Absolventenkatalog Wintersemester 2018/19

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ABSOLVENTENKATALOG collage WINTER 2018 | 19

HAWK.DE MASTER | BACHELOR ABSCHLUSSARBEITEN WINTER 2018 | 19

HAWK | FAKULTÄT GESTALTUNG



MASTER | BACHELOR ABSCHLUSSARBEITEN WINTER 2018 | 19



IM SPIEGEL SIEHT MAN VIELES

PROF. DR. HENRIK OEHLMANN Dekan PROF. MARKUS SCHLEGEL Prodekan International PROF. BARBARA KOTTE Prodekanin Öffentlichkeitsarbeit DIPL.-DES. REINER SCHNEIDER Studiendekan Master of Arts PROF. GÜNTER WEBER Studiendekan Bachelor of Arts

Wenn unsere Absolventinnen und Absolventen in den letzten Wochen in den Spiegel geschaut haben, dann haben sie Augenränder gesehen, Stressflecken und Zweifel gemischt mit Hektik und Hoffnung. Dies haben wir Lehrenden zumindest bei vielen von ihnen in den Gesichtern entdeckt. Die Thesis ist wie eine Essenz, ein Konzentrat aus dem ganzen Studium. Das Ergebnis ist ein Spiegelbild dessen, was die Studierenden in ihrem Studium erfahren haben und auch ein Spiegelbild dessen, was an der Fakultät Gestaltung gelehrt wurde (und manchmal auch, was verpasst wurde). In diesem Semester haben 72 Studierende mit dem Abschluss Bachelor of Arts und 18 mit dem Abschluss Master of Arts ihr Studium beendet. Herzlichen Glückwunsch! Aber wir wissen auch: Der Abschluss ist kein Abschluss, sondern nur ein kleiner, aufblitzender Moment der Ruhe, ein Zwischenstand. Danach geht es sofort weiter. Für einige Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen sogar mit einem Masterstudium an unserer Fakultät. Allen wünschen wir viele interessante Entdeckung, viel Erfolg und Glück für die kommenden Schritte. Der Katalog wurde von Dipl.-Des. (FH) Kerstin Abrams mit einem Studierenden-Team entwickelt und umgesetzt. Die Produktion wurde von Dipl.-Des. (FH) Tatjana Rabe begleitet. In ihrem DTP2 Kurs entstand das Projektplakat zum Katalog. Allen gilt unser Dank und Respekt. Zudem möchten wir uns bei unserem engagierten Kollegium bedanken: für die intensive Betreuung der Abschlussarbeiten und auch für die vielen interessanten Projekte, Exkursionen und Ausstellungen, die es in diesem Semester gab. Einige davon stellen wir auf dem Plakat ebenfalls vor. Dank gilt auch unserer Jury. Die Fachleute aus namhaften Unternehmen, Agenturen und Designbüros haben sich alle Präsentationen unserer Absolvierenden angeschaut und bewertet. Wir würden uns freuen, wenn unsere Alumnis mit uns in Kontakt bleiben würden.


INHALT 3 Vorwort 8 Fotoregister MA Fotoregister BA 30 Jury 103 Impressum 104

RETSAM FO STRA

Janina Arendt Julian Bauch Daniel Bruns Jinglei Dai Jenniffer Guri Anna Kettmann Julia Krämer-Losereit Xue Liang Katharina Meyer Birthe Möller Katharina Schneider Adriana Wagner Jessika Nadine Wendel Katharina Weretycki Julia-Sophie Wohne Mascha Wolfram Wibke Wurche Jens Zijlstra

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Elaine-Claire Anklam Finja Appelt Denise Bäse Sven Bastian Vanessa Bergmann Chiara Böhnel Gabriel Böker Simon Braun Natalie Büttner Tatiana Chalina Genoveva Chobanov Roman Claus Fabienne Czayka Stefanie Dismer Hannes Drechsler Madeline Ebeling Leonie Engels Sina Fietze Max Fock Mareike Friedrich Dagmar Christina Gerke Yannic Gräser Jessica Grytzka Sebastian Gutsche

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Imke Hamann Fabian Hein Tereza Kilchytska Annika Klus Linda Köppen Paul Krizsan Jennifer Küstermann Anna-Magdalena Läbe Nathalie Lilje Mirijam Lustfeld-Nordmeyer Christina Merz Nele Meyer Christiane Milizia Katharina Milleker Anna Moser Julie Nolker Tamara Nunez Cuquejo Andrey Oleynik Raissa Oltmanns Oliver Pankoke Michelle Pelka Dorothé Pfeiffer Christian Piechowski Hannes Prasse

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Anne Sophie Salge Malte Sandschulte Karla Saßnick Carolin Shomaeker Lea Schöning Thomas Schreiber Nicole Schulte Nathalie Schweer Alexander Seidel Alexander Seipel Theresa Siedenburg Tamara Sievers Yasemin Ulus Sebastian Voigt Fabienne von Fehrn Romy Walkering Jorrit Wehr Nina Weißenborn Anneke Wolzen Anneke Wulf Yasemin Yigit Nina Zadow


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Janina Arendt Julian Bauch Daniel Bruns Jinglei Dai Jenniffer Guri Anna Kettmann Julia Krämer-Losereit Xue Liang Katharina Meyer Birthe MÜller Katharina Schneider Adriana Wagner Jessika Nadine Wendel Katharina Weretycki Julia-Sophie Wohne Mascha Wolfram Wibke Wurche Jens Zijlstra

RETSAM FO STRA


JANINA info@janinaahrendt.com

AHRENDT Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita Prof. Barbara Kotte

WENN AUS BILDERN BILDUNG WIRD Visuelle Kommunikation zur Wissensvermittlung ohne Sprache in der Entwicklungszusammenarbeit Wie können Menschen intuitiv miteinander kommunizieren? Ohne es lernen zu müssen, verstehen sie Bilder unabhängig von ihrer Sprache. Kann Bildsprache dann genutzt werden, um Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit visuell zu kommunizieren? Um das herauszufinden, führte ich eine Fallstudie mit der Organisation BORDA Las Américas in ländlichen Regionen Mexikos durch. Dabei entwickelte ich ein nutzerorientiertes Gestaltungskonzept für ein Lehrbuch, das Schulkindern Wissen über Wasser, Hygiene und Ernährung qualitativ vermitteln soll.

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JULIAN Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer Dipl.-Ing. Michael Herzog

NEBRA Ein Kalender geht rund Inhalt dieser Arbeit ist das Konzept für einen voll funktionsfähigen, digitalen, rotierenden Kalender. Die Kreisform stellt dabei eine vorteilhafte Eigenschaft für die infografische Darstellung und eine effiziente Interaktion. Mit der Entwicklung eines Prototypen wurden gestalterische Problemstellungen ermittelt und kommuniziert sowie sinnvolle Lösungswege erschlossen.

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BAUCH julianbe@posteo.de


DANIEL info@daniel-bruns.com

BRUNS Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita Dipl.-Inform. Marc Burkhardt

USER-CENTERED ENGINEERING Nutzende im Fokus der agilen Software-Entwicklung in der Siemens Mobility GmbH Software-Entwicklung im B2B-Umfeld geschieht zu selten user-orientiert. Die Einbeziehung der End-User einer Software in den Entwicklungsprozess bringt wichtige Vorteile für Klient und Unternehmen. Diese Thesis bezieht sich auf die Software-Entwicklung der Siemens Mobility GmbH und erörtert, welche Veränderungen auf dem Weg hin zu User-Centered Engineering notwendig sind. Das zugehörige Booklet für das Unternehmensmanagement verdeutlicht die Thematik, die aktuelle Situation und entsprechende Maßnahmen.

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JINGLEI Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita Prof. Andreas Schulz

FRISCH NACH HAUSE Ein Kühl-Postauto für OnlineShopping von ungekochten, frischen Lebensmitteln in Shenyang „+-°C“ ist ein Postauto für frische Lebensmittel, eine Unterstützung für die Frauen, die oft für eine dreiköpfige Familie zuhause kochen. Alle gekauften Lebensmittel werden nach Lagertemperatur, statt nach Art sortiert und verpackt. Dies hält die Lebensmittel frisch und reduziert die Zeit, die zum Verstauen der Ware nach Erhalt des Packets benötigt wird. Die Größe der Verpackung ist zudem perfekt auf die Größe des Kühlschranks abgestimmt.

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DAI iji.lldai@gmail.com


JENNIFFER

GURI

j.guri@gmx.de

Prüfer*in: Prof. Timo Rieke Dipl.-Des. Uwe Müller

BIOMOTIVE – FUTURE. NATURE. SURFACE. Gestaltung einer biophilicinspirierten Narb- und Farbkollektion im Bereich Automotive Für Designschaffende bietet die Industrie weitreichende Möglichkeiten die Gegenwart und die Zukunft unseres Umfeldes mitzugestalten. Jedes Objekt und jedes Produkt hat beispielsweise eine identitätsstiftende Oberfläche, über die Werte kommuniziert werden können. bioMOTIVE beschäftigt sich mit einem ganzheitlichen, biophilen Gestaltungsansatz im Bereich Automotive, um den künftigen „Fahrgast“ positiv zu beeinflussen. Die Farb- und Narbkollektionen sollen zum einen natürliche Szenarien zitieren und zum anderen die sich entwickelnde Autonomie einbeziehen.

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ANNA Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz Prof. Dr.-Ing. Paul Walter Schmits-Reinecke

ATMOSPHÄRE Beleuchtung im sakralen Bereich Atmosphäre beschreibt die Beziehung der Menschen zu ihrer Umgebung und anderen Menschen. Sie dient als Resonanzboden für die eigenen Emotionen und die der Mitmenschen. Eine qualitätvolle Gestaltung sollte daher über die rein funktionalen Aspekte hinausgehen und durch die Schaffung einer Atmosphäre die Menschen ansprechen. Hierbei ist immer zu beachten, dass eine mögliche Lösung ortsspezifisch und bedürfnisorientiert ist. In sakralen Bereichen muss also auf die Institution Kirche, auf das Gebäude und auf die Gläubigen vor Ort eingegangen werden.

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KETTMANN annakettmann@web.de


JULIA info@julia-kraemer-schmuck.de

KRÄMER-LOSEREIT Prüfer*in: Prof. Georg Dobler Dipl. Des. Sham Patwardhan-Joshi

DIE LINIE Ein Schmuckkonzept für Körper und Raum „Schmuck ist mehr als ein dekoratives Modeaccessoire.“ Das Konzept der Linie beruht auf einem wiederkehrenden Kindheitstraum, welcher die Phantasie zum Blühen bringt: Ein kleines Mädchen läuft durch einen Wald voller Riesenblumen. Der Raum ist still und hell. Ein Blütendach leuchtet bunt, weit über seinem Kopf. Es möchte die Blüten sammeln. Die Linie zeigt die Entwicklung, Verortung und Realisierung des Schmuckkonzeptes „Blossom“ und seiner Variation „Bloom“ für Körper und Raum.

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XUE Prüfer*in: Prof. Georg Dobler Dipl.-Des. Ellen Ropeter

SCIENTIFIC BOUNDARY Analyse der Ästhetik im Universum mit anschließender Entwicklung von Schmuckobjekten Es gibt neben den endlosen Mysterien des Universums unzählige schwer begreifliche Formen der Dinge. Diese regelmäßigen, unregelmäßigen, nachgewiesenen oder unbestätigten astronomischen Gesetze bilden eine Ästhetik, die nicht kopiert werden kann. Daher habe ich versucht, diese einzigartige Schönheit auf eine intuitivere Art und Weise auszudrücken und anzuwenden – in der Hoffnung, dass sie von mehr Menschen entdeckt und geschätzt wird.

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LIANG liangxue0313@gmail.com


KATHARINA katha.me@gmx.de

MEYER Pr端fer*in: Prof. Timo Rieke Dipl.-Des. Manuela Joosten

COLOR MATERIAL CONCEPT Erarbeitung dreier Farb- und Materialkonzepte f端r ein autonom fahrendes Fahrzeug Die Technik des autonomen Fahrens befindet sich auf dem Vormarsch. Schon bald sollen autonom fahrende Fahrzeugmodelle in Serie angeboten werden. Diese Entwicklung birgt neue Herausforderungen f端r das Design, die Farbe, das Material und das Finish des Autos. Im Rahmen dieser Master-Thesis wurden die neuen Anforderungen an das Fahrzeug analysiert und in passende Farb- und Materialkonzepte umgesetzt, sodass als Ergebnis drei Farb- und Materialmappen f端r unterschiedliche Zielgruppen entstanden sind.

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BIRTHE Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita Prof. Stefan Wölwer

SELBST & WIRKSAM Eine Auseinandersetzung mit Verantwortung im Design Diese Master-Thesis beschäftigt sich mit der Verantwortung, welche Designende tragen und inwiefern diese innerhalb der Hochschullehre thematisiert wird. Mit Hilfe von Befragungen, einer Kursanalyse des Bachelorstudiengangs Gestaltung der HAWK Hildesheim und einer theoretischen Auseinandersetzung mit Verantwortung im Design wurde das Feld erforscht. Die gewonnenen Erkenntnisse dienten der Konzeption eines verantwortungsfördernden Werkzeugs, welches Studierende durch den Designprozess begleitet und ihnen die Vielfältigkeit im Design aufzeigt.

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MÖLLER moeller.bm@googlemail.com


KATHARINA schneider-katha@t-online.de

SCHNEIDER Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse Prof. Dr. Sabine Foraita

SEA THE CHANGE Kommunikationskonzept und Gestaltung einer Nonprofit-Organisation SEA the CHANGE ist eine Initiative, die sich gezielt für die Reduzierung der Plastikverschmutzung in den Meeren einsetzt. Mit Hilfe einer zielgruppenspezifischen Aufklärungskampagne soll das Bewusstsein für Plastikmüll geschärft werden. Dabei richtet sich die Nonprofit-Organisation besonders an junge Menschen, die bewusst dazu gebracht werden sollen, verantwortungsvoll zu handeln, indem sie ihre Konsumverhaltensweisen im Alltag anpassen und ihren täglichen Verbrauch überflüssiger Plastikprodukte reduzieren.

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ADRIANA Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita Prof. Barbara Kotte

PERSPEKTIVEN DER OBDACHLOSIGKEIT Wen betrifft Obdachlosigkeit und wo könnte man ansetzen um die Situation zu verbessern? Berührungspunkte mit dem Thema Obdachlosigkeit haben viele. Die Betroffenen selbst, aber auch die Politik, die Ämter, die Polizei, Hilfsorganisationen und nicht zuletzt die Bewohner*innen einer Stadt. Vertreter*innen aller beteiligten Gruppen wurden befragt, um ihre Erfahrungen und Bedürfnisse zu erfassen und zu analysieren. Dabei wurden möglichst viele Sichtweisen berücksichtigt, um das Miteinander zu verbessern, einen Austausch zu fördern und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie umfangreich und akut das Thema ist.

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WAGNER kontakt@adriana-wagner.de


JESSIKA NADINE info@xact-concepts.de

WENDEL Prüfer*in: Prof. Josef Strasser Prof. Dr. Sabine Foraita

VISUALISIEREN KÖNNEN ALLE [ERLERNEN]! Darstellungstechniken in der Innenarchitektur für Studium und Praxis Dieses Buch dient dazu, das Visualisieren von Innenarchitekturzeichnungen zu erlernen. Eine Übersicht unterschiedlicher analoger und digitaler Darstellungstechniken hilft, die geeignete Technik zu wählen und mit entsprechenden Erläuterungen das Visualisieren zu trainieren. »Visualisieren können alle [erlernen]!« – allerdings muss es geübt werden. Durch gute Anleitung mit entsprechenden Tipps ist jede Person in der Lage, die eigenen Ideen wirkungsvoll auf Papier zu bringen. Sie lernen Schritt für Schritt alles, was Sie wissen müssen.

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KATHARINA Prüfer*in: Prof. Barbara Kotte Dipl.-Des. (FH) Michael Helmbrecht

#ALLHUMAN Die Entwicklung eines Lösungsansatzes gegen stereotypes Denken Das entstandene Buch „Miss Understood“ beleuchtet den viel diskutierten Begriff „Feminismus“. Noch immer leben Frauen nicht gleichberechtigt neben Männern und müssen sich tagtäglich gegen bestehende Vorurteile ankämpfen. Woran machen wir „typisch weiblich“ und „typisch männlich“ fest? Was bleibt, wenn wir nicht in Schubladen denken? Die Kampagne #allhuman dient als Sensibilisierungsmaßnahme, um stereotypes Denken in der Gesellschaft aufzubrechen. Dabei verschwimmen die Grenzen der gängigen Normen in jeglicher Hinsicht.

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WERETYCKI info@weretycki.de


JULIA-SOPHIE julia.wohne@gmx.de

WOHNE Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita Holger Fricke, Verw.-Prof.

INTERNAL INNOVATION COMMUNICATION Konzeption einer internen Kommunikationsstrategie zu Innovationsleistungen Diese Master-Thesis erforscht, wie Abteilungen, die das Innovationsgeschehen im Volkswagen-Konzern vorantreiben, ihre Kompetenz und jeweiligen Leistungsangebote intern wirksamer kommunizieren können. Anhand verschiedener Designforschungsmethoden wird analysiert, welche Rolle der internen Kommunikation im Kontext mit Innovationstätigkeiten in Unternehmen zukommt, wie sie im Fallbeispiel „Ideation:Hub“ sowie von vergleichbaren Abteilungen gestaltet wird und welche Maßnahmen sich eignen, um die interne Kommunikation strategisch auszurichten.

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MASCHA Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi Dipl.-Des. (FH) Markus Kreykenbohm

WIE MACHT SONNTAG GLÜCKLICH? Entwicklung eines Erscheinungsbildes für ein bestehendes regionales Kulturfestival Jede Woche klopft Sonntag wieder an unsere Tür, jede Woche steht er da mit einem anderen Gesicht und ist doch Sonntag – immer gleich und immer anders. Basierend auf dem Namen „Sonntag“ wurde in dieser Thesis ein Konzept entwickelt, das trotz immer gleicher Formen immer anders aussieht. Die Gestaltung bereichert nicht nur das Festival, sondern lässt den Tag wieder bewusster erlebbar werden. Entstanden ist ein skurriles Design, das sich selbst nicht ganz so ernst nimmt und Mut macht anders zu sein. Denn: „Sonntag kannst du sein, wie du willst.“

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WOLFRAM mascha.wolfram@gmx.de


WIBKE

WURCHE Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer Steffen Weichert

RELICS Konzeption eines nutzerzentrierten, Location-based Mobile Game Location-based Mobile Games verwandeln die Welt um uns herum mit Hilfe des Smartphones in eine Spielfläche. In dem entstandenen Location-based Mobile Game „Relics“ ergründen die Spielenden die Geheimnisse einer untergegangenen Hochkultur. Das Spiel wurde mit Methoden der Nutzerforschung in enger Zusammenarbeit mit Nutzerinnen und Nutzern der Zielgruppe in einem interativen Prozess entwickelt. Die Thesis untersucht dabei, welche Empfehlungen für die Durchführung von Nutzertests für Location-based Mobile Games gegeben werden können.

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JENS Prüfer*in: Prof. Dr. Sabine Foraita Prof. Andreas Schulz

FRONT RUNNER STORAGE LINE Weichgepäck-Stauraumlösung für Dachgepäckträger bei Reise- und Offroad-Fahrzeugen Mit der Storage Line entstand eine recherchebasierte Entwurfsarbeit als Master-Thesis, die mit Hilfe von Designmethoden durchgeführt wurde. Ergebnis ist eine Gruppe von Gepäcktaschen für Reise- und Geländefahrzeuge. Als strategischer Produktdesigner biete ich innovative Lösungen an, die Nutzer*innen einen Mehrwert erfüllen und Kunden wie Front Runner die Potenziale in ihrem Zielgruppensegment erläutern.

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ZIJLSTRA JensZijlstra@aol.com


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Elaine-Claire Anklam Finja Appelt Denise Bäse Sven Bastian Vanessa Bergmann Chiara Böhnel Gabriel Böker Simon Braun Natalie Büttner Tatiana Chalina Genoveva Chobanov Roman Claus Fabienne Czayka Stefanie Dismer Hannes Drechsler Madeline Ebeling Leonie Engels Sina Fietze Max Fock Mareike Friedrich Dagmar Christina Gerke Yannic Gräser Jessica Grytzka Sebastian Gutsche Imke Hamann Fabian Hein Tereza Kilchytska Annika Klus Linda Köppen Paul Krizsan Jennifer Küstermann Anna-Magdalena Läbe Nathalie Lilje Mirijam Lustfeld-Nordmeyer Christina Merz Nele Meyer Christiane Milizia Katharina Milleker Anna Moser Julie Nolker

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Tamara Nunez Cuquejo Andrey Oleynik Raissa Oltmanns Oliver Pankoke Michelle Pelka Dorothé Pfeiffer Christian Piechowski Hannes Prasse Anne Sophie Salge Malte Sandschulte Karla Saßnick Carolin Shomaeker Lea Schöning Thomas Schreiber Nicole Schulte Nathalie Schweer Alexander Seidel Alexander Seipel Theresa Siedenburg Tamara Sievers Yasemin Ulus Sebastian Voigt Fabienne von Fehrn Romy Walkering Jorrit Wehr Nina Weißenborn Anneke Wolzen Anneke Wulf Yasemin Yigit Nina Zadow

ADVERTISING DESIGN BRANDING DESIGN DIGITALE MEDIEN FARBDESIGN GRAFIKDESIGN INNENARCHITEKTUR LIGHTING DESIGN METALLGESTALTUNG PRODUKTDESIGN


ELAINE-CLAIRE ec.anklam@googlemail.com Grafikdesign

ANKLAM Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt Diplom der bildenden Künste Paul Kunofski

THIS MUST BE THE PLACE Ein Reisetagebuch Seit Anbeginn der Zeit zieht es uns Menschen in die Ferne. Es liegt in unserer Natur. Wir sind intelligente Wesen, die stetig neue Dinge lernen und sich weiterentwickeln wollen. Zu viel Monotonie tut uns nicht gut. Wir wollen das Unbekannte entdecken, Abenteuer erleben und unsere Augen mit atemberaubenden Bildern füttern. Wir wollen die unterschiedlichsten Kulturen kennen lernen, tiefgründige Gespräche mit Fremden führen, das Leben in vollen Zügen auskosten und uns dabei selber finden. Davon erzählt dieses Buch.

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FINJA Prüfer*in: Prof. Christian Mahler Jutta Brinkmann, M.A. (ckc group)

CARE . Gestaltung einer Applikation mit Gamification-Ansatz im Automotive-Umfeld Die Applikation care. informiert Autofahrer*innen zum Thema umweltschonendes Fahren. Die autofahrende Person erhält über eine Live-Anzeige Feedback zu ihrer Fahrweise. Über Challenges haben die Nutzenden die Möglichkeit ihren Fahrmodus entsprechend verschiedener Parameter anzupassen und mit anderen care.-Fahrer*innen zu konkurrieren.

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APPELT finja.appelt@web.de Digitale Medien


DENISE denise.baese@yahoo.de Advertising Design | Grafikdesign

BÄSE Prüfer*in: Prof. Barbara Kotte Verw.-Prof. Mathias Rebmann

PROFOLIO Deine Starthilfe in die Kreativbranche Die Profolio-App bietet Berufseinsteiger*innen die Möglichkeit, Portfolios aller Fachrichtungen der Kreativbranche zu entdecken, das eigene Portfolio zu präsentieren und sich auf Jobs zu bewerben. Um die Bekanntheit der App zu erhöhen und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erlangen, wurde eine Werbekampagne entwickelt, welche die Bandbreite des Online- und Offline-Marketings ausschöpft: Es wurde eine Plakatserie mit zugehörigen Postkarten ausgearbeitet, ein Stop-Motion-Video für das Instagram-Profil erstellt und eine Website gestaltet.

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SVEN Pr端fer*in: Roman Bittner Prof. Dr. Alexander Schimansky

UPCYCLING VALUES from shoes to shirts Nicht nur Menschen, sondenr auch Dinge haben eine Geschichte. Niemandem sollen seine Erinnerungen verwehrt bleiben. So soll ein Schuh nicht einfach nur ein Schuh bleiben, sondern kann etwas ganz Neues werden. Jeder von uns hat ein liebstes Kleidungsst端ck, welches nicht mehr getragen werden kann, da man nicht mehr reinpasst oder es zu kaputt ist. Daher soll aus einem alten Schuh ein Designerst端ck werden, das mit viel Zeit und Liebe wiederaufbereitet wird. Und so werden anhand von Modest端cken Erinnerungen gerettet.

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BASTIAN SvenBastian@live.de Grafikdesign


VANESSA van.dob@web.de Advertising Design

BERGMANN Prüfer*in: Prof. Barbara Kotte Anysha Stiller

#MUTICH Kampagne zur Stärkung des Ichs In dieser Thesis wurde eine Kampagne für mehr Selbstwertgefühl bei Teenagern gestaltet. Erster Teil ist eine virale Challenge, bei der die Teilnehmenden vor laufender Kamera einer fremden Person ein Kompliment machen, es mit dem Hashtag #mutICH veröffentlichen und andere Personen nominieren, es ihnen gleich zu tun. Zweiter Teil ist eine Live-Aktion der Marke Dove am World Complimentsday: Eine Frauenstatue, die in eine Korsage gezwängt ist und damit sinnbildlich für den allgemeinen Schönheitswahn steht, wird mithilfe der Komplimente befreit.

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CHIARA Prüfer*in: Prof. Hartwig Gerbracht Timo Rieke

ACID FACADE TITEL Schallreduzierende Fassade für den urbanen Bereich In den meisten verkehrsreichen Straßen in den Innenstädte Deutschlands gibt es viele Gebäude, welche mit planen und schallreflektierenden Oberflächen gebaut wurden. Diese haben Nachteile für ihre Umgebung, da sie kaum oder gar nicht zur Absorption von Schall geeignet sind. Diese Fassadenverkleidung kann natürlich nicht den Straßenlärm verringern, aber sie vermag zumindest die Schallwellen zu brechen. Denn schon geringfügig bessere und absorptionsfähige Oberflächen können einen großen Unterschied und die Lebensqualität in Städten besser machen.

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BÖHNEL chiara.boehnel@icloud.com Metallgestaltung


GABRIEL info@wedash.de Digitale Medien

BÖKER Prüfer*in: Prof. Dr. Stephanie Rabbe Dipl.-Ing Michael Herzog

WEDASH Unternehmensgründung aus Sicht eines Designers Wedash ist ein web-basierter Service, der Designstudierende mit Unternehmen verbindet und umgekehrt. Junge Designer*innen können dabei Praktika und andere Designjobs finden. Junge Unternehmen und Startups, die ständig auf Designdienstleistungen angewiesen sind, aber selbst keine Kapazitäten für Designer*innen haben, können durch Wedash Mitarbeiter*innen finden. Motivierte Studierende bekommen so die Möglichkeit aktiv an den Arbeitsabläufen in Startups mitzuwirken.

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SIMON Prüfer*in: Prof. Hartwig Gerbracht Prof. Patrick Pütz

THE LIVING CHAIR Sitzmöbel durch manipulierte Fläche Sitzmöbel bieten großen Freiraum für Gestaltung. Verschiedene Disziplinen werden vereint, es kann mit Material und Farbe sowie mit Technik experimentiert werden. Durch die Kombination einzelner, bekannter Gestaltungselemente wird die Illusion des „vertrauten Unbekannten“ erschaffen. The Living Chair erreicht diesen Effekt durch bekannte Form und Material, bei konträrem Materialverhalten. Durch manipulierte Flächen und Spannung wird Plattenmaterial in Form gebracht und erhält so eine neue und eindeutige Aufgabe.

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BRAUN simon-braun-design@gmx.net Metallgestaltung


NATALIE buettner.na@t-online.de Branding Design | Grafikdesign

BÜTTNER Prüfer*in: Prof. Nicole Simon Prof. Dominika Hasse

SPOONS Packaging Design einer nachhaligen und biologischen Suppen- und Saucenmarke Ein nachhaltiger und ökologischer Lebensstil ist ein stärker werdender Trend. Im Bereich der Tütensuppen und -saucen gibt es aktuell zwei führende Hersteller, die durch Zusatzstoffe belastete Produkte vertreiben. Die Marke Spoons bietet mit ihren nachhaltig und biologisch in Deutschland hergestellten Tütensuppen und -saucen dazu eine Alternative an. Neben dem Logo habe wurde in diesera Arbeit ein Packaging Design für 13 Tütensuppen und 7 Tütensaucen entwickelt. Die verschiedenen kräftigen und frischen Farben verdeutlichen die Sortenvielfalt.

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TATIANA Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz Prof. Dr.-Ing. Paul W. Schmits

PROMETHEUS (ALMOST) UNBOUND Anwendung von dynamischen Beleuchtungssystemen in einer urbanen Umgebung Mit dieser gemeinschaftlichen Thesis soll ein Weg aufgezeigt werden, der am Beispiel des Campus Weinberg die stationäre Beleuchtung im urbanen Umfeld von Monotonie befreit. Dieses Vorhaben ist für die Lichtindustrie besonders relevant, weil es zu bedeutenden Innovationen und Veränderungen führen kann, wie mit Licht gearbeitet wird. Licht tragende Drohnen als dynamisches Beleuchtungssystem sind eine aufstrebende Technologie und werden mehr und mehr Teil des alltäglichen Lebens. Jetzt ist der Moment dieses Potenzial zu nutzen.

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CHALINA Lighting Design


GENOVEVA gevche@gmail.com Innenarchitektur

CHOBANOV Prüfer*in: Prof. Josef Strasser Prof. Günter Weber

HAUS DER RELIGIONEN Umnutzung der ehemaligen Athanasiuskirche Die ehemalige Athanasiuskirche in Hannover soll als Ort der Begegnungen und des Austausches zwischen Religionen und Kulturen dienen. Geschaffen wurde eine einladende Offenheit, welche nicht nur religiöse Menschen zusammenbringt, sondern auch diejenigen, die nicht an etwas Bestimmtes glauben. In dem Gebäude entstanden Räumlichkeiten, die von jedem Religionsverein gemietet werden und nach eigenem Bedürfnis und Geschmack eingerichtet werden können. So ist für jede Religion ein Raum vorgesehen, in dem die Besucher beten und feiern können.

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ROMAN Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz Felix Ewald, M.A.

M.A.S. Modulares Akustiksystem M.A.S ist ein modulares Akustiksystem, bestehend aus einzelnen Modulen, die in der Masse eine Skulptur bilden. Es wird je nach Anforderung und Wunsch im Raum aufgebaut und bringt sich optimal, durch die vielen Aufbaumöglichkeiten, in verschiedene Raumsituationen ein. Trotz des geringen Gewichts wird durch Volumen und Material eine optimale Akustik erreicht. Mittels eines Fußes und drei möglichen Steckverbindungen pro Fläche wird die notwendige Stabilität gewährleistet.

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CLAUS roman-claus@web.de Produktdesign


FABIENNE fabienne.czayka@gmail.com Lighting Design

CZAYKA Prüfer*in: Prof. Dr.-Ing. Paul W. Schmits Prof. Andreas Schulz

DEN SCHLEIER LICHTEN Ein „Lightfaden“ für die Lichtplanung im Bereich Demenz Licht rückt in Bezug auf die Gesundheit des Menschen immer mehr in den Fokus. Besonders im Bereich der Altenpflege kann mit Licht viel bewirkt werden. Bei Menschen mit dementiellen Erkrankungen bewirkt eine individuell angepasste Lichtplanung eine Verbesserung des Wohlbefindens und eine Steigerung der Lebensqualität um ein Vielfaches. In dieser Thesis wird unter Berücksichtigung altersbedingter Defizite und Begleitsymptomatiken der Demenz ein Planungsleitfaden entwickelt und dieser an beispielhaften Raumsituationen getestet.

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STEFANIE Prüfer*in: Mark Gisler Christoph Lemmer, Verw.-Prof.

ALONE – DIE ROUTE DER EINSAMKEIT Ein Bildband über die Begegnungen auf den Backroads Amerikas Nach mehreren USA-Reisen beschäftigte ich mich mit der Einsamkeit in den Ortschaften der Wüstenstaaten. Gerade die kleinen, scheinbar toten Orte haben die interessantesten Geschichten zu erzählen. Ich habe abseits der bekannten Interstate und vielbefahrenen Routen die abgelegene Zivilisation erkundet. Ich habe authentische und emotionale Fotografien erstellt und um kurze Reisenotizen erweitert. Am Ende ist ein Bildband entstanden, der meine Route der Einsamkeit dokumentiert.

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DISMER stefanie.dismer@gmail.com Advertising Design


HANNES mail@hannes-drechsler.de

DRECHSLER Prof. Dr. Alexander Schimansky Kristof von Anselm

DESIGN HAT METHODE Ein Methodenset zur kreativen Ideenentwicklung in einem Workshop Diese Thesis besteht aus der Entwicklung und dem Einsatz eines Methodensets zur kreativen Ideenentwicklung in einem Workshop. Wie ist Hamburg als Stadt sensorisch erlebbar? Was ist in Hamburg entdeckenswert? Aus der Kombination dieser beiden Fragen sollen erste Konzeptans채tze f체r ein junges Unternehmen entwickelt werden. Von einem Designer durch Methoden gef체hrt und kreativ angeleitet werden daraufhin von einem multidisziplin채ren Team in einem Workshop neue Ideen entwickelt.

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MADELINE Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer Tobias Rosenberger

MARS VR Eine Mars Virtual Reality Trainingssimulation In der Gemeinschaftsarbeit MarsVR haben mein Projektpartner Maximilian Fock und ich uns das Ziel gesetzt, ein glaubwürdiges Szenario auf dem Mars in Virtual Reality zu erschaffen. Das Ergebnis ist eine ernstzunehmende Simulation mit entsprechendem Verhältnis zwischen der Qualität der Umsetzung und der Quantität der entstandenen Funktionen. Anwender*innen nehmen die Rolle einer Astronautin oder eines Astronauten ein, die oder der auf dem Mars erste Aufgaben erfüllt. Jede Aufgabe dient dazu, menschliches Leben auf dem Mars zu ermöglichen.

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EBELING madelineebeling@yahoo.de Digitale Medien


LEONIE leonieengels11@gmx.de Grafikdesign

ENGELS Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse Dipl.-Ing. Michael Herzog

STUDAWAY Das nützlichste Tool für dein Auslandssemester Das Förderprogramm Erasmus+ unterstützt die Mobilität von Studierenden innerhalb der EU. Leider nehmen nur wenige europäische Studentinnen und Studenten dieses Stipendium wahr. Gründe können allgemeine Ängste vor dem Unbekannten, wie z. B. vor der fremden Kultur, oder der organisatorische Aufwand sein. Ziel meiner Thesis war, ein Konzept und einen App-Prototypen zu entwickeln, der den Erasmusstudierenden als nützlicher Auslandssemesterguide beiseite steht. Die App ist in erster Linie informativ, beinhaltet aber auch interaktive Funktionen.

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SINA Prüfer*in: Prof. Hartwig Gerbracht Dipl.-Des. (FH) Jan Obornik

B MU Duftöl-Set Erstelle deine eigenen Duftwelten mit b mu und erkunde experimentell deine sinnliche Wahrnehmung. b mu soll dir einen sinnlichen Rahmen für deine persönliche Auszeit bieten und dabei deine eigene Duftfantasie anregen. Das Set aus Holz, Porzellan und Bronze stellt ein Ensemble dar, das nur in ritueller, intuitiver Nutzung zu seiner vollen Entfaltung kommt. b mu ist als eine Duftzeremonie zu verstehen, welche die kleinen Kostbarkeiten des Alltags, der Natur und deines Bewusstseins wieder aufleben lässt.

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FIETZE contact.bomu@gmail.com


MAX mat_tax@hotmail.com Digitale Medien

FOCK Prüfer*in: Tobias Rosenberger Prof. Stefan Wölwer

MARS VR Eine Mars Virtual Reality Trainingssimulation MarsVR ist ein Unity-Projekt, welches in einer Teamarbeit mit Madeline Ebeling entstanden ist. Mit dieser VR-Simulation wollten wir die Möglichkeiten testen, den Menschen mittels Virtual Reality in einem unbekannten Szenario zu trainieren und emotional vorzubereiten. In der Entwicklung habe ich dafür in Blender mehrere komplexe 3D-Modelle angefertigt und umfangreiche Funktionen in der Skriptsprache C# geschrieben. Dabei sind neue innovative Interaktions- und Bewegungsmuster in Virtual Reality entstanden.

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MAREIKE Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz Prof. Günter Weber

BILDUNGSWERKSTATT KREFELD Umnutzung einer Färberei zu einem Berufsbildungs- und CoWorking- Zentrum für das Handwerk Das Handwerk und Ausbildungsberufe wie Tischler und Weber verlieren in der heutigen Zeit immer mehr an Aufmerksamkeit. Die Bildungswerkstatt Krefeld soll dieser Entwicklung entgegenwirken und gleichzeitig das Handwerk zurück in die Färberei bringen. Die Entwurfsidee basiert auf in den Bestand eingesetzten Kuben. In den äußeren Kuben finden unter anderem Werkstätten ihren Platz. Im Inneren des Gebäudes entsteht das Herzstück des Entwurfs: der gemeinschaftlich genutzte Bereich. Dazu zählen beispielsweise Unterrichtsräume und eine Caféteria.

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FRIEDRICH mareike.friedrich@web.de Innenarchitektur


DAGMAR CHRISTINA dagmar.c.gerke@gmail.com Metallgestaltung

GERKE Prüfer*in: Prof. Georg Dobler Prof. Hartwig Gerbracht

ZWISCHENSPIEL Glas am menschlichen Körper Diese Glasobjekte bewegen sich auf der Grenze zwischen freier und angewandter Kunst: Accessoire, Schmuck und skulpturaler Charakter werden vereint. Sie sind im wahrsten Sinne „tragbar“. Es ist ein performatives Tragen, wodurch Wechselwirkungen von Subjekt und Objekt entstehen, die sich auf den Habitus und Raum auswirken und diese gleichzeitig neu definieren. Dabei entstehen Spannungsfelder auf mehreren Ebenen: innerhalb der Objekte, der Beziehung zwischen Glasvolumen und Träger*in sowie in der Kommunikation mit den Rezipient*innen und dem Umfeld.

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YANNIC Prüfer*in: Dipl.-Ing. Michael Herzog Dipl.-Des. (FH) Michael Helmbrecht

DER ÖFFENTLICHE PERSONENNAHVERKEHR VON MORGEN Konzeption und Design einer nutzerorientierten App für den ÖPNV Schnell ein Ticket kaufen … doch der komplizierte Registrierungsprozess hält unnötig auf? Eine Verbindung suchen und man merkt an der Haltestelle, dass die Zeiten nicht korrekt waren oder der Zug verspätet ist? Undurchsichtige Tarife, falsche Informationen und komplizierte Navigation in der App sind nur einige der Probleme, die dieses App-Konzept für den ÖPNV behebt. Nach intensiver Analyse der Nutzer*innen-Bedürfnisse und der branchenspezifischen Herausforderungen ist ein umfangreicher und durchdachter KlickDummy entstanden.

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GRÄSER yannic.graeser@gmail.com


JESSICA j.grytzka@gmx.net Advertising Design | Branding Design

GRYTZKA Prüfer*in: Prof. Dr. Alexander Schimansky Dipl.-Des. (FH) Tatjana Rabe

VOM SCHEIN ZUM SEIN? Nicht alles, was uns gezeigt wird, ist wahr Wir sehen Plakate oder Zeitschriften und all die abgebildeten Menschen, die so perfekt erscheinen. Einen besonders großen Einfluss auf Menschen hat die Modeindustrie. Immer häufiger dienen Models mit ihrem Stil, Lebensweg und Erscheinungsbild als unerreichbare Vorbilder. Als Kontrast entstand diese Werbekampagne für einen Secondhand Shop, der auf ganz normale Menschen setzt und damit zeigt: Es braucht keine Profi-Models. Ziel ist eher, dass sich eine Person mit dem Werbegesicht identifizieren kann und das Gezeigte nicht unerreichbar scheint.

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SEBASTIAN Prüfer*in: Prof. Christian Mahler Dipl.-Des. (FH) Christoph Schwendy

PSYCHO Ein Klassiker mal anders Titelsequenzen sind mehr als die bloße Erwähnung der Mitwirkenden eines Filmes. Der erste Eindruck transportiert in kurzer Zeit eine Stimmung, die im Film, im Idealfall, wieder aufgegriffen und fortgeführt wird. Inspiriert von der Scherenschneiderin Lotte Reiniger und dem Titel-Designer Saul Bass entstand eine Neuinterpretation von Alfred Hitchcocks Klassiker „Psycho“. Erzählerisch führt die animierte Titelsequenz das Publikum szenisch in den Film ein und greift Teile der Handlung auf, ohne zu viel vorwegzunehmen.

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GUTSCHE sebastian.gutsche@icloud.com Digitale Medien


IMKE imke.hamann@outlook.de Innenarchitektur | Lighting Design

HAMANN Prüfer*in: Prof. Josef Strasser Prof. Dr.-Ing. Paul W. Schmits

CO . LIBRI Revitalisierung der Stadtbücherei Geesthacht Diese Bachelor-Thesis widmet sich der Aufgabe, der Stadtbücherei Geesthacht neues Leben einzuhauchen. Aus dem grauen, tristen Gebäude sollte dabei eine einladende Lesewelt entstehen. Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, weshalb die entstandene Lesewelt auf spielerische Weise Lust am Lesen erweckt. Dabei dienen auch andere Angebote, wie zum Beispiel Arbeitsplätze, eine Lounge Area, die auch als Bühne funktioniert, und ein Spielgerüst mit Spielbereich, der Zielgruppe junge Menschen.

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FABIAN Prüfer*in: Prof. Christian Mahler Prof. Roman Bittner

EINEN CHARAKTER ZUM LEBEN ERWECKEN Gestaltung von Charakteren zu verschiedenen Themenwelten Conceptart ist die visuelle Umsetzung von Ideen in Form von Zeichnungen bis hin zu 3D-Modellen. Aus einem lang gehegten persönlichen Interesse für Conceptart heraus, habe ich mich in meiner Bachelor-Thesis mit Charakterentwicklung auseinandergesetzt. Mein Fokus lag dabei auf der Entwicklung der Charaktere und ihren Welten. Ich habe diese von Geschichten über Zeichnungen hin vollständig selbst konzipiert. Zwei der Charaktere habe ich anschließend als virtuelle dreidimensionale Figuren im Programm „blender“ ausgearbeitet.

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HEIN fabian-hein@gmx.de Digitale Medien


TEREZA teratimek@gmail.com Advertising Design | Grafikdesign

KILCHYTSKA Prüfer*in: Prof. Roman Bittner Mathias Rebmann, Verw.-Prof.

KAMPF GEGEN BLUTKREBS Entwicklung einer Kampagne für Knochenmark- und Blutstammzellspende Nicht jeder Blutkrebspatient findet einen passenden Spender, um zu überleben. Um der Bevölkerung zu vermitteln, dass jede und jeder schon mit einer Kleinigkeit Menschenleben retten kann, entstand diese Kampagne für Knochenmark- und Blutstammzellspende. Eine Plakatserie zeigt, dass jede registrierte Person zählt. Für eine größere Reichweite wurden außerdem eine Aktion, eine Ambientinstallation und ein Produkt konzipiert: Menschen werden überall dort, wo sie ihren Speichel einsetzen, als potenzielle Stammzell- und Knochenmarkspender angesprochen.

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ANNIKA Prüfer*in: Prof. Günter Weber Prof. Josef Strasser

PERLE DER RHÖN Umnutzung der Lohse-Burg Bei dieser Umnutzung wurden drei Hauptbereiche definiert: ein Restaurant- und Cafebereich für große und kleine Veranstaltungen, ein Bereich für Weiterbildung in Form von Kursund Konferenzenräumen und genügend Platz für Ruhe und Kommunikation miteinander. Die Lohse-Burg wird zum Angbot für die umliegenden Gemeinden sich zu treffen, Zeit miteinander zu verbringen und neue Beziehungen aufzubauen. Hier kann man miteinander Freizeit verbrigen, alte Fachwerkkunst und Traditionen erhalten, neue Fähigkeiten entwickeln und die Natur genießen.

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KLUS annika.klus@outlook.de Innenarchitektur


LINDA linda.koeppen@online.de Innenarchitektur

KÖPPEN Prüfer*in: Prof. Günter Weber Prof. Patrick Pütz

LITERATUR GESTALTET RAUM Kindergarten an der Bille Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem Umnutzungskonzept für das leerstehende Kraftwerk Bille in Hamburg-Hammerbrook. Entstanden ist ein Entwurf für eine Kindertagestätte in der ehemaligen Kohlenhalle des Kraftwerks. Die Anordnung und Gestaltung der Räume im Kindergarten basiert auf Saint-Exupérys „Der kleine Prinz“: Die Wegeführung im Gebäude erzählt die Geschichte. Sie beginnt im Eingangsbereich und zieht sich durch den gesamten Kindergarten. Jeder Gruppenraum beherbergt eine eigene Welt.

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PAUL Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse Hon.-Prof. Marco Spies

VR ADVENTUROUS Konzeption einer Branded Virtual Reality Experience für die National Geographic Society Die beste Methode, um Menschen schon früh für Umwelt- und Tiererhaltungsthemen zu sensibilisieren und zu bilden, liegt in effektivem und immersivem Storytelling. „VR Adventurous“ ist die Konzeption einer markenkonformen Virtual Reality Experience für die National Geographic Society, um insbesondere Schüler und junge Erwachsene zwischen 15 und 20 Jahren nachhaltig für die Natur zu begeistern, indem sie in die Rolle eines Fotojournalisten auf Fotosafari versetzt werden.

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KRIZSAN contact@paulkrizsan.com Branding Design | Grafikdesign


JENNIFER jenni_kuestermann@web.de Produktdesign

KÜSTERMANN Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz Dipl.-Des. Reiner Schneider

SCANIT Create your 3D objects fast and easy scanIT ist eine Scanvorrichtung für Smartphones, welche durch Photogrammetrie 3D Objekte erzeugt. Durch einfache Steck- und Schraubverbindungen kann scanIT einfach und schnell aufgebaut werden und ist sofort einsatzbereit. Die Steuerung erfolgt durch die scanIT App. Unterschiedliche Radien ermöglichen eine Skalierbarkeit der Objekte. Die Smartphone Halterung ermöglicht ein einfaches Bedienen der App und kann nach Beenden der jeweiligen Drehung einfach gelöst und an die nächste Position verschoben werden.

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ANNA-MAGDALENA

LÄBE

Prüfer*in: Prof. Timo Rieke Prof. Markus Schlegel

anna-magdalena.laebe@gmx.de Farbdesign

SURFACE- AND COLOUR-MONITORING Oberflächen- und Farbstudien aus Nordseemüll Unser wachsendes Müllvorkommen an Land und in den Ozeanen gibt Anlass zum Nachdenken. Designer*innen reagieren darauf beispielsweise mit der Wiederverwertung und Neuinterpretation von Müllartefakten. Diese Arbeit nimmt sich in drei Kollektionen Müllartefakten aus der Nordsee an. Dabei wird die besondere Anmutung dieser Objekte unter den Gestaltungskriterien Farbe, Material und Oberfläche untersucht. Zum Schluss werden Gestaltungspotenziale für Recyclingprozesse beschrieben.

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NATHALIE nathalie.lilje@yahoo.com Branding Design

LILJE Prüfer*in: Prof. Nicole Simon Dipl.-Des. (FH) Tatjana Rabe

KREUZBEERE Branding und Packaging für eine nachhaltig agierende Marke aus Berlin Kreuzbeere ist eine Marke, die neben einer ökologischen Grundhaltung auch bewussten Konsum und eine gesunde Ernährungsweise berücksichtigt, ohne dabei die typischen „Öko-Klischees“ zu bedienen. Durch klare Informationsvermittlung und synästhetische Formsprache wird authentisch kommuniziert. Statt auf unrealistischen Produktabbildungen liegt der Fokus auf dem Produkt selbst. Die Getränke werden ausschließlich in Mehrwegflaschen aus Glas abgefüllt – bei Abfüllbetrieben der Regionen. So werden auch möglichst geringe Transportwege gewährleistet.

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MIRIJAM Prüfer*in: Prof. Dominika Hasse Dipl.-Des. (FH) Tatjana Rabe

AARDEN Entwicklung eines fiktiven Hotel-Brandings Im Zuge des demografischen Wandels, dass Menschen ein immer höheres Durchschnittsalter erreichen, und des gesellschaftlichen Wandels des immer stressiger werdenden Arbeitsalltags steigt der Wunsch nach physischer und psychischer Erholung im Urlaub. Daher entstand das Konzept für das fiktive Hotel „Aarden“ im Harz. Der Name entstammt der Oberharzer Mundart und bedeutet „(sich) erden“ und ist Programm: Ziel des Hotels ist es, seinen Gästen zu verhelfen Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und eine Verbindung zu ihrem Selbst aufzubauen.

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LUSTFELD-NORDMEYER mirijam_lustfeld-nordmeyer@web.de Branding Design | Grafikdesign


CHRISTINA xtiinaaam@gmail.com Advertising Design

MERZ Prüfer*in: Mathias Rebmann, Verw.-Prof. Prof. Barbara Kotte

WASSERARMUT IN DER ZUKUNFT Eine Kampagne gegen die Wasserarmut in Europa Besonders in Deutschland wird viel konsumiert. Der Verbrauch von Kleidung ist unersättlich, da Mode zur Massenware geworden ist. Di ehierfür notwendige Baumwolle wird in heißen Regionen angebaut und muss bewässert werden. Dies geschieht mit dem lokalen, meist geringem Grundwasser. Die Kleidung wird nach Deutschland importiert und verkauft. In der Jeansherstellung werden pro Hose 8000 Liter Süßwasser benötigt – Wasser, das Trinkwasser sein sollte. Ändern die Menschen ihren enormen Konsum nicht, wird es bald auch in Europa zur Wasserarmut kommen.

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NELE Prüfer*in: Prof. Josef Strasser Prof. Lois Günter Weber

KULTUR | GLASHAUS Umnutzung eines ehemaligen ZS-Bunkers in Bremen Seit 2006 können ehemalige Bunker als Immobilien käuflich erworben werden. Um eine langfristige Nutzung zu gewährleisten, ist basierend auf der Standortanalyse eine Umnutzung zu einem Kulturzentrum mit einer Rooftop Bar wertvoll. Das neue Gestaltungskonzept soll einen neuen, attraktiven Treffpunkt für gemeinsame Erlebnisse kreieren. Mit seiner mächtigen Außenhülle ist der Bunker sehr schwer und massiv. Um einen Einblick in das Gebäude zu gewähren, sollen transluzente Elemente Leichtigkeit und Unbeschwertheit vermitteln sowie Kontraste schaffen.

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MEYER nele.meyer@gmx.de Innenarchitektur


CHRISTIANE mail@christianemilizia.de Advertising Design

MILIZIA Prüfer*in: Prof. Roman Bittner Dipl.-Des. Horst Guckert

#INTELLIGENTEMOBILITÄT Wenn intelligente Mobilität zur Realität wird 2040: Paul platzt verspätet in ein Meeting und löst mit seiner Erklärung, in einen Stau geraten zu sein, blankes Unverständnis aus. Dies ist nur eine Episode aus dem Leben des Protagonisten, der mit den Erwartungen unserer Gegenwart auf den radikal veränderten Verkehr der Zukunft trifft. Mit dieser Werbespot-Trilogie wurde das Thema „Intelligente Mobilität“ humorvoll in Szene gesetzt und wirbt damit für ein Innovationsnetzwerk der Mobilitätsbranche. Zusätzlich ist ein responsives Screendesign der Homepage entstanden.

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KATHARINA Pr端fer*in: Prof. Roman Bittner Prof. Dr. Alexander Schimansky

UNACUM. DEIN WEG AUS DER EINSAMKEIT Eine App und eine Werbekampagne gegen die Einsamkeit Einsamkeit ist seit Anbeginn der Zeit ein relevantes Thema. Bei unseren Urahnen galt: Es 端berlebt, wer in der Gruppe lebt. Auch wenn der Mensch heutzutage sehr wohl im Stande ist, ohne Freunde oder Familie zu 端berleben, ist es doch sehr wichtig f端r die psychische Gesundheit soziale Isolation zu vermeiden. Ziel dieser Thesis ist es daher, ein Unternehmen zu entwickeln, das den Nutzer*innen mit Hilfe einer App, das freundschaftliche Kennenlernen erleichtert. Um den Bekanntheitsgrad der App zu steigern, ist zudem eine Werbekampagne entstanden.

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MILLEKER katharina.milleker@gmx.de Advertising Design | Branding Design


ANNA moser.anna@web.de Farbdesign

MOSER Prüfer*in: Prof. Timo Rieke Dipl.-Des. (FH) Martin Brandes

COLOR MATERIAL TOOL Farb- und Materialkonzepte für die Handelsgastronomie Auf Basis der „Trendanalyse des Gastronomie-Ladenbaus 2018“ wurde ein Color Material Tool mit Farb- und Materialkonzepten für die Handelsgastronomie entwickelt. Es dient als Inspirationsquelle und Arbeitstool für Innenarchitekt*innen und Farbdesigner*innen im Ladenbau. Wissen zu Farbharmonien und Kontrasten helfen neue Farbkombinationen zu entdecken. Materialcollagen und skizzenhafte Anwendungen ermöglichen, in kürzester Zeit trendorientierte Konzepte zu entwerfen. Ein weiteres Tool hilft, die Konzepte der Kundschaft zu veranschaulichen.

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JULIE Prüfer*in: Prof. Timo Rieke Prof. Dr.-Ing. Paul Schmits

HELLIGKEITSWAHRNEHMUNG Studie zur Rolle von Oberflächenmaterialien im Lighting Design Leuchten sind nicht das einzige Werkzeug für Lighting Designer. Oberflächenmaterialien spielen eine große Rolle in der Gestaltung von Räumlichkeiten. Um besser gestalten zu können, ist es wichtig zu verstehen, wie Menschen Oberflächen wahrnehmen und universelle von natürlichen Oberflächenmaterialien unterscheiden. Die Studie ist eine Fortsetzung der Arbeit von Paul Matyschok. Roh belassene Oberflächenmaterialien wie Beton, Holz, und Kork werden mit weiβ und grau gestrichenen Wänden verglichen.

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NOLKER julienolker@gmail.com Lighting Design


TAMARA t.nunez@freenet.de Grafikdesign | Branding Design

NUNEZ CUQUEJO Prüfer*in: Prof. Alessio Leonardi Prof. Roman Bittner

»UNGLEICH« Eine Bestandsaufnahme des Begriffs »Ungleichheit« in der heutigen Gesellschaft Alles ist »ungleich« – Menschen, Erfahrungen, das Leben. Jeder* hat eine andere Weltansicht und jede*r sieht anders aus. Das Buch setzt sich mit Ungleichheiten in der Gesellschaft auseinander. Es beinhaltet wissenschaftliche Texte und Infografiken, die Fakten und Informationen visualisieren. Ziel ist es, einen Gesamtüberblick über das Thema und seine Dimensionen zu vermitteln. Das Werk soll zum Umdenken animieren: Die positiven Seiten, wie Vielfalt, sollen gefördert und die negativen Seiten, wie soziale Ungleichheit, vermindert werden.

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ANDREY Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz Prof. Dr.-Ing. Paul W.Schmits

PROMETHEUS (ALMOST) UNBOUND Anwendung von dynamischen Beleuchtungssystemen in einer urbanen Umgebung Mit dieser gemeinschaftlichen Thesis soll ein Weg aufgezeigt werden, der am Beispiel des Campus Weinberg die stationäre Beleuchtung im urbanen Umfeld von Monotonie befreit. Dieses Vorhaben ist für die Lichtindustrie besonders relevant, weil es zu bedeutenden Innovationen und Veränderungen führen kann, wie mit Licht gearbeitet wird. Licht tragende Drohnen als dynamisches Beleuchtungssystem sind eine aufstrebende Technologie und werden mehr und mehr Teil des alltäglichen Lebens. Jetzt ist der Moment dieses Potenzial zu nutzen.

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OLEYNIK Lighting Design


RAISSA raola@web.de Grafikdesign | Advertising Design

OLTMANNS Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt Dipl.-Des. Paul Kunofski

PLANTS ARE FRIENDS Typografische und illustrative Gestaltung eines Pflegeguides für Zimmerpflanzen Zimmerpflanzen verlieren ihr verstaubtes, spießiges Image und werden wieder modern. Besonders bei jungen Menschen blüht die Beziehung zu Pflanzen wieder auf. In den beengten Wohnräumen junger Großstädter bietet der hausgemachte Dschungel eine Auszeit vom schnelllebigen Alltag. Daher wird das Bemühen um einen grünen Daumen immer größer. Dieser Pflanzenguide bietet Grundwissen für die Zimmerpflanzenpflege und zeigt eine inspirierende Auswahl besonderer Zimmerpflanzen.

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OLIVER Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz Prof. Hartwig Gerbracht

WENN DER STROM NICHT MEHR FLIESST Kein Strom, kein Netz, kein Problem – mit SCRI-BEE Kommt es zu einem großflächigen Stromausfall, funktionieren nach wenigen Stunden auch Mobilfunk und Internet nicht mehr. Dann hat die Zivilbevölkerung keine Möglichkeit mehr effektiv zu kommunizieren, was ihr Potenzial zur Selbsthilfe stark einschränkt. Daher wurde in dieser Thesis ein Kommunikationshelfer konzipiert, der ermöglicht, über ein Mesh-Netzwerk aus mehreren Geräten Textnachrichten zu verschicken und über ein Radio Informationen zu empfangen. Mit dem Kurbelgenerator ist das Gerät autark und kann auch andere Geräte über USB laden.

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PANKOKE t.o.pankoke@gmail.com Produktdesign


MICHELLE mi.pelka@gmx.de Lighting Design

PELKA Prüfer*in: Prof. Dr.-Ing. Paul Schmits Gregor Gärtner, M.A

LICHT ALS SPRACHE DES STADTMARKETINGS Wie eine Stadt mit Hilfe von Licht ihre Geschichte erzählen kann Licht und Stadt leben beide grundsätzlich von einem: Interaktion. So wie das Licht erst sichtbar wird, wenn es in Dialog mit einem Medium tritt, so lebt und agiert das Konstrukt Stadt erst durch Kommunikation. Trotz grundsätzlicher Gemeinsamkeiten bedarf das Zusammenbringen Feingefühl. Welche Vorzüge hat ein städtisches Beleuchtungskonzept und wie können temporäre Installationen einer Stadt zugutekommen? In dieser Arbeit wird dem nachgegangen und die gewonnenen Erkenntnisse im Anschluss exemplarisch am Delmenhorster Stadtpark veranschaulicht.

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DOROTHÉ Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt Dipl. Des. Paul Kunofski

KOPFKINO Entwicklung eines Buches zum Thema Stressbewältigung und Entspannung Stress ist für viele Menschen ein ständiger Begleiter. Was in Maßen nicht schlimm, teilweise sogar nützlich ist, wird zur Gefahr, wenn es der Dauerzustand ist. Hier setzt „Kopfkino“ an und unterstützt bei körperlicher und geistiger Entspannung. Um die Leserschaft nicht zusätzlich anzustrengen, werden die Inhalte auf visueller Ebene vermittelt und die Menge an Text wurde überschaubar gehalten. Um die Sachverhalte vollends zu verinnerlichen, können die Themen in der zweiten Hälfte des Buches selbstständig und individuell erarbeitet werden.

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PFEIFFER dorothe.pfeiffer@icloud.com Grafikdesign | Advertising Design | Branding Design


CHRISTIAN christian.piechowski@web.de Farbdesign

PIECHOWSKI Prüfer*in: Prof. Timo Rieke Dipl.-Des. (FH) Beate Breitenstein

AUTOINTERIOR IM WANDEL Nachhaltige CMF Konzepte für Fahrzeuginnenräume Wie lassen sich Fahrzeuginnenräume nachhaltig gestalten? Ein Trendscouting ergab drei Stilwelten und anhand eines Polaritätenprofils sowie Stimmungsbeschreibungen, Zielgruppenanalyse und finalen Renderings der Innenräume konnten nähere Angaben zu den Beschaffenheiten von Farb- und Materialauswahl der jeweiligen Stilwelten getroffen werden. Diese Thesis ist eine Studie und belegt das Potential nachhaltiger Materialien für die Automobilbranche. Denn der Anspruch nachhaltig zu sein sollte auch in der Automobilindustrie kosequent verfolgt werden.

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HANNES Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz Prof. Josef Strasser

SPEICHERPLATZ Das Kreativ-Department Kreativität braucht Speicherplatz, einen Nährboden, einen Raum, in dem sie inspiriert wird, einen Raum, der die Idee befeuert, dass sie wachsen und gedeihen kann. Das Kreativ-Department soll diesen kreativen Speicherplatz zur Verfügung stellen. Der Entwurf sieht vor, hier die kreative Schnittstelle für Hildesheim entstehen zu lassen, wo sich die Kunststudierenden austauschen, die Professor*innen Vorträge halten und Künstler*innen und Designer*innen ihre Werke vor Publikum präsentieren können.

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PRASSE hannes.prasse@hawk.de Innenarchitektur


ANNE SOPHIE cinteltex.salge@gmail.com Digitale Medien

SALGE Prüfer*in: Prof. Stefan Wölwer Tobias Rosenberger

DIE ROBOTISCHE HUNDEPROTHESE Erforschung von Bewegungsabläufen zur Simulation einer robotischen Hundeprothese Für eine Prothese, die nicht selbst vom Hund bewegt wird, wird eine Gliedmaße als Referenz für die Positionsbestimmung der Prothese verwendet. Durch eine Virtual-Reality-Anwendung werden verschiedene Bewegungsabläufe simuliert und miteinander verglichen. Zusammen mit den gerenderten Designs der künstlichen Gliedmaße soll die Anwendung zeigen, in welche Richtung moderne Technologien führen können: von Design-Fiction zur fertigen Prothese.

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MALTE Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz Prof. Alessio Leonardi

LIVING ON THE MOON A Design Vision Diese Arbeit erforscht, welche Ressourcen auf dem Mond für „In-Situ Resource Utilization“ zur Verfügung stehen und welche technologischen Möglichkeiten der Menschheit damit zur Konstruktion von Gebäudestrukturen und Möbeln gegeben sind. Des Weiteren wird untersucht, welche Formen den Maschinen, Möbeln und Strukturen des Mondes gegeben werden könnten. Die Thesis ist eine Mischung aus wissenschaftlichen Fakten und Zukunftsannahmen – mit Designelementen zu einer Vision kombiniert.

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SANDSCHULTE Produktdesign


KARLA karla.sassnick@gmx.de Innenarchitektur

SASSNICK Prüfer*in: Prof. Günter Weber Prof. Patrick Pütz

DIE KESSELHALLE Umnutzung eines Gebäudes des Kraftwerk Bille in eine Markt- und Street-Food-Halle Wie wäre es, wenn man unabhängig vom Wetter in einer Markthalle flanieren und zwischen Gemüse, Gewürzen aus aller Welt und frisch zubereiteten Speisen auswählen könnte? In dieser Thesis ist ein überdachter, öffentlicher Raum entstanden, ein kulinarisches Zentrum, ein Treffpunkt, der Menschen zusammenbringt. Nicht nur der Verkauf und das Bewusstsein für Lebensmittel ist Teil des Projekts, sondern auch die Idee, ein soziales Zentrum und einen Ort für gelegentliche Veranstaltungen zu schaffen. Eine Symbiose unterschiedlicher, flexibler Funktionen.

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CAROLIN Prüfer*in: Prof. Roman Bittner Prof. Dominika Hasse

MORA Konzeption und Gestaltung eines monothematischen Magazins rund um Erinnerungen Manchmal bleibt uns von verstorbenen Menschen nur eine kleine Kiste mit den letzten Erinnerungen: ein paar Fotos, Ausweisdokumente, vielleicht ein Poesiealbum oder eine alte Uhr. Die nicht sichtbaren, nicht materiellen Erinnerungen sind oft für immer verschwunden. Daher habe ich mich im Rahmen meiner Thesis mit dem Thema Erinnerung beschäftigt. Entstanden ist ein monothematisches Magazin, welches sich sowohl mit den Vorgängen im Gehirn als auch mit den Gründen für das Vergessen beschäftigt.

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SCHOMAEKER carolin.schomaeker@gmx.de Grafikdesign | Branding Design


LEA lea.schoening@web.de Branding Design | Advertising Design

SCHÖNING Prüfer*in: Prof. Barbara Kotte Dipl.-Des. (FH) Tatjana Rabe

GRÜN STATT GRAU Öffentlichkeitsarbeit für die Küchengärten in Hannover-Linden Mitten im lauten Großstadtchaos suchen viele Bürger*innen nach Innerlichkeit und Erholung, nach Begegnung mit der Natur, aber auch nach dem Zusammentreffen mit anderen. In meiner Bachelor-Thesis möchte ich das Urban-Gardening-Projekt »Küchengärten Linden« (Hannover) mit Maßnahmen für eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit und authentische Außendarstellung im Stadtraum sichtbar machen. Die Bürger- und Anwohnerschaft soll mit Hilfe eines Flyers und weiteren Medien zur Partizipation eingeladen und zum Gärtnern angeregt werden.

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THOMAS Prüfer*in: Tobias Rosenberger Prof. Christian Mahler

ORT DES EMOTIONALEN HÖRENS Entwurf einer digitalen Umgebung für den bewussten Musikkonsum Diese Bachelor-Arbeit untersucht den Konsum der Musik in der Jetztzeit und gibt Einblicke von der Vergangenheit bis in die nahe Zukunft. Musik wird heutzutage bewusst und unbewusst konsumiert. Unter Berücksichtigung der Aufgaben von Interaction-Designern*innen wurden Erkenntnisse gewonnen, die zurück zu einem bewussten Konsum führen sollen. Dies wird in Form eines digitalen Entwurfs dargestellt: HearVR. Dies ist eine Virtual-Reality-Anwendung, die sich dem Musiktitel visuell, auditiv und taktil mithilfe Künstlicher Intelligenz anpasst.

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SCHREIBER thomas.schreiber92@live.de Digitale Medien


NICOLE nicole.schulte@mail.de Grafikdesign | Advertising Design | Branding Design

SCHULTE Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt Prof. Alessio Leonardi

ROSA – EINFACH KOMPLEX Gestaltung eines Magazins BHs und Physik? Was hat das miteinander zu tun? Es sind beides Themen, die Frauen interessieren (können). Frauen, denen Frauenmagazine übers Schminken und Backen nicht reichen. Nicht, weil es sie nicht interessiert, sondern weil Historie, Wissenschaft oder Politik sie gleichermaßen interessieren. „rosa“ verbindet – ganz selbstverständlich – all das miteinander in einem Magazin für Wissbegierige und vielseitig Interessierte. Die Gestaltung bringt die individuellen Themen zusammen.

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NATHALIE Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz Prof. Günter Weber

KOCHFABRIK Umnutzung einer alten Zuckerfabrik Fleisch, Fisch, Vegetarisch und vegan. Im Jahr 2019 sind dem Kochen kaum noch Grenzen gesetzt. Vor allem die frische, selbstgemachte Küche wird immer interessanter, für beinahe jede Generation. So ist die Idee entstanden, aus der alten Zuckerfabrik ein Erlebnis zu gestalten. Kochen, essen und Natur – all dies wird in der „Kochfabrik“ miteinander vereint. Im Kochbereich mit angrenzendem Indoor-Garten, der durch seine Kräuter und Gemüsesorten die frische Küche bereichert, können alle ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

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SCHWEER nathalieschweer@web.de Innenarchitektur


ALEXANDER Alexander_Seidel94@gmx.de Grafikdesign

SEIDEL Prüfer*in: Prof. Roman Bittner Verw.-Prof. Christoph Lemmer, Verw.-Prof.

TO BECOME KING Eine illustrative Auseinandersetzung mit dem Thema Sünde in Form eines Albumartworks Die meisten Leute handeln nach gesellschaftlichen Dogmen, ohne diese zu hinterfragen. Alternative Lebensweisen, Entscheidungen und Optionen werden stigmatisiert. Das eigentliche Potenzial vieler Menschen wird so nicht ausgeschöpft, da sie ohne Ziel, wie blind, durch ihr Leben laufen. Die Doom-Metal-Band Mæntis widmet sich auf ihrem zweiten Album „To Become King“ genau dieser Problematik. Für sie wurde ein umfangreiches Plattenlayout gestaltet – Herzstück ist ein aufwendig illustriertes Booklet.

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ALEXANDER Prüfer*in: Prof. Christian Mahler Dipl.-Des. (FH) Christoph Schwendy

THINK Ein Science-Fiction-Kurzfilm Die Technologie hat die nächste Evolutionsstufe erreicht und es ist möglich Computer per Gedankenkontrolle zu steuern. Doch bergen fortschreitende Entwicklungen zugleich auch Probleme. Wird die Interaktion zwischen Mensch und Maschine reibungslos funktionieren? In meiner Abschlussarbeit habe ich im Studium erlangtes Wissen gebündelt und praktisch angewandt. Vom Konzept über die Arbeit mit Kamera- und Lichtequipment bis zur Postproduktion inklusive 2D- und 3D-Effekten.

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SEIPEL alexander@seipel.cc Digitale Medien


THERESA Innenarchitektur

SIEDENBURG Prüfer*in: Prof. Günter Weber Prof. Patrick Pütz

SAUNAWELT ELEMENTS SPA Umnutzung der ehemaligen Schiffsbau- und Reparaturwerfthalle in Stralsund Die exklusive Saunawelt „Elements Spa“ ist ein Ort der Erholung, ein Ort, an dem man den Alltag hinter sich lassen kann. Das Elements Spa bietet ein umfangreiches Wellnessangebot und ist an der Ostsee gelegen. So haben die Gäste direkten Zugang zum Meer und können sich in natürlicher Umgebung abkühlen. Das Gestaltungskonzept ist von den vier Elementen inspiriert und geprägt: Feuer, Wasser, Erde und Luft lassen sich hier mit allen Sinnen erleben und wahrnehmen. Natürliche Materialien und traditioneller Blockbau prägen die Räumlichkeiten.

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TAMARA Prüfer*in: Christoph Lemmer Verw.-Prof. Prof. Barbara Kotte

UMSORGEN Gestaltung einer AwarenessKampagne zum Thema psychische Erkrankungen bei Studierenden Laut einer aktuellen Studie ist in Deutschland inzwischen mehr als jeder sechste Studierende von einer psychischen Erkrankung, wie beispielsweise einer Depression oder Angststörung, betroffen. Da psychische Erkrankungen leider immer noch größtenteils von der Gesellschaft tabuisiert werden, fällt es vielen Betroffenen schwer, offen über ihr Leiden zu sprechen und sich Hilfe zu suchen. Die entstandene Awareness-Kampagne soll mehr Bewusstsein für dieses Thema schaffen und zum Umdenken anregen.

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SIEVERS tamara-sievers@arcor.de Grafikdesign | Advertising Design | Branding Design


YASEMIN yaseminulus@outlook.de Grafikdesign | Advertising Design | Branding Design

ULUS Prüfer*in: Prof. Barbara Kotte Christoph Lemmer Verw.-Prof.

YAZZEGEMAN Kampagne einer neuen Modemarke für Männer Yazzegeman ist eine neue Modemarke für Männer. Um yazzegeman als Teil der Modebranche und auf dem Modedesign-Markt zu etablieren, wurde eine strategisch gut aufgebaute und auf die Marke speziell abgestimmte Kampagne erstellt. Yazzegeman ist etwas Besonderes und hebt sich von anderen Marken ab. Auch dies soll in der Kampagne kommuniziert werden, damit yazzegeman die Aufmerksamkeit der Zielgruppe erreicht und ihre Wahl Nr. 1 in Sachen Männermode wird.

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SEBASTIAN Prüfer*in: Prof. Patrick Pütz Prof. Josef Strasser

DOCKIT Junges Wohnen im Wendland Dockit steht für ein temporäres und modulares System, aus dem mehrere Wohneinheiten aus immer wiederkehrenden Basismodulen hergestellt werden können. Ankommen, sich untereinander verknüpfen und das Entwickeln von Perspektiven sind wichtige Faktoren für das Wendland, die hierbei berücksichtigt werden. Einen großen Vorteil bietet Dockit, indem die Häuser nach und nach durch Erweiterungen vergrößert oder verkleinert werden können.

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VOIGT s_voigt@gmx.net Innenarchitektur


FABIENNE fabienne-vf@gmx.de Innenarchitektur

VON FEHRN Prüfer*in: Prof. Günter Weber Prof. Patrick Pütz

BRAUSCHEUNE BREDSTEDT Revitalisierung der ehemaligen Privatbrauerei Gerdsen in Bredstedt Die Brauscheune in Bredstedt soll ein Treffpunkt für alle Menschen sein, die Spaß am Brauen haben und gerne gut essen. Sie bereichert die Stadt, ihre Bewohner*innen und alle, die an die nordfriesische Küste kommen. Egal ob man Bier brauen, einen Braukurs besuchen, auf den Feierabend anstoßen oder eine Veranstaltung ausrichten möchte – die Brauscheune bietet alldem einen passenden Rahmen. Im Sommer kann man außerdem im Biergarten den Abend mit einem leckerem Essen ausklingen lassen, um sich anschließend in einem der Gästezimmer auszuspannen.

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ROMY Prüfer*in: Prof. Ursula Knecht Dipl.-Des. (FH) Brigitte Schrader

FRE[HI]GEIST Magazin für junge Kunst und Design Das FRE[HI]GEIST Magazin ist Hildesheims frisches, neues und ureigenes Kreativmagazin! Es bietet Künstler*innen und Designer*innen der Stadt die Möglichkeit, ihr Talent und ihre Arbeit mit anderen zu teilen. Es zeigt Künstlerportraits mit Erzählungen und Geschichten sowie Bilder ihrer Werke. Es soll inspirieren und informieren! Lies mehr über das Projekt und werde Teil der Crowd auf www.startnext. com/frehigeist-magazin

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WALKERLING freigeist_hildesheim@gmx.de Grafikdesign


JORRIT jorrit_wehr@web.de Produktdesign

WEHR Prüfer*in: Prof. Andreas Schulz Dipl.-Des. (FH) Julia Kuhlenkamp

VOM KLEINTRANSPORTER ZUM WOHNMOBIL Entwicklung einer optionalen Camping-Ausstattung für Kleintransporter Kleintransporter sind in Deutschland sehr beliebt. Einige Hersteller bieten Camping-Varianten ihrer Fahrzeuge an, die aber meist teuer sind und die Nutzbarkeit des Fahrzeuges teilweise einschränken, wenn der Transporter als solcher und ohne Camping-Ausstattung benötigt wird. Ziel dieser Bachelor-Thesis war daher die Entwicklung einer optionalen und flexiblen Camping-Ausstattung mit allen für die Tour benötigten Elementen, einfach in der Handhabung und zugleich leicht umzubauen, um die Doppelnutzung des Fahrzeugs weiterhin zu gewährleisten.

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NINA Prüfer*in: Mathias Rebmann, Verw.-Prof. Prof. Barbara Kotte

AUFRUF ZUR ORGANSPENDE Kampagnengestaltung zur Aufklärung und Aufforderung zur Organspende Während viele Menschen vergeblich auf ein Spenderorgan warten, liegt der Organspendeausweis bei vielen Deutschen unausgefüllt in der Schublade. Oft sind Ängste und Unentschlossenheit ein Grund dafür. Um die Wichtigkeit der Spendenbereitschaft wieder populär zu machen, soll eine Kampagne Aufmerksamkeit schaffen. Eine dreiteilige Plakatkampagne und eine Werbeaktion sollen schockieren und eine neue Perspektive vermitteln, um die Notwendigkeit zur Organspende wieder ins Gedächtnis zu rufen und die Bereitschaft zur Organspende zu steigern.

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WEISSENBORN nina-145@web.de Advertising Design


ANNEKE anneke-wolzen@t-online.de Digitale Medien

WOLZEN Prüfer*in: Prof. Christian Mahler Tobias Rosenberger

NEUSTART Konzept für einen „Point and Click“-Comic Wer mit verschlossenen Augen durch die Welt geht, muss sich nicht wundern, dass der Alltagstrott immer derselbe bleibt. Also lieber am Ende eines miesen Tages einfach mal auf den Reset-Knopf drücken. In „Neustart“ hat die lesende bzw. spielende Person die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen. Auf dem Handy oder Tablet wird der Comic lebendig und lässt sich durch verschiedene Interaktionsmöglichkeiten beeinflussen. Ob das gute oder schlechte Folgen hat, liegt an den individuellen Entscheidungen. Paradies und Albtraum liegen nah beieinander.

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ANNEKE Prüfer*in: Mathias Rebmann Verw.-Prof. Prof. Barbara Kotte

LEBEN STATT LIKEN Kampagne für einen reflektierten und rationalen Umgang mit digitalen Medien Die Kampagne regt dazu an, mehr im realen Leben zu unternehmen als nur die Abenteuer anderer in sozialen Medien zu liken. Eine Plakatreihe zeigt, dass Virtualität das reale Leben nicht ersetzen kann. Zudem wurde der Kulturbeutel gestaltet, welcher als Eintritts-Ticket für Kulturveranstaltungen in Hannover dient. Der Social-Media-Auftritt wird durch animierte Instagram-Sticker ergänzt, die direkt dazu aufrufen, mal wieder raus zu gehen und etwas zu erleben. In einer durch und durch digitalisierten Welt ist analog wieder etwas Besonderes.

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WULF Advertising Design | Grafikdesign | Branding Design


YASEMIN yasemin.yigit@gmx.de Produktdesign

YIGIT Pr체fer*in: Prof. Andreas Schulz Prof. Dr. Sabine Foraita

WIE MAN SICH BETTET, SO LEBT MAN Geschlechtsspezifische Schlafbereichsinszenierungen von IKEA und privaten Haushalten Gender im Design ist ein noch recht unerforschtes Gebiet, vor allem, wenn es um die Analyse von vermeintlich neutralen Produkten geht. Demzufolge erforscht und veranschaulicht diese Bachelorarbeit, wie sich Gender in der Produktwelt darstellt. Untersucht wird zum einen das Produkt, n채mlich das Bett, und zum anderen die Inszenierung des Bettes, ergo das Produktumfeld. Die Untersuchungen werden am Beispiel von IKEA durchgef체hrt. Gleichzeitig wird analysiert, wie Schlafbereiche in der Realit채t, also bei echten Menschen, aussehen.

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NINA Prüfer*in: Prof. Marion Lidolt Dipl.-Des. (FH) Paul Kunofski

WEST SIDE STORY Gestaltung eines bibliophilen Schallplattenalbums für einen Musical-Klassiker Bunte Fassaden, endlose Fensterreihen und riesige Schuttberge. Bandenkämpfe in dunklen Gassen, Liebesgeständnisse am beleuchteten Fenster. Das ist die „West Side Story“: angelehnt an „Romeo und Julia“, transportiert ins ärmliche Manhattan der 1950er. Jugendlich-freche wie melancholische Songs und eine faszinierende Stadtszenerie machen dieses Musical unverwechselbar. Dieses illustrativ gestaltete LP-Sammelheft soll nicht nur Fans, sondern auch die junge Generation in die musikalische und visuelle Welt des Musical-Klassikers eintauchen lassen.

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ZADOW Nina.Zadow@gmail.com Grafikdesign



JURY Wir bedanken uns bei der Jury für die Bewertung der öffentlichen Präsentationen der Abschlussarbeiten.

FABIAN HOLST Studioeta Münster DIETRICH KLASSEN RiMO GERMANY GmbH & Co. KG Sundern ROBERT HOFFMANN robhoff product design Berlin SIBYLLE SCHLAICH Moniteurs Berlin BERIT KAISER VON ROHDEN Moniteurs Berlin


IMPRESSUM Die Inhalte der Absolventenseiten wurden von den Absolventen gestellt und entsprechend übernommen. Konzept und Layout entstanden im Rahmen des Layout und Print-Kurses im Wintersemester 2018/19. Das Plakat entwickelte der DTP2-Kurs.

PROJEKTLEITUNG DRUCKVORSTUFE UND PROJEKTASSISTENZ LEKTORAT

Dipl.-Des. (FH) Kerstin Abrams Dipl.-Des. (FH) Tatjana Rabe

Dipl.-Kulturwissenschaftlerin Jaqueline Moschkau

KATALOG : LAYOUT UND PRINT WISE 2018 | 19

Baran Furkan Baydeniz, Kristina Bettels, Julia Brauch, Mats Ole Brockfeld, Amelie Hillebrand, Larissa Knaup, Malin Palm, Franziska Schiwek, Emine Sert, Annika Steinke, Nick Stichternath und Timo Strüber

PLAKAT : DTP2 WISE 2018 | 19

Phillip Bolduan, Sophia Flentje, Sina Fontein, Anisha Gattnar, Stella Häsemeyer, Julian-Paul Höcker, Niklas Magerkord, Kelly Meineke, Louisa Meller, Julia Meller, Carolin Römer, Seyma Sengül, Jana Spreckelmeyer, Sophie Stillig und Lisanne Tober

COPYRIGHT

SCHRIFT PAPIER KATALOG

Alle Rechte an den Bildern und Texten liegen bei den jeweiligen Verfassern oder der Fakultät Gestaltung der HAWK. Meta Pro, Raleway Umschlag: 300 g/m2 Soporset Premium Offset Innenseiten: 135 g/m2 Profimatt Folie: 60 µ Spionspiegelfolie

PAPIER PLAKAT

80 g/m2 Circleoffset Premium White

HERSTELLUNG

gutenberg beuys Feindruckerei GmbH www.feindruckerei.de

KONTAKT

HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim, Holzminden, Göttingen Fakultät Gestaltung Renatastraße 11 31134 Hildesheim 05121/881-301 www.hawk.de/gestaltung



ABSOLVENTENKATALOG collage WINTER 2018 | 19

HAWK.DE MASTER | BACHELOR ABSCHLUSSARBEITEN WINTER 2018 | 19

HAWK | FAKULTÄT GESTALTUNG


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