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Neu eeland.

li tig, man muß ie er t recht kennen, bevor man ihnen trauen fann. Da können fie oft im Gottesdien t o fromm und Marxrwelltown, den 26. Juni 1888. andächtig Sie ind aus ehen, aber auch aber im Herzen ehr anhänglich, teht es ganz anders. und hätten wir ie er t Lieben Brüder! gewonnen, würden wir icher ihre Anhänglichkeit genießen. Meinem Ver prechen gemäß werde id) im Folgenden Die e Anhänglichkeit genießt augenbli>lih der fal he Pro: Euch ein Weniges über die Maori erzählen. phet Te Whiti, der kann die Maori belügen und betrügen, Die Maori find größtentheils hüb ch und chlank und aber alles, was er macht, ift gut. Vor dem er ten Kriege haben einen tarken Körperbau. Sie ind auch nicht o ein- hatte er einen Mi ionar, Namens Riemen chneider, zum fältig, ondern fonnen oft {nell begreifen. Obgleich die Lehrer; der elbe gab dem Te Whiti eine Bibel, und weil er Faulheit ie nicht leicht losla en will, odaß ie zum Lernen le en konnte und ein Lehrer nicht mehr bei ihm war, verfiel chwer heranzukriegen ind, fo haben fie dod) Lu t zum er ganz in Schwärmerei. Er agte nämlich, er ei Gottes Singen und andern Sachen, ind auch auf ihre Art ganz Sohn und ein Bruder Tohu der Heilige Gei t. Best find pfiffig. wohl die Weißen gekommen, agt er, und haben das Land Früher wohnten fie mehr auf hohen Hügeln. Fragt genommen; aber es wird nicht lange mehr dauern, dann man, was die Ur ache ei, daß ie o hoch wohnten, o agen werde ich ie in die See jagen und wir ind die Herren des ie: Dann konnten wir be er aus ehen nach dem Feind, Landes. Ja, ih komme bald. Offenb. 22, 20. Dies daß er uns nicht überfiel. Jn einem Pa wohnt ein ehr glauben die Maori und warten und warten auf eine Hülfe. alter Mann, der erklärte mir die ganze Sache. Er agte, Das er te Mal, wie ic) in Parihaka war, tand er auf ie hätten deshalb den höch ten Hügel gewählt, weil ie nie vom Tode. Er wollte nun für ein Volk terben und in icher gewe en eien vor andern Maori. Z. B. ein Haufen der Herrlichkeit aufer tehen. Wie id) nad) dem Pa kam, Maori kam den Fluß aufwärts gefahren, chnell erkundeten war eine lautlo e Stille, und nad) dem Grund fragend, ie, wie tark die Mann chaft ei. Waren ie elb t nun antivorteten ie: Te Whiti ei ge torben und heute ei der tärker, dann türzten fie eilig t herunter und chlugen die Auferftehungstag. Nun begab ich mich nah einem Hau e, Kommenden todt und fraßen ie darnach auf. Sahen ie ein Mann lief mit einem Schwert in der Hand vorm Hau e aber, daß die fommende Mann chaft zu tark war, o waren auf und ab und agte fein Wort. Jd) tand eine lange ie ganz tille und froh, wenn ie er t vorbei waren. Die Zeit vor dem Hau e und wollte das Wunder der Aufer- Weiber mußten die Fuß tapfen orgfältig wieder zumachen, tehung ehen, und dachte bei mir elb t: der rechte Erlö er wenn ie Wa er aus dem Flu e geholt hatten. Oft wur- tand dod) früh auf vom Tode. Te Whitt muß man dies den ie aber doch ausge pähet und dann gab es einen Kampf wohl zugute halten, er hat wohl die Zeit verträumt; denn auf Leben und Tod. Auf meine Frage, ob er auch mit- es ivar 10 Uhr und die Sonne tand hoch am Himmel. Da gege en hätte, agte er be chämt nein, er ei damals nod) mir die Zeit zu lang wurde, ging ich nach-dem Hau e, welches jung gewe en. Bekannte, aber, daß es ehr häßlich gewe en ei, daß ie Men chenflei ch gefre en hätten. So viel hat doch die Macht des Evangeliums zu Wege gebracht, daß ie ich ihrer früheren That chämen und es wohl nicht wieder thun verden. Die Maori e en gewöhnlich des Tages nur zwei Mal, und daß dann gut eingefahren wird, ift wohl natürlich. Sch wundere mich oft, daß ie auf einmal fo viel verzehren können. Kartoffeln ind die Haupt pei e, die bereiten ie auch ganz fdjin. Sie e en aud) gerne Flei ch, chlachten Schweine, aud) wohl mal einen Och en oder Schaf, haben auch wohl Geflügeltes zu e en, weil einige unter ihnen gut chießen können. Am lieb ten ift ihnen, wenn ie im Som- mer Fi che fangen können. Sie bauen auc etivas Tabak, damit fie ein wenig hmauchen können; denn Männer, Weiber, oft aud) Kinder find wohlgemuth, wenn fie den Stummel in dem Munde haben und fragen wenig nad) andern Sachen. Früher liefen ie wohl fa t na>end, jeht ind ie bekleidet und wenn fie-aud) nur eine De>e umhaben oder on t alte Lumpen; denn Einige find recht arm und haben fa t nichts anzuziehen. Sie find zum Theil ehr tü>i ch, und hinter-_ er für die Weißen hat bauen la en, wenn ie gnädige Her- berge bei ihm uchen. Auf einmal wurde ein Regen und Bewegen im Pa, denn nun war er aufer tanden. Er lief nach einem andern Hau e und ließ ih hernad) auch wenig ehen. Bei einem alten Mann, der ein freundliches Ge icht machte, eßte ih mich; der elbe erzählte den ganzen Hergang. Er agte, ich könnte icher glauben, Te Whiti wäre ge torben; denn er wüßte es ganz gewiß, daß er in dreien Tagen nichts gege en hätte, und Niemand hätte ihm heimlich ettvas zu- ge te>. Nun würde bald die Zeit ihrer Erlö ung kommen. Die Maori lagen zu Tau enden da, und weil ihm die er Streich fo vortrefflich gelungen war bei dem Volke, machte er aud) hon Miene, die Maori su erlö en. Glücklicher- wei e war damals ein ehriviirdiger Mann, Mamens Bryéès, Mini ter der Eingebornen, der rief chnell die waffenfähige Mann chaft zu ammen und kriegte das ganze Ne t aus, und die da nicht hingehörten, jagte er nad) Haus. Die er Volk3beglücker tourde nun in s Gefängnis ge te>t und hatte Zeit zum Nachdenken. Da die Regierung ihn aber förmlich als einen großen Herrn behandelte, war er hernad doch noch ganz fred) und fing eine alte Schwärmerei wieder an. Später wurde er nod) einmal eingekerkert und als richtiger

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Gefangener behandelt. Es cheint, als wenn er das legte Mal etwas gelernt habe. Gottes Sohn i t er aber bei alle- dem dod) nod) und hat nun folgende Phra en : Fort mit den Mi ionaren, denn fie ind Schuld an allem Ungliid. Die haben ge agt: ihr müßt betend gen Himmel chauen, und in der Zeit ind die Weißen gekommen und haben uns das Land genommen. Zum Gottesdien t müßt ihr nicht gehen. Ich bin Herr des Sabbaths , Matth. 12, 8., und werde den elben be timmen. So i t nun in jedem Monate der 17. dazu gejebt. Da ieht man fo recht die Blindheit der Heiden. Zur rechten Zeit rü tet fid) ein Theil und zieht da- hin. Mir begegnete einmal ein olcher Trupp, be tehend aus 30 bis 40 Per onen, Männer, Weiber und Kinder. Es geht zu Wagen, zu Pferde und zu Fuß dahin; ie cheuen keinen Wind, keinen Regen, und wenn ie beinahe im Dre> te>en bleiben, ie mü en hin. Voll Begierde warten die daheim Gigenden, was die Zurü>kkommenden für eine Bot chaft bringen. Nun kommen ie in den ver chiedenen Pa wieder zu ammen und es wird berichtet ; da wird ge prochen und ge prochen, odaß ihnen fa t die Zunge am Gaumen klebt. Man möchte agen: Was i t der langen Rede kurzer Sinn. Ja, was ollen ie auch viel Neues bringen? Na e reiben bei der Ankunft, heulen wie ein Hund und ein {öner Schmaus ift wohl die Haupt ache da elb t. Ach das blinde Volk, wann will es fic) den Staar techen la en? Da i t niht allein der Lügenprophet, der die armen Maori fo ver- derbt, es find fo viele fal che Freunde, die auch ein gut Theil helfen zu ihrem Verderben.

Wenn id) dies Alles bedenke, timme ih auch dies Klage- lied an: Die armen Maori jammern mich in ihrer großen Noth; ach, lieber Gott, erbarme dich, ie ind in Sünden todt. Aber Gott ei Dank, es find dod) noch liebe Seelen unter ihnen, die gerne wollen und tüchtige Rü>ken tärke be- dürfen, und dazu möchte id) Euch dringend bitten, treulich zu beten und freiwillig die Hände zur Arbeit zu rühren, da- mit die e Seelen gerettet werden. Damit wir Eingang ge- winnen, i t neb t der Predigt des göttlichen Wortes auch erforderlich, daß man im Aeußern etwas für ie thut. Bis- Tang haben wir wenig thun fönnen, und da die Maori in manchen Sachen wie die Kinder ind, kann man ihnen bald eine Freude bereiten, und ie ind dankbar. Lieber Le er, möchte t Du niht aud) den Maori eine Freude bereiten durch Deinen Dien t? Hiermit will ih für die3mal fdliefen. So Gott will, werde id) näch tens von un erer Mi ion erzählen. Damit Gott befohlen. H. Dierks. Marwelltown, 26. Juni 1888. * Liebe Schwe tern ! Lehtes Jahr \chi>te uns eine liebe Freundin Zeug für die Maori und ein junger Mann ammelte etivas Geld, wo- für id) Zeug zu Hemden kaufte und welche nähte. Die e vertheilten wir dann am heiligen Weihnachts-Abend unter | ihnen. Welcher Jubel, welche Freude, als die Maori fid) fo be chenkt ahen; fie freuten fic) wie die Kinder, und wir mußten uns mit ihnen freuen und empfanden o recht, daß geben eliger ift denn nehmen.

Die es Jahr möchten wir auch gerne den Maori wieder eine kleine Freude bereiten, aber wie ollen wir es anfangen ? Die Maori prechen chon jest davon und werden ich Weih- nachten zahlreich ein tellen. Da gab mir mein lieber Mann den Rath, mich an alle liebe Schwe tern zu wenden, die ein warmes Herz für un ere armen Maori haben, und fie zu bitten, ob ie niht dazu helfen wollen, daß ich am heiligen Weihnachtsfe te die Maori durch ein kleines Ge chenk er- freuen kann. Darum bitte ih, wäre es nicht möglich, daß ich in be onderen Krei en Nähvereine bilden und die lieben Schwe tern Hemden, Kleider, Röcke u. f. tw. nähten und uns dann die Sachen in's Haus chi>ten, damit ich fie vertheilen kann? Das Zeug braucht nur ganz {li<t und einfach zu ein, die Maori freuen ich über jede Kleinigkeit.

Liebe Schwe tern, ich bitte für die Reichs ache un eres Gottes, denn fönnten wir in die er Hin icht mehr für die armen Maori thun, würden wir aud) dadur<h immer mehr Einfluß unter ihnen gewinnen.

Vor einiger Zeit fuhren mein lieber Mann und id) nad Nukumaru. Fn dem Pa wohnen viele arme Leute, die kaum ein Hemd, viel weniger ein Kleid anzuziehen haben, ondern nur einige alte Lumpen tragen. Weil es nun Winter i t, hatte ich einige Kleider für ie genäht, hatte auch noch etwas Kinderzeug herge ucht und wollte die es unter ihnen vertheilen. Zuer t be uchten wir eine kranke Frau und gingen dann nach dem großen Hau e, wo fid) die Maori ver ammelt hatten. Bisher hatte ich ihnen nur immer altes Zeug geben können ; deshalb waren ie ehr überra cht und hocherfreut, als ie die neuen Kleider ahen. Ja, um ihrer Freude fo redjt Ausdru> zu geben, prangen und tanzten fie umher, wie die Kinder. Mein lieber Mann ermahnte ie darauf, nun auch fleißig zuni Gottesdien t zu kommen und redjte Chri ten zu werden, weil wir nur ihr Be tes und ihr ewiges Heil uchten u. w. Sie hörten andächtig zu und bedankten fic) dann herzlich für un ere Liebe.

Nun, Jhr lieben Schwe tern, wollt Shr nicht helfen, daß wir öfter den armen Maori eine Freude bereiten kön- nen? Mit herzlichem Gruß Eure Anna Dierks. (Au trali cher Kirchenbote.) Mi ionsnachrichten. 1. Nad dem uns vorliegenden Beridt des ,, Ameri- can Board of Commissioners for Foreign Missions' fiir das Jahr 1888 hat die e Ge ell chaft ihre Miffionsftationen in Afrika, in der Türkei, in Yndien, in China, in Japan, auf den In eln des Stillen Oceans, in Mexico, in Spanien

und in Oe terreich. Sie beauf ichtigt 90 fe te Stationen und 960 Neben tationen, hat 2607 Mi ionare und Ge- hülfen, 336 Kirdgebaude, 30,546 Glieder, von welchen im

Jahre 1888 4388 neu aufgenommen wurden, 17 theolo- gi he Schulen mit 251 Studenten, und 892 gewöhnliche

Schulen mit 34,855 Kindern, wozu nod) 109 Lehran talten ver chiedenen Charakters kommen mit 7015 Schülern. Von den ver chiedenen Stationen ind 124,274 Dollars beige- teuert tvorden. Die Ge ell chaft erklärt, daß ie für das Jahr 1889 wenig tens $620,000 haben mü e, und fordert daher alle Gemeinden, die mit ihr in Verbindung tehen, auf, für die Heidenmi ion alles zu thun, was in ihren Kräften tünde. H. Sied. 2. Unterbrochener Kirhenbau. Ein Mi ionar aus Macedonien chreibt im ,,Missionary Herald : Jn Ele hnit a bauen die Brüder eine neue Kapelle, aber unter großen Schwierigkeiten. Ein allgemeiner Aufruf zur Be- theiligung an der Arbeit war öffentlich und onderlich an die Freunde gerichtet. Fa t alle von der Gemeinde waren er- chienen. Sogar kleine Kinder halfen Steine herzutragen. Achtmal hinter einander haben die Feinde der Wahrheit in der Nacht wieder eingeri en, twas die Freunde am Tage auf- gebaut hatten. Endlich wurden die Freunde durch ge chi>kte Anwendung einer Summe Geldes die Oppo ition los und, als ich dort war, gelang es ihnen, das Gebäude unter Dach zu bringen. Seit meiner Riidfehr habe id) jedoch erfahren, daß die Regierung einen Einhaltsbefehl hat ergehen la en. Mit Spannung ehen wir dem Ausgang entgegen. H. S. 3. Katholi che und prote tanti he Mi ion. Eine katholi che Stati tik berichtet 268,700 bekehrte Heiden in Afrika, 100,000 in A ien, 55,000 auf den Süd eein eln, 330,000 in Amerika; im Ganzen 2,653,700. Prote- ftantifde Mi ionsberichte zählen 577,000 in Afrika, 700,000 in A ien, 280,000 auf den Süd eein eln, 688,000 in Amerika. Dr. Warnek, der weitbekannte Mi ions chrift- teller, chreibt zu die er Stati tik Folgendes. Die e Zahlen haben mid) in großes Er taunen verfest. Wenn ich in Be- tracht ziehe die großartige und einheitliche Organi ation der römi chen Kirche, ihre viel größere Zahl von Mi ionaren, ihre viel ra chere Aufnahme der Heiden in die Kirche, und endlich den Um tand, daß ie hon eit Jahrhunderten vor der prote tanti chen Kirche Mi ion getrieben hat, o mußte i erwarten, daß die Zahl ihrer Bekehrten die der prote tan- ti chen Kirche weit über chreiten würde. Nehme id) aber nun noch in Rechnung, daß in A ien immer noch eine große Zahl von Nachkommen chri tlicher Heiden die Zahl der römi- chen Kirche an chwellen, die billig nicht in obige Zahlen befehrter Heiden gehört, fo teht als eine ganz unleugbare That ache fe t, daß die Frucht der prote tanti chen Mi ionen die der römi ch-katholi chen weit, weit überflügelt. 4. Beiträge für römi <h- katholi he Mi ionen be- richtet eine ihrer er ten Mi ionszeit chriften folgendermaßen: Aus Frankreich kommen zwei Drittel der elben, nämlich $1,240,000; aus Deut chland $102,318; aus Belgien $89,692; aus El aß-Lothringen $76,747; aus Stalien $95,559; aus England $42,579; aus der Schweiz $19,285; aus Holland $38,138; aus Spanien $24,380; aus Oe ter- reid) die im Verhältnis kleine Summe von $22,108; aus Nordamerika auch nur $22,732; aus dem lutheri chen Skan- dinavien $217. 5. Die ganze Bibel i jest in's A äme i che über- eßt. Das lette Kapitel wurde am 21. Juni 1888 von Mi ionar A. K. Gurney von Sib agor vollendet. Das Neue Te tament wurde von Mi ionar Nathan Braun chon viele Jahre zurü> itberfest, mehrere altte tamentliche Bücher von ver chiedenen Mi ionaren. Mi ionar Gurney wurde 1874 von der Amerikani chen Bapti ten-Mi ionsge ell chaft haupt ächli< zu dem Zwecke ausgefandt, die Ueber ezung der ganzen heiligen Schrift zu vollenden. Nach orgfältiger und fleißiger Arbeit hat er die große Aufgabe vollendet. Wenn er die bereits über eßten Theile der Schrift corrigirt haben wird, fo wird die ganze Bibel neugedru>t und die er edle Gottes chaß wieder einem Volke mehr in die Hand Gott gebe, auch in s Herz gegeben. 6. Ein kö tlihes Zeugnis für die Mi ion gab ein Brahmane in O tindien einem Mi ionar in folgenden Wor- ten: Was Sie ge tern auf dem Marktplaß gepredigt haben, i t völlig unwiderlegbar. Jch gab mir alle erdenkliche Mühe, meinen Schülern gegenüber, die mid) umgaben, un ere Reli- gion zu vertheidigen. Aber id) will nie mehr mit Jhnen zu ammentreffen. Was Sie gepredigt haben, i t o rein, o heilig, o göttlich, es erfüllt o ehr die höch ten Bedürfni e und rein ten Wün che des Herzens, daß es nothwendig wahr, ja, von Gott elb t ein muß. Jedenfalls ift Jhre Religion viel be er, als un ere. Aber, mein Herr, wir Brahmanen können Sie unmöglich Erfolg haben la en, wir mü en Sie auf s heftig te bekämpfen. Bedenken Sie un ere Stellung. Wir gewinnen reiche Einnahmen von den Tempeln. Wir werden vom Volk als Halbgötter verehrt. An jedem Gößen- fe t erhalten wir königliche Gefchenke. Aber obald Jhre Religion iegt, welche lehrt, daß die Men chen keinen men ch- lichen Mittler zwi chen fic) und Gott nöthig haben, als JE um Chri tum, obald fällt alle un ere Herrlichkeit dahin ; wir Brahmanen gelten dann vor dem Volke niht mehr, als eben un er eigener innerer Werth i t; wir würden in Eine Reihe zu tehen kommen mit dem gewöhnlichen Volk. Nein, nein, Jhre Religion darf nicht iegen, wir werden und mü en Sie bekämpfen bis auf's Aeußer te.

Y m4 LIBRA MEMORIAL PRITZLAFF

SEMINARY CONCORDIA

7. Ueber evang. - lutheri he Mi ion in Utah be- ridtet H. u. Z. Folgendes: Jn Utah wirkt die chwedi che Augu tana-Synode mit großem Eifer an der Bekehrung der \{hwedi <hen Mormonen. Auf der Ver ammlung des Gene- ral-Concils in Minneapolis konnte die Synode berichten: Troß aller Hinderni e hat ich die e Mi ion dennoch eines gedeihlichen Fortgangs erfreuen dürfen. Pa tor J. A. Krang i t lange Zeit un er einziger Mi ionar in Utah gewe en,

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