LAND&STADT 2 2014

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Das Regionalmagazin für Wettingen, Baden und Umgebung

Nr. 2 | Sommer 2014 WWW.LAND-STADT.CH

DIEGO BENAGLIO

WARUM DER 30-jährige SPREITENBACHER MIT EINER GEWISSEN ROUTINE AN DIE WM nach brasilien REIST

Sara MACHT′s «Ich war überzeugt, dass die Menschen auf echtes TV warten»

FOTO: Nina Stiller

EVENTS & GRILLSPASS OPENAIR- UND THEATER-SPEK TAKEl

SOMMER-FEELING MIt DEM ROLLEr UNTERWEGS


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EDITORIAL

«Wenn die Tage länger werden, wachsen auch die Kräfte, sie zu füllen» Waltraud Puzicha, deutsche Aphoristikerin

Liebe Leserinnen, Liebe LEser

Ich freue mich auf die WM-Spiele! Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin weder ein fanatischer Fussball-Fan (die besten Zeiten von Diego Maradona sind leider vorbei), noch werde ich diese vier schönsten Wochen alle vier Jahre (wie manche behaupten) ausschliesslich mit Chips und Bier vor dem Fernseher verbringen. Nein, der Sommer hat viel mehr zu bieten.

Fussball verbindet

«De Füessball» verbindet Menschen, wird FIFA-Präsident Sepp Blatter vielfach in den Medien zitiert. Das stimmt. Diese Aussage würden sicher auch seine grössten Kritiker

unterschreiben. Ich freue mich auf tolle Begegungen und gemütliche Abende im Biergarten, in OpenairBars oder bei Freunden. Dabei kommt immer eine Prise Nostalgie auf. Ich weiss noch genau, wie Italien 1982 Weltmeister wurde. Ein sportbegeisterter Vater färbt nun mal ab. Ich habe damals diese spezielle Stimmung aufgesogen, welche bis heute magisch ist. Auf solche Momente mit unserer Nati freue ich mich! Wir sind stolz, konnten wir kurz vor der WM-Vorbereitung unseren Nationalgoalie Diego Benaglio treffen, welcher hier in der Region aufgewachsen ist, wo ihn das Fussballfieber gepackt hat. Fussballspiele verbinden – wie Land&Stadt.

Sommer-FEELING

Nicht nur der Fussball bringt Farbe ins Spiel, sondern auch bunte Kleidung, Drinks oder Früchte lassen Ferienstimmung aufkommen. Wir haben Ihnen eine Auwahl für Tagesausflüge, Weekends oder Reisen zusammengestellt. Oder wenn Sie zuhause bleiben, werden Ihnen die vielfältigen Events in unserer Region wie Openair-Kino, Theaterspektakel oder Grillpartys bestimmt unvergessliche Sommer-Momente schenken. Ich wünsche Ihnen mit Land&Stadt eine genussvolle, sportliche und kulturelle Sommerzeit. Herzlichst!

Katja Bopp, Chefredaktorin

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inhalt

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20 INHALT 15 SOMMERFARBE 16  FRISCHE-KICK KRÄUTER & TOMATEN 18  PORTRÄT DIEGO BENAGLio 11  DIE WM-BEIZEN DER REGION 12  INFOGRAFIK: WM IN BRASILIEN 14  BUCH-TIPPS: FÜR FREIZEIT & UNTERWEGS 16  GRILLSPASS & REZEPTE 18  SARA BACHMANN MACHT`S 20  DAS HOBBY: DER HUND 22  LEO BÜRGLER AUF REISEN 26  GEMEINDE WETTINGEN: SCHULLEITER SAMUEl KERN ÜBER DIE NEUE STRUKTUR 28  HGV WETTINGEN: LEHRLINGE Im FOKUS

8 IMPRESSUM Herausgeber Makoli AG, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen, Tel. 056 437 03 17, welcome@makoli.ch, www.land-stadt.ch Verleger/ CEO Daniel Zobrist Chefredaktorin Katja Bopp, lic. oec. publ. MAS CCM Autoren Katja Bopp, Daniel Zobrist, Denise Sonderegger, Adrian Ehrbar, Stephan Santschi Fotografen Adrian Ehrbar, Foto Wagner, Getty Images Anzeigen Sandra Burri Druck Stämpfli Publikationen AG, Bern Vertrieb Wettingen, Baden, Ennetbaden, Dättwil, Würenlos, ­Neuenhof, Obersiggenthal, Spreitenbach Preis Jahresabo für 4 Ausgaben: 25 Franken. Erscheinung: Nr. 3/14 erscheint am 12.09.2014, Nr. 4/14 am 20.11.2014 Copyright Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags.

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30  KULTURELLE HIGHLIGHTS IN DER REGION 34  REISE-TIPP LUZERN 45 WETTBEWERB 46  10 FRAGEN AN MICHAEL SPINDLEr

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SOMMERFARBE

Die Farbe der untergehenden

Sonne Orange steht für Kreativität, Sorgfalt für den Körper, Willenskraft, Mut, Vergnügen und Fröhlichkeit. Orange ist eine warme Farbe, macht Appetit und fördert die Geselligkeit. Als Symbolfarbe steht sie für Optimismus, Lebensfreude, Ausgelassenheit und Spass. Geniessen Sie die vitalisierende und anspornende Farbe und viele wunderschöne Sonnenuntergänge im Sommer.

«Nimm die anderen

so, wie sie sind, du kannst sie nicht

ändern. Zum Sonnenaufgang sagst du

schliesslich auch nicht: mehr orange, und weiter

nach links bitte»

Unbekannt

«Der Sommer macht den Menschen

zum Träumer» Paul Keller (1873 - 1932), deutscher Schriftsteller

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Wir sehen Rot Die Tomate ist eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse. Den Namen Tomate erhielt sie erst im 19. Jahrhundert. Lange wurde sie als Liebesapfel oder Goldapfel, daher der italienische Name «Pomodoro», bezeichnet.

Die Tomate enthält viel Kalium, welches den Wasser- und Säure -Basen-Haushalt regulier t. Der Farbstoff Lycopin zählt zu den Antioxidantien und gilt als Radikalfänger, d.h. es kann bestimmte reaktionsfreudige Moleküle im

menschlichen Körper unschädlich machen. Er schützt die Zellen und gilt als Wunder waffe gegen vorzeitige Hautalterung. Tipp: Gazpacho, Tomaten-Mozzarella & Basilikum oder Tomatentar te. Die Tomate gehör t zum Sommer.

Rezept: Dörrtomaten-Aprikosen-Pesto 150 g getrocknete Tomaten, klein geschnitten 150 g getrocknete Aprikosen, klein geschnitten 150 ml warmes Wasser 1 EL Zitronensaft 1 Msp. gemahlene Fenchelkörner 1 Prise d`Espelette oder Chilipulver 1 EL Lavendelhonig 1 Knoblauchzehe, gehackt 4 EL Olivenöl

Die getrockneten Tomaten im warmen Wasser 10 Minuten einweichen lassen. Dann die Tomaten samt dem Einweichungswasser zusammen mit allen übrigen Zutaten fein pürieren.In Vorratsgläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren; etwa 10 Tage haltbar. Tipp: Sehr gut als Crostini-Aufstrich, zu Geflügel, Ziegenkäse oder Pasta.

Rezept aus: Tanja Grandits / Michael Wissing «Alles klar», AT Verlag.

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DIEGO BENAGLIO

NATI-STAR Benaglio FÜR DIe WM BEREIT

zur person

Die Schweiz will an der Fussball-WM in Brasilien mindestens den Achtelfinal erreichen. Viel Verantwortung trägt dabei einer, der im Kanton Aargau zum Fussball fand: Goalie Diego Benaglio. Der 30-jährige Spreitenbacher spricht über den Grossanlass, über seine Fingerverletzung und er schwärmt von seinen beiden Töchtern. Text: Stephan Santschi Fotos: Nina Stiller, zVg.

Diego Benaglio sitzt im Restaurant der Sportanlage Heerenschürli in Zürich-Schwamendingen, als Martin Brunner ihm auf die Schulter klopft und sagt: «Wir haben den besten Goalie, den die Schweiz je hatte. Deshalb habe ich gewettet, dass die Schweiz in den Viertelfinal kommt.» Diego Benaglio lacht, denkt nach und erwidert: «Alles klar. Ein wenig Druck tut gut.» Brunner, einer der Vorgänger im Tor der Schweizer Nationalmannschaft, beendete 1999 seine Karriere. Benaglio ist der aktuelle Keeper der Schweiz und einer der Hoffnungsträger, wenn am 12. Juni in Brasilien die Fussball-Weltmeisterschaften beginnen.

Die WM-Gruppe ist trügerisch

Nicht nur Brunner, sondern ein Grossteil der Fussball-Schweiz erwartet,

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dass ihre Lieblinge mindestens die Vorrunde überstehen. «Unsere Gruppe tönt nicht extrem schwer. Sicher hätte es uns rein von den Namen her schlimmer treffen können», sagt Benaglio. Im gleichen Atemzug hebt er aber den Mahnfinger: «Die Ausgangslage ist trügerisch. Frankreich hat viel individuelle Klasse. Ecuador spielte in Südamerika eine starke Qualifikation und mit Honduras hatten wir schon an der WM 2010 unsere Probleme.» Man müsse sich gewiss vor niemandem verstecken und setze sich die Achtelfinals als Minimalziel. Als Selbstläufer dürfe man die Gruppenphase allerdings nicht betrachten. Für den 30-jährigen Benaglio wird es nach der WM 2006, EM 2008, WM 2010 und Olympia 2012 das fünfte grosse Turnier sein. Die letzten drei bestritt er jeweils als Stammkeeper,

Name Benaglio Vorname Diego Orlando Geburtstag 8. September 1983 in Zürich Grösse/Gewicht 1,94 m/89 kg Familie verheiratet mit Nadin, 2 Töchter (Melija, 3 ¾-jährig; Nala, 4 Monate) Hobbies Kino, Tennis, mit Freunden essen gehen Lieblingsessen/-getränk Rindsfilet mit Kartoffelgratin/ Mineralwasser Lieblingsfilm Gladiator Traumferien Sonne, Wärme, Strand und Meer mit Familie Beruf Fussball-Goalie Klub VfL Wolfsburg (seit 2008) Vorherige Stationen Funchal, Stuttgart, Grass­ hoppers (Nachwuchs), Baden, Spreitenbach Länderspiele 56 Grösster Erfolg Deutscher Meister mit Wolfsburg 2009 Grosse Turniere WM 2006 (als 3. Goalie), EM 2008, WM 2010, Olympia 2012 (jeweils als Stammkeeper)

seit dem Jahr 2008 ist er die Nummer eins der Schweiz. Er weiss also, was auf ihn zukommt. «Ich kann alles gelassener angehen, weil ich die Abläufe kenne. Grundsätzlich wird meine Arbeit aber nicht viel anders aussehen, als bei meinem Klub in Wolfsburg», erklärt er. Eine Sache wird allerdings auch für ihn neu sein: die Hitze, verbunden mit der hohen Luftfeuchtigkeit im dritten WM-Spiel gegen Honduras im Amazonasgebiet in Manaus. «Das


«Unsere Gruppe tönt nicht extrem schwer. Sicher hätte es uns rein von den Namen her schlimmer treffen können»

habe ich so noch nicht erlebt», sagt Benaglio, der mit seinen rund 300 Einsätzen in Portugal für Funchal und in Deutschland für Wolfsburg, sowie 56 Länderspielen über einen reichen Erfahrungsschatz verfügt.

Alles begann in Spreitenbach

Begonnen hat seine Karriere im Kanton Aargau beim FC Spreitenbach. Erst mit 12 Jahren stiess er zum Fussball, nachdem er sich davor im Tennis versucht hatte. «Mein Tennistrainer schickte mich zur Verbesserung meiner Beinarbeit ins Fussballtraining», erzählt Benaglio. Er sollte nicht mehr zum Tennis zurückkehren. Entdeckt wurde Benaglio als 14-Jähriger beim FC Baden. Kurze Zeit später wechselte er zu den Zürcher Grasshoppers. Als 19-Jähriger verliess er GC ohne ein NLA-Spiel Richtung Stuttgart. Dort kam er nicht über die Rolle des dritten Torhüters und über Einsätze in der Regionalliga hinaus, weshalb er 2005 zu Nacional Funchal auf die portugiesische Insel Madeira wechselte. Drei Jahre später kehrte er mit dem Rüstzeug für die Bundes­

liga zurück und spielt seither für Wolfsburg. 2009 wurde er deutscher Meister. In Wolfsburg traf er übrigens auch auf einen anderen Aargauer – Goalietrainer Andreas Hilfiker. Der langjährige NLAKeeper des FC Aarau hat Benaglio seither während sechs Bundesliga-Saisons betreut. «Es hat bei uns vom ersten Tag an sehr gut zusammengepasst», sagt Benaglio.

zum zweiten Mal Vater

Wenn Benaglio ein paar Tage Zeit hat, kehrt er gerne zu seinen Ursprüngen zurück. So, wie zuletzt, als er vor dem Start in die WM-Vorbereitung bei den Eltern Annina und Bruno, bei Bruder Mauro und einigen Freunden vorbeischaute. «Gerne treffen wir uns dann alle zu einem gemeinsamen Nachtessen», erzählt Benaglio. In dieser Zeit lebt er an seinem zweiten Wohnsitz nahe Zürich, den er als «seine Basis» bezeichnet. In Spreitenbach fand Benaglio übrigens nicht nur zum Fussball, dort wuchs er auch auf, dort ging er zur Schule und dort lernte er seine heutige Frau Nadin kennen. Mit ihr hat

Benaglio in der Zwischenzeit eine eigene Familie gegründet. Tochter Melija wird im September vier Jahre alt. Ende des letzten Januars bereicherte mit Nala ein zweites Mädchen die Familie Benaglio. «Für mich gibt es nichts Schöneres, als Vater zu sein. Mit meinen Kindern verbringe ich jede freie Minute», sagt Benaglio. Melija komme in Wolfsburg auch gerne ins Stadion, um ihn spielen zu sehen. So ganz verstanden hat sie die Rolle des Vaters aber noch nicht. «Kürzlich fragte sie mich nach einem Spiel, weshalb ich kein Tor geschossen hätte», erzählt Benaglio schmunzelnd. Seinen Kindern will er Attribute wie Treue, Bodenständigkeit und Respekt vor Mitmenschen nahebringen, Attribute, die ihn seit jeher im Wettkampf und im Privatleben ausgezeichnet haben. «Alles, was mit Kinder zu tun hat, liegt mir am Herzen. Es ist einfacher, einem jungen Menschen behilflich zu sein, den richtigen Weg zu finden, als später Korrekturen vorzunehmen. Dazu ist eine geeignete Umgebung notwendig», sagt Benaglio, der als Botschafter von Pro Juventute tätig ist.

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DIEGO BENAGLIO

Mussestunden IN Brasilien

In Brasilien wird seine Familie allerdings nicht bei ihm sein. «Für eine solche Reise ist Nala noch zu jung», erklärt Benaglio. Trotzdem hofft er natürlich, dass die Zeit an der WM möglichst lange dauern wird. Angst vor einem Lagerkoller hat er nicht. «Wir haben es in der Mannschaft sehr gut untereinander», sagt Benaglio, der besonders zu Stephan Lichtsteiner, dem Verteidiger von Juventus Turin, eine besondere Freundschaft pflegt. Wenn er vorübergehend seine Ruhe braucht, zieht sich Benaglio am liebsten auf sein Zimmer zurück, liest ein Buch oder schaut sich auf dem iPad einen Film an. Das Luxus-Resort «La Torre» in Porto Seguro an der Ostküste Brasiliens, dort also, wo die Schweiz während der WM logiert, lässt nahezu keine Wünsche offen. Der Bereich, in dem die Spieler residieren, ist vom öffentlichen Bereich streng getrennt

Diego Benaglio Goalie-Day powered by Axpo

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«Für mich gibt es nichts Schöneres, als Vater zu sein. Mit meinen Kindern verbringe ich jede freie Minute» Diego Benaglio

und verfügt über einen eigenen Swimmingpool. Jedes Apartment besteht aus zwei Schlafzimmern und einem grosszügigen Aufenthaltsbereich mit Kochnische.

Handschuhe in spezieller Farbe

Mit der Ruhe dürfte es allerdings bald vorbei sein. Am 15., 20. und 25. Juni stehen die Vorrundenspie-

Rund 50 Nachwuchs-Goalies aus den Regionalverbänden der Kantone AG, ZH und SG durften zusammen am Mittwoch, 14. Mai 2014, mit dem Nati-Keeper Diego Benaglio, der seine Tipps und Tricks verriet, trainieren. Auf 13 Fussballfeldern im Zürcher Heerenschürli wurden die Nachwuchstalente herausgefordert. In verschiedenen Stationen eines Parcours wurden sie auf Herz und Nieren getestet und ihre Fertigkeiten verfeinert. Dabei wurde Diego Benaglio von ehemaligen Cracks und heutigen Goalie-Trainer der Super League unterstützt. Ermöglicht

le der Schweizer in Brasilia, Salvador und Manaus auf dem Programm. Benaglio ist froh, dass er seine Führungsrolle innerhalb des Teams wieder wahrnehmen kann. Von seiner Verletzung, einem Haarriss im Mittelfinger der linken Hand, hat er sich vollumfänglich erholt. Die vier Wochen Verletzungspause von Ende März bis Ende April erachtet er nicht als Nachteil. «Ich habe davor während zweieinhalb Jahren keinen Match verpasst, ich habe genug Spielpraxis. In den letzten Bundesligaspielen habe ich mich sofort wieder wohl gefühlt», erklärt er. Gewöhnungsbedürftig sei lediglich die Farbe seiner Goalie-Handschuhe, merkt er schmunzelnd an. Ausrüster Puma stellt Benaglio zwei verschieden farbige Stücke zur Verfügung – türkis für die rechte Hand, pink für die linke. Auch die Schuhe sind zweifarbig. Wer weiss, vielleicht verwirrt dies ja die Gegner…

wurde dieser Event durch Benaglios persönlichen Sponsor Axpo. Seit zwei Jahren ist der Wolfsburg-Keeper Markenbotschafter des Energieunternehmens, das seinen Sitz in Baden hat.


GASTRO & EVENTS

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n de S u a r e

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infografik

Wie könnte es anders sein, der WM-Rekord-Torschütze Ronaldo Luís Nazário de Lima, mit 15 Toren an 3 Weltmeisterschaften, kommt aus Brasilien. Fünf WM-Titel und acht Siege der Copa América durfte Brasilien bereits feiern. Doch das Land des Fussballs bietet auch abseits des grünen Rasens kulinarische, modische und abenteuerliche Superlativen.

Fussball

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Die erste Weltmeisterschaft wurde 1930 in Uru-

WM-Rekordspieler: Lothar Matthäus ist mit

(1:1 n.V.). Am meisten Tore aus dem Spiel wurde

guay ausgetragen. Nach 1950 ist die Weltmeis-

25 Einsätzen an fünf Weltmeisterschaften

1958 im Spiel Brasilien gegen Schweden mit

terschaft nun endlich wieder im Land des Fuss-

(1982, 1986, 1990, 1994, 1998) WM-Rekord-

5:2 erzielt. 4 Teams ohne Tore im Final-

balles in Brasilien angekommen. Fünf WM-Titel

spieler und mit 150 Länderspielen deutscher

und acht Siege der Copa América durfte Bra-

Rekordnationalspieler. Am wenigsten Fi-

silien bereits feiern. Doch die Mehrheit der

nal-Tore: 2010 Spanien – Niederlande und

spiel: Brasilien, Deutschland, Niederlande, Argentinien Am meisten Zuschauer: 1994 USA: 3.570.000 Am meisten Tore: 1998 in

weltmeisterlichen Länder sind in Europa zuhau-

1990 Deutschland – Argentinien war das

Frankreich: 171 und auch am meisten rote Kar-

se. Weltmeister dürfen sich nennen: Argentini-

Schlussresultat nur 1:0. Am meisten Fi-

ten nämlich 18 Rekord: 20 Orte und Stadien:

en, Brasilien, Deutschland, England, Frank-

nal-Tore: 2006 wurde Italien gegen Frank-

Japan und Südkorea, zum Vergleich in Brasilien

reich, Italien, Spanien und Uruguay.

reich Weltmeister nach Elfmeterschiessen 5:3

sind es 7 Orte und 12 Stadien.

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Gisele Bündchen Die Brasilianerin war laut der Forbes-Liste das bestverdienende Model im Jahr 2013. Ihr geschätztes Jahreseinkommen beläuft sich auf 42 Millionen Dollar. Die zweitplatzierte Miranda Kerr verdient mit 7.2 Millionen deutlich weniger.

Havaianas Die Havaianas galten für lange Zeit als «Coisa de pobre» – ein Produkt für Arme. 1962 gab es ein einziges Modell, 1994 waren es mehr als 100. Mittlerweile zieren sie millionenschwere Füsse, wie etwa jene von Julia Roberts, Kate Moss, oder Naomi Campbell. In der Fabrik Campina Grande werden pro Sekunde 6 Paar produziert, seit 1962 wurden 3.7 Milliarden Paare verkauft.

Fakten zu Brasilien n  Hauptstadt: Brasilia n  Amtssprache: Portugiesisch

Einwohner pro km²

Höchste Erhebung: Pico da Neblina (2‘994 m) n  Staatsform: Bundesrepublik n  Regierungsform: Präsidentielle Demokratie n  Staatsoberhaupt (zugleich Regierungschefin): Dilma Rousseff

Der Brasilianer Ronaldo ist mit 15 Toren WM-Rekordtorschütze. Flächenmässig fünftgrösster Staat der Erde.

Naturschutz: Brasilien hat 62 Nationalparks

hat die Schweiz erstmals an einer WM teilgenommen. Die 2. Endrunde wurde in Italien ausgetragen.

Grösster Fluss: Amazonas Wasserführung: 209.000 m³/s (ist somit der wasserreichste Fluss der Erde und führt mehr Wasser als alle nächstkleineren Flüsse zusammen), Fliessweg: 6‘448 km

Kaffee- und Schokoladenexport Brasilien produzierte im Jahr 2012 als grösster Kaffeeproduzent 3.05 Mio. Tonnen Kaffee, wobei über ein Drittel der brasilianischen Ernte im Land selber konsumiert wird. Zudem werden 5% der weltweiten Kakaoernte in Brasilien produziert.

Quellen: brasilienportal.ch, FIFA, Wikipedia

Bevölkerung: 192,38 Mio (Stand Juli 2011) n  Währung: Real n  Unabhängigkeit: 1822, von Portugal anerkannt: 1825 n  Klimazonen: tropisch, subtropisch n  Nationalgericht: Feijoada (Bohneneintopf) n  Nationalgetränk: Caipirinha

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Fragen, entdecken und

geniessen

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Die GRILLSAISOn IST ERÖFFNET Ob ein Picknick mit Feuer in der Natur oder eine Party zuhause mit den entsprechenden Gadgets, Grillieren ist ein sozialer Anlass in ungezwungener und entspannter Atmosphäre. Im Kreise der Familie, mit Freunden oder Nachbarn, es wird diskutiert, zugeprostet und geschlemmt. Die Angebotspalette an verschiedenen Grills ist riesig. Gehört bei Ihnen ein Feuer zum Grillieren dazu, dann wählen Sie am besten einen Holzkohlegrill. Doch bis die perfekte Glut bereit ist, dauert es ein Weile. Viele Vorteile bietet ein Gasgrill, gerade wenn Sie rasch und unkompliziert etwas Feines für Ihre Gäste zubereiten möchten. Denn er ist rasch betriebsbereit, die Temperatur kann genau eingestellt werden und er erreicht ein Aroma, das mit einem Holzkohlegrill vergleichbar ist. Und wo Feuer und Gas wenig Platz haben, wählen Sie Anzeige

einen Elektrogrill. Bekanntlich ist es Geschmacksache, über die herzhaft diskutiert wird, wie und womit gegrillt wird. Urtümlich ist das Grillieren draussen in der Natur. Sie können aus einem Netz von Tausenden von Feuerstellen in der Schweiz auswählen, um einen Cervelat am Holzstecken ins Feuer zu halten oder feines Gemüse in Alufolie gewickelt zu garen.

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eigentlich? Um einen Teil der Hausarbeit zu übernehmen oder sich mit den verschiedenen Grill-Gadgets zu profilieren? Nein, sondern weil es ihm hier am Grill einfach wohl ist, er sich ausleben kann und es hier Fleisch und Bier gibt. Er entscheidet über den richtigen Garpunkt, kreiert Biermarinaden und unterhält seine Gäste. Und, wie Soziologen herausfanden, kommen hier die Urinstinkte, wie Nahrung für die Sippe beschaffen und Feuer entfachen, hervor. Die Grillkultur ist so weit fortgeschritten, dass es auch Klubs gibt, deren Mitglieder an Techniken feilen und sich an Championships duellieren.

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Nicht nur Cervelats, Bratwürste, Fackelspiesse oder Steaks landen auf dem Grill, sondern auch Fisch, Crevetten, Bratkäse, Gemüse oder Früchte. Dank raffinierten Rezepten kommt Stimmung auf den Rost und vielfältige Beilagen auf den Teller.

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Dorade mit kaltem Wasser abspülen und Küchenpapier abtupfen. Mit Salz rundum würzen, Zitronengrasstängel quetschen und in die Bauchhöhle der Fische verteilen. Mit Öl bepinseln und bei mittlerer Hitze beidseitig je 12 Minuten grillieren. Eine Knoblauchzehe pressen und mit 2.5 dl dunklem Bier, 2 TL Sesam, 2 EL Olivenöl und je 1 TL Oregano, Meersalz und Cayennepfeffer mischen. Die Pouletbrüstli mindestens 2 Stunden oder über Nacht marinieren. Fenchel fein schneiden und mit Sauce aus Zitronenöl, Honig, Minze, Salz und Pfeffer beträufeln. Nach Belieben mit Parmesan, Mango, Erdbeeren oder Nektarinen garnieren. Couscous gemäss Packungsbeilage zubereiten. Tomaten, Zucchetti und Lauch mit Chiliöl andünsten. Basilikum und Melonenwürfel beigeben und alles mischen.

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PORTRÄT

«Privat bin ich eher

eine Memme»

Die TV-Sendung «Sara machts» wurde Ende April auf dem Flugplatz Birrfeld gedreht. Sara Bachmann versuchte sich trotz Höhenangst als Pilotin. Die 34-jährige Luzernerin testet seit dem Jahr 2006 jede Woche einen neuen Beruf. Ein Porträt. Stephan Santschi «Wie lange waren wir oben? Eine Stunde?» Sara Bachmann steht auf dem Flugplatz Birrfeld bei Brugg und richtet die Frage an Berufsmilitärpilot Jason Stucki, der sie auf dem Flug begleitet hat. Er antwortet: «18 Minuten.» Die Moderatorin kann es kaum glauben. Es scheint, als ob ihr die Zeit in der Luft viel zu lange gedauert hat. «Es war schlimm, ich habe grosse Höhenangst. Am liebsten hätte ich nicht raus- und nicht runtergeschaut – ganz nach dem Motto: Augen zu und durch. Doch das ging natürlich nicht. Ich habe geschrien und musste es einfach machen.»

Sara Bachmann geht an ihre Grenze

Seit dem Jahr 2006 lotet Sara Bachmann in ihrer TV-Sendung «Sara machts» persönliche Grenzen aus. Der Versuch als Pilotin bei Sphair, der Ausbildungsplattform der Luft-

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«Das Konzept schrieb ich ursprünglich nicht für mich» Sara Bachmann

waffe, war die insgesamt 345. Sendung. «Wir haben noch nie eine Sendung abgebrochen», betont sie. Unterbrüche bei den Dreharbeiten können hingegen vorkommen. Damals beispielsweise, als sie bei einer Brust-Operation assistierte und sich wegen Kreislaufproblemen einen Moment hinlegen musste. Oder als ihr als Dachdeckerin im Winter bei mi-

nus 7 Grad schwindlig wurde. Als schlimmste Erfahrung bezeichnet sie den Besuch eines Schlachthofs, als sie hunderte von Schweinen in den Tod schickte. «Ich quäle mich stets durch, auch wenn ich kreidebleich bin.» Ist Sara Bachmann eine Draufgängerin, die kein Risiko scheut? Ganz im Gegenteil: «Privat bin ich eher eine Memme. Deshalb funktioniert diese Sendung. Es kostet mich häufig Überwindung. Das wirkt authentisch und kommt bei den Leuten gut an», sagt die 34-jährige Luzernerin, die am Ende eines anstrengenden Tags am liebsten bei einem Spaziergang mit ihrem Hund Aria entspannt.

Ausgestrahlt auf 12 Regionalsendern

Jede Woche produziert Sara Bachmann eine neue, rund 20-minütige Folge, die anschliessend auf 12 Regi-


SARA BACHMANN

«Ich war überzeugt, dass die Menschen auf echtes TV warten» Sara Bachmann Sara Bachmann im Cockpit mit Berufsmilitärpilot Jason Stucki.

onalsendern ausgestrahlt wird. «Für die Drehpartner ist das Werbung in eigener Sache. Sie tragen eine grosse Verantwortung und helfen mir, weil sie ja auch eine gute Sendung wollen. Ich fühle mich jeweils gut aufgehoben», erklärt Sara Bachmann. Die Idee und das Konzept stammen von ihr selber. Tele M1, der Regionalsender des Mittellands, suchte vor Jahren nach einer neuen Unterhaltungssendung. Sara Bachmann war bei Tele M1 als News-Moderatorin und Videojournalistin angestellt. «Moderatoren sind normalerweise herausgeputzt, geschminkt und machen keine Fehler.» Sie war überzeugt, dass die Menschen auf echtes TV warten. Und so kam ihr die Idee, dass man vor laufender Kamera spontan Jobs ausprobieren könnte. «Es wird nichts gestellt und vorher auch nicht geprobt. Nur die Talkfragen und Redaktionsarbeiten bedürfen der Vorbereitung», sagt Bachmann, um lachend anzufügen: «Das Konzept schrieb ich ursprünglich nicht für mich.»

Ideen von den Fans

Letztlich zeigte sich aber, dass sie genau die richtige Person für dieses Unterhaltungsformat ist. Weshalb? «Weil mir nichts peinlich ist, weil ich mir für nichts zu schade bin, weil ich hart im Nehmen bin.» Dazu passt der zweideutige Name «Sara machts», der nicht wenige männliche Fans zu anstössigen Einträgen im Online-Gästebuch der attraktiven, blonden Frau veranlasst. Doch das stört sie nicht.

Schliesslich setzt sie auf den Einfallsreichtum ihrer Fans, die meistens den Input für eine neue Sendung liefern. «Neue Ideen sind wirklich das kleinste Problem», versichert Sara Bachmann. Auch negative Kritik ist ihr nicht fremd. «Sicher gibt es Menschen, die es stört, wie ich angezogen bin, die sich über mein Lachen oder meine Ausdrucksweise nerven oder mich als schlechtes Vorbild bezeichnen. Das finde ich nicht lässig, klar. Die positiven Feedbacks überwiegen aber bei weitem.» Alles macht Sara allerdings nicht. Der grosse Fan des deutschen Entertainers Stefan Raab ist keineswegs frei von Tabus. «Es stellt sich die Frage, was in 20 Minuten Sendezeit erklärbar ist. Ob man die passenden Drehpartner findet, ob es ethisch vertretbar ist», erklärt sie und nennt ein Beispiel, als sie ihr Veto eingelegt hat: «Den Wunsch, als Domina zu arbeiten, kann ich nicht erfüllen.»

Ihr Unternehmen wird fünf Jahre alt

Erstmals über den Äther ging «Sara machts» im Jahr 2006. Mittlerweile produziert sie die Sendung auf eigene Kosten. Im Jahr 2009 gründete sie die «Sara machts GmbH» – damit feiert ihr Unternehmen in diesem Jahr das 5-Jahr-Jubiläum. Angestellt hat sie eine Redaktionsmitarbeiterin, für Kamera und Schnitt zieht sie auswärtige Partner bei. Neben der Unterhaltungssendung bietet sie auch Eventmoderation und Videoproduktion an. Der Fokus liegt aber auf der Sendung

«Sara machts», welche ihr Unternehmen komplett selber finanziert. Von den Regionalsendern erhält sie Sendezeit, aber kein Geld. Kontakt zum Schweizer Fernsehen hatte sie bisher nicht, obwohl sie sich dort in gewissen Sendeformaten kopiert fühlt. Im Hinterkopf hat Sara Bachmann weitere Ideen für Unterhaltungssendungen aber ihr fehlt für die Umsetzung die TV-Anstalt. Wie oft sie «Sara machts» noch produziert, weiss sie nicht. «Ich mache es gerne, ich bin weiterhin neugierig, ich freue mich auf die verschiedenen Berufe und die interessanten Leute», sagt sie. Die Lust an der Arbeit hat ihr auch der Flug mit Sphair nicht genommen. Anzeige

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DAS HOBBY

«Auf den

Hund

gekommen»

Die einen haben mit kläffenden Vierbeinern, die überall ihre Spuren hinterlassen, überhaupt nichts am Hut. Die anderen können sich ein Leben ohne einen Hund gar nicht mehr vorstellen. Tatsache ist – die Schweiz ist ein Hundeland. Denise Sonderegger

Hunde sind beliebt, mehr als 500‘000 waren 2013 in der Tierdatenbank Anis registriert, Tendenz steigend. Am häufigsten der Labrador, mit fast 39‘000 Registrierungen und bei den Neuregistrierungen führt der Chihuahua. Dank der Tierdatenbank Anis, in der seit 1992 gekennzeichnete Haustiere registriert sind, ist auch bekannt, welche Namen die bellenden Vierbeiner haben: Klare Spitzenreiter sind Rocky und Luna.

Hund nach Lebensumständen aussuchen

Unglaublich, aber wahr: Gemäss Wikipedia gibt es weltweit mehr als 660 Rassen, nicht eingerechnet die unzähligen Mischlingshunde. Ob reinrassig oder mix: Die Anschaffung will sehr gut überlegt sein, denn je nach Lebenserfahrung begleitet Sie der Vierbeiner die nächsten 10 – 15 Jahre. Diese Entscheidung darf keinesfalls aus einer spontanen Laune heraus erfolgen. Für welche Rasse Sie sich entscheiden, hängt von eigenen Erwartungen und Bedürfnissen ab. Sind Sie ein Bewegungsnaturell? Dann passt ein laufaktiver Hund wie der Labrador sehr gut zu Ihnen. Möchten Sie einen Hund, der viele Streicheleinheiten will? Wie wäre es mit einem Bolonka? Frau Caillet, Präsidentin vom Hundesport Tägerhard in Wettingen, gibt dazu Auskunft: «Meine Bitte als Hundetrainer an die neuen Hundehalter: Sucht euch euren Hund nach den Lebensumständen aus, nicht nach der Mode. Das heisst: Wenn der neue Hundebesitzer eines Border Collis nicht gewillt ist, den Hund auch genügend auszulasten, wird dieser sich selber eine Beschäftigung

Lesenswert Mein Hund – Wie kann ich die Anforderungen der heutigen Gesellschaft mit seinen Bedürfnissen vereinen, Nicole Fröhlich, www.footstep.ch SKN Kurse Informationen zur Ausbildung und zugelassenen Trainern für den Sachkundenachweis: http:// blv.bytix.com/plus/trainer/. Hier finden Sie die zugelassenen Trainer Ihrer Region. Der Hundesport Tägerhard in Wettingen, www. htw-wettingen.ch, bietet regelmässig Kurse an, buchen Sie rechtzeitig! Einzelkurse bietet u.a. Hundart in Baden an. Zur Wahl der richtigen Schule empfiehlt Esther Hubschmied, Hundetrainierin bei Hundart.ch: «1. Die

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Ausbildung des Trainers anschauen, 2. Eine Schnupperstunde besuchen und schauen, wie der Umgang mit Hund und Halter ist. Ist er respektvoll und anständig? 3. Haben Sie sich für eine Hundeschule entschieden und es geht Ihnen etwas in der Ausbildung gegen den Strich? Dann sagen Sie nein.» Es gibt leider Hundeschulen, die nach veralteten Methoden ausbilden. So ist das Dominanzverhalten immer wieder ein Thema. Esther Hufschmied von www.cumcane-familiari. ch hat dazu einen empfehlenswerten Beitrag geschrieben. Tierheime Eine Liste der Tierheime im Kanton Aargau finden Sie unter www.tierheime.ch


DEr HUND

suchen und danach ist das Geschrei gross, wenn der Liebling etwas kaputt macht oder stereotype Verhaltensmuster auslebt. Jack Russel Terriers sind wirklich süss, doch nicht vergessen: die Kleinen sind Jagdhunde. Also bitte vorher abklären, wie viel Zeit kann und möchte ich investieren, nicht jede Rasse braucht gleich viel Beschäftigung und Bewegung.» Und Hunde sollten nie auf einem Parkplatz oder ausschliesslich über das Internet gekauft werden. Nehmen Sie sich die Zeit und besuchen Sie den Wurf beim Züchter, stellen Sie Fragen und beobachten Sie die Welpen in ihrer gewohnten Umgebung.

Eine zweite Chance

Ein Welpe braucht gerade in der Eingewöhnungszeit viel zusätzliche Aufmerksamkeit. Sie wollen diese Zeit nicht aufwenden? Wie wäre es mit einem Hund aus dem Tierheim? Es warten viele tolle Hunde auf eine neue, liebevolle Umgebung.

Obligatorische Ausbildung SKN

Zukünftige Hundebesitzer müssen seit 2008 die obligatorische Ausbildung zum Sachkundenachweis SKN absolvieren. Er besteht aus einem theoretischen und prakti-

schen Teil. Im Theorieteil geht es unter anderem um Hunderassen, zum Beispiel um die Frage, welcher Hund zu den eigenen Bedürfnissen passt, Ernährung, Pflege und Gesundheit, aber auch um Gesetze und Verordnungen, die Hundebesitzer kennen müssen. Nur wer den ersten Teil absolviert hat, darf sich einen Hund anschaffen. Im praktischen Teil werden Herrchen/Frauchen und Hund auf Alltagssituationen vorbereitet. So zum Beispiel wird der Umgang mit anderen Hunden, mit Kindern, Kinderwagen, aber auch das Leinenlaufen oder den Rückruf geübt. Sowohl der Theorie- wie auch der Praxisteil umfassen in der Regel vier Lerneinheiten à vier Stunden. Wer den Kurs absolviert hat, erhält im Anschluss die entsprechenden Atteste. Diese müssen der verantwortlichen Behörde (z.B. Einwohneramt, Ressort Hunde) eingereicht werden. Die praktische Ausbildung muss innerhalb des ersten Jahres erfolgen. Was nach Arbeit tönt, macht in der Regel viel Spass. Gerade im praktischen Teil der Ausbildung, in der sich Hund und Halter noch besser kennenlernen und die Welt gemeinsam entdecken. Doch auch der bestausgebildete Hund hat mal einen schlechten Tag. Seien Sie nachsichtig. Denn wie heisst es so schön: Hunde sind auch nur Menschen.

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AUF REISEN

«Reisen kann auch harte Arbeit sein» Leo Bürgler wollte schon als junger Mann immer in den familiären Betrieb einstieg. Im Familienunternehmen auf Reisen. Und sogar ans Auswandern nach engagierte sich der Bauingenieur mit vollem Einsatz. Und Kanada dachte er. Doch sein Weg sah eine an- auch sonst war er ein arbeitsamer Bürger. So war er neun Jahre im Aargauer Grossen Rat und elf Jahre im Einwohdere Lebensart für ihn vor. Erst nach seiner nerrat von Wettingen. Dazu leistete er fast zwanzig Jahre Pensionierung und nach jahrelanger harter Ar- Vorstandsarbeit im Aargauischen Baumeisterverband. beit war und ist er viel in fernen Ländern unterwegs. Die dabei gewonnen Eindrücke sind vie- Etwas Distanz zu allem Jahrzehntelang führte er den Betrieb zusammen mit seinem lerlei und machen sein Leben reicher. Alexander Wagner

Eigentlich wollte Leo Bürgler als junger Bursche noch etwas die Welt bereisen. «Auf Reisen zu gehen war immer ein echter Wunsch von mir», erklärt der Wettinger. So befasste er sich gar intensiv und ernsthaft mit dem Gedanken, nach Kanada auszuwandern. Doch bereits früh verstarb sein Vater und es wurde von ihm schon beinahe erwartet, dass er

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Bruder Josef erfolgreich, bis sie den Baubetrieb schweren Herzens in die Hächler Holding einbrachten. «Das brauchte schon Überwindung», gibt er offen zu. Leo Bürgler war mittlerweile 63 geworden und auch privat in einer schwierigen Situation. «Ich hatte den Wunsch, von allem etwas Distanz zu haben», erinnert er sich zurück. Doch er packte – engagiert wie er ist – die Vorbereitung an und machte sich für zwei Monate ins südliche Afrika auf und bereiste Namibia, Botswana, Zimbabwe und Südafrika. Er war mit einem Jeep mit Allradantrieb und dem Zelt auf dem Dach unterwegs.


LEO BÜRGLER

Von Oben links im Uhrzeigersinn: Die hängenden Kloster von Datong in China. Einzige Buddhastatuen in dieser Grösse weltweit gibt es noch in Datong. Diejenigen, welche noch in Afghanistan existierten wurden durch die Taliban weggesprengt. Blick auf die chinesische Mauer. Hohe Sanddüne in der Wüste Gobi in China. Sonntagsmarkt in der aufständischen Westprovinz Xinjiang, in Kashgar, China. Farbenprächtige Landschaft nach Regenfällen in Namibia. Tanken in Namibia abseits der üblichen Strassen. Aufenthalt in einer typischen mongolischen Jurte. Leo Bürgler auf dem gefrorenen Baikalsee in Irkutsk.

Und das mutterseelenalleine in einer für ihn unbekannten Umgebung. «Da muss man sich mit sich selber auseinandersetzen und umgekehrt kann man auch rasch neue interessante Bekanntschaften eingehen». So hat er Paare und Gruppen getroffen, die sich unterwegs in die Haare gerieten. Und da dachte er beim Abendessen vor seinem Camper, während er den Sonnenuntergang beobachtete: «Wie bin ich doch glücklich unterwegs». Höhepunkte gab es viele, wie zum Beispiel Namibia ausnahmsweise bei Regenwetter zu erleben und gleichzeitig die vielen blühenden Landschaften zu sehen, war einmalig. Die weissen Blüten des «bushman grass» erzeugten eine Szenerie wie Schnee in der Schweiz.

Vom Reisefieber gepackt

Auf dieser Reise hat ihn das Reisefieber endgültig gepackt. Zudem entschied er sich, die Sprachen besser zu lernen, da nur so eine bessere Kommunikation mit den Menschen entstehen kann. Auch diesmal setzte er seinen Vorsatz in Taten um und begann die nächste Reise zu planen. Diesmal ging es für ein halbes Jahr nach Südafrika. Zuerst einmal für drei Monate, um sein Englisch zu verbessern. «Ich war natürlich immer der älteste in der Schule», meint er lächelnd. Er erlebte viele wundervolle Begegnungen, sah aber auch viel Armut und Elend. «Auf einem Abstecher in Madagaskar sah ich ein Mädchen, das schwere Steine schleppen musste. Das hat mich tief berührt». Und wie wenn eine unsichtbare Hand dies so gewollt hätte, sind diese Bilder, welche er mit

seiner Reisekamera gemacht hatte, auch nicht mehr vorhanden. Daneben spielte das Wetter auch nicht immer mit: So erlebte er einen Wintereinbruch mit Schnee in Lesotho und das Auto verwandelte sich bald in einen unlenkbaren Schlitten. Während der Sportferien besuchte ihn sein Sohn Stephan, dem er die herrlichen Landschaften West-Südafrikas zeigte. Zusammen durchquerten sie auch die «Baviaanskloof Wilderness», die für Einheimische ebenfalls eine sehr anspruchsvolle Tour darstellt. Kaum zu Hause nahm er sich vor, auch seine Schulkenntnisse in Italienisch zu verbessern. So machte er sich zuerst ins Tessin und dann nach Rom auf, um die Sprache unserer südlichen Nachbarn aufzufrischen. Dort lernte er jemanden kennen, der Reisen auf der Seidenstrasse (Peking-Istanbul) organisierte.

Transsibirische Eisenbahn und Seidenstrasse

Von Wettingen aus ging es also zuerst nach Moskau, und von dort reiste er mit der transsibirischen Eisenbahn mit drei Zwischenstopps (Irkutsk, Mongolei und Datong in China) in rund drei Wochen nach Peking. Während dieser Zugfahrt lernte er auch noch das kyrillische Alphabet. Dabei bekam er sogar auch noch ein Angebot, als Reiseleiter im Sommer in Irkutsk für deutschsprechende Touristen tätig zu sein. «Wenn ich jünger gewesen wäre, hätte ich mir das vielleicht überlegt.» In der Mongolei lebte er auch eine Zeit lang in einer landestypischen Jurte. Dies ist ein

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LEO BÜRGLER AUF REISEN

«Wie bin ich doch glücklich unterwegs» Leo Bürgler

Von Oben links im Uhrzeigersinn: Tierwelt am Beagle-Kanal, Feuerland (Argentinien/Chile). Gletscherabbruch, Perito Moreno in Patagonien, Argentinien. Parque Moconá mit dem eindrücklichen Wasserfall im Grenzfluss Rio Uruguay zu Argentinien. Besuch bei den Himbas im Norden von Namibia. Übliche Übernachtung im Freien mit dem Geländefahrzeug mit Dachzelt in Namibia vor der Spitzkoppe.

typisch mongolisches Rundzelt, bestückt nur mit einem Ofen, den es in dieser Winterzeit in kurzen Abständen zu beheizen galt. Bei einem Pferdeausritt hätte die Reise sogar böse enden können, da sein Pferd unglücklich stürzte. Zum Glück kam der Weltenbummler mit Prellungen glimpflich davon. In Peking angekommen, war der Besuch der unterirdischen Stadt ein einmaliges Erlebnis. Aus nuklearen Sicherheitsgründen wurde hier ein unterirdisches System für 2 Millionen Menschen gebaut. Einmalig war auch die chinesische Mauer zu begehen und den Kaiserpalast selber zu erkunden. Von Peking ging es mit dem Flugzeug weiter nach Xiang, wo das Abenteuer Seidenstrasse mit dem Landrover als Selbstfahrer begann. Vor der Abfahrt besuchte er in Xiang noch den einmaligen Fundus der Terracotta Army, bestehend aus tausenden lebensgrossen Tonkriegern. Entlang der Wüste Gobi ging es nun durch die Taklamakan in China, Richtung Karakum in Turkmenistan und weiter nach Kavir im Iran. «Auf diesem Reiseabschnitt muss man Sand gern haben», meint er augenzwinkernd. Entlang der Südgrenze zu Syrien, wo er diverse Militärkontrollen zu passieren hatte, ging es über Anzeigen

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Ankara nach Istanbul. Diese rund zwei monatige Seidenstrasse-Reise verlangte psychisch und physisch einiges ab, gibt uns Leo Bürgler zu Protokoll.

Versprechen eingelöst

Als junger Mann war Leo Bürgler mit zwei Kollegen mal kurz in Südamerika. Das hat ihn tief beeindruckt und er sagte sich: «Dahin komme ich nochmals zurück.» Dieses Versprechen hat er Jahrzehnte später eingelöst. So führte ihn seine nächste Tour über Patagonien bis zu den Iguazú-Wasserfällen in Argentinien in der Provinz Misiones. Speziell hat es ihm der mit 1800 Metern längste Wasserfall der Welt, der Moconá am Rio Uruguay, angetan. «Das ist etwas vom schönsten und eindrücklichsten, was ich gesehen habe», erinnert er sich gerne an dieses Naturschauspiel. In Misiones besuchte er auch den Elternhausstandort des legendären Che Guevaras. Weiter ging es nordwärts bis zur Grenze Boliviens. Der Rückweg führte durch die Puna, eine der trockensten Gegenden der Welt mit Salzseen, entlang der Anden. Über die Route 40, eine anspruchsvolle Abenteuerroute südwärts, und dann quer durch die Pampa seca zurück nach Buenos Aires. Per Flug ging es dann weiter nach Salvador da Bahia, Brasilien. Und auch hier zeigte sich, dass die Welt manchmal klein ist, traf er doch auf einen dort lebenden Schmuckhändler aus Wettingen. Via Manaus und Erlebnissen auf dem Amazonas, kehrte er nach über drei Monaten wieder zurück in die Schweiz. Mindestens ein halbes Jahr will er die Touren jeweils verarbeiten. «Reisen kann auch harte Arbeit sein», ist er mittlerweile überzeugt. «Man muss Standfestigkeit und Ausdauer haben. Zudem sollte man physisch und psychisch belastbar sein». Doch das ist Leo Bürgler. So geht er daran, sein nächstes Abenteuer zu planen. Schon früher wollte er Indien und Nepal bereisen, doch die Reise wurde mangels Teilnehmern abgesagt. Im kommenden Oktober soll es nun soweit sein. Dann bereist er Tibet, Nepal und Indien, wobei er ganz bestimmt wieder unzählige eindrückliche Erlebnisse und faszinierende Begegnungen nach Hause mitnehmen wird.


Checkübergabe der Rotarier an die Stiftung Theodora

6. Midlife-Party Gute Musik, beste Stimmung, Tanzen und Festen für einen guten Zweck. Das bleibt die Devise der Rotary Clubs Wettingen und Wettingen-Hei-

tersberg. Und deshalb hat bereits die Planung für die 6. Midlife-Party begonnen, die am 17. Januar 2015 stattfinden wird.

Foto von links: Marc Peterhans (Rotary Club Wettingen), Susanne Voser und Roland Wunderli (Rotary Club Wettingen-Heitersberg), Dr. Floh und Anke Hoffmann (Fundraising Stiftung Theodora).

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Den Traum eines eigenen Geschäfts hat sich Monika Bächli mit der Neueröffnung der «Wäsche Oase» an der Landstrasse 34, im Juni 1994 erfüllt. Nach dem Umbau des «Haus zum Hobel» konnte sie im April 2000 den aktuellen Standort an der Landstrasse 82 unter dem neuen Namen SOTTO SOPRA beziehen. Diesen Frühling hat sie das Geschäft einem Facelifting unterzogen, um dem Anspruch als regionaler Leader für Lingerie, Dessous, Nachtwäsche und Bademode weiterhin gerecht zu werden. Wir freuen uns, Sie in unserem Geschäft willkommen zu heissen.

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Clown Dr. Floh, bringt jeweils montags die kleinen Patienten im Kantonsspital Baden zum Lachen. So auch kurz vor Ostern, wo auch das Huhn Miss Pigudi im Einsatz ist. Beide sind sehr aufgeregt, und freuen sich hörbar über die bevorstehende Checkübergabe aus dem Erlös der Midlife-Party 2014. Die Vertreter des OK’s der Midlife-Party der Rotary Clubs Wettingen und Wettingen-Heitersberg überreichen einen Betrag von 13‘000 Franken, damit werden rund 650 hospitalisierte Kinder mit einem Lachen beschenkt. Im übertragenen Sinn hat praktisch jeder Party-Besucher den Besuch eines Kindes durch die Clowns der Theodora-Stiftung ermöglicht. Die Stiftung Theodora verfolgt seit ihrer Gründung 1993 das Ziel, das Leiden von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen durch Freude und Lachen zu lindern.

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«Es ist eine spannende Herausforderung. Viele Entwicklungen finden gleichzeitig statt.» Samuel Kern

In Wettingens Schule tut sich einiges Die Schule Wettingen befindet sich gleich in mehrfacher Hinsicht im Umbruch. Eine der Neuerungen betrifft die Führungsstruktur mit einem Geschäftsleiter. Samuel Kern (50), seit Anfang Jahr in dieser Funktion, zieht eine erste Zwischenbilanz. Stephan Santschi «Es ist eine spannende Herausforderung. Viele Entwicklungen finden gleichzeitig statt.» Samuel Kern, der 50-jährige Geschäftsleiter der Schule Wettingen, kann sich seit seinem Amtsantritt Anfang Jahr nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Er ist an allen Fronten gefordert, knüpft Kontakte und baut sich jenes Beziehungsnetz auf, das ihm zu Beginn noch

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gefehlt hat. Samuel Kern, aufgewachsen in Winterthur und seit 20 Jahren beruflich und familiär an die Gemeinde Hüttlingen im Kanton Thurgau gebunden, war in Wettingen ein Unbekannter. Ein paar Monate später zeigt sich in einer Zwischenbilanz: Ein Nachteil war das nicht. «Ich bin froh, dass ich von aussen dazu gestossen bin. Ich kann sachlich und logisch entscheiden. Ich kenne keine Seilschaften und bin nur meinem Arbeitgeber verpflichtet. Das kommt mir entgegen, wenn ich beispielsweise die Schüler auf die Schulhäuser verteile oder wenn es um Urlaubsgesuche von Eltern oder Lehrpersonen geht», erzählt Kern.

Neu mit sechs Primarstufen

Erstmals überhaupt ist in Wettingen ein Geschäftsleiter für die Geschicke

der Schulgemeinde verantwortlich. Damit ersetzt er den Leiter der Schulleitungskonferenz, der bisher ohne Personalverantwortung alle acht Schulkreise zu koordinieren hatte. «Durch diese neue Führungsstruktur wird vor allem die mir übergeordnete Schulpflege entlastet und die Zusammenarbeit mit gemeindeinternen Abteilungen verstärkt», erklärt Kern. Seine Führungsqualitäten führen zu schnelleren und unkomplizierteren Prozessen, wenn es beispielsweise um Personalentscheide geht. «Diese kann ich direkt in Absprache mit dem zuständigen Schulleiter und Rücksprache mit einem Schulpflegemitglied treffen», so Kern. Ein weiterer, wesentlicher Einschnitt wird mit dem Beginn des Schuljahres 2014/15 erfolgen. Dann wird nicht mehr wie in der Vergan-


NEUE SCHULSTRUKTUREN

genheit auf fünf Primarstufen und vier Oberstufen gelehrt. Dann werden es neu wie überall im Kanton sechs Primarstufen und drei Oberstufen sein. «Das Kerngeschäft, also der Unterricht wird sich inhaltlich nicht gross verändern. Die Schüler haben einfach weniger Wahlfächer zur Verfügung, weil ein Oberstufenjahr wegfällt», erklärt Kern. Für die Lehrer sei die Umstellung teilweise etwas grösser. «Ein Sek-Lehrer ist zum Beispiel vielleicht nicht erfreut, wenn er künftig eine sechste Primarklasse in allen Fächern unterrichten soll. Deshalb ist es im Frühling zu einer höheren Fluktuation gekommen.» Kern spricht von rund 20 Demissionen im Lehrerbereich. «Mittlerweile haben wir aber alle Stellen wieder besetzen können.» Die Schule Wettingen zählt nun rund 300 Lehrpersonen.

Grosse Züglete in den Schulen

Auch baulich tut sich derzeit einiges. Im Margeläcker finden an drei Schulhäusern Aufstockungen statt, der Zehntenhof wird gar neu gebaut. Die betroffenen Schüler werden daher in einem Containerdorf unterrichtet, um dem Baulärm entgehen zu können. Voraussichtlich im nächsten Februar kann das Oberstufenzentrum Margeläcker bezogen werden. Der neue

Zehntenhof soll Ende 2016 bezugsbereit sein. Ein positives Ergebnis an der Volksabstimmung und ein Baubeginn im Jahr 2016 vorausgesetzt, sollte für das Schuljahr 2018/19 auch die neue Dreifachturnhalle im Margeläcker verfügbar sein. «Es wird derzeit tatsächlich viel gezügelt», stellt Kern fest. Die infrastrukturellen Veränderungen sind aber nötig, um dem Wachstum der Wettinger Bevölkerung und deren Schüler gerecht zu werden. 2013 sind 2200 Schüler und 109 Klassen/Abteilungen gezählt worden. Hochrechnungen ergeben für das Jahr 2018 sogar 2500 Schüler und 119 Klassen/Abteilungen.

Kinderbetreuung muss verbessert werden

Eine weitere Veränderung, die aber bereits seit dem Schuljahr 2013/14 in Kraft ist, betrifft die schulergänzende Kinderbetreuung. Diese hat ihr Angebot seither markant erweitert. Die Palette reicht vom frühmorgendlichen Service, über den Mittagstisch bis hin zu Nachmittags-, Ganztagesund Ferienbetreuung. Doch so recht hat diese Form der Entlastung bei den Eltern noch nicht eingeschlagen. «Wir haben freie Plätze», sagt Kern. Und fügt selbstkritisch an: «Information und Organisation der Abläufe müssen weiter verbessert werden.»

zur person Samuel Kern (50) ist zweifacher Vater (22-jährige Tochter; 20-jähriger Sohn) und wohnt mit seiner Familie in Hüttlingen TG. Aufgewachsen ist er in Winterthur. Der studierte Betriebswirtschaftler arbeitete zunächst sechs Jahre in der Privatwirtschaft im Marketing und Verkauf. Seit 19 Jahren ist Kern im Bildungswesen tätig. Erst vor kurzem schloss er das Studium der Erziehungswissenschaften mit dem Master of Science ab. «Mir fällt das Lernen sehr leicht. Bereits früher war ich in der Schule ein Streber», sagt er schmunzelnd. Kern war im Thurgau Sonderschulbeauftragter des Kantons, Verwaltungsdirektor der Pädagogischen Hochschule, Schulpräsident in seiner Wohngemeinde, Schulleiter an Primar- und Sekundarschulen, sowie Berater im Schulbereich. Seine Ämter in Thurgau hat er mittlerweile alle abgegeben, Hüttlingen bleibt aber weiterhin sein Wohnort. Mit dem Zug ist er so zwar täglich rund zweieinhalb Stunden unterwegs. «Während dieser Zeit kann ich allerdings lesen, arbeiten oder schlafen. Beruf und Privatleben sind zudem klar getrennt, ich gehe an Wochenenden nicht mehr schnell in mein Büro», erklärt Kern und schliesst: «Ich fühle mich sehr wohl.»

neue Führungsstruktur der Schulen WETTINGEN Gemeinderat

Sekretariat

Schulpflege

*Geschäftsleiter/-in

Schülerprognosen Wettingen Jahr Schüler Abt./Klassen

Schulleitungskonferenz

schulkreise

HPS

Kiga

Primar Altenburg

Primar Dorf

2013 2200 109 2016 2350 114 2018 2500 119 Folgejahre

Primar Margeläcker

Sekundarschule

mind. 128

Realschule

Bezirksschule

* Die Geschäftsleitung wird die Schulpflege im operativen Bereich weitgehend entlasten und hat den Vorsitz der Schulleiterkonferenz inne.

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HGV WETTINGEN

Grosses Lehrstellenangebot

in Wettingen

Nach Beendigung der Schulpflicht im 9. Schuljahr ist die Berufslehre in der Schweiz nach wie vor die wichtigste und verbreitetste Ausbildung, welche durch viele junge Menschen in Angriff genommen wird. Attraktiv ist dabei für viele Schulabgänger die Mischung zwischen praktischer Erfahrung und Ausbildung am Arbeitsort und den theoretischen Lektionen in der Schule. Wir stellen Ihnen 6 Lehrlinge vor, welche alle ihre Lehre in Wettingen machen. Adrian Ehrbar Für die Lehre verantwortlich zeichnen sich die verschiedenen Berufsverbände und natürlich die Unternehmen. So bilden auch viele Firmen, welche Mitglieder des Handelsund Gewerbevereins Wettingen (HGV) sind, Lehrlinge aus. Und dies teilweise seit Generationen, womit sie ihr Wissen und ihre Erfahrungen an junge Menschen weitergeben, die dann ihrerseits dafür sorgen, dass die entsprechende Branche auch in Zukunft qualifiziertes Personal bekommt. In der Region Wettingen, Baden, Dättwil, Würenlos und Neuenhof werden aktuell in 831 Lehrbetrieben 2544 Lehrlinge

in 20 Berufsgattungen ausgebildet. Berufsleute mit guter Ausbildung sind die wichtigste Stütze unserer Wirtschaft. Viele Länder beneiden uns um unser sehr gut ausgebautes Modell der Berufslehre mit den vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Um auch in Zukunft der Ausbildung des Nachwuchses die nötige Wichtigkeit zu geben, baut der HGV Wettingen bis im Herbst 2014 auf seiner Website www.hgvw.ch einen Bereich für Lehrlinge und Lehrmeister auf, wo Angebot und Nachfrage dargestellt werden und beide Parteien miteinander in Kontakt treten können.

Fabienne Rimann, Lernende Pharma-Assistentin Name Fabienne Rimann Wohnort Rütihof Lehre Pharma-Assistentin, im 2. von 3 Lehrjahren Lernbetrieb Rathaus Apotheke Schule KV Baden, 1 Tag pro Woche Was gefällt Ihnen an der Lehre am besten? Der Kontakt mit Menschen. Medizin interessierte mich schon seit jeher. Jeder Tag ist wieder anders, es kommen immer neue Situationen auf einen zu. Dies fördert das Allgemeinwissen. Was ist die grösste Herausforderung? Alle Medikamente zu kennen, es ist ein Auswendiglernen. In der Lehre beginnt alles wieder bei Null, wenn man aus der Schule kommt. Man hat weniger Freizeit, da man bis spät arbeitet und anschliessend noch für Prüfungen lernen muss.

Joel Maier, Lernender Schreiner Name Joel Maier Wohnort Wettingen Lehre Schreiner, im 1. von 4 Lehrjahren Lernbetrieb Willy Egloff AG Schule Berufsbildungszentrum Fricktal, Rheinfelden, 1 Tag pro Woche Was gefällt Ihnen an der Lehre am besten? Die Abwechslung, die Kreativität, das selbstständige Arbeiten und viel Neues. Ich mache nicht nur klassische Schreinerarbeiten sondern auch andere Handwerkerarbeiten, welche z.B. auch ein Sanitär macht, oder arbeite auch mit anderem Material als Holz. Was ist die grösste Herausforderung? Auf der Baustelle muss ich auf Unerwartetes, schnelle und flexible Lösungen entwickeln. Das war in der Schule noch nicht gefordert. Ich habe weniger Freizeit. Und wenn ich privat unterwegs bin, ist auch «mein Fachauge» immer dabei.

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LEHRSTELLEN BEI UNS

Manuel Wüst, Lernender Mediamatiker

Name Manuel Wüst Wohnort Klingnau Lehre Mediamatiker, im 2. von 4 Lehrjahren Lernbetrieb Zubler & Partner AG Schule Handelsschule (kfm.) und Berufsschule (techn.) Aarau je 1 Tag Was gefällt Ihnen an der Lehre am besten? Die Abwechslung und Vielfallt. Ich mache administrative Arbeiten wie Telefondienst, Bestellungen oder Offerten und helfe im technischen Bereich im Support, beim Programmieren von Software oder bin extern bei Kunden. Was ist die grösste Herausforderung? Anfangs musste ich mich vorallem an die längeren Arbeitszeiten und Wege sowie an weniger Freizeit gewöhnen. Heute liegt die Herausforderung an den immer wieder neuen Aufgaben, die man bewältigen muss.

Amira Halidi, Lernende Kauffrau Bank

Name Amira Halidi Wohnort Spreitenbach Lehre Kauffrau Bank, im 1. von 3 Lehrjahren Lernbetrieb Raiffeisen Lägern-Baregg Schule KV Baden Was gefällt Ihnen an der Lehre am besten? Die Vielseitigkeit, gute Arbeitszeiten, viel Kundenkontakt, die Teamarbeit und der Einblick in die Finanzwelt ist sehr interessant Was ist die grösste Herausforderung? Alles unter einen Hut zu bringen. Wenn man krank ist, muss man sich bei allen Stellen abmelden, es wird viel erwartet. Das gehört wohl zum Erwachsen werden. Die Ausbildung in der Schule mit neuen Fächern ist schwieriger und wir haben viele Prüfungen. Man darf auch nicht mehr den Bus verpassen…

Björn Schraner, Lernender Koch Name Björn Schraner Wohnort Killwangen Lehre Koch, im 3. von 3 Lehrjahren Lernbetrieb Gasthof Sternen Kloster Wettingen Schule in Baden und Unterentfelden Was gefällt Ihnen an der Lehre am besten? Kreatives Arbeiten mit den Lebensmitteln und immer wieder neue Herausforderungen. Die Arbeitszeiten. Wenn ich frei habe, müssen andere arbeiten Was ist die grösste Herausforderung? Die Arbeitszeiten, welche oft bis spät abends und am Wochenenden sind. Der Umgang mit dem Stress in der Küche, es kann oft sehr hektisch werden. Auch der Ton untereinander kann ziemlich ruppig werden, doch nach der Arbeit kannn man wieder normal miteinander reden, das schätze ich. Mein Ziel ist die Hotelfachschule und eine Karriere im Gastgewerbe.

Nico Podkubosek, Lernender Automobilmechatroniker Name Nico Podkubosek Wohnort Neuenhof Lehre Automobilmechatroniker, im 3. von 4 Lehrjahren Lernbetrieb City Garage Schule Lenzburg und Baden, 2 Tage pro Woche Was gefällt Ihnen an der Lehre am besten? Die Abwechslung, ich lerne jeden Tag etwas Neues, die Technik und ich habe das Auto im Blut «Benzin im Blut», denn mein Bruder und mein Onkel sind auch in der Autobranche tätig Was ist die grösste Herausforderung? Die Arbeit war wie erwartet, jedoch die Schule ist strenger als gedacht. Selbständiges Arbeiten, etwas selber herausfinden ist herausfordernder als noch zur Schulzeit. Und ich habe weniger Freizeit.

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EVENTS

Schlager-Revival im Golden Oldie-Zelt am Wettiger Fäscht-Samstag

«WIRTSCHAFTSWUNDER», die Schlagerkultband aus Süddeutschland bei den Golden Oldies Wenn die Marina mit dem Itsy Bitsy Teeny Weeny Honululu Strand Bikini noch zur Schule geht, lieber einen Cowboy als Mann statt Schokolade möchte und von Santo Domingo träumt, sind das keine verrückten Teenager-Phantasien, sondern Teil der Show, mit der die Gruppe «WIRTSCHAFTSWUNDER» seit vielen Jahren durch Deutschland tourt. Am Wettiger Fäscht-Samstag wird die Band im Golden Oldie-Zelt um 20.15 Uhr den echten deutschen Schlager in Erinnerung rufen.

STEIN – ein schaurig-schönes Spektakel auf der Schlossruine in Baden:

Mystisch, romantisch, poetisch, bizarr. Die Teufelskellersage erwacht: Intrigen, eine verbotene Liebe und unheimliche Ereignisse bringen das Leben des Burg-herrn, seiner Familie und der Badener ins Wanken. Inspiriert durch die atemberaubende Kulisse der Ruine Stein haben die Regisseurin Alma Jongerius und Nadja Schneider, Produktionsleiterin und Choreographie, die Sage und Liebesgeschichte neu ausgelegt und frei inszeniert. Ein sommerliches Spektakel und Freilichttheater erwartet die Zuschauer in der mystisch, archaisch auflebenden Kulisse der Ruine STEIN! Es wirken über 70 professionelle Künstler sowie Laien mit. Luftakrobatik, Schauspiel, Tanz, Feuerkunst, Musik und skurrile Klänge verschmelzen zu einem einmaligen Erlebnis hoch über Baden. Lassen Sie sich das schaurig-schöne Spektakel in einmalig traumhafter Kulisse auf der Ruine Stein in Baden nicht entgehen! Ein fantastisches Spektakel und spartenübergreifendes Wandertheater für Jung und Alt. Vom 22.08 –

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MITMACHEN UNd gEWINNeN Wir verlosen ein 10-er Abo im Wert von über Fr. 200.-. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Vermerk «DanceTown» an welcom@makoli.ch. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

CLAUDIO ZUCCOLINI MIT NEUEM PROGRAMM Nebst dieser Show werden weitere 4 Live-Bands im Golden-Oldie-Zelt begeistern. «FAT PENCIL», die Rock- und Bluesband aus dem Zürcher Unterland. Ebenfalls die Publikumslieblinge der letzten Jahre, «THE MONROES». Nach der vorerwähnten Schlagershow, wird die erfolgreiche Berner Party-Band «THE JUKEBOX» das Publikum mit Hits von Tina Turner, Status Quo, Rolling Stones usw. unterhalten und am Sonntagnachmittag werden auch dieses Jahr die «FASSBODECHLOPFER» das perfekte Ferienfeeling verbreiten. Wie immer ist der Besuch der Konzerte gratis und es wird auch kein Konsumationszuschlag verlangt.

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Schluss mit Zirkus! Claudio Zuccolini ist wieder Claudio Zuccolini. Mit seinem neuen Programm iFach Zucco geht er vom 25. September bis 18. Dezember 2014 auf Schweizer Tournee. In seinem vierten Programm zeigt er auf, dass Erfolg und viel Geld ganz viele Nachteile hat. Er beschäftigt sich mit überflüssigem Luxus und schwört auf die neue Bescheidenheit. Weitere Infos unter www.zuccolini.ch.

Das Programm 4.0 von Claudio Zuccolini

MITMACHEN UNd gEWINNeN Wir verlosen 2 x 2 Tickets für das Programm iFach Zucco für die Aufführung vom 25. September 2014 im Kurtheater Baden. Senden Sie eine E-Mail mit dem Kennwort «Zucco» bis spätestens am 31. August 2014 an welcome@makoli.ch oder eine Postkarte an LAND&STADT, c/o Makoli AG, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!


«Vorhang auf für das Figurentheater!» Sonderausstellung vom 25. Mai 2014 bis 31. Dezember 2015 Seit der Antike erfreut sich der Mensch am Theater. Auf der Bühne werden ihm von Schauspielern oder Puppen Geschichten aus dem Leben – in dramatisierter Form – vorgespielt. An den Lustund Trauerspielen kann er sein eigenes Schicksal messen und sein weiteres Lebensverhalten danach ausrichten. Die Ausstellung «Vorhang auf für das Figurentheater!» zeigt einerseits historische Kasper-, Papier-, Marionettenund Schattentheater, andererseits la-

«Das Theater ist das schönste und älteste Lügengewerbe der Welt. Ein wunderbarer Zauberkasten: Es zeigt wirklich, was in Wirklichkeit nicht ist» Gustav Seibt

den sechs kleine Theaterkammern, bestehend aus Bühne mit Figuren und Kulissen und Zuschauerraum, zum eigenen Figurenspiel ein. Die Ausstellung bietet Anschauung und aktive Spielmöglichkeiten, fördert aber auch Begegnungen und vermittelt Impulse.

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Filmspektakel über den Dächern von Baden

Das 8. Freiluftkino Baden findet vom 17. – 26. Juli 2014 statt. Die einzigartige Lage auf der obersten Etage des Parkhauses Gartenstrasse bietet Filmspektakel pur. Geniessen Sie einen Kino-Abend über den Dächern von Baden. Das Filmprogramm unter: www.freiluftkino-baden.ch

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EVENTS

KLOSTERsPIELE WETTINGEN – Eine KomÖdie von William Shakespeare Bereits zum vierten Mal finden die Klosterspiele Wettingen statt. Mit William Shakespeares Komödie «Viel Lärm um nichts» wird vom 8. Juli bis 7. August 2014 ein veritabler Klassiker im Klosterhof zu sehen sein. Liebe, Freundschaft und Verrat, Wahrheit, Täuschung und Lüge. Der isländische Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson arbeitet international von Reykjavik und Helsinki über Berlin, Bonn und Luzern bis Sydney sowohl im Schauspiel als auch im Musiktheater. Seine Inszenierungen sind bilderreich und lebendig, voll sinnlicher Kraft, und sie mischen Komik, laute Theatralik und schaffen dabei immer wieder auch Momente berührender Intimität. Neben einem internationalen Inszenierungsteam aus Island, Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Spanien hat Thorleifur Örn Arnarsson für die diesjährigen Klosterspiele ein hochkarätiges Spielensemble um sich versammelt, welches in seiner Virtuosität den Shakespeare-Abend in Wettingen zu einem grossartigen Schauspielfest machen wird. Tickets unter www.klosterspiele.ch oder Info Baden, Bahnhofplatz 1, 5400 Baden, Tel. 0848 000 410 (Mo-Fr 8-11h).

Viel Lärm um nichts Komödie von William Shakespeare

8. Juli – 7. August 2014 Regie: Thorleifur Örn Arnarsson Klosterspiele Wettingen klosterspiele.ch

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Der isländische Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson, Foto: Ingo Höhn Anzeige

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Beste Aussichten

Geniessen Sie unvergessliche Ausflüge auf einem Raddampfer auf dem Vierwaldstättersee und entdecken Sie die wunderschöne Landschaft, die eindrückliche Bergkulisse, idyllische Ortschaften oder historische Stätten, wie die Tellsplatte oder das Rütli. Die Region Luzern-Vierwaldstättersee bietet Natur pur und ein vielfältiges Netz an Wander-, Fahrrad- und Mountainbike-Routen. Oder

erholen Sie sich im südländisch anmutenden milden Klima der Luzerner Riviera und erleben Sie vielseitigen Badespass. Tauchen Sie ein in diese Stadt, flanieren Sie den Quais entlang oder lassen Sie sich von der Avantgarde in Form des berühmten KKL Luzern (Kultur- und Kongresszentrum Luzern) von Jean Nouvel inspirieren.

Tradition & Trend

Jahrhundertealte Sehenswürdigkeiten wie die Kapellbücke, das Löwendenkmal oder die historische Altstadt bilden den spannenden Kontrast zum zeitgenössischen Luzern, wie die vielfältige Kulinarik, das attraktive Shoppingangebot und die hochkarätigen Festivals. Ob Blues, Jazz, Rock oder Klassik, Luzern ist für Musik-Fans «the place to be». Und die Naturdenkmäler im Gletschergarten oder das Verkehrshaus sind die Highlights für Familien. Ob für einen kulturellen oder kulinarischen Abend, einen erlebnisreichen Tag oder gleich einen Kurzurlaub, die Stadt Luzern und die Region Vierwaldstättersee laden zu einer erholsamen und inspirierenden Reise ein.

1. Wunderschöner Ausblick vom Pilatus auf den Vierwaldstättersee. 2. People-Watching & Flanieren entlang des Nationalquais. 4. Bemalte Fassaden zieren die historischen Häuser in der Altstadt von Luzern. 5. Die erste Zahnradbahn Europas führt auf den Rigi. 6. Mit einem Glaslift können Sie von der Seeseite her auf den Bürgenstock. 7. Im KKL findet eine Vielzahl an kultureller Events statt. 8.Geniessen Sie unvergessliche Stunden auf dem Vierwaldstättersee. Bilder: ©Luzern Tourismus, www.luzern.com

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NAB WETTINGEN

Privatkunden-Team Wettingen mit Geschäftsstellenleiter Lukas Erni. Von links: Lukas Erni, Angelo Rotella, Pasquale Mazzonna, Joël Brühlmann, Erich Meier, Mansour Abbaszadeh.

Interview

Geschäftsstellenleiter NAB Wettingen Was darf ein Kunde der NAB Wettingen erwarten? Bestens qualifizierte und motivierte Berater, die ihre Kunden mit einem strukturierten Beratungsprozess unterstützen und getreu dem NAB-Motto «Wir lösen das» alle Finanzfragen beantworten. Welche Dienstleistungen bietet die NAB Wettingen an? Wir haben einen Cash Service und bieten Privatkunden umfassende Dienstleistungen an. Fünf zertifizierte Kundenberater unterstützen unsere Privatkunden in allen Geldfragen in den Bereichen Finanzieren, Anlegen und Vorsorgen. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit unserem Firmenkundengeschäft können wir auch für unsere Geschäftskunden vor Ort die geschäftlichen Finanzbedürfnisse abdecken. Was umfasst die online-Zone? Wir verfügen in Wettingen über drei sehr rege benützte Bancomaten mit Schweizer Franken und Euro. An einem Automaten kann man auch Einzahlungen tätigen. Wie gross ist das Team Wettingen? In Wettingen arbeiten 12 Mitarbeitende. Die Nachwuchsförderung ist uns sehr wichtig. Derzeit bilden wir zwei Lernende sowie demnächst einen Trainee aus. Gibt es zurzeit ein spezielles Angebot? Ja, seit dem 1. April können unsere Kunden von den «MyNAB» Vorteilspaketen profitieren. Wir bieten die wichtigsten Bankdienstleistungen zu einem transparenten und monatlichen Fixpreis an. Je nach Bedürfnis stehen MyNAB Basis, Silber, Gold und Platinum zur Auswahl.

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Und was sind die Vorteile von MyNAB? Die Kartengebühren für die Maestro- und Kreditkarten und viele Zusatzleistungen sind in den Paketen eingeschlossen. Zusätzlich kann man mit MyNAB Punkte sammeln und diese gegen attraktive Prämien einlösen. Und die Kunden profitieren zusätzlich von attraktiven Zinsen bis zu 0.875%. Bieten Sie den Jugendlichen auch etwas an? Jugendliche Kunden profitieren vom Newcomer-Angebot. Das Paket besteht aus einem Lohnkonto mit kostenloser Maestro-Karte sowie einem Sparkonto mit einem Vorzugszins von 1.33%. Newcomer-Kunden erhalten regelmässig Vergünstigungen wie zum Beispiel die Moviecard oder Tickets für Konzerte. Sie leiten die NAB Wettingen seit dem 1. Februar 2014. Ihr schönstes Erlebnis? Ich freute mich sehr, als mich ein bestehender Kunde bereits nach kurzer Zeit in seinem persönlichen Umfeld als kompetenten und vertrauenswürdigen Berater empfohlen hat und die NAB Wettingen so eine weitere Eigenheimfinanzierung realisieren durfte. Immer wieder ein schönes Erlebnis ist es zudem, wenn ein Mitarbeiter, der bei uns in Ausbildung war, in der NAB Karriere macht. NAB Wettingen Landstrasse 81 | 5430 Wettingen | Tel 056 649 95 11 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 09 – 12 Uhr / 14 – 17 Uhr Mi 09 – 12 Uhr / 14 – 17.30 Uhr


Von oben links im Uhrzeigersinn: Martin Bruggisser begrüsst die Gäste. Die gesamte Belegschaft der mb martin bruggisser ag auf der neu eingeweihten Bank. Martin Bruggisser (Inhaber), die Lehrlinge Fabian Bolliger, Roman Aellig, Simon Widmer, (Sven Meier nicht im Bild) und Gemeindeammann Dr. Markus Dieth. Auf der Infotafel neben der Bank kann man den Entstehungsprozess nachverfolgen.

SCHREINER VERSCHENKTe EINE BANK Seit anfangs April kann es sich auch die Wettinger Bevölkerung auf einer über zehn Meter langen Bank gemütlich machen. Die mb martin bruggisser ag schenkte diese Bank der Gemeinde Wettingen. Firmeninhaber Martin Bruggisser konnte zur Enthüllung der über zehn Meter langen Bank Behördenvertreter, Sponsoren, Verbandsfunktionäre, Gäste sowie seine Belegschaft begrüssen. «Die Chance, der Öffentlichkeit an dieser durch den Schreiner-Kantonalverband lancierten Aktion aufzuzeigen, wie eine Bank entsteht, wollten wir unbedingt nutzen», führt Martin Bruggisser aus. Nachdem ihm in Wettingen durch Mäni Hübscher ein stattlicher Nussbaum zur Verarbeitung angeboten worden war, hat man sich im Betrieb mit den Berufslernenden der Herausforderung gestellt.

LEHRLINGE ERSTELLTEN BANK VON A BIS Z

Nun wurde gefräst, gehobelt und geschliffen. Nebst den Lernenden im Betrieb liessen sich aber auch die Metallbaufirma Fasler, Würenlos, sowie die Reklamefabrik von Michel Steullet,

Wettingen, von der Idee begeistern. Nebst der erforderlichen Unterkonstruktion für die Bank entstand so auch eine Infotafel, auf welcher die Herstellung der Bank anschaulich dokumentiert wird. Damit wird die geschenkte Bank nicht nur zu einem Unikat, sondern für alle Beteiligten zur bleibenden Erinnerung. Anschaulich werden die Arbeitsschritte vom «Baum zur Bank» aufgezeigt, womit sich ein Besuch, gerade auch für Schulklassen besonders lohnt. Für die vier Berufslernenden der mb martin bruggisser ag war die Herstellung der aussergewöhnlichen Sitzbank, auf welcher problemlos 20 Personen Platz finden, eine Herausforderung, welche sie bestens gelöst und bei der die gleichzeitig viel gelernt haben.

hüllung der Bank, welche vom Lernenden Roman Aellig mit Trommelwirbeln begleitet wurde. Er hob den Stellenwert solcher der Öffentlichkeit dienenden Erholungsanlagen inmitten dichtbesiedelter Gebiete hervor. Wer künftig inmitten der pulsierenden Gemeinde Wettingen einen Moment der Ruhe erleben möchte, findet beim Klostermauerkreisel bestimmt auf der wunderschönen Holzbank immer einen freien Platz.

Momente der Ruhe geniessen

Hocherfreut zeigte sich Gemeindeammann Dr. Markus Dieth bei der Ent-

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aliverti ag

Drei Generationen Aliverti (von links): Urs, Josef, Ramon und Andrea Aliverti.

Drei Generationen – 50 Jahre Aliverti ag Die Alivertis haben Benzin im Blut. Das Familienunternehmen wird in der zweiten Generation von Urs Aliverti geführt, sein Vater Josef hat das Unternehmen in den 70er Jahren gegründet und mit Sohn Ramon steigt bereits die dritte Generation in den Sattel. Roller, Motorräder, Mofas, Occasionen, Zubehör, Service und Reparaturen gehören seit je her zum Angebot. Seit der Gründung 1964 werden die Roller der Marken Piaggio, Vespa, Gilera und Yamaha geführt - nur die Auswahl ist heute einiges grösser. Sportliches, kompaktes Fahren, exklusive Eleganz und Fahrspass vereinen heute das beliebte Fahr- und Freiheitsgefühl. Im Showroom können bis zu 70 verschiedene Roller besichtigt werden. Heute kaufen, morgen fahren. Bei Aliverti geht es schnell. Alle administrativen Angelegenheiten, wie z.B. die Einlösung des neuen Rollers beim Strassenverkehrsamt, werden organisiert. «Wir sind weit über die Region bekannt für unseren guten und schnellen Roller-Service», betont Geschäftsinhaber Urs Aliverti stolz. «Wir freuen uns, wenn ganz viele Menschen unsere Leidenschaft teilen und wir unser Know-how weitergeben können.»

Design, Fahrspass und Farbenvielfalt

Die Auswahl an Rollern ist wirklich riesig! Hier findet jeder seinen Wunsch-Roller, sei es eine elegante Piaggio, eine klassische Vespa oder eine sportliche Gilera. Die Modell-Palette wird optimal ergänzt mit den trendigen Rollern der Marke Yamaha, die durch Design und Fahrspass bestechen. Fast

Aliverti AG Schartenstrasse 68, 5430 Wettingen Tel. 056 426 72 89, Fax 056 426 72 83 info@aliverti.ch, www.aliverti.ch

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alle Modelle können in der Ausstellung in allen Farben besichtigt und gleich probegefahren werden. Wer künftig mit einem Roller mobil sein möchte, muss für ein neues Modell ab 2‘500 Franken rechnen.

Besuchen Sie die grosse Occasionsausstellung!

Aliverti AG hat eine grosse Auswahl an top gepflegten Rollern und verschiedenen Occasions-Motorrädern von namhaften Marken in allen Preisklassen. Sämtliche Occasionen werden ab Service MFK geprüft und natürlich mit Garantie verkauft. Die grosse Occasions-Ausstellung ist ein Besuch wert und auch zu finden unter www.aliverti.ch.

Herzstück Werkstatt

Nach wie vor werden Service- und Reparaturarbeiten für BMW Motorräder bis Jahrgang 2010 angeboten, bei der man auf eine langjährige Erfahrung als BMW Vertreter bis 2010 zählen kann. Ebenso werden Motorrad-Servicearbeiten nahmhafter Marken ausgeführt sowie aller gängigen Rollermarken. Die langjährige Erfahrung der qualifizierten Mitarbeiter ist Gold wert und über die neuen Modelle werden diese laufend geschult. Die moderne, helle und saubere Werk-


publireportage

In der Wekstatt mit Ramon Aliverti, Robert Hotz und Adrian Koller (oben). Im Showroom finden Sie viele Roller-Modelle (unten rechts). Attraktive Vespa Artikel erhalten Sie im Vespa-Shop (unten links).

statt ist mit drei Arbeitsplätzen, modernsten Testgeräten und Spezialwerkzeugen ausgerüstet. Dazu gehört ein grosses Ersatzteillager, und der Reifen-Schnellservice, wo innert Stundenfrist Reifen gewechselt werden. Während der Wartezeit gibt es feinen Kaffee und dazu kann in Ruhe der Showroom besichtigt werden.

wer dem Vespa-Fieber erlegen ist, kann sich mit Vespa Geschenkartikel und Accessoires eindecken. Eine praktische und zugleich modische Anschaffung für viele Jahre.

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Vom Helm bis zum Stiefel

Beim Kauf eines Rollers oder Motorrades erhält jeder Kunde zusätzlich einen Bekleidungsgutschein. Im Shop im 1. Stock finden Sie alles vom Helm bis zum Stiefel und sollte mal was nicht an Lager sein, wird dies gerne für Sie bestellt. Sicherheit, Funktionalität und Passform sind die Punkte, welche für eine gute Motorradbekleidung wichtig sind. Andrea Aliverti berät Sie gerne bei der Auswahl Ihrer neuen Motorrad- und Rollerbekleidung. Die Marken folgender Bekleidung und Helme werden geführt: IXS, NEXX, HJC, DIFI und Vespa. Hat Sie das 2-Rad-Fieber gepackt? Im Shop finden Sie auch immer wieder Einzelstücke zu Aktionspreisen. Übrigens werden auf das gesamte Sortiment interessante Leasing- und Bar-Konditionen angeboten. «Wer sich einmal für eine Vespa entschieden hat, bleibt ihr ein Leben lang treu», weiss Urs Aliverti. «Die Vespa ist Kult und die Harley der Roller! Die Vespa begeistert alle jungen Menschen und die Junggebliebenen.» Und

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Helvetia VERSICHERUNGEN

Sympathisch und stets gut gelaunt: Generalagent Hanspeter Koch posiert mit einigen seiner Awards, mit welchen seine Helvetia Generalagentur in Baden in den letzten Jahren ausgezeichnet wurde.

«Wir kümmern uns um SIE» Die Generalagentur der Helvetia Versicherungen Baden wurde letztes Jahr zum zehnten Mal seit 2000 als erfolgreichste Helvetia Generalagentur der Schweiz ausgezeichnet. Wir haben uns mit dem Generalagenten Hanspeter Koch über sein Erfolgsrezept unterhalten, was gute Versicherungsberater/innen ausmachen und wie wir uns um unsere Vorsorge kümmern sollten. Herr Koch, wie erreicht man im schweizweiten Ranking der Helvetia Generalagenturen immer wieder Topplatzierungen? Was ist Ihr Erfolgsrezept? Es gibt schlichtweg nicht «das» Rezept. Es sind eine Vielzahl von Tätigkeiten und Eigenschaften, die man einerseits in die Wiege bekommt und die man sich andererseits in einem 25-jährigen «Helvetialeben» angeeignet hat. Wie haben Sie Ihr Team im Griff? Ich arbeite wie ein erfolgreicher Hundetrainer (lacht). Mit ganz viel ehrlich gemeinten Belohnungen, viel Schulterklopfen und hie und da auch mal einer Rüge. Dazu muss man als Vorbild für seine Verkaufscrew wirken, ohne sich selber zu wichtig zu nehmen. Und eine gewisse Sportlichkeit hilft, um agil zu bleiben. Wie haben Sie den letztjährigen Erfolg gefeiert? Wir haben im Dezember im Waldhaus Muntel in Wettingen mit

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allen 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gefeiert. Vielleicht war das Essen etwas üppiger und der Wein etwas dunkler… Doch wir feiern solche Erfolge in aller Bescheidenheit, denn am 1. Januar beginnt das «Rennen» ja immer wieder von vorne. Welche Eigenschaften müssen Versicherungsberater mitbringen? Eine abgeschlossene Grundausbildung, selbständiges Arbeiten, eine hohe Loyalität zur Helvetia und ganz wichtig: man muss Menschen mögen. Unsere Berater müssen zuhören und sich in verschiedenste Situationen der Kunden einfühlen können. Und eine grosse Eigenmotivation ist sehr wichtig, denn Versicherungen sind ein Low-Interest Produkt und die Konkurrenz ist gross. Mir jedenfalls ist noch kaum jemand um den Hals gefallen, als er eine Police kaufen durfte. Wir haben ein Produkt, das oft mit einem

«Wir erhalten viele Bewerbungen, doch nicht jede Person eignet sich für diesen Job.» Hanspeter Koch

negativen Erlebnis wie Einbruch oder Feuer verbunden ist. Das Vertrauen der Kunden zu gewinnen, ist dabei elementar. Haben Sie Probleme, Nachwuchs zu finden? Wir erhalten viele Bewerbungen, doch nicht jede Person eignet sich für diesen Job. Und gute Verkäufer sind schwierig von der Konkurrenz abzuwerben, oft identifizieren sich diese sehr stark mit dem Unternehmen und ihren Kunden. So bilden wir unsere eigenen Leute aus. Nach der KV-Lehre bieten wir ein 2-jähriges Junior-Sales-Programm zum Kundenberater oder Kundenberaterin an.


publireportage

Welche Versicherungsthemen werden oft unterschätzt? Beispielsweise die Kosten bei vorzeitiger Pensionierung. Möchte jemand mit 63 statt 65 in Pension gehen, braucht er bei einem durchschnittlichen Einkommen ein zusätzliches Vorsorgekapital von rund 200’000 Franken. Wir empfehlen unseren Kunden daher, schon ab 45 Jahren mit der Pensionsplanung zu beginnen. Auch wer sich mit 65, bzw. 64 pensionieren lässt, braucht neben AHV und Pensionskasse zusätzliche Ersparnisse, um seinen gewohnten Lebensstandard fortführen zu können. Neben den rein finanziellen Fragen muss das Leben nach der Pensionierung auch sonst ganz neu gestaltet werden. Das wird oft gerne unterschätzt. Die Pension ist ein Buch mit sieben Siegeln und oft noch sehr weit weg… Ja, mit 20, also mit dem ersten richtigen Lohn, sollte das Sparen anfangen. Wir begleiten unsere Kunden in allen Lebensabschnitten und versuchen sie rechtzeitig auf ihre Bedürfnisse nach dem Arbeitsleben zu sensibilisieren, getreu dem Motto: «Beginnen Sie heute noch». Wieviel Prozent des heutigen Einkommens soll die Rente ausmachen? Die 1. und 2. Säule geht gemäss Vorsorgegesetz davon aus, dass bis zu einem Einkommen von ca. 100’000 Franken die normale Lebenshaltung gewährleistet sein sollte, was 60–65% des bisherigen Einkommens ausmacht. Wieviel dann noch durch die 3. Säule gedeckt werden sollte, hängt von den

Bedüfnissen der Kunden ab. Wir gehen im Normalfall von 80-90 % aus, um den gewohnten Lebensstandard fortführen zu können.. Wie kann die Vorsorgesituation verbessert werden? Die Schliessung von Vorsorgelücken gehört zu unseren Kernaufgaben. Oft steht die Steueroptimierung im Vordergrund. Angestellte können bis zu 6’739 Franken jährlich einzahlen und vom steuerbaren Einkommen abziehen. Und besteht Einkaufspotential in die Pensionskasse, können weitere Einzahlungen getätigt werden, die steuerlich abzugsfähig sind. Auf was muss ich achten bei Vorbezug von Pensionskassenkapital, um Wohneigentum zu erwerben? Macht man einen Vorbezug für Wohneigentum, fehlt dieses Kapital dann im Alter. Akzeptiert das Finanzierungsinstitut auch die Verpfändung von Pensionskassenkapital, empfehlen wir eher diese Variante, da so das Alterskapital nicht angetastet wird. Auf was muss geachtet werden, wenn man im Konkubinat lebt? Die 1. Säule ist für das Konkubinat noch nicht gesetzlich klar geregelt. Nur in der 2. und 3. Säule werden solche Lebensformen bereits berücksichtigt. Der Umwandlungssatz ist immer wieder ein öffentliches Thema, wie beeinflusst dieser mein Altersguthaben? Eines vorneweg, das Altersguthaben wird durch den Umwandlungssatz in keiner Weise beeinflusst. Dies ist ein weit verbreiteter Irrtum. Wenn Sie also einen Kapitalbezug machen, ist

dieser irrelevant. Beim Rentenbezug bedeutet der aktuelle Umwandlungssatz von 6.8%, dass Sie für 100’000 Franken Pensionskassenkapital eine jährliche Rente von 6’800 Franken lebenslänglich erhalten. Weil jedoch die durchschnittliche Lebenserwartung heute 83 bis 85 Jahre ist, würde das oben genannte Kapital nicht mehr ausreichen. Die Problematik der Pensionskasse ist also der zu hohe Umwandlungssatz gegenüber dem zu erwartenden Lebensalter.

persönlich hanspeter koch Beruf Betr.oec. HWV, Generalagent Helvetia, Generalagentur Baden Geburtstag 14. Dezember 1958, geboren und wohnhaft in Wettingen Familienstand verheiratet, 2 erwachsene Kinder Angelika (25), Christian (28), Colliehündin Sorraia Hobbys Joggen, Natur, Reisen Auszeichnungen Beste Helvetia Generalagentur des Jahres 2011 und 2013. In den letzten Jahren von insgesamt 35 Generalagenturen in der Schweiz immer unter den Top-5 rangiert.

Hanspeter Koch beim River-Rafting (in der Mitte mit rotem Helm) mit seiner Verkaufscrew.

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SEAT ist die neue Attraktion Mitsubishi, Suzuki und VW Service sind die bekannten Steckenpferde der Altenburg-Garage AG. Nun sticht ein weiterer Trumpf – seit dem letzten Jahr beherbergt ein neuer Showroom in Untersiggenthal aufregende SEAT-Modelle. Stephan Santschi siggenthal. Der Neubau auf dem über 5000-Quadratmeter grossen Gelände schuf Platz für die Aufnahme von Suzuki-Modellen. 2011 kam die VW Service Vertretung hinzu und seit 2013 befindet sich nun also auch die attraktive SEAT-Palette im Sortiment. Seit dem Bezug des Neubaus im Jahr 2006 konnte die Mitarbeiterzahl von 9 auf 20 erweitert werden.

«Auf zu neuen Fahrten»

Der vielseitige SEAT Leon ST 4x4 oder der sportliche Leon Cupra mit 280 PS – das sind nur zwei der Neuwagen, die seit kurzem in der Altenburg-Garage AG in Untersiggenthal erworben werden können. Seit der Eröffnung des erweiterten Neubaus im letzten Herbst figuriert die Marke SEAT im Sortiment – ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens. Die Altenburg-Garage AG hat seit der Gründung im Jahr 1977 die Mitsubishi-Vertretung der Region Baden inne. Aufgrund Platzmangels erfolgte 2006 der Umzug vom alten Standort in Wettingen an die Schiffmühlestrasse 5 in Unter-

LTLIch.

Neben der Ausstellungsfläche und dem Showroom verfügt die Altenburg-Garage AG über eine schlagkräftige Werkstatt und ein grosszügiges Ersatzteillager. Im Räder-Hotel können zudem über 3000 Räder gelagert werden. Dem Unternehmens-Motto, das gemäss Inhaber und Geschäftsführer Georges Hiltmann «Auf zu neuen Fahrten» heisst, steht damit nichts im Weg. Möglich ist diese neue Fahrt beispielsweise in einem Mitsubishi-Outlander mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Oder in einem Suzuki der Modellpalette «à la carte» AUchmit ALS Fahrzeu4x4 ERhäLTLIch. gen aller Preisklassen. Oder in einem SEAT Leon ST 4x4, der Effizienz und Sicherheit miteinander vereint. In jedem Fall ist in der Altenburg-Garage AG kompetente Beratung garantiert.

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Mittels Mediation – gemeinsame Lösungen finden

Die Mediation ist ein wichtiges Instrument für eine partnerschaftliche Schlichtung. Ob Nachbarschaftsstreit, Streitigkeiten bei Erbteilung, zwischen Stockwerkeigentümern oder Konflikte am Arbeitsplatz und in der Firmennachfolge, die Mediation ist eine attraktive, lösungsorientierte und kostengünstige Alternative, um privatrechtliche Probleme in einem aussergerichtlichen Verfahren zu lösen.

Magnus Küng hilft mittels Mediation, privatrechtliche Probleme ohne ein gerichtliches Verfahren zu schlichten.

Herr Küng, seit 3 ½ Jahren ist die neue eidgenössische Zivilprozessordnung in Kraft, wonach die Mediation anstelle eines gerichtlichen Verfahrens gewählt werden kann. Wird die Mediation als Schlichtungsinstrument seither häufiger eingesetzt? Bisher spüren wir in der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediatoren (SKWM) noch zu wenig Resonanz. Es braucht noch viel Aufklärungsarbeit, auch um beispielsweise zu erklären, was der Unterschied zwischen Meditation und unserer Mediation ist. Was macht denn ein Mediator? Er vermittelt zwischen zwei oder mehreren Parteien, die nicht den Streit, sondern die Lösung ihres Problems suchen. Der Mediator zeigt den Weg auf, wie sie miteinander das Problem lösen können, er macht also keine konkreten Lösungsvorschläge. Wie läuft das Mediationsverfahren ab? Jede beteiligte Person darf ihren Standpunkt des Konflikts darstellen und die andere Person muss ihr zuhö-

ren. Es geht dabei insbesondere darum, die eigentlichen Interessen der Beteiligten herauszuschälen. In einem weiteren Schritt stellen die Beteiligten gemeinsam Lösungsansätze und -varianten zusammen und erarbeiten anschliessend anhand einer gemeinsam erstellten Prioritätenliste, Lösungen zur Behebung des Konflikts. Es wird so lange verhandelt, bis alle sich mit der gefundenen Lösung einverstanden erklären können. Der neutrale Mediator ist dabei stets darauf bedacht, dass die Verhandlungen fair geführt werden und sich keine Person auf Kosten der andern Vorteile verschaffen kann. Gehässigkeiten und verbale Entgleisungen lässt der Mediator nicht zu. Sie führen seit 8 Jahren Mediationen durch. Was ist die grösste Herausforderung? Die Parteien dazu zu bringen, dass sie sich an einen gemeinsamen Tisch setzen und bereit sind, den Standpunkt des anderen anzuhören. Was fasziniert Sie an dieser Aufgabe? Wenn es mir gelingt, dass die Parteien

sachlich miteinander reden und gegenseitig einander zuhören, ist dies ein schönes Gefühl, denn dann ist der Weg zur Lösung des Problems nicht mehr weit. Wann eignet sich das Mediationsverfahren? Mediation eignet sich überall dort, wo Interessenskonflikte bestehen und die Beteiligten lieber gemeinsam an einem Tisch eine zukunftsorientierte und aussergerichtliche Lösung erzielen wollen. Der Mediator ist in diesem Fall nicht Richter oder Schiedsrichter, sondern leitet ein methodisches Verfahren. Wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Mediation ist der ernsthafte Wille beider Parteien, die bestehenden Probleme miteinander zu lösen. Man unterscheidet zwischen Familienund Wirtschaftsmediation. Welches Mediationsverfahren wird wann angewandt? Grundsätzlich ist Mediation in allen Lebensbereichen möglich, wie beispielsweise bei Erbstreitigkeiten, Scheidung, Trennung, Konflikten am

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Arbeitsplatz, Nachbarstreit, Konflikten bei der Firmennachfolge, usw. Bei der Familienmediation bezieht sich die Konfliktbearbeitung auf alle persönlichen und sachlichen Folgen von Trennung und Scheidung, aber auch bei anderen familiären Konflikten. Bei Trennung oder Scheidung zum Beispiel unterstützt Mediation das Paar insbesondere darin, ihre Beziehung auf der Paarebene aufzulösen und trotzdem Eltern zu bleiben. Ziel ist, das Eltern-Kindverhältnis so zu gestalten, dass das Kind zu beiden ElAnzeige

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ternteilen seine Beziehung aufrecht erhalten kann. Eltern, die in der Mediation Lösungen suchen, sind eher in der Lage, dem Kind trotz Trennung oder Scheidung solche Rahmenbedingungen zu geben. Die Wirtschaftsmediation eignet sich bei Konflikten mit Mitarbeitern, Kunden und Partnern von Unternehmen. Eskalieren solche Konflikte oder führen sie zu langwierigen Streitereien mit Gerichtsverfahren, kosten diese Geld und Zeit, gefährden Geschäftsbeziehungen und binden Ressourcen.

Mediation Der Begriff «Mediation» kommt aus der englischen Sprache. «mediation» bedeutet direkt übersetzt «Vermittlung». Mediation ist ein aussergerichtliches, freiwilliges und strukturiertes Verfahren, bei dem eine neutrale, allparteiliche Person (auch Mediator oder Mediatorin genannt) Menschen darin unterstützt, die zwischen ihnen bestehenden Konflikte nach ihren Bedürfnissen und Interessen entsprechend zu lösen.


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10 Fragen an...

… Michael Spindler

Zangger

«Dieser Film hat mein Leben verändert»

vergleichen mit «And the Oscar goes to...»? Nein, ich möchte keinen Bezug zu den Oscars herstellen, das ist eine andere Kategorie. Die vier genannten Auszeichnungen sind für diese Art von Film aber an grossen Festivals gemacht worden. Das ist sehr aussergewöhnlich. Dass wir auch in New York ausgezeichnet worden sind, finde ich total faszinierend. Das ist toll für den Film, die Stadt Baden und eine wunderbare Anerkennung für unsere Arbeit.

gewinnen. Zudem gab es kein Drehbuch. Ich hätte es ständig umschreiben müssen, weil sich die Geschichten während des Drehs laufend veränderten.

© Andy

Juchli

spektive zu zeigen, die viele nicht kennen. Das war teilweise schwierig und riskant. Es war auch eine Herausforderung, das Vertrauen der teilnehmenden Menschen zu

Im Film wird auch erzählt, dass Gérôme Martin vom Kanuclub Baden-Wettingen, gerne in der Limmat trainiert.

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Wie sind Sie auf die Idee dieses Badener Stadtporträts gekommen? Für mich war von Beginn weg klar, dass ich keinen üblichen Tourismus-Film machen will. Klick machte es bei mir während eines Kinobesuchs. Es gab da im Film eine Szene, in der sich zwei Menschen zehn Sekunden nur anschauten. Da kam mir die Idee, das Badener Stadtporträt auf diese Weise zu drehen. Eine Stadt lebt schliesslich von den Menschen.

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Was war die grösste Herausforderung an «Menschenstadtgeschichten»? Wir haben viel mit einer Drohne gearbeitet, um die Stadt aus der Luft und damit aus einer Per-

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die Regie rein, weil ich ein Projekt gerne von A bis Z begleite und kontrolliere.

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Sie wohnen in Wettingen. Hat Ihnen der Bezug zur Region geholfen? Nein, überhaupt nicht, ich lebe erst seit rund einem Jahr hier. Ich bin ein gebürtiger Zürcher, wohnte viele Jahre in der Stadt – zuletzt mit meiner Freundin in Wollishofen. Während den Dreharbeiten schaute ich mir ein Haus an der Grenze zwischen Wettingen und Baden an. Als ich es betrat, wusste ich sofort: Das ist es, das wurde für uns gebaut.

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Wie beschreiben Sie Ihren Regie stil? Ich mache keine Filme, die etwas erklären. Mir sind Emotionen wichtig, ein Film muss berühren. Deshalb führe ich Teile eines Films zuweilen Personen aus meinem privaten Umfeld vor. Wenn ich bei ihnen Sympathien, Lachen oder Tränen sehe, weiss ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

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Wie sind Sie zum Filmemachen gekommen? Ich komme aus der Fotografie. Das bewegte Bild hat mich aber schon immer interessiert. Ich machte ein Volontariat beim Schweizer Fernsehen, dort wurde es mir aber schnell langweilig. Ich arbeitete als freiberuflicher Kameramann und rutschte in

Juchli

Wie lange waren Sie mit diesem Projekt beschäftigt? Die Dreharbeiten dauerten ein bis eineinhalb Jahre. Einmal brauchte ich eine Kreativ-Pause von zwei Monaten, um wieder neue Möglichkeiten zu sehen.

© Andy

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Sie und Produzent Hubert Staubli von Avista Films sind für «Menschenstadtgeschichten» in New York, Cannes, Hamburg und Zürich ausgezeichnet worden. Ist dies zu

© Simon

Der Film «Menschenstadtgeschichten», welcher im Auftrag der Stadt Baden produziert wurde, hat bereits vier prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten. Wir haben mit dem in Wettingen wohnhaften Regisseur Michael Spindler über den Erfolg des Badener Stadtporträts gesprochen. Interview Stephan Santschi

Der Badener Stadtgärtner Roberto Gartner kommt im Film auch vor.

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Was bedeutet für Sie Heimat? Heimat ist für mich dort, wo ich mich wohl fühle. Meine Freunde, meine Orte und mein Herz sagen mir, wo Heimat ist…

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Haben Sie in Baden auch einen emotionalen Moment erlebt, wie sie im Film zu sehen sind? Dieser Film hat mein Leben verändert. Eigentlich müsste ich in diesem Film tatsächlich selber vorkommen. Ich hatte null Beziehungen zur Region Baden und bin wegen des Films hierher gezogen!

10 Gesucht werden weitere Personen, die eine Geschichte zu erzählen haben. Weshalb? Es war von Beginn an klar, dass wir nicht einen Film machen wollen, der nach drei Jahren wieder in der Schublade verschwindet. Eine Stadt veränder t sich laufend, entsprechend wird sich auch der Film verändern. Neue Geschichten werden die älteren ersetzen. Diese verschwinden aber nur aus dem Hauptfilm, auf der Homepage www.badener film.ch kann man sie noch immer anschauen.


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