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Leistung & Erfolg KURZ NOTIERT ...

Baby Ballschule

Binnen eines Jahres hat sich die Baby Ballschule im Turniersportverein Racket Center zu einem Erfolgsprojekt entwickelt. Dafür gebührt besonderer Dank der Übungsleiterin Anja Venske, die mit liebevollem Einfühlungsvermögen und pädagogischem Geschick unsere Kleinsten an den Umgang mit dem Ball heran führt. Und dafür gab´s Blumen als Zeichen der Wertschätzung. Wir wünschen weiterhin – ganz im Sinne unserer jüngsten Mitglieder – gutes Gelingen …

6. Nußlocher WiesenlaufBenefizlauf

Auch in diesem Jahr unterstützen wir den Nußlocher Wiesenlauf gerne als Sponsor und statten jeden Läufer mit einer ZAP Bag und einer Trinkflasche aus. Mit unserem ZAP Team laufen wir auch selbst für den guten Zweck mit. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Kinderhilfsfonds der Gemeinde Nußloch zugute.

Kaffee- und Kuchennachmittag des Rehasportvereins ProAktiv e. V.

In kaum einem anderen Land wird die Vereinskultur so großgeschrieben wie in Deutschland. Kurzum: Vereine haben hierzulande Tradition. Inzwischen existieren über 600.000 gemeinnützige Vereine und es werden jährlich mehr. Einer davon ist der Rehasportverein ProAktiv e. V., der im vergangenen Jahr seine Tradition wieder aufleben lassen konnte, nachdem die vielen Beschränkungen der CoronaZeit aufgehoben worden sind.

Um das Vereinsleben zu stärken, veranstalten wir in der Adventszeit einen Kaffee- und Kuchennachmittag, zu dem wir alle Mitglieder des Vereins herzlich einladen. Für die vielen Köstlichkeiten, die an diesem Tag bereitgestellt wurden, sorgten die Übungsleiter in liebevoller Handarbeit. Kuchenspenden der Mitglieder und eine leckere Gemüseplatte vervollständigten das „Buffet“. Neben dem vielen Essen sorgte vor allem das selbst geschriebene Weihnachtsgedicht unseres Übungsleiters Heinz für die heitere weihnachtliche Stimmung.

Der Lauf wird von der SG Nußloch Abteilung Leichtathletik organisiert und erfreute sich vor der Pandemie mit etwa 300 Teilnehmern aus der Region großer Beliebtheit. Der 6. Nußlocher Wiesenlauf startet am Sonntag, den 16. Juli 2023, um 9 Uhr. Eine 5 km und 10 km lange Strecke bietet sowohl Einsteigern als auch ambitionierten Läufern geeignete Distanzen mit Start und Ziel bei REWE Arnold in der Walldorfer Straße 59 in Nußloch.

Weitere Infos erhalten Sie auf www.nusslocher-wiesenlauf.de.

+49 6221 407-500 info@heidelberg-it.de www.heidelberg-it.de

ANDERE DENKEN NACH, WIR DENKEN VOR.

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Ineiner Nebengasse am Anfang der Heidelberger Hauptstraße findet sich der Ort, an dem Zeitung gemacht und – in einem originären Sinne – Stadtgeschichte geschrieben wird. Konträr zu seiner regionalgesellschaftlichen Bedeutsamkeit steht der Gebäudekomplex in der Neugasse wie ein Symbol für den nicht vorhandenen Charme von Zweckorientiertheit und Pflichterfüllung. „Sein statt Schein“ könnte auf dem Türschild stehen, in etwa so, wie über der Tageszeitung prangt: „Der Geist bewegt die Materie“ (mens agitat molem). Das einstige repräsentativere Gebäude gegenüber in der Hauptstraße, wo 1945 alles begann, wurde schon vor Jahrzehnten aufgegeben.

Lieber Herr Welzel, das Leitthema dieser Ausgabe unseres Life Skills Magazins, für die Sie dankenswerterweise als Gesprächspartner zur Verfügung stehen, drängt die Frage auf: sind Sie ein Genussmensch?

WELZEL (lacht): So, wie Sie es vermutlich meinen: Nein. Weil man bei Genuss automatisch an Essen und Trinken denkt. Das mache ich auch gerne; gerne auch auf gehobenem Niveau. Aber der eigentliche Genuss entsteht bei mir im Kopf und er hängt in erster Linie mit dem Sehen und dem Hören zusammen. Ich lese für mein Leben gerne: Essays, Zeitung natürlich, Bücher, Romane; gelegentlich auch Biographien. Das ist für mich Genuss. Ich genieße gute Texte und habe großen Respekt vor wirklich gelungenen Formulierungen. Und mindestens genauso wichtig, vielleicht sogar etwas wichtiger: Ohne Musik ist für mich ein Leben undenkbar. Je nach Laune und Situation höre ich ein breites Genre:

Wir haben uns im obersten Geschossbüro in der Neugasse in der RNZ-Redaktion verabredet. Klaus Welzel ist noch in einer Redaktionssitzung gebunden. So bleibt ein wenig Zeit, die Wesentlichkeit, die das Büro ausstrahlt, auf sich wirken zu lassen. Schreibtisch und Regale stehen für Klarheit und Aufgeräumtheit – kein Gegenstand ist zu viel, das Wenige hat seinen Platz. Es besteht Ordnung, aber sie herrscht nicht. Dieser Arbeitsplatz zeugt von der Freiheit, sich mit der Erfüllung von Aufgaben zu bescheiden, frei von selbstdarstellerischem Drumherum. Inmitten des Notwendigen fällt nur ein Gegenstand besonders auf …!

Rock, Hip-Hop, Jazz, Ambient, Klassik. Alles je nach Situation. Beim Heidelberger Frühling habe ich – zu meiner völligen eigenen Überraschung – erst in diesem Jahr eine Faszination für das klassische Lied entwickelt. Hätte ich nie so erwartet! Und dann kommt noch die sportliche Beanspruchung eines Waldlaufs dazu – da darf es gerne auch einmal Techno sein, damit ich etwas schneller vorankomme. Überhaupt, das Laufen: auch ein Genuss, bei dem die Gedanken frei fließen. Probleme lösen sich wie von selbst, Textanfänge tauchen plötzlich auf. Joggen mit der passenden Musik das ist für mich ein großer Genuss.

Worauf Sie aber offenkundig gerade verzichten müssen, wenn ich die Gehhilfen, die dort drüben an der Schrankwand lehnen, richtig interpretiere.

WELZEL: Das haben Sie richtig beobachtet. Schon seit Mitte des letzten Jahres plagt mich ein Knochenödem im linken

Knie, das zwischenzeitlich beinahe ausgeheilt war, sich nun aber an anderer Stelle wieder bemerkbar macht und meine Lebensqualität spürbar minderte. Die Schmerzen sind das eine, aber auf den sportlichen Ausgleich verzichten zu müssen, ist für mich schlimm. Was der Sportverzicht für die persönliche Energiebilanz bedeutet, wissen Sie vermutlich besser als ich. Ich muss – und das ist neu für mich – tatsächlich darauf achten, dass ich nicht zunehme. Aber ich bin wieder auf dem Weg der Besserung und zuversichtlich, die Gehhilfen bald gänzlich zur Seite legen zu können. 2024 bin ich beim Heidelberger Halbmarathon wieder dabei (lacht).

Inwieweit ist diese Ausgeglichenheit oder innere Balance für Sie von beruflicher Bedeutung?

WELZEL: Ich erachte Ausgeglichenheit als einen Zustand, den ein Journalist anstreben sollte. Weil unser Alltag alles

Was uns antreibt?

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