche Lehrgänge zur nebenberuflichen Qualifizierung an: von der Basisqualifikation „Mentaltrainer/in-B-Lizenz“ über die Aufbauqualifikationen „Entspannungstrainer/in“ und „Berater/in für Stressmanagement“ bis hin zur Profiqualifikation „Lehrer/in für Mentale Fitness“. Die staatlich geprüften und zugelassenen Lehrgänge sind als kombinierter Fernunterricht konzipiert und bestehen aus Fernlernphasen und kompakten Präsenzphasen (vor Ort oder digital). Daher lassen sie sich ideal mit Beruf und Familie vereinen.

Informationen zu den Lehrgängen der BSA-Akademie erhalten Sie unter www.bsa-akademie.de Gern berät Sie auch das BSA-Service-Center unter Tel.: +49 681 6855 143.

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