Individualisierung in der Praxis

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LERN´ m:IT: E-Learning Aktionsjahr 07/08 in Oberösterreich

Individualisierung in der Praxis FI Mag. Günther Schwarz





INHALT - ZEIT • INHALT – WAS? – Individuelle Lehrzielvereinbarungen, Fundamentum-Additum, unterschiedlich hohe Lehrziele (Taxonomie), individuelle Lehrpläne – + individuelle Aufgabenstellungen, Auswahl von Aufgaben durch den Lerner, automatische Kontrolle, Verfügbarkeit von Informationen (Internet),

• ZEIT – WANN, WIE LANGE? – Zeitpunkt (Vormittag, Nachmittag, Nacht), – + Protokollierung, Zeitpunkt beliebig – Lernsystem immer verfügbar (Rückmeldung, Kommunikation mit anderen) – + Zeitdauer unterschiedlich


ORT - MEDIEN • ORT – WO? – In der Klasse, in der Schule (außerhalb der Klasse) , zu Hause, in der Natur, in einem Betrieb – + Bei entsprechender Ausstattung überall möglich

• MEDIEN – WOMIT? – Visuell (Text, Bild), Auditiv, Audiovisuell (Film), Haptisch-motorisch, ... enaktiv, ikonisch, symbolisch – + Alle Medien sofort verfügbar, großes Angebot medial unterschiedlich aufbereiteter Informationen


SOZIALFORM LERNKONTROLLE • SOZIALFORM – MIT WEM? – Vortrag, Einzelarbeit, Partnerarbeit (mit (nicht)gleichaltrigen, mit (nicht)gleichem Leistungspotential, ... S/S, S/L, S/E) Gruppenarbeit, real/virtuell (Internet-Community) – + Viele Sozialformen werden unterstützt (Forum, Chat, EMail, WIKI, ... )

• LERNKONTROLLE – wer kontorlliert (Selbstkontrolle, Peer Kontrolle, Lehrer, Computer) – was wird kontrolliert (Vollständigkeit, Erreichen der Lehrziele, Lernzeit, Effizienz) – + Unterstützung bei der Kontrolle, Rückmeldung durch das System möglich, Protokollierung der Lernarbeit


Szenario 1 • Die Schülerinnen und Schüler bekommen den Auftrag, einen Versuch (Physik, Chemie, Biologie) durchzuführen, zu fotografieren oder zu filmen. • Sie geben die Bilder/den Film in einem Forum ab und beschreiben den Ablauf und begründen diesen • SchülerInnen lesen einen Forumsbeitrag eines Mitschülers/einer Mitschülerin und kommentieren dessen/deren Eintrag.


Experiment der Woche

http://www.technikdetektive.at ď Žhttp://www.edumoodle.at/lernmit

Film1 Film2 Film3


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Szenario 1a • Experimente am Computer – Crocodile Physics – Crocodile Chemics – Crocodile ICT


Szenario 2 • SchülerInnen bekommen den Auftrag einen Fotopodcast in englischer Sprache zu einem bestimmten Thema zu erstellen. • Sie verwenden dazu das Programm fotostory 3 • Rules in schools


Szenario 3 • Listening comprehension in Verbindung mit einem Lückentext (Hot Potatoes) • Aufbereitet in Moodle • Individualisierung: – Wiederholtes Anhören – Individuelles Tempo – Individuelle Rückmeldung (Lückentext)

• http://www.edumoodle.at/ooe



Szenario 4 • SchüerInnen lösen im Mathematikunterricht Aufgaben in Gruppen • Jede Gruppe eine andere Aufgabe • Die Gruppe ist dafür verantwortlich, dass jede/r die Lösung versteht und präsentieren kann • Die Lösungen werden in Moodle gesammelt (Forum, Wiki) und präsentiert oder mit der Gruppenpuzzle Methode weitergegeben.


Szenario 5 • Lernen und Üben – Individuelle Rückmeldung über den Lernerfolg – Üben wann und wo man will – Automatische Aufzeichnung der Übungstätigkeit

• Beispiele: www.edumoodle.at/ooe ->Arbeitsgemeinschaften AHS, ->Mathematik • Arndt Bruenner, Roolfs, Lernareal.ch • http://www.elsy.at/


Szenario 6 • Lernen mit einer Lernkartei – Zuerst alle Lernkarten (Frage/Antwort) in Fach 0 – Wenn man die Frage beantworten kann, wandert die Lernkarte ins nächste Fach – Wenn man eine Frage, die in einem höheren Fach ist, nicht weiss, wandert sie wieder nach unten.

• Programm Memorylifter 2.0 • http://www.memorylifter.com/ • http://www.elsy.at/


Szenario 7 • Algorithmen im Spiel lernen – Sortieren: SchülerInnen sortieren sich – stellen sich in einer Reihe der Größe nach auf – Sortieren in einem Baum – Sortieren mit Spielkarten

• http://www.edumoodle.at/lernmit – >Oberstufe -> Informatik ->Sortieren


Szenario 8 • Lernpfade, Lernsequenzen, Arbeitspläne, Wochenpläne, ... – – – – –

Mathe – Online Matheprisma Medienvielfalt Swisseduc www.elsy.at

– http://www.mathematik.net/homepage/lehrgang.htm

– www.edumoodle.at/ooe Dynamische Systeme – Selbstständiges, eigenverantwortliches Physiklernen Mag. Andrea Mayer


Szenario 10 • Portfolio – Moodle / Exabis – Mahara

• Lern‘ m:IT Wettbewerb - Trailer


Lern mIT Weblog Trailer VS Trailer US Trailer OS







Podcast

Tourism

Außergerichtl. Mahnung

Death Penalty

Gerichtl. Mahnung

Work & Unemployment

Inkassobüro

Trailer US

Verschuldung

Trailer OS

VS Andorf 1 VS Andorf 2 Karneval Döner Tragwein


http://lernmit.eduhi.at/quiz


Lern mIT Quiz • • •

Quiz m:IT: http://lernmit.eduhi.at/quiz Diese Aktion besteht aus 4 Teilen: Teil 1: Erarbeitung von Quizfragen Lehrerinnen und Lehrer erarbeiten mit Schülerinnen und Schülern Quizfragen (Multiple Choice) zu allen Gegenständen in allen Schulstufen Teil 2: Online Lernkartei Schülerinnen und Schüler lernen mit einer Online-Lernkartei. Sie benützen verschiedene Informationsquellen (z.B. das Internet) zur Recherche, um die Fragen beantworten zu können und lernen die Inhalte. Teil 3: Online Test Schülerinnen und Schüler testen ihr Wissen. Nach der Lernphase treten die Schülerinnen und Schüler in die Wettbewerbsphase ein. Sie testen ihr Wissen. Hier spielt auch die Zeit, in der die Fragen beantwortet werden müssen, eine Rolle. Die Besten qualifizieren sie sich für die Quizveranstaltung. Teil 4: Quizveranstaltung Die besten Schülerinnen und Schüler beim Online-Quiz qualifizieren sich für die Quizveranstaltung. Hier treten sie gegen einander an. Es gibt auch Aufgaben, bei denen sie durch ein Rateteam zu Hause (in der Schule) unterstützt werden. Der Education Highway überträgt die Veranstaltung Online und ermöglicht die Kommunikation der Quizteilnehmer mit ihrem Rateteam zu Hause.


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DIAGNOSTIK LEISTUNGSBEURTEILUNG •

DIAGNOSTIK – was: Begabungen, Lernschwierigkeiten, Defizite, Entwicklungsstand, Potentiale, Lernstile – wie: Gespräche, Lerntagebücher, Fremd/Selbsteinschätzungsbögen, Beobachtungsraster, Portfolios, Tests-Schularbeiten – + Unterstützung bei der Diagnostik (automatische Auswertung von Fragebögen, Tests, ... )

LEISTUNGSBEURTEILUNG – Norm: objektiv (Lehrplan, Lehrziele), subjektiv (Lernfortschritt), sozial (Klassenniveau) – WAS: Wissen, Anwendung, Analyse, Synthese, Bewertung – WIE: Schularbeit, Test, Portfolio, Beobachtung, Lerntagebuch, ... – + Unterstützung bei Tests, Portfolios, Sammlung von Arbeiten – Zugänglichkeit kontrolliert/ von überall

http://www.stangl-taller.at/ARBEITSBLAETTER/TEST/ESV/Test.shtml


Danke f端r die Aufmerksamkeit!


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