Linz-Süd
Linz-Süd 24. Ausgabe November 2014
Zeitung für die Stadtteile
Ebelsberg & Pichling 24. Ausgabe – November 2014
Weihnachtsmarkt
SCHLOSS EBELSBERG
6. und 7. Dezember 2014
ÖFFNUNGSZEITEN: November, Dezember, Jänner Montag-Freitag u. Sonntag: 11-18 Uhr
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Weihnachten/Neujahr 24.12.2014: 11-14 Uhr 25.12.2014: 11-18 Uhr 26.12.2014: 11-18 Uhr 31.12.2014: 11-18 Uhr 01.01.2015: 11-18 Uhr
Koks & Cola – Linz in den 50er-Jahren In der Diesterwegschule – dort wo sich vor etwas mehr als sechzig Jahren noch die „Amis“ die Türklinke in die Hand gaben – inszenierte der Linzer Autor und Heimatforscher Manfred Carrington ein Spektakel, das nicht nur Schülern sondern auch Passanten
Kokslieferung am Bindermichl.
in Erinnerung bleiben wird: Olivgrüne USMilitärfahrzeuge aus den Fünfzigerjahren mit brummenden Motoren, GIs in Uniform und mittendrin Hans-Jörg „Fatsy“ Razenböck in amerikanischer Generalsmontur. Der Anlass: Die Neuerscheinung des Buches „Koks und Cola. Linz in den Fünfzigerjahren“. Auf 248 großformatigen Seiten lässt das Werk jenes Stück Linzer Stadtgeschichte in großartigen Bildern wieder aufleben. Zeitzeuge Fatsy, der nahe des amerikanischen Stützpunktes in der Besatzungszeit aufgewachsen ist, erinnert sich: „Ich habe die Amerikaner damals angehimmelt. Sie hatten T-Shirts, Baseballkappen und Blue Jeans. Und natürlich Cola“. Bereits im zarten Alter von vier Jahren kostete er die „amerikanische Jauche“, wie er das Getränk seither liebevoll nennt und kann seit damals nicht mehr davon lassen. „Es schmeckte früher noch anders und war so stark, dass
es einem glatt die Schädeldecke gehoben hat“, erzählt Fatsy mit einem Augenzwinkern. Wenn er das neue Buch des Lentia-Verlags durchblättert, werden Erinnerungen wach: „Koks und Cola, die beiden Begriffe sind untrennbar mit dem Linz der ‚Golden Fifties‘ verbunden“, meint Fatsy nostalgisch angesichts der einzigartigen Bilddokumente, die der Pressefotograf Alfred Harrer zwischen den rußschwarzen Fassaden der VöestIndustriestadt und dem bunten Treiben anlässlich großer Veranstaltungen festgehalten hat. Aus seinem Nachlass entstammen die einzigartigen Aufnahmen, die auf eine faszinierende Zeitreise mitnehmen. Sie erzählen vom Alltag, aus den Tagen der Kindheit und Jugend, von einer Zeit, als Motorroller das Straßenbild prägten und Autos erschwinglich wurden. Vom gesellschaftlichen Höhepunkten und großen Festen, vom Nachtle-
Die Ebelsberger Kaserne wurde sofort nach Kriegsende von amerikanischen Truppen belegt.
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Einfache Spielgeräte im Volksgarten
Der Chauffeur des Chefs der Kleinmünchner Tuchfabrik Himmelreich und Zwicker präsentiert stolz den neuen Pontiac (BJ 1950).
ben und den ersten Hochäusern. „Koks und Cola“ - ein Muss für jeden, der die Stadt von „anno dazumal“ kennenlernen möchte. „Koks & Cola. Linz in den 50er-Jahren“ ist das nunmehr 17. Buch, das der Lentia-Verlag von Manfred Carrington seit 2007 herausgebracht hat. „Ausschlaggebend für dieses Thema war, dass ich den Nachlass des Pressefotografen Alfred Harrer erworben habe. Er hat das Leben in Linz seit den späten Vierzigerjahren dokumentiert“, so der Heimatforscher. Mühselig war das Sichten der ungeheuren Materialmenge. Ein Großteil unbeschrifteten Aufnahmen wurde nämlich nicht entwickelt, sondern befand sich auf Negativstreifen in
unzähligen Kartonschachteln. „Harrer hat ja ziemlich alles fotografiert, was ihm vor die Linse kam. Zuerst ging es einmal darum, zu identifizieren, ob es sich bei interessanten Bildern überhaupt um Linz handelte.“ Wie ein Detektiv musste sich der Autor an winzige Details, Häuserfassaden oder kaum leserliche Straßenschilder klammern. „Außerdem haben wir die Jahrgänge sämtlicher Zeitungen durchforstet, für die Harrer fotografiert hat. Oft ergaben sich über dort veröffentlichte Aufnahmen Zusammenhänge in den Bilderserien“, erzählt Carrington von seiner Arbeit. Die Aufarbeitung des riesigen Schatzes ist dem Pichlinger eine Herzensangelegenheit: „Ich denke, dass das neue
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Entscheidungen für Ebelsberger Ortszentrum Am Donnerstag, 26. Juni 2014 erfolgte mit der Auswahl des Siegerprojekts des Linzer Architekten Gerald Anton Steiner die Entscheidung im Wettbewerb für die Neubebauung an der Wiener Straße („Walchshofer-Areal“) durch die GWG. Damit erhält die Häuserzeile im Bereich der ehemaligen Fleischhauerei Walchshofer (Wiener Straße 479) ein „neues Gesicht“. Der Neubau erfüllt auch die Funktion eines erweiterten Ortszentrums für den Stadtteil Ebelsberg. Das ausgewählte Projekt wird Baukosten in Höhe von voraussichtlich 5,5 Millionen Euro erfordern. Ein Baubeginn im Jahr 2015 ist realistisch. „Mit der Neubebauung des ehemaligen Areals der Fleischhauerei Walchshofer wird die Chance wahrgenommen, den historischen Kern von Ebelsberg neu zu beleben. Es entsteht nicht nur hochqualitativer Wohnraum, sondern auch ein zentraler Ort zum Treffen und Verweilen an der bislang nur als Durchfahrt wahrgenommenen Wiener Straße“, informiert Planungsreferent Bürgermeister Klaus Luger. „Das Siegerprojekt entsprach im Hinblick auf architektonische, städtebauliche, konstruktiv-wirtschaftliche und funktionelle Aspekte am besten den Vorgaben des Wettbewerbs. Insgesamt wurden im Rahmen des Architek-
tInnenwettbewerbs 23 Projekte eingereicht“, stellt die GWG-Aufsichtsratsvorsitzende Vizebürgermeisterin Karin Hörzing fest. Die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz (GWG) hat bereits in der jüngeren Vergangenheit den Wohnungsneubau im Linzer Süden geprägt. Vor allem die Stadtteile Neue Heimat, Kleinmünchen und Auwiesen standen im Mittelpunkt der Neubautätigkeit. Nach dem Ankauf von Grundstücken der ehemaligen Fleischhauerei Walchshofer in Ebelsberg folgte nun durch die GWG die Auslobung eines ArchitektInnenwettbewerbs zur Erlangung eines Vorentwurfskonzepts für eine Wohnanlage an der Wiener Straße mit etwa 40 Wohnungen, Büros und einer Tiefgarage. Die Bauten der Fleischerei Walchshofer wurden abgerissen. Das Baugelände ist ein ca. 2.300 Quadratmeter großes und überwiegend ebenes Grundstück in zentraler Lage direkt an der Wiener Straße. Das nun geplante Wohnbauvorhaben ist auch unter dem Gesichtspunkt einer sinnvollen Stadtumnutzung zu sehen, bei der stillgelegte beziehungsweise nicht mehr genutzte Betriebs- oder Büroareale, in diesem Fall das ehemalige Areal einer Fleischhauerei, für Wohnbauzwecke herangezogen werden.
Siegerprojekt von Architekt Gerald Anton Steiner Das Projekt von Architekt Gerald Anton Steiner, Linz, wurde zum Sieger erkoren. Es kann mit dem Siegerprojekt gelingen, einerseits durch die Wohnbebauung Menschen jeden Alters zeitgemäßen Wohnraum zur Verfügung zu stellen, andererseits die Funktion eines erweiterten Ortszentrums für Ebelsberg bestmöglich zu erreichen. Das Siegerprojekt weist einen „mäanderförmigen“ Baukörper auf und schottet durch seine Struktur die innenliegenden Bereiche gegen den Verkehrslärm von der Wiener Straße ab. Im Erdgeschoß öffnet sich der Bau zur Wiener Straße. Zwei große Innenhöfe bilden kommunikative Zonen und sind straßenseitig mit der Wiener Straße verbunden. So entsteht eine Erweiterung des öffentlichen Raumes und ein zentraler Ort, der zum Treffen und Verweilen einlädt.Der erste Innenhof (Hof I) bildet eine flexibel nutzbare Zone mit öffentlichem Charakter, die als erweitertes Ortszentrum fungiert – als Platz für Aktivitäten, wie Veranstaltungen, Märkte oder Feste. Im Sinne eines „Shared Space” soll Parken direkt vor den Geschäften möglich sein. Mit dem Ausblick auf das Schloss unterstreicht der Hof
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Richtig vorbereitet: Tipps für den Freizeitsport • Die richtige Ausrüstung - je nach
Sportart - versteht sich von selbst.
• Ob Gelenks-, Sehnen- oder Muskelverletzung: Durch gezieltes Aufwärmtraining lässt sich das Risiko ihres Auftretens minimieren.
• Trainierte Muskeln und aktive Gelenke können Verletzungen vorbeugen.
• Gutes Aufwärmen und Dehnen ist vor I seinen Anspruch, ein „erweitertes Ortszentrum” zu sein. Erhöht über dem Erdgeschoß am Übergang zum Hang liegt eine „Spielterrasse“ mit direktem Stiegenaufgang vom HOF I und einer barrierefreien Anbindung. Der zweite Innenhof (HOF II) hat halböffentlichen Charakter. Dieser Hof sorgt durch die Ausrichtung nach Südwesten für eine optimale Belichtung der umliegenden Wohnungen. Ein zweiter Kinderspielbereich, Fahrradabstellplätze und Eigengärten runden das Platzangebot ab. Im Erdgeschoß sind (je nach Aufteilung zwei bis fünf) Geschäfte um diesen Hof und zur Wiener Straße hin angeordnet. So wird eine Erweiterung des Ortszentrums von Ebelsberg möglich. Drei Stiegenhäuser erschließen 40 Wohnungen. Das Projekt verfügt auch über eine Tiefgarage, die mit Einfahrt auf kurzem Weg zur Wiener Straße angeordnet ist und Platz für 51 PKW und 31 Fahrräder bietet. Dazu können bis zu 8 PKW direkt vor den Geschäften parken. Weitere Fahrradstellplätze sind im Hof II untergebracht. Der Großteil der Wohnungen ist nach Südosten orientiert. Die Eckwohnungen und die Wohnungen Richtung Nordost sind mindestens über zwei Seiten belichtet.
Dachlandschaft Die vorgegebenen Bebauungshöhen - dreigeschoßig entlang der Wiener Straße und viergeschoßig dahinter - und verschiedene Geschoßhöhen im Erdgeschoß, mit unterschiedlichen Funktionen - Geschäftsflächen, Wohnungen und Durchfahrten bewirken Höhensprünge und lassen so in den oberen Bereichen eine Dachlandschaft entstehen, die - extensiv begrünt - als „Ausläufer des Schlossbergs“ gedeutet werden kann. Alle Wohnungen haben Außenraumbezug durch Loggien, Terrassen oder Eigengärten. Konstruktiv-wirtschaftliche Lösung. Das Projekt ist als Massivbau mit entsprechenden Speichermassen konzipiert. Die Errichtung erfolgt in Niedrigstenergiebauweise mit einem Wärmedämmverbundsystem unter Verwendung von Hanfdämmplatten. Weitere bauliche Eigenschaften sind neben der Nutzung der passiven Sonnenenergie die einfache Fassadengestaltung in hellem Weiß mit farbiger Betonung der Stiegenhäuser. www.linz.at
allem für Stop-and-Go-Sportarten besonders wichtig (z.B. Tennis, Basketball).
• Treten Schmerzen auf, ist die Belas-
tung in jedem Fall einzustellen. Sind sie akut und intensiv, deutet dies auf eine Verletung hin, die unmittelbar beim Arzt abgeklärt werden muss. Treten die Schmerzen erst nach einer längeren Belastung schleichend auf, sind der Sport einzustellen und der weitere Verlauf zu beobachten, im Zweifel sollte auch hier ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden.
Das Team von Dr. Leyrer wünscht einen „gut vorbereiteten“ Sport-Herbst!
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten! Nach einem „feuchten Ordinationssommer“ (Wasserrohrbruch) ist die Ordination wieder voll restauriert und geöffnet. Es freut mich außerdem, dass meine Tochter Melanie studiumsbegleitend in der Ordination mitarbeitet und für Sie da ist.
Dr. med. Heinz Leyrer
Arzt für Allgemeinmedizin, Arbeitsmedizin, Umweltschutz, Notarzt, Diplom-Sportarzt, Neuraltherapie, Chiropraxis, Gutachter des Oö. Bundessouialamtes, Reisemedizin, Lehrpraxis, Sachverständigenarzt gem. §34 des Führerscheingesetzes
GWG-Direktor Wolfgang Pfeil, MBA, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Architekt Gerald Anton Steiner und Bürgermeister Klaus Luger (v.l.n.r.) mit dem Modell des Siegerprojekts. (Bild: linz.at)
Oidenerstraße 75, 4030 Linz Tel.: 0732/320144; Fax DW 8 Ordinationszeiten: Mo., Mi, Fr.: 08.00 - 11.00 14.00 - 17.00 Di., Do.:
Raika-Kompetenzzentrum Linz-Süd eröffnet Am 22. Oktober fand im Panoramasaal des Wirtschaftsförderungsinstitutes die offizielle Eröffnungsfeier des neuen Raiffeisen Kompetenzzentrums Linz-Süd statt. Eine neue Anlaufstelle zur Erledigung der Bankgeschäfte eröffnete die Raiffeisenbank Kleinmünchen/Linz das neue Haus in Ebelsberg. Dazu kaufte das Unternehmen das Haus neben der bisherigen Filiale (Wienerstraße 480) und baute es um. Es wurde aber nicht nur die Filiale neu errichtet, sondern auch das gesamte Gebäude renoviert und im Dachgeschoss zwei neue Wohnungen mit Liftzugang gebaut. Beschäftigt sind in dem Kompetenzzentrum acht Mitarbeiter, Leiter ist Horst Berghammer. Anlässlich der offiziellen Feier im Wifi waren zahlreiche Vertreter der Bank sowie aus der Politik und dem Raiffeisensektor gekommen. Unter anderem nahmen Bürgermeister Klaus Luger, Vizebürgermeister Bernhard Baier und Gemeinderat Werner Pfeffer teil.
Weihnachtsmarkt
SCHLOSS EBELSBERG
6. und 7. Dezember 2014
Kunsthandwerk und Kulinarisches von Ebelsberger und Pichlinger Vereinen SAMSTAG 16.00-20.00 16.00 Eröffnung Jagdhornbläsergruppe „Donautal“ 18.00 Märchen- und Geschichtenerzählerin am Schloss
B. Sommerauer, H. Schaller, K. Luger, W. Pfeffer, H. Illetschko, F. Reischl, W. Schönberger, C. Holzinger, R. Fasoli (v.l.) Bild: Karin Hofbauer
SONNTAG 11.00-18.00 11.00 Turmblasen Musikverein Ebelsberg 14.00 Minichor des Landestheater Linz 15.00 Der Nikolaus kommt! 16.00 Swinging-Pfadis
Kulturverein Schloss Ebelsberg 4030 Linz, Ebelsberger Schlossweg 7, Tel. 0732-307632 www.schloss-ebelsberg.at
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Ein Blick durch die Linse - Die FotoFrau Andrea Höglinger-Mager wurde 1969 in Linz geboren, wuchs in Pichling bzw. Ebelsberg auf und trat nach der Matura in die damalige Creditanstalt ein. Da aufgrund der allgemeinen Veränderung im Bankgeschäft der ihr sehr wichtige Bezug zum Kunden immer mehr verloren ging,
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Viele tolle Angebote, hohe Produktqualität und fachliche Beratung zeichnen unsere Gärtnerei, ein Arbeitstrainingszentrum der pro mente Oberösterreich, aus. Unser liebevoll gestaltetes Gartencenter lädt Kunden zu einem Einkaufserlebnis der besonderen Art ein. Im Speziellen bieten wir im Frühjahr ein umfangreiches Beet- und Balkonpflanzenprogramm sowie ein reichhaltiges Angebot an Heil-, Wellness- und Gewürzkräuter. Unzählige Staudenarten gehören zu unserem Fundus, darunter viele Raritäten. Linz-Pichling
traf sie nach beinahe 26 Dienstjahren, davon 7 Jahre als Leiterin der Filiale Linz-Ebelsberg die Entscheidung, künftig wieder mehr Kreativität in ihrem Leben zulassen zu wollen. Der Blick durch die Kameralinse hat sie schon immer fasziniert und so absolvierte sie zahlreiche Kurse und Ausbildungen, darunter auch an der Prager Fotoschule im Schloss Weinberg. Mit Juni 2014 war es soweit und sie wagte den Sprung in die Selbständigkeit. In ihrem barrierefreien Fotostudio in Pichling erfüllt DieFotoFrau gerne Ihre individuellen Wünsche. Bei Schönwetter besteht außerdem die Möglichkeit, im 1000 m² großen Garten mit schönem Baumbestand und romantischem Sitzplatz Aufnahmen im Freien zu machen. Sie kommt natürlich auch gerne zu Ihren Wunschlocations für Hochzeiten, Taufen und andere Feiern. Das Thema Neugeborenenfotografie liegt ihr besonders am Herzen - dabei ist das gewohnte Umfeld ein wesentlicher Faktor für das Baby und Andrea Höglinger-Mager arbeitet ausschließlich mit Tageslichtlampen oder vorhandenen Lichtquellen. Der Blick durch die Linse der FotoFrau geht aber auch gerne ins Detail. Sie möchten Ihre Pflanzenvielfalt im Garten in wunderschönen Makrobildern verewigen lassen, eventuell als Acryldruck oder Kalender? Die Möglichkeiten sind vielfältig - überzeugen Sie sich auf der Webseite.
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Zirkus in Pichling durch Sturm schwer beschädigt Es waren nur zehn Minuten, in denen der ehemalige Orkan „Gonzalo“ am 21. Oktober kurz vor Mitternacht über Pichling fegte. Doch diese reichten, um den Zirkus Alfoni schwer in Mitleidenschaft zu ziehen. Der Berliner Familienbetrieb war wenige Tage zuvor nach Pichling gekommen, um an der Traundorfer Straße sein Zelt aufzuschlagen. Für die staunenden Kinderaugen gab es Ponys, Lamas, Ziegen und eine Hundeshow zu sehen. Doch in der Dienstagnacht riss der Sturm die schweren Ankereisen aus dem Boden und zerfetzte das Zirkuszelt, das ursprünglich 200 Besuchern Platz geboten hatte, zerstörte Aufbauten, Requisiten und Scheinwerfer. Glücklicherweise konnten die Tiere rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Für den kleinen Zirkus bedeutet das eine Katastrophe. „Der Schaden beträgt mindestens 20.000 Euro. Wir wissen nicht, wie wir das Geld auftreiben sollen.“, so Familie Spindler.
Zwar konnten in einem Behelfszelt noch einige Vorstellungen in Pichling abgehalten werden, doch ist es mit rund einem Zehntel der Platzkapazität weit von der Wirtschaftlichkeit entfernt. Die Pfarre St. Peter hat indes schnelle Hilfe mit einem Spendenkonto organisiert. Es bleibt zu hoffen, dass es trotz diesem Schicksalsschlag mit der Zirkuskultur weitergeht.
Recht wohl war Patrick Kayinga anfangs nicht, als er die Zille am Mitterwasser bestieg. Nachdem er sich aber vergewissert hatte, dass es dort keine Krokodile gäbe, funktionierten die ersten Manöver schon sehr gut.
Kooperation mit der Feuerwehr in Tansania Im Februar dieses Jahres überstellte eine Linzer Delegation – darunter die Pichlinger Feuerwehrleute Gerhard Dicketmüller, Wolfgang Anzinger und Stadtrat Detlef Wimmer – ein ausgemustertes, aber ehrenamtlich top generalüberholtes Tanklöschfahrzeug in die tansanische Millionenstadt Daressalam, wo es seither als „Hauptfahrzeug“ wertvolle Dienste leistet. Dies war der Anfang einer internationalen Kooperation, die im September zum Besuch von drei hochrangigen Vertretern aus Tansania in Linz führte. Hier lernten Pius Nyambacha (Generalkommissar des Innenministeriums Tansania), Fikiri Salla (Feuerwehrkommandant von Tansania) und Patrick Kayinga (Mitarbeiter des staatlichen Energieversorgers TANESCO) das österreichische Feuerwehrsystem kennen. Es sollte ein Wissenstransfer entstehen, der in Zukunft möglichst viele Menschenleben rettet. Ganz besonders interessiert zeigten sich die tansanischen Kameraden am „Wasserdienst“, denn immer wieder sieht sich das ostafrikanische Land mit verheerenden Überschwemmungen konfrontiert. Deshalb stand im Rahmen des einwöchigen Besuches auch eine Visite bei der FF Pichling am Programm. Am Mitterwasser lernten die Besucher die Zille als bewährtes Wasserfahrzeug bei Hochwassern kennen. Nun ist angedacht, das „Wasserrettungswesen“ in Tansania neu zu formieren und Zillen vor Ort herzustellen. Die Einschulung wird voraussichtlich Anfang kommenden Jahres eine Gruppe Pichlinger Feuerwehrleute übernehmen.
Medieninhaber, Verleger und Herausgeber: Herkules Artwork Werbeagentur, Carrington Manfred, 4030 Linz/Ebelsberg, Panholzerweg 1, Tel. 0732 /320585-0, Fax 0732 /320585-2, office@ herkules-artwork.at, www.herkules-artwork.at Redaktion: Andreas Reiter, 0732/320585-14, info@linz-sued.at Auflage: 7.500 Stk. Erscheinungsweise: an 7.100 Haushalte, 4 x jährlich Blattlinie: Die Zeitung bietet Stadtteilinformationen über gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Belange im Sinne der Herausbildung einer Stadtteilidentität und der Erreichung wirtschaftlicher Ziele der lokalen Unternehmen. Trotz sorgfältiger Überprüfung erfolgen alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Haftung ausgeschlossen. Alle Rechte vorbehalten. Gerne nehmen wir Ihre Firmenpräsentation oder Ihr Inserat entgegen. Wenden Sie sich bitte an: info@Linz-sued.at oder Tel. 0732/320585-0.
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Musikkabarett vom Feinsten im Süden von Linz Donnerstag, 13. November, 19:30 Uhr, Pfarrsaal in Pichling
Der Kulturverein OKIPS bringt den Süden von Linz wieder einmal zum Lachen. Mit den „Niederträchtigen“ kommen 20 Jahre Erfahrung im Musikkabarett, 20 Lieder und 3 begnadete Musikkabarettisten am Donnerstag den 13. November mit Ihrem durchaus heiteren Abendprogramm „In den besten Jahren“ in den Pfarrsaal von Pichling. Eine Dame und zwei Herren, in den allerbesten Jahren stellen sich gleich zu Beginn des Abends mit dem Georg Danzer Evergreen „Da Wamperte, da Glatzerte und i“ vor – und schon entsteht ein gewisses Gemeinschaftsgefühl. Trotzdem die solarCity erst seit 10
Jahren steht ist man mit den Pichlingern doch schon irgendwie zusammengewachsen. Und wenn man so die letzten 20 Jahre zurückblickt hat doch fast jeder von uns viele Kalorien verdaut aber nicht unbedingt verbrannt. Genau das ist eines der Hauptthemen der Kabaretttruppe „Die Niederträchtigen“. Nicht nur die kolossale Stimme von Katrin Weber, sondern auch der in komischem Talent schwimmende Thomas Phol und der eher zurückhaltende, aber zeitweise durchaus rockige David Wagner garantieren 90 Minuten Kleinkunst vom Feinsten. Es wird eine Stimmung im Pfarrsaal von Pichling herrschen wie sie sonst nur bei lustigen
Montag bis Freitag: ab 16 Uhr Sa., So. & Feiertag: ab 10 Uhr Dienstag & Mittwoch Ruhetag
bis Ende Nov.
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Klassentreffen zu finden ist. Beste Unterhaltung – Erinnerungen an die besten 20 Jahre, aber vor allem herzliches Gelächter und gute Laune sind für diesen Abend garantiert. Und keine Angst vor den vielen Kalorien – im Publikum nimmt nur die gute Stimmung zu. Vorverkaufskarten sind erhältlich bei: Sparkasse Pichling und Ebelsberg, Trafik HöllerPrantner solarCity, Kirchenwirt Pichling und unter kultur@okips.at Wolfgang Raab, Okips
Aphrodites Zimmer von Theater Ikarus Seit nun mehr 5 Jahren versteht es Theater Ikarus sein Publikum zu unterhalten, heuer mit der Komödie „Aphrodites Zimmer“. Die Theatergruppe wird mit dem Lustigen Stück Ihre Lachmuskeln wieder strapazieren. Obmann Markus Englich hat es geschafft eine illustre Runde zusammen zu stellen, um sein Publikum bestens zu unterhalten. Gespielt wird wieder im Pfarrsaal Pichling. Inhalt Guido und Sandra Schwarz feiern Silberhochzeit. Sandra will sie im selben Hotel feiern, in dem sie damals die Flitterwochen verbracht haben. Guido bleibt nichts übrig, als mitzugehen. Aber auch Valerie Berg, seiner Geliebten, hatte er einen gemeinsamen Urlaub versprochen.Als Guido und Sandra im Hotel ankommen, hat Valerie sich schon im Zimmer nebenan, das auch noch eine Verbindungstür hat, eingenistet. Von Anfang an bringt Valerie Guido in Schwierigkeiten. Hinzu kommt noch, dass Laura, das Zimmermädchen, immer zum unpassendsten Zeitpunkt auftaucht. In seiner Not ruft Guido seinen Freund Horst an. Er soll ihm Valerie vom Hals halten. Kommende Spieltermine im Pfarrsaal St. Paul/Pichling: FR 14.NOVEMBER SA 15.NOVEMBER
Neue Wohnanlage am Tausskyweg In zwei Bauabschnitten errichtet die LEWOG Wohnungseigentums GmbH 48 Wohneinheiten am „Huberfeld“ an der Rathfeldstraße. Zur Verkehrsaufschließung investierte die Stadt Linz 80.000 Euro und errichtete den Tausskyweg, der rund 200 Meter lang ist und von der Rathfeldstraße in nordöstlicher Richtung zum Storchenweg verläuft. Benannt ist die neue Verkehrsfläche nach der Mathematikerin Olga Taussky. Auch die Rathfeldstraße wird im Rahmen der Bauarbeiten verbreitert.
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„In einer Zeit, wo der Alltag von Hektik und Stress geprägt ist, ist es besonders wichtig auf sich selbst zu achten. Ich unterstütze Sie dabei, Ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ihren Körper und seine Bedürfnisse zu lenken – präventiv und therapeutisch. Heilmassagen werden individuell bzw. aufgrund einer Zuweisung eines Arztes an Ihr Beschwerdebild angepasst. Diese Therapieform beinhaltet eine Kombination aus klassischer Massage, Manueller Lymphdrainage, Traktion, Mobilisation sowie speziellen manuellen Techniken und Reflexzonentherapien und wird mit Thermotherapie kombiniert. Erleben Sie die positiven Auswirkungen auf das Konzentrationsvermögen, auf einen gesunden Schlaf, den Stoffwechsel und das Nervensystem. In dieser „Wohlfühlstunde“ entspannen Sie Körper und Geist und entfliehen dem Alltag. Abseits von Fitnesstempeln erarbeiten wir gemeinsam einen Wegweiser – ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und Vorstellungen: Sie wollen endlich Ihren „inneren Schweinehund“ besiegen? Sie möchten nach einer Krankheit oder längerer bewegungsfreier Zeit Ihr persönliches Fitnessziel erreichen? Gemeinsam finden wir eine Lösung!“
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„Christkind aus der Schuhschachtel“ Die Aktion der oö Landlerhilfe für die Menschen in den ukrainischen Waldkarpaten ist in der VS44 bereits seit fast 10 Jahren Tradition. Eifrig befüllen die Kinder Ende November Schuhschachteln mit Schulzeug, Spielzeug, Toiletteartikeln und Süßigkeiten für Kinder in der Ukraine (und diesmal auch in Rumänien). Sehr betroffen sind die Schüler, wenn sie hören, dass das Paket aus Österreich oft das einzige Weihnachtsgeschenk unter dem Christbaum ihrer Schulkollegen in der Ukraine oder in Rumänien ist. Es ist schön, dass sich heuer wieder der Caritaskindergarten St.Paul und die VS44 zusammen schließen und am 19. und 20.11. diese Aktion starten. VS44
Herbstkonzert des Musikvereins Ebelsberg - Pichling So., 23. November 2014, 16.30 Uhr Pfarrsaal Pichling
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Neuer Obstbaumgarten für Pichling
Eines der Grundstücke: Klettfischerweg
Gründe der ehem. Mehrmühle
Linz-Süd 24. Ausgabe November 2014
Linz verkauft „nicht strategische“ Gründe Die Stadt Linz braucht Geld und möchte sich dafür von vielen „nicht strategischen“ Immobilien trennen. Es handelt sich hierbei vor allem um Wald- und Grünlandbesitzungen außerhalb des Stadtgebietes (639.500 m²), aber auch um rund 47.500 m² innerstädtische Liegenschaften. Von diesen Flächen befindet sich wiederum der überwiegende Teil in Pichling. So etwa rund 8.300 m² beiderseits der Heliosallee auf Höhe des Brachsenweges, ein kleinerer Grund zwischen Traundorferstraße und Schmollweg oder 5.200 m² zwischen
Klettfischer- und Falterweg. An der Seiderstraße, Nähe Bahnhof Pichling, sollen 1.500 m² verkauft werden. Den größten Brocken der Liegenschaften in Pichling stellen hingegen die Gründe der 1996 abgetragenen Mehrmühle dar. Im Rahmen des „Masterplans“ war in den Neunzigerjahren am dortigen Platz ein „Infrastrukturzentrum“ für „Altpichling“ angedacht. Mit der solarCity geriet das Projekt jedoch in Vergessenheit. Nun sucht die Stadt Interessenten. Ziel dabei sei, den Marktwert zu erzielen
und auch Nutzungen im Interesse der Stadt zu verwirklichen, so Stadtrat Forsterleitner: „Ich nenne aber im Voraus keine Preise. Denn ich möchte auf keinen Fall, dass wir zu billig verkaufen.“ Aber nicht nur die Stadt Linz will Gründe los werden. Auch auf der Website der ÖBBImmobilien finden sich zwei Flächen entlang der Seiderstraße mit insgesamt rund 3.000 m². Diese wurden im Rahmen des Ausbaus der Westbahnstrecke angekauft. Der einstige Baubestand ist mittlerweile abgebrochen.
Der Wurmfarn Sammeln WAS: Blätter und Wurzel WANN: Juni – Juli: Blätter – werden immer frisch verwendet Frühjahr und Herbst: Wurzel – geputzt, schonend getrocknet max 1 Jahr in Behälter aufbewahren WICHTIGE SAMMELEINSTELLUNG: nach dem Sammeln der Natur immer dankbar sein und ein kleines Geschenk zb andere Blumensamen hinterlassen. ANWENDUNG NUR ÄUSSERLICH, da er ein Lebergift ist als Tinktur: aus jungen, eingerollten 1-2 Trieben, mit hochprozentigem Alkohol übergießen, bis die Pflanze vollständig bedeckt ist, 5 Tage verschlossen bei Zimmertemperatur stehen lassen, abseihen
äußerliche Anwendung: • als Hand- und Fußbäder mit einigen Tropfen Tinktur • als Vollbad mit einigen Tropfen Tinktur gehen rheumatische und Rückenschmerzen als Umschläge und Kompressen bei Gicht, Venenentzündungen, Krampfadern mit frischen Blättern, die ins heiße Wasser gelegt werden, man lässt sie ziehen, verwendet dann den Kräuterauszug • als Kompressen direkt mit den Blättern bei Krämpfen auf Unterschenkel auflegen • als Kräuterkissen bei rheumatischen Beschwerden als Schutz für Äpfel und Karotten: frische Wedel unter Obst und Gemüse gelegt Haltbarkeit ist verlängert und sie treiben nicht so schnell aus.
0,75 l süßem Wein übergießen, 10 Tage in verschlossenenen Gefäß ziehen lassen, beseihen – vor einer schwer verdaulichen Mahlzeit 1 Likörglas trinken.
Dr. Karin Anzinger Biberweg 24, 4030 Linz info@karin-anzinger.at Tel: 0699/199 277 73
Bevölkerung Gebäude Wohnungen Fläche (in km2)
Ebelsberg & Pichling
Linz-Gesamt
18.137 (9,6 %) 189.845 (100%) 2.915 (12,6 %) 23.076 (100%) 8.217 (7,6 %) 108.641 (100%) 25,8 ( 27 %) 96 (100%)
Der Linzer Süden besteht aus vielen kleinen „Zentren“ auf mehr als 25 km2. Umso wichtiger ist die aktive Stadtteilarbeit. Ein kommunikatives Netzwerk, um stets am Laufenden zu sein. Dafür steht Linz-Süd Aktuell! Wir bieten die Plattform für Firmen, Institutionen und Vereine. Nutzen auch Sie die Chance!
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Wir danken den unten angeführten Mitgliedern von Linz-Süd Aktuell für ihre Förderung örtlicher Kommunikationsstrukturen. Ohne sie wären solche Projekte undenkbar. Vielleicht könnte im Gegenzug die „Fahr nicht fort - Kauf im Ort“-Mentalität gefördert werden. Wir hoffen es zum Wohl der Wirtschaft und unseres Stadtteils!
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