Linz-Süd
Zeitung für die Stadtteile
Ebelsberg & Pichling 31. Ausgabe – September 2016
In der letzten Greißlerei im Ort ist Magarete Gasselseder seit 60 Jahren für die Pichlinger da
Während sich in den letzten Jahrzehnten viel geändert hat und der Stadtteil Pichling nicht mehr wiederzuerkennen ist, ist doch eine Konstante geblieben, die noch einen Hauch des „Dörflichen“ versprüht: Die letzte Greißlerei im Süden von Linz. Noch immer ist dort Magarete Gasselseder anzutreffen, die heuer ihr 60-jähriges Berufsjubiläum feiert. Sie hatte das Kaufhaus 1981 von ihrer Tante übernommen. Angefangen hatte alles nach dem Krieg, als der Bäckermeister Johann Pfingstner die aufgelassene Bäckerei Priglinger wiederbelebte. Sie war damals noch im Nachbarhaus untergebracht, von wo aus unter anderem die großen Barackenlager in Ebelsberg mit Brot versorgt wurden. Natürlich kamen auch
die Pichlinger zum Einkauf, nur mangelte es der Bäckerei an einer Lizenz zum Milchverkauf. So erinnert sich Greti Gasselseder, dass sie als Kind mit 5-Liter-Kannen zu den Geschäften in Anger und Ufer geschickt wurde, um dort Milch zu holen, die wiederum der Nahversorgung im sogenannten „Spatzendörfl“ diente. 1953 wurde das heutige Haus errichtet. Im größeren, 1957 nochmals erweiterten Geschäftlokal konnte nun auch das Sortiment wachsen, während aber der Backbetrieb eingestellt wurde. Heute führt Magarete Gasselseders Tochter Gabi Nemecek das Kaufhaus. Seit der Übernahme der Trafikantenkonzession von der Familie Hagendorf werden hier auch Tabakwaren verkauft. Man kann froh sein, dass sich Altpichling auch auf diese Weise zumindest ein Stück weit erhalten hat.
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„Die Zukunft des Linzer Wohnbaus liegt im Süden.“
Angesichts der vielen Projekte liegt diese Tatsache auf der Hand. Neben den Sommer- bzw. Kasernengründen stehen auch einige andere größere Bauvorhaben in den Startlöchern. So hat die GWG bereits vor einiger Zeit einen Architektenwettbewerb für mehr als 20.000 m2 im Bereich zwischen Traundorfer Straße, Auhirschgasse und der bis dato privaten Baustraße zwischen solarCity und Südpark, die als Verlängerung der Heliosallee erweitert werden soll, ausgeschrieben. Es könnten hier bis zu 140 neue Wohnungen entstehen. Es ist fraglich, ob mit diesem Bauvorhaben auch die Straßenbahn in Richtung Südpark – evtl. sogar bis zum Pichlingersee – verlängert wird. Eigentlich hätte der Bau ja bereits 2012 starten sollen. Nun ist zumindest eine eigene Haltestelle bei der Auhirschgasse vorgesehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt entlang der Schwaigaustraße: Dort wird die LEWOG 33 Eigentumswohnungen mit Flächen zwischen 66 und 94 m2 errichten. Der Verkaufsstart ist bereits erfolgt. Wenige Meter weiter entlang der Schwaigaustraße wurden hingegen viel größere Flächen, ca. 100.000 m2, an GIWOG, WAG und Neue Heimat veräußert. Hier hätten zwischen Seiderstraße und Schwaigaustraße mindestens 500 Wohnungen Platz. Ursprünglich war ein Architektenwettbewerb für 2015 geplant. Zur Zeit existiert aber nur ein neu angelegtes Retentionsbecken auf dem noch grünen Feld. Ebenso im Verzug ist das „Ebelsberger Ortszentrum“ am Walchshofer-Areal. Der Bezug von rund 40 Wohnungen war für Anfang 2017 geplant. Nun soll es im Dezember 2016 zum Baubeginn kommen.
Drogeriemarkt in der solarCity
Seit langen haben sich die Bewohner der solarCity eine Drogeriemarkt gewünscht, nun hat vor kurzem an der Ecke am Lunaplatz das Geschäft Crosstrade24 eröffnet. Öffnungszeiten: Mo-Sa von 9-18 Uhr www.crosstrade24.at, Tel. 23 25 00
Ein verdienter Ebelsberger ist gegangen
Am 8. Juli starb mit RegR Ing. Johann Reisinger ein verdienter Ebelsberger nach kurzer Krankheit im 83. Lebensjahr. Ihm einen persönlichen Nachruf zu widmen, war uns ein Anliegen, denn über viele Jahre begleitete Hans unser ortsgeschichtliches Engagement, unterstütze mit seinem Wissen und wurde zum Freund, dem man gerne zuhörte, wenn er von „seinem Ebelsberg“ erzählte. Anfänglich war er ja skeptisch, was unsere Ambitionen zur Niederschrift eines Pichlinger Ortsgeschichte-Buches anbelangte. Mit der eines jahrzehntelangen Feuerwehrkommandanten eigenen Autorität meine er: „Über Pichling, was wollt’s denn da schreiben?!“ Und tatsächlich wäre der „Süden von Linz“ nicht ohne Ebelsberg zu einem 600-seitigen Geschichtswerk geworden. Hans hatte Recht behalten und uns viele Stunden gewidmet. Er teilte sein Wissen über einen Ort, den auch er mitgeprägt hatte. Ob eben als Feuerwehrkommandant oder Bauexperte, der insbesondere die Vorhaben der Pfarre begleitete (Kirchenrenovierung, Kindergarten etc.). Beinahe jedes Ergebnis unserer detektivischen historischen Arbeit haben wir ihm präsentiert, uns gefreut, wenn er manches Detail noch nicht kannte und anerkennend nickte. Und auch wenn es öfter schon beschwerlich für ihn war, nahm er doch an jedem unserer Vorträge teil. Irgendwie hat Hans immer das verkörpert, was wir uns unter einem „Alt-Ebelsberger Bürger“ vorstellten. Nun ist Hans nicht mehr, aber er hat Spuren hinterlassen. Wir danken ihm dafür. Manfred Carrington & Andreas Reiter
Mit Spezialisierung auf neurologische und orthopädische Physiotherapie bin ich als Wahltherapeut seit dem Frühjahr 2015 Teil der Gemeinschaftspraxis Mittelpunkt Mensch. Neurologie Orthopädie Manuelle Therapie
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Ein kleiner Auszug aus meinen Kerngebieten: • Orthopädie (Bandscheibenvorfall, Arthrose, künstlicher Gelenksersatz,…) • Neurologie (Schlaganfall, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson,…) • Hausbesuche bei Inmobilität aufgrund ärztlicher Verordnung Mein Therapieangebot umfasst unter anderem: • Manuelle Therapie • Bobath Therapie • Trainingstherapie Nach eingänglicher Untersuchung definieren wir gemeinsam ein Therapieziel wie zum Beispiel: Schmerzreduktion, Beweglichkeitserweiterung, Wegstreckenvergrößerung oder Verbesserung der Gangsicherheit. Dafür wird Ihnen ein individuelles Behandlungsprogramm, bestehend aus aktiven und passiven Maßnahmen, erstellt. Ich freue mich auf Sie!
Siegerehrung: PSV-Obmann Thomas Haderer, Rennleiter Fredi Fischer und Sektionsleiter Roland Dicketmüller
Linz-Süd
31. Ausgabe September 2016
PSV-Linz „Peter Nemecek-Autoslalom“ 2016 Bio-Bauernmarkt in der solarCity
Das „Netswerk Hörsching“ und die solarCity Kaufmannschaft & Kultur (SOKK’s) organisierten am Samstag, 17. September 2016 am Lunaplatz den zweiten Bauernmarkt. Der Markt soll künftig eine Institution im Stadtteil werden.
Wöchentliche Lieferung:
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Unser Team, allen voran Rennleiter Fredi Fischer, bewältigte alle Probleme souverän, die Streckenposten unter der Anleitung von Alexander Schickbauer agierten höchst professionell. Dank gilt hier wieder Oberst Erwin Spenlingwimmer, dem Leiter der Sicherheitsakademie, und den Polizeischülern, die sich freiwillig als Helfer zur Verfügung stellten. Auch allen anderen Funktionären und Helfern sei bei dieser Gelegenheit ein herzlicher Dank ausgesprochen. Ohne deren unermüdliche Arbeit wäre der Slalom-Lauf nicht möglich! Ebenso sind wir den Südpark-Anrainern sehr dankbar, dass wir jedes Jahr ohne Probleme die Veranstaltung durchführen können. Auch allen Anwohnern, die die Beeinträchtigungen hinnehmen, seien aufrichtig für ihr Verständnis bedankt. Wir danken außerdem unseren Sponsoren, ohne deren Zuwendungen wir die Veranstaltung nicht durchführen könnten. Das Rennen im nächsten Jahr haben wir schon im Visier – 9. September 2017. Bernhard Wolkerstorfer
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Die Produkte der Bio-Bauern können auch online im Internet unter http://hoersching.netswerk.at bestellt werden. Die bestellte Ware liegt jeden Freitag von 16.30-18.00 Uhr im Pfarrzentrum Elia, Pegasusweg 1-3 zur Abholung bereit.
Es war heiß, sehr heiß (10.9.2016). Wahrscheinlich war das auch einer der Gründe, warum die Zuschauerzahlen einiges hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Ich kann es allerdings niemandem verdenken, dass er/sie lieber baden ging. Nachdem wir heuer wieder der letzte Lauf zur Staatsmeisterschaft im Automobilslalom ausrichten durften und in einigen Klassen die Sieger bereits feststanden, war auch die Zahl der Fahrer nicht rekordverdächtig. Es war trotzdem wieder ein tolles Event! Alleine die Autos, mit denen die Piloten aus den verschiedensten Ecken Österreichs an den Start gingen, waren sehenswert. Zudem hatten alle gute Laune und abgesehen von ein paar technischen Problemen gab es keine negativen Vorfälle, insbesondere verlief das Rennen vollkommen unfallfrei! Von den rund 55 Startern waren etwa 30 für die Staatsmeisterschaft genannt, der Rest startete mit einer RaceCard, sozusagen einer Tageslizenz, die man relativ leicht bekommt und die sehr kostengünstig ist.
Eine Erfolgsgeschichte. 25 Jahre RUBBLE MASTER.
Das RM Erfolgsgeheimnis
Ein Vierteljahrhundert ist es nun her, dass Gerald Hanisch mit einem revolutionären Produkt einen neuen Markt geschaffen hat: Seine mobilen Recycling-Anlagen im Kompaktformat haben eine neue Form von Effizienz und Nachhaltigkeit auf den Bau gebracht und waren von Beginn an eine Erfolgsgeschichte. Mittlerweile ist RUBBLE MASTER in dieser wachsenden Nische Weltmarktführer und in ca. 100 Ländern der Welt vertreten. Was einst mit drei Personen begann, umfasst heute rund 70 Vertriebspartner, mehr als 60 Lieferanten, 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dutzende Netzwerkpartner und tausende Kunden.
Die Kombination aus Innovation und Beständigkeit ist das, was RM ausmacht. Auch der Standort Oberösterreich spielt dabei eine wichtige Rolle. Jeder RM Brecher wird in der Zentrale gefertigt, um den Qualitätsanspruch zu gewährleisten. Einen weiteren Erfolgsfaktor sieht Gerald Hanisch in den Mitarbeiter. „Wir sind ein tolles Team, das auch aus vielen langjährigen Mitarbeitern besteht und bereits viele Erfolge gefeiert hat. Das werden wir auch in Zukunft fortsetzen.“ WWW.RUBBLEMASTER.COM
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2 Aufklärungsfoto der US Air Force von 1945: Im Gegensatz zu den Sowjets dokumentierten die Westalliierten ihre Angriffe akribisch. Gestochen scharfe Aufklärungsfotos, die damals den Erfolg der Angriffe belegen sollten, sind heute wertvolle Unterlagen zur Aufspürung von Blindgängern. Hier ein Foto von Ebelsberg (1). In der Bildmitte ist die Wambachsiedlung zu erkennen, darüber die Flakstellungen im Bereich der heutigen Autobahn (2) und an der Gottschallinger Straße (3). Eine Kommandobaracke der Flakartillerie ist gegenüber des Friedhofs zu sehen.
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Linz-Süd 31. Ausgabe September 2016
Bilder: Werner Kerschbaummayr, www.fotokerschi.at
Bomben „unter“ Ebelsberg Eine aufsteigende Schuttwolke, eine Druckwelle, dumpfes Grollen, herunterprasselndes Gestein – aus gebotener Entfernung beobachteten die Einsatzkräfte und aus sicherer Distanz dutzende Schaulustige eine Bombenspregung in der Ebelsberger Au. Zwei Sondengänger hatten das 250 kg schwere Kriegsrelikt am 29. August aufgespürt und die Polizei alarmiert. Wegen des unwegsamen Geländes entschied sich der herbeigerufene Entminungsdienst zur Sprengung am Tag darauf.Die Aktion war gut vorbereitet und das Objekt mit Sandsäcken abgedeckt worden. Der Sperrkreis war vom Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera und Diensthunden abgesucht worden. Mit 40 Minuten Verspätung kam es schließlich um 10:40 Uhr zur Sprengung. Einzelne Gesteinsbrocken beschädigten Dächer und wenige Fahrzeuge entlang der Kremsmünsterer Straße. Insgesamt hielten sich die Schäden jedoch in engen Grenzen. Angriffe auf Ebelsberg: Dass im Süden von Linz schon etliche Blindgänger geborgen und entschärft wurden bzw. ebensoviele noch unter der Erde schlummern ist nicht weiter verwunderlich. Immerhin wurde die einstige Industrie- und Gauhauptstadt Linz im Zweiten Weltkrieg zwischen Juli 1944 und April 1945 22 Mal von alliierten Bombern angeflogen. Im
November 1944 kam es zu den ersten Abwürfen über dem „Pfarrgebiet“, wie in der Ebelsberger Chronik nachzulesen ist. Schon allein die räumliche Nähe zu den Rüstungsbetrieben jenseits der Traun machte die Ortschaften zum zufälligen Ziel. Zunächst gab es nur leichte Schäden, doch wenig später, am 15. Dezember 1944, war der Blutzoll hoch. Eine Flakstellung der „Batterie Traundorf“ in der Nähe des heutigen Biberwegs erlitt einen direkten Treffer. Acht Flakhelfer kamen ums Leben. Wenige hundert Meter weiter, im Haus Au Nr. 4, ereignete sich die nächste Tragödie: Menschen hatten im Keller Schutz gesucht. Eine Bombe ging nieder, der Keller hielt nicht stand. Für 13 Personen kam jede Hilfe zu spät. Ebenso schwer traf der Angriff am 17. Februar 1945 unser Gebiet. Als die Ebelsberger nach der Entwarnung am frühen Nachmittag aus ihren Kellern und Splittergräben krochen, war das Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Neben vielen Häusern, die schwere Schäden davongetragen hatten, glich die Schule bei der Kirche einer Ruine. Sie hatte einen Volltreffer erlitten. Mehr Sorge galt allerdings der Bergung von unter Trümmern Eingeschlossenen. Wiederum waren viele Todesopfer zu beklagen. Immer wieder erschütterten Explosionen die Gegend. Die Alliierten hatten auch Zeitzünderbomben abgeworfen.
Altlasten unter der Erde: Rund 13% aller im Zweiten Weltkrieg über Österreichs Städten abgeworfene Bomben waren laut Experten Blindgänger. Schon während des Krieges hatte man in Linz 600 von ihnen - teilweise unter den Bedingungen eines „Himmelfahrtskommandos“ (russische Kriegsgefangene oder KZHäftlinge) - entschärft. Weitere 1.000 - 3.000 Bomben und Granaten dürften als Altlasten noch unter der Erde liegen. Fast kein größeres Bauvorhaben kommt hierzuorts ohne vorherige Bodensondierung aus.
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Gasthof zum Hauermandl, Oidener Straße 98, Linz-Pichling Öffnungszeiten: Di-Sa, 10-24 Uhr, Feiertag: 10-15 Uhr, Sonn- und Montag Ruhetag
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Lebensfreude, Berührung, Leichtigkeit
Wer führt mich an der Nase herum? Wer führt mich an Wer führt mich an Wer führtherum? mich an der Nase der Nase herum? der Nase herum?
Gerne besuchen Kindergruppen und Schulklassen die Lamas, die Esel und die Hennen im Süden von Linz. Gemeinsam mit den Tieren wird hier „Achtung vor der Schöpfung“ vermittelt. Die Schwerpunkte der Workshops für die Besucher sind: • Soziales Lernen – Teamfähigkeit • Eigene Gefühle wahrnehmen und artikulieren: Lebensfreude, Glück, Aufregung, Angst, … • Wertschätzender Umgang mit unserem Lebensraum und den Nutztieren Die Freude und die Leichtigkeit der Kinder und der Erwachsenen leben im Alltag und im Klassenzimmer weiter. Sie finden eine Fortsetzung beim Erzählen, beim Schreiben von Geschichten, beim Zeichnen, beim Backen von Kuchen und beim Überdenken des eigenen Verhaltens. Menschen, die bereits eine gute Beziehung zu den Tieren aufgebaut habe, setzen gerne andere Handlungen.
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Kindersachen-Basar
Am Freitag, 30. September 2016, 14-17 Uhr im Pfarrsaal St. Paul zu Pichling Biberweg 30
Mittelaltermarkt auf Schloss Ebelsberg Samstag, 1. und Sonntag, 2. Oktober 2016 mit Handwerk, Schaukunst und Kulinarik
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Linz-Süd
„Meine Immobilie im Alter“
31. Ausgabe September 2016
Do. 06.10.2016 18:30
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Neues vom Pensionistenverband
Unsere Aktivwoche in Podersdorf vom 31.7. bis 6.8. war wieder ein voller Erfolg. 14 TeilnehmerInnen machten bei sonnigem Wetter nicht nur Radtouren (bis zu 60 km täglich), auch das Kulinarische kam nicht zu kurz. Einige Kulturinteressierte besuchten die Seefeestspiele in Mörbisch. Die beliebte Radwoche wird sicher wieder in das kommende Jahresprogramm aufgenommen. Auch an den vier Tagesradtouren im Juli und August nahmen insgesamt 115 sportliche RadfahrerInnen teil. Bei schönem Sommerwetter waren unsere letzten beiden Ziele Lungitz und Schwertberg. Vom 28.8. bis 3.9.2016 fand unsere traditionelle Wanderwoche statt, diesmal in Kirchberg/Tirol im Wellnesshotel Alpenhof. 46 begeisterte TeilnehmerInnen genossen bei gutem Wanderwetter die Tiroler Bergwelt. Wir bezwangen u.a. das Kitzbühler Horn, die Hohe Salve und den Hahnenkamm, mit Blick aus dem Starthaus der Schiasse auf die „Streif“. Sowohl die Gipfelstürmer, als auch die Genusswanderer kamen auf ihre Rechnung. Durch die kameradschaftliche Stimmung, die vorzügliche Unterbringung und die gut organisierten Wanderungen, werden wir uns gerne an die erlebnisreiche Woche erinnern. Unsere nächsten Aktivitäten: Mit 6. September beginnen wieder unsere Herbstwanderungen, am 13.September unsere Kurzwanderungen, jeweils jeden 2. Dienstag. Jeden Donnerstag Nordic Walking. Weitere Informationen erhalten sie in unserem Büro, Kremsmünsterer Straße 1 – 3 (Volkshaus Ebelsberg), sowie im Internet unter www.pvep.at.
Abschied von Pichling
Da der Stiftspfarrer von St. Florian krankheitsbedingt die Leitung der dortigen Pfarre abgeben muss, übernimmt Werner Grad nach vielen Gesprächen und Überlegungen dessen Amt. Damit verlässt er nach zehn Jahren St. Paul zu Pichling, wo er dazumal Helmut Kritzinger gefolgt war. An Werner Grads Stelle wird Manfred Krautsieder treten. Wir wünschen beiden alles Gute!
Linzer Faschingsgilde Ebelsberg/Kleinmünchen sucht Nachwuchs.
Wir suchen Junge und Junggebliebene Leute für unsere Gilde. Gemeinsame Umzüge und Auftritte, dabei sein, Spaß haben. Infoabend: Do., 29. Sept. 2016 um 19 Uhr im Volkshaus Ebelsberg Oder melde dich bei uns unter 0664 160 70 44
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Der Mona-Lisa-Tunnel gilt schon jetzt als Verkehrsnadelöhr und ist für viele Pendler ein tagtäglicher Kampf durch den Stau in Richtung Innenstadt. Da der neue Familienstadtteil am Kasernenareal logischerweise auch ein zusätzliches Verkehrsaufkommen bringen wird, benötigt es daher neben einer optimal durchdachten Entwicklung des Wohnprojekts auch die Entwicklung eines gesamten Stadtteils samt seiner Verkehrsanbindung. Ob öffentlicher Verkehr oder Individualverkehr, wir brauchen hier keine Schnellschuss- oder Einzellösungen sondern ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept, das sich an der Bevölkerung orientiert. Ob Straßenbahn, Radwege oder Straßenbau, auch hier müssen wir gemeinsam mit den Ebelsbergern die richtigen zukunftsweisenden Lösungen erarbeiten. „Ein neuer Stadtteil kann für potenzielle Mieter und Eigentümer nur attraktiv sein, wenn man ordentlich von A nach B kommt – ganz ohne den tagtäglichen Stau-Wahnsinn.“
„Wie geht es mit dem Projekt weiter?“ „Das Kasernen-Areal in Ebelsberg muss ein Vorzeige-Stadtentwicklungskonzept werden, dass die Bedürfnisse der künftigen Bewohner insbesondere der Familien berücksichtigt.“ „Vizebürgermeister Bernhard Baier und GR Michaela Sommer-Mühlberger setzten sich dafür ein, dass ein neuer Familienstadtteil mit einem guten Mix aus Eigentum und Miete entsteht.“
GR Michaela Sommer-Mühlberger Obfrau ÖVP Ebelsberg / Pichling / solarCity
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Linz-Süd 31. Ausgabe September 2016
Vizebürgermeister Bernhard Baier: „In Ebelsberg einen neuen Familien-Stadtteil entwickeln!“ Ebelsberger müssen bei der Erstellung eines Gesamtkonzeptes für neues Wohnprojekt am und hinter dem Kasernenareal unbedingt eingebunden werden – Verkehrslösung ist ein wichtiger Teil der Planung. Entwicklung des Areals als Chance für den Stadtteil nutzen „Ich kann es nur begrüßen, dass bei der Planung des Kasernenareals in Ebelsberg etwas weitergeht, schließlich ist die Entwicklung des Areals eine große Chance für den Stadtteil“, sagt ÖVP-Vizebürgermeister Bernhard Baier anlässlich der Ankündigung, dass im Herbst 2017 der Plan für die Bebauung des Geländes stehen soll. Doch wie geht es wirklich weiter? Baier befürchtet, dass das Projekt am und hinter dem Kasernenareal Richtung verdichteten Wohnbau, ja sogar ein maximales Ausnutzen des Platzes geht. „Wir brauchen keine zweite Grüne Mitte! Die Probleme bei einem derartig verdichteten Wohnbau sind vorprogrammiert und die individuellen Bedürfnisse der Bewohner bleiben auf der Strecke“, so der Vizebürgermeister, der im Rahmen der Entwicklung des 175.000 Quadratmeter großen Geländes zudem eine intelligente Verkehrslösung bzw. Anbindung fordert.
■ Gesamtkonzept für den Familien-Stadtteil für Ebelsberg ■ Bevölkerung bei der Projektentwicklung einbinden ■ Auf Wohn-Bedürfnisse von Familien eingehen ■ Gesamt-Verkehrslösung
Ebelsberg darf nicht im Stau versinken Die Bevölkerung sei ohnehin schon durch den täglichen Verkehr massiv belastet. Baier spricht sich daher für die Einbindung der Linzer Bürger aus: „Die Ebelsberger müssen bei diesem Mega-Bauprojekt und ihren Begleiterscheinungen mitreden dürfen.“ Schließlich werden jene Entscheidungen die nun von der Politik getroffen werden, ausschlaggebend für die künftige Lebensqualität der Ebelsberger sein. Leistbares Wohnen für junge Familien „Wir setzen uns für Ebelsberg als Zukunftsund Familien-Stadtteil ein. Linzer Familien sollen nicht länger gezwungen sein, aus Linz wegzuziehen. Die Abwanderung könnte damit gestoppt werden. Dafür braucht es eine lebenswertes Umfeld, das auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten ist!“ Natürlich braucht es ebenfalls eine gute Mischung zwischen Miete und Eigentum. Gerade junge Linzer Familien sind auf der Suche nach einem Eigenheim. Da es in Linz wenig leistbares Angebot gibt, ziehen viele Familien ins Umland. Diese Schieflage gilt es zu korrigieren, damit unsere Stadt für die Linzerinnen und Linzer auch Heimat bleiben kann.
„Wir brauchen keine zweite Grüne Mitte“ Vizebürgermeister Bernhard Baier
DSG Union Ebelsberg Am 3. Juli 2016 feierte die DSG Union Ebelsberg mit einem umfangreichen Programm ihr 50-jähriges Bestehen. Derzeit gibt es 43 Mitglieder und fast alle nahmen sich Zeit um dieses Jubiläum gebührend zu feiern.
Im Jahr 1966 wurde mit Tischtennis, Frauen- und Kinderturnen gestartet. Später kam auch noch Fußball, Leichtathletik, Tanzen und Volleyball dazu. Bis Anfang der 90er Jahre konnte dieses umfangreiche Angebot zum Großteil erhalten bleiben. Durch die gesellschaftlichen und strukturellen Veränderungen kam es schließlich zur Einstellung fast des gesamten Sportbetriebes. Dem Engagement der Mitglieder und Funktionärinnen des Frauenturnens ist es zu verdanken, dass diese Sparte auch noch nach 50 Jahren Bestand hat. In den letzten Jahren kamen viele Jüngere zum Turnen. Mit Recht sind wir stolz, dass mittlerweile drei Generationen gemeinsam turnen. Dies ist ein Zeichen, dass Kameradschaft und Freundschaft gelebt wird. Die Turnstunde ist jeden Montag von 19:45 Uhr bis 21 Uhr im Turnsaal der Neuen Mittelschule 23, Ebelsberger Schlossweg 26. Wir beginnen nach der Sommerpause wieder am 12. September. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.
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News vom OÖ. Seniorenbund Ebelsberg-Pichling
Im Juli startete ein voll ausgebuchter Autobus nach Grein, wo die Greinburg besichtigt wurde. Am Nachmittag ging es nach Krems ins Karikatur-Museum zur Haderer Ausstellung. Kulturinteressierte Mitglieder besuchten eine Vorstellung im Sommertheater Stadt Haag, sowie die Leharfestspiele in Bad Ischl. Im September wurde eine 2-Tagesreise nach Wattens zu den Swarovski Kristallwelten durchgeführt. Im Oktober steht ein Tagesausflug nach Hardegg – Thayatal – Nationalpark, sowie eine 2 stündige Stadtrundfahrt Linz am Programm. Die Stadtrundfahrt ist für unsere SeniorenInnen eine Institution, um am Zeitgeschehen und über die Erneuerungen unserer Stadt informiert zu bleiben. Um im Alter fit zu bleiben, können wir folgendes anbieten: Wöchentlich jeden Dienstag von 9:00 bis 10:00 Uhr Damenturnen im großen Saal des Volkshauses Ebelsberg. Einfach nur vorbei kommen und schnuppern. Medieninhaber, Verleger u. Herausgeber: Herkules Artwork Werbeagentur, Carrington Manfred, 4030 Linz/Ebelsberg, Panholzerweg 1, Tel. 0732 /320585-0, www.herkules-artwork.at Redaktion: Manfred Carrington, 0732/320585, info@linz-sued.at Auflage: 7.200 Stk. Erscheinungsweise: an 7.100 Haushalte, 4 x jährlich Blattlinie: Die Zeitung bietet Stadtteilinformationen über gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Belange im Sinne der Herausbildung einer Stadtteilidentität und der Erreichung wirtschaftlicher Ziele der lokalen Unternehmen. Trotz sorgfältiger Überprüfung erfolgen alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Haftung ausgeschlossen. Alle Rechte vorbehalten. Gerne nehmen wir Ihre Firmenpräsentation oder Ihr Inserat entgegen. Wenden Sie sich bitte an: info@Linz-sued.at oder Tel. 0732/320585-0.
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6. Pichling Oktoberfest
Theater Ikarus startet mit neuem Stück
Rasenmäher, Laubsauger & Co
Nach dem großen Erfolgen der letzten Jahren, startet Theater Ikarus unter der Leitung von Markus Englich mit dem neuen Stück „Nichts als Kuddelmuddel“. Dabei erlebt eine Theatergruppe, wie eine Premiere perfekt läuft. Zumindest so, wie eine Generalprobe zu laufen hat. Pleiten, Pech und Pannen, sowie jede Menge Chaos bestimmen den Ablauf der letzten großen internen Abstimmung. Gut, dass eine verpatzte Generalprobe eine gutes Omen ist – oder stimmt dies etwa nicht immer?!? Nun, wir werden sehen. Freuen sie sich bereits jetzt auf eine amüsante Zeit, bei der sie aus dem Lachen nicht mehr herauskommen und ihnen die Augen öffnen werden, wie es beim Theater wirklich zugeht.
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leAm 1. Oktober ab 17 Uhr findet das 6. ben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht Pichlinger Oktoberfest im beheizten Festgefällt.“, sagte einst schon Schiller und zelt statt. Mit Live-Musik, Bieranstich, desgleichen viele Bewohner im Süden von Weißwurstparty und vieles mehr. Linz. Immer wieder erreichen uns ZuschrifSchwaigaustraße 2a, 4030 Linz/Pichling ten über lärmende Gartengeräte in den www.pichlinger-stubn.at, 0732 / 321508 Abend-, Sonn- und Feiertagsstunden: Viele SOLARCITY Bewohner hätten sich im Stadtteil eine grüne Oase geschaffen, doch sie zu genießen fällt angesichts von Rasenmäher, Laubsauger & Co oft schwer. Wir wollen den Gartenpflegern keine bösen Absichten unterstellen. Oft spielt die berufliche Auslastung eine Rolle während sich der Rasenwuchs nach keinem Dienstplan richtet. Doch früher gab es in Linz die Regelung, dass laute Gartengeräte ab Samstag, 14 Uhr WochenSeelsorgestelle Elia solarCity endpause haben und auch an Feiertagen l Bücher, Bilder, Kleidung, Schuhe, Geschirr, verschnaufen dürfen. Offiziell gibt es diese Spielsachen, Sportsachen und vieles mehr Regel nicht mehr (sie wäre angesichts von l Speis und Trank, Kaffee und Kuchen 200.000 Einwohnern nicht exekutierbar), l Öffnungszeiten: doch im Sinne des guten Zusammenlebens Freitag, 30. September, 15 – 19 Uhr wird gebeten, sich auch an „ungeschriebeSamstag, 1. Oktober, 10 – 14 Uhr ne Nachbarschaftsgesetze“ zu halten. l Abgabe zu den Bürozeiten
Premiere: 4. Nov. 2016, 19.30 Weitere Termine: 5., 11., 12., 13., 17., 18., 19. Nov. 2016, 19.30 (So, 17.00) Wo: Pfarrsaal Pichling Kartenvorverkauf: Markus Englich 0664 / 84 30 751, Romy Arzt 0664 / 84 30 308
Myriam Wagner Psychotherapeutin in Ebelsberg Einladung zum Tag der offenen Tür und abendlicher Infoveranstaltung: Was bewirkt Psychotherapie? Wann: Freitag, 7. Oktober 2016 von 12:00 bis 21:00 Uhr Wo: Gemeinschaftspraxis Mittelpunkt Mensch, Kremsmünstererstraße 155, 4030 Linz Tel.: 0650 / 922 11 23, www.myriam-wagner.com
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Brucknerhaus
Linz-Süd
Sommerfest31.der Ausgabe September 2016 Ebelsberger Feuerwehr
Nach einigen Jahren des Sonnwendfeierns im Schloss öffnete die FF Ebelsberg wieder ihre Zeughaustüren für ein Sommerfest. Am 3. September strömten Jung und Alt in die Marktmühlgasse, um sich bei den Florianijüngern zu unterhalten. Neben einer Einsatzübung begeisterte die „Feuerwehr-Riesenrutsche“ vor allem die kleinen Gäste. Dank des spätsommerlichen Wetters trug das Fest sicher wieder zur Belebung des Stadtteiles bei und wir hoffen auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr.
Most and the city II
Am 17. September 2016 war es wieder soweit. Nach dem großartigen Erfolg im Vorjahr war uns leider der Wettergott nicht hold. Es regnete den ganzen Tag in Strömen. Aber trotz der ungewohnt spätherbstlichen Temperaturen fanden viele Bewohner von Linz Süd den Weg ins Schloss Ebelsberg – und sie wurden nicht enttäuscht. Unsere Moste waren auch heuer wieder vom Feinsten, es gab neben Mosthugo und Cider natürlich auch die verschiedensten Säfte. Das Unterhaltungsprogramm konnte sich ebenfalls sehen lassen. Der bereits legendäre Auftritt der MUTS KIDS wurde mit tosendem Applaus belohnt. Die Zeit bis zum Konzert der Musikkapelle Ebelsberg- Pichling wurde genützt um die gegrillten Köstlichkeiten der Jägerschaft zu kosten, eine Mehlspeise im Cafe zu probieren oder sich Spiralpommes zu gönnen. Um 17 Uhr hatten unsere Models ihren großen Auftritt in den Festsälen des Schlosses. Eingekleidet wurden sie von der Trachten Wichtlstube aus Edt/bei Lambach, die Frisuren zauberte der Salon Volert. Alle Mitwirkenden der Modeschau waren zuerst beim Fest im Arbeitseinsatz – dann ab auf den Laufsteg. Ein großes Kompliment für diesen Einsatz! Die Besucher waren sich einig: „Gut, dass wir trotz des schlechten Wetters gekommen sind!“
Hagebutte
wächst an Waldrändern, Hecken und auf sonnigen Abhängen
Sammeln: • WAS: Blüten und rote Früchte (Scheinfrüchte, denn die „echten Früchte“ befinden sich im Inneren) • WANN: Blüten während der Blütezeit im Juni, Früchte im September – November • TROCKNEN: Früchte aufschneiden, Kerne entfernen und ev. im Herd bei ca. 40 Grad trocknen, in dunklen Gefäßen lagern. Blüten im Schatten trocknen, dann in Gläsern oder Säckchen aufbewahren • WICHTIGE SAMMELEINSTELLUNG: nach dem Sammeln der Natur immer dankbar sein und ein kleines Geschenk z.B. andere Blumensamen hinterlassen. Wirkung: schweißtreibend, ausleitend, harntreibend, blutreinigend, schmerzlindernd, Immunsystem stärkend durch sehr hohen Vitamin C-Gehalt, Leber und Nieren unterstützend Anwendung:
• Blüten können direkt gegessen werden und dienen auch als „Farbtupfer“ im Salat • als Tee: 2 TL auf ¼ l kaltem Wasser ansetzen, dann erhitzen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen, langsam trinken
• Tinktur: 2 EL getrocknete Hagebutten in ¼ l Weißwein im durchsichtigen Glas ansetzen, für 10 Tage stehen lassen, abseihen, gläschenweise trinken
• äußerliche Anwendung mit kaltem Tee als Umschläge bei Arthrose, Gicht und rheumatischen Gelenksbeschwerden
• Pulver: entkernte Früchte trocknen, anschließend reiben, das Pulver kann so aufbewahrt und in Saft oder Wasser leicht aufgelöst werden - 2 EL 2x täglich als 3 monatige Kur bei Knie-, Hüft- oder Schulterschmerzen - Unterstützung des Immunsystems
VORSICHT: Die Borstenhaare im Inneren sind ein Juckpulver !!! Der Hagebutte ist auch ein Kinderlied gewidmet: „Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm,...“
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Linz-Süd 31. Ausgabe September 2016
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