Februar-Ausgabe der HGV-Zeitung

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46. Jahrgang · Bozen, Februar 2011 · Nr. 2

www.HGV.it

Großes Interesse am Buchungsportal Kostenlose Präsenz auf www.bookingsuedtirol.com bei Registrierung bis 31. März 2011

Spedizione in a.p. - 45 % - art. 2 comma 20/b legge 662/96 - Filiale di Bolzano

Das Buchungsportal des HGV wird in den nächsten Wochen in allen Landesteilen Südtirols vorgestellt. Die Termine werden im Newsletter mitgeteilt. »Bis Ende Januar haben bereits rund hundert Mitgliedsbetriebe den Vertrag für die Präsenz im neuen Buchungsportal des HGV unterschrieben und wurden damit online gestellt«, zeigen sich Präsident Walter Meister und Thomas Walch, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Buchungsportal, erfreut. Seit Mitte Januar wird das neue Buchungsportal des HGV den Mitgliedsbetrieben vorgestellt. In den nächsten Wochen werden die Vorstellungsrunden in ganz Südtirol fortgesetzt. Die HGV-intern tätige Arbeitsgruppe Buchungsportal hat in der Konzeptionsphase großen Wert darauf gelegt, dass ein technisch ausgereiftes und innovatives Portal entsteht. Das Portal enthält detailgenaue und hochauflösende Südtirol-Karten. Die 3-D-Technik wird umfassend eingesetzt. Zur Darstellung der Betriebe werden die innovativsten technischen Möglichkeiten verwendet. Die Daten können über das TICWeb gepflegt werden. Genau so wichtig ist zudem auch die Vermarktung

Das HGV-Buchungsportal überzeugt mit tollen Fotos ...

... interessanten Informationen zu Land und Leuten ...

... verlockenden Angeboten und präsentiert sich ...

... übersichtlich und nutzerfreundlich.

dieses kommerziellen Buchungsportals. An erster Stelle steht dabei die enge Kooperation mit der offiziellen Südtirol-Seite suedtirol. info und mit anderen Süd-

tirol-Portalen. An zweiter Stelle steht ein effizientes Online-Marketing, wobei der Schwerpunkt auf bezahlte Google-Anzeigen und auf Werbung in jenen Por-

talen gelegt wird, wo sich hauptsächlich »Online-Bucher« bewegen. HGV-Mitglieder, welche sich bis 31. März registrieren, sind im Jahr 2011 kos-

Oberstufenreform: Zukünftige Ausbildung im Tourismus

Informationen speziell für Gastronomiebetriebe

Informationen über die Aktivitäten der HGJ

Seite 4

Seiten 12–13

Seiten 22–24

tenlos im Portal präsent. Ein Jahresbeitrag ist erst ab 2012 fällig. Weitere Infos erteilt die Abteilung EDV/ Technik im HGV-Büro Bozen, Tel. 0471 317 700.


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AKTUELL Standpunkt

FEBRUAR 2011

Zitate des Monats

Erfolgreicher Start VON HGV-PRÄSIDENT WALTER MEISTER Der HGV ist in das neue Jahr mit einem wichtigen Projekt gestartet, dem HGVeigenen Buchungsportal. Wir sind überzeugt, dass Buchungsportale auch in der Ferienhotellerie eine immer wichtigere Rolle spielen werden. Deshalb war und ist es richtig, dass sich der HGV entschlossen hat, ein neues und technisch innovatives Buchungsportal aufzubauen. Eine eigene Arbeitsgruppe,

bestehend aus den Vorstandsmitgliedern Brigitte Zelger, Thomas Walch, Helmut Tauber, Gottfried Schgaguler und Alfred Strohmer, haben zusammen mit den Mitarbeitern der Abteilung EDV/Technik im HGV viele Monate am Buchungsportal gearbeitet. Die Lösung ist innovativ und hat Zukunft. Ich ermuntere alle Mitglieder, welche Beherbergungsbetriebe führen, sich über unser Buchungsportal zu informieren und an den jeweiligen Vorstellungen

teilzunehmen. Erkundigen Sie sich rechtzeitig über die Vorteile dieses Portals, die Konditionen und über die Möglichkeiten der betrieblichen Präsenz. Helfen Sie mit, einen wesentlichen Anteil unseres Bettenangebotes online buchbar zu machen und nutzen Sie die vorteilhaften Konditionen für HGV-Mitglieder, welche bis Ende März gültig sind (siehe dazu auch Seite 1 dieser »HGV-Zeitung«). Ein anderes Thema, das in den letzten Tagen heiß diskutiert worden ist, ist die Tourismussteuer. Mit der Föderalismusreform will Italien den Gemeinden rechtlich die Möglichkeit gewähren, eine Tourismussteuer einzuführen. Unser gesamtstaatlicher Dachverband Federalberghi und weitere touristische Dachverbände haben sich vehement gegen diese Absicht ausgesprochen und die Regierung aufgefordert, diese Maßnahme wieder zu streichen. Auch der HGV hat sich in Rom gegen eine solche Steuer ausgesprochen, weil diese zum einen den Urlaub unserer Gäste nicht unwesentlich verteuern würde und weil innerhalb der Gemeinden eine unsägliche Diskussion entstehen würde. Das können wir alles nicht gebrauchen! Was wir brauchen, sind mehr Verständnis für touristische Anliegen und größere Budgets in der touristischen Vermarktung.

»Die Südtiroler Hotellerie prescht immer weiter in die internationale Spitze vor.«

»Wir haben alle Hände voll zu tun, damit wir die Wertschöpfung absichern können.«

»Betriebe auf betriebswirtschaftlich sinnvolle Größen zu bringen, hat Vorrang vor Neubauten.«

CHRISTOPH ENGL SMG-DIREKTOR

JOSEF MARGREITER CHEF TIROL WERBUNG

HANS BERGER TOURISMUS-LANDESRAT

In dieser Aktuell

Märkte&Trends

Panorama

Bauprojekte zum Erfolg führen

In der Sprache des Gastes sprechen

Erfahren, erleben, nachhaltig erholen

Bei fast jedem Bauprojekt treten ungeplante Situationen auf. Fachexperten können dabei wertvolle Hilfe leisten. Die Leistungen der HGV-Unternehmensberatung im Detail. Seite 6

Der persönliche Kontakt mit dem Gast ist die Basis für den Erfolg. Dazu kommen neue Wege der Kommunikation. Seite 18

»Alpine Horizonte: trends, brands & a quantum of solar« lautet das Motto des diesjährigen Tourismusforums in Lech Zürs. Seite 27

20 Jahre Förderung für ehrgeizige Südtiroler Zur Jubiläumsfeier waren zahlreiche ehemalige Preisträger aus aller Welt angereist. Seite 10

Gastro-Info Sich auf Neues einlassen Modern, eigenwillig, mit besten Produkten – so lässt sich die Küche des Restaurants »Jasmin« in Klausen beschreiben. Seite 13

STK/HGV-Kurse Aktuelle Kurse und Seminare Die aktuellen Kurse und Seminare des HGV und der STK. Seiten 14–16

Hotelbetten müssen beworben werden Um die Wirtschaftlichkeit der österreichischen Hotellerie abzusichern, muss die Internationalisierung vorangetrieben werden. Seite 19

Bezirke Problem Verkehr Die Staus auf der Pustertaler Straße müssen im Zusammenhang mit der Autobahn gesehen werden. Seite 21

HGJ-Info Weichen für die Zukunft gestellt Eine Standortbestimmung und neue Aktionen und Projekte bestimmten die diesjährige Klausur der Landesleitung der HGJ. Seite 22 Zweite Auflage des »Gastro School Day« Am 15. März 2011 ist es so weit: Der zweite »Gastro School Day« findet in der Stadthalle in Bozen statt. Teilnehmen werden alle gastgewerblichen Schüler. Seite 23

Südtiroler Weinakademie als Netzwerk Die Südtiroler Weinakademie versteht sich als Netzwerk für all jene, die im Weinbereich tätig sind. Seite 29

Info & Rat SIAE: Erneuerung der Abonnements Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAEAbonnements für TV, CDGeräte, Radio usw. ist bis 28. Februar zu entrichten. Seite 36 Neues Verzeichnis MIAS in Kraft Unternehmen, welche innergemeinschaftliche Geschäfte vornehmen, müssen im MIAS erfasst sein. Seite 37

Kleinanzeiger Der aktuelle Kleinanzeiger in der »HGV-Zeitung«. Seiten 38–39


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AKTUELL

FEBRUAR 2011

HGV hat zwei neue Vizepräsidenten Helmut Tauber und Thomas Walch folgen auf Helmut Huber – Hubers Wirken gewürdigt Beide neuen Vizepräsidenten begannen ihre Verbandskarrieren in der HGJ. Helmut Tauber vom Hotel »Taubers Unterwirt« in Feldthurns und Thomas Walch vom Hotel »Cristallo« in Toblach sind die beiden neuen Vizepräsidenten des HGV. Diese Entscheidung gab HGV-Präsident Walter Meister bei der jüngsten Sitzung des HGV-Vorstandes bekannt. Laut Statut steht es dem HGV-Präsidenten zu, bis zu zwei Vizepräsidenten zu ernennen. Walch und Tauber treten die Nachfolge von Helmut Huber an, welcher im November letzten Jahres über-

raschend verstorben ist. HGV-Präsident Walter Meister würdigte dabei die jahrzehntelange Tätigkeit von Helmut Huber innerhalb des HGV, die er stets im Interesse der Mitglieder ausgeübt hat. »Mit Helmut Tauber und Thomas Walch ist nun die junge Generation in eine verantwortungsvolle Position nachgerückt. Beide bringen Erfahrung und Kompetenz mit, vor allem in den wichtigen Bereichen Online-Marketing und soziale Netzwerke im Internet«, unterstreicht Präsident Walter Meister. Helmut Tauber begann seine Verbandskarriere in der HGJ. 1991 wurde er erstmals in die Landesleitung gewählt, in der er bis 2003

tätig war. Von 1994 bis 2003 übte er dabei die Funktion des Landesobmannes der HGJ aus. Seit 2009 ist Tauber im Landesausschuss bzw. im Vorstand des HGV tätig. Zudem bekleidet er die Funktion des Gebietsobmannes Brixen und Umgebung des HGV und des Ortsobmannes in Feldthurns. Zudem sitzt er im Vorstand der Einkaufsgenossenschaft »hogast«. Thomas Walch gehört seit 2005 dem Vorstand bzw. dem Landesausschuss des HGV an und ist seit 2005 auch Obmann des HGV-Bezirkes Pustertal/Gadertal. Seit 2009 ist er Obmann der Ortsgruppe Toblach. Auch Walch sammelte erste Verbandserfahrungen in der HGJ, wo er 1994 erstmals in

Von links: Präsident Walter Meister, Helmut Tauber, Thomas Walch.

die Landesleitung gewählt worden ist. In diesem Gremium war er bis 2003 aktiv.

Von 1997 bis 2003 war er auch stellvertretender Obmann der HGJ. st

Walter Meister ist Vizepräsident der Federalberghi Gesamtstaatlicher Dachverband spricht sich gegen geplante Tourismussteuer aus Walter Meister ist einer der Vizepräsidenten der Federalberghi in Rom. Die Federalberghi ist die gesamtstaatliche Dachorganisation der Hoteliers- und Gastwirteverbände in Italien. Meister führt den HGV seit 1993 und sitzt seit dieser Zeit auch im Vorstand und Exekutivausschuss der Fe-

deralberghi in Rom. »Meine Wahl zum Vizepräsidenten ist für den HGV auch eine Anerkennung für unseren Einsatz auf regionaler und nationaler Ebene«, meinte Meister in einer ersten Reaktion. Die Vizepräsidentschaft wird HGV-Präsident Walter Meister nutzen, um auf römischer Ebene noch stärker die Anliegen der Touristiker aus dem

alpinen Raum voranzubringen. »An aktuellen Themen mangelt es dabei nicht. Aktuell geht es um die Frage, ob jede Gemeinde mittels Gesetz eine Tourismussteuer einführen kann«, informiert Meister. Mit der Föderalismusreform sollen die Gemeinden die Möglichkeit dazu erhalten. Die Federalberghi hat sich bei der jüngsten Vorstandssitzung

erneut vehement gegen dieses Vorhaben ausgesprochen und die Regierung aufgefordert, von dieser Maßnahme abzusehen. Weiters müssen die bürokratischen Auflagen für die Tourismusbetriebe deutlich reduziert werden. »Mittlerweile müssen die Gastwirte, welche in der Regel kleine Betriebe führen, viel Zeit aufwenden, um sämtliche

bürokratische und rechtliche Bestimmungen zu erfüllen«, weiß Meister. Der Gastwirt muss sich in Zukunft verstärkt um die Bewerbung seines Angebotes kümmern. »Hier muss auch endlich der Staat seine Rolle wahrnehmen, indem er die nationalen Marketingorganisationen wieder mit Kompetenz und Ressourcen ausstattet«, fordert Meister.


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AKTUELL

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Oberstufenreform: Die zukünftige Ausbildung im Tourismus Was sich in den gastgewerblichen Ausbildungsstätten in Südtirol ändert Die Ausbildung im Hotel- und Gastgewerbe hat sich in der Bildungslandschaft mittlerweile sehr gut etabliert und ist bei Jugendlichen sehr beliebt.

Im Gastgewerbe ist weiterhin eine breitgefächerte Ausbildung gewährleistet.

Davon zeugen die aktuellen Schülerzahlen. Rund 2.200 Schüler absolvieren derzeit eine Ausbildung im gastgewerblichen Bereich. Neben den 550 Lehrlingen im Hotel- und Gastgewerbe besuchen knapp 400 Jugendliche eine Berufsschule für Kochen und Service und 1.200 Schüler die Hotelfachschulen in Meran und Bruneck.

Die Möglichkeiten Jugendliche haben auch nach der Oberstufenreform die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Ausbildungswegen zu wählen. Um den Beruf des Kochs bzw. der Köchin und der Servierfachkraft zu erlernen, können Jugendliche nach dem Besuch der Berufsgrundstufe für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe eine dreijährige Lehre mit insgesamt 30 Wochen Blockunterricht absolvieren. Eine weitere Möglichkeit ist der Ein-

stieg in die Fachschule für Kochen bzw. Service. Diese Ausbildungen (Berufsgrundstufe, Lehre, Fachschule) werden an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran oder an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen angeboten. Durch die Oberstufenreform gibt es nun die Möglichkeit, die staatliche Abschlussprüfung (sog. »Berufsmatura«) auch in diesem Bildungsweg abzule-

gen. Jugendliche, die eine Lehre oder die Berufsfachschule besuchen, können nach einer entsprechenden schulischen Ausbildung die staatliche Abschlussprüfung ablegen.

Hotelfachschule Die Ausbildung an den Hotelfachschulen ist auch weiterhin für jene Jugendlichen gedacht, die entweder in den elterlichen Betrieb einsteigen oder an der Ho-

telrezeption oder im Hotelsekretariat arbeiten möchten. Die ersten beiden Klassen der Hotelfachschule werden an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran, an der Landesberufsschule »Emma Hellenstainer« in Brixen, an der Landesberufsschule »J. Gutenberg« in Bozen und an der Hotelfachschule Bruneck angeboten. Nach diesem Biennium können die Schüler in die Landeshotelfach-

schule »Kaiserhof« in Meran oder in die Hotelfachschule Bruneck einsteigen. Ab dem kommenden Schuljahr gibt es an den Hotelfachschulen in Meran und Bruneck eine Neuerung bei der Stundentafel: Die Anzahl der Stunden wurde auf 36 Wochenstunden reduziert. »Es ist uns jedoch gelungen, die Anzahl der Praxisstunden im Wesentlichen aufrecht zu erhalten«, freut sich Hansi Pichler, der Vorsitzende der HGV/HGJ-Aus- und Weiterbildungskommission. Weiters ist es gelungen, für das kommende Schuljahr den Lehrgang für die Höhere Technische Bildung an der Landeshotelfachschule »Kaiserhof« wieder aufzunehmen. Im Zuge der Oberstufenreform ist ab dem kommenden Schuljahr die Einrichtung einer Fachoberschule für Tourismus in Bozen, Meran, Brixen und Sand in Taufers vorgesehen. Diese fünfjährige Oberschule sieht neben den allgemeinbildenden Fächern auch einige tourismusspezifische Fächer, wie z. B. Geografie, Betriebswirtschaft und Tourismuslehre, Rechtskunde und Tourismusgesetzgebung sowie eine zweite Fremdsprache vor. as

Südtiroler Hotels überzeugen ein weiteres Mal Reiseportal »HolidayCheck« zeichnet Südtiroler Gastbetriebe aus Das beliebteste Hotel Italiens liegt in Südtirol. Die Gäste fühlen sich in Südtirols Hotels sichtlich wohl. Das bestätigt auch das größte Meinungsportal für Reise und Urlaub im Internet »HolidayCheck«. Zum sechsten Mal hat das Portal nämlich den »HolidayCheck Award« an die 99 beliebtesten Hotels auf der ganzen Welt verliehen, und darunter waren auch sieben Südtiroler Hotels. Mit dem »HolidayCheck Award« wurden

in Südtirol folgende Hotels ausgezeichnet: das »Meisters Hotel Irma« in Meran in der Kategorie »Beliebt bei Gästen über 50«, das Hotel »Feldhof« in Naturns in der Kategorie »Beliebt bei Paaren«, das Sport- und Wellnessresort »Quellenhof« in St. Martin in Passeier in der Kategorie »Beliebt bei Familien«, das Hotel »Lindenhof« in Naturns in der Kategorie »Wellness«, das Hotel »Alpenblick« in Sexten in der Kategorie »Winterparadies« und das Berghotel »Zirm« in Olang

in der Kategorie »Preis der Redaktion«. Besonders erfreulich ist, dass der »Preidlhof« in Naturns zum beliebtesten Hotel Italiens gewählt worden ist.

Neue Auszeichnung Außerdem wurden 16 heimische Gastbetriebe als »Top Hotel« ausgezeichnet. Diese Auszeichnung wurde heuer erstmals eingeführt und soll jene Hotels auszeichnen, die es zwar nicht unter die 99 beliebtes-

ten Hotels geschafft haben, aber dennoch auf dem Portal sehr gut bewertet worden sind. Weltweit gibt es lediglich 332 Hotels, die diese Auszeichnung von »HolidayCheck« erhalten haben, 25 davon in Italien. Die 16 Südtiroler Hotels, die ausgezeichnet worden sind, sind das Dolce Vita Hotel »Jagdhof« in Latsch, das »Bärenhotel« in Olang, der »Tratterhof« in Meransen, der »Wiesenhof« in St. Leonhard, der »Bacherhof« in Meransen, das »La

Maiena Life Resort« in Marling, der »Gassenhof« in Ridnaun, das »Quelle Nature Spa Resort« in Gsies, das Genusshotel »Der Weinmesser« in Schenna, das Hotel »Ritterhof« in Seis, das Panoramahotel »Wildschütz« in St. Leonhard/ Passeier, das Hotel »Schönblick Belvedere« in Jenesien, das Ferien- & Wellnesshotel »Windschar« in Gais, der »Mühlbacherhof« in Algund, das »Baumgartner’s Blumenhotel« in Schenna und das Hotel »Matillhof« in Latsch.


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AKTUELL

FEBRUAR 2011

Neue HGV-Mitglieder Richtigstellung: Neumarkt (nicht Auer) De Gasperi Vincenzo Önothek Restaurant »Johnson & Dipoli« Girlan Eisath Paula Bar »Greifenburg« Hafling Reiterer Peter Hotel »Sulfner« Kaltern Winkler Verena Haus »Karin« Klobenstein Mayr Nicola Residence »Villa Anina« Latsch Kofler Andrea Martha Residence »Haus am Berg« Meran

Seiser Alm Griesser Martin Alpenhotel »Panorama« St. Christina Demetz Sybille Residence »Sovara« St. Martin/Passeier Schweigl Ursula Hedwig Garni »Grünau« St. Vigil/Enneberg Coppola Gianluca Restaurant »Erika« Stilfs Wallnöfer Michaela Garni »Dalliada-Hof« Tiers Aichner Priska Appartements »Jungbrunn« Toblach Wierer Georg Restaurant Pizzeria Bar »Ariston«

Oberhofer Josef Restaurant »Schwarze Katz«

Vahrn

Sand in Taufers

Völs

Hofer Paula Margit Bar Cafè »Vinland«

Stuefer Paul Andreas »Paul’s Bar Cafe«

Cassar Armin Bar Pizzeria »Sportwirt«

HGV-HGJ-Landesskirennen am 23. März 2011 Das diesjährige Landesski- und Snowboardrennen des HGV und der HGJ findet am Mittwoch, 23. März, statt. Die Rennen bzw. der gemeinsame Skitag für HGV- und HGJ-Mitglieder findet im Skigebiet Carezza am Karerpass statt und wird heuer von der HGV-Ortsgruppe Welschnofen organisiert. Die Organisatoren versprechen einen spannenden und einen abwechslungsreichen Wintertag, bei dem die Gemeinschaft und

das sportliche Vergnügen im Vordergrund stehen werden. In der MärzAusgabe der »HGV-Zeitung« wird das detaillierte Programm mit den Kategorien und dem Anmeldeschluss mitgeteilt. Die Anmeldungen nehmen, wie üblich, die HGV-Ortsobleute entgegen. Die HGV-Ortsgruppe Welschnofen freut sich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Deshalb: Den Termin, 23. März, schon mal freihalten!

... „Mir schmeckt`s!“

Peter Runggaldier Gröden, Südtirol

Gesamt Weltcupsieger Super-G 1995 Vize-Weltmeister Abfahrt 1991

URSPRUNG DES BIERES Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan • Postfach 1155 • 85311 Freising • Telefon: +49-(0)8161-536-0 Fax: +49-(0)8161-536-200 • E-mail: info@weihenstephaner.de • www.weihenstephaner.de


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AKTUELL

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Müll: Erneuter Vorstoß in Rom

Mit Expertenwissen des HGV Bauprojekte optimal planen, kalkulieren und durchführen.

Bauprojekte zum Erfolg führen Leistungen der HGV-Unternehmensberatung – Bau- und Projektmanagement Bei fast jedem Bauprojekt treten ungeplante Situationen auf. Fachexperten können dabei wertvolle Hilfe leisten. Südtirols Hotel- und Gastbetriebe setzen seit vielen Jahren auf Qualität, vom Garni bis zum Fünf-Sterne-Hotel, von der Bar bis zum Berggasthaus. Qualität wird dabei sehr individuell definiert und hängt von den Stärken des Gastbetriebes, seiner Gästeschicht und der betrieblichen Philosophie ab. Dabei greifen Gastwirte gerne auch auf externes Wissen und Knowhow zurück, etwa auf Unternehmensberater, Projektsteurer und Baucontroller.

Expertenwissen Diese Dienstleistung bietet seit vielen Jahren auch der HGV mit seiner Unternehmensberatung an. Seit einigen Jahren wird dort sehr gezielt die Abteilung Bau- und Projektmanagement sowie Baucontrolling ausgebaut. Zwei ausgewiesene und erfahrene Bau-

experten (Klaus Kostner und Geometer Michael Pichler) begleiten die HGVMitglieder in ihren Bauprojekten und tragen zusammen mit dem Bauherrn zum Projekterfolg bei. Das Bau- und Projektmanagement des HGV befasst sich mit der Organisation und Durchführung von Hotelbauten bzw. Umbauten jedweder Größenordnung. Konkret geht es dabei um die Organisation, Planung, Steuerung und Überwachung aller Aufgaben und Ressourcen, die notwendig sind, um die angesteuerten Projektziele zu erreichen. In kurzen Zügen lassen sich die Leistungen des Bau- und Projektmanagements des HGV wie folgt definieren: – Urbanistische Überprüfungen und Vorüberlegungen, – Projektdefinition und Projektoptimierung (terminlicher Ablauf, grobe Planung der Arbeiten), – Projektüberwachung mit kontinuierlicher Prüfung des Projektfortschrittes, – Kostenmanagement. Gerade das Kostenmanagement ist ein strategischer Punkt im Rahmen eines

Investitionsvorhabens. Es beschreibt alle erforderlichen Prozesse, die sicherstellen sollen, dass das Projekt im geplanten und genehmigten Kostenrahmen umgesetzt wird. Zum Kostenmanagement gehören Einsatzmittelplanung, Kostenschätzung, Budgetierung und Kostenüberwachung – ein Bereich, der schnell aus dem Blickfeld geraten und schlussendlich auch zu erheblichen Mehrkosten führen kann. Die Erfahrung zeigt, dass es bei betrieblichen Investitionen schnell zu Missverständnissen verschiedenster Natur kommen kann. Die Gründe dafür können in der mangelnden Kommunikation zwischen den einzelnen Planern liegen oder im mangelhaften Zusammenspiel verschiedenster Entscheidungsträger wie Bauherr, Planer, Behörde, Fachplaner, Kreditgeber, usw.

Die Vorteile Ein Projektmanager bzw. Projektsteurer hat deshalb die grundlegende Aufgabe, für den geplanten Ausgang des Bauvorhabens zu sorgen. Die Vorteile eines ex-

ternen Fachexperten liegen somit in vier Bereichen: 1. Effizienz. Kürzere Bearbeitungszeiten durch konzentriertes, planvolles Vorgehen; geringere Gesamtkosten. 2. Kontrollierbarkeit. Diese Vorgabe wird durch eine gezielte Projektsteuerung und ein gezieltes Projektcontrolling erreicht. 3. Plantreue, welche durch eine professionelle Planung und Steuerung des Bauvorhabens erzielt wird. 4. Transparenz durch Projektdokumentation und Projektkommunikation. Die Abteilung Bau- und Projektmanagement hat in den letzten Jahren zahlreiche Bauvorhaben der HGVMitglieder in engster Zusammenarbeit mit Bauherrn und Planern erfolgreich vorbereitet, betreut und umgesetzt. In den nächsten Ausgaben der »HGV-Zeitung« werden diese Bauprojekte im Einzelnen vorgestellt. Wenn auch Sie sich bei Ihren Bauvorhaben von den Experten der HGV-Unternehmensberatung begleiten lassen wollen, dann melden Sie sich unter Tel. 0471 317 780. st

Nach wie vor aufgebracht ist Landesrat Michl Laimer über die den Unternehmen vom Staat auferlegte Pflicht, sich als Umweltbetrieb eintragen zu lassen, auch wenn nur eigene Abfälle transportiert werden. Laimer kündigt einen neuen Vorstoß in Rom an, bremst aber übermäßige Erwartungen. Der Grundstein für das Müll-Übel wurde bereits vor zehn Jahren gelegt, als mit der Verfassungsreform die Zuständigkeiten in Umweltfragen dem Staat zugeschrieben worden sind. Dieser hat daraufhin 2006 beschlossen, all jene Unternehmen, die auch nur eigene Abfälle transportieren wollen, zu zwingen, sich in das Verzeichnis der Umweltfachbetriebe eintragen zu lassen. »Wir haben uns von Anfang an gegen diese Auflage gewehrt, weil sie die Südtiroler Realität mit ihren flächendeckend eingerichteten Recyclinghöfen außer Acht lässt, weil sie für die Unternehmen eine Zumutung darstellt, weil sie Zeit und Geld kostet und – nicht zuletzt – weil sie keinen ersichtlichen Vorteil mit sich bringt, schon gar nicht für die Umwelt«, so Laimer. Die Landesregierung hat drei gesetzliche Regelungen getroffen, um für Südtiroler Unternehmen eine praktikable Lösung zu finden bzw. diese von der Eintragungspflicht auszunehmen. »Wir haben im Mai 2006 das Landesgesetz entsprechend geändert, wir haben es 2008 ein zweites und 2009 ein drittes Mal versucht. Doch alle unsere gesetzlichen Alternativen wurden vom Verfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt, zum letzten Mal vor wenigen Wochen«, so Landesrat Michl Laimer. Nachdem die landesgesetzliche Regelung ausgeschlossen ist, bemüht sich Laimer auf anderen Wegen um eine Lösung. Zum einen will man erneut in Rom intervenieren, um einen Weg zu finden, mit welchem der Südtiroler Situation Rechnung getragen wird. In der Zwischenzeit ist es den Unternehmen zu raten, sich den neuen Bestimmungen anzupassen. Sonst drohen hohe Strafen bzw. strafrechtliche Folgen.



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AKTUELL

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Möbel zum Mieten HGV-Konvention mit »Furni Rent« Mit der Firma »Furni Rent« hat der HGV für seine Mitglieder spezielle Konditionen vereinbart. Die Träger der Aktion. Von links: Maria Sigmund, Projektleiterin EOS, Stefan Perathoner, Vorsitzender »Private Schutzhüttenbetreiber im HGV«, Georg Simeoni, Vorsitzender AVS, Michael Desaler, Geschäftsführer Consortium Südtiroler Speck, Hansjörg Prast, Direktor EOS, Giuseppe Broggi, Präsident CAI, Joachim Reinalter, Präsident Konsortium Stilfser Käse g.U., und Thomas Augschöll, Projektleiter EOS. Foto: EOS

Wandern und genießen Aktion Südtiroler Schutzhüttenbrettl ist ein voller Erfolg Die Gewinner dürfen sich über Genusspakete mit Südtiroler Köstlichkeiten freuen. Die Aktion »Südtiroler Schutzhüttenbrettl« ist ein großer Erfolg. Dies ist das Resümee der Export Organisation Südtirol (EOS) der Handelskammer Bozen, welche das Projekt initiiert hat: 32 Schutzhütten haben sich 2010 an der Gemeinschaftsaktion der Konsortien Südtiroler Speck g.g.A. und Stilfser Käse g.U., des HGV und der EOS beteiligt. Unterstützt wurde die Aktion von den privaten Schutzhüttenbetreibern im HGV, dem Alpenverein, dem CAI Südtirol und dem Tappeinerverlag. »Die Aktion mit dem Gewinnspiel hat bei tausenden Menschen die Südtiroler Qualitätsproduk-

te bekannter gemacht und deren guten Ruf gefestigt. Das Projekt war ein guter Auftakt für eine langfristige Zusammenarbeit und Vernetzung der einzelnen Qualitätsprodukte und der Gastronomie mit den Herstellern. Auch 2011 wird es dieses Projekt wieder geben«, informierte Hansjörg Prast, Direktor der EOS. Die einzelnen Sektoren der Südtiroler Qualitätsprodukte arbeiten gemeinsam mit dem HGV am Ausbau des Projekts. Ziel ist es, innovative Ideen zu realisieren und neue Akzente zu setzen.

200 Gewinner Im Rahmen der Aktion wird in Südtirols Schutzhütten ein spezielles Jausebrettl mit Südtiroler Speck g.g.A., Stilfser Käse g.U. und Südtiroler Vernatsch DOC angeboten. Die Hüttenwirte

3 X IN SÜDTIROL: GAIS, BOZEN, SEXTEN

Böden – Raumausstattung – Sonnenschutz Pavimenti – Arredatore tessile – Protezione solare

können das Brettl mit weiteren Südtiroler Qualitätsprodukten bestücken. Jeder Gast, der das »Südtiroler Schutzhüttenbrettl« bestellt, kann an einem Gewinnspiel teilnehmen. 2010 wurden über 3.000 Gewinnkarten eingesandt. 200 Personen haben ein eigens kreiertes Schneidebrett aus einheimischer Buche, ein Stück Südtiroler Speck und Stilfser Käse sowie eine Flasche Südtiroler Vernatsch DOC gewonnen. »Die Aktion ist eine tolle Sache. Die Botschaft des Wanderns verbunden mit gutem, qualitativ hochwertigem Essen ist durchwegs bei vielen Gästen gut angekommen. Ich freue mich auf die Weiterführung des Projekts und auf neue Akzente«, so Stefan Perathoner, Vorsitzender der Fachgruppe »Private Schutzhüttenbetreiber im HGV«.

Industriezone 4 www.tendacor.bz

I-39030 Gais (BZ) www.seeber.bz

Kontakt Mehr Infos über die Möglichkeiten und Vorteile von »Furni Rent« im Internet unter www.furnirent.com. Die Ansprechpartner in Südtirol sind Jürgen Schranz, Tel. 0473 233 999, juergen.schranz@hotelpap. it, und Egon Rainer, Tel. 348 1647 423, egon.rainer@ hotelpap.it.

HGVMitglieder genießen geldwerte Vorteile.

Öffnungszeiten melden Betrifft die Schutzhütten – Meldung innerhalb 28. Februar Die Schutzhütten-Wirte müssen die Öffnungszeiten innerhalb 28. Februar mitteilen.

SEEBER GMBH Tel. 0474 504535

Das Unternehmen »Furni Rent« mit Hauptsitz in Villach ist seit 2002 international tätiger Systemausstatter für die Hotellerie mit einem besonderen Kundennutzen. Gezielt eingesetzte Innovationen zur Qualitätsverbesserung von Gästezimmern und ein einzigartiges Zahlungssystem (Nutzenmiete), schaffen Wettbewerbsvorteile, schonen Eigenkapital und ermöglichen sinnvolle, ergänzende Investitionen. Aktuell wird der italienische Markt intensiv ausgebaut. Durch die Kooperation zwischen »Furni Rent« und dem HGV werden für die HGV-Mitglieder neue lukrative Möglichkeiten geschaffen, um unternehmerischen Erfolg nachhaltig zu sichern. Durch diese Konvention kommen interessierte HGV-Mitglieder in den exklusiven Genuss von speziellen Mietrabatten, welche sich je nach Höhe der Miete pro Monat staffeln (von vier bis zehn Pro-

zent). »Furni Rent« steht für ein Full-Service-System, das individuell auf den jeweiligen Betrieb abgestimmt wird. So werden alle relevanten Leistungen bei der Optimierung von Gästezimmern, von der Planung, über das Design, bis hin zur termingerechten Realisierung, aus einer Hand erledigt. Das Full-Service-Konzept von »Furni Rent« garantiert optimale Wirtschaftlichkeit. Die Kunden zahlen den Komplettservice mit einer monatlichen, klar kalkulierbaren Miete. In Südtirol ist die Firma »Furni Rent« durch die Firma »HOTELpap« in Meran (Rennstallweg 32) präsent. Dort ist ein Schauraum mit verschiedenen Zimmermöblierungen, welche bei »Furni Rent« angemietet werden können, eingerichtet.

Es wird daran erinnert, dass Schutzhüttenbetreiber gesetzlich verpflichtet sind, die Öffnungszeiten ihrer Schutzhütte für das laufende Jahr innerhalb 28. Feb-

ruar 2011 dem Amt für Tourismus und Alpinwesen in Bozen zu melden. Im Interesse der Schutzhüttenbetreiber sollte die Meldung fristgerecht erfolgen, damit die entsprechenden Daten vom Amt an die zuständigen Stellen weitergeleitet werden können und so der interessierten Öffentlichkeit rechtzeitig zur Verfügung stehen. Zum glei-

chen Zweck ist es auch sinnvoll, eine Kopie der Meldung der Öffnungszeiten dem HGV-Büro in Bozen zukommen zu lassen (Faxnummer 0471 317 701, z. Hd. Beate Pachler), damit die Öffnungszeiten im so genannten Online-Restaurantführer unter der Adresse www.essen.suedtirol.info veröffentlicht bzw. aktualisiert werden können.


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AKTUELL

Anerkennung für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Wie es inzwischen zur Tradition geworden ist, wurden bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier von HGV, hogast und VPS wieder jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die seit mehr als zehn Jahren in den verschiedenen Abteilungen des HGV bzw. in der Einkaufsgenossenschaft hogast tätig sind. HGV-Präsident Walter Meister (3. v. l.) und HGV-Vizedirektor Thomas Gruber sowie hogast-Präsident Oswald Demetz (1. v. r.) und hogastGeschäftsführer Markus Widmann (3. v. r.) zeichneten dreizehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre Arbeitstreue aus. Ausgezeichnet wurden: Sieglinde Seebacher, seit 30 Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung im HGV Bozen (nicht im Bild), Karin Prast Bianco, seit 25 Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung im HGV Bozen (2. v. l.), Olga Hilpold Salzburger für 25 Jahre Mitarbeit im HGV, zuletzt als Büroleiterin und Leiterin der Abteilung Steuerberatung im HGV Bruneck (6. v. r.),

Nikolaus Stoll, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit im HGV Bozen für 20 Dienstjahre (1. v. l.), Christoph Straudi, seit 20 Jahren hogast-Mitarbeiter (4. v. r.), Edmund Duregger, seit 15 Jahren hogast-Mitarbeiter (5. v. r.), Evelyn Siller, seit zehn Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung im HGV Bozen (7. v. l.), Susanne Marianne Kornexl, seit zehn Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung im HGV Schlanders (8. v. r.), Ester Demetz für zehn Jahre Mitarbeit im HGV und derzeit Leiterin der Rechtsabteilung im HGV Bozen (5. v. l.), Beate Pachler Mitterhofer, seit zehn Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit im HGV Bozen (4. v. l.), Ines Trenker, seit zehn Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Steuerberatung im HGV Bruneck (6. v. l.), Daniela Felderer, seit zehn Jahren Mitarbeiterin der Abteilung Personalberatung im HGV Bruneck (7. v. r.), Wolfgang Prossliner, seit zehn Jahren hogast-Mitarbeiter (2. v. r.).

Das neue Buchungsportal für Südtiroler Beherbergungsbetriebe ist online. Seien auch Sie präsent unter www.bookingsuedtirol.com.

Jetzt registrieren - bis Ende 2011 nichts bezahlen! HGV-Mitglieder, die sich bis 31. März 2011 im Buchungsportal registrieren, sind dort bis Ende des Jahres kostenlos präsent.

Das Portal enthält detailgenaue und hochauflösende Südtirolkarten. Schnittstellen zur gängigsten Hotelsoftware und zur offiziellen Datenbank TIC. Pflege der Daten über TIC-Web.

Informationen, Konditionen und Registrierung: Abteilung EDV/Technik, HGV-Bozen, Tel. 0471 317 700, www.HGV.it.

© Südtirol Marketing/Alessandro Trovati

BOOKING SÜDTIROL – DAS BUCHUNGSPORTAL DES HGV


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AKTUELL

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Zwanzig Jahre Förderung für ehrgeizige Südtiroler Förderpreise der »Futura – Stiftung für junge SüdtirolerInnen« bei Jubiläumsfeier verliehen Zur Jubiläumsfeier waren zahlreiche ehemalige Preisträger aus aller Welt angereist. Die Balletttänzerin Alessandra Pasquali, der Musiker Johannes Pramsohler und der Mathematiker Thomas Stoll sind die stolzen Gewinner der Förderpreise der »Futura – Stiftung für junge SüdtirolerInnen im Ausland« des Jahres 2010. Überreicht wurde der Preis zu je 6.666 Euro im Rahmen der Jubiläumsfeier anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Stiftung Anfang Januar im Merkantilgebäude in Bozen.

Die Preisträger »Wenn die eigene Leistung in der Heimat anerkannt und gewürdigt wird, ist das etwas ganz Besonderes«, betonte die sichtlich erfreute Preisträgerin Alessandra Pasquali. Die 37-jährige Boznerin ist seit 2005 Solistin beim Staatsballett in Berlin und seit 2010 das

»Gesicht« und die Entwicklerin eines weltweit einzigartigen Ballett-FitnessProgramms des Unternehmens »adidas«. Sein Leben der Musik verschrieben hat auch der Preisträger Johannes Pramsohler aus Sterzing. Er ist Violonist und Konzertmeister und hat sich auf die Musik des Barocks spezialisiert. Derzeit leitet der junge Musiker zwei Orchester, mit denen er neue Standards in der Vermittlung von Barockmusik setzen möchte, und ist als Solist mit den wichtigsten Klangorchestern Europas international unterwegs. In einem ganz anderen Bereich liegen die Stärken des Förderpreisträgers Thomas Stoll aus Algund. Er hat das Studium der Technischen Mathematik an der Technischen Universität in Graz mit einem Doktorat »Sub Auspiciis Praesidentis« abgeschlossen und hat 2009 an der Technischen Universität Wien habilitiert. Seither arbeitet der Preisträger, der eine Professur im Bereich der »Zahlen-

Die Stiftungsträger

Die Stiftungspartner

Von links: HGV-Präsident Walter Meister, die Preisträger Johannes Pramsohler, Alessandra Pasquali und Thomas Stoll sowie Juryvorsitzende Inga Hosp. theorie« im deutschsprachigen Raum anstrebt, als Assistenzprofessor an der Université de la Méditerranée in Marseille. »Wir wollen die Spuren der neuen Weltläufigen nicht verlieren und ihre Aufmerksamkeit auf das Land ihrer Herkunft zurücklenken, in dem inzwischen Chancen auch für Hochqualifizierte bestehen«, erklärte Juryvorsitzende Inga Hosp das Ziel, das die »Futura – Stiftung für junge SüdtirolerInnen im Ausland« mit der Verleihung der Förderpreise verfolgt. Im Jahr 1990 haben der HGV und die Verlagsanstalt »Athesia« die Stiftung ins Leben gerufen. Zusammen mit den Stiftungsträgern, der Südtiroler Sparkasse, der Spezialbierbrauerei »Forst«, der Lebensmittelkette »Aspiag/ Despar« und der Tageszeitung »Dolomiten« hat die Stiftung bisher sechzig junge Südtirolerinnen und Südtiroler aus den unterschiedlichsten Wissensbereichen mit dem begehrten Förderpreis ausgezeichnet. Partner der Stiftung sind die Eu-

ropäische Akademie Bozen (EURAC) und »Südstern – das Netzwerk der Südtiroler im Ausland«. Der »runde Geburtstag« der Stiftung wurde Anfang Januar im Merkantilgebäude in Bozen gebührend gefeiert. »Es freut uns ganz besonders, dass viele ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger der letzten zwanzig Jahre nach Südtirol gekommen sind, um dieses Jubiläum gemeinsam mit uns zu feiern«, zeigte sich HGVPräsident Walter Meister begeistert von dem großen Interesse der Förderpreis-

träger, welche aus allen Himmelsrichtungen zur Jubiläumsfeier angereist sind.

Jubiläumsbroschüre erschienen Alle sechzig jungen Südtirolerinnen und Südtiroler, welche bisher mit dem Förderpreis ausgezeichnet worden sind, sind auch in der Jubiläumsbroschüre zu finden, welche anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der Stiftung erschienen ist und im Rahmen der Jubiläumsfeier präsentiert worden ist. sm

Die Jubiläumsbroschüre lag als Beilage der Tageszeitung »Dolomiten« bei.


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AKTUELL

Versichert mit EMVA

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Unfallrisiken und ihre Folgeschäden EMVA legt großen Wert auf das persönliche Gespräch mit ihren Mitgliedern. Die Beratung und das Gespräch vor Ort, in der eigenen Sprache, die Betreuung auf eine persönliche Art und Weise, die Nähe zur Struktur, das sind die Hauptvorteile, die EMVA bietet, denn »der Kunde kauft nicht nur ein Stück Papier, sondern sucht vielmehr ein Gefühl der Sicherheit. Genau das ist unser Bestreben«, sagt EMVA-Direktor Georg Meraner und meint zudem: »Bei uns ist der Betreute noch Mensch!« Die Zielgruppe von EMVA sind Unternehmen des Mittelstandes, Familienbetriebe und Freiberufler. Der Dienstleister im Bereich Gesundheitsvorsorge bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Leistungen an. Ein wichtiger Bereich ist dabei die Absicherung bei Unfallrisiken und eventuellen Folgeschäden. Konkret geht es dabei um folgende Fälle: Todesfall Bei einem Todesfall spielt unter anderem die Position der Versicherten innerhalb der Familie eine wesentliche Rolle. Das heißt, welche finanzielle Zusatzbelastung entsteht neben den anderen negativen Auswirkungen beim Ableben des Versicherten, wenn der Erwerbstätige vollständig ausfällt. Dauerinvalidität Je jünger der Versicherte ist, desto größer ist oftmals der finanzielle Bedarf, da die mögliche Invalidenrente kaum einen angemessenen Lebensstandard garantieren kann und gerade in jungen Jahren kaum Erspartes vorliegt. Dabei spielen bei der Dauerinvalidität folgende Dinge eine wesentliche Rolle: die anstehenden Sofortkosten z. B. für die Anschaffung eines geeigneten Autos oder Umbaumaßnah-

men innerhalb der Wohnung, welche durch die neue Situation erforderlich werden. Außerdem müssen vielfach finanzielle Restbelastungen, wie Hypotheken und Kredite und damit verbundene Risiken, berücksichtigt werden. Ganz zu schweigen von den finanziellen Folgen der geringeren oder gar fehlenden Möglichkeit der Erwerbstätigkeit aufgrund einer Dauerinvalidität. Vorübergehende Arbeitsunfähigkeit Auch bei einer zeitlich begrenzten Arbeitsunfähigkeit laufen verschiedenste finanzielle Verpflichtungen weiter. Um diese Mindereinnahmen lindern zu können, sodass der gewohnte Lebensstandard einigermaßen aufrecht erhalten bleibt, braucht es einen Verdienstausfallschutz. Dabei geht es um die Überlegung, wie hoch dieses Tagegeld sein soll und ab wann es tatsächlich benötigt wird.

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Spesenvergütung Oft fallen für den Betroffenen im Zusammenhang mit einem Unfall verschiedenste medizinische Zusatzkosten an, da die vom öffentlichen Gesundheitswesen angebotenen Leistungen nicht immer in der gewünschten Form erbracht werden können. Um diese Kosten wie Privattherapien, Rehas, Untersuchungen, usw. nicht aus eigener Tasche bezahlen zu müssen, empfiehlt sich eine entsprechende Absicherung.

Hotelbau – Ästhetisch schön, individuell und beeindruckend schnell Jede Saison zählt und trotzdem muss die Ästhetik und Qualität im Hotelbau im Mittelpunkt stehen, um sich im Wettbewerb klar zu positionieren. Betonfertigteile ermöglichen eine ungeahnte Symbiose aus anspruchsvoller Architektur, Individualität sowie schnellem Baufortschritt.

Flexibilität Nicht zuletzt spielt die Flexibilität der Unfallvorsorge eine wesentliche Rolle und muss den verändernden Situationen angepasst werden. EMVA kann diese Flexibilität bieten und die veränderten Bedürfnisse berücksichtigen. Ein Gespräch mit den EMVA - Mitarbeitern, ein Termin zu Jahresbeginn, kann hier hilfreich sein. Weitere Infos und Kontakt bu unter www.emva.it.

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GASTRO-INFO

FEBRUAR 2011

Geschichte der Sterne-Betriebe Ehemalige Sterne-Restaurants Seit 1962 leuchten in Südtirol die MichelinSterne. Wer die Wegbereiter der Südtiroler Spitzengastronomie sind.

Foto: allesfoto.com

Mediterranes Gemüse mit gebratenem Spanferkel einlegen, damit sie nicht braun werden. Gemüse: • Die Zucchini und Tomaten in passen60 g Schalotten de Stücke schneiden. Je 100 g rote und gelbe Paprika • Die Schalotten in Olivenöl andünsten, 100 g Artischocken, 100 g Zucchini die Peperoni und Artischocken beige80 g Tomaten ben und kurz zugedeckt dünsten. 8 grüne Oliven • Die Zucchini, Tomaten und Oliven Rosmarin, 1 Knoblauchzehe, gehackt beigeben, sanft dünsten lassen, mit 600 g Spanferkelkeule oder -rücken Salz, Pfeffer, Knoblauch und Rosma10 g Olivenöl rin würzen und in Olivenöl anbraten. Salz, Pfeffer aus der Mühle • Das Fleisch im vorgeheizten Backofen bei 170° C ca. 35 Minuten braten. Zum Garnieren • Das Fleisch aus dem Ofen nehmen 4 Rosmarinspitzen, 4 Kartoffelchips und zugedeckt ca. 10 Minuten ruhen lassen. Zubereitung • Das mediterrane Gemüse in einem Teller anrichten und mit Rosmarin • Die Schalotten schälen und in kleine und Kartoffelchips garnieren. Stücke schneiden. • Die geputzten, gewaschenen Pepero- • Das Spanferkel in Scheiben schneini in Stücke schneiden. den und auf dem Gemüse anrichten. Mit Bratensaft und Olivenöl beträu• Die Artischocken putzen, in Stücke feln. schneiden und in Zitronenwasser Zutaten für 4 Portionen

Ein Blick zurück in die Südtiroler Michelin-SterneGeschichte und auf die ersten Südtiroler Sternerestaurants ist mehr als interessant. So manche große Namen von damals sind bereits in Vergessenheit geraten. Nur mehr Insider erinnern sich an die Wegbereiter der Südtiroler Spitzengastronomie.

re lang, von 1986 bis 1990, gemeinsam mit Raimund Frötscher in der »Villa Mozart« in Meran. Küchenlegende Giancarlo Godio brachte es in seinem legendären »Enzian« in St. Gertraud in Ulten von 1978 bis 1993 auf ebenfalls 16 Sternejahre. Von den derzeitigen Südtiroler Sterneköchen kann nur Herbert Hintner vom Restaurant »Zur Rose« in Eppan auf eine ähnlich lange Tradition zurückblicken. Er darf seinen Stern seit dem Jahr 1995 und damit heuer im 16. Jahr führen. Herbert Taschler

Erster Michelin-Stern Ein halbes Jahrhundert ist mittlerweile vergangen, seitdem im Jahr 1962 das Restaurant »Elephant« in Brixen mit Küchenchef Alfons Schieder den ersten Michelin-Stern für Südtirol erobert hat. Am längsten am Südtiroler Sternehimmel konnte sich Andreas Hellrigl behaupten: 16 Jahre lang, von 1965 bis 1980, führte er seinen Michelin-Stern Die heimische Spitzengasim Meraner Restaurant tronomie hat große Tradi»Andrea«, weitere fünf Jah- tion.

Ehemalige Michelin-Stern-Betriebe Restaurant Ort

Küchenchef

Jahre

Der »Gruß aus der Küche«

Elephant

Brixen

Alfons Schieder

Andrea

Meran

Andreas Hellrigl

1965–1980

Völserhof

Völs

Luis Agostini

1967–1979

Die Kosten des beliebten »Starters« müssen mitkalkuliert werden

Greif

Bozen

Adolf Tauber

1967–1971

Förstler

Burgstall

Kleinere Portionen sparen Geld und erhöhen den Zusatzumsatz. Der »Gruß aus der Küche« ist bei den meisten Gästen sehr beliebt. Zum einen hilft er, den ersten Hunger ein wenig zu dämpfen – und was noch besser ist: Meistens kostet dieser kleine Imbiss nichts! Natürlich kann man diese Speise dem Gast nicht auf die Rechnung setzen, allerdings entstehen dem

Gastwirt auch für dieses kleine Gericht Kosten. Nun könnte man die Kosten auf das Hauptgericht aufschlagen. Wenn das allerdings bei jedem Hauptgericht gemacht würde, würde dies die gesamte Preisstruktur des Restaurants durcheinanderbringen. Eine zweite Möglichkeit ist daher, das Angebot zu verändern. Geringere Mengen etwa senken die Kosten und erhöhen die Verkaufschancen für das Dessert. Nicht nur die Kalkulation zwingt also zu diesem

Schritt, sondern auch die verkäuferische Vernunft eines Gastronomen. Der Gast muss ja vom »Gruß aus der Küche« nicht satt werden, sondern er ist als Geste und Willkommensgruß gedacht. Und wenn der Gastronom dann auch noch einen Zusatzumsatz, etwa in Form des Desserts, macht, umso besser! Der Gastro-Tipp ist entnommen aus dem Buch »100 geniale Praxistipps für Hotellerie und Gastronomie« von Helmut Kammerer.

1962–1970

Johann Verdorfer

1967–1968

Johann Verdorfer/ Karl Marcher

1970–1972

Walter Verdorfer/ Rudolf Oberhauser

1974–1980

Enzian

St. Gertraud/ Ulten Giancarlo Godio

Tschafun

Völs

Marie Therese Bidard 1986–1987

Andrea

Meran

Walter Oberrauch

1978–1993 1986–1996

Villa Mozart Meran

Andreas Hellrigl/ Raimund Frötscher

1986–1990

Flora

Meran

Alois Oberstolz

1988–1993

Ramoser

St. Ulrich/ Gröden

Walter Ramoser

1990–1991

Pichler

Mühlbach

Hansi Baumgartner

1992–1996

Waldruhe

Lajen

Markus Baumgartner 1998–1999

Kirchsteiger Völlan

Christian Pircher

2001–2003


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Martin Obermarzoner kreiert moderne, extravagante Gerichte.

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GASTRO-INFO

FEBRUAR 2011

Sich auf Neues einlassen Zweiter Michelin-Stern für Restaurant »Jasmin« Modern, eigenwillig, mit besten Produkten – so lässt sich die Küche des Restaurants »Jasmin« in Klausen beschreiben. »Die Verleihung des Michelin-Sterns ist für mich eine Bestätigung für das Geleistete und gleichzeitig ein großer Motivationsschub«, beschreibt Martin Obermarzoner vom Restaurant »Jasmin« in Klausen die Auszeichnung mit dem zweiten Michelin-Stern. Obermarzoner ist der dritte Südtiroler Koch, der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Die beiden anderen sind Gerhard Wieser von der »Trenkerstube« im Hotel »Castel« in Tirol sowie Norbert Niederkofler vom Restaurant »St. Hubertus« im Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian.

Großer Erfolg Bereits mit 21 Jahren holte ihn seine Mutter in die Küche des elterlichen Hotels »Bischofhof« in Klausen. »Wenn Sie fragen, ob das zu früh war, könnte man im Hinblick auf die letzte Auszeichnung sagen, nein, genau richtig. Allerdings würde ich es heute nicht mehr so machen. Zwei bis drei Jahre Auslandserfahrung sollte ein junger Koch sich gönnen, bevor er einen eigenen Betrieb übernimmt«, urteilt Obermarzoner über seinen frühen

Einstieg. Der Erfolg stellte sich bei dem jungen Chefkoch sehr schnell ein: Mit 24 Jahren erkochte sich Obermarzoner den ersten Michelin-Stern und nun, mit nur 29 Jahren, den zweiten. Allerdings ist dies sicher kein Zufall, denn Obermarzoner hat immer schon gewusst, was er wollte, und ist auch bereit, dafür einzutreten und zu kämpfen. Bereits in der Hotelfachschule kündigte er an, einmal mit drei MichelinSternen ausgezeichnet zu werden. Er ist auf dem besten Weg dahin.

Kulinarische Erlebnisse Seine Art zu Kochen bezeichnet Obermarzoner als »sehr modern, sehr einfach und sehr produktbezogen«. »Ich bin von Anfang an meinen eigenen Weg gegangen und versuche immer, eigenwillige Kreationen zu schaffen. Ich möchte den Gästen einmalige kulinarische Erlebnisse bieten. Allerdings muss sich der Gast dafür auf Neues einlassen und althergebrachte Kombinationen vergessen«, so der Zwei-Sterne-Koch. Der Klausner wird von anderen Kollegen oft als »junger Wilder« bezeichnet. Er selbst kann darüber nur lächeln und meint: »So jung bin ich jetzt auch nicht mehr, aber wenn man von Anfang an vom ›normalen‹ Weg abweicht, wird man in Südtirol schnell als ›wild‹ bezeichnet. So gesehen

stimmt die Bezeichnung ja auch wieder.« Dass es nicht immer einfach ist, seinen eigenen Weg zu gehen, hat Obermarzoner auch in seiner eigenen Küche mit den »erfahreneren« Kochgehilfen erlebt, die ihm immer wieder gute Ratschläge gegeben haben. Aus diesem Grund kocht Obermarzoner im Moment lieber alleine. Das soll sich in Zukunft allerdings auch ändern, denn mit dem zweiten Stern haben sich auch die Bewerbungen gehäuft, die man an ihn richtet. »Natürlich möchte ich mir meine eigene Crew aus talentierten Leuten aufbauen, allerdings habe ich keine Eile damit. Das Wichtigste ist, dass Charakter und Kreativität zusammenpassen«, weiß Obermarzoner. Seine Ideen für die extravaganten Kreationen kommen dem Sterne-Koch übrigens ganz spontan. »Wichtig ist, dass man die erste Idee gleich einmal ausprobiert und nicht lange darüber nachdenkt, ansonsten ist die Kreativität bereits dahin«, erklärt er. Auch nach der Verleihung des zweiten Sterns wird Obermarzoner seine bisherige Linie weiterführen und sich neue Ziele stecken – eines davon ist der dritte Michelin-Stern. »Ich habe mir meine Ziele immer schon hochgesteckt, und die Auszeichnung ist für mich Motivation, kein Druck«, ist Obermarzoner überzeugt. pa

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WEITERBILDUNG

FEBRUAR 2011

Perfektes Housekeeping STK/HGV-Lehrgang mit Abschlussprüfung Der Arbeit in der Etage wird oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. In Südtirols Hotellerie, die geprägt ist von Klein- und Mittelbetrieben, fehlt oft die Position der Verantwortlichen für die Etage. Meist übernimmt die Unternehmerfamilie selbst die Koor-

dinierung, Kontrolle und Verantwortung in der Etage, oder diese Arbeit wird von den Mitarbeitern an der Rezeption erledigt. Dies geschieht oft nur halbherzig und nebenbei. Der Bereich Etage ist aber ein für den Gast überaus wichtiger und ökonomisch relevanter Bereich. Wer sich in Zukunft erfolgreich auf dem Markt

Infos zum Lehrgang Titel: Housekeeping-Lehrgang Referentinnen: Gaby Eller-Hugger, Unternehmensberaterin, Katharina Metzger, dipl. Hotelkauffrau und Hausdame in int. Hotellerie, Evelin Eller, dipl. Hotelfachfrau, Trainerin in den Bereichen Wellness, Kommunikation, Sozialpädagogik, Yvonne Bereuter-Rueß, hauswirtschaftliche Betriebsleiterin mit Ausbildungsbefähigung, Österreich Datum: 21., 22., 28., 29. März, 4., 5., 13. April 2011, Abschlussprüfung am Donnerstag, 14. April 2011 Dauer: jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel Sheraton, Bozen STK-Gebühr: 486 Euro + 20 % MwSt. Kursgebühr: 1.154 Euro + 20 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Lehrgang bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.

behaupten will, muss für diesen Bereich ausgebildete Mitarbeiter engagieren. Die STK und der HGV bieten im Frühling einen Housekeeping-Lehrgang an, der Mitarbeiter ausbildet, welche in der Lage sind, die Arbeit in der Etage zu planen und zu leiten. Die Teilnehmer erfahren alles über die verschiedenen Reinigungsmethoden und den richtigen Reinigungsablauf, beschäftigen sich mit dem richtigen Aufbau des Reinigungs- und Stubenwagens und setzen sich auch mit dem Thema Wäsche ausführlich auseinander. Zudem erfahren die Lehrgangsteilnehmer, welche Eigenschaften und Fertigkeiten eine Hausdame haben sollte, und sie beschäftigen sich mit der Einschulung und der Einsatzplanung der Mitarbeiter. Auf dem Programm stehen zudem die Themen Unfallvermeidung, Brandschutz und HACCP.

Für mehr Profit an der Bar Der professionelle Umgang mit dem Gast bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das Geschäft an der Bar anzukurbeln. Ein Tipp hier, eine Empfehlung da – wer sich aktiv um seine Gäste kümmert und nicht »nur« serviert, sondern auch verkauft, kann den Umsatz des Betriebes nachhaltig steigern. Wie sie das »Service that sells«-Konzept in ihrem Betrieb gezielt umsetzen, erfahren die Kursteilnehmer vom Bar- und Serviceprofi Jürgen

Hartauer aus München in diesem STK/HGV-Kurs, der am Freitag, 25. Februar 2011, im Hotel »Lodenwirt« in Vintl angeboten wird. Der Kurs dauert von 9 Uhr bis 17 Uhr. STKMitglieder zahlen für den Kursbesuch 90 Euro (+ 20 % MwSt.), die reguläre Kursgebühr beträgt 240 Euro (+ 20 % MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

Dem Gast Respekt bezeugen.

Gutes Benehmen ist Trumpf! STK/HGV-Kurs am 17. Februar 2011 Die Kursteilnehmer lernen die wichtigsten Benimmregeln für das Gastgewerbe kennen. Gute Umgangsformen haben sich längst von ihrem verstaubten Image befreit, und vor allem im Dienstleistungsbereich sind sie ein unverzichtbares »Muss«. Was sich für Menschen, die im Gastgewerbe arbeiten, »gehört« und welche Verhaltensweisen in der Kommunikation mit dem Gast hingegen fehl am Platz sind, zeigt die Stilistin und Imageberaterin Elisabeth Motsch im STK/HGV-Kurs »Benimm ist in«. Gute Umgangsformen schaffen eine positive Atmosphäre, ermöglichen ein angenehmes Arbeitsklima, erleichtern den Kontakt mit anderen Menschen und geben einem besonderen Anlass das »gewisse Etwas«. Dass es Regeln braucht, wenn Menschen miteinander in Kontakt treten, wusste Adolf Freiherr von Knigge bereits im 18. Jahrhundert: Er verfasste das erfolgreiche Buch »Über den Umgang mit Menschen«, in

dem er Höflichkeit und gutes Benehmen postulierte. Seit einigen Jahren ist das Erbe von Knigge wieder in aller Munde. Im Alltag, vor allem aber bei festlichen Anlässen, in Hotels und Restaurants wird Wert auf bestimmte Benimmregeln gelegt. In gehobenen Gastbetrieben erwartet sich der Gast, dass er zum Tisch begleitet wird, dass ihm die Tür aufgehalten wird, dass den Damen am Tisch das Essen zuerst serviert wird und vieles mehr. Welche Spielregeln es im Restaurant und im Hotel zu befolgen gilt, erfahren die Teilnehmer dieses Kurses. Sie lernen alles über die gängigen Regeln bei der Begrüßung, über Tischkultur und Tischsitte und über das richtige Verhalten des Gastgebers. Im Umgang mit unseren Gästen sind Freundlichkeit, Höflichkeit und gute Umgangsformen gefragt. Wer die Etikette kennt, zeigt seinen Gästen, dass er ihnen Respekt entgegenbringt und dass er Stil hat. In diesem Kurs erfahren Sie, worauf es ankommt – vom ersten bis zum letzten Eindruck.

Infos zum Kurs Titel: Benimm ist in Referentin: Elisabeth Motsch, Stilistin und Imageberaterin, Michaelbeuern Datum: Donnerstag, 17. Februar 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 106 Euro + 20 % MwSt. Reguläre Kursgebühr: 249 Euro + 20 % MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790.


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WEITERBILDUNG

FEBRUAR 2011

Perfektes Management STK/HGV-Weiterbildungskurs am 18. März in Klausen Dieser Weiterbildungskurs ist all jenen zu empfehlen, die einen Gastronomie-Betrieb führen.

Training für Zimmermädchen

Arbeitsabläufe organisieren, Mitarbeiter gekonnt führen, Angebote gestalten, Qualitätsziele definieren und dabei stets die betrieblichen Zahlen im Blick haben. Wer ein Restaurant führt, muss diese und noch viele andere Aufgaben professionell ausführen. Denn nur, wer seinen Betrieb kompetent führt, hat auch Erfolg bei seinen Gästen. Im Kurs »RestaurantManagement von A–Z«, den die STK und der HGV am 18. März 2011 in Klausen anbieten, führt der Restaurantfachmann und Trainer Peter Tanzinger aus Stuttgart die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in das professionelle Management

Optimal organisiert Die Kursteilnehmer lernen, eine Restaurant-Abteilung effizient aufzubauen und zu managen, und sie erfahren, wie sie die Arbeitsabläufe im Betrieb optimal organisieren. Aber auch das Thema Mitarbeiterführung spielt

im Kurs eine wichtige Rolle. Die Gastwirtinnen und Gastwirte erfahren, wie sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal einsetzen und wie sie Verantwortungen festlegen können. Zudem unterstützt der Referent die Kursteilnehmer auch bei der Ausarbeitung und Definition von Qualitätsstrategien und wirtschaftlichen Zielen für den eigenen Betrieb.

Infos zum Kurs Titel: Restaurant-Management von A–Z Referent: Peter Tanzinger, Restaurantfachmann und Trainer, Stuttgart Datum: Freitag, 18. März 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort : Hotel »Rierhof«, Klausen STK-Gebühr: 87 Euro (+ 20 % MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 232 Euro (+ 20 % MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790, mittels E-Mail an Weiterbildung@HGV.it oder im Internet unter www.HGV.it.

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Effizient reinigen und Kraft sparen, Putz- und Reinigungsmittel ökonomisch einsetzen, Zimmerkontrollen rasch und professionell ausführen, mit Sonderwünschen und Beschwerden richtig umgehen, für den Gast eine Wohlfühlatmosphäre schaffen – das und vieles mehr lernen die Teilnehmer des Kurses »Training für Zimmermädchen«, der am 14. und 15. März 2011 im Hotel »Lodenwirt« in Vintl angeboten wird. Die geprüfte Hotelfachfrau Gaby EllerHugger aus Vorarlberg zeigt auf, wie wichtig die Arbeit »hinter den Kulissen« ist, und sie hilft, die Abläufe in der Etage zu professionalisieren. Der Kurs dauert am ersten Tag von 9 Uhr bis 17 Uhr, am zweiten Tag von 9 Uhr bis 12.30 Uhr. Die STK-Gebühr beläuft sich auf 98 Euro + 20 % MwSt. (reguläre Kursgebühr: 260 Euro + 20 % MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, oder im Internet unter www.HGV.it.

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WEITERBILDUNG

FEBRUAR 2011

Marketing für das kleine Budget STK/HGV-Kurs am 21. Februar 2011 in Klausen Dieser Kurs ist speziell auf kleine Gastbetriebe ausgerichtet. Schon lange ist Marketing nicht mehr nur etwas für die »Großen«. Auch kleine Gastbetriebe müssen ihr Angebot gekonnt in Szene setzen, um neue Gäste gewinnen und Stammgäste auch in Zukunft begeistern zu können. Und das muss keineswegs über kostspielige Werbekampagnen geschehen – auch mit wenig Geld lassen sich tolle Marketing-Aktionen realisieren. Beim Marketing geht es nämlich vor allem darum, kreative Ideen zu haben, oder auch »abzuschauen«, und diese mit Begeisterung und Kontinuität in die Realität umzusetzen. Bei der Ideenfindung hilft der Restaurantfach-

mann und Trainer Peter Tanzinger aus Stuttgart im STK/HGV-Weiterbildungskurs »Marketing für das kleine Budget«, der am 21. Februar in Klausen angeboten wird. Gemeinsam mit den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern sammelt er kreative Marketing-Ideen und zeigt Schritt für Schritt, wie diese erfolgreich in die

Realität umgesetzt werden können. Von der Konzeption über die Budgetierung bis hin zur Zeitplanung kommen im Kurs alle Bereiche zur Sprache. Wer also auf der Suche nach neuen Ideen ist, mit denen er seine Gäste in Zukunft begeistern kann, sollte sich gleich zum Kurs anmelden!

Infos zum Kurs Titel: Marketing für das kleine Budget Referent: Peter Tanzinger, Restaurantfachmann und Trainer, Stuttgart Datum: Montag, 21. Februar 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Rierhof«, Klausen STK-Gebühr: 86 Euro + 20% MwSt. Reguläre Kursgebühr: 228 Euro + 20% MwSt. Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs in der Rubrik »Kurse« auf www.HGV.it.

Richtig kommunizieren mit italienischen Gästen Im lockeren Gespräch mit den Gästen bereitet uns die italienische Sprache kaum Schwierigkeiten, aber wenn es um das Verfassen von E-Mails und Briefen in korrektem Italienisch geht, sieht die Sache oft schon anders aus. Im Kurs »Benvenuti – corrispondenza con l’ospite italiano«, den die STK und der HGV am Dienstag, 22., und Donnerstag, 24. Februar 2011 im Hotel »Sheraton« in Bozen anbieten, zeigt Claudia Rossin, Fachlehrerin an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran, wie attraktive Angebote, informati-

ve und höfliche Reservierungsbestätigungen und andere »Schriftstücke« in korrektem Italienisch verfasst werden. Der Kurs wird in italienischer Sprache abgehalten und dauert jeweils von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Die STK-Gebühr beträgt 83 Euro (+ 20% MwSt.), die reguläre Kursgebühr beläuft sich auf 217 Euro (+ 20% MwSt.). Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV Bozen, Telefon 0471 317 790, oder in der Rubrik »Kurse« auf www.HGV.it.

Das Internet spielt bei der Urlaubsbuchung eine wichtige Rolle.

Schreiben fürs Internet STK/HGV-Kurs am 18. Februar in Bozen Wie man den eigenen Betrieb im Internet am besten präsentiert, erfahren alle Interessierten in diesem Kurs. Allgemeine Informationen über eine Destination suchen, verschiedene Hotels begutachten, Angebote vergleichen und schlussendlich den Urlaub buchen – all das wird heute in den meisten Fällen über das Internet abgewickelt. Für die Gastwirtinnen und Gastwirte bedeutet dies, dass sie in Bezug auf Buchungs- und Bewertungsportale, aber auch bei den so genannten Social Media immer auf dem neuesten Stand sein müssen. Denn wer seinen Betrieb heute nicht im Internet ansprechend präsentiert, wird schlicht und einfach »übersehen«. In diesem STK/HGVKurs zeigt der erfahrene Trainer Jürgen Frankholz aus München allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wie sie ihren Betrieb und das entsprechende Angebot im weltweiten Netz erfolgreich darstellen. Die

Teilnehmer lernen, ansprechende Texte zu verfassen und jene Bilder auszuwählen, die Lust auf Urlaub machen, um so auf den verschiedenen Portalen möglichst viele Gäste anzusprechen und für den eigenen Betrieb zu gewinnen. Nachdem viele Gäste das Internet auch nutzen, um ihre positiven, aber auch negativen Urlaubserfahrungen an andere weiterzugeben, beschäftigt sich der Kurs auch mit dem Beschwerdemanagement. Wie reagiere ich auf Beschwerden richtig? Welche Möglichkeiten gibt es, um auf ungerechtfertigte Kritiken zu reagieren? Diese und andere Fragen zum Thema werden im Kurs beantwortet, und die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer stellen sich auch die Frage, wie sinnvoll es speziell in ihrem Fall ist, die Gäste zu einer Bewertung im Internet einzuladen bzw. aufzufordern. Zudem zeigt der Referent, welche Möglichkeiten Facebook, Twitter & Co. bieten, um auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen und um mit Gästen in Kontakt zu bleiben.

Infos zum Kurs Titel: Workshop: Professionelle Online-Texte Referent: Jürgen Frankholz, selbstständiger Trainer, München Datum: Freitag, 18. Februar 2011 Dauer: 9 Uhr bis 17 Uhr Ort: Hotel »Eberle«, Bozen STK-Gebühr: 86 Euro (+ 20% MwSt.) Reguläre Kursgebühr: 229 Euro (+ 20% MwSt.) Nähere Infos und Anmeldung zum Kurs bei der Abteilung Weiterbildung im HGV, Tel. 0471 317 790.


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MÄRKTE & TRENDS

Die Tourismusbranche atmet auf Aktuelle Reisestudie bei Tourismusmesse »CMT« in Stuttgart vorgestellt Die Deutschen wollen wieder vermehrt ins Ausland reisen. Am günstigsten sind heuer Reisen in den Euro-Raum. Durch die Tourismusbranche geht 2011 ein großes Aufatmen. Nach einer Studie der »Commerzbank AG« wollen deutsche Urlauber in diesem Jahr rund 60 Milliarden Euro für Auslandsreisen ausgeben, sagte die Tourismusexpertin des Frankfurter Bankinstituts, Jutta Kayser-Tilosen, auf der Reisemesse »CMT« in Stuttgart. Dies sei ein Plus von 3,25 Prozent und bedeute, dass das Rekordergebnis von 2008 noch übertroffen werden könnte. Deutschland selbst kann ebenso mit einem Ansturm aus dem Ausland rechnen. Nach dem Einbruch im Jahr 2009 drehen die Deut-

Die Deutschen bleiben Reiseweltmeister. Foto: mev

schen aber jeden Euro zweimal um und planen ihre Reisen kostenbewusst, sagte die Tourismusexpertin. Da der Euro wechselkursbedingt einigen Schwankungen ausgesetzt sei, empfahl sie, zumindest in Europa zu bleiben. »Die Tendenz sieht so aus, dass man am preiswertesten im Euro-Raum bzw. in Deutschland bleibt«, sag-

te Kayser-Tilosen. Dennoch seien die Reiseausgaben 2010 um 2,9 Prozent auf 59,4 Prozent gestiegen. Einen Schub hätten aber auch die um 13 Prozent gestiegenen Geschäftsreisen gebracht.

Spanien und Türkei Die Urlauber setzen wieder verstärkt auf spanische

Strände oder sogar noch lieber auf die türkische Riviera. Die Deutschen, weiterhin Reiseweltmeister vor den USA, China und Großbritannien, gaben in Spanien weiterhin mit 6,6 Mrd. Euro am meisten aus. Heran geschoben habe sich mit 6,3 Milliarden Euro Österreich auf Platz zwei. Gerade im Wintersport

könne die Alpenrepublik gegenüber den Mitbewerbern punkten. Auf Platz drei kam Italien mit 5,3 Milliarden Euro und auf Platz vier Frankreich, zu dem die Türkei als Senkrechtstarter aufschloss. Um 18 Prozent erhöht haben sich mit geschätzten 3,9 Milliarden Euro die Ausgaben der Deutschen in der Türkei. Als Grund wurden die All-Inclusive-Angebote genannt. Auch dank des Euro-Kurses profitierten Polen und Tschechien. Andererseits sind die USA trotz erstarktem US-Dollar weiter beliebt. Reiseziele in Asien profitieren gerade bei organisierten Reisen weiterhin ungeachtet politischer Krisen und Naturkatastrophen. Deutschland selbst bleibt für die Bundesbürger eine Reise wert. So ist die Zahl der inländischen Ankünfte um 3,9 Prozent auf 112 Millionen gestiegen.

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MÄRKTE & TRENDS

FEBRUAR 2011

Fachtagung der HGJ und der EURAC: Zehn Kernaussagen zu effizienter Kommunikation

In der Sprache des Gastes sprechen Der persönliche Kontakt mit dem Gast ist die Basis für den Erfolg. Dazu kommen neue Mittel und Wege der Kommunikation. Die letztjährige Fachtagung der HGJ und des EURACInstitutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement stand unter dem Motto »Hotel sucht GAST sucht Destination«. Dabei ging es unter anderem um die Frage, welche Strategien der Gästegewinnung und der Gästebindung es gibt. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Bedeutung einer effizienten Kommunikation mit dem Gast. Anita Zehrer, stellvertretende Studiengangleiterin und Lektorin am Management Center Innsbruck, stellte bei der gut besuchten Tagung zehn Kernaussagen für eine effiziente Kommunikation mit dem Gast vor. Im Folgenden eine Zusammenfassung ihrer Thesen.

Gäste kommunizieren verstärkt miteinander. Darauf müssen sich Unternehmen einstellen. Foto: mev

Kommunikation schafft Beziehung Es ist wichtig, mit dem Gast in eine aktive Beziehung zu treten. »Verstanden werden« ist eines seiner primären Anliegen. Dazu müssen wir noch mehr auf den Gast eingehen, die Gespräche offen und einfühlsam gestalten. Nervensystem Kommunikation Kommunikation beginnt in den Köpfen. Der Mitarbeiter ist im knallharten Wettbewerb die einzige unbegrenzte optimierbare Größe. Jeder Mitarbeiter ist durch sein Auftreten und Verhalten Repräsentant des Unternehmens und trägt dazu bei, welche Wertschätzung es in der Öffentlichkeit erfährt. Empfänger Kunde Wer Kommunikation betreibt, muss eine klare Vorstellung von seiner Zielgruppe haben. Zielgruppen sind die mit einer Kommunikationsbotschaft anzusprechenden Empfänger der

Unternehmenskommunikation. Die Auswahl der Zielgruppe hat eine starke Auswirkung darauf, was gesagt wird, wie es gesagt wird, wann und wo es gesagt wird und wer es schließlich sagen soll. Vielfältige Kommunikationsmittel Vom Hausprospekt zur Facebook-Präsenz: Hoteliers und Gastwirte er reichen ihre Gäste heutzutage über viele Kanäle. Die Herausforderung besteht darin, zwischen den zahlreichen Kommunikationskanälen die richtige Balance zu finden. Kommunikation ist Emotion Gesättigte Märkte, das große Informationsangebot und die zunehmende Austauschbarkeit der funktionalen Produkt- bzw. Dienstleistungsqualitäten führen

dazu, dass reine informative Kommunikation durch emotionale Argumente im Rahmen einer »unique communication proposition« ergänzt werden muss. Kommunikation schafft Vertrauen Kommunikation schafft Vertrauen nach innen und nach außen. Der Aufbau von Vertrauen gewinnt angesichts des hohen Stellenwerts informeller Informationskanäle eine besondere Bedeutung. Von Vertrauenskapital wird der Geschäftserfolg eines Unternehmens maßgeblich beeinflusst. Zufriedenheit durch Vertrauen Der Gast von heute sucht aufrichtige Zuwendung und ehrliches Interesse an seiner Person. Wertschätzung und Respekt sind Werte, die ihm wichtig sind. »Verstanden werden« ist eines seiner

primären Anliegen. Erst die konsequente und systematische Ausrichtung auf den Kunden führt zu Kundenzufriedenheit und zu langfristigem Unternehmenserfolg. Ebenen der Kommunikation Gerade im Tourismus ist professionelle Kommunikation wichtiger denn je. Massenmedien schaffen Vorstellungsbilder und produzieren Erwartungshaltungen. Diesen Erwartungshaltungen gilt es im Zuge der Kommunikation mit dem Gast direkt von Seiten der Dienstleitungsanbieter und auch indirekt vonseiten der Kommunikation durch die Destination Rechnung zu tragen. Veränderungen durch Social Media Die Kommunikation mit dem Gast verändert sich.

Gäste kommunizieren miteinander, vernetzen sich über soziale Medien und generieren so genannten »user-generated content«. Diese zunehmende Vernetzung nimmt erheblichen Einfluss auf die Anforderungen an Hotels als Orte der Kommunikation und Begegnung. Persönliche Kommunikation Auch wenn mobile Lösungen und technische Themen zunehmend die Kommunikation mit dem Gast bestimmen, der persönliche Kontakt bleibt auch künftig die Basis, um in der Hotellerie und Gastronomie erfolgreich zu sein. Nur ändern sich die Mittel und Wege. Man soll und darf also bei aller Euphorie gegenüber der Technik und der diversen »social media« den Servicegedanken nicht verpa gessen.


Hotelbetten müssen beworben werden Studie bei österreichischem Hotelierskongress vorgestellt Um die Wirtschaftlichkeit der österreichischen Hotellerie abzusichern, muss die Internationalisierung vorangetrieben werden. Der diesjährige Kongress der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) in Mayrhofen im Zillertal war geprägt von der Ankündigung der Wirtschaftskammer, die Österreich Werbung nicht mehr unterstützen zu wollen. Dabei geht es um rund acht Millionen Euro im Jahr. Die ÖHV-Präsidenten Peter Peer und Sepp Schellhorn nutzten den jährlich stattfindenden Kongress, um kräftig ihre Stimme in puncto Zukunft der Österreich Werbung zu erheben. Nach dem angekündigten Ausstieg der Wirtschaftskammer müssen die Budgetmittel für die Österreich Werbung garantiert werden. Es dürfe keine Schwächung geben und die Zusammenarbeit müsse verbreitert werden. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner setzte sich für eine Reform des Marketingbeirates der Österreich Werbung ein und sagte: »Österreich ist zu klein für zu viele Strategien. Wir brauchen

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MÄRKTE & TRENDS

FEBRUAR 2011

eine starke Tourismuswerbung im Ausland, Österreich muss unter einer Dachmarke auftreten.« Auf großes Interesse stieß beim Kongress in Mayrhofen auch die Hotelmarkt-Studie der Unternehmensberatung »Roland Berger«. Dabei ging es um die Frage, ob neue Betten neue Gäste bringen. Einem Ranking des Weltwirtschaftsforums zufolge liegt Österreich hinter der Schweiz auf Platz zwei der attraktivsten Tourismusländer. Gleichzeitig weist es die höchste Dichte an Hotelzimmern auf, und zwar 3,5 auf 100 Einwohner (Italien weist 1,8 Hotelzimmer auf 100 Einwohner auf). Weltweit liegen nur Malta und Zypern vor Österreich.

Neue Betten suchen neue Gäste Aktuell gibt es in Österreich rund 590.000 Betten, in den nächsten fünf Jahren kommen weitere 16.000 dazu, so die »Roland Berger«Analyse im Auftrag der Österreichischen Hoteliervereinigung. Österreich hält seit fünf Jahren seinen Marktanteil von etwa 2,3 Prozent am Welttourismus und liegt damit weltweit auf Platz elf. Italien hält sich konti-

Der Tourismus sorgt für eine hohe Wertschöpfung und muss deshalb stärker unterstützt werden. Foto: mev

nuierlich auf Platz fünf der 15 besten Tourismusdestinationen der Welt mit einem Marktanteil von 4,7 Prozent. Von 2004 bis 2008 haben 80 Prozent der österreichischen Destinationen ihr Bettenangebot erhöht. Insbesondere die Vierund Fünf-Sterne-Hotels verzeichneten von 2000 bis 2010 einen massiven Zuwachs von über 30 Prozent bei der Bettenanzahl. Von 2010 bis 2013 wird ein weiterer Zuwachs von neun Prozent vorhergesagt. Die Studie prognostiziert: »Wenn der Bettenzuwachs im bisherigen Tempo weitergeht, wird sich die Auslastung in den nächsten fünf Jahren zunehmend verschlechtern. Angebot und Nachfrage werden noch stärker auseinanderklaffen.« Das nötige Wachstum müsse dabei aus neuen Märkten geholt werden. Neue Betten bringen nicht automatisch neue Gäste. Daher sei es notwendig, verstärkt kaufkräftige Auslandsmärkte anzusprechen, denn nur von dort, so heißt es in der Studie, »kann das nötige Wachstumspotenzial und Volumen kommen.«

Tourismusbudget Hier kommt dann wieder das Budget der Österreich Werbung ins Spiel. Laut Studie wird in Österreich 0,42 Cent pro Nächtigung ausgegeben, um sich auf dem Tourismusmarkt zu präsentieren. Die Schweizer leisten sich dabei 1,50 Euro, Frankreich 0,30 Euro und Italien etwa 0,11 Euro pro Nächtigung. Die Österreich Werbung, so war man sich beim ÖHV-Kongress in Mayrhofen einig, ist im internationalen Vergleich unterdotiert, während die Qualitätshotellerie ihre Werbebudgets deutlich erhöht hat. Deshalb müssen neue Anstrengungen unternommen werden, um bestehende und künftige Kapazitäten auszulasten sowie die Hotels wirtschaftlich zu unterstützen. st

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BEZIRKE

FEBRUAR 2011

Einzigartig Wirte auf Sextner Dolomiten Runde SEXTEN

Die Mitglieder der HGV-Ortsgruppe Sexten haben sich kürzlich zu einer Besichtigungstour in die Skiregion Sextner Dolomiten aufgemacht.

HGV-Ortsgruppe Kaltern überreichte Spende Am Wochenende vor Weihnachten hat sich die HGV-Ortsgruppe Kaltern mit einem Stand am Kalterer Christkindlmarkt beteiligt. Die Besucher wurden mit hausgemachtem Apfelstrudel mit warmer Vanillesauce, Gulaschsuppe und Kartoffel-Trüffelsuppe verwöhnt. Auch die heißen Getränke wie Glühwein, Orangenpunch, Apfelglühmix und Wintertee wärmten die Besucher. Am Sonntag besuchte »Sturm der Liebe«-Hauptdarsteller Dirk Galuba, welcher das Wochenende in Südtirol verbrachte, den HGV-Stand und genoss die gemütliche Atmosphäre. Die Ortsgruppe hat entschieden, den Reinerlös des Standes einer be-

dürftigen Kalterer Familie zukommen zu lassen. Noch vor Heiligabend wurde ein Scheck in Höhe von 500 Euro an Dekan Raffl von der Pfarrgemeinde Kaltern übergeben. Dekan Raffl bedankte sich sehr für den Einsatz der Wirte und freute sich über diese Unterstützung für eine Kalterer Familie. Ein großes Danke auch dem HGVOrtsausschuss für den wertvollen Einsatz und dem Tourismusverein für die Unterstützung. Im Bild von links: Barbara Felderer, Schauspieler Dirk Galuba, Verena Huf, Bernhard Huf, Ortsobfrau Marion De Carli, Matthias Morandell. Nicht im Bild: Manuela Atz.

Foto: Heli Grunser

Après Ski & Lounge Bar »La Sieia« in St. Kassian Feuer, Erde, Metall und Holz als Träger der universellen Energie. Diese vier Elemente der chinesischen Kunst des Feng Shui kennzeichnen die kürzlich in St. Kassian neu eröffnete Après Ski & Lounge Bar »La Sieia«, welche auch noch ein Restaurant und einen Ski-Verleih beinhaltet. Die Wirtefamilie Marina und Luca Crazzolara hat rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison einen exklusiven Treffpunkt in St. Kassian geschaffen, wo die Gäste einen fruchtigen Cocktail, feine Speisen und erlesene Weine genießen können. Marina und Luca Crazzolara

luden kürzlich Freunde und Bekannte zur offiziellen Eröffnung ihres neuen Lokals ein. Unter den Gästen waren auch Roberta Mellauner, Obfrau der HGV-Ortsgruppe Badia/ La Villa, und Wilfried Albenberger, Leiter der Abteilung Personalberatung im HGV. Mellauner gratulierte zum gelungenen Neubau und zeigte sich überzeugt, dass damit ein weiterer beliebter Treffpunkt in Alta Badia geschaffen wurde. Im Foto von links: Reinhold Crazzolara, Wilfried Albenberger, HGVOrtsobfrau Roberta Mellauner, Marina und Luca Crazzolara.

Ziel war, die im Dezember eröffnete »Sextner Dolomiten Runde« (auch Giro delle Cime genannt) zu testen. Dabei handelt es sich um eine Tagestour für den passionierten Skifahrer, die über fünf Berge (Rotwand, Kreuzberg, Ski Area Comelico, Helm und Haunold) und 10.000 Höhenmeter durch die schönsten Winterlandschaften der Hochpustertaler Bergwelt führt.

Erlebnisskifahren Dabei werden rund 30 km reine Abfahrten zurückgelegt. Ein Angebot, das von den Gästen begeistert angenommen wird, so die einhellige Meinung der Hoteliers und Gastwirte. Die Zeiten, in denen die Gäste tagtäglich an einem Berg skigefahren sind, sind endgültig vorbei. Erlebnisskifahren ist dabei das neue Schlagwort. Durch die Angliederung der Ski Area Val Comelico in der Nachbarprovinz Veneto gleich hinter dem Kreuzbergpass ist die Schaffung dieser Tour möglich geworden. Und zum landschaftlichen Highlight kommt auch noch ein kulturelles hinzu, denn die Skifahrer wechseln von Südtirol ins mediterran ange-

hauchte italienischsprachige Comelico. Angetan waren die Gastwirte von den gut funktionierenden Skibusverbindungen, die derzeit noch die einzelnen Skigebiete auf kurzen Teilstücken verbinden. Vordergründiges Ziel muss es allerdings sein, so die einstimmige Aussage, die skitechnischen Verbindungen zwischen Helm und Rotwand und in der Folge zwischen Kreuzberg und Comelico so schnell wie möglich zu realisieren. Dadurch könne das Hochpustertal künftig in einer anderen Liga spielen und werde für den anspruchsvollen Skialpin-Gast wieder interessant. Das sei die große Herausforderung für den Wintertourismus in der Region. Diese brachliegenden Potenziale seien zu nutzen, waren sich die Touristiker einig.

Wertschöpfung Der Tourismus ist das wichtigste Standbein der Region, an das sich die Bevölkerung klammert. Daran hängen nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze, sondern auch die Existenz, die die Einheimischen vor drohender Abwanderung bewahrt. Die »Sextner Dolomiten Runde« war ein einzigartiges Erlebnis, zum einen aus landschaftlicher Sicht mit dem Blick in die schroffe, teils noch unbekannte Bergwelt der Dolomiten des Comelico, und zum anderen entsteht dadurch ein fruchtbarer Meinungsaustausch für eine noch bessere künftige Zusammenarbeit.

Die Sextner Hoteliers am Col d’la Tenda in der Ski Area Val Comelico mit dem einzigartigen Blick auf die Belluneser Dolomiten. Foto: Tschurtschenthaler


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BEZIRKE

FEBRUAR 2011

Eisacktaler Kost Vom 17. März bis 3. April 2011 EISACKTAL

19 Eisacktaler Gastbetriebe laden vom 17. März bis zum 3. April zur »Eisacktaler Kost«. Neunzehn Gastbetriebe von Gossensass bis Villanders laden auch heuer wieder zur traditionellen »Eisacktaler Kost«. Im Mittelpunkt stehen dabei »Gerichte mit Geschichte«, die auf traditionelle Weise zubereitet und mit neuen Ideen verfeinert werden. »Dabei dürfen sich alle Feinschmecker auf regionale und kreativ zubereitete Gerichte freuen«, informiert Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost«. Das Ziel der teilnehmenden Gastbetriebe ist es, Einheimischen und Gästen die typische Eisacktaler und Südtiroler Küche näherzubringen. Bereits bei der Gründung

der Spezialitätenwoche im Jahr 1973 wollte man die regionale Küche in den heimischen Gastbetrieben hochleben lassen. »Diese Idee verfolgen die Gastwirtinnen und Gastwirte bis heute mit großer Leidenschaft«, betont Helmuth Fink, Obmann der »Eisacktaler Kost«. Auch heuer hat jeder »Eisacktaler Kost«-Betrieb ein ganz besonderes Angebotspaket zur Spezialitätenwoche geschnürt. Dieses beinhaltet beispielsweise den Genuss der traditionellen »Eisacktaler Kost«-Gerichte in Kombination mit einer Übernachtung oder einigen entspannenden Stunden im Wellnessbereich und wird von jedem Gastbetrieb individuell angeboten. Nicht fehlen darf auch das traditionelle Gewinnspiel, bei dem alle Genießer die Möglichkeit haben, attraktive Preise zu gewinnen. bp

HGV-Frühjahrsreise nach Moskau Die diesjährige Frühjahrsreise der HGV-Bezirke Eisacktal und Pustertal führt von Montag, 2. Mai, bis Samstag, 7. Mai, in die beiden russischen Metropolen Moskau und St. Petersburg. Nach einer ausführlichen Besichtigung der russischen Hauptstadt geht es mit dem neuen Schnellzug »Sapsan« in nur vier Stunden nach St. Petersburg, eine der schönsten Städte Europas und zudem die nördlichste Millionenstadt der Welt. Neben den Flügen ab/bis München,

Bustransfers und Reisebegleitung durch Marius Gebhard vom »Thomas Cook Reisebüro« in Brixen bietet die Reise den Teilnehmern erstklassige Hotels und ein umfangreiches Leistungsangebot inklusive Visabesorgung. Detailinformationen und Anmeldung bereits möglich im HGV-Büro Brixen, Tel. 0472 834 732, und im HGV-Büro Bruneck (Tel. 0474 555 545) bzw. im Thomas-Cook-Reisebüro, Brixen, Tel. 0472 200 051.

Problem Verkehr HGV Pustertal/Gadertal zu den Staus BRUNECK

Die Staus auf der Pustertaler Straße müssen im Zusammenhang mit der Autobahn gesehen werden. Der HGV-Bezirk Pustertal/ Gadertal begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, eine Kommission mit der Suche nach Lösungen für das hohe Verkehrsaufkommen an Reisetagen zu beauftragen. Allerdings, so meint der HGV-Bezirk, brauche man nicht lange nach den Ursachen der Verkehrsstaus zu forschen, denn diese seien offensichtlich. »Zum einen braucht es eine Zwischenlösung bei der Kreuzung in St. Lorenzen in Richtung Gadertal, und zum anderen muss die Beschränkung der Einfahrten auf die Brennerautobahn in Vahrn, wonach nur eine begrenzte Zahl an PKWs

auf die Autobahn auffahren kann, diskutiert werden«, unterstreicht HGV-Bezirksobmann Thomas Walch. Die Pustertaler Straße ist in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut worden, sodass der Verkehr nun besser fließen kann. Zudem ist das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel mit den halbstündigen Zugverbindungen wesentlich verbessert worden. »Deshalb müssen nun vorrangig die ausstehenden Dorfumfahrungen und die Einfahrt in das Gadertal realisiert werden«, fordert Bezirksobmann Thomas Walch. Wenn die von der Landesregierung eingesetzte Kommission auch die Aufgabe hat, nach einer Staf felung der An- und Abreisetage der Urlaubsgäste zu suchen, so müsste man dabei vor allem mit der Standesvertretung der Hoteliers und Gastwirte reden, und nicht mit jenen Institutionen, welche in die Kommission berufen wurden.

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HGJ-INFO

FEBRUAR 2011

Kurzreise nach London

Die Mitglieder der HGJLandesleitung diskutierten über die Schwerpunkte in diesem Jahr. Im Bild ein Teil der Landesleitungsmitglieder bei der Klausur.

Weichen für die Zukunft gestellt HGJ-Landesleitung traf sich zu Klausur – Schwerpunkte festgelegt Eine Standortbestimmung und neue Aktionen und Projekte bestimmten die diesjährige Klausur der Landesleitung der HGJ. Anfang Januar hat sich die Landesleitung der HGJ zu ihrer jährlichen Klausur im Hotel »Rosalpina« auf der Plose getroffen. Nach einer Standortbestimmung der HGJ und der Planung von neuen Aktionen zeigte Südtirol1-Moderatorin und ehemalige HGJ-Koordinatorin Christine Rabanser, wie man Motivation für die HGJ schaffen kann. Im November hat die HGJ eine Fragebogenaktion für Mitglieder und Schüler der gastgewerblichen Schulen gestartet. Über 500 ausgefüllte Fragebögen sind zurückgekommen; diese bildeten den Grundstein der Klausurtagung. »Die Ergebnisse der Fragebogenaktion waren für uns sehr hilfreich, da wir so eine breit gestreute Rückmeldung von Seiten der (angehenden) Junggastwirte haben, was

wir bereits gut machen und in welchen Bereichen wir besser werden können«, waren sich die Mitglieder der Landesleitung einig. Kontakte zu anderen Junggastwirten knüpfen, der Austausch mit Gleichgesinnten und die Weiterbildung waren die meistgenannten Vorteile, die Junggastwirte aus einer Mitgliedschaft bei der HGJ ziehen. In diesen Bereichen will die HGJ auch im Jahr 2011 aktiv sein und attraktive Angebote schaffen.

Umfrage-Ergebnisse Bezüglich der Tätigkeiten, die die HGJ ausüben sollte, waren sich Mitglieder und Schüler einig: die Organisation von fachlichen Weiterbildungsveranstaltungen wird von knapp 70 Prozent der Mitglieder als sehr wichtig angesehen, ca. 50 Prozent der Schüler sehen dies ebenfalls als eine wichtige Aufgabe der HGJ an. Auch hier sind für heuer interessante Veranstaltungen geplant, wie die gemeinsame Fachtagung mit der EURAC, eine Tagung zu den

sozialen Netzwerken im Rahmen der Fachmesse »Hotel 2011« und spezielle Weiterbildungskurse für Junggastwirte. Den Kontakt- und Erfahrungsaustausch zwischen Junggastwirten fördern ist eine weitere Tätigkeit, die von der HGJ gezielt verfolgt werden soll. Diesbezüglich sind verschiedene kleinere Veranstaltungen auf Gebiets- und Bezirksebene geplant, wo HGJler die Möglichkeit haben, sich in lockerer Runde über bestimmte Themen zu informieren und auszutauschen. Über 60 Prozent der gastgewerblichen Schüler gaben an, dass sie nicht wüssten, was die HGJ für Tätigkeiten ausübe. »Hier müssen wir ansetzen«, waren sich die Mitglieder der Landesleitung einig. Geplant ist eine engere Zusammenarbeit mit den Schulen, wobei Junggastwirte im Rahmen von kurzen Treffen den Schülern Tipps zum Berufsleben bzw. zu interessanten touristischen Themen geben. Weiters geplant sind Feierabendtreffs in der Nähe der Schulen, wo die

Schüler die Möglichkeit haben, sich in einem ungezwungenen Rahmen mit Junggastwirten zu treffen.

Jahresprogramm Auch für dieses Jahr hat die HGJ ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Nachwuchsförderung nimmt auch in diesem Jahr einen hohen Stellenwert bei der HGJ ein. Die Mitwirkung an der Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie im Februar, die Berufsinformationskampagne »Talent zeigen« und der »Gastro School Day« gehören sicherlich zu den Highlights dieses Jahres. Weiters sind verschiedene Weiterbildungsveranstaltungen geplant, wie die HGJ-EURAC-Tagung im Dezember und die Tagung zu den sozialen Netzwerken im Oktober, die Jahreshauptversammlung im Mai, interessante Hotelbesichtigungen sowie verschiedene gesellige Veranstaltungen auf Bezirks- und Gebietsebene. as

Nach Stuttgart im Januar plant die HGJ bereits eine weitere Kurzreise. Dieses Mal geht es in die Weltstadt London und zwar von Mittwoch, 13. April, bis Freitag, 15. April. Die englische Hauptstadt bietet unzählige Sehenswürdigkeiten und gilt in gastronomischer Hinsicht als Hotspot für trendige Gastronomiekonzepte. Alle Highlights erleben die HGJler bei der HGJ-Kurzreise nach London. Das Programm mit den genauen Details gibt es demnächst auf der HGJ-Homepage unter www.hgj.it.

Zimmerplaner für 2012 Der neue HGJ-Zimmer planer wird in den nächsten Wochen als Sonderdruck zur Februar-Ausgabe der »HGV-Zeitung« an alle Beherbergungsbetriebe verschickt. Das praktische Hilfsmittel für jede Hotelrezeption bietet Platz für die Eintragungen für insgesamt 46 Zimmer. Neben den Ferienterminen in Deutschland findet man auch jene in den Benelux-Ländern, in Österreich, in der Schweiz und in der Tschechischen Republik.

Kostenlos erhältlich Die HGJ bedankt sich bei den Sponsoren für die Unterstützung zur Realisierung dieses Projekts. Der Zimmerplaner ist zudem ab Ende Februar in allen HGV-Büros kostenlos erhältlich.

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HGJ-INFO

FEBRUAR 2011

Zweite Auflage des »Gastro School Day« Kreativer Weiterbildungstag für Schüler der gastgewerblichen Schulen im Wettbewerb gegen die anderen Schulen an. Die Aufgaben: ein Südtiroler Gericht zu kreieren und einen Tisch zu decken.

Am 15. März 2011 ist es so weit: Der zweite »Gastro School Day« findet in der Stadthalle in Bozen statt. Rund 1000 Schüler der gastgewerblichen Schulen Südtirols – der Landesberufsschule für das Gastgewerbe »Savoy«, Meran, der Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe »Emma Hellenstainer«, Brixen, der Landesberufsschule »J. Gutenberg«, Bozen, der Hotelfachschule Bruneck und der Landeshotelfachschule »Kaiserhof«, Meran – treffen sich in der Stadthalle in Bozen zu einem unvergesslichen, informativen und kreativen Weiterbildungstag. Die zweite Auflage des »Gastro School Day«, der auf eine Idee des HGVPräsidenten Walter Meister zurückgeht, findet heuer

Bei der Premiere des »Gastro School Day« im Jahr 2009.

am 15. März statt. Die Schüler haben an diesem Tag die Möglichkeit, bei verschiedenen Wettbewerben ihr Können unter Beweis zu stellen und tolle Preise zu gewinnen. Im Rahmen des Wettbewerbs »Projektarbeiten«

können die Schüler bereits im Vorfeld des »Gastro School Day« kreative Projektarbeiten zu den Themen »Mein Traumarbeitsplatz im Hotel- und Gastgewerbe«, »Der Gast der Zukunft« sowie »Eine heimische

Junggastwirte besichtigten Stuttgart 16 HGJ-Mitglieder nutzten im Januar die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Automobilmarke »Porsche« zu blicken. Gelegenheit dazu bot die HGJ-Lehrfahrt nach Stuttgart. In der Hauptstadt der Automobilmarke »Porsche« drehte sich bei den Junggastwirten alles um die beliebte Automarke: Bei der Besichtigung des »Porsche«-Entwicklungszentrums erhielten die HGJler schon vorab einen Einblick in die neuesten Entwicklungen und Modelle. Im »Porsche«-Zentrum-Stuttgart konnten sie live miterleben, wie ein Auto zusammengebaut wird, und im

Museum hatten sie die Möglichkeit, die Entwicklung der Automarke »Porsche« zu verfolgen. Zweiter Schwerpunkt war der Besuch in der »Porsche«-Gastronomie. Deren Leiter, Klaus Gunsilius, führte die Junggastwirte in die verschiedenen Räumlichkeiten und erklärte die Porsche«-Gastronomie. Besonders beeindruckt waren die HGJler auch vom Musical »Ich war noch niemals in New York«, wo sie die bekanntesten Hits von Udo Jürgens lautstark mitsangen. Im Foto die HGJler mit Klaus Gunsilius, Leiter der Porsche«Gastronomie.

Spezialitätenwoche« einreichen. Die drei besten Projektarbeiten werden beim »Gastro School Day« prämiert. Beim Kombiwettbewerb im Kochen und Servieren tritt je ein Team pro Schule

Spannendes Referat Jedoch nicht nur Wettbewerbe stehen auf dem Programm des »Gastro School Day«. Ein hochspannendes Referat von Blind Climber Andy Holzer, flotte Tanzeinlagen, eine spannende Showeinlage, eine Modenschau mit Berufsbekleidung und musikalische Einlagen bereichern diesen kreativen Weiterbildungstag für Schülerinnen und Schüler der gastgewerblichen Ausbildungsstätten. Der »Gastro School Day« ist eine gemeinsame Initiative der HGJ, des HGV sowie der Abteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung und der gastgewerblichen Schulen in Südtirol. as


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HGJ-INFO HGJ-Partner »Gramm« informiert

Der Unterschied beim Frühstück … In den Hotels sollte das Frühstück den angenehmen Aufenthalt und die gepflegte Atmosphäre besonders unterstreichen. Die Art, wie das Frühstück angeboten wird, spiegelt die Persönlichkeit eines Hotels wider und fördert das emotionale Erlebnis nach dem Erwachen am Morgen. Dabei sollten die Qualität des Service und die Vielfalt der angebotenen Produkte den Wünschen der Gäste in jeder Hinsicht voll gerecht werden. Aus diesem Grunde ist es wichtig, die Erwartungen der Zielgruppe genau zu beobachten und auf die verschiedenen Lebenskulturen und Gewohnheiten Rücksicht zu nehmen. Seit mehr als 25 Jahren ist das Unternehmen »Gramm AG« in Bozen ein Pionier im Bereich Frühstücksprodukte. Durch die große Erfahrung auf diesem Gebiet und die Kenntnis der nordischen und internationalen Gewohnheiten hat sich ein führendes Knowhow entwickelt, auf das die guten Hotels nicht mehr verzichten möchten. Neben der steigenden Vielzahl der Produkte sind auch die Trends einer modernen Ernährung immer mehr zu berücksichtigen. Klassische Produkte wie z. B. Weißbrot, Wurst oder Käse werden durch hochwertige Vollkornartikel, Müsli, Honig, Fruchtsäfte, usw. ersetzt. Noch mehr im Trend liegen Produkte aus biologischem, kontrolliertem Anbau. So sind neben der Standardware auch viele Bio-Produkte erhältlich und erle-

ben zurzeit einen enormen Aufschwung. Ebenso nimmt die Nachfrage nach zuckerarmen und diätetischen Produkten immer mehr zu. Führende Hotels haben diese Tendenz zu Fitness und gesundheitsbewussten Lebensmitteln schon lange erkannt. Die »Gramm AG« bietet heute sicherlich das breiteste Frühstücksangebot in Italien an: Konfitüren, Honig, Brotaufstriche, Vollkornbrot, Backwaren, Müsli, Cornflakes, Kompotte, Trockenfrüchte, Fruchtsäfte, Kaffee, Tee und noch vieles mehr. Dabei setzt die »Gramm AG« auf international bekannte Marken, die dem Gast eine starke Vertrautheit geben: Darbo, Granini, Jodler, Adler, Rupp, Pema, Wasa, Biofamilia, Fruxano, Krings, Jacobs, Messmer, Bärenmarke. Der Gastwirt kann zwischen Großgebinden mit loser Ware oder einzeln portionierter Ware wählen. Je nach Hoteltyp und Serviceaufwand hat sowohl die eine wie die andere Form ganz bestimmte und sinnvolle Vorteile, wobei die Außendienstmitarbeiter eine richtige und vernünftige Beratung geben können. So ist es nicht verwunderlich, dass sich regelmäßig über 6.000 Hotels in Italien bei der »Gramm AG« eindecken und sich in der Gewissheit fühlen, den richtigen Partner für heute und morgen ausgewählt zu haben. Denn auch in Zukunft bleibt das Frühstück eine wichtige Visitenkarte eines jeden Hotels. Infos unter www. gramm-spa.it.

FEBRUAR 2011

Die besten Lehrlinge gesucht Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie Rund 170 Lehrlinge und Gesellen aus insgesamt 27 Berufen nehmen an den Landesmeisterschaften in Bozen teil. Vom 17. bis 19. Februar wird in der Messe Bozen gehobelt, gefeilt und gerührt. Im Zwei-Jahres-Rhythmus findet die Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie statt.

27 Berufe Rund 170 Lehrlinge und Gesellen aus insgesamt 27 Berufen zeigen an den drei Wettkampftagen ihr Können und treten im Wettbewerb gegeneinander an. Ziel der Kandidaten ist es, eine Medaille zu gewinnen und sich einen Startplatz bei der Berufs-Weltmeister-

Das Logo der Landesmeisterschaft des Handwerks und der Gastronomie.

schaft, die im Oktober in London stattfindet, zu sichern. Auch der Serviceberuf wird bei der Landesmeisterschaft präsent sein: in Zusammenarbeit mit dem Serviceverband und dem HGV werden dabei die besten Servierlehrlinge ermittelt. Zeitgleich mit der Landesmeisterschaft findet heuer auch die Bildungsmesse »Futurum« statt, die von der Landesverwaltung ver-

anstaltet wird. Schüler und Eltern haben hier die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten in Südtirol – von den Gymnasien über die Fachoberschulen bis hin zu den berufsbildenden Schulen – und die Änderungen, die im Zuge der Oberstufenreform auch die Südtiroler Bildungslandschaft betreffen, zu informieren.

4.000 Schüler angemeldet Bereits zu einem Besuch angemeldet haben sich rund 4.000 Schüler aus über 50 Mittelschulen des Landes. Jeweils von 9 Uhr bis 18 Uhr haben alle Interessierten die Gelegenheit, sich über die Lehrlingsausbildung und die verschiedenen Ausbildungswege in Südtirol zu informieren. as

Sparkasse bleibt HGJ-Partner Sponsorvereinbarung mit HGJ erneuert Die Südtiroler Sparkasse ist weiterhin »offizieller Partner« der HGJ. Zwei Institutionen schätzen die Zusammenarbeit: Aufgrund des großen Erfolges in den letzten Jahren hat die Südtiroler Sparkasse beschlossen, die Sponsorvereinbarung mit der Hoteliers- und Gastwirtejugend für das Jahr 2011 zu erneuern. Die Südtiroler Sparkasse ist also weiterhin »offizieller Partner« der HGJ. »Es freut uns immer wieder, wenn wir der

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Norbert Plattner, Präsident der Südtiroler Sparkasse. Jugend weiterhelfen können«, erklärte Sparkassenpräsident Norbert Plattner.

Die HGJ steht als Garantie, im Tourismus in Südtirol auch in Zukunft Qualität und Format zu gewährleisten. Aus diesem Grund unterstützt die Südtiroler Sparkasse die HGJ aus voller Überzeugung und schätzt die enge Zusammenarbeit. Bei der Unterzeichnung des Sponsorvertrages fügte HGJ-Obmann Anton Dalvai außerdem hinzu: »Wir haben für heuer wieder zahlreiche Projekte geplant, wobei wir mit der Südtiroler Sparkasse weiterhin einen starken Partner haben.«



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PANORAMA Was & Wann HGV Mittwoch, 23. März

Landesweites HGV-HGJ-Landesski- und Snowboardrennen im Skigebiet Carezza (Karerpass). Detailierte Infos in der März-Ausgabe der »HGV-Zeitung«.

STK/HGV-Kurse Mittwoch, 16. und Donnerstag, 17. Februar

»Guten Morgen!« Referent: Steger Reinhard, Küchenmeister, dipl. Diätkoch und Buchautor, Mühlen/Taufers; Ort: Landeshotelfachschule Bruneck, von 18 Uhr bis 22 Uhr.

Jeweils donnerstags und freitags; Beginn: 17. Februar

II. Sommelieranwärterkurs. Referenten der Sommeliervereinigung Südtirol; Ort: Bildungshaus Kloster Neustift, Neustift, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Donnerstag, 17. Februar

»Benimm ist in«. Referentin: Elisabeth Motsch, Stilistin und Imageberaterin, Michaelbeuern; Ort: Hotel »Eberle«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Donnerstag, 17. und Freitag, 18. Februar

Barkurs für Einsteiger. Referent: Mate Kende, Bartrainer, Innsbruck; Ort: Hotel »Ansitz Kematen«, Kematen/Ritten, jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Freitag, 18. Februar

Workshop: Professionelle Online-Texte. Referent: Jürgen Frankholz, Berater, München; Ort: Hotel »Eberle«, Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Montag, 21. Februar

»Marketing für das kleine Budget«. Referent: Peter Tanzinger, Restaurantfachmann, Trainer, Stuttgart; Ort: Hotel »Rierhof«, Klausen, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Dienstag, 22. und Donnerstag, 24. Februar

»Benvenuti – corrispondenza con l’ospite italiano«. Referentin: Claudia Rossin, Fachlehrerin an der LBS Savoy, Meran; Ort: Hotel »Sheraton«, Bozen, jeweils von 14.30 Uhr bis 18.30 Uhr.

Dienstag, 22. Februar

Brandschutzkurs für Betriebe mit mittlerem Brandrisiko (8 Std.). Referent: Hansjörg Elsler, Brandschutzexperte, Meran; Ort: Bozen, von 8.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Mittwoch, 23. und Donnerstag, 24. Februar

»Regional genießen«. Referent: Helmut Bachmann, Küchenmeister und Buchautor, Vahrn, Ort: Landesberufsschule »Emma Hellenstainer«, Brixen, jeweils von 18 Uhr bis 22 Uhr.

Donnerstag, 24. Februar

»Verkaufen macht Spaß«. Referentin: Sonja Gombotz, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach; Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Freitag, 25. Februar

»Tipps für mehr Umsatz an der Bar«. Referent: Hans Jürgen Hartauer, Bar- und Serviceprofi, München; Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl, von 9 Uhr bis 17 Uhr.

Mittwoch, 2. März

Erste-Hilfe-Kurs in Bozen. Referenten des Weißen Kreuzes; Ort: Sektionssitz des Weißen Kreuzes, Bozen, von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr.

Freitag, 11. März

Montag, 14. und Dienstag, 15. März

Dienstag, 15. März

Dienstag, 15. März

»Floristica primaverile«. Referentin: fiorista esperta; Ort: Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr. Training für Zimmermädchen. Referentin: Gaby Eller-Hugger, Unternehmensberaterin und Kommunikationstrainerin, WIFI Tirol; Ort: Hotel »Lodenwirt«, Vintl, 1. Tag: von 9 Uhr bis 17 Uhr, 2. Tag: von 9 Uhr bis 12.30 Uhr. »Der zufriedene Gast – Der beste Werbeträger«. Referentin: Sonja Gombotz, Kohl & Partner Tourismusberatung, Villach; Ort: Hotel »Post«, Bruneck, von 9 Uhr bis 17 Uhr. »Primi piatti della cucina italiana«. Referent: Guido Rizzi, esperto pizzaiolo, Trento; Ort: Bozen, von 9 Uhr bis 17 Uhr. Information und Anmeldung: HGV-Weiterbildung, Tel. 0471 317 790, Weiterbildung@HGV.it, www.HGV.it

Verschiedenes Montag, 14. Februar

Diskussion des TMC - Bruneck zum Thema »Kulturund Sportsponsoring«. Teilnehmer: Alfred Guariello, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Jimmy Nussbaumer, Journalist, Jochen Schenk, Raika Bruneck. Ort: Raiffeisenforum, Bruneck, 20 Uhr.

FEBRUAR 2011

Alle auf einen Streich Präsentation der Drei-Gläser-Weine Am Montag, 28. Februar, werden im Parkhotel »Laurin« in Bozen die Drei-Gläser-Weine 2011 aus Südtirol präsentiert. 27 Südtiroler Weine – so viele wie noch nie – werden in der Auflage 2011 des tonangebenden italienischen Weinführers »Gambero Rosso« mit Drei Gläsern ausgezeichnet. Erstmals hat es dabei auch ein Südtiroler Vernatsch, der St. Magdalener 2009 von Johannes Pfeifer vom »Pfannenstielhof« in Bozen, in den Olymp der besten Weine Italiens geschafft. Der Eisacktaler Sylvaner R 2009 von Günther Kerschbaumer von »Köfererhof« in Vahrn wurde vom Gambero Rosso zudem zum »Besten Weißwein Italiens 2011« gekürt.

Verkostung mit Produzenten Am Montag, 28. Februar 2011, lädt nun die Südtiroler Weinakademie in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Weinwirtschaft und der EOS der Handelskammer Bozen zu einer exklusiven Präsentation aller 27 Südtiroler Drei-Gläser-Weine 2011 ins Bozner Parkhotel »Laurin«. Nach einer Pressekonferenz um 16 Uhr mit Vertretern des Gambero

Rosso können von 17 Uhr bis 21 Uhr alle Weine im Beisein der Produzenten verkostet werden. Den Ton geben dabei Südtirols Weißweine an: 21 der insgesamt 27 DreiGläser-Weine 2011 sind Weißweine. Bei den Rebsorten steht der Weißburgunder mit drei Südtiroler Weißburgundern und drei Terlaner Weißburgundern an der Spitze. Es folgen in der Reihenfolge je drei Gewürztraminer, drei Sauvignon, drei Veltliner, drei Riesling, zwei Sylvaner und ein Pinot grigio.

Stolzes Ergebnis Bei Südtirols Rotweinen kommen ausschließlich die autochthonen Sorten zu Ehren: Drei Lagrein und erstmals ein Vernatsch, der St. Magdalener 2009 von Johannes Pfeifer vom »Pfannenstielhof« in Bozen, stehen im Mittelpunkt. Hinzu kommen zwei Südtiroler Goldmuskateller-Passiti als Süßweine. Der einzige Südtiroler Betrieb mit zwei DreiGläser-Weinen kommt aus dem Eisacktal: Das Weingut »Köfererhof« in Vahrn. Neben seinem Eisacktaler Pinot grigio 2009 hat es der Eisacktaler Sylvaner R 2009 von Günther Kerschbaumer zum »Besten Weißwein Italiens 2011« geschafft.

Veranstaltung in der LBS »Savoy« »Die Servierfachkraft im Schatten des Kochs … eine Motivationsgeschichte« lautet eine Veranstaltung, welche im Rahmen der Reihe »Berufsbildung im Gespräch« an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran am Mittwoch, 16. März, 14.30 Uhr, stattfindet. Vier renommierte Maître (Erwin Putzenbacher-Klinser, Hotel »Arlberg Hospiz«, Peter Eisendle, Hotel »Villa Feltrinelli«, Mahbood Ahmad, »Yachthotel Chiemsee«, Walter Bramezza, Hotel »Grödnerhof«) erzählen von

ihrem persönlichen beruflichen Werdegang und stellen dank ihrer spannenden und interessanten Erfahrungen den Serviceberuf in ein ganz besonderes Licht. Die Veranstaltung ist ein Beitrag zum Jahr des Service. In einer Rahmenausstellung sind die Schülerinnen und Schüler der Frage nachgegangen, welche Geschichten hinter berühmten Persönlichkeiten stehen. Herr Ober, wer war Stroganoff, wer Herr Pechamel? Wie kommen Gerichte zu diesen Namen?


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PANORAMA

FEBRUAR 2011

Erfahren, erleben, nachhaltig erholen 21. TourismusForum Alpenregionen vom 4. bis 6. April 2011 in Lech Zürs am Arlberg »Alpine Horizonte: trends, brands & a quantum of solar« lautet das Motto des diesjährigen Tourismusforums. HGV-Mitglieder erhalten ermäßigte Konditionen. Welche ist die richtige Positionierung in einer globalisierten Welt für Destinationen und touristische Anbieter? Welche Werte werden angesichts von Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen und Klimawandel wieder aktuell? Welche Auswirkungen haben lange Strukturzyklen und welcher wird der nächste Zyklus sein? Wie verändern sich die Ansprüche und Reisemotive? Was können Gäste heute an nachhaltigen, ökologischen Angeboten während ihrer Ferien erwarten? Das diesjährige TourismusForum Alpenregionen vom 4. bis 6. April 2011 in Lech Zürs gibt Antworten auf diese Fragen. In Zeiten,

in denen sich Technologien, Ansprüche und Umfelder immer rasanter entwickeln, ist auch der Tourismus stärker denn je gefordert, sich über Hardware, Konzept, Angebot und Umsetzung vor Ort Gedanken zu machen, um dem Gast in den wenigen Ferientagen des Jahres wirklich bleibende Erlebnisse und Erfahrungen zu bieten und ihn zu binden.

gen touristischen Welt anzusprechen.

Mobilität In Lech Zürs geht es um die Nutzung weltweiter Trends für den Tourismus.

Mit Mut vorangehen Der Gast von heute und morgen ist immer aufgeklärter, will ein Urlaubsziel nicht nur abhaken, sondern erfahren, erleben und sich nachhaltig erholen. Doch der Weg zur Einzigartigkeit ist ein schmaler Pfad und braucht mutige Männer und Frauen, die vorangehen. Aus diesem Kreis hat das Team der »Grischconsulta« als Veranstalter des inzwischen 21. TourismusForums Alpenregionen seine Referenten ausgewählt. Nam-

hafte Wissenschaftler, Wirtschafts- und Finanzexperten, Brancheninsider des Tourismus, Querdenker, Praktiker und Autoren präsentieren Studien, Brands und Trends aus ihren Bereichen, geben tiefe und lehrreiche Einblick in ihre tägliche Arbeit und stellen Technologien vor, die im wahrsten Sinne zukunftsweisend sind. Unter den Referenten sind SMG-Direktor Chris-

toph Engl, der Marken-Experte Klaus-Dieter Koch, der Zukunftsforscher Erik Händeler und der österreichische Hotelier Karl J. Reiter. Gemeinsam mit den Teilnehmern diskutieren sie, wie man Marken und Destinationen über alle Trends hinweg kontinuierlich zu globalen Marken führt und wie man weltweite Trends nutzt, um die Menschen im Wertegefüge der zukünfti-

Bei dem Schlagwort »a quantum of solar« geht es um die zukunftsweisende Mobilität, selbst erzeugte Energie, dezentrale Produktion und innovative Energiesparkonzepte. Auch diese Aspekte wird das TourismusForum ausführlich behandeln – nicht nur in Referaten und Diskussionen, sondern auch in Forumstouren mit interessanten Blicken hinter die Kulissen und Branchen-Inputs. Das ausführliche Programm sowie alle Möglichkeiten zur Information und Anmeldung sind unter www.tourismusforum.ch zu finden. Jene HGV-Mitglieder, welche am TourismusForum Alpenregionen teilnehmen, erhalten ermäßigte Konditionen. Wichtig: Bei der Anmeldung muss der Promotion-Code 11HGV6764 angegeben werden.

»GEO SAISON« kürte die 100 besten Hotels Südtiroler Hotels überzeugten in den Bereichen Öko, Design und Familie Fünf Hotels aus Südtirol gehören zu den besten 100 Hotels in Europa. Zum fünften Mal präsentierte die Reisezeitschrift »GEO SAISON« in ihrer FebruarAusgabe die 100 besten Hotels in Europa. 28 Experten aus der Medien-, Reise- und Designbranche hatten die

Aufgabe, Hotels auszuwählen, welche sie vor allem auch an einen Freund weiterempfehlen würden. In die Liste der 100 ausgewählten Hotels haben es auch fünf Beherbergungsbetriebe aus Südtirol geschafft. In die Kategorie Ökohotels wurde das Hotel »Lagacio Mountain Residence« der Wirtefamilie Margareth

und Pio Canins in St. Kassian aufgenommen und in der Zeitschrift auf zwei Seiten vorgestellt. Dieses Hotel wird als ein »elegantes Holzhaus mit 24 Apartments in den Südtiroler Bergen, gebaut mit Lärchen und Zirben, Schiefer und Lehm«, vorgestellt. Weiters scheint in der Kategorie Ökohotels auch das

Hotel »theiner’s Garten« in Gargazon auf. In der Kategorie Designhotels wird das Hotel »Vigilius Mountain Resort« am Vigiljoch angeführt. »Seit 2003«, so schreibt die Zeitschrift, »macht der himmlische Bund zwischen Natur und Design die Gäste glücklich.« Gleich zwei Hotels schafften den Sprung in die

Kategorie Familienhotels. Zum einen das Familienhotel »Feuerstein« in Pflersch. »Mutter und Tochter als Direktorinnen, ein guter Brainpool für ein Familienhotel«, schreibt die deutsche Reisezeitschrift. Der zweite Betrieb ist das Hotel »Bella Vista« in Trafoi der Hoteliersfamilie Gustav Thöni.


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Luxus ist nicht massenfähig Interessante TMC-Veranstaltung Zeit, Aufmerksamkeit, Sinn, Ruhe und Raum sind die entscheidenden Faktoren für Luxustourismus.

Kulinarische Genüsse bei der »Tour de Ski« Sie zeigten sich von ihrer besten Seite und überzeugten mit Gewissenhaftigkeit und Freundlichkeit. Die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen der Hotelfachschule Bruneck sorgten gemeinsam mit ihren Lehrpersonen für das kulinarische i-Tüpfelchen bei der »Tour de Ski« (Weltcup Langlauf) in Toblach. Im »Grandhotel« gab es für die Journalisten sieben Verpflegungsstationen mit schmackhaften kleinen Gerichten. Im VIP-Zelt wurden an den beiden Renntagen bis zu 300 Gäste verpflegt. Feines aus der Räucherkammer, ein Kartoffellauchsüppchen von Puschtra Kartoffeln, Süd-

tiroler Käsespezialitäten und eine entspannte und herzliche Atmosphäre ließen den Aufenthalt im Zelt zu einem Genusserlebnis werden. Die Reporter der internationalen TVSender wurden in der Nordic Arena mit Getränken und Snacks verwöhnt. Für die jungen Leute der Hotelfachschule war dies der zweite große Auftritt in der Öffentlichkeit, bei dem sie ihre Kreativität und ihre Begeisterung für den Beruf sowie ihre Fremdsprachenkenntnisse unter Beweis stellen konnten. Im Bild das Team, das im VIP-Zelt für Speis und Trank sorgte.

»dIRE sTRAITS Legendary« in St. Vigil/Enneberg Ende Dezember haben die Gäste des Hotels »Excelsior Resort« in St. Vigil in Enneberg die Hits der »dIRE sTRAITS« genießen können. Phil Plamer, einer der besten Gitarristen der Welt, war selbst fünf Jahre Mitglied der englischen Band und spielt derzeit mit George Michael und Renato Zero. Marco Caviglia, lead guitar und Sänger der »dIRE sTRAITS Legendary«

und Nachfolger von Mark Knopfler, sowie Primitano di Biase haben den Gästen vom »Excelsior Resort« Musik vom Feinsten geboten. Alle drei genossen mit ihren Partnerinnen die Weihnachtstage in St. Vigil und ließen sich von der Familie Call und ihrem Team verwöhnen. Im Bild von links: Phil Palmer, Marco Caviglia, Primitano di Biase und die Hoteliersfamilie Call.

»Der Luxustourismus: Ein Marktsegment für Südtirol?« war das Thema der Veranstaltung des Tourismus Management Clubs (TMC) im »Raiffeisen Forum« in Bruneck. Zum Thema diskutierten Christoph Engl, Direktor der SMG, Markenexperte Klaus-Dieter Koch, Nürnberg, und Ursula Mahlknecht Pizzinini vom Hotel »Rosa Alpina« in St. Kassian. SMG-Direktor Engl stellte in seinem Statement fest: »Luxus ist exklusiv und damit massenunfähig.« In diesem Zusammenhang fragte Engl, ob Südtirol auf die herkömmliche Luxuswelt setzen solle. Südtirol habe im Luxussegment wenige Möglichkeiten. Als Gesamtmarke ist es nicht das Ziel, Südtirol als Luxusmarke zu positionieren. Darüber hinaus ist Südtirol im touristischen Kontext kein geografischer Ort, sondern ein Lebensgefühl. Dies bedeutet jedoch auch, dass Südtirol in Zukunft durchaus Potenzial als Destination des immateriellen Luxus haben könnte. Der Gedanke des Wandels von materiellem zu immateriellem Luxus wurde vom zweiten Referenten, Klaus-Dieter Koch, aufgegriffen. »Die Werte der Menschen wandeln sich und

werden sich weiter wandeln und damit ändert sich auch das Verständnis von Luxus. Luxus ist der Seismograf für zukünftige Massenmärkte«, stellte Koch fest und fügte hinzu: »Luxus lebt vom Übertreiben und vom Durchbrechen der gewohnten Norm.« In seinen Augen besteht in Südtirol ein gewisser Drang zur Spitzenleistung, was eine hervor ragende Voraussetzung für eine Zukunft im Segment Luxus ist.

Langer Prozess Ursula Mahlknecht Pizzinini stellte den Weg des Hotels »Rosa Alpina« vom einfachen Gastbetrieb zum renommierten Fünf-SterneHotel dar. Die Umstrukturierung des Betriebes in ein Hotel für das Luxussegment ist ein jahrelanger, aufwändiger Prozess, der auch viel unternehmerischen Mut und Fach- und Marktkenntnis erfordert. Dabei muss auch das Ziel verfolgt werden, die Umgebung bzw. Region mitzuverkaufen. Authentizität wird dabei zum Schlüsselfaktor. Die Kernaussage des Abends war, dass der Luxus der Zukunft ein unsichtbarer bzw. immaterieller Luxus sein wird. Nach SMGDirektor Engl könnte Südtirol deshalb doch noch im Luxussegment eine Chance haben, wenn die Faktoren Zeit, Aufmerksamkeit, Sinn, Ruhe und Raum entscheidend für einen Luxustourismus werden.

TMC-Presseteam

Die schönsten Speisekarten Das »Touriseum« in Meran prämierte bei der langen Nacht der Museen die schönsten Speisekarten. 280 Karten hatten die Besucher mitgebracht. Die Preise für die schönsten selbst gebastelten Speisekarten gingen an die achtjährige Sophie Kobald aus Goldrain, die vierjährige Kathrin Brandstätter aus Meran und an die 15-jährige Anna aus

Meran. Sie durften sich über eine Familienkarte für die Therme Meran und Tickets für ein Sommerkonzert in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff freuen. Der Spezialpreis der Jury ging an Konrad Spinell, Geschäftsführer des Südtiroler Köcheverbandes, für seine Speisekartensammlung, die er dem »Touriseum« übergab.


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PANORAMA

FEBRUAR 2011

Südtiroler Weinakademie als Netzwerk Erster Geburtstag wurde mit Mitgliedern und Partnern gefeiert Die Südtiroler Weinakademie versteht sich als Netzwerk für all jene, die im Weinbereich tätig sind. Die Südtiroler Weinakademie ist aus der Notwendigkeit entstanden, Schulungen für Einsteiger und Interessierte anzubieten und Dienstleistungen im Fortbildungssektor zum Thema Wein zu erstellen sowie das bestehende touristische Angebot zu erweitern. Sie soll in Zukunft zum Kompetenzzentrum in Sachen Wein ausgebaut werden. »Dabei sehen wir uns vor allem als Netzwerker und Synergienschaffer«, sagte Präsidentin Christine Mayr auf einer Pressekonferenz, in deren Verlauf über das erste Arbeitsjahr der Weinakademie berichtet worden ist. Unter dem Motto »Weinwissen erleben« versteht sich die Akademie als eigenständige Struktur, als ein Netzwerk der verschiedenen Weinverbände, um möglichst viele sinnvolle und zielführende Synergien zu bündeln. Die Gründungsmitglieder stammen zum großen Teil aus der Weinbranche oder aus dem wein-affinen Sektor. Strukturiert als Genossenschaft, besteht der Vorstand aus Armin Dissertori (Präsident Weinkonsor-

Die Mitglieder und Partner der Südtiroler Weinakademie feierten den ersten Geburtstag. tium), Elke Gruber (Weingüter Südtirols), Sighard Rainer (Präsident wein.kaltern), Edith Oberhofer (Direktorin Tourismusverband Kaltern), Michael Graf Göess Enzensberg (Freie Weinbauern), Robert Sinn (Vertreter Gemeinde Kaltern) und Christine Mayr (Präsidentin Sommeliervereinigung Südtirol). Zu den Kooperationspartnern zählen die SMG, der HGV, die EOS, der Südtiroler Bauernbund, die Südtiroler Weinstraße, der Tourismusverband Südtirols Süden, Südtirol Wein, wein.kaltern, die Marktgemeinde Kaltern, die Sommeliervereinigung Südtirol,

das Bildungshaus Kloster Neustift und weitere Tourismusverbände. Aber auch die überregionale Weinakademie Österreich und die Deutsche Wein- und Sommelierschule gehören zu den Netzwerkpartnern.

Die Ziele Ziel der Südtiroler Weinakademie ist es, Schulungen und attraktive Veranstaltungen in ganz Südtirol nicht nur für Weinprofis und Servicefachleute anzubieten, sondern auch für Weinliebhaber, bei denen das Lernen vor allem auch Spaß machen und ein Erlebnis darstellen sollte. Dabei

Erfolgreiche Hoteliers brauchen den erfolgreichsten IT-Partner!

spielt unter anderem auch das Thema Küche eine wichtige Rolle. Im Rahmen der Pressekonferenz wurde auch das Jahresprogramm der Südtiroler Weinakademie vorgestellt. Dieses reicht vom Weinschnupperkurs für »Anfänger« bis hin zu vertiefenden Seminaren, von kurzweiligen, lockeren Abendveranstaltungen bis hin zu mehrtägigen Seminaren. Im Januar fanden die ersten Schnupperkurse, eine Whisky- und Blauburgunderverkostung statt. Am 28. Februar werden als besonderes Highlight alle Südtiroler Drei-Gläser-Weine

Foto: byou

2011 vorgestellt (siehe eigener Bericht auf Seite 26). In dreistündigen Kursen wird unter dem Titel »Der kleine Weinexperte« im März, Mai, Oktober und November gezeigt, wie die Sinne eingesetzt werden, um Wein einzuschätzen. Nach dem großen Erfolg des Vorjahres lädt die Südtiroler Weinakademie im November wiederum zu »Dr. Knigges Benimm Show« und zum Abendseminar »Der kleine Knigge« mit Hans-Michael Klein, dem Leiter der deutschen Knigge-Akademie, ein. Weitere Informationen unter www.suedtiroler-weinakademie.it.

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FEBRUAR 2011

Miteinander lernen Austauschprojekt der LHF »Kaiserhof« mit Schule in Turin Das Projekt bietet den Schülern die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

Schüler verwöhnten Senioren Im Dezember lud die Stadtgemeinde Meran die Senioren zur traditionellen Weihnachtsfeier in den Kursaal ein. Den rund 550 Gästen wurde neben einem ansprechenden Programm auch ein festliches Weihnachtsmenü, das von den Schülern der LHF »Kaiserhof« zubereitet und serviert wurde, geboten. Beim Einlass begrüßten die 38 Serviceschüler der Klassen 4 B und 4 D mit ihren Lehrkräften die Senioren und begleiteten sie zu den weihnachtlich geschmückten Tischen. Dort konnten die Gäste das Weihnachtsmenü, das die Schüler der Klasse 4 F gemeinsam mit ihren Fachlehrern zubereitet hatten, genießen. Im Foto die Servierfachkraft Daniela Sprenger mit Senioren.

Versüßtes Lernen Schokolade-Werkstatt der LBS »Savoy« Die Grundschüler waren begeistert vom Spezialunterricht an der Landesberufsschule »Savoy« in Meran. Zum Jahreswechsel gab es für die Schülerinnen und Schüler der Meraner Grundschule »Franz Tappeiner« einen ganz besonderen Unterricht: Die Schülerinnen und Schüler machten nämlich an der Landesberufsschule »Savoy« einen Ausflug in die Welt der Schokolade. Küchenmeister Wilhelm Told begrüßte die Grundschüler und Lehrpersonen und führte sie durch die Hauptküche, wo die Schüler der Landesberufsschule konzentriert ihrer Arbeit nachgingen. In der Demonstrationsküche präsentierten die Fachschüler Tobias Felderer, Karl Hohenegger und andere die verschiedensten Nachspeisen aus Schokolade. Die Grundschüler folg-

ten dem Unterricht, den die Berufsschüler gestalteten, und zeigten Interesse für die Tricks, die Küchenmeister Hubert Hofer preisgab. Anschließend gab es Schoko-Mousse und viele andere Leckereien zu verkosten. Nach einem Aperitif wurden die Grundschüler zu Tisch gebeten. Richard Langebner führte die Kinder an ihren Platz am festlich gedeckten Tisch. Die Service-Fachschüler erklärten das dreigängige Menü, das serviert wurde. Die Grundschul-Lehrpersonen Marlies Volgger, Reinhard Joos, Sabine Bellagamba und vor allem die Kinder waren vom Spezialunterricht und vom Besuch in der SchokoladeWerkstatt sehr angetan und bedankten sich abschließend herzlich bei Direktorin Beatrix Kerschbaumer, bei den Küchenmeistern Wilhelm Told und Hubert Hofer sowie bei den Schülern der Landesberufsschule »Savoy« in Meran.

Bereits zum zweiten Mal bietet ein Austauschprojekt der Hotelfachschulen »Colombatto« in Turin und »Kaiserhof« in Meran den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen und die jeweils andere Region kennen zu lernen. Ende November haben zwanzig Turiner Studenten einen fünftägigen Aufenthalt im Burggrafenamt genossen, in der ersten Februar-Woche werden ebenso viele Schülerinnen und Schüler der 4 D der LHF »Kaiserhof« in den Piemont reisen. Die Turiner Schüler besuchten vormittags, gemeinsam mit ihren Südtiroler Kollegen, den zweisprachig gehaltenen interdisziplinären Unterricht, wobei vor allem kulturelle Eigenheiten der beiden Regionen behandelt sowie charakteristische Themen im Sektor Gastronomie und Tourismus vorgestellt und diskutiert wurden. Zudem mussten sie in den verschiede-

Die Schüler der Hotelfachschulen mit den Projektleitern Luca Malopri und Marcella Pilatone. nen Praxisräumen des »Kaiserhofs« ihr Können unter Beweis stellen. Am Nachmittag erkundeten die Schüler die historischen Stadtkerne von Meran und Bozen und besuchten das archäologische Museum sowie das Museum Schloss Tirol. Einen besonderen Höhepunkt stellte die Besichtigung der Firma »Dr. Schär« in Burgstall, Marktführer bei glutenfreien Nahrungsmitteln, dar. Im Rahmen dieses Austauschprojektes wird vor allem darauf geachtet, die beiden Landessprachen Deutsch und Italienisch zu vertiefen. Genauso sollen

den Jugendlichen aber auch die soziokulturellen Aspekte nahegebracht werden. Die Organisation und Verantwortung für die Durchführung dieses Projektes liegt in den Händen von Marcella Pilatone, Lehrkraft für Deutsch an der Hotelfachschule »Colombatto«, Turin, sowie Luca Malopri, Lehrkraft für Italienisch an der Hotelfachschule »Kaiserhof« in Meran. Die Schülerinnen und Schüler beteiligten sich mit großem Interesse an den verschiedenen Angeboten in Südtirol und beurteilten die Projektwoche als äußerst positiv, wertvoll und gelungen.

Südtirol in Luxemburg präsent Reinhold Messner sprach über Nachhaltigkeit und Tourismus Südtirol zeigte sich kürzlich in Luxemburg von seiner sonnigsten Seite. Reinhold Messner stellte Südtirol vor. Eingeladen dazu hatte das große luxemburgische Reiseunternehmen »Voyage Emile Weber«, welches einmal im Jahr ihre Partner zu einem Event nach Luxemburg holt. Mit dabei waren auch die Junghoteliers Helmut Tauber, Thomas Walch und Alfred Strohmer aus Südtirol, welche mit ihrem Incoming-Büro »Hubertustours« seit fünf Jahren eng mit dem luxemburgischen Reiseveranstalter zusammenarbeiten. Stargast bei

diesem Event war Reinhold Messner, der zu den Themen Mobilität, Nachhaltigkeit und Tourismus im Allgemeinen und Südtirol im Besonderen sprach. In den luxemburgischen Medien erzielte dieser Auftritt ein großes Echo. Im vergangenen Jahr ist es den engagierten Junggastwirten zusammen mit dem luxemburgischen Partner gelungen, erstmals einen Charterflug nach Südtirol zu organisieren. Auch für den heurigen Sommer ist ein Flug bereits fix eingeplant. Dieser wird Anfang Juli durchgeführt. Für diesen Winter wollte die luxemburgische Fluggesellschaft das Risiko nicht eingehen, Bozen anzufliegen.

»Als Argumente hörten wir die kurze Lande- bzw. Startpiste, welche die Fluggesellschaft dazu gezwungen hätte, mit einem kleinen und somit unrentablen Flugzeug zu landen«, weiß Tauber zu berichten. Das sei einmal mehr Beweis, dass Südtirol durchaus als Flugdestination interessant wäre, wenn Flugzeuge mit rund 120 Sitzplätzen landen und starten könnten, sind die Junghoteliers überzeugt. Ein weiteres großes Ziel wollen Tauber, Walch und Strohmer mit ihren Partnern in Luxemburg verfolgen und zwar, dass Südtirol Gastland bei der Fachmesse »Vacance« im Jahre 2012 wird.


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PANORAMA

FEBRUAR 2011

Gastbetriebe als Arbeitgeber mit Zukunft Betriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft für Beratung gesucht Das Projekt »ProFIT – Pro Familie im Tourismus« will aufzeigen, wie sich Familie und Arbeit im Tourismus optimal vereinbaren lassen. »ProFIT – Pro Familie im Tourismus« unterstützt Unternehmen dabei, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu erleichtern. Im Projekt der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung (Vinschgau) werden Betriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Südtirol beraten, wie sie ihre Qualität als lokale Arbeitgeber steigern können. »Wir überprüfen die Familienfreundlichkeit, entwickeln gemeinsam mit dem Betrieb Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und begleiten bei der konkreten Umset-

zung«, erklärt Erika Pircher, Projektleiterin bei »conSalis Entwicklungsberatung«, die Vorgangsweise. Pro Familie im Tourismus

Richtiger Ausgleich Gastbetriebe haben viele Möglichkeiten, um ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Balance von Arbeits- und Familienzeit zu ermöglichen. Handlungsfelder sind u.a. Arbeitszeiten, Kinderbetreuung, Aufgabenverteilung, Services für Eltern, Wiedereinstieg, Personalentwicklungsmaßnahmen, Unternehmenskultur. »Die Maßnahmen hängen von der jeweiligen Situation ab, in der sich der Betrieb befindet. Es gibt kein Patentrezept, aber viele individuelle Lösungen«, meint Pircher. Weiters soll das Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass durch starke Personalfluktuation die Kosten steigen, sich die Qualität

Auf Vereinbarkeit ausgerichtetete Tourismusbetriebe als regionale Arbeitgeber

der Dienstleistung verringert sowie auch das Image und die Akzeptanz bei der lokalen Bevölkerung geschwächt werden. Hingegen sind zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Garant für gute Qualität. Sie sind motiviert, stressresistent, leistungsstark und loyal. Die Gäste wiederum

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Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein Garant für Qualität.

suchen neben guter Infrastruktur, perfektem Service und schöner Landschaft auch das Typische der Region. Engagierte Betriebe werden als Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Daneben finden Round Tables mit Arbeitgebern, Entscheidungsträgern und potenziellen

Mitarbeitern statt, um gemeinsam Vorschläge zur Verbesserung von Arbeitsmöglichkeiten in der Tourismusbranche zu entwickeln.

Teilnahme kostenlos »ProFIT« ist ein »Interreg IVA Italien-Österreich«Projekt, das mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert und vom Amt für Tourismus des Landes Südtirol unterstützt wird. Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit Projektpartnern in Tirol, Salzburg und Kärnten durchgeführt. Die Betriebsberatung ist für die teilnehmenden Betriebe kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung zum Projekt mittels E-Mail an erika.pircher@consalis.at bzw. im Internet unter www.tourismus-profit.eu.

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MARKTBLICK

FEBRUAR 2011

Start in den Frühling mit »Dekorwelt« Frühlingsmesse in der »Dekorwelt«, Meran, MeBo-Ausfahrt Meran-Süd, am 4. und 5. März bundenen Osterstrauß, einen Frühlingskranz für die Haustür oder ein Gesteck gestaltet.

Mit Grün, Violett, Pink, Gelb und vielen anderen schönen Farben startet die »Dekorwelt« in den Frühling.

Anmeldung zum Kurs Ostergrüße der Profis von »Dekorwelt«.

Nach einem langen Winter freut man sich auf die ersten Frühlingsboten. Im Mittelpunkt stehen dabei fröhliche und leuchtende Farben. Das »Dekorwelt-Team« in Meran hat sich bereits auf den Frühling eingestellt und bietet eine bunte Farbenplatte für die Dekoration in den Hotels und Gastbetrieben.

Raffinierte Neuheiten Zudem werden raffinierte Frühlingskreationen gekonnt in Szene gesetzt. Besondere Tischdekorationen, Produkte für die Raumausstattung und Möbel für Loungebereiche werden vorgestellt. Die »Dekor-

welt« in Meran präsentiert diese und viele weitere Neuheiten im Rahmen ihrer Frühlingsmesse, zu der die Hoteliers und Gastwirte herzlich eingeladen sind. Die Frühlingsmesse findet in der »Dekorwelt« in

Meran (direkt an der MeBoAusfahrt Meran-Süd), am Freitag, 4. März, und am Samstag, 5. März, jeweils von 8 Uhr bis 18 Uhr statt. Während der Frühlingsmesse bietet das Team von »Dekorwelt« wieder einen

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24-Stunden-Service

speziellen Kurs an. Weil Ostern vor der Tür steht, wird zu einem Osterfloristik-Kurs eingeladen. Es wird mit einfachen, handwerklichen Grundlagen und Tipps vom Profi gezeigt, wie man einen ge-

Der Kurs findet an beiden Messetagen von 8.30 Uhr bis 12 Uhr statt. Es wird um Anmeldung unter Tel. 0473 270 926 gebeten. Passend zu dieser Frühlingsmesse stellt die Firma »Agostini« aus Meran ihre neuesten Weine und Fruchtsäfte vor, selbstverständlich mit Verkostung! Das »Dekorwelt«-Team freut sich auf großes Interesse an der Frühlingsmesse am 4. und 5. März. Übrigens: Auf dem Dach der »Dekorwelt« direkt an der MeBo-Ausfahrt MeranSüd befindet sich ein großer Parkplatz. Weitere Details und neue Trends zur Frühlingsdekoration auch im Internet unter www.dekorwelt.it.

Der HGV kommt zu Ihnen nach Hause. Alles was Sie dazu brauchen ist ein PC und unsere Internet-Adresse www.HGV.it. Und schon öffnet sich Ihnen das gesamte HGV-Angebot, mit praktischen Tipps, wichtigen Informationen, Ansprechpartnern und vielen Service-Seiten. Wenn Sie was wissen wollen: www.HGV.it. Bequemer geht’s nicht.

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FEBRUAR 2011

Vom Sofa zum Bett »Rossin«-Schlafsofas sind Verwandlungskünstler Die Fa. »Rossin« produziert Polstermöbel in hoher Qualität und aus hochwertigen Materialien. So hat sich »Rossin« unter anderem auch auf Schlafsofas spezialisiert. Seit 1964 entwickelt und produziert die Fa. »Rossin«, Neumarkt / Laag, in Zusammenarbeit mit internationalen Designern Polstermöbel für die drei Produktlinien »Design«, »Hotel« und »Home«. Der Bereich Hotel umfasst verschiedene Kollektionen wie »Montana« und »Portofino«. Die Besonderheiten dieser Kollektionen bestehen darin, dass jede Linie komplett angeboten wird und neben Bett und Schlafsofa auch Sessel, Couchtisch, Nachtkästchen usw. erhältlich sind.

Verwandlungskünstler Auf einem Sofa sitzen und wie in einem echten Bett schlafen: Raffinierte technische Lösungen verwandeln Sofas in ein vollwertiges Bett, und das in verschiedenen Varianten: als Doppelbett, Querschläfer, zwei Einzelbetten – einzeln oder doppelt ausziehbar – oder gar als Stockbett. Die Sofas können je nach Wunsch mit Stoff, Leder oder Kunstleder in unzähligen Farben bezogen werden. Besonders im Trend liegt derzeit ein Bezug in echtem Loden, welcher ein Gefühl von Behaglichkeit und Wärme vermittelt. Die Schlafsofas von »Rossin« sind nicht nur in verschiedenen Liegebreiten erhältlich (von 70/80 cm bis 160 cm), sondern auch mit verschiedenen Armlehnen. Es können auch jederzeit Sondermaße sowie Schlafsofas in einer Eckcouch angefertigt werden. Überzeugen Sie sich selbst von der großen und vielfältigen Auswahl an Schlafsofas in der »Rossin«Ausstellung in Neumarkt/ Laag. Weitere Informationen im Internet auf der Seite www.rossin.it.

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MARKTBLICK

Marktschnü s e l d ffle rn ö r W für Sie probiert – für Sie entdeckt

Die Kollektion »Montana« der Firma »Rossin«.

Auch dieses Monat war der Marktschnüffler unterwegs und hat für Sie als Gastronom wiederum einige interessante Produkte/Marktinformationen gefunden. Reis Vialone Nano »Novello«

Qualifizierte »Rossin«Verkaufsberater ...

... beraten Sie gerne und zeigen Ihnen, wie Sie mit ein paar einfachen Handgriffen ...

Dieser Reis wird bei der Isola della Scala auf »neuem«, bisher noch nie kultiviertem Boden angebaut. Während des Verarbeitungsprozesses wird die Ware mit großer Sorgfalt ausgesucht. Die Anbaumenge ist begrenzt. Wird der Reis während des Kochvorgangs ständig gerührt, löst sich viel Stärke. Er ist somit besonders geeignet für die Zubereitung von cremigen Risotto. Wird er jedoch nach Pilaf-Art gekocht, löst sich weniger Stärke und der Risotto bleibt kernig. Kochzeit: 16 bis 18 Minuten. Reis Vialone Nano »Semilavorato« Der Reis Vialone Nano »Semilavorato« durchläuft eine sehr schonende Verarbeitung. Es handelt sich um einen nicht komplett raffinierten/polierten Reis.

Dadurch ist dieser noch ziemlich rau auf der Oberfläche und eher dunkel. Im Vergleich zum herkömmlich verarbeiteten Reis ist dieser viel geschmackvoller und reich an Ballaststoffen. Er wird für lockere Risotti empfohlen, wie Paella oder Pilaf. Kochzeit: 20 bis 22 Minuten. Zucker Europaweit herrscht ein Zuckermangel. Laut Prognosen fehlen über 1 Million Tonnen Kristallzucker. Grund dafür sind nicht nur geringere Ernten, aber vor allem die Schließung verschiedenster Fabriken und die gleichzeitig erhöhte Nachfrage aus Asien. Effektiv haben mehrere Lieferanten keinen Zucker mehr und einige Marmeladeproduzenten mussten ihre Produktion bereits stoppen. Wenn die ersten Schiffe mit Rohzucker aus Übersee eintreffen, wird sich die Lage im Januar/Februar etwas beruhigen, jedoch werden die Preise um 20 bis 30 Prozent steigen (anhaltende Tendenz).

Der Marktschnüffler

Neues Produkt von »Resch&Frisch«

... ein Sofa in ein …

… Stockbett verwandeln können. Im Bild die Kollektion »Chateaux«.

Die neueste Kuchenkreation von »Resch&Frisch« ist der gebackene Topfenkuchen, ein bekannter Klassiker, der in traditioneller Handwerkskunst gebacken wurde. Ein saftiger Mürbteigboden mit besonders locker aufgeschlagener Topfencreme, die geradezu auf der Zunge schmilzt, sorgt für Genussmomente bei Jung und Alt. Als besonders vielseitig einsetzbare Köstlichkeit sorgt der Topfenkuchen nicht nur zu Kaffee und Tee für Begeisterung, auch am gut sortierten Frühstücksbuffet kann er überzeugen. Erhältlich ist das klassische Allroundtalent für den süßen Bereich von Anfang Januar bis Anfang Mai. Wie gewohnt ist der Kuchen in praktische Streifen

vorgeschnitten und damit flexibel bei der Portionierung, aber dennoch besonders einfach im Handling. »Resch&Frisch« liefert neben dem klassischen Sortiment wie Schnittbrötchen oder Laugenbrez’n, MiniPartybrötchen und Baguette- und Brotköstlichkeiten auch ausgewählte BioProdukte. Weitere Infos unter www.resch-frisch.com.

Der gebackene Topfenkuchen von Resch&Frisch.


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MARKTBLICK

FEBRUAR 2011

Energie sparen dank Hotel-Automation Das intelligente Hotel ist einfach steuerbar und hilft Energie sparen »Domotech« versteht sich als Beratungs- und Servicepartner in Bezug auf Automationstechnik und Gebäudesteuerung in Hotels. Auf der Fachmesse »Klimahouse« für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen stellte der Informatiker und innovativ denkende Unternehmer Klaus Ennemoser sein neues Geschäftsfeld »Domotech« vor. »Domotech« versteht sich als Beratungs- und Servicepartner im Hinblick auf Automationstechnik und Gebäudesteuerung in Hotels und unterstützt die Unternehmer bei der Konzeption, Realisierung, Implementierung und Wartung ihres optimalen Systems. Energieoptimierung hilft sparen »Das Praktische an der Automation ist die Energieeinsparung«, zeigt sich

Klaus Ennemoser überzeugt. »Geräte werden zeitgesteuert vom Netz genommen und Lastabwurf optimiert den Verbrauch.« Zudem lassen sich über das System jederzeit der aktuelle Energieverbrauch kontrollieren sowie Abweichungen und Einsparpotenziale eruieren. Protokollierung & Kontrolle Das System protokolliert sämtliche Vorgänge und Daten. Kosten für Heizung, Lüftung und Kühlung sind jederzeit einseh-, kontrollier- und vergleichbar. Auch alle HACCP-relevanten Daten werden protokolliert, ebenso wie Regenmenge und Wettersituation. Daraus leitet das System Folgerungen wie »Beregnung ausschalten« oder »Markise einfahren« ab. Zeituhren, Szenarien & Logiken Zeituhren führen regelmäßige Abläufe wie Ein-

schalten der Kaffeemaschine oder Schließung des Haupteingangs aus. Szenarien und Logiken kommen bei mehreren miteinander gekoppelten Aktionen wie beispielsweise Einschalten von Sauna, Licht, Zierbrunnen und Musik zum Einsatz. »Der Hotelier kann dadurch Routinearbeiten an das System abgeben und gewinnt Zeit für den Gast«, unterstreicht Ennemoser. Die heutige Technik macht es möglich: das System lässt sich von außen via

Handy steuern. Per Knopfdruck können bei Schlechtwetter die Sauna früher eingeschaltet und sämtliche Daten eingesehen werden. Bei Problemen oder Anomalien werden autorisierte Personen zudem über SMS informiert und können sofort reagieren. Mehr Zeit für den Gast »Domotech« bietet eine Hotelautomation, die jederzeit erweiterbar ist und an die Bedürfnisse des Betriebes angepasst wird. Der

Clou ist eine innovative, leicht und intuitiv bedienbare Technik, welche die Gastwirtinnen und Gastwirte in ihrer Arbeit unterstützt und ihnen mehr Zeit für ihre Gäste schenkt. Kontakt Weitere Informationen zur Automationstechnik und Gebäudesteuerung erteilt die Firma »Domotech«, Christomannosstraße 33, Meran, unter Telefon 0473 490 444 oder im Internet unter www.domotech.bz

»Bozner Bier« für alle »Original Bozner Biere« nun in Fass und Flasche erhältlich Die Spitzenbiere der Wirtshausbrauerei »Hopfen & Co.« sind nun südtirolweit im Handel und in der Gastronomie erhältlich. »Mit unserer Initiative sind wir dem Wunsch vieler Südtiroler Bierliebhaber nach mehr Auswahl nachgekommen«, erläutert Diego Bernardi von der »Bozner Bier GmbH« den Grund für die Einführung der Original Bozner Biere in Fass und Flasche. Erhältlich sind die Sorten »Original Bozner Hell« und »Original Bozner Weizn«. Selbstredend sind die beiden Neulinge wie alle Bozner Biere unter Führung und Kontrolle des Braumeisters ausschließlich nach dem bayerischen Reinheitsgebot aus dem Jahre 1516 gebraut. Regie führt der Münchner Brau-

meister Andreas Friemer mit nunmehr 13-jähriger Bozner Brauerfahrung. Die Rezeptur zur Würzeund Bierbereitung des »Original Bozner Hell« entspricht jenem des im »Hopfen & Co.« gebrauten und gern getrunkenen Urbieres. Beide beinhalten ausschließlich bayerische Sommerbraugerste und Hallertauer Aromahopfen. Es sind nicht zuletzt diese erlesenen Rohstoffe, die den untergärigen Bozner Bieren ihren vollmundigen Trunk vermitteln und für das feine malz- und hopfentypische Aroma sorgen.

Länger haltbar Der einzige Unterschied ist: Das Fass- und Flaschenbier ist kaltfiltriert und somit länger haltbar. Ausgeliefert wird es im 30 l KegFass und einer 1/2 l Bügelverschlussflasche. Jede davon ist im exakt richtigen

Moment von Hand verschlossen. Ein Bier mit Handschlagqualität sozusagen. Das »Original Bozner Weizn« seinerseits kann den Titel »Erstes Südtiroler Weißbier mit definierter Fass- bzw. Flaschengärung« für sich beanspruchen. Die Reifung erfolgt im Unterschied zu anderen Brauereien also nicht in Tanks, sondern im Fass oder in der Flasche. Dadurch bleiben dem »Original Bozner Weizn« seine von Bierkennern geschätzten Aromanoten nach frischem Getreide und Banane aber vor allem Nelke bestmöglich erhalten. Ein Durstlöscher der Extraklasse, dem vor allem eines wichtig ist: das Einschenken in das Originalweizen-Glas von Bozner Bier. Auch dieser letzte aller Arbeitsschritte vor dem wohlverdienten Biergenuss trägt mit zur Qualitätserhaltung eines Bieres bei.

Die »Original Bozner Biere«. Aus demselben Grund sollte das 20 l Keg-Fass des »Original Bozner Weizn« im Ausschankkeller auf Kopf gelagert und dann beim Anzapfen vom Schankwirt um 180° gedreht werden. Wie in allen Bereichen, spielt auch beim Bier die Verpackung eine ausschlaggebende Rolle. Die Entschei-

dung, das »Original Bozner Hell« und das »Original Bozner Weizn« in umweltfreundlichen Mehrwegflaschen zu vertreiben, greift heutige Kundenwünsche auf und soll mit zum Erhalt der Tradition des Bierbrauens in Südtirol beitragen. Weitere Informationen unter Tel. 0474 678 252.


Info & Rat

FEBRUAR 2011

Terminkalender 16. Februar

Steuer

MwSt.-Guthaben: Antrag auf Rückerstattung Seit 1. Februar 2011 kann um die Rückerstattung bzw. Verrechnung des MwSt.Jahresguthabens von 2010 angesucht werden. Dazu muss die Mehrwertsteuer-

Jahreserklärung in autonomer Form abgegeben werden. Je früher dies gemacht wird, umso schneller erfolgt eine eventuelle Rückerstat-

tung bzw. umso eher kann mit der Verrechnung von Steuern begonnen werden. Dieser Antrag ist jedoch mit zahlreichen Auflagen verbunden. gm

Synthetische MwSt.-Jahresmeldung innerhalb Februar Seit dem Jahr 2002 muss zusätzlich zur MwSt.-Jahreserklärung auch eine synthetische MwSt.-Jahresmeldung abgegeben werden. Für das Jahr 2010 ist die Jahresmeldung bis zum 28. Februar 2011 der Agentur der Einnahmen auf telematischem Weg zu übermitteln. Sie beinhaltet eine Kurzfas-

sung der gesamten MwSt.Situation des Jahres 2010. Sollten mehrere Tätigkeiten ausgeübt werden, werden alle Tätigkeiten zusammengefasst. Während Gesellschaften immer zur Abgabe dieser Meldung verpflichtet sind, besteht für Einzelfirmen die Einreichungspflicht ab ei-

nem Umsatz von 25.822,84 Euro. Betriebe unter dieser Umsatzgrenze sind von der Abgabe befreit. Wird die MwSt.-Jahreserklärung in autonomer Form bereits innerhalb Februar 2011 eingereicht (obwohl bis Ende September Zeit ist), ist man von der Abgabe der Jahresmeldung ebenso befreit. gm

Recht

Preisnachmeldung für Beherbergungsbetriebe

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Januar 2011 Lohnsteuer – Januar 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2011 NISF/INPS – Rentenversicherung der Hoteliers und Gastwirte – Beiträge im festen Ausmaß – 4. Rate 2010 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Januar 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Januar 2011 INAIL – Versicherung gegen Arbeitsunfälle – Saldo 2010 und Akonto 2011 Elektronische Überweisung

25. Februar INTRASTAT-Meldung Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2011 aus bzw. in EU-Länder sowie der innergemeinschaftlichen Dienstleistungen. Telematisch, zuständiges Zollamt

28. Februar SIAE-Autorengebühren 2011 Bezahlung des HGV-ermäßigten Abonnements für Radio, TV-Geräte, CD-Spieler, usw. für das Jahr 2011 mittels Zahlungsaufforderung der SIAE oder direkt im zuständigen SIAE-Büro. SIAE-Büros Black List: Geschäftsvorfälle mit Ländern aus Steuerparadiesen Bei monatlicher Abgabepflicht: Meldung der Ein- und Verkäufe des Monats Januar 2011 von bzw. in Steuerparadiese. Telematisch an die Agentur der Einnahmen Steuererklärung – Mod. CUD 2011 Der Arbeitgeber bzw. Auftraggeber händigt die Bestätigung CUD über die im Jahr 2010 ausbezahlte Entlohnung und einbehaltenen Steuern an das jeweilige Personal bzw. an die jeweiligen freien Mitarbeiter aus. Der Auftraggeber händigt die Bestätigung CUD über die im Jahr 2010 ausbezahlten Honorare für freiberufliche Tätigkeiten und für Provisionen sowie der einbehaltenen Steuern an die jeweiligen Empfänger aus. Mehrwertsteuer – Jahresmeldung für 2010 Die Mehrwertsteuer-Daten für das Jahr 2010 müssen dem Finanzministerium telematisch übermittelt werden.

16. März Wenn die gewerblichen Beherbergungsbetriebe innerhalb 1. September 2010 die Preismeldung für das Jahr 2011 eingereicht haben, besteht die Möglichkeit einer Nachmeldung der Preise für

Übernachtung, Übernachtung mit Frühstück, Halbund Vollpension innerhalb 31. März 2011. Diese Nachmeldung ist zu richten an das Landesamt für Tourismus und

Alpinwesen, Landhaus V, Raiffeisenstr. 5, 39100 Bozen. Die nachgemeldeten Preise für gewerbliche Beherbergungsbetriebe dürfen ab 1. Juni 2011 angewandt werden. ak

F24 – einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge Mehrwertsteuer – alle Betriebe: Bezahlung der eventuellen Restschuld laut Abrechnung für das Jahr 2010. Mehrwertsteuer – Betriebe mit monatlicher Abrechnung – Februar 2011 Lohnsteuer – Februar 2011 Steuereinbehalt auf Provisionen, Honorare an Freiberufler, Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für das Personal – Februar 2011 NISF/INPS – Sozialbeiträge für Verwalter und freie Mitarbeiter – Februar 2011 Elektronische Überweisung


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INFO & RAT

FEBRUAR 2011

Steuer

SIAE: Erneuerung der Abonnements Bis 28. Februar 2011 einzuzahlen – Ermäßigungen für HGV-Mitglieder Die jährliche Gebühr für die Erneuerung des SIAE-Abonnements für TV, CD-Spieler, Radio, usw. ist bis 28. Februar zu entrichten. Mitte Februar 2011 wird allen bei der SIAE registrierten HGV-Mitgliedern der Einzahlungsschein für die SIAE-Gebühren zugeschickt, auf dem die bei der SIAE gemeldeten Geräte aufscheinen. Da das Schreiben auch heuer wieder direkt von der SIAE verschickt wird, trägt der Briefumschlag mit dem Einzahlungsschein nicht das HGV-Logo, sondern das Postel-Logo. Auch heuer ist die Bezahlung mittels einer MAV-Fälligkeitsanzeige vorzuneh-

men. Die MAV-Fälligkeitsanzeige ermöglicht es, den auf der Fälligkeitsanzeige aufscheinenden Betrag bei jeder Bank, mittels Internet-Banking oder aber über den Internetservice »SCRIGNO Pago Facile der Banca Popolare di Sondrio (www. scrigno.popso.it) mittels Kreditkarte zu bezahlen. Überprüfen Sie bei Erhalt des SIAE-Schreibens die Daten zur Betriebseinstufung (Sterne oder Kategorie, siehe Lizenz), Anzahl der Geräte und Mehrwertsteuer-Nummer. Hat sich im Vergleich zum Vorjahr nichts geändert, zahlen Sie den Betrag innerhalb 28. Februar 2011 bei Ihrer Bank, mittels Internet-Banking oder mittels Kreditkarte ein. Die Ermäßigung für HGV-Mitglieder ist in dem auf dem Ein-

Die SIAEGebühren sind fällig.

Bezirksbüro bezahlt. Für die Ermäßigung übergeben Sie der SIAE zwecks Bescheinigung Ihrer HGVMitgliedschaft den Originalbrief des HGV oder eine Mitgliedsbestätigung, welche Sie in allen HGV-Büros erhalten.

Wichtiger Hinweis

zahlungsschein angegebenen Betrag bereits berücksichtigt. Die SIAE stellt Ihnen daraufhin die saldierte Rechnung zu. Sollten die auf dem SIAE-Schreiben angegebene Betriebseinstufung, Art und/oder Anzahl der Geräte bzw. die MehrwertsteuerNummer nicht mit der tat-

Mobiler Rechtsdienst

Recht bequem!

sächlichen Situation übereinstimmen, oder haben Sie ein Schreiben vom HGV erhalten, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so müssen Sie sich innerhalb 28. Februar 2011 direkt an das zuständige SIAEBezirksbüro wenden. Die SIAE-Gebühr wird in diesem Fall direkt im SIAE-

Sollten Sie bis zum 23. Februar 2011 kein Schreiben betreffend SIAE-Gebühr erhalten haben, und zwar weder jenes der SIAE mit einer MAV-Fälligkeitsanzeige, noch jenes des HGV mit dem Hinweis, dass die SIAE für Sie keine MAV-Fälligkeitsanzeige verschickt hat, so wenden Sie sich bitte rechtzeitig an das zuständige SIAE-Büro oder HGV-Büro, welche Ihre Position klären werden. ed

Was bedeutet HACCP konkret? Erfüllt Ihr Betrieb alle Bestimmungen zu Brandschutz und Arbeitssicherheit? Auf ganz bequeme Weise beraten wir Sie in allen rechtlichen Fragen, direkt in Ihrem Betrieb: • • • • • • •

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INFO & RAT

FEBRUAR 2011

Steuer

Neues Verzeichnis MIAS in Kraft Ein- und Verkäufe im EU-Raum müssen nun in eigenem Verzeichnis erfasst werden Unternehmen, welche innergemeinschaftliche Geschäfte vornehmen, müssen im MIAS erfasst sein. Im Kampf gegen die Steuerhinterziehung hat der Rat der Europäischen Union ein eigenes Verzeichnis ins Leben gerufen, in welches nun alle Unternehmen eingetragen werden müssen, die innergemeinschaftliche Geschäfte vornehmen wollen. Dieses Verzeichnis trägt die Bezeichnung MIAS (engl. VIES) und heißt Mehrwertsteuer Informations Austausch System. Damit man also auch zukünftig mehrwertsteuerfreie Einkäufe bzw. Verkäufe sowohl von Gütern als auch von Dienstleistungen

Betriebe müssen im MIAS verzeichnet sein.

im EU-Raum tätigen kann, ist es unbedingt notwendig, dass man im genannten Verzeichnis eingetragen ist.

Vorgehensweise Die Eintragung ins Verzeichnis MIAS erfolgt folgendermaßen: 1. Betriebe mit Tätigkeitsbeginn vor dem 31. Mai 2010: Hier erfolgt die Eintragung automatisch, falls in den Jahren 2009 und 2010 eine INTRASTAT-Meldung und die entsprechende

Mehrwertsteuer-Jahreserklärung abgegeben wurden. Ist dies nicht der Fall, muss bei der Agentur der Einnahmen eine Absichtserklärung vorgelegt werden, dass man innergemeinschaftliche Ein- und Verkäufe vornehmen möchte. 2. Betriebe mit Tätigkeitsbeginn im Zeitraum 31. Mai 2010 bis 28. Februar 2011: Diese Betriebe werden ebenfalls automatisch eingetragen, sofern im zweiten Semester 2010 innergemeinschaftliche Geschäfte vorge-

nommen wurden und eine INTRASTAT-Meldung eingereicht wurde. Anderenfalls muss ebenfalls die betreffende Absichtserklärung bei der Agentur der Einnahmen erfolgen. Ab 1. Februar 2011 wird auf der Seite www.agenzia entrate.gov.it ein OnlineDienst bereitgestellt, mit welchem jeder Betrieb selbst überprüfen kann, ob er die Voraussetzungen für die automatische Eintragung im MIAS besitzt. Für alle dort aufscheinenden Betriebe erübrigt sich somit die unter den Punkten 1 und 2 vorgesehene Absichtserklärung. In den ersten 30 Tagen nach Abgabe der Absichtserklärung sind mehrwertsteuerfreie Einkäufe bzw. Verkäufe im EU-Raum jedoch nicht erlaubt. Nach

30 Tagen ist es zwar möglich, solche Einkäufe bzw. Verkäufe zu tätigen, die Agentur der Einnahmen hat aber sechs Monate Zeit, um bei Vorliegen von bestimmten Verdachtsmomenten die definitive Eintragung zu verweigern. Diese wird dem Unternehmen schriftlich zugestellt. Zwar besteht die Möglichkeit, innerhalb von 60 Tagen dagegen zu rekurrieren, allerdings können ab der Zustellung des negativen Bescheids keine innergemeinschaftlichen Ein- und Verkäufe mehr vorgenommen werden. Bis zum 28. Februar 2011 können weiterhin alle Betriebe innergemeinschaftliche Geschäfte vornehmen, auch wenn sie bisher noch keine INTRASTAT-Meldung abgegeben haben. hh


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MARKTBLICK/KLEINANZEIGER

FEBRUAR 2011

Bügeln mit einem Lächeln Nass-Bügelmaschine in pink von »Kaan« in Blumau

Kleinanzeiger in den HGV-Medien

Kleine Worte, große Wirkung!

Suchen oder Finden? Kaufen oder Verkaufen? Wortanzeigen in der HGV-Zeitung und im Kleinanzeiger auf den HGV-Internetseiten unter www.HGV.it sind für HGV-Mitglieder kostenlos. Schicken Sie uns Ihren Text per Fax oder E-Mail. HGV-Mitglieder können ihre Annonce auch direkt auf den HGV-Internetseiten eingeben. Ein Hinweis: Personalanzeigen werden im Kleinanzeiger der HGV-Medien nicht veröffentlicht!

Frau Tammerle vom Hotel »Zum Löwen« in Mölten hat die Bügelmaschine in pink bestellt und bügelt bereits mit einem Lächeln auf den Lippen. Die Firma »Kaan« in Blumau, seit nunmehr fast 25 Jahren als Bügelmaschinenproduzent bekannt, provozierte auf der Fachmesse »Hotel« in Bozen mit einer farblichen Neuheit: »Pinky«, die trocknende Nass-Bügelmaschine in

knallrosa. Während man sich normalerweise mit zeitraubendem Aufhängen, Trocknen, Abnehmen und Zusammenfalten abquält, macht diese Bügelmaschine das alles in einem Schritt. Man gibt die feuchte Wäsche aus der Waschschleudermaschine einfach in die Nass-Bügelmaschine und bekommt eine schonend getrocknete und gebügelte Wäsche zurück. »Pinky« ist robust, einfach und zuverlässig und spart ein Drittel des Energieverbrauchs. Die automatische Geschwindigkeitskontrolle ermöglicht kons-

Sprechstunden des HGV Gadertal Jeden zweiten und vierten Montag von 15 Uhr bis 16 Uhr in der Raiffeisenkasse von Stern/La Villa. Oberpustertal Jeden Montag von 9 Uhr bis 11 Uhr im Gemeindeamt von Innichen. Ahrntal Jeden zweiten Donnerstag von 9 Uhr bis 11 Uhr in Steinhaus, Pfisterhaus Nr. 29, 1. Stock. Sterzing Jeden ersten und letzten Mittwoch im Monat von 10 Uhr bis 12 Uhr in der Raiffeisenkasse von Sterzing.

Sprechstunden der HGV-Versicherungsberatung HGV-Büro Bozen: jeden letzten Donnerstag im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV-Bozen, Tel. 0471 317 700. HGV-Bezirksbüro Brixen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 9 Uhr bis 12 Uhr. Anmeldung im HGV-Brixen, Tel. 0472 834 732.

HGV-Zeitung HGV-Zeitung@ HGV.it • www.HGV.it Schlachthofstraße 59 • 39100 Bozen Tel. 0471 317 700 • Fax 0471 317 701

tantes Bügeln; dadurch ist die Maschine noch angenehmer zu bedienen. Alle Maschinen verfügen über diverse Thermostate, und mit einem Fingerschutz wurde auch an die Sicherheit gedacht. »Pinky« wurde so konstruiert, dass sie platzsparend an die Wand gestellt werden kann, was auch für kleine Räume ideal ist.

Informationen Weitere Infos erteilt die Fa. »Kaan« gerne unter Tel. 0471 353 316 bzw. im Internet unter www.kaan.it.

Geräte Wäscherei-Maschinen, gebraucht, laufend günstig zu verkaufen oder zu vermieten. KAAN, Blumau, Telefon 0471 353 316, info@kaan.it. Neuer Zimmer-Kühlschrank, nie benutzt, schwarz, extrem leise, 40 l Volumen, 55 cm x 40 cm x 40 cm, sehr niedriger Energieverbrauch 701W-0, 0,096 kwh/24h, Neupreis 550 Euro – Verkaufspreis 300 Euro, wegen Nichtgebrauch zu verkaufen. Tel. 0474 678 098. Kaffeemaschine »WMF«, Filterjet bis 3-Liter-Behälter für deutschen Kaffee, mit Espresso/Cappuccino, Heißwasser, Milchschäumer, in bestem Zustand zu interessantem Preis zu verkaufen. Hotel »Grafenstein«, Schenna. Telefon 0473 945 765. Günstig abzugeben: Geschirrspülmaschine, verschiedenes Geschirr und Besteck, Gläser, Tische und gepolsterte Stühle, Stereoanlage, »professional MP X 300«, Terrassenüberdachung, 6 x 10 m und 6 x 5 m, Nafta-Brenner, 150 kw, Lufterhitzer mit Warmwasser oder Dampf. Terminvereinbarungen unter Tel. 335 66 92 555.

HGV-Bezirksbüro Bruneck: jeden letzten Mittwoch im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV-Bruneck, Tel. 0474 555 545.

Maschine »GBG« zum Kühlen von drei verschiedenen Getränken, z. B. Frühstückssäften, Maße 78 x 35 x 75 cm, bei Selbstabholung günstig abzugeben. Dorf Tirol, Tel. 0473 923 363.

HGV-Bezirksbüro Meran: jeden letzten Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldung im HGV-Meran, Tel. 0473 233 144.

Kühlschrank, Marke »Liebherr«, Modell »Premium Biofresh«, 330 Liter, zu verkaufen. Tel. 0471 616 672.


FEBRUAR 2011

Die Gemeindeverwaltung von Ulten verpachtet das

Restaurant - Pizzeria

»Walburgerhof« mit Taverne. Dienstwohnung vorhanden. Abgabetermin der Angebote 28.02.2011. Nähere Auskünfte erteilt das Gemeindesekretariat. Gemeinde Ulten - Sekretariat Rathaus 39 I-39016 St. Walburg (BZ) Tel. 0473 796 418 Fax 0473 795 036 Zehn Röhren-Farbfernseher, analog, 22 bis 28 Zoll, abzugeben. Tel. 0471 705 077. Bügelmaschine »Cordes 967« günstig zu verkaufen. KW 15, Walze Ø 30 cm und Breite 190 cm. Tel. 333 42 21 123. Wir suchen gut erhaltene, gebrauchte Wäscheschleuder, in Inox, rund, mit manuellem Zeitregler, oder gut erhaltene, gebrauchte Waschmaschine, mind. 12 kg, mit integrierter Schleuder. Hotel »Royal«, Mühlen in Taufers, Telefonnr. 0474 678 212 oder info@royalbudroni.com. Fleischwolf und Grill für Grillabende für Hotel in Schenna gesucht. Tel. 333 27 61 716.

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KLEINANZEIGER Weiße Terrassenstühle, Gusseisen, neuwertig, um 35 Euro pro Stück zu verkaufen. Tel. 0473 667 306. 14 Barhocker aus Buche und Messing, mit bordeauxrotem und schwarzem Leder überzogen, sehr gut erhalten, sowie Bartische in Buche und eine Sitzbank, oval in Kurvenform, aus Buche mit Lederbezug in gelb, günstig zu verkaufen. Tel. 0471 960 000. Acht Küchenblöcke, ca. 2 m, mit Oberschränken und Elektrogeräten zu verkaufen. Tel. 0471 705 077. Receptionsbanko mit Coreanplatte, L 90 cm x B 50 cm x H 100 cm; neuwertige Sitzgarnitur in hellem Holz und Velour überzogen für Aufenthaltsraum mit Couch, Ohrensessel und Sessel, umständehalber günstig abzugeben. Tel. 0473 667 087. Gut erhaltene Bartheke, 2,50 m, wegen Umbau günstig zu verkaufen. Ab Mai verfügbar. Tel. 0474 678 238. Verkaufe wegen Umbauarbeiten einen Whirlpool in sehr gutem Zustand mit Münzautomat und automatischer Reinigung, ausgebaut, zum Abholen, alles um 1.400 Euro. Tel. 0473 831 416.

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Zimmereinrichtung an Selbstabholer zu verschenken. Doppelbett, Schrank, Tisch, 2 Stühle, Eckbank, Wandschrank, 2 Ablagen. Tel. 0472 844 004.

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Mehrere Zimmereinrichtungen, Doppelbetten/Schlafsofas, Kleiderschränke, Stühle/ Tische, Vorhänge, günstig abzugeben. Tel. 0472 520 172.

Neuwertige Sessel, Barhocker, Loungetische, Schreibtische, Modell »Biedermeier/ Selva«, und Sitzcouchen von 4-Sterne-Hotel »Patrizia« in Dorf Tirol, sehr günstig abzugeben. Tel. 0473 923 485. Weißes Porzellangeschirr »Rondo« der Marke »Schönwald« für ca. 60–70 Personen, ca. 520 Stück gemischt (Dessertteller, Unterteller, Kaffeetassen, tiefe/flache Teller sowie Platzteller) zu einem Pauschalpreis von 1.200 Euro zu verkaufen. Tel. 0474 569 553. Appartement- und Zimmereinrichtungen (Schränke, Sofas, Sessel, Küchenzeilen, usw.) günstig zu verkaufen. Tel. 0473 667 306. Neuwertige Bareinrichtung zu verkaufen. Telefonnr. 335 80 12 844.

Pacht/Verkauf Schönes Restaurant Bistro Pub, komplett eingerichtet, mit großem Garten und Parkplatz zu verpachten (neben Tanzlokal »Zoom« in Auer). Tel. 338 63 70 117. Kleines Garni, 25 Betten, im Dolomiten-Raum mit zwei Saisonen, schön gelegen, an Einheimische zu verpachten oder zu verkaufen. Sehr günstige Gelegenheit für junge Gastronomen. Tel. 349 62 54 765 Qualifiziertes Ehepaar sucht Garni, Pension oder Hotel in Pacht. Tel. 333 88 54 087. Café Bar mit Garten in Meran, ablösefrei, günstig zu verpachten. Tel. 340 42 66 609.

Haben Sie Fragen in Pensionsangelegenheiten? Für individuelle Auskünfte wenden Sie sich an das Patronat für Gastwirte und Kaufleute (ENASCO) beim Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol (hds), Bozner Boden, Mitterweg 5, Tel. 0471 310 316.

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Impressum Redaktion: Dr. Nikolaus Stoll, Dr. Sigrid Mair, Dr. Beate Pachler Anzeigenverwaltung: Sylvia Gschwenter Eigentümer und Herausgeber: HGV-Service Genossenschaft bei Hoteliers- und Gastwirteverband, 39100 Bozen, Schlachthofstr. 59, Tel. 0471 317 700, Fax 0471 317 701, E-Mail: HGV-Zeitung@HGV.it Verantwortlich für den Inhalt: Hansjörg Dariz Druck: Ferrari-Auer, Bozen, Kapuzinergasse 7–9 Reg. Trib. Bozen 3/65 - 1965; erscheint monatlich. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen zurückzuweisen.

Die Sprechstunden: Montag bis Freitag, 8 Uhr bis 12 Uhr 16. Februar von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr 2. März von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr Verband Sterzing, Neustadt 17, Tel. 0472 766 070 Bruneck: 16. Februar von 11 Uhr bis 12.30 Uhr 2. März von 11 Uhr bis 12.30 Uhr Verband Bruneck, Romstraße 3, Tel. 0474 555 452 Brixen: 16. Februar von 14 Uhr bis 16 Uhr 2. März von 14 Uhr bis 16 Uhr Verband Brixen, Plosestraße 38/b, Tel. 0472 271 411 Meran: 23. Februar von 8 Uhr bis 11.30 Uhr 9. März von 8 Uhr bis 11.30 Uhr Verband Meran, Lauben 218, Tel. 0473 272 511 Schlanders: 23. Februar von 14 Uhr bis 15.30 Uhr 9. März von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Verband Schlanders, Göflanerstraße 6/a, Tel. 0473 730 397 Bozen: Sterzing:

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