Dezember-Ausgabe der HGV-Zeitung

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Fachzeitung für Hotellerie und Gastronomie

Austausch und Vernetzung

HGV-Wahlen 2025 unter das Leitmotiv „Verantwortung“ gestellt

ImkommendenJahrwerdendieHGV-Gremienauf Orts-,Bezirks-,undLandesebeneneugewählt. Gleichzeitigfindenim MaidieGemeinderatswahlenstatt.Grund genug,umvorOrtdie Kräftezubündeln,um dieInteressendesGastgewerbeszuvertreten.

EndediesesJahresendetdieAmtsperiodedergewähltenFunktionärinnen undFunktionäredesHGV. DiesenUmstand nimmt die FührungsspitzedesHGVbereitsjetztzumAnlass,um frühzeitigdieNeubestellung derVerbandsgremienanzugehen.„EsbrauchtweiterhinVerantwortungsträger, welchesichfürunserenSektorinihremOrtunddarü-

berhinauseinsetzen“,betonenHGV-PräsidentManfred PinzgerundHGV-Direktor RaffaelMooswalder WodieTourismusakzeptanzamSchwindenistund dieGemeindenverpflichtet sind, Gemeindeentwicklungskonzeptein FormeinesBeteiligungsprozesses zuerarbeiten,brauchtes mehrdennjedielokaleVernetzung,denAustauschund dasgemeinsameAuftreten gegenüberdenGemeinden. BeiderSuchenacheinem LeitmotivfürdieHGV-Wahlen2025solltendieverschiedenenTätigkeitsfeldereiner Gastwirtinbzw.einesGastwirteszwischendereigenen Familie,demBetrieb,den Mitarbeitenden, denGästen,denTouristikern und gegenüberdenEinheimi-

schenvereintwerden.„UnsergewähltesLeitmotiv 'Verantwortung'bringtdies sehrgutzumAusdruck.Im täglichenAustauschmit unserenMitgliedernund Funktionären sehenwir, wiegroßdieVerantwortung gegenüberderenFamilien, Betrieben, Mitarbeitenden undGästenist.DieHerausforderungen,Gastgeberzu sein,sinddurchverschiedensteEntwicklungen,sei esdieErwartungshaltung derGästeundMitarbeitenden,dieRahmenbedingungenalsauchdasVerhältnis mit den Einheimischen, gestiegen“,betonenHGV-PräsidentPinzger und HGVDirektorMooswalder.

WenndieWirtinnenund WirtenichtindenGremienvertretensind,dannentscheidenandere.Invielen FällenwerdenEntscheidungendannoftdurchNeid beeinflusstundfalleninder RegelgegendieInteressen derWirtschaftstreibenden aus. Immer weniger Gemeinderätekommen aus derWirtschaft,weshalbdie engeAbstimmungunddas gemeinsame Auftretenals OrtsgruppenundalsVerbandumsowichtigersind. Zudemgehtesdarum, dieEinheimischendarüber aufzuklären,welchenMehrwertderTourismusinden Ortenbringtunddassviele BarsundGasthäuserohne einetouristischeNachfrage kaumüberlebensfähigwären.AlldiesgiltesvorOrt imSinnedergegenseitigen Verantwortungnochstärker zuvermitteln.

HGV für eine differenzierte Diskussion Seite 4

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Controlling als ständige Aufgabe

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Nachhaltigkeit erfolgreich kommunizieren Seite 33

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Standpunkt

Wichtige Signale

DerTourismusunddietouristischeEntwicklung standenindiesemJahrstärkerunterKritik,alsinden vergangenenJahren.Nichtnur in Südtirol,sondern auchimrestlichenStaatsgebiet.

AlsHGVhabenwirimmerbetont,dasswirunseinersachlichenundausgewogenenDiskussionstellen, unsabergegeneinepauschaleVerurteilungdesTourismuszurWehrsetzen.DassderTourismus Belastungenmitsichbringt, ist unbestritten.Dassernur eineLastistundmehrNachteilealsVorteilemitsich bringt,istnichtsalseinepopulistischeBehauptung. Insofernhabeichessehrgeschätzt,dasssichLandeshauptmannArno KompatscherbeiseinerRedeim LandtagzumHaushalt2025füreinenkonstruktiven undpositivenUmgangmiteinanderausgesprochen hat.GeradedieöffentlicheDebatterundumdenTourismusistvonPolarisierung,pauschalenUrteilenund Empörunggekennzeichnet. Hier braucht es wieder mehrSachlichkeit. DerHGVhatdeshalbauchdie AnhörungzumTourismusimLandtagbegrüßt(sieheauchSeite 4).

EbensobegrüßenwirdieAnkündigung, dietouristischeKurzzeitvermietungvonWohnungeninden Griffzubekommen.Dasistdringendnotwendig,weil auchhierderTourismusalsHauptschuldigerdargestelltwird.ZusammenmitdenZweitwohnungen werdeninSüdtirolüber20.000WohnungenfürtouristischeZweckegenutzt.DassdadurchderWohnungsmarktfürdieEinheimischenenormeingeschränkt ist,liegtaufderHand.Deshalbunterstützenwiralle Maßnahmen,dassdietouristischenVermietungenprivatenWohnraumseingeschränktwerdenzugunsten vonVermietungenanEinheimische.

Zum JahresausklangdankeichIhnen, geschätzteMitgliederund KundendesHGV, fürIhre Treuezuunserem VerbandundwünscheIhnen eineschöne Weihnachtszeitund viel Gesundheit, FreudeundErfolgfürdasNeue Jahr

Aktuelles

EinPionierdes

Gastgewerbesverstorben 5 Am21.November2024istderweitumbekannteFeldthurnerGastwirt FranzTauberverstorben.Eristeiner derPionieredesheimischen Gastgewerbes.

Regionale

LebensmittelinSzenegesetzt 8 Über150KöchinnenundKöche nutztendieMöglichkeit,sichmit über50SüdtirolerProduzentenzu vernetzenunddie Geschichtenhinter denheimischenProdukten kennenzulernen.

DerHGVMemberService 11 DasvierköpfigeTeamdesHGVMemberServiceberätdieHGV-Mitglieder. DieAnsprechpartnerjenach Zone.

Weiterbildung

Vegetarisch-veganerLehrgang 30 Expertinnenund ExpertenvermittelnineinemviertägigenLehrgang FachwissenundkreativeRezepte rundumdievegetarisch-vegane Küche.

Gastronomie

Geschichteausder KücheundvonderBar 32 DiePodcast-ReihedesGustelier –AtelierfürGeschmackserfahrung startetimDezembermitDominik FlammerausderSchweiz,machtdann haltimveganenBerlinerSzene-Lokal FREAundsetztsichschließlichmit ExperteMateKendeandieBar,um denTrendzualkoholfreienDrinkszu besprechen.

Trends

Diegrüne WelleimHousekeeping 34 VieleHotelbetriebesetzenaufeine „grünere“Gastlichkeit,auchimHousekeeping.EinigeBeispiele,wiedies praktischumgesetztwerdenkann.

HGJ

DritteHGV-Technologiereise zumThemaEnergieeffizienz 15 DieEnergieundeinmöglichsteffizienterUmgangdamitstehenimMittelpunktderdrittenTechnologiereise,die derHGVam11.und12.Februarnach BayernundSalzburgveranstaltet.

Fürdie Gastwirtin 16

DieUnternehmensgeschichteder FamilieNiederstätter zeigt,wie TraditionundInnovation Hand in Hand gehenkönnen.MariaundDaniela NiederstättererzählenimInterview vonihrenErfahrungen.

GruppeHGV65Plus 18 Einegutausgestattete Hausapotheke istwichtig–auchfürSeniorinnenund Senioren.Damitkönnen vieleSituationensichergemeistertwerden.

Betriebsführung

Informierenund schriftlich festhalten 22 NebendenHinweisenandie Gäste mussimBetriebeinschriftlichesDokumentaufliegen,ausdemhervorgeht, inwelchenSpeisenundGetränken welcheAllergeneenthaltensind.

DieKriterienwurdenüberarbeitet 26 DasNachhaltigkeitslabelSüdtirol zeichnetnachhaltige Betriebeausund gibtdiesenmehrSichtbarkeit.Das Labelwurdenunauchaufandere SektorenaußerhalbdesTourismus ausgeweitet.DerHGVhateinentsprechendesBeratungspaketaufgelegt.

Mutigundinnovativ dieZukunftgestalten 36 TourismusimJahr2035:NeueChancendurchInnovationundNachhaltigkeit.DieHGJhatzueinerFachtagung geladen,dievorallemdentechnologischenWandelderBranchemitHerausforderungenundChancenbeleuchtete.

Bezirke

Innovationundkreative Ideeneinbringen 40 KürzlichfanddieJahresversammlungdesBezirkesEisacktaldesHGV imBildungshausNeustiftinNeustift/ Vahrnstatt.ImFokusstandendabei dieTourismusgesinnung im Land,die anstehendenWahlenimJahr2025sowiedieMobilitätaufBezirks-undLandesebene.

Panorama

Eppaner Küchenchefausgezeichnet 48 DanielHintnervomSternerestaurant ZurRose in EppanistderGodio-Preisträger2024.Die Auszeichnungwurde imRahmendesMeranoWineFestival vonFestivalpräsidentHelmuthKöcher überreicht.

Marktblick

Produktneuheiten 50-53 NeuheitenderLieferantender HotelsundGastbetriebe.

Kleinanzeiger

Kleinanzeiger 54-55 KleinanzeigeninderHGV-Zeitung.

Erfolgreich in die Zukunft

Innovation: Wie der HGV im Unternehmen und für die Betriebe Innovation vorantreibt

In einersichschnell verändernden Welthat derHGVeine Vorreiterrolleeingenommen,um seineMitgliederund KundenaufdieHerausforderungender Zukunft vorzubereiten.Diesen ProzessbegleitetfederführenddieStabsstelle InnovationdesHGV.

DerHGVistdieerste AnlaufstellefürSüdtirols GastwirtinnenundGastwirte,einstarkerundkompetenterDienstleisterund ImpulsgeberfürMitglieder, KundinnenundKundensowiepolitisches,gesellschaftlichesund wirtschaftliches Sprachrohr.

EristersterAnsprechpartnerfürdieHospitalityBrancheinSüdtirol MitseinerZukunftsvision verfolgt derHGVdasZiel,dieGastronomieundHotelleriealsden zukunftsträchtigstennachhaltigen Wirtschaftssektor Südtirolszu positionieren. Dafür wurden zusammen mit dem BeratungsunternehmenHYVEkonkreteBeratungsangeboteentwickelt undumgesetzt. MithilfevonpartizipativenFormatenwurdeeine VielzahlanStakeholdernin dieEntstehungeingebunden

unddabeieingemeinsames VerständnisfürInnovation geschaffenundweitertransportiert.

Zukunftskompetenz stärken

DerHGVstandvorder

Herausforderung, dasVerständnisfürInnovationund Zukunftsthemenbei seinen Mitgliedsbetriebensowie innerhalbdesVerbandeszu stärken.

Ziel war es, eine InnovationsstabstelleunddenBeratungsbereichfürInnovation zuetablieren.Dabeiwurden EntscheidungsträgerinHotellerieundGastronomiein Südtiroleinbezogen.

EinKick-Off-Eventfür Führungskräftedienteder Einführungindas Thema Innovation. Dabei wurden relevanteZukunftstrends diskutiertundbearbeitet, umdieBetriebeundMitarbeitendenoptimalaufkommendeHerausforderungen vorzubereiten.

Zudemwurdenüberdie HYVECrowdMitgliedsbetriebeeingebunden, um EinblickeinaktuelleHerausforderungenundzukünftigeTreiberderBranchezuerhalten GemeinsammitdemPro-

jektkernteamwurdeninder FolgeBeratungsangebote zumThemaInnovationfür Mitgliedsbetriebeentwickelt.

ThemenwieDigitalisierung,Zukunftsszenarien, Forschung und Entwicklungs-Kollaborationen,Produktentwicklungund der AufbaueinerCommunityrundumdieZukunftsthemen standen dabei im Fokus.Schlussendlich wurde die StabsstelleInnovation im HGV regelmäßig gecoacht,umdenWissenstransfer,dieUmsetzungund dieImplementierungderInnovationsangebotesicherzustellen.

GreifbareErfolge im HGV

DerHGVhatdurchseine Innovationsinitiativeseine Zukunftsfähigkeitgesichert. Dieerfolgreiche DurchführungvonSchulungs-und Führungskräfteworkshops schärften das Know-how derTeilnehmendenrund umInnovation,Foresight undneueTechnologienerheblich.

Ein fortlaufendesCoachingderInnovationsverantwortlichensichertdie kontinuierlicheWeiterentwicklungundImplementierungderneuenAnsätze. Zudemwurden neun Informations-undBeratungsan-

Innovation bedeutet Vorsprung undnachhaltiger wirtschaftlicherErfolg. DerHGV unterstützt seineMitgliederund Kundinnen undKunden dabeimit zahlreichen Angeboten. Foto:stock. adobe.com

gebotefürdieMitgliedsbetriebeerarbeitet,vondenen zwei–der„Zukunftsworkshop“undder„Digi-Check“–bereitserfolgreichumgesetztwurden.DieseMaßnahmen stärken nicht nur dasWissenimVerbandund beidenMitgliedsbetrieben, sondernstellenauchkonkrete,zukunftsorientierte Lösungenbereit.

Durchgezielte Maßnahmen und partizipativeFormateentstandeinbreitesInnovationsverständnis und dieBasisfürzukunftsweisende Beratungsangebote desHGV.

futurehospitality.hgv.it

HGV für eine differenzierte Diskussion

Anhörung im Südtiroler Landtag zur Tourismusgesinnung und touristischen Entwicklung

Von HGV-Direktor

Raffael Mooswalder

DerSüdtirolerLandtag hatMitteNovembereine Anhörungzum Tourismus unddessenAuswirkungeninSüdtirol durchgeführt.DiePositiondes HGVschilderteDirektor RaffaelMooswalder.

DerHGVweiß,wiewichtigeinepositiveEinstellung dereinheimischenBevölkerungzumTourismusist. Deshalbbetonenwirimmer wieder,dassTourismusnur imEinklangmitderBevölkerungerfolgenkann.Es trifftzu,dassSüdtirolinden letzten20Jahreneinekontinuierliche Zunahmeder AnkünfteundNächtigungenverzeichnethat.

Geradeauchnachder Coronapandemie,die entferntereTourismusdestinationenvorläufignichterreichbargemachthat,und inFolgeinternationaler KrisenhatdieDestination Südtiroleinenzusätzlichen Boomerlebt

Selbstverständlichist auchdasAngebotanBetteninsgesamtgewachsen (+14,94ProzentBettenvon 2003-2023;davoneineZunahmebeidengastgewerblichen Bettenvon5,99Prozentund beinicht-gastgewerblichen Bettenvon 35,07Prozent).

Esmagvielleichtsein, dassdasLandestourismusentwicklungskonzept,das derHGVmitgetragenhat undmitträgt,einigeJahre zuspätgekommenist.Dabeimöchteichaberbetonen, dasssichder Tourismusin Südtirol–andersalsmanchmaldargestellt–nie ohne einenRahmenundohnejeglicheLeitblankenentwickelt hat. DasunterscheidetSüdtirolauchvonanderentouristischenDestinationen,wie MallorcaoderdieKanaren, mitdenenunseinigeimheurigenSommerverglichen haben,umaufdieseWeise StimmunggegendenTourismuszumachen

Die Leitplanken, von denenichvorhingesprochen habe,sindjedenfallsnotwendigundderzeitsindsie entsprechendderEntwicklungwieder engergesetzt worden.

Essind abermöglicherweisenichtnurdas Landestourismusentwicklungskonzeptunddessennormative UmsetzungeinigeJahrezu spätgekommen,eswurden auchbestimmteEntwicklungenaußerAchtgelassen.

Generellistfestzuhalten,dassdasAngebotvon nichtgewerblichenBeherbergungsformenindenletzten20Jahren(2003bis2023) starkzugenommenhat.Wir sprechenvoneinerZunahmevon38,05Prozent.Die Anzahlder gastgewerblichenBeherbergungsbetriebewieHotelsisthingegen um 11,26Prozentgesunken.Alsbesondersproblematischsehenwiraber, dassimmermehrprivater Wohnraumtouristisch genutztwird.LautAstatsind esüber20.000Wohnungen, dietouristischvermietet werden.

HGVhat frühzeitiggewarnt

DerHGVhatschonvor mehralszehnJahrendie Politikeindringlichvordem PhänomenderKurzzeitvermietunggewarnt.Damals hießes,dassdiegesetzlichen RegelnmitdemPrivatzimmervermietergesetzausreichendsind.DasPhänomen derKurzzeitvermietungist abergeradezu explodiert Diesist auch dem Erfolg neuerdigitalerPlattformen geschuldet.DerGesetzgeber isthierzuträge,umsolch neuedigitaleGeschäftsmodellefrühzeitigindenGriff zubekommen.

Wirsehendasjetztauch beimWildcampen.DerHGV mahntdieausuferndeSituationan,aberespassiert nichts.Wiederumwirdnur aufbestehendeRegelnverwiesenunddassesschwierigsei,Kontrollendurchzuführen.

EindeutlichesWachstum gibtesgenerell im nichtgewerblichenBereich,wie etwaimBereichderPrivatzimmervermietungunddes UrlaubsaufdemBauernhof (UaB).Auchdiesetragendas ihrezudenwachsendenAnkünftenundÜbernachtungenbei(z.B.beiUaBAnstiegderÜbernachtungen um166,17Prozentundjener

derAnkünfteum214,44Prozent).

DiedirektenAuswirkungenderzunehmendenKonkurrenzdurchdiesogenannteParahotelleriespüren jedenfallsvorallemdiekleinenundmittlerenBetriebe. Siesind regulatorisch und steuerlicheinemvielgrößerenAufwandausgesetztund geratendurchdiesenungleichenWettbewerbstarkunterDruck.Umüberlebenzu können,unddieseBetriebe fürdienächsteGeneration attraktivzumachenund weiterzuführen,wäreinvielenFälleneinquantitatives undqualitativesWachstum notwendig.DiesesistnunjedochdurchdenBettenstopp starkeingeschränktworden.

Ichwollteaufzeigen,dass TourismusnichtgleichTourismusist,dassvieleverschiedene BeherbergungsartenzurGesamtentwicklungbeitragenunddassleidernichtfüralledieselben Regelngelten.Esisteben leichter,beidem anzusetzenund zukontrollieren, wasbereitsbekanntunderfasstist.Deshalbwehrtsich derHGV,wennimZugedes allgemeinenTourismusbashingsundifferenziert auf dieHotellerie und densogenannten LobbyistenHGV gezeigtwird.

Differenzierte Sachlageklarstellen

Es sollteabernichtnur genauerhingeschaut werden,wennesdarum geht,

werallestouristischeBelastungimLandverursacht. EssollteauchbeidenAuswirkungenstärkerdifferenziertwerden,undzwargerade dann, wennes darum geht,Gegenmaßnahmen zu entwickeln.

WasdenWohnraumbetrifft,wird es zumTeilzutreffen,dassGastwirtein denDörfernWohnungenanmietenoderankaufenmüssen,umihreMitarbeitenden zeitgemäßunterzubringen. HierwärenausSichtdes HGVdie Errichtungvon Mitarbeiterunterkünften eine Lösung. DerWohnungsmarkt könntefürdie einheimischeBevölkerungmitwenigenMaßnahmenstarkverbessertwerden:

• ZuweisungneuerBetten lediglich an bestehende Betriebe.

• StrengeKontrollen,damit keinekonventionierten Wohnungentouristisch vermietetwerden.

• StrengeKontrollen,um das Vermieten von Wohnungenohne gültigen CIN-Kodexzuverhindern.

• DierechtlichenVoraussetzungenschaffen,dass touristischvermietete Wohnungenzwingendim EigentumdesVermieters seinmüssen.Dasheißt, dasszukünftignurmehr dieEigentümerdertouristischvermietetenWohnungdirektdieTätigkeit derPrivatzimmervermietungausübendürfen.

• MöglichkeitzurErrichtungvonMitarbeiterunterkünften durch UmwidmungvongastgewerblichenBetrieben auchvorAblaufeineretwaigen gastgewerblichen Bindung fürdieUnterbringungvon MitarbeitendenimGastgewerbe.

Gästekarte wirdkritischgesehen

WasdenVerkehrbetrifft, somüssenwirebensodifferenzieren.Daseineist,was sichaufderAutobahnabspielt.SüdtirolistTransitland.DerPersonen-und Warenverkehrhatstarkzugenommen.EineSpurder Autobahnistheute durch denSchwerverkehrbelegt.

DasandereistderZielundQuellverkehrimLand. ImBereich dertouristischenMobilität wurde versucht, durch dieGästekartenAbhilfezuschaffen.Mit der Vereinheitlichung und derEinführungeineseinzigenSystemswarendreiZieleverbunden:erstensmehr GästezumUmstiegaufdie öffentlichenVerkehrsmittelzubewegen,zweitensdie Besucherstromlenkungund drittensderVerkaufzusätzlicherLeistungen,wiezum BeispielSkipässeoderSkikurse.

Diesalleswäre an sich positiv.Füreineerfolgreiche Verlagerung der Gäste aufdieBusseundZügemüssenaberauchausreichend Kapazitätenimöffentlichen Personennahverkehrvorhandensein.IndenStoßzeitenkommtesaberleider immerwiederzu Konflikten,weilBusseüberfülltsind und sowohlGäste alsauch EinheimischeandenHaltestellennichtmitgenommen werdenkönnen.Diesführt unweigerlichzuKritik.

BezüglichderBesucherstromlenkungunddemVerkaufzusätzlicherLeistungen gibteshingegenderzeitnoch offeneFragenauchmitBlick aufdenDatenschutz.Daher sehenwiralsHGVdieGästekartemittlerweiledurchaus mitgemischten Gefühlen Wirstellenfest,dassdieGästekarteleidernegativaufdie Tourismusgesinnung einzahlt.Diemitihrverbundenen positivenZieleund die Tatsache,dassmitderGästekarteeinBeitragzurFinanzierungdesöffentlichen Nahverkehrsgeleistetwird, konntebisherzuwenigvermitteltwerden.

Vermitteltwerdenkonnteauchnicht,dassesviele öffentlicheVerkehrsmittel ohnedieNutzungdurchdie GästeinvielenTälern gar nichtgebenwürdeunddass geradederErfolg derVerlagerung der Gäste vonder StraßeaufdenÖPNVund diegleichzeitigfehlenden Kapazitäten,demSüdtirol GuestPasszumVerhängniswurden.Deshalbglaubenwir,dasszumSystem nochmalseinbreiterund offenerDiskussionsprozess gestartetwerdensollte.

HGV-DirektorRaffaelMooswalder

Ein Pionier des Gastgewerbes verstorben

HGV würdigte Feldthurner Gastwirt und Tourismuspionier Franz Tauber

Am21.November2024 istderweitumbekannte FeldthurnerGastwirt

Franz Tauberverstorben. Eristeinerder Pioniere des heimischen Gastgewerbes.

„EinPionierdesTourismusundeinGestaltermit Weitblickistvonunsgegangen.Seinwirkenwurd indenHerzenjenerweiterleben,dieerinspirierteund indenWegen,dieerfürdie Zukunftebnete“,schriebdie Trauerfamilie.

MitdemAblebendes Feldthurner Gastwirtes FranzTauberverliertder HGVeinenderPionieredes Hotel-undGastgewerbes undeinenlangjährigenrührigenFunktionärdesHGV.

„IhmhatderVerbandauf Orts-,Bezirks-undLandesebenevieleszuverdanken“, sagteHGV-Präsident ManfredPinzgeranlässlichdes

TodesvonFranzTauber, WirtimTaubersUnterwirt inFeldthurns.

FranzTauberhatdie GeschickedesGastwirteverbandesundab1968des Hoteliers-undGastwirteverbandesentscheidendmitgeprägt.InFeldthurnsbekleidete Tauberdie Funktion desHGV-Ortsobmannesvon derGründungderOrtsgruppe1967bis1993.

AlsObmanndesHGV-BezirkesEisacktalwarervon 1969bis1993tätig.Von1977 bis1993warerMitglieddes Landesausschussesundder LandesleitungdesHGV.In denAufbaujahrendesGastgewerbeshatsichFranz TauberumdieAus-undWeiterbildungimServiceundin derKücheverdientgemacht. Er hatsich leidenschaftlichfürdieWeiterentwicklungdesGastgewerbes und der Gasthäuser eingesetzt Frühzeitigerkannteerdas

PotenzialderregionalenKüche.ErwarInitiatorzahlreicherkulinarischerInitiativen,wiedieEisacktalerKost unddieEisacktalerKastanienwochen.DieAnlegung desKeschtnwegesdurch dasEisacktalgehtebenso aufdieInitiativevonFranz Tauberzurück.ErwarzeitlebenseingroßerFörderer einer engenPartnerschaft

zwischendem GastgewerbeundderLandwirtschaft. Auchindenverschiedenen Tourismusorganisationen aufOrts-undBezirksebenehatersichfürdieAnliegendesGastgewerbeseingesetzt.Fürdieseüberaus wertvollen Verdienste hat ihnderHGVanlässlichdes Jahresempfangesam6.NovembermitdemHGV-Preis

Franz Tauber beieiner seinervielen Wanderungenmitden Gästen.

Foto:Annelies Leitner

„GastronomischesLebenswerk“geehrt.Fürseinen Einsatz in vielen Vereinen undVerbändenaufOrts-, Bezirks-undLandesebene istihmauchdasVerdienstkreuzdesLandesTirolverliehenworden.DerHGVist FranzTauber zu großem Dankverpflichtetundwird ihmstetseinehrendesAndenkenbewahren. st

Ausweis ist immer zu überprüfen

Recht: Auch bei self check-in

DieBestimmungensehen vor,dassdieBetreiber vonBeherbergungsstrukturennurPersonen beherbergendürfen,die imBesitzeinesgeeignetenAusweisdokumentes sind,dasihreIdentität bestätigt.

DerBetreiberbzw.die BetreiberindesBeherbergungsbetriebesistverpflichtet,eingültigesAusweisdokumentanzufordern,umdie

verpflichtend

persönlichenDatenzuregistrierenundsieanschließend andieQuästurzuübermitteln.

Gästemiteinem Aufenthaltvonüber24Stundenmüsseninnerhalbvon 24 Stundenab Anreiseder Quästurgemeldetwerden. FüralljeneGäste,diesich wenigerals24Stundeninder Beherbergungsstrukturaufhalten,mussdieGästemeldunginnerhalbsechsStundenübermitteltwerden. Das

DieIdentität desGastes istimmerzu überprüfen.

Foto: Armin Terzer

InnenministeriumhatdiesbezüglichineinemRundschreibenklargestellt,dass auchbeiAnwendungeines sog.selfcheck-in,welcheres denGästenermöglicht, die persönlichenDatenvorder AnkunftimBeherbergungsbetrieb mitzuteilen, der Betreiberkeinesfallsvonder Verpflichtungbefreitist,die Identitätdes Gastes durch einepersönlicheÜberprüfungderÜbereinstimmung zwischendenuntergebrachtenPersonenunddenvorgelegtenAusweisdokumenten festzustellen.

WeitersstelltdasInnenministeriumklar,dassfür dieÜberprüfungderÜbereinstimmungderIdentität derbeherbergtenPersonen mitdenvorgelegtenAusweisdokumenten keine telematischenoderelektronischenInstrumenteoder SocialMedia-Plattformen genutztwerdendürfen. sh

HGV-Reservierungsbuch

Der HGVhat in Zusammenarbeit mit zahlreichenPartnernundSponsorenwiederumdasbeliebteTischvormerkbuch realisiert.DieseswirdallenHGV-Mitgliedern kostenloszur Verfügunggestellt.Damitkönnenauch weiterhinGastbetriebe,RestaurantsundPizzerienihre Tischreservierungenoptimalorganisieren.

SichernauchSiesich Ihrkostenloses Exemplardes HGV-Reservierungsbuches.DieAktiongiltsolangeder Vorrat reicht!

DaspraktischeTisch-ReservierungsbuchdesHGVfür dasJahr2025 kannindenHGV-Bürosin Bozen,Meran, Schlanders,BrixenundBruneckvon8.30Uhrbis12Uhr undvon14Uhrbis17 Uhr abgeholtwerden.

Die Klassenbesten wurden prämiiert

Südtiroler Tourismuskasse zeichnete Schülerinnen und Schüler für hervorragende Leistungen aus

Siesindmotiviertund wissbegierig,beteiligensich aktivamUnterricht,lernen begeistertmitundsetzen dasGelerntegekonnt in die Praxisum.Sokannmandie Schülerinnen,Schüler und Lehrlingebeschreiben,welchedieSüdtirolerTourismuskasse(STK)imRahmen derFachmesseHotel2024für ihrebesonderenschulischen Leistungenausgezeichnet hat.Insgesamtwurden siebenSchülerinnenundSchülerderLandesberufsschule SavoyinMeran,desBerufsbildungszentrumsEmma HellenstainerinBrixenund deritalienischenLandesberufsschulefür Hotelwesen CesareRitzinMeranausgezeichnet,diedasAbschlussjahr2023/2024alsKlassenbestebeendethaben.„Wir sindüberzeugt,dasseine guteAusbildungdiebeste Voraussetzung ist,umeinengutenundsicherenAr-

DieprämiertenSchülerinnenundSchülermitdenjeweiligen Vertreterinnenund Vertretern dergastgewerblichenSchulensowieSTK-PräsidentinUlrikeEgger(links),HGV-Direktor Raffael Mooswalder (3.v.r.), STK-Vizepräsident Gottfried Schgaguler (2.v.r.) und HGV-BezirksobmannHelmut Tauber(rechts).

beitsplatzzufindenundsich darinauchverwirklichenzu können“,sagteSTK-Präsi-

dentinUlrikeEgger. Die besten Schülerinnen der Landesberufsschule Sa-

voyin MeranimSchuljahr 2023/2024warenSofiePixner ausMoosinPasseierimBe-

reichServiceundAliceGravinoausMeranimBereich Küche.ImBerufsbildungszentrumEmmaHellenstainerinBrixenwarenNick SillerausSarntalimBereich ServiceundMarieAichner ausSt.LorenzenimBereich KüchedieKlassenbesten.In derLandesberufsschulefür HotelwesenCesareRitzin MeranhabenZoeValdivia BarredaausBozenimBereichService,GiuliaGobberausSanMartinodi Castrozza(Trentino)imBereich KücheundFedericaGelardiausBozenimBereichRezeptionmitBestnotenabgeschlossen.Siealledurften sichübereiniPadfreuen. NebenSTK-PräsidentinUlrike EggerundVizepräsidentGottfriedSchgaguler nahmenauchHGV-BezirksobmannHelmutTauberund HGV-DirektorRaffaelMooswalderanderPrämiierung teil. si

Regionale Lebensmittel in Szene gesetzt

Gustoso: Fachveranstaltung im Gustelier erstmals durchgeführt erfreuliche Resonanz

Über150Köchinnen undKöchenutzten dieMöglichkeit,sich mitüber50SüdtirolerProduzentenzu vernetzenunddie Geschichten hinterden heimischenProdukten kennenzulernen.

UmAngebotundNachfragezwischenregionalen Produzenten und der Gastronomienochengerzusammenzuführen,entstanddie IdeezurProduzenten-VeranstaltungGustoso. Diese Fachveranstaltungwurde vomHGVgemeinsammit IDMSüdtirol,Südtiroler BauernbundundinKooperationmitdemSüdtiroler Köcheverband organisiert undheuererstmalsumgesetzt.Austragungsortwar dasGustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung im HGVBozen.

RegionaleinkaufenbedeutetfürdieGastronomie oft,sichmehrZeitfürdie Lieferantennehmenzumüssen,vieleGesprächezuführen,Produktezuverkosten unddieLogistikzuklären.

„DasneueEventformat Gustosohaterstmalsdie Möglichkeitgeboten,aneinemzentralenOrtvieleSüdtirolerProduzentenzutreffen,dieQualitätsprodukte herstellenunddaraninteressiertsind,Kundeninder Gastronomiezubeliefern

Vonlinks:BettinaSchmid,Leiterin desGustelier–AtelierfürGeschmackserfahrung,GastreferentDominikFlammer, SternekochHerbert Hintner, IDM-Präsident Hansi Pichler, HGV-Präsident Manfred Pinzger, SBB-ObmannDanielGasser undSKV-Präsident Patrick Jageregger.

undPartnerschafteneinzugehen“,erklärteHGV-PräsidentManfredPinzger

DerFachveranstaltung statteteauchLandesratLuis

Landesrat Luis Walcher besuchte ebensodie Fachveranstaltung Gustoso.

Walcher einemBesuch ab undmeinteinseinemStatementandieAusstellerund Besucher:„WennsichGastronomen,Köche,HoteliersundbäuerlicheProduzentenintensivzuQualität, GeschmackundLieferfähigkeitvonheimischen landwirtschaftlichen Produktenaustauschen,gewinnenamEndealle,dieander Wertschöpfungskettebeteiligtsind.NichtzuletztEinheimischeundGäste, die sichaufkulinarischeErlebnissemitqualitätsvollenregionalenProdukten freuen dürfen.“

DieVielfaltanregional erzeugtenRohstoffen und Produkten wird immer größer.Bei Produkten wie Eiern, Käse und BrotspezialitätenmitdenMarken „QualitätSüdtirol“oder „RoterHahn“isteseinfacher,dasganze Jahrüber beliefertzuwerden.

Bei anderenProdukten wieGemüseisteineenge Zusammenarbeitmitden

Produzentenunabdingbar. „ZwischenderGastronomie undderLandwirtschaftgibt esbereitseinenregenAustausch.Diesengiltesaber zustärken,weilaufbeiden SeitenvielPotenzialsteckt. Mit Gustoso gibtes nun eineweitereMöglichkeit,um Partnerschaftenzuknüpfen“, warDanielGasser, ObmanndesSüdtirolerBauernbundes,überzeugt.

Ebensowichtigistes,regionalePartnerschaftenzu kommunizieren und dem GastspannendeEinblickein dieseZusammenarbeitund dieHerkunftdes Produktes zugeben.

Produkteschaffen Emotionen

„DieGeschichtenhinter denheimischenProduzentenweckenbeimGastInteresse undschaffen Emotionen.

Gustoso, das neueEvent imGustelier, bietetKöchinnenundGastronomen

alsneuePlattformeinen gutenÜberblicküberdie regionalenQualitätsprodukteundfördertdenAustausch“,zeigtesichThomas Fill,AgrardirektorvonIDM Südtirol,überzeugt.

AuchGastreferentDominikFlammer,Autorund Essensforscherausder Schweiz,unterstrich:„Wenn sichKochundBauer,KöchinundBäuerinindieAugenschauen,dannkanneine ZusammenarbeitaufAugenhöhebeginnen.“

AufdiesemWeghatder Essensforscher Dominik Flammer selbst viele KooperationenzwischenTourismusund Landwirtschaft inderSchweizindieWege geleitet.

ÜberihreErfahrungen berichtetenSternekoch HerbertHintnerundGemüsebauerHaraldGasser,Karl Oberhollenzer,GeschäftsführerWippland,Foodscout MarkusMairamTinkhof und Metzgermeister AlexanderHolzner.

Primäre Infrastrukturen sind kostspielig

Fachgruppe Schutzhütten Südtirol hat Jahresversammlung durchgeführt

BeiderJahresversammlungderHGV-FachgruppeSchutzhüttenSüdtirol wurdendieHerausforderungenundErfolge desvergangenenJahres besprochenundauf wichtigeAnliegender Schutzhütten eingegangen.

StefanPerathoner,VorsitzenderderHGV-FachgruppeSchutzhüttenSüdtirol,informierteeingangs überdieabgelaufeneSommersaisonundberichtete über dieErgebnisseeiner kürzlichdurchgeführten UmfrageunterdenSchutzhüttenbetreibern.Dabei wurdefestgestellt,dassdie AnzahlderTagesbesucher gesunkenist,aberdieZahl derÜbernachtungenimheurigenSommerimVergleich zudenvergangenen Jahren gestiegenist.Weitersergab dieUmfrage,dassauf denmeistenSchutzhütten vorwiegendFamilienmitgliedertätigsind.Auchdas nachhaltigeWirtschaften aufSchutzhüttenspielteine zunehmendwichtigeRolle, ergabdieBefragung.

BürokratischeAuflagen

InseinemRückblick gingPerathonerauchauf dasabgelaufene Tätigkeitsjahrein.ImVordergrund standdabeiderAustausch mitdenpolitischenVertretern im Land. Die dabei vorgebrachten Themen waren derWerkverkehrbei Materialseilbahnenunddie ZuständigkeitendesAlpinbeiratesbeiErweiterungen vonSchutzhütten.AlsproblematischsiehtPerathoner indiesemZusammenhang vorallemdiebürokratische BelastungsowiediePlanungsunsicherheit,waszu Verzögerungenbei notwen-

Vonlinks:MarliesKlotz, MitarbeiterinderHGV-Rechtsabteilung,ArchitektAlbertoWinterle, StefanPerathoner, VorsitzenderderHGV-FachgruppeSchutzhütten Südtirol,HGV-Präsident ManfredPinzger,Architekt WernerTschollundHGV-DirektorRaffaelMooswalder.

digenRenovierungsvorhaben führenkann.Auch die Finanzierungderprimären Infrastrukturen, derenErrichtungimHochgebirge besonderskostspielig ist, war einzentrales Thema im AustauschmitdenpolitischenVertretern.„Die KostenfürdieprimäreInfrastrukturamBerg,wiebeispielsweise die Wasser-und Stromleitungen,sindunverhältnismäßig,undderInvestitionsbedarf übersteigt denmöglichenRahmender Schutzhüttenbetreiber“,so Perathoner. Daher brauche eseinestärkereUnterstützungvonseitenderöffentlichenHand.EineErhebung des Investitionsbedarfsder privatgeführten Schutzhütten,andersich40Mitglieder derFachgruppebeteiligten, wurdedenzuständigenLandesämternbereitsübermittelt.

StefanPerathonerging auchaufdasunerlaubteZeltenindenBergenein, was zunehmendzuProblemen

führt.„Esistbesorgniserregend,wieoftdasBiwakierenalsSchlupflochgenutzt wird,umdasZeltverbotzu umgehen“,betontePerathoner.Ermeinteweiter:„Die Folgesindzurückgelassener Müll,aberauchüberfüllte Schutzhütten in Notsituationen,wieetwa beieinem Gewitter.“Die FachgruppeSüdtirolerSchutzhütten fordertdaherdas Landauf, dassdiegesetzlichenBestimmungenpräzisiertunddie Kontrollenverstärktwerden,umdenalpinenNaturschutzunddieSicherheitzu gewährleisten.

Wichtige Rollefür Destination

HGV-PräsidentManfred PinzgerunterstrichdiezentraleRollederSchutzhütten sowohlfürEinheimischeals auchfürUrlaubsgäste.Er betontedie Notwendigkeit, angemesseneRahmenbedingungenzuschaffen,umden SchutzhütteneinenachhaltigeZukunftzuermöglichen unddierichtigenVoraussetzungenfürkommende Generationen von HüttenwirtinnenundHüttenwirten zuschaffen. HGV-Direktor RaffaelMooswalderverwies aufdiewichtigeRolleder SchutzhüttenfürdasTourismuslandSüdtirol.„Durch eureArbeitaufdenSchutzhüttenleistetihreinenentscheidendenBeitragfürdas

Tourismusland Südtirol“, sagteMooswalder.Erdankte der FachgruppefürihrEn-

gagementundbetonte,dass derHGVdieAnliegender Hüttenwirte weiterhinpolitischunterstützenwerde.

ImZugederVersammlungwurdenauchdieKennzahlenderSchutzhüttenvon RobertoCornoldi,Leiter desBereichsControlling & FinanzierungderHGV-Unternehmensberatung, vorgestellt.

ImAnschlussfolgteein Impulsreferat derArchitektenWernerTscholl und Alberto Winterle, zum Thema„Architektur amBerg“, indemdenTeilnehmendendurchdasAufzeigen vonBeispieleneinzigartigerObjektedievielfältigen Möglichkeiten veranschaulichtwurden.DasRahmenprogramm derVollversammlungderFachgruppe SchutzhüttenSüdtirolbildeteeineFührungbeiderMarmorplusGenossenschaftin Laas. kf

Mitgliedschaft im HGV: Nutzen Sie Ihre Vorteile

Mühelos bestellen und bezahlen

Nanea: Konvention mit HGV verlängert Mitglieder genießen exklusive Vorteile

MitNaneakönnendie Gästemühelosbestellen undbezahlen, während das Teamentlastetwird undsichaufdas Wesentlichekonzentrierenkann.

EinGastronomentscheidetsichfürNanea,umfürjedenunerwartetenAnsturm bestensgerüstetzusein.In derGastronomiegibtesimmerwiederSituationen,die nichtplanbarsind:EinplötzlicherGästeansturm,unerwarteteAusfälleimTeam oderStoßzeiten,diemehr Flexibilitätverlangen.Genauhierkommt Naneains Spiel–eindigitalesAss, dasimmereinsatzbereitist, wennmanesbraucht.Mit Nanea könnendieGäste mühelosbestellenundbezahlen,während dasMitarbeiterteamentlastetwird undsichaufdasWesentliche konzentrieren kann.

FlexiblesPreismodell

Naneabietet nichtnureinebenutzerfreundlicheApp, sondernauch ein flexibles Preismodell,dasgenauauf dieBedürfnissemoderner Gastronomiebetriebezugeschnittenist.FüreineeinmaligeEinrichtungsgebühr von800EuroerhältderGastwirtdiekomplette EinrichtungderApp,inklusiveArtikelimport,Menügestaltung undeinerumfassendenEinschulung.Danachwirdnur bezahlt,wenndieApptatsächlich genutzt wird – mit einertransparentenKommissionvonfünfProzent proBestellung.WiederKoch seinengroßen Topfnurbei Bedarfeinsetzt,wirdNanea nurbezahlt,wennBestellungenüberdasSystemabgewickeltwerden.Esgibt somit keineverstecktenKosten,jedochvolleFlexibilität.

EinfachundeffizientbestellenundzahlenmitNanea.

Vorteilefür HGV-Mitglieder

DurcheinePartnerschaft mitdemHGVprofitierenalleHGV-MitgliedervonexklusivenRabattenaufNanea.Mitgliedererhalten

zehnProzentRabattaufdie Einrichtungsgebührund zehnProzentRabattaufdie Kommission. DamitwirdNaneazur nochattraktiverenWahl fürGastronomen,diejederzeitflexibelbleibenmöch-

ten,ohnehoheFixkostenzu riskieren.

Pauschalmodell für Vielnutzer

Wennmaneinmaldie VorteilederAppvonNanea fürdieStoßzeitenkennengelernthat,wirdmandieseregelmäßignutzenwollen.In diesemFallkannderGastwirtjederzeit aufdasfixe Preismodellfürnur129 EuroimMonatumsteigen.OhnezusätzlicheKommissionen.MitNanealassensich Bestell-undBezahlprozesseeinfachundeffizientabwickeln.

Überdie Möglichkeiten, wieNaneaam bestenim Betriebeingesetztwerden kann,informiertdas Team vonNaneagerne.

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Mit intelligenten Tools mehr Zeit für die Gäste

Thoesch GmbH bietet exklusive Vorteile für HGV-Mitglieder modulare Plattform-Lösung ausgearbeitet

Bereits 35 Hotelsmit über3.000Zimmernsetzen aufdieintelligente TechnologievonThoesch GmbH,umden Gästeservicezu revolutionieren unddenHotelbetriebzu optimieren.

ObSmartSpeakerim Zimmer,eineprogressive WebAppzurOrganisation derAbläufeodereine intelligenteVoice-undChatBotLösung–diePlattformbietet Hotelierseinemodulareund skalierbareLösung,diesich andieindividuellenAnforderungenjederBetriebsgrößeanpasst.MitdemSmartSpeakerstehtdenGästen

imZimmereinpersönlicher,sprachgesteuerterAssistent zurVerfügung.InnerhalbwenigerSekunden liefert die Technologie AntwortenaufFragen,ermöglichtReservierungenoder steuertLichteinstellungen. anouk.ai smarterConcierge

anouk.aiistrundumdie Uhrverfügbar.GästeerhaltensofortAntworten,unabhängigvonderTageszeit. DasToolistmehrsprachigund somitperfektfür internationaleKunden mit biszu20verfügbarenSprachen.

Undanouk.aireduziert den Aufwand für das Team undsteigertdieEffizienz.

Roomgrid WebApp

NebendemGästeserviceoptimiertdieprogressiveWebAppRoomgriddas Housekeeping.Die App ist plattformunabhängigund ermöglichtdemHotelpersonal,Aufgabenjederzeitund überallzuorganisieren:

• Echtzeit-AufgabenmanagementundChecklisten;

• Automatisierungund transparenteBerichte zurOptimierungderProzesse;

• DirekteKommunikation überintegrierteChatsauf jedemMobiltelefon.

Chiama Voice Bot

Für einenlückenlosen ServicekönnenGästeden Conciergeauchaußerhalb desZimmers nutzen. Mit diesemintelligentenTelefonservice lassensichauch Buchungsanfragenüberdie Betriebs-Telefonnummer abwickeln.DieSaaS-Lösung kannjenachBedarfmodular genutztwerden. Ob SmartSpeaker,WebAppoderVoice- und ChatBot-Funktion, HGV-Mitgliederprofitieren voneinerskalierbarenTechnologie,diesichanindividuelleAnforderungenanpassenlässt.

MitdiesendigitalenLösungenwird der GästeserviceaufeinneuesNiveau gehoben–individuell,innovativundzukunftssicher. NutzenSiedieseGelegenheit,umIhrenBetriebmit modernsterTechnologie auszustatten,sowieEffizienzundServicezuverbessern. WeitereInfoszudiesen digitalenLösungenerteilt dieThoeschGmbH.

Tel. +39 3298876041 daniel.frank@thoeschconversational.ai

r V Service — Aufteilung der Zonen

Der HGV Member Service—

Zone Bozen und Umgebung, Eggental, Überetsch, Unterland und Nonsberg Tel. 3420603666 memberservice@hgv.it

HGV Member Service
HGV Member Service

Alkoholfrei genießen

Dry January: Ein Monat ohne Alkohol

AlkoholfreieAlternativen könnenzuneuenUmsatzpotenzialenfürdie Gastronomieführen.

AlkoholfreieundalkoholreduzierteGetränke–bekanntunterNo&LowABVOptionen(=engl.alcoholby volume)–sindlängstkeineRanderscheinungmehr, sondernhabenihrenPlatzin derGastroszene gefunden. SeiesausGesundheitsbewusstseinoderausderNotwendigkeitheraus,nochAutozufahren–dieNachfrage wächst,insbesonderebeider jüngerenGeneration,fürdie wenigerAlkohol,odergar derVerzichtTeileinesmodernenLebensstilswird.

InStädtenwieNewYork undDublin,aberauchMünchenoderBerlingibtesSoberBarsundSoberEvents (sober=engl.fürnüchtern), beidenenBarfeelingund

ausgelassenesFeiernohne Alkoholauskommen.Der TrendbietetneueChancen fürdieGastro-Branche.Mit kreativenZutatenwiehausgemachtenSirupen,Verjus, TeeundKombuchakreierenBarkeeperMocktails(to mock=engl.fürtäuschen),

dieesmitklassischenCocktailsaufnehmenkönnenund meisteinengeringerenWareneinsatzerfordern.Auch mitalkoholfreienAlternativenzuWermut,Amaro,Gin, SchaumweinoderRumlässt essichanspruchsvollmixen. UnddieAuswahlanalkoholfreiemBierundsogarWein wächstzunehmend.

EinGast,derprinzipiell oderfüreinengewisseZeit aufAlkoholverzichtet,muss alsokeineswegsdenUmsatz anderBaroderimRestaurantschmälern. Im Gegenteil:EinattraktivesAngebot analkoholfreienAlternativenkanndenUmsatzsogar ankurbeln.

Die„DryJanuary“-KampagneimkommendenMonatbieteteineidealeGelegenheit,diesewachsende Nachfrageaufzugreifenund dieeigeneGetränkekartegeschicktzuerweitern. bs

Aktion soll sensibilisieren

CO,OL-Dry January Challenge: Peter Kohler im Interview

InSüdtirolstartet abJanuardieAktion„CO,OL-Dry JanuaryChallenge“inForm einercross-medialenKampagne.DasForumPrävention setztin ZusammenarbeitmitdemSanitätsbetrieb unddemGesundheitsressort dieseInitiativeum.Peter Kohler,LeiterdesForums Prävention,informiertüber dieseInitiative.

EinenMonatlangauf Alkohol verzichten. Welche Veränderungmerkenjene, diemitmachen?

Peter Kohler: DieseFrage wurdeaucherforscht.Das Ergebnis: WereinenMonatdurchhält,trinktauch nachher weniger Alkohol. DieWirkung desAlkohols aufKörperundGeistwird bewussterwahrgenommen. AuchwelchenEinflusser imeigenenLebenhat. Mit gleichzeitigerNutzungder TryDry-AppgelingtderalkoholfreieMonatleichter. DieInitiative sensibilisiert nichtnurfürdieAuswirkungendesAlkoholkonsums,sondernfördertauch

PeterKohler,Leiterdes ForumsPrävention.

einengesunden Lebensstil insgesamt.

InSüdtirolträgtdieInitiative denNamen„CoolChallenge“. WelcheAktionensind geplant? MittelsRadiowerbung,Landingpagewww.coolcomma0. com,Anzeigen,SocialMedia,Bahnhofsplakaten,Influencerinnen,Influencer, Podcasts,Banner,Posterin verschiedenenInstitutionen landesweitsowieZügenund TerminalswirddieKampagnenbotschaftkommuniziert.

„Es braucht Herzblut“

Interview mit Hotelier Walter Holzer

DerSextnerHotelier WalterHolzeristeinerder engagiertenSüdtirolerWirte,dieimRahmenderKampagne„Wirsagen,wo’s herkommt!“das BewusstseinfürregionaleProdukte schärfenmöchten.InderKücheseinesBerghotelsSexten stehenGemüse,Fleischund andereErzeugnisseausder RegionimVordergrund –unddassollenallewissen.

Seit rund20 Jahrensetzt IhreKücheauf regionale, teilweise biologischeundsaisonaleProdukte. Warumhaben Sie diesen Weg damals eingeschlagen?

Supportbietetdieinternationale,mehrsprachigeApp TryDry.Siefunktioniert wieein Tagebuch und prämiertdieeigenenErfolge. EinWhatsApp-Channelfür alleTeilnehmendenunterstütztzusätzlich.

Welche Rückmeldungen gabesdazu?

WirsindheuerbeiderzweitenAusgabe.DieCO,OL-Dry JanuaryChallengeermutigt Menschen,ihreigenesKonsumverhalten zu überdenkenundbewusstermit ihremKonsumumzugehen. VorigesJahrhatte wirvielepositiveRückmeldungen. Menschen,diewenigoder nichtstrinken,fühlensich unterstützt AnderengelingtesleichtereinePause zumachen,weil mansich nicht langerechtfertigen muss.DerJanuarbieteteineperfekteGelegenheit,sich vondenfestlichenFeierlichkeitenzuerholenundneue, gesundeGewohnheitenzu etablieren.

www.coolcomma0.com

WalterHolzer: Weilich michdazuentschlossenhatte,nurnochhochwertigeLebensmittelzuessen,undetwasandereswollteichauch meinenGästennichtmehr zumuten.Mirging es damalsgarnichtumNachhaltigkeit im engeren Sinne. Eswarundisteineinnere Überzeugung,unddasist auchdieVoraussetzung, umeinensolchenProzess überhauptanzustoßen.Wer nurdamitanfängt,weilder Marktesverlangt,derhat kaumChancen,esdurchzuziehen.EsbrauchtHerzblut, undmanmussdieBegeisterungauchindenanderen wecken.

Esistbestimmtauchein Mehraufwand… Indernäheren Umgebung Produzentenzufinden,die LebensmittelinguterQualitätundinausreichender Mengeliefern,warzunächst tatsächlicheineimmense Herausforderung.Inzwischenhabenwirunsaber einNetzwerkaufgebaut,der AufwandhältsichinGrenzen.UnsereProduzenten meldensichheutesogarvon sichaus,oderwirfragenein Produktan.MeinKartoffellieferantbautfürmichbeispielsweise zusätzlichrote Rübenan.

Wie erfahren die Gäste, woherdieProdukte kommen? ÜberallimHotelgibtesHinweisezurjeweiligen Herkunftder Produkte,etwa amBuffetoderinderBar, womöglichmitHofnamen undsogarmitBildernvon denMenschen,diedahin-

terstehen. Den Anteilan Erzeugnissen aus Südtirol, Italienundvonaußerhalb stellenwirgrafischdar. WobeiwirausÜberseenur KaffeeundTeeimportieren. DieHerkunftsbezeichnung derProdukteistzudemein integrierterBestandteilder Menüführung.

SindIhreGästebereit, NaturnäheundNachhaltigkeitzuhonorieren? Ja,derGastweißheute,dass hochwertigesEsseneinen WerthatundeinenentsprechendhöherenPreishaben muss.Außerdem:Vielhöher istderPreisgarnicht,weil wirpunktgenaueinkaufen unddasgesamteProdukt verwenden–nachdemPrinzip„Fromnosetotail“.Wir werfensogutwiekeineLebensmittelweg.

WieschaffenSiees,nur sovieleinzukaufen,wieSie brauchen?

IndemunsderGastzumBeispielamVorabendsagt,für welchesGerichtersichentschiedenhat.AußerdemhabenwirdieAuswahlunddie Portionsgrößenverkleinert.

Dasallesmussmandem Gast vermitteln… Klar. Aber dann versteht er, dass wir ihm nicht etwasvorenthalten,sondern nurnichtsverschwenden wollen.

DieKampagne„Wirsagen,wo’sherkommt!“isteineGemeinschaftsaktionvon IDMSüdtirol,HGV,SüdtirolerBauernbundundSüdtirolerKöcheverband.

DieNachfragenachalkoholfreienGetränkenwächst.
Hotelier Walter Holzer

Mehrweg stattEinwegbei Gastrofresh

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Zweiter Talents Day am Kaiserhof

Schule-Wirtschaft: HGV und LHF Kaiserhof ermöglichten interessanten Austausch

DieSchülerinnenund SchülerderfünftenKlassenderLandeshotelfachschuleKaiserhoftrafen beimzweiten TalentsDay aufUnternehmerinnen undUnternehmeraus derSüdtirolerHotellerie undGastronomie.

OrganisiertvonderLHF KaiserhofunddemHGV gingesbeiderVeranstaltungdarum,denAbsolventinnenundAbsolventender gastgewerblichenSchulen dieVielfaltderSüdtiroler Hotel-undGastbetriebesowie die zahlreichen Berufsund Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen.Gleichzeitig solltedamiteindirekter AustauschzwischenmöglichenArbeitgeberinnenund Arbeitgebernundjungen Menschen,welchevoreinemBerufseinstiegstehen, ermöglichtwerden.

Angebotsgruppen stelltensichvor

AchtSüdtirolerAngebotsgruppenstelltensich unddieBesonderheitenihres Angebotesund ihrer Mitgliedsbetriebevor:SüdtirolerGasthaus,Vitalpina HotelsSüdtirol,FamilienhotelsSüdtirol,DolceVitaHotels,BelvitaLeadingWellnesshotelsSüdtirol,Bike HotelsSüdtirol,VinumHotelsSüdtirolundHistoric

Die Vertreterinnenund VertreterderachtAngebotsgruppen,welchesich denSchülerinnenundSchülernderfünftenKlassen Kaiserhofbeimzweiten TalentsDayvorgestellthaben,mitHGV-VizepräsidentinJudithRainer,LHF-DirektorHartwigGerstgrasser,HGV-BezirksobmannHansiPichler und weiterenHGV-undHGJ-Vertreterinnenund-Vertretern.

SouthTyrol.TenorderAussagenwar,dassesjungemotivierteMenschenbraucht, umdieZukunftderHospitality-Branchegemeinsam zugestalten.NebendenInformationenzudenspeziellenAngebotenderGruppen wurdendieSchülerinnen undSchülerauchüberThemenwieArbeitsbedingungen,ArbeitszeitenoderMitarbeiter-Benefitsinformiert. HGV-VizepräsidentinJudithRainerfreutesichüber dieMöglichkeit,diedenBetriebenbeimTalentsDaygebotenwird,sichvorzustellen undbetonte,wiewichtig dieserAustausch mit jungenMenschenist.„MitdiesemFormatmöchtenwirdie

unternehmerische Expertiseunddas Talent, welches AbsolventinnenundAbsolventenmitbringen,frühzeitigzusammenführen.Der Tourismus in Südtirol ist zukunftsfähigundbietetfür jungeMenschengroßeEntwicklungsmöglichkeiten“, sagteJudithRainer.

Ausbildung legtGrundstein

UndauchderDirektor derLHFKaiserhof,Hartwig Gerstgrasser,riefdieSchülerinnenundSchülerdazu auf,denTalentsDaydazu zunutzen,einengutenEinblickindieSchwerpunktsetzungenderunterschied-

DASRICHTIGE GESCHENK…

FÜRDEINEMITARBEITER

DiePrepaid-Geschenkkarte für80Shops, 7Restaurants,6Kinosäle, 500m² Kuni Kids Park.

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lichenAngebotsgruppen zuerhaltenunddiesdafür zu nutzen, sich über die eigenen Talente aber auch Vorstellungenklarzuwerden.„WirlegenmitunsererfundiertenAusbildung dieGrundsteine.Durchden TalentsDay könnt ihreuch einenÜberblicküberdieberuflicheWeltmachen.Nutzt dieseChancenfüreureWeiterentwicklung“,soGerstgrasser.

Dass derTalents Day auchvondenSchülerinnen undSchülernpositivangenommen wurde, zeigen die ReaktionenderBeteiligten. AmAbschlusszuihrenEindrückenbefragt,herrschte einvernehmlichdieAussa-

gevor,dasssieeinenguten EinblickindieWeltderSüdtirolerGastronomieundHotellerieerhaltenhabenund für ihre beruflicheZukunft bessergerüstetsind.

DasFormatdesTalents DaywurdevonderArbeitsgruppe„Aus-undWeiterbildung“imHGVerarbeitetmitdemZiel,Wirtschaft undSchulezusammenzubringen,umsodenIdeenundInformationsaustausch zuverbessern.

DasProjektwurdeerstmalsimJahr2023ander LHFKaiserhofdurchgeführt.IndiesemJahrwaren überdieAngebotsgruppen insgesamt190Betriebedaranbeteiligt. pa

Smarte Energieeffizienz

HGV-Technologiereise: am 11. und 12. Februar nach Bayern und Salzburg

Die EnergieundeinmöglichsteffizienterUmgang damitstehenimMittelpunktderdritten Technologiereise,welcheder HGVimRahmenseiner InitiativeFutureHospitalityveranstaltet.

InvestitioneninEnergieeffizienzsindnichtnurein BeitragzumUmweltschutz, sondernsteigern auch die RentabilitäteinesBeherbergungs-undGastronomiebetriebes.

ImRahmenderHGV-InitiativeFutureHospitality findetam11.und12.Februar2025 dieHGV-Technologiereise „SmarteEnergieeffizienz“statt.Hoteliersund Gastwirtekönnen dabeiinnovativeAnsätze undpraxisnaheLösungenfürihren eigenenBetriebkennenlernen,welchebereitserfolgreichinderHotellerieumgesetztwerden.

Neue HGV-Mitglieder

Bozen

GPImmobilienGmbH

BoutiqueHotelEisenhut

EmaSncdiModena

Ivano

Ferrari TowerBistrotund BarEpulario

Enneberg

L&CManagement EventsandRestaurant KGdesLirussiGabriele &Co.

BarRestaurantCiolà

Eppan/Frangart MargjokajNikolin GasthauszumSchenk

StafflerBarbara

Allegra WeinbarAnsitz Schreckenstein

Eppan MairamTinkhofGudrun Vogelmaierhof

Kastelruth AlmgenussGmbH SporthüttePizzeria Restaurant

Meran HöllriglOliver Weihnachtsmarktstand

DieHighlightsderReise

• Fachvorträgeführender ExpertenundExpertinnenausdenBereichen Wärmepumpentechnologie,intelligenteGebäudetechnikundinnovative Energiekonzepte.

• BesichtigungenwegweisenderBetriebe:DasFamilotelBayrischzellund das PRIESTEREGGPremiumECOResortin Leoganggewährenexklusive Einblickeinihre nachhaltigenSystemeundArbeitsweisen.

Nachhaltiges undkosteneffizientes Heizenist ein Themader HGV-Technologiereise.

Foto:AI

• AustauschmitExpertinnenundExpertensowie Branchenkolleginnenund Branchenkollegen,umindividuelle Fragen zu klärenundneueKontaktezu knüpfen.

DieSchwerpunkte

Am11.Februar2025wird dasBayrischzellFamilotel inBayrischzellbesichtigt. DieReisegruppeerfährtalles über nachhaltige und kosteneffizienteHeizung, KühlungundWarmwasserbereitung mit modernster

Wärmepumpentechnik.ZudemgehtesumenergieeffizientesBauenundintelligentesGebäudemanagement, die Chancen,HerausforderungenundLösungen.Als ReferentinnenundReferentenwirkenMichaelPichler, LeiterdesHGV-Baumanagement,ManuelaPattis,LeiterinderHGV-StabsstelleInnovation, DietmarSiegele, ExpertebeiFraunhoferItaliau.a.

Am12.Februar2025wird dasPRIESTEREGGPremiumECOResortinLeogang inSalzburgbesucht.Dabei gehtesumdieCO2-NeutralitätundinnovativeGebäudetechnikinderPraxis.

Innovation fürdieZukunft

DieseHGV-TechnologiereisebietetdieMöglichkeit, konkreteImpulsefürden eigenen Betriebmitzuneh-

men,nachhaltigeStrategien kennenzulernenundpraxisorientierteLösungendirekt vorOrtzuerleben.

Teilnahme undAnmeldung

DieTeilnehmerzahl ist auf30Personenbegrenzt, um einen intensiven Austausch zu ermöglichen.Die Kostenbetragen333Euro proPerson,inklusiveTransfers,VerpflegungundÜbernachtung.Anmeldeschluss istder30.Januar2025.

ZurAnmeldunggelangenSiedurchdasScannen desQR-Codes.WeitereInformationenunterTel.0471 317700.

Mölten/Verschneid EggerRosaMaria GasthausTschaufen

St.Christina VeluSncdiBognani Luigi&C. Restaurant Velù

St.Ulrich MiseticMladen BarDolomiti

Sterzing

MitterrutznerManuel BarBistroSterzl

Ulten

UltenerSki- und Sessellift Ag Barseawies

Vals

ErlacherDaniel ZingerleHütte

Welschnofen Nilakul Wannaporn Lake&RiverHotel

Wolkenstein LardschneiderJuliane Notburga BelavaraBarundCafé

dorelanhotel.com

Familienführung mit Herz und Verstand

Interview mit den Bauunternehmerinnen Maria und Daniela Niederstätter

DieUnternehmensgeschichtederFamilie Niederstätterzeigt, wie TraditionundInnovation Handin Handgehen können.Mariaund DanielaNiederstättererzählenimInterviewvon ihrenErfahrungen.

Maria,IhrUnternehmen hates geschafft,erfolgreich indienächsteGeneration überzugehen. Wie warder StartineinermännerdominiertenBranche?

Maria: MeinEinstiegwar nichteinfach.MeinVater hatmichunterstützt,als anderemirkeineChancen gaben.Anfangswurdeich nichternstgenommen–wedervonBankennochvon Kunden.Dochichhatteden Willen,eszuschaffen, und mitvielGeduldundProfessionalitätkonnteichmich behaupten.

Daniela,Siesindspäter indieFirmaeingestiegen. WardasschonimmerIhr Ziel?

Daniela: Nein,ichbinsehr freiaufgewachsen.

DASGERSTLAlpineRetreatinMals.

zess.MeinBruderund ich sindsehrunterschiedlich, aber wir haben gelernt, unsereStärken zu nutzenund unsgegenseitigzuunterstützen. Heute profitierenwir vondieserZusammenarbeit.

FraueninmännerdominiertenBranchenstoßenoft auf Vorurteile. Wie wardas beiIhnenbeiden?

Maria: Anfangs wurdeich häufigübergangen,dochich habegelernt,michdurch EhrlichkeitundKompetenz zubehaupten.

Daniela: ManmusssichseinenPlatzerkämpfen,aber sobaldmanseine Stärken zeigt,wirdmanrespektiert –egalobMannoderFrau.

NachmeinemStudiumin Innsbruckhabeicherstin kleinenSchrittenangefangen,inderFirma zu arbeiten. DurchdieseErfahrungen habeichdieLiebe für das Unternehmenentdecktund binlangsamin dieseBranchehineingewachsen.

Maria,Siehabeneng mitIhremBruderundIhrer Schwesterzusammengearbeitet. Wie hat dasfunktioniert?

Maria: Wirhabenklare Rollendefiniert.MeinBruder hatdieTechnik übernommen,meineSchwester denEinkauf,undichwarfür

diewirtschaftlichenAspekte zuständig.Kommunikation undgegenseitigesVertrauen warendabeientscheidend.

Daniela,wie wardie ÜbergabederUnternehmensleitung an Sie und IhrenBruder?

Daniela: Eswarein Pro-

Die Kartoffel: Ein kulinarisches Abenteuer

Kochkursreihe „Gartenlusttrifft auf Kochkunst“ im Gustelier durchgeführt

KürzlichfandimGustelier–AtelierfürGeschmackserfahrung in BozeneineweitereinspirierendeFolgederKochkursreihe„Gartenlusttrifftauf Kochkunst“statt

OrganisiertvonderVereinigungderSüdtiroler GastwirtinnenimHGVund derBäuerinnenorganisation desSBB,standdiesesMal dievielseitigeKartoffelim Mittelpunkt.

MartinaMaria Irsara, Bäuerinder Marke„Aus unsererHand“,eröffnetedie VeranstaltungmitspannendenEinblickenin denKartoffelanbauimPustertal.Sie informiertedieTeilnehmerinnenüberdie Herkunft derKnolleunddiebeeindruckendeVielfaltvonrund 5.000verschiedenenSorten weltweit.

PraktischeTippszurrich-

Was ist Ihr Schlüssel für eine gelungeneBetriebsübergabe?

Maria: Es istwichtig,früh zubeginnenundgemeinsam eineVisionzuentwickeln. Vertrauen undKommunikationsindessenziell.

Daniela: UndGeduld.VeränderungenbrauchenZeit, undman muss die Stärken allerBeteiligtenfördern. si

tigenLagerungderKartoffel rundetenihrenVortragab.

ImAnschlusszeigteReinhardSteger,Küchenmeister undInnovationsexpertefür Gastronomie,wiemanaus

derKartoffeleinköstliches Drei-Gänge-Menüzaubern kann.

EinbesonderesHighlight wardiesüßeKartoffel-Schoko-PralineausPustertaler

Erdepfl,dienacheinemgeheimenRezeptvondemReferentenReinhardSteger zubereitetwurdeunddie Teilnehmerinnenbegeisterte.DieVeranstaltungbot

Küchenmeister ReinhardSteger bereitetemitden Teilnehmerinnen einschmackhaftes Drei-Gänge-Menü rundumdie Kartoffelzu.

denTeilnehmerinnenneben kulinarischenGenüssen, auchzahlreichewertvolle InformationenundpraktischeTippsrundumdieKartoffel. sd

Vonlinks:Daniela undMaria Niederstätter, EvelynRainer,Ausschussmitgliedder VereinigungSüdtirolerGastwirtinnen,undMarionGerstlvom

Austausch unter Frauen

Mentoring Programm der Handelskammer

„VonProfislernen“,so lautetdieDevisedes Mentoring-Programmes derHandelskammerBozen.DerDienstbietetangehendenUnternehmerinnendieMöglichkeit, mit erfahrenenSüdtiroler Unternehmerinnenüber dieGründungeineseigenenBetriebszusprechen.

Unternehmerinnen,ManagerinnenundFreiberuflerinnenmitlangjähriger ErfahrunginihremBeruf stehenzurVerfügung,um Ratschlägezugeben,überihreErfahrungenzuberichten undBetriebsgründerinnen zur Seitezustehen.Auch Evelyn Rainer, AusschussmitgliedderVereinigung SüdtirolerGastwirtinnen, nimmtalsMentorinandem Programmteilundstelltihr WissenundihreErfahrungeninderHotelführungzur Verfügung

DieHandelskammerfördertdasweiblicheUnternehmertum.

Jungunternehmerinnen könnensichonlineauf der WebsitederHandelskammerBozenfüreinMentoring anmelden DieHandelskammersetztsichmit derMentorininVerbindung,dieam bestenzurAnfragepasst, undsendeteinenTerminvorschlag.EinerstesMentoring-Treffenwirdinder Handelskammerorganisiert.Esbesteht dieMöglichkeit,einzweites Treffen

zubeantragen.DasMentoringwird in ZusammenarbeitmitdemBeiratzur Förderung des weiblichen Unternehmertums undden Wirtschaftsverbändenorganisiert.WeitereInformationenerteiltCaterinaSperandiovonderHandelskammer Bozen.

Tel. 0471 945543 caterina.sperandio@ handelskammer.bz.it

Weihnachtsgruß

ImAdventaf'n Weg zur Weihnachthin, vollHoffnungundFreud,des warderSinn. KuenHastenundHetzen, kuenunnützes Treiben, undbeimGedonken an'sChristkind verweilen. SichfreuenafdesKind –desunsdenFriedenbring, sosogunsdes WunderinderheiligenNocht grotaKindhotder WeltdenFrieden gebrocht. AmChristbaum vorderKirche glitzerndie Kerzen, bringenLiechtundWärme inunsereHerzen.

Do wearnvieleWünsche afuenmol gonzkluen, mirwünschenEnk vonHerzen denFriedendahuem.

A WeihnachtinFriedeninFreudeundLicht, vonsoanGlückwissen gonz Vielenicht!

AllenGastwirtinnen,ihren Familienund Freunden wünschenwirein gesegnetes Weihnachtsfestund imneuen JahrvielGlückundvorallem Gesundheit.

Helene,Marlene,Adele,Evelyn

Was gehört in die Hausapotheke?

Expertentipp mit wertvollen Hinweisen für Hausapotheke für Seniorinnen und Senioren

Einegutausgestattete Hausapothekeistwichtig –auchfürSeniorinnen undSenioren.Damit könnenvieleSituationen sichergemeistert werden.

ApothekerDr. MaximilianLieblvonderMadonna ApothekeinBozenerklärt, welcheInhalteunverzichtbarsindundworaufbeider richtigenLagerungundPflegezuachtenist.

ImHaushaltpassieren mehrUnfälle alsmanvermutenmöchte.DarumsolltesichinderHausapotheke Erste-Hilfe-Materialbzw.ein Erste-Hilfe-Koffer befinden. Darinsolltemanfolgendes Verbandsmaterialaufbewahren:sterile Kompressen,Mullbinden,Pflaster, Verbandspäckchen,Verbandswatte,Dreiecktuch, Verbandschere, Desinfek-

tionsmittelfürWunden, Rettungsdeckeundev.Einmalhandschuhe.Außerdem solltefolgendesinderHausapothekezufinden sein: Fieberthermometer,eine Pinzette,eineZeckenzange (oderÄhnliches)undKühlkompressenz.B.fürSportverletzungen.

Empfehlenswertfürdie HausapothekesindSchmerzmittel,Fiebermittel,Mittel gegenDurchfallundVerstopfung,MittelgegenJuckreiz, eineBrandsalbe. Je nachJahreszeitundMittel gegenErkältungskrankheiten(z.B.Halsschmerztabletten)bzw.Sonnenbrandoder Mückenstiche.

IdealeLagerung

DieHausapotheke soll an einemOrtim Haus,wo es nichtzuwarmundzu feuchtist,gelagertseinund

essolltekühlundtrocken sein.Nichtsehrgeeignetist dasBadezimmer,bessersind Schlafzimmer,FluroderAbstellraum.

DieHausapothekesollte außerdemfürKindernicht zugänglichsein.

Personen ab65Jahren

Personenüber65Jahren leidenvermehrtanchronischen Krankheiten. DementsprechendsolltensieimmereinenkleinenVorrat ihrervomArztverordneten Medikamente imHaushaben.AuchsolltendieNotfallnummern(112,Rettung Polizei usw.)inderHausapotheke zufinden sein Entsprechendindividueller BedürfnissesolltedieHausapothekeangepasstwerden

Allergiker z. B.sollten MittelgegendieAllergien inderHausapothekeha-

Weihnachtsessen im Gasthaus

Weihnachtsgeschichte für die besinnliche Jahreszeit

IneinemkleinenDorf, umgebenvonverschneiten Wäldern,gab es eingemütlichesGasthaus,dasvon derwarmherzigenWirtin Annageführtwurde.Anna warbekanntfürihreköstlichenGerichteundihre herzlicheGastfreundschaft. JedesJahrzuWeihnachten bereitetesieeingroßesFestessenfürdieDorfbewohner vor,besondersfürdiejenigen,diesichkeineigenes Festmahlleisten konnten.

EinesJahres,kurz vor Weihnachten,erfuhrAnna, dasseineFamilieimDorfin großerNotwar.DerVater

hatteseineArbeitverloren, undsiehattenkaum genug zuessen.Annabeschloss, ihnen zu helfen Sie luddie Familieein,dasWeihnachtsfestimGasthauszuverbringenundversprach,füralles zusorgen.

AmWeihnachtsabend wardasGasthausfestlichgeschmückt,undder Duftvon frischgebackenemBrotund Bratenerfülltedie Luft.Die Dorfbewohnerversammeltensich,undAnnabegrüßtejedenmiteinem Lächeln. DieFamilie,diesieeingeladenhatte,warüberwältigt vonderWärmeundFreund-

EinfestlichgedeckterTischim gemütlichenGasthaus,bereit fürdas Weihnachtsessen.

Foto:Armin Terzer

lichkeit,dieihnenentgegengebrachtwurde.

WährenddesFestessens erzählte Anna Geschichten übervergangeneWeihnachten und erinnerte die Dorfbewohnerdaran,wie wichtigesist,einanderzuhelfen undzusammenzuhalten.Die Familie,dieinNotwar,fühlte sich zum ersten Mal seit langerZeitwiederglücklich undgeborgen.AmEndedes Abendsbedanktesichder VaterderFamiliebeiAnna unddenDorfbevölkerung. Erversprach,dieerhaltene HilfeeinesTageszurückzugebenundandereninNot zu helfen. DieDorfbewohnerapplaudiertenundfühltensichdurchAnnasBeispielinspiriert,selbstmehr Nächstenliebe undGastfreundschaftzuzeigen.

Vondiesem Tagan wurdedasWeihnachtsessenim GasthauszueinernochbedeutenderenTraditionim Dorf.Eserinnertealle daran,dasswahreGastfreundschaftundNächstenliebe dieHerzenerwärmenund Gemeinschaftenstärken.

ben. Personendie zu Sodbrennen/Gastritisneigen, solltenentsprechendeMittel fürGastritis/Sodbrennenzu Hausehaben.

Personengruppen

BefindensichKinder oderSchwangereimHaus, sindauchfürderenBedürf-

nisseMedikamenteoderandereMittelzubesorgen. DieMedikamentesollten immerinderOriginalpackunggelagertwerden,so dassimmerklarersichtlich ist,umwelcheMedikamente es sich handelt. VerfallsdatensollteneinMalproJahr kontrolliertundVerfallenes aussortiertwerden.

Nachgefragt

Wilma Linder Hotel Linder, Wolkenstein

WelchesHotel wolltenSieimmer schon besuchen? MichwürdendasHotel Alpianaoderdas Capeof SenseamGardaseeinteressieren.

Worauflegen Sieineinem Gastbetrieb Wert? BeieinemGastbetrieb sindmirpersönliche FührungundSauberkeit wichtig.

WashabenSie mitIhremersten Ersparten gekauft? Dasersteselbstverdiente GeldhabeichmeinenElterngegeben.

WaswarIhrebeste Investition? DerKaufeinerWohnung inmeinerGeburtsgemeinde,alsRückzugsortfürdenFrühlingund Herbst,umdorteinige Tagezuverbringen.

WohingehtIhre nächsteReise? Rundreisedurch Marokko.

IhrLieblingsgericht ist... ...einschönesSteak, wobeimirfastallesgut schmeckt.

IhrLieblingsortin Südtirolist… ...dasLangentalinWolkensteinundderMontiggler See inEppan.

WelchesHobby habenSie? MeineHobbiessindReisen,Wandern,Musicals undOperettenbesuchen.

Wichtige Tipps fürdieHausapotheke.
Foto:Armin Terzer

Terminkalender

16. Dezember

Ortstaxe

BezahlungderOrtstaxe.

F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge

•Mehrwertsteuer–Betriebemitmonatlicher Abrechnung–November2024

•Lohnsteuer–November2024

•SteuereinbehaltaufProvisionen,Honorarean Freiberufler, VerwalterundfreieMitarbeiter–November2024

•NISF/INPS–SozialbeiträgefürdasPersonal –November2024

•NISF/INPS–Sozialbeiträgefür Verwalterundfreie Mitarbeiter–November2024

ElektronischeÜberweisung

F24 Gemeindeimmobiliensteuer GIS BezahlungdesSaldobetragesfürdasJahr2024.

ElektronischeÜberweisung

27. Dezember

F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge

BezahlungdesMwSt.-AkontosfürdenMonatDezember2024beimonatlicherAbrechnung,bzw.fürdas 4. Trimester2024beitrimestralerAbrechnung.

ElektronischeÜberweisung

15. Januar

Halbjährliche Meldung der eingekauften Zigaretten InhabereinerErmächtigungzumZigarettenverkauf „Patentino“müsseninnerhalb15.Januar2025dem AmtfürMonopole Trentino-SüdtiroldieMeldungder ZigaretteneinkäufefürdaszweiteHalbjahr2024 (Juli bisDezember)übermitteln.

Ortstaxe

BezahlungderOrtstaxe.

16. Januar

F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Steuern und Beiträge

•Mehrwertsteuer–Betriebemitmonatlicher Abrechnung–Dezember2024

•Lohnsteuer–Dezember2024

•SteuereinbehaltaufProvisionen,Honorarean Freiberufler, VerwalterundfreieMitarbeiter–Dezember2024

•NISF/INPS–SozialbeiträgefürdasPersonal–Dezember2024

•NISF/INPS–Sozialbeiträgefür Verwalterundfreie Mitarbeiter–Dezember2024

ElektronischeÜberweisung

F24 einheitlicher Zahlungsvordruck für Einkommensteuern IRPEF/Ersatzsteuern auf Mieteinahmen (Aufschubtermin)

Einzelfirmenmiteinem Vorjahresumsatzbis170.000 EurokönnendieBezahlung deszweitenodereinzigen Akontosfür 2024innerhalbdergenanntenFristvornehmen.DieserAufschub giltnur für dieEinkommensteuern,nichtfürdieSozialabgaben.

ElektronischeÜberweisung

Recht: Nationales Register RENTRI

Die Rückverfolgung von Abfällen

DasMinisteriumfür Umwelt und energetische SicherheitführtabMitte Dezemberstufenweise dasneueAbfallrückverfolgungssystem RENTRI ein.

Beherbergungs-undGastronomiebetriebemüssen sichin derRegelnicht ins RENTRI(RegistroElettronicoNazionaleperlaTracciabilitàdeiRifiuti) eintragen. NurwenndiesegefährlicheAbfälleerzeugen,bzw. zusätzlich Tätigkeitenausüben,dieunterdieATECO Kodexe96.02.01. (Friseure), 96.02.02.(Schönheitspflege), 96.02.03(Maniküre, Pediküre)und96.09.02(Tattoos, Piercing)fallenundimRahmendieserTätigkeitengefährliche Abfälleerzeugen, müssensiesichinsRENTRI alsErsterzeugervongefährlichen Abfälleneintragen.

Die FristenfürdieEintragunginsRENTRIsindje nachMitarbeiteranzahlwie folgtgestaffelt: •abdem15.Dezember2024 undbis zum 13.Februar2025für Unternehmen mitmehrals50Mitarbeitenden; • abdem15.Juni2025und biszum14.August2025für Unternehmenmitmehr alszehnMitarbeitenden; •abdem15.Dezember2025 und bis zum 13 Februar 2026füralleanderenErsterzeugervongefährlichen Abfällen.

Transport von Abfällen

Der Transportvon dem Hausmüllgleichgestellten Sonderabfällen,wiez.B. Glas,Dosen,Kartonagen, die von dengastgewerblichenBetriebenzur öffentlichenSammelstelle(z. B. Recyclinghof)gebracht werden,unterliegt weiterhinfürMitglieder desHGV keinenbesonderenAuflagen.AuchfürBratfetteund Altöle,welche von einem autorisiertenEntsorgungsunternehmenbeimBetrieb abgeholtwerden,welches im Auftrag des gastgewerblichenBetriebesden Abfallbegleitschein(FIR)ausfüllt, müssendiegastgewerblichenBetriebenichtsweiteresunternehmen.Wirdhingegenselbstproduzierter

Recht: CIN bis 1. Januar 2025 anfordern

Abfall,dernichtdemHausmüllgleichgestelltist,zum Abfallentsorgungsunternehmentransportiert,muss eineEintragunginsVerzeichnisderUmweltfachbetriebe beiderHandelskammervorgenommenwerden.

Hilfestellung beiderUmsetzung

DerHGVkonntedieExpertenderFirmaGebr.SantiniGmbHgewinnen, um dieHGV-MitgliedsbetriebebeiderUmsetzungder RENTRI-Pflichtenzuunterstützenunddienotwendigen MeldungenundEintragungendurchzuführen.Kontakt:FirmaGebr. Santini GmbH,Tel.0471934116,consulting@grupposantini.com EinenausführlichenArtikelzudenAuflagenbezüglichRENTRIfindetsichauf derWebsitedesHGV.

DurchEinscannendes QR-CodesgelangenSiezum Artikel.

WeitereInformationen erteiltauchdieHGV-Rechtsabteilung.

Tel. 0471 317760 recht@hgv.it

Betrifft alle Unterkunftsbetriebe

Der HGV erinnert daran,dassinnerhalb1.Januar2025jedeBeherbergungsstrukturdenCIN(Codice IdentificativoNazionale) überdienationaleBDSRPlattformhttps://bdsr.ministeroturismo.gov.it/anfordernmuss.

Abdem2.Januar2025 müssenalleCIN-pflichtigen Subjekte(Beherbergungsbetriebe,Privatzimmer-

vermieter,Urlaub-auf-demBauernhof-Betriebe,andere VermieterinnenundVermietervontouristischgenutztenImmobilien)denCIN sichtbaramGebäudeanbringenundbeijederVeröffentlichungundAnzeigeangeben.AuchBuchungsportale undImmobilienvermittler müssendennationalen Kenncode(CIN)auf den Portalseitenbzw.inderen

DerCINistverpflichtend.

Anzeigenveröffentlichen. AlleDetailszur ErlangungdesCINfindensichauf derWebsitedesHGV.

Sara Hermeter, HGV-Rechtsabteilung

Human Relations: Wie Kommunikation bewusst und strukturiert erfolgen kann

Aber wir reden doch täglich“

Einegutdurchdachte undaktiveKommunikationschafftKlarheit, Vertrauenund Verständnis. Wiedasgelingt,darauf isteinBeratungsangebot desHGVspezialisiert.

Kommunikationzähltzu denGrundbausteineneiner

erfolgreichenZusammenarbeit–unabhängigvon derGrößedesBetriebes.Oft wirdihrjedochzuwenigBeachtunggeschenkt.DieAnnahme,dassKommunikation„einfachpassiert“, ist eineFehleinschätzung,die Missverständnisse,Konflikteundletztlich negative AuswirkungenaufdengesamtenBetriebserfolgnach sichziehenkann.Aberwarum reicht tägliches Reden alleinnichtaus,undwie kanngezielteKommunikationMissverständnissevermeiden,dasTeamstärken unddenErfolgnachhaltig steigern?

Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, diesich gehörtfühlenundregelmäßig Feedbackerhalten,sindmotivierterundloyaler.ArbeitgeberinnenundArbeitgeber profitieren ebenfalls. InformierteMitarbeiterinnen undMitarbeiterarbeitenef-

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Wirwünschenfrohe Festtageund bedankenunsfürIhr Vertrauen.

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fizienterundrepräsentieren denBetriebpositiv.Interne Abläufewerdenreibungsloserundtransparenterund klareAufgabenverteilungen reduzierenUnsicherheiten. Kommunikationstärktaußerdem zwischenmenschlicheBeziehungenundschafft dieGrundlagefüreingesundesArbeitsumfeld.

GezielteKommunikation

ImRahmenderHGV-BeratungzumThemaHuman Relationshörtman:„Aber wirredendochjeden Tag miteinander.“ Eine effektiveKommunikationerfordert jedoch weit mehr als nurtäglicheGespräche. SpontaneGesprächesind wichtig,dochsieersetzen keinegeplantenKommunikationsstrukturen.Ohne klareKommunikationswege bleibtvielesaufderStrecke, Missverständnisse häufen

sich,wichtigeInformationen werden oft überhört, vergessenoderzwischen TürundAngelgarnichterst angesprochen.

GezielteKommunikation bedeutet, klareKanäle,festgelegteZeitenundInhalte für Gespräche, Feedback undTeam-Updateszuschaffen.DasZielistes,allerelevantenInformationenzielgerichtetzuvermittelnund sicherzustellen,dassalle MitarbeiterinnenundMitarbeitergleichgutinformiertsind.

InderJanuar-Ausgabe

derHGV-Zeitungwerden praktischeAnsätzefüreine strukturierteKommunikationvorgestellt.

HR-FITmitdemHGV

WieeinegezielteKommunikationinderPraxisaussehenkann,dazuhatdieHGVUnternehmensberatung das Angebot „HR-FIT“ entwickelt.Siewollenbereits jetztmehrerfahren?Dann kontaktierenSieuns.

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Allergene: Produktspezifische Kennzeichnung ist notwendig

Informieren und schriftlich festhalten

NebendenHinweisenan dieGästemussimBetrieb einschriftlichesDokument aufliegen,ausdem hervorgeht,in welchen SpeisenundGetränken welcheAllergeneenthaltensind.

SeitDezember2014sind alleLebensmittelbetriebe dazuverpflichtet,dasVorhandenseinder14wichtigstenAllergeneindenSpeisen undGetränkenzukommunizieren.SeitSeptember2016 istderreineHinweisandie Gäste,dassdieseInformationenzudenAllergeneneinholenkönnen,nichtmehrausreichend.Seitherbenötigtes eineschriftlicheKennzeichnungbzw.einschriftliches Dokument,ausdemklarhervorgeht,inwelchenSpeisen

undGetränken,welcheAllergeneenthaltensind.

EineArtundWeise, dieseInformationspflicht zu erfüllen,ist,dassgrundsätzlicheinHinweisandieGästegerichtetwird,dassdiese beidenMitarbeiternnähere Informationeneinholensollen,wenngewisseStoffeoder ErzeugnissebeiihnenAllergienoderUnverträglichkeiten auslösen. Diese Pflicht erfüllt manbeispielsweise indemdasvomHGVausgearbeiteteHinweisblatt(Listeder14AllergeneundHinweissatzindreiSprachen) indieSpeisekarteneinlegt oderaneinergutsichtbarenStelleimBetriebausgehängt wird. Wirddas Hinweisblattausgehängt,soist eszudemnotwendig,indie Speise-und/oderBarkarteauchnochausdrücklich einendiesbezüglichen Hin-

weissatzeinzufügen.ZusätzlichzudiesemandieGäste gerichtetenHinweismuss imBetriebeinschriftliches Dokumentaufliegen,aus demklarhervorgeht,inwelchenSpeisenundGetränken welcheAllergeneenthalten sind.Hierfürwurdenvom HGVAllergen-Tabellenausgearbeitet,die eine leichte und übersichtlicheAngabe derAllergene,dieindeneinzelnenSpeisenundGetränkenenthaltensind,ermöglicht.DieseTabellenmüssen einmalimBetriebaufliegen. Sie müssensomitnicht in jedeSpeisekarte eingelegt werden,sondernmüssenlediglichfürdenEndverbraucherundfürdieKontrollorganeleichtzugänglichsein. IndiesenTabellenmüssen sichalleSpeisenbzw.Getränkewiederfinden,welche denGästenverabreichtwer-

Soziales: Neue Rechtsprechung zur vorzeitigen Altersrente

den,so zum Beispielauch jenedes Frühstücksbuffets oderandererBuffets.Liegen dieAllergen-TabellenimBetriebauf,sokönnendiedort enthaltenenInformationen auchmündlichandenGast weitergegeben werden Die Mitarbeitenden,welche mündlicheAuskünfteerteilen,müssenüberdenInhalt derAllergen-Tabelleninformiertbzw.unterwiesenwerden.AuchGetränke,welche Allergenebeinhalten,sind schriftlich zu kennzeichnen.UmdieUmsetzungdieserKennzeichnungspflicht zuerleichtern,hatderHGV diegängigstenGetränke überprüftunddieseineiner Allergen-Tabellezusammengefasst Dieser Tabelleliegt zudem eine Liste vonGetränkenbei,dieebenfalls aufAllergenehinüberprüft wurden,sichjedochalsaller-

Die Auswirkungen auf Selbständige

Am17.September2024 hatderObersteGerichtshof mitzwei Urteileneine wichtigeKlarstellungzur vorzeitigenAltersrenteim gemischtenRentensystem getroffen.

Laut diesen Urteilen istfürdenAnspruchauf dievorzeitigeAltersrente (41Jahreund10Monatefür Frauen,42Jahreund10MonatefürMänner,unabhängigvomLebensalter)keineMindestbeitragszeitvon

35Jahrentatsächlicher Beitragszahlungenmehrerforderlich.

DerObersteGerichtshof hatsomitklargestellt:

• DievorzeitigeAltersrenteisteineeigenständigeLeistung, die sichvon denfrüheren Regelungen unterscheidet.

•ArbeitnehmerundSelbstständigemitBeiträgenvor dem1.Januar1996könnendievorzeitigeAltersrente beanspruchen,sofernsiedieerforderlichen Gesamtbeitragszeiten (41Jahreund10Monate bzw. 42Jahreund 10Monate)erreichthaben.Dies unabhängigdavon,obdie BeiträgetatsächlicheingezahltwurdenoderalsErsatzzeitendurchArbeitslosigkeit,Krankheitoder Unfallangerechnetwurden.

BeispielausderPraxis

Einearbeitnehmende Person, die vor 1996 ins Berufslebengestartetist,über vieleJahrealsSaisonkraft tätig war und in den Über-

gangszeiten Arbeitslosenunterstützungbezogenhat, könntebetroffensein.Angenommen,diesePersonist späterselbstständiggewordenundhatbisheuteeine Beitragszeitvon41Jahren und10Monaten (Frau)oder 42Jahrenund10Monaten (Mann)angesammelt.

TheoretischkönntediesePerson bereits dreiMonatenachErfüllung der BeitragszeitinRentegehen, auchwenndasKriterium der35effektiven Beitragsjahrefehlt.Dankderneuen RechtsprechungwürdedieseHürdefallen.

DieAuswirkungen

DieUrteilemarkiereneineÄnderungderbisherigen Rechtsauslegung,daeinfrüheresUrteilnochdiegegenteiligeAuffassungvertrat.

TrotzderneuenRechtsprechungbleibtunklar,ob undwanndieRentenanstalt INPSdieseEntscheidungen umsetzenwird.Bisdahin empfiehltessich:

• in FällenvonSelbstständigenoder bereits ausge-

genfreierwiesenhaben.Die Tabellemusszudemdurch dieweiterenimBetriebangebotenenGetränkenergänztwerden,welcheAllergenebeinhalten.

Sanktionen

Vorbehaltlich,dassdie HandlungkeineStraftat darstellt,sindfürdieNichtbeachtungdieserKennzeichnungspflichten VerwaltungsstrafeninHöhe von500Eurobis24.000Euro vorgesehen.Alle Vorlagen stehen auf der Website des HGVzumDownloadzurVerfügung.WeitereInformationenerteiltInteressierten gerndieHGV-Rechtsabteilung.

Tel. 0471 317760 recht@hgv.it www.hgv.it

schiedenenArbeitnehmern die neuenUrteile alsGrundlagezunutzen; •bereitsabgelehnteAnträgewegenfehlendertatsächlicherBeitragszeiten neuzuüberprüfenundgegebenenfalls,mitBezug aufdiebeidenKassationsurteile,neueinzureichen.

Beratung undUnterstützung

DieseEntwicklungenverdeutlichen,wiewichtigeine gründlicheundregelmäßige

BeratungbeiderRentenplanungist.Das50&PiùEnasco, dasauchHGV-Mitglieder kostenlosnutzenkönnen, stehtInteressiertengernzur Seite,umdiepersönlicheSituationzuanalysierenund denbestenWegfürdieRentenanträgezufinden.

Das Patronat hält wöchentlicheSprechstunden am Hauptsitz des HGV in Bozenoderineinemder Bezirksbürosab.EineVormerkungindenjeweiligen BürosdesHGVistnotwendig.

Sprechstunden Patronat 50&Più ENASCO

HGV-Bozen: jedenFreitag,8.30Uhrbis12.30Uhr; Anmeldungunter Tel.0471317700

HGV-Meran: 1.und3.DienstagimMonat,13.30 Uhr bis 16.30 Uhr; 1. MittwochimMonat,14 Uhr bis 16.30Uhr;Anmeldungunter Tel.0473233144

HGV-Brixen: 2.und4.DienstagimMonat,8.30 Uhr bis 12.30Uhr;Anmeldungunter Tel.0472834732

HGV-Bruneck: 2.und4.DienstagimMonat,8Uhrbis 12Uhr;Anmeldungunter Tel.0474555545

HGV-Schlanders: 1.MittwochimMonat,9 Uhr bis 12 Uhr;Anmeldungunter Tel.0473620281

Controlling & Finanzierung:

Effizient und wirtschaftlich führen

Controllingzähltzuden Top-5-Erfolgsfaktoren einererfolgreichenund nachhaltigenBetriebsführung.Controlling-Reports sinddieGrundlage fürdieBeurteilungder wirtschaftlichenSituation derBetriebe.

ErfolgreicheUnternehmenmögenunterschiedlicheStrategienverfolgenund verschiedeneZielehaben, docheinesverbindetsie:ein solidesoperatives und strategischesControlling. Dieseszähltzudenwichtigsten Erfolgsfaktoren moderner Betriebsführung und bietet UnternehmerndasFundamentfürnachhaltigeEntscheidungenundeffiziente Prozesse.

Controllingals ständigeAufgabe

Controllingsolltenicht nurinKrisenzeitenoderbei wirtschaftlichenEngpässen aktiviertwerden, sondern einekontinuierlicheAufgabefürUnternehmerdarstellen.Esgehtdabeiumweit mehralsZahlen.DiesedienenlediglichalsGrundlage, umbetrieblicheAbläufezu analysieren, Optimierungspotenzialezuerkennenund gezielteMaßnahmen umzusetzen.Mitregelmäßigen Zahlenanalysenbehalten UnternehmerdieKontrolle über den Betriebund könnenfrühzeitiggegensteuern, umdiewirtschaftlicheStabilitätzusichern.EinfunktionierendesControllingSystemerfordertZeitund Investitionen,docheslohnt sich,unabhängigvonder Betriebsgröße.GrundlegendeBereichewieKostenrechnungoderdieÜberwachung zentralerKostenpositionen–etwaWareneinsatz, Personal-oderEnergiekosten–sindunverzichtbar. HierbeiwerdenBuchhaltungsdatenmitInformationenausanderenSystemen wieHotelverwaltungsprogrammen verknüpft. Das Ergebnis: aussagekräftige KennzahlenwiedurchschnittlicherNächtigungspreis,Wareneinsatzpro PersonoderAuslastung

undVollbelegtage,dieein klaresBildderBetriebsführungzeichnen

BevorControlling-Systemeeingeführtwerden,gilt es,diegewünschtenZiele zudefinieren.DabeihilfteineAnalysederbestehenden StrukturenundDatenpflege: OhneorganisierteAbläufe undentsprechendeDatenqualitätbleibengewünschteAuswertungen unerreichbar.ExterneExperten könnenUnternehmen bei diesem Prozessunterstützen,indemsiedieMöglichkeitenaufzeigenundpassgenaueLösungenentwickeln.

Pluspunkt auchfürdieBank

EindurchdachtesControlling-Systemhat nicht nurinterneVorteile,sondernwirdauchvon Banken und Finanzierungspart-

Roberto Cornoldi, Bereichsleiter Controlling & Finanzierung, HGV-Unternehmensberatung

nerngeschätzt.ControllingReports bieten ihnen eine transparenteGrundlagezur BeurteilungderwirtschaftlichenLage.Dieserleichtert dieKommunikationmitden Kreditinstitutenundkann folgendeVorteilefürdieBetriebsführungbringen:

• VerbesserteFinanzierungsbedingungen:Klare KennzahlenschaffenVertrauen undkönnen vorteilhaftereKreditkonditionenermöglichen.

• HöhereVerhandlungsstärke:Detaillierte AnalysenundPrognosensignalisierenprofessionelle BetriebsführungundgebenEntscheidungsträgernSicherheit.

•Risikominimierung:Bankenerkennenfrühzeitig stabileStrukturenundsehendieFähigkeitdesUnternehmens,obHoteloder Gastronomiebetrieb,wirtschaftliche Herausforderungenzumeistern.

Deshalb:Controllingistkein Selbstzweck,sonderneinunverzichtbaresWerkzeug,um betrieblicheEntscheidungenfaktenbasiertzutreffen, dieEffizienzzusteigernund Risikenfrühzeitigzuerkennen.Unternehmer,dieControllingalsfortlaufendeAufgabebegreifen,legen den GrundsteinfüreinennachhaltigenErfolg.

HGV bietet Beratung an DerBereichControllingundFinanzierungder

HGV-Unternehmensberatunghatmaßgeschneiderte Beratungspaketeausgearbeitet, damit die Mitglieder denkurz-undmittelfristigen

Controlling istein Werkzeug,um Entscheidungenrichtig treffenzu können.

ZeitraumbestensimGriff habenundplanenkönnen.

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Baumanagement: Was es für einen erholsamen Schlaf alles braucht

Über die Bedeutung der Schlafumgebung

IneinerZeit,inderdas WohlbefindenderGäste immermehrindenFokus rückt,gewinntderFaktor Schlafinder Beherbergungeinezunehmend wichtigeBedeutung.

EinerholsamerSchlafist nichtnureinGrundbedürfnisdesMenschen,sondern aucheinentscheidender FaktorfürdieZufriedenheitderGästeunddamit fürdenErfolg einesHotels. Dennwergutschläft,fühlt sich am nächsten Morgen ausgeruhtundenergiegeladenundkehrtmiteinem positivenEindruckwieder nachHausezurück.

LichtundSchall

Einedunkleundruhige Schlafumgebungistessenziellfüreinenerholsamen Schlaf.Verdunkelungsvorhängebietennichtnureine kostengünstigeAlternative zuRollos,sondernverbessernauchdieSchlafqualität durcheinevollständigeAbdunkelungdesRaumes.Ihre dichteWebartträgtzudem zurSchalldämmungbei.

SchalldämmendeMaßnahmenundeinedurchdachteBeleuchtungskonzeptionkönnendazubeitragen, störendeEinflüssezuminimieren.Bereitsgeringe Geräuschpegelkönnenzu Schlafstörungen,verminderterErholungszeitund einererhöhtenMüdigkeit führen.

HochwertigeMatratzen undSommierskönnendazubeitragen,störendeGeräuschezuvermeidenund

sofüreinenruhigenSchlaf zusorgen.

Bettgestelle undLattenroste

NebenderMatratzespielenauchBettgestelleund Lattenroste eine wichtigeRollefüreinengesundenSchlaf.Siesolltendie WirbelsäuleoptimalunterstützenundeineguteLuftzirkulationermöglichen. VerstellbareModellebieten zusätzlichenKomfortundermöglicheneineindividuelleAnpassung.EinSommier vereintKomfort, LanglebigkeitundÄsthetik.Erbietet einebequemeUnterlagefür dieMatratzeundkanndas Schlafzimmeroptischaufwerten.WerWertaufeinen hohenSchlafkomfortundeineansprechendeOptiklegt, istmiteinemSommiergut beraten.

DieMatratze istdasHerzstück

DieMatratzeistdasHerzstückdesBettsystems.Die WahlderrichtigenMatratze

istvonzentralerBedeutung füreinenerholsamenSchlaf BeiderAuswahlderMatratzesolltemanvorallemauf denHärtegrad achten.EineMatratzesolltesichdem Körperanpassenundgleichzeitig ausreichendUnterstützungbieten.VerschiedeneHärtegradeermöglichen eineindividuelleAnpassungandasKörpergewicht unddie Schlafpositionder Gäste.NatürlicheMaterialienwie LatexundKokosfasernsorgenfüreinangenehmesSchlafklimaundsollten schadstofffreisein.Zertifikatewie ÖKO-TEX®STANDARD100undCertiPUR-US garantierendieQualitätund SicherheitderMaterialien. ZertifikatewieLCA(Life CycleAssessment),UNI ISO21401,GrennnK,CSTS, Grenn Globle etc.bestätigen,dassdieProduktenach nachhaltigenStandardshergestelltwurden.

Brandschutzzertifikat

DasBrandschutzzertifikateinerMatratzeistinItaliengesetzlichvorgeschrie-

ben.Esgarantiert,dassdas MaterialderMatratzeim FalleeinesFeuersschwer entflammbaristundsomit dieSicherheitderGästegegebenist.

Ergänzung mit Topper

EinTopperisteinewertvolleErgänzung zujeder Matratze. Er kann den Liegekomfort deutlich verbessern,indemersichdenindividuellenKörperkonturen anpasstundDruckpunkte entlastet.Zudemschützter die darunterliegendeMatratzevorVerschleißund verlängertsoihreLebensdauer.EinTopperkann auch dazu beitragen, das Schlafklimazuverbessern, indemerFeuchtigkeitaufnimmtundabgibt.

Bettwäsche undSchlafklima

HochwertigeBettwäsche ausnatürlichenMaterialien wieBaumwolleundLeinen trägtzueinemangenehmen Schlafklimabei.AllergikerfreundlicheOptionensind

DasBettist einBlickfangundvon zentraler Bedeutung imGästezimmer.

ebenfallswichtig,um auch empfindlicheGästezufriedenzustellen.

Investitionin gesundenSchlaf

DieInvestitioninhochwertigeSchlafsystemeist eine langfristige InvestitionindenErfolgdesHotels. EinerholsamerSchlafist einentscheidenderFaktor fürdieGästezufriedenheit unddenErfolgeinesHotels. DurchdieSchaffungeiner optimalenSchlafumgebung unddieAuswahlhochwertigerSchlafproduktekannden Gästenein unvergessliches Erlebnisgebotenwerden.

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Gewicht •Peso:280g,24St. /Kt. •pz. /ct. vorgebacken •Precotto

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Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeitslabel für Südtiroler Gastbetriebe und Destinationen

Die Kriterien wurden überarbeitet

DasNachhaltigkeitslabel SüdtirolzeichnetnachhaltigeBetriebeausund gibtdiesenmehrSichtbarkeit.DasLabelwurde nunauchaufandere Sektorenaußerhalbdes Tourismusausgeweitet.

DasNachhaltigkeitslabelSüdtirolwirdanHotels undGastbetriebevergeben, welcheimBereichNachhaltigkeitvielesumsetzen.Das LabelwurdeimMärz2023offiziellvorgestelltund kann vonDestinationenundeinzelnenGastbetriebenbeantragtwerden.DasLabelhat dreiStufen.Jenachdemwie weiteinBetriebschonist, wirderinStufe1,2oder 3 eingestuft. Stufe3istdie höchsteAuszeichnung.Im Novembertrugenca.100 GastbetriebedasNachhaltigkeitslabelderStufe1und 35GastbetriebederStufe3.

DasNachhaltigkeitslabel SüdtirolverschafftdenBetrieben mehr Sichtbarkeit auf den verschiedenen Buchungskanälen in Südtirol wie z. B. bookingsuedtirol. com. Außerdem ist eseine offizielleAnerkennungund einobjektiverNachweisfür dieeigeneNachhaltigkeit. Dieswirdzunehmendauch inderKommunikationmit denGästen,aberauchinGesprächenmitBankenwichtiger.

EinheitlicheRegeln

Zielistes,dasNachhaltigkeitslabelaufmöglichst vieleBranchenauszuweiten.Daherwurde im Oktober2024dasLabelauchauf

Nachhaltigkeit

HGV-Unternehmensberatung

andereWirtschaftssektorenausgeweitet.Außerdem kanndasLabelinZukunft auchvonPrivatzimmervermieternundvonCampingplatz-Betreibernbeantragt werden.

ImZugedieserAusweitungdesNachhaltigkeitslabelsaufandereSektoren wurdeversucht,dieKriteriensozugestalten,dassein einheitlichesModellfüralle Bereicheentsteht.

DamitsollenalleUnternehmen,egalauswelcher Branche,diegleichenMöglichkeitenhaben, sicham Nachhaltigkeitsprogramm zubeteiligenunddas Label zubeantragen.DieKriterien fürdieHotel-undGastbetriebemusstendaherangepasst werden

Um das NachhaltigkeitslabelinZukunftbeantragenzu können, wurde eine ÜbersichtmitZertifizierungenundNachweisenerstellt, welchenotwendigsind,um dasNachhaltigkeitslabelzu beantragen.Dieswarauch bisherso,allerdings wurde dieseEinteilungneustrukturiert.

Neben Tourismus könnennun auchandere Sektorendes Nachhaltigkeitslabel anstreben.

Foto:IDM

10 Mitarbeitenden muss zusätzlich eine CO2-Bilanzierung erstellt wer-

Betriebe bis

neun Mitarbeitenden, welche zierung durcherhalten

Betriebebis einschließlich neunMitarbeitenden,welche eineCO2-Bilanzierungdurchführen, erhalte bereitsLevelzwei.BetriebeabzehnMitarbeitendenmüssenzumErreichen derStufezweieinEinkaufsmanagement-Systemnachweisen.

BislangmussteaufStufe eins eine CO2-Bilanzierung, z.B.mitdemTerraFootprint desHGV,odereinemanalogenNachweisdurchgeführt werden.MitderneuenMatrixmussaufStufeeinseinegenerelleBewertungdes Betriebes inSachenNachhaltigkeitdurchgeführt werden.DafürstehenverschiedeneWerkzeugebereit, wiez.B.dasBeratungspaket Nachhaltigkeit von HGV und TerraInstitute.Außerdem istdie Umsetzung von konkretenMaßnahmen notwendig.FürBetriebeab 10MitarbeitendenmusszusätzlicheineCO zierungerstelltwerden.

triebe ab zehn Mitarbeiten-

Nebendiesergenerellen Regelunggibtesspezielle RegelungenfürBetriebe, welche z. B. das EU Ecolabelbesitzen.

Südtirol beantragen kann, muss außerdem Frischmilch, Joghurt, Butter, Äpfel und Apfelsaft zu 100 Prozent aus Südtirol beziehen. Beim

Südtiroler Weine die Mehrzahl auf der

Anträge und Übergangsfristen

AufLeveldreiändertsich füralleBetriebenichts.Hier istweiterhineineZertifizierunggemäßGSTC-Kriterien odereinegleichwertigeZertifizierungnotwendig.Auf jedenFallmussaber für dasNachhaltigkeitslabel derStufedreiaucheine umfassendereCO2-Bilanzierung durchgeführt werden. IstdiesenichtohnehinTeil derZertifizierung,mussder BetriebdieBerechnungmit eineranerkanntenSoftware durchführen.

Damit ein Gastbetrieb dasNachhaltigkeitslabel Südtirolbeantrakann,muss er außerdemFrischmilch,Joghurt, Butter,Äpfel undApfelsaft zu100Prozent ausSüdtirol beziehen.Beim Weinmüssendie SüdtirolerWeine dieMehrzahlaufder Weinkarteausmachen.Der regionaleEinkaufwirdüber eineunabhängigeKontrollstelledurcheineVor-OrtKontrolleüberprüft.

FüralleBetriebe,welche bereitsdasNachhaltigkeitslabelSüdtirolführen,gilteineausreichendeÜbergangsfrist,umsichandieneuen Kriterienanzupassen.Danachgeltennurmehrdie neuenRegelungen.

BeratungspaketdesHGV

DieHGV-UnternehmensberatungbietetverschiedeneDienstleistungspakete für die Betriebe an, welche dasNachhaltigkeitslabel Südtirolerreichenwollen. UnteranderemkönnenBetriebe mit dem HGV/Terra AssessmentLeveleinsbzw. Levelzweibeantragen.WeitereInformationenfinden sichaufderHGV-LandingpageFutureHospitality,auf derWebsitedesHGVoderdirektbeimBereichNachhaltigkeitderHGV-Unternehmensberatung.

AufgrundderÄnderungenkonntenineinerÜbergangsphasebis 13.Dezemberkeine neuenAnträge gestelltwerden.AbMitte Dezembergeltenaberdie neuenRegelungen.Somit könnengewerblicheHotelundGastbetriebe,PrivatzimmervermieterundCampingplatz-Betreiber wieder überdieWebsitevonIDM dasNachhaltigkeitslabelbeantragen.

Tel. 0471 317780 futurehospitality.hgv.it www.hgv.it

Reinhard Leitner, Leiter Bereich

Aktuelle HGV/STK-Kurse

Innovation & Lehrgänge

Beginn:Mittwoch, 15.Januar

LehrgangDiplomierte/r

Hotelmanager/in

Referenten: Expertinnen undExperten aus demInundAusland

Ort: VerschiedeneStandorte inSüdtirol

Gebühren: 5.700 € STK: 4.700 €

Dienstag,28.Januar

Webinar: Tourismusund Nachhaltigkeit:Chance oderÜbel

Referenten: AnnaAtz undReinhardLeitner, Nachhaltigkeitsberater,HGVUnternehmensberatung, Bozen

Gebühren: 59 € STK: 30 €

Management & Leadership

Freitag,17.Januar

Führungscoachingfür Teamleader

Referentin: Andrea Bertagnolli-Windstoßer, Teamtrainerinund Systemischer Team-und Leadership-Coach,Meran

Ort: Interior Tower, Vahrn Gebühren: 292 € STK: 112 €

Montag,20.Januar

Lagestioneefficacedel teamdilavoro (team building)

Referentin: Dhanya Schwaiger, Trainer& ConsultantHospiteS.r.l., Treviso

Ort: ParkhotelLaurin,Bozen

Gebühren: 319 € STK: 120 €

Rezeption & Korrespondenz

Dienstag,14.Januar

Webinar:Cybersecurity inderHotellerieund Gastronomie:Schutzvor digitalenBedrohungen

Referent: GeorgHerbst, ITArchitectderFirma

DATEF,Bozen

Gebühren: 68 € STK: 34 €

Dienstag,28.Januar

Gästeerlebnisverbessern: VonderBegrüßungbis zur Verabschiedung

Referentin: ZitaLangenstein, dipl.Betriebsausbildnerin

IAP,dipl.Butler,Zürich

Ort: Bildungshaus Lichtenburg,Nals

Gebühren: 464 € STK: 164 €

Marketing & Kommunikation

Mittwoch,22.Januar

ReelMaster:kreative Videosleichtgemacht

Referentin: TatjanaFinger, zertifizierteKI-Managerin, Agentureconn,Meran Ort: Schulungsraum im HGVBozen

Gebühren: 289 € STK: 108 €

Donnerstag,30.Januar

Webinar: Onlinemarketing: Sichtbarkeitund Reichweitegenerieren, aberwie?

Referentin: VeronikaMair, LeiterindesBereiches Advertising&Consulting, HGVBozen

Gebühren: 80 € STK: 40 €

Service & Beverage

Montag,13.Januar

CraftingCocktails–Theartofmakingand shaking

Referent: MateKende, Bar-undCocktailprofiund -trainer,Innsbruck

Ort: Gustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 357 € STK: 128 €

Kulinarik 360°

Montag,20.Januar

DiegroßeKunstder Saucen

Referent: Egon Heiss,Sternekochim GourmetrestaurantPrezioso imCastelFragsburg,Meran

Ort: Gustelier –Atelierfür Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 293 € STK: 94 €

Donnerstag,23.Januar RegionalesSuperfood

Referent: MartinLeitner, Küchenmeister,Diätkochund Lebensmitteltechniker,Brixen Ort: Gustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung, Bozen

Gebühren: 267 € STK: 85 €

DieZukunftdesGastgewerbesliegtinderFähigkeit,innovativeLösungenzufindenund dieseumzusetzen. Foto:stock.adobe.com

Zukunft Gastgewerbe

Innovation als Triebfeder für nachhaltigen Erfolg

EinSTK/HGV-Seminar beleuchtet dieentscheidenden Aspekte,welche füreineanhaltende betrieblicheInnovationsfähigkeitausschlaggebend sind.

Innovationistnichtnur ein Schlagwort, sondern einestrategische Notwendigkeit.LautaktuellenStudien sindUnternehmen,diekontinuierlichaufInnovation setzen,besser in der Lage, sichanMarktveränderungen anzupassenundlangfristigerfolgreichzusein.

InsbesondereimGastgewerbe,wo GästebedürfnisseundTechnologiensich rasantentwickeln,istesunerlässlich,innovativeAnsätzezuverfolgen.

DasSeminarbehandelt undveranschaulichtanhandvonPraxisbeispielen verschiedeneInnovationsarten,diefürdasGastgewerbevonBedeutungsind,und dieMöglichkeiten,wiediese inderPraxisumgesetztwerden können.

ProgrammundAnmeldung:

Bereich Weiterbildung, Tel.0471317790, weiterbildung@hgv.itoder www.hgv.it

Die ReferentindesKurses,ManuelaPattis,Leiterin derStabsstelleInnovation imHGV,dazu:„InnovationistnichtnureinSchlag-

wort,sonderneineChance, deneigenenBetriebaktivin dieZukunftzuführen.Die TrendsvonmorgensindkeineBedrohung,sondern ein SpielfeldfürmutigeGastgeber.“

Megatrends undihre Relevanz

EinzentralerBestandteil desSeminarsistdieAuseinandersetzungmitdenzentralenMegatrends,diedasGastgewerbeindenkommenden Jahrzehntenmaßgeblichbeeinflussenwerden.DerKurs beleuchtetinsbesondereje-

Infos zum Seminar

Kursnummer: 108

ne Megatrends,welchedie größten Auswirkungen auf dieBranchehaben,undbietetinteraktiveAuseinandersetzungsmöglichkeitenmit diesenTrends.

DieZukunftdesGastgewerbesliegt in derFähigkeit, innovative Lösungen zuentwickelnundumzusetzen Das Seminar „Innovationsmanagementim Gastgewerbe:NeueTechnologien,Digitalisierung undZukunftstrends“bietetwertvolleEinblickeund Werkzeuge,umdieseHerausforderungenerfolgreich zumeistern. mp

Titel: Innovationsmanagementim Gastgewerbe:Neue Technologien,DigitalisierungundZukunftstrends Referentin: ManuelaPattis,LeiterinderStabsstelle InnovationimHGV

Datum: Donnerstag,16.Januar2025

Dauer: 9Uhrbis17Uhr

Ort: NOI Techpark,A.-Volta-Straße13/A,Bozen

Kursgebühr: 365Euro+22%MwSt.

STK-Gebühr: 138Euro + 22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317 790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

Verkaufen mit Charme

Rezeption: Seminar zu erfolgreichem Upselling und Cross-Selling

Gästebegeistern und gleichzeitigdenUmsatz steigern.EinSTK/HGVSeminarzeigt,wiedies machbarist.

In einempraxisorientiertenSeminarmitdemTitel„Verkaufsstrategienan

derRezeption–einfachund erfolgreichUpselling und Cross-Selling“erfahrendie Teilnehmerinnenund Teilnehmer, wieman Gäste vonzusätzlichenLeistungenüberzeugenund so den durchschnittlichenUmsatz proGasterhöhenkann.

GuteKommunikation undFreundlichkeit spielenbeim Up-und Cross-Selling einewichtige Rolle.

Foto:Armin Terzer

Zunächstwerdendie Grundlagenund dieUnterschiedezwischenUpselling undCross-Sellingerklärt. Eswirdgezeigt,wiebeide Strategienerfolgreich kombiniertwerdenkönnen.

Ineinem zweitenSchritt gehtesumdieKunstder Kommunikation.DurcheffektiveKommunikationstechnikenkann aufdieindividuellenBedürfnisseder Gästeeingegangen undes können passende Angebote unterbreitetwerden.

DurchdasAufzeigenvon Praxisbeispielen undanhandvonrealenSzenarien ausderHotelleriewirdgeübt,wiemanEinwänden derGästesouveränbegegnet undzueinemerfolgreichen Abschluss kommt.

Die Referentin UteZischinsky,TrainerinderFirma conos,gehtimSeminar aufdieindividuellenErfahrungenundBedürfnisseder TeilnehmerinnenundTeilnehmereinundgibtdiesen maßgeschneiderteTippsfür dietäglicheArbeitanderRezeption.

ZieldesSeminarsistes, dendurchschnittlichenUm-

satzproGastzusteigernund sichdadurcheinenWettbewerbsvorteilzusichern. GleichzeitigkanndurcheinenhervorragendenServiceeinehöhereKundenzufriedenheiterreichtwerden undGästekönnennachhaltig an daseigene Haus gebundenwerden. AberauchdiepersönlicheWeiterentwicklungder TeilnehmerinnenundTeilnehmeristeinSchwerpunkt desSeminars.Sosollendie VerkaufskompetenzenverbessertunddasSelbstbe-

Infos zum Seminar

Kursnummer: 144

wusstseingesteigertwerden.

Zielgruppe

DasSTK/HGV-Praxisseminarrichtetsichanalle MitarbeiterinnenundMitarbeiter in der Hotellerie, welche direkten GästekontakthabenundihrenVerkaufserfolgsteigern möchten.Egal,obsiebereits Erfahrung im Verkauf habenoderamBeginnihrer TätigkeitanderRezeption stehen. pa

Titel: VerkaufsstrategienanderRezeption–einfach underfolgreichUpsellingundCross-Selling

Referentin: UteZischinsky, TrainerinderFirmaconos, Wien

Datum: Montag,20.Januar2025

Dauer: 9Uhrbis17Uhr

Ort: Bildungshaus Lichtenburg, Nals

Kursgebühr: 339Euro + 22%MwSt.

STK-Gebühr: 126Euro +22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

Kommunikation, Teamwork und Führung

Management: Hard Skills und Soft Skills kennen und erfolgreich einsetzen Seminar am 27. Januar

Diedipl.BetriebsausbildnerinZitaLangensteinaus Zürichweiß,wases für ein erfolgreichesTeamwork braucht.IneinemSTK/ HGV-Seminarsprichtsie überdieBedeutungderSoft undderHardSkillsundderenAnwendung.

Was verstehtmanunter SoftSkills?

Zita Langenstein: Esgibt HardSkillsundSoftSkills. DieHardSkillssindz.B. fachlichesWissenundpraktischeKompetenzen,welchedannlaufendweiterentwickeltwerden.Diebeste Köchinistaufgrundihrer Fachkompetenzenaber nochkeineguteFührungskraft.Dazubenötigtesdie SoftSkills.Diesezeigensich durchdenMenschenselbst. DazugehörenFähigkeiten

wieZuhörenkönnen,Empathieentwickeln,mitKonfliktenumgehen,Kommunikationundvielesmehr.Inder HotellerieundGastronomie arbeitenwirmitMenschen unddahersinddieSoftSkills enormwichtig.Gegenüber denGästenunddenMitarbeitenden.

ZitaLangenstein,dipl.

Welche HerausforderungenerlebenFührungskräfte beider Kommunikation mit ihren Teams?

DasistvonBetriebzuBetrieb undvon FührungskraftzuFührungskraftanders.MitSicherheit setzen sichheutevieleVorgesetzte dafürein,Mitarbeitendeim Betrieb halten zu können. DafürbrauchtesauchguteSoftSkills.DieMitarbeiterinnenundMitarbeiter möchten,dassihreWünsche bekanntsindund,dassauf ihreStärkenundStolpersteineeingegangenwird.

Infos zum Seminar

Kursnummer: 125

Inwiefernkann dasSeminarhelfen,dieeigenenStärkenundSchwächenimFührungsstilbesserzuerkennen undErstere gezieltweiterzuentwickeln? EsgehtzunächstumdasBewusstsein,wasesbraucht, umeineguteVorgesetzte, einguterVorgesetzterzu sein.ImSeminarwirdeine Persönlichkeitsanalyse erstellt,dieaufzeigt, welche

StärkenundStolpersteine manselbermitbringt.Im weiterenVerlaufgehtesdarum,wiemandieStärken einsetzenkannunddieStolpersteinebearbeitet.

Titel: Meistere dieKunstderSoftSkills: Kommunikation, TeamworkundFührung

Referentin: ZitaLangenstein,dipl.BetriebsausbildnerinIAP,Management-DiplomIMAKA, dipl.Butler, Zürich

Datum: Montag,27.Januar2025

Dauer: 9Uhrbis17Uhr

Ort: BildungshausLichtenburg,Nals

Kursgebühr: 464Euro + 22%MwSt.

STK-Gebühr: 164Euro +22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich WeiterbildungimHGVBozen, Tel.0471 317790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

Vegetarisch-vegane Vielfalt am Teller

Kulinarik 360°: Neuer viertägiger Lehrgang von STK und HGV startet im Januar

Von Bettina Schmid

Expertenvermittelnin einemviertägigenLehrgangFachwissenund kreativeRezepterund umdievegetarischveganeKüche.

DieNachfragenach pflanzenbetontenGerichtenwächst,nichtnurbei VeganernundVegetariern, sondernauchbeidensogenannten Flexitariern, alsoMenschen,welche nur seltenFleischessen.Diese Gästefragenimmer häufigerausgesundheit-

Infos zum Lehrgang

Kursnummer: 104

lichen,ethischenoderumwelttechnischenGründen nachtierfreienSpeisen.Für dieKüchebedeutetdas:MenüsundSpeisekarte müssengeschicktangepasst weerdenunddieProduktionderGerichtemussoptimalindieKüchenabläufeintegriertwerden.Und genauhiersetztderneue, viertägige Lehrgang zur vegetarischenundveganen Küchean,welchendieSüdtirolerTourismuskasseund derHGVimJanuarerstmals anbieten.

„DiewahreKunstbesteht darin,Speisenzukreieren,

Titel: Lehrgang:vegetarischeund veganeKüche

Referenten: FachexpertenausdemIn-undAusland

Datum: 28.Januar, 3.,10.,und17.Februar 2025

Dauer: jeweilsvon9Uhrbis17Uhr

Ort: Gustelier–AtelierfürGeschmackserfahrung, Bozen

Kursgebühr: 1.055Euro+22% MwSt. STK-Gebühr: 429Euro+22% MwSt.

DetailliertesProgrammund Anmeldung:

Bereich Weiterbildung imHGV Bozen, Tel.0471 317 790,weiterbildung@hgv.it oderwww.hgv.it

beidenenmansichgarnicht fragt,obsievegetarischoder vegansind,sondernSpeisen, dieeinfachnurgutschmecken", so Lehrgangsleiter PhilippStohner.

AlsKüchenmeister,AusbildungsleiteramWIFI Tirol,Trainer derKöcheNationalmannschaftund TV-Koch,vermitteltStohnernichtnur fundiertes Fachwissen,sondernauch eineLeidenschaftfürkulinarischeVielfalt.

BesuchtwirdimRahmen desLehrgangesPeterFankhauser,derinseinem Lokal „Guat‘zEssen“inStumm/ Nordtirol auf Hauben-Niveauvegetarisch-vegan

kochtundbegeisterter Permakultur-Gärtnerist.

InseinemSpezialgebiet Patisseriezeigteraußerdem auf,wieSüßesganzohneEi, ButterundSahnegelingen kann.DerAhrntalerKüchenmeister Christof Hellweger, der mit den Schülerinnen undSchülernder LandeshotelfachschuleBruneckdasveganeSchulrestaurant„Vegabula“insLebengerufenhat,ernährtsich selbstveganundeinwirdim Lehrgangdaraufeingehen, wieklassischeVorspeisen wieKnödel,Teigwarenund Risottiganzohnetierische Produktezubereitetwerden können.

Derneue Lehrgang liefert

Inspiration füreine vegetarischvegane Küche.

Foto:stock. adobe.com

DiedreiExpertenliefern imLehrgangjedeMengeInspirationfürdasKüchenteam:Siegebenwertvolle Praxistippsundkreative Rezepte,umindereigenen Gastronomieerfolgreichgeschmackvolle,pflanzenbetonteSpeisenundMenüs umzusetzen.

FürweitereInformationenzumvegetarisch-veganenLehrgangscannenSie denQR-Code. bs

Produktivität steigern, unproduktive Zeiten vermeiden

Management: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effizienter einsetzen

Von

Nebendemanhaltenden Fachkräftemangel kämpfenvieleBetriebederHotellerieundGastronomieseit JahrenmitsteigendenMitarbeiterkosten.DieHauptursachenfürüberhöhteMitarbeiterkostenliegen dabei oftnichtinderKopfzahloder überhöhtenLöhnen, sondernimineffizientenEinsatzderMitarbeiterinnen undMitarbeiter.Sowerden etwadieDienstzeitenzuungenauanAuslastungundErlöseangepasst DerGeschäftsverlauf weistinderJahres-,Saison-,Wochen-undTagesbetrachtungoftgroßeSchwankungenauf.Diesaisonalen Beschäftigungszeiten,die wöchentlichen undtägli-

chenArbeitszeitenhingegenverlaufenvielfachimmernachdenselbenPlänen undorientierensichzumeist anderVergangenheitbzw. anHochfrequenzzeiten. So kommtesinauslastungsschwachenSaisonzeitenzu Überkapazitäten, die durch Urlaubenichtkompensiert werdenkönnen.Durch einezuungenaueAnpassung derDienstpläneandieGäste-undUmsatzzahlenim Wochenverlauf, gepaart mitmangelnderFlexibilitätsbereitschafteinigerMitarbeitender, sind auch hier unproduktiveZeitenkeine Seltenheit.

EinnochtiefererBlick indietäglichenDiensteinteilungenmachtoftdeutlich,dassesauchimLaufe einesTages zu Zeiten mit

zuwenigArbeitfürzuviele Mitarbeiterinnenund Mitarbeiterkommenkann,wo sichdannmanchmaldrei MitarbeiterdieArbeitvon zweiteilen.

EsmachtalsoSinn,einen tiefgreifendenCheckdertäglichenArbeitszeiteninRelationzudenGeschäftsgängen (Erlöse,belegteZimmerund Gästezahlen)inallenAbteilungenübereinkomplettes Jahrdurchzuführen, um produktive und unproduktiveZeitenzuidentifizieren undinderFolgeausdenerfolgreichenZeitenzulernen, mitdenFührungskräftengemeinsamErkenntnisseund Optimierungsmaßnahmen abzuleitenunddieseinZukunftaufunproduktivere Zeitenzuübertragen.

EinesolcheProduktivi-

täts-Optimierungunddie AnpassungderArbeitszeitenandenGeschäftsverlauf helfendenTeamleiterinnen undTeamleiterninderFolge bei der Dienstplanerstel-

Infos

zum Seminar

Kursnummer: 124

lung.ImSeminarerfahren dieTeilnehmerinnenund Teilnehmer,wiesiedieProduktivitätinihrenBetrieben steigernunddieMitarbeiterkostensenkenkönnen.

Titel: Produktivitätsteigern,unproduktiveZeiten eliminieren

Referent: ErichLiegl,Kohl>PartnerHotelund TourismusConsulting,Innsbruck

Datum: Dienstag,21.Januar2025

Dauer: 9Uhrbis17Uhr

Ort: HotelMyArbor,Brixen

Kursgebühr: 344Euro + 22%MwSt.

STK-Gebühr: 128Euro+22%MwSt.

DetailliertesProgrammundAnmeldung: Bereich Weiterbildungim HGVBozen, Tel.0471 317790, weiterbildung@hgv.itoderwww.hgv.it

Genuss, Tradition und Erlebnis

Südtiroler Gasthaus: Gruppebesuchte beiihrer Lehrfahrt Betrieb im Pustertal

AnfangNovember2024 unternahmdieGruppe

SüdtirolerGasthauseine spannendeLehrfahrtins Pustertal,welcheden teilnehmendenGastwirtinnenundGastwirten einengutenEinblickin regionaleKreisläufeund nachhaltigeKulinarik bot.

ZuBeginnihrerLehrfahrtwurdendieTeilnehmerinnenund Teilnehmer beim Gassenwirtin Kiens ingemütlicherAtmosphärebeieinemKaffeeempfang willkommengeheißen.

Im Anschlussstand eine

FührungzurKartoffelveredelungaufdemProgramm. DiePustertalerSaatbaugenossenschaft,bekanntfür ihreeuropaweit geschätztenSaatkartoffelnundköstlichenSpeisekartoffeln,gewährteEinblickeinihre nachhaltigeArbeitmitder beliebtenKnolle.

SüdtirolerKüche

DasMittagessenfand im Lechner’sinRunggenstatt. DasmehrfachausgezeichneteSlow-Food-Restaurant mitgrünemMichelin-Stern verwöhntedieGästemitkreativer,saisonalerSüdtiroler Küche,diefrischundausregionalenZutatenzubereitet wurde.

AmNachmittag erwartetedieTeilnehmendeneinesportlicheAbwechslung miteinemCurling-SchnupperkursinderIntercable Arena.Derereignisreiche

DiediesjährigeLehrfahrtführtedieGastwirtinnenundGastwirteder GruppeSüdtirolerGasthaus insPustertal. ImBildbeiderBesichtigungder PustertalerSaatbaugenossenschaft.

TagwurdemiteinemgeselligenUmtrunkabgerundet. „DieseLehrfahrtboteine gelungeneMischungausKulinarik,WissenundGemeinschaftserlebnisundwarein

weitererBeweisfürdas EngagementunsererGruppe, dieregionalenWurzelnund Wertelebendigzuhalten“, freutesichFlorianPatauner,VorsitzenderderGrup-

peSüdtirolerGasthausüber diediesjährigegelungene Lehrfahrtundließanklingen,dassdienächsteLehrfahrtschonwieder geplant werde. rw

Geschichte aus der Küche und von der Bar

COOLinarisch: Podcast für Köche, Gastronomen und alle, die Essen und Trinken lieben

DiePodcast-Reihedes Gustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung startetimDezembermit DominikFlammeraus derSchweiz,machtdann haltimveganenBerliner Szene-LokalFREAund setztsichschließlichmit ExperteMateKendean dieBar, umden Trendzu alkoholfreienDrinkszu besprechen.

DominikFlammerhateineklareMission:ErmöchteProduzentenvonbesonderenLebensmittelnmit KöchinnenundKöchenzusammenbringen.Jahrelang hateralsFood-Scoutfür denHandelunddieGastronomiebesondereLandwirteundVeredlerbesucht,ihreProdukteverkostetund zahlreicheGeschichtenrecherchiert.AusderSammlung dieser Erfahrungen sindmehrereBücherentstanden, soein Buchüber denSchweizerKäse,eines überdenHonigder Alpen undseinwohlbekanntestes Werk„DaskulinarischeErbederAlpen“

AufderanderenSeite gabundgibt es vieleAnfragenanFlammervonseitenderGastronomie,woher mandiespannendenProduktebeziehenkann.Nun versucht Flammer beigrößerenEventsbeideSeiten zusammenzubringen, denn

eristüberzeugt:„Wennsich KochundBauer,Köchinund BäuerinindieAugenschauen,dannkanneine Zusammenarbeitauf Augenhöhe beginnen.“EndeNovember warerGastbei„Gustoso“, dererstenFachmessefürgenausolcheregionalenPartnerschaften. Dabei fand er auchdieZeitfüreinspannendesGesprächinunseremPodcast.

Tierfrei,Zero Waste und Vier-Tage-Wochefüralle

SzenenwechselnachBerlin:DerProduktdesigner David Johannes Suchy entdecktschonfrühseineLeidenschaftfürgute LebensmittelundfürsKochen. Mit24Jahrenmachtersich schließlichselbstständig undbauteinsehr erfolgrei-

chesCateringauf.Vor fünf Jahrenhatergemeinsam mitseinerFraudasRestaurantFREAinBerlineröffnet –mittierfreierKücheundso gutwiekeinemAbfall.Die wenigenSpeisereste,die anfallen, werden gleich direktimRestaurantkompostiert.DieIdeekamihmbei einemPraktikumimersten Zero-Waste-Restaurant „Silo“inLondon.DenBerliner Gästengefälltdas nachhaltigeKonzept,dieÖffnungstage wurdenbaldaufsiebenTageproWocheerhöht undeinezusätzlicheBäckereimitCaféeröffnet.Heute beschäftigtDavidSuchy75 Mitarbeitende,diealleeine Vier-Tage-Wochegenießen. Dochdasbringt auchHerausforderungen mit sich: hoherOrganisationsaufwand undgestiegene Per-

sonalkosten.ImPodcast erzählter,wieerdieseHürdenmeistertundwaseraus derEntwicklungseinesGeschäftsgelernthat.

DryJanuary: einMonatohne Alkohol Im ersten Podcastdes neuenJahressprechenwir mitBarfachmannMateKende.Der erfahrene Bartenderundgefragte Referent betreibt ein „Bar-Catering“ fürEventsundbietetTastingszuverschiedenenSpirituosenwieWhisky,Gin undRuman.ImGespräch mitihmgehtesumdenaktuellenTrendzualkoholfreienundalkoholreduzierten Getränken.BettinaSchmid klärtmitMateKende,was esmitMocktailsundNolows aufsichhatundwiemanmit

Der Gustelier-Podcastfür Küche, Gastronomieundalle,dieEssenund Trinkenlieben!

QR-Codescannenund Podcastanhörenoderunter www.gustelier.it

kreativenIdeeneinattraktives,alkoholfreiesBar-Angebotgestaltenkann.Solche Drinkslassen sich den ganzenTagüberverkaufenund sindoftsogarmiteinemwesentlich geringeren Wareneinsatzverbunden.Somuss dieGesundheitskampagne „DryJanuary“,dieaufruft, 30 Tage auf Alkohol zu verzichten,nichtunbedingt UmsatzeinbußenanderBar bedeuten,imGegenteil.AußerdemsprichtKendeüber dieBedeutungvongutausgebildetenMitarbeitenden anderBarundimService –undwarumsieofthinterden KulissenetwaszuwenigBeachtung finden Mit 17 Jahrenbekamerseinenersten Shakergeschenktundhat bisheutegenausovielFreudeamMixenwiedamals.

Aufallen gängigenKanälen

ImPodcast COOLinarischlädtBettinaSchmid, LeiterindesGustelier–Atelierfür Geschmackserfahrung, ein, besondereGastronomiekonzepte und die Menschendahinterkennenzulernen.Jedenzweiten Mittwochgehteineneue Episodeonline. BeiSpotify,GooglePodcasts,Deezer, AmazonMusicundAudibleabonnierenoderaufder WebsitedesGustelieroder desHGVvorbeischauen. bs

reinhJetztören!

Dieneuen Folgenanhören!

DaskulinarischeErbederAlpen 11.Dezember –DOMINIKFLAMMER

Szene-Gastronomiein Berlin:tier-undabfallfrei 25.Dezember –DAVIDJOHANNES SUCHY

DryJanuar:Bar-GenussohneAlkohol? 8. Januar –MATEKENDE

Mate Kende,Bar-und Cocktailprofi,Innsbruck
DominikFlammer,Essensforscher,Zürich
DavidJohannesSuchy, Restaurant FREA,Berlin

Mehr als nur „grüne Worte“

Future Hospitality: Wie Betriebe ihren Gästen Nachhaltigkeit erfolgreich kommunizieren

BeiderKommunikation vonNachhaltigkeitsthemenanGästesind Authentizität undEhrlichkeitgefragt.

Nachhaltigkeitistlängst keinTrendmehr,sonderneineNotwendigkeit,dieauch inderHotel-undGastronomiebrancheEinzughält. Dochnebendenpraktischen Maßnahmen,wieEnergieeinsparungundReduktion vonLebensmittelabfällen, spieltdieKommunikation dieserBemühungeneine entscheidendeRolle.AuthentizitätundEhrlichkeit sindhiergefragt.KlareBeispieleunddieEinbindung derGästemachendenUnterschied.

Wichtigist,Greenwashingzuvermeidenundstattdessenauftransparente,

ehrlicheKommunikationzu setzen.Wieaberkannman Nachhaltigkeitauthentisch undeffektivkommunizieren,ohne auf falsche Versprechenhereinzufallen? ImFolgendeneinigeTipps, diedabeibeachtetwerden sollten.

Ehrlichkeit und Transparenz

Ja:„Seiehrlichüberdas, wasdutatsächlichtust.“Mit diesemCredogewinntman Gäste,denndiese erkennenGreenwashingschnell. Daheristesbesser,kleine Schrittetransparentzukommunizieren,anstattVersprechenzumachen.Klare undnachvollziehbareBeispiele,etwadieAngabevon EinsparungenoderHinweiseaufumweltfreundliche Lieferanten, helfendabei.

Nein:Nachhaltigkeit nurausMarketingzwecken kommunizieren.Wennüber nachhaltigeInitiativenberichtetwird,dieeigentlich nurgeringfügig sind oder nurderPRdienen,wird diesschnellalsGreenwashingwahrgenommen.

Kundeneinbinden

Ja: dieGästeinNachhaltigkeitsmaßnahmenmiteinbeziehen.InteraktiveMaßnahmen wie das Angebot, HandtüchernuraufWunsch

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zuwechseln,oderHinweise aufdieMöglichkeitzurMülltrennung imZimmer,förderndas Bewusstseinund dieaktiveTeilnahme der Gäste.

Nein:Maßnahmendurchsetzen,ohnedenGastdarüberzuinformieren.Wennz. B.dasSalatbuffetdurcheine Salat-BowlamTischersetzt wird,solltenGästewissen, dassdiesTeildesNachhaltigkeitsprogrammsistund nichteineEinsparungoder einServiceverlust.

KeinFachjargon, keineÜberinformation

Ja:Nachhaltigkeitsmaßnahmeninverständlicher, Spracheerklären.Gäste wollenwissen,wasder BetriebkonkretzumUmweltschutzbeiträgt,ohnedabei mitFachbegriffenüberhäuft zuwerden.

Nein: Kommunikation leichthaltenundnicht mit technischenDetailsoderzu vielenInformationenauf einmal überfrachten. Gästemöchtensichentspannen undsichnichtinkomplizierteUmweltberichtevertiefen.

Keine Greenwashing-Floskeln

Ja:klardefinierteBegriffeundZertifikateverwenden,umdienachhaltigen Leistungenzuuntermauern.

Zertifikatewiez.B.dasEU EcolabeloderGSTCschaffen Glaubwürdigkeit.

Nein:unspezifischeBegriffewie„umweltfreundlich“,„grün“und„nachhaltig“ohnekonkreteBelege vermeiden.DieseBegriffe wirkenaustauschbarund gebendemGast keinen Einblick indie tatsächlichen Maßnahmen.

Storytelling statt bloßer Faktenaufzählung

Ja:Geschichtennutzen, umdieNachhaltigkeitsbemühungengreifbarzumachen.Etwavondenlokalen Bauernerzählen,vondenen dieProduktebezogenwerden,odervonderGeschichtehinterdenbiologischabbaubarenPflegeprodukten imHotelzimmer.

Nein:NichtnurZahlen undFakten präsentieren,

ohnedenemotionalenoder menschlichenAspektzuberücksichtigen.Einereine FaktenlistebeeindrucktwenigeralseineGeschichte, dieeinenBezugzurUmwelt unddenMenschenschafft.

Kontinuierliche Verbesserungbetonen

Ja:zeigen,dassNachhaltigkeiteinlangfristigerProzessist.JeneSchrittekommunizieren,welchebereits gegangen wurden, aufzeigen,welcheZielefürdieZukunftanstehenund woes nochHerausforderungen gibt.

Nein:Nachhaltigkeitals einmaligeMaßnahmedarstellen.Gästewollenwissen, dassdasEngagementkontinuierlichistunddassman sichimmerweiterverbessernwill.Dassolltebetont werden.

HGV-Initiative „Future Hospitality“

Nachhaltigkeit,Human RelationsundInnovation–Zukunftsthemen,diedem HGVwichtigsind. EinenraschenÜberblick erhaltenSie aufderLandingpage FutureHospitality

Morter-Latsch: HotelimHerzendes Vinschgau

Gesamtfläche ca.1.380m2,Zimmer19, Betten 44 EEK G229 kWh/(m²*a),Preis aufAnfrage

Barbian: Investitionschance! Gesamtfläche ca.1.186m2,Grundstückca. 1.579m2 Zimmer24, EEK G300 kWh/(m²*a),1.600.000€

E&VID G-0HW301
E&VID G-0WR448
Anna Atz, Bereich Nachhaltigkeit HGVUnternehmensberatung

Die grüne Welle im Housekeeping

Nachhaltigkeit: Von Reinigungsmitteln, über Kosmetikprodukte bis zur

VieleHotelbetriebe setzenaufeine„grünere“Gastlichkeit,auchim Housekeeping.Einige Beispiele,wiediespraktischumgesetzt werden kann.

DieHotelleriestehtzunehmendvorderHerausforderung,denwachsenden AnsprüchenderGästeund denVorschriftenimHinblickaufumweltfreundliche Praktikengerechtzuwerden.BesondersimBereich Housekeepinghatsichin denletztenJahreneinUmdenkendurchgesetzt,das nachhaltigeAlternativen zurherkömmlichenReinigungundPflegeindenMittelpunktstellt.VomEinsatz umweltfreundlicherReinigungsmittelüber innovativeReinigungsmethodenbis hinzuplastikfreienundbiologischabbaubarenKosmetikartikeln–vieleHotelssetzenheuteaufeine„grünere“ Gastlichkeit.

Eine dergrößtenHe-

rausforderungenimHousekeepingistderEinsatzvon Reinigungsmitteln, welche einerseitseffizientsind,andererseitsaberwederdie UmweltnochdieGesundheitderMitarbeitendenbelasten.HerkömmlicheReinigungsmittel enthalten oft aggressive Chemikalien, Phosphate,Ammoniakoder synthetischeDuftstoffe,die AbwässerbelastenundAllergienoderAtembeschwerdenauslösenkönnen.Eine umweltfreundlicheAlternativebietenökologischeReiniger,dieaufnatürlichen Inhaltsstoffen basieren und biologisch abbaubarsind Eininnovativer Ansatz imnachhaltigenHousekeepingistz.B.dieVerwendung vonDampfreinigern.Diese GerätenutzendieKraftdes heißenWasserdampfesund kommenohnechemische Zusätzeaus.DadurchwerdenOberflächenhygienisch sauberundBakterienzuverlässigabgetötet,während dieUmwelt geschont wird.

BesondersinstarkfrequentiertenBereichenwieBadezimmernoderWellnessräumen sindDampfreiniger eine effektiveundökologischeAlternative.

Umweltfreundliche Kosmetikprodukte

Immerhäufigerwerden Kosmetikprodukteverwendet,dieauchohneMikroplastik,Parabeneund Silikoneauskommen.Naturkosmetik,diein recycelbarenoder nachfüllbaren Verpackungenbereitgestellt wird,stellteineguteAlternativezudenherkömmlichenKosmetikprodukten dar.

NachhaltigeAlternativen zuEinwegprodukten

EinweiteresgroßesPotenzialfürNachhaltigkeit liegtinderAusstattungder Wellnessbereiche.AnstellevonEinweg-Badeschlappen,die nachkurzerVer-

Kommunikation

wendungentsorgtwerden müssen, könnenwiederverwendbareBadeschlappen angebotenwerden,dieaus natürlichenMaterialienwie HanfoderBambusbestehen undnachjederNutzunggereinigtodervomGastmitgenommenwerdenkönnen.

DieRolle der Gäste

AuchGästeselbstkönnen zumnachhaltigenHousekeeping beitragen. Viele

Hotelsbietenheutean,dass Gäste auftägliches ReinigenderZimmerverzichten odereinepersonalisierte Zimmerreinigungwählen können.DurchkleineAufmerksamkeiten,z.B.einen Wertgutschein,wirddas BewusstseinfürnachhaltigePraktikengestärkt.

NachhaltigesHousekeepingbringtlangfristigKosteneinsparungenundbindet Gäste, die umweltfreundlicheKonzepteschätzen.

Nachhaltigkeitslabel Südtirol

Mitdem Nachhaltigkeitslabel Südtirol können Tourismusbetriebe ihrenBeitragzueinernachhaltigen Zukunftsichtbarmachen. InformationenundAntragsformular unteridm-suedtirol.com/nachhaltigkeitslabel

Die HGV-Unternehmensberatung berätundbegleitet HGV-MitgliedsbetriebebeiderUmsetzungihrerNachhaltigkeitsziele.Informationendazuunterwww.hgv.it oderper E-Mailannachhaltigkeit@hgv.it

Es lohnt sich, neue Dinge auszuprobieren

Interview: Hotelier Michael Steiner von La Paula Apartments & Suites, Seis, setzt auf Dampfreinigung

MichaelSteinervonLa PaulaApartments&Suites inSeiserzählt,wieesmit innovativenIdeenundeinemengagiertenTeamgelingt,dieZimmerreinigung umweltfreundlicherzugestaltenundGästeaktivin nachhaltigeEntscheidungeneinzubeziehen.

KönnenSiedieUmweltbelastungdurch dieZimmerreinigung und Wäschepflege inIhremBetriebbeziffern?

MichaelSteiner: Wirlassentäglichetwa6,80KilogrammBettwäsche extern waschen.Internwaschen wirungefährfünfKilogrammFrotteewäschepro Tagundverwendendafür 500GrammWaschmittel. Dankder,imHerbstletzten Jahresinstallierten,Photovoltaikanlage können wir denEnergieverbrauchzwischenneunundzwölfUhr, unsererHauptverbrauchszeit,weitgehenddecken.

WelcheMaßnahmenhabenSieimHinblickaufeinenachhaltigeZimmerreinigungergriffen?

Seit einigenJahren nutzen wir ein System, welches ausschließlichmitheißem Dampf reinigt. Dadurch benötigenwirkeinechemischenReinigungsmittel mehr.FürdieFensterreinigungverwendenwir lediglichnatürlichenWeinessig. AnfänglichwardieUm-

stellungfürdasHousekeeping-TeameineHerausforderung,aberheutemöchte niemandmehr zurück. Das Systembieteteine bessere Reinigungsqualität,kommt inalleEckenundschontdie GesundheitderMitarbeitenden.

WelcheAlternativenbietenSie denGästenbeider Zimmerreinigungunddem Wäschewechsel?

SeitJahrenermutigenwir unsere Gäste, uns mitzuteilen,wannsie ihreBettwäscheoderHandtücherwechselnlassen möchten.Das entsprichtdemAnsatz,der inderHotelleriemittlerweileweitverbreitetist. Zusätzlich bietenwirinderdigitalenZimmerinformationdie Option,aufdietäglicheZimmerreinigungzuverzichten. DafürerhaltendieGästeeinenBetraggutgeschrieben, densiefürZusatzleistungen verwenden können.

Wie undwo kommunizierenSiediese Maßnahmen? WirinformierenunsereGästeschonvorihrerAnkunft überdieseOptionen,beispielsweiseinderKorrespondenzwährenddes Buchungsprozesses und auf unsererWebsite.VorOrterhaltensiezusätzlicheInformationen,unteranderemin der digitalenZimmerinformation.

Wie gehenSiemit Kosmetik- und anderenProdukten imZimmer um? Mit derEinführungeiner„ZeroWaste“-LiniewarenwireinesdererstenHäuser, dieauf dieseFormder Pflegeprodukteumgestiegen sind.DieseProduktesindin Würfelform erhältlich und umfassenDuschgel,ShampooundHandseife.Anfangs warendieGästeetwasskeptisch,abermittlerweilewird dieseLösungsehrgutangenommen.

Welche Herausforderungenbringteinnachhaltiges Housekeepingmitsich? DiegrößteHerausforderung bestehtdarin,internationale Gäste für das Thema Nachhaltigkeitzusensibilisieren, dasieoftnochnichtsostark darauffokussiertsind.Dennochsehenwirauchhier Fortschritte:VieleGäste zeigenInteresseundfragen nach,wennsieunsereMaßnahmenbemerken,und schätzen,waswirtun.

Welche Ratschlägehaben SiefürandereBetriebe? Eslohntsich,neueDinge auszuprobieren,anstattan altenStandardsfestzuhalten,dienichtmehrzeitgemäßsind.Eskannschwierig sein,langjährigeMitarbeiterinnenundMitarbeitervon Veränderungenzuüberzeugen,aberwirhaben festgestellt,dassfrischeAnsätze oftsehrpositiveAuswirkungenhaben.

Mutig und innovativ die Zukunft gestalten

HGJ-Fachtagung fand unter dem Motto „Take me to the year 2035“ im NOI Techpark statt

TourismusimJahr 2035: NeueChancendurchInnovationundNachhaltigkeit.DieHGJhatzueiner Fachtagunggeladen,die vorallemdentechnologischen Wandelder BranchemitHerausforderungenundChancen beleuchtete.

InseinerBegrüßungbetonteHGJ-ObmannDaniel SchölzhorndieBedeutung vonInnovationundtechnologischemWandel für die jungeGenerationvonHotel-undGastronomiebetriebeninSüdtirol.„DieHGJist stets bestrebt,aktuelle und zukunftsweisendeThemen aufzugreifenunddieMitgliedermitneuenImpulsen zuversorgen.UnsereFachtagungistderidealeAnlass, umunsmitdentechnologischenVeränderungenauseinanderzusetzen,dieunsin denkommendenJahrenerwartenwerden“,soSchölzhorn.

Mutund InnovationimFokus

HGV-Direktor Raffael Mooswalderriefdazuauf, dieChancenzuergreifen: „Seid mutigund kreativ GlaubtaneureFähigkeitenundInnovationen.Der HGVstehthintereuchund unterstützteuch aufdiesem Weg.“AuchPatrickOhnewein,LeiterTechTransfer DigitaldesNOITechparks, betontedieBedeutungvon Technologie:„KIund Inno-

Vonlinks:Benedikt Werth,Leiterder VerbandsentwicklungimHGV, PatrickOhnewein,Leiter Tech TransferDigitaldes NOI Techparks,OlgaHeuser,GründerinundGeschäftsführerinvonDialogshift,ConstanzeHeydkampvomFraunhoferIAO, MarkusMarthvondenSchaniHotels,Manuela Pattis,LeiterinderHGV-StabsstelleInnovation,MichaelZimmerhofervom HotelSchwarzenstein,HGJ-Obmann DanielSchölzhornund HGJ-KoordinatorinManuela Holzhammer.

vationsindSchlüsselthemen,dieSüdtirolsHotellerieundGastronomieprägen werden.DerNOITechpark iststolz,einKnotenpunkt fürdieseEntwicklungenzu sein.“

Megatrends prägendieZukunft

DieersteKeynotevon Prof.Dr.-Ing.DominikMatt, DirektorvonFraunhoferIta-

lia,beleuchteteglobale MegatrendswiedendemografischenWandel,Klimawandel undtechnologischenFortschritt.„DieseTrends sind nichtnur Herausforderungen,sondernauchTreiber fürdenWohlstand in SüdtirolundEuropa“,so Matt. Erbetonte,dassInvestitionenintechnologischeInnovationentscheidendseien, umdie Transformationzu meistern.Zur Frage, ob die

Rund200 Teilnehmerinnenund Teilnehmer, darunter auchzahlreicheSchülerinnenund Schülerder gastgwerblichenSchulen,waren anwesend.

KIbestehendeArbeitsplätze ersetzt,erklärteer:„Jein.Es wirdsowohlSubstitutionen alsauchneueChancengeben.“ OlgaHeuser,Gründerin und Geschäftsführerin von DialogshiftinBerlin,veranschaulichtedieAuswirkungenderKünstlichenIntelligenzaufdieHotellerie.Sie betonte,wieKIeinezunehmendzentraleRolleübernehmenwird,insbesondere inderKommunikationmit Gästen.„KIwirdinderLage sein,mitGästenzutelefonierenundTelefongespräche zuführen,waseinevöllig neueDimensionderGästekommunikationeröffnet“, erklärteHeuser.

BestPracticesfür nachhaltigeInnovation Praxisbeispiele zeigten denrund 200Teilnehmenden,wieInnovationerfolgreichumgesetztwird.MichaelZimmerhofervom HotelSchwarzensteinin Luttacherläuterte,wiemaßgeschneiderteIT-Lösungen dieGastfreundschaftzukunftssichermachen. MarkusMarthvondenSchani

HotelsinWiendemonstrierte,wieAutomatisierungund smarteTechnologienden Hotelbetriebeffizientergestalten.ConstanzeHeydkampvomFraunhoferIAO stellte das„FutureHotel“Netzwerkvor,dasinnovativeKonzeptefürdieHotellerie2035entwickelt.

Digitalisierungund Nachhaltigkeitvereint

ManuelaPattis,Leiterin derHGV-StabsstelleInnovation,stelltedielaufenden Digitalisierungsinitiativen des HGV vorundbetonte: „NachhaltigkeitundDigitalisierunggehen Handin Hand.SiesindderSchlüsselfüreineresilienteund zukunftsfähigeBranche.“ MiteinemvonAntonDalvai,BerggasthofDorfner, ausgerichtetenLightLunch fanddieFachtagungihren Abschluss.HGJ-Obmann DanielSchölzhornzeigte sichüberzeugt:„DieseTagunghatbewiesen, dass unsereBranchevollerIdeen undTatendrangsteckt.GemeinsamwerdenwirdieHerausforderungenvonmorgenmeistern.“ kf

Gemeinsame Anliegen vorgestellt

HGJ und

Junghandwerker

Umdiefinanzielle Unterstützungfürjunge Handwerkerinnenund Handwerkersowie Junggastwirtinnenund Junggastwirtegingesbei einem Treffenmitdem LandesratfürWirtschaft, MarcoGalateo.

DieJunghandwerker/innenimlvhunddieHoteliersundGastwirtejugend(HGJ) trafensichMitteOktober mit LandesratMarcoGalateo,umzentrale Anliegen derjungenHandwerks-und Gastbetriebezubesprechen ImFokusdesTreffensstandenzweiHauptthemen:die finanzielleUnterstützung fürjungeUnternehmerinnen undUnternehmer,die denSchrittindieSelbstständigkeitwagenbzw.denFamilienbetriebübernehmen undneuausrichten,unddie FörderungderGastbetriebe, umdieBereitstellungvon

trafen den Landesrat für Wirtschaft Marco Galateo

Vonlinks:JohannesKohler,DanielSchölzhorn,Landesrat Marco Galateo,Priska Reichhalter, PatrickGampenriederundEmma Fauster.

Arbeitermenüs,speziellzu bestimmtenSaisonzeiten, sicherzustellen. AmGesprächnahmen PriskaReichhalter,Obfrau derJunghandwerker/innen imlvh,ihrStellvertreterPa-

trickGampenrieder,lvh-DirektorWalterPöhl,HGJ-Obmann Daniel Schölzhorn, HGJ-VizeobmannJohannes Kohler,HGJ-VizeobfrauEmmaFausterundderLeiter derVerbandsentwicklung

Partnerschaft mit hotelfabrik verlängert

DieFirmahotelfabrikwurde2018 gegründetundhattebereitsdamalsdasZiel,digitaleLösungenzuschaffen,diebegeisternund somitdieKundeneffizientunterstützen.Die Firma hotelfabrik istseitherstark gewachsen undbietetmittlerweileHotel-Beratungen, Softwarelösungen,IT-BeratungenundSchulungenan.BereitsseitderGründungvor sechsJahrenzähltdieFirmahotelfabrikzu einemderPartnerderHGJ.

„Wirfreuenunssehrdarüber,dass wirdie PartnerschaftmitderFirma hotelfabrikum weiterezweiJahre verlängern konntenund sindgespanntaufdiegemeinsamenProjekte,welcheimRahmenderZusammenarbeit entstehen“,soDanielSchölzhorn,Obmann derHGJ.

ImBildvonlinks:GeorgSeebacher, Simone Riva, Stefan TheinerundDanielSchölzhorn.

imHGVBenediktWerthteil. JungeGründerinnen undGründerstehenoftvor erheblichenHürden,insbesondere finanziellenHerausforderungen,diesievom SchrittindieSelbstständig-

keitabhalten.Umdiesen Schrittzuerleichtern, ist esentscheidend, ihnenfinanzielleUnterstützunganzubieten. Ein weiteresAnliegenistdieProblematik, dassHandwerksbetriebein bestimmtenSaisonzeiten kaumMöglichkeitenfinden,ihreArbeiterinGastbetriebenzuverköstigen.Dies stelltfürHandwerksbetriebe,dieaufVerpflegungangewiesensind,eingroßes Problemdar.AngeregtwurdeeinespezielleFörderung fürjeneGastbetriebe,welche außerhalb der SaisonzeitenArbeiterverköstigen. LandesratMarcoGalateozeigte Verständnisfür dieAnliegen.Ersicherte zu,dieAnregungenderbeidenJugendorganisationen sorgfältigzuprüfenund imkontinuierlichenDialog mit den JugendorganisationendeslvhundHGV zubleiben.

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Qualität ist dieerste Wahl

Senoner: Nähe zu Hersteller und Kunden

Südtirolistsehrvielseitigundsomitauchdiehier tätigenUnternehmen,speziellimGastronomie-und Beherbergungssektor.Egal obRestaurant,Beherbergungsbetrieb,Dorfgasthaus, AlmhütteoderChalet:Mit KreativitätundEmpathie gelingenstetsKonzepte,die zuversichtlichfürdieZukunftmachen.

Qualitätund FeingefühlimFokus

AlsAusstatterfürdieHotellerieundGastronomiebedarfesanFeingefühl.Die unzähligenProdukte und Konzeptewerdengenauestensselektiertundfinden danndenWeginsGeschäft. „Mit Spannungsehenwir dann,wieunsereAuswahl beidenHoteliersundGastronomenankommtundwie dieReaktionaufdasneueSotiment ist“, erzählt Markus Senoner,InhabervonSenonerHotelbedarfundlangjährigerHGJ-Partner.

IsteinArtikelattraktiv genug?GenügterdenhohenAnsprüchen?IsterzeitgleichinderPraxisumsetzbar?IstdieHandschriftvon Senoner erkennbar?

DiessindFragen,mitdenensichdasTeamvonSenonerHotelbedarfständig beschäftigt.„Magesauch

manchmalschwierigsein, wirsindimmernochVerfechterderhohenQualität, europäischeProdukte sind beiunsstetsdieersteWahl“, sagtSenoner.

DieNähezumHersteller unddieNähezum Kunden istdas,wasdenHGJ-Partnerauszeichnet.Daherwar essehrerfreulich,dassder neueBesteck-Katalog,in welchem dieneuen Linien zubewundern sind, eine sehrpositiveResonanz erhaltenhat.Sowohlbeider FachmesseHotelinBozen, alsauchbeiderMesse„AllesfürdenGast“inSalzburg stoßendieneuenProdukte undLinienaufgroßesInteresse.

Showroom undAustausch

Einsehrwegweisender SchrittwirddieEröffnung des neuenShowroomsvon SenonerHotelbedarfinInnsbrucksein MarkusSenoner: „Dergrenzüberschreitende Austausch ist auch für unserenShowroominBozen maßgebend.AndieserStelle bedankenwirunsherzlichst fürdieerwieseneTreueim Jahre2024undfreuenuns aufeinerfolgreichesJahr 2025“.

www.senoner.net

DieHGJ-LandesleitungbeiderÜbergabedesSchecksandie Vertreterindes VereinsComedicus,IvanaPeristi(Mitte).

Weihnachtsspende für einen guten Zweck

HGJ

unterstützt

den Verein Comedicus

DieHGJ-Landesleitung hatindiesemJahrerneutbeschlossen,auf dieGeschenkefür die ehrenamtlichtätigen HGJ-Landesleitungsmitgliederzuverzichten und stattdessen2.000Euroan einenwohltätigen Verein zuspenden.

FürdasJahr2024fieldie WahlaufdenVerein„Comedicus“.DieserVereinwurde imJahr1998vonPauli DemetzundvierseinerFreundegegründet und verfolgt einganz besonderes Ziel: DieehrenamtlichengagiertenMitgliederdesVereins organisierenwöchentlich BesuchevonClownsinden siebenKrankenhäusern Südtirols. Zu denbeteiligtenKrankenhäuserngehörenjeneinBozen,Meran, Brixen,Sterzing,Schlanders,InnichenundBruneck. Zusätzlichdazu organisiert der VereinauchBesuchein Altersheimensowievorge-

plantenOperationen,um denPatientendurchhumorvolleEinlageneinwenigFreude und Erleichterungzu schenken.Ganz nachdemMotto„Lachenist gesund“setztsichderVereindafürein,dieLeidenvon kleinenundgroßenPatientenzulindernundihnenin schwierigenMomentenein LächelninsGesichtzuzaubern.Die Finanzierung des Vereinserfolgtgrößtenteils durchSpenden,dieesden ehrenamtlichenHelfernermöglichen,ihreArbeitfortzuführen.

HGJ-ObmannDaniel Schölzhornbetonte:„Esist fürunsmittlerweilefast schonzueinemRitualgeworden,aufGeschenke zu verzichten undstattdessen großartigeProjekteundInitiativenwiederVereinComedicusmitunsererSpendezuunterstützen. Wir freuen uns sehr darüber, aufdieseWeise einenBeitragleistenzukönnen.“

Seitvielen Jahren istder VereinComedicusfür einLächeln unterwegs. Foto:Comedicus

ImRahmenderdiesjährigen HGJ-WeihnachtsfeierwurdedieArbeitdesVereins durcheinehrenamtlichtätigesVorstandsmitglieddes Comedicusvorgestellt,welchesdie anwesendenGäste über die Aktivitätenund ZielederOrganisationinformierte.

DieHGJhatsichindiesem Jahr bereits zum viertenMalinFolgeentschieden,aufGeschenke zu verzichtenundden eingespartenBetrageinemwohltätigenZweckzuzuführen.

ImJahr2021gingdie SpendeandasSüdtiroler Kinderdorf,dassichderUnterstützungundBetreuung vonKindernundJugendlichenwidmet.ImJahr2022 wurdedieVereinigung„PeterPan“bedacht,diesichfür schwerkrankeKinderund derenFamilieneinsetzt.Im Jahr2023gingdieSpende an den Wünschewagen, ein Projekt,dasesMenschenin ihrerletzten Lebensphase ermöglicht,sich einen besonderenHerzenswunsch zuerfüllen.

AuchindiesemJahr zeigtsichdieHGJdurchihregroßzügigeSpendeanden VereinComedicuserneut solidarischmitInitiativen, die es sich zurAufgabegemachthaben,anderenMenscheninschwierigenZeiten zuhelfen.

Foto:HGJ

Weinverkostung „All around the world“

EndeNovemberorganisiertederBezirk BozenundUmgebungeine WeinverkostungimBordeauxkellerinEppanzumThema„Allaroundtheworld“. MichaelHuberundPhilippCarliführten imRahmender Verkostungindie Weltder

Bordeauxweineein.Ebensobotsichdie Möglichkeit sichüberGeschichten, Vorliebenund Entdeckungen auszutauschen.

ImBild:DieHGJlerinnenundHGJlerbei der Weinverkostung.

Mehr als nur Standard

Winestore mit Südtirols größte Weinauswahl

WerinpunctoWeinund Spirituosen über eine Standardauswahl hinausgehen möchte,deristbeimHGJPartnerWinestoreinBozen Nordgenaurichtig,denndas Sortiment glänzt mitüber 3.700Etiketten,Südtirols größterAuswahlanWeinen.

Winestorebietetzudem über200verschiedeneGins, über1.200andereSpirituosenvonWhiskey, Rum undCognacbishinzum Vermouth,Bier,alkoholfreieGetränke,undalles, wasmanfüreinenleckeren Cocktailbenötigt.

AuchfürWeihnachtenist

Winestoregerüstet:MittollenGeschenkideenfürdas Team,Gäste,Partnerund Freunde,vomeinzelnenfeinenTropfenbiszumganzindividuellzusammengestelltenPaket.

EineschöneFlasche Wein,einguterWhiskey,ein leckeresFeinkost-Package oderdascooleGin-Set?

WerlieberdieganzeVielfaltschenkenmöchte,für denpasstdieschöne Gift CardvonWinestoreperfekt.

NichtnurdieAuswahl istgroß, sondern auchdie fachlicheKompetenzund diestetsindividuelleBera-

tungdurchdieeigenenKundenbetreuerfürdieGastronomie, dieinganzSüdtirol unterwegssind,oder die SommeliersvorOrtimStore inBozenNord.Zudembietet WinestoreeinenüberauszuvorkommendenService,beispielsweisebeimBesorgen vonbesonderen,auch mal ganzausgefallenenTropfen oderselbstverständlich auchbei derunkompliziertenundschnellenLieferung inganzSüdtirol.

Winestoresorgtsomit fürein360-Grad-Sorglos-PaketunddanktseinenKundenfürdie Treueunddas Vertrauenimabgelaufenen Jahr.

DerWinestoreinBozen Nordistauchbekanntdurch seinelangenÖffnungszeiten,vonMontagbisSamstagvon8Uhrbis19Uhr.In derWeihnachtszeitundzu Silvestergibt esSonderöffnungszeiten. Der OnlineshopistrundumdieUhrerreichbar.

www.winestore.bz

Danke den HGJ-Partnern

Innovation und kreative Ideen einbringen

Bezirk Eisacktal: Jahresversammlung in Neustift abgehalten

Brixen/Neustift

KürzlichfanddieJahresversammlungdesBezirkesEisacktaldes HGV imBildungshausNeustift inNeustift/Vahrnstatt. ImFokusstandendabei die Tourismusgesinnung imLand,dieanstehenden WahlenimJahr2025 sowiedielandesweite Mobilität.

HGV-Bezirksobmann HelmutTaubergabeinen Überblicküber die aktuellenGeschehnisseimHGVBezirkEisacktalundeinen AusblickaufdaskommendeJahr.Rückblickenderwähnteerdieerfolgreichen Wahlen der HGJ im Herbst undstelltedenneuenHGJBezirksobmannFelixErlachervor.Ergriffaußerdem aufdieanstehendenWahlen imJahre2025vor,beidenen dieverschiedenenHGV-Gremien neu gewählt werden DabeiverwiesHelmutTauberaufdiestarkeAufstellungindenOrtsgruppen im BezirkundspracheinenAppellanalleMitgliederaus, dieChancezunutzen,um neueImpulseundIdeeneinzubringen.„EsgibtzahlreicheThemen,dieindenGremiendesHGVdiskutiert werdenmüssen“,soTauber. Esseiwichtig,indiesem Prozessbesondersdiejunge Generationabzuholenund einzubinden,uminnovativeundkreativeIdeenzu erarbeiten.Außerdemverwieseraufdieanstehenden Gemeinderatswahlen und betonte,dassdiesedieMöglichkeitbieten,dieInteressendesTourismusinderLokalpolitikzustärken DerBezirksobmannging außerdemaufaktuelleGeschehnisseinnerhalbdesBezirkeseinwiezumBeispiel dieProblematikderKurzzeitvermietungen,laufende

Vonlinks:Benedikt Werth,Leiterder VerbandsentwicklungimHGV,HGV-DirektorRaffaelMooswalder,HGV-BezirksobmannHelmut Tauber,HGV-PräsidentManfredPinzger, HGV-OrtsobfrauAngelikaStafler, TristanHorx,Zukunftsforscher undDozentundDanielAlfreider,LandesratfürInfrastrukturenund Mobilität.

Mobilitätsprojekteunddie Tourismusgesinnung.Als Verbandmachemansichin BezugaufdieseDiskussionspunktestark.

Schlussendlichverwies Tauberaufdiewertvolle Arbeitderverschiedenen TeilorganisationenundArbeitsgruppenimHGVwie z.B.dieVereinigungSüdtirolerGastwirtinnen,die HGJoderdieGruppe HGV 65Plus,undunterstrichden Mehrwert der zahlreichen Spezialitätenwochen, die jährlichinnerhalbdesBezirkesorganisiertwerdenund dasgastronomischeAngebot bereichern

HGV-PräsidentManfred Pinzgerstimmte Helmut Tauberzuundbetontevor allemdieWichtigkeitder kommendenGenerationen inderHotellerieunddem Gastgewerbe.EsbestündedieNotwendigkeit, an-

gemessene Rahmenbedingungenzuschaffenundden Sektorattraktivfürjunge Arbeitskräftezugestalten. „WirmüssenpositiveAkzente setzen, um den MehrwertdesSektors indenFokuszustellenundjungen LeuteninderHotellerieund inderGastronomieeinePerspektivezugeben“,soManfred Pinzger.Auchgeltees diegesellschaftlicheundsozialeRolle,welchedasGastgewerbeindenDörfernund Fraktionen immernocherfüllt,hervorzustreichenund mehrwertzuschätzen.

Bessere Verteilung der Verkehrsflüsse

AnderBezirksversammlungnahmauchderLandesratfürInfrastrukturenund MobilitätDanielAlfreider teil.ErgabeinenEinblickin dieaktuellenProjekteinder

Mobilitätunddieentsprechenden Maßnahmen.BesondersgingeraufdieBauarbeitenanderLuegbrücke einundteiltemit,dassman aktuelleineAussprachezum NachtfahrverbotderLKWs anstrebe,umeinebessere VerteilungderVerkehrsflüssezuerreichenundsomitdieErreichbarkeitSüdtirolszuverbessern.

BlickindieZukunft

Der Zukunftsforscher TristanHorxreferierteüber zukünftigeEntwicklungen unddengesellschaftlichen Wandel.Einen besonderen Fokuslegteerdabeiaufdie MobilitätunddieDigitalisierung.

Außerdem gab er einen Überblicküberzurzeitvorherrschende generationenübergreifendedemografischePhänomeneunddie AuswirkungenaufdieHotellerieunddasGastgewerbe.Gegenwärtigseieine TendenzhinzumResonanztourismuserkennbar.„Resonanztourismusistkeine Einbahnstraße.Schwingen kannmannurgemeinsam –esgehtumeinenbeidseitigenAustauschvonGastund Gastgeber“,soHorxbeider Bezirksversammlung.

ImAnschlussfandein kulinarischerAusklangim BoutiqueHotelPachersin Neustiftstatt.

InseinemVortragging eraufaktuellesoziokulturelleTrendsunddaraufreagierendeGegentrendsein. BesondershoberdiezunehmendeRegional-undLokalisierunghervor, die alsGegentrendderGlobalisierung zunehmend an Wichtigkeit gewinntundu.a.auchinder Gastronomiedeutlichwahrnehmbarsei.

Danke den Partnern si

NOI Techpark in Bozen besucht

Ortsgruppe Sexten organisierte Herbstausflug beeindruckende Highlights kennengelernt

Sexten

Kürzlichunternahmdie OrtsgruppeSextendes HGVeinenAusflugin denNOI Techparknach Bozen. Dorterhieltsie spannendeEinblickein die WeltderForschung undderInnovation.

Nacheinerspannenden Einführungindie Historie unddieEntwicklungdes ehemaligenIndustriegeländesinBozenSüdhinzueinermodernenForschungsundBildungseinrichtung lerntendieWirtinnenund WirteausSextenbeeindruckende Highlights kennen DieDemoküchebotEinblickeininnovativeAnwendungsmöglichkeitenfür dieGastronomie, während derTerraXCubemitseinenSimulationenvonExtremsituationenimfreien Geländefaszinierte.

MitSpannungverfolgt wurdeauchderVortrag vonManuelaPattis, LeiterinderStabsstelleInnovationimHGV.Siezeigte in ihrerPräsentationzumThema„KünstlicheIntelligenz imGastgewerbe“eindrucksvolleBeispieleausderPraxis,diezumNachdenken anregten.„Wirmüssenuns

derInnovationundderDigitalisierungstellenundrechtzeitigerkennen,wie diese Technologiendie Arbeitsabläufeinunseren Betriebenbeeinflussen und sogar erleichternkönnen“,meinte HGV-ObfrauundHGV-VizepräsidentinJudith Rainer. DerHGVbefasstsich bereitsseitgeraumer Zeit

imRahmenseinesLeitmotivsFuture Hospitality mit denHerausforderungenin denBereichenInnovation, NachhaltigkeitundHuman Relationsundhataucheine AußenstelleamNOITechparkinBozeneingerichtet,umdieVerbindungzu Forschungund Innovation zu intensivieren und den

gegenseitigenAustausch zupflegen.

NachderBesichtigung desNOITechparkeskam auchdieGeselligkeitnicht zukurz.Beim traditionellenTörggelenim„AltenPacher“inNeustiftklangder TagmitnettenGesprächen ingemütlicherAtmosphäreaus.

DieSextnerWirtinnenundWirtevordemNOI TechparkinBozen.

Für guten Zweck

PC-Doktor sucht gebrauchte PCs

DerHGVübergabim SinnederKreislaufwirtschaftüber 40 ausgedientePCsausseineneigenen BürosanPC-Doktor Bozen.

ImRahmenderlokalen InitiativePC-DoktorBozen werdengebrauchte ComputervonSüdtirolerUnternehmengesammelt,gereinigtundrepariert,umsie anschließendanMenschen weiterzugeben,diesich neueGerätenicht odernur schwerleistenkönnen.

Besondersfinanziell benachteiligteSchülerinnen undSchüler,Studierende undFamilienprofitieren vondiesenfast kostenlosenGeräten–lediglichdie KostenfürArbeitszeitund Ersatzteilefallenan.IndiesemJahrkonntePC-Doktor

BernhardKiemsobereits hunderteFamilieninSüdtirolunterstützen und dabei gleichzeitigrund10Tonnen Elektromüllvermeiden. Mit Freudenunterstützt auch der HGV diese wertvolleInitiative.WiebereitsimVorjahrspendet derVerbandimSinneder Kreislaufwirtschaft über40 ausgedientePCsausseinen eigenenBürosanPC-Doktor BozenundleistetdadurcheinenwichtigensozialenBeitrag,fördertdienachhaltige WiederverwendungvonITAusstattungundhilft,Elektromüllzureduzieren.

WeitereInformationen zurInitiativefindensich auf derFacebook-Seite von PC-DoktorBozen.

www.facebook.com/ PCDoktorBozen

Winterliche Neuheit

Trauttmansdorff erstmals mit LUMAGICA

IndiesemJahrkonnten die Gärten von Schloss Trauttmansdorffunddas Touriseum399.680Gäste aus60Ländernwillkommen heißen,waseinemtäglichen Durchschnittvon 1.715Gästenentspricht.DerbesucherstärksteMonatwarderMai mit65.715Gästen,gefolgt vomAugustmit59.855.EbensobestätigtwurdederAufwärtstrendbeidenFamilienbesuchen.Trauttmansdorff wirdzunehmendalsAusflugszielfürGroß undKlein wahrgenommen.

DasTouriseumöffnet seineTürengemeinsammit denGärtenwiederam1.April2025.DochdieGärtenvon Schloss Trauttmansdorff selbstbleibenauchimWinteraktiv.ZumerstenMal wirdderLichterparkLUMAGICAItalienundSüdtirolverzaubern.

„DieSaison2024hateindrucksvollgezeigt,dassdie GärtenvonSchlossTrauttmansdorff unddasTouriseumfürBesucherinnen undBesucherausallerWelt eininspirierendesAusflugszielbleiben“,sagtLandesrat LuisWalcher.„Besonders

Zitate des Monats

Besucherlenkung undrichtiges Gästemanagement istdiegroße Zukunftsaufgabe für den Tourismus

Susanne Kraus-Winkler TourismusStaatssekretärin, Wien

Behaltenwiruns das,worumuns anderebeneiden undschätzenwir Produkte,diebei unsvon220bis 2000Höhenmetern gedeihen.

Luis Walcher, Landesrat für Tourismus und Landwirtschaft

Wasalles Reisepläne beeinflusst

GesundheitlicheGründe

WennsichKoch undBauerin dieAugen schauen,dann kanneine Zusammenarbeitauf Augenhöhe beginnen.

Dominik Flammer, Essensforscher

freut es mich,dass wir mit demProjektLUMAGICA denBesucherinnenundBesuchernerstmalsdie Möglichkeitbieten,dieGärten vonSchlossTrauttmansdorffauchimWinterzuerleben“.

Einrund1,3Kilometer langer,illuminierter Parcourslädtdie BesucherinnenundBesucherdazuein, indieMagiedes LichtseinzutauchenunddenGarten zwischen16.30Uhrund21 Uhrauseiner neuen,stimmungsvollenPerspektivezu erleben.

NebenderLichterinstallationsorgtdas Gartenteamdafür,dassdiePflanzeninihrewohlverdiente Winterruhegehenundtrifft bereitsVorkehrungenfür diekommendeSaison.2025 dürfensichdieGästeauf dieinternationaleFotoausstellung„InternationalGardenPhotographerofthe Year“(IGPOTY)freuen–eineweltweitrenommierte Ausstellung,die beeindruckendeNaturfotografiepräsentiert.

www.trauttmansdorff.it

Umfrageunter1.000 Bundesbürgern,welcheGründesieindenletztenzwei Jahrenveranlasst hat, ihre Reisepläne zu ändern Quelle:YouGovSurveys

Klick

DieHerbstreisedesHGV-BezirksEisacktalführte37 Teilnehmendeindasfaszinierende Tansaniaundandie Strände Sansibars.ZudenHöhepunktenzähltenBesuchedesberühmten Serengeti-Nationalparks,desbeeindruckenden Ngorongoro-Kraters undeineSafariim artenreichen Tarangire-Nationalpark.DenAbschlussbildeteeinentspannterfünftägiger Strandurlaubunter Palmen am IndischenOzean.ImBilddieReisegruppe.

„Viel frischer Wind in den Alpen“

Vitalpin hielt Generalversammlung in Bozen ab Wissensplattform geschaffen

Der Verein VitalpinkonntedenbesonderenRahmenderFachmesseHotel fürseineGeneralversammlunginder Südtirol LoungederMesseBozen nutzen.

SchonindenerstenMonatenalsObmannvonVitalpinhabensich fürElmar PichlerRollewichtigeErkenntnisse herauskristallisiert.„DieNotwendigkeit derüberregionalenZusammenarbeitimAlpenraumist füreinenzukunftsfähigen Tourismusunumgänglich“, eröffnetePichlerRolledie Generalversammlung.Der Obmannblicktinseiner Begrüßungaufdas Jahr 2023zurück,indemerzum Obmanngewählt undein Neustart initiiert wurde. WährenddieSuchenacheinerneuenGeschäftsführung aufHochtourenlief, hatder neueVorstandauchgleich erste Veranstaltungen lanciert und wurde dabei tatkräftigvonderHandelskammerBozenaberauch demHGVunterstützt,wie derObmannbetont.

ImAprilwurdeschließlichManuel Lutz als neuer

Geschäftsführerpräsentiert, seitMai2024istderInnsbruckerimAmt.PichlerRolle informierteübervielegelungeneAktivitäten, Ideen undNetzwerktreffen,die demVereinseitherneues Lebeneingehauchthaben. UnterdemMotto„VielfrischerWindindenAlpen“ präsentierteLutzdiezahlreichenAktivitäteninden BereichenContent-und Kommunikationsmanufaktur,Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkveranstaltungen.Besonders erfolgreich warderRelaunch derWissensplattform„VitalpInsights“,diefast600wissenschaftlicheWerkeumfasst undeinenneuenChatbot zurschnellenRecherchebietet.„VitalpInsightshatalle Erwartungen übertroffen. Allein indenersten sieben Tagenhaben unsereMitgliederdieseneueFunktion zahlreichgenutztundsich fürdievielenneuenStudieninteressiert“,berichtetLutz.AuchderPodcast „Be/r/gegnungen“undeineFokusgruppezumStart derSkisaisonbrachtenviel positivesFeedback beiMitgliedern undauch medial.

Vonlinks:Vitalpin-GründerHannes ParthmitdemVitalpin Vorstand:ManfredPinzger, HGV-Präsident,ViktoriaHaberl,WirtschaftskammerTirol,Matthias Wendorf,WIIFGmbH, ManuelLutz,GeschäftsführerVitalpin,KlausDengg, HintertuxerGletscher,JosefReiter, Mayrhofner Bergbahnen, JürgenPichler, Doppelmayr Gruppe, Elmar Pichler Rolle, VitalpinObmann,SilvioSchmid,SkiarenaAndermatt-SedrunundAlfredAberer, Generalsekretär HandelskammerBozen.

„Insgesamterreichte Vitalpinindenletztensechs MonatenlautZahlen von Medienanalysenüber 10 Millionen Menschen im Alpenraumundwarinüber 60ZeitungsartikelnundRadiointerviewspräsent“,ist Lutzzufrieden.DieTeilnahmeanVeranstaltungenwie dieAlpenwocheinNovaGoricaunddieDurchführung derVITALPIN-Länderforen stärktendenAustausch.

Medienoffensive

Für2025planenElmar PichlerRolleundManuelLutzeineMedienoffensive.Vorallemeineneue, regelmäßigerscheinende Kolumne inden Südtiroler ZeitungenDolomitenund AltoAdigewurdeinsLeben gerufen.Vitalpin wirdzudemanneuenFunktionen fürVitalpInsights arbeiten,dieWebsitemehrspra-

Foto:Vitalpin

chiggestaltenundaneinem Filmprojektmitwirken.ZudemlaufenGespräche für einenländerübergreifenden CO2-Rechner. DerGeneralversammlungwohntenMitgliederaus allenVitalpin-Regionenbei. NebenvielenanderenVerbändenundFirmenausSüdtirolistauchderHGVMitgliedbeiVitalpin. www.vitalpin.org

Ein besonderes Geschenk für die Schulbibliothek

Kaiserhof Meran: Schüler gestalteten neues Logo für Bibliothek als Ort der Begegnung

DieSchulgemeinschaft derLandeshotelfachschuleKaiserhofinMeran hat sichEndeNovemberein besonderesGeschenkgemacht undinderSchulbibliothek einschönesFestgefeiert.

Dabeiwurde das neue LogoderBibliothek präsentiert.DerAnlassdazuwar dasbestandeneQualitätsaudit,dasderKaiserhofals erste Berufsschule inSüdtirolabsolvierthat.DieSchülerinLillyDal Bosco und derSchülerOsvaldoGomez ausderKlasse5Chabendas neueLogokreiertundbeieinerschulinternenAbstimmungdiemeistenStimmen erhalten.

WievonderSchülerin DalBoscowährendderFeiererklärt, wirddurch das eingesetzteKaiserhofblau

dieVerbindungzurSchule dargestellt.DierundeVernetzunghingegen steht für denglobalenAustauschund

dieDigitalisierung.DesWeiterensindamLogoeinBuch unddieGemeinschaftzuerkennen.Diese symbolisie-

ImBilddas neueLogo derBibiliothekunddie Erklärung, wofüres steht.

Foto:LHF Kaiserhof

ren den Zugang zu Wissen undBildungundstellendie BibliothekalsOrtderBegegnungundderKulturdar.

ZumAnlassgabesauch eineBuchausstellungdes Autors,Journalistenund KünstlersClaudioCalabrese,deramKaiserhofunterrichtetundaktivdieBibliotheksarbeitunterstützt.

Natürlich kam auch das leiblicheWohlnichtzukurz. EswurdenHäppchenund GetränkevonderHeimkücheserviert.

DieganzeSchulgemeinschaftwarherzlicheingeladen,eswurdegeplaudert,genaschtundangestoßen. Ein großerDankfürdieUnterstützung gilt besonders Direktor Hartig Gerstgrasser sowiedenLehrpersonen Norma Niederfrinigerund BarbaraLaimer,welchedie SchülerinnenundSchüler beiderAusarbeitungder Logosunterstützthaben.

WalterHolzer

JohannesMeßner BuschenschankBurgerhof

SiesindüberzeugtvonderVerwendunglokalerProdukteinihren Küchen.WelcheVorteiledasbringtundwiesiedenGastdarüber informieren,erzählensieimVideountertourismut.com/herkunft

Jedes Gericht erzählt Geschichten

Südtiroler Köcheverband hielt Jahresversammlung ab Drei-Sterne-Koch Marco Müller dabei

EinPlädoyer fürden Kochberuf,die AusbildungjungerMenschen undRegionalitätund SaisonalitätinderKüche kennzeichnetedieJahresversammlungdesSKV.

EindichtgedrängtesProgrammstandimMittelpunkt der53.MitgliederversammlungdesSüdtirolerKöcheverbandes(SKV).Präsident PatrickJagereggernutzte seineRede,umeinPlädoyer zumKochberufzuhalten.Er meinte:„DieArbeitinder Kücheistmehralsnurein Beruf.SieisteineBerufung, eineKunstundeineLebensphilosophie.Eserfülltmich jedesMalmitStolz,wenn ichsehe, wieunsereKolleginnenundKollegen–mit HingabeundKreativität –MenschendurchkulinarischeErlebnisseberühren.

Mitjedem Gericht, daswir zubereiten,erzählenwir eineGeschichte–vonunseren Wurzeln,unserenÜberzeugungenundunsererIdentität.Dasmacht unseren Berufsoeinzigartig.“

IneinerZeit,indersich dieWeltimmerschneller verändert,stehen auch die KöchinnenundKöchevor neuenHerausforderungen. DerDruck,sichständiganzupassen, neue Trendszu integrierenundgleichzeitigdieTraditionenzubewahren,wächst. „Dennoch habenwirdieMöglichkeit, unserFeuerundunsereBegeisterungfürdenBerufzu zeigen. Indem wir den jungenMenschenvorleben,wie erfüllendund bedeutsam unsereArbeitist,können wirsienichtnurinspirieren,sondernauchmotivieren,dieSchönheitdiesesbe-

sonderenBerufsmitunszu entdecken“,betonteJageregger.Erplädiertdafür,nicht nurjungeMenschenzube-

Beste Kochlehrlinge ausgezeichnet

ImRahmenderJahresversammlungdes SKVwurdenauchdiebestenKochlehrlingeimJahr2024ausgezeichnet.Diesesind: EvaInnerhofer, Ehrenburg.LetzterLehrbetriebArieshof,St.Lorenzen;LeaMittich, Reischach.LetzterLehrbetrieb:b.local, Bruneck;ReneAlber, Laas.Letzter Lehrbetrieb:HotelGarberhof,Mals;Jonas Waldner,Marling.LetzterLehrbetrieb: Hotel Erika,Tirol;CorinnaPircher,Lana. Letzter Lehrbetrieb:RomantikhotelOberwirt, Marling;MarieAichner,St.Lorenzen.LetzterLehrbetrieb:Coroneshütte,Enneberg. DieAuszeichnungen übergaben LandeshauptmannArnoKompatscherundSKV-

PräsidentPatrickJageregger.Kompatscher danktedemSKVfürseinenBeitragzur Ausbildung der jungen Menschenundverwies auf das hohe Ansehen der heimischen Gastronomie.

ImBildvonlinks:StephanZipplundRolandSchöpf,SKV-Vorstand,Beatrix Kerschbaumer,DirektorinLBSSavoy,Meran,Elisabeth Stürz,BBZ-Hellenstainer, Brixen, dieLehrlinge Eva Innerhofer, Lea Mittich, ReneAlber,Jonas Waldner,CorinnaPircher,LandeshauptmannArnoKompatscherundSKV-Präsident Patrick Jageregger. Foto:SKV/FabianPutzer

geistern,sondern auch Verantwortung für die Umwelt unddie kommende Generationzu übernehmen. Jageregger:„Diejunge GenerationvonKöchinnenund Köchen,dieheuteihreReise beginnt,wirddieseVerantwortungmitgestaltenundin dieZukunfttragen.Esistan uns,sieauf diesem Weg zu begleiten.“DenndieGastronomieistweitmehralsein Beruf,sieisteine Brücke zwischenMenschen,KulturenundEmotionen.„Wir habendieEhre,einenBeruf auszuüben,derMenschen zusammenbringt,derEmotionenwecktundderoftdas Herzstückeinesjedenbesonderen Moments ist –sei eseinfestlichesDinner,ein gemeinsames Mittagessen oderdieFreudean einem einfachen,aberperfektzubereitetenGericht“,fuhr Jagereggerfort.DieKöche schaffen auseinfachenZutatenKunstwerke,die Geschichtenerzählen.„Genau dasistes,wasichdenjungen KöchinnenundKöchenimmerwiederansHerz legen möchte:Seid stolzaufdas, wasihrtut,undtragtdiese BegeisterungindieWelthinaus“,betontederSKV-Präsident.

Heutegehtes um Genuss

GastreferentwarderBerlinerDrei-Sterne-KochMarcoMüller,derimRestaurantRutzinBerlintätigist. Ersprach über Regionalitätund Saisonalitätin sei-

SKV-Präsident Patrick Jageregger hielteinPlädoyerfürdie Schönheitdes Kochberufs. Foto:SKV/ FabianPutzer

nerKüche.„Früherginges umsSatt-Werden,heuteum denGenuss“,sagteer.Daist esumsowichtiger,mitregionalenProduzenten des Vertrauenszusammenzuarbeiten.DiesbedingtgegenseitigenRespektaberauch dieBereitschaft,demProduzentenfürseinenEinsatzetwasmehr zu bezahlen,was zurFolgehat,dassauchder GastfürdasGerichtbereit seinmuss,mehrzuzahlen.

Zusammenspielstärken

LandesratLuisWalcher danktedemSKVfürseinen EinsatzzurAufwertungder regionalenProdukte.„Mit derVeranstaltungGustoso imGustelieristeinspannendesEventgeschaffen worden,wounkompliziert ProduzentenundVeredler zusammengeführtwurden. Walchermeinteweiters, dass man das ZusammenspielzwischenBauer,Koch undGastwirtstärkenmuss und schloss:„Behaltet eure Leidenschaft.DieGastronomie und die Hotellerie sind Garanten,dassdieTälerund Dörferweiterhinlebendig bleiben“.

Einweiterer Höhepunkt derMitgliederversammlung wardieAuszeichnungder bestenKochlehrlinge(siehe eigenerBericht).Weiters wurde Küchenmeister DanielNiederkoflerzumAusbilderdesJahresundder ArieshofinSt.Lorenzen zumAusbildungsbetriebdes Jahresgekürt.

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Eppaner Küchenchef ausgezeichnet

Godio-Preis 2024 an Daniel Hintner verliehen

DanielHintnervom SternerestaurantZur RoseinEppanistder Godio-Preisträger2024. DieAuszeichnungwurde imRahmendesMerano WineFestivalvonFestivalpräsidentHelmuth Köcherüberreicht.

DanielHintneristvor sechsJahrenindentraditionsreichenFamilienbetrieb ZurRoseinEppaneingestiegenundkochtseithermit seinemumtriebigenVater Herbert.Seit1995–unddamitseitununterbrochen30 Jahren–schmücktsichdas RestaurantZurRosemiteinemMichelin-Stern. HerbertHintneristderdienstältesteSternekochSüdtirols undwar1994mitseiner WeinsuppederersteGodioPreisträger.

DanielHintnerhatsein

Handwerkindeutschen Sternerestaurantsundbei Südtirolseinziger SterneköchinAnnaMatscher im RestaurantZumLöwenin Tisenserlernt,bevor erin dieFußstapfenseinesVa-

tersgetretenistundnundie VerantwortungfürdasSternerestaurantinEppanübernommenhat.

DerGodio-PreisinmemoriamdesberühmtenSpitzenkochs Giancarlo Godio

Daniel Hintner (Mitte)bei derAuszeichnung.Rechts Helmuth Köcher.

wurde 1994 erstmalsvon Gourmet’sInternationalins Lebengerufenundstehtheuer anlässlich des 30. TodesjahresvonChefGodiountereinembesonderenStern. MitdemPreissollendasho-

heNiveaudertraditionellen heimischenKücheunterbesondererBerücksichtigung der lokalen Produkte sowie dieKulturdesGenießens indenMittelpunktgerückt werden.

1978wurdeGiancarlo Godio mit einem MichelinSternausgezeichnet, dener 15Jahrelangbehielt.MitseinerKochkunstundmitseinenLebensentscheidungen hat er Brücken gebaut zwischenStadtundLand,italienischerundSüdtiroler Koch-Kultur.

„IndiesemSinnistder Godio-PreiseinehoheAnerkennungfürherausragende,couragierte kulinarisch-kulturelleLeistungen inSüdtirolundeinHighlight desMerano WineFestival,“ soHelmuthKöcher.

Qualität ist der Kern des betrieblichen Erfolges

Belvita Leading Wellnesshotels hielten Vollversammlung ab Austausch mit Landesrat Peter Brunner

DergemeinsameQualitätsgedankeeint die Kooperationfamiliengeführter Vier-Sterne-S-undFünfSterne-Wellnesshotelsseit bald30Jahrenundbildet eineihrertragenden Säulen.DiediesjährigeVollversammlungderBelvita LeadingWellnesshotelsstand unterdemMotto„Die BelvitaQualität –Urlaubauf höchstemNiveau“.

ObmannPaulZimmerhoferhob in seinerRede hervor,wiebezeichnenddas MottofürdieBelvitaLeading WellnesshotelsSüdtirolsei:„WirhabenandieserStelleschonoftüberdas ThemaQualitätgesprochen. Unddochwerdenwirnicht müdedavon. Weil es genau das ist, wasunsereHotelbetriebeabhebt undzu den führendenWellnesshotels Südtirolsmacht:Wirhören nichtauf,anunszuarbeiten, unszuverbessernundunserenGästeneinständignoch höheresNiveauzubieten.“

Vorallemderpersönliche Service,innovativeKonzepteundnichtzuletztdieMenschendahinterseienes,die

DieBelvita-Mitgliederbeider

erstklassigeUrlaubserlebnisseausmachenwürden. Schließlich lenkteZimmerhoferdenBlickinRichtungZukunftundgingdabei besondersaufdieWichtigkeitvonSlowTourismein. Ersprachsichfüreinen entschleunigterenTourismusaus,derdasachtsame undrespektvolleErleben der Natur,ein herzliches Miteinanderundlängere, bewussterverbrachteAufenthalteindenMittelpunkt stellt.

MichaelOberhofer,einerderbeiden GeschäftsführerderBelvitaLeading WellnesshotelsSüdtirol, gingebensoaufdenQualitätsanspruchein:„DieQualitäteintuns.Wirsindeine Einheit–unddasseitbald 30Jahren.Das,wasunsdamalszusammengeführthat, istauchheutenochderKern unsererKooperation:das Wissendarum,dasswirzusammenstärkersind.Und dasgemeinsameBekenntnisdazu,QualitätindenMit-

telpunktunseresHandelns zustellen.“ Seinen VorrednernschlosssichauchAloisKronbichler,gemeinsam mitOberhoferGeschäftsführer der Kooperation, an Er erinnertedaran,dassSpitzenleistungennichtvon selbstentstehen,sondern engagierteUnternehmerinnenundUnternehmererfordern,die auf die Wünsche derGäste,derMitarbeitenden,der Familienangehörigenundnichtzuletztauf die eigenenWünscheein-

gehen. Besondere ErwähnungfandauchdasausgezeichneteAbschneiden der Mitgliedsbetriebe beim wellness-hotel.infoAward 2025“.

DabeisetztensichdiesesJahrgleich zwölf Belvita Leading Wellnesshotels Südtirolgegen über 1.600 Konkurrentendurchund erzielten einePlatzierung indenTop50.DasSpa&RelaxHotelErikainDorfTirol erreichtehierbeinichtnur denhervorragenden3.Platz, sondernkürtesichauchzum bestenSüdtirolerWellnesshotelimRanking,gefolgt vomFeldhofDolceVitaResortinNaturnsaufRang4. ZuGastwarauchLandesratPeterBrunner.ErreferiertezumThemaRaumentwicklung.

Inderanschließenden Diskussionentwickelte sicheinkonstruktiverAustausch zumLandesgesetz „RaumundLandschaft“,zur WeiterentwicklungdesLandestourismusentwicklungskonzepts für Südtirol sowie zumAusbauderInfrastrukturenimLand.

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Frisch und umweltfreundlich

Gastrofresh: Erster e-Daily-Kühlwagen

Gastrofreshsetzteinen neuenMaßstab in Sachen nachhaltigerLogistik.Dank derZusammenarbeitmit GasserIVECObeliefertder Frischespezialistals erstes Unternehmen in der RegionseineKundenmiteinem vollelektrischene-DailyKühlwagen.

Dieseszukunftsweisende FahrzeugvereintUmweltschutz,Effizienz und Kundenfreundlichkeitineinem beeindruckendenKonzept. Dervollelektrischee-Daily ermöglichtdiezuverlässige LieferungfrischerProdukteanKundenim RaumBozen und Umgebung – ohne KompromissebeiderFrischequalität.

Besondershervorzuhebenist,dassdere-Dailyvon GastrofreshmitSolarstrom betrieben wird Die firmeneigenePhotovoltaikanlage liefertdienotwendige Energiefür dasFahrzeugsowie fürdieKühlungdesgesamtenFrischelagers.

Diesesgeschlossene SystemausSolarstromerzeugungundElektromobilität istein leuchtendes Beispielfürmoderne,klimafreundlicheUnternehmensführung.

JohannaHuber,Logistikleiterin beiGastrofresh, unterstreichtdieBedeutung diesesProjekts:„Wirsetzen alles daran,unseren ökologischenFußabdruckmöglichstkleinzuhalten.Durch dieErfahrungenausder Testphasedese-DailykönnenwirdenEinsatzelektrischerFahrzeugeinZukunft weiterausbauen.“

ZahlenundFakten

MiteinerdurchschnittlichenLaufleistung von 1.700KilometernproMonat,alsoetwa20.400KilometernimJahr,istdereDaily ein ökologisches und wirtschaftlichesErfolgsmodell:Vergleichsweise dazuverbrauchteinähnlichesFahrzeugmitDieselantriebimDurchschnitt 12Literpro100Kilometer, waseinemJahresverbrauch von2.448LiternDiesel entspricht.DieUmweltauswirkungendieserEinsparungensind erheblich.Diesel verursachtproLiter2,62KilogrammCO2-Emissionen. Somitwerdendurch denEinsatzdese-DailyjedesJahrrund6.413KilogrammCO2 eingespart, rechnetAlexGasservonder Gasser GmbHvor. Das entsprichteinerjährlichenCO2Bindungsleistungvonetwa 1.108 Nadelbäumen odereinerWaldflächevon2,01Hektar.Diesebeeindruckenden Zahlenverdeutlichen,welchenBeitragdiesere-Daily zurReduzierungdesökologischenFußabdrucksleistet.DerErfolgdieses Projektsunterstreicht, dass die ZukunftderFrischelogistik grün,leiseundeffizientsein kann.Gastrofreshwirdweiterhindaranarbeiten,seineFlottezuelektrifizieren undnachhaltige Lösungen voranzutreiben–einEngagement,dasnichtnurder Umwelt, sondern auch den Kundenzugutekommt. www.gastrofresh.it Dervollelektrischee-Daily-KühlwagenvonGastrofresh.

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durch.BeiderFilterkaffeemaschinewirddasKaffeepulvermitheißemWasser knappunterdemSiedepunktüberbrühtunddurch einenPapier-oderMikrofiltergefiltert.DerMahlgrad fürFilterkaffeepulveristetwasgröberalsderMahlgrad

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fürEspresso.BeiderZubereitunginderFilterkaffeemaschineistdieDurchlaufzeitlängerundderKaffee wirddurchdasDurchfließen desWassersohneDruckzubereitet.Daherist es wichtig,dassdasWasserleicht durchdenKaffeeläuft,um möglichstvielAromazuentfalten.

DerBrühvorgangdauert idealerweise4bis6Minuten. Nichtzuletztempfiehltsich eineDosierungvonrund60g KaffeepulverproLiter.Dank traditionellerLangzeitröstungsinddieFilterkaffeeMischungenvonAlpsCoffeebesonders ausgeglichen undvollmundig.

„AlsMuntermacherliegt Filterkaffeeweltweitnach wievorimTrendundist fürvieleKaffeegenießerder Inbegriffeinesgemütlichen Frühstücks“,betont Stefan Schreyögg.

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Modell samurai: goldene Untergestelle, tannengrüne Bezugsstoffe. DasInterieur spiegeltdie umliegende Naturwider.

Modellelba: bezogenmit honigfarbenenStoffen harmoniert mitdem Parkettboden. Foto: TobiasKaser

Der Schlüssel zum Erfolg im Marketing

Gezielte Cluster steigern Buchungen und sparen Ressourcen

FürCluster–auchSegmentegenannt–werden GästeinGruppengebündelt, dieaufeinzelnen MerkmalenwieDemografie,VerhaltenundVorliebenberuhen.

TypischeSegmentesind etwaFrühbucher,Stammgäste,Familien,Wintergästeetc.Zielgruppengehen weiter:SieverbindenausgewählteClusterunddefinierenGästegruppen mit konkretenBedürfnissenund Präferenzen.Clusterliefern alsodieanalytischeBasis, Zielgruppensindessenziell fürdiestrategischeKommunikation.

WarumCluster entscheidendsind

DurchClusterwerden Botschaftenpersonalisiert, Marketingbudgetsgezielt eingesetztundKonversionsratenerhöht.Außerdem

fühlensichGästeindividuell angesprochen und wertgeschätzt.

EinBeispiel:EinHotelsendetseinemCluster „Outdoor-Enthusiasten“ maßgeschneiderteAngebotemitactionreichenMountainbike-Ausflügen.Andere Clusterwie„Wellnessgäste“oder„FamilienmitKindern“erhaltenwiederum ganzandereAngebote.

Strategienfür2025

EinedurchdachteMarketingstrategieistderSchlüsselzueinemerfolgreichen Jahr2025.MitclevererSoftware wie etwa derCluster-AppalsTeilderBrandnamic-Hotel-Appswerden DatenanalysiertundSegmenteerstellt.

AnhanddieserSegmenteversendenToolswieetwa derBrandnamic-Korrespon-

denzmanager,dieSales-App und das Newslettersystem gezielteNachrichtenund Werbebotschaften.Kennzah-

Umweltfreundlich verpacken

Wörndle Interservice verwendet neues Verpackungsmaterial

InZukunftwirdVerpackungim Alltag immer wichtiger,insbesondereim ZusammenhangmitNachhaltigkeitundUmweltschutz.Verpackungsmaterialienspielendabeieine entscheidendeRolle.Die heuteammeistenbeanstandeteVerpackungimLebensmittelbereichistPolystyrol, dashauptsächlichfürdie VerpackungunddenTransportvonfrischemFisch verwendetwird.Wörndle Interservice–GranChefPremiumFoodverwendetseit

KurzemneueVerpackungenfürdieLieferungvon frischemFisch,undzwareinenKartonaus100Prozent recycelbaremMaterial,der speziellfüreineoptimale HandhabungderKühlkette undHygienedesProdukts biszurLieferungandenRestaurantbetreiberentwickelt wurde.DerneueKartonhat imVergleichzuPolystyrol vieleVorteile:SchondasVolumendesKartonsistgeringeralsdasvon Polystyrol. DasKartonmaterialistzu 100Prozentrecycelbarund

mussbeiderEntsorgung nichtgetrenntbehandelt werden.DerFisch-Karton garantiertdieTemperatur gleich wie Polystyrol. Darüberhinaus bleibtFisch dankderVerpackungsmethodenichtmitdemKarton inKontakt, sodass dieser sauberbleibt.

WörndleInterserviceist stetsaufderSuchenachneuenAnsätzen,umdieUmwelt zuschützenunddie Nachhaltigkeitzufördern.

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DerFischKartonvon GranChef Premium Food.

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ErfolgdermaßgeschneidertenKampagnen.

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Beste Qualität

Wörndle mit neuer Austernlinie

Die Austernder neuen Linie„huîtresdeBretagne“ vonGranchefSelectionwerdendreiodervierJahrelang unternatürlichenBedingungengezüchtet. WährenddersechsmonatigenReifungentwickelt sichdasFruchtfleischzu einemhochwertigenProdukt,auchdankderErfahrungunddesWissens,das seitfünfGenerationenvom ausgewählten Produzenten in derBretagneweitergegeben wird Im Fluss Bélon,einemberühmtenOrt fürAusternliebhaberinder Bretagne,werdendieAusternsortenPlatedu Bélon undHéritageveredelt.Die Kombination aus Süß- und Meerwasserverleihtdiesen AusterneinenunnachahmlichenGeschmack.

NachhaltigeZucht

DieAusternbänkewerdenallefünfJahreneuangelegt, und zwischenden einzelnenAnlegungenwird einedreimonatigeRuhezeit eingehalten, damitsichder

Bodennatürlichregenerierenkann.DiePflegeerfolgt durchZugabevonSandund Mergel,umdieQualitätder Austernzugarantieren.SobaldsiedierichtigeGröße erreichthaben,werdendie AusternnachRiec-sur-Bélongebracht,umihreReifungabzuschließen,undanschließendunterstrenger EinhaltungderQualitätsanforderungenverpackt(z.B. RückverfolgbarkeitvomAnbaubiszurVerpackung). In dieserletztenPhaseerhalten die Austern ihrenberühmtenGeschmack.

PlateduBélonistsehr fleischig,derGeschmackerinnertanHaselnüsse.Concave del la Cornouailleist jodhaltig,mitdemAroma desTerroirsvonBélon.Bei SpecialdeBretagnesinddie QualitätundderGeschmack einzigartig.

L'HéritagedeCarantec hateinenausgeprägtennussigenGeschmack,miteinem HauchvonSüßeundwenig Jod.

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Schutzvor Cyberangriffen: Systems bietet umfassendeIT-Sicherheitslösungen– von Awareness-Trainingsbis hinzutechnischenSchutzmaßnahmen Foto:Shutterstock

Sicherheit wird

großgeschrieben

Systems bringt (IT-)Sicherheit in das Hotel

SicherheitundFlexibilitätinderITbeiwachsender Digitalisierung undCybercrime-Risikenin Einklang zubringen,sei heute oft einegroßeHerausforderung, betonendieSecurity-ExpertendesSüdtirolerIT-UnternehmensSystems. CyberattackenaufBeherbergungsbetriebeallerGrößenkommenimmerhäufiger vorundsiewerden immerkomplexer.

AuchinSüdtirolwerdenimmermehrVorfälle registriert–mitteilserheblichenSchäden.Besonders Ransomware-Angriffe, bei denenUnternehmensdaten verschlüsseltwerden,um Lösegeldzuerpressen,oder Phishing-AttackenaufPer-

sonen-oderFirmendaten habenzugenommen.Für Beherbergungsbetriebeist esbesonderskritisch,wenn sensibleGästedatenindie HändevonCyberkriminellengeraten.

„Einen 100-prozentigen Schutzgibtesnicht. Dafür aberwirksameSchutzvorkehrungen“,erklärtRichard Tappeiner,Abteilungsleiter CentralIT-Servicesbeim SüdtirolerIT-Unternehmen Systems.UmCyberangriffen wirksamzubegegnen,benötigenBeherbergungsbetriebeeineganzheitliche ITSicherheitsstrategie.„Ein Bereichumfasst die SensibilisierungvonMitarbeiternmitsogenanntenAwareness-Trainings“,erklärt

Richard Tappeiner,LeiterCentral IT-Services bei Systems: „EinewirksameIT-Security-Strategiemussganzheitlich gedachtwerdenundgehtweitüberdie Technikhinaus.“

RichardTappeiner.„Zudem brauchtesdieentsprechendentechnischenLösungen undwirksameMaßnahmen in der Betriebsorganisation.“

In(IT-)Sicherheitbringen

Mitüber30JahrenErfahrungentwickeltundimplementiertSystemsmit seinen zertifiziertenITSecurity-MitarbeiternSicherheitsstrategien für Beherbergungsbetriebeund Unternehmenjeder Größe „Dabei behalten wir die IT-SystemeunsererKunden imAugeundagierenproaktiv. Wir achtendarauf,dass vonBack-upsbiszu Updates immer allesaufdem aktuellenStandist“,erklärt Tappeiner.

EinzigartigerService

FürKundenvonSystemsstehtaußerdemganzjährigundtäglichvon7Uhr bis22Uhreinzuverlässiger ServicezurVerfügung,der selbst an Feiertagenund Wochenendeneinsatzbereit ist.GleichdreiSystemsStandorte in Schlanders, BruneckundBozenstellen zudemsicher,dassimFalle desFallesschnellunddirekt gleichvorOrtgeholfenwerdenkann.

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CyberSecurity

FürmaximaleSicherheit

SicherheitisteingutesGefühl –undgenaudasbekommen Sievonuns:UnsereSecuritySpezialistenundunsereinzigartigerServiceschützenIhre ITunddamitauchIhreDaten –unddieIhrerGäste.

DennCyberkriminalitätmacht keinePause.Wirübrigens auchnicht.

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Geräte

WegenBetriebsschließungwirdFolgendeszum Verkaufangeboten: Registrierkasse mit Bildschirm,zwei Bon-Drucker undein Fiscaldrucker, allesneuwertig,Bildschirmnochmit originalerSchutzfolie,diverse Teller, GläserundBesteck samtZubehör, zudemein Beef-Grill,der Temperaturenvonbiszu1200Graderreicht, sowieeinSchreibtischmitBürokommode. Tel.3491056360

LGTV22" Flachbildschirm gegen freiwilligeSpendeabzugeben. 9Stückvorhanden. Tel.3393879980

Kaffeevollautomat 5003vonWMF wegenBetriebsschließungzuverkaufen. Tel.3487654157

Elektrische Fritteuse mitUnterbau zuverkaufen.SehrguterZustand. Preis1.500Euro. Tel.3389352594

Samovar fürEierspeisenoder Wurstspeisenum180Eurozuverkaufen. Tel.0471795344

Eiswürfelmaschine derFirma Brema-Icemaker,5Jahrealt,wegen UmstiegaufgrößeresGerätzu verkaufen. Tel.3398020780

Dunstabzugshaube,Länge:4m,mit Dachventilatorzuverkaufen. Tel.3398020780

Registrierkasse mit Touchbildschirm,Fiskal-undBondruckersowie OrdermanwegenBetriebsauflösung zuverkaufen.Preis:2.000Euro. AbzuholeninOlang. Tel.3478799088

Farblaserdrucker HPMFPM830 inkl.Broschürenfinisherzuverkaufen. Hierhandeltessichumdas Top-ModellvonHP,welchesbiszu56Seiten dieMinuteinFarbeundFotoqualität druckenkann(A4undA3).DerDruckerkannauchscannen,farbkopierenundFax/E-Mailsverschickenund empfangen.Zudemkannersämtliche Formate(A4undA3)falten,lochen (2Loch/4Loch),Klammern(Eckklammer,zweiKlammern,vierKlammern, Broschüren-Klammern)unddaraus Broschürendrucken.Idealz.B.für dasautomatischeDrucken,Falten undKlammernderMorgenpost/ AbendpostineinemSchritt,ohne manuellesZutun.DasGerätverfügt übervierPapierfächerundeinen manuellenEinzugz.B.für Wein-und RestaurantkartenimSonderformat. Neupreis:9.900Euro. Verkaufspreis: 1000Euro. Tel.3405734308

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Sterzing Jeden1.undletztenMittwoch imMonat, 10 Uhrbis12Uhr, Raiffeisenkasse,Sterzing

Passeiertal Jeden2.MittwochimMonat, 9Uhrbis 11 Uhr,imBüro des Tourismusvereinsin St.Leonhard in Passeier

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HGV-Bozen: jedenletztenDonnerstag imMonat, 9 Uhrbis12Uhr. Anmeldung: Tel.0471317700

HGV-Bezirksbüro Brixen: jedenletztenMittwoch imMonat, 9 Uhrbis12Uhr. Anmeldung: Tel.0472834732

HGV-Bezirksbüro Bruneck: jedenletztenMittwoch imMonat, 14 Uhrbis17Uhr. Anmeldung: Tel.0474555545

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HGV-Bozen: jedenFreitag, 8.30Uhrbis12.30 Uhr Anmeldungunter Tel.0471317700

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Impressum

Redaktion: Dr.NikolausStoll, Dr VerenaBonatti,Dr.BeatePachler, Dr.KatharinaFleischmann,Dott.ssaSinaSattler

Anzeigen: JasmineAichner EigentümerundHerausgeber: HGV-ServiceGenossenschaft Hoteliers-undGastwirteverband,39100Bozen Schlachthofstraße 59, Tel.0471317700

E-Mail:presse@hgv.it VerantwortlichfürdenInhalt: Dr.NikolausStoll

ROC-Nummer: 010273

Layout: FriedlRaffeiner

Druck: Athesia,Bozen, Weinbergweg7 Reg. Trib.Bozen3/65 -1965;erscheintmonatlich

DieRedaktionbehältsichdasRechtvor,Anzeigenzurückzuweisen.

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