retail | Q3 - 2020

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ZUKUNFT

„ UNEMOTIONAL HEISST AUSTAUSCHBAR“ Touchscreens, digitale Live-Beratung via Messenger-App oder doch einfach Minimalismus? Wir haben heimische Händler und Store-DesignExperten gefragt, wie sie Produkte präsentieren wollen – heute und in zehn Jahren. Text / Carina Nistl

ie Digitalisierung sorgt dafür, dass sich der Handel neu aufstellen muss. Das betrifft auch das Design der Stores. Die sogenannten ROPO-Kunden (Anm.: Research Online – Purchase Offline), von denen vor einigen Jahren die Rede war, verschwinden zunehmend. Das bestätigt auch eine Omnichannel-Studie des Handelsverbands. Die Kanäle Online und Offline werden nicht mehr getrennt voneinander betrachtet, sondern verbunden. Händler können also davon ausgehen, dass ein Kunde nicht unterscheidet, ob er seine Kaufentscheidung on- oder offline trifft. Die berühmte Customer Journey ist also vielfältiger denn je. Es gilt, den stationären Handel nach dieser Kundenreise auszurichten. Wie kann das funktionieren?

OMNICHANNEL-STORE-KONZEPTE: DIE DIGITALE INTEGRATION Kunden wünschen sich laut Handelsverband-Studie, dass sie online recherchieren können, ohne auf die Services des stationären Handels zu verzichten: 81 Prozent

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Tanja WindischHlinomaz Werkstatt Lichtenthal

Fotos / Adobe Stock, Georg Aufreiter

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» Man hat die Chance, sich vom Mitbewerb abzuheben, indem man ein Einkaufserlebnis schafft, das Vertrauen aufbaut und Kunden dort abholt, wo sie sich wohlfühlen «

Haptik. Das Kundenerlebnis und die zwischenmenschliche Begegnung haben nach wie vor sehr großen Einfluss auf die Kaufentscheidung.

/ Q3/2020


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