Choco042013

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People lifestyle hotspots RELAX Chocolate & Coffee FÜR GENUSSVOLLE UND INSPIRIERENDE MOMENTE

ENRIC ROVIRA

Star-Chocolatier im Porträt

chocomagazin.ch

CHAMPAGNER TRUFFES INSZENIERT

«Es geht immer um guten Kaffee», Barista Anna Käppeli

GENUSS-OASEN MIT AlpenSCHICK & NATURKULISSE

GENUSS in Zürich

Claudia Lässer

Winter 2013 | N° 04 CHF 12.50/� 9.80

«Gutgemachte Unterhaltung berührt die Menschen»

Inspirationen für EINEN genussvolleN Wintertag


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EDITORIAL 3

IM DUETT Spannende Geschmackserlebnisse

gENUSS-EVENTS Degustationen, Shows und WISSEN

S

Jil&Jon

Mehr über die KAKAOSORTEN In UNSERER INFOGRAFIK

Nehmen Sie sich Zeit! chenken Sie gerne oder bedeutet das für Sie jeweils Stress? Ich liebe es, Geschenke zu machen, ob für eine Einladung, für Geburtstage, für Weihnachten oder einfach, um Danke zu sagen. Klar wiegt auch immer ein Gefühl von Unsicherheit mit, bis das (hoffentlich) freudige Strahlen als Antwort vorliegt. Ich schenke gerne ausgewählte kulinarische Produkte wie Schokolade, Gewürze, Likör, Wein oder die «Gadgets» dazu wie schöne Gläser, spezielle Accessoires oder inspirierende Bücher. Es gibt immer wieder überraschende Produkte aus der Welt der Schokolade, des Kaffees und des Genusses (wo ich nie widerstehen kann). Tolle Geschenke sind auch Einladungen zu Events, Gutscheine zum Brunchen oder für ein exklusives Nachtessen. Nehmen Sie sich Zeit, um liebevolle Geschenke

auszusuchen, welche zum Beschenkten passen. Und mit einer feierlichen Übergabe inklusive schöner Verpackung und Karte werden Sie bestimmt für Furore sorgen. Wir haben für Sie ein vielseitiges und kulinarisches Lesemenu zusammengestellt, um bei Ihnen und Ihren Liebsten für genussvolle und inspirierende Momente zu sorgen. Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Weihnachtszeit und viel Glück im 2014!

Herzlichst

Katja Bopp, Chefredaktorin

P.S. Besuchen Sie auch unseren Blog auf www. chocomagazin.ch, wo wir wöchentlich aus der Welt der Schokolade und des Kaffees berichten.

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www.chocomagazin.ch


4  inhalt

Impressum Ausgabe WINTER 4/2013 2. Jahrgang www.chocomagazin.ch ISSN 2296-1372

N° 04

HERAUSGEBER Choco Medien AG Bahnhofstrasse 88  |  CH-5430 Wettingen T. +41 56 437 03 17  |  F. +41 56 437 03 15  verlag@chocomagazin.ch   www.chocomagazin.ch

Geschäftsführer / VERLEGER Daniel Zobrist

CHEFREDAKTION Katja Bopp

VERLAGSASSISTENZ Dominik Kull, Alessandra Zehnder

CREATIVE directOR

06 up date  Unsere Geschenk-Tipps 10

Das produkt  Champagner Truffes

12

Claudia Lässer Die Power-Frau im Porträt

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Hotelcard Ihr Traumhotel zum halben Preis

17

Der Begriff Die richtige Lagerung

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Wellness Natürliches Schönheitselixier

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Cover Story

Claudia Lässer

Katja Bopp

20 Aeschbach chocolatier  im Porträt

GRAFIK Anna-Lena Stach

MITARBEIT AN DIESER AUSGABE Katja Bopp, Adrian Ehrbar, Christina Lang, Vera Rüttimann, Chantal Saija, Stephan Santschi, Denise Sonderegger, Margot Willi

MARKETING / Vertrieb

23 genussfarbe Gold

26

24 Infografik Die vier Kakaosorten 26 im duett Schokolade & Alkohol

Denise Sonderegger, Anna-Lena Stach, Alessandra Zehnder

32 genuss-oasen Gipfelglück und Naturgenuss

Druck

35 Best of Inspirationen Winter

Stämpfli Publikationen AG  Wölflistrasse 1  |  CH-3001 Bern

ABOPREIS Einzelausgabe: 12.50 Franken 1. Jahr (4 Ausgaben): 45 Franken 2 Jahre (8 Ausgaben): 80 Franken Erscheinung: 4 Mal jährlich verlag@chocomagazin.ch  T. +41 56 437 03 17

Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Für unaufgefordert eingesandte Texte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Cover

36 Salon Genf  Emotionen aus Schokolade 38 Schoggi-job Enric Rovira, Star-Chocolatier

44 Fotostory Geschenk-Special 50 Genuss-Events Unsere Tipps 53 Confiserie Honold Die Jetons 56 Genuss-STADT Zürich

Hair & Make-up Patrick Kästli mit Produkten von Bobbi Brown und Kevin Murphy

60 auf einen kafee  Barista Anna Käppeli

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50

GenussEvents

42 world chocolate masters Impressionen

Titelbild Claudia Lässer

Fotografie Adrian Ehrbar

Im Duett

Schokolade & Spirituosen

64 Genuss-Guide  Hier gibts feine Schokolade 66 Kolumne  Das Weihnachtsdessert

60

Auf einen Kaffee

Barista Anna Käppeli


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6 UP DATE | GESCHENK-IDEEN

Choco-Geschenk-Tipps Wir mussten uns entscheiden. Was uns schwergefallen ist, denn es gibt so viele tolle Produkte aus der Welt der Schokolade und des Kaffees, welche Sie unbedingt ausprobieren, verschenken oder weiterempfehlen sollten...

Lassen Sie sich inspirieren und v erführen ! Schokoküsse neu erfunden

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aus luftigem Eiweiss-Schaum, zarter Schokolade, einem cremigfeinen Schokolade-Drop und handwerklicher Confiseurkunst verspricht ein einmaliges Genuss-Erlebnis. Der Schokoliebhaber kann aus acht attraktiven Variationen wählen und seine persönlichen Favoriten individuell zusammenstellen. Mini Mousses gibt es

Port &

Schokolade

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A

mici Caffè und Gotec lancieren mit KISS die vermutlich kleinste Espressomaschine der Welt. KISS

steht für «Keep it Simply Swiss». Wie ein präzises Uhrwerk heizt der Kolben in wenigen Sekunden die richtige Menge Wasser für einen Espresso auf und presst es ohne Vibration durch das Kaffeepulver. Dies ermöglicht einen Espresso oder Ristretto, der weicher, samtener und cremiger ist als alles bisher Mögliche. Die Technik, die dafür von Gotec entwickelt wurde, ist eine Revolution. Dafür wurde KISS mit dem «Best Coffee Related Product or Machine Award» der Speciality Coffee Association of Europe (SCAE) ausgezeichnet. www.amici.ch

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7

DIE

SCHÖNSTEN

CAFES

UND TEA ROOMS DER SCHWEIZ Die Kaffeekultur der Schweiz hat viele Gesichter. Mit diesem Guide können Sie von Schaffhausen (Café Vordergasse, unten

DAS

links) bis nach Lugano (Grand Café al Porto) reisen. Vom altehrwürdigen Tea Room bis zur modernen Espressobar, diese Lokale Foto: iSi GmbH.

beeindrucken mit überzeugender Architektur und gutem Kaffee.

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SCHNEE

WEISS-

CHEN

W

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ie eine funkelnde

Schneeflocke

strahlt das neue Luxemburgerli Schneeweisschen

von

Sprüngli. Die Weihnachtskreation ist nicht nur dem Namen nach märchenhaft, sondern sie schmeckt auch so. Zartweisse Schokolade ist mit Schweizer Rahm in eine crèmigweiche Füllung verwandelt. Abgerundet wird das Aroma mit einem Schuss Kirsch sowie einer leichten Karamell-

Genuss auf Nummer sicher. Unsere neuste Spezialität – assortierte, handgefertigte Nummern-Pralinés aus Grand Cru Schokolade, mit exquisiten und exotischen Füllungen. Jede Packung mit Hofer-Praliné-Guide. Erhältlich bei der Confiserie Hofer in Solothurn oder über www.confiseriehofer.ch.

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8 UP DATE | GESCHENK-IDEEN

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Der leckere Der Klassiker

Spice & Sweetness

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Der Starbucks Christmas Coff ee 2013 ist ein Blend aus südamerikanischen und indonesischen Bohnen. www.starbucks.ch

Fotogruss zum

Reinbeissen!

S

chluss mit der zeitraubenden Suche nach Geschenken und standardisierten Postkarten oder

Einladungen: Chocogreets ist die ausgefallene, extravagante und absolut originelle Art Freude zu bereiten – zu jeder Zeit, von jedem Ort. Der leckere

Cremiger Likör mit Schokolade

Fotogruss zum Reinbeissen von my-

Baileys® Chocolat Luxe aus irischem Whiskey und Rahm gibt es jetzt mit echter Schokolade und ist bis Ende Jahr bei Coop erhältlich. www.baileys.com

SwissChocolate in drei Schritten:

Kulinarisches Schmuckstück

Die zartschmelzende Praline Zürichsee Perle bringt Augen zum Glänzen. Aus feinsten Zutaten vom Zürisee. www.zueriseeperle.ch

Schokolade

wählen

(Weisse,

Voll-

milch- und Zartbitterschokolade aus der

Erster Spross der neuen Cafina-Familie

Schweiz), persönliches Foto auswählen (wird auf Zuckerpapier auf der Schokolade aufgebracht) und Grusstext erstellen (Schokolade wird mit Banderole eingepackt). Los geht’s: Gratis-App herunterladen und für Begeisterung sorgen.

Cafina steht für Perfektion bei der Herstellung von Kaffeemaschinen. Der neu entwickelte Kaffeevollautomat Melitta® Cafina® XT6 überzeugt punkto Bedienbarkeit, Qualität und Design. Die Maschine ist für ein Volumen von bis zu 150 Kaffeegetränken pro Tag ausgelegt und garantiert maximale Wirtschaftlichkeit. www.cafina.ch

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w w w . c h o c o g r e e ts . com


Zusehen und geniessen. Unsere ChocoAteliers.

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eit 1915 ist die edle Solothurner Torte nach dem Originalrezept des Erfinders Albert Studer ein Renner. Aus auserlesenen Zutaten wird die zartschmelzende Haselnuss-Meringuage mit verführerisch leichter Crèmefüllung täglich frisch und exklusiv in der Suteria an der Schmiedengasse 20 in Solothurn hergestellt und kann auch online in fünf verschiedenen Grössen über www.suteria.ch bestellt werden.

Tipp: Einige Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen und mit Tortenmesser aufschneiden. Für die Festtage: Torte einfrieren und im Kühlschrank auftauen lassen.

Entdecken Sie die Handwerkskunst unserer Chocolatiers live in unseren 3 Choco-Ateliers in Zürich, Bern und Bilten GL. Erleben Sie, wie direkt vor Ihren Augen aus bester Schokolade und frischen Zutaten einzigartige Kreationen entstehen. Geniessen und degustieren Sie die liebevoll von Hand gefertigten Spezialitäten. Läderach Chocolaterie mit Choco-Atelier Zürich, Bahnhofstrasse 106, Mo bis Fr 9–19 Uhr, Sa 9–18 Uhr

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Läderach Chocolaterie mit Choco-Atelier

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Läderach Schoggi-Erlebnis & Outlet mit Choco-Atelier

Bern, Spitalgasse 2, Mo bis Fr 9–19 Uhr, Do bis 21 Uhr, Sa 9–17 Uhr

Bilten, Grabenstrasse 6 (Direkt an der Autobahn A3) Mo bis Fr 10–18 Uhr, Sa 9–17 Uhr

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10  DAS PRODUKT | CHAMPAGNER TRUFFES

Ein Hauch von Luxus Champagner steht für Luxus, unvergessliche Momente und rauschende Feste. Doch ist im Champagner Truffes auch wirklich Champagner drin? Wir haben die exklusiven Kugeln gekostet und finden: Testen Sie unbedingt möglichst viele Champagner Truffes, dann werden Sie bestimmt Ihren ganz persönlichen Favoriten herausfinden. Text: Katja Bopp | Fotos: Adrian Ehrbar

D

ie Champagner Truffes werden mit einer cremigen Ganache zubereitet, welche aus Couverture, Rahm und Butter besteht und typischerweise mit Marc de Champagne aromatisiert wird. Wie beim Champagner werden für Marc de Champagne nur die Traubensorten Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay verwendet. Die Truffesmasse wird mit einem Spritzbeutel portionsweise auf eine Unterlage oder in Hohlkugeln gespritzt oder von handgerollt und danach in vortemperierter Couverture getaucht und für den Finish in Puderzucker oder Kakaopulver gewälzt. Wir haben für Sie vier verschiedende Champagner Truffes getestet: Für Alkohol-Liebhaber Die Truffes von Péclard Zürich mit aromatisierter Ganache sind handgerollt, in Milchcouverture getunkt und in Puderzucker gewälzt. Sie weisen einen intensiven Alkoholgeschmack auf, welcher mit einer Karamellcrème verfeinert wird. Zum Wohle!

Für Schokoladen-Liebhaber Alfred Teuscher gilt als Begründer des Champagner Truffes, welches er erstmals 1947 mit französischem Champagner hergestellt hat und heute weltberühmt sind. Die Ganache wird mit einer Champagner-Crème ergänzt, mit Milchschokolade oder dunkler Schokolade umhüllt und mit Puderzucker oder Kakaopulver bestäubt. Ein feines schokoladiges Champagner Truffes, von Teuscher Zürich! Für die «Süssen» Die Truffes von Aeschbach Chocolatier sind mit wenig Puderzucker bestäubt, dafür mit dicker Couverture eingehüllt. Das Truffes besteht aus einer Karamell-Ganache und einer dezent aromatisierter Ganache mit Marc de Champagne. Süsser Genuss! Für Champagner-Liebhaber Das Truffes der Suteria Confiserie besteht aus einer geschmeidigen Ganache mit Marc de Champagne und einer erfrischenden Champagner-Crème. Eine überraschende Kombination, welche mit dunklem und hellem Finish erhältlich ist. Champagner pur!

Péclard Teuscher

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e f Ăœ r sstiet get e

Aeschbach

Suteria

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12  COVER-STORY

«Im Talk erlebe ich extreme Momente» Claudia Lässer entlockt ihren Gesprächspartnern im Talk auf Teleclub intime und teilweise überraschende Geheimnisse. Im Interview mit dem «Choco-Magazin» gibt die 36-jährige Ostschweizerin nun viel von sich selber preis. Sie spricht über ihren erstaunlichen Werdegang, über Genuss und ihr erstes Baby. Text: Stephan Santschi | Fotos: Adrian Ehrbar

Claudia Lässer, wie haben Sie ins TV-Geschäft gefunden? Rückblickend eigentlich auf fast unglaubliche Weise (lacht). Ich habe in der Primarschule unterrichtet und arbeitete nebenbei als Model. An einem Casting für die Miss-Schweiz-Wahl wurde Paul Grau (Betreiber des Privatsenders Star TV, Anm. d. Red.) auf mich aufmerksam. Er bat mich, ein Kinderprogramm aufzubauen. Ich war 23 Jahre alt und hatte vom Fernsehmachen keinen blassen Schimmer. Es ist allerdings ein Vorteil von Lehrern, dass sie Geschichten bauen können, dass sie es sich gewohnt sind, Informationen zu verkaufen. Bei Star TV durfte ich einfach mal ausprobieren. Ich begann Reise-, Freestyle- und Fashion-Formate zu entwickeln, Sponsoren zu überzeugen und mit New York Lizenzverträge auszuhandeln. Es war ein klassisches «learning by doing». Ein etwas naiver, letztlich aber toller Einstieg. Das hilft mir nun bei meiner Tätigkeit als Programmleiterin von Teleclub. Man sagt mir oft, dass ich mutiger sei als andere. Weil ich mich gewohnt bin, Dinge auszuprobieren und das Risiko zu tragen.

führt. Bei Teleclub kann ich wieder strategisch arbeiten und das Programm vorwärts treiben, in dem ich mitunter neue Sendegefässe kreiere. Mein Alltag ist also über weite Strecken frei von Glamour. Die Moderation macht zwar nur noch etwa fünf bis zehn Prozent meiner Arbeit aus. Aber sie stützt mich in meiner Funktion als Programmchefin. Ich bin so nahe am Geschehen, ich spüre, was abgeht und kann immer noch auf den einzelnen Positionen mitwirken. Das macht mich glaubwürdig.

Bevor Sie zu Teleclub wechselten, arbeiteten Sie beim Schweizer Sportfernsehen. Sie hatten die Programmleitung und später die Gesamtleitung inne. Wurden Sie in dieser Männerwelt anfänglich auf Ihr attraktives Äusseres reduziert? Ich kämpfte sicherlich gegen meine Aussenwahrnehmung. Ich brauchte viel Energie und Durchhaltevermögen, ich hatte Boden gutzumachen. Ich stelle fest, dass es in Führungspositionen wenige Frauen gibt. Ich wollte immer eine Position, in der ich selber etwas kreieren kann. Schon als Kind habe ich Aufführungen organisiert und Tickets verkauft. Ohne die Unterstützung des Verwaltungsrats des SSF hätte es aber nicht geklappt. Diesen Sender habe ich als Programmchefin aufgebaut, ich habe ihn später zusammen mit dem Verwaltungsrat auch wirtschaftlich ge-

Und wie erklären Sie sich Ihre grosse Leidenschaft für das Fernsehmachen? Nun, entweder wird man von diesem Sog sofort erfasst, oder man passt nicht zum TV. Ich habe eine grosse Lust, Geschichten mit Bild und Ton zu bauen. Mich interessiert der Mensch, ich möchte ihn so zeigen, wie er wirklich ist. Mein Freund Simon arbeitet als Psychologe und erzählt mir am Abend jeweils von schwierigen Fällen. Er tut mit seiner Arbeit etwas für die Menschheit. Ich glaube und hoffe, dass auch ich mit meinem Wirken in irgendeiner Form dem Menschen etwas Gutes tun kann. Gutgemachte Unterhaltung berührt die Menschen. Das ist mein Ziel.

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Woher rührt Ihre Faszination für Sport? Ich bin mit Sport aufgewachsen. Mein Vater ist seit 40 Jahren Aerobic-Lehrer. Ich bin geprägt von der Fitnessszene. Früher habe ich getanzt und Volleyball gespielt. Ich bin im Thurgau im Dorf Islikon mit Vereinen aufgewachsen. Ich war mit Mathias Walter, dem ehemaligen Sportchef der Grasshoppers, verheiratet und so in den Fussball reingerutscht. Ich bekam mit, welche psychologischen Facetten bei der Zusammenstellung eines Teams zum Tragen kommen. Sport ist mein Leben, eine Art, sich gut zu fühlen.

Sie entlocken den Gesprächspartnern in Ihren Talksendungen private und überraschende Details.


CLAUDIA LÄSSER 13

«Mich interessiert der Mensch, ich möchte ihn so zeigen, wie er wirklich ist»

Claudia Lässer

Persönlich Name Claudia Lässer Geburtsdatum 15.12.1976 Geburtsort Zürich Wohnort Hermikon (Dübendorf) Zivilstand Partner Simon Raeber, Burn-out-Coach Beruf Programmleiterin Teleclub, TV Moderatorin Ausbildung Matur, Lehrerseminar Werdegang Nach der Lehrerausbildung in Kreuzlingen arbeitete sie als Lehrerin und als Model. 2000 stieg sie bei Star TV ein, wo sie das Kinder- und Jugendprogramm aufbaute und 2002 die Redaktion und Moderation der Sendung «Fashion» und die Ressortleitung sowie den Programmeinkauf des gesamten Lifestyle-Programms übernahm. Seit 2007 produziert sie mit ihren eigenen Firmen selbst TV-Formate wie «Faces-TV», «Face of Faces», «Kick off» für ProSieben (Schweiz) und Sat 1 (Schweiz und Österreich). 2008 stieg sie als Programmleiterin beim Schweizer Sportfernsehens SSF ein, wo sie 2011 die Gesamtleitung übernahm. Seit Sommer 2012 ist sie Programmleiterin bei Teleclub. Zudem stellt die Talkmoderatorin immer noch leidenschaftlich gerne Fragen, aktuell in der neuen Talksendung auf Teleclub. Hobbies Natur, Malen, Sport, Kochen.

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14  COVER-STORY | Claudia Lässer

Seit November laden Sie beim neuen Sender Teleclub Prime Persönlichkeiten zum Interview in ein gemütliches Wohnzimmer ein. Ich talke seit 14 Jahren. Als gelernte Pädagogin weiss ich, wie man Menschen abholt. Ich rede mit den Menschen auf eine andere Weise, als dies viele tun. Ich höre gut zu, ich bleibe länger dran und frage vor allem nach. Ein Wohnzimmer wirkt echt und sicher, ein Talk hat viel mit Sicherheit zu tun. So kam es beispielsweise dazu, dass mir Marco Rima über seinen Suizid-Versuch im

Stossen Sie bei solch intimen Gesprächen auch an Grenzen? Ja, es braucht eine brutal grosse Ethik, sonst geht es nicht. Die Menschen müssen mir zu 100 Prozent vertrauen können. Wenn es zu intim oder zu schwierig wird, wechsle ich die Ebene. Oder ich schneide Aufnahmen raus, wenn mich der Gesprächspartner darum bittet. Was tun Sie, um zu entspannen? Ich mache viel Sport mit Simon. Wir leben in Hermikon unmittelbar an der Joggingstrecke am Greifensee. Ich geniesse die Natur

«Ich höre gut zu und bleibe länger dran»

Claudia Lässer

Alter von 12 Jahren erzählte, weil ihn damals ein Lehrer ungerecht behandelte. Oder Dimitri sprach mit mir über seine anthroposophische Erziehung. Sie steht am Ursprung seiner noch heute kindlichen Seele. Solche Offenbarungen sind dann auch für mich extreme und schöne Momente. Die Promis denken über sich selber nach. Das ist, so hoffe ich, auch für sie ein Gewinn in der öffentlichen Wahrnehmung.

hier. Ich könnte nie in einer Stadt leben. Die Tempobelastung in meinem Alltag ist viel zu hoch, als dass ich sie auch noch an meinem Wohnort bräuchte. Hier auf dem Land, wenn ich die Schafe und Kühe sehe, herrscht null Tempo. Hier interessiert sich auch keiner für das, was ich mache, es ist eine völlig andere Welt. Ich bin ein sehr bewusster Mensch, ich male gerne. Ich meditiere und mag es auch, mit mir alleine zu sein.

Woher haben Sie dieses Talent? Für solche Gespräche braucht man selber eine gewisse Tiefe. Man muss sich mit sich selber auseinandersetzen. Mir hilft es, dass ich etwas buddhistisch aufgewachsen bin. Mein Onkel war ein Mönch, der zeitweise in Indien und bei uns lebte. Die Qualität unserer Gespräche hat mich stark geprägt. Ich musste mich nämlich später immer bei ihm anmelden, wenn ich ein Gespräch haben wollte. Er bereitete sich dann auf das Thema vor und hat mir gezeigt, welche Qualität solche Momente haben können.

Was bedeutet für Sie Genuss? Ich bin ein Genussmensch. Ich koche jeden Tag, oftmals mit Simon zusammen. Wir gehen eigentlich nur selten in den Ausgang, bevorzugen das gemütliche Beisammensein zu Hause. Meine Mutter ist eine sehr gute Köchin, meine Grosseltern waren Bauern. Es ist weder für den Körper noch für den Geist gut, wenn man sich ständig etwas Feines verbietet.

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Haben Sie auch einen Hang zur Schokolade? Ja, Schokolade war immer ein grosses Thema. Es war in


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der Kindheit ein Goodie, in Form von Schoggi-Crème zum Beispiel. Mein Vater ist ein Schoggi-Freak, er könnte wohl durch den Geschmack fast jede Sorte inklusive Herstellerfirma erraten. Meine Favoriten sind die klassischen Varianten. Die Milch-Schoggi der Migros etwa. Oder jene von Lindt. Welche beruflichen und privaten Themen beschäftigen Sie in Zukunft? Simon und ich erwarten ein Baby. Ich bin im fünften Monat schwanger, es wird ein Mädchen. Ich bin überglücklich. Beruflich lasse ich mich derzeit zum Dance-Teacher ausbilden. Ich möchte im Herbst 2014 mit meinem Vater, welcher der Geschäftsführer meiner Firma ist, eine Dance-Fitness-Lizenz rausgeben. Hier handelt es sich um ein 60-minütiges Trainingsprogramm «move to fit» für Jugendliche und Schulen und richtet sich vor allem an Frauen. Zwischen 16 und 18 Jah-

ren gibt es viele übergewichtige Mädels. Sie brauchen beim Sport ein gutes Gefühl. Mein Programm beinhaltet Tanzintervalle, vergleichbar mit dem Programm von MTV Dance. Zudem wird die Rumpfmuskulatur gestärkt. Ich brauche die Freiheiten für solche Dinge. Realisieren kann ich sie über meine eigene Firma. Sie ist meine Werkstatt.

Genuss-Tipps Lieblingscafé Sprüngli Paradeplatz, ich liebe es, dort Samstags zu frühstücken Lieblingsrestaurant Cinque, Langstrasse Zürich Lieblingsreisedestination Wien, ich liebe die gemütliche Kaffeekultur, Bali und Thailand um abzuschalten und wegen dem buddhistischen Hintergrund Lieblingsschokolade Milchschokolade Lindt Lieblingsdessert Caramelchöpfli, Crème brulée, Kaffee Cannella Lieblingsgetränk Wasser und ich bin eine Kaffeetante und liebe Milchkaffee und Cappuccino Inspirierende Persönlichkeit Martin E. P. Seligmann (Positive Psychologie), Dalai Lama (Buddhismus ist eine Lebenseinstellung).

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20 AESCHBACH CHOCOLATIER

CEO Markus Aeschbach (links) und der operative Geschäftsführer Jürg Rogenmoser an der Überzugsmaschine, wo die Pralinen mit Couverture überzogen werden. Künftig erhalten Besucher der «ChocoDromo» einen Einblick in die Produktionshalle.

«ChocoDromo» lässt tief blicken Die Aeschbach Chocolatier AG aus Zug hat ihren Firmensitz nach Root in den Kanton Luzern verlegt. Dort hat sie mehr Platz, um sich mit Hingabe der Produktion von Schokolade zu widmen. Nächstes Highlight: Die Eröffnung der Schoggi-Erlebniswelt. Text: Stephan Santschi | Fotos: Adrian Ehrbar Haben Sie als Kind nicht auch irgendwann an Türen geklopft, auf Klingelknöpfe gedrückt und im Auftrag der Schule Schoggitaler verkauft? Falls ja, dann wirkten Sie in diesem Moment als Verteiler von einem Produkt, das seinen Ursprung im Hause «Aeschbach Chocolatier» hat. Die in goldige Verpackung gehüllten und als Geldstücke verkleideten

Leckereien stammen nämlich ausschliesslich aus dem Haus des Zuger Schokoladen-Unternehmens. «Schoggitaler stellen wir seit 1984 her», sagt Jürg Rogenmoser, der operative Geschäftsführer von «Aeschbach Chocolatier». Spezielles Prägewerkzeug ermöglicht noch heute die Produktion von individuellen Schoggitalern mit persönlicher Bedruckung. Für Werbegeschenke von Firmen beispielsweise, für Gewerbevereine oder Tourismusdesti-


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«Die Leute sollen auch für schöne Geschenke zu uns kommen»

Markus Aeschbach

nationen. «Aber», betont Rogenmoser. «Wir wollen uns nicht auf die Schoggitaler reduzieren lassen.» Aeschbach Chocolatier habe noch viel mehr zu bieten. Der Neubau im Jahr 2012 Der Rundgang durch den Firmensitz zeigt: Zu viel versprochen hat Rogenmoser nicht. Als erstes fällt die gute Struktur, die durchdachte Anordnung der Räumlichkeiten auf. Möglich machte dies der Umzug, der im Oktober 2012 vollzogen wurde. «Aeschbach Chocolatier» hat sein Zuhause aus dem zugerischen Cham ins luzernische Root verlegt – nur rund 10 Kilometer von der Stadt Luzern entfernt. «Hier konnten wir einen Neubau realisieren. Wir achteten vor allem darauf, möglichst energiesparend produzieren zu können», erklärt Rogenmoser. Im neuen «ChocoDromo» habe man die gesamte Einrichtung ganz auf die eigenen Wünsche abstimmen können. Für ein Unternehmen, das grosses Wachstumspotenzial in sich birgt, eine elementare Voraussetzung. Mit der Kultur der Zuger Kirschen Gegründet wurde «Aeschbach Chocolatier» im Jahr 1972 von Charles Aeschbach, einem gelernten Confiseur und ehemaligen Fachberater von Suchard. «Seine Vorstellung war es, Produkte für seine Berufskollegen herzustellen», erzählt Rogenmoser. Was er schliesslich auch tat. In der Stadt Zug baute er einen Schopf zur Produktionsstätte um und begann den Betrieb mit zwei Angestellten. 1978 erfolgte die Verschiebung des Firmensitzes nach Cham. Heute zählt «Aeschbach Chocolatier» rund 80 Angestellte. CEO ist Markus Aeschbach, der Sohn von Charles. Damit hat sich das Unternehmen die Familientradition bewahrt. Vater Charles ist nicht mehr im operativen Geschäft tätig, sei aber noch täglich in der Firmenzentrale anzutreffen. In Root, Zug, Steinhausen und Zürich führt man mittlerweile insgesamt vier «ChocoLäden». Der Besuch in Root zeigt: Der Fokus liegt voll und ganz auf Schokolade. «Wir setzen nicht auf Breite, wir haben keinen Gelee und kein Konfekt», sagt Markus Aeschbach. Dafür aber rund 100 Sorten Pralinés und Truffes, eine grosse Auswahl an Likörstängeli, handgeschöpfte Hausschokolade, Schokoladentafeln in den verschiedensten Geschmacksrichtungen und bunt gewickelte Artikel wie Herzen und Kugeln. Dazu saisonale Artikel und beliebte Spezialitäten wie «Bsetzi-Steine» und «Chriesiblüeten». Mit diesen wird die Jahrhunderte alte Kultur der Zuger Kirschen hochgehalten.

«Produktion ins Scheinwerferlicht» Trotz dem Schoggitaler, trotz dem direkten Kontakt mit dem Kunden via Verkaufsläden – als Marke hat sich das Unternehmen in der breiten Bevölkerung noch keinen Namen gemacht. «Aeschbach Chocolatier» sah sich bisher vor allem als starken Partner des Gewerbes, indem man Firmen und Engros-Kunden (Wiederverkauf ) mit den eigenen Produkten beliefert. «Wir sind eher in Fachkreisen bekannt», sagt Rogenmoser. Diesen Kunden wolle man treu bleiben. Daneben soll «Aeschbach Chocolatier» aber auch als Markennamen seinen Bekanntheitsgrad erweitern. Im nächsten Jahr, genauer im März, will man deshalb einen weiteren Meilenstein in der Firmengeschichte setzen. Dann soll im «ChocoDromo» in Root die Schoggi-Erlebniswelt eröff net werden. Hierbei handelt es sich um eine Präsentationsfl äche im ersten Stock des Gebäudes. Hier soll der Gast alles über die Herkunft, Ernte und Pflege der Kakaobohne, über die Herstellung von Kirschstängeli und vieles mehr erfahren. Hier soll er die Spezialitäten des Hauses probieren dürfen. Und er kann durch Glasscheiben auf den grössten Teil der im Parterre gelegenen Produktionsfl äche hinunter blicken und die Angestellten bei der Arbeit beobachten. «Wir zeigen die Realität, bei uns kann man direkt reinschauen. Wir stellen die Produktion ins Scheinwerferlicht und zeigen, mit wie viel Aufwand und Handarbeit unsere Spezialitäten entstehen», sagt Rogenmoser. Auch das unmittelbar an den Verkaufsladen grenzende Café gewährt den Blick ins Herz des «ChocoDromos».

«Wir zeigen die Realität, bei uns kann man direkt reinschauen» Jürg Rogenmoser


24  infografik

Criollo Der Criollo ist ein Edelkakao aus Venezuela und gilt neben dem Forastero als «Urvater» des Kakaos. Criollo-Schokolade beeindruckt durch seinen milden Kakaogeschmack, seine weichen, rahmigen und nussigen Aromen und Noten von Trockenfrüchten. CriolloFrüchte sind gelb, orange oder rötlich. Die Bäume zeichnen sich durch lange, spitze, gefurchte und warzige Früchte aus. Doch dieser Kakaobaum ist äusserst empfindlich und anfällig für Krankheiten, daher fällt der Ernteertrag auch wesentlich geringer aus, als der des Konsumkakaos Forastero. Ursprünglicher, reiner Criollo ist allerdings sehr selten, denn er wurde mit Forastero- und Trinitario-Sorten gekreuzt, um ihn widerstandsfähiger zu machen. Reine Criollos werden nur noch in Venezuela, in der angrenzenden Andenregion sowie in Mittelamerika angebaut. Ihr Anteil der weltweiten Produktion beträgt 3 Prozent. Bekannte Untersorten sind: Porcelana (der Criollo unter den Criollos), Guasare, Maracaibo oder Ocumare.

Prozent

Vier Kakaotypen werden heute als Grundsorten anerkannt, welche alle in Südamerika oder in äquatornahen Regionen angebaut werden. Wir stellen Ihnen die Urväter, die Edelkakaos und den Konsumkakao vor.

Prozent

Unser Tipp: Criollo de Maracaibo aus Venezuela, Confiserie Sprüngli, www.sprüngli.ch

Der Kakao Forastero hat seinen Ursprung in den Urwäldern des Amazonasgebiets und gilt neben dem Criollo als «Urvater» des Kakaos. Die Früchte gleichen länglichen Melonen und haben meist dicke, glatte Schalen. Heute wird der Forastero vorwiegend in den afrikanischen Ländern sowie in Brasilien angebaut. Die meisten Forasteros haben einen kräftigen, intensiven Kakaogeschmack und können bitter oder säuerlich schmecken. Der Forastero macht 80 Prozent der weltweiten Kakaoernte aus und wird deshalb auch Konsumkakao genannt, weil er auch sehr ertragreich und robust ist. Wenn Sie also Forastero kosten möchten, müssen Sie nur in den nächsten Supermarkt gehen. Einen Namen für hochqualitative ForasteroSchokoladen haben sich Ghana und Sao Tomé gemacht. Bekannte Untersorten sind Bahia, CCN 51 oder IMC 67.

Unser Tipp: Vila Gracinda aus Sao Tomé von Michel Cluizel, www.cluizel.com 4/2013

Fotos: Adrian Ehrbar | Food-Design: Franz Ziegler

Forastero


Nacional Die Kakaosorte Nacional aus Ecuador zählt genetisch zu den Forastero-Bohnen und hat einige Merkmale des Edelkakaos Criollo. Sie ist heute aber als eigenständige Sorte anerkannt. Auf Grund des ausgeprägten Aromas und der geschmacklichen Eigenschaften zählt Nacional zu den Edelkakaos. Der Name Nacional unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung des Äquator-Staates Ecuador. Die Pflanze ist eine mittel widerstandsfähige und ertragreiche Kakaosorte. Da Nacional-Kakao fast ausschliesslich in Ecuador angebaut wird, wird Nacional oft als synonym zur Unterart Arriba verwendet. Arriba-Schokoladen werden meist für dunkle Schokoladen mit erhöhtem Kakaogehalt (75 - 77 %) verwendet und haben ein charakteristisch mildes, würziges und blumiges Aroma. Bekannte Untersorten sind Arriba di Ecuador, Los Rios oder Fortunato N°4.

Prozent

Unser Tipp: Fortunato N°4 aus Peru, Von Rotz, www.echt-vonrotz.ch

DIE Vier KAKAOSORTEN  25

Prozent

Trinitario Durch Zufall entstand der Trinitario-Kakao als Kreuzung aus dem edlen Criollo und dem einfachen Forastero. Nachdem auf der karibischen Insel Trinidad ein Hurrikan über eine CriolloPlantage gefegt war, ersetzten die Kakaobauern die zerstörten Pflanzen mit Forastero. Der Edelkakao Trinitario vereint somit die Vorteile beider Kakaosorten, er ist ertragreicher als Criollo und schmeckt wesentlich besser als Forastero. Trinitario haben einen kräftigen Geschmack, eine leichte Säure und ausdrucksstarke Aromen. Trinitario-Pflanzen tragen charakteristisch rot-lilafarbene Früchte. Mit einem Weltmarkanteil von rund 15 Prozent ist Trinitario der meistangebaute Edelkakao und wird in der im Karibik, in Papua Neuguinea, in Java und in Venezuela angebaut. Ein Insider-Tipp ist der Trinitario Kakao der Insel Madagaskar, welcher für fruchtig-säuerliche Schokoladen steht. Bekannte Untersorten sind Carupano, Grenada, Elvesia, Apurimac oder Guaribe.

Unser Tipp: Trinitario aus Madagaskar von Reichmuth von Reding, www.rvrtee.ch

Geografische Herkunft Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal des Kakaos ist die geografische Herkunft. Die Schokoladen werden nach dem Land oder der Region benannt: Asien (z.B. Ceylon, Java, Vietnam) | Australien (z.B. Samoa) | Mittelamerika (z.B. Costa Rica, Mexiko, Nicaragua) | Südamerika (Ecuador, Brasilien, Venezuela) | Westafrika (z.B. Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria, Sao Tomé) | Westindien (z.B. Trinidad, San Domingo).

Edelkakao Die International Cocoa Organization (ICCO) klassifiziert den Kakao und regelt verbindlich den prozentualen Anteil an Kakao, den ein Land als Edelkakao exportieren darf. Alle paar Jahre (aktuelle Regelung ist seit dem 4. Quartal 2012 gültig) werden die Edelkakao produzierenden Länder und die Mengen an exportiertem Edelkakao neu festgelegt. In 17 Ländern wird Edelkakao produziert. Bolivien und Mexiko gehören neu auch dazu.

Vielfältige Kakaosorten Neben den vier Grundsorten sind über Jahrhunderte hinweg in vielen Ländern durch Kreuzungen tausende verschiedene Kakaosorten entstanden. Kakao wächst im Freien, teils wild, meist mit unklarem Ursprung. So gibt es beispielsweise die berühmte Region Chuao in Venezuela, deren Kakaomix nicht vollständig aus Edelkakao besteht, aber dafür Preise wie für reinen Criollo erzielt werden können. Nicht nur die Bohnen sondern auch das Terroir, das Wetter und der Ausbau sind für den Geschmack entscheidend, ähnlich wie beim Wein. So sind sowohl bei Herkunftsschokoladen wie auch bei anderen Schokoladensorten Überraschungen möglich. Das ist wunderbar, denn wir lassen uns bei Schokolade gerne (positiv) überraschen.


26  im duett

Spannende Geschmackserlebnisse

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eniessen Sie Schokolade am liebsten flüssig oder fest? Bei den ausgewählten Köstlichkeiten auf den folgenden Seiten, welche wir für Sie exklusiv in Szene gesetzt haben, ist beides kombiniert. Aus Schokolade und edlen Spirituosen oder Portwein entstehen genussvolle Geschmackserlebnisse.

Herzlichen Dank Voser Wines & Spirits, Wettingen für das Zurverfügungstellen der Spirituosen auf den folgenden Seiten. Entdecken Sie immer wieder Neues aus der Welt des Weines und der Spirituosen unter www.voser-weine.ch. Fotos: Adrian Ehrbar.

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Schokolade & Alkohol  27

Die Grand-Marnier Pralinen werden mit Milchcouverture, die Gin & Lemon Pralinen mit weisser Couverture, Bombay Sapphire Dry Gin und mit Criollo Venezuela 65% hergestellt. Die aromatisierten Pralinen sind bei der Confiserie Honold, www.honold.ch erhältlich.

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28  im duett

Die handgeschöpfte Berner Rosen Schokolade im Glas (mit Maracaibo 65%) und die Huuszwetschgen Schokolade (mit Maracaibo Creole 49%) wurden mit Berner Rosen Apfelbrand und Zwetschgenbrand von Käsers Schloss aromatisert. Erhältlich bei www.genusswerkstatt.ch.

4/2013


Schokolade & Alkohol  29

Die beiden Single Malt Whisky Truffes Longrow CV (dunkel) und Bruichladdich (hell) sind mit Maracaibo Clasificado und Maracaibo Creole hergestellt. Single Malt Whiskys und Truffes sind bei Cadenhead’s, www.cadenheads.ch erhältlich.

www.chocomagazin.ch


30  im duett

Die LBV Port Truffes werden mit dunkler Couverture und LVB Port (Late Bottled Vintage) hergestellt. Die Truffes sind bei Vollenweider in Zürich und Winterthur, www.vollenweiderchocolatier.ch erhältlich.

4/2013


26  im duett

Schokolade & Alkohol  27

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Die Grand-Marnier Pralinen werden mit Milchcouverture, die Gin & Lemon Pralinen mit weisser Couverture, Bombay Sapphire Dry Gin und mit Criollo Venezuela 65% hergestellt. Die aromatisierten Pralinen sind bei der Confiserie Honold, www.honold.ch erhältlich.

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Die handgeschöpfte Berner Rosen Schokolade im Glas (mit Maracaibo 65%) und die Huuszwetschgen Schokolade (mit Maracaibo Creole 49%) wurden mit Berner Rosen Apfelbrand und Zwetschgenbrand von Käsers Schloss aromatisert. Erhältlich bei www.genusswerkstatt.ch.

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Schokolade & Alkohol  29

Die beiden Single Malt Whisky Truffes Longrow CV (dunkel) und Bruichladdich (hell) sind mit Maracaibo Clasificado und Maracaibo Creole hergestellt. Single Malt Whiskys und Truffes sind bei Cadenhead’s, www.cadenheads.ch erhältlich.

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Die LBV Port Truffes werden mit dunkler Couverture und LVB Port (Late Bottled Vintage) hergestellt. Die Truffes sind bei Vollenweider in Zürich und Winterthur, www.vollenweiderchocolatier.ch erhältlich.

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Schokolade & Alkohol  31

Die Tafelschokolade Grappa Poli Noir wurde mit dunkler Couverture und flüssiger Grappafüllung und die Tafelschokolade Cointreau mit Milchcouverture und flüssiger Cointreaufüllung hergestellt. Beide sind von Camille Bloch, www.camillebloch.ch.

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32  GENUSS–OASEN

Gipfelglück und Naturgenuss Gemütlicher Alpenschick, wunderschöne Naturkulisse, aktive Erholung, entspannte Wellness-Oasen und kulinarische Verführung: Ferien in den Bergen sorgen für genussvolle und inspirierende Momente. Und mit etwas Glück auch eine Begegnung mit den Royals und Hollywood-Stars.

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36 EVENT

Emotionen aus Schokolade Der «Prix de Genève 2013» geht an Samuel Romagné, Maître Chocolatier von Canonica Genf (links). Organisatorin Lise Luka (rechts) und als Gratulantin mit dem «Young Chocolatier» Jorge Cardoso, welcher bei Carole und Joel Mérigonde Genf arbeitet (Bild rechts davon). An den Demonstrationen wurde gebacken und gekocht, im Kids Corner konnten die kleinen Chocolatier mitwirken, staunen und schlemmen. Jean-Pascal Serignat von Du Rhône, Genf. Enric Rovira erzählt über sein Schokoladen-Imperium, daneben beim Testen. Das Aromarad von Felchlin.

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4/2013


42  World Chocolate Masters Paris

Weltbester

Chocolatier

kommt aus Italien

D

er Sieger des von Barry Callebaut veranstalteten «World Chocolate Master 2013» ist der Italiener Davide Comaschi. Der Italiener hat sich im Finale, welches vom 28. – 30. Oktober 2013 in Paris stattgefunden hat, gegen 19 Teilnehmer aus aller Welt durchgesetzt. Während drei Tagen mussten die weltbesten Chocolatiers ein Schaustück aus Schokolade, ein Schokoladen-Kuchen, ein Schokoladen-Dessert, eine geformte und eine überzogene Praline und ein überraschendes künstlerisches Schokoladen-Schaustück, rund um das Thema «Die Architektur des Geschmacks», erstellen und präsentieren. «Die Kunstfertigkeit, aber auch das professionelle Niveau der Teilnehmer waren sehr hoch», erzählt Thomas Hagmann, Chef des Schweizer Geschäfts von

«Die Kunstfertigkeit, aber auch das professionelle Niveau der Teilnehmer waren sehr hoch» Thomas Hagmann, Barry Callebaut Schweiz

Von oben: Davide Comaschi, World Chocolate Masters, links von ihm Juergen B. Steinemann, CEO Barry Callebaut. Mitte: Kreationen von David Pasquiet und die hochkarätige Jury. Links: Das Kunstwerk von David Comaschi. Verschiedende gefüllte Pralinen der Teilnehmer.

4/2013

Barry Callebaut und verantwortlich für die Schweizer Gourmetmarke Carma. Beeindruckt hat ihn auch unser Schweizer Teilnehmer David Pasquiet, welcher mit seinen kreativen Schokoladenkompositionen die Schweiz würdig vertreten hat. «Wir dürfen stolz auf seinen 10. Platz sein.» Seine Pralinen, sein Dessertteller und die Torten sowie sein Schaustück «Genie du Goût» zum Thema «The Architecture of Taste» überzeugten die Fachjury durch ihre Kreativität und die herausragenden Geschmackskompositionen. Auch David Pasquiet freut sich über seine erfolgreiche Teilnahme am World Chocolate Masters in Paris: «Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Alle Kreationen sind mir gut gelungen – viel besser sogar als in den zahlreichen Trainings. Es freut mich sehr, dass ich mich mit den Besten der Besten messen und den tollen 10. Platz belegen konnte.» Wer Schokoladekreationen von David Pasquiet, Swiss Chocolate Masters 2013, testen möchte, muss in Crans-Montana oder Sion vorbegehen, dort führt er die Chocolaterie L’Instant Chocolat.


LESERAKTION  43

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nessbereich mit seinem schwarzen

wird keine Korrespondenz geführt und

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die Teilnahme ist erst ab 18 Jahren.

tages und dem japanischen Garten,

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

fügt sich nahtlos in das stimmungsAlpenpano-

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Kafischnaps Altbewährte Beizentradition

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Wir verlosen 2 Bücher auf unserem Blog! H. Schwarzenbach | Das Zürcher Kochbuch Das bekannte Delikatessengeschäft H. Schwarzenbach im Zürcher Oberdorf ist eng mit der Entwicklung der Markt- und der Kochgeschichte der Stadt Zürich verbunden. In diesem Buch setzen sich zehn renommierte Zürcher Köche, wie Didi Bruna (Didis Frieden) oder Rolf Hiltl (Hiltl, Tibits) mit der Tradition der lokalen Küche und ihrer Entwicklung bis heute auseinander. Abgerundet wird das Buch durch ein ausführliches Lexikon der Produkte und wie die lokalen wie exotischen Delikatessen die Zürcher Küche nachhaltig beeinflusst haben. H. Scharzenbach – das Zürcher Kochbuch, Domink Flammer (Text), Sylvan Müller (Fotos), www.at-verlag.ch

4/2013


57

Péclard Schober Das «Boutique Kaffeehaus» Schober bietet von verschiedenen Produzenten Delikatessen an: Pâtisserie, Macarons und Croissants sind vom französischen Starpâtissier Patrick Mésiano, die Zürcher Confiserie Honold liefert die Truffes Maison und der Nachbar Heini Schwarzenbach

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In der Confiserie St. Jakob an der Badenerstrasse 41 werden Sie mit raffinierten Schokoladenkreationen überrascht. Die Chocolatiers der St. Jakob Stiftung entzücken verwöhnte Gaumen mit Chili oder Champagner Truffes. www.st-jakob.ch

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Le Chef

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66 KOLUMNE

Weihnachtszeit, wie süss sind deine Desserts. Ich habe ein bisschen herumgefragt in meinem Freundeskreis, um herauszufinden, ob es eigentlich ein ultimatives Weihnachtsdessert gibt. Und ich habe dabei viel erfahren über die Dessertvorlieben und die Persönlichkeit meiner Freunde … mit viel Rum. Und in der WG des Sohnes eines Freundes wird es jetzt bereits zum zweiten Jahr in Folge (also handelt es sich ganz klar um eine Tradition) kalten Hund, eine kalte Schoggi-BiscuitTorte, geben. Aber das ultimative Weihnachtsdessert, das

Fondue Chinoise der Desserts, das habe ich nicht gefunden. Ausser, vielleicht, in der Vergangenheit. In der Gene-

Die praktisch orientierten, pragmatischen Menschen besorgen sich rechtzeitig im Voraus eine hübsche Glacétorte oder Glacésorte und tischen dazu wahlweise heisse Beeren, Aprikosen, Zwetschgen und irgend einen Schnaps auf. Die Aufmerksamkeitsdefizitären verausgaben sich in der Küche: Sie bereiten mindestens drei verschiedene Mousses au Chocolat vor, aus weisser und schwarzer Schoggi und aus Toblerone; den Schlagrahm dazu haben sie selbstverständlich von Hand geschlagen (dann ist er viiiel luftiger) und als Dekoration toppen sie die Sache mit selbstgegossenen Kunstwerken aus caramelisiertem Zucker. Die Backwütigen backen selbstverständlich auch zu Weihnachten Cupcakes und modellieren Cakepops, in Form von Schneemännern mit Marzipanrüeblinasen oder gleich ein ganzes Krippenspiel inklusive aller drei Könige und deren Kamel. Die Coolen, gut organisierten, mit einem sicheren Sinn für Timing, machen ein Zimtparfait mit Cointreau, ein Blutorangensorbet mit Grand-Cru-Schoggisplittern oder selbstgemachte, mit Kaluha marmorierte Rahmglacé. Die Fernwehkranken, die viel lieber in einer Hängematte in der Karibik als im Kreise der Familie wären, servieren eine luftige Limettencrème Anzeige

4/2013

ration unserer Eltern gab es den Coupe Danmark. Vanille-Glacé mit Schokoladensauce. Diese Mischung aus weisskalt und schokoladig heiss mit einem Pfupf Schlagrahm aus dem Kisag-Bläser war eine Zeit lang der Klassiker unter den Weihnachtsdesserts. Dicht gefolgt übrigens vom Fruchtsalat. Entweder ganz puristisch nur aus Orangen, Äpfeln und Bananen oder dann nur aus exotischen Früchten (das heisst, aus der Büchse). Meist aber irgendwie gemischt. Und mit Kirsch, Cointreau oder einem anderen Flaschengeist dazu. Wichtig allerdings: diese Desserts waren niemals der Schluss des Genusses. Denn zu einem richtigen Weihnachtsfestessen gehörten auf jeden Fall ganz am Ende noch Kaffee und Kuchen. Und ein paar Weihnachtsguetzli.

Uff. Da bin ich ja froh, dass mein ganz persönliches Weihnachtsdessert dieses Jahr etwas leichter ausfällt. Falls es sie interessiert, was ich mir am Heiligabend Süsses gönne, so kann ich Ihnen das ganz genau sagen: Es ist ein Schoggistängeli. Ich werde es mit leisen Fingern im sanften Licht der Lämpchen und Leuchtdioden meines Mischpults im SRF 3-Radiostudio aus seinem roten Glanzpapierli auspacken und zwischen den Moderationen Stück für Stück geniessen! Fröhliche Weihnachten Ihnen allen! Christina Lang ist Radiomoderatorin bei SRF3 und kann keiner Schoggi widerstehen. In unserer Kolumne schreibt sie über ihre Schokoladen und Kaffee-Geschichten! Sie ist an Heiligabend von 20 bis 24 Uhr auf Sendung.


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